Abonnemenk: 90 Pfeunig monatlich, Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. tncl. Poſt⸗ Eufſchlag Br..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 6 Pig⸗ Badiſche Volkszeitung.) ddi 89 5 7 der Stadt Rannheim und umgebung⸗ Anabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſez „Journal Mannheim“e, Teleſon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten 841 In ſerate: Dis GploneleHelle.. 2 Ui Geleſenſte und verbreſtetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Nebaton 87 Auswärtige Inſerate. 0„ in Maunheim und Umgebung⸗(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Expedition und Verlags⸗ 5 eeeeeeee Schluß der Zuſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 2% 9 Uhr, für das Abendblat Nachmittags 3 Uhr. e Nr. 194. Montag, 27. April 1908.(Mittagblatt.) —————— Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Der nationalliberale Parteitag in Magdeburg. Magdeburg, 26. April. Nachdem von geſtern mittag an die Teilnehmer an dem nationalliberalen Parteitag für Preußen von Stunde zu Stunde in immer größerer Zahl hier eingetroffen, am Bahn⸗ hof begrüßt und nach der„Reichshalle“ geleitet worden waren, wo ber Empfangsausſchuß eine emſige Tätigkeit entfaltete, nachdem ſie dort die Feſtſchriften und das Feſtabzeichen in Empfang genommen und in den Hotels ihre Wohnungen be⸗ zogen hatten, vereinigten ſie ſich in größeren Gruppen zu der angekündigten Beſichtigung der Stadt und ihrer Sehens⸗ wütrdigkeiten. Während dieſes Rundganges der auswärtigen Beſucher durch die Stadt tagte der Zentralvorſtan d in vertrau⸗ lcher Sitzung, um die heutigen Beratungen vorzubereiten. Als es 8 Uhr geworden war, vereinigten ſich Gäte und Einheimiſche zunr Begrüßungsfeier im„Fürſten⸗ hof. Der Vorſitzende des hieſigen nationalliberalen Vereins, ikbeſizer C. V. Bartels, begrüßte die Feſtteilnehmer. Nachdem die Klänge des„Torgauer Marſches“ verrauſcht waren, betraten die Mitglieder des Magdeburger Sänger⸗ chors das Podium, um unter Leitung des Kapellmeiſters Höhne die Anweſenden durch den Vortrag des„Deutſchen Siu(Ein Geiſt, ein Herz, ein Gott ſoll walten) von Auguſt Mühling und des Trinkliedes vor der Schlacht von Goepfardt zu erfreuen, die von dem ſtattlichen Chor, wie gewohnt, vor⸗ krefflich geſungen wurden. Sodan nahm, mit lebhaftem Beffall begrüßt, Reichstagsabg. Baſſermann das Wort. Im Namen des Zentralvorſtandes der national⸗ beralen Partei und der Delegierten aus ganz Preußen dankte eer herzlich für die begrüßenden Worte und den glänzenden Em⸗ pfang hierſelbſt. Bei dem Rundgang durch die Straßen der ſtolzen Stadt Magdeburg und durch die glänzenden Räume des Muſeums, dieſer Schöpfung einer genialen Stadtverwaltung und der Opferwilligkeit und des Kunſtſinns der Bürgerſchaft, ſeien in den von auswärts gekommenen Beſuchern die hiſtoriſchen Er⸗ innerungen Magdeburgs lebendig geworden. Der Glanz des alten Magdeburgs ſei aufgeleuchtet in dem herrlichen Dom und den anderen Altertümern der Stadt. Man habe ſich erinnert an des Reiches Glanz und Macht unter den Sachſenkaiſern, die von hier nach Italien zur Romfahrt zogen; man ſei aber auch daran gemahnt worden, daß man nicht untätig die Hände in den Schoß legen dürfe, ſondern immer von neuem weiter arbeiten müſſe zur Aufrechterhaltung der deutſchen Kraft und Drliceit Man habe ſich rinnert. der ſchweren Zeit, in der des Herrgotts Kanzlei in Schutt und Aſche ſank, und jener Zeit, in der nach neuer Blüte unter Friedrich dem Großen von 100 Jahren die Fremdherrſchaft ſchwer auf Preußen laſtete. Dann habe man auch geſehen, wie der Bürgerſinn des Neu⸗Magde⸗ burg ſchuf. Das ſeien die Eindrücke geweſen, die die von aus⸗ wärts gekommenen Teilnehmer am Parteitag heute empfangen hätten. Mit ihnen treten ſie nun in die Magdeburger Tagung ein, die unter dem Zeichen der bevorſtehenden Land⸗ tagswahlen und der Reform des Landtagswahl⸗ rechts ſtehe. Die Magdeburger Tagung ſtehe unter günſtigen Auſpizien; ſei doch durch die Blockpolitik im Reichstage und im Reiche ein Erfolg erzielt worden, wie er im poli⸗ tiſchen Leben nicht oft zu verzeichnen iſt. Mit der Blockpolitik ſei Deutſchland in eine neue Aera eingetreten, auf die man mit Stolz zurückblicken könne. Sei doch endlich mit dem Wort „Zentrum iſt Trumpf“ gebrochen worden. Mit Zähneknirſchen habe man oft gegen das Zentrum angekämpft, ohne daß ber den Wahlen ein Erfolg zu erzielen geweſen wäre. Erſt jetzt ſei dies infolge des Vorgehens des Fürſten Bülow und ber Litcralen möglich geweſen. Das Zentrum habe bei den letzten Ereig⸗ niſſen— gewiß zu ſeinem eigenen Staunen— exleben müſſen, wie die Teile des Blocks nach einer Reihe von Unſtimmig⸗ keiten, die bei einer ſo neuen Einrichtung naturgemäß nicht aus⸗ bleiben konnten, ſich immer mehr ineinander eingelebt und ein⸗ gearbeitet haben bis zu demgroßen Erfolg, daß das Zen⸗ ürum gänzlich ausgeſchaltet und der Uebermut der Sozialdemokratie gebrochen ſei. Das ſeien Er⸗ folge und günſtige Ausſichten, die bei der deutſchen Eigen⸗ Drödelei gewiß viel heißen wollen. gen und Beſchlüſſe des Reichsbages über das Vereins⸗ und Bör⸗ ſengeſetz, die durch die Blockpolitik unter Dach und Fach gebracht werden könnten, und führt aus, daß der Reichstag mit erneu⸗ tem Vertrauen an die großen Aufgaben der Herbſttagung herantreten werde, in der es gelte, das Finanzelend, das heute im Reiche herrſche, zu beendigen. Wohl ſei ſich der Block der Schwierigkeiten bewußt, die dabei zu überwinden ſeien, weil Konzeſſionen nach allen Seiten hin gemacht werden müßten, aber das Bewußtſein, daß die Regelung des Finanzweſens im Reich unumgänglich nötig iſt, werde den Willen zum Zuſammenwirken ſtärken. Redner führte ſodann weiter aus, daß ſich der Reichs⸗ kanzler bei Auflöſung des Reichstags in ſeinem Vertrauen auf das deutſche Volk nicht getäuſcht habe; dies Vertrauen ſei ſtärker geweſen, als man es ſelbſt im Reichstage gehabt habe; es habe ſich glänzend bewährt. Uebergehend auf die Landtagswahlen, mahnte Redner zum feſten Zuſammenhalten; es bedürfe der ganzen Kraft, um die Fahne der nationalliberalen Partei zum Siege zu führen. Man ſchimpfe ſo oft auf Preußen und ſeine reaktionäre Politik; er gehöre einem ſüddeutſchen Staate an, in dem es nicht beſſer 8 eeee Redner verbreitete ſich nun über die bekannten Verhandlun⸗ ſtehe. In Baden und Bapyern, überall ſehe man das Anwachſen des Ultramontanismus und ſeinen verderblichen Einfluß. Es bedürfe auch dort der energiſchen Tätigkeit, um dem Liberalismus einigen Einfluß zu erhalten. In den Einzelſtaaten müſſe man immer daran denken, daß von ihnen ein großer Einfluß auf das Reich ausgeht. Wegen dieſer Rückwirkung auf das Reich und die Reichspolitik ſei es notwendig, daß die nationalliberale Par⸗ tei ihre ganze Kraft einſetzt für die bevorſtehende Dandtagswahl in Preußen. Die nationalliberale Partei habe eine ſchwere Ar⸗ beit in Preußen zu leiſten und habe ſie geleiſtet; ihr und nament⸗ lich der preußiſchen Landtagsfraktion gebühre der wärmſte Dank und die höchſte Anerkennung für ihre nimmerruhende Energie und ihre zähe Arbeit bei der Aufrechterhaltung der liberalen Ideeen und bei dem Kampf um die Freiheit der Kirche und Schule. Dieſer Treue und Zähigkeit werde gewiß auch der Erfolg nicht fehlen. Er hoffe beſtimmt, daß die bevorſtehenden Wahlen in Preußen, wenn jeder Einzelne ſeine Pflicht und Schuldigkeit tut, um die Stoßkraft der Partei zu ſtärken, den Nationalliberalen reiche Erfolge bringen werden. Das vom Redner am Schluß ſeiner Ausführungen ausgebrachte Hoch auf das Wahlglück der nationalliberalen Partei in Preußen fand ſtürmiſchen Widerhall und lauten Beifall. Im Anſchluß daran wurde das„Lied der Nationalliberalen“ geſungen. Bei weiteren Anſprachen, Geſangsvorträgen, gemein⸗ ſchaftlichen Liedern, Inſtrumentalnummern uſw. und bei fröhlicher Ausſprache, vergingen den Teilnehmern am Kom⸗ mers die Stunden wie im Fluge. Es war faſt Mitternacht, als ſich die Reihen zu lichten begannen und die Fidelitas in ihre Rechte trat. *** JBerlin, 2. April. Der nationalliberale preußiſche Delegiertentag in Magdeburg nahm geſtern einen ſehr ei n⸗ mütigen Verlauf. Nach den Referaten von Frie d⸗ berg und Krauſe wurde der Wahlaufruf, der am Samstag vom Zentralvorſtande unter Vorſitz Baſſer⸗ manns beſchloſſen worden war, einſtimmig und faſt ohne jede Debatte angenommen. Nachher fand ein Feſt⸗ mahl ſtatt, wobei Baſſermann das Kaiſerhoch ausbrachte. ne. Politische ebersſe * Maunheim, 2 Die preußiſchen Landtagswa Die Leitung der Nationalliberalen Partei im Wahlbezirk Dortmund(Land) richtete an den Aus⸗ ſchuß der evangeliſchen Arbeiterbereine Dortmund⸗Hörde in der Frage der Arbeiterkandidatur ein Schreiben, in dem es heißt: Wir teilten Ihnen bereits durch eine Reſolution unſere Gründe mit, die zum diesmaligen Verzicht auf eine Arbeiter⸗ kandidatur führen mußten. Dieſe Gründe werden auch ſolange ihre Stichhaltigkeit behaupten, bis nicht ein Arbeiterkandidat uns 1908 Hhleu. Duarch Zrade Cassey. Roman von Anny Wothe. (Nachdruck verboten.] 26 f Fortſetzung.) Die Geheimrätin ſah wieder voller Beſorgnis nach dem prinzlichen Tiſch herüber. Maja ſaß noch immer ſtumm. An dem nächſten Tiſch aber vergnügte ſich ihre Magnhild und hatte o roſc Wangen wie ihr Tüllkleid und die Augen lachten ganz hell. Das frappierte die Geheimrätin nicht wenig. Wenn das Kind nur einen beſſeren Tiſchherrn gehabt hätte! Herr von Pflug— na, das kannte man ja! So ne Art Prügelknabe von dem Prinzen. Er wollte jetzt in Leipzig ſein Doktorexamen machen und es ging die Sage, daß er ein Buch ſchrieb. So'n Federfuchſer und wie froh der Kerl lachte! Gerade ſo, als hätte er Magnhild und ihre Millionen ſchon in der Taſche. Der Ge⸗ heimrätin wurde es höchſt ungemütlich und der Bildhauer, der nur einem Zufall das Glück ihrer Tiſchnachbarſchaft dankte, ge⸗ noß von dieſem Triumph wenig, denn ſie vergaß ihn völlig über all ihren Erwägungen und Beobachtungen.— Ueber der kleinen Geſellſchaft an dem Tiſch mit den gelben Ehryſanthemen aber lag es wie ein Hauch glühender, nur müh⸗ ſam zurückgehaltener Leidenſchaften. Man ſprach lebhaft über Muſik und Tannenrode. Leichte, nichtsſagende Worte und doch ſchoſſen ſie oft wie Pfeile herüber und hinüber. Maja von Heimburger verſtand davon keine Silbe Sie fand die Geſellſchaft des Prinzen bodenlos langweilig. Es wurmte ſie nicht wenig, daß ſie nicht dort drüben, bei den Offizieren ihren Platz hatte, die ihr lebhaft zutranken. Graf Zichys glühende Augen hingen in leidenſchaftlichem Verlangen on Aufanes Lippen. Er war vollker Enthuſtasmus über ihren Geſang und mehr als einmal richtete ſich der Blick von dieſem ungariſchen Grafen, des Prinzen unwillig auf den kleinen Mann mit der ſchwarzen Künſtlermähne, wenn er ſeiner Begeiſterung für Aniane ſo über⸗ ſchwängliche Worte verlieh. Was fiel denn dieſem Slovaken ein? Sah er denn nicht, daß Aniane kein Feld für ſeine Huldigungen bot? Es war ja überhaupt eine Unverſchämtheit ihm da ins Gehege kommen zu wollen. „Und gnädiges Fräulein haben nie Verlangen gehabt, Tau⸗ nenrode wiederzuſehen?“ hörte er jetzt die Stimme des Ritlk⸗ meiſters an der anderen Seite der jungen Sängerin leiſe fragen. „Nein, Herr von Rammelsburg,“ gab ſie mit ſeltſam ernſtem, bibrierenden Klang in der Stimme zurück.„Ich hatte immer Furcht vor der grauen Gaſſe, meiner Heimat. Es iſt gewiß feige, aber ich konnte nicht anders.“ „Und Sie werden auch nicht gern wieder nach Tannenrode zurückkehren, gnädiges Fräulein?“ miſchte ſich der Prinz ins Geſpräch.„Reizt es Sie denn nicht, unſer altes Schloß wieder zu ſehen, um— er beugte ſich plötzlich ganz nahe zu ihrem Ohr und flüſterte ihr heiß und leidenſchaftlich zu:„es vielleicht als Herrin zu betreten?“ Anianes Augen flammten zornig auf. War das die erſte Errungenſchaft ihrer Künſtlerlaufbahn, daß man ſie gewiſſer⸗ maßen als vogelfrei anſah? Wie hätte ſonſt der Prinz wagen können, ſo zu ihr zu ſprechen?“ „Durchlaucht beſitzen eine ſehr rege Phantaſie,“ entgegnete ſie mit feinem Spottlächeln um die roten Lippen„Ich kann da abſolut nicht folgen, denn mein Gedankenflug reicht nicht ſo weit, mich als Herrin von Tannenrode zu denken. Mein Ziel und meine Wünſche führen mich eine ganz andere Bahn.“ Sie hatte es ganz ruhig und leidenſchaftslos, aber auch laut genug und deutlich geſagt, daß jeder an der Tafel die Worte ber⸗ ſtanden hatte. Der Prinz ſah, eine brennende Röte auf dem Antlitz, beinahe faffungslos auf ſeinen Teller. Das war wirk⸗ lich noch das kleine, rückſichtloſe Scheufal von einſt, das unbe⸗ irrt um alle Gebote der Etikette darauf losfündigte. Die Augen des Grafen Zichy leuchteten diaboliſch auf. Der Mittmeiſter biß ſich auf die Lippen und Maja von Heimburger riß ver⸗ wundert ihre großen hellblauen Augen auf. Nur Rahel von Wolfhardt, die in ihrem ſeegrünen Tüllkleid und den rotenHaaren einer Undine ähnlich ſah, lachte leiſe auf und rief heiter zu Aniane berüber: „Bravo, Aniane, daß ſelbſt eine ſo glänzende Ausſicht Dich nicht in das alte Räuberneſt Tannenrode locken kann. Es iſt ein geführliches Pflaſter, unſere kleine Stadt, nicht wahr, Durch⸗ laucht?“ Ihre braunen Augen bohrten ſich feſt, faſt drohend in die des Prinzen, der langſam den Blick von ſeinen Teller hob und mit zuſammengekniffenen Augen zu ihr herüber ſprach: „Was wollen Sie mit dem Räuberneſt ſagen, mein gnädiges Fräulein? Ich bitte Sie, unſer harmloſes Städtchen!“ Ein Blick des Rittmeiſters ließ ihn verſtummen. nicht!“ las er warnend in des Freundes Augen. Rahel warf den rotſchimmernden Kopf ſtolz in den Nacken. „Ich habe Tannenrode ſo getauft, ſeitdem ein Raubvogel dort ſein Neſt gebaut. Ich hielt ihn erſt für einen Adler. Ich habe micht getäuſcht, bitter getäuſcht. Es war ein Habicht, ein ganz gemeiner Habicht, der eine arme kleine weiße Taube achtlos zer⸗ pflückte und nun in gemeiner Gier weiter Ausſchau hält, ob nicht eine andere weiße Taube zaghaft in ſein Neſt flattert.“ „Mein Fräulein“ rief der Prinz, bleich bis in die Lippen, ſich brüsk erhebend. Es war, als wolle ihn alle Ruhe und Selbſt⸗ beherrſchung verlaſſen. In demſelben Moment hob glücklicher⸗ weiſe die Hausfrau die Tafel auf und die junge Welt drängte ſich in den Ballſaal zum Tanz. „Was wollen Sie, Prinz“ lachte Rahel nervös.„Ein Mär⸗ chen, wie das, was ſie Fräulein von Rainer auftiſchten. Soll ich Ihnen die Fortſetzung erzählen, oder können Sie mir ſelbſt den Schluß berichten?“ „Reize ſie 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 27. April bekaunt wird, der die Fähigkeit und Bereitwalligkeit zur Ueber⸗ Rahme des verantwortungsvol igsabgeord⸗ f unſern ſchaftlich ſo bedeutſamen und ſchwierigen iſen hat und dabei zuverläſſig auf dem Boden Partei Zweifel dürfen vor allem ſchen. Jede Partei darauf legen Daneben er⸗ zu opfern, der indiskutabel, weil die de Partei, alen Partei Auch nicht hat die Pf Müſſen, die ſcheint aber d erſeitigen Intereſſe erf verſichert ö wöehmals, daß Nationalliberalen, wenn ſich ein geeigneter Arbeiterkandidat findet, ſehr gern bereit ſein werden, ihn zu unterſtützen. Der Preußiſche Lehrerverein und die Lehrer⸗ beſoldung. die Nroiter Weiter die Beſoldungsfrage in den Kreis ihrer Nicht die Ver⸗ tagung des Beſoldungsgeſetzes allein, ebenſo ſehr auch die lichen Abſichten, Diskuſſion n würde, war vorauszuſehen. andern Be⸗ bei der Vertei⸗ Bei den mancher⸗ Zukückſetzung der Lehrer den Emten des Staates gegenüber fung der Teuerungszulagen zwang ſie d lei Divergenzen, die während der letzten Jahre ſchaft gezeigt haben, iſt aber vor allem das bemerkenswert, daß dieſe Kundgebung mit Einſtimmigkeit erfolgte. Und dieſe Einigkeit wurde nicht dadurch herbeigeführt, daß man die Erörterungen an irgend einer Stelle einſchränkte oder Abſchnitt und ſo eine Meinung vergewaltigte, auch nicht da⸗ Furch, daß irgend eine Richtung von der Abſtimmung aus⸗ geſch ch freiwillig ſelbſt ausſchloß: Sie kam züſtande unter der Deilnahme der Vertreter aller Richtungen und an der Abſtimmung. gi der ligkeit, auf ſolchem Wege ge⸗ 3⸗ „endgültig die an manchen einflu rte Hoffnung zu zerſtören, es werde erſchaft um ihrer Beſoldung willen bekämpfende Gruppen zu zerſplittern ihrer Beſchlüſſe zu zerbrechen. Denn über die Forderungen der Lehrer⸗ htond zur Tagesordnung überzugehen mit der Begründung: Sie wiſſen ſelbſt nicht, was ſie ja doch die kleine Minderheit innerhalb der hier ihre eigenen Wege gehen möchte, ihre zuletzt gern dem allen gemeinſamen Ziele 1. Gleichſtellung im Dienſteinkommen mit den Sekretären der preußiſchen Staatsverwaltung! ſchaft nicht Apottenden wollen! Hat ja nahme der Proteſtreſolution begleitet, war wohl berechtigt. Der ütſprang dem Kundgebung wird des Pereins neue Stößkraft und Wucht geben, ren Arbeit das alte Ziel aufs neue ſichtbar ſich Preußens Lehrer zu ihren erfolgreichen Arbeit durchaus afft, daß ſie im Sinne der geſam⸗ rſchaft tätig ſind. Hötige Ue ten prouf 35 Der Zuſammenſchluß des Liberalismus. In A fand geſtern der Parteitag der Freiſinnigen Volkspart In einer am Samstag Abend abgehaltenen öffentlichen Verſammlung beſprach der freiſinnige Reichstags⸗ Abgeordnete Dr. Wiemer das Ergebnis der Block⸗ olitik im Reichstage und konſtatierte die Fortſchritte, e durch das Vereins⸗ und Börſengeſetz erzielt worden ſeien. Die Fraktionsgemeinſchaft der bürgerlichen Linksparteien ſei ch der Vorantwortung einer ausſchlaggebenden Partei be⸗ wußt geweſen, und habe daher den Kompromiſſen zugeſtimmt, Aber ſie habe auch nicht vergeſſen, welche Verantwortung ſie der Zukunft des Liberalismus gegenüber habe, und habe von äihren Grundſätzen nichts aufgegeben. Weder die Sozial⸗ demokratie noch das Zentrum ſeien berufen, an die Pflichten des entſchiedenen Liberalismus zu erinnern. Die Frak⸗ tionsgemeinſchaft habe ſich bewährt. Die Fraktionsmitglieder ſeien in Frankfurt zu Unrecht angegriffen worden. Die Fraktionsgemeinſchaft habe vorzügliches ge⸗ Der Jubel der Verſammlung, der die einſtimmige An⸗ leiſtet und erreichbares durchgeſetzt. Die Fraktionsgemein⸗ 770 ĩͤvbbbbb0bTbbTbbb ſchaft werde daher aufrecht erhalten bleiben, und da die drei Parteien ſich in allen Fragen durchaus einig ſeien, ſo werde ſich vielleichtbald ein völliger engerer Zu⸗ ſammenſchluß ermöglichen laſſen, wenn auch dabei auf die Form kein beſonderes Gewicht zu legen ſei. Das Zu⸗ ſammengehen der drei Parteien ſchließe natürlich die Kri ik nicht aus, nur müßten dabei innerhalb der freiſinnigen Parteien gehäſſige Angriffe unterbleiben. Zum Münchener Harden⸗Prozeß. Eine Berliner Korreſpondenz verbreitete die Nachricht daß dem Kaiſer auf V n das ganze Sitzung über den kürzlich hier verhandelten Beleidigung Maximilian Harden gegen den Redakteur Städele der„Neuen ſr. Volksztg.“ telegraphiſch mitgeteilt worden ſei. Die Nach⸗ richt iſt durchaus unzutreffend, die Uebermittlung des Proto⸗ kolls iſt aus techniſchen Gründen derzeit unmöglich, da es bei ſeinem Umfang— es iſt vollkommen ſtenographiſch auf⸗ genommen— bisher noch gar nicht ganz geſchrieben iſt. Dagegen ſind die„Münch. N. Nachr.“ in der Lage, mit⸗ 1 daß Oberſtaatsanwalt Dr. Iſenbiel ſich eine ſchrift des Sitzungsprotokolls beſtellte, die ihm jedoch erſt im Laufe der nächſten Woche zugehen kann. In München geht ein vorerſt unkontrollierbares Gerücht, daß ſich ſeit Freitag in Starnberg ein Berliner Unterſuchungs⸗ richter aufhält, der Erhebungen hinſichtlich der von den Zeugen Ernſt und Riedl bekundeten Tatſachen pflegt. Redakteur Städele hat am Samstag Vormittag Berufung gegen das am Dienstag gegen ihn ergangene Urteil eingelegt. Aus Starnberg wird geſchrieben: Auf Antrag der Ber⸗ liner Staatsanwaltſchaft fanden in Starnberg Vernehmungen aller jener hieſigen Zeugen ſtatt, die in den Hardenprozeſſen von Berlin und München nicht zu Worte gekommen ſind. Da⸗ mit hat auch das Ermittlungsverfahren gegen den Fürſten Eulenburg begonnen. Einem Korreſpondenten der„Berl. Zig.“ gegenüber äuüßerte ſich Harden über den Fürſten Eulenburg, er habe nicht den geringſten Zweifel darüber, daß Fürſt Eulenburg im Brandprozeß unter ſeinem Eid wiſſentlich das weſentliche ver⸗ ſchwiegen, in dem landgerichtlichen Verfahren gegen ihn (Harden) wiſſentlich die Unwahrheit geſagt habe.„Ich bin überzeugt, daß Fürſt Eulenburg niemals wieder, weder als Zeuge noch als Angeklagter, vor Gericht erſcheinen wird. Er⸗ ſcheint er, ſo wird er vernichtet. Material habe ich noch viel mehr und nicht uur; gegen den Fürſten Eulenburg.“ In Berlin ging Samstag das Gerücht um, daß Fürſt Eulenburg eines natürlichen Todes geſtor⸗ ben ſei; nach einer Anfrage beim Wolffſchen Telegraphen⸗ Bureau, das ſich in Liebenberg erkundigt hat, iſt das Gerücht unbegründet. 2 Deutsches Reich. — Nichtbeſtätigte Sozialdemokraten.) Die hefſiſche Regierung verſagte durch Entſcheidung vom 22. April den drei in letzter Zeit im Großherzogtume Heſſen zu Bür germeiſtern oder Gemeindevorſtehernu gewählten Sozfaldemokraten ihre Beſtätigung. —(Das Weingeſetz. Die Weinhändler und Winzer im ſüdweſtdeutſchen Weinbaugebiet ſind von den im ſoeben ver⸗ öffentlichten Weingeſetzentwurf enthaltenen Beſtimmungen nicht entzückt. Schon in der nächſten Zeit dürfte eine von der Main⸗ zer Handelskammer und dem Verband ſüdweſtdeutſcher Wein⸗ händlervereine ſowie andern Jutereſſenten veranſtaltete große Kundgebung gegen die Geſetzesvorlage in Mainz ſtattfinden. Nach Anſicht zahlreicher Fachleute wird der Entwurf an vielen Stellen abgeändert werden müſſen, weun nicht dem deutſchen Weinbau und Weinhandel bedeutender Schaden zugefügt werden ſoll, von dem nicht etwa die deutſchen Weintrinker, ſondern ledig⸗ lich die ausländiſche Konkurrenz den Vorteil haben würde. —(Zur Geſchäftslage der polniſchen Banken). Die Ausweiſe verſchiedener polniſcher Geldinſtitute zeigen zum erſtenmale ſeit Jahren ſtärkere Rückzahlungen auf Depoſiten. Sollte die Geſchäftsverbindung mit dem Teil der deutſchen Hoch⸗ finanz, der polniſche Beziehungen pflegt, ſich gelockert haben? Wir würden dieſe Tatſache als ein hocherfreuliches Symptom dafür buchen, daß das Enteignungsgeſetz anfängt ſich den Polen fühlbar zu machen, indem es ihren Geldmarkt drückt. Und ehe noch ein Fußbreit polniſchen Bodens enteignet worden iſt! —[Einigungsverhandluugen im Malerge⸗ werbe). Heute beginnen in Berlin vor dem Einigungsamte, die Einigungsverhandlungen wegen des Kampfes im Malerge⸗ c e werbe bezüglich der ſtrittigen Fragen, über die in Mapr. heim eine Einigung nicht zu erzielen war. Unparteiiche ſind dieſelben Herren, die bei den jetzigen Einigungsverhandiungen im Baugewerbe fungierten, Magiſtratsrat v. Schulz⸗Berlin, Ge⸗ richtsrat Dr. Brenner⸗München und Dr. Wiedfeld⸗Eſſen. Fir die Verhandlungen ſind mehrere Tage in Ausſicht genommen Kundsehau im Nuslande. General d Amade telegraphiert am 24. April aus der Kasbah Benahmed daß eine kleine Abteilung der Reite gedeckt waren. Die Marokkaner wurden medja zurückgetrieben. Am Nachmittag beſetzten che Truppen die Anhöhen am linken Flußufer, worauf 9 Rückzug des Feindes in offene Flucht ausartete. Die frau, en Tuppen, von denen fünf Mann verletzt wurden, ſind ſodann unter Führung des Generals d' Amade nach der Kag⸗ bah Benah zurückgekehrt.— Wie aus Caſablancc gemel⸗ det wird, mißhandelten in ſpaniſchen Dienſten ſtehende Rifeſol⸗ daten auf offener Straße in dem den Franzoſen zugewreſegen Stadtteil einen unbewaffneten algeriſchen Schützen. franzö der menceau hatte eine Konferenz mit den Miniſtern chon und Pieguart und dem General Liautey. Pi⸗ . 54 54 1 Badiſche Politik. .. Karlsruhe, 26. April. Wie gemeldet wird, krifft Mitte Mai Reichsſchatzſekretär Sydow hier ein und wird bom Großherzog empfangen werden. o,. Karlsruhe, 26. April. Der Großherzog empfing geſtern mittag den italieniſchen Geſandten am Großherzoglichen Hofe, Cavaliere Panſa, Botſchafter in Berlin, zur Ueber⸗ reichung ſeines Beglaubigungsſchreibens. Der Geſandte wurde abends auch von der Großherzogin Hilda und Luiſe empfangen Wie wir dem Hofbericht der„Karlsr. Ztg.“ entnehmen, fand zu Ehren des Geſandten ein Diner im Großherzoglichen Palais ſtatt. Badiſche Landwirtſchaftskammer. Der Vorſtand der Landwirtſchaftskammer hat beſchloſſen, vorerſt von der Herausgabe eines eigenen Veröffentlichungs⸗ organs abzuſehen und dafür von den Anerbieten des Badiſchen Landwirtſchaftlichen Vereins und des Badiſchen Bauernvereins Gebrauch zu machen, in den Organen dieſer beiden Körpeeſhaf⸗ ten vorerſt die Veröffentlichungen und Bekanntmachungen der Landwirtſchaftskammer erſcheinen zu laſſen. Nus Stadt und Cand. 2* Mauuheim, 27. April 1908 4 Mannheimer Pferderennen. (Erſter Tag.) Da fage noch einer, daß der Badiſche Rennverein beim Wetter 8 Sb ſich —— „Schweigen Sie, um Gotteswillen, ſchweigen Sie“ flüſterte der Rittmeiſter Rahel zu.„Sehen Sie denn nicht, daß der Prinz alle Selbſtbeherrſchung verliert?“ RNahel zuckte die Achſeln, als wollte ſie ſagen,„was kümmerts ich“, dann aber legte ſie ihren Arm in den des Grafen Zichy und lachte leiſe auf.„Kommen Sie, Graf, zur Polonaiſe.„Den Rundtanz ſchenke ich Ihnen. keizen, als ein Walzer, der für mich immer ein Traum iſt, ein entzückender Traum.“ Sie ſah mit heißem Blick zu dem Rittmeiſter auf, der ſich ſgeben anſchickte, Maja in den Tanzſaal zu führen. Aber er hatte keinen Blick für die rothaarige Studentin, deren Fuß jetzt un⸗ geduldig den Boden trat. Anjane ſtand mit blaſſen Lippen an des Prinzen Seite. Was ar das geweſen? Hatte die Tante doch Recht? Hatte auch Rahel den Prinzen in Verdacht, daß er Teil hatte an dem Ver⸗ chwinden der jungen Schweſter und wollte Rahel ſie warnen? Zelbſtbewußt hob Aniane den blonden Kopf. Oh, ſie war gefeit en Jauber, den der Prinz auf alle, die in ſeine Nähe kamen, zübte. Sie brauchte nur an die Jugendtage zu denken, wo er e ſo bitter, ſo grenzenlos gekränkt. Und plötzlich war ihr doch, ſchwirrien dazwiſchen Geigenklänge auf, ſüße, halbverwehte Algſtverklungene Töne und ſie ruhte an ſeiner Bruſt mit ge⸗ loſſenen Augen und tanzte mit ihm durch den Sagl.—— (Fortſetzung folgt.) Theater, Kunſt und Miſſenſchaft. Schillers Toteumaske. Bekanntlich iſt Schiller in der Nacht bom 11. zum 12. Mai in dem Landſchaftskaſſengewölbe“ auf dem St. Jakobs⸗Kirchhof in Weimar beigeſetzt worden. In die⸗ ſem 1854 abgebrochenen Gewölbe pflegten Perſonen von Stande beſtattet zu werden, welech kein eigenes Erbbegräbnis beſaßen und deren Angehörige ſie nicht auf dem allgemeinen Totenacker Ich weiß, daß Sie andere Dinge begraben laſſen wollten. Von Zeit zu Zeit wurde das Gewölbe, um für weitere Beerdigungen Platz zu ſchaffen„aufgeräumt“, d. h. die noch vorhandenen Ueberreſte wurden herausgenommen und alle miteinander in einer Ecke des Friedhofes vergraben. Der damalige Bürgermeiſter von Weimar, Karl Leberecht Schwabe, der einſt als junger Mann auch durchgeſetzt hatte, daß Schiller in jener Nacht von Verehrern zu Grabe geleitet und getragen wurde und nicht von den bereits beſtellten Trägern(an der Reihe war die Zunft der Schneider), unternahm es nun, aus den Reſten der 23 ſeit der letzten„Aufräumung“ hier beſtatteten Leichen(dar⸗ unter die Mutter der Frau v. Stein, des mit Schiller befreundet geweſenen Kammerdirektors Riedel, der bekannten Hofdame der Herzogin Anna Amalia, Luiſe v. Göchhauſen), die Ueberreſte Schillers herauszuſuchen und ſie vor dem Los der anderen zu bewahren. Als wichtiger Anhaltspunkt zur Feſtſtellung von Schillers Schädel diente ihm dabei eine Totenmaske, die am Tag nach Schillers Hingang von dem Bildhauer Klauer abgenommen worden war, und die Schwabe aus Anlaß dieſer Nachforſchungen von Klauers Schwager überlaſſen wurde. Dieſe Totenmaske iſt vor kurzem aus dem Beſitz der Nachkommen Schwabes in den des Schillermuſeums in Marbach übergegangen. Sie iſt die erſte Abformung aus der an der Leiche ſelbſt geſchaffenen Form; ein zweiter, an der Naſe berunſtalteter Gipsabguß befindet ſich in der Weimarer Bibliothek. Die da und dort ſich findenden Ab⸗ güſſe ſind unvollkommene Nachbildungen der Schwabeſchen Toten⸗ maske und geben überdies nur das Geſicht, während wir in ihr die Form des ganzen Kopfes haben, der damals vollſtändig ab⸗ gegoſſen wurde. Da ſie aus leicht gebrannten Ton hergeſtellt wurde, ſo ſind ihre Maße infolge der Erhärtung um ein geringes kleiner, als der Kopf Schillers ſelbſt war. Sie gibt alle Formen und den ganzen Charakter der Hautoberfläche mit allen kleinen Fältchen auf getreueſte wieder; unter den Originalbildniſſen, die uns Schillers äußere Erſcheinung bewahrt haben, kommt ihr darum eine ganz hervorragende, einzigartige Bedeutung zu, ſo daß es mit Freuden zu begrüßen iſt, daß ſie unnmehr au der deut genießen, zu überlaſſen. Das Verzeichnis der betreffenden Kunſt⸗ dauernden gefunden hat. ihre Plaß „Die Stiftung eines Kunſtfrenndes.(Kunſtblätter gratis“ Einen neuen und eigenartigen Erfolg hat die Monatsſchriſt „Nord und Süd“, die mit Eintritt in ihren 32. Jahrgang, innerhalb und äußerlich vollkommen neu geſtaltet, als eine der vornehmſten und gediegenſten Blätter auf dem Plan erſchen, zu verzeichnen gehabt. Einem bekannten Kunſtfreund hat die prächtige Monatsſchrift in ihrer neuen Geſtalt derart gefallen, daß er dem Verlage des Blattes einen größeren Betrag zur Verfügung geſtellt hat, mit der Bedingung, daß für dieſen Be⸗ trag eine vornehme Propaganda gemacht werden. Der Verlag „Nord und Süd“, hat ſich für die Ausführung folgender Idee entſchieden: Auf Veranlaſſung von„Nord und Süd“ hat ein be⸗ kannter Kunſtverein eine Reihe hervorragender Meiſterwerle klaſſiſcher und moderner Kunſt, z. B. Werke von Rembrandt, Raphael, Vezasquez, Murillo, Franz Hals, Jan Steen, Botti⸗ celli, van Dyk, Millet, Meiſſonier, Ruysdael, Gainsborough, Reynolds, Lawrence, Greuze, Romney, Corot, Burne⸗Jones, Roſetti, Joſ. Israels, Whiſtler, in einem techniſch vorzüglichen Reproduktionsverfahren, der vom Generaldirektor der König⸗ Hlichen Muſeen in Berlin, Wirkl. Geh. Oberregierungsrat Wilh, Bode ſo warm empfohlenen Rembrandt⸗Gravüre in großem Formate(87K68½ Zentimeter) reproduzieren laſſen. Dieſe Kunſtblätter, die in ähnlichem Format und gleichwertiger Aus⸗ führung bisher im Handel mindeſtens ca. 15 bis 20 Mark koſte⸗ ten, ſtellt er ſeinen Mitgliedern zu dem minimalen Preiſe von Mark 3 pro Blatt zur Verfügung, hat ſich aber außerdem bereit erklärt, jedem neu eintretenden Abonnenten auf die Zeitſchrift „Nord und Süd“ ein derartiges Blatt nach Wahl des Abonnen⸗ ten vollkommen gratis zu liefern, und ferner den Abonnenten von „Nord und Süd“ die übrigen erſchienenen Blätter zu dem oben erwähnten Vorzugspreiſe, den ſonſt nur die Vereinsmitglieder blätter iſt vom Verlage„Nord und.d“ Berlin W. 85 dir F Mannheim, 27. April. General⸗Auzeiger. WMittagblatt.) 8. Sende. daß infolge der prächtigen Witterung die geſamte ſportliebende ig Maunheims und ſeines Hinterlandes ſich wieder auf f ain Rendezvous gab, bedarf eigentlich keiner beſon⸗ Uebertrafen ſo Wetter und Beſuch alle Erwartungen, ſo brachte der Sport manche Enttäuſchung. Die Felder waren nicht ſo gut als in früheren Jahren beſetzt. Fanden ſich doch nur in zwei Rennen, in dem Hauptrennen des Tages, im„Preis vom Rhein“ und im Galoppreiten der Landwirte, mehr als 4 Pferde am Start ein. Die größte Ueberraſchung hat wohl das vorletzte Rennen, das„Waldhof⸗ FJagdrennen“, allen Sportsfreunden gebracht. Iſt es doch, ſoweit wir zurückdenken können, noch nicht dageweſen, daß ein Rennen nicht zum Austrag gebracht werden konnte. Wie aus dem Rennbericht zu erſehen iſt, ging das ſo zu: Am Start erſchienen überhaupt nur zwei Pferde,.L. Freihrn. v. Dungerns„Was⸗mer's denn“ mit Lt. Braune und F. W. Mayers„Onyrx“ mit.L. Fürſt Wrede im Sattel. Als„Was⸗mers⸗denn“ als Führender am Tribünenſprung anlangte, perweigerte er auf einmal den Gehorſam. Alle Anſtrengungen des Reiters nützten nichts. Der Hengſt war nicht über die Hürde zu bringen und mußte ſchließlich heimgeritten werden. Aber auch„Onhr“ machte es nicht viel beſſer. Wohl gehorchte der Hengſt, nachdem er vor dem Tribünenſprung ebenfalls verſchiedene Male refüſiert hatte, ſeinem Reiter und legte in gemächlichem Tempo noch eine Runde zurück. Als er aber wieder vor das ominöſe Hindernis kam, war er nicht mehr von der Stelle zu bringen, ſodaß ſein Reiter ſchließlich ebenfalls das Rennen aufgeben mußte. Der Preis und die Einſätze fielen infolgedeſſen an den Rennverein zurück. Die Einſätze am Totaliſator wurden zurückgezahlt. Von den bekannten Herren⸗Reitern war diesmal Herr Dr. Rieſe am glücklichſten. Er ritt nur zweimal, landete aber dafür beidemale als Erſter und zwar in dem wertvollſten Rennen des Tages, im„Preis vom Rhein“ und im Eröffnungsflachrennen. Herr M. Lücke konnte ſich in dem einzigen Rennen, an dem er ſich beteiligte, den zweiten Platz ſichern..L. von'laten und.L. Fürſt Wrede, die dreimal zu Pferde ſtiegen, vermochten auch nur einen zweiten bezw. dritten Preis zu erringen. Schwevere Un⸗ fälle waren, krotzdem verſchiedene Stürze vorkamen, nicht zu ver⸗ geichnen. Nachſtehend den Verlauf der Rennen: 1. Galoppreiten. Chrenpreis, gegeben vom Landwirt⸗ ſchaftlichen Bezirksverein Mannheim für den ſiegenden Reiter und garantiert 380 Mark. Hiervon 200 M. dem Erſten, 100 M. dem Zweiten, 50 M. dem Dritten und 30 M. dem Vierten. Zu reiten von badiſchen Landwirten. Für Zjährige und ältere in Baden ge⸗ borene oder dahin mit Staatsunterftützung eingeführte Pferde. Diſtanz ca. 1000 Meter. Es liefen 6 Pferde. Herrn Albert Treibers.⸗St.„Freia“, 72½ Kilo, 1 Herrn Eduard Volz hbr. St.„Miß“, 72 Kilo, 2) Herren M. Zipps und Lienharts.H.„Togo“, 69½ Kilo, 3) Herrn Alfred Karls br. St.„Frida“, 78 Kilo, 4) Herren M. Zipps und Lienharts FasSt.„Vani“, 63 00 Herrn Gottlieb Kögels br. St.„Totis“, 71 Kilo, 0) Mit vielen Längen gewonnen. 3 Längen zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde. Tot.: Sieg 28: 10; Platz 15, 82: 10. 2. Gröffnungs⸗Flachrennen. Ehrenpreis für dend ſiegenden Reiter und garantiert 2000 Mark. Hiervon 1400 M. dem erſten, 300 M. dem zweiten, 200 M. dem dritten und 100 M. dem vierten Pferde. Herren⸗Reiten. Für Zjährige und ältere inländiſche Pferde, welche kein Rennen im Werte von mehr als 5000 Mark gewonnen haben. Diſtanz ca. 1800 Meter. Es liefen 6 Pferde. Herrn Dr. Fr. Rieſes br. H.„Piccolo“, 66 Kilo, Reiter ſitzer 1 Et. A. d' Hengelisres.⸗H.„Partagas“, 70 Kilo, Reiter Beſitzer 2) Herrn M. Schmidk⸗Schröders br. St.„Myrthe, 62½ Kilo, Reiter Lt. Braune 30 Herrn F. Volkmanns br. St.„Kuchelna“, 61 Kilo, Reiter . Leibrand 4 Lt. Giulinis br. St.„Kate“, 60½ Kilo, Reiter Lt. von Platen 0) Herrn M. Zipps br. H.„Berchter“, 61 Kilo, Reiter Herr B. Hoffmann 0) Vom Start ging das Feld mit„Piccolo“ au der Tete in folgender Ordnung ab: Myrkhe,„Kuchelna,“„Partagas“,„Berch⸗ ker.“„Kate“ refüſierte gleich am Start und mußte heimgeritten wer⸗ den. Am Neckardamm hatte ſich„Kuchelna“ auf den zweiten Platz vorgeſchoben. Beim Einlauf in die Gewinnſeite wies„Piccolo“ im⸗ mer noch den übrigen den Weg, während„Partagas„Morthe“ guf den dritten Platz zurückgedrängt hatte. Nach ſcharfem Endkampf mit Halslänge gewonnen. Eine Länge zwiſchen dem zweiten und dritten, zwei Längen zwiſchen dem dritten und vierten Pferde. Tot.: Sieg 14: 10; Platz 14, 24: 10. 3. Heidelberger Jagdrennen. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiter und garantiert 2000 Mark. Hiervon 1400 M. dem erſten, 300 M. dem zweiten, 200 M. dem dritten und 100 M. dem bierten Pferde. Herren⸗Reiten. Für 4jährige und ältere inländiſche Pferde, die kein Rennen im Werte von mehr als 3000 M. gewonnen haben. Diſtanz ca. 3000 Meter. 3 Pferde liefen. Herrn M. Schmidt⸗Schröders.⸗St.„Jeuerzauber“, 66½% Kilo, Reiter Lt. Braune 1 Herrn H. Kraemers.⸗H.„Elſterſtein“, 71 Kilo, Reiter Lt. b. Platen 2 Herrn H. v. Stettens.St.„Orfebvrerie“, 78 Kilo, Reiter .Lt. Fürſt Wrede 3 „Feuerzauber“ hatte auf dem ganzen Wege die Führung.„Elſter⸗ ſtein“ und„Orfsvrerie“ lagen faſt immer Gurt an Gurt. Beim Einbiegen in die Geraden ſetzte„Feuerzauber“, die noch ſehr friſch war, zu brillantem Finiſh ein und gewann leicht mit drei Längen. Zehn Längen zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde. Tot.: Sieg 24: 10. Handicap. Ghren⸗ Jagdrennen. Ajährige und ältere Pferde, welche kein Rennen im Werte von min⸗ deſtens 12 000 M. gewonnen haben. Diſtanz ca. 4400 Meter. 9 Pferde liefen. Lt. Lipkens br. W.„Fidelio“, 77 Kilo, Reiter Herr Dr. R ie 5 1) Herrn F. W. Mayers br. H.„Interméde“, 77% Kilo, Reiter Herr M. Lücke 2) .Lt. Duncklenbergs br. W.„Souci“, 66 Kilo, Lt. Braune Herrn H. Kraemers br. St.„Neveletlen“, 69½ Kilo, Reiter Lt. v. Platen 5 4 Lt. Gr. Spretis br. W.„Begone“, 67½ Kilo, Rékter Lt. Reiter 3 Eggeling 5) Lt. Giulinis dbr. W.„Trani“, 72½ Kilo, Reiter Lt. Zel t⸗ mann 0) Frh. v. Neimans br. H.„Kukuricza Jancſi“, 70 Kilo, Reiter Beſitzer 0) Herrn H. Wenckes F. W.„Kilgobbin“, 78½ Kilo, Reiter Lt. v. Raben 0) Lt. A. d Hengelkèeres.W.„Ordensfex“, 67% Kilo, Reiter.L. Fürſt Wrede 0 Nach glattem Start ging das ſtattliche Feld mit„Begone! an der Spitze auf die weite Reiſe. Auf dem zweiten und dritten Platze lagen„Kukuricza Janeſi“ und„Souci“. Am Schluſſe galoppierten „Ordensfex“ und„Trani“. Der Graben wurde faſt gleichzeitig von „Souci“ und„Begone“ genommen.„Intermede“ hatte ſich hier be⸗ reits auf den dritten Platz vorgeſchoben. Auf dem letzten Platze lag „Ordensfex“. Am Tribünenſprung wies„Trani“ den übrigen den Weg.„Begone“,„Intermede“ und„Kukuricza“ folgten.„Trani“ brach gleich darauf aus, wurde aber nachgeritten. Am Rickgraben ſchieden„Ordensfex“,„Kukuricza Jancſi““ und„Kilgobbin“ durch Sturz aus. Beim Einbiegen in die Gewinnſeite war das Rennen bereits für„Fidelio“ entſchieden. In größerem Abſtande folgten „Intermede“ und„Souci“, zwiſchen denen ſich ein ſcharfer End⸗ karmpf um den zweiten Platz entſpann. Mit drei Längen gewonnen. Eine Länge zwiſchen dem zweiten und dritten, viele Längen zwiſchen dem dritten und vierten Pferde. Tot.: Sieg 52 10; Platz 16, 14, 20: 10. 5. Offigier⸗Hürdenrennen. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiter und garantiert 2000 Mark. Hiervon 1400 M. dem erſten, 300 M. dem zweiten, 200 M. dem dritten und 100 M. dem vierten Pferde. Für Ajährige und ältere Pferde im Beſitz und zu reiten von Offizieren der deutſchen Avmee. Diſtanz ca. 2400 Meter. 3 Pferde liefen. It. Duccas br. St.„La Vallisre“, 70½ Kilo, Reiter Lk. Eggeling 1) Lt. Mehers br. St,„Midgham“, 66% Kilo, Reiter It. Zeltmann 5 195 Lt. O. Leibls.⸗W.„Donnerwetter“, 76 Kilo, 50 ſitzer 3 Vom Start ging das Trio mit Donerwetter“ an der Töte ab. „La Valliere“ und„Midgham“ folgten. Auf der weiteren Reiſe wech⸗ ſelte die Führung zu derſchiedenen Malen zwiſchen„Midgham“ und„Donnerbvetter“. Beim Einbiegen in die Gewinnſeite lag„La Vallière“ auf dem erſten Platze.„Midgham“ rückte noch kurz vor dem Ziel hart auf und zog„La Vallière“ in einen ſcharfen Endkampf, der aber mit drei Längen zu Gunſten von„La Vallisre“ entſchieden wurde. Tot.: Sieg 33: 10. 6. Waldhof⸗Jagdrennen. Ehrenpreis für den ſiegen⸗ den Reiter und garantiert 3000 Mark. Hiervon 2000 M. dem erſten, 500 M. dem zweiten, 300 M. dem dritten und 200 M. dem vierten Pferde. Herren⸗Reiten. Für 4jährige und ältere inländiſche Pferde, tvelche kein Rennen im Werte von mehr als 5000 Mark gewonnen haben. Diſtanz ca. 3600 Meter. Es liefen 2 Pferde. O. L. Freih. v. Dungerns br. H.„Was⸗er s⸗denn“, 77 Kilo, Reiter Lt. Braune 0 Herrn F. W. Mayers br. H.„Onhr“, 75 Kilo, Reiter O. Lt. Fürſt Wrede 0) „Was⸗mer's⸗denn“ zam am beſten vom Start weg, refüſterte aber am Tribünenſprung und war um keinen Preis über die Hürde zu bringen, ſodaß Lt. Braune aufgeben mußte.„Onyx nahm eben⸗ falls erſt nach längerem Sträuben die Hürde und machte im Hand⸗ galopp noch eine Runde, war dann aber gleichfalls nicht mehr zu be⸗ wegen, die ominöſe Hürde zu nehmen und mußte ebenſo wie„Was⸗ mer's⸗denn“ heimgeritten werden. Preis und Einſätze fielen an den Rennverein zurück. Die Einſätze am Totaliſator wurden zurückgezahlt. 7. Preis vom Schwarzwald. Jagdrennen. Ehren⸗ preis, gegeben von Major Freiherr von Gemmingen für den ſiegen⸗ den Reiter und garantiert 4000 Mark. Hiervon 2600 M. dem erſten, 700 M. dem zweiten, 450 M. dem dritten und 250 M. dem vierten Pferde. Für A4jährige und ältere Pferde im Beſitz und zu reiten von Offizieren der deutſchen Armee. Diſtanz oa. 4000 Meter. 4 Pferde liefen. Lt. Krengels.W. Sad Affair“, 76½ Kilo, Reiter Be⸗ ſitzer 1 Lt. O. Leibls.⸗H.„Delphin“, 72 Kilo, Reiter Beſitzer 29 Lt. Lipkens br. W.„Scherz“, 69 Kilo, Reiter Beſitzer), Lt. Zollners dbr. W.„Darling“, 72½ Kilo, Reiter Beſ. 0) Vom Start ging das Feld in folgender Reihenfolge ab:„Scherz,“ „Delphin,“„Sad Affair“ und„Darling.“ An der Hecke hinter der Tribüne ſchieden„Darling“ und„Scherz“ durch Sturz aus.„Del⸗ phin“ und„Sad Affair“ lagen auf der weiteren Reiſe faſt Gurt au Gurt und lieferten ſich nach Einlauf in die Geraden ein ſcharfes End⸗ gefecht, aus dem„Sad Affair“ mit einer Länge als Sieger herwor⸗ ging. Tok.: Sieg 15: 10; Platz 11, 12:10. Große Straßentumulte in der Neckarſtadt. 27 Verhaftungen wegen Landfriedensbruch. Die Neckarſtadt war am Samstag der Schauplatz von höchſt bedauerlichen Exzeſſen. Man darf wohl be⸗ haupten, daß unſere Stadt Ausſchreitungen von derartigem Umfang noch nicht erlebt hat. Schätzt man doch die Stärke der Menge, die zuſammengeſtrömt war, auf 6 bis 8000 Köpfe. Die Veranlaſſung dazu war folgende: Wie allgemein bekannt ſein dürfte, ſind die Kohlen⸗ träger der Syndikatfreien Kohlenvereinigung kürzlich in den Streik getreten, weil ihnen die geforderte Lohnerhöhung nicht bewilligt wurde. Die Kutſcher beſorgten anfänglich die Arbeit der Streikenden, erklärten ſich aber dann nur zum Ausfahren der Kohlen bereit und mußten infolgedeſſen ebenfalls entlaſſen werden. Die Streikenden haben ſich bisher gegen die Arbeits⸗ willigen ſehr agreſſiv benommen. Syo iſt es ſchon vor einigen Tagen vorgekommen, daß ein Wagen der Syndikatfreien Kohlen⸗ vereinigung angehalten und der Kutſcher derart beläſtigt wurde, daß er Reißaus nehmen mußte. Man entfernte ſogar die ſogen. „Lohnen“, die die Räder feſthalten. Verſchärft wurde die Siiua«⸗ tion noch dadurch, daß die Firma ſich Arbeitswillige aus Nhein⸗ 5 land kommen ließ. Die Ausſchreitungen hatten bereits am Don⸗ nerstag die Verhaftung von 3 Taglöhnern wegen Landfriedens⸗ bruchs zur Folge. Aber es ſollte noch weit ſchlimmer kommen Am Samstag abend zahlte ein Aufſeher der Syndikatfreien Kohlenvereinigung auf dem Zweigpoſtamt Vin der Induſtrie⸗ ſtraße Geld ein. Als der Aufſeher, der ſich den beſonderen Haß der Streikenden dadurch zugezogen hat, daß er vor einigen Tagen die Arbeitswilligen aus Rheinland hierherbrachte, das Poſtbüro verließ, wurde er von patrouillierenden Streikenden erkannt und verfolgt. Der Mann ſprang auf die Elektriſche. Aber auch das half ihm nichts. Ein Streikender folgte ihm und fing ſofo Händel an, ſodaß der Aufſeher ſchließlich einen Revolver her⸗ vorzog. Nun ſchritt der Schaffner des Wagens ein, aber in einer ſehr ungeſchickten Weiſe. Anſtatt weiterzufahren und den Bedrohten wenigſtens aus der Neckarſtadt herauszubringen, ließ er halten und wies den Aufſeher und den Streikenden aus demt Wagen. 8 Jetzt wurde die Situation für den Verfolgten noch kritiſcher⸗ Es fanden ſich noch mehr Streikende ein und ſo blieb dem Manne nichts anderes übrig, als in das Haus Mittelſtraße 112, Ecke Mittelſtraße und 14. Querſtraße zu flüchten, das nun von den Streikenden und einer bon Minute zu Minute mehr an⸗ ſchwellenden, aus Männern, Frauen, halbwüchſigen Burſchen und Kindern beſtehenden wütenden Meuge regelrecht be⸗ lagert und bombardiert wurde. Die zur Verfügung ſtehenden Schutzleute— es waren, ſoweit wir unterrichtet ſind, anfänglich nur acht— reichten ſelbſtredend zum Schutze des Auf⸗ ſehers und zum Zurückdrängen der Menge, die durch Johlen, Schimpfen und Schreien einen toſenden Lärm vollführte, nicht aus. Es mußten deshalb Verſtärkungen aus der Altſtadt bei⸗ gezogen werden. Auch zwei berittene Gendarmen erſchienen, ſo⸗ und franko erhältlich. Jeder Kunſtfreund kann alſo jetzt dadurch, daß er(zum Preiſe von 2 Mk. monatlich) auf den Jubiläums⸗ Jahrgang von„Nord und Süd“ abonniert, ſich einen herrlichen großen Wandſchmuck koſtenfrei verſchaffen und ferner eine Sammlung von prachtvollen großformatigen Kunſtblättern zu ca, ein Sechſtel des bisher üblichen Preiſes nach und nach an⸗ ſchaffen. Ein Maurergeſelle als künftiger Berliner Hofopernſänger. Als künftiger Bariton für die Berliner Hofoper wird ein junger, erſt 19jähriger Maurergeſelle ausgebildet, Berthold Puſch mit Namen, der, als er auf einem Neubau des weſtlichen Berlin bei der Arbeit ſeine Naturſtimme erſchallen ließ, von einem vor⸗ übergehenden Berliner Kunſtfreund entdeckt wurde. Dieſer brachte den jungen Handwerker zum Hofkapellmeiſter Dr. Rich. Strauß, der nunmehr Sorge dafür trug, daß Berthold Puſch die kötige Ausbildung erhielt. Die Berliner Liedertafel, die in früheren Jahren bereits größere Süngerfahcten ausgeführt hat, tritt, wie ſchon gemeldet am 28. April eine Reiſe in den Orient an. Der Sonderzug führt die 200 Reiſeteilnehmer zunächſt nach Bukare ſt. Die Bu' kareſter Deutſche Liedertafel, die ein eigenes Veretushaus be⸗ ſitt und bereits 1903 ihr 50jähriges Jubiläum feierte, hat in liebenswürdigſter Weiſe für die Hotelangelegenheiten, die Führung uſw. geſorgt. Die Königin Eliſabeth(Carmen Syloa) hat das Protektorat über das Wohltätigkeitskonzert übernom⸗ men, das zum Beſten der von der Königin gegründeten Blinden⸗ anſtalt und der deutſchen Schule ſtattfindet. Am 3. Mai wird die Abreiſe nach Conſtanza angetreten. Von dort führt ein Son⸗ derſchiff der Rumäniſchen Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft die Sänger über das Schwarze Meer nach Konſtantinopel. Auch hier rüſten ſich die Vereine der deutſchen Kolonie zum Empfang der deutſchen Sänger. Die beiden Wohltätigkeitskon⸗ zerte finden im Saale der deutſchen Botſchaft und im Theaker Piccolo Campo ſtatt. kätigkeitsanſtalten zu, beſonders dem kürzlich Der Ertrag fällt verſchiedenen Wohl⸗ eingeweihten deutſchen Seemannsheim. Das Protektorat hat der deutſche Botſchafter, Freiherr Marſchall v. Bieberſtein, übernommen. Es finden außer den Beſichtigungen in der Stadt auch Ausflüge nach Scutari und den Prinzeninſeln ſtatt. Es ſteht zu hoffen, daß der Verein auch vom Sultan empfangen werden wird, doch iſt eine definitive Entſcheidung noch nicht getroffen. Nach ca. fünf⸗ tägigem Aufenthalt führt das Schiff des Norddeutſchen Lloyd „Bayern“ die Berlier Sänger nach Smyrna. Dort iſt ein ſechsſtündiger Aufenthalt zur Beſichtigung der Sehenswürdig⸗ keiten vorgeſehen. Weiter geht die Fahrt nach Piräus (Athen). Die deutſche Geſellſchaft„Philadelphia“ hat die dorti! gen Angelegenheiten geordnet, auch die Führung übernommen. Der König von Griechenland wird eine Serenade der Sänger entgegennehmen. Von Athen geht die Fahrt mit beſonders ge⸗ chartertem Dampfer nach Saloniki. Dort übernimmt der „deutſche Klub“ die Arbeiten für Unterbringung der Reiſenden. Die Rückreiſe findet mittelſt Sonderzuges über Niſch, Bel⸗ grad nach Budapeſt ſtatt. Hier löſt ſich die Reiſegeſell⸗ ſchaft auf und wird die Heimfahrt beliebig angetreten. Der größte Teil wird noch in Wien Aufenthalt nebmen. *** Zweiter Klavierabend Naoul v. Koczalsky. Der 2. Klavierabend des Hofpianiſten Raoul von Koczalsky brachte dem Vortragenden letzten Samstag wieder lebhaften Bei⸗ fall des diesmal zahlreich erſchienenen Publikums. Im Pro⸗ gramm dominierte abermals Chopin, der mit der den bekannten Trauermarſch als dritten Satz enthaltenden Sonate op. 35, der wundervoll geſpielten Berceuſe und der Barcerole vertreten war. Auch Schumann kam, diesmal mit dem Papillons⸗Zyklus, zum Wort, desgleichen Franz Schubert, deſſen Impromptu in B⸗dur(in Variationsform) dieſen Winter an gleicher Stelle ſchon von unſerer einheimiſchen Pianiſtin, Frau Marx⸗Kirſch, ins Klingen gebracht worden war. Daß Raoul v. Koczalsky beſonders in den presto gehaltenen Schlußvariationen kriſtallklar dahin⸗ perlende Läufe brachte und in den getragenen Sätzen durch ſeine ſchlichte, jedem großen Pathos abholde Melodieführung entzückte, braucht kaum erwähnt zu werden. Liszts meiſterlich geſpielte Bravourſtücke„Liebestraum“ und„Valſe Impromptu“ vervoll- ſtändigten das intereſſante Repetitorium, mit dem der junge Künſtler die anweſenden Muſikfreunde erfreute. Der dritte Klavierabend, welcher am Mittwoch ſtattfindet, wird u. a. Beethovens Waldſtein⸗Sonate, Mozarts D⸗moll⸗Phantaſie und eine eigene Kompoſition des Konzertgebers, eine Etüde, bringen. Nicht unerwähnt ſoll der herrliche Blüthnerflügel bleiben, deſſen ſich Koczalsky mit ſo großem Erſolg bei ſeinen pianiſtiſch⸗ Soireen bedient. Ein Meiſter an einem Meiſterinſtrument! ** 5 Neues Theater im Roſengarten. Gaſtſpiel Konrad Dreher. Vom Müuchner Papa Geis war jüngſt die wehmütige Rede⸗ Sein Kollege aus dem von den Frauentürmen beſchatteten Burg⸗ frieden der lieben Iſarſtadt, Konrad Dreher, hat heute das Work. Der züchtige Name Konrad(ſiehe deſſen Namensvetter im„Hans Heiling“) paßt nicht am beſten zu dem allbekannten und allbe⸗ liebten Tauſendſaſſa, der wie Schweighofer und Girardi als ein Unicum daſteht. Ein Max oder ein Moritz würde eher ſtimmen. „Mir ſan mir und ſchreiben uns Uns!“ darf Dreher ruhig mit ſeinen engeren Landsleuten ſagen. Man muß den urwüchſigen Münchner Spezialiſten, deſſen wohlbekannte Züge eine der im Gefolge der ländlichen Thalia befindlichen Geſtalten des Vorhangs im Original⸗Bauerntheater zu Schlierſee aufweiſt, an der eigentlichen Stätte ſeines lang⸗ jährigen Wirkens, im Gärtnerplatztheater als Hans Styx neben dem unvergeßlichen Brummer, als Landgraf von Purzel in Ben⸗ ders Tannhäuſer⸗Parodie, der ſogenannten— hottibile dictu für Wannheim!—„eilerei auf der Wartburg“ ader ols Troſch 4. Delke. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) daß das Polizeiaufgebot zuletzt aus etwa 25 Köpfen beſtand. Die wütende Menge begnügte ſich nicht, immer wieder die Heraus⸗ gabe des Aufſehers zu fordern, ſondern warf auch mit Steinen nach den Polizeibeamten, die blank ge⸗ zogen hatten. Ja, ſogar aus den Fenſtern wurde auf die Schutzleute ein Steinbombardement eröff⸗ net. Die Exzeſſe, die gegen ½9 Uhr begannen, erreichten ihren Höhepunkt um 9 Uhr. Um dieſe Zeit beſtand die Menge, die die Umgebung des Hauſes und die ganze Gegend bis hinunter zur 18. Querſtraße beſetzt hielt, nach zuverläſſiger Schätzung aus 6 bis 8000 Köpfen. Glücklicherweiſe iſt keiner von den Schutzleuten durch die Steinwürfe ernſtlich verletzt worden. Ein Schutzmann wurde beim Transport von Verhafteten durch zwei Meſſerſtiche in die linkte Hand verwundet. Aber auch dieſe Verletzung iſt nicht gefährlich. Daß die Exzedenten für alle vernünftigen Er⸗ wägungen unzugänglich waren, beweiſt am deutlichſten die Tat⸗ ſache, daß der anweſende Kommiſſar und zwei Chargierte dutzend⸗ mal die Menge zum Auseinandergehen aufforderte. Die ſchwerſten Drohungen und wüſteſten Schimpfereien waren die Antwort. Der Aufſeher konnte glücklich in Sicherheit gebracht wurde. Er wurde durch die Hintertüre des Hauſes in einen geſchloſſenen Wagen gebracht und fuhr unerkannt durch die Menge nach dem Induſtriehafen. Trotz der numeriſchen Schwäche der Schutzmannſchaft konn⸗ len doch umfangreiche Verhaftungen vorgenommen werben. 27 Haupträdelsführer ſitzen hinter Schloß und Riegel. In dem bekannten grünen Wagen wurden ſie unter Gendarmeriebedeckung ins Amtsgefängnis eingeliefert. Da Landfriedensbruch ſchwerſter Sorte vorliegt, dürf⸗ ten die Strafen gepfeffert ausfallen. Bedauerlicherweiſe iſt eine Anzahl von den Verhafteten verheiratet. Verhaftet ſind Tag⸗ löhner Johann Seez, Taglöhner Franz Brendler von Ritz⸗ burg, Taglöhner Kiſt aus Mannheim, Taglöhner Kämerer aus Inſtein, Mineralwaſſerhändler Jul. Deißler, Strecken⸗ wärter Nikolaus Siegler von Ludwigshafen, Taglößrer Gg. Rieger von Mannheim, Taglöhner Philipp Fahrenbach von Wörzbach, Taglöhner Adam Rutſch von Mönchzell, Tag⸗ löhner Wilhelm Dochtermann von Ofterdingen, Taglöhner Konrad Kerber von Babenheim, Schloſſer Bernhard Gläſer von Labenburg, Schloſſer Karl Kaiſer von Mannheim, Tag⸗ köhner Auguſt Rückert von Mannheim, Fuhrmann Juyſef Naber von Kommersdorf, Taglöhner Friedrich Müßig von Homersdorf, Mechaniker Hermann Häberle, Taglöghner Adam Müll von Ludwigshafen, Taglöhner Mich. Adler von Viern⸗ heim, Taglöhner Friedrich Treiber von Wieblingen, Tag⸗ löhner Alois Rohr von Ketſch, Eiſendreher Ludwig Megele von Ludwigshafen, Taglöhner Adam Wilhelm von Frieſen⸗ beim, Fuhrmann Theodor Hamberger von Maunheim, Tag⸗ löhner Johann Braun von Philippsburg, Taglöhner Peter Braun von Wieſental und Gärtner Ludwig Meß von Lie⸗ dolsheim. Von den Verhafteten wohnen Adler, Treiber und Megele in dem Hauſe Mittelſtraße 112. Die Tumulte dauerten bis gegen 11 Uhr. Dann verlief ſich langſam die Menge. Von unbefangenen Augenzeugen wird übereinſtimmend die beſonnene Haltung der Schutzmannſchaft ge⸗ Iobt, was um ſo höher anzuſchlagen iſt, wenn man berückſichtigt, daß alte Schutzleute, die ſchon 20 Jahre im Pienſt ſind. ge⸗ äußert haben, einen derartigen Tumult hätten ſie noch nicht er⸗ lebt. Von den Verhafteten ſind übrigens erſt geſtern morgen noch fünf feſtgenommen worden. Die übrigen wurden am Saus⸗ tag abend verhaftet. Dier Polizeibericht bringt über das folgenſchwere Vor⸗ kommnis folgende Meldung: Am 25. ds. Mts., abends zwiſchen 8 und 9 Ühr, ſammelte ſich vor dem Hauſe Mittelſtraße 112, in welches ſich ein von Streikenden verſolgter Aufſeher der Syn⸗ dikatfreien Kohlenvereinigung geflüchtet hatte, eine nach Tauſen⸗ den zählende Menſchenmenge an, welche unter Johlen, Schreien und Schimpfen die Herausgabe des genannten Aufſehers ſor⸗ derte. Die Aufforderung eines Polizei⸗Kommiſſärs, ſowie zweier Chargierter, auseinanderzugehen, wurde nicht nur nicht be⸗ ſolgt, ſondern die anweſende Polizeimannſchaft verhöhnt und mit Steinen beworfen, von welchen einige trafen, ohne jedoch ernſt⸗ liche Verletzungen hervorzurufen. Nachdem aus anderen Polizei⸗ Revieren Verſtärkung und außerdem 2 berittene Gendarmen eingetroffen waren, konnten 28 der Haupträdelsführer verhaf⸗ tet werden, womit der mehrere Stunden dauernde Auflauf all⸗ mählich wieder abflaute. Beim Transport einiger Verhafteter erhielt ein Schutzmann zwei Meſſerſtiche in die Hand. Von den Verhafteten trugen— ſoweit bis jetzt bekannt— zwei Per⸗ ſonen Verletzungen davon, die jedoch nicht erheblich ſein ſollen. Anzeige an Großh. Staatsanwaltſchaft wegen Land⸗ friedensbruch uſw n erfo'gt. der Fledermaus im Münchner Hoftheater geſehen haben, um heute das Facit dieſer vielſeitigen künſtleriſchen Perſönlichkeit ziehen 22 zu können. Dreher hat Hunderttauſenden vergnügte, köſtliche Stunden ereitet, und kein Geringerer als der Kaiſer hat ſich bekannklich an den ſonnigen Humoren des liebenswürdigen Künſtlers aus der Münchner⸗Kindlſtadt ſchon wiederholt ergötzt. Konrad Dreher war aber auch Gründer oder, beſſer geſagt, Erfinder. Er fand und erſamd die Schlierſeer, und als die wackern Leute aus der Umgegend des Schlier⸗ und Tegernſees ſorizengend Oberbayriſche Bauerntheater mußten gebären, konnte unſer verehrter Gaſt verzweiflungsvoll ausrufen:„Die ich rief, die Geiſter, werd' ich nicht mehr los!“ Das war der Fluch der bewußten Tat. Aber nicht nur als Gründer und Direktor hat ſich Dreher in der Theatergeſchichte einen Ehrenplatz erobert; er ſagte ſich eines Tages„anch' ſe pittore!“ und tat es ſeinem Kollegen H. Neuert gleich, indem er zur Feder griff und ſich— für ihn höchſt unge⸗ fährlich- ſogenannte Paraderollen auf den Leib ſchrieb. Er brachte die aus den„Fliegenden“ bekannten Uniformen der Bie⸗ Dermeierzeit auf die Bretter führte uns in die„Sommerfriſche“ und hat nun auch dem gelbſchwarzgewandeten Münchner Kindl, deſſen Embleme 3. Gebelbücherl und der Maßkrug famt einem — Wir wir noch erfahren, mußte die Polizei, um ſich Luft zu ſchaffen, zweimal mit der flachen Klinge drein⸗ ſchlagen. Beſondere Verletzungen ſind dabei nicht vorge⸗ kommen. Sämtliche Fenſter der Wirtſchaft, in die ſich der Auf⸗ ſeher geflüchtet hatte, J arben durch Steinwürfe zertrüm⸗ mert. Der zweite Zuſammenſtoß der Schutzmannſchaft mit der Menge ereignete ſich gegen 11 Uhr, als die Gendarmen am Tat⸗ ort erſchien. — Sommerſahrplan der ſtädt. Straßenbahn. Der neue ſeit 19. April giltige Fahrplan iſt in beguemer Heftchenſorm ſoeben im Verlage der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerer wieder erſchienen und enthält außer dem ausführlichen Fahrplan und Tarif der ſtädt. Straßenbahn Mannheim⸗Ludwigshafen noch den Droſchkentarif, die Theaterpreiſe und ein hübſches Ueber⸗ ſichts⸗Kärtchen. Bei dem billigen Preiſe von 10 Pfennig kann dieſer praktiſch Taſchenfahrplan beſtens empfohlen werden. Ortsgruppe Mannheim der Deutſchen Geſellſchaft zur Be⸗ kämpfung der Geſchlechtskrankheiten. Die hieſige Ortsgruppe der D. G. B. G. hielt ihre diesjährige ordentliche Mitglieder⸗ verſammlung am 13. ds. im Hotel National ab. Der ſtell⸗ vertretende Vorſitzende, Herr Medizinalrat Zix, begrüßte die erſchienenen Damen und Herren und gedachte in tief empfunde⸗ nen Worten des ſchweren Verluſtes, den die Ortsgruppe durch das Hinſcheiden ihres Gründers und Ehrenmitglieds, des Herrn Oberbürgermeiſters Dr. Beck, erlitten hat, deſſen Wirken für die Ortsgruppe unvergeſſen bleiben wird. Auch der Vorſtand der „Deutſchen Geſellſchaft z. B. d..“, zu deren verdienſtvollſten Ausſchußmitgliedern der Verſtorbene zählte, hatte, neben den Beileidskundgebungen der Ortsgruppe, einen Lorbeerkranz an der Bahre niederlegen laſſen. ſitzende den dahingeſchiedenen Mitgliedern des Ausſchuſſes der Ortsgruppe, Herren Stadtrat Kommerzienrat Hirſchhorn und Medizinalrat Dr. Stehberger, ehrende Worte dank⸗ barer Erinnerung. Der Jahresbericht, den der 2. Schrift⸗ führer, Herrn Dr. Lion, erſtattete, erinnerte an den— nach allgemeinem Urteil glänzend verlaufenen— 3. Kongreß der D. G. B.., der auch der hieſigen Ortsgruppe eine ſtattliche An⸗ zahl neuer Mitglieder, Damen und Herren, zuführte. Veran⸗ ſtaltet wurden weiter ein Vortragsabend für die Abiturtenten der hieſigen Mittelſchulen, ſowie ein öffentlicher Vortrag, der einen ſehr guten Beſuch aufwies. In 6 Vorſtandsſitzungen wur⸗ den die laufenden Geſchäfte erledigt. Der Schriftverkehr war in⸗ folge der Vorbereitung für den Kongreß ein beſonders reger. Ebenſo der Flugſchriftenverkauf, ſo daß die Bibliothekkaſſe, nach diverſen Neuanſchaffungen für die Bibliothek, ein Saldo von M. 178.90 aufweiſe.— Im Anſchluß an den Jahresbericht refe⸗ rierte Herr Dr. Lion über die im Februar in Berlin ſtaltge⸗ habte Ausſchußſitzung der D. G. B. G. Der vom Kaſſier, Herrn Hoffſtaetter ſen. erſtattete Kaſſenbericht ergibt von 260 Mitgliedern 1244 M. Beiträge, die mit einem übernom⸗ menen Saldo von M. 559.24 aus 1907 M. 1803.24 Einnahmen ausmachen. Die infolge des Kongreſſes erhöhten Ausgaben be⸗ trugen M. 812.10, an die Zentrale nach Berlin wurden abge⸗ führt: M. 600, ſo daß ein Saldo pro 1908 mit M. 391.14 ver⸗ bleibt.— Dem Vorſtand und Kaſſier wurde einſtimmig Decharge erteilt.— Auf Antrag des Herrn Jul. Bensheimer wird der bisherige Vorſtand und Ausſchuß durch Akklamation wie! dergewählt.— Nach eimem herzlichen! Dank an die Preſſe, für ihre andau⸗rnde tatkräftige Unterſtützung, den Herr Jul Bensheimer mit dem Dank der Verſammlung an den Vorſtand für ſeine Geſchäftsführung erwidert, ſchließt der Vorſitzende die Verſammlung mit der Aufforderung um rege Weiterarbeit. Mannheimer Altertumsverein. Wir machen nochmals da⸗ rauf aufmerkſam, daß der heute abend im Anſchluß an die Mit⸗ gliederverſammlung ſtattfindende Vortrag von Herrn Prof. Dr. Friedrich Walter über„Großherzogin Stephanie bon Baden“ um 8 Uhr im Hotel National beginnt. * Zum Studiendirektor der hieſ. Handelshochſchule wurde Dr. Sigmund Schott, Direktor des hieſ. Statiſtiſchen Amtes und Prof, an der Univerſität Heidelberg gewählt. Beſichtigung der Schillerſchule. Die neuerſtellte Schiller⸗ ſchule am Neckarauer Uebergang wird heute nachmittag 4 Uhr einer Beſichtigung unterzogen, worauf an dieſer Stelle nochmals hingewieſen ſei. Treffpunkt am Schulhauſe. Polizeibericht vom 26. April. Tödliche Unglücksfälle: Der 28 Jahre alte ledige Hilfsarbeiter Joſef Höger, wohnhaft hier U 5, 12. fiel am 25. d. Mts., vormittags 10½ Uhr, in einem Fabrik⸗ anweſen auf dem Lindenhof von einem Laufſteg, welcher in einer Höhe von 8 Meter über einer Ueberdachung angebracht iſt, herunter und erlitt hierdurch einen Schädelbruch. Er wurde mittelſt des Fabrikkrankenwagens in das Heinrich Lanzſche Krankenhaus verbracht, wo er am gleichen Tage noch— ohne das Bewußtſein wieder erlangt zu haben— ſeinen Verletzungen erlegen iſt. Das 194 Jahre alte Söhnchen eines in der Pflügers⸗ grundſtraße wohnenden Zementeurs wurde am 21. d. M. in der elterlichen Küche beim Wegnehmen eines Topfes vom Herde mit kochendem Waſſer überſchüttet und ſo erheblich ver⸗ letzt, daß es am geſtrigen Tage geſtorben iſt. Unfall: Auf der Straße zwiſchen B 4 und 5 fuhr geſtern Nachmittag ein Tapezierer von hier mit ſeinem Fahr⸗ rad einen 11 Jahre alten Schüler von hier um und vecletzte ihn hierbei nicht unbedenklich am rechten Kinnbacken. Taſchendiebſtahl. Im Warenhaus Schmoller (F 1, 8) wurde geſtern Nachmittag wiederum von noch un⸗ ſchön gewachſenen„Radi“ ſind, zum Fluge durch die weite Bret⸗ terwelt verholfen. 38 Immer hat er einen Komnagnon gefunden, der ihm, wie der Schauſpieler Neuert dem Dichter Ganghofer, Mitarbeiterdſenſte leiſtete, und dem der hypermodernen Gourmandiſerien über⸗ drüſſigen Publikum mundete ſo eine„grüabige“ Münchner Kalbs⸗ haxen mit Geſang und Tanz ganz famos. Auch geſtern Abend gingen wahre Lachſturme durch den aus⸗ verkauften Roſengartenſaal. Man ließ ſich, ohne nach der Da⸗ ſeinsberechtigung der verſchiedenen Schwankſituationen zu fragen, gern von dem luſtigen Kunterbunt unterhalten, das da unter dem Namen„Das Münchner Kindl“ in einer Folge loſer Bil⸗ der mit harmloſen Atelierſzenen etc. geboten wurde. Die im Zeichen Roerens ſtehende Nuditätenſchnüfflerei un⸗ ſerer Tage bekam u. a. manchen Hieb weg. Auch ſonſt gab's viel Ergötzliches für Auge und Ohr, wenn auch Herr Dreher bei uns als Beherrſcher des Münchner Dialekts mutterſeelenallein auf der Bühne ſtand. Dem gefeierten, lieben Gaſt gegenüber mögen ſich heute die mitwirkenden Herrſchaften mit einem Geſamtlob begnügen. Sie taten alle, wie man vorſichtig zu ſogen pflegt, „ihr Beſtes“, um die echte Münchner Kalbshaxen ſchmackhaft zu machen. Kein Zweifel, daß auch die ferneren Abende des Dreher⸗ gaſtſpieles einen gleich heiteren Verlauf nehmem werden. ee 1 Weiterhin widmete der Vor⸗ —— bekannten Tätern einer Dame eine braunlederne Geldböet mit 50 Mk. Inhalt entwendet. Um ſachdienliche Mitteilindiſe an die Schutzmannſchaft wird erſucht. gen Verhaftet wurden 37 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. **. 27. April. Einen Schlaganfall erlitt am 26. d. Mts. währeng des vormittägigen Gottesdienſtes in der kathol. Kirche zu Waldhof ein 64 Jahre alter verheirateter Privatmann von dort; er verſtarb unterwegs während der Verbringung nach ſeiner Wohnung. Unfälle. Während der Heimfahrt vom Rennplatz ſcheute in der Hildaſtraße das vor ein Gig geſpannte Pferd eines hieſigen Kaufmanns und ſprang auf den Gehweg. Da⸗ bei fiel das mit 3 Perſonen beſetzte Fahrzeug, von welchem der Kutſcher noch abſprang, um und wurde die Ehefrau des Beſitzers ſo auf die Straße geſchleudert, daß ſie mehrere Ver⸗ letzungen davontrug. Auch der Kutſcher erlitt einige leichte Abſchürfungen. Beim Sturz des Wagens brachen beide Lannen und riſſen die Stränge ab, worauf das loſe Pferd gegen den Goetheplatz zu ſprang. In der Nähe der Lamey⸗ ſtraße warf dasſelbe die in O 7, 21 wohnende Frau eines Kaufmanns zu Boden, wobei dieſelbe leichte Verletzungen im Das Pferd konnte ſchließlich von einem Geſicht davontrug. Dienſtmann aufgehalten und dem Kutſcher übergeben werden. Der Beſitzer des Fahrzeugs blieb unverletzt Schwere Körperverletzungen begingen geſtern Nacht 10 Uhr in der Herberge zum gold. Schiff(J 2, 2¹ 2 Taglöhner von hier, welche durch Schlagen mit Stühlen einen Zuſchläger von Heuſenrieth(Schweiz) am Kopfe ber⸗ letzten; letzterer dagegen feuerte auf ſeine beiden Gegner ſcharfe Revolverſchüſſe ab, wodurch jeder der Taglöhner ge⸗ Einer erhielt einen Schuß in den Unterleib. der andere in die Bruſt; alle 3 mußten in ſchwer verletzten troffen wurde. Zuſtande mittelſt Sanitätswagens in das Allgem. Kranken⸗ haus verbracht werden. Hausfriedensbruch und Störung losging und mit Gewalt aus der Wirtſchaft entfernt werden mußte. wo er während des Gottesdienſtes lärmte und ſchimpfte und ſchließlich mit Gewalt entfernt un dverhaftet werden mußte. Verhaftet wurden 11 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. 1 + Der Wahlaufruf der preußiſchen National⸗ liberalen. der geſtern in Magdeburg beſchloſſen wurde, hat nach einem uns heute zugegangenen Privattelegramm folgenden! Wortlaut: Der Preußiſche Staat ſteht an einem Wendepunkte. Ein allmähliches Fortſchekten in freiheitlichen Sinne bahnt ſich an. Die nationalliberale Parkei hat maßgebenden Anteil an den Errungenſchaften im Reiche. Sie iſt berufen und gewillt,, auch in Preußen im politiſchen Kampfe die Führung zu über nehmen. Ihre Grundſätze ſind hier wie dort die gleichen Dem nationalen Geſichtspunkt bedingungslos den Vor rang vor allen anderen Rückſichten einzuräumen— in de Wirtſchaftspolitik nicht einſeitigen Intereſſen zu diene ſondern den Ausgleich aller Intereſſen anzuſtreben— über den wirtſchaftlichen und materiellen Fragen die geiſtigen und ideellen nicht zu vernachläſſigen— nicht mit hoch⸗ tönenden Schlagworten und leeren Demonſtrationen einet wohlfeilen Popularität nachzujagen, ſondern durch aus⸗ führbare Vorſchläge und praktiſche Maßnahmen praktiſche Erfolge zu erzielen. So werden wir wie bisher für alles eintreten, was der großpolniſchen Gefahr gegenüber nottut. Wit wollen Frieden mti unſeren polniſchen Mitbürgern. Iſt aber der Frieden nicht anders als durch Kampf zu erreichen, ſo werden wir auch weiterhin die Mittel bewilligen, die zur kraft⸗ vollen und nachhaltigen Durchführung einer nationlen Politit in den Oſtmarken erforderlich ſind. Daß Landwirkſchaft, Gewerbe und Handel, Groß⸗, Mittel⸗ und Kleinbetriebe, Arbeit⸗ geber und Arbeitnehmer, Beamte und Be⸗ völkerung nicht feindliche Gegenſätze darſtellen, ſondern aufeinander angewieſen ſind, um im Austauſch ihrer Lei⸗ ſtungen und im Zuſammenwirken ihrer Kräfte für ſich und für die Geſamtheit das Beſte zu erringen— an dieſer ſo oft von uns geäußerten und betätigten Ueberzeugung halten wir feſt. Niemals darf im Wettbewerb der wirtſchaftlichen Kräfte außer acht gelaſſen werden, daß eine Gemeinſamkeit der In⸗ tereſſen die Grundlage des nationalen Wirtſchaftslebens bildet. Dieſe Gemeinſamkeit der Intereſſen verlangt indes auch, daß den ſchwächeren Teil durch die Allgemeinheit zu Hilfe ge⸗ kommen wird. Hieraus ergibt ſich die Verpflichtung zu einer kraftvollen und tiefgreifenden Soziakpoli⸗ tik, die ſich jedoch nicht au fſdie Arbeiter beſchränken darf, ſondern auch den Miktelſtand, die öffentlichen und di Privatbeamten umfaſſen muß. Doch darf ſie nicht die Gren⸗ zen überſchreiten, die jeder Sozialpolitik durch die notwendige Erhaltung unſerer Leiſtungsfähigkeit im wirtſchaftlichen Welt⸗ kampf der Völker und durch die Wahrung der berechtigten In⸗ tereſſen auch der Arbeitgeber gezogen ſind. Auch in dieſem Wettkampf fällt der Sieg ſchließlich dem geiſtig am höchſten ſtehenden Volke zu. Schon aus dieſem Grunde müſſen wir für alles eintreten, was die Volksbildung fördret. Das geiſtige Leben eines Volkes bedarf aber vor allem der Freiheit. Darum verlangen wir Freiheit im Denken und Glauben, im wiſſenſchafklichen Forſchen und imkünſtleriſchen Schaffen, Duld⸗ ſamkeit für jede Richtung, die auf fittlicher Grundlage beruht. Insbeſondere fordern wir den vollen ſtaatlichen Schutz der Lehrtätigkeit für die Mitglieder unſerer theologiſchen Fakultäten beiderlei Konfeſſion und die unbeſchränkt gleiche Anerkennung aller wiſſenſchaftlichen Rich⸗ tungen der Theologie. Auch die Bolksſchule bedarf der Freiheit. Wir wollen keineswegs die Religion aus der Schule verdrängen, aber die Are ——— des Gottesdienſtes ließ ſich geſtern Nachmittag 3½ Uhr ein lediger Schloſſer von Kaiſerslautern hier dadurch zu ſchul⸗⸗ den kommen, daß er in einer Wirtſchaft in der Mittelſtraße hier mit einem im Griffe feſtſtehenden Weſſer auf den Wirk! Alsdann begab ſich derſelbe in die Herz⸗Jeſukirche . K. end * — . W General⸗Anzeiger.(Mittaablatt.) 5. Seite. tigen, die weder der wollen ferner die Staat r ihr feſte und klare Schutz d elte Grenzen ziehen gegenüber der Selbſt⸗ perwaltung der inden. Wir wollen auch unſere Schule und ihre Lehrer befreien von der materiellen Not, unter der ſie gegenwärtig leiden, und durch einen gerechten Ausgleich der Schullaſten zumal der Bedrängnis der Landſchulen und der Landſchullehrer ſteuern und der Landflucht der Lehrer entgegen⸗ wirken. Die Neuregelung unſeres Mädchenſchul⸗ r Grundlage beruht und unzureiche ne Teile unſeres Volkes der not⸗ Förderung entbehren läßt, darf nicht länger berzögert 7117 Guf wendigen werden. Gleich den Lehrern müſſei beamten endlich der dri teilhaftig werden. * Die hierzu erforderlichen Mittel müſſen beſchafft werden. Unnötige und unproduktive Ausgaben ſind zu vermeiden; auf die größte Sparſamkeit iſt in allen Zweigen der Staatsverwal⸗ zedacht z ein dr ganiſation waltung. is erachten wir die Reor⸗ geſamten ſtaatlichen Ver⸗ der Es gilt, das Verfahren unſerer Behörden zu ver⸗ einfachen und entſprechend den Bedürfniſſen der Bevölkerung zeitgemäß umzugeſtalten. Nachdrücklich fordern wir di ſchleunige Inangriffnahme ſer Réeform des preußiſchen Landtags wahl⸗ rechte s. Von der Einführung des Reichstagswahlrechtes iſt abzuſehen. Die Reform hat den veränderten tatſächlichen Zu⸗ ſtänden und dem Rechtsbewußtſein unſerer Zeit zu entſprechen. Deshalb verlangen wir eine Neueinteilung der Wahlkreiſe, die jedoch nicht einſeitig die Bevölkerungsziffer berückſichtigen darf, ſondern der geſchichtlichen, wirtſchaftlichen und kulturellen Be⸗ deutung der verſchiedenen Landesteile und Bevölkerungs⸗ ſchichten Rechnung zu tragen hat. Wir verlangen bei der Be⸗ meſfung des Wahlrechts des einzelnen Bürgers neben der Be⸗ wertung der Steuerleiſtung die Heranziehung ideeller Mo⸗ mente, die den Wert der Einzelperſönlichkeiten für den Staat beſtimmen. Wir wollen endlich, um dem Wähler zu ermög⸗ lichen, das ihm anvertraute Wahlrecht frei und uneingeſchränkt auszuüben, die indirekte durch die direkte, die öffentliche Stim⸗ menabgabe durch die geheime erſetzen. Wähler! In bedeutungsvoller Stunde treten wir vor Euch. In Euren Händen liegt Euer Schickſal. Die Verfaſ⸗ jung hat Euch das Recht gegeben, durch die Wahlen zur Volks⸗ bertretung mitzuwirken an der geſchichtlichen Entwicklung un⸗ ſeres Vaterlandes. Bei einem politiſch mündigen Volke wird dieſes Necht auch ohne geſetzlichen Zwang zur Pflicht. Angeſichts des Ernſtes der Zeit rufen wir Euch zuz Seid Euch Eurer Verantwortung bewußt! Tut Eure Pflicht! 1 Magdeburg, den 28. April 1908. —— Der Sturm in Ameritka. New⸗Nork, 25. April. Die Stürme ſetzten ihr Zer⸗ ſtörungswerk fort. Mit raſender Geſchwindigkeit durchfegten um Mitternacht die Wirbelſtürme weitere Gegenden der Südſtaaten, ganze Haufen von Toten zurücklaſſend. Die Zahl der Toten in Miſſiſſippi, Louiſiana und Albama bürfte über vierhundert be⸗ tragen, die Zahl der Verletzten über tauſend. In Louiſiana wurde eine Negerin durch die Gewalt des Sturmes Hunderte pon Metern in die Luft geſchleudert; der Kopf wurde ihr durch herumfliegende Balken halb abgeriſſen. In kleinen Ortſchafften beträgt die Zahl der Toten ſechzig bis achtzig. An der Eiſenbahn in Miſſiſſippi wurden die Schienen vierhundert Fuß weit auf⸗ geriſſen. * New⸗Nork, 28. April. Der Staat Miſſiſſippe iſt durch den letzten Tornado am ſchwerſten mitgenom⸗ men worden. Die Zahl der Toten in demſelben wird auf 300, die der Verletzten auf etwa 1000 geſchätzt. In den zerſtörten Ortſchaften herrſcht großes Elend. Etwa hundert derſelben erbaten die Sendung von Zelten. Auch herrſcht großer Mangel an Aerzten. Hilfeleiſtung iſt in die Wege geleitet. Die„Köln. Ztg.“ berichtet über den verheerenden Sturm noch folgende Einzelheiten: Fünf Wirbelſtürme, die mit raſender Gewalt geſtern durch Teile von Alabama, Miſſiſſippi und Louiſtiana raſten, haben eine Anzahl Ortſchaften dem Boden gleich gemacht und 200 bis 300 Menſchenleben gefordert, während Hunderte von Perſonen mehr oder weniger ſchwer verletzt ſind. Nach den nähern Berichten erhoben ſich plötzlich mehrere Win d⸗ hoſen, die derart hohe Staubſäulen aufwirbelten, daß die Sonne verſchleiert wurde und die folgenden Auftritte ſich im Halbdunkel abſpielten. Dann nahm der Sturm an Heftigkeit zu, die Bäume fielen um, die leichtgebauten Holzhäuſer ſtürzten eins nach dem andern zuſammen, und ihre Trümmer bezeichneten die Richtung des Orkans. Durch das Heulen des Sturmes vernahm man die Hilferufe der Verletzten und derer, die in den Trümmerhaufen feſtgehalten waren, die kreiſchenden Schreie der Franen und Kinder. Erſchreckte Negerſcharen knieten im Freien nieder, beteten und ſangen. Die meiſten Toten ſind Neger. deren Hütten wie Kartenhäuſer über ihnen zuſam⸗ mengebrochen ſind. Der Ort Almiete in? Louiſiana iſt faſt ganz weggefegt; die Zahl der Toten wird dort auf fünfzig, die der Verwundeten auf fünfundſiebzig geſchätzt. In Purvis in Miſſiſſippi ſind fünfzig Neger und dreißig Weiße umgekommen, das Dorf ſelbſt iſt ganz kahl weggefegt. In der Gegend von Natchez werden ſechzig Perſonen als tkot gemeldet, aus Vidalia in Louiſana eine weiße Frau und ſechs Neger, aus Melain in Miſſiſſippi acht Perſonen, aus Pineridge zwölf Tote und zwanzig Verletzte. Bei Natchez riß der Sturm ſich auf eine Breite von beinahe 300 Meter eine Bahn, auf der die höchſten Bäume wie Grashalme dahingemäht wurden. Der Telegraphen⸗ verkehr ſtockt natürlich und erſchöpfende Einzelheiten fehlen noch. Man befürchtet jedoch, daß die erſten Berichte keineswegs über⸗ trieben find, Letzte Nachrichten unng Telegramme. *Moailand, 26. April. Der Kongreß der Land⸗ ee— im Einvernehmen den Induſtriearbeitern den Generalſtreik in der Stadt und Provinz. * Trapani, 26. April. Der frühere Miniſter Naſi würde mit 2691 Stimmen zum Deputierten wiederge⸗ wählt. Die beiden Gegenkandidaten erhielten zuſammen 581 Stimmen. f Ein Nachſpiel zum Moltke⸗Harden⸗Prozeß. April.„Berl. Tagbl.“ meldet: 5 27. Das Der wendige Folge der Ausſagen der Zeugen Ernſt und Riedel im letzten Münchener Prozeſſe ſein werden. Wegen Beleidigung des Amts⸗ richters Kern, der in dem im Oktober 1907 in Berlin verhandelten erſten Beleidigungsprozeſſe Moltke⸗Harden den Vorſitz führte, werden ſich in nächſter Zeit einige Perſonen zu verantworten haben. Die Angeklagten ſollen die ſinnloſe Behauptung verbreitet haben, Amts⸗ richter Kern habe ſich von Harden beſtechen laſſen. Amtsrichter Kern und Maximilian Harden ſind als Zeugen geladen. Marokko. * Paris, 26. April. General dAmade telegraphiert unter dem geſtrigen Datum aus der Kasbah Benahmed, daß ſich alle umwohnenden Stämme unterworfen haben. Die Unruhen in Indien. * Simba, 26. April. Die Mohmands haben ihre Stel⸗ en geräumt. Ihre Verluſte werden auf 240 Mann be⸗ König Eduard in Schweden. *„ Stockholm, 26. April. Der König und die Königin von Englanud, ſowie die Prinzeſſin Viktoria, trafen heute nachmittag 12 Uhr 50 Minuten auf dem hieſigen Bahnhof ein. Sie wurden vom König von Schweden und der königlichen Familie empfangen. Die Monarchen begrüßten ſich ſehr herzlich; die Herrſchaften fuhren unter den Hurra⸗ rufen einer zahlreichen Menge nach dem Schloſſe. König Eduard empfing ſpäter die auswärtigen diplomatiſchen Ver⸗ treter. * Stockholm, 27. April. Geſtern abend fand im hieſi⸗ gengen Schloſſe zu Ehren des Königs und der Königin von England Galadiner ſtatt, wobei die beiden Könige herz⸗ liche Trinkſprüche wechſelten. König Guſtav erinnerle daran, daß die ſchwediſche Hauptſtadt zum erſtenmale in der Geſchichte einen britiſchen Monarchen willkommen heißen könne und ſprach die Hoffnung aus, daß das Nordſeeabkoni⸗ men, deſſen Ziel die weitere Befeſtigung des Friedens in Europa ſei, dazu beitragen werde, die guten Freundſchafts⸗ verhältniſſe zwiſchen dem engliſchen und dem ſchwediſchen Volk noch mehr zu befeſtigen. König Eduard dankte für den herzlichen Empfang und erinnerte an ſeinen Beſuch vor 44 Jahren. Er erklärte, er glaube ebenfalls, daß das kürzlich abgeſchloſſene Uebereinkommen zur friedlichen Entwicklung der beiden Länder und zur dauernden Wahrung des Friedens beitragen werde. Der König ſchloß mit dem Ausdruck des Bedauerns, über die Abweſenheit der Königin von Schweden und der Kürze des Beſuches, die in der bevorſtehenden Abreiſe des Königs von Schweden nach Petersburg ihren Grund hatte. Der Taifun in China. „Shanghai, 26. April. Aus Hanzau werden ſchwere Schäden an Hulks und Pontons, ſowie der Verluſt gahlreicher be⸗ ladener Leichter durch einen taifunartigen Sturm, der geſtern plötz⸗ lich losbrach, gemeldei. Einige Gebände wurden ebenfalls beſchädigt. Der Sturm in Amerika. EBerlin, 27. April. Ueber das Unwetter in Amerika verlautet noch, daß 500 Perſonenertrunken und 38000 Perſonen verletzt ſind. Eine andere Depeſche meldete 1000 Tote und 6000 Verletzte. Mit Rückſicht darauf, daß die Leichen von herumſtreichenden Perſonen ausgeraubt wurden, hat die Regierung deren Beſtrafung nach Kriegsrecht proklamiert. Ganze Familien find ausgeſtorben. Geſtern wurden die erſten Toten in einem gemeinſamen Grabe be⸗ ſtattet. Ein neuer demokratiſch⸗liberaler Verein. JBerlan 27. April. Der ſozialliberale Verein in Berlin hielt am Samstag eine außerordentliche Generalverſammlung ab. In dieſer wurde nach leidenſchaftlicher Debatte, die bis ſpät in die Nacht hinein dauerte und an der ſich u. a. Dr. Barth und Dr. Breitſcheid beteiligten, mit 96 gegen 22 Stimmen die Grün⸗ dung eines neuen demokrabiſch⸗üiberalen Vereins beſchloſſen. Sport. worden. Dolkswirtſchaft. Getreideverbrauch und Getreideausfuhr. Nach den Ermittelungen des Kaiſerlichen Statiſtiſchen Nuls iſt in den letzten Jahren der Getreideverbrauch in Deutſchland beträchtlich gewachſen. Zugenommen hat die Einfuhr von Weizen und Gerſte, abgenommen die Einfuhr von Roggen und Hafer. In der Ausfuhr zeigt ſich eine Zunahme bei Weizen, Roggen und Hafer, ein Rückgang dagegen bei Gerſte. Die Zu⸗ nahme der Roggen⸗ und Hafer⸗Ausfuhr ſteht in einem gewiſſen Zuſammenhang mit der Zunahme der Gerſte⸗Einfuhr und fin⸗ det ihre Erklärung zum Teil in den geänderten Zollverhält⸗ niſſen, teilweiſe auch in der reichen, inländiſchen Hafenernte des Jahres 1906. Für alle Getreidearten, mit Ausnahme von Fuftergerſte, iſt ſeit 1906 der Eingangszoll erhöht. Bei Futtergerſte iſt eine Herabſetzung von 20 M. auf 13 M. in Kraft getreten. Infolgedeſſen hat ſich die Einfuhr von Futtergerſte, beſonders aus Rußland, ſtark vermehrt, während deutſcher Hafer im letzten Jahre in größerer Menge als früher ins Ausſand verkauft worden iſt. Was die Ausfuhr von Roggen betrifft, o war ſie in früheren Jahren zeitweiſe erheblich größer als 1906⸗07; ſie hatte z. B. im Erntejahr 1904.05 die außergewöhn⸗ liche Höbe von 631610 Tonnen erreicht bei einer Einfuhr von nur 399693 Tonnen. Alles in allem haben die Getrei führziffern der letzten Jahre nichts außergewöhnliches an ſich, tdeaus⸗ 7. Stmmten wenn man ſie ntit den Erute⸗ und Einfuhrziffern vergleicht. Vor Een icß bie mehzarg Lant gewordene Sezangung ganz gründet, daß infolge der neuen Getreidezölle und der damit zuſammenhängenden Erhöhung der Ausfuhrvergütung die Aus⸗ fuhr von Brotgetreide in auffälliger Weiſe zugenommen habe. 5 Kolonialwerte, (Bericht von Maguus u. Friedmann, Sonderabteilung? Kolonialkontor, Hamburg.) Während für die Mehrzahl der Oſtafrikaniſchen Werte wieder das Angebot vorherrſchend war, konnte ſich die in der Vorwoche zu Dage getretene feſte Haltung für D. O..G. Amteile im Laufe der Berichtszeit weiter akzentuieren. Das Intereſſe für Uſambara⸗ Anteile hat dagegen wieder etwas nachgelaſſen, ihre Kurſe hielten ſich jedoch auf vorwöchigem Stande.— Von Kameruner Werten waren Afrikaniſche Kompanie⸗Aktien bei ca. pari geſucht, einige Prozent höher Blieb Ware willig erhältlich. Moliwe und Victoriag ſtanden weiter zum Verkauf, desgleichen waren Bibundi⸗Vorzugs⸗ aktien angeboten im Gegenſatze zu den Stammaktien dieſer Geſell⸗ ſchaft, die bei mäßigem Preiſe zu plazieren waren.—. In unſerer ſüdweſtafrikaniſchen Kolonie ſoll, wie verlautet, die Gründung einer Geſellſchaft geplant ſein, die fich die Ausbeutung von entdeckten großen Marmorlagern zur Aufgabe machen will. Die Ausſichten dieſes neuen Unternehmens ſollen einer recht günſtigen Beurteilung be⸗ gegnen. Von den Werten dieſes Gebietes lagen South Weſt African Aktien ſchwächer, während Otavi bei ruhigeren Umfatzen gegen dieſer Woche ſich anſehnlich zu befeſtigen verſuchten. D..G. für Südweſtafrik bei unverändertem Kurs ebenfalls in guter Nachfrage. Sädſeewerte boten ungefähr das gleiche Bild wie in der Vorwoche. Südſeeplantagen und Deutſche Samen waren weiter rückgängig, für Neu⸗Guinea⸗Vorgugsanteile erhielt ſich die Nachfrage. Ja Pacific Phosphate verkehrten bei ſehr eim⸗ geengtem Geſchäft i ſt ** Von der Reichsbank. Der Zentralausſchuß der Reichsbank iſt für heute einberufen. Berliner Nachrichten zufolge dürfte eine unmittelbare Diskontermäßigung des Inſtituts um ein halbes Prozent auf 5 Prozent bevorſtehen. Verband deutſcher Exporteurvereine. Durch die Vertreten von mehr als 600 deutſchen Exportfirmen wurde heute hier die Gründung des VBerbandes deutſcher Exportenr⸗ vereine beſchloſſen. Handelsliteratur.„Plutus“. Kritiſche Wochenſchrift für Volkstwirtſchaft und Finanzweſen(Herausgeber: Georg Bernhard), Inhalt vom 17. Heft des fünften Jahrgang A. E. G.— Sombart der Reklamefeind. Von H. Doſe⸗Hamburg.— Kaufmannsdichtungen. Von Dr. Paul Bornſtein⸗München.— Revue der Preſſe.— Aus den Börſenſälen. Von Bruno Buchwald⸗Berlin.— Ehrengericht. Bunte Schüſſel.— Gedanken über den Geldmarkt. Von Juſtus. Plutus⸗Merktafel.— Antworten des Herausgebers.— Waren des Welthandels(Tabak).— Chefs und Angeſtellte.— Neue Literatur. — Generalvberſammlungen.—(Abonnements vierteljährlich per Poſt, Buchhandel und direkt vom Verlag M..50. Probehefte gratis in jeder Buchhandlung und vom Verlag, Berlin⸗Charlottenburg, Goetheſtr. 69.) Mannheimer Marktbericht vom 27. April. Stroh per Zlr⸗ M..20⸗0.00, Heu per Ztr. M..50-.00, Kartoffeln p. Ztr. M..80, beſſere M..50⸗0.00, Bohnen per Pfd. 00-00 Pfg., Blumenkohl ver Stück 8000 Pfg., Spinat per Pfund 12⸗15 Pfg., Wirſing per Stück, 00-00 Pfg., Rotkohl p. Stück 25-00 Pfg., Weißkohl p. Stück 39-00 Pfg., Weißkraut per Stück 00-00 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 10⸗00 Pfg,, Kopfſalat per Stück 15-00 Pfg., Endivienſalat per Pfund 00-00 Pfgz,, Feldſalat p. Portion 10 Pfg., Sellerie p. Stück 1020 Pfg., Zwiebeln per Pfd. 10⸗00 Pfg., rote Rüben p. Pfd. 8⸗00 Pfg., weiße Rüben per Pfund 00 Pfg., gelbe Rüben per Pfund 8 Pfg., Carotten p. Pfund 50 Pfg., Pflückerbſen per Pfund 00-00 Pfg., Meerettig per Stange 15-20 Pfg., Gurken p. Stück-00 Pfg., zum Einmachen p. 000 Stück .00., Aepfel per Pfund 18.25 Pfg., Birnen p. Pfund 15. 0 Ufg., Kirſchen p. Pfund 00⸗00 Pfg., Trauben p. Pfund(.00 Pfg., Pfirſiſche p. Pfund 00-00 Pfg., Aprikoſen p. Pfund 00 Pfg., Niſſe p. 00 Stüͤck 00.00 Pfg., Haſelnüſfe p. Pfund 45 Pfg., Eier p. 5 Stück 30⸗45 Pfg., Butter p. Pfd..20-.30., Handkäſe 10 Stück 40.50 Pfg., Breſem per Pfd. 50- 0 Pfg., Hecht per Pfd..20-.00., Narſch per Pfünd 70-00 Pfg., Weißfiſche p. Pfb. 50⸗50 Pfg, Laberdan p. Pfg. 00 Pfg., Stockfiſche per Pfund 25-00 Pfg., Haſe per Stück.00., Reh per Pfund 00 Pfg., Hahn(ig.) per Stück.00⸗3.00., Huhn(ig.) per Stück.00..50., Feldhuhn per Stück.00⸗0.00., Ente per Stück .00⸗0.00., Tauben ver Paar.20⸗0.00., Gans lebend per Stück .00-.00., Gans geſchlachtet p. Pfund 000 Pfg., Aal 0⸗0.00 Me Spargel per Pfund.201.50 M. Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 22. 23. 24. 25. 26. 27.J Bemerkunge Nonſtanz: 3J,15 3,12 3,11 Waldshut. 2,45 2,45 2,40 Hüningen!)..10.07 2,05 2,11 2,15 2,04 Abds. 6 Uht Sehl J2.60.57 2,55 2,56 9,61 2,61] N. 6 Uhr Lauterburg 44,2 4,17 4,16 Abds. 6 Uhr Maxan 44.,23 4,19 4,14 4,14 4,20 4,22 2 Uhr Germersheim.91 3,85 3,90.-P. 12 Uhr Mannheim 36.,65 3,55 8,48 3,44 8,44 3,50 Morg. 7 Uhr Mainz ͤ.-P. 12 Uhr Biugen 207 2,04 1,93 10 Uhr Kaub. J2,37 2,30 2,26 2,20 2,14 2 Uhr Koblenz. 2,58 2,56.514 J0 Uhr Nöln.68 2,62 2,58 2,55 2,50 2 Uhr Wae„ I1,98 1,94 1,98 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 36..65 3,55 3,50 8,45 3,45 8,48 V. 7 Uhr Heilbronn 0,90 0,89 0,84 0,85 ,83 0,85 B. 7 Uhr ) Windſtill, Regen, 5“ C. ——— ———— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Alfred Beetſchen; für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Divektor: Eruſt Müller. ———— faosendfach bewährte Nahrung bei: Brechdurchfall, indermakil Diarrhöe, enlss Darmkatarrh, efc, — 615⁵7 Frau Schwarz weiss e a daß Juhns die Wäſche ſchneeweiß und ſchön macht, wie fein andres Waſchmittel.— Dies weiß aber nicht nur Frau Schwarz, dies weiß jede tächtige Hausfrau, jede erfahrene Wäſcherin in Deutſchland. Luhns iſt in ſedem beſſeren Geſchäft zu haben, und wo mau etwa wieder verſucht, Nachahmungen als echt“ oder als „grad' ſo gut“ zu unterſchieben, ſchreibe man direkt an Luhns he. Seifenfabrik in Barmen, dann wird Innen ſofort die nöchſte 1 6. Seite.— 5 ittagblatt.) ee — e Mur drei Tage! 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Die Hunde rutſchten auf dem total vereiſten Herminenſteig ab, gerieten hiedurch auf ſchmale Felsbänder, von wo ſie weder hinauf noch hinunter konnten. Die hilflos daſtehenden Hunde heulten jämmerlich, man hielt die armen Tiere ſchon für verloren, denn dort, wo ſie ſich befanden, konnte ihnen ein Menſch ſchwer Rettung hringen. Um ſo erfreuter war Herr Kronich, als gegen 10 Uhr ab ſeine drei Hunde bor dem Baumgartnerhaus ſanden und Einlaß begehrten. Den Hunden dürfte es ge⸗ addel lungen ſein, ſich zum nördlichen Grafenſteig oder durch den rſt ſchwierigen Schneegraben emporzuarbeiten. Die Dina“ hat vor ſieben Jahren vier Touriſten das Leben ge⸗ krettet, auch der Touriſt Mayer, der heuer auf der Hohen Wand abſtürzte, verdankte damals der„Dina“ ſein Leben. 3 Tier fand den Touriſten total erſchöpft in der Hochhalt⸗ hütte auf der Rax. Herr Kamillo Kronich konnte hiedurch Maher lebend ins Otto⸗Haus bringen. — Der Roman des jungen Grafen Hochberg. Unter dieſer itzmarke meldet die„B. Z. a..“ folgendes: Graf Hans Nerdinand v. Hochberg, Sohn des ehemaligen Generalinten⸗ der Berliner königlichen Theater, ſchiffte ſich dieſer ewyork auf der„Luſitania“ ein, um ſich nach Berlin ckzubegeben; bei ihm befinden ſich ſeine Frau und ſein Der Graf heiratete ſeinerzeit eine Berliner Ver⸗ käuferin namens Louiſe Carow, nahm ſeinen Abſchied aus der Armee und verließ Deutſchland, um dem Zuge ſeines Herzens zu folgen. Die Hochzeit hat in Oſſininy(Staat New⸗ hork) ſtattgefunden. Nach der Hochzeit verdiente der Graf ſeinen Lebensunterhalt für ſich und ſeine Frau als Chauffeur. Später ging er nach dem Weſten. In Colorado traf er mit einem gewiſſen N. E. Barnes zuſammen, der ihn als Sekretär engagierte. In dieſer Stellung hatte er großen Erfolg und brachte es bald zum Wohlſtand. Nunmehr ſoll er Verſiche⸗ kungen von ſeiner Familie erhalten haben, daß er in Deutſch⸗ land mit Freude aufgenommen werden würde, falls er ſich entſchließen ſollte, nach Hauſe zurückzukommen. Auch ſoll er die Verſicherung erhalten haben, daß ſeine Frau gut auf⸗ genommen wird. Der Kronprinz intereſſiert ſich für ihn und ſoll die Verwandten zu ſeinen Gunſten beeinflußt haben. Der Graf reiſt unter dem Namen Barnes. Er führt dieſen Namen aus Dankbarkeit gegenüber ſeinem amerikaniſchen Gönner. Der volle urſprüngliche Name des Herrn U. E. Harnes iſt Graf v. Hochberg, Pleß und Fürſtenſtein, Erbe der Standesherrſchaft Rohnſtock in Schleſien. Graf Ferdinand Hochberg, am 21. November 1879 geboren, war Leutnan: der Reſerve des 1. Garde⸗Regiments zu Fuß. Am 19. Juni 1907 verzichtete er auf den gräflichen Geburtsſtand und Adel und nahm mit Genehmigung des kgl. Polizeipräſidiums in Berlin den Namen„Barnes“ an. — Ein Weib der Tat. Antoinette Lix, die als Tochter eines Grenadiers am 31. März 1839 zu Colmar geborene Elſäſſerin, darf, ſo ſchreibt man der„Straßb. Poſt“, als eine der intereſ⸗ ſanteſten Frauengeſtalten unſerer Heimat angeſprochen werden. Als junges Mädchen ergriff Antoinette den Beruf einer zieherin und wandte ſich nach Polen. Bei Ausbruch der polniſchen A ufſtandsbewegung nahm die forſche Elſäſſerin Im Jahre 1860 lebte das Fräulein vorübergehend in Colmar und kehrte dann wieder nach Polen zurück. 1868 leitete ſie im Hauſe der Gräfin Lubienska die Erziehung derer Tochter, als abermals eine Infurrektion das Mädchen kampfbegeiſtert machte. Als Leutnant Tony führte Antoinette Lir mit großer Bravour eine Abteilung, bis ein Lanzenſtoß die Kriegsluſt der Amazone hemmte. Sechs Wochen lag das als Mädchen erkannte Elſäſſerkind bei einer Religioſen Wolowska krank darnieder. Der Ausbruch der Cholera 1866 veranlaßte Antoinette nach ihrem franzöſiſchen Heimatlande zurück⸗ zueilen, um ſich der Krankenpflege zu wigmen. Zur An⸗ erkennung verlieh die Staatsverwaltung dem treuſorgenden Mädchen die Stelle einer Poſthalterin zu Lamarche(Vosges). Dort blieb Antoinette bis zum Kriege. Als Chef'ambulance machte ſich die Opferbereite um die Pflege der Kranken und Verwundeten ſehr verdient. Mit dem Friedensſchluß zog Fräulein Lir die Uniform wieder und nun endgültig aus. Die franzöſiſche Regierung anerkannte die vielfachen Dienſte, welche die Elſäſſerin auf dem Schlachtgefilde der Armee geleiſtet hatte, durch Verleihung einer goldenen Medaille. Elſäſſiſche Damen ließen es ſich nicht nehmen, ihrer Lands⸗ männin einen prachtvoll gearbeiteten— Ehrendegen zu über⸗ reichen. War Fräulein Lix in der Blüte der Jahre eine Kämpferin für das Vaterland geweſen, ſo wurde ſie nunmehr eine Streiterin zu Gottes Ehre. Die Kloſterkongregation Notre Dame de Lion nahm das ehemals ſo kriegeriſch vee⸗ anlagte Mädchen auf. Ein Zufall wollte es, daß die General⸗ oberin eine Schweſter des ehemaligen Präfekten vom Nieder⸗ rhein, Edmond Valentin, war. Schriftſtelleriſch iſt Fräulein A. Lir mit dem von der Socicété'encouragement au Bien preisgekrönten Werke: Tout pour la patrie(1872) hervor⸗ getreten. — Die geplante Automobilfahrt„um die Erde“[Newyork Paris) hat eine weſentliche Abänderung erfahren müſſen, indem die Reiſe durch Alaska, über die Beringsſtraße und durch das nördliche Sibirien aufgegeben worden iſt, womit gerade diejenigen Strecken fortgefallen ſind, die einen Prüf⸗ ſtein für die Brauchbarkeit des Automobils in der kalten Zone bilden ſollten. Schon die Fahrt durch Amerika bot gewaltige Schwierigkeiten, und daß der amerikaniſche Thomaswagen mit großem Vorſprung San Francisco erreichte, iſt weſent⸗ lich der Unterſtützung zuzuſchreiben, die den amerikaniſchen Fahrern ſeitens ihrer Landsleute zuteil wurde, während die europäiſchen Wagen, nach den vorliegenden Berichten zu urteilen, gehemmt und ſchikaniert wurden, wo es nur möglich war. Das amerikaniſche Automobil hat übrigens nicht weniger als dreimal ſeinen Chauffeur gewechſelt. Nachdem ſich die Amerikaner von San Francisco mit einem Dampfer nach Valdez an der Südküſte Alaskas begeben hatten, unter⸗ nahmen ſie eine Probefahrt zu Schlitten, bei der ſie ſich ſogleich von der Unmöglichkeit einer Reiſe durch Alaska über⸗ zeugten. Dies kann nicht im mindeſten überraſchen, wenn man ſich vergegenwärtigt, in wie mühſeliger Weiſe ſich die Goldgräber zu der Zeit, als Alaska ein Goldland wurde, mit ihren Hundeſchlikten einen Weg über die Päſſe bahnen mußten. Gleich hinter Valdez iſt ein Paß zu überſchreiten, der wohl mit Reittieren oder Hundeſchlitten, aber nicht mit Automobilen zurückgelegt werden kann. Dazu kommen die gewaltigen Schneemaſſen in Alaska, die ſich bei dem jetzt vorzeitig eingetretenen Tauwetter in Schlamm verwandeln. Auf Grund aller dieſer Umſtände ordneten die Leiter der Automobilfahrt Newyor—Paris an, daß die Wagen von dieſes Land fahren und dann nach Wladiwoſtok gebracht werden, von wo aus die Wagen die Weiterreiſe durch Sibirien anzutreten haben. Da aber ein Teil Sibiriens bereits ge⸗ legentlich der Fahrt Peking—Paris befahren worden iſt, 155 das ganze Unternehmen nunmehr ſeinen Hauptreiz ver⸗ oren. — Das blutige Ende eines„Verhältniſſes“. Ein reicher, in Lüttich anſäßiger ruſſiſcher Student, Ruben Kraſſilnikian, iſt dieſer Tage in ſeinem Bette erſchoſſen aufgefunden worden. Man hielt es für unwahrſcheinlich, daß er Selbſtmord be⸗ gangen habe, woran auch der Umſtand zweifeln ließ, daß die Schußwunde ſich in der linken Schläfe befand, während Kraſſil⸗ nikian rechtshändig war. Die Halbweltlerin Henriette Sande mit der der Student ein Verhältnis unterhielt, leugnete zuerſt, überhaupt etwas von dem Geſchehnis zu wiſſen, geſtand aber ſchließlich, angeſichts verſchiedener belaſtender Umſtände, ihren Geliebten getötet zuk haben, doch ſei dies nur auf deſſen dringende Aufforderung geſchehen. Sie habe neben ihm knien müſſen und dann wie unter einer Art Hypnoſe die Waffe abgedrückt, nachdem der junge Mann genau angegeben habe, an welcher Stelle des Kopfes die Laufmündung auf⸗ zuſetzen ſei. Schon früher habe der Ruſſe ihr erklärt, daß er nicht mehr leben wolle, und ſie gebeten, ihn zu köten. Die Wahrheit dieſer Ausſagen wird ſtark bezweifelt. Der Student hatte keinen Grund zu einem Selbſtmord, während es ander⸗ ſeits unerklärlich erſcheint, warum die Sande den gedachten Befehl ſo ohne weiteres ausgeführt haben ſollte. Dagegen ſprechen viele Umſtände für einen wirklichen Mord. Kraſſik⸗ nikian hatte ſich in letzter Zeit von der Halbweltlerin mehr und mehr ferngehalten, was zu heftigen Auftritten führte. Noch am Tage vor dem Verbrechen war die Sande morgens früh bei dem Studenten erſchienen, der ſich aber ſchlafend geſtellt hatte. Sie Har darüber außer ſichgeraten und hatke ihm einen Abſchiedsbrief geſchrieben, ihn aber tags nachher wieder aufgeſucht. Die Leiche Kraſſilnikians iſt geſtern mit der Bahn nach Paris abgegangen. Der als Lageriſt in einer großen Wffenfabrik beſchäftigte Vater der Henriette Sande iſt vor Aufregung irrſinnig geworden und mußte einer Anſtalt überwieſen werden. — Die beſte Fenerwehr der Welt. Eine intereſſante Schil⸗ derung gibt der Newyorker Korreſpondent des„Matin“, Stéphane Lauzanne, von einem Probealarm der Newyorker Feuerwehr, dem er beigewohnt hat. Während die Feuerglocke anſchlug, löſten ſich automatiſch die Ketten, die die Pferde in den Ställen halten und die klugen Tiere ſtellten ſich von ſelbſt vor die Wagen. Von der Decke des Hofraumes gleiten mechaniſch die Geſchirre herab und in wenigen Sekunden iſt der Löſchzug marſchfertig. Die Feuerwehrleute ſparen den Treppenweg; beim Alarm gleiten ſie an langen kupfernen Säulen gleich Akrobaten aus ihren Quartieren in der dritten und vierten Etage herab und erreichen ſo in unglaublich kurzer Friſt ihren Platz auf den verſchtedenen Wagen.„Mart bat mich, während des Experimentes die Zeit nachzuprüfen. Mit der Uhr in der Hand verfolgte ich die Vorgänge von dem Augenblicke, da die Alarmglocke anſchlug, bis zum Ab⸗ rücken der Löſchzüge. In dem Augenblick, da die Dampf⸗ ſpritze über das Straßenpflaſter raſſelte, waren insgeſamt 34 Sekunden verſtrichen. Und damit noch höchſt un⸗ zufrieden machte der Inſpektor den Feuerwehrleuten Vorwürfe über ihre Saumſeligkeit, denn ſie hatten vier Sekunden du viel gebraucht⸗ als polniſcher Offizier verkleidet teil an den Scharmützeln. e nunb EfasUssEMEAT füng Mobkefnk WoHAHUxgS-EigeHTUBaER Ciolina& Hahn Inhaber: Paul Hahn) Permanenle Astilcg zon La.ö0 Zimmer-Einriohtungen Vom einfachen bis elegantesten Genre. 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