— CCCcͤ ͤKKTTcbbTbTb W⸗ Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 270 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Badiſche Neueſte Nachrichten Anabhängige Tageszeitung. 2 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Burean(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 In ſerate: Die Golonel⸗Zeile... 28 Pfg. Gelefenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Nedaktoen 77 Auswärtige Juſerate. 30„ in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Erpeditton und Verlags⸗ Die Rellame⸗ gele.. 1 Mark Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens J 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. eee, Nr. 253. Dienstag, 2. Juni 1908.(Mittagblatt. 5— 8 eegeeseeg Die hentige Mittagsausgabe umfaßzt 12 Seiten. Polftische Alebersicht. Maunheim, 2. Juni 1908. Krupp und die Krone. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Seitens der Reichstags⸗ abgeordneten Erzberger und Südekum iſt in der Reichstagsſitzung am 30. März und ſpäter eines Gerüchtes Erwähnung getan worden, nach welchem die Firma Krupp nach 1870.71 von der preuß. Kronfideikommiß⸗Verwaltung einen Vorſchuß zur Betriebserweiterung erhalten habe, daß er noch nicht zurückgezahlt ſei und noch die Unterlage für eine relatiw hohe Gewiunnbseteiligung der Krone an dem Kruppſchen Unternehmen bilde, und daß es hierauf zu⸗ rückzuführen ſei, wenn die Mitglieder der Artillerieprüfungs⸗ kommifſion fich zu einer Art Begünftigung von Krupp für ver⸗ pflichtet erachten. Letztere Behauptung wies der Vertreter des Kriegsminiſters alsbald in derſelben Sitzung als eine unbewieſene und unbeweisbare Behauptung zu⸗ rück. Nachdem verſchiedene Zeitungen aber bis in die letzte Zeit auf die Angelegenheit zurückgekommen ſind, erſcheint es geboten, auch hinſichtlich des erſten Teiles des Gerüchtes hier⸗ mit feſtzuſtellen, daß der Firma Krupp niemals weder vor nioch nach dem Kriege 187071 irgend eine finanzielle ÜAnterſtützung ſeitens des Kronfideikommiſſes oder ſonſt aus königlichen Privatfonds zuteil geworden iſt und daß dieſe Fonds niemals mit irgend einem Kapitalbetrage an dem Kruppſchen Werke beteiligt geweſen ſind. Die Fahrkartenſteuer. Nach Erkundigungen der„Köln. Ztg.“ iſt nicht anzu⸗ nehmen, daß über die Abſchaffung, Abänderung oder Beibe⸗ haltung der Fahrkartenſteuer irgendwelche Beſchlüſſe gefaßt werden, ehe man ſich darüber klar geworden iſt, welche Ge⸗ ſtalt der Reichsfinanzreform gegeben werden ſoll. Die ſämtlichen Verkehrsminiſterien der deutſchen Eiſenbahn⸗ ſtaaten ſind nach den bisherigen Erfahrungen durchweg Geg⸗ ner einer Fahrkartenſteuer und ſind es auch früher immer ge⸗ weſen. Aber man muß, wie an amtlicher Stelle betont wird, bedenken, daß der jährliche Ertrag der Fahrkartenſteuer, wenn ſich auch die auf ſie geſetzten Erwartungen keineswegs erfüllt haben, für den Reichsſäckel auf 18—20 Millionen zu ſchätzen iſt, und daß daher die Abſchaffung der Steuer erſt dann ins Auge gefaßt werden könne, wenn die Reichsfinanzreform Er⸗ ſatz für den Einnahmeausfall ſchaffe. Man weiſt darauf hin, daß es ein Fehler und ein Mangel bei einer wirklich groß⸗ zügigen Finanzreform ſein würde, wenn nicht die Abſchaffung, ſondern nur die Abänderung der Fahrkartenſteuer beſchloſſen würde. Im letzteren Falle würde dann wohl das richtigſte ſein, um neuerdings Fehlſchläge und Fehlwirkung bei der Fahrkartenſteuer zu vermeiden, unter Freilaſſung der Fahr⸗ durchgehenden, ſehr niedrigen Wertſtempel auf die Fahrkarten tages) knüpfte ſich an das Referat Blells über die Vertre⸗ DDDRrrrer aller Klaſſen zu legen. Eine derartige Fahrkartenſteuer iſt nach den Erfahrungen in anderen Ländern verhältnismäßig leicht zu erlangen und zu erheben und ſie hat auch, falls ſie ihrer Höhe wegen nicht zu drückend wirkt, auf die Benutzung der verſchiedenen Wagenklaſſen keinen Einfluß. Sie würde alſo die Abwanderung von einer Fahrklaſſe in die andere, die die Fahrkartenſteuer in ihrer jetzigen Geſtalt in großem Um⸗ fange mit ſich gebracht hat, nicht verurſachen. Mit der jetzigen Fahrkartenſteuer iſt man nach unſerer Anſicht überall ſowohl im Hinblick auf den Verkehr, die gleichmäßige Ausnutzung des Perſonenwagenparks ſowie auch imHinblick auf das finanzielle Erträgnis ſo unzufrieden, daß es nicht verſtanden werden würde, wenn als Vorbedingung für die Abſchaffung oder Ab⸗ änderung zunächſt„weitere Erfahrungen“ und„ſtatiſtiſche Unterlagen“ abgewartet werden würden. Die Verfolgung der Moderniſten. Die moderniſtiſche in Rom erſcheinende Zeitſchrift Noda et Vetera(Nr. 9) iſt in der Lage, ein ihr zugegangenes Doku⸗ ment zu veröffentlichen, das Zeugnis davon ablegt, wie man mit aller Sorgfalt die Jagd auf Moderniſten betreibt. Es iſt ein vom General der Karmeliten an die Obern aller Häuſer des Ordens gerichtetes Zirkular, das von der gegen die Moderniſten zu übenden Wachſamkeit handelt und, abgeſehen von Einleitung und Schluß, folgenden Wortlaut hat: Wir Fr. Pius Maria Meyer, Generalprior uſw. Um das ſchleichende Gift des Modernismus gänzlich zu vernichten und auszurotten, das unter der Larve der Wiſſenſchaft Krieg ge⸗ führt hat und führen wird gegen die Reinheit des Glaubens und der Kirche Jeſu Chriſti, unſeres Heilandes, hat unſer heiliger Vater Pius X. durch ſeine Enzyklika Pascendi Dominici allen Obern religiöſer Orden vorgeſchrieben, inner⸗ halb Jahresfriſt ein eidliches Zeugnis einzureichen, daß der Orden von ſolcher Anſteckung frei ſei. Damit wir dieſen Auftrag erfüllen können, verordnen wir, daß die hochwürdigen Provinziale von allen Obern der Klöſter und Niederlaſſungen (Reftdenzen) ſofort eidliches Zeugnis verlangen a) daß in dem betreffenden Ordenshauſe moderniſtiſche Bücher weder gehalten noch geleſen werden; b) daß von keinem Bruder die in der erwähnten Enzyklika verdammten Irrtümer gelehrt werden; c) daß niemals ein Bruder bei der Herausgabe moderniſtiſcher Zeitſchriften oder Bücher mitgearbeitet habe; d) daß kein Bruder von moderniſtiſcher Irrlehre angeſteckt ſei, und daß auch gegen keinen der Verdacht beſtehe, als ſei er ſolchermaßen angeſteckt. Das Zeugnis hierüber, mit dem Eid des Provinzials verſehen, muß uns ſo zeitig geſchickt werden, daß es im Auguſt dieſes Jahres in Rom ſein kann. Obere, die dieſe Verordnung vernachläſſigen, ſollen wie Be⸗ günſtiger des Modernismus erachtet werden, Rom, 20. April 1908. Deutsches Reſch. —(Im Nusſchuß des Deurſchen Handels⸗ tung des Handels und der Induſtrie im Parlsa⸗ ment eine lebhafte Erörterung, an der v. Mendelsſohn⸗ Berlin, Robinow⸗Hamburg, Abgg. Dr. Beumer⸗Düſſeldorf, Dr. Gerſchel⸗Berlin, Kommerzienrat Deußen⸗Krefeld, Dr. Blauſtein⸗Mannheim, Dr. Klein⸗Stuttgart, Vogelſang⸗Reck⸗ linghauſen und Dr. Sötbeer teilnahmen. Angenommen wurde ein Beſchlußantrag, in dem der Ausſchuß bedauert, daß Induſtrie und Handel in den parlamentariſchen Körperſchaf⸗ ten in ungenügendem und der Bedeutung dieſer Berufszweige nicht entſprechenden Maße vertreten ſind. Er nimmt daraus Veranlaſſung, an die Induſtriellen und Kaufleute die dringende Mahnung zu richten, ſich mehr als bisher am öffent⸗ lichen Leben zu beteiligen. Führende Männer auf dem Ge⸗ biete von Induſtrie und Handel ſollten ſich bereit finden, als Abgeordnete in die Parlamente einzutreten, und um jhre Wahl zu ſichern, ſei auch außerhalb der Zeit der Wahlbeweg⸗ ung auf Verbreitung der Erkenntnis hinzuwirken, daß eine ausreichende Vertretung von Induſtrie und Handel nicht nur in deren eigenem Intereſſe, ſondern auch im Intereſſe der Allgemeinheit liegt. Die Vertretung von Handel und Indu⸗ ſtrie in den Kreistagen behandelte Dr. Schneider⸗Sorau, den Poſtüberweiſungs⸗ und Scheckverkehr Präſident Kaempf, die des unlauteren Wettbewerbs Kaempfert⸗Halber⸗ ſtadt. —(Neue Konferenz über die Schiffahrts⸗ abgaben). In Bingen a. Rh. wird in den erſten Tagen des Juni wieder eine aus Vertretern von Baden, Bayern, Elſaß⸗Lothringen, Heſſen, Preußen und Württemberg ſich zuſammenſetzende Konferenz über die Schiffahrtsabgaben zuſammentreten, die mehrere Tage dauern wird. Es handelt ſich hierbei um die endgültige Feſtſtellung der Strombau⸗ und Strombau⸗Unterhaltungs⸗ koſten, die Prüfung der Projekte der Vertiefung des Rheins zwiſchen Bingen und St. Goar, die Organiſation der Stromkaſſe des Rheingebietes u. ſ. w. Für Bayern wird Miniſterialrat Dr. Graßmann, für Preußen Miniſterial⸗ direktor M. Peters teilnehmen. —(Zum Fall Eulenburg.) Die Mitteilung einer Berliner Korreſpondenz, daß die Unterſuchung gegen den Fürſten Eulenburg noch in dieſer Woche abgeſchloſſen werden kann, wird ſich nicht bewahrheiten. Der von München nach Berlin zurückgekehrte Unterſuchungsrichter hat die Vernehm⸗ ung einer Reihe weiterer in München wohnender Zeugen für nötig befunden, die im Laufe dieſer Woche auf ſein Erſuchen erſt durch einen beauftragten Richter erfolgen wird. Unter den Zeugen befindet ſich auch Redakteur Städele der„N. fr⸗ Volksztg.“. Gelegentlich der Verhandlung über den Prozeß Harden gegen Redakteur Städele vor dem Münchner Schöffen⸗ gericht wurden bekanntlich die Feſtſtellungen gemacht, die zur Einleitung der Vorunterſuchung gegen den Fürſten Eulen⸗ burg führten. — Das Weingeſetz) wird vorausſichtlich in kurzer Friſt mit eingehender Begründung vom Reichsamt des In⸗ nern dem Bundesrat vorgelegt werden. Es kann daher er⸗ karten mit einem Fahrpreiſe von unter zwei Mark, einen ͤ ðVv.é Darch Srade Gassehy. Roman von Anny Wothe. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.] Er nickte gnädig und ſtieg in den Wagen. Der Kaſtellan und ſeine Frau ſahen ihm erſtaunt und erſchreckt nach, und die kleine Jane, die ihren Kopf furchtſam in die Rockfalten von Frau Monika ſchmiegte, klagte weinerlich:„Böſer Mann, hat Janes Puppe gar nicht anderſieht.“ Im Erkerzimmer aber, zu dem die ſchweren Duftwolken welkender Roſen hineinſtrömten, ſtand die junge Frau und hielt ein Briefblatt in den Händen, das ſie bei dem letzten ſchwinden⸗ den Tagesſchein wieder und immer wieder las, Es lautete: „Liebe Zilla! 85 Mein hoher Vater befiehlt und ich gehorche. Weiß Gott wie ſchwer es mir wird, Dir das zu ſchreiben. Der einzige Troſt iſt mir der, daß wir uns längſt auseinandergelebt haben, daß Du es doch nicht ſo bitter empfinden wirſt, wenn ſich unſere Wege trennen Es muß ſein, Zilla. Wer kann für die Wan⸗ delbarkeit ſeiner Gefühle. Wir waren beide törichte Kinder, als wir einſt Hand in Hand in die Welt ſtürmten, um das Glück zu ſuchen und wie bald mußten wir einſehen, daß uns der Boden unter den Füßen brach. Sei vernünftig Zilla! Selbſt, wenn ich Dich halten wollte, mit aller Kraft merncs Herzens, ich könnte es nicht. Aber auch mein Herz iſt weit ab von dem Deinem, Du weißt es lange. Alſo füge Dich, das iſt das einzige, was ich von Dir erbitte und erwarte. Türckheim wird alles ordnen. Deine Zukunft wird in jeder Weiſe ge⸗ ſichert ſein. Lebe wohl und vergiß 56) Dolf— Dietram.“ Jüge Dich, es iſt das einzige“ wiederholte Zilla langſam, zann aber bachte ſie laut und gellend auf und ihre Zähne ſchlugen wie im Fieberfroſt aufeinander. Mit irrem Blick ſah ſie um ſich. Dunkle Schatten webten im Zimmer. „Und ſein Kind?“ zog es durch ihre Seele.„Kein einziges Wort, keinen Gedanken hat er für das kleine Weſen, das ihm ſein Daſein verdankte, dieſem grauſamſten aller Egoiſten. Ach, und wie habe ich ihn geliebt!“ Ein wildes Schluchzen brach aus ihrem Munde. Vom Nebenzimmer herüber drang das leiſe Weinen einer Kinderſtimme.„Jane kann noch nicht ſchlafen, Mama ſoll erſt mit Jane beten und Püppchen küſſen. Mama ſoll kommen.“ Geflüſterte, beſchwichtigende Worte und dann wieder das leiſe Weinen. Zilla raffte ſich zuſammen. Ihr Kind weinte nach der Mutter, ihr, Kind, das plötzlich keinen Vater mehr hatte, weil eines Fürſten Laune es ſo wollte. Entehrt, gebrandmarkt! Fammte nicht ſchon dieſes Kainszeichen auf der weißen Kinder⸗ ſtirne? „Mama“ weinte das Kind. Zilla ſchleppte ſich zur Tür. Wie ſchwer und wie mühſelig jeder Schritt.„Mama, Du mußt mit Jane beten“ jauchzte die Kleine. „Bete, Kind.“ „Nein, Du mußt mitbeten.“ „Ich, ich kann nicht,“ wollte ſie aufſchreien. Es gibt keinen Gott, denn ſonſt würde ich nicht ſo grenzenlos verlaſſen ſein, gber die Kinderhändchen umſchloſſen weich und warm die ihren. „Lieber Gott, ich bitte Dich, Ein frommes Kind laß werden mich. Und wenn ich das nicht ſollte werden, So nimm mich lieber von der Erden.“ Nimm mich in dein Himmelreich, Und mach mich deinen Englein gleich.“ „Amen,“ kam es aus dem Munde des Kindes und dann falteten ſich noch einmal die kleinen Hände und aus tiefſtem Herzensgrunde bat Jane leiſe:„Schütze auch meinen lieben, lieben Papa, lieber Gott, und bitte, daß er bald zu Mama und Jane kommt“ Und da war es mit aller Selbſtbeherrſchung Zillas vorbei⸗ Lautaufſchluchzend lag ſie an Janes Bettchen auf den Knien und ihre Seele ſchrie verzweifelt:„Nie, nie wird Dein Vater wieder⸗ kommen. Verſtoßen hat er Dich, wie er einſt Deine Mutter verſtieß, die ihn anbetete, wie einen Gott.“ Das Kind ſtrich, ſchon halb im Schlafe, zärtlich über das tränenfeuchte Antlitz der Mutter. Noch einmal blinzelten die großen Augen— ſeine Augen— ihr zärtlich zu, dann ſenkte ſich der Schlummer auf die ſchweren Lider der Kleinen, die bald feſt und ſüß ſchlief. Zilla hielt bebend ihre Hände über dem lockigen Köpfchen. „Allmächtiger Gott,“ betete ſie in ihrer Seelenangſt,„ſchütze mich vor mir ſelbſt. Hilf mir, daß ich nicht ſelbſt dieſes unſchuldige Leben hier vernichte, das mich mit ſeinen Augen anſieht, der uns beide verraten und betrogen hat, der uns ſchützen ſollte, der ge⸗ ſchworen hat, mich nie zu verlaſſen, als ich, noch ein halbes Kind, zögerte, an ſeiner Hand den Schritt zu tun, den er als Beweis meiner Liebe forderte.“ Und mit einem Male wurde die ganze Vergangenheit wach, die ganze traumſelige ſüße Frühlingszeit ihrer erſten Liebe Jeder Gedanke nur er. Jeder Augenblick Daſeinswonne, jeder Blick Seligkeit. Was war ihr Vaterhaus und Liebe, was der Schweſter Wort, der Schweſter Sorge? Blindlings ging ſie an Dolf⸗Dietrams Seite hinaus in ein neues Leben, das ſo ver⸗ heißend ſchimmerte und lockte. Türkheim ermöglichte ihre Flucht „Tot,“ hatte er geſagt,„müſſe ſie für die Ihrigen ſein, denn niemand dürfe ahnen, daß ſie mit dem Prinzen geflohen, bis dit Zeit kommen werde, wo er ſeine Liebe zu ihr aller Welt frei und offen bekennen dürfe. Und ſie hatte dazu nur ſtrahlend gelächelt⸗ Tot wollte ſie zu gern für die ganze Welt ſein, wenn ſie nur für ihn, den Einzigen, nach dem ihre junge Seele ſchrie, leben konnte. Sie fragte nicht nach Heimat und Vaterhaus. Wie im Taumel genoß ſie die erſten Frühlingswochen ihrer jungen Liebe in dem blauen Wunderlande, in welches der Prinz ſie führte. Ueberall lenchtendes Gold und Purpurfarben, überall blauer Himmel und 2. O eite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) wartet werden, daß der Bundesrat bald nach der Sommer⸗ Epauſe über den Geſetzentwurf Beſchluß faſſen, und dieſer als⸗ dann dem Reichstag gleich bei ſeinem Zuſammentritt im Laufe des Monats Oktober vorgelegt werden wird. ——(Wechſel im Oberkommando der Schuttz⸗ ruppe.) Oberſtleutnant Quade, der den Staatsſekretär des Reichs⸗Kolonialamtes auf ſeiner Reiſe nach Deutſch⸗ Koſtafrika begleitete, ſoll wie die Korreſpondenz„Aus Reich und Ueberſee“ mitteilt, ſeinen Abſchied einreichen wollen. Man pbringt in kolonialen Kreiſen dieſen Wechſel im Oberkommando der Schutztrüppe in Zuſammenhang mit Differenzen, die wäh⸗ rend der Oſtafrikareiſe Dernburgs ihren Anfang genommen haben ſollen. Die Ausſendung Quades nach Deutſchſüdweſt⸗ AIfrika, die plötzlich mitten auf der Reiſe erfolgte, wird heute gleichfalls in Verbindung mit dieſen„Unſtimmigkeiten“ ge⸗ bracht. Ueber den Nachfolger Quades verlautet noch nichts Beſtimmtes. —(Puttkamer). Den Abendblättern zufolge reichte Gouverneur z. D. v. Puttkamer beim Reichskanzler ein Ge⸗ ſuch um Verabſchiedung aus dem Reichsdienſt ein. Badiſcher Landtag. (Von unſerem Karlsruher Bureau.] 2. Kammer.— 82. Sitzung. Karlsruhe, 1. Juni. 0 Präſident FJehrenbach eröffnet.15 Uhr nachm. die Sitzung. Am Regierungstiſch Miniſterialpräſident Freiherr von Mar⸗ ſchall, Generaldirektor Roth, Miniſteraldirektor Schulz und Regierungsräte. 8 Auf der Dagesordnung ſteht die Fortſetzung der Beratung 140 4 des * 1— 5 Budgets des Eiſenbahnbetriebs Miniſter v. Marſchall legt zwei Geſetzentwürfe vor: 1. die Verlegung der badiſch⸗ſchweizeriſchen Grenze bei Lesd⸗ poldshöhe betr. Es werde dadurch einem in dieſem Hauſe geäußerten Wunſche entſprochen: 2. die Befreiung der Lahrer Straßenbahn von der Vermö⸗ gensſteuer und der daran ſich knüpfenden Gemeinde⸗ umlage betr. Der Entwurf hat ſeinen Grund in der man⸗ gelhaften finanziellen Lage der Bahn. Die Abgg. Frühauf, Kolb, Heimburger haben einen Antrag eingebracht, die Kammer möge die Regierung er⸗ ſuchen, im Hinblick auf den Rückgang der Eiſenbahneinnahmen des verfloſſenen Jahres die Tarifverträge zu kündigen und den Zweipfennigtarif für die dritte Klaſſe in allen Zügen einzu⸗ züßren. 997 Generaldirektor Roth Ageht auf einzelne Punkte, Beſchwerden und Wünſche der leßt⸗ tägigen Debatten kurz ein. Die Wünſche betr. die Dienſtzeit dez weiblichen Beamten werden eine beſondere freundliche Prüfung erfahren. Die Mitteilungen Kolbs über den„ſchwar⸗ zen Mann in der Generaldirektion“ haben am Ne⸗ gierungstiſch ſehr überraſcht. Man hat ſich überhaupt nicht denken können, wer gemeint ſei, denn die Generaldirektion be⸗ immert ſich nicht um die politiſche Geſinnung ihrer Beamten. an hat nun ſchließlich den von Kolb im Auge gehabten„ſchwar⸗ en Mann“ entdeckt und demſelben Gelegenheit gegeben, ſich aus⸗ zuſprechen. Derſelbe beſtreitet, einen Mißbrauch ſeiner amtlichen Befuügniſſe in politiſcher Beziehung gemacht zu haben. Ich ſetze in die Wahrheit dieſes Beamten, den ich hoch ſchätze, keinen Zweifel, In Bezug auf das Verhältnis der General⸗ direktion zu den Arbeitern kann ich mitteilen, daß in Zukunft die Sekretäre der Arbeiterverbände perſönlich gehört werden ſollen.(Beifall.) Dem weiteren Wunſch, den Arbeitern des Werkſtättendienſtes wöchentliche Lohnvorſchüſſe zu leiſten, pird entſprochen werden. Dem Wunſch Birkenmayers nach einer Perſonenabfertigungsſtelle in Kleinlaufenburg kann vorerſt wegen zu geringen Verkehrs nicht entſprochen werden. Für den Bau eines zweiten Geleiſes auf der Strecke Baſel⸗Konſtanz hoffe ich im nächſten Budget eine Summe eingeſtellt zu ſehen. Die Angelegenheit des Rothauſer Biers iſt beim Domä⸗ nenbudget genügend erörtert, zu Beſchwerden liegt kein Grund Jor. 520 1148. 2 55 MMiniſterialdirektor Schulz N äußert ſich zur Feſtlegung der Dienſt⸗ und Ruhezeiten des Eiſen⸗ bahnperſonals. Der Abg. Muſer hat bemängelt, daß bei der Ar⸗ beitszeit des Lokomotivpperſonals die Zeit für das Anheizen und Oelen der Lokomotive nicht mit in Anrechnung ge⸗ bracht würde. Es wird aber ſchon im Kommiſſionsbericht des Abg. Dr. Wilckens darauf hingewieſen, daß dieſe Behauptung unrichtig iſt. Dieſe Zeit wird tatſächlich in die Dienſtſtunden eeingerechnet. Es iſt hier auf den Fall hingewieſen worden, der ſich zwiſchen Offenburg und Villingen ereignete, bei welchem der LVokomotivführer auf der Maſchine vom Schlag be⸗ (kroffen wurde. Die Behauptungen des„Bad. Beob.“, daß dieſer Mann elf Tage lang keine genügende Ruhezeit gebabt habe, iſt durchaus unzutreffend. Der Abg. Kolb hat die Frage der Akkordarbeit wieder zur Sprache gebracht. Es liegt durch⸗ aus nicht in der Abſicht der Regierung, hier eine endgiltige Ent⸗ ſcheidung zu treffen, ohne vorher die Arbeiter gehört zu haben. Die Darſtellung der Vorgänge in Baſel iſt vom Abg. Kolb beſtritten worden. Allein die Darſtellung iſt uns von ducch⸗ aus zuverläſſigen Beamten gegeben worden. Auch iſt nicht rich⸗ tig, daß wir mit den Arbeitern in Baſel gar nicht in Verbindung getreten ſeien und ſie abſolut im Unklaren über die bevorſtehende neue Lohnordnung gehalten hätten. Gefreut hat es mich, daß die Mehrzahl der Redner dieſes Hauſes ſich gegen ein Streik⸗ recht des Eiſenbahnperſonals ausgeſprochen hat. Sollten ſich ähnliche Vorgänge wie in Baſel wiederholen, ſo wer⸗ den wir mit allen uns zur Verfügung ſtehenden Mitteln gegen derartige Pflichtverletzungen vorgehen. Der Abg. Kolb hat Auf⸗ ſchluß über die Rentabilitätsverhältniſſe der Privatbahnen gewünſcht. Die Prüfung der Rentabilitäts⸗ verhältniſſe geſchieht, indem die Baukoſtenberechnung dem Mini⸗ ſterium detailliert vorgeſehen iſt. Auch haben die Privatgeſell⸗ ſchaften die Verpflichtung, Aufſchluß über die Rentabilität der Privatbahnen zu geben. Die Belege ſind von der Regierung bisher nie verlangt worden, weil die Geſellſchaften als.G. nach dem Geſetze ſchon zur ordnungsgemäßen Buchführung ver⸗ pflichtet ſind. Vorſtayd der Verkehrsabteilung Ober⸗Reg.⸗Rat Hermann gibt nähere Aufſchlüſſe über die Benützung des Mannheimer Rangierbohnhofes. Bei der Verkehrsumleitung von der Main⸗ Neckarbäͤhn über die Riedbahn handelt es ſich um eine durchaus nützliche Maßnehme. Abg. Schmidt(Ztr.) beklagt die ſchlechten Zugsverbindungen; wiſchen Karlsruhe⸗Durmersheim⸗Raſtatt. Dieſe ſchlechten Eiſenbahnver⸗ bindungen haben große Erbitterung hervorgerufen. Wenn der Arbeiterverlehr auf dieſer Linie abgenommen hat, ſo iſt das eben die Jolge dieſer ſchlechten Zugsverbindungen. Ich möchte wün⸗ ſchen, daß die Regierung hier Arbeiterzüge einlegt. Eine weitere Klage betrifft die Beförderung von Arbeitern und Arbeiter⸗ innen. Trotz der Erklärung der Regierung werden die Arbeifer⸗ innen in die 4. Wagenklaſſe eingepfercht. Ich hoffe, daß der Miniſter dafür Sorge trägt, daß dieſe Arbeiterinnen künß,⸗ lighin nicht in einem preußiſchen Pferch, ſondern in einem guten badiſchen Coupé fahren können. In Biſchweier an der Bahn Ro⸗ ſtatt⸗Gernsbach iſt die Wartehalle entſchieden zu klein; auch fehlen hier die amtlichen Verwiegungsſtellen. Die Arbeiter⸗ wochenkarten ſollten auch auf diejenigen ausgedehnt wer⸗ den, die das Eſſen an die Arbeitsſtellen bringen. Redner bringt dann Spezialwünſche aus dem Murgtale vor. Im letzten Landtage habe ich eine Reihe von Wünſchen be⸗ züglich der Beamten und Arbeiter vorgetragen Ich will dieſe Wünſche nicht wiederholen, weil ich anerkennen muß, daß von der Regierung inzwiſchen vieles getan worden iſt und weil ich hoffe, daß die Regierung auch noch den übrigen Anregungen nachkommen wird. Die geſetzliche Regelung der Ruhezeiten iſt Reichsſache; ich hoffe, die Regierung wird ihren ganzen Einfluß aufbieten, um dieſe geſetzliche Regelung durchzuführen, damit wir zu ähnlichen Verhältniſſen wie in der Schweiz kommen. Die Gr. Regierung ſollte für ſich aber dahin ſtreben, die Ruhezeiten des Eiſenbahnperſonals nach Möglichkeit auszudehnen. Ich hoffe, daß auch die Arbeiterausſchüſſe immer beſſer ausge⸗ bildet werden, dann würde auch die Lohnordnung ſicher nicht immer neuer Revpiſionen bedürſen. Der Eiſenbahnrat könnte ſehr wohl auf geſetzliche Grundlage geſtellt werden; es ſollten auch möglichſt bald Arbeitervertreter in dieſem aufge⸗ nommen werden. Einer geſetzlichen Feſtlegung der Eiſen bahn⸗ karife vermag ich nicht zuzuſtimmen, da doch nur Maximal⸗ tarife feſtgelegt werden könnten. In Preußen iſt viel die Rede von der„Sanierung“ der Fahrkartenſteuer in dem Sinne, daß auch die 3. und 4. Wagenklaſſe beſteuert wird. Die Steuer würde dann ſicher die gewünſchten Einnahmen bringen; aus ſozialen Gründen möchte ich dem aber entſchieden widerſprechen. Die vierte Wagenklaſſe lehne ich ab, weil ſie unſozial iſt, weil ſie weiterhin verkehrspolitiſch verdreht iſt und weil ſie größere Einnahmen nicht bringt. Wenn die zweite Wagenklaſſe nicht genügende Einnahmen bringt, dann ſollte man ſie billiger machen. Der Abg. Kolb hat uns eine Schauermär von dem „ſchwarzen Mann in der Generaldirektion“ vor⸗ getragen. Wenn dem ſo wäre, ſo würde ich jeden Mißbrauch der amtlichen Gewalt zu politiſchen Zwecken entſchieden mißbilligen. Der Generaldirektor hat aber die Angelegenheit bereits auf das rechte Maß zurückgeführt. Der Abg. Kolb ſolle dafür ſorgen, daß in den Eiſenbahnwerkſtätten nicht vonſeiten ſozialdemokva⸗ tiſcher Arbeiter auf die anderen ein Druck ausgeübt wird. Es ſollte möglich ſein, unſere Eiſenbahnen unter Wahrung ihrer Selbſtändigkeit immer wirtſchaftlicher auszugeſtalten und als das zu erhalten, was ſie bisher geweſen ſind, als der Stolz, die Freude und den Segen unſeres Landes.(Beifall im Zentrum.) Abg. Frühauf(freiſ.): Wenn wir unſere Eiſenbahndebatten immer mit Perſonal⸗ Mannheim, 2. Junk. wünſchen belaſſen müſſen, ſo liegt das daran, da die Eiſen⸗ bahnverwaltung immer abgelehnt hat, mit ihren Ar beikern direkt zu verhandeln. Ich begrüße, daß ſich in den heutigen Erklärungen der Eiſenbahnverwaltung eine entſchiedene Wendung zum Beſſeren kundgibt. In dem wachſen den Ein⸗ fluß fremder Bahnen aufß die unſerigen ſehe ich eine Ge⸗ fahr für die rechtliche Stellung unſeres Eiſenbahnperſonals Dieſe Gefahr hat ſich ja im Falle Schäufele dargetan. Haltung der Großh. Regierung in dieſem Falle iſt nicht; ſtehen, wenn man auf der anderen Siete ſieht, wie nonchalan ſie den Vorfall behandelt, den der Abg. Kolb vorgetragen hat, der ſich auf den Mißbrauch der amtlichen Stellung zu politiſchen Zwecken bezog. Vonſeiten des Perſonals der Main⸗Neckaf⸗ Bahn iſt eine Petition an dieſes Haus unterblieben, weil ihm bedeutet worden iſt, daß Kollektivvorſtellungen nicht angängi ſeien, weil ſolche nach den Begriffen Preußens wider die Disziplin verſtoßen. Das zeigt, wie wenig angezeigt es iſt, mit der preußiſch⸗ heſſiſchen Eiſenbahngemeinſchaft in nähere Verbindung zu kreten, Man ſollte nicht zu empfindlich ſein gegenüber einem etwas zu ſcharfen Ton in der Fachpreſſe des Eiſenbahnperſonals, Woher ſollten denn dieſe Leute den Curialſtil der Miniſterial⸗ beamten haben? Und habe nicht der Bund der Landwirte deutlich gezeigt, wie man reden muß, wenn man Gehör bei den Regierungen finden will? Was das Recht zu ſtreiken anlangt, ſo iſt nicht einzu⸗ ſehen, warum die Eiſenbahnarbeiter dieſes Recht nicht haben ſollen. Es kann ſich ja auch nur um einen ſofortigen Ausſtand handeln, denn bei ordnungsgemäßer Kündigung und Arbeits⸗ niederlegung würde ja keine Handhabe gegen die ſtreikenden Ar⸗ beiter gegeben ſein. Bei dieſer Gelegenheit möchte ich mit allem Nachdruck darauf hinwirken, daß die Arbeiter endlich in ein Be⸗ amtenverhältnis übergeführt werden, wie das die Städte getan haben. Man ſollte in den Betriebswerkſtätten ohne Akkord⸗ arbeit auskommen können. Dafür, daß die Regierung erklärt, ſie könne nicht von ſich aus allein die Arbeits⸗ und Ruhezeit geſetzlich regeln, ſehe ich keinen rechten Grund ein. Die Arbei⸗ terpenſionskaſſe hat im letzten Jahre 731000 M. Ueber⸗ ſchuß gehabt; ich möchte fragen, wie dieſer Ueberſchuß zu erklären iſt, da doch m. E, eine ſolche Kaſſe überhaupt keinen Ueberſchüſſe erzielen ſollte. Gebrochen werden muß mit dem Zuſtande, daß die Witwen u. Waiſen noch immer dieſelben Bezüge erhalten wie früher. Nachdem der Staat die Lebenshaltung künſtlich in die Höhe geſchraubt hat, ſo muß er auch für einen Ausgleich gegenüber den Relikten ſorgen. Redner geht näher auf einzelne Perſonal⸗ wünſche ein. Von 15 Mannheimer Firmen iſt wegen Benützung des Staatslagerhauſes eine Petition an die Regierung gerichtet worden. Dieſes Lagerhaus iſt ſeit einigen Jahren an eine Privatfirma verpachtet worden. Es wird nun geklagt, daß dieſe Firma durch Monopolpreiſe das vom Staate erbaute Lager⸗ haus den dieſes Haus benützenden Firmen rigoros ausnützt. Der Staat ſollte dafür Sorge tragen, daß dieſe rigoroſe Ausnützung eines vom Staate erbauten Lagerhauſes aufhört. Es iſt erfreu⸗ lich, daß alle Parteien dem Gedanken des geſetzlichen Aufbaues des Eiſenbahnrats nunmehr nähertreten, und ich hoffe, daß auch der Antrag Muſer auf geſetzliche Feſtlegung der Elfen⸗ bahntarife als begründet angeſehen wird. Die Bewegungsfreiheil der Eiſenbahnverwaltung wollen wir keineswegs einſchränken. Redner begründet den von ihm eingebrachten Antrag, die Tarif⸗ verträge zu kündigem und den Zweipfenwig⸗Tarif für die dritte Klaſſe in allen Zügen einzuführen. Wir haben in Süd⸗ deutſchland leider nie Anlehnung aneinander geſucht, ſondern haben einanden Konkurrenz gemacht. Wenn die Geſandtſchaften in München und Stuttgart es nicht fertig brachten, eine ſolche An⸗ näherung zuſtande zu bringen, ſo gehören ſie mit Wecht aufgehoben. Es bvpird geſagt, zu Reichseiſenbahnen ſei es in Deutſch⸗ land zu ſpät. So peſſimiſtiſch wie der Finanzminiſter bim ich freilich nicht. Die Güterumbeitungen erfüllen einen Reichsdeutſchen einfach mit Scham; wir können das einfach nicht länger mit auſehem. Das preußiſche Volk wäre für Reichseiſenbahnen wohl zu haben. Und ſind wir in Süddeutſchland wirklich ſo bettelarm? Haben wir in Bahern und Baden nicht die unermeßlichen Wafferkräfte, die wir als Gegengewicht in die Wagſchale wepfen können? Die ddemte könnte heute noch fpielend geſteigert werden, wenn wir nichb an die famoſen Tarifvertrüge wären. Wir haben infolge der Tarifreform nicht nur die Einnahme⸗Ausfälle zu be⸗ klagen, ſondern auch das Ausbleiben von Mehreinnahmen. Die Regierung ſagt zwar, wenn unfere Vorſchläge akzeptiert worden wären, wären die Ausfälle noch weit größer geweſen. Aber mit dieſem Fechterkunſtſtück kann ſie mir nicht imponieren. Des bla⸗ mablen Mißerfolges der Fahrkartenſteuer freue ich michz er iſt eine glänzende Rechtfertigung für uns. Mindereinnahmen ſind mit der 3b⸗Klaſſe im Baden, wie anderwärts, mit der vierten Klaſſe nicht erzielt worden. Wo bleiben aber die rechnungsmäßigem Mehreinnahmen, welche aus den Schnellzugszuſchlägen erwartet wurden? Die Schnellzüge können nur noch von den oberen Zehn⸗ tauſend und den oberen Schichten des Mittelſtandes benützt werden. Damit iſt alles das wieder rückgängig gemacht worden, was wir in Baden in 12jähriger Arbeit erreicht hatten: die Einſtellung der 3. Wagenklaſſe in ſämtliche Schnellzüge. „Seligkeit. Und dann kam langſam das Erwachen, als er zum erſten Mal von ihr ging und es für ihre Sehnſucht endlos währte, bis er wiederkam. Wohl blühte dann noch zuweilen in der Roſenau das alte Märchenwunder auf. Im ſüßen Getändel ver⸗ frauſchten die Tage. Und dann kam das Kind und tauſend neue Wunder erſchloſſen ſich ihr und ſie merkte es zuerſt kaum, daß Prinz Dolf⸗Dietram ſelten, immer ſeltener kam, ſie und das Kind zu ſehen, ſein Kind, das er das erſte Mal doch ſo bewegt anu ſein Herz genommen. UAnd Schatten und Schatten ſenkte ſich auf ihre Seele, wenn ſte ſo allein in dem alten Schloſſe ſaß und wartete auf das lück, das ja kommen mußte und die Sehnſucht wuchs mächtig, kieſengroß empor, die Sehnſucht nach Heimat und Vaterhaus. nd trotz des Verbotes des Prinzen ſchrieb ſie an ihren Vater, an ihre Schweſter, an die ferne Mutter, die ſie kaum kannte und bat um ihre Verzeihung. Immer wieder ſchrieb ſie in ihrer heißen Herzensnot und bat um Barmherzigkeit. Nur ein Wort, ein kleines Wort ſollte man ihr gönnen, wenn ſie auch verbannt war aus Heimat und Herzen. Aber jetzt, wo ſie ſelbſt ein Kind beſaß, jetzt erſt konnte ſie begreifen, wie ſehr ſie gefehlt. Aber keine Zeile, keine Kunde fand den Weg zu ihr. Henke wußte ſie, warum ſie ſo einſam und verlaſſen war, warum ſie Feine Vergebung hatte finden können. Entehrt, verraten, betrogen hatte man ſie, grauſam betrogen. 55(Jortſetzung folgt.) Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Bilder alter Meiſter im Privatbeſiz. Der bekannte Ge⸗ Kälde⸗Reſtaurateur Herr Rudolf Morette weilt ſeit einigen Tagen in Mannheim. Er iſt behufs Vollendung eines Werkes: „Bilder alter Meiſter im Privatbeſitz“ auf kurze Zeit hierher⸗ e um für ſein Werk Daten zu ſammeln. Herr Morettf erfucht alle jene, die im Beſtze von alten Bildern(Delaemölden) ſind, ihre Adreſſe im Hotel Pfälzer Hof abzugeben, damit die⸗ ſelben durch ihn beſichtigt und beſchrieben werden können. Mannheim und das eliminierte Kaimorcheſter. In der neue⸗ ſten Nummer der vom Kunſtgewerbeverein Pfalzgau unter dem Titel„Mannheims Kunſt“ herausgegebenen und von Prof. Max Oeſer redaktionell geleiteten Vereinsſchrift findet ſich u. A. eine beherzigenswerte, an des Kaimorcheſters Glück und Ende in Mannheim anknüpfende Mahnung.„Wenn irgend ein Er⸗ eignis, ſo heißt es da,„ſo dürfte das plötzliche Verſchwinden des Kaim⸗Orcheſters unſere Stadt für künftige Zeiten davor warnen, ſich in künſtleriſchen Dingen mit fremden Kräften auf läugere Zeit zu verbinden. Wir haben von Anfang an davor zu warnen geſucht, ſolche Verhältniſſe anzuknüpfen, unter denen die eigenen Leiſtungen leiden und die nötige Förderung verlieren. Nichts war nach alter Tradition in unſerer Stadt eingelebter und künſt⸗ leriſch geſtalteter als unſere Alkademie⸗Konzerte. Uns wurde da⸗ mit das gegeben, was wir ſelbſt zu leiſten vermochten, und einſt zu Karl Theodors Zeiten übertrafen Konzerte ähnlicher Art an Wert und Bedeutung ſogar die Pariſer(wie dies Jahn in ſeiner Mozart⸗Biographie) konſtatiert!. Wenn dieſe Konzerte vielleicht heute wieder einen Aufſchwung erheiſchten, ſo bedürfte es dazu nur der nötigen Mittel. Mit reicheren Mitteln iſt unſer Hof⸗ theater⸗Orcheſter raſch den erſten Orcheſtern Münchens, Dres⸗ dens und Berlins gleich zu geſtalten, und bedarf es noch eines ergänzenden Stadtorcheſters, ſo ſind doch hier muſikaliſche Ele⸗ mente genug, um auf ſo fragwürdige fremde Hilfe verzichten zu können. Um neue Lebenselemente zu erhalten, waren die vor⸗ übergehenden Gaſtſpiele des Kaim⸗Orcheſters(Beethoven⸗Abende u..] gewiß berechtigt, wie der große Strom europäiſcher Kunſt ja immerdar nach Mannheim fluten ſollte.— Ganz etwas an⸗ deres iſt es aber, wenn ſich fremde Kunſtkörper, ohne ein ernſtes Verhältnis zur Stadt zu gewinnen, hier einniſten, wenn wir uns mit fremdem Glanze ſchmücken wollen. Das ſchädigt die eigene ruhige und ſolide Kunſtentwicklung, entzieht ihr die Mittel und das Publikum und auf einmal, ſiehe da: der ganze fremde Zauber iſt verſchwunden und die an ihn glaubten, müſſen unver⸗ dient gekränkt und beleidigt von dannen ziehen.— So endigen ſolche Unternehmungen, die die natürliche Entwicklung der eige⸗ nen Leiſtungen übertrumpfen ſollen und ſchließlich unſere Stadt nur zum Tummelplatz uns kaltblütig im Stiche laſſender Pir⸗ tuoſen machen.— Möge unſere Sdadt aus dieſer Affäre wieder mehr Freude an der eigenen Kunſtbetätigung und Kunſtent⸗ wicklung gewinnen, die Förderung und Erhöhung der eigenen Arbeit pflegen, mit der Unterſtützung hier wirkenden Kräfte nicht geizen, daß wir jeden erborgten Glanz ablehnen und wir ſelbſt die Ehre für unſere Kunſt ernten!“ Das Schickfal des Heidelberger Schloſſes. Aus Heidelberg wird geſchrieben: Die Stadtibehörden der Neckarſtädte beſchloſſen, gegen den geplanten Wiederaufbau des Heidelberger Schloſſes beim Großherzog perſönlich vorſtellig zu werden. Die geplante Wiederherſtellung des Heidelberger Schloſſes wird, nach Meldung eines Blattes, von den zuſtändigen Sachverſtändigen auf 20 bis 30 Millionen Mark(2) beziffert. Die Vorſtandsſitzungen des Verbandes der Kunſtfreunde in den Ländern am Rhein unter Vorſitz des Herrn 1. Staatsanwalt von Reden⸗Frankfurt fanden in Darmſtadt am 30. Mai früh in Anweſenheit des Großherzogs ſtatt. Die Ausſprachen waren ſehr anregend; ſo wurde unter anderem beſchloſſen, daß die Ehrenprämie M. 1000 für ein vornehm künſtleriſch, aber doch volkstümlich gehaltenes Kunſtblatt an Henrich Otto überwieſen werden ſoll. Ferner kam man zu dem Entſchluß, bon jetzt ab nicht mehr junge, ſondern auch ſchon herangereifte tüchtige Kunſt⸗ ler durch Ehrengehalte für gute Leiſtungen auszuzeichnen. Ober⸗ bürgermeiſter Back(Straßburg) lud den Verband perſönlich ein, das nächſte Feſt in Straßburg abzuhalten, was man dankend akzeptierte. Die Mitgliederverſammlung vom 31. Mai begann mittags 1 Uhr im Saalbau, wobei der Vorſitzende der Aus⸗ ſtellungsleitung, Miniſter des Innern Braun, eine Be⸗ grüßungsanſprache hielt, in welcher er die Kunſtfreunde im Heſſenland willkommen hieß. Auf die Arbeit auf der Mathildene Mannheim, 2. Junt. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 3. Senee Würden wir die 4. Wagenklaſſe einführen, dann wäre das für Baden eine Ausgabe von 600 000 Mark, erfordert für eine Sache, die jedem in Baden verwünſcht iſt. Alle Eiſenbahntechniker ſind der einmittigen Anſicht, daß die 4. Wagenklaſſe ein abſo⸗ Iuker Unſinn iſt.(Lachen.) Wenm der Abg. Zehnter auf die große Spannung der Preiſe für die 2. Klaſſe und die 3b⸗Klaſſe aufmerkſam macht und die Einſchiebung einer billigeren Klaſſe brünſcht, ſo iſt das doch nichts anderes als der Wunſch nach der . Wagenklaſſe. Es gibt kein anderes Mittel, die Ausfälle wieder gut gu machem, als die Rückkehr zu unſeren alten Vorſchlägen. Die Einführung der Bahnſteigſperre, das Verbot des Verkaufes des Simplisifſimus auf den Bahnhöfen zeigt, daß wir unſere Selbſtändigkeit nicht mehr haben, ſondern uns in unſeren Maß⸗ mahmen nach den Wünſchen der preußiſchen Regierung richten. Medner wendet ſich weiter dagegen, daß Paſſagiere mit 3. Klaffe⸗ Billets gezwungen werden, in Wagem 4. Klaſſe Platz zu nehmen. cBeiſan Fnts) Miniſter Freiherr von Marſchall: Ich habe micht die Abſicht, auf alle Ausführungen des Herrn⸗ Borredners näher einzugehen; wenn ich mich zum Wort gemeldet habe, ſo geſchah das deshalb, weil ich entſchieden dagegen Proteſt erheben muß, daß der Regierung des leitenden Bundes⸗ ſtaates Abſolutismus vorgeworfen worden iſt. Preußen iſt ein konſtitutioneller Staat(Lachen bei den Sozialdemokraten und Zwiſchenrufe), und ich kann es umſoweniger zulaſſen, daß wir uns in die inneren Verhältniſſe Preußens einzumiſchen ſuchen, als wir es ebenſowenig zulaffen würden, wenn ſich Preußen in unſere Ver⸗ Hältniſſe einmiſchen wollte. Das hat auch Preußen nie getan und ebenſowenig haben wir das Recht, der preußiſchen Regierung Ab⸗ ſolutismus vorzuwerfen. In keiner Weiſe hat ſich Preußen auch in die hier vorliegenden Fragen eingemiſcht. Es iſt durchaus unrichtig, wenn geſagt wird, den Eiſenbahnbeamten der Main⸗ Neckarbahn würde das Petitionsrecht verkürzt werden. Der Abg. Frühauf iſt in ſehr lebendiger Weiſe für den Antrag eingetreten, welchen er urit mehreren ſeiner politiſchen Freunde hier eingebracht hat. Im einer Beziehung fühle ich mich mit ihm völlig einig; er wünſcht im Intereſſe der Belebung des Verkehrs eine größere Vereinheitlichung der Bachnen. Er glaubt aber mum, das auf dem Umwege ſeines Antrages zu erreichen; er ſagt, weil ſich hier die große Mehrheit der Eiſenbahnverwaltungen auf falſchem Wege befindet, ſo müſſen wir dahin ſtreben, unſer kleines Eiſenbahnnetz in einer ganz anderen Weiſe auszugeſtalten, wir mtütſſen ganz beſondere Tarxife einführen, Tarifermäßigungen zur Geltung bringen, wie ſie ſonſt in ganz Deutſchland nicht beſtehen. Mir iſt der Optimismus des Abg. Frühauf ſehr wohltuend(Heiter⸗ keit), jedoch ich hör' die Botſchaft, allein mir fehlt der Glaube. Der Abg. Frühauf macht uns den Vorwurf, daß wir iufolge der i ſchuld ſeien an den großen Ginbußen im Eiſen⸗ hahnverkehr. Aber das haben wir ſehr wohl vorausgeſehen, wir haben geglaubt, daß die Ausfälle noch viel größer ſein würden. Das iſt garnicht anders denkbar, man kann nicht in einer Zeit, wo die Arbeitslöhne geſtiegen ſind, die Tarife herabſetzen. Mam kann das aber dann tun, wenm man dadurch den allgemeinen Intereſſen der Bevölkerung dieren will. Das wird mir der Abg. Frühauf wohl zugeſtehen, daß man mit der Tarifherabſetzung unter eine gewiſſe Grenze nicht heruntergehen kann. Ich glaube, bei dem großen Sinken des Geldwertes ſind wir ſchon unter dieſe Grenze heruntergegangen. Die Tendenz des Frühauf ſchen Antrages iſt eigentlich durch unſer Kilometerheft hervorgerufen worden. Das Kilometerheft hat bei unſerem Publikum eine getviſſe Schnell⸗ zugs Idioſynkraſie hervorgerufen.(Lachem und Zwiſchen⸗ kufe.) Die Schnellzüge müſſen ihrem eigentlichen Zwecke vorbehalten Ppen, indem ſie die 9 iſſe ſtets erreichen. Wenn aber dieſe . üge von Lolc eiſenden überfüllt werden, dann Fönmem ſie Kigenkblichen Zwecke nicht dienen. Die Eiſenbahnverwaltung hat es ſich angelegen ſein laſſen, Züge einzuführen, welche auch ſo ſchnell fahren, die aber keinen Zu⸗ ſchlag koſten, bei denen aber auch die Orte mittlerer Größe zu ſhrem Rechte gelangen. Außerdem ſind noch Sonntagsgüge ein⸗ geführt, die eine große Amzahl von Stationen überfahren und trotz⸗ dem mur Perſonenzugspreis koſten. Wenn man von Karlsruhe nach Baden und zurück für 1 M. 50 Pfg. mit Schnellzugsgeſchwindigkeit fährt, ſo iſt das gewiß keine Unterbindung des Verkehrs. Ebenſo fährt man von Freiburg nach Titiſee und zurück für 1 M. 50 Pfg. Der Abg. Frühauf hat Sonntagskarten bei uns vermißt; ſs wie bei uns die Tarife geſtaltet ſind, ſo fahren wir auch an Wochentagen in Baden ſo billig wie nur an Sonntagen in Elſaß⸗ Lothringen und in Preußen. 5 5 Die Beibehaltung der 4. Wagenklaſſe in Norddeutſchland wird immer der preußiſchen Regierung zum Vorwurf gemacht; es iſt aber die preußiſche Bevölkerung, die an der 4. Wagenklaſſe feſt⸗ helt.(Lebhafte Zwiſchenrufe.) Es iſt nicht nur der Zweipfennig⸗ Tarif, weshalb die Bevölkerung an der 4. Wagenllaſſe feſthält, ſondern auch die Art der Beförderung.(Erneute Zwiſchenrufe.) Der Abg. Frühauf hat uns auch wieder das Verbot des Ver⸗ kaufs des Simpliziſſimus“ auf den Bahnhöfen zum Vor⸗ wurf gemacht. Bei dieſem Verbot hat mich das Gefühl der Tole⸗ ranz geleitet, denn ich finde einen ſchändlichen Alt der Intoleranz darin, wenn dieſes Blatt Alles in den Kot zieht, was anderen hoch und heilig iſt.(Lebhafte Zuſtimmung im Zentrum.) Ich habe qus dieſen Gründen den„Simpliziſſimus“ verboten, ſelbſt auf die Ge⸗ höhe ſchaue das ganze deutſche Volk. Der Verband habe ſich dir Aufgabe geſtellt, der Kunſt den ihr gebührenden Platz zu er⸗ obern und dabei gehe ihm das Fähnlein unter dem Großherzog Ernſt Ludwig treu zur Seite. Ob die Arbeit auf der Mathildenhöhe ein Erfolg ſei, müſſe die Ausſtellung zeigen. Der Verband, der alle Zweige des Kunſtlebens pflege, ſei vorbildlich für den Staat, der ſich jeder Kunſtrichtung, die ſich aus eigener Kraft ein Ziel geſteckt habe, nützlich erweiſen wolle. Er wünſcht dem Verband weiteres Blühen und Gedeihen. Baurat Jäger hieß die Verſammlung im Namen der Stadt willkommen. Prof. Hölzel⸗Stuttgart hielt hierauf einen intereſſanten Vortrag über die Malerei im allgemeinen und die Malerei in der Lieder⸗ halle in Pfullingen im beſonderen, wofür er lebhaften Bei⸗ fall erntete. Der Verbandsgeſchäftsführer Schäfer erſtattete hierauf den Jahresbericht, aus dem hervorgeht, daß der Verband 2500 Mitglieder zählt und daß das verfloſſene Jahr beſondere Erfolge nicht gebracht habe. Den Kaſſenbericht verlas Schatz⸗ meiſter Konſul Sieber t⸗Frankfurt; danach ſind im letzten Jahre 168 Mitglieder zugegangen. Die Berichte werden ge⸗ nehmigt und dem Vorſtand Entlaſtung erteilt. Der Voranſchlag für das nächſte Jahr, der mit 43 800 M. abſchließt, wird ge⸗ nehmigt. Hierauf wird eine Kunſtkommiſſion für die Schweiz gewählt und eine Saßungsänderung genehmigt. Danach folgte ein gemeinſames Feſtmahl, an welchem ca. 300 Perſonen teil⸗ nahmen. Der Vorſitzende ſowie Geh. Kabinettsrat Römheld hiel⸗ ten Anſprachen. Abends wurde die Ausſtellung beſucht. Pennarini als Geſangspädagoge. Dem Hamburger Koaſer⸗ datorium für Muſik iſt es gelungen, Herrn Pennarini vom Ham⸗ burger Stadttheater als Leiter der Opernſchule und des drama⸗ tiſchen Unterrichts zu gewinnen. **** Der Geſangverein Liederkranz hat, wie wir bernehmen, an Stelle des Herrn Hofkapellmeiſtenr Camillo Hildebrand, welcher ſeinen Wohnſitz im Laufe der nächſten Zeit nach Berlin zu berlegen gedenkt, Herrn Muſikdirektor Karl Zuſchneid, den fahr hin, daß dadurch für ihn Reklame gemacht wird. nationalen Gründen habe ich den„Simpliziſſimus“ verboten. Ich habe vor kurzem eine Korreſpondenz aus der Schweis erhalten, worin geſchildert wurde, wie ſehr unſerem Anſehen der„Simpli⸗ ziſſimus“ in der Schweiz geſchadet hat. Ich ſtehe nicht auf dem Standpunkt, daß mit der jetzigen Perſonentarifreform das letzte Wort geſprochen worden iſt, aber eines glaube ich ſagen zu müſſen, wir müſſen danach ſtreben, eine große Vereinheitlichung des Verkehrs herbeizuführen. Wir haben durch die Perſonentarifreform eine wenn vielleicht auch mangelhafte Grundlage erhalten; wir müſſen ſie weiter ausbauen. Aber das geſchieht nicht dadurch, daß wir uns auf einen partikulari⸗ ſtiſchen Standpunkt ſtellen. Nach kurzen Ausführungen des Abg. b. Mentzingen(3tr.) wird ½9 Uhr die Sitzung geſchloſſen. Nächſte Sitzung: Dienstag, 2. Juni, nachm. 4 Uhr: Fortſetzung. Badiſche Politik. * Karlsruhe, 1. Juni. Die demokratiſche und ſozialdemokratiſche Fraktion des Landtages haben in der Kammer einen Antrag auf Kündigung der anläßlich der Tarifreform mit den anderen deutſchen Staats⸗ bahnverwaltungen abgeſchloſſenen Verträge und auf allge⸗ meine Einführung des Zweipfennigtartfes ohne Schnellzugszuſchlag für die dritte Wagenklaſſe aller Züge der Badiſchen Staatsbahn eingebracht. Das Verlangen wird damit begründet, daß die Tarifreform ſchon im erſten Jahre für die Badiſchen Bahnen einen Ausfall von 1 Million Mark verurſacht hat, daß ferner eine Tarifeinheit für die deut⸗ ſchen Bahnen nicht erreicht worden iſt und daß für die Er⸗ reichung dieſer Einheit die Einſtellung der vierten Wagen⸗ klaſſe mit einer weiteren Verteuerung der dritten Wagen⸗ klaſſe die notwendige Vorausſetzung wäre. * Karlsruhe, 1. Juni. Die durch die Preſſe gehende Nachricht, daß Miniſter a. D. Schenkel wegen Zungen⸗ krebſes von Profeſſor Czerny⸗Heidelberg operiert worden iſt,entbehrt jeder Grundlage. — Baheriſche und Pfälziſche Politik. Ausflug des bayeriſchen Landtags in die Pfalz. (Von unſerem Münchener Korreſpondenten.) s. München, 1. Juni. Zur Prüfung der Verkehrsverhältniſſe hauptſächlich von Pirmaſens iſt an den Lokalbahnausſchuß und an den Finanzaus⸗ ſchuß der Bayeriſchen Abgeordnetenkammer eine Einladung er⸗ gangen, am 13. Juni einen Ausflug in die Rheinpfalz zu unter⸗ nehmen. In der geſtrigen Sitzung des Lokalbahnausſchuſſes wurde die Angelegenheit beſprochen. Die Einladung geht einer⸗ ſeits von Pirmaſens, Eiſenberg, Deidesheim, Kaiſerslautern, Haßloch und Neuſtadt, anderſeits von Deidesheim aus. Aus der Debatte iſt hervorzuheben, daß Abg. Gerichten(lib.] vor⸗ ſchlug, daß der Finanzausſchuß zuſammen mit dem Lobalbahn⸗ ausſchuß der Einladung Folge leiſten ſolle. Es könnten auch noch andere Herren, die Intereſſe zeigen, ſich anſchließen. Entgegen dem Wunſch des Abg. Buhl wünſche er, daß Deidesheim nicht den Ausgangspunkt, ſondern den Abſchluß der Reiſe bilden ſolle. Vor allem ſei Pirmaſens ins Auge zu faſſen, von wo die Fohrt durch das Eistal nach Deidesheim gehen ſolle. Eine weitere Ausdehnung der Reiſe ſei untunlich. Von Pirmaſens aus ſei ein Automobilausflug auf die Schlachtfelder geplant. In Pitma⸗ ſens ſollten auch einige Fabriken angeſehen werden. Der Aus⸗ flug ins Eistal ſolle von Kaiſerslautern aus erfolgen. Großer Wert ſei darauf zu legen, daß die Abgeordneten die Hinfahrt ſo wählen, daß ſie den Abendverkehr in Pirmaſens und Biebder⸗ mühle kennen lernen. Am Sonntag ſei dann der Tag für die Automobilfahrt reſerviert und der Montag nachmittag genüge für Kaiſerslautern, der Dienstag für Neuſtadt und Deidesheim. Schließlich wurde zur Feſtlegung des Reiſeplans eine Kom⸗ miſſion gewählt, beſtehend aus den Abgg. Gerichten(lib.), Kle⸗ ment(Soz.), Klimmer(Zentr.), Giehrl(Zentr.) und Bühler(lib.]. Eine Petition wegen der Linie Lampertsmühle Reichenbach, die von Jettenbach in der Pfalz vorliegt, wünſcht eine Ausgeſtaltung der Bahn in der Weiſe, daß ſie näher an den Ort Jettenbach herantrete. Schon im Jahre 1905 ſei eine dahingehende Petition dem Landtag unterbreitet wordey und die Gemeinde Jettenbach habe die Uebernahme der Grund⸗ erwerbungskoſten zugeſichert. Trotzdem ſei das Projekt nicht be⸗ rückſichtigt worden. Abg. Bühler(lib.] teilte mit, daß Pfarrer Schowalter in Jettenbach in einer öffentlichen Verſammlung erklärt habe, der Verkehrsminiſter bezw. ſein Vertreter habe eine beſtimmte Zu⸗ age gemacht über den Bau der Bahn. Redner erklärte ausdrück⸗ lich, hinter dem Projekt zu ſtehen und wünſchte Auskunft vrn [der Regierung, ob die Verwirklichung möglich ſei. Die Petition empfahl er der Regierung zur Würdigung. Staatsrat v. Schaky erklärte, das Projekt ſei überhaupt noch gar nicht geprüft. Wenn die Intereſſenten die Koſten über⸗ nehmen, ſo ſei das eine bedenkliche Sache, weil man ihre Höhe noch nicht kenne. Abg. Klement(Soz.) wies darauf hin, daß das Profekt Haiſerslautern⸗Reichenbach zuerſt als Lokalbahn gedacht geweſen ſei. Erſt, als Kaiſerslautern—Weilerbach als Projekt auftauchte, habe eine Agitation eingeſetzt zur Errichtung der Schleife über Lampertsmühle und jetzt beginne bereits eine neue Agitation für ein Konkurrenzprojekt. Wenn der vorliegenden Petition nochge⸗ geben werde, ſo werde das ganze Projekt gefährdet oder welig⸗ ſtens die Sache auf unabſehbare Zeit hinausgeſchoben. Referent Graf Peſtalozza beantragte Hinübergabe zur Kenntnisnahme. Dem Ausſchuß ſei eine Petition überhaupt nicht vorgelegen. 15 Staatsrat v. Schaky erklärte aufs beſtimmteſte, daß weder er noch der Miniſter die Ausführung des Projektes dem Pfarrer Schowalter in Ausſicht geſtellt habe. Es wurde dann Hinübergabe zur Kenntnisnahme beſchloſſen, nachdem Abg. Bühler die Regierung gebeten hatte, das Projekt Otterbach—Reichenbach raſch zur Ausführung zu bringen. Sechſte Generalverſammlung des Verbandes der Deutſchen Buchdrucker. Köln, 1. Juni. Heute mittag wurde die Ausſprache geſchloſſen. Zur Beſchluß⸗ faſſung ſtand eine von Leipzig vorgeſchlagene und von der Ver⸗ bandsleitung gebilligte Entſchließung, die dahin geht, daß der Verband auch ferner auf dem grundſätzlichen Standpunkt der gewerkſchaftlichen Neutralität und in gleichem Sinne der Solidarität zur allgemeinen Arbeiterſchaft ſtehe, daß aber der Anſchluß an die Generalkommiſſion der Gewerkſchaften Deutſchlands notwendig ſei. Dieſer Antrag wurde einſtimmig angenommen, nachdem Berlin einen Zuſatz, daß von allen Organen ee des Verbandes die Beſchküſſe derchewerkſchaftskongreſſe zu befolgen Auch aus ſeien, zurückgezogen hatte. Der Vorſitzende glaubte nunmehr feſt⸗ ſtellen zu können, daß auch die Frage der Neutralität, die ſehr wohl angetan geweſen wäre, die Geiſter in ſcharfe Gegenſätze geraten zu laſſen, zum beſten des Verbandes gelöſt ſei, indem auch für die Zukunft über die Taktik und praktiſche Betätgiung des Vor⸗ ſtandes, abgeſehen von kleinlichen Dingen, Meinungsverſchieden⸗ heiten nicht beſtehen. Irrige Auffaſſungen ergäben ſich nur aus der praktiſchen Arbeit, die eben nicht von jedermann gewürdigb werden könne, weil ihm die Urſachen der Schwierigkeiten nicht klar ſeien. Auch die Vertreter der Linken ſeien erfreulicher⸗ weiſe einſichtsvoll genug geweſen, bei den eigenartigen Verhält⸗ niſſen der Organiſation den Standpunkt der Verbandsleitung zu würdigen.— Redakteur Reyphäuſer gab die Erklärung ab, daß er aus Ueberzeugung, nicht aus Zwang auf dem Boden der Leip⸗ ziger Reſolution ſtehe und daß es ſelbſtverſtändlich ſei, daß die Beſchlüſſe der Gewerkſchaftskongreſſe auf für die Redaktion des Korreſpondenten maßgebend ſein müſſen, vorausgeſetzt, daß ſie nich eine Gefahr für die Organiſation darſtellen. Somit iſt die Kölner Tagung immerhin verſöhnend ausge⸗ klungen. Im großen und ganzen bleibt es alſo bei der bisherigen Taktik der Verbandsleitung, alle parteipolitiſchen Be⸗ ſtrebungen von der Organiſation fernzuhalten. Was die Leitung des Verbandsorgans anlangt, ſo haben die Erörterungen auf der einen Seite aufklärend gewirkt, auf der andern der Redaktion die Weiſung zuteil werden laſſen, Reibereien mit der Sozialdemo⸗ kratie wie überhaupt mit politiſchen Parteien nach Möglichkeit zu vermeiden. In der Spartenfrage allerdings ſcheint ein kleiner Stachel zurückgeblieben zu ſein, indem ſich einige Vertreter ihrer Sparten auch jetzt noch benachteiligt fühlen. Immerhin wird es auch in dieſer Frage zu größeren Differenzen nicht kommen, da die Berliner Gauleitung erklärte, Quertreibereien energiſch entgegen⸗ treten zu wollen und die Generalverſammlung diktierte, daß ihre Beſchlüſſe von allen Teilen unbedingt zu reſpektieren ſeien. U. a. erklärte ſich die Verſammlung mit der Verlegung des Internationalen Buchdrucker⸗Sekretariats aus der Schweiz nacl Deutſchland mit dem Sitz in Stuttgart einverſtanden.— Die Verlegung der Korreſpondent⸗Redaktion von Leipzig nach Berkin ſoll beſchleunigt und dem Redakteur Sitz und Stimme im Vor⸗ ſtande eingeräumt werden. Bevor ſich das ermöglichen läßt, ſoll eine enge Fühlung zwiſchen Vorſtand und Redaktion aufrechter⸗ halten werden. e Aus Stadt und Land. * Maunheim, 2. Juni 1908. * Erfinderliſte für das Großherzogtum Baden. Patent⸗ anmeldungen: Hf. 41 201. Durchbrochene glatte Kulierware. Wilhelm Huber, Radolfzell a. B. B. 48 791. Spindelkletteraufzug. Georg Benoft, Karlsruhe. M. 34 661. Zigarrenwickelmaſchine amit Wickeltiſch und Wickeltuch. Zuſatz zum Pat. 152 680. Oscar Mathias, Kirchheim.— Patenterteilungen: Nummer 199 347. VBerfahren zum Trenmen doppelt⸗ oder mehrfachbreiter Gewebe. Victor Hsroſé, Konſtanz.— Gebrauchsmuſter⸗ Gintragungen: Nr. 339 320. Laternenhahn mit Außenzün⸗ dung. Guſtav Ruf, Pforzheim. Nr. 339 273. Etui mit Nühzeug und Heftpflaſter. G. Walter, Karlsruhe. Nr. 339 159. Von den einzelnen Stockwerken eines Hauſes zu beſchickender Kehrichtfang Heimrich Huttel, Mannheim. Nr. 339 439. Verſchlußhaken für Broſchen und dergl. Gegenſtände. Fa. G. Rau, Pforzhe in Nr. 339 820. Band aus Drahtgeflecht für Bijouteriezwecke. Jeog Bittmann, Pforgheim Nr. 3 r Badewannen. Flei Baden⸗Baden. 95 5 050 117 5 Gewerbliches. Der Zentralvorſtand des Verbandes„Bund Deutſcher Schuhmacher⸗Innungen“ hat ein Preisausſchrei⸗ ben für den„atweckmäßigſten Fachunterricht für das Schuhmacher⸗ handwerk in der gewerblichen Fortbildungsſchule“ erlaſſen und hat dafür einen Preis von 600 M. ausgeſetzt. Die Prüfung dieſer Arbei⸗ ten erfolgt durch ein aus Schulmännern und Schuhmachermeiſtern guſammengefetztes Preisrichter⸗Kollegium. Außerdem werden die geprüften Ardeiten auf der vom 1. bis 5. Auguſt d. J. in Berlin ſtattfindenden„Jubiläums⸗Ausſtellung“ des Verbandes für Intereſ⸗ ſentenkreiſe zur Befichtigung ausliegen. Bezüglich dieſer Aus⸗ ſtellung ſei noch bemerkt, daß ſie die geſamte handwerksmäßig betrie⸗ bene Schuhmacherei für ganz Deutſchland umfaſſen ſoll. Ganz be⸗ ſonderen Wert wird darauf gelegt, daß neben Bedarfsartikeln aller Art auch techniſche Hilfsmittel und Maſchinen vorgeführt werden. Die näheren Bedingungen ſowohl für den Wettbewerb als auch für die Jubiläums⸗Ausſtellung ſind von der Geſchäftsſtelle, Berlin S. W. 68, Charlottenſtraße 79, koſtenlos zu beziehen. Veranſtaltungen im Friedrichspark. Nachdem die regelmäßigen Konzerte ihren Anfang genommen haben, dürfte es nicht nur die Abonnenten, ſondern auch die vieken anderen Parkbeſucher intereſ⸗ ſieren, das reichhaltige Repertoir für den Monat Juni zu erfahren. An den beiden Pfingſtfeiertagen ſind große Militärkonzerte feſtgeſetzt. Sollte ſchlechte Witte⸗ rung eintreten, ſo finden dieſe im Saale ſtatt und zwar des Abends Streichmuſik. Gleich nach den Feiertagen wird das Süddeutſche Operetten⸗Enſemble für gemiſchten Konzert⸗ Geſang mit der Grenadierkapelle zuſammen ein Do p⸗ pelkonzert geben. Die in Mannheim beliebte Kapelle des Karlsruher Leibgrenadier⸗Regts. unter Herrn Boektge's Leitung iſt für zwei Konzerte engagiert. Herr Muſik⸗ dirigent Vollmer wird einige Charakter⸗Konzerte, ſo⸗ wie einige Konzerte für Streichmuſik geben. Für Mitkte des Monats iſt eine große Beleuchtung geplant. Die Kapelle des J. Unter⸗Elſäſſ. Jeld⸗Art.⸗Regts. aus Hagenau wird an zwei Tagen die Mitſik ſtellen. Ende des Monats wvird das aus 8 Soliſten⸗Opernſängern beſtehende Deutſche Männer⸗ Doppel⸗Quartett ein Konzert geben. Aus dieſen zahlreichen Veranſtaltungen läßt ſich erſehen, daß der Parkverwaltung ſehr viel daran gelegen iſt, die Darbietungen möglichſt abwechſlungsreich zu geſtalten und daß ſie kein Opfer ſcheut, nur Gutes zu Gehör zu bringen. Ganz beſonders iſt aber noch zu berüchſchtigen, daß bei all dieſen Veranſtaltungen für Abonnenten kein beſonderer Eintritt erhoben wird, was ſicher noch viele veranlaſſen dürfte, ſich eine Dauerkarte zu löſen. * Für den Fremdenverkehr iſt das Jahr 1908 außerordentlich ungünſtig. Wie Heidelberger Hoteliers verſichern, haben ſie in früheren Jahren um dieſe Zeit bereits zahlreiche Anfragen betr. Unterbringung von Reiſegeſellſchaften gehabt, während in dieſem Jahre bis jetzt hiervon noch nichts zu verſpüren ſei. Deilweiſe wird das auf das ſchlechte Wetter zurückgeführt, teils glaubt man die „ſchlechten Zeiten“ dafür verantwortlich machen zu ſollen. Auffallend ſei, daß in dieſem Jahre bis jetzt noch ſo wenig von Amerikanern verſpürt werde. Uebrigens iſt auch das Fremdengeſchäft an der Riviera und in Obertitalien diesmal ſehr ſchlecht geweſen, und die Erfahrung hat gelehrt, daß das Geſchäft in Heidelberg ſich ſte geſtaltet, wie in Italien und Südfrankreich. In der Schwei der Fremderwerkehr auch ſehr ſtark gelitten hahen. 4. Seite. General⸗Anzeiger. WMittagblatt.) Mannheim, 2. Juni. * Handelshochſchule. Herr Geh. Hofrat Prof. Dr. Gobhein ö veranſtaltet z. Zt. mit badiſchen Staatsbeamten eine Studien⸗ reiſe nach der Provinz Sachſen und nach Berlin. Aus dieſem Grunde müſſem die Vorkefungen des Herrn Dr. Gothein in der Zeit von Dienstag den 2. bis Freitag den 19. Juni ausfallen. * Allgemeiner Deutſcher Schulverein. Jahresver⸗ ſammlusmg findet, wie aus dem Anzeigenteil zu erſehen iſt, Donnerstag, 4. Juni, abends 8½ Uhr, im Hotel Nattonal ſtatt. Um zahlreiche Beteiligung wird gebeten, zumal da am 10. bis 12. Juni die Hauptverſammlung in Konſtanz ſtatt⸗ finden wird, zu welcher die Vertreter der Ortsgruppen und Landes⸗ bvetbände aus dem ganzen deutſchen Vaterland ſich mit dem Haupt⸗ bopſtand zuſammenfinden, um über die Maßregeln zum Schutz des Deutſchtums, beſonders zur Förderung der deutſchen Schulen im Ausland zu beraten. * Zirkus Sidoli. Wie uns die Geſchäftsführung mitteilt, findet die Eröffnungs⸗Vorſtellung nicht, wie urſprüng⸗ lich beſtimmt, am 6. ds., ſondern definitiv Freitag, 5. Juni, abends 8 Uhr ſtatt. Der Billettvorverkauf bei Herrn Hoflieferant A. Strauß, E 1, 18, beginnt bereits am Donnerstag, 4. Juni. * Aus dem Vorort Käfertal. Gelegentlich des 10jährigen Stif⸗ kungsfeſtes des Männergeſangvereins„Sängerroſe“ in Lampert⸗ heim, verbunden mit einem nationalen Geſangswettſtreite, errang aun Sonntag vormittag der Geſangberein„Sängerbund“ Die Käfertal mit 262% Punkten den erſten Preis, beſtehend aus M. 250 in Bar, geſtiftet vom Ehrenausſchuffe des feſtgebenden Ver⸗ eins und nachmittags beim Ehrenpreisſingen mit der höchſten Punkt⸗ zahl 126 den erſten Ghrenpreis, beſtehend in einer prachtwoll aus⸗ gearbeiteten ſilbernen Fruchkſchale, geſtiftet vom Freiherrn von Heyl zu Herrnsheim. Lobend muß bei dieſem Reſultate erwähnt werden, daß dem preisgekrönten Verein zur Einübung des nicht minder ſchwierigen aufgegebenen Preischores„Koſakenritt“ von Julius Wengerb und der ſelbſtgewählten Chöre„Maiennacht“ von K. A. Kern und„Wiegenlied“ von Brahms nur die Abende der letzren drei Wochen zur Verfügung ſtanden, da er vorher für den Geſangs⸗ wettſtreit in Ilbesheim, bei welchem der Verein ebenfalls den erſten Preis erzielte, ſtändig in Anſpruch genommen war. Der ſonntägige Erfolg hat wiederum zur Evidenz bewieſen, daß der Geſangverein „Sängerbund“ Käfertal auf der Höhe ſteht. * Der Gewerbeverein Neckaran veranſtaltete am herrlichen letzten Maienſonntag für ſeine Mitglieder und Familienangehörigen eine Dampferfahrt nach Sandhofen zum Beſuch der dor⸗ tigen Gewerbeausſtellung. Präzis 1 Uhr ſetzte ſich der mit bunten Fahnen und Wimpeln prächtig geſchmückte Dampfer„Mann⸗ heimia“ des Herrnocßranz Noll an der Altriper Fähre mit über 200 Perſonen in Bewegung. Nach einſtündiger Fahrt waren die⸗ Ufer Sandhofens erreicht, woſelbſt ſich der Ausſtellungsleiter, Herr Gewerbelehrer Martin, mit mehreren Vorſtandsmitgliedern und einer Mufikkapelle zur Begrüßung eingefunden hatten. Unter dem Krängen der Kapelle wurde direkt zur Ausſtellung marſchiert. Nach kurzer Raſt trat man einen Rundgang an, der große Befriedigung über das Geſehene hervorrief. Nach Beendigung des Rundganges ließen ſich die Teilnehmer im Ausſtellungszelt gemütlich mieder. Im Verlaufe der Unterhaltung hielten Herr Gewerbelehrer Mar⸗ tin von Sandhofem und Herr Baumeifter Noll, Vorfitzender des Gebwerbevereins Neckarau, Anſprachen, in die Aaffre tlichen Beziehungen der beiden Vereine zum Ausdru Noll betonte die Bemühungen und den Erfolg der Aus⸗ ſteller und des Ausſtellungsleiters um das gute Gelingen der Aus⸗ ſtellung. Nach herzlichen Abſchiedsworten verließen die Neckarauer Gäſte die Ausſtellung, um in der ſechsten Stunde die Heimfahrt an⸗ zutreten, welche etwa 2 Stunden in Anſpruch nahm und in der beſten Stimmung verlief. Die Kapelle Klein konzertierte fleißig, der Reſtaurateur, Herr Leonhard tat ebenfalls ſeine Schuldig⸗ keik und nur zu bald ſchlug die Abſchiedsſtunde. Es war eine herr⸗ liche Fahrt. Es iſt der Wunſch vielfach ausgeſprochen worden, daß doch die verehrl. Stadtverwaltung in der Nähe der Altriper Fähre einen ſtändigen Anlegeplbatz errichten möge, um auch den Bewohnern des Stadtteils Neckarau es zu ermöglichen, am den ſonn⸗ täglichen Fahrten des Herrn Noll nach Speher teilnehmen gu kön⸗ nen. Es ſind hiermit keine großen Koſten verbunden und unſerer Für ſchöme und zugleich billigere Ausflugsarten gerade micht beſonders reich bedachten Bevölkerung eine Freude bereitet. * Tierſchutz. Von tterſchützleriſcher Seite werdem wir um Auf⸗ nahme folgender Zeilen erſucht: Wie allzährlich, ſo werden auch in dieſem Jahre vor der Hundeſtener viele Hunde abgeſchafft. Die⸗ jenigen Hundebeſitzer, welche die Abſicht haben, ſich ihres Hundes zu entledigen, werden erſucht, die betreffenden Tiere dem Tier⸗ Aſyl(Stephanienpromenade) zu überweiſen, woſelbſt ſie ſchmerz⸗ los getötet oder mit Eimvilligung des Beſitzers in gute Hände wei⸗ kergegeben werden. Bei dieſer Gelegenheit ſei nochmals darauf hin⸗ gewieſen, daß nur der Tierſchutzverein die im Tier⸗Aſyl unter⸗ gebrachten Abparate zur ſchmerzloſen Tötung von Tieren beſitzt, w ſie von ſachkundiger Hand bedient werden. Der Liebesroman Fürſtenberg⸗Koczian. Nach einer Wiener Privatmeldung ſoll der Familfenrat des Hauſes Fürſten⸗ berg die Genehmigung zur Vermählung der Prinzeſſin mit Hrn. Koczian erteilt haben. Die Meldung dürfte ſeine Richtigleit haben, da, wie von uns wiederholt konſtatiert wurde, bereits ſett einigen Tagen ſämtliche Mitglieder der Familie Für⸗ ſtenberg mit der Verbindung einverſtanden waren. Berichtigung. Es wird uns mitgeteilt, daß bei der Biſchof⸗ feier im Nibelungenſaal nicht Herr Hänlein, ſondern Herr stud. math. Stadler die Orgel geſpielt hab. * Mutmaßliches Wetter am 3. und 4. Junji. Für Mittwoch und Donmerstag iſt fortgeſetzt warmes und trockenes Wetter bei gelegentlicher Abkühlung durch Gewitter zu erwarten. Polizeibericht vom 2. Juni. Unfälle: Ein verh. Magazinarbeiter von hier fiel am 31. Mai nachts beim Ausſteigen aus einer in der Fahrt befindlichen Droſchke auf der Schwetzingerſtr. ſo unglücklich auf den Rücken, daß er das Schlüſſelbein und 1 Rippe brach. Geſtern nachmittag lief ein 3 Jahre alter Knabe vor dem Hauſe G 5, 10 vor einem in voller Geſchwindigkeit gehenden Straßenbahnwagen; er wurde umgeworfen und am linken Arm verletzt. Ebenſo wurde auf der Breitenſtraße vor R 1 geſtern Nach⸗ mittag ein 6jähriges Mädchen von einem Straßenbahnwagen an⸗ und umgefahren und mehrfach verletzt. Küchenbrand: Durch einen ſchadhaften Herd brach am 31. v. M. in einer Küche des Hauſes K 3, 22 ein Brand aus, welcher vom Wohnungsinhaber wieder gelöſcht werden konnte. Der Gebäude⸗ und Fahrnisſchaden beläuft ſich auf etwa 200 M. GÜnuaufgeklärte Diebſtähle: Von noch unermittelten Tätern wurden in letzter Zeit dahier entwendet: 1) in vergangener Nacht einem im Schloßgarten auf einer Bank ſchlafenden Wagnermeiſter eine ſilberne Ankerremontoiruhr mit Goldrand, 1 Double⸗Uhrkette mit großen Gleichen. Täter ſind 2 unbekannte Mannsperſonen, wovon eine einen weißen Strohhut getragen haben ſoll. 2) Am 1. ds. vor dem Hauſe G 7, ba eine ſchwarze Ledertaſche, ein Photographiealbum und 1 Legitimationskarte, von Fee hier auf den Namen„Bern⸗ Hhard Federgrün“. chdienliche Mitteilungen an die Schut⸗ Einvernehmen in das Cafe und unterhielten ſich. Aus dem Großherzogtum. * Dielheim, 1. Juni. Heute früh zwiſchen 5 und 6 Uhr gzog ein ſchweres Gewitter über unſer Dorf. Ein Blitzſtrahl tötete den eben aus der Scheune heraustretenden 46 Jahre alten Land⸗ wirt Wilh. Rauſch, einen ſtrebſamen und fleißigen Gemeindebürger, ferner zwei Rinder, während der Knecht und die Pferde betäubt niederſtürzten. Der Witwe und ihren vier Kindern wendet ſich allgemeine Teilnahme zu. * Kehl, 31. Mai. Landwirt Baas aus Sckartsweier fuhr Freitag vormittag mit ſeinem Fuhrwerk nach Straßburg, wobei ihm in der Schwarzwaldſtraße ein Wagen der Straßenbahn begeg⸗ nete. Infolge Geläutes wurde das Pferd, ein vierjähriges Tier, ſcheu und riß die Wagendeichſel ab. Baas, der vom Wagen geſprun⸗ gen war, erhielt von dem Tier einen ſo heftigen Schlag auf die Bruſt, daß er wenige Augenblicke darnach ſeinen Geiſt aufgab. * 21 Stimmen aus dem Publikum. Am Sonntag nachmittag machte ich mit mit meiner Frau einen Spaziergang von hier nach Seckenheim. Der Weg durch die Allee hinter dem vorjährigen Ausſtellungsgelände bot viel Schatten und war auch bis zur Feudenheimer Fähre ganz gut. Von da ab bis Seckenheim begegneten uns nacheinander vier Automobile, alle in raſender Schnelligkeit an uns vorbeifahrend und einen fürchterlichen Staub aufwirbelnd. Den ganzen Weg, wohl über eine halbe Stunde, hatten wir Staub zu ſchlucken, denn ausweichen konnte man nicht, da die Paſſage im allgemeinen ziemlich eng iſt. Mein ſchwarzer Rock hat nachher grau ausgeſehen. Um nun auf dem Heimweg nicht wie⸗ der ſolchen Unannehmlichkeiten ausgeſetzt zu werden, benützten wir die Nebenbahn und zwar des heißen Wetters wegen einen offenen Wagen. Aber auch da gab es viel Staub. Der Lenker eines Auto⸗ mobils hatte es ſcheints auf die Paſſagiere der Kleinbahn abge⸗ ſehen. Eine größere Strecke fuhr er direkt neben dem offenen Wagen her, dann zurückbleibend und überholend, fortwährend Staub auf⸗ wirbelnd. Manmheim iſt arm an ſchönen Spaziergängen und da bleibt oft nichts weiteres übrig, als die Landſtraße zu benützen zu einem Ausflug. Wenn man aber bedenkt, wie viele Krankheitserreger bet ſolchen Gelegenheiten von dem harmloſen Spaziergänger verſchluckt werden müſſen, ſo wundert man ſich faktiſch, daß auf dieſem Gebiet noch keine Abhilfe geſchaffen iſt. Sind denn die Landſtraßen einzig für die Automobilbeſitzer da? Haben die Fußgänger nicht auch ein Anrecht darauf? Ich denke, die letzteren waren doch zuerſt vorhanden. Wenn ich ein Staubtuch zum Fenſter hinaus auf die Straße aus⸗ ſchüttele, bekomme ich eine Poligeiſtrafe und dabei wird wohl kaum jemand beläſtigt. Auf der Landſtraße darf mich ein Automobil in eine Staubwolke einhüllen, die meine Geſundheit ſchädigt, meine Kleider ruiniert, hier kräht kein Hahn darnach. Wo bleibt da gleiches Maß für alle? W. St. —— Von Tag zu Tag. — Eiferſuchtsdrama unker Schauſpielern. München, 1. Juni. Ein aufregender Vorfall ereignete ſich am Samstag gegen Mitternacht in einem hieſigen Cafeé an der The⸗ reſtenſtraße. Nach Schluß der Vorſtellung im Luſtſpielhaus begab ſich eine zu dem dort gaſtierenden Wiener Raimundtheater⸗En⸗ ſemble gehörende Schauſpielerin mit einem Schauſpieler vom ſelben Enſemble und dem Wiener Schauſpieler Anton Hofer per Automobil in das Café. Die drei kamen anſcheinend in beſtem Plötzlich zog Hofer einen Revolver und feuerte aus nächſter Nähe einen Schuß auf die Schauſpielerin ab. Die hatte im letzten Moment die Be⸗ wegung ihres Begleiters beobachtet und konnte ſich noch etwas auf die Seite drehen, ſo daß die Kugel in die Wand ging. Mit einem furchtbaren Schrei ſtürzte das Fräulein auf. Sie glaubte ſich aufangs getroffen, da ſie einen ſtarken Schmerz an der Naſen⸗ wurzel verſpürte. Hofer hatte den Revolver direkt auf die Stirne gerichtet; durch die Drehung ſtreifte aber die Kugel nur die Naſe und ließ nichts zurück als eine unbedeutende Brandwunde. Die Kellner und der Cafstier ſtürzten ſich ſofort auf Hofer, der den Revolver jetzt auf ſich richtete. Der Cafétier entriß ihm aber die Waffe. Das Fräulein und der eine Schauſpieler verließen ſofort das Lokal, um einen Schutzmann zu holen. Ein reſoluter Gaſt ſetzte ſich unterdeſſen zu Hofer, um ihn nicht entfliehen zu laſſen. Unbemerkt aber hatte dieſer ſein Taſchenmeſſer gazogen und geöff⸗ net; er ſtützte es auf den Tiſch und rannte dann mit großer Wucht dagegen. Der Stich ging direkt neben das Herz. Mit ſchwerer, aber nicht lebensgefährlicher Verletzeung wurde er von der Sa⸗ nitätskolonne in die Chirurgiſche und ſpäter in die Pſychiatriſche Klinik verbracht. Hofer gab an, aus Eiferſucht gehandelt zu haben. 157 —— Letzte Hachrichten und Telegramme. 5 Leipgig, 1. Juni. Die Koblenzer Landesver⸗ ratsaffäre im September vorigen Jahres, die ſo viel Aufſehen erregte und eine große Anzahl von Verhaftungen im Gefolge hatte, ſteht nunmehr vor den vexreinigten 2. und 3. Strafſenaten des Reichsgerichts zur Verhandlung. Die Anklage richtet ſich hier nur gegen den Schriftſteller Math. Max Schiwara, zuletzt in Solingen, am 16. März 1866 in Burg geboren. Der Eröff⸗ nungsbeſchluß legt dem Angeklagten, der am 26. Auguſt vorigen Jahres, als er die belgiſche Grenze mit neuem Materfal überſchreiten wollte, zur Laſt, in der Zeit von Anfang 1905 bis zum Tage ſeiner Verhaftung Schriften, Zeichnungen und andere Gegenſtände, die im Intereſſe der Landesverteidigung geheim zu halten ſind, an einen franzöſiſchen Agenten verraten zu haben und in mehreren Fällen auch den Verſuch dazu unternommen zu haben. Bei dem Verrat ſoll es ſich um die Rohrrücklaufgeſchütze handeln, ſowie um Zeich⸗ nungen und Pläne der Feſtung Ehrenbreitſtein. Zum Teil wird der Verrat auch in Manöverberichten des Angeklagten erblickt. Schiwara bekennt ſich lt.„Frkf. Ztg.“ in vier Fällen für ſchuldig. Er bedauert es, daß er ſich bergangen, glaubt aber nicht, daß er ſich durch ſeine Berichte über das damalige Kaiſermanöver des Verrats militärfſcher Geheimniſſe ſchuldig gemacht habe. Da, wo er ſich ſtrafbar gemacht habe, müſſe er beſtreiten, die Sicherheit des Landes gefährdet zu haben. Er habe wenigſtens nicht das Bewußtſein ge⸗ habt, wenn er auch in zwei Punkten anerkennen müſſe, daß die Sicherheit des Landes tatſächlich gefährdet erſcheine. Der Vertreter der Anklage beantragte hierauf die Oeffentlichkeit für die Dauer der Verhandlung auszuſchließen und nur die Vertreter der Preſſe teilweiſe zuzulaſſen. Das Gericht beſchloß, die Oeffentlich⸗ eit mit der Preſſe für die ganze Dauer der Verhandlung aus⸗ zuſchließen. * Bochum, 1. Juni. Der Redakteur Steinkamp vom ſozialdemokratiſchen„Volksblatt“ iſt heute von der Strafkammer wegen Beleidigung des Kriegsminiſters von Einem zu einem Monat Gefängnis verurteilt worden. Beleidigung wurde gefunden in einem Artikel über die Antwort des Kriegs⸗ mäniſters im Reichstage über die Lhnar⸗Eulenburg⸗Affäre. * Paris, 1. Juni. 0 iſt Hadjie Martami in Mogador angekommen, wo vier⸗ hundert Mann zur Unterſtützung des Machſen ausgeſchifft ſind. Mogador iſt ruhig. Die Mahalla Buchta ben Bagdadis lagert nördlich von Sela. Der Kaid der Ulod Tris befindet ſich allein in Azemmur mit dem Hafidiſchen Gonverneur. General Die Wie Admiral Philibert telegraphiert, 'Amade telegraphiert, daß der Verkehr auf der direkten Straße von Caſablanca nach dem Later von Sidi ben Sliman aufge⸗ nommen iſt. * Paris, 2. Juni. Handelsminiſter und Madama Cruppi gaben geſtern abend zu Ehren des Internationalen Kongreſſes der Baumwollſpinner und Fabrikanten ein Feſtmahl, an dem der Miniſterpräſident, der Miniſter des Auswärtigen, Pichon, die anderen Miniſter, die Präſidenten des Senats und der Kammter, der frühere Präſident der Republik, Loubet, verſchiedene divlo⸗ matiſche Vertreter, Senatoren, Abgeordnete und auswärtige Mit⸗ glieder des Kongreſſes teilnahmen. Eröffnung des franzöſiſchen Kolonialkongreſſes. *Paris, 2. Juni. Der franzöſiſche Kolonialkongreß wurde geſtern mit einer Abendfeierlichkeit eröffnet. Unter den Anweſen⸗ den befand ſich der Vertreter der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft, Speyer. Huldigungen zu Ehren der Kronprinzeſſin von Schweden. »Malmoe, 1. Juni. Die Huldigungen die der Kron⸗ prinzeſſin von Schweden ſchon bei ihrer Ankunft heute morgen und damit auch dem ſchwediſchen Königshauſe dargebracht wurde, nahmen am Laufe des Tages einen großartigen Umfang an. Ueber⸗ all wurde die Kronprinzeſſin mit Jubel von der Bevölkerung be⸗ grüßt und mehreremals veranlaßt, auf dem Balkon der Reſidenz hinauszutreten, um eine beſondere Opation entgegenzunehmen. * Melmeel, 1. Juni. Die Begeiſterung erreichte ihren Höhepunkt, als nach dem Theater Offiziere, Studenten und See⸗ kadetten unter Hurrarufen an dem Wagen der Kronprinzeſſin die Pferde auszäumten und ſelbſt die Prinzeſſin unter dem Jubel der Bevölkerung nach der Reſidenz zogen. Internationale Friedenskundgebung bei Verſammlungen der deutſchen Paſtoren in London. * London, 1. Juni. Bei einem der deutſchen Geiſt⸗ lichen in Kingshall, Holborn, gegebenen Frühſtück, bei dem Allen Baker den Vorſitz führte, waren Botſchaftsrat v. Stumm und andere Mitglieder der deutſchen Botſchaft, ferner Lord Kinnaird, Lord Courtney, das Mitglied des Unterhauſes B. W. Perks und viele geiſtliche und welt⸗ liche Würdenträger zugegen. Nachdem der Vorſttzende ein Hoch auf die Geſundheit des Königs von England und des deutſchen Kaiſers ausgebracht hatte, die er als Friedensfürſten feierte, begrüßte Perks die Geiſtlichen, deren große Miſſton zur Wahrung des internationalen Friedens beitragen würde. — Nach dem Frühſtück fand in der Kingshall eine Konferenz ſtatt, auf der Baker ausführte, die Welt habe das größte Intereſſe an der Wahrung des Friedens; wenn England und Deutſchland in dieſer Hinſicht einverſtanden ſeien, ſo ſei der Weltfrieden geſichert. Darauf ſchlug Kinnaird eine Reſo⸗ lution vor, in der den deutſchen Gäſten herzlicher Willkomm entboten und darauf hingewieſen wird, daß die jüngſten gegen⸗ ſeitigen Beſuche für die Beſſerung der deutſch⸗engliſchen Be⸗ ziehungen von großem Nutzen geweſen ſind. Die Staatseinnahmen Japans. *London, 2. Juni. Nach einer Zeitungsmeldung aus Tokio überſteigen im letzten Rechnungsjahre die Staatseinnahmen Japans die Voranſchläge um 6 200 000 Pfund Sterling. Verſaumlung der kirchlichen Würdenträger zu Ehren der deutſchen Geiſtlichen in London. London, 1. Juni. Zu Ehren der deutſchen Geiſt⸗ lichen fand heute in der Albertshalle unter Vorſitz des Mar⸗ quis von Nordhampton eine Verfammlung der kirchlichen Würdenträger ſtatt. Premierminiſter Asquith hatte ein herzliches Schreiben geſchickt, in dem er die deutſchen Geiſtlichen willkommen hieß und ſie bat, nach ihrer Rückkehr in ihre Heimat die Verſicherung der gegenſeitigen Freund⸗ ſchaftsgefühle beider Völker und des Wunſches der Fortdauer ſolch guter Beziehung zu überbringen. Der deutſche Botſchafter hatte gleichfalls ein warm ge⸗ baltenes Begrüßungsſchreiben an die Verſammlung gerichtet und den Führern ſeine Anerkennung ausgeſpröcſen. Der Biſchof von London ſchlug eine Reſolution vor, in welcher an alle Zlaſſen des deutſchen und engliſchen Volkes die Aufforderung gerichtet wird, mit gutem Willen an der gegen⸗ ſeitigen Verſtändigung beider ſtammverwandter Nationen mitzuarbeiten. Generalſuperintendent Faber unterſtützte dieſe Reſolution zugunſten der Einigkeit beider durch Raſſe und Blut, durch die Gemeinſchaft der höchſten Gedankenwelt verknüpften Volksſtämme, ebenſo Hof⸗ und Domprediger Dryander, der die Hoffnung ausſprach, daß die Zeit einſt komme, wo er einzige Wettkampf der Völker ein Wettkamp der Liebe ſein werde. Ausſchließung eines Sozialdemokraten aus der Duma. * Petersburg, 1. Juni. Nach einer heißen Debatte, die zwei Sitzungen hindurch gedauert hat, beſchloß die Duma die Ausſchließung des Sozialdemokraten Koſſorotow, der wegen einer aufrühreriſchen, öffentlich gehaltenen Rede gerichtlich belangt wird. Der amerikaniſche Aerzteverband gegen die ſogen. Diplomärzte. * Newyork, 2. Juni. Der amerikaniſche Aerztever⸗ band, der gegenwärtig in Chicago tagt, nahm gegen die ſoge⸗ nannten Diplomärzte Stellung. Es wurde die Einleitung einer ſtaatlichen Aktion gegen dieſe Hochſchulen gefordert, deren Graduierte, wie au fdem Kongreſſe behauptet wurde, in 20 von 100 Fällen ſich als durchaus unfähig zur Ausübung der ärztlichen Praxis erwieſen. VBerliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau) 0 Berlin, 2. Juni. Der Großherzog von Baden ſtattete geſtern dem Reichskanzlker einen Be⸗ ſuch ab. Telegramm des Kaiſers an den Ropyal Harwich⸗Jachtklub. Berlin, 2. Juni. Bei em Jahresdiner des Royal Harwich⸗Jacht⸗Klubs verlas der Vize⸗Kommodore des Klubs eine Depeſche des deutſchen Kaiſers folgenden Inhalts: Die Nachrichten, welche ich eben von meinem Vertreker an Bord des„Meteors“ über die Wettfahrt erhalten habe, veranlaſſen mich, Ihnen heute meinen beſten Dank für die den deutſchen Jachten zuteil gewordenen guten Sportkämpfe aus⸗ zuſprechen und Ihnen zu verſichern, daß es mir große Freude bereiten wird, die ſiegreichen Farben Ihres Klubs auch in den deutſchen Gewäſſern vertreten zu ſehen. Reiſe des Zarenpaares. JBerlin, 2. Juni. Aus Petersburg wird gemeldet: Die ruſſiſche Kaiſerfamilie ſiedelt heute nach Peterhof über. —++ Mannheim, 2. Juni. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite. Nach der Entrevue in Reval beabſichtigt der Kaiſer mit der Kaiſerin eine Kreuzfahrt in den finniſchen Schären zu unter⸗ nehmen. Nach einer anderen Meldung wird das ruſſiſche Zarenpaar im Juli zu einem Beſuch in Darmſtadt er⸗ wartet. Profeſſor Liſzt als Landtagskandidat. —4 Berlin, 2. Juni. Im Wahlkreiſe Charlottenburg iſt von einer Reihe ſog. Intellektueller, d. h. Studenten, Malern und Schriftſtellern, ein Aufruf zugunſten des bekann⸗ ten Strafrechtslehrers Profeſſor Liſzts erlaſſen worden;: Prof. Liſzt iſt dort als freifinniger Landtagskandidat auf⸗ geſtellt worden. Der Fall Euleuburg. Berlin, 2. Juni. Die Unterſuchung gegen den Fürſten Eulenburg kann in dieſer Woche noch nicht ab⸗ geſchoſſen werden. Landgerichtsrat Schmidt, der nach Berlin zurückgekehrt iſt, hat die Vernehmung weiterer in München wohnender Zeugen für nötig gefunden und die Akten an einen Münchner Richter zur kommiſſariſchen Weiter⸗ behandlung abgegeben. Unter den im Laufe der Woche zu von der Münchener Neuen Freien Volkszeitung. Das Ermittelungsverfahren in der Diebſtahlsaffäre auf dor kaiſerlichen Werft. J Berlin, 2. Juni. Der wegen der Diebſtahlsaffäre bei der kaiſerlichen Werft verhaftete Maſchinenauffeher Zahrsbutter iſt dem Kriegsgericht der erſten Marine⸗ inſpektion zur weiteren Strafvollſtreckung überwieſen worden. Die Beſchwerde des Großkaufmanns Frankental gegen den Haftbefehl wurde abgelehnt. Es umfangreiche Vernehmungen ſtatt. Aus dem Großherzogtum. ()) Sandhofen, 1. Jum. Die hieſige Sawäitäcs⸗ kolom ne hielt geſtern in einer Stärke vom 18 Manm mit den bei⸗ den Kolonnenführern Schenkel und Diehl unter der Leitung der prakt. Aerzte Or. Duffing und Dr. Schönſtedt in dem Gelände zwiſchen Ziegelhütte und Altrhein, eine offizielle Uebung ab, zu der als Vertreter die Herren Oberamtmann V. Pfaff und Hauptmann Groß von Mannheim, ſowie der Herr Bürger⸗ Platze. Die Genevalidee der Uebung war, vom bezeichweten Gefechts⸗ platz die Verwundeten per Bahn und Wagen ins hieſige Kranken⸗ haus zu bringen. Schon der erſte Teil der Aufgabe, die Verwun⸗ deten, die der Turnerbund„Jahn“ geſtellt hatte, und die die ver⸗ Verwundungen geigten, kunſtgerecht zu verbinden und gu transpor⸗ tieren, gelang ausgezeichnet und in überraſchend kurzer Zeit. Die Einrichtung des Güterwagens zu dem Transporte wurde raſch und praktiſch ausgeführt und betätigte den akten Grundſatz, daß eine fix und ſicher Hand in Hand gehende Mannſchaft mit einfachen, ſoliden Hilfsmittelm beſſer arbeitet als mit komplizierten Trans⸗ portgelegenheiten. Der Wagen der Schwerverwundetem und 2 Per⸗ ſonenwagen, die die Betriebsleitung der Nebenbahn freundlichſt zur Verfügung geſtellt hatte, wurden alsdann an den Bahnhof geführt, woſelbſt das Ausladen der Verwundeten in bereitſtehende, ebenſo eimäßige Wagen raſch von ſtatten ging. Sehr bemerkt wurde ein Eil⸗Transportmittel, das durch 2 Fahrräder und eine in der einfachſten Weiſe dazwiſchen befeſtigte Bahre hergeſtellt worden war. Im Kranfenhaus erfolgte die Einlieferung und Aufbettung. Die ganze Uebung ging flott und ohne die geringſte Störung vom ſtatten und es konnte der Herr Oberamtmann in ſeiner Anſprache und Kritik der erſt ſeit einem Jahre beſtehenden Kolonne die rückhalt⸗ koſeſte Anerkennung und den leitenden Herren Aerzten wärmſten Dank ausſprechen. Eine kameradſchaftliche Unterhaltung in der „Sonne“ mit Geſang und Muſik ſchloß den Ehrentag der Sanitäts⸗ kolonne Sandhofen. * Doſſenſheim, 1. Junz. Ein empfimdlicher Schaden widerfuhr dem Landwirt und Gemeinderat Peter Heiß von hier. Der Sohn fuhr vom hieſigen Porphyrwerk Steine an den Neckar zum Verladen. Wie es ſcheint, verſagte oder riß ihm die Sperre und zwar gerade an der ſteilen abſchüſſigen Stelle, die direkt vom oberen Weg an den Neckar zur Verladeſtelle führt. Der Fuhrmann und die Pferde konnten des Fuhrwerks nicht mehr Herr werden und der mit Steinen ſchwer beladene Wagen rannte direkt in den zur Zeit hochgehenden Neckar. Der Fuhrmann konnte ſich noch retten, aber die Pferde ertranken. oc. Hockenheim, 1. Juni. In der am Samsdtag hier ſtatt⸗ gehabten Bürgerausſchußſitzung wurde die Erbauung eines neuen Schulhauſes mit einem Koſtenaufwand von 120 000 Mark einſtimmig beſchloſſen. Das Gebäude ſoll in die An⸗ lagen des neuen Stadtparkes zu ſtehen kommen. * Weinheſiem, 1. Junj. Eine große Waldſtreife, welche amr Saumskag ſtattfand, iſt warh dem„Weinh. Anz. ergebnis⸗ los berlaufen. Es hat ſich nichts Verdächtiges vorgefunden, weder Perſonen noch irgend Spuren, die darauf ſchließen laſſen könnten, daß im Walde übernachtet würde. Die Streife fand in zwei Ab⸗ teilungen ſtatt. Die nördliche Abteilung revidierte vom Hirſchkopf nordwärts in der Weiſe, daß je eine Hälfte dieſer aus etwa 40 Perſonen beſtehenden Abteilung nordwärts und die andere Hälfte von Heppenheim aus ſüdwärts vorging. Am Walnerturm traf die ganze Abteilung zuſammen. Die zweite Abteilung, etwa 30 Per⸗ ſonen, ging von Großſachſen einerſetts und vom Birkenauer Tal an⸗ dererſeits aus. Am ſogenannten kalten Herrgott trafen ſich die Gruppen. Beteiligt waren Gendarmen von Baden und Heſſen, Weinheimer Polizeibeamte, Feld⸗ und Waldhüter. Weinheim, 1. Juni. Das 22jährige Mädchen von hier, das ſich vor einiger Zeit jedenfalls in einem Anfalle von Gemüts⸗ ſtörung von Weinheim entfernt hat und ſeither von ſeinen An⸗ gehörigen geſucht wurde, wurde am letzten Samstag in einem Krankenhauſe in Hamburg ermittelt. Das bedauerns⸗ werte Mädchen, welches vor ſeiner Verehelichung ſteht, gilt als recht brab. Der angeſehenen Familie wird allgemeine Teilnahme ent⸗ gegengebracht. § Leutershauſen, 1. Juni. Der hbieſige Geme i n⸗ nützige Verein beſchloß in ſeiner am 30. o. M. abgehaltenen Verſammlung, das diesjährige Waldfeſt, verbunden mit der Weihe berſchiedener Sehenswürdigkeiten, z. B. Steinerner Tiſch, Fiſchweiher uſw., am Sonntag, 2 1. Juni l.., zu beranſtalten. Der Verſchönerungsverein Schriesheim hat bereits ſeine Teilnahme zugeſagt. * Kehl, 1. Junj. Die Bürgermeiſterwahl wird hier innerhalb 5 Wochen ſtattfinden. Die Dienſtentlaſſung des Herrn Bürgermeiſters Beutter bon Kehl erfolgte wegen einer vom Amts⸗ gericht Achern gegen ihn ausgeſprochenen Strafe wegen Jagdver⸗ * Furtwangen, 1. Juni. Eine erſchütternde Fa⸗ milientragödie ſpielte ſich hier im Hauſe des Werkmeiſters Auguſt Künzler ab. Als der dort wohnhafte Schreiner Reinhardt Nägele mittags nach Hauſe kam, fand er alle Türen verſchloſſen. Als er daun ein Fenſter eirdrückte, um zn die Wuhmumg zu konmnen. 11 vernehmenden Zeugen befindet ſich auch Redakteur Städele finden fortgeſetzt meiſter und einige Gemeinderäte von hier erſchienen waren. Auch Abordnungen der Kolounem von Manrthenm und Waldhof waren am ſchiedenartigſten und allſeitigſte ſanitäre Behandlung erforderlichen Kinder tot. Die Frau hatte zuerſt die zwei Kinder in einem Kübel voll Waſſer ertränkt und ſich dann ſelbſt durch Er⸗ hängen das Leben genommen. Auf dem Tiſche lag kt.„Volksfr.“ ein Zettel, worauf ſtand, daß für die Kinder jetzt geſorgt ſei. Sie ſeien im Himmel; wo ſie hinkäme, wiſſe ſie noch nicht. Die Frau, welche im Momente geiſtiger Umnachtung die Tat ausführte, war ſonſt eine ruhige und ſtille Perſon. Die Ehe war eine glückliche; von den Kindern war eines zwei Jahre, das andere 6 Wochen alt. Sport. * Bei dem Automobilreunen Petersburg— Moskau, das, wie ſchon gemeldet, mit einem Siege des Benz⸗Wagens unter Führung von Hemery endete, legte dieſer die Diſtanz in 8 Stunden 32 Minuten zurück; als zweites iſt das Automobil der franzöſi⸗ ſchen Firma Darracg mit dem franzöſiſchen Chauffeur D mongeau ſieben Minuten ſpäter als der erſte Wagen eingetroffen. * Verein„Hundeſport e..“, Maunheim(Lokal: Hotel Kyff⸗ häuſer, L 15, 14). Schöne Erfolge hat dieſer kynologiſche Verein bei der am 24. und 25. v. Mts. unter dem Protektorat des Königs Wilhelm II. von Württemberg vom„Verein zur Züchtung reiner Jagdhundraſſen“ für Württemberg(D..) in Stuttgart abgehal⸗ tenen Ausſtellung erzielt und zwar wurden die Hunde folgender Mitglieder des obigen Vereins in den ſtärkſt beſetzten Klaſſen mit hohen Preiſen ausgezeichnet: Otto Roth für Boxer: 4 erſte und 4 Ehrenpreiſe, ſowie die kgl. württemb. Staats⸗ medaille; Dr. Simon für Foxterriers 1 erſter und 1 zweiter Preis; A. Nauen für Foxterriers 3 erſte, 1 zweiter, 1 dritter Preis und Ehrenpreis(für den beſten Glatkhaar der Ausſtellung!); E. Zieſer für Leonberger und zweite Preiſe und Ghrenpreis; Hotelier Haas für Airedaleterrier 2 erſte Preiſe und Ehrenpreis; Apotheker Egel(Walldorf) für Dalmatiner 1 erſter und Ehrenpreis. Ferner wurden auf folgenden Aus⸗ ſtellungen die Hunde nachſtehender Mitglieder prämiiert: 1. Straßburg i..: Dr. Simon für Foxterriers 1 erſter, 2 zweite Preiſe und Ehrenpreis; A. Nauen für Foxrterrier 1 erſter Preis und 2 Ehrenpreiſe; Apotheker Egel(Wall⸗ dorf) für Dalmakiner 1 erſter und 1 Ehrenpreis; E. Zleſer für Leonberger 1 erſter(1a) Preis; Otto Roth für Boxer 2 erſte Preiſe und Ehrenpreis: Seidler für Boxer 1 zweiter und 1 dritter Preis; C. Scheuermann für Bordeaudogge 1 erſter und Ehrenpreis. 2. Hamburg: A. Nauen für For⸗ terrier 2 erſte Preiſe und 2 Ehrenpreiſe. 3. Bremen: Dr. Simon für Foxterrier 2 erſte Preiſe und Ehrenpreis. 4. Wei⸗ mar: Dr. Simon für desgl. 1 erſter Preis. Jolkswirtschaft. Die Oberrheiniſche Verſicherungsgeſellſchaft in Manuheim beruft ihre Aktionäre zur 22. ordentlichen Generalverſammlung auf Montag, 22 Juni, vorm. halb 12 Uhr. Aus der Ge⸗ winn⸗ und Verluftrechnung pro 1907 des 21. Geſchäftsjahres ver⸗ lautet, daß die Geſellſchaft eine Prämieneinnahme von Mark 15 810 926,73 gegen M. 15 371 261,76 im Vorjahre erzielte, wovon M. 5 954 429,35 auf die Transportbranche, M. 2 923 112,40 auf die Unfall⸗ und Haftpflichtbranche, M. 252 512,08 auf die Glas⸗ Branche, M. 144.635,88 auf die Einbruch⸗ und Diebahlverſiche⸗ rungsbrauche und M. 6586 237,02 auf die Feuerverſicherung entfallen; an Rückverſicherungsprämien M. 9 458 393,55 und an Schäden für eigene Rechnung M. 4 472 227,42 verausgabte. Nach Rücklage von M. 2974 961,75 für Deckungskapital für Renten, Prämienreſerven und ſchwebende Schäden, ſowie M. 2543 471,6 Prämienüberträge für das laufende Rifiko, insgeſamt alſo eines Betrages von M. 5 518 433,21 an laufenden Reſerven, ergibt ſich ein Ueberſchuß von M. 235 481,09. Bezüglich dieſes gehen die Vorſchläge des Aufſichtsrates dahin, nach Zuſchreibung von M. 30 000 zur Kapitalreſerve, M. 125 000 als 12½ Proz. Divi⸗ dende an die Aktionäre zur Verteilung zu bringen. Von dem nach Verteilung ſtatutariſcher und vertraglicher Tantiemen ſowie Rückſtellung von M. 10 000 behufs Schaffung eines Beamten⸗ Witwen⸗ und Waiſenunterſtützungsfonds verbleibenden Reſt⸗ betrage von M. 40 352,99 ſollen der Spezialreſerve M. 15 000 überwieſen und M. 25 352,99 auf neue Rechnung vorgetragen werden. Falls dieſe Verteilung die Zuſtimmung der General⸗ verſammlung erhält, belaufen ſich die Garantiemittel der Geſell⸗ ſchaft auf M. 4000 000 Aktienkapital, M. 575 000 Kapital⸗ und Spezialreſerve und M. 5 518 433,21 laufende Reſerven. Die Ge⸗ ſellſchaft betreibt bekanntlich die Transport⸗(See⸗ Fluß⸗, Land⸗ inkl. Valoren⸗], Unfall⸗, Haftpflicht⸗„ Glas⸗ und Einbruch⸗ und Diebſtahl⸗Verſicherungsbranchen, ſowie die Feuer⸗Rück⸗Verſiche⸗ rung. Kohlen für die Badiſchen Staatsbahuen. Aus Karlsruhe wird der Kl. Vzg. unterm 31. Mai folgendes berichtet:„Gele⸗ gentlich der diesjährigen Vergebung des Bedarfes an Brenn⸗ ſtoffen ſind ſeitens der Generaldirektion der Badiſchen Staats⸗ eiſenbahnen der Rheiniſchen Kohlenhandel⸗ und Reedereigeſell⸗ ſchaft m. b.., Mülheim(Kohlenkontor) 385 000 Tonnen Lolc⸗ motipkohlen zu M. 16,50 und 170 000 Tonnen Steinkohlen⸗ briketts zu M. 19 die Tonne zur Lieferung für die Zeit von jetzt bis zum 31. März des Jahres 1909 übertragen worden. Dieſe Preiſe ſchließen gegenüber denjenigen des Vorjahres ganz h E⸗ deutende Erhöhungen in ſich, und unter den einfluß⸗ reichen Politikern des Landes wird die Bewilligung ſolcher Preiſe lebhaft erörtert. Baden iſt alſo auch hier den Fußſtapfen der preußiſchen Regierung gefolgt. Die vorjährigen Preiſe waren um M. 9, bezw. M. 14 die 10 Tonnen niedriger, als die heurigen, ſo daß alſo dem Lande durch die Bewilligung der vom Kohlen⸗ kontor geforderten hohen Preiſe eine Mehrausgabe von über einer halben Million M. erwachſen iſt.“ Viehmarkt in Maunheim vom 1. Juni. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 27 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jabre alt 84—00., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 80—00., e) mäßig genährte junge, aut genährte ältere 78—00., ch) gering genährte jeden Alters 74—00 M. 32 Bullen(Farrem): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 64—66.,)mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 62—00., o) gering genährte 59—00 M. 995 Färſe n: (Rinder) und Kühe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 78—80., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 66—70., o) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 62—74., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 58—70., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 5056 M. 343 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moſt) und beſte Saugkälber 100.00., b) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 95—00., o) ge⸗ ringe Saugkälber 90—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 8 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 75—00., b) ältere Maſthammel 70—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 65—00 M. 1275 Sch w eine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Fahren 63—00., b) fleiſchige 62—00., c) gering entwickelte(—10., d) Sauen und Eber 54—56 M. Es wurden bezahlt für das Stück: 000 Luxus p fe rdee: 0000—-0000., 97 Arbeltspferde: 300—1400.., 70 Pferde zum Schlach⸗ + band er zu geinem Schretten eine r a u feine heD ten: 40150., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000 Ma, S Stück Maſtvieh: 00—00 Mk., 00 Milchkühe: 090—000., 000 Ferkel: 00.00—00.00., 4 Ziegen: 12—25 Mk., 9 Zic⸗ lei n:—0., O0Lämmer: 00—-00 M. Zuſammen 2851 Stück. Handel mit Großvieh und Kälber lebhaft, Schweine ſchleppend, Arbeilspferde mittel, Schlachtpferde flan. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 28.29. 30. 31. 1. 2. Bemerkungen Kouſtanz 4,60.52 Waldshunt 3,89 3,60 Hüningen“).„ 3,72 3,55 3,50 3,40 3,24 8,23 Abds. 6 Uhr Kehhll 44,12 4,03 3,90 3,81 8,68 3,57 N. 6 Uhr Lauterburg 6,10 5,68 Abds. 6 Uhr Maxau. 66,39 6,36 6,19 6,01 5,84 5,64 2 Uhr Germersheim 6,19 5,71.-P. 12 Uhr Mannuheim J5,99 6,00 6,12 5,96.74 5,51 Morg. 7 Uhr Mainz 12,72 2,84 2,88 2,85 2,72.-P. 12 Uhr Bin 3,48 3,83 10 Uhr Kaub. 4J44,18 4,30 4,34 4,31 4,12 2 Uhr Koblenz 4,79 4,28 10 Uhr 5,49 5,32 4,91 2 Uhr Ruhrort 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 36,97 6,05.03 5,90 5,70 5,47] V. 7 Heilbronunn 1,45 1,48 1,35 1,20 1,13 V. 7 *) Windſtill, Heiter, + 15˙ C, Waſſerwärme des Rheins am 2. Juni, morgens 7 Uhr, 17 C. (Mitgeteilt von der Schwimm⸗ u. Badeanſtalt von Leopold Sänger. ———* Geſchäftliches. Die wirtſchaftliche Bedeutung des Ver⸗ ſicherungsweſens. Schaut man zurück auf die letzten Jahr⸗ zehnte der deutſchen Wirtſchaftsgeſchichte und vergleicht mitein⸗ ander die Ziffern etwa der Jahre 1867 und 1907 ſei es inbezug auf die Einwohnerzahlen der Großſtädte oder auf die Größe der deutſchen Handesflotte oder auf die geſamte wirtſchaftliche Ent⸗ wickelung, ſo wird man ſich ſtaunend eines Fortſchrittes bewußt, der vorher unerhört war und höchſtens in dem„Lande der unbe⸗ grenzten Möglichkeiten“ möglich zu ſein ſchien. Beſonders er⸗ freulich iſt die Entwickelung des Verſicherungsweſens und zwar nicht nur der öffentlichen Zwangsverſicherung, ſondern auch der pribaten. Greifen wir als vorbildlich eine der größten deutſchen privaten Verſicherungsunternehmungen, den Allgemeinen Deuk⸗ ſchen Verſicherungs⸗Verein in Stuttgart a.., heraus, der im Jahre 1875 gegründet wurde und der die Lebens⸗, Unfall uns Haftpflicht⸗Verſicherung betreibt, und werfen einen Blick auf ſeine Entwicklung in den letzten 16 Jahren. Die Zahl ſeiner Ver⸗ ſicherungen wuchs in dieſem Zeitraum von 74065 auf 724 669, die Geſamtjahresprämie von 1 696 825 Mk. auf 22 327139 Mark In der Lebensverſicherung ſtieg die Zahl der Verſicherungen von 28 118 auf 103 420, die verſicherte Summe von 11% Millionen auf 120 Millionen Mark, in der Unfällverſicherung die Policen⸗ zahl von 23 889 auf 419011 und die Prämieneinnahme von ½ Million auf 4½ Millionen, in der Hapftpflichtverſicherung von 22058 auf 502 258 und von 667000 auf 13% Mill. Mark. 1555 Zwei Worte für Radfahrer, ſind es, die jeden Aerger durch das läſtige Liegenbleiben auf der Landſtraße, ſoweit Reifenſchäden in Frage kommen, nahezu ausſchließen. Dieſe Worte heißen: Continental Pneumatik. Jeder Radfahrer, der von ſeiner Maſchine den vollen Genuß haben möchte, ſollte nur ein erſtklaffiges, elaſtiſches und leichtlaufendes Reifenfabrikat ver⸗ wenden. Der Continental⸗Pneumatik ſteht ſeit 15 Jahren an der Spitze und iſt zudem im Gebrauch— durch faſt unbegrenzte Lebensdauer— der billigſte. 8 * Spargel mit jungen Karotten. Einige Büſchel junger, zarte Karotten werden zugeputzt, in friſcher, ſüßer Butter weichgedämpft nur ganz wenig mit Mehl angeſtäubt, danm mit leichter Fleiſch brühe angegoſſen und mit einer Priſe Zucker und Salz gewürzt. Inzwiſchen hat man die gleiche Menge in kurze Stücke geſchnittenen Spargel abgewällt, miſcht ihn mit den Karotten, kocht beides mit einem Eßlöffel feingeſchnittener Peterſilie zuſammen auf und ſchmeckt das Gemüſe beim Anrichten mit etwas Maggi's Würze ab, wodurch es herzhafter wird. — mn——..——K———— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Alfred Beetſchen; für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Divektor: Ernſt Müller. 8 SARGQ Berlin, S. 42 Rltterstr. Il Wien-Paris. ereselte Lerdauunsd ofRoos Flatulin-Pilſeh! 5 Hglnalsciachfel HI-Id.Inotelteg een düureliſdldSebe BesH Degks Mef. dheh Fablage A Fenefelffefet RHummeIU 7 37 2 754¹ Un bEN USLEN FLGEN SITZENDER LEBENSWEISE vorzubeugen, unterlassen Sie nicht, zeitweise einige Tage lang ein Glas 4087 Hunyadi Jänes natürl. Bitterwasser morgeus zu nehmen. Eine alte Bekannte peiahr wieder in bte meiſten Häuſer und hilft tüchtig beim Hausputz und Reinmachen; ſie heißt Luhns Salm.⸗Terp.⸗Kernſeife. Wer dieſe flinke Mit⸗ arbeiterin kennen gelernt hat, läßt ſie ſich immer wieder helen. Beſſere, ſparſamere Abwaſchlauge u. mildere, wie die von Luhns Salm.⸗Terp.⸗Kernſeife bereitete, gibt es nicht; deshalb auch kann man heute Luhns überall in allen beſſeren Geſchäften haben. 6. Seite. Stüdt. Amlage. Die erſte Hälfte der ſtädt. Umlage für 1908 iſt auf 1. Junſ fällig. Wir erſuchen ergebenſt, träge bei Vermeiden der per⸗ ſönlichen Mahnung, wofür die vorgeſchriebene Gebühr zu be⸗ zahlen iſt, gefälligſt anher zu entrichten. Wir fügen bei, daß jeder Einwohner mit einem Einkom⸗ men von mindeſtens 500 M zur Zahlung ſtädtiſcher Um⸗ lagen verpflichtet iſt und einen Forderungs ⸗Zettel bei uns erheben kann, wenn elwa noch keiner an ſeine Adreſſe gelangt ſein ſollte. 81501 Stadtkaſſe: Röderer. Vergebung. Die Ausführung der Ver⸗ putzarbeiten, zuſ. ca. 7000 qm. Putzflächen für das Elektri⸗ zitätswerk, Induſtriehafen, ſoll im Wege der Fubmiſſion vergeben werden. Die Unterlagen zur Verge⸗ bung können in unſerm Bureau 5 K 7, Zimmer Nr. 11 während]! der Dienſtſtunden von—12 und—6 Uhr reſp. bezogen werden. Leiſtungsfähige Unternehmer welche ähnliche Arbeiten ſchon wiederholt ausgeführt haben und hierüber Nachweiſe er⸗ bringen können, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens vormittags 11 uhr verſchloſſen mit entſprechender Aufſchrift bei uns Zimmer Nr. 4 einreichen. 31494 Mannheim, 26 Mat 1908. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke Pichler. Heuhras⸗Verſteigerung. Samstag, den 6. Juni 1908, vormittags 9 Uhr, verſteigern wir auf dem Rat⸗ hauſe, Zimmer Nr. 28, das Heugras von den en Sd Inſel am weißen Sand, Pfeifferswörth u. Gänſewieſe. Mannheim, 1. Juni 1908. Städt, Gutsverwaltung Krebs. 131503 die 175—5 Be⸗ eingeſehen n, General⸗Anzeiger.(Mittagblatt. + Gras⸗Verſteigerung. Samstag, den 6. Juni 1908, nachmittags 3 Uhr, verſteigern wir das Gras⸗ erträgnis für das Jahr 1908 von nachbenannten ſtädtiſchen Wieſen. 31502 Zwiſchen der Landſtraße und deſ Taubenwörkl,Grüb Kies⸗ ſoch, Schweinsweide, Wieſen⸗ pch Atzelſack und Klumpen⸗ loch. Zuſammenkunft beim Brück⸗ gießen an der Schwetzinger⸗ landſtraße. Mannheim, 1. Juni 1908. Städt. Gutsverwaltung Krebs. Heugrasverſteigerung. Das Heugras von den kirchen⸗ äratiſchen Wieſen Gemarkung Hockenheim im Maße von ca. 217 ha wird am: Donnerstag,., Freitag, 5. und Samstag, 6. Juni 1908 leweils vormittags 10 Uhr im Anſchluß an die Verſteigerung des Großh. DomänenamtsWiesloch bheginnend im Rathauſe Hockenheim lozweiſe öffentlich verſteigert und zwar 4385 zm 4, von den oberen Bach⸗ wieſen, den Allmend und Bühlerwieſen, den Wieſen im Herrenteich, Altwaſſer und der Wurflache; am 5, in der Ketſchau die Loſe 1 bis mit 164: uim 6. in der Ketſchau die Loſe 165 bis mit 308. Auskunft erteilen Güteraufſeher Seßler in Hockenheim und Wieſen⸗ aufſeher Jünger in Ketſch. Mannheim, 29. Mai 1908. Evangeliſche Kollektur. Affentliche Verſteigerung. Heute Dieustag, 2. Juni 1908 nachmittags 2 Uhr im Pfandlokal Q 4, 5 Fort⸗ ſetzung der Verſteigerung der zur Konkursmaſſe L. Hilels⸗ berg gehörigen Waren und zwar: 61396 1 07 Partie Rauch⸗ tabak, eine Partie Zigarren, Zigaretten, 2 Zigarrenab⸗ ſchneider ſowie verſchiedenes. Mannheim 2. Juni 1908. Weiler, Gerichtsvollzieher, L 4 12. Am 1. September 1908 wird in Hamburg⸗Har⸗ veſtehude, Hallerſtr. 3, in neuesConſerpatorium für Muft von Aug. Krüß und Fried⸗ rich Färber eröffuet. Als Leiter der Opernſchule u. d. dramat, Unterrichts fungiert bHerr Alois Peunarini Opernſänger d. Hamburger Stadttheaters. Aumeldung. an obige Adreſſe. 79729 ECCTTTTTTT 9 Ankauf 7 Anerkaunt zahle nur ich die höchſten Preiſe für ge⸗ tragene Herrn⸗ und Damen⸗ Klelder⸗Schuhe, Möbel uſw. M. Bickel Ladengeſchäft 2, 22 + E, NB. Beſtellung, ſehe gerne entgegen. 59404 Wohnung: Mittelſtr. 99. ttrag. Klelder u. Stieſel kauſt u. yverk. Dambach, 2, 11. 5292 Kaufe gebr. Mö bel Betten wie auch ganze Ein- rlehtungen z. d. höchst. Prels. Postkarte genügt. 60426 rym, 8 3. 11. Luwnautgn. 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Buntes Feuilleton. — Abenteuer im Innern Afrikas. In den belgiſchen Blättern werden zurzeit die Erlebniſſe eines Antwerpener Bürgers namens G. Adler veröffentlicht, der vom Transvaal nach dem Kongo durch unwirtliche, zum Teil noch von Kannibalen be⸗ wohnte Gegenden gezogen iſt und kürzlich mit dem Kongo⸗ dampfer„Leopoldville“ glücklich wieder in Antwerpen lan⸗ dete. Vor fünf Jahren hatte ſich Adler, deſſen Bruder In⸗ haber einer bedeutenden Diamantenſchleiferei in Antwerpen iſt, in Johannesburg niedergelaſſen. Dort befiel ihn das Reiſefieber und ein unwiderſtehlicher Drang, die nördlich vom Transvaal hauſenden wilden Volksſtämme zu beſuchen. Er verbündete ſich mit einem anderen Belgier und einem Schot⸗ ten zur Viehausfuhr nach den deutſchen Beſitzungen, aber das Ausfuhrgeſchäft mußte unterbleiben, da gerade zu jener Zeit die deutſchen Schutzgebiete gegen die Einſchleppung der Vieh⸗ ſeuche geſperrt wurden. Adler entſchloß ſich, mit 25 Tiägern das nördliche Ufer des Njaſſaſees zu erforſchen. Doch der große weſtafrikaniſche Aufſtand hinderte ihn in ſeiner Wande⸗ rung, und von ſeinen 25 Trägern ergriffen die meiſten die Flucht. In Utengula, wohin er unter unſäglichen Mühen und Gefahren gelangt war, warb er 24 Träger an, um zum Tanganfikaſee vorzudringen. Unterwegs ſchloſſen ſich beſtän⸗ dig verdächtige Neger der kleinen Truppe an. Eines Abends erklärte der Papita, das heißt, der erſte der Träger, die Schwarzen hätten Hunger und ließen ihn auffordern, ſeinen Varrat an Manioca herauszugeben. Adler kam der Aufforde⸗ rung nach und behzelen igenees rrat Die⸗H 2 E rorre Ziege. Bald ließen ihm die Schwarzen mitteilen, wenn er die Ziege nicht hergebe, werden ſie ihn ſelbſt freſſen. Entſchloſſen, ſein Leben bis zum äußerſten zu verteidigen, lehnte er ſich an eine Felſenwand, legte ſein Gewehr an und drohte, den erſten, der ihm zu nahe träte, niederzuſchließen. Das kühne Auf⸗ treten imponierte den Negern, was ſie aber nicht verhinderte, ſein Zelt zu demolieren. Nun wollte das Unglück noch, daß ihm eine Hyäne in der letzten Nacht die Ziege raubte. Darauf⸗ hin erklärte der vollſtändig erſchöpfte Abenteurer den Schwar⸗ zen, wenn ſie ihn erſchlagen würden, ſo fänden ſie keinen guten Biſſen an ihm. Als ſie trotzdem unter ſich über die Frage ſtritten, wie ſie ſeine Habe und ſeine Haut teilen ſollten, bot er ſich an, als vortrefflicher Jäger ihnen reichliche Nahrung zu verſchaffen. Am nächſten Morgen riefen ihm die Ein⸗ geborenen freudig zu, eine Antilope befinde ſich in der Um⸗ gebung des Lagers. Erſt nachdem das Tier fünf Kugeln er⸗ halten hatte, brach es zuſammen. Die Neger erhoben ein Freudengeſchrei, zerlegten die Beute und verzehrten das rohe Fleiſch mit Gier. Am ſelben Tage erlegte Adler noch zwei Antilopen, er war gerettet und gelangte einige Tage ſpäter zu einer deutſchen Hauptſtation. Die folgenden acht Monate verbrachte er in einem Dorfe der Kitauaneger, die nie einen Weißen geſehen hatten. Er wurde zum zweiten Chef des Dorfes ernannt, und ſo oft ein Löwe einen Mann, eine Frau oder ein Kind zerriſſen habe, beteiligte er ſich an einer rituel⸗ len Löwenjagd, um die Manen des Opfers zu rächen. Da bei dieſen Jagden nur die Lanze benützt werden darf, lernte er dieſen Sport. Adler ſchildert weiter, wie ihm bei der Durch⸗ ie emner querung des Kongoftnates die Mittel ausgingen, wie er drei kin Posten Damen Sonnenschirme — Farbige Garnituren uen 6855 35˙ 1 Horren-Stefkragen ren 2. 58, 5. s6e,.50.75.50.95 grosse Auswahl, billige Preise 7 8 5 25 + Wochen lang in den Moräſten des Marvemas umherirrle, tagelang bis zum Gürtel durchs Waſſer zog, wie er, nur mit einem Bogen und einem Beil bewaffnet, jagen mußte, um nicht zu verhungern, und endlich auf der Station Niembo ankam, wo er vom Kommandanten Elter, einem Luxemburger, liebevoll aufgenommen und zur Küſte befördert wurde⸗ — Autvmvbilunfülle. In Oeſterreich haben ſich in dieſen Tagen mehrere Automobilunfälle zugetragen. So wird der„N. Fr. Preſſe“ vom 28. v. Mts. aus Amſtetten gemeldet: Heute mittag wurde das Pferd eines einſpännigen Wagens durch ein vorbei⸗ fahrendes Automobil ſcheu und ſprang mik dem Wagen über die 2½% Meter tiefe Straßenböſchung hinab. Die Inſaſſen des Wagen⸗ twurden durch den Sturz aus dem Gefährt herausgeſchleudert, wobei eine Dame ſchwere Verletzungen erlitt, ſo daß ſie ins Spital ge⸗ bracht werden mußte. Der Wagen ſelbſt wurde durch den Sturz zertrümmert. In dem Automobil, welches die Bezeichnung„Z. S. 371“ trug, befanden ſich vier Damen aus Amerika, die auf der Reiſe von Wien nach Mürcchen begriffen waren, und der Chauffeur Ca⸗ rozzi bom Mailänder Touringklub. Das Automobil wurde von der 5 Bis zur Beendigung der Strafverhandlung wurde die Reiſegeſellſchaft Amſtetten zurückbehalten.— Aus Laibach wird der„Grazer Tage“ poſt“ gemeldet: Vorgeſtern gegen 6 Uhr abends hat ſich auf der Polizei angehalten und einſtweilen mit Beſchlag belegt. Feiſtritzer Brücke bei Domſchale ein Automobilunglück ereignet. Ein Automobil war auf der Reichsſtraße von Eilli gegen Dom⸗ ſchale gekommen. In der Nähe der Feiſtritzbrücke ſcheuten die Pferde eines entgegenkommenden Fuhrwerkes, weshalb der Chauffeur zur Seite lenkte. Dabei ſtieß er an einen Prellſtein, verlor die Lenkung und der Wagen fuhr an das Geländer der Brücke. Dieſes gab mach und das Automobil ſtürzte mit ſeinen vier Inſaſſen in den zum Batist mit eleg. Valencienne-Einsatz u. 5 Mk. Glück nur ſeichten Fluß. Ein Inſaſſe brach ſich ein Bein, ein anderererlitt ſchwere innere Verletzungen. 4 W. 18b. irrte, ur mit te, um kiembo burget, zenkung ab nach n zum in, ein 79393 9 Verloren] 2Schlüſſel auf dem Wege von Auguſta⸗ Anlage bis Rennplatz ver ⸗ loren, Abzugeben gegen Be⸗ lohnung in der Exped. 171 + defunden. 10 eine Damenuhr. Zu erfrag iu der Expedlt. 61372 Cemcdt Tüchtiger Lehrer bereitet für Mittelſchulen vor und beaufſichtigt Hausaufgaben. Nachh. in Latein, Engl., Jranz. u. Mathematik. Beſt. Empf. Geſl. Off. unt. 4. B. Nr. 59943 au die Exped. d. Bl. FEFEEE Sptachen⸗Juſtitut Mackay D 1. 3 am Paradeplatz D 1, 3 Franzzſiſch, Engliſch, Spauiſch, Italieniſch, Ruſſiſch, Holländiſch. Converſation, Grammatik, Hanbels⸗Korreſpondenz. Nur tücht. 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Forſtamt Hohenſchwangau nach dem Vorgange anderer im Gebirge gelegener Forſtämter beſtimmt, daß das Ausgraben von Alpenpflanzen aller Art, insbeſondere von Alpenroſen und Edelweiß, wie von Zierkräutern, ſowie das Ab⸗ pflücken ſolcher Blumen zum Zivecke des Handels oder doch in grö⸗ ßeren Mengen, die den Umfang eines gewöhnlichen Handſtraußes überſchreiten, auf den im Staatseigentum ſtehenden Bergen nur mit ſpezieller Genehmigung erfolgen darf. Zuwiderhand⸗ lungen werden mit Geldſtrafen bis zu 60 M. oder mit Haftſtrafen bis zu 6 Wochen beſtraft. An die Orts⸗ poltzeibehörden und die Gendarmerieſtationen des Bezirkes Füſſen ergeht der bezirksamtliche Auftrag, den Handel mit Alpenpflanzen auf das genaueſte zu überwachen. Die Gemeindeverwaltungen Füßſſen, Schwangau, Pfronten⸗Steinach, Pfronten⸗Berg und Neſſel⸗ wang haben Vorſchriften gleichen Inhalts erlaſſen. — Wie moderne Ehen zuſtande kommen kommen, beweiſt fol⸗ gende Anzeige eines Berliner Blattes:„Reiche Heiraten vermittelt Dame, welche mit der Leiterin der in der Schweiz gelegenen Kur⸗ anſtalt eines berühmten Arztes mit nur beſſerer in⸗ und aus⸗ kändiſcher Klientel beiden Geſchlechts in Verbindung ſteht. Bei Angabe von Verhältniſſen und Anſprüchen erfolgt Benachrichtigung, bei Eintreffen paſſender Partien günſtige Plazierung bei Tiſche und in den Anſtaltsräumen, Arrangieren von Touren uſw. Be⸗ dingung abſolute Diskretion gegenüber Direktion und Kuranten und beſcheidenen Proviſion bei Verehelichung.“— Ja, ja, die Ehen werden im Himmel geſchloſſen! — Ein amerikaniſches Kindermuſeum. Ein Kindermuſeum exiſtiert in Brooklyn. Wie die Kuratorin desſelben, Miß Gallup, berichtet, hat es ſich aus ſehr beſcheidenen Anfängen(zwei Räume) zu ſeiner heutigen Größe(zwölf große Räume) entwickelt. Es hat den Zweck, den Kindern während der Mußeſtunden einen Zeit⸗ bextreib zu bieten und den Unterricht der Schule zu unterſtützen. In den zwölf Räumen ſind Sammlungen von Gegenſtänden au der Mineralogie, Zoologie, Botanik, der Geographie und ſogar der Geſchichte der Vereinigten Staaten vertreten. Alles in leichtver⸗ ſtändlicher Form gruppiert, gut leſerlich bezeichnet und mit Be⸗ ſchreibungen verſehen, die dem kindlichen Verſtändnis. ſich raſch erſchließen. Für die Zoologie ſind fünf Räume beanſprucht, in denen die Haustiere und die bekannteſten Vögel in Abbildungen uſw. gezeigt werden. In den Räumen für Geographie ſind Völkergruppen in Wachsfiguren ausgeſtellt, u. a. Eskimos, Hotten⸗ wtten Tnaregs; ferner werden deren Waffen und Werkzeuge, ſowie ihre Beſchäftigungen gezeigt. Die Geſchichte des eigenen Landes wird an koſtümierten Volksgruppen aus dem 17., 18. und 19. Jahrhundert vorgeführt. Eine 5000 Bände umfaſſende Kin⸗ derbibliothek vervollſtändigt, die Sammlungen des Muſeums. — Ein ruſſiſcher Harun al Raſchid. Ein Blatt in Saratow erzählt folgende ergötzliche Geſchichte: Der Semski Natſchalnik (Landeshauptmann) Herr G. hätte gern aus beſter Quelle er⸗ fahren, welche Anſicht das Volk über die öffentlichen An⸗ gelegenheiten und namentlich über ihn ſelbſt hege. Er erinnerte ſich der trefflichen Methode Harun al Raſchids, ver⸗ mummt ſich als Bäuerlein und wandelt ſo die Straße ent⸗ lang. Da kommt ein altes Mütterchen zu Markt gefahren. Er ſteigt zu ihr auf den Wagen und knüpft eine Unterhaltung an.„Na, Weiblein, wie gehts, wie ſtets.“—„Ach, mein Gott, wie ſolls denn gehen, man lebt.“—„Seid Ihr zu⸗ frieden? Ihr bekommt doch Land, und man ſchützt Euch vor den Böſewichtern, und die Duma iſt auch da.“—„Ja, ja, alles ganz ſchön und gut, wenn nur dieſer vertrackte Semski Natſchalnik uns nicht ſo auf dem Hals ſäße. Wie viele hat dieſer Menſch ſchon zu Grunde gerichtet, wie quält und peinigt er alle und wie zieht er den Bauern das Fell über die Ohren!“ Immer weiter ergießt ſich der Strom der weiblichen Beredſam⸗ keit über die Schandtaten des Semski Natſchalnik. Eine zeit⸗ lang hält der neue Harun al Raſchid die Gewalt dieſer Rede aus, dann aber reißt ihm der Faden der Geduld. Wie man am Hauſe der Gemeindeälteſten vorbeikommt, ſpringt er wütend vom Wagen und ruft:„Heda, Staroſta(Gemeinde⸗ älteſter), komm her! Ich bin der Semski Natſchalnik! Nimm dieſe alte Närrin und ſetze ſie auf ſieben Tage in Nummero ſicher!“ 85— Arbeit mit Muſik. Muſik für die Arbeiter, während ſie in Tätigleit ſind, iſt die neueſte Erfindung, die man in Chicago gemacht hat. Unter den Klängen eines anfeuernden Marſches oder eines luſtigen Tanzes verpacken die Arbeiter auf den Chicagoer Viehhöfen Fleiſch. Man hat Proben angeſtellt und dabei gefunden, daß bei einer Arbeit, die regelmäßig und ſchnell ausgefüßhrt werden ſoll, nichts den Arbeitseifer ſo beflügelt wie Muſik. Den erſten prak⸗ tiſchen Verſuch hat man in Canajoharie im Staate Newhork gemacht, wo ein mechaniſches Klavier einen Marſch nach dem andern ſpielte, um die in Stücklohn ſtehenden Arbeiter anzuſpornen. Dabei ergab es ſich, daß in den Stunden, in denen die Muſik ſpielte, mehr Arbeit geleiſtet wurde, und ſo wurde in allen Abteilungen der Fabrik ein Klavier eingeſtellt. In Chicago aber machten die Direktoren der Libby Corporations den Verſuch gleich auf biel breiterer Grundlage. Refen, wurde ein ganzes Orcheſter in die neue große Zentralküche beordert, nebenbei die größte der Welt, und unter den Klängen von Märſchen des allbeliebten Souſa und anderer Komponiſten wurden Millionen Büchſen Fleiſch verpackt und verſiegelt. Es wird be⸗ hauptet, daß die Leiſtung unter dem Einfluſſe der Muſik um 40 Prozent über alle früheren Rekords geſtiegen wäre. — Der Prüſident in Verlegenheit. In all dem Glanz der Hof⸗ feſte, die zu Ehren des Präſidenten Fallisres jetzt in London ver⸗ anſtaltet wurden, hat der gefeierte Gaſt auch einige kleine Nötem auszuſtehen gehabt, von denen engliſche und franzöſiſche Blätter mit ſichtlichem Behagen erzählen. Zunächſt hat der Präſident bei keiner Gelegenheit die zeremoniellen Kniehoſen angelegt, die nun ſchon ſeit 300 Jahren einen weſentlichen Beſtandteil der engliſchen Hof⸗ tracht bilden. Der franzöſiſche Präſident hab nur ein offizielles Koſtüm, und das iſt der gewöhnliche Geſellſchaftsanzug, den jeder In dem Wunſche, ſich den Landesſitten Rat, ſich doch darüber nicht aufzuregen und ſo an ſeinem u 1 2— e erſcheinen, wie er ſich am wohlſten fühle. So kam der Präſident Es gab Fettammern, die beſonders für dieſe Herr Präſident. es verboten, Wild und Vögel zu töten und zu exportieren. eine internationale Vereinbarung, und Sie haben bei einem Ver⸗ ſtoß dagegen mitgewirkt!“„Ach, daran habe ich nicht gedacht, ſagte Falliesres,„aber waren ſie nicht ſehr gut, dieſe Ammern?“ Als dringende Beſtellungen für die Flotte im Stillen Ozean ein⸗ „Ganz ausgezeichnet, Herr Präſident!“ 57 ee — Rus MWasch-Anzüge, Lüster-Anzüge, Norfolk.-Anzuüge, Kleler Anzüge, Seekadett-Anzüge Faltenkittel mit und ohne Höschen sen-Kittel 79737 Blusen und Hosen, einzeln, in weiss und farbig Strohhfite und Mützen E2, 17 Luumetn. 15. OQuerſtraße 35 2 Zimmer und Küche ſof. z. verm. 23378 291. u. 8. 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