großer in wel⸗ kelllier⸗ e, ber 22468 ock. cheuet, ſofolk 56718 aun, 20. mne etrieh üheres — Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 0 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. der Stadt Mannheim und umgebung. Mannheimer Volksblatt.) Badiſche Neueſte Nachrichten Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Cuuzel-Nuutmet 8 Pfg Druckerel⸗Bureau(An⸗ * 4— 9 e ga ſecater Anab 5 Angige Tageszeitung. nahme v. Druckarbeiten 341 Die Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktioen 3877 Easwörtge Inerute 50, in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. Erpedition und Verlags⸗ die Rename-Zeile... 1 Mart Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens J 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. en Nr. 237. Freitag, 22. Mai 1908.(Mittagblatt.) FC eeeee Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. 22 Die Volksſchuldebatte im badiſchen Landtage. [Von uuſerem Karlsruher Bureau.) Ch. Karlsruhe, 21. Mai. Die Debatte über das Volksſchulweſen, welche gegenwärtig die zweite Ständekammer beherrſcht, wird im weſentlichen ausgefüllt von Wünſchen und Beſchwerden, die ſich an den neuen Lehrplan knüpfen, der das notwen⸗ dige Supplement war zu der auf dem letzten Landtage ange⸗ nommenen Elementar⸗Unterrichtsgeſetznovelle. Die Beſchwer⸗ den gegen den neuen Lehrplan kommen durchweg aus länd⸗ lichen Kreiſen, ſie werden kräftig geſtützt durch den Zentrums⸗ autrag der Abgg. Zehnter und Gen., der in der vorſichtigen Sprache der Parlamentarier ausgedrückt, die Durchführung des neuen Lehrplanes„unter Schonung der örtlichen Ver⸗ hältniſſe“ verlangt. Nebenher läuft noch der ſozialdemokra⸗ tiſche Antrag Kräuter und Gen., der die Aufhebung des Züch⸗ tigungsrechts in den Volksſchulen fordert, und der Antrag der Demokraten Ihrig und Gen., in welchem die Regierung er⸗ ſucht wird, die noch beſtehenden konfeſſionellen Lehrerſeminare ſu fümultane umzuwandeln. Die Redeluſt iſt groß und die Stimmung des Hauſes ſeit Begiun der Generaldebatte eine recht erregte. Zentrum und (die Antizenttumsparteien befehden ſich wieder einmal in recht kräftiger Peie Der erſte Tag galt allein dem Berichte der titionskommiſſion über die Bitte der 200 Gemeinden um Aenderungen des neuen Lehrplanes und der Begründung der Anträge, nachdem zuvor Abg. Dr. Obkircher(natl.) den Kommiſſionsbericht über das Volksſchulweſen erſtattet hatte. Der Bericht des Abg. Rohrhurſt(natl.) über die Peti⸗ tionen zum Unterrichtsplan kommt zu dem Ende, über die Wünſche derſelben zur Tagesordnung überzugehen, im übrigen aber die Petitionen, ſoweit in ihnen auf Mißſtände und Un⸗ zuträglichkeiten hingewieſen wird, die bei der Durchführung des neuen Unterrichtsplanes zutage getreten ſind, der Regie⸗ rung zur Kenntnisnahme zu überweiſen. Noch am erſten Tage der Generaldebatte nahm der Staatsminiſter Freiherr von Duſch das Wort, um zu den Petitionen zu erklären, daß Milderungen im einzelnen verſucht werden ſollten, daß aber die Regierung auf der Durchführung des neuen Lehr⸗ planes im allgemeinen beſtehen bleiben müſſe. Ein Bedürfnis zur Errichtung neuer Lehrerſeminare will die Schulverwal⸗ kung nicht anerkennen, die körperliche Züchtigung hält ſie für ein notwendiges Uebel, das aber nach Möglichkeit umgangen werden ſolle. Den zweiten Tag der Debatte eröffnete eine längere, demperamentvolle Rede des Zentrumsabg. Duffner, der die Wünſche der Petenten nachdrücklichſt unterſtützte und den Zentrumsantrag näherhin begründete. Er ſuchte nachzuweiſen, daß ſich beſonders der Schwarzwaldbauern eine tiefe Miß⸗ ããã ͥ TT WEB ſtimmung über den neuen Lehrplan bemächtigt habe, der viel zu früh gekommen ſei. Kinder und Lehrer würden durch den neuen Lehrplan überanſtrengt. Das Zentrum möchte lieber das Fortwurſteln nach dem alten Lehrplan, nach dem auch der berühmte Maler Hans Thoma unterrichtet worden ſei. Es wird dabei leider nur überſehen, daß die Dorfſchulbildung aus Thoma ganz gewiß keinen bedeutenden Maler gemacht ätte. Abg. Ihrig(dem.) zollte als Volksſchullehrer den ver⸗ ſtorbenen Männern des Oberſchulrates Arnsperger und Wey⸗ goldt, wie dem kürzlich verſtorbenen Direktor der Turnlehrer⸗ bildungsanſtalt Maul hohe Anerkennung und ſprach namens ſeiner Fraktion den neuen Männern im Oberſchulrat volles Vertrauen aus. Er beklagte ſodann die große Ueberlaſtung der Lehrer in Baden, wandte ſich aber ſcharf gegen die Be⸗ ſtrebungen auf Beſeitigung des neuen Lehrplanes. Die Maſſenpetitionen wären nicht gekommen, wenn der Staat die Mehrbelaſtung infolge des neuen Schulgeſetzes ganz auf ſich genommen hätte. Redner erklärte die Vorſeminarien für nicht zweckentſprechend, forderte weitere Lehrerſeminare, die in den großen Städten errichtet werden ſollten, und begründete dann den Antrag, die konfeſſionellen Lehrerſeminare in Karlsruhe, Meersburg und Ettlingen in ſimultane umzuwandeln. Gegen die Forderung der Ueberwälzung der Schullaſten auf den Staat ſprach ſich Staatsminiſter Freiherr v. Duſſch aus, der nachwies, daß im Verhältnis zu dem Mehraufwand des Staa⸗ tes für die Schulen der Mehraufwand der Gemeinden ein recht geringer iſt. Der Staat könne nicht weiter zu den Schullaſten herangezogen werden, wenn nicht lieber gleich der ſozialdemo⸗ kratiſche Standpunkt als richtig anerkannt werden ſollte: Ver⸗ ſtaatlichung der Volksſchule. Der Miniſter erklärte, die Re⸗ gierung habe keine Veranlaſſung, an dem beſtehenden Verhält⸗ nis der Lehrerſeminare in Karlsruhe, Ettlingen und Meers⸗ burg zu rütteln, wofür das Zentrum mit Beifall und er⸗ gebenem Dank quittierte. Die Mißſtände, die ſich auf dem Lande infolge des neuen Lehrplanes herausgeſtellt haben, zog der Abg. Neuwirth(natl.) in den Bereich ſeiner Aus⸗ führungen, erklärte aber, daß trotzdem die vorliegenden Peti⸗ tionen zum großen Teile die Mißſtände weit übertrieben. Heute war der dritte Tag der Generaldebatte. Zuerſt ſprach Abg. Eichhorn(Soz.) in einer außerordentlich ſcharfen Rede. Er polemiſierte lebhaft gegen den Abg. Duff⸗ ner, der die Menſchen zu Lohnſklaven und nicht zu Perfönlich⸗ keiten erziehen wolle. Im Intereſſe der Hebung der Volks⸗ ſchule ſei eine beſſere Vorbildung der Lehrer, weitere Er⸗ richtung von Seminaren, Ausgeſtaltung der Schulen in Staatsſchulen und Einreihung der Volksſchullehrer in den Gehaltstarif nötig. Der Redner ſchloß ſich dem Antrag der Demokraten auf Simultaniſierung der Lehrerſeminare an und vertrat die Forderung nach der Volksſchule als Einheits⸗ ſchule. Nur teilweiſe zu verſtehen war auf der Journaliſten⸗ tribüne die Rede des Abg. Hennig(3tr.), die dazu noch oft in Zwiſchenrufen der Linken unterging. Auch er ſprach ſeine Unzufriedenheit mit dem neuen Lehrplan aus, und erklärle ſich gegen die Forderungen, die Internate an den Seminaren aufzuheben und den Religionsunterricht aus den Schulen zu verbannen. In freimütiger Weiſe erklärte der Direkt Dareh Zrade Gassey. Roman von Anny Wothe. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.] Wie kaun eine junge Künſtlerin, die vorwärts will, nur ſo töricht ſein, ſich zu verloben“, hatte ſie tadelnd bemerkt,„das heißt, ſich doch ſelber die Flügel binden.“ „Aber liebe Mama Sperling“, hatte Aniane müde lächelnd zurückgegeben.„Sie ſind doch ſonſt ſo für Liebe und Ehe.“ „Ja, ja Kindchen, aber eines ſchickt ſich nicht für alle. Und n dann ſo ne Künſtlerehe du lieber Gott, was dabei wohl heraus jommt. Das Totenhemdchen hat ſie gleich von Anfang an auf dem Leibe. Nein, Kind, der Weg zum Ruhm iſt nicht mit Dummheiten gepflaſtert und eine Dummheit war die Verlobung, das nehmen Sie mir nicht übel.“ 98 1 es iſt doch nun mal ſchon geſchehen, liebe Frau tor.“ „Ja doch, ja dochch! Sie werden mir aber wohl nicht ein⸗ keden wollen, daß Sie vor Liebe ſterben, wenn Sie den jungen Renche, der ja ſonſt recht anſehnlich und reputierlich iſt, nicht iegen.“ Er hatte, wie es ihr ſchien, bleich und überwacht ausgeſehen und er hatte ſie ſo eindringlich und ſo feſt gefragt: „Bereuſt Du, Aniane?“ 5„Nein, und tauſend Mal nein. Sie würde, wenn ſie an geſtern dachte, ſofort wieder genau ſo handeln. Roald Harnſen war ihr teuer, ſie hatte ihn lieb wie ein köſtliches Kleinod, das ig hüten muß, ihn würde ſie nie kränken können, ihn nie be⸗ igen. 45 glückſelig entgegenrufen:„Ich habe mich mit Aniane von Rainer verlobt.“ Es klopfte und das Mädchen trat mit einer Viſitenkarte ins Zimmer. Prinz Dolf⸗Dietram von Büſingen. „Ich laſſe bitten.“ Aniane ſtand hochaufgerichtet mitten in der Stube. Ueßer dem blonden Scheitel zitterte leiſe ein matter Strahl der Winter⸗ ſonne, die langſam ins Zimmer brach. „Wie glücklich bin ich, Aniane“ ſagte der Prinz ſtürmiſch ihre beiden Hände ergreifend und an ſeine Lippen ziehend,„daß Sie mich empfangen.“ Aniane deutete auf einen Stuhl.„Hoffentlich haben die ungewohnten vier Treppen Durchlaucht nicht allzu ſehr ermüdet, Darf ich fragen, was mir die Ehre Ihres Beſuches verſchafft?“ Prinz Dolf⸗Dietram ſah faſſungslos in Anianes Geſicht, das ihm voll kühner Beſonnenheit zugewandt war. „Ja, aber Sie wollen mir doch nicht ſagen, daß Sie den Zweck meines Beſuches nicht ahnen, Fräulein von Rainer. Wir wurden geſtern durch das arme kranke Mädchen, für deſſen Unterbringung in eine Nervenheilanſtalt wirklich geſorgt werden mußte, unliebſam unterbrochen. Ich bin gekommen, Aniane um Ihnen zu ſagen, daß ich Sie liebe, heiß und glühend und daß ich bereit bin, alle Vorrechte meines Standes und meiner Geburt abzuwerfen, wenn ich Sie erringen kann. Ich flehe Sie an, Aniane, weiſen Sie mich nicht zurück. Alle Hinderniſſe, die ſich unſerer Verbindung entgegenſt⸗llen, werde ich löſen. Nur ver⸗ trauen müſſen Sie mir, vertrauen, Aniane. Jeder Blick, jedes Wort von mir muß Ihnen ja lange geſagt haben, daß ich nur in Ihrem Lächeln atmen kann. Ach, Aniane, grenzenlos liebe ich Sie.“ Der Prinz hatte ſich ehe Aniane es hindern konnte, ihr zu Füßen geworfen und ſah nun boll heißer Leidenſchaft in ihre angſtzitternden Augen. „Stehen Sie auf, Prinz, ich bitte Sie. Ich will und darf or des lGegner ſeiner Poli „Und nun war er im Konſervatorium und er würde es allen Sie nicht anhören“, wehrte Oberſchulrates von Sallwürk, daß die Volksſchule hinter den Bedürfniſſen der Gegenwart zurückbleibe, daß deshalb eine Erweiterung des Unterrichts nötig war, die in beſchei⸗ denſter Weiſe erfolgt ſei. Er wies weiter auf die Schwierig⸗ keiten hin, denen die Durchführung des neuen Lehrplanes be⸗ gegne, und auf die Verſtändnisloſigkeit, mit welcher oft die Landgemeinden den Bedürfniſſen der Volksſchule gegenüber⸗ ſtänden. Die Erbauung eines Farrenſtalles hielten ſie für wichtiger als die Errichtung neuer Schulräume. Mit ent⸗ ſchiedener Betonung erklärte der Oberſchulratsdirektor, daß die Schulverwaltung nicht im Sinne habe, den neuen Schul⸗ plan zu revidieren oder zurückzunehmen znach dem Bildungs⸗ bedürfnis eines Tagelöhners könnte der Lehrplan unmöglich eingerichtet werden. Die Uebernahme der Koſten für die Ueberſtunden auf den Staat forderte Abg. Burckhardt (natl.); die Prügelſtrafe„mit Maß und am richtigen Platze“ rechtfertigte der Zentrumsabg. Görlacher. Die Debatte wird morgen nachmittag fortgeſetzt. Katholiſcher Klerus und Politik. Das Zentrum, das von der Tätigkeit des katholiſchen Klerus als„Wahlmacher“ lebt, will ſelbſtverſtändlich die geiſt⸗ liche Wahlbeeinfluſſung nicht in ihrer Schädlichkeit zugeſtehen Reichstagsabgeordnete, die an Hand reichlichen Materials feſtſtellen, was in dieſer Beziehung Wahrheit iſt, erhalten vom Zentrum ſofort den Vorwurf der Kulturkämpferei. Hinter dem Pulverdampf dieſer Schlagwortkanonade ſucht man die Schwäche der Stellung zu verdecken. Wenn nun dem katho⸗ liſchen Klerus der Vorwurf der geiſtlichen Wahlbeeinfluſſung von unzweifelhaft kathol. Seite gemacht wird! Iſt das dann auch Kulturkämpferei? Den bezeichneten Vorwurf er⸗ hebt aber neuerdings die Korreſpondenz der Deutſchen Pereinigung in Bonn, jene im weſentlichen aus ſolchen ſtrenggläubigen Katholiken beſtehende Gründung, die ſich von der Zentrumsherrſchaft zunächſt in nationalen und kulturellen Fragen losgemacht hat. Da leſen wir in einem Artikel:„Geiſt⸗ lichkeit und Politik“ mit beſonderer Bezugnahme auf den Weſten Deutſchlands: „Auch bei uns im Weſten haben gewiſſe Vorkommniſſe der letzten Zeit in immer weiteren Kreiſen des Volkes den Wunſch rege werden laſſen, es möchten doch die Geiſtlichen bei ihrem politiſchen Auftreten ſich eine größere Zurückhaltung auferlegen. Es liegt uns gewiß ferne, den Geiſtlichen in der Ausübung ſeiner ſtaats⸗ bürgerlichen Rechte einſchränken zu wollen. Andeverſeits läßt ſich aber nicht abſtreiten, daß die offene, direkte Anteilnahme am partei⸗ politiſchen Kampf für den Prieſter verſchiedene Gefahren mit ſich bringt. Vor allem gilt es zwei Klippen zu meiden, an denen gar manche ſcheitern. Fürs erſte hat ſich der Prieſter, wenn er auf den politiſchen Kampfplatz herabſteigt, vor Augen zu halten, daß er hier⸗ bei nicht ſein Amt als Geiſtlicher verwaltet, ſondern als Staats⸗ bürger vor Staatsbürgern ſteht. Ein Uebergriff iſt es alſo, wenn er das auf ſeinem Amte beruhende Anſehen oder gar ſeine kirchenamtliche Tätigkeit zu politiſchen Zwecken mißbraucht. Dadurch vermiſcht er das Himmliſche mit dem Irdiſchen— ſehr zum Nachteil des erſteren, verbittert den Partefkampf, ſtiftet Verwirrung unter den Gewiſſen und macht die ik zu Gegnern ſeiner Reli⸗ Aniane mit tiefem Beben in der Stimme. „Du mußt, Du Süße, Einzige. Denkſt Du denn, ich weiß es nicht, wie auch Dein Herz flammend dem meinen entgegenſchlägt, wie jeder Atemzug mir gehört und wie heiß Dein Mund dem meinen verlangend entgegen glüht? Ach, Aniane ich lebe ja nur noch in Dir, erhöre mich und ſei mein, endlich mein.“ Mit Aniane drehte ſich alles im Kreiſe. Flammenſprühend ſchlug die Sprache höchſter Leidenſchaft an ihr Herz. Ihre ganze Seele drängte der ſeinen entgegen. Ach, nur einen Augenblick den Zaubertrank von ſeinen Lippen trinken, nur eine Minute an ſeinem Herzen ruhen und dann in das Nichts verſinken, das ihr Leben ſein mußte fern von ihm. Ein Zittern durchrann ihr ſchlanke Geſtalt. Schon neigte ſich ihr Mund ſeinem Munde, ſchon wollte ſie ihn empor an ihre Bruſt ziehen, da ging es wie Eiſeskälte durch ihre Glieder. Ihre Augen wurden ſtarr und weit und haſtig zurücktretend ſagte ſie mit fremder hohler Stimme: „Durchlaucht gehen von ganz falſchen Vorausſetzungen aus. Ich glaube nicht, durch irgend etwas in meinem Weſen Ver⸗ anlaſſung zu dem Glauben gegeben zu haben, daß ich Ihre Ge⸗ fühle erwidere. Vielleicht wird hier die ganze Sache am beſten durch die Mitteilung geklärt, daß ich mich mit Roald Harnſen verlobt habe.“ Mit einem rauhen Schrei ſprang der Prinz in die Höhe. Seine Augen bohrten ſich mit heißer Angſt in Anianes Geſicht, das unbewegt ihm entgegen blickte. „Das iſt Verrat“, rief Dolf⸗Dietram mit zuckenden Lippen,. „Furcht, feige Furcht vor mir, vor Ihrer Liebe hat Sie ver⸗ anlaßt die Werbung dieſes Klavierſpielers anzunehmen.“ Erzürnt und abweiſend hoben ſich Anianes Augen zu dem Prinzen auf. „Ich verbitte mir jede Beleidigung meines Verlobten, Durch⸗ laucht. Wenn es Sie aber intereſſiert, ſo will ich Ihnen ſagen, daß ich Roald Harnſen liebe.“ 2 Skite Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 22. Ma gion. Andererſeits ſoll ſich der Prieſter auch in ſeiner politiſchen Tätigkeit ſeines prieſterlichen Standes inſofern bewußt ſein, daß er die Haupteigenſchaften, die man von dieſem vorausſetzt: Mäßigung und Milde, nicht außer acht läßt. Eine maßloſe und leidenſchaftliche Agitation wird in den Augen des Volkes nicht nur ſein perſönliches Anſehen, ſondern auch das ſeines Standes, letzten Endes das der Religion ſelbſt empfindlich ſchädigen. Die preußiſchen Landtagswahlen ſtehen vor der Türe. Allenthalben ſind die Par⸗ teien in den hlkampf eingetreten. Unwillkürlich drängt ſich hierbei die Erinnerung an den vorjährigen Wahlkampf auf, in dem eine unzuläſſige Beeinfluſſung der Wähler durch Geiſtliche mancherorts wahrnehmbar war. Hat doch, um nur ein Beiſpiel anzuführen, im Reichstagswahlkreis Montjoy⸗Mal⸗ medy⸗Schleiden ein Pfarrer einen Wahlaufruf mit ſeinem Namen, Titel und Pfarrſiegel verſehen, an der Kirch⸗ bür anſchlagen laſſen. Daß ein ſolches Verfahren nicht das beſte Mittel iſt, um die Gläubigen beim Eintritt in die Kirche zur Arrdacht zu ſtimmen, liegt auf der Hand.“ Im„Schwäb. Merkur“ führte dieſer Tage wieder ein katholiſcher Geiſtlicher ſcharfe Klage darüber, daß die deutſchen Biſchöfe den Geiſtlichen das Recht genom⸗ men haben, Vereine zu bilden, ihnen alſo das Vereins⸗ rechtgenommen haben. Die Biſchöfe berufen ſich darauf, daß Soldaten und Offiziere auch kein freies Vereinsrecht haben und aus demſelben Grunde wie ihnen, könne es den katholiſchen Geiſtlichen nicht gegeben werden. Es handelt ſich aber einfach darum, daß die Biſchöfe nicht wollen. Der Hinweis auf das Heer iſt verfehlt. Die katholiſchen Geiſt⸗ lichen find keine Soldaten. Zudem iſt den Soldaten das Vereinsrecht nicht genommen, es ruht nur, bis ſie vom Mili⸗ kärdienſt befreit ſind. Mit Recht ſchreibt der katholiſche Geiſt⸗ liche im„Schwäb. Merkur“ zu dieſer Angelegenheit dann weiter: Wenn aber für die Geiſtlichen„dieſelben Gründe“ maßgebend ſein ſollen, dann möge man auch konſequent ſein: man ver⸗ weigere auch politiſche Agitation und Wahlrecht, denn beides„ruht“ ebenfalls während der aktiven Dienſtzeit der Angehörigen des Heeres. Wir möchten das Zeter und Mordio Hören, wenn jemand das im Intereſſe der Würde des geiſtlichen Amtes fordern wollte, die unter politiſcher Agitationsarbeit oft ſo ſchwer leidet. Der Mann hat Recht. So konſequent wird man nicht ſein. Für das Zentrum agitieren dürfen die katholiſcher Geiſtlichen, wie ſie auf die Moderniſten ſchimpfen dürfen, ohne ſie zu kennen. Beides dient zur Förderung der welt⸗ Jich⸗politiſchen, der kulturellen Macht⸗ anſprüche der Kirche, des Klerikalismus; wäh⸗ rend Prieſtervereine doch allzuleicht die Würde der Perſönlich⸗ keit, die Individualität gegenüber einer ſeelenloſen Autorität Fetonen und ſtärken könnten. Als gefügige Sklaven klerikalen Machthungers dürfen die Prieſter fungieren, aber nicht als freie Perſönlichkeiten, die wie jeder andere Stand, ihre Rechte wahren. Die politiſche Agitation der Geiſtlichen, der Miß⸗ brauch ihrer amtlichen Gewalt über die Seelen der gläubigen Katholiken für„gute“, d. h. für Zentrumswahlen iſt die ab⸗ ſcheulichſte und widerlichſte Erſcheinung unſeres politiſchen Lebens. Die Religion wird dadurch geſchändet, der Name Gottes entweiht. Denn das iſt ſicher, mit Religion in höchſter chriſtlicher Auffaſſung haben Zentrum, Klerikalismus, Ultra⸗ montanismus nicht das mindeſte zu ſchaffen. Es ſind welt⸗ liche, politiſche Inſtitutionen, mit weltlichen, politiſchen Zie⸗ 12 Wa den Zielen, die Hierarchie in ihre einſtige Herrſchaft Uoder einzuſetzen. Dieſen werden die tiefinneren religiöſen Jfühle von Tauſenden gläubiger Katholiken dienſtbar ge⸗ macht. Darum darf der unfreie Prieſter, ein ſeelenloſes und willenloſes Werkzeug der Hierarchie, politiſch ſich frei bewegen, man möchte faſt ſagen, ſchamlos frei, ſeine Vorgeſetzten drücken heide Augen zu, denn der Zentrumsagitator im geiſtlichen Gewande erhöht die Machtſtellung der Kirche. Es iſt kein be⸗ neidenswertes Los, das dem niederen Klerus da zufällt, zu⸗ mal wenn der Einzelne eine tiefreligiöſe Natur und kein machthungriger Klerikaler iſt. Die erſteren werden ſich ange⸗ widert fühlen davon, daß ſie mit der giftigſten politiſchen Lüge vor das Volk treten müſſen im Hauſe des Herrn, in Ausübung ihres heiligen Berufes, um der katholiſchen Religion willen müſſe der Gläubige Zentrum wählen. Nein, nicht um der Religion willen, die nur als Vorwand dient, um der unge⸗ bändigten Herrſchſucht des Klerikalismus willen wird der gläubige Chriſt gezwungen, der konfeſſionellen Partei ſeine Stimme zu geben, die auf deutſchem Boden in ihren letzten Zielen für die ſchrankenloſe Freiheit der Kirche im Staate fämpft. Denn um der Religion willen, um der freien Be⸗ käkigung katholiſchen Glaubenslebens willen, bedarf es keiner beſonderen„katholiſchen“ Partei. Sie ſind nicht vom Staat und nicht von den anderen Parteien bedraht, wie es jene Tauſende gläubige Katholiken anerkennen, die ſich politiſch Dier Prinz lachte gellend auf. Dann zuckte er zuſammen, ſein Blick folg zur Tür, in welcher Roald Harnſens breite Geſtalt wie aus der Erde gezaubert ſtand. 0 Aniane, die ſeinen Blicken gefolgt, ſtieß einen leiſen Laut der Ueberraſchung aus, dann ſank ſie halb ohnmächtig in Roald Harnſens weit geöffnete Arme. Hochmütig ſahen des Prinzen Augen über den jungen Pia⸗ niſten hinweg, als er, ſich mit hohnvollen Worten an ihn wandte: „Ich wünſche Ihnen Glück, mein Herr Harnſen oder Parnſen, zu dem unerhörten Erfolg, den ſie bei unſerer zukünftigen Prima⸗ donna errungen. Ich ſpreche Ihnen meinen aufrichtigſten Glück⸗ wunſch zu Ihrer Verlobung aus.“ Moald's blaue Augen blitzten zornig auf. „Ich darf wohl den Beſuch Eurer Durchlaucht bei meiner Braut für beendigt anſehen, da, wie Durchlaucht ſehen, dieſe ſich Rmicht wohl fühlt.“ Aniane hob jetzt mühſam die dunklen Wimpern. Mit Auf⸗ etung aller Kraft richtete ſie ſich in die Höhe und ſagte, mit einem leiſen wehen Lächeln um den zuckenden Mund dem Prinzen die Hand reichend: 5 „Verzeihung. Durchlaucht, daß meine Nerven mir einen ſo dummen Streich ſpielten.“ Der Prinz beugte ſich über die dargereichte Hand, ohne ſie den Lippen zu berühren. Ich freue mich, meine Gnädige, daß es Ihnen wieder beſſer eht. Geſtatten Sie noch meinen untertänigſten Glückwunſch.“ Eieine tiefe Verbeugung zu Aniane, dann fiel die Tür hinter dem Prinzen in's Schloß. Aniane aber hob beide Arme, wie von einer Laſt befreit, hoch empor. Ihr Blick hing leuchtend an den ſchneebedeckten Häuſerfirſten, als ſähe ſie da draußen ein ſchim⸗ merndes Glück. „Darum, alſo“, ſagte Harnſen eine tiefe Bitterkeit um den bebenden Mund.„Du liebſt den Prinzen und nahmſt mich?“ Er lachte heiſer auf.„Es iſt eine herrliche Rolle, die Du mir d zugedacht.“ 8 zum Liberalismus bekennen. Es iſt nicht anders, für die Durchſetzung der klerikalen Herrſchaft über das geſamte moderne Kulturleben muß der Prieſter in die politiſche Arena hinabſteigen, in die er als Prieſter nicht gehärt, ſondern nur als Staatsbürger. Für dieſelben Zwecke berauben die Biſchöfe den Klerus der einfachſten Menſchenrechte, denn auch der klerikale Abſolutismus kann in ſeinem Syſtem nur Sklaven, nicht freie Perſönlichkeiten brauchen, die nach dem modernen Organiſationsgedanken ihre Rechte und ihre Würde gegenüber den vorgeſetzten Inſtanzen wahren. ——— Politische Hebersicht. *Maunheim, 22. Mai 1908. Die Fahrkartenſteuer. Zur Reform der Fahrkartenſteuer gehen Nachrichten durch die Preſſe, die zurzeit an amtlicher Stelle ſchwebenden Erwäg⸗ ungen würden demnächſt zu dem Reſultat einer völligen Aufheb⸗ ung der Steuer führen, nachdem von einigen Eiſenbahnverwal⸗ tungen feſtgeſtellt worden ſei, daß die bei der Eiſenbahn eingetre⸗ tenen Ausfälle ungefähr ebenſoviel ausmachen als der Steuer⸗ ertrag. Nach Informationen der„M. N. Nachr.“ ſind bei den bisherigen Erörterungen Aufhebungsmaßnahmen überhaupt nicht erwogen worben. Bezüglich der Abänderung der Steuer müſſen aber noch vollkommenere Unterlagen erwartet werden, als ſie eine Statiſtik über die Ausfälle der letzten Jahre bietet. Der Reiſeverkehr des laufenden Sommers wird wohl das mindeſte ſein, was mit an ſtatiſtiſchen, für eine Abänderung der Steuer notwendigen Unterlagen einbezogen werden muß. Zu den preußiſchen Landtagswahlen. Ein Wahlkompromiß zlviſchen Zentrum und Polen in Weſtpreußen für die bevorſtehenden Landtagswahlen iſt nunmehr durch beiderſeitige Annahme folgender Leitſätze perfekt geworden: 1. Zentrum und Polen ſtellen nirgends Kandidaturen gegeneinander auf und unterlaſſen überhaupt jede gegenſeitige Bekämpfung. 2. In den Kreiſen, in welchen durch gemeinſames Vorgehen Erfolge für das Zentrum oder die Polen zu erreichen ſind, werden beide Parteien ſich über die Kandidaten einigen. 3. Die Leitung der Zentrumsfrakton der Provinz und der Kreiſe wird ſich mit den auſtändigen polniſchen Provinzialkomitees über das weitere Vor⸗ gehen verſtändigen. Die„Germania“ bemerkt dazu: „Die Verſtändigung zwiſchen der Zentrumspartei und den Polen, die ſich nummehr über Oberſchleſten, Poſen und Weſtpreußen erſtreckt, iſt umſo mehr zu begrüßen, als durch frühere Zwiſtigkeiten nur den Kulturkämpfern in die Hände gearbeitet worden iſt.“ Den Bohkott als Kampfwittel im pobitiſchen Wahlkampf anzuwenden, ſoll anläßlich der diesjährigen Land⸗ tagswahlen in größerem Umfang ausgeführt werden. In allen gewerkſchaftlichen Verſammlungen der letzten Wochen haben ſich die Veteiligten in einer Reſolution verpflichtet, ſchon vor den Wahlen bei den Geſchäftsleuten, von denen ſie ihren Bedarf kaufen, dahin zu wirken, daß dieſe nur einem Sozialdemokraten ihre Stimme geben; andernfalls werde ihnen die Arbeiterkundſchaft ent⸗ zogen werden. Deutsches Reieh. —(Das Reich und die Frauenfrage.) Das kaiſerlich Statiſtiſche Amt hat nach Mitteilung der„Sozialen Praxis“ an die verſchiedenen Frauenorganiſationen Frage⸗ bogen ausgeſandt, um über das Wirken und die Betätigung der Frau im öffentlichen Leben ein Bild zu erhalten. Die Anfrage umfaßt: a. Berufsorganiſationen; b. Soziale und charitative Organiſationen; c. Frauenbildung; d. Organiſa⸗ tionen politiſcher Art; e. Allgemeine Frauenbewegung. —— Profeſſor Dr. Merkle⸗Würzburg contra „Bayer. Kurier“. (Von unſerem Münchner Korreſpondenten.) s. Münche n, 21. Mai. Erſter Verhandlungstag. Vor dem gl. Amtsgerichte München 1 begann heute vor⸗ mittag 9 Uhr die Verhandlung in der Pripatklageſache des Uni⸗ verſitätsprofeſſors Dr. S. Merkle⸗Würzburg gegen den Chef⸗ redakteur des„Bayer. Kurier“ Joſef Oſterhuber in München wegen Beleidigung. Den Vorſitz führt Oberlandes⸗ gerichtsrat Mayer. Der Klage liegt eine Reihe von Artikeln im„Baper. Kurier“ zugrunde, durch welche ſich Dr. Merkle be⸗ leidigt fühlte. Die inkriminierten Artikel werden vom Vor⸗ rrr Aniane blickte zu ihm herüber, als ſähe ſie ihn zum erſten Mal. Langſam kam ihr dann das Erinnern zurück. Fortſetzung folgt.) ——— Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theateruotiz. Die Intendanz teilt mit: Als nächſte Neu⸗ heit im Schauſpiel geht Ende nächſter Woche„Der Teufel“ ein Spiel in 3 Aufzügen von Franz Molnar, in Szene. W. Oertel, der ſeit vielen Jahren hier anſäſſige Küaſtler, hat mit einigen ſeiner Bilder in den letzten Tagen einen hohen künſtleriſchen Erfolg zu verzeichnen. Neben der prächtigen Land⸗ ſchaft, die in der großen Ausſtellung in Berlin zu ſehen, iſt der Künſtler mit zwei hervorragenden Werken in der heſſiſchen Lan⸗ desausſtellung für freie und angewandte Kunſt(Eröffnung am 23. Mai in Darmſtadt) vertreten. Den größeren Erfolg hat Oertel aber in München zu verzeichnen, allwo die mit Recht ſo gefürchtete Jury der Sezeſſion zwei Werke Oertels akzeptie rte. Mannheim iſt alſo auch auf der 12. Internationalen Kunſtaus⸗ ſtellung in München aufs würdigſte vertreten! Wir gönnen unſerem einheimiſchen Künſtler dieſen Erfolg von Herzen und können nur wünſchen, daß er auch hier an der Stätte ſeiner künſtleriſchen Betätigung die Anerkennung finden möge, die ſein ernſtes Schaffen und ſein hervorragendes Können verdient. St. Als neuer Austauſch⸗Profeſſor wird der Geologe William Morris Davis von der Harvard⸗Univerſität im März 1909 nach Berlin kommen. Er wird hier vovausſichtlich über die Geographie der Vereinigten Staaten leſen, Profeſſor Davis erwarb, wie die Berliner Akademiſchen Nachrichten ſchreiben, im Jahre 1809 an der Lalwrence Scientific School(die zur Harvard⸗Univerſität gehört) den Bachelor of Science und beſtand ein Jahr ſpäter das Ingenieur⸗ Examen. Nachdem er drei Jahre in Argentinien als Aſſiſtent an der Landes⸗Sternwarte in Cordova tätig geweſen war, kehrte er 1876 nach Harvard zurück, wo er Aſſiſtent für Geologie wurde. 1878 wurde er zum Lehrer für Geologie, 1885 zum außerordentlichen 0 ſitzenden verleſen. In einem dieſer Artikel wird Dr der Vorwurf gemacht, daß er„hinter dem Rücken 5. Kerel und wohl auch der Univerſität gegen Profeſſor Dr. Falulll an das Miriſterium gewendet habe“; in einem w 1 ſih tikel wird ſein Vorgehen als„infam und niederträchtign Ar. net, in einer anderen Notiz dem Kläger nachgeſagt Oezeich Aeußerungen im Kolleg gebraucht habe 5i0 del et Kirche ſchädigten.„die die kath, Der Beklagte Ehefredakteur Oſterhuber erklärt, die Artikel nicht gezge ben, auch keine Beleidigungen darin gefunden zu Füben geſchrie, die behaupteten Tatſachen den Wahrheitsbeweis 115 und für wollen. Durch eine Reihe von Zuſchriften ſei er reten dt worden, zur Schellaffäre und ihren Begleiterſchenren Stellung zu nehmen. Der Beklagte verwahrt ſich entſchebener gegen, den Kampf nicht ſachlich, ſondern mit perſönlichen au, griffen gewirft zu haben; hätte er das gewollt, dann 5 195 Zuſchriften Gebrauch gemacht haben, in denen die 19 5 1 Vorwürfe gegen Profeſſor Merkle erhoben werden W daß Merkle zu einer Stuttgarter Dame in näheren Bezi 1 ſtehe uſw. ziehungen Der Kläger läßt durch ſeinen Rechtsanwalt Wolz erklären, daß der Beklagn die übelſte perſönliche Kampfesweiſe geführt 1 und daß Dr. Merkle neuerdings Klage ſtellen Behauptung, daß er„in näheren Beziehunger geſtanden“. habe habe werde wegen der n zu einer Dane Zeugenvernehmung. Als erſter Zeuge wird Reichs⸗ und Landtagsabgeordneet Dr. Heim ernommen. Er konſtatierte, daß in ſeiner Fritzion über dieſes„theologiſche Kartoffelfeuer“ 1 6 80 ſprochen wurde, daß er ſich dagegen geſträubt habe, daß Ne theologiſche Angelegenheit in der katholiſchen Tagespreſſe ausee. tragen werde und daß er niemals einen Artikel gegen Schell geſchrieben habe daß er vielmehr vor 4 Jahren dohin ge. arbeitet habe. daß Tr. Schell ein Landtagsmandat beiomme Mit dem Reklauten hele er über die Tinge, welch⸗ den Geger⸗ ſtand des Prozeſſes bilden, kein Wort geredet. Es ſei ihm bon jemand geſagt worden, daß Dr. Merkle dem Miniſterium Be. ſchlüſſe der Fakultät mitgteilt habe, welche dieſe gar nicht gefaßt 2 hatte, daß Merkle bei der Denkmalsgeſchichte für Schell aus anderen als idealen Gründen mitgewirkt habe ſeien untrügliche Zeugniſſe dafür vorhanden, daß Schell in der letzten Zeit ſich gegen Merkle ablehnend verhalten hahe. Prälat Dr. Gloßner⸗Müuchen betont, ſchon zu Lebzeiſen Schells und ouch nach deſſen Tode die Lehren desſelben wiſſen ſchaftlich bekämpft, die Perſon Schells aber hoch geſchätzt zul haben. Der in den„Neueſten“ und in der„Allgemeinen Ztg“ gebrauchte Aushkruck 5 Igee De N „Hyänentheolsgen“ ſei verletzend und infam, Ob Merkle dieſen Ausdruck gebraucht habe, wiſſe er nicht. .⸗A. Wolz: Das wird zugegeben. Dieſes Wort war aber nicht gegen die gerichtet, welche Schell wiſſenſchaftlich bekämd haben, ſondern gegen jene, die ihn nach ſeinem Tode perſönlich angegriifen haben. Zeuge ſtud, med. Kotkmaſer⸗Würzburg iſt am Tage der welcher gerade über Papft Alexander VI. las. Der Profeſſor ha geſagt, man könne dem Papſt ſicher 8 Kinder zurechnen, für di der Vater, jetzt heilige Vater, ſorgen wollte, wenn ſie ein frommes Leben führen, wozu ihnen ja der Vater das beſte Beiſpiel gab. Es war mir befremdend, daß ein Theologe ſo frei redet verletz fühlte ich mich als Katholik dadurch nicht, halte aber die Anſicht, daß junge Theoſogen daran Anſtoß nehmen werden. Auffallend war mir das Wortſpiel über Pius IX ge⸗ legentlich des Konzils von Trient„Jetzt bin ich infollibel, aber invalide“. Kläger Dr. Merkle konſtatiert, daß auf dem betr. Konzit viele arme italieniſche Biſchöfe anweſend waren, welche der Payſtt unterhalten mußte. Der Papſt habe angeſichts des Umſtandesz daß er bei längerer Dauer dieſes Konzils große Ausgaben haben 1 das 1 ſelbſt gebraucht. Ein Hohn iber en Papſt ſei ihm ferne gelegen. 4 Zeuge ſtud. kheol. Frühwern⸗Würzburg hal die Vor⸗ leſungen Merkles ſtets gerne beſucht, die oben erwähnte Aeuße⸗ rungen als Witz aufgefaßt und nichts verletzendes darin gefunden. Der nächſte Zeuge P. Anſel m⸗Frei⸗Männerftadt hat in manchen Vorträgen eine Spitze gegen das Möuchtum gefunden! und an manchen Ausdrücken ob ihrer Schärfe Anſtoß genommen, ſpeziell an den Aeußerungen über Papſt Alexander VI. Ich glaube daß Dr. Merkle aus einer gereizten Stimmung heraus wegen der Schellangelegenheit zu ſeinen abfälli Aeußerungen und zu dem ſarkaſtiſchen Ton kam. Zeuge Domkaplan Müller⸗Würzburg bemerkt: Ich babhe keine beſondere Liebe zur Kirche mit aus dem Kolleg herausge nommen, denn die menſchliche Seite der Kirche, beſonders ihrs or der phyſikaliſchen Geographe Sturgis Hooper⸗Profeſur und 1890 zum ordentlichen Profeſſ ernannt. 1898 wurde ihm die ſtändige 0„„ für Geologie übertragen. Dieſe Profeſſur, die vor ihm Profeſer Joſiah D. Whiltney inne hatte, iſt eine der älteſten Profeſſuren, die in Amerika zum Zwecke der wiſſenſchaftlichen Jorſchung eingerichtel worden ſind. Drahtloſe Telegraphie nach Südamerika. Im Verlauf eineß Jahres von jetzt gerechnet ſoll Spanien durch Vertrag mit eiger großen franzöſiſchen Firma in ausgiebiger Weiſe mit Statienes für drahtloſe Telegraphie ausgerüſtet werden. An den Küſten des Mutterlandes werden im ganzen 15 Stationen eingerehik werden, außerdem zwei auf den Balearen im Mittelländiſchen Meer und nicht weniger als ſieben auf der zu Spanien gebä den Inſelgruppe der Canaren an der Küſte von Nordweſtafrika. Dieſe Pläne erſcheinen umfaſſend genug, aber ſie gehen noch einen erheblichen Schritt weiter und eröffnen die Ausſicht auf eine baldige drahtloſe telegraphiſche Verbindung zwiſchen Europa und Südamerika. Bald ſoll namentlich der Verſuch gemah, werden, von der Juſel Teneriffa nach der Küſte don Pernan⸗ buko in Braſilien hinüber zu telegraphieren. Die Entfernung beträgt 5000 bis 6000 Kilometer. Renegatenſtreiche. Unter dieſem Titel veröffentlicht Nud. Borchardt in dem nächſter Tage erſcheinenden neuen Heft den „Südd. Monatshefte“ einen längeren ſcharfen Angriff gean Albert Langen und den heutigen„Simplieiſſimus 5 will der genannten Monatsſchrift in dem Kampfe, den ſie ſei längerer Zeit gegen den„Sirpliciſſimus“ führt, eine friſche Waffe reichen und prederert ihr zwiſchen zwei Fingern Hern Langen den Patrioten, den„Grunddeutſchen“, wie ſeine reklame ihn nennt, in Geſtalt einiger„Numéros“ der en Frangaiſe“ ſeines rohen, lügneriſchen Wochenblattes: „Simpliciſſimus“, den er mit franzöſiſcher Ueberſetzung der Bildertexte auf allen Stationen und in allen Zeitungsbuden Welt weiß aufknallert, dem Leoteur francais aufpreiſt. Tournez ſil vous plait ſteht darauf gedruckt; quaronte centimes Würzburger Kirchweih in die Vorleſung Dr. Merkles gegangenn ſteht da⸗ 8. 2 —— feſſur feſſor n, die richtel Mannheim, 22. Mai. General⸗Auzeiger.(Wittagblatt.) 3. Seite. aftigkeit iſt mir dadurch ſtärker vor die Seele getreten, als das Wirken des hl. Geiſtes. geuge Kaplan Dr. P aulus-⸗Mainberg hat als Schüler Merkles den Eindruck gewonnen, daß dieſer die reine hiſtoriſche Wohrheit vortrug und Intereſſen kirchlicher Natur nicht ſchädigte. e Expoſiusßriedel⸗Schmalwaſſer: Ich war ſtets begeiſtert das Kolleg von Merkle und bin ſehr gerne hineingegangen. Merkle war vertrauenerweckend, hat unverblümt die Wahrheit klagt und nichts behaupiet, was er nicht mit Quellen beweiſen bunte. Ich habe gerade durch den Vortrag Merkles eine große Regeiſterung für die katholiſche Kirche gewonnen. Zeuge Kaplan Werthman-Gerolzhofen hat als Schüler Merkles nie etwas in deſſen Vorträgen gefunden, was als ſachliche Pahrheit nicht Stand gehalten hätte. 8 Zeuge Dr. theol. Hompf⸗ Würgburg: Profeſſor Merkle hat ſich ſtets hemüht, ſowohl bei der Erforſchung der geſchichtlichen Tat⸗ ſachen ohſektiv und wahrheitsliebend zu ſein, als auch bei ſeinen Porträgen. 75 1 ſtud. kheol. Ahlhaus⸗Würzburg hat durch den Vor⸗ kaag Merkles wieder die Liebe zur Kirche gefumden; Merkle wimmt die Kirche bei gegebener Gelegenheit ſtets warm in Schutz, ich habe mich in ſeinem Kolleg ſtets erbaut. Zeuge Expoſttus Simom⸗Witrgburg: Ich habe den Eindruck getwonnen, daß Merkle in ſeinen Vorträgen Schatten und Licht ge⸗ kecht berteilte; er hat immer wieder die göttliche Stiftung der Kirche betont. Verletzendes habe ich in den Vorleſungen nicht gehört, auch von einer einſettigen Stellungnahme Merkles gegen die Orden, giell gege die Jeſuiten, nichts bemerkt. Zeuge Abg. Gerber: Aus einer offenen Karte an den Pfarrer Wolpert⸗Frickenhauſen, die ich geleſen, geht hervor, daß eine ſchärfere Mißftimmung zwiſchen Schell und Merkle beſtand. Zeuge Dr. Paulus: Schell hat mir—3 Monate vor ſeinem Tode geſagt:„Ich habe gar nichts gegen Merkle.“ Zeuge Pfarrer Dr. Hennemamn⸗Würzburg weiß, daß ein Dritter zwiſchen Schell und Merkle Uaſtim mig⸗ feiten perzänbicher Natur hervorrief, die jedoch wieder beſeitigt wurden. Kläger Dr. Merkle: Von einem anonhmen Denunzianten wurde nach Paderborn die unwahre Behauptung geſchrieben, ich ſätte in den„Neueſten“ und im„Fränkiſchen Kurier“ gegen den Biſchof von Paderborn Artikel geſchrieben. Das war der Grund unſerer Verſtimmung. Zeuge Dr. Heunnemann': Profeſſor Weber hat zu Schell geſagt, daß Merkle dieſe Artikel geſchrieben habe. Das Gericht beſchließt die Ladung des Pfarrers Wolpert⸗ Fridenhauſen. Um 1 Uhr tritt eine Mittagspauſe ein. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 22. Mai 1908. Technik und Verwaltung. In einer gut beſuchten Verſammlung des Badiſchen Ar⸗ chitekten⸗ und Ingenieur⸗Vereins, am Freitag, den 15. Mai, ſprach der Großherzogliche Fabrikinſpektor Herr Dr. Ing. Rizmmann aus Karlsruhe über das Thema„Technik und Verwaltung“. Die Ausführungen des Vortragenden waren veranlaßt durch die vom Verbande deutſcher Architekten⸗ und Ingenjeur⸗Vereine den Einzelbereinen zur Bearbeitung ge⸗ ſtellte Frage:„Wie kann die Stellung der Archi⸗ telten und Ingenieure in den öffentlichen und pripolen Verwaltungskörpern gehoben werden? Dieſes Thema war bisher ein beliebter Geſprächs⸗ und Beratungsgegenſtand in Technikerkreiſen und wurde vielfach bei Hochſchulfeierlichkeiten und Feſtperſammlungen behandelt. Neuerdings beginnt die Technikerſchaft zu dieſer Lebensfrage üffentlich Stellung zu nehmen und ihre Löſung ſyſtematiſch zu bearbeiten. Die Erörterung des Themas wurde nach folgenden Geſichts⸗ punkten gegliedert: 1. Was iſt Verwalten? 2. Was für Aufgaben haben zur Zeit die öffentlichen Verwaltungen im deutſchen Reich, und wie werden die Verwaltungsbeamten für ihre Tätigkeit vor⸗ und ausgebildet? 3. Setzt die derzeitige Vor⸗ und Ausbildung die Verwaltungsbeamten in den Stand, ſich bei der Löſung der Verwaltungsaufgaben mit vollem Erfolg zu betätigen, eventuell inwiefern ſind Vorbildung und Ausbildung verbeſſerungs⸗ bedürftig? 4. Wie können Vorbildung und Ausbildung der Veu⸗ waltungsbeamten verbeſſert werden; unter welchen Voraus⸗ ſetzungen kann insbeſondere eine vollkommene Erfüllung der Ver⸗ waltungsaufgaben von der Uebertragung höherer Verwaltungs⸗ ſtellen an Techniker erwartet werden? Der Redner führte aus, daß das Leben der Menſchen ſich zu allen Zeiten in Gemeinſchaften— Familie, Gemeinde, Volk, Staat U. ſ. w. abgeſpielt hat. Dieſe Gemeinſchaften ſind zur Erlangung eines möglichſt großen Maßes von Zufriedenheit für die Einzelnen gegründet. Das Ziel iſt jedoch nicht zu erreichen, ohne daß allen Mitgliedern Verpflichtungen auferlegt werden, an deren Inne⸗ haltung die Gemeinde erhebliches Intereſſe hat. Sie bedient ſich dabei leitender Perſonen, denen die Durchführung des in der Ge⸗ meinſchaft feſtgebegten Willens obliegt. Dieſe Tätigkeit heißen wir„Verwalten“, die leitenden Perſonen ſind die Ver⸗ walter des Gemeinweſens. Die Grundſätze, denen die Mitglieder der Gemeinſchaft ſich unterwerfen müſſen, werden zum Recht, die verwaltenden Perſonen werden Hüter und Pfleger des Rechts; ſie haben dafür Sorge zu tragen, daß das Recht den mit der Zeit wechſelnden Anſprüchen der Allgemein⸗ heit entſprechend fortgebildet wird, deshalb heißt auch:„Ver⸗ walten Sorge tragen, daß der Organismus nicht veralte.“ für das nehen; es koſtet unſere Feinde, unſere Neider, unſere neugierigen Nachbarn nur 40 Rappen, ſich einen deutſchen Renegaten zu kaufen, der unſere Art ihrer Verachtung preisgibt, der franzöſiſch geradebrechte aber allenfalls verſtändliche Erklärungen unter unſer aller Schmähbilder hält, von unſerem Kaiſer bis zu unſerem Geſindel, unter die Entblößung von unſerer Mütter und unſerer Schweſtern Scham von unſerer Väter Häßlichkeit, von unſer aller kroſtloſen Wunden und Schwären.“ *** Großſh. Bad. Rof⸗ und Natkonaltheater in Mannheim. Fra Diavplo. 5 In neuer Einſtudierung ging geſtern im Hoftheater die Auber ſche Oper„Fra Diavolo“ über die hieſige Bühne. Die Wiedergabe war eine recht wirkungsvolle. Schon die Ouverture mit ihren vielen muſtkaliſchen Schönheiten kam unter Herrn Kapell⸗ feiſter Reichwein's Leitung vorzüglich zur Durchführung, ſodaß dem begabten Künſtler lebhafter Beifall geſpendet wurde. Von den Darſtellern ſei in erſter Linie Herr Copony als Lorenzo er⸗ wähnt. Der ſtrebſame, kalentwolle Sänger bot ſtimmlich eine Ausgezeichnete Leiſtung und überwand mühelos die mannigfachen Schwwierigkeiten ſeiner anſtrengenden Partie. Dagegen erſchien uns ſei Spiel noch verbeſſerungsbedürftig; es war geſtern etwas zu temperamentlos. Die Zerline faud in Fräulein Tuſchkau eine ewandte und ſtimmlich ſowie darſtelleriſch auf der Höhe ihrer Auf⸗ Aus dieſen allgemeinen Betrachtungen ergibt ſich, daß die Aufgaben der Verwaltung ſind: der Geſamtheit der Be⸗ völkerung eine möglichſt hohe Durchſchnittszu⸗ friedenheit zu ſichern. Die Mittel zur Löſung dieſer Aufgabe ſind die Anwendung und Fortbildung des Rechts. Die Anwendung des Rechts, abgeſehen von der Rechtſprechung, iſt nicht eine juriſtiſche Tätigkeit. Die Verwaltungsmaßregeln, mit denen in die Entwicklung der Gemeinſchaft eingegriffen wird, können nicht lediglich auf Grund der Kenntniſſe des Rechts vor⸗ genommen werden, ſondern es ſind in den meiſten Fällen gründ⸗ liche techniſche Kenntniſſe dafür erforderlich. Für die Weiter⸗ entwicklung des Rechts iſt die überlegene Einſicht in die Bedürfniſſe der Gemeinſchaft erforderlich. Die Bedürfniſſe der Jetztzeit beruhen zum größten Teil in unſerer an Idealen armen Zeit in der Pflege der Volkswohlfahrt, und es beruht das Schwergewicht der Verwaltungsarbeit in der Regelung der wirtſchaftlichen Verhältnifſe. Für dieſe iſt durch den Erfolg der„techniſchen Revo⸗ lution“, welche in den letzten 50 Jahren die deutſche Volks⸗ wirtſchaft von Grund aus umgeſtaltet hat, die Bedeutung von Technik und Induſtrie ganz hervorragend gewachſen. Deutſch⸗ land iſt ein Induſtrieſtaat geworden; Zoll⸗ und Handelspolitik muß vom Verſtändnis für die Bedürfniſſe der Induſtrie geleitet ſein. Induſtrie und Handel brauchen billige Verkehrswege; Kanäle, Eiſenbahnen, Straßen, Poſt, Telegraphen, Telephon müſſen techniſch auf der Höhe ſein, um wirtſchaftlich zu arbeiten. Die Geſetze zum Schutz der Arbeiter gegen Geſundheitsſchäden, das ganze Verſicherungsweſen ſind techniſch⸗wirtſchaftlicher Natur. Die Stellungnahme zu ſozialen Fragen, zu Truſts, Kar⸗ tellen, Syndikaten, Bankgruppen, Arbeitgeber⸗ und Arbeitneh⸗ mer⸗Organiſationen kann nur auf Grund techniſch⸗wirtſchaftlicher Kenntnis richtig erfolgen. Wohnungsfürſorge, Bodenpolitik, ge⸗ meinnütziger Wohnungsbau, Wohnungshygiene, Kanaliſation, Waſſerleitung, Verſorgung mit Gas und Elektrizität, Straßen⸗ bahnbetrieb ſind alles techniſch⸗wirtſchaftliche Probleme. Die Zahl der Beiſpiele könnte beliebig vermehrt werden, es gibt kaum ein wichtiges Gebiet der öffentlichen Ver⸗ waltung, in das nicht die Intereſſen der durch die Technik beherrſchten Volkswirtſchaft hin⸗ einſpielen und ſachgemäße Berückſichtigung er⸗ heiſchen. Die Wohlfahrt des Volkes hängt ſehr von der Einſicht ab, mit der die Organe der Verwaltungen die Bedürfniſſe der Be⸗ völkerung zu erkennen vermögen. Die höheren Verwaltungs⸗ ſtellen ſind faſt ausnahmslos von Juriſten beſetzt, und es iſt die Frage natürlich, welche Eigenſchaften die Juriſten in ſolch hohem Maße für die Verwaltungsfähigkeit befähigen. Die Kennt⸗ nis des Rechts iſt nicht ausſchlaggebend; es kommen meiſt ganz andere, weſentlich perſönliche Eigenſchaften für die Brauchbarkeit des Verwaltungsbeamten in Frage. Er muß vor allem Urſache und Wirkung der Vorgänge richtig beurteilen können und danach ſeine Entſcheidungen von allgemeinen Geſichtspunkten aus treffen. Bei einfachen Verhältniſſen, wie ſie noch in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts vorlagen, genügte die juriſtiſche Vor⸗ bildung; ſeitdem haben die Grundlagen für die Verwaltungs⸗ tätigkeit ſich vollkommen verſchoben, und es werden von den ver⸗ ſchiedenſten Seiten Bedenken laut, ob die überlieferte Art der Vorbildung eine ſachgemäße Handhabung der Ver⸗ waltung heute noch gewährt. Wie iſt die Vorbildung beſchaffen? Die theoretiſch wiſſen⸗ ſchaftliche Vorbildung erfordert nur—7 Semeſter Studium der Rechts⸗ und Staatswiſſenſchaften und eine praktiſche Ausbildung von—4 Jahren. Nun führt juriſtiſche Betrachtung regelmäßig zu formaler Umhüllung, nicht zur ſtofflichen Durchdringung der Dinge; alſo mit juriſtiſcher Bildung allein kommt man über die formale Beherrſchung nicht hinaus. Um das Weſen der Dinge zu erfaſſen, iſt der Verwaltungsjuriſt faſt ausſchließlich auf die praktiſche Ausbildung angewieſen und ob dieſe mit empiriſchen Mitteln arbeitende Ausbildung unter den heutigen Verhältniſſen genügt, iſt fraglich. Verſchiedene Veranſtaltungen, die in neuerer Zeit ins Leben gerufen ſind, um Verwaltungsbeamten technolo⸗ giſche und wirtſchaftliche Kenntniſſe zu verſchaffen, wie eneyklo⸗ pädiſche Vorleſungen über Maſchinenbau an Univerſitäten, Aus⸗ flüge von Volkswirtſchaftslehrern mit ihren Schülern in große induſtrielle Werke zeigen, daß die Verwaltungsjuriſten Lücken in ihrer Bildung verſpüren. Es wird hier mit kleinen Mitteln die Moderniſierung der Ausbildung der Verwaltungsbeamten ver⸗ ſucht; die Auwendung dieſer kleinen Mittel iſt ein Zugeſtändnis der vorhandenen Mängel. Die an der Erhaltung der gegen⸗ wärtigen Zuſtände nicht intereſſierten Kreiſe ſind mit dieſen kleinen Mitteln nicht zufrieden, ſondern ſtreben eine grund⸗ ſätzliche Beſeitigung der Mängel an. (Schkuß folgt.) * Steuerzahlung mittelſt Schecks.(Mitgeteilt von der Handelskammer.)] Die Handelskammer Mayunheim hat bei der Großherzogl. Steuerdirektion beantragt, Steuerzahlungen mittelſt Schecks auf die Reichsbank zuzulaſſen. Dar⸗ auf iſt von der Großh. Steuerdirektion nachſtehender Erlaß an das Gr. Finanzamt Mannheim ergangen:„Die Handelskammer Mannheim hat in Anregung gebracht, die Steuerzahlung mittelſt Schecks auf die Reichsbauk zu ermöglichen. Da es ſich hierbei regelmäßig um größere Steuerbeträge handeln wird, deren Schuld⸗ ner den Steuereinnehmereien bekannt ſind, ſo erſcheint uns ein Eingehen auf den Wunſch der Handelskammer unbedenklich und wir ermächtigen daher mit Zuſtimmung Großh. Finanzminiſte⸗ riums die dortigen Stadteinnehmereien—4 zur Annahme von auf die Reichsbank lautenden Schecks, welche ihnen bei der Steuer⸗ zahlung anſtatt baren Geldes angeboten werden.. Solchen gabe ſtehende Vertreterin. Die Künſtlerin zeigte aufs neue, welch' bedeutende Stütze unſer Opernenſemble an ihr beſitzt. Fräulein Terry, die als„Carmen“ in den letzten Wochen auf unſerer Bühne ſo manche Triumphe gefeiert hatte, präſentierte ſich geſtern als Pamella. Wenn ſte auch ſtimmlich ſehr viele Lichtpunkte hatte, ſo fiel doch ihr geſtriges Auftreten gegenüber der vollendeten Durch⸗ füchrung ihrer Carmenrolle etwas ab. Trotzdem befeſtigte ſich auch geſtern die Ueberzeugung, daß dieſe junge Dame zu den ſchönſten Hoffnungen berechtigt, wenn ihrer Ausbildung die nötige Aufmerk⸗ ſamkeit und Sorgfalt zugewendet wird. Der Lord Kookburn wurde bon Herrn Voiſin in Spiel, Maske und Geſang in prächtig aus⸗ gearbeiteter Weiſe und mit vielem Humor verkreten, ſodaß er einen Teil des Erfolges des geſtrigen Abends auf ſein Konto ſetzen darf. käuberpaar ſpielten ihre ſagt des„Geſangs“? l, wenn wir üder die geſtrige Leiſtung des Herrn Bergman ſchweigen. M. Steuerpflichtigen, die an die Steuereinnehmereien der Vororte von Mannheim zu zahlen haben, iſt auf ihren Wunſch zu ge⸗ ſtatten, ihre Schuldigkeiten durch Ueberweiſung auf ihr Gut⸗ haben bei der Reichsbank unmittelbar beim Finanzamt zu be⸗ reinigen. Die Steuereinnehmereien der Vororte ſind anzuweiſen von etwa an ſie geſtellten Zahlungsanträgen mittelſt Schecks auf dit Reichsbank das Finanzamt alsbald zu benachrichtigen. Dieſe Steuereinnehmereien ſelbſt zur Annahme von Schecks zu er⸗ mächtigen, iſt nicht beabſichtigt, dies ſoll vielmehr nur bei den größeren Steuereinnehmereien in den Städten ſelbſt geſchehen⸗ Die Handelskammer gibt dem Wunſche Ausdruck, daß die Steuer⸗ pflichtigen von dieſer Vergünſtigung in erheblichem Maße Ge⸗ brauch machen mögen.“ * Zur Verlängerung der Unterrichtszeit an der Fortbild⸗ ungsſchule. Die Anregung des Volksſchulrektorats, in der all⸗ gemeinen Fortbildungsſchule die Unterrichtszeit auf zweimal je drei Stunden in der Woche zu verlängern, findet in den Kreiſen der Induſtriellen wenig Anklang. Auf eine Rundfrage des Allgemeinen Fabrikantenvereins baben ſich ſieben Achtel der antwortenden Firmen für Ableh⸗ nung der geplanten Neueinrichtung aufgeſprochen, weil ſie davon eine Kroße Beläſtigung der Induſtrie befürchten. Faſt ſämtliche von dieſen Firmen ſind der Meinung, daß bei der Ausdehnung der Unterrichtszeit auf zwei halbe Tage in der Woche eine weſentliche Beſchränkung des Lehrlingsweſens erfol⸗ gen würde. Einzelne erklären ſogar, daß ſie in dieſem Falle, um Betriebsſtörungen zu vermeiden, genötigt wären, die betreffen⸗ den jungen Leute zu entlaſſen und überhaupt keine Lehrlinge mehr einzuſtellen. * Handelshochſchnle. Am Sonntag, den 24. ds. wird Herr Geh. Hofrat Dr. Gothein in Begleitung der Herren Geheim⸗ rat Prof. Rehbock und Profeſſor Hausrath von der Tech⸗ niſchen Hochſchule in Karlsruhe einen forſtwirtſchaft⸗ lichen Ausflug nach Weißenbach im Murgtale unterneh⸗ men. Zur Teilnahme an dieſem Ausfluge ſind die Studierenden und Hoſpitanten der Handelshochſchule berechtigt. Die Teilneh⸗ mer verſammeln ſich ſpäteſtens 10 Minuten vor 6 Uhr vorm⸗ in der Schalterhalle des Hauptbahnhofes hier. * An der Englaudreiſe der ſüddeutſchen Bürgermeiſter be⸗ teiligen ſich, wie wir erfahren, die Herren Bürgermeiſter Rit⸗ ter, Stadträfe Duttenhöfer, Löwenhaupt und Frep⸗ tag und Stadtverordnetenvorſtand Pfeiffle. * Der Hauptgewinn der Baden⸗Badener Lotterle im Betrage von 20 000 M. fiel nach Villingen. Der glückliche Gewinner iſt ein in beſcheidenen Verhältniſſen lebender Mechaniker. * Freiburger Münſterbaulotterie.(Ziehung 19.—22. Mai.) M. 100 000 auf Nr. 46 926, M. 40 000 auf Nr. 105 693, Mark 20 000 auf Nr. 148 977, M. 10 000 auf Nr. 136 006.(Ohne Ge⸗ währ.) Mitgeteilt vom Lotteriegeſchäft Moritz Herzberger, 3, 17. *„ Die Mannheimer Wirtſchaften haben ſich wiederum bermehrt, Nach dem Jahresbericht der Handelskammer für den Kreis Manm⸗ heim beſtanden im Jahre 1907 152 Gaſthäufer(im Jahre 1908 141), 831 Schanklokale(824), darunter 236(226) mit Braunt⸗ weinausſchank; im ganzen alſo 983 Wirtſchaften(gegen 965 im Vorjahr). Intereſſant dürfte ſein, wenn man die Zahlenverhältniſſe des Jahres 1872 gegen die jetzigen vergleicht Damals beſtandem 40 Gaſthäuſer und 91 Schanklokale, im ganzen alſo 181 Wirtſchaften. * Ortskrankenkaſſe Manuheim J. Im oberen Saale der Zentralhalle tagte geſtern abend die Generalber ſammlung der genannten Kaſſe. Vorſitzender Klein eröffnete um 9 Uhr die Verſammlung. Der Bericht des Vorſtandes für das abgelaufene Geſchäftsjahr 1907 liegt gedruckt vor. Wir haben bereits im Montagmittagblatt die bemerkenswerteſten Details gebracht. In der Diskuſſion bemängelte ein Mitglied die große Summe vorn zirka 8000 Mark unbeibringlicher Beiträge. Delegierter Gerberich wünſcht eine lohalere Behandlung der Kranken. Die Kontrolleure ſollten nicht in jedem Kranken einen Simukanten ſehen. Der Vor⸗ ſätzende erwidert, bezüglich der„Pfandkloſen“ habe die Kaſſe keine Handhabe, Hilfe könne man nur von der Staatsanwaltſchaft erwarten, der der Vorſtand die Reſtanten übermittelt habe. Bis jetzt ſei indes noch kein derartiger Fall vor Gericht ausgefochten kworden. Bezüglich der Kontrolle habe der Vorſtand gar keinen Einfluß, ſie liege völlig in den Händen des Arztes. Delegierter Moritz verſpricht ſich mehr von den Kontrollbeamten der Kaſſe, als von den Kontrollärzten. Erſtere hätten weit mehr Einblick in die Verhältniſſe der Kranken. Vorſtandsmitglied Zöllwer er⸗ Härt die Mehrausgaben für die Kontrolle aus der erheblichen Stei⸗ gerung des Krankenſtandes. Was die Pfandlofen betreffe, ſo ſeien das meiſtens Bauunternehmer. Sie verlangen ſchon von vorn⸗ herein den Arbeitern keine Beiträge mehr ab, um nicht wegen Betrugs angezeigt zu werden. Die Prüfung der Reviſoren ergab nach dem Bericht des Hern Hoffſtätter eine ausgezeichnete Kaſſenführung. Die Vorſtandswahl ergab die Wiederwahl der ſeit⸗ herigen Arbeitnehmer⸗Vorſtandsmitglieder Friedrich Röder und Chr. Seiker. Anſtelle des ausſcheidenden Herrn Zapf wurde ſeitens der Arbeitgeber Herr Jean Biundo gewählt. Um 10 Uhr ſchloß die Verſammlung. * Der Militärverein Mannheim unternimmt, wie bereits im Inſeratenteil veröffentlicht, am Sonntag den 24.., einen Fami⸗ lienausflug mit Muſik. Die Tour iſt folgende: Abfahrt hier 11 Uhr 38 mit Sonntagsbillett nach Heidelberg reſp. Schlierbach, Station Jägerhaus. Von dort aus beginnt die Wanderung an die Fähre Ziegelhauſen, wo ſich die Ausflügler überſetzen laſſen, um dann über den Minchel, Schwalbenneſt ete. nach Neckarſteinach zum wandern. Die herrliche Lage und Ausſicht vom Terraſſen⸗Reſtau⸗ rant am Neckar, woſelbſt die Teilnehmer einige Stunden ihr Domigil aufſchlagen, um mit Konzert und Tanz die Zeit bis zur Rückfahrt nach Heidelberg mit zwei Schiffen auf dem Neckar gemütlſch zu ver⸗ bringen, wird ſie für die vorausgegangenen nicht ſehr großen Stra⸗ pazen entſchädigen. Die Tour verſpricht recht ſchön zu werden und hat auch der Vorſtand alles aufgeboten, um den Teilnehmern an dem Ausflug einen recht genußreichen Tag im Ausſicht ſtellen zu kömen. * Ringkämpfe im Apollotheuter. Vor gutbeſetztem Haufe kwur⸗ den geſtern abend nachſtehende Kämpfe ausgetragen: Paulfen und Bernard le Boucher ringen 20 Minuten unentſchieden. Ein techniſch vorzüglicher Kampf zweier gleichwertiger Leicht⸗ gewichtsringer. Paulſen iſt etwas ſchwerer, was Vernard durch größere Gewandtheit erſetzt. Durch gewandte Pirouetten entziehen ſich beide Gegner abwechſelnd aus gefahrvollen Situationen. Nach 20 Minuten hochintereſſanten Ringens wird der Kampf als unent⸗ ſchieden abgebrochen. Carlos beſiegt Nielſen nach 14 Minn⸗ ten. Der maſſige, ſchwere Nielſen leiſtet Carlos unerwartet hefligem Widerſtand. Es gelingt ihm im Bodenkampf ſogar zweimal, Carlos in ernſtliche Gefahr zu bringen und nur durch ſeine koloſſale Kraft gelingt es Carlos, in den Stand zurückzukehren. In der 13. Minute beſtegt der Portugieſe Nielſen durch einen Halbgriff. Beifalls⸗ bezeugungen des Publikums quittierte er durch ironiſche Verbeug⸗ ungen. Otto Mehyer beſiegt Urbach in 47 Minuten Geſamt⸗ geit. Während der erſten 10 Minuten dieſes ſpannenden Kampfes beſchränkt ſich der Ludwigshafener ausſchließlich auf die Vertei⸗ digung. Er handelt hier mit überlegter Taktik. Sein Gegner wird zu lebhaften Angriffen veranlaßt, welche ihn natürlich ſtrapazieren nrüſſen, während Meyer ſeine vollkommene Friſche ſich hierdurch bewahrt. Unter Plänkeleien verlaufen die erſten 20 Minuten. In der 43. Minute bekommt Meyer einen Untergriff. Er bringt ſeinen Gegner hierdurch zwar auf die Schultern, kann Urbach jedoch dies⸗ mal nicht fixieren. Erſt in der 47. Minute gelingt ihm nochntals 4. Seite. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) Menheiu, 22. Mal. ein Untergriff und Urbach muß ſich als beſiegt bekennen. Brauſen⸗ er Applaus belohnt Sieger ſowohl wie Beſiegten für den friſchen, itereſſanten Kampf. Meyer muß immer wieder vor die Gardine, um die lebhaften Beifallsbezeugungen des Publikums entgegen⸗ zunehmen.— Für heute abend hat die Leitung der Ringkämpfe ein Eliteprogramm zuſammengeſtellt. Den Anfang wird ein intereſſanter Kampf zweier Leichte chtsringer und zwar Ber⸗ d le Boucher⸗Belgien und Jan van Leyden bilden. tritt Carlos gegen den Deutſchen Willy Urbach an. Ferner wird der Kampf zwiſchen Aimable de la Calmette und Dierick Ponce⸗Frankreich, welche beide zu den beſten Ringern der hieſigen Konkurrenz ren, ſicher ſehr ſpannend verlaufen. Die Senſation des Abends bildet ſelbſtverſtändlich der Entſcheidungskampf zwiſchen Tom Jackſon, dem auſtraliſchen Rieſen, und dem deutſchen Meiſterſchaftsringer Sieg⸗ fried. Es iſt dieſes wohl wahrſcheinlich das intereſſanteſte Zu⸗ ſammentreffen der ganzen Konkurrenz. * Koloſſeumtheater. Am nächſten Sonntag, den 24. Mai findet der Baritoniſt Alexander Eberle, Schüler des Muſik⸗ direktors Wilh. Sieder hier, zum erſten Male Gelegenheit, ſein Können öffentlich zu dokumentieren. Herr Dir. Kerſebaum hat den jungen Mann verpflichtet, die Partie des Bettlers Azur zu ſingen in Ferdinand Raimunds Zaubermärchen„Der Ver⸗ ſchwender“ und da dieſe Partie für einen Anfänger ſehr be⸗ deutend iſt, ſieht man dieſem erſten Auftreten des hoffnungs⸗ bollen Sängers mit Intereſſe entgegen. Wir wünſchen ihm beſten Erfolg. * Dienſtverhältniſſe des Stadtbeirats Dr. Schott. Bei der im Sommer 1907 beabſichtigten Neuregelung der Dienſtver⸗ hältniſſe der außerhalb des Gehaltstarifs ſtehenden(Ober⸗] Be⸗ amten ſollte nach der Abſicht des Stadtrats die Zulage der von Mark 270, welche zur Schadloshaltung für die gegen⸗ über der ſtädtiſchen Penſionskaſſe obliegenden Leiſtungen geſpöhrt würde, ungeachtet der ſeit 1. Januar 1907 erfolgten Aufhebung der Penſionskaſſenbeiträge als nichtverſorgungsberechtigte Funktionszulage auch fernerhin belaſſen werden. Weiter ſollte die Ruhegehaltsklauſel des Vertrages mit Paragraph 39 Abf. 4 der Dienſt⸗ und Gehaltsordnung in Uebereinſtimmung ge⸗ bracht werden, ſodaß der Ruhegehalt bis zu 75 Prozent des Dienſtgehalts anſteigen konnte. Die bezügliche Vorlage wurde jedoch in der Bürgerausſchußſitzung vom 23. Juli 1907 zurück⸗ gezogen und bei der Wiederholung zur Sitzung des Bürgeraus⸗ ſchuſſes vom 28. Januar 1908 blieben die Dienſtverhältniſſe des Herrn Stadtbeirats Dr. Schott außer Betracht. Es war in der Zwiſchenzeit in Ausſicht genommen worden, Herrn Dr. Schott neben ſeinen bisherigen Funktionen das Amt des Studien⸗ dixektors an der Handelshochſchule zu übertragen. Dieſe damals noch nicht ſpruchreife Angelegenheit bedingte eine beſondere Be⸗ handlung der Dienſt⸗ und Gehaltsverhältniſſe Dr. Schotts. In⸗ zwiſchen iſt die Ernennung Dr. Schotts zum Studiendirektor erfolgt, ſodaß nunmehr auch die Neuordnung ſeiner Dienſtver⸗ hältniſſe bewirkt werden konnte. Herr Dr. Schott ſtellte hier⸗ für folgende Forderungen auf: a) Umwandlung der Ausgleichs⸗ zulage für die Penſionskaſſenbeiträge von M. 270, in eine penſionsberechtigte Gehaltserhöhung von M. 500, mit Wirkung vom 1. April 1907 ab— wie ſolche durch Bürgerausſchußbeſchluß vom 28. Jannor 1908 auch Hrn. Stadtbaurat Perrey zugeſtanden iſt; b) Erhöhung des Höchſtbetrags des Ruhegehalts von 382¼ Prozent auf 75 Prozent des Aktipgehalts; c) Feſtſetzung viertel⸗ jährlichen Kündigungsrechts. Der Stadtrat hat dieſe For⸗ derungen als berechtigt anerkannt und bewilligt, da ſie lediglich die Gleichſtellung des Herrn Dr. Schott mit den übrigen Be⸗ amten herbeiführen. Dieſer Beſchluß bedarf hinſichtlich der Punkte a und b der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes. Für die Tätigkeit als Studiendirektor ſoll Herr Dr. Schott aus der Handelshochſchulkaſſe eine beſondere Vergütung erhalten. Beim Bürgerausſchuß wird die Genehmigung eines Nachtrags zum Dienſtvertrage mit Herrn Stadtbeirat Dr. Schott vom 11. März 1908 auf der Grundlage obiger Beſtimmungen erſucht. * Zur Reform des evang. Religionsunterrichts. Bekanntlich dat der ebang. Oberkirchenrat ſchon den Diözeſanſtynoden des Jahres 1907 den Entwurf eines neuen Katechismus zur Begutachtung vor⸗ gelegt, der aber weder auf der rechten noch auf der linken Seite volle Zuſtimmung fand und gegenwärtig noch weiter bon den dazu ge⸗ wählten Kommiſſionen für die Generalſymode 1909 bearbeitet wird. Nun iſt im März dieſes Jahres ein zweiter Entwurf, die bibliſche Geſchichte betreffend, erſchienen mit dem Titel:„Erſter Religions⸗ unberricht für die ev. Kinder im Großherzogtum Baden“. Dieſes Blichlein bringt den Stoff für die 3 erſten Schuljahre— einfache, miöglichſt kindlich erzählte bibliſche Geſchichten, einen Anhang aus⸗ gewählter Lieder, Gebete und ein ſog.„goldenes Abc“— ein Heftchen von 56 Seiten klein Octav. Als Muſter diente die in der Rheinpfalz ſchon ſeit einem Jahrhundert eingeführte„Grſte Unter⸗ weiſtung aus Gottes Wort für das Haus und die erſten Schuljahre“. Wahrſcheinlich wird für dieſe Vorlage viel leichter ein Ueberein⸗ konumen zu haben ſein, als für einen Katechismus, bei dem ſchwierige pädagogiſche und dogmatiſche Fragen ins Spiel kommen. In der Verſammlung des Bezirksvereiws der obern Trini⸗ tatispfarrei am Freitag, den 22. ds., abends 8½ Uhr, im Konfirmandenſaale G 4, 17a, wird hierüber verhandelt werden. Die Gemeindeglieder, beſonders Väter und Mütter, ſowie alle Freunde der religiöſen Jugendbildung ſind hierzu herzlich und dringend eingeladen. Ein angeblicher„Chefredakteur“ Dr. Lehmann aus Karls⸗ tuhe freibt ſeit einigen Tagen ſein„Geſchäft“ in hieſiger Stadt. welches darin beſteht, daß er vornehmlich bei wohlhabenden iſraelitiſchen Einwohnern anklopft, eine Liſte präſentiert, wonach er dringend einer Badekur bedürfe und die Herrſchaften um eine Gabe bittet, die in den meiſten Fällen— und zwar oft in recht anſehnlicher Höhe— gewährt wurde. So ſuchte der recht nobe! auftretende Herr auch dieſer Tage eine einzelſtehende Dame heim, erhielt aber nich's, ſondern wurde auf den Nachmittag be⸗ ſtellt; wer aber nicht kam, war der Herr Dr.— Die hieſige Polizei war ſofort auf das Treiben des Hochſtaplers aufmerkſam geworden und ſetzte ihm nach, ob mit Erfolg, konnten wir bis letzt nicht erfahren. * Einen köſtlichen Hereinfall erlebten einige Ginbrecher, die ſich mal an billigen Zigaretten gütlich tun wollten. Der Zigarrem⸗ händker Auguſt Wendler hat an ſeinem Laden in der Heidel⸗ bergerſtraße einen Ausſtellungskaſten angebracht, der durch eine Glastüre verſchloſſen iſt. Nach Einführung der Banderolſteuer lie⸗ ferten einige Fabrikanten zum Ausſtellen Attrappen. Es ſind dies Schachteln mit leeren Hülſen, die genau die Packung und Zigarette repräſentieren, da Zigaretten nicht offen ausgeſtellt werden dürfen, Wenm ſie gleichzeitig offen verkauft werden. Der ganze Ausſtellungs⸗ kaſten war nun mit ſolchen Attrappem dekoriert, die jedenfalls den Einbrechern ins Auge ſtachen, und eine leichte Beute darſtellten. Eines ſchönen Morgens fand, wie wir der„Südd. Tabalgig.“ ent⸗ nehmen, der Beſitzer den Kaſten vollſtändig ausgeräumt und am Boden lagen eine Menge angebrannter Hülſen, die ſich jedenfalls ſehr ſchlecht geraucht haben. Es wäre ſicher ein köſtliches Bild gewefen die Einbrecher zu beobachten, als ſie die Gewißheit über ihren Hereinfall erlangten. Die Maler⸗ und Tünchergehilfen nehmen am Freitag die Arbeit wieder auf. Eine vorgeſtern ſtattgefundene Gehilfenver⸗ ſammlung, die nach der„Volksſt.“ einen äußerſt ſtürmiſchen Verlauf nahm, hat einen dahingehenden Beſchluß gefaßt. Der ſtrittige Schiedsſpruch ſoll noch ninmal einer Prütfung unter⸗ zugen werden; fobald die betreffende Kommiffion der Unpartei⸗ ar N1 iſchen wieder komplett iſt lein Mitglied iſt zurzeit verreiſt). Eine diesbezügliche ſchriftliche Erklärung wurde ſeitens des Haupt⸗ des Arbeitgeberverbandes im Malergewerbe abge⸗ geben. Zur Ausſperrung in der Holzinduſtrie. Wie wir erfahren, ſind vorgeſtern Nacht von austpärts etwa 100 Arbeiter ein⸗ getroffen, welche den hieſigen Säge⸗ und Hobelwerken zugewieſen worden ſind. In den nächſten Tagen werden weitere Arbeitskräfte in größerer Zahl eintreffen, ſodaß dann der Betrieb in allen Etabliſſements wieder in vollem Umfang aufgenommen wer⸗ den kann. Zur Lohnbewegung bei der Firma Brown, Boverie u. Co. Geſtern abend verſammelten ſich die Arbeiter von Brown, Bo⸗ verie u. Co. zur Stellungnahme über den geplanten Ausſt nd. Bei der Abſtimmung erklärten ſich zirka 1000 Arbeiter für und nur 27 gegen den Ausſtand. Die Arbeiter werden alſo morgen abend ſämtlich ihre Kümdigung einreichen. Wegen Unterſchlagung hatte ſich geſtern der ehemalige Hilfskaſſier des Verbandes der baugewerblichen Hilfsarßbeiter Deutſchlands, Franz Matthäus Großkinsky vor dem Schöf⸗ fengericht zu berantworten. Großkinsky lieferte im Auguſt 1906 Beiträge in Höhe von 34.20 M. nicht ab und wandte ſich bald darauf nach Frankreich. Als er wieder zurückkehrte, erſtattete der Kaſſier Joſ. Fliegner gegen ihn Anzeige bei der Staats⸗ anwaltſchaft. Der Angeklagte gab zu, das Geld behalten zu haben. Er habe ſich damit für einen Betrag entſchädigt, den er für eine Maßregelung bei Arno Möller und eine ſolche bei der Hoch⸗ und Tiekbaugeſellſchaft zu beanſpruchen hatte. In Wirk⸗ lichkeit waren aber die Anſprüche Großkinskys an die Kaſſe vom Schiedsgericht abgewieſen worden, da keine Maßregelung borlag. Obſchon ſich zer Angeklagte nicht die Mühe nahm, ſich nach bem Entſcheide zu erkundigen, nahm das Gericht an, daß der An⸗ geklagte ſich für berechtigt halten konnte, das Geld zurükzu⸗ behalten uid ſprach den Angeklagten frei. Der Weinheimer Luſtmörder iſt noch nicht hierher einge⸗ liefert, ſondern befindet ſich noch im Weinheimer Unterſuchungs⸗ gefängnis. Die unrichtigen Mitteilungen über die angebliche Einlieferung des Mörders ins hieſige Unerſuchungsgefängnis beruhen auf einem bedauerlichen Verſehen eines gelegentlichen Berichterſtatters, der zufällig Zeuge der Ankunft des angeblichen Mörders auf dem hieſigen Bahnhofe war und der ſich zudem durch den Unſtand täuſchen ließ, daß die gegebene Perſonalbe⸗ ſchreibung Mohrweiſers auf den Transportgefangenen paßte * Aus Ludwigshafen. Ein verh. Glaſermeiſter und ein led. Dienſtknecht vurden verfloſſene Nacht bei einem Einbruch in das Lager von Baumeiſter Falk in der Mottſtraße ertappt. Als Beute führten ſie eine größere Quantität Glas mit ſich. Die Diebe ergriffen die Flucht, konnten aber bald darauf feſtge⸗ nommen werden. * Mnutmaßliches Wetter am 23. und 24. Mai. Für Sams⸗ tag und Sonntag iſt vielfach bewölktes und weniger heißes 5 mit Neigung zu Gewittern und Niederſchlägen zu er⸗ arten. Polizeibericht vom 22. Mai. Vermißt wird ſeit 13. ds. Mts. der 50 Jahre alte, ver⸗ heiratete Schiffer Nikolaus Thelen von Duisburg, der zuletzt ſein Schiff hier im Binnenhafen liegen hatte und an ge⸗ nanntem Tage früh 4 Uhr im Schloßgarten hier geſehen wurde. Thelen trug einen größeren Geldbetrag bei ſich und iſt anzu⸗ nehmen, daß ihm ein Unfall zugeſtoßen iſt. Beſchreibung: 1,70 Meter groß, dunkelblonde dünne Haare, rötlichblonden Schnurr⸗ bart, blaue Augen, trug braunes Jackett mit 2 Reihen Knöpfen, blaugeſtreifte Hoſe und Knopfſtiefel. Unaufgeklärte Diebſtähle. Im Laufe ds. Monats wurden von noch unermittelten Tätern dahier entwendet: 1) am Maimarktdienstag, 5. l. Mts. auf dem Hauptbahnhof ein wert⸗ voller Feldſtecher; 2) am 10. ds. Mts. im Ladenlokal F 3, 2 eine ültere goldene Uhrkette mit länglichen Gliedern und einem Me⸗ daillon, ferner ein älterer gold. Herrenring mit einer Perlt und 6 kleinen Similiſteinen beſetzt; 3) in der Nacht vom 17.—18. ds. Mts. aus einem ſtädt. Pachtgarten in der Nähe des Rennplatzes 1 braune Hoſe, 1 weißer Strohhut mit ſchwarzem Band, 2 Paar weiß⸗ und blaugeſtreifte Fenſtervorhänge, 1 Ziehharmonika und 1 braungeſtreifte wollene Klapierdecke. Um ſachdienliche Mit⸗ teilungen an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter 1 Eiſendreher von hier wegen mehr⸗ fachen Sittlichkeitsvergehens(Paragr. 1732a RSt...). Aus dem Großherzogtum. nn. Heidelberg, 20. Mai. Die diesjährige Tagung des badiſchen Bundes der Kleinbrauer wies einen ſehr ſtattlichen Beſuch auf. Die Verhandlungen wurden durch eine Begrüßungsanſprache des 2. Präſidenten Herr Lienhard aus Diersburg eingeleitet. Nachdem der bisherige 1. Präſident, Herr A. Furter aus Möhringen i.., der aus Geſundheits⸗ rückſichten von ſeinem Amte zurücktreten muß, den Geſchäfts⸗ und Kaſſenbericht pro 1907 erſtattet hatte, hielt Herr Dr. Weber, der Direktor der Badiſchen Verſuchsſtation für Brauerei und Mäl⸗ zerei in Karlsruhe, einen ſehr intereſſanten Vortrag über:„Bier⸗ krankheiten, deren Urſachen und Verhütung“. Sodann wurde Herr Lienhard, der bisherige 2. Präſident zum 1. Präſidenten ge⸗ wählt und als nächſter Verſammlungsort Freiburg i. Br. beſtimmt. Die weiteren Beratungen führten zu keinem beſon⸗ deren Beſchluſſe. Sie ſind für die breite Oeffentlichkeit nicht von Bedeutung. Das Mittageſſen wurde im Saale der Brauerei Ziegler gemeinſam eingenommen. Gegen ½5 Uhr brach man zu einem Spaziergang auf das Schloß auf, der bei prächtigem Wetter zur allgemeinen Zufriedenheit verlief. Abends fand in dem Harmoniegarten ein großes Bankett ſtatt. Heute beſchloß ein Ausflug in das Neckartal die diesjährige Tagung. Im Harmonie⸗ garten war gelegentlich des V. Brauertages eine Ausſtellung von Brauereimaſchinen und Gerätſchaften, die ſehr ſtark beſchickt war. U. a. war auch die Maſchinenfabrik Karl Cron G. m. b. H. in Mannheim⸗Induſtriehafen vertreten, die einen ſehr zweckmäßigen und gut funktionierenden Flaſchenreinigungsapparat und einen Flaſchenfüllapparat in Betrieb vorführte. Es wurden zahlreiche Verkäufe in der Ausſtellung abgeſchloſſen.— Die Be⸗ erdigung des Direktors des Gymnaſiums Geh. Hofrat Dr. Eruſt Böckel fand heute Mittag unter koloſſaler Beteiligung auf dem hieſigen Friedhofe ſtatt. Die geſamten Schüler des Gymnaſiums gaben ihrem verehrten Direktor das letzte Geleite zum Grab. Von allen Klaſſen wurden Kränze am Grabe niedergelegt. Die Feier zeigte in wie hohem Anſehen der Verſtorbene bei der ganzen Einwohnerſchaft ſtand. Ein Mordverſuch hat hier oc. Bühl, 21. Mai. große Aufregung verurſacht. Der Küferburſche Emil Feger aus Gengenbach kaufte bei Herrn Uhrmacher Blänkle für ſein Ver⸗ hältnis eine Uhr, ohne dieſe zu bezahlen. Da verſchiedene Mah⸗ nungen nichts fruchteten, nahm Herr Blänkle mit der Empfängerin Als Feger nun ſah, daß Herr Blänkle mit dem Mdc handelte, ſprang er hinzu und ſchoß mit einem Rey ere Mal auf Herrn Blönkle, denſelben ſchwer verlez oer dei Schuß traf den Arm, die andern zwei den Unterkiefer Ein Der Attentäter begab ſich dann nach der Wohnung 60 10 herrn, nahm das Nachteſſen ein, ohne etwas 155 1 Dienſte verſuch zu erwähnen und ſtand eben im Begriff, zu 10 Mort. als die Gendarmerie ihn verhaftete. du berduſten * Hammereiſenbach, 21. Mai. Die der 32 Jahre alte Holzhauer M. Faller ben Aig wurde Staigwald, Gemarkung Urach, mit Holzmachen beſ chäftit 5er im Blitze getroffen und brach tot zuſammen. aom Kameraden, die etwa 10 Meter bon ihm entfernt Wae den bei Seite geſchleudert und kamen mit dem Schrecken davon. wurden Aus dem Dreiſamtal, 21. Mai. Geſtern kr Tagesanbruch brannte in Ebnet die Papierfabrik herrlichen Schloß— Pächter Dötſch u. Daul— bis auf das Feuer ſei dann ſpäter zum Ausbruch gekommen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. *Speier, 21. Mai. Geſtern vormittag hat ſi 3 hieſigen Stoffgeſchäft in Stellung befindliche 19 255 ate Bn Emil Bodenßeimer aus Durbach bei Offendurg in den gihenmmne unweit der Militär⸗Schwimmanſtalt erſchoſſen. Er Hatt en mit einem Revolver 3 Schülſe in den Kopf beigebracht, di zwei Stunden ſeinen Tod berbeiftährten. Der zunge Iöng fünn der Firma M. Cramer hier in Stellung und ließ ſich Unregelm 5 keiten zuſchulden kommen, worüber er von ſeinem Prinzi bn Rede geſtellt wurde, weshalb er zum Revolver griff. al an Sport. Schwimmſport. Zu den Springwettkämpfen d doner Olympiſchen Spiele werden vom Wag und Deutſchen Schwimmverbande im Hochſpringen der Welt⸗ meiſter Nicolai⸗Frankfurt a. M. und Freyſchmidtei Stuttgart, Behrens⸗Magdeburg und Zürner⸗Hamburg 40. meldet. Für das Bruſtſchwimmen haben Zacharias-Weißenſer Rößler⸗Breslau, Brack⸗Charlottenburg und Seidel⸗Berlin 15 das Rückenſchwimmen Biberſtein⸗Magdeburg, Brac⸗Charlole burg und Aurich⸗Berlin ſich auf dem Charlottenbucger Wei⸗ ſchwimmen auszuſtechen[ie 2 Meldungen). Die Stafette wir London verhindert ſind.— Einen vergeblichen Angriff auf den Weltrekord im Schwimmen über 220 Pards(183 Meter machte der bekannte auſtraliſche Meiſter Cecil Healy am 1. April in Ruſheutter Bay Bad in Sydney; das Waſſer im Hafen war an dem Tage zu unruhig, ſodaß um 175 Sekunden hinter Kierans Weltrekord zurückblieb. — Schwere Gewitter. * Köln, 21. Mai. Ueber das Rheinland ging heule nachmittag ein ſchweres, ſtellenweiſe mit ſtarkem Hagelſchlag ber⸗ bundenes Gewitter nieder. In Kölm traf der Blitz die Oberleitung der Straßenbahn, wodurch der Verkehr zeitweiſe Anterbrochen wurde.— Das Oel⸗ und Fettlager der Kölner Maſchinenöl⸗Atſen⸗ Geſellſchaft geriet durch einen Blitzſchlag in Brand; der Belrich Gewitter Garten⸗ und Feldfrüchte auf weite Strecken vernichtet Iu dem niedrig gelegenen Stadtteile Wehersberg mußte die Feuerwehr eingreifen, da durch die rieſigen Waſſermengen ein von mehreren früchten vernichtet. Lüdenſcheid. 21. Mai. Ein ſtarkes Gewitter mit Voelkenbruch und Hagel richtete furchtbaren Schaden an Zug der Kleinbahn Lüdenſcheid⸗Altena iſt im Schlamm entgleiſt Perſonen wurden nicht verletzt. Der Schaden in den Feldern und Gärten iſt bedeutend. Koblenz, 21. Mai. Heute nachmittag ging über Baſſenheim bis zum vorderen Maifeld ein ſchwerer Wolkenbruch mit ſtarkem Hagelſchlag nieder. Das Gewittet richtete unüberſehbaren Schaden an. Viel Vieh iſt ertrunken. Di⸗ richten fehlen. Kreuznach, 21. Mai. Schwere Gewitter mit ſtarkem Hagelſchlag gingen im Nahetal und den angrenzenden Gebieten nieder. Trier, 21. Mai. Ein über das Moſeltal ziehendez außerordentlich heftiges Gewitter mit ſchwerem Hagelſchlag richtete an den Obſtbäumen großen Schaden an. ————[—— Preßſtimmen zum Hauprozeß. Der ſboeden beendigte Beleidigungsprozeß gegen Redaktent Herzog hat allſeitig in der Preſſe eine kritiſche Beleuchtung er⸗ fahren. Einzelne Blätter verurteilen das Vorgehen Bernſteins wegen ſeines Verſuchs der Beweisführung. Sie fordere anknüß⸗ fend Aenderung der prozeſſualen Beſtimmuf⸗ gen zur Beſchränkung des Zeugenbeweiſes in Beleibig ungsprozeſſen. Die„Deutſche Tageszeitung“ verabnn Herrn Herzog nachdrücklich ſein Schickſal und ſchreibt weiter; Fräulein Molitor möge feſtbleiben auf dem Leidenswege den ſie mit ihren Prozeſſen beſchritten hat. Mindeſtens noc Herr Paul Lindau muß dahin belehrt weden, daß lebendes un: ſchuldiges Fleiſch und Blut nicht dazu da iſt, aus ihm pſpcholo⸗ giſche Feuilletons, 50 Pfennig die Zeile, zu machen und die hre unbeſcholtener Frauen zu ſchade zum Leſefutter für behaglich bei der intereſſanten Lektüre ſich räkelnde Müßiggänger. In das gleiche Fahrwaſſer ſind die„Berliner 1 Nachrichten“ geſteuert. Faſt triumphierend ſchreiben ſſe⸗ Während ſonſt eine befremdende Scheu eie deutſchen Richter verhindert, von dem oft grundlos als unzureichend bezeichneten geſetzlichen Ehrenſchutz einen auch nur einigermaßen zweckdien⸗ lichen Gebranch zu machen, iſt hier einmal ſtrenges Recht ge⸗ ſprochen worden, ein umſo ſtrengeres, als bei dem Strafmaß von einem Jahr Gefängnis noch die Unbeſcholtenheit des weeee Herzog als mildernder Umſtand in die Schale fiel. Dieſes 5 teil, und dazu die beiſpiellos demütige Abbitte des Angeklagte Graf am Dienstag, das iſt das würdige Ende des würdigen Feldzuges der freiwilligen Vorkämpfer Haus. 0 Im Gegenſatz hierzu äußern ſich die meiſten Presart mehr in einer von Mitgefühl für die ehrliche Meinun? Herrn Herzogs durchdrungenen Weiſe. Sie erkennen zwar D190 nahmslos an, daß die Schuldloſigkeit der Klägerin Fräulein 116 Molitor zur Evidenz erwieſen iſt, ſind ſich aber en darin einig baß das gefällte Urteil von 1 Jahr Gefsagaee einen ehrenhaften Mann wie Herrn Herzog, der nur aus lannn der Uhr, die in Bühl in Arbeik ſteht, geſtern abend Rückſprache. 1 Voſſ Motiven gehandelt hat, zu hart iſt. So ſchreibt die„Bet Zeitung“!: im Springen vom 1 und 3 Meter⸗Brett außer dieſen noch Walx leider nicht beſetzt, da Rauſch und Schiele am Starten in Healy mit 2 Min. 30 Sez — wird jedoch weitergeführt.— In Solingen wurden durch das Jamilien betwohntes Haus dem Einſturz nahe war Den Bewohnern konnte nur mit knapper Not das Leben gerettet werden. Auch in Vierſen wurden durch ein Gewitter große Mengen von Feld⸗ 4 Die Gasanſtalt iſt überſchwemumt und das Feuer in derſelben aus, gelöſcht, ſodaß die Stadt zwei bis drei Tage ohne Gas iſt. En — Bahnſtrecke Wayen⸗Koblenz iſt geſperrt. Nähere Nah, —ooooe eer: P 52 * r heuls g ber⸗ eitung ſrochen Aktien⸗ Zetrieb Akteut g er⸗ ſteins nüpe n un⸗ 5 N jöngt eiter: wege, noch un⸗ cholo⸗ Ehre 9 bei zeſten ſie: ichter neten dien⸗ t ge⸗ von aglen Ur⸗ agten digen gane ung zeitig für teren Voſ. Irren können wir alle, Richter we Laien. Mannheim, 22. Mai. Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite. Nachſpiel zum Prozeß Hau iſt zu Ende. Hoffenllich das letzte. Nach der glänzenden Genugtuung, die der Gerichts⸗ hof der ſchwer bezichtigten Olga Molitor in der Begründung ſeines Urteils gegeben hat, bedarf ſie keiner weiteren Reinigung, Rider weiteren Rechtfertigung; ihre Ehre iſt unbefleckt. Ueber das Urteil ſelbſt bezw. über deſſen Härte ſchreibt Blatt: 5 3 Ein Jahr Gefängnis; wie immer man die Schwere der Beleidigung anerkennen mag, es iſt hart für einen Mann, der ſedenfalls nicht aus unedlen Beweggründen gehandelt hat. Auch 0100 Molitor kann nur an ihrer eigenen Rechtfertigung, nicht u der harten Strafe des Angeklagten Freude empfinden und Neshalb darf angenommen werden, daß ſie, wenn das Urteil rechtskräftig wird, die erſte ſein wird, in einem Gnadengeſuch die Milderung der Strafe zu erbitten. Hoffentlich aber, ſo haben pir geſagt, iſt dieſes Nachſpiel zum Prozeß Hau das letzte. Der jezige Erfolg kann Olga Molitor ſo genügen, daß ſie auf jedes weitere Strafverfahren verzichten und die gegen andere Per⸗ ſonen geſtellten Strafanträge zurücknehmen darf. Die epidemiſche Han⸗Bewunderung iſt vorüber. Es iſt nicht nötig, immer mehr Perſonen, die ihr verfallen waren, dem Arm der Juſtiz zu zberliefern. 8 Aus dem„Berliner Tageblatt“ ſeien folgende Stellen er⸗ ähnt: 9 75 Herzog hat nicht aus Skandalſucht gehandelt, er hat nicht das Publikum mit Pikanterien herbeilocken wollen, er hat im Eifer des Gefechts, hat in der Erregung, im Daumel der Stunde gefündigt. Er hat in ſeinem Blatte den Gerüchten einen Platz gewährt, welche die Ehre eines jungen Mädchens ſchwer ver⸗ dächtigen, und deshalb war er ſtrafbar. Er hat die Grenze äber⸗ ſchritten, die dem Journalismus gezagen iſt und die der Jour⸗ naliſt ſelber ſich ziehen ſoll, und dies Vergehen mußte er fühnen. Aber war es nötig, dieſem Angeklagten die ⸗mildernden Um⸗ ſtönde“ zu verweigern, ihn für ein Jahr ins Gefängnis zu ſper⸗ ren? Ein ſolches Urteil muß die Erinnerung daran auffriſchen, daß auch die Harlsruher Gerichtsbehörden nicht ſo ganz ohne Fehler waren. 8 Nach einer nun folgenden Kritik an dem Karlsruher Ge⸗ richte führt das Blatt aus: Es ſcheint, daß Fräulein Molitor und ihr unternehmungs⸗ luſtiger Anwalt noch ein Dutzend Beleidigungsprozeſſe vor⸗ bereiten, und man kann wirklich finden, daß das ein wenig viel iſt. Kein halbwegs verſtändiger Menſch glaubt noch an die Schuld dieſer jungen Dame, und die)llern und Meiern werden auch durch hundert neue Prozeßverhandlungen nicht von ihren Wahnideen zu heilen ſein. Fräulein Olga Molitor, die nun ſchon den zweiten Gegner ins Gefängnis wandern ſieht, bedarf nicht der neuen Opfer; ſie bedarf auch keiner weiteren Ehrenrettung, keiner neuen Reinigungsprozeduren, und ſie kann ſich ſtill und ruhig ins Pribatleben zurückziehen. Auch die„nationalliberale Korreſpondenz“ ſpricht ähnlichem Sinne aus, wenn ſie ſagt: Die Schärfe des Urteils wird vielfach befremden. Auch dort wohl befremden, wo man Karl Hau für vollkommen überführt hält, felſenfeſt an ſeine Schuld glaubt und jedem miſs raut. der nicht den gleichen Glauben aufzubringen vermag. Befremdlicher ſich in aber als das Urteil iſt die Begründung, die der Karlsruher Ge⸗ richtshof ihm nachgeſandt hat.„Der Angeklagte“, heißt es da, wahrgen Es das Schuldig über Karl Hau ſprachen. Aber über die Schuldfrage ex cathedra ab⸗ die Geſchworenen, die im vorigen Sommer zuurteilen, iſt die Preſſe nicht in der Lage. Ihr fehlt das weſentlichſte dazu: der Augenſchein, der perſönliche Eindruck, den kein Bericht, der durchſchnittsmäßige Reporterbericht am allerwenigſten, zu erſetzen vermag. Dieſer Grenzen ihrer Kraft ſollte die Preſſe ſich bewußt bleiben. Daunn würden ihre Erör⸗ terungen über Prozeſſe ſich leidenſchaftsloſer geſtalten. Und fruchtbringender. B. *** oc, Karlsruhe, 21. Mai. Die Nachricht der heutigen Berliner Neueſten Nachrichten“ aus Karlsruhe, daß auf Grund der Schieß⸗Sachverſtändigen⸗Ausſagen Herr Dr Dietz, der ſeiner⸗ zeitige Verteidiger des Rechtsanwalts Karl Hau, das Wieder⸗ aufnahmeverfahren eingeleitet habe, iſt, wie wir erfahren, erfunden. Ein ſchweres Eiſenbahnunglück. Schon in der geſtrigen Abendausgabe haben wir in einem Telegramm von einem Eiſenbahnunglück in Belgien gemeldet. Es hat ſich leider herausgeſtellt, daß es ſich um einen ſo großen Unglücksfall handelt, wie er auf den belgiſchen Eiſenbahnen bisher noch nicht vorgekommen iſt. Schwanken auch noch die Angaben über die Zahl der Toten, ſo ſteht doch feſt, daß es mindeſtens dreißig ſind und daß dieſe Zahl noch wachſen wird. Ueber das Unglück ſind folgende Meldungen eingetroffen: Brüſſel, 21. Mai. Ein entſetzliches Unglück hat ſich heute kormittag 9 Uhr auf dem Bahnhof Contich auf der Strecke Ant⸗ werpen⸗Brüſſel ereignet. Infolge falſcher Weichenſtellung fuhr die Lolomotive eines Antwerpener Schnellzuges auf einen nach Turn⸗ bout abgehenden Zug und riß einen Gepäckwagen und zwei mit Keiſenden dicht gefüllte Wagen mit ſich fort. Es entſtand ein fürchte rlicher Augenblick des Schreckens und der Verwirrung. Bald wparen Aergte zur Stelle, denen Offiziere und Soldaten der dortigen Garniſon Hilfe leiſteten. Der Bahnhof Contich gleicht einem La⸗ zarett. Aus den Trümmern wurde über ein Dutzend ſchrecklich berftümmelte Leichen hervorgeholt und einige dreißig Verwundete, ban denen mehrere tödlich verletzt ſind. Das Hoſpital in Antwerpen ſchickte ſofort Krankemwagen mit Perſonal. utwerpen, 21. Mai. Bis mittag hat man 35 Tote gezählt, meiſtens Arbeiter, und etwa 70 mehr oder weniger r Verletzte. Brüſſel, 21. Mai. Das Unglück ſcheint dadurch bervorgerufen worden zu ſein, daß die Weiche dem im Weichen⸗ richtig geſtellten Hebel aus einem nicht bekannten Grunde nicht gehorcht hat. Die Weichenſteller bemerkten dies ſofort und verſuchten, den in ſchnellſter Fahrt heranbrauſenden Antwerpener Schnellzug durch Fahnenſchwenken und Geſchrei zum Stehen zu bringen. Es war aber zu ſpät. Die zwei letzten, vollſtändig gefüllten Wagen 3. Klaſſe wurden buch⸗ ſtäblich zerſchmettert, während der drittletzte, ein Wagen 2. Klaſſe, umgeſtürzt wurde. Von den in dieſem Wagen ſitzenden vier Perſonen wurden zwei Damen getötet. Die Inſaſſen des erſten Wagens waren meiſt Arbeiter und Soldaten des ſechſten Linienregiments, die zum Manöver⸗ felde Beverloo fuhren. Die von Antwerpen und Brüſſel herbeigerufenen Aerzte behandelten etwa ſechzig Verwundete, von denen ſieben alsbald erlagen. Bis jetzt hat man dreißig Tote gezählt. Auch im Antwerpener Zuge erlitten viele Reiſende Verletzungen, wenn auch meiſt leichterer Art. Mittags trafen die Antwerpener Gerichtsbehörden an der Unglücks⸗ ſtätte ein. Das Unglück iſt das größte, das ſich je auf den belgiſchen Eiſenbahnen ereignet hat. J Berlin, 22. Mai. Ueber den Eiſenbahnunfall bei Contich wird uns noch gemeldet: Man zählt bis jetzt 38 Tote und 139 Verletzte. Von letzteren ſind viele in hoffnungsloſem Zuſtand. Die Opfer des Unglücks ſind z. T. Soldaten des 6. Regiments, die zum Manöver fuhren und viele Hafenarbeiter und Frauen, welche eine Wallfahrt unter⸗ nahmen. Unter den Verletzten befindet ſich auch ein Deut⸗ ſcher namens Neumann aus Mainz. Ueber die Urſache des Eiſenbahnunglückes von Contich wird von dortigen Beamten mitgeteilt, daß an der Unglücksſtelle die Weiche repariert wurde. Ein Beamter hatte den Auftrag, über die richtige Einfahrtsſtellung zu wachen. Dieſer Beamte habe die falſche Stellung überſehen. Er iſt verſchwunden. Letzte hachrichten und Telegramme. Die ſüddeutſchen Bürgermeiſter in London. * London, 21. Mai. Zu Ehren der ſüddeutſchen Bürger⸗ meiſter gab der Gvafſchaftsrat im Hotel Wadlorf einen Lunch. Der Obmann des Grafſchaftsrates verſicherte die Gäſte, daß England mit inniger Freude ſie empfing; er ſchilderte in allgemeinen Um⸗ riſſen die Verwaltung Londons. Gern lerne England, was von Deutſchland in der Frage der Kommunalverwaltung zu lernen ſei. Daß ein Land von dem anderen lerne, ſei das beſte, was es tun könne und zugleich ein hervorragendes Werk zur Befeſtigung des Friedens zwiſchen den beiden Nationen. Der Bürgermeiſter von Nürnberg drückte ſeine große Zufrieednheit Aller aus über den Empfang und meinte, die in dem Kaiſerlichen Telegramm auts⸗ geſprochene Hoffnung werde ſich verwirblichen, daß der Beſuch die Beziehungen zwiſchen den beiden Ländern feſtigen werde. Während der Ueberfahrt habe im Kanal Nebel geherrſcht, bei der Ankunft in England aber heller Sonnenſchein, der nicht nur vom Himmel kam, ſondern auch aus dem Herzen der beiden Völker. Der Bürger⸗ meiſter von Homburg erklärte, die Geſellſchaft hege das Gefühl des innigen Dankes für den ſo herzlichen Empfang und trank auf das Wohl des Grafſchaftsrates.— Der Nachmittag galt der Beſichtigung der Londoner Feuerwehr. Heute abend wird die franzöſiſch⸗eng⸗ liſche Ausſtellung beſichtigt, wo ein Bankett ſtattfindet. Die mazedoniſche Bewegung. * Konſtantinopel, 21. Mai. Der griechiſche Geſandte hat bei der Pforte wegen des Ueberfalls einer albaneſiſchen Bande auf die griechiſche Schiffahrtsagentur in Santa Gua⸗ ranta, bei dem 800 Napoleons geraubt wurden, entſprechende Schritte unternommen und eine Entſchädigung verlangt. —————— Berliner Drahtbericht. Von unſerem Berliner Bureau.) Eduard und Nikolaus. [Berlin, 22. Mai. Die Zuſammenkunft zwiſchen König Eduard und dem Zaren erfolgt auf der Rhede von Reval und umfaßt den Zeitraum von 3 Tagen. Vier Tage der Abweſen⸗ heit König Eduards entfallen auf die Her⸗ und Hinreiſe. Entrevue wird in der Zeit vom 7. bis 10. Juni ſtattfinden. Reviſion des Moltke⸗Hardenprozeſſes vor dem Reichsgericht. Berlin, 22. Mai. Der Prozeß Moltle⸗Harden wird heute morgen 9 Uhr vor dem zweiten Stvafſenat des Reichsgerichts als Reviſtonsinſtanz verhandelt. Die Reviſion des Verteidigers umfaßt 54 Punkte. Dieſe Punkte beziehen ſich u. a. auf die be⸗ kannte Erklärung, welche Oberſtaatsanwalt Iſenbiehl während des Prozeſſes im Namen des Fürſten Eulenburg abgab, obwohl in der betreffenden Sitzung der Angeklagte Harden nicht zugegen war. Die Von Tag zu Tag. — Verzweiflungstat. Trelitzſch, 21. Mai. In Wolteritz hat die 28jährige Dienſtmagd Seydewitz, die zu Oſtern bei ihren dort wohnenden Eltern mit Zwillingen niederkam, ihre beiden kleinen Kinder im Dorfteich ertränkt und ſich darauf an einem am Teich ſtehenden Baum erhängt. Das Mädchen ſoll die Tat aus Verzweiflung darüber getan haben, weil der Vater ihrer Kinder ſie laut Frkf. Ztg. im Stich gelaſſen hat. — Ein Lebensmüder. Marienwerder, 22. Mai. Auf der Fahrt von Danzig nach Hela ſprang der Aſſeſſor und amtierende Amtsrichter von Marienwerder über Bord des Paſſa⸗ gierdampfers„Vineta“ und zerſchnitt ſich im Waſſer mit einem bereitgehaltenen Meſſer die Pulsadern. Obgleich er gerettet wurde, liegt er hoffnungslos im Danziger Lazarette. — In blineer Wut. München, 22. Mai. In Er⸗ ding ſchlug der Landwirt Bauer,der ein Torfarbeiter nach einem Wirtshausſtreite mißhandelt und zu Boden geworfen hatte, in blinder Wut den an der Rauferei unbeteiligten Dienſtkgecht Lex mit einem Prügel nieder. — Giftmord. Hirſchberg i. Schleſ., 22. Mai. Die unter dem Nerdachte des Giftmordes an ihrem Manne ver⸗ haftete Frau Klemm wurde aus der Haft entlaſſen, da feſtgeſtellt wurde, daß der Mann Selbſtmord begangen hat. — Feuersbrunſt. Chriſtiania, 22. Mai. Eine Feuersbrunſt zerſtörte die große Zementfabrik Slemmeſtad in der Nähe von Chriſtiania. Die Fabrik iſt mit 1½ Millionen Kronen verfichert. — Ein Raubmordverſuch. Berlin, 21. Mai. In der Schießaffäre bei Wannſee, wo geſtern abend der Chauffeur Emil Richter der Automobilgeſellſchaft„Komet“ von ſeinem Fahrgaſt auf der Fahrt vom Anhalter Bahnhof nach Potsdam durch zwei Schüſſe in den Kopf ſchwer verletzt worden iſt, ergaben die Ermittelungen der Berliner Kriminal⸗ polizei, daß der Attentäter höchſt wahrſcheinlich mit dem Chauffeur Walter Preil aus Wahren bei Leipzig identiſch iſt. Das Verbrechen ſtellt ſich als ein Raubmordverſuch dar. Die Spur des Täters iſt aufgenommen worden: die Leipziger Kriminalpolizei iſt verſtändigt. Geſchäftliches Bereitet man einen grünen Salat für 4 oder 5 Perſonen, ſo braucht man etva 15 Pf. für 2 ſchöne Köpfe Salat, 4 Pf. für 2 Löffel gutes Oel à M..60 per Liter, ½ Pf. für 1 Löffel Hengſtenberg's Weineſſig à 40 Pf. per Liter, 4½ Pf. für etwas Senf, Pfeffer, Salz, Zwiebeln, Schnittlauch, Ei, 24 Pf. zu⸗ ſammen. Nimmt man ſtatt des guten Weineſſigs à 40 Pf. gewöhn⸗ lichen Eſſig à 20 Pf., ſo ſpart man allerdings ½ Pfennig an der Geſamtſumme, hat aber dafür nur eine ſcharfſchmeckende Beilage, ſtatt eines würzigen, anregenden und bekömmlichen Gerichts. Genau dasſelbe Verhältnis, wenn nicht noch draſtiſcher, hat man bei Sauer⸗ braten, Sülzen, Saucen und gar erſt beim Einmachen. * Eine praktiſche Neuerung für das reifende Publikum. Laut Verfügung der Generaldirektionen werden jetzt an großen Bahnhöfen Reiſekiſſen mit abſolut ſauberer Einlage, in ruß- und ſtaubſicherem Umſchlage ſo zum Verkauf gebracht, daß jeder Käufer die Gewißheit hat, ein neues und reines Liſſen mit hygien.⸗desinf. Einlage zum billigen Preis von 50 Pfennig zu erwerben. Es wird ſich ſomit bald einbürgern, daß den ab⸗ reiſenden Freunden ſtatt Blumen uſw. ein Kiſſen für die Reiſe⸗ bequemlichkeit an den Bahnhöfen geſchenkt wird; aber auch dom geſundheitlichen Standpunkt wird dieſe Neuerung ſehr begrüßt, Dolkswirtſchaft. Aus der Handelskammer. Vertrauliche Mitteilungen betr. „Winke für den Export von„dress gocds“ nach den Vereinigten Staaten von Amerika“ ſind der Handelskammer zugegangen und können von Intereſſenten auf dem Bitreau der Kammer eingeſehen werden. .⸗G. Rodi u. Wienenberger, Pforzheim. Der Aufſichtsrat hat beſchloſſen, die Dividende wieder mit 10 Prozent(w i..) vorzuſchlagen. * Zabhlungseinſtellung. Aus Pforzheim wird der F. Ztg. geſchrieben:„Ueber das Vermögen der badiſchen Me⸗ tallwarenfabrik G. m. b.., in Pforzheim, ſeit kurzem in Liquidation, wurde Konkurs erkannt.“ Viehmarkt in Maunheim vom 21. Mai. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 274 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moſt) und beſte Saugkälber 9000., b) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 85—00., o) ge⸗ ringe Saugkälber 80—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 20 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 75—00., b) ältere Maſthammel 70—00., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 65—00 M. 1118 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 62—00., b) fleiſchige 61—00., o) gering entwickelte(—40., d) Sauen und Eber 52—54 M. Es wurden bezahlt für das Stück: ooo Luyuspferde: 0000-0000., 00 Arbeitspfer de: 000—0000., oo Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—-000., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000-000., Co Stück Maſtvieh: 00—00 Mk., o0 Milchkühe: 000— 000., 199 Ferkel: 12.00—19.00., 11 Ziegen: 12—25 Mk., 3 Zick⸗ lein:—6., O0Lämmer: 00—00 M. Zuſammen 1625 Stück Handel mittelmäßig, Ferkel lebhaft. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12. 13. 19. 20. 21. 22.] Bemerkungen Konſtan;gʒ; 4,59 4,3 4,86.50 Waldshut 3,60 3,36 3,60 3,60 Hüningen!). 3,30 3,31 3,28 3,27 3,30 3,28 Abds. 6 Uhr Kehhll 33,73.68 3,63 3,61 3,61 3,61 N. 6 Uhr Lauterburg 355,55 5,52 5,40 5,37.32 Maxau J5,60 5,57 5,49 5,46 5,48 5,43 2 Uhr Germersheim 5,52 5,31 5,25 5,28.-F. 12 Uhr Mannheim.39 5,30 5,22 5,10 5,04 5,01[Morg. 7 Uhr Mainz„„„.-P. 12 Uhr Bingen 3,20 2,90 2,88 2,78 10 Uhr Kaub. J3,68 3,86 3,48.40 3,28 2 Uhr Koblenz 3,81 3,59 3,48 3,33 10 Uhr Köln 44,41 4,24 4,03 4,06 8,74 2 Uhr Rührrrrt; 3,19 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 35,33 5,25 5,18 5,06 5,01 4,98] V. 7 Uhr Heilbroun 1,18 1,35 0,98 0,94 0,99 1,00 1 V. 7 Uhr *) Windſtill, Heiter, + 15˙ 0. Waſſerwärme des Rheins am 22. Mai, morgens 8 Uhr, 16½ C. (Mitgeteilt von der Schwimm⸗ u. Badeanſtalt von Leopold Sänger. SDSS———BBBBBB—— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Alfred Bectſchen; für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. —— Schwächezustände, Rekonvaleszenz. Bei allgemeinen Schwüächezuständen und in der Rekonvaleszenz nach schweren, erschöpfenden Krankheiten findet man in Leeiferrin (eine Verbindung von Leeithin und Eisen), ein Kräftigungsmittel allerersten Ranges, welches zum Wiederaufbau der verlorenen Kräfte vorzüglich geeignet ist. Leeiterrin ist sehr angenehm zu nehmen, vermehrt den Appetit und befördert die Verdauung. Allen, die sich mätt und elend fühlen, gibt Leeiterrin neue Lebenskraft. Leeiferrin kostet 3 Mark die grosse Flasche, erhältlich in Apotheken oder sicher von: Hauptdepots: Adler-Apotheke u. 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Natürlich wurde alles ſelbſt vor dem Dienſtperſonal ſtreng geheim gehalten. Das Zimmer in dem die Sitzung ſtattfand, war ſtreng abgeſchloſſen und im ganzen Umkreis der Räume durfte ſich kein Diener ſehen laſſen. Die Teilnehmer gehörten alle— mit einer einzigen Aus⸗ nahme— dem alten Adel an. Man ſah da hohe Beamte und auch manchen Militär. Nur hin und wieder wurde ein Bürger⸗ licher zugezogen aber nur dann, wenn es ſich um einen Spiri⸗ tiſten von Ruf oder um einen Pfadfinder handelte. Uebrigens beſtanden zwiſchen dem Liebenberger Kreis und der Peters⸗ burger Hofgeſellſchaft enge Beziehungen. In Peters⸗ burg iſt faſt die ganze Hofgeſellſchaft dem Spiritismus ſo vie allen anderen Myſterien geheimer Wiſſenſchaften(Aſtrologie, Theoſophie, Geſundbeten, Somnambulismus) ſehr ergeben. Eine große Rolle ſpielt dort der frühere Pfalmenſänger Da⸗ Schloß Liebenberg gegeben: i affen, 1 vollſtändig. Rheindammſtraße 15, lig zu verkaufen. 29079 Nieeee 1 Spad 2. Stock. rechts. 23072 CA, 15, 3. Stock. viee, 1 Gü⸗Service, diverſe vidoff, der auch auf Schloß Liebenberg weilte, um Proben ſeiner Kunſt abzulegen. Auch Fürſt., der in Petersburg in dieſen Klubs eine führende Rolle ſpielt, war des öfteren der Gaſt des Fürſten Eulenburg. In Liebenberg hat man ſich— das muß zugegeben werden— nur ernſthaft und würdig mit allen dieſen myſtiſchen Fragen beſchäftigt. Während man in Petersburg ſich nur aus Ueberſättigung und rein ſpieleriſch mit derlei Dingen abgibt, und die verſchiedenartigen Sekten bald zu allerlei ero⸗ tiſchen Myſterien auswuchſen, die ſchließlich ſich in„Ada⸗ miten⸗Klubs“ zuſammenſchloſſen, wurde in Liebenberg nur das Pſychologiſch⸗Geheimnisvolle kultiviert. Der Wahlſpruch lautete hier an manchen Tagen:„Das Leben hat einen tieferen Sinn?“ oder„Die Idee der Seele“, Bei ſolcher Gelegenheit wurden auch die ſogenannten geheimnisvollen Kräfte(wie Tiſchrücken, Wün⸗ ſchelrute, Zitieren von Geiſtern Verſtorbener) durch Experimente unterſucht. Der Unterſchied zwiſchen den Séancen in Liebenberg und dem ſpiritiſtiſchen Treiben in Rußland zeigte ſich guch daxin, daß man in Petersburg den Okkultismus nur als Vor⸗ wand für gewiſſe Laſter benützte, während die Lieben⸗ berger Geſellſchaft aus wiſſenſchaftlichen Motiven dencheheim⸗ lehren huldigte. Daß es auch in dem Schloſſe des Fürſten Eulen⸗ burg an gewiſſen exzentriſchen und pathologiſch veranlagten Teil⸗ für Küche und Hausarbeit. t Stelle. 611¹⁰ 61103 0 5 2. 2. Stock. 8 Qulbert, 8 8. — Die geiſtige Nahrung des ruſſiſchen Dorfes. Ein eee des Petersburger„Ruß“, der einige Wochen in einem Dorfe des Gouvernements Nowgorod zubrachte, gibt folgendes Geſpräch wieder, das er mit einem dortigen Bauern hatte:„Sind Sie, Semen Grigor⸗ zewitſch im Beſit irgend welcher Bicher??—„Süther, wa⸗ ſit Bücher? lautete verſtändnislos die Antwort.—„Gleichviel, irgen welcher Bücher“—„Nein, Bücher beſitze ich nicht! Wir brauchen keine Büccher, haben aber eine Zeitung, die wir benutzen können. —„Wie, ſind Sie auf eine Zeitung abonniert?“—„Nun, 195 niert bin ich gerade nicht auf eine Zeitung, aber ich erhalte Krämer.“—„Was iſt das für eine Zeitung?“—„Der„Nold gorod. Liſtok“; es iſt das die beſte Zeitung für uns.“—„Warum die beſte??—„Ja, ſehen Sie, Gerr, ſie iſt wirklich die beſte, nut kommt es zuweilen vor, daß das Papier etwas hart und brüchig 05 In der Regel aber iſt das Papier gut, dünn und kveich und. ſich vorzüglich zum Zigarettendrehen.“— Zum Hüacretzendreke —„Ja, wir benutzen das Papier zum Rauchen und das beſchwert 5 Bruſt weniger als jedes andere Papier. Das Papier der wiſſen Sie, iſt nicht ſo gut. Es kann ja ſein, daß mitunter auch 915 Büchern gutes Papier finden iſt; uns ſind jedoch ſolche Büch 5 nicht in die Hände gefallen und darum benutzen wir auch keine Bücher.“ Der moderne„Cielsbes“. Die Dame des Barocks hatte ihren i 5 i i ſtüü ſchm d ihr aufmerk⸗ nehmern nicht fehlte, iſt ſelbſtverftändlich nicht in Abrede zun Seladon“ der ſie im Hirtenkoſtüm anſchmachtete und ihr ſtellen. Denn es iſt erwieſen, daß Perſonen mit krankhaften Nei⸗ gungen ſehr leicht myſtiſchen Kulten zugänglich ſind. Man weiß, daß es vor Jahren in Paris ſolche Geheime Logen gegeben hat, in denen zuerſt Spiritismus getrieben wurde; zum Schluſſe artete dieſes Treiben in tolle Orgien aus, bis die Polizei ein⸗ ſchritt und dem geheimen Sektirertum ein Ende machte 1 ſamer Begleiter und Diener war; die Dame des Rokoko hatte 11 „Cielsbeo“ der ihr Schminke und Pudertäſchchen nachtrug und a auch manchmal die Kinder warten mußte. Auch die mo erne 85 bedarf eines Begleiters, und da dieſer in ſolcher Reinkultur wi — reererr e 7 e ere aee Laceee Lae Ee e e La Fae dee rae Nenf FleanEeet asa N.„Ffi Iaee Rlh He Ikrer N Helf E eer re fLe eeeK F 22 8 5 G. M. h. 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Alle ehelichen Konflikte, die aus eiter etwaigen Weigerung des vielbeſchäftigten Ghemannes, ſeine Gattin in das Theater zu führen, entſtehen können, werden abge⸗ ſchnitten durch ein kurzes Telephongeſpräch an die„Lady⸗Eskort⸗ Agentur“ In kürzeſter Zeit erſcheint ein eleganter Erſatzmann, e nach Wunſch im Frack oder Smoking, der ſich mit größtem Geſchicke 5 chrenpollen Aufgabe unterzieht, ſeiner ſchönen Begleiterin die Jungeweile des Theaterbeſuches zu verkürzen. Oft freilich, wenn es ſich zum eine kapriziöſe, nicht leicht zu befriedigende Dame handelt, wird dieſes Amt nicht zu den angenehmſten gehören. Wie Luigi Bar⸗ ant im Corriere della Sera erzählt, beklagen ſich die profeſſionellen Damen⸗Begleiter beſonders über die Schwierigkeiten, die ihnen ihre Schutzbefohlenen beim„Shopping“ bereiten. Es gibt Damen, die ſundenlang wählen bis ſie eine Kleinigkeit erſtanden haben, andere, die fortwährend ihr Programm ändern und von einem Geſchäft zum andern hetzen, andere wieder, die die armen„Escorts“ ſehr hoch⸗ mütig behandeln, beſtändig Dienſtleiſtungen von ihnen berlangen, mie Oeffnen und Schließen des Schirmes, und— last not least ihn mit der Sorge für den liebevoll angeputzten Fifi, das Schoß⸗ kündchen, betrauen Damit aber iſt die Miſſion des„Escort“ nicht erfüllt. Er hat vielmehr, mit dem Hündchem im Arm, darüber zu bachen, daß ſeine Schutzbefohlene von keinem der in den großen Letrhorker Geſchäftshäuſern ſo zahlreichen Taſchendieben um den Juhalt ihres preziös am Arm getragenen Geldtäſchchens betrogen kürd Demgegenüber erſcheint die Theaterbegleitung wirklich vor⸗ kuziehen. Eine dritte nicht immer ganz leichte Aufgabe iſt die Be⸗ hütung der Damen auf Tram- und Eiſenbahnfahrten. Die Tätig⸗ keit der Agentur iſt hiermit aber noch nicht erſchöpft. Ein vierter, Cenfalls ſehr lukrativer Geſchäftszweig iſt der„Geſellſchaftsdienſt“. Er rettet die Newhorker Hausfrauen aus peinlichſter Verlegenheit. Infolge einer unvermuteten Abſage beſteht die Gefahr, daß die Tiſch⸗ aunde aus dreigehn Gäſten beſteht. Dieſe ominöſe Zahl wird aus der deer geſchafft, indem ein bei der Agentur beſtellter, tadellos geklei⸗ 95 und in allen Künmſten geſellſchaftlicher Konverſation erfahrener Cerzehnter im Salon erſcheint. Oder ein Ball beginnt, zu dem die geringerer Zahl, als die Gaſtgeberin annahm, erſchienen 5„Die Unterhaktung ſtockt, kommt nicht in Fluß, die Soirce ſcheint ſch dahinzuſchleppen. Da plötzlich erſcheinen die telephoniſch herbei⸗ duterten eleganten Tänzer der Agentur, die unermüdlich plaudern ud zanzem und die Geſellſchaft aus ihrer Lethargie erwecken. Der ten ebercttet! drn der Spite dieſes weilverzweigten Unterneh⸗ 5 ſteht„Fürſt Conſtantin Paleologo“, der ſich für einen legi⸗ zuen Spräßling der alten Kaiſer des Orients hält, angeblich ein Wantinisches Waupen beſitzt und znomentan ſeine größte Befrie⸗ digung darin findet, der Vierzehnte bei Tiſch zu ſein. Aber auch N 2, 90 Grösstes Lager in Gardinen Dekorationen Linoleum Vorhängen zu billigsten Freisen bestehend aus 3 Zimmern, von. 2000.— an in reichster Auswahl. angehende Advokaten und Architekten verſchmähen den Verdienſt von vier Dollar pro Abend nicht, um die nicht erſchienenen Gäſte durch ihre glänzende Plauderkunſt vergeſſen zu laſſen. — Franzöſiſche Eheſcheidungsſtatiſtik. Laut einer neueſten Sta⸗ tiſtik, die der Correſpondent beröffentlicht, iſt die Zahl der Schei⸗ dungen in Frankreich immer noch im Steigen begriffen. Im Jahre 1885 wurden nur rund 2950 Scheidungen ausgeſprochen, 1900 be⸗ reits 7157, und 1907 hat den Rekord mit 10 573 Scheidungserklä⸗ rungen. Die Statiſtik ſucht ferner einen Zuſammenhang zwiſchen der Zunchme der Scheidungen mit der ſtändig wachſenden Ziffer der un⸗ ehelichen Geburten in Frankreich zu erweiſen. Die 87 franzöſiſchen Departements werden zu dieſem Zweck in zwei Kategorien geteilt. Die erſte unfaßt die 42 Departements, in denen die Scheidungen am häufigſten ſind, d. h. es kommen 62 Scheidungen auf je 100 000 Ginwohner, während in den anderen 45 Departements nur vier auf je 100 000 Einwohner zu rechnen ſind. In den erſten 42 Departe⸗ ments fallen nun auf 100 000 Einwohner durchſchnittlich 180 illegi⸗ time Geburten, in den zweiten 45 kaum mehr die Hälfte, nämlich 95. Das Seine⸗Departement, das die größte Zahl der Scheidungen aufweiſt, hat auch die größte Ziffer der unehelichen Geburten, nämlich 454 auf je 100 000 Einwohner, d. h. alſo faſt 24 Prozent aller Geburten. — König Manuels Liebesroman. Eine romantiſche Geſchichte von der jungen Liebe des portugieſiſchen Königs zu einer Dame ſeines Hofes wiſſen wohlinformierte Liſſaboner Zeitungen, wie der „Mundo“ und„Liberal“, zu erzählen: König Manuel ſoll danach ſchon als Knabe eine tiefe Zuneigung zu einem Mädchen gezeigt haben, das der höchſten Ariſtokratie Portugals angehört und deſſen Mutter Hofdame der Königin Amelia iſt. Weder die Königin⸗Mutter noch der verſtorbene König maßen dem viel Bedeutung bei, aber des Knaben Schwärmerei ſcheint nun zu einer ſtarken Liebe des Mannes aufgewachſen zu ſein. Als vor einigen Tagen Königin Amelia und der Herzog Alfonſo ſich über die Zukunft des Königs unterhielten und auch die Notwendigkeit einer baldigen Heirat erwähnten, hörte Manuel zufällig einige Worte des Geſprächs und erklärte plötzlich zur höchſten Ueberraſchung der Königin und des Herzogs ſeine Liebe für die junge Dame:„Ich will ſie heiraten oder niemand.“ Allen Be⸗ ſchwörungen gegenüber blieb der junge König feſt und ging ſo weit, zu erklären, daß er lieber abdanken wolle, als gegen die Wahl ſeines Herzens heiraten. Die Hofdame und ihre Tochter werden nun mög⸗ lichſt raſch eine Reiſe ins Ausland antreten und die Königin hofft, daß ihre längere Abweſenheit den König ſeine Liebe vergeſſen laſſen wird. — Schmuggler in Adams⸗ und Evas⸗Koſtüm. Eine neue Art des Schmuggelbetriebes hat ſich am der ruſſiſch⸗preußiſchen Grenze in Mexandroamo mufgetan. Der Betriey geht ohne irgendwelche Ge⸗ Leekarstadt, Markiplatz doppelte Anzahl Rabatt-Marken. 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In Otlotſchin ſteigen ſie aus, legen— vielfach vor dew Augen der Reiſenden— die Garderobe an, die ihnen ihre Agentem aus Thorn bringen, und kehren, auf das feinſte ausſtaffiert, mit dem nächſten Zuge wohlgemut nach Alexandrowo zurück. Die Zollbeamten, denen der neue Trick ſehr genau bekannt iſt, können den Leuten nichts anhaben, da nach geſetzlicher Beſtimmung niemandem Klei⸗ dungsſtücke, ſofernw ſie nicht etwa ganz offenkundig überflüſſig ſind, vom Leibe abgenommen tverden dürfen. — Die Waſſerkataſtraphe in China. Aus dem großen ſchineſiſchen Binnenhafen Hankau wird über die bereits gemeldete Waſſerkata⸗ ſtrophe weiter berichtet: Hankau wurde dieſes Jahr durch eine große Ueberſchwemmung heimgeſucht, welche durch einen wolkenbruchartigen Regen noch verſtärkt wurde. Beſonders die Bevölkerung des Neben⸗ fluſſes Han, welcher in den Nangtſekjang mündet, litt furchtbar darunter. Durch den Regen ſchwoll der Ham im einigen Stunden um 8 bis 10 Fuß. Hiedurch entſtand eine Stauung int Han, die durch die jährlich um dieſe Zeit von Honau kommende Flut noch verſtärkt wurde. Dabei ereigneten ſich die entſetzlichſten Unfälle. Durch die ſich hebende Flut faßten viele Oſchunkenanker nicht mehr den Grund, und die Dſchunken trieben ſich ſtromabwärts, entgegen⸗ kommende Boote und Dſchunken mit ſich reißend. An den Ufern des Han, wo ſich viele Hunderte von Hütten befanden, wurden alle hin⸗ weggeſchemmt. In Hanhang(Honan) wurden mehrere Chineſen⸗ häuſer weggeriſſen und ſtürzten mit ihren Beohnern in die rei⸗ ßende Flut. Dampfboote konnten nichts ausrichten. Durch den Sturm geriet eine große, mit Petroleum beladene Tſchunke in Brand und trieb ohne Führung in den Nangtſe hinein, wodurch das Unglück noch vergrößert wurde. An der Mündung des Han in den Hangtſe ſpielten ſich die ſchrecklichſten Szenen ab. Diejenigen Dſchun⸗ ken, die glücklich in den Hangtſe kamen, trieben in ein Feuermeer hinein, da die Petroleumdſchunken in Brand waren. An ein Retten war nicht zu denken. Dſchunken und kleinere Fahrzer 600 an der Zahl, wie auch zwei Dampfboote und ungezählte kleine Boote ſind wollſtändig verloren gegangen. Die zu Grunde gegangenen Menſchen⸗ leben werden auf 2000 bis 3000 ge gt. Unter de herrſcht große Erbitterung, da man das Unglück der Nachläſſigkeit der Flußbeamten zuſchreibt. Sonſt wurden die Flußbewohner des Han alle Jahre von der von Honan 5ommenden Flut telegraphiſch verſtändigt und konnten ſich ſo in Sicherheit bringen, heuer hat mam die telegraphiſche Verſtändigung unterlaffen, woraus ſolch großes Ungflück erwuchs. Frachtbrleie Dr. 5. Sudstze Buchckuckerel (Mittagblatt) 12. Seite. Geueral⸗Auzeiger. O 8 Sehnhwaren-Ausnahme Preise SO Lamge Vorrat reicht. Mannheim, 22. Mal Mannhelm 5 Strohmarkt. 0 4, 6I 8 gut eingeführter Geſellſchaft für 5 ung und Nebenbranchen zu bergrben aee, umfaßt das Großherzogtum 3 Domizil Mannheim. 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