ei ene ie eeeernne 7er Abonnement: GBadiſche Volkszeitung.) Cham nheimer Volksblatt.) 2 20 Pienuig monatlich. elegramm⸗Adreſſe: Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, B adi n 2„Journal Maunheim“, aufſchlag M..42 pro Quartal efon⸗Nummern: 5 Direktion u. Buchhaltung 1449 Einzel⸗Ruurmer 5 Pig. Ju ſerate: Die Cokonel⸗Zelle.. 25 Pfg⸗ Auswürtige Juſerate 0„ Die Reklame⸗Zeile 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uuhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Anabhängige Tageszeitung. Taglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 318 Nr. 275. Dienstag, 16. Juni 1908. (Mittagblatt.) Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Die Lehrer und der Gehaltstarif. In Hinſicht auf das große Intereſſe, welches der Beſchluß ver Kommiſſion zur Beratung der Beamtenvorlagen in der Frage der Aufnahme der Lehrer in den Gehalts⸗ tarif allenthalben erregt hat, und ganz beſonders, wie er⸗ klärlich, in den Kreiſen der Lehrerſchaft, ſei nachfolgend der Wortlaut der anzüglichen Stelle des Kommiſſionsberichtes 75 Gießler mitgeteilt. Es heißt dort auf Seite In zwei ausführlichen, gedruckten Eingaben vom 15. Januar und 15. Februar 1908 ſtellt der Vorſtand des badi⸗ ſchen Lehrervereins die Bitte: 21. es möge mit der in die Wege geleiteten Reviſion des Beamtengehaltstarifs auch die Einreihung der Lehrer in den Gehaltstarif an der ihnen zukommenden Stelle und damit die Gleichſtellung der Gehälter der Lehrer mit den Bezügen der nach Vorbildung und dienſtlicher Tätigkeit gleichzuachtenden Beamten vollzogen werden: 2, es möge bei Neuordnung der Bezüge der nichtetat⸗ mäßigen Beamten auch die Vergütung der unſtändigen Lehrer und Lehrerinnen eine entſprechende, zeitgemäße Erhöhung erfahren.“ Dieſe Wünſche bilden bekanntlich ſchon viele Jahre den Gegenſtand parlamentariſcher Verhandlungen. ine Die Kommiſſion und ſodann die Zweite Kam⸗ mer beſchloß gegen denerklärten Willen der Großh. Regierung die Einreihung der Lehrer in den Ge⸗ haltstarif in folgender Weiſe: „Im Gehaltstarif(Gehaltsordnung vom 24. Juli 1888 und Nachtragsgeſetz vom 9. Juli 1894) ſind einzufügen: a) Nach G Ordnungszahl 5 neue Abteilungen: G. Ordnungszahl 5 a. Anfangsgehalt: 1500., Höchſtgehalt: 2800 M. Anfangszulage: 200 M. nach 2 Jahren. 4 ordentliche Zulagen zu 200 M. und 2 ordentliche Zulagen zu 150 M. nach je 3 Jahren. Hauptlehrer an Volksſchulen. G. Ordnungszahl 5 b. Anfangsgehalt: 1500., Höchſtgehalt: 2500 M. Anfangszulage: 200 M. nach 2 Jahren. Ordentliche Zulagen: 200 M. nach je 3 Jahren. Hauptlehrerinnen an Mittelſchulen für die weib⸗ liche Jugend und an Anſtalten zur Ausbildung von Lehrerinnen, ſofern ſie die Befähigung zur Erteilung höheren Unterrichts in einer Prüfung nachgewieſen G. Ordnungszahl 5 0. Anfangsgehalt: 1500., Höchſtgehalt: 2000 M. Anfangszulage: 150 M. nach 2 Jahren. 1 ordentliche Zulage zu 150 M. und 2 ordentliche Zulagen zu 100 Mark nach je 3 Jahren. Hauptlehrerinnen an Volksſchulen. b) Nach J Ordnungszahl 12 neue Abteilung: J. Ordnungszahl 13. Anfangsgehalt: 1250., Höchſtgehalt: 1650 M. Anfangszulage: 150 M. nach 2 Jahren. Ordentliche Zulagen: 100 M. nach je 3 Jahren. Etatmäßige Lehrerinnen für Unterricht in weib⸗ lichen Handarbeiten und für Haushaltungskunde. Die Erſte Kammer lehnte dieſen Beſchluß der Zwei⸗ ten Kammer ab und ſchlug für die Gehaltsregelung der Lehrer § 39.⸗U.⸗G. in Uebereinſtimmung mit der Großh. Regie⸗ rung dahin vor: § 389. Hauptlehrer an Volksſchulen erhalten: a) einen jährlichen Gehalt, welcher— ohne Rückſicht auf den Ort ihrer Anſtellung— von 1500 M. Anfangs⸗ gehalt bis zu 2800 M. Höchſtgehalt anſteigt. Die Erhöhung des Gehalts vom Anfangs⸗ bis zum Höchſtbetrag tritt ein durch eine Anfangszulage von 150 M. nach 2 Jahren, fünf ordentliche Zulagen von 150 M. nach je drei Jahren und zwei ordentliche Zu⸗ lagen von 200 M. nach je drei Jahren. b) freie Wohnung nach§ 42 des Geſetzes. Hauptlehrerinnen an Volksſchulen erhalten Gehalt wie Hauptlehrer, jedoch nur bis zum Höchſtbetrag von 2200 M. für das Jahr. Die Zweite Kammer ſtimmte, nachdem über die Bei⸗ tragspflicht der Gemeinden in§ 51.⸗U.⸗G. eine anderweite Einigung mit der Großh. Regierung erzielt war und um das Geſetz nicht zu gefährden, dem obigen§ 39 zu, ſo daß derſelbe nunmehr geſetzliche Beſtimmung iſt. 8 Darnach erreicht ein Hauptlehrer den Höchſtgehalt nach 23 Jahren, während nach dem neuen Gehaltstarif die etat⸗ mäßigen mittleren Beamten denſelben in etwa 18 Jahren erreichen. In der Kommiſſion fanden die Petitionen Unterſtützung. Die Großh. Regierung erklärte in derſelben auf das beſtimmteſte, daß ſie einer Auf⸗ nahme der Volksſchulhauptlehrer in den Ge⸗ haltstarif grundſätzlich, wie im letzten Landtage, widerſpreche und einer ſolchen auf keinenFall zuſtimmen könne; die einfache Aufnahme in den Tarif würde auch nicht genügen, ſondern würde eine Aenderung des Elementarunter⸗ richtsgeſetzes in verſchiedenen Punkten zur Folge haben, welche gleichzeitig erfolgen müßten, wenn nicht ein Wider⸗ ſpruch in den geſetzlichen Beſtimmungen geſchaffen werden wolle; eine ſolche Aenderung könne und werde in dieſem Land⸗ tage nicht vorgenommen werden. Eine Reviſion des Elementarunterrichtsgeſetzes ſtehe aber für den nächſten Landtag bevor, da infolge der Aenderung des Vermögensſteuergeſetzes und der Gemeindebeſteuerung Ab⸗ änderungen bezüglich der Beitragspflicht und der Aufbring⸗ ung des Schulaufwandes der Gemeinden notwendig ſeien; aber dabei werde eine Aufnahme der Lehrer in den Gehaltstarif und eine Aenderung der Gehaltsbeträge nichterfolgen; die Gehaltsnormierung ſei ein Teil des im letzten Landtage mit den Landſtänden getroffenen Kom⸗ promiſſes; dieſelbe ſei auch ausdrücklich als antizipierte G haltsreviſion bezeichnet worden. Auf die Anregung des Berichterſtatters, ob nicht die Zu⸗ lagefriſten und Zulagebeträge des§ 39.⸗U.⸗G. in Ueber⸗ einſtimmung mit der Normierung des neuen Gehaltstarifs gebracht werden könnten, erklärte die Großh. Regierung wei⸗ ter, daß ſie bei der Reviſion des Elementarunterrichtsgeſetzes dieſe Frage inErwägung ziehen werde u. jetzt ſchon, wenn auch nicht eine bindende Zuſage, aber die Geneigtheit einer Aende⸗ rung der Beſtimmung in dieſer Richtung ausſprechen könne. Mit aller Beſtimmtheit wiederholte dieſelbe, daß die Aufnahme der Lehrer in den neuen Gehalts⸗ tarif nicht akzeptiert werde und die allgemeine Ge⸗ haltsreviſion gefährde. Die Beratung wurde daraufhin ausgeſetzt, um den Mitgliedern der Kommiſſion Gelegenheit zur Beſprechung in ihren Fraktionen zu geben. In der wiederholten Beratung gab der Herr Staatsminiſter namens des Großh. Staatsminiſteriums die Erlärung ab, daß ein Beſchluß der Zweiten Kammer, die Lehrer in den Gehaltstarif einzureihen, unannehmbar mit der Folge ſei, daß das ganze Geſetzſcheitern und die Großh. Regierung die Vorlage zurückziehen würde; die prinzipiellen Gründe für dieſe Stellungnahme, wofür die Großh. Regie ⸗ rung die Verantwortlichkeit ruhig übernehme, ſeien die im letzten Landtag ſchon dargelegten; die Volksſchule ſei keine reine Staatsveranſtaltung, ſondern eine Gemeindeveranſtal⸗ tung und auch Gemeindelaſt; dieſelbe Auffaſſung ſei in allen Bundesſtaaten die herrſchende; die letzte Geſetzgebung in Württemberg ſtehe auf demſelben Boden, wie auch die neueſte Geſetzesvorlage in Bayern. Die Großh. Regierung habe keinen Grund, von ihrem Standpunkt im letzten Landtag jetzt abzu⸗ gehen, wie auch die Mehrheit der Zweiten Kammer im letzten Landtag die Frage der Regulierung der Lehrergehälter für den nächſten Landtag für erledigt anſah. Die Großh. Staats⸗ regierung ſei bereit, gelegentlich der in Ausſicht ſtehenden Re⸗ viſion des Elementarunterrichtsgeſetzes auch die Zulagefriſten und Zulagebeträge des§ 39 in Uebereinſtimmung mit dem neuen Gehaltstarif zu bringen; bezüglich der Gehaltsſätze werde eine Erklärung abgelehnt, aber mit aller Beſtimmtheit jetzt ſchon betont, daß eine Erhöhung des Aufwandes nicht allein auf die Schultern des Staates gebürdet werden dürfe, ſondern die leiſtungsfähigen Gemeinden ebenſo daran mit⸗ tragen müßten. fN Von verſchiedenen Seiten wurde die Stellung⸗ nahme der Großh. Regierung bedauert, die Verantwortung dafür, daß die Einreihung der Lehrer in den Gehaltstarif nicht zu erreichen iſt, der Großh. Regierung zu⸗ geſchoben, aber erklärt, daß man deswegen die Repiſion der Gehälter der Staatsbeamten nicht ſcheitern laſſen könne. Von einer Seite wurde angeregt, eine Reſolution dahin zu faſſen, daß die Kammer von der Einreihung der Lehrer i den Gehaltstarif zwar abſehe, aber„die beſtimmte Erwar⸗ tung ausſpreche, daß im nächſten Landtag bei der Reviſion des Elementarunterrichtsgeſetzes die in§ 39 feſtgeſetzten Zu⸗ lagebeträge und Zulagefriſten in entſprechende Uebsreinſtim⸗ mung mit denjenigen der mittleren Beamten des neuen Ge⸗ r EJEVCCCCCCCCC Daurch grade Gassey. Roman von Anny Wothe. (Nachdruck verboten.) 67 Fortſetzung.) Na, und dann der Skandal. Zillas Ende und heimliche Ehe don der man nichts wußte, ob es eine war und das unglückliche Kind und die Verſöhnung der alten Wolfhardts. Ganz Tannen⸗ rode hatte auf dem Kopf geſtanden und als nun noch gar die Nach⸗ richt von Haus zu Haus flog, Aniane hätte auch ein Liebes⸗ verhältnis mit dem Prinzen gehabt und nur die Dazwiſchenkunft Rammelsburgs hätte eine gemeinſame Flucht vereitelt, da glaubte Tante Malchen von Scham in die Erde ſinken zu müſſen. Oft wenn dann Aniane in wilden Fieberphantaſien dalag und ſich anklagte und nach Dolf⸗Dietram ſchrie, der Zilla erretten ſollte, dachte Tante Malchen: „Ich wollte, ſie wäre tot.“ Aber ſie ſchämte ſich doch ihrer Gedanken. Helfen wollte ſie dem armen Ding, das da draußen in der bunten Welt ſo bald und ſo kläglich Schiffbruch gelitten. Was gingen ſie ſchließlich die Tannenroder und ihre Klatſch⸗ mänler au. Schlimmer als früher die kleine Aniane konnte man doch jetzt in Tannenrode die große auch nicht behandeln und ſchutz⸗ 103, das ſchwor Tante Malchen, ſollte Aniane auch nicht wieder ſein. Die Majorin hatte aber gar keine Gelegenheit, für Aniange einzutreten, denn als die junge Sängerin langſam nach Monden genas, da war ſie ſchen und einſtedleriſch und wollte niemand ſehen Nur zuweilen in der Dämmerung, da ging ſie nach dem ſtillen kleinen Hauſe des Hofrates und ſpielte mit der kleinen e. Ab und zu ging ſie auch mit Wolf ſpazieren, ganz weit über erge und ſie kam daun immer mit einem ſtill⸗friedlichen Geſicht heim. Das war faſt immer, wenn Rahel mal in der Stadt war. Zu Anjiane kam Rahel, die immer ſehr eilig war, nicht. So floſſen die Tage im ewigen Einerlei dahin. Die Majsorin, die früher ſo gegen den„Singſang“ ward, hätte jetzt Welten darum gegeben, wenn Aniane auch nur einmal geſungen oder den Wunſch geäußert hätte, wieder hinaus zu treten in das Leben. Verſchiedene Engagementsanträge, die ihr angeboten, hatte ſie ſchaudernd abgelehnt. Ihre Geſundheit hatte ſich langſam wieder gekräftigt, als aber plötzlich die Nachricht Tannenrode durcheilte, Prinz Dolf⸗Dietram ſei ein Sohn geboren und Witta von Mombert hätte ſich mit dem alten Kammerherrn von Wuthe⸗ now vermählt, eine Notwendigkeit für ſie, um alle über ein Ver⸗ hältnis, das Jahre lang mit dem Prinzen beſtanden haben ſollte, abzuſchwächen. Aniane hatten dieſe Gerüchte, an deren Wahrheit ſie nicht zweifelte, wieder aufs Krankenlager geworfen. Sie ſchauderte, wenn ſie an den Abgrund dachte, in dem ſie beinahe rettungslos verſunken war. Und nun war wieder der Frühling da und Aniane ſaß in ihrer Giebelſtube wie einſt und blickte die öde graue Gaſſe von Tannen⸗ rode entlang. Wieder war ſie eine Ausgeſtoßene wie damals. wo ſie, ein ſchuldloſes Kind, verzweifelt nach Liebe, nach Freund⸗ ſchaft, nach Güte ſchrie. Heute wollte ſie nichts mehr vom Leben. Grau in grau lag es vor ihr. Verhaßt war ihr die Kunſt, von der ſie einſt ſo Großes, Herrliches erhofft. Ueberall ſah ſie als Mittel zum Zweck mißbraucht, was ihr ſo groß, ſo heilig erſchienen war. Das Bewußtſein, verachten zu müſſen, was ſie einſt ſo heiß geliebt, mit jeder Wurzel aus dem Herzen reißen zu müſſen, die Erinnerung an den kurzen Glückstraum, der nur ein Wahn ge⸗ weſen, das zerbrach ihre Flügel. Sie wußte jetzt, daß der Onkel damals recht gehabt, als er ſie warnte vor den grauen Gaſſen des Lebens. da draußen in den ſchimmernden Fernen, die ſo goldig lockten und dann doch den in die Irre führten, der ihren trügeriſchenVerheißungen nachjagte, damals als es ſie hinaus drängte aus der Enge von Tannenrode. Und nun war alles ſo tot in ihrer Bruſt und ſie war noch ſo jung und das Leben ſo lang. Der einzige Lichtblick in ihrem Daſein waren ab und zu Roalds Briefe. Er ſchrieb ihr ſtill und ernſt, ein echter Freund von ſeinen Erfolgen, von weiten Fahrten durch ſtille Fjorde, von weißen Bergen und tiefen Waſſern. Und Aniane lächelte dazu. Sie wußte zwar, daß er jede Hoffnung aufgegeben, ſie zu ge⸗ winnen. Aber ſie wußte auch, daß er nicht aufgehört hatte, ihr ein Freund zu ſein, der einzige, der ihr noch geblieben. Der Einzige! Wie müde ſie auch dieſer Gedanke machte. tiefſten Erniedrigung und Pein geſehen, ihr mit ſeiner Freund⸗ ſchaft nahe bleiben würde, aber ſie hatte ſich getäuſcht. Ab und zu kam zu chriſtlichen Feſten ein kurzer Glückwunſch und zum letzten Weihnachtsfeſt ein Veilchengruß. Wie damals in Leipzig hatte Aniane tief ihre Lippen in den duftigen Strauß gedrückt, als müßte ſie den ſüßen berauſchenden Duft feſthalten. Aber wie bald war er verflogen, die Veilchen welkten und der graue Alltag war wieder da. Als Genugtuung empfand ſie, daß Rammelsburg gleich nach Zillas Tode aus dem Hofdienſt geſchieden. Er war mit allerlei Gnadenbeweiſen von dem alten Fürſten entlaſſen und zum Major befördert worden, aber er hatte ſich und hierin lag ein bitterer Beigeſchmack für Aniane, nicht in ſein altes Regiment zuxück⸗ verſetzen laſſen, ſondern war in ein anderes Regiment in einer entfernten Stadt getreten. 5 Er fürchtet ſich, mir hier in Tannenrode zu begegnen, dachte Aniane. Er iſt zu zartfühlend, mich ganz fallen zu laſſen und er hat nicht den Mut, den anderen zu zeigen, die mich überſehen;? „Seht, ich weiß, daß ſie meiner Freundſchaft wert iſt.“ So vergrühelte Aniane ihre Tage. daß das Leben hier nicht ſo weiter gehen könnte, oft kam es wieder 1 Früher hatte ſie immer geglaubt, daß Rammelsburg ihr tren geblieben, daß er wenigſtens, der ſie damals in der Stunde ihrer Oft ſagte ſte ſich zwar, über ſie, wie eine wilde Sehnſucht nach Glück, nach Liebe, nach Ruhm, aber wenn ſie in dem alten Hauſe da drühen in ein pagr 2. Seite Mannheim, 16. Juni. haltstarifs gbracht werden“. Dadurch würde ſchon eine be⸗ ſtimmte und nicht unweſentliche Verbeſſerung der Lehrer⸗ gehälter in Ausſicht genommen ſein; dagegen müſſe es abge⸗ lehnt werden, heute ſchon beſtimmte Stellung zu einer Erhöh⸗ ung der Gehaltsſätze zu nehmen, da man für die Zukunft ſich Hicht binden ſolle. Von anderer Seite wurde angeregt, in einer Re⸗ ſolution den Wunſch auszuſprechen, daß nicht nur die Zulagefriſten und Zulagebeträge nach dem nezen Gehaltstarif geändert werden ſollen, ſondern auch die Gehaltsſätze und zwar die Mindeſt⸗ und Höchſtgehalte auf 1700 und 3000., wobei man auf die Einreihung in den Gehaltstarif angeſichts des Widerſtandes der Großh. Regierung abſehen könnte. Von einer andeden Seite wurde der Meinung Aus⸗ druck gegeben, daß die Gründe der Großh. Regie⸗ rung nicht ſtichhaltig ſeien, die Frage nur mehr for⸗ male Bedeutung habe und man den brennenden Wunſch der Lehrer einmal erfüllen ſolle und könne; von dieſer Seite wurde der Reſolutionsantrag dahin geſtellt, auszuſprechen, „daß gelegentlich der auf dem nächſten Landtag vorzunehmeri⸗ den Reviſion des Elementarunterrichtsgeſetzes die Einreihung der Volksſchullehrer in den Gehaltstarif unter Abteilung G 2 erfolgt“. Andere Stimmen ſprachen ſich dahin aus, daß man bon jeder Reſolution abſehen und die Einreihung in den Tarif vornehmen ſolle, da die Großh. Regierung bei einem feſten Willen der Kammer ſchließlich ſchon 0 15 geben und die Gehaltsreviſion nicht werde ſcheitern ſaſſen. Die Großh. Regierung erklärte wiederholt, daß ſie auf ihrem Standpunkt verharren müſſe und da⸗ bei auch die finanzielle Wirkung nicht außer Acht laſſen dürfe. Die Normierung der Lehrergehalte von 1600—3000 M. ver⸗ ürſache bei der Zahl der jetzt vorhandenen Lehrer(im Staats⸗ boranſchlag 1908/09 ſind 2580 Hauptlehrer und Haupt⸗ lehrerinnen mit einem jährlichen Budgetſatz von 5 608 220 Mark vorgeſehen) einen Mehraufwand von 773 775., bei der Einreihung nach G 2(1700—3000.) einen Mehrauf⸗ wand von 924075.; Bud en würden ſich nahezu ver⸗ doppeln, wenn die zur Durchführung des Elementarunter⸗ vichtsgeſetzes erforderlichen Lehrer hinzugekommen ſein werden. Bei diefer Sachlage ſchlug der Berichterſtatter bor, auszufprechen, daß, nachdem die Großh. Regierung aus⸗ drücklich und auf das beſtimmteſte die Erklärung abgegeben hat, im Falle der Aufnahme der Volksſchulhauptlehrer in den Gehaltstarif den Geſetzentwurf betreffend die Gehaltsor dnung und den Gehaltstarif zurückzuziehen, und da die Zweite Kammer die Gehaltsreviſion für die etatmäßigen Staatsbeamten deswegen nicht ſcheitern laſſen will, bon der Einreihung der Lehrer in den Gehalts⸗ tarif abgeſehen wird. Dieſer Antrag wurde bei der Anweſenheit von 15 Mitgliedern mit 10 gegen 5 Stimmen angenommen. Sodann wurde nachfolgende Reſolution mit 9 gegen 6 Stimmen angenommen, wodurch die übrigen oben angeregten Refolutionen erledigt ſind Die Kommiſſion beantragt daher᷑ñę ßö Reſolution. dDas hohe Haus wolle die Erwartung ausſprechen, daß gelegentlich der auf dem nächſten Landtag vorzunehmenden Reviſion des El.⸗Unt.⸗Geſ. die Einreihung der Volksſchul⸗ lehrer in den Gehaltstarif unter Abteilung G 2 erfolgt“. ———— 8 Pofltische Aeberzicht. Maunheim, 16. Juni 1908. Phantaſieblumen. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Am Freitag und Sonntag fanden im preußiſchen Staatsminiſterium vertrau⸗ liche Beſprechungen über die Reichsfinanzreform ſtatt. Den Beratungen werden weitere mit den anderen Bundes⸗ regierungen folgen. Der Reformplan und die dem Bundesrat und dem Reichstag zu machenden Vorlagen ſtechen alſo noch gnicht feſt. Gegenüber zahlreichen Meldungen, die in mehr oder weniger beſtimmter Form von den Abſichten der Reichsregierung zu berichten wiſſen, kann nur betont werden, daß man es hier mit Kombinationen zu tun hat, denen es im gegenwärtigen Stadium der amtlichen Beratungen noch an ausreichenden Unter⸗ lagen fehlt. So war kürzlich das von der„Köln. Volkszig.“ General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) der Oeffentlichkeit dargebotene Steuerbukett faſt durch⸗ weg aus Phantaſieblumen gewunden. Falſch ſind ebenfalls, wie wir bei dieſem Anlaß feſtſtellen wollen, die Angaben des genannten Blattes über eine angeblich am Donnerstag er⸗ folgte Beſprechung der Blockführer mit dem Reichs⸗ kanzler. Eine derartige Konferenz fand überhaupt nicht ſtalt. Zu dieſem Dementi bemerkt die„Köln. Volksztg.“: Schon in dem Artikel in Nr. 510 war geſagt worden, daß vor⸗ ausſichtlich ein Dementi folgen werde. Mam wird bemerken, daß die Angaben in der Kölniſchen Volkszeitung nur„faſt durchweg“ dementiert werden. Im übrigen wird ſich unſer Gewährsmamn wohl etwas näher über ſeine Angaben gegenüber dieſem Dementi äußern müſſen. Das große vornehme Parteiblatt wird alſo weiter kom⸗ binieren und intriguieren. Was die angebliche Beſprechung mit den Blockführern angeht, ſo wußte die„Köln. Volksztg.“ ſogar höchſt intereſſante Einzelheiten zu melden. So ſollte, wenn wir nicht irren, Fürſt Bülow den Nationalliberalen ſein Bedauern über den Ausfall der preußiſchen Landtagswahlen ausgeſprochen haben. Mit dieſem Märchen wollte das Zentrum die Konſer⸗ vativen ein wenig kitzeln und verſtimmen. Nun hat dieſe Be⸗ ſprechung, wie auch wir genau wiſſen, überhaupt nicht ſtattge⸗ funden. Die Zentrumspreſſe ſteht mit ihrer fabel⸗ haften Verlogenheit, ihrer Schamloſigkeit in der Wahl der Waffen auf einem unglaublich tiefen Niveau poli⸗ tiſcher Moral. Der Sturz hat wahrhaft entſittlichend ge⸗ wirkt. Oder ſtand es vielleicht von jeher um die politiſche Moral des Klerikalismus nicht beſonders und hat man früher nur aus guter jeſuitiſcher Schulung rein äußerlich den Anſtand gewahrt, um den Beſitz der Macht beſſer ausnutzen zu können? Den Block zu ſprengen wird dem Zentrum mit ſeinen doch mehr plumpen als ſchlauen Manövern nicht gelingen, aber wir fürchten, daß alle auf Reinlichkeit und Anſtand im öffentlichen Leben haltenden katho⸗ liſchen Elemente, die gebildeten und urteilsfähigen katholiſchen Männer der Partei ſkrupelloſeſter Klerikaldemagogie mehr und mehr den Rücken kehren werden. Nicht die Fundamente des Blocks, ſeine eigenen untergräbt das Zentrum, indem es die konſervativ gerichteten, gemäßigten bürgerlichen Elemente vor den Kopf ſtößt, herausdrängt und ſo mehr und mehr zu einer auf die Maſſen allein ſich ſtütenden Partei des reinſten Demagogentums wird, während es doch bisher den Ruhm für ſich in Anſpruch nahm, die Partei des ſozialen Ausgleichs zu ſein, alle Stände und Bildungs⸗ ſchichten in ſich zu vereinigen. Auf dem Wege aber, den es jetzt einſchlägt, wird das Zentrum ſchwerlich erreichen, je wieder von der Regierung als eine den anderen bürgerlichen Parteien gleich⸗ geſtellte Partei anerkannt zu werden, mit der ich regieren arbeiten ließe.„ 55 Zweiter interuationaler Wirtſchaftskurſu in Mannheim. Die Internationale Geſellſchaft zur Förderung des kauf⸗ männiſchen Unterichtsweſens wird nach Beſchluß des Vorſtandes ihren 2. Internationalen Wirtſchaftskurſus vom 27. Juli bis 5. September ds. Is. in Mannheim abhalten. Der mit Unter⸗ ſtützung der badiſchen Regierung und der Stadtgemeinde Mann⸗ heim ſtattfindende Internationale Wirtſchaftskurſus bezweckt, die Teilnehmer über die wirtſchaftliche Entwicklung Deutſchlands und deſſen Beziehungen zum Ausland zu unterrichten, Fvagen des Unterrichts in den Handels⸗ und Wirtſchaftsdiszipkinen zu be⸗ ſprechen, Unterrichtsmethoden der modernen Sprachen zu er⸗ örtern, Ausflüge zur Beſichtigung von Handelsinſtituten und in⸗ duftriellen Anlagen zu veranſtalten. Der Kurſus zerfällt in einen Vorbereitungskurſus vom 27. Juli bis 15. Auguſt und den eigent⸗ lichen Wirtſchaftskurſus vom 17. Auguſt bis 5. September. Der Vorbereitungskurs bezweckt, die Kenntniſſe der ausländiſchen Teil⸗ nehmer in der deutſchen Sprache zu vertiefen und zu erweitern, während der Wirtſchaftskurſus ein lebendiges Bild von den geiſtigen und ſozialen Strömungen im deutſchen Volke, ſeinem Wirtſchaftsleben auf hiſtoriſcher, geogvaphiſcher und rechtlicher Grundlage, von ſeinem Handel und Verkehr und ſeinen auswär⸗ tigen Beziehungen bieten ſoll. In beſonderen Semingren wird den Teilnehmern Gelegenheit geboten werden, die in den Vor⸗ leſungen behandelten Fragen zu erörtern, um einen beſſeren Ueber⸗ blick und ein tieferes Eindringen in den Stoff zu erlangen. Als Teilnehmer kommen in erſter Linie in Betpacht junge Kaufleute, Hörer an Handelshochſchulen und Lehrer an Handelslehranſtalten. Anmeldungen nehmen für die Teilnehmer aus Deutſchland Geh. Regierungsrat Dr. Stegmann, Vorſitzender des Deutſchen Ver⸗ bandes für das kaufmänniſche Unterrichtsweſen, Braunſchweig, und Kummerzienrat Habenicht, Vizepräſident der Handelskammer Wibzig entgenen. ee 8 Der Zollkouflikt mit der Schweiz. In Berliner amtlichen Kreiſen wird nach wie vor daran feſt⸗ gehalten, daß eine Er höhung des Einfuhrzolls auf deutſches Mehl, der im Handelsvertrag feſtgelegt iſt, als ein Vertragsbruch der Schweiz aufzufaſſen ſein würde. Ein ſolches Vorgehen läßt ſich vom ſchweizeriſchen Stand⸗ punkt aus nicht damit begründen, daß die Exiſtenz der Schweizer F ——— eere 15 graue Kinderaugen blickte, die ſo ſtrahlend zu ihr aufblickten, dann wußte ſie, daß ſie fein ſtille ſein mußte, daß derjenige, der dem armen Kind Vater und Mutter nahm, auch auf ewig ihr Glück genommen.—— Der alte Hofrat hatte jede Entſchädigung, die der Hof ihm zu zahlen anbot, abgelehnt. Sein totes Kind kounte kein Geld der Welt wieder lebendig machen und Jane ſollte keinen Pfennig bon ihrem Vater annehmen, der ſo ſchändlich ihre Mutter be⸗ Kogen und ſie verleugnet hatte. Jane's Großmutter, Wolfhardts Frau, hatte durch ihre zweite Ehe über ausreichenden Beſitz zu berfügen und da Rahel auf das Erbe verzichtet hatte, ſollte es der kleinen Jane zugute kommen, Aniane liebte das kleine zutrauliche Weſen und doch hielt ſie 4 eine ſeltſame Scheu dem Kinde fern. Jetzt aber, als wieder er Frühling kam, da hatte ſie es gelernt der kleinen Jane ruhig in die klaren Augen 2 ſehen. 90 95 5 lange gebrochen, ie ein paar gleiche Augen einſt auf ſie geübt. (Gortſetzung folgt.) Der Feſtzug in Wien. * Wien, 14. Juni. Wien hat nun ſeine große Senſation hinter ſich. Unvergeß⸗ ich werden demjenigen dieſe Zeichen von Verehrung und Begei⸗ erung ſein, der dieſe Stunden heute auf dem Feſtplatz miterlebt hat. Im Kaiſerzelt waren ſämtliche Mitglieder des Kaiſerhauſes berſammelt, um der ſeltenen Feier der Huldigung zum 60jährigen Regierungsjubiläum für Se. Majeſtät beizuwohnen, die die Ge⸗ ſchichte ſeines Hauſes in herrlichen Bildern wiedergab. Ein gnä⸗ er blauer Himmel ſchaute auf das Feſtgepränge herab, auf dieſe indioſe Kundgebung treuer Begeiſterung und ſelten mag die des Künſtlers ſo glücklich zum Ausdruck gekommen ſein, wie bei dieſer Schöpfung der Fall war. Der Kaiſer war ſchon am frühen Morgen in der Hofburg offen und begab ſich um 710 Uhr auf den Feſtplatz, der 8 auf der Ringſtraße vor dem äußeren Burgtor errichtet war und ſich in 3 Teilen gliederte; in 2 Vorhöfe und in die von denſelben eingeſchloſſene Arena mit dem Kaiſerpavillon, deſſen Dach eine rieſengroße Krone bildete. Die Gänge, Stiegen und Podien ſind mit hellblauem Stoff beſpannt, ein goldenes Zelttuch ſpannt ſich über die Terraſſe, die von 80 Mitgliedern des Erzhauſes während des Vorbeimarſches beſetzt iſt.— Die innere Ausſtattung des Pavpillons, das 2 große Räume enthält, iſt von fabelhafter Pracht. Aus weißem Moirse der Kaiſerſalon, das Cerclegemach aus tiefrotem Damaſt mit Silberleiſten und blauen Guirlanden. Ganze Wagenladungen lebender Blumen ſind verwendet worden, um all die Niſchen und Geſimſe zu ſchmücken. Ein Halbrund von Tribünen für die Ehrengäſte iſt von einem Beet von Korn⸗ blumen eingefaßt, während die Tribüne unter der Terraſſe des Hofes, für die Diplomatie und hohen Militärfunktionäre be⸗ ſtimmt, von dichten Büſcheln weißer Nelken und Buchsbaum be⸗ grenzt iſt. Der Feſtplatz war von über 3000 Perſonen der hohen Ariſtokratie, Künſtlern und Schriftſtellern beſetzt. Die Anſprachen an den Kaiſer wurden im Cercleraum vom Grafen Wilezek und Bürgermeiſter Lueger gehalten, worauf ſich die Flügeltüren öffneten und der Kaiſer in Marſchallsuni⸗ form auf die Eſtrade trat, um von dem dreimaligen brauſenden Hochrufen ſichtlich ergriffen, einige Minuten ſalutierend ſtehen blieb, um dann die Mitglieder des Kaiſerhauſes zu begrüßen, die ſich ſowie die geſamten Anweſenden bei ſeinem Erſcheinen von den Sitzen erhoben hatten. Mit einer Handbewegung erſuchte er ſeine Umgebung, Platz zu nehmen, indem er ſelbſt während der ganzen Dauer der Defilierung des Feſtzuges neben ſeinem Lehn⸗ ſtuhl aufrecht ſtehen blieb, ohne die geringſte Ermüdung zu zeigen, bis ½2 Uhr. Eine Leiſtung, die allgemein bewundert wurde bei dem hohen Alter von 78 Jahren. Graf Wilczek, neben Sr. Majeſtät, gab die nötigen Erläuterungen zu den einzelnen Bildern. Das Publikum begleitete die vielen gelungenen Grup⸗ pen mit ſtürmiſchem Applaus; beſonders eindrucksvoll war die früher ihre Stand⸗Schauplätze auf den Straßen beſetzten. Gruppe aus der Zeit Maria⸗Thereſias, in welcher die Enkelin 5 Müllerei auf dem Spiele ſtehe, da man dieſe Ueberlegung vor dem Abſchluſſe des Handelsvertrags hätte machen ſollen. Es iſt ſelbſt⸗ verſtändlich, daß das Deutſche Reich einen derartigen Vertrogs⸗ bruch nicht ruhig hinnehmen, ſondern ſich durch ihn zu ſcha rfen Gegenmaßregeln veranlaßt ſehen würde. Ein Blick auf die deutſch⸗ſchweizeriſche Handelsſtatiſtik zeigt ohne weiteres, wo der⸗ artige Maßregeln einzuſetzen hätten. Es zeigen ſich da als in erſter Linie in Betracht kommend: Käſe, Schokolade, Sparterie Stickereien und Uhren. Es liegt klar auf der Hand, daß die wirt⸗ ſchaftlichen Folgen dieſes Zollkrieges bei weitem am ſchwerſten die Schweiz treffen würden. Während in Deutſchland nur die Mühlen⸗ induſtrie getroffen wird, ohne daß ihr ein Nachteil zugefügt wird, den ſie nicht bei dem hohen Stand ihrer techniſchen und handels⸗ organiſatoriſchen Entwicklung einigermaßen auszugleichen in der Lage wäre, würde in der Schweiz eine ganze Reihe von Indu⸗ ſtrien und landwirtſchaftlichen Betrieben, für die der deutſche Markt eine ganz andere Bedeutung wie der ſchweizeriſche Mehl⸗ markt für die beutſchen Mühlenproduktion hat, getroffen werden⸗ Von ſchweizeriſcher Seite iſt bisher zur Rechtfertigung des eingenommenen Standpunktes nichts weiter als die ſattſam be⸗ kannte Behauptung der ſchweizeriſchen Müller angeführt worden, die darin gipfelt, daß für 100 Kilogramm ausgeführtes Mehl erſter Klaſſe nur 125 Kilogramm, nicht 160 Kilogramm, wie in Deutſch⸗ land zurzeit geſchieht, für die Zollrückvergütung in Anrechnung gebracht werden dürfe. Dieſe Forderung wird erhoben ohne jede Nückſicht darauf, daß bei der Zürcher Konferenz im Mai dieſes Jahres die beteiligten ſchweizeriſchen Vertreter ausdrücklich an⸗ erkannten, daß zur Herſtellung von 30 Kilogramm Mehl erſter Klaſſe 48 Kilogramm Getreide, mithin für 100 Kilogramm Mehl 160 Kilogramm Getreide erforderlich ſind. Eigentlich iſt es ganz Aunverſtändlich, wie bei dieſer Sachlage nun plötzlich die Schweiz wegen der Rückvergütung des Zollwerts für 160 Kilogramm Ge⸗ treide behaupten will, es liege darin eine Exportprämie. Es ſind ganz an dere Gründe, wie die vermeintliche Export⸗ prämie, die die deutſche Mehlausfuhr nach der Schweiz begünſtigen und befördern. Wir wollen ſie hier kurz zuſammen⸗ faſſen: 1. Die unerhörte Preistreiberei des ſchweizeriſchen Mehlſyndikats, die es bewirkt, daß deutſches Mehl zu bernünf⸗ tigen Preiſen zur Einfuhr gefucht iſt. 2. Die in der Schweiz nach langjähriger Gewohnheit in der Müllerei gebräuchliche Ver⸗ wendung des teuren ruſſiſchen und Donauweizens an Stelle des billigern und ebenſo guten überſeeiſchen Weizens. Der bei der Preisbildung für Mehl ſchwer ins Gewicht fallende Preisunterſchied betrug infolge der letzten ruſſiſchen Mißernte zwiſchen dieſen Weizenſorten 3 bis 4 Mark auf den Doppelzentner. 3. Die Willkürlichkeit, mit der das Schweizer Mühlenſyn⸗ däkat, ohne ſich um den Weltmarktpreis zu bekümmern, einſeitig die Mehlpreiſe von einem Tag auf den andern um mehrere Franken hinauf⸗ oder herunterſetzt. 4. Die techniſche Rück⸗ ſtändigkeit der meiſten Schweizer Mühlen, der der Umſtand gegenüberſteht, daß die deutſchen großen Exportmühlen zurzett das Vollendetſte darſtellen, was auf dieſem Gebiete in Europa vor⸗ handen iſt. Es iſt widerfinnig anzunehmen, daß die von der Schweizer Müllerei für ſo gefährlich gehaltene deutſche Müßlen⸗ induſtrie auf der andern Seite ſo unpernünftig ſein ſollte, von der ihr angeblich gewährten Export⸗Prümie einen ſehr geringen Gebrauch zu machen. Tatſächlich werden nur zwei Prozent des in Dentſchland hergeſtellten Mehles ausgeführt. Obwohl die deutſche Regierung bei der ganzen Frage ent⸗ ſchieden im Recht zu ſein ſcheint, ſo würde ſie ſich doch gewiß einem Austrage der Angelegenheit durch das im deutſch⸗ſchweizeriſchen Handelsvertrag vorgeſehene Schiedsgericht nicht widerſeßen. Sache des Schiedsgerichts wird es alsdann bei den vorliegenden Umſtänden ſein, zunächſt die Fvage zu entſcheiden, ob ein ſchwei⸗ zeriſcher Zollzuſchlag auf deutſches Mehl an ſich einen Vertrags⸗ bruch darſtellt. Würde dieſe Frage verneint, ſo würde als nächſte Frage zu entſcheiden ſein, ob Deutſchland überhaupt eine Ausfuhr⸗ prämie und in welcher Höhe gewährt. Ehe ein Zollkrieg begonnen wird, ſollte nach unferer Anſicht jedenfalls erſt das Mittel des Schiedsgerichts zur Anwpendung gelangen, um einen ſolchen wenn möglich zu vermeiden.„„ Deutsches Reich. —(Die preußiſchen Landtagsweabhlem] Vom Zentralbureau der Nakfonalliberalen Partei werden die Parteifreunde aufgefordert, überall da, wo Freifinnige in der Stichwahl ſtehen, mit aller Kraft für ſie einzutreten. Die gleiche Unterſtützung iſt von ſeiten der Freiſinnigen Volkspartei für die Stichwahlkandidaten der Nationalliberalen Partei zu⸗ geſichert. 1 —(Fraugöfiſch⸗ deutſches Handelskomitee.) Die Verkehrs⸗Kommiſſion des franzöſiſch⸗deutſchen Handelskomitees prüfte mehrere intereffante Fragen und formulierte die entſprechen⸗ den Wünſche. Sie erklärte ſich in Bezug auf die Poſbpakete für eine Beſchleunigung ihrer Beförderung auf der Eiſenbahn in Deutſchland und für ihre ſchnellere Abfertigung durch die Zoll⸗ behörden in Frankreich. Der Vertreter der Paris⸗Lyon⸗Mittelmeer⸗ lahn ſtellte eine Verbeſſerung der Beförderung der Südfrüchte für 1909 in Ausſicht, ſo daß Früchte, die mittags aus Aoignon ab⸗ des Kaiſers, die Tochter des unvergeßlichen Kronprinzen Rudolf, Prinzeſſin Eliſabeth Windiſchgrätz, perſönlich mitwirkte. Wunder⸗ barerweiſe ſind kaum nennenswerte Unfälle zu verzeichnen, von einigen Ohnmachtsfällen abgeſehen, die zumeiſt diejenigen Per⸗ ſonen betroffen haben, welche ſeit morgens 3 Uhr und auch ſchon Man ſchätzt die auf dem Weg des Feſtzuges poſtierte Menge auf min⸗ deſtens 400.000 Perſonen. 85 8 Pleßner. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: Die für Mittiwoch den 17. Juni angeſetzte Aufführung des Molnarſchen Spiels „Der Teufel“ wird die letzte dieſer Spielzeit ſein. Neues vom Münchner Künſtlertheater. Die Proben zu„Wol⸗ kenkuckucksheim“, Komödie in drei Aufzügen nach den„Vö⸗ geln“ des Ariſtophanes von Joſef Ruederer, haben auf der Bühne des Künſtlertheaters unter Leitung Fritz Baſils ihren Anfang genom⸗ men. Die Uraufführung, zu der Bühnenleiter und Kritiker aus allen deutſchen Theaterſtädten ſich angekündigt haben, iſt für den 4. Jult in Ausſicht genommen. Die Dekorationen und Koſtüme hat Adolf Hengeler entworfen, Anton Beer⸗Walbrunn, der Komponiſt des „Don Quixote“, die muſifaliſchen Zwiſchenſpiele zu Ruederers ſatiriſch⸗dramatiſcher Komödiendichtung geſchaffen. Eine akademiſche Ferienreiſe in die Länder am Rhein und nach München. Die„Abteilung für freie und angewandte Kunſt“ der Berliner Freien Studentenſchaft veröffentlicht einen Aufruf zu einer akademiſchen Ferienreiſe in die Länder am Rhein und nach München. Außer den bedeutendſten Bauwerken, Muſeen und Aus⸗ ſtellungen ſollen Malerateliers und kunſtgewerbliche Werkſtätten beſucht werden. Die Reiſe ſoll am 1. September in Hagen i. W. mit dem Beſuche des Follwang⸗Muſeums beginnen und dann über Düſſeldorf, Köln, Frankfurt, Darmnſtadt, Heidelberg, Stutt⸗ gart, Karlsruhe, Straßburg, Baſel, Bern, Konſtanz und viele u „eeereee e n S JSSSSSSSCCCT!ETTTTETFTTTTTWTGcc ne ——— General⸗Anzeiger.(Nittagblatt.) 3. Seite. Mannheim, 16. Juni. gehen, am übernächſten Tag auf dem Berliner Markt ſein können doch hängt dieſe Reform vom Verhalten der preußiſchen Bahnen ab. Der Vertreter der Nordbahn ließ erkennen, daß der Nord⸗ eypreß vom Paris nach Berlin, der bisher eim Nachtzug iſt, derart verlegt werden dürfte, daß er die ganze Strecke während des Tages zurücklegen kann. Die Kommiſfion ſprach ſich ferner für die Einführung von Schlafwagen zweiter Klaſſe zwiſchen den beiden Ländern aus und beſchloß auf Anregung des Deputiertem Schmidt von Saint⸗Die, die Frage neuer Giſenbahn⸗ linien durch die Vogeſem nach dem Oberelßaß zu ſtudieren. Badiſche Politik. Die Raiffeiſeuvereine. Der Verbandstag der Raiffeiſenvereine der Rheinpfalz, Badens und aus dem Großherzogtum Heſſen, fand in der Pfingſtwoche in Bruchſal ſtatt. Einem Berichte der„Deutſchen Reichspoſt“ entnehmen wir folgendes: Herr Verbandsdirektor Mungencſt⸗ Ludwigshafen er⸗ ſtattete den Bericht der Filiale Ludwigshafen der Laund w. Zentral⸗Darlehenskaſfe für Deutſchland. Die derſchie⸗ denſten Zweige derſelben in ihrem Wirken beim Bezuge und Abſatze der verſchiedenſten Artikel fanden eingehende Beſprechung. Da die⸗ Leutenot auf dem Lande immer mehr zur Benützung der Maſchinen zwingt, ſo wurde die Einrichtung einer beſonderen Maſchinenabteilung bereits eingeführt. Die Tabak⸗ Verkaufsgemaoffenſchaft erzielte im Jahre 1907 einen Neingetvinm von 102 000 M. Wenngleich ja nicht ſedes Jahr auf einen ſolch bedeutendem Gewinn gerechnet werden könne, ſo ſei doch. ein ſegens veiches, gewinnbringendes Wirken derſelben auch ferner⸗ hin als ſicher au bezeichnen. Die Weimverkaufsgenoſſen⸗ ſchaft iſt gleichfalls ſehr gut borangegangen, auch hier biete die Zukunft hoffnungsreichen Ausblick. Insgeſamt erreichte im Ge⸗ ſchäftsiahr 1907 der Abſatz die Hähe ban 4 827 905 M. Pfarren Selll⸗Stepfershaufen ſprach über das Themag„Die Raiffeiſen⸗ Vereine als Pflanzſtätten ländlicher Bildung“. Die Bewegungen der Jahre 180%7 und 1808, wo der Reichsfreiherr von und zum Stein dem Bauernſtande zu ſeiner Selbſtämdigkeit verholfen, bildeten den Ausgangspunkt. Durch die Selbſtändigmachung der Bauern habe Stein nichts anderes als Mittätigkeit, Mitſchaffurng, Mütver⸗ antwortung herbeiführen wollen und dadurch zur Geſundung unſeres Volkes beigetragen. Ungezügelte Freiheit jedoch müſſe zum Ver⸗ derben eines Volkes ausſchlagen. Raiffeiſen, der Begründer der Vereine, die heute zum Teil hier tagen, ſagte einunal:„Die Freiheit des Volkes hängt aufs innigſte zufammem mit der Bildung.“ Bei Beſprechung der vom Redner aufgeworfenen Fragen: Wie ſteht es ntit des Bauermftandes Freiheit?, Wie ſteht es mit des Bauern⸗ ſtandes Bildung, Wie ſteht es mit der Bildung des Volkes 2, Was iſt umter Bildung zu verſtehen?, Welche Bildung verlangen wwir bam Bauern? hatten wir das Gefühl: hier ſpricht ein echter Freund des Volkes, und man kann nur wünſchen, daß folche Gegenſtände vecht häufig in allen wirtſchaftlichen Organiſationen behandelt wer⸗ den möchten. Nicht dünkelhafte Selbſtüberhebung, die gering vom Bauern denke, nicht äußerer Schliff, nicht Stärkewäſche oder moderner Hurt machten die Bildung aus, dieſe ſei lediglich eine Sache des Herzens, des Gemütes und des Charakters. Der Bauer ſolle nicht gering von feinem Stand denkem, er ſolle ihn ſehr hoch einſchätzen. Die verſchiedenſten Zweige der Bildungsbeſtrebungen der Raiffeiſenverbände: Zeitungen, Bibliotheken, Buchführungskurre, Rechnenkurſe, Lichtbildervorträge, Saatgutverſuche, Obſtbaupfrege, Mädchenfortbildungsſchulen, Kochſchulen uſww. fanden eingehende Würdigung. Konfeſſionelle Momente treten in unſeren Verbänden Hicht zutage, ebenſo lehnen wer jegliche Parteipolitik ab. Wir epangeliſchen und katholiſchen Pfarrer, die wir mitarberten, wollen emen kerngefunden, chriftlichen, gebildeten Bauernſtand! Nach einem Schlußworte des Herrn Stadtpfarerrs Cuntz fand der Ver⸗ bandstag ſeinen Abſchluß. Keiner, ſo ſchließt der Bericht, dem es bergönnt war, dieſem Verbandstage beiguwohnen, wird die dafür verwendete Zeit als verloren auſehen; durfte man doch der Arr⸗ regungen und des Guten gar vieles mitnehmen. Möge denn dieſer Verbamdstag zur weiteren Erſtarkung des Jämdlichem Genoſſenſchaftsweſens ſehr vieles beitragen. Badiſcher Landtag. (Von unſerem Karlsruher Bureau.] 1. Kammer.— 17. Sitzung. Abendſitzung). 2 Karlsruhe, 15. Junj. Präſident Prinz Max eröffnet 6 Uhr nachmittags die Sitzung. Am Regierungstiſch Miniſterialpräſident Freiherr von Bod⸗ gt a n. Auf der Tagesordnung ſteht die Spezialberatung über das Ortsſtraßengeſetz. 8 8 Abſatz 2 findet in der neuen vom Miniſter vorgeſchlagenen Form Annahme, dagegen läßt das Haus es bei der urſprünglichen Kommiſſionsfaſſung des§ 10 Abſatz 4 bewenden. Es werden aber infolge nochmaliger Einwendung des Miniſters Irhr. v. Bod⸗ man die Worte vor der Feſtſtellung“ geſtrichen. Der 8 13 wird in der vom Berichterſtatter vorgeſchlagenen Abänderung ange⸗ — Heinere Orte nach München führen, wo ſie am 12. Oktober mit dem Beſuch der Ausſtellung enden wird. In jeder Stadt werden die Teil⸗ mehmer, deren Zahl nicht über 70 betragen ſoll, von ſachlundigen Führern geleitet werden. Die Bühnenfeſtſpiele in Bayreuth, welche am 22. Juli mit „Lohengrin“ ihren Anfang nehmen, bringen diesmal 7 Auffüh⸗ rungen des„Parfäfal“, 5 Aufführungen des„Lohengrin“ und 2 Aufführungen des Ring⸗Zyklus. Die Orcheſterleitung liegb in den Händen von Dr. Hans Rächter, als einzigem Diri⸗ genten von der alten Bayreuther⸗Garde, von Dr. Karl Muck(Ver⸗ kü), Michael Balling(früher in Karlsruhe) und Siegfried Wagner. Unter den 9 Solorepetitoren befindet ſich Hofkapell⸗ meiſter Kittel in Darmſtadt. Das darſtellende Perſonal iſt, ſoweit es ſich auf die Hauptrollen bezieht, bereits früher hier bekannt ge⸗ geben worden. Bemerkenswerter Weiſe ſind die Hoftheater im Karlsruhe und Manwheim durch keinen einzigen Soliſten verlreten und machen ſomit eine nicht gerade rühmliche Ausnahme. Unter den Walküren und Solo⸗Blumemmädchen(Parſifal) befindet ſich Frl. Salden aus Darmftadt und im Chorperſonalverzeichnis trifft man auf den Namen Thereſe Weidmann(Maunheim). Das iſt aber auch alles. Im Chor⸗ und Orcheſterkörper iſt Karlsruhe giemlich ſtark vertreten; da ſcheint ſich die Ausleſe beſſer gelohnt zu haben, als beim darſtellenden Künſtlerperſonal.— Den Parſifal ſingen Carl Burrian(Dresden) und Alois Habwiger(Co⸗ burg). Den Siegfried: Burgſtaller, die Brünhilde: Ellen Gulbranſonz; den Lohengrin: Alfred v. Barh(Dresden) und Charles Dal moreès(Newhork), den Fafter: Carl Braun (Wiesbaden), den Titurel: Dr. Felix v. Kraus(München), Rich. Mahyr(Wien) und Hinck lehy(Hamburg). Das Gemälde„Der Zweikampf“ von Franz Stuck, wurde auf der Dresdener Kunſtausſtellung für die kgl. Gemäldegalerie in Dresden angekauft. der dritte Satz entſprechend redaktionell geändert. In§ 2l1 Abſatz 1 werden eingangs die Worte„die Gemeinde in die Worte„der Gemeinderat“ geändert. In§ 2 find eine Mehrzahl von Aen⸗ derungen im Einklang mit den Regierungsvorſchlägen vorge⸗ nommen worden. In Abſ. 1 kommt ſtatt der Worte„planmäßigen Herſtellung“„planmäßige Fertigſtellung“ zu ſtehen; im Abſ. 3 gegen Ende heißt es ſtatt„nach dem Steuerkapital“„nach dem Steuerwert“, in Abſ. 6 ſoll es ſtatt„unter der Vorausſetzung An⸗ wendung, daß“ heißen:„Anwendung, wenn“. Bürgermeiſter Weiß macht eine kurze Bemerkung 8 22 Abf. 6. Zu§ 25 lag ein Abäuderungsantrag von Laroche vor, wohin⸗ gegen die Kommiſſion beantragt, es bei der urſprünglichen Faſſung zu belaſſen. Gegen den Kommiſſionsantrag ſtimmten nur vier Mitglieder der Kammer. In§ 27 Abſ. 3 werden eingangs die Worte„in der Ge⸗ meinde“ abgeändert in die Worte„von der Gemeinde“. Die letz⸗ ten Worte des Abſ. 3„bis zur geſetzlichen Regelung er⸗ laſſen“ werden auf Wunſch der Regierung geſtrichen. Abſ. 5 des § 27 wird dahin geändert, daß der Schluß dieſes Abſatzes wie folgt lautet:„wenn die Erklärungen der Formborſchrift des Abſatzes 2 entſprechen und wenn ſeit Ab⸗ gabe der Erklärung bis zum Eintrag in das Bau⸗ laſtenbuch ein Wechſel des Eigentümers nicht ſtattgefunden hat“. In§ 30 Abſ. 1 wird die Klammer auf Zeile 2 geſtrichen. In § 81 Abſ. 1 wird Satz 2 geſtrichen und der Eingang des dritten Satzes entſprechend redaktionell geändert. Neugefaßt wird ſchließ⸗ lich 1 8 83. ö ürgermeiſter Weiß macht auch zu dieſem Paragr kurze Bemerkungen. Prinz Map erklärt, daß in dem Geſetz ein Paragraph enthalten ſei, welcher eine Verfaſſungsänderung dar⸗ zum derlich. Das Haus ſei alſo f nicht beſchlußfäbig. Schluß der Sitzung 347 Uhr.— Nächſte Sitzung Freitag, 19. Juni, morgens ½0 Uhr, übernächſte Sitzung Montag, den 22. Juni, nachm. 4 Uhr. 5 9 5 5 *** 2. Kammer.— 88. Sitzung. AKarlsruhe, 15. Juni. Präſtdent Fehrenbach erüffnet nach 4 Uhr die Sitzung. Abg. Süßkünd berichtet namens der Budgetkommiſſion über die Anforderung betr. die Erweiterung des Nebengollamts⸗ und Niederlagegebäudes in Offenburg und über die Petition der Stadt Offenburg um Verlegung der Zollhalle nach der neuen Güterhalle. Der Antrag geht auf Streichung der eingeſtellten Summe für die Erweiterung und Ueberweiſung der Petition zur Keuntnismahme üut Simme der Verlegung der Zollballe. Geh. Oberfinanzrat Ballweck erklärt, daß die Regierung nach wie vor die Anſicht vertrete, die Zolkhalle auf dem jetzigew Platze zu belaſſen und dieſelbe zu ertveitern. Werde der Antrag der Kommiſſion angenommen, ſo bverde die Angelegenheit noch⸗ mals geprüft, doch glaube er kaum, daß eine Aenderung der Mei⸗ rmung eintreten werde. Abg. Muſer vertritt nochmals die Offenburger Petitiom und betont, daß die Finanzverwaltung 1902 ſich ſelbſt füür die Ver⸗ einigung ausgeſprochen habe. Geh. Oberfinanzrat Ballweck bemerkt hierzu, daß die Finanzverwaltung die Vereinigung unter der Vorausſetzung gut⸗ Heißen Töune, daß die Zollhalle nicht weiter als 100 Meter von der Hergt und Muſer wird der Antrag der Budgetkommiſſion ein⸗ rig angenommen. Abg. Kopf berichtet über die ſ. Zt. ausgeſetzte Anforderung von 100 000 Mark für Erſtellung von Dienſtwohngebäuden für die Schutzmannſchaft im Stadtteil„Jungbuſch zu MWannheim und die Petition des Gemeimmützigen Vereins Jungbuſch⸗Neckarſpitze, die ſich gegen die Wahl des Platzes wendet, da derſelbe dringend bedürftig ſei zur Verwendung als Spielplatz. Auch äſthetiſche Gründe ſprächen für Nichtbebauung des Platzes. Die Regierung habe erklärt, daß ſie auf dem Platze beſtehen müſſe zum mindeſtem für ein Dienſtgebäude. Der Antrag geht auf Genehmigung der an⸗ geforderten Summe und auf empfehlende Ueberweiſung der Peti⸗ tion in dem Sinne, daß auf dem genauntem Platze eine Dienſt⸗ wohnang erſtellt werde und der übrige Teil der Stadt für einen Spielplatz durch die Domäne überlaſſen werde. Abg. Süßkind(Soz.) unterſtützt dieſen Antrag und be⸗ gründet in empfehlenden Worten die Wünſche des Vereins„Jung⸗ buſch“, desgleichen der Abg. Vogel⸗ Mannheim, ſotvie Kramer. Der geſtellte Antrag wird angenommen. Abg. Kopf berichtet über die Petitiom des Vereins„Fürſorge für Frauen, Mädchen und Kinder“ in Heidelberg wegen Gewährung eines Staatszuſchuſſes zur Förderung ſeiner Beſtrebungen. Es handelt ſich hierbei um Unterſtützung unverheirateter Wöchnerinnen, die in einem„Paulusheim“ untergebracht werden. Das Miniſterfum habe ſich überzeugt, daß eine Beihilfe gerechtfertigt ſei; da aber auch in anderen Städten ſolche Vereine im Entſtehen begriffen ſeien, ſo müſſe die Regierung abwarten, welche Beihilfen notwendig ſeien. Der Verein ſei ein konfeſſionell⸗katholiſcher, doch nehme er in ſeine Fürſorge Wöchnerinnen jeder Konfeſſion auf. Die Kommiſſion habe in ihrer Minderheit gewiſſe Bedenken gehabt, für konfeſſionelle An⸗ ſtelten Staatsunterſtützung zu gewähren. Die Mehrheit ſei im Hin⸗ blick auf den wohltätigen Charakter des Vereins und auf das Be⸗ dürfnis, das ſich herausgeſtellt, zum Antrag auf empfehlende Ueber⸗ weiſung gekommen, den er anzunehmen bitte. Abg. Kolb(Soz.) begründet den Antrag, die Petition der Regierung in dem Sinne empfehlend zu überweiſen, eine Unter⸗ ſtützung nur dann zu gewähren, wenn der Verein ſich auf eine pari⸗ täbiſche Grundlage ſtelle. Es beſtehe die Gefahr, daß noch weitere derartige konfeſſionelle Vereine entſtehen würden, wie er auch die Anſchauung zurücktveiſen müſſe, als ob nur auf dem Boden religiöſer Grundlage eine Beſſerung zu erzielen ſei. Abg. Gießler(3tr.) weiſt auf den charitativen wie auch ſogialen Charakter dieſer Vereine hin; ſie ſchlöſſen ihre Liebestätig⸗ keit nicht aus bei denen, die auf einer anderen Grundlage ſtehen. Parität übe man dann, wenn der Staat derartige Vereine chari⸗ tatwen Charakters unterſtütze, ob ſie auf einer konfeſſionellen Grund⸗ Lage beruhen oder nicht. 5 Abg. Dr. Binz(nat.) tritt dem Kommiſſionsantrag bei, ohne ſich mit der Begründung durch Kopf oder mit einigen Ausführungen der Petition einverſtanden zu erklären. Der charitative und ſoziale Zweck des Vereins müſſe anerkannt werden, wobet er nach dem kon⸗ feſſionellen Charakter nicht fragen wolle. Abg. Dr. Heimburger(Dem) ſtimmt gleichfalls dem An⸗ trag zu, wenn er auch durchaus nicht den Standpunkb bertrete, daß die Nachſtenliebe nur auf konfeſſioneller Grundlage durchgeführt kwerden könne; er würde es begrüßen, wenn der Verein ſich auf kon⸗ feſſionsloſe Grundlage ſtelle. Hier müſſe man aber in erſter Linie das Intereſſe der armen Mädchen im Auge haben. Sollte ſich in einem ſolchen Verein irgend welcher Mißſtand herausſtellen, ſo habe der Staat das Recht des Eingreifens und der Zurückziehung der In Er N 8 Die neue Oper„Quv vadis“, nach dem Roman bom. Siertkie⸗ Unterſtützung. c Nichühre Erſtaufführung. J helfen, ſondern im ſozialen In eſſe ſelbſß eingrerfe. 8 nommen. In§ 20 Abſatz 4 wird der zweite Satz geſtrichen und e ſtelle. Dazu ſei die Zuſtimmung von 84 aller Mitglieder erfor⸗ ch mahmaliger Befüürwortung der Pekikion durch die Abgg. bedauert daß die Eiſenbahnverwalkung kürzlich die Erhöhung de⸗ aber den Wunſch, daß es die Regierung Abg. Wilckens(natl.) betont, daß auch die Stadt Heidel⸗ berg einen Beitrag ausgeworfen habe. 5 Abg. Gierich(konſ.) erklärt, daß er auch von ſeinem evan⸗ geliſch⸗proteſtantiſchen Standpunkt aus dem Kommiſſionsantrag zu⸗ ſtimmen könne. Nach einem Schlußwort des Berichterſtatters wird der Kommiſ⸗ ſionsantrag angenommen, nachdem Abg. Kolb nochmals mit großer Lebhaftigkeit ſeinen Antrag verteidigt hat. Es folgt die Beratung einer Anzahl Petitionen. Abg. Kopf berichtet über die Petition des Gemeinderats Rinſchheim um weitergehende Beteiligung des Staates an den Koſten des Wegbaues Hattingen—Rinſchheim. Dem Antrag auf Ueber⸗ weiſung zur Kenntnisnahme wird mit großer Mehrheit zugeſtimmt. Die Bitte des ehemaligen Schutzmannes Heinrich Krißmann in Freiburg um Erhöhung ſeines Ruhegehalts wird durch Ueber⸗ gang zur Tagesordnung erledigt, dagegen die Bitte um Unrer⸗ ſtützung zur Kenntnisnahme überwieſen. Die Bitte der Schutzmann Adam Graſer Ehefrau in Freiburg um Gewährung eines Unterſtützungsgehalts wird durch Uebergang zur Tagesordnung erledigt und die Bitte um eine Unterſtützung zur Kenntnisnahme überwieſen. Die Bitte des Landſtraßentärters a. D. Karl Nachbauer in Iffezheim um Erhöhung ſeiner Penſion wird durch Uebergang zur Dagesordnung erledigt. Die weiteren zwei Petitionen, die gleich⸗ falls perſonelle Verhältniſſe behandeln, werdew im Sinne der Kom⸗ miſſionsanträge erledigt. Dienstag ½10 Uhr: Pfarrdotationsgeſetz. — Die neue Gehaltsordnung. 105 l. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) 1455 Ch. Karlsruhe, 15. Juni. Aus der Einzelberatung der Kommiſſion über den neuen Gehaltstarif folgt nachſtehend ein Auszug aus der Ab⸗ teilung für Mittlere Beamte. (Abteilungen—.) Die mittleren Beamten ſind im ganzen in fünf Haupk⸗ gruppen behandelt und mit Rückſicht auf ihre Vorbildung ent⸗ ſprechend eingereiht. In der Gruppe der mittleren Bureau⸗ und Abfertigungsbeamten beſteht für diejenigen der Finanzverwaltung ſchon ſeit dem erſten Drittel des vorigen Jahrhunderts die Vor⸗ ſchrift der Reife für Unterprima, während die Großh. Eiſenbahn⸗ verwaltung erſt im Laufe dieſes Jahres durch die Verordnung vom 11. März dieſelbe Vorbedingung ſtellt und für die Bureau⸗ beamten der Juſtiz⸗ und der inneren Verwaltung die Abſolpierung der Unterſekunda einer Mittelſchule zur Aufnahme in den Vor⸗ bereitungsdienſt genügt. Die Gerichtsſchreiber und Amtsrevi⸗ denten haben aber außer der Aktuarsprüfung noch eine zweite ſchwierige Prüfung zu beſtehen; nur die Regiſtraturbeamten der inneren Verwaltung und Polizeiaktuare haben nur eine Prüfung zu beſtehen, rücken aber in dieſe Stellungen erſt nach längerer praktiſcher Erprobung vor. Die Vorlage will alle dieſe Beamten gleichſtellen. Darin kann die Kommiſſion derſelben nur zuſtim⸗ men. Das Verlangen, das in den einzelnen Petitionen zum Ausdruck kommt, daß nämlich deswegen, weil für die Beamten der Eiſenbahnverwaltung das Zurücklegen der 7. Schulklaſſe Vor⸗ bedingung iſt, nun auch für die anderen mittleren Beamten die⸗ ſelbe Vorſchrift erlaſſen werden ſoll, kann die Kommiſſion nicht für bexechtigt auſehen. Es wurde von verſchiedenen Seiten daher Anforderung an die Vorbildung eingeführt und die ganze Frage der Vorbildung der mittleren Beamten nicht im Benehmen ſämt⸗ licher Miniſterien geregelt wurde. Bei den Beamten der Finanz verwaltung macht ſich das Streben bemerkbar, als Vorbedingung die Maturitätsprüfung zu verlangen; tatſächlich befinden ſich nach Mitteilung der Großh. Regierung unter 242 Finanzgehilfen 106 Abiturienten. Die Kommiſſion kann ſich mit einem weiteren Hinaufſchrauben der Vorbildung dieſes Verwaltungszweiges nicht befreunden. Dieſes Verlangen hat ſchließlich doch nur den Zweck, eine höhere Beſoldung und das Aufrücken in höhere Gehaltsklaſſen zu erlangen; ähnlich iſt das Verlangen Anderer nach Einführung einer zweiten Fachprüfung zu beurteilen. Es wird hier die Bil⸗ dungsfrage mit der Beamtenfrage vermiſcht. Die Kommiſſion war daher einſtimmig der Anſicht, daß man über derartige Pe⸗ tionen zur Tagesordnung übergehen ſoll. Die Bureau- und Abfertigungsbeamten ſind nach dem Entwurf in ſolche bei Zentralverwaltungen und ſolche im Bezirksdienſt unterſchieden; unter letzteren zählen auch diejenigen bei den Landgerichten, Staatsanwaltſchaften, Landeskommiſſäven, Hochſchulen, Heil⸗ und Pfleganſtalten. Entgegen den Aus⸗ führungen in verſchiedenen Petitionen anerkannte die Mehrhei der Kommiſſion, daß dieſe Stellen nicht zu den Zentral⸗ verwaltungen zu zählen oder denſelben gleichzuſtellen ſind. Beide Kategorien ſind in drei Gehaltsklaſſen eingeteilt, mit Ausnahme der Beamten des Bezirksdienſtes der Eiſenbahnverwaltung, welche zwei Gehaltsklaſſen haben, da ſie ſonſt ſchon eine große Anzahl gehobener Stellen im Bezirksdienſt haben. Die Beamten Zentralverwaltung ſind vor jenen im Bezirk dadurch hervor⸗ gehoben, daß die I. und II. Gehaltsklaſſe der Erſteren gegen⸗ über den Letzteren um je eine Unterabteilung vorangeſtellt ſind, was auch dem bisherigen Zuſtand entſpricht. Der von der Re⸗ gierung gegebenen Begründung für die unterſchiedlichen Be⸗ meſſungsſätze für Zentral⸗ und Bezirksverwaltung ſtimmte die große Mehrheit der Kommiſſion zu und konnte daher auch dem Antrag verſchiedener Petitionen z. B. des Vereins der Gerichts⸗ ſchreibereibeamten um Gleichſtellung der Bezirks⸗ und Zentral⸗ beamten nicht entſprechen. Die letzteren ſollen um eine Unter⸗ abteilung in den Beförderungsklaſſen hervorgehoben bleiben. Da⸗ gegen verfuchte die Kommiſſion die Verteilungszahl in den oberen Klaſſen zu verbeſſern und ſchlug zuerſt vor die Normalverteilungs⸗ zahl z, 26, 26 überall durchzuführen, ferner in Rückſicht auf§ 16 Abſ. 2.⸗O. nur zwei Gehaltsklaſſen und eine ſogen. Spitzen⸗ klaſſe für die wichtigeren Stellen zu ſchaffen. Die Großh. Re⸗ gierung erſuchte dringend, die Zahl in der I. Gehaltsklaſſe der Bureaubeamten des Bezirksdienſtes auf 7 zu beſchränken, während ſie bereit ſei, für die Spitzenſtellen der Bezirksſtellen auch 75 zuzugeben und ſich damit einverſtanden zu erklären, daß für die Bureaubeamten der Juſtiz und inneren Verwaltung zum Ausgleich noch gehobene Stellen in P 1 geſchaffen werden. Schließlich einigte ſich die Kommiſſion mit 10 gegen 5 Stimmen mit der Großh. Regierung auf folgende Einreihung: G 2b. Bu⸗ reaubeamte im Bezirksdienſt, Gehaltsklaſſe II.— F 3a. Burean⸗ beamte im Bezirksdienſt, Gehaltsklaſſe I. Bis zu einem Fünftel aller Stellen.— F 2 b. Bureaubeamte im Bezirksdienſt auf den wichtigeren Stellen. Bis zu einem Fünftel aller Stellen.— F (neu). Erſte Bureaubeamte bei den größeren Landgerichten größeren Amtsgerichten und größeren Staatsanwaltſchaften zu 30 Stellen. Erſte Bureaubeamte bei den Landeskommiſſären und größeren Bezirksämtern bis zu 15 Stellen. Die Aktucre ſtellen in ihrer Petttion den Antrag, die⸗ Eſelben iu-.2 einzureihen, der die mittleren Beamten der Finanz⸗ 4. Seite. Genueral⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 16. Junk. und Eiſenbahnverwaltung ihre erſte Anſtellung in G 2 finden und es ungerechtfertigt iſt, wenn diejenigen der Juſtiz und inneren Verwaltung eine Unterabteilung niederer mit um 300 Mark ge⸗ ringerem Mindeſtgehalt als Aktuare beginnen müſſen. Dem An⸗ trag konnte aber nicht entſprochen werden. Nach wiederholten Verhandlungen mit der Regierung einigte ſich die Kommiſſion mit der Großh. Regierung im Zuſammenhang mit obigem Be⸗ ſchluſſe über die Bezirksbeamten dahin: die Aktuare in der be⸗ ſonderen Ordnungszahl G 3 zubelaſſen, aber den Mindeſtgehalt auf 1550 Mark und den Höchſtgehalt auf 2600 Mark zu erhöhen bei der Zulage von 175 Mark. In zweiter Leſung erklärte die Großh. Regierung, daß man den Mindeſtgehalt in G 3 wenigſtens auf 1500 Mark herabſetzen könnte, da die Aktuare doch eine ſehr namhafte Verbeſſerung erfahren. Die Kommiſſion blieb aber auf dem Beſchluſſe erſter Leſung. —— Mus Stadt und Land. 82 Maunheim, 16. Juni 1908. * Prächtige Mittelmeer⸗Reiſegelegenheit, die unſere Leſer ſicher⸗ ich intereſſieren dürfte, bietet in den letzten zwei Dritteln des Auguſt die„Freie deutſche Reiſe⸗Vereinigung“ durch ihre faſt dreiwöchige Fahrt von Marſeille nach den ethnographiſch, künſt⸗ leriſch und landſchaftlich hervorragendſten Mittelmeerſtädten Barce⸗ lona, Palma, Algier, Tunis, Carthago, Palermo, Taormina, Meſ⸗ fing, Amalfi, Sorrent, Capri, Neapel, Rom, Monaco und Genua, wie ſie teilweiſe unſeren Leſern von der letzten Kaiſerreiſe noch beſtens bekannt find. Die Reiſe koſtet mit voller Unterkunft, Verpfle⸗ gung und allen Ausflügen nur 350 M. Kein geſchäftliches Unterneh⸗ men. Unſere Leſer erhalten koſtenlos Proſpekt durch den Schrifk⸗ leiter, Redakteur Daumm(nicht Baumann) in Duisburg. * Eine allgemeine Wirteverſammlung findet, worauf auch an dieſer Stelle hingewieſen ſei, heute Dienstag nachmittag in der Kaiſerhütte in der Seckenheimerſtraße ſtatt. Herr Direktor Ger u⸗ ber⸗Nürnberg wird einen Vortrag halten über die Gründung einer Genoßſenſchaftsbeauerei. Sämtlichen Wirten ſei der Beſuch der Verfſammlung beſtens empfohlen. *Karlsruher Wohnungsverhältniſſe Im Mai d. J. wurden in ſer Reſidenz 383 leerſtehende Wohnungen gezählt gegenüber 26 im Nobember 1907. Davon entfielen auf die innere Oſtſtadt 58(im November v. J. 77), auf die inmnere Weſtſtadt 89(135), auf den alten Hardtwald⸗Stadtteil 9(18), auf die äußere Oſtſtabt 88(92), auf die Südſtadt 36(62), auf das Stadtgartenviertel 1(), auf die Süttvefüſtadt 78(168), auf den neuen Hardtwald⸗ ſtadtteil 4(), auf den Stadtteil Mühlburg 60(130), auf den Stadtteil Beiertheim 2(14), auf den Stadteil Rintheim 12(18), auf den Stadtteil Rüppurr 1(). Der Zimmerzahl nach waren es 20 einzimmerige, 140 zweizimmerige, 82 dreizimmerige, 84 vier⸗ zimmerige, 35 fünfzimmerige, W ſechsgimmerige, 10 ſiebenzimme⸗ Tige, 11 acht⸗ und mehrzimmerige. Unterſchieden wurden 292 Stock⸗ werlswohnungen und 91 Dachſtockwohnungen. Bei den im April 1907 und im Mai 1906 Zählungen wurden 825 begw. 882 leerſtehende Wohnungen gezählt. 55 Danpferſehet des Evamgeliſchen Bundes. Die Nachfrage nach Fahrkarten zur Dampferfahrt am kommenden Don⸗ nerstag(Fronleichnam) iſt eine äußerſt vege, ſo daß der geringe Vorrat bald vergriffen ſein wirb. Trotzdem der gecharterte Dampfer für 1100 Perfſonen geicht iſt, werden im Intereſſe einer gemütlichen Fahrt nur ca. 600 Karten verausgabt. An Bord ſowohl wie auch im Garten des Feſtſpielhauſes in Worms wird die Kapelle Schwörer lonzertieren. Die Feſtanſprache am Lutherdenk⸗ ma hal der als glänzender Lukher⸗Redner bekannte Herr Stadt⸗ pfarrer Klein von hier in dankenstwerter Weiſe übernommen. Mamn berſäume nicht, die Bundesliederbücher mitzubringen und die Vereinsabzeichen anzulegen. Letztere ſind auch an Bord käuflich. Die Abfahrt erfolgt, wie bereits bekannt, genau Uhr unterhalb der Rheinbrücke. Wer alſo der ſchönen Luther⸗ ſtadt Worms ſeinen Beſuch abſtatten will verfehle nicht, ſich um⸗ gehend eine Fahrkarte zu beſchaffen.(Siehe auch heutiges Inſerat.) »»Der Berein der Dentſchen Vollspartei(Demokratiſcher Verein) hielt geſtern abend im Reſtaurant„Karl Theodor“ eine Mitgliebderverſammlung ab. Dieſe wurde von Herrn Fulda mit einer einleitenden kurzen Anſprache. in der er auf die den vielen Zündſtoff auf den Kontingent hinwies er⸗ öffnet. Er gab dabei dem Wunſche Ausdruck, daß dieſer Zünd⸗ ſtoff nicht zur Exploſton gebracht werden möge. Bezüglich der Landesverſammlung in Hornb erg gab der Vorſitzende bekannt, daß die gemeinſchaftliche Abreiſe nach Hornberg am 20. ds. Mts., nachmittags.11 Uhr vom hieſigen Hauptbahnhof aus erfolge. Es ſei üblich, daß ſich der Mannheimer Verein als der ſtärkſte badiſche demokratiſche Verein immer ſehr zahlreich an den jeweiligen Landesverſammlungen beteilige. Herr Bub bam als⸗ dann auf die Karlsruher Gemeindewahlen zu ſprechen. Das Zufammengehen von Zentrum und Sozialdemokratie ſei ihm etwas unperſtändlich. Landtagsabg. Vogel entgegnete dem Vor⸗ redner, daß es ſehr gut ſei, wenn man die reinen Prinzipien immer hoch halts Bei den Gemeindewahlen ſpielen aber öfters ganz andere Verhältniſſe mit. Hier kommen alle möglichen Kompromiſſe zuſtande. Redner verweiſt hierbei auf die vor drei Jahren bei den hieſigen Gemeindewahlen abgeſchloſſenen Kom⸗ promiſſe, bei denen die Sozialdemokraten und Zentrum eine Liſte gegen Demokvaten und Nationalliberale bei der Wahl zur zweiten Wählerklaſſe aufgeſtellt hatten. Soviel er jedoch unterrichtet ſei, hätten in Karlsruhe zuvor Beſprechungen mit der Sozialdemo⸗ kratie ſtattgefunden. Da man ſich jedoch nicht einigen konnte, ſo ſeien die Sozialdemokraten eben mit dem Zentrum gegangen. Er würde auch dagegen ſein, wenn ſeine Parteifreunde in Karlsruhe gleich von Anfang an gegen die Sozialdemokratie geweſen wären. Dies ſei jedoch dakſächlich nicht der Fall, denn es ſeien zuerſt Unterredungen mit ihnen gepflogen worden. Zu einem Angriff auf den Delegiertentag könne man dieſe Angelegenheit aber nicht ſtempeln. Der Vorſitzende weiſt ſodann darauf hin, daß man auch in hieſiger Sbadt für die bevorſtehenden Wahlen mit Grund⸗ ſätzen gewappnet ſein müſſe. Im September ſchon würden die Wahlen zur 3. Wählerklaſſe ſtattfinden. Man müſſe dafür ſorgen, daß ſolche Ueberraſchungen, wie ſie in Karlsruhe vorgekommen ſind, ſich nicht auch hier ereignen. Auf Erſuchen aus der Mitte Verſammlung referierte Herr Landlagsabg. Vogel ſodann über die Haltung und den Sbandpunkt der demokratiſchen Land⸗ tagsſraktion gegenüber der Vermögensſtener. Der Redner betonte auch hier wieder, wie ſchon in der vor wenigen Tagen abgehaltenen Verſammlung des Grund⸗ und Hausbeſitzervereins, daß die demokratiſche Fraktion gleich von Anfang an den Stand⸗ Punkt vertreten habe, daß ein vollſtändiger Schuldenabgzug ſtatt⸗ finden müſſe. Dieſer Standpunkt ſei aber von der Regierung auf das heftigſte bekämpft und erklärt worden, daß auf dieſer keine Einigung erzielt werden könne. Redner bemerkte dann weiter, daß die Mittel für die jetzt notwendige und ſeit Dieſe könne man aber nicht aus dem Aermel ſchütteln und eder Verſprechungen auch gerecht werden und ſie erfüllen müſſe. In iskuſſion bemerkte Herr Landtagsabg. Ihrig, daß die Aus⸗ *. daß am Vermögensſtenergeſez etwas geändert werde, dern können. Etwas anderes aber ſei es, wenn es Gemeindeſteuer handle. Auf dieſem Gebiet laſſe ſich ſchon etwas erreichen. Nach kurzer Diskuſſion fand nachſtehende, von Herrn Bankdirektor Wüſt eingebrachte Reſolution einſtimmige Annahme.„Die heutige zahlreich beſuchte Mitgliederverſamm⸗ lung des Vereins der Deutſchen Volkspartei hält eine alsbaldige Abänderung des Vermögensſteuergeſetzes im Sinne der von der demokratiſchen Landtagsfraktion eingenommenen Haltung für dringend notwendig und erwartet von der Großh. Regierung, daß ſie noch dem derzeitigen Landtag eine neue Vorlage einbringt, durch welche in Zukunft der Schuldenabzug bei der Gemeinde⸗ umlage mindeſtens in derſelben Höhe ſtattfindet, wie bei der Staatsſteuer.“ Im Anſchluß hieran dankte Herr Vögtle den hieſigen Landtagsabgeordneten für ihr Eintreten bezüglich des Spielplatzes im Jungbuſch. Von der Errichtung zweier Schutz⸗ mannshäuſer ſei nun Abſtand genommen und es beſtehe begrün⸗ dete Ausſicht, daß der Gemeinnützige Verein des Jungbuſch aus dem Kampfe als Sieger hervorgehen werde. Alsdann kamen noch Vereinsangelegenßheiten zur Sprache. * Die internationale Ringkampfkonkurrenz im Apollotheater endete geſtern abend, wie vorauszuſehen war, mit dem Siege des deutſchen Meiſters Siegfried über Aimable de la Calmette. Leicht hat der glänzende franzöſiſche Techniker Siegfried den Sieg nicht gemacht. Zuletzt kam der Deutſche ſogar in eine ſo gefährliche Situation, daß wohl niemand im Saale an ſeiner Niederlage zweifelte. Aimable de la Calmette trug von Anfang an ein etwas nervöſes Weſen zur Schau, das ſich auch etwas auf Siegfried übertrug, und infolgedeſſen den Kampf gleich ziemlich temperamentvoll geſtaltete. Die erſten 20 Minuten brachten keine Entſcheidung, weil Aimable ſich jedem Angriff geſchickt zu ent⸗ ziehen vermochte. Erſt der dritte Gang brachte eine geradezu ſenſationelle Ueberraſchung. Aimable war auf den Teppich ge⸗ gangen. Siegfried ſetzte einen Halbnelſon an, auf den Aimable blitzſchnell mit einer Pirouette reagierte, die Siegfried in die größte Gefahr brachte. Nur noch wenige Zoll und der deutſche Meiſter hätte mit beiden Schultern den Boden berührt. Schon gab alles Siegfried verloren. Da gelingt es ihm mit dem letzten Aufwand ſeiner Kräfte, mit dem linken Arm Aimable über ſich herüber zu ziehen und auf beide Schultern zu bringen. Es war eine unerhörte Kraftleiſtung, die einen wahren Beifallsſturm aus⸗ löſte. Immer und immer wieder mußte Siegfried vor der Rampe erſcheinen, um die begeiſterten Ovationen des enthuſiasmierten Publikums entgegenzunehmen. Aimable de la Calmette, der ſich begreiflicherweiſe ſchon als ſicherer Sieger gefühlt hatte, war über ſeine Niederlage ſo perplex, daß er ſich einige Augenblicke nicht von der Stelle zu bewegen verochte. Dann verließ er kopf⸗ ſchüttelnd und mit Handbewegungen, die ſein Bedauern und ſein Erſtaunen über die Niederlage ausdrückten, die Bühne. Siegfried, der zur Bezwingung Aimables insgeſamt 47 Minuten gebraucht hatte, verſicherte uns nachher, daß er am Ende ſeiner Kraft geweſen wäre und daß ihn nur die größere Aus⸗ dauer und Zähigkeit gerettet hätte. Der zweite Gang brachte den Entſcheidungskampf zwiſchen dem techniſch her⸗ vorragenden Engländer Morriſſon und dem hünen⸗ haften Ungarn Karoly. Auch dieſer Kampf geſtaltete ſich ſehr temperamentvoll. Einmal ſauſten die Beiden ſogar die Bühnen⸗ treppe hinunter und ein andermal fegten ſie den Schfedsrichtertiſch weg. Hinter den Kouliſſen bildeten dann für einige Augenblicke Ringer, Bühnenperſonal, Bühmen⸗ gäſte und Bühnenmöbel ein ſchier unentwirrbares Knguel. Nach 20 Minuten erlag Karoly einem Armzug am Boden. Ge⸗ Atimable de la Cakmette und Kahoutah dauerte nur 8. Minuten. Daß der Indier der glänzenden Technik Aimables noch ſo lange ſtandhalten konnte, war lediglich ſeiner katzenartigen Be⸗ hendigkeit zuzuſchreiben. Nach Veendigung des letzten Kampfes wurde ſofort durch Herrn Direktor Zachavias die Preis⸗ vertetlung vorgenommen. Den erſten Preis(1500.) er⸗ hielt Siegfried, den zweiten Preis(1000.) Aimable de la Calmette, den dritten Preis(700.) der Engländer Morrifſon, den 4. Preis(600.) der Portugieſe Carlos, den 5. Preis(450.) der Ungar Kawoly, den 6. Preis(350 Mark) der Indier Kchoutah, den 7. Preis(250.) der Italiener Bouchioni und den 8. Preis(150.) der Belgier B. le Boucher. Carlos wurde eim Lorbeerkranz mit Schleifen in den portugieſiſchen Farben und ein Roſenbouquet überreicht. Das trotz der erhöhten Preiſe ſehr gut beſetzte Haus bereitete jedem Preisträger lebhafte Ovaionen. *Aus dem Schöffengericht. Ein Unverbeſſerlicher iſt der 28 Jahre alte geſchiedene Kaufmann Jakob Egner von hier. Seine ganze kaufmänniſche Laufbahn iſt gekennzeichnet durch fortgeſetzte Betrügereien und Unterſchlagungen. Während ſeiner Verheiratung trieb er ſich fortwährend mit Kellnerinnen und Dirnen herum. Seine Frau mußte noch ihn und ſeine Kinder ernähren. Bei ſeinem ausſchweifenden Leben reichte natürlich der Gehalt nicht aus und ſo folgte eine Unredlichkeit der anderen. Am ſchlimmſten wurde der Zimmermeiſter Peter Doſtmann hereingelegt, dem er in dem Zeitraume von einem Vierteljahre, wo er bei ihm beſchäftigt war, 2000 Mark veruntreute. Wegen einer ſolchen Verun⸗ treuung bei Doſtmann hat er bereits eine Gefängnisſtrafe von einem Jahre zwei Monaten erhalten. Hinzukamen noch drei Handlungen, die am Samstag den Gegenſtand einer Schöffengerichtsverhandlung bildeten. Ein Herr Sack be⸗ zahlte am 15. Sept. v. J. auf dem Bureau Doſtmann für Schmoller eine Rechnung von 48.70 M. Dieſen Betrag unter⸗ ſchlug er, ebenſo einen weiteren Betrag von 35., den er von ſeinem Chef zur Bezahlung der Beiträge bei der Ortskranken⸗ kaſſe erhielt. Das Schlimmſte leiſtete er ſich bei der Witwe J. Schneider, die eine Rechnung von 396.11 M. an Doſtmann zu bezahlen hatte. Ohne jeden Auftrag forderte er die Frau zur Zahlung auf und erſchien am 4. November v. J. bei ihr in der Wohnung, um den Betrag zu erheben. Er ſtellte ſich als der Tochtermann Doſtmanns vor. Der Frau kam bei dem dreiſten Auftreten des Menſchen nicht der geringſte Argwohn und ſie händigte ihm eine Abſchlagszahlung von 100 Mark ein, die er raffinterter Weiſe nur mit„p. Doſtmann“ quit⸗ tierte, ſodaß man ihm nicht wegen Urkundenfälſchung bei⸗ kommen konnte. Doſtmann erzählte in der Verhandlung einen weiteren graſſen Fall. Eines Tages erhielt Doſtmann von einer Firma die telephoniſche Meldung, 1000 Mark auf der Reichsbank abzuholen. Zufällig war Egner am Apparat. So⸗ fort fertigte Egner eine Legitimation aus, drückte den Stem⸗ pel der Firma drauf und erhob auf der Bank das Geld, um es für ſeine Zwecke zu verbrauchen. Das Schöffengericht verur⸗ teilte den Angeklagten unter Hinzurechnung der bereits gegen ihn erkannten Strafe von 1 Jahre 2 Monaten zu einer Ge⸗ fängnisſtrafe von 1 Jahre 6Monaten.— Den Charfreitag feierten vier Radauhelden durch Händel mit der Polizei. In der Wirtſchaft zum„Darmſtädter Hof“ fuchtelte der Taglöhner Karl Schimpf in betrunkenem Zuſtande mit einem offenen Meſſer herum und beläſtigte derart die Gäſte, daß der Wirt die Hilfe der Polizet in Anſpruch nehmen ſich um die] mußte, die den Widerſpenſtigen zur Wache verbringen wollte. In Anbetracht der bedrohlichen Haltung des immer mehr an⸗ ſchwellenden Publikums waren hierzu drei Schutzleute er⸗ forderlich. Unterwegs ſuchten die Taglöhner Oskar Joſef Klump, Joſef Georg Heidel und Valentin M orgen⸗ roth den Feſtgenommenen aus der Gewalt der Schutzleute zu befreien. Klump machte ſich hierbei eines Widerſtandes gegen die Staatsgewalt ſchuldig. Das Urteil lautete: Klump 3 Monate Gefängnis, Schimpf 1 Woche Haft und 2 Wochen Gefängnis, Heidel und Morgenroth je 2 Wochen Gefängnis. Zahlungseinſtellung. Ueber das Vermögen des Meßzger⸗ meiſters Georg Göttmann, Mittelſtraße 120, wurde das Kon⸗ kursverfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter wurde Rechtsagent Auguſt Freytag in Mannheim ernannt. Konkurs⸗ forderungen ſind bis zum 6. Juli anzumelden. Deren Prüfung erfolgt am 18. Juli. * Wegen Landfriedensbruch verhaftet wurde der in der Neckarſtadt wohnhafte verheiratete Sodawaſſerfabrikant Julins Deißler. Die Verhaftung hängt mit den ſchweren Aus⸗ ſchreitungen zuſammen die ſich am 25. April in der Neckarſtadt ereigneten. * Zur Mutterſtadter Totſchlagsaffäre. Wegen Beteiligung an der Totſchlagsaffäre, in der Nacht vom Samstag auf Sonntag welcher der Ackerer Kunz von Mutterſtadt zum Opfer fiel, wurden geſtern abend der 18 Jahre alte ledige Fabrikarbeiter Karl ahr von Maudach und der 19 Jahre alte ledige Maurer Martin Schwind von Schifferſtadt, beide wohnhaft zu Mutterſtadt, in der Nähe des Luitpoldhafens verhaf et. Der eine hat die Be⸗ teiligung bereits eingeſtanden. Vergehen gegen 8 153.⸗O. Während des Streits bei der Syndikatfreien Kohlenvereinigung mißhandelte der dort beſchäftige geweſene Ausſtändige Georg Kolher aus Unterſchüpf den Arbeits⸗ willigen Huber, als er ihm eines Morgens beim Arbeitsantritte be⸗ gegnete. Der Angeklagte behauptete in der geſtrigen Schöffen⸗ gerichtsverhandlung gegen ihn wegen Streikvergehen, er habe den Arbeitswilligen in anſtändiger Weiſe darauf aufmerkſam gemacht, daß fich die Arbeiter der Syndikatfreien Kohlenvereinigung im Ausſtande befinden. Darauf habe ihm der Arbeitswillige geant⸗ wortet:„Geh weg, Du Aff!“ Hierüber ſei er in Zorn geraten und habe dann einen Hieb nach dem Arbeitswilligen geführt. Das Urteil lautete dem Antrag des Amtsanwaktes entſprechend auf, 1 Woche Gefängnis. *Mutmaßiliches Wetter am 17. und 18. Juni. Für Mittwoch und Donnerstag iſt größtenteils trockenes, heißes, aber fernerhin zu Gewittern geneigtes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 16. Juni. Tödlicher Unglücksfall. Am 15. ds. Mts. nachmit⸗ tags 5 Uhr geriet ein 5 Jahre alter Knabe, Sohn eines in der Gr. Merzelſtraße 7 wohnenden Bureaudieners, in der Nähe eines Neubaues an der Heinrich Lanzſtraße unter das Hinterrad eines mit Sandſteinen beladenen zweiſpänigen Laſtwagens, wurde über⸗ fahren und ſo ſchwer am Kopfe und an der Bruſt verletzt, daß der Tod alsbald eintrat. Ob ein Verſchulden des betr. FFuhrknechts vorliegt, wird die eingeleitete Unterſuchung ergeben. Unfall. Von einem unbekannten Radfahrer wurde am 13. des. Mts. mittags 12 Uhr ein 5 Jahre alter Knabe vor dem Hauſe Schwetzingerſtraße 49 umgefahren und am Kopfe und lin⸗ ken Arm mehrfach verletzt. ſamtzeit 40 Minuten. Der letzte Kampf der Konkurrenz zwiſchen Verhaftet wurden 17 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Sodapaſſerfabrikant von hier wegen Landfriedensbruchs— verübt auf der Mittelſtraße hier—, ein Stadtreiſender von hier und ein Taglöhner aus Rheinzabern, beide wegen Sittlichkeitsverbrechens, zwei Haus⸗ burſchen von hier bezw. Rheinsheim wegen Diebſtahls bezw. Unterſchlagung und ein Taglöhner von Dierbach wegen Haus⸗ friedensbruchs. 1 1 —— Aus dem Großherzogtum. *Seckenheim, 14. Junj. Heute morgen zwiſchen 5 und 6 Uhr ertrank im Neckar der 19 Jahre alte Wilhelm Rohr, welcher mit einem Pferde in die Strömung geriſſen wurde. Der des Schwimmens Unkundige trieb noch etwa 100 Meter flußabwärts, korttute aber tricht mehr gerettet werden. Das Pferd kam ans Land. Heddesheim, 14. Juni. Wie man hört, ſollen im Laufe dieſer Tage die Arbeiten an der B ahn Heddesheim⸗ Käfertal⸗Mannheim begonnen werden.— Geſtern feier⸗ ten hier in voller geiſtiger und körperlicher Rüſtigkeit die Martin Scharff ſchen Eheleute das Feſt der goldenen Hochzeit. Heddesheim, 15. Juni. Das Tahakausſetz en, für das hier ſogar Schulferien ſtattfinden, iſt ſo ziemlich beendet. Die jungen Pflanzen haben ſich bei der feuchtvarmen Witterung gut entwickelt, ſo daß bald die Weiterpflege durch Hacken, Häufeln beginnen kann. Es iſt von jetzt ab keine Raſt und Ruhe mehr beim Tabakbau, ſowohl während der Wachszeit(10—412 Wochen), als auch während der Ernte⸗ und Trockenzeit, bis das dachreife Blatt dem Händler oder Fabrikanten abgeliefert iſt. Wie viel Mühe und Sorgfalt mit dem Tabakbau verbunden iſt, läßt ſich da leicht er⸗ meſſen, auch läßt ſich denken, wie ſehnfüchtig man jeweils auf an⸗ nehmbaren Preis der fertigen Ware hofft. Möchte dieſe Hoffnung dieſes Jahr nicht getrübt werden. Schwetzingen, 15. Juni. Der Berichterſtatter in der 2. Kammer für die Bahn Mawnheim⸗Schwetzing en⸗ Bruchſal, Herr Landtagsabgeordneter Frühauf, bereiſte am vergangenen Samstag in Begleitung des Herrn Oberbürgermeiſter Stritt⸗Bruchſal und eines Vertreters der Gemeinde Schwetzingen die von dieſer projektierten Bahn berührten Orte. Der Bericht⸗ erſtatter hat ſich bei dieſer Gelegenheit davon überzeugt, daß die angeſtrebte Bahnlinie einem dringenden Bedürfniſſe aller beteiligten Orte entſpricht und auch im Hinblick auf die bedeutenden Forſt⸗ beſtände, welche durch die Bahn berührt würden für das Großh. Forſt⸗ bezw. Domänenärar von hohem Vorteil wäre. Frühauf be⸗ ſuchte auch die Orte Brühl und Ketſch, um ſich auch über die Zweckmäßigkeit der projektierten Bahnlinie Brühl⸗Ketſch als Fortſetzung der Rheinau⸗Brühler Bahn zu informieren. Die Bür⸗ germeiſter von Brühl und Ketſch ſowie einige andere Herren gaben It.„Schw. Ztg.“ die notwendigen Erläuterungen über die Arbeiter⸗ und Verkehrsverhältniſſe und über die Notwendigkeit dieſer Bahn⸗ verbindung, die beſonders in Rückſicht auf den bedeutenden und em⸗ porſtrebenden Induſtriebezirk Rheinau bon ganz beſonderem In⸗ tereſſe und Vorteile ſei. Hockenheim, 18. Juni. Samstag nachmittag ſtürzte die Landwirtsfrau Eva Hermann vom beladenen Heuwagen ſo unglück⸗ lich zur Erde, daß ſie die Wirbelſäule brach. Die Schwerver⸗ letzte wurde in das akademiſche Krankenhaus in Heidelberg ver⸗ bracht, wo ſie nach wenigen Stunden ihren Geiſt aufgab. Heidelberg, 16. Juni. 105 franzöſiſche Buch⸗ dpvuckereibeſitzer, die auf einer Geſchäftsreiſe begriffen ſind. trafen geſtern zur Beſichtigung der Stadt hier ein. Bei dem Mittags⸗ mahle in der„Harmonis“ überreichte die Tochter des Wirts dem Präſidenten der Geſellſchaft ein Bukett, welches mit den Landes⸗ farben Deutſchlands, Badens und Frankreichs geziert war. Im Auf⸗ trage der Stadt ſprach Herr Schade vom ſtädt. Verkehrsbureau und nietz die Gäſte willkommen. Der Präſident dankte für die 2 cc — 8 7 R De üͤ ˙Ü»¹1 ᷣͤ ͤ genwärtigen Finanzlage nicht ſogleich zu decken ſeien. Mannheim, 16. Junk. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite. freundliche Aufnahme und verſprach, iu nächſtem Jahre auf einer Erhalungstour, aber mit Damen, Heidelberg zu Unter Führung des Vorſtandes des ſtädt. Verkehrsbureaus wurde Stadb und Schloß beſichtigt. Bei der Abreiſe zeigte es ſich, daß die Staats⸗ bahnvertvaltung Salontagen zur Verfügung geſtellt hatte. Die Ge⸗ ſellſchaft reiſt üiber Würzburg und Nürnberg nach Leipzig, Dresden und Berlin und wird überall offigiell begrüßt und gefeiert. SGktk ingen, 12. Juni. Herr Bürgermeiſter Häfner wird, wie dem„Volksfr.“ mitgeteilt wird, ſeine frühere journaliſtiſche Tätigkeit wieder aufnehmen und in das Geſchäft des„Landsmann“ eintreten. Pfalz, Heſſen und umgebung. * Viernheim, 13. Juni. Der in der chemiſchen Fabrik Wohlgelegen beſchäftigte Zimmermann Ludwig Winkenbach von hier fiel geſtern nachmittag von einem Gerüſt in der Höhe von ſechs Metern auf ein Faß herab. Der Verunglückte erlitt dadurch einen Rippenbruch und ſchwere innere Verletzungen. Mit dem Fabrikkrankenwagen wurde er hierher gebracht. *Heppenheim, 15. Juni. Die furchtbaren Ver⸗ heerungen, die das letzte Unwvetter verurſachte, bildeten den Gegenſtand einer ernſten Beratung des hieſigen Stadtverordneten⸗ vorſtandes. Die Bürgermeiſterei ſetzte ſich ſofort mit dem Kreisamte in Bensheim ins Benehmen und dieſes fragte beim Miniſterium telephoniſch an, ob der Staat den durch den Wolkenbruch ſchwer Geſchädigten nicht eine Unterſtützung gewähren könne. Das Mimi⸗ ſterium ſagte eine dahingehende Beratung zu. Die Bürgermeiſteren beauftragte eine aus 9 Mitgliedern beſtehende Kommiſſion mit der Abſchätzung des Schadens. Innerhalb der Gemarkung ſind faſt alle Wege unfahrbar. 8 Eine augebliche Rede des Kaiſers. Der Berliner Korreſpondent der„Dortmunder Zeitung“ übermittelt ſeinem Blatte eine Nachricht, die— falls ſie ſich beſtätigen ſollte— das größte Aufſehen erregen müßte. Nach der Beſichtigung der Garde⸗ kavallerie auf dem Döberitzer Truppenübungsplatz in dieſer Woche ſoll der Kaiſer laut und anſcheinend zur beſonderen Beachtung für die fremden Militärattaches geäußert haben: „Nun, es ſieht ja ganz ſo aus, als ob man uns einkreifen und ſtellen wollte. Das werden wir zu ertragen wiſſen. Der Germane hat nie beſſer gefochten, als wenn er ſich nach allen Seiten hin wehren mußte. Sie ſollen uns nur kommen. Wir ſind bereit.“ Die„Dortmunder Zeitung“ gibt dieſe Mitteilung, die ihr Korre⸗ fpondent„von hoher militäriſcher Seite erfahren haben will, nur„mit aller gebotenen Reſerve“ wieder. Die„Frankfurter Ztg.“ vermutet, daß es ſich bei dieſer Anſprache, die am letzten Freitag ſtattgefunden haben ſoll, um dieſelbe Anſprache handelt, die auch auf dem Döber itzer Exerzierfeld der Kaiſer vor einigen Wochen gehalten hat und von der ſie am 3. Juni ſchrieb: Was hier und da über den politiſchen Inhalt der Anfprache gerücht⸗ weiſe verlautet hat, iſt unſeres Wiſſens nicht zutreffend. Sie hatte mit einer augenblicklichen politiſchen Situation nichts zu tun, ſondern be⸗ handelte den bei ſolchen militäriſchen Gelegenheiten naheliegenden und ſchon ſehr oft variterten Gedanken, daß die Ausbildung der Truppen ſich im Ernſtfall zu bewähren habe und daß die Armee jederzeit auf ihre Schlagfertigkeit bedacht ſein müſſe. Worte ähnlichen Inhalts hat der Kaiſer ſchon oft nach größeren Truppenübungen oder bei ſonſtigen militäriſchen Gelegenheiten ge⸗ ſprochen unde ſo wird es auch diesmal geweſen ſein, denn zu einer dalarmierenden Anſprache bietet die augenblickliche Siiuation auch nach der Auffaſſung des Kaiſers, wie die Frankf. Zeitg. zu wiſſen glaubt, keinen Anlaß. Die Börſe hat ſich unter anderem auch über das Gerücht beunruhigt, daß der mit Rückſicht auf die politiſche Lage ſeine Nordlandreiſe verſchoben habe; das iſt, wie man ſich von bornherein ſagen konnte und wie auch an zuſtändiger Stelle ver⸗ ſichert wird, einfach nicht wahr; von einer Verſchtebung oder einem Verzicht auf dieſe Reiſe oder von einer Aenderung der Dispoſitionen des Kaiſers und der ihm politiſch und militäriſch Nächſtſtehenden für dieſen Sommer und Herbſt iſt gar keine Rede. Cetzte Nachrſchten und Telegramme. * Stuttgart, 16. Juni. Der Miniſter des Innern er⸗ klärte in der imiſſion der Zweiten Kammer, der Entwurf einer neuen Wegordnung werde den Ständen nicht ſobald zu⸗ gehen, weil die Mehrkoſten von einer Million Mark bei der ge⸗ * Berlin, 16. Juni. Das„Berl. Tgbl.“ erfährt aus Teheran: Der Schah ließ vor dem Garten vor der Stadt, wo er ſich gegenwärtig aufhält, eine Batterie Geſchütze in der Richtung auf Teheran zu aufſtellen. *Wien, 16. Juni. Das Ackerbauminiſterium verbot die Ein fuhr von Rindpvieh nach Oeſterreich aus ver⸗ ſchiedenen Teilen Deutſchlands(Norddeutſchlands und Sachſens), die von der Lungenſeuche betroffen ſind. * Liſſabon, 16. Juni. Die Kammer begann in geſtriger Sitzung eine längere Debatte über den Geſetzent⸗ wurf betr, die dem königlichen Hauſe gemachten Vor⸗ ſchüſſe. Der Finanzminiſter wurde in ſeinen Ausführ⸗ ungen lärmend unterbrochen. Der Präſident ſah ſich genötigt, die Sitzung zu ſchließen. Heute wird die Debatte fortgeſetzt. * Buenos Ayres, 16. Juni. Wie verlautet, bean⸗ ſtragt der Miniſter des Auswärtigen Zeballos ſeine Enk⸗ laſſung. 5 Die Reiſe Dernburgs. * Durban, 15. Juni. Staatsſekretär Dernburg kraf heute hier ein; er wird während ſeines Aufenthaltes in Natal Gaſt des Gouverneurs ſein. Er war heute Mittag von den Zi⸗ pilbehörden zum Frühſtück geladen und beſichtigte Nachmittags die Hafenanlagen; ſpäter reiſte er nach Piekermaritzburg weiter. 1 Alfons in Saragoſſa. * Saragoſſa, 16. Juni. Bei dem Beſuch des Königs bei dem franzöfiſchen Ausſtellungskomitee drückte der Miniſter Marquis Friguerua die Sympathie der ſpaniſchen tegierung aus und erklärte, die Ausſtellung lege einen Be⸗ weis für das enge Freundſchaftsverhältnis Frankreichs mit Spanien ab. Er bat dann den Handelsminiſter Cruppi, dem Präfidenten Fallieres und der franzöſiſchen Regie⸗ rung die Verſicherung der ſpaniſchen Freundſchaft zu übermitteln. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) JBerlin, 16. Juni. Aus München wird berichtet, daß der Herzog von Cumberland mit ſeinem Sohne Ernſt Auguſt geſtern Abend in München eingetroffen iſt. Heute werden beide dem Prinzregenten einen Beſuch ab⸗ ſtatten und dann an einem Feſtmahle teilnehmen, zu welchem auch der Thronfolger Prinz Ludwig erſcheinen wird und die Vorgeſetzten des jungen Prinz Ernſt geladen ſind. Die wieder erholt. „M. N..“ begrüßen deu Eintritt des Prinzen von Cumber⸗ Ereignis, das keine Spitze gegen Berlin enthalten könne und gewiß auch vom Kaiſer als oberſtem Kriegsherrn ſo auf⸗ gefaßt werde. J Berlin, 16. Juni. Die parlamentariſche Studienkommiſſion hat in Kiel im Hafen 130 Schiffe beſichtigt und dann ein Feſtmahl der Stadt im Bellevue entgegengenommen. Hierauf erfolgte die Fahrt durch den Nordoſtſeekanal auf dem Lloyddampfer,„Derfflinger“. Drahtuachrichten unſeres Sondoner Bureaus. Das Loblied des Kaiſers aus engliſchem Munde. London, 16. Juni. In einem Leitartikel zum 20jährigen Regierungsjubiläum Kaiſer Wilhelms führt „Daily Graphic“ aus, daß das engliſche Volk voll und ganz den Glückwünſchen des deutſchen Volkes ſich anſchließe. Wenn ſchon in der 2. Dekade der Regierung Kaiſer Wilhelms die Beziehungen Deutſchlands und Großbritanniens leider nicht die glücklichſten waren, ſo hindere das nicht, daß man hier die glänzenden Eigenſchaften und die hervorragenden Herrſchertugenden des Kaiſers anerkenne. Weiter wird aus⸗ geführt, daß Kaiſer Wilhelm perſönlich ſich ſtets als warmer Freund des engliſchen Volkes erwieſen habe. Das Blatt meint, Bismarck habe auch lange Zeit gebraucht, ehe er die Liebe des Volkes und das Vertrauen Europas gewonnen habe, daran möge der Monarch denken, der ein großer Herrſcher und eine ſtarke hiſtoriſche Perſönlichkeit ſei, eine edle Blüte der 5 deutſchen Kultur. 4. 25 Die Erkrankung der Zarin. London, 16. Juni. Der Petersburger Korreſpon⸗ dent des„Daily Telegraph“ erfährt an höchſter Stelle, daß die Nachricht von der(Tankheit der Kaiſerin übertrieben iſt. Allerdings hat ſie ſeit ihrer letzten Krankheit nach längerem Stehen und Gehen Beinſchmerzen, doch ſind dieſe im Abnehmen begriffen. Am erſten Tage von Reval war ſie etwas leidend, doch hatte ſie ſich am zweiten Tage bereits 55 Kriegsſtimmung in Berlin. PLondon, 16. Juni. Zu der angeblichen Aeußerung Kaiſer Wilhelms im Döberitzer Lager meint der Berliner Korreſpondent des„Daily Telegraph“, nachdem er aus⸗ geführt, daß die Worte des Kaiſers, wenm überhaupt ge⸗ ſprochen, von den fremdländiſchen Militärattachees nicht ge⸗ hört werden konnten. Wie im auswärtigen Amt verfichert wird, iſt in der politiſchen Lage ſeit Reval keine Aenderung eingetreten. Trotzdem ſei die Stimmung in Berlin noch auf⸗ geregt.„Daily News“, deren Berliner Korreſpondent die Stimmung von Berlin heute mit der von dem Kriege 1870 vergleicht, ſagt, es ſei jedenfalls auffällig genug, daß bei der Zuſammenkunft in Reval Sir John Fiſher und General French mit dem ruſſiſchen Kriegs⸗ und Marine⸗ miniſter verhandelt haben, und da verſtehe ſich von ſelbſt, daß man ſich in Berlin ſagt, es müſſe dabei etwas beſonderes vor⸗ gegangen ſein. Sport. * Fraukfurt g.., 14. Juni. anſtalteten Pferderennen wurden mit dem Preis von Mariahall eingeleitet. Dr. Rieſe gewann das Rennen leicht mit zehn Längen vor Enfant de Miracle und Vitellius. Im Palmen⸗ garten⸗Jagd⸗Rennen ſtellte ſich ein Feld von ſechs Pferden dem Starter. Leider verlief das Renenn nicht ohne Unfälle. Elſter⸗ ſtein und Lady Whisper kamen zu Fall und Jockey Böhme zog ſich dabei ſo ſchwere Verletzungen zu daß an ſeinem Aufkommen gezweifelt wird. Das Rennen gewann ſchließlich Hildegard unter Jockey Kalff vor Was⸗mers⸗denn und Feuerzauber. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Die Hohentwiel⸗FJeſtſpiele ſind, wie wir mit Vergnügen aus zuverläſſiger Quelle vernehmen, nicht ſiſtiert worden, wie dieſer Tage Zeitungsmeldungen zu berichten wußten, ſondern nehmen an den beſtimmten, an dieſer Stelle wiederholt bekauntgegebenen Spieltagen ihr en guten Fortgang. Die Feſtſpielleitung will gegen die Ur⸗ heber des irreführenden Gerüchts, dem Machinationen konfeſſio⸗ neller Art gegen das Ekkehardſpiel als ſolches zu Grunde liegen dürften, gerichtlich vorgehen, was man ihr ſchließlich, da es ſich offenbar um böswillige Erfindung handelt, nicht verdenken kann. Dolkswirtſchaft. Biehmarkt in Mannheim vom 15. Juni. Au tlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 30 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 82—00., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 80—00., e) mäßig genährte junge, aut genährte ältere 78—00.., d) gering genährte jeden Alters 74—00 M. 52 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 66—68.,)mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 64—00., o) gering genährte 60—00 M. 1055 Färſen: (Rinder) und Kühe: 3) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färfen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 76—80., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 66—70., o) ältere ausgemäſtete Kübe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 64—74., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 58—70., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 5054 M. 249 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 100-00., b) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 95—00., e) ge⸗ ringe Saugkälber 9000., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 9 Schaſe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 75—00., b) ältere Maſthammel 70—00., e) mäßig genährie Hammel und Schafe(Merzſchafe) 65—00 M. 1756 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 65—00., b) fleiſchige 64—00., e) gerina entwickelte 68—00., d) Sauen und Eber 56—58 M. Es wurden bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0000., 59 Arbeitspferde: 800—1300., 70 Pferde zum Schlach⸗ ten: 40—200., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—-000., 00 Stück Maſtvieh: 00—00 Mk., 00 Milchkühe: 900—000., 000 Ferkel: 00.00— 00.00., 9 Ziegen: 12—25 Net. 0 Zid⸗ lein:—0., OHLämmer: 00—00 M. Zuſammen 3289 Stſck. Handel mit Großvieh und Schweine ſchleppend, mit Kälber lebhaft. Landesprodukten⸗Börſe Stuttgart. 15. Juni 1908. 125 Die inländiſchen Märkte verzeichnen billigere Preiſe Die Ten⸗ denz iſt abgeſchwächt. Bezüglich der Preiſe der einzelnen Artikel wird auf nachſtehende Notierungen verwieſen. Wir notieren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualttät Börſenbericht vom l 255 2 8 u. Lieferzeit- Weizen württembergerg. M. 22.50—.23.00, fränkiſcher bageriſcher M. 22.5023,00, Rumäuier, M. 00.00 N. Die am Sonntag ver⸗ bis 00.00, Ulka M. 24.25.—24.75, Saxonska M. 00.00—00.00, Roſtoff Azima M. 00.00—00.00, Walla⸗Walla M. 00.0000.00, La Plata M. 23.00—28.50, Amerikaner M. 00.00—00.00, Kaltfornier M. 00.00-00.00. Kernen: Oberländer M. 22.50—23.00, Unterländer M. 00.00—00.00. Dinkel 15.50—16.00. Roggen: württemb. nom. M. 00.00—00.00, nordd. M. 00.00—00.00, ruſſiſcher M. 00.00—00.00. Gerſte: württmberg. M. 00.—00.00, Pfälzer(nominell) M. 00.00 bis 00.00, bayeriſche M. 00.00—00.00, Tauber M. 00.00—00.00 ungariſche M. 00.00—00.00, kaliforn. prima M. 00.00—00.00, Hafer: Oberländer M. 00.00—00.00, Unterländer M. 00.0000.00, württembg. M. 17.75—18.25, ruſſiſcher M. 00.00—00.00. Mais Mixed M. 00.00—00.00, La Plata geſund 16.50—17.00, Yellow M.—00.00 Donau 16.50—17.00. Kohlreps 00.00—00.00. Mehl⸗ preiſe pro 100 kg inel. Sack: Mehl Nr. 0 M. 33.00—84.00, Nr. 1 M. 32.00—33.00, Nr. 2 M. 31.00—32.), Nr. 3 M. 30.00—81.00, Nr. 4 M. 28.50—29.50, Suppengries M. 00.00—00.00, Sack Klste YMk. 10.50— 11.00(ohne Sack). Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 11. 12. 13. 14. 18. 16. Bemerkungen Konſtanz 44,3.48 Waldshut ,½8 3,45 Hüningen!). 3,16 8,11 3,03 2,98 3,91 2,90] Abds. 6 Uhr Kehll 3,48 3,42 3,31 3,23 3,15 3,12 N. 6 Uhr Lauterburg ½15 5,10 Abds. 6 Uhr Maxau 65,32 5,26 5,18 5,11 5,04 4,99 2 Uhr: Germersheim.%19 5½10 IB.-P. 12 Uhr Mannheim.98 4,88 4,80 4,60 4,61 4,48 Morg. 7 Uhr Mainz 208 2,02 1,97 1,97 186.-P. 12 Uhr Bingen 274 2,70 10 Uhr Kaubßz..23 3,15 3,07 8,07.92 2 Uhr Koblenz.,20 3,16 10 Uhr Köln 3,43 8,43 3,34 3,34 3,14 2 Uhr Ruhrort J2,77 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 4,90 4,82 4,74 4,65 4,55 4,48] V. 7 Uhr Heilbrounn J0,89 0,84 0,75 0,75 0,68 V. 7 Uhr Windſtill, Heiter, +. 16˙ O. Waſſerwärme des Rheins am 16. Juni, morgens 7 Uhr, 20% G. Mitgeteilt von der Schwimm⸗ u. Badeanſtalt von Leopold Sänger⸗ Geſchäftliches. * Wie aus dem diesbezüglichen Inſerat in heutiger Nummer hervorgeht, hat die Verwaltung der Nebenbahn eine beſſere Zu g⸗ verbindung an Wochentagen zwiſchen Seckeſheim und Mannheim eingeführt. Der letzte Zug geht von Seckenheim 349 Uhr abends ab. Die vielen Freunde und Beſucher des Secken⸗ heimer Schlößchens werden dieſe Einführung ſehr begrüßen. Kann man jetzt doch länger als ſeither in dem ſchönen, ſchattigen Garten am Neckar berweilen. Daß Herr Reſtaurateur Karlein ſeine Gäſte in jeder Hinſicht zufrieden zu ſtellen ſich bemüht, dürfte wohl be⸗ kannt ſein. 5 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Alfred Beetſchen; für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher; Dauck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. — SARG gerlin,.42 Ritterstr.ll Wien-Paris. 5 1532 BLUTSTAUUMGENM nach dem UNHTERLEIZE, HAMORRHOIDAL-LEIDEN nichts besseres, als eine häusliche Kur mit Es gibt bei Virne⸗ 1 4089 Haupt-Depot: Wilhelm Müller, Mineralwasserhandlung, Mannheim. 1504 7 n 1 1 Maere ee eee 1 al Glsborf CulekHofliekerant Mrbebod Bachere,, n undet, Htlis, Klimatischer Kurort Jugenheim a. d. Bergstrasse, Hotel u. Pension zur„Goldenen Krone“, Hotel zur„Post“ u. Dependancen Bellehtester Aufenthaltsort f. Erholungsbedür ftige u. RSKonvalessenten Jeden Mittwoch Grosse Milltärkonzerte, öfters daran anschliessend bengallsche Beleuchtung des Parkes, Italienische Nacht und Tanz im Gartensaal. Kathol. und evang. Gottesdienst jeden Sonntag. Prospecte zur Verfügung. 6. Rindfuss Söhne. 698 eeee Pobernessen, Grossh. hess. Kurhaus m. Dependancen verh.“ medem neuerhauten Badehaus m. Wandeinalſe. Herrl.ebaelt. h. u. geschützt. Lago inmitt, d. sehönst. 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Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen innigst geliebten Gatten, un- seren guten, lieben, unvergesslichen Vater, Herrn Stadtverordneten qOh. Heinrieh Lern heute morgen nach schwerem Leiden zu sich abzurufen. eeeee *— TTT FfTV171V1PF.wf ͤ Tagesordnung:„Die Koalitionsfreiheit der Privat- MANNHEIM, den 15. 415 5 0 Ame. 2 nen: Angestellten und der Angriff auf dieselbe durch Frau Emilie Kern nebst Töchter 7 * + 4 den Verband bayerischer Metallindustrieller“. Martin Kernn. Keftreuk: herr Hugo Schwarz, Kaufnann uus Fraukfurt u. M. Die Beerdigung findet am Mitt woch, den 17. Juni, nachmittags 5 Uhr f Zu dieſer Verſammlung ſind alle Männer und Frauen ohne Unter⸗ von der Friedhof kapelle aus statt. chied der Parteirichtung aufs freundlichſte eingeladen. 79989 Die Vorstandschaft. fffͤͤͤ ͤ—:. aheldſce Jettangs- Iud Etzehangsceftglt in Wifcral TVerkauf e 3 Nachdem in der Generalverſammlung vom 15. Juni d. I 15 0 8 10 6U 9. 1 Js. die zur Beſchl orderliche Anzahl Mitglieder— 0 ehſchledert E 94 4 ee J. f at 0 Parverein, Aſin Elm l. inge unng 0 975 be 7 7 1 1 5 ilaber 55 15 1 ebenzimme„Bern + Of-Reſtauran 0 72 8 155 zwecks e 8 Todes 25 Anzeige. rſtellung eines Anſtaltserweiterungsbaues. 5 Stabtzen gracdenſt an. leden mir ziernu gemiß ee Begurntiherken Fen 14 baseren walen üitelöderarzümen vig hlesdareh dle beenbeste ittelmg, dss meunger Tordtende, Mannheim, 16. Juni 1908, Der Vorstand: 5 eeee ee 1—— Gießler. 8 Zagent 5 ĩ lerr qohann Helnrien Kern 57. Wuucig s nack engem, schweren Lelden durch den Tod entrlssen wurds- ee ee 75081 in ſtslage, 5 1 Zimmer u. Bad in der:! Seln tisfes Wissen, eeine reiehen Ertahrungen, namentlich zur Oründung umseres Verelns, blelben. Etage, maee u. groß. anvergeselich 5 1 b Dand! PFFTPF— l N unter günſt. ugun unvergüngliches, dankbares Andenken 30 e ee kane mws Peardtgeng ſndet an Urttsef. des b. ai 1998, aschantsge 8 bbr von der stadlischen Leichen- SOOSSseseeeeeeee 5 5 1 balle aus statt, wonu wir unsere verchrlichen Mitgiieder hiermit höflichst einladen. 5 1 General⸗Vertrieb? e aen Wer Voerstana. fürcsewerbrtreibende!! PP VTV———— N 81. tergageder Ober, 88— fir Großherzogtum Baden eed eee, Jahren neuerbautes 5 Läden Ia. Bedarfsartikel für jeden beſſeren kein H A US 5 Nachruf Eſten gales Eikeme e Schrezinter Steate 105 Mit dieſer Sache kaun wiemals Geld ver⸗ E enn krüh lut rasch und umerrurtet user Porhverdlenter, Präsas desf 50 loren werden; im allerungünſtigſten Falle Maunheimer Artiendrauerei Aufsichterat 2 79088 85 kommt Anlagekapital mindeſtens—2 mal.8515— 1 Wae S Herr J. H. Kern e u rmaen. G Erforderlich für ganz Baden Mk. 1500.— bar. verkaufen. a Umgehende Angebote nur ernſtlicher Reflektanten zub 8 5 Austunſt 35 ilt 8. 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Ats., nach- wulttags 5 Uhr von der Leichenhalle aus gtatt, wozu wir unsere Mitglieder mit der Bitte um recht zahlreiche Betelligung einladen. Dem teueren Verblichenen werden wir stets ein chrendes Andenken bewahren. 925 Mannheim, den 15. Juni 1908. Der Vorstand. 5 4J 4,—8 wöll Zin, 5 Hannheim Strohmarkt Liegenſchaftsagent en. mit groß. Wein⸗ E5, 12. Tel. 1270. keller und Lagerraum ſofort 1 iu vermieten. 61500 B 2, 9 8 Bureau zu vermieten. der Vorderpfalz ein in Steno⸗ 8 ept. 4 ſehr ſchöne Zimmer Ein der Neuzeit ent⸗ ſprechend aus geſtattetes Wohnhaus⸗ ae 6 Zimmer⸗Wohnungenm. allem Zubehör, gut ren⸗ tierend, wird dem Verkauf ng. apbie und Schreibmaſchine mit Zentralheizung derſehen ausgeſetzt. Weitere Aus⸗ der 1. Jult Preis ſep. Eing. ſof, zu v. 24056 (Remington) perfektes p. ſofort preiswert als Bureau kunft durch 5 3 f 5. Sl. ſch. ir. Züm. in, Fu- ünmlein zu vermieten. Näheres daſelbſt u, Tannenbaum 40 Mk. 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Bekauntmachung. B K f e ee e ekauntmachung. guc deee. enen derſchen, Schwurgerichts für das]Seckengeim beabſichtigt eiu im Käfer Zum Handels⸗Regtſter Nr. 7050. Ueber das Ver⸗ III. Quartal 1908 beginnen Jſlen des Orgs geſegenes, nenes 119 ebee Nebenbahn von Mannheim⸗Käferkhal über Wallſtadt wurde heute eingetragen: de Meßgermeiſters e e bee daſenpal orlt de: dein eie i8 eee e IITITTCCTCCCTCCTCCCCCCCCCC Pormittags d uhr. u. dergl.) in den Neckar einzu⸗ auf Gemarkung Wallſta etreffend. 8 13 kursverfahren eröffnet. der e 12815 führen. 5 No. 4532. Die Eigentümer der untengenannten Grundſtücke der Gemarkung Wall⸗ i 5 ſft eld der] Zum an urbn e iſt er⸗ 19 7 5 1 0 155 1 1995 5 5 2 e 10 0 ihren endee zum Bau einer Nebenbahn von Offene Sidrac 728 uguſt Ir Landgerichtsr 5 ae i 1. al über Wallſtadt nach Heddesheim erfor erliche Gelände an die Stadtgemeinde 8„%%%%% f Dr. Aberle beinng Brars e 0 0 abzutreten, vorbehaltlich der Feſtſtellung der Entſchädigung hiefür im n Geſchut als berönlich Hördr⸗ e 1905 11 5 nnbet Iuni Gemeinderat Seckenheim biunen derfahren. Wei nercte eeddte —5 Aun 4508.. Tagen von Ablauf des Tages Tagfahrt zur Verhandlung und zur Feſtſtellung dieſer Entſchädigung durch die nach Die Geſenſcat er am 1. Jul Vuglench wird zur Heſchlß 2 6 211 58 r. Land⸗ an vorzubringen, an welchem§ 36 des Enteignungsgeſetzes berufene Kommiſſion wird anberaumt auf: 1907 5 ae N 0 ſaſſung über die Wahl eines de⸗ Hericher das dieſe Bekanntmachung enl⸗ Donnerstag, den 2. Juli 19038, vormittags ½9 Uhr ich S 5 1 oland Hein⸗ finitiven Verwalters, Aber dle Chriſt. haltende Amtsverkündigungs⸗ für die unter.⸗Z. 1 bis einſchließlich 24 des Verzeichniſſes genannte Grundſtücke rich Stocke ha ſeinen Wohnſitz Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ Behauntmachun büi augenetenwnebe eee reitag, den 3. Juli 1903, vormittags 9 Uhr nach Dirmſtein, Bezirksamt ſchuſſes und eintretenden Falles Sraunkmachnng.. ee a ngt enf vevatehle in vie unter O. J. 29 h enſclechlch 44 des Berzichnſſſes gezenrten Grurdftücke und Jg. Pang e wolten be ae e Das Arbeiten am lichen Titein deruhenden Ein⸗ 1 7 5 8 en Grundſtücke und. 2. Band VII,.⸗Z. 118, orduung bezeichneten Gegenſtänve wendungen als ber Mittwoch, den 3. Juli 19038, vormittags 9 Uhr 8 Pri Neſtend Die e a für die unter.⸗Z. 45 bis einſchließlich 58 des Verzeichniſſes genannten Grundſtücke ee eeeeee 5 1 85 1 0 0 197 90 ne 3. U d 2 81“ 558 5deten Forderungen au eln die 0 15 eiſterämt liegen während der Einſprachs⸗ Die Verhandlungen beginnen auf den unter.⸗Z. 1, 25 und 45 genannten Grundſtücken. 51550 iſt g e Monlag, den 48. Juli 1903, 8 Sisbhaleraae bes friſt auf den Kanzleien des Be⸗ Es wird dieſes mit der Aufforderung an elwaige unbekannte Beteiligte— insbeſondere 1100 Bunckhe b1 Nich vormittags 10% Uhr Amtsbezirks. zelsamts und des Bürger⸗ auch an etwaige Micter oder Pächter— bekannt gemacht, ihre auf die Entſchädigung be⸗ Das G ſchä fteiſt 8 A bf. vor den Gk. Anrtsgerichte Aht⸗ Sedenzein ſur zügiichen Auttlge ſpfteſten, in der Fagfahrt iſ ſteuen widrigenfalls ihre Anſprüche in den auf e Küuiſ⸗ Aner 11 Mauuhetm, 6. Junl 1508. geſctoſen wirden. keine Berückſichtigung finden unb der Unternehmerin gegenüber aus⸗ mann, Mannheim, üderge⸗] Allen Perſonen, welche eine le weltliche Feier der Soun⸗ 17785 8 Unter der Ni zur Konkursmaſſe gehörige Sache und Feſttage beir, iſt es verboten Großh. Abt. U. Mannheim, den 18. Juni 1908. 13172 banehre Durahards zachf n Beſitz Rabrn 110 Kolt⸗ ee iS ten Gilkrrehtsrrglſr Der Großh. Bad. Candeskommiſſär Weilerführt. Der Uebergang wrdſ aaen fn ſpa Feſftagen, wozu in aller es res 7 5 für die Kreiſe 3 2 8 wird aufgegeben, nichts au den meinden des Amtsbezirls Mann⸗ 0 8 der in dem Betriebe des Ge⸗ Gemeinſchuldner zu verabſolgen beim ſowoht der Fro leichnams⸗ Zum Güterrechts⸗Regiſter Mannheim, eer und Mos bach: ſchäfts begründeten Verbind⸗ e 19175 die Be d 955 Pfiſterer. des Geſche bei 150 e Nache de S 00 kt in der Landwirtſchaft oder Band VIII: 2 555 8 e eſchäfts durckh arl] Beſitze der Sache und von den ſonſt wie öffentlich zu arbeiten 1. Sette 495: Glückſtern Verzeichnis des zu enteignenden Geländes: Gberheiten inisgeſcer Foldeuggee fülr welche ſie aus oder Handlungen vorzunehmen. Salomon, Kellner in Mann⸗ 55 3. Band IX,.⸗Z. 27,pie Sache aßgeſonverte Nergerne du eulhen, Dber duch beim, und Clotde gel. Eiund lich e Des 6 Fuma,Eiſig Werthermer= den donkuebenvaler vis gun welche der Goilesdienſt oder Schwanthaler. Durch Ver⸗ ur naße des es Eigentümers Erſorder⸗ in Mannheim: Die Geſellſchaft 29. Juni 1908 Anzeige zu andere religidſe Feierlichtetten krag vom 21. Januar 1908 ückss] ganzen liche iſt mit Wirkung vom 1. Januar machen. 13177 Kähbnt 115 50 1 0 vereinbart. O⸗. nummer Fläche aui Jö ce an Mannheim, den 18. Juni 1908, ur die in Folge der Wit⸗ 5 eite 496: ube ſtücls mit Aktiven und Paſſiv d f ierungsverzältniſſe unverſchieb⸗] Friedrich, Gärtner da erbuch Namen Wohnort ſamt 5 Firma 515 9 5 Ge⸗ e Aeledealen Aiekeuner Dunch Perten oum e. Wi—Aela r Iam fellſchafter deopeld Werkheimer Ae n Durch Vertrag vom 15. Mai als allefnigen aber über⸗ Hleſer. 5 mefe eleten d dene e Ercnmenſcaſts: 5 2189 18 88 A itehn berdunch rſle Aiaien 4 den en Ju 1316704 Konkurſe Sonſlige unverſchiebliche Ar.] gemeinſchaft vereinbart. f ilzelm Friedrich, Are annheim 4444. Band XIII,.⸗3. 149 5 beilen in der Landwirtſchaft 8. Sene 497: Hübner, 32188 36 26 Müller Johann III., Landwirts⸗Witwe, Firma„C..“ Erhardt“, No. 5896. In denl Konkurs⸗ können ausnahmsweiſe von der Paul, Taglöhner in Mann⸗ Roſalie geborene Siegfried, Käferthal 495 Mannheim, Börſe Zimmer verſahren üben das Vermögen Ortspollzeibehöcde geſtattet wer. heim, und Pauline geb. 4 2185 10 30 Schwöpel Samuel, Fabrttarbeiker, 174 Nr. 16. Zweigniederlaſſung. de Wamten auai nee den, wenn die Notwendigkeit der Straub. Durch Verkrag 5 21854 19 59 Schwöbel Adam, Landwirt, 8 1485 Hauptſttz: Stuttnack in Mannheiimiſt Termun zureln⸗ weeegle don f. Jun v00s in Gilen 2 2186, 20 24 Sami den, Berg Wieſenchal— 80 ſt: Carl Aldrecht Erhardt, ung nder den Auan anl Ein, Aier WBahrläſſtgtelt ver⸗ 721862 2024 e e e Ehefrau, al 95 ſchüſegee in Stultgart. Ge⸗ ſellung des Konkurs-Verfahrens, ſchuldet iſt. 4. Seite 498: reiling, Kath. geborene Neudoörſer, arlsruhe— ſchäftszweig: Agenturen. da eine den Koſten des Verfahreus Ha in letzter Zeit im Amts. Siegfried, Ingenieur in Mann⸗ 82187 19 85 Schollmeier Adam III., Landwirt und 5. BandII,.⸗Z 58, Fi eniſprechende Konkursmaſſe nicht dee berbachewud⸗ 995 115 55 hanna geb. deſſen Chefrau Margareta geb. Kübler,, Käferthal— 78„Loufs Doerr Nachf. in vorhanden iſ und eb. zur Ab⸗ Mianmee, die Gcelſhan eerd deieene 0 geh i iſt Gü neider 5 f Be i eeeeee eeeeeeee ee Oes 10 e188 20 56 Kllhen Friedlich Tagl.⸗Chefrau, Eliſab. 160 guſge öntud das Gecht eeee 1„ ung. 5. Sei 9. Na 875 geb. Schneider*— 85 f Akli d Paſſi 85 N ie Vürgermeiſlerämter und 5. Seite 499 Rahm Hugo, E 88 ee mit Akliven und Paſſiven und 2. Slock, ummer 116,. Stabhalterämter des Bezirks Kaufmann in Mannheim, und 11 1127 70 4 Sed d ad de 5 7—74 ſamt der Firma auf den Ge⸗ Maunhei n, 11, Funt 1908 werden veranlaßt, Vorſſehendes Karola geb. Garlebach. chwind Peler, Landwirt und deſſen Ehe⸗ ſellſchafter Georg Konrad Der Gerichtsſchreiber in ortsüblicher Weiſe bekaunt zu Durch Vertrag vom 3. Juni frau Katharina geborene Schmitt, 7—70 Wilhelm Hinkel als alleinigen Gr. Amts erichts? machen und dle Beobachtung der1908 iſt Errungenſchafts⸗ 162192 204% Dieſelben„—73 Inhaber übergegangen. ſraglichen Vorſchriſten durch das gemeinſchaft vereinbart 142194 42 44 Pfanz Peter Adam, Landwirts⸗Eheſrau, 5 Schwab⸗ en bnal Uberwachen zu 6. Seite 500: Trunk Eliſabetha geborene Schmitt, 135 U uug. Ajjen. 5 5 deim id. Juni 1908. Robert, Ausläufer in Mann⸗ 15 1105 5 0 Pfützer Karl Eduard, Landwirt,— 54 Gr. Amtsgericht I. 8* auuimachung. 5 Großh. Bezirksamt, Abt. IV. heim, und Anna geb Hott. 1 197 3 Pfützer Chriſtian Heinrich, Landwirt, 15— 2¹ Bekauutmachun Ans der Michael Mai⸗Stif⸗ „Die Bechtold. Durch Vertrag vom 3. Juni 13 21988 2008 Derſelbe„—53] Nr.2840. B idiesf itt 8 tung ſind von Gr. Oberſchulcat 1908 iſt Gütertrennung ver⸗ 18 2198 24 19 Müller Martin II., Landwirts⸗Ehefrau, iſt die St lle 5 5 iger Kaſſe Stipendien au junge Leule züu Bekauntmachnn einbart Eliſabetha geborene Gleißner,—44 liſt die Stelle eines Zureau⸗ vergeben, welche ldiſche chebbogſie Vele 1 uchung. I. 2 192199 2857 Schmitt Michael IV., Landwirt und deſſen gehilfen auf 1. Juli l. Is. ſtudieren, oder ſich dieſem Stu⸗ Schießübungen betr 7. 91 5 Schmidt Ehefrau Katharina geb. Hermann,—10 anderweit zu beſeben. Be dage waudte N e 5 8 7 1 öner f Stifter e 10 ensel P. Meit Beug Fan Taver Weeßer a e ee e ee ee e Mulllaee 12 ze woller ih ſelgcebeneh negecee der arlad den. auf unſere Bekanntmachung Wirt in Mannheim, und 21[ 2233 1828 Hoffmaun Chriſtian, Landwirts⸗Kinder, Käferthal[885Geſuche, di enen wohnerſchaftder Stadt Manuheln dom 15. v. Mls. No. 52778 Pauline geb. Brünnle 22[2234 1988 Rihm Valentin IV., Landwirt, 2 95 önlich 6% Angaben über haßen ſefungsgenäßden Vorſug, 21 ttsblatt vom 19. Mal Duich Vert 4. 23 2235 1793 Hoffmann Johann., Landwirt,— 35 per önliche Verhältniſſe, ſeit- Es dunen ſeboh be Verteilung et blae vom 19. Mai] Durch Vertrag vom 4. Jun 24 2236 1687 Kilthau Martin Manzter 4 1 2115 herige Tätigkeit und Gehalts⸗ von Ueberſchüſſen auth ſouſſig Hermſt hur denlüchen e 5 5 5 e„„ aſepaſt zu enthalten un eed i e nnt⸗ t. 5 8 1 innerhalb einer Woche bei uns] werden. Bewerbungen ſind unter nis, daß in der Zeit vom 5. 8. Seite 3: Kogge, Karl, 25 2299 24 28 Philipp, Obermälzers⸗Ehefrau, 5 einreichen. 16174 Borlage der Schul-, Siiten- und bis 11. Juli größere Schieß⸗ Kaufmann in Mannheim und 26 283 2457 1 05 1 8 Karlsruhe— 14 Mannheim, 15. Juni 1908. Pebnrſagkeneglenguße bis 30. übungen nicht ſtattfinden. Martha geb. Wilmsmeier. 27 2861 31 07 Schneid f 105 75 1755 Käferthal 5 Städtiſche Sparkaſfe: Naunee 18 4100 550 5 2008 ſt Gltertrenne Juni 28 23888 27 27 Seſt Joh Jak. Landw⸗Ehefrau Kath. geb. 5 Schmelchert. chen. e e Großh. Bezirksamt einbart. Diefenbach, 1 5 01 Vekaunkmachun Mampein den d n ee Polizeidirektion: 9. Seite 4: Engel, Karl, 202838b 556 Dieſelbe 55 5 56 D. 9. Die Stiftungsverrechnung. Korn. 13178 Wirt in Maunheim und 30 288931 43 Wolfgang Joachim, Landwirt 7 16 66 Beiträ der Sei Pekanntma⸗ Mathilde geb.Krück Durc 1 1460 25 11 Kilthe einrich genannt Konrad, Tag⸗ meiiten zur Unfal ürogehilfen⸗Stelle kkaänntmacung. Vertrag vom 10 Juni 1908 3 16 86 8 1 eudenheim—61 verſicherung beir. kogehllſkl⸗ „Die Schweineſenche iſt Gütertrennung vereinbart 14⁴⁴ ack Samuel, Landwirt Erben Feudenheim 2 08] Nr 3992. Der Auszug der„N. 29495 J. Pei unkefferliger im Stalle des Bäckers 10. Seite 5: Rottmann, Spengler Ferdinand, Prokuriſt Ehefrau Hebrolle der ſelbſtverſicherken Stelle iſt eine Bürogehilfenſtelle Werner in Heidelberg Ludwig, Sattler und Tapezier Auna Jearg. Crſe geb, Weisbrrd, Kelunteſſter für das k. l.. e 5 bekreffend. 131520in Mannheim, und Frieda 33 1445 15 23 Wetsbrod Philipp III., Privatmann, 1 1 umeiſter für das L u 1I.] Selbſtändig arbeflendechehitten, No. 44016 V. In der Ge⸗ geb lach. Durch Vert JWeisbrod Karl Theodor Friedrich Weinheim 99Qlartal 1908 der Ver⸗ welche ſchon in ähnlichen Anſtalten Meine Heid N550 iſt dſe 575 3555 90 11 1908 15 Ete Weisbrod Guſtav Wilhelm Heribert 1118 ſicherungsanſtalt der ſüdweſt⸗ tälg waren, erhalten den Vorzung. Schweineſeuche wieder erloſchen paftsgentei vet⸗ Weisbrod Margareta Paulina Helena, lichen Baugewerksberufsge⸗ Bewerbungen umſer tiandabe chw erloſchen rungenſchafksgemeinſchaft ver⸗.1448 2099 Oeſt A Landwirt noſſenſchaft in Strapburg k. C. der Gehaltsanſpruche bis zu Heidelberg, 6. Juni 1908. einbart. Vorbehalts ut der 1275 Käferthal] 3el p. Mannheim⸗Kufertal⸗Wald⸗ da e edene. Großh. Bezirksamt. Fiau iſt das im Verkrage 555 eee e Eheftau, Wallſtabt 112 hof u. Neckarauliegt gemäߧ 28 7 75 ilch 4115 Marta g e Rudolp⸗ allſta 1885 85 36 1452 ͤ 68 Schröder Jogann Eml, Küͤfer, Feudenheim— 68 Bekanntmachung bringen wir annheim, 13. Junt 1908. 57] 1392 12 52 Hecker, Eliſabetha, Johannes Tochter, Frankſurt a/M.— 86 wWäß 9 1 1 1 hiermit zuröffentlichennenntnis Gr. Auitsgericht I. 381387 24 Bohrmann Johannes, Poſtſekretär, St. Georgen 286 e e CCCCNN W. iee deeeeeee ee Akbeiburrgchung. 8 8 aun 5.— Großh. Bezirksamt L6, 1 bunge geborene Schollmaier,— 69 75 Sekannſmachung. hat folgendes 41 1388 12 27 Becker Daniel, Andwirt 2 1 46 85 Meldeſtelle—] Für den Neubau der Turn⸗ Einfangen herren⸗ Aufge Bot 421382 12 03 Riedel Ehriſtian, Mafors Chefrau Anna 155 eee, Neckarau an der loſer Hunde betr. 2 Marg. geborene Bohrmann, Darmſtadt 1144 bei i hiergeden ſin Katharinenſtraße ſollen im Eingefangen und bel Privat⸗ erlaſſen. Nr. 2378. 46 1379 1410 Vogelsgeſand Peter II. Landwirt Käferthal 4 80 iee enoſſenſchaſtsvorſtand Wege des öffentlichen Angebols mann Peter Eichel in Neckarau 5 1 15 15 44 137/8785 Moog Naage iche de e 15„„„ Kalſer⸗Wilhelmſtr. 12 unter⸗heim hat das Aufgebot de lena geborene Schubert Seckenheim 184 ee 355 99 5 91 1 Hund: Pfandbriefs der Rhein. Hypo⸗ 7 Amtsſtelle einzube⸗ Angebote hierauf ſind ver⸗ Raſſe: Schnauzer; Geſchlechl: thekenbant Serie 77 Lit, B. 45 1272 1485 Back Samuel, Landwirts Ehefrau, Eva Mipannhe 11 1 190 ſchloſſen und mit enkſprechender weiblich; Farbe: ſchwarz mit Nr.— 85 über 1000 Mk. be⸗ 5 Kath. geborene Hertel Erben, Feudenheim 171 Bür ee 55.J Aufſchrift verſehen grauer Schn uze und Bruſt. antragt. Der Inhaber der 13031316 Hecker Peter, Bürgermeiſter, Wallſtadt 137 5 Raſfd Donnerstag, den 25. Juni Bei Koslenhändler Kaſpar Urkunde wird aufgeforder 48 180225 36 Herrmonn Valentin, Kaminbauer, 5 24 25 50⁰ ahe Diebl. l.., vormittags 11 Ahr Alter G 7, 36 iſt der nach⸗ ſpäteſtens in dem auf Mittwoch 40 1296 17 6) Herrmann Valentin, Kamindauer, 70—97 J. B. Diebl. an die Kanzlei des unterzeich⸗ beſchriebeneHun duntergebracht den 30. Dezember 1908 vor⸗ lasarg 4 29 4 Zwangs-Verſteigerung. neten Amte(Ecke Vreite 8 5 Raſſe: Kriegshund; Ge⸗ mittags 9 Uhr por dem unter⸗ 80 12861 3 29 Boſſert Georg Adam, Bäcker, 3 2 Marfenſtr ſchlecht weiblich; Farbe: gelb. 95 5. 727— 5 f6s 529* 3 20 5 ubeo Hbraun(geſchorem. 13154; geſchoß Saal B anberaumten 1286d 3 329] nachmittags 1% uhr Angebotsformular 1 Mannheim, 13. Juni 1908.] Aufgebotstermine ſeine Rechte 53 1283 3 88 Burkhardt Georg II., Zimmermanns Ehe⸗ 888 werde ich in Waldhof vor dem reee, —— 15 die 86 1288b 3 35 85 1 Wabenee 7 55 86 Schulhaus gegen bare Zahlang Aden erden Polizeidirektion. vorzulegen, wi rigensfalls die 3 1282 10 Sohn Eliſabetha, Valentins Tochter,. 616 im Vollſtreckungswege öffent⸗öf Ber 1 d als beſ ge⸗ Kraftloserklärung der Ukunde 66 56127 54 Geiger Johann, Handelsmann und deſſen 5 lich erneee Ilok Küche tnicht zu 8 Wek. erfolgen wird. 18156 Eheftau Katharina geborene Beus, Küferthal 12 72 1 Pianino, Möbel verſch. eif 91 wa Näheres 4 E, 10, 3. St. 23907 Maunheim, 10. Junt 1908. 57 588b 22 01 Schuſter Daniel, Landwitt u. deſſen Ehe⸗ Art, ſowie 3 Bände werke g„„„„ 111 gehk. Waſchen Annd Puten,, Der Lgee reibe: 80 ftau Matta gevorene Obb, Wallſtabt 22 01„Biz“ Raturheilverſahren. Mannheim, 41. Juni 1908. ö Uauch Monatsdienſ. 24044 Gr. Ammt ichs 641 2446 Dünkel Martin IV., Landwirts Ehefrau,!. Mannheim, 15. Juni 1908. Stüdt. Hochbauamt. eee part. Motſch⸗ Auna geborene L 17156 Klee, Gerichts vollzieher. Eſgentümer: Tatholtſches Bürgerboſpifal.— Verantrrortlſcher Redekteur: Fran; Kircher.— Druck und Vertelebe De. H. Haas ſche Buchdruckeret, G. m. b. ö. Mannheim, 16. Juni 1908. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Sti endien für kau männi Brennmakkrial⸗Lieferunh. Vergebung von Bauarbeſten Zwangsberſteigerung 5885— p Das kalholiſche Bürgerhoſpital 1 5 Mittwoch, 17. Juni 1908, 5 1 555 5 bedarf für das Jahr 1908/09 n annheim ſollen nachſ ehende nachmittags 2 Uhr, 1 1 le 7 B 5 U ˖8 wecke 200 Centner Grubenkoks Jamunterhalcungsarbetten fürdie werde ich im Pfandlotale Q, 5 vange 180 el Und. 9 3 0 Jahre 1905/9 im Weg des öffent⸗[Wel 55 8 400„ Fettſchrot lichen Augebots nach Maßgabe bier gegen Barzahlung im Donnerstag, 18. Juni ds. Js. Gronleichnam) 5 Nachſtehend bringen wir die vom Stadtrat Mannheim 100„ Nußkohlen der BVerordnung des Finanz⸗ ſeager, Srosser Familienausf lug mittelst 79983—5 am 4. Juni 1908 erlaſſenen beſter Qualität, deren Lieferung mini teriums vom 3. Januar 2 geh War 15 175 im Subnuſſionswege vergeben 1007bergeben 1. zwar: 2 Milchkühe, 1 Regiſtrierzahl⸗ Extra-Dampfer nach Worms 5 + Beſtimmungen wird. 31542 Maurerarbeiten, k0le 1 b ce 2 abrahrt präzis 1 Phr der mneiudrdune 50 7; 41 Schriftliche Angebote woll Zimmer ö theken und Möbel aller Art. Rückfahrt präzis ½8 Uhr, Ank. in Mannheim 9 Uhr. über dir Permendung der Erkrägniſſe der berſchaſen puit per Auſſchriſ Scherdegegeelten 1 uheim, 16. Juni 1908. Fahrprels Für Erwaellsene 11 4 lür Kinder bis 555 Karl Leoni-Stiftung„Breunmaterialienlieferung“ ver⸗ Schreinerarbeiten, Nopper, Gerichlsvöllzieher zu 12 Jahren 60 Pfg. 4 geben bis ſpäteſtens Glaferarbeiten, Kartenverkauf nur in der Buchhandlung von Chr.—18 zur öffentlichen Kenntnis: Dienstag, den 23. d. Mts., Zwaugs⸗Verſteigerung. Freitag, 19. Juni 19083 nachmittags 2 Uhr werde ich um Pfändiokal G 4, 3 Tapezierarbeiten, Tüncherarbeiten. Die Uebernahmsbedingungen liegen während der üblichen Sillib Nachf., R 3, 2a. 79985 Näheres ist aus dem Programm ersichtlich. Hierzu ladet unsere verehrl. Mitglieder, sowie vormittags 11 uhr auf der Hoſpitalverwaltung ab⸗ gegeben werden, woſelbſt auch die Lieferungsbedingungen einge⸗ Artikel J. Herr Konſul Karl Leoni in Mannheim hat am 9. April —— 1898 aus Anlaß ſeines fünfzigjährigen Kaufmanns⸗Jubiläums der Stadtgemeinde Mannheim eine Schenkung im Betrage von M. 35 000.— zugewendet, deren Kapital getrennt vom Grundſtocksvermögen der Stadt zu verwalten iſt und deren Erträgniſſe zu verwenden ſind zur Unterſtützung braver tüch⸗ tiger Schüler aus Mannheim, welche Neigung zum kauf⸗ männiſchen Berufe haben, der Mittel jedoch entbehren, um ſich die wiſſenſchaftliche Ausbildung hiefür anzueignen. Dieſem ſo gebildeten Vermögensgrundſtock hat Herr Konſul Karl Leoni anläßlich der Feier ſeines 70. Geburts⸗ ſehen werden können. Stiftungsrat des kath. Bürgerhoſpitals: von Hollander. Diebold. Vergebung. Die Ausführung eines höl⸗ Mannheim, den 18. Juni 1908. Dienſtſtunden unterſertigten Stelle Angebotsformulare gegen ſtattung erhältlich ſind. 7996 ſehen, bis Samstag, den 20. Juni, vormittags 10 Uhr einzureichen im Bureau der 1(Großh. Schloß l. Flügel 3. Stock) zur Einſicht auf, woſelbſt auch die Er- g der Hertenüngsro n Die Angebote find verſchloſſen mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ gier gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentl. verſteig. 1 Bertikows, 1 Schreibtiſch, 1 Spiegelſchrank, 1 Waſchrom⸗ mode mit Marmorplatte u. Spiegel, 1 Spiegelſchrank, 1 Chiffonier. 61810 Mannheim, 15 Juni 1908. Armbruſter, Gerichtsvollzieher. Verſteigerung. sonstige evangel. Glaubensgenossen freundl. ein. Der Vorstand. Lundwirtſchaftlicher Bezirk Sonutag, den 21. Juni, nachmittags 4 uhr Versammlung dwerein Mamein 5. 350001 Juli 1902 eine weitere Schenkung von Sandtpaſch⸗Anlage 5 der gebele ſnlſiubet e ühre 5 Nech. im Geſellſchaftshaus der Mannheimer Liedertafel K 2, 31/½2/ Op M. 35 000.— zugewendet. Pumpſtation 15 Käfertaler Zuſchlagsfriſt 10 Tage. 1 0 0 mit Vortrag des Herrn Bezirkstierarztulm über Ziegenzucht, Eine dritte Schenkung im Betrage von M. 30 000. Wald ſoll im Wege der Manubeim, 12. Juni 1908. Herſegere ch Ju erfolgte im Jahre 1904 von Seiten der Kinder des Herrnn Submiſſi on Gr. Bezirksbauiuſpektion, Dienstag, 16. Juni 1903, Die Eröffnung einer nach Art der moderneg Karl Leonf, vertreten durch Herrn Konſul Ernſt Leont in 997 Zwaugs⸗Qerſteigerung. nachmittags 2½ uhr, Sänglingsheime eingerichteten Mannheim zum Andenken an ihre verſtorbenen Eltern. vergeben werden. 0 Windeckſtraße 16, 2. Stock, 4 1 Die S i Die Unterlagen zur Ver⸗ Pr. 4205 Imdvege der Zwangs⸗ tlid bar: Kur ie Stadtgemeinde hat dieſe Schenkungen mit Staats⸗ 1 ſir f 9„oſſeutlich gegen bar: 17 9 zenehmigung angenommen gebung können in unſerem bean belenenſoll das in Mam] Zwei kompl Belten, 1 Waſch⸗ IN Sr Bar 0 Inſolge Zuſchlags 5 5 tellwelſ Ver⸗ Bureau K 7, Zimmer Nr. 11 helm belegene, im Grundbuche komimode mit Marmor, 1 Nacht⸗ Cor Infolge Zuſchlags der bisher nur eilweiſe zur Ver⸗ ährend der Dienſtſtund don, Mannheim zur Zeit der ſiſch Duadrat⸗Tiſche, 1 Schreib⸗ 2 2 8 Ba wendung gelangten Zinſen iſt das Kapital inzwiſchen auf 9 9 Ubr en von Eintragung des Verſteigerungs⸗ tiſch, 1 Divan, ein Soſa) zweſ 75 7 80(Friedrichsring) Ba und M. 113 000.— angewachſen. 2 und—6 Uhr einge⸗ vermerkes auf das Geſauigut] Schränte, 1 Kommode 1 Negal 9 6 ſehen reſp. bezogen werden. der Eirungeuſchaſtsgemeinſchaft( mit Buler Spiegel, Bilder Zeigt an 7570 Gre Artikel II. Leiſtungsfähige Unternehmer, zwiſchen Bartholomäus Hart⸗ le 0 5 Die Gewährung der Unterſtützun 0 gerfolgt in der Weiſe daß a) für Schüler der in Mann r S heim beſtehenden Handels⸗ mittelſchule mit Ausſchluß derjenigen der Unterſtufe (entſprechend den Klaſſen VI, V und IV einer Realmittelſchule), den Schülern einer etwa in Mannheim errichtet werdenden Handelsvorſchule, welche in ganztägigem Unterricht den Lehrſtoff der Handelsfortbildungsſchule vermiitelt, und Hoſpitanten) der e) den Beſuchern(Studierenden im Mannheim beſtehenden Handelshochſchule die an b) ie E 5 5 Die Einſicht der Mittet⸗ 915 15 Mag ühren an agl Die Direktiou 0 110 Nachlaßpfleger Alle einschlägigen Reparaturen. Fachmännische.reelle Arbeit, lhernommen And die Lehrnſed beſzaßt werne der ſtädt. Waſſer⸗ 5 i Ank Platin, Gold, Silber und Edelsteinen zu , en dur ei ortſchritt und gute gen, i⸗— 8 Betragen hervorragendſten Stipendiaten, welche vermögens⸗ Pichler. 31530 iſt jeder⸗ Verſteigerung.—— loſe Waiſen, oder Söhne noch lebender aber verarmter Eltern 5 ſind, ein Unterhaltungsbeitrag bis zu je M. 240.— pro Jahr gewährt werden. Die Erträgniſſe Di der Schenkung ſollen im Allgemeinen zu je ein Drittel auf die Schüler der drei genannten Handels⸗ lehranſtalten verteilt werden; doch kann, inſoſern und inſo⸗ lange an der einen oder anderen derſelben ein größeres Bedürfnis beſteht, und namentlich ſolange die Handelsvor⸗ ſchule nicht eingerichtet iſt, gemäß Beſchluß der Stipendien⸗ kommiſſion auch eine anderweitige Verteilung eintreten. Artikel III. Die zu berückſichtigenden Schüler müſſen die Reichs⸗ angehörigkeit und in Mannheim den Unterſtützungswohnſitz beſitzen, im letzten Schulzeugniſſe vor der Bewerbung minde⸗ ſtens die Geſamtnote„gut“ ſowie die Note„gut“ in den Handelsfächern erlangt haben, gut beleumundet und unbe⸗ Mitlelt ſein. Artikel IV. Die Unterſtützungen werden alljährlich verliehen und zwar 8 8 können, wollen ihre Angebote bis geſordert, vor der Erteilun 7 event. auch beide Bezirke zusammen diejenigen der Handelsmittel⸗ und Vorſchule einmal auf den päteſteus des Zuſchlags die Aufbebung Doll Hochbau⸗Arbeiten. an solyente Firma, platzkundigen Fachmann oder Kaufmann 10. Dezember— den Todestag des Herrn Konſul Leoni—Donnerstag, 26. Juni 1908, oder einſtweilige Einſtellunez] Die Arbeiten zur Erbau⸗ segen Ankauf zu vergeben. zene der Handelshochſchule zweimal und zwar auf den 13. keie Verfabrens berbeſzu. ung eines Wirtſchaftsgebäudes Seriöse Interessenten mit verfügbarem Kapital von Dezember und den 17. Juli— Geburtstag des Herrn Leoni—. verſchloſſen mik entſprechender führen, widrigenfalls für das 9 Hiezu findet jeweils der geſamte Zinſenreinertra Verwendung. welche ähnliche Arbeiten ſchon wiederholt ausgeführt haben und hierüber Nachweiſe er⸗ bringen können, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Montag, 22. Juni 1908, vormittags 11 uhr verſchloſſen mit entſprechender Aufſchrift bei uns, Zimmer Nr. 4 einreichen. Mannheim, 10. Juni 1908. Vergebung. Die Ausführung der Abbruch⸗ und Maurerarbeiten(Maſchinen⸗ und Keſſelfunda mente, Einziehen von Unterzügen, Stellen von Säulen ꝛc.) für den Erweiterungs, bau des ſtädt. Elettrizitätswerkes ſoll im Wege der Submiſſion vergeben werden. Die Unterlagen zur Vergebung können in unſerem Bureau K 7, Nr. 11 während der ienſtſtuuden von—12 und, —6 Uhr eingeſehen reſp. bezogen werden. Leiſtungsfähtge Unternehmer, welche ähnliche Arbeiten ſchon wiederholt ausgefühet haben und hlerüber Nachweiſe erbringen Aufſchriſt bei uns, Zimmer Nr. 4 einreichen. 81584 Maunheim, 11. Juni 1908. mann Architekt Eheleute in Manunheim eingetragene, nach⸗ ſiehend beſchriebene Grundſtück am Freitag, den 19. Juni 1098, vormittags 9½ Uhr durch das unterzeichnete Notar'at in deſſen Dienſträumen, B 4, 3 in Mannheim verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 18. März 1908 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteige⸗ rungsvermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſtei⸗ gerungstermine vor der Auf⸗ forderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger wibder⸗ ſpricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſt⸗ ſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bet der Verteilung des Verſteige⸗ rungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgefetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehen⸗ des Recht haben, werden auf⸗ Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten * Stühle, Vorhäuge, 1 Regulaſor, 1 Skanduhr(Alabaſſer), 1 Näh⸗ maſchine, 1 Ruheſtuhl, 1 Haus⸗ apotheke, eine gold. Remontoir mit Kette, 1 filb. Taſchenuhr mit Kette, 1 goldener Zwicker, verſchiedene Schmuckfachen, 1 Säbel, 4 Gewähre, 2 Lanzen, 5 Geweihe, Herrenkleider, Weiß⸗ zeug, 1 Küchenſchrauk, 1 Geſchirr⸗ regal, 1 Gasherd, Küchengeſchirr und Sonſtiges. Theodor Michel, Am Dienstag den 16. Juni, nachmittags 2½ Uhr, ver⸗ ſteigere in meinem Lokal im Auſtrage: 8 2 Bülfett, 2 Diwane, 1 ſchönes Pianino, Chiffſonnter, Schräuke, ſchöne Beiten, 1 großer ſchöner Spiegel, 1 auf 150, Ausziehtiſch, Salontiſch, Waſch- und Nacht⸗ tiſche, Waſchmaſchine u. Mange, Fahrräder, Kopierpreſſe, Bilder, Spiegel, Läufer, Stühle, Haus⸗ haltungsgeräte, Nippfachen, Weiß⸗ zeug und anderes. 61788 Uebernehme jeden Poſten Möbel oder Waren zum Verſteigern und gegen bar. M. Arlold, Auktionator N 3. 11, Telephon 22853 Vergebung Veranda und Gelände⸗Einfrie⸗ digung für die Kreiserziehungs⸗ anſtalt Ladenburg ſollen Dr. Ed. Enderlein O 7. 15— nächst dem Wasserturm— früher O 7. 18 quwelen-Arbeiten mit und ohne Zugabe der Steine nach jeder Angabe. Wir beabsichtigen das Ausführungs-Recht ee doppelt-eisen-armierten fugenlosen, rissefreſen u. nagelbaren Slabilen, freitragenden feuer- u. schallsicheren patentierten Txischen-Wände 158484 159484 Wie auch Plafond-Decken, Ziergewölbe und Ummantelungen, für den Platz Mannheim u. Ludwigshafen 3000—10 000 Mk. belieben Adresgse nebst näheren Angaben unter „Lizenz D. R..“ an Rudolf Mosse, Frankfurt a. M. zu richten. FSpenꝛlalarzt für Kinderkrankheiten. Juwelier-Werkstätie Apel 5 lse * Die bis ſt 9 Gegenſtanbes tritt W des öffenllichen Aus⸗ el ne 79 7515 404e ee te bis zum erſten Ja rtei f Vege es öffentli Aus-]ist' tJ. bunden die völlig kostenlose, Proyisionsweise Zinſen ſowie die 5 ane Bene een Wacſer Gas- K Clektehgttals⸗ Mechedung des iu verſteigernden ſchreibens gemäß den Veſzmmn eehr Zug dotierte. aber gRnzlich Trisigetreie dane enen kanee eedſe weben den 155 CCCCCCC 8. 8 74 0 Uhr 2 Vermögensgrundſtock zugeſchlagen.— ler. wand 25 Helt 8, Beſtandsver. 8. Jannar 1907 vergeben werden. 8— 75 geient 1. Erd⸗, Beton- und Maurer⸗ 1 Artikel V. 8 5 Hafer ⸗Lieferung. Ogb.⸗Nr. 8685, Flächeninhalt 5 Hart- und Glanz 5 Utz Im Falle andauernder Bedürftigkeit und des Vorhanden⸗ n, 955 ar 04 qm Hoſraite am Speck 2. Verputzarbeiten. 1285 175 ſuiche bandreſedungen ſollen die einmal Be⸗ 7905 dem weg Nr. 37. 1 3. Zinimerarbeiten. für Wände und Decken D. R. P. und e. W. 2. ie ohe zumichſt ſolange weiter berückſichtigt werden, bis ſie vergeben wir die Lieferung von Hierauf ſeht ein unterkellertes 4. Steinhauerarbeilen. 8 1. e die oberſten Klaſſen bezw. das oberſte Semeſter der betref⸗ dreſſtöckiges Wohn⸗ und Wirt⸗ 5. Schreinerarbeilen. In allen nur gewünschten Nuangen, in jeder fenndeint Lehranſtalt beſucht Wen ſte Semeſt er betref 1000 Zenther Inma Hafer chaftsgebäude als Eckhaus.,6. Glaſerarbeiten. Marmorimitation, ue in ſeder dekorativen Ausführung 1 8 5 I. und II. Teil mit einſtöckigem] 7. Sah loſſerarbeiten stellen, bei jahrelanger Garantie. 75 85 115 Artikel VI. 5 1 5 Wahl⸗ 17 85 1 8. Eiſenkonſtruktion einer 8 Ta Die Verleihung der Unterſtützung geſchleht durch eine nach unſerer Wahl, frk. Com⸗ und dieiſtockgen Abortauban, BVeranda. 8 15 7 poſtfabrik. ſowie ein dreiſtöckiger Flügelbau] 9. Blechnerarbeiten. 1 5 7 5 72 1 jewetligen Oberbürgermeiſter der Zur Berechnung gelangt das 1un geſchätzt zu 44000 Mk. 10. Inſtallationsarbeiten. Ausver auf Wegen lieschäftsverlegang.. einem bircten volljährigen nülchen 55 5 197 auf unſerer Waage ermittelte mügr anlt uehör⸗ örr Mt 11. Tapezierarbeiten Günstiger Gelegenheitskauf! 78914 der ͤ 5 iche 1 elben] Gennz ſtücke mi ieferung. 2 25 Te und dem Leiter der Unterrichtsanſtalt, welcher die Stipendien⸗ ſterkonf Mannheim, den 22. April 1908. 12. Tüucherarbeiten. Gaslüster:: Speisezimmerlampen:: Gaszuglampen G7 bewerber angehören— beſtehenden Kommiſſion en Die Pläne und Bedingungen 85 ill. Bad gaskoonne n Erman⸗ ˖ Ware angenommen, welche Gr. Notariat Maunhelm II. Die ner] Ampeln, Badeöfen, Emaill. Badewannen, Gaskoc Ge In Ermangelung direkter Nachkommen des Schenkgebers ee ls Vollſtreckungsgericht. liegenim Berwaltungszimmer 5 iſt das dritte Mitglied der Kommiſſton vom Stabtrat aus ache ui e 5 4 825 8 5 15981 555 10 bis 20 Prozent RBabatt. Er der Zahl der Kaufleute nach den ſtädtiſchen Erneuerungs⸗ erten mit Muſter von Dr. adenburg jeweils 4 15 ür je! 5 f s von 10—12 Uhr und Oarl Wagner, F 5, 4. 55 wahlen für je 3 Jahre zu ernennen. mindeſtens halbe Liter ſind Oeffentliche Verſteigerung. Dieustag 1 5 t reche Donnerstags von—4 Uhr 85 5 Artikel VII. verſchen eis füngſteng ct eee 1908, bue mauci fen 115 Ab 1. Oktober E 5 5 1 2 2 f Nachmitta 1 ie Angebolsſorm re E 5 5 Von Unterſtützten, welche ſich ſpäterhin nicht dem kauf⸗ Montag, 22. Juni 1908, werde ich im Aulen des Kon⸗ heitspreiſe gegen Entrichtung der f Alen Betrioben wie Kolonislwaren Handlungen, 1 25 männiſchen Berufe widmen, ſowie von ſolchen, welche zu vormittags 11 uhr fursverwalters R. Anwalt Dr. Umdruckkoſſen erhoben werden Warenhäusern, Bäckereien, Metzgerejen ete., empllehlt sich de Jae gelangen, 1 0 erwartet, daß ſie der Schenkungs⸗ bei der unterzeichneten Stelle Deulſch hier die zur Konkurs⸗ ee ee zur Neuanferfigung und Lieferung von: 76292 5 zahhe das Empfangene rückerſtatten. Eine rechtli e Verpfli i 1 maſſe Angſtmann gehörigenfin 2 45 50 ſoll indeſſen nicht begründet werden. Beapuante uſe Fei wung ber⸗ w ee 00 bare 30h dee Kopierpressen, Pressen fr industrielle Leble, Hlevon iſt bei Zuweiſung der Unterſtützung d nſelben in Gegenwart etwa er⸗ lung öfſeutlich verſleigern: 2 Übr, vollfländig fül(Tafel-, Balken- u. ins⸗ 5 Eröffnung zu machen. ſirzung den Bedachten fezen in Gegen i„2 Außzugmaſchinen, ca. 10000 4, Ubr, vo undi Wagen Deeimaiwagen otehdfll-Il. Magazins Karren fo ch ſchienener Submittenten er Backſteine, 1 ſledeides Bau e und ee 0 1 5 8 5 55* Iuric.— Mannheim, den 4. Juni 1908. 31543 folgt. 10 gerüſt, verſch. Gerüſiſtangen 1 e e e eee und vonstandigen modernen 1 8 8 S Der Oberbürgermeiſter: der 6 Tagel, 15 Saalkord. en Bae dea er deboe e gaenen Andn. Nünig, Mannneim, Da 55 8 1 balbord, ack Kalk, eiſ. z ü— Kstütte.— Tel. Wardl. III Erfn apei aner Gahh 8 uft? 91701 Ladiege 51 11111 950 2 p dillig. * üllungsort iſ annheim. hof. e Verwaltung der 0 eltanntmachung. e Gebe Vorſchuß auf Möbel und Nr. 1166 Im Stiſtungsgebäude F 1, II ſind die Städtiſche diuldeckſraße 36. A Molitor. Waren, die mir zum Verſteigern* 5 fß 5 elcl snr Piöldf ee ſchaften u. ſ.., ee 5 5 Krebs. 21544 beutsch, Russisch, Oest- 1 Sbtort 1 1 Waren u. Pfandſcheine gegen bar, 15 Die Räume ſind ſofort beziehbar eeeeeeeeichisch, Ungarisch, Pol-—— Eschert Auklionator, 1U 6, 4. Näh. zu erfragen bei unſerem Sekrelariate E 1, 2. Zwangg⸗WNerſteigerung. Surathn 85 Jolpiſten auf Wde a. Mnen wae ine grgß lende Erinnerung; Mannheim, den 26. Mai 1908. eee Vereldigter Dolimetscher zum Verſteigern überged. werden. Bringe einte Aroße Lagetrüume klapfeh kI krinuerungz 1 Wohnt Auch kaufe led. Poſten Möbe 8 15 Der 0 155 5. 4 18 Voen branphennt h 1 n Miandſeheig z. Wars genen 73 Schreibmaschine 0 ockheim. are Ulung in oll⸗ esorgt nebst Dollmetschlen 8 Schorſch. ſtreckungswege öffentlich ver⸗ bar. 5 5 i 2 richten, auch Friva or- CCCCCC 0 Waſchitaſhinen ud sstzungen und Vermittiungen M. Arnold, Auktionator 1 V 5 Möbel verſchiedener Art aller urt Angslerenbeiten,] N 3, 11. Televhon 2285 77 8 Ersteigerungen, Die Verſteigerung der Waſch⸗ 5 Lebes 11— 0 üun f. fir 5 sſicht 4 e in jeder Bezlehung. Verküutfe Und Aufbewahrung 1 q II Annähernd0000 im Gebrauch 5 IDeSmHAAr 57785 17 5 Finn Häuſerverwa Hungen Referenzen, Katalage und Vor- f 8 Mannheim, 18. Juni 1908. werden üvernohimen von tücht.Glas, Forzellan ets. ete,] füähruag auf Wunsch kostenlos— 80 Fritz Best, Auktionatar. Tel. 6405. P 5, 4. Gele beer— 0 wird beſtens beſorgt. 56834 die Generalvertretung e 9 — en un verwaltung A5F. 24040b an bie Erpch. bib⸗ Bl E 1, 15, Schirmladen.! Hans Schmitt, G 4, 1. rebehen 1248. 7009 5 Gr. Hof⸗ u. 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Neckarfische.— Unter Zusicherung aufmerk- 50 2785 edienung bittet um geneigten Zuspruch 3625 Josef Kariein, z.„Schloss“. —:——— 1 Manmheim. Dienstag, den 16. Juni 1908. 51. Borſtellung im Abonnement O. Der Vogelhändler. Operette in 3 Aauugen(nach einer Idee des Breville) von M. Weſt und L. Held. Muſik von Karl Zeller. In Szene geſetzt von Emil Hecht.— Dirigent: Erwin Huth. Perſonen: D 5, Baronin Adelaide) Comteſſe Mimi) Hofdamen Baron Weps, kurfürſtlicher Wald⸗ und Wi lomeiſter 5 Graf Stanislaus, Garde⸗Oſſie, ſein Eliſe De Lank. Ida Schilling. Emil Hecht. Roſe Kleinert. 5 dass Sie sioh von der vorzüglichen Qualität meiner (Mittagblatt.) General⸗Anzeiger. Tuberzeug damit wird Sie 79653 25 14 0. L. Hollz D 2, Ein Versuch jecdler Weise befriedigen. Leonberger Schubhwarenhaus Heute Dienstag, 16. Juni, abends 8 Uhr Gala-Sport- Vorstellung Wiederhoelung des Ehrenabends des Direktors ODesur Sicoli. Das ſchönſte Programm der Saiſon! N 20 Weldſtadtnummern 20 Mittwoch, 17. u. Donnerstag 18. 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Weiter be⸗ richtet er über Gutachten und Anträge, die in verſchiedenen ſchwe⸗ benden Fragen an das Großh. Miniſterium des Innern gerichtet wurden. Aus den Landtagsverhandlungen berührt er beſonders die Kommiſſtonsarbeiten der Erſten Kammer zum Ortsſtraßengeſetz und Enteignungsgeſetz, den kürzlich vorgelegten Entwurf zur Aenderung des Waffergeſetzes, die Bemängelung, welche die Steuerreform ge⸗ „die Meinungsverſchi edenheiten über die Durchfüthrung tarunterrichtsge eſetzes und anderes. Die an den Bericht ſich uſchließenden Erörterungen richten ſich hauptſächlich auf Steuer⸗ ſragen, wobei einſtimmig beſchloſſen wird, zu erklären, daß es not⸗ wendig ſei, auf die möglich ſt baldige Einführung des Schuldenabzuges in die Gemein debeſteuerung nachdrücklich hinzuvirken und wobei die Wertzuwachsſteuer don der Me eder Redwer befürwortet wird. Es 5 ſodann Bürgermeiſter Shret⸗Weinheim über den Ant 99 des geſchäftsführenden Ausſchuſſes wegen Abände⸗ rung des§ 18 des badiſchen Armengeſotzes. Der geſtellte Mutrag verlangt:„Der Städtetag wolle bei der Großh. begier ung dahin vorſtellig werden, dem§ 18 des badiſchen Armen⸗ geſetzes folgenden Zufatz zu geben: Die Armenbehörde iſt berechtigt, arbeitsfähige Perſonen, welche ſich der Unterhaltungspflicht gegen ihre Familien, einſchl. unehelicher Kinder, entziehen, zwangs⸗ zur Arbeit anzuhalten, bei fortgeſetzter Weigerung aber deren Aufnahme in ein Arbeitshaus durch die höhere Verwaltungs⸗ behörde herbeiguführen.“ Der Antrag wird nach kurzer Diskuſſion angenommen. Bürgermeiſter Betz⸗Ueberlingen berichtet über die Beſchwer⸗ „die die Erhöhung der Umlage der Fürſorge⸗ laſſe für Gemeindebeamte hervorgerufen hat. Er gelangt zu dem Antrage, es ſolle darauf hingewirkt werden, daß die Um⸗ lage wieder ermäßigt werde, daß event. die Ammeldungen, die auf Grund des neuen G 8, aber 15 alten Amtage nen, Technung der Beikräge erbikten ſolle. Der Antrag ſamt dem Juſat Vertilgungs- MIittel erbeseru. Mgeb Uetempellabrit) Markt-Dro eie Wotenetebte F 2, 9. 2, 9. 61²²⁴ eeeee.——— eereenn wird einſtimmig angenommen. Wegen der Sonntagsruhe im Handelsgewerbe begründet Bürgermeiſter Schill⸗Waldkirch folgende vom Aus⸗ ſchuſſe vorgeſchlagene Reſolution:„Der Städtetag befürchtet von dem vom Reichsamt des Innern ausgearbeiteten Geſetzentwurf auf Ab⸗ änderung der geſetzlichen Beſtimmungen über die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe, wenn er Geſetz wird, eine empfindliche Schädigung der Handels⸗ und Gewerbetreibenden in den Städten, namentlich der mittleren und kleinen Kaufleute, die ſchon jetzt ſchwer um ihre Exi⸗ ſtenz ringen müſſen, ſowie eine Vermehrung der ſogialpolitiſchen Kämpfe innerhalb der Stadtgemeinden. Er beſchließt deshalb, Gr. Miniſterium des Innern zu erſuchen, dem vorliegenden Geſetzent wurf ſeine Zuſtimmung zu verſagen und in dieſem Sinne auch bei der Reichsregierung vorſtellig zu werden.“ Der Antrag wird ein⸗ ſtimmig angenommen. Ueber drei Ausſchußanträge aus dem Gebiet des Straßen⸗ weſens berichtet Bräunig⸗Raſtatt. Der erſte geht dahin, die Schritte zu billigen, die der Ausſchuß unternommn hat, um die Auferlegung der Straßenreinigungspflicht an die Anſtößer durch Ortsſtatut zu erleichtern und ihn zu beauftragen, nötigenfalls wei⸗ tere Schritte in der Angelegenheit zu tun. Die Kommiſſion der Kammer hat eine bezügliche Beſtimmung in den Entwurf des Straßengeſetzes bereits aufgenommen und es kann ſich alſo nur noch darum handeln, daß dieſe nicht etwa wieder geſtrichen wird. Der Antrag wird angenommen. Der zweite Antrag geht dahin, der Städtetag wolle ſich ausſprechen, daß Sigentum und Unterhaltung der in⸗ merhalb Ortsetters längs einer Landſtraße hinziehenden Geh. de wege der Gemeinde überlaſſen bleiben, mit dem Vorbehalt, die Anſtößer, wie bei ſonſtigen Ortsſtraßen, zu den Koſten heranzu⸗ ziehen. Die Kommiſſion der Erſten Kammer hat hier eine ent⸗ gegenſtehende Vorſchrift des Straßengeſetzes, die die Unterhaltung dem Staat und lediglich deren Koſten der Gemeinde zutweiſt, bereits in dem Sinn abgeändert, daß auch die Unterhaltung ſelbſt der Ge⸗ meinde überlaſſen werden könne. Wird dieſe Aenderung durch⸗ geſetzt, ſo wird der Ausſchuß darauf hinzuwirken haben, daß die e auch eine entſprechende Praris eintreten läßt. Der Ausſchußantrag wird angenommen. Gegenſtand des dritten Antrages iſt das Teeren von Landſtraßenſtrecken, innerhalb des Ortsetters. Derſelbe lautet:„Der Städtetag wolle den Ausſchuß beauftragen, bei der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues eventl. bei dem zu⸗ ſtändigen Miniſterium eine Entſchließung dahin zu erwirken: 1. daß zur Bekämpfung des läſtigen und geſundheitsſchädlichen traßenſtaubes, welcher hauptſächlich durch zu ſtarke Inanſpruch⸗ me der Straßenoberfläche lel) entſteht vonſeiten der ſtaatlichen Straßenbaubehörde das Treren einer die Gemeinde durch⸗ gziehenden Landſtraße, ſotveit ſolche Schotterſtraße iſt, innerhalb Ortsetters und in nächſter Nähe des Ortes vorgenommen wird; 2. daß eine ſolche Teerung als Unterhaltungsauftwand der Straße gemäß Paragr. 18 des Straßengeſetzes zu behandeln und GRNER — nn 14 Ui 15 u. Preislage empflehlt Otto Ferber, 7, 19 5 gegen wanzen, Kopfläause, Speziahaus für Löffel- und Messerwaren. 8 hwaben 5 Telephon 4169. Heidelbergerstrasse Tele phon 4169. beſtes ſiegenfänger— E . NAalsegr lk⸗ A, Tahn-Ateliel Deisse + gesuoh.„ 8 1, 1 Breitestrasse 8 4,1 16 10 lagg Garanfiert tadellos— Geblssd. F daher i in dem, in in Abſatz 2 2 dieſes Parag Geſamtaufwandes zu verrechnen ſei. Eventuell 3. daß der durch das Teeren der Straßen entſ als außerordentlicher Unterhaltungsaufwand der anteilig zur Laſt gelegt werden lann, wobei nicht u Maßſtab eines Viertels feſtzuhalten, aber der G mehr als ein Drittel zur Laſt zu legen wäre. angenommen. Bürgermeiſter Dr. Weiß⸗Eberbach begründet ſodan Antrag des geſchäftsführenden Ausſchuſſes, in dem dieſer ſich Auftrag erbittet, dahin zu wirken,„daß die Beteiligung des Staates an den Koſten der ſchulen ſolwohl als der Gewerbeſchuken auf proz ndlage neu geregelt werde. Der Antrag wird ange Ueber die Schwierigkeiten, die den S Bevölkerung zur obligatoriſchen Hilf unſchaf ertwachſen, berichtet Bürgermeiſter Fiſche r⸗Don ſtellt namens des Ausſchuſſes den Antrag,„der den Ausſchuß beauftragen, bei Gr. Miniſterium des Innern die Erlaſſung beſtimmter allgemeiner Worſchriſten über den Veig zug der Ortseintvohner zur Hilfsmannſchaft d der freiwilli ger 11 5 hehr z beantragen.“ Mitberichterſtatter 9 r Brau unterſtützte den Antrag, der angen Ueber Erleichterung der bei Städte⸗Anleihen berichtet Bürgermeiſter und einen von 175 S Taphen ger l0 Der Antrag de der Stadt nen.“ Der Beſchluß des St ädtetg ges erſuchen, die Sache im Sinne des geſtellten An lung zu nehmen. Es folgt die Prüfung und Genehmigun g der Aufſtel die Geſchäftskoſten des Jahres 1907/08. Für 1908/% 9 wirt die Verbandsumlage auf 25 M. fülr Als Tagungsort für den 15. ordentlichen Städtet beſtimmt. Zum Schluß wird die Neuwahl ae mit dem Er di wiebergewählt werden. W ertheim, uß die 14. Juni. 44. ordentlichen Städtetag Städte Badens fand am Freitag Abend ein Fe Zu Ghren der dem der im Kettenſaale ſtatt, wobei die Herren Bard on Weiß von Eberbach und Burkhardt Nach den Verhan gen fand um 3 Uhr Meiſter“ ſtatt. in S; nommen und beute d Auf Umwegen über Mergen die meiſten Teilnehmer elte nach gewiß ſtets gerne an die ſchöne St adt Werthe 10. Seite Unterrieht. HBughishz Lessons Specialty: 59994 CommerclalCorrespondence. Ere Il. EIIAOOG. 56, 20 Tüchtiger Lehrer bereitet für Mittelſchulen vor und beaufſichtigt Hausaufgaben. Nachh. in Latein, Engl., Franz., u. Mathematik. Beſt. Empf. Gefl. Off. unt. A. B. Nr. 59943 an die Exped. d. Sprachen⸗Juſtitut Mackay D 1, 3 am Paradeplatz D 1, 3 Franzöſiſch, Engliſch, Spauiſch, Ikalieuiſch, Ruſſiſch, Holländiſch. Converſation, Grammatik, Hanbels⸗Korreſpondenz. Nur kücht. Lehrkräfte betr. Natlon. Ueberſetzungen 57589 Mäßige Preiſe Beſte Referenzen Bel Anmeldungen bis incl. 30. Juni er. Stenographie p. St. 50 Pfg. 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Das Klima don Petersburg iſt nicht das beſte, und die Verpflichtungen des höfiſchen Lebens ſind ſchwer, vielſeitig und drückend. Peterhof und Zarskoje Selo dagegen ſind die reinen Luftkurorte, und zu⸗ gleich geſtattet ihre einfame und abgelegene Lage eine bequeme Lockerung der ſtarren Hofetikette, die in der Hauptſtadt aus re⸗ präſentativen Gründen ſo ſtrenge eingehalten werden muß. Der Zar und die Zarin ſind keine Freunde dieſer Zeremonjen, und gerne kauſchen ſie das prunkvolle Stadtleben aus gegen das un⸗ gebundene ſtille Familienleben auf den Landſchlöſſern. Beide lieben ſie ihre reizenden und geſunden Kinder und mit ihnen ver⸗ bringen ſie auch ſoviel Zeit, als ſie aufbringen können. Die Hof⸗ leute des Zaren ſind längſt an den Anblick gewöhnt, den Beherr⸗ ſcher aller Reußen im heiteren Spiel inmitten einer Kinderſchar zu kreffen. Aber auch in Peterhof und in Zaskoje Selo laſſen die Regierungspflichten dem Kaiſer nur wenig freie Zeit, um ſeiner Unterhaltung und ſeiner Liebe zu den Kindern nachzugeben. Der Zar iſt Frühaufſteher und nach dem Bade und einem leichten Frühſtück pflegt er faſt allmorgendlich auszureiten. Er iſt ein guter Reiter, hält ſich auf dem Pferde ſehr aufrecht und macht eine gute Figur. Gegen 10 Uhr kehrt er zurück und nimmt er am Schreibtiſch Platz. Bis gegen ein Uhr, zur Frühſtückszeit, bleibt er ans Arbeitskabinett gebannt, bald ſind es Berichte, bald Mi⸗ niſter, bald auswärtige Diplomaten, die empfangen werden müſſen, mit denen Konferenzen gepflogen werden und wichtige Angelegenheiten zu beraten ſind. Nach dem Frühſtück zieht der Zar ſich gewöhnlich wieder in ſein Arbeitszimmer zurück; bis⸗ weilen unterbricht dann die Beſichtigung des einen oder anderen Garderegiments die Nachmittagsarbeit. Aber mit dem Diner legt der Zar ſozuſagen ſeine Krone nieder und wird Familien⸗ bater. Das Diner wie auch das Frühſtück werden der kaiſerlichen Familie in den Privatgemächern ſerviert, Gäſte ſind eine Selten⸗ heit und nur hin und wieder ereignet es ſich, daß einer der kaiſer⸗ lichen Adjutanten zur Tafel gezogen wird. Seit dem Nihiliſten⸗ Attentat gegen Alexander II., das glücklich verhindert wurde und deſſen Plan es war, im Winterpalaſt unter dem Speiſeraum eine Mine zur Exploſion zu bringen, iſt es Gepflogenheit am ruſſiſchen Hofe, der kaiſerlichen Familie die Mahlzeiten ſtets in anderen Gemächern zu ſervieren. Der General., der kürzlich zur Früh⸗ ſtückstafel gebeten war, war ſehr erſtaunt, als er den Tiſch in dem Boudoir der Zarin gedeckt fand.„Das nächſte Mal“, ſo ſagte die kleine Großfürſtin Tatjang ziemlich naſeweis, werden wir wahr⸗ ſcheinlich im Badezimmer frühſtücken“, Nach dem Diner wünſchen die Kinder gute Nacht und der Zar widmet ſich gewöhnlich dem Billardſpiel, das er beſonders liebt. Noch größer freilich iſt ſeine Leidenſchaft für die Muſik, und er ſelbſt gilt als ein ſehr geübter und begabter Klavierſpieler, der oft im intimen Kreiſe ſpielt, teils allein, teils als Begleiter ſeiner Schweſter, die Violine ſpielt. Auch die Zarin gilt als muſikaliſch, ſie hat eine beſondere Vorliebe für moderne italieniſche Muſik. Der Zar iſt auch ein gewandter Tennisſpieler und ein ausdauernder Ruderer. Auch der Automobilſport intereſſiert ihn lebhaft, und faſt ktäglich unter⸗ immt er gemeinſam mit ſeinem Adjutanten, dem Fürſten Oloff, eine Ausfahrt. Während der alljährlichen Herbſtreiſe in den fini⸗ chen Gewäſſern erprobt der Zar ſich als Jäger, und oft geht er ans Land, um einen Tag lang, das Gewehr im Arme, durch Feld und Wald zu ſtreifen. Bei dieſen Kreuzfahrten wird der Zar don der Zarin und den Kindern begleitet. Die Kinder genießen eine ſehr geſunde Erziehung, in der körperliche Uebungen und Aufenthalt in friſcher Luft eine Hauptrolle ſpielen. Während die Kinder unter ſich ruſſiſch ſprechen, bedienen ſie ſich im Verkehr Zarenpaar unter ſich ſpricht engliſch, wenn auch die Zarin die ruſſiſche Sprache ſehr vaſch erlernt hat und fließend ſpricht. Der kleine Kronprinz Alexei, der trotz ſeiner vier Jahre ſchon ſo ſicher auf ſeinem kleinen Pony ſitzt, iſt ein geſunder, kräftiger und kluger Knabe, und für ſein Alter in der Entwicklung außerordentlich weit voraufgeſchritten. Seine vorlauten Urteile und Handlungen ſind den älteren Geſchwiſtern eine nie verſiegende Quelle des Er⸗ götzens und der Erheiterung. — Die erſten Pferderennen. Die Anfärge der Wettrennen gehen bekanntlich in das Altertum zurück, aber die Urſprünge der Pferderennen, wie ſie heute bei uns üblich ſind, liegen nur wenig daß ſie gaus dem klaſſiſchen Lande des Sports, aus England, ſtam⸗ men; aber wie die„Revue hebdomadaire“ hervorhebt, kann Paris den Anſpruch erheben, das erſte moderne Rennen erlebt zu haben. Am 15. Mai 1651 ließen der Fürſt von Harcourt und der Herzog bon Joheuſe änfolge einer Herausforderung des erſteren ihre Pferde im Bois du Boulogne um die Wette laufen. Schon 14 Tage vorher kwurden die beiden Pferde im beſonderer Art gefüttert, vor allem mit Anis, und wenige Stunden vor dem Rennen mußten ſie 2000 friſche Eier ſchlürfen. Aber die Rennen gewannen doch erſt größere Be⸗ deutung unter Ludwig XVI., in den Jahren 1775—1782, als ſie auch der Verſammlungsort der eleganten Welt wurden, bei dem die vornehmen Damen ihre eleganten Toiletten zur Schau trugen. Auch viele der großen Damen wollten ihre eigenen Ställe unterhalten, und wenn die Königin Marie Antoinette keinen hatte, ſo lag der einzige Grund in der großen Sparſamleit ihres erlauchten Gemahls. Im Jahre 1777 begannen in Fontainebleau zwei Rennen, einem für Pferde und einem für Eſel, auch die Wetten, und an dieſen be⸗ teiligte ſich ſogar Ludwig XVI. Aber auch hierbei ging er nicht über ſeine Kräte: er ſetzte und verlor— einen Taler — Skandalſzenen bei internationalen Ringkümpfen. Aus Wien wird vom 14. d. berichtetk: Der Kampf zwiſchen den Leichtgewichten Gambier II. aus Frankreich und dem Dänen Markuſſen rief heute große Lärmſzenen hervor. Der Gang hatte einen ſehr ſchönen Ver⸗ lauf genommen. Gambier gewann allmählich die Oberhand und brachte den Dänen endlich in die Brücke, ſchlang um ſeinen Leib die Arme und ſchlug ihn nun ſo lange mit dem Kopfe auf den Boden, bis Markuſſen wie betäubt regungslos liegen blieb. Das Publikunt nahm heftig gegen Gambier Stellung, was um ſo mehr berechtigt ſchien, als bei der Demonſtration der verbotenen Griffe auch das „Aufſchlagen mit dem Kopfe in der Brückenlage“ als verboten gezeigt wurde. Als nun der Sprecher das Urteil des Schiedsrichters ver⸗ kündete, daß Gambier in 9 Minuten 52 Sekunden geſiegt hatte, wendeten ſich die Zuſchauer gegen das Schieds⸗ gericht, deſſen Abzug unter heftigem Toben, Pfeifen, Lärmen und Schreien verlangt wurde. Erſt als Steinbach die Bühne betrat, beruhigte ſich das Auditorium langſam, So unerklärlich die Entſcheidung des Schiedsgerichtes in dieſem Falle iſt, ſo findet ſie doch ihre Erklärung darin, daß Markuſſen mit den Beinen zum Schiedsgericht lag, dieſes daher das Aufſchlagen des Kopfes nicht genau ſehen konnte. —„Die Lebensmüden“. An das Bild dieſes Namens, das dem jüngſt verſtorbenen Maler Emil Neide eine ſchnelle, etwas ſen⸗ ſationelle Berühmtheit verſchaffte, erinnert der trockene Tatbeſtand einer Lokalkorreſpondenz:„Die Leichen eines Liebespaares wurden im Büttelhandfaßgraben in Brandenburg a. H. aus dem Waſſer gezogen. Die beiden Lebensmüden, ein Liebespaar aus Werder a.., der 20jährige Z. und die 17jährige., hatten ſich aneinander gebunden und ſo den Tod in den Wellen geſucht und gefunden.“ 50 000 junge Mädchen in Schlafſtelle. Nach den letzten amt⸗ lichen Feſtſtellungen, welche der Kommiſſion für Arbeiterinnen⸗ Wohlfahrt des Vereins zur Fürſorge für die weibliche Jugend bekannt geworden ſind, befinden ſich in Berlin 100 000 Fabrik⸗ arbeiterinnen, davon 10000 unter 16 Jahren, und 50 000 von ihnen wohnen in Schlafſtellen! D Der Verein zur Fürſorge für die weibliche Jugend in Berlin hat im vergangenen Jayr im Süden der Stadt, Luiſen⸗Ufer 7, einen Arbeiterinnenklub mit 17 Schlaf⸗ ſtellen ins Leben gerufen, der ſich bei den Mitgliedern großer Be⸗ liebtheit erfreut, und die Weiterführung der Arbeit als dringend notwendig erſcheinen läßt. Am 1. Juli gedenkt der Verein im Norden der Stadt einen zweiten Klub mit Schlafſtellen einzu⸗ richten und hofft, die Gründung ſolchen Heime in allen Stadt⸗ teilen durchzuführen. Er darf annehmen, daß die Heime ſich ſelbſt erhalten, und daß es ſich nur um die Beſchaffung der zur nit den Eltern faſt ausſchließlich des Engliſchen, und auch das Einrichtung und erſten Miete erforderlichen Summe handelt. Die mehr zurück als zweieinhalb Jahrhunderte. Man glaubt gewöhnlich, ſtellen ſich nach der Berechnung für die Schlafſtelle auf 250 M. Lüften. Zu der Reihe pham⸗ hr d — Die Zukunftsſchlacht in den taſtiſcher Zukunftsdeuter, die in den Büchern beſchenkt haben, in denen das den Weltkrieges mit allen Farben des Grauſen gemalt wird, geſellt ſich jetzt der Engländer Wells, der im letzten H des„Pall Mall Magazine“ eine abenteuerliche Schilderung der erſten Schlacht in den Lüften veröffentlicht, bei der natürlich Deutſchland die Rolle des ſiegreichen Angreifers ſpielt. Deutſc hat une tet den Vereinigten Staaten den Krieg erklärt, und die ze deutſche Flotte von 18 Schlachtſchiffen, mit einem Heer von Kohlendampfern und von großen Handelsſchiffen, die zur Unterffützung der Obera⸗ tionen der Luftflotte dienen ſollen, kreuzt die Enge von Dober am Pfingſtmontag und ſteuert hinaus in den Atlantiſchen Ozean, der amerikaniſchen Flotte entgegen. Die berfügbare Seemacht der Ameri⸗ kaner im Atlantiſchen Ozeam beſteht nur aus vier Schlachtſchiffen und fünf geſchützten Kreuzern. Die Flotten ſtoßen bereits vor dem Bekanntwerden der Kriegserklärung aufeinander. Die Mehrgahl der amerikaniſchen Schlachtſchiffe befindet ſich üm Stillen Ozean und die zwenigen Kaunpfeinheiten, die den Yankees am der Oſtküſte zur Ler⸗ fügung ſtehen, werden ſofort ausgeſandt, um die deutſche Invaſion kwenigſtens auf kurze Zeit aufzuhalten, bis Panama und Neswhork ſich in den Verteidigungszuſtand geſetzt haben. Von der eines Luftſchiffes, das 6000 oder 7000 Fuß hoch überm Mee letzten Ja ie Welt mit 2 8 au Augenblick da iſt, un deutſchen Luftflotte langſam hernieder; in anſehnl Höhe, aber faſt unmittelbar ſenkrecht über der amerikaniſchen Se achtordnung. ſtockt die Bewegung des Sinkens und das Luftſchiff hält nun mit der Geſchwindigkeit der Amerikaner gleichen Schritt. Die Amerikaner ſind dem Angriff aus den Lüften gegenüber ſo gut wie wehrlos; ſte beſitzen keine Mittel, um dieſem furchtbaren Jeind 31¹ ſchaden. Nur ein Mann von der Beſatzung des Flaggſchiffs der deutſchen Luftflotte wird durch einen Gewehrſchuß getötet. Das iſt der ein⸗ zige Verluſt. Und nun beginnt der Angriff. Von dem Luf ffü• löſt ſich eine Anzahl„Drachenflieger“ los, Heine fliukgezende Asro⸗ plane mit breiten flachen Schwingen und einem großen viereckigen kaſtenartigen Vorderteil, die je von einem Mann geſteuert werden. Sie ſchweben hiernieder iwie ein Schwarm Vögel und beſtreuen die Schiffe in der Tiefe mit Bomben von außerordenklicher Epploſions⸗ kraft. Nach dieſem einleitenden Angriff der Drachenflieger über⸗ nimmt es ein Dutzend Luftſchiffer, in einer& he von 200 Fuß die Amerikaner zu berfolgen. Sie überholen die Schlachtflotte, ſenker ſich etwas und überhäufen nun das ſchwachgeſchützte Verdeck der Panzer mit Bomben, bis alles in einem Meer von Feuer, Rauch, giftigen Gaſen und umherſplitternden Eiſenteilen verſinkt. Die amerikaniſche Flotte iſt zerſtört und nun nehmen die Luftſchiffe ge⸗ radewegs Kurs auf Newhork.„So war Bert Smallivahs(der Held der Erzählung) Zeuge der erſten Schlacht in den Lüften und zugleich der letzten Schlacht jener ſeltſamen Erzeugniſſe der Kriegsgeſchichke: jener ſtahlbepanzerten, eiſenbeladenen Schlachtſchiffe, deren Geſchichte begann mit jenen ſchwimmenden Batterien, die Naf oleon III. zuerſt im Krimkrieg anwandte und die viele Jahrzehnte, ſiebzig Jahre lang don der Menſchheit mit einem gewaltigen Auftvand von Kraft und Opfer entwickelt und erhalten wurde. In dieſem Zeit⸗ raum hat die Welt mehr als 12 500 dieſer ſeltſamen Ungeheuer 7 zor⸗ hervorgebracht, in Formen und Thpen, von denen jede den Vor⸗ gänger übertraf und jede ein furchtbareres, tödlicheres Zer⸗ großen Zahl die ſtörungsmittel war. Nur fünf von hundert dieſer gr⸗ kamen je dazu, im Kampfe ſich zu erproben Eir ſanken, andern ſcheiterten, andere explodierten, andere ſtießen durch fall zuſammen und gingen unter All dem aber machten nu die kleinen Dinger aus Korbgeflecht und Gas ein Ende, die aus den Lüften berniedergehen und alles vernichten —Ein„gelungenes“ Huhn. In Neudorf(Elſaß) entſchlüpften dieſer Tage aus 13 ausgebrüteten Eiern 11 Junge, darunter eines mit vier Beinen. Das vierbeinige Tierchen ſpringt gerade ſo munter und wohlgemut umher, wie ſeine zweibeinjgen Geſchwiſter und iſt völlig geſund, nur macht es mit ſeinen zwei überzähligen Beinchen einen merkwürdigen Eindruck. N. —̃— Saämt 11 9 6 General⸗Anzeiger.(Mittagblatz Mannheim, 16. Junk Um vollstà ndig 2zu raumen ————ů— ——— garniert WEE — Seris 95 Pfg. A 4. Serie I 12 Serie 50 MXæ. Elg. K. 3 7 r 250 Serie 1 98. 8 Pfg. 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