2 t — — Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, burch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg⸗ Anabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: (Mannheimer Volksblatt.) „Journal Mannheim“, 1 Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ In ſerate: nahmev. Druckarbeiten 341 Oile Chlonel⸗Zelle.. 25 Pfg: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Nedalton! 374 Auswärtige Inſerate 30 in Manuheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. Erpedition und Verlags⸗ die Retlame⸗Zeile.. 1 Mark Schluß der Inſeraten⸗Aunahme ſür das Mittagsblatt Morgens 3 0 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. ee(Mittagblatt.) Montag, 4. Mai 1908. eeeeeeeeeeeeeeee ————— — Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Senrn. r ͥFm—1ß— Das Weißbuch über Marollo. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ veröffentlicht einen größeren Auszug aus dem geſtern dem Reichstage zu⸗ gegangenen Weißbu chüber Marokko. Dasſelbe um⸗ ſaßt 14 Abſchnitte und behandelt die marokkaniſchen Vorgänge vom September 1906 bis zum April dieſes Jahres. Die Dar⸗ ſtellung beginnt mit dem Vorgehen gegen Raiſuli und der franzöſiſchen Flottendemonſtration vor Tanger am 30. Oktober 1906. Als zwei franzöſiſche und zwei ſpanfſche Kriegsſchiffe vor Tanger verſammelt waren, meldete der deutſche Geſandte Dr. Roſen, die Anweſenheit ſo echeblicher Streitkräfte könne die Bevölkerung leicht aufregen. In einer Unterredug mit dem ſpaniſchen Botſchafter in Berlin am 27. November 1906 erklärte Staatsſekretär v. Tſchirſchky, daß Deutſchland weit davon entfernt ſei, ein Urteil über die ſpaniſch⸗franzöſiſchen Maßnahmen zu faſſen. Deutſchlands Jutereſſen gingen nur dahin, daß die Sicherheit der europäi⸗ ſchen Bevölkerung, die friedliche Einführung der Reformen und die Freiheit des Handels ſichergeſtellt wird. Sowohl die franzöſiſche wie die ſpaniſche Regierung erklärten wiederholt, ſich ſtreng im Rahmen des ihnen erteilten Polizeimandates zu halten. Am 3. November 1906 macht der franzöſiſche Bot⸗ ſchafter in Berlin Mitteilung von dem zwiſchen Frankreich und Spanien getroffenen Abkommen wegen ihres Vorgehens dor Tanger. Er erklärte, die Ausſchiffung von Truppen würde nür erfolgen, wenm die Anweſenheit der Kriegsſchiffe 9or Tanger zur Aufrechterhaltung der Ordnung nicht genügen würde. Staatsſekretär Tſchirſchky machte geltend, daß ſeines Erachtens die Ausſchiffung von Truppen nicht mit in dem Mandat der Algecirasakte enthalten ſei, ſondern lediglich die Kreierung einer Polizeitruppe im Einvernehmen mit dem Sultan. Insbeſondere wünſchte Tſchirſchty Auskunft darüber, wer über die Notwendigkeit der Ausſchiffung von Truppen eutſcheiden ſolle. Daraufhin überreichte am 4. Dezember der franzöſiſche und der ſpaniſche Botſchafter eine gleichlautende Mitkeilung, wonach der franzöſiſche und der ſpaniſcheGeſandte in Tanger, nachdem ſie im Einvernehmen unter einander ſich mit ihren Kollegen vom diplomatiſchen Korps in Tanger dar⸗ über verſtändigt haben, die Ausſchiffung veranlaſſen könne. Im Falle eines Angriffes mit bewaffneter Hand ſollen die Geſandten Frankreichs und Spamens, in Uebereinſtimmung handelnd, befugt ſein, die Ausſchiffung ohne weiteres zu ver⸗ langen, und demnächſt ihren Kollegen hierüber Rechenſchafk geben. Die Landungsabteilungen ſollen ſpäteſtens wieder ein⸗ gechifft werden, ſobald die Polizei imſtande ſein wird, in Wirkſamkeit zu trelen. Es folgen weitere amtliche Berichte ſber die Entſendug einer Sultans⸗Mahalla nach Tanger, die Einnahme von Raiſulis Feſte Zinat und die Flucht Raiſulis. Wit der Abfahrt des franzöſiſch⸗ſaniſchen Geſchwaders am 24. Januar 1907 ſchließt das erſte Kapitel. Darch Zrade Gasseh. Roman von Anny Wothe. „Naczdruck perbolen! Fortſezung 4 Witta lächelte malitiös.„Ja, Wuthenow, wenn ich in Ibrem Alter bin, daun habe ich vielleicht auch gelernt, immer „a“ zu ſagen. Jetzt bin ich ſo ungeſchickt, zuweilen noch eine eigene Meinung zu haben.“ Sie blickte, als ginge ſie der Kammerherr garnichts an weithinaus über den Platz und ihr Blick haftete gedankenvoll an der Rückfront des Muſeums, die zwiſchen den dürren Baumäſten im Sontengold herüberſchimmerte. Dann ſchweifte ihr Blick ſinnend weiter. 3* Spi e Kapitel 2 behandelt die Ermordung des Arztes Mau⸗ champs in Marakeſch. Am 26. März 1907 teilte der fran⸗ zöſiſche Geſchäftsträger in Berlin die von Frankreich beſchloſ⸗ ſene Beſetzung von Üdſchda mit. Staatsſekretär Tſchirſchky erwiderte, daß es ſich im vorliegenden Fall um eine Sache handele, die ausſchließlich Frankreich und Marokko angehe. Kapitel 3 behandelt die Maßnahmen zur Unterdrück⸗ ung des Waffenſchmuggels. Nach einer Pariſer Mitteilung vom 17. Februar ſind an dieſem Schmuggel auch deutſche Schiffe(kaus Hamburg) beteiligt. Die deutſche Re⸗ gierung iſt bemüht, dem Schmuggel von deutſchem Boden aus ſoweit als möglich entgegenzuwirken. Die deutſche Regierung erklärt ſich einverſtanden mit der Durchführung verdächtiger Schiffe, nachdem dieſelben gegebenenfalles in einen marok⸗ kaniſchen Hafen gebracht ſind, wo die Durchſuchung im Beiſein eines Konſularbeamten derjenigen Macht, der das Schiff an⸗ gehört, zu erfolgen hat. Ausgenommen ſollen Schiffe ſein, die regelmäßig nach den marokkaniſchen Häfen verkehren. Deutſchland geſteht die Unterſuchungsbefugnis auf ein Jahr zu. Die Schadenerſatzforderung wird nur aufrecht erhalten für Fälle, in denen der Kommandant des Kriegsſchiffes in⸗ Ausführung des Durchſuchungsrechtes ſich eines Mißgriffes ſchuldig macht. In Kapitel 4 werden die Vorgänge geſchildert, die zu dem Vorgehen der Franzoſen in Caſablanca geführt haben. Die erſte Nachricht über die Ermordung der neun Europäer traf am 31. Juli 1907 in Tanger ein. Am folgenden Tage teilte der fran⸗ zöſiſche Geſchäftsträger in Berlin den Abgang des Kreuzers „Galils“ nach Caſablanca mit. Am 3. Auguf ilte Miniſter Pichon dem deutſchen Botſchafter Fürſten 9 n die von Frankreich in Gemeinſchaft mit Spanien beabſichtigten Trup⸗ penſendungen mit. Die Truppen ſollen nur über den Schutz der⸗ Fremden und ihrer Habe wachen und Ordnung und Sicherheit wiederherſtellen, ſowie ſofort die Polizei in Caſablanca und deſſen Weichbild ins Leben rufen. Außerdem ſoll eine ſtrenge Beſtrafung über die ſchuldigen Stämme verhängt werden. Dar⸗ über hinaus aber ſolle keine militäriſche Expedition unternom⸗ den werden. Unterdeſſen entwickeln ſich die Ereigniſſe in Caſa⸗ blanca mit großer Schnelligkeit. Am 6. Auguſt übermittelt der deutſche Geſandte in Tanger folgende dem franzöſiſchen Ge⸗ ſchäftsträger aus Caſablanca überbrachte Nachricht:„Die marok⸗ kaniſchen Behörden baten den Kommandanten des„Galile“, zum Schutze des franzöſiſchen Konſulates gegen das ſich herumtrei⸗ bende Geſindel Matroſen auszuſchiffen. Als dieſe daraufhin geſtern früh 5 Uhr an Land kamen, erhielten ſie aus nächſter Nähe Feuer, darunter von regulären Sultanstruppen. Sie er⸗ widerten dasſelbe und gaben ein Signal, auf das hin der„Ga⸗ lile“ das Feuer mit ſeinen Geſchützen eröffnete, den Umkreis der Stadt ſäuberte und die Kabylen vom Andringen abhielt.“ Am 8. Auguſt legen die franzöſiſche und die ſpaniſche Regierung in einer gleichlautenden Note ihre ferneren Abſichten dar. Bei der Entgegennahme dieſer Note erklärte Staatsſekretäk Tſchirſchky dem franzöſiſchen Botſchafter: Bei dem Unternehmen, Schuldige zur Strafe zu ziehen und für die Sicherheit der be⸗ drohten Europäer, ſowie für den Schutz der Handelsintereſſen Sorge zu tragen, habe Frankreich unſere vollen Sympathien.— Der deutſche Geſchäftsträger in Tanger meldete weitere Einzel⸗ heiten über die Kämpfe in Caſablanca. Unter den dortigen Deut⸗ errſche die Anſicht, daß die ranzöſiſcgen Befehlshaber mit +— der Landung bis zum Eintreffen größerer Streitkräfte ohne Ge⸗ fahr für die Europäer hätten warten können, wodurch die Plün⸗ derung der Stadt ſich hätte vermeiden laſſen. Es folgen eine Reihe von Mitteilungen über die Rückwirkung der Vorgänge in Caſablanca auf andere marokkaniſche Städte. Mit der am 20. Auguſt in Tanger bekannt werdenden Nachricht von der Aus⸗ rufung Muley Hafids zum Sultan tritt ein neues Moment her⸗ dor. Es beginnen nunmehr die Erörterungen über den Zug des Sultans Abdul Aſis nach Rabat. Eine franzöſiſche Anregung, daß die Staatsbank dem Sultan die Mittel zu dieſem Zuge ge ſoll, findet von deutſcher Seite keinen Widerſpruch. In tember beſchäftigt die Kabinette dann der franz ſpa Wunſch, eine proviſoriſche Polizei ohne Heranziehu rokkaner in den bedrohten Hafenſtationen einzurichten. über überreichte der franzöſiſche Botſchafter in Berlin Promemoria. Die deutſche Regierung antwortete, ſie ent aus dem Promemorig, daß die in Ausſicht genomme nahmen propiſoriſchen Charakters ſein werden. Die den Hier⸗ he Re⸗ gierung habe die Befugnis Frankreichs, ſich für die Vorgänge von Caſablanca Genugtuung zu verſchaffen, anerkannt und beab⸗ ſichtige daher nicht, der von Frankreich aus dieſem Anlaß unter⸗ tſe nommenen und durch außergewöhnliche Umſtände motivierten Aktion Schwierigkeiten zu bereiten. Sie hoffe und wünſche jedoch, daß ſich ſchwere Schädigungen der fremden Kauf⸗ leute, wie die in Caſablanca erlittenen, nicht wied len möchten. In der deutſchen Antwort wird ferner auf di hr aufmerkſam gemacht, daß die Aufſtellung fremder unter den gegenwärtigen Verhältniſſen einen Angrif erg⸗ ſtämme auf die Stadt und ernſte Gefahr für Leben und der Europäer hervorrufen könnte, zumal wenn jene Maßregel, nicht unter dem Schutze militäriſch unbedingt genügender Kräfte voll⸗ zogen würde.— Der Plan der Aufſtellung einer franßöſiſch⸗ ſpaniſchen Polizei gelangte nicht zur Ausführung Dagegen würde in Tanger eine interimiſtiſche marolkaniſche Milizpolizei einge⸗ richtel. Den Schluß dieſes Kapitels bildet ein Berſcht aus Tanger über die am 4. Januar in Fez erfolgte Ausrufung Muley Hafids und ein Erlaß des Staatsſekretärs von Schben vom 12. März d. J. über die Entſendung von 4000 Mann Verſtärkungen nach Caſablanca. Auf die betreffende Mitteilung des franzöſiſchen Botſchafters erwiderte der Staatsſekretär, indem er ſeinem Be⸗ dauern über die Notwendigkeit dieſer Maßregeln Ausdruck gab,. er bäte, die franzöſiſche Regierung möchte bei den weiteren Un⸗ ternehmungen ſoweit wie nur irgend möglich darauf bedacht ſein, daß unſere Handelsintereſſen, die durch die bisherigen militäri⸗ ſchen Maßnahmen ſchon weſentlich beeinträchtigt wurden, nicht noch weiterhin empfindlichen Schaden erlitten, Cambon ſagte dies namens ſeiner Regierung zu. Kapitel 5 bringt die Aktenſtüſcke über die Anrufung der Kaiſerlichen Regierung durch die beiden Sul⸗ tane. Der deutſche Geſandte berichtet über die durch den Vice⸗ konſul Neudorfer in Rabat im Namen von Abdul Aſis und von Abdul Crim Ben Sliman an ihn gerichteten verſchiedentlichen Einladungen, nach Rabat zu kommen. Unter dem 16. Januar meldet Konſul Neudorfer an den deutſchen Geſandten in Tanger. Abdul Aſis habe unter Berufung auf die von dem Deutſchen Kaiſer in Tanger abgegebene Erklärung der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß das befreundete Deutſche Reich nunmehr gegen das die Algecirasakte verletzende Vordringen der Franzoſen in Marokko Einſpruch erheben werde. Am gleichen Tage meldet der deutſche Geſandte in Tanger, daß auch Muley Hafid durch den deutſchen Vizekonſul in Saffi anfragen ließe, 195 e „ now gemeſſen zurück.„Ich wollte Ihnen nur zu bedenken geben, daß wir beide weiter kommen, wenn wir Verbündete ſind, als wenn wir uns gegenſeitig Unannehmlichkeiten bereiten.“ Witta lachte. Ein unſagbar bezauberndes, ſüßes Lachen, mit dem ſie jeden betörte.„Lieber Wuthenow,“ rief ſie faſt zärtlich, ihm ihre weißen, von Brillanten blitzenden Finger reichend,„ich bin bezwungen. Da, küſſen Sie mir die Hand und dann wollen wir gute Freunde ſein.“ Der Kammerherr führte die weiße Hand umſtändlich und langſam, als wolle er dieſen Genuß recht auskoſten, an ſeine Lippen.„Sie ſollten mich heiraten, Fräulein von Monbert,“ ſagte er dann, langſam ihre Hand fallen laſſend. 175 1 6 4 „Sie ſind wohl verrückt, Wuthenow?“ e „Nein, im vollen Ernſt, das iſt wirklich eine Sache, die zu überlegen iſt. Ich kann auch ſingen wie das blonde Mädchen geſtern aus Tannenrode: „Ich gehe nicht ſchnell, Ich eile nicht.“ oder ſo ähnlich wars ja wohl?“ Witta ſtampfte zornig den Boden. Fürſtin ſchallte die Klingel. Antreten zur Parade,“ höhnte Witta.„Dienſt, Herr Kam⸗ merherr, das gilt Ihnen.“ Wuthenow verſchwand lauklos im Nebengemach Witta aber ſchlang die weißen Hände wortlos ineinander. Ihr Auge hing ſtarr dort an den Gebäuden in der Ferne, an deren Mauern die Sonnenſtrahlen müde hinglitten, zitternde Lichter darüber ſtreuten. All der ſtrahlende Glanz war aus ihren Augen ver⸗ ſchwunden. Kalt und grauſam blickten ſie weithin ins Leere. Sie ſah gar nicht, daß ein Wagen über den Platz fuhr und vor dem Hotel hielt, ſie ſah auch nicht, daß Prinz Dolf⸗Dietram dieſem Wagen entſtieg. Sie hakte tauſend Pläne und ſelbſt⸗ Aus dem Gemach der h, nichts, nichts, meine Gnädige, gab Baron von Wuthe⸗ ſüchtige Gedanken. Niemand ſollte ihr auf dem Wege zum Ziele entgegenſtehen, niemand!—— Unterdes ſaß Aniane im Nebengemache gegenüber. „Ich kann Ihnen gar nicht ſagen, mein liebes Fräulein von Rainer,“ nahm die hohe Frau das Geſpräch wieder auf,„welchen Genuß mir geſtern Ihr Geſang bereiteh hat. Es war mir, als höre ich eine liebe ſüße Stimme aus der Vergangenheit, die Stimme Ihrer Mutter, Anjane. Sie war ja eine meiner liebſten Spielgefährtinnen. Ach, wie lange iſt das her und wie viel liegt zwiſchen heute und einſt.“ Die Fürſtin ſchwieg und blickte gedankenvoll bor ſich hin. Anianes Augen wurden dunkel. Jetzth hatten ſie alle ihre Mutter gekannt, jetzt wußten alle, daß ihre Mutter eine ent⸗ zückende Frau geweſen und früher, da hatte ſie nichts weiter ge⸗ hört, als mal eine Schmähung über diejenige, die gewaltſam aus dem Leben ſchied. Und als ihre Eltern in Not und Elend ge⸗ rieten, da halte keiner der vielen Freunde, die ſie jetzt gehabt haben ſollte, ihnen und ihrem Kinde geholfen oder ihnen nur ein freundliches Wort gegönnt. „Erinnern Sie ſich noch meiner?“ fragte die Fürſtin ſanft. „Wiſſen Sie noch, Aniane, wie Sie ſich immer, wenn ich nach Tannenrode kam, ſcheu verſteckten und Ihren Kopf in der T der Früſtin Elinor Tante Schoß wühlten? Ich bin ganz erſtaunt, welch eine große elegaute Dame aus dem furchtſamen kleinen Dinge von einſt geworden iſt Hätte ich eine Ahnung gehabt, wie Sie ſich entwickeln würden, meine liebe Aniane, dann hätte ich Sie längſt bei mir gehabt.“ Aniane biß ſich auf die Lippen. Alſo daran we und der Tante ſo lange verſprochene Hafdamenſtelle geſcheitert, weil man glaubte, daß ſie nicht im Stande ſein würde, ſie aus⸗ zufüllen.„Durchlaucht ſind ſehr gütig,“ nahm Aniane das Wort, „aber wenn ich offen ſein darf, ſo möchte ich mir erlauben zu be⸗ merken, daß ich, ſo ſehr ich die Gnade Eurer Durchlaucht zu ſchätzen weiß, doch niemals die Hofdamenſtelle, die meiner Tante der Inbegriff aller Herrlichkeit iſt, hätte annehmen können.“ Ein hochmütiger Blick aus den hellen Augen der Fürſtin traf die kü Sprecherin. Ihre Durchlaucht war ſehr leutſelig die 2. Seite. Mannheim, 455 Mal oh das Vordringen der Franzoſen in das Innere durch ein Man dat der Mächte, insbeſondere Deutſchlands, ſanktioniert ſei.M Hafid bitte, dafür einzutreten, daß Frankreich ſich in den Thron⸗ ſtreit nicht einmiſchen möge, da dieſer eine innere Angelegenheit Marokkos ſei. Am 21. Januar beauftragte Staatsſe von Schön den deutſchen Geſandten in Tanger an Abdul Af an Muley Hafid folgende Antwort gelangen zu laſſen: Die fran⸗ ſiſche Regierung habe neuerdings der deutſchen Regierung ver⸗ ſichert, daß ſie bei ihrem Vorgehen in Marokko ſich ſtreng im Rahmen der Algectrasakte halten werde. Wenn die marokkaniſche Regierung aber glaube, beweiſen zu können, daß das franzöſiſck Vorgehen die Akte verletze, ſo ſtehe es ihr frei, ſich deswegen an die ſämtlichen Unterzeichner der Akte zu wenden. Deutſchland könne, nachdem die Akte in Kraft getreten ſei, in der Sache nicht wohl mehr allein etwas tun. Die Kaiſerliche Regierung indeſſen nicht unterlaſſen, ihr marokkaniſcherſeits geär Wünſche ohne Verzug zur Kenntnis der franzöſiſchen Regierung zu bringen.— Gleichzeitig wurde in Paris von dem Vorgang und von der deutf Antwort Mitteilung gemacht. Bei dieſ Gelegenheit erklärte Pichon u.., daß Vorgehen ſultane ſchiene ihm in der Hauptſache zu mit Frankreich zu verhetzen; doch hes artige Beſtrebungen erfolglos bleiben möchten. In Kapitel 6 wird die Frage der Entſchädigungen aus Anlaß der Vorgänge in Caſablanca erörtert. Am 11. Nov. Hat die deutſche Kommiſſion die direkten Schäden auf 978 576,60 M. feſtgeſtellt. Am 26. November wird der Geſandte in Tanger er⸗ mächtigt, 25 Prozent der feſtgeſtellten Schadenbeträge gegen Rück⸗ zahlungsverpflichtung an die Empfangsberechtigten auszahlen zu laſſen. Schließlich werden die beiden Noten mitgeteilt, durch welche die Verhandlungen wegen der einzuſetzenden internatio⸗ nalen Kommiſſion ihren Abſchluß gefunden haben. Kapitel 7 enthält die Materialien über die wegen des Leichter⸗ dienſtes in Caſablanca gepflogenen Verhandlungen. Kapitel 8 behandelt die Einrichtung der drahtloſe gvaphie in Marokko. Kapitel 9 betrifft die Wahl eines Ingenieurs für die öffent⸗ lichen Arbeiten gemäß der Algecirasakte. In Kapitel 10 werden Mitteilungen über den Eintritt der früheren deutſchen Offiziere von Tſchudi und Wolf in marok⸗ kaniſche Dienſte gegeben. Beide ſcheiden aus dem deutſchen Mili⸗ kärdienſt an Es wird beſonders feſtgeſtellt, daß Tſchudi nicht die Abſicht hat, die Vertretung von Krupp in Fez zu übernehmen. Kapitel 11 iſt der Angelegenheit des Hafen baues von Laraſche gewidmet. Es handelt ſich hier um eine im Prinzip nicht angefochtene deutſche Konzeſſion. Die Finanzierung des Baues iſt bisher noch nicht erreicht. Jedoch hat die franzöſiſche Regierung erklärt, ſie werde nichts dawider haben, daß die Koſten des Laraſcher Hafenbaues den deutſchen Wünſchen entſprechen, bei einer künftigen Anleihe ebenſo berückſichtigt werden, wie die beiden franzöſiſchen Projekte für Saffi und Caſablanca. Kapitel 12 betrifft den Bau eines Sammelkanals in Tanger. Kapitel 13 bringt die Aktenſtücke über die Errichtung der marokkaniſchen Staatsbank. Das Schlußkapitel gibt die in der Algecirasakte vorgeſehenen Reglements wieder unter aktenmäßiger Darſtellung ihrer Aus⸗ arbeitung. Es ſind dies die Vorſchriften für den Waffenhandel, für die Polizei, die Enteignungsvorſchriften, die Verdingungs⸗ vorſchriften der„Caſſe ſpézial“, die allgemeinen Verdingungsvor⸗ ſchriften, die Vorſchriften für die Einführung von Exploſiv⸗ ſtoffen, die Vorſchriften für die Gebäudeſteuer und die Vorſchriften für die Zollſpeicher⸗Abgaben. Abſchließend werden Mitteilungen über den letzten Stand der Reglementsarbeiten gemacht.(W..) Polilische Uebersicht. * Mannheim, 4. Mai 1908. Der VBund der Induſtriellen richtete an den Vorſitzenden der Intereſſengemein⸗ ſchaft der deutſchen Induſtrie die folgende Kund⸗ gebung: Die durch das Auftreten des Herrn Bueck herbei⸗ geführten Vorgänge bei der heutigen, von der Intereſſen⸗ gemeinſchaft der deutſchen Induſtrie einberufenen Verſamm⸗ lung zur Erörterung des Planes der Errichtung einer Außen⸗ handelsſtelle, in welchem wir eine Illoyalität gegenüber dem Bunde der Induſtriellen, eine Bloß ſtellung der Intereſſengemeinſchaft und eine Schädigung der Inter⸗ effen der geſamten deutſchen Induſtrie erblicken, veranlaſſen uns hierdurch, unſeren Auskritt aus der Inkere ſſen⸗ gemeinſchaft zuerklären. Die bayeriſche Biſchofskonferenz. Wie erinnerlich, hat der bayeviſche Epiſkopat ſich nach mehr⸗ jähriger Pauſe in der Oſterwoche zu einer kurzen Konferenz in Freifing verſammelt, in der die ſchwebenden lirchlichen Angelegen⸗ 2 94171 8 und ſehr wenig zeremoniell, aber ſie liebte eine ſo freimütige Sprache, wie ſie nach ihrer Meinung die gebende war, durchaus nicht. Es war ihr aber intereſſant, dieſes ſeltſame Mädchen, das ſich innerhalb weniger Jahre wie ein Phönix aus der Aſche emporgehoben hatte, näher kennen zu lernen und darum ſagte ſie, wenn auch merklich kühler: „Wie kommt es, Fräulein von Rainer, daß Ihnen ſo wenig begehrenswert iſt, was andere als ein großes Glück erſcheint?“ Aniane lächelte fein.„Ich habe nicht dienen gelernt, Durchlaucht!“ Sie bereute es ſofort, daß ihr der Ausſpruch ent⸗ fahren, denn die Fürſtin würde ihn kaum verſtehen. „Das iſt ſehr ſchlimm, mein Kind, ſehr ſchlimm,“ ſagte die Fürſtin.„Dienen müſſen wir alle. Der Eine dient dem Staat, der Kirche, ſeinem Gott, der Familie, und Sie, Sie wollen ſich dem Dienſt eutziehen?“ „Nein, Durchlaucht, ich erkenne nur einen Dienſt im Leben em, den der Liebe, den habe ich mein ganzes Leben hindurch exſehnt, und ich ſelbſt habe die Liebe mein ganzes Leben hindurch entbehren müſſen. Freudig würde ich dieſen Dienſt auf mich nehmen, aber ich weiß, verzeihen Durchlaucht, daß er an Fürſten⸗ höſen keine Stätte finden kann. Ich bin ſo lange ein armer gefangener Vogel geweſen, Durchlaucht. Und ich ſehne mich ja ſo nach Freiheit. In dem goldenen Käfig, den eine Hofdamen⸗ ſtellung mir verheißt, würde ich ohnmächtig meine Flügel zer⸗ brechen.“ Fortſetzung folgt.) Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Das Selbſtbekeuntnis Joſef Joachims. Im neueſten Heft der Deutſchen Rundſchau widmet Julius Rodenberg warm⸗ Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) heiten ſowie insbeſondere die mit den ſſen zuſammenhängenden Fragen einer unterzogen wurden. Der hauptſächlic 11 die, wie aus der„Könl. n genau feſtgeſetzt w neuen Kat — Fühlung 91 u nehmen, ſeiner Er ſoll. Mit der Bear ſoll, werden, ein Beſ lte, den Mitg nicht unbeträchtliche j gedacht ſind. Daß auch di rge ſeitens der öfe im Vollzug d Pi 1i zu treffen ſind, ein Thema 5 1 ztauſches gebildet haben, an den die Konferenz te ſich ſehr erfreut ˖ rfte außer ſandte, ticht mißz bayeriſche Epiſkopat ſich öfter als zu einer Beratung verſammeln. Der deutſche Großgrundbeſitz untlich in einzelnen Teilen der Provinz Poſen durch gskommiſſion ganz ar ordentlich dezimiert worden. Ein beſonders anſchaulicher leg hierfür iſt das Beiſpiel des Kreiſes Wongrowitz. Dort bis jetzt insgeſamt 19359 Hektar aus ſelbſtändigen Guts bezirken angekauft, von denen 6346 Hektar auf Ankauf aus polniſcher und 13013 Hektar auf Ankäufe aus deutſcher Hand früher, wo entfallen. Der deutſche Privatgroßgrundbeſitz beträgt dort nur noch gegen 7000 Hektar, der polniſche dagegen über 32 000 Hektar. Trotz des Ueberwiegens des polniſchen Be⸗ Man ſieht, wie dringend notwendig es war, daß die Enteignungsbefugnis der Regierung das Rech mittel in die Hand gab künftig polniſchen Großgrundbeſitz für Anſiedlungszwecke heranzuziehen. Eine neue Geſandtenaffaire. Die Darſtellung des„Standard“ von Kaiſer Wilhelms „— Eingreifen wegen der Beſetzung des norwegiſchen Geſandten⸗ poſtens in London wird im„Morgenbladet“ fol⸗ gendermaßen kommentiert: Die zugeſpitzte Form, die der Stan⸗ dardkorreſpondent diefſer Epiſode gegeben hat, ſtellt die Ver⸗ hältniſſe nicht ins rechte Licht. Von der norwegiſchen Regie⸗ zuſtande gekommen! rung iſt überhaupt nur eine Anfrage betreffs des Geſandten⸗ poſtens in London ergangen, nämlich an den Miniſter Hagerup Die Nachricht, daß der norwegiſche Geſandte in Kopenhagen. verlautet, wurde dies telegraphiert, worauf Kaiſer Wilhelm dem deutſchen Geſandten in Chriſtiania ein Telegramm ſandte mit dem Wunſch, von Ditten möge in Berlin bleiben. Für die norwegiſche Regie⸗ rung lag kein Grund var, dem Wunſche des Kaiſers nicht nach⸗ zukommen. Der norwegiſche Geſandte in Berlin, Herr v. Ditten, hat über den aufſehenerregenden Zwiſchenfall bei der Beſetzung des norwegiſchen Geſandtenpoſtens in London der„Information“ folgende Erklärung abgegeben: „Die Nachrichten über den Zwiſchenfall in London ſind mir um ſo peinlicher, als ich jetzt plötzlich in dem Mittelpunkt einer Senſation ſtehe, die ich nicht für begründet und für ſehr konſtruiert halte. Bisher war mir der Geſandten⸗ poſten in London von meiner Regierung keineswegs an⸗ getragen. Gerüchtweiſe war allerdings von meiner Verſetzung nach London in den Blättern die Rede. Von einem Wunſche des deukſchen Kaiſers, mich in Berlin zu behalten, iſt mir bisher nicht das Geringſte bekannt. Ich halte eine derartige Intervention ſchon deshalb für ausgeſchloſſen, da es kaum glaubhaft erſcheint, daß eine ſo unwichtige Nebenſächlich⸗ keit, wie ſie in der Kombination, daß meine Verſetzung als Beförderung betrachtet werden könnte, enthalten iſt, den Kaiſer 1 Ernen e ein anderes? * ok eine 10 bräuchlich wäre, er⸗ widerte der G „Ich meiner R ſich h egierun * 1 * AV. 124 Badiſche Politik. bherg, Maz Die Zentrumz am Sonntag, 24. Mai, nachmitt halb 4 Uhr in thalle eine große öffentliche Verſ lung, in der R er Erzberger aus Berlig ſprechen wird. Karlsruhe, 3. Mai. Dem Landtage ging eint der Gewerkſchaftskartelle Badens zu, in welcher b ſprochen wird, die Regierung um Vorlage eintz Geſetzentwurfs betr. das Vereins⸗ und Verſammlungsrecht in Sinne der ſozialdemokratiſchen Anträge zu erſuchen. .. Karlsruhe, 3. Mai. Für das Miniſterium dez Auswärtigen waren im Budget drei neue Stellen angeforder und zwar die eines adminiſtrativen Hilfsarbeiters nach C und zweier Zentralinſpektoren nach D 1. Die Poſitionen wurden vom Plenum ſ. Zt. zu nochmalige Beratung an die Kommiſſion zurück verwieſen. In derſelber wurde die Stel⸗ lung der Techniker eingehend beſprochen. Allgemein war der Wunſch, ihnen diejenige Stellung und auch denjenigen E⸗ fluß in der Verwaltung zugewieſen zu ſehen, der der Beden tung der Technik überhaupt in den modernſten aller Bettiehe dem Eiſenbahnbetrieb, entſpreche. Der Eindruck ſei nicht ganz zu verwiſchen, daß der Vorſchlag der Großh. Regierung den nicht ganz Rechnung krage. Es wurde anerkannt, daß die Einreihung des bahnbautechniſchen Hilfsbeamten nach D 1 der Art ſeiner Verwendung auf einer Durchgangsſtelle angemeſſen ſei. Die Stelle eines maſchinenbautechniſchen Hilfsbeamten ſoll aber in eine ſolche nach O 2 umgewandelt werden. Die Kommiffion ſtellt einen entſprechenden Antrag. .e. Karlsruhe, 3. Mafi. Wie der„Volksfreunde meldet, trägt die Regierung ſchwerwiegende Bedenken gegen die Verſtaatlichung der Mobiliax⸗Verfichetung Im Jahre 1906 betrug die Summe der verſicherten Mobflien 3 Milliarden 251727 M. 25 Gründung eines jungliberalen Vereins in Weinheim. Weinheim, 3. Mai. Die Arbeit für die überall Sache in Weinheim iſt in letzter Zeit, ſeit den Wahlem eiwas ruhig geworden. Die Mannheimer Jungliberalen ſuchten un hier feſten Fuß zu faſſen. Heute abend fand die erſte Vet⸗ ſammlung des neu gegründeten jungliberalen Vereins ſtatt Obwohl die Verſammlung nur klein war, bildete ſie doch ihrem Geiſte nach einen feſten Grundſtein für die in Wein⸗ heim noch junge Bewegung. Herr Profeſſor Droes⸗Mam⸗ heim ſprach zunächſt über die allgemeine Politik. Der für alle liberal denkenden Männer erfreuliche Umſchwung in der inneren Politik bildete ein gutes Präludium für feinen Vortrag. Den Pfadſuchern zwiſchen den links und den rechtz ſtehenden Liberalen iſt in der Tatſache, daß die Linksliberalen nationaler und die Rechtsliberalen liberaler geworden ſind. ein neuer Weg gezeigt worden. Der Redner beſprach die Nuf⸗ gaben des Liberalismus und insbeſondere jene für den Mitttel⸗ ſtand. Nicht der Geldbeutel ſolle herrſchen, nicht das Prole *N Jvbachims. Er gedenkt der gemeinſam verlebten Frühzeit Hannover, da neben dem jugendlich ſchlanken 24jährigen, d künſtigen Geigerkönig, der 70jährige breitſchultrige hühnenhafte Ludwig Spohr wirkte, der einmal Deutſchlands erſter Violiniſt war, da bei der Erſtaufführung des„Tannhäuſer“ der Kampf um die neue Muſik entbrannte und Joachim ſolchen unentwegt auf Seiten ſeiner Lieblinge der Mendelsſohn, Schumann, Brahms ſtand. Die Geſtalt des verewigten Meiſters ſteht ihm noch vor dem geiſtigen Auge, wie er ſie im Vorfrühling 1855 ſah:„Ein altmodiſches Haus am Friedrichswall zu Hannover; ein krau⸗ liches Zimmer, in dem es bereits zu dämmern beginnt; di in 8 die Fenſterreihe blickt auf die Maſch, eine weite Fläche, deren Raſen⸗ decke noch halb unter Waſſer ſteht; am fernen Weſthimmel ein Streifen Abendrot und hineingezeichnet eine dunkelblaue Linie, die Deiſterkette, hinter der meine Heimat liegt. Wunderbare Harmonien wie aus anderen Sphären, erklingen ſanft und weich — ein Jüngling auf der Geige muſizierend, wandelt durch das Zwielicht auf und ab, und ganz im Dunkel ſitzend begleitet ihn eine junge Dame auf der Harfe.“ Später hat dann Rodenberg den großen Muſiker in Berlin oft bei ſich geſehen und noch oft das Wunder muſikaliſcher Beſeelung im engen Raum durchlebt. „Ihm voraus, wenn wir ihn für den Abend erwarteten, kam die Zaubergeige, ſtumm in ihrer Hülle, bis der Meiſter den golduen Strom der in ihr ſchlummernden, Melodien wecken würde Nur einige von denen, die ih mbeſonders ſzmpathiſch waren, und faſt immer dieſelben, hatten ſich eingefunden; und doch, wenn er ein⸗ trat, war es jedesmal wie eine Feiertagsſtimmung, von der allein er nichts merkte. Denn er gab ſich ſtets in der einfachſten Natürlichkeit, wollte ſich in keiner Weiſe von den übrigen unter⸗ ſcheiden, war gütig im Geſpräch, heiter bei Tiſch, ließ niemanden fühlen, welch ein Großer er war. Aber wenn er nun die Violine nahm— welch ein anderer war er dann! Denn ihn ſpielen zu ſehen war ebenſo erhebend, als ihn ſpielen zu hören. Nicht mehr empfundene Blätter der Erinnerung den Manen Joſeph der war er, der eben noch zutraulich ſich unter uns bewegt— lingsnamen? Mietze, Joſefa, Liſel, Johannes, Hermann, Paul Ehrfurcht gebietend ſtand er da, und wir, die wir begnadet waren ihn zu hören, werden es nimmermehr vergeſſen, wie ſeine Mufiß den Raum um uns in eine geweihte Stätte zu verwandeln ſchien Ein koſtbares Andenken an Joachim beſitzh die Fa⸗ milie Rodenberg in den ſorgfälligen Eintragungen, die er in eit ihm vorgelegtes Fragebuch gemacht hat. Durch ſeine gewiſſen⸗ hafte Beantwortung wird für uns aus dieſer geiſtreichen geſell⸗ ſchaftlichen Spielerei der Fragen ein Blakt von unſchätzbarent Werte:„Deine Lieblingseigenſchaften am Manne? Kraft, Zuber⸗ läſſigkeit, Milde. Deine Lieblingseigenſchaften am Weibe? Geiſtige und körperliche Anmut. Deine Lieblingsbeſchäftigung Quartett ſpielen. Deine Idee vom Glück? Immer Neues, Schönez ſchaffen und es gut ausgeführt zu hören. Welcher Beruf ſcheint dir der beſte? Der einen ganz ausfüllt ohne die Teilnahme für andere zu töten. Wer möchteſt Du wohl ſein, wenn nicht du? Jemand, der mib ſich zufrieden iſt, ohne eitel und flach zu ſein. Gibts das? Wo möchteſt Du leben? Wo ich Gutes wirken kann. Wann möchteſt Du gelebt haben? Auch wir haben Großes und Schönes erlebt. Welche Staatsform ſcheint dir die beſte? Die dem Kulturzuſtand und Charakter einer Nation angepaßte. Deine Idee von Unglück? Verkannt werden, wo man liebt. Deine Lieblingsſchriftſteller? Goethe, Shakeſpeare(trotz Tolſtoi], Aber auch Eichendorff, Reuter, Hermann Grimm u. a. Deine Lieh⸗ lingsmaler und Bildhauer? Leornardo da Vinci. Deine Lieb⸗ lingskomponiſten? Die Formbeherrſcher, welche dadurch nichts an Tiefe des Gemütes, am freien Flug der Phantaſie eingebüßt haben, unſere großen Meiſter. Deine Lieblingsfarbe und Blume? Goldlack. Lieblingshelden der Geſchichte? Hannibal, wenn auch Zorn, Neid und Gemeinheit ſeine Geſchichte geſchrieben haben, ſie haben das große, reine Bild nicht zu trüben vermocht.“ Lieb⸗ lingscharaktere in der Poeſie? Imogen, Fideliv. Deine Lieb⸗ 71 — Welche geſchichtlichen Charaktere kennſt kannſt ſſeine Kinder!). Zerſtörer aus Egoismus. Welche Fehler Du nicht leiden? Nnnnheim, 4. Mai. Geueral⸗Anzeiger. Mittagblatt.) ĩðViyu ͤ Teriat ſondern die breiten Maſſen des Miktelſtandes. Die ſozialdemokratiſche Theorie, daß die zunehmende Induſtriali⸗ ſierung des Volkes den Mittelſtand vernichten werde und nur noch Induſtrielle und Proletariat geben werde. Nun hat aber eben dieſe Induſtrie einen neuen Mittelſtand gezeitigt, den Privatbeamtenſtand, mit dem gerechnet werden muß. Die Liberalen Parteien haben es ſogar vermochk, bei den letzten Wahlen die Hälfte der Stimmenzunahme auf ſich zu vereinigen. Herr Profeſſor Droes beſprach dann die Gewerkſchaftsfrage und die der nationalen Gewerkſchaften, die heute ſchon 700 000 Anhänger beſitze. Das Fazit der Betrachtungen des Herrn Profeſſor Droes iſt, daß eine erfreuliche Uebereinſtimmung des Geſamkliberalismus in den hauptſächlichſten Gegenwarts⸗ fragen und den Fragen der Zukunft beſtehe. Er beſprach ſodann ganz kurz die Fragen der auswärtigen Politik. Herr Oberamtsrichter Koch⸗Mannheim referierte ſodann über die Frage: Was wollen die Jungliberalen. Der Gegen⸗ ſatz zwiſchen Alt⸗ und Jungliberal gründe ſich im weſentlichen wohl auf die Tatſache, daß die Jungen die Exiſtenz des Reiches als etwas Selbſtverſtändliches anſehen und die Alten das Reich hätten gründen helfen. Darum ſchauten die Jungen meht nach innen im Reich. Die großen liberalen Führer hätten den großen Wert dieſer Bewegung längſt erkannt, auch ſei die Kritik der Jungliberalen ſchon oft als berechtigt aner⸗ kannt worden. Redner wies die verſchiedenen Angriffe zu⸗ rück, die den Jungliberalen von ſeiten des Zentrums und der Sozialdemokratie gemacht werden. Herr Koch ſchloß mit einem lebhaften Appell an die Anweſenden. Nach den Vorträgen kon⸗ ſtituferte ſich der Verein mit 29 Mitgliedern. Als provi⸗ ſoriſcher Vorſtand wurde Herr Nechtsanwalt Dr. Heckmann gewählt und 8 Ausſchußmitglieder. Herr Kraut gab ein kleines Bild von der künftigen Tätigkeit des neuen Vereins in Weinheim, die zunächſt beſonders in der Belehrung der Mit⸗ glieder beſtehen ſolle. Von der jungen Organiſation erhofft man reges politiſches Leben in Weinheim. f Die Karlsruher Jungliberalen Auf der Tagesordnung des Vertretertages des Jung⸗ lberalen Landesverbandes in Konſtanz ſteht u. a. die Frage des Anſchluſſes an den Reichsverband. Der Vorſtand des Karlsruher Jungliberalen Vereins hat daher in ſeiner Sitzung vom Freitag die Angelegenheit neuerdings beraten, und iſt zu dem Entſchluſſe gelangt, gegen den Anſchluß zu ſtimmen,„da die ſeitens des Reichsverbandes jetzt formulier⸗ den Bedingungen den von der Mitgliederverſammlung des Vereins Ende letzten Jahres genehmigten in weſentlichen Punkten nicht entſprechen.“ Bekanntlich ſind in freiſinnigen Blättern an dere Gründe für die Gegnerſchaft gegen den Reichsverband an⸗ gegeben. Er erſcheint, in einer völligen Unkenntnis der tatſäch⸗ lichen Verhältniſſe, manchen badiſchen Jungliberalen als nicht lüberal genug, zu norddeutſch⸗konſervativ, wie ein ungenann⸗ ter Jungliberaler in freiſinnigen und parteiloſen Blätter ſchrieh. Dieſer wollte nichts von den„konſervativfreundlick Rorddeutſchen Brüdern“ wiſſen, die die entſchieder badiſchen Elemente mundtot machen würden. Der Herr, der ſo ſchrieb. kennt wahrſcheinlich den Reichsverband und ſeine führenden Männer ſehr wenig, denn zwiſchen dem Liberalis⸗ mus des Reichsverbandes und dem der badiſchen Junglibera⸗ len beſteht tatſächlich kein Gradunterſchied der Entſchieden⸗ So kann unr völlige Unkenntnis der Wirklichkeit oder nationalliberalen Manne vorzüglich in einem Augenblick, wo faſt der geſamte übrige ſüddeutſche Liberalismus dieſe Voreingenommenheit gegen die norddeutſchen Brüder abſtreift. In Kaiſerslautern iſt der Beweis erbracht worden, daß der Reichsverband entſchieden liberal iſt, daß er auch keineswegs gewillt iſt, ſüddeutſche Be⸗ ſonderheiten nicht ſchonſam zu behandeln. Soweit wir uns aus Privatgeſprächen mit Karlsruher Herren in Kaiſerslautern enkſinnen, waren ihnen ſelbſt die Bedenken gegen den Anſchluß im Laufe der Verhandlungen entſchwunden. Woher nun der Umſchwung gekommen, wiſſen wir nicht. DerBeſchluß derKarls⸗ ruher Jungliberalen iſt tief bedauerlich und hoffentlich noch abänderbar, da die tieferen, für ihn in der Preſſe ange⸗ führten Gründe nicht zu Recht beſtehen. Welche Folgen er für den Landesverband haben wird, wird ſich erſt nach Kon⸗ ſtanz ſagen laſſen. Eine Uneinigkeit im badiſchen National⸗ Überalismus, die grundlos heraufbeſchworen wird, auf unzu⸗ treffenden Befürchtungen beruht, iſt wirklich angeſichts der kommenden Landtagswahlkämpfe nicht die Forderung des Tages. Wir appellieren nochmals an die Einſicht und das liberale Gewiſſen der Karlsruher Jungliberalen, nicht der Partei und der Sache des Liberalismus einen Schaden zuzu⸗ fügen, für den ſie die Verantwortung nur ſchwer werden tragen können, denn der Anſchluß an den Reichsverband braucht wirklich die Geiſter nicht zu ſcheiden, da er in keinem der angeſchloſſenen oder anzuſchließenden Vereine das Auf⸗ geben eines entſchiedenen Liberalismus bedeutet oder mit ſich bringt, wie wir ihn in Baden verſtehen. ee Zur Errichtung einer Reichsaußenhandelsſtelle. Berlin, 2. Mai. AUnter nahezu einmütiger Beteiligung aller größeren indu⸗ ſtriellen und kaufmänniſchen Verbände trat heute im Architekten⸗ hauſe auf Einladung einer Intereſſengemeinſchaft, die aus dem Zentralverband deutſcher Induſtrieller, dem Bund der Indu⸗ ſtriellen und dem Verein zur Vorbereitung von Handelsver⸗ trägen beſteht, eine Verſammlung zuſammen, um über die Schaf⸗ fung einer Reichsaußenhandelsſtelle zu beraten. Den Vorſitz in der Verſammlung führte der ſtellvertretende Vor⸗ ſitzende des Zentralverbandes deutſcher Induſtrieller Rötger. Den Bericht über die geplante Reichshandelsaus⸗ kunftsſtelle erſtattete der Generalſekretär des Bundes, der Induſtrielle Dr. Wendtlandt⸗Berlin. Er ging davon aus, daß im Auslande Außenhandelsſtellen ſchon vielfach gegründet worden ſeien. In Deutſchland ſei zuerſt Ende der Sber Jahre der Plan aufgetaucht, eine Reichshandelsſtelle zu gründen aus Vertretern der Reichsregierung im Reichsamt des Innern und aus Vertretern der Intereſſentenkreiſe. Dieſer Plan einer hal b privaten, halb amtlichen Reichshandelsſtelle ſei inzwi⸗ ſchen längſt aufgehoben worden. Heute handle es ſich vielmehr darum, neben dem ſelbſtverſtändlich auch jetzt noch verfolgten Ziele, die Abteilung 4 des Reichsamts des Innern in Verbin⸗ dung mit den Handelsattachés und Konſulaten zu einem Reichs⸗ handelsamt auszubauen, eine private Vertretung der geſamten Ausfuhrinduſtrie und des geſamten deutſchen Ausfuhrhandels zu ſchaffen. In der deutſchen Wirtſchaftsgeſchichte ſei es jetzt zuerſt gelungen, die drei großen Intereſſenverbände, die heute die Ein⸗ ladung erlaſſen hälten, zu gemeinſamer Arbeit zuſammenzuſchlie⸗ ßen. Die ausländiſchen Exporteure erhielten durch die im Aus⸗ lande vielfach geſchaffenen Einrichtungen Mitteilungen über Exportmöglichkeiten und Exportverhältniſſe im Auslande durch⸗ ſchnittlich viele Wochen früher als die deutſchen Exporteure. Beſonders Belgien und England hätten in dieſer Beziehung Vorbildliches geleiſtet, und ſo ſei es England gelungen, in der prozentualen Steigerung des Außenhandels Deutſchland jetzt wieder an die zweite Stelle zu drängen. Das Bedürfnis nach einer Reichsaußenhandelsſtelle ſei von faſt allen Intereſſenten⸗ kreiſen bejaht worden. Der Redner ſchlägt vor, einen Ausſchuß aller Intereſſenvertretungen einzuſetzen, um die Form zu beraten in der die neben dem geforderten Reichshandelsamt zu evrich⸗ tende private Reichsaußenhandelsſtelle geſchaffen werden ſoll. (Beifall und Widerſpruch.) f In der Ausſprache ergriff zunächſt der Generalſekretär des Verbandes deutſcher Induſtrieller Bueck⸗Berlin das Wort. Die großen induſtriellen Unternehmungen und die großen Export⸗ firmen hätten längſt ihre Vertretungen im Auslande und erhiel⸗ ten die genaueſten Auskünfte. Der Induſtrielle, der ſich erſt bei einer A in lle erkundigen müſſe, werde doch immer im Nachteil ſein.(Sehr wahr!) Staatsſekretär v. Bethmann⸗ Hollweg habe im Reichstag in ſeiner Antwort auf die Ein⸗ gabe der Intereſſengemeinſchaft zwei Bedenken hervorgehoben Das eine ging dahin, daß dieſe Auskunftsſtelle jährlich(% bis 2 Millionen koſten werde und es porläufig noch ganz unſicher ſei, ob die Induſtrie dieſe großen Geldopfey zu bringen gewillt ſei. Er habe ferner darauf hingewieſen, daß ein Erfolg ſich nur er⸗ reichen laſſen werde, wenn alle am Außenhandel beteiligten Kreiſe dieſe Einrichtung ſtützten.(Lebhafte Zuſtimmung.) Eins Entſcheidung in dieſer Verſammlung durch Abſtimmung ſei nicht zuläſſig.(Lebhafte Zuſtimmung.) Er bitte daher, in Ueberein⸗ ſtimmung mit dem Berichterſtatter einen Ausſchuß einzuſetzen, der zu der Intereſſenvertretung die Vertreter des Deutſchen Handelstages, die Vereinigung der Exporteure und den Verein zur Wahrung der Intereſſen der chemiſchen Induſtrie zuzieht. An ſich ſei das Bedürfnis nach einer Auskunftsſtelle nicht von der Hand zu weiſen. ö 25 Der Präſident des deutſchen Handelstages, Vizepräſident des Reichstages, Stadtrat Kaempf⸗Berlin führt aus, der Deutſche Handelstag hat ſich dahin ausgeſprochen, daß die Außenhandels⸗ ſtelle nur geſchaffen werden könne vom Reiche und innerhalb der Einrichtungen des Reiches ſelbſt. Ueber die Frage, ob eine Außenhandelsſtelle überhaupt errichtet werden müſſe, ſeien die Anſichten geteilt geweſen; einſtimmig aber ſei man dafür ge⸗ weſen, ihre Auſgabe weſentlich zu beſchränken gegenüber den viel⸗ ſach laut gewordenen Wünſchen. Es könne ſich nur um eine Sammlung von Materiak und Auskunftserkeilung von Berichter⸗ ſtattern hanveln. 0 de heute irgend eine Erklärt (Hört! hörtl) 0 he Handelstag werde die S in ſeinem Vorſtand, dem Ausſchuß und mntet un einer Vollverſammlung beraten.(Stürmiſcher ifall. tesk lie ſee Vorſitzender des Zentralvereins deutſcher Exporteure Hechd Berlin: Die deutſchen Exporteure erwarten für ſich nicht der geringſten Vorteil von der Außenhandelsſtelle, aber für alle di Induſtriellen, die ſich berufen fühlen, unmittelbar nach dem Auslande zu verkaufen, kann die Auskunftsſtelle Bedeutung er langen. Wir ſind bereit, den Induſtriellen, die zu direkter Aus fuhr fähig ſind, alle nötigen Mittel zur Verfügung zu ſteller Das planloſe Gegeneinanderwirtſchaften von Ausfuhrhandel um Ausfuhrinduſtrie fügt dem deutſchen Wirtſchaftsleben ſchwerer Schaden zu. Wir wollen das möglichſt ausſchalten. Reichstags abgeordneter Bergrat a. D. Gothein ſteht namens des Har delsvertragsvereins dem Plane ebenfalls zweifelnd gegenübet Er ſchließt ſich dem Antrage Kaempf an. Handelskammerſekretßd Dr. Gunz⸗Nürnberg: Die bayeriſchen Ausfuhrfirmen haben i dem ſtürmiſchen Vorgehen der Intereſſengemeinſchaft eine Gefah erblickt. Wir würden eine Zerſplitterung darin erblicken, wen das Reich mit ſeinen umfaſſenden Einrichtungen beiſeite geſchobe wird. Damit ſchließt die Ausſprache. Geh. Kommerzienra Goldberger ſchlägt vor, da eine Erörterung der ſchwierige Frage in den Einzelheiten nicht möglich ſei, einen Ausſchuß ein zuſetzen und in Tätigkeit treten zu laſſen, ſobald der deutſch Handelstag als Zuſammenfaſſung der amtlichen Vertretunger des deutſchen Handels die Angelegenheit weiter verfolgt habt Der Berichterſtatter nimmt dieſen Antrag auf und die Verſamm lung ſtimmt ihm widerſpruchslos zu. Damid ſchließt die Ver ſammlung. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 4. Mai 1908. inen. * Mannheimer Pferdere) Zweiter Tag. Wie verſchieden doch die Temperatur in der winzig kurze Zeitſpanne von einer Woche ſein kann! Am Sonntag vor ach Tagen noch eine fröſtelnde Kühle, die die Sehnſucht nach warmen Getränken aufkommen ließ und geſtern eine geradezu drückend Schwüle, die uns, wie vorauszuſehen war, gegen 8 Uhr das erſh kräftige Gewitter brachte. Sonderlich böſe wird das rührig Direktorium des Rennvereins über den Temperaturwechſel nich geweſen ſein. Verhieß er doch einen glänzenden Verlauf des zweiten Renntages. Und ſo war es in der Tat! Der geſtrig Tag darf dick rot angeſtrichen werden, weil er in jeder Beziehunz ein Volltreffer war. Einmal der Maſſenbeſuch! Wer zählb di⸗ Tauſende, die allein wieder den Neckardamm bevölkerten, wer ſchätzt die Hunderte, die die Mitgliedertribüne und die andere; Plätze füllten. Einen wirklich weltſtädtiſchen Charakter teug das farbenprächtige kaleidoskopartig wechſelnde Bild, das die Mitoliedertribüne und der Platz vor ihr bof. Welche Toiletten pracht! Man ſagte uns, es wäre diesmal ſehr ſchwer geweſen die teuerſte und geſchmackvollſte Robe herauszufinden, weil zu vie gleichwe Toiletten vertreten waren. Wir können das ſeß wohl begreiflich finden, denn wer ſich die Mühe nahm, nur einma kucze Muſterung zu halten, wenn die Promenade zum Satte platz angetreten wurde, kam aus dem Staunen und Bewunden nicht herüus. Wer bon der holden Weiblichkeit alſo gekomme war, um ſich für die eigene Sommertoilette etwas„abzugucken“ hatte in den Rennpauſen vollauf zu tun. Ganz begeiſterte Schilde rungen wurden uns auch von den Wunderwerken entworfen, die be' der Toilette ja das Tüpfelchen auf dem„i“ ſind. Wir meiner die Hüte! Ihre 800 Märkelchen ſoll nach zuverläſſiger Schätzun allein eine einzige Straußenfeder gekoſtet haben, die ſich auf den Hute einer hieſigen Dame wiegte. Dieſe kurzen Andeutungen mögen davon überzeugen, daß die Mannheimer Damenwelt dae Totlettenfrage wieder in einer ganz unübertrefflichen Weiſe g⸗ löſt hatte. Der Sport nahm ebenfalls ein weit höheres Nipeau ein, als es beim erſten diesjährigen Rennen der Fall war. Einmal hatten die Felder eine weit ſtärkere Beſetzung aufzuweiſen— wurde doch kein Rennen von weniger als vier Pferden beſtritten — und zum anderen boten die einzelnen Kämpfe viel mehr intereſ⸗ ſante Momente. Der Held des Tages war Herr v. Wallen⸗ berg, der den werkvollen Preis, den Preis der Stadt Mann⸗ heim, einheimſte. Herr Dr. Rieſe ſiegte im Maimarktflachren nen und im Verloſungs⸗Handicap und wurde in drei anderen Rennen zweimal Dritter und einmal Vierter. Lt, Braune, viermal ſtartete, kehrte im„Preis vom Odenwald“ als Sieger zur Wage zurück, belegte im„Preis der Stadt Mannheim“ den zweiten Platz und wurde je einmal Drither und Vierter. Wenig Blück hatte Lt. Fürſt Wrede. Obwohl er viermal am Stark erſchien, konnte er doch nur einmal als Zweiter durchs Ziel gehen. Einmal wurde er Dritter und in den anderen beiden Rennen blieb er unplaziert. Auch Lt, v. Platen verſagte dies⸗ Ausſchuß zu beteiligen. —— 2 ————— ——— würdeſt Du am eheſten entſchuldigen? Die gegen die Eilette. Deine unüberwindliche Abneigung? Mit Unkundigen äſthetiſche Geſpräche über Muſik führen. Dein Temperament? Manchmal ſanguiniſch, bisweilen melancholiſch, leider auch zu Zeiten chole⸗ kiſch, Dein Motto:„Es iſt des Lebens kein Ende.“ ** der k, der Liebling der Mannheimer, ſoll, wie wi vernehmen, im Begriffe ſein, einen auf eine Reil meſſenen neuen Vertrag mit der Leitung des ſchließen. 15 Großh. Bad. Rof⸗ und Nationaltheater in Maunbelm⸗ 251 Endlich iſt Mannheim mit dieſem angeblichen Satyrf 16l Wieds beglückt worden. Man liebt heute die großen Worke, die tönende Schelle und das klingende Erz. Herr Wied, ich glaube, Sie haben nur eine Komödie geſchrieben, eine luſtige. witzige Komödie, über die man ſchon lachen kann in müßiger Stunde. Aber ein Satyrſpiel? Wenn Worte noch Bedeutung haben, dann verſtehe ich darunter doch etwas Tieferes, Bedeut⸗ ſameres als dieſe ſcherzende, loſe Szenenfolge mit den kleinen und frechen Witzworten, den Simpliziſſimus⸗Pikanterien, der politiſchen Satire, die faſt ſo harmlos iſt, wie die liebens⸗ würdigen Witze des Trofanſchen Kladderadatſch. Oder hat einer der verehrten Anweſenden wirklich einen ſcharfen Geißel⸗ hieb durch die Luft ſauſen hören, ſo einen niederträchtig kref⸗ ſenden, der das Tümpengeſindel auf dieſer göttlichen Erde zu Paaren treibt? Ich hörke nue den kichernden Spott und das ſpöttiſche Kichern eines geiſtvollen Mannes, der die Verſatili⸗ tät des modernen Geiſtes beſitzt und zu lachen verſteht, ſchal⸗ t zu lachen verſteht über das wohlbeſetzte aufgeklärten und großen Zeiten. Aber n Eruſt, es fehlt ihm die zen des Lebens. Wied ſpielt und ſchafft nicht. eine gute Komödie, und nicht brenzlichen Witzen; e mit Satire auf der Zeiten Verderbnis und der Menſchen Unzu⸗ laä keiten. Nur einmal entwickeln Sie wirklich einen rofunden ſatiriſchen Gedanken, in der wunderſamen, beinahe tieffinnigen Erzählung des Karikaturenzeichners Konik von großen Suppenſchüſſel, zu der die Menſchen ſich dräungen d ſtoßen mit großen Grützkellen. Uaud auf der Schüſſel ſteht in großen, ſchönen„ernſthaften“ Buchfkaben:„Zum Wohle des Vaterlandesl— Dennalle wo[lenfklenur mit den edelſten Motiven freſſen.— Da ſauſt ein knallender Geißelſchlag und die Köpfe ducken ſich und die edelen Seelen fühlen, das geht auch Dich an, die Bitternis dieſer Wahrheit ift auch für Dich. Aber Paul Abel, iſt es ein Satyrſpiel, wenn man verſteht, als ein luſtiger Galgenvogel ſich inn guten oder dreckigen Witzen lüſtig zu machen über der Menſchen Feigheik und G teinheiten? Weiter verſteht Paul Abel nämlich wirklich nichts, Herr Guſtav Wied, wie mir ſcheinen will, auch nicht. In einem grotesken Hohngelächter endet die Komödie, der angebliche Satiriker— richtiger geiſtreiche — richliger zum geiſt⸗ Witzemacher— wird ſelbſt zur Satire 8 reichen Witz. Werden wir am Ende ganz wahrhaft überzeugt, daß die trübſelige Rechnung ſtimmt, daß 2 58 2282 Nein, es war nur ein Witz. Es hat uns keinen Stich gegeben, der Mann, der das Motiv zu dem großen ſatiriſchen Lebens⸗ bilde von der Supenſchüſſel entdeckte, kam uns nicht tief genug, ſeinem Hohn fehlt der Schmerz, und das Herz des weit⸗ überſchauenden Geiſtes ſeinem Spott. Er tut ſo keine künſt⸗ leriſche Wirkung im tiefern Verſtande, keine geiſtige im reinen, ergreifenden Sinne.„ Herr Guſtav ſchrieb eine gute und luſtige Komödie, die ins Meer untertauchen wird, wie manche andere. Aber es kam kein Satiriker zu uns, der ein Wegbereiter der Tragi⸗ komödie ſein könnte, von der das Heil zu erwarten uns in grandioſem Irrtkum geheißen wurde. Unter Dr. Altmans Leitung wurde das Wiedſche Stück als Komödie geſpielt, einem wirklichen Satyrſpiel hätte die Regie ganz von ſelbſt einen feineren, literariſchen Anſtrich gegeben, eine tiefere Note des Geiſtes, der grauſamen Sakire⸗ So ſehr verſtand die Regie das Stück als Komödie, als das Luſtſpiel eines geiſtreich⸗witzigen Poeten, daß unverſehens aus dem feilen Streber Thomas Hamann(Neumann⸗Hod i) eine lächerliche Poſſenfigur mit ſtarkem Farbenauftrag wurde. Der ganze Gefängnisakt, durch den gerade die Hiebe der Satire über die Trottel, die ſeigen Frömmler und die ſcham⸗ loſen Streber im Tugendmantel ſauſen ſollten, er blieb Komödie, Luſtſpiel. Wahrſcheinlich hätte die Regie den Ab⸗ ſichten Wieds hier nachhelfen müſſen, ebenſo auch Go deck als Paul Abel, der weiß Gott ein luſtiger Vogel in ſehr geſchickter Darſtellung war, aber keine Geißel der fehlſamen Menſchen. Er ſpottete und höhnte, aber wo fühlten wir, die tiefern Zwecke, den innerlich freien Menſchen, der ſich ſg etwas erlauben darf? Voll luſtiger Wirkungen war das Künſtlerpaar Koniß (Toni Wittels und Kökert), Kallenberget aß Frieda Fräulein Hall hatte als Eſter im letzten Akte eine liebens⸗ würdige Frau. etwas reichlich handfeſt komponierte Othella Luſtig zu er⸗ wähnen, die Fräulein Booth darſtellte. Bei Wied nicht und nicht bei Godeck. wandelte wie durch ein Kadelburgſches Luſtſpez, Szene, hatte die Art einer kleinen mädchenhaften Noch bleibt die unglaublich aufgeregt umhertanzende, Waſchermädel und In der gleichen Reihenfolge wird Wäſchermädel ſcheidet hier durch e Sturz aus. bleibt glücklicherweife unverletzt. Hannheim, 4. Mal. — General⸗Anzeiger.— mal völlig. Blieb er doch in 928 einem von den zwei N ältere Pferde, welche für 5000 M. käuflich ſind. Difanz Ca. 2700 an denen er ſatteln ließ, unplaziert und in dem anderen konnte er nur das vierte Geld retten. Direktes Pech aber hatte der be⸗ liebte und ſonſt ſo erfolgreiche Herrenreiter M. Lücke. In zwei Rennen blieb er unplaziert und beim dritten, im„Preis der Stadt Mannheim“, ſtürzte er am großen Graben mit 18 zahn“, ohne glücklicherweiſe e, Uebrigen wickelten ſich die Rennen ohne den Unfall ab. Der ktechniſche Apparat klappte tadelllos. Die Umſäge am Totaliſator kwaren ſehr bedeutend und überragten diejenigen des erſten Renn⸗ tages um ein ganz Beträchtliches. Nach den Rennen, die um 747 Uhr zu Ende waren, gab es noch Gelegenheit, den prächtigen Wagenkorſo zu bewundern, der ſich durch den im Frühlings⸗ ſchmuck prangenden Luiſenpark bewegte und die ſaſhionable Welt noch einmal in ihrem vollen Chic zeigte. Nachſtehend der Ver⸗ lauf der Rennen: 1. Galoppreiten. Ehrenpreis Landwirt⸗ gegeben vom 1785 ſchaftlichen Bezirksverein Mannheim f den ſtegenden Reiter und 520 Mark. Hiervon 250 M. dem Erſten, 150 M. dem Zweiten, 80 M. dem Dritten und 40 M. dem Vierten. wirten. Für! Zlährige und ältere in Baden, Heſſen oder Rheinbayern gezüchtete oder dahin mit Staatsunterſ zung eingeführte Pferde. ca. 1200 Meter. 6 Unterſchriften.) 4 Pferde liefen. Herren Gebr. Handrichs br. St.„Kismeb 11/ 4jähr., 65½ 1 Zu veiten von Land⸗ 2 Tilo 0 Herrn Albert Treibe 1 5.⸗St.„Freia“,., 72½ Kilo, 2) Herrn Eduard Volz' hbr. St.„Miß; Ajähr., 69 Milo, 3) Herren M. Zipp und 8 Lienh hart's.H.„Togo“, Zjähr., 64 Kflo 40 Mit einer Länge gewonnen. Drei Längen zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde. 155 Tot,: Sieg 16: 10; Platz 10, 1010. 2. Luiſenpark⸗ Jagdrennen, Farantierter Preis 2000 Mark. Hiervon 1400 M. dem erſten, 400 M. dem zweiten und 200 M. dem dritten Pferde. Herren⸗Reiten. Für 4jährige und ültere Pferde, welche für 5000 M. käuflich ſind. Diſtau⸗ Meter.(15 Unterſchif FFTFT Ss li 5 Pferde. Lt, O. Leibb's(9. bahr. Art.⸗Regt.) F. Delphin, g weit auseinander. Kuchelna, die Auf dem ganzen Wege führt, ga⸗ 90 90 Herrn J. Kiener's br. St.„Dinette“, 5fähr., 72½ Kilo, Reiter Frhr. Zorn v. Bulach 2) Herrn R. Vühler's dbr. St.„Lough Allagh“ a,, 78½ Kilo, Reiter Dr. Rieſe). Lt. bv. Gorriſſens(23. Drag.⸗Regt.) br. St.„Mouche“, Bähr, 73½ Kilo, Reiter Oblt. v. Platen 85 Oberlt. G. Wan bergs(4. ſchwed. Huſ.⸗Regt.).⸗S „Serpolette III“, 6jähr., Reiter Oblt. Fürſr Wrede „Serpolette JIJ11“ kam am beſten vom Start wweg.„Mouch und„Lough Allagh“ lagen im zweiten Treffen. Die Neckarſeite zwurde in folgender Reihenfolge paſſiert: Lough Al lagh, Serpolette II, Dinctte, Delphin und Mouche. Die Tribüne ſah Lough Allagh, Serpolette Ilh und Mouche in Front. Beim Einbiegen in die Ge⸗ winnſefte ging Delphin vor, twährend Serpolette 1I1 weit zurückfiel. Mach Paſſieren der letzten Hürde entſpann ſich eie ſcharfer Kampf Zviſchen Delphin und Dinette, aus dem 101 Fuchshengſt mit 1½ Längen als Sieger hervorging. Längen dem zwei iten und dritten Pferde. 4490655 1550 Tot,: Sieg 37:10; Platz 19, 49: 10. 55 25 3. Maimarkt⸗Flachreunen. Handi cap. Wreis für den ſiegenden Reiter und garantiert 4000 Mark. Ehren⸗ Hiervon 2600 M. dem erſten, 700 M. dem zweiten, 480 M. dem dritten und M. dem rten 1e Herren⸗Reiten. f te inländiſche Pferde. Düftanz ca. 2100 Meter. ften, von denen 9 ſtehen blieben.), 6 5 Pferde liefen. Herrn F. Volkmaun's br. St.„Kuche Ina“, Zjähr., 60 Kilo, Roiter Rioſf Herrn H. d. Skett Kilo, 55 berlt. en's* Fürſt Wr e Lt. A. diedengelisre's(2. Cheb.⸗Regt.)l F H.„Partagas Ajähr,, 15 2. Kilo, Reiter Beſ. 30) Lt. C. Braune's(15, Ul.⸗Regt.) br. H.„Kaſſertag“ Jjähr., 68% Kilo, Reiter Beſ.). Herrn K. Liebe's hbr. H.„Eiſenzahn“, 5jähr., 79 Kilo, Reiter M. Litcke 0) Nach mehrlach verunglücktem Start geht das Feld mit Kuchelna an der Spitze auf die Reiſe. Partagas und Ke aiſertag haben die lächſten beiden Plätze inne. Vor der Tribüne liegen Kuchelna, Kaiſer⸗ ſag, Eiſenzahr und Paxtagas guf gleicher Höhe. Am Neckardamm geht Emmenthaler auf den zweiten Platz vor. Das Feld zieht ſich Weil auseinander. Kuchelna, die auf dem ganzen Wege füthrte, ga⸗ Lappiert viele Längen vor den übrigen und gewinnt unter dem! Jubel es Publikums überlegen mit ſieben 8 Längen. Eiſenzahn, der als he ißer Favorit galt, fiel zum Schluß auf den letzten Platz zurück. 6 Längen Zwiſchen 10 und Partagas. Dot. Sieg 51:10; Platz 25, 25: 10. 55 Preis 12 1 Mannheim. Jagdrennen. de: Stadt Mannheim für den ſiegenden Reiter und garantiert 15000 Mark. Hiervon 10 300 M. dem erſten, 2400 M. dem ziweiten, 1200 M. dem dritten, 700 M. dem vierten und 400 M. dem fünften Pferde. Dem Trainer des 1 5 Pferdes eine goldene Uhr und Kette. Herren⸗Reiten. Für 4jährige und ältere inländiſche Pferde, die in den Jahren 1907 und 1908 in Flach⸗ und Hindernis⸗Rennnen in Sunmma weniger als 30000 Mark gewonnen laben, Diſtanz ca. 4700 M deter.„ bon denen 11 ſtehene geblieben.) 6 Pferde liefen. we eeee rf eemee nee Barthels II(1. Ul.⸗Regt.) br.„Danas“, Ajähr,, 63½% Kilo, Retter Herr v. Wallenberg 1 Herrn MW Schmidt⸗Schröder's.⸗St.„Feuerzauber“, Aiähr., 65 Kilo, Reiter Lt. Braune 2 Herrn F. W. Maher's br. H.„Onhx“, Sjähr,, 70 Kilo, Reiter Oblt. Fürſt Wrede 80 Lk. Lip ken's(11. Hr. He„Prince of Wales liähr., 6859.Kilo, Reiter Dr. Rie 4) Herrn H v. Stetten's.Sl.„Orfevrerie“ F5jähr., 68 Kilo, Reiter Lt. v. Moßner 5) 5 Herrn W Velhagen's br. St.„Wäſchermädel“, Ijähr., 64½ Filo, Reiter M. Lücke 0 Die weite Reiſe beginnt unter Führung von Feuerzauber. Danas dicht auf. Vor der Tribüne liegen Feuer⸗ und Prince vf Wales auf den drer erſten Plätzen. der große Graben genommen. Der Reiter M. Lücke Die Hürde vor der Tribüne nach der Schleife wird in folgender Ordnung paſſiert: Feuerzauber, Prince if Wales, Dauas, Onyx und Orfevrerie. Am Neckardamm liegen äimmer noch Jeuerzauber, Danas und Prince of Wales im erſten Treffen. Dann geht Ouhr vor und führk eine Heitlang. Beim Einbiegen in die Gebwinnſeite ſchiebt ſich Danas auf den erſten Platz tauber, Danas gor und gewinnt das intereſſante Rennen in brillantem Stil mit einer Länge. Scharfes Endgefecht um den zweiten Platz. 2 Längen hen dem gweiten und dritten, ½ Länge zwiſchen dem dritken Ald vierten Pferde. „Snte Tot.: Sieg 35: 10; Plaßz 21, 20f 10. 5. Früklings⸗Hürdenrennen. Garantierter Preis 2000 Mark. Hiervon 1400 M. dem erſten, 400 M. dem zweiten und 200 M. dem dritten Pferde. Herreu⸗Reiten. Für 4jährige und Meter.(16 Unterſchriften.), 4 Pferde liefen. Herrn Beſch of's.⸗St.„Thisbé“, Ajähr., 70½ Kilo, Reite Herr v. Wallenberg 10 Lk. O. Leibls(9. bahr. Art.⸗Regt,) a..⸗W.„Tonnerwetter“, 70½ Kilo, Reiter Beſ. 20 Herrn Oſins br. W.„Verel“, 5jähr., 71½ Kilo, Reiter Dr. Rieſe 30 Et. Stren Drag.⸗Regt.) a. br. W.„Beggar Boh“ 700 Reiter 00 om Starter wird das Feld in folgender Re ihenfolge entlaſſen: Donnerwelk er Thisbé, Verél und Beggar Boy. In dieſer Ordnut tett auch au der Tribüne vorbei. Am Neckardam Platz vorgeſchoben. Donnerwetter Vereél liegen aaf den n ſten beid⸗ zen. Boim Einlauf iſt da Rennen bereits für Thisbs entſchie Scharfes Enbgefecht h6 iexwetter und Verel. awiſchen den Tot.: E Mit zwei Längen gewonnen zreiten und dritten Pferde. 17 10;3 Platz 12, 16 10. 6. Verloſung ⸗Handicap. J a len. Ga⸗ rantierter Preis 5000 Mark. Hiervon 3600 M. bezw. 2600) M. dem erſten, 700 M. dem zwe 450 M. dem dritten 11110 250 M. dent vierten Pferde Her Diſtanz ca. 4000 Mete blieben.) 4 Pferde liefen. Herrn M. ren⸗Reiten. Fü 8 3018 Unterſch ige und ältere Pferde. iften, von denen 7 ſtehen ge⸗ Schmidt⸗Schröderss br, St. fäh 67½% Kilo, Reiter Dr. Rieſe 1) i19, Reiter It. G Herrn H. Geſterding's a. br. W. Tokaj“, 8 t. Braune 25 Herrn A. Klönne's ag. br. W. ten Herr Leibbrand 40 Der Starler entläßt das O in folgender fried, Chevalier Pini, Aſter und Tokaf. große Graben wird von Chevaliee Pin uUerſt gentömmeit 2 Hürde vor der Tri ſieht bereits Aſter an der Tete. Chevalier Pini, Tolaj und Sieg⸗ fried folgen. Siegfried ſtürzt vor der Tribüue, wird aber nach⸗ geritten. Am Neckardamm iſt das Rennen bereits eutſchieden⸗ Aſter hat die Führung. Chebalie Pini und Tokaj liegen auf dem zweiten und dritten Platze. In di Rei henfolge wird auch das giel paſ⸗ ſiert. Mit 7 Lün gen gewonnen. Die gleiche Diſtanz zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde. Der Sieger wurde von 8 Belzer von hier gewonnen. 7. Preis vom Odenward. Jagdrennen. breis für den ſiegenden Reiter und garantiert 3000 Mark. Hiervon 2000 M. dem erſten, 500 M. dem zweften, 300 M. dem dritten und 200 M. dem vierten Pferde. Fülr 4jährige und ältere Pferde, im Beſitz und zu reiten von Offizieren der deutſchen Armee. Diſtanz ca. 3600 Meter.(15 1. 6 liefen. Ordnu: Sieg⸗ 1 * E Herrn R. Ehren⸗ Ot. K. Gon nerm ann's(5. Chev.⸗Regt.) dbr. W.„Willie Gray“, Glahr, 75% Kilo, Reiter Lt. Braune 1 Lt. Krengel's 1 5 Art. Regt.) a. br. W.„Haſtrmann“, 79 Kilo, Reiter Beſ. 4 20 . Frhr. o. W. angen rheim's(13 zisa“, 72¼ Kilo, Reiter Beſ. Lt. v. Gorriſſen's(28. 66 Kilo. Reiter Oblt. Platen 4) Lt. Erlenwein's(7. Ul.⸗Regt.) a. br. St.„Santa Eruz, 2 Kilo, Reiter Lk. ‚ 9 . Lipk 8 br. W.„Scherz“, 5jähr., 70³⁰⁰ ilo, Reiter 3. Ul.⸗Regt.) a. F⸗St.„Lad⸗ Drag.⸗Regt.) br. W.„Baro“,]., Nach Fall der übernimmt Baro die Führung. W̃ Ha ſtrmann galoppiert am Schluß. Nach Paſſieren der Tribüne bricht Scherz aus und muß heimger werden. Am Neckardaut ud führt Santa Cruz. Auf den nächſten beiden Plätzen liegen Willie Grah und L zadziga. Beim Einbiegen in die Gewinnſeite zieht Willie Gray an 551 andern vorüber. Auf dem Flachen entſpinnt ſich noch ein außerordentlich ſpannendes End⸗ gefecht, das Willie zu ſeinen Gunſten mit einer Länge vor Haſtrmann austrägt. Zweis Längen zwiſchen dem zweiten und dritten Plaß 14, 14.: 10. Pferde. 8 Tot!: Sieg 20 105 *5 2* e* e Badenia. N. „Die diesjährige Badenia verf ſpricht, obgleich die Verhäl tniſſe nicht geſ tatte ten, den Preis ganz in gleicher Höhe wie im Vor⸗ jahre auszuſchreiben, ſondern eine Minderung auf M. 10 000, davon M. 25000 und ferner der Ehrenpreis des Großherzogs dem Sieger, nötig machten, doch ein Senſationsrennen zu wer⸗ den, wie es nicht leicht ein anderer deutſcher Rennplatz aufzu⸗ weiſen haben wird, wenn das Faceit des Sportjahres 1908 der⸗ einſt gezogen werden ſoll. Nicht nur, daß wir aller Wahrſchein⸗ lichkeit nach ein Rieſenfeld von mindeſtens 15 Pferden am ſehen e wir werden in der Badenia auch die beſten Herren reiter? mit dem Matadoren unter den e e Frankreichs und Oeſterreichs ſich meſſen ſehen, ja es erſcheint nicht algeſchloſſen, daß auch England durch einen ausgezeich⸗ neten Reiter, Mr. Bulteel, vertreten ſein wird. Auf Pont d Eragny wird der Marquis de St. Saudcur, der, wie unjeren Leſern erinnerlich, bereits im vorigen Jahre in der Badenia ſtartete und das Schlodgar enigadrennen gewann, im Sattel ſein. Oeſterr reich entſendet den Rittmeiſter, Baron Elty, den Cham⸗ pion ſeiner Herrenreiter, der auf Beaumanoir auf unſerer Bahn ſtarten wird, und von deutſcher Seite fehlt faſt keiner der be⸗ rühmteren Reiter, die heute würdig die Webd e der Roſen⸗ berg, Heyden⸗Linden, Suermondt, Eynard, Tepper⸗Laski auf⸗ recht erhalten. In erſter Linie die 200 erſten der Jubilaums⸗ Badenia, Fürſt Wrede auf Onkel Fritz, Herr Lücke auf Wäſcher⸗ mädel, Lt. von Platen auf Sad Afafir, Herr v. Wallenberg auf Eccington, Herr Dr. Rieſe auf 95 Preis vom Rhein. Sieger Flagge Grah und Santa folgen. 4 Fidelio, ferner Lt. Braune, Lt. Raven, Lt. von Tautphoeus, Lt. von Sydow, die Herren v. Neimans, Jahrmapkt und Tonn, von jüngeren Kräften die ts. Eggeling, Richard und Sichler uſw. So ſind die Ausſichten für den ſportlichen Erfolg des letzten Renntags die denkbar günſtigſten und wenn nun auch Jupiter Pluvius ein Einſehen hat, wird der diesjährige Tag der Badenig ein Glanzpunkt in der Geſchichte des Badiſchen Rennvereins werden. * * Audienz. Vergangene Woche wurde Herr Dr. Karl Beck, der älteſte Sohn des verſtorbenen Oberbürgermeiſters, von dem Großherzog zwecks Rückgabe der Orden und der goldenen Amtskette des Verblichenen in Audienz empfangen. Herr Dr. Beck wurde nachher auch von der Großherzogin Luiſe empfangen. Der Großherzog ſowohl wie Großherzogin Luiſe brachten in längerer Audienz in den wärmſten Worten ihre hohe Verehrung für den Verſtorbenen zum Ausdruck. * Mannheimer Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein. Wir machen unſere Mitglieder auf dieſem Wege darauf aufmerkſam, daß heute als am erſten Montag im Monat die in der letzten durch Mädchen. Generalberſen beſchloſſene zwangloſe kunft im Reſtaurant Friedrichshof ſtattfindet. * Die Leſchalle des Vereins für Volksbildung(Ecke Lortzingſtraße, war im April von 27 und 582 Kinde vier 2 Leteger e Mittel⸗ Und 8 50 Er rwachſenen Perſonen beſucht. An ausgegeben, davon 76 an neue ſe zütsleiden.— Eine zoguſchenkrrdlich zeilgemäße Thema wird kommenden Frei⸗ 8 5 hr, im Kaſinoſaale der Nerbenthera⸗ 8 aus eipz ig einen allgemeinverſtändlichen n. Der ner wird das Weſen der nerbsſen und )e von gang neuen ilte aus beleuch⸗ Sher unerklärliche Störungen ihre wiſſen iſchaftlie che finden, außerdem die Grundlagen einer Methoht br⸗ 1 ſelbſt in den verzweifelt ſten Fällen, wo alle erzielt worden iſt. Demonſtr rationen an ildern werden den Vortrag begleiten. Wir dieſe Darbietung hin. 1 5 Der Mäbdchenbeſuch an den Mittelſchulen. ſchulrat beröffentlicht eine Statiſtik des Beſuchs der Knabenmittel⸗ ſchulen, 5 Oberrealſchul en, Realſchulen, Vürgerſchulen Danach ſtellte ſich die ceſenga der Schülerinnen 1906/07 auf 1203, 1907/08 auf 1889. Die Schülerzahl betri 17 636 bezw. 18 879, ſodaß ſich für die M cädchen ein Proz zeniſag von 6,82 und 7,77 ergibt. In den Jahren 1889 bis 1899 waren die Gymnaſien, Progymnaſien, Realgymnaſien, Oberrealf ſchulen den Mädchen verf 0⁰ 70¹ nahmen 469 Mädchen am Unterri Gemütsl 1 di eſes ſo Nervöſe⸗ ung Studie. Uebe tag, den 8. Mai, aben Rud. P 0 1 92 rag ahnlichen Zu wodurch bi⸗ klärung dedn Der Großh. 15 15 Ober te 110 chte der Knab 1 teil, das ſind bei einer Schülerzahl 1 7 Proz ent. 1889/90 die 13 und 55 von 156 Mädchen beſucht, dies waren 10,2 4 Prozent bei 1520 Schülern. Zur letzten Ruhe geleitet wurde vergangenen Samstag i in Gadber der hier durch ſeine langjährige Lehrtätigkeit in weit en Kreiſen bekannte Profeſſor Dr. Karl Schumacher Trotz ſchweren L Heſta igkeit erfüllt. Die ſt ier legte beredtes Zeugnis ab von der Beliebtheit And Hochf ſchätzung, der ſich der Verſtorbene überall, insbeſondere bei ſeinen Amtsge und Schüleren 55 erfreuen hatte. Den erſten Kranz legte Direktor Dr. Roſe im Namen des Lehr⸗ körpers der Mannheimer Oberrealſchule am Sarge nieder. So⸗ dann folgten Verkretungen der Burſchenſchaft Alemannia, des Turnvereins Mannhei des Me Neckar⸗Turngaues und der Kriegsfreiwilligen 1 1870/7J. Mit Karl Schumacher iſt ein kerndeutſcher, vater landsliebender Mann von deutſcher Treue und Wahrhaftigkeit, von ritterlicher Hilfsbereitſchaft und Selbſtloſigkeit dahingegangen. Ein ehrenvolles Angederken wird ihm gewahrt bleiben in den Herzen aller Derer, die ihn näher gekannt haben. * Aus dem Schöffengericht. Wie ein Raſender gebärdete ſick der 21 Jahre alte ledige Gärtner Joſef Fritz Bergmeiſter am 12 April in der Zellf ſtoffabrik. Er war mit dem Küchenge⸗ hilfen Friedrich Rudolph in Wortwechſel geraten und ging dabei Tätlichkeiten über. Den Rudolph traktierte er zuerſt 15 einem Stock, dann ſchlug er ihm mit einem Stuhl mehrere Male auf den Kopf, zum Schluß brachte er ihm noch drei Meſſerſtiche in den linken Oberarm bei und bedrohte ſeinen Gegner mit einem Re⸗ polper, indem er die Waffe gegen ihn erhob und rief:„Heute ſchieß ich noch einen tot!“ Gegen den Angoeklagten wurde eine Gefängnisſtrafe von 9 Wochen ausgeſprochen.— Einige Kra⸗ kehler ſuchten ſich am 22. März ds. Is. abends in der Wirtſchaft „zum Engel“ in der Mittelſtraße an dem Schreiner Chriſtian Mundle und dem Former Johann Seyboth zu. reiben, die eben⸗ falls in die Wirtſchaft kamen. Der Taglöhner Friedr. Biſchof berger griff ſofort zum Bierglas und Stump zu Vier⸗ plättchen. Draußen erhielt Seyboth von Biſchofberger einen Stich in den rechten Arm und Stump einen Schlag mit einer ſchweren Eiſenſtange auf den Kopf. Als der Schläger wurde der Former Guſtav Merkle angeklagt, mangels Beweiſe aber freige⸗ ſprochen, ebenſo der Maurer Johann Lechleitner, der eben⸗ falls mit Bierplättchen Mundle geſchlagen haben ſoll. Biſchof⸗ berger wird zu 10 ee zu 4 Wochen Gefängnis verurteilt. 80 Mutmaßliches ſchend weſtlichen bis Wetter am 4. und 5. Mai. Bei vorherr⸗ ſüdweſtlichen Winden iſt für Montag und Dienstag unbeſtändiges, warmes und zu geneig⸗ tes Wetter zu erwarten. 5 1 4 55 5 Polizeibericht vont 4. Mai. Straßenraub. Am 3. Mai l.., früh 1½ Uht wurde eine heimkehrende Kellnerin auf dem Parkring hier von nachbeſchriebenem Täter überfallen, zu Boden geworfen und ihr ein Handtäſchchen mit einem weißen Taſchentuch, zwei Schlüſſel und 10 bis 15 Pfg. entriſſen. Das Täſchchen iſt aus grünem Leder, etwa 15 Centimeter lang, 10 Centimete; hoch, mit Ketichen verſehen. Beſchreibung des alt, mittelgroß, bartlos, trug zug und geradem Schild. Taſchendiebſtähle während der Meſſe- wurden ver⸗ Täters: Ungefähr 20 Jahre dunklen ſchon abgetragenen An⸗ übt: am 2. und 3. ds. Mts. auf der Schaumeſſe in der Neckar⸗ ſtadt, woſelbſt Baidaene Täter 1 gelbledernes Portemon⸗ naie mit 6,50 M. Inhalt, ein grauledernes Portemonnaie mit 15., 1 altes Portemonnaie mit 15—46., 1 gelblederne Geldbörſe mit 13—414., 1 ſchwarzlederne Börſe mit 7., 1 grünledernes Portemonngie mit.40., ein braunledernes Portemonnaie mit 12,7 M. Inhalt entwendeten. Um ſach⸗ dienliche Mitteflungen an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Körperverletzungen— im Hauſe 8 4, 4, auf dem Meßplatze der Neckarſtadt, auf der Straße zwiſchen 8 8 und 6, in der Wirtſchaft„zur Fiſchpfanne“ K 4, 11, hier und auf der ee in 0 Anzeige. 2 Verhafket 18 rgen verſchicbener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Maſchiniſt von hier wegen Sittlichkeitspergehens, ein Taglöhner von Frieſenheim wegen Diebſtahls, 4 Taglöhner und 1 alle wegen Kör⸗ perverletzung, 1 Dienſtmagd von Oberſtetten wegen Urkunden⸗ fälſchung und 1 e von ern wegen Betrugs im Von Tag zu Tag. Geſtrandster Dampfer. Newhorf, 2. Maf⸗ Das deutf 5 Vallichiff„Peter Richmars“ ſtrandete bei Fite Js⸗ land. Das Schiff iſt in gefährlicher Lage. — Automobilunfall. Stuttgart 2. Mai. Heube Nachmittag wurde während des Aufzuges der Wachtparade auf dem belebten Schloßplatze ein elwa gjähriger Knabe von einem Laſt⸗Automobil der Daimler⸗Motoren⸗Geſellſchaft totgefahren. Leidens hatte er noch wenige Wochen vor 900 Tode die Pflichten ſeines anſtrengend iden Berufes mit größter zahlreiche Beteiligung bei der + — —— prt 737SSꝓFTFFFTCb0G eere B. Seite. per Pfd. 10⸗00 Pfg., rote Rüben p. Pfd. 8⸗-00 Pfg., weiße Rüben per Pfund 00 Pfg., gelbe Rüben per Pfund 10 Pfg., Carotten p. Pfund 25 Pfg., Pflückerbſen per Pfund 00-00 Pfg., Meerettig per Stange 1525 Pfg., Gurken p. Stück 50-70 Pfg., zum Einmachen p. 000 Stüc (Mittagblatt) General⸗Anzeiger. Beendigung des Streiks im Berliner Baugewerbe. JBerlin, 4. Mai. Der Friede im Berliner Baugewerbe iſt jetzt völlig zuſtande gekommen. Geſtern nachmittag hat die Mannheim, 4. Mee 8 rdtat. 10 des Gemende Zahlſtelle Berlin und Umgebung des Zentralverbandes der.00., Aepfel per Pfund 16.25 Pfg., Birnen p. Pfund 18.20 Pfg. 155 des Gemeinde⸗ Zimmerer in einer Delegiertenverſammlung den neuen Tarif⸗ Kirſchen p. Pfund 00.00 Pfg., Trauben p. Pfund 00.90 Pfg., Pfrſiſche mordet. i tt enich in entwurf angenommen. Heute vormittag bis 11 Uhr müſſen die Reſolutionen über die Annahme des Entwurfes in den Händen des Magiſtrats v. Schulz gelangt ſein. p. Pfund 00-00 Pfg., Aprikoſen p. Pfund 00 Pfg., Nüſſe p. 00 Stück 90⸗00 Pfg., Haſelnüſſe p. Pfund 45 Pfg., Eler p. 5 Stück 30-40 Pfg., Butter p. Pfd..30⸗1.40., Handkäſe 10 Stück 40⸗50 Pfg., Breſem per Pfd. 50⸗00 Pfg., Hecht per Pfd..20-.00., Barſch per Pfund 70-00 Pfg., Weißfiſche p. Pfd. 40⸗00 Pfg., Laberdan p. Pfg. 00 Pfg., Stockfiſche per Pfund 25.00 Pfg., Haſe per Stück.00 M. Reh per Pfund 00 Pfg., Hahn(jg.) per Stück.50..00., Huhn(jg.) per Stück.50-.00., Feldhuhn per Stück.00-.00., Ente per Stück .00-.00., Tauben per Paar.30..00., Gans lebend per Stück .00.-.00., Gans geſchlachtet p. Pfund 000 Pfg. Aal-.00., Spargel per Pfund 40-70 Pfg. Waſſerſtandsnachrichten im Mouat April⸗Mai. R noch. richten und Telegramme. Mai. * Berlin, 3. Der Verein für Luftſchiff⸗ I 2 Letzte Jach Drahtnachrichten unſeres Londoner Vureaus. 8. Mai Di 1 Mor la führt veranſtaltete heute nachmittag von Schmargendorf eine London, 4. Mai. Die heukigen Morgenblätter ſaort mit einer Diſtanz von 30 Kilometern nach Mitten⸗ bringen lange Privatdepeſchen über das Bom benatten⸗ ſtaltung verbunden war die Einweihungkat in Mazafferyori und die bedenklichen Entdeckun⸗ halle des Vereines. Es ſtarteten die Ballons„Tſchudi“]gen, welche die Polizei dabei machte. In 8 verſchiedenen Häu⸗ ter Dr. Ladenburg),„Bezold“ und„Helmholtz“, ſowie derſern wurden ungeheure Mengen Exploſtonsſtoffe ſowie Bom⸗ Ballon„Ernſt“, geſteuert von Frau la QJuiam te. Als ben, wie ſiie europäiſche und amerikaniſche Anarchiſten anfer⸗ tartete Herr W. de Beauclar mit dem Ballon„Cagnac“. tigen, gefunden. 30 Perſonen ſind bisher verhaftet. Eine Pegelſtationen Datum⸗ 8 8 geſtern doen veran- große Menge anarchiſtiſcher Korreſpondenzen und Literatur vom Rhein. 29. 20. 1. 2.„„ u Wettfahrt, für die als Ziel be⸗ wurde beſchlagnahmt, welche vermuten läßt, daß die indi⸗ Konſtanz 6,16 3,20 kimmt war, landete der Ballon„Bezold“ dem Beſtimmungs⸗ ſchen A 1 ch ſten mit den ruſſiſchen Terro⸗ Waldshut.58 2,65 ort am nächſten. 8 ſe i 5 ˖ 11 chzuahmen Hüningen⸗) 225 253 2,48 2,36 2,.88 9740 Abds. 6 Uhr Paris, 3. Mai. Admiral Philibert telegraphiert, daß 19 55 n in Verbindung ſtehen oder ſie nachzuahme Sen zbnr„ 55 9,89 135 2,90 2,88. 2,97 75 g Mai die Truppen des M hſen Saffi ohne Zwiſchenfal auterburgg duber kachſen 1 eee London, 4. Mai. Der Korreſpondent der„Times“] Marau 5 4,59 240 4,89 4,62 4,64 5 5. 14 Uir ie Faris, 4. Maf. In Lens wurden 4 Verkäufer eines ause in Teheran meldet: Das Kabinett iſt am Sonntag zurück⸗ 24 365 551 4 489 20 40% 7 Uhe en die Wahl des Sozialiſten Bash agi⸗ getreten. Die Provinz Arebijan erklärke ſich für ſelbſtändig. Miein 4. l, 18 1780 458%%0.. 12 Uhe und mißhandelt. Einer der Ver⸗] Die Lage iſt in der Hauptſtadt wie in der Probinz ſehr ernſt. Bingen 73 194.25 10 Uhr Die Gemeinderatswahlen in 5 Khaibapaß⸗ en 10 55 10 Uhr Von 80 Kandidaten ſind 55 gewählt, FLondon, 4. Mai. Die Lage an der indiſchen Köln 5 2,56 2,86 2793 2 Uhr 1 lichwahl. Die Mehrzahl der bisherigen Ge⸗ Nordweſtgrenze iſt durch das Erſcheinen von 13 000 Ruhrort 7 0 6 Uhr ate iſt wiedergewählt worden, ſodaß alſo die republikaniſche—20 000 Afghaniſtanern bedrohlich geworden. Der K hea ib r⸗ vom Neckar: ſdät weiter behauptet. ſpaß iſt ſehr gefährdet. Der Korreſpondent der Times] Mannheim 4,62 3,86 4,31 440 4,14 Der Fall Eulenburg. in Simla meldet, nach den Angriffen, welche dieſe Afghani⸗„120 7075 1,84 1,18 ,12 18% Uhr „München, 2. Mai. Nach dem„Bayeriſchen Kurier“] ſtaner auf Santi Otala vergangenen Samstag ausführten, üzrn!: 8 die Aufregung in Starnberg wegen der Eulenburg⸗Affäre ſehr welche allerdings zurückgeſchlagen wurden, iſt ein Zuſtand von 555 8 Nie ſcher Ernſt vor dem Münchener inoffiziellem Kriege mit Afghaniſtan als begonnen anzuſehen. Berantwortlich: 5 e Waß 8geſagt hat. Ernſt ſelbſt ſoll erklärtVon einem angeblichen Verſuch des Emirs und ſeines Bru⸗ Für Politik: Dr. Iritz Goldenbaum noch andere Perſonen namhaft machen, die dem ders, die Untertanen durch ein Verbot von weiteren Feind⸗ für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Alfred Beetſchen: nahegeſtanden. gaben. ent bleibt bei ſeiner Aus⸗ ſeligkeiten abzuhalten, iſt nichts bekannt; im Gegenteil, die]für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder ter Gericht und erklärt, daß gewiſſe Perſön⸗ 25 98 8 7 5 8 3:; rfahrungen mit dem Fürſten Eulenburg gemacht afghaniſche Behörde am Khaibrpaſſe hat die Mullahs noch] für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; Dieſe! ſind teils in Starnberg, keils in bei ihrem Einfall auf britiſches Gebiet unterſtützt. Nach]—für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. nhaft. Ernſt weiter, daß er in den letzten ſpäteren Telegrammen des Times⸗Korreſpondent wird von der Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerei, afghaniſchen Regierung nichts getan, um dem Treiben Einhalt zu gebieten. Es entſtehe daher die Frage, ob zur Haltung der Lage nicht erforderlich falle, daß England ſich in den Beſitz 85 5 des Khaibrpaſſes ſetzt. Auch die anderen indiſchen Korre⸗ Wollen Sie ein wohlbekömmliches Mineral⸗ ſpondenten kennzeichnen die gegenwärtige Lage als ſehr ernſt.] waſſer, ſo trinken Sie„Carola“. Dasſelbe wirkt dauk ſeiner günſtigen Aualyſe appetitan⸗ regend und zugleich äußerſt durchſpülend auf die Nieren. Gegenüber den übermäßig ſtark impräg⸗ nierten Sprudeln wirkt ſein milder Kohlenſäure⸗ gehalt weniger angreifend auf die Schleimhäute des Magens. 7448 Vertr. in Mannheim, Rudolf Vick, IT 4, 22a, Telephon 1632. r wichtigen Brief aus Berlin erhalten habe, der enſation erregen werde. Ueber den Inhalt des 0 Abſender müſſe er jedoch vorläufig noch Schweigen u; er will den Brief dem Staatsanwalt übergeben. Die Pariſer Gemeinderatswahlen. Mai. Bei den geſtrigen Pariſer Gemeinderats⸗ Die G. m. b..: Divektor: Ernſt Müller. ——————————————̃ĩjĩů— * Paris, 4. 3 Volkswirtſchaft. Der Status der Deutſchen Reichsbank hat ſich, den wir bereits im Samstagabendblatt veröffentlichten, diesmal um rund 19 Millionen Mark weniger verſchlech⸗ tert als in der gleichen Vorjahrswoche. Dieſe günſtige Ge⸗ ſtaltung iſt aber vornehmlich dem Umſtand zu danken, daß das Konto der Reichsſchatzſcheine um 6 Millionen Mark erleichtert wurde, während er im Vorjahre auf 33,6 Millionen Mark an⸗ ſchwoll. Denn auf der anderen Seite ſteht eine erhebliche größere — ö Nationaliſten und Konſervativen 45 000 ten. Letztere drücken in ihren Blättern Befrie⸗ 1 gung ihrer Kandidaken und die Ruhe bei hlakte aus, der ſich zu einer Kundgebung gegen den Herbéismus geſtaltet habe. Im 9. Pariſer Bezirk erhielt ein geiblicher Kandidat, Mlle. Caloe, 990 Stimmen, die für Die Suffragettes verſuchten ins don einem Teil der Wäh⸗ während die n verloren he r die Durchb erklärt wurden. ler, wodurch es zu einem Zuſammenſ ei kam. Ne ſtung des Wechſelportefeuilles 3 wie i 907 S8 8 an. Reubelaſtung des echſelportefeuilles als wie in 1907. Es Proſpekte durch Carolabad.⸗G. Rappoldsweiler Südvogeſen. Korfu. nahm un 7 Millionen Mark zu, gegen vorjährige 63,87 Mill.J. 000 5 F iu a7 an Waltesdieuſt auf der Mark Di letztere)er aufender Je be In f 2 Ver⸗ 5 2Zraltſasr p. 4 82 1 8——8 * Forfu, 3. Mai en Gottesdienſt auf der Mark. Die legtztere dem laufenden Jahre ungünſtige Ver Die Muskelfleiſch⸗ und Knochenbildung der Sänglinge wird ſchiebung iſt wohl hauptſächlich darauf zurückzuführen, daß in Erwartung der Diskontermäßigung vielfach mit der Einreichung günſtigſter Weiſe beeinflußt, ſo daß das Körpergewicht in nor⸗ von Wechſeln zurückgehalten wurde, nach der am 27. April ein⸗ günſtigg ſußte 5 getretenen Herabſetzung der Rate auf 5 Prozent aber Diskon⸗ henzollern gahmen teil: önig und die Kronprinzeſſin u Griechenland. Nach dem Gottesdienſt beſichtigten die Maje⸗ ſtten und die Kronprinzeſſin von Griechenland mit großem In⸗ tereſſe die von Profeſſor Willh Stoewer während ſeiner Reiſe auf dem Achilleion gemalten Studien und Aauarelle. Die tierung um ſo flotter vorgenommen wurden. Die vorwöchige] Appetit, geregelte Verdauung und gedeihen in jeder Weiſe vor⸗ Moeſtäten e dem Künſtler zahlreiche Aufträge. Zur Steuerfrreiheit von 98 032 000 Mark hat ſich jetzt wieder in eine züglich. 75 6187 Steuerpflicht von 43 402 000 Mark verwandelt. Der Geſamt⸗ kräftiger als vor „Hohenzollern“ waren der König und die fel auf die alte Freundin und hilft Vor der Tafel hatte der Kaiſer dem König im Palais einen Abſchiedsbeſuch gemacht. Um s Uhr ging der König mit der Kronprinzeſſin nach herzlichem Abſchied von dem Kaiſer und der Kaiſerin von Bord der„Hohen⸗ Kronprinzeſſin von Griechenland geladen. Fzolleren“; dieſe und die Begleitſchiffe gehen heute Abend in See und ſollen morgen früh vor Sanat Maura eintreffen. Dort werden Profeſſor Doerpfeld und Generalkonſul Dr. Lueders aus Ahen an Bord genommen. Die Inſel ſoll umſchifft werden. Darauf wird die Fahrt nach Pola fortgeſetzt„wo die Ankunft Mittwoch früh erfolgen ſoll. Korfu, 3. Mai. Für Wien beſteht das Gefolge des Kaiſers aus dem zweiten Sekretär der deutſchen Botſchaft, dem Grafen zn Eulenburg, dem Generaladjutanten General von Pleſſen, dem Flügeladjutanten Major von Friedeburg, dem Major Freiherrn von Senden, dem Leibarzt Generaloberarzt Dr. von Ilberg, dem Chef des Militäkabinetts, Gafen von Hülſen⸗ Haeſeler, dem Chef des Marinekabinetts, von Müller, dem Ge⸗ heimen Regierungsrat von Berg, aus dem Zivilkabinett und dem Geſandten Dr. Freiherrn von Jeniſch. Das Gefolge der Kai⸗ lerin bilden: Hofſtaatsdame Gräfin von Keller, Hofdame Gräfin zu Rantzau und Vizeoberzeremonienmeiſter von dem Kneſebeck. Den Prinzen Auguſt Wilhelm begleitet Leutnant don Mackenſen, die Prinzeſſin Victoria Luiſe, deren Obergouver⸗ Kante Fräulein von Saldern. 1 Ein politiſcher Mord in Aegyptn. * Kairo, 4. Mai. Der ſtellvertretende Inſpektor der Blauen Nilprovinz Scott Mancrieff iſt von einem Scheik, der ſich ſelbſt zum Prophet aufwarf, ermordet worden. Der Scheik hatte 150 Derwiſche geſammelt und mit ihnen nachts die unter Befehl des Diſtriktkommandeurs Lickinſon Bey ſtehende Truppe angegriffen, die auf Wiederherſtellung der Ordnung gegen ihn geſchickt worden war. Der Angriff auf das engliſche Lager wurde zurückgewieſen und 35 Derwiſche wurden dabei ge⸗ tütet. Der engliſche Major Logan iſt gefallen, der Komman⸗ deur Lickinſon Bey verwundet worden. Berliuer Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Die Ehetragödie auf Schloß Büddeuberg. Berlin, 4. Mai. Freifrau von Rüxleben, welche auf 015 Büddenberg in Weſtfalen ihren Gatten erſchoſſen hat, iſt in letzter Nacht bei vollem Bewußtſein geſtorben. D Die gerichtliche Unterſuchung ergab, daß die Baronin den Plan, ihren 985 zu erſchießen, ſchon vor einiger Zeit gefaßt und in allen 1 nzelheiten vorbereitet hat. Die Baronin war ſehr eifer⸗ a r Natur und glaubte, daß ihr Mann ſich eine Maitreſſe hiel Der Fall Eulenburg. D Berlin, 4. Mai. Gegen den Fürſten Eulenburg iſt 55 zweite Strafverfahren wegen Verleitung zum Meineid in olem Umfange aufgenommen worden. In Starnberg —5 4 belaſtende eigenhändige Briefe Eulenburgs beſchlag⸗ ert 4 1 Feldſalat v. Portion 10 Pfa., Sellerie p. ſtatus iſt indes um 3,67 Millionen Mark Jahresfriſt. 1 8 Kolonialwerte, (Bericht von Magnus u. Friedmann, Sonderabteilung: Koſonjalkontor, Hamburg.) „Die recht güuſtige Mitteilungen, welche über die Otavd Ge⸗ ſellſchaft ſeitens ihres Vorſtandes in der Generalperſammlung der South Weſt Africa Co. gemacht wurden, haben dieſem Papier weitere Intereſſenkreiſe zugeführt, was in Anbetracht des nur recht knappen flottanten Materials eine ſprunghafte Höherbewer⸗ tung dieſer Anteile zur Folge hatte. Im Zuſammenhang hiermit hatten auch die South Weſt Africa Anteile eine feſtere Tendenz aufzuweiſen, ihre Kurserhöhung hielt ſich jedoch nur in engem Rahmen. Deutſche Kolonialgeſellſchaft für Südweſt⸗Afrika lagen ruhig und bleiben zu vorwöchigem Kurſe geſucht. Auch bei South African Territories ſind nur geringfügige Umſätze feſtzuſtellen.— Von Kameruner Werten ſtanden Bibundi Aktien im Vordergrund des Intereſſes und wurden beſonders die Stammaktien höher be⸗ wertet in Anſehung der bei gleicher Weiterentwicklung der Geſell⸗ ſchaft nicht mehr ſo fernſtehenden Gleichſtellung beider Aktien⸗ arten. Debundſcha Pflanzung dagegen haben ſchwächere Notizen aufzuweiſen. Die Generalverſammlung dieſer Geſellſchaft hat die von der Verwaltung für das verfloſſene Geſchäftsjahr vorge⸗ ſchlagene Dividende von 25 Prozent auf 20 Prozent reduziekt, um den dadurch erübrigten Betrag zu Abſchreibungen zu ver⸗ wenden. Afrikaniſche Kompagnie Aktien waren etwas höher.— Das Geſchäft in den Deutſch⸗Oſtafrikaniſchen Werten war wieder wenig umfangreich..⸗O.⸗A.⸗G.⸗Anteile blieben vereinzelt in Nachfrage, auch für Centralafrikaniſche Bergwerks⸗Geſ.⸗Anteile machte ſich bei mäßigem Preiſe nunmehr etwas Intereſſe geltend. Deutſche Agaven waren hingegen weiter erhältlich.— Auf dem dſee⸗Gebiete notierten Neu⸗Guineg Co. Vorzugsanteile etwas höher, während Pacific Phosphate und Jaluit Aliten eine ſchwächere Haltung einnahmen. 1 Einfuhr und Ausfuhr in Deutſchoſtafrika. Die Einfuhr und Ausfuhr nach Deutſch⸗Oſtafrika war im zweiten Vierteljahr des Jahres 1907 nahezu gleich, näm⸗ lich 1017 Millionen Mark Einfuhr und 0,89 Millionen Mark Ausfuhr. Die Haupteinfuhr beſtand in Baumwollbekleidung und Baum⸗ wollgeweben im Geſamtwerte von 728 560 M. Die Hauptaus⸗ fuhrartikel waren Häute und Felle für 512 869 Mark, Kautſchuk und Guttapercha für 110 758 Mark, Inſektenwachs für 100 797 Mark, Reis für 39 652 Mark, Butter, Käſe, Eier uſw. für 25 407 Mark. Im Jahre 1907 betrug der Geſamthandel unſerer Kolonien 193 Millionen Mark. Mannheimer Marktbericht vom 4. Mai. Stroh per Ztr. M..20-.00, Hen per Ztr. M..00..00, Kartoffeln p. Ztr. M..00, beſſere M..50-.00, Bohnen per Pfd. 0000 Pfg., Blumenkohl per Stlick 25.60 Pfg., Spinat per Pfund 10⸗00 Pfg., Wirſing per Stück, C0-00 Pfg., Rotkohl p. Stück 28-30 Pfg., Weißkohl p. Stück 25,30 ffg. Weißkraut per Stück 00-00 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 12-00 Pfg., Kopfſalat per Stück 15-00 Pfg., Endivienſalat per Pfund 00⸗00 Pfg., Stück 20-25 Pfg., Zwiebeln Sie ist Wieder cla auch in dieſem Frühfahr in jedem Hauſe tüchtig beim Hausputz, beim großen Reinmachen. Nur wenige kennen ſie noch nicht, und dieſen ſagen wir's: ſie heißt Luhns Salm.⸗Terp.⸗Kernſeife und iſt nur echt mit rotem Kreuzband. Beſſere, ſparſamere, praktiſchere be⸗ quemere Seife wie dieſe Luhns kann man ſich wirklich nicht denken; deshalb auch können Sie bei jedem einſichtigen Kauf⸗ mann heute Luhns haben. Luhns iſt nur echt mit Rot⸗ band. 5 79184 II. D. M. 4 140. 04./44. Im Namen des Aönigs! Beſtätigt durch reichsgerichtliches Urteil vom 25. September 1906, Die 4. Strafkammer des Königl. Landgerichts I in Berlin hat unterm 10. Februar 1906 für Recht erkannt: „Der Angeklagte wird wegen Vergehens gegen das Geſetz zum Schutze der Warenbezeichnungen unter Auferlegung der⸗ Koſten des Verfahrens mit hundert Mark Geldſtrafe beſtraft an deren Stelle im Nichtbeitreibungsfalle für je 10 Mark Geldſtrafe ein Tag Gefängnis tritt.“ 25⁵¹ Das Gericht ſtellt feſt: .daß das Warenzeichen der Firma Richard Brandt's Nachf. in Schaffhauſen für Pillen geſetzlich geſchützt iſt und zwar ein weißes Kreuz in Form des Eiſernen Kreuzes auf kreisrun⸗ dem, dunklem Grunde mit der Inſchrift Apotheker Riehard Brandt-s Sehwelzerpillen; 2. daß die Apotheker Richard Brandt's Schweizerpillen ſchon vor mehr als 25 Jahren in den Handel gebracht ſind, daß dieſe Pillen in den breiten Maſſen des Volkes außerordentlich bekannt ſind, daß ihre Verpackung und Ausſtattung ſeit vielen Jahren immer die gleiche geblieben iſt; 3. daß es gerichtsnotoriſch iſt, daß die allgemein bekannte Ausſtattung der Nebenklägerin Firma Richard Brandt's Nachf. allgemein zu einem beſonderen Erkennungszeichen der Apotheker Richard Brandt's Schweizerpillen geworden iſt. 4. daß ſich daher das Publikum naturgemäß im Laufe der Jahre an die Ausſtattung der Apotheker Richard Brandt's Schweizer⸗ pillen, als an eine charakteriſtiſche, gewöhnt hat und darin auch eine Gewähr für die Schtheit dieſer Pillen ſieht, 6. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 4. Mal. Enorm billige Angebote für die 4.— K K. 1* J, 1 eeünser:J Bearsladt, Ertii Waschblusen, eu wasabar Stuer 98 f. Waschblusen, zh˙rr. swek 125.. 955 Musseline-Blusen, reine Wolle St. 365 Ak. aus guten wollenen Stoffen Kinder-Capes gute Cheviot-Qualitäten. aus gutem Kretonne mit Spitze., Stück N Damen-Hemden stück von aus Ia. Renforce mit handgestickter Passe 1 8 Kostu-Röcke aus engl. Stoffen Stück 165 Ak. Wasch-Unterröcke.. s 98%½ Kinder-Kleider Damen-Beinkleid 1* Damen-dacketts Kammgarn von 0— 8„„* Kinder-Kleider Damen-Beinkleid 430 Staubmäntel gute Qualität. Stück 445 ½. Naiehba,., Stück von aus gutem Wäschetuch mit Stickerei-Volant M. Damen-Paletots. sue 725 fl. Kinder-Kleider Damen-Jacken aus gutem Musselinstoft„ Stück von aus gutem Croise mit Spitae 45 0 Stuck Kostüme für Damen, Jacke auf Futter meist Seide.. 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Er hängte ſich zuerſt auf, wobei der Strick riß und ſchnitt ſich hierauf die Hals⸗ und Armſchlagader auf. Bucher, der rückenmarksleidend iſt, wurde durch das Dienſt⸗ mädchen im Blute liegen aufgefunden. * Pforzheim, 1. Mai. Wie verlautet, hat ein hieſiger aiſer⸗ 1 Rechtsanwalt ſeinen Amtskollegen wegen geſchäftlicher Reibereien 5 8*—* + 1 2 2 die Tendenz zum Zweikampf geſordert. Statt besondefer Anzeige. T zur Vervollſte—— be lenm natt eee Emilie Feibelmannb U. * Eine allgemeine Schau von Hunden aller Raſſen, der⸗ 2 8 0 et von der Ortsgruppe Weinheim e 0 Sidgfriad Raphael Drogenhandlung äferhunde, Sitz München, findet am Himmelfa rt ag, 28. 81 1908 im Koloffeumsfaal des Bahnhof⸗Hotels„Jalken in Verlobte. Heidelbergerstr. 06,3 ngen ſtatt. Es kommen viele zur Rülzheim Mannkelm Tel. 818 empfichlt die Schauleitung liegt in den Händen des Herrn Ernſt Pfalz. 5 les Publikatior kinger⸗Schwezingen, welcher nähere Auskunft auf Mal 1808. Alle Artikel u. Uten- ielles Publikations⸗ unſch erteil 0 in den Verein ſind Wunsh en FetnrichFahet. Die Geteiligung an dieſer vom Bt ane daume ue lii⸗ Sillen AuT Wäsehe. 71 amten, ſowie die Eiſen⸗ Kaiſerlichen Automobilklub veranſtalteten Fahrt iſt, wie bereits Ia Bohnermasse Die Aufnahmegebühr beträgt 2 Mark. An⸗ mritgeteilt, eine ſehr rege. Es haben 149 Teilnehmer gemeldet. 11 telf“ Poſtkarte— zur Aufnahme in den Verein] Das Auskand iſt mit 34 Wagen vertreten,„Deutſchland mit 24 9 oflen den 1. Vorſt Herrn Güterexpeditor] Fabriten beteiligt. Während bei den bisherigen großen Touren⸗ Ohla Stollen Alle Artikel zum 20 hier. Kein aufnahmefähiger Beamter fahrten die Fahrer ſich auf Süddeutſchland berteilten, finden wir en, dem Mannheimer Beamten⸗ bei der Prinz Heinrich⸗Jahrt auffallend viele Norddeutſche 91 14 zwei Schlafftellen zu Reinemachen. „zumal er ſeinen Mitgliedern in Steuer. Allein aus Magdeburg haben fünf Herren r e.2 Vermieten dsf Grüne Rahattmarken köppwagen gemeldet. Wie nicht anders u erwarten iſt, be⸗ 9 16 1 Tepp- beſſ. Schlaſ⸗ — atreitet auch Herr Generaldirektor Nicolaus Dürkopp dieſe große 2 10 felle zu verm. 89811K 0 8 5 Prüfungsfahrt. 1 2 Nu dem Grossberzogtum. Gerichtszeitung. 85 1 Tuünkel kin en, 1 Auch in unſerer Sladt treibt ein ½ Frankental, 1. Mai. Mit einem Vorkommuis, das Ue 7 in Unweſen. Vyr einigen Tagen erhielt der ſeinerzeit die Bewohnerſchaft des nahegelegenen großen Torfen ppa u in begreifliche Erregung verſetzte, hatte ſich heute in 9 Mark in ſeinem Garten unter einem Strauch vielſtündiger Sigung die 1. Strafkammer des hiſigen Land⸗ tecken. as Geld werde Dienstag nacht abgeholt und wenn 88 5 beſchäftigen. Als Angeklagter hat ſich der bisherige an LinenSchutzmann Adam Korn elins aus Oppau, ein Hüne von 5 Geſtalt, zu verantworten. Er wird beſchuldigt, in der Nacht vom 3. auf den 4. November 1907 den Schreinermeiſter Heiurich Steiner mit dem geſchliffenen Säbel derartig auf den Kopf ge⸗ ſchlagen zu haben, daß das äußere Knochendach glatt abgehauen wurde und der Verletzte längere Zeit in Lebensgefahr ſchwebte. Während Kornelius, der den Steiner zum Nachhauſegehen auf⸗ gefordert, von dieſem beleidigt, mit der Fauſt auf das linke Auge geſchlagen und mit einem Fuß getreten worden ſein will, ſtellen Verletzte und mehrere Zeugen den Sachperhalt weſentlich dar. Sie behaupten, Kornelius habe Steiner mit„0 Musik im elgenen Heim bringt das echte Haneue„Hantincken, juckende dautausſchläge, Geſichtspickel, Miteſſer. Blüten, Wimmerln, Sommerſproſſen ꝛcr wer daran leidet, gebrauche Zutker's Latent edenen eune D. R.., ärztlich empfohlen und ſauſendfach be⸗ wäßhrt, Preis 50 Pfg.(kleine Packung. 15 Pig) u. Mk. 155(große Packung. 35 J ig, von ſtärkſter Wirkung). 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R.., Preis 50 Plg⸗ 1 „28fähr am Sonntag ihm dieſer ſofort zwei Hiebe mit der ſcharfen Klinge des 55 Pnonographen Walzen 5— Hrig f Die durch di ͤ hervo enen Ver omen 5 er Brandſtiftung auf den Kopf verſetzt. Die durch dieſe Hiebe hervorgerufenen 5 Helt Beſe nd Wſte de 185 rN lezungen waren derart, daß Steiner heute noch nicht vollſtändig“ Extra-Offerte Stülck 40 Pig. cche Ha. Neberall zu haben. Wo „Fr. St. die Sache der Gendarkerie bereits eim⸗ 95 5 8 nicht direter Berſand duvch L. Zucker dand er vor 14 Jhren am 1. Mai. wiederhergeſtellt iſt. Das Gericht nach 80089 o, Verkin, Potsbanurctt. 8. 50 1. Mai. Nach neueren Neldungen dürften unter Verneinung der von dem e e 5 7 55 Monogramm-Sfickerei apeb. Aedeln P e heken⸗ 5 8 1 ee 7 4 hehr 8 U. 5 7* 19., halter Und Kaſſierers Notwehr wegen ſchwerer Körperver etzung au Zelel n belder nur 6065 Hof⸗Dröͤgerke, Waldhoru⸗Dragerie, 5. 3, 1, Ph. 5. Gichſtänt, N. 4, 12, 75 18 ei ausgeſprochen wird, daß er agreſſiv vor⸗ ſſe, Hermann fängnis, wobei ausg 88 155 1 eiten. Dem gegangen und ohne Grund von der Waffe Gebrauch gemacht O. Hautle 01 1 4 55 Raneen ee, 8. war bei ſeinen Veruntreuungm 8 zugute! habe. 3 Telephon 2808.——.— — 5————„—„——ͤ⸗'—————————— oo oobbbbe Meauntmachung. Montag, den 4. und Dienstag; den 5. Mai d. F. wird die Linie 6 nur zwiſchen Schlachthof und Hafenſtraße verkehren. Der Betrieb auf der Linie über die neue Neckar⸗ brücke nach der Kammer⸗ ſchleuße wird durch Umſteigen an der Beilſtraße aufrecht er⸗ halten. 31415 Die Wagen über die neue Neckarbrücke nach der Diffens⸗ ſtraße und umgekehrt verkehren an genannten Tagen nicht. Mannheim, 29. April 1908. Städt. Straßenbahnamt Löwit. Bekanntunhung. Gemäß Stadtratsbeſchluß werden die Straßenbahnhalte⸗ ſtellen LD 6 und ILs mit ſo⸗ fortiger Wirkung künſtighin „Bezirksamt“ benannt. Mannheim, 29. April 1908. Stidt, Straßenbahnamt Löwit. 814¹6 Zwangaverſteigerung. 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Eine Reihe von Rechnungsſachen wird erledigt. Es folgt die erſte Beratung der Ueberſicht der Einnahmen und Aus⸗ gaben der Schutzgebiete für 1905. Abg. Erzberger(Ztr.): Leider iſt immer mehr die Gewohnheit eingeriſſen, uns Rech⸗ nungsſachen erſt in letzter Stunde zu überreichen. Das gilt be⸗ ſonders von den Ueberſichten über die Verhältniſſe der Schutzge⸗ biete. Das Reichsſchatzamt ſollte das Kolonialamt nachdrücklichſt dazu veranlaſſ twas raſcher zu arbeiten, damit ſeine Berichte tsberatung zur 1Wert. beantragte. Das iſt z um ein Brief würde Zeit angekommen ſein. Die Oberrechnungs⸗ lusgaben ſorgfältiger prüfen, als das bisher e dann zuintereſſanten Reſul⸗ zu etwas ten 9 der Fall war. tkaten kommen, die nab Es ift notwendig, daß uns von nun an die Nechnungsberichte ſchriftlich erſtattet werden, damit ihre Wichtigkeit beſſer zum Bewußtſein kommt. Die Ueberſicht geht an die Rechnungskommiſſion. Der Verſicherungsvertrag. Die zweite Beratung des Verſicherungsvertrages, die geſtern ihgebrochen wurde, wird bei den„Schlußvorſchriften“ fortgeſetzt. Mit zur Beratung ſteht die Reſolution der Kommiſſion, be⸗ treffend geſetzliche Regelung des Penſionskaſſen⸗ und Reliktenkaſſen. weſens bei größeren induſtriellen Betrieben, ſowie der ſogial⸗ demokratiſche Antrag Albrecht, der dieſe Regelung ſchon im Rahmen des vorliegenden Geſetzes bewirken will. Abg. Dove(freiſ. Vgg.): Die linksliberale Fraktionsgemeinſchaft wird auch dem Reſt dieſes Geſetzes zuſtimmen, ebenſo der Reſolution der Kommiſſion, aber nicht dem ſozialdemokratiſchen Antrage. Eine ge ſetzliche Regelung der Penſionskaſſenmaterie iſt notwen⸗ dig. Sie muß auf Grund der⸗gemachten Erfahrung erreicht wer⸗ den, aber nicht im Rahmen dieſes Geſetzes. Es kommen hier Wohl⸗ fahrtseinrichtu wit in Betracht, autch ſpielen Fragen des ge⸗ werblichen T de ſamten gewerblichen Arbeiter⸗ fürſorge mit hi inri tungen können nicht gaug aus der gewerblichen ätigkeit ausgeſchaltet werden. Es würde ſind doch ſehr piel humanitäre Fürſorge ausſcheiden. Wir werlſchaften gewarnt worden. Ich muß geſtehen, daß ich von einem flern vor dem Liebeswerben der ſogenannten gelben Ge⸗ ſolchen Liebeswerben bisher nichts gemerkt habe. Gegenüber den Schilderungen der Sozialdemokraten in bezug auf die Verhältniſſe der Penftonskaſſen in großinduſtriellen Be⸗ trieben muß ich doch darauf hinweiſen, daß auch bürgerliche Volks⸗ wirtſchaftler ſich keineswegs durch die glänzenden Zahlen, mit denen dieſe Kaſſen prahlen, blenden laſſen. Der Unterſchied zwiſchen den Bürgerlichen und den ſozialdemokratiſchen Kritikern iſt nur der, daß die Sozialdemokraten eben nur die S chattenſeiten ſehen. Es heißt nun immer, die Arbeiter ſeien durch die Penſions⸗ lichen und finangrechtlichen Gründen das Geſetz für uns unannehm⸗ kaſſen an das Werk gefeſſelt, ſie würden dadurch wirtſchaftlich un⸗ ſſelbſtändig. Solche Uebertreibungen muß man doch auf das rich⸗ tige Maß zurückführen. Schließlich iſt doch jeder durch wirtſchaft⸗ liche und andere Rückſichten an ſein Amt gebunden, ſo daß er nicht einfach weglaufen kann. Ein Unterſchied zwiſchen dem Beamten⸗ berhältniffe und dem Arbeiterverhältniſſe deſteht in der Unſicher⸗ heit der Dauer des Arbeitsverhältniſſes beim Arbeiter. Man muß Daher dem Arbefter die Sicherheit eines dauernden Arbeitsverhält⸗ miſſes gewähren. Die gelernten Arbeiter werden ſich auch meiſtens in etnem mehr dauernden Arbeitsverhältnis befinden, als die un⸗ gelernten. Die hohen Zahlen über den Wechſel kom. men infolgedeſſen auch durch die ungelernten Arbeiter. Eine Rege⸗ Kung der Frage iſt dringend notwendig. So ſchnell aber, wie ſich es die Sazialdemokraten denken, geht die Sache nicht, Wünſchens⸗ wert wäre ein Zuſammenſchluß der einzelnen Wer kaſſen zu einem Verbande. Abg. Hengsbach(Sogz.): ſonſt wünde man dieſe wichtige Mater Tautſende von Arbeitern an aufs b regeln. Zu dieſen Zahlungen hat die Firma über 16 Millionen Mark bei⸗ keine andere Firma der Welt, auch keine ſozialdemokratiſche. Sozialdemokraten abgelehnt, das Geſetz mit den Reſolutio⸗ i 8 Aenderung der Gewerbeordnung(kleiner Befähigungsnachweis). Die Feriénſtimmung macht ſich bereits geltend, denn Die Kommiſſion hat verſchiedene Aenderungen vorgenommen. So ie ſorgfältiger behandeln, da ſollen die Beſtimmungen keine Anwendung finden auf Lehrver⸗ te intereſſiert ſind. Wir hältniſſe 3wiſchen Eltern und Kindern mit der verzichten auf alle die ſchönen Wohlfahrtseinrichtungen, die nur eine * Honſtanz, 2. CTCC Gerichts:eitung. geſtriger Schwur⸗ ein Zuchthaus verurteilt wurde, wogegen er Reviſion eingelegt hat. Mai. Der, wie gemeldet, wegen Er⸗ in Konſtanz mit Ketten angeſchmiedet, mordung des Kantonspoliziſten Staub, in gerichtsſizung zu Tode verurteilte frühere Hauſierer Ebner und übers Dach am Blitzableiter herab die Freiheit gewonnen. 1884 und 1890 war er im Bruchſaler Zuchthaus. Kaum war er bei dei ausführlichen Gerichtsberichte unwillkürlich an die dort mit 65 M. Arbeitsverdienſt entlchſen, begann er neue Ein⸗ brüche, ſo in Laufenburg, wo er die Schalterkaſſe ab⸗ ſchbaubte. Nach weiteren 5 Jahren Zuchthaus fielen ihm im Kanton Solothurn durch Einbruch Geld und Wertſachen in Höhe von 3000 M. in die Hände. Nun etablierte er in München ein Diebsgeſchäft in großem Stil. Frechheit, ſich bei einem Oktoberfeſt einem Polizeikommiſſär als „Detektiv“ aus Luzern vorzuſtellen. Bei einer ſpäteren Feſt⸗ nahme fand man bei ihm eine Reihe Schmuckſachen, leere Geld⸗ beutel, Handkofferſchlüſſel, alles Sachen, über die er ſich nicht ausweiſen konnte. Im Jahre 1906 kam er von Tirol nach Walds⸗ hut und machte wieder die badiſche Gegend unſicher, worauf er in der Schweiz in Ragaz und Rapperswiel Diebſtähle verübte und feſtgenommen wurde; bei ſeiner Verhaftung fand man 14 Dietriche und Schlüſſelfeilen vor. mußte eine beſondere Zelle für den Strolch gebaut wer⸗ den, da das vorhandene zu unſicher erſchien; dort griff er im Badezimmer einen Aufſeher mit einem Falzmeſſer gefährlich an. Nach einer Vorführung in Zürich brach er auf der Rückreiſe im Im Jahre 1907 kam er wieder auf freien Fuß. Er ging dann nach Villingen und Singen, wo er ſich für einen„Karl Hock“ In Waldshut beim Einbruch in? ausgab, wie er überhaupt unzählige falſche Namen führte. In Mellingen(Schweiz) gab er ſich für einen Flüchtling aus Polen aus. Im November wurde in Landquart(Graubünden) ein ſchwerer Aus der geſtrigen Verhandlung ſei noch nachſtehendes beigefügt: abgegeben. es leichterung des Wechſelproteſtes. vorgenommen. Dem Artikel 39 der Wechfelordnung iſt folgende neue Faffung gegeben worden: Der Wechſelſchuldner iſt mur gegen Aushändigung des quittierten Wechſels zu zahlen verpflichtet. Hat der Wechſelſchuldner eine Teilzahlung geleiſtet, ſo kann er mur verlangen, daß die Zahlung auf dem Wechſel abgeſchrieben und ihm Quittung erteilt werde.— Das Geſetz ſoll am 1. Oktober 1908 in Kraft treten. Ein ſogzialdemokratiſcher Antrag will die Gebühren der Poſt für Erhebung des Wechſelproteſtes feſtſetzen. Sie ſollen betragen be 0 Wechſeln von 200 bis 500 Mark 1,00 Mark und bei Wechſeln üder 500 Mark 1,50 Mark. 8 1 empfiehlt als Berichterſtatter die Vorlage zur Annahude. ſtimmt der Vorlage wegen ihres ſozialen Charakters zialdemokratiſchen Antrag lehnt er in Hinſicht auf die Reſervat⸗ rechte Bayherns und Württembergs ab. gefährkiches Spielgeug. Solche unter 50 Mark ſollten überhaupt nicht zugelaſſen werden. Die Refervatrechte Baherns und Württembergs müßten natürlich reſpektiert werden. hierbei auf ihre Reſervatrechte pochen wiürden. bar machen. kratiſche Antrag abgelehnt. (Haftung des Tierhalters) wird auf Antrag v. Treue nfels (konſ.) bon der Tagesordnung abgeſetzt. nOmmen. Maßgabe, daß das Beſtehen eines Lehrverhältniſſes durch eine Wohlfahrtsplage ſind. Allerorten wird das hohe Lied der W 9 fa 5 7 kseinrichtungen geſungen. Tatſächlich dienen ſte aber nur dazu, die Arbeiter dem Unternehmer vollſtändig zu irberliefern. Die Millionen, mit denen die Kaſſen paradieren, ſind doch nur zurückbehaltene Arbeiterlöhne. Mit den gelben Gewerkſchaften ziehen ſich die Unternehmer nur Schwindler und Heuchler heran. Die Abonnentenverfſicherung kennt unſere Preſſe nicht, wohl aber betreibt die Zentrumspreſſe dieſe faulen Sachen. Abg. Sachſe(Soz.): Die Wohlfahrtskaſſen tun den Arbeitern ſchreiendes Unrecht. Sie berauben die Arbeiter ihrer wenigen Groſchen. Abg. Giesberts(Zentr.): 5 Die Zuſtände im Penſionskaſſenweſen ſind unhaltbar. Wir hätten eine ſchärfere Stellungnahme der Regierung gewünſcht. Der ſozialdemokratiſche Antrag iſt ungeeignet, die Materie richtig zu Abg. Schultz(Rp.): Ich bin der Anſicht, daß, wenn ein Arbeiter längere Zeit in einem Arbeitsverhältnis geweſen iſt, und er unberſchuldet ausſchei⸗ det, daß ihmm dann eine Rückforderung auf einen Teil ſeiner Bei⸗ träge zuſteht. Die Firma Krupp denkt nicht daran, die Frei⸗ zügigkeit ihrer Arbeiter zu beſchränken. Von den Ausgeſchiedenen ſind 87 Proz. freiwillig gegangen. Von 1885 bis 1907 ſind 6000 Perſonen von der Firma Krupp 17 700 000 Mark Penſion gezahlt worden. 1906 bekam durchſchnittlich jeder Penſionär rund 849 Mk. Penſion, wovon er im ganzen mur 425 bis 676 Mk. gezahlt hat. getragen. Das können Sie nicht aus der Welt ſchaffen. Das tut Damit ſchließt die Ausſprache. Der Antrag Albrecht wird gegen die Stimmen der nen angenommen. Die Erleichterung des Wechſelproteſtes. Es folgt die zweite Beratung des Geſetzentwurfs über die Er⸗ Die Kommiſſion hat an der Vorlage mur geringe Aenderungen i Wechſeln bis 200 Mark 0,50 Mark, bei Abg. Dr. Wagner(konſ⸗) B ermaun(Rp.) 7 Ahres ilen Gh au. Den ſo⸗ Abg. Belzer(Zentr.) ſt gleichfalls mit der Vorlage einverſtanden. Wechſel find ein Abg. Ouarck(nall) Sewerksmeff begrüßt die Vorlage, die eine Erleichterung und Vereinfachung des dtes gleichsnachtenden Titels in Handwerken Proteſtes ſowie Verringerung der Koſten bringe. Abg. Lehmann(Wiesbaden, Sog.): Die Bahern und Württemberger wären ſehr töricht, wenn ſie Staatsſekretär Kraetke: Der ſozialdemokratiſche Antrag würde nus berfaſſungsrecht⸗gtigen Bezeichnungen, ſie auf eine Tätigteit im Handwerk hn, Damit ſchließt die Debatte. Der Geſetzentwurf wird angenommen, der ſozialdemo⸗ Der Geſetzentwurf betr. Aenderung des§ 833 B. G. B. Der Unterſtützungswohnſitz. 5 folgt die dritte Berakung des Geſetzes über den Unter⸗ tützungswohnſitz. Das Geſetz wird nach unweſentlicher Debatte tach den Veſchlüſſen der zweiten Leſung endgültig ange⸗ Der kleine Befühigungsnachweis. Es folgt die zweite Beratung des Geſetzentwurfes betr. die die Kommiſſionsfaſſung mit einer redaktionellen Aenderung an⸗ ſchriftliche Willenserklärung der Eltern zu ert eee e in Antrag Ir.) fordert, 5 und die Dauer der Lehrzeit innerhalb 8 bier den Beimn zuſtändigen Handwerkskammer ſchriftlſ Weßen der Ein Antrag Dr. Görcke(Brandenburg, 20l.) bat binnen vier Wochen nach Beginn der Lehre der Mtspali, duß das Beſteßen eiges ſolchen Lehrwerbalendes dee e ginnes und die Dauer der Lehrzeit ſchriftlich angteigen ff. de⸗ Weiter wird in der Kommiffionsſaſſung bei daß diejenigen Handwerker Lehrlinge halten dürfen, diüber 24 l alt ſind und eine Meiſterprüfung beſtanden haßen Hei den dn ſchiedenen 255 die n werden. Der rling ſoll ich nach Ablauf der 5 ſellenprüfung unterziehen. Die Innung und der ſhchen ſe ihn dazu anhalten. 5 Abg. Irl(Itr.)); begründet ſeinen Antrag. Abg. Albrecht(Soz.) bekämpfk das Geſetz, das Tauſende von kleinen Handwerkern ſchwer ſchädigen werde. Die Liebe der Aparier, u den Haud. werkern iſt doch nur ſehr platoniſch. 17 Abg. Dr. Görcke(nl.) empfiehlt ſeinen Antrag zur Annahme. Er bdeutz eine Ve rung gegenüber der Kommiſſionsfaſſung, weil er nicht eine ſchrif liche Willenserklärung der Eltern fordere, die ft ſchwierig zu er⸗ langen ſei, ſondern weil er ſich mit einer Ankige begnüge, Abg. Cunv(freiſ. Vp.) 5 wünſcht verſchiedene Abänderungen des Antra cke. Lehrber. hältniſſe zwiſchen Eltern und Kindern ſollen eſt dann von der Geſetzesbeſtimmungen ausgeſchloſſen ſein, wenn der Ortspolizen behörde ſchriftlich Anzeige erſtattet ſei. 9. Abg. Rieſeberg(wirtſch. Vgg.) empfiehlt den Antrag Irl. N Der Antrag Görcke(nk.) wird mit dem Zuſatzantrgz Cuno(freiſ. Vp.) angenommen, der Antrag Ii(Ztr.), öl⸗ rückgezogen. V Die Beſtimmungen über die Lehrlingshaltung wrden datauf angenommen. Es folgen die Beſtimmungen über den Meiſtetitel. Nur nach dem Beſtehen der Meiſterprüfung und nach ollendeten 24. Lebensjahr kann der Meiſtertitel erworben 4. Haben ſolche Perſonen die Meiſterprüfung nicht für dasjenig Gewerbe oder denjenigen Zweig des Gewerbes beſtanden, in wlchem die Anleitung der Lehrlinge erfolgen ſoll, ſo haben ſie die gefugnz dann, wenn ſie in dieſem Gewerbe oder Gewerbszweige niweder die Lehrzeit zurückgelegt und die Geſellenprüfung beſtandez haben, —— oder fünf Jahre hindurch perſönlich das Handwerk ändi ausgeübt haben oder während einer gleich langen geit alla meiſter oder in ähnlicher Stellung tätig geweſen find. Nach kurzen empfehlenden Worten der Abgg. Pauli cgotz, dam, konſ.), Cuno(freiſ. Vp.) und Bruhn(Reformp.) gurde Bei der Beſtimmung, daß die Sehrlinge b weber follen, ſich der Geſellenprüfung zu unterziehen, fordert „ g. Riefeberg(wirtſch. Bgg.) die obkigakoriſche Geſellenprüfung. Die Befugnz zur Führung des Meiſtertitels Verbindung mit einer arderen Bezeichnung, die eine Dätigkeitim Baugewerbe i dere des Titels Baunetſter und 13 der Meiſterkitel in Jerbindung mit der Begeichnung eines Fu berge fr. gebräauchech iſt wird durchden Bundes ralge⸗ Abg Pauli(Potsdam, Tonf.). 77 4 721 5 Attragt, daß der Bundesrat ermächtigt werde, Vorſchriften zu er laſſen über die Führun des Meiſtertitels in Verbindung mit ſon⸗ Abg. Lomann(Wiesbaden, Soz.) 9 bekämpft die zünftleriſche Beſtrebungen der Handwerler. 18 Sg. Irl(Zentr.): Herr Lehmarm ſpiel mit ſeinen Angriffen gegen das Hand⸗ werk hier eine lächerliche Rolle.(Beifall.) 975 5 Ne 5 Präſient Graf Stolberg: 5 Sie dürfen nicht ſager daß ein Abgeordneter hier eine lächer, liche Rolle ſpielt.(Heiterlit.) 8 e Abg. ehmann(Soz.): 75 Die Herren von der Artſchaftlichen Vereinigung reißen ur den Mund weit auf und fcken dann vor dem Stirnrunzeln des Staatsſekretärs glatt auf det Bauch.(Gelächter rechts.) Abg. Rieſebrg(wirtſch. Vgg.): Mit Grobheiten widerleg 15 Aſachen Die Kommiſſionsfaſſung lird entſprechend dem Antrag Paun abgeändert, der Reſt des Geſzes angenommen. Die Tagesord⸗ nung iſt erſchöpft. arkazulagen, Maß⸗ und Gewichtsord, Montag 12 Uhr: Oſtm nung, Tierhalter, Teuerungszulgen. Schluß 43¼ Uhr. 55 * gleichwohl war er Morgens verſchwunden; er hatte die Ketten durchbrochen Er hatte ſogar die Im Zuchthaus Solothurn Ginbruch begangen, wegen deſſen Ebner als Der Angeklagte wurde in ſcher Zelle ſtrenge bewacht. Du Gendarmen beobachteten den geeſſelten Strolch im Gerichtsſaf während der Verhandlung. Nac 1½tägiger Verhandkung wurde] Ebner, wie gemeldet, wegen Emordung des 277jährigen Ken⸗ tonspoliziſten Staub zum Tode ind wegen Einbruchsdiebſtahl im Hotel„Schweizerhof“ in Zug zu 3 Jahren Zuchthaus ber urteilt. Kriminaliſtiſch hochinterſante Ausführungen gab det Sachverſtändige Dr. Bopp, Gericschemiker aus Frankfurt“ ., über ſeine Forſchungen aus de! Gebiet der Schartenſpuren d. h. der mechaniſchen Eindrücke Scharten) an einem Gegeß, ſtande. Der Sachverſtändige unterſihte die an der Mordlug⸗ vorgefundene Scharte, verurſacht dur den in den Lauf hinein. ragenden Nietkopf des Korns der Wae, mikroſkopiſch und ſtellt ihre abſolute Gleichartigkeit mit den ſcharten an den aus den Ebnerſchen Revolver abgefeuerten Verſchskugeln feſt. Außerden waren die Qualität und das Gewicht de. Bleis, ſowie das Prof(“ der Mordkugel und der Vergleichsgeſchſe durchaus gleicharig“ Den Geſchworenen werden die Ergebnſe der Unterſuchunge an der Hand graphiſcher Vergrößerung: und Wachsabdricz veranſchaulicht. So fertigte Dr. Bopp auf photographiſchen Wege ſcharfe Vergrößerungen der verſchiedſen Geſchoßbilder un ſchnitt ſie dann in der Mitte auseinander nd legte eine Hälſtt des Mordkugelbildes mit der anderen Häle eines Vergleichs lugelbildes zuſammen und wies überzeugid nach, daß die Schartenſtruktur bei beiden Bildern bis in e kleinſten Details übereinſtimmten. Der Schuß wurde nach en weiteren Feſt⸗ ſtellungen der Sachverſtändigen, unter Blückſichtigung des Durchſchlagskraft und der Umdrehungen des ſs„Querſchläger —— erkannten Geſchoſſes, aus der Entfernung vonnur 171 Melel * 1 * 9 * ˙ E2 2 15 details Feſt⸗ —— der läger Meter General⸗Anzeiger. den 4. Mai 1908. 2 Mittagblatt.) — nach Mase, in sleganter Ausfütrung, unter SGeranſie für tatellosen Sltz. Reichhaltige Auswahl der neuesten Dessins in deutschen, frunzösischen und englischen bunten Cretonnes, Oxfords und Zephyrs auch zu Damen-Blousen geeignet. . Klein 8 Sohne E L, 45. 1 Treppe hoeh E 2, 45. Telephon 919. I. und 2. Etage. 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Die Karte des deutſchen Reichs dient zum Vergleich der Größen und Entfernungen, ſie hat den gleichen Maßſtab(:7,5 Mill.) wie die Karte von Togo und Kamerungebiet, von Deutſch⸗Oſt und Südweſtafrika. Ein Blick auf eine der Kolonialkarten, ein zweiter auf die Karte des dentſchen Reiches genügen, in ſich über Größe und Enifernungen ſofort klar zu werden. Die über ſehr weile Räume verkeilten Schutzgebiete im Stillen Oeean ſind im Maßſtab von 1: 22,5 Mill. gegeben, der deutſche Teil der Samoagruppe außerdem noch in zehnfach deich Maßſtabe. Für erſteren dient zum Vergleich ein Kärtchen vom deutſchen Reich, letzteren ein ſolches der Umgegend von Berlin. Kiautſchou, das deutſche Pachtgebedt an der Südkütſte der chineſiſchen Halbinſel Schantung, wird durch einen Karton im Maßſtabe don:2/000,000 gezeigt; zum Vergleich iſt ebenfalls ein Kärtchen der Umgegend von Berlin beigegeben. Die Karten enkhalten ein reiches Dekail und ſind ſorgfältig nach dem neueſten Material gearbeitet. Es haben auf der Karte Aufnahme gefunden: ſämtliche ſowohl im Betriebe, als auch im Bau befindlichen oder projektierten Eiſenbahnlinten, Angegeben und durch beſondere Zeichen kenntlich gemacht ſind ferner ſämtliche Poſtanſtalteu, Telegraphenlinien, Kabeln, die Dampſſchiffsverbindungen, die Haupt⸗ verkehrsſtraßen. Die der Bezirke ſind als ſolche kenntlich gemacht und ſind teilweiſe auch die Bezirksgrenzen angegeben. Das Flußnetz iſt mit beſonderer Sorgfakt behandelt, in den Einzelheiten deutlich erkennbar, aber auch eine gute Ueberſicht gewährend. Periodiſch fließende Gewäſſer ſind burch beſondere Signatur bezeichnet, ebenſo das Sumpfland. Das Relief iſt in braunem Kreideton hergeſtellt. Der erläuternde Text behandelt in der erſten Abteilung die Größenverhältnkſſe, in der zweiten die Bevölkerungs in der dritten das Klima der deutſchen Kolonial⸗ gebiete. Die vierte Abteilung giebt eine Ueberſicht über den Handel der deutſchen Kolonten in der Periode 1895—1995. Die fünfte Abteilung handelt von den Ausfuhrprodukten der deutſchen Kolonien. Bel einem ſo reſchen Inhalt wird die Karte der deutſchen Kolonial⸗ gebiete für jeden, der ſich über unſere Kolonien unterrichten will, ein ſchätzbares Hilfsmittel, für jeden Zeitungsleſer beinahe unentbehrlich ſein. Der Druck erfolgte auf ein dauerhaftes, zähes Kartenpapier. Nur die außer⸗ gewöhnlich hohe Auflage der Karte ermöglicht es uns, ſie zum Preiſe von 8 nur 70 Pfennig an unſere Lefer abzugeben. Verſand nach außerhalb einſchließlich Porto 1 Mapl. Eint Karte liegt in unſerer Expedition zur Anſicht aus.„„ — len-Spezial-Haus 7 7 Tapeten List& Schlotterbeck „ Silligste Prelse P 7, 1 kleldelbergerstr, Tel, 1858. „„Grösste Auswahl-⸗ 5 Sests Quslität garantſert, Muster und Kostenanschläge gratis 2 Lincrusta 28 und franko, Uebernahme des Verlegens von Linoleum, durch elgenes Linoleum [Leger- Personal... O‚oπrmooeahrend. Hmgemg Vomn. 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Ueber unſymmetriſche Augenfärbung berichtet Dr. Paul erer in der Frankfurter Wochenſchrift„Die Umſchau“ isgegeben von Dr. J. H. Bechhold). Die Regenbogen⸗ Iris) des Auges iſt bekanntlich bei ein und derſelben immer gleich gefärbt: Menſchen, Katzen, Hunde, bald braune, graue oder gelbe Augen. linte Auge anders gefärbt iſt als das rechte, z. B. recht häufig hei Angorakatzen das eine Auge gelb, das andere blau. Herr * Or. Hans Przibram, Leiter der Biologiſchen Ver ſuchsanſtalt in Wien, hatte ſich nun die Frage geſtellt, ob dieſe Ungleich⸗ mäßigkeit als Ganzes oder ob jede Seite für ſich vererbt wird. Bei Züchtungsverſuchen gewann Przibram einmal vier Junge von einem Kater, deſſen linkes Auge blau, deſſen rechtes gelb und einer Katze, deren beide Augen gelb waren. Ein Kater aus der ſo entſtandenen zweiten Generation glich ſeinem Paler, ein zweiter ſeiner Mutter, die beiden noch übriges Weibchen und glichen ebenfalls der Mutter. Eine neue Kombination iſt ſonach hier und in einigen weiteren Genera⸗ tionen nicht aufgetreten, ſo daß es zunächſt den Anſchein ge⸗ wantt, als ob die unſymmetriſche Bildung tatſächlich nur als Ganzes unverändert vererbt werden könne. Ein weiterer Ver⸗ ſuch erbrachte jedoch dew Beweis für die Möglichkeit auch einer getrennten Vererbung beider Färbungen: eine Katze mit rech⸗ ſem blauen und linkem gelben Auge gebar einem Kater mit zwei blauen Augen Augen fünf Junge: eines gelb⸗gelb, zwol blau⸗blau, eines gelb⸗blau und eines blau⸗gelb, ſomit ſämt⸗ ſiche überhaupt denkbare Fälle in einem Wurf. Bläuäugige weiße Katzen find ſtets taub. Und wenn nur das Auge der einen Seite blau, das der andern gelb iſt, ſo beſchränkt ſich auch die Taubheit auf die betreffende Körperhälfte. Uebrigens ſind die Augen der meiſten ganz jungen Katzen blau und unterliegen häufig erſt einer ſpäteren allmählichen Um⸗ färbung. Przibram führt auch den Stammbaum einer menſch⸗ lichen Familie an, in welcher die Großeltern ſymmetriſch ge⸗ färbte Augen aufwieſen, der Vater jedoch rechts ein„lichtes“ und Uinks ein braunes Auge, die Mutter zwei graue Augen. Die ſechs Kinder hatten wieder ausnahmslos ſymmetriſch ge⸗ färbtle Augen, wovon drei die grauen der Mutter, zwei die braunen Augen wie das linke des Vaters, eines„lichte“ waren — Mohammedaniſcher Mädchenhandel. Ueber den Handel „Herold“: Nicht ſelten lieſt man davon, daß die Mohamme⸗ daner junge Mädchen zu verkaufen pflegen. Ein Maſſen⸗ berkauf ſand vor eintger Zeit im Kusnezſchen Kreiſe, Gouver⸗ junge Mädchen im Alter von 13 bis 17 Jahren an Turkmenen verkauft, die ſie ax die Abſatzplätze dieſer Ware, Taſchkent und Sſamarkand, weitergaben. ſer Handel rief aber großen Lärm hervor. Die Händler haben ſich daher eine Taktik aus⸗ gedacht, gegen die das Geſetz völlig machtlos iſt: Der Händler heiratet das gekaufte Mädchen und verkauft dann ſpäter ſeine Frau. Ein Mädchen, für das man„Brautgeld“(Kalym) ge⸗ zahlt hat, zu heiraten, kann niemand verwehren;: freilich, der Verkauf könnte beſtraft werden, der iſt aber ſchwer nachzu⸗ weiſen. Denn der Händler reiſt unmittelbar nach dem Ver⸗ kauf ab, ohne eine Spur zu hinterlaſſen. Das arme Opfer überzeugt ſich meiſt, daß alles Klagen und Jammern zu nichts führt; ſolch ein mohammedaniſches Mädchen iſt außerdem abſolut unwiſſend und endlich— es herrſcht bei den mittel⸗ aſiatiſchen Eingeborenen eine Vorſtellung über Frauenehre, die von der unfrigen ſehr weit entfernt iſt. Dort iſt es näm⸗ lich für ein Mädchen, das ſich in irgendeiner Laſterhöhle 300 bis 400 Rubel„erarbeitet“ hat, ein Leichtes, zu heiraten, wäh⸗ rend ein junges, unſchuldiges Mädchen, für das der Kalym zu bezahlen wäre, faſt gar keine Chancen hat, in den Hafen der Ehe zu ſteuern. Eine Frau mit einigen hundert Rubeln er⸗ ſcheintäeinem armen Muſelmann äußerſt begehrenswert. Was kümmert ihn ihre Vergangenheit! Sobald er ſie heiratet und, anſtatt den Kalym zahlen zu müſſen, ſelbſt ihre paar hundert Rubel ausbezahlt bekommt, verwandelt er ſich aus dem Nichts eines Proletariers in das Etwas eines„Kaufmanns“. Von nun an führt er ein äußerſt behagliches, friedliches Familien⸗ leben in Eintracht und Beſchaulichkeit; er iſt ein Kapitaliſt geworden und läßt natürlich die Frau für ſich arbeiten— er ſitzt und raucht, ſieht zu, rührt aber ſelbſt keinen Finger. Er iſt weit davon entfernt, die Achtung ſeiner Mitmenſchen zu verlieren, ganz im Gegenteil, er iſt in ihrer Achtung geſtiegen und erregt ſogar viel Neid. Seine Frau hat es nicht ſchlecht bei ihm. Von dieſer Seite betrachtet, erſcheint der Kampf gegen den Mädchenhandel ausſichtslos. Das einzige, was man gegenwärtig tun könnte, wäre, daß man geſetzlich eine untere Grenze des Alters feſtſetzt, in dem ein Mädchen heira⸗ ten darf. Denn wenn ſich auch der Mädchenhandel jetzt un⸗ möglich unterdrücken läßt, ſo ſollte doch wenigſtens der Han⸗ del mit Kindern verboten ſein. — Die Reize der abeſſiniſchen Küche. Von der Küchenkunſt, die Meneliks Untertanen ausüben, und von dem wunderlichen Geſchmack der abeſſiniſchen Gourmets weiß der Hauptmann Tan⸗ eredi im„Bulletin der Societa Geografica“ allerlei intereſſante Einzelheiten mitzuteilen, die dem europäiſchen Feinſchmecker manche Belehrung über die Möglichkeiten des Geſchmacks geben. Die Gerichte der abeffiniſchen Küche beſtehen aus der Vollkoſt und aus den Faſtengerichten, die in Aethiopien eine beſonders große Rolle ſpielen, weil faſt die Hälfte des Jahres in die bei nicht als wahres Asket Tieren, die —5 7N Faſtenzeit fällt eiſe, denn der Ne one, beſtimmte, ſten · uf dem bei dem »Schlachten bluten, als ſtenſpeiſe zu betrachten ſei. Das 9 ½ N.* e——— 7 Meiſterwerk der abeſſiniſchen Küche wird aus Milch d ge⸗ Die Milch wird zum Gerinnen gebracht, dann zu Schaum geſchlagen, Paprika und Gewürze bei⸗ gefügt und dieſe wunderliche Miſchung nach gründlichem Um⸗ rühren in ein irdenes Gefäß gebracht, das dann mit einer Art 1 Mehlbreis verſchloſſen wird und drei Tage ſtehen bleibt. Das Fleiſch wird oft roh gegeſſen, bisweilen unter Hinzufügung von Salz, Pfeffer oder Paprika. Als Meſſer dienen däbei die geſunden Zähne der Abeſſinier. Die Vornehmen aber, die auf geläuterte Lebensformen halten, zerteilen das Fleiſch mit den Fingern, tauchen es Stück um Stück ins Gewürz und führen es dann graziös mit der Rechten zi Unter den zahl⸗ reichen gekochten und gebratenen ſchgerichten gibt es auch eines, das dem europäiſchen Beafſteak nahe kommt;: allein die Feinſchmecker, die nach raffinierteren Genüſſen durſten, pflegen dann eine Sauce, die aus Galle bereitet wird, hinzuzufügen. Das berühmte Abeſſinier, das bei allen grof röſtetem Gerſtenmehl bereitet. 1 leich der höchſte Genuß für den etten eine Ehrenſtelle im Menu einnimmt, läßt ſich kaum beſchreiben, ohne daß den Euro⸗ päer ein gelinder Schauer überläuft. In einem irdenen Gefäße wird die Gallenmaſſe angerichtet und mit dem Inhalt von Tier⸗ eingeweiden ſor rührt, dem wird Paprika, Senf, Pfeffer und Zwiebel ügt, außerdem Waſſer, junges Bier, und dieſe abſtruſe Miſchung wird mit rohem ausgewaſchenem und zer⸗ zericht und ſchnittenem Tiergekröße verfeinert. Dazu kommt dann noch die gelochte heiße Leber und Lunge von Ziegen, Schafen und Anti⸗ lopen. Das Gemenge wird dann auf dem Feuer geröſtet und in kleine Stücke geſchnitten und mit Behagen genießt der Abeſſinier dann ſein Leibgericht, während der europäiſche Gaſt ſchon von. dem Zuſehen bleich und bleicher wird — Das Budget der engliſchen Ratten. Aus London wird berichtet: Im Verlaufe des Kampfes gegen die Rattenplage Hat man jetzt ein intereſſantes Experiment angeſtellt, auf Grund von Beobachtungen wurde unterſucht, welches Quantum an⸗ Nahrung eine Ratte täglich braucht, um leben zu können. Zu⸗ nächſt gab man einer Anzahl eingefangener Nager täglich eine Miſchung von Fleiſch, Kartoffeln uſw., die einen Wert von genau ½ Pence darſtellte. Aber es ſtellte ſich heraus, daß dies nicht ausreichte: die Tiere magerten ab und gingen ein. Erſt als man die Ration verdoppelte, zeigte ſie ſich als für die Ratten ausreichend. Nach der Schätzung eines Beamten, der in den.⸗ Docks die Maßnahmen gegen die Rattenplage leitet, iſt es nicht übertrieben, die Zahl der in England lebenden Ratten auf min⸗ deſtens 20 Millionen zu beziffern.„Rechnet man für jede Ratte einen täglichen Verbrauch von einem Halfpenny, ſo verzehren die gierigen Tiere täglich nicht weniger als 800 000 M. Im Jahre bedeutet das einen Verluſt von insgeſamt 300 Millio⸗ nen Mark. 4 —..———— nement Sſaratow, ſtatt. Dort wurden aus Not 150 bis 200 SS Y YT—————————— — Zurück aus der Miete Weltwunger W. eraz. eue Pergrösserung: g600182 gut erhaltene Weſtwunder ist die einzige Wasch- maschine, welche das Hand- Denkcbar 68800 einfachste Handhabung! Einderleichtes Arbeiten! Schnelleu. gründl.Reinigung! Grösste Schonung d. Wäsche! Zahlreiche Anerkennungen! Beslohugung ohne Kauftzwang gerne gestattet! Herm. Bazlen Vorm. Alex. Heberer Sroß⸗Import Orienfalisches Sewölbe fülr Derser⸗Ceppiche Direkter Sinkauf J. Hochstefter. Anos billigst zu verkaufen bar oder Raten. Th. Sohler Breitestrasse C 1, 7. ————— 8 finden irdl. Aumahme Damen unter ſtrengſter Diskrete bel Fr. Alker, Ludreigshafen- Friesenhelm. 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Erna, T. v. Gg. Joſ. Mantel,.⸗A. 19. Erich Friedr., S. v. Gg. Rückert, Metzgermeiſter. 17. Kath. Eliſab. Joha., T. v. Wilh. Wolff, Mechaniker. Hedwig, T. v. Chr. Süntzenich,.A. 21. Erna Martha, T. v. Herm. Lang, Tap⸗sierer. Kath. Eliſ., T. v. Joſ. Kupper, Poftbote. Hans Lud., S. v. Wilh. Martin, Kunſtgärtner. 22. Kath. Eliſab., T. v. Friedr. Leop. Brauch, Metallſchleifer Jul., S. v. Adolf Schubardt, Keſſelſchmied. 22. Alfr. Gg., S. v. Gg. Krebs, Eiſenbahnſchaffner. Martin Lud., S. v. Max. Schwager, Schreiner. Anna Karol., T. v. Arnulf Brönner, Vorarb. Otto Herm. Albert, S. v. Otto Chriſten, Schloſſer. „Joſef, S. v. Val. Weber,.⸗A. 27. Kath., T. v. Johs. Ritter, Heizer. 19. Laura, T. v. Otto Jul. Vonhof, Marmorpoliſeur. 18. Karl Ernſt, S. v. Friedr. Leitz, Metzger und Wirt. 23. Herm. Erwin, S. v. Phil. Blinzig, Küfer. 27. Hans Bernh., S. v. Hugo Sell, Kaufm. 5* 26. Johannes, S. v. Theod. Gerh. Wilh. Haas, Schiffsmatr, 23. Otto, S. v. Jak. Jäger,.⸗A. 22. Paula Helene, T. v. Wilh. Eſchert, Kutſcher. 27. Kath. Paula, T. F. 2 v. Johannes Seyfried,.⸗A. 25. Karl Joſef, S. v. Karl Joſ. Fuchs, Hafenarbeiter. 24. Wiltrud, T. v. Jakob Feitig, Bahnaſſiſtent. 28. Ludwig, S. v. Lud. Zuſann, Maurer. 19. Eliſab. Sophie, T. v. Karl Mendel, Eiſenbohrer. 8 25. Marg. Anna, T. v. Fritz Bernh. Sauerwald, Ingenieur. 25. Frz. Wilhelm, S. v. Joh. Baptiſt Kobold, Müller. Geſtorbene: 19. Klara, T. v. Ernſt Ulrich, Gaſtwirt, 4 M 21. Anna, T. v. Phil. Hrch. Karl Walther, Monteur, 2 M. 19. Adolf Phil. S. v Phil. Adolf Mai, Tagner, 1 J. a. 20. Franz, S. v. Jakob Gaſt, Maurer, 1 T. 19. Emma, T. v. Gottlieb Läderach f, Schweizer, 15 J. 21. Eliſab., T. v. Friedr. Zöller, Tagner, 4 M. 21. Sophie Clauer, geb. Schneider, Wwe., 78 J. 21. Aug. Hanemann, Metalldreher, 31 J. 22. Arthur, S. v. Jakob Schmidt, Schloſſer, 4 J. 22. Gottfried Pfannenſtein, Spenglermeiſter, 43 J. 23. Lud. Vogl, Hafenarb., 27 J. a. N 23. Marie, T. v. Peter Herrmann, Maurer, 1 J. 24. Anna Marie Haubenreißer, Hauf ö T. v. Aug. Bolz,.⸗ 24. Johanna Karoline, T. 9 25. Wilhelm Hübel, Wirt, 60 J. 25. Val. Schulz, Techniker, 37 J 25. Hilda, T. v. Hrch. Wilh. Sch 25. Frieda Karol., T. v. Gg. Hopf 27. Franz, S. v. be „Milchhoͤlr., 14 T. inger,.⸗A., 6 M. rger,.⸗A., 3. M⸗ 5 Al Rohrbach, Hafenarbe, 1 J. Hans Kurt, S. v. Frz. Jauſel, Eiſendreher, 1 M. 28. Joh. Konrad, S. v. Wilh. Burger, Zimmermann, M. E zu beispiellos billigen Preisen Die untenstehend verzeichneten Posten sind auf Extra-Tischen ausgelegt und bieten eine nie wiederkehrende billige Kaufgelegenheit Die Preise sind rein netto und ohne jeden Abzug. Kein Umtausch! Keine Auswahlsendung. Leeiderstuff Haumwaollstoffe grosser Posten Phantasſe- und Blusenstoffe Um meine vorjährigen Waschstoffe bei Beginn der Saison radikal zu räumen, verkaufe ich dieselben zu nachstehenden Serienpreisen 1 grosser Posten dackenbiber Wert bis.50 jetzt durchweg pr. Mtr. Sstaunend billig Wert bis 65 Pfg. 5 jetzt durchweg pr. 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