terge Oßeren el ſt. ſisven 58an( Aattes. ränlein, Berſichet, lieb. Off ſpx. Unt Blatles, ile; nigeſnal eſucht reſtr.8 ver ſe Stellung 8798 6 beſ (Badiſche Volkszeitung⸗) adi Abonnemenk: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quattal. Einzel⸗Nuurmter 8 Pig⸗ In ſerate: Dee Colonel⸗Zelle. 28 Pfg. Auswärtige Juferate. 80„ Die Neflame⸗Zeile.„1 Mark he Neueſte Gelefenſte und verbreitetſte Zeitnng in Mannheim und Umgebung. 1 der Stadt Mannheim und Umgebung. Alnabhzängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Nachrichten Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſet „Journal Mannheim““ —— Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion 377 Expeditton und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Nr. 267. Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens% 9 Uher, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Donnerstag, 11. Juni 1908.(Mittagblatt.) — ee daher natürlich ihre Wirkungen auf Deutſchlands Intereſſen ruhiger. Der„Figaro“ widmet heute der Zuſammenkunft in Die heutige Mittagsausgabe umfaßt und damit auf die internationale Lage und den Weltfrieden Reval einen Artikel, worin er darzutun ſucht, daß der Be⸗ 12 Seiten. Die Revaler Monarchenbegegnung. Der König von England ernannte den Kaiſer von Rußland zum Admiral der engliſchen Flotte. Kaiſer Nicolaus beſuchte das engliſche Kriegs⸗ ſchiff Minotaur“ und die Pacht„Alexandra“, welche die britiſche Admiralsflagge hißte. Bei der Galatafel an Bord des„Standard“ brachte der Kaiſer von Rußland folgenden Trinkſpruch aus: „Mit den Gefühlen tiefſter Befriedigung und Freude heiße ich Eure Majeſtät und Ihre Majeſtät die Königin in den ruſſiſchen Gewäſſern willkommen. Ich vertraue, daß dieſe Begegnung, indem ſie die mannigfachen und ſtarken Bande, welche unſere Häuſer ver⸗ biuden, von neuem befeſtigt, den Erfolg haben wird, unſere Län⸗ der eunger zuſammenguführen und daß ſie die Auf⸗ des Friedens Weiſe geordnet worden. Ich bin ficher, daß Eure Majeſtät den Wert dieſer Vereinbarungem ebenſo hoch ſchätzen wie ich, denn trotz ihrer begreugzten Ziele können ſie nur dazu beitragen, zwiſchen unſeren beiden Ländern die Geſinnung des gegenſeitigen guten Willens und Vertrauens zu verbreiten. Ich trinke auf die Gefundheit Eurer Mafeſtät, Ihrer Majeſtät der Kömigin, die Wohlfahrt der Kniglichen Familie und des britiſchen Volkes.“ Der Trinkſpruch befleißigt ſich einer möglichſten Farb⸗ it. Der Zwech der Revaler Begegnung wird dahia ümmt, daß ſie England und Rußland enger zuſammen⸗ führen ſoll. Ein vieldeutiges Wort. Es kann ebenſowohl auf ein Bündnis deuten wie auf weitere Abmachungen„mit begrenzten Zielen“, wie ſie bisher ſchon zwiſchen Rußland und England getroffen worden ſind. Da auf dieſe ſo nachdrücklich in dem Trinkſpruch hingewieſen wird, ſo iſt— wahrſcheinlich wenigſtens— anzunehmen, daß Abmachungen mit begrenzten Zielen überhaupt der Inhalt der engliſch⸗ruſſiſchen Ver⸗ ſtändigungspolitik ſein ſollen, keine Bündniſſe mit unbegrenzten Zielen, in unſer geliebtes Deutſch übertragen, mit Angriffs⸗ abſichten gegen irgend welche Mächte. Wir wiſſen nicht, ob es ſo iſt, nach dem bekannten offiziöſen Artikel der„Roſſija“, nach dem Trinkſpruch des ruſſiſchen Kaiſers müſſen wir uns damit abfinden, daß es ſich in den langen Unterredungen zwiſchen König Eduard und Stolypin, zwiſchen Iswolski und Hardinge nur um dieſe Abkommen mit begrenzten Zielen ge⸗ handelt hat, aber nicht um etwaige Bündnispräliminarien. Vor der internationalen Oeffentlichkeit wenigſtens ſoll die engliſch⸗ruſſiſche Verſtändigungspolitik im Lichte ſolcher be⸗ grenzten Abkommen erſcheinen, die in der Tat dem Weltk⸗ frieden dienen würden, da ſie Reibungsflächen beſeitigen. Es iſt klar, daß auch dieſe Sonderabkommen zwei Länder enger zuſammenführen, dieſe Worte brauchen alſo keineswegs auf ein Bündnis hinzuzielen. Welches nun der genaue Inhalt etwaiger in Reval getroffener neuer Abkommen mit begrenz⸗ jen Zielen, entzieht ſich vorläufig der Kenntnis. Wir können nicht abſchätzen. Es können ſelbſtverſtändlich auch ſchon Sonderabkommen mit ganz beſtimmten Zielen die Intereſſen anderer Staaten bedrohen, ihnen den Spielraum freier wirt⸗ ſchaftlicher Betätigung einengen und ſo den Keim künftiger internationaler Kriſen und Konflikte in ſich bergen. Das erſte Abkommen zwiſchen England und Frankreich über Marokko war auch ein Abkommen mit begrenzten Zielen, wie ſie England juſt mit Rußland verhandelt, und führte nach Algeciras und wer weiß wohin noch. Während man in Deutſchland überwiegend wohl noch geneigt iſt, der engliſch⸗ruſſiſchen Abkommenspolitik eine friedliche und unſern Intereſſen nicht feindliche Deutung zu geben, bis wir ſie an ihren Früchten erkennen, laſſen die Franzoſen allerlei kühne Träume am Horizonte empor⸗ teigen. Ihre Sehnſucht ſieht in die Revaler Begegnung das große Bündnis hinein, deſſen Abſchluß die Einkreiſung Deutſchlands vollendet. So ſchreibt u. a. der„Eclair“: Ein großer Gedanke, den man in allen Unternehmungen König Eduards widerfindet, die Einſchließung Deutſchlands, beherrſcht dieſe Zuſammenkunft und findet in der ruſſiſch⸗eng⸗ liſchen Annäherung ihre vollſtändige Entfaltung. Zu wiſſen, welche Batterien man auffahren kann, den Plan der Laufgräben aufſtellen, die nötigen Maßnahmen regeln, falls man eines Tages zum Sturm vorgehen müßte, das iſt offenbar der Gedanke, der in Reval die Männer zuſammenführt, die die Macht der Entſcheidung auf allen Punkten beſitzen. Erwarten wir indes nicht, in irgend⸗ amtlichen Kundgebung die Spur dieſer Sorgen zu ent⸗ ecken. Der„Temps“, der glaubt, irgendwelche Schwarzſeherei für die Ergebniſſe der Zuſammenkunft gebe nur die deutſche Preſſe kund, wird hiernach wohl ſein Urteil etwas erweitern müſſen. Höchſtens will es der„Eclair“ dahingeſtellt ſein joſſen, ob die Tage von Reval ſchon eine Entſcheidung bringen, ob England„den Augenblick ſchon für gekommen erachtet, wo es Deutſchland den Handſchuh hinwerfen kann, indem es letzteres zwingt, zwiſchen der ſchwerſten Demütigung zu wählen, diejenige nämlich, den Islam aufzugeben, der Ver⸗ krauen auf es hat, und dem Kriege, oder ob die gegenwärtige ſtumme Feindſchaft noch einige Zeit durch friedliche Verhand⸗ lungen verdeckt und der offene Streit bis zu einer günſtigern Gelegenheit verſchoben werden wird.“ Die Ausführungen des „Eclair“ haben wenigſtens den Vorzug der Offenheit, womit ſic ihrer Ueberzeugung Ausdruck geben. Das Schweigen des „Temps“ und ſeiner Genoſſen ſteht zu ſehr in Widerſpruch mit dem lauten Ungeſtüm, womit ſie dem jüngſten Beſuch des Präſidenten der Republik in London auch ſchon ſeine Be⸗ deutung für Rußland und die bevorſtehende Begegnung in Reval vorweggaben in dem Sinne der Erweiterung des engliſch⸗franzöſiſchen Einvernehmens zu einem engliſch⸗franzö⸗ ſiſch⸗ruſſiſchen Bunde, als daß es über die Wünſche und Hoff⸗ nunger täuſchen könnte, die ſich in ihm verbergen. Wir ſind geſpannt, wie dieſer Teil der franzöſiſchen Preſſe den Trinkſpruch des Kaiſers von Rußland kommen⸗ tieren wird. Andere franzöſiſche Blätter urteilen über die politiſche Bedeutung der Revaler Zuſammenkunft übrigens — gegnung keinerlei feindliche Abſichten gegen andere Mächte zugrunde liegen könnten, ſondern daß ſie nur der Befeſtigung des Friedens diene.„Man kreiſt niemand ein“, ſchreibt das Blatt,„und man richtet die Spitze gegen niemand, wenn man die herzlichen Ententen feſtigt oder die Einvernehmen vom Nächſten zum Nächſten ausdehnt. Man kräftigt den Frieden durch die allgemeine Zuſtimmung. Er iſt weniger gebrechlich, wenn er ſich auf die Würde aller Völker ſtützt, als wenn er an einem einzigen und geheimnisvollen Willen hängt, der eines Tages einer Stunde des Sichhinreißenlaſſens nachgeben könnte.“ Polinische Uebersich.. * Mannheim, 11. Juni 1908. Die preußiſchen Landtagswahlen. Nach dem Ergebnis der Wahlmännerſtichwahlen erhielten im Berliner vierten Wahlkreis insgeſamt die frei⸗ ſinnige Volkspartei 311, die Sozialdemokraten 178 Wahl⸗ männer. Die Wahl von Dr. Müller⸗Sagan(Fr. Vp.) iſt geſichert. Im fünften Wahlkreis erhielten: Freiſinnige Volks⸗ partei 234, Sozialdemokraten 305 Wahlmänner. Die Wahl für letztere iſt geſichert. Sechſter Wahlkreis: Freiſinnige Volkspartei 354, Sozialdemokraten 386 Wahlmänner. Die Wahl des Sozialdemokraten iſt geſichert. Neunter Wahl⸗ kreis: Freiſinnige Volkspartei 180, Sozialdemokraten 405 Wahlmänner; die Wahl des ſozialdemokratiſchen Kandidaten iſt alſo geſichert. Elfter Wahlkreis: Freiſinnige Volkspartei 130, Sozialdemokraten 346 Wahlmänner; die Wahl für die letztere alſo ſicher. Das ſchätzungsweiſe Reſultat der Urwahlen vom 3. Juni iſt in dieſen Wahlkreiſen ſomit unverändert. In den übrigen Wahlkreiſen fanden geſtern nachmittag in der dritten Abteilung die Wahlmännerſtichwahlen ſtatt. In Mülheim⸗Ruhrort hatten die Stichwahlen folgendes Ergebnis: 498 nationale Wahlmänner, 451 Zen⸗ trum, 42 Sozialdemokraten, 6 unbekannt. Das Endergebnis iſt entgegen der früheren Annahme noch ungewiß. Bei den Stichwahlen in Bochum wurden in der zweiten Abteilung gewählt 16 Nationalliberale, 18 Zentrums⸗ anhänger und 2 Sozialdemokraten. In Herne wurden in allen drei Abteilungen zuſammen gewählt 13 Nationalliberale, 29 Zentrumsanhänger und 2 Sozialdemokraten. Das Ge⸗ ſamtergebnis für Bochum(Stadt und Land und Stadt Herne) ſtellt ſich wie folgt: 452 Nationalliberale, 422 Zentrums⸗ anhänger, 116 Sozialdemokraten. Zum deutſch⸗ſchweizeriſchen Zollko flikt ſchreibt man der„Nat.⸗Ztg.“: Ein hieſiges Blatt hat an⸗ geregt, daß, falls die Schweiz vertragswidrig den Mehlzoll Uns gegenüber auf faſt das Doppelte erhöhen ſollte, Deutſch⸗ land mit entſprechenden Zollzuſchlägen auf Käſe und Schoko⸗ lade antworten ſolle. Wir ſind ganz der Anſicht, daß es das gute Recht der deutſchen Regierung iſt, den von Bern aus⸗ HDarch Zraue Gassehy. Roman von Auny Wothe. (Nachdruck verboten.] [Fortſetzung.] „Da müſſen Sie ſchon eine gelegenere Zeit und einen paſſen⸗ deren Ort ſuchen, gute Frau,“ ſagte er gönnerhaft, aber doch voll ungeduldiger Haſt, während er mahnend zu Aniane hinüber⸗ flüſterte: „Es iſt die höchſte Zeit, eile Dich.“ Jetzt lachte die Fremde gellend auf. „Eine gelegenere Zeit? Ich wüßte nicht, welche Zeit gelegener ſein könnte, als der Augenblick, wo ein Mann, der Weib und Kind grauſam betrogen, im Begriff ſteht, ſich eine neue Beute für ſeine Begierden zu ſuchen. Keinen Schritt weiter,“ herrſchte ſie Aniane an, die unwillkürlich an die Seite des Prinzen geflüchtet war,„ehe Du nicht weißt, daß dieſer Mann es war, der mich einſt heimlich von Heimat und Vaterhaus lockte und der nun ſcham⸗ los genug iſt, mich und ſein Kind aus dem Hauſe weiſen zu laſſen, in dem er mich vor aller Welt verborgen hielt.“ „Zilla!“ ſchrie Aniane auf,„Zilla, Du, Du biſt es!“ Sie ſtürzte der Fremden in irrer Haſt entgegen und zog ſie käher in den Kreis der Lampe und dann nahm ſie wortlos ein Tuch und begann das naſſe Haar zu trocknen. Einer barm⸗ zigen Samariterin gleich kniete ſie vor dem froſtbebendem triefendem Weibe, das leiſe zuſammen ſchauerte. „Ja, Aniane,“ gab die bleiche Frau tonlos zurück.„Zilla, die von Euch Verachtete, Ausgeſtoßene, Zilla, die dieſen Mann geliebt, die ſein Weib wurde, das er kalt lächelnd verließ, als er ihrer überdrüſſig geworden. Zilla ſteht vor Dir und fordert Prinz Dolf⸗Dietvam von Dir für ihr Kind, nicht für ſich ſelbſt.“ 63) „Biſt Du wahnſinnig, ziſchte ihr der Prinz zwiſchen den zuſammen gebiſſenen Zähnen zu und herriſch wandte er ſich an Aniane.„Mach der Komödie ein Ende, was ſoll das. Meine Zeit iſt um“ Aniane ſah mit unheimlichem Ernſt zu ihm auf. „Ich hoffe Durchlaucht, daß Sie ſoviel Zeit haben, die Un⸗ glückliche hier wenigſtens anzuhören. Ich beſtehe darauf.“ Dolf⸗Dietram warf einen böſen Blick auf Aniane. Dann kniff er die Augen hochmütig zuſammen und ſagte mit einer vor⸗ nehmen läſſigen Handbewegung.„Mir ſind immer die Frauen beſonders unſympathiſch geweſen, die ſich an einen Mann hingen, von dem ſie wiſſen, daß er längſt aufgehört hat, ſie zu lieben. Wie unter einem Peitſchenhieb zuckte Zilla zuſammen. Aniane aber ſprach in merkwürdig eiſigem und beherrſchtem Tone: „Durchlaucht haben mir vor wenigen Stunden Ihr fürſt⸗ liches Wort gegeben, daß Sie nie irgendwelche Beziehungen zu Zilla gehabt. Ich ſehe, daß Durchlaucht ſich auch darin geirrt haben, wie wohl in allen Ihen Gefühlen. Ich verzichte darauf, die Nachfolgerin der armen Zilla zu werden und ich befehle Ihnen, ich befehle,“ wiederholte ſie mit blitzenden Augen,„mein Haus ſofort zu verlaſſen und es nie wieder zu betreten.“ Der Prinz ſah unſchlüſſig zu Aniane hinüber, die ſtützend ihren Arm um die wankende Zilla gelegt hatte. Er hatte das Spiel verloren. Er mußte wohl oder übel an den Rückzug denken. „Ich hoffe, mein gnädiges Fräulein,“ entgegnete der Prinz kühl,„daß eine andere Stunde Sie von der Grundloſigkeit Ihres Verdachtes überzeugen wird. Ich habe Ihnen nichts mehr zu ſagen.“ „Aber ich,“ rief Zilla mit fiebernden Augen, ſich von Anianes Hand losreißend und zur Tür ſtürzend, dem Prinzen ſo den Ausweg wehrend. „Was wünſchen Sie noch?“ fragte der Prinz hochmütig mit halb geſchloſſenen Augen. „Rechenſchaft will ich,“ ſchrie Zilla verzweifelt.„Rechen⸗ ſchaft. Iſt es wahr, daß Sie dieſe Schamloſigkeit gehabt, einen Mann zu mir zu ſchicken, der mir Geld bot, wenn ich mit meinem armen Kinde hinaus in die Welt ginge, ein Mann, der mir ſagte, daß die Ehe, die ich töricht genug war, mit Ihnen zu ſchließen, Ihnen, dem ich vertraute und der dieſes Vertrauen nicht wert war, einfach nicht zu Recht beſtände, daß mein Kind alſo ein Baſtard, ich eine Ehrloſe bin? Iſt es wahr, daß Sie Ihre Willkür ſo weit trieben, mir ſogar die Zufluchtsſtätte zu nehmen, in der Sie mich bis dahin vor aller Welt verborgen hielten? Iſt es wahr, daß Sie mich fortwieſen wie eine Dirne? Ich bin!, fuhr ſie fort, halb zu Aniane gewandt,„als ich das Unglaubliche hörte, in die Nacht hinausgeſtürmt, im Regen und Sturm. Ich wollte verſuchen, meinem kleinen, füßen, hilfloſen Kinde den Vater zu retten. Auf den Knien wollte ich ihn anflehen.„Ver⸗ ſtoße mich nicht. Nimm mir nicht den letzten Halt.“ Als ich endlich nach tauſend Mühſalen das Schloß erreichte, erfuhr ich, daß der Mann, der ſich ſo feige ſeinen Pflichten entzog, abgereiſt ſei. Ich verlangte den Fürſten zu ſprechen, man lachte über mich und ſchließlich drohte man mit der Polizei. Da lief ich, nachdem ich Deine Wohnung, Aniane, erkundet, hierher, Du, von der man ſagte, daß auch Du ihn liebſt, mußteſt ja wiſſen, wo ich ihn finden konnte. Und nun ſteht er hier vor mir und ich ſehe, daß Du be⸗ reit biſt, ihm gleich mir ins Verderben zu folgen und daß alles, alles für mich vergebens iſt, denn er hat kein Herz. Könnte ich Dich töten,“ ſchrie ſie plötzlich auf, die zarten Hände krampfhaft geballt zu dem Prinzen erhebend,„könnte ich Dir doch das kalte ſelbſtſüchtige Herz aus der Bruſt reißen, damit Du niemand mehr weh tun kannſt, Du, den ich verachte vom tiefſten Grund meines Herzens.“ Sie taumelte, ein Blutſtrom brach jäh aus ihrem Munde und lautlos ſank Zilla zu des Prinzen Füßen zuſammen. Aniane ſtürzte zu der Bewußtloſen. „Gehen Sie, herrſchte ſie dem Prinzen zu,„und rühren Sie die Arme nicht an. Sie haben jedes Recht ihr zu helfen verwirkt.“ 2. Seite General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) gehenden Bruch des Vertrags mit Kampfmaßregeln zu beant⸗ worten. Allein mit Käſe und Schokolade ſcheint uns das noch nicht getan zu ſein. Die deutſchen Kampfmaßregeln müſſen zum mindeſten eine Einfuhr aus der Schweiz treffen, die an Wert der deutſchen Mehleinfuhr gleichkommt, dazu genügen Käſe und Schokolade nicht. Wenn man adber nach veiteren Objekten für Zollzuſchläge ſucht, dann ſoll man auch eine Schweizer Induſtrie nicht vergeſſen, die der deutſchen Poſamenteninduſtrie ſchwere Konkurrenz bereitet, nämlich die Sparterie⸗Fabrikation der Nord⸗Schweiz. Schon jetzt geht unter der Flagge„Sparterie“ zu einem im Verhältnis zum Wert des Fabrikats lächerlich kleinen Zoll eine Maſſe von Waren aus der Schweiz nach Deutſchland ein, die bei rigo⸗ toſer Handhabung des Tarifs weit höher tarifiert werden könnte. Hier könnte der Zöllner verdienſtvoll einſetzen und der Schweiz zeigen, daß ein Vertragsbruch von uns nicht ſo leicht hingenommen wird. Zollzuſchläge auf Käſe, Schoko⸗ lade und Sparterie würde man in der Schweiz ſehr bald ſpüren, und wenn man noch weitere Waren für Zuſchläge hraucht, wird man noch leicht ſolche finden: in St. Gallen iſt 3. B. eine Textil⸗ und Stickerei⸗Induſtrie, für die der deutſche Markt auch noch von Wert iſt! 18 Badiſche Politik. * Baden⸗Baden, 9. Juni. Höhere Mädchenſchulweſen“ von Baden, Lothringen und der Rheinpfalz traten am Samstag vor Pfingſten zur gemeinſamen Beratung zuſammen. Dieſe ge⸗ meinſchaftliche Hauptverſammlung war zahlreich, ſelbſt von Ver⸗ kretern aus den entfernteren Teilen der drei Länder beſucht. Die badiſche Oberſchulbehörde war durch Oberſchulrat Hofrat Dr. Mathy und die reichsländiſche Regierung durch Oberſchulrat Dr. Luthmer vertreten. Einen intereſſanten Vortrag hielt Profeſſor E. Burger⸗Freiburg i. Br. über„Deutſche Frauen in ihren Briefen“, belebt durch Zitate aus den Briefen Liſelottes von der Pfalz, der Königin Luiſe, der Frau v. Droſte⸗Hulshoff uſw. Lebhafte Diskuſſion rief der zweite Gegenſtand der Tagesord⸗ nung:„Gemeinſame Erziehung“, wozu Profeſſor Röſch⸗Heidelberg den einleitenden Vortrag hielt, hervor. Trotz⸗ dem die Anſichten in manchen Punkten auseinander gingen, einigte man ſich in folgenden Grundſätzen:„Eine gemeinſame Erziehung beider Geſchlechter in den öffentlichen Schulen iſt nicht zu befürworten und einer Verallgemeinerung iſt entgegen⸗ zuarbeiten. Am wirkſamſten geſchieht dies dadurch, daß die jetzige höhere Mädchenſchule ihrer Grundlage nach beſtehen bleibt; in den Städten jedoch, wo dies angängig iſt, durch einen weiteren Aufbau auch den Mädchen die Möglichkeit des Univerſitäts⸗ ſtudiums vermittelt. In den Orten, wo keine höhere Mädchen⸗ Schule beſteht, iſt die Zulaſſung der Mädchen zum Beſuch der höheren Knabenſchulen dankbar zu begrüßen; weil dadurch einem vorhandenen Mangel in vorderhand beſtmöglicher Weiſe abge⸗ holfen wird.“ Nach Schluß der allgemeinen Verſammlung hielten die badiſchen und elſaß⸗lothringiſchen Vereine Sondertagungen zum Zweck von Satzungsänderungen, Neuwahlen uſw. ab. Singen, 9. Juni. Wie die hieſigen„Nachr.“ hören, hat der Oberſchulrat gegen die Herren Rapp, Fertig und Ehret ein Disziplinarberfahren eingeleitet. Die„Zweigvereine für das Elſa ß⸗ bſe. Aus Baden, 10. Juni. Der badiſche Bauer.⸗ verein zählte Ende 1907 63 810 Mitglieder in 941 Vereinen, gegen 60 672 Mitgliedern in 909 Vereinen am 31. Dez. 1906. Der Geſamtumſaß betrug im letzten Jahre 7334992.24 M. Er weiſt ein Mehr von 1 672 073.98 M. auf. Die Verbeſſerungen des babdiſchen Rechts durch das Reichs vereinsgeſetz. In der„Zeitſchrift für badiſche Verwaltung und Ver⸗ Waltungsrechtspflege“ behandelt Regierungsaſſeſſor Dr. Strohmeyer„das neue Vereinsrecht im Großherzogtum Baden“ und ſtellt dabei zum Schluß ſeiner Ausführungen diejenigen Beſtimmungen des Reichsgeſetzes, die unſtreitig als eine Verbeſſerung des alten badiſchen Vereinsrechtes gelten dürfen, alſo zuſammen: Im Gegenſatz zu den ſehr dehnbaren und unbeſtimmten Be⸗ ſtimmungen des bisherigen Rechts, nach dem Verſammungen im voraus verboten werden konnten, wenn ſie den Staatsgeſetzen oder der Sittlichkeit zuwiderliefen oder den Staat und die öffent⸗ liche Sicherheit gefährdeten, ſind nunmehr Präbenlivverbote mit Ausnahme der feſt umgrenzten Fälle der Par. 1 und 7 künftig⸗ hin unmöglich gemacht. Das in 8 2 des badiſchen Geſetzes ausgeſprochene Erforder⸗ nis der Staatsgenehmigung für bewaffnete Vereine mit mili⸗ käriſcher Einrichtung oder zu militäriſchen Uebungen iſt in Weg⸗ fall gekommen. Das Unterlaſſen einer vorgeſchriebenen Anzeige oder öffent⸗ lichen Bekanntmachung einer Verſammlung gibt keinen Auf⸗ löſungsgrund mehr ab. Bei Verweigerung der Genehmigung für eine Verſammlung iſt dem Veranſtalter ſofort ein koſtenfreier Beſcheid mit Angabe der Gründe zu erteilen. Die Polizeibehörde darf nicht mehr als zwei Beauftragte zur Ueberwachung einer öffentlichen Verſammlung entſenden. Den Beauftragten muß ein angemeſſener, aber nicht mehr wie bisher der verlangte Platz eingeräumt werden. Die Verwei⸗ gerung eines angemeſſenen Platzes bildet keinen Auflöſungs⸗ grund; ſie ermöglicht lediglich die Beſtrafung des Veranſtal⸗ ters bezw. Leiters. Die vereinsrechtlichen Vorausſetzungen der Auflöſung ſind viel enger und genauer gefaßt, als im badiſchen Geſetz und das Ermeſſen des überwachenden Beamten bezüglich der Auflöſung ſo gut wie ausgeſchaltet. Landesverſammlung der kirchlich⸗liberalen Vereinigung. [Von unſerem Karlsruher Bureauß. 2ͤKarlsruhe, 10. Juni. Im Wintergarten des Hotel„Tannhäuſer“ ſand heute die Landesverſammlung der kirchlichen, liberalen Vereinigung(latt. Um 10 Uhr wurde eine geſchloſſene Mitgliederverſammlung ab⸗ gehalten, in welcher der Bericht der Agendenkommiſſton erſtattet wurde und eine Reihe von Agitations⸗ und Organiſationsfragen erörtert, ſowie die Vorbereitung der nächſten Generalſynode be⸗ ſprochen. Die Wahl des Vorſitzenden fiel auf Stadtipfarrer Rapp⸗Karlsruhe und die des Stellvertreters auf Wittmann⸗Hei⸗ delberg; als Vertreter des Mittellandes wurd⸗ f Wolfhard ge⸗ wählt. Nachmittags fand eine öffentliche Verſammlung ſtatt, die einer Beſprechung des von der Oberkirchenbehörde vorgelegten Büchleins:„Erſter Religionsunterricht jür bie ebangeliſchen Kinder im Großherzogtum Baden“ galt. Als Referent iſt Dekan Raupp⸗Mundingen beſtellt, der ſeinen Ausführungen folgende Gedanken zugrunde legte: 1. Kürzung iſt da nötig, wo ſie den Gang der Handlung von Unklarheiten ſäubert und dadurch über⸗ ſichtlich, durchſichtig, anſchaulich macht; 2. Kürzung iſt de vom Uebel, wo ſie Anſchauungsmaterial beſeitigt, weil dieſes Leben in die Erzählung bringt; 3. Für die kindliche Betrachtungsweiſe ſind im Bild der Erzählung möglichſt ſcharfe Farben zu verwen⸗ den. Die durch den Entwurf vorgenommenen Milderungen und Verflachungen wären zu beſeitigen: 4. Die Erzählung der Bibel enthält ſo viel Anſchaunugsmaterial, daß er, in der bibliſchen Geſchichte gedruckt, genügt. Die weitere lebensvolle Ausſchmück⸗ ung kann der mündlichen Darbietung des Lehrers überlaſſen werden. Das erforderliche Material zur Vorbereitung wäre ſeinerzeit zu ſchaffen; 5. An einigen Punkten iſt der zwar nicht unbedingt nötige, aber durch ſeine Schönheit und Brauchbarkeit wertvolle bibliſche Stoff wieder einzufügen; 6. Die direkte Rede ſollte noch vermehrt und in Anführungszeichen gefaßt werden; 7. An Liedern könnten dem 1. Schuljahr wohl wirkliche Kinder⸗ lieder dargeboten werden. Der Referent geht eine Reihe von Erzählungen durch, um an der Hand derſelben die Notwendigkeit der Reform des Büch⸗ leins nachzuweiſen. Am ſchönſten freilich ſeien die Geſchichten von der Heiligen Schrift ſelbſt erzählt worden; man ſollte alſo den Sprachcharakter der Bibel nicht allzuſehr ausmerzen. Die Geſchichten des neuen Teſtaments ſeien einheitlicher gefaßt und auch einwandsfreier ausgefallen. Das goldene ABC, das in das Lehrbuch eingefügt. ſollte ganz ausgemerzt werden. Der Vorſitzende Pfarrer Rapp⸗Karlsruhe gibt der Er⸗ wartung Ausdruck, daß in der nächſten Generalſynode unter Mitwirkung des Referenten den berechtigten Anregungen des⸗ ſelben Rechnung getragen werde. Wolfhar d⸗Heidelberg bemerkt, daß dem Buche der künſt⸗ leriſche Zug fehle, die Künſtlerliebe am Kleinen, die erſt bei den Lernenden die rechte Freude hervorrufe Auch für das Poetiſche habe der Sinn gefehlt, wie auch die klaſſiſche Form der Dar⸗ ſtellung fehle, da auftelle der Erzählung der abftrakte Gedanke für die Sache gegeben ſei. Profeſſor Thoma bedauert, daß man das Blchlein nicht vor ſeiner Ausgabe den Leuten zur Begutachtung unter⸗ breitet habe, die den Religionsunterricht erteflen. Die Haupb⸗ ſache ſei, wie man ſich als liberaler Mann zu dem Werke ſtelle, was iſt dogmatiſch darüber zu ſagen, was vom pädagogiſchen Standpunkt aus. Von dem erſteren ſei dagegen nichts einzu⸗ wenden, wohl aber umſomehr von dem letzteren Standpunkt aus, denn tatſächlich werden die bibliſchen Geſchichten in den unteren Klaſſen ganz anders behandelt, als wie dies in dem Buche der Fall und man merke deutlich, daß es am grünen Tiſch gemacht, mit dem etwas bedenklichen Beſtreben, nach Möglichkeit zu kürzen. Für ein Kind ſei aber eine kurze Geſchichte weder intereſſant noch anſchaulich. Die eingeführten Gebete ſeien ſo unkindlich wie nur möglich. Solche Lieder gehörten nicht in die Schule, da ſie un⸗ ſäglich viel Erklärung bedürfen. Oberlehrer Fritz tritt den Ausführungen des Referenten bei, denn das neue Werk bedeute keine Verbeſſerung gegen das frühere Buch. Kürze ſei durchaus nicht kindlich, denn unſere Kin⸗ der wollten kein Gerippe, ſondern Fleiſch und Blut, denn für ſie handle es ſich darum, daß il Nahrung finden. G dene ABC“. Die L zu lernen, da aus denſe hinausgetrieben worden ſei. 5 bieten, da der 9e. CEr teſtam zweite Schuljahr ve ſche bibliſche Geſe Stadtpfarrer rit redners bei und fi 5 die Bibel dern für die Erwachſenen geſchrieben ſei müſſe aus dem Religionsunterricht d ſtrichen werden. Profeſſor Thoma tritt der letzte Stadtpfarrer Rapp meint, d ſcheiden, da an eine Beſeitigung der altt aus dem Unterricht nicht zu denken ſei. Profeſſor L ö r t Nach einer längeren weiteren Debatte wird eine Refol angenommen, in der ſich die Verſammlung auf den vorgelegten Entwurfs ſtellt mit dem Wunſche, ma 5 Bearbeitung das Schwergewicht etwas Teſtament legen, daß alles ausgeſchi erfaßt werden könne. Die E hte müſſe im licher Erzählungsweiſe verbeſſert werden. De auszuſcheiden. Endlich ſei auch die bibliſche Gef her für die oberen Klaſſen beibehalten, im S buches zu reformieren. Nach 6 Uhr ſchließt der Landesperſammlung. Porß 7 Sig 5. +. Vorſitzende Stadtpfarrer Rapp dig eveins, Dortmund, 10. Juni. ungen fortgeſetzt. Ueber das Thema Der Lehrermangel nach ſeinen Urſachen und Wirkungen Iprach. der Generalſekretär Tews(B rin). Er füh Die Volksſchule iſt vielfach gewiſſermaßen nach den des Armenetats eingerichtet. Man foll dieſe Zuſts träglich empfinden. Nicht alle Unterrichtsverwal: iglich ere zungen haben das ihrige zur Abhſtellung der Uebelſtände getan. In Preußen auf der anderen Seite. Unterrichtstechniſch verſteht man unter Lehrkräften. Die preußiſche Volksſchule hatte 1903 für 6 164 398 Kinder ohne Lehrer blieben. Dabei waren mehr als 70, 80 und bis zu 150 Kindern deren deutſchen Staaten ſteht es zumteil beſſer, ſchlimmer. Aber nicht der zeitweilige Mangel an Lehrkräften, ſondern der chroniſche Lehrermangel iſt das Bedenkliche⸗ Preußen leidet ſeit Mitte der 8ber Jahre an Lehrermangel In pielen Kreiſen der Provinzen Brandenburg, Poſen und Schfeſten fehlen 10 bis 15 Proz. der Lehrer. Im Weſten Aind vielſach 3 Lehrer⸗, Beamten⸗ und Rektoren⸗ rauen angeſtellt. Im ganzen Deutſchen Reiche därften etwa 5000 Lehrerftellen unbeſetzt ſein. Im Regierungsbezirk Poſen haben die katholiſchen Landſchftler für 2226 Klaſſen nur 1273 A und Lehrerinnen. 1000 Klaſſen ſind ohne m Kindern auf den Kopf des Lehrers. Bayern hat eiwas mehr Lehrer als Klaſſen, Sachſen dagegen für 18079 Klaſſen 125 11 896 Lehrer, alſo 6183 überzählige Klaſſen. In Baden fehlen 949, in Württemberg 1283 Lehrer. Dabei entſprechen die kat⸗ ſächlichen Verhältniſſe ungefähr den geſetzlichen Beſtimmungen. Dieſe zu ändern, iſt notwendig. Im Anslande iſt di⸗ Zahl der Lehrer durchweg verhältnismäßig größer. Auſtatt der feh⸗ 85 igenart des Schulweſens über eine prechend pädago⸗ giſche Reſervearmee verfügen. zumteil noch Im Deutſchen Reiche erhöhte ſich die Zahl der Volksſchulkinder non 1901 bis 1906 um 813 000. Die Zahl der Lehrkräfte wurde um 20 000 erhöht. An den beſtehenden Verhältniſſen wurde aber nichts gebeſſert. Preußen blieb ſeit 1891 mit der Zabl der neuerrichtetn Lehrerſtellen hinter dem Bedürfnis zurück. Schreitet Jahren das Ziel, das Herr Dr. Holle ſich geſteckt hat, errcicht werden. In einigen Bundesſtaaten verſchlechterte ſich das Schu⸗ weſen, ſo in Oldenburg und Schwarzburg⸗Rudolftadt. In Meck⸗ lenburg⸗Strelitz und Sachſen⸗Altenburg trat ein Stillſtand ein, in Bahern und Württemberg war der Fortſchritt gering. Die Urſachen des Lehrermangels liegen darin, daß die äußeren Verhältniſſe der Volksſchule in ihrer Entwicklung wit r FFP c „Ich bitle zu bedenken, klagen der Unglücklichen dort nicht mich, ſondern meinen Vater kreffen, der alleBeſtimmungen verfügt hat,nachdem ihm die alberne Nachforung der Schweſter Zillas auf ihre Spur gewieſen.“ „Ein Loos, das Sie auch mir gütigſt zugedacht hatten“, gab Aniane, die ſich um Zilla mühte, indem ſie ihr ein Kiſſen unter den Kopf ſchob, verächtlich zurück.„Gehen Sie, Prinz, und kehren Sie nie wieder, das Einzige, um was ich Sie bitten möchte, iſt, daß Sie mir einen Arzt für die Unglückliche ſenden.“ Noch ehe der Prinz etwas entgegnen konnte, erſchien Anianes Dienerin bleich und unſicher auf der Schwelle und, das Mädchen zur Seite ſchiebend, trat in dienſtlicher Haltung der Rittmeiſter von Rammelsburg in das Gemach. „Ich bitte tauſendmal um Vergebung, gnädiges Fräulein, für mein Eindringen hier zu dieſer Stunde“, ſagte er knapp.„Befehl ſeiuer Durchlaucht des Fürſten. Ich werde die Ehre haben, Durch⸗ laucht als Reiſebegleiter zu dienen, da man ſoeben den Kammer⸗ herrn von Türkheim, der ſich erdreiſtet hatte, in der Uniform Seiner Durchlaucht die Reiſe anzutreten, auf dem Bahnhof ver⸗ baſtet bal.— 5(Sortſezung folgt.) —ͤ—— Praktiſche, zeitgemäße Winke für den Garten⸗ beſitzer und Pflanzenfreund. Zur Unkrautvertilgung auf Wegen und Steinpflaſter hat ſich Viehſalz ſehr gut bewährt. Es ſei beſonders da empfohlen, wo es ſich um größere Wegeanlagen Hbandelt, die eine regelrechte Behandlung aus verſchiedenen Grün⸗ den nicht zulaſſen. Die erfolgreiche Anwendung des Viehſalzes ſetzt geeignete Witterung voraus. Nach taufriſchen Nächten ſtreue man früh morgens— wenn ein heißer Tag in Ausſicht ſteht— das Salz auf die noch feuchten Unkräuter. Man rechnet auf 20 bis 25 Quadratmter 50 Kilogramm Viehſalz. Selbſt wenn das 8 5 nsſtreuen wiederholt werden muß, ſtellt ſich das Salzſtreuen Fſagze ber Prinz kühl,„daß die An⸗ dennoch billiger als das Hacken pder Jäten. Arbeit weniger umſtändlich. Topfpflanzen, die über Sommer im Freien unterge⸗ bracht werden ſollen, ſind in vorteilhafter Weiſe mit den Töpfen in das Erdreich einzuſenken. Hierdurch bleiben die Pflanzen beſſer feucht und fallen nicht ſo leicht um, wodurch oft die ſchönſten Zweige abbrechen. Das Einſenken geſchehe aber ſo, daß das Waſſer aus den Töpfen abziehen kann und ein Durchwurzeln vermieden wird. Daher ſtelle man mit einem zugeſpitzten Pfahl ſpitze Löcher her, ſodaß die Töpfe unten hohl ſtehen. Zweijährige und ausgewachſene Gewächſe ſind gegen Ende des Monats auszuſäen, die Pflanzen werden dann noch bis zum Winter derart gekräftigt, daß ſie den Winter gut überdauern können. Schmuckraſen ſollte alle 10—14 Tage gemäht werden. Dieſes erfolgt nur bei gutem Wetter; iſt man jedoch durch an⸗ haltend naſſe Witterung an dem Mähen mittelſt Maſchine ver⸗ hindert, ſo hat die Senſe einzugreifen. Für den Raſen iſt es von Vorteil, wenn das Mähen gegen Abend erfolgen kann; niemals ſoll es in den heißen Mittagsſtunden erfolgen, da dadurch Brand⸗ wunden entſtehen. Bei neuen Raſenflächen wird man nach dem jedesmaligen Mähen das Walzen vornehmen. Obſtbäumen mit ſchwachen Stämmen belaſſe man in den erſten Sommern nach der Pflanzung einige Triebe am Stamm, wodurch derſelbe weſentlich gekräftigt wird. Man kürze aber— wie dies in der Baumſchule bei der Aufzucht der Hoch⸗ ſtämme erfolgt— die Triebe zeitweilig ein, da durch die ihnen zugefügte Saftſtockung das Dickenwachstum des Stammes be⸗ günſtigt wird. Kollodium iſt ein ſehr wirkſames Mittel gegen die in den letzten Jahren wieder häufig aufgetretene„Ocoliermade“ und auch gegen die rote„Knoſpenraupe“. Beide Schädlinge ſind ge⸗ wöhnlich Urſachen des plötzlichen Abſterbens der eingeſetzten Edel⸗ augen, was ſich beſonders bei den Aepfeln bemerkbar macht. Außerdem iſt dieſe Gleich nach dem Verbinden wird man daher die Verodflungsſtelle mit Kollodium überſtreichen. An den Pfropfſtellen ſiedeln ſich ohnehin gerne aller⸗ hand Schädlinge, insbeſondere die Blutlaus, an und das umſo⸗ mehr, wenn dieſe Stellen vernachläſſigt werden. Man muß daher öft kontrollieren und die etwa entſtehenden Niſſe von neuem mit Baumwachs verſtreichen. Unterhalb der Veredlungsſtellen ſind zeitig ſämtliche Wildtriebe zu entfernen, damit der Saft ausſchließlich dem Edeltrieb zugute kommt. Die Birnentrauermücke(Sciara piri) iſt ein ſehr gefährlicher Feind unſerer Birnbäume, die ſich erſt daun in der Regel bemerkbar macht, wenn ihre Räupchen bereits die Früchte zerſtört haben. Man überſieht dieſe Mücke ſehr leicht, da ſie gar zu winzig iſt; ſie erſcheint meiſt ſchon Ende April. Man muß jetzt ganz energiſch die befallenen Früchte vernichten, wodurch der Weiterverbreitung entgegengeſteuert wird. Die Früchte zeigen den Befall recht deutlich an ihrer äußeren Veränderung und bei einiger Uebung läßt ſich dieſes leicht erkennnen. Die geſammelten Früchte werden ſofort verbrannt. Während der Fruchtausbildung der Erdbeeren muß man möglichſt jede Kulturarbeit an den Be vermeiden. Es entſteht leicht eine Beſchädigung der Wurzeln, zurch wieder die Entwicklung der Früchte gehemmt werden kann. Zu Beginn der Blüte muß jede Arbeit beendet ſein. ſonders aber zur Zeit der Ausbildung der„Blumenköpfe („Käfe“). Man muß aber darauf achten, daß letztere nicht vom Waſſer benetzt werden. Die Spargelfliege macht ſich vielerorts ſtark bee ie bar und erfordert energiſche Bekämpfung. Man muß aber vom Inſekt befallenen, am krummen Wuchs erkennbaren, n den Pfeifen nicht eher abſchneiden als bis der aus dieſen Trieben möglichſt vielNährſtoffe erhalten hal,welche bei der nächſt⸗ jährigen Ernte Verwendung finden. Zu ſpätes Abſchneiden iſt Am heutigen zweiten Verhandlungstag wurden die Bera, ide als uner⸗ ſtanden Herr v. Mühler, Herr v. Puttkamer und Herr v. Studt 1 Lehrermangel jede unzulängliche Verſorgung der Schule mi. Kinder in 115 982 Klaſſen nur 97974 Lehrkräfte, ſo daß 18000 13387 Klaſſen mik beſetzt. In den an⸗ 55 Lehrkraft günſtigſten ſteht noch Schleswig⸗Holſtern W müßten die Unterrichtsverwaltungen bef de⸗ Was iſt nun zur Abhilfe des Lehrermangels geſchehen? die Beſſerung in dieſem Tempo fort, ſo kaun im mehr als 50 Mannheim, 11. Juni. .— General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite. ben Auforderungen an das Lehramt nicht gleichen Schritt ge⸗ halten haben. Qnalifizierte Kräfte ſind vorhanden, finden aber an anderer Stelle angenehmere berufliche Verhältniſſe. Durch die unzweckmäßige Organiſation der Lehrerbildungsanſtalten iſt auch den Schülern der höheren Lehranſtalten der Eintritt in den gehrberuf unmöglich gemacht. Die Volksſchule muß Volks⸗ zinheitsſchule werden. Die Lehrerbeſoldung muß der Be⸗ ſodung der mittleren Beamten entſprechen. Die Bildungsan⸗ ſtalten ſollten aus den Dörfern und Kleinſtädten heraus in die Univerfitätsſtädte verlegt und hochſchulmäßiger eingerich⸗ tet werden. Man ſollte die Unterrichtsbeamten in das Han⸗ delsminiſterium und an die Zentralſtellen des Weltverkehrs ſchicken, anſtatt ſie mit konfeſſionellen Zänkereien und kirchlichen Pelleitäten zu beſchäftigen. Was wir für unſere Schule tun und ſordern, das wird ihr gegeben werden.(Stürmiſcher Beifall.) Der Referent legte folgende Leitſätze zur Beſchlußfaſſung bor: 1. der andauernde Lehrermangel iſt begründet in der den Anforderungen und dem Weſen des Volksſchulamtes nicht ent⸗ ſprechenden materiellen und amtlichen Stellung der Volksſchul⸗ lehrer ſowie in der unzweckmäßigen Organiſation des Lehrer⸗ hildungsweſens; 2. durch die Folgen des Lehrermangels wird die Wirkſamkeit der Volksſchule geſchädigt, die Berufstätigkeit der Lehrer getrübt und ihre Geſundheit wie die Geſundheit der Kinder gefährdet; 3. dem Lehrermangel bann dauernd nicht abgeholfen werden)] durch bloße Vermehrung der Lehrerbildungsanſtalten in ihrer jetzigen Geſtalt, b) durch materielle Erleichterungen für die angehenden Volksſchullehrer und eifrige Werbung, o) durch Erſatz der Lehrer durch Lehrerinnen; 4. eine wirkliche Beſeitigung des Lehrermangels iſt nur möglich a) durch eine zeitgemäße Re⸗ gelung der Lehrerbeſoldung, b) durch zeitgemäße Regelung der Lehrerbildung lallgemeine Vorbildung auf den allgemeinen Bil⸗ dungsanſtalten, Berechtigung zum Univerſitätsſtudium), c) durch eine zeitgemäße Regelung der amtlichen Stellung der Volksſchul⸗ lehrer, insbeſondere durch Beſeitigung der geiſtlichen Schulauf⸗ ſicht und der bureaukratiſchen Bevormundung und durch Beſetzung der Schulaufſichtsſtellen mit Volksſchullehrern, d) durch Abtren⸗ nung aller mit dem Lehrerberuf nicht innerlich in Verbindung ſtehenden Nebenämter, e) durch Beſeitigung der Ausnahme⸗ ſtellung der Volksſchullehrer in ſtaatsbürgerlicher und kommunal⸗ politiſcher Beziehung; 5. die Deutſche Lehrerverſammlung richtet an die Unterrichtsverwaltungen der deutſchen Staaſen die ein⸗ mütige und dringende Forderung, geeignete Maßnahmen zur bal⸗ digen Beſeitigung des Lehrermangels zu treffen und damit den in dem Lehrermangel dem deutſchen Volke drohenden Gefahren wirk⸗ ſam eutgegenzutreten; 6. an das deutſche Volk richtet die Ver⸗ fammlung die Mahnung, ſeine Schule ſo zu ſchätzen und zu pflegen, daß ſie die nationalen Kulturgüter der geſamten Volksjugend zu übermitteln und die geiſtigen und ſittlichen Kräfte des jungen Ge⸗ ſchlechts zur vollen Entwicklung zu bringen vermag. Aus der großen Zahl der Nebenverſammlungen ſeien nur die wichtigſten herausgehoben. In der Vereinigung für Jugendfür ſorge ſprach Herr Lehrer Agah d⸗Rixdorf unter mit 4398 8000 mit an⸗ üher: Soll die Lehrerſchaft in Jugendfürſorgeorganiſationen noch mitarbeiten? Die Verſammlung beſchloß:„Die Lehrerſchaft be⸗ iſben, grüßt das erwachende Intereſſe der verſchiedenſten Geſellſchafts⸗ liche⸗ ſchichten für Fragen der Fürſorgetätigkeit(Jugendwohl und Ju⸗ In gendrecht) mit großer Freude Sie iſt bereit, an dieker wichtigen ſeſien Erziehungsfrage an ihrem Teil nach Kräften mitzuarbeiten.“ Die Vereinigung für Schulgeſundheitspflege erörterte in einem Vortrag der Herren H. Suck⸗Berlin und M. Meer⸗ Hamburg das Verhältnis zwiſchen Schulärzten un d Leh⸗ ehelt, die Vereinigung zur Prüfung von Jugendſchriften „Das Geſchlechtliche in der Jugendſchrift“ und„Die Frage der Altersmundarten“. Beſondere Aufmerkſamkeit verdiente noch die ſehr reichhaltige Ausſtellung von Lehrmitteln, die beredtes Zeugnis ablegt von dem Wetteifer zwiſchen Päda⸗ gogen und Technikern, gute Lehr⸗ und Lernmittel zu ſchaffen. Die Huldigung am Falkdenkmal in Hmm. 5 85 Heute ſind es gerade drei Jahre, ſeitdem in Hamm ein Denkmal für den preußiſchen Kultusminiſter Falk enthüllt wurde, das der Preußiſche Lehrerverein dem Freunde der Volksſchule und des Lehrerſtandes in Dankbarkeit und Verehrung geſtiftet hat. Heute, am 10. Juni, dem Tag der Denkmalsfeier, ſcharten ſich wieder Lehrer und Lehrerinnen um das eherne Standbild. Hier ging es im Feſtzuge mit Muſik vom Bahnhof zum Denkmalsplatz. Nach den Klängen von Beethovens„Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“ trug ein Lehrer einen für dieſe Stunde von G. R. Vogel verfaßten Feſtſpruch vor, deſſen Grundgedanken die An⸗ fangs⸗ und Schlußworte waren:„Wir denken ewig dein!“ Die Huldigungsanſprache hielt der Lehrer Wilh. Graewe aus Hamm. Sie klang in folgende Worte aus: Wie ein echter Falk in ſeine Fluge das dunkle Gewölk durchbricht und aufſchwebt zum freien, wolkenloſen Himmel, ſo durchbrach auch„unſer Falk“ das ſchwarze Gewölk von Reaktion und Muckertum und führte unſere Schule und den Lehrerſtand ein in das Land freier Entwicklung. Möge das nie im deutſchen Maier, Q8. 12/¼13. Hamm, 10. Juni. Volksſchullehrerſtande vergeſſen werden, namentlich in Zeiten, in denen es ſcheint, als ob Falk umſonſt gelebt habe. Möge Falks Geiſt fortwirken in unſerem deutſchen Lehrerſtande und in un⸗ ſerer deutſchen Volksſchule, möge die Liebe zu ihm, die Dank⸗ barkeit für das, was er für uns getan, die Treue und Arbeit um ſeine und unſere Ideale niemals aufhören. Der Deutſche Lehrerverein, der Preußiſche Lehrerverein und eine Reihe Gauverbände und Ortsvereine ließen durch Vertreter am Fuße des Denkmals Kränze niederlegen. Mit dem Dank⸗ gebet aus den altniederländiſchen Volksliedern ſchloß dieſe Hul⸗ digung. Die meiſten Teilnehmer beſuchten die Grabſtätte Falks auf dem nahegelegenen Friedhof. Das Telegramm, das der Sohn des Miniſters Falk, Oberſt v. Falk in Königsberg, zu dieſer Huldigung geſandt hat, lautet:„Den Getreuen ſeines Vaters ſendet der Sohn vor ihrer Fahrt zum Falk⸗Denkmal in Hamm in Dankbarkeit, Hochſchätzung und Verehrung Gruß und Segens⸗ wunſch. Möge über Ihrem Wirken ſtets Ihres Vorbildes Wahl⸗ ſpruch flammen: Sincere et conſtanter, das iſt, wahrhaftig und beſtändig! Gottes Segen, des Vaterlandes Dank iſt Ihnen gewiß.“ Aus Stadt und Land. * Maunheim, 11. Juni 1908. Andienz erteilte geſtern der Großherzog u. a. Oberbürger⸗ meiſter Martin, Landrichter Mickel und Telegrapheninſpek⸗ tor Becker in Mannheim. * Seinen 70. Geburtstag feiert heute ein alter Mannheimer Bürger, der frühere Metzgermeiſter und jetzige Privatier Heinr. * Außerordentliche Niederſchläge. Die am 5. ds. Mts. in der Zeit von—6 Uhr nachmittags niedergegangenen Gewitter brachten für Mannheim auch außerordentliche Nieder⸗ ſchläge. Die Beobachtungen an den vom ſtädtiſchen Tiefbau⸗ amte aufgeſtellten Regenmeſſern und der amtlichen meteorologi⸗ ſchen Beobachtungsſtation zeigen aber, daß nur der Rand der Wetterwolke über Mannheim hingezogen iſt. Die Niederſchlags⸗ höhe in der angegebenen Zeit hat betragen 1. am Kanalpump⸗ werk Neckarau 22,8 mm, 2. Dragonerkaſerne M 3 29,0 mm, 3. Mühlauſchleuſe(ſtaatliche Beobachtungsſtelle) 34/6 mm, 4. Städtiſcher Materiallagerplatz am Neckarvorland 34.8 mm, 5. Kanalpumpwerk Ochſenpferch 443 wmm, 6. Schulhaus Käfer⸗ tal 48,6 mm, 7. Schulhaus Waldhof 51,0 wrn. Die Stärke des Regens hat alſo nach Norden ſtändig zugenommen und wohl in Waldhof noch nicht ſein Maximum erreicht gehabt. Die Zugsrichtung der Wetterwolke iſt etwa durch die Punkte Mühlauſchleuſe und Straßenbahndepot feſtgelegt. Kriegsgericht. In den Kaiſer Wilhelm⸗Kaſernen fand geſtern machmittag eine Verhandlung des Kriegsgerichts der 28. Dibiſion gegen den Sergeanten Blenke von der 2. Kom⸗ pagnie des hieſigen Grenadier⸗Regiments ſtatt. Das Kriegsgeriicht ſetzte ſich zuſammen aus den Herren Major v. Rantz au, Vorſitzen⸗ der, Kriegsgerichtsrat Dr. Horchher, Verhandlungsleiter, Haupt⸗ mann d. Jöden, Oberleutnant Alewyn und Oberleutnant Baer. Die Anklage vertrat Kriegsgerichtsrat v. Dehne. Dem An⸗ geklagten ſtand Rechtsauwalt Dr. Dör zbacher sur Seite. Die Anklage lautete auf Urlaubsüberſchreitung, Fahnenflucht und Dieb⸗ ſtahl. Der Angeklagte, welcher ſich bereits im ſtebenten Dienſt⸗ jahre befindet, erhielt am 2. Januar d. J. Urlaub nach Andernach. Statt deſſen fuhr er mit einer Kellnerim nach Zürich, machte ſich einen vergnügten Tag und fuhr dann wieder hierher zurück. Außer dieſer Liaiſon hatte er aber noch ein ernſteres Verhältnis mit einer 27 Jahre alten Näherin von hier, dem 2 Kinder entſproſſen. Das Mädchen unterſtützte ihn mit ihrem kärglichen Lohne reichlich und die Heirat ſollte in Kürze ſtattfinden. Von dem Bruder des Mädchens hatte er 300., von dem Vater 100 M. Heiratsgeld erhalten. Der Angeklagte führte jedoch einen ſehr lockeren Lebenswandel und verbrauchte alles Geld für ſeine perſönlichen Bedürfniſſe. Seine finanzielle Lage ſcheint ihn wohl in erſter Linie zur Fahnenflucht beſtimmt zu haben. In einem Zivilanzuge, den er ſich bereits für die Reiſe nach Zürich zugelegt hatte, begab er ſich am 12. Januar heimlich aus der Kaſerne und fuhr nach Straßburg, von dort nach zurzem Aufenthalte nach Luxemburg, das bekanntlich mit Deutſch⸗ land keine Militärkonvention hat. Nach ſeiner Angabe arbeitete er dort 4 Monate als Kranenführer mit einem Verdienſte von 3 M. 70 Pfg. pro Tag. Am 14. Mai erſchien er wieder mit ſeiner Braut in der hieſigen Kaſerne und ſtellte ſich freiwillig. Seine Verlobte hatte ihn aber inzwiſchen wegen Betrugs und Diebſtahls angezeigt. Das Verfahren wegen Betrugs wurde eingeſtellt, den Strafantrag wegen Diebſtahls nahm das Mädchen ſchriftlich zurück. In ſieben Fällen ſoll er ohne Erlaubnis des Mädchens— einmal ſogar, als ſie hilflos im Wochenbette lag— Geldbeträge weggenommen haben. Die Reiſe nach Zürich hat er der Kellnerin bezahlt, aber das Geld, wie ſie unter Eid bekundet, wieder zurückerhalten. Warum er fah⸗ nenflüchtig geworden iſt, weiß er eigentlich ſelber nicht anzugeben. 8 Eeeee verloren darin haftenden Maden(beim Herausziehen) im Beet gehen können. mfo⸗ Frühe Erbſenausſaaten laſſen nach dem Abernten der Beete eine nochmalige Beſtellung derſelben mit Buſchbohnen Keiſt zu, welche dann von Auguſt ab bis in den Herbſt hinein reichen 7 Ertrag ſichern. Auch Karotten laſſen ſich auf dieſen Beeten noch itigs gut ziehen und liefern ein zartes Gemüſe für den Winter. Man lich muß aber letztere gehörig bewäſſern, da in der häufig anhaltenden trockenen Jahreszeit das Aufgehen der Karottenſaat ohnehin Schwierigkeiten macht. Die Kartoffelfäule iſt eine in ihrem Auftreten der Blattfallkrankheit der Reben ähnelnde Krankheit, welche beſonders in feuchten Lagen und bei anhaltend feuchtem Wetter ſtark auf⸗ zuütreten pflegt.— Es entſtehen zuerſt immer auf den Blättern braune Flecken, welche auf der Unterſeite einen charakteriſtiſchen weißen„Filz“— die Fruchtlager des Pilzes— aufweiſen. Bei trockenem Wetter ſchrumpfen die Blätter zuſammen und bei naſſem Wetter werden ſie weich; man ſpricht daher auch wohl von einer krockenen und von einer naſſen Kartoffelfäule. Der Schaden, den 85 die Krankheit anrichten kann, iſt oft groß und ein zeitiges Ein⸗ 20 greifen ſomit ſehr wichtig. Wo es noch nicht geſchehen, ſpritze man 175 gleich Anfang Juli noch mit der bekannten Bordelaiſerbrühe und Inr zwar in 2prozentiger Löſung. Rebtriebe, welche hinter das Spaliergeſtell wachſen wol⸗ len, ſind beizeiten durch Vorbiegen zu regelrechtem Wuchs zu ver⸗ anlaſſen, da ſolche Triebe ſonſt— wenn ſie ſpäter zum Aufbau des Stockes oder als Erſatz Verwendung finden ſollen— verholzr iind und dann leicht brechen. Dann gelingt das Wachter 05 55 nicht mehr. en⸗—— ſen Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. hſt⸗ Ein kritiſcher Tag im Mannheimer Hoftheater war der geſtrige i Mittwoch. Seine Tüccke brachte es zu ſtande, daß das für den Abend aber auch zu vermeiden, da nach dem Faulen dieſer Triebe, die weſenden, dreimal in den April geſchickten A⸗Abonnenten ein bißchen gelyncht werden, zog es bor, den Abend des für die Intendanz ſo kritiſchen Tages bei den weißen Rößle des Zirkus Sidoli zu ver⸗ bringen. Hoffentlich haben ſich die Beſucher des Hoftheaters nicht weniger gut unterhalten.—ee— Mannheimer Kunſt. In der Münchner Jahresausſtallung im Glaspalaſt iſt von dem einheimiſchen Maler Arert Schenk ein Oelgemälde und von der Bildhauerin Eugenſe Kouf⸗ mann eine Bildnisbüſte ausgeſtellt. Von der gleichen Künſtlerin iſt in der Heſſiſchen Landesausſtellung in Darmſtadt ein Heinerelief zu ſehen. Der Stuttgarter Verein für klaſſiſche Kirchenmufik(Dirigent Prof. de Lange) bringt am Montag, den 15. Juni, in der Stifts⸗ kirche geiſtliche Werke von Mozart zur Aufführung und zwar das Requiem und dieſem vorangehend das„Ave verum corpus“ und das Offertorium für Doppelchor: Venite populi. Unter den Soliſten figuriert Frau Rückbeil⸗Hiller. Hochſchulnachrichten. Profeſſor Theodor Fiſcher in Stuttgart, der berühmte Architekt, hat einen Ruf an die Tech⸗ Den Plan ins Ausland zu gehen, habe er erſt in Straßburg gefaßt, als er einen Zug nach Luxemburg ſtehen ſah und gehört hatte, daß man am ſchnellſten nach Luxemburg ins Ausland komme. Daß er aus Furcht vor einer Drohung mit einer Anzeige ſeitems ſeiner⸗ Braut gehandelt, ſtellt er in Abrede. Er habe ſich mit ſeiner Braut jüberworfen und hätte, nachdem ſie anderen Sinnes geworden, wieder miach Deutſchland in ſein Dienſtwerhältnis zurückkehren wollen. Sein Hauptmann ſtellt ihm in dienſtlicher Beziehung ein gutes Zeugnis aus, bemerkt jedoch, daß er ſeine Stellung als Kammerunteroffizier dazu mißbraucht, ſich beſſere Kleidung zu verſchaffen. Einen gewiſſen Leichtſinn habe der Angeklagte immer an den Tag gelegt. Die als Zeugin geladene Braut des Angeklagten verweigert das Zeugnis und gieht nochmals den Strafantrag wegen Diebſtahls zurück. Während der Verhandlung weint ſie ununterbrochem vor ſich hin. Der Ver⸗ treter der Anklage beantragte wegen Urlaubsüberſchreitung eine Gefängnisſtrafe von 2 Tagen, wegen Fahnenflucht eine Gefäng⸗ nisſtrafe von 9 Monaten, Verſetzung in die zweite Klaſſe des Sol⸗ datenſtandes und Degradation, wegen der Diebſtähle Einſtellung des Verfahrens. Der Verteidiger des Angeklagten,.A. Dr. Diö r z⸗ bacher, beantragte, den Angeklagten nur wegen„Entfernung vom Heere“ zu verurteilen und hebt als Milderungsgrund die frei⸗ willige Rückkehr des Angeklagten hervor. Das Kriegsgericht ver⸗ urteilte den Angeklagten zu einer Gefängnisſtrafe von 9. Monaten 2 Tagen, Verſetzung in die zweite Klaſſe des Sol⸗ datenſtandes und Degradation. Wegen der Diebſtähle wird auf Ein⸗ ſtellung des Verfahrens erkannt. Da der Angeklagte bis 1911 kapi⸗ tuliert hat, ſo hat er nach Verbüßung der Strafe noch ſeine Dienſt⸗ zeit nachzudienen, wenn ein Antrag auf Dienſtentlaſſung keine Ge⸗ nehmigung findet. *Zwangsverſteigerung. Vei der Verſteigerung des Hausgrund⸗ ſtückes der Margarete geb. Hahn, Ghefrau des Bauunternehmers Linus Kopp hier, Mittelſtraße 34 und Jean Beckerſtraße 1, blieb Fabrikant Dr. Heinrich Propfe in Binau mit dem Gebot von M. 10 072 Meiſtbietender. Daneben ſind Hypotheken in Höhe von M. 89 000 zu übernehmen. Zuſchlag in einer Woche. * Dampferfahrt des Evangeliſchen Bundes. Der diesjährige Familienausflun der Mitglieder und Freunde des Evan⸗ geliſchen Bundes erfolgt mit großem buntbewimpelten Extra-Dampfer der Niederländer Dampfſchiff⸗Rhederei am Donnerstag, 18. Juni ds. Is.— Fronleichnam— nach der altehrwürdigen Nibelungen⸗ und Lutherſtadt Worms. Das uns vorliegende Programm verzeichnet: Nach Ankunft Hul⸗ digungsakt an dem LZuther⸗Denkmal mit An⸗ ſprache und Choralmuſik; hierauf Beſichtigung de⸗ ſonſtigen Sehenswürdigkeiten Worms unter ortskundiger Führung. Gegen 4 Uhr finden ſich die Teilnehmer in dem herr⸗ lichen, reichlich beſchatteten Garten des Städt. Feſtſpiel⸗ hauſes zuſammen, um bei den fröhlichen Weiſen einer mit⸗ gebrachten Muſikkapelle und den Klängen einer luſtigen Sänger ſchar einige Stunden vergnügten Beiſammenſeins zu verbringen. Die Abfahrt erfolgt genau 1 Uhr von der Anlegeſtelle am Rheinvorland unterhalb der Rheinbrücke. Die Rückfahrt iſt auf genau ½8 Uhr feſtgeſetzt, ſo daß die Landung in Mannheim bereits um 9 Uhr erfolgen wird. Der Fahrpreis beträgt für Hin⸗ und Rückfahrt für Erwachſene 1 Mk., für Kinder bis zu 12 Jahren 60 Pfg. Im Intereſſe einer angenehmen und ſicheren Schiffahrt und zur Vermeidung jeder Ueberfüllung, iſt es nötig, die Zahl! der Teilnehmer im Voraus kennen zu lernen, weshalb die unver⸗ zügliche Löſung der Fahrkarten in der alleinigen Verkaufsſtelle von Chr. Sillib Nachf., Buchhandlung, R 3, 2a dringend empfohlen wird. An die Mitglieder und Freunde des Evan⸗ geliſchen Bundes ergeht hiermit der dringliche Mahnruf, ſich an dieſer mit mannigfaltigen Naturreizen verſehenen Rheinfahrt beteiligen zu wollen.(Siehe auch Inſerat und te. 5 * Boettge⸗Konzerke im Friedrichspark. Das iſt für jedem Muſikliebhaber eine freudige Botſchaft, denn es iſt eine anerkannte Tatſache, daß die Boettge⸗Kapelle zu den erſten deutſchen Muſik⸗ kapellen gehört. Die für nächſten Sonntag, 14. ds., aus⸗ gegebenen Programme ſind von ſeltener Mannigfaltigkeit und tragen, dem populären Charakter der Konzerte entſprechend, in denkbar weitgehendſtem Maße jedem Geſchmack Rechnung. Wir er⸗ wähnen daraus: Liebeslied, Walkürenritt und Feuerzauber aus der „Walküre“, Große Fantaſie a. d. Oper„Die Hugenotten“, Ouver⸗ ture z. Oper„Der Freiſchütz“. In dem Potpourri„Moderne Operetten⸗Spiele“ von VBoettge kommt u. a. zu Gehör„Tip⸗Top“, „Neugierige Frauen“,„Das Modell“,„Der Raſtelbinder“,„Der fidele Bauer“,„Die luſtige Witwe“. * Ringkämpfe im Apollotheater. Der Entſcheidungskampf zwiſchen Siegfried und Karoly hatte das Publikum in hellen Scharen ins Apollo⸗Theater gelockt. Die einzelnen Phaſen des Kampfes wurden mit atemloſer Aufmerkſamkeit beobachtet. Als nach 42 Minuten Geſamtzeit Siegfried ſeinen koloſſalen Gegner auf die Schultern bringen konnte, wollte der Jubel kein Ende nehmen und beide Kämpen mußten ſich immer wieder vor der Gardine zeigen. Nachſtehend die einzelnen Reſultate. Mor⸗ riſon beſiegt Carlos in 15 Minuten. Der Portugieſe Carlos muß ſich der überlegenen Kraft Morriſons nach 15 Minuten trotz zäheſten Widerſtands beugen. Morriſon, welcher bis jetzt, da er nicht mit den erſten Teilnehmern hier zuſammentraf, nicht ſo her⸗ ————cKc———— Das 2. Konzert des Münchner Tonkünſtlerfeſtes ſtand im Zeichen der„Zukunftsmufik“ von heute und brachte u. a. folgende Novitäten:„Meſſe des Lebens“ nach Nietzſches Zarathuſtra für großes Orcheſter, Chor und Soloquartett von dem Engländer J. Delius, ein ſchwer genießbares, nicht weniger als eine Stunde in Anſpruch nehmendes, bei wenig innerem Gehalt ſehr anſpruchsvolles Werk. Ferner die ſymphoniſche Tondichtung„Der⸗ goldene Topf“(nach E. T. A. Hoffmanns gleichnamigem Märchen) von Krug⸗Waldſee(Magdeburg),„Flagel⸗ lantenzug“ von Karl Bleyle und die Chorhymne„Sonnen⸗ aufgang“(Gottfried Keller) von Siegmund v. Hausegger, welche unter Leitung des Komponiſten großen Beifall fand. Zum Selbſtmord des Schriftſtellers Donald Wedekind äußert jich die„Neue Züricher Ztg.“ wie folgt: Wenn dem äußerlich ſo wohlgebildeten und geſellſchaftlich ſo liebenswürdigen Menſchen und Dichter im Leben und in der Literatur der Erfolg verſagt ward, ſo liegt die Schuld weniger an dem Grad des Talentes, als an der Richtung, die es genommen. Und auch daran trug er ſelbſtz wohl weniger die Schuld als das Schickſal, das ihn früh in jench Kreiſe der Geſellſchaft und der Literatur führte, die das Vergnügen⸗ und die poetiſche Inſpiration ſtatt bei der ernſten Arbeit bei den Vergnügungen und in den Rauchmiſterien des Kaffeehauſes zu ſuchen gewohnt ſind, wobei die Gefahr groß iſt, daß ihnen das Leben zerinnt wie das Dichten. Den Gefahren dieſes Kaffee⸗ hausliteratentums iſt auch Donald Wedekind leider nicht entgangen. Uns aber tut es wahrhaft weh, daß eine 5 ſo reiche und liebenstwürdige Menſchennatur dahinſchied, ohne di ſchönen Hoffnungen erfülte zu haben, zu denen ſie einmal be⸗ rechtigte. Eine neue Dichtung von Edmond Roſtand. Im nächſten Oktober ſoll ein neues Gedicht von Edmond Roſtand er⸗ ſcheinen, das er ſoeben vollendet hat und deſſen Inhalt die Seitſchrift„Le Monde artiſte“ bereits angibt. Dazu wird bemerkt, daß es„kinematographiſch dargeſtellt“ wer⸗ miſche Hochſchule in München erhalten. den ſolle— ein merkwürdiges Zuſammentreffen mit den worfen und eine Strecke weit geſchleift. Er trug 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) vortrat, entpuppt ſich von Tag zu Tag mehr als koloſſaler Ringer. Sein großes Gewicht verbunden mit rieſiger Ausdauer qualifiziert ihn für einen der erſten Preiſe der Konkurrenz. Sein heutiges Zuſammentreffen mit Siegfried iſt deshalb des größten Intereſſes wert. Geſtern beſiegte er den Portugieſen nach 15 Minuten durch einen Aushebegriff. Siegfried beſiegte Caroly in einer Geſamtzeit von 42 Minuten. Der Kampf wird durch energiſche Maſſagen eingeleitet und ſpielt ſich abwechſelnd im Stande und am Boden ab. Man ſieht, daß es Siegfried ſehr ſchwer fällt, gegen das koloſſale Gewicht ſeines Gegners zu operieren. Nach 42 Minuten kann er ſich aus einer gefährlichen Lage retten und den Spieß umdrehen, indem er Carolh durch einen mit furcht⸗ barer Kraft durchgeführten Zwiegriff auf die Schultern drehte. — Heute Abend hat Aimable de la Calmette, der von ſeiner Armverletzung wiederhergeſtellt iſt, gegen den Ungarn Caroly anzutreten. Es wird ein Kampf der durchgebildeten Technik gegen die brutale Kraft werden. Das Reſultat iſt un⸗ möglich vorauszuſagen. falls heute fattfindenden Entſcheidungska fried's gegen Morriſon behaupten. Aus Ludwigshafen. Einem Wirte Frieſenheim wurde am Samstag der zur Auszahlung an Bahnpenſionäre der Pfalzbahn gelangen ſollten, geſtohlen. Die beiden Diebinnen wurden ermittelt. Die eine, ein 16 Jahre altes Mädchen, wurde feſtgenommen, wäh⸗ rend ihre 19 Jahre alte Genoffin flüchtig ging. * Mutmaßliches Wetter am 12. und 13. Juni. Für Freltag und Samstag iſt zwar noch zeitweilig bewölktes, aber größtenteils heiteres, trockenes und warmes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 11. Juni. Unfälle. In dem Verladeraum eines Mühlenanweſens Dagerſtraße 6 hier fiel am g. ds. Mts., vormittags ein 31 Jahre alter verheirateter Mühlenarbeiter von einer Wendelrutſchbahn aus einer Höhe von 3 Meter ab und zog ſich einen Schädel⸗ und Armbruch zu. Am gleichen Dage glitt eine Stellenvermittlerin von hier, nachts 11 Uhr beim Nachhauſegehen auf der Treppe des Hauſes N4, 1 aus und ſtürzte etwa 20 Stufen vom 2. in den 1. Stock hinunter. Sie erlitt einen Schlüſſelbeinbruch und mehrere Ver⸗ letzungen und mußte geſtern Nachmittag in das allgemeine Krankenhaus verbracht werden. Ein verheirateter Tüncher von hier wurde geſtern Nachmittag 1% Uhr beim Ueberſchreiten des Straßenbahngleiſes zwiſchen dem Feudenheimer und Käfertaler Bahnhof von einem nach den Kaſernen fahrenden Straßenbahnwagen erfaßt, zu Boden ge⸗ am Rücken und an der rechten Hand Quetſchungen davon und mußte mittelſt Druſchke in ſeine Wohnung verbracht werden. Diebſtahl. In der Nacht vom.—10. Juni wurden aus einem an der Waldhofſtraße gelegenen umzäunten Garten durch Ueberſteigen der Bretterwand von noch unbekannten Tätern ent⸗ wendet: 180 Stöcke Kopfſalat und 100 Gurken. Um ſachdienliche Mitteilungen an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Kaufmann von Fulda, wohn⸗ haft in Neckarau wegen Sittlichkeitsverbrechens, eine Dienſtmagd von hier wegen Betrugs und 3 Taglöhner von hier bezw. Lud⸗ wigshafen wegen Körperverletzung. 5 Sport. 8 Manuheimer Juſballlun Biktvria—: J. C. Wacker Leipgig 2 2. Der Viktortaſportplatz bei den Rennwieſen war am 2. Pfingſt⸗ fetertag der Schauplatz eines großen ſportlichen Ereigniſſes. Trotz der Ausflugszeit hat es ſich der größte Teil des Mamnheimer Sport⸗ publikums nicht nehmen laſſen, dieſem hochinntereſſanten Wetttſpiel hbeizuwohnen und lange vor Beginn umſäumte eine große Zu⸗ chauermenge den Wiktoriaſportplatz. Am erſten Pfingſtfeiertag ſpielte Wacker in Karlsruhe mit dem bekannten.K. Phönix:1 unentſchieden und manche hattem, trotz der hohen Klaſſe, die Viktoria repräſentiert, ſolcher eine Niederlage prophezeit. Aber es ſollte unders kommen. Viktoria hat bewieſen, daß ſie mit zu den beſten deutſchen Mamnſchaften gerechnet werden muß. Gleich nach Anſtoß Hunch Leipzig muß ſolche den Ball an Viktoria abgeben, welche ſofort gzum Angriff übergeht. Wenige Momente vergehen, Viktoria ſetzte ihwem bekannten Sturmangriff ein und im der mächſten Minute ſſtzt ein unhaltbarer Ball im Leipgiger Tore. Großer Beifall des Publikums belohnt den Erfolg. Leipgig iſt momentan berblüfft, findet ſich aber bald in die Situation und unternimmt wunderſchön eingekeitete Norſtöße. Mit Geſchick weiſt jedoch die Verteidigung Viktorias dieſe Angriffe zurück. Leipzig drängt nun kurze Zeit, bis es Viktoria gelingt, abermals einen durchdachten Anſturm zu unternehmen, welcher aber an der tadelloſen Verteidigung Leipzigs ſcheitert. Letztere gibt ſich nun alle Mühe, gleich zu ziehen, was ihr auch durch einen prachtvollen Schuß kurz bor Halbzeit gelingt. In der zweiten Gälfte muß ſich Leipzig kurge Zeit auf Verteidigung beſchränken, um dann wieder zur Offenſive überzugehen. Viktoria iſt jedach auf ſeinem Poſten und hat deren Torwächter reichlich Ge⸗ legenheit, ſein Können zu zeigen; mit großem Geſchick weiſt er alle Angriffe zurück. Verſchiedene Gckbälle, die ſich beide Teile leiſten, haben keinen Erfolg. Wiederum unternimmt Viktoria einen bril⸗ lamten Anſturm auf das Leipziger Tor, wobei ſich der linke Flügel, Schneider, Straßburger, rühmlich hervortun. Aber auch die Läufer⸗ reihe tut ihre Schuldigkeit, woſelbſt der bekannte Innenläufer Trautmann ſich mit ſeinem Vordermann, dem Leiter der Mann⸗ ſchaft. Gehrig, beſonders zuſammenfindet. Schuß auf Schuß ſauſt auf das Leipziger Tor hernieder, von denen ſich einer im Netze der ———— r. Ideen Gabriele d Annunzios, von dem erſt kürzlich berichtet wurde, daß er ſich damit beſchäftige, Szenen für den Kine⸗ matographen zu erfinden, die eine edlere Wirkung auf das Volk ausüben könnten als die jetzt ſo beliebten Schauer⸗ beſchichten. Das Gedicht Roſtands beginnt mit einer Schilde⸗ rung des Lebens, das die griechiſchen Götter, vor allem Diana, in den heiligen Hainen führen. Ihre fröhlichen Spiele wer⸗ den durch die Ankunft eines— Automobils unterbrochen, ſie Tönnen ſich gerade noch hinter den nächſten Buſch flüchtel. Das Automobil hält an. Eine Panne. Zwei Inſaſſen, völlig vermummt in häßliche Pelze und monſtröſe Brillen, ſteigen aus und legen ihre Rüſtung ab. Und die verborgenen Götter ſehen aus der unförmigen Hülle einen wunderbar ſchönen ſungen Mann und eine wunderbar ſchöne junge Frau heraus ⸗ ſchlüpfen. Morpheus wird ſofort beauftragt, die Eindring⸗ Linge einzuſchläfern, die ſich auf dem Graſe hinſtrecken und in etmen tieſen Schlaf verſinken. Die Götter kommen wieder Vulkan nimmt ſich den ſonderbaren Wagen vor, taſtet überall ab entdeckt die Panne und repariert ſie. Unter⸗ deſſen findet Benus einen Koffer und zieht allerhand Putz. Spitzen und Bänder daraus hervor, die ſie in höchſtes Enk⸗ zürken verſetzen. Man ahnt, mit welchem neuen Spiel die Götter und beſonders die Göttinnen ſich ergötzen. Aber alles hat ſchließlich ein Ende, ſelbſt der tiefſte Schlaf zweier Aulo⸗ Kliſten. wieder in ihr 8 85 Mann und di Frau erwachen, ſtehen auf, legen Ers entſehfitden Fele wleder au, wundein ſich, daß keine mpf Sieg⸗ und Gülerbeſtätter in Betrag von 300., welche — * Das gleiche können wir von dem gleich⸗ waren in der Stimmung, es auf Mannheim, 11. Juni. Leipziger fängt. Viktoria übernimmt nunmehr die Führung und hatte es allen Anſchein, als ob der mitteldeutſche Meiſter, den kein Phönix⸗Karlsruhe zu beſiegen vermochte, zum erſtenmal in Süd⸗ deutſchland eine Niederlage erleiden ſollte. Nachdem nun Viktoria is kurz vor Schluß ſiegreich war, tritt ſolche aus einem Geplänkel heraus den Ball ins eigene Tor und mit einem Reſultat von:2 verließen die Mannſchaften den Kampfplatz. Die Prinz Heinrich⸗Fahrt. II (Eigener Bericht.) Stettin, 9. Juni. So ward aus Morgen und Abend der erſte Tag, und wenn alle Tage der diesjährigen Prinz Heinrich⸗Fahrt ſo verlaufen wie der erſte, dann bedauere ich, daß ſie ſchon am 17. zu Ende iſt. War auch die Gegend nicht beſonders reizvoll, die wechſelnden Land⸗ ſchaften, die für den Autofahrer am heutigen Tage— ein nicht zu verkennender Vorzug— beſonders raſch wechſelten, hatten doch einen eigenen Reiz. Aus dem eben abgeebten Nachtleben und dem nahe beginnenden Großſtadttrubel heraus in die luft an den Start am hiſtoriſchen„alten Steue Tempelhofer Felde mit ſeinem Geruch⸗ und erven aufs empfindlichſte beleidigenden Ge. der Benzin freſſenden Renner und deren donnerähnlichem Geknatter der Ar puffrohre, von dort durch einen immer größeren Kreis um die Reie ptſtadt ſchließ den Vororte hinein in die märkiſche Landſchaft mit ihren thpiſchen langen„korrekten“ preußiſchen Chauſſeen, ihren düſteren Kiefern⸗ beſtänden, denen um die Jahreszeit die friſchen, gleich Kerzenlicht ihnen aufgeſetzten Triebe ein freundlicheres Kolorit gibt, das noch durch die weißblühenden Akazien und die weißrindigen Birken⸗ wäldchen gehoben wird. Nur wenig verändert ſich der Charakter der Landſchaft, da der bei Lübben beginnende Spreewald nur be⸗ rührt wurde, ohne daß der Prinz⸗Heinrich⸗Fahrer einen Begriff der eigenartigen Schönheit dieſer Gegenden erhielt. Erſt von Frankfurt a. d. Oder wurde es anders, abwechſelnd fuhr man nach Stettin bald auf der Höhe des linken Oderufers, mit hübſchen, freundlichen Blicken in die fruchtbare Oderebene, bald in ihr ſelbſt. Küſtrin an der Mündung der Warthe in die Oder mit ſeinen an den„großen Fritz“ und ſeinen unglücklichen Freund Katte gemah⸗ nenden Erinnerungen, wurde paſſiert, nachdem man vorher ſchon in Großbeeren hiſtoriſchen Boden gekreuzt und bei Zorndorf auf hen“ auf dem rn zen⸗ neuen traf. Das einfache, ſchlichte Denkmal auf der Höhe des Zorn⸗ dorfer Schlachtfeldes, das in ſeiner Einfachheit eine weit eindring⸗ lichere Sprache ſprach, als mauch großes Monumenk der Neuzeit, dem die hiſtoriſche Exiſtenzberechtigung oft ſchwer nachzuweiſen iſt, begeiſterte unſern im Wagen mitfahrenden Generalſtabsoffigier zu einem ganz ungemein inſtruktiwen Vortrag über die Einzelheiten des Schlachttages und ließ ihn empfängliche Hörer finden. Und was die heute durchfahrene Gegend an landſchaftlichen Reizen vermiſſen ließ, wurde doppelt und dreifach wettgemacht durch die Liebenswürdigkeit ihrer Bewohner. Obs in der Provinz Bran⸗ denburg war, von der man erwartem kann, daß„berliniſche Intelli⸗ genz“ ihr auch Verſtändnis für den Fortſchritt und damit die kultur⸗ hiſtoriſche Bedeutung des Automobils als des Beförderungsmittels der Zukunft eingeimpft hat, oder obs in der Provinz Pommern war, deſſen einer Teil nicht gerade den Typus modernſten Empfin⸗ dens darſtellen ſoll, unſere Fahrt glich einem Triumphzuge. In den Dörfern und kleinen Landſtädten waren die Häuſer mit Birten⸗ veiſern geſchmückt und Frankfurt a. d. Oder pvangte im vompöſeſten Flaggenſchmuck, waren erſtere auch noch die Symbole der zu Ende gegangenen Pfingſttage und galt letzteres urſprünglich und eigent⸗ lich auch dem vor wenigen Tagen ſtattgefundenen Kafſerbeſuch; wir timmu uns zu beziehen und wurden in dieſer Meinung beſtärkt durch die freundlichen Grüße der alten Leute, die mit einem gewiſſen Staunen dem wilden Heer der Prinz Heinrich⸗Fahrer nachſchauten, durch die graziöſen Kußhändchen und Blumengrüße der märkiſchen und pommerſchen Jungfrauen, die uns aus jedem Fenſter, an allen Straßenecken und vom granen Wegrain Willkommen und glückliche Fahrt entboten, und nichr zu vergeſſon durch die brauſenden Hurrahs der Schuljelgend, die faſt den ganzen Weg umſäumt hielt und nicht müde wurden, trotz der underthalb Stunden währenden Vorbeifahrt jeden Wagen von neuem anzujauchzen. So trafen wir es im„Preſſewagen III“, dem „Schlußwagen“. Wie mag der Empfang der erſten Autos erſt ge⸗ weſen ſein! Von irgend einer Animoſität gegen das Automobil auch nicht die leiſeſte Spur; ſelbſt in Lübben, das. moch geſtern abend als das autofeindlichſte Städtchen geſchildert und deſſen langſamſte Durch⸗ querung den Wagen aufs dringendſte ans Herz gelegt wurde, über⸗ ſchüttede uns förmlich mit Oiebenswürdigkeiten. Der gefürchtete Gendarm ſtand an einer Straßenkreuzung und wies unermüdlich und mit dem freundlichſten Geſicht— und das will für einen kgl. breußiſchen Gendarmeriewachtmeiſter was ſagen— jedem einzelnen Wagen die richtige Stvaße. So war der erſte Tag eine Vergnügungsfahrt, die durch nichts getrübt wurde, denn daß ein Wagen beim Ausweichen vor einem germütlich die Mitte der Straße haltenden Gefährt eines Bäuerleins unreit Bärwalde in Pommern einem Baum zu nahe kam und dabei die Speichen ſeines Himterrades brach, iſt kein Unfall, der das Geſamtergebnis trüben kann. Für die auch nicht durch ein Schrammchen verletzten Wageninſaſſen, der damit aus der Konkur⸗ renz ausſcheidet, mag es bedauerlich ſein, dem Geſamteindruck kann der kleine Unfall aber keinen Abbruch tun. Der evſte Tag iſt zu Ende! Vivat sequens! 1 Ch. Sass. ***** Kiel, 10. Juni. Von den an der Prinz Heinrich⸗Fahrt keil⸗ nehmenden Wagen traf als erſter Nr. 6(Guſtav Langen⸗Köln) ——— ͤ——————— Panne mehr da iſt und fahren ab. Mit voller Geſchwindigkeit ſauſt das Automobil neuen Horizonten zu, von Eros, dem Gott der Liebe, als unſichtbarem Chauffeur geleitet.⸗ Die Frauco⸗Britiſche Ausſtellung in London erfährt in der„N. Fr. Preſſe“ folgende Skigzierung: Dieſe Ausſtellung, an der bereits 17 Monate geardbeitet wird, breitet ſich auf einem Territorium von 140 Acres Land der weſtlichen Vorſtadt Shepherds Buſh aus. Es konnten ſich an derſelben prinzipiell nur die beidem Länder Frank⸗ reich und England beteiligen. Durch dieſe Konzentration und Be⸗ ſchränkung war es jedoch möglich, ein impoſantes Panorama der Reichtümer, der natürlichen Hilfsquellen, des laufmänniſchen Fleißes, der Induſtrie, der Kunſt und überhaupt des kulturellen Niveaus der beiden Länder zu geben. Die Ausſtellung iſt eine kleine Sttdt für ſich, deren Architektur ſtellenweiſe einen überwältigenden, immer fedoch einen graziöſen, heiteren und künſtleriſchen Eindruck hervorruft, und es war ein glücklicher Gedanke der Organiſatoren, fämtliche Gebäude ohne Ausnahme, ob es ſich nun um Türme, orien⸗ taliſche Kuppeln und Minaretts, indiſche Pagoden oder franzöſiſche Barocke handelte, in weißer Farbe erſtehen zu laſſen, weshalb die Ausſtellung vom Volksmund auch ſofort und mit Recht„die weiße Stadt“ getauft wurde. Die Hauptgebäude ſind: Die Maſchinen⸗ halle, die 300 000 Qutdralfuß einnimmt, der Pavillon der Stadt Paris, für deſſen Einrichtung und Ausſchmückung die Pariſer Kom⸗ munalvertretung 300 000 Franes bewilligt hat, der engliſche und franzöſiſche Palaſt der angewandten Kunſt, das Haus der Frauenarbeit und jenes der dekorativen Künſte. Eine Halle iſt der Wiſſenſchaft, zwei Pavillons ſind der Er ziehung und dem Schulweſen gewidmet. Sport, Muſik, Sozialhygiene, Ackerbau, Textilinduſtrte, die ſchönen Künſte etc. haben weitere rie⸗ he Morgen⸗ um 2 Uhr 10 Minuten am Ziel Kiel⸗Garden ein; innerhalb fchn Minuten folgten 22 Wagen. Bis 2 Uhr 45 Minuten hatten 44 Automobile das Ziel paſſiert. Prinz und Prinzeſſin Heinrich von Preußen mit dem Prinzen Sigismund, der Polizeipräfident p. Schröter und die Oberleitung der Tourenfahrt hatten ſich am Ziel zur Begrüßung der ankommenden Wagen eingefunden. Kiel, 10. Juni. Während der Fahrt hierher ſind Unfälle nicht vorgekommen. Schweren Defekt hatte der Hanſawagen des Herrn A. Sporkhorſt, der dadurch in Brand geriet, daß die Aus⸗ puffgaſe ein Segeltuch entzündeten, das unvorſichtigerweiſe jn ihren Bereich gebracht worden war. Nach dreiſtündigem Pannen gelangte der Wagen mit eigener Kraft ans Ziel. Er wird die Reiſe außer Konkurrenz fortſetzen. Der Neckarſulmwagen dez Herrn Emil Lanſche erlitt Achſenbruch infolge zu ſcharfen Brem⸗ ſens. Abends 10 Uhr fehlten noch der Dürkopp⸗Wagen des Herrn Deilmann, der wegen eines Defektes die Fahrt aufgeben mußte und der Laurin⸗ und Klement⸗Wagen des Grafen Kolowpat, vün dem nähere Nachrichten noch nicht eingegangen ſind. Der Schlußwagen paſſierte das Ziel gegen 7 Uhr. Prinz und Prin⸗ zeſſin Heinrich von Preußen waren in der Garage und bei der Einſtellung der Wagen anweſend. Berlin, 10. Juni. Die längſte und auch die ſchwierigſte Etappe Stettin⸗Kiel über 392 Kilometer haben bisher 125 von 129 geſtarteten Wagen beendet. Die erſten kamen bereits kur nach 2 Uhr in Kiel an. Ausgeblieben ſind bisher nur Nr. 128 (Sporkhorſt⸗Varel, Hanſa), der bei Lübeck in Brand geriet, fernet 110(Deilmann⸗Dortmund, Dürkopp), 140(Graf Kolowrat⸗Wien Laurin und Klement) und 142(Lansde⸗Pforzheim, Neckarfuln über die jede Nachricht fehlt. Morgen iſt Ruhetag in Kik —— Die Zuſammenkunft von Reval. Reval, 10. Juni. von Rußland(den wir an leitender Stelle bringen und lommentieren) erwiderte der Kö nig von England: „Eurer Majeſtät danke ich herzlichſt um Namen der Königin und in meinem eigenen für die herzliche Weiſe, in er Sie uns i Worte, mit denen Sie unſere Geſundheit ausgebracht haben. c habe die glücklichſten Erinnerungen an den Willkomm, den ich bei Gelegenheit meiner früheren Beſuche in Rußland von Seiten Ihres erhabenen Großvaters, Ihres geliebten Vaters und Eurer Majeſint mich, daß ich dieſe Gelegenheit habe, mit Euern Majeſtäten wieder zuſammen zu ſein. Ich unterſchreibe von ganzem Herzen jedes Wort, das Eure Majeſtät im Hinblick auf die kürzlich zwiſchen unſeren Regierungen geſchloſſene Uebereinkunft geſprochen haben. Ich glaube, daß ſie dazu dienen pird, die Bande, welche die Völker unſerer beiden Länder vereinigen, no ch eng ſicher, daß ſie in Zukunft zu einer befriedigenden und freundſchaft⸗ lichen Regelung einiger wichtiger Fragen beitragen daß ſie auch ſehr weſentlich die Aufrechterhaltung des allgemeinen Weltfriedens fördern wird. Ich hoffe, daß dieſer Begegnung in kurzem eine andere Gelegenheit folgen wird, mit Eurer Majeſtät duſammenzutreffen. Ich trinke auf die Geſundheit Eurer Mafeſtäten, auf die der Kaiſerin Maria Feodorowna und die der Mitglieder der kaiſerlichen Familie und — auf die Wohlfahrt und das Gedeihen Ihres großen eiches“ weiter. Guter oder böſer Wille könnte aber aus den Worteg Eduards ſchon eher herausleſen, daß England und Rußland ſich auf dem Wege zu einem Bündnis befinden und daß damt Marſche. Die von König Eduard berührte„Regelung einiger wichtiger Fragen“ könnte allerdings wieder den Gedanken des Abkommens mit begrenzten Zielen aufnehmen. Ein ſolchez als Frucht der Revaler ſchewyja Wedomoſti“. Reſultat der mittelaſiat Wie ſie erfahren, wird das nächſt⸗ engliſch⸗ ruſſiſchen Annäherung in einem iſchen Uebereinkommen betr. den Kuſchku über Europa nach Indien darſtellen wird. Bahn Englands wirtſchaftlichen und Aſien ganz ungeheuer ſtärken wird. Es iſt dies kein Ab⸗ kommen, das eine direkte Feindſeligkeit gegen Deutſchland enthält, und doch fühlen wir, wie Deutſchlands wirtſchaftliche Expanſion ſo an allenEcken und Enden der Welt durch die Ab⸗ kommen Englands mit den Großmächten eingeſchnürt und Es iſt klar, daß dieß politiſchen Einfluß in könnten, dieſe friedliche und korrekte Einkreiſung gewaltſam zu durchbrechen. Es hat im übrigen wenig Sinn, tiefſinnig über die Trinkſprüche zu orakeln, die einen werden den Welt⸗ frieden, die anderen den Weltbrand herausleſen, wir müſſen die Früchte der Politik von Reval abwarten und— das Deutſchlands wirtſchaftliche Intereſſen in der Welt. Es macht dabei nicht viel Unterſchied, ob England nur Abkommen mit begrenzten Zielen oder Bündniſſe ſchließt. ſige und architektoniſch beachtenswerte Ausſtellungshallen. Der Pa⸗ villon derſchönen Kün ſte enthält eine Ewpoſition alter und moderner Meiſter der engliſchen und framzöſiſchen Schulen, ſowie eine Ausſtellung nordengliſcher Kunſt, wie ſie in ſolcher Ausdehnung auf einem Punkte vereinigt noch niemals zu ſehen war. Die Ver⸗ ſicherungsſume dieſer Schätze alletn betrug 24 Mil⸗ lionen Kronen. Auſtralien, Neuſeeland, Kanada, Indien, Indo⸗ die Goldküſte ete. haben ihre eigenen größeren und kleineren Paläſte, die wohl zu den intereſſanteſten Objekten dieſer Ausſtellung zählen dürften, weil hier ſämtliche Produkte und der ganze tropiſche Ueber⸗ fluß dem großen Publikum mehr oder weniger unbekannter Länder gezeigt ſind. Was die Erde in dieſen Weltteilen an Gold, Kohle, Ergen, Chemiktlien, was die See an Fiſchen und Perken gibt, was der Boden an Getreide, Obſt produzſert, was durch Vögel, Tiere und Vegetation zum Nutzen des Menſchen gewonnen wird, iſt hier alles zu ſehen und gibt Zeugnis von geſegneten, glücklichen, reichen Ländern. Das große Stadion der Ausſtellung, in welchem die olhmpiſchen Spiele abgehalten werden, iſt natürlich eine Sehens⸗ würdigkeit für ſich Es beſitzt 40 000 Sitplätze, kann jedoch 150 000 Menſchen faſſen. Die Arena enthält an ihrer Peripherie eine Rad⸗ und Automobilrennbahn und innerhalb der Rieſeninnenfläche für jede Sportbetätigung ein Waſſerbaſſin von 330 Fuß Länge für die Schwimm⸗ und Springkonkurrenzen. Das neue deutſche Theater für Petersburg iſt nunmehr ge⸗ ſickert; es wird im Katharinen⸗Theater, einem der eleganteſten Privat⸗Theater der ruſſiſchen Hauptſtadt, Unterkunft finden und ſoll am 15. September eröffnet werden. Auf den Trinkſpruch des Kaiſer“ den Gewäſſern der Oſtſee willkommen geheißen und für die gütigen ſelbſt gefunden, und es iſt eine Quelle aufrichtigſter Dankbarkeit fſx er zu knüpfen und ich bn wird. Ich bin überzeugt, daß ſie nicht nur dazu dienen wird, unſere beiden Länder näher zuſammenzubringen, ſondern Der Trinkſpruch Englands ſpinnt den ruſſiſchen Faden der neue Dreibund England⸗Frankreich⸗Kußland auf dem Tagung erwähnen heute die„Bit⸗ Bau einer engliſchen Bahn nach Beludſchiſtan, von Herat beſtehen, welche den kürzeſten Weg von gehemmt wird, ſo ſehr, daß wir eines Tages genötigt ſein Pulver trocken halten, denn wie gezeigt, der von England geförderte Weltfrieden bedrängt in irgend einer Weiſe immer china und die afrikaniſchen Kolonien Frankreichs, Kandia, Nigerta, e Aee 1 . 2 rr. 78 —— Sn 22 t, fernet at⸗Wieg, arſulm), diel. Anſerer ) ich bin idſchaft⸗ eitragen igland mmer macht u mit r Pa⸗ er und ſolvis Mannheim, 11. Juni⸗ General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite. *Paris, 10. Juni.(Agence Havas.) Die Begegnung des Kaiſers von Rußland mit dem Präftdenten Fallieres ſoll in Reval während Fallieres Reiſe nach den ſtandinaviſchen Ländern ſtattfinden. Präſident Fallieres wird in Reval am 27. Juli eintreffen. Vorher wird Präſi⸗ dent Fallieres nach Kopenhagen gehen, wo er zwei odor drei Tage verweilen wird. Dann geht der Präſident nach Stock⸗ holm, darauf nach Reval und von Reval nach Chriſtiania, dem Endpunkte der Reiſe. Nach Frankreich kehrt Präſident Fallieres am 4. oder 5. Auguſt zurück. Reval, 10. Juni. Der König von England hat dem Miniſterpräfidenten Stolypin und dem Miniſter des kaiſer⸗ lichen Hauſes, Baron Frederiks, das Großkreuz des Victoria⸗ ordens und dem Miniſter des Aeußern, Iswolski, ſein Bildnis perliehen. König Eduard hatte eine längere Unterredung mit Jwolski: außerdem fanden zwei längere Beſprechungen Fswolskis mit dem Unterſtaatsſekretär Hardinge ſtatt. Sicherem Vernehmen nach betrafen die Konferenzen vor⸗ wiegend die mazedoniſche Frage. Die Verhandlungen ſollen weſenkliche Fortſchritte in der Richtung völliger Einigung erzielt haben.„53VV Letzle Vachrſchten und Telegramme. Die Stichwahlen in Berluůuinn. [J Berlin, 11. Juni. Das Ergebnis der Berliner Stichwahlen iſt: Im neuen Landtage wird Berlin durch 6 Freiſinnige und 5 Sozialdemokraten vertreten ſein. Im 12. Wahlkreis iſt der Ausgang noch nicht ganz ſicher. Es ſteht ſoviel ſeſt, daß die bürgerlichen Parteien mit der Sozial⸗ demokratie in Stichwahl kommen. In Schöneberg⸗Rixdorf ſindet Stichwahl zwiſchen Freiſinniger Vereinigung und Sozialdemokratie ſtatt. In Charlottenburg iſt die Wahl von Profeſſor Liſzt geſichert, in Wilmersdorf kommt es zur Stich⸗ wahl zwiſchen Freifſinnigen und Sozialdemgkraten. * Berlin, 10. Juni. Nach den heutigen in Berlin ſtattgehabten Wahlmänner⸗Stichwahlen ſind Dreiſechſtel der gemeldeten vorläufigen Ergebniſſe unverändert geblieben, ſo⸗ daß die Wahl der freifinnigen Kandidaten geſichert iſt im erſten, zweiten, dritten, vierten, achten und zehnten Wahl⸗ kreis; dagegen iſt die Wahl der ſozialdemokratiſchen Kandida⸗ ten geſtchert im fünften, ſechſten, ſiebenten, neunten und elften Wahlkreis. Im 12. Bezirk ſind einſchließlich der heute ge⸗ wählten Wahlmänner insgeſamt 195 Freiſinnige, 136 Kon⸗ ſervative und Nationalliberale und 337 ſozialdemokratiſche Wahlmänner gewählt. Von 19 Wahlmännern iſt die Partei⸗ ſtellung unbekannt. Die Stichwahl zwiſchen dem freiſinnigen und ſozialdemokratiſchen Kandidaten gilt als ſicher.— In Nirdorf⸗Schoeneberg ſind bei den Stichwahlen 45 bürgerliche zund 30 ſozialdemokratiſche Wahlmänner gewählt worden, ſo⸗ daß die Stichwahl zwiſchen den freiſinnigen und ſozialdemo⸗ kratiſchen Kandidaten gefichert erſcheint. In Charlottenburg wurden bei den heutigen Stichwahlen in der erſten und zwei⸗ ten Abteilung mit Ausnahme von zwei Sozialdemokraten nur freiſinnige Wahlmänner gewählt. Geheimhaltung der Wiener Ermittelungen gegen Eulenburg. Berlin, 11. Juni„Berl. Lokalanz.“ zufolge wer⸗ den die Wiener 2 nungen in der Eulenburg⸗Affäre, die das Wieger Landgericht vornimmt, Ende dieſer Woche geſchloſſen. Allen Beteiligten wurde ſtrengſte Geheimhaltung der Vorgänge aufgetragen. So werden auch die aus Berlin kommen⸗ den Fragebogen unter beſonderem Verſchluß gehalten. Die Zeugenprotokolle gehen direkt vom Vorſtande der Rechtshilfs⸗ abteilung unter Siegel an das Berliner Gericht, einzeln, ſofort nach Abſchluß jeder Ausſage. Wie verlautet, ſollen durch die Wiener Verfahren einzelne beſonders wichtige Feſt⸗ ſtellungen erfolgt ſein. Die Mehleinfuhr in die Schweiz. * Bern, 10. Junj. Heute fand eine neue Beſprechung zwi⸗ ſchen den Vertretern des Bundesrates und den ſchweizeriſchen Mit⸗ gliedern der kürzlich in Zürich abgehaltenen Konferenz wegen der Einfuhr deutſchen Mehles ſtatt, wobei in erſter Linie die Frage geprüft wurde, ob der von den Schweizer Müllern vorgeſchla⸗ gene Zuſchlagszoll von.40 Franken genügen werde, um die Wir⸗ zung der deutſchen Ausfuhrprämie aufzuheben. Der interuationale Bergarbeiterkongreß. * Paris, 10. Juni. Der internationale Kongreß der Bergarbeiter votierte heute eine Anzahl von Reſolutionen, die die Verbeſſerung der Berggeſetze, das Verbot der Frauen⸗ arbeit und den Ansſchluß von Jugendlichen und Kindern unter Tag fordern. Ferner wurde die geſtrige Diskuſſion über den Minimallohn mit einer prinzipiell günſtigen Reſolu⸗ tion beendet. Die längſte Debatte entſpann ſich über die Frage der Regelung der Produktion. Die Franzoſen hatten beantragt, daß in Fällen allgemeiner Streiks die Produktion auch in an⸗ deren Ländern eingeſchränkt werde. Die Belgier verlangten eine ſtändige Kontrolle der internationalen Pro⸗ duktion zur Verhinderung der Anſammlung großer Vorräte. Die Engländer beteiligten ſich nicht an der Debatte. Auf Antrag der Deutſchen wurde die Frage wegen ihres unpraktiſchen Charakters an die Geſchäftskommiſſion zurückverwieſen. *Paris, 10. Juni. Der Bergarbeilerkongreß beſchloß in ſeiner Nachmittagsſitzung auf Antrag Englands die Frage der Regelung der Kohlenproduktion einem internationalen Komitee zu überweiſen. Sodann wurde über den deutſchen Antrag betr. das Verbot der Verwendung von Kindern unter 14 Jahren in den Kohleninduſtrieen und der Verwendung von Perſonen unter 16 Jahren bei Arbeiten unter Tag abgeſtimmt. Die deutſchen, öſterreichiſchen und belgiſchen Delegierten unter⸗ ſtützten den Antrag; die franzöſiſchen Delegierten enthielten ſich der Abſtimmung. Hierauf wurde der deutſche Antrag betr das Verbot der Beſchäftigung von Frauen in Koh⸗ lenbergwerken einſtimmig angenommen. Marokko. * Paris, 10. Juni. Der Agence Havas wird aus Caſa⸗ blamca gemeldet: Alle Truppen ſind in die Kantonements zurück⸗ gekehrt. General'Amade wird morgen über die Truppen eine Parade abhalten. Die Periode der aktiven Operationen iſt beendet. *Caſablanca, 10. Juni. Dem feierlichen Einzug der Marſchtruppen, welche geſtern Abend zurückkehrten, wohnten Ad⸗ miral Philäbert, der ſpaniſche Oberſt, der franzöſiſche und der ſpaniſche Konful, ſotvie die ganze franzöſiſche und deutſche Kolonie bei. Den lebhaft begrüßten Vorbeimarſch kommandierte General 'Amade, welchen Admiral Philibert zur Haktung der Truppen und zum Erfolge der Expedition beglückwümſchte. Die Truppen wer⸗ den aus hhgieniſchen Gründen außerhalb der Stadt lagern. Die perſiſchen Wirren. * London, 10. Juni. Einem Telegramm des Reuter⸗ ſchen Bureaus aus Teheran zufolge nahm der Führer der un⸗ bopulären Hofpartei, Emir Bahadur, deſſen Verbannung derklangt worden war, die Funktinnen bei dem Hof am 7. Juni Dem — keine Schritte, ſondern überlegen ernſtlich, was zu tun ſei. wieder auf. Fünf andere Mitglieder der Hofpartei, welche der Schah zu entlaſſen verſprochen hatte, ſind gleichfalls an den Hof zurückgekehrt. Von vierzehn Notabeln, welche ſich am 7. Juni abends zum Hof begeben hatten, um dem Schah wegen des Bruchs ſeines Verſprechens ernſte Vorſtellungen zu machen, wurden drei verhaftet, darunter Zill es Sultan. Am ſelben Abend wurden die Telegraphenlinien durch Bahadurs Mannſchaften durchſchnitten, die auch auf die Arbeiter feuerten, welche die Linien wiederherſtellen wollten. Als der Schah davon hörte, mißbilligte er dies. Einer telegraphiſchen Mitteilung vom 8. Juni zufolge wurden drei der verhafteten Notabeln weggeführt, wahrſcheinlich nach dem Surkhiſſarpalaſt, 12 Meilen von Teheran entfernt. Was die politiſchen Klubs und das Parlament anlangt, ſo taten ſie noch Die Stadt iſt heute völlig ruhig. 8 —————— Berliner Drahtbericht. Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 11. Juni. Bei der Enthüllung der Bis⸗ marcksbüſte in der Walhalla bei Regensburg am 29. Juni werden ſämtliche bayer iſche Univerſitäten durch Ab⸗ ordnungen vertreten ſein. J Berlin, 11. Juni. Der Herzog von Cumber⸗ land wird den Prinzregenten von Bahpern am 16. Juni in München begrüßen, um ſeinen zum bayeriſchen Leutnant ernannten Sohn Prinz Ernſt Auguſt vorzuſtellen. Er wird mit entſprechenden Ehren empfangen werden, die einem könig⸗ lichen Prinzen von Großbritannien und Irland zukommen, aber nicht mit militäriſchen Ehren. Vom Prinzregenten wird er am Bahnhof abgeholt und ins kgl. Reſidenzſchloß ge⸗ leitet. 7155 Politiſcher Berufungsgrund des Profeſſors Bernhard. Berlin, 11. Juni. Zu der Aufſehen erregenden Be⸗ rufung des jungen Profeſſors Bernhard's 4. Ordi⸗ narius der National⸗Oekonomie an der Berliner Univerſität erfährt die„Tägl. Rundſch.“, daß der Kultusminiſter durch dieſe Berufung einem Wunſche des Reichskanzlers gefolgt iſt, den wieder auf eine Anregung des Oberpräſidenten von Poſen und Schleſien zurückgeht, welcher auf die Vollendung der Sindien Bernhards über die Polenfrage hervor⸗ ragenden Wert legt. Miniſter Prinetti über die Tripelallians. Berlin, 11. Juni. Der verſtorbene Miniſter Pri⸗ mekti ſoll kurz vor ſeinem Tode folgende Ausſage gemacht haben: Als Zanardelli mir die Leitung der auswärtigen Politik über⸗ gab, ſagbtde er mir, er gebe mir böllige Aktionsfreiheit⸗ abgeſehen von der Tripelallianz und ich unter⸗ ſtützte ſie nur, weil ich mit Rückſicht au fdie europäiſche Lage es tun mußte. Wer ſie aber beim nächſten Verfall wieder ernenern wollte, beginge ein Verbrechen am Lande. Unſere äußere Politik muß eine ganz andere Richtung nehmen. Die Revaler Monarchenbegegnung. JBerlin, 11. Juni. Aus Reval wird berichtet: Bei dem Beſuche in Reval wurde die ganze Unterhaltung in engliſcher Sprache geführt. Der Zar war beſonders von der Rede des Königs angenehm überraſcht und hat daher auch eine hohe Zahl von Orden an das engliſche Gefolge verliehen. König Eduard hatte eine längere Unterredung mit dem Miniſter Iswolski. , Sydows Alpentour. ] Berlin, 11. Juni. Reichsſchatzſekretär Sydow iſt auf ſeiner Alpentour am Pfingſtmontag von einem heftigen Schneeſturm überraſcht worden. Er gelangte noch bis zur Riemanshardhütte, wo er den Montag überl eingeſchneit blieb. Am Dienstag konnte er nach Saalfelden abſteigen. Sydow iſt bekanntlich eifriger Alpiniſt und langjähriges Vor⸗ ſtandsmitglied der Berliner Ortsgruppe des deutſch⸗öſtec⸗ reichiſchen Alpenvereins. Die Sommerfahrt der deutſchen Hochſeeflotte. IBerlin, 11. Juni. Die deutſche Hochſeeflotte wird ihre Sommerausfahrt, welche nach dem atlantiſchen Ozean führt, am 10. oder 11. Juli von Kiel aus antreten und außer dem Flaggſchiffe„Deutſchland“ das den Weg durch den Kaiſer Wilhelmskanal nimmt, um den Kattegat herumfahren. Prinz Heinrich wird bei dieſer Gelegenheit mit mehreren Begleitern einen Beſuch Madeiras unternehmen. Die Rückfahrt iſt auf den 2. Auguſt feſtgelegt. ——— Drahtnachrichten unſeres Londoner Burcaus. + London, 11. Juni. Der Korreſpondent des„Dailh Mail“ in Teheran meldet, daß einer Nachricht aus Täbris zu⸗ folge die dortigen Nationaliſten ſich entſchloſſen hätten, das rufſiſche Ultimatum nicht zu beachten und die Provinz Acerbajan als ſelbſtändiges deutſches Protektorat zu erklären. Der Gouverneur hat guten Grund zu der Annahme, daß Deutſchland damit einverſtanden ſei. Die Revaler Monarchenbegegnung im Zeichen des Friedens. +London, 11. Juni. Die allgemeine Anſicht der engliſchen Preſſe über die politiſche Bedeutung der Zuſarmenkunft von Re⸗ val bleibt dieſelbe. Alle Blätter betonen heute noch einmal, daß es ſich um den Beginn einer neuen Freundſchaft handle, welche gegen keine dritte Macht gerichtet ſei.„Daily Chronicle“ ſagt: Die kriegsluſtigen Herren in Paris, die ſchon ihre Fäuſte drohend gegen Berkin gerichtet hatten, mußten jetzt durch den Verlauf der Entrevue von Reval und die dortigen Toaſte ſehrſ enttäuſcht werden. Auch die Bemerkung des Königs, daß künftige große Fragen ſich innerhalb der europäiſchen Konzerts auf friedlichem Wege löſen laſſen würden, ſei nicht mißzuverſtehen. + London, 11. Juni. Der Korreſpondent der„Times“ in Reval erfährt aus zuverläſſiger Quelle, daß die mazedo⸗ niſche Frage den Hauptinhalt der Unterredung zwiſchen dem ruſſiſchen Miniſter des Aeußern, Iswolski, und Sir John Hardinge bildete. Es ſei zwiſchen beiden zu einem völligen Ein⸗ verſtändnis gekommen, weil man dem urſpruünglichen Plane von Sir Edward Grey viel näher gekommen ſei, als kürzlich aus 1 2— Petersburg gemeldet wurde. Rußland habe in der Hauptſaches die engliſchen Vorſchläge angenommen, wonach die Revennen zuerſt für die liberalen Notwendigkeiten verwendet werden ſollen. + London, 11. Juni.„Daily Chronicle“ verzeichnet das Gerücht, demzufolge eine neue große ruſſiſche Anleöhe in Paris aufgenommen werden ſolle, von der aber ein großer Teil in London zur Emiſſion gelangen würde. Maſſendeſertion in Kalifornien. London, 11. Juni. Aus Newyork erfährt die „Daily Mail“, daß ſeit der Ankunft der amerikaniſchen Schlachtflotte in den kaliforniſchen Gewäſſern über 1000 Ma⸗ troſen deſertiert ſind. Wenn man noch einen Monat die kaliforniſche Gaſtfreundſchaft genießen müſſe, ſo wiſſe der kommandierende Admiral nicht, was er tun ſolle, um dem weiteren Deſertieren der Matroſen zu ſteuern. 42 Die perſiſchen Wirren. ILondon, 11. Juni. Der Korreſpondent der Times in Teheran berichtet, daß ſich dort die Ereigniſſe des letzten Dezember wiederholen. Tauſende von bewaffneten Nationa⸗ liſten ſammelten ſich um das Parlament. Auf beiden Seiten ſcheine man zu Gewalttätigkeiten bereit zu ſein. Indeſſen zögere der Schah noch einen Schlag zu tun. — — Aus dem Großherzogtum. oc. Baden⸗Baden, 10. Juni. Das Großherzogs⸗ paar traf heute Nachmittag nach ½4 Uhr hier ein und begab ſich alsbald nach der v. Stutz ſchen Waiſenanſtalt. Da⸗ ſelbſt hatten ſich eingefunden die Fürſtin Amelie von Fürſtenberg, Miniſter Frhr. v. Bodman, Landeskommiſſär Föhrenbach, Geh. Reg.⸗Rat Lang, Oberbürgermeiſter Fieſer, der Stadtrat und die Geiſtlichkeit von Baden und Lichtental. Von Lichtental bis zur Anſtalt bildeten Vereine und Schulen Spalier. Die hohen Herr⸗ ſchaften wurden nach der Begrüßung vom Verwaltungsrat in die Anſtalt geleitet. Die Einweihungsfeier war eine würdige und einfache. Sie wurde durch Geſang der Waiſenkinder und Gebet eröffnet. Oberamtmann Heß hielt eine längere Anſprache, in der er einen Rückblick auf die Entſtehungsgeſchichte der Anſtalt warf. Die Rede klang in ein dreifaches Hoch auf das Groß⸗ herzogspaar aus. Mit Gebet und Geſang wurde die erhebende Feier beendet, worauf das Großherzogspaar das Gebäude ein⸗ gehend beſichtigte. Es fand ſodann Cercle ſtatt. Der Großherzog und die Großherzogin unterhielten ſich mit den anweſenden Damen und Herren in liebenswürdigſter Weiſe. Die Rückreiſe nach Karlsruhe erfolgte um 8 Uhr. Wie die„Karlsr. Ztg.“ meldet, wurden die Mitglieder des Verwaltungsrats der Anſtalt Rentner Beuttenmüller und Hotelier Saur mit dem Ritterkreuz 2. Klaſſe mit Eichenlaub vom Zähringer Löwen ausgezeichnet. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juni. ) Windſtill, Heiter, + 10%% 0, ——.̃̃—f————————————— ‚—— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenhaum: für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes Alfred Bectſchen; für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Lircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, (Gesstalick Seschütst) (Ovo-Lecithin-Eisen) nach den neuesten wissenschaftlichen Forschungen hervorragendes von ärztlichen Autoritäten empfohlen bei Schwächezuständen, Bleichsucht, Blutarmut, Chlorose, Nervenleiden. Blutbildend, Appetitanregend. 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Georg Köhler. Hans Godeck. Ella Eckelmann. Guſtav Trautſchold. Alfred Möller. Stadt in Bulgarien in der Zeit: Das Jahr 1885. „„56„„„„ „252„„„„6„„ * Kaſſeneröffnung? Uhr. Anfang 7½ Uhr. Ende u. 10 uhr. 5 Nach dem 2. Aufzuge ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Preiſe. Neles Deafer im Nofengarten. Donnerstag, den 11. Juni 1908. Operette in drei Akter(teilweiſe nach einer fremden Grundidee) von Pictor Leon und Leo Stein. Muſik von Franz Lehar. Regiſſeur: Karl Neumann⸗Hoditz.— Dirigent: Erwin Huth. Perſonen: Baron Mirko Zeta, pontevedriniſcher Geſandter in Paris 8 5 8 Valencienne, ſeine Frau Roſe Kleinert. Graf Danilo Danilowitſch, Geſandt⸗ ſchafsſekretär, Kavallexleleutnant.R. Alfred Sieder. Hanng Glawari 5 Elſe Tuſchkau. Camille de Roſillon„„»»Hans Copony. Emil Hecht. Vicomte Cascadgag 5 Hugo Voiſin. Raoul de St. Brioche Georg Maudanz. Bogdanowitſch, pontevedrintſcheronſul ermann Trembich. Sylpiane, ſeine Frau Thereſe Weidmann. omow, pontevedriniſcher Geſandt⸗ ſchaftsrat 8 8 8 Olga, ſeine Frauu 8 Pritſchirſch, pontevebriniſcher Oberſt in Penſton und Militärattachs Guſtav Kallenberger. Luiſe Wagner. Karl Lobertz. 95 0 Eliſe De Lank. kegus, Kanzliſt bei der pontevedri⸗ niſchen Geſandtſchaft.„KarlNeumann⸗Hoditz. Lolo, Franziska Schuh. Dodo, Paula Schultze. Elſa Wiesheu. Mathilde Seitz. Luiſe Striebe. Bertha Luppold. Ein Dieneme Hoans Wäntbach. Ein Kellne Heinrich Füllkrug. Pariſer und pontevedriniſche Geſellſchaft. Guslaren. Mufikanten. Dienerſchaft. Spielt in Paris heutzutage, und zwar: der erſte Akt im Salon des pontevedriniſchen Geſandtſchaftspalais; der zweite und dritte Akt einen Tag ſpäter im Palais der Frau Hanna Glawark. Einlage III. Akt: Cake⸗walk, ausgeführt von Marieita Lorenz⸗Gobini und Clatre Gobini. Kaſſeneröſfn. 7½ Uuhr. Anf. 8 uhr. Ende 10½ Uhr. Rach dem 1. Akt findet eine größere Paufe ſtatt. 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An dieſer Stelle befand ſich zum Unglück der Staubſaugapparat, der allen Zelluloidſtaub aus der Fabrik durch Exhauftoren ſam⸗ melt. Dieſer Staub wird in Säcken geſammelt, die vorſchrifts⸗ gemäß ſofort zu enkfernen ſind. Im Nu waren die Staub⸗ maſſem in Flammen. Das Feuer zog förmlich nach allen Seiten über den Hof, und kaum fünf Minuten ſpäter ſchlug eine mehr als drei Stockwerke huhe Rieſenflamme, das ganze Haus einhällend, in die Höähe. Rechts im Hofe befand ſich ein mächtiger Kohlenhaufen aufgeſchichtet, der ebenfalls ſo⸗ ſort Jeuer fing und deſſen Flammen den Ausgang des rück⸗ wärtigen Traktes, wie des Seitengebäudes nahezu ganz ver⸗ ſperrten. Die Arbeiter im Vordertrakte vermochten ſich zu retten. Aus dem andern Gebänden konnten nur wenige das Freie gewinnen, indem ſte ſich mitten durch die Flammen ſfürzten. Ein furchkbares Schreien, allerdings nur für wenige Minuten vernehmbar, drang aus den Flammen. In ent⸗ legenſten Winkel des zweften Stockwerkes fand man neun berkohlte Sichen; zwei Arbeiter waren unten und vier im Seitentrakt verbrannt. Die letztern waren offenbar bei dem Beſtreben, das Freie zu gewinnen, im Rauche des Kohlen⸗ hauſens im Hofe erſtickt und dann verbrannt. Nach etwa 20 Minuten erſchienen die erſten Feuerwehren, bald darauf die Wagem der Rettungsgeſellſchaft. Die furchtbare Rauch⸗ entwicklung behinderte die Arbeit der Feuerwehr. Um 12 Uhr war die Gefahr vollſtändig beſeitigt. Das Gebäude aber ein rauchender Trümmerhaufen. Nun drangen Feuer⸗ wehr und Rektungsgeſellſchaft mit Tragbahren in den Trümmerhaufen ein. Die Funde waren fürchterlich. Im letzten Zimmer des zweiten Skockwerkes ſtieß man auf neun Leichen. Sie waren bis zur Unkemrtlichkeit verkohlt, nackt, manche geradezu nur ein ſchwarzes Häuflein rauchender durch das wir auf die Straße kommen. zei uns die Werkſtätte in Flammen geweſen. Wir ſind nach rückwärts gerannk und dort durch die Tür in den Hof ge⸗ kommen. In den Magazinen haben die Frauen ſchrecklich geſchrien. Wo man hingeſchaut hat, war nichts als Feuer. Im Hof bin ich geſtürzt, hab mich aber raſch wieder auf die 1 Beine machen können und bin dann meinen Kameraden nach, die ſich in den Maſchinenraum geflüchtet hatten. Dort find wir eine Weile geblieben und haben um Hilfe geſchrien und gewartet, daß man uns Rettung bringt. Ringsum hat alles lichterloh gebrannt und überall hat man ein gräßliches Schreien gehört. Die Hitze und der Rauch haben ſo raſch auf uns gewirkt, daß wir ſchon nach wenigen Sekunden halb ohn⸗ mächtig waren. Als wir geſehen haben, daß keine Rettung kommt, blieb uns nur mehr der Weg durchs Feuer übrig. Wir haben gewußt, daß ſich uns gegenüber das Haustor befindet. Einer nach dem andern ſind wir mit geſchloſſenen Augen und die Hände vor dem Geſicht auf dieſe Weiſe durch den brennenden H 9f gelaufen. Wie ich auf der Gaſſe war, bin ich zuſammen⸗ geftürzt, und erſt im Spital bin ich wieder zu mir gekommen.“ — Die Unterſuchung über die Ermordung des Malers Steinheil und ſeiner Schwiegermutter iſt bis jetzt, wie aus Paris geſchrieben wird, noch nicht einen Schritt weiter gekommen, obwohl die Zeitungen täglich von neuen Spuren berichten. Beſonderes Aufſehen erregten die Mitteilungen, die ein Morgenblatt brachte: Steinheil habe mit Homoſexuellen in Verbindung geſtanden und auch mit einem weiblichen Modell wüſte Orgien gefeiert. Dieſe Angaben ſollten angeblich von Madame Steinheil ſelbſt gemacht worden ſzin und wurden deshalb von ſenſationslüſternen Zeitungen mit alberlei Aus⸗ ſchmückungen widergegeben; aber am ſelben Abend demen⸗ lierte ſowohl Frau Steinheil, wie der Unterſuchungsrichter dieſe Erzählungen aufs beſtimmteſte, und ein genauer Be⸗ kannter des Toten, der Fruchthändler Blaiſe, Steinheils Lieb⸗ Ungsmodell, erklärte ſie für einen frechen Schwindel. So iſt man neuerdings wieder auf die Einbruchstheorie zurück⸗ gekommen umd ſucht nun nach einigen Männern, die am Abend des Verbrechens nach der Ausſage einer Nachbarin auf den Knochem arnd Eirgeweide. Es war unmöglich, die Leichen zu Dächern der Nachbarhäuſer von Steinheils Pavillon geſehen erkennen. Die traurigen Ueberreſte wurden im Kontor niedergelegt, ein Anblick, der den ſtärkſten Mann ſchaudern machte: Köpfe, von denen die Schädeldecke wie von einer Exploſtow glatt abgeſprengt war, geplatzte Leiber, verkohlte Extremitäten, airgends ein menſchliches Antlitz, überall nur ſchwarze, ſchw Maſſen. Vor dem Tore drängte ſich, vom einem Polizeiſpalier zurückgehalten, eine rieſige Menſchen⸗ menge, viele in dieſer Menge mit verweinten und verzweifel⸗ ten Geſichtern, die bang nach dem Hauſe ſchauen. Es ſind. Angehörige der Opfer, die noch keine Gewißheit über das Schickſal der Ihrigen haben. Schwer verletzt wurden vier Perſonen, darunter der ſiebzehnjährige Kontoriſt Popp, der nach der Explofion aus einem Fenſter des erſten Stockwerkes in den Hof ſpraug und beide Schenkelknochen brach. Beide Beine wurden ihm im Laufe des Nachmittags amputiert. — Die Schreckensſchilderung eines 219 85 Zelluloid⸗Brand⸗ Ein lunger kataſtrophe in Ottakring Geretteten. geretteter Arbeiter, der im Wiener Krankenhauſe liegt, erzählt:„Ichſe wat in der Schleiferei mit mehreren Kameraden beſchäftigt. Auf einmal gibt es einen furchtbaren Krach, und im nächſten Moment hören wir aus allen Tefilen des Hauſes ſchrein: „Feuer! Feuer! Hilfe! Hilfe!“ Wir wollten zuerſt durch die dem Haustor zunächſt gelegene Tür in den Hof hinaus, aber dort war ſchon alles in Flammen. Im nächſten Moment — alles hat ſich nicht in einer Sekunde abgeſpielt— iſt auch Sttarken Kaffee schadet nicht, auch nicht Nerpöſen, Gichtkranken, Herz« und Nierenleidenden, Blut⸗ armen, Bleichſüchtigen ꝛc, wenn man ſtatt des gewöhulichen Bohnenkaffees den von ärztlichen Autoritäten nach eingehender Prüfung warmempfohlenen„Coffelnfreien Kaffee H& 6“ verwendek. Wir garantieren dafür, daß er das volle Aroma und mindeſtens denſelben Wohlgeſchmack hat, wie anderer Kaffee derſelben Preis⸗ kage, jede nachteilige oder unangenehme Wirkung iſt aber ausgeſchloſſen. Man frage den Arzt oder mache einen Verſuch! Man beachte die Schutzmarke„Rettungs⸗ king!“ Zu haben in allen beſſeren Geſchäften, worden ſein ſollten. Mit dieſer Angabe ſcheint eine geheim⸗ nisvolle Botſchaft in Verbindung zu ſtehen, die dem„Petit Pariſien“ zuging. Ein Unbekannter gab einem Redakteur des Blattes ein Rendezvous in einer Bar und erzählte, daß er zwei Männer und eine Frau bemerkt habe, die ſich am Pavillon Steinheils zu ſchaffen machten. Dieſe Menſchen wären keine Modelle geweſen, ſondern Fremde. Der„Petit Pariſien“ hält dieſe Erzählung des Unbekannten für eine Myſtifikation. Demgegenüber ſtellt der Unterſuchungsrichter einige ſichere Ergebniſſe in nahe Ausſicht. — Die Todesfahrt des Fiat⸗Lenkers. Cedrino, der bekannte italieniſche Rennfahrer, iſt vor kurzem bei einem Sturze auf einer amerikaniſchen Automobilrennbahn ums Leben gekommen. Die„Automobil⸗Welt“ bringt über den bedauerlichen Unfall fol⸗ gende nähere Mitteilung:„Die amerikaniſchen Autodrome haben ein Opfer mehr gefordert. Der bekannte Fiat⸗Lenker Cedrino warf auf der Bahn von Baltimore in der Kurve um, und ſtürzte ſo un⸗ kücklich, daß er auf der Stelle tot blieb. Cedrino, der einen Fiat⸗ en des letztjährigen Grand Prix ft ſteuerte, hatte eben eine Meile in 51 Sekunden zurückgelegt, als ſich infolge Reifenſchadens der Unfall ereignete. Die Speichen des rechten Vorderrades zerſplitter⸗ ten, und während die Malſchine ſich überſchlug, wurde Cedrino gegen die Barriere geſchleudert; er ſtieß mit dem Kopfe auf und brach ſich das Genick, indes ſein Bruder, der ihm als Mechaniker beiſtand, durch einen gelinderen Sturz ſchweren Verletzungen entging. Cedrino wollte ſich auf eine 100⸗Meilen⸗Meiſterſchaft vorbereiten, die am euventuell frage man wegen Bezugsquellen an bei der Kaffee⸗Handels⸗Alttienecdeſellſchaf Sremen, 35z Nachdruck verboten) 7509 VI austeicgraph. Teleph.-Ansfalt CarlGordt — Telephon 2835. gReparaturen prompt und bliligst. 77822 — 7CCCC.CC(bã0000p0p/0c0c0p0p0p0pcpccccccccccccccccccccccc Sauerstofl-Zahnpasta 50 Xygen“ per Tube 51g· Kalichlorioum-Zahnpasta per Tube 75 Pfg. 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Zu Beginn des Jahres 1907 gewann Cedrino den Pokal von Havanna, und in dieſem Jahre er⸗ rang er mehrere Erfolge in dem Meeting von Florida, ſo den Sieg über 100 Meilen, die er mit einer mittleren Geſchwindigkeit von 124 Kilometern in der Stunde zurücklegte. — Das Abenteuer eines zum Tode Verurteilten. Ein Manm, namens Luſt, der wegen der Teilnahme am Aufſtande in den bal⸗ tiſchen Provinzen vom Kriegsgericht zum Tode verurteilt worden war, ſtand am 1. Juni vor dem Appellationsgericht des Semates in Petersburg. Luſt wurde zur Hinrichtung hinausgeführt und das Detachememt, welches die Gefangenen zu erſchießen hatte, gab eine Salve auf ihn ab. Von 12 Geſchoſſen durchbohrt ſank Luſt nieder und wurde als tot liegen gelaſſen. Wunderbarer Weiſe war keine der Verwundungen tödlich. Nachdem die Militärabteilung den Platz ver⸗ laſſen hatte, kroch Luſt von dem Platze. Er fand Zuflucht in der Hütte einer alten Frau, die ihn pflegte, bis er wieder geſund war Als er ſchließlich imſtande war, die Hütte zu verlaſſen, hatte er das Unglück, ſofort erkannt und verhaftet zu werden. Der Gerichtshof, bor den er gebracht wurde, verurteilte ihn zu zwei Jahren Gefäng⸗ nis, beſchloß aber gleichzeitig infolge der merkwürdigen Erlebniſſe des Verurteilten, ein Gnadengeſuch an den Zaren eingureichen. Das Appellationsgericht hat jedoch die Eimreichurng dieſes Gnaden⸗ geſuches verboten, und Luſt wird deshalb mach ſeiner Hinrichtung noch ſeine Gefängnisſtrafe abbüßen müſſen. — Gemüfe und menſchliche Pſyche. Vor kurzem hat in Paris ein Kongreß der Pathologen ſtattgefunden. Einer der anweſenden Gelehrten— ſein Name wird leider verſchwiegen— ſoll nun, wie ſich der„Netvhork American“ von ſeinem Pariſer Korreſpondenten belegraphieren käßt, dem Kongreß ganz merkwür⸗ dige Beobachtungen über die pſychologiſchen Wirkungen der verſchie⸗ denen Gemüſe mitgeteilt haben. Nach den Studien und Experimen⸗ ten dieſes Herrn wird es ſich zum Beiſpiel empfehlen, Richter, Redakteure und Abgeordnete von Staats wegen mit Kartoffel w füttern zu laſſen, da der reiche Genuß von Kartoffeln Kühle, Ueber⸗ legungsfähigkeit, Objektivität u. Selbſtbeherrſchung erzeugt. Gelbe Rüben ſind ein glänzemdes Mittel gegem Jähzorn und alle Be⸗ gleiterſcheinungen. Konſtantes Verzehrem von gelben Rüben heilt ferner Eiferſucht, Melancholſe und Rachſucht. Eine Tatſache, die heim Kampfe der Frau um die Vorherrſchaft nicht unwichtig iſt. Kann ſie ſich doch nun mit Hilfe großer Portionen gelber Rüben ruhig einen oder mehrere Hausfreunde geſtatten, während der Gatte, weil er das Menü nicht entwirft, der Giferſucht der Frau nach wie vor ohnmächtig gegenüberſteht. Vom Spinat behauptet der fran⸗ zöſiſche Pathologe, daß er anfeuert, Energie und Initiative verleiht. „Jeder Miniſterpräſident ſoll am Sonmtag ſeinen Spinat im Topf haben,“ müßte es von jetzt ab heißen. Franzöſiſche Bohnen ſollen ſehr gut für die Entwicklung künſtleriſcher Ideen und poe⸗ tiſchen Empfindens ſein. Vor übermäßigem Genuß ſei daher jeder⸗ mann nachdrücklichſt gewarnt. Es gibt aber auch Gemüſe, die ganz entſchieden ſchädlicher Natur ſind. So zum Beiſpiel grüne Er b⸗ ſen. Sie verleiten zur Frivolität, und ſicher iſt manche Frau des⸗ Halb ſo kokett, weil ſie oft grüne Erbſen genießt. Vorausſichtlich wird die Konſtatierung dieſer Tatſache einen erhöhten Erbenkonſum zur Folge haben. Noch ſchädricher ſind Kohl und Karfiol— in großen Mengen gegeſſen, führen ſie langſam aber ſicher Stupidität und Idiotie herbei. Wir haben alſo in unſerer Jugend alle recht ge⸗ habt, wenn wir Suppenfleiſch und Kohl nicht mochterr. Die Könige der Gemüſe ſind aber weiße und grüne Bohwen. Sie er⸗ zeugem Gehirn, beleben die Nerven und wirken intelligenzanregend. Der Pathologe erklärt, daß Carlhle, Gambetta, Ibſen und Disraeli ſtarke Bohneneſſer geweſen ſind. Der franzöſiſche Gelehrte ſelbſt, der in der ſauren Gurken⸗Zeit dieſe Gemüſetheorien erfunden hat, hnen bernachläſſigt ſcheint allerdings den Genuß von grünen Bo und den von Karfiol übertrieben zu haben. —.— Das natürlichste und sicherste Mittel gegen) Stuhlyerstopfung ist unbestritten fupkus Brahambrc (preisgekr. auf der Bäckerei-Ausstellung in Maun- heim 1904). Aus gewaschenem Weizen nach streng hygienischen Grundsätzen hergestellt. Ab. solut rein, wohlschmeckend und leicht ver- daulich. Bestes Brot für Magenleidende u. Diabetiker. Aerztlich empfohlen. Zu haben in den meisten besseren Delikatessen- u. Kolonialwarengeschäften. — Alleiniger Hersteller für Mannheim-Ludwigs- hafen und Umgebung. 79898 Prels 1 Ganzes 40 Pfg., Prels ½ 25 Pfg. Lieferung frei ins Haus. Emil Gros, Bäckerei und Conditorel, Mannkeim-Lindenhof, Eichelsheimerstr, 36. PSeIepPHOM] NO. 2070. 5 Machen Sie Kelnen Ausflug und relsen Stoll's Schnazenfein Patentamtl. gesch. u. 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