Abonnementz Wfermig monatſich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich, derch bie Woßt bez. incl. Poſts guſſchleg M..4 r Quartal, Badiſche Volkszeitung.) adi der Stadt mannheim und Uumgebung⸗ lachrichten (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſet „Journal Mannheim““ Teleſon⸗Nummerm: Direktion u. Buchbaltung 1449 Eimzel⸗Nummer 6 Pig⸗ 5 5 8 Druckeret⸗Burean(An⸗ Anabhängige Tageszeitung. mmbmen, Prudurzeten das din Gbnel,gele.?. 1 u Seleſenſte und verbreſtetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsburcaus Nedatnan. 6 Auswarge Inſerot. 26f86GFůnin Maunheim und Umgebung.(ausgenemmen Sonnta in Berlin und Narlsrughe. Erpeditlon und Berlags⸗ 5 0 buchbandiung 118 Wen Rettame- Zelle.. 1 Martk Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 tehr, für das Abendblatt Nuchmittags 3 Uhr.„„„„„ Samstag, 25. April 1908. Die heutige Abendausgabe umfaßt 24 Seiten. ——— Die Wut der Enttäuſchten. Wir ſehen, wie innerhalb des Blocks die liberalen Parteien immer enger aneinanderrücken, ſich perſönlich und politiſch beſſer verſtehen lernen, den Streit begraben. Herr Breit⸗ ſcheid oder einer der anderen Sezeſſioniſten von Frankfurt ſah ja ſchon mit Schrecken am Horizont das Aufgehen der Freifinnigen Vereinigung in der Volkspartei und dann eine nähere Gemeinſchaft dieſer amalgamierten Linken mit den Nationalliberalen heraufziehen, ein Ziel, aufs innigſte zu ver⸗ ſcheuen, meint Herr Breitſcheid, das Gegenteil meinen wir. Als neueſte Phaſe dieſer Entwicklung iſt das zwiſchen Frei⸗ finniger Volkspartei und Nationalliberalen in Weſtfalen ab⸗ geſchloſſene Kompromiß zu betrachten, über das wir im geſtrigen Abendblatt berichteten. Das Abkommen richtet ſich bekanntlich ebenſowohl gegen Konſervative und Chriſtlich⸗ oziale wie gegen Zentrum und Sozialdemokratie. Die„Voſſ. Ztg.“ hatte der Mitteilung die Bemerkung zugefügt, es genüge nicht mehr, daß Freiſinnige und Nationalliberale ſich nicht bekämpften, ſie müßten ſich enger verbünden, ein Gedanke, den die nationalliberale Partei ſympathiſch begrüßt. Das hat dem Faß den Boden ausgeſchlagen. Der„Vorwärts“ hält folgendes Strafgericht über die Freiſinnigen, die des il ind Bruderzwiſtes mit den Nationalliberalen müde ſind: Die„Voff, Zig.“ hofft natürlich, daß dieſer Bund auch über die Wahlen hinaus dauern werde und ſie iſt entzückt von der Ausſicht, daß es dann gelingen werde, einem„maßvollen Liberalismus in der Geſetzgebung Geltung zu verſchaffen“. Man ſieht die Prophezei⸗ gen, die die Barth⸗Gruppe über die Fuſion der Volkspartei mit Nationalliberalen gemacht hat, gehen raſch in Erfüllung. Und in der Dat, die Politik, die der Freiſinn ſeit der Blockära kreibt, iſt von der der Nationallibevalen in keinem Punkte mehr unterſchie⸗ den. Bei den Nationalliberalen iſt nur bereits getan, was die Frei⸗ ſinnigen jetzt tun: die völlige Preisgabe aller und jeder liberalem Grundfätze und das völlige Verſinken in die Knechtſchaft der Regierung und der Jun'ker. Was wir vorausgeſagt Haben, iſt vollſtändig eingetroffen. Die Freiſinnigen haben die Wahl⸗ rechtsforderung nicht nur nicht zur Parole des Wahlkampfes gemacht, ſondern ſie ſtellen ſie ſorgſam zurück, um ſich mit allen Wahl⸗ rechtsfeinden gegem die ſ entrechteten Volksmaſſen zzu verbinden. Man kann nur lachen über dieſen Phraſenſchwall, dieſe Rodomontaden, für die kaum die Wut der Enttäuſchten und Zurückgedrängten eine annehmbare Entſchuldigung bietet. Weder die Nationalliberalen noch die Freiſinnigen haben ihre Uberalen Grundſätze aufgegeben, unter denen ſie allerdings Richt den proletariſchen Klaſſenkampf verſtehen; vielmehr auf Grund dieſer neue liberale Forderußgen erhoben und durch⸗ geſetzt, wie beim Börſengeſetz, beim Vereinsgeſetz, in kommen⸗ den Tagen bei der Reform des preußiſchen Wahlrechts. Gerade heute treten die preußiſchen Nationalliberalen in Magdeburg zuſammen, um über die Reform des preußiſchen Wahlrechts zu bergten. Der Verlauf der Tagung wird den Beweis bringen, daß es eine höchſt lächerliche und lügenhafte Phraſe iſt, die Nationalliberalen und die mit ihnen gehenden Frei⸗ ſinnigen als Wahlrechtsfeinde hinzuſtellen, die blutige Dema⸗ gogenphantaſie in den Kampf gegen die„entrechteten Volks⸗ maſſen“ ziehen ſieht. Wir wollen im Gegenteil daran mit⸗ arbeiten, dem Volke mehr Rechte zu geben durch zeitgemäße Reform des Wahlrechts. Die Beſchlüſſe des Zentralvorſtandes der Partei atmen ganz gewiß keinen wahlrechtsfeindlichen Geiſt. Die nationalliberale Partei wird alles daranſetzen, daß das Wahlrecht reformiert und der Widerſtand der Reaktionäre gebrochen werde. Den Kampf um die Reform des Wahlrechts als eine Etappe des revolutionären Klaſſenkampfes werden ſie allerdings nicht mitmachen. Werden ſie darum vom„Vor⸗ wärts“ Junkerknechte geſcholten, ſie tragen es gerne, ſie halten ſich wirklich nicht verpflichtet, die bürgerliche Geſellſchaft dem Sozialismus ans Meſſer zu liefern. Würden die liberalen Parteien ſich auf den Standpunkt der Sozialdemokratie ſtellen, ſo wäre noch auf Jahre hinaus an irgend eine Reform des Wahlrechts nicht zu denken. Die Art, wie die Sozialdemokratle den Wahlrechtskampf führt, würde in Wahrheit auf Jahre hinaus noch die Entrechtung der Maſſen bedeuten, ſie iſt die Wahlrechtsfeindin. Der Magdeburger Parteitag der preußiſchen National⸗ liberalen wird ſich wahrſcheinlich auch mit einer zeil⸗ gemäßen Reorganiſation der preußiſchen Verwaltung befaſſen. Die Partei hält es an der Zeit, daß mit den Reſten des alten Polizeiſtaates aufgeräumt werde, daß Zuſtände kommen, bei denen nicht jeder Fortſchritt auf dem Gebiete von Schule und Kirche mühſelig erkämpft werden muß. In allen den hier berührten Fragen wird die nationalliberale Partei in Oppoſition zur Regierung ſtehen, freilich nicht nach ſozialiſtiſcher Demogogenart. Man ſieht, wie berechtigt es iſt, von einem Verſinken in die Knechtſchaft der Regierung und der Junker zu ſprechen. Im Gegenteil, das Zuſammenſtehen der liberalen Parteien, ihre dadurch bedingte größere Stärke, wird ihrer nicht aufzugebenden Oppofition gegen Regierung und Junker mehr Nachdruck und Erfolg leihen, ſo daß der„Vorwärts“ ſich eigentlich freuen müßte, wenn die Wut über das Aufgeben der der Sozialdemo⸗ kratie ſo nützlichen reinen Oppoſition des Freiſinns ihm nicht den Blick trübte. Die Wut über das Zuſammenrücken von Freiſinn und Nationalliberalen, das ohne Frage die ſozialdemokratiſche Negationspolitik immer wirkungsloſer macht, läßt den„Vor⸗ wärts“ auch den alten üblen Anwurf wiederholen, die Nationalliberalen in Rheinland⸗Weſtfalen ſeien„nichts als die bezahlten Handlanger des Zentralverbandes der Indu⸗ ſtriellen, die Lakaien der ſchlimmſten Scharfmacher, der er⸗ bittertſten und mächtigſten Gegner jedes ſozialpolitiſchen Fort⸗ ſchrittes.“ Nun, ſie ſind es dort nicht und ſind es überhaupt nicht. Gerade die„Köln. Ztg.“ hat erſt geſtern in ſehr nach⸗ drücklichen Ausführungen die Verſuche der Induſtrie zurück⸗ gewieſen, die nationalliberale Partei zu einer Intereſſen⸗ vertretung der rheiniſch⸗weſtfäliſchen Schwerinduftrie herab⸗ zudrücken und mit ihr gegen fortſchrittliche Sozialpolitik des Reiches zu kämpfen. Genau wie wir vor längerer Zeit in einem von der parteiamtlichen„Nat. Lib. Korreſp.“ über⸗ Karlsruher Hoftheater. Von unſerem Karlsruher Bureau wird uns vom 24. April geſchrieben: Unſer Hoftheater brachte uns geſtern eine Neuheit don Ludwig Fulda„Der Dummkopf“, die vor Allem noch Anſpruch auf die Bezeichnung Neuheit machen kann, die in Ber⸗ lin mit einem äußerlichen Erfolg eine Reihe von Aufführungen erlebt hat und die auch bei nus geſtern vor Allem einen ſtarken darſtelleriſchen Erſolg gehabt hat dank einer im Allgemeinen vor⸗ züglichen Beſetzung des Stückes.„Der Dummkopf“ iſt eigentlich kein Dummkopf. ſondern ein Naturmenſch mit einem ſtarken In⸗ nenleben, das im beſten Sinne jenſeits von Gut und Böſe ſteht und das von einem Vertrauen auf die Menſchheit getragen iſt, für das es keine ſchlechte, verwerfliche Handlung gibt, das von jener göttlichen Naivität getragen iſt, über die die moderne Welt lächelt. Dieſer„Dummkopf“ iſt in dem Fulda'ſchen Juſtus Haeberlin, dem die Schrulle eines alten Großonkels zu dem anſehnlichen Vermögen von rund 900 000 Mark verholfen hot, das er, der unbeholfene Naturmenſch, in ſeiner idealen Be⸗ dürfnfsloſigkeit um ſo lieber an drei ſpekulative Verwandte in brei Teile verſchenkt, da er damit glaubt, Menſchheilszielen dienen zu könen. Er war das Geld um ſo lieber los, als der Großonkel ſeinen Großneffen für den Dümmſten in der Familie erklärte, dem er ſein Vermögen zugeſprochen, da derſelbe dem Erblaſſer nie nachgelaufen, nie Liebe gebeuchelt und der ihn nie für ſich ſelbſt, ſondern nur für andere angepumpt habe. Dieſer plötzlich reich gewordene Neffe wird jetzt von der lieben Verwandtſchaft mit einer ganz bedenklichen Liebe umworben, und eine liebe Tante mit einem holden Töchterchen nimmt den Erben liebevoll in ihr Haus auf, in der ſicheren Erwartung, daß ihre Tochter ſich den reichen Dummkopf wird nicht entgehen laſſen. Auch die Neffen ſtellen ſich ein, von denen der eine ein Poet in spe, der andere ein Luftſchiffergenie und der dritte ein Finanztalent erſten Manges zu ſein vorgibt, denen es nur zur Verwirklichung ihrer mitleidig Stück ein junger Bankbeamter mit dem kindlich harmloſen Namen Pläne an dem nötigen Kleingeld fehlt. Schirmer iſt ihr Name, hat aber auch eine Familien⸗Penſion eingerichtet, von der ſie in der Hauptſache ihren Lebenserwerb bezieht und in der eine junge Amerikanerin mit ihrer Freundin ihr Heim aufgeſchlagen hat. Dieſelbe beſitzt natürlich ein un⸗ geheures Vermögen in Dollar, das eine Reihe von Verehrern ſich erwerben möchten. Aber die amerikaniſche Miß hält eine ſolche Heirat für den tollſten Luxus: ſeinen von dieſen Herren der Schöpfung mit den väterlichen Dollars zu füttern und zum Lohn dafür von ihm tyranniſiert zu werden— damit iſt es nichts!“ Und dieſe klar denkende Miß hat auch den guten Juſtus Häberlin kennen gelernt, der ihr ſeinen Idealismus vorgetragen und ſeinen unerſchütterlichen Glauben an die Menſchheit und der er treu⸗ herzig mitteilt, daß auf ihn das ſogenannte goldene Kalb nie eine magnetiſche Wirkung geübt habe. Lachend erklärt ſie ihm, wie er jetzt bald anerkennen werde, wie ſehr Habſucht die Welt regiere, aber er hält an ſeinem Idealismus feſt u. will vor Allem davon nichts wiſſen, daß etwa gar ſeine nächſten lieben Ver⸗ wandten von dieſer Habſucht befallen ſeien. Er ſchenkt den drei Vettern das ganze Geld und muß dafür erleben, daß er von ſei⸗ ner liebevollen Tante mit ſehr wenig höflichen Redensarten zum Haus hinaus geworfen wird und daß ihn auch ſeine Vettern bei Seite ſchieben— ja das„Finanzgenie“, das ſich zum Vorſitzenden des Aufſichtsrats der Bank, an der Juſtus ſein beſcheidenes Da⸗ ſein friſtete, emporgeſchwungen hatte, entläßt den armen Teufel, der nun wieder auf der Straße ſitzt, aber ſeinen Glauben an die Menſchheit, beſonders an ſeine Verwandten nicht verloren hat: und menn man dem Denken und Fühlen dieſes großen Lindes nachgeht, wenn man ſieht. wie auch nicht die größte Nieder⸗ trächtigkeit den Mann nicht von ſeinem Idealismus heilt, mit dem er die menſchlichen Dinge beurteilt, dann entſchlüpft einem wohl das Wort: der Kindskopf! der Dummkopf! Aber Fulda läßt uns zum Nackdenken nicht viel Zeit;— in einem geſchickten dramatiſchen Aufbau geht die Handlung vorwärts, und wir ſehen, wie die drei Vettern, ein würdiges Kleeblatt, in ihren Halun⸗ Dieſe genaunte Tanke, nommenen Artikel, betont die der Induſtrie doch ſicher nahe⸗ ſtehende„Köln. Ztg.“, daß eine große nationale, alle Kreiſe und Gaue des ganzen Deutſchlands umfaſſende Partei ſich nicht einſeitig zum Intereſſenträger einer Erwerbsgruppe machen kann. Das Blatt betont ferner, daß es tatfächlich unmöglich ſei, daß das Reich auf dem ſozialpolitiſchen Wege umkehre oder rückwärts ſchritte. Erſt vor wenigen Tagen haben wir uns gegen den arbeiterfeindlichen Geiſt der dem Zentralverband deutſcher Induſtrieller naheſtehenden„Deut⸗ ſchen volkswirtſch. Korreſp.“ gewandt. So ſehen die national⸗ liberalen Handlanger der Induſtrie aus. Wenn der„Vor⸗ wärts“ dann ferner entdeckt, daß auch die Freiſinnige Volks⸗ partei innere Feindſchaft gegen jede Sozialreform hege, ſo bedarf dieſe Tendenzlüge keiner Widerlegung angeſichts der abgeſchloſſenen Beratungen über das Reichsvereinsgeſetz. Die Lage des Gegenblocks muß wirklich keine roſige ſein, wenn man die ausgeſuchte Niederträchtigkeit und Gemeinheit ihrer Kampfesweiſe ſich vorgegenwärtigt. Wir glauben aber nicht, daß die gleicherweiſe auf Nationalliberale wie auf Frei⸗ ſinnige herabpraſſelnden Schmähungen ſie auseinandertreiben werden, eher noch einander näher bringen werden ſie ſie. Das iſt die Geſchichte von der Kraft, die das Böſe will, aber das Gute ſchaffen muß. G. Politische Uebersicht. e Maunheim, 25. April 1908. Der Schmutz in Wort und Bild. In Beantwortung einer Eingabe des letzten Adelstages hat ſich der Reichskanzler Fürſt Bülow zur Frage der über⸗ handnehmenden Unſittlichkeit in Wort und Schrift alſo geäußert: „Ob das geltende Recht mit Rückſicht auf die bei der Anwendung jener Vorſchriften gemachte Erfahrung im Intereſſe der Bekämpfung der Unſittlichkeit einer weiteren Ergänzung bedarf, wird bei der bereits in Angriff genommenen Reviſion des Strafgeſetzbuches bon neuem in Erwägung genommen werden. Ich habe Anordnung ge⸗ troffen, daß die mit der Ausarbeitung eines vorläufigen Entwurfs für ein neues Strafgeſetzbuch zetraute Kommiſſion von den Vor⸗ ſchlägen in dem Beſchluſſe des 27. Adelstages Mitteilung erhält. Einen durchgreifenden Erfolg der Beſtvebungen, die auf eine Beſſe⸗ rung der vorhandenen Uebelſtände hinzielen, kann ich mir übrigens nur verſprechen, wenn die öffentliche Meinung ſich mehr und mehr der ſchweren Schäden bewußt twird, die insbeſondere der heranwach⸗ ſenden Jugend eus der überhandnehmenden Unſittlichkeit in Schrift und Bild drohen.“ Dr. Otto v. Erlbach bemerkt hierzu in der Wochenſchrift „Allg. Rundſch.“:„Es dürften noch mehrere Jahre darüber vergehen, bis die Strafrechtsreform durchgeführt und in Voll⸗ zug geſetzt ſein wird. Sollen und wollen die berufenen Organe des Staates die furchtbaren Krebsſchäden mit offenen Augen bis zu jenem Zeitpunkte weiter Kuchern laſſen?“ Die Sezeſſion. Daß die Barth⸗Gruppe aus der Freiſinnigen Vereinigung ausgetreten iſt, das vermag die auf dem Boden der Frei⸗ finnigen Vereinigung ſtehende„Danzig ir Zeitung“ kereien rüſtig borwärts ſchreiten und auf dem beſten Wiage ſind, den naip, kindlichen Vetter, der ihnen anfängt, etwas unbequem zu werden, in einer Privatirrenanſtalt unterzubringen. Hier löſt ſich die Geſchichte in wohlgefälliger Rührung auf. Der Vor⸗ ſtand dieſer Anſtalk hat natürlich ſofort gemerkt, duß der über⸗ gebene junge Mann nicht im Entfernteſten die Eigenſchaften be⸗ ſitzt, die man ihm gern zuſchreiben möchte— die Amerikanerin, die in denAkten. in denen derichter für ſie keineverwendung hat, kleine Abſtecher nach Italien macht, erſcheint zur rechten Zeit zur Verlobung, und ein glückliches Paar dampft nach dem Lande der Pankees ab und es ſteht zu erwarten, daß die junge Ameri⸗ kanerin aus dem Phantaſiemenſchen Juſtus, dem die reale Welt von ſeiner eigenen ſelbſtgeſchaffenen verdunkelt ward. noch einen praktiſchen Hellſeher machen wird. Das Stück ſchließt, wie geſagt, mit einer ſtarken Portion Marlitt'ſcher Rührung— Veriobung in einer Heilanſtalt:— Man hat nichts dagegen einzuwenden, weil der Zuſchauer die Sache bereits im zweiten Akt weiß und ſchließlich der Dichter den Schluß etwas früher hätte herbei⸗ führen können, obne uns mit dem Interieur einer Heil⸗ und Pflegeanſtalt vertraut zu machen. Das Stück bedarf zu ſeinem Erfolg einer vorzüglichen Dar⸗ ſtellung; beſonders der Titelheld verlangt einen ganzen Schauſpieler, und er hatte ihn in Felixx Krones gefunden, der ja zu den begabteſten in unſerem Schauſpielperſonal gehört. Der junge Dorſteller iſt Naturaliſt im guten Sinne des Wortes, er iſt vor Allem aber auch ein denkender Schauſpieler, der genau die Linien innezuhalten weiß, die ihm die Rolle zieht. Er beſitzt reiches Gemüt und kindlichen Frohmut zugleich und dieſen reichen Menſchheitsſchatz, der ihn auszeichnet, weiß er in ſeine Rollen hineinzutragen. Auch ſonſt hatte das Werk eine angemeſſene Beſetzung gefunden: mit geiſtvoller Liebenswürdigkeit ſpielte Liſa Podechtel die Amerikanerin, die den Dummkopf für ſich ge⸗ winnt. Die Herren Baumbach, Heinzel und Höcker ſchufen in den drei habgierigen Vettern charakteriſtiſche Chargen, Mar⸗ garete Pix zeichnete in derben, wohlgelungenen Strichen die 2, Seit⸗ Weneral⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 25. April nicht zu beklagen. Die Herren um Barth, ſo meint das Blatt, haben die Lage für unerträglich erachtet und irgendwie mußte eine Löſung kommen;: die aber beſtand nur in der reinlichen Scheidung: te die Barth ſche Richtung, wie m faſt fürchten mußte, in Frankfurt die M erhalten, ſo war die Partei geſprengt. Das Zuſammenbleiber h dem Unterliegen Barths wollte dieſer ſelbſt nicht. Somit trennten ſich die Wege. Ueberraſchend und erfreulich iſt dabet nur der Umſtand, daß die Sie ſo überwältigende Mehrheit auf ſich vereinigten, daß die oniſten nur ſo gering und der Parteibeſtand nicht nur ni tert, ſondern durch die Entfernung der ihn bisher Unahläſſig enden, den Gegnern ſtets die breiteſte An⸗ griffsfläche bietenden und unter den eigenen Parteiangehörigen die Luſt und Freude an der Partei verderbenden Elemente vielmehr ge⸗ feſtigt iſt. Und wenn wir unſer Empfinden angeſichts der Wendung, die die Dinge nun genommen haben, in zwei Worte zuſammenfaſſen wollen, ſo iſt es das der— Erleichterung auf der einen Seite, auf der anderen Seite auch das des tiefſten Bedauerns darüber, daß trefflicher Mann, früher ein ſo hervorragender Vor⸗ ſich ein ſonſt ſo t kämpfer des Geſamtliberalismus, ſo verirren konnte.“ Die kath. Lehrer und die Zeutrumspreſſe. Die„Kath. Lehrerzeitung für Norddeutſchland“ führt chren Kampf gegen die Angriffe von Zentrumsblättern und Geiſtlichen auf den Lehrerſtand der geiſtlichen Schulaufſicht wegen mutig weiter. Die„Breslauer Volkszeitung“, die ver⸗ ſchiedene beleidigende Ausfälle auf die Lehrer brachte, darunter auch einige Artikel des Dompikars Feja, ſucht nun unter den ſonderbarſten Wendungen den Rückweg anzutreten. Natür⸗ lich fiel es dieſem Blatte nicht im Traume ein, den Lehrern „Fußtritte“ zu verſetzen, da es ja die Intereſſen aller Katho⸗ liken und ſomit auch der Lehrer vertrete. Einige„entſchuld⸗ bare Enigleiſungen“, die der Redaktion bei der Durchſicht der auswärtigen Korreſpondenz entgangen ſeien, könnten doch den Lehrerſtand,„deſſen Stellung— Gott ſei Dank!— eine ſo geſicherte und angeſehene ſei, nicht in Mißkredit bringen.“ Es zeige ſich in dem Vorgehen der kath. Lehrer eine krankhafte Ueberempfindlichkeit. Die„Kath. Lehrerzeitung“ gibt ſich damit nicht zufrieden. Sie bemerkt hierzu: „1. Die„Schleſ. Volksztg.“ iſt durch unſere Beweiſe zur Einſicht gekommen, daß„Entgleiſungen“ gegen die Lehrer⸗ ſchaft tatſächlich vorgekommen ſind. Die Erkenntnis iſt aber der erſte Schritt zur Beſſerung. Darum müſſen wir verlangen, daß die„Schleſ. Volksztg.“ ihre Beleidigungen zurücknimmt Und ihr Bedauern ausſpricht, a) gegen eine Lehrersfrau den „Vorwurf einer gemeinen Verleumderin“ und den Ausdruck „Unverſchämtheit“ gebraucht, b) dem Schreiber des„Bunten“ (in der„Kath. Schulztg.“)„verleumderiſche Inſinuation“ Unterſchoben zu haben. 2. Von einer„krankhaften Ueber⸗ emipfindlichkeit“ iſt im Lehrerſtand keine Rede. Er wehrt ſich lediglich nur ſeiner Haut, wenn er in völlig ungerechtfertigter Weiſe von einer Stelle angegriffen wird, die die Autorität aller Lehrer des Volkes zu ſtützen berufen ſein ſollte. Warum kringt die„Schleſiſche Volkszeitung“ nicht gegen die Geiſtlichkeit ſo gehäſſige Artikel? 3. In unſererauseinanderſetzung denken wir wie eine ſchleſiſche Provinzialzeitung der Zentrumspartei im Falle Gröber(Be⸗ leidigung der Reichstagsjournaliſten):„Die Wahrung der Standesreputation ſteht uns höher, als die Rückſicht auf einen Abgeordneten, mag dieſer auch der eigenen Partei angehören“. J. Wir können der„Schleſ. Volksztg.“ leider nicht beſtätigen, daß ſie alle Intereſſengruppen des ganzen ſchleſiſchen Volkes vertritt. Sie iſt doch ſo einſeitig wie möglich. Für Mittel⸗ ſtandsfragen, für Intereſſenfragen des Beamtenſtandes ſchei⸗ det ſie ganz aus. Hinter dieſe Mauer kann die Angreiferin ſich nicht relten. 5. Sollte die„Schleſ. Volksztg.“ noch weitere Beweiſe für unſere Behauptung verlangen, ſo ſind wir bereit dazu. Die Haupttrümpfe ruhen noch in unſerer Hand. Iſt us aber ihre ehrliche Abſicht, mit den Lehrern auf freundlichen Fuß zu kommen,... ſo ſoll uns das aufrichtig freuen.“ In derſelben Nummer der„Kath. Schulzig.“ wird auch der„Germania“ in ihrer verſchiedenartigen Auffaſſung des Falles Stull(der als Abgeordneter die Lehrerſchaft wegen ihrer Stellung zur geiſtlichen Schulaufſicht beleidigte) und des Falles Gröber(Journaliſtenſtreik im Reichstag) ihre„Pari⸗ tät“ nachgewieſen und zum Schluß geſagt: Warum zweierlei Maß, warum Imparität? wort: Ja das ſind Journaliſten, ihr aber ſeid doch bloß Lehrer?“— Pfarrer und Abgeordneter Stull verteidigte ſich übrigens wie die„Preuß LIztg.“ meldet in einer Zuſchrift an den„Ver⸗ ein katholiſcher Lehrer Danzigs“ gegen die Auffaſſung, als 1 noch vor einiger Zeit FrauSchirmer, das gelungene Prototyp einer mißratenen Schwie⸗ germutter. Auch die kleinen Rollen hatten eine genügende Be⸗ ſetzung gefunden. Die Darſteller, beſonders Felix Krones, wur⸗ den am Schluß immer und immer wieder gerufen. Buntes Feuflleton. — Die Inzenierung des Wiener Kaiſer⸗Feſtzuges. In dem Balatelier für die Wiener Kaiſer⸗Huldigungsfeſtlichkeiten, worin dem Feſtzuge innerhalb der Straßen, über die er ſich bewegen wird, der künſtleriſche Rahmen gegeben werden ſoll, ſind die Pläne und Skiggen für die Ausſchmückung des ganzen Feſtweges, insbeſondere der Ringſtraße und des Kaiſerfeſtplatzes, fertiggeſte It. Die Rimg⸗ ſtraße bot durch ihre Breite, durch die Baumanlagen zu beiden Seiten und durch das Verhältnis der Häuſerhöhen zur Straßenbreite ein ſchwieriges Problem bei der Herſtellung eines dem beſondern Charalkber dieſes Feſtzuges entſprechenden künſtleriſchen Hintergrun⸗ des, den die Tribünen abgeben ſollen. Zum Zwecke dekorativer Aus⸗ geſtaltung der Straßenbilder und des Feſtweges wird der ganze Weg in mehrere gleiche Teile geteilt. Die größern Plätze, wie der Aſpern⸗ Plaß, der Schwarzenbergplatz, der Platz vor der Oper, vor dem Par⸗ klamente und vor dem Burgtheater werden abgeſchloſſene Feſtplätze mit ſtarker, einheitlicher Farbenwirkung bilden und ſo ein möglichſt ir——„*e 21 en 7— illtines Anſchauen und Sichfreuen an dem hiſtoriſchen Bilderbuch das an den Tribünen vorbei über die Plätze zieht— ermöglichen. Vier große Triumphpforten werden auf beiden Seiten des Feſt⸗ platzes die Ringſtraße überſpannen und ſo rechts und links zwei Pläze ſchaffen, die etwa wie ein Vorhof zu dem Allerheiligſten(dem Kaiſerfeſtplatz) wirken ſollen. Dieſer ſelbſt wird, auch ſeinerſeits von rieſigen Triumphpforten abgeſchloſſen, den Raum zwiſchen den beiden Hofmuſeen und dem äußeren Burgtor erfüllen. Auf der Seite der Muſeen wird ſich ein hoher, Amphikheaterähnlicher Aufbau mit zahl⸗ reichen Sitzpläzen und geräumigen Logen für die Würdenträger des Reiches erheben, alles monumental, prunkvoll und modern, auf der anderen Seite aber, beim Burgtor, das Prachtzelt des Kaiſers. Das Wort Zelt iſt aber nicht in dem herkömmlichen Sinne zu gebrauchen; Hörte ich da nicht eben die Ant⸗ habe er beleidigen wollen. Theoretiſche Erwägungen über perſönliche Empfindung und ſachliche Gegnerſchaft, zu denen ihm die Ausführungen des Frhrn. v. Zedlitz die Unterlage boten, ſeien der Grund geweſen. Die Stellung der katholiſchen Lehrerſchaft zur geiſtlichen Ortsſchulinſpektion ſei ihm wohl bekannt, doch habe er bisher geglaubt, daß dieſe Gegnerſchaft lediglich auf ſachlichen Gründen beruhe. Ein ſachlicher Gegner der geiſtlichen Ortsſchulinſpektion brauche ſie noch nicht als „Stachel“ zu empfinden und brauchte daher auch aus ſeiner Aeußerung keine Beleidigung herauszuleſen. „Weunn es ſo weiter geht, werden wir nationalliberal.“ Herr Breitſcheid hat auf der Frankfurter Tagung der freiſinnigen Vereinigung mit Entſetzen als die fürchter⸗ lichſte Zukunftsmöglichkeit der Entwicklung der Freiſinnigen die hingeſtellt, daß ſie nationalliberal würden. Es iſt doch wohl angebracht, dieſe Verwertung des nationalen Liberalis⸗ mus als Wauwau in aller Ruhe zurückzuweiſen. Daß weite Kreiſe der freiſinnigen Fraktionen ein anderes inneres Ver⸗ hältnis zur größten liberalen Partei Deutſchlands haben, glauben wir zu wiſſen. Aber es iſt hier doch wohl gut, einfach daran zu erinnern, daß, wenn man etwa die Volkstümlichkeit einer Partei zu einem Maßſtabe für ihre Bewertung machen wollte, die nationalliberale Partei auf viel mehr Volk ſich berufen und ſtützen kann, als die Richtung Breitſcheid und die älteren freiſinnigen Richtungen zufſammengenom⸗ men. Die nationalliberale Partei iſt eine Volkspartei und hat viele Hunderttauſende von Wählern hinter ſich, während die Herren Breitſcheid und Genoſſen bekanntlich das nicht haben. Wer ferner die Landtags⸗ und Reichstagsverhand⸗ lungen der hinter uns liegenden Zeit lieſt, wird kaum den Eindruck gewinnen, daß die Güter der Freiheit von der nationalliberalen Partei ſchlecht gewahrt wurden. Es kann wohl behauptet werden, daß nationalliberale Vertreter inbezug auf die Forderung der Reform in freiheitlichem Sinne ſich mehrfach weiter hervorgewagt und ſich energiſcher gezeigt haben, als irgendwelche anderen Vertreter der hürgerlichen Parteien. Weiter. Innerhalb der nationalliberalen Partei haben geſtanden und ſtehen Männer, die inbezug auf Freiheit und Reichtum der Perſönlichkeit— worauf es ja ſicher⸗ lich der Liberalismus in beſonderer Weiſe abgeſehen hat ſich wohl meſſen dürften mit den Herren Breitſcheid, Barth und v. Gerlach. Was viele Nationalliberale von den genann⸗ ten Herren abſtößt iſt nicht eine allzugroße Freiheit und Un⸗ abhängigkeit des Weſens jener Männer, ſondern eine unfreie, abhängige und verbohrte Beurteilung der Menſchen und Dinge, die man an ihnen beobachten mußte. Wenn aber end⸗ lich Herr Breitſcheid ſich an dem Worte„national“ im Namen und Programm der Nationalliberalen ärgert, ſo darf hier in aller Schlichtheit die Anſchauung ausgeſprochen werden, daß dem, der dies Nationale nicht im Blute hat, etwas zum vollen Manne fehlt. Gewiß ſoll dieſes Etwas hier nicht dem abgeſtritten werden, der über den Sprachenparagraphen des Vereinsgeſetzes eine andere Meinung hatte als die Mehrheit des Reichstages— auf eine einzelne Frage mag es nicht an⸗ kommen. Aber denen muß es abgeſtritten werden, die immer, wenn es gilt das Daſein der Deutſchen als Volk und Staat zu ſichern, dahintenſtehen und die nie von der brennenden Sorge berührt werden, wie das mit einem ge⸗ ringen Maß von Nationalgefühl und einem hohen Maß von Haderſucht ausgeſtattete deutſche volk im Wettkampfe mit beſſer ausgerüſteten Völkern beſtehen wird, und wie man es anzufangen hat, daß dieſes deutſche Volk doch noch die kom⸗ menden Jahrhunderte hindurch neben ihnen ſeinen Gang weiter geht und nicht wieder von ihnen unter die Füße getreten wird. Von dieſer Sorge ſcheint Herr Breitſcheid allerdings bisher wenig berührt zu ſein. Vielleicht ſteht ihm das noch bevor. 5 Deutsches Reſeh. —(Der Poſtſcheckverkehr) ſoll bekanntlich am 1. Januar 1909 in Kraft treten. Es wäre ſehr erwünſcht, wenn der Reichstag den Entwurf nach ſeinem Wiederzuſam⸗ mentritt recht bald abfertigte und die vorliegenden Kommiſ⸗ ſionsbeſchlüſſe die Zuſtimmung des Plenums fänden, damit die Reichspoſtverwaltung die tatſächlich ſehr umfaſſenden Vor⸗ arbeiten rechtzeitig in Angriff nehmen kann; es ſind u.., wie die„Nat.⸗Ztg.“ hört, zur endgültigen Ausgeſtaltung des Be⸗ triebs auch noch dienſtliche Orientierungsreiſen nach Wien und nach der Schweiz erforderlich. —————ß8——————— fügung geſtellt, vor denen, auf einer Terraſſe, die Sitze für den Herrſcher und Mitglieder der allerhöchſten Familie aufgeſtellt werden. Der Kaiſerfeſtplatz wird den Eindruck eines großen, durchaus monu⸗ mentalen, von allen Seiten geſchloſſenen und nur durch die beiden Triumphpforten, durch die der Zug ſich bewegt, gugänglichen Amphi⸗ theaters haben. Der Prater wird am Tage des Feſtzuges für das Publikum abgeſchloſſen ſein, da der Zug ſo große Menſchenmaſſen enthält, daß es notwendig ſein wird, die Hauptallee zum Ordnen freizuhalten. Der Praterſtern wird in eine große, monumental wirkende Rondeau⸗Anlage verwandelt werden. Auf dem Ring ſollen geſchloſſene architektoniſche Bilder geſchaffen werden und ein Zer⸗ reißen der Tribünenreihe durch größere freie Räume wäre vom künſtleriſchen Standpunkte aus eine Störung des Bildes geweſen. Die Geſamtzahl der Tribü'nenſitze auf dem Ring wird rund 100,0 00 betragen, zu denen auf der Praterſtraße noch etwa 30 000 hinzukommen. — Das Ende einer Liliputaner⸗Ehe. Der oberſte Gerichtshof in Wien hatte ſich dieſer Tage als letzte Inſtanz mit dem Alimenta⸗ tionsprozeß der Liliputaner⸗Gheleute Heinz und Wilhelmine Jüng⸗ ling zu beſchäftigen. Die prozeßführenden Gatten waren in jungen Jahren beim Theater und gaben Kinderrollen, der Mann zumeiſt in Norddeutſchland, ſtie in Wien. Gelegentlich ihrer Gaſtſpielreiſen trafen ſie zufällig in Finnland zuſammen, gefielen einander, obwohl ſie um 5 Jahre älter war als er, und ließen ſich trauen. Es kam jedoch zu Zerwürfniſſen, der Gatte wollte die Laſten des Haushalts nicht allein tragen, und im Jahre 1904 kam es zur gerichtlichen Scheidung. Hierbei wurde ein Vertrag geſchloſſen, laut dem die Ehe einverſtändlich geſchieden und der Gatte verpflichtet wurde, der Frau monatlich zehn Kronen Alimente zu zahlen, welcher Betrag nur dann zu erhöhen ſei, wenn ſich ſeine Lage verbeſſere. Obwohl dies nicht eintrat, der Gatte als Zwerg⸗Naturſänger täglich nach wie vor nur ſechs Kronen bezieht, brachte die Gattin dennoch gegen ihn die Klage auf Erhöhung der Alimentation ein, was ſie damit begründete, daß ſie jetzt erwerbsunfähig geworden ſei. Für Kinderrollen be⸗ zeichne man ſie zu alt, als Vorleſerin oder Erzieherin zu Heinz auch als„Stütze der Hausfrau“ ſei ſie als zu klein entlaſſen worden, und als Blumenverkäuferin habe ſie kein Glück. Sowohl das Landes⸗ als 4 — Tein Wechſel im Präſidium der dent ſchen Kolonialgeſellſchaft). Entgegen der Meldung einer Korreſpondenz, nach der der Herzog⸗Regent von Braun⸗ ſchweig, Johann Albrecht, nach ſeiner Rückkehr von ſeiner Wirt Forſchungsreiſe in Afrika das Präſidium der Deutſchen 5 Kolonialgeſellſchaft niederlegen und an den Herzog Adoff zu b Friedrich zu Mecklenburg abgeben ſollte, ſtellt die„Kolonil, ſuch politiſche Korreſpondenz“ feſt, daß der Herzog Johann Albrecht Bier gar nicht daran denkt, das Präſidium der Deutſchen Kolonial im. geſellſchaft niederzulegen. Es handelt ſich bei der falſchen Sche Meldung wahrſcheinlich um eine Verwechſlung, da Herzog Pir Adolf Friedrich zwar nicht das Präſidium der Deutſchen die e Kolonialgeſellſchaft, wohl aber den Vorſitz der Ortsgruppe ihm Berlin⸗Charlottenburg dieſer Geſellſchaft übernimmt. 10 8 4 7 5 15 Aus Stadt und Land. 655 ̃* Maunheim, 25. April 1908,. 5 Zum Prozeß Chriſtmann. went Vor dem Schöffengericht fand geſtern der Prozeß Chriſt.] unan mann contra Geck ſtatt. Wir haben üder dieſen Prozeß einen ober ausführlichen und ſtreng objektiv gehaltenen Bericht im„Mann⸗(ſhe heimer General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten“ per⸗ Stin öffentlicht und bei der Abfaſſung dieſes Referats Wert darauf ge. lung legt, daß nichts verſchwiegen wird, was den Kläger, Redakteur dut Chriſtmann, irgendwie belaſten oder den Beklagten, Redakteur der Geck, entlaſten könnte. Der Ausgang des Prozeſſes iſt unſeren auch Leſern bekannt. Der Beklagte Geck wurde in zwei Fällen frei⸗ Por geſprochen und in zwei Fällen zu einer mäßigen Geldſtrafe der! müß urteilt. Doch das Moment der Beſtrafung des Beklagten ſtehy um wohl erſt in zweiter Linie. Auch dem Kläger kam es wenigeh enet darauf an, daß ſein Kollege Geck eine Strafe erhalte, ſondern Porf er wollte vor dem Gericht konſtatieren laſſen, daß die ihm geß⸗ Chri machten Vorwürfe grundlos ſeien. beim Auf Grund der Eindrücke der geſtrigen Schöffengerichts!] Mit verhandlung können wir nun mit gutem Gewiſſen erklären, daff enge ſehr wenig ſtichhaltiges Material vorgebracht worden iſt, das auff die den politiſchen Charakter des Herrn Chriſtmann irgendwie einen ſchlu Schatten werfen könnte. Wir waren von vornherein überzergt lichu daß die Grundlagen, auf denen ſich die Angriffe gegen Herri ſtänd Chriſtmann aufbanten, ſehr ſchwankender und fragwürdiger Na bom tur ſein müßten und zwar hatten wir dieſe Ueberzeugung auff Jus Grund der Erfahrungen, die wir während unſeres jahrelange ̃ Anze Zuſammenarbeitens mit Herrn Chriſtmann machen konnten eine⸗ Wir haben in dieſer langen Zeit unſeren Mitarbeiter, Herrif Chr! Chriſtmann, als einen unbedingt zuverläſſigen Mann kennen ge⸗ lich lernt, auf deſſen Wort wir ſtets bauen konnten und den wir des deshalb einer Tat und einer Haltung, wie ſie ihm vorgeworfen auch worden ſind, für unfähig halten. Wir freuen uns, daß die geſtrige Verhandlung unſerer Meinung Recht gegeben hat⸗ Was hat denn Herr Chriſtmann Schreckliches verbrocheng würf Er ſoll: 1. die Abſicht gehabt haben, einen Teil der Jung dvoll⸗ liberalen in das demokratiſche Lager herüberzuziehen: 2. ſich alg haup unzuverläſſiger politiſcher Charakter erwieſen und abſichtlid die nationalliberale Partei geſchädigt haben. Wie ſteht es nu mit dieſen beiden Vorwürfen? Der erſte Vorwurf beruht auf einem öden Wirtshaus⸗Geſchwäß. Das Schöffengericht ſchein dieſem Vorgang in der Weinwirtſchaft Knapp eine größere Beß Mor deutung beigemeſſen zu haben, als wie er es nach unſerer natüre bon lich rein perſönlichen Auffaſſung verdient. Was für Zeug wird der oft nicht beim Glas Wein zuſammengeredet. Mancher, der einſ ſtim großer Politiker ſein will oder ſich mindeſtens für einen ſolchen geck hält, würde in peinliche Verlegenheit kommen, wenn man ihm die poll beim Weine oder Bier gefallenen Bemerkungen ſpäter vorhal, Ver ten oder ſie als Ausfluß ſeiner politiſchen Auffaſſung betrachten beſſ wollte. Wir halten es auf Grund unſerer Kenntnis des bon Charakters des Herrn Chriſtmann rundweg für ausgeſchloſſen, laſſe daß unſer“ Mitarbeiter bei dieſer in der Weinlaune gemachten jeni Aeußerung irgendwie eine ernſte Abſicht hatte. Es war ein gen Scherz, vielleicht ein ſchlechter und unvorſichtiger, aber doch nur unf ein Scherz und als ſolcher hätte er aufgefaßt werden ſollen, an“ ſtatt aus dieſem Wirtshausgeſchwätz eine politiſche Aktion zu⸗ 15 machen und aus ihm den Anlaß zu nehmen, einem tüchtigen, politiſch und journaliſtiſch befähigten Mann. den Hals umzu⸗ 4 5 SESEKEEKBB—————.——.....ñññ— Klage auf Erhöhung der Alimente von 10 auf 20 Kronen monatlichf der mit der Begründung erkannt, bei dem ſeinerzeit geſchloſſenen Ver⸗ rä trage ſei die Erwerbsfähigkeit der Frau vorausgeſetzt worden. dies Her habe ſich geändert, der Gatte könne daher zu einer höheren Leiſtung Herangezogen werden. Der Oberſte Gerichtshof hob jedoch die Ent⸗ ſchit ſcheidungen der Vorinſtanzen auf und wies die Klage ab. Pa — Beranſchende Getränke bei den Naturvölkern. Wenn die Ein⸗ ſchi fuhr von Schnaps in Afrika verboten wird, ſo iſt das gewiß eine be⸗ orn rechtigte Maßnahme; aber beider wartet der Neger nicht auf den wWel europäiſchen Alkohol, um ſich zu betrinken, ſondern er hat längſt aus ſich ſelbſt heraus den berauſchenden Palmenwein gefunden, der Ge ihn in einen Zuſtand der Beſinnungsloſigkeit verſetzt. Wie der Neger Her ſo haben auch andere Naturvölzer ihre berauſchenden Getränke; der Fre Korzäke betrinkt ſich mit Fliegenſchwamm, der Südſee⸗Inſulaner mit Kawa, der Mexikaner mit Pulque uſw. Auf welch raffinierte Weiſe Naturvölker ſich neue Berauſchungsmittel zu verſchaffen wiſſen, geht aus zwei Beiſpielen hervor, die im Globus angeführt werden, So gebrauchen verſchiedene Negerſtämme im franzöſiſchen Nordweſt⸗ Afrika und anderswo den Trank Bili als Surrogat für den vom Propheten verbotenen Alkohol. Das Bili wird aus dem Wurzelſtoch! einer Melaſtomacee(Diſſotis grandiflora), in der Art wie bei uns die Zichorienwurzel zu einem braunen Pulver gedörrt und geröſtet und in Körbchen aus Raphiafaſern aufbewahrt. Aus dieſem Pulber wird dann in ſehr großen Krügen ein Getränk bereitet, das von alten Weibern mit Bambusſtöcken fünf bis ſechs Stunden lang um gerührt wird und leicht betrunken macht. Ein anderes berauſchende Getränk iſt der Peyote, den die Huicholindianer Mexikos aus einen uralten heiligen Pflanze bereiten und der Trunkenheit und Hallu⸗ ginationen hervorruft. Dieſe Pflanze iſt eine kleine, namentlich im nördlichen Mexico verbreitete Kaktusart, deren„teufliſche“ Wi kungen ſchon den erſten Miſſionaren bekannt waren. Ißt man f oder genießt ein aus ihr bereitetes Getränk, ſo kritt eine zwei bi drei Tage anhaltende Trunkenheit ein, die aber von dem dur Alkohol erzeugten Rauſch verſchieden iſt; der Trunkene hat farbige Viſionen und wird nicht in einen Erregungszuſtand, ſondern i. Stimmungen von Furcht und Traurigkeit verſetzt. dem Kaiſer wird vielmehr eine ganze Anzahl von Räumen zur Ver⸗ auch das Oberlandesgericht hatte in keilweiſer Stattgebung der eeee Mannheim, 25. April. General⸗Anzeiger.(Abendblatt). 3. Sefte. ſahen, letzteres natürlich nur bildlich geſprochen. Was ins in der ganzen Sache am meiſten erſtaunt, iſt, daß es Abge⸗ andnete nicht für unter ihrer Würde erachten, derartige im Wirtshaus gefallene Aeußerungen ernſt zu nehmen u. ſie politiſch 11 perwerten. Mancher wird daraus die Lehre ziehen— und auch Herr Chriſtmann wird dies tun— ſelbſt am Wein⸗ und Biertiſch mit den Scherzen und Witzen recht vorſichtig zu ſein, um ſich nicht der Gefahr auszuſetzen, daß dieſes oder jenes Scherz⸗ und Witzwort ſpäter eine falſche Auslegung erfährt. Pir geben ohne Weiteres zu, daß bei Herrn Redakteur Geck die geringſte Schuld liegt, denn er mußte wohl auf Grund der um gegebenen Schilderungen des Vorganges annehmen, daß es ſch um ein ſeriöſes politiſches Geſpräch gehandelt habe. Zum Zweiten wird Herrn Chriſtmann der Vor⸗ gurf gemacht, daß er politiſch ein unzuverläſſiger Charakter ſei und der Partei abſichtlich Schaden zugefügt, kurz geſagt, Partei⸗ perrat getrieben habe. Das iſt ein ſehr ſchwerer Vorwurf und penn ein ſolcher erhoben wird, ſollte man annehmen, daß glatte, *.0 nnanfechtbare Beweiſe hierfür vorliegen. Dieſe Beweiſe ſind aber im Falle Chriſtmann nicht vorhanden, ſondern nur perſön⸗ ſſche Auffaſſungen und Anſichten, die teilweiſe einer verärgerten Stimmung entſprungen waren. Damit, daß in einer Verſamm⸗ elung, wie dies in Lahr geſchehen iſt, einige mehr oder minder gut unterrichtete Leute„Verräterei“ rufen, iſt noch lange nicht — rtn„K.. — c ur der Beweis erbracht, daß dieſe Leute vecht haben und der Verrat en] auch verübt worden iſt. Wenn jeder Redner, dem z. B. das Port„Pfui“ zugerufen wird, daraus nun den Schluß ziehen müßte, daß er auch das„Pfui“ verdient habe, ſtünde es ſchlecht beunm unſere politiſchen Verhältniſſe. Einen größeren Wert als eh] emnem ſolchen Verſammlungszwiſchenruf können wir auch dem Vorkommnis in der Lahrer Verſammlung nicht zumeſſen. Herr geß Fhriſtmann ſoll die Partei verraten haben, als er im„Mann⸗ beimer General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten“, eine 80% Mitteilung veröffentlichte über das Ergebnis einer Sitzung des af[ſ engeren Ausſchuſſes der nationalliberalen Partei, in der über bie Beſetzung des zweiten Präſidentenpoſtens des Landtags Be⸗ ſchluß gefaßt wurde! Man behauptet, die vorzeitige Veröffent⸗ lchung dieſes Beſchluſſes habe dazu beigetragen, daß eine Ver⸗ kiändigung mit den Sozialdemokraten nicht mehr zuſtande ge⸗ bommen iſt und die Wahl eines Zentrumspräſidenten erfolgte. ius der Veröffentlichung der Notiz im„Mannheimer General⸗ Anzeiger“, Badiſche Neueſte Nachrichten“ kann man unmöglich en Parteiverrat konſtruieren. Höchſtens kann man Herrn Eßriſtmann vorwerfen, daß er nicht vorſichtig genug war und ge⸗] ſth vielleicht nochmals über die Zweckmäßigkeit der Bekanntgabe virf des Beſchluſſes hätte informieren ſollen. Vielleicht würde er dies fenſf guch getan haben, wenn der Mann, der ihm ſchriftlich Mitteilung on dem Reſultate der engeren Parteiausſchuß⸗Sitzung gemacht het, nicht eine ſo angeſehene Stellung in der Partei einnehmen nd bürde, daß man von ihm unmöglich vorausſetzen konnte, er ng polle etwas der Partei Schädliches tun. Aber auch die Be⸗ ale uptung von den politiſchen Folgen der Veröffent⸗ lic ichung der Notiz im„Mannheimer General-Anzeiger, Notiz wurde von uns in einem inſſ bekanntgegeben. Aber bereits am Abend des vorhergegangenen Beſf Montag iſt, wie wir aus ſicherſter, unanfechtbarer Quelle wiſſen, 4 bon einem hervorragenden nationalliberalen Parteiführer auf ird der Fahrt von Karlsruhe nach dem Unterland auf das Be⸗ einſ ſummteſte behauptet worden, daß eine Wiederwahl des Herrn hen Geck unter allen Umſtänden ausgeſchloſſen ſei, möge kommen was wolle. Jetzt möchte man gerne die unſchuldige Notiz als die Veranlaſſung eines hochwichtigen politiſchen Vorganges hinſtellen, teuf deſſen Vollzug ſchon vorher unumſtößlich feſtſtand. Wir erklären deg bon vornherein, daß wir. uns durch keine Anzapfung bewegen loſſen werden, den Namen unſeres Gewährsmannes ſowie des⸗ enigen Politikers, der obenerwähnte Aeußerung getan hat, zu gennen und müſſen es deshalb Jedem überlaſſen, ob er dieſer unſerer Mitteilung Glauben ſchenken will oder nicht. 3 Aber noch weitere Behauptungen— keine Beweiſe— von ber angeblichen politiſchen Unzuverläſſigkeit des Herrn Chriſt⸗ nmann wurden aufgeſtellt. Der als Zeuge vernommene Landtags⸗ bbgeordnete Binz war allerdings ſo vorſichtig, nur zu ſagen, daß lich der politiſche Charakter des Herrn Chriſtmann zwieſpältig oder „rätſelhaft“ ſei. Und auf was ſtützt ſich dieſe Auffaſſung des Herrn Binz? Auf die Tatſache, daß Herr Chriſtmann in ver⸗ 1 ſchiedenen Fragen anderer Anſicht geweſen iſt, als wie die offizielle Parteileitung und dieſer Anſicht auch in der ihm eigenen ent⸗ An, ſthiedenen, vielleicht oft etwas zu temperamentvollen Weiſe Aus⸗ be.] druck gegeben hat. Da iſt zunächſt die Tarifreform. Hier waren 900 beite Kreiſe der nationalliberalen Partei anfänglich entſchiedene der Gegner dieſer Reform und unter dieſen Gegnern befand ſich auch ager Herr Chriſtmann. Später wurden die meiſten Gegner zu 1 Freunden, Herr Chriſtmann blieb ein Gegner und mit ihm erte nanche Andere. Iſt das Parteiverrat? Wir glauben kaum. ſen. Doch halt: Herr Chriſtmann hat noch verſchiedene Artikel ge⸗ den] ſchrieben, welche dieſem oder jenem Abgeordneten nicht paßten. 1110 Wir laſſen es dahingeſtellt, ob Herr Chriſtmann überall den ſtoch] kichtigen Ausdruck getroffen hat oder ob es nicht vielleicht beſſer une beweſen wäre, hie und da etwas weniger ſchroff zu ſein und in 1 eiwas milderer Form das zu ſagen, was er ſagen wollte; aber pou, das iſt Sache des Gefühls und des Geſchmacks, über die ſich nicht um⸗ ſtreiten läßt. Daß aber Herr Chriſtmann die Partei irgendwie den] diſentlich oder abſichtlich ſchädigen wollte, iſt ansgeſchloſſen. Wir 15 ſud keine Freunde des Kadavergehorſams und werden uns nach im mie vor erlauben, uns in allen Fragen unſere eigene Auffaſſung Birt in bilden und dieſe in jedem Falle in der uns gut dünkenden ſis] Vele zu äußern. Das Maultorbſoſtem beſeeht glücklicherwelſe urc in der liberalen Partei noch nicht und es wäre ſchlimm um die bige] Faortei beſtellt, wenn man es einführen wollte. Daran denken in] ſtdoch glacklicherweiſe die liberalen Führer auch nicht. Der Ver⸗ keidiger des beklagten Herrn Geck, Herr Rechtsanwalt Dr. Nas!. hatte in ſeinem geſtrigen Plaidoyer den Satz aufge⸗ lehrers an der Gewerbeſchule daſelbſt. Hbadiſche Neueſte Nachrichten“ iſt unzutreſfend. Die fragliche Dienstag⸗ Mittagblatt ſtellt, daß,„wer mit einer Partei zerfallen iſt, der habe entweder auszuſcheiden oder zu ſchweigen.“ Das iſt richtig. Aber iſt Herr Chriſtmann mit ſeiner Partei zerfallen? Dafür ſind keinerlei Beweiſe erbracht worden, ſondern wir haben es hier wieder nur mit Auffaffungen und Empfindungen zu tun. Wenn jemand in dieſer oder jener Frage anderer Anſicht iſt als wie zufällig die führenden Männer, ſo kann das wohl kaum als ein Zerfall mit der Partei bezeichnet werden. Vor allen Dingen kann als ein irgendwie entſcheidendes oder auch nur bedeutungsvolles Moment der Zugehörigkeit zur nationalliberalen Partei oder des Zer⸗ falls mit derſelben nicht die Zuſtimmung zur Großblocktaktik gelten, ſonſt müßten ja mindeſtens 84 der Mitglieder der national⸗ liberalen Partei Deutſchlands aus der Partei ausſcheiden. Ebenſo müßte ein erheblicher Bruchteil der badiſchen Parteiangehörigen die nationalliberale Fahne verlaſſen. Alſo Tarifreform, Groß⸗ blockpolitik ſcheiden aus. Was bleibt übrig? Einige mehr oder minder ſcharf abgefaßte Reſümees über die Haltung der nationalliberalen Fraktion im badiſchen Landtag in dieſer oder jener Frage. Aber noch gilt bei uns nicht das Unfehlbarkeitsdogma und Kritik werden ſich unſere Landlags⸗ abgeordneten nach wie vor gefallen laſſen müſſen. Man mag dieſen oder jenen Artikel für verfehlt oder wie geſtern der Aus⸗ druck gebraucht wurde, für läppiſch halten, man mag ihn in der Form für über das Ziel hinausſchießend erachten, aber ein Merk⸗ mal, daß man damit die Partei ſchädigen oder verraten wolle, kann man doch hierin unmöglich erblicken. Es werden ja auch viele Reden gehalten, die nicht immer das Prädikat„ſtaats⸗ männiſch“ verdienen und über die man ähnliche Urteile fällen hört, als wie dies ſeitens mancher Abgeordneter über Preß⸗ artikel geſchieht. „Es kreiſte der Berg und geboren ward eine Maus,“ das iſt nach unſerer Auffaſſung das Ergebnis der geſtrigen Schöffen⸗ gerichtsverhandlung bei objektiver, ruhiger, allen Seiten gereche werdender Beurteilung. Der Kläger, Herr Chriſtmann, hat Be⸗ rufung eingelegt. Wir wiſſen nicht, auf welche Gründe er ſich bei dieſer Berufung ſtützen will. Wir glauben ſicher annehmen zu können, daß es ihm nicht darum zu tun ſein wird, eine höhere Strafe für Herrn Geck herauszuſchlagen, ſondern nur darum, feſtzuſtellen, ob ein aus Berufungsrichtern zuſammengeſetztes Kollegium auf Grund des vorliegenden Beweismaterials zu einem gleichen Ergebnis kommt, wie das geſtrige Schöffengericht. N. & Uebertragen wurde dem Gewerbeſchullandidaten Karl Stutz in Eppingen die etatmäßige Amtsſtelle eines Gewerbe⸗ *Verſetzt wurde Steuerkontrolleur Karl Metger in Manuheim zur Beſorgung der Geſchäfte des Zollverwalters nach Schuſterinſel. Perſonalnachrichten aus dem Ober⸗Poſtdirektionsbezirk Karls⸗ ruhe. Angenommen: zum Telegraphengehilfen: Erwin Berger in Karlsruhe, zur Poſtgehilfin: Frida Elleſer in Karlsruhe; zu Tele⸗ gvaphengehilfinnen: Karoline Anders, Lina Barth, Lina Bender, Annc Götz, Friederile Göllner, Luiſe Götzinger, Klara Nickel in Karlsruhe. Etatsmäßig angeſtellt: die Tegegraphen⸗ gehilfin Henriette Gder in Mannheim.—. Verſetzt: die Poſt⸗ aſſiſtenten Rudolf Brügel von Gommersdorf nach Pforgheim, Joſeph Dierauf von Tauberbiſchofsheim nauch Königshofen, Max Grabinger bvon Karlsruhe nach Seckenheim, Johann Grampß von Bruchſal nach Mannheim, Emil Paff von Lauda nach Heidelberg, Ernſt Reichenbecher von Hochenheim nach Weinheim, Auguft Sehreck von Heidelberg nach Tauberbiſchofsheim. Ju Vertretung des Badiſchen Renn⸗Vereins waren, wie bereits mitgeteilt, am Mittwoch der Vorwoche die Herren Kommerzienrat Haas, Kommerzienrat Röchling und Direktor Fuchs beim Großherzog, um dieſem für die Uebernahme des Protektorats und die Stiftung des Goldpozals den Dank des Vereins zu über⸗ mitteln. Mannheims Perſonenverkehr. Auf die Zuſchrift der Han⸗ delskammer vom 9 April, womit der Eiſenbahndirektion Mainz Abſchrift des unter gleichem Datum an die Großh. General⸗ direktion gerichteten in der Preſſe bereits veröffentlichten Schreibens gegeben war, hat die Eiſenbahndirektion Mainz der Handelskammer folgende Antwort erteilt:„Wir beſtätigen den Empfang des gefälligen Schreibens vom 9. ds. Mts. und teilen ergebenſt mit, daß wir vor Aufſtellung des Fahrplans für den kommenden Winterdienſt mit der Großh. Generaldirektion zu Karlsruhe über Ihre Anträge verhandeln werden.“ Jungliberaler Verein Manuheim. Wir machen heute ſchon darauf aufmerkſam, daß am Mittwoch, 29. April, abends 8½ Uhr, im unteren Saale des Wilhelmshofes(Friedrichsring 4, Eingang von der Schulhofſtraße aus) Herr Fabrikant Karl Winterwerb über das Thema:„Der Ausbau der badiſchen Waſſerkräfte und ſeine volkswirt⸗ ſchaftliche Bedeutung“ ſprechen wird. An die freie Aus⸗ ſprache über den Vortrag wird ſich die Erörterung ſtädt. Angelegenheiten ſchließen. * Zur Eröffnung des hadiſchen Sängerbundesfeſtes wird am Pfinſtſonntag von den vereinigten Männergeſangvereinen der Reſidenz gemeinſam ein großer Feſt⸗ und Begrüßungschor ge⸗ ſungen. Die Widmung dieſes Chores, eine Kompoſition von Ludwig Baumann, Dichtung von Albert Herzog, hat der Groß⸗ herzog angenommen und damit aufs neue gezeigt, welches In⸗ tereſſe er dem heimatlichen Sangestum entgegenbringt. * Mädchenturnen. Dem Vorbilde anderer Turnvereine in großen Städten folgend wird der hieſige Turnverein nun auch dem freiwilligen Turnen der Schülerinnen von 8 bis 14 Jahren in ſeinem ſtattlichen Vereinshauſe in der Prinz Wilhem⸗Straße eine Stätte bereiten. Unſere Mädchen, die nicht ſo ausgiebig ſich tummeln können, wie die Jungen, bedürfen vielleicht noch mehr als letztere der ausgiebigen körper⸗ lichen Durcharbeitung. Frühzeitig ſchon wird das Mädchen zur Hand⸗ und Hausarbeit und damit zum Stillſitzen veranlaßt; die körperliche Ausbildung aber leidet Not. Der Turnverein will nun, in Ergänzung des Schulturnens, den Mädchen Gelegenheit bieten zu Leibesübungen, welche den jugendlichen Körper völlig durcharbeiten. Der Betrieb wird vor allem diejenigen Formen von Uebungen berückſichtigen, die geſundheitfördernden Iphalt beſitzen. Jedes Uebermaß don Kraftentfaltung und Anſtrengung ſoll vermieden werden. Dagegen aber wird das Turnen ſo ge⸗ ſtaltet, daß es— Kraft und Friſche in der Ausführung ver' einigend— Gewandtheit, Mut und Entſchloſſenheit anzuerziehen geeignet iſt. Die neue zu gründende Abteilung ſteht unter fach⸗ männiſcher Leitung und bürgt der gute Ruf, den ſich das Turnen des weiblichen Geſchlechts in den anderen Abteilungen des rührigen Vereins ſich beſter Pflege zu erfreuen hat. Näheres iſt aus dem Inſerat dieſer Nummer zu erſehen; auch erteilt der Vorſtand des Turnvereins bereitwillig Auskunft. * Aufgefundenes Geld. Es wurde aufgefunden: am 9. April auf dem Hauptbahnhof in Knarlsruhe ein Geldbeutel mit 8 M. 80 Pfg.; am 12. April auf dem Bahnhof in Appenweier ein Geldbeutel mit 20.; am 13. April im Zug 960 ein Geldbeutel mit 2 M. 10 Pfg., algeliefert in Bruchſal; am 18. April auf dem Hauptbahnhof in Heidelberg ein Geldbeutel mit 2 M. 50 Pfg. Mannheimer Panoptikum.„Ben Ali s dunkles Geheimnis“, die allerneueſte Programm⸗Nummer in der Abteilung„Illuſions⸗Theater“, erregt bei ſämtlichen Beſuchern Staunen und Verwunderung. Da erſcheinen z. B. auf Befehl des nur mit einem weißen Tuche bewaffneten Künſtlers Tiſche, Stühle und maſſive Vaſen frei in der Luft, wechſeln auf Kom⸗ mando ihre Plätze und zum Beweiſe, daß ſie wirklich frei ſchweben, ſchwingt der Künſtler einen einfachen, unpräparierten Holzreifen um die Gegenſtände herum. Ein mit Kreide auf eine Tafel gezeichnetes Skelett wird plötzlich lebendig und be⸗ ginnt nach dem Takte der Muſik zu tanzen, aus dem Publikum entliehene Gegenſtände treten unerklärliche Wanderungen an oder verwandeln ſich auf myſteriöſe Weiſe in andere, ein ein⸗ facher hölzerner Tiſch entpuppt ſich als ein veritables„Tiſch⸗ lein deck dich“, kurzum:„Ben Ali's dunkles Geheimnis“ iſt ein ſowohl amüſanter als auch verblüffendes Illuſions⸗ und Zauber⸗ Akt, der ſeine Wirkung auf die Zuſchauer niemals verfehlt.— Für Freunde des Welt⸗Panoramas bemerken wir, daß von morgen ab eine prächtige Wanderung durch das wunder⸗ ſchöne„Berner Oberland“ zur Ausſtellung gelangt. Die Volksſtimme und der Städtiſche Theater⸗ und Kon⸗ zertanzeiger. Eine Kritik eines Schauſpiels war die Urſache einer Privatbeleidigungsklage, welche geſtern unmittelbar nach der Verhandlung gegen den Chefredakteur Oskar Geck von der „Volksſtimme“ gegen den früheren Redakteur Emil Majer von der„Volksſtimme“ verhandelt wurde. In Nummer 283 der „Volksſtimme“ vom 24. Januar d. J. erſchien eine Notiz, in der es u. a. hieß:„Eine unflätige Beſchimpfung der größten Partei Mannheims und damit der überwiegenden Mehrheit der ſtädti⸗ ſchen Steuerzahler leiſtete ſich in ſeiner Nummer 140 vom letzten Sonntag der Städtiſche Theater⸗ und Konzertanzeiger der Hauptſtadt Mannheim, das offizielle Organ des Hof⸗ und des Neuen Theaters, ſowie der Städtiſchen Konzerte im Roſen⸗ garten. In einer Beſprechung der Uraufführung von Gerhard Hauptmanns„Kaiſer Karls Geiſel“ im Berliner Leſſingtheater iſt unter anderem das folgende zu leſen: Gerſiund, die Heldin des Stücks, iſt ein 15jähriges Sachſenmädel, die als Geiſel in Aachen gehalten wird und das Ausſehen einer Heiligen, aber die Seele einer Dirne hat. Zu dieſem kleinen Mädel entbrannt der alte Kaiſer in wilder Leidenſchaft, will ſich aber ſeine Emp⸗ findungen nicht eingeſtehen, ſondern ſucht ſich väterliche Gefühle einzureden, um ſo mehr als das junge Ding mit ihm ſeinen Spott treibt und die freie Liebe in einer Weiſe betätigt, daß ſelbſt dem eingefleiſcheſten Sozialdemokraten davor grauen müßte.“ Die Volksſtimme knüpfte hieran u. a. folgende Bemerkungen: „Wir können nach Allem, was wir bisher von Herrn Kurk Sonnemann, dem verantwortlichen Redakteur vom Städtiſchen Theateranzeiger, geleſen haben, von ihm keine Kenntnis der politiſchen Forderungen und Ziele der Sozialdemokratie ber⸗ kangen. Sopſel aber ſollte ein Menſch, der im öffentlichen Leben eine Rolle ſpielen will, denn doch wiſſen, daß die Behauptung, die Sozialdemokraten predigten die freie Liebe, eine nichtswür⸗ dige und deshalb auch eine von jedem unſerer anſtändigen poli⸗ tiſchen Gegner längſt ausrangierte Verleumdung unſerer Partei iſt. Was wir uns aber nicht gefallen laſſen, wogegen wir uns vielmehr mit aller Entſchiedenheit verwahren, das iſt ein Zu⸗ zſtand, der es geſtattet, daß an einem offiziellen Preßorgan der Stadt Mannheim, das der Oberaufſicht des Herrn Bürgermei? ſters Martin unterſtellt iſt, ein Menſch ungehindert ſchalten und walten kann, der es fertig bringt, drei Viertel der ſtädtiſchen Steuerzahler ohne jeden Anlaß in ſchmählichſter Weiſe zu ver⸗ läſtern und in ihren Empfindungen zu verletzen. An der Stadt⸗ berwaltung iſt es, den 19000 wahlmündigen Sozialdemokraten der Stadt Mannheim darüber Auskunft zu geben, ob ſie es ruhig geſchehen läßt, daß ſie in einem in ſtädtiſchem Auftrag erſcheinenden und ſtädtiſcher Aufſicht unterſtellten Preßorgan in niederträchtigſter Weiſe beleidigt werden.“ Auf dieſen Artikel hin erhob der Redakteur des Theateranzeigers, Sonnemaunn, gegen Maier Privatklage wegen Beleidigung. Maier bekennt ſich auf Befragen des Vorſitzenden als verantwortlich für dieſen Artikel. Tatſächlich ſei er aber durch ſeine Abweſenheit in Hei! delberg nicht in der Lage geweſen, den Artikel durchzuleſen, ehe er in Satz gegeben wurde, ſonſt hätte er jedenfalls die ſcharfen Stellen herausgeſtrichen. Im Uebrigen halte er einer derartigen Kritik gegenüber eine ſcharfe Sprache für durchaus berechtigt. Der Vertreter des perſönlich erſchienenen Klägers,.⸗A. Dr. Stern, bemerkt, der Fall ſei wieder bei den Haaren heran⸗ gezogen. Die Stadt zahle gar keine Unterſtützung an den Theg⸗ teranzeiger, ſondern der Verleger müſſe noch etwas der Stadt zahlen. Daß der Kläger hier die Abſicht gehabt hat, die ſozial⸗ demokratiſche Partei zu beleidigen, könne man nicht annehmen. Aus einem Aufſatze, betitelt„Freie Liebe“, von Adams Leh⸗ mann in den„Sozialiſtiſchen Monatsheften“ ſucht Redner den Nachweis zu führen, daß tatſächlich in der Partei eine gewiſſe Strömung für die Einführung der Freien Liebe im Zukunfts“! ſtaate beſteht. Der Verteidiger des Angeklagten,.⸗ A. Dr. Frank, bemerkte zu den letzteren Ausführungen, er hätte von ſeinem Kollegen als Politiker erwartet, daß er die ſozioldemo⸗ kratiſche Partei nach ihrem Programm beurteilt hätte. Daß die Sozialdemokratie die Freie Liebe predigt, ſei eine Verleumdung. Dem Angeklagten ſtehe übrigens der Schutz des§ 193 zur Seite. .⸗A. Dr. Stern ſpricht dem Angeklagten in dieſem Falle die Wahrung berechtigter Intereſſen ab. Das Urteil lautet guf 250 M. Geldſtrafe. Das Gericht war der Anſicht, daß der§ 193 dem Angeklagten nicht zugeſprochen werden könne, weil er über das Maß der Kritik hinausgegangen ſei. Es muß ihm aber auch zugute gerechnet werden, daß die Aeußerung, die zu der Beleidi⸗ gung Veranlaſſung geweſen iſt, eine abgeſchmackte zu nennen iſt. Sport. H. Vom Pferderenuen. Im Schaufenſter des Zigarrengeſchäfts Kremer(Pfälzerhof) ſind ſämtliche Ghrenpreiſe des Mannheimer Frühjahrsmeetings ausgeſtellt. Unter der wertbollen Kollektion fällt der durch den Großherzog von Baden für den ſiegenden Reiter des Badenia⸗Jagdrennens geſttiftete pracht⸗ bolle Goldpokal beſonders auf. Wer wird der Glückliche ſein, der ihn nach heißem Kampf ſein eigen nennen darf, welche unſerer be⸗ kannten Herrenreiter werden die 17 prächtigen Ehrenpreiſe, we Ställe die ausgeworfenen 111 000 Mark Geldpreiſe erringen? Nach den bis heute eingetroffenen Pferden iſt ſchon für den morgigen 7 Rennen umfaſſenden Sonntag auf intereſſante und ſpannende Kämpfe auf dem grünen Raſen zu hoffen. Das Handicap Preis vom Rhein wird das bedeutendſte Ereignis des erſten Renntages ſein. Fürſt Max Egon zu Fürſtenberg hat dieſem 4400 Meter⸗ Rennen den Ehrenpreis geſtiftet; der Rennverein gibt dazu am Geldpreiſen die Summe von 10 000 M. Der Beſuch der Rennen verſpricht nach dem Kartenverkauf ein ſehr lebhafter zu werden. Vereins erfreut, dafür, daß auch dieſer neueſte Sproß des Die Eintrittspreiſe ſind mit 1, 2, 3 und 10 Mark die aleichen wie Selle⸗ General⸗Anzeiger.(Abenöbraft.) —— N berfloſſenen Jahr. Am Neckardamm wird dank dem Entgegen⸗ en des Vereins⸗Direktoriums wiederum kein Eintrittsgeld er⸗ Auch die Mitgliederzahl des Badiſchen Rennvereins iſt in erfreulichem Wachſen begriffen; iſt es doch bei dem mäßigen Jahres⸗ beitrag von 25 M. für Beſ der Mitgliedertribüne das rat⸗ ſamſte, die Mitgliedſchaft zu erwerben, denn ſie erhalten dafür 2 Tribünenkarte umern ſie an der Verloſung des 2 ſiegenden Pfer undicap(2. Renntag, Sonntag den 3. Mai) e Die Mitglieder haben ferner das Recht, für jeden Renntag 1 zum ermäßigten Preis vort 6 Mark Zuzuli her des erſten Platzes werden neuen Totaliſators vorfinden. voriges Jahr, nämlich Sieg und 10 M. für Platz. Der To⸗ nimmt hingegen Sieg eine Neuerung in der Fi Der Wettbetrieb i e Mindeſteinſätz taliſator der von 10 M. aufwärts an. *Informatoriſches zum Maunnheimer Herr C. von Ehnard ſchickt kein Pferd. Ambyſe erfüllt ſomit ſein Engage⸗ nient in der Badenia nicht.— Pont'Eragny wird nur dann die Badenia beſtreiten, wenn ſein Debut in einem Altersgewichts⸗ Jagdrennen, dem Prix de Charentonneau über 3400 Meter, gut ausfällt. Er wird hier zur eventuellen Probe für Mannheim von Marquis de Saint⸗Sauveur geritten, der ihn auch in der Badenig ſteuern würde. Der alte Intermede iſt dagegen aus Maiſons⸗ Laffitte aufgebrochen. L, d ur Meeting. Es iſt das dritbe Mal, daß er zur Teilnahme an den ſportlichen Kämpfen auf den Neckarwieſen über den Rhein kommt, und da auch diesmal wieder in beſter Verfaſſung, ſo wird ex morgen im Preis vom Rhein unter Herrn M. Lücke in alter Treue ein gutes Rennen laufen. Von ſeinem Abſchneiden hierin hängt ſodann ſeine Teilnahme an der Badenig ab. De 2 Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Dus hieſige Hufppernmitglied Fräulein P. Durand debü Sonntag als Marie im„Waffenſchmied“ im Stadttheater Soun 8 Aus We 5 Int 5 Ffe: ſh 55 85 zu Zürich auf Engagement, nachdem ſie ſich dem dortigen Publi⸗ lum bereits als Woglinde im„Rheingold“ vorgeſtellk hat. Zu dem 9. Internationalen Geygraphiſchen Kongreß, der dom 27. Juli bis gum 6. Auguſt in Geanf angehalten wird, ſind, wie kran mitteilt, bereits 180 Vorträge und Berichte angemeldet. Die Regierungen von 11 Ländern werden offigiell vertreten ſein. Stimmen aus dem Dublikum. Eine intereſſante Submiſſionsblüte. Es ſind kaum einige Wochen verfloſſen, daß das Mann⸗ heimer Handwerk ſich in dem Saale der Bäckerinnung verſam⸗ elte, um ſich über ſeine prekäre Lage auszuſprechen und Mittel zur Hebung des Standes zu beraten. Insbeſondere aus den Reihen des Schloſſergewerbes wurden bittere Klagen laut über die ſtädtiſchen techniſchen Aemter in Bezugnahme auf Arbeits⸗ bergebung im Submiſſionswege.„Stolz lieb ich den Spanier“, ſo dachte mancher nach den Worten des Vertreters der Mann⸗ heimet neugegründeten Schloſſerinnung und Schreiber dieſer Zeilen ging aus jener Verſammlung mit dem Bewußtſein, es wird im Mannheimer Schloſſerhandwerk nun einen gewaltigen Aufſchwung geben. Wenn ſolche Leute an der Spitze einer In“ nung ſtehen, wenn's da nicht vorwärts geht, wo ſoll es da noch vorwärts gehen. Und heute? Was müſſen die in jener Ver⸗ ſammlung ſo herunter gehauenen Amtsvorſtände, was mußte der Stadtrat denken, wenn er das Submiſſionsergebnis bei Vergebung der eiſernen Fenſter für den Erweiterungsbau des ſtädtiſchen Elektrizitätswerkes zu Geſicht bekommt. Er wird wie ert Tler! jener Handwerksburſche in Amſterdam ausrufen müſſen:„Armer Herr Kannitverſtan!“ Während das Höchſtgebot 3924.10 M. beträgt, iſt das Min⸗ deſtangebot 1880.70 M. Zwei Spezialfirmen im Fenſterban ſind mit 249307 M. und 2365.22 M. beteiligt; es muß anerkannt werden, hier wurde gerechnet. Unerfindlich aber bleibt uns das Mindeſtangebot von 1880.70 M. und noch unerfindlicher muß es erſcheinen, wenn ein derartiges Angebot von einem Meiſter ge⸗ macht wird, der als Vorſtandsmitglied der Mannheimer Schloſ⸗ ſer⸗Innung figurkert. An ihren Früchten ſollt ihr ſie erkennen! Ueber Stadtrat und Amtsvorſtände wird der Stab gebrochen, und was kun die Herren Innungsmeiſter? Man muß an das Gleichnis von den beiden Beſenbindern denken. Landauf, landab in Deutſchland gründet das Schloſſerhandwerk Verbände zur Beſſerſtellung ſeiner Lage und derartige kraurige Angebote wer⸗ den gemacht. Da hilft keine Innung, kein Landes⸗ und kein Reichsverband, ob er ſüddeutſch oder norddeutſch heißt, da hilft nur das Bekanntmachen aller derartiger Elemente, die durch derartige Angebote das Handwerk in Mißkredit bringen und das Standesanſehen ſchäbigen. Und da behaupten noch die Innungs⸗ meiſter, die Gewerbefreiheit habe das Handwerk ruiniert. Ein Schwärmer für Gewerbefreiheit. Hus dem Grossperzoqium. Friedrichsfeld, 24. April. Die bekannte große Reklämetafel des Herrn Schowalter am hieſigen Bahnhof, die im vorigen Jaßre errichtet wurde, muß auf bezirksamtliche An⸗ ordnung aus Rückſichten auf die Betriebsſicherheit der Eiſenbaßn entferut werden. Dem Beſitzer iſt jedoch in Anbetracht des hohen Koſtengufwandes, den die Errichtung des Bauwerks verurſacht hat, eine längere Friſt zur Beſeitigung gewährt worden, um ihm auf dieſe Weiſe die Erfüllung der beſtehenden Verträge zu ermöglichen. Schwetzingen, 23. April. Der eigentliche Täter des kürzlich an einem etwa 10 Jahre alten Mädchen verübten Sitt⸗ Lichkeitsverbrechens wurde geſtern in der Perſon des hier beſchäftigt geweſenen Schreinergeſellen Joſ. Schmitt von Weichering in Bayern ermittelt und ver haftet. Der unter dem gleichen Verdacht verhaftet geweſene Dienſtknecht Huber von Altluſcheim wurde aus der Haft entlaſſen. * Vom fnördlichen Schwarzwald, 23. April. Das Schneegeſtöber am erſten und zweiten Oſterfeiertag hat den Höhenkurorten empfindlichen Schaden gebracht, da zahlreiche Touriſten dadurch abgehalten wurden, die beabſichtigten Höhen⸗ wanderungen zu unternehmen. Lag doch am Oſtermontag bei⸗ ſpielsweiſe in der Gertelbach ſchon von 500 Meter ab 30 Zenti⸗ meter Neuſchnee an den Hängen. Ein prächtiges Bild boten die Waſſerſtürze im Winterkleid, umſomehr, da die Bäche und Bächlein z. Zt. alle ſehr waſſerreich find. Eine am Oſtermontag vom Wiedenfelſen nach Hundseck maſchierende Saarbrücker Wan⸗ Herſchar(Saar⸗Waldverein), welche unter Führung eines Aelbler (Schw. Alb.⸗V.) den Mannheimer Weg zur Hornisgrinde machen Fwollie, mußte beim Hundseck umkehren, da die Schneemaſſen ein Weiterkommen unmöglich machten. Beim Kurhaus Hundseck ſelbſt wurde lebhaft dem Ski und noch mehr dem Rodelſport ge⸗ Huldigt, ſo daß man glauben konnte, mitten im Winter ſich zu befinden. Pfalz. Reſſen und Umgebung. . Judwigshafen, 23. April. Eine mehrſtündige batte entſpann ſich in der heutigen Stadtratsſitzung über das Rathausbauprojekt. Schon ſeit Jahren wogen die Mei⸗ nungen über den geeigneten Platz und die billigſte Ausführung des Baues herüber und hinüber Der Hinterbau des alten Stadt⸗ hauſes iſt ſchon ſeit einem Jahre geräumt, weil ſchon ein fer⸗ Aiger Plan für die Errichtung eines Neubaues anſtelle des alten * De⸗ und auf dem anſchließenden Gelände vorlag. Der Plan fand jedoch verſchiedene Beanſtandungen. Heute lag nun wieder der abgeänderte Plan vor, gegen den ſich inzwiſchen noch mehr Geg⸗ ner angeſammelt haben, als wie vorher. Von der Mehrheit der Redner wurden in der heutigen Sitzung gewichtige Bedenken geltend gemacht. Vor allem wandte man ſich gegen den Plan, für ein Proviforium, das der Hinterbau darſtelle, za. 250 000 M. aufzuwenden, während man unter Hinzurechnung des Wertes des alten Stadthauſes im Betrage von 450 000 M. für die Summe von 700000 Mark einen Neubau an einer Straßenfront herſtellen könnte. Es wurde namentlich auf die Mundenheimer Straße als das geeignetſte Gelände verwieſen, welches ſtädtiſches Eigentum iſt. Durch einen Neubau dortſelbſt würden zugleich die Anſiedelungen gefördert. Einen ſcharfen Gegner fand dieſer Standpunkt in dem Herrn Oberbürgermeiſter, der die Errichtung eines Hinterbaues bei dem Mangel eines Platzes in der Innen⸗ ſtadt für den geeignetſten Ausweg hält, auch in Hinſicht auf die ungünſtige finanzielle Lage der Stadt. Der Antrag auf Errich⸗ tung eines Hinterbaues im obigen Koſtenbetrage wurde mit 15 gegen 13 Stimmen angenommen. Zum Schluſſe der Sitzung ent⸗ ſpann ſich noch eine Debatte über die Sonntagsruhe. Rechtsrat Dr. Müller, der von den Kaufleuten von einem Sau⸗ lus zum Paulus bekehrt wurde, vertrat energiſch die Anſicht, der 1. Uhr⸗Ladenſchluß habe nur den Erfolg gehabt, daß die Land⸗ leute ihre Waren in Neuſtadt, Speyer, Frankenthal und Heidel⸗ berg kaufen und daß es jene Städte gerade wegen des Vorteils gegenüber Ludwigshafen bei der erweiterten Sonntagsruhe be⸗ laſſen. Es wurde beſchloſſen, an der ſeitherigen Einrichtung nicht mehr zu rütteln, da eine geſetzliche Regelung ja doch im Jahre 900 erfolgen wird. Letzte Bachrichten und Telegramme. * Waldshut, 25. April. Der hieſige jungliberale Verein ſprach lt.„Frkf. Ztg.“ ſich in ſeiner geſtrigen Monatsverſammlung aufs neue entſchieden gegen den Ein⸗ tritt des badiſchen Landesverbandes der Jungliberalen in den Reichsverband aus. * Budapeſt, 25. April. Die Anweſenheit des Miniſter⸗ — K präſidenten Wecker le in Wien und deſſen dort gepflogenen Beratungen werden, wie die„Frkf. Ztg.“ erfährt, mit der Angelegenheit der Erhöhung der Offiziersgage in Verbindung gebracht. Es ſoll ein Kompromißvorſchlag zu⸗ ſtande gekommen ſein, ſodaß, wie in politiſchen Kreiſen ange⸗ nommen wird, bei der am 30. April in Wien ſtattfindenden Miniſterkonferenz eine endgültige Verſtändigung in ſicherer Ausſicht ſteht. Peteysburg, 25. Aprik. Das im Auslande verbreitete Gerücht, daß beabſichtigt ſei, den Poſten eines Generaliſſi * Buenos Aires, 25. April. Die Blätter melden, daß im Staate Santiago de Eſpero eine revolutionäre Bewegung ausbrach. Der Gouverneur und die Miniſter ſind gefangen und ihrer Aemter entſetzt. Mehrere Perſonen wurden getötet oder ver⸗ wundet. Wie weiter berichtet wird, wurde die Bewegung von den Bundestruppen unterdrückt. Arbeiterbewegung. .*Stuttgart, 25. April. Der Arbeitgeberverband für das Baugewerbe in Württemberg teilt mit: Geſtern abend wurde in einer Generalverſammlung der hieſigen Meiſterſchaft im Baugewerbe beſchloſſen, die Ausſper⸗ rung der im Zentralverband organiſierten Maurer aufz u⸗ heben und die Arbeitsſtellen vom Montag, den 27. April ab wieder für die dem Zentralverbande angehörigen Maurer offen zu halten. Die Gewerkſchaftsleitung iſt die Verpflich⸗ tung eingegangen, in Zukunft alle etwa entſtehenden Diffe⸗ renzen zwiſchen den Arbeitgebern und den Arbeitnehmern auf dem Wege gegenſeitiger Verſtändigung zu löſen. * Neweaſtle, W. April. Die Arbeitgebervereinigungen der Schiffsbauinduſtrie gaben durch Anſchlag bekannt, daß in den Werken der Nordoſtküſte und den Werken von Klide die Mitglieder des Schiffsbauervereins ausgeſperrt werden. Von dieſer Maßregel, welche am 2. Mai in Kraft tritt, würden gegen 80 000 Arbeiter betroffen. Dernburgs Reiſe uach Südweſtafrika. Berlin, 25. April. Je näher der Zeitpunkt der Aus⸗ reiſe des Staatsſekretärs Dernburg rückt, deſto kühner werden die Kombinationen in der Preſſe über ſie. Wie die„Kolonial⸗ politiſche Korreſpondenz“ auf Grund von Informationen an zuſtändiger Stelle mitzuteilen in der Lage iſt, handelt es ſich nämlich bei allen noch ſo zuverſichtlich auftretenden Nach⸗ richten, die in den letzten Tagen in den verſchiedenſten Blättern auftauchten und ſogar beſtimmte Einzelheiten aus dem Reiſe⸗ programm angaben, um eitle Kombinationen. Feſt ſteht allein der Termin der Ausreiſe, der 14. Mai. Ungewiß iſt dagegen, wahrſcheinlich ſogar beim Staatsſekretär ſelbſt, alles übrige. Ungewiß vor allen Dingen, ob Dernburg, bevor er ſüdweſt⸗ afrikaniſchen Boden betritt, Kapland beſuchen wird, ungewiß, ob er vor Antritt ſeiner Ausreiſe in London dem engliſchen Kolonialamt einen Beſuch abſtatten und den Dank für die Unterſtützung der deutſchen Truppen bei der Bekämpfung Morengas ausſprechen wird. Alle Einzelheiten der Reiſe werden, wie es auch natürlich ſcheint, abhängen in erſter Linie von einer Beſprechung des Staatsſekretärs mit dem Gou⸗ verneur von Südweſtafrika von Schuckmann. Von dieſer Kon⸗ ferenz wird es auch abhängen, ob Herr von Schuckmann den Staatsſekretär bei der etwa vorher zu unternehmenden Be⸗ reiſung Kaplands begleiten wird. Die Unruhen in Indien. * London, 25. April. Die britiſchen Verluſte im Geſechte mit den Mohmans am 24. April werden amtlich wie folgt be⸗ kannt gegeben: 7 Mann tot, 4 Offiziere und 28 Mann ſchwer verletzt, 19 leicht verlet. Der Verluſt des Feindes wird auf gegen 400 Tote geſchätzt. Der konſervative Sieg in Mancheſter. * Jondon, 25. April. Wie die„Frankf. Zig.“ berichtet, hat der große konſervative Sieg in Mancheſter die Hoffnung der Oßppoſition hoch geſteigert. Die Organi⸗ ſation war beiderſeitig vollkommen. 90 pCt. der Wähler ſtimmten ab. Auffallend iſt die Geringfügigkeit der ſozia⸗ liſtiſchen Stimmenzahl. Wahrſcheinlich hat eine große Anzahl der Arbeiter konſervativ gewählt. Der Sieg iſt in erſter Linie mehr den Anſtrengungen der Brau⸗ und Kohlen⸗ magnaten zu verdanken. Das Nord⸗ und Oſtſeeabkommen. * Kopenhagen, 25. April. Zum Nord⸗ und Oſtſee⸗ abkommen bemerkt das Blatt„Kpebenhavn“, die Aktion ſei in erſter Linie dadurch bedeutungsvoll, daß ſich die Gegen⸗ U ätze der öſtlichen und weſtlichen Machtgruppen in dem Ab⸗ kommen gee inigt hätten, ein Umſtand, der am meiſten kleineren Staaten zugute komme. Das Blatt bedauert 115 daß die Vertragsgültigkeit nicht auf eine beſtimmte Zahl⸗ 5 Jahren beſchränkt worden iſt, nach deren Ablauf das Abkom men in noch günſtigerer Geſtalt dann hätte erneuert werden können. Politiken“ ſchreibt: Bei dieſer Konvention ſolle der Friedensgedanke geſtärkt und der territorighe ſtatus quo in den nordiſchen Gewäſſern aufrecht erhalie⸗ werden. Man darf ſie daher mit Befriedigung begrüßen 90 die Sicheiheit Sänemerks dunth ſie nacörifkich gerchrkec wird. Ein verheerender Zyklon. 8 * Newyork, 25. April. Durch den Zyklou, der geſtern die Staaten Miſſiſſippi, Albama und Louiſiang heimſuchte, wurden mehrere Städte faſt vollſtändig zerſtört und andere furchtbar verwüſtet. Viele Hunderte von Menſchen, beſonders Neger ſind umgekom men. 55 Aus Allanta wurden um Mitternacht 250 Tote und 400 Verletzte gemeldet. Der Schaden iſt unberechenbar, da nähere Angaben über den Umfang der Verheerungen wegen Unterbrechung des Nach⸗ richtenverkehrs noch ausſtehen. Hilfszüge ſind nach den von dem Zyklon am meiſten betroffenen Ortſchaften abgegangen. Die mazedoniſche Bewegung. Salonik, 25. April. Eine von einem türkiſchen Unteroffizier geführte Patrouille nahm im Gebiete bon Nenidje einen griechiſchen Unteroffizier und einen Soldaten feſt, die einer griechiſchen Bande angehörten.— Der bulge⸗ riſche Archimandrit Kilkiſch wurde von zwei Bulgaren in ſeiner Wohnung überfallen und verwundet. bun 5 Die Uebeltäter wurden verfolgt und getötet. 1 7 ereeeeeer, Von Tag zu Tag. Unterſchlagung im Amte. Frankfurt a. M. 2. April. Die Strafkammer verurteilte den Rendanten der Ortkrankenkaſſe für den Landkreis Frankfurt, Guſtav Seidel, zu 3 Jahren Gefängnis und 3 Jahren Ehrverluſt, weil er in der Zeit von 1906 bis 1908 37000 M. Kaſſengelder unterſchlagen und verbraucht hatte. 555 Beſtrafter Poſtbeuteldieb. April. Die Strafkammer verurteilte heute den 25jährigen früh⸗ eren Poſtboten Jakob Hartiwig, der am 2. Dezember 1906 nachis 2½% Uhr auf dem Hauptbahnhof einen Poſtbeutel geöffnet und Frankfurt, daraus 20 Einſchreibebriefe mit 5000 Mark Inßalt eninommen hatte und im Auguſt 1907 gleichfalls aus dem nämlichen Zuge aus dem Poſtbeutel 47 Einſchreibebriefe und einige Wertſachen entnommen hatte, zu 3 Ehrverluſt. — Eine gräßliche Familientragödie. Prag, 24. April. In der verfloſſenen Nacht hat ſich in Zabehlitz be⸗ Wrſchowitz eine furchtbare Familientragödie ereignet. Der Bahn arbeiter Joſef Nahliczeck überfiel ſeine 40jährige Gattin Maxrie und ſeinen Sjährigen Sohn Franz im Schlafe und verſetzte den⸗ ſelben offenbar in einem Aufakle von Geiſtesſtörung mit einer Küchenhacke ſo lange Hiebe auf den Kopf, bis die beiden i liegen blieben. ſich an beiden Händen die Pulsadern. Neben der Leiche lag das blutbefleckte Raſiermeſſer. wird als ein Trunkenbold geſchildert und dürfte, wie erwähnt, Jahren Gefängnis und 5 Jahren Heute früh wurden die beiden Opfer in einer Blutlache ſchwimmend mit zertrümmertem Schädeldache tot auf⸗ gefunden. Nahliczek verſuchte ſich hierauf ſelbſt zu entleiben und durchſchnitt ſich mit einem Raſiermeſſer die Kehle und öffnetee Er konnte ſich noch, o⸗ wohl er viel Blut verloren hatte, bis zu dem Bahnhofe in Nusle ſchleppen, wo er heute früh ½5 Uhr als Leiche aufgefunden wurd. Nahliczel die Tat in einem Anfalle von Säuferwahnſinn begangen haben. Andererſeits erzählen die Nachbarn, daß Nahliczek mit ſeinet Frau wiederholt einen Streit hatte, weil dieſe ſich weigerte, ihm ihre Erſparniſſe im Betrage von 700 Mark herauszugeben. May nimmt daher auch an, daß dem gräßlichen Dramg ein Streit um den bezeichneten Betrag vorausgegangen iſt. — Maſſenbrandſtiftungen. Berlin, 25. April⸗ Die Brandſtiftungen nehmen immer noch kein Ende. Im Laufe des geſtrigen Tages ſind wieder an drei verſchiedenen Stellen größere Brände ausgebrochen. Kopenhagen ſcheint doz gleiche Schickſal zu haben. Von dort wird gemeldet: Die Anzahl der hieſigen Brandſtiftungen beträgt 71. Die Schäden werden auf 150 000 Kronen geſchätzt. Es wird ein weitverzweigtes Kom, plott vermutet. Die Aufregung groß. — Familientragödiel Parig 25. April. In Vieux⸗Conte, Dep. du Nord, erſchoß der Zollbeamte Deſchampz ſeine Gattin, welche ihm verlaſſen hatte, verwundete ſeine Schlwie⸗ germutter und entleibte ſich ſelbſt. — Unfall. Paris, 25. April. Der von Paimpol, Coſt du Nord nach Neufundland beſtimmte Dreimaſter Sevanais iſt infolge eines Lecks untergegangen. 4 Matroſen ertranken, die übrigen 31 wurden von einem vorüberfahrenden frauzöſiſchen Schiffe gerettet. 98 — Ein Kritiker⸗Streik. Die Direktion des Reſidenztheaters hatte auf eine mißfällige Kritik hin der Redaktion des„Neuen Tageblattes“ die Freikarten entzogen. Auf Veranlaſſung des deutſchen Journaliſten⸗ und Schriftſtellervereins ſollen von ſämtlichen Zeitungen Stuttgarts bis zur befriedigenden Löſung des Konfliktes die des Reſidenztheaters vollſtändig ignorierſ werden. — Das Geſtändnis eines Scheuſals. Apold 25 April. Der Gattenmörder Koch, der ſeine Ehefrau ermordet und zerſtückelt hat, geſtand, auch die Geſindevermieterin Zeiſe er⸗ mordet zu haben. Die Leiche habe er zerſtückelt und vergraben. — Zum Friedberg⸗Skandal. Berlin, 25. April. Dem in die Friedberg⸗Affäre verwickelten und verhafteten Pro⸗ kuriſten Bohn wurde auf erneuten Antrag des Verteidigers die N gegen eine Bürgſchaftsleiſtung von 20000 Mart ewilligt. — Verurteilter Poſträuber. Bern, 25. April. 4 Stuttgart, 28. April 7 Der Kaufmann Higler, der in Bern einen Poſtbeamten beraubt hatte, wurde zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt. — Luſtmord. Schmiedeberg wurde im Walde ein Luſtmord verübt. Von Täter fehlt jede Spur. Ein unverbeſſerlicher ſäſſig war, ſeine verbrecheriſche Tätigkeit wieder auf. In ſeiner Wohnung wurden elf Zöpfe gefunden. Er wurde in Haſt ge⸗ nommen und wird von neuem in einer Anſtalt interniert werden. f Zopfabſchneider Hamburg, 25. April. Der Zopfabſchneider, der ſeinerzeit in Berlin ſein Weſen trieb, dann in eine Irrenanſtalt verbracht war, ſpäter aber entlaſſen wurde, nahm in Hamburg, wo er an! ———ꝛ̃—ᷣ 2 Hirſchberg Schleſien), 25. April. n der 45jährigen geſchiedenen Arbeiterfran Schwarzbach 50 1 S VVVFVPPCCCTC — r Naiſers beſchäftigten, um die Rech ſtellung des Denkmals an anderer Stelle ohne Genehmigung des HKaiſers zu erörtern. 5 Mannheim, 25. April. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) 5. Seite. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. 74 Vom Theater. Am 7. Mai ſoll„Triſtan und Iſolde“, am 9. Mai der neueinſtudierte Auber ſche„Fra Diavolo“ in Szege chen. Die Titelpartie ſingt, wie wir vernehmen, Herr Bergmann. Die Erſtaufführung von„Wolkenkratzer“, dem amerikaniſchen Schwank, ſoll nunmehr am 21. Mai ſtattfinden. Das Schauſpi⸗l pereitet eine Wiedergabe von Goethes„Ggmont“ vor. Als nächſte Polksvorſtellung zu Einheitspreiſen iſt Schillers„Don Cacios“ in Ausſicht genommen. 5 Gr. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.) a) in Karls⸗ ruhe: Sonntag, 26. April:„Tiefland.“— Montag, 27.: Letztes Gaſtſpiel des Kgl. Bayr. Hofſchauſpielers Konrad Dreher:„Jäger⸗ ut.— Dienstag, 28.:„Die weiße Dame.“— Donnerstag, 30.: „Der Dummkopf.— Freitag, 1. Mai:„Hamlet, Prinz von Däne⸗ mark.“— Sonntag,.:„Die Legende von der heil. Eliſabeth.— Nontag,.:„Das Käthchen von Heilbronn oder die Feuerprobe.“— Nittwoch,.: Einmaliges Gaſtſpiel der Iſadora Duncan.— b) in Haden: Mittwoch, 28. April:„Des Meeres und der Liebe Wellen.“ Deutſcher Verein für Schulgeſundheitspflege. Der Deutſche Perein für Schulgeſundheitspflege veröffentlicht ſoeben die Tages⸗ ordnung für ſeine., zu Pfingſten in Darmſtadt ſtattfindende Jah⸗ zesvberſammlung, auf der wiederum eine ganze Reihe allgemein in⸗ lereſſterender Fragen aus dem Gebiete des Schulweſens und der rung kommen. Ueber das Thema„Die Hygiene der Höheren Mäd⸗ chenſchulen“ wird als pädagogiſcher Reſerent Direktor Dr. Wohr⸗ mann⸗Krefeld, als mediziniſche Referenten die Aerztin Dr. med. Alice Profé⸗Charlottenburg und Sanitätsrat Prof. Dr. F. A. Schmidt⸗ Ponn ſprechen. Weiter wird ſich die Jahresverſammlung mit den Vorzügen und Nachteilen der Internate beſchäftigen und hat hierfür Studienrat Profeſſor Dr. Boeßer⸗Karlsruhe, Seminaroberlehrer Dr. Friedrich⸗Schneeberg als pädogogiſche Referenten, ſowie Medizinal⸗ mt Dr. Erler⸗Meißen als mediziniſchen Referent gewonnen. In einem weiteren Vortrage wird Profeſſor Dr. Griesbach⸗Mülhauſen 1. E. die einheitliche Geſtaltung des höheren Unterrichts von hygie⸗ niſchen Geſichtspunkten aus behandeln. Das wichtige Gebiet der Zahnpflege wird in zwei Vorträgen zur Erörterung kommen: Prof. Dr. med. Jeſſen⸗Straßburg ſpricht über:„Zahnpflege und Schule“ und Zahnargt Schröder⸗Caſſel behandelt das Thema:„Mundatmung der Schulkinder und die ortopädiſche Behandlung der Schulzahn⸗ Ainik. Den Schluß der Veranſtaltung bildet eine Tagung der Schul⸗ arztvereinigung, für welche ein Vortrag über einheitliche Regelung des ſchulärstlichen Dienſtes vorgeſehen iſt. Das Referat haben Sani⸗ kätsrat Dr. Cuntz⸗Wiesbaden und Stadtarzt Dr. Oebbecke⸗Breslau übernommen. Während der mehrtägigen Verhandlung ſollen eine Angahl höhere und mittlere Schulen ſowie verſchiedene Heilanſtalten und die Städtiſche Schulzahnklinik beſichtigt werden. Eine ſchanſpieleriſche Parforce⸗Leiſtung. Im Düſſeldorfer Stadttheater fand kürzlich eine Aufführung von H ebbels gewal⸗ —— Kkichtet: Am ontag hat Bernard Shaw ſein neues tigem Trauerſpiel⸗Zyklus„Die Nibelungen“ an ein em Tage ſtatt; nachmittags wurden„Der gehörnte Siegfried“ und „Siegfrieds Tod“, am Abend„Krimhilds Rache gegeben. Die Darſtellung war in den Hauptrollen eine vorzügliche; aus den Einzel⸗ leiſtungen ragten insbeſondere die Verkörperung der beiden Frauen⸗ geſtalten Brunhild(im 1. und 2. Teil) und Krimhild(im 8. Teil) dürch Frau Margarete Paſchke hervor. Das Berliner Virchow⸗Denkmal. Der ablehnende Beſcheid des Kaiſers in Sachen des Virchow⸗Denkmals iſt jetzt im Ber⸗ liner Rathaus eingetroffen. Das Schreiben des Zivilkabinetts beſagt, daß der Kaiſer ſich nicht in der Lage hat ſehen können, den ihm eingereichten Plan der Aufſtellung eines Virchow⸗Denk⸗ mals auf dem Karlsplitze ſeine Zuſtir g zu geben. Der Ma⸗ ung mit dieſem Beſcheid tsgrundlage für die Auf⸗ — —5 2 Aſtrat wird ſich in der nächſten 3 Wilh. Trübner auf der Berliner Sezeſſionsausſtellung. Ginem Feuilletonbericht über die in Berlin eröffnete 15. Sezeſſionsaus⸗ ſtellung von Hans Roſenhagen, dem Kunſtkritiker des„Tag“, ent⸗ mehmen wir folgende Stelle:„Von der eigentlichen Sezeſſionsgarde iſt verhältnismäßig wenig Ueberraſchende⸗ geleiſtet. Die Kory⸗ bhäen ſind ſozuſagen nur gerade anſtändig vertreten. So Liebermann mit einer Amſterdamer Judengaſſe voller Leben und Bewegung und drei Bildniſſen, die frühere Schöpfungen dieſer Art allerdings nich gerade übertreffen. Auch Leiſtikow hat ſchon Wirkſameres als den „Trüben Tag in Grünheide“ mit den gar zu ſchweren grauen Wolken gezeigt. Den angenehmſten Eindruck von ſeinen fünf Bildern hin⸗ kerlaſſen die Lootſenboote“, deren Blau ſo fein in dem grauen Ge⸗ ſamtton des Bildes ſteht. Tr übner präſentiert ſich mit einigen in der Haltung ſteifen, im übrigen aber ſehr tonſchönen Selbſt⸗ hildniſſen aus den ſiebziger Jahren des verfloſſenen Säkulums und mit vielen Frauenbildniſſen, die meiſt um 1890 herum eniſtanden ſind. Als er ſie in jener Zeit ausſtellte, erntete er nichts tpeniger als Lob damit. Sie wurden langweilig und blechern in der Farbe geſcholten. Als Perſönlichkeitsſchilderungen befriedigen ſie Bielleicht auch heute noch nicht; aber die Zeit hat manche Härten der Malerei ausgeglichen, und als koloriſtiſche Leiſtungen kann man die meiſten dieſer Frauenbildniſſe heut aufrichtig bewundern, am ſkärkſten wohl die beiden rotblonden Damen vor den grünen Hinter⸗ gründen, und die hübſche Blondine mit dem graublauen Ginſatz im ſchwarzen Kleide. Ganz hervorragende Schöpfungen des großen Malers ſind die beiden hier vorhandenen Stilleben. Die tief⸗ roten und roſafarbenen Pfingſtroſen gegen einen grünen Hinter⸗ grund verdienen beſonders gerühmt zu werden.“ Eine neue Erfindung— das Televhot. Aus Paris bwird be⸗ kichtet: Sehr intereſſante Experimente werden in der Jahresaus⸗ ſtellung der franzöſiſchen phyſikaliſchen Geſellſchaft durch den Inge⸗ nieur Armengaud gezeigt werden. Er hat einen komplizierten Avpa⸗ kat konſtruiert, der das Problem des Fernſehers der Löſung näher hringt. Man wird alſo, wenn man den opkimiſtiſchen Verſicherungen des„Temps“ Glauben ſchenken darf, in nicht allzu ferner Zeit außer dem Telephon auch das Telephot beſitzen, das in einem Spiegel den Hergang ferner Ereigniſſe vor Auge erſcheinen läßt. Der beſcheidene Erfinder ſagt, daß er nur den erſten Schritt getan habe und zu fieren ſei, wenn die Gelehrten ſeinem Wege folgen wollten. Aus der Gelehrtenwelt. Der Phyſiker Profeſſor Poul Lacour von der Hochſchule zu Askov iſt geſtern nachmittag in Askov geſtor⸗ ben. Der Verſtorbene war Vorſitzender der Elektrizitätskommiſſion des däniſchen Staates. Ein Nappleon⸗Denkmal in Mailand. Aus Majfland wird be⸗ richtet: Zur Feier der 100. Wiederkehr des Geburtstages von Na⸗ poleon III. hat die Stadtverwaltung beſchloſſen, die Statue des franzöſiſchen Kaiſers, die ſich feit 30 Jahren in einem verlaſſenen Hof völlig unbeachtet befindet, auf einem der öffentlichen Plätze bom Mailand aufzuſtellen. ſem Zwecke eine beſondere Es war zu dieſ Verſammlung der Senatoren einberufen worden, an der auch der berüühmte italieniſche Hiſtoriker Villari teilnahm. Trob heftigen Widerſpruchs eines Teils der Senakoren wurde der Antrag durch⸗ gebracht und die baldige Aufrichtung des Denkmals verfügt. Ein neues Stück von Bernard Sham. Aus London wird be⸗ Stück„Getting Married“ den Schauſpielern des Haymarket⸗Theaters vorge⸗ leſen und am Mittwoch haben bereits die Proben begonnen; als Tag der Erſtaufführung iſt der 12. Mai feſtgeſetzt. Das jüngſte Werk des ſo bielgeſtaltigen und ſtets⸗ amüſanten„G. B..“ verſpricht uns wiederum allerhand Ueberraſchungen und ſchon der Untertitel „Eine lehrſame Plauderei“ läßt darauf ſchließen, daß neben Scherz und Fronie die tiefere Bedeutung nicht fehlen wird. Es wird dem Stück übrigens trotz ſeines Grundcharakters als Konverſationsſtück eine ſtarle dramatiſche Spannung nachgerühmt, die ſich in einer Haupiſzene eindrucksvoll entlädt. Schulhygiene ſtehen; auch ſoll diesmal die Internatfrage zur Erörte⸗ Volkswirtschaft. Verein chemiſcher Jabriken in Mannheim. Bei der heutigen Generalverſammlung unter Vorſitz des Herrn Kommerzienrats Dr. Adolf Clemm waren 45 Aktio⸗ näre mit 2462 Stimmen vertreten. Die Regularien wurden ein⸗ ſtimmig und debattelos angenommen. Die ausſcheidenden Auf⸗ ſichtsratsmitglieder Herren Kommerzienrat Dr. Adolf Clemm, Profeſſor Dr. Ernſt Hintz und Direktor Viktor Mann wur⸗ den in geheimer Abſtimmung wiedergewählt, ebenſo erfolgte die Wiederwahl der Reviſionskommiſſion einſtimmig. Auf die Anfrage eines Aktionärs wurde ſeitens der Direk⸗ tion mitgeteilt, daß die Ausſichten für das laufende Geſchäfts⸗ jahr befriedigend ſind und die Produktion größtenteils zu loh⸗ nenden Preiſen vergeben iſt. Ein gewiſſes Abflauen der Kon' junktur macht ſich natürlich auch in der chemiſchen Induſtrie be⸗ merkbar, namentlich was das Exportgeſchäft nach Amerika an⸗ belangt wo die Abnahme an Anilin und Sprengſtoffprodukten nachgelaſſen hat. Freilich iſt anzunehmen, daß ſich die bezüglichen Verhältniſſe im Laufe der Zeit wieder zum Beſſeren wenden. *** maunheimer Bandels⸗ und Marktberichte Gerſte. [Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeiger“.) Die Umſätze ſind nur noch ganz minimale. Obwohl das rauhe Wetter zum Mälzen ſehr günſtig, ſo beeinträchtigt ſolches aber auf der anderen Seite ſehr den Bierkonſum. Der Malz⸗ Abſatz iſt unbefriedigend, was natürlich nicht animiert, mehr als abſolut nötig zu fabrizieren. Immerhin können die Sommermonate den Ausfall leicht gut machen. Futtergerſte konnte im Einklang mit der Tendenz in den übrigen Getreideſorten ſich befeſtigen und koſtet M. 125 per Tonne cif Rotterdam gegen M. 120 in der Vorwoche. Leder. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeiger“.) Das Geſchäft hat ſich gebeſſert. Farbige Leder verkehren recht lebhaft. Auch Chevreaux und Boxcalf ſchwarz zeigen mehr Nachfrage. Lackleder in beſſeren Sortimenten findet ſchlanken Abſatz. Die Preiſe ſind feſt. Kohlenmarkt. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Die allgemeine Lage auf dem Kohlenmarkte iſt unver⸗ ändert. Zufuhren bleiben reichlich, der Abſatz iſt im Verhält⸗ nis ſchwach. Das Hausbrandkohlen⸗Geſchäft iſt immerhin angeſichts der kühlen Witterung noch ziemlich lebhaft geweſen. Der engliſche Kohlenmarkt zeigt eine unverkennbare Feſtigkeit. *** Frankfurter Ledermeſſe. (Schluß.) Auſchließend an unſere ſchnellen Abſchluß die jüdiſchen Feie iege 56t del meßr ahee aber auch ohnehin wohl nicht mehr umgeſetzt worden. In den geſuchteſten Sorten haben ſich die Vorräte prompt vergriffen, daneben konnten die Stapelartikel auch etwas lebhafter gehandelt werden als zu an⸗ deren Zeiten, wenn es auch zu bedeutenden Poſtenabſchlüſſen nur in ſeltenen Fällen kam. Berückſichtigt man noch, daß die Notierungen für bevorzugle Sorten etwas anzogen, auf keinem Gebiete aber von einem Rückgang der Notierungen geſprochen werden kann, ſo hat die Ledermeſſe diesmal ein Reſultat geliefert, mit welchem man bei vernünftigen Anſprüchen durchaus nicht unzufrieden ſein kann. Da man Gelegenheit hatte, mit zahlreichen Gerbern wegen neuer Lie⸗ ferungen Rückſprache zu nehmen, kann auch heute ſchon geſagt werden, daß auch in der nächſten Zeit keineswegs ein ſehr ſtarkes Angebot zu exwarten ſein wird. Das iſt allerdings auch notwendig, denn die allgemeinen wirtſchaftlichen Verhältniſſe liegen keineswegs ſo, daß man an eine ſehr bedeutende Nachfrage im Sommer denken könnte, da man aber auch die Produktion nicht unerheblich eingeſchränkt hat, dürfte ſich die feſte Meinung, wie ſie jetzt auch das Meßgeſchäft beherrſchte, aufrecht erhalten laſſen. Im Verkehr der einzelnen Ar⸗ tikel hat ſich zeit unſerem Bericht vom 23. April nichts mehr ge⸗ änderkt. Am geſuchteſten blieben bis zuletzt gute rheiniſche Wildſohl⸗ leder und beſſere Sberleder, wie ſie an der Meſſe geſucht werden, auf den anderen Gebieten gingen die Umſätze über limitierte Grenzen nicht hinaus, was auch nicht erwartet werden konnte. Die Preiſe ſtellten ſich ungefähr folgendermaßen: Feine Rindsleder 190—215 Mark, geringere Rindsleder 170—180., feine leichte Wildraupen 195320., geringere und ſchwere Wildraupen 160—180., Wildſohlleder in Trierer Kühen 160—175., Wildſohlleder in Malmedher Kühen 155—165., Trierer Wildochſenleder 148—160 Mark, billigere Wildochſenleder 135—145., Norddeutſche Sohlleder leichtere und geringere Sorten 85—105., Norddeutſche Sohlleder ſchwere Ochſen 105—115., Norddeutſche Sohlleder ſchwere Kühe 110—120., Zahmſohlleder, ſchwere gute Kühe, 145.—160., Zahmſohlleder, gute Kalbin, 185—145., Vacheleder, feine Marken, 140—160 M, Vacheleder in Mittelqualitäten, 125—135 M. Was die Ausſichten für die nächſte Zeit betrifft, ſo ſind dieſelben nicht un⸗ günſtig. Vor übertriebenen Erwarkungen iſt allerdings zu warnen. Die Preisgeſtaltung kann als gut bezeichnet werden, umſomehr ein großer Teil geräumt iſt. — Willſtätter Mühlenwerks⸗Alt.⸗Geſ., Willſtätt(Baden). Nach regem Abſatz zu angemeſſenen Preiſen in den erſten ſieben Monaten zwang andauernder Waſſermangel von Anfang Auguſt an die Geſell⸗ ſchaft zu erheblicher Betriebseinſchränkung⸗ Vermahlung und Umſatz, die ziffernmäßig nicht genannt werden, konnten infolgedeſſen die Vor⸗ jahrshöhe nicht ganz erreichen. Der Betrie süberſchuß beträgt Mark 17 762(M. 17 754), der wieder zu Abſchreibungen verwendet wird, darunter der kaum ausreichende Satz von nicht ganz 4 Prog. auf Maſchinen und M. 4456 auf Warenausſtände. Eine Dividende gelangt ſomit wie ſeit Beſtehen der Geſellſchaft(1900) nicht zur Verteilung. Bei M. 520 000 Aktienkapital ſind die Vorräte mit Mark 245 319(i. V. M. 152 070) bewertet, darunter M. 172 622(Mark 106 954) Getreide. Abgeſehen von M. 164 000 Hypothekenſchulden betragen die Verbindlichkeiten aus Akzepten N. 171071(Mark 223 157) und aus Kreditoren M. 265 729(M. 1382 868), denen Mark 261931 M. 266 874) Debitoren gegenüberſtehen. Bei Ein⸗ tritt in das neue Geſchäftsjahr habe ſich lt.„Frkf. Ztg.“ allenthalben unter der Einwirkung rückgängiger Peisgeſtaltung ſchwieriger Ver⸗ kauf und ſchleppender Abſatz bemerkbar gemacht. Verdingung von Portland⸗Zement. Die von der Militärbauver⸗ waltung Koblenz benötigte Lieferung von 1086 900 Kg. Port⸗ land⸗Zement zum Neubau des Garniſonlazaretts zu Koblenz war an den Mindeſtfordernden zu vergeben. Es hatten angeboten: v. Fiſenne u. Sohn in Koblen M. 4. Marke Oberkaſſeler; Chriſtian Saris in Koblenz 3,70., Marke Heidelberger und Mannheimer; Bexichte von der Ledermeſſe zeigte der Schluß des Marktes wenig Geſchäft. Zum Teil trügen zu dieſem Eſſer u. von der Wippel in Köln 3,15., belg. Portland⸗Zement, Alles die 100 Kg. Vom weſtdeutſchen Baumwollgarnmarkt. Der„Köln. zufolge ſind die Baumwollgarnpreiſe in Weſtdeutſchland weiter erheblichgewichen, trotzdem iſt die Spannung zwiſchen Roh⸗ ſtoff und Garnpreiſen noch befriedigend. Der Verkehr in Imitat und Fancygarnen iſt unbelebt. Die Tendenz für Flachs und Werggarne iſt behauptet. Gewerkſchaft Beienrode, Kaliwerk in Beienrode. Das erſte Vier⸗ teljahr 1908 erbrachte einen Reinüberſchuß von 160 077 M. (im Vorjahr 143 718.), woraus 125 M.(150.) Ausbeute auf den Kux vexteilt wurden. Im Konkurſe der Deutz⸗Kalker Volksbank ſtand geſtern Termin zur Erörterung der Klage des Konkursverwalters gegen Vorſtand und Aufſichtsrat wegen der EGrfatzanſprüche an. Der Termin wurde auf Anfang Juni vertagt. Es ſind gegen den Vorſtand 50 000 M. und ebenſo gegen den Aufſichtsrat 50 000 M. eingeklagt worden. Eine Erhöhung der Klageforderung iſt jedoch vorbehalten, ſofern die Schadenſumme feſtgeſtellt iſt. Die Weſtfäliſche Bankkommandite Ohm, Hernekamp u. CEo., Kom⸗ manditgeſellſchaft auf Aktien in Dortmund, erhöht ihr Aktien⸗ kapital um M. 3 Millionen auf M. 8 Millionen. Die neuen Aktien übernimmt ein Konſortium zu 105 Proz. Die Kaligewerkſchaft Burbach erzielte im erſten Quartal 1908 831 224 M. Reingewinn gegen 307 960 M. in der bleichen Zeit des Vorjahres. Abgeliefert wurden 46 383.⸗Ztr. reines Kalſ gegen 50 809 im Vorjahr. Hanſa, Hochſeefiſcherei, Hamburg. In der Generalverſammlung der Hanſa⸗Hochſeefiſcherei Akt.⸗Geſ. berichtete der Vorſtand, daß die verfloſſenen 8 Monate ein unbefriedigendes Ergebnis ge⸗ bracht haben, da die Fänge verluſtbringend geweſen ſeien. Es wurde beſchloſſen, eine neue Verſammlung zu berufen, um wegen einer Sanierung zu beſchließen. Die Fortuna, Allgemeine Verſicherungs⸗Akt.⸗Geſ. in Berlin, ſchlägt wieder M. 180 pro Aktie Dividende vor. Die Zahlungseinſtellung der T. A. Macintyre Compauy, wird aus Newhork gemeldet, welche Mitglied der Fonds⸗, Baumwollen⸗ und Produktenbörſe iſt. Die Firma unterhält Zweigniederlaſſungen in Chicago, Boſton, Baltimore und einigen anderen Städten. Die Chemiſche Fabrik Kalle u. Co. in Warſchau iſt von einer der bedeutendſten chemiſchen Unternehmungen Deutſchlands ange⸗ kauft worden und wird unter unveränderter Firma weitergeführt werden. Wir nehmen an, daß die Erwerberin die Höchſter Favb⸗ werke ſind, die kürzlich mit der Muttergeſellſchaft der Warſchauer Fabrik Kalle u Co., der Akt.⸗Geſ. Kalle u. Co. in Biebrich, ver⸗ ſchmolzen wurden. Vom Stahlwerksverband. Der„Kölniſchen Volksztg.“ zufolge ar⸗ beitete der Stahlwerksverband einen neuen Vertrag mit den Trägerhändlervereinigungen aus, deren alter Ver⸗ trag am 30. Juni abläuft. Der Händlerverdienſt an Trägern ſoll abermals eine Kürzung erfahren, worüber große Unzufriedenheit herrſcht. Vom amerikaniſchen Geldmarkt. Die Verkehrskommiſſion ge⸗ nehmigte die Eintragung einer Hypothek von Dollars 55 Millionen auf das geſamte Gigentum der Interborough Metropoli⸗ tan Companhy, ſowie die ſofortige Ausgabe von Dollar 30 Mill. ö5prozentiger mit einer Laufzeit von 45 Jahren ausgeſtatteter Bonds und im Anſchluß daran die Ausgabe von Doll. 25 Millionen 6pros. Promiſſory⸗Noten. Die Roheiſenerzeugung in Deutſchland und Luxemburg. Nach den Ermittelungen des Vereins Deutſcher Eiſen⸗ und Stahlindu⸗ ſtrieller betrug die Roheiſenerzeugung in Deutſchland und Luxem⸗ burg während des Märtz 19058 insgeſamt 1 046998 To. gegen 994 086 To. im Februar i9os und 1099 257 To im März 1907. Die Erzeugung berteilte ſich auf die einzelnen Sorten wie folgt, Vüksgta.“ ötg. 118 wobei in Klammern die Erzeugung für März 1907 angegeben iſt: Gießereiroheiſen 199 769 To.(201 058 To.), Beſemerroheiſen 35937 To.(43 574 To.), Thomasroheiſen 658 682 To.(690 812 Tonnen), Stahl und Spiegeleiſen 93 997 To,(94878 To.) und Puddelroheiſen 63 613 To.(69 435 To.). (Telegraphiſche Handelsberichte ſiehe 6. Seite). ** Frankfurter Efeftenbörſe. Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗CEompagnſe, Schluß⸗Kurſe. Reichsbank⸗Diskont 5½ Prozent. Wechſel. 24. 25 24 25. Amſterdam klurz 168.75 168.8[Paxis kur 81.30 8 30 Belgien„ 81. 81. Schweitz. Plätze„ 81125 1125 talien„ 81.2) 81.225 Wien 84.95 84 975 London„ 20.4 20.415 Napoleonsd'or 16.31 16 80 8 lang 20 41 20 405 Privatdiskonto 4½% 4½% Staatsvayiere. A. Deutſche. 24 25. 24. 25 3½ deutſch. Reichsanl. 91 25 91.10J Mexikaner auß. 88/90 8 15 68.30 3 55 81.55 815503 Mexikaner innere 66 60 66 40 3½% pr. tonf. St.⸗Anl. 91.10 91.—Taumalipas 98.70 98 70 5 5155 81.55 Bulgaren 99835 4 babiſche Sk⸗A. 99.40 99 4 1½ Griechen 1890 46.70 46.70 3„ neue 99 75 95.7[5 ſtalien. Nente 103.99- 3½ bad. St.⸗O((abg)fl 5— a Oeſt. Silberrente 99.05 99.— 3%„ 8 M. 91.8) 91.804½%„ Papierren:. 99—.90 3%„„ 1900—.——.— Oeſterr. Goldrente 68.75 68.70 4bayr..⸗B.⸗A..1915———3 Portug. Serie I 3% do. U. Allg.Anl. 90.55 80.40 4„ III 62.— 61.60 3 do..⸗B.⸗Obl. 80.60 80 04% neue Ruſſen 905 9 80 94 60 4 Heſſen von 1999 99.20 99.104 Ruſſen von 1880 81.70 81.60 3 Heſſen 79 95 79 904 ſpan. ausl. Rente 95. 95.— 3 Sachſen 81.20 812 4 Türten von 190?2 89 6) 89.70 4 Mh. Stadt⸗A. 1907—.— 9830[4„ unif. 95.50 95.50 3%„„ 1905 89.35——4 Ung r. Goldrente 93.20 63,40 B. Ausländiſche. 14„Kͤronenrente 93.10 68.— 5 Arg. i. Gold⸗A.1887 99.20 99.20 Verzinsliche Lofe. 4½ Chineſen 1898 95.20 95%3 Oeſterreichiſche860 158.30152.80 4 Egypter unifieierte Türkiſche Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerfabrik 144.99 144.10 Kunſtſeidenfabr. Frkf. 239.25 23 25 Südd. Immobil.⸗Geſ. 92.— 92 Lederwerk. St. Inabert 60 Elchbaum Mannheim 125.— 125.— Spicharz Lederwerke 118 50 118.50 Mh. Aktien⸗Brauerei 187.— 137.— Ludwbigsh. Walzmühle 715017,50 Parkakt. Zweibrücken—.——. Ablerfahrradw. Kleyer 283.39 289.50 Weltz z. Sonne, Speyer 79.30 79.80 Maſchinenfbr. Hilpert 75.— 75.— Cementwerk Heidelog. 52 50 152 75 Maſchinenfb. Badenia 198.— 188.— Cementfabr. Karlſtadt 156 90 135.2 Dürrkopp 348— 345.— Badiſche Anilinſabrit 515- 512. Maſchinenf. Gritznen 314— 34 Cy. Fabrik Griesheim 24— 245 Maſch.⸗Armatf.Klein 116.50116 50 Farbwerke Höch! 65 25 66 0 Pf. Nähm.⸗u. Fahrradf Ver, chem. Fabrik Mh. 298.50 8 50] Gebr. Kayſer Chem. Werte Albert 419. 415— Röhrenkeſſetfabrit Südd. Drahtind. Pih. 1.50 117.56] vorm. Dürr& Co. Akkumul.⸗Fab. Hagen 195 195— SchnellpreſſenfFrkth. 83.95.85 Acc. Böſe, Berlin 75.50 755 Ver.deutſcher Oelfabr. 129.— 128.8 Elektr.⸗Geſ. Allgem. 213.— 215,750 Schuhꝛabr. Herz, Frkf. 123.— 128.— 149.20 149 27 121.— 121.— Südd. Kabelw. Nhm. 121 121—Seilinduſtrie Wolff 130.— 130. Lahmeyer 122.50 125.5'wollſp. Lampertsm. 79 50 79.50 Elektr.⸗Geſ. Schuckert 109. 110.50 Kammgarn Kaiſersl. 156.— 156— Siemens& Halste 180.60 188.50 Zellſtoffabr. Waldhof 621.— 52290 5. Seite. Ceneral⸗Auzeiger.(Abendblatt.) Mannheim. 25. April. Bergwerks⸗Aktien. Bochumer Bergbau 217 10 219.8 Buderus Concordia Bergb.⸗G.— Deutſch. Luxemburg 154.—154 5 Friedrichshütte Bergb. 144.75 45 Gelſenktrchner 193.— 194 6 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. Ludwigsh.⸗Bexbacher—.— 215 55 Oeſt. Südbahn Lomb 2160 23.80 Pfälziſche Maxbahn 134 20 134 do. Nordweſtb. 109 109— do. Nordbahn 128 60 128.50] do. do. Lit. B. 110 50 110.50 Harpener Bergbau 197.15 196 25 112.20 112.20Kaliw. Weſterregeln 179 0 179 30 Oberſchl.Eiſeninduſtr. 9 95 100— Vr. Königs⸗ u. Laurah. 207.50 2.50 Gewerkſch. Roßleben 9200 9200 Südd. Eiſenb.⸗G. 1119 11.60[Gotthardbahn—.——.— 1355 Hamburger Packet 112.50 118.6 Ital: Mittelmeerbahn 79.— 11 do. neue—.: do. Meridionalbahn 135— 185 20 Norddeutſcher Lloyd 97.70 98 20 Baltimore und Ohio 84 10 84.30 Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 43.10 147 80 Pfaubbriefe, Priptitäts⸗Obligationen. 4% Frk. Dup.⸗Pfdb. 97.50 97.0 4% Pr. Pfdb. unt. 15 97 50 97.50 4%.K. B. Pfdbr.05 97.50 75, 4%„„„17 98— 98 1010 97 80 978 af½„„„ 14 92.90 2 90 4% Pf.Hvpsb. Pfdb. 00 50 50% ½,„ 2.80 5050 34lz%„„„ 2000 30.40 ½ Pr.dſder.⸗Bk. %0 Pr. Bod.⸗Fr. 89 30 89.80 Kleinb. b 04 93.50 93 50 4% Etr. Bd. Pfd.voo 97.— 97.—½ Pr. Pfdhr.⸗Bk.⸗ 3% 99 Oyp.⸗fd.⸗Kom.⸗ unt. 00 97.— 97. Obl. unkündb. 12 91.30 91.80 4%„ Pfdbr..ol 4% Pr. ufdbrf.⸗B. unk, 10 97— 97.— Hyp.⸗Pfd. unt. 1917—.——.— 4%„ Pfdbr..0g 40% h. H. B. Pfb. 2 97.— 97.— unk. 12 97,30 97.34%„„„ 1907 97.— 97.— 6½8„ Pfdbr..86 1%„„„ 1912 97.80 97 80 89 l. 94 89.50 89.50%„1917 98.75 98 75 5% Pfd. 96006 89.50 89 5½„„ verſchied. 89.20 89 4 995 1 Com.⸗L bl. 115 5 5 1914 89.90 89. 0 9. ,unk 10 99.— 99.—3½ Nh..⸗B. C. O 91.50 91.50 3%„ Com.⸗Obl. 10% R. W. B. C..10 36 90 96 90 v. 1891 90.50 0 50%½% Nf. B. Pr.⸗Obl. 99 20 99 25 8%„ Com.⸗Obl. 1½% Pf. B. Pr.⸗O. 92 90 10 8 v. 96/06 90.50 90.50 ½1 Ktal.ſttl.g. C. B. 70 40 70.40 4% Pr. Pfob. unl. 09 97.25 97.95 2%%„„ 12 97.3) 97.30 Mannb. Verſ.⸗G.A. 455.— 455.— W11 5d 9750 Bank⸗ und Berſicherungs ⸗Aktlen. Radiſche Bank 139.—139.— Oeſterr.⸗Ung. Bank 124.05 124.10 Gerg u. Metallb. 119 75 119.— Oeſt. Länderbank 109 50 109.50 Berl. Jandels⸗Geſ. 162.0 628„Kredit⸗Anſtalt 198 70 193.80 Comerſ. u. Disk.⸗B. 109 50 169.8 Pfälziſche Bank 100.,10 100.10 Daxmſtädter Bank 125.50 125 45 Pfälz. Hyp.⸗Bank 190.— 190 Deutſche Bank 252 60 233.30 Preuß. Fypothenb. 111.70 112.25 Deutſchaſtat. Bant 186.50 137.— Deutſche Neichsbt. 154 50 154 60 D. Effetten⸗Bant „Disconto⸗Comm. Dresdener Bank Frankf. Oyp.⸗Vank 100 20 100.20 175 80 175 50 139.55 189.25 260.50 200 50 Ahein. Kreditbank 138 80 133.75 Rhein. Hyp. B. M. 192 50 192 50 Schaaffh. Bankver. 133 35 13425 ankf. Oyp.⸗Be Südd. Bant Mhm. 109.— 109.— FIrkf. Oyp.⸗Lreditv. 153.20 153 30] Wiener Bankver. 13.80 131 80 Naktonalbant 115.65 11575 Bank Ottomane 143 50 143.50 Fraukfurt a.., 25 April. Kreditaktien 198 90, Staats⸗ Jahn 14780, Lombarden 28.80 Egypter—.—.4% ung. Goldrente 73.25, Gotthardbahn—.—, Disconto⸗ ommandit 17550 Laura —, Gelſenkirchen 194.30, Darmſtädter 125 50 Handelsgeſellſchaft 462.50, Dresdener Bant 139.⸗5, Deutſche Bant 232.70, Bochumer 219.30 Northern—.—. Tendenz: feſt. 8 Nachbörſe. Kreditaktien 19 80, Stagtsbahn 147.80, Lombarde 43.80, Disconto⸗Commandit 175 50 Berliner Effettenboͤrſe. Berlin, 25. April.(Schlußkurſe.) Ruſſennoten 213 90 218.85 Lombarden 24.50 23.90 40% Ruſſ. Anl. 1902 81.90 81.75] Canada Pacifte 151 70 158 70 370% Reichsanl. 91.20 91.30 Hamburg Packet 112.70 118 40 300 Neichsanleihe 81.60 81.70 Hambg. Paket neue 5 40% Bad. St.⸗Anl.—.— 99.30 Nordd. Lloyd 97 70 98.— 4% B. St.⸗B. neue 99 70 90,70 Dynamit Truſt 163 60 168.90 3½% B. St.Obl. 1900 90.60 90.70 Licht⸗ u. Kraftanl. 113.90 114.20 3% 0% Bayern 90.50* 90.50 Bochumer 218— 219 70 40% Heſſen—.— 90.40 Konſoltdation 0 40 Heſſen 79.70—.— Dortmnunder 65 683 30% Sachſen 81.25 81.10Gelſenkirchner 193.60 94 60 300 Pfor.Rh. W. B. 96.30 96.30 Harpener 197.70 198 20 50% Chineſen 100.40 100.40 Laurahütte 207 40 209 20 40% Italiener 104.10—.—Phönix 184.50 185 20 38 Japaner(neu) 86.20 86.70 Ribeck⸗Montan 194.— 194.— 1860er Loſe 153.20——] Wurm⸗Revier— 4% Bagdad⸗Anl. 88 20 88 20 Anilin Treptom 868 10 868.— Kreditaktien 8. 98.30 Berg.⸗Märk. Bank 199 5 188.— Berl. Handels⸗Geſ. 162 60 162.50 Darmſtädter Bank 12550 125 60 Deutſch⸗Aſtat. Bank 137.10 137.— Deutſche Bant 202.90 233.20 Dise.⸗Kommandit 175 50 175 70 Dresdner Bank 139.50 189.— Rhein. Kredubank 133.40 133.40 Schaaffh. Bankv. Braunk.⸗Briketts D. Steinzeugwerke 218.— 218— Düſſeldorfer Wag. 299 20 299.70 Elberf. Farben(alt) 603.— 601— Weſtereg. Alkaliw. 179.50 181 10 Wollkämmerei⸗Akt. 128 20 12890 Chem. Charlottenb. 202 50 208.50 99 98. Zellſtoff Waldhof 323 30 321 Celluloſe Koſtheim 216% 167.50 167.80 134.20 J24 30 Ce. 218 20 218 2 Lübeck. Büchener 180——— Rüttgerswerken 146.— Staalsbahn 147.10 147.60 Privakdiskont 4¼½% W. Berlin, 25 April.(Telegr.) Nachbörſe. Kredit⸗Atktien 198.50 198.50 Staatsbahn Diskonto Komm. 175.50 175.60 Vambarden Pariſer Börſe. Paris, 25. April. Anfangskurſe. 147.70 147 60 24.10 23.90 3 d% Rente 96 47 96.45 Cürk. Looſe 179 70 179 70 Italiener—.——.— Banque Ottomane—.— 726.— Spanier 98 70 93.60 io Tinto 1615 1616 Türten unif. 94.77 94.80 Londoner Effektenbörſe. London, 28. April.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. einer Dividende von 7 Prozent wie im Vorfahre feſtgeſetzt. Berliner Produktenbörſe. Berlin, 25. April.(Telegramm.) Produttenbörſe. Preiſe in Mart pro 100 kg. fret Berlin netto Kaſſe. 24. 25. 24. 25 Weizen per Mai 217.75 216.75 Mais per Mai 151.— 151 „Juli 218.— 217.—„Jult 145.— 145.— „ Sept. 196 75 194 50—.——.— Roggen per war 197.75 196 50] Rüböl per April———.— „ Juli 1⸗4.50 198 75„ Mat 72 50 73.10 „ Sept. 180— 178 75 l.———— Hafer per Mat 159 75 160.50 Spiritus 70er loco——.— „ Juli 165.29 165,50 Geizenmehl 2875 28.75 5———.—[oggenmehl 26.80 26.80 Liverpool, 25 April.(Anfangskurſe.) 24. 25. Weizen per Mai.05/ feſt.04½ ruhig „Juli.065.057% Mais per Peai.68½ ruhig.08% ruhig „Juli nom. nom. ** 4 Telegraphiſche Handelsberichte. Die Frankfurter Vörſe eröffnete heute lebhaft. Amerikani⸗ ſche Bahnen ſtanden im Vordergrund des Intereſſes. Italieni⸗ ſche Bahnen feſt. Auf dem Montanmarkt ließ das Geſchäft teil⸗ weiſe zu wünſchen übrig. Am Bankenmarkt war Handelsgeſell⸗ ſchaft bevorzugt. Schiffahrtsaktien erfuhren mäßige Beſſerung. Der Fondsmarkt zeigte wenig Veränderung. Ruſſen abgeſchwächt. Heimiſche Anleihen behaupteten den Kursſtand. An der Berliner Börſe machte die Aufwärtsbewegung in den Werten der Eiſeninduſtrie heute anſehnliche Fortſchritte und boten der Börſe Anregung. Ferner brachte die Nachricht von der angeblich bevorſtehenden Einführung des elektriſchen Be⸗ triebes auf den preußiſchen Staatsbahnen allgemein ſteigende Tendenz, wodurch Montanaktien günſtig beeinflußt wurden. Banken waren teilweiſe ſchwächer, doch war die Grundtendenz der Börſe feſt. Auch die Hoffnung auf eine baldige Herabſetzung des Diskonts trug zur feſten Stimmung bei. Die neuen Aproz. Anlehen wurden heute zu 99,50 gehandelt. Tägliches Geld 4, Ultimo 498, Privatdiskont 4½ Prozent. Von der Reichsbank. Der Ausweis der Reichsbank zeigt gegen die Vorwoche eine Beſſerung um 127 Mill. M. Gegen das Vorjahr iſt er noch etwas ſchlechter. Die ſteuerfreie Noten⸗ reſerve beträgt 98 Mill.., im Vorjahre 113 Mill. M. Die Anlagen in Wechſeln und Lombarden ſind um 78 Mill. geringer, der Metallbeſtand iſt lt. Frkf. Ztg. um 25 Mill. M. beſſer. Von der Frankfurter Börſe. Vom Montag den 27. ds. Mts. an gelangen zur Notierung 250 Millionen Aproz. Deutſche Reichs⸗ anleihe und 400 Millionen Aproz. Preußiſche Konſols, unkündbar bis 1918, Zins ab 1. April und Oktober. Die Lieferung erfolgt per Kaſſa in definitiven Stücken oder in vom Reichsbankdirektorium bezw. der Seehandlung ausgeſtellten Interimsſcheinen. Aſbeſtwerke,.⸗G., vorm. Louis Wertheim, Frankfurt a. M. Niederrad. In der heutigen Generalverſammlung, in der 1023 Aktien vertreten waren, wurden lt. Frkf. Ztg. die Verwaltungs⸗ anträge einſtimmig genehmigt und insbeſondere die Verteilung Chamotte- und Tonwarenfabrik Annaberg vorm. J. R. Geiſt .-., Oeslau. Wie der Frkf. Ztg. aus Koburg gemeldet wird, ſtellt der Aufſichtsrat die Verteilung einer Dividende von 10 Prozent wie im Vorjahre in Ausſicht. Nürnberg, 25. April. Die Stadt Augsburg beabſichtigt die Verſtaatlichung der Augsburger elektriſchen Straßenbahn, von deren Aktienkapital die Continentale Geſell⸗ ſchaft für elektriſche Unternehmungen in Nürnberg den größten Teil beſitzt. Die Stadt will zu dieſem Zwecke eine Anleihe von 4 Millionen Mark aufnehmen. Das Aktienkapital der Geſell⸗ ſchaft beträgt lt.„Frkf. Ztg.“ 3 Millionen, der Buchwert des Unternehmens nach der letzten Bilanz 3,60 Millionen Mark. Köln, 85. April. Die Generalverſammlung der„Kon⸗ kordia“, Kölner Lebensverſicherungsgeſellſchaft, genehmigte dit Verteilung von 7 Prozent(i. V. 10 Prozent) Dividende. *Berlin, 25. April. In der Generalverſammlung der Bergmannſchen Elektrizitätswerke in Berlin wurde li. Frkf. Ztg. mitgeteilt, daß der Geſchäftsgang im lauſen⸗ den Jahre andauernd gut ſei, Der Auftragsbeſtand ſei größer als im Vorjahre. Die neuen Kupfer⸗ und Meſſerwerke ſeien voll beſchäftigt. Hamburg, 25. April. In der geſtern in Berlin ſtatt⸗ gehabten Verſammlung der Gläubiger der Bankfirma Haller, Söhle u. Co. beſchloß die der Firma Meißner u. Co. Nachfolger naheſtehende Gruppe, am Montag Gröffnung des Konkurs⸗ berfahrens zu beantragen, und zwar mit Rüchſicht auf die ſchwebenden Verhandlungen wegen des Verkaufs des Wagner'ſchen Werkes, da die event. Käufer Gewißheit haben wollen, das nicht die Ungültigkeit des Kaufes in einem ſpäteren Stadium durch die Er⸗ öffnung eines Konkursverfahrens beantragt werden könne. Bei dem Konkurs dürfte, wie es ſich It.„Frkf. Ztg.“ hevausſtellt, bei 14 Millionen Paſſiven eine Quote von 8, höchſtens 9 Prozent zur Verteilung kommen. Seitens der Inhaber der Firma wird noch ein außergerichtliches Arrangement angeſtrebt, doch gelten hier die Bemühungen als ausſichtlos. isk heute die besde sichthar Schreibende Meschine WANDERER-FHHRRHDMERKE H. Schõöndub/Chemnitz. 70³⁴ 0 Sauerstoff-Zahnpasta. Devinfieiert den LDDD 4 9% Reichsanleihe 80%½% 80¼ J Southern Paelſie 777 795 eſ% Chineſen 101// 1017,½Chicago Milwaukee 123— 125 4½% Chineſen 96½% 961).] Denver Pr. 55— 57— 25%%% Conſols 86½% 86¼ Atchiſon Pr. 90— 91— 3% Itſaliener 102% 102½%Louisv. u. Nafhv. 103— 104 8% Griechen%% 49½¼ Union Pacifie 134½ 187 3 d% Portugieſen 61˙/ 617J.] Unit. St. Steel com. 367/ 37 Spanier„pref. 102¼ 108— D Türten 88˙½ 94— Sriebahn 19% 19% 4% Argentinier 84% 84— Tend.;: ſeſt. % Mexitaner 84½% 34½%][ Debeers 10¼% 10% 4% Japaner S0½E 81—] Chartered 189 13/ Tend.: ſitll. Joldfields 83— 5— Ottomanbank 185/% 18“ſandmines 5% 51 dio Tinto 64½% 68 Laſtrand 3% 3˙% Braſilianer 82% 82˙% Tend.; ſtill. — Marx& Goldschmicdt, Mannheim Telegramm⸗Adreſſe: Margold. Fernſprecher: Nr. 56 und 1637 25. April 1908. Proviſionsfr ei! — Ver⸗ Wir ſind als Selbſtkontrahenten Käufe ter Vorbehalt: käufer unter ——————j— .⸗G. für Mühlenbetrieb, Neuſtadt a. d. H. 116 Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigshafen M. 280— Badiſche Feuerverſicherungs⸗Bank 5— M. 280 Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktien 62— 8. Vorzugs⸗Aktien 100 Benz& Co., Rheiniſche Gasmotoren, Mannheim 160 Brauerei⸗Geſellſchaft vorm. Karcher, Emmendingen 273˙ 2tr Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft 92— Bürgerbräu, Ludwigshafen—— 28⁰ Chemiſche Fabrit Heubruch— 75 r Daimler Piotoren⸗Geſellſchaft, Untertürkheim, Lit. 178 N 5 725 5 Lit. B. Sazfr Fahr Gebr.,.⸗Geſ., Pirmaſens 2 Filterfabrit Enzinger, Worms 2381 Flint, Eiſen⸗ und Broncegießereti, Mannheim 86 Frankenthaler Keſſelſchmiede— Fuchs, Waggonfabrit, Heidelberg Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg 98 Lindes Eismaſchinen 5 173 Linoleumfabrik, Maximiliansau 114 Lothringer Baugeſellſchaft, Vletz 85⁵ 141811111411188811 Luxſche Induſtriewerke,.⸗G. Ludwigshafen 102 Maſchinenfabrit Bruchſal, Schnabel E Henning 330 Mosbacher Aktienbrauerei vorm. Hübner 95 Neckarmlmer Fahrrad 2 161 Pfälziſche Mühlenwerke, Schifferſtadt 124 Rheinau, Terrain⸗Geſellſchaft 108 ½ zü Rheiniſche Automobil⸗Geſellſchaft.⸗G., Mannheim 110 Rheiniſche Metallwarenfabrit, Genußſcheine M. 210 Rheiniſche Schuckert⸗Geſellſchaſt, Mannheim 110 Rheinmühlenwerke, Mannheim— 142² Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim— 1¹0 Rombacher Portland⸗Cementwerke 128— Stahlwerk Mannheim 118 Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannheim—— 74 Süddeutſche Kabel, annheim, Genußſcheine— M. 90 Unionwerle,.⸗G., Fabritenf. Brauerei⸗Einrichtungen 184— Unionbrauerei Karlsruhe 64— Vita Lebensperſicherungs⸗Geſellſchaft, Mannheim— M. 830 Waggonfahrik Raſtatt 10⁴— Waldhof, Bahngeſellſchaft— 653fr 1 Immobiliengeſellſchaft— 65 zr Weſtendbau⸗Geſellſchaft in Karlsruhe 87 zir 55 Zuckerfabrik Frankenthal 800— ee x x x x Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Alfred Beetſchen; für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'chen Buchdruckerei, Eruſt Müller. —————— asseler Hafer-Kalao wirkt nachhaltig skttigend und lAsst ein nérvöses Hunger- kruftigt, Während des Unterrichts gefühl aufrommen. Er wird deshalb als Kinderfrühstück tausendfach Arztlich empfohlen.— Nur echt in blauen Kartons für 1 Mk., niemals 108e, 4147 .innen und Miteſſer. Herba⸗Seife von hervorragender Wirkung Zu haben in allen Apoth., Drog. u. Parfüm. pr. Stück 50 Wf. u. 1 M. Obermeyers .Manmnuheimer Verſich gegen Ungezieſer Vertilgung v. Ungeziefer j. Art billigſt u. Garant. Eberh. Meyer, konzeſſ. Kammerjäger, Mannheim, Colliniſtr. 10, 2. 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Man wird daher künftig guch bei ungünſtiger kühler und regneriſcher Witterung einen (ängeren Aufenthalt auf dem höchſten Gipfel des Haardi⸗ gebirges nehmen und ſich in Muße dem Genuſſe der großen Rundſicht hingeben können. Bei ſchönem Wetter gewähren die beiden überdachten Veranden angenehme Raſten bei gleich⸗ zeitiger Ausſicht. Nächſten Sonntag 4 Uhr nachmittags findet die Hüttenweihe ſtatt. Unter bekannter Führung ge⸗ langen aus dieſem Anlaſſe nachſtehende Wanderungen zur Ausführung. Anſchluß findet man im Bahnhof Ludwigshafen. Edenkoben—Rietburg—Keſſelberg—Schänzel—Kalmit— Nenſtadt (29 Klm., 7 Std.) Abfahrt 5 Uhr 14 Min. früh Sonntagskarte Neuſtadt und 4. Kl. Neuſtadt⸗Edenkoben.40 M. Nach Durchſchreitung der freundlich gelegenen Stadt Edenkoben gelangen wir auf der mäßig anſteigenden Villaſtraße mit ſchönem Ausblick auf den ſteilen Oſtabfall des Haardtgebirges und ſeine Burgen und pielen Weindörfer bald zum Walde und zur Villa Ludwigs⸗ Höhe(4 Km.) woſelbſt unſere Markierung„blau⸗gelber Strich“ beginnt. Auf dem neu angelegten bequemen Jußpfade ſteigen wir dann empor zur Ruine Rietburg(6 Km.), von der ſich ein Blick über die Rheinebene und die jenſeitigen Gebirgszüge des Odenwaldes und Schwarzwaldes ergibt. Nach angemeſ⸗ ſenem Aufenthalt folgen wir dem weſtlich über das Hoch⸗ plateau weiterführenden Wege und ſteigen dann hinab zum Nohlplatze, dem kiefeingeſchnittenen Paſſe der uns von unſerem zächſten Ziele dem nach allen Seiten ſteil abfallenden Keſſel⸗ berge trennt. Vom Kohlplatze führt der„blau⸗gelbe Strich“ um den Südhang des Keſſelberges mit hübſchen Ausblicken auf das Modenbacher Tal unmerklich anſteigend zum Benders⸗ platz, der Einſenkung zwiſchen Keſſelberg und Schänzel. Wir ſteuern jedoch auf die vom Kohlplatze direkt zum höchſten Punkte des Keſſelberges emporführende Schneuſe zu und ſtei⸗ gen über den mit Felstrümmern bedeckten Grat langſam hin⸗ auf. Der Ausblick vom Keſſelberg iſt weit und ſehr ſchön. Tief unten das grüne Wieſental des Modenbaches. Hinter der Ruine Modeneck die Ramberger und Annweilerer Burgen und der gonze Wasgau bis zum großen Winterberg bei Nieder⸗ bronn. Links Teile des Rheintales begrenzt von der zur Zeit ſchneebedeckten Schwarzwaldkette bis zur Hornisgrinde. Bei Regen gewährt eine Felſenhöhle Schutz. Bei warmem Wetter ſtrecken wir uns auf den Felsplatten zum Sonnenbade aus und verzehren unſer im Ruckſacke mitgebrachtes Frühſtück. Nach langausgedehntem Raſten wandern wir auf dem lang⸗ geſtreckten Rücken in dichtem Heidekraut weiter. Von Zeit zu Zeit ſteigen wir links auf kleinere Felſen und freuen uns der ſchönen Ausblicke. Schließlich gelangen wir ſteil hinab zum Bendersplatz, von wo wir ſofort wieder mit„blau⸗gelbem ———rðrð——.— ——————ĩů—— —— Broschürt IIl..80 Ils passendes Strich“ bergan zum Schänzelturme(12,2 Km.) anſteigen. Beĩ ſehr klarem Wetter reicht die Schänzelausſicht von der Hornis⸗ grinde und den Donon im Süden bis zum Donnersberg und Hundsrück im Norden. Unſer Weg zieht auf dem Gebirgs⸗ kamme über Lolosruhe zum Frohnbaume weiter. Hier folgen wir dem„weißen Striche“. Noch eine Zeit lang auf der Höhe bleibend, ſenkt ſich der Weg ſpäter hinab zur Hüttenhohl (16,2 Km.). Gemäß dem„blauen Strich“ ſteigen wir dort ſüdöſtlich zum füdlichſten Punkte des Hüttenberges(17,3 Km.), wo ſich von der Schutzhütte ein prächtiger Blick auf das St. Martinertal mit der Kropsburg ergibt. Nordöſtlich von uns erhebt ſich unſer nächſtes Wanderziel, der ſtolze Kalmit⸗ gipfel(19 Km.). Der Weg dahin liegt klar vor Augen. Ueber den Felsgrat des Hüttenberges, das ſogenannte St. Martin⸗ Felſenmeer, hinweg können wir ihn bis zum Kalmitturme verfolgen. Die Ausſicht vom Turme reicht weit über die Grenzen der Pfalz. Verfaſſer hatte anfangs Januar das Glück, bei Nebel bis zu 600 Meter Höhe alle höheren Gipfel, vom Feldberg im Taunus und Katzenbuckel im Odenwald bis zum Kniebis und vom Donnersberg über Soonwald und Hoch⸗ wald bis zum Winterberg bei Niederbronn ſcharf und klar zu ſehen. Vom Kalmit kommen wir auf Zickzackpfade hinab zum Hahnenſchritt(20,0 Km.), wo wir wieder auf die Markie⸗ rung„weißer Strich“ treffen. Dieſer folgen wir bis zum Hoheloogſattel(21 Km.). Daſelbſt wenden wir uns auf die ebene Südſeite des vor uns ſich erhebenden Hoheloogberges und gelangen oſtwärts hinab zur Marburg(24 Km.), die ſich ſchon vorher beim Anmarſche als Blickziel vor uns erhebt. Von der Marburg, deren Turm zur Zeit für Ausſichtszwecke zugänglich gemacht wird, gehen wir zum Maxburgſattel zurück und wandern am faſt ſtändig Ausſicht gewährenden Berg⸗ hange mit„rotem Strich“ über Triftbrunnen und Ludwigs⸗ luſt zur Waldmansburg(28 Km.) und nach Neuſtadt(29,3.). Rückfahrt mit den Eilzügen 9,02, 9,26 oder 10,22. Nenſtadt⸗Kaltenbrunnertal⸗Kalmit⸗Maxburg⸗Neuſtadt (19 Klm. 4 Std.). Abfahrt 1,28 mittags mit dem Eilzuge. Sonntagskarte Neuſtadt 1,20 Mk. Vom Bahnhofe weſtlich durch die Stadt und bei der Pfalzbrauerei über die Bahn zur Realſchule. Auf dem bequemen Alleewege über den unteren Axtwurf zur Königsmühle(3 Km.) und im Talgrunde aufwärts bis zu den Biſchofsweihern beim Windloche(4,5 Km.). Sier wenden wir uns links in das Kaltenbrunnertul und gelangen mit „roter Scheibe“ in großem Bogen über einen Bergrücken zum Hahnenſchritte(7,5 Km.). Die„rote Scheibe“ führt hier links im Zickzacke hinaus zur Kalmit(8,5 Km.). Bequemer iſt das an der Orientierungstafel rechts(weſtlich) oberhalb des Fahrweges abzweigende Pfädchen, das zum Kalmitſattel hinaufführt, von wo wir links den Kalmitturm erblicken. Rück⸗ weg wie vorſtehend. Die nächſte Bahnftation von der Kalmit iſt Maikammer. Der Weg dahin iſt mit„blauem Striche! markiert und führt durch die Alſterweiler Schlucht(6,5 Km. abwärts 1½ Stunde, aufwärts 194 Stunden. Nach Neuſtadt führt noch ein näherer, vom Hahnenſchritte mit„weißem Striche“ markierter Weg(8 Km. 194 Stunden). Ein etwas weiterer Marſch ergibt ſich von Lambrecht, indem man mit „blaugelbem Strich“ bis zum Totenkopfe(11,2 Km.) und von da mit blauem Striche“ bis zum Kalmit(15,4 Km., 4 Std.) wandert empfehlen doir lannneim in„Sage und Geschichte“ Populär geſchriebene volksfümlich gehaltene Srzählungen mit über 30 interefianten künſtleriſch ausgeführfen Hbbildungen. gedlem Inlunnheimer zum Hnkauf aquis wärmsfe zu empiehlen. Zu beziehen durch die Expedition des„Mannheimer General-Anzeiger“ Sowie durch alle Suchhandlungen delegewhelt-Geschenk Tourenvorſchlag. Mit einem der Morgenzüge nach Heidelberg. Ueber die Brücke nach Neuenheim mit Markierung„weißer Rhombus“ Erſt auf dem„Philoſophenweg“, dann bald links aufwärts zum„Michelsberg“(Ausſichtsturm, ſchöner Blick auf Heidel⸗ berg). Weiter zum„Heiligenberg“ mit Kirchenruine, dann ab zum„Zollſtock“ und wieder aufwärts durch ſchönen Wald, zum„weißen Stein“(546 Meter, neuer Ausſichtsturm, 2½ Std.), ab zur„Hohen Straße“ und auf dieſer weiter zum„Schriesheimer Hof“(% Std., Einkehr). Markierung „weißer Rhombus“ bis hierher. Nun auf der Straße wieder eine Zeit lang rechts aufwärts und mit„blauer Scheibe“ zum„langen Kirſchbaum“(Forſtſchutzhütte), wo Kreuzung mit „gelbem Rhombus“; dieſem folgend in ca. 1 Stunde durch ſchöne Waldungen zur„Sitzbuche“. Hier treffen wir die Markierung„gelbrot&“ und gelangen mit dieſer ins Stein⸗ bachtal. Nach Querung desſelben auf und zuſammen Utit „blauer Scheibe“ durch Stiftswald und Mausbachtal zur „Stiftsmühle“(1½ Std.). Auf dem rechten Neckarufer nach Heidelberg(½ Std.). Marſchzeit ca. 54 Std. **.* Aus Bädern und Sommerfriſchen. sAus den Nordſeebädern. In einer vor kurzem unter Betei⸗ ligung der Vertreter von Nordſeebädern, Schiffahrtsgeſellſchaften und verſchiedenen Eiſenbahnverwaltungen abgehaltenen Konfe⸗ renz wurde mitgeteilt, daß die direkten Verbindungen mit den Nordſeebädern und die Ausgabe direkter einfacher Fahrkarten von und nach den Nordſeebädern eine bedeutende Erweiterung erfahren ſollen. ** Alpines. Die alpinen Unfälle im Jahre 1907. Die alpinen Unfälle tragen nach einer Zuſammenſtellung von Dr. Morriggl im Jahre 1907 156, wovon 85 tödlich verliefen, immerhin 13 Tote weniger als im vorhergehenden Jahre. Hievon kommen auf die Oſtalpen 100 Unfälle und auf die Weſtalpen 50, wobei auf die Oſtalpen 44 Todes⸗ fälle und auf die Weſtalpen 38 zu rechnen ſind, was die Weſtalpen bedeutend ungünſtiger erſcheinen läßt. Beim Blumenpflücken ſind 13 Todesopfer zu zählen und 8 Schwerverletzte. Auffallend ſind die wenigen Winterunfälle, nämlich bloß 2, was bei dem immer zunehmenden Skiſport ſehr erfreulich iſt. Die Tatſache ferner, daß ſo viele halbalpine Unfälle, und zwar ſowohl bei Führern als auch bei geübten und erfahrenen Touriſten bei zuweilen gar nicht beſon⸗ ders gefährlichen Aufſtiegen ſich ereignen, läßt wieder daran erin⸗ nern, daß die Touriſten die gewiſſermaßen von wiſſenſchaftlicher Seite gegebenen Geſichtspunkte gewöhnlich gang außer acht laſſen. Es ereignen ſich beiſpielsweiſe die meiſten Unfälle im beginnendem Frühjahr durch die während des Winters borangegangenen Boden⸗ bewegungen, die eine Umgeſtaltung mancher Formation bewirken, verurſacht durch Gleiten der Geſteinsbeſchaffenheit, Felsſtürge, Durchdringen von Quellen, Schneeſchmelzen und dergleichen. Ein ztweiter Moment liegt wieder auf meteorologiſchem Gebiet. Bei dem plötzlichen Wetterſturz zwiſchen dem 15. und 16. Auguſt vorigen Sommers bis auf 28 Grad iſt auf dem Matterhorn ein Menſch um⸗ gekommen, einem zweiten mußten die erfrorenen Füße amputiert werden. Auch der Jungfrau fielen drei Touriſten zum Opfer und auf dem Rocca del Nanda kam eine Dame in ſchwerſte Gefahr. Pro⸗ feſſor Hann in Wien hat Gelegenheit genommen, ſich in der Meteorv⸗ logiſchen Geſellſchaft hierüber zu äußern. Er bemerkte, daß ein vapi⸗ des Stürzen des Barometers jedem Touriſten als warnendes Zeichen gelten ſoll. Je raſcher das Barometer fällt, deſto gewiſſer der Wetterſturz. Sebunden III..50 Loftkurhötel Tum Korbmattfelsenhof ung Benslon 2 Ne SRKEeartal* Das genne Jahr geöflnet 20 Minuten vom Kohversationshause. desckützte Lage, direkt im Valde. Tel. 128, Plektr Lieht. 40 E en e e e e e e e e e n inmer mit 60 Beiten.(622 Beg,: F, J. Fröhlich. Kurhaus„Schirmkof'“ Bagaclem-Badler. 595 (mit 3 Dependaneen). Pirektam Walde, prachtvoll gelegen. Grosse Parkanlagen. Hlektr. Licht. Equlpagen. Ponslon. gröfkngt. Sehloss-Hotel Heidelberg Schönster Frühjahrsaufenthalt— Prächtige freie Lage neben der Schlossruine. Wohnungen mit Bad« Ferrassenrestaurant Württhg. Schwarzwald Prächtigę Frei, dire daäbnstall Vig ungr Luit- und Nervenkur-Aufenthalt, rauh u staub- 0 740 Atr. über dem Meepe. Kte gratis. 615⁵ Dieſer kleine reizende Oxt iſt Mässige Preise. Besitzer: Hermann Zablen. wegen ſeiner herrlichen Lage, ſeiner waldreichen Umgeh. u. alse Heutralpunkt für ſchhue Aus⸗ Möbl. 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Pa-Blaukleehen vermerkes auf den Namen des Heinrich Hofmann Mauier⸗ teiller in Piannheim eingelta⸗ Viehſeuchen betr. hinſichtlich des Handels mit Rindvieh für den Amtsbezirk Mannheim allgemein in Kraft cends? Uhr ſür den Fuhrwerks⸗ Pferde⸗Rennen am 26. April, träglich angemeldeten Forder⸗ ſieferbar franko Viehhofgeleiſe feh berr! n: 1 1 9 urgene, ſteh U 5 dalehr geſpeu⸗ 8845 5 3. und 5. Mai 1908 wird ungen Termin anberaum auf:] Bei der Berechnung wird W beſchriebene geſetzt. in deren Vertt ung di 5 die Fandſtraße Nr. gemäß 88 59, 108 Ziffer 5, Jreitag, den 15. Mal 1908, 1. Händler un rtt von der Emſt dung gegen Birtenau von km bis 0,400 innerhalb der Stadt Weinheim vom 28. April mit 2, Meat J..; h die Landſtraße 170 gegen Hortheim von km 15,000 Poliſei Sir.⸗G.⸗B. Folgendes beſtimmt: a) Herrſchaftswagen ſowie zwei⸗ und einſpänniſe Droſchken vörmittags 9 Uhr vor dem Amtsgerichte hierſelbſt II. Stock, Zimmer No. 111. Mannheim, 22. April 1908. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts III: das auf unſerer Waage er⸗ mitielte Gewicht zu Grunde gelegi. Es wird nut prima Unberegnetes ſüßes Heu von ſchöner Farbe und durchaus tadelloſer Ware angenommen. Montag, 15. Juni 1908, vormittags 9½% Uhr, durch das unterzeichnete Nolariat in deſſen Dienſträumen in Mann⸗ helm, B 4, 8 veilteigert werden Der Verſeigerungsvermerk iſt am 9. März 1908 in das Grund⸗ der Ortspoltzeibehörde an Auzeige zu erſtatten. Gaſts und Privatſtällen ſind verpflichtet, von Tieren der bezeichneten Art im Amtsbezirke Mannheim (in Mannheim dem Bezirksamte) ſpäteſtens im Verlaufe von 12 Stunden von der inſtellung 2. Die Ortspollzeibehörde hat hierüber eine Beſcheinigung lis 15960 innertzaib der] nehmen ihren Weg hin und Sendun⸗ der Teile der⸗ 92 8 1 48.2 1 leck. 12820 Sendungen oder Teile der⸗ buch eingetragen worden, uszüſtellen und dem Bezirkstierarzte an dem Tage der Ein⸗ 91 8. April zurück durch Hilda⸗ Fle 5 ſelben, welche den Bedingungen Die Euuſicht der Mitteilungen b der Tiere unter Afgasen 1 5 Alters, der Farbe des die Landſtraße Nr. 1 eeee Achlußlermin. e e e 0 Han Wd ee Geſchlechts ſchriſtlich Mitteilung zu machen. Vergſtraue 0 r, Bre⸗ erfabr ewieſen. Angebote treten erſt übrigen das Grundſtuck betreſſeu⸗ 9 5. T f 1 en als, Bernerwägelchen und In dem Konkursverfahren 8 den Nachweiſungen, insbeſondere 3. Am 5. Tage nach 10 785 1, von km 7,600—8,800 durch die Stadt Wein⸗ heim von 3. bis I, Malz dergl. Fahrzeuge, haben zur Hin⸗ und Rückfahrt die über das Vermögen der Ru⸗ dolf Heintze, Kaufmann Ehe⸗ nach Umfluß von 10 Tagen, vom Eröffnungstage an ge⸗ rechnet, uns gegenüber außer der Schätzungsukkunde, iſt jeder, mann geſtattet. 79016 zuſtändige Beziikstierarzt die Ehe dieſe ſtattgefunden hat und die Tiere für ſeuchenfrei er⸗ klärt worden ſind, dürfen dieſelben nur zum Zwecke ſofortlger, 2. von km 1,500—12,450 S frau Emma geb. Liebig in 9 417 Es e ie Aluffor von oberhalb Lützel⸗ Mannheim iſt zur Abnahme 2 55 iftliche Angeb 1 K ee am Aufentballsorte zu bewirkender Schlachtung aus dem der Schlußrechnung des Vir⸗ Scheiftliche Angebote auf] Einſragung des VBerſiesgerungs. Stall eurfernt werden. ſachſen geg Großſachſen vom 11. bis 19. Mar. J; 3, von km 19,050—19,325, d. i. von der Gemart⸗ Ungsgrenze Schriesheim bis zum Ort Doſſen⸗ heim von 21. bis mit 27. Mal l..; 4 von km 20,326—21.857 von oberhalbdoſſenheim bis zur Gemarkungs⸗ grenze Handſchuhsheim Dom 21, bis 27. Mat l..; d die Kreisſtraße Nr. 146 von km—1,500, d. i. von Hroßachſen gegen Heddes⸗ heim bis zur Main⸗Neckar⸗ bahn von 21. Mas bis 10, Jum Ifd. Zahres. 12889 Zuwiderbandlungen werden gelatz 181, P. Str..⸗B. mit Held bis zu ſechng Mark oder nut Haft bis zu vierzehn Tagen deſtraft. Die Bürgermeiſter⸗ und Stab⸗ haltekämter des Bezirks haben dies in ortsublicher Weiſe be⸗ kannt zu machen. Weinbeim, den 11. April 1908. Großh, Bezirksamt. gez. Stelrner. Nr. 3796. Vorſſehende Be⸗ o) Alleleeren Fuhrwerke fahren zum und vonn Rennplatz die Seckenheimerſtraße. Die⸗ ſelben haben bei der Fahrt vom Rennplatz nach der Seckenheimerſtr. den diret⸗ ten, nen angelegten Weg zu fahren. II. DasVorfahreniſt, inſofern hierdurch Verkehrsſtörungen oder Gefährdung der Fuß⸗ gänger zu befürchten ſind, ſtrengſtens unterſagt. 1 Sämtliche Fahrzeuge haben die rechle Seiſe der Fahrbahn und ein mäßiges Fahrtempo einzuhallen. Dieſen und den ſonſtigen zur Regelung des Verkehrs ergehenden Anordnungen der Schutzmannſchaft und Gen⸗ darmerie iſt Woige zu leiſten. Uebertretungen dieſer Vor⸗ ſchriften werden mit Geld⸗ ſtrafen nicht unter 20 Mark Nr. 16784 J. Vorſtehendes walters, zur Erhebung von Ein⸗ wendungen gegen das Schluß⸗ verzeichnis der bei der Ver⸗ tellung zu berückſichtigenden Forderungen der Schlußter min beſtimmt auf 12881 Montag, den 13. Mai 1908, vormittags 10½½ Uhr vor dem Amtsgerichte hierſelbſt II. Stock, Zimmer No. 114, Saal D. Mannheim. 18. Avpril 1908. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts XIV: Gieſer. Konkurſe. In dem Konkursvexrfahren über das Vermögen des Kohlenbänd⸗ lers Tudwig Horn in Mann⸗ eim, alleiniger Jubaber der Firma Ludwig Horn allda, M 4,7 in Termin zur Prü ung der nach⸗ träglich angemeldelen Forderung bemimmt auf: 12832 Freitag, den 18. Mai 1908, vormittags 9 Uhr Saal 0, Jimmer Nr. 113. Mannheien, 91. April 1908 Der Glerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts XIII. Pfeifr⸗Stiſtung ſoll nach der obige Lieferung ſind bis Montag., 27. April 1908, vorm. 11 Uhr verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift Heulieferung“ verſehen, bei unterzeichneter Stelle ein⸗ zueichen, zu welchem Zeit⸗ punkte die Eröffnung derſelben in Gegenwart der erſchienenen Submittenten erfolgt. Erfül⸗ lungsort iſt Mannheim. Die Rückbeförderung der zur Liefer⸗ ung verwendeten Regendecken erfolgt auf Wunſch und Gefahr des Lieferanten. Mannheim, 14. April 1908. Städt. Fuhr⸗ und Guts⸗ verwaltung⸗ Krebs. Bekaunknachung. Brauſebad Neckar⸗ ſtadt beur. Nr. 16520 J. Nachdem die Arbeiten zur Vergrößerung und Inſtandſetzung des Brauſe⸗ bades in der Neckarſtadt be⸗ endet ſind, wird das Bad vom 24. ds. Mts. ab der allgemeinen Die auf dem ſtädt. Elektri⸗ vermerkes gus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verfſſeigerungstermine vor der Auſſorderung zur Abgave von Geboten auzumelden, und wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bel der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ 1 0 und bei der Verteilung des Verheigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Per⸗ ſteigerungentgegenſehendesRecht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteſgerungserlbs an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. des zu verſteigernden Frundſtücks: Grundbuch von Mannheim, Baud 479, Heft 20, Beſtandsver⸗ zeichnis I. Lagerbuch⸗Nr. 3800, Flächen⸗ inhalt 3 ar 99 qm Hoßfraite, Krappmüheſtraße Nr. 17. eingeſtellten Tiere umlaufen iſt. Tieren jeweils benutzten 5. Nach Umlauf der fünftägigen Friſt des Bezirkstierarztes und unter poltzeilicher Ueberwachung eine gründliche Reinigung der von den zuſammengebrachtent Slallungen und Buchten ꝛe. anzuordnen. Mannhbeim, den 25. April 1908. Großh. Bezirksamt— Abteilung III. gez. Dr. V. Pfaff. 4. Sind während der Dauer der Beobachtung weitere der Beobachtung unterliegende Tere in den Stall eingeſtellt worden, ſo dürſen auch die früher eingeſtellten, abgeſehen von dem Falle des vorhergehenden Satzes, em entfernt werden, bevor nicht die Beobachtungsfriſt der ſpäter aus dem Stall nicht iſt nach Angabe 12³ beginnt am Baumann im Schulhaus R Das Honorar für den 20 beträgt Mk..— und wird bei der Mannheim, 15. April 1908. Das Komité, Koch chule für Frauen und Müd hen Der nächſte Unterrichts⸗Kurs an unſerer Kochſch Montag, den 3. Mai 1908. Anmeldungen hierzu werden bis tag, den 80. April l. Js., täglich bis d Uhr — ausgenommen Sonn⸗ Und Feiertags— von Schuldiener 2 entgegengenommen. zule 31877 einſchließlich Donners⸗ Ubends Abende umfaſſenden Kurs Anmeldung erhohen⸗ lanntmachung bringen wirhier⸗ geahndet. 7 Benützun wieder freigegeben. Hierau ſtebt ein unterkellertes mit zur öffenilichen Kenntnis. geaun 5 Beſſerer. eiee e lerſtökigesde——— wame e ede Fonh, Zeziresamt. Wifalnacn Mageirr ean e ede“ Leentan] verßchees bengen if derdt zun üfſellchen geat Großh. Bezirksamt Großh. Bezirksamt. fach 0. 4 ebe tter 5 lints, wie ein dreiſtöckigiger nis. Abteilung 1V. Pollzeidirekti Die Guido Pfeſfer⸗ Seitenvan rechts I. und II. Leil Mannheim, 10. April 1908. ee br. Korn. 12810———5— ds mee e— Sargermeiſteramt: 1028ʃ. 1d eichatzt zu r. 160231. Aus der Guido Belanntmachung⸗ Manel Wil April 1908. Verſteigern ug 4* * Vergebung. briugen wir hiermit ur offe k⸗ Beſtimmung des Stiflers all⸗ zitätswerk im Induſtriehafen Großh, Notarigt IIl als Vollſtreckungsgericht: Mittwoch, den 29. April 1908, nachmittags 2 Uhr zu 8. jährlich aus den verfügbaren Die Ausſüt rung der Blechner⸗ adkan—8 Aptil 1008 Zmſen„einem hieſtaen imtelli⸗ iN e Dr. Elſaſſer. Ludwigshafen g. Rh. im Stadtteit Frieſenheim in der arbeiten, ſowie der Dachdecker⸗ bt genten, ſtrebſamen, unbe⸗ Liebhabern unentgeltlich ab⸗ def ſlich 8 f 5 Wirtſchaft zum Eichbaum, Mbelten inel. 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Das Bürgermeiſteramt: von Hollander. Bekauntmachung. Aufgebo! von Pfandſcheinen. Es wurde der Antrag geſtell! folgende Piandſcheine des Städt, dem Gaswerk Lindenhof bis auf Weiteres eingenellt iſt, er⸗ ſuchen wir, alle telephoniſche Geſpräche, die ſichauf genanntes Wer! be iehen, mit unſerem Bureau K 7 führen zu wollen. Mannheim. 18 April 1908. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und öffentlich verſteigern. Mötz, Gerichtsvollzieher. Bergehung von Sikaßenbau⸗ 1 ſumt Material⸗Liefcrung. Julizrat L. Weuner, kgl. Nolar. L. A. Die diesjänrige Naturwein-Jersteigerung, des Weingutes Jordan 5 b. Wir bringen vormittags ii Uhr 55115 9 Leihamts Mann erm: Elektrizite 5 Für die Heruellung der Fabrik⸗ Bassebmann⸗ lordan) bloſſen n htermit zur öffentlichen Kennt⸗ 12 755 lektrizitätswerke: ſtraße und e nes Gehweges im[(Bassermann-, kaſatoſzen nit eniſprechender nis dasz behufs Vornahme von Dit. 4 Ar 5120 Pichler. 31883 anr— Gare⸗ in Deidesheim, Forſt u. Ruppertsberg ſindet Aufſchrift bei Nr. 4 einreichen. Mannheim, 21. April 1908. Dieddirektion.ſtädt. Waſſer⸗, Dase u. Glektrizitätswerke: Pichler. uns Zimmer Straßendau⸗Arbei en in Friedrichsfelderſtraße zwiſchen Kepplers und Wall⸗ ſtadtſtraße die Abſperrung dieſer Straße vom 27. d. Me, bis auf Weiteres nötig fällt. Während dieſes Zei raumes iſt die Benützung der erwohnten Straßenſtrecke für den ge⸗ von 19 März 1907, Lit. Nr. 75388 vom 28. Mai 1907, welche angeblich abhanden ge⸗ ommen ſind, nach§ 28 der Leih⸗ amntsſatzungen ungiltig zu er⸗ klären. 5 Die Inhaber dieſer Pfandſcheine verden hiermnit anfgeſordert, ihre Aufprüche unter Vorlage der Pfaudſcheine iunerhalb vier Duagverſteigerung. A 31881 m Montag, 27. April 1908 vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerem Burcau U 2, 5 das Dung⸗ ergebnis von 102 Pferden vom 27. April bis mü 81. Mai ingernraße in Rheinan werden die hierzu erforderlichen Straßen⸗ baugrbeiten ſamt Matertal-Vie⸗ ferung vergeben. Angebote, welche nach Einheits⸗ preiſen geſtellt ſen üſſen, ſind vortoſtel und veiſiegelt, mit ent⸗ ſpiehender Aufſchriſt päleſteus am Dienstag, 12. Mai 1908, verſehen, — Donnerstag, 7. M 1908, vormittags 11½ Uhr, u neidesheim(ee Zum Ausgebot kommen(Natur⸗Weißwe ne) cixecg 73.60 Liter 1005ꝗer u. 1908er aus den Gemarkungen Deidesheim, Forſt und Ruppertsberg Taxe ver 1000 Leter: M. 578b000. Probetage: 28, und 80. April und 7, Mai Deidesheim, 25. Märs 1908. 10 ſtal. Crollx, igb Notax. Die diesſährige 8 1d9o8 in Wochenaoteilungen vormittags 12 Uhr, ſamten Fuhrwerksver e e W k. 17 gegen bare Zahlung. bei unterzei netlem Amte einzu⸗ 45 verboten. 12829 Eiſcheinens dieſer Bekaunt 1 8 An Zuwiderhandlungen werden Jadung; an gerechnet bein] Manheim 16. April 1908 renſen, woſeſon, Zeionungen 2 Urwein⸗- ors 21 grun 115 8 306 3 10 R⸗Str.⸗ Städt, Leihalnt, Lit. 0 5 Nr. 1. Stadt. Fuhrverwaltung. auellegen und Angebotsſormulare 9* 8— 8 8 21 9.Sl„geltend zu machen, wiprigemfalls Krebs. nebſt Bedingungen in Empfang von Herrn 18161 .⸗B. und§ 121 Pol.⸗Str.s oſe Nraftloserklärung oben ge⸗ 7 ſilt 7 geueamen werden knren, Din G. B. mit Geld bis zu 60 naunter Pfandſchente erſolgen Freiwillige Verſteigerung] deern ſiebt ta ſre. den Eöff U gehellhorn-Wallbillich Mark oder mit Haft bis zu wird. Dienstag, 28. uprii 1908, nung der eingelaufenen Angebote 0 14 Tagen veſtraft. Mannbeim, 24. April 1908. nachmittags 2 uhr eee bei. Weingutsbeſitzer werde ich en Kufttag des Bal zumobe at 8066 findet ſtatt am Donnerstag, den 14. Mai 1908, vorm, 1½ fgach d. R. P. hergestellt, uünerreicht in dualitätu. Sparsamster Verbrauch Angenehmer beruch, S Neinigt ohne huhe ung Arbeit, gibt scionste MAsche und greift seilbet die empfindlichsten woll. Foffe, farbige Blousen .sw. nieht àn, sondern erhait sie in nrer ur- Sprungiſten Frische, 4l. Febr. J. Gioth,&... h.., Hanau. 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In den Räumen, in welchen der Künſtler König iſt, machen wir uns von den brennenden Tagesfragen los; hier ſaben wir genug zu tun, wenn wir die übergroße Anzahl von Ausſtellungsobiekten les ſind an Bildern allein 2847 Nummern), wenn auch nur flüchtig betrachten wollen. Die Société Nationale“ bringt in dieſem Jahre viel vorzüg⸗ liches. Allen voran ſei Léon Thermitte, der Bauernfreund, der geniale Schilderer von Wald, Feld und Flur, genannt. In ſei⸗ nem diesjährigen Bilde„Famille“, das mit gewohnter Meiſter⸗ ſchaft gemalt iſt, zeigt er uns das ſtille Familienglück des arbei⸗ tenden Bauers: Natur und Menſchen atmen wonnigen Frieden. Lucien Simon's„Cérémonie Religieuſe“ verdient gleichfalls die Benennung eines Meiſterwerkes. Der„Maraudeur“ von Pierre Larrier⸗Belleuſe erinnert an Laneret und Watteau. Der Spa⸗ lier Zuloaga macht mit ſeinen„Sorcieres de Saint⸗Millan“ und ſeinem rge„Gregorio el Botero“ ſeinem Lande und ſeinen großen, künſtleriſchen Vorfahren alle Ehre. Viel Aufſehen, ſchon um ſeiner Tendenz, der viel umſtrittenen Tagesfrage willen, macht Friauts„Peine Capitale“(die Todesſtrafe!]. Caro Delbaille bringt ein gut gemaltes, ſehr realiſtiſches Bild:„Jemme de nonant ſes cheveux“.(Eine Frau, die ihr Haar entfeſſelt.] Cottet eine ergreifende Strandſzene aus der Bre⸗ lagne:„Doleurs au Pahys de la Mer“(Kummer in Meereslan⸗ den). Die Totenwache der Frauen bei den Opfern des letzten Schiffsbruchs. Hübſch wirken Madeleine Lemaires„FJeen“ wie Mlle. Breslau's„Vie Penſive“(Nachdenkliches Leben). Jean Veber's„Ginauettes“(Schenke) iſt ein intereſſantes Werk, das jedoch infolge ſeiner großen Dimenſionen einen etwas zerfahrenen Intereſſant ſind auch Jean Weerts„Inſtant Eternel“ (Ewiger Augenblick!,„La Mort de Pierrot“(Pierrois Dad]) von Willette,„Sur[GEau“(Auf dem Waſſer] von Faurie,„LGr⸗ fevre“[Der Goldarbeiter) von Van Hove,„Les Poiſſonisres“ (Die Fiſchhändlerinnen] don Garrido,„L Adien Supreéme“ (Weihevoller Abſchied) von Aublet,„L Apprentie“(Das Lehr⸗ mädchen] von Raffaslli,„Le Roi de Theeatre“(Der Theater⸗ König) von Roger Jourdain u. A. m. Der diesjährige Salon bringt auch ſehr gute Porträts; Werke von den Künſtlern Latouche, Jean Sala, Weerts, Woog, Paul Matthey, Bernard de Monvel, Zuloaga, Armand Point, Alfred Blanche, Daudin, John Lavery und Dagnan. Meiſter Carolus Durand hat aus Rom das Porträt eine päpſtlichen Kammerherrn geſandt und von La Gandara dem Porträtiſten der eleganten Welt, ſind zwei Porträts von verfeinertem Modernis⸗ mus, ausgeſtellt. Soviel über die Malerei im Salon 1908 der„Socisté Na⸗ tionale“. Die Beſprechung der Skulpturen behalte ich mir für ein ander Mal var. Die Fehde zwiſchen Kapital und Arbeit nimmt kein Ende. Diesmal ſind es die großen Pariſer Bauunternehmer, welche laute einem Beſchuſſe ihrer Synditatskammer, vor etwa vierzehn Tagen ihre ſämtlichen Bauplätze geſchloſſen und die von ihnen He⸗ ſchäftigten Arbeiter, 28000 an der Zahl, entlaſſen haben. In einer an die Pariſer Bevpölkerung gerichteten Kundmachung mo⸗ tivieren ſie den lock⸗out mit den ſtetig wachſenden Forderungen der Arbeiterſchaft einerſeits, und anderſeits mit deren Weigerung auf die ſehr annehmbaren Vorſchläge der Bauunternehmer ein⸗ zugehen. „Unſere Vorſchläge“ heißt es in dem Manifeſt,„ſind von den Führern der Arbeiterpartei verworfen worden und es iſt ganz unmöglich, daß ſich unſere Induſtrie den Anordnungen Nicht⸗Bevollmächtigter unterwerfe. Das würde für uns die Ent⸗ thronung, den Ruin bedeuten.“ Die Arbeiter⸗Vereinigung erwidert hierauf, daß die Arbeit⸗ geber nur den Zweck verfolgen, das Geſetz über die Arbeits⸗ Syndikate zu Fall zu bringen und daß ſowohl die Maurer wie alle übrigen Bauarbeiter nicht gewillt ſeien, nachzugeben. Auch die kleineren Unternehmer protſteſtieren eifrig gegen das Vorgehen ihrer mächtigen Kollegen, welche geſtützt auf ihre heben, alle jenen Unternehmern, welche ſich dem lockout nicht an⸗ geſchloſſen haben, vom 16. ds. Mts. ab, weitere Warenſendungen zu verweigern. „Dieſe Tatſachen“, heißt es in dem offenen Proteſtſchreiben, „ſind von immenſer Bedeutung, denn ſie bilden eine Vergewal⸗ tigung des unantaſtbaren Rechts auf Arbeitsfreiheit und fallen ſomit unter die Anwendung des Strafgeſetzes gegen den Be⸗ ſtechungs⸗Verſuch. Dieſe Herren, welche in letzter Zeit ſo laut gegen jede Beeinfluſſung der Arbeit proteſtierten, haben ſelbſt eine Attaque auf das gute Recht der Arbeitsfreiheit auf dem Gewiſſen.“ Indeſſen verſucht die unabhängige Gruppe der Architekten, welche am 17. ds. Mts. im Cafs de[Univers eine Zuſammenkunft hielt, die ſtreitenden Parteien einer Verſtändigung zuzuführer⸗ Ihrer Anſicht nach verlangt die Frage ein eingehendes Studium, das nicht von heute auf morgen erledigt werden kann. Deshalb rät das Schiedsgericht der Architekten zunächſt zur Wiederauf⸗ nahme der Arbeit, im Intereſſe aller Beteiligten und verſichert dieſe des redlichen Willens der Architekten⸗Gruppe die Frage zu ſondieren. Sie fordert alle Intereſſenten zur Mitarbeit auf, damit ein Jeder von ihnen Arbeiter, Unternehmer, In⸗ duſtrieller und Eigentümer— zu ſeinem Recht komme d. h. den ihm zukommenden Anteil finde und ſo die Harmonie zwiſchen Kapital und Arbeit hergeſtellt werde. Nach Ausfſagen Mr. Ville⸗ mins, des Präſidenten der Syndikatskammer der Baunnterneh⸗ mer, hat der lock⸗vut am nächſten Dienstag ein Ende, und den Arbeitswilligen, deren Zahl eine bedeutende ſein ſoll, ſtänden alle Bauplätze wieder offen. Auf der Arbeitsbörſe iſt man weniger ſanguiniſcher Stimmung; der Syndikatsrat der Maurer⸗Ver⸗ einigung hat für heute eine Verſammlung in ſeinen Vereinsrän⸗ men einberufen, zu welchen nur die Delegierten der Sektion Zu⸗ tritt haben und in welcher die künftige Haltung der Bau⸗Arbeiter beſprochen werden ſoll. Keineswegs, heißt es, dürfen die Arbeiter einen Kontrakt unterzeichnen, wenn dieſer ihrer Forderung des Neun⸗Stundentages nicht gerecht wird. 8 5 Intereſſant iſt der Umſtand, daß der zweite Kongreß, der ſeit dem borigen Jahre unifizjerten Bauarbeiter aller Kategorien, heute in Saink⸗Etienne ſeinen Anfang nimmt. Eindruck macht. Kapitalskraft, die großen Baumaterial⸗Lieferanten veranlaßt Eidt. Handelsfortbildungsſchule. Die Schulpflicht betr. Gemäß 5 10 des Ortsſtatuts vom 12. März 1902 ſind die innerhalb des Gemeindebezirks Mannheim im Han; delsgewerbe oder in anderen Betrieben mit kaufmän ⸗ niſchen Verrichtungen beſchäftigten Lehrlinge und Ge⸗ hilfen beiderlei Geſchlechts bis zum vollendeten 18. Lebensjahr zum Beſuche der ſtädt. Handelsfortbildungs⸗ ſchule verpflichtet. Von Oſtern 1908 ab ſind handelsfortbildungsſchul⸗ pllichtig⸗ 31379 .̃. Knaben, geboren nach dem 31. Juli 1890. 8. Mädchen, geboren nach dem 31. Juli 1890. Schüleranmeldungen. A. Knaben. Die in genannten Betrieben Beſchäſtigten männlichen Geſchlechts, welche geboren ſind 8 nach dem 31. Juli 1890 und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule angemeldet haben, werden aufgefordert, ſich zu melden Dienstag, den 28. April 1908 morgens—12 oder nachmittags—6. Die letzten Schul⸗ niſſe ſind mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach 18 des Statuts beſtraft. B. Mädchen. Die in obigen Betrieben Beſchäftigten weiblichen Ge⸗ ſchlechts, welche geboren ſind nach dem 31. Juli 1390 und ſich noch nicht zur Handelsforibil sſchule angemeldet haben, werden aufgefordert, ſich zu 1 am 8 Mittwoch, den 29. April 1908 morgens 9— 12 oder nachmittags—6. Die letzten Schul⸗ zeugniſſe ſind mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach 918 des Statuts bepraft. fnahmelokal für beide Tage. Aurfürſt⸗Friedrich⸗Schule in C 6. Die nach dem 30. Inni 1894 geborenen und im Ge⸗ meindebezirk Mannheim wohnhaften männlichen Haud⸗ lungslehrlinge ſind nach 8 2, Abſatz 1 des bad. Elementar⸗ unterrichtsgeſetzes noch volksſchulpflichtig und werden ſofort der hieſigen Volksſchule überwieſen. e Die Firmen werden auf§ 11 des Statuts aufmerk⸗ ſam gemacht, wonach ſie die zum Beſuche der Handels⸗ ſortbildungsſchule Verpflichteten 3 Tage nach dem Ein⸗ tritte in das Geſchäft, auch während der Probezeit, an⸗ zumelden haben. Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Ortsſtatut nur das Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren Stel⸗ lung im Geſchäfte berückſichtigt: es ſind alſo nicht nur Lehrlinge, ſondern auch Volontäre und Gehilfen beiderlei Geſchlechts zum Handelsfortbildungsſchulunterricht ver⸗ pflichtet, ſofern dieſelben noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben. Um einem bisher öfters aufgetretenen Irrtume zu begegnen, wird beſonders darauf aufmerkſam gemacht daß für die Hondelsfortbildungsſchulpflicht nur der Be⸗ ſchäftigungsort, ader nicht der Wohnort entſcheidet. Wer alſo in einem im Gemeindebezirk Mannheim gelegenen Geſchäfte unter der angegebenen Vorausſetzung ver⸗ wendet wird, iſt in Mannheim handelsfortbildungsſchul⸗ pflichtig, auch wenn er außerhalb Mannheims wohnt und am Wohnorte fortbildungsſchulpflichtig ſein ſollte. Die der allgemeinen Fortbildungsſchulpflicht unter⸗ ſtellten kaufmänniſchen Lehrmädchen und Gehilfinnen er⸗ halten wöchentlich 4 Stunden Unterricht in der Haus⸗ haltungskunde in einer der vom Volksſchulrektorate ge⸗ leiteten Schulküchen. Hierzu kommen noch 5 Stunden kaufmänniſchen Fachunterrichts, welcher in der Handels⸗ fortoüldungsſchule(Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule) in 0 6 erteilt wird, wohin die betreffenden noch nicht gemeldeten Schülerinnen zu melden ſind. Mannheim, 21. April 1908. Das Rektorat: Dr. Bernhard Weber. —— WechlelsFormuldre Sot zu laben in de Dr. B. Sads ine Buchdruckerei S. m. b. 5. CbC(ũ ͤ ͤbb in jeder belleden z0hl Gemetbeſchule Mannheim. Schulbeginn betr. Die Aufnahme der neueintretenden Schüler erfolgt Montag, den 27, und Dienstag, den 28. April, morgens von—10 Uhr im Saale No. 5 der Gewerbeſchule. Bei der Anmeldung iſt das Schulzeugnis vorzulegen. Zu gleicher Zeit wird den Schülern der letztjäbrigen 1. Klaſſe im Saale No. 4, denen der 2. Klaſſe im Saale No. 3 die neue Klaſſen⸗Einteilung bekannt gegeben. Dienstag, den 28., owie Mittwoch, den 29. April, aberds von 7 9 Uhr werden Anmeldungen zum Gehilfen⸗ kurs, ſowie Figurenzeichnen entgegengenommen. Der Unterricht begtunt Donnerstag, den 30, April, morgens 7 Uhr. Der Rektor Herth. Hebraische Sehnle der Lämle-Moses-Klausstiltung. 31378 ſür den Unterricht in der Hebräiſchen Schule werden am 28. April, vormitiags von 11—12 Uhr, im Klausgebäude F 1 entgegengenommen. 78918 Die Schulleitung: Pr. Stedel in a ch r Stadtrabbiner 1 FPRITZ VIEWEG 1uuse TaPEZIER- Unn bEKORATIdNMSGESHAFT PoLSsTERMOBEI. 77228 EMpPFIEHLT Sien IN ALlLEN EINSCHTLAGIGER ARBEITTEXK TELEPHON 4210.ä JJJJJCFFVTT Keine Haare mehr! Enth 2 GKnaEs WUNDERBARES SF aarungswas itigt in zwei Mi nach ei ligem Ge· brauche Känzl. mit der Wurzel die stärksten Haare im gesicht u. am Körper(Handen, Armen u. Beinen). Keine Reizung der Hant. 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Für die überaus zahlreichen Beweiſe herzlichſter Anteilnahme an dem ſchweren Schickſalsſchlage ſagen wir innigſten Dank. 79022 Fran Amelie uns Willi Janer Familie Nerrmann. in's Leben rufen. de Anmte⸗ tutretender Schüler und Schülerinnen Die Anme'dungen neueintretender Schüler Schſtlerinnen Suit täg, den 2. Mai, nach⸗ 1 Turnverein Kredit nach Ilspacts Maunheim. Unſeren Vereinsmitgliedern u. Angehörigen, ſowie Freunden unſerer Sache bringen wir hier⸗ Schilerinnen b.—14 Jahren Die Anmeldungen fönnen ab mittags 4 Uhr in un erer Turn⸗ halle Prinz Wilhelmſtraße per⸗ ſönlich, oder beim Vorſtand ſchriftlich angebracht werden. Uebungszeiten Mittwochs u. Samstags nachmittags. Lamsehtes deb. fung. Dame (alleinſt.) hier freimd, w. z. Sonnt. Auspflüg. paſſ Auſchl. Offt. u. „Nel citas“ 21746 an d. Erndt. Inuger Kaufmann der in den nächſten Tagen hierher kommt, ſuht die Be⸗ kanntſchaft mit jung. lebens⸗ luſtiger Dame behufs Ehe. Hauptbedingung ſympathiſches Weſen. 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Sd Wilhelm. 195 S 8 5 3 1 8 19 7 95 9 1 9 3. Schmied Karl Geiger e. S. Oskar. Vilh. Schlote caria due 4g 1 ee 2. Maſch.⸗Schloſſer Aug. Zurmöhle e. S. Friedrich Auguſt. Spengler Wih. mmert e. S. Ru dolf. 5 16. Duchhaller Chriſtian Stehle und Katharina Erb. 7. Kfm. Aug. Robert Zitt e. S. Robert. 95 Flaſene I. Doſa nai 11. 16. Former aga, Reibold und Eliſabeta Pfiſterer. 8. Straßenbahnſchaffner Ant. Baumbuſch e. S. Karl Anton. 85 Flaſchenbierholr. Theodor E.. Dina Ju iſe. 11 16. Poſtbote Karl Lorenz und Frieda Götz. 7. Kfm. Jul Kahn e. T. Traude. 13. Bild hauer Herm Taglang e. T. Herta Carola. 18. 16. Eiſendreher Wilh. Wachter und Anna Wagner. 6. Kellner Karl e. T. Erna. 5 Hec 5 12. 16. Bäcker Irz. Müller und Emma Trabold. 6. Schmiedmſtr. OHch. Straß e. T. Katharina. 10. Afm. 13. 16. Keſſelj ſchnied Karl Ochs und Barb. Hettinger. 5. Gütererpeditor Adam Zabler e. S. Eduard Heinrich Herb. 8 Nähmaſchinenhdlr. 8 Haug e. S. Walter Wilhelm, 13. 16. Schloſſer Otto Kirchgeßner und Kaxolinag Kilian. 6. Bahnbeamte Joſef Andreas Franz Karl. 5 S e 1 5 Abr 18. Spengler Gottl. Mayer und Helena Rylaard. 8. Former Gg. Stefan Kirſtätter e. T. Joſefine. 12. Steinhauer Friedrich Mül 3 85 e. S. Hermann. 15. 18. Bäcker Frd. Haas und Dorotheg Dreißigacker. 4. Spengler Karl Wilh. Wolff e. T. Marie Erneſtine. 8. Schloſſer Gottft. Krauth e. T. Crescentia. 9. 18. Hafenarb. Mich. Fiſchaleck und Eliſabet Vogl. 7. Hafenarb. Frz. Staudt e. T. Frieda. 12. Skeinhauer Joſ. e. T. Ida. 155 18. Kfm. Fritz„Hraboweki und Mathilde Grießer⸗§. Tagl. Karl Weber e. T. Maria. 11. Kim. Herm. e de 97 18. Chemiker Dr. Alwin Mittaſch und Dora Jäger. 8..⸗A. Gg. Müller e. S. Kurt. 13. Bierkutſcher W᷑ T. Anna. 15 18. Eiſendreher Frd. Kratzmann und Emma Müller. 8. Wilh. Zolk e. T. Mina. 11. Händler Joh. Mein Klein e T. Emma Ling. 18..⸗A. Karl Spindler und Eliſabet Böhler. 8. Maurer Joſef Schmitt e. S. Joſef. 8. Schiffer Nikolaus Karle e. S. Friedrich. 16 daie aſtian Wörner und Luiſe Ruff. 8. F. A. Jakob Günther e. S. Jakob. 10. Bäcker Karl Schürrle e. S. Karl Georg 16. 21. Kutſcher Georg Rupp und Suſanna Böhmer. 8 Kim Michael Heckmann e. T. Luiſe Margarete. 9. Jafenarb. Wilh. Schuſter e. T. Anna Roſa 6. 21. Schmied Franz Schlaberg und Johanna Bildſtein. 9. Wächter Hch. Wurth e. S. Friedrich. 9. Schreiner Arno Fiſcher e. T. Marta Liſelotte. 16. 21. Schloſſer Karl Styner und Anna Brand geb. Feldner..7 Platzmeiſter Georg Karl Stiefel e. T. Wilh. Karol. Katha. 10. Kaminfeger e ee April Getraute: 9 8918 15 Roſa Chriſti 12 Afm. P 1555 5 e 65 7 Kaenre iih 95 Eiſendreher Friedr. Wilhelm e Roſa Chriſtine. 2. Kfm. Paul Adolf Friedr. Müller e. T. Frieda Luiſe Lſabh 18 5 4. Maurer Friedrich Franz e. T. Ella Maria. 13. Schmied Andreas Schmider e. T. e 1 18. Fuhrmann Wilhelm Gauer und Maria Vogelweid geb.. Kfm. Sch. Michel e. S. unbenannt. 13. Schmelzer Adam Schwellnus e. 2 Hilda Katharing. Ie Breißinger. 8 1 15 5 5 Klee e. eee 05 1 70 e. 15 She mee 8. Viktualienhoͤlr. Wilh. Sigmun etzger e. T. Eliſabeta Kfm. Lud. Friedr. Karl Lampe e. T. 9 tarta a Marie Matg 185 Wilhelmina Roſa. 12. Schneider Gg. Hch. Bretzer e. S. Gg. Heinrich. 18. Maſchiniſt Karl Haas und Chriſtine Wittlinger. 8. Lehrer Johs. Vürkle e. T Margareta Magdalena Irma. 11. Kutſcher Gg. Valentin Schilling e. S. Friedrich. 18. Eiſendreher Georg Hamm und Katharina Schnepf. 11. Friſeur Peter Rettig e. S. Emil. 15. Schloſſer Aug. Wilh. Ridinger e. S. Ludwig Auguſt, 18. Kfm. Anton Hochgeſchwender und Lina Schwarz. 10. Schloſſer Gottl. Friedrich 85 e. T. Erna Eliſabeta. 15. Kfm. Johann Hering e. T. Johanna Marie. 18 Nackierer Hugo Höfele und Paulina Nägele. 6. Kfm. Juda Hochmann e. Sara. 14. Maurer Philipp Reinhardt e. S. Franz Joſef. 18. Maſchiniſt Karl Horn und Maria Horſchler. 6. Zimmermann Joh. Adam e. T. Gretchen Luiſe. 13. Kunſtanſtaltsbeſitzer Julius Wenninger e. T. Hedwig. 18. Former Frd. Knorpp und Anna Schäfer. 9. Küfer Karl Ebner e. T. Helene. 12..⸗A. Peter Burkhardt e. T. Irma. 18. Keſſelſchmied Peter Krug und Katharina Biereth. 10. Depotarb. Emil Noe e. T. Hilda Maria. 10. Wirt Friedrich Wilh. Röſch e. T. Anna Katharina. 18. Bureaudiener Georg Mury und Paulina Breunig. 8. Werkmſtr. Joſef Brandſtädter e. S. Joſef. 12. Zollaufſeher Hch. Kirrſtätter e. S. Richard. K 18. Gärtner Johann Obert und Regina Kuhn. 8. Jabrikant Karl Renninger e. T. Margarete Pauline. 16. Schloſſer Joſef Andreas Herling e. T. Elſa Maria.— 18. Schneider Heinrich Rahm und Maria Schön. 7. Poſtſchaffner Joſef Ant. Horn e. S. Herm. Walter Willi. 15..⸗A. Och. Huber e. S. Karl Heinrich. 18. Obmann Anton Staudacher und Eliſabet Beck. 7. Juhrmann Sch. Decker e. T. Eliſe. 8 See Levie van Buren e. S. Abraham Lelf 18. Mechaniker Albert Wirſching und Maria Schwarz. 10. Monteur Balthaſar Krauter e. T. Klara Rofa. 183. Zugführer Philipp Gebhard e. T. Franziska. 18. Keſſelputzer Frz. Zezer und Joſefa Barth. 11. Fräſer„Wilh. Keller e. S. Julius Adolf. 15. ſtädt. Arbeiter Karl Lippler e. T. Marie Luiſe Wereſg 18. Heizer Alban Broſe und Eliſe Künzig. 6. Tagl. Franz Humblet e. T. Franziska Phjlippine. 16. Wagenführer Mathias Hauprich e. T. Roſa. 185 21. Schiffbauer Karl Hepp und Anna Aupperle. 8. Poftbote Ludwig Volk e. S. Ludwig Auguſt. 15. Hafenarb. Philipp Schreyer e. S. Dakob. 21. Former Anton Leutner und Sofie Hammer. 7. Heizer Irz. Eppinger e. T. Berta Monika. 15. Hilfsarbeiter Simon Schmitt 5 S. Jakob. 21. Milchholr. Chriſtian Reichert und Marie Mangold. 12. Hafenarb. Hch. Roth e. T. Auguſta Viktoria. 14. Metzgermſtr. Eduard Weiß e. S. Karl Eduard. 21. Aushilfspoſtbote Wilhelm Reiß u. Johanna Gaſſenmaier. 18. Maurer Mathias Wegert e. S. Karl Joſef. 14. Tüncher Joh. Schnell e. S. witel 21. Rangierer Pius Waldenberger und Roſa Schreibeis. 12. Kfm. Rudolf Schönwaſſer e. S. unbenannt. 11. Bauführer Joh. Philipp Pfiſter e. T. Johanna Frieb; 7. Tagl. Jakob Allgeier e. S. Hermann Eugen. 14. Platzaufſeher Theod. Walter e. T. Anna Joſefine. 10 12. Ingenieur Ottomar Hch. Wolf e. S. Joſef Franziskus. 14. Amtsaktuar Aug. Lud. Wagner e. T. Erika. 25 3. Weichenwärter Adam Sauter e. T. Eliſabet Ottilie. 13. Fuhrmann Wilh. Elias Hohrhein e. S. Friedrich Hear⸗ 15. Former Anton Schmahl e. S. Fritz Arthur⸗ 5. Weichenwärtergehilfe Benedikt Rapp e. T. Lillt Lina.5. Metzger Lud. Zehr e. T. Roſina Hilda. 11. Reiſende Jakob Diſtel e. T. Dorothea Eliſabet. 4. Tagl. Jakob Traband e. T. Barbara. 12. Profeſſor Emanuel Gſcheidlen e. T. Friederike Mathilde. 15. Wirt Joh. Karl Kummerer e. S. Johann Friedrich⸗ 3. Wirt Foh. Dewald e. S. Willi. 8..⸗A. Adam Kohr e. T. Paula. 17. Tagl. Karl Bechtold e. T. Eva. 7. Rohrleger Leop. Radenheimer e. S. Joſef Kaxl derd„Kfm. Lud. Heller e. T. Frieda Franziska. 16. Meßgehilfe Frz. Joſef Amail e.. Maitt⸗ 8. Ellee Hugo Leiber e. S. Heinrich Hugo.— Schloſſer Gg. Gräßlin e. S. 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April„ 18. d. verw. Privatm. Gottl. Dieterle, 76 J. 7 M. 22. Erna Paula, T. d. Inſtallateurs Martin Kratzmann, 6 M 12. Heizer Jakob Seibert e. e 7. Reinhold Wilh., S. d. Photogr. Balth. Gilbert, N zieh 18. Mai. JC 17. Schiffbauer Oskar Wather e. T. Katharina Wilhelmine. 17. d. verh. Kfm. David Eiſinger, 66 J. 11 M. FFCCC N 4 2 1. Fabrikant Bruno Hch. Deichmann e. S. Emil Ernſt. 5 17. d. verh. Schuhm. Wilh. David Holzwarth, 57 J. 8 M. 37. Mecklenburgische iirEn 16. Monteur Rudolf Mart. Ernſt Oskar Heilmann e. S. 17. d. led. Tgl. Joſef Pitton, e M Pferde· 5 Paul. Karl. 17. Karl Hans Lud., S. d. Inſtall. Karl Joh. Samuel Wagner, 18 ..⸗A. Adam Trautmann e. S. Johann Adam. J. 8 M. 99 otterie Spinclepsfeldbei eDeiue iß13. Schreiner Emil Kiefer e. S. Joſef Friedrich. 5 16. Karl Aug., S. d. Kutſch. Friedr. Wilh. Renner, 11 M. e Annahme in Mannbheim 12. Gummiarbeiter Leop. Effenberger e. S. Joſef. 18. Alfred, S. d Schloſſers Joh. Eckert, 8 M. zu Neubrandenburg bel Schloſſer Wilh. Otto Günter e. S. Wilhelm Friedrich. 19. Ida geb. Wurz, Ehefr. d. Hptlehrers Kaſpar Nerz 84 J. 1. W. v. M.. Braun, Schreiner Friedr. Wilh. Wüſt e T. Anna Helene. 6 M. U „Schreine N 3. 1. 88819 Wagner Joh. Hch. Koch e⸗ S. Heinrich Jakob. 19. Anna Luiſe, T. d. Tgl. Friedr. Kazmeier, 10 M. 11. Kutſcher Philipp Friedrich Derſchum e. S. Karl. 19. Mathilde, T. d. Tgl. Peter Sturm, 1 J. Portosebühren 18. Spengler Ferdinand Jalud e. S. Ferdinand. 19. d. verh. Schloſſer Karl Daubenthaler, 68 J. eeee 12. Kfm. Frz Kaver Reindl e. T. Anna Margareka. 19. Paul Alois, S. d. Heizers Frz. Thomas Eppinger, 1 5 .6 utſcher Emil Götz e. T. Johanna. 8 19. Alfred Ernſt, S. d. Tgl. Ferd. Aug. Seifert, 18 T. 13. Kanalarb. Anton Martin e. S. Karl Guſtav. 20. Maria Karol. geb. Schmitt, Ehefran des Bankdieners Auril Geſtorbene: Mathias Wölfle, 57 J. 18 T. 120 5 + 97 f ee ee 9* 8 775 5 0 2 255 5 porto und Cewinnliste 20 Pf. extra, 15. berg. an b 18. 1 geb. Sinn, Wwe. d. Agenten Konrad Ziegler, Aer 8, Gensbi 9. d. verh. Bahnarb. Johann Adam Probſt, 3 J9 M. 42 J. 5 M.—— becz Balpast deleun Sdan dreon en d e, duae mearte L. d. Grmnderb. Theb, Sels, F. 10 W. I5 c rögen Peataen 15. Angelina geb. Frauenſchuh, Wwe. d. Handelsm. Michael 20. Anna Maria, T. d. Grundarb. Theod. Volg, 1 J. 10 M. unch alle durch Pl. Kate kenntlich 1 5 8 ee 28 ind all rch Plakate 1 Hörner, 65 J. 9 M. 5 20. Emilie Eugenie, T. d. Taßeziers Cark Meffert, 2 J. 9 M. Wondud ee 15, Eva geb. Schubert, Ehefrau d. Spezereihdlrs. Heinrich 21. Kath., T. d. Ladmeiſt. Eduard Künzig, 1 J. 2 M. In Mannheim zu haben bei 15 2—— ii F. 25 5 f Münch, 40 J. 10 M. 8 20. Eugen Frdoͤrch., S. d. Bäckers Gottfried Klooz, 5 M. Moritz Herzberger, Lotteriegeſchäft. 16. d. verh. Tagl. Karl Bohn, 63 J. 6 M. 19. d. derh. Hauptlehrer Carl Sauer, 50 J. 5 M. 3,17. Adrian Schmidt, Zig.⸗ 16. d. led. Schloſſer Friedrich Windiſch, 52 J. 9 M. 20. Joſefine geb. Brughammer, Ehefrau d. Metzgers Joh. 44107 5515 575 55 16. Barb. geb. Fritſch, Wwe. d. Kfm. Kaſpar Buntz, 65 J. Gg. Fiſcher, 29 J. 6 M. Holg Miltelfraße 65. 16. Anna Eliſ. geb. Overmann, Wwe. d. Lehrers Gg. Hart⸗ 20. d. led. Küfer Anton Moritz Fleiſchmann, 45 J. 3 M. In Heddesheim zu haben bei 0 5 7 c 5 0 2 maner, 83 J. 10 M. 21. Max, S. d. Tagl. Jud. Kipka, 9 M. J. F Lang Sohn Lytteriegeſchüft ih?ß N 8 2,23 Adam Kraut 8 2, 23 2 7 iarg; 0 gegenüber dem-Schulhaus. 78092 Ausverkauf des ganzen lagers als: Taschenuhren, Regulateure, Tafeluhren, Goldwaren, Keiten, Silberwaren mit 2O0 Rabatt. del ichnellster Huskfuhrung l Trauerbrieie u reſeſ Dr. 5. Saus D Buchdruckerei S. m. b. 5B. 880 3 Jeder chriſtlich geſinnte Mann und Junglung iſt zum Beſuch Kirchen⸗Anſagen. der 1. Wrſtbende Baneee ae det. 2. de arlelen 7 2 K 2 2 2 5 er Klos, Eliſabethſtr. 8, er 2. Vor⸗ 1 Cpangeliſch⸗prokeſtantiſche Gemeinde. einrestaurant„M AAXII * Wichern⸗Feier. en⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 20 5 ied⸗ Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr Stadtvlkar 5 9 5 Trapf. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Sudeote D Finneiſen.(Weiheviſten⸗Heueinde.— S5, 2. Nozgens 11 Ubr Kindergoktesdienſt, Herr Stadtvikar Krapf. Nach-„, Sonntag. Vormittaas 10 Uhr Gottesdienſt. Nachm. Das eleganteste und gemütlichste Weinrestaurant der Stadt bei durch- 445 Herr S0 le Hitzig. ½ Uhr eee Nachmittags ½4 Uhr Predigt aus 80 4cl. Sn. Preisen. 79028 Dienkirche. Miorgens 10 Uhr Prerige Herr Stadt⸗ Dienstag. Abends ½19 Uhr Bibel⸗ und Gehetſtunde. 4 1 pfarrer Ahies.„Veorgens 11 Ubr ndergolkesdienſt. Herr Stadt⸗ Freitag. Abends*—9 Uhr Jünglings⸗ u. Männerperein. arantiert Teine gifene II. Flas chenw eine. ü e Seee. ded ndelek., Anerkannt gute Küche, bis Nachts 2 Uhr redigt, Herr Stabtvikar Seuſerk.—— 70 5 755 5 Lutherkirche. Morgens 10 Utzr Prevdigt, Herr Stadtpfarrer 21 g. Faf 1 Fr 8 8 15 110 Sadea Herr Oiadterer Gemeinſchaft. f 6, 5, Hof, 1 Er. Diners und Soupers 8 MKk..50. Weißhet er. orgens 1 r Kindergottesdienſt, onnt 26. A 7— 1 Fang). e e e e eee e deae eeen FSW TTTTVCWWWWWRL Morgens · Jugendverein. 5 55 Shriſenletne on iaben), Her Stadto arer Hodler. 10 Uht Redigt, 5 1 55 April, abds. ½ Uhr, Bibelſtunde. Angenehmster Famillen-Aufenthaſt. Kellner Bedlenung. 5 5 Ehriſtenlehre, die Freitag, 1. Mat, abds. ½ Uhr, Singſtunde des Geſang⸗V. 2 K 2* f abtpiarrer von Schöpffer und Höhter ̃ Na 8 C Wlir er Sundenbee Moörgens 11 Uyr Predigt, Neckarvorſt.: Lortzingſtraße 20, Hof. N 3 i 1 5 Stadietarrer Sauerbrunn. Morgeus 11 Uhr Chriſtenlehte, Sonntag, 28. April, morgens ¼ 0 Uhr, Frühgottes dienſ; On wem On en er N en Ber e enenhan s eindenhof. Abends 5 u 11 Uhr Sonntagsſchule; abends 8 Uhr Predigt. 8 8 725 Prediat, Herk dasbemer of. Aben hr Mittwoch, 28. April, abends% Uor Bibelſtunde. Damenſchneiderei n. Zuſchneidekunſt für Beruf richtig erlernen 55 Hlatdisſenhauskapelle. Wiorgens ½11 Uhr Predigt, Herr Nur von Denjenigen, die ſelbſt obigen Beruf von der Picke ab gelernt haben, äls 8 3— 5 ,, Pfarrer Kühlewein. Apoſioliſche Gemeinde hier Hohz ſfr 11 Hths 2. Stock Gehilfe gearbeitet, als Zuſchneider in hervorragenden Geſchäften der Großſtädte tätig waren, 8 Culte Francais. Ge e e n chmil 100 4 Uhr. Donene eg anent ſowie ſelbſtändig auf eigene Rechnung als geprüfter Meiſter Geſchäft führen. Daher wind 2 Hospital neiezich Lanz, Lindenhof. Dimanche 8¼. Ubr. 5 2 erſu t, derſenigen Fachſchule Vertrauen entgegen zu bringen, welche öffentlich berechtigt iſt * 28 arril 3 11 heures préeises prédication de Monsieur le pasteur 5 den Meiſtertitel zu führen, ſomſe ein eigenes, von Zuſchneidern und Meiſtern geprüftes, Correvon. glau⸗Areuz⸗Jerein(E..), Schwehingerſtraße 124. anerkaunt und prämiiertes Lchpden e 21756 Donnerstag, 30. April, abends 8¼ Uhr: Vereinsver⸗ 3 S 10 5 amenſchneidermeiſter 3 5 vang. Vereinshaus K 2, J0. eſchäftsſtelle: Chr. Mühlematter, Traitteurſtr. 21. 4 e Sonntag, 11 Uhre Sonntagsſchule. 3 Uhr: Allgemeine 885* Erbauungsſtunde, Herr Prediger Hauſer⸗Heidelberg. 5 Uhr: 1 1 f. 56 Lerkauf. Jungfrauenverein„Tabea“(Bibel⸗ und Geſangſtunde). Katholiſche Gemeinde. gükrem 1 el Jen U kn Montag,—5 Uhr: Frauenverein(Arbeitsſtunde). 2 755— 1 5 8 Uhr: Jungfrauenverein„Tabea“(Arbeits⸗ Jeſuitenkirche. Sonntag, 26. April. Weſßer Sonmtag. Abteilung Mannheim. Sie finden fnde gs um Frügmeſſe. üßr bi. weſſe. deß ir. deh Freitag ½9 Uhr: Probe des Geſangvereins„Zion“. ½9 feierl. Erſtkommunion der Kinder. Feſtpredigt und lev. 9 RNAufer 3 Samstag,—2 Uhr: Pfenntgſparkaſſe der Sountagsſchule. Hochamt.(½9 Uhr werden die Erſtkommunikanten im Schul⸗ III* II. oder 9 Uhr: Vorbereitung zur Sonntagsſchule. 1 L 1 11 0 11 Ubr heil. Meſſe. 3 Uhr Corp.⸗ 95 + 59 i i 5 Chriſti Bruderſchaftsandacht mit Segen, ſowie feierliche Auf⸗ 25 355 Schwetzingerſtadt, Shwezingerſerafe 124. 5 19005 75 enen 10 die Erzbruderſchaft. Das Zentralbureau fürjüd ſche Auswanderungzangelegenheiten, 8 haber Sonntag, 1 Uhr: Sonntagsſchule, ½9 Uhr: Allgemeine eee ibr Dank 2 Abteilung Hambürg, teilt uns mit, daßz eine große Auzahl ü er für jede Art hiesiger odet Bibelſtunde, Herr Hauſer⸗Heidelberg. Montag, 27. April. 10 Ubr Dankgottesdienſt. Hamburg duswandernder ruſſiſcher und ru äniſcher Emigranten] auswfärkiger Geschäfte, Pa⸗ — Montag, 8 Uhr: Gemiſchter Cbor. AUntere kath. Pfarrei. Sonntag, 26. April. 6 Uhrein der denkbar ſchlechteſten Bekleidung daſelbſt eintreffen und] bricen, Grundstücke, Güter Dienstag, ½ Uhr: Jugend⸗Abteilung Frübmeſſe. 7 Uhr hi. Meſſe. 8 Ubr Erſtkommunionfeſer f. wine es drngend geboten, die bedauernswerten Euugranten un 11105 Geer jeb Samsta* 1529 Uhr: Chriſtlicher B 1 80 für Männ die Kommunikanten der unteren Pfarrei. Predigt, lev. Hoch⸗ auſtändigen Kleidern zu verſehen, wenn man die Leute nicht der etriebe Stag, 129: Chriſtlich erein für Männer. mt. und Te Deum. 11 Uhr hl. Meſſe mit redi 3 Gefahr ausſetzen will, daß ſolche am Einwanderungshafen infolge amt, un 11 hl. Mieſſe Predigt. 3 Uhr rasch U. berschwſegen Neckarſtadt, Gärtuerſtraße 65 Cor.⸗Chrinf⸗Bru erſchaft und feierliche Aufnahme der Erſt⸗ des ſchlelten Ausſehens an der Landung gehündert werden. Sonntag, 11 Uhr: Sonntagsſchule. kommunikenten in dieſelbe. Die 1 A e und Shne r ere Dienstag ½9 Uhr: Allgem ine Bibelſtunde. 85 Katnol. Sonntag, 905 gebez, 7 Ri ee gatſbe 8 110 5 allt er⸗ F. Hommen Nachf ebeectngg indenho llen 52. ingmeſſe m Predigt. Die Verſammlung für die Mitglieder haltenen Dekleldungsgegenſeanden jevge nrt ſowohl für. 8 Sonntag eee des 3. Ordens fällt wegen der Erſtkommunionfeier aus. Wänner, Frauen als auch Kinder au Herrn 975567 aen eee, Freitag, ½ Uhr: Allgemeine Bibelſtunde. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. Sonntag 26. April. Marcus Wohlgemuth, hier,. 5, 6. Tel. 1450.] brache. 5 Zu den allgemeinen Bibelſtunden der Stadtmiſſton iſt 6 Uler Frü“meſſe und Beicht. 7 Uhr hl. Meſſe. de9 Uhr geierl. Auf gefl. Wunſch werden die Gegenſtände im Hauſe abgeholt. 990 S Zedermann freundlich einge aden Erſtkommunion der Kinder.(8 Uhr Sammlung der Kinde Manubeim, im Aortl 1908 pin ee 2 im Kaiſergarten). ½9 Uhr Prozeſſion zut Kirche. 11 Uhr] Eilfskomitee der Deutſchen Juden Abtellung Mannheim. alkrättigen Reſlektanten aus gan⸗ 2— Deutschland und Nachbarstaaten in Kindergottesdienſt. 3 Uhr Corp.⸗Ehriſti⸗Bruderſchaft und Auf⸗ Cpang. Männer⸗ N. Jünglingsverein. E. J. nahme der Erſtkommunikanten in dieſelbe. A3. 23 Wohlgelegen. Sonntag, 26. April. 8 Uhr bl. Meſſe. 7 Hl. Geiſt⸗Kirche. Sonntag, 26. April. 6 Uhr Früh⸗ 10 Verbindung, daher meine enormen Erfolge, glänzenden und zehl- —— 5 5 7 elchen Anerkennungen. Gebe Vorſchußz auf Möbel und e en ee 1 Waren, di ir zu eigern] gureaun in Oresden, Leipeig, m Herſt 9 Hannover, Köin a/Rk. und 97185 Wochenprogramm vom 26. April bis 2. Miai 1908. meſſe. Oeſterliche Beicht. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr feierl. 8 1 80 übergeben werden. Kaufe Möbel. dune(Bader!. Sountag, 26. April. Vormittags ½9 Uhr Verſammlung des Erſtkommunion der Kinder. Feſtpredigt, lev. Hochamt, Te Bundes vom weißen Kreuz in U 3, 23. Aeltere Ar tellung: Be.] Deum. 11 Uhr hl. Meſſe. ½ Uhr ſakr. Bruderſchaft und teiligung am Konfirmandenabend. Jugend⸗Agteilung: Abends feierl. Aufnahme der Erſtkommunikanten in dieſelbe. Waren u. Pfandſcheine gegen bar.—2— L. Eschert, Auktionatar, U 6, 4. Mein Uhr Konfirmandenadend M Apri 5 2 tag, 27. April. 9 Uhr Dankgottesdienſt der Erſt⸗ Montag, 27. April. Abends 1½9 Uhr Btbelſtunde der älteren f inmei f ö 8 Abtellung, ſreier Text H Wenſtonar Wehl kommunikanten. f 12 i ee 8 Ape, obends 0 lie ren im Gr. Gym:⸗ Liebfrauenkirche. Sonutag, 26. April. Von ½6 Üht Wuuf doke 85 cagfelengCbrnge über die Straßſe verkauft naſin„abends—9 Uhr: Engliſcher Sprachturs von Herrn Ur Beichtgelegenheit. 77 Ulr Fühmeſſe 8 Ubr Erſtkomm mion⸗ Alt⸗Katholiſche Gemeinde ie Weber,Oiſerens. feier der Kinder. 10 Uhr hl. Meſſe. 11 Uhr hl. Meſſe 125—5 5 G. Tangenberger Wtewo 26, Aprl, abends ½ Uhr: Probe des Poſauneuchore 3 Uhr ſale Bauderſchiſt und Aufnähme der Erſtkommuns⸗ i eee, felerehs e Donnersſag, 30. Abril,abends“¼ Hbr: Spiel und Leſeabend deif kanten in dieſelbe. Concordientirche(R). Morgens 3 Uhr: Feier Abnabne 1 8 Jugend⸗Abtetlung, abends 9 ui Probe des Männercors. St. Joſefskirche, Lindenhof⸗ Soiintag, 26. April. der hl. Erſtkommunfon(unter Mitwirkung des Krchenehors) 42915 de ee Freitag, 1. Mat, abends ½᷑9 Uor, Bibelſlunde der Jugend⸗, 3 ee i 9 Stei Ilbent 8 Weelinug iraer Ter ad e 58—9 7. Uhr rühmeſſe. 8 Uhr feierliche Erſtkommunton der mit Bußandacht und A steilung des hl. Abendmahles auch Te g, ſreier Tert von Herrn Stadtorkar Krapr, abends Kinder. Predigt, Hochamt und Te Deum. 511 Uhr bei an Erwachſene, Herr Slavipfarrer Ehriſtian.— Kollekte Zu velkaufen Wichmee Uir engliſcher Spiachturs von Herrn Dr. We er Oiſereus,—10 15 i Uhr ranzoſiſcher Sprachkurs von Dern Dr. Weber⸗Diſeens. Meſſe. 3 Uhr Corp.⸗Criſti⸗Bruderſchaft und feierliche Auf⸗ für den Kirchenbaufonds. Truhe in beſtem Zult. Oſferk⸗ Samistag, 2. Mat, abds. 9 Uörk Gebetsveremigung in U8, 28. nahme der Kinder in dieſelbe. Schloßtirche, Der Gottesoienſt fällt aus⸗ A. 60238 an die Expedit, d. Bl. ITesbat s 14. Seite. Gr. Hofs⸗ u. National⸗Theater Mannheim. Tonntag, den 26. April 1908. 43. Vorſtellung im Abonnement A. Die Hochzeit des Figaro. Komiſche Oper in 4 Akten von Mozart. Regiſſeur: Eugen Gebrath. Dirigent: Leopold Reichwein. Perſonen: Graf Almavioaag. Jaoachim Kromer. Die Gräfin 5 8 8 Margarete Brandes. Figaro, Kammerdiener des Grafen Wilhelm Fenten. Suſanne, ſeine Braut 0 Roſe Kleinert. Cherubin, Page des Grafen„Marg. Beling⸗Schäfer. Marzellima, Wirtſchafterin im Schloſſe des Grafen Betty Kofler. Bartolo, Arzt 8 8 9„Karl Marx. Baſilio, Muſikmeiſter. 5„Alfred Sieder. Don Curzio, Richter. Hans Copony. Antonio, Gärtner im Schloſſe, 2 Oheim der Suſannan Hugo Voiſin. Bärbchen, deſſen Tochter Luiſe Wagner. Luiſe Striebe. Nora Zimmermann. Jueltez Bauernmädchen 5 Bauern. Bauernmädchen. Diener. Ort der Handlung: Im Schloſſe des Grafen Almaviva in der Nähe von Sevilla. Die Zeitdauer der Handlung umfaß! einen Tag. Kaſſeneröffnung ½7 Uhr. Auf. 7 Uhr. Ende v. 10½ Uuhr. Nach dem 2. Akt findet eine geößere Pauſe ſtatt Erböhte Eintrittspreiſe. 22 ˙AA——————TT0T Reues Theater im Roſengarten. Sonntag, den 26. April 1908. Gaſtſpiel des Herrn Direktor Konrad Dreher Königl. Hofſchauſpieler aus München. Zum erſten Male: Das Münchner Kindl. Poſſe mit Geſang in 4 Akten von Heiarich Stobitzer und Kontad Dreher. In Szene geſetzt von Emil Hecht, Perſonen: Winter, Regierungsrat Clara Wintet, ſe ne Schwägerin Charlotte, ihre Tochter—5 Hermann, deren Neffe Niid ffetſoꝛtn Trauschmidt,Regierungsaſſeſſorsgattin „Paul Tietſch. Julie Sanden. „ Ella Eckelmann. „Alfied Möller. Lene Blankenfeld. Toni Wittels. Georg Köhler. G ſtav Kallenberger. Alrxander Kökert. „Al er' Hall. „Traute Cailſen. Schwarz, Bildhauer 8 Grunert, Marler Weber Malter 2„ Emma Strom, Malerin Minna Miyer, Modell. Huber, Hausbeſitzer 5 Emi Hecht. Frau iller, Aufwärterin.„Eliſe de Lank. er, Rentle Pepi, Dienſtmädchen bei Clara Winter Jenny Hotter. Nne Konrad Dreher. Künſtler. Künſtlerinnen. Ein Briefträger. Das Stück ſpielt in München; der 1. und 3. Akt bei Clara Winter, der 2. und 4. im Atelier Hermann's. Zwiſchen den ein elnen Akten liegt ein Zeitraum von je einigen Wochen. 2„„„ 0„ Kaßeneröffüung 7½ Uhr. Anf. 8 Uhr. Ende 10½ Uhr. Nach dem 2. Akt ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Meues Theatet⸗Cintrtitspreiie, ( 0é eßebbbebeeee Im Grohh. Hoftheater. Montag, den 27. April 1903. Volksvorſtellung Nr. 11. Hanmmlet. Anfang 7 Uhr. Die Ausstellung der neuerworbenen Museumsgegenstände für den Mannheimer Altertumsverein befindetsich in den Sammlungsräumen desselben im rossh. Schlosse und ist tüglich geöffnet an Sonn- u. Heiertagen von 11 bis 1 Unr und 3 bis 3 unentgelttich und an Werktagen gegen 20 Pfg. Eintritt pro Person. 78936 und Warzen nach der elektrolytischen Methode. Einziges, von allen Aerzten verordnetes Verfahren. 78031 Absoluter Erfolg. Garantie. Sjähr. Praxis. Zahlreiche Dankschreiben. Feinste Referenzen. Frau Ehrler, Sechſtor Zentral⸗Zuchtviehmarkt des mittelbadiſchen Zuchtgenoſſenſchafts⸗Berbandes für mittelbadiſches Simmentaler Zuchtvieh am 12. und 13. Mai 1908 in Offenburg sesß Kähere Auskunft bei dem Berbandspräſidium in Emmen⸗ dingen u. bei Großh. Zuchtinſpettor Hint in Freiburg i. Br. Wein⸗ u. Riqueur⸗ Stfiquetten Frühitückskurten, Weinkarten empflehlt dle Dr. B. Baus Buchidruckerel S. m. b. B. Myviol die Haut aügreift, weil er abſolut unſchädlich Naterernng Mannheim, 8 6, 37. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 25. April Heute letzter Sonntag des phänomenalen Oster-Programmes 2Worstellungen 2 nachm. 4 Uhr kleine Preise abends 8 Uhr gewöhnl.„ In beiden Forstellungen Hannchen, das Wunderkind Seomg Selen der Balance-König Safflra Pradjalh die Witwen-Verbrenunng Saalbauf Heute Sonntag 2Worstellongen 2 nachm. 4 Uhr kleine Preise 85 abends 8 Uhr gewöhnl.„ Gastispiel Troppauer mit seinem 90 Budapester Ensemble. Neues Repertoir! Vorher: * u dle anderen Attiaktionen. Ade& Nadel. Naon Sontuss der Vorstellung 2 e 0 im Apolio-Theater 0 De l. n r eee eeeee ee Friedrichs-Park. Sonntag, den 26. April ds. Is., nachmittags—6 Uhr 2Militär-Ronzert der Grenadier⸗Aapelle. 30168 Leitung: Muſikdirigent M. Vollmer. Aumeldungen zum Abonnemenl werden an unſerer Kaſſe — Eingang zum Park, entgegen genommen. Blaſſe Damen und Herren 5 erhalten durch Anwendung von 0 8 2 9— 2 5 [Grolich's Rydiol (Cvormals Grolich's Rosentau genannt) 8 zart angehauchte Wangenröte. 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Anzumelden ſind für: LIs Schule: die Kinder aus dem Wohnbezirk 1) gp hſchne„„„„ 5 (Quadrat U). 5⸗ Schule: 55„ 2 8 Neckarſchule:„ Knaben„„„* (Alphornraße) Wobn⸗ Hildaſchule: Mädchen 4 (Dammſtraße) 8 5 Humboldtſchule:„ Kinder„ Wohlgelegenſchule:„„„„ 1 6 Mollſchule: 5„ 7 u. 8 Wespinſtraße) Wohn⸗ Schillerſchule:„„ 9 diſtrikt (Emil Heckelſtraße) III Lindenhofſchulet„„„„ 10 cäkfertal⸗Schule?„„„ 7 7 11 ee Wawhoftechule.„„ Wahpdift Neckarau⸗Schule 1:„Knaben 5 13 Neckaran⸗Schule U:„Mädchen ⸗ 5 7 13— (Germaniaſtraße) Wohnbezirk 1(Oberſtabt, Parkring und Mühlau I) umfaßt: ſaß Die Quadrate—b und—0, Parkring, Luiſen⸗ ring(Nr. 1 8) und Hafenſtraße(Nr.—3 u.—16) bis Rheinſtraße und das Gebiet zwiſchen Rhein und Mühlauhafen. Wohnbezirk 2(Unterſtadt⸗Oſt u. Oſtſtadtgebiet nörd⸗ lich der Hebel⸗ und Hildaſtraße) umfaßt: Die Quadtate—U und E—3 bis K—3, Ge⸗ biet nördlich der Hebel⸗ und Hildaſtraße, Friedrichsring von Nr. 26 ab. Wohnbezirt 3(Unterſtadt⸗Weſt, Jungbuſch und Mühlau II) umfaßt: Die Quadrate E—7 bis K—7, 55 ab und das Gebict zwiſchen Mühlauhafen und Neckar. Wohnbezirk 4 Neckarſtadi⸗Süd) umſaßt: Gebiet zwiſchen Damm⸗, Laurentius⸗ und Nied⸗ 1210 ſowie die Induſtrieſtraße von Nr.—7 un 5 Wohnbezirk 5(Neckarſtadt⸗Nord) umfaßt: Gebiet zwiſchen Riedfeld⸗ und Waldhofftraße(von Nr. 19 ab), von Laurentiusſtraße die Nummern 28—33 ferner Induſtriehafen, ſoweit nicht zu Bezirk 4 gehörig und die Herzogenriedſtraße. Wohnbezirt 6(Neckarſtadt⸗Oſt) umfaßt: —585 Gebiet öſtlich der Laurentius⸗ und Walbhof⸗ 0 Wohnbezirk 7 und 3(Schwetzingerſtabt 1 u. II und Oſtſtabt 2 05 15 umfaßt: Gch Das Gebiet zwiſchen Hauptbahn—Luiſenpark und SGrenzſtra rie—24) un n⸗ Wezie, Medere Dun Bec mud He Hebelſttaße. Wespin⸗, Weber⸗ Otto Beck⸗ und ttr Woßhndezirk 9(Schwetzingerftadt III, Oſtſtadt III u. Lindenhof⸗Süd) umfaßt: 5 Das Gebiet füdöſtlich der Kleinfelb⸗ Haydn⸗ Wez⸗ pin⸗ und Weberſtraße, Gebiet ſüdlich der Windeckſtraße und von Stephanienpromenade Nr. 7 ab, ferner die Neckarauerſtraße Nr. 101—287 und —230. Wohnbezirk 10(indenbof⸗Nord) umfaße: Das Gebiet des Lindenhofs nördlich der Wiudeck⸗ ſtraße. Wohnbezirk 11 Käfertah umfaßt: Die Vorſtadt Käfertal von der Preuß.⸗Heſſ. Baßn ab. Wohnbezirk 12(Waldhof) umfaßt: Die Vorſtadt Waldhof. Wohnbezirt 18(Neckarau) umfaßt: Die Vorſtadt Neckarau. Wird die Abgrenzung zweier anſtoßenden Bezirke durch eine Längsſtraße gebildet, ſo iſt als Grenzlinte jeweils die Mitte der Straße anzunehmen. Bet der Anmeldung ſind ſowohl für die hier borenen wie für die auswärts geborenen Ki Impfs und Geburtsſchein vorzulegen. Für hier geborene Kinder werden die vom Standesamt beglaubigten Einträge in den hier üblichen Familien⸗Stamm⸗ büchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen. Die auf Oſtern ſchulpflichtig werdenden Kinder, welche Privatunterricht erhalten oder erſt kommenden Herbſt in ein Privat⸗Inſtitut eintreten ſollen, ſind Freitag, den 24. April, morgens von—12 Uuhr auf der Rektoratskanzlei namhaft zu machen. Kinder, welche nach dem 30. Juni 1902 geboren kind, dürfen unter keinen Umſtänden zum Schul⸗ beſuch zugelaſſen werden. Für Kinder, welche in ihrer Entwickelung zurückgeblieben kind, kann unter fiungemäßer Anwendung von 5 2 des Ele⸗ mentarunterrichtsgeſetzes hinſichtlich des Schulanfangstermins Nachſicht erteilt werden; Kinder, die wegen körperlicher oder geiſtiger Gebrechen nicht mit Erfolg am Unterricht der Volks⸗ ſchule teilnehmen können, ſind gemäߧ 8 des Schulgeſetzes vom Beſuch der öffentlichen Schule zu dispenſteren. Zu dieſem Zwecke ſind entweder die diesbezüglichen Zurück⸗ ſtellungs⸗ beziehungsweiſe Dispensgeſuche unter Anſchluß der vorgeſchriebenen ärztlichen Zeugniſſe auf Samstag, den 25, April anher vorzulegen, oder die betreffenden Kinder ſelbſt ſind Samstag, den 25. April, morgens von 312 Uhr, auf der Rektoratskanzlei, Friedrichſchule in U 2(Eingang gegenüber von U J) vorzuſtellen. Kuder, welche in früheren Jahren zurückgeſtellt wurden und ſeither ioch keine Schule beſucht haben, müſſen gleichfalls am 23. April, morgens von—1 Uhr, je nach der Lage der Wohnung, in einem der oben genannten Schul⸗ häuſer zum Schulbeſuch angemeldet werden. Bei der An⸗ meldung ſind die Zurückſtellungsſcheine vorzulegen. Sofern dieſe Kinder noch nicht aufnahmefähig erſcheinen, muß auf den 25. April, wie oben angegeben, um weitere Zurück⸗ tellung auf! Jahr beim Rektorat nachgeſucht werden. Eltern oder deren Stellvertreter ſeien hiermit darauf ufmertſam gemacht, daß in der hieſigen Volksſchule keine Schiefertafeln mehr, ſondern ausſchließlich Schreibhefte zerwendet werden. Mannheim, den 12. März 1908. Das Volksſchulrektorat: Dr. Siciuger. Plisse.-Frennerei p6,5 Jeschw. Schammeringer Communion- und ene eeeee Uilligst. 85 Turupexein Mamnſeag Eingetragener Verein, Dienstag, den 28. abends 10 Uhn, eil, nach dem Turnen im dnie ſchaftszimmer An, Mitglieder⸗ Verſammlung wozu wir unſere Mitglieder ergebenn einladen. 790fl Tages⸗Ordnung: Deutiches Turnfeſt in Fra Nl furt a. M. Turnkleidung. rnrat, Deutscher privat-Beamten- Veteh Zwelgvereln Mannhelm. rivatandestellte Denkt an Eure und Eurer Familie Zukunſt Vorlangt die Euch Lostenl Versorgungskassen des Vereins“, Zweigverein Mann- heim, Rennershofstrasse 15. 784⁰3 Möbel Betten Austattungen bilngste Bezugsquelle Möbelhaus J 5, 10 Ludwi 6799 g Zahn. 2 ppigen Busen exxielt jed. 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Jallanzeigers“ wird mitgeteilt, daß die bei der Voranſchlags⸗ heratung im Bürgerausſchuß gegebene Begründung über die vom „ Stadtrat einſtimmig beſchloſſene Einſtellung der Zuſchußgewäh⸗ 8 8 1 wenn ns einen 2 ſeren A Der Sta Mannſem. den 25. April. Seueral⸗Anzeiger.(Abendblatt). 15. Seite. — 2580885 Aus der Stastratsſitzung vom 23. April 1908. en Erlangung eines Entwurfes zu dem Grabdenk⸗ 15 den verſtorbenen Oberbürgermeiſter a— 9 Ir, Beck ſoll mit Herrn Bildhauer Johannes Hoffart in Ber⸗ i einem geborenen Mannheimer Künſtler, in Verbindung ge⸗ u it Bezug auf die Veröffentlichung des Mannheimer Ge⸗ eins und Handwerkerverbands in Nr. 188 des„Gene⸗ an den Gewerbeverein und Handwerkerverband lediglich auf der ſtadträtlichen Akten erfolgte und mit deren Inhalt den übereinſtimmt. Insbeſondere wird wiederholt feſt⸗ ——— zerein beanſtandete Bezeichnung„Beitrag zur und Handwerkerzeitung“ iſt dem eigenen Kaſſenbuch entnommen worden, zbeitrag zum Betrieb der Gewerbehalle iſt tat⸗ o Mark im Jahre 1904 auf 724 Mark im Jahre 4. Juli Gruppen unterblieb. Der Stadtrat nimmt davon Kenntnis, daß der Mittel⸗ zuropäfſche Wirtſchaftsverein etwa Mitte Septem⸗ ber ds. Js. in Mannheim eine außerordentliche Generalver⸗ ſammlung abzuhalten beabſichtige. Als Delegierte der Stadtgemeinde zu der am Monfag, den 27 ds. Mts., abends 7 Uhr im Saale des Reſtaurants„zum Taunus“ in Frankfurt a. M. ſtattfindenden ordentlichen Mit⸗ ſliederverſammlung des Deutſchen Vereins für Woh⸗ kungsreform werden die Herren Stadtrat Dr. Alt und Stadtrerordneten⸗Vorſtand Fulda ernannk. Für die zufolge einer Einladung ſeitens des britiſchen Ko⸗ 1 1 SATANSAAF hitees für das Studium auswärtiger Gemeindeeinrichtungen am 8. Mai d. J. beginnende Reiſe von Vertrekern ſüüddeut⸗ ſcher Städte nach England werden die ſtadträtlichen De⸗ legierten beſtimmt. Dem Stadtverordneten⸗Vorſtand wird an⸗ heimgegeben, auch aus ſeiner Mitte einen Delegierten zur Mit⸗ reiſe zu entſenden. Der Handelskammer hier wird für ihre längeren erfolg⸗ lfeichen Bemühungen um die Einführung des neuen Schnell⸗ zugspaaves auf der Linie Würzburg⸗Mannheim der Dank ausgeſprochen. leber die Vermietung eines Plaßges duſtriebafen wird Entſchließung getroffen. Die Halteſtellen der Straßenbahn L. 6 und I. 8 erhalten die Bezeichnung„Bezirksamt“. Die Jeuchtfontäne ſoll während der Sommermonate zeweils an Sonntagen und geſetzlichen Feiertagen abends von 9 Uhr bis ½10 Ubr in Betrieb geſetzt werden. Die zur Erſtellung eines Palmenhauſes in der Stadt⸗ gärtnerei ſowie zur Verſetzung des Schwarzwaldhauſes dorthin erforderlichen Mittel ſollen in den Voranſchlag über die Ver⸗ legung der Stadtgärtnerei aufgenommen und zuſammen mit den übrigen Mitteln beim Bürgerausſchuß angefordert werden. Das Spital für Lungenkranke und das Obdach⸗ loſenaſyl ſollen mit Blitzableiteranlage verſehen perden. Weden Bewilſfaung der erforderlichen Mittel in Höhe bon 2250 Mark wird Vorlage an den Bürgerausſchuß beſchloſſen. Das ſtädtiſche Hochbauamt wird beauftragt, ein Projekt über die Erbauung einer Turnhalle über im In⸗ derjenigen der Fried⸗ eichsſchule auszuarbeiten, da die vorhandenen Turnhallen der Junenſtadt nicht mehr hinreichen. Nachdem die zweite Neckarbrücke in allen Teilen fertiggeſtellt iſt, wird eine gemeinſame Begehung der Brücke auf Samstag, den 2. Mai, nachmittags 4 Uhr, anberaumt. 5 Das Tiefbauamt wird zum Umbau des fahrbaren Schüttel⸗ ſiebs bei Kran 1 im Induſtriehafen auf Normalſpur anſtelle der Beim Fußballſpielen auf dem Schulhof Mollſchule ſind wie⸗ derholt Fenſterſcheiben am Schulhaus zertrümmert worden und neuerdings auch 2trächtliche Beſchädigungen an den auf dem Schulhof angepflanzten Bäumen vorgekommen. Der Stadtrat ſieht ſich deshalb veranlaßt, beim Gr. Bezirksamt zu beantragen, das Fußballſpielen auf dem fraglichen Platze zu verbieten. Im erſen Quartal 1908 ſind aufgrund der Beſtimmungen über Vergebung ſtädtiſcher Arbeiten und Liefe⸗ rungen in 7 Fällen mit zuſammen 17 Loſen Arbeiten inner⸗ halb derjenigen Koſtengrenze vergeben worden, welche früher für die Anwendung des Mittelpreisverfahrens(Beträge von 500 bis 5000 Mark) beſtimmend war. Von dieſen 17 Loſen ſind 7 den Mindeſtfordernden zugeſchlagen worden. Bei den übrigen 10 Loſen erfolgte der Zuſchlag an höhere Angebote, teils weil der Mindeſtfordernde nicht geeignet war, teils um bei den Ver⸗ gebungen unter den hieſigen Handwerksmeiſtern tunlichſt abzu⸗ wechſeln. Die Vergebungsſumme für obige 17 Loſe beziffert ſich auf 40 282,30 Mark. Die von der Firma Orell Füßli in Zürich gelieferten Ver⸗ vielfältigungen des neuen Bildes der Stadt Mannheim aus der Vogelſchau werden definitiv abgenommen. NUebertragen wird: )] Die Ausführung eines Sandtrockenofens und eines Lauge⸗ keſſels beim Straßenbahndepot der Firma Renner u. Roth hier; b) die Lieferung eines Dampfluftpumpenkompreſſors für die Ammoniakverdichtungsanlage des Gaswerks Luzenberg der Firma Klein, Schanzlin u. Becker in Frankental: e) die Lieferung von 275 Stück Elektrizitätszählern der Firma Rheiniſche Siemens⸗Schuckert⸗Werke hier; d) die Lieferung von zwei Deltransformatoren von je 100 .⸗W. Leiſtung der Firma Brown, Boveri u. Cie. Zum Mitgliede des Verwaltungsrats der Handelskurſe für Mädchen wird Herr Stadtrat Duttenhöfer ernannk. 5 Der reſtliche Erlös aus Eintrittskarken zum Kinderfeſt im „vorigen Jahr im Betrage von 3365,95 Mk. wird dem Verein für Ferienkolonien überwieſen. Für 31 ſchwächliche und gebrechliche Schüler, der nur in den Schulhäuſern L 1 und K 2 eingerichteten Hilfsklaſſen werden Freifahrtſtreckenkarten von der Wohnung bis zur Schule und zurück auf der Straßenbahn bewilligt, da die Eltern zur Beſchaffung der Karten nicht in der Lage ſind. Auf Antrag des Verwaltungsrats der freiwilligen Feuer⸗ wehr wird der Anſchluß der Wobnung des Kommandanten an das öffentliche Fernſprechnetz genehmigt. Durch Urteil Großh. Schöffengerichts wurde der Taglöhner Friedrich Roſenfeld wegen Sachbeſchädigung, verübt durch Zerſchneiden eines Leitungsdrahts der elektriſchen Straßen⸗ beleuchtung, zu einer Gefängnisſtrafe von 14 Tagen verurteilt. 5 Vom Schöffengericht. Herr.⸗A. Dr. Frank legt Wert darauf, feſtzuſtellen, daß es nicht richtig iſt, wenn es in unſerem Bericht über die Verhandlung gegen die Georg Millerſchen Ehe⸗ leute vor dem Schöffengericht wegen Kindesmißhandlung heißt, er hätte auf Freiſprechung plädiert. Herr Dr. Frank hat viel⸗ mehr bezüglich der Ehefrau Verurteilung beantragt, aber um Zubilligung mildernder Umſtände gebeken, weil die Frau ſchwanger war und nicht vorbeſtraft iſt. Nur bezüglich des Mannes erſuchte er um Freiſprechung, weil dieſem nach ſeiner Meinung die Mißhandlung des Kindes nicht nachgewieſen iſt. Die Ausſperrung bei C. G. Mayer. Die Ehefrau eines Aus⸗ geſperrten dieſer Firma, Frau Pauline Fiſcher, ging am 19. Februar, nachmittags 5 Uhr, mit ihrem Kinde in der Induſtrieſtraße ſpazieren, als eine Extra⸗Elektviſche mit„Arbeitswilligen“ heran⸗ kommt. Vornen auf der Plattform ſteht ein Schutzmann, der glaubt das Work„Streikbrecher“ aus dem Munde der Frau zu hören. Er ruft deshalb im Vorbeifahren ſeinem auf der Straße auf⸗ und ab⸗ patrouillierenden Kollegen zu, die Frau tosgen des Rufes zu notieren. Die Frau beſtreitet entſchieden dieſe Aeußerung und als ſte der Schutzmann nach ihrem Namen fragt, gibt ſie in ihrer Ver⸗ legenheit ganz falſche Perſonalien an. Der Schutzmann glaubt ihr nicht und nun ſoll ſie auf die Wache gebracht werden. Sie ſucht ſich von dem Schutzmanne loszureißen, ohne jedoch gegen den Schutz⸗ mann tätlich zu werden. In richtiger Würdigung der Sachlage ſprach das Shöffengericht die Angeklagte von der Anklage des Widerſtandes frei und verurleilte ſie nur wegen falſcher Namens⸗ angabe zu einer Geldſtrafe von 3 Mark. Apollo— Saalbau. Morgen Sonntag finden in beiden Gtabliſſements wieder je zwei Vorſtellungen ſtatt und zwar nachmit⸗ tags 4 Uhr zu kleinen Preiſen und abends 8 Uhr gu gewöhnlichen Preiſen. Es iſt dies der letzte Sonntag, an welchem das Ayollo⸗Oſter⸗ Programm zu ſehen iſt, worauf wir nochmals aufmerkſam machen. Sowohl nachmittags als auch abends wird das Heine Hannchen auf⸗ treten und die Witwenverbrennung zur Aufführung gelangen, wäh⸗ rend im Saalbau Troppauer ein neues Repertoir angeſetzt hat. Im Cabaret Apollv iſt heute Elite⸗Abend annomiert. Die derzeit en⸗ gagierten Cabaretiſten werden ebenfalls ihr möglichſtes einſetzen, um den Abend zu einem genußreichen zu geſtalten. 7 In flagrauſi extappt wurde geſtern abend von dem Wächker Maier III der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft ein Mann, welcher 5 dem Holzlager einer hieſigen Firma ein Brett geſtohlen atte. Pfälzerwalbverein. E. V. Die Ortsgruppe Ludwigshafen unternimmt nächſten Sonntag einen Nachmittagsausflug zur Hüttenweihe auf der Kalmit, wozu auch Gäſte will⸗ kommen ſind. Die Abfahrt erfolgt ab Ludwigshafen 1 Uhr 28 Minuten mit dem Eilzug nach Neuſtadt.(Näheres ſiehe Inſerat.) e Zur Parade ſpielt morgen die Grenadierkapelle: 1. Ou⸗ verture„Die Nürnberger Puppe“ von Adam. 2. Melodienſtrauß aus„Wiloſchüt“ bearb. v. Roſenkranz. 3.„Florida⸗Walzer“ von Stoer. 4.„Goldene Aehren“, Intermezzo⸗Indienne von Grei⸗ Perfonenſchiffahrt auf dem Neckar. Die Wiedereröffnung der Perſonenfahrten zwiſchen Heilbronn⸗Eberbach⸗Heidelberg mit den beliebten Geſellſchafts⸗, Schüler⸗ und Sonderfahrten er⸗ folgt am Sonntag, den 10. Mai, eine Nachricht, wovon die Ausflügler ins ſchöne Neckartal wohl gerne Kenninis nehmen werden, bietet doch eine ſolche Flußfahrt in reiner kühler Luft zu Beginn oder Schluß einer größeren Tour einen geſchötzten Naturgenuß. Staatliche und ſtädtiſche Beſtenernug. Anläßlich der Zu⸗ ſtellung der ſtädtiſchen Umlageforderungszettel ſind wiederholt Meklamationen vorgebracht worden, weil auf den ſtädtiſchen Forderungszetteln höhere Steuerwerte erſcheinen als auf den Staatsſteuerzetteln. Der Unterſchied iſt darin begründet, daß nach Paragraph 7 des Vermögensſteuergeſetzes bis zur Hälfte des Steuerwertes Kapitalſchulden in Abzug gebracht werden können, während die für die Umlageerhebung maßgebenden Beſtimmun⸗ gen der Städteordnung dieſen Schuldenabzug nicht kennen. Wenn alſo die Steuerwerte auf den ſtädtiſchen Umlageforderungszetteln das Doppelte der auf den Staatsſteuerforderungszetteln ange⸗ gebenen Summen nicht überſteigen, liegt ein Grund zur Bean⸗ ſtandung nicht vor. * Zur Warnung für Sonntagsruderer möge folgender auf⸗ regender Vorfall dienen, welchen die Paſſanten an der Floß⸗ ſchleuſe des Induſtriehafens am Oſterſonntag⸗Nachmittag miter⸗ lebt haben. Ein junger Mann kam mit ſeinem Nachen der Strömung der Floßſchleuſe am Neckar zu nahe und wurde in den Kanal getrieben. Statt auf die richtige Lenkung des Fahr! zeuges bedacht zu ſein, glaubte er ſich durch Feſthalten an den Ringen und Tauen der ſteilen Mauer unter der Brücke retten zu können. Die ſtarke Strömung riß ihm jedoch den Nachen unter den Füßen weg, ſodaß der Ruderer in größte Lebensgefahr kam, Nur dem mutigen Zugreifen einiger Schiffer und Paſſanten ver⸗ dankte der junge Mann ſeine Rettung. Handelshochſchule. Wir machen auch an dieſer Stelle darauf aufmerkſam, daß am kommenden Montag die Oeffentliche Vorleſung des Herrn Privatdozenten Dr. Goldſtein über „Einführung in die Pſychologie“, die Allgemeinen Vorleſungen über„Finanzwiſſenſchaft“(Dr. Altmaun),„Pfandrechte, Zwangsvollſtreckung und Konkurs“(Stadtrechtsrat Dr. Erde]) und„Wirtſchaftsgeographie von Amerika“(Dr. Schwöbeh, ſowie der Fachkurs über„Verſicherungsmathematik“[(Kobur⸗ ger) ihren Anfang nehmen. Möglichſt zahlreiches Erſcheinen der angemeldeten Hörer und der weiter auf die Teilnahme Reflek⸗ tierenden ſchon an dieſen erſten Vorleſungsabenden iſt dringend erwünſcht.(Siehe auch Inſerat.) Familienabend des evangeliſchen Männervereins. Dis beiden Pfarreien der Konkordienkirche haben anläßlich des 100⸗ jährigen Geburtstages von Johann Heinrich Wichern einen Familienabend auf morgen Sonntag abend halb 8 Uhr (präzis) im großen Kaſinoſgal angeſetzt. Das uns vorliegende Programm läßt auf einen genußreichen bezw. lehrreichen Abend ſchließen. Alle Gemeindemitglieder ſind herzlich hierzu einge“ laden. Sport. Sportplatz bei den Branuereien. Noch bilden die inter⸗ natipnalen Oſterſpiele der Mannheimer Jußballgeſellſchaft 71896“ das Tagesgeſpräch der Mannheimer Sportswelt und ſchon rüſtet ſich die Geſellſchaft zu neuen Spielen. Auf nächſten Sonntag wurde mit dem vorjährigen ſüddeutſchen Meiſter, dem Pforzheimer Fußballklub, ein Wettſpiel vereinbart, das hier auf dem Platze der 96er zum Austrag kommt. Die Pforzheimer ſtehen zurzeit auf der Höhe. Gelang es ihnen doch vor 8 Tagen, dem Freiburger Fußballklub, dem deutſchen Meiſter, mit:3 ein unentſchiedenes Reſultat zu liefern und auch der Sieg über den Rotterdamer Fußballklub„Achilles“ mit:0 ſpricht zu Gunſten Pforzheims, zumal die 96er gegen die gleiche holländiſche Mann⸗ ſchaft:1 unentſchieden ſpielte. Da ſich die neue Mannſchafts⸗ aufſtellung der 96er beſonders am Oſterſonntag gegen Paris trefflich bewährte, iſt ein ſpannender Kampf zu erwarten. Der Beginn dieſes Spieles iſt auf 3½ Uhr feſtgeſetzt. Die 2. Mann⸗ ſchaft ſpielt in Seckenheim gegen Seckenheimer Fußballklub 1. Mannſchaft, während die 3. Mannſchaft vorausſichtlich gegen Frankfurter Kickers 3. Mannſchaft antreten wird. bisherigen 3,8 Meter breiten Spur ermächtigt. Am Montag, den 27. April 1908 beginnen die ſolgenden Vorleſungen und Fachkurfe: Handelshochſchule. Sommer⸗Semeſter 1908. eſcteabt Glänzende Exiſten findet tücht. Herr mit Mk. 1006 (reſp. 3000 Mk.) Kapital d. 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Konkurs Stadtrechtsrat Dr. Erdel — 5„ Wirtſchaftsgevgraphie von Amecika Dr. Schwöbel dürde ſich ſeiner vorzüglich chonen—————————— tor der Handelshochſchule: Darlehen ohl Bür⸗ Glld⸗ ratenweiſe Rügzaß⸗ Saal 1 der Handelsſchule C 6 „ 11 17 5 lung non Zelbſtgeb. 5 1 0 Dortmund, 14 9 utenberqu. 59 ut 7 15 n 17 UNM 5 1 aus vornehm Han Nathausſaal 5 1 wird dringend geb. Güt. Offerten unter No 21764 a. d Exp. Saal 6/7 der Handelsſchule „*——ů Auditorinm der Gewerbeſchule 06 31398 9 Ankauf 2 Gebr., gut erhaltener Nolpult u. Schreibtiſch —— —— Faſt neuer Ceſchrant, ſowie Dezimalwage bill. zu verk 21720 Hafenſtr. 34, 3. St. I Neikaufen. Profeſſor Dr. Scott. zu kaufen geſucht. Offert mit Preisang.u. Nu21758 a. d. Exp. TETTTTTT 1 Schücbank, 4neue Baimner⸗ käſten, 1 2thür., 2 1 thür. chränke, 1 hochbäupt. Nuß⸗ Cacteen zu verkaufen. 21760 Käſerthalerſtraße 254. e uft ge zu berkaufen. 21761 Näheres c 1, 2, 8 Stock. erhaltener berkanſen 6% Lamey r. 16, 3. St. l. Rehpinſcher ſchöne Abzeichen. 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Sacko-, Rock-, Frack-, Smoking-Anzüge, Ueberzlehen einzeine Hosen, Wili,är- und Beamten-Unfformen, Schuhzeug, Möbel, Bettfedern, Planos, Fahrräder, Planl. sscheine etd. emerhe, dass ich für sümtliehe antze, fkuhrten Gegenstände nur den hhohstreellen We zahle, wie es vielfach von Herrschaften auerkannt Bestellungen werden durch Postkarte oder per elefonruf 4178 pänktlich entgsgengenommen. 7710 5 4 Selig, E 4, 6, Eckladen. Komme Überall, auch ausserhalb. Röcken, Joppen, Hoſen, Weſten, Hemden, Unterhoſe Socken und beſonders an Schuhwerk— fühlbar. Wiß richten deshalb beim Wechſel der Jahreszeit an di Die Sammlungen wollen entweder an Hausvalet — oder an die Zentralſammelſtelle in Karlsruhe Etwaige Gaben an Geid, die gleichfalls recht erwünſthg ſind, nimmt unſere Kaſſe, Blumenſtraße Nr. 1 in Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien in Disconto-Gesellschaft.40 Eröffnung von laufenden Rechnungen mit oder Provisionsfreie Scheck-Rechnungen und A. Diskontlerung und Einzug von Wechseln aut Aufbewahrung und Verwaltung von Wertps⸗ Einrichtungund UDebernahme der Haftbarkeit“ e eeeeeee —— ˖ Koiongtzelſo — organ ügen muß Klemm 31555 und 6 hält und einer? Freſſens ſo gut w Fflache Schieber nehr gerecht werden, e Je 95 95 leider traur Beine e wohl eine eil*. Kklarſtellen beneen manche Gefa ahre und Rippen in hrragenk Zeſter, 5 5 Lin her*(Großbank licht aber ſeiner 4 aber d den Vorteil der 5 Sekretär ſo f hr- Herz 5 ſie ieſen ö zunäch igung gewähren. 1 deshalb Richt genig— a ihrem Archivar ſodann zu ih Bevollmäck tigten 5 5 80 1den, 155 der on Schieber⸗s 1 aſchn le, ein Ant der Eintt ines a e 155 1 1 51 dure leic 1 1 1 10 5 5 5 ber 155 5 8 9 85 hat 3 0 bung U. Ma 5 ens ligen demſelben er Ain noch 5 deeer Steueru wicht 9255 80 0 5 rolle d 8 Da in ſprechen, m 55 2 2 7 eine als 21 Atm., druck— mit der Dabei 10 altete Tabelle Effkuve Leiſtung(2 5000 Ps) Wirkun⸗ 955 ad Ind zierte Leiſtung„„ e ur 50 755 fd Damofo rbrauch für 1 P8 i. Sid 5 VVVT 5 0 Mittlere jähr iche Be tebodauer 1d. 00 4 8001 1 Wae er E. knk 2 boblererſva kliche blvarnte an Br gehen alſo die 15 Indem wir unter f hlen zu erſpare dit dem gleichen rößere Die Erſparnis Sür 800 1 55 ing 5e. us. Beträgt doch Allein einer Leiſtung der Maſchine Nark, 29875 dtes der. der wen aebere Urf 0 Guf 95 utt lehnten eine Freic Des ten rke ag dem eſece e Kaution wegen Fluchto erdach 5 ab. 2 8* 5 vorteilhaften machen— und in zweiter Reihe die nicht zu unterſchätzende von Angriff ert aller Ark 11 Nolle v ſes Abhſwehr Ma ſen don oden ſt treitig verwandte eitung ſeines Blattes. Die S her len“ und ihre Rentabilität Schöpfung des Bankd lich der bekannten„Au Hände überzuge reiche Verein Konto me 1901 Vexei e Vorf bierend für die Sternberg 5 75 + E 2 en —2 eſentlichen Strohmann enkwürdigkeit, als die 5 betr. us gl leichl alles deſſen, we aul im gielle Ta geeit des verſammlungen erfordert Dber im Rahmen der Dar folgten Unſchuld auf dem nteinerfe Dom Waren⸗ und Produktenmarkt. (Von unſerem Ko handlung Der Verkehr, in d Mts. war an den W̃ beſchränkt. Auf dem Weltmarkte für im ganzen weſentlich ſeſter, da liniſchen Verſchtiſungen in der daß die Leiſtungsfähigkeit der nun eine weikere Abnahme Hauſſemotiv bildeten die feeaen Verſchiffungen amerika, ſowie ferner der Rückgang des E die Meldung aus Kanſas und Nebraska, Wetter herrſchte, wirkten ſtimulierend und ſelbſt die aus 80 1 Tagen gemeldeten Re egenfälle Tendenz ohne Einfluß. Staate zten Die E plumpen B Progr Iint iſen etenen ein Verfahren, das im ſtand, die„ſehr 88 8 je Werte 9 5— Baee 1 15 mil der erwähnten Methode Bedingungen“ in weiteren Kreiſen publik zu anheimfiel. Die das tune der che irektors die 9 ere 80 nb n E e Ulnt eine Reihe von Jahren ü ſpa swander ung“ hen. Die ur ik ging Wagegei als 400 000 M. in Liquidation über und Zur Nachfolgerin der die e che ihre Firma erlo in Berlin hat von Steruberg ſeligen Andenkens, erkoren. ö n, deſſen Mehrheit der kleineren Teil eine Sternbergiſche Verwaltung: ſträub enden Gener alverſammil 1 5 in Weimar chaber ‚ 0 8 b0⸗ „erſten Kräften“ nde Aufgabe über⸗ ne llen Aktionäre! eit, als die Ge⸗ 179 5 der Sternbergſchen 1 Werte wie er heimer Petroleum⸗J ſi her Stadt Mitwirkung der erwähnten nrollen i ge wäre m nit! der 0 ee reſpondenten.) Ex arenmarl Auch 8 Wannhenn bto Plan beſchäftigte ſich damit, die Energie als Gle ichſton mit eine„Spa une ig 12000 lolo der woberen Sbernteanle 0 85 dage 2 kone chlangen Fernl* 3 m 10 mit 10 1 0 5 iftrar nsf ormiert 10 bis 15 000 Volkf an e Ve er tel un g8ſtelle Die N ſind mung von je Lehſtre wenlagen Mannheim loko Frachtenmarkt hat ſich i Die Waſſerverhältniſſe können ungeleichtert ihre 2 Maran⸗Kehl⸗Straßburg ſind dle Die Geſchäftslage e gemeinen nicht verände e die Schiffe ſud. dubcnen 15 Wchichnielc Entfe Regulierungen iſt es geplante Lei tungsnetz in den Händen von pide erneh verbleibt de Spannungsabfall dief Stkrocke ſoll nicht ſo 18 eine jährliche Uebertr werden dürfte, tlich in 5 Waſſermenge! i0 f˖ dieſe Kraft bei Mannheim⸗ Ludwigs⸗ 8icu e ſtellt ſich die Karre(1700 55 auf 1,05 bis 1155 Mark, nach Karlsruhe⸗Maxau 1,55 bis 16 0 5 bis 2,40., alles bei freier Saleppbefßrdernnn Rotterdam nach? 1h 1 Kohlenladungen ls 12,5 PCt, be⸗ agung von 500 000 009 Kehl 2,35 Die Frachten für Getreide ab Mannheim⸗Ludwigshafen 18 ſich auf 4,25 bis.50 M. un nach Frankfurt auf M. 0 .50., nach ran emarkt von Antwerpen rt auf.50 M. Preiſe auf den bis 1 1 Waß ſeeand n0 ch he Betrachtungen baben aber Mannheim 1 5 An nennens Aer Abſchl der Spar 1 hiſchen d dortigen For 1 ad der Spannung zwiſchen den dor igen Jo der ungen und deln ſigen Marktwerten nichts laufen ſich in bede f0 5 Pariſer Induf üftrie der letzten Woche von Ri der Vorwoche. ad Hegen borwöchige auf 27609) den e * 24 Handelsberichte. Börſenwochen⸗Bericht. (Driginalbericht des„Moannheimer ee Rio No. 7loto Min dibere einen Leee aounge eeeeeeee eeen eee e eeen ebeg, gun tohnſz uegaab udg arur zcueze og zog onozufale S nohplunys nobreusa uwufol uv bol gun se naf uopeutoc und zpnune lee eeen e eeee eeene eeten monncplebinv nvz oi opg dvuſdg— zoquvusdenv se 9 gof adburs udgusgeg zs uvgogh so hoe gun pvuvg niab 1 eh gaoneg zcptu urcnag ou sog Anena uldg gezuig voaunes senzung ute and unenpcß aec opieß die uope bggic gun Aebnflyng Jachheh anu uo adldig aogoa unn gunm segulg uouteſz soute meiteg squduudog sog gias Buvzz 8) aogefat ad avaf od— vo eee act edh e eee enn ee baen e ndhuvfcpt dgupc udzeppoſos di uegocnd cnlggjck zanvc svg ohog diavuteuuſz goane szv aepzeh zpi uge digvant aoqv unn guczcß usg doqun quspogggg egs Invadscpi gusd Hos Uojag n lun ihlau jcnvch sva nond daudeluz die siiß agolu usqle! ⸗mog icg zuvl aun ne ulienaß svg Inv peuchl oi zvaf gogo uvcg cnndguna svange uouuboez dusbie svo Puals ag! pbe va cpoe adg uobrdath un guvnl usanvag 0l 118 nonvaijgog ne golchaſps utoag! geullunz uenq: Zpnlugog dac nuv jvnuſe pou unsbulg abaf Rogoqzea aun nul iiaefe ol se gat— zgel uodnvag va 90ſ1g „SMobagec mog gog mun gogloch sva aog nopdaznesnvung n udgao oil boe scd Seunbſſee Svahhe oi beh pugaſch „ad envas gogvg udge gun udldaod uono dggonf davan 91 Uollol uougtene eadch uldg oguuog aul go umouoßd loch uog nv sauuvzcß usguggaofladg Soagt aoguzznegnacß de sout dil oſog unggg nuvad olg aoqn mog Regblanvaz dleuf duld eeeueee eeh med eur aeent eeee utez e. 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Inb duuvze uteagr ne Liech Sospoa uld oin o gog biganat j⸗eee enececn ee dun ͤmunec eue en ech ude uvut dzuuoz zuv gemutoß ang golusds uteg uogz uscuvfloblno aebog lag aogota avan qun uoungz udſvjc Jpu ooh 91 ahi u spnat gun shpnat oigen gun dfuubg dil anu sva daggob achr euvbb sog nolegß utoulse cppu fhon; ⸗uhog duel gun usdpo ulgonpcz die guvn unze uollvf udchhat ⸗adg dh eeru ee eog eger udegoch utdacht ur nou anc ue Möeudcbapecs adagt snd uuda sz ercet 8 eeeeee eplu udgavanun oil dieg geead ꝛdohb goaf drabndunz ce duuoz ge croane gouseo ne zogo uoqaoſsod ueags loag log gonvgz aoc awal unze dapaz udduvße Hunpnla ur usuhes ahr gg duge udlang ne uopnag Ladch suv gurch uid Alogab as ne ahvs uog dil oſſog uuvg uoſcplunm 8e uozguvatgogz nobiste! ⸗Adglog drg jat ollmu uovalog uaenoglohuauhvc udaesſp jolg nog usſpapzas dauohnjg sve oppog Mae gedomebgog cun müneie goar h e e eee ehee ee e; ojgnene Svatso dlaoc utt udunß de nozuuog uogog nvas onb gun gututoal zoß dule avat ulzenpez ohpuutcpl uospalg ueungd aogo ugmunjeß ztu ibyf dn dat aognava ppgadseg uosgruchlobureft uidune giut uollo plalnv Ailnenacz ule anzloch iog gog ckcoug J0 6 40gdaſschl dog gocß Sdbicyud anl gosulloch dravutounſz dig ozjog vcß udddgat zagholada zwar cogugundche uto inu zogo obuvboggogozu egusuhoch usg acqt dabaoh avat Higongag uongos uobrfudaf gog laoch sog aod Lannbaog, aotoatcdt uidd oignn nohot iude oqu udgohgc soule guvch dig goa sjo davah agom gun ahdut Scpnat guvzkgagx urol gun nuod nohrgel ad glogz ul nocpl ugahvs zaggung 31e cnl guvlog as) Jo utt uggatuſz Ocpien gun cee ee ehueucec ee e epennocte cudhoag cil udlhog dig gaf duhofblogz zog uv nogquac olttuucpe gun Luvjch ur snoghssſjoch sog puvf gun joſpig duzoqnt sjo gudzcß dag guvt mauz uogich! uihuſet ut ueceee eeeee ee ee egn eeegt e eee eee ne ee ceng e ecnen eece! ain oog due adds gunaamtutpc die cang den ule onglg ve gun goic anze uerhe ueborſ ne goutünzcpS utololg ut Sbg Jo ulog zaqu uslonß gun noumnjcz doe mncz gog dgde ezes Acbuneuton hogzoguna daun duso zvaf 889 (udfagtega pnaacpozg) aoc a uogz ulihshobaaech Sv& naa 9 uad Aanb 01 0 006 bungeßten gan S. aehuunzed eeeune 751 d la pMAaguva50 neliwavi esg ah „8 g m eepna uecpoch 40 a0 PR aunze zebgog ur siepazzec sog Sunſgg b e shuh ei t dulcz zuch 8 816 ddne Pau eeeen eeen eeeeee eeeen een eeene :Muune aeßog uf sionpaneſgog gg dunleg + 4 1 A I zasununzg zebiaog uf sjozgvncß ueſohndvc dog dunlog * Neiumong 1 eeheeebnet — Lopegfin Sun un eeeen e enen enn nenee eg e g 2. npaasenng 3 8% Je zu n 12 5 „uegebd Sdunvmsspoſc uoſpndg saud usoztz nog guvg u Uehlut eappanegoſcng ei e e egnongz acut gunt a0n enee — suqud— oduleel Sunagnpnp JepAe 0 nog geg itiegel uogß nd ueeeg Sol uduwie udg dadad neſun hun udge noa dglee e ddane u Senge ueſloas b Aulitogeg eſgie utsgntoz mge? A0 eeaze pa gun gocgaurzzwunt eedigp gun Moatsntpludgse Jahpandjhveg Coicksdununezga) Aennehnegoe Aogwmo aecgeursg Aenehg Aedeg ene fipniogungz Smnpgwasicboe Aonl uf guvg cueg bcegig Apuneeeege 0* uegedne ee ee at ueeenee ee e nde aun obzilteg gog ahl 115 1951 55 1 10 1 aohun aeiag ag usgvipngsbupligs dig ow sgpne zgeſs uvzoa e een ennegee den ua udang ut og szngub uſe Sueqvz! ⸗ue acueec eee unzenuveſß cang i aengg Aoleg tusgol basg umech doatcnos Aanbcß Dünſgs 18 nas eun Lunmsszeß zeg uca nsconz ne zegaggß 7 gut 89 Jeitegz 8 0pusg 84 Deee eeen eeeee enen eee en eig bnb diſg 1 26 4851 zuüng dig aun zhollag uout nagu⸗ Uöwguvuwlno env 9 ſea ine Aede e et deecpetoc usgvilcug pang eſg gog edpnknes d00 nejgvg duege pda ar guif and gusog 1818 21 dig ug — eee nbad ahueg ucht eecn e Zuur gaqggon 8, e e un guvg nida e use uvag zne; zuvueh ind ozjom unztz Jupg due dee ee ee Jstipaea8 uhdd ueſapch udg ur Aut zun na jaln ughe stupch scuzqnſg svg ng unz ieß ad8 Snvbag usſge ute Kuvc ndusc udg ſnd oſng 8ög on ud aog di deun eite mu ueceeez aog zoupg udſtnd une avavgze dp⸗JJ ee beee eueg ucgun Anzg geiſog 10 *** un Jeatcbee ag uglocß) une 88 Suegeg sög Luvgſunueuuoc ppzt Inug ue ec e eeeh ee 0 4% Seeee en le ee eee ee enmemngee —*—* — 2—. 8——5 7——** ſein nit ſeidenem Slaum be ecktes Köpfchen. Es erſchien ih hen. Die hätten das Wurſm ſicher gekötek Trotzdem war es den engliſcheit Königen nicht möglich, Zum Einheit⸗Bau in allen Erdball⸗Staaten unglaublich, daß das kleine ſüße Geſchöpf Fleiſch und Blut und v es überläſtig war. den nicht ganz unberechtigten Neid und Unwillen der eng⸗ Iſt's Fundament, die Ethik, längſt gel 15 war, daß es leben könne. Sie glaubte ſicher, es im nächſten N mit dem Findling zum Pfarker ging, liſchen Kaufleute zu unterdrücken. Beſaßen die Hanſa⸗Städte 9 geleg Augenblick verſchwinden zu ſehen. Aber nein, es war doch ſtanden alle vor dem Hofe und ſahen ihr nach. In der Stille in England Vorrechte, ſo verlangten die Engländer ebenſolche Der Tempel will nur deshalb nicht geraten, lebendig. Die Nachtluft machte es frieren, es ſchrie hell und des Dorfe⸗ 5ab e Ereignis aufregend und bedeutungsvoll, in den deutſchen Städten und den deutſchen Handelsnieder⸗ Weil Meiſter Technik 3wietracht oft erregt. anhaltend auf und ſchlug mit den Aermchen. Da ließ die es gab ſonſt allzu viel Neues. laſſungen. Die Deutſchen waren aber von dieſer Konkurrenz iuerin das Bündel en, ſie umklammerte den Fuß des 1„meine liebe Frau Höfinger“, der alte Geiſtliche micht ſehr erbaut, und ſo hören von der Mitte des fünſzehnten„Modern und hell“ iſt neuer Zeit Begehren 1 lachte in nerhob inter ſeinen Büchern und rückle der Frau einen Jahrhunderts an, nachdem ſich vorher die engliſchen Kaufleute Zur Dunkelkammer, altem Uloſterſtil ön Fößen ihres; eudhe 155„So früh ſchon? Und was bringen Sie mir zu einem Bunde der Merchant Adventurers zufammen ge⸗ 8 5 5 0 hmen, den ſchloſſen hatten, die Reibereien nicht mehr auf. So kam es Läßt neue Richtung nimmer ſich bekehren, d würde l t rie lachte wieder. im Jahre 1468 ſogar zu einer vorübergehenden Schließung Wenn oft auch noch dem„Index“ ſie verſiel'! „Ich k aͤlte eigentlich ſi jonn in der Nacht kon men miiſſen, des Stalhofes und einer Gefangennahme der darin weilenden denn ſei habe ich, was ich hier bringe“, antwortete die deutſchen Kaufleute. Der däniſche König hatte nämlich, durch Die reine Ethik kann allein uns einen, ee in einem 0i el udigen, faſt ſiegreichen Ton, daß. England g gereizt, einige engliſch Schiffe mit Beſchlag bel legt. Die Wunderſagen ſind das hindernis, N Piorker! e Eugländes hielten die Hanſeaten für die Anſtifter und 75 Ein Kind?“ Ja, meine glaubten ſich am Stalhof ſchadlos halten zu dürfen. Natür⸗ Natur bleibt treu im Sterben und Erſcheinen, das?““ dich dachten die nicht daran, die Vergewaltigung Es heilt die Wahrheit nur den großen Riß! über ſich ergehen zu laſſen. Sie griffen zu den Waffen und r zwangen England nach einem mehrjährigen, wechſelvolle er „Der Menſch kann reine Wahrheit nicht ertragen“ doch n noch Zeichen und Wunder, ſaglke ſie Kri 8 97 1775 80 8 V 8 Kriege, in dem nicht nur die Waffen, ſondern auch der ſyſte⸗ Aber es nahm die war 15 lich 0 1 matiſche Ausſchluß der engliſchen Waren aus dem Handel, Iſt roſt gen Sinnes furchterfülltes Wort, 2115 901 u0 5 19 10 9755 eine Rolle ſpielten, in dem berühmten Frieden zu Utrecht Es fehlt uns nur vertrauenvolles Wagen, J33(147d) zur Zurückgabe des Stalhofes, zur Zahlung einer Denn„Licht“ iſt noch der Tugend beſter Hort! 5 Geldentſchädigung und zur Einräumung weitgehender die Eltern frem Eltern und Heimak“, Handelsvorrechte. 5 91 e der Pfarre 8 de 55 50 0 1 Ein Glück iſt's, daß ſo reich an hellen Leuchten Die Muüukter ſeb 49%ͤ ᷓ 5 ber die Reibereien erneuerlen ſich wieder. So nahl Ei K 5 beder 8 25 7 ie Engländer, die ſich gerade im Krieg mit Spanien befanden, Die Völker und Lande ſind, ved 115 100 ſechzig deutſche Getreideſchiffe fort, weil ſie f fürchteten, Den Boden geiſt'gen Strebens zu befeuchten, zurückgn ee Hoch e daß die Schiffe für Spanien beſtimmt ſeien. Der deutſche In dem der„Fortſchritt“ ſein Gedeihen find'! We 85 Wohl die Kaiſer beankwortete dieſe echt engliſche Rückſichtsloſigkeit mit 11 e alles in dent Ausweis aller engliſchen Kaufleute aus Deutſchland, Als Gartenfeld das Leben uns erſcheine, halte es den immer ſcheel auf mich während die engliſche Königin(Eliſabeth) darob ihrerſeils veredel e kein verworfe Sie können es mir nichk den Stalhof ſchließen ließ(1598). eredelung ſei immer Unſer iel, Mann mommen! habe.“ Allerdings gab Eliſabeths Nachfolger, König Jakob, den Erreichen wird's die Wahrheit nur, die reine, finger“, ſprach da der alte Hanſeaten den Stalhof zurück. Aber der Handel verträgt Sie nützt uns Allen als Gemüts⸗Aſyl! Hoch 1 95 der anſchmiegenden feine gewaltſame Unterbrechung, auch war zu der Zeit die ſchon jetzt, d Utk des 1 ohne mät mlichen Schutz Hanſa bereits an Haupt und Gliedern ſo krank, all⸗ Der hohe Stand der Kunſt und Wiſſenſchaften das tat es die roten]auf die 150 ſch meralt ch. Vielleicht, daß meine Lähmung auch das Leben im Stalhof ergriff. Die 8 B3 ̃ 3 85 f 00 Beruht auf Fortſchritts⸗Trieb und friſcher Tat, iclchen gepre 1. daun dem El D fremde Kind läſtig, ſogar ein Räume wurden bermietet Und gingen ſpäter, nachdem eine— · Dorn en Sie das wohl, s iſt nicht gut, zuersbrunſt einen Neugufbau nötig gemacht hatte, in den Warum denn ſoll der Theologe haften Fe 0 zu 918 vor ein junges zuten? Boden zu und her⸗ Alleinbeſt itz der drei Hanſeſtädte Hamburg, Lübeck und Bremen Au Altem, ſtreuen nicht auch neue Saat? ſtaunen. Auf Kopf ym einen ſchlechteren Standort zu über. Erſt im Jahre 1853 wurde der Stalhof für 72 500 ſchwa 1Wuürzge bide abei 1 oin Me⸗ 5 8 5 5 5 aine Bahl Platz 85 dem Rande chlief ee ee 10 05 i1—9 85 e N Er hak inzwiſchen einem Bahuhof Plas Soll dauernd er dem Swange unterliegen, und feſt, i be Ulld ſetnere. zngchen müſſen 5 5 5 bekan meinen“, 1 5 die Die Niederlaſſung in Nowgerod, Schonen, Bergen und Phantasmen vorzukragen ohne Wert, ich nicht volles Vertrauen in London waren die wichtigſten der Hanſe. Doch haben auch die Soll Dogma über Seit und Wahrheit ſiegen, 1 imen. Aber es müßte gang Kontore in Brügge und Antwerpen zeitweiſe eine ſehr be⸗ Obwohl Gemüt und Geiſt ſie längſt begehrt? Lat ch noch einmal verheiratete. deutende Rolle geſpielt. Weitere Niederlaf pangen 111 5— 18, Witebsk Kowno in 9 9. Benedis 8 8 und wer einmal im Grabe liegt, Smolens, Witebsk und Kokwnd ilt e 8 Ve 1 5 verlangt ein buntes Uleid ſie, einen Schleier, a8 8 Kind aber ich behalt en, weil diente ein„Deutſches Haus“ dem deutſchen So— Bedarf d runkes ſie, der benpracht? ſeine Mutter ſehen ſoll.“ ſpannte der Handel der Hanſeaten einen großen Teil der da⸗ L arf e8 Prunkes 5 er Far 8 8 5 5 Augen⸗ mals für die Schiffahrt in Betracht kommenden Länder. Er Natürlich nur und ſchlicht ſei ihre Feier, verband beſonders die romaniſchen we tlichen Länder mit dem Sie ſtrahlt von ſelbſt und hell durch Tag und Nacht! echt 9 iuf, natürlich und germaniſchen Norden und dem ſlaviſchen Oſten und er behaup⸗ 95 Ue„ 16 jeſe wichtige Ve 1 0 e, bis der kan⸗ 5 ru Ihr Berater ſein, aber Sie 11 acſee See 3161 Kuf Wahrheit, Vorwärtsſtreben, Tugend, Würde, 2 5 917 che 1d Dder U 9 hatten, 5 7. 8 Aufgabe 1 Weil Er. ſich der Deutſchen zu bediene A. Zimmermann.] Herechtigkeit und Rückſicht, Ehre, Pflicht, 987 0 525 od Sich ſtütz' die neue Zeit; nicht eine Bürde viel e iſt ebenſo verderb⸗ N 8 8 9 8 war 1 heute noch nicht, meine 2 O ernes. Sei's; Recht, für das mit Rut und Kraft ſie ſicht! iſchaften 5 Kleine von ſei⸗ Der Menſch rang lange mit Naturgewallen, 55 8 uer Herr, gute, es können aber auch Beharrlichkeit erbrachte ſhm den Sieg; wir haben einſt nach harlen, ſchweren Mämpfe Ich Herrgotts Füßen“, autwortete die Den wert des Fortſchritts kannten ſchon die Alten, Bezwungen Romas krieggeübtes Heer, 85 1 Fußg Alltld 2 öm'ſche 0 8 +. au abeach Glang in den Augen,„der wird Erklärten drum dem Stilleſtand den Krieg. Den röm'ſchen Uebermut nochmals zu dämpfen, Fall', Deutſcher, dir auch heut nicht allzuſchwer! bat.“ hren, das Rechte zu tun. 5 3 5 wollen wir hoff fen! 7 ich will das Kindlein Er währt ſeit jenen längſt vergang'nen Zeiteſt und ihm einen Namen geben.“ Bis heute noch auf geiſtigem Gebiet, Gewalt und Grenzen, Flächenhoheits⸗Schranken, er werden es le der der Gang der Hahnen 17 zunt Pfarrer, u nd Dieweil die Einen zeitlich vorwärts ſchreiten, Beſteh'n im Reiche der Gedanken nicht, pfiffig Ibnn die Mär ſehr Sieger in 0 ſie mit dem Büblein wieder auf Ertönt bei Kndern laut ein Rückſchritt⸗Cied. Mein römiſches„Damnatur“ mach' dich wanken, die Leute zu Neſt vol⸗ e 15 Tag, 5 das 5 Gen und Einſicht 0 Gericht! 5„und der Gemüt und cheiſt nach Eigenart zu pflegen, ind Einſicht nur ſei dein Hohn ahofts Iſt Frauenrecht und hehre Männerpflicht, Eruſt NKatz, mannheim. ja nicht unemarie eine ganz Auf Edelſinn und hoher Bildung Segen el rche hakte elegen hatte jahre⸗ Der Menſch im Lebeuskampfe nie verzicht'! Anut 15 usqdupg gun scoshog uocpg llhcß ud oſto asgol ne neuog uelfeanuahnundss osgolebhuv gun duns dubadgguoit anng Mepteigocd ndcusſsoaf deguvursſnd jogungob ulog zu. taog ogeeeuch neungon ag un pdfolo go ſollod ie „dltusegegn nvusd snv zozezoctz neogusgesjch qiog ugule pang nenger; ino uvin ſeupdgo nogudgaog gqaplob Nohv ur datlol uougfanzvc ur chuunzog ote aun Hunzuvge gollnz sno Hunie 50p Odong) 1 eneee Suuv öupnde 1 85 houbzes ⸗Udtphtaſg duld gun geinzusciog 1 uvil zg „0 goilapgt de I aeſt 90 110 o zuv 1 diaddle muvgs 1 5 suv qpno Sholus nbgogz J Nilonhes 3 5 aneon n, Guvaaz deig ho aine —* 1 nobunuteczach udgeltoa neg gun nonvas loe shozusge 0 gal udgucd nogunz zin dynuvc dig guengpn enhnde 8 9006 5 II igt auao 9DiHe Svahde gufo 050 W gerlcutd ugutbe Daogapil eun uonvag odunk ans(6 94085 ecenn ugdogpd ndg anu nogood usbonzz deanz nv guff c 10 noböngs(T gaſe Se, en eeenee eeeeee eee een en eanc ugg A zut Jgolog gungſloz utagufd utv ococ inzg acget douto Aonetg e 9 Bihoc gudbng gog 10g Jiee bunſng in ee aantat uobvaz⸗ 90 ‚itoz dauiollr oct dit!e ogteas oud 97951 jog ugudg dezun ohunyncnun daus wmnge gujio pang Jundigupzthoagogz Abiobudgbue die sbueaogeg gogtosagolngae monoshhro; oi9 1 5 tozognag pnagcppzz) 01 g vs dc nog ſoadanvpe dalß Uonvas oaeſun ans Sdugo ouzoc gun mapjoc uld gun coc daggub zl dag on zun dgee dun bundozinzz jolane 2990 uohvlog lollog uduh! dg ogtüblulc Jun ohnzz adag! 1 100 oiv och Acogz b een eeene eneee ee och nde Pang cn gog quvzligods 461 Hocsogjor usc eno ne udonzz udu 5 10 leen dig uin mnoſtog ono nog jaoss ddg sub ding aie 13 04 Aolulnz zcuu muog cun gunhaung 1 1 e ogoctod Hfaubahou dban suvhszard sondu uſs wacofeg ogudgespiogqz Guin 22 dülel lacc sog b0 1898 muy nozvudſ udbg ur 8jv gulbas zun ugepladg zungz oß guttog dig uobaocß nog 111 Suöb iu gog ooh zpogſuto unvec ofageios 1u10 1ggſ 31 5 91 bpigund 157 10 e 8 0 ufaqusd apb oſgnat d e tit its! 1 155 noljog adpo a0 um Ulht Puv eana Zoaoſob oi anl bigoub gun arqaggungt o 4og Joge3 Joagoch zjoch ugl ofonlga; iehnez dig zogſ uouun 1 99 5 8 11o ve ool Oon Aiblog aeughplun o uog gun aulie sduvez nollav Soule aod düst tun nolled idg nocelae Hadutol Konlnihe i0c pyich! Saglig) uogungd utgaht uog dd jldat nohgln nogol ahr 010 9g Sech us aog joagz gun cifecß uihr oßgol gun iolog uubsch 5 1 7 Mabutouuſs ajog Jöigtszadg Juft uofhe! 1 139 ouvz zchn honv daonvg 88 we Sdoſogz soahh enoch sve 910 uy biat, daog Puv 2 i0 ohhoh 0 oi azunog giod zugnba! Aeb 3 1001 55 Ueaeg ſw Cun uh gepoch uohel) 1 en e 89 Uo oaog duav sog Auuo SbSð Joidue unn ae eeen eeett bahe undet uof NN Hfa! cun nognzz scuggng oſd dund gocz bign! enee e cee gcuücp jocß jognacz eognog uiht 8 heh aee e ieee Agututl 5 a guudu oaogopgch dollv; dl a8 Anbz 1080 148 uf e 8h 8 Saceincpes gtav te cog eg 0ae 4J0n! 5 addgg uusdat Nagg%Soagulz köcs dogv jgoat 0n5 1 e; Einpg“ Jae gſez sog gonat gun ueat nog ud biuda uſd ughr onlnve 518 — 3H eee og Sbat dgd unze Uollae e uld pag uc g dhhv 9108 0 nong dig dbol„ucz Maete“ „öhhöel ene SIcpzu gogaolcß ggoch dog avo 645 a e t 5 aohnzcß dlog uun 15. Jeladar Anacz dacht u g uahol unn gag ur joeubainche sva dun 48 81 5 luih: nog hoaubuv dioruz i„enne 115 amt gun zpoacind ugongeß dſe lela„uo“ Dagc uts ugpogazt ee ple D 11 9 Hittel ad onvaßgog Ah ohlon 5 ur gun uohouezeß nohv log ne a% luiv dilteun sog usgvuh utog zzo zondc o Uobuvboh Dunhnzag u: 5 öhvg zzle ugog aoce gobunſgch domeuuz aoe dia Gavoghsſpoz! gun Orut! füpn oggogtob aguc 1d doad lütd aoc zuo e ee HDufbnog nlog oscß johene gun joz svg ur apon 80 ogvc oS aeuojg qun vbig ge awa nebg hhn aoee e utet enes log anze tiocppur ne dandzg dusd gohullgch 1510 un uio ne nopvleg zoutunic utog craie uorce uc olgated pijgedanog uoavan uneſe szuo cpon nohunphgoz beſ Hie ee ne bugezlcßh utoahr gun unaonptgz dog pon ulſt Augzog zuox so uueq Jotane achr gana Shonlt uu dboſlctz uschtjugſadch aog ieeee dee eee ee 8 1 oluo guo golh 0 Aoqhadg gun N * 5*1 0 113 ohah utiton! 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Uuld nenvung socs guvjhug u uunuilnvz pandg 1de cutoz ae moslte nd i uüg Iinz u nie nobnvagaß goguttogoh joggſtz 15 — 1 5 88 295 0 Dieih iltog 90 ubm ava 10 Uslog zog; gibgsoe udes 75 öai p0g! Uud 910 en 00 Yeuegncel dag Slld itet Oblug Butugag on Al gule 410 0 gonoß ae z lidd 9999 ndg 0 Uogoblün ahitvzcß uozavi Adute llog 390 9 5 ugnes ugohtun log Je we⸗ zugganat zung Joh e ee Sog e nehnuslogt, 18 Mc ade ur doc 5 plubzg Uoleig zzuvgggg Hunvpazsgen luv„ogv Bunufpiosogz dia ohogaſſch dig aln b espd 50 8 a00 obggnc ue eue ee eee een eee eene e ouudgzzoneud Jiicpon ee e unſene 910 5 konbag upade II piaceas zallotz uog uv— ejog ſpog ctl 910. negchnut o Aasbjos acbanqiuvcs con glog 15100 Uagpognd nd t ezudaenzuo etenbagun! auu aone aauſgds 910 ehne oeneß cu onolinv Seeee eee ee dugeg enb cpi unen doe iapnollc idg sbeuvch 100 9188 5 en ditigoſavis Weuvs uog Ind igpnto ombit zde dulb! 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Aeneehee eeen edee edenee eg gogeat aozt die gog neana uoplnecß dicß neſphznocß aun Ugobogt „20 06 netplale lcupzs gun zloale Iuuob Bulnpg opog se qod zoh ueſjogge nonlbunz iuv vzuvch gge Ushungogogazussoguog noignut udzetqiog lelcg“ die obopeluvch daoahhon gog aeazoh pugenct bunb zzogoſt aoricna fohnvit on medg uogog uopolog iegliol Alptu oloide Aocet aöicc mog gbrudge die en eee“ nog cene en„Aofuozz“ gog u uoburndde uog dulgvulnzz adg zog Szequoleg Aoaval bvm 0„e 90“ aits 051 mecllütt Jpzit eitegusoge bpolt 80 Ub ee See 785 nog inu zago bunlog Udgog u90 önſtz eebne ne upiohoatang 94410 Gn Luve Jögingeb n Sgang na gubstog uohunnegezusg o ddat ueſoggog avh ABoalle nogz 3001 ceun gag hentſ iplaing Sganat ug SBusen 5 Aoa u nd waf a D 1 katvndg„oß guudz Zaclel oabeß oig nouo o dig gohune blglege du Iputzs 1 5080 1995 1 Ue 1915 Aogeljg nobaoß u 49 N 9i0 dbe 1 biigu 85 50 obinignva Ion 0lt Abi dacht 10 Gun 85 195 Uopl; Igie 1„üdgllögsndoch“ 0006 5955 uolls Uoaba Hon gun bi 540 9 8 ee 0 Agogt azuvg 10 105 SJol- Udadarg Nohinttog dlolcß nof 150 1d0 il inh ogulgt 1 ilis gun nouhecſsg itofſgoſe 0 ettte oil gog uabogaß usdzoß Pon zgve ad80 b e CC 0 ateuvch ingg 61 nS uld 11 ſere ollubnsdeg b Seade noce! ebneeß aebe sgana keassgszugggotz da eun 1515 Gin igqci bar kohuvſzgezg sid eeee 0 f Sagcudteg gunjchingz u adal cbeaten zig zul golſsqoßz Ollt teogoc psab 5n. 1 Nogulh udjelch og S d uuvucudg gde 30ole 115 95 oe iezibgao nie Jcpoalnder oStahplöigioge 1 0 n au cpon ahszaogz lgg 0 gun deg tſis Husag 400 8o88 winsundundo nogoaß cunoß dag 8o a0q Mlel piſgodaog noſp im Agenzogg 10 0 Paged Bee 9 918 ud51 ondch Tatuia“ sv nozuedog aun nollvpobne usbliocz Cun gogobcſostz uog uoſgch uog ur opiag Zlocß gudn iho gun foſaupg pu euvihhnd altedcß deusinog 955 e Jipvag Hugullutolle Aag! peauvges oaibgß gustno zdg usügt ugoc gög gupocß itog og ee anu ſcen aoge ifbntoliifanbch tiog u8 0 1 Ant gregeipigz zeſügnd bean, angr waunees Sdie eun 10 udugepe u 1 od vaſd zudd pſt Josdaſagg a510 eh Tliog juv e 89 avne ohhpſſtz Hul gayfz us; 1559 5 oiobalazt Ur oiaz zozuoß 5 nidcp 1 5 409 fatado ld 400 dodt 1e aoqfel buvs gog gun Zuvlsgulgoch 190 5 Ao ne jdig uogvaf us 9 Uns deud itog di Nue add 00 gog gteg zog u sve aon oncpolvr aupiggogd aun nogos 0 gaog ave neiſd uehbnion did aog uopofe dg ule guelnvf vauſd uoumolne aznag gun acann U eeee ee aen egde en e nn eten dig ud Agent dutagaitplsbulagc o0 e nobosß die ee a ecee Sgadgungace nofucaepoh sog ee augh 910 118 gagtene e mn ihnn aeet 9719 119 40 i488 85 5 e 5 udig Dol 995 1 1900. 10hſ zeig awa ngvlog, 1 55 15 Wwet sguvß Sjwuwe n Sbttignond on melnv deusluv ong lun ait enloch zün Mopfs 1521 200 Gr tiobsb sig 0081 vaigg ollnut wene Jiadgeb lhnd 9 Mebiet Udlpalcz Aay 11 0 gun gauhoaf neshe daldcß zaudde iung otuapascelsbugoch danggogun Ade aun ddunueſvas „! Stotpgligg soſore oslith aoe 1 we 925 111 volalg on da olt 71 ffen 1 beliebt. e Vorderteile öffnen ſich über ſchön geftickten Weſtenteilen, oftmals gekreuzt zuſammen⸗ kreten oder durch ein Spitzen⸗Jabot ergänzt werden. Die Aermel, beliebig dreibiertel 688 ganz 55 müſſen etwas bauſchen oder Keulenform haben, enge Formen ſehen in Taffet nicht gut aus. Aus leichtein deeanblauem Tuch und dunkler nuaneiertem Sammet iſt die Vorlage zu Abb. 1 gefertigt. Oeeanblau und Gobelinblau repräſentieren die beiden von der Mode in bo⸗ ſondere Gunſt genon euer Fa rbentönen. Das erſtere in ſeinen etwas Schattierungen iſt außer⸗ ordentlich 5 ichtend 5 hrend Gobelinblat und ſchmeichel unſern Beifall wirbt. Der fi einſatz, Able Faltenrock 5 t ſich vorn über ein Sammeteinſa Gol dknöpfe 1 der ober. 8 15 efeſtigen. 0 mit tiefem Aus glatten L Sammet gee rbei tteil a reihtem weißen rgänzt; das hohe Halsb des letzteren zeigt ei und 950 150 0 ſtehendes Köpfchen aus eihten Di kraus eingereihten K weißem ich und iſt mit den auf im Zuſaminenhang f N e 75 ——— ment. eine wei ktéſt, geſtre — 8 ing⸗ bon Gralt 15 Akmethyſtlila mit der letz⸗ teren als Beſatzſtreifen aus Tuch, Sammet oder Seide ſehr beliebt und diſtinguiert, für einfarbige Serge oder Tuch nimmt man Adereemeende oder ſchwarze Paſſementerie oder Mohair⸗Treſſ ſe und gleichfarbige Grelotots zur Begren⸗ zung des unteren Manteletrandes. Der Rock geſtaltet ſich beſonders reich durch ein Tablier und kurze durch Faltenteile ergänzte Fen welche dreifache Steppftichreihen noch her⸗ vorheben. Die Bluſe mit reicher Säumchenverzierung wird vom Stoff des Anzuges mit kleiner Spachtelpaſſe hergeſtellt, der Gürtel aus geſtepptem Stoff. Von dem kurzen 05 artigen Mautelet wveranſchaulicht Abb. Za die Rückanſicht. D Das⸗ ſelb he iſt hinten wie ein weiter faltiger Sack, vorn wie eine ab⸗ 5 indet e Pelerine geſtaltet und durch 0 ärmel, welche beliebig angeſchnitten oder für ſich be⸗ 12 15 eingefe werden können, ergänzt. Bemerkenswert er⸗ Toque aus weichem deren ganze⸗ tattung in ein em grof ben, ſchön gezeiehneten Flügel beſteht, eine aus Bandſchlupfen befeſtigt. ie alte 1 llenform mit vorn herabfallenden langen End licht der elegante Viſitenanzug Abb. 4, der hwerer nat turfa irbener Tuffor⸗Seide etwas dunkler nüan⸗ Kurbelſticker ei und du Sammet für die ſehr wirkende Ausſtattung vereint. Das mit weißer Seide D —— — — und auf den beee beſtickt und am etrevers begrenzt, während atinet die Zipfel zu⸗ Glockenrock ergäng; e Bauſch⸗ dem Mantelet ent⸗ ſun am unters gefalteter zie Taille umfaßt. Er aän zung eine äulmchen ab⸗ Allch der Neeee= ‚⏑. e 3JVTTVTVVVVTVVCVCVCVFTTTTdTVTVTVVVTTVTTTVVVT Auch in e Wattama Leiſen ſahelt wir bereits einen mit kleinem Mantelet ausgeſtatteten Sommeranzug. Die zierliche Hülle war wie ein vorn bis zur Taille reichendes, hinten in kleinem Frackſchößchen endendes Fichu geſtaltet, welches in einen hinten über das Schößchen greifenden Stoff⸗ gürtel tritt. Vorn öffnet ſich dasſelbe mit weiß gefüttertem, blau beſticktem Revers über der aus weißen Klöppelſpitzen zuſammengeſtellten Bluſe, welche am Stehkragen und an den Manſchetten der halblangen Aermeln ſchmale Doppelblenden aus blauem Taffet zeigt. Ein Taffetgürtel hält die Bluſe im 2 2 17 Taillenſchluß zuſammen, und Goldknöpfchen für den vorderen Schluß, denen zwei große Goldknöpfe auf dem Schößchen des Mantelets entſprechen, ſorgen für die weitere Harmonie. Intereſſant war auch der Rock, welcher wieder den ſtets ſo ſchön fallenden angeſetzten Serpentine⸗Volant aufwies. ſäumchen auf den Bahnen des oberen Rockteiles, Querſäumchen auf dem Volant übernahmen die Verzierufg. Die augwürtigen Handelsniederlaffungen di [Nachdr 0 — ſl Könnte die ſe dabon ſchlveigen, Tauſend i Die man Feld iſt die Welt! Dieſes ſt etwa 30 Jahren der che Handel auf Jünger Merkurs ſind mit Recht ſtolz darauf, daß ſich der deutſche Handel die fertige B dcbee erobe rt hat, wiſſen ſie Für jeden Merkurs sjünge r wird es deshalb gewiß von Intepeſſe ſein, näheres über eine frühere Weltſtellung des deutſchen Handels und ſeine Tätigkeit im Auslande zu hören. Wer einen Ueberblick über die verworrene und vielfach unterbrochene Geſchichte der Hanſa, ein Bild von ihrer Tälig⸗ keit im Krieg und Frieden, geben will, kann dies nicht kun, ohne die auswärtigen Handelsniederlaſſungen eingehender zu würdigen. Die Hanſa würde ja vielleicht auch entſtanden ſein, wenn dieſe Hafdelst ziederlaſſungen nicht geweſen wären. jedenfalls aber daß die„deutſch macht des Norden urde. In der Fremde, unter fremdem Geſetz, unter fren manchmal freundlich, und manchmal unfreundlich 4 Obrigkeit, Bevölkerungen gegenüber die die Hanſeaten, oder die Hanſen, wie ſie damals hießen dürchaus nicht immer gerne ſahen, ihnen vielmehr des öfteren mit Abneigung ja mit offener Gewalt begegneten, wurde das feſte der Zuſammengehörigkeit geſchmiedek. Eine der älteſten und zugleich wichtigſten ausländiſche Sondele ederlaſſungen der iſa war das Kontor zu Now⸗ gerod oß⸗Nopg umen⸗S cht zu verwechſelh mit Niſchny⸗Nowgerod oder Neu⸗Noſspgero In Nowg⸗ rod reichten ſie h der Handel des Oſtens er des Weſtens die Hand. Was der Oſten an Pelzwaren, uſw. auf den Markt bringen konnte, ging großenteils olz ſich end den. Die 5 ſind ſie ein Hauptgrund mit dafür geſpcr de, Hanſe“ entſtand und daß ſie zur erſten See⸗ 8 0 Nolpgere 15 Umgekehrt wurden auch die Waren des die man weniger ziviliſierten Gebieten des O wean beſonders feinere on den deutſchen Kaufleuten 8 185 kod wurde allmählich für den 15 en Hand i Nowg„Brunnenquell hanſiſc Nowger b 93 5 als die Stadt pries, in der der kleinere N un bald zu Vermögen kommen 1 Nei ich⸗ un Ne eee einerſeits und bei de — und Ra auheit der dortigen zwar reichen a e reſſanten Auf nſen im Lachs, an Fiſchen. barbariſchen Bevölkerung andererſeits, deigle s ſich wün⸗ ſchenswert, in Nowgerod eine feſte Niederlaſſung zu beſitzen, die die Kaufleute, die manchmal viele Monate dort blieben, von der Bevölkerung unabhängiger machen konnte. So er⸗ warben die Kaufleute einen Raum um die Kirche St. Peter. Derſelbe wurde mit feſten Planken umgeben und enthielt außer der Kirche, die zugleich als Aufbewahrungsort für die koſtbgren Waren, für die Kaſſe und wichtige Schriftſtücke dientd, eine Anzahl kleiner Holzhäuſer, in denen die Wareſt feilgehalten wurden, in denen die Hanſen wohnten, und in denen ihr Brot gebacken und ihr Bier gebraut wurde. Die Unterhaltungskoſten für das„Kontor“, wie die ganze Nieder⸗ laſſung genannt wurde— die auch nach der Kirche„Peters⸗ hof“ heißt— wurden gemeinſam getragen. 1 5 Das Leben im Petershof war ſtreng geregelt. Die Vor⸗ ſchriften zeigen, daß man ſich bewußt war, in einem Lande zu leben, in dem nur größte Vorſicht gepaart mit größter Feſtigkeit vor Nachteilen ſchützen An der Spitze des Hofes ſtanden zwei Aldermänner, die von Lübeck und Wisby geſtellt wurden. Den Aldermännern unterſtanden die vier „Meiſter“. Alle Streitigkeiten innerhalb des Hofes wurden von dieſer Obrigkeit geregelt, der auch die volle Juſtiz über die Inſaſſen, ſelbſt über das Loben derſelben, zuſtand. Bei Uebertretungen der für das Leben im Petershof erlaſſenen Vorſchriften wurden hohe Geldbußen erhoben. Im Abrigen machten es ſich die alten Hanſeaten ſo geimtlich, wie es die Verhältniſſe in dem halb wilden Lande zuließen. Sie bauten ſich eine Feſndee Trinkſtube, in der ſie die Abende zubrachten, ö 72 ie richteten für die Lehrlinge, die mitgenommen wurden, eine „Kinderſtube“ ein, doch bewahrten ſie überall die nötige Vor⸗ ſicht. So war das Spiel um höhere Geldbeträge verboten, Frauen waren nicht zugelaſſen. Kein Jie des Hofes dürfte in einem ruſſiſchen Hauſe: 0 einem Ruſſen ein Geſchäft abſchlief ßen, nicht zwei Zeu zugegen waren. Abends und 0 war der Hof von bewaff⸗ neken Wächtern 15 0 Hunden bewacht. Die Kirche durfte von Ruſf icht betreten werden. Das Hauptvermögen 5„weil man ſich bewußt ſwar etwa offener Gewal 0 e ehehen zu können, nicht in Noſpgerod, en dern Wisby aufbewahrt. Etwa dreihundert Jahre lang hat der Petershof der Hanſa als brauchbarer Stüßzpun ikt, gedient. Wohl kamet häuſig genng Streit 19 5 vor, die den Verkehr ſtörten. Den Ruſſen ſaß das Meſſer immer 7 loſe in der Scheide und ſo floß nicht ſelten Blut. Aber ſte es den Hanſegten wieder, mit Geld oder auch mit 2 Wa ren, zumal mit den be⸗ iebten ihen, Frieden zu l tiften. Im Notfall erwies Verhängung einer Handelsſperre als treffliches Berubigungsmittel Aber des fünfzehnten Jahr⸗ bunderte brauſte ein Verf ingsſturm nach dem anderen züber den Petershof und ganz Nop dahin, bis ſchließlich ticht nur die deutſche Niederla fung, ſondern auch die Blüte Stadt endgültig vernichtet war. Iwan III., der erſte iſcheerrſcher, der den Zarentitel führte, nahm der Stadt 8 und verwüſtet 0 ſie, als ſie der Gewalt die Gewalt Aſetzte, im 5 Jgahre o nae 15 daß der Reich⸗ n wurden. Jut gem Grunde auch ehe iten 1 Alle Schäte und Waren vurden gera'6k nd die 49 deutſchen Kaufleute, die er vor⸗ 115 mußten ins Gefän gnis we andern, aus dem ſie erſt nach drei Jah den. J zog ſich der 1 Wah 4 In 5 Ad 155 Narwa. Wo irde der Petershof j i 1 alte J55 0 in Jahre 1570 3 wurde, da 99 es vollends 5 und heute bezeugt nur eine kunſtboll an der Sophienkirche zu Nowgerod, daß eme enſen einſt in Hanſe war, ch an einem anderen, cht faſt vergeſſenen a ſich behte 5 erf folgreich betätigt: Die Sild⸗ er 0 Schonen dendde Dieſe ckt q ded Eitde cc 24 Fr e a r e eee Nar l Nr enabegrenzten Geſchäftskreiſe Der Fondsmarkt ließ wenig Veränderung zu. bei ungenügenden Alles hängt gegenwärtig von der weiteren duſtrieaktien günſtig disponiert. ds — ds. 155 ekrächtliche Schwankungen und ſeit Jannar Is. eine auf⸗ ſteigende Eutwicklung, bleibt aber hinter dem vorjährigen Ver⸗ d ganz erheblich zurück. Der Rückgang beträgt in Halbzeug 31 Tonnen und in Formeiſen 96 896 Tonnen. Der Mehr⸗ in Eiſenbahnmaterial betrug dagegen im erſten Viertel aden Jahres nur 41 295 Tonnen und die Bedeutung wird weſentlich abgeſchwächt durch die rückläufige privaten Nachrichten der Quartalsgewinn t 20 Millionen Dollars betrage, während man bis⸗ illionen erwartet habe. Nach Fachblätter ſtellt ſich induſtrie keine Beſferung ein und das Gefühl der igung breitet ſich weiter aus. Die niedrigen Preiſe ver⸗ hi, dem Geſchäft eine Anregung zu geben, und Ver⸗ gen ſind daher nicht wünſchenswert. Die Haltung der e in den mittleren, weſtlichen und ſüdlichen Staaten iſt 1. Die Lage des Effektenmarktes iſt eine freundlichere en, und wenn die günſtige Tendenz nicht anhalten konnte, es teilweiſe Realiſationen, teilweiſe günſtigere oder un⸗ Nachrichten, welche wechfelnde Stimmung bringen. hat ſich am beſten im Laufe dieſer Woche gezeigt. Die e Stimmung, die in der Vorwoche von der An⸗ 1 rſengeſetznovelle ausging, iſt zwar geſchwunden, ja s machte ſich ſogar eine unberkennbare Ernüchterung bemerkbar. d eines, ſo iſt das Prophezeien der kommenden Hal⸗ Effektenmärkte ein mißliches und undankbares Ge⸗ Es bedarf nicht einmal beſonderer großer Ereigniſſe, um eklügelte Halkulation über den Haufen zu werfen. der Spekulation innerhalb wie außerhalb der Börſe und ig der Großbanken, deren Einfluß dank der nun end⸗ re e der 2 rebidierten Börſengeſetzgebung ſo außerordentlich geſtiegen flaſſen die legiſche Beurteilung oftmals zuſchanden werden. irgend einer Seite, der hervorragende Machtmittel Preſtige d zur Seite ſtehen, ausgegebene des Erfolges wirkt oftmals mehr wie nüchterne Ueberlegung. Und iſt gelungen, weite kapitalkräftige und ſpekulationsluſtige iſe zu neuen Geſchäften anzuregen, ſo entwickeln ſich die ige von ſelbſt. Ein gewiſſes Mißtrauen iſt ſchon deshalb der en Bewegung gegenüber am Platze als andauernd ein reich⸗ Material neuer Papiere dafür ſorgt, das reelle Anlage⸗ fnis zu decken. Im Vergleich des vorigen Frühjahrs: ſchlechte Börſen⸗ und zue induſtrielle Lage— heute faſt das Umgekehrte: Beſſerung Börſenlage und Depreſſion in vielen gewerblichen Zweigen Auslandes. Der Induſtriemarkt lag im allgemei⸗ gilk vor allem den Elektriſchen Werten. Be⸗ amkeit wandte man den Elektrizitätswerten und einen Elektrizitäts⸗Ge⸗ und 87t 21 Mir os, durch ihre Feſtigkeit erheblich zu der günſtigen Entwicklung der Geſamttendenz der Börſe beitrugen. Durch die projektierte Elek⸗ triſterung Turbinen, der rationelleren Ausnutzung bermehrten Anſpendung der Elektrizität tenbetrieb, der Schaffung von Ueberlandzentralen u. ſ. w. In⸗ deſſen wird es zur Durchführung dieſer Projelte, die wenn ſie erſt einmal tatſächlich in Angriff genommen ſind, zum Teil bahn⸗ brechend ſein werden und neue Perſpektiven für die Elektrizitäts⸗ induſtrie eröffnen, einer entſchiedenen weiteren Erleichterung am Geldmarkt und nicht zuletzt der Rückkehr des vorerſt noch nicht ſehr kräftigen gemeinen Vertrauens zu einem neuen Auf⸗ ſchwung unſeres ganzen Wirtſchaftslebens bedürfen. Auf dem Bankenmarkt war wenig Geſchäft, doch zeigte ſich im allgemeinen gut behauptete Tendenz; welche jedoch beeinflußt wurde durch die Erhebungen bezüglich der Bankenquete. Der Fragebogen für die Bankenguete ſtellt neben den Problemen der Reichsbank⸗ Verfaſſung die geſetzliche Regelung des Depoſitenbankweſens zur Erörterung. Unter Hinweis auf die Gliederung im engliſchen Bankweſen iſt ſeit einer Reihe von Jahren auch in Deutſchland die Trennung der Kredit⸗ und Emiſſionsbanken von den Depo⸗ ſttenbanken angeregt worden. In hieſigen Finanzkreiſen bringt man einer derartigen Neuerung wenig Sympathie entgegen. Unſere Banken hoben ſich in höchſt erfreulicher, aber ganz an⸗ derer Weiſe entwickelt als die engliſchen Inſtitute, und es liegt gar kein Grund vor, ſie in dieſem Entwicklungsgange zu ſtören. Dem Publikum bieten die Banken heute für Depoſiten⸗ und Spargelder eine unbeſtrittene Sicherheit, und ſie können dabei beſſere Zinſen gewähren, als es reine Depoſitenbanken mit einem imſtande wären. Bei Normativ⸗ beſtimmungen für Depoſitenbanken ſoll für die Deckung der De⸗ boſttengelder nicht nur die Sicherheit, ſondern auch die Liqui⸗ dität garantjert werden. Je ſchärfer dieſe Vorſchriften aus⸗ fallen, deſto ſchwieriger wird ſich die nutzbringende Verwendung der Gelder geſtalten, zumal ſich recht beträchtliche Verwaltungs⸗ ſpeſen ergeben werden. Am hieſigen Platze war Geld reichlich nach dem Ultimo eine weitere Erleichterung erwartet. Die Hoff⸗ nung, daß eine Ermäßigung des Reichsbankſotzes eintreten wird, ließ wenig Belebung an der Börſe zu, umſomehr, da es ſich um eine Ermäßigung von höchſtens 1½ Prozent handeln dürfte. Hartnäckig hält der hieſige Privotdiskont mit 4½ Prozent feſt. Deutſche Reichs⸗ anleihen, ſowie preußiſche Konſols machten einer ſchwächeren Haltung Platz. Die Börſenwoche ſchloß im allgemeinen bei gün⸗ ſiger Tondenz, beſonders war der Montanmarkt ſowie In⸗ al angeboten, da man Vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. [Bericht von Gebrüder Stern. Bantaeſchäft.) Dortmund, 22. April Der Verkehr am Kohlenkuxenmarkte hielt ſich in⸗ folge der Feiertage in der abgelaufenen Berichtswoche in engen Grenzen. In den induſtriellen Verhältniſſen hat ſich in der letz⸗ ten Zeit nichts geändert Die Beſchäftigung der Eiſeninduſtrie iſt Preiſen nach wie vor ſchwach, der Abſatz am der vorwöchentlichen Höhe. Geſtaltung des Geld⸗ marktes ab, und da in unterrichteten Kreiſen mit einem langſam ſorlſchreitenden Erleichteruag gerechnet wird, halten die Ver⸗ käufer mit Angebot zurück. In der abgelaufenen Woche lag für eine Reihe ſchwerer Werte Nachfrage vor, ſo daß die ins Weichen geratenen Kurſe bei Berichtsſchluß wieder eine leichte Kohlenmarkte hält ſich ungefähr auf Erholung aufweiſen. König Ludwig, Friedrich der Große und die vorwöchentlichen Geldkurſe und für He⸗ und Königin Eliſabeth ſtellten ſich die Preiſe höher. Dorſtfeld, Lothringen und Mont Cenis blieben in ihrer Bewertung unverändert. Von mittleren und leichten Papieren waren Eintracht Tiefbau bei M. 4700, Trier bei M. 5000, Hermann 1/3 nach Zahlung einer Zubuße von M. 500 bei M. 2700 und Tremonia bei M. 3550 begehrt. In größeren Poſten wurden Schürbank und Charlottenburg umge⸗ ſetzt, die von guter Seite aus dem Markte genommen werden. Ewald erreichten lene und Amalie um etwa M. 200 lung mehrfach bei M. 1600 zum Verkauf geſtellt wurden, ſpäter aber um M. 25 anziehen konnten, ohne daß die Nachfrage befrie⸗ digt wurde. Der Braunkohlenmarkt wurde in der abgelaufenen Berichtswoche durch ein neues Vereinigungsprojekt überraſcht. Die Gewerkſchaften Roddergrube und Brühl ſollen in eine ge⸗ meinſchaftliche Aktiengeſellſchaft umgewandelt werden. Da die Kuxe von Roddergrube ſich in feſten Händen befinden, ſo nahm der Markt nur wegen der Gewerkſchaft Brühl ein Intereſſe an dieſer Transaktion. Der Kurs der Kuxe mußte, nachdem er anfänglich mit M. 9150 bezahlt worden war, bis M. 8800 nach⸗ geben und ſelbſt zu dem ermäßigten Preiſe fehlten Käufer. Der übrige Markt lag ſchwächer, mit Ausnahme von Schallmauer und Humboldt, für die bei M. 3425 bezw. 1575 Käufer auftraten. Am Halimarkte beginnt der Peſſimismus wieder ſchärfere Formen anzunehmen. Nicht nur das Publikum, auch die Unternehmung iſt eingeſchüchtert und hält mit neuen Ge⸗ ſchäften zurück. Weder die Mitteilungen über den günſtigen Verlauf der Aufſichtsratsſitzungen des Kaliſyndikates, noch die Beſſerung des Abſates nach Amerika vermochten anzuregen. Der Verkehr in Ausbeutewerten war äußerſt ſchleppend. Nur Wil⸗ helmshall machten eine Ausnahme; ſie wurden anſcheinend auf Deckungsbedürfnis bis M. 9850 bezahlt und konnten ſich bei ge⸗ ringen Schwankungen auf dieſem Stande behaupten. Vereinzelt wurden Burbach, aber nur zu dem ermäßigten Preiſe von Mark 11000 gefragt, ferner beſtand geringe Kaufluſt für Alexanders⸗ hall, Beienrode und Hohenzollern zu vorwöchentlichen Preiſen. Der Erzkuxrenmarkt iſt luſtlos. Zu unveränderten Preiſen waren Viktorig Littfeld im Verkehr. Marttberscht. Wochenbericht von Jonas Hoffmann. Neuß, 24. April. Starke entſprechenden Angebot begegnete, hatte für Weizen und Roggen eine erhebliche Preisſteigerung zur Folge. Hafer, Gerſte und Mais werden bei guter Frage ebenfalls teurer bezahlt. Die Forderungen für Weizenmehl ſind erheblich er⸗ höht worden, da der Bedarf zum größten Teil ungedeckt iſt und ſich infolgedeſſen in den letzten Tagen lebhafte Kaufluf Nachfrage, welche keinem „ t zeigt. Auch Roggenmehl findet zu erhöhten Preiſen mehr N——— 75— 5———5 Beachtung. Weizenkleie behauptet. Tagespreiſe: Weizen bis Mark 212, Roggen bis M. 192, Hafer bis M. 167 die 1000 Ko. Weizenmehl No. 000 ohne Sack bis M. 28, Roggenmehl ohne Sack bis M. 27,25 die 100 Ko. Weizenkleie mit Sack bis M. 6 die 50 Ko. Die Preiſe von indiſchen Rübölſaaten ſtellten ſich weiter zugunſten der Käufer, doch bleibt die Unternehmungsluſt andauernd äußerſt gering. Leinſaaten konnten dagegen neuer⸗ dings anziehen, da ſich beſonders für ankommende Ware forb⸗ geſetzt gute Frage bemerkbar macht. Erdnüſſe und Erdnußöl wie zuletzt. Leinöl erfreut ſich einer guten Bedarfsfrage und wird höher gehalten. Rüböl und Oelkuchen bleiben ſehr ſtill. M. 73,50 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 42,50 die 100 Ko. M. 73,5 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 42,50 die 100 Ko. Fracht⸗Parität Geldern. 85 Baumwolle Hemelryk& Co., Barmwollmäkler in Liverpool.) Der Markt hat nach den Feiertagen geſtern mit einem ſtarken Abſchlage eröffnet, dies hauptſächlich in Uebereinſtim⸗ mung mit den ſchwächeren amerikaniſchen Märkten, die an zwei Tagen, während welcher der Markt hier geſchloſſen war, offen waren. 9 Der große Abſchlag führte zu zahlreichen Liquidationen ſeitens erfolgreicher Baiſſiers und dieſe Käufe befeſtigten etwas den Markt. Die Nachrichten über die neue Ernte lauten weniger günſtig. Man klagt allgemein über zuviel Regen, der Markt ſchenkt dem jedoch augenblicklich keine Notiz. In Newyork fand geſtern (Wochenbericht don Hornby, ein Falliment einer kleineren Baumwollfirma ſtatt, doch war das Falliment ganz unbedeutend. Immerghin iſt dies ein Zeichen dafür, daß die Lage nicht ganz geklärt iſt. Die Hauſſemanipulationen der letzten Zeit in New⸗ hork ſcheinen ein klägliches Ende genommen zu haben. (Heute iſt jedoch hier die Stimmung eine beſſere und liegen zahlveiche Kauforders vor. Die Dorſchfiſchereien. (Driginalbericht von Mowinckel u. Co., Bergen⸗Norwap). Das Geſamtreſultat der Dorſchfiſchereien im ganzen Lande bis zum 11. April im Vergleich mit früheren Jahren, der offiziellen Statiſtik gemäß, ſtellt ſich wie folgt: Anzahl Hectoliter Totalfan Daron. Dampfthran Leber Nogen faug Stockfiſche 90 1908 32 00 000 10 900 000 45 500 10 500 41 600 1907 31 900 000 8 600 000 32 800 10 450 36 000 1906 34 200 000 11300 000 31 950 8 400 43 580 1905 31 200 000 9 300 000 26 875 5 950 33 830 1904. 31 600 000 9 500 000 10 800 5 250 22 400 Wie erſichtlich, beträgt die Vermehrung in der letzten Woche nur 2 300 00 Stück. Was Lofoten betrifft, ſind wir der Meinung, daß die aufgehoben worden iſt. In Finmarken trat in der letzten Woche eine kleine Beſſerung ein. Der Dampftranmarkt iſt unverändert. Wir notieren frbl. M. 51,50 per Tonne à 100 Ko. f. o. b. Bergen. Der Export von kältebeſt. Dampfmedizinaltran im ganzen Lande bis zum 3. April betrug ungefähr 9200 Tonnen gegen ungefähr 7700 Tonnen im vorigen Jahre zur gleichen Zeit. Ruſſiſcher Getreidemarktbericht. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeiger“) * Odeſſa, 20. April. Unſer Markt iſt ünberändert oder, eher einen Ton ruhiger, infolge der jüdiſchen Feiertage hier und der Oſterfeiertage drü⸗ ben.— Die vergangene Woche ſetzte mit noch niedrigeren Preiſen ein, doch zeigte ſich für Gerſte gegen Ende der Woche etwas mehr Nachfrage und erholten ſich die für ſchwimmende Ware bezahlten Preiſe etwas. Weizen. In dem Artikel findet ſehr kleines Geſchäft ſtatt.— Zufuhren ſind faſt keine da.— Unſere Mühlen kaufen die beſſeren Sorten und Ulca 9,15 ladend, ge⸗ laden, ohne Beſatz iſt mit 158 Mk bezahlt worden, während Prima 9,30 zu etwa 161 bis 162 M. plazierbar erſcheint.— Wei⸗ zen mit Beſatz bleibt im Auslande unbeachtet.— Roggen. Die Preiſe haben weiter nachgegeben. 9,10/15 ſchwimmend wurde mit 140 Mk. bezahlt, für Roggen 9,20 wird 145 Mk. gefordert und 142 Mk. geboten.— Gerſte. 58—59 Kg. ſchwimmend nach Rotterdam wurde mit 121 Mk. verkauft, nachdem anfangs der Woche nur 119 Mk. geboten war. Von Theodoſia abgeladene Gerſte 60—61 Kg., ſchönes Muſter, iſt mit 119 Mk. verkauft wor⸗ Der Preis bewegte ſich zwiſchen M. 1525 und M. 1550. Feſt liegen ſchließlich Oeſpel, die vor der jüngſten Gewerkenverſamm⸗ den und 58—59 fag. Qualität war mit 117 Mk. angeboten. Fiſcherei beendigt iſt, obwohl die offizielle Aufſicht noch nicht. Per Herbſt iſt für 1 Abſatz iſt ſchwerer 115 angeboten. Das dſtill und es hat April⸗Juni wurde mit 120½ Mk. bezahlt. fag. Qualität 110 Mk. geboten.— Mais. D geworden. Odeſſa⸗Mais iſt mit 114½ bis Wetter iſt heute merſten Mal warm und die Nacht etw eregnet und ſieht auch nac Von Nikolajeff wird auch warmes, ſch 0 und die Zufuhren betragen dort heute 5000 Tſchetw, meiſtens Gerſte.— Im allgemeinen iſt das Geſchäft in Nikolajeff ebenſo ruhig wie in Odeſſa.— C herſon iſt ein wenig mehr belebt und es iſt dort elwas Nachfrage für Hamburg. Wir haben in Odeſſa 13 Dampfer im Hafen, von denen 3 fü Rotterdam, 2 für Hamburg und je einer für Amſterdam, Antwerpen, Weſer, London, Liverpool, Hull, Cette laden.— In Nik olajeff laden 11 Dampfer, drei davon Erz und in Cherſon je ein Dampfer für Rotterdam, Antwerpen und Hamburg. Die Ernteaus⸗ ziemlich befriedigend. In Mit⸗ In Cherſon und Beſſaxra⸗ fen da, in Pultawer erwartet. In und Marktberichte Maunnheimer Bandels⸗ Getreide. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeiger“) In der abgelaufenen Woche hat ſich die Tendenz im Ge⸗ treidegeſchäft wieder befeſtigt und konnten größere Abſchlüſſe — hauptſächlich in Laplata⸗Provenienzen— ſtattfinden. Wir notieren: Laplata⸗Bahia⸗blanca neue Ernte 476 M. 22,75, ruſſ. Weizen M. 24,50—25, rumän. Weigen M.— ruſſ. Roggen M. 21, Landroggen M. 20,50, ruſſ. Haſer M. 18,5019,50, Laplatahafer M. 16,75, Futtergerſte M. 15,25, Laplatamais und Donaumais je M. 16,75(per 100 Kilo brutto m..). Sonſt alles per 100 Kilo netto, ohne Sack, verzollt ab Mannheim. Mühlenfabrikate. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 21. April. Trotz fortwährend ſteigen⸗ der Tendenz konnte das Geſchäft in Mühlenfabrikaten ſich iur Laufe der Woche noch nicht ganz bon dem Einfluß der Feiertage befreien. Der Konſum ſchien ſich in den letzten Tagen zu⸗ heben, da die Abrufungen früherer Abſchlüſſe zunahmen, dagegen mächte ſich die Kaufluſt nicht genügend geltend. Nachdem nun auch die israelitiſchen Feiertage beendet ſind und die maßgeben⸗ den Getreidebörſen ein ſtarkes Steigen des Getreides melden, verſpricht das Geſchäft ſchon bald eine Wendung zum Beſſeren zu nehmen, was namentlich bei allen Mehlſorten der Fall ſein dürfte. Von Futterartikeln war hauptſächlich Kleie ſehr geſucht, auch die Abrufungen waren ſo bedeutend, daß dieſen nicht immer genügt werden konnte, während Futtermehl noch wenig gefragt wurde. Die heutigen Notierungen ſind: Weizen⸗ mehl Nr. 0 M. 30, desgleichen Nr. 1 M. 29, desgleichen Nr. 3 M. 27.50, desgleichen Nr. 4 M. 25.50; Roggenmehl Baſis Nr. 0,/1 M. 2750: Weizenfuttermehl M. 13.50 Ro genfuttermehl M. 14.50: Gerſtenfuttermehl M. 14.75; feine Weizenkleie M. 12.50. Alles per 100 Kilogramm brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung Südddeutſcher Handelsmühlen.“ Sopfen. (Originalbericht des„Maunheimer General⸗Anzeigers“.] In dieſer Woche nahm das Geſchäft eine durchaus freund⸗ lichere Haltung an, der Kundſchaftshandel nahm ſein gewöhn⸗ lichen in dieſe Zeit paſſenden Bedarf, indeſſen entnahm der Export weſentliche Poſten, beide Kontrahenten mußten ſich etwas anziehende Preiſe gefallen laſſen. Der Geſamtumſatz betrug etwa 800 Ballen, wohingegen die Zufuhren nicht nennenswert waren. Auch ſtellte ſich wiederum Machfrage nach ſogenannter alter ver⸗ jährter Ware ein; allein zu dieſen billigen Preisangeboten wollen die paar Eigner, die noch dieſe Ware beſitzen, nicht losſchlagen. Die Frühjahrsarbeit in den Gärten geht ſo ziemlich, ſoweit es die badiſchen Produktionsgebiete betrifft, zur Neige, Holz. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Auzeiger“) Noch immer will ſich nicht der flaue Ge⸗ ſchäftsgang am NRundholzmarkt in einen beſſeren verändern; da die Bautätigkeit noch wenig Fortſchritte macht. Die Sägewerke Rheinlands und Weſtfalens klagen über nicht ge⸗ nügende Beſchäftigung; ſie kaufen nur das vom hieſigen Markte, was der dringende Bedarf verlangt. Die Preiſe haben eine große Veränderung nicht erfahren, dies dürfte darin ſeine Er⸗ klärung finden, daß das Angebbt knapp gehalten iſt. Flößerei auf dem Die am hieſigen Markte getätigten 60 Pfennig pro rheiniſchen Kubikfuß Waſſermaß Duisburg. dürften wohl noch Wochen vergehen. Fichtenkanthölzer ſind wenig gefragt. Die Sägewerke ber⸗ fügen nur über einen geringen Auftragsbeſtand; in früheren Jahren um dieſe Zeit lagen gewöhnlich große Beſtellungen zur Ausführung vor. Auch hier macht ſich die Ruhe im Baufach außcrerdenklich fühlbar. Die Preiſe für Kantholz ſind daßer nicht hoch gehalten. Die Verhältniſſe am Brettermarkt ſind gleich ungünſtig. Nur ſchwer läßt ſich und inſolgedeſſen vermehren ſich Verkäufe brachten Erlöſe von frei Geſchnittene Tannen⸗ und die Beſtände zuſehends. Durch dieſen Umſtand dürfte es wohl nicht ausgeſchloſſen ſein, wenn ein Nachlaſſen der Preiſe eintritt. Wochenmarktbericht über den Viehverkehr vom 21 25. April. Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeiger“) Der Rindermarkt war ſchlecht beſchickt. Der Auftrieb aß Großvieh betrug 642 Stück. Der Handel war mittelmäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen M. 76—84, Bullen (Färren) M. 64—70, Rinder M. 66—80, Kühe M. 50—72. Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 21. April 259 Stück, am 24. April 430 Stück zum Verkaufe. Geſchäftsverkehr teils lebhaft, teils mittelmäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schlacht⸗ gewicht M. 90—100. Der Schweinemarkt war mit 2834 Stück gut beſucht. Handel mittelmäßig. Preiſe M. 60—61 pro 50 Kg. Schlacht⸗ gewicht. Der Pferdemarkt war mit 75 70 Stück Schlachtpferden beſchickt. pferden und Schlachtpferden war Der Handel mit Arbeits⸗ mittelmäßig. Preiſe für Arbeitspferde M. 300—41300, für Schlachtpferde M. 50—200 per Stück. Milchkühe wurden 19 Stück aufgetrieben. Der Handel war mittelmäßig. Die Neckar war zum hieſigen Markte ganz ſtill. Stück Arbeitspferden und Köln⸗ Neue Waren ſind noch nicht eingetroffen, bis dahin in dieſer Ware etwas verkaufen Preis pro Stück M. 200400. 7 5 Der Ferkelmarkt war mit 385 Stück beſucht. Handel war ein lebhafter. Pro Stück wurden M. 11—18 bezahlt, *. Tekte. General⸗Anzeiger.(Abendblatt“! Wingenroth, Soherr& 0. Tel. 237 u. 2DAZ2. MANNEHEIM—-N 3,.— Provisionsfreier Scheck-Verkehr. Jederzeit ohne Kündigung rückzahlbare Einlagen werden zu gutem Batze provisionsfrei verzinst. Die Scheoks sind hier und an allen grösseren Plätzen Deutschlands kostenfroi zahlbar. 8 5 Provisionsfreie Depositengelder werden je nach Kündigungsfrist zu höheren Sätzen verzinst. Laufende Rechnungen mit Gewährung von Bankkredit unter günstigen Beding ungen. Kauf und Verkauf von Wertpapieren Zu billigsten Sätzen. Abteilung für nicht notierte Werte. Panzer- gewölbe mit Safes zur Aufbewahrung von Wertgegenständen. 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