Abvnnement: GBadiſche Volkszeitung.)(Mannheimer Volksblatt.) Talenamm⸗ Abreſſe 20 Bfennig monaflich. B di ch I 50„Journal Mannheim“ Bringerlahn 25 Pfg. monatlich⸗— muſchlag M. 8. 42 pæo Quattal; Direktion u. Buchhaltung 1449 Einzel⸗Nuurmer 8 Pig⸗ 15 85 2 Druckerei⸗Bureau(An⸗ Anabbzängige Tageszeitung. nahmev. Drudarbeten 541 Die Golonel⸗Belle. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate; 80„ Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Taglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Redaktionn„4 377 Expedition und Verlags⸗ Die Reklame⸗elle.. 1 Mark Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 5 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. eee,, Nr. 245. Mittwoch, 27. Mai 1908.(Mittagblatt. —.. ̃ ̃——.— Die heutige Mittagsausgabe umfaßt Mittel gäbe die Einreihung der Lehrer in den Gehaltstarif. zu dem Antrage wegen Aufhebung der Prügelſtrafe, der Abg. 12 Seiten. :!!!fß!—...... Das Ende der Volksſchuldebatte im Landtage. Von unſerem Karlsruher Bureau.] Ch. Karlsruhe, 26. Mai. Wie nach den Mehrheitsverhältniſſen der zweiten Kammer borauszuſehen war, iſt der mit ſolcher Heftigkeit geführte Angriff des Zentrums auf den neuen Untec⸗ richtsplan und das neue Volksſchulgeſetz vom Jahre 1906 mit ſeinen unzweifelhaften Fortſchritten auf der ganzen Linie zurückgeſchlagen worden. Trotz des leichtfertigen Ver⸗ ſuches einiger Zentrumsleute, die ganze Frage auf das hoch⸗ politiſche Gebiet hinüberzuſpielen und aus der Gegnerſchaft gegen die Zentrumsanträge eine politiſche Aktion allererſten Ranges zu machen, die ſchließlich das Feldgeſchrei bei den nächſten Wahlen ausgemacht hätte. Man wird ſich trotz der Niederlage des Zentrums oder vielleicht gerade wegen dieſer vorſehen müſſen, daß die ganze Frage im nächſten Wahl⸗ kampfe nochmals aufgerollt wird, wo dann, um mit dem geiſtigen Nährvater des„Pfälzer Boten“, dem Herrn von Mentzingen, zu reden, das Zentrum es den Liberalen„an⸗ ſtreichen“ will. Man wird ſich deſſen verſehen müſſen, wie bor gllem auch der maßloſen Entſtellungen und Ueber⸗ keibungen, mit denen die Partei der„wirklichen Freiheit“ ihre Rüchpärtsſerei den Wählern mundgerecht machen dürfte. Einen kleinen Vorgeſchmack gaben bereits die Kammer⸗ debatten. Sich ſeiner Haltung zu ſchämen oder ſie nur einen Augenblick zu bereuen, hat der Liberalismus keinerlei Urſache, der getreu ſeiner hiſtoriſchen Miſſion die Volksſchule und damit die Bildung des Volkes überhaupt, vor Angriffen ge⸗ ſchützt hat, deren Endziel geweſen wäre, die Verſchlechterung der Volksſchule und die Verflachung und Verſumpfung der Volksbildung. Unſere Volksſchule in Baden iſt nicht derart, daß wir uns ein Experimentieren nach Zentrumswünſchen geſtatben könnten. Das heutige Leben in ſeiner Vielgeſtaltig⸗ keit erfordert auch vom letzten Arbeiter ein hohes Maß von allgemeinem Wiſſen, die Zukunft wird aber noch weit höhere Anforderungen an uns ſtellen. Da iſt es geradezu eine ge⸗ bieteriſche Pflicht, auch an die Leiſtungen unſerer Volksſchulen die höchſtmöglichen Anſprüche zu ſtellen im Intereſſe der heranwachſenden Generation, die den Aufgaben ihrer Zeit gewappnet gegenübertreten ſoll. Die Debatten in der Volkskammer waren zum Teil recht erregt, und noch geſtern abend ſchien es, als ob infolge recht ungeſchickter und taktloſer Angriffe eines Zentrums⸗ abgeordneten der Streit aufs neue auflodern ſolle. Nur der Mäßigung des Liberalismus war es zu danken, daß ungeachtet der leichtfertigen Herausforderung ſeitens des Zentrums die Volksſchuldebatte heute zu Ende geführt wurde. Am Samstag ſprach von der Sozialdemokratie der Abg. Kolb, der den Lehrermangel in Baden beklagte, dem abzuhelfen es nur ein Um dem Mangel an Schulräumlichkeiten abzuhelfen, empfahl der Redner die Anforderung einer größeren Summe im Nachtragsbudget zur Gewährung von Beiträgen an ärmere Gemeinden. Die Rede des Abg. Frühauf(frſ.) barg teil⸗ weiſe recht gute Gedanken. Zunächſt polemiſierte er gegen ds Zentrum, forderte dann eine beſſere Vorbildung der Lehwer, bekämpfte die Prügelſtrafe und verteidigte ſchließlich das demokratiſche Begehren nach Trennung von Kirche und Schule. Von der Regierung ſprach zunächſt Staatsminiſter Freiherr von Duſch, der ſich entſchieden dagegen erklärte, auf die Haltung der„Neuen Bad. Schulzeitung“ einen Druck auszuüben, wobei er allgemein die Anſchauung vertrat, daß man gegenüber der Preſſe nicht allzu empfindlich ſein dürfe. Dann ſprach der Oberſchulratsdirektor v. Sall würck, welcher gleichfalls von einem Vorgehen gegen die„Neue Bad. Schulztg.“ nichts wiſſen will. Daß dieſe Zeitung oft wenig ſchmeichelhafte Artikel über die Regierung bringe, zeige recht deutlich, für wie tolerant die Lehrer die Schulverwaltung halten. Dieſe gute Meinung will aber die Schulverwaltung den Lehrern nicht rauben. Der Oberſchulratsdirektor ſuchte weiterhin darzutun, daß für einen guten Lehrernachwuchs ge⸗ ſorgt fei. Schließlich kam er noch auf die Prügelſtrafe in Ausführlichkeit zu ſprechen. In der geſtrigen Montagsſitzung kam Abg. Rohr hur ſt (natl.) als Diskuſſionsredner zum Wort, der in ſcharfer aber zutreffender Weiſe mit dem Zentrum und ſeinen Angriffen auf den neuen Lehrplan abrechnete. Er begründete die Not⸗ wendigkeit des Baues einer neuen Taubſtummengnſtalt im Großherzogtum, befürwortete in warmen Worten eine ſtaat⸗ liche Fürſorge für die Krüppelhaften und ſprach ſich namens ſeiner Partei gegen die reine Staatsſchule aus. Nur ſchwer vermochte ſich der Abg. Kopf(Ztr.) Gehör verſchaffen, deſſen Rede infolge ihrer Schmähungen der Liberalen in fort⸗ dauernden Zwiſchenrufen förmlich unterging. Sachlich war ſie als nochmaliger Rechtfertigungsverſuch für die Anträge des Zentrums anzuſehen. Die Ausführungen des Abg. Geck (Soz.) gipfelten in den drei Forderungen: Gleichſtellung der Lehrer mit der Beamtenſchaft, Verſtaatlichung und Verwelt⸗ lichung der Volksſchule und Beſeitigung der körperlichen Züchtigung. Der letzten Forderung trat der nachfolgende Redner, der Karlsruher Schuldirektor Dr. Heimburger (Dem.) entgegen. Er redete der Uebernahme der Schullaſten auf den Staat das Wort, verteidigte die„Neue Bad. Schul⸗ zeitung“ gegen die ihr vom Zentrum erteilten Zenſuren, um ſchließlich dem Zenkrum ſcharf auf den Leib zu rücken. Er wies darauf hin, daß in der Kommiſſion das Zentrum mit den übrigen Mitgliedern für den Kommiſſionsantrag geſtimmt hat, der jetzt Gegenſtand ſo erregter Angriffe vonſeiten des⸗ ſelben Zentrums geworden iſt. Wie nicht anders zu erwarten war, ſchloß ſich von den Konſervativen auch Abg., Gierich den Ausführungen des Zentrums„voll und ganz“ an. Heute morgen folgten Schlußworte. Der Abg. Ihrig (Dem.) ſprach ein Schlußwort zu dem Antrage, welcher die Umwandlung der konfeſſionellen Lehrerſeminare in ſimultane wünſcht; der Abg. K ünter(Soz.) hatte das Schlußwort Dr. Zehnter(Ztr.) zu den Zentrumsanträgen, Abg. Rohrhurſt(natl.) als Berichterſtatter der Petitions⸗ kommiſſion und Abg. Dr. Obkircher(natl.) als Referent der Budgetkommiſſion. Ein Zwiſchenfall ereignete ſich heute zu Anfang der Sitzung inſofern, als Staatsminiſter von Duſch gegenüber Beſchwerden des Abg. Ihrig erklärte, daß die Regierung ſolch allgemeinen Ausführungen nicht nach⸗ gehen könne. Solche Ausführungen ſtünden auf dem Boden anonymer Anzeigen. Dem widerſprachen der Abg. Ihrig und nach Wiederaufnahme der Debatte die Abgg. Geck(Soz.), Dr. Frank(Soz.) und Dr. Obkircher (natl.), worauf der Staatsminiſter verſicherte, er habe die Mitteilungen von Abgeordneten nicht mit anonymen An⸗ zeigen vergleichen wollen. Was er bezüglich der Anonymität geſagt habe, ſollte ſich lediglich auf die Gewährsmänner be⸗ ziehen. Die Spezialdebatte brachte eine Reihe von Einzel⸗ wünſchen; ſodann erfolgten die Abſtimmungen. Die Zentrumsanträge wurden bei der endgültigen Abſtimmung mit allen gegen die Stimmen des Zentrums abgelehnt. Der Antrag Ihrig und Gen. betr. der Simultaniſierung der kon⸗ feſſionellen Lehrerbildungsanſtalten fiel bei Stimmengleich⸗ heit mit 33.gegen 33 Stimmen. Der Antrag Kräuter konnte in prinzipieller Gegnerſchaft zur Prügelſtrafe nur 15 Stim⸗ men für ſich finden; er wurde mit großer Mehrheit abgelehnt. Die Anträge der Petitionskommiſſion wurden nach voraus⸗ gegangener Einzelabſtimmung einſtimmig angenommen, ebenſo der Antrag der Budgetkommiſſion zum Antrage Burck⸗ hardt und Gen., welcher die Uebernahme der Mehrausgaben für die Ueberſtunden zu Laſten des Staates will. Schließ⸗ lich fanden auch die Anträge der Budgetkommiſſion ein⸗ 5 Annahme und damit zugleich das Budget der Volks⸗ ulen. * A* Badiſcher Landtag. [Von unſerem Karlsruher Bureau.) 2, Kammer.— 79. Sitzung. Karlsruhe, 26. Mai. [(Schluß.) Spezialdiskuſſion. Abg. Dr. Schofer(3tr.] begründet eine Petition aus Tauberbiſchofsheim, dort ein Lehrerſeminar zu errichten. Abg. Banſchbach(Kons.) wünſcht, daß das Lehrerſeminar für das Frankenland in Mosbach errichtet wird. Abg. Dr. Schneider(natl.) wünſcht, daß das Vor⸗ 5 in Lahr recht bald in ein Vollſeminar umgewandelt ird. Abg. Dr. Schofer[Ztr.) weiſt darauf hin, daß die Korre⸗ ſpondenz der Vorſtände vbon Taubſtummenanſtalten mit den Eltern und Angehörigen der Anſtalten nicht mehr zu Laſten der Anſtalten ſelbſt genommen wird, ſondern an die Adreſſſaten als portopflichtige Druckſache zugeht. Der Staat ſollte die Porti, die doch recht gering ſeien, weitertragen. Redner ſpricht ſodann über die Waſſerverſorgung der Anſtalt in Gerlachs⸗ Darch grade Gassey. Roman von Anny Wothe. [Nachdruck verboten.] 520(Fortſetzung.) „Es iſt eine Frau im Hauſe,“ ſagten die Landleute in der mgebung.„Wir ſahen ihren Schleier wehen und die Fenſter ſind geöffnet. Nun muß ſie wieder ſterben.“ Aber ſie ſtarb nicht, die blaſſe junge Frau, ſelbſt da nicht, als ſie einem Kinde das Leben gab, einem ſüßen kleinen Mädchen mit rotgoldenen Locken und großen ſtrahlenden grauen Augen, krotzdem der Todesengel lange an ihrem Lager ſtand und Mutter Monika, die Kaſtellanin, meinte, es wäre nun vorbei. Aber noch bleicher war die junge Frau geworden, bleich und ernſt. Zuerſt, wenn Dolf⸗Dietram kam, und er kam ziemlich häufig, immer auf einige Tage, da war es eine Luſt, ein Getue und ein Getändel, daß die beiden alten Leute verwundert die Köpfe ſchüttelten und ernſthaft meinten:„Wohin ſoll das führen?“ Dann aber, als der Prinz immer ſeltener und ſeltener kam, erloſch das heimliche Glück in den großen braunen Augen der jüngen Frau, da verlernte ſie das Lachen und Singen und hinter den Roſenbecken wurde es ſtill. Nur das frohe Jauchzen einer timme klang manchmal wie ein fremder Laut durch den alten Park mit den verwitterten Götterbildern und die müde, Stimme einer Frau ſang zur Laute todestraurige Lieder. Wie Geiſterklagen ſchwebten ſie hernieder ins Tal und flogen durch die Lande und die Bauern meinten:„Die ſchöne Erdmute ingt, nun wird die neue Herrin der Roſenau wohl ſterben. Aber ſie lebte weiter, die junge Frau und das Kind ge⸗ bieh. Es konnte ſchon allerliebſt plappern und Mutter Monika behauptete, ſie hätte noch nie ein ſo ſchönes Kind geſehen und es ſei dem Prinzen Dolf⸗Dietram bis auf die roten Locken wie gus den Augen geſchnitten.“ „Wirſt Du wohl ſchweigen, Weib,“ herrſchte ſie dann wohl ihr geſtrenger Ghegemahl an.„Was geht uns die Aehnlichkeit der Kleinen an. Wir wiſſen nichts weiter, als daß ſie das Kind der Frau von Hohenberg iſt, die im Schloſſe wohnt, haſt Du verſtanden?“ Die Alte nickte.„Ja doch! Meinetwegen, wir tun unſere Pflicht und unſere Arbeit. Ich weiß bloß nicht, daß die arme junge Frau auch nicht eine einzige Seele hat, die ſich um ſie kümmert. Nur der alte ekelhafte Kerl, der Türkheim, ſchnüffelt hier immer herum und tut ſchön zu ihr und ſie glaubt wohl alles, was er ſagt, denn er iſt ja der einzige, der ihr erzählt, was da draußen vorgeht.“ „Wer weiß, ob es recht iſt,“ reflektierte Vater Buntzer,„daß ich den Bitten der jungen Gnädigen nachgab und für ſie das Wochenblatt von Büſingen abonnierte. Weiſung ſeiner Durch⸗ laucht lautete doch: Alle Tagesneuigkeiten und Zeitungen ſind der Dame fern zu halten, um ſte ihrer leidenden Geſundheit wegen nicht unnötig aufzuregen. Wer weiß, ob ich recht getan habe?“ „Das laß man, Alter, die Schuld nehme ich gern auf mich. So'n armer Wurm wird hier wie eine Gefangene gehalten und ſoll noch nicht mal eine Zeitung leſen. Nein, da müſſen wir doch ein bißchen helfen.“ Der alte Buntzer nahm mürriſch ſeinen Schlüſſelbund und ſchlürfte davon. Frau Monika ſah ihm grimmig nach. „So'n Mann hat doch gar kein Gefühl,“ dachte ſie,„dem iſt es ganz egal, ob ſo'n armes Ding hier in dem verdammten Hauſe ſo langſam zu Grunde geht, wenn er nur ſeine Pflicht tut. Ich habe aber lange genug das Elend mit angeſehen, ich helfe dem jungen Geſchöpf, ſo viel ich kann.“ Sie ſtülpte energiſch ihre alte Mullhaube auf den grauen Scheitel und ſtieg die Treppe hinan, die ins obere Stockwerk führte. Die Kaſtellanin ſtand einen Augenblick mit rotem ſtill, dann klopfte ſie energiſch an. 5 25 „Herein,“ rief eine müde Stimme und„herein“ ahmte eine weiche Kinderſtimme drollig den Ton der Mutter nach. Inm Erker des großen Gemaches, von dem man weit hinein in den verwilderten Park mit ſeinen verſchlugenen Wegen und Büſchen blicken konnte, ſtand eine ſchlanke Frauengeſtalt im weißen Empire⸗Gewand. Ueber der weißen Stirn hob ſich das dichte bronzefarbene Haar wie eine Krone. Die braunen Augen, die, weil die Abendſonne darin ſich ſpiegelte, hell wie Goldtropfen leuchteten, richteten ſich erſtaunt auf die alte Frau, während die zarten weißen Hände des jungen Geſchöpfes leicht mit den kniſternden Seidenbändern ſpielten, die ſich über der Bruft kreuzten und in langen Enden bis auf den Saum des Kleides herabflatterten. „Was bringen Sie, Frau Buntzer?“ fragte Frau von Hohen⸗ berg ſie freundlich. „Was bringen Sie, Frau Buntzer?“ fragte auch das kleine, etwas mehr als zweijährige Plappermäulchen, das ſich eng an die 19 ſchmiegte und ſchelmiſch lächelnd zu der Kaſtellanin auffah. „Ach Gott doch,“ lachte Frau Monika ganz glückſelig,„unſer kleines, gnädiges Fräulein iſt doch zu pfiffig.“ Frau von Hohenberg lächelte und löſte die kleinen weichen Kinderhändchen von ihrem Kleide. „Geh, Jane, gib Frau Buntzer die Hand.“ Das Kind trippelte zutraulich auf die alte Frau zu. „Haſt Du mir etwas mitdebringt? Frau Buntzer?“ „Nee, nee. Gott bewahre. Hätte ich man eher dran gedacht, die erſten Erdbeeren ſind reif. Na, mein Alter ſoll ſie gleich pflücken,“ verſprach ſie eifrig, dem Kinde das leuchtende Gold⸗ haar aus dem Geſicht ſtreichelnd.„Ißt denn das kleine gnädige Fräulein Erdbeeren gern?“ „Jane kennt keine Erdbeeren. Sind ſie füß.“ 2. Seite. heim. Die Taubſtummenlehrer in Baden ſollten erſt ausge⸗ hildet und dann in den Anſtalten verwendet werden. Es müßte auch den Geiſtlichen Gelegenheit gegeben werden, ſich im Taub⸗ ſtummenunterricht auszubilden, um wenigſtens teilweiſe den Religionsunterricht erteilen zu können. Die Mehrheit der Lehrer an den Taubſtummenanſtalten ſollten etatmäßig ange⸗ ſtellt werden. Die vom Abg. Rohrhurſt empfohlene Trennung der Taubſtummen ſei durchaus beachtenswert. Redner ſpricht weiterhin über die Fürſorge für entlaſſene Taubſtummen, die Gründung einer Zeitung für Taubſtumme u. die Unterſtützungs⸗ frage des Vereins für Taubſtumme. Abg. Bechtold(Soz.) wünſcht eine beſſere Belöſtigung der Kinder in den Taubſtummenanſtalten „Abg. Dr. Obkircher(natl.): Die Ausbildung der Haus⸗ haltslehrerinnen geſchieht zumeiſt in den Abteilungen des Frauen⸗ vereins, wo ſie auch ihre Prüfungen ablegen. Es wird nun aber geklagt daß die Teilnehmerinnen an ſolchen Kurſen all⸗ zuſehr angeſtrengt wurden nicht nur durch eine große Zahl von Unterrichtsſtunden, ſondern auch durch zahlreiche Penſa in der freien Zeit, an Sonntagen und in der Ferienzeit. Das hohe Lehrziel ſollte nicht erreicht werden auf Koſten der Geſundheit der jungen Mädchen. Der Staat follte die Ausbildung der „Haushaltslehrerinnen ſelbſt übernehmen, indem er die Anſtalten des Frauenvereins in eigene Hand nimmt. Das erfordert eigentlich ſchon das Intereſſe der Angeſtellten dieſer Anſtalten. die Abg. Ihrig(Dem.) wünſcht Anforderung einer größeren Summe für das Nachtragsbudget zur Errichtung weiterer Hauptlehrerſtellen. Abg. Gierich(Konſ.) wünſcht einen Staatsbeitrag für teue Schulhäuſer in ſeinem Wahlkreiſe. 5 Abg. Belzer(Ztr.) bringt gleiche Wünſche ſeines Wahl⸗ kreiſes vor, ebenſo die Abg. Weißhaupt(Ztr.), Neuwirth(natl.) Müller(natl.), Leiſer(natl.), Hilbert(natl.], Morgenthaler (3tr.), Blümel(Ztr.), Breitner(Ztr.), Röſch(Soz.], Wittemann⸗ Donaueſchingen[Ztr.) und Dr. Obfürcher(natl.). Die Spezialdiskuſſion wird alsdann geſchloſſen. Zur Geſchäftsordnung nahmen das Wort die Abg. Zehnter Zentr.) und Dr. Obkircher(natl.). Die Abſtimmungen. Zunächſt erfolgt die Abſtimmung über den Antrag Ihrig u. Gen. betr. Simultaniſierung der konfeſſionellen Lehranſtalten. Der Antrag wird mit 34 gegen 30 Stimmen abgelehnt. Da⸗ gegen ſtimmten Zentrum und Konſerpative geſchloſſen ſowie die natl. Abgg. Neck. Leiſer und Neuwirth, während ſich die natl. Abgg. Rohrhurſt und Rebmann der Abſtimmung enthielten. Der Antrag Kräuter u. Gen. betr. Prügelſtrafe wurde mit allen gegen 15 Stimmen(Demokraten und Sozialdemokvaten) zbgelehnt. Nunmehr erfolgt die Abſtimmung über den Antrag der Abgg. Zeßhnter u. Gen. zum neuen Lehrplan. Ziffer 1 des Antrages wird mit 33 gegen 33 Stimmen abgelehnt. Dafür ſtimmten Zentrum, Konſervativen, und die ſozialdemokratiſchen Abgg. Horſt, Dehmann, Eichhorn und Geck. Ziffer 2 des Antrages wurde mit allen gegen die Stimmen des Zentrums abgelehnt; Ziffern 3, 4 und 5 des Antvages ebenſo gegen die Stimmen des Zentrums und der Konſervativen. Ziffer 6 des Antrages wurde mit großer Mehrheit angenom⸗ men. Dafür ſtimmten Zentrum, Konſervative und Sozial⸗ demokraten; Ziffer 7 des Ankrages wurde mit allen gegen die Stimmen des Zentrums und der Konſervbativen abgekehnt. Bei der Geſamtabſtimmung über den Antrag Zehnter wird dieſer mit allen gegen die Stimmen des Zentrums abgelehnt. Der Antrag Burkhard u. Gen. betr. Ueberweiſung der Mehrkoſten für die Ueberſtunden auf den Staat wurde einſtim⸗ mig angenommen. Die Anträge der Petitionskommiſſion beir. die Petitionen bon nahezu 200 Gemeinden wurden in den Ziffern—3 einſtim⸗ mig angenommen. Das Zentrum enthielt ſich der Ab⸗ ſtimmung. Nachdem der Antrag Rohrhurſt u. Gen. mit allen gegen die Stimmen der Sozialdemokraten angenommen war, wurde Punkt 4 der Petitions⸗Anträge für erledigt erklärt. Die Kommiſſionsanträge, ſoweit ſie die Petita der Gemein⸗ ben der Regierung zur Kenntnisnahme überweiſen wollen, wer⸗ den einſtimmig angenommen. Die Kommiſſionsanträge zu den Petitionen Gengenbach und Tauberbiſchofsheim werden einſtimmig angenommen. Schließlich werden die Anträge der Budgetkommiſſion auf Genehmigung des Budgets gleichfalls einſtimmig ange⸗ nommen. Schluß der Sitzung 342 Uhr.— Nächſte Sitzung: Freitag, 29. Mai nachmittags 4 Uhr: Verkehrsanſtalten. — 7 * behauptet die„Nordd. Allgem. Ztg.“. dem, wie man zugeſtehen muß, einwandfreien Dementi entgegen: Kaiſer im Herbſt eine Reichsdotation zuzuwenden. wartenden Dementi gegenüber erklärt das Blatt im voraus, es werde ſich dadurch nicht anfechten laſſen, es gebe Lagen, in denen dementiert werden müſſe, auch wenn die Nachricht wahr iſt. Wir laſſen dahingeſtellt, ob ſolche Lagen eintreten können, im vorliegen⸗ den Falle liegen die Dinge jedenfalls ſo, daß die Meldung mit aller Beſtimmtheit für unwahr erklärt werden kann. Der Reichstag wird ſich nicht mit einer Dotation für S. M. den Kaiſer zu befaſſen haben. Damit erledigt ſich auch die Annahme, daß der Blockpolitik durch heiten bereitet werden. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Polifische Aebersſcht. *Manuheim, 27. Mai 1908. Keine Reichsdotation für den Kaiſer. Wie bereits geſtern gemeldet, wird das in letzter Zeit auf⸗ getauchte Gerücht, daß beabſichtigt ſei, eine Reichsdatation für den Kaiſer zu verlangen, an offizieller Stelle als abſolut unbegrün⸗ det erklärt. Den Anlaß zu dieſer Erklärung bot eine höchſt ſen⸗ ſationelle Meldung der„Berl. Zeitg. am Mittag“, die lautet: „In dieſer Periode, die zwar nicht den Charakter einer akuten Kriſis, aber die nicht minder beunruhigenden Merkmale einer be⸗ ginnenden chroniſchen Depreſſion trägt, erhalten wir aus unan⸗ fechtbarer Quelle die Mitteilung, daß beabſichtigt taiſer im Herbſt eine Reichsdotation von zehn bis zwölf Millionen Mark zuzuwenden. Wir ſind darauf ge⸗ faßt, daß dieſe Nachricht dementiert wird, erklären heute, daß dieſes Dementi uns nicht anficht. tuationen, in denen dementiert werden muß, auch wenn die Nach⸗ richt wahr iſt. Augen, am beſten etwa Herrn v. Rheinbaben. übrigens keineswegs neu; am hartnäckigſten hat ſich ihm Graf Poſadowsky widerſetzt, jetzt aber ſindalle Schwierigkeiten beſeitigt, und der Block ſoll nun auch auf dieſem Gebiet fruchtbare Arbeit verrichten.“ wird, dem aber ſchon Es gibt eben Si⸗ Man frage irgend einen Miniſter unter vier Das Proßjekt iſt Dieſe Meldung ſoll Senſationsmache ſchlimmſter Art ſein, ſo Sie tritt ihr mit folgen⸗ Ein hieſiges Mittagsblatt behauptet, es ſei beabſichtigt, dem Dem zu er⸗ dieſes Gerücht Verlegen⸗ Die„Köln. Volksztg.“ druckt das Dementi kleinlaut ab, nach⸗ dem ſie geſtern mit Behagen und ohne Kommentar die Tataren⸗ nachricht des Berliner Mittagblattes wiedergeg den hatte im Ge⸗ genſatz zur anſtändiger oder vorſichtiger urteilenden Preſſe, die ſo ſeltſamer Kunde gegenüber die gebotene Zurückhaltung übt, ſie nicht unbeſehen weitergibt und amtliche Aufklärung abwartet. Aber im Zentrum regiert Erzberger und das Demagogentum die Stunde und Herr Wacker läßt im„Bad. Beobachter“ die Erz⸗ berger'ſche Art mit Schalle gegen die„Kreuz⸗Ztg.“ verteidigen, worüber vermutlich, ſervativen ihre helle Freude haben werden. von einer rieſigen Reichsdodation für den Kaiſer mußte ſelbſt⸗ verſtändlich böſes Blut ſetzen, und die Forderung mußte auch in monarchiſch geſtunten Kreiſen Befremden erbegen. Kein Wunder daß die einſt ſo vornehme„K. Vzig.“ das Gerede gierig aufgriff, ja, ſie wußte es um des demagogiſchen Zweckes willen noch zu er⸗ weitern, ſie deutete an, daß mit dem Block darüber verhandelt worden ſei oder berhändelt werden ſollte. es ſollte, wie wir ſchon einmal ſagten, mit einr höchſt unpopulären und ſchwer zu begründenden Vorlage Stimmung gegen den Block gemacht werden, der Alles ſchlucke, nur um am Ruder zu bleiben. Aufhetzung der Steuerzahler gegen die Regierung und gegen die Mehrheit iſt elendiglich zu Schanden geworden. Demagogentum erſcheint immer ſchamloſer, gewiſſenloſer, die „Köln. Volksztg.“ ſtellt ſich Seite an Seite mit der Berliner Senſationspreſſe, nicht weil ſie ſie glaubt oder ſich im unbewachten Augenblicke hätte täuſchen laſſen, ſondern weilſie ſie brauchen kann für ihre ſkrupelloſe und gewiſſenloſe Bekämpfung des Blocks, die ſich von keinem Demagogentum mehr unterſcheidet. Die politiſche Aus⸗ ſchlachtung derartiger Senſationsmeldungen durch die Zentrums⸗ preſſe ſteht durchaus auf der Höhe der ſozialdemokratiſchen Mär⸗ chen vom Pichelswerder Schloß. Es iſt klar, daß unter der Ver⸗ breitung ſolcher verſtimmenden Nachrichten das Anſehen der Kron mitleiden muß. Aber 8 Es iſt auf der abſchüſſigen Bahn reinen Demagoentums ſo weit — ͤTTTTTꝓTTꝓꝓTꝓꝓTTTTTTWTTTTTTTTWTTTFTTTTTTTTTyTFyyFyPFyTyPypyPyPyPrPrPrPFPrFrFrTFTFrFTFFTFTTTFTFTFT„FFcc nebenbei geſagt, die badiſchen Kon⸗ Das Gerücht Der Zweck war klar, Nun iſt es einmal wieder nichts und die verſuchte Das klerikale deren Nachrichten ſie unbeſehen übernimmt, was kümmert das das Zentrum. Mannheim, 27. Ma geglitten, daß es auch vor den Schranken nicht mehr die einer auf monarchiſchem Boden ſtehenden Partei 0 Gerade dieſer letztere Umſtand muß den Riß zwiſchen 9 und Konſervativen immer mehr erweitern und 155 bdent Atrum Halt mah es muß für die badiſchen Konſervativen ein 1 50 10 unbehagliches Gefühl ſein, daß ſie ſich von ihren Führern d führen ließen zu taktiſchen Abmachungen mit dem dengmiche Zentrum, die ſie in den Augen aller monarchiſch und 1 denkenden Männern moraliſch richten. Abermals ein Lothringer Friedhofsfau Die„Metzer Zeitung“ teilt folgenden neuen Nricdg e 0 uen Friedhofs, fall mit: „In dem lothringiſchen Dorfe Puzieur(Canton wohnte ſeit 4 Jahren ein evangeliſcher Maurer, der mit eine liſchen Witwe in zweiter Ehe verheiratet war. 0 katholiſch getraut, von den Kindern erſter Ehe ſind ſogar zpei Kinder im Kloſter St. Dié erzogen. Am 16. Mai ſtarb der Mane Die Anverwandten meldeten das vorſchriftsmäßig auf der Vürger meiſterei(der Maire ſelbſt war verreiſt) und gi 1 Pfarrer, damit der evangeliſche Tote auf dem Kirchhofe 5 graben würde. Der Pfarrer ſagte das zu, ſtellte aber die N Fa ung: Das Haupttor bleibt verſchloſſen, der Tote wir nicht in der Reihe, ſondern in der(bekannten) Ecke begraben 110 der Sarg wird über die Mauer gehoben. m Den ſind Deutſche, die ſich darüber empört haben auf gerignee ſtellungen gab er folgendes zu: Das Haupttor bleibt geſchloſſen doch kann der Sarg durch die klene Lattentür an der Seite geſchoben werden, da iſt er dann au ch glei 0 bei der Ecke. Ein näherer männlicher Verwandter des Ber⸗ ſtorbenen fuhr nach Dieuze und holte den evangeliſchen. Am 19. früh kam der Pfarrer und ſagte zu Kommen Sie, wir wollen uns gehen jetzt mal über den Kird rdamm Delme) katho⸗ Die erſte Ghe war gingen zun farrer. zzu den Verwandten: die Sache erſt einmal anſehen ſit 0 zum Grab, damit ich informierk bin. Doch das Tor war geſchloſſen. Der Totengräber ſagte: Sie gehen hier nicht hinein. Der Herr Pfarrer hat das Tot abſchließen laſſen, Sie können jedoch durch die fleine Lattentür zu dem Grabe gelaſſen werden. Dieſe Art, den ebangs⸗ liſchen Veſuchern den Zutritt auf den Kirchhof zu verbieten, par ganz neu.— Man wandte ſich an den Bürgermeiſterſtellvertreter, aber da war nichts zu wollen, ſchließlich telephonierte man der Kreisdirektion, und dieſe entſchied: Den Kirchhof zur Beerdiam zu öffnen, aber im Beiſein von einem Gemeinderatsmitgliede S⸗ konnte man denn den Weg über den Kirchhof(es gibt nur einen machen und den Toten— allerdings in der Gche“ he⸗ graben.“ 5 Eine treffliche Illuſtration iſt auch dieſer Fall zu de. Behauptung des katholiſchen Pfarrers Manſuy von Ars in Lothringen würden die Katholiken überall von den Prote ſtanten zurückgeſetzt! In Puzieur ſind unter 287 Einwohnern 16 Evangeliſche. Dieſe wagen natürlich nicht energiſch auf zutreten; denn ſie würden, falls ſie einen ehrlichen Platz auf Grumnd des Geſetzes forderten, in jeder Weiſe von den Einheimiſchen drangſaliert werden. Die Einheimiſchen aber fürchten, Biſchof Benzler, der in dieſen Tagen eine mit Hülfe des Staates erbaute Waſſerleitung vor Stätthalter und kom⸗ mandierendem General katholiſch kirchlich weihte, könnte eben⸗ ſo katholiſch kirchlich ihren Friedhof verfluchen, wenn er durch die Leiche eines Prokeſtanten, wie der liebliche Toleranzaus⸗ druck lautet,„beſudelt“ wird! Es wird in Lothringen nicht zum Frieden kommen, bis nicht jenes franzöfiſche Dekret über die konfeſſionelle Trennung der Friedhöfe(wie in Frankreich ſchon vor 27 Jahren: 18811) einfach aufgehoben wird. Zum neuen Weingeſetzentwurf liegen wieder einige Kundgebungen vor, die kurz erwähnt ſeien. Der Weinhändlerverein Lübeck bemerkt in einer Eingabe an die Handelskammer, daß in den Kreiſen des hieſigen Weinhandels ſowohl wie in denen der andern Hanſeſtädte das beſtehende Weingeſetz vom 24. Ma 1901 einer Verſchärfung nicht für wert gehalten wird, es hat ſich als ein geeignetes Inſtrument bewährt, bei richtiger Handhabung Weinverfälſchungen zu verhüten, eventuell ihre Beſtrafungen her⸗ beizuführen, wie die zahlreichen Prozeſſe der letzten Jahre be⸗ weiſen. Dieſen Standpunkt teilem außer dem hanſeatiſchen Handel der Zentralverband der Weinhändler Norddeutſchlands, ferner wohl ſämtliche Einzelberbände und Vereine des deutſchen Wein, handels. Es wird dann weiter getadelt, daß die Denkſchrift, die den Entwurf beigegeben iſt, die Unklarheit des Entwurfs noch ere“ höhe. Vor allem zeichne ſie ſich durch unangebrachte Ausfälls Es werden dann Ve, beſſerungsvorſchläge zu den einzelnen Paragraphen gemacht⸗ 1 Der Verein der Weinküfer von Berlin ſieht in den Entwurf eine weſentliche Beſchränkung des Weinhandels. Die Gaſtwirte⸗Innung in Würzburg verlangt, daß 72 ECCC gegen die Tätigkeit des Handels aus. „Ja, Zucker gibts auch druff,“ tröſtete die alte Frau,„aber jetzt muß das kleine Fräulein mal nach der Puppe ſehen, ob ſie nicht krank ift.“ Das Kind lief eifrigſt nach ſeinem Puppenbett und nahm die Puppe behutſam in ihre Arme. „Sie wollen mir etwas Beſonderes ſagen, Frau Buntzer?“ Die junge Frau ſagte es, ein leiſes Erſchrecken in den Augen. Die rankenden Wildroſen nickten in das offene Fenſter herein und die kleine Jane rief zu Frau Monika herüber: „Du, Frau Buntzer, ſie hat ſchreckliches Halsweh die Puppe.“ 5„Dann bind ihr ein warmes Tuch um,“ mahnte die alte Frau,„daß ſie ſich nicht erkältet.“ Dann trat Frau Monika auf Fran von Hohenbergs Wink ganz in den Erker hinein und nahm Agdaghaft ihr gegenüber auf einem Hocker Platz. „Nun, Frau Buntzer, was wollten Sie mir ſagen?“ „Nur Mut,“ lächelte die einſame Bewohnerin der Roſenau. „Ach, gnädige Frau“, nahm Frau Monika zögernd das Wort. „„Ich bin eine alte ungebildete Frau, aber ich habe doch auch ein Herz und da wollte ich mir denn bloß die Freiheit nehmen zu ſagen, wie leid es mir tut, daß gnädige Frau ſo einſam und ſo berlaſſen ſind.“ (Fortſetzung folgt.) Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz: Die Intendanz teilt mit: Für nächſten Sams⸗ flag, den 30. Mai, bereitet das Schauſpiel die Erſtauffüthruag von Franz Molnars dreiaktigem Schauſpiel Der Teufe!“ vor. Es handelt ſich hier um eine moderne Geſellſchafts⸗Komöſie mit ſtark ſentenziöſem Dialog, deſſen amüſante Führung bei den zahl⸗ reichen Aufführung des Stückes in Budapeſt, Wien, Berlin und vielen anderen großen Städten das Publikum ſtets außerordentlich 5 elt 9 8 5 2 eee Die Intendang teilt mit: Morgen. Donners⸗ dag, 28. Mai konmk im Neuen Theater im Roſengarten das Schau⸗ 835 ſpiel„Alt⸗Heidelberg zur Aufführung. ſtellung: 8 Uhr. Beginn der Vor⸗ Kaim⸗Konzerte im Muſenſaal. Die Rückzahlung des Abonne⸗ monts erfolgt, wegen Abrechnung, nur noch bis 10. Juni ds. Is. in der Hofmuſikalienhandlung Heckel(10—1 und—6 Uhr). Das Ekkehardſpiel(Die Brüder von St. Gallen) in der Hohentwiel⸗Feſthalle findet in dieſem Jahr erſtmals am Himmelfahrtstag, nachmittags 3 Uhr, ſtatt. Hochſchulnachrichten. Die Zahl der immatrikulierten Stu⸗ dierenden an der Univerſität Freiburg beläuft ſich bei Be⸗ lrückſichtigung einiger nachträglichen Immatrikulationen im gan⸗ zen auf 2608. Nach Fakultäten ausgeſchieden, gehören an: der theologiſchen Fakultät 225 rechts⸗ und ſtaatswiſſenſchaftlichen 777(705), der medizin! hen (im vorigen Sommerſemeſter 226), der (721). Darunter befinden ſich 76 Pharmazeuten(76). Der philoſophiſchen Fakultät gehören 773 Studierende(im Vorjahr 820) an. Die Zahl der immatrikulierten Frauen beträgt 71 (55). Davon zählen 3 zur rechts⸗ und ſtaatswiſſenſchaftlichen Ja⸗ kultät, 41 zur mediziniſchen und 27 zur philoſophiſchen Fakultät. Die Zahl der Hörer und Hoſpitanten beläuft ſich auf 107: dar⸗ unter befinden ſich 40 Frauen, von denen 21 in der mediziniſchen und 19 in der philoſophiſchen Fakultät Vorleſungen hören. Die Geſamtzahl aller Inſkribierten beträgt ſonach 2715. Während die Theologen ſich nahezu ganz gleich blieben, iſt bei den Juriſten und Kameraoliſten und mehr noch bei den Medizinern ein nicht unerheblicher Mehrzugang zu verzeichnen; er beträgt bei den erſteren 72 und bei den letzteren 112. Dem raſchen Anſteigen der Philologen in den letzten Jahren ſteht in dieſem Semeſter ein Rückgang gegenüber. der Zahl der ſtudierenden Frauen. Die immatrikulierten Studierenden verteilen ſich auf die einzelnen Länder wie folgt: Deutſches Reich 2474, nämlich Anhalt 5, Baden 628. Bayern 71, Braunſchweig 17, Bremen 13, Elſaß⸗Lothringen 51, Hamburg 52, Heſſen 40, Lippe⸗Detmold 2, Lippe⸗Schaumburg 1, Bemerkenswert iſt auch die Zunahme Lübeck 9, Mecklenburg⸗Schwerin 10, Mecklenburg⸗Strelitz 3, * Oldenburg 19, Preußen 1376, Reuß ä. L. 1, Reuß, 9 Sachſen⸗Koburg⸗Gothn Sachſen 93, Sachſen⸗Altenburg 7, 4 Sachſen⸗Meiningen 9, Sachſen⸗Weimar 9, Schwarzburg⸗Rudol⸗ ſtadt 1, Schwarzburg⸗Sondershauſen 5, Waldeck 1 und Württen⸗ Aſien 2, Belgien 1, Dane⸗ mark 1, England 14, Frankreich 1, Griechenland 1, Luxemdurg berg 44: Ausland: Amerika 12, 3, Niederlande 3, Oeſterreich⸗Ungarn 9, Rumänien 1. Rußlond 65, Schweiz 18, Spanien 1 und Türkei 1. 3 Adolp)'Arronge als Kritiker, Theaterdichter und Bühnen⸗ leiter. Dem verſtorbenen verdienſwollen Gründer des Deutſchen Theaters in Berlin widmet das dortige Tageblatt einen 1 1 und beſonders nach der pfhehologiſchen Seite hin intereſſanten N ſt⸗ ruf, dem wir folgende Stelle entnehmen: Es erſcheint wie eine e ſame Zweiſeitigkeit in Adolph'Arronges Weſen, daß derſelle Manin, der als Autor nie aus dem fanften Hügelgelände des 5 lienluſtſpiels herauskam, zugleich als Theatergründer und Theater⸗ leiten einen ſo ſtarken Höhenehrgeiz hatte und erfüllte⸗ kritiſchen Verſtande entſtand und ſeiner ungewöhnlichen Aeen den Mut gab, an Stelle des für ſchlecht Erkannten das ſetzen. Das deutſche Theaterweſen, insbeſondere das Berlinetz 5 kaum je einen ſchärferen Kritiker gehabt als dieſen Mann, zuerſt nichts als ein kleiner Kapellmeiſter geweſen iſt, 11 ſchärferen, wenn man von Otto Brahm abſieht. Außer dene hat keiner— auch Oskar Blumenthal nicht, als er das 1 Theater gründete— ſo ſtark und im tiefſten Inmern die Noltoe 985 keit empfunden, daß auf den halben und ganzen Feeee Beſtehenden etwas Neues geſchaffen werden müſſe. Erſt in neuef Zeit hat Max Reinhardk wieder den Weg des Nunturges der en Zeit zu Zeit gegangen werden muß, betreten, aber auch er, der ſtens im Anfange, nicht mit der klaren Zielſicherheit, 1 Adolph L Arronge einſt das Unhaltbare unſerer Theatere erkannte und kühn entſchloſſen das neue„Deutſche Theater 75 dete.'Arronge war ein ſchaffender Kvitiker. Was er S Theater geſchrieben hat(zum Beiſpiel in ſeinem Buche„Seulen Es lebten in ihm die beiden Naturen, die ſich nicht oft zaſammerfinden dn 1 ſynthetiſche, die ſchwächer war, und die analytiſche, die aus en nie einen ßß ö Maunheim, 27. Mai. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite. —— 8 5 5 ein künftiges Geſetz vor allen Dingen„klar und unzwei⸗ deuig und für das ganze deutſche Reich einheitlich“ ſein müſſe. Dieſen Forderungen entſpreche der Entwurf aber nicht. Die Weinhändler von Mecklenburg haben an dem Entwurf ſehr viel auszuſetzen und ſind der Anſicht, daß das Weingeſetz von 1901 völlig ausreichend ſei. Ihre Perſammlung war einig in der Forderung: ganzen Geſetzentwurf!“ Deutsches Reich. —(DDer„Nationalverein für das liberale Deutſchland“) veranſtaltet in der Zeit vom 18. bis 24. Oktober 1908 in Frankfurt a. M. für Studenten„Kurſe zur Ein⸗ führung in das Verſtändnis des öffentlichen Lebens“. Bei dieſen Kurſen ſoll nicht Parteipolitik getrieben werden, ſondern es ſoll den ſich beteiligenden Studenten Gelegenheit geboten werden, über das vielfach verzweigte Gebiet des öffentlichen Lebens einen Ueberblick zu gewinnen. Die Zeit iſt ſo gewählt, daß die Teil⸗ nehmer am Ende der großen Ferien, ehe ſie ihreHochſchulſtädte aufſuchen, nach Frankfurt kommen können, ſodaß die Kurſe in erſter Jinie für ſüddeutſche Studenten, die auf norddeutſchen Hoch⸗ ſchulen und für norddeutſche Studenten, die auf ſüddeutſchen Hoch⸗ ſchulen ſtudieren, in Betracht kommen. —(Der Fall Schnitzer.] Die Meldung des„Berliner Tageblattes“, daß man in wohlinformierten vatikaniſchen Kreiſen die Reiſe des Prof. Schnitzer nach Japan für den erſten Schritt zu ſeiner Unterwerfung halte und daß der Dank für die Beein⸗ fluſſung Schnitzers in erſter Linie dem Münchener Nuntius Frühwirth gebühre, beruht auf vollſtändig unhaltbaren Kombi⸗ nationen. Die„Frankf. Ztg.“ erfährt zuverläſſig, daß die Reiſe Schnitzers mit feiner Unterwerfung, wie ſchon öfters betont, auch nicht das Gerinaſte zu tun hat; es iſt eine reine Studienreiſe. Es ſei auch wiederholt darauf hingewieſen, daß der Nuntius in der letzten Zeit keinerlei Schritte in dieſer Angelegenheit unternom⸗ men hat. 4 n In Bayern ſollen, den N. N..“ zufolge, die Jugendgerichtshöfe nicht nur bei den Schöffengerichten, ſondern auch bei den Strafkammern ein⸗ geführt werden. —(Die Börſengeſetznovelle), die am 18. Mai ver⸗ öffentlicht worden iſt, wird mit dem 1. Juni dieſes Jahres in Kraft treten. Zuvor bedarf es jedoch noch einer Beſchlußfaſſung des Bundesrats zu S 61 und 8 65 des Geſetzes in der Richtung. daß die Aktien von Bergwerks⸗ und Fabrikunternehmungen be⸗ ſtimmt werden, in denen Börſentermingeſchäfte zuläſſig ſei ſollen, und ferner dahin, daß die Geſchäftsbedingungen feſtgeſetzt wer⸗ den, nach denen künftighin das Zeitgeſchäft in Getreide und Er⸗ zeugniſſen der Getreidemüllerei erfolgen kann. Wie die Neue Politiſche Korreſpondenz hört, ſind die Ausſchüſſe des Bundesrats für Handel und Verkehr und für Juſtizweſen mit der Feſtſtellung dahingehender Beſtimmungen bereits befaßt. Das Plenum der Bundesrats wird am nächſten Freitag, den 29. ds. Mts., dar⸗ über beſchließen. —[Die bayeriſchen Nationalſozialen). Infolee des Austritts der nationalſozialen Vereine in Nürnberg und Erlangen aus dem Nationalſozialen Bayeriſchen Landesverbande gründete dieſer eine blocktreue mittelfränkiſche Ver⸗ einigung der Nationalſozialen. — Vom deutſchen Flottenverein). gruppe Mülheim a. Ruhr des Deutſchen Flottenvereins, faßte bekanntlich folgenden Beſchluß:„Die heutige Verſammlung er⸗ klärt einſtimmig ihren Austritt aus dem Deutſchen Flottenverein, falls in Danzig nicht das alte Präſidium wiedergewählt und der Verein zu einem nationalpolitiſchen Verein erklärt wird.“ Wie nun der„Schwäb. Merk.“ hört, iſt dieſelbe Stimmung bei den Heſſiſchen und Thüringiſchen Verbänden vorherrſchend. 1255— Badiſche Politik. %. Vom Neckar, 26. Mai. Dem Heidelberger Tageblatt zufolge hat ſich in München auf Veranlaſſung des Prinzen Lud⸗ wig von Bayern ein Aktionskomitee gebildet für eine intenſive i i Die Oris⸗ Durchführung direkter Schiffahrtsverbindung zwiſchen Bayern und dem Neckar über Heidelberg nach Mannheim. %. Karlsruhe, 26. Mai. Die Budgetkommiſſion der 2. Kammer beantragt die Petiton der Invaliden der badiſchen Staatseiſenbahnen um Erhöhung ihrer Gnadenren⸗ ten der Regierung empfehlend zu überweiſen. %. Karlsruhe, 26. Mai. Wie gemeldet wird, werden der Großherzog und die Großherzogin am 28. ds. Mts. zum Beſuche des Kaiſerpaares nach Berlin reiſen. Der Beſuch trägt familiären Charakter. Geſetzliche Feſtlegung des Badiſchen Perſonen⸗ und Güterverkehr⸗ Tarifs. .e. Karlsruhe, 26. Mai. Ende vorigen Jahres wurde in der 2. Kammer ein Antrag eingebracht, wonach die Regterung um Vorlage eines Entwurfes betr. die geſetzliche Feſt⸗ ſezung der Tarife für den Perſonen⸗ und Güterverkehr auf den badiſchen Staatsbahnen erſucht und durch den die Infſti⸗ tution des Eiſenbahnrats auf geſetzliche Grundlage geſtellt und eine angemeſſene Vertretung des Landtags im Eiſenbahnrat ge⸗ währleiſtet wird. Ein gleicher Antrag war bereits im Jahre 1906 eingereicht worden, konnte aber damals nicht erledigt werden. Damals hatte die Regierung eine Erklärung abgegeben, auf Grund deren die Budgetkommiſſion der beiden Kammern ſich ab⸗ BBBK—— Theater und Deutſche Schauſpielkunſt“), iſt zwar klug und noch heute belehrſam, aber den Zug ins Große erhält ſein Bild erſt durch die Verwirklichung von Kunſtinſtinkten, die unverwirklicht eben ſtets nmur Theorie und bedrucktes Papier bleiben. Es iſt über⸗ flüſſig, hier noch einmal die Geſchichte des„Deutſchen Theaters“ umter Adolph L Arronge aufzurollen. Jeder weiß, wie LArronge ſeine Bühne durch die erſten Fährniſſe ſteuerte, wie er als Inſzena⸗ dor meiningerſchen Glanz und Laubeſche Seelenregie verſchwiſterte, kwie er ſchlummernde Kräfte geweckt, wie er Auffthrungen geſchaffen von denen wir unſeren Enkeln erzählen werden, und wie er dechtzeitig abtrat, auch darin beſonnen und als ein Mann, der ſein Können nie ſtärker belaſtete, als es zu tragen vermochte. In kwenigen Monaten, am 29. September, ſind fünfundzwanzig Jahre Bergangen, daß'Arronge ſein„Deutſches Theater“ eröffnete. Ex hatte gewiß gehofft, dieſen Tag zu erleben und ſich noch einmal den vielfältiger Anerkennung beſtrahlt zu ſehen. Mag dieſer eine Wunſch ihm unerfüllt geblieben ſein: wohl alle anderen Wünſche ſenes Daſeins ſind Wahrheit und Wirklichkeit geworden. Er hat biel geſät und viel geerntet und nun ein wahrhaft reiches Leben beſchloſſen. 985 Die Gvethefeier in Seſenheim, verbunden mit einer Aufführung des Singſpiels„Die Fiſcherin“, findet nun endgiltig am Gonntag, den 31. Mai, ſtatt. Bei ungünſtiger Witterung wird beides auf den 12. Juli berſchoben. Die deutſche Liedertafel in Autwerpen hat dieſer Tage Nr 50. Wiederkehr ihres Stiſtungsfeſtes feftlich begengen. Nueg⸗ „Fort mit dem, lehnend gegen eine geſetzliche Feſtlegung der Perſonen⸗ und Güter⸗ tarife ausſprechen. Die Regierung hatte die Notwendigkeit betont, in der Hand⸗ habung der Tarifpolitik die Möglichkeit zu haben, überall raſch eingreifen zu können, wo wirtſchaftliche Intereſſen des Laades oder Intereſſen des Verkehrs dies geboten. Eine Unterbindung dieſer Tätigkeit durch die ſchwerfällige Maſchine der Geſetz⸗ gebung wäre dieſer von größtem Nachteil. Auch ſei die Re⸗ gierung gelegentlich an Beſchlüſſe der anderen Verwaltungen ge⸗ bunden. Was eine geſetzliche Grundlage für den Eiſenbahnrat uſw. anlange, ſo betonte die Regierung, daß der Eiſenbahnrat keineswegs eine ſelbſtändige Behörde, ſondern nur ein Verwal⸗ tungskörper ſei. Auch in Württemberg, Bayern und Heſſen und anderen Staaten, mit Ausnahme Preußens, iſt die Einſetzung von Eiſenbahnräten im Verordnungswege erfolgt. Die Zuſtändig⸗ keit dieſes Beratungskörpers beſchränke ſich überall nur auf eine die Verwaltung beratende und unterſtützende Tätigkeit. Aus prin⸗ zipiellen Gründen müſſe einer offiziellen Vertretung der beiden Kamaſtern im Eiſenbahnrat widerſprochen werden, da dadurch in eine reine Intereſſenvertretung ein politiſches Element eingeführt würde. Uebrigens befin⸗ den ſich im Eiſenbahnrat 6 vom Miniſterium ernannte Mitglieder der Landſtände und zwar drei Angehörige der 1. und drei der 2. Kammer. Auf Grund dieſer Stellungnahme der Regierung hat nun auch die Budgetkommiſſion der 2. KHammer anerkannt, daß eine geſetzliche Feſtlegung der Tarife in der Praxis zu den größten Schwierigkeiten führen müßte; und daß die Regierung ohnehin ſeither in loyaler Weiſe beſtrebt war vor wichtigen Entſchließun⸗ gen in ſolchen Angelegenheiten ſich mit den Landſtänden ins Benehmen zu ſetzen. Die Kommiſſion vermag daher die An⸗ nahme dieſes Antrages nicht zu befürworten. Der Antrag betr. Gewährung einer angemeſſenen Vertretung des Landtags im Eiſenbahnrat wurde in der Budgetkommiſſion der 2. Kammer von den Antragſtellern ſelbſt zurückgezogen. Dagegen iſt die Budget⸗ kommiſſion der Meinung, daß es ratſam erſcheine, einer Präfang der Frage näher zu treten, ob nicht die Zuſammenſetzung der in Frage ſtehenden Intereſſenvertretung doch ſchließlich im Wege der Geſetzgebung geregelt werden ſolle, damit eine volle Gewähr dafür geſchaffen werde, daß alle einſchlägigen In⸗ tereſſen im Eiſenbahnrate in ausreichender Weiſe vertreten ſeien. Die Kommiſſion beſchloß daher, dieſen Antrag der Regierung um nochmalige nähere Prüfung der Frage zu überweiſen, ob nicht doch an die Schaffung einer geſetzlichen Grundlage für die Inſtitution des Eiſenbahnrats herangetreten werden ſollte. Be⸗ merkt ſei noch, daß die Regierung erklärte, es werde, wenn es demnächſt zur Schaffung einer geſetzlichen Vertretung der Arbeiter komme, die Berufung eines Mitglieds Lieſer Vertretung in den Eiſenbahnrat veranlaßt werden. ——— Aus Stadt und Land. Mannheim, 27. Mai 1908. Sitzung des Bürgerausſchuſſes am Dienstag, 26. Mai. (Schluß). Dienſtverhältniſſe des Schularztes Dr. med. Paul Stephani. Oberbürgermeiſter Martin gibt bekannt, daß der Para⸗ graph 2 des Dienſtvertrages mit Herrn Stadtſchularzt Dr. Stephani inſofern eine Aenderung erfahre, daß der Stadtſchul⸗ arzt nicht dem Stadtſchulrat koordiniert werde. Stp.⸗V. Fulda empfiehlt die Annahme der Vorlage mit der vom Oberbürgermeiſter vorgeſchlagenen Abänderung. Stv. Bensheimer ſtellt die Anfrage, wieweit die An⸗ ſtellung des Aſſiſtentenarztes für den Stadtſchularzt gediehen ſei. Die Anforderungen an den Stadtſchularzt ſeien außer⸗ ordentlich groß. 15 Bürgermeiſter v. Hollander bemerkt, die Stelle des Aſſiſtentenarztes ſei vom Stadtrat bereits bewilligt worden, Die⸗ Verhandlungen mit der in Ausſicht genommenen: Perſzuſich⸗ keit ſeien noch im Gange. Jedenfalls hoffe man recht bald zur Anſtellung des Aſſiſtentenarztes zu gelangen. In der darauffolgenden Abſtimmung wird die Vorlage ein⸗ ſtimmig angenommen. Nachtrag zu den Satzungen der Gewerbeſchule vom 31. Juli/9. Auguſt 1899. Nach kurzer Empfehlung durch Stav.⸗V. Fulda einſtimmig angenommen. Die Gewährung von Zuſchüſſen zu den Ruhegehalten und zur Hinterbliebenenverſorgung der Hauptlehrer an den ſtädtiſchen Volksſchulen. Stp.⸗V. Magenau empfiehlt die Annahme der Vorlage. Stv. Dr. Sickinger konſtatiert, daß unter den Haupt⸗ lehrerinnen, die in der Vorlage genannt werden, auch die Induſtrie⸗ hauptlehrerinnen zu verſtehen ſeien. Er möchte dies ausdrücklich feſtſtellen, weil Zweifel unter den betr. Damen aufgeſtiegen ſeien. Bürgermeiſter v. Hollamder beſtätigt die Richtigkeit der Ausführungen des Vorredners. Es gebe übrigens nur Haupt⸗ lehrerinnen, keine Induſtriehauptlehrerinnen. In der darauffolgenden Abſtimmung wird die Vorlage ein⸗ ſtimmig angenommen. Die übrigen Vorlagen werden nach kurzer Debatte ebenfalls einſtimmig angenommen. Die Verlegung der Stadtgärtnerei. Stv.⸗V. Solb iſt mit, der ſtadträtlichen Vorlage in aſſen Punkten einverſtanden. In der Vorlage ſei wenigſtens ein wirfk⸗ liches, brauchbares Palmenhaus vorhanden. Redner erſucht um unveränderte Annahme der Vorlage. dem die Feier bereits Samstag abend durch Vorträge des Köl⸗ ner Männergeſanvereins eingeleitet worden war, fand geſtern nochmittag in Gegenwart des deutſchen Geſandten Grafen Wallnitz des erſten Legationsrates Prinzen Heinrich XXI. Reuß, des Generalkonſuls Pritſch und anderer deutſcher und Antwerpener Notabilitäten ein Konzert der Liedertafel mit Orcheſter ſtatt, das einen glänzenden Erfolg hatte. Das Petersburger kaiſerliche Balletttorps gaſtiert zurzeit in der Komiſchen Oper zu Berlin und zwar mit dem frauzöſiſchen Ballett„Giſelle“ mit der Muſik von Adam und dem ſpaniſchen Ballett„Pachita“. An der Spitze des Enſembles ſteht Frl. Paw⸗ lowa; das Ballettkorps des kaiſerlichen Marientheaters zählt 200 Perſonen. Die Unterhaltung die Feerie⸗Körpers bedeutet ein koſtſpieliges Vergnügen für den ruſſiſchen Kaiſer. Das Vallett des Marientheaters erfordert nicht weniger als vier Millionen Rubel Zuſchuß im Jahre. Geſpielt wird nur zweimal in der Woche, am Sonntag und am Mittwoch. Die Vorſtellungen ſind ſtets ausver⸗ kauft. Das Theater weiſt außer dem Parkett noch zwei Ränge mit Logen auf. Ein Parkettſitz koſtet acht Rubel; bei ſogenannten Gala⸗ vorſtellungen erhöht ſich der Preis auf fünfundzwanzig Rubel. Die Plätze in den Logen ſind durch Abonnement in feſten Händen der Familien der ruſſiſchen Ariſtokratie. Auch der Kaiſer beſuchte früher mit der Kaiſerin oft die Vorſtellungen im Marien⸗Theater. Sei: der Zeit der ruſſiſchen Wirren bleibt der Monarch jedoch dem Theater fern. * Stv. Bub kann der Vorlage in allen Teilen nicht zuſtim⸗ men. Ein ſachverſtändiger Gärtner habe ihm geſagt, der taxierte Wert von 25 000 M. für die Palmen ſei ein Liebhaberpreis. Nach ſeiner Anſicht ſollte man von den Palmen ſopiel als möglich zu veräußern ſuchen und den Reſt in einer propiſoriſchen Halle, die doch höchſtens 10—12 000 M. koſten würde, unterbringen. Das dicke Ende werde noch nachkommen, wenn der Stadtrat die Abſicht habe, einen Palmengarten à la Frankfurt zu ſchaffen. Er halte die jetzige Zeit für die Erſtellung einer Palmenhalle als nicht geeignet. Die Steuerzahler ſeien mit dem letzten Steuerzettel außerordentlich unzufrieden. Er halte auch den Platz für das Palmenhaus für ungeeignet. Man ſollte es in die Mitte und nicht an das Ende des Luiſenparkes ſtellen. Nach ſeiner Anſicht ſei die Sache verfrüht. Der Stadtrat ſollte klipp und klar ein Projekt vorlegen. Ebenſo iſt der Redner nicht ein⸗ verſtanden mit der Transferierung des Schwarzwaldhauſes. Er glaube nicht, daß das Strohdach genehmigt werde. Wenn man aber einge andere Dachkonſtruktion wähle, dann gehe der ganze Charakter des Hauſes verloren. Weiter wünſcht Reduer, daß die ſogenannte Inſel an der Seckenheimerſtraße mit mehr Bäumen bepflanzt und der Platz vor dem Pfarrhaus in der Schwetzingerſtadt mit Gras bepflanzt wird. Das ſei ein Wunſch, der nicht viel koſte. Trotzdem werde vom Stadtrat ſtillſchwel⸗ gend darüber hinweggegangen. Oberbürgermeiſter Martin pflichtet dem Vorredner durchaus bei, daß Sparſamkeit geboten ſei. Aber beim Palmen⸗ haus befinde ſich die Stadt in einer Zwangslage. Daß die Palmen von der Ausſtellung zu einem außerordentlich billigen Preiſe erworben wurden, ſei ohne Zweifel. Herr Gartenbau⸗ direktor Sieberl⸗Frankfurt habe geſagt, es ſei ganz erſtaunlich, daß man die Palmen zu einem derartig billigen Preiſe bekom⸗ men habe. Sie ſeien annähernd das Doppelte wert. Man, müſſe die Palmen unbedingt im Laufe des Sommers fort⸗ ſchaffen. Mit einem Proviſorium ſei es nicht getan. Außerdem koſte es nicht viel weniger. Die einzige Möglichkeit wäre, die Palmen im Sommer zu verkaufen. Dann müßte man ſie aber a tout prix losſchlagen. Dafür wären ſie aber dem Stadtrat zu ſchade. Der Luiſenpark werde viel zu wenig begangen. Wenn nun ein Palmenhaus an den Schluß des Parkes geſtellt werde, ſei ein Anreiz zum Beſuch des Parkes vorhanden. Der Stadtrat denke nicht im entfernteſten daran, einen Frankfurter Palmen⸗ garten zu ſchaffen. Das Palmenhaus werde auch nicht größer ge⸗ baut, als zur Unterbringung der vorhandenen Palmen not⸗ wendig ſei. Das Schwarzwaldhaus ſei in dankenswerter Weiſe geſchenkt worden. Der Stadtrat ſei der Meinung, daß ſich die. Ausgabe für das Haus rechtfertigen laſſe. Wenn man das Haus nicht zu dem projektierten Zwecke verwenden wolle, müſſe man es zu Grunde gehen laſſen. Das wäre bedauerlich. Von der Anregung, vor dem Pfarrhaus in der Schwetzingerſtadt einen Raſenplatz anzulegen, ſei ihm nichts bekannt. Er wiſſe nur, daß die Kirchengemeinde einen kleineren Streifen zur Anlage eines Grasplatzes kaufen wolle. Die Verhandlungen ſeien noch nicht abgeſchloſſen. Die Anpflanzung von weiteren Bäumen auf den ſogen. Inſel an der Seckenheimerſtraße ſei nach der Meinung des Tiefbauamts techniſch unmöglich. 8 Stadtbaurak Eiſenlohr motiviert die Unmöglichkeit der Anpflanzung weiterer Bäume auf der ſogen. Inſel mit dem Um⸗ ſtand, daß ſich durch das Erdreich eine Menge Kabel ziehen. Man werde verſuchen, das eine oder andere Plätzchen für Bäume noch zu finden. FVVV Stv. Bensheimer bemerkt, die Bewohner der Moll⸗ ſtraße wünſchen dringend, daß das alte Palmenhaus entfernt werde. 1 35 Oberbürgermeiſter Martin erwidert, das werde geſchehen, ſobald das vorliegende Projekt genehmigt ſei. Sobald das neue Palmenhaus erbaut ſei, komme das alte weg. Stv. Lowenhaupft bedauert, daß auf den Planken eine Anzahl Kugelakazien eingegangen ſind. Oberbürgermeiſter Martin ſtellt feſt, daß die in den Ab⸗ wäſſern der Häuſer enthaltenen Säuren an dem Eingehen der Bäume ſchuld ſind. Durch die Abwäſſer würden die Wurzelu der Bäume ruiniert. Gegenwärtig werde der Verſuch gemacht. die ſchädlichen Subſtanzen dadurch abzuhalten, daß man Gräben um die Bäuine ziehe. Stv. Um meint, das Gas müſſe an dem Eingehen der Bäume ſchuld ſein. Bei verſchiedenen Akazien, die auf dem Platze vor dem Talterſall eingegangen ſeien, ſei das zweifellos der Fall. Redner tadelt, daß die abgeſtorbenen Bäume nicht ſchon längſt entfernt ſind und führt dies auf„Unſtimmigkeiten“ zwiſchen den einzelnen ſtädtiſchen Aemtern zurück. Stadtbaurat Eiſenlohr gibt zu, daß Bäume durch Gas zu Grunde gerichtet werden können. In der Heidelbergerſtraße ſeien tatſächlich ſchöne Platanen infolge Gasrohrbruchs zugrunde gegangen. Wenn die Bäume auf dem Platze vor dem Tatterſall aus den gleichen Urſachen eingegangen ſeien, werde man ſich mit dem Gaswerk ſicher verſtändigen. Jetzt ſei aber keine Zeit zum Verſetzen der Bäume. Damit müſſe bis zum Spätjahr gewartet werden. An dem Eingehen der Kugelakazien(38 Stück) ſeien nur die ſchädlichen Hausabwäſſer ſchuld. Es habe ſich herausgeſtellt, daß die Wurzeln durch die Säuren vollſtändig zerſtört worden ſeien. In der darauf folgenden Abſtimmung ſtimmig angenommen. Der Ausbau des Schulhauſes Wohlgelegen. Angefordert werden M. 467000 zur Erbauung der zweiten Hälfte der Wohlgelegenſchule. St.⸗V. Selb begründet die Vorlage, die durch die neue Be⸗ zirkseinteilung ſehr notwendig geworden ſei. Das Projekt ſe von der Schulbehörde gut geheißen worde. Stv. Stadtſchulrat Dr. Sickinger weift auf den Mangel an Schullokalen hin und bemerkt, daß das Bedürfnis an ſolchen Lokalen bis Oſtern 1910 gedeckt werden ſolle, einerſeits ducch weitere Lokale im Norden der Stadt durch ein einfaches Schul⸗ haus u. im Süden, entweder im Lindenhof oder was beſſer iſt, in der Schwetziggerſtadt. Er müſſe darauf hinweiſen, daß auf Oſtern 1910 kein weiteres Lokal vorhanden ſei und daß deshalb die Be⸗ ſchleunigung der Baufrage außerordentlich wichtig ſei. Dem Zu⸗ wachs der Schule, Schwetzingerſtadt einerſeits, wird die Vorlage ein⸗ andererſeit? Lindenhof uad in der Neckarſtadt entſprechend müßten die nötigen Lokale erſtellt werden. Erſt vor wenigen Tagen ſei eine Kom⸗ miſſion ernannt worden, welche die Plätze der Schulhäuſer auf eine Reihe von Jahren hinaus feſtlegt. Das ſei außerordentlich wichtig; denn man müſſe darauf Rückſicht nehmen, daß an Oſtern jeden Jahres über 1000 Kinder in die Schule kommen. 5 freulich ſei es daß man von der Errichtung von drei verſ großen Klaſſenlokalen Abſtand genommen habe. Auf die Maſſen⸗ kloſetts oder Einzelkloſetts wolle er heute nicht eingehen, da die Fvage doch noch eingehend beraten und entſchieden werden. Die vorliegenden Erfahrungen über die Dachgeſchoſſe der Schul⸗ häuſer laſſen dieſe Sache do nklie n. Eine Folge des Ausbaues der Dach oſſe ſeien die 6 dentlich g Schwankungen in der Temperatur. Bei der Kälte in dieſem Winter habe man wiederholt feſtſtellen müſſen, daß morgens um ½9 Uhr kaum 11 Grad Celſius, zumteil die Temperatur auf 7 Grad Celſius ſank. In den letzten warmen Tagen habe man da⸗ gegen vormittags 25 Grad und nachmittags 27% Grad Celſtus 9 4. gel Deite Delte. In einem Lo kal ſeien zwei Schulkinder unwohl geworden. Weiterhin ſtellte ſich heraus, daß bei Regenwetter der Regen in das Lokal dringe. Die Regenkropfen fallen den Schülern auf die Hefte. Vielleicht läßt ſich dieſer Zuſtand dadurch be⸗ ſeitigen, daß man ſtatt ſchräge, ſenkrechte Fenſter einbaut. Die Luft in den Dachgeſchoſſen ſei ſchwül. Bei Regenwetter köunen die Fenſter nicht aufgemacht werden, weil es hereinregnet und bei Sonnenſchein müßten die Vorhänge über die FJenſter ge⸗ zogen werden, ſodaß dadurch die Luft ein wenig erfreuliche ſei. Bis jetzt ſei wenig Hoffnung vorhanden, daß dieſe Lokale in vollem füt Zwecke der Schule ausgenützt werden könnten. rat Perrey wies darauf hin, daß die Innen⸗ ausſtattu 19 eines Schulhauſes im Sommer erfolgen müſſen. Be⸗ züglich der Ausführungen über die Dachgeſchoſſe wundere er ſich, da ihm bis jetzt nichts darüber bekannt wurde. Es wäre wohl am nächſten gelegen, wenn man ihm eine Mitteilung davon ge⸗ macht hätte. Es ſei vielleicht möglich, daß die Heizung einen Mangel nachweiſe. Bezüglich der Lüftung der Dachgeſchoſſe müſſe er bemerken, daß die Fenſter ſo konſtruiert ſeien, daß es nicht hineinregnen könne. Im übrigen betone er, daß die Außen⸗ wände dicht iſoliert ſeien. Der Zwiſchenraum ſei überall mit Schwemmſtein ausgemauert. Wenn die Sonne hineinſcheine müſſe man eben die Vorhänge vorziehen. Daran ſei nichts zu ändern. Wir werden von dem Ausbau des Dachgeſchoſſes nicht abgehen. Zu erwägen wäre, die Fenſter anders zu bauen. Stb. Kramer kommt auf die Heizungsanlage in der Moll⸗ ſchule zu ſprechen. Seine Anſicht ſei, daß es doch nicht vorkommen bürfe, daß in einem neuen Schulhaus, und ein ſolches ſei Mollſchule, die Heizungsanlage ſo ſchlecht funktioniere. 2 üihm ferne, heute nachträglich einen Vorwurf darüber u erheben, ſondern er wolle mit ſeinen Ausführungen nur bezwecken, daß der⸗ artige Vorkommniſſe in Zukunft vermieden werden. 8 Sty. Levi führt aus, daß Stadtbaurat Perrey am Schluſſe ſeiner Ausführungen die Bemerkung gemacht habe: Wir werden bon dem Ausbau des Dachgeſchoſſes nicht abgehen. Er(Redner) ſei jedoch der Meinung, daß unſere Beamten das ausführen, was der Sbadtrat und Bürgerausſchuß beſchließt und was dieſe für richlig befinden. Wenn das Dachgeſchoß unſeren Kindern untunlich iſt, dann hat Herr Sbadtbaurat Perrey das Dachgeſchoßbauen zu unter⸗ laſſen. Die Herren, die Gelegenheit gehabt haben, die Schulen zu beſichtigen, und die ferner Gelegenheit gehabt haben mit den Lehrern darüber zu ſprechen, die werden die Erfahrung gemacht haben, daß die Art und die Wirkung der Beleuchtung in den Dachgeſchoſſen unter den Kindern jedenfalls ſehr viele Bedenken mit ſich bringen werden. Daß die Vorhänge heruntergelaſſen werden müſſen, ſei auch Herrn Stadtſchulrat Dr. Sickinger bekannt. Daß die ſchräge Lage der Dachgeſchoſſe einen ungünſtigen Einfluß auf die Beleuchtung hervorrufe, dürfte jedermann klar ſein. Die Luft und die ganze Anlage der Dachgeſchoſſe ſei derart, daß für dauernd keine Klaſſe dort untergebracht werden ſollte. Er wolle es ſich gefallen laſſen, wenn vielleicht der Zeichenunterricht dort erteilt werde. Für eine volle Klaſſe ſei das Dachgeſchoß aber nicht ge⸗ eignet. Bei jedem Schulhaus, das erſtellt wurde, habe man die Erfahrung machen müſſen, daß die Kloſettanlage als eine zweck⸗ entſprechende nicht bezeichnet werden konnte. Wenn man der Sache etwas näher auf den Grund gehe, ſo müſſe man ſich ſagen, daß ein anderer Modus als der jetzige geſchaffen werden müſſe. Bei den jetzigen Anlagen laſſe ſich nicht verhindern, daß 8 bis 4 Kinder Hirrtereinander die Kloſettanlage benützen müßten, ohne daß eine Spiklung der Anlage erfolge. Man müſſe datzu übergehen, enk⸗ weder Selbſtſpülung direkt nach der Benützung der Anlage oder dürrch Ziehen, wie in den Privatwohnungen, einzurichten. Unten mllen Umſtänden aber müſſe man jetzigen ſchaffen. WSnn Du ttenhöfer bemerkte, daß Stü. Devi Miiglied der Schulkomntiſſton ſei und deshalb Gelegenheit habe, die Projekte porher zu beſichtigen. Was nun die Abortverhältniſſe anbelange, ſo Halte er die jetzigen Anlagen tatſächlich für die beſten. Er ſei überzeugt, wenn Stw. Levi die Anlagen perſönlich prüfen und S8 1 gumterſuchen würde, er finden würde, daß ſie gut und richtig funk⸗ tionieven. Darüber könne kein Zweifel ſein. Er habe verſchiedene Schulen in London(Aha⸗Rufe.) beſucht und er müſſe offen ge⸗ ſtehem, daß wir doch etwas weiter vorgeſchritten in dieſer Richtung ſeien. In London würden die oberen Schulräume, die mit Glas⸗ Dächern berzehen ſeien, gegenüber den Parterregeſchoſſen bevorzugt. Dem Sto. Kramer möchte er erwidern, daß wohl nichts anderes fübrig bleibe, als in der Mollſchule eine andere Heizungsanlage Zu erſtellen. 0 58. Baſſermann ſchließt ſich den Darlegungen des Stv. Lebi an. Er habe von den Dachgeſchoſſen den Eindruck gewonnen, daß da eine ſehr ſtarke Kälteentwickelung im Winter eintrete und gumgeßehrt eime ſehr ſtarke Wärme im Sommer. Das ſcheine ihm ohne weiteres Hlar zu ſein und er habe nicht den geringſten Zweifel, daß die Temperaturſchwankungen im der Art hier eintreten müſſen, wie ſie von Herrn Stadtſchulvat Dr. Sickinger geſchildert wurden. Dies könne auch ohne weiteres durch Erhebungen bei den betreffen⸗ den Lehrern feſtgeſtellt werden. Er glaube, daß man dieſe Sache wohl bei neuem Schulhäuſern nicht beibehalben werden könne. Es ſei ohne weiteres klar, daß dieſe Beleuchtung für die Augen der Schirler micht ſehr gut iſt. Sie blendet ſehr ſtark. Auf die Kloſett⸗ ſpältung wolle er weiter nicht eingehen, weil Erhebungen im Gange ſind und weil der Streit noch ausgetragen werde. Er könne ſener⸗ ſeits ſagen, daß ihm ſchon vor Jahren von Eltern mitgeteilt worden ſei, daß in der höheren Mädchenſchule in allen Klaſſen Beſchwerden porkamen, daß eben dieſe automatiſche Spülung dahin fühve, daß mehrere Kinder dieſe Kloſetts benützen, ohne daß eine Spülung einntrebe. Es werde demnächſt hier weitere Aufklärung erfolgen und mam werde wohl auch in der Lage ſein, hier das authentiſche Beſchwerdematerial aus den einzelnen Schulen kennen zu lernen. Den Eimdruck habe er, daß die Ausnützung des Dachſtockwerks und der Abſchluß nach außen durch die ſchrägen Fenſter auf die Dauer bar ſei. e Martin verſpricht, die Angelegenheit in 2 giehen twollen. 5 05 daß die Mollſchule einige hätte ſen werden müſſen, wenn man die durchführen wollen. Ueber die Frage, nuie die Geizung jetzt eingeführt werden ſolle, müſſe man ſich jetzt chliiſſig machen. 5 e i 0 king frägt an, wie lange die Erſtellung der Turnhalle in Neckarau noch andauere. Der Bau ſei ſchon ein Jahr Laug genehmigt und nottwendig in jeder Beziehung. 5 „tadtbamrat Perrey erwidert, daß die Arbeiten zu dem Beum und der Bau in wenigen Wochen angefangen werde. habe früther ſchon geſagt, daß die Fertigſtellung der Turnhalle ſchon im kommenden Winter möglich ſei. Anfang nächſten Jahres wverde ſie erſtellt ſein. Stw. H g biat für die Auskunft. Er ſei damit ſehr gzufrieden. f Stb. Noll iſt der Anſicht, daß die Turnhalle ſchon im Sommer werden können; ſie ſei ſehr nottpendig. v. Hollander weiſt darauf hin, daß Stadt⸗ Bauralt J. Bt. geſagt habe, die Turnhalle werde nicht ſertig i8 gum Winter. In der hierauf vorgenommenen Abſtimmung wird die Vor⸗ lage einſtinmnig genehmigt. Die Dienerwohnung im Schulhaus K 5, 3 und die Verlegung der Abortaulage für die beiden Schulhäuſer K 5, 2 und K 5, 3. einen anderen Modus als den er ſchon bewilligten M. 1700 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 27. Mal. Stp.⸗V. Selb begründet die Vorlage, die hierauf einſtimmig angenommen wird. Die Erſtellung von Iſolierräumen für anſteckende Kranke, die Er⸗ weiterung der Waſſerleitung des Spitals für Lungenkranke und des Obdachloſenaſyls, ſowie die Herſtellung einer Blitzableiteranlage für dieſe Anſtalten. Sty.⸗V. Selb betont in der Begründung der Vorlage deren Notlpendigkeit. Die Vorlage entſpringe einem dringenden Be⸗ dürfniſſe. Zur Zeit ſei nur ein Leinwand⸗Pavillon vorhanden, der viel zu klein ſei. Die Vorlage ſei deshalb gemacht worden, damit dem ganz untwürdigen Zuſtand ein Ende bereitet werde. Er empfehle die Annahme der Vorlage. Die Vorlage wird hierauf einſtimmig angenommen. war die Tagesordnung erſchöpft. Beſprechung der ſozialdemokratiſchen Interpellation betr. Unregel⸗ mäßigkeiten beim Bau der Kunſthalle. Oberbürgermſtr. Martin macht bekannt, daß unterm 19. Mai nachſtehende ſoz.⸗dem. Interpellation eingereicht worden ſei:„Welche Maßnahmen gedenkt der verehrl. Stadtrat zu ergreifen, um Un⸗ regelmäßigkeiten, wie ſolche beim Bau der Kunſthalle vorgekommen ſind, für die Folge zu vermeiden?“ Der Stadtvat habe ſich in einer Sitzung mit der Interpellation befaßt. Er habe der Sitzung jedoch nicht angewohnt, weshalb ſein Kollege von Hollander darüber berichten werde. Bürgermeiſter v. Hollander erklärt: Der Stadtrat iſt zu ſeinem Bedauern nicht in der Lage, die Interpellation heute zu beantworten. In eine öffentliche Erörterung dieſer Angelegen⸗ heit einzutreten, halte er nicht für opportun, da das Hochbauamt Anzeige bei der Staatsanwaltſchaft gemacht hat. Die Staatsanwaltſchaft führe jetzt die Unterſuchung und das Reſul⸗ tat derſelben werden wir erſt ſpäter erfahren. Geeignete Maß⸗ regeln werden beſchloſſen. Der Stadtrat werde dieſe dann dem Bürgerausſchuß unterbreiten. Heute läge keine Notwendigkeit vor, auf die Sache einzugehen. Wenn die Beantwortung der Inter⸗ pellation auf einen ſpäteren Termin verlegt werde, ſo ſchade das nichts. Durch eine Erörterung der Maßregeln könnte heute nichts geändert werden. Der Stadtrat werde die Angelegenheit dem Bürgerausſchuß vorlegen und dann in eine Erörterung der zu treffenden Maßregeln eintreten. Stv. Levi iſt mit der Behandlung dieſer Angelegenheit ein⸗ verſtanden. Oberbürgermeiſter Martin ſtellt feſt, daß die Stadt und micht das Hochbauamt Anzeige bei der Staatsanwaltſchaft er⸗ ſtattet habe. Damit waren die Beratungen beendet. Schluß der Sitzung kurz nach 5 Uhr. Damit Der Liebesroman Fürſtenberg⸗Koczian. Von der romantiſchen Liebesheirat einer Prinzeſſin, die auch nach Mannheim hinüberſpielt, wiſſen Wiener Blätter zu be⸗ richten. Es handelt ſich um die Prinzeſſin Amalie Leontine von Fürſtenberg, eine Stiefſchweſter des Fürſten Max Egon von Fürſtenberg, und den früheren Ober⸗ leutnant und jetzigen Repräſentanten der Mannheimer Automobilgeſellſchaft Guſtav Koczian. Die Prin⸗ zeſſin, eine der ſchönſten Erſcheinungen der Wiener Ariſtokratie, hatte Koczian während ihres vorjährigen Aufenthaltes in Karls⸗ bad kennen gelernt. Koczian war damals nach ſeinem Uebertritt zur Reſerve Vertreter der Benz'ſchen Automobilniederlage Max und wurde in dieſer Eigenſchaft mit der Führung der Sommer⸗ filiale Maxrienbad⸗Karlsbad betraut. In dieſen Kurorten traf nun Koczian, ein 34jähriger, großer, ſchöner, gebildeter Mann mit weltmänniſchen Allüren, mit der Prinzeſſin zuſammmen. Im Juni 1907 trat Koczian aus der Maxſchen Firma aus und wandte ſich nach Mannheim. Hier wurde er von der Rheiniſchen Auto⸗ mobilgeſellſchaft engagiert. Die Beziehungen zu der Prinzeſſin erlitten durch den Domizilwechſel keine Unterbrechung. Koczian unterhielt einen regen Briefwechſel und auf dieſem Wege ſcheint auch geplant worden zu ſein, gemeinſam Wien zu verlaſſen u. ſich in England trauen zu laſſen. Koczian traf mit ſeiner Mutter, einer Rätin aus Brünn, am 18. ds. in Wien ein und am 22. ds. folgte der Vater Koczians. Die Prinzeſſin hatte mittler⸗ weile das Palais verlaſſen und ſich in einem Hotel auf der Land⸗ ſtraße einlogiert. Am Samstag früh beſtellte Koczian einen Fiaker zu einem Hotel in der Nähe der Franz Joſefs⸗Bahn, mit dem er auf Umwegen zum Nordbahnhofe fuhr. Unterwegs ſcheint er mit der Prinzeſſin noch einmal zur Beſprechung der Abreiſe zuſammengetroffen zu ſein. Um ½8 Uhr früh verließen dann ſowohl die Prinzeſſin und Koczian, als auch deſſen Eltern mit dem Zuge Wien. Dem„Berliner Tageblatt“ wird über die intereſſante Affäre von ſeinem Wiener Korreſpondenten unterm geſtrigen bele⸗ graphiert:„Der Londoner„Daily Expreß“ brachte heute morgen die Nachricht, daß ſich eine„Prinzeſſin aus dem erlauchteſten Königshauſe Europas“ ohne Wiſſen ihrer Familie von Wien nach London begeben habe, um ſich dort mit einem Offizier trauen zu laſſen. Die Meldung iſt im allgemeinen zutreffend und ent⸗ hält nur eine Unrichtigkeit über die Perſon der Braut. Es handelt ſich nämlich um die Prinzeſſin Amalie von Fürſtenberg aus der jüngeren böhmiſchen Linie dieſes Hauſes, die in den Kreiſen des hohen öſterreichiſchen Adels wegen ihrer Schönheit berühmt iſt und bei den Hofſoireen des vorigen Winters durch ihre exquiſite originelle Toilette Auſſehen erregt hat. Ihr Liebesverhältnis zu dem Reſerveoberleutnant Koczian, der von bürgerlichen Eltern ſtammt, iſt ſchon ſeit einiger Zeit in der Ariſtokratie bekannt. Ihre Mutter, die verwitwete Fürſtin Leontine, war mit zwei Fürſten Fürſtenberg vermählt. Sie iſt aus ihrer erſten Ehe die Mutter des Fürſten Maximilian Egon, des Beſitzers des Fürſten⸗ bergiſchen Fideikommiſſes in Böhmen(Pürglitz) und Schwaben [(Donaueſchingen). In zweiter Ehe war ſie mit dem Prinzen Emil Egon von Fürſtenberg vermählt, und aus dieſer Ehe ſtam⸗ men ein gleichnamiger Sohn, der gegenwärtig Legationsſekretär bei der öſterreichiſchen Botſchaft in London iſt und zwei Töchter, Prinzeſſin Elſabeth, die Gemahlin des Altgrafen Karl Salm⸗ Reifferſcheid, und Prinzeſſin Amelie, die am 17. März 1884 ge⸗ boren iſt. Koczian war fuüher Generalſtabsoffizier, er trat in die Kriegsſchule ein, abſolvierte ſie aber nicht und verließ im vorigen Jahre den Militärdienſt. Er wurde dann Vertreter der Benzſchen Automobilniederlage in Marienbad und Karlsbad und unternahm damals mit der Prinzeſſin Spazierfahrten im Auto⸗ mobil. In den letzten Monaten bemühte er ſich, den Adel zu er⸗ laugen, den ſeine Jamilie angeblich früher beſeſſen.“ Von einer Berliner Korreſpondenz erhalten wir gende ergänzenden Mitteilungen:„Die Mutter der Pri emühte ſich noch am Tage vor der Abreiſe, die Prin 5 der Neigung zu Koczian abzubringen. Koczian war Oberl im Dragonerregiment„Savoyen“, konnte ſeiner Mittel wegen aber nicht auskommen. Man glaubt, daß 0 1 Tinzeſſin zeſſin von. zeſſin und Koczian nicht in Deutſchland, ſondern vielmehr in de Schweiz Aufenthalt nehmen.“ 7 Nach unſeren Informationen wird Koczian, der ſeine Poſten als Repräſentant der Rheiniſchen Automobil keineswegs aufgegeben, ſondern nur einen dreiwöch genommen hat, mit ſeiner jungen Gattin wieder kehren und hier ſtändig Wohnung nehmen. Die„Zeit“ ſchreibt zu dem Liebesroman: Prinzeſſin Amalia Leontine Fürſten⸗ berg, die Stiefſchweſter des Fürſten Max Egon zu Firſte. berg, hat am Samstag voriger Woche mit dem eeae Oberleutnant Guſtav Koczian, welcher derzeit Vertreter 9 deutſchen Automobilfirma iſt, Wien verlaſſen und ſich mi ihm nach England begeben, um dort mit ihm eine Ehe 55 gehen. Die Prinzeſſin, eine der bekannteſten Eeſch e der Wiener Ariſtokratie, hatte Koczian während ihres 99 jährigen Aufenthaltes in Karlsbad, wo Koczian der Leiter 795 dortigen Filiale einer Automobilfirma war, kennen 9 und es hatte ſich zwiſchen ihnen eine tiefe Neigung entwickelt. Prinzeſſin Fürſtenberg hat ſchon am Donnerstag ihr Palais in Wien, wo ſie mit ihrer Mutter wohnte, heimlich verlaſſen und ſich in einem Wiener Hotel einlogiert. Am Samstag verließ die Prinzeſſin mit Koczian und deſſen Mutter die ebenfalls in Wien war, die Stadt. Dem Wunſche der Prin⸗ zeſſin, die Heirat mit Koczian zu ſchließen, wird trotz des Widerſtrebens ihrer Verwandten kaum ein ernſtliches Hinder⸗ nis bereitet werden können, da ſie im März dieſes Jahres großjährig geworden iſt. Für die öſterreichiſche Behörde Liegt kein Grund vor, irgendwelche Schritte zu ergreifen. Der frühere Oberleutnant Koczian wallte die Prinzeſſin ſchon vor einiger Zeit heiraten, doch ſtellten ſich inſofern Schwierig⸗ keiten ein, als er als Vertreter der erwähnten Automobil⸗ firma nicht genug Einnahmen hatte. Er verließ daher im Juni 1907 Wien und wendete ſich nach Mannheim, wo er von der Rheiniſchen Automobilgeſellſchaft angeſtellt wurde. In den letzten Monaten bemühte er ſich, den Adel wieder Iu erlangen, den ſeine Vorfahren angeblich früher beſeſſen haben ſollen. Von Mannheim aus unterhielt er mit der Prinzeſſin einen regen Briefwechſel, und es ſcheint auch der Plan der beiden, Wien zu verlaſſen, auf dem Wege dieſer Korreſpon⸗ denz vereinbart worden zu ſein. 4 85 * n hieſigen Algeſellſchaft Yigen Urlaub bierher zurück »Stiftungen. In welch großartiger Weiſe ſich der Gemein⸗ ſinn der Bevölkerung der rheiniſchen Städte zu betätigen pflegt, darüber gewährt der jüngſt erſchienene Verwaltungsbericht der Stadt Düſſeldorf vom Jahre 1906 einen intereſſanten Ein⸗ blick. Inhaltlich desſelben kamen in dieſem Jahre folgende Slif⸗ tungen zu Stande: 1) 30000 M. von Kaufmann Heinrich Piel, Hievon ſind 10000 zur Verſchönerung der Stadt und die Zinſen aus 20000 M alljährlich für Bedürftige zu verwenden, 2 880 000 Mark von Ingenieur Ahl behufs Verteilung von Stipendien an Studierende der Technik und Naturwiſſenſchaft, 3) eine größere Kunſtſammlung, ein Wohnhaus und Barmittel im Geſamtwerte don 430 000 Mark aus dem Nachlaß des Rentners L. H. Het⸗ jens zur Erbauung eines Kunſt⸗ und kunſtgewerblichen Mu⸗ ſeums auf ſtädtiſchem Boden, 4) 11000 M. von einem Unge⸗ nannten zur Unterſtützung bedürftiger Erſtkommunikanten, 5) 30 000 M. von Fabrikant E. v. Gahlen als Emil⸗Amalie von Gahlen⸗Stiftung zur Unterſtützung armer Wöchnerinnen und bedürftiger Ehepaare, die die goldene Hochzeit feiern, 6) ein Wohnhaus im Werte von 12000 M. von Heinrich Brinken, deſſen Ertrag neben der Erhaltung der Erbbegräbnisſtätte dez Toten, zur Verteilung an arme chriſtliche Familien zu dienen hat, 7) 100000 M. von Kommerzienrat Leiffmann zur Er eich⸗ tung eines Wöchnerinnenaſyls, 8) 200 000 M. von Kommerzien⸗ rat Karl Poensgen. Die Zinſen ſollen zur Bekämpfung der Tuberkuloſe Verwendung finden. Den Ferienkolonien wurden folgende Summen zugewieſen: 9) 70000 M. von Rentiere Ulen⸗ berg Wwe., die Zinſen ſind außerdem zur Entſendung ſchwäch⸗ licher Kinder an die See zu verwenden, 10) 10 000 M. von Karl Weiler in Wien, 11) 100 000 M. von einem Ungenannlen, beſonders zur Gewährung von Solbadkuren an arme kränkliche Kinder. *Handelshochſchule. Wir machen auch am dieſer Stelle darauf aufmerkſam, daß der Fachkurs über„Effekten⸗ und Börſengeſchäfte, Arbitrage“ heute abend infolge Verhinderung des Dozenten ausfallen muß und die öffentliche Vorleſung über„Ein⸗ führung in die Rechtswiſſenſchaft für Nichtjuriſten“ des Feiertags wegen in dieſer Woche von Donnerstag auf Samstag abend verlegt wird. * Von der Handelshochſchule. Die Teilnehmer des Seminars für Handels⸗ und Bürgerliches Recht ſeien darauf aufmerkſam gemacht, daß das Seminar in dieſer Woche nochmals am Freitag abend(29. Mai) ſtattfindet. Von der nächſten Woche ab wird dasſelbe, wie bereits mitgeteilt, auf den Donnerstag verlegt, 4 Friedrichspark. Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich iit, finden ſowohl heute Mittwoch, wie mor gen Donners tag(Himmelfahrt) je zwei Konzerte ſtatt, welche von Kapelle des hieſigen Grenadier⸗Regiments gegeben werden. Jur das Donnerstag Abendkonzert hat Herr Muſtkdirektor Vollmar einen Walzer⸗Abend vorgeſehen, der zwweifellos ſeine A ziehungskraft nicht verfehlen wird. Bei ungünſtigem Wetter werden die Donnerstag⸗Konzerte im Saale gegeben. 5 * Armenpflegerausflug mach Speyer. Die Organe der ſtädli⸗ ſchen Armenpflege machen ihren diesjährigen Ausflug am 0 gen Chriſtihimmelfahrtsfeſt nach Speher. Ein großer Extradamufe wird die Teilnehmer an der Landeſtelle am Rheinvorland auſ⸗ nehmen. Die Abfahrt iſt auf präzis 1 Uhr nachmittags ſeſteſek. Karten werden noch bis heute Abend im der Armenkommiſſion, Kaufhaus 3. Stock, mer Nr. 102 ausgegeben. Wenn noch Karten 1 bleiben, erfolgt deren Abgabe auch noch am. flugstag vormittags—11 Uhr. Ohne Karte zann nie mand Zutritt zum Schiff gewährt werden. Nach den berichten iſt zu hoffen, daß den Teilnehmern eine genußreiche e beſchieden ſein wird; aber auch im üdrigen haben die Ausftiig 55 nach dem aufgeſtellten zu ſchließen, einen recht genehmen Nachmit u erwarten. * Der hat ſeinen Ausflug, welcher en gangenen Sonntag, des ungünſtigen Wetters wegen verſchoben ſeht den mußte, nunmehr für den morgigen Himmelfahrtstag ſe * Das Thaliatheater P 7, 1, genießt mit Recht den Ruf 19 gediegenen Kunſtinſtttuts, das in erſter Linie der Belehrung das aber auch angenehme Erholung und Unterhaltung bieket dieswöchenliche Programm enthält wieder eine Reihe geuußreiche malie nnen ) ein ken, e des 1 hat. eich⸗ zien⸗ der urden len⸗ wäch⸗ Karl ben, kliche arauf häfte, enten — ö Mannheim, 27. Mai. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite. Jarbietungen. In einer größeren Angahl von Bildern wiird der Fang und Firachans in intereſſanter Weiſe dargeſtellt. Cäſar als Chauffeur deranſchaulicht die betvundernswerte Gelehrigkeit eines Haushundes, der ein per Automobil entführtes kleines Mädchen in demſelbem jeder glücklich ins Elternhaus zurückbringt. Ein Drama und einige götzliche, dabei aber durchaus dezente Humoresken, ſowie. Programm. 5 5 *Zur Ausſperrung in der Holzinduſtrie. Bei der geſtrigen Verſammlung der ausgeſperrten Arbeiter der Holzinduſtrie hat die Abſtimmung nach den Verhandlungen mit dem ſtädtiſchen Einigungsamte mit großer Mehrheit eine Ablehnung des Einigungsvorſchlages ergeben. Herr Dr. Erdel, der Vor⸗ ſtzende des Einigungsamtes hatte vorgeſchlagen, daß die Ar⸗ beiter zu den bisherigen Bedingungen, vorbehaltlich einer ſpä⸗ teren Lohnerhöhung vorläufig bis 15 April 1909 weiterarbeiten ſollten.— Nach der geſtrigen Abſtimmung dauert ſonach die Ausſperrung einſtweilen fort. * Agnosziert. Der Montag Abend in einem Straßenbahn⸗ wagen auf der Fahrt von Käfertal an einem Schlaganfall ver⸗ ſchiedene Mann iſt nrit dem Lokalbeamten der hieſigen Gewerkver⸗ eine, Herrn Jean Streib, identiſch, der in einer Gewervereins⸗ angelegenheit in Käfertal zu tun hatte und auf der Rückfahrt plötz⸗ lich bom Tode ereilt wurde. * Ein ſchwerer Unglücksfall ereignete ſich bei Auffüllungsarbei⸗ ſen im Rheinauhafen. EGinige mit Sand gefüllte Sandtpagen kipp⸗ len unt und berſchütteten einen verhetrateten Arbeiter, der nur als geiche hervorgezogen werden kommte. Infolge des Regens ſcheinem ſich die Erdmaſſen gelockert und ſo der Urterbau der Bahn den Halt verloren zu habem. tMNutmaßliches Wetter am 28. und 29. Mai. tag und Freitag iſt größtenteils trockenes und heiteres, ſowie warmes Wetter zu erwarten. Tetzte Hachrichten und Celegramme. * Hamburg, 26. Mai. Zu Ehren des Prinzen Fried⸗ rich Leopold von Preußen, der zur Truppenbeſichuugung hier weilt, wurde heute vom Senat ein Feſtmahl gegeben. Bür⸗ germeiſter Oswald hielt eine Begrüßungsanſprache, die er mit einem Hoch auf den Prinzen ſchloß. Prinz Friedrich Leopold er⸗ widerte mit einem Hoch auf den Senat. * Waſhington, 26. Mai. Nach verſchiedenen Konferen⸗ zen zwiſchen dem Präſidenten Rooſevelt, Staatsſekretär Taft und Generalſtabschef Bell, wurde beſchloſſen, gegenwärtig keine ame⸗ kilaniſchen Truppen von Kuba zurückzuziehen. Streit zwiſchen katholiſchen und freiſtnnigen Studenten in Innsbruck. * Berlin, 27. Mai. Am 26. Mai nachts kam es auf der Maria Thereſienſtraße in Innsbruck zu großen Demonſtrationen der freiftnnigen Studenten, weil die katholiſchen Verbindungs⸗ ſtudenten mit Lampions umherzogen. Die letzteren flüchteten in einen Gaſthok, vor dem ſich eine große Menſchenmenge an⸗ ſammelte. Die Wache zerſtreute die Demonſtranten und nahm mehrere Verhaftungen vor. 1 Fürſt Eulenburgs Befinden. * Berlin, 26. Mai. In der Umgebung der Berliner Charité war heute das Gerücht verbreitet, daß ſich das Befin⸗ den des Fürſten Eulenburg weſentlich verſchlimmert habe. Wie das Berl. Tagbl.“ aber erfährt, iſt der Zuſtand des kranken Fürſten noch genau der gleiche, wie er bei derEinliefe⸗ rung in die Charits war. Von einer Verſchlimmerung kann keine Rede ſein. Der Fürſt leidet immer noch an Gicht und befindet ſich in begreiflicher ſeeliſcher Depreſſion. Von maß⸗ gebender ärztlicher Seite wird übrigens, wie wir weiter hören, der Meinung Ausdruck gegeben, daß die urſprünglich für die nächſten Tage in Ausſicht genommene Ueberführung des Fürſten Eulenburg in das Unterſuchungsgefängnis vor⸗ läufig jedenfalls ausgeſchloſſen ſei. Franzöſiſch⸗engliſcher Handelsvertrag. * Berlin, 27. Mai. Die„Voſſ. Ztg.“ hört von ge⸗ wöhnlich gut unterrichteter Seite, daß während der Anweſen⸗ heit des Präſidenten Fallieres in London Unterhand⸗ lungen über den Abſchluß eines auf 30 bis 50 Jahre berech⸗ neten Handelsvertrages zwiſchen Frankreich und England geführt würden. Die Vorverhandlungen ſeien bereits früher zwiſchen Clemenceau und Doumergues und Aſquith gepflogen worden. Der franzöſiſche Handel ſolle auf dieſe Weiſe für den Fall geſchützt werden, daß die Schutzzoll⸗ bewegung in England zum Siege gelangen ſollte. * London, 27. Mai. Prinz und Prinzeſſin von Wales gaben zu Ehren des Präſidenten Fallieres ein Feſtmahl im Malboroughhauſe. Von hier begaben ſich die Ehrengäſte nach dem Buckinghampalaſt, wo ein Feſtball ſtattfand, an welchem 1800 Perſonen teilnahmen. Annahme der Dringlichkeitsanträge im öſterreichiſchen Abgeordnetenhaus. * Wien, 26. Mai. In der Verhandlung des Dringlich⸗ lichkeitsantrages betreffend die ſofortige zweite Leſung des Budgets für 1908 erklärte Waſſilko, die Ruthenen würden gegen die Dringlichkeit, ſowie gegen das Budget aus Mißtrauen gegen die Regierung ſtimmen. Graf Stern⸗ berg betonte die Pflicht aller patriotiſchen Parteien, ſich um die Regierung zu ſcharen, um die Invalidenverſicherung für alle Schichten der Bevölkerung herbeizuführen und die Re⸗ gierung zu unterſtützen im Kampfe gegen die ſozialdemokra⸗ liſche Demagogie zur Geſundung der parlamentariſchen Ver⸗ hältniſſe im Intereſſe einer glücklichen Zukunft des Reiches Berne yſtorffer erklärte, die Sozialdemokraten ſeien für die Dringlichkeit des Antrages, nicht, um der Regierung ge⸗ fällig zu ſein, ſondern um dem Parlament das wichtigſte Recht der Kontrolle der Staatsverwaltung zu ſichern.— Die Dring⸗ lichkeit wurde mit überwiegender Majorität angenommen, worauf die Generaldebatte begann. Der„Temps“ über eine franzöſiſch⸗engliſche Allianz. Paris, 26. Maj. Der„Temps erörtert anläßlich der im Buckingham⸗Palaſt gewechſelten Trinkſprüche die Betveggründe und Vorteile der„Entente cordiale“ und ſchreibt ſodann u..: Des Veiſtand der franzöſiſchen Armee in eiwem europäiſchen Kriege, in welchen England verwichelt wäre, hätte für die Londoner Regie⸗ rung einen unſchätzbaren Wert. Hätte der Beiſtand Englands in eimem europäiſchen Kriege, in welchen Frankreich verwickelt wäre, für das letztere eine gleichen Wert? Auf dieſe Frage, die ernſteſte, welche ſich ein franzöſiſcher Staatsmann ſtellen damm, muß mit aller Aufrichtigkeit geantwortet werden. In der gegenwärtigen Lage iſt die diplomatiſche Unterſtützung Englands für Frankreich vor emem Kriege außerordentlich nützlich, aber ſobald der Krieg einmal begonnen wäre, würde dieſe Unterſtützung Frankreich nur wenig helfen. Die Seeſiege Englands würden von der franzöſiſchen Grenze nicht eine einzige Kanone und nicht einen einzigen Mann fernhalten. England würde Framkreich im keinem Maße die Dienſte beiten, welche gegemvärkig die rſpiſche rmtee Frankreich allein keiden daun, Met einem Wores Eine Jragfigch engche Aliene 1 glauße, die Gründe genugfauw dargelegt gu hübden die Verarbeitung der Fiſche in einer Fiſchkonſervenfabrik, Für Donners⸗ geringfügigen Nutzen haben. Es wäre im Gegenteil gartz anders, wenn die engliſche Armee nicht nur in ihrer Organiſation, ſondern auch in ihrer Rekrutierung gründlich umgeſtältet und eines tatkräftigen Krieges auf dem Feſtlande fähig wäre, wenn ſie in der Lage wäre, ſo die Macht des Anpralles zu vermindern, welche die franzöſiſche Armee auszuhalten hätte. Mit einem Wort, wenn England für Frankreich ein zweites Rußland würde. An dem Dage, an dem die engliſche Regierung ſich entſchließen würde, anſtatt des unzulänglichen Haldan'ſchen Planes ihr Land mit einer zeit⸗ gemäßen Armee auszuftatten, an dem Tage würden alle klar blicken⸗ den Franzoſen einſtimmig Anhänger einer franzöſiſch⸗engliſchen Allianz ſein müſſen, welche das im Jahre 1891 durch das franzö⸗ ſiſch⸗ruſſiſche Bündnis beſiegelte Syſterm der friedlichen Verteidigung vervollſtändigen und erweitern würde. Unter dieſer Bedingung würde die„engere Verknüpfung“ der Bande, welche Frankreich mit England vereinigen, in gleicher Weiſe für die Engländer und die Franzoſen nützlich ſein. Unter dieſem Vorbehalt, ſagt das Blatt, ſchließen wir uns den geſtern ausgedrückten Wünſchen gerne am. Franzöſiſch⸗Spaniſches Fiskalabkommen. * Paris, 27. Mai. Bezüglich der Verbandlungen über ein franzöſiſch⸗ſpaniſches Fiskalabkommen meldet der„Eclair“, daß der franzöſiſche Finanzminiſter zur Prüfung der Sache nach Madrid abgereiſt iſt. Man ſei der Sache wohl geneigt, doch ſtellten ſich durch die Verſchiedenheit der Erbſchaftsſteuer in beiden Ländern vorläufig un⸗ überwindliche Hinderniſſe entgegen. Verhaftung der Abgeſandten Mulay Hafids? * Paris, 27. Mai. Aus Tanger wird gemeldet, daß Abdul Aſis den marokkaniſchen Hafenbehörden den Befehl erteilte, die Abgeſandten Mulay Hafids bei ihrer Rückkehr aus Frankreich feſtzunehmen und ins Gefängnis zu werfen. Die Arbeiter gegen einen Beſuch König Eduards beim Zaren. * London, 26. Mai. Die Arbeiterpartei ſetzte eine Denk⸗ ſchrift auf, in welcher der Bitte Ausdruck gegeben wird, daß der Beſuch des Königs beim ruſſiſchen Kaiſer nicht ſtattfinden möge. Unterſchriften enthalten wird, ſoll ſie dem Staatsſekretär Sir Edward Grez überreicht werden. Oeſterreich und der Vatikan. Ro m, 26. Mai. Nach dem„Giornale'Italia“ ſchein eine Spannung zwiſchen dem Vatikan und Oeſterreich einge⸗ treten zu ſein. Der Vatikan ſoll Wien haben wiſſen laſſen, daß er das Verhalten des Nuntius im Fall Wahrmund nicht billige, aber er mißbillige auch das Verhalten des öſter⸗ reichiſchen Botſchafters beim Vatikan im Fall Feilbogen. Deshalb könne er den Nuntius nicht zurückrufen, da Oeſterreich nicht an die Abberufung des Botſchafters denke. * Liſſabon, 27. Mai. In der Kammer kam es geſtern zu großer Oppoſition gegen die Regierung, weil dieſe zur Unterſuchung der an das königliche Haus ge⸗ leiſteten Vorſchüſſe eine außer parlamentariſche Kommiſſion eingeſetzt hat, während ein parlamentariſcher verfaſſungs⸗ mäßiger Ausſchuß zu dieſem Zwecke ſchon beſteht. Der Miniſterpräſident meinte, es ſtehe der Kammer zu, die Ent⸗ ſcheidung der Regierung anzunehmen oder abzulehnen. Mißhandlung des belgiſchen Konſularagenten in Rabat. * Antwerpen, 26. Mai. Der„Metropole“ wird aus Rabat von ihrem belgiſchen Konſularagenten gemeldet, daß er von Eingeborenen beſchimpft und mißhandelt wurde. Der Sul⸗ tan Abdul Aſis ſei mit bewaffneter Macht in ſeine Beſitzung ein⸗ gedrungen und habe den Konſularagenten daraus verdrängt, wie wenn es ſich um einen Sklaven oder Räuber handle.„Metro⸗ pole“ verlangt ein energiſches Einſchreiten der Regierung. Beſtrafung der Uebergreifer in Caſablanca. e Madrid, 27. Mai. Der Miniſter des Auswärtigen er⸗ klärte die Nachrichten über den Zwiſchenfall in Caſablanca als äußerſt befriedigende. Der algeriſche Schütze, welcher den Riff⸗ ſoldaten tötete, werde vor ein Kriegsgericht geſtellt. Die anderen Angreifer wurden zu je 60 Tagen Haft verurteilt. Der Miniſter teilte mit, die franzöſiſche Regierung habe General 'Amade telegraphiſch angewieſen, in Gemeinſchaft mit der ſpaniſchen Behörde die eingeleitete Unterſuchung aufzunehmen. Die Nachricht. daß es bei dem Zwiſchenfalle 2 Tote gegeben habe, ſei falſch. 9 15 Kriſis im Spinnereigewerbe. * London, 27. Mai. Der am 15. Mai gefaßte Beſchſuß der Spinner, die amerikaniſche Baumwolle verarbeiten, ihre Spinnereien während der ganzen Pfingſtwoche und der folgenden Woche zu ſchließen, wurde durch Abſtimmung für all⸗ Firmen für bindend erklärt, welche dem Verbande der Baumwoll⸗ ſpinnereibeſißzer angehören. 1585 Die Zuſammenkunft König Eduards mit dem Zaren. London, 26. Mai.(Unterhaus.) In der heutigen Sitzung des Unterausſchuſſes fragte'Grady(Arbeiterpartei) den Premierminiſter Asquith, ob angeſichts der gegenwärtigen Beziehungen zwiſchen der ruſſiſchen Regierung und den Mitglie⸗ dern der erſten Duma die engliſche Regierung Schritte unternehmen wolle, damit die geplante Zuſammenkunft zwiſchen den Herrſchern beider Länder unterbleibe. Premierminiſter Asquith erwiderte mit denn Hinveis, daß der König den Beſuch noch nicht erwidert habe, den der Kaiſer von Rußland nach ſeiner Thronbeſteigung dem eng⸗ liſchen Hofe abgeſtattet habe, und daß zugleich der König dem ruſ⸗ ſiſchen Hofe anläßlich ſeines eigenen Regierungsantrittes noch den üblichen Beſuch ſchuldig ſei, den er den Herrſchern und Staatsober⸗ häuptern aller anderen Staaten Europas bereits abgeſtattet habe. Ueberdies hatten der König und die Königin ſeit ſieben Jahren nicht Gelegenheit, ihren Neffen und ihre Nichte zu ſehen. Der Premier⸗ mimiſter ſchloß ſeine Rede mit der Bemerkung, daß die auswär⸗ tigen Beziehungen beider Länder durch dieſen Beſuch nur gewinnen könnten und daß die inneren dadurch in keiner Weiſe sberührt würden. 'Grady erwiderte auf die Rede des Premierminiſters, dem er zunächſt darauf hinwies, daß England ſeit jeher in den Augen Europas als der Hort der repräſentatbiven Inſtitution ge⸗ golten habe und indem er ſodann dem Miniſter die Frage vorlegte, ob es ihm bekannt ſei, daß hundert Mitglieder der erſten Duma und fünfzgig Mitglieder der zweiten Duma, wie gemeine Verbrecher behandelt, in Sibirien oder in Gefängniſſen ſchmachten oder ihr gerichtliches Verfahren erwarten, das wahrſcheimlich niemals ſtatkffinden werde. Sei es ferner dem Miniſter bekannt, daß in Rußland noch immer amtliche und nichtamtliche Mor de unge⸗ ſühmt bleiben, daß die Urheber ſolcher Taten vom Zaren dekoriert worden ſeien und daß Perſonen, die man im Verdachte habe, der Regierung unfreundlich gegenüberzuſtehen, auf geheimnisvolle Weiſe verſchwänden— mitten in ihrem Freundeskreiſe oder mitten in ihrer Arbeit?(Beiſall.)— Der Redner ſchloß ſeine Anfrage mit der Aufforderung, die Volksvertreter möchten dem Könige nahe⸗ legen, den Beſuch von Reval ſeines offiziöſen und reprä⸗ ſentativen Charakters zu entkleiden Premierminiſter Asquith gab ſeinem 2 lern darüber Ausdruck, daß in der Form der Frageſtellung die inneren An⸗ gelegenheiten eines fremden Staates zur Sprache gebracht worden in⸗ ſeien, gleichgültig, um welchen Staat es ſich dabei handele. Er Sobald die Denkſchrift eine möglichſt große Zahl von würde für Frankreich in militäriſcher Hinſicht wur äußer ſted Reiſe zu Grunde liegen.(Beifall.) Wenn'Grady ferner gefragt habe, ob dieſer Beſu chſeines repräſentativen Charakters nicht ent⸗ Heidet werden könne und ob ſich der Regierung nicht ein Präce⸗ denzfall in der Tatſache biete, daß England ſeine Verbindungen mrit Serbien aus Gründen gelöſt habe, die im Vergleich mit den jetzigen Vorgängen in Rußland als geringfügig erſcheinen müßten, ſo habe er, ſchloß der Premierminiſter, darauf zu erwidern, daß er eine Analogie zwi ſchen dieſen beiden Fällem nicht zu finden vermöge. Ward(Arbeiterpartei) fragt an, ob Premierminiſter Asquith die Gefahren bedacht habe, die dem Staatsoberhaupt aus den gegenwärtigen Verhältniſſen in Rußland erwachſen könnten. — Eine Antwort hierauf wurde nicht gegeben.—'Grady kündigte einen Vertagungsantrag an, um die Aufmerkſamkeit auf die Hal⸗ tung der Regierung zu lenken, die den König in der Abſicht beſtärke, dem Kaiſer von Rußland einen offiziellen Beſuch abzuſtatten. Der Sprecher ließ jedoch dieſen Antrag nicht zu mit der Begründung, daß dieſe Frage noch vor den Pfingſtferien in der Generaldiskuſſion geſtellt werden könne. Nach kurzer Debatte, in der'Grady erkärte, gegen einen Privatbeſuch des Königs beim ruſſiſchen Kaiſer ſei wichts einzuwenden, wurde der Gegegenſtand verlaſſen. Annahme der finnländiſchen Interpellation in der Reichsduma. * Petersburg, 27. Mai. In den erſt nach Mitter⸗ nacht geſchloſſenen Verhandlungen über die finnlän⸗ diſche Interpellation in der Reichsduma wurden alle drei Interpellationen mit überwiegender Stimmenmehr⸗ heit gegen die extreme Rechte angenommen. Ban der Amurbahn. * Petersburg, 26. Mai. Die Kommiſſion des rats hat mit 27 gegen 14 Stimmen die Vorlage über den Bau der Amurbahn in der von der Duma genehmigten Faßun; angenommen. Deutſchland und die mazedoniſche Frage. *Newyork, 26. Mai. Der deutſche Botſchafter Speſk von Sternburg veröffentlicht in der am 26. Mai er⸗ ſchtenenen Nummer des„Outlock“ einen Artikel über die mazedoniſche Frage, der den Standpunkt der deutſchen Regierung gegenüber der mazedoniſchen Juſtiz⸗ reform und dem Projekt der Sandſchakbahn entwickelt. Der Schluß des Artikels wendet ſich den türkiſch⸗perſiſchen Grenzſtreitigkeiten zu und erklärt, daß die deutſchen Inter⸗ eſſen durch die Streitigkeiten nicht berührt würden, doch be⸗ fürworte Deutſchland bei der Pforte eine friedliche Beilegung, des Konflikts. e ee Reichs⸗ Drahtnachrichten unſeres Londoner Bureaus. 3Mulay Hafid vor Tanger. London, 27. Mai. Der Korreſpondent der„Times“ in Tanger telegraphiert ſeinem Blatte, daß ſich nunmehr alle Stämme in der Umgebung von Tanger dem neuen Sultan Mulay Hafid unterworfen haben. Wenn die Bevölker⸗ ung von Tanger ſelbſt noch zögere, dieſem Beiſpiel nachzukommen, ſo ſei zu befürchten, daß die Bergſtämme die Stadt umzüngeln und zur Unterwerfung unter Mulay Hafid zwingen werden. Dies würde wahrſcheinlich zu Ereigniſſen führen, aus denen den Stämmen Folgen entſtehen könnten. Werde aber Mulay Hafid als rechtmäßiger Sultan in Tanger anerkannt, ſo werden keiger⸗ lei Komplikationen eintreten und die Verwaltung ihren Gang ohne Störung weiternehmen. Nach einer ſpäteren Meldung des⸗ ſelben Korreſpondenten haben ſich die Bergſtämme bereits bei Alzaſſar verſammelt, welche Stadt aus Furcht vor einer franzöſiſchen Interbention ſich geweigert habe, Mulah Hafid zu huldigen. Engliſche Preßſtimmen über die Revaler Zuſammenkunft. London, 27. Mai. Die geſtrige Interpellation 'Gradys wegen des Beſuches des Königs Eduard in Reval veranlaßt die„Daily News“ noch einmal, dagegen zu prote⸗ ſtieren. Das Blatt gibt zu, daß die Situation eine ſchwierige ſei; aber auch in internationalen Angelegenheiten müſſe die Prinzipienfrage immer obenan geſtellt werden. Das Blatt ſagt ferner, es habe zu dieſer Frage eine Menge ſcharfer Briefe erhalten, welche es aber nicht veröffentlichen werde, um die Angelegenheit nicht noch komplizierter zu geſtalten. Es ſei indeſſen bedauerlich, daß die Speaker die Verhand⸗ lung ſofort abgeſchnitten haben, obgleich Sir Edward Grey den Wunſch gehabt haben dürfte, die ganze Situation klar⸗ zulegen.„Daily Chronicle“ betont, daß die engliſch⸗ ruſſiſche Entente denſelben Charakter wie die engliſch⸗franzöſiſche erhalten könne. Der Miniſter des Aeußern ſei deshalb auch vorſichtig in ſeiner Beſprechung des Beſuches des Königs Eduard beim Zaren geweſen. Er habe aber betont, daß die internationale Lage der beiden Länder dadurch in keiner Weiſe beeinflußt werde. Geſchäftliches. * Sonderfahrt nach London. Wir machen unſere Leſer auf dieſe von dem bekannten Reiſebureau Lyſſenhop u. Co. Mainz, für die Zeit von 14. bis 24. Juni cr. arrangierte ſehr ſchöne Vergnügungsreiſe aufmerkſam, welche noch ein beſonderes Intereſſe dadurch gewinnt, als damit der Beſuch der Franco⸗ Engliſchen Ausſtellung verbunden iſt. Seit der Lon⸗ doner Weltausſtellung von 1851 iſt etwas großartigeres auf dieſem Gebiet in London nicht veranſtaltet worden.(Siehe In⸗ ſerat im heutigen Blatt). VV Dolkswirtſchaft. Der Zentralausſchuß der Reichsbank iſt auf Freitag zu der üblichen Monatsſitzung berufen; eine Diskont Herab⸗ ſetzung iſt nicht beabſichtigt. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Mai. „Oie crllein dieſer Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 22. 23. 24 25. 26. 27.] Bemerkunger Konſtanz[4,44 4,57.59 Waldshut J3.60 3,81 3,93 Hüningen!) 3,28.30 3,42 3,30 3,80 3,78] Abds. 6 Uhr Kehl„33.61 3 59 8,66%7 4½00 4,15 N. 6 Uhr Lauterburg J5,,!.54 5,85 Abds. 6 Uhr Marxau„J5,43 5,41 5,46 5,61 5,94 6,20 2 Uhr Germersheim 65,22 5,87 5,62.-P. 12 Uhr Mannheim 365.01 5,03 5,04 5,12 5,38 5,77 Morg. 7 Uhr Mainz„„209 2,10 2,12 2,18 2,80.-P. 12 Uhr Bingen 2,½78 3,08 10 Uhr Kaubz. J3,31 3,30 3,36 3,54 3,78 2 Uhr Koblenz. 493,30 3,80.3 10 Uhr Köln„I4,64 3,61 4,18 4,34 4,78 2 Uyr Ruhrort 4 07 6 Uyr vom Neckar: Mannuheim 44,98 5,01 5,00 5,06 5,30 5,67 V. 7 Uhr Heilbronn 1,00.0,90 0,99. 1,20-4,50 V. 7 Uhr 559 J. In der heutigen ihrt wurde Herr Bürger⸗ Robert Ritter zum Bürgermelſter der Stadt im gewählt. 31489 ird mit dem An⸗ r öffentlichen Kennt )t, daß die Wahl⸗ end 8 Tagen zu Einſicht in der Stadtratsregiſtratur im Kauf⸗ hauſe offen liegen und etwaige Einſprachen oder Beſchwerden die Wahl binnen Tagen von der Bekannt⸗ machung an bei dem Bürger⸗ eiſteramt oder dem Bezirks⸗ hriftlich oder mündlich Protokoll nanns mit ſofſoftiger ig der Beweismittel Bezeich vorgebracht werden müſſen. Mannheim, 26. Mai 1908. Der Oberbürgermeiſter: Martin. JDiebold. 6794 24 9 Hürgermeiſterſtelle. Bei der hieſigen Gemeinde⸗ verwaltung iſt eine Bürger⸗ meiſterſtelle neu zu beſetzen. Jahresgehelt M. 10 000. Bewerber wollen ihre Mel⸗ dungen unter Angabe ihres dungsganges, ſowie ihrer bisherigen Tätigkeit binnen 8 Tagen ſchriftlich anher einreichen. 31485 Mannheim, 27. Mai 1908. Der Stadtrat: Mart in. Diebold. E 54 Verſteigerung. Die zum Nachlaß des Joſef Deichelbohrer hier, gehörige Fahrniſſe verſteigere ich Mittwoch, 27. Mai ds. Is., nachm. 2½ Uhr⸗Mittelſtr. 144,2 St. öffentl. gegen bar: 61188 1kompl. Bett,1 2tür. Schrank, 1 Küchenſchrank, 2 Koffer, eine Geſchirrahme, 1 Tiſch, Stühle, 1 Hocker, 1 Ruheſtuyl, Herren⸗ Kletder, Stiefel, Weißzeug, 1 Waſſerbank, 4 Henkelkörbe, verſch. Porzellan und Gläſer, Küchengeſchirr ꝛc. Theodor Michel, Waiſenrat. Iwaugs-Nerſteigerung. Treitag, den 29. Mai 1908, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlotal hier, 4, 5 gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öſſentlich ver⸗ Ueigern: 6124⁵ 1 Tafelklaßler, 1 vollſtändiges Bett, ſowie Möbel verſchiedener Art und Sonſtlges. Am gleichen Tage, vormit⸗ tags 9 Uhr, mit Zuſammen⸗- lunft bei der Polizelwäche Neckar⸗ vorſtadt. 1 Kaſſenſchrank, 1 Doppel⸗- ſtehpult, 1 Beſchlägeſchrauk mit verſch. Beſchlägen, 2 Regale, 2 Kontorſtühle, 1 Feuerlöſch⸗ apparat(Miminax), 1Dezimal⸗ wage mit Gewichtsſatz, 1 Hobel⸗ maſchine, 2 Zirkularſägen, 1 Bandſäge. 1 Bohrmaſchine, 1 Meſſerſchleifmaſchine, 1 Feil⸗ maſchine, 1 Trans miſſions⸗ anlage mit 10 Riemen, 1 Ex⸗ bhauſtor, 2 Nageltiſche, 8 Hovel⸗ bänke, 1 Brennofen, 2 ältere Zirkularſägen, 1 Partie ca. 8 obm Btetter, 1 Pärtie ca. 11 obm Dielen, 1 Partie ca. 6 obm Rahmenſchenkel, 1 Partie ca. 2 ebm Laften. Mannheim, den 26. Mai 1908. Armbruſter, Gerichtsgollzieher. Jwangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 29. Mai 1908, nachmittags 2 uhr werde ich in Maunheim in Pfandlokal⸗G 4, 5 gegen bare Zählung im Vollſtreckungswege offentlich verſteigern: 2 Pianinog, 1 Sprechapparat, 1 55 Möbel aller Art und Verſchiedenes. Hieran auſchlie⸗ ßend an Ort und Stelle auf dem Bauplatz, welcher im Pfandlokal bekannt gegeben wird: 1 Bau⸗ gerüſt. 61246 Sommer, Gercchtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Freitag, den 29. Mai 1908, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier, eytl. am Pfandorte gegen Barzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffenilich verſte gern: Möbel aller Art, eine Partie Damenkleider und Seidenſtoſſe, 1 Waſchmaſchine(aus Kupfer), ſowie ſonſtige Gegenſtände. Maunheim, 27. Mai 190s8. Moſter, 61436 Gerich Svollzieher. Kaim-Konzerte Musensaal. DieRückzahlungder Abon⸗ nements erfolgt wegen Abrechnung uur noch bis 10. Juni ds. J. in der Hofmuſtkalienhandlung 82. Ferd. Heckel(v. 10—1 u.—6 ühr.) 61431 General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) Mannheim, 27. Mal —— Über VIissingen vom ON 0 14.—24. Junj er., 285 Dach von Mains bis Mainz, 8 210.v. Wesel b. Wesel Pinschliessl. Hotels, Verpflegung, Wagenfahrten ete. 5 Bahn., Schiff I. Kl. Ausführliche Programme durc!k ſteisebureau., Lyssenhop& Co., MainzZ 37 823 Gr. Hof⸗ u. National⸗Theater Mannhbeim. Mitiwoch, den 27. Mai 1903. 47. Vorstellung im Abonnement C. NQARNR2 oder ein Puppenheim. Schauſpiel in 3 Aufzügen von Henrik Ibſen. Deutſch von W. Lange. Neu einſtudiert von Emil Reiter. Perſonen: Robert Helmer, Advokat 2„Carl Machold. Nora, ſeine Frau Alice Hall. Erwin 8 Elſa Schröckhas. ihre Kinder Emmy Doktor Rank 1 4 5 Frau Linden Günther Margarete Heiß. Alfred Möller. Betty Ullerich. 8 8 Paul Tietſch. Marianne, Kinderfrau) bei Helmer Julie Sgnden. Helene, Hausmädchen) ei Helmer Emma Schönfeld. Ein Dienſtmann— Siegmund Kraus. Das Stück ſpielt in Helmers Wohnung. Kaſſeneröffnung? uhr. Anf. 7½ Uhr. Ende geg. 10 Uhr. Nach dem 2. Aufz. findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Preiſe. m Grohßh. Hoftheater. Dounerstag, 23. Mai 1908. 43. Vorſtell. im Abonn. D. Der Barbier von Sevilla. Aufang 7 Uhr. Apollo AII Pęag der Amtermagtilomaelen RINKAMTF-KOMHUHRENZ Heute Mittwoch sind bestimmt zu ringen: Jean Andres Otto Meyer Essen Ludwigshafen Slegfrled 8 Dlerick Ponce Deutschland Frankreich H. von Berg M. 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Darauf folgt ein Spaziergang nach dem Kohlhof, wo etwa um 1 Ubr ein gemeinsames Mittagsmahl(trockenes Couvert Mark.50) stattfindet. Am späteren Nachmittag schliesgt sich dann ein Spanlergang nach dem Kümmelbacher Hof an. Wir beehren uns, die Mitglieder unseres Vereins nebst ihren werten Damen zur Teilnahme freundlichst einzuladen. Abfahrt in Mannheim um 9 Uhr 21 Min. vormittags. Der Vorstand. Nheimpark Moꝶrgëem Häimmmelfahrtstag Grosses Garten-KTonzert wWozu freundiichst einladet. Jakob Gerstenmeier Restaurateur. NB. Bel ungünstigem Wetter fndet das Konzert in den Lokalitäten statt. 79633 Stempelfabrik Wacker. N Jede Küche ur F I, 3, Passage. 79353 Niben e— Wiederrerkänfer Uberall—— Franziska Senftleber. Gemeinnütziger Jerein Schwehngervorfadl E. V. Mittwoch, 27. Mai, abends ½9 Uhr im kleinen Saale der Kaiſerhüfte Vortrag über Mietrecht, Zwangsverwaltung und Zwangsverſteigerung. 5 Mitglieder und Freunde ſind hierzu höfl.enngeladen. 79631 Der Vorſtand. Friedrichspark Heute Mittwoch, nachmittag 46, abends—11 Uhr Morgen Donnerßtag(Himmelfahrt) nachm 3¼—6 abends—11 uhr Militär-Konzerte der Grenadier⸗Kapelle Donnerstag: Walzer⸗Abend NB. Die Konzeite am Donnerstag finden bei jeder Witlerung ſtatt. Sonntag, 31. Mai 30178 20. Pig. Tag. Konzerte der Dragoner-Kapelle Bruchsal. 8 ur Kunze Zeit in Mannheim am Messplatzl) 25 Königlich Rumänischer FOs 200 Personen 123 Pferde I23 Samstag, G. Jnni s Uur abends S bala Fröffnung Pßpeznialltaten, Welt-Attraktionen, 1 Massen-Dressuren, sämtliches Neu für Hannheim Neu Jeden Mittwoch und Samstag 4 Uhr nachmittags 10 Ausnahme-Matinee bei halben Preiſen für Groß und Klein auf allen Plätzen.— Das Programm dieſer Matinee iſt eben ſo kreichhaltig und intereſſant wie abends. Jeden Sonn⸗ und Feiertag Zwei grosse Fest-Vorstellungen nachmittags 4 Uhr und abends 8 Uhr. An Sonn⸗u. Feiertagen nachm. zahlen Kinder 10 Hhalbe Preiſe, abends jedoch volle Preiſe. 7 7e egend N. 5. Sprrrſtg un) Preiſed. Pläte:. 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Handelshochſchme Der Fachkurs des Herrn Dr. Altmann über 5„Gegen ärtige Steuergeſetzgebung und ſchwebende Niramfagen⸗ des Feiertags wegen, am Maunheim, den 26. Mai 1903. Der Studiendirektor: Prof. Dr. Schott. 81486 d Odenwaldind Sektlon: Mannheim-Ludwigshaten 7. Wanderung. Ziel: Miltenberg. Gemeinſam m. Pfälzerwaldvereln. Hin⸗ u. Rückfahrt mit Sonderzug; 5 ermäß gter Fahrpreis Mk..10. Programmlärtchen unentgeltlich bei Herrn Model(0 0, Coſäus(p 4,'Etoile (0 3) und Geiſt(.) Loseg 25 (und Tichkarten.— M. ſind erhälticch ſim Vereinslokal„Bürgerbräu“ und bis Samstag 2 Uhr im Vorverkauf bei Fr. Baumgartner's Buchhandlung. Pfälzerwald-Verein e. brtsgruppe Ludwigshafen g. nh. Sonntag, den 31. Mai 1908 Gemeinſame Wauderung mt⸗ Odenwaldklub Ziel: Maintal: Amorbach— Engelsberg— Mil⸗ tenberg 79622 Hin⸗ u. Rückfahrtm. Sonderzug bfahrt Mannheim 6“ vorm. Fahrkarten à.10 M. am Freitag Abend Mittag 9 2 2 o Näheres durch die Programmkärtchen.— Gäſte willkommel. 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Mannheim, 27. Mai. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 11. Seite. —— Buntes Feüflſetön. Korbergſche Grenadierregiment und die Stadt Berlin. wird von ihrem militäriſchen Mitarbeiter ge⸗ i der bevorſtehenden Jahrhundertfeier des Kolberg'⸗ adierregiments, die am 2. Juni ds. Js, in Stargard i. pvart des Prinzen Eitel Friedrich vor ſich gehen wird, mtlich die Stadt Berlin durch eine Abordnung ver⸗ die dem Regiment ein Ehrengeſchenk überreichen ſoll. Das Der„Inf. ſchrieben: 6 in, rs intereſſant ſind die Umſtände, unter denen das Re⸗ it mit der Stadt Berlin in engere Berührung getreten iſt. — Ante! 2 57 N 7 Nei Großbeeren retteten die Kolberg ſchen Grenadiere bekanntlich die Stadt Berlin vor franzöſiſcher Beſetzung. Nachdem das Re⸗ at am 12. Juli 1813 unter dem Jubel der Bevölkerung, die m einen glänzenden Empfang bereitete, in Berlin r, nahm der König auch den Vorbeimarſch der Grenadiere ab. der König hierbei rügte, daß das Regiment nicht in Zügen, ern in Sektionen vorbeigekommen ſei, konnte der Komman⸗ beur, Major v. Zaſtrow, der 1815 bei Namur fiel, dem König die Antwort geben, daß die Züge des Kolberg'ſchen Regi⸗ nents nicht größer ſein könnten, da Großbeeren und Bautzen die Reihen ſo gelichtet hätten. Der König, der ſeine Kührung nicht verbergen konnte, äußerte ſich in ſchmeichelhaften Ausdrücken über die Ruhmestaten und gab ſeine große Zufrieden⸗ heit mit den Leiſtungen des Regiments zu erkennen. Dann wur⸗ den am 1. April 1848 das 1. und 2. Bataillon des Kolberg'ſchen Regiments, die nach Berlin beordert waren, auf dem Stettiner Hehnhof von der Stadtwertvetung begrüßt.„Das Regiment könne tubig einrücken, es braucht ſich nicht zu fürchten“, lautete der micht gerade ſchmeichelhafte Willkommengruß. Man hatte augenſcheinlich den Tag von Großboeren vergeſſen. Der Regimentskommandeur, Oberſt von Noeder, konnte nicht umhin, zu erwidern:„Meine Herren, wenn dieſes Regiment die Jurcht kennen würde, hätte eg einſt übel um die Skadt Berlin ausgeſehen.“ Das 1. Bataillon Furde zunächſt in der Kaſerne der Garde⸗Küraſſiere, das 2. bei den Gurde⸗Dragonern und Garde⸗Ulanen untergebracht; ſpäter wurden dieſe Quartiere mit der Kupfergraben⸗ und der Gardes In Corps⸗Kaſerne gewechſelt. In der Folgezeit kam zunächſt das 1. daun das 2. Bataillon in das Königliche Schloß. In der letzten Zeit des Aufenthalts des Regiments— das Füfilierbataillon war herangezogen worden— war der Wechſel in der Unterbringung aufigen Veränderungen unterworfen. — Wer wird Cappees Nachfolger in der Akademie? In den lezten Jahren hat der Tod die Reihen der Akademiker ſehr gelichtet. Mehrere Lücken, die dadurch entſtanden, ſind noch auszufüllen. Wie bekannt, ſind noch mehvere Stühle in der Akademie, die im letzten Jahre freigeworden ſind, zu beſetzen. Die Wahl der Nachfolger findet gewöhnlich im Hochſommer ſtatt. Diesmal wird ſich nun die Akademie mit der wichtigen Frage zu beſchäftigen haben, wer Francois Coppées würdiger Nachfolger werden ſoll. Es gehört zu den traditionellen Ein⸗ richtungen des Inftituts, daß die Wahl auf denjenigen fällt, der ſeinen Vorgänger ſowohl an Berühmtheit wie auch in der Art und Weiſe ſeines Schaffens am nächſten ſteht. Es dürfte nicht zu leicht fallen, unter dem Nachwuchs der franzöſiſchen Dichter einen ſolchen, Francois Coppée würdigen Nachfolger zu finden Die gegenwärtige Dichtergeneration iſt zu ſehr Wanbeim 2. fl. Fergetr. „Veſs Weinstube“ Hauptstr. 60, in der Nähe der Birkenauer-Thalstrasse gelegen, 8 Minuten von den Bahnhöfen. Vollständig der Neuzelt entsprechend um- sbaut, mit geräumig. Nebenlokal. eingerückt .— Iſe gelbe Befahr enthalten.— Darum prüfet! Pa der Topßpeeſchen Art abgewichen— und das dürfte der Akademie Schwierigkeiten bereiten. Dasſelbe iſt auch der Fall bei der für Sully Proudhomme in Frage kommenden Nachfolgerſchaft. Der neugewählte Akademiker hat auch, nach den Traditionen des Inſtituts, ſeinem Vorgänger einen Nekrolog in Form einer großen Gedächtnisrede zu halten: dies gaß vor Jahren einmal Anlaß zu einem ſehr peinlichen Zwiſchenfall. Seit jener Zeit müſſen dieſe Nekrologe dem Präfidenten der Akademie vorher ſchon vorgelegt werden. Bei einer Neuwahl kommt ſelbſtverſtändlich auch die politiſche Geſinnung des Kandidaten in Betracht; er muß auch in dieſem Punkte ſeinem Vorgänger in gewifſer Beziehung ähnlich ſein. Was nun dies letzte anbetrifft, ſo gibt es allerdings augen⸗ blicklich in Frankreich mehr als einen Dichter, der in Coppees bndepen wandelt und ſich zu ſeiner politiſchen Richtung ennt. — Ein neues Medinm. In dem Prozeß gegen Frau Dr. Bergmann, die wegen ſchwerer Mißhandlung ihrer Stief⸗ kochder zu pier Monaten Gefängnis derurteilt wurde, trat als Zeuge auch der bekannte Spiritiſt Dr. Egbert Müller auf. Er hat ſeit einiger Zeit ein neues Medium entdeckt, das al mediumiſtiſcher Kraft alle bisherigen Medien überragen ſoll. Dieſes Medium nennt ſich Elly Paul und heißt in Wirklichkeit Frau Or. Elſe Bergmann, geborene Vierutz. Einer der Sitg⸗ ungen, die in der Wohnung dieſer Dame und ihres Gatten in der Schwediſchenſtraße zu Schöneberg ſtattfanden, wohnten unter anderen zwei Herren bei, die dem„B..“ über ihre Erlebniſſe folgende, freilich nicht allzu gründliche Mit⸗ teilungen machen: Frau Dr. Bergmann, das„hervorragende Medium“, er⸗ ſchien in Samt und Seide, in großer Geſellſchaftskleidung, aber mit ungewöhnlich kleinen und leichten Hausſchuhen, die ſehr bequem von den Füßen zu ſtreifen und wieder anzu⸗ ziehen waren. Nachdem Herr Dr. Müller der geladenen Ge⸗ ſellſchaft einen Vortrag über das neue Medium gehalten hatte, begann die Sitzung. Gleich der Anfang der Sitzung brachte etwas ganz Neues, noch nicht Dageweſenes: die Ko⸗ bolde mit der Glocke. Das Glöckchen läutete, aber nur unter dem Tiſch, auf dem Tiſch blieb es ſtumm. Herr Dr. Egbert Müller und die anderen Gläubigen lauſchten andächtig. In ihnen regte ſich auch dann noch kein Zweifel, als das Glöckchen hörbar umfiel, ſeinen Stand verließ und nun auch unter dem Tiſch keinen Laut mehr von ſich gab. Die Kobolde waren ver⸗ ſchwunden und kehrten nicht wieder. So ſagt Herr Dr. Müller. Weniger gläubige Teilnehmer dagegen erklären, das neue Medium habe durch eine unvorſichtige Bewegung mit dem Fuße das Glöckchen umgeſtoßen und ſei nicht mehr im⸗ ſtande geweſen, es wieder in die„richtige“ Lage zu bringen, um es bewegen zu können. Nach dem üblichen Tiſchheben und Tiſchrücken kamen die Klopfgeiſter. Sie klopften aber auch nur unter dem Tiſche, unter dem ſich auch die mit den elegan⸗ ten kleinen Hausſchuhen bekleideten Füße des neuen Mediums befanden. Auf die Frage Dr. Müllers, was ſie nun bringen würden, klopften die Geiſter heftig und beſcherten wieder etwas ganz Neues: ſie zeichneten Buchſtaben in lofen Sand, Deutsche Hausfrauen hätet Euren kostbarsten Schatz, die Wüäsche! Soda macht sie 1 grössere Mengen davon sind schädlich.— In manchen Waschmitteln ist bis zu 900% Soda Ohlor zerfetzt die Wäsche in kurzer Zeit. 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Erſt als Dr. Mülber die Geiſter weiter fragte und ſie anherrſchte:„Wißt ihr denn nicht, daß der Herr Viktor heißt?“ da beſannen ſie ſich und antworteten durch den Mund des Mediums:„Ach ja, ſo heißt er!“ Die Frage, ob ſie den Blumenapport aus⸗ zuführen imſtande ſeien, beantworteten die Geiſter mit einem zuverſichtlichen Ja! Und ſie hielten auch, was ſie verſprochen. Wider wurde der Raum ſtark finſter gemacht, und bald ver⸗ nahm der Nachbar des Mediums in deſſen Taille ſehr deutlich ein Kniſtern. Gleich darauf kamen guch wunderhar ſchnen die Blumen angezaubert. — Die Mark im Blumenſtrauß. Das„Wiener Exkra alt“ weiß folgendes Theatergeſchichtchen zu berichten: Zu den Mad⸗ Feſtſpielen in der Volksoper war mit anderen reichsdeutſcher Sängersleuten die Primadonna der Hamburger Oper Kath. Fleiſcher⸗Edel nach Wien gekommen. Als ſie eines Abends ihre Garderobe in der Volksoper betrat, fand ſie dort einem prachtvollen Blumenſtrauß, duftige Grüße von Paula Müller vom Deutſchen Volkstheater. Zwiſchen den Roſen und Veil⸗ chen ſteckte eine Geldmünze, eine Mark. Und auch ein Brief⸗ ſchen war beigegeben, enthaltend den Dank einer ehemaligen Choriſtin von der Dresdeer Hofoper! Aus dieſer Choriſtin von einſt war die ausgezeichnete Schauſpielerin von heute geworden, die ſich eines traurigen Abends in der Damen⸗ garderobe der ſächſiſchen Hofoper erinnerte Eine kleine, blonde Choriſtin, Paula Müller, hatte ſich um fünf Minutez verſpätet, und weil das Auge des Geſetzes wachte, wurde die „Verbrecherin“ notiert und mit einer Geldſtrafe von fünfzig Pfennigen belegt. Es gab ſchon damals„Ordnungsvorſchrif⸗ ten“, wie heutzutage und zu allen Zeiten gingen„Wächter“ herum, um die Disziplin aufrechtzuerhalten. Alſo die Choriſtin Paula Müller ſollte die Buße erlegen. Sie hatte aber für derartige Scherze kein Geld und weinte deshalb bit⸗ terlich. Eine Sängerin in dem benachbarten Ankleideraum hörte das Jammern des Mädchens und erbarmte ſich ſeiner. Sie ſchickte der Kollegin fünfzig Pfennige,„um ſie vom Tyrannen zu befreien“, und außerdem eine Mark für eiw Abendbrot. Die freundliche Künſtlerin trägt heute dem Namen Katharina Fleiſcher⸗Edel, und ſie hatte dieſes Vor⸗ kommnis gewiß längſt vergeſſen. Nicht ſo Paula Müller, die ſich aus dürftigen Verhältniſſen zu einer ehrenvollen Pofi⸗ tion emporgeſchwungen hat. Als ſie von der Anweſenheit de⸗ Sängerin in Wien Kenntnis erlangte, reifte ſofort der 00 ſchluß in ihr, der gefälligen Helferin von einſt ein Erinne⸗ rungs⸗ und Liebeszeichen zu fenden. Bad Bürkheim. Hötel und Restaurant bafé Schüpple. 2 Min, v. Bahnhofe geg. den Kurgarfen.— Pension.— Säle für Gesellschaften und Vereine.— Exguisite Küche, neu singeriehtete Fremdenzimmer. Nur prima Naturweine. Hell Exportbierg Silbernagel; dunkel Export aus der kgl. Staatsbrauerei Weihen- stephan.— Altrenommiertes Hlaus am Platze, 64³ Teleph. Nr. 28. Besitzer: L. 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