(Badiſche Volkszeitung.) 20 Pfeunig monatlich. 80 Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag B. 8. 4ñ pro Quartal⸗ Einzel⸗Nummier 5 Pig⸗ der Stadt Mannheim und umgebung. 8 2 (Maunheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jburnal Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ Anabtzängige Tageszeitung. nahmev- Druckarbelten 841 Die Gnlonel⸗elle—. 28 Pfg eleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Nedaktlon:„377 Auswärtige Iuferate; 3o0ęꝶ nin Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Erpedition und Verlags⸗ Die Reklame⸗Zeile 1 Mark Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3Z Uhr. eee, Nr. 221. Mittwoch, 13. Mai 1908.(Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Die Wertzuwachsſteuer. In den letzten Jahren haben die Städteverwaltungen ihr Augenmerk etwas intenſtver auf das Problem der Grund⸗ heſteuerung gerichtet. Die vielfach unternommenen dies⸗ bezäglichen Verſuche waren bisweilen von Erfolg gekrönt und man lernte einſehen, daß die Belaſtung der Realien eine weit geſundere Steuerpolitik darſtellt, als diejenige des Ein⸗ kommens. Man gelangte jedoch bald an die Grenze der Realienſteuer⸗Belaſtung und ſo war man förmlich zum Steuer⸗ ſuchem gezwungen. Dieſe Steuerſuche brachte die Wertzuwachs⸗ ſteuer aus Tageslicht. Die Schnelligkeit, mit der ſich dieſe neue Steuer über alle Arten von Verwaltungsbezirken, vom Bundesſtaab bis zur kleinen Stadtverwaltung, verbreitete, ſcheint der beſte Beweis Zafür zu ſein, daß weiteſte Kreiſe das Prinzip der Wertzuwachsſteuer und deren gerechten Charakter erkaunt haben. F Die Wertzuwachsſteuer bezweckt vor allem die Beſteuerung des durch die Wertſteigerung vom Grund und Boden erzielten Gewinnes. Praktiſch durchgeführt iſt dieſe Steuer ſchon ſeit einer Reihe von Jahren im deutſchen Kiautſchou⸗ Gebiete. Hier wird die direkte Wertzuwachsſteuer periodiſch(von 25 zu 25 Jahren), nachdem der durch die Bodenwertſteigerung herbeigeführte Gewinn durch Abſchätzung Einer Kommiſſion feſtgeſtellt wurde, in der Höhe von 38½ PCt⸗ erhoben. Verſchſedens Staaken wie Bayern, Baden, Heſſen, Sachſen, Preußen, haben ſich mit der vorliegenden Materie in den letzten Jahren eingehender beſaßt. Kreiſe und Gemeindeverwaltungen regeln die Wertzuwachsſteuer kraft der ihmen verliehenen autonomen Verordnungsbefugnis. In Köhn wurde u. a. die Wertzuwachsſteuer ebenfalls eingeführt und zwar auf Grund der Finanznot der Stadt. Der Ertrag der Wertzuwachsfteuer beltef ſich auf M. 300 000. Der Kölner Entwurf hat folgende grundlegende Beſtimmung: Beim Wechſel des Eigentums bebauter und unbehauter Grundſtücke wird eine Wertzuwachsſteuer erhoben. Der Berechnung dieſer Steuer wird die erzielte Wertſteigerung zu Grunde gelegt. Als Wertſteigerung gilt die Differenz zwiſchen dem letzten Erwerbhs⸗ und dem jetzigen Verkaufspreis; wovon jedoch fol⸗ gende Abzüge geſtattet ſind: a) bei unbebauten Grund⸗ ſtücken eine Zproz. Verzinſung von dem letzten Erwerbspreiſe bis zum gegenwärtigen Verkaufe, b) alle Ausgaben für Ver⸗ beſſerungen des Grundſtücks einſchließlich Straßenbau und Erwerbskoſten. Intereſſant ſind nachſtehende Beiſpiele aus Brunhuber„Die Wertzuwachsſteuer“(Verlag von Guſtav Fiſcher, Jena). Darnach bemerkte der eigentliche Schöpfer der Kölner Wertzuwachsſteuer, Juſtizrat Kauſen, daß auch de, die wirklich von der Steuer getroffen werden, nicht über Ungerechtigkeit klagen könnten. Denn wenn jemand ein Ohiekt von 50 000 M. kaufe, nach 12 Jahren für 60 000 M. DDmre Darch grade Gasseh. Roman von Auny Wotha (Nachdruck verboten.] 400(Fortſetzung.] Der Rittmeiſter nickte und reichte ihr warm die Hand. Venn Sie erlauben, gern. Ich fürchte aber, Sie werden bald Hinausziehen in die Welt, die große Menge zu entzücken.“ Porläufig nur auf Tage und Wochen. Vielleicht aber wer⸗ den Sie mich doch noch am Hofthoater der Reſidenz ſehen.“ „Sie wollten, Aniane? Sie haben doch nicht ſchon ange⸗ nammen?“ fragte der Rittmeiſter ſichtbar erſchrocken. „Nein, gewiß nicht. Aber die Fürſtin will es und ich weiß hicht, ob ich die Kraft haben werde, ein Engagement abzulehnen.“ „Sie müſſen es ablehnen, ganz beſtimmt. Es würde Ihr derben ſein und—— Er verſtummte vor Anianes großen ſragenden Augen und dann ſagte er nur ſtill:„So möge Gott Sie davor behütten.“ Dann war er gegangen und Anzfane ſchritt langſam und Alide die ſteile Treppe empor, die zu ihrer Wohnung führte. Es ſiel ihr ein, daß ſie Rammelsburg garnicht einmal für ſeine Veilchen gedankt hatte. Dieſe Nacht ſchlief Anſane nicht viel. Sie lag wie daheim mit großen offenen Augen auf ihrem Lager und ſtarrte auf die ſchimmernden Dächer, über welche der Mond ſein Silber ſtreute. Lor ihren heißen Augen wogte ein ganzes Meer farbenglühender Blätter und Blüten und ſie verſank in dieſem leiſe flüſternden eer und ein zitternder Rauſch, ein unſagbares Wonnebeben lum über ſie. Und als ſie endlich einſchlief, da ängſtigten ſie Mrre Träume. Sie ſah noch immer die duftende Blumenfülle örte eine traumhafte ſüße Muſtk, aber es war doch wie wieder verkaufe und dann 225 M. Steuer bezahle, ſo käme dies noch nicht einmal einer proz. Umſatzſteuer gleich. Noch ein weiteres Beiſpiel: Ein zu 10 000 M. gekauftes unbebau⸗ tes Grundſtück wird nach 12 Jahren mit einem Gewinn von 200 PCt.(alſo mit 20000 M. Gewinn) für 30 000 M. ver⸗ kauft. Nach Hinzurechnung der Koſten und jährlich 4 pEt. Zins, zuſammen 48 pCt. Zinſen, beträgt der Wertzuwachs immer noch M. 14 700. Hiervon ſind M. 790 Steuer zu bezahlen. Der Eigentümer behält hier neben der Verzinſung ſeines Kapitals in einer Höhe von M. 4800 einen Reingewinn von M. 12 433. Daß auch in ländlichen Bezirken ganz koloſſale Wert⸗ ſteigerungen erzielt werden, geht daraus hervor, daß ein dem Grafen Schimmelmann gehörendes Gut im Kreis Schildberg innerhalb dreier Jahre von M. 217 000 auf M. 450 000 ſtieg und um dieſe Summe verkauft wurde. Ein anderes Gut im Oſten, das vor 5 Jahren M. 65 000 koſtete, wurde um M. 116 000 verkauft. Dieſe Beiſpiele ließen ſich noch be⸗ deutend vermehren. Trotzdem aber neigt die kommunale Wertzuwachsſteuer vornehmlich nach den Großſtädten, größe⸗ ren Gemeinden oder ſolchen mit ſtarker Bevölkerungs⸗ vermehrung hin. Prinzipiell hält Brunhuber die obligatoriſche Einführung durch Staatsgeſetz in allen Gemeinden als wirk⸗ ſame und wünſchenswerte Maßnahme. Die Berechnung des Wertzuwachſes erfolgt auf Grund der letzten Veräußerung. Ueber die Höhe der Steuerſätze hat ſich der geſunde, moderne Gedanke des progreſſiven Anwachſens jeder Steuer nach der Höhe des Einkommens, Gewinnes, Vermögen uſw. Bahn ge⸗ brochen. In Kiautſchou beſteht der Satz von 33½ pCEt. Mit dem niederſten Satz fangen Dortmund und Gelſenkirchen an. Dortmund berechnet 3 pCt. bei einer Wertſteigerung von 10 bis 20 PCt. und ſteigert die Steuer bei jeder 5proz. Wert⸗ ſteigerung bis zum Höchſtſatze bon 15 pEt. Gelſenkirchen erhebt die 3 pCt. erſt bei einer Wertſteigerung von mehr als 20 PpCt., geht dann allerdings bis 30 pCt. Steuer in die Höhe, wenn die Wertſteigerung 160 pct. und mehr beträgt. Berlin beginnt mit 5 pCEt. der Wertſteigerung, wenn dieſe 10—20 pCt. beträgt und wächſt bis zum Höchſtbetrage von 20 pCt. Frankfurts niederſter Steuerſatz iſt ebenfalls 5 pCt. der Wertſteigerung; doch muß ſich dieſe auf 30 pCt. und mehr belaufen. Köln berechnet 15 pCt. der 30proz. Wert⸗ ſteigerung und ſteigt bis zum Höchſtbetrag von 35 pCt. der Berechnung. Bei der Berechnung kommen in Abzug die Aus⸗ gaben für Erhaltung des Grundſtücks, für dauernde Ver⸗ beſſerungen, für Neu⸗ und Umbauten, für Straßenbaukoſten, Kanaliſation ete. Was die Bezahlung der Steuer anbelangt, ſo ſehen die Steuerordnungen in Köln, Dortmund und auch der heſſiſche Entwurf eine Haftung des Erwerbers vor. Frank⸗ furt und Berlin laſſen nur den Veräußerer verpflichtet ſein. Letzteres Verfahren hält Brunhuber für das allein richtige. Jegliche Regreßverpflichtung des Käufers iſt ungerecht und könnte praktiſch zu den größten Benachteiligungen führen. Das Ergebnis der Wertzuwachsſteuer in Kiautſchou läßt ſich dahin zuſammenfaſſen, daß der beabſichtigte Hauptzweck, un⸗ geſunde Bodenſpekulationen und Preistreibereien zu verhin⸗ dern, vollkommen erreicht worden iſt. So notwendig die Wert⸗ zuwachsſteuer für die Großſtädte iſt, ſo ausſichtsreich und — DDmr günſtig iſt ſie für die Kleinſtädte, da der aus dieſer Steuer reſultierende Betrag auf leichte Art gewonnen und für Ge⸗ meindezwecke verwandt werden kann.. Verband Süddeutſcher Induſtrieller. Wie wir ſoeben erfahren, findet am kommenden Sams⸗ tag, den 16. Mai, nachmittags 3½ Uhr, in Mannheim ein Plenar⸗Verſammlung des Direktoriums des Verbandes d deutſcher Induſtrieller und im Anſchluß hieran am Samstag abend 8½ Uhr im Roſengarten eine Mitgliederverſammlung des Bezirksvereins Mannheim⸗Ludwigshafen, verbunden mit einer Delegierten⸗Verſammlung des Verbandes ddeutſcher Induſtrieller ſtatt, in welch letzterer u. a. der bekannte ſächſiſche Induſtrieführer, Reichstagsabgeordneter Dr. Streſe⸗ mann, der Syndikus des Verbandes ſächſiſcher Induſtrieller, über„Induſtriepolitik“ ſprechen wird. An der Ver⸗ ſammlung am Samstag abend wird, wie wir hören, vor hervorragenden Parlamentariern auch Bafſſermann t nehmen. Die erwähnten beiden Verſammlungen beanſpruchen ein ganz beſonderes Intereſſe, weil auf ihnen ſicherlich weitere wichtige, die Organiſation und Intereſſenvertretung der deutſchen Induſtrie betreffende Beſchlüſſe gefaßt werden dürf⸗ ten.— Wie wir weiter vernehmen, ſoll am 22. Mai in Eiſenach eine große Generalberſammlung des Bundes der Induſtriellen in Gemeinſchaft mit ſämtlichen Landesverbänden ſtaktfinden, auf welcher Herr Fabrikbeſitzer Friedrichs, Nähſeiden⸗ fabrik, Potsdam über„Die Tätigkeit des Bundes der In⸗ duſtriellen“, Herr Fabrikbeſitzer Clauß der bekannten Textilfirma Clauß in Chemnitz in Sachſen über„Induſtvie und Politik“ und Serr Generalſekretär Dr. Wendlau dt über„Die Stellungnahme zum Kohlenſyndikat“ ſprechen wirb, polflische Ilebersicht. * Mannheim, 13. Mai 1908, Siege des Tarifgedankens. Zum Friedensſchluß im deutſchen Baugewer be, der dadurch zuſtande gekommen iſt, daß der Ende April von den drei Unparteiiſchen gefällte Schiedsſpruch am 4. Maj die offizielle Zuſtimmung ſämtlicher Zentralinſtanzen der Arbeik⸗ geber und der Arbeiter gefunden hat, ſchreibt die„Soziale Praxis“(Nr. 32): Der Grundſatz des Arbeitstarifvertrages hat damit einen glänzenden Sieg errungen: Starke Organiſationen beider Par⸗ teien, von klugen, weitblickenden, von ihrer Verantwortlichkeſt durchdrungenen Männern geführt, treten auf der Baſis völliger Gleichberechtigung unter ſachkundiger und unparteiiſcher Leitung zu Verhandlungen zuſammen und gelangen in der Hauptſache zu einem das Reich umfaſſenden Vertrag, während die lokalen Diffe⸗ renzen, wo ſie ſich nicht gütlich löſen, durch Schiedsſpruch und Schiedsamt geregelt werden, deren Entſcheidungen in muſter⸗ hafter Disziplin Arbeitgeber und Arbeiter ſich fügen, in klarer Erkenntnis des Erreichbaren und Nützlichen. Zwei Jahre Frieden im Baugewerbe Deutſchlands, erreicht ohne Kampf nur durch 171 Blättergewirr verloren durch ihre Träume ging Es war wie weinende Sehnſucht und dazu blinkte im Sonnen⸗ licht hell eine Krone. Leipzig lag im tiefen Schnee. Die alten Linden auf der Promenade trugen kaum die ſchweren Flockenmaſſen und im Johannapark glitzerte der weiße Schnee in dem verglühenden Sonnenlicht auf Baum und Strauch. Blutrot ſtand die Winter⸗ ſonne am Himmel und warf ihren Roſenſchein über das Bild frohen Lebens, das ſich auf der ſpiegelglatten Eisfläche des Teiches darbot. Pfeilſchnell flog die Jugend auf blankem Stahlſchuh dahin. Ueberall jauchzende Luſt, frohes Genießen. Wie die jungen Augen blitzten und die Lippen lachten! Frau Geheimrat von Heimburger ſaß im Erker ihrer Villa in der Bismarckſtraße, von der ſie den Johannapark überſehen konnte und hielt Wache. Das heißt, ſie ſaß unentwegt mit ſteifem Rücken in ihrem Seſſel und ließ keinen Vorübergehenden aus den Augen und je nach dem Ergebnis ihrer Forſchungen kom⸗ mandierte ſie ihre Töchter auf die Eisbahn. Die beiden Mädchen ſaßen nicht weit von ihr am anderen Fenſter des großen, behaglich eingerichteten Gemaches und ſtichelten an einer feinen Goldſtickerei, denn die Frau Geheimrat hielt darauf, daß die Mädels ihre Tage nicht nutzlos verbrachten. Maja und Magnhild blickten zuweilen verſtohlen von der Arbeit auf und ins Freie, troßdem ihre Mutter, wie ſie wohl wußten, das Amt des Aufpaſſens ſehr gewiſſenhaft ausübte. Die ſcharfen Augen der Frau Geheimrat flogen geſpannt die Straße entlang.„Was nur das wieder iſt,“ ſagte ſie.„Ich glaube gar, da kommt Adrienne Osborne, die will auch auf die Eisbahn. Ich habe ja garnicht gewußt, daß ſie Schlittſchuh läuft. Wißt Ihr was davon?“ fragte ſie zu den Töchtern herü Die Mädchen verneinten und Maanhild ließ ſi eich hin⸗ ein Scheiden und Meiden in der Melodie, die zwiſchen dem 5⁰ reißen, zu ſagen: Wer kann denn alles wiſſen, Mama“ eeeeeeeeeeeeeeeee Da kam ſie aber ſchön an.„Alles muß man wiſſen,“ er⸗ gänzte die Mutter,„merke Dir das. Ihr natürlich ſitzt immer da, wie im Schlaf. Ihr ſolltet mal der Osborne einen Beſuch machen,“ fuhr ſie eifrig fort,„und ihr Blumen bringen. Veilcher vielleicht, das macht ſich gut. Die Osborne iſt ſehr hübſch, hat eine wundervolle Stimme und ſie hat eine gute Poſition hier am Stadttheater. Wir können Sie mal einladen und ſie würde ge⸗ wiß mal bei uns ſingen!“ „Ach ja, Mama,“ riefen die beiden Mädchen lebhafter.„Wir ſchwärmen für Adrienne.“ „Das iſt garnicht nötig,“ ſchnitt die Geheimrätin das Ge⸗ ſpräch ab.„Aber wer iſt denn das? Sieh doch mal, Maja, wie elegant.“ „Ach, Mama, rief Maja begeiſtert,„das iſt ja die ſchöne Frau von dem Rechlsanwalt, die ſo herrlich ſingt.“ „Singt?“ fragte die Geheimrätin.„Ja, natürlich. Und wie chik ſie gleidet iſt. Die müßten wir auch mal zu uns bitten, Das macht ſich gut für den Salon. Sieh doch Maja, ich glaube gar, es iſt Blaufuchs.“ Die Mädchen reckten die Hälſe und ſahen der eleganten blon⸗ den Frau nach, die jetzt quer über den Damm ſchritt, dem Jo⸗ hannapark zu. „Richtig,“ rief die Geheimrätin erregt,„da kommt doch wie⸗ der dieſer Bummler, der Buttler. Natürlich muß der zu allen Tages⸗ und Nachtzeiten Schlittſchuhlaufen gehen und hier vorbei ziehen.“ Sie erwiderte den Gruß des jungen Mannes, deſſen blaue Augen bei Majas Anblick aufſtrahlten, mit einem ſteifen Kopf⸗ nicken. „Wenn ich nur wüßte, wo der Menſch die Zeit hernimmt“ „Wahrſcheinlich hat er wieder gedacht, Euch auf der eiferte ſie. Eisbahn zu t Das loh Es iſt ja heute ab⸗ nichts tes da. öflug iſt ſchon vor einer Stunde allein hier vorbei 2 en Genueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 13. Maf, Verhandlung— vom Standpunkt Politik kann mar dies Ergebnis gar nicht hoch genu ˖ 1.„Für das geber und! aus ganz D ſchreibt das vom 1. Mai) hohen ſittlic denſcha des parlamenta hierbei und üb lungen gebü Wiedfeldt). „durchweg von einem Auch wenn die Lei⸗ itt man doch nie die Grenzen zin nicht Verdienſ heiten könnt werden... Jeder Vorſchlag, 1 von dort kam, Richtige und förderte die Sache. Die Unpartei ingte Vertrauen beider Parteien, und es In ähnlicher Weiſe äußern ſich ſt. Zentralblatt für Sozialpolitik, d dieſe Verſtändigung nicht nur eine Einigung für die Arbeits⸗ bedingungen, ſondern auch eine gegenſeitige Annäherung und Würdigung der Parteien auf ſozialem Gebiet bedeute. Daß 1 ferner gleichzeitig mit dem Baugewerbe auch in der Holz⸗ 1 induſtrie und im Malergewerbe der Friedensſchluß ſtakt⸗ gefunden habe, gebe den Frühlingswochen des Jahre 1908 eine beſonders glückliche und bedeutſame Stellung in der Ge⸗ ſchichte der deutſchen Arbeit. Den Männern, die in ihrer Eigenſchaft als Unparteiiſche, Arbeitgeber⸗ und Gewerkſchafts⸗ 1 auch B aß führer ſich um die Erhaltung des Friedens verdient gemacht hätten, gebühre der Dank des Vaterlandes. Eine Verfaſſung für Mecklenburg. Aus den im geſtrigen Landtag verleſenen Reſkripten iſt fol⸗ gendes herborzuheben: Der Landtag iſt beiden Großherzog⸗ fümern Mecklenburg⸗Schwerin und Mecklenburg⸗Strelitz ge⸗ Meinſam ſallgemeiner Landtag). Neben dieſem all⸗ gemeinen Landiag beſteht ein beſonderer Landtag für jedes Großherzogtum. Der allgemeine Landtag beſteht: für das Großherzog⸗ tunt Me Schwerin aus 63 gewählten Abgeordneten, näm⸗ 25 Abgeordneten, welche durch allgemeine ferner aus vier vom Großherzog auf ſeordneten; für das Großherzogtum itz erſtens: aus 16 gewählten Abgeordneten, neun Abgeordneten, welche von beſonderen Wahlkör⸗ ſind, und ſieben Abgeordneten, welche durch all⸗ zu wählen ſind; zweitens aus vom Großherzog für Lebenszeit ernannten Abgeordneten. Die bon beſonderen Wahlkörpern zu wählenden Abgeordneten beſtehen für Schwerin aus 17 Abgeordneten der Ribterſchaft, zwei der Stadt Roſtock, 13 Abgeordneten der Land⸗ ſchaft, nämlich aus je einem Abgeordneten der Stadt Schwerin, Wismar, Parchim und Güſtrow und neun Abgeordneten der Landſtände; ſechs Abgeordneten einzelner Berufsſtände, nämlich aus einem Abgeordneten der Landesuniverſität, dem Super⸗ intendenten der Jandeskirche, der Geiſtlichen, welche der Landes⸗ ſynode angehören, der Landwirtſchaftskammer, der Handelskam⸗ mer und der Handwerkskammer; zweitens für das Großherzogtum Mecklenburg⸗Strelitz aus vier Abgeordneten der Ritterſchaft vom roßh⸗ im Strelitz und dem Beſitzer der Allodialgüter des Naßeburg, aus einem Abgeordneten der Hauswirte geordneten des Magiſtrats n der ſechs übrigen land⸗ ichen, welcher der Land Wahlen z1 Lebenszeit er Mecklenbur nämlich a: pern zu gemeine V eten der Ritterſchaft werden nach Krei⸗ des mecklenburgiſchen Kreiſes ö wendiſchen Kreiſes 9 Abgeordnete. argardiſchen Kreiſes wählt zuſammen mit allodialgiſchen Fürſtentums Ratzeburg 4 Ab⸗ wählt Die R den gebrdnete Durch die allgemeinen Wahlen werden gewählt: für Mecklenburg⸗Schwerin 10 Abgeordnete der ſtädtiſchen und 15 Abgeordnete der ländlichen Bevölkerung; für Mecklenburg⸗Strelitz 8 Abgeordnele der ſtädtiſchen Bevölkerung des Herzogtums Stre⸗ li, 3 Abgeordnete der ländlichen Bevölkerung, 10 des Herzog⸗ ius Sirelitz und ein Abgeordneter der Geſamtbevölkerung des Fürſtentums Natzeburg. Der Landtag wird für eine Legislaturperiode von ſechs Jahren gewählt. Die durch allgemeine Wahlen zu wählenden Abgeordueten werden von den Wahlmännern der Wahlkreiſe ge⸗ wählt. Das Großherzogtum wird in neun ſtädtiſche und 15 länd⸗ liche Wahlkreiſe geteilt. Zu den ſtädtiſchen Wahlkreiſen gehören die Städte mit ihren Feldmarken und Warnemünde. Einen be⸗ und Warnemünde, und die Stadt Schwerin mit ihrer Feldmark. und Warnemünde, und die Stadt Schwerin mfit ihrer Feldmark. Aus den anderen Städten mit ihren Feldmarken werden ſieben — „Ach, Mama, dürfen wir nicht auch noch ein wenig auf die Eisbahn?“ fragte Magnhild und ihre braunen Augen blitzten ordentlich auf. „Ach ja,“ bat Maja, die Mutter richtend. „Nein, das fehlte noch! blauen Augen beſchwörend auf die Wie oft ſoll ich Euch denn ſagen, daß ſowohl der junge Pflug, wie Buttler keine paſſende Geſell⸗ ſchaft für Euch ſind. Steckt lieber Eure Naſe in die Bücher, damit Ihr morgen im Lyceum nicht wieder bei dem kunſtgeſchicht⸗ lichen Vorträgen daſitzt, als hörte die Hatze 8. Donnern. Du lieber Gott, was habe ich mit Euch für Not! Wenn ich bedenke, wie ich in meiner Jugend war! Immer intereſſiert und immer ö f 8 zu ler b Ihr in⸗ d träge dabei, wo es was zu lernen gab und Ihr indolent und träge, ohne jeden höheren Schwung, daß jeder Mann, der Euch ſieht, das Rennen kriegt. Was ſoll denn aus Euch werden?“ Maja und Magnhild kicherten hinter der Stickerei und ſahen ich bedeutſam in die Augen.„Ich heirate mal aus Liebe, ſagte Dann plötzlich Maja und ein eigenſinniger Zug trat in ihre Aff üge. 5 ee Natürlich, man heiratet immer aus Liebe, er⸗ nte die Geheimrätin großartig.„Das iſt doch ſelbſtverſtänd⸗ das gehört dazu.“ Ich meine, Mama,“ n 15 auf, bich heirate auch, wenn er Nichts hak und nichts iſt! Du Wer bat Dir denn die verrückten 51 2˙* „Papa ſagt, miſchte ſich Magnhild ins Geſpräch die dunklen 0 2——— 85 Haare aus dem jetzt heiß errötetem Geſicht ſtreichend,„wir wären ſo reich, daß wir uns einen Mann ganz nach unſerer Wahl ahm Maja die Unterhaltung zögernd garnichts hat und gar⸗ Du biſt wohl wahnſinnig, Mäd⸗ Ideen in den Kopf ge⸗ [Löwenſtein die Konſtituieru ſtädtiſche Wahlkreiſe gebildet. Die Bildung der Wahlkreiſe er⸗ folgt durch das Miniſterium des Innern. In jedem Wahlkreiſe wird ein Abgeordneter gewählt. Die Wahlmänner werden von den Wählern in Wahlbezirken gewählt. Orte von weniger als 1500 Seelen werden mit einem oder mehreren benachbarten Orten zu einem b vereinigt. Kein Wahlbezirk darf weniger mehr als 3499 Seelen umfaſſen. e Wahl als 1500 und nicht u und die chriſtliche Kulturgeſellſchaft. Anregung zur Gründung keiner ckt in vatikaniſchen Kreiſen trotz lesia“ erhebliches Mißtrauen. Es rauf, daß die Urheber der Gründung die⸗ ſelben Männer ſind, wie die Führer der ehemaligen Geheimgeſell⸗ ſchaft ketzeriſchen Angedenkens und daß in ihrem Buche Profeſſor Schell ſo ſtark verherrlicht wird. Auch nimmt man an der Be⸗ tonung der Laientätigkeit Anſtoß, ſowie an dem Ausdruck„chriſt⸗ lich“ ſtatt„katholiſch“, weil er auf eiwas Interkonfeſſionelles, nicht Strengkirchliches hindeute. Kurienkreiſe halten daher der Kulturgeſellſchaft gegenüber große Wachſamkeit für nötig, ob⸗ umen werden wird, ſchon gründet ſich zunächſt Die Kirche höchſt überdrüſſig S Deutsches Reich. —([Poſadowsky). Auf einen telegraphiſchen Gruß dez Sozialen Kurſus der evangeliſchen Arbeitervereine in Poſen ſandte Poſadowsky an Lic. Weber ein Dankſchreiben, worin er verſichert, daß er nach wie vor ein treuer Freund der ſozialen Arbeit ſei und dieſer Bewegung zur ſittlichen, hygieniſchen und wirtiſchaftlichen Hebung unſeres Volkes ſein innerſtes Intereſſe zuwende. —[Der Fall Eulenburg). Ueber die von teidigung beantragte Haftentlaſſung des Fürſten Eulen⸗ burg hat das Kammergericht geſtern in einer Senatsſitzung be⸗ raten und iſt d.„.⸗A.“ zufolge in ſpäter Nachmittagsſtunde zu einem Beuſchluß gelangt, deſſeneröffentlichung erſt heute erfolgt. Fürſt Eulenburg hat, wie die Neue Geſellſchaftliche Korreſpon⸗ denz mitteilt, bei den letzten Vernehmungen Fragen des Unter⸗ ſuchungsrichters, die ſich auf die ihm zur Laſt gelegten ſchieren Verfehlungen bezogen, nicht mehr beantwortet. Er hat vielmehr immer wieder betont, daß er ſich an nichts mehr erinnern könne. (Zur ſächſiſchen Wahlrechtsreform). Die Wahlrechtsdeputation der Zweiten Kammer hat in ihrer geſtrigen Sitzung den Kompromißvorſchlag mit 17 Stimmen gegen 4 Stimmen bei einer Stimmenthaltung angenommen. [Das Weingeſetz). Die Handelskammer Straßburg hat ſich dahin ausgeſprochen, daß der Entwurf eines neuen Weingeſetzes durchgreifender Aenderungen bedürfe; insbeſondere ſeien die ſchweren Strafbeſtimmungen unannehm⸗ bar. Die Zuckerungsfriſt müſſe einheitlich und ohne Ausnahme auf den 31. Januar feſtgeſetzt, die Buchführung mit Rückſicht auf den kleinen Winzer einfach geſtaltet und die Kontrolle zur Ver⸗ hütung landesgeſetzlicher Ungleichheiten auf das ganze Reich aus⸗ gedehnt werden. Ferner ſei das ganze Elſaß als ein Weinbau⸗ gebiet im Sinne des Entwurfes zu betrachten. Badiſche Politik. Von der Landwirtſchaftskammer. Am 7. Mai fand in Karlsruhe durch den Vorſitzenden der Landwirkſchaftskammer, Seine Duürchlaucht Prinz Alfred zu ug des Ausſchuſſes der Landwirt⸗ ſchaftskammer für Tierzucht ſtatt. ſi 5 dee Ver⸗ 2 Als Vorfitzender des Aus⸗ ſchuſſes wurde Herr Zuchtinſpektor Müller⸗Radolfzell, als Stellvertreter Herr Bürgermeiſter Vierneiſel⸗Lauda gewählt. Der Ausſchuß beſchäftigte ſich mit den Grundbeſtimmungen für die Errichtung und den Betrieb von Schweinezucht⸗ ſtationen, ſowie mit den Beſtimmungen für die Pferde⸗ prämijerung. Zum erſteren Gegenſtand wurden mehrere Ab⸗ änderungsanträge geſtellt. Ein Antrag auf Abſchaffung der Züchterpreiſe(Familienpreiſe) für Pferde, ſowie auf weniger ſtrenge Handhabung der Beſtimmungen über den Ab⸗ ſtammungsnachweis, wurde abgelehnt. — Badiſcher Landtag. * Karlsruhe, 12. Maj. Die Budgetkommiſſion der Zweiten Kammer hat mit allen Stimmen bei drei Stimm⸗ enthaltungen den Antrag genehmigt, daß die Errichtung der etat⸗ mäßigen Stellen eines Generalſekretärs des badiſch. Frauenvereins nach B. II. eines Kanzleiſekretärs nach J. und eines Kanzlei⸗ und Kaſſendieners nach K. VII. des neuen Gehaltstarifs alsbald erfolge, der Generalſekretär vom Groß⸗ herzog auf Vorſchlag der Protektorin des Frauenvereins ernannt und die Bezüge aller dieſer Beamten aus der Kaſſe des bad. Frauenvereins bezahlt werden. Zu dieſem Zwecke wird der trag des Staates an den Frauenverein von 15500 Mk f9 Mark erhöht. 5 Mk. auf 25 10h rrrr Aus Sladt und Lang. *Mauuheim, 18. Maf 1908 * Ernannt wurden der Steuerdirektor Glockner und der ſtellvertretende Bevpollmächt rat, Staatsrat Guſtav Schever, zu Räten. * Handelshochſchnle. Wir verweiſen auf die Berann im Inſeratenteil, wonach der Fachkurs des Herrn Banten ng Reiſer über„Effekten⸗ und Börſengeſchäfte, Arhitragen feltor Abend(6 Uhr) ſeinen Anfang nimmt. * Fernſprechverkehr. Nach Mitteilungen der Operpoſtdirektion iſt der unbeſchränkte Sprechy zwiſchen Mannheim⸗Sandhofen und Gaggſtadt ferner Bad Oeynhauſen und Umgebung, O. P. D. Bezirk Mind⸗ [Weſtfalen) Sprechgebühr je M. 1; ferner zwiſchen Munnheign Sandhofen nebſt Weinheim mit Güttersbach(Kreis Erd Odenwald) und Hebſtahl zu einer Gebühr von 25 Pfennig 05 geteilt von der Handelskammer). Juternationaler Tanzlehrertag. Der erſte inbernationale Taunzlehrertag findet zugleich mit dem 17. Deutſchen Tan 55 Lehrertag vom 21 bis 23. Juli in Berbin ſtatt, wohn Ver⸗ treter aus allen größeren Kulturkändern der Erde angemeldet ſife Mit dem Kongreß iſt zugleich eine von der Genoffenſchaft deulſcher Tanzlehrer veranſtaltete Hochſchule und Ausſhelku ag(05 nehmlich Volkstrachten) verbunden. 8 98 Der Landesverband badiſcher Hafnermeiſter hälb am 17 U1d0 18. Mai in Freiburg i. Br. ſeinen erſten Verbandzten Staatsrat Emit chtigte zum Bundee Wirklichen Geheimen er Kaiſerlicher erkehr zugelaſfen (Württemberg 8 5 25 25 2 Stag ab. Der wichtigen Beſprechungen toegen ſind hierzu ſchon zahlreice Anmeldungen eingegangen. Wie wir erfahren, iſt auch die Beien, j Nh⸗ ligung von ſeiten der Hafnermeiſter des Kammerbezirks Ma heim eine ſehr rege. * Oeffentliche Verſammlung. Wir machen an dieſer Stell nochmals auf die heute Abend ½9 Uhr im Sagle des Karl Theodor, O 6, 2, ſtattfindende öffentliche Ver⸗ ſammlung des Vereins für Schutz und Pflege ein⸗ heimiſcher Singvögel, in welcher der Vorſitzende der Vereinigung der Vogelliebhaber Deutſchlands, Herr Karl Pull⸗ man-Frankfurt a. M. über„die Abnahme unſerer nützlichſten Vögel im Haushalt der Natur, deren Wiederanſtedelung uſw. referieren wird, beſonders aufmerkfam. Der Beſuch dieſer Ver⸗ anſtaltung kann allen Freunden unſerer geſiederten Welt wärmſtens empfohlen werden. Eintritt frei. Kaufmünniſcher Verein, Mannheim, E. V. Die geſtern ahend im Vereinslokal abgehaltene ordemclliiche Mänglkiederber⸗ ſammpurng wurde durch dem Vorfitzenden des Vereins, Herrm Direktar Kinkel, eröfſnet, woraguf Herr Sekrebär Kraut das Probokoll der letzten Vereimsſitzung vorr Diersdtag dem 10. Mittz 1908 verlas, Gegen das ſehr ſorgfältig ausgearbeitete Protosol wurde von keimer Seite irgend ein Eimpand erhoben sdanm er⸗ ſtattete der Vereinsſekretär den Mechemſchafßtsbericht ſber das bergangene Jahr. Demſelben jſt zit entnehmen daß die wirt⸗ ſchaftliche Entwicklung des letzten Jalhrzehnts den kauftmänniſchen Vereinen neute Aufgaben zugetvieſen hat. Daus Reſultat der Diitig keit im abgelaufemen Berichtsjahr kömme iunn großen und ganzen als eim befriedigendes bezeichnet wenden. Die Mitgliederzahl habe ſich gehoben, die Vorträge ſeien ausnahmslos gut befucht geweſen; ehenn ſeien die übrigen Inſticzutiomen des Vereins, wie Bibliatheß und Leſeſaal, das ganze Jahr über ſtark iur Anſpruch genommen worden. Nurr die Stellenvermittlung tweiſe im ührem Ergebmiſſen einen Reinen Rückgang gegenüber dem Vopjahre auf. Die finanzellen Verhaltniſſe ereins ſeiem ebenfalls durchaus geordnete Wenn die Zumahme einvermögens diesmal keine nennenswerte ſei, ſo nuüiſſe dabef berückſichtigt werden, daß im vergangenen Jahre beträchtliche Aus⸗ gaben für den Verbandstag und die Kaufmammsgerichtstwahlen enk⸗ ſtanden. Außerdem ſeien die Effekten mit 1520 M. Minderwert in die Bilanz eingeſtelll. Der Bericht berbreitete ſich alsdamm über di⸗ einzernen Zweige der Vereinstätigkeit. un 28., 26. und 27, Mu b. J. hielten der Deutſche Vortragsverband, der Deutſche Verband kaufmärmſcher Vereine und der Verband kaufmärmiſcher Vereine Ba⸗ dens und der Pfalz in hieſiger Stadt ihre Heuwtverſammlungen aß, die den denͤbar beſten Verlauf nahmen. Die im Laufe des Wimter⸗ Halbjahres abgehaltenem Vorleſungen erfreuten ſich eines guten Be⸗ ſuches. Die Bibliothek erfuhr kwieder wertpolle Bereicherungen Die neue Unterkunftsſtätte des Lehrlingsheimms befimdet ſich dant des Entgegenkonnnens des Stadtrats in der Kurffürſt Friedrichſchule (Handelsfortbildungsſchule). Auch die Stadtverwaltung hahe in An⸗ erkennung der Beſtrebungen dieſes Vereinszweiges eimen Beitrog gewährt, für den der berbindlichſte Dank ausgeſprochen werde. am offenen Stellen wurden 1718 gegen 1771 t.., an Betperbungen 1440 gegen 1520 und an Beſetzungen 485 gegen 520 im B. bermit⸗ telt. Daß die Zahl der Bewerber ſich gegen das Vorjahr um ca. 80 venminderte, dürfte derrauf zurückzuführen ſein, daß zum Stellen werhſel der ſeit längerer Zeit anhalbende flaue Geſchäöftsguum wihk Trotz Schreibmaſchine werden ſortgeſetzt noch de. aufmunterte. werber mit ſchöner Schrift am erſten berückſichtigk. Eime ſchöne Schrift bleibe immer noch die heſte Empfehlumg. Die Aneignung einer ſolchen ——— — Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Feier des 60. Geburtstages von Geh. Rat Profeſſor Dr. Windelband. Aus Anlaß des 60. Geburtstages des Heidelberger Univer⸗ ſitätsprofeſſors Profeſſor Dr. Windelband veranſtalteten, wie uns aus Heidelberg mitgeteilt wird, die Mitglieder des philo⸗ ſophiſchen Seminars, die Dozenten der Philoſophie und eine größere Anzahl älterer Schüler, Freunde und Verehrer in den Räumen des philoſophiſchen Seminars eine ſchlichte Feier, die aber gerade in dieſer Einfachheit die Bedeutung und Wirkungs⸗ kraft Windelbands als Lehrer und Philoſoph zu deutlichem Aus⸗ druck brachte. Geh. Rat Windelband war mit ſeiner Familie erſchienen und neben Profeſſor Dr. Petſch und den Privatdozenten Dr. Elſenhans, Dr. Lask, Dr. Schmid war Geh. Hofrat Jellinek, als einer der älteſten Schüler Windelbands, mit Gemahlin an⸗ weſend. Dr. phil. Arnold Ruge, der Aſſiſtent am philoſophiſchen Seminar, hielt die Begrüßungsanſprache. In kurzen einleiten⸗ den Worten kennzeichnete Dr. Ruge den Charakter, den dieſe kleine, einfache Ehrung tragen ſoll. Vor allem ſoll der Tag des 60. Geburtstages nicht als ein Tag, der zum Rückblick mahnf. gefeiert werden; denn im Leben eines Gelehrten iſt dieſex Le⸗ bensabſchnitt in ſeiner Grundſtimmung noch kein Punkt zur Abrechnung und Reſumierung, er iſt vielmehr ein Punkt, der zu Ausſchau und Ausblick auffordert. Solcher Art ſoll auch die Grundſtimmung dieſer feſtlichen Stunde ſein. Nach dieſen einleitenden Worten ging der Redner auf eine Charakteriſierung der Wirkſamkeit Windelbands als akademiſcher Lehrer über. In der Spanne Zeit ſeit der Habilitation in Leip⸗ zig, die nun ſchon mher als 30 Jahre zurückliegt, ſind unendlich reiche und mannigfaltige Anregungen und Einwirkungen auf uchen könnten.“ 25(Fortſetzung ſolgk.) ——— immer neue und andersartige Schüler übergegangen. Und um ſo nachhaltiger mußte dieſe Wirkung werden in einer Zeit, in de: das geſprochene Wort, wie nie zuvor, kulturbildend eingreift Eile Vertiefung und Erweiterung ſeiner akademiſchen Lehrtätigleit erreichte Windelband durch die Einrichtung von phils⸗ ſophiſchen Seminaren in Freiburg, Straßburg und Heidelberg. Während in der Vorleſung das Reſultat der Forſchung in ſyſtematiſchem Zuſammenhange vorgetragen wird, entſtehen in den Seminarübungen dieſe Reſultate. Es iſt natürlich nicht nur die äußere Form der akademiſchen Lehrtätigkeit Windelbands, die ihm eine große Anzahl, zumteil ſelbſt ſchon wieder hervorragender Schüler verſchafft hab, ſon⸗ dern vor allem der Gehalt, der durch dieſe Form geſchaffen und geſtaltet wird. Und dieſer Gehalt liegt weſentlich in einer neuen Problemſtellung in den Grundfragen der Geſchichte der Philo⸗ ſophie. Hier erſcheint dem Redner als das weſentlich Neue von Windelbands philoſophiegeſchichtlicher Darſtellungen die eug: Verquickung und Verbrüderung von Spekulation und hiſtoriſche Gegebenheit, des rein philoſophiſchen und rein hiſtoriſchen In⸗ tereſſes und der ſyſtematiſchen Durchführung der Idee der Em⸗ wicklung, die an der hiſtoriſchen Gegebenheit zur Geltung kommt Dieſe Verbindung beider Momente des rein hiſtoriſchen und rein philoſophiſchen fehlte vornehmlich den hiſtorio⸗graphiſchen, geſchichtsphiloſophiſchen Unternehmungen der großen ſpekmlativen Periode des beginnenden 19. Jahrhunderts. Die Struktur, die Windelbands philoſophiegeſchichtlicher Arbeit eigen iſt, ſtellt ſich nach der Ueberzeugung des Redners in folgenden Stufen dar: auf der Grundlage der Feſtſtellung der objektiv überlieferken Tatſächlichkeiten über Leben, Lehre, Entwicklung der Philoſophen baut ſich die Wertung dieſer Tatſachen vom Standpunkte einer dauernd fortgeſchrittenen Entwicklung des philoſophiſchen Den⸗ kens und ſchließlich die Durchführung der Idee der Entwickune ſelbſt als das die Tatſachen Verbindende auf. Eine beſondere Vertiefung erhalten Windelbands philoſophiſchgeſchichtlichen 5 beiten durch die Einordnung der philoſophiſchen Prohleme un Perſönlichkeiten in die kulturellen und allgemeinen Zeitzuſam⸗ menhänge und in die einzelwiſſenſchaftlichen Spezialaufgaben, Maunhelm, 13. Mai. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 8. Seite. Kau 18 Beſtreben eines jeden jungen ſolle deshalb das Beſtreben eines 3j iu Her Unterftützungsfonds betrug k 32216.03. Hierzu kommen Zinſen mit M. 77.56, Zuw ungen ber⸗ ghiedener Firmen im Betrage von M. 137.89 und 500 M. für eine ſeſchenkte Hausobligation. Der Fonds beträgt ſomit im ganzen Mark 9934.48 Abzüglich M. 775 für Unterſtützungen verbleibt ein heu⸗ 1 tand von M. 22 856.48. Von den Erben des f Fabrikanten tiger Beſtan— 15 N 2 8 2 griedrich Kauffmann erhielt der Ver in eine Hausobligation mit 500 Nark gum ehrenden Gedüchtnis des Loten bermacht. Int vergangenen Jahre wurden 391(gegen 254 Perfonen i..) durch Naturalver⸗ bflegung, Gewährung von Fahrkarten und bares Geld unterſtützt. Hers icht befaßt ſich dann weiter mit der Standesbewegung, dem gauſmannsgericht, der Sonntagsruhe, den bisher abgehaltenen Ver⸗ zuntmlungen etc. Der Vermögensſtand des Vereins belief ſich am 4. April 1907 auf M. 69 896 und besifferte ſich am 31. März 1908 auf M. 70 358. Die Zunahme beträgt ſomit M 457. Der Mitgliederſtrnd ſest ſich zuſammen aus 8.„„ 817 außerordentlichen Mitgliedern, 1 780 ordentl. hieſigen Mitgliedern, 200 ordentl. auswärtigen Mitgliedern und 298 Lehrlingsmite dern, zuſammen 3188 Mitgliedern gegen 3168 f. V. Der Beric edachte ſodann moch des langjährigen Ehren⸗ und Vorſtandsmitglie⸗ 50 Des 9. 0 12 1 2 + 2 des Herrn Jultus Goetz, der 23 Jahre lang in ebenſo angeſtrengter wie erfolgreicher Tätigkeit den Verein geleitet habe. Auf Antrag des 0 einſtimmig Decharge erteilt. Jäck wurde dem Vorſtand Bahl des Vorſtandes und Aus Huſſe n Debatte, als in zwei gehe „Volksſtimme“ gegen einen bisher eintretenden Angelegenhit ns ſelbſt ſchon be⸗ gchen, wobef ſich herausſtellte, daß die Artikel der„Volksſtimme“ auf Unwahrheit beruhten. Auch das betr. Vorſtandsmitglied erklärte, daß die diesbezüglichen Ausführungen in dem genannten klatte in keiner Weiſe den Tatſachen entſprechen pürden. Die Wahlen Hatten folgendes Ergebnis: ls Vorſtandsmitglieder wurden wiederum gewählt die Herren Joſef Kinkel, Karl Doerr, Herm. Voigt, Karl Hagen⸗ bucher, Georg Raudenbuſch, Jakob Kahn, Karl Vock und als Erſatzmann Herr Heinrich Henle. In den Ausſchuß purden gewählt die Herren: Simon Apfel, Philipp Kratz, Karl Scheffel, Adolf Zivi, Karl Braun, Karl v. Briel, Vilh. Focht, Julius Goetz, Chriſt. Gebhardt, Hugo Heu⸗ maun, Wilhelm Jäck, Emil Jaeger, Heinr. Vogt und Jul. Wertheim. Bei der Beratung des Budgetvoran⸗ ſchlags für 1908/09, der in Einnahmen und Ausgaben mit M. 92 200 abſchließt, gelangte eine Reihe von Wünſchen ſeitens der Mitglieder, wie Schreibgelegenheit, Bibliothek, Vergnügen, geitſchriften uſw. zur Sprache. Unter ſonſtigen Vereins⸗ angelegenheiten wurde u. a. auch das Verhalten eines Vereinsmitgliedes während der letzten Beiſitzerwahlen zum Kauf⸗ Rannsgericht erörtert. Die angeregt verlaufene Verſammlung wurden nach Mitternacht vom Vorſitzenden geſchloſſen. Vortrag Möckel. Der hieſige Naturheilverein hatte es in dankenswerter Weiſe ermöglicht, daß der bekannte Redner und Schriftſteller Guſtav Möckel auf ſeiner diesjährigen Vor⸗ tragsreiſe auch unſerer Stadt einen Beſuch abſtattete und ſeine jelſeitigen Erfahrungen durch einen trefflich lichtbildlich illu⸗ Eine recht an⸗ Ul ſtrierten Vortrag der Allgemeinheit übermittelte. ſehnliche Schar, die gleichwohl für unſere Großſtadt noch ſtärker hätte ſein können, hatte der Name des verdienſtpollen Redakteurs bon„Kraft und Schönheit“ und Vorkämpfer verſtändiger Körper⸗ Bernhardushof kultur herbeigezogen, als er Freitag Abend im das Thema Licht⸗ und Luftbäder und ihre geſund⸗ heitliche, äthetiſche und ſittliche Bedeutung“ behandelte. In der Einleitung wies der Redner auf die geſund⸗ leitlich unheilvollen Folgeerſcheinungen hin, welche der Uebergang Deutſchlands vom Agrarſtaat zum vorwiegenden Induſtrieſtaate und der Aufſchwung der realen Kultur mit ſich brachten, und die ſich u. a. im Rückgang der Wehrkraft, erhöhter Kinderſterblichkeit, leberhandnehmen der Nervpenkrankheiten unverkennbar zeigen. Um das unvermeidliche Sinken unſerer Volkskraft und damit Volkswohlfahrt zu hemmen, ſei neben dem bewährten, aber un⸗ zureichenden Turn⸗ und Sportbetriebe vor allem das Licht⸗ und Luftbad berufen. Das Arbeiten, Turnen und Spielen mit nack⸗ tem Körper in friſcher Luft, freiem Licht und Sonnenſchein ſei daher keine Modeſache oder Liebhaberei, vielmehr ein univerſales Heil⸗ und Gegenmittel gegen die körperlichen, geiſtigen und ſitt⸗ ſchen Schädigungen unſerer techniſchen Ueberkultur, die erſt am Anfang einer wahren perſönlichen Kulturentwicklung ſteht; als Grundlage zur Schaffung eines neuen kräftigeren Geſchlechtes, des allein Deutſchlands hohe zukünftige Weltmiſſion erfüllen könne, ſei die Lichtluftbhädebewegung eine allererſte Kulturaufgabe, welcher auch der Staat im eigenſten Intereſſe ſeine volle Unterſtützung leihen müſſe. Die zunehmende Erkennt⸗ uis der Richtigkeit und Wichtigkeit dieſer Gedanken hat ſchon an 90 Orten Deutſchlands Luftheilſtätten erſtehen laſſen. Was lierin an Lebenskraft, Daſeinsfreude, Körperſtärkung und Ab⸗ härtung gewonnen worden iſt, zeigte Redner im zweiten Teile an einer längeren Neihe von prächtigen Lichtbildern aus deutſchen bekannte Freibad Wannſee bei Berlin zu ſehen, wo der fortſchrittliche Landrat(jetzt Berliner Polizeipräſident) von Stubenrauch den Seeſtrand zum ungehinderten Luft⸗ und Waſſer⸗ bade für das ganze Volk freigegeben hat und wo beiſpielsweiſe an ſchönen Sommerſonntagen ſchon bis zu 200 000 Großſtadt⸗ menſchen beiderlei Geſchlechts aus allen Schichten herrliche ge⸗ ſunde Erholung fanden, ohne daß die geringſten ſittlichen Bedenk⸗ lichkeiten vorgekommen wären, wie die anfangs ſkeptiſche Polizei ſelbſt rühmend anerkannt hat. Beſonders eingehend zeigte der Vortragende noch die prächtige Durlacher Muſteranſtalt, die größte Süddeutſchlands und einzig in ihrer idealen Ver⸗ bindung des Luftbades und Schwimmbades. Dieſe erſt voriges Jahr mit ca. 110 000 Mark Aufwand von der modern ſozial ge⸗ ſinnten Gemeinde Durlach an der Pfinz errichtete Anlage beſitzt je ein großes Herren⸗ und Damenſchwimmbad und desgl. Luft⸗ bad, alles vollkommen eingerichtet und ausgeſtattet und hat durch ihren unerwartet ſtarken Beſuch, auch aus der nahen Reſidenz, ihre Nützlichkeit und Rentabilität glänzend erwieſen. Mit einem eindringlichen Hinweis auf die ſo vielſeitige ausſichtsvolle Be⸗ deutung der neuzeitlichen Nacktkultur und die im hieſigen Luft⸗ und Sonnenbad trefflich gebotene Gelegenheit dazu ſchloß der Redner ſeine formgewandten und inhaltreichen Ausführungen unter begeiſtertem Beifall. Mg. * Infolge der Militärkonvention zdem reichten aber die Ein⸗ en nicht aus, ſo daß jetzt das 0 eden iſt. Nach einem etzentwurf ſoll deshalb das Ver⸗ geworfen werden. Der durch den ftlichen Vermögens und ſonſtigen Einnahmen der Ausgaben iſt durch Entnahme aus dem itrag aufzubringen. Die Höhe der b den Staatshaushalt feſtzu⸗ berſonen vom Fel wurde die erſte Klaſſe geſ nahmen zur Beſtreitun n bis auf 49 121 M. Ertrag des gemeinſch nicht gedeckte Betrag Vermögen und einem Staat beiden letzten Beträge iſt jeweils d ſtellen. Da das Reich für die Hinterbliebenen dr Militärprſonn vom Feldwebel abwärts jetzt ſelbſt ſorgt, hat es keinen Zweck mehr, die Klaſſe 2 weiter zu erhalten, ſie ſoll deshalb mit der Verkünndigung des neuen Geſetzes geſchloſſen werden. * Otto Reutter beim Kronprinzenpaar. Am Dienstag ver⸗ kündeten große Plakate des Berliner Wintergartens, daß Otto Reutter bereits um„8 Uhr 40 Min.“ abends auftreten werde. Dieſe auffallende Maßnahme— der populäre Humoriſt macht ſonſt ſtets den Schluß des Programms— hing mit der vom Kronprinzen an Reutter ergangenen Einladung zuſammen. Sofort nach Schluß ſeiner Vorträge im Wintergarten begab ſich der Künſtler in Begleitung des Kapellmeiſters Wanda nach dem Marmorpalais in Potsdam, wo Hofmarſchall v. Trotha die Gäſte bereits erwartete. Der Kronprinz begrüßte den Künſtler in liebenswürdigſter Weiſe und gab ſeiner Freude Ausdruck Reutters Humor, den er ſchon des öfteren in den Matineen des Wintergartens bewundert habe, nun auch ſeinen Gäſten darbieten zu können. Der ausgezeichnete Komiker begann alsbald mit ſeinen Vorträgen. Schon nach der erſten Strophe des populären Couplets„Großmütterchens Geſchichten“ brachen die Zuhörer in laute Heiterkeit aus. Dieſer mit lebhaftem Beifall aufgenom⸗ menen Satire ließ Reutter ſeine witzige Theaterrevne folgen, nicht ohne vorher in einer Anſprache die kronprinzlichen Herr⸗ ſchaften in humoriſtiſcher Weiſe um Entſchuldigung gebeten ze haben, daß er auch die königlichen Theater mit ſeinen ſatiriſchen Nicht mindere Lachſtürme exweckte ſein 0 hedacht deren Wunſch des Kronprinzen ſeinen politiſchen Scherz„Der Block“ zum Vortrag zu bringen, der gleichfalls größte Heiterkeit hervorrief. Die Kronprinzeſſin drückte dem Künſtler wiederholt ihre Zufriedenheit aus und richtete an ihn die Frage:„Sagen Gewiſſen bejahen konnte. Ein Hofwagen brachte die Künſtler nach dem Eſſen nach dem Bahnhof. * Vertiefung des Rheinfahrwaſſers auf der Strecke St. Goar⸗Mainz. Schon ſeit langer Zeit ſoll auf dem Gebiete des Mittelrheins, der Strecke St. Goar⸗Mainz, eine Ver⸗ tiefung des Rheinfahrwaſſers in die Wege geleitet werden. Man beabſichtigt bei niedrigſtem Waſſerſtande noch eine Tiefe von 2,50 Meter zu ſchaffen. Für den Schiffahrtsverkehr mit Mittel⸗ und Süddeutſchland wäre eine ſolche Vertiefung des Fahrwaſſers von großem Vorteil, könnten dann doch auch z. B. der kanaliſierte Teil des Maines, der ſchon feit langem auf eine Vertiefung von 2,50 Meter ausgebaut wurde, viel mehr als bis⸗ her für die Schiffahrt in Frage kommen. In erſter Linie iſt bei dem Plan das Binger⸗Loch zu berückſichtigen, in dem ſich zurzeit nur ein Fahrwaſſer von 50 Meter Breite, das ernſtlich inbetracht kommen kann, befindet. Man hat nun die Pläne für die Ver⸗ keſſerung fertiggeſtellt, ſodaß in den Geſchäftsräumen der Rhein⸗ ſtrombauverwaltung in Koblenz eine Beſprechung der Angelegen⸗ heit durch die Behörden ſtattfinden konnte. Der Voranſchlag der Koſten ſtellt ſich auf 30 Millionen Mark. — 2 und Schweizer Juft⸗ und Sonnenbädern I. a. bekam man das Sie mal, machen Sie das alles ſelbſt?“, die Reutter mit gutem Die„Große Karneval⸗Geſellſchaft Lindenhof E..“ hält morgen Donnerstag abend 8½ Uhr in der Reſtauration zum„Ahein⸗ park“ ihre diesjährige ordentliche Generalberfamm⸗ lung mit Neuwahl des Elferrats etr. ab, worauf alle FIhrenmit⸗ glieder, Mitglieder, ſowie Freunde der Geſellſchaft hierdurch noch⸗ mals aufmerkſam gemach ſeien. Bei der Wichtigkeit der zu be⸗ ſprechenden Punkte iſt vollzähliges Erſcheinen dringend geboten. (Näheres über die Tagesordnung ſiehe Inſerat.] Die Rechnungs⸗ auszüge, Kaſſenbücher etc. über die bderfloſſene Saiſon liegen in dieſer Verſammlung zur allgemeinen Einſichtnahme offen. * Börſencafs. Ein ſolcher Zudrang zu den Konserten dez Damenkapelle„Wiener ſüße Mäd!“ wie am Sonniag war noch nicht zu verzeichnen, obwohl die Konzerte jeden Abend außerordentlich ſtark beſucht ſind. Kein Wunder, ſind doch die Leiſtungen der unter Leitung von Fräulein Gliſe Kättler ſtehen⸗ den Kapelle bisher von anderen Damenkapellen noch nie erreicht worden, was, abgeſehen von dem mit großem Kunſtverſtändnis und feinem Geſchmack zuſammengeſtellten Programme, hauptſächlich in der künſtleriſchen Hingabe jeder der zwölf Damen zu der ihr zu⸗ fallenden Aufgabe im Enſembleſpiel liegt. Leider nehmen die Konzerte mit Freitag abend ihr Ende, denn am Samstag tritt die Kapelle ihr Engagement im„Rodemſteiner“ in Heidelberg an. * Ringkämpfe im Apollb. Zu den bereits erwähnten An⸗ meldungen tritt nunmehr Tom Jackſom, der„auſtraliſche Rieſe“, ein Hüne von über 2 Meter Größe, himzu. Jackſon war früher Boxer und hat als ſolcher in England einen großen Namen. Obto Meher⸗Ludwigshafen wird ſich in dieſem Jahre gleichfalls wieder an den Ringkämpfen beteiligen. Unter den Dentſchen iſt in erſter Linje Ernſt Sjegfried, unſer junger ſympathiſcher deutſcher Meiſterſchaftsringer, erwähnenswert. Der erſt 26jährige deutſche Recke beſiegte in ſeiner kurzen Ringerlaufbahn u. a. Heimrich Eberle, Petroff, van dem Berg, Beaucairois, Jeß Peterſen, Amtomilſch und biele andere erſtklaſſige Leute. Siegfried ſtammt aus der Gegend von Königsberg. Der beſte Franzoſe, welchen wir hier je kenmen gelernt haben, dürfte unſtreitig Aimable de la Calmette, der ſich zu der diesjährigen Konkurrenz angemeldet hat, ſein. Man hält Aimable mit Recht heute für den techniſch bedeutendſten inger der ganzen Welt. Er iſt der beſte Vertreter der franzöſiſchem Ring⸗ kampfſchule. Gleichfalls ein Herkules von Geſtalt üſt der ungariſche Meiſterſchaftsringer Caroly. Durch ſeine unbändige Kraft wird er ſeinen hieſigen Gegnern ſicher viel zu ſchaffen machen. Für die fachmärmäſche Ueberwachung der Kämpfe iſt von der Direktion Herr H. ban der Heyden gewonnen(vorden, der als ruhiger, un⸗ parteiiſcher Kampfleiter in ganz Deuüſchland einen guten Ruf hat⸗ * Aus dem Schöffengericht. Bei fünf Ganszüchtern bon Max⸗ dorf fand zweimal eine Kontrolle ihrer Ware auf dem Hhieſigen Markte ſtatt, die eine Beanſtandung von eimer Anzahl Gänſen er⸗ gab. Es waren zur Mäſtung nicht geeignete Gänſe, die bei dem Verſuch des Stopfens„trüb wurden“, das heißt durch einen gewiſſen fieberhaften Zuſtand rötliches Fleiſch lieferten und deshalb not⸗ geſchlachtet wurden. Das Begirksamt erließ gegen die Händler Strafmandate in Höhe von je 60 Mark. Zur Verhandlung vor dem Schöffengericht war als Sachverſtändiger Veterinärrat Fuchs vom Schlachthofe geladen, der das Fleiſch als noch nicht minder⸗ wertig bezeichnete, wenn der Zuſtand der Tiere noch nicht ſo weit vorgeſchritten ſei, daß Fäulnisbakterien den Körper zerſetzen. Das Fleiſch habe kein ſo ſchönes Ausſehen wie das der anderen Gänſe und werde deshalb geringer bezahlt. Im vorliegenden Falle könne er allerdimgs ticht mehr beurbeilen, ob dieſe Fäulnisbakterien bereits vorhanden waren, da ihm das Fleiſch erſt einige Tage wach der Beſchlagnahme zugeſchickt wurde. Das Gericht hob die Strafmandate auf und ſprach ſämtliche Angeklagte frei, da die ſubjektive Anficht von der Minderwertigkeit des Fleiſches noch keine objektiv ſchlechte Beſchaffenheit der Ware vorausfetze, im vorliegenden Falle auch nicht zu konſtatieren war, daß es ſich um ſchlechtes Fleiſch handle. * Eine Familtentragödie liegt, wie ſich jetzt herausſtellt, dem freiwilligen Ende des Majors a. D. Bauer in Lichtental bei Baden⸗Baden zugrunde. Eim 23jährüger Sohn des Majors hafte während ſeiner Dienſtzeit in Freiburg als Einjährig⸗Freiwilliger die Tochter eines dortigen Eiſenbahnangeſtellben kennen gelernt und ſich henmich mit dem Mädchen verlobt. Auf Drängen der Braut fuhr num der junge Bauer vor kurzem nach Lichtental, um ſeinen Eltern von der Verlobung Mitteilung zu machen und die Ein⸗ willigung zur Verheiratung zu erlangen. Der junge Mann traf die Mutter nur allein zu Hauſe an. Der Vater weilte in Berlin zut Beſuch bei einer verheirateten Tochter. Als nun der Mafor bon ſeiner Gattin von denm Vorhaben des Sohnes veyſtändigt wurde, telegraphierte der Major zurück, daß er alle Beziehungen zu dem Sohne abbrechen werde, wenn er nicht das Verlöbnis löſe. Zugleich drohte der Major, daß er dem Sohne die monatliche Geldunter⸗ ſtützung, der noch keine ſichere Sellung hatte und demmiächſt in oine hiefige Schiffſahrtsgeſellſchaft als kaufmänniſcher Beamter eintreten ſollte, entziehem werde. Der Sohn, der erklärte, von dem Verlöbnis nicht mehr zurücktreten zu können, verließ daraufhin das bäterliche Haus und begab ſich zu ſeinem füngeren Bruder, der hier auf einem zaufmänniſchen Bureau angeſtellt iſt. Aum Samstag kam nun auch der Major hierher, weil der Sohn den Vater am Tage vorher durch einen hiefigen Rechtsanwalt zur Zahlung der monatlichen Unterſtützung aufgefordert hatte. Am Sonntag vormittag reiſten damm Vater und Sohn nach Lichtental, wo in der Villa des Majors die verabredete Ausetmanderſetzung unter vier Augen ſtattfand. Hierbei kam es zu einem heftigen Auftritt, weil der Sohm auf der Weigerung, das durch die bewußte und ausdräckliche Beziehung auf den Kank⸗ ſhen Begriff der Philoſophie ſind Windelbands philoſophie⸗ zeſchichtlichen Arbeiten Darſtellungen der reinſten menſchlichen Heiſteskultur. An dieſe Ausführungen, die Windelbands Be⸗ leukung als Hiſtoriker der Philoſophie geben ſollten, fügte Dr. luuge noch einige Bemerkungen an über die Wünſche, die die Schüler und Verehrer Windelbands an dieſem Tage in Bezug guf die Weiterführung und Fortſetzung der Arbeit ihres Lehrers und Führers hegen. Mit einem herzlichen Glückwunſche zu diſem Freudenfeſte im Namen aller, die zu dieſer Feier beige⸗ kragen haben, ſchloß Dr. Ruge ſeine Begrüßungsworte und über⸗ keichte hierauf ein von Heinrich Franz⸗Heidelberg gemaltes Oelporträt Windelbands und eine künſtleriſch ausgeführte lbreſſe bon dem Kunſtmaler Hans Braſch⸗Heidelberg, die in krinnerung an die letzten Seminarübungen mit einer Kompo⸗ ition aus Platos Gaſtmahl geſchmückt iſt. Geh. Rat Windelband dankte in herzlichen Worten für die hm zuteil gewordene Ehrung und für die ſchönſte Stunde, die im in den Jahren ſeines Wirkens durch dieſe Feier bereitet R. W. „ Weater⸗Nokiz. Die Intendanz teilt mit: Zahlreichen Wünſchen entſprechend gekangt kommenden Sonntag, den 17. Mai anſtatt der angekündigten Oper:„Margarethe“, die letzthin a ſo großem Erfolg aufgeführte Oper„Atid a“ zur Wieder⸗ klung und zwar zum erſten Mal in der neuen bereits für letzten Sonntag geplant geweſenen Beſetzung. Fräulein Kofler ſingt die Anneris, Fräulein von Rappe die Arda, Herr Vogelſtrom den fiadamis, Herr Fenten den Oberprieſter Ramphis, Herr Bahling den Amonagro und Herr Fönß den König. Fünfter Theoſophiſcher Kongreß. In der Pfingſtwoche ds. 8, bom 6. bis 10. Juni, tagt in Wiesbaden der fünfte allge⸗ zeine Theoſophiſche Kongreß. Wie ſeine Vorgänger völlig un⸗ ühängig von jeder Organiſation, will er den Angehörigen der lerſchiedenen theoſophiſchen und aller übrigen Vereine und Rich⸗ der Menſchheit auf irgend einem Gebiet abzielen, eine Ge⸗ legenheit zu Ausſprache und perſönlicher Annäherung ſein. Theaterenſemble⸗Gaſtſpiele in Bonn. Aus Bonn wird der Frkf. Ztg. geſchrieben: Mit dem Gaſtſpiel des Deutſchen Theaters in Berlin mit vollſtändig eigener Ausſtattung erreichten am 9. ds. die Feſtſpiele der Geſellſchaft für Literatur und Kunſt ihr Ende und ihren Höhepunkt. Maeterlincks „Aglavaine und Selyſette“ wurde von dem willigen Publikum zumteil zwar mit Staunen, ſchließlich aber mit all⸗ gemeiner Hingabe aufgenommen. Die Farbenkünſte und der ſchwere rote Saal, das blaue Sterbezimmer, die zeitloſe in meer⸗ grüne Schleiern verhängte Traumlandſchaft mit der Ziſterne, ebenſo wie die Sprache wirkten faszinierend auf die Empfäng⸗ lichkeiten.(„Ebenſo wie die Sprache“, die doch ſchließlich die Hauptſache ſein ſollte,— iſt gut!) Die Leitung des ſtädt. Schauſpielhauſes in Hagen(Weſtf), welche ſeit einem Jahr in den Händen des Herrn Dr. Oskar Kaiſer, früher in Köln und Mannheim, liegt, hat ſich im abge⸗ laufenen Spieljahr, wie von der dortigen Preſſe allgemein her⸗ vorgehoben wird, vortrefflich bewährt. Auch als darſtellender Künſtler hat Herr Kaiſer ſchöne Erfolge erzielt. Ernſt von Wildenbruch wird, wie man aus Weimar ſchreibt, zu der bevorſtehenden erſten Aufführung ſeiner„Rabenſteinerin“ nach Weimar kommen. In Weimar hofft man, daß bei dieſer Gelegenheit die zwiſchen dem Großherzog und dem Dichter be⸗ ſtehenden Verſtimmungen, die Wildenbruch ſeit längerem von Weimar ferngehalten haben, beſeitigt werden. 85 „Künſtler contra Kritiker“, Unter dieſer Spitzmarke wird der. N. Muſfik⸗Ztg. geſchrieben: München macht Schule! Doch iſt es dabei von Kopenhagen entſchieden übertrumpft worden. Man höre: Vor Beginn eines Konzerts in der däniſchen Haupt ſtadt erhob ſich jüngſt ein Mitglied des„Holländiſchen Trios“ und rief, auf einen Herrn der im Parkett ſaß, hinweiſend, das f 1 Konzert werde nicht eber beainnen, als bis dieſer„Muſikidiot“lI] tungen, die auf die Förderung der droßen indealen Intereſſen den Saal verlaſſen habe. Das Publikum ſtand erregt von ſeinen Sitzen auf, der Herr aber, den das Holländiſche Trio in ſo ſelt⸗ ſamer Weiſe apoſtrophiert hatte, verließ, um nicht weiteres Auf⸗ ſehen zu machen, den Saal. Es war der Kritiker Seligmann, Muſikreferent des däniſchen Blattes„Politiken“, der die Lei⸗ ſtungen des Holländiſchen Trios nach ſeinem erſten Kopen⸗ hagener Konzerte nicht günſtig beurteilt hatte.— Ueber einen „Idioten“, meint das genannte Blatt ironiſch, ſollte man doch beſſer zur Tagesordnung übergehen. * 1 be Großh. Bad. Bof⸗ und Natfonaltheater in Mannhelm. Erſtes Gaſtſpiel Charles Dalmores: Lohengriu. Einen Gralsritter, der ſoweit der Fahrt— über den atlan⸗ tiſchen Ozean— mit ſeinem„Zaubertier“, dem wilden Schwan daherkommt, bekommt man ſelten zu Geſicht und Ohr. Seit einigen Jahren ſchon gilt der Feſtſpielhügel in der Stadt am roten Main, wie man weiß, auch den Künſtlern und Künſtlerinnen des Auslandes als erſtrebenswerteſtes Ziel. Dem Austauſch der Profeſſoren zwiſchen Deutſchland und Amerika iſt lang vorher ſchon ein Austauſch der Bühnenkünſtler und zwar ſpeziell auf dem Gebiete der großen Oper, und des Wagner'ſchen Muſik⸗ dramas vorausgegangen.— Wie Bayreuth und die Villa Wahn⸗ fried in Deutſchland lockte in Newyork Conrieds großartiges Managertum. Herr Dalmores kommt nun zwar nicht von der großen Conried'ſchen Oper, aber gleichwohl aus Newyork. Er kam, ſang und ſiegte,— ſo kürzlich im benachbarten Frankfurt und dieſer Tage in Straßburg. Den nachhaltigſten Eindruck machte der Künſtler, ſogut man das am Echo der Preßſtimmen zu konſtatieren vermochte, nicht als Lohengrin, welche Partie Herr Dalmores in dieſem Sommer in Bayreuth zu ſingen beorderz iſt, ſondern als Don Joss in„Carmen“ und als Samſon in Samſon und Dalila, alſo in zwei ausgeſprochen franzöſiſchen Werken. Die Frankfurter begehrten nicht den Lohengrin, wohl aber den wurde dc 2 —.— und dem 26 Jahre 7 aßliches! We Für Donners⸗ der von 1 S Aien Wortwec 5 g iſt zer zu zahlreichen ſichs verſah, hatte Studer zu ſeinem T Vorfabren n 1 4 5 7 N. r 5 prechen, 1 rachr 9 fortbilden 2 I i der er zu uns ˖ Wir wollen 3 f˖ land und feſt zuſammenſ halten, u 9 „daß uns der Reſ Rat der Völker. ker feſt zurſammenhalten. Vor a ſche Volk trinken und ſein erla e Gemahlin. Wi iglichen Hoheit des Großher Großherzogin und ich darf Ihre Luiſe einſchließe n und 9 das hoch! * werden im badiſchen einen unge iſt im 148 N⸗ Etls, B bundesſtaat ftts sverhält nis awif Dyne n Preußen len 1 den r zu wohl bearündeten An ſprh ha ſind durch 9 8 8 Aberg, denn von Hengaldat 0 i Urfache. Herr Dalmores iſt 3— Nich uth, ſondern als alerntererder Lohengt erſe ehen und hat nun durch ſolche Gaſt ipieſſhrn Gel e t, ſich in dieſe Rolle h hineinzuwachſen. zweiten Gaſtes, des für den indisponiertel genden Herrn Karl Braun aus Wi Heinric ſeinen wuchtigen Baß und ſei rſcheinung lieh und überdies durch muf ſte. Ausſprache und verſtändnisvolles, feines Geberder ſpiel angenehm auffiel, iſt nicht eben viel Rühmliches zu ber⸗ melden. Wegen der von Hofbühne geſtellten Elſa, die füimm⸗ ch bem tüht e, 3 ihr nicht zu erreichen ber⸗ 0 därfte es 65 ſich für Lohengrin kaum verlohnen, 21 ei dem = eanreiſe anzutreten. Die Partie der Ortrud führte Ir, als routinierte Darſtellerin in ſtellvertretender auel durch. Ueber die mitwirkenden Herrſch b eſchon berichtet worden. Wenig Erbauliches boten d. Unſtimmigkeiten“ leidenden Chöre. Es mag ges Vergnügen ſein, bei ſo und ſo viel Grad g⸗ züler Depener ſtundenlang an der zur 17 Ufern der Schelde ſtehen und wahre Schlachten orſatz liefern zu müſſen. Herr Kußſchbach ſ T in bekannter Hingebung an das Werk und 0 Gerechte und Ungerechte und hielt die fremden mn ber in umſichtiger und aner erkeunen w * dandes E liegen ſeine großen Vorzüge im Lohengrin, iſt der Oper zur Sohle Dazu kommt, daß gufgeputzte Lohengrin— 5 Peut wies gleich ein zwanzigm. noch mit der deutſche ockfranzoſe das fremde underung erregen, ein, volle Stelle„Atmeſt 9 2 e in lichen unüberrefflich erſcheinen,— er laſſen, zum Teil, woran i daterg 815 tion einen kähl ge⸗ 5 H. 8 8 8 8 —2 — — — aber be e gik jum einen ſo g Au l 9 einheimiſe uge oder 88808 2 wo— das Haus 0 ge!* Weiſe ſo ſitr 3 n beiſammen aufzuweiſen ge geſtern. Auch Weiſe ſo ſt traff als möglich beiſamme yllen Feramentvo Eurkr uf die narz Wor krägeg id mit n u⸗ vir ſi⸗ cwähn ſie bo⸗ Frund⸗ düg el n uz ie unz kragt, z ſelz „ un wird, n wit allen kchte⸗ uf daß 1 Khl Hoheſt Volk haftel lichen, den ht ein te eit aſtien. eußen wirk⸗ uf die öchten —— er die t kun ugtin⸗ ahrten tierten Wies⸗ ſeine muſter⸗ erden⸗ ber, Maunheim, 13. Mai. General⸗Anzeiger.(Mittagbkatt“) 5. Seite. daß der herzliche Ton in den Trinkſprüchen, ulf wünſchen woh 5 Ausdruck gebrachte bundesſtaatliche die beiderſeitig zum Oohali gerechtfertigter preußiſcher Einwirkung zerſtreuen könnte. Ob der Beſuch nach diefer Richtung hin beſondere Zwecke verfol de, nſen wir nicht. Doch iſt es wohl nicht recht wahrſcheinlich. 5 iſt ſchon viel erreicht, wenn zene freundſchaftliche Stim⸗ mung zwiſchen dem Reiche und Baden auch ferner erhalten hleibt, die zu den ſchönſten Traditionen der nationalen Ge⸗ ſchichte Deutſchlands und Badens im beſonderen gehört. Es iſt begreiflich, daß Mãnner ſo erprobter nationaler Geſinnung ſer Kaiſer und unſer Großherzog das Bedürfnis empfin⸗ feſtlichem Anlaß, ihrer Bundestreue und ihrer Liebe zum geeinten Reiche feierlichen Ausdruck geben. Eeine ſchöne Bekräftigung des auf unverrückbarem bundesſtaatlichen Grunde beruhenden Reichseinheitsgedankens bedeuten uns die Karlsruher Trinkſprüche. Großherzog Friedrich hat das Leitmotiv ſeiner Rede wieder die treue nat tonale Geſinnung Badens und ſeines Fürſten ſein laſſen, die Treue zu Kaiſer und Reich. Es iſt das Leitmotiv ſeiner erſten Proklamation, wie es das Deit⸗ motiv feiner politiſchen Lebensarbeit ſein wird. Wir wiſſen, wie er von dieſem ungemein ſtarken nationalen Empfinden ber die innerpolitiſchen Verhältniſſe Badens beurteilt und von den bürgerlichen Parteien vor allem ein Wirken im nationalen Sinne fordert, das ihnen gegenüber der Sozialdemokratie ein ganz beſtimmtes Verhalten auferlegt. Es iſt die vom Großherzog betonte treue nationale Geſinnung des badiſchen Volkes, die uns ganz unbedingt von der Sozial⸗ demokratie ſcheidet, mögen hie und da in kulturellen Tages⸗ fragen ſich Berührungspunkte ergeben, zumal wenn geſchickte ſezialiſtiſche Macher eine unehrliche Polikik der Verwiſchung programmakiſcher Grundgedanken treiben. Antinationale Treibereien, wie die des Karlsruher„Volksfreund“ gegen den Dreibund müſſen einen Mann von ſo feinem nationalen Ge⸗ fuhl wie den Großherzog ſchwer verletzen und er wird von hier aus ſchwer begreifen, wie bürgerliche nationale Parteien ſich um die Bundesgenoſſenſchaft einer antinationalen Partei hewerben können. Dem Kaiſer wird das badiſche Volk tief dankbar ſein für den wundervollen, ſo recht innig bewegenden und aus iuniger Bewegung quellenden Nachruf, den er dem ver⸗ ſtorbenen Großherzog gewidmet hat. Der Nachruf iſt in ſeiner Art eine großartige Feier des nationalen Staatsgedankens, wie dieſer die ſtrömendeseraft imLeben Großherzog Friedrichs war. Der Kaiſer erinnert in ſeiner Rede an die Betäti⸗ gung monarchiſchen Prinzipes in Wien. So wird ſein Trinkſpruch uns unwillkürlich zu einem Appell an das politiſche Gewiſſen des badiſchen Volkes im Sinne des großen dahingegangenen Patrioten, monarchiſch zu ſein und zu bleiben bis auf die Knochen, national zu ſein und zu bleiben bis auf den Grund der Geſinnung und in jeglicher politiſchen Betätigung. Gegenüber einer Art Partikularts⸗ mus liberal⸗demokratiſcher Färbung, der den Parteiſtreit im eigenen Hauſe in die erſte Reihe der politiſchen Weſentlich⸗ keiten rückt, iſt es ganz gut, daß mit f lammender Begeiſterung di bürgerlichen Parteien von Zeit zu Zeit daran erinnert werden, daß das badiſche Volk ein integrierender Beſtandteil eines großen nationalen Staatsweſens 1 Mithin beſtim⸗ men ſich ſeine politiſchen Aufgaben und Pflichten auch zuerſt pon dieſem größeren Ganzen her. In all unſerer politiſchen Betätigung, auch im kleinen und kleinſten Kreiſe, müſſen wir immer im Auge behalten, daß wir eine große nationale Miſſion zu erfüllen haben, die Erhaltung unſerer Stellung im internationalen Wettſtreit. Das bedingt, daß die bürgerlichen, nationalen Parteien ſich nicht in ſchwächendem Kampfe zer⸗ fleiſchen und zerreiben, ſondern geſchloſſen und einig den Parteiſtreit, den Austrag untergeordneter Meinungs⸗ berſchiedenheiten, nicht zur Hauptſache der politiſchen Arbeit werden laſſen, geſchloſſen und einig den Kampf gegen die anti⸗ nationalen Parteien führen, wo immer die Möglichkeit ſich bietet, ſie aufs Haupt zu ſchlagen. Für eine energiſche natio⸗ pale Reichspolitik iſt es keineswegs gleichgültig, ob in den Parlamenten der Bundesſtaaten die Sozialdemokratie ſich breit macht oder im Zaum gehalten wird. G. — wie der den bei fe Beleidigungsprozeß Olga Molitor— Albert Herzog. Karlsruhe, 1s (Nachmittagsſitzung.) Die erſte Zeugin im der Nachmittagsfitzung war Frau Juſtisrat Ruff aus Wiesbaden, die im Jahre 1901 zuſammen mit der Familie Molitor in Ajacio auf Korſika weilte, wo auch Hau amwveſend lwar. Es ſei ihr aufgefallen, daß Frl. Olga einmal ein Geſpräch über freie Liebe führte, was ſie nicht paſſend gefunden habe. Ihr Nann dagegen habe es intereſſant gefunden, die Anſichten eimes jungen Mädchens über dieſe Frage hören zu können. Es ſei ihr auf⸗ gefallen, daß Frau Molitor ihre Tochter deswegen nicht zur Rede geſtellt habe. Die Abfahrt ſei in der Weiſe erfolgt, daß ſie und ihr Mann zufammen mit Ling Molitor und Karl Hau zunächſt mach Florenz gefahren ſeien. Von dort ſollbe die Reiſe nach Venedig wei⸗ lergehen. Karl Hau habe ſie gefragt, ob ihr die Geſellſchaft noch weiter angenehm wäre, und da habe ſie ihm geſagt, es ſei doch beſſer, wenn er arit Ling nach Gennn fahre, um ſobald wie möglich zu ihrer Mutter zu ſtoßen.— Vorf.: Sie haben ſich gar nichts dabei ge⸗ dacht, als Sie die beiden Leute don Florenz allein nach Genua fahren ließen?— Zeugin: Nein, nicht das Geringſte. Ich habe nicht gedacht, daß zwiſchen einem 19jährigen jungen Menſchen und einer 25jährigen Dame irgend etwas Unpaſſendes geſchehen könnte. —Vorſ.: Sie haben ſich doch getäuſcht?— Zeugin: Ja, in Venedig wurde ich furchtbar ängſtlich, als ich mich einer Bemerkung erimnerte, die nur Ling Hau gemacht hatte. Sie hatte mir gegenüber wämlich der Sehnſucht nach einem Kirde Ausdruck gegeben. Lina ſeste hinzu, ſie hätte ſo gern ein Kind, aber keinen Mann. Dieſe Anſchauung tritt jedoch heutzutage häufig zu Tage und ſie wird auch durch eine bekannte Literatur vertreten. Man kann alſo daraus doch nicht ohne weiteres auf Verderbtheit ſchließen.— v. Pann⸗ witz: Welchen Eindruck halten Sie von Frl. Olga?— Zeugin: Sie kar uns ſehr angenehnm, kiebenewbrdic geſelleepafturch. Pannwitz: In einem Briefe von 1901 ſchrieben Sie. Olga ſet ein friſches, Rebenswürdiges junges Geſchöpf und Sie würden ſich glücklich ſchätzen, Olga einige Tage bei ſich zu ſehen.— Zengin: Das mag ich geſchrieben haben.—v. Pannwitz: Wie Hau die Ohre von Damen vernichtet, beweiſt, was er ſeinen Verwandtem erzählte. Die mehr erwähnte Stelle in emem Gedicht Olgas lautet genau.(b. Parwvitz verlieſt ſie auſcheinend aus einer Gedichtſamm⸗ kung Olgas): ität alle in Baden oft gehegten Befürchtungen vor un⸗ Hexentanz. Von ſchneeweißen Blüten im Haar einen Kranz So geh' des Nachts ich zum Hexentanz. Die weißen Gliedlein drehen ſich in Reihn, Ich bin ein jung, ſchön's Hexelein! Weitere journaliſtiſche Zeugen⸗ Zeuge Redakteur Frhr. v. Seckendorf von der„Badiſchen Preſſe“ wird über die Beziehungen des Staatsanwalts und des Unterſuchungs⸗ richters zur„Badiſchen Preſſe“ vernommen. Er gibt ſeiner Anſicht dahin Ausdruck, daß der Staatsanwalt beſtrebt war, die öffentliche Meinung gegen Hau einzunehmen. Vorſ:: Woraus ſchließen Sie das?— Zeuge: Aus der Berichtigung zu dem Vorbericht, den wir gebracht halkten. Vorſ.: Der Vorbe richt enthielt aber doch geradezu dicke Unwahrheiten. Zeuge: Das möchte ich nicht zugeben. Es waren allerdings einige Unrichtigkeiten in ihm enthalten.— Vorſ.: Nein, dicke Unwahrheiten. Ich kann es unter ſolchen Umſtänden nur für eiue Pflicht der Staatsanwaltſchaft anſehen, ſachliche Unrichtigkeiten zu korrigieren.— Zeuge: Das iſt nach meiner Auffaſſung nicht Sache der Staatsan⸗ waltſchaft, ſondern Sache der betreffenden Perſonen. Vorſ.: Hier war nur eines getroffen: Die Wahrheit. Warum wehrt man ſich gegen die Wahrheit?— Zeuge: Die Berichtigung des Staatsanwalts enthielt nicht nur von uns behauptete Unrichtigkeiten, ſondern ganz neue Tat⸗ ſachen, die in dem Vorbericht gar nicht erwähnt waren. Rechtsanwalt v. Pannwitz: Auch zu dieſer Verhandlung iſt ein Vorbericht erſchienen, gezeichnet S. u.., der im weſentlichen aus einer Biographie über Herrn Herzog beſteht. Wiſſen Sie, ob das mit Wiſſen des Herrn Herzog ge⸗ ſchrieben iſt?— Zeuge: Darauf lehne ich die Antwort unter Be⸗ rufung auf das Redaktionsgezeimnis ab.— Angeklagter Herzog: Ich kann die Sache aufklären. Ich war um Informationen zu dieſem Vorbericht gebeten worden und habe der Korreſpondenz Schweder und Hertzſch Informationen gegeben, natürlich mit dem ausdrücklichen Hin⸗ weis, davon nur einen ſtreng objektiven Gebrauch zu machen. Rechtsauwalt Vögele richtet an Dr. v. Pannwitz die Frage, ob er mit Artikeln in Verbindung ſtehe, die ſich gegen den Angeklagten Herzog richten.— Rechtsanwalt von Pannwitz: Ich habe in letzter Zeit nur ein falſches Telegramm aus Oldenburg berichtigt, das ich u. a. auch im „Berliner Tageblatt“ fand. In dieſem Telegramm wurde ge⸗ meldet, daß von der Oberſtaatsanwaltſchaft Erhebungen ange⸗ ſtellt worden ſeien, und daß nun die Angehörigen Haus mit Sicherheit hoffen könnten, ein Wiederaufnahmeverſahren zu er⸗ reichen. Außerdem war eine ganze Reihe von Enten durch die Blätter gegangen, Hau leide an Paralyſe, an Lungenſchwindfucht uſw. Ich empfahl Fräulein Olga Molitor, ſte ſolle ſich nicht ärgern, überhaupt keine Zeitungen mehr leſen. Daraufhin aber ſagten mir angeſehene Leute, das Oldenburger Telegramm müſſe auf jeden Fall herichtigt werden. Ich ſchickte daraufhin eine Berichtigung an die„Münchener Neueſten Nachrichten“ und an das„Berliner Tageblalt“. Der nächſte Zeuge iſt der Verleger der„Badiſchen Preſſe“ Thier⸗ arten. Er bekundet zunächſt, daß er kurz nach dem Hauprozeß, deſſen Bericht er in einer Broſchüre herausgegeben habe, einen freundlich ge⸗ haltenen Brief des Staatsanwalts Dr. Bleicher erhalten habe, in dem dieſer darum bittet, bei einer Neuauflage der Broſchüre die lächerliche Kartkatur ſeines Bildes herauszulaſſen. Wenn ich aber Wert darauf legte, ein Bild von ihm zu bringen, ſo möchte ich es nach der beigefügten Photographie herſtellen. Nach einigen Tagen kam der Staats⸗ anwalt perſönlich zu mir und erkundigte ſich noch einmal wegen des Bildes. Ich ſagte ihm, daß ich das Kliſchee in der Broſchüre von einergroßen Firmain Berlin erhalten habe, die das Bild von einem Zeich⸗ ner im Gerichtsſaale habe machen laſſen. Ich ſagte ihm, daß ich alſo für das Bild nicht verantwortlich gemacht werden könnte. Darauf ſagte der Staatsanwalt:„Ja, wenn ich Sie darauf faſſen könnte, ſo hätten wir Sie ſchon längſt gefaßt.“ Nach etwa acht Tagen kam der Staats⸗ anwalt noch eimmal und bat, da doch keine Neuauflage der Broſchüre geplant war, um Rückgabe des Bildes. Ich gab ihm denn auch das Bild, aber nicht den Brief wieder. Das ſchien ihn unangenehm zu be⸗ rühren, es ſchien mir ſo, als ob er auch die Rückgabe des Briefes er⸗ wartet hatte. Zu einer Abbitte habe ich Herrn Herzog nicht ratlen können. Rechtsanwalt Vögele: Was iſt an dem Gerücht wahr, es würden zu den Koſten dieſes Prozeſſes von anderer Seite Mittel zur Verfü⸗ gung geſtellt werden? Zeuge: Ich habe Herrn Herzog in dieſem Prozeß nicht im Stiche laſſen zu können geglaubt und die Mittel, die dieſer Prozeß erfordert, bis jetzt zur Verfügung geſtellt. Wenn jemand ſagt oder behauptet, die Famille Hau oder Verwandte Haus hätten Mittel dazu gegeben, ſo iſt das eine Erfindung. Letzte Hachrichten und Telegramme. „ Baden⸗Baden, 12. Mai. Arthur Koppel, der Chef und Begründer der Aktiengeſellſchaft Arthur Koppel⸗ Berlin iſt hier einem Schlaganfall erlegen. Die Abreiſe des Kaiſerpaares von Karlsruhe. ⸗Karlsruhe, 13. Mai.(Von unſerm Karlsr. Bur.) Heute vormittag 9 Uhr 15 Min. erfolgte die Weiterreiſe des Kaiſerpaares nach Schlettſtadt zur Einweihung der Hohen⸗ königsburg. Im Schloſſe verabſchiedete ſich das Kaiſerpaar von der Großherzogin Tuiſe und der Körigin von Schweden in herzlicher Weiſe. Hierauf fuhren das Kaiſerpaar, das Groß⸗ herzogspaar, Prinz und Prinzeſſin Max zum Bahnhof. Im Gefolge befanden ſich Oberſchloßhauptmann von Offenſand⸗ Berkholz, General⸗Adjutant Dürr und der preußiſche Geſandte von Eiſendecher. Nach herzlicher Verabſchiedung von den badiſchen Herrſchaften fuhr der Sonderzug um 9 Uhr 20 Min. aus dem Bahnhof, während Kaiſer und Kaiſerin grüßend am Fenſter ſtanden. Die Unterſuchung über die Ermordung des Königs Carlos. * Liſſabon, 12. Mai. In der Pairkammer erwiderte der Miniſterpräſident auf eine Anfrage, welche Ergebniſſe die Unterſuchung über die Ermordung des Königs Carlos und des Kronprinzen gehabt habe, er könne nicht enthüllen, was noch Geheimnis der Gerichtsbehörde ſei. Er könne aber verſichern, daß nach der Unterſuchung die einzigen Schuldigen Buiſſa und Erſta geweſen ſeien, die bei dem Attentate ums Leben gekommen ſeien. Der Miniſterpräſident erinnerte dann noch an die herz⸗ lichen Kundgebungen der Bevölkerung bei der Eidesleiſtung des Königs und ſprach ſeine Freude über die beſtimmte Art aus, in welcher der König bei der Eidesleiſtung ſeine feſte Abſicht, das Land zu reformieren, dargelegt habe. Begrenzung der Rüſtungen? *„ London, 12. Mai. Ueber die Behauptung auswärtiger Blätter, daß Großbritannien eine internationale Konferens zur Begrenzung der Rüſtungen anuſtrebe, erfährt das Reuter'ſche Bu⸗ reau, daß dieſes Gerücht wahrſcheinlich durch die Einladungen ent⸗ ſtanden ſei, in denen die britiſche Regierung die großen Seemüchte erſuchte, Sachverſtändige nach London zu ſchicken, um vor endgültiger Entſchließung über die Errichtung des auf der Haager Konferenz vorgeſchlagenen internationalen Priſengerichts⸗ hofes gewiſſe mit dem Seerecht zufſammenhängende Fragen zu erörtern. Von einer Konferenz wegen der Begrenzung der tüſtungen iſt gar keine Rede Auch die Zeit für die vor⸗ geſchlagene Zuſammenkunft in Lundon iſt noch nicht feſtgeſetzt, doch nimmt man an, daß ſie im Herbſt ſtattfinden werde. eeeeeeeeeee Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) JBerlin, 13. Mai. Der Herzogvon Cumber⸗ land hat, wie aus Gmunden gemeldet wird, 20 000 Kronen zur Errichtung einer Stiftung für das 52. öſterreichiſche In⸗ fanterieregiment zur Verfügung geſtellt, deſſen Oberſtinhaber der Herzog ſeit 30 Jahren iſt, und zwar aus Anlaß des Re⸗ gierungsjubiläums Kaiſer Franz Joſefs. IJBerlin, 13. Mai. Die Einberufung des neugewähl⸗ ten preußiſchen Landtags nur für einen Tag und lediglich zum Zweck der Konſtituierung beider Parlamente iſt für den 26. Juni in Ausſicht genommen. Berlin, 13. Mai. Das Kammergericht beſchloß 1 die Beſchwerde des Juſtizrats Wronker gegen die Verhaftung des Fürſten Eulenburg. Der Beſchluß wird heute bekannt ge⸗ geben. Wie verlautet, hat das Kammergericht die Beſchwerde abgelehnt. Verhaftung eines Spions. JBerlin, 13. Mai. Der ſeit einiger Zeit vermißte Leut⸗ nant Krumbach vom Dragonerregiment in Metz iſt geſtern im Automobil bei ſeiner Kaſerne vorgefahren und ließ ſich ver⸗ haften. Seine Maitreſſe hat kürzlich einem franzöſiſchen Agenten das neue preußiſche Kavalleriereglement ausgeliefert. Der Görlitzer Bauunfall. JBerlin, 13. Mai. In der geſtrigen außerordentlichen Stadtverordnetenſitzung in Görlitz, welche ſich mit dem Baunn⸗ fall beſchäftigt, wurde vorläufig kein Beſchluß gefaßt, nur feſt⸗ geſtellt, daß für das Bauunglück Sehring zivilrechtlich lt. Kon⸗ trakt verantwortlich zu machen iſt, gleichgültig, ob ſchuldig oder nicht. Außer der Kaution von 30000 Mark hat ſich die Stadt noch 40 000 Mark als 10 Prozent der Bauſumme von 400 000., welche Sehring bereits erhielt, zurückbehalten. Die Stadtver⸗ ordnetenverſammlung bewilligte jeder Witwe 300 Mark einmalige Unterſtützung. Im Lokaltermin ſprachen ſich die Sachverſtändigen im großen und ganzen dahin aus, daß die Verantwortung und ein Verſchulden für die mangelhafte Dachkonſtruktion Sehring nicht zur Laſt gelegt werden könne, im Uebrigen behielten ſie ſich noch ein genauer begründetes Gutachten vor. Als Sachverſtändige fungierten Prof. Müller⸗Breslau, Geheimrat Dolezalek⸗Char⸗ lottenburg. Beim geſtrigen Lokaltermin waren die Verhafteten zugegen, nachher wurden ſie wieder ins Gefängnis verbracht. Drahtnachrichten unſeres Londoner Bureaus. Deutſchland und die Frage der Schiedsgerichtsverträge. London, 13. Mai. Der Korreſpondent der„Morning Poſt“ in Waſhington telegrahiert, daß' Deutſchland ſich ge⸗ weigert hat, einen ähnlichen Schiedsgerichtsvertrag mit den Vereinigten Staaten abzuſchließen, wie es Großbritannien und andere Länder getan haben. Präſident Rooſevelt ſei dar⸗ über ſehr erſtaunt, ja ſogar aufgebracht geweſen. Das Staats⸗ departement weigere ſich, die von Deutſchland angegebenen Gründen mitzuteilen, geſtehe aber zu, daß die Verhandlungen abgebrochen worden ſeien und keine Wahrſcheinlichkeit vor⸗ handen ſei, daß ſie in nächſter Zeit wieder aufgenommen werden. Der Korreſpondent fügt hingu, daß dieſes Verhalten Deutſch⸗ lands im Einklang ſtehe mit der Oppoſition gegen das Haager Tri⸗ bunal und mit ſeinen Verſuchen, die Bedeutung der Haager Frie⸗ denskonferenz abzuſchwächen. Trotzdem falle die Haltung Deutſch⸗ kutds in Waſhington auf, da man dort weiß, wie ſehr Deutſchland beſtrebt iſt, das gute Einvernehmen mit den Vereinigten Staaten aufrecht zu erhalten. In einem Leitartikel beſpricht die„Morning Poft“ dieſes Verhalten Deutſchlands und erklärt, dieſer Beſchluß der deutſchen Regierung ſei der beſte, der ſeit langer Zeit in der Wiibhelm⸗ ſtraße gefaßt worden ſei. Deutſchland wiſſe am beſten ſelbſt, was ihm fromme und mot tue. Dies gelte zwar eigenklich guch vom jedem anderen Volke, doch hätten allein die Deutſchen den Mul, dieſe Wahrheit auch oſſen zu ſagen. Der Vormarſch gegen die Mohmands. . London, 13. Mai. Da die Mohmands weiter beleidi⸗ gende Antworten an den General Wilkockl gelangen laſſen, ſo hat dieſer ſeine 3 Brigaden zuſammengezogen und den Vor⸗ marſch gegen die Mohmands angetreten. Der Korreſpondent der Daily Mail meldet, daß der Vormarſch heute beginnt und fügt hinzu, daß zwei von den drei Brigaden, welche dem General zur Verfügung ſtehen, wegen Ausbruchs der Cholera zurückbleiben müſſen, daß aber zu erwarten iſt, daß die Mohmands keinen energiſchen Widerſtand leiſten. Die marokkaniſche Geſandtſchaft in Berlin. ELondon, 13. Mai. Der Berliner Korreſpondent der Daily Mail telegraphiert über die Anweſenheit der Abgeſand⸗ ten Mulay Hafids in Berlin anerkennend, daß die kaiſerliche Regierung in dieſer Angelegenheit mit Takt und Vorſicht vor⸗ gehe. Das Memorandum Mulay Hafids werde gründlich ge⸗ prüft, um nicht dem Prätendenten Gelegenheit zu bieten, Deutſchland ſpäter in Dinge hineinzuziehen, die es nichts an⸗ geht. Dieſe Vorſicht der deutſchen Regierung ſei umſomehr angebracht, als die Alldeutſchen und insbeſondere die Marokko⸗ geſellſchaft die Anweſenheit der Abgeſandten Mulay Hafids gerne für ihre Zwecke ausnützen wollen. Der Pariſer Korre⸗ ſpondent der„Times“ meldet, daß man in Paris mit Zu⸗ friedenheit die Haltung der deutſchen Regierung beim Em⸗ pfang der marokkaniſchen Geſandtſchaft in Berlin betrachte und zuverſichtlich erwartet, daß Mulay Hafid von Berlin keine Ermutigung erhält. Waſſerſtaudsnachrichten im Monat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 3..— 10. 11 12. 13J Bemerkungen Nonſtan: 3,80 3,94 Waldshut 3,85 3,60 Hüningen) 3,75 3,58 3,36 3,32 3,33 3,33 Abds. 6 Uhr Klk 4,13 4,10 3,96.83 3,79 3,77 N. 6 Uhr Sauterburg 580 5,83 Abds. 6 Uhr Maxatt J35,68 6,03 6,07 5,90 5,76 5,67 2 Uhr Germersheim 5,84 5,78.-F. 12 Ubt Mannheim 65,2 4,54 5,78 5,8 570 5,54 Morg. 7 lhs Mainz 2,00 2,32 2,50.58 2,63.-P. 12 Hhr Bingen 2,71 3,24 10 Uhr Kaub 3,28 3,84 3,95 3,95 2 Uhr HNoblenz 3,19 ,89 10 Uhr r 3,32 3,97 4,19 4,24 2 Uhr Ruhrort 2,58 3,43 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 5,31 5,56 5,75 5,80.69 5,53] V. 7 Uhr Heilbrounn 12,05 1,70 1,65 1,60 1,55 V. 7 Uhr *) Weſtwind, Heiter, + 14., Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Boldenbaum: für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Alfred Beetſchen; für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. 6. Serte. ener al⸗Anzeiger.„Mittag latt.) Mannheim, 13. Mat 5 2 0—— 5— e Hr 5 14 2 7——— 175 + Gr.& 8)of⸗., National⸗2 Th eaterf⸗ 0l10 Saalban 75 10 88— At + O 1 Uffe fünb urger Losg 8 3 f 28 5 9 Saa All Aehung sicher 4. ann zeim. Ant 1/ Un 0 K 4 Boste dewimobgslunl.S 2⁰ ‚ Nur noch 6 A0 a 1 bin maan 10 5 15 2 35 0 8 2 Mitiwoch, den 13. Mai 1906. Aur noch 3 ſage! 2 1l Ole 111 11 15 1 7 5 5 ͤ Vorstellung im Abonnement B. 8 à Nagse neben dem Obrengeschact 5S Das phändmenale] Tage EIE deebere L0eles..8 15 — reg ohne duroh Soldkronen- 3 0 Jlls 15 Gl ick in im 1 Wink l. Mai⸗ Wien Tahnersatz Stiftzähne und amerik. 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Tobl.“ erfährt ber die Bluttat folgende Einzelheiten: Der Arbeiter Rohrbeck mernahm geſtern vormittag mit noch drei Bekannten, zwei galnarbeitern und einem Fabrikarbeiter, eine Fußtour, deren cdgiel Erkner ſein ſolkte. Als die Ausflitgler gegen Mittäg die gelheimer Chauſſee entlang durch den Köpenicker Forſt bunderten, ſahen ſie in der Nähe des Chauſſeehauſes einen Mann ein Mädchen im Radlerkoſtüm im Graben ſitzen und früh⸗ ten. Rohrbeck rief ſcherzend den beiden zu:„Nun, ſchmeckt es?“ ſe harmloſen Worten brachten den Radfahrer in Erregung, und es lam zu einem Wortwechſel, an dem ſich auch Rohrbecks Fegleiter beteiligten. Plötzlich riß Radfahrer einen Re⸗ alber aus der Taſche und ſchoß auf Rohrbeck. Die Kugel drang in en Hinterlopf, zertrümmerte den Schädel und legte das Gehirn düaß. Bewußtlos brach der Getroffene zuſammen. Seine Begleiter poren über dieſe Folgen eines Scherzes völlig faſſungslos, und ihre Untätigkeit benutzten die Radfahrer, um ſchnell zu entfliehen. Nährend ſich die Arbeiter nun um den zu Tode getroffenen Kol⸗ fegen abmühten, erſchien Fabrikbeſitzer Felſing aus Köpenick mit teinem Wagen. Sofort ließ er den Verwundeten auf den Wagen ehen. Er ſelbſt fuhr Rohrbeck dann nach dem Köpenicker ſtädtiſ chen Konkenhauſe. Dork konſtatierte ein Arzt, daß jede Rettung aus⸗ geſchloſſen ſei. Rohrbeck ſtarb gegen 3 Uhr, ohne das Bewußt⸗ ſein wiedererlangt zu haben. Er wohnte in Berlin bei einer Schweſter, war verlobt und ſtand kurz vor ſeiner Hochzeit. Die geugen des blutigen Vorganges machten der Polizei Anzeige, die ſoſort den Forſt durchſuchen ließ und auch die Polizeiorgane ger benachbarten Ortſchaften telephoniſch von dem Vorfall ver⸗ ktündigte. Da die drei Arbeiter eine genaue Beſchreibung des Fadlerpaares geben konnten, wurde bald ermittelt, daß es kurz vor dem Rekonter in einem Reſtaurant am Teufelsſee eingekehrt war, Von da ab konnte die Spur bis nach Goſen hinter Müggels⸗ heim berfolgt werden. Bei ihrer Flucht ließen die beiden im Chauſſeegraben einen Fahrradſchraubenſchlüſſel und ein Zei⸗ Ungsblatt zurück. Beides nahm die Polizei in Verwahrung. — Ueber eine ungemütliche Hochzeitsreiſe ſchreibt man der Frunkfurter Kleinen Preſſe aus Rom vom 4. Mai: Vorgeſtern er⸗ eignete ſich auf der Fahrt des Schnellzuges Mailand-Rom ein aufregender Zwiſchenfall. In Pracchia zwiſchen Bologna und Föorenz ſtiegen gegen drei Uhr ein ausländiſcher Hochzeitsreiſender aus, um ſich„die Beine zu vertreten“. Dabei fuhr aber der Zug ab. Schnell ſprang der Mann auf das Trittbrett des letzten Wagens und hielt ſich am Türgriff feſt. Seine blonde junge Frau jammerte und geſtikulierte unterdeſſen wild von ihrem Abteil⸗ ſenſter. Der Sbationsvorſteher ſprang mit Gefahr ſeines Lebens, um das des Fremden zu retten, ihm nach, um ihn feſtzuhalten und an den Waggon zu drücken, da die Stelle reich an Tunnels iſt. Zu gleicher Zeit riß ein Reiſender im letzten Wagen an dem Alarm⸗ ſinal und— behielt den Griff in der Hand. Darauf zog er im Korridor von Wagen zu Wagen, um dort zu alarmieren, aber alle Signale verſagten. Zum Glück war es einigen Paſſagieren in das nächſte Abteil 4* Er hereinzuziehen, und bald dar ſallene Bericht erſtakten. kierkt hinzu:„Wenn me Reiſenden die Ringe des 7 Jzu Halle ſtanden dieſer Tage mehrere junge Mädchen, Verkäufe⸗ der Stationsvorſteher nicht trieb unſerer, Eiſenbahnen Mufik und Geld zum Fenſter hinaus. Drama im Gerichtsſaal. Vor der Strafkammer rinnen, die ſich wegen Diebſtahls und Hehlerei verantworten ſollten, weil ſie ſich, wahrſcheinlich aus Pußſucht, in einem Geſchäft einige Bluſen und dergleichen an⸗ geeignet hatten. Aber eine junge Verkäuferin war der Verhandlung ferngeblieben und hatte dem Gericht einen kurz vor der Verhandlung eingegangenen Brief geſandt, in dem ſie mit⸗ teilte, daß ſie bei dem Beginn des Termins nicht mehr unter den Lebenden weile. Sie erklärte in dem Schreiben, Selbſtmord begehen zu müſſen, und bat die Richter, mit den übrigen An⸗ geklagten nicht ſo ſtreng zu verfahren. Als der Vorſitzende des Gerichts den Brief verleſen hatte, erhob ſich in dem Zuhörer⸗ raum weinend eine abgehärmte Frau, anſcheinend die Mutter des Mädchens und erklärte, daß man ihr ſoben den Hut des Mäd⸗ chens gebracht habe. Das Gericht vertagte infolgedeſſen die Sache, um abzuwarten, ob ſich die Mitteilungen in dem Briefe beſtätigen. Auch die übrigen Angeklagten wurden daher ent⸗ laſſen. — Intimes von Halévy.„Ich bin ein glücklicher Menſch geweſei, mit dieſem ſeltenen Bekenntnis hat Halsvy, der Meiſter des Librettos und der Salonkomödie, von unſerer Welt ſcheiden dürfen. In ſeinen letzten Jahren hat er dieſem Gefühl, beſchau⸗ lich rückblickend auf ein an Erfolgen reiches Leben des öfteren Ausdruck gegeben.„Mir wars vom Schickſal beſtimmt“, ſo plau⸗ derte en wohl zu einem Freunde,„ein vollkommen glücklicher Menſch zu werden. Als Kind bin ich groß geworden in einer Atmoſphäre des Erfolges, im Schatten eines glänzenden Ruß⸗ mes, dem meines Onkels, des Komponiſten der„Jüdin“. Kaum war ich in die Verwaltungslaufbahn eingetreten, ſo ſah ich meine Bemühungen mit Aufmerkſamkeit geſchätzt und vom Er⸗ folge gekrönt. Die Stimme, die mich zur Literatun rief, mußte ſich ſehr ſtark bemerkbar machen, um mich aus einer Karriere zu reißen, die mir eine Fülle ernſthafter Hoffnungen eröffnete. Aber was ſoll man tun? Meine Stellung als Schriftführer der geſetzgebenden Körperſchaft brachte mich in Verbindung mit dem Herzog von Morny. Und der hat mich durchaus nicht daran ge⸗ hindert, mich mit dem Theater zu beſchäftigen. Ganz im Gegen⸗ teil! Bei ihm traf ich Offenbach, bei ihm Henri Meilhacel Und das Uebrige wiſſen Sie. Ja, ja, ich bin geboren worden, um glücklich zu ſein. Denn wie und warum ich dazu kam, mit Meilhac zuſammenzuarbeiten, könnte ich Ihnen nicht einmal ſagen. Eines Tages treffe ich ihn ganz zufällig vor dem Theater des Varietes; man plaudert, man ſchließt nähere Bekanntſchaft. Und von diefer zufälligen Begegnung an datiert ein Zuſammen⸗ arbeiten, das faſt zwanzig Jahre gedauert hat.“ Von dem gleich⸗ mäßig heiteren Naturell und dem geiſtvoll Lächelnden, klar be⸗ ſonnenen Weltbetrachten Halévps geben auch die Erinnerungen ein Bild, die einer ſeiner näheren Freunde, der letzte aus jener Literaturepoche des zweiten Kaiſerreiches, der noch unter den Lebenden weilt, Victorien Sardou im Figaro er⸗ zählt.„Ich erinnere mich noch ſehr wohl des Eindrucks, den Halévy auf mich gleich beim erſten Anblick machte. Man konnte nicht mehr Feinheit mit mehr Zurückhaltung verbinden, mehr Geiſt mit mehr Takt. Es iſt nicht leicht, geiſtreich zu ſein, wenn man zugleich ſehr zurückhaltend iſt. Trotzdem war er es in höch⸗ ſtem Maße. Und er war es— wenn ich ſo ſagen darf— mit Diplomatie. Niemals wagte er ein Wort, das irgend einen der Anweſenden hätte verletzen können, ja ſelbſt nicht eins gegen einen der den. Bei ihm hatten ſogar die Abweſenden i ich mit ihm bei Was Haus! Welch Pariſer nach ſeinem 3 9 den„weiſen Ludovic“. Da fanden uns den men um die Familientafel und wie haben uns in dieſem unbergeß⸗ lichen Milieu amüſiert! Manchmal führte man ein Theaterſtück auf, leichte Atelierſcherze, mit künſtleriſchem Geſchmack entworfen und vorzüglich geſpielt. Auch im Café Riche bin ich ihm vielfach begegnet. Halsvy frühſtückte zwar nicht mit uns, er war niemals ein Menſch, der das Reſtaurantleben liebte; jeden Tag aber, wenn er aus dem„Varietes“ kam, trat er mit einer wunder⸗ baren Pünktlichkeit in das Café, um uns die Hände zu ſchüt⸗ teln. Fragte dann jemand,„wie ſpät iſt es?“, ſo konnte man ihm antworten, wie wenn man eben die genaueſte Uhr zu Rate gezogen hätte:„Es iſt 2 Uhr 35 Minuten, Halsvy iſt vor 5 Minuten vorbeigegangen.“ Ich ſehe ihn auch noch hinter den Kuliſſen der Oper mit ſeinem feinen und diskreten Lächeln, wie er mit klugem Auge alles um ihn her beobachtete. Aber als ſtets gemeſſener Weltbetrachter und Philoſoph hatte er mit den Ballerinen nur ſehr kurze Unterhaltungen und es waren die Mamas, denen er Bonbons brachte und ſeine ganze Aufmerk⸗ ſamkeit, ſeine ganze Neugierde zuwandte. Von den alten Damen hat er die Geſchichten der„kleinen Mädchen“ gehört! — Eine neue Krebsdiagnoſe. Aus Paris wird berichtel: Ueber ſeine neueſten Unterſuchungen über die Krebskrankheiten hat Dr. Doyen der biologiſchen Geſellſchaft einen Bericht abge⸗ ſtattet, deſſen Inhalt in einer neuen Art der Diagnoſe gipfelt. Die im Inſtitut Paſteur unter der Kontrolle von Metſchnikoff ausgeführten Experimente zeigen, daß das Serum Krebskranler, nachdem es auf 56 Grad C. gebracht iſt, bei der Berührung mit einem pulveriſierten Extrakt des Micrococu neoformans eine ſpezifiſche Reaklion aufweiſt, die bei Geſunden oder nicht Krebs⸗ kranken nicht eintritt. Dr. Doyen hat über 200 Verſuche vorge⸗ nommen und in neunzig Fällen ſeine Diagnoſe praktiſch erprobt. Unter dieſen neunzig befanden ſich 52 Krebskranke und 28 Pa⸗ tienten, die von anderen Krankheiten, Blinddarm, Tuberkuloſe uſw. befallen 1arey. Nur in drei Fällen ergaben die Verſuch Zweifel. Bei den 28 nicht Krebskranken reagierte das Serum nicht. Dr. Doyen ſchließt daraus, daß das Serum der Krebs⸗ kranken beſondere Subſtanzen enthält, die die Eigenſchaft haben, auf dem pulveriſierten Extrakt des Micrococus neoformans zu reagieren, was bei der Diagnoſe innerer Krebsleiden von weit⸗ tragender Bedeutung ſein würde. — Rooſevelts zoologiſcher Garten. Mount Carmel hat dem Präſidenten Storch zum Geſchenk gemacht; allein, Korreſpondent eines großen engliſchen zu berichten, das Weiße Haus iſt durch die zbologiſchen Geſchenke von Ropſevelts Bewunderern derart überfüllt, daß ſelbſt ein Moskito keinen Platz mehr darin finden könnte, ohne daß An⸗ bauten erforderlich wären. Die letzte Freundesgabe, die kürzlich im Weißen Haufe eintraf, der Tapir, den Mr. Gooch aus Pawtucket geſandt hatte, zwang bereits den Präſidenten, ein Sofa aus dem öſtlichen Zimmer herausnehmen zu laſſen, um dem Tier Platz zu ſchaffen. Als vor etwa einem Monat Waddy Hickford aus Peoria eine Wildente und ein junges Rhindceros ſchickte, waren die Gemächer bereits ſo überfüllt, daß Rooſevelt ſchweren Herzens die Antilope, die Jack Abernethy aus Oklahoma geſtiftet hatte und das Zebra des Negus von Abeſſinien fort⸗ geben mußte. Er konnte ſich nur ſchwer dazu entſchließen, aber ſchließlich fügte er ſich den Wünſchen ſeiner Familie, die durch⸗ aus ihr eigenes James Hallock aus Rooſevelt einen ſchönen ſo wenigſtens weiß der Blattes aus Waſhington Rhinoceros haben wollte. Selbſt in ſeinen eige⸗ nen Gemächern muß Rooſevelt ſich ſeinen Tiergäſten zuliebe mancherlei Beſchränkungen auferlegen. Sein Schlafraum mußte 5 wegen des Schwimmbaſſins 3 C New B „den der engliſche Admiral der sſord, ihm zum Geſchenke machts, utter aus hat, für Home Fleet, Lord E eingerichtet wurde. ———— ſeiner vornehmen Weiſe aus. Offenbach nannte ihn darum ————.—————.— Verkauf im Jabre 1907 nachweisliech Über 7 Millonen Flaschen von keiner Konkurrenz erreicht, bester Beweis, dass„Sido! allen andern Putzmittein vorgezogen wWird, Dabrik: Szegel& Co., Köln. Goneral-Vertreter: J. Micbel& Go., Frankfurt a M. 20 f. Schmidt's Zahn-Atelier F 2, Aa. Marktstrasse F 2, Aa. 5-Wocheniags:9 Uhr vorm. bis 7½ Uhr abds. Mechzelt. 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