„ 21 ſbölteres vermiel. 22840 ket⸗ Jin . 229057 löblſerl. L. Woßſ 611ʃ¹9 Abonnement: 20 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ guſſchlag M..42 pro⸗Quartal: Einzel⸗Nummer 8 Pfg⸗ (Badiſche Volkszeitung.) 2 Y 8 eeee 8 Anabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „Jvurnal Maunheim“, Telefon⸗Nummern: 25 Oirektion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 (Mannheimer Volksblatt) 55 Ju ſera te: 5 Ois Golonel⸗gelle. 28 Pg Geleſenſte und verbreſtetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Rebaktton::„77 Auswürtige Inſerate 80 in Mauuheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. Expedttion und Verlags⸗ Die Mabame-Zeile. 1 Nart Schluß der Juſferaten⸗Aunahme ſür das Mittagsblatt Morgens 39 Uhe, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. we Nr. 247. Freitag, 29. Mai 1908.(Wittagblatt. 12323————— Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. 9*— Nochmals die Altersgrenze. In der Juni⸗Nummer der„Jungliberalen Blätter“, des offiziellen Organes des Reichsverbandes der Vereine der nationalliberalen Jugend, veröffentlicht der Herausgeber der⸗ ſelben einen Artikel, betitelt: Die Altersgrenze, den wir ſchon jett in der Lage ſind zu veröffentliche: Eine große Rolle bei den Verhandlungen des badiſchen Landesverbandes über den Anſchluß an den Reichsverband ſpielt die Beſtimmung der Statuten des Reichsverbandes, wonach ordentliche Mitglieder nicht älter als 40 Jahre ſein dürfen. Die ſüddeutſchen Vereine ſträuben ſich, das Prinzip der Altersgrenze anzuerkennen. Aber auch anderswo glaubt man, daß die Altersgrenze als ſolche mehr ein for maliſt i⸗ ſches Prinzip ſei, dem eine innere Bedeutung für die jungliberale Bewegung nicht zukomme. Demgegenüber iſt 28 eine Notwendigkeit, die Bedeutung der Altersgrenze ſich klar zu machen. Der Reichsverband kann mit Rückſicht auf örkliche Verhältniſſe gewiſſe Konzeſſionen bezüglich der Alters⸗ grenze machen. Der Wert des Prinzips wird aber dadurch nichb berührt. Ohne die Altersgrenze würde die jungliberale ein großes Ideal verlieren, das ihr bei ihrer Bründung als Ziel vorgeſchwebt hat. Und weil man vieler⸗ brts das Peſen und die weittragende Bedeutung der Alters⸗ grenze kicht recht erkannt hat, oder weil man ſich aus agita⸗ toriſchen Gründen nicht in die Bedeutung und Trag⸗ weite des Prinzipes vertiefen will, glaubt man, gegen das⸗ ſelbe kämpfen zu müſſen. Als man ſich dazu entſchloß, Vereine der nationalliberalen Jugend mit der Altersgrenze ins Leben zu rufen, proklamierte man ein energiſches Eintreten für liberale und ſoziale Jdeen und forderte zugleich programmatiſch, daß man die Jugend zu einer Betätigung im politiſchen Leben zurück⸗ gewinnen wolle. Auf das letztere legte man mit Recht den Hauptnachdruck. Einerſeits war es nur mittels der Alters⸗ grenze möglich, die politiſche Bildung wieder zu einem Teil der Bildung des deutſchen Volkes zu machen, indem man die politiſche Bildung in den Kreiſen der jüngeren Staatsbürger als Selbſtzweck betrieb. Andererſeits ſchien die Jugend vor allem geeignet, liberale und ſoziale Ideen zu pflegen. Liberal und ſozial denkende Männer gab es gewiß auch ſchon bei der Gründung der Vereine in den liberalen Parteien. Es fehlken aber in den Parteien vor allem die jüngeren Elemente, die, entfernt von dem materiellen Intereſſengezänk, den poli⸗ tiſchen Jdealismus ihren wirtſchaftlichen Intereſſen über⸗ zuordnen bereit waren. Man war ſich bewußt, daß das Fehlen der Jugend mit ein Grund dafür war, daß eine onſervative Lebens⸗ und Weltauffaſſung auch bei den berufenen Vertretern der nationalliberalen Partei ſich geltend gemacht hatte und in Zukunft ſich geltend machen werde; daß das höhere Alter eine phyſiologiſche Einwirkung auf die ſeeliſche Konſtitution des Einzelnen ausübt, und ihm eine konſervativere Richtung gibt, iſt eine Tatſache, die man tag⸗ täglich beobachten kann. Das muß aber immer dann zu unangenehmen Konſequenzen führen, wenn man den Konſer⸗ vatismus als ſolchen bekämpfen muß. Damit die national⸗ liberale Partei durch ihre Vertreter dieſer Einwirkung als Partei aber nicht unterliege, ſchuf man die Altersgrenze. Innerhalb der einzelnen Jugendvereine ſollten dadurch ſtels diejenigen Männer die Führung und den ausſchlaggebenden Einfluß beſitzen, die durch ihr Alter die Bürgſchaft dafür gewährten, daß der liberale Gedanke in den Vereinen lebendig bleibt. Sollte aber dieſe Erſcheinung inner⸗ halb der Jugendvereine für alle Zukunft gewahrt bleiben, ſo mußten eben dieſe Vereine gezwungen werden, durch die Altersgrenze für ihre ausſcheidenden Mitglieder ſtets neue, jüngere zu gewinnen, damit dieſe dann wieder, eben infolge ihres Alters, die Ideen des Liberalismus in unver⸗ minderter Friſche vertreten könnten. Es iſt nicht verſtändnis⸗ los das Wort von einem Vorſitzenden eines jungliberalen Vereins gefallen: Wenn die Altersgrenze nicht ſtatutariſch feſtgeſetzt ſei, ſo müßben wir ſie eben in unſeren Vereinen ein⸗ führen, damit dieſelben nicht zu alten nationalliberalen Ver⸗ einen würden und, damit nicht Erſcheinungen innerhalb der Vereine aufträten, die wir bei der Gründung bekämpfen wollten. Aber nicht nur der liberale, ſondern auch der ſoziale Charakter der Partei ſollte durch die Jugendbewegung ſtärker betont werden. Eben weil die Jugend als ſolche ſich einen offeneren Sinn bewahrt für die großen Geſichtspunkte des Lebens, mußte ſie auch vorzüglich dazu geeignet ſein, das Programm zu vertreten, das die jungliberale Bewegung als ſolche ſtets vertreten wird. Nur durch die Altersgrenze war es möglich, den ſozialen Gedanken mit der idealen Auf⸗ opferungsfähigkeit zu pflegen, wie er ſtets von uns gepflegt werden wird. Auch wer glaubt, daß die Altersgrenze in der Praxis zu agitatoriſchen Zwecken beſſer nicht beſtünde, der wird, wenn er die Bedeutung der Altersgrenze erkannt hat, doch gewillt ſein, des Ideales zuliebe, das die Altersgrenze enthält, an ihr un⸗ erſchütterlich feſtzuhalten. Wer aber von der Wichtigkeit und der inneren Logik des Prinzipes der Altersgrenze ſelbſt durch⸗ drungen iſt, der wird auch ohne Gefahr für die Bewegung hier und da Konzeſſionen machen können, wo dieſelben, durch eigentümliche, örtliche Verhältniſſe bedingt, gefordert werden. Köhler. *** J. Bruchſal, 28. Mai. Der hieſige Jungliberale Verein erörterte am vergangenen Dienstag bei ſeiner Generalverſammlung wieder einmal die ſo vielfach ſchon bo⸗ handelte Frage nach dem Anſchluß der Jungliberglen Badens an den Reichsverband. Der Bericht des 1. Vorſitzenden, Prof. Burkart, über den Konſtanzer Tag gab den Anlaß dazu. Der Verein ſieht in dem Anſchluß für den er bereits dreimal geſtimmt hat, nur Vorteile für unſere Bewegung; die Abneigung, wie ſie in Konftanz ſich äußerte, ſcheint ihm mehr gefühls⸗ mäßig als in der Sachlage begründet. Von den Jung⸗ liberalen Preußens hat der Liberalismus nichts zu be⸗ fürchten und die jetzt ſchon geringe Mehrheit der norddeutſchen Mitglieder wird gerade durch den Beitritt der Badener zur Minderheit. Der Bruchſaler Jungliberale Verein mit ſeinen 130 Mitgliedern iſt demgemäß nach wie vor für den Anſchluß. Die Karlsruher Gemeindewahlen. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Ch. Karlsruhe, 27. Mai. Mit dem völligen Siege der ſozjaldemokrati⸗ ſchen Liſte haben die geſtrigen Erneuerungswahlen der dritten Wählerklaſſe zum Karlsruher Bürgerausſchuß ge⸗ endigt. Trotz des einmütigen Zuſammengehens aller bürger⸗ lichen Parteien gegen die Sozialdemokratie iſt es nicht mög⸗ lich geweſen, dieſer Partei den Sieg ſtreitig zu machen und der von den bürgerlichen Parteien aufgeſtellten Liſte zum Erfolg zu verhelfen. Nachdem vor drei Jahren die Sozial⸗ demokratie ſchon die eine Hälfte der Mandate in der dritten Klaſſe erlangt hatte, iſt ſie nach dem geſtrigen Siege in die ausſchließliche Vertretung der dritten Wählerklaſſe gekommen. Und zwar mit einer ſo großen Mehrheit, daß von dem Aus⸗ fall dieſer Wahl nur als von einer recht beklagens⸗ werten Ueberraſchung geſprochen werden kann. Es wäre verfehlt, die betrübliche Niederlage der vereinig⸗ ten bürgerlichen Parteien auf die leichte Achſel zu nehmen, und ſich damit zu tröſten, daß die Wahlen der zweiten und erſten Wählerklaſſe dem Anwachſen der ſozialdemokratiſchen Mandate ein feſtes Paroli bieten werden. Die national⸗ liberale Mehrheit auf dem Karlsruher Rathaus iſt auch nach dem geſtrigen Wahlausfall geſichert, wenn nicht etwa in der zweiten Wählerklaſſe die hier und da befürchteten Ueberraſchungen doch zur Tatſache werden. Befürchtungen, die unſeres Erachtens keinerlei rechte Begründung haben. Wenn jetzt die dritte Klaſſe mit einer ſo erdrückenden Mehrheit trotz der für die Sozialdemokratie recht ungünſtigen Partei⸗ konſtellation an dieſe Partei verloren ging, ſo dürften Ver⸗ ſtimmungen zu dieſem Wahlausfall geführt haben, indem ſie einen beträchtlichen Zugang an ſozialdemokratiſchen Stimmen aus dem kleinbürgerlichen Lager verſchuldeten. Infolge der in den letzten Jahren vorgenommenen Ein⸗ gemeindungen nach Karlsruhe iſt die Arbeiterbey 51ke⸗ rung der Reſidenz— abſolut betrachtet— recht beträchtlich geſtiegen; dieſer Zuwachs von Induſtriearbeitern iſt aber bei weitem nicht hinreichend, um das Emporſchnellen der ſozial⸗ demokratiſchen Stimmen ausreichend zu erklären. Die weiteren Gründe des geſtrigen Sieges der Sozialdemokratie ſind eben in jener ſchweren und tiefgehenden Verſtim⸗ mung Kzu ſuchen, welche in den Kreiſen der Handwerker und Gewerbetreibenden, der kleinen Beamten und Hauseigentümer die Höhe der diesjährigen ſtädtiſchen Umlagen hervorgrufen hat. Die ultraagrariſche Vermögensſteuer vom Jahre 1906 hat hier ihre unheilvolle Wirkung recht augen⸗ fällig gezeitigt, der gegenüber ſelbſt die beſtimmteſten Ver⸗ ſicherungen der in der Wahlbewegung tätigen hürgerlichen Daurch grade Gasseh. Roman von Anny Wothe. Machdruck verboten.] [Fortſetzung.)] Einen Augenblick zuckte es wild in den braunen Augen auf. dann erloſch der flackernde Goldglanz und leiſe kam es von den roten Lippen: „Ich habe mir dieſe Einſamkeit ſelbſt erwählt, liebe Frau. War das alles, was Sie mir zu ſagen hatten?“ 8 Die ſchlenke weiche biegſame Geſtalt des jungen Weibes in dem durchſichtigen weißen Kleide ſaß in unnahbarer Hoheit vor der erſchreckten Kaſtellanin. „„Du lieber Gott, nehmen Sie es mir bloß nicht übel, gnädige Frau, aber ſehen Sie, wenn ich denke, wie viel gnädige Frau immer ſchreiben und daß nie eine Antwort an gnädige Frau ge⸗ langt, wo ich doch weiß, daß gnädige Frau immer auf den Brief⸗ träger warten——“ Die junge Frau ſprang erregt auf. „Sie wollen doch etwa nicht ſagen, Frau Buntzer, daß meine Griefe ihr Ziel nicht erreichen?“ Eine ſo irre Angſt lag in den verſtörten Zügen, daß die groben Hände der alten Frau beruhigend nach den zarten des jungen Weibes taſteten, die nun bebend in den ſtarken Händen en. „Ruhig, ruhig“ mahnke die Alte.„Um das kleine liebe Ding und weil ich alte dumme Perſon die gnädige Frau ſo lieb e, will ich es ſagen, was mir und meinem Alten den Hals brechen kann und was mir die Seele abmartert. Die Briefe, die gnädige Frau ſchreiben, kommen nie an ihre Adreſſe.“ „Frau Buntzer, bringſt Du mir jetzt Erdbeeren?“ fragte eh don dem Puppenwinkel ber. „Ja, geh zur Marie und bitte ſie, daß ſie mit Dir in den Garten geht“, gebot die junge Mutter ihrem Kinde tonlos. „Darf Päppchen mitgehen?“ Das kleine zutrauliche Ding, ſtreckte der Mutter die Puppe entgegen. „Erſt Tuß zogener Kinder. Gehorſam neigten ſich die Lippen der jungen Frau auf die zerbrochene Naſe der Puppe. „Frau Buntzer ein Händchen!“ befahl die kleine Jane, dann ſtürmte ſie jauchzend mit der Puppe davon. Einen Augenblick war es, als ſtiege es wie Todesſchatten durch den Raum mit den altertümlichen Möbeln, den ſtummen Zeugen längſt vergangener Tage, und als höre man den Herz⸗ ſchlag der bleichen Frau, um deren Haupt jetzt die ſinkenden Sonnenſtrahlen ſpielten. „Wo bleiben die Briefe, die ich ſchreibe, Frau Buntzer, wo bleiben ſie? Ihr Mann nimmt ſie doch immer mit hinunter und ich habe ſchon oft ſelbſt geſehen, daß er ſie in die Poſttaſche tut.“ „Stimmt, ſtimmt, gnädige Frau, aber die Poſttaſche erhält Beſorgung der Kammerherr von Türkheim— Die junge Frau ſchrie laut auf.„Herr von Türkheim. All die langen Jahre hindurch? Aber das iſt ja doch garnicht möglich. So ſchändlich kann doch niemand ſein, all die Briefe, die ich aus tiefſtem Herzenskummer heraus in meiner troſtloſen Einſamkeit ſchrieb zu unterſchlagen?“ „Ich kann weiter nichts ſagen, gnädige Frau und ich werde weiter nichts ſagen. Benutzen Sie das, was ich Ihnen mitge⸗ teilt nach Gutdünken, aber bitte, laſſen Sie mich und meinen J heraus alles ab⸗ geben“ verlangte ſie mit der ganzen Energie ver⸗ zur Mann aus dem Spiel. Ich werde, kommt es n leugnen. Ich bin zwar immer in meiner haftigkeit geweſen, aber hier ſoll es mir auf eine gen garnicht ankommen. So, jetzt habe ich ndlich kein gewaſchen und nun machen Sie, was Sie Frau von Hohenberg war an ihren Schreibtiſch getreten. Raſch warf ſie einige Worte auf ein Blatt Papier. „Laſſen Sie mir dieſe Depeſche ſofort an den Kammer⸗ herrn von Türkheim beſorgen. Ich wünſche ihn unverzüglich zu ſprechen.“ „Schön, gnädige Frau, ſoll gleich geſchehen. Frau werden mich nicht verraten?“ „Nein, ich danke Ihnen, Frau Buntzer. Wollen Sie Jane wohl ein wenig unten behalten, ich möchte allein ſein.“ „Verſteht ſich, verſteht ſich, Du lieber Gott, das Gold⸗ kind, ich bin ſo froh, wenn ich es habe. Mein Alter meint, ich wäre auf die alten Tage noch wie närriſch geworden mit dem Kinde. Aber es iſt jetzt auch zu lieb und der reine Sonnenſchein für ſon altes Herze.“ Ungeſchickt knixend ſchritt Frau Monika aus dem Zimmer⸗ Das junge Weib aber lehnte müde in ſeinem Stuhl und ſah mit troſtloſen Augen in den verwilderten Garten, wo ſonnentrunken die letzten Falter über die Büſche kaumelten und der Duft der Roſen in ſchweren Wogen zu ihr aufwallten. Verraten, be⸗ trogen, verlaſſen! Losgelöſt von allem, was ſie geliebt, losgelöſt von allem, was geweſen, ſaß ſie hier in dem alten Schlof um Tag, Jahr um Jahr und wartete auf ein paar kurze Glücks⸗ ſtunden, die in immer länger werdenden Wartepauſen zu ihr mal hingeflattert kamen, wie die weißen Marienfäden dort, die ſich da unten zartſilbrig in der klaren Luft um Roſenbüſche ſpannen. Ein Windhauch entführte ſie jetzt, die weißen Fäden und die Roſen ſenkten traurig ihre Häupter— nur einen Herzſchlag lang hielt das Glück ſie umfangen. Einen Herzſchlag lang hatte auch nur Zilla das Glück genoſſen, ein Glück 8 für jedes Lächeln, für jeden Augenblick der E Tränen einforderte. nun? zwei Und gnädige Drenne Augen hinab in den Was 6 Imi 1 Y die in den einzelnen ein großer ſchen S nan die Sti t durch, ſo zeigt erlicher Elemente zum f. gegriffen hat. Man Konſtellation nicht b Stimme der S anerkannt werden, daß gegebene Parole treu Agt worden iſt. Wo ſozialdemokratiſche Wahlzettel an die Stelle ktrat, da iſt auch die Liſte der bürgerli teien ohne große Streichungen ange ie von den Antiultramontanen igel aktion iſt wohl hier und da in die Erſchei Zerſplitterungen hat ſie glückl Sgiplin der Parteien hat ſich ſowohl be dem +. 6 okratie e von den bürgerlich ſofort der ürgerlichen „* getreten, 11 171 an⸗ eiſe nicht gefüh en Liberalen bei den Konſervativen und Zentrum gut kampfe wurde manchmal die Meinung laut, daß mit dem Zentrum beſſer unter⸗ n es war geradezu Notwendigkeit. Wenn Fommen hen wäre. Allei ch der Wahlausf Forderungen der Sozialdemokratie bräglich als berechtigt ſanktioniert hat, ſo konnten ſich die Parteien unmöglich darauf einlaſſen, die dritte den Sozialdemokraten kampflos auszuliefern, nachdem vor drei Jahren infolge der Uneinigkeit der bürgerlichen, Papteien bereits die eine Hälfte der Mandate der dritten Klaſſe an jene Partei verloren gegangen war. Vor ſechs Jahren waren die Sozialdemokraten unterlegen, als damals ein ähnliches Abkommen zuſtande kam wie diesmal. Die Hoff⸗ nung auf einen bürgerlichen Sieg war darum wohl berechtigt. Hat auch das bürgerliche Abkommen ſeine Wir⸗ kung bei der Wahl in der dritten Klaſſe aus den dargelegten Gründen verfehlt, ſo wird es ſicher ſeine Wirkung bei den Wahlen der 2. und 1. Klaſſe tun, bei der es gilt, gut die zu machen, was Mißſtimmung und politiſche Kurzſichtigkeit in der dritten Klaſſe verdorben haben. Polftische klebersieht. *Mannheim, 29. Mai 1908. Die Zukuuft der„Nationalzeitung“. „Verſchiedene Blätter bringen über die beabſichtigte Fuſion der„Nationalzeitung“ mit der„Poſt“ unzutreffende Nachrichten. N 7 B Berichtigend erkläre ich deshalb: Daß ich zu dieſer Fuſion bereits feſte Stellung genommen Habe und ſolche nicht bis nach Beendigung der Landtagswahlen hinausſchieben will. Daß von der beabſichtigten Fuſion der pplitiſche Teil der„Nationalzeitung nicht berührt wird, pielmehr nur der nichtpolitiſche Teil— Hof⸗ und Ge⸗ ſellſchaftsnachrichten, Ernennungen, Vermiſchtes, Lokales, Sport, Handelsteil uſw. Daß der pplitiſche Teil der„National⸗ zeitung“ auch in Zukunft, und wie bisher, ſelbſtän⸗ dig von liberalen Redakteuren, und einem liberalen, ſelbſtändigen Chefredakteur geleitet wird, und doß deren Anſtellung genau wie ſeither von mir allein erfolgt. Daß die„Poſt“ ihr eigenen politiſchen Redakteure behält u. dieſe und deren Chefredakteur nicht den geringſten Einfluß auf den ppliti hen Tei! der„Nationalzeitung“ und deren politiſche Redakteure erhölt, und daß der Chefredakteur R E nerhin nicht —— den und )e dann— 8 chenden einer f zeitung“ elchem kann in ah egangenen Jah aſtens hat es an m aaber hat d zie letzt ung im Erwerbs Le ein Beſ eine außerorde gehabt.“— N und Kaſſenberichts referierte Sch ter über das T Kayſer⸗Leipzig enden Lärt hierzu“. Das Referat gipfelte in Schloſſertag wolle beſchließen, den „Klagen über ruheſtö die Stellung der Behörden folgender Reſolution:„Der Reichskanzler zu erſuchen, er möge veranlaſſen, daß die beſtehen⸗ den Geſetze nicht zur Unterdrückung des geſunden Handwerks benutzt werden, daß ferner die Verkehrsdepute tionen ſich aus Sachverſtändigen zuſammenſetzen, die für ein geſundes Geſchäftsleben noch Intereſſe haben“. Die Reſolution gelangte einſtimmig zur Annahme. Hierauf referierte der Generalſekretär des Vereins Deutſcher Arbeitgeber⸗Verbände, Dr. Grabenſtedt⸗Berlin über das Thema Mitglieder⸗ bverbände“. Als Aufgabe der Mitgliederverbände bezeichnete es der Referent, daß ſich die Mitglieden untereinander und diez Verbände gegenſeitig verpflichten, ſtreikende und ausgeſperrte Ar⸗ beiter nicht einzuſtellen. Als weitere Aufgabe iſt der Abſchluß von Kollektivverträgen und die Aufſtellung einheitlicher Normen für die letzteren zu betrachten. Endlich iſt von Bedeutung die Einführung der Streik⸗ und Ausſperrungsklauſel in den Lieferüngsbedingungen für private ünd behördliche Auftrag⸗ ſgeber. Der Redner erörterte ſodann noch die in Ausſicht ge⸗ uommene Einſetzung von Schlichtungskommiſſionen, einer Streikentſchädigungsgeſellſchaft und empfahl zur Annahme folgende Reſolution:„Der 23. Deutſche Schloſſer⸗ tag erkennt die Notwendigkeit der Gründung eines Arbeit⸗ geberſchutzverbandes an und beauftragt eine Kom⸗ miſſion zur Ausarbeitung von Satzungen, auf Grund deren an den einzelnen Orten und Bezirken unverzüglich Ortsverbände ins Leben gerufen werden follen.“ Die Reſolution gelangte zur An⸗ nahme und nachdem noch Lehrlingsfragen im Hand⸗ werk beſprochen waren, wurde die erſte Sitzung geſchloſſen. In der zweiten Sitzung referierte Schloſſermeiſter Müller (Berlin) über die Novelle zur Gewerbeordnung. Der Redner ſchlug vor, im Sinne der Berliner Handwerkskammern zu der Vorlage Stellung zu nehmen. Ueber den Geſetzentwurf betr. die Arbeitskammern referierte Schloſſermeiſter Boden(Dresden) und ſtellte ſich gegenüber dem Geſetzentwurf auf einen völlig ablehnenden Standpunkt. Er beantragte unter Berufung auf die Beſchlüſfe verſchiedener Handwerkervertretun⸗ Schloſſertag ſtimmte dieſem Antrage zu. Eine ſehr eingehende Beſprechung fand ſodann das Submiſſſonsweſen, in wel⸗ cher die vielfachen Auswüchſe bei den Lieferungen für Staat und Kommune kritiſiert wurden. Es wurden zwei Reſo⸗ lutionen angenommen. Die erſtere forderte: Zuziehung von Sachvperſtändigen, Veranſchlagungskurſe für Meiſter, Zuziehung von herſtändigen bei Aufſtellung der Voranſchläge, Er⸗ nennung von Sachverſtändigen zur Prüfung der Offerten, Be⸗ 0 gen die Ablehnung des Geſetzentwurfes zu empfehlen und der der Frage der ze vorläufi Kreiſen herrſe Geiſte erſonnen ſchluß eines a europäiſchen— Fallisres wird inzr ziellen England aufs glänzendſte gefeiert durch Miniſter Pichon erklärte einem Berichterſtatter „Dail nde Anſicht dem großartigen Empfang in England erhalten betrachte es als höchſt erfreulich, ſtändigung mit England Recht behalten h Bevölkerung geboten worden ſei, beweiſe, daß Cordiale in die Politik beider Die Entente ſei eines der ſicherſten Mittel, nationen unſchädlich zu machen, die mit Englands und Frankreichs kollidierten und den könnten, den beide zu erhalten wünſchten, weil zwichtigſtes Bedürfnis ſei. Politiker einer Meinung ſeien, ſei beſtimmt, den Clemenceau zu bekämpfen. Hinter diefer tritt der Fveundlichkeit erweiſt mahor im Manſien⸗Hauſe ein Erzbiſchof von Canterbury, mahmen. Hoffnung aus, daß der Beſuch dazu beitragen möge, ſchaft zwiſchen den beiden großen Nationen zu Der Erabiſchof ſagte in einer ſpäteren Anſprache Frühſtück ſtatt, an we ſei, wenn Engländer urd, 5— Badiſche Politik Konferenz der füddeutſchen ſprach ſich für reine Arbeirskammern a Pläne des Profeſſors Rehbock über eine un ſeiner Seite durch den Garten trippelnd Schritten im richtigen Takt zu bleiben. Dabei hob ſie die kleinen Füßchen jedesmal hoch empor, als wolle ſie einen hohen Berg beſteigen und jubelte: „Du, Herr Buntzer, Jane kann ſchon mit Dir mit!“ Zilla hatte gar keinen Blick für das liebreizende Bild. Das ſüße erhitzte Kindergeſichtchen und das wehende Goldhaar jagten ihr Grauen ein. Warum war Jane ſchön? Schönheit hatte Zillas Mutter in Leid gebracht und Schönheit war ihr eigenes Verderben. Sollte das Kind auch daran zu Grunde gehen? Und die Augen Janes! Seine Augen? Zilla ſchloß das Fenſter. Nichts ſehen wollte ſie, ſelbſt ihr Kind nicht. Da hörte ſie Rädergeraſſel auf dem Schloßhof. „Sollte er, der Geliebte, ſo ſpät noch? Zilla ſtürzte zur Tür und ſauſchte. Nein, es war töricht. Prinz Dolf⸗Dietram kam nie hne Anmeldung und wie lange war es überhaupt her, daß ſie ihn zum letzten Mal geſehen? „Herr Kammerherr von Türkheim wünſcht der gnädigen Frau ſeine Aufwartung zu machen,“ meldete die Kammerzofe. Zilla nickte. Sprechen konnte ſie nicht. Der kam gerade zur rechten Zeit. Er ſollte ihr Rede ſtehen. (Fortſetzung folgt.)] Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: In der mtorgigen Pre⸗ mliers des Molnar ſchen Spiels„Der Teufel“ ſpielt Herr Godeck die Titelrolle. In Hauptrollen ſind ferner beſchäftigt die Mökter, Kökert, Hecht und die Damen Blanken⸗ feld, Brandt, Carlſen. „Feſtſpiele“ und kein Ende! Aus Karlsbad wird uns be⸗ Fihhet; Die Direktion des hieſigen Stadttheaters wird in der erſten Hälfte des Monates Julf Mogart⸗Feſtſpiele veranſtalten, hei denem 11 K. auch die Opern: Don Juan, Figaros Hochzeit, Ent⸗ führung cus dem Serafl und die Zauberflöte in ſelten glänzender „mit ſeinen gewaltigen; Befetzung zur N Aufführung gelangen. Der D — ie Gutenberg⸗Geſellſchaft in Mainz, die einige Zeit mit ihren Veröffentlichungen ausſetzte, wird zum Vohannistage einen Band von 235 Seiten herausgeben. Er enthält folgende Arbeiten: 1. N Das Mainzer Fragment vom Weltgericht, ein Ausſchnitt aus dem deut⸗ ſchen Sibhllenbuch von Prof. Dr. Ed. Schröder⸗Göttingen. 42geilige Bibeltype im Schöfferſchen Miſſaße Moguntinum don 149 von Profeſſor Dr. Zedler⸗Wiesbaden. 3. Die Miſſaledruc Schöffers und ſeines Sohnes vol. 4. Zu den Bücheranz P Mainz. 2. Die 3 3 Johann der Frank⸗ er⸗Zeitung veranſtalteten Wettbewerb für Chöre im der Chor„Gretel!“ von EGrich ittmar, Geſanglehrer in Deſſau; den dritten Preis der Chor „Hoho, du ſtolzes Mädel!“, Volksweiſe von M. Döbert, Muſiklehrer in Bensheim a. d. B. Den erſten Preis zu vergeben, konnte ſich das Preisgericht nicht e Die Konkurrenz für Kunſt⸗ chöre mußte von 0 iden, da nur einige wenige re dieſer Art eingeſchickt worden waren. Im ganzen waren etwa 300 Chöre eingelaufen. Hochſchulnachrichten. Die Inſkriptionen an der Münchner tierärztlichen Hochſchule für das Sommerſemeſter 1908 ſind beendet. Die Geſamtfrequenz an Hörern und Zuhörern beträgt 336 Studierende. Darunter befinden ſich 235 Bayern, 30 aus den übrigen deutſchen Bundesſtaaten und 21 Ausländer. Die verweigerte Sängerin. Die Neue Freie Preſſe berichtet aus Paris: Das Komitee, das am 30. ds. eine Wohltätigkeitsvor⸗ ſtellung des Barbiers von Sepilla mit Hofopernſängerin Selma Kurz zugunſten der in Marokko verwundeten Soldaten arran⸗ giert, iſt in die größte Verlegenheit verſetzt durch die erſt geſtern 2 14 Ne 85 direktion, dem Frä nicht zu erteilen. ſeinen Aufenthalt in London um einen Tag ab, Galavorſtellung beiwohnen nicht, die die Leitung des Wiener Operntheat Fräulein Kurz die Mitwirkung an ein als patrio wehren, die in ſucht ſogar politif für Fräulein Kurz motivieren ſollen. Marokl der Marokko⸗Frage vollkommen neutral land nicht zu verſtimmen und deshalb für die armen verwundeten franzö ukreich che Gründe, darf der Gräfin Greffulhe läßt eine N freundlich bezeichnet wird. Gräfin Greffulhe Depeſchenwechſel mit Wien unterhalten. Sie hat hofmeiſter Fürſten Montenuovo telegraphiſch die Bitt egetragen, die Entſcheidung der ſt antwortete, daß die Direktion mit voller Ent — zauber allenfal 9 1 hodens 5. in den heiligen H eines hauf kann, auch den mit den ebenſo bekannten als pik witzen geſpickten„Till Eulenſpiegel“ zur Auffi Die Herren Kirchenhüter in der ſchweiz. Bund 0 hier bekannt gewordene Entſcheidung der Wiener Hofopern⸗ nen ein außerordentlich weites Herz zu haben oder Bureaus gegenüber, der Präſidenk habe einen tiefen Eindru von ſten Eimfluß auf ganz Erropa anszuüben;: Frankreich herrſchte in dieſer Frage Einſtimmgkeit, abgeſehen vofß einer unbedeutenden Gruppe von Gegnern, welche die täglichen politiſchen Vorkommniſſe dazu benutzten, um das Miniſterum Beſuch der deutſchen Geiſtlichen zan England beſcheiden in den Hintergrund, uhwohl man auch ſuch der Stärkung des Weltfriedens gelte, alle davon überzeugt ſeien, daß der Weltfrieden alte heſten geſicher Deutſche einig ſeien. Sie wird dieſe Anlage, nachdem das Rehbockſche Proje dene Verbeſſerungen erfahren hat, auf Staatskoſten kann. Man kennt hier die Grün 1 Veranſtaltung zu je angeſehen wird die die Verweigerung des Urla Oſtererich räulein Kurz nicht n Soldaten und fi Hinterbliebenen der in Afrika gefallenen O 15 Stimme erklingen laſſen. Das Komitee unter dem Prä ote in den Journalen erſchei i f 0 ſchliep 7 1 eeklian 8 in der die Entſchließung der Wiener Operndirektion als hat einen lebhaften Direktion zu widerrufen. Schweiz befindet, hat dieſer Tage⸗ kanten Orch Baſtereien eit des Renterſchen Des Er, Pichon, daß die Vertreter der Ver⸗ ätten. Der be⸗ geiſterte Willkommen, der dem Präfidenten in London bon der 585 Die Länder alsſeine der funda⸗ mentalen Grundlagen dieſer Politik übergegangen ſei Entenit —4 um alle Komb Intereſſen Frieden bedrohen er ihr erſtes und Dieſe Auffaſſung, hinſichklich derer alx den wohltnend⸗ auch ig engliſch⸗franzöſiſchen Haunh⸗ und Stagtenkt, ſelchem auch der n ſowie der deutſche Botſchafter geil⸗ Bei der Begrüßung der Gäſte ſprach der Lordmapor diz ö die For egun d⸗ Ewäftigen „ daß der Be⸗ und daß ſit coc. Karlsruhe, 28. Mai. Die füngſt hier ſtattgefundene Handwerkskammerny ¹ 8. *Karlsruhe, 27. Mai. Die Eiſenbahnverwaltueg hat die Waſſerkraft⸗ anlagezim Quellgebiet der Murg bekanntlich angekauft, 5 t verſchie⸗ ausführen und ers beſtiz m De „ um Ve ihre dem Obe e des Komitees Der Der chiedenheit auf die man ſich noch deſtken oſter⸗ upiſtadt ſchei⸗ es find keine ergr. ihnen alle Zu ihren Ehren fand geſtern beim Lord⸗ — 2 1 rer alſ⸗ nend⸗ uch ig hen voß äglichen be en alle n Lord⸗ nich der er feil⸗ Wwor bi⸗? ewn d⸗ tigen er Be⸗ Daß ſit geſichert Mannheim, 29. Mai. Geueral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite. die gewonnene Energie zur Erzeugung von Kraft und Licht zu⸗ nächſt für Zwecke der Eiſenbahnperwaltung verwenden. Dem ge⸗ genwärtig verſammelten Landtag wird, laut„Straßb. Poſt“, noch eine entſprechende Vorlage zugehen. Profeſſor Rehbock hat die Koſten ſeines Profekts für die Anlagen in Baden auf 14 Millionen und die für Anlagen in Baden und Württemberg auf 20,9 Mil⸗ lionen berechnet. Der Aufwand für das ſtaatliche Werk wird zwiſchen beiden Zahlen liegen. Die Wirtſchaftlichkeit des Werkes ſei über alle Zweifel erhaben. Aenderung des badiſchen Waſſergeſetzes. K oc. Karlsruhe, 27. Mai. Der 1. Kammer ging der Geſezentwurf betr. Aenderung des Waſſergeſetzes zu. Vor⸗ geſchlagen wird n. a. die Einſchränkung der geſetzlichen Waſſer⸗ benutzungsrechte der Anlieger und Hinterlieger. Paragraph 16 des bisherigen Geſetzes lautet in der entſprechenden Faſſung: „Die Eigentümer der an einen natürlichen nicht öffentlichen Wafferlauf angrenzenden Grundſtücke, ſowie die Eigentümer ſonſtiger im Bereich eines ſolchen Waſſerlaufs liegender Grund⸗ ſtücke, für welche nach ihrer Lage, Beſchaffenheit und Zweck⸗ ſtimmung der Wafferlauf nutzbar gemacht werden kann, ſind be⸗ rechtigt, den Waſſerlauf für ihre häuslichen und landwirtſchaft⸗ lichen Zwecke zu benutzen, ſofern ſie dazu keine Veranſtaltungen tpeßfen, wodurch in einer Weiſe, die erhebliche Einwirkungen auf öffentliche Intereſſen oder die Rechte anderer herbeiführen kann, der Waſſerlauf gehemmt, beſchleunigt oder geändert oder die Waffermenge desſelben vermehrt oder vermindert wird. Die An⸗ und Hinterlieger dürfen die ihnen zuſtehenden Benutzungs⸗ rechte nur gleichzeitig mit den Grundſtücken, mit denen die Be⸗ nutzungsrechte verbunden ſind, auf andere übertragen.“ Der Paragraph 18 wird durch folgende Beſtimmung erſetzt: „Rechte des Staates an den Waſſerläufen. Vorbehaltlich der den An⸗ und Hinterliegern durch Paragraphen 16 und 17 einge⸗ räumten und von ihnen tatſächlich ausgeübten Benutzungsrechte ſteht es dem Staate zu, die natürlichen nicht öffentlichen Waſſer⸗ läufe zu benutzen oder das Recht zur Waſſerbenutzung durch Ver⸗ leihung auf andere zu übertragen.“ Ferner wird das ergänzende Waſſerbenutzungsrecht der Gemeinden aufgehoben. In der Be⸗ gründung der beiden letzten Punkte wird ausgeführt: Das im Paragraphen 18 des geltenden Waſſergeſetzes den Gemeinden eingeräumte Recht, den Waſſerlauf innerhalb der Gemarkung zu benutzen oder die Benutzung durch Verpachtung auf andere zu übertragen, läßt ſich ebenfalls mit dem Ziele der Waſſerwict⸗ ſchaft, eine möglichſt umfaſſende und zweckmäßige Waſſerbenußung zu ermöglichen, nicht vereinbaren: denn der Waſſerlauf bildet von ſeiner Quelle bis zur Mündung ein Ganzes, deſſen Benutzung ſich nicht, je nach dem zufälligen Verlauf der Gemarkungs⸗ renzen, in Stücke zerlegen läßt. 25. Es erſcheint geboten, die den Gemeinden durch das Geſetz bon 1899 eingeräumten Befugniſſe wieder aufzuheben und die Benutzung der Gewäſſer durch die Gemeinden wie die durch an⸗ dere Perſonen von der Verleihung des Staates abhängig zu machen. Ein unbilliger Nachteil wird den Gemeinden dadurch boxausſichtlich nicht erwachſen. Soweit ſie ſeit dem Jahr 1899 von einem Benutzungs⸗ und Verpachtungsrecht Gebrauch gemacht haben, bleiben die dadurch erworbenen Rechte ſelbſtverſtändlich unberührt. Dagegen ſollen die Intereſſen der Gemeinden da⸗ durch gewahrt werden, daß ihnen im Verleihungsverfahren eine borzugsweiſe Berückſichtigung zugeſichert wird, wenn etwa neben den Gemeinden ein privater Unternehmer um die Verleihung eines Waſſerbenutzungsrechts ſich 5) bewerben ſollte. Ferner ſoll den Gemeinden die Einnahme, die ſie aus einer Verpachtung der Waſſerbenutzung nach dem bisherigen Geſetz etwa erzielen konn⸗ ten, dadurch erhalten werden, daß dem Unternehmer bei der Verleihung die Verpflichtung auferlegt werden kann, an den Eigentümer des Gewäſſers, alſo bei den natürlichen nicht öffent⸗ lichen Gewäſſern an die Gemeinde, ein entſprechendes Entgeld zu leiſten. 5 Zu 3. Wenn das Waſſergeſetz von 1899 der Gemeinde ein ergänzendes Waſſerbenutzungsrecht zugeſtehen konnte wegen ihres Eigentums an dem Bette des Gewäſſers, ſo werden umſoweniger Bedenken dagegen geltend gemacht werden können, wenn der Ent⸗ wurf in der neuen Beſtimmung des Paragraph 18 dem Staat das Recht einräumen will, das Waſſer der natürlichen nicht öffent⸗ lichen Waſſerläufe zu benutzen, und das Benutzungsrecht durch Verleihung auf andere zu übertragen. Nach den neuen Beſtim⸗ mungen bedarf der Verleihung: 1. wer ein öffentliches Gewäſſer in einer über den Ge⸗ meingebrauch(§ 12) hinausgehenden Weiſe benützen will, wenn ſes ſich handelt: a) um die Errichtung oder den Betrieb von Waſſerbetriebs⸗ werken und ihrer Zubehörden, wie Sammelbecken, Zu⸗ und Ak⸗ leitungskanälen: b) um Veranſtaltungen, wodurch in einer Weiſe, die er⸗ heblichen Einwirkungen auf öffentliche Intereſſen oder die Rechte anderer herbeiführen kann, der Waſſerlauf gehemmt, bo⸗ ſchleunigt oder geändert oder die Waſſermenge desſelben vermehrt oder vermindert wird: e) um eine ſonſtige Waſſerbenutzung, die mittelſt beſonderer Anlagen in oder an dem Gewäſſer ausgeübt werden ſoll; muſikaliſchen Kirchenlichter, denn ſonſt würden ſie Herrn Dr. Richard Strauß, ſofern der berühmte Dirigent nicht ſelber ſo viel Taktgefühl beſaß, die Wiedergabe ſeiner„Eulenſpiegelinde“ im Dom rundweg verweigert haben. Auch eine„Ideal“⸗Bühne. Im Berliner Mozartſaale ſand dieſer Tage eine Vorſtellung ſtatt, bei der ſämtliche Mitſpieler nackt auf der Bühne erſchienen. Mit Rückſicht auf die Pollzei wurde vor einem geladenen Publikum geſpielt. Der Saal war natürlich überfüllt, trotz der Eintrittsgelder von 20, 15, 10, 8 M. Die Vorführung ging von der„Schönheit, Vereinigung für ideale Kultur“ aus, die von der Anſchauung ausgeht, daß der nackte Körper dezent und edel wirke Es wurden hauptſächlich plaſtiſche Kunſtwerke wiedergegeben, ſo Meiſterwerke von Begas, Klinser, Sinding und anderen. Ueber den Wert dieſer Vorführungen ſind die Anſichten mit Recht geteilt. Anton Rubinſteins Oper„Der Dämon“ iſt anläßlich des Berliner Gaſtſpiels der kaiſerlichen Oper aus Petersburg dieſer Tage nun auch an die Reihe gekommen. Es iſt ein merkwürdiges Gefühl, ſchreibt der Muſikkitiker Carl Krebs im„Tag“, wenn man in einer Opernvorſtellung ſitzt, vor einem unbekannten Werk, und die Künſtler in einer Sprache ſingen hört, von der man keine Silbe verſteht. Wir ſind in unſerem Kunſtempfinden ſo berroht und veräußerlicht, daß wir dies kaum noch als Barbarei empfinden, und es iſt doch eine echte und rechte Barbarei! Denn der Genuß an einer Oper beſteht ja zum großen Teil darin, daß wir uns bewußt werden, wie weit der Komponiſt nicht die allgemeine ſzeniſche Stimmung, ſondern den Sinn der Rede im einzelnen in muſtkaliſchen Ausdruck umzuwandeln vermocht hat, und das iſt eben nur möglich, wenn wir jeder Wendung des Textes folgen können. In dieſer ruſſiſchen Oper aber halten wir nur der Muſik ſtill, haben eine ganz dumpfe Vorſtellung da⸗ bon, beſonderen vorgeht, und befinden uns in der Lage eines Halbblinden, der einem Maskenſpiel zuſchaut. Die Auf⸗ führungen boten keine Ueberraſchungen. Ich warte immer auf den Slar, der das ganze Enſemble erleuchten ſoll, und warte im 2. wer einen natürlichen nicht öffentlichen Waſſerlauf in der in Ziffer 12 oder b bezeichneent Weiſe benutzen will: 3. Wer als Beſitzer einer Waſſerbenutzungsanlage der in Ziffer 1 oder 2 bezeichneten Art durch weſentliche Aenderung der Anlage oder der Betriebsweiſe ſeine Waſſerbenutzungsrechte erweitern will. oc. Karlsruhe, 28. Mai. Der Geſetzentwurf betr. die Aenderung des Waſſergeſetzes ſtellt für die Verleihung eines Waſſerbenutzungsrechts folgende Grundſätze aus: 1. Das Recht zur Waſſerbenutzung darf nur für ſolche Unter⸗ nehmungen verliehen werden, welche berechtigten Intereſſen dienen und denen ein beſtimmter Plan zugrunde liegt; die Verleihung iſt auf das zu ihrem Zweck bei ſachgemäßer und wirtſchaftlicher Einrichtung wirklich erforderliche zu beſchränken. 2. Die Verbeihung iſt jedenfalls dann zu verſagen oder an beſchränkende Bedingungen zu knüpfen, wenn und ſoweit durch das Unternehmen für das Gemeinwohl überwiegende Nachteile oder Gefahren entſtehen würden. Die Verleihung kann ferner insbeſondere dann ganz oder teilweiſe verſagt werden: a) wenn die Ausführung des Unternehmens nicht hinreichend geſichert iſt. b) wenn zu beſorgen iſt, daß durch die Ausführung des beab⸗ ſichtigten Unternehmens der Benutzung des Waſſers des in Frage ſtehenden Waſſerlaufs für ein anderes zweckmäßig auszuführendes Unternehmen, welches in erheblich höherem Maße den öffenk⸗ lichen und gemeinwirtſchaftlichen Intereſſen dienen würde, weſentliche Hinderniſſe bereitet werden, c) wenn Grund zur Annahme beſteht, daß im Laufe der näch⸗ ſten fünf Jahre der Staat oder Bezirks⸗ und Kreisverbände oder Gemeinden die Waſſerbenutzung an den von dem Verleihungs⸗ antrag berührten Gewäſſerſtrecken für ein Unternehmen in An⸗ ſpruch nehmen werden, das die Verleihung des Benutzungsrechts an den Antragſteller ausſchließt. 90 95 d) wenn und ſoweit das beabſichtigte Unternehmen bezweckt, durch beſondere Veranſtaltungen zu bewirken, daß die Waſſer⸗ benutzung ausſchließlich oder überwiegend anderen als den im Be⸗ reich des Waſſerlaufs befindlichen Gemeinden, Grundſtücken oder Bi N insbeſondere außerbadiſchen Beteiligten zu Gute iiFdd 5 5 ——— Aus Stadt und Land. Mannheim, 29. Mai 1908. Eiſenbahnſchm Manm ſchreibt un??;ʒů Die Bahnverbindungen zwiſchen Manmnheim und Heidelberg haben ſich zwar gegen früher etwas gebeſſert, ſie haben aber immer noch einige Mißſtände aufzutveiſen, deren Beſeitigung im Intereſſe des reiſenden Publikums dringend zu wünſchen wäre. Eine Fahr⸗ geit von über einer halben Stunde für die 19 Kilometer lange Strecke erinnert an die gute alte Zeit, paßt aber nicht mehr ins 20. Jahrhundert und iſt unwürdig der großſtädtiſchen Verhältniſſe, in denen wir leben. Ein viermaliges Anhalten auf den Stationen swiſchen Mammheim und Heidelberg gehört auch nicht gerade zu den größten Annehmlichkeiten des Jahrhunderts; darin könnten wohl ſten der„Durchgangsreiſenden“ einige Einſchränkungen ge⸗ en werden. Zwiſchen Heidelberg und Friedrichsfeld verkehren beiſpielsweiſe(unter Hinzurechnung der Main⸗Neckarbahnzüge) .8 Züge täglich in jeder Richtung, etwa gleich viele Friedrichsfeld und Mannheim, ſodaß wohl einige dieſer Züge an Friedvichsfeld vorbeifahren köunten. Im ganzem verkehren über 100 Perſonenzüge auf den 2 Gleiſen Mannheim—Heidelberg; dazu kommen noch die Güterzüge. Aus dieſer großen Zugszahl erklärt es ſich dann auch, weshalb ſo ſelten eine freie Einfahrt für die Züge vorhanden iſt und weshalb ſie manchmal 5 Minutem oder noch länger vor den Bahnhöfen auf offenem Felde liegen bleiben müſſen. Obgleich die Zahl der Züge recht groß iſt, kommen doch Pauſen von 1 Stunde und mehr zwiſchen den Abfahrtszeiten der Züge vor, ſſo vormittags zwiſchen Zug 39: ab Mannheim.46, und Zug 437: ab Mannheim 10.46; von Heidelberg fährt kein Zug zwiſchen 12.30 und.52 mittags, ſodaß 3. B. Studierende von Mannheim, die bis 1 Uhr in der Vorleſung ſind, 34 Stunden am Heidelberger Bahnhof warten müſſen und dann erſt.17 in Mannheim ein⸗ treffen. Das Abwarten der Anſchlüſſe von Karlsruhe ruft oft große Verſpätungen der Züge in Heidelberg hervor; manchmal verſpäten ſich jedoch die Züge auch aus anderen, unerklärlichen Gründen: Der Zug 344 ab Heidelberg.52 hatte vergangenen Mittwoch 11 Minuten, ebenſo Zug 348 zwei Tage ſpäter 10 Minuten Ver⸗ ſpätung; am 17. ds. Mts. traf Zug 964 von Friedrichsfeld mit 20 Minuten Verſpätung im Heidelberg ein, ohne daß ein erſichtlicher Grund, wie lebhafte Bemützung des Zuges oder dergl., vorhanden geweſen wäre. Es ließen ſich noch zahlreiche andere Fälle von Zugsverſpätungen aus der letzten Zeit amführen. Als Mißſtand wird empfunden, daß es nicht erlaubt iſt, die beiden Seitenausgänge des Mannheimer Bahnhofs als Zugang zu den Zügen zu benutzen, wenn man ſich im Beſitze eines Fahrtaus⸗ rzen. a r kweiſes befindet; dies gilt beſonders für Inhaber von Arbeiterwochen karten, Schülerkarten oder Monatskarten. Zu erwähnen iſt ferner daß das Wagenmaterial 3. Klaſſe oft ſehr viel zu wünſchen üßrig läßt. Für unbedingte Reinlichkeit zu ſorgen, ſollte eine der erſten Aufgaben der Eiſenbahnverwaltung ſein. Es muß ferner geradezu erſtaunen, daß im dem ſonſt ſo fortſchrittlichen Baden das gefund⸗ heitsgefährdende Ausſpucken in den Eiſenbahnwagen micht unterſagt wird. Die Reiſenden der 2. Klaſſe beſchweren ſich, daß mauche Züge nur—2 Raucherabteile führen, die dann mittags meiſt überfüllt ſind. Gine Fülle von Wünſchen des reiſenden Publikums ſind noch zu erfüllen, bis die Zuſtände auf dieſer vielbefahrenen Strecke be⸗ friedigend genannt werden können. Zu hoffen iſt, daß der geplante Ausbau eines zweiten Gleispaares bis Heidelberg kunlichſt be⸗ ſchleunigt werde, das erfordert auch die Betriebsſicherheit, denn der Verkehr iſt heute anders als im Jahre 1840, wo die Bahn er⸗ öffnet wurde. f * Audienz erteilte am Mittwoch der Großherzog u. a. Land⸗ richter Dr. Bär und Amtsrichter Dr. Bommer in Mannheim. * Perſonalnachrichten aus dem Ober⸗Poſtdirektionsbezirl Karlsruhe. Angenommen: zum Poſtgehilfen: Hermann Eſchment in Karlsruhe.— Verſetzt der Ober⸗Telegraphen⸗ aſſiſtent Johann Hege von Mannbeim nach Pforzheim; die Poſtaſſiſtenten: Auguſt Bräuner von Kirn(Nahe) nach Pforz⸗ heim, Joſef Dierauf von Reilingen nach Waibſtadt,„Albert Greulich von Friedrichsfeld nach Mannheim, Heinrich Jö ſt von Mannheim nach Bruchſal, Benno Killian von Mann⸗ heim nach Karlsruhe, Richard Lötterle von Weingarten nach Neufreiſtett, Paul Mangler von Cöln nach Pforzheim, Kark Schreck von Mannheim nach Sinsheim(Elſenz). 5 * Die Generalverſammlung des Rheiniſchen Verkehrsvereins findet am 9. Juni in Mannheim ſtatt. * Silberne Hochzeit. Dienſtmann Leonhard Roos feiert am Sonntag, den 31. Mai, mit ſeiner Ehefrau Luiſe Pauline geb. Eurich das Feſt der ſilbernen Hochzeit. * 20 Pfennig⸗Tag im Friedrichspark. Für kommenden Sonntag, 31. Mai, iſt von der Parkverwaltung der erſte 20 Pfewnig⸗Tag in dieſer Saiſon vorgeſehen. Es werden zwetr Konzerte ſtattfinden und zwar des Nachmittags don 8 und des Abends von—11 Uhr. Die Muſik ſtellt das Trompeter⸗Korps des Bruchſaler Dragoner⸗Regts. unter Leſtung des Herrn Kapellmeiſters Zimmermann. Aus den reichhaltigen, abwechflungsreichen Programmen erwähnen wir: Fantafte a. 8. Oper Undine, Ouverture Flotte Burſche, Glöckchem des Eremiten, Salonſtücke aus Hänſel und Gretel, Thüringer Waldklänge Soln für Trompete. Bei beiden Konzerten werden Fanfarennnänſche mit Benützung von Engels⸗ und Heroldstrompeten zum Vortrag Tommen. * Verband ſelbſtändiger Kaufleute und Gewerbetreibender Badens, E.., Ortsverein Mannheim. Die diesjähr. Gene val⸗ verſammlung, welche neulich infolge Erkrankung des 1. und Abweſenheit des 2. Vorſitzenden hatte verſchoben werden müſſen, fand am Mittwoch Abend im Ecknebenzimmer des„Wilden Mann“ ſtatt und begann um 10 Uhr. Zu Punkt 1 der Tages⸗ ordnung erſtattete in Vertretung des noch immer erkrankten 1. Vorſitzenden Herr Kaufmann Franz als Leiter der Verſamm⸗ lung den Jahresbericht. Der Verein beſchäftigte ſich mit Abänderung der Geſetze über Sonntagsruhe u. unlauteren Wetk⸗ bewerb und hatte in Zuſammenarbeit mit dem Detailliſtenverein hierin gute Erfolge zu verzeichnen. Auch eine würdige Vertretung in der Handelskammer erreichte der Verein. Bei der ſtets mehr erſchwerten Lage des heutigen Kaufmannes iſt ein Zuſammen⸗ ſchluß umſo dringender nötig. Bemerkenswert iſt der vorjöhrige 9. Verbandstag des Landesverbandes der Kaufleute in Mannheim! am 23. Juni unter Herrn Kerns Leitung. Vorwärts und auf⸗ wärts lautet die Loſung des Vereins.(Beifall und Dank durch Erheben.) Zu Punkt 2 gab Herr Neuberger den Kaſſen⸗ überblick, der bei 401,05 Mk. Einnahmen und 357,55 Mk. Aus⸗ gaben mit einem Saldo von 48,50 Mk. abſchließt, worauf dem Kaſſenwart mit Dank Entlaſtung erteilt wird. Bei Punkt 3: Wahl der Ausſchußmitglieder und des Vorſtandes, wurden die jetzt ausſcheidenden Mitglieder des Ausſchuſſes, welcher insgeſamt 24 Mitglieder zählt, ohne Debatte nach Vor⸗ ſchlag wiedergewählt und zwölf weitere Herren in Ergänzung neu hinzugewählt. Punkt 4 betraf die Genehmigung zur An⸗ ſtellungeines Vereinsfyndikus. Herr Kunkel gab Auskunft über die finanzielle Seite dieſes Syndikatsverhältniſſes. Ein Namen des Syndikus wird noch nicht genannt. Der Antrag wird einſtimmig angenommen und beſchloſſen, die Wahl des Syn⸗ dikus in der nächſten Vorſtandsſitzung zu vollziehen. Zu Punkt 5: Verſchiedenes wurde mitgeteilt, daß der nächſte Ver⸗ bandstag in Triberg im 22. oder 29. Juni(Montags] in Ausſicht genommen iſt. Die Verſammlung zieht den 29. Juni vor⸗ Zur Filialſteuer wird das Beiſpiel Augsburgs angeführt, wo dieſe von der Handelskammer als unzweckmäßig abgelehnt wurde, dagegen die Steuerbehörde auf gewiſſe Praktiken der Fi⸗ lialen, die einer Steuerhinterziehung nahekommen, hingewieſen wurde. Die Verſammlung fand die Filialbeſteuerung im Prinzip durchaus gerechtfertigt. Nach einiger weiterer Ausſprache ſchloß dann gegen 11 Uhr die leider wohl infolge des ungünſtig ge⸗ wählten Tages nur mäßig beſuchte Generalverſammlung. 222 ³ KVKd immer vergeblich. Künſtler, wie der genialiſche Chaliapine, ſcheinen alſo auch in Rußland ſehr dünn geſät zu ſein. Die beiden Damen Frau Wohtowa⸗Okunewa(Tamara) und Frau Andreff(Engel) muß ich von der Beurteilung ausſcheiden, denn beide tremolieren ſo fürchterlich, daß man nie weiß, welchen Ton ſie eigentlich meinen, und infolgedeſſen den Eindruck hat, daß konſequent unrein geſungen geſungen wird. Den Dämon ſang Herr Tartakoff, ein dunkler Bariton, recht annehmbar; daß er ſich die Maske Rubinſteins zugelegt hatte, war ein Witz, der mir nicht recht in das Ganze zu paſſen ſchien. Endlich wäre noch zu nennen Herr Andreeff(Fürſt Sinodal), der über einen hellen und beweglichen Tenor gebietet— womit erſchöpft iſt, was ſich über die Vorſtellung ſagen läßt. Nur der Chor verdient noch ein Wort der Anerkennung. Die Aufgaben, die ihm hier geſtellt werden, ſind keineswegs leicht, und es iſt aller Ehren wert, daß er ſie mit ſo viel Sicherheit löſte. Eine gewiſſe Steifheit im Vortrag ſcheint ihm zwar anzuhaften, aber die Reinheit und der gute Klang der Stimmen wirken recht erfreulich. Eines Kuriofſums muß ich noch Erwähnung tun. Auf dem Theater⸗ zettel waren eine Anzahl Berliner, alſo deutſcher Geſchäfte mit Annoncen in ruſſiſcher Sprache vertreten, während eine in Berlin anſäſſige ruſſiſche igarettenfirma deutſch annoncierte. Echt deutſch! Echt lakaienhaft! Adam und Eva auf der Bühne. Ueber die Schauſpielnovität „Die erſten Menſchen“ von Otto Borngräber, welche dieſer Tage erſtmals im Neuen Theater zu Berlin in Szene ging, wird der„Fkf. Ztg. geſchrieben:„Wir ſind gewiß ſehr groß, wenn wir aus unſerer philoſophiſchen Spekulation heraus Kunſt ge⸗ ſtalten; greift aber der Dilettant nach dieſen Nebeln zwiſchen Himmel und Erde, um ſie zu Figuren zuſammenzuballen, ſo iſt es fürchterlich. Otto Borngräber iſt Dilettant, im verruchteſten, ganz ungoetheſchen Sinn des Workes, und er ahnt nicht einmal, was ihm gebricht, und das iſt nichts mehr und nichts weniger als die geſamte Welt der Kunſt. Ich wiederhole das Wort: es iſt Tetwas Verruchtes um ſein Dichten und Trachten. Er ſtellt„Dir erſten Menſchen“ auf die Bühne, und nun ſind Adam und Eva ein malkontentes Ehepgar geworden. Sie will nur immer geliebt, geherzt und gekoſt ſein und wälzt ſich in ekler Brunſt auf der Erde, er ſpricht von Arbeit und neuer Arbeit und daß er in ſeinen Fingern die Möglichkeiten unausdenkbarer Künſte ſpüre. Abel entdeckt mit den Allüren des orthodoxen Predigtamtskandi⸗ daten das Daſein Gottes und verkündet es mit unterlegtem Text aus der Geneſis; Kain, wie Epa nach dem Manne, ſo ſeinerſeits nach dem Weibe girrend, tritt ihm als wohlbeſtallter Profeſſon der geſamten Naturwiſſenſchaft mit ausgeſprochen atheiſtiſchen Tendenzen entgegen. Kain ſucht ſeine Mutter Eva zu verge⸗ waltigen. Eva feiert mit Abel in ſchwüler Frühlingsnacht ein Feſt der Liebe, das in gräßlich verſchwommener Lprik anhebt und eben in brünſtiges Geben und Nehmen umſchlagen will, als Kain hinzutritt und Abel erſchlägt. Obligater Wahnſinn des Kain, Apotheoſe des Abel, als des erſten Opfers, das die Menſchheit dem Allmächtigen dargebracht. Man nehme den breiigen und in er⸗ borgten Keſſeln zuſammengebrauten Stil hinzu, in dem Menſchern die derartiges erſinnen, gerechterweiſe ſchreiben, und man wird meiner Entrüſtung das unparlamentariſche Wort: mich ekelts, zu gute halten. Dies Drama iſt derart, daß nicht einmal über die ſchauſpieleriſchen Leiſtungen, die dazu aufgeboten wurden, ein Wort zu verlieren verlohnt.“ Der Basler Männerchor hat, 300 Mann ſtark, eine Sänger⸗ fahrt nach Wien angetreten, wo er als Gaſt des„Schubert⸗ bunds“ einige Tage verweilen wird. Die internationale Stiftung„Mozartenm“ in Salzburg und die mit ihr vereinigte Mozartgemeinde beſchloſſen, das 60⸗ jährige Regierungsjubiläum des Kaiſers Franz Joſef durch eine Feſtveranſtaltung zu feiern. Dieſe wird am 17. und 18. Auguſt ſtattfinden und aus einem Feſtkonzert im Stadttheater und der Aufführung von Mozarts Krönungsmeſſe in der Dom⸗ kirche beſtehen. Für das Konzert haben die preußiſche Kammer⸗ Jſängerin Frau Lilli Lehmann⸗Kaliſch, Kammerſänger ebmann in Landesgewerbeamt dermann Brehm Uebertragung der P ſpektor unter Erwarten viel am Mittwoch 18 ſich der Witterungsun emer und auch das Firr mun geſtern? burden ſelb dlicheres Ge⸗ laute und die iſten zu Op⸗ der Hin hlimmſten e bereits ad acta gelegten 2 ur wieder hervor. Wer in der Mutes Wan n mit g auch ge Ausflug t benutzt wird. 2 nahmen. Ueber 700 Perſonen, Erwachſe ten ſich auf dem der Niederländiſchen D brigen geräumigen Damz ch in Bewegung ſetzte und in flotter luten des Vater Rhein E en zuſteuerte. Kurz nach 3 Uhr legte der Dampfer hatte ſich eine große Menſchenmenge ei gler mit viel Intere Landung der Ausf ſſe aben ſich Bürgermeiſter von Hollander ſicch, Darmſtädter und Jos tzielle Begrüßung durch die Herre Stverz, Domkapitular Geiſtl. Rat Dr. pfarrer Schmitt, die Armenpflegſchaftsräte G raf, Miſtler, Mayer, Richter und Weinſpach, Collein und Armenſekretär Humann ſtat rde von dem Gros der Ausflügler dem alteh Beſuch abgeſtattet, der ſich dadurch, daß Dr. Zimmern, in liebenswürdiger Weiſe die Führung beſonders inſtruktiv geſtaltete. Vom Dom begaben ſich igler durch die infolge der Meſſe ſehr belebte Haupt⸗ ze zur Proſtetationskirche, wo Herr Prof. Dr. Gümbel die gen Erläuterungen gab. In der fünften Nachmittagsſtunde fand ſich dann alles wieder im Garten des Speyerer Brauhauſes ammen, wo trotz der etwas froſtigen Temperatur und ver⸗ chiedener Spritzer bald die fröhlichſte Stimmung herrſchde. Die e Petermann, die bereits auf der Hinfahrt fleißig auf⸗ lt hatte, entledigte ſich auch hier ihrer Aufgabe in der vor⸗ chſten Weiſe. Auch an Geſangsvorträgen fehlte es nicht. ausgezeichnetes Quintett, beſtehend aus den Herren Emil ger, Hch. Meyer, Wouis Müller, Heinrich Kaub und eiß, ſang mehrere Lieder, die infolge ihrer vor; ebergabe den lebhafteſten Beifall fanden. Als Erſter YHerr Adjunkt Stoertz, um die Ausflügler im Namen Skadt Speyper willkommen zu heißen und zu konſtatieren, daß er ſich dieſer Aufgabe angeſichts der überaus zahlreichen Be⸗ ekligung an dem Ausflug mit umſo größerer Freude entledige. dner ſchloß mit dem Wunſche, daß die Mannheimer Gäſte recht 7 fröhliche Stunden in den Mauern Speyers verleben und vecht bald wiederkommen möchten. Herr Bürgermeiſter v. Hollan⸗ der gab den Gefühlen des Dankes fitr die überaus herzliche Be⸗ grüßung beredten Ausdruck, um dann darauf hinzuweifen, daß 0 iesmal Wetter dem Armenpflegerausflug treu geblieben dwohl ſagen, daß man ein Recht zu dieſem Aus⸗ nun ſchon zum 7. Male unternommen werde, denn ganze Jahr hindurch immer nur in Kummer und uſchaue und dabei immer wieder die Erfahrung mache, ht möglich iſt, die Not in genügendem Maße zu lindern, n dgs Bedürfnis, an dieſem Ausflugstage wieder friſche zu weiterer Arbeit zu ſchöpfen und ſich wie eine Familie zu en,, möge man auch den verſchiedenſten Parteien und Kon⸗ ehören. Es ſei Alles geſchehen, um den Aufenthalt dauern zu einem unvergeßlichen zu geſtalten. Man Hichl Mar er und dem 1. Adjunkten und dem ganzen Armen⸗ Weiter dankte dedner den Herren Domkapitular Dr. Zimmern und Dr. Gümbel, die die beiden koſtbaren Baudenkmäler s in ſo liebenswürdiger Weiſe gezeigt hätten. Der Um⸗ daß die Beſtrebungen der Armenpfleger einen ſo günſtigen zoden in Speyer fänden— die geradezu rührende Aufnahme 1 1 der Ueberſchüſſe der Ausſtellung dazu zu verwenden. Wenn ſich iſchen herausgeſtellt habe, daß von Ueberſchüſſen keine Rede ſein könſre, dann müßten die Mittel eben auf andere Weiſe be⸗ ſchafft werden. Redner feierte dann Herrn Bürgermeiſter von Hollander, der ein vornehm denkender Mann ſei und deſſen Herz warm für die Armen ſchlage. Sein Hoch galt dem verdienſt⸗ Demut(Wien), ſowie das Quartett Fitzner(Wien) ihre Mitwirkung bereits zugeſagt. In der Krönungsmeſſe wird Frau Lilli Lehmann den Sopranpart ſingen. Den Chor ſtellen die Salzburger Liedertafel und der Damenſingverein. Schuberts Geburtshaus. Stadt Wien hat das Geburts⸗ haus Franz Schuberts um den Kaufſchilling von 105 000 Kronen Augekauft. Das einſtöckige, architektoniſch nicht bedeutſame Haus hatte zu Schuberts Zeiten die Bezeichnung„zum roten Krebſen“, ſpäter war es das Haus No. 72 des Himmelpfortgrundes, derzeit iſt es Nr. 584 der Nußdorferſtraße. Die 1797 Matthias Schmidthuber, 1858 Barbara Leithner, ſeit 1868 die Familie Wittmann. Die Nummerntafel aus rotem Marmor, welche zu Schuberts Lebzeiten über dem kleinen Haustor ange⸗ bracht war, wurde im Jahre 1858, als die jetzt dort befindliche Votivtafel zur Verwendung kam, entfernt. Sie gehört als Ge⸗ ſchenk des Herrn Rudolf Wittmann der Sbadt Wien, welche be⸗ kauntlich ſehr reich an Schubert⸗Erinnerungen und Reliquien iſt und nunmehr auch das Haus in Obhut genommen hat, in welchem die Schloſſerstochter aus Zuckmantel, Frau Eliſabeth [geborene Vitz, ihrem Gatten, dem trefflichen Schullehrer und k. k. Armenrat Franz Schubert am 31. Januar 1797 den Franzl ſchenkte. Dieſer batte noch 13 Geſchwiſter, am Leben blieben füinf. Während das Aeußere des Hauſes recht unſcheinbar und ulltägkich iſt, ſind der Hof und das Gärtchen auf dem ſteilen Hügel über dem Viechtental poetiſch, wenn man will, auch muſi⸗ kaliſch geſtimmt. Auf der Wiener Schubert⸗Ausſtellung waren Hof und Gärtchen in hübſchen Aquarellen von Reinhold und Kopallik zu ſehen. Kein Fremder von muſikaliſcher Diſtinktion verſäumt eßs der N. Fr. P zufolge, dieſen kleinen Hof mit Den zwei Stiegengäkerien und Ausblick in das Gärtchen zu alb der Stadtverwaltung Speyer, insbeſondere dem⸗ Beſitzer waren im Jahre kunft geben können. Leiter en Armenweſens . Hauptlehrer A. Hoffmann, 9 Wetter hatte geſtern eine etwas kommiſſion, wies darauf hi.Sonntag, am Einweihungstage der landers Leitung das Armenweſen ſo glänzend entwickelt habe reitungen der katholiſchen Gemeinde W zun und gab ſeiner 5 eude darüber Ausdruck, daß Herr v. Hollander ihres Oberhirten, der die neue Kirche ei zuweihen 10 Wahl zum zweiten Bürgermeiſter Leiter des war, konnten infolgedeſſen ohne Störungen bör ſich 457 imen werde. Hoch galt den Vorſtehern, jeher taten ſich die Kaholiken des Waldhofs bei lirchlichen Jon Armenpflegern und Armenpflegerinnen. Herr Bürgermeiſter von lichkeiten durch prachtvollen Schmuck ihrer Hänſer hert 175 eſt 5 eb Hollander ſchloß den Reigen der Toaſte mit einem Hoch auf die imten der Armenpflege, insbeſondere die Herren Ober⸗ kretär K ö bele und Reviſor Schumacher. Um 8 Uhr wurde wieder die Rückfahrt angetreten, bei der ſelbſt der Umſtand, daß man ſich in der Nähe der Maſchine oder unten im Salon am wohlſten fühlte, der fröhlichen Stimmung keinen Abbruch tun konnte, Um 3410 langten die Aus lügler wieder wohlbehalten am Rheinvorland an, hochbefriedigt von dem Verlauf der Exkur ſion und dankbaren Herzens für die Veranſtalter der genußreichen Himmelfahrtspartie. 1* + Zirkus Sarraſani. Eine beginnt demnächſt für Mannhei zirzenſiſcher Darbietungen Zirkus Sarraf i erunternehmen Europc kannheim zu ver kann man ſich ei rt, daß 8 And elegant Ga kurzes tſpiel dieſes hen, wenn man mit insgeſamt 250 P 2 h6 90 8 D Glühlampen ſpeiſen. ge von 5 Kilometer. außer eine großen zahl edelſter Raſſe⸗ efanten, 10 afrikaniſche Löwen, Kamele, s uſw. Die Künſtlerſchar iſt international und gen un pferde neun Dromedare, ſetzt ſich aus Sternen der Ma Kurz und gut, das Ga für jede Stadt, ſo auch *Ringkämp Minuten den hi 0 Einen H. v. Berg, Vreuno auf beide * o gierauf der leichte Pfd. ſchweren Steiermärker Mi rten Armzug am Boden tegte Otto Meyer den Eſſener J ldres durch Untergriff von der Seite in fünf Minuten. Nun folgte der mit Spannung erwartete Ent ſch e i⸗ „Portugal u. Tom Jackfon⸗ dungskampf Erwarten ein überraſchend 9. tuch einen blitzſe Itern beförderte. A alien.! 9 ſchwelles Ende. Mit großer Vehemenz ging der rieſ fbe Auſtralier ins Zeug und drängte ſeinen Gegner bald in die Kuliſſen, bald gegen den Preisrichtertiſch. Er ſchien alles daran ſetzen zu wollen, einen u exringen. Dies wurde jedoch zu ſeinem Verderben, ſchnellen Sieg z denn er hatte ohwe Carlos Geiſtesgegenwart gerechwet. In der 3. Minute gelang es dem Auſtralier, einen Untergriff vom hinten an⸗ ingen. Mit boller Kraft hob er den Portugieſen h urd ſchleuderte ihm ſo zu Boden. Dieſen Moment nutzte wun Carlos qus, um ſich blitzſchnell über ſeimen Gegner himvegzuvälzen und im nächſten Augenblick berührtem die Schultern des Auſtraliers den Teppich. Schäumend vor Wut wollte der zum zweitenmal beſiegte Jackſon ſich auf Carlos werfen, wahrſcheinlich um ihn gründlich zu berbapen, der Portugieſe flüchtete jedoch ins Publikum und kräftige Hämde ſchnitten dem Auſtralier zur weiteven Verfolgung den Weg ab. Als letzterer ſich dann in ſeine Garderobe begeben hatte und Carlos ſich wieder auf der Bühne dem Publikum zeigte, wurde er mit nicht endemwollendem Jubel empfangen. Donnerstag abend warf Siegfried den Schweden Paurſen durch die Mühle in 6 Minuten. Aimable de la Calmette warf ſeinen Landsmann Charles Bernard in 15 WMinuten durch Aushebegriff. Einen ſehr ſchwellen Sieg erxang der ungariſche Herkules, indem er dem maſſigen Franzoſen Dierick Pouce ſchon in drei Mi urch einen mei⸗ ſterhaft ausgeführten Armzug am B ciederlage beübrachte. Uten Boden eine N — Heute abend ringen Aimable de la Calmette gegen Willi Urbach, Jean Andres⸗Eſſen gegem Orlando« Kroatien. Außerdem findet heute abend ein abermaliger Kampf zwiſchen Carkos und Otto Meyer ſtatt. Der Portugieſe hat die Heraus⸗ forderung des Judwigshafeners nur unter der Bedingung angenom⸗ men, daß der Kampf außer Konkurrenz ausgefochten wird. Otto Meher machte im ſeiner Herausforderung zur Bedingung, der Cra⸗ barttegriff ſolle in dieſem Kampf nicht angewendet werden. Der heutige Kampf findet daher außer Konkurrenz ſtatt, d. h. ſollte Carlos im dieſem Kampf unterliegen, ſo wird ihm dieſe Niederlage nicht angerechnet und übt keinerlei Einfluß aus auß ſeine Klaſſifi⸗ kation innerhalb der Konkurrenz. * Zu dem Einbruchsdiebſtahl in der neuen Kirche in Viern⸗ heim ſei noch mitgeteilt, daß die Staatsanwaltſchaft in Darm⸗ ſtadt eifrigſt nach einem gewiſſen Ludwig Haußel aus Mainz fahndet, welcher vor dem 6. Mai längere Zeit Inſaſſe des Viern⸗ heimer Krankenhauſes war und in dem man einen der He⸗ teiligten an dem Kirchenraub vermutet. Vom 6. bis 13. Mai trieb ſich Hautzel vagabundierend herum, am 14. meldete er ſich hier wieder krank und ſeit dem 25. iſt er ſpurlos verſchwunden. Die Bürgermeiſterei fordert durch eine Bekanntmachung alle die⸗ jenigen auf, ſich bei der Bürgermeiſterei oder der Großh. Gen⸗ darmerieſtation zu melden, welche über die bei dem Kirchenraub von den Tätern zurückgelaſſenen Maurerklammern— mit den Zeichen A. 2. verſehen— oder über den Einbruch ſelbſt Aus⸗ *Verhafteter Deſerteur. In der Nacht vom 28. auf 27. ds. Mts. wurde von der Gendarmerie Iffezheim in Hügelsheim (A. Raſtatt) ein Deſerteur vom Grenadierregiment 110 in Heidelberg aufgegriffen und an die Militärbehörde abgeliefert. er —.—.— ————— Hoepli in er Orga⸗ h in italienift Manuale dell' organiſta: J regiſtri dell' Boſſi, der Divektor des Konſervatoriums in Bologna, hat ein Vor⸗ wort dazu verfaßt und empfiehlt das Werk allen italiemiſchen Kollegen aufs wärmſte. berdiente Orgelgelehrte Hennerberg, Prof Eine ſchwediſche Ueberſetzung beſorgt der ſor an der föniglichen Akademie in Stockholm, ſo daß dieſe Fachſchrift demmächſt beveits in cht St(worunter die Blindenſchrift) ihren Weg in der niſtenwelt beſchreitet. Deutſche Kunſtausſtellung in Amerika. Aus Newyork wird ge⸗ meldet: Durch die Bemühungen des Generalkonſuls Bünz und des hieſigen Kunſtmäcens Hugo Reiſinger wurde dom Metropolitan⸗ Muſeum of Art die Erlaubnis zur Veranſtaltung einer deutſchen Kunſtausſtellung in deſſen Räumen erwirkt. Bemühungen in dieſem Sinne waren bereits jahrelang im Gange, blieben jedoch aus prim⸗ — 92 1—— 1 + 2 1 gipiellen Gründen und wegen Raummangels reſultatlos. Nun ſtellt das Direktorium ſieben vornehme Räume der ren Galerie des neuerbauten Muſeumsflügels zur Verfügung. ie Ausſtellung ſoll 125 bis 150 Gemälde deutſcher Meiſter umfaſſen, außerdem Klein⸗ ſkulptur Sie muß wegen Raummangels begrenzt bleiben, ſoll aber doch die moderne deutſche Kunſt repräſentieren. Man plant, die Ausſtellung am 15. Dezember zu eröffnen. Sie ſoll einige Monate dauern und, wenn möglich, in Bo Thicago wiederholt wer⸗ den. Sie ſteht in keinem Zuſammenhange mit der gepl Arch teltur⸗ und Skulpturausſtellung, in deren Intereſſe Pro Ouer * Die Einweihung der St. Franz ſtern ſtanden ſie in dieſer Beziehung ni war zu ſehen, das nicht Gairlanden⸗ nenſchmuck getragen hätte. Den§ eſttag kündeten morgens Böllerſchüſſe und Glockengeläute an. Punkt 8 Uhr Wagen, von Mannheim kommend, Se. bei der prächtigen neuen Kirche ein. S 5 Jah⸗ 39 Hhe fber * of da 8 neue, 8 Jub ik 75 äre volsogen 1 90 Geiſt⸗Pfarre lten. Der Inhalt Gotteshaus, als eine dey 1 dem öffnet. Nach Zentral Gnadenſtätte und beſonders als eine Stätte der J. und geiſtigen Erholung für die Familien. Der Feſtpredigt folgte das levitierte Hochamt, zelebriert Kieſer tien von Pfarrkurat unter Aſſiſtenz der Kapläne mon und Sauer. endigung des Gottesdienſtes begann gegen 1 Uhr im 1055 55 ſchmückten Saale des St. Franziskushauſes das Feſteſſen 17 dem zirka 60 Perſonen teilnahmen. Im Verlauf des Mablaz erhob ſich Herr Pfarrkurat Kieſer, um allen am Bau Betz ligten Dank zu ſagen. Beſonders aber dem hohen Konſekrator dem Erzbiſchof, Ihm galt auch das Hoch des Nedners Der Erzbiſchof ſprach ſeine Freude aus über das Emporblühen des Waldhofſtadtteils, ermahnte zum treuen Zufammenhalten n. bezeichnete als Grundlage des religiöſen Lebens die chriſtlahe 8 Ihr galt ſein Hoch. Nach Beendigung des Mahles wohnte Oberhirte noch der feierlichen Vesper in der neuen Kirche bei arnach gegen ½4 Uhr fuhr der Herr Ersbiſchof per Wagen nach tal zum Beſuch der dortigen Kirche. — 8 Kafert 5 0 Am Abend wohnte der Oberhirte einer Feſtverſammlung des Kath. Geſellentereins 9 Präſes er in den Jahren 1874—1879 getweſen iſt. Der äußere druck der Kirche, die inmittem hübſch arrangierter und gut g gter Anlagen ſteht, ift ein überaus günſtiger. Die ganze Ar ir iſt in ihrer Wirkung eder und bornehm. Die St. Franziskuskirche präſentiert ſich in ihrer Struftur als eine drez⸗ ſchiffige Baſilika⸗Anlage mit drei abſchließenden Chorabſiden und 2 einem elwa Meter ausladenden Querſchiff. Die Bauform it, wie ſchon erwähnt, romaniſch. Dev Turm iſt oa. 60 Meter hoch, Was am Aeußeren noch angenehm in die Augen fällt, das iſt der de, ſattrote und ſauber gearbeitete Maulbronner Sandſteim der gedämpfte, ziegelfarbene Ton des n Verputzes an den Wand⸗ chen und die Zierlichzeit der drei großen Roſetben an der Faſſabe und an den Wänden der Seitenſchiffe. Die Geſamtwirkung des Innenraumes iſt harmoniſch durchgeführt. Die Säulen und Pfeiler ſtären wegen ißhwer ſchlanken Geſtalt das Auge nur wenig. Ein Irtwel iſt der Hochaltar in ſeinem flammenden Goldgewande. Seine Reliefs ſind wahre Kabinettſtücke. Die Kirche wurde von Herrn Bauinſpektor Maher⸗Heidelberg erbaut und dürfte wohl zu dem Feſtlichkeiten, Verſammlungen ele beſtimmt iſt, war Herr Architekt Chriſt. Leonhardt⸗ Mannheim, * Zahlungseinſtellung. Unber das Vermögen der Handels⸗ frau Amalie Dann in Mannheim wurde das Konkursver⸗ fahren eröffnet. Zum Konkursverwalter wurde Herr Kauf⸗ mann Frdr. Bühler ernannt. Konkursforderungen ſind bis 15 Juni anzumelden. Der Prüfungstermin findet am 28. Inni tatt. Aus dem Großherzogtum, Seidelberg, 27. Maj. Ein niedliches Inter⸗ mezz o hat ſich geſtern nachmittag beim zweiten Beſuch der ſtädt. Altertümerſammlung durch die großh. Herrſchaften ab⸗ geſpielt. Als der Wagen, in dem das hohe Paar ſaß, am Eingang zur Sammlung anhielt, hatte ſich unbemerkt ein kleiner drolliger Knirps von—4 Jahren am Wagenſchlag aufgeſtellt. Das hohe Paar war ſchon im Ausſteigen begrif⸗ fen, als der dienſttuende Wachtmeiſter den kleinen Vordring⸗ ling erblickte. Raſch eilte er auf den kleinen Naſenweis zu und wollte ihn noch rechtzeitig entfernen; doch das hohe Paar hatte den Jungen, der in ſeinem Schürzenanzug ohne Kopf bedeckung nichts weniger als nach einem würdigen Mitglied des Empfangskomitees ausſchaute, wahrgenommen. Die Großherzogin winkte den Jungen zu ſich heran, der ohne Zögern nähertrat und auf geſtellte Fragen in unbefangener Weiſe Antwort gab.— Geſtern abend ſtaerb kt.„Heidelb⸗ Ztg.“ im hieſigen akademiſchen Krankenhaus der 25 Jahre alte, ledige Schieferdecker Philipp Moar aus Sinsheim der geſtern früh kurz nach Antritt der Arbeit vom Poſtgebäude ſtürzte und ſich neben dem Bruch beider Beine noch ſchwer⸗ äinnere Verletzungen zuzog. *Karlsruhe, 27. Mai. Der Beleidigungsprozeß Olga Molitor gegen Paul Lindau findet am 25. Juni ſtatt,. Pfalz, Heſſen und Umgebung. *Mundenheim, 29. Mai. Ein bedauerlicher Un⸗ glücksfall ereignete ſich am Mittwoch abend 6 Uhr 42 Min, Die 40jährige Witwe Friedrich Steinkönig von Mutterſtadt, Mutter von 5 Kindern, wurde am Bahnhof Mundenheim von dem von Ludwigshafen kommenden Lokalzug Ludwigshafen⸗Dannſtodt erfaßt und niedergeworfen, wobei ſie ca. 4 Meter weit von der Lokomotive auf dem Boden geſchleift wurde. Der armen Frau wurden beide Füße oberhalb des Knöchels abgeſahren. Sie wurde in das Krankenhaus nach Ludwigshafen verbracht. Sport. Pferderennen in Haßloch. 5 Wie alljährlich am Himmelfahrtstage, trafen ſich auch geſl⸗ 8 wieder die pfälziſchen Sportsfreunde, auf dem Renußlatz des Pfälz. Rennpereins Neuſtadt, an der Rehbach bei Haßloch zuſammen, um den intereſſanten Kämpfen mit Intereſſe zu folgen. Selbſtverſtändlich weren auch wie gewöhnlich unſere Mannheimer in überaus der Anzahl vertreten. Mit Ausnahme von 2 Rennen waren die 5 verhältnismäßig gut beſetzt. Der ſchneidige man Lt. Egge 101 kam 2mal als Erſter durchs Ziel und mußte ſich Amal dritten Platz begnügen. Lt. Braune kontte diesmal nur 23 den Sieg an ſich reißen, während der Dragoner⸗Lt. Ae ſich als prächtiger Reiter erwies und Imal Erſter, Amal Zweile imal Dritter wurde. Lt. Loß und Lt. Zollner erhielten ſe Sieg. Am Tobaliſator war fortwährend reger Betvieb und war Umſatz deraus hoher. De if der Reunen war bvie folgt: 5 iſches Zucht⸗Renmnen. Gerantterten h n 800.; hiervon 400 M. dem erſten, 250 M. dem gweiten, 0 400 dem dritten, 50 M. den bierzen Pferde. Diſßeng 1600 Miezer. ——ů und ip um ge⸗ ar, be⸗ Pfarrei Inhalt ls eine Indacht folgte ieſer 0 Be⸗ ön gee en, an Nahlez Betei⸗ krator, . Der blühen lten u. iſtliche wohnte che bei. m nach ute der vereins . Der er und ganze Ne St. e drei⸗ nund em ſſt, r hoch. iſt der ſunt, der Wand⸗ Faſſabe ng des Pfeiler geführt auten en ete. mheim indels⸗ ver⸗ Kauf⸗ id bis Juni ter⸗ ch der mn ab⸗ 5, am kt ein ſchlag egrif⸗ vring⸗ is zu Paar opf⸗ glied Die ohne gener idelb. den Reiter und garanttert 1800.; hiervon 1000 M. dem erſten, Maunheim, 29. Mai. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seſte. 58. Pperde. 1. Herren Gebr. Sandriehs, Herrn E. Jolz s„Milchmädel, 67 Kilo. Reiter Beſ. Lichtt„Betta“ 56½ Kilo, Reiter Beſ..Herrn AFF„Hulda“, 68% Kilo, Reiter Beſ. 5. Herrn Fr. Roth's “, 58 Kilo, Reiber Herr Ebel. Tat.: Sieg 1840; Platz 131: 10. 2. Frühläings⸗Hürdem⸗Remnem. Garantierter Preis 1800 M. hiervon 1000 M. dem erſten, 200 M. dem gweiten und 100 M. dem dritten Pferde.(Herren⸗Reiten.) Diſtang ca. 200 Meter.&S köeſen 2 Pferde. I. Herrn Ed. Fahr s„Pellanga“, 71 Kilo, Reiter Lt. Braune. 2. Ot. Lahuſen's„Civility, 74 Kilo, geiter Beſ. Tot: Sieg 17 10. 3. Babaria⸗Jagd⸗Rennen. EGhremßreis Sr. Kgl. Hoheit des Prinzen Rupprecht von Bahern dem ſiegenden Reiter und garantiert 800.; hiervon 500 M. dem erſten, 150 M. dem zweiten, 100 M. dem dritten, 50 M. dem vierten Pferde. Diſtanz ca. 3000 Meter. Es liefen 3 Pferde. 1. Et. Zollner's„Darling“, 77 Kila, Reiter Beſ. 2. Lb. d. Reſ. P. Heil's„Ravensclaw“, 77 Kid, Reiter Bef. 3. Lt. Lenichs„Tethilde, 71 Kilo, Reiter Beſ. Tote: Sieg 22.. 10. Mai⸗Jagd⸗Reunen. Garantierter Preis 1300.; biervom 1000 M. dem 8erſten, 200 M. dem zweiten, 100 M. dem drittem Pferde.(Herren⸗Reiten.) Diſtang ca. 8000 Meter. Gg. Heſen 4 Pferde. 1. Et. Meher's„Midgham“, 69½ Kilo, Reiter l. Loß. 2. Lt. Lahuſen's„Lucques“, 2½ Kilo, Reiter Beſ. Herrn A. Baer's„Jim Alec“, 75½ Kilo, Reiter Lt. Eggeling. 4. Hittm. Schmoller's„Jairg Darwe 78½% Kilo, Reiter Lt. Braune. Tot. Steg 21: 105 Platz 18, 272 10. 5. Preis von der Haardt. Ghrenpreis dem fiegen⸗ den Reiter und garantiert 1000.; hiervon 700 M. dem erſten, 200 M. dem zeiten und 100 M. dem dritten Pferde.(Jagd⸗ Rennen. Herren⸗Reiten) Diſt. ca. 3000 Mtr. Es liefen 5 Pferde. I. Lt. Lahuſens„Ralah“, 74 Kilo, Reiter Beſ. 2. Ot. Krengel s„Roſenmädchen“, 75% Kilo, Reiter Tt. Pautvelg. 8. Lt. Protzen 3„My Ladty“, 74 Kilo, Reiter Lt. Eggeling. 4. Lt. Meyer s 37% 70½% Kilo, Reiter Lt. Zeltmann. 5. Lt. Laß„Gemmen, flo, Reiter Beſ. Tot.: Sieg 32: 10; Platz 15, 14: 10. Parforce⸗Jagd⸗Rennen. Ehrempreis, ge⸗ geben bom einem Gönmer des Vereins, dem ſtegenden Reiter und garantiert 1300.z hiervon 1000 M. dem erſten, 200 M. dem zweiben, 100 M. dem drittem Pferde.(Gevreu⸗Resten.) autg cn. 4000 Meter. Es liefen 5 Pferde. 1. Lt. v. Gorriſſens „Mouche, 67½ Kilo, Reiter Lt. Sggelinng. 2. Lt. b. Protzen's „Narauder“, 76 Kilo, Reiter Lt. Loß. Z. Ok. Warhl's„Lord of the Vale 76 Kilo, Reiter Ot. Bpaune. 4. t. Stellbrink'⸗„Verdigris⸗ %% Kilo, Reiter Beſ. 5. Lt. Erlenveins„Samia Critz“, 76 Kilo, Reiter Rittm. Schmoller. Tot.: Sieg 40 10; Plaitz 14, 19. 10.. J. Rehbach⸗FJagd⸗Rennen. Ghrenpreis dem ſtegen⸗ 200 M. dem zweiten, 100 M. derm dritten Pferde.(Herren⸗ Reiben.) Diſtt ca. 3500 Meter. Es liefen 7 Pferde. 1. Ot. Alber⸗ dingks„Feinſchmecker“, 7½ Kilo, Reiter St. Gggeling. 2. Tt. Stellbrinks„Sanct Nicolaus“, 72½ Kilo, Reiter Beſ. 3Z. Ot⸗ Lahuſen s„Gſau“, 71%, Reiter Bef. 4. Et. Krengels„Haſtr⸗ marm“, 78 Kilo, Reiter Lt..5. Lt. Meyer's„Idem“, 71% Kilo, Reiter Lt. Zeltmamn. 6. Lt. Oehmigtes„Vauum. 75 Kilo, Reiter Rittm. Schmoller. 7. It. Loß„Sanct Peter 71% Kilo, Reiter Beſ. Tot. Sieg 69 f. 10, Platz 18. 17, 17: 10. „Allgemeim twurde bedauert, daß im dieſem Jahr nur ein Ren⸗ nen ſtattfindet. Wie wir erfahren. iſt aber begründete Hoffnung borhanden, daß im Spätjahr trotzdem noch ein-Rennen abgehalten werden foll. Nachtrag zum lokalen Teil. eerdigung. Der ſo unerwartet am Montag Abend im agen an einem Schlaganfall verſchiedene Ge⸗ eamte Streib wurde geſtern unter großer Be⸗ teiligung zu Grabe getragen. Eine längere Verzögerung trat bei ſeiner Beerdigung dadurch ein, daß ſich angeblich der katho⸗ liſche Pfarrer im letzten Augenblicke wegen der Miſchehe des Verſtorbenen weigerte, die Trauerzeremonien vorzunehmen, und es dann längere Zeit dauerte, bis ein proteſtantiſcher Geiſtlicher geholt worden war. Wie wir erfahren, liegt die Schuld keineswegs an dem katholiſchen Geiſtlichen, denn dieſer war bereits in der Leichenhalle erſchienen, um die feierliche Handlung zu vollziehen, als ihm von der proteſtantiſchen Witwe des Verſtorbenen bedeutet wurde, daß ihr Mann ob⸗ wohl katholiſch auf eigenen Wunſch nach proteſtantiſchem Ritus beerdigt werden wolle. Hierauf entfernte ſich ſelbſtredend der katholiſche Geiſtliche ohne weiteres und es dauerte infolge⸗ deſſen natürlicherweiſe einige Zeit, bis ein proteſtantiſcher Pfarrer erſcheinen konnte. ————ů———— Aus dem Großherzogtum. m. Vom Bodenſee, 26. Mai. Es erregt hier einiges Aufſehen, daß auch in unſerer Gegend die Preiſe einiger Apotheken mit Realrecht bedeutend in die Höhe ge⸗ gangen ſind. Die Apotheke in Meersburg hat in den letzten 10 Jahren mehrfach den Eigentümer gewechſelt und iſt dabei in ihrem Kaufwert von 100 000 M. auf 160 000 M. geſchraubt worden. Neuerdings iſt die Apotheke in Radol f⸗ zell, wie man hört, um 285 000 M. verkauft worden; der herige Beſitzer hatte ſie vor kaum drei Jahren um 215 000 ark gekauft und nebenbei noch einen Bauplatz in der chenzeit abgetreten. Gewiß ein recht gutes Geſchäft, nur man in der Bürgerſchaft im Zeitalter der Wertzuwachs⸗ ſteuer von einer derartigen künſtlichen durch die Monopol⸗ ſtellung der Realrechte begründeten Wertſteigerung weniger erbaut. Man erwartet zuverſichtlich, daß nunmehr die Frage der Errichtung einer zweiten Apotheke in Radolfzell rnſtlich in Fluß kommt. Nach unſeren Informationen pflegen 6 zewöhnlichen Verkäufe von Apotheken bei 77 * Schütteln des Kopfes und energiſche Gegenmaßregeln aus⸗ zulöſen.—4 ——— Der Kaintorcheſterſtreit vor Gericht. * München, 27. Mai. Der Beleidigungsprozeß des Kapellme iſters Schwe evoigk gegen mehrere Mitglieder des Kaimorcheſters endete heute mit folgendem Vergleich: 1. Auf Grund zweitägiger Beweiserhebung erklären die Parteien folgendes: a) Die Beklagten nehmen die gegenüder dem Privakkläger erhobenen Vorwürfe des Wortbruches und der Doppelzüngigkeit ründet zurück; b) kLäge e ten Kmet“, G Kilo, 4 5 5 Von Tag zu Tag. — Bahnunglück. Ottawa, 29. Mai.(Reuter.) Bei Port Arthur in der Provinz Untario brach der Damm des Current⸗ fluſſes. Das Waſſer riß das Gelände der Canada Pacific Railway Cv. in einer Ausdehnung bon 11 engliſchen Meilen fort. Ein Güterzug twurde vom dem Fluß erfaßt, wobei drei Mamn des Zug⸗ perſonals ertranken. — Engroß⸗Weinfälſchungen. Straß burg, 28. Mai. Gegen die Elſaßlothringiſche Zentralwinzergenoſſenſchaft ſoll eine Unterſuchung wegen Weinfälſchung ſchweben. Größere Poſten des im ganzen etwa 5000 Hektoliter faſſenden Lagers in Schiltigheim ſeien unter Siegel gelegt worden. Statutengemäß beſchäftigt ſich die Genoſſenſchaft mit dem Vertrieb von Natur⸗ weinen. — Bootunfall. Großziegenort, 28. Ma. Heute nachmittag überrannte der Revierdampfer„Ziegenort“ bei Gra⸗ bow ein Boot mit 7 Inſaſſen, das den Kurs kreuzte; 2 Män⸗ ner, 1 Frau und 1 Kind ſind ertrunken. 1 Tetzte Hachrichten und Celegramme. * Paris, 28. Mai. Nach den hieſigen Blättern wird die Nachricht, daß der Erzbiſchof von Paris, Amette, dem fran⸗ zöſiſchen Botſchafter Barrere in Rom einen Beſuch abgeſtattet J habe, vom Vatikan dementiert. * London, 28. Mai. Unterhaus. Im Laufe der Be⸗ ratung über das Budget des Kolonialamtes verlangten mehrere Unioniſten von der Regierung die Bewilligung einer Subvention zur Einrichtung eines direkten engliſchen Dampfer⸗ dienſtes nach Britiſch⸗Oſtafrika unter Hinweis darauf, daß jetzt deutſche und andere fremde Linien den Schiffsverlehr mit Oſtafrika ganz an ſich geriäen hätten. Dieſe Forderung wurde von dem Vertreter des Kolonialamtes mit der Begründung ab⸗ gelehnt, daß eine ſolche Subvention ſehr hoch würde ſein müſſen, und daß, wenn britiſche Waren auf deutſchen Schiffen zu billigeren Frachten befördert würden, als engliſche Schiffe dies tun könnten, Subventionen aufbringen müßden. * Madrid, 28. Mai. Unter der Leitung des Direktors der Zeitung„Liberal“ fand heute eine Maſſenverſammlung ſtatt, um gegen das Geſetz betreffend die Unterdrückung des Terroris⸗ mus zu proteſtieren. Finanzagenten und Direktors der Diskontobank Oſtrogradsky rauben. Als Oſtregradsky ihnen entgegentrat, erhielt er einen Schuß, der ihn leicht verletzte. Als er dann ſelbſt feuerte, ergriffen dieſe die Flucht. 7 * Smyrna, 28. Mai. Nach Depeſchen aus Samos datern die Unruhen dort fort; die Lage verſchlimmert ſich. * Pittsburg, 28. Mai.(Meldung der Aſſociated Preß.) Heſtellt. Die Verbindlichkeiten betrugen Doll. 1 800.000, twen Doll. 1450 000. ae ee 8 Das badiſche Großherzogspaar in Berlin. * Harlsruhe, 28. Mai. Die Großherzoglichen Herr⸗ ſchaften ſind heute früh 7 Ahr nach Berlin abgereiſt. In der Begleitung befinden ſich General⸗Adjutant Generalmajor 282 J—9 Das Ergebnis der Karlsruher Gemeindewahlen. 5 * Karlsruhe, 29. Mai.(Von unſerem Karlsruher Bureau.) Zu den Stadkberordnetenwahlen der dritten Wählerklaſſe. Bei den vorgeſtrigen Wahlen haben von 13032 Wahlberechtigten 8199 abgeſtimmt, ſodaß rund 68 pet. aller Wähler abgeſtimmk haben. Vor 3 Jahren betrug die Zahl der Wahlberechtigten 11061, die Zahl der Wähler 5116, ſo⸗ daß damals nur 53 pCt. abſtimmten. Wenn auch die Wahl⸗ beteiligung um 10 PCt. höher iſt wie vor drei Jahren, ſo kommt der Prozentſatz der Wahl doch nicht an den ſchon vor 6 Jahren mit 68 pCt. erreichten heran. Nach den vorläufigen Feſtellungen erhielt der Wahlvorſchlag der Sozialdemokraten rund 4800 Stimmen, der von den vereinigten bürgerlichen Parteien nur 3070 Stimmen, ſodaß ſich alſo ein Ueberſchuß der ſozialdemokratiſchen Stimmen über die der bürgerlichen Parteien von 1730 gegen 1126 vor 3 Jahren ergibt. Bei den vorgeſtrigen Wahlen haben nun alſo die Sozialdemokra⸗ ten den Sieg errungen. Zu wählen waren 16 neue Stadt⸗ derordnete und 3 Erſatzmänner. Von den Ausgeſchiedenen waren mit den beiden Erſatzmännern 6 Nationalliberale, 5 Zentrumsleute, 3 Konſervativen, 3 Freiſinnige und 1 Sozial⸗ demokrat. Wenn alſo die diesmaligen Bürgerausſchußwahlen zugunſten der Sozialdemokratie ausgefallen ſind, ſo liegt der Hauptgrund an der tiefgreifenden 9 ſtißſtimmung in der hieſi⸗ gen Bürgerſchaft. Man darf dabei auch nicht vergeſſen, daß die bei den Wahlen zum Ausdruck gebrachte Lauheit und Gleichgiltigkeit in weiteren bürgerlichen Kreiſen die Nieder⸗ lage der bürgerlichen Parteien mit herbeigeführt hat. Man wird nicht fehlgehen bei der Annahme, daß die 37 pCt. der Nichtwähler großenteils ſich aus bürgerlichen Wählern zu⸗ ſammenſetzen. Die Wahlen der 2. Klaſſe finden am Samstag, den 30. Mai, die Wahlen der 1. Klaſſe am Dienstag den 2. Juni ſtatt. Nach der„Frkf. Ztg.“ iſt die Antiultramontane Vereini⸗ gung für die Sozialdemokratie eingetreten. Die Sozialdemo⸗ kratie beſitzt jetzt alle 32 Mandate dritter Klaſſe. Die Demo⸗ kratie hat keine Verluſte. Zum Fall Eulenburg. *„ München, 28. Maj. In Neubeuern iſt eine Ge⸗ richtskommiſſion eingetroffen, um die Korreſpondenz des Barons Wendelſtadt mit dem Fürſten Eulenburg zu konfiszieren. Zum Fall Eulenburg. * Berlin, 28. Mai. Wie die„Deutſche Nachrichten“ aus zuverläſſiger Quelle erfahren, hat ſich der Geſumd⸗ hei uſtand des Fürſten Eulen burg ſtark ver⸗ ſchlechtert. Er litt geſtern morgen wieder an nervöſen Aufregungen. Dies hat vor allem darin ſeinen Grund, daß Eulenburg, der früher ſtarker Morphiniſt war, jetzt ſehr wenig von dieſem Gift als Einſpritzungen erhält. Sicher iſt, daß Eulenburg, ſo lange die Vorunterſuchung dauert, in der Charits bleibt und in abſehbarer Zeit nicht in das Moabiter Unterſuchungsgefängnis transportiert werden wird. Ein Erdbeben in Ungarn. * Budapeſt, 28. Mai. In der Stadt Kecſkemet wurde heute früh 2% Uhr abermals ein Erdb eben ver⸗ ſpürt. Auf ein ſchwaches Beben folgte 15 Minuten ſpäter ein 18 * 8 und a re gen. 2. lagen und die Hälfte der Ger(aller Zeugen und Sachverftändigen) ger. Privat⸗ ſtärkeres, das von umterirdiſchem Getöſe begleitet war. es auf Koſten der deutſchen Steuerzahler geſchähe, die die hohen 7 0 U* * Teheran, W8. Mai. In die Wohnung des ruſſiſchen drangen heute drei unbekannte Männer ein, augenſcheinlich, um zu 75 auf die Räuber Für die Firma W. Macmullen u. Co. wurde ein Verwalter Dürr, Flügeladjutant Freiherr von Seutter, Oberhofmarſchall von Stabel und die Hofdame Gräfin von Andlaop. * Budapeſt, 28. Mai. In Kecſkemet wurden heute vormittag 9 Uhr 33 Min. abermals drei außerordentlith ſtarke Erdſtöße wahrgenommen. Unter der Bevölkerung herrſcht eine unbeſchreibliche Panik. Die Einwohner flüch⸗ teten auf die Straßen und kehrten nicht in die Häuſer zurück. Die deutſchen Geiſtlichen in England. * London, W. Mai. Die deutſchen Geiſtlichen beſuchten das Parlamentsgebäude und wurden hierbei von dem Unter⸗ richtsminiſter Runciman begrüßt. Drahtnachrichten unſeres Londoner Bureaus. 98 Die engliſch⸗franzöſiſche Enteute. 3 London, 29. Mai. Die engliſche Preſſe beſtätigt in ihren heutigen Artikeln über den Beſuch des Präfidenten Fallieres in London noch einmal allſeitig die Auffaſſung, daß man ſich nicht durch weitere Allianzen bin⸗ den ſolle, ſondern mit der beſtehenden Allianz zwiſchen Groß⸗ britannien und Frankreich zufrieden ſein ſolle.„Daily Expreß“ wiederholt, daß die oft betonten freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen beiden Mächten beſtehen, als deren erſte Frucht der Abſchluß eines Handelsvertrages zu erwarten ſei⸗ Später könnten dann die Staatsmänner beider Länder ver⸗ ſuchen, noch weitere Anhaltspunkte zu finden, um im Ein⸗ vernehmen mit anderen Stagten Vereinbarungen zu treffen. die Europa endlich von der erdrückenden Laft der Heeres; rüſtungen befreien könnten. König Edunards Rußlandfahrt. + London, 29. Mai. Mitglieder der unabhängigen Arbeiterpartei des Unterhauſes beſchloſſen, mit einer großen Arnzahl liberaler Abgeordneter eine Denkſchrift zu unter⸗ zeichmen, worin, ohne irgendwie einen Privatbeſuch Königs Eduards bei ſeinen Verwandten in Rußland beeinfluſſen zu wallen, dagegen proteſtiert wird, daß die Viſite in Reval einen offtziellen Charakter trägt. Im Labour Leader nennt ein Arbeiterparteiler den Zaren einen Mörder und einen Beſuch bei dieſem eine Beleidigung der eng⸗ liſchen Natfion, die man ſich nicht gefallen laſſen dürfe. Bisher habe König Eduard ſich korrekt benommen, nunmehr ſei er aber im Begriffſe, Schande über ſein Land ztz 15 A N 5 Volkswirtſchaft. Herabſetzung der engliſchen Bankrate. Die Bank von Eng⸗ land hat den Diskont von 3 auf 2½ Prozent herabgeſetzt. * Newyork, 28. Mai. Der„Evening Poſt zufolge ver⸗ mittelt die hieſige Filiale der Hongkong und Schanghaibank eine 5proz. Anleihe von Dollars 7,5 Mill. für den Bau der Schanghai⸗ Hangchow⸗Ningpo⸗Eiſenbahn zum Emiſſionskurſe von 99. Waſſerſtaudsnachrichten im Monat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 24. 25. 26. 22. 28.] 29.] Bemerkungen Kouſtanz o Waldshut 3,81 3,93 Hüningen) 3,42 3,60 3,80.78 3,72 3,55 Abds. 6 Uhr Kehl ,63 3,77 4,00 4,15 4,12 4,03] N. 6 Uhr Lauterburg.54 5,85 Abds. 6 Uhr W 5,46 5,61 5,94 6,20 6,39 6,36 2 Uhr Germersheim 5,87 5,62.-P. 12 Uhr =04 5,12 5,38.77 5,99 6,00 Morg. 7 Uhr .30 2,49 2,72.-P. 12 Uhr 3,08 10 Uhr 8,78 4,18 2 Uhr .28 10 Uhr 4,18 4,34 4,78 2 Uhr 4,07 6 Uhr eckar: Maunheim J5,00 5,06 5,30 5,57 5,97 6,05] V. 7 Uhr „Heilbroun J0,99 1,20 1,50 1,70 1,45 V. 7 Uhr ) Weſtwind, Heiter, + 8“. Waſſerwärme des Rheins am 29. Mai, morgens 7 Uhr, 14 C. Mitgeteilt von der Schwimm⸗ u. Badeanſtalt von Leopold Sänger. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Golden baum: für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Alfred Beetſchen; für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direkkor: Ernſt Müller. Zleichsucht und Shlorose. Durch den Gebrauch von Leolferrin werden in kurzer Zeit allgemeine Besserung und Gewichtszunahme erzielt, die so nötigen roten Blutkörperchen ersetat und Besserung des Allgemeinbefindens, insbesondere der Verdauungsorgane erzielt. Die Wirkung ist über⸗ ragschend; gesundes frisches Ausschen ist die Folge. Leefferrin 18b zu 3 Mark die Flasche in Apotheken erhältlich oder sicher von: Adler-Apotheke u. Löwen-Apotheke in Ludwigshafen— Finhorn⸗ Apotheke in Frankenthal— Adler-Apotheke in Worms— Eiphorn- Apotheke in Speyer— und Engel-Apotheke in Frankfurt a. 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Wenn ſchon die Gewinnung n ſt von Winterfeld als Ehrenmitglied für den ner Fußballklub Viktoria einen großen Fortſchritt be⸗ darf das Uebernehmen des Protektorats über die im Js. auf dem Viktoriaſportplatz ſtattfindenden inter⸗ olympiſchen Spiele dem Mannheimer Fußballklub Viktoria als ein weiterer bedeutender Verdienſt angerechnet wer⸗ den.— Auch in anderen Städten iſt man zu der Ueberzeugung umen, welch' hohen Wert ſolchen Veranſtaltungen bei zu⸗ meſſen iſt. So hat Prinz Max von Baden zu den dom Kasls⸗ r Fußballverein auf 14. Juni d. J. feſtgeſetzten iater⸗ nationalen olympiſchen Spielen das Protektorat übernommen. — Die diesjährige Veranſtaltung des M..⸗C. Viktoria wird diejenige des vorigen Jahres um ein ganz Bedeutendes über⸗ treffen. Schon jetzt werden Vorkehrungen getroffen, die für ein richtiges Gelingen bürgen. Alle in das Gebiet der Leicht⸗ athletik fallenden Leiſtungen wird das diesjährige Meeting ent⸗ halten und darf man darauf geſpannt ſein, in welchem Maße ſich das Ausland an dieſem Feſte beteiligen wird, um ſo mehr als die vorjährigen wertvollen Preiſe in der Sportswelt noch in beſter Erinnerung ſtehen. Auch in dieſem Jahre wird eine große Ring⸗ Kampfkonkurrenz dieſem Feſte angeſchloſſen.— Das auf 14. Juni d. J. von Viktoria feſtgeſetzte nationale Wettgehen von 30 Fm. für Senioren und 15 Km. für Junioren findet beſtimmt ſtatt und nimmt Meldungen hierzu Herr Ludwig Geiger, Neckarvor⸗ landſtraße 11, gerne entgegen. *Schwimmen. Bei dem am vergangenen Sonntag, 24. er. in Schwäb.⸗Gmünd“ ſtattgefundenen Nationalen Schwimm⸗ feſte war der Schwimmklub„Poſeidon“ durch die Mit⸗ glieder Herren Karl Lang und Konrad Freiländer vertreten. Herrn Karl Lang gelang es hierbei unter ſehr ſtarken Konkurrenz u. a. München, Stuttgart und Karlsruhe, in dem Senioren⸗ ſchwimmen den 1. Preis zu erringen, was gewiß ein ſehr ſchöner Erfolg iſt. Ferner gelang es Herrn Konrad Freiländer ſich im Junior⸗Ermunterungsſchwimmen den 2. Preis zu ſichern. Verein der Hundefrennde, E.., Maunheim. Bei der am 24. und 2 Mai ds. Is. unter dem Protektorat Sr. Mafeſtät des Königs Wilhelm II. von Württemberg vom Verein zur Züch⸗ tung reiner Jagdhundraſſen für Württemberg(D..) in Stutt⸗ gart abgehaltenen und mit über 700 Hunden beſchickten Hunde⸗ ausſtellung wurden die Hunde folgender Mitglieder vorſtehenden Vereins mit Preiſen bedacht: Aug. Braun für deutſch kurzh. Vorſtehhund„Seppl von den Planken“ 1. Preis und Ehrenpreis, Aug. Ehrhard für Airedalehündin„Olga vom Kleinfeld“ drei 1. Preiſe und Ehrenpreis, M. Gſchwindt Rheinau für Airedale⸗ hündin„Lotte vom Rabenſtein“ zwei 2. Preiſe, Ernſt Gollinger für Dobermannrüden„Max vom Kaiſerring“ zwei 1. Preiſe, Ehrenpreis und goldene Medaille, Jakob Haller für Airedale⸗ rüden„Salamnder vom Neckar“ zwei 1. und ein 3. Preis und Ehrenpreis. Sämtliche Hunde waren in großer Konkurrenz aus⸗ geſtellt und ſind daher die Preiſe als doppelt ehren⸗ und wert⸗ voll zu betrachten. *„Union“, Verein für Bewegungsſpiele e. V. Das Treffen der 1. Fußballmannſchaft des obigen Vereins mit derjenigen des Sportpereins Wiesbaden endigte mit:2 für Wiesbaden. Das Spiel hatte ſehr unter den ſchlechten Witterungsverhältniſſen zu leiden. Union war gezwungen, für den Mittelſtürmer und rechten Flügelmann Erfatz einzuſtellen und eine Umſtellung der Mannſchaft vorzunehmen. Die Mannſchaft von Wiesbaden, die vollſtändig erſchienen war, entſprach ganz und gar den Erwar⸗ tungen, die man nach ihrem kürzlichen Sieg über den früheren Süddeutſchen Meiſter, den 1. Pforzheimer Fußballklub, in ſie ſetzte. Eine flinke, gut eingeſpielte Stürmerreihe, die in ihrer ſicher arbeitenden Hintermannſchaft mit einem vorzüglichen Tor⸗ wächter eine gute Deckung befitzt. Die erſte Halbzeit zeigte ein ausgeglichenes ſchönes Spiel. Union konnte bald nach Beginn durch einen ſicheren Schuß des linken Flügels die Führung übernehmen. Wiesbaden gelang es noch kurz vor der Pauſe zu ſegaliſteren. In der zweiten Spielzeit iſt Wiesbaden Anfangs zetwas im Vorteil. Der Torwächter von Union bekam einige e Wiesbaden kurz hintereinander zweimal einſandte. Dieſer raſche Erfolg von Wiesbaden ſchien den Unioniſten an die Nerven zu gehen. Es kam mehr Leben in ihre Reihen. Schöne Angriffe wurden eingeleitet. Die Verteidigung von Wiesbaden hatte voll⸗ auf zu tun. Vor ihrem Tor entſtanden manche brenzliche Sitnationen, die immey wieder im letzten Moment von dem Torwächter abgewendet werden konnten. Erſt kurz vor Schluß wurden die wiederholten Vorſtöße von Union durch ein zweites Tor belohnt, wobei es auch bis Schluß des Spieles verblieb. * D..⸗V.⸗Tag am Rhein. Nur eine kurze Spanne trennt jetzt noch von der Tagung der Deutſchen Motorfahrer⸗ Vereinigung in Bingen. Alle Vorbereitungen ſind ge⸗ troffen. Die Zahl der angemeldeten Teilnehmer iſt eine ſehr roße. Der Feſtausſchuß hofft auf einen glatten Verlauf der agung. Der Himmel wird hoffentlich ein vergnügtes Geſicht machen und dadurch die Veranſtaltung am Rhein krönen. Der Tagung wird der Großher zog von Heſſen, der das Protektorat übernommen hat, beiwohnen. Die Vereinigung der deutſchen Motorfahrer glaubt, für ihre Sache aus der Tagung reichlichen Gewinn zu ſchlagen. Beſonders hält ſie die arran⸗ gierte Sternſahrt für ſehr gkücklich gewählt. Wird ſie doch die Tüchtigfeit und Ausdauer der einzelnen Fahrer reichlich zeigen. .S. O. Die Kölner Pferderennen, die am Montag zum Austrag gelangten, bildeten infolge der Anweſenheit des Hron⸗ brinzenpaares ein Ereignis von beſonderem Reiz. Die Hauptkonkurrenz des Tages, die dem hohen Gaſt zu Ehren den Titel Kronprinzeſſin Cäcilie⸗Jagd⸗Rennen führt, vereinte acht Pferde am Start, von denen Herrn von Brandt⸗Schmeritz' So we nſtracl einen leichten Sieg mit drei Längen vor Herrn Field's Le Caire und Leukn. Fusban's„Don Auguſto feierte. Auf dem Sieger war Leukn. Braune im Sattel, der aus der Hand der Kronprinzeſſin den wertvpollen Ehrenpreis empfing. Braune war überhaupt der Held des Tages, da er in allen drei Konkurrenzen, in denen er im Sattel war, Siege feierte. Im Preis der Stadt Köln ſiegte er auf Herrn Ütſchnei⸗ ders Fairy Godmother vor Herrn Beutlers Greville (Leutn b. Sydow) und Herrn van Krackers Raoſa(Dr. Rieſe). Acht Pferde waren im Rennen. Im Offtizier⸗Jagbrennen feierte auf Lentn. Feldis Caneton dann ſeinen drktten Sieg vor Major Freih. v. Reizenſteins Nickekkönſg und Leutn. Fusbans Earthſtopper. ..O. Der rheiniſche Flieger Walter Rütt gewann am Sountag auf der Buffalobahn in Paris die Hauptkonkurrenz für fährliche Bälle zu halten und konnte es nicht verhindern, daß F. indem er in der Entſcheidung mit einer halben Radlänge rd dem Ameri Sherwood een n der ze Knerttener 7 2 —.— 2 5 2 —— — — aneral⸗Auzeiger.(Mittaablatt. 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Nach kurzer Zeit der Mitgliedſchaft falle auf 10000 Mark Einzahlung ein Gewinn bon 200000 Mark. Vor kurzem ſei ein junger Mann geſtorben, der den zweiten Platz eingenommen habe und nahe daran war, 150 000 M. zu erhalten. Wenn ſie 2000 M. für den erſten und 8000 M. für den zweiten Platz zahle, könne ſie an deſſen Stelle treten. Weiter pries ſie der Heintz Wunderbalſam in Fläſchchen als Heilmittel gegen alle Krankheiten an. Trinke jemand von dem Wunderbalſam, könne keine Waffe, kein Blitz ihn töten. Hierdurch wurde die Wittoe Heintz verleitet, der Ehefrau Fritz 10 000 Mark einzuhändigen für die Aufnahme in den Geheimbund. Ferner zahlte die Heintz für 2 Fläſchchen Wunderbalſam 2 Mark, für die Reiſe zu den Herren des Geheimbundes 15 Mark. Der Ehemann ſoll Beihilfe zum Betrug geleiſtet haben, daß er zum Kartenlegen zwei Kartenſpiele herbeiholte und auf Verlbangen ſeiner Frau den Wundertrank herbeiholte, obwohl er wußte, daß dieſer unter ſchwindelhaften Vorſpiegelungen an die Heintz verkauft worden war. Schließlich ſoll die Ehefrau Fritz der Witwe Heintz noch vor⸗ zeſchtwindelt haben, ihr Schwager, der Bürgermeiſter von Rhodt, zehöre auch dem Geheimbund an. Die Ehefrau Fritz beſtreitet zur⸗ tächſt den ganzen Vorgang mit dem Geheimbundsſchwindel. Die Witwe Heintz ſei zu ihr gekommen und habe ſie gebeten, die Karten zu legen. Es ſei ihr vor kurzem Wäſche geſtohlen worden ſie möge ihr durch die Karte ſagen, wer den Wäſchediebſtahl ausgeführt Da ſie keine Karten zur Hand hatte, habe ihr Mann welche geholt. Verlangt habe ſie von der Heintz nichts, ſie habe ihr frei⸗ willig 1 Mark 20 Pfg. gegeben. Vom Geheimbund ſei gar nichts geredet fnorden. Sie muß ſchließlich zugeben, von der Witwe Heintz 10 000 Mark erhalten zu haben, aber nur leihweiſe. Für den Wundertrank habe ſie keinen Pfennig erhalten, trotzdem der Trank für alles gut ſei. Das Geld ſei nach einigen Tagen wieder zurück⸗ bezahlt worden. Der Vorfitzende verlieſt ein bet der Angeklagten Fritz borgefundenes Regept, das für alles aut jei. Man brauche es nur in die Hand zu nehmen, ſofort verſchwinde die Krankheit. in Ludwigshafen a. Rh. Könne eine Frau nicht gebären, brauche ſie nur zum Rezepte zu greifen. Das Rezept will die Angeklagte von ihrem Vater geerbt haben. Ehemann Fritz gibt zu, daß er der Witwe Heintz zwei Fläſchchen Wunderbalſam gegeben habe, die er von dem Zollbeamten Braun in Edenkoben geſchenkt bekam. Der Inhalt des Fläſchchens ſei gut für Rheumatismus. Bekommen habe er dafür keinen Pfennig. Von dem Kartenſchlagen ſeiner Frau habe er keine Kenntnis. Die Witwe Heintz habe zum Kauf eines Wohnhauſes und eines Wingerts 2000 Mark hergegeben, von den 8000 Mark wiſſe er nichts; er habe erſt davon erfahren, als ſie an Witwe Heintz wieder zurückgegeben wurden. Intereſſant geſtalteten ſich die Zeugenausſagen. Der Zeuge Winzer Julius Heintz, ein Sohn der Witwe Heintz, war am 24. Januar zu einer Schlachtpartie geladen. Auf einmal ließ ihn ſeine Mutter herausrufen unter der Angabe, ſie habe ihm etwas Wichtiges zu erzählen. Anfangs folgte der Zeuge nicht, gab aber ſchließlich dem wiederholten Drängen ſeiner Mutter nach, die ihm eifrigſt erzählte, ſie bei bei Frau Fritz in Edenkoben geweſen, dieſe habe ihr geſagt, man könne für 10 000 M. einem Geheimbund beitreten, nach kurzer Zeit könne man gzit großem Vermögen gelangen, die reichſten Leute gehörten dem Geheimbund an, ſo auch der Bürgermeiſter von Rhodt. Seine Mutter ſei dann zum Bürgermeiſter gegangen und habe auch dieſem die Geſchichte erzählt, der ſie für puren Schwindel hielt. Er ſelbſt ſei dann zu Frau Fritz nach Edenkoben gegangen und habe ihr geſagt, daß die Geheimbundsſache der reinſte Schwindel ſei. Dies habe Frau Fritz beſtritten und dazu bemerkt, daß dem Geheimbund die reichſten Leute angehörten. Wolle er eintreten, käme er an erſte oder zweite Stelle. Jüngſt ſei ein junger Mann geſtorben, der, wenn er nicht geſtorben wäre, 70 bis 150 000 Mark erhalten hätte. Für dem Verſtorbenen könne er, der Zeuge, eintreten. Er müſſe aber min⸗ deſtens 10 000 Mark einzahlen, dann könne er 150 000 bis 200 000 Mark erhalten. Der Zeuge erſuchte die Angeklagte, ihm die Ge⸗ heimbundsgeſchichte näher zu erläutern, worauf Ghemann Fritz ent⸗ gegnete, das könne ſie nicht, weil ſie ſeiwen Charakter noch nicht genügend kenne, ſie müßten erſt einige Male zuſammenkommen, dann werde ſie ihm das Geheimbuch zeigen, ſie ſelbſt ſei Mitglied des Geheimbundes. Zeuge verlangte die von ſeiner Mutter an die Angeklagte eingehändigten 10 000 Mark, andernfalls werde er Anzeige erſtatten. Die Angeklagte äußerte hierauf, die jungen Leute ſeien doch gar zu kleingläubig. Samstags darauf ging Zeuge wieder zu der Angeklagten und verlangte das Geld. Hierüber war dieſe wenig erbaut, ſie ſagte, er habe einen ganz anderen Charakter Geheimbund beitreten, ſeine Mutter brauche nicht dabei di ſen Das Geld könme er ruhig ſtehen laſſen, er könne auf leichte Art m Weiſe zu einem großen Vermögen gelangen. Lauter reiche 5. gehörten dem Bunde an. Wolle er beitreten, müſſe er ein Fornit umterſchreiben, ein Gelübde ablegen, der Eintritt im den„ dann beſiegelt. Als ſich Zeuge auf nichts einließ, gab die Angellun erſt 8000 Mark, dann 1500 Mark und zuletzt noch den Reſt e 500 Mark heraus. Zur Herausgabe der 500 Mark wollte ſie 1 durchaus nicht verſtehen, das ſeien ihre Auslagen für den Gehen bund. Das Geld habe ſeine Mutter bei der Edenkobener Volen und bei der Darlehenskaſſe in Rhodt abgehoben Die Haubteen Witwe Heintz konnte nicht zur Verhandlung erſcheinen. Sis 8 kommiſſariſch vernommen. Sie gibt hierbei den eimgangs geſch derten Vorgang zu. U. a. hat ſie vor dem ſie vernehmenden? 00 richter geſagt, Ehefrau Fritz habe noch bemerkt, daß ein 1 ſchaftfabrikant in Edenkoben ſein Vermögen vom Geheimbund Sie habe bei der Angeklagten auch ettvas unterſchrieben; 1 dem betreffenden Schriftſtück geſtanden, das wiſſe ſie nicht. 00 2 Fläſchchen Wunderſaft, der nach Angabe der Angeklagten 100 Krankheit heile, habe ſie 15 Mark bezahlt. Als ihr die Sache de bedenklich vorkam, habe ſie ihr Geld verlangk, worauf die 520 erwidert habe, daß ſie das Geld erſt beim Geheimbund kün müſſe. 500 Mark zahle ſie nicht heraus, denn dieſe Seelenheil beſtimmt. Der Staatsanwalt beantragte frau Fritz mit Rückſicht auf ihren plumpen und raffinierten del und die koloſſale Ausbeutung 6 Monate Gefängnis 10 le richt erkannte demgemäß. Der Ehemann Fritz wurde als ni führt freigeſprochen. 15 — Der Hauptmann von geöpenick als e den Nach⸗ manmn von Köpenick“, Schuhmacher Wilhelm Voigt, forde; „Königshütter Tageblatt“ 25 700 M. Schadenerſaß für en druck ſeiner in der Unterſuchungshaft verfaßten Selbit Dieſe wurde zuepſt in der Wiener„N. Fr. Pr.“ bedauert, daß eine Strafverfolgung wegen Nachdrucks durch Berh rung unmöglich ſei. . e — Ueber einen glänzenden Detektivkniff 1 1 J. Börſen⸗Courier“ aus Newyork, 14. ds. Mts., geſchrieben en ewieſen. Ernſtliche, ac 88 jnigen 2 der hieſigen„Newyorker Staats⸗Zeitung“ ſtand vor einigen i folgende Annonce:„Anwalt, vertraut mit der Seee Handelsgeſetzgebung, verlangt für das Auslandsdepmtenge 0 Newyorker Bank. Volle Qualifikation angeben. Bank 1 Staatszeitung“ Dieſe Annonce bildete die Leimrute e Sge 1 wie ſeine Mutter die gerne plaudere. Er ſolle nur getroſt dem ſich der Geſuchte auch zatſächlich fing. Eine Flut von Auttal 0 14 Prompt Ud gelche so fort in Abzug gebracht werden. 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In ſeiner Anklage führte der Prieſter aus, daß er im April 1906 in Wien ſeinem damaligen Rechts eiſtand Dr. Karl Fochler amerikaniſche Wertpapiere im Geſamtwerte von 20 000 Dollars übergeben habe, von denen der Anwalt ihm nur 10000 Dollas zurückgab, indem er geltend machte, daß er die reſt⸗ lichen 10000 Dollars als ſeine Gebühren beanſpruche. Als die Wiener Gerichte gegen Dr. Fochler entſchieden hatten, ſei dieſer verſchwunden und im Februar dieſes Jahres in Newpork auf⸗ getaucht. Der Prieſter kam vor einem Monat hierher, um die Nachforſchungen nach Dr. Fochler ſelbſt zu betreiben. Der von der Zentrale der hieſigen Polizeidirektion mit der Aufarbeitung der Angelegenheit betraute Detektiv verfiel auf den Gedanken, die erwähnte Annonce in die„Staats⸗Zeitung“ einrücken zu laſſen, und das Mittel erwies ſich als probat. Dr Fochler brachte ſich hier als„Kapellmeiſter und Klavierſpieler“ im Gaſthaus„Zum ſchwarzen Adler“ durch, woſelbft ſehr volkstümliche Ausgaben Wiener Operetten gegen mäßiges Eintrittsgeld geboten werden. =Bei dem in Kalifornien verunglückten Rieſenluftſchiff handelt es ſich um die Begründung einer Aktiengeſellſchaft zum Bau von Luftperſonenſchiffen zum Verkehr zwiſchen den großen Städten Amerikas und über den atlantiſchen Ozean. Der Gründer hatte bereits vierzig Millionen Mark aufgebracht. Nach 15 Ausſchreibungen ſollten die Luftſchiffe der National Airſhip Company of Amerika 500 Fahrgäſte tragen und den atlantiſchen Großdampfern an Pracht der Ausſtattung gleichkommen. Der „Ariel“, der nur als kleine Probe dienen ſollte, ſoll as größte, je gebaute lenkbare Luftſchiff geweſen ſein. Es war 480 Fuß lang, der Ballon maß 500 000 Raum⸗Fuß. Fünf Gaſolin⸗ Raſchinen von je 40 PSs. waren in gleichen Zwiſchenräumen ter angebracht. Morrel, der mit aufſtieg, hatte den Ballon 1 angekündigt. Sachperſtöndige warnteg je⸗ ch. daß er die Laſt nicht tragen könne. In einer Oöhe von 300 Fuß wurden zwei Maſchinen in Bewegung geſetzt. Ehe man ſehen konnte, ob ſie das Luftſchiff vorwärtsbewegten, ſtellte es ſich ſchräg im Winkel von 45 Grad, mit dem vorderen Ende nach unten. Die Inſaſſen konnten nicht emporklimmen und hielten ſich verzweifelt feſt, nur der Lotſe Byrne kletterte nach dem hohen Ende, ſo daß beim Niederſturz ſich der Ballon unter ihm befand, wodurch der Niederſturz ſo abgeſchwächt wurde, daß Byrne un⸗ verletzt blieb. Infolge des Gasdrucks am oberen Ende platzte der Ballon. Zuerſt ſank er langſamer, doch ungefähr 75 Fuß von der Erde zerriß er weiter und ſtürzte reißend. Die Inſaſſen, ſämtlich Männer, ſchrien vor Angſt, mehrere ſprangen ab. Die Menge ſtob entſetzt nach allen Seiten auseinander, Frauen wurden ohnmächtig, und viele wurden niedergetreten. Die Maſchine ſtürzte mit furchtbarem Krach zu Boden und begrub die Inſaſſen unter ihren Trümmern. Nun eilte alles ſchnell herbei, man ſchnitt die Ballonreſte ab und arbeitete an der Befreiung der Opfer, die erſt nach längerer Zeit gelang. Sieben waren ernſt verletzt, mehrere lebensgefährlich. Morrel erlitt Beinbrüche und innere Verletzungen, der Reſt kam mit leichteren Verletzungen davon. Man hatte im erſten Schreck die Folgen für noch ſchwerer gehalten. Wie verlautet, war niemals vorher mit dem Rieſending eine Probefahrt gehalten worden. — Aberglauben am Himmelfahrtstage. Auch am Himmel⸗ fahrtstage hat ſich in deutſchen Landen noch mancher Aberglaube erhalten, der in ſeinen Urſprüngen weit hinaufreicht in die heidniſche Zeiten. Daß man am Himmelfahrtstage nicht nähen und nicht flicken foll, weil man ſonſt das Gewitter in das Haus ziehen würde, und daß überhaupt in den Anſchauungen über die Bedeutung dieſes Tages die Gewitter eine große Rolle ſpielen, legt den Gedanken nahe, daß hier alte Beziehungen zu einem dem Donner beſonders heiligen Tag vorliegen, der wahrſcheinlich noch in die zwölf Tage des Maifeſtes fiel. Vielfach ſuchte man auch rote Blumen zu den Kränzen, die an dieſem Tage gewun⸗ den wurden, wie in Schweden die Frauen noch heute am Himmel⸗ fahrtstage rote Schürzen zu tragen pflegen. Am Himmelfahrts⸗ tage wurden ehemals die Flurgänge abgehalten, durch die man von dem Donnergotte Schutz für die Saaten erflehen wollte, und um die heidniſchen Feldumgänge durch chriſtliche zu erſetzen, wurden die Bettage oder Regationen, die ſchon im fünften Jahr⸗ hundert zur Abwendung allgemeiner Landplagen angeordnet waren, von der Oſterzeit in die Himmelfahrtswoche verlegt, dis davon den Nanten Bet⸗ oder Gangwoche erhielt. An dieſen drei Bettagen zieht man mit Kreuten und Fahnen, Litaneien betend, die 55 um den Segen des Hlmmels für das Gedeihen der Hie herabzurufen. Während gewöhnlich geſagt wird, Preis einzukaufen. kin grosser Posten ais M. 440. 180 kin grosser Posten 1. 5ewm. 58 290 kin grosser Posten wi ts. 880 Ein grosser Posten watwesw A15 in grosser Posten weti un ucn g 80 8 MNaäght An. TeHeU Lincrusta A. Wihler, Maunbeim, O 3, 44, II. St., Planken. daß die So 12 5 5 FC natte Gelegenheit grosse Posten weit unter 29640 Tapeten von 10 Pfg. än dis Rolle. 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