abaugeben habe. Wenn ihr bom Regierungstiſche aus geſagt dem ſo ein reizendes Neſt gebaut iſt, in dem die reizendſte aller muß Bewegung um mich herum haben!!“ Badiſche Volkszettung.) Badi Abonnement: 20 Pfennig monatetch. Bringerlohm 28 Pig, monatlich, burch die Poſt bez. tel. Poſte auiſchtag N..48 pro Quattal, Emzel⸗Nummer 8 Pig, In ſerate: Die Gotonel⸗Zeils.. 28 Pfg⸗ Austwwärtige Iuſerate 80„ he Neueſte Na Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. eim und umgebung⸗ 4 2 + Anabhängige Tageszeitung. Taglich 2 Husgaben (ausgenommen Sountag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Narlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 37⁴7 Expedition und Verlags⸗ Die Reflame- ells. 1 Mark Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 3 6 tthr, ſür das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. e en Nr. 301.— Donnerstag, 2. Juli 1908.(Mittagblatt.) ———— en eeee,—— rl— Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. 00 T Vorrecht der Krone oder Entſcheidung der Volksvertretung? Bon unſerem Petersburger Mitarbeiter.) p St. Petersburg, 29. Juni. Am vorigen Samstag, den 27. Juni iſt der für den Bau von Panzerſchiffen von der Regierung verlangte Kredit von 2 Millionen Rubeln im Reichsrat mit 118 gegen 35 Stimmen angenommen worden und damit ein Zwieſpalt zwiſchen Ober⸗ und Unterhaus geſchaffen, der in Dumakreiſen tief verſtim⸗ mend wirkt. Es erſteht für die Zukunft dem konſtitutionellen Staatsweſen Rußlands die Schwierigkeit, in ſo wichtigen Fragen wie dem Ausbau des Heeres und der Flotte— einem verſchleierten Bild von Sais gegenüberzuſtehen: was iſt eigentlich Vorrecht des Staatsoberhauptes und wie weit geht das Beſtimmungsrecht der Volksvertretung? Die beſtehenden Geſetze ſtellen den Politiker vor ein Dilemma: einerſeits ſteht nur dem Monarchen das Recht zu, über Aenderungen im Heer⸗ und Flottenweſen zu beſtimmen, andererſeits müſſen die Volksvertreter gefragt werden, ob ſie die dazu nötigen Gelder Hewilligen. Beſondere Mißſtimmung hervorzurufen geeignet iſt auch der Amſtand, daß die Reichsduma darüber im Unklaren ge⸗ laſſen werde, ob ſie ein beratendes oder entſcheidendes Votum wurde, ſie könne die Vorlage annehmen oder ablehnen; im letzteren Falle würden die Schiffe nicht gebaut werden, und angeſichts der ablehnenden Haltung der Volksvertreter gegen Die Regierungsvorlage eine Verteidigung derſelben ſeitens der Regierungsvertreter gleichſam als der Verſuch vorgeſtellt wurde einen verlorenen Poſten zu halten— ſo konnte in der Reichsduma leicht die Meinung entſtehen, ſie werde durch Ver⸗ weigerung der Kredite für den Bau neuer Schiffe keineswegs ihre Kompetenzen überſchreiten und auch der Regierung keinen beſonderen Schmerz bereiten, da derſelben augenblicklich der Bau der Panzerſchiffe nicht ſo ſehr dringlich erſcheine. Im Reichsrate erſt wurde die wünſchenswerte Klar⸗ ſtellung der Sachlage insbeſondere durch die von tiefem ſtaats⸗ männiſchen Geiſte durchdrungene Rede des Finanzminiſters v. Kokowzeff erreicht, der zum Schluſſe im Namen des Minliſterpräſidenten erklärte, die Regierung werde im Falle einer Ablehnung der 2 Millionen, auf Grund des Artikels 18 den dirigjährigen Kredit des Budgets einſtellen; daraus ging klar hervor, daß die Regierung auf den ſofortigen Bau von Kriegsſchiffen den größten Wert legt und zugleich ſich auf den Standpunkt ſtellt, daß in Fragen der Flotte und des Heeres der MNonarch autonom iſt. Unter dem Eindruck der Reden der Regierungsvertreter vollzug ſich im Oberhauſe ein entſcheidender Umſchwung zu Gunſten des Flottenbaues und die ſchließliche Abſtimmung eeeeeeeere, Dey Orgel⸗Nyger. Roman von Edela Rüſt. (Nachdruck verboten). 9[Fortſetzung). „Um was?“ „Einen feudalen Klub für diejenigen von uns, die eben außerhalb etwas verwöhnter und bedürfnisreicher wurden, als man hier—-— Dr. Wulffen ſtand aufrecht, beide Hände in die Hoſentaſchen perſenkt, und bog ſich vor Lachen:„Klub! Einen Klub für feu⸗ dale Jünglinge und Lebegreiſe von Fünf⸗Hügelchen! Erlaube Aial, Herbert Er hielt Herbert eine Weile die Hand über die Stirn. „Laß doch das Knut! Ich muß Dich ſchon bitten, mich etwas ernſter zu nehmen! Ich hoffe an Dir eine Stütze zu haben in „Sollſt Du auch, mein Junge, ſolange es ſich um ernſthafte Dinge handelt und um Dein perſönliches Glück.“ „Na alſo.“ „Solch ein Klub gehört hoffentlich nicht zu Deinem perſön⸗ lichen Glück!“ „Und wenn?“ „Ja, was willſt Du da? Wozu brauchſt Du den? Du, Hausfrauen herumflattert?“ „Was hat das damit zu tun? Ich bin kein Hauskater— ich ergab eine Mehrheit von zwei Drittel des Hauſes für die Vor⸗ lage gegen ein Drittel ablehnender Stimmen. Da während der Verhandlungen im Reichsrate von Ver⸗ tretern ber Regierung außerdem die Verweigerung der Flottenbaukredite ſeitens der Reichsduma ein Fehler genannt wurde, den die„erfahrenen Männer“ des Oberhauſes wieder gut machen müßten; da der Gehilfe des Marineminiſters von „hausbackenen Kritikern“ ſprach, die unberechtigter Weiſe dem Marineminiſterium Untätigkeit vorwerfen; da Mitglieder des Reichsrates, wie Graf Witte, den Beſchluß der Reichsduma in der Flottenfrage eine politiſche Taktloſigkeit nannte— ſo iſt es wohl nicht zu verwundern, daß ſich die eine der geſetz⸗ gebenden Körperſchaften,— die Reichsduma— irre geführt und brüskiert ſieht. Wäre von Seiten der Regierung ſchon im Unterhauſe dar⸗ auf hingewieſen worden, daß es ſich im gegebenen Falle nur um die Frage handle:„Haben wir das Geld zum Schiffsbau, oder nicht?“— ſo wäre Zwieſpalt und Verſtimmung zwiſchen beiden Häuſern vermieden worden. Zwiſchen den Paragraphen 14—94 und 96 der ruſſiſchen Grundgeſetze, welche die Entſcheidung aller, die Flotte und Landesverteidigung betreffenden Fragen dem oberſten Kriesgsherrn vorbehält und der Beſtimmung, daß die Gelder zur Erhöhung oder Verbeſſerung des Heeres⸗ und Flotten⸗ weſens von der Volksvertretung bewilligt werden müſſen,— gährt ein Widerſpruch, den auszugleichen allerdings nur ver⸗ tiefte geiſtige Auffaſſung des Geſetzes vermag, nicht aber das ſtarre Feſthalten am Buchſtaben des Geſetzes. Wahrer und weilſichtiger Patriotismus vermag auch über die Kluft ſolcher Widerſprüche eine Brücke zu ſchlagen, die zur Verſtändigung zwiſchen Regierung und Volksvertretung führt. Der Gang der Verhandlungen über die Flottenvorlage in beiden geſetz⸗ gebenden Häuſern hat aber leider nur Samenkörner des Miß. trauens ausgeſtreut. Poliiische llebersſcht. Maunheim, 2. Juli 1908. Parlamentariſche Informationsreiſen. Das Mitglied der reichs⸗ und freikonſervativen Partei, der Reichstags⸗ und Landtagsabgeordnete Dr. Arendt be⸗ richtet iur„Tag“ über die parlamentariſche Infor⸗ mationsreiſe nach der Oſt⸗ und Nordſee. Das Reichsmärineamt hatte, wie im Vorjahre, Mitglieder des Bundesrats und des Reichstags zu einer Informationsreiſe eingeladen, während die früheren Reiſen nach unſern Kolonien und niach Oſtaſien im weſentlichen Veranſtaltungen mehr pri⸗ vater Natur waren. Die Parteien des Reichstages waren mik Ausnahme der Polen und Sozialdemokraten ſämtlich vertreten, namentlich beteiligten ſich viel Süddeutſche. Dr. Arendt meint, daß dieſer gemeinſame Ideenaustauſch über die enpfangenen Eindrücke zwiſchen Rechts und Links, Block und Zenrrum politiſch nützlich ſei, weil er menſchlich näher bringe und die Gegenſätze mildere, und zieht als Ergebnis „Wo ein Heer reicher oder nichtstuender Müßiggänger alte Laſter heilig hält und neue dazu erfindet, jawohl! Herbert, ich bitte Dich! Wer ſoll denn in dem Klub tagen oder nächtigen? Hier gibt es doch nur„ſchlichte Bürger“ oder harte Arbeiter! Und wer darüber hinaus Gelüſte hat, kneift eben mal hier vier Wochen im Jahre aus— dann hat er alles, was er braucht!“ „So, meinſt Du? Du irrſt! Unſere ſämtlichen Offtziere werden dabei ſein, und jeder der oberſten Dreihundert, den wir nur irgend aufnehmen werden.“ So, Du haſt alſo ſchon Vorarbeit getan, es iſt eine be⸗ ſchloſſene Sache?“ „Das nicht! Aber ich garantiere Dir, in vier Wochen ſind wir konſtituiert! Ich habe es erſt mit aller Vernunft mit Dir bereden wollen, und bin eigentlich außer mir, in Dir einen Geguner zu finden.“ 5 „Gegner?! Ich möchte Dich nur abzuhalten verſuchen von Dingen, die ich, als der Beſonnenere von uns beiden, für nicht ſehr herausfordernd heilſam für Dein Temperament anſehen muß! Daſt Du Deinem Vater davoenn „Bringe mich nicht aus dem Häuschen, ich bitte Dich!“ „Oder mit Dina?“ „Angedeutet, ja.“ „Und was meint ſie dazu?“ „Gott, wie Frauen ſind! Noch dazu ſolch ein junges Ding. Sie hat doch keine Begriffe von ſolchen Sachen!“ „Sie iſt alſo entſchieden dagegen? Hoffentlich!“ „Durchaus nicht! Zudem— ich bin kein Pantoffelheld und brauche nicht Dings Erlaubnis einzuholen.“ AuAber ihren Rat, würde ich Dir raten! Dina iſt keine Durchſchnittsfrau, wie unſere meiſten hier— erziehe ſie zur guten Kameradin und teile alles mit ihr— Du wirſt gut daber fahren, ganz abgeſehen davon, daß heutzutage nur unter ſolchen Verhältniſſen ein Eheglück aufzubauen und zu erhalten iſt.“ der Fahrt, daß ſie das Verſtändnis der Marine und ihrer Ein⸗ richtungen weſentlich fördern werde. Die künftigen Debatten des Eſate des Reichsmarineamts würden ſachlicher und kürzer ausfallen. In der„Münch. Allg. Ztg.“ ſchreibt Reichstagsabgeord⸗ neler Storz in einem Rückblick auf die maritime Beſichti⸗ gungsreiſe der Reichstagsabgeordneten: Die Eindrücke auf dieſer Reiſe waren im ganzen ſehr erfreu⸗ lich. Die Marine arbeitet in allen ihren Teilen ſehr tüchtig, das Offisierkorps ſteht auf hoher Stufe der Bildung und der beruflichen Leiſtungsfähigkeit, die Mannſchaften ſtellen eine Glitetruppe dar. Zu bedauern wäre es, wenn gewiſſe Anſätze zum Feudalismus im Offizierkorps Förderung finden würden. Das paßt nicht zum Weſen und Zweck der Marine. Einen wohltuenden Eindruck macht die ruhige, gemeſſene, niemals ſchnarrende Art der Befehlsgebung und des ganzen Tons, den die Vorgeſetzten den Untergebenen gegen⸗ itber pflegen, und ſo iſt auch die Mannſchaft frei von der das Denken hemmenden nervöſen Angſt, wie ſie zuweilen bei der Armee zu beobachten iſt... Der Erfolg dieſer Reiſe wird ſein, daß künftig die gewonnene Perſonen⸗ und Sachkenntnis den Gang der Verhandlungen in der Budgetkommiſſion und im Plenum des Reichstags erleichtern wird. Trotz des gehobenen Vertrauens gu der Tüchtigkeit unſerer Flotte wurde ſeit dem Anblick der furcht⸗ baren Vernichtungswaffen ganz beſonders der Wunſch lebendig, daß uns der Friede erhalten bleiben möge. Das ſind andere Töne, als ſie früher aus dem demokra⸗ tiſchen Lager der Marine gegenüber laut wur den. Daß in dem Artikel Bismarck der„deutſche Nationalheros“ genannt wird, kann denjenigen mit Befriedigung erfüllen, der ſich der vielen Fälle erinnert, in denen z. B. in der„Frankf. Ztg.“ Bismarck recht von oben herab geſchulmeiſtert wurde. Beiträge zur Keuntuis der polniſchen Bewegung. Schärfer als bisher trat bei den letzten Landtagswahlen der demokratiſche Zug der polniſchen Bewegung her⸗ vor, der dazu führte, daß nicht einer der neun polniſchen Ab⸗ geordneten aus der Provinz Poſen mehr zu dem Stande der Gutsbeſitzer zählt, die ja vielfach der gemäßigten, bom Dziennik Poznanski vertretenen Richtung angehören. Soweit nicht Mit⸗ glieder des demokratiſchen polniſchen Klerus in Frage kommen, entſtammen die Abgeordneten den Kreiſen jenes neu entſtande⸗ nen Mittelſtandes, der ſich aus Aerzten, Schriftſtellern, Fabri⸗ kanten uſw. zuſammenſetzt und der eine ausgeſprochene polniſch⸗ nationale Tendenz verfolgt. Eine Ausnahme hiervon macht nur der Abgeordnete von Saß⸗Jaworski, der aber ſeinen Grundbe⸗ ſitz auch bereits veräußert hat und als Rentier in Berlin lebt. Dieſe Zuſammenſetzung der Abgeordneten muß umſomehr auf⸗ fallen, als doch dem Vorſtande des polniſchen Provinzialwahl⸗ komitees mehrere Großgrundbeſitzer angehören, die aber ihren Einfluß nicht dahin geltend machen konnten oder wollten, daß die gemäßigte Richtung einen ſtärkeren Anteil an der Ver⸗ tretung des Polentums im Abgeordnetenhauſe erhalte. Für keinen der Wahlkreiſe, der Ausſicht auf ein Durchdringen des Polentums gewährte, war ein gemäßigter Kandidat nominiert worden. Auffallend ſtark war diesmal auch die Beteiligung der polniſchen Geiſtlichkleit an der Wahlagitation. Faſt keine polniſche Wählerverſammlung verging, in der nicht ein polniſcher Geiſtlicher das Wort ergriffen hätte. Nicht ſelten geſchah es auch, daß polniſche Geiſtliche ſich in ländlichen Wahl⸗ kreiſen als Wahlmänner aufſtellen ließen und es auf dieſe Weiſe „Das lernt man an anderen!“ 5 „Ja, da ſieht es ſich leichter an— an anderen!“ „Sage mal, Herbert, Du haſt Dina doch aus wirklicher Herzensneigung geheiratet?“ Eine ganz unmerkliche Pauſe. „Oder nicht?“ Wulffen ſah dem Freund tiefernſt in das Geſicht, und als Herbert dem Blick etwas unſicher auswich, trat er hinter ihn und rüttelte ihn an den Schultern: „Sa rede doch! Du liebſt doch Dina?“ „Ich begreife Deine Fragen nicht, Knut! Du weißt, wie lien wir uns hatten, und— ſeit ich ſie ganz beſiße, weiß ich erſt, was ich an ihr habel Warum examinierſt Du mich eigentlich?“ ſeinen ganzen Menſchen ſtraff zuſammen und zeigte Herbert ein lächelndes Geſicht. „Siehſt Du, ich wollte es nur einmal laut von Dit hören! Denn ohne eine Frau, die Du liebſt, biſt Du—— Aber Schluß, laſſen wir das!“ „Du biſt alſo ohne Widerrede dabei?“ „Bei dem Klub? Lachhaft!“ „Willſt Du mir gleich alles verderben? Der Klub wird gegründet, ob mit Dir oder ohne Dich, gleichviel, er wird ge⸗ gründet! Aber wenn Du Dich ausſchließen willſt— Du nimmſt mir die halbe Freude vorweg, und alle wollen ſie Dich dabei haben, alle!“ Wulffen ſah eine Minute lang auf ſeine Fingernägel und zog die Oberlippe mit den Zähnen ein wenig herunter, was er in unſchlüſſigen Augenblicken, wo es einen härteren Kampf galt, zu tun pflegte. Dann ſagte er ruhig:„Warum ſollte ich mich ausſchließen, wenn es gilt, Dir eine Illuſton zu erhalten! Setze mich auf die Liſte, ich zahle meinen Beitrag und bin zu nichts „Das mußt Du als Junggeſelle ja ganz genau wiſſen“, lachte Herbert. weiter verpflichtet! Freut Dich das?!?⸗ „Tip— top— tadellos! Alter Kerl, oßb mich das freut! Und Wulffen hatte einmal hörbar aufgeatmet, dann rückte er 1 2. Seite. eueral⸗Anzeiocer.(Mittoaßfatt.) Manuheim, 2. Juli. erreichten, daß die polniſche Arbeiterſchaft deutſcher Grundbeſitzer nun nicht mehr, wie es bis dahin noch zuweilen geſchehen war, ihre Stimme für den deutſchen Kandidaten abgaben ſondern für ihren Geiſtlichen, d. h. für den Polen. Sollten dieſe Tatſachen nicht denen zu denken geben, die an die Harmloſigkeit unſerer Polen noch immer glauben und im polniſchen Kleriker nichts anderes als den katholiſchen Geiſt⸗ lichen ſehen wollen? Reformkathol ken und Antiklerikale. Romolo Murri, der Führer der italieniſchen Reform⸗ jatholiken, klagt in der radikalen„Vita“ über den Ver'⸗tändnis⸗ maigel der italieniſchen Antiklerikalen im Kampfe gegen den ge⸗ fährlichen Klerikalismus. Anſtatt immer die Religion und das Ehriſtentum anzugreifen und die Reformkatholiken zu verachten, ſollten ſie vielmehr ſich der letzteren bedienen, um die berech⸗ tigten religiöſen Gefühle von der politiſchen Herrſchſucht los⸗ löſen zu helfen. Er beſchließt ſeinen Tadel mit dem Hinweis, daß es ſonſt dem Klerikalismus nur ſehr willkommeg ſein könnte, ſich auch weiterhin als Hüter der religiöſen Intereſſen aufzu⸗ ſpielen. Gerade hierdurch werde der Klerikalismus unüber⸗ windlich. Deutsches Reich. (Deutſcher Juriſtentag.) Es iſt nunmehr definitiv beſchloſſen, daß der Deutſche Juriſtentag in der Zeit pom 9. bis 13. September ds. Is. in Karlsruhe tagen wird Da die Tagesordnung eine Fülle der wichtigſten und aktuellſten Fragen aus allen Rechtsgebieten aufweiſt, ſo wird auf eine un⸗ gewöhnlich ſtarke Beteiligung ſeitens der Juriſten des Deutſchen Reiches und der deutſchredenden Nachbarländer gerechnet. Das Programm iſt in den Grundzügen bereits entworfen und wird nach ſeiner difinitiven Feſtſtellung im einzelnen bekannt gegeben werden Einſtweilen ſei nur geſagt, daß für eine der Arbeit und Erholungsbedürfnis gleichmäßig rechnungtragende Zeitein⸗ teilung geſorgt und auch ſonſt in jeder Weiſe Vorkehrung ge⸗ etroffen iſt, daß den Beſuchern des Juriſtentages die Zeit ihres ruher Aufenthalts, ſowohl durch die zu empfangende wiſſen⸗ chaftliche Anregung, wie durch den Genuß einer heiteren und ochgeſtimmten Geſelligkeit in angenehmer Erinnerung bleibe. —(Ein deutſcher Richterbund). Vertreter der ervereine von Bayern, Baden, Elſaß⸗Lothringen, Heſſen und am Sonntag in einer in den Zuſammenſchluß der d der Kaiſer von ren, um dort an Regatten teilzunehmen.' Sſichtlich ſchon am 6. ds. Ms. bon Kiel aus die Nord⸗ dreiſe antreten. Eine Begegnung mit dem Zaren jährend dieſer Reiſe war überhaupt nicht beabſichtigt. Auch haben in dieſer Beziehung nicht, wie unlängſt in der chen Preſſe behauptet wurde, irgendwelche Verhandlungen iſchen Petersburg und Berlin ſtattgefunden. 05 Badiſche Politik. Die badiſchen Brenner und die Aenderung des Brannt. 85 weinſteuergeſetzes. 5 5 „%%. Karlsruhe, 1. Juli. Eine geſtern unter dem Vor⸗ 5 des Herrn Baron Böcklin von Böcklinsau ſtattgehabte Ver⸗ ammlung badiſcher Brennereigewerbes, welcher Vertreter der dwirtſchaftlichen und gewerblichen Brennerei ſowie der kleinen katerialbrennerei beiwohnten, erhielt eine gand beſondere Be⸗ eutung durch die Anweſenheit von Vertretern der Großh. Re⸗ erung ſowie mehrerer eichs⸗ und Landtags⸗Abgeordneten. der Tagesordnung war die Stellungnahme zu der be⸗ orſtehenden Aenderung des Reichs⸗Branntweinſteuer⸗Geſetzes ge. tlich der Reichsfinanzreform. Vollſtändige Einſtimmigkeit rſchte darüber, daß das Brennereigewerbe durch den bevor⸗ nden Geſetzentwurf gefährdet ſei und daß dieſe Gefahr ab⸗ ewendet werden müſſe. Es ſei Vorſorge zu treffen, daß die roßen und kleinen Brennereien durch geſetzliche Maßnahmen ſegenüber der norddeutſchen Konkurrenz geſchützt werden und diejenigen Brennereien, die zu der Ueberzeugung gelangen n, daß unter den neuen Verhältniſſen eine Fortführung des bes unmöglich ſei, durch Abfindung ihres Kontingentes ein Teil ihres durch ſteuerliche Maßnahmen verkorenes Anlage⸗ apital erſetzt werde. Das Intereſſe, welches die Herren Ab⸗ ronecten für das Gewerbe an den Tag legten wurde von ber erfammlung freudig begrüßt. Der Ausſchluß der Lehrer vom Gehaltstarif. Vortrag, gehalten im Nationalliberalen Verein Mannheim am 24. Juni von G. Knodel. II. 5 „Daß dabei der Unterricht notleiden muß, liegt auf der Hand. Blickt man aber gar noch auf die Ueberbürdung vieler Lehrer hin, ſo wird die Sache noch ſchlimmer. 1502 Lehrer oder 43,83 Prozent haben wöchentlich 33—36, 1158 oder 33,80 Prozent 36 und mehr Unterrichtsſtunden, im ganzen alſo 2660 oder 77,33 Prozent aller Lehrer haben Ueberſtunden. Dafür erhalten ſie dann von der 32. Stunde an je 60 Mark jährliche Vergütung. Stellt man daneben das Stundendeputat der Lehrer an Mittel⸗ ſchulen mit 18—24 Stunden, dann ſieht man erſt, wie ſtiefmütter⸗ lich die Volksſchule behandelt wird. Denn ſo viel iſt ſicher, daß alles, was den Volks⸗ ſchullehrern angetan wird, dem Volk ſelbſt ge⸗ ſchieht. Die Unterrichtserfolge müſſen ſich mit der Ueber⸗ bürdung verſchlechtern, und wer hat dann die Zeche zu bezahlen? Das Volk ſelbſt! Es iſt leider eine unbeſtreitbare Tatſache, daß in Fabriken Badens die meiſten beſſer bezahlten Vorar⸗ beiter⸗ und Werkmeiſterſtellen in dem Beſitz von Nichtbadener ſend. In Heidelberg machte vor einigen Jahren Oberlehrer Herrigel zahlenmäßige Aufſtellungen, die das mit abſoluter Deu.⸗ lichkeit erwieſen. Ich bin überzeugt, daß eine Umfrage in Mann⸗ heim und anderen Induſtrieorten dasſelbe Reſultat liefern würde. Soll das bloßer Zufall ſein? M..! Sie werden zugeben, daß zwiſchen Stellung bezw Bezahlung und Angebot eine innige Beziehung beſteht. Bietet ein Beruf gutes Auskommen, ſo ſtellen ſich die Beſten zur Ver⸗ fügung. Iſt das Gegenteil der Fall, ſo muß man eben nehmen, was man bekommt. Genau dieſelbe Wechſelwirkung beſteht zwiſchen Stellung und Behandlung des Lehrerſtandes und dem Lehrernachwuchs. Alle Schichten des Volkes, vor allem alle Liberalen, die in möglichſter Durchbildung der Jugend den ſtärkſten Pfeiler nationaler Wohlfahrt erblicken, haben alſo das größte Intereſſe daran, die Volksſchule ſo zu geſtalten, daß ſie die heranwachſende Generation mit den nötigen Waffen fürs Leben ausſtatten kann. Und dieſe gründliche Beſſerung kann nur von der Hebung des Lehrerſtandes ausgehen. Oberſchulratsdirektor Arnſperger ſagte ſchon vor einigen Jahren mit Recht, daß jede Verbeſſerung der Schulverhältniſſe mit der Erhöhung der Be⸗ ſoldungsverhältniſſe beginnen müſſe. M..! Eingangs habe ich Ihnen den Entwicklungsgang der heutigen Lehrerbeſoldungsverhältniſſe geſchildert und im Anſchluß daran die betrübenden ſich teils ſchon zeigenden und ſpäter ſicher bemerkbar machenden Folgen ſkizziert. Sie werden daraus die Ueberzeugung gewonnen haben, daß es ſo nicht weiter gehen kann und daß die Lehrer um ihr gutes Recht kämpfen. Ich hoffe aber auch, daß Sie die überzeugende Wahrheit gewonnen haben, daß es ſich hier nicht nur um ein⸗ ſondern um eine Volksfrage erſten Ranges andelt. Das haben auch alle Parteien eingeſehen und mit mehr ode⸗ weniger Temperament verfochten. Die nationalliberale Partei hat in Villingen und Lahr Reſolutionen angenommen des In⸗ halts, daß ſie für die Einreihung in den Gehaltstarif eintreten werde, nachdem im Landtag vorher mit allen gegen eine Stimme — wenn ich nicht irre die des Abgeordneten Zehnter— die Ein⸗ reihung bei der Gehaltsreviſion beſchloſſen wurde. Auch die erſte Kammer hatte 1906 betont:„Zweifellos erſcheint die Ein⸗ reihung als der techniſch einfachſte und ſicher ſte Weg zur Ex⸗ reichung des Zieles, der Lehrerſchaft ein dauernd gleich⸗ mäßiges Aufrücken mit der übrigen Beamtenſchaft in ihren Gehaltsbezügen geſetzlich zu ſichern.“ Selbſt Freiherr von Duſch hatte vor einigen Jahren vom Miniſtertiſch aus erklärt, die Regierung werde an der Frage der Einreihung ein Geſetz nicht ſcheitern laſſen. Trotz dieſer von allen Seiten betonten Bereitwilligkeit, endlich die Lehrer mit gleichzuachtenden Beamten gleichzuſtellen, widerſetzte ſich die Regierung mit unbeugſamem Willen der Ein⸗ reihung, 1906 ſchon und jetzt ſo ſehr, daß ſie lieber den Gehalts⸗ tarif der ganzen Beamtenſchaft zurückziehen als nachgeben wolle. Sie ſpielte, wie von einigen Tagen im hieſ. Generalanz. richtig ausgeführt wurde, die Lehrerſchaft gegen den ganzen Beamten⸗ ſtand aus. 5 8 5 Weil die Lehrer bisher nachhinkten, ſollen ſie auch noch weiter zurückbleiben. Ein Schluß, der die ganze Ungerechtigkeit ins grellſte Licht ſetzt. Unwillkürlich muß man ſich fragen: Was kann die Re⸗ gierung zu dieſer Haltung veranlaſſen? Iſt es die Gleich⸗ giltigkeit ländlicher Kreiſe den Bildungsfragen gegenüber, oder ſind bereits Einflüſſe vorhanden, die einer höhern Volksbildung überhaupt abhold ſind? Es will mir ſcheinen, daß letzteres be⸗ reits der Fall iſt. Denn das Zentrum und die Konſervativen be ich trotz aller Zuſtimmungserklärungen im Verdacht, daß ſie 5 Gründen tun, daß ſie aber im Ernſtfall, d. es nur aus taktiſchen ſie bei der Leitung des Varenhauſes Kander, h. jobald ſie die Mehrheit im Landtag haben, der Regierung hilfsbereit an die Seite treten. Die Erklärung des Zentrums⸗ abgeordneten Kopf, daß das Zentrum gegen die Reſolution ſtim⸗ 9 werde, welche die Einreihung in 2 Jahren verlangt, ſprichk ände. Die ſtarke Betonung der Schule als Gemeindeanſtalt, wo⸗ durch die Stellenbeſetzung und damit die Lehrerſchaft in der Hauptſache dem Einfluß des Ortsſchulrates und dem darin häufig dominierenden Geiſtlichen— direkt oder indirekt bleibt ſich gleich— unterſtellt wird, iſt äußerſt verdächtig. Auch die Befürwortung der Konfeſſionsſchule und die Ablehnung der ge⸗ ſetzlich eigentlich ſchon beſtimmten Simultanſeminare macht ſtutzig. Die Denunziation der Lehrerpreſſe iſt ebenfalls auffällig und paßt hierzu. Nimmt man dazu das unbegreifliche Verhalten jener 6 nationalliberalen Abgeordneten, die die ablehnende Mehrheit in der Seminarfrage bilden halfen, ſo kann einem wahrhaft liberalen Mann die Freude an der politiſchen Lage vergehen. Eine weitere Frage muß angeſichts dieſer unbegreiflichen Haltung der Regierung angeſchnitten werden. Haben die Ab⸗ geordneten ſo wenig Einfluß, daß ihr einſtimmiges Verlangen einfach abgelehnt werden kann? Wo bleibt die Rückſicht auf die Beſchlüſſe der Kammern, obwohl ſelbſt der jetzige Präſident Fehrenbach vor 4 Jahren ſchon im Landtag erklärte, daß„endlich der Moment kommen müſſe, wo ſeitens der Regierung die Ver⸗ ſprechungen der Volksvertretung eingelöſt werden müſſen“ und daß„es die Autorität der Regierung und Volksvertretung ſchwer ſchädigen würde, wenn die Erfüllung der Wünſche der Lehrer immer mehr hinausgeſchoben“ werden würde. Mannheimer Schwurgericht. Geſtern trat das Schwurgericht für das dritte Quartal zu⸗ ſammen. Den Vorſitz führt Landgerichtsdirektor Waltz, welcher nach Feſtſtellung der Präſenz den Geſchworenen in einer kurzen Anſprache die Verantwortung, die ihr Amt ihnen auferlege, vor Augen führte. Die Anklage im erſten Falle lautet auf Straßenraub. Ein gutgekleideter kleiner blonder, ſchmächtiger junger Mann ſitzt auf der Anklagebank, die dicken Augenlider geſenkt. Der 23 Jahre alte Kommis Chriſtoph Zilling aus Benneckenſtein (Provb. Sachſen) iſt früh der Verſuchung zum Opfer gefallen. Er wurde wegen Betrugs, Urkundenfälſchung und Diebſtahls be⸗ ſtraft. Früher in Mannheim in Stellung, kam er dann nach Ludwigshafen, wo er einen Poſten mit 120 Mark Gehalt fand. Als ſein Prinzipal von ſeinen Vorſtrafen erfuhr, entließ er ihn auf der Stelle. Das war im April dieſes Jahres. Seit 18. April war Zilling vollſtändig aller Mittel entblößt, und ohne Ausſicht auf Beſchäftigung trieb er ſich umher. Er hatte nicht einmal eine Wohnung. Am 4. Mai ds. Is. begab ſich die In⸗ haberin des Blumengeſchäftes am Fruchtmarkt, Dora Bou⸗ veret, in Begleitung eines anderen Mädchens, Pauline Huber, auf die Schaumeſſe jenſeits des Neckars. Hier ſahen ſie nun, daß ihnen ein junger Mann folgte. Das war ihnen unangenehm, aber als ſie einer Bekannten begegneten, vergaßen ſie wieder die Wahrnehmung. Als ſie gegen 11 Uhr heimkehrten, folgte ihnen der junge Mann in die Stadt zurück. Die Damen gingen den Planken entlang in der Richtung nach E 4 hin. Plötzlich ſprang der Verfolger von hinten her auf Fräulein Bouveret zu und ſuchte ihr das Handtäſchchen zu entreißen. Die Beſitzerin hatte es aber mit der Kette zweimal um das Handgelenk geſchlungen, ſo daß der Räuber zweimal anſetzen mußte, ehe die Kette riß. Der Räuber flüchtete alsdann, wurde aber, da die Damen laut:⸗ „Haltet den Dieb!“ riefen, bereits bei D 3 feſtgenommen. Das Täſchchen hatte er ſchon vorher meggeworfen. Viel geholfen hätte ihm der Inhalt auch nicht. Er beſtand aus einer Uhr und 2 Mark baren Geldes. Zilling, denn das war der Straßen⸗ räuber, war heute völlig geſtändig. Die Ueberfallene ſagte heute, der Ruck an dem Handgelenk ſei ſo ſtark geweſen, daß ſie eine Art Lähmung empfunden hätte. Die Verteidigung(Rechtsan⸗ walt Dr. Gerhard] trat für die Annahme eines bloßen Dieb⸗ ſtahlsverſuchs ein, doch erklärten die Geſchworenen, den An⸗ klagten unter Zubilligung mildernder Umſtände im Siune der Anklage ſchuldig. Der Staatsanwalt beantragte zwei Jahre Gefängnis; das Urteil lautete unter Berückſichtigung der Frech⸗ heit der Tat, der Gefahr für die öffentliche Sicherheit und die Vorſtrafen des Angeklagten einerſeits, ſeiner Jugend und ſeine Notlage andererſeits auf 1 Jahr 8 Monate Gefängnis Die bildhübſche Verkäuferin Antonie Ommerborn aus Wiebelskirchen, die wegen Meineids auf der Anklagebank er⸗ ſcheint, iſt der Prototyp des leichtſinnigen Großſtadtmädels. Si pouſſiert mit Dutzenden von jungen Lebemännern oder Kollegen aus der Warenhausbranche herum, unbekümmert darum, wi lange das oder jenes Verhältnis Beſtand hat. Sie liebt di Abwechflung, hat aber doch zu einem ihrer Freunde etwas feſtere Beziehungen. Der feſte Pol in der Liebhaber Flucht iſt der Kauf⸗ mann Leopold Weinheimer. Im letzten Spätjahr wurde wo ſie zuletz k mal ſehen, für Euch Na ja, ja, abwarten, was er uns allen bringen wird, ab ⸗· cten!“ Junggeſellen bedeutet ja doch der zu mir den Gefallen, rede nachher mal mit Dina darüber, wenn Du mal gelegentlich es übernehmen willſt, meinem lauſibel zu machen, daß— daß nicht gerade ich der Ur⸗ n, verſtehſt Du?— Wedel— Wedel nimmt das gern auf a einem alten Herrn gegenüber— der kennt ihn ja 5 4 hat hoffentlich nichts an ihm auszuſetzen!“/ der her hüſtelte jemand ſehr vernehmlich und t dem Säbel gegen das Gartengitter. rbert ſprang auf. 8„ 12 Hallo, Wedel! Das iſt ja famos von Ihnen.“ ſſo ſind Sie doch in Stimmung für ſtörende Elemente, höchſt alarmierenden Nachrichten? Abend, lieber rie. Oberleutnant von Garniſon; er galt Er Er nzerte in Heidelbe 8 1 Herrn erwies fedele“, vier Liedern und drei Sonaken für Streſchorcheſter und Orgel, die Mozart einſt als Hoforganiſt des Erzbiſchofs in Salg⸗ burg zum gottesdienſtlichen Gebrauche ſchrieb, den breiteren Raum auf dem Programm einnahm. Daneben kamen Friedemann Bach, der älteſte, begabteſte, aber unglückliche Sohn J. S. Dachs, in ſeinem D⸗moll Conzerto für Orgel, ſowie J. Rheinberger in einem Thema mit Variationen aus der 10. Orgelſonate zu Worte. Friedemann Bachs Werk, das während der organiſtiſchen Tätigkeit ſeines Schöpfers an der Sophienkirche in Dresden(1733—1747) entſtand, wurde von J. S. Bach geſchätzt, wofür allein die Tatſache ſpricht, daß dieſer es durch eigenhändige Abſchrift vor dem Staub der Ver⸗ geſſenheit rettete. Trotzdem vermag die Kompoſition, in Geiſt und Stil von den Schöpfungen des großen Bach total verſchieden, kaum mehr denn als muſikhiſtoriſches Dokument zu intereſſieren, obwohl ihm Herr Poppen eine klar gegliederte, ſtiwolle Interpretation zuteil werden ließ. Weit mehr ſprachen Rheinbergers Variationen bei den Konzertbeſuchern an, deren melodiſche Schönheiten Herr Poppen in geſchmackvoller J. hön Wirdang zu verſtand. Mozarts Sonaten für 2 Violinen und Baß beſtehen alle aus einem kurzen Satz, welcher in der ſchon damals üblichen Sonatenform gehalten iſt. Die Behandlung iſt eine freie, ohne eine Spur von lirchlicher Strenge, weder im Stil noch im Satz. Die Orgel iſt nie obligat oder gar ſoliſtiſch behandelt, ſondern lediglich Begleitinſtrument. Am ſelbſtändigſten iſt die Orgel⸗ ſtimme in der das Konzert beſchließenden Cedur⸗Sonate behandelt, die von den vorgeſtern interpretierten Werken dieſer Gattung am charakteriſtiſchſten die eigentümlich Mozart'ſchen Züge aufwpeiſt. Den inſtrumentalen Part hatte das Akademiſche Streichorcheſter unter Haſſes ſicherer Leitung übernommen und Herr Poppen ſich als zuverläſſiger Begleiter. Vokal⸗Soliſtin des Abends, Fräulein Eliſabeth K miött eL e, be kleine, aber biegſame Sopranſtimme und agsta elches ſich am treffendſten in 5 fe⸗ In der Arie blieb das Orcheſter 170 0 ichſt dynamiſcher Abſtufung zu ſchönſter bis⸗ zu nehmen. Im Jahre 1908 wird ſie, wie der er bekannten„Veilchen“ ließ die Teptbehandlung zu übrig Herr Haſſe begleitete die Lieder ſehr gewandt am Flügel.— Im 6. Konzert, am 7. Juli, wird der Organiſt des Münſters Baſel, Herr Adolf Ham m, welcher gelegentlich des neulichen Bach⸗ feſtes in Leipzig Triumphe feierte, Orgelkompoſitionen von Bach, Reger und Eeſar Frank interpretieren. K** 8 Die planmüßige Verbreitung guter Literatur unter alle Kreif des Volkes ſteht ſeit Jahren im Vordergrunde des Intereſſes alle⸗ Kulturfreunde. Gerade jetzt drängt ſich dies Thema mit all ſeinen techniſchen Schwierigkeiten beſonders hervor. Die Deutſche Dichter Gedächtnisſtiftung, die ſoeben ihren ausführlichen Jahresber über ihre Tätigkeit i. J. 1907 hat erſcheinen laſſen, hat ſich Jahren bemüht, den Kampf gegen die Schundliteratur für Teil von den geſchäftlichen Gepflogenheiten des Schundliteraturd triebes fern zu halten— die man nicht erfolgreich mitmachen ka⸗ ohme ſelber von ihrem übeln Geruche angeſteckt zu werden— und ſtatt deſſen auf die Kräftigung der natürlichen Einrichtungen Verbreitung guten Leſeſtoffs konzentriert: auf den wohlfeilen Ver lag und die Unterſtützung kleiner Volksbibliotheken mit gute Büchern. Die Mittel dazu erhält ſie zum Teil aus den Jahresb trägen ihrer Mitglieder, außerdem betreibt ſie ihren immer m ſich entwickelnden eigenen Verlag. Die Mitgliederzahl ſtieg i richtsſfahre um 3000 und betrug am Ende desſelben 6288 Kreiſe ſind darunter vertreten, von der Kaiſerin und den kaiſerli Prinzen bis zum Arbeiter. Die eigenen Bücher der Stiftung bekannten Sammlungen„Hausbücherei“ und„Volksbücher“ im Buchhandel überall zu haben. Es befinden ſich darunter beſter Volkskoſt werwolle Werke, wie die Auswahl der Goe in zwei Bänden(jeder zu 1.), ferner Immermanns„Preu Jugend zur Zeit Napoleons“, aus des Dichters ungeleſenen rabilien“ dem deutſchen Volke neu geſchenkt, und mehrere Kleinodien. Für die Zukunft beabſichtigt gie Stiftung auch di ſorgung ganz beſtimmter Kreiſe mit guter Literatur in die 11 te Jahresb en 12 5 angibt, zunächſt mit der Verſorgung vo —* 1 %* +. nrn o „rererceerer „ ‚‚‚ · · A — TTTC 1 hbhericht für 1907 kann die erfreuliche Tatſache melden, daß die Be⸗ teiligung der Schüler an der Preisbewerbung jährlich zunimmt. Im borigen Jahre haben ſich in der Stadt London nicht weniger als ſelben zeigte es ſich in überraſchendem Maße, daß die humane Lite⸗ Mannheim, 2. Juli. Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite. konditionierte, verklatſcht, daß ſie mit Herren des Betriebes ſich in intime Beziehungen eingelaſſen habe. Man ſuchte ſie deshalb als unbequem zu entfernen. Eines Tages bekam ſie eine Ladung zur Polizei, wo man ihr auf den Kopf zuſagte, ſie leide an einer gewiſſen Krankheit. Das war nicht richtig, aber in Verbindung mit dieſer Unterfuchung wurde gegen ihre Hauswirtin, eine in 1 wohnende Frau Heinzelmann, ein Verfahren wegen Kuppelei eingeleitet. Die von der Staatsanwaltſchaft vorgeladenen Zeugen ſagten nichts Belaſtendes aus, weshalb die Sache dem Unter⸗ ſuchungsrichter zur eidlichen Einvernahme der Zeugen zugewieſen wurde. Auch Fräulein Ommerborn wurde geladen und gab unter ihrem Eid an, daß ihr von einem verdächtigen Treiben in der Heinzelmannſchen Wohnung nichts bekannt ſei, und daß ſie außer einem unverfänglichen Beſuch keine Herrenbeſuche empfan⸗ gen habe. Die letztere Angabe war unrichtig. Die Verkäuferin hatte in mehreren Fällen Freunde empfangen. Sie wurde des⸗ halb wegen Meineids unter Anklage geſtellt. Vor Eintritt in die Verhandlung ſtellte der Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Guſt. Kaufmann, den Antrag auf Ausſchluß der Oeffentlichkeit. Der Staatsanwalt erklärt, er ſtelle keinen Antrag. Das Gericht beſchloß, die Oeffentlichkeit nicht auszuſchließen, da kein Grund dafür vorliege. Sie erklärte ſich heute in wortreicher, reſoluter Verteidigung für nichtſchuldig. Sie ſei ſich gar nicht bewußt geworden, daß ſie einen Eid leiſte. Ihr Verehrer Weinheimer wurde als Zeuge über ihre Intelligenz gehört. Er meinte, ſie ſei ſehr beſchränkt und habe, wie er überzeugt ſei, die Bedeutung der Vereidigung gar nicht erfaßt. Im Laufe der Beweisaufnahme hörte man noch, daß die Angeklagte ſich auf dem Wege zum Unterſuchungsrichter Mut angetrunken habe. Sie nahm einen Kognak und ein Glas Bier zu ſich. Die Plädoyers wurden durch einen intereſſanten Zwiſchenfall unterbrochen. Die Verteidigung führte u. a. aus, daß der Unterſuchungsrichter, Herr Landgerichts⸗ rat Dr. Bodenheimer, in einem unwürdigen kleinen, an jenem Dezembertag— die Beeidigung fand am letzten Jahrestage ſtatt— doppelt finſteren Raum hauſe. Der Gegenſatz zwiſchen der hohen impoſanten Architektur des Schloſſes und jenem Raum ſei ſo groß, daß die Angeklagte nicht annehmen konnte, daß in ihm eine feierliche Amtshandlung ſich vollziehe. Unterſuchungs⸗ richter Dr. Bodenheimer proteſtierte gegen dieſe Darſtellung. Sein Burean ſei hell und luftig. Das Gericht beſchloß, ſofort einen Augenſchein vornehmen zu wollen. In langem Zuge begaben ſich Gerichtsperſonen, Geſchworene und der Verteidiger hinauf in das im dritten Stockwerksgelegene Dienſtzimmer des Unterſuchungsrichters, und man gewann den Eindruck, daß der Schauplatz der Eidesabnahme doch nicht ganz o unwürdig ausſah, wie es der Verteidiger dargeſtellt hatte. Im übrigen plädierte dieſer auf Freiſprechung. Seine Klientin habe von dem ganzen Vorgang nichts verſtanden. Der Vertreter der Staatsanwaltſchaft, Aſſeſſor Ullrich, beantragte, die Schund⸗ frage zu bejahen. Die Geſchworenen verneinten jedoch die Schuldfrage, worauf die Angeklagte freigeſprochen wurde. Auf dem Wege zwiſchen Keilbach und Schloſſau, mitten im Leiningenſchen Wildpark, wurde am 21. April ds. Is. die 23 Jahre alte Näherin Eliſabeth Schäfer aus Schloſſau von Geburtswehen überraſcht. Sie ſtieß dem Neugeborenen den Kopf gegen einen Baum, ſodaß es kurz darauf ſtarb. Der Vater des Kindes war ein junger Bierbrauer, namens Wilhelm Thierry. Die Geſchworenen folgten den Ausführungen des Verteidigers, Rechtsanwalt Dr. Jordan, und erklärten die Angeklägte nicht der Kindstötung, ſondern der Körperverletzung mit nach⸗ gefolgtem Tode ſchuldig. Dieſe in Kindsmordprozeſſen kaum ſchon dageweſene Definition hatte zur Folge, daß die An⸗ geklagte nur zu einer Gefängnisſhrafe von 1 Jahr Monaten verurteilt wurde. Aus Stadt und TLand. * Maumheim, 2. Juli 1908. 25jähriges Beſtehen des Vereins für Ferien⸗ kolonien(E..) Mannheim. Es ſind wummehr 25 Jahre verfloſſen, ſeitdem in Mannheim ein Verein für Ferienkolonien gegründet wurde. Wie vielen armen, bedürftigen Kindern wurde dadurch ſeitdem die ſchwankende Ge⸗ ſundheit gefeſtigt, nachhaltige Kräftigung an Körper und Geiſt ge⸗ währt, neue Lebensfreude und Arbeitsluſt zugeführt! Wie vielen um ihre Lieblinge beſorgten Eltern wurde ſo ihr Liebſtes erhalten! Die Anregung zur Entſendung von Ferienkolonien in hieſiger Stadt gab Heröſt 1888 ein Schreiben aus dem Kabinett der Groß⸗ hergogin Luiſe an den Oberbürgermeiſter Moll, welcher den Gedanken alsbald gerne aufgriff. Es bildete ſich unter Mitwirkung des Vereins der Aerzte, des Geſundheitsrats, ſowie der Armen⸗ Jommiſſion unter Vorſitz des Oberbürgermeiſters Eduard Moll ein Komitee für Ferienkolonien“. Infolge eines Aufrufs an die Einwohnerſchaft Mannheims war es möglich, im Sommer 1884 erſtmals 5 Kolonien mit zuſammen 75 Kindern zu ent⸗ ſenden. Im Jahre 1887 konnte eine weitere Kolonie entſandt wer⸗ dem; 1889 wurden erſtmals 15 Kinder in das Solbad Rap⸗ Mittel unter Amtveſenheit der Erbgroßherzogin Hilda als Ver⸗ treterin der hohen Protektorin, der Großherzogin Luiſe, ein drei⸗ tägiger Bazar abgehalten, der den ſehr beträchtlichen Reinertrag von 50 400 M. erbrachte, der, in Wertpapteren angelegt, ſeitdem dem Vereine Grundſtock geblieben iſt. Nunmehr machte ſich auch das Bedürfnis geltend, alle die⸗ jenigen, die bisher die gute Sache der Ferienkolonten ſo warm⸗ herzig und ausdauernd unterſtügten, in einen Verein zuſammen⸗ zufaſſen. Die Gründung wurde am 9. April 1892 beſchloſſen. Auf Schluß des Jahres 1895 gab Oberbürgermeiſter Moll, der ſeit Gründung die Sache der Ferienkolonien mit vieler Umſicht und dankenswerter Energie geleitet hatte, infolge eines körperlichen Let⸗ dens den Vorſitz an Herrn Stadtrat S. Noether ab. Die Er⸗ nennung Molls zun Ehrenvorſitzenden erhielt aber ſeinen ſchätzenswerten Rat dem Vorſtande bis zu ſeinem Herbſt 1896 erfolgten Tode. Aus der Empfindung heraus, daß die Sache der Ferienkolonien in ihrer großen ſozialen und humanitären Bedeutung eigentlich Angelegenheit der Allgemeinheit werden ſein ſollte, erging 1896 erſtmals ein Geſuch an die Stadtgemeindevertretung zwecks Unter⸗ ſtützung der Ferienkolonien aus allgemeinen Mitteln. Es wurden bereitwilligſt 1500 M. für Zwecke des Vereins ins ſtädt. Budget eingeſtellt, eine Summe, die mit den zunehmenden An⸗ ſprüchen an die Vereinigung ſich allmählich auf 2500, 4000, dann 6000 und im laufenden Jahr auf 10 000 M. ſteigerte. Damit die Ferienpflege der Schuljugend in umfänglicherem Maße zugute käme, ohne daß eine erhebliche Steigerung der Mittel nötig fiele, ſchritt man 1897 nach dem Vorbild anderer Städte zur Errichtung von Stadt⸗ oder Halbkolonien, die die Kinder im Eltern⸗ haus beließen, ſie aber täglich morgens auf etwa 5 Stunden unter Leitung eines Lehrers zu kräftigenden Märſchen und munterem Spiel verſammelten. Die Zahl der Kolonien konnte nunmehr auf 10, im folgenden Jahre auf 12 vermehrt werden; die Menge der verpflegten Kinder ſteigerte ſich von 139 auf 258 bezw. 352. Leider brachte das Jahr 1898 dem Verein einen neuen, ſchweren Verluſt durch den Tod des um die Vereinsſache hochverdienten Vorſitzenden, Herrn S. Noekher. An deſſen Stelle trat Privatmann und Stadtver⸗ ordneter Erwin Paul. Im Sommer 1899 bewilligte man auf Fürſprache von Stadtſchulrat Dr. Sickinger, des derzeitigen Stell⸗ bertreters des Vorſitzenden, Mittel zur verſuchsweiſen Errichtung einer Spielkolonie. Das Jahr 1901 brachte eine weitere Vermehrung der Ganz⸗(Gebirgs⸗) Kolonien auf 8 und damit die Steigerung der Zahl unſerer Pfleglinge auf 439(in zuſammen 15 Kolomien). Im Frühjahre 1903 hatte der Verein zum dritten Mal den Verluſt des Vorſitzenden zu beklagen. Herr E. Paul er⸗ lag raſch einer Lungenentzündung, nachdem er 20 Jahre vaſtlos im Intereſſe des Vereins gewirkt hatte. An ſeine Stelle trat Herr Kauftmarm und Stadtverordneter Emil Magenau, ebenfalls Gründungsmitglied der Vereinigung. Der Anregung und energiſchen Förderung des Herrn Stadr⸗ ſchulrats Dr. Sickinger, ſolvie dem freundlichen Entgegen⸗ kommen der Vorſtandſchaft und Aktivität des Lehrergeſangvereinz Mannheim⸗Ludwigshafen berdankte die mächſten 3 Jahre unſere Kaſſe eine reiche Einnahme. Inr Roſengarten konnte in dem Sommern 1903—05 durch das Zuſammenwirken der Volksſchule und des Lehrergeſangvereins je eine Wohltätigkeitsveranſtaltung ſtattfinden. Der Reinertrag war jeweils bis zu 3400., wovon das erſte Mal ½ den Knabenhorten zufloß. Mit der Vermehrung der Kolonien auf 21 im Jahre 1904 fanden beſonders die Kinder der Hilfsklaſſen(für geiſtig zurückgebliebene Kinder) eine erhöhte Beccchtung. Es wurden für ſie 2 beſondere Stadtkolonien gebilder. Das Jahr 1905 brachte eine Ausdehmumg der Vereinsfürſorge auch auf 18. Märs ſtattgehabte deuderee tag brachte der Vereinskaſſe als Amteil 4683 Mark, die in 2 Jahresraten ſolchen Kindern, welche einer Solbadkur bedürftig waren, zugute kommen mußten. „(Schluß folgt.)) * Das Großherzogspaar iſt geſtern vormittag von Schloß Eberſtein wieder in Karlsruhe eingetroffen. * In Andienz empfangen wurde geſtern vom Großherzog der Direktor des Landesgefängniſſes, Herr Geh. Regierungsrat Dr. v. Engelberg und Amtsrichter Grathwohl von hier. * Ernannt wurde Lehramtspraktikant Joſef Dunz von Karlsruhe zum Profeſſor am Gymnaſium in Mannheim. * Verſetzt wurde Regierungsbaumeiſter Franz Schmitt bei der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen zur Bahnbauinſpek⸗ tion J in Freiburg. * Landesherrlich angeſtellt wurde Reviſor Wilhelm Rohr bei der Steuerdirektion, Regiſtrator Otto Keller bei der Forſt⸗ und Domänendirektion und Vermeſſungsreviſor Heinrich Koch bei der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen. * Etatmäßig angeſtellt wurde der charakteriſierte Poſtſekretär Heinrich Weinkötz aus Friedrichsfeld in einer Sekretärſtelle bei dem Poſtamt in Waldshut. Angeſtellt wurde Ober⸗Poſtpraktikant Karl Ferdinand Meß⸗ mer aus Staufen(Amt Bonndorf) mit Wirkung vom 1. Auguſt d. J. ab in einer Stelle für Ober⸗Poſtpraktikanten bei der Kaiſerl. penau geſchickt. Im Oktober 1892 wurde zur Beſchaffung neuer Ober⸗Poſtdirektion in Konſtanz. BVerliehen wurde den Ober⸗Poſtaſſiſtenten Oswald Frank in Karlsruhe, Chriſtian Hirſch in Heidelberg und Georg Adam Kaufmann in Wertheim ſowie dem Poſtverwalter Chriſtian Spielmann in Königsbach der Titel Poſtſekretär. Der nen ernannte erſte Vorſtandsbeamte der hieſigen Reichsbankhauptſtelle, Kaiſerlicher Bankdirektor Ob kircher, hat ſeinen Dienſt hier jetzt angetreten. *Von der Handelshochſchule. Die Studierenden und Hoſpi⸗ tanten unternehmen am Sonntag, den 5. Juli, einen volks⸗ wirtſchaftlichen Ausflug nach Darmſtadt zum Be⸗ ſuche der dortigen Ausſtellung und Gartenſtadt. Die Abfahrt der Teilnehmer erfolgt.45 Uhr ab Hauptbahahof Mannheim Die Teilnehmer verſammeln ſich kurz zuvor in der Schalterhalle des Bahnhofs. Am Montag, den 6. Juli, abends von 7 bis 8 Uhr wird Herr Diplom⸗Ingenieur Dr. Merrens(Heidel⸗ berg) im Anſchluß an den Ausflug eine konverſatoriſche Uebung abhalten. Aufgefundenes Geld. Es wurde aufgefunden: am 21. Junj 1908 auf dem Hauptbahnhof in Karksruhe ein Geldbeutel mit 3 M. 42 Pf.; am 22. Juni 1908 auf dem Bahnhof in Schlier⸗ bach ein Geldbeutel mit 5.; am 23. Juni 1908 auf dem Haupt⸗ bahnhof in Heidelberg der Betrag von 100 M. Liberales Volksfeſt. Der Jungliberale Verein Mannheim veranſtaltet, wie bereits mitgeteilt, mit den jung⸗ liberalen Vereinen in Heidelberg und Weinheim ein liberales Volksfeſt am Sonntag, 5. Juli, nachmittags 4 Uhr, auf dem „Goſſenbrunnen“ bei Leimen. Anſprachen halten Reichstagsab⸗ geordneter Beck⸗Lahr, Oberamtsrichter Dr. Koch⸗Mannheim und mehrere andere liberale Führer. Vorträge eines Geſang⸗ vereins aus Leimen und gemeinſame Geſänge. Abfahrt vom Bahnhofplatz Heidelberg mit der elektriſchen Bahn von 2 Uhr an. ½4 Uhr Sammlung an der Halteſtelle Leimen. Gemein⸗ ſamer Marſch mit Muſik zum„Goſſenbrunnen“. Nach einge⸗ tretener Dunkelheit gemütliches Beiſammenſein im„Erb⸗ prinzen“ in Leimen. Bei ungünſtigem Wetter findet die ganze Veranſtaltung dort ſtatt. Alle liberalen Männer und Frauen von Mannheim und Umgebung fordern wir auf, ſich mit ihren Angehörigen an dieſer Feier zu beteiligen und für einen zahl⸗ reichen Beſuch dieſer echt bolkstümlich gedachten vaterländiſchen Kundgebung zu werben. Abfahrl von Mannheim nach Heidelberg(Sonntagskarten).88,.54, .04,.17,.30. „ Geſchäftsjubiläum. Die Hofdrogerie Ludwig und Schütth elm O 4, 3, beging, wie bereits mitgeteilt, geſtern die Feier ihres 25jährigen Beſtehens. Der Leiter der Firma, Herr Alfred Stoll, bekleidete bisher den Ehrenpoſten eines erſten Vorſitzenden des badiſchen Drogiſtenverbandes, legte je⸗ doch infolge Arbeitsüberhäufung dieſes Amt nieder. Seine Kollegen aber haben ſich ſeine Arbeitskraft nicht wollen entgehen laſſen und ihm deshalb das Amt eines zweiten Vorſitzenden übertragen. Das Perſonal der Firma hat es ſich nicht verſagt, ihrem Chef in Anerkennung ſeiner Tätigkeit ein kunſtpoll aus⸗ geführtes Gedenkblatt zu überreichen und von Fachkollegen wie von privater Seite ſind Herrn Stoll eine große Zahl von Gratu⸗ lationen zugegangen. Möge es ihm vergönnt ſein, auch noch das i Beſtehen ſeines Hauſes in Geſundheit und Kraft zu erleben. .Deckung des Winterbedarfs an Hausbraudkohle. Es dürfte ſich empfehlen, jetzt ſchon an die Deckung des Winter⸗ bedarfs an Hausbrandkohle zu denken. Wie wir aus Fachkreiſen hören, ſoll die Aulieferung in Ruhrkohlen insbeſondere für Haus⸗ brandzwecke zu wünſchen übrig laſſen, was erfahrungsgemäß bei eintretenden Kleinwaſſerſtand noch mehr der Fall und nicht ohne Einfluß auf die Preisgeſtaltung ſein wird. Ein recht früh⸗ zeitiges Eindecken der Winterkohlen iſt daher ſehr anzuempfehlen. * Das Wort Streikbrecher als kerminus technicus. Während des Saktlerausſtandes wurden hier Plaßate verbreitet mit der Auf⸗ ſchrift:„Achtung Sattler! Die Sattler befinden ſich hier im Aus⸗ ſtand.“ Am Hauſe des Sattlermeiſters Boſch, U 3, 22, prangte außerdem noch der Zettel:„Hier arbeiten Streikbrecher!“ Auf eine Anzeige des Herrn Boſch erhob die Staatsanwaltſchaft öffentliche Klage wegen Beleidigung der drei bei Boſch arbeitenden Arbeits⸗ willigen. Der angeklagte„Redatteur“ der Plakate, Sattler Wilhelm Siebenmorgen von hier, bemerkte in der geſtrigen Verhand⸗ lung der Sache vor dem Schöffengericht, ihm habe jede Beleidigung der Arbeitswilligen ferngelegen. Ihm ſei nur darum zu tun ge⸗ weſen, ſeine Berufskollegen von dem Ausſtande in Kenntnis zu ſetzen. Der Amtsanwalt beantragte gegen den Angeklagten eine Freiheits⸗ ſtrafe. Das Gericht ſprach den Angeklagten frei, weil aus der An⸗ wendung des Wortes nicht auf die Abſicht einer Beleidigung zu ſchließen ſei. * Vermiß wird ſeit 30. Juni die 17 Jahre alte Tochter Eliſe des Tünchers Georg Bauer, wohnhaft Spatenſtraße 22 im Frieſenheim. Sie entfernte ſich früh aus der elterlichen Wohnung, um Arbeit zu ſuchen und kehrte nicht. mehr zurück. ſtätten mit guten Büchern, ſowie mit der Verteilung von Wander⸗ bibliotheken an die Beſatzung unſerer Feuerſchiffe und Leuchttürme beginnen. Ueber die Unterſtützungswürdigkeit der Stiftung geben mricht nur die Abſichten, ſondern auch die bisherigen Lei⸗ ftarngen ſicheren Beſcheid. Die Abteilung für Volksbibliotheken hat im Berichtsjahre 44 841 Bücher in 37 692 Bänden verteilt, während bei der erſten Verteilung(1904) nur 18 063 Bücher in 10 948 Bänden verteilt worden waren. Die Steigerung be⸗ trug alſo innerhalb eines Zeitraumes von 4 Jahren 264 Prozent! Ein dem Jahresbericht beigegebenes Verzeichnis der Auto⸗ ren der an Volksbibliotheken verteilten Bücher zeugt von der Güte der Gaben. Das Autorenverzeichnis iſt übrigens ein gutes Hilfs⸗ mittel für ſolche, die behufs Auswählung guten, einfachen Leſeſtoffs nach Material ſuchen. Wir wünſchen der Deutſchen Dichter⸗Gedächt⸗ nis⸗Stiftung vor allem eine lebhafte Steigerung der praktiſchen Anteilnahme des Publikums. Wer ſich für dieſe wichtige Kultur⸗ Arbeit intereſſiert, ſchreibe eine Poſtkarte an die Kanzlei der Stif⸗ tung in Hamburg⸗Großborſtel mit dem Verlangen um koſtenloſe Zu⸗ ſendung des Jahresberichtes. Schulauffütze über Tierſchutz. In England ſucht man die Tier⸗ ſchutzidee durch jährlichen Aufſatzwettbewerb den Kinderherzen näher Zu bringen. Der jetzt herausgegebene Jahresbericht 1907 der„Kgl. Geſellſchaft zur Verhinderung der Tierquälerei“— dieſen Titel hat der Londoner Tierſchutzverein; in Deutſchland genießt kein Tier⸗ ſchutzverein die Ehre des Prädikats„Königlich“, hier hat man bloß einen„Kaiſerlichen Automobilklub“— alſo der Londoner Jahres⸗ 4552 Metropolitanſchulen daran beteiligt. Die Geſamtzahl der ein⸗ gelieferten Schülerarbeiten betrug 274 699. Bei der Prüfung der⸗ ur, die man für dieſe Preisaufgabe vorher verteilt hatte, ſorg⸗ tig geleſen und ſtudiert war. Eine ſolche Preisbewerbung iſt ein Sgegeichnetes Mittel, um die Herzen der Kinder mitleidig, rück⸗ — durchdringenden Beobachtungsgabe, die durch alle Seelen⸗ wände bohrt, von einer gewaltigen Schärfe des Intellekts. Inluitives Erſchauern, klares verſtandesmäßiges Erfaſſen einer Menſchengeſtalt, es iſt beides Aber wo das eine beginnt, das andere aufhört, wer will das ergeineden. ein ſcharf beobachtender Verſtand zuerſt vielleicht in klaren die führenden Männer in der Pädagogik überlegen, ob nicht auch für unſere Schulen ein ähnliches Vorgehen in Anregung zu brimgen ſei. * Von der Univerſität Bonn. Bei der geſtern nachmittag ſtattgefundenen Wahl eines Rektors und der fünf Dekane in der hieſigen Univerſität wurden gewählt: als Rektor Geheimrat Dr. Schultze, als Dekane Profeſſor Dr. Englert(kath.⸗theol. Fak.), Profeſſor Dr. Meinhold lev.⸗theol. Fak.), Profeſſor Dr. Weſtphal (med. Fak.), Geh. Juſtizrat Zitelmann Gur. Fak.), Dr. Dyroff (phil. Fak.]. **** Bof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Gaſtſpiel Albert Baſſermann. Verwundert hat wohl mancher ſich gefragt, warum gerade Stein unter Steinen von Sudermann? Ein Stück, deſſen Plaitheiten und dramatiſche Unzulänglichkeiten auch große Darſtellungskunſt zu erſchlagen drohen. Man ging hinein und man begriff. 25 Selbſt in die fürchterliche Symbolik, die Gefühlsunwahr⸗ heit, das mit platter Komik aufgeputzte Drama kam Leben, Wirklichkeit, Leidenſchaft, Weite. Oder doch etwas davon. Durch einen wirklichen Menſchen. Das iſt das Ganze. Aber es iſt unendlich viel. Ein wirklicher Menſch. Den konnte Sudermann nicht ſchaffen, aber Albert Baſſermann. Eine Schöpfernatur, von allen Lebensſäften erfüllt, von einer Großh. Bad. in gleicher Weiſe da. Geiſt und Gefühl fließen ineinander und was getragen durch das glühende, willenloſe, überſtarke Inſich⸗ erlebenkönnen eines Menſchen. So wird künſtleriſch das Ganze. Der wirkliche Menſch, aus zwei gleich ſtarken und mächtigen Seelenkräften, der ſcharfen Beobachtungsgabe des geiſtig bedeutenden Menſchen und der wunderbar ſchöpferiſchen Phantaſie, die ſich hineinſchwingt in jedes künftleriſche Ge⸗ bild, das alle große und ganze Wirklichkeit iſt. Das iſt die Kunſt Albert Baſſermanns. Sie muß naturnotwendig ſtark realiſtiſch ſein, weil ſie ganz von innen herausgeht, weil ſie getrieben wird aus den wirklichen Quellen des Lebens heraus und wiederum zur ſtärkſten Wirklichkeit hin, leidenſchaftlich und hungrig zugleich nach verſtandesmäßiger Klarheit, willen⸗ los ſich dem Leben hingebend und mit hoher Intelligenz den Menſchen erfaſſend. Oft mag ſolche Kunſt zu realiſtiſch er⸗ ſcheinen. Aber wiſſen wir denn überhaupt, wie realiſtiſch das Leben und die Einzelbewegung des Individuums iſt. Sind wir ſo ſcharfe Beobachter der Wirklichkeit wie der Künſtler? Jakob Biegler tritt ein, ein müder Menſch von 34 Jahren. Wie ſoltſam tief liegt das Auge, wie fabelhaft traurig iſt das. Da iſt ein Menſch, der gründlich vom Leben zerbrochen iſt, eine entſetzliche Todesmüdigkeit breitet über ihn ſich hin, der ſo heiſer und ſtammelnd ſpricht, ſo verſchüchtert in den Ecken herumſteht und aus den tiefen, wehen Augen doch ſo mit⸗ leidenswert die Sehnſucht hinausſchickt ins liebe, goldene Daſein, zu den Menſchen, ſo bittend, laßt mich wieder unter Euch ſein. Unſagbar jammervoll erſcheint der ſtumpfe, müde Mann wir fühlen, wie er die Laſt ſchleppt und ſchleppt, hoff⸗ nungslos, verwundet, weinend. Das Bild, das Baſſermann von dieſem Biegler zeichnet, iſt von unſagbar ſchwermuts⸗ voller, oft auch wohl peinigender Wirklichkeit. Er geht um⸗ her wie ein Ruheloſer, ein Gezeichneter, er ſtreckt die abge⸗ uund gerecht zu maachen. Es ſollten daher auch inm Umriſſen vor ſich aufbaute, das wird dann weiter und weiter zehrten Hände mit rührender Hülfloſigkeit, mit ſtillweigender, verzweiflungsvoller Bitte den Menſchen entgegen und fleht 4. Seite. ——— General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) * Aus dem Schöffengericht. Der 24 Jahre alte Taglöhner Georg Samstag, ein Burſche, welcher der Arbeit aus dem Wege geht, dafür aber am liebſten in den Wirtshäuſern ſitzt, miß⸗ handelte am 4. Juni ſeine Mutter, als er am Abend betrunken nach Hauſe kam und ihm das Eſſen nicht paßte. Er warf ihr das brennende Stearinlicht ſamt dem Leuchter an den Kopf und ſchleuderte ſie dann auf den Fußboden. Die alte gebrechliche Frau erſtattete gegen den Sohn Anzeige. Sie legte gegen ihn Zeugnis ab, ebenſo der Siefbruder. Das Schöffengericht ver⸗ Urteilte den Rohling zu einer Gefängnisſtrafe von 4 Monaten, wovon drei Wochen als verbüßt gelten. *Haftentlaſſung. Der Hausburſche Hätti, welcher am erſten Pfingſtfeiertage in der Wirtſchaft„zur Rheinluſt“ bei der Abwehr eines Angriffes einen Matroſen mit einem Stockhiebe derart unglücklich traf, daß er tot zuſammenſtürzte, wurde geſtern aus der Unterſuchungshaft entlaſſen. Eine Betriebsſtörung von einer Viertelſtunde entſtand geſtern auf der Mundenheimer Straßenbahnlinie durch einen Heuwagen, deſſen Baum brach, wodurch das ganze Heu auf das Schienengeleiſe ſtürzte. Der Wagen mußte erſt umgeladen werden. Schwerer Unglücksfall. Geſtern abend kurz vor 7 Uhr er⸗ elgnete ſich ein ſchwerer Unglücksfall dadurch, daß die Pferde eines Möbelwagens ſcheuten und zwiſchen E 4 und 5 davonſprangen. Der Bierfuhrmann Bock, welcher ſeinen Auszug beſorgt hatte, wollte den Pferden nachſpringen, kam dabei zu Fall und der Wagen ging ihm über Kopf und Bruſt, ſodaß er bald darauf ſeinen Geiſt aufgab. Die erſte Hilfe leiſteten Herr Dr. Schwab, ſowie Herr Heilgehilfe P. Bader. Der Getbdtete ſoll ein braver, fleißiger Mann geweſen ſein und über 15 Jahre bei der Löwenkeller⸗Brauerei in Dienſten geſtanden haben. Er⸗ hinterläßt einige unmündige Kinder. Seine Frau iſt ihm im vorigen Jahre im Tode vorangegangen.(Siehe Polizeibericht). Folgenſchwerer Sturz. Der verheiratete Häuſerabwaſcher Martin Hammer, wohnhaft T 5, 16, ſtürzte heute Morgen zwiſchen 8 und 9 Uhr beim Aushängen eines Fenſterladens an dem Hauſe D 1, 13, aus der Höhe des zweiten Stockes von der Leiter und erlitt einen Schädelbruch. Er wurde in hoff⸗ nungsloſem Zuſtande durch den Sanitätswagen in das Allgemeine Krankenhaus überführt. eUnfall. Die 8 Jahre alte Tochter Frieda des Formers Inkob Zapf, wohnhaft Schwetzingerſtraße 184, ſtürzte geſtern abend zwiſchen 6 und 7 Uhr vor der elterlichen Wohnung im Treppenhaus vom zweiten in den erſten Stock und erlitt einen Oberſchenkelbruch, der ihre Ueberführung ins Kranken⸗ haus erforderlich machte. Aus Ludwigshafen. Der verheiratete 27 Jahre alte Fuhr⸗ mann Johann Waldmann fuhr geſtern mit ſeiner mit Kiſten be⸗ ladenen Rolle durch die Ludwigsſtraße, als in der Nähe des Monumentalbrunnens eine Kiſte direkt auf den Fuhrmann herab⸗ ſtürzte. Er brach ſofort zuſammen und wurde ſchwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. „ Mutmaßliches Wetter am 3. und 4. Juli. Für Freitag und Samstag iſt zwar warmes und trockenes aber gewitteriges Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 2. Juli. Tödliche Unglücksfälle. Geſtern abend 6½% Uhr ſcheuten auf der Straße zwiſchen E und F 4 zwei vor einem ſeeren Möbelwagen geſpannten Pferde und ſpraugen gegen die Börſe zu. Der Führer des Wagens, der verwitwete 51jährige Bierkutſcher Auguſt Bock, geriet, während er das Leitſeil an ſich nehmen wollte, zwiſchen die Stränge des Sattelpferdes und wurde vor dem Hauſe E 5, 4 überfahren und ſo ſchwer verletzt, daß er während ſeiner Verbringung mittelſt Sanitätswagens nach dem Krankenhaus unterwegs verſtarb. Beim Baden ertrunken ſind: 1] Am 30. Juni nachmittags 6 Uhr im Neckar, Gemarkung Feudenheim, der 8 Jahre alte Peter Bordne von Feudenheim, Sohn des Maurers Joſef Bordne von da. Der Knabe iſt 1,20 Meter groß, voll⸗ ſtändig unbekleidet und hat blonde Haare. 22) Am 1. ds. Mts., abends%½ Uhr im Rheine bei Neckarau der 18 Jahre alte Schmied Jean Barth von Neckarau, 1,65 Meter groß, kräftig gebaut, dunkelblond, bartlos, auf den Armen tätowiert, trug eine Badehoſe. 5 Die Leiche der Ertrunkenen konnten noch nicht geländet wer⸗ deu. Weiter ertrank geſtern abend etwa“ um 8 Uhr im Altrhein (ſog. Bau bei Neckarau] die in die Schwemme gerittene 10jährige Rappſtute eines Metzgermeiſters aus Neckarau im Werte von 500 Mark Betriebsſtörung: Das vor ein Gig geſpannte Pferd eines hieſigen Pferdehändlers ſcheute geſtern abend auf dem Luiſenring vor K 2 vor zwei aneinandergekoppelten ſich nähernden Straßenbahnwagen; es ſprang auf den Gehweg und ſtürzte mit einem Seitenſprung hart neben die Straßenbahnwagen. Bis das am Boden liegende Pferd aus der abgeriſſenen Lanne ent⸗ ſerut und das Gig beſeitigt war, entſtand eine Verkehrsſtörung von etwa ½% Stunde. Verletzt wurde niemand. Unfälte: Am 27. v. Mts. überfuhr ein 15 Jahre alter Bäckerlehrling mit ſeinem Fahrrad zwiſchen 5 8 und 4 eine Steinhauerswitwe von hier; dieſelbe erlitt einen Bruch des rechten Oberarmes und fand Aufnahme im allge⸗ meinen Krankenhaus. Die 8 Jahre alte Tochter eines im Hauſe Schwetzingerſtraße 184 wohnenden Formers verlor vermutlich beim Herunterrutſchen auf dem Treppengeländer im genannten Hauſe das Gleichgewicht und ſtürzte vom 2. in den 1. Stock hin⸗ unter. Sie erlitt einen Bruch des rechten Oberſchenkels und rr——————— mit ſo gutem, weichem Kinderlächeln, mit einem ſo tieftrau⸗ rigen Blick, der tief ins Herz ſchneidet, um den Frieden ſeiner Seele, um ein bischen Glück. Arnd dann die Entladung im dritten Akt, die ſchreckliche Verteidigung des armen, verfolgten Menſchenwildes. Wir erleben ganz einfach einen wirklichen Vorgang, ich wüßte nicht, wie es Über dieſe Illuſion hinaus noch etwas anderes geben könnte, als einfach die entſetzliche Wirklichkeit, nur daß letztere wohl tripialer, roher erſcheint. Der Menſch da vor uns, der erſt geduckte, gehöhnte, erſichtlich in den heilloſeſten Seelen⸗ qualen am Tiſch ſich windende, der dann mik irrem, heiſerem Aufſchrei aufſpringt, deſſen Auge ſo wahnſinnig flackert, deſſen⸗ Lippen ſo krampfhaft ſich verzerren, ſo fiebervoll, ſo grauſig heiſer die Worte heraushacken,— iſt das noch ein darſtellender Künſtler? Noch ſelten habe ich ein Erleben künftleriſcher Phantaſic ſo ſehr ins Leben übertreten ſehen. bangen, inhaltsſchweren Augenblick war die Bühne ganz ver⸗ ſchwunden. Ein pfychologiſches Problem im tieferen Sinne Für einen birgt der Biegler ja nicht, es iſt denn für den Darſteller auch für die plätze, Juni richtete ich dann Mauuheim, 2. Jull⸗ mußte auf ärztliche Anordnung mittelſt Sanitätswagens in das allgemeine Krankenhaus verbracht werden.— Auf der verlän⸗ gerten Hildaſtraße wurde geſtern Abend 9½ Uhr eine vorüber⸗ gehend zu Beſuch hier weilende Frau aus Oberſülzen von einer Radfahrerin von hier an⸗ und umgefahren und am linken Unter⸗ arm verletzt.— Eine auf dem Heimweg begriffene in b 3 woh⸗ nende Witwe wurde geſtern Nacht von zwei einander nachſprin⸗ genden, ſpielenden Hunden ſo umgeworfen, daß ſie mit dem Kopfe auf den Randſtein des Gehweges fiel und ſich eine Kopfverletzung zuzog, welche ſie ſich im Krankenhaus verbinden laſſen mußte.— In einem Hauſe in H Z erlitt ein lediger Glaſer einen Blutſturz, welcher ſeine Verbringung mittelſt Sanitätswagens in das Kran⸗ kenhaus erforderlich machte.— Heute früh zwiſchen 7 und 8 Uhr fiel ein in J 5 wohnhafter, verheirateter Maurer beim Ahwaſchen des Hauſes D 1, 18 aus der 2. Stockhöhe von einer Leiter her⸗ unter und zog ſich einen Schädelbruch zu. In dem Sanitäts⸗ wagen wurde er in das allgemeine Krankenhaus verbracht. Schwere Körperverletzung beging geſtern Abend 79% Uhr ein verheirateter Dreher vor dem Hauſe Kronprinzen⸗ ſtvaße Nr. 4 dadurch, daß er einem in der Garniſonſtraße woh⸗ nenden Eiſendreher nach vorausgegangenem Wortſtreit einen Meſſerſtich unter das Kinn beibrachte. Der Täter iſt verhaftet. Sittlichkeitsverbrechen. Am 30. Juni ds. Is. wurde ein Mann hier feſtgenommen, der am gleichen Tage nach⸗ mittags 4½ Uhr in dem Gelände zwiſchen der Reformſchule und dem Straßenbahndepot an einem 10 Jahre alten Mädchen un⸗ züchtige Handlungen vorgenommen hat. Anhaltspunkte, die zur Ermittlung des unbekannten Mädchens dienen, wollen der Schutz⸗ mannſchaft gemacht werden. Verhaftet wurden 12 Perſonen wegen ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogtum. Ds.— Feudenheim, 2. Juli. Geſtern nachmittag wurde die Leiche des beim Baden im Neckar ums Leben gekommenen Knaben Peter Bordne in der Nähe der Riedbahnbrücke ge⸗ ländet. Offenbar war der Ertrunkene überhitzt ins Waſſer gegangen und ſo hatte ein Schlaganfall ſeinen Tod herbeigeführt. * Karlsruhe, 30. Juni. Die Kundgebung, die der Direktor und Beſitzer des Zirkus Sarraſank! gegen die hieſige Stadtverwaltung erläßt, iſt in ihren Details ſo intereſſant, daß wir ſie in der Hauptſache nachſtehend wiedergeben: Der hieſige Stadtrat, ſo ſchreibt Herr Stoſch⸗Sarraſani, hakte mir den ſtädtiſchen Feſtplatz zur Errichtung meiner Zirkusanlagen für die Zeit bom 18.—30. Jumi gegen ein tägliches Pachtgeld von 100 M. überlaſſen. Meinem Generalvertreter, der wegen weiterer Ueber⸗ laſſung des Platzes für den 1. und 2. Juli vorſtellig wurde, machte man Hoffnung, daß ein diesbezügliches Geſuch genehmigt würde, verſchwieg aber, daß zwiſchen der Stadt und der Direktion des Stadtgartentheaters ein Vertrag beſtehe, wonach Zirkusvorſtellungen während der Spielzeit des Stadtgartentheaters überhaupt nicht ge⸗ ſtattet werden dürfen. Am Tage meiner Ankunft ließ mir nun das Hauptſekretariat des Stadtrates die Liſte der abzugebenden Dauer⸗Freikarten übergeben. Ich war bis dahin der irrigen Meinung geweſen, es handle ſich bei dieſen Freikarten um ſogenannte Dienſt⸗ oder Pflichtſitze, wie das ſonſt auch in jeder anderen Stadt der Fall iſt, nur nicht in Karlsruhe, wo alle Welt, vom Herrn Oberbürgermeiſter angefangen bis herab zum Herrn Ratſchreiber Freikarten, gültig für jede Vorſtellung für die gange Dauer meines hieſigen Gaſtſpiels, beanſpruchten. Nach der Liſte waren folgende Dauerkarten abzugeben: Herrn Sberbürger⸗ meiſter Siegriſt 2 Logenplätze und ein Sperrſitz, Herrn erſter Bürger⸗ meiſter Föhrenbach 2 Logenſitze, Herrn Bürgermeiſter Dr. Horſt⸗ mann 2 Logenſitze, Herrn Stadtrat Dieber 2 Logenſitze und 2 Sperr⸗ ſite, Herrn Oberſtadtſekretär Lacher 2 Sperrſitze I. Reihe, Herrn Ratſchreiber Neubeck 2 Sperrſitze III. tariat zwei Dauerkarten für den 1. Platz. Das ſind insgeſamt Dauer meines nur 18tägigen Gaſtſpiels 459 Frei⸗ die allein der Stadtvat für ſich beanſpruchte. Mein Be⸗ fremden über dieſe Forderung war grenzenlos und ich verſuchte daher wenigſtens zu erreichen, daß dieſe Karten unübertragbar ſeien und an Sonn⸗ und Feiertagen keine Gültigkeit beſitzen dürften. Ich ſtieß jedoch hierbei auf derartige Schwierigkeiten, daß ich ſchließ⸗ lich um des lieben Friedens willen auch hierin nachgab. Am 20. ein Geſuch an den Stadtrat, mir den Feſt⸗ platz auch noch für den 1. und 2. Juli zu überlaſſen. Das Geſuch wurde am 26. Juni abſchlägig beſchieden, da am 1. Juli die Vor⸗ ſtellungen des Stadtgartentheaters begönnen, die der Stadtrat vor Konkurrenz ſchützen müſſe. Rechtlich iſt gegen das Verhalten des Stadtrats wohl nichts einzutvenden, da er nicht gezwungen werden kann, den Platz länger zu verpachten, als er will. Die moraliſchen Bedenken gegen ſeinen Beſchluß ſind aber doch zu ſchwerwiegend, als daß ſie ſtillſchweigend übergangen werden könnten. Zunächſt hatte der Vertreter der Stadt, als mein Reprä⸗ ſentant die Frage einer weiteren Platzüberlaſſung anſchnitt, die Pflicht, ihn auf das Beſtehen eines Vertrages zwiſchen der Stadt und der Direktion des Stadtgartentheaters aufmerkſam zu machen, der die weitere Platzüherlaſſung vollſtändig ausſchließt und ich hätte mich bemühen können, die hier verloren gegangenen Tage in der nächſten Stadt meiner Sommertour früher anfangen zu dürfen. Des weiteren kann es der hieſigen Bürgerſchaft nicht gleichgültig ſein, ob mein Unternehmen einige Tage früher ſein Karlsruher Gaſtſbiel beendet oder nicht. Der tägliche Vedarf meines Unter⸗ nehmens in Fouvage, Kohlen, Roßfleiſch, Druckſachen ete.— alſo ohne Gagen für die Artiſten, ſowie adminiſtrativen und techniſchen Angeſtellten— beläuft ſich auf ca. M. 1000. Da auch gerade am 1. Juli für ca. 40 000 M. Halbmonats⸗Gagen gzur Auszahlung ge⸗ kangen, ſo entgehen der hieſigen Geſchäftswelt beſtimmt einige Tau⸗ ſend Mark Einnahme. Daß vorliegende Zeilen nicht einer bös⸗ willigen Gehäſſigkeit oder einer läſtigen Querulantenſucht ihre Ent⸗ ſtehung verdanken, dafür bürgt mein in aller Welt bekannter Name und die Tatſache, daß die Behörden aller in⸗ und ausländiſchen Stirdte ſich ſtets mit Worten vollſter Anerkennung über mein Unter⸗ nehmen äußerten. Es galt mir bei meiner Flucht an die Oeffent⸗ lichkeit nur, meinem übervollen Herzen Luft zu machen und die Be⸗ bölkerung auf Vorkommniſſe hinzuweiſen, die kein noch ſo nachſichtig denkender Menſch ruhigen Blutes hinnehmen würde. verſchiedener nicht ganz leicht, den melodramatiſchen Schluß noch inter⸗ eſſant zu geſtalten. Baſſermann zeichnet auch den Biegler des letzten Aktes ſo ſehr aus der Wirklichkeit, dem unmittelbaren Leben heraus, daß wenigſtens dieſe realiſtiſche Belebung feſſelte, wo der Menſch nicht ſonderlich Intereſſe mehr erweckt. Wie fann er unbeholfen kindlich ſich freuen und in ſeltſam taumelnden Tönen zwiſchen Lachen und Weinen ſchweben. Wenn der Beifall donnert, dann tritt ein Mann vdon feiner Geiſtigkeit vor uns aufrecht hin, beobachtend aus tiefen, ſuchenden Augen heraus, als wolle er noch immer mehr Wirk⸗ lichkeit in ſich hineintrinken, die in immer neuen Geſtalten neu zu gebären heiße, ſeelige Künſtlerleidenſchaft den klugen und ſcharfäugigen Geiſt treibt. Der Mitwirkung der hieſigen Kräfte gebührt alles Lob. Sie fügten ſich ausgezeichnet zu dem berben realiſtiſchen Bilde, das Baſſermann zeichnete, und gingen verſtändnisvoll mit em Hand in Hand. Man will ſogar wiſſen, daß auch in der Regie geſtern Baſſermanns ordnende und geſtaltende Hand im Spiele geweſen ſei. g. Bootslager und Rudererplatz Richterſteg auf einem eigens dafür erſtellten Floß; dieſe Einrichtung Firma Gebr. Page übernommen. Reihe und für das Stadtſekre⸗ 8 Sport. 30. Oberrheiniſche Regatta. Der Mannheimer Regatta⸗Verein hatte die Liebenswürdigkeit, die Vertreter der Preſſe auf geſtern Abend zu der üblichen Beſich⸗ tigungsfahrt einzuladen. Man leiſtet dieſer Einladung immer mit beſonderem Vergnügen Folge, weil es ja nichts Genußreicheres gibt, als ſich nach des Tages Laſt und Hitze durch ein flinkes Motorboot durch die immer angenehme Kühle verbreitenden Fluten des Rheins und Neckars befördern zu laſſen. Herr Ludwig Pfeffer, der wieder die Freundlichkeit hatte, den Cicerone zu ſpielen, hatte dies⸗ mal das Adler'ſche Motorboot gechartert, das die Teilnehmer an der Exkurſion von der Spatzenbrücke aus zunächſt in den Mühlau⸗ hafen beförderte, der in flottem Tempo in ſeiner gangen Lärige durchfahren wurde. Schon von weitem konnte man ſich überzeugen, daß die Zuſchauertribüne, die im„Rohbau“ ſchon fertig daſtand, um ein Beträchtliches größer als in früheren Jahren ausgefallen iſt und infolgedeſſen auch beim größten Andrang genügen dürfte. Und ſo bleibt nur zu hoffen und zu wünſchen, daß am kommenden Sonn⸗ tag der ſtaktliche Bau kein leeres Plätzchen aufweiſen möge. Im übrigen iſt die Anordnung der anderen Bauten die gleiche wie im Vorjahre, womit zugleich geſagt ſein ſoll, daß der rührige und ziel⸗ bewußt vorwärtsſtrebende Regattaverein auch in dieſem Jahre alle Vorkehrungen getroffen hat, die geeignet ſind, dem Publikum den Aufenthalt auf dem Feſtplatze ſo angenehm wie nur möglich zu machen, und die es vor allen Dingen ermöglichen, die Rennen be⸗ quem und ſicher zu verfolgen. Die vor 3 Jahren vorgenommene Umkehrung der Regattaſtrecke hat ſich ja ſo ausgegeichnet bewährt, daß man ſich darüber wundern muß, daß man nicht früher auf dieſen Gedanken gekommen iſt. Einen wie vorzüglichen Ausblick auf die ganze Strecke hat man vor allem von der Tribüne aus. Es gibt ſicher wenige Regattaplätze, bei denen den Wünſchen des Publikums in ſo weitgehendem Maße Rechnung getragen wird, als in Mann⸗ heim und man nimmt deshalb auch die kleine Unannehmlichkeit mit in Kauf, die die Wanderung bis zur Hafenmündung im Gefolge hat. Nach eingehender Inſpizierung des Feſtplatzes ſchoß das Motorboot in den offenen Rhein hinaus und bog alsdann in den Neckar ein, der bis zum Anlegeplatz der„Amicitia“ durchfahren wurde. Dort ſchieden die Teilnehmer von dem liebenswürdigen Führer, Herrn Pfeffer, mit dem Ausdruck herzlichen Dankes für den gebotenen Genuß und mit dem Wunſche, daß das gleiche herrliche Wetter cuch der Regatta beſchieden ſein möge. Aus Riegattavereinskreiſen gehen uns noch folgende Mit⸗ teilungem gu: Die Arbeiten auf dem Feſtplatz, der ſich wieder am Hafenein⸗ gang befindet, ſchreiten rüſtig fort. Man iſt bemüht, den Zuſchauern den Aufenthalt ſo angenehm als möglich zu machen; das große Reſtaurationszelt, für viele Hunderte Raum bietend, wird ſoeben aufgeſtellt. Die Tribüne wird für dieſes Jahr neu erſtellt und bedeutend vergrößert; auch der 1. Platz, der ſich vergangenes Jahr als zu klein erwies, wird eine größere Ausdehnung erhalten. Durch den Umſtand, daß die Landzunge, auf der ſich der Feſtplatz befimdet, einen Winkel nach innen bildet, kann jeder Zuſchauer, ſei es auf der Tribüne oder Böſchung, die ganze Ruderbahn bis zum Start üer⸗ ſohen, eine vorzügliche Annehmlichkeit, die wohl auf keiner anderen Regatta zu finden iſt! Der rührige Regaktaausſchuß iſt alljährlich beſtrebt, praktiſche Neuerungen einzuführen; ſo iſt dieſes Jahr aus⸗ drücklich auf die neben dem Komitee⸗Steg neu errichtete Ziel⸗ koge hinzuweiſen, den vornehmſten Zuſchauerplatz, zu welchem numerierte Karten zu M. 5 in beſchränkter Anzahl erhältlich ſind. befinden ſich wieder gegenüber dem Koſten verknüpft, wird aber von den Ruderern an⸗ iſt mit großen Die Schiffahrt nach dem Feſtplatz hat die genehm empfunden. 1 Zeppelius Luftſchiff. Bern, 1. Juli. Der Ballon Zeppelins erſchien um 12 Uhr 30 mittags über Luzern; er beſchrieb über der Seebucht einen großen Bogen und fuhr dann weiter in der Richtung Meggen⸗ Küßnacht. Um 1½ Uhr fuhr er in nordöſtlicher Richtung über den Zuger See hin. Die Volksmenge am See brachte den In⸗ ſaſſen des Ballons begeiſterte Huldigungen dar. Kurz vor 2½ Uhr ſteuerte er über Zürich hinweg und führte dort einige Evbolutionen aus; dann wandte er ſich nach Norden. * Frauenfeld, 1. Juli. Das Luftſchiff des Grafen Zeppelin fuhr, von Oſten kommend, heute nachmittag 5 Uhr über das Artillerieübungsfeld hinweg, wobei es die Grüße der den Ballon beobachtenden Offiziere erwiderte. * Friedrichshafen, 1. Juli. Der Zeppelinſche Ballon hat auf ſeiner Fahrt den Hohentwiel umkreiſt und auf dem Züricher See mehrere Manöver ausgeführt. Uhr wurde der Ballon in Rohrſchach erwartet, um dort Pro⸗ viant für die Mannſchaft aufzunehmen und dann eine weitere drei- bis vierſtündige Fahrt auszuführen, deren Ziel noch unbe⸗ kannt iſt. Gegen 7 Uhr näherte ſich der Ballon Friedrichshafen. Friedrichshafen, 1. Juli. Nach 12ſtündiger Fahrt über Berg und Tal bewegte ſich das Luftſchiff des Grafen Zeppelin, von Zürich über Winterthur kommend, um ½7 Uhr nach Romans⸗ horn und fuhr dann am linken ſchweizeriſchen Ufer entlang bis zur Höhe von Bregenz und machte hier eine halbe Wendung. In ab⸗ wechskungsreicher Fahrt, bald ſich hebend, bald ſich ſenkend, nahm das Luftſchiff ſeinen Kurs auf Friedrichshafen zu. Um ½9 Uhr ſchwebte der Ballon in zirka 40 Meter Höhe über der Stadt hin⸗ Nach 6 weg, begrüßt von Völlerſalven und Hurrarufen. Die Inſaſſen, an ihrer Spitze Graf Zepeplin, erwiderten lebhaft. Um ½ Uhr er⸗ folgte die Landung in der Halle. Letzie Bachrichten und Celegramme. *Leipzig, 1. Juli. Der Tarifvertrag für das Bau⸗ gewerbe iſt heute in einer Verſammlung der Leipziger Maurer und Zimmerer mit großer Mehrheit abgelehnt worden. * Wien, 2. Juli. Es heißt, daß der Finanzminiſter dem Steuerausſchuß einen zwiſchen dem Artikel 32 des Einkommen⸗ ſteuergeſetzentwurfes und dem Zuſatzantrag Puech vermittelnden Vorſchlag unterbreiten wolle. falls ſie die Einkommenſteuererklärung eines Kaufmannes bean⸗ ſtandet, ihre Gründe dafür anzugeben haben. Dem Kaufmann ſoll es freiſtehen, zu ſeiner Verteidigung ſeine Geſchäftsbücher vorzulegen. Ein Teil der Ausſchußmiglieder hält am Wortlaunt feſt. Mehrere Blätter melden, daß die Regierung nicht die Ab⸗ ſicht habe, ſich in dieſer Frage mit dem Finanzminiſter ſolidariſch zu erklären. * Paris, 2. Juli. Die Meldung über den gegen 200 franzöſiſche Soldaten in Hanoi unternommenen Vergif⸗ „Petit Re⸗ tungsverſuch erregt großes Aufſehen. publique“ meint, der Vorfall beweiſe, daß man ſich von der, in⸗ folge Steuerdruckes unzufriedenen Eingeborenen eines Hand⸗ ſtreiches zu verſehen habe. Die Regierung ſei genßtigt, die f vorigem Jahre ſtark verminderte Beſatzung Indochinas auf die frühere Stärke zu bringen. „ Madrid, 2. Juli. Die von einem Sohne der Heleng Sanza gegen die Königin Maria und die anderen Erben Köuig Darnach ſoll die Finanzbehörde, „oer E X MaA K Aee n — tritt des neuen Parlaments dazu benutzen werde, neue Verträge Mannheim, 2. Juli. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite. Alphons XII. angeſtrengte Klage auf Herausgabe eines Nachlaß⸗ teils des Königs an ihn als ſeinen matürlichen Sohn wurde vom bberſten Gerichtshofe abgewieſen. * Hamburg, 2. Juli. Die Bürgerſchaft verwarf bei der zweiten Leſung das in der vergangenen Woche in erſter Leſung angenommene einheitliche Ortsſtatut über die Sonuntags⸗ ruhe. Es bleibt ſomit die bisherige Beſtimmung in Kraft, die eine ſehr verſchiedene Geſchäftszeit für den Sonntag vorſchreibt. * Berlin, 2. Juli. Nach den bisherigen Reſultaten der Abſtimmung über den Acht Uhr⸗Ladenſchluß wird ange⸗ nommen, daß die erforderliche Zweidrittelmehrheit für die Ein⸗ führung des Acht⸗Uhr⸗Ladenſchluſſes erreicht wird. Die Angliederung des Kongoſtaates. *Brüſfel, 1. Juli. Die Kammer nahm heute die General⸗ diskuſſion über die Angliederung des Kongoſtaates wieder auf. Der Miniſterpräſident Schollaert erklärte, der Kongoſtaat ſei ein ſouveräner Staat, ſo wie jeder andere, und nicht aus der Berliner Kongo⸗Konferenz hervorgegangen, an der er unter demſelben Rechts⸗ titel wie die übrigen Staaten teilnahm. Alle Mächte hätten die⸗ ſelben wirtſchaftlichen Rechte im Kongobaſſin und namentlich das Recht, private Domänen zu errichten und herrenloſes Gebiet für ſich zu beanſpruchen. Die Rechte des Souveräns eines jeden Staates eien garantiert und der Berliner Kongovertrag unterſcheide nie⸗ mals zwiſchen Schwachen und Starken, ſondern ſehe eventuell ſchieds⸗ gerichtliche Entſcheidung vor. Die belgiſche Regierung ſei ent⸗ ſchloſſen, allen ihren Verpflichtungen in vollkommenſter Unabhängig⸗ kett gerecht zu werden. Keine Macht habe jedoch die Abſicht zu erkennen gegeben, Belgien irgend eine Verpflichtung aufzuerlegen. England und die Vereinigten Staatem hätten ausſchließlich Wünſche geäußert. Die Demonſtration der engliſchen Frauenſtimmrechtlerinnen. *Sondon, 1. Juli. Von dem geſtern verhafteten Stimm⸗ rechtlerinnen wurden heute vor Gericht die meiſten gegen eine Geld⸗ kaution für ihr Wohlverhalten während der nächſten Monate ent⸗ laſſen. Die beiden, die dem Premierminiſter Fenſter eingeworfen hatten, wurden zu je zwei Monaten Gefängnis verurteilt, haupt⸗ fächlich weil ſie erklärt hatten, das nächſte Mal Bomben werfen zu wollen und dieſe Drohung auch vor Gericht nicht widerriefen. Die Suffragettes haben eine für morgen abend geplante gleiche Demon⸗ ſtration aufgegeben. Die mazedoniſche Frage. * Wien, 1. Juli. Die Politiſche Korreſpondenz dementiert neuerdings in beſtimmter Form die Meldung engliſcher und ruſſiſcher Blätter über die äſterreichiſch⸗ungariſchen Privilegien in Maze⸗ donien. * London, 1. Juli, Wie Reuter erfährt, iſt das auf dem Kontinent verbreitete Gerücht, daß über die mazedoniſche Frage zwei Projekte, ein ruſſiſches und ein engliſches, zu erwarten ſeien, unrichtig. Der Reformplan, der von Rußland und England gemein⸗ ſam gebilligt wurde, wird in ſeiner Geſamtheit als ein Entwurf von intereſſierten Mächten veröffentlicht werden. Was den Plan ſelbſt betrifft, ſo bleibt nur noch die Formulierung eimiger Einzel⸗ Heiten zu erledigen. Mit dieſer Ausnahme iſt das Profekt fertig⸗ geſtellt. Von Tag zu Tag. — Ballonfahrt. Paris, 2. Juli. Ein geſtern in Köln uuit 3 Perſonen aufgeſtiegener Ballon landete in Rottigny, Dep. Oiſe, heute wohlbehalten. — Mißglückte Ballonfahrt. Beylin, 2. Juli. Der neue Militärmotorballon des Majors von Groß iſt bei ſeiner 3. Auffahrt verunglückt. Das Flugſchiff fiel auf größerer Höhe, aber mit geringer Geſchwindigkeit herab und blieb in den Bäumen des Eichkampwaldes hängen. Perſonen wurden nicht perletzt. Maſſenvergiftung. Berlin, 2. Juli. Wie aus Zeylon berichtet wird, ſind in Hannoi gegen 200 Soldaten der Kolonialarmee unter Vergiftungserſcheinungen erkrankt. Man glaubt an eine verbrecheriſche Maſſenvergiftung. e — Unwetter in Frankreich. Paris, 1. Juli. Aus verſchiedenen Teilen des Landes werden heftige Stürme gemeldet. Im Departement Eure et Loire haben die Saaten ſchwer gelitten. Durch Blißſchläge wurden vielfach Brände verurſacht.— Charberry, 2. Juli. Das Dorf Pont Amaiely wurde von dem durch einen Wolkenbruch ange⸗ ſchwollenen Bache überſchwemmt und teilweiſe zerſtört. Men⸗ ſchen ſind keine verunglückt. — Fabrikbrand. Mailand, 2. Juli. In der ver⸗ gangenen Nacht ſchlug der Blitz in eine Baumwollfabrik zu Ponte di Nozza. Infolge ſtarken Windes breitete ſich das Feuer ſchnell aus und richtete für zwei Millionen Lire Schaden an; 700 Ar⸗ beiter ſind durch den Brand beſchäftigungslos geworden. ————— Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 2. Juli. Nach Beendigung der Nordlands⸗ reiſe wird das deutſche Kaiſerpaar am ſchwediſchen Hofe Beſuch abſtatten. Die Abfahrt erfolgt am 11. Auguſt von Swinemünde gus. Der Prozeß gegen Eulenburg. [Berlin, 2. Juli. Die geſtrige Sitzung im Eulen⸗ burgprozeß wurde durch die Ausſage des Angeklagten aus⸗ gefünt. Nach der Pauſe ſchien ſein Befinden verſchlechtert; er bat wiederholt um Selterswaſſer. Um ½4 Uhr wurden die Verhandlungen abgebrochen. Kurz vorher war die Fürſtin in Begleitung ihrer Söhne gekommen, um ihren Mann ab⸗ zuholen. Nach einer Mitteilung des„Lok.⸗Anz.“ war das Beweisthema der geſtrigen Sitzung das Ergebnis des Pro⸗ zeſſes Städele. Der Fall Bernhard. JBerlin, 2. Juli. Profeſſor Bernhard hat geſtern dem preußiſchen Kultusminiſterium ſein Ab⸗ ſchtedsgeſuch eingereicht. Damit hat der Fall Bern⸗ hard ſeine Erledigung gefunden. Die endgültige Ent⸗ ſcheidung des Miniſteriums wird in 3 Wochen fallen. Die Revolution in Perſien. Berlin, 2. Juli. Aus Täbris wird berichtet, daß die Revolution ſich immer mehr ausbreitet. Die Frauen flüchten in das ruſſiſche Konſulat. Die Revolutionäre ver⸗ ſtärlen ihre Reihen. Der amerikaniſche Konſul bat den ruſſiſchen Konſul um Wahrung ſeiner Intereſſen. Es wird ein Ueberfall auf die ruſſiſche Bank befürchtet. Der neue ruſſiſche General⸗ kommandeur verbot das Waffentragen bei Strafe. Wie verlautet ſoll die Schutzbrigade auf 25000 Mann gebracht werden, wozu ſich der Schah in der parlamentsloſen Zeit die Mittel ſelbſt be willigen werde, der auch dieſe Zwiſchenzeit bis zum Zuſammen⸗ Drahtnachrichten unſeres Londoner Bureaus. Ein Bruch des internationalen Rechts durch Deutſchland? + London, 2. Juli. Dailp Telegraph meldet, daß beim engliſchen auswärtigen Amte dringende Vorſtellungen wegen der Verfolgung engliſcher Fiſcherboote durch deutſche Kriegsſchiffe an der Nordoſtküſte erfolgt ſind. Sir Eduard Georg Doughtp, der unioniſtiſche Abgeordnete für Grimsby, hat an den Staatsſekretär einen Brief gerichtet, in dem er ausführt, daß es ſich hier um einen ſchweren Bruch des inter⸗ nationalen Rechts handelt. Die engliſchen Fiſcher, die ſeit Jahren hier gefangen haben, werden plötzlich von deutſchen Torpedo⸗ booten angehalten. Man erklärt, ſie müßten die deutſche Flagge reſpektieren und bringt ſie an die Küſte, wo ſie dann konfisziert werden. Als vor 10 Jahren ähnliches an der engliſchen Küſte geſchah, hat Doughty an den damaligen Miniſter des Aeußern. Lord Salisbury appelliert, und dieſer ſchickte das Schulgeſchwader in die betreffende Gegend. Man erwartet, daß die engliſche Re⸗ gierung jetzt ähnliche Schutzmaßregeln ergreifen wird. Marokko. + London, 2. Juli. Der Korreſpondent der Times er⸗ fährt, daß die Meldung einer politiſchen Korreſpondenz, wo⸗ nach ein Meinungsaustauſch zwiſchen Paris und Berlin über die Anerkennung Mulay Hafids als Sultan von Marokko ſtattgefunden habe, auf Unwahrheit beruht. Frankreich ſei über⸗ haupt nicht an dieſe Frage herangetreten und in letzter Zeit ſei nichts vorgekommen, was die franzöſiſche Regierung zu einer Aenderung der bisherigen Politik veranlaſſen könnte. König Eduard und der Schah von Perſien. London, 2. Juli. Zu dem von Berlin hierher gemel⸗ deten Telegrammwechſel zwiſchen dem König von England und dem Schah wiſſen die Blätter nichts weiter hinzuzufügen außer dem Daily Expreß, der erfährt, daß die Antwort des Königs durch Sir Eduard Grey erfolgt iſt. König Eduard habe den Schah darauf aufmerkſam gemacht, daß derartige Angelegen⸗ heiten auf diplomatiſchem Wege erledigt werden müſſen. Offen⸗ bar ſei der Schah nicht imſtande, die Ordnung in ſeiner eigenen Hauptſtadt aufrecht zu erhalten und da ſei es nichts gewöhn⸗ liches, daß auswärtige Regierungen in ihren Botſchaften nach ihrem Ermeſſen ſolchen inländiſchen Leuten Zuflucht gewähren, deren Leben in Gefahr ſchwebt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Mutterſtadt, 30. Juni. Heute morgen verun⸗ glückte der bei der Firma Gebr. Blüm hier, beſchäftigte 14 Jahre alte Otto Müller, Sohn von Th. Müller in der Jahnſtraße, dadurch, daß er am Scheunenneubau des Verwal⸗ ters Andr. Schneider hier, beim Abſteigen von einer Leiter ausglitt und abſtürzte. Der Verunglückte zog ſich außer einem Armbruch eine Verſtauchung der linken Hand und eine Verletzung in der rechten Seite zu.— Am Sonntag ſtürzte zwiſchen Mutterſtadt und Maudach ein Radfahrer aus Neuſtadt ſo unglücklich von ſeinem Rade, daß er einen do p⸗ pelten Armbruch davontrug. Der Verunglückte namens Höhn wurde per Bahn nach Neuſtadt a. H. verbracht. — Diolblnswirtschaft. Kolonialwerte, Bericht von Magnus u. Fried mann, Sonderabteilung: Kolonialkontor, Hamburg.) Während ſich in der vergangenen Woche für faſt ſämtliche Werte kaum regeres Intereſſe bemerkbar machte, hat die Nach⸗ frage für Molive Anteile, die ſchon in der ganzen letzten Zeit in Erſcheinung trat, einen lebhafteren Umfang angenommen. Die in dieſem Papier abgegebenen Kaufanträge, die ſich auf die Er⸗ wartung eines guten Geſchäftsabſchluſſes ſtützten, haben eine wei⸗ tere anſehnliche Steigerung dieſer Anteile zur Folge gehabt, in⸗ deſſen blieben ſie gegen Ende der Wothe auf Gewinnrealiſationen in mäßigen Grenzen angeboten. Für die anderen Kameruner Werte war kaum Nachfrage zu konſtatieren, während in Afrika⸗ niſchen Kompagnie Aktien, Bibundi Vorzugs⸗ und Stammaktien, letztere jedoch nur in geringeren Beträgen, noch Ware ihrer Auf⸗ nahme harrt. Auch bei den Südweſtafrikaniſchen Werten war das Angebot vorherrſchend, und ſowohl Otavi wie Deutſche Ko⸗ lonialgeſellſchaft ſür Südweſtafrika lagen etwas ſchwächer. Nach einem ſpeben eingetroffenen Kabeltelegramm ſind bei Lüderitz⸗ bucht auf einem 15 Km. langen Streifen Land, welche zur Hälfte der Regierung gehört und zur Hälfte Eigentum der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft für Südweſtafrika iſt, Diamankfen gefunden worden. Nach allgemeinem Bekanntwerden dieſer Nachricht dürfte wohl das Angebot in den Anteilen der Geſellſchaft verſchwunden ſein. Auf dem Deutſchoſtafrikaniſchen Gebiete ſtanden D. O. A. G. Anteile und Deutſchoſtafrikaniſche Plantagen Vorzugsaktien bei faſt gänzlich fehlender Nachfrage zum Verkauf, die übrigen Werte wurden nur wenig genannt.— Südſeewerte lagen verhältnis⸗ mäßig lebhaft. Für Jaluit Aktien und Genußſcheine trat in Anbetracht ihrer bevorſtehenden Börſeneinführung größere Kauf⸗ luſt zutage, desgleichen liegen Pacifie Phosphate, nachdem das vorhandene Material wieder vom Markte entfernt iſt, recht feſt, während Südſeeplantagen offeriert blieben. *** Auflöſung der Internationalen Röhrenfabrikantenvereinfgung.⸗ Die Internationale Vereinigung der Röhrenfabrikanten, die im Dezember zum Zwecke der Preisregulierung für die Erzeugung Englands, der Vereinigten Staaten und Deutſchlands gebildet worden war, hat ſich aufgelöſt. 2 Auflöſung des Konſortiums zur Sanierung der Levantelinie. Das aus erſten Hamburger Firmen und den führenden Banken beſtehende Konſortium, das ein Kapital von nahezu drei Mill. Mark gezeichnet hatte, um die Sanierung der Levantelinie nach den Vorſchlägen der letzten Verwaltung ſicherzuſtellen, löſte ſich auf, da durch den Austritt der Herren Ballin, Amſinck, Binder und Ganßauge die Vorausſetzungen hinfällig geworden ſind, die für die Opferwilligkeit der Mitglieder des Konſortiums leitend waren. Maunheimer Marktbericht vom 2. Juli. Stroh p. Ztr. M..20, Heu per Ztr. M. 3⸗80, neues per Zir. M..60, Kartoffeln per Ztr⸗ M..09, beſſere M..00, neue Mk. 00.0o0, Bohnen per Pfund 28.00 Pfg., Bohnen deutſche per Pfund 70⸗00 Pfa. Blumenkohl ver Stück 20.40 Pfg. Spingt per Pfſund 00⸗-00 Pig., Wirſing per Stück, 10-15 Pfg., Rotkohl p. Stück 00-00 Pfg., Weißkohl p. Stück 15.00 Pfg., Rußland abzuſchließen. Weißkraut per Stück(-00 Pfg., Kohlrabt per Stück-8 Pfg., Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie v. Stück 10⸗00 Pfg., Zwiebeln per Pfd. 10 Pfg., rote Rüben p. Pfund 10⸗00 Pfg., weiße Rüben p. Pfund 00 Pfg., gelbe Rüben per Pfund 00 Pfg., Carotten p. Pfund 45 Pfg., Pflückerbſen per Pfund 1215 Pfg., Meerettig per Stange 15.25 Pfg. Gurken p. Stück 20.30 Pfg., zum Einmachen p. 000 Stück .00., Aepfel p. Pfd. 45.00 Pfg., Birnen neue p. Pfd. 40.00 Pfg., Kirſchen p. Pfund 15.25 Pfg., Heidelbeeren p. Pfd. 25.00 Pfg., Trauben p. Pfund 00-00 Pfg., Pfirſiſche ver Pfund 80-00 Pfg., Aprikoſen per Pfund 80 Pfg., Erdbeeren per Piund 50⸗00 Pfg., Nüſſe per Pfund 01=00 Pfg., Haſelnüſſe p. Pfund 45 Pfg., Eier p. 5 Stück 25⸗35 Pfg., Butter p. Pfd..20-.30., Handkäſe 10 Stück 4050 Pfg., Breſem per Pfd. 50- 0 Pfg., Hecht per Pfd..20-.00., Harſch per Pfund 70.00 Pfg., Weißfiſche p. Pfd. 40-00 Pfg., Laberdan p. Pfg. 00 Pfg., Stockfiſche per Pfund 00-00 Pfg., Haſe per Stück.00., Reh per Pfd. 80-150 Pfg., Hahn(ig.) per Stück.30-.00., Huhn(1g.) per Stück.60-.50., Feldhuhn per Stück.00.-.00., Ente per Stück .00-.00., Tauben ver Paar.20-.00., Gans lebend per Stück .00-.00., Gans geſchlachtet p. Pfund 00 Pfg., Aal.00..00., Spargel per Pfund 20⸗50 Pfg. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 22. 28 29 30. 1. 2. Bemerkungen Konſtannz: 4,26 4,22 Waldshut 3,12 3,10 Hüningen“!) 22,87 2,88 2,73 2,78 2,68 2,65 Abds. 6 Uhr Kehl! 622 16 ,10 0 804 2,99] N. 6 Uhr Lauterburg 4,48 4,45 Abds. 6 Uhr Marau 4,98 4,88 4,81 4,71 4,69 4,64 2 Uhr Germersheim 4,53 4,47.-P. 12 Uhr Maunheim 44,57 4,48 4,32 4,21.13 4,08 Morg. 7 Uhr Mainz WVVVVVVVVVVCVVV.-P. 12 Uhr Dingen 2 28 2,19 10 Uhr Aanrr 2 Uhr Gobhlen 2,65.58 10 Uhr 0 3,02 3,00 2,81 2,68 2 Uhr Ruhrort 2,11 1,97 6 Uhr vom Neckar: Maunheim.,50 4,41 4,27 4,16 4,07 4,01] V. 7 Uhr Heilbronn J0,68 0,55 0,59 0,48 0,46 0,43] V. 7 Uhr *) Windſtill, Heiter, + 14 C. Wafſerwärme des Rheins am 2. Juli, morgens 7 Uhr, 21¼½ C. Mitgeteilt von der Schwimm⸗ u. Badeanſtalt von Leopold Sänger, Geſchäftliches. * Für 350 Mark herrliche Mittelmeerreiſe, die unſere Leſer ſicherlich intereſſieren dürfte, bietet vom 11. bis 29. Auguſt die„Freie Deutſche Reiſevereinigung“, mit ihrer Fahrt von Marſeille nach den ethnographiſch, künſt⸗ leriſch und landſchaftlich hervorragendſten Mittelmeerſtädten Bar⸗ celona, Palma, Algier, Tunis, Carthago, Palermo, Taormina, Meſſina, Amalfi, Sorrent, Capri, Neapel, Rom, Monaco und Genua, wie ſie teilweiſe unſeren Leſern von der letzten Kaiſerreiſe noch beſtens bekannt ſind. Die Reiſe koſtet mit voller Unter⸗ kunft Verpflegung und allen Ausflügen nur 350 Mark. Kein ge⸗ ſchäftliches Unternehmen. Unſere Leſer erhalten koſtenlos 5 durch den Schriftleiter, Redakteur Baumm(knicht Baumann) in Duisburg. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Alfred Beetſchen; für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: J..: Richard Schönfelder. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher; Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. Das nebenſtehende Etikett der Ri C U ard Jrandi's Jchweizerpillen iſt lt. Eintragung des Kaiſerl, Patentamts in Berlin unter Nr. 10 100 geſetzlich geſchützt, und Nachahmungen desſelben gl. Landgerichten Berlin, Altong uſw. be⸗ ſtraft worden, ein Urteil wurde bereits vom Reichsgericht beſtätigt. Wir warnen deshalb vor Nachahmung unſeres geſchützten Zeichens. Schaffhauſen(Schweiz). A. G, vorm. Apotheker Richard Brandt. Die hohen Fleiſchpreiſe ſind Sorge jeder Hausfran! Hier erſetzen die Mondamin-Milch-Speisen manchen teuren Fleiſchgang und ſind in heißen Tagen erfriſchend und nahrhaft. Kochen Sie ſchon morgen Mondamin⸗Milch⸗Flammeri, mit geſchmortem Obſt. Erprobte Rezepte im„“⸗Büchlein gratis u. franko von Brown 15 & Polfon, Berlin C. 2. Es lohnt ſich, darum zu ſchreiben. 76562 Cunsigewerbehaus C. F. Otto Müller Mannheim(Kaufhaus). 75890 MHauptgeschält Karlsruhe, Kaiserstrasse 144. Vornehmste Auswahl von kunstgewerblichen Gegenständen, Eehte Broncen, Tafel- und Speise-Serviee, Beleuchtungskörper ete. Die Seife mit dem roten Band Brauckt man im ganzen beutſchen Land:————„Luhnz!“ Alter Junge, ſei ſo gut und borg mir eine Schachtel Fays Sodener Mineral⸗ Puſtillen— ich weiß ja, daß du nie ohne ein paar Schochteln auf Reiſen gehſt. Ich hab mich ordentlich erkältet, hab aber leider vergeſſen, mich mit Fays ächten Sodener zu verforgen und kann erſt morgen welche kaufen. Die kleinen Dinger tun wahre Wunder bei mir, ſie räumen mit jeder Erkältung ſchleunigſt auf und bekommen auch meinem Magen vortrefflich. Fays ächte Sodener kauft man für 85 Pfeunig in allen Apotheten, Drogerien und Mineralwaſſerhandlungen, weiſe aber alle Nachahmungen entſchieden zurück. 7066 Kopfſalat per Stück-10 Pfg., Endivienſalat per Pfund 10-12 Pfg., Ein Tiefbautechniler, Abſolvent einer Baugewerk⸗ ſchule, mit etwas im Kanalbau für Bureau un Bauſtelle geſuch:. 81571 Bewerbungen mit Angabe der Gehaltsanſprüche wollen! bis 15. Juli l. Is. bei unter⸗ fertigter Stelle eingereicht werden. Mannheim, 26. Juni 1908. Städt. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Swangs. Herfleigerung, Feeitag, den 3. Juli 1908, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal hier A 4, 5 gegen bare Zahlung öff- entlich verſteigern: 62342 2 Klavſere, 2 vollſtändige Beiten, 1 Eisſchranf, ſowie Möbel ver⸗⸗ ſchiedenen Art und ſonſtiges. Maunbelm, den 1. Juli 1908. Armbruſter, Gerichtsvollzieher. Swangsberſtrigerung. Freitag, den 8. Juli 1908, nachmittags 2 Uhr werde ich in Mannheim im Suad. FTCTCCCCCCCCCCCCCTCTbTbTbbbb Unsere Geschäftsraume befinden sſch jotzt Dalbergstr. 4, Ecke Luisenring Haltestelſe der Strassenbahn„ungbusche Glas- l. vormals Altstaedter chaufenster-Qestelle:: chaukasten-Glasmöbel General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) felalges. in MAGGITI-Origina echte MAGGI-Würze Man lasse daher belm KAGCGI-Fläschehen nachfüllen. 68891 1 LTelepbon 4160. -Flaschen nichis anderes als in Verkehr gebracht werden. Kaufmann MaGGl-Würzs nur in .MAsgps gate, sparzame Kheng“ — eeee rtbchaft-Jetesde jedler RArt u. Preislage empfiehlt 77526 otto Ferber, P 7, 19 Sperialnaus für Löffel- und Messerwaren. Heidelbergerstrasse Telephon 4169. Steſſen ſinden. Tüchlige Damenschneſderin ausgeblldet und diplomiert in Wien, kfrisch zugereist, empfliehlt sich im 24878 Anfortigen von Damen- und Kinder-Bardero zen vom einfacben bis elegantesten, bel Farantlert feinstem Sitz und müssiger Berechnung; rasche Bodienung. Geschw. Straetz Bachstr. 4, III. Stock IXS. .— — *2 Pfandlokal a 4, 5 gegen hare Zahlung im Vollſtreckungswege öſſeutlich verſteigern: 1 Piauo, 2500 Zigarren, Möbel aller Art und ſonſt Verſchiedenes. 62845 Sommer, Gerichtsvollzieher. Jwangs⸗Perſteigerung. Freitag, 3. Juli 1908 Fal an Gebe Vorſchuß bis z. Taxpreiſen auf Möbel u. Waren, welche mit zum Verſleigern übergeb, werden Auch kaufe jeb, Poſten Möbel, Pfaudſcheine u. Ware gegen 6ozre bar. Das Haar und ſeine Erhaltung bis ius hohe Alter,. Auszfichtsloſigkelt auf Hagrerſatz bei einge⸗ treleuner Kahlköpfigleit. Wir dienen allen, beiderlei Geſchlechts. wo noch Hilfe bei auſtretendem Haarſchwund möglich iſt. Wir uxteilen und beraten nach erprobter Methode, dem Haarausfall Einhalt zu tun, den Haarboden zu verjüngen und neu zu beleben durch Erzichuntz und Behandlung des Haares und der Kopſhaut an Hand Anſacher Beweiſe und noch einfacherer durch unſere Schriſt. Zuſendung ſranke gegen 4 Mar in Brief⸗ 80226 banütitann d nde M. Arneld, Auktionator marken. Vinotolſirma Kiel, Blocksberg 25. werde ich im Pfandlokal 0 4,5 dahier ecn bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 62344 1 Kaſſenſchrank, 1 Gehrock⸗ 25155 ſowie Mö bel verſchied. rl. N, 11. Telephen 2235. Mannheim, 2. Juli 1908. Weber, Gerichtsvollzieher, 78329 IU1 derwa Zwangspertelgeg. Freitag, 3. Juli 1968 direft m. Familien arbeltet u. umſonß nachmittagg 12¹ Uhr, büntfarb. Prachlat eſen werde ſch in Waldbof vor dem Jullus rreibarörimma a. Schulhaus gegen bare Zahlung im Bollſtreckungswege öſſenillch verſleigern: 1 Chiffonnier u. 1 Sofa. 62841 Mannhelm, 1. Jull 1908. Klee, Gerichtsvall kaber a 2, 4 A 8, 4 Große Verſteigerun Am Donnerstag, 2. Juli nachmittags 2½ Uhr Nissen, Kopfläuſe und veren Brut vertlgt radſfgl dis e Tasc 885 E I, aus 5996b Mannbeim, N 4. 12, Kuuſtiſraße. lie verſteigere im Auftrag wegen N Wegzug: 62319 5 Zwei ſchöne Betten, 1Waſch⸗ 5 Nachttiſch, Schränke, 2 Tiſche, Küchenſchrank, Chalſe⸗ b longue, tühle, Teppich, Diwan, Splegel, Schreibtiſch, Pianino, Büfett u. and mehr⸗ Uebernehme jeden Poſten Möbel oder Ware zum Ver⸗ ſteigern und gegen bar. M. A- mold, Auktionator N 3, 11, Tel. 2285. Wroße Wein⸗Verfleigerung 3. 4. Am Donnerstag, 2. Juli und wenn noug daraufſolgende Tage, nachmittags 2½ Uhr ver⸗ ſteigene in meinem Lokal; Cleruer, Hochheimer Kirchen⸗ ſtück, For er⸗Ritsling, Ruppertz⸗ bperger-Rellerpfad, t⸗ Herger⸗Höll,Winkler, Haſen prung]g Dürkheimer, Ayler⸗ſelpp, Ruüdes⸗ Helmer⸗Kloſerkielel, Rauentaler, Purbacher, Markgräfler⸗Edelwein Abrbleichey, Zelltinger⸗Schloß berg, Könißzsdacher ⸗ Ausleſe, 7 Beideshei er, Oürkheimer⸗Feuen-⸗ berg, Pisporter, Dieſer⸗Miederberg. Bernkaſtelex, Bernkaſteler⸗Doktor, Sanden. ch ud anderg Sorten.— Kirſchwaſſer. 62320 M. Arnold, Auktiouat, N 8, 11. Tel. 2285. Verloren ein ienartene chen von Gontardiraße 21 bis Renners⸗ hofſtraße 27, Abzugeben gegen ute Belohnung 24788 Gontardſtraße 21, 2. St. x. 8 ger Seſben⸗e 1. YGäͤrtel verloren. Ab gute Bel. Windeckſtr 28, um AId. Se⸗ Unterrieht. Gründlicher Klavlerunter⸗ richt wud ertteilt zn mäß'gen Hohorar. 24605 Näßeres ad 5, 3 part, Ehracek⸗Juſüul Macth D 1. 3 am Parabeplatz D 1, 3 Franzöſiſch, Engliſch, Spaniſch, Ilalſenſſch, Ruſſiſch, Holändiſch. Converſatlon, Grammatik, 1 ge 88 Handels⸗orreſpondenz. 5 Man e eN Nur kücht. Vehrkräſte betr.Natlon. 22. Ueberſetzungen 62010 — ne Mäßige Preiſe Beſte Reſerenzen Leiſtungsfähige, gut ſun⸗ d e eeeeeee erſicherungs⸗Anſta lucht 1 Tößere Blatze reſp. zirke gewandie, kalltiousfäbige 4468 Sul⸗bez. Bezitla⸗Direl bei höchſten Provſſionen. unterrich 0 ſuode extent Muſiklebrer. Sioherstes Worheugungsmittel gegen — en Jahren bestens bewährt— raſiten⸗ Med.⸗Drog. Th. v. Eichſtedt, Patentamtl. gesch. u. Nr. 91370, Schnakenstiche und deren Folgen. 8 Praſs p. Fl. 50 Pfg. in allen Drogerien hier und auswärts zu baben u.. bel: Apotheker Bongartz, Waldhorn-Dregerie, D 8, l. Frledrloch Becker, Drogerle, 6 2, 2, Herm. Geyer, Drog. 2. W. Kreuz, Mittelstr. 54, P. Karb, Drogerie, E 2, l8. Ludwig& Sohüttnelm, Hofdrogerie, 0 4, 8. Dr. Stutzmann's Drogerle, 0 6, 3. E. Meurin, Germanis-Drogerie, f 1 7 J, 8. 1 acorg Sehmidt, Universal-Dregerie, Seckenhelmerstr. 8. 79786 Progerie A. Schmidt, Neckarau, Ungner, Rheinau, 5—— 5 8——— Note Vormauerſteine der Thonwaren⸗Induſtrie.⸗G., wiesloch erlklaſſiges Fabrikat von ſchönner, gleichmäziger Farbe, neſert jedes Quantüm und hält ſtets auf Lager 7252 — LeelcterbenN Lagerhaus Koblenz. Zur Errichtung eines konzeſſionierten Und konkurrenzloſen Lagerhauſes mit Elevator⸗Betrieb und Bahnanſchluß am Moſelwerft Koblenz werden Aapitaliſten oder Ceilhaber er 2 Jen Fuden. 9972 ĩðÄAAA Angabe ihrer Gehalts⸗ Hachen Sle kelnen Ausflug und relsen Jle nleht In dle Sommerfrisehe ahne 7 Stoll's chnakenfeind tar unſere Weißwarenabteilung ſucht. (Schrde guthiald, K Mobes! Bertha Strauß, 0 2, 2 in ein Getreide⸗ u. Futtergrttkel⸗ ubehör per ſofort oder ſpäter geſucht. Gefl. Aufragen zwecks wei⸗ 1200 teren Mitteilungen erbeten unter 76 AN 571 Aeer 80252 5 U, Küche a. kinde NAr 80252 an die Erpedition d. B gentz auf Oli. 1u vit. 24853 ni Junger Maun ne, flotter Handſchriſt gegen Spät⸗ ſahr auf ein Haueännes Buüreau geſucht. Nur durchaus zuver⸗ läſſige Bewerber wollen ſich anſprüche melden. Offerten unter Nr. 62 884 an die Expedition d. Bl. . Nefkäufeiin per ſoſort oder 1. Auguſt ge⸗ 62886 —— 1. 1. Mubeſterianen 8284 Tüchtige zeweite ver ſolert geſucht, Parabeplatz. 5 gJ Lehrling en-gros-Geſchäft unſer günßigen!! Bebingungen geſucht. 50 unter Nr. sa8ss an die Expedition ds. Bl. Monslout, 5ien le mancals Uneodul; pien le francais cherehe faire eonnaissance db'ane dams ou'un monsieur krang pour sshange de con- versatſon, Priers'ecvive 9225 Nr, 62178 an die Exp. 8. 12 Ti wnen 2 DNohn. 0 43 14 Sen Kaler Tfitgreurdeg umieter- Bilige 4 Zimmewohnung. ſchön und geräumig, ſofort zu vermieten. Preis bis Mark 800. Näberes Rheinvillenſtraße 6, parterre. Rheinauſtr. 10, Neubau. arterre ocheleane neuhergerichtele Seckenheimerſtr.⸗Ecke 112. Wohnüng, beſt aus s Zimmierne] Parterre 8 ummer u. Küche, Bt 227 9 5 ſämtl⸗ 84551 2,, B. u. 4. duut Aünmer reiswert zu verm. iche mmer Näb b. Finger, Rheinauſtr. 15 en b chör per Nhei 2 Zim. und ſofort zu vermieten. 62210 Mpendammſtk. U Ki⸗ 5. 1. legu erſcagen bei Aug. zu verm. Näh. paxt. z0 Jakob Sternheimer, Weiude Fnſt. 17 5 Jißtſſter Immobilienagent, 0 7 14b. und Küche 7 alte, Zubdeh. der ſelort an Araitkeurſtraße eeeee eeeee ſchöne, immerwohn. v. Jut, per 1. Aug, zu vm. 24699 Myeinviſlentr. J2z. Bad, Manſ. ꝛe, p. 1. Okt. zu verm, Näh. i. Büro part, 228 Somezingerſt. 156 Einige immer⸗Woh⸗ 23 mit Abſchluß zu verm. 6891 Näh, Nheinthänſerſtr. 27 L. aldparkſttaße 40, ſie 3 Zimmerwohn, u. Zuübehör an kleiſte, rub. Jam, per 1. Okt. zu verm. Näh, vakt. 1. 62387 de Z⸗Zimmern init Bad zu verm. Näheres Q 7, 24, 2 Trepp. Sommeraufenthalt in Weinheim In ruhiger, feiner Jage iſt eine zufallig leerſtehende küble von 4 Zimmer, che und Manſarde vom 1. Jult bis 15. September zu dermieten. Herd u. Gasherd 85 powie Beleuchtungskörper ſtehen Lii hof, i⸗ Aelfdee Siewee 1 leinige e, Die Wohn. 5 ndenhof. 15 war iür 700 Mark pro Jahr e e 0. er e eee erwäl 155 1 700 55 Uund deheinvillen raße-An. Mark abgegeben. n ſagen auf 1. Otlober ds. Gacten am Hus. alleeen Ie, zu vermigten. 6285Ern giſcher, Hoflie erant, 1 1 250 8. d. Bergſtr. ſſad.. nne 0 9 2 3. St. möbl. Manſ⸗ 1½% Zimmer an anſtänd. Mädchen zu vermieten 34879 I7 B, 12(Gaſtaſt.-TIön K mol 31. 9, Käb, 2. Stee M 2 12 7 Er., ileg. ö0l. 12 Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer an beſſ. Herr zu v. 68805 5 7 14b 1 Tr. mbl. Mn. WMohn⸗ u. Schlaz dee 1 1 J Baſpa 0 Cchn) ſchöner Laden mit Woh⸗ nung, auch für Buro ge⸗ 05 eignel, per J. Oktober zu velmieten, Naheres del Hoffmann, 9. St. — Neubauten Cäkhaus Gr. Merzel⸗u. 5. 1. Aug zu zm. Näh bel Buchh. Braudt daſ., Hof part 82309 2. Stöck, 6 gr. Zim. mit Balfon u, fäintl LAen 55* n* 285 von Herrſchaften abgelegte Rleider Ich kauft alles und zwar; Satk⸗Anzüge, Gehroc u. Frac⸗ Anzüge, Hoſen, Sommere und Win eizusbenzieher, 55 kleider, Schuhe, Wäſche ze, Für Sack⸗Anzüge u. Hoſen ſehr hahr Preiſe. 5 Mösd“ Auntge und 500 Hofen. Anſtändige Preiſe bezah le. um zehlteiche Offerten ber Poſt bittt oder per Telephon 4310 und wird jede ſofert nach Wunſch perſönlich ertevigt. B. Nass, G 3, 17, Friedrichsring 42 4. St. 8 ſchöne helle Zim. mit Zub. an kleine Famiſje per 1. Okt. zu veim. Nah, da t. 24874 en e Helurich Lauzfr. 20. Elegante 4 Zimmerwohn⸗ ungen mit allem Zubehör per 1. Oktober zu vermieten. Näver. Rupprechtſtz. 127 2. S0 8 Landtelstr. 4u Elegante 3 und 4 Zimmer⸗ wohnungen mit allem Zu⸗ behör per lofort eder zuf ſpäter zu verm. 24846 Räheres daſelbſt, ———— Hich. Laufſruſe und Hulh. Mazſraßt 13 ſchöne komfort. ausge⸗ aete 3⸗, 4 U. 5 Zim,⸗ Wohnungen aut reichl 7 55 per 1. Okltober zu 811787 Dermieten. n, Dd. Friedrichsuing geh. zu.5 86 135 L. F Fkl. Zlim. 7 mit Klavierben. bis 1. Auguſt zu verm. 24871 —15.4„e An 8 L. U, e 1 6,7 4 Zuſtiger zu 28 Nek, 4 Gelegenheit bel rud, Leuten 40l. zu v. 2487 ö n obl, In meinem RNeubau küſhaße ſmer lr Ecke Or. Merzel⸗ und; vermleten. 3 24888 e K 1 1 mii Woynung, 3 Zimmer, ud, Ammel iu. 2478 Küche, Speiſetammer, Bed ic., ü beſſ. Belital. ., Ko oimalwaren⸗Geſchaft ebr gut geeignet ner 1. Ok⸗ toder zu verluteten, Neubauten J menhoſr. 62 l. 64 ſchöne 2⸗ n. 3 Zimmer⸗ Wohnungen ult Zuvehör 9 per 1, Sepfember zu verm. 9 8 8 2 Neuban Emil Heckelſ. l2 (Eindenhaß) ſchöne 8 u, 4 Zimmer⸗ Wohnungen mit Bad. Seiſel, Piauſarde ꝛc per 1. Olioder beuebbar, Bürd Fucke, Rheinvillenſtraße 12. möbl. Zimmer an bess, Herrn vermleten, Moltkestr. 6, gegenüber d. Kunsthalle, 9 Tulaſtuße 5 J Tallerſalſtaße I Peuſion an ſalid. Fäuſem d einzeln. Banz 1 7 Näh, 3 T. 424 5 Auſeſalſre N, part, gut möbl. Simmer auf ſalort zu vermlelen.———5 zerderſtraße ſe arg ergr. Gas bel.), preiswert LAees 3. Slock 415 Offert. unt 4. 109 an 22 ſeuſtein& Vogler, Dresden erbeten. A. X Buvean zu vermieten. 24885 reie 125 Nerſe 1. Okt F d8. J. zu verm. 42866 Näberes part. 4 3 1Näßz. Seckenbeimerkr. 4 . vermietet und wird auf oben TTt., ſchöft hr Fegtl. Stadttell. Bapene, „ 164141 8. Sk., ſchyn nbl. 7 F. dbh immer, elegant ödl Herrenſalon mul Schla b, Mannheim, 2. Juli. General⸗Anꝛeiger (Mittagblatt. 7. Seite Freiwillige Feuerwehr Spliten⸗xund Spbrauten⸗ maunſchaf. dn +57 Uebung der 9 mannſchaft der.,., 8. und 4 Spritz.⸗ U. Hydr.⸗ OlmrfrI eiroasei eberall ernhaltläich. 7979 Gr. Hos⸗ u. National⸗Theate! Mannheim. Donnerstag, den 2. Juli 1908. 12. Vorſtellung zu Linßeitspreiſen, Werkmeiste-Bezicksverein Mannheim, Samstag, den 4. Juli, abends ½9 Uuhr, laden wir unſere Mitgurder zu der im„Bernhardushof“ attſindenden Versammlung reundlichſt ein, in welcher Herr Reichstal gabgeordueter Stittart aus Achen über die zene kensfons-Versienerung referieren wird und iſt eine rege Beteiligung von Senlen der Meit⸗ glteder, wegen Wichtigleit des Referats erwünſcht,— Den Diit⸗ gliedern zur Keuntnis, findet unſere Wonatsverſaumlung wegen dieſer Berſamanung erſt am Samsteg, den 11, Juli er, ſtart. Nac Ezudrow czſten Juſchelde⸗Fyfem Mannheim, N 3, 165. Weitere Schülerinnen melden, daß ſis die geſetzlich eingefünrte Meiſterprüzung vor der ernannten Pritfungskommiſſion de. Meiſterprüfung mit Note 1 Cehr gut) beſtanden habeu. 26875 Frl. Krachlauer, Neuſtadt a. g. 80251 Der Vorſtand. Damenſchneidermeiſterin. Dahn Atelier Karola Ruhin 31577 Kompagnie. Meine eee fur 405 Neuarbeiten und Reparaturen betindet sich vom J. Juli ab R 3, 5. Margarethe. Große Dper in 5 Autzügen nach dem Frauzöſiſchen des Jules Barbier und M. Carre. Muſtk bon C. Gounod. Regiſſeur: Eugen Gebrath. Dirigent: Hermann Kutzſchbach. 8 Perſonen: Dokt„Fri If neben dem Uhrengesehiſt 1 VVVVVVVVVVV EEE. 4Fere40s.I2.8 e deee We Hoh. Soldda, BoltzthHlel. 1 27 mier. 1111 5 Makiza echwerllean Pargatethens Solgfaltigste u. schonsngste Behandiung.———— gane, Ern Waung⸗ Sgäher Studenten„„eunsg⸗ 2 2Brander, 5 90 V Eloktr. Einrlehtung.(7845/) Mzssige Prelse. Trauringe enge S 8% G8452 vom 1, Juli ab 5 5.(Hugo Schbdl. das Gold iſt maſſiv u. geſetzlich geſtempelt ohne Lötfuge p. Paar v. M. 10— an erren⸗Ahren pv. M..50„ bamen⸗Nhren v. M..50„ Sb Heun Duhren M.00„ Gotd, Dam Uhren M. 18.00„ Wecker v. M.50„ Gold Ninge v. M..00„ Negulateure, 14 Tage Geh- und Schlagwerk v M. 10.00 an langfährige ſchriſtl. Garantit Große Auswahl in Ohrgeh., Broſchen, Herzen, Medail⸗ lons, Kolliers u. Ketten. Herm. Herth I, 2, Breſtestrasse Algem. Babattmarken. 9272cc befinden sleß meine Zureaux und Lager Im Hause UA4, 10 parterre. Heinrieh Bobrmann, Welngrosshaadlung Das natürlichste und sicherste Mittel gegen Stuhlverstopfung ist unbestritten Runfus“ Brahambrof (preisgekr. auf der Bäckerei-Ausstellung in Mann- heim 1904). Aus gewaschenem Weizen nach streng bygienischen Grundsätzen hergestellt. Ab. Studenten. Soldaten. Bürger. Mädch en und Frauen. Geiſtererſcheinungen. Engel. Volk. Billige Sommerfysche Nornberg pfhrat-Pension Gotl. Maller (Sad, Schwarzwaed) Hauptstrasse 340,: Tolle Pensjon zu M. 5,50 bis 4 M. p. Tag. Schöne Zimmer, gute Küche, Herrliche Lage Nähe des Veldes. Auskuntt bereitwilligst. Adolf Maier, Polizebeamtep a. D. „rgus Teleshos 3306, Aaunkeim 5 4, 6 besorgt überall gewissenhaft und diskret ymittsiungen übor Vermögens- u. Familienverhältnisse und Vorleben, sswie Fr. ſortehungen nach Beweismaterial in Kriminal- u. Oivilprozessen AHeinilicie heobachlungen und Lebę nfem. Speatal, Beschaffung von Bewelsmaterial in Hhescheidungs. und Alliamgutfatigusprosessen 30059 Verbindungen mit allen Plätzen der Welt. Stremgste Diskresion. — SBorkommende Tänze: Arrangtert von Mariette Lorenz⸗Gobinf. Im 2. Akt: Walzer, getanzt vom Chor de Ballett. Im 5. Akt: Bachaual(Walpurgisnacht), getanzt von Mariekte Lorenz⸗Gobini, vegleitet von deſ Damen des Balleiis. Kaſſeneröſfn. 7½ Uhr, Anfang d ühr. Ende 1½ Uor. Nach dem 2. Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. 46 Mannheimer Privat-DOetsktiv-institut 1 Im Wrohh., Hoftheater. Freitag, 3. Juli 1908. 58. Vorſtell, im Aboun A. Gastspiel des Herrn AIbert Bassermann vom Lassingthsater in Berlin: Der Baub der Jabinerinnen. Nioht on 10 pfg. 38 0 50 5 solut rein, wohlschmeckend und leicht ver- 0 Kein aaleng 7 utr. im King! fln uin, daniich. Radfahrer CV 1 iie drpt neee r Dlabacder. Bed Agarts erxztliek empfohlen. Zu haben in den meisten 2. ibterbr gager u. 5 Nreitag, den 8. Juli 1908. besseren u. Kolonialwarengeschäften. he, Fahrradmänteln Die Geisha Alleiniger Hersteller für Mannheim- Lud wig- 11 d Schläuohen Anfang 8 Uhr. hafen und Umgebung. 70888 8 beſichtigen. Billigſte und 2 e 25 22 bee Fanker ae Frjedrichs park Laetening fre ine Haas. 0 ahorm nigurlgen Proisen! Emil Gros, Bächere und Gonditerel, Pneumalik-Raus Samstag, 4. Juli, abends.—fI Uhr Haunhelm-Lindenhof, Elohelsheimeratr, 36. 55 n Telephom No. 8070. ub. P 3, 12 MaueSchlange—— 7— 56. Wer ſich auf dieſe Anzeige artenfest 12 2 2 85— e„„ 1 75 Beiebt erbe Nabatt— 1 5 Artikel zur Magelpflege . ehrer-Gsszngvereins Mannb.-Ludwigshaten Ains grosss Partie Re8te K Haar- und Bartbürsten ſ Marianne Sachs unter Mitwirkung der vollständigen WD en nit 50% Rabatt tertu Garantie-Kämme 3 0 dellen GMrenadler-Kapelle—*** Zahn. 4 — Ladn— Orche ialgent M. Venner. e 5 05 ee 184% fer, Re eltunt der Orehestern trüge: Musibdirigen ollmer. en · ee ken erer... r febtnngt br!, zuür, 1d Hinussd. — üme iu angeheben onn aueüf ist ven Uhr nachingtage Elergrosshandlung en gos u. en üstall. Dadwig& Schütthelm 2 der nd elegent. E I N ſen ede eneeee be Veugen ans Hofdrogerie, 0 4, 8. Telephon 263. 15 Zahaus⸗Se Ossgarten, angebimete Mittelbing, dass dak Untsr neutigenm eine Ie e ben Heute Donnerstag, den 25 Jult, abends 8 Uhr Eler-GHrosshandlung 2555 iieeeeee————2— 1 Nicolaus Freff SGrosses Konzerts hee de Hen Met, Donsbisetecasse] Hemden- Klinik n der Kapelle Petermann 85 0 e 1.4 5— 5 P 6, 19, 1 Tr,(ſrüßer in P 4, 12) 17 h ti, 50 Bestrel seſn, da erte Pr nit bacelle 8 9„ 19, 4„ e Fe e ks eeee eeee L, Aeete, 20er dt cu febeer Was en kedkne, 20 08 g F l en beeg e Durch Uebernahme der E.. Oteriere Ia feinste, friseheste Trinsler: in e ee e ee, bante ſner 15 S. AADATK 25 Stnek Mx,.80, 100 Stuck Mk..— g, fn 8, Fete⸗ ua e 5 4 eee Heute Dounerstag großes„ 2 400 Nge ee eeeee Wgl. Uchguau ena. W N In Mk..41*————— r mſ⸗ 3000 Ete. bin ich in der 25 Stuck Mlttel⸗Ller Mk..25, 100 Stuck———— ind. Lage einem verehrtenPublit Schl chtf ſt 825 lih 28** a ef— Jorten wird gayantlert zum Roh⸗ Sonsationell! Meuheit! n Teebutter Spezialität: Schlachtplatte. wenn elen Wiederverlenter, Kondftor, Bcber Tob- fur 06080 emue dee deeee e Fece n, Fahrrader i. 15 WBuüttermuch coas⸗ Jafob Gerſtenmeſer, Reſtaurateur 05 3026 Naton„Neſta⸗ b. oebschtungsvoll Automobile 195 E e 25 8 5 7 55 4 KK8 N 85 Satent en eeeen keine Fahrtunterbrechung mehr ine* enonnes, fdurch Wageidefekis, weißen Käſe J eirostaurant Hord Irün e e, ee e 51250 keichen zu können. 61918 0 IF. 0 Tadt 1 11 1 5 75 79 e e d br J F.à Giit Jun an Fldugg 7 2,3 f Wen e ee e 48⁰ e— 1 f N Hl U 4 „ Prima Weine, iun nur e sten Frmen 5.& fl. kdelmann Nach. 94.2 2% Küſe ſpezialitäten.— Sperialgeschäkt für Pehrräder ung Zubshörtelle— )s, Hunn Nachf, Joiners, im Abonnsment Mk..— 1*— ee f Belchhaltge Frähstüekskorto,f—5* n II. 61885 2 5 8 ee 1 Inh. 69. Lengenberger 5 75 zcke und Led 1 4 ußl., baoervorr Oualität. s0eſso trün. Rest. 5. ueksäcke und Lederwaren T e ee d ee NNNNNerrrr R i fir Perz. u. Nernenkraußheiten 19150 3 8 0 0— 74, 4 4. Scehmiederer, 1 3 Ischias, la. 0—— 2 8t ftanz, Hyſterie. Reuralglen, Schreibtrampf, Diabetes(Zucker la. Stanlepane Sals Hestaurant Faust. E nmnrnn 4 — la. Putziucher 9 Stets frischen Haffee, 2 Rillard. werden gereinſat, gefärbt und gekraußt. 78535 e,,„ 8 1 0 la. Fensterleder 5 Prima Münchener und Karlsruber Zier, lingar, terr— 85 Näbere Ausfunit erteilt⸗ 72682 Aund Kelns Ffälzer, Mosel- und Uberlsnder-Welns, Prima billige FF eeen, S benee“e deeekarbi fe, Damen-; birektor Heh. schzgter 2 0. onneme er 2 Kirchenkerzen. 12 255 75 5 1250 Epgel. Mesrerbenen liehtheil-Institut„Hektron“ 13, 3, I. Wozu einla Der u Cor“ Eugel—Onradulatien 85 9 1 7 — 7 5 per ½ Pfd 65, 70, 78, 4 2* e E ee eeee, täglich vorintttags—12 Uir. ach!?:? um Waſchen u. Bu 80 und 90 ½ tesesTel, 3678, Paü Ollmer nur F 2,.nags—9 Uhr, Sountags—11 Uhr. Teit on 4350 0 Catain Lralgr Lalle Se. Aae, Foldene nud er⸗ 9 85——˙ wO——˙—— 8. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittaablatt.) Mannheim, 2. Juli 1908. Euthüllung des Iſenmann⸗ Denkmals. Offenburg, 30. Jumi. Am Sonntag fand hier im Anſchluß an die feierliche Eröffnung der wiederhergeſtellten und reich ergänzten f ſtädtiſchen Anlagen die Enthüllung des Iſenmann⸗Denkmals ſtatt, an der ſich gegen 800 Sänger von hier und der nächſten Umgebung, ſowie von den Städten Mannheim, Lahr und Freiburg, in denen Iſenmann als Muſiker gewirkt, mit ihren Fahnen beteiligten. Ein farbenprächtiger Zug bewegte ſich in der vierten Nachmittagsſtunde von der Landwirtſchaftlichen Halle aus nach dem Denkmalsplatz, der am ſüdlichen Eingang der ſtädtiſchen Anlagen dem aus dem Kinzig⸗ tal kommenden Wanderer eine maleriſch wirkſame Felsgruppe aus Schwarzwaldgranit zeigt, in deren Rinnen Blumen und Bäume aus den Schwarzwaldbergen grünen und blühen, und aus deren Mitte ein gewaltiger Felsblock die Medaillonbüſte Iſenmanns in wohl⸗ gelungenem Bronzeguß vor Augen führt. Silberne Waſſerfäden rinnen von den Stufen des Denkſteins nieder. Das Feſtprogramm brachte außer der Feſtrede des Rechts⸗ anwalts Dr. Krieg drei herrlich wirkende Männerchöre von Iſen⸗ amann, geſungen von gegen 500 Sängern, und zwar eine Hymne, vorgetragen von den 4 hieſigen Geſangvereinen„Badenia“,„Con⸗ cordia“,„Eintracht“ und„Germania“, und die beiden Geſamtchöre: „O Schwarzwald, o Heimat“ und„Steh' feſt, du deutſcher Eichen⸗ wald“, während das Feſtbankett Gelegenheit gab, noch weitere Lieder des Gefeierten zur Vorführung zu bringem. Einige Daten aus dem Leben des Komponiſten dürften namenk⸗ lich für die füngere Generation nicht ohne Intereſſe ſein. In Gengenbach, dem gemütlichen und herrlich gelegenen Schwarzwald⸗ ſtädtchen am Eingang ins Kinzigtal, ſtand Iſenmanns Wiege. Der 29 April 1837 iſt ſein Geburtstag, und ſein Geburtshaus ſchmückt ſeit einem Jahre ebenfalls ſein Bild und eine Widmungstafel. Die Jugendjahre verlebte er mit ſeinen Eltern— ſein Vater war Regiſtrator beim Amtsgericht— in Offenburg. Die offenkundigen muſikaliſchen Anlagen des Knaben fanden unter Leitung der Volks⸗ ſchulhauptlehrer Mösner und Kohler— letzterer der Vater des be⸗ rühmten Rechtslehrers an der Berliner Hochſchule— reiche Ent⸗ wicklung; drei Jahre Konſervatorium in München unter Hauſer vollendeten den muſikaliſchen Werdegang Iſenmanns, der hierauf die Stelle eines Chordirektors am Theater in Meiningen und eines Muſildirektors in Biel in der Schweiz annahm, um, getrieben von der Liebe zur Heimat und zum Elternhauſe, hierauf wieder nach Offenburg zurückzukehren, wo er zuerſt unter ſchwierigen Verhält⸗ niſſen als Muſiklehrer tätig war und ſpäter, als nach Beendigung der Reaktionsjahre das Vereinsleben wieder erwachte, die Leitung des Geſangvereins„Concordia“ übernahm, die er von Sieg zu Steg führte und in welche Zeit ſein freudigſtes Schaffen fällt. Es entſtanden hier ſeine herrlichſten Lieder, die ihm nicht nur in der engeren Heimat alle Herzen eroberten, ſondern ſeiwen Namen in ganz Deutſchland, in Oeſterreich, der Schweiz und dem fernen Amerila bekannt machten. Rufen, die vom Ausland, ſogar von Amerika, an ihn ergingen, leiſtete er keine Folge; wohl aber ver⸗ tauſchte er 1867 die Tätigkeit in dem damals noch unbedeutenden Offenburg mit der in Freiburg i. Br., wo er 18 Jahre lang die „Concordia“ leitete, um dann nach Mannheim überzuſiedeln, twoſelbſt er den„Arion“, die„Diedertafel“ und den„Iſen⸗ mannſchen Männerchor“ dirigierte und nebenbei als ge⸗ ſuchter Preisrichter und Feſtdirigent bei Sängerfeſten eine ſegens⸗ 5 Tätigkeit entfaltete. Reiche Ehren wurden ihm hierbei zuteil: gegen 100 Sängervereine ernannten ihn zu ihrem Ehrenmitglied, der Landesfürſt ſchmückte ihn mit dem Orden des Zähringer Löwen Trauerbrleie ;bletert bel hnenfter Enfertigung N. Dr. B. Buds de Buchdruckerel, S. m. b.., S 6, 2 und die Kompoſition des ewig ſchönen Liedes:„Heute ſcheid' ich, morgen wandr' ich“, das in den 70er Jahren gelegentlich des Ueber⸗ linger Sängerfeſtes im Mittelpunkt der muſikaliſchen Feſtbegeiſterung ſtand, brachte ihm die goldene Medailke für Kunſt und Wiſſenſchaft. Beti all dieſen Ehrungen blieb er aber der anſpruchsloſe Menſch, der liebenswürdige Geſellſchafter, ſeinen Freunden der alte„Iſenmanns Karle“. Die muſikaliſchen Unternehmungen der Firma Schauenburg in Lahr brachten Iſenmann mit dieſer in geſchäftliche Beziehungen und als Mitglied der Redaktionskommiſſion beteiligte er ſich an der Herausgabe der großen Verlagswerke:„Kommersbuch“,„Unſere Lieder“,„Sängerrunde“, und manche der vortrefflichen Klavier⸗ begleitungen, welche die„Kommersabende“ ſo unſchätzbar machen, entſtammen ſeiner Feder. In Lahr war es auch, wo ihm der Diri⸗ gentenſtab für immer entfiel. Mit Ludwig Liebe von Konſtang, Theodor Mohr von Pforzheim und Ferdinand Langer von Mannheim ſollte er beim 50jährigen Stiftungsfeſt des„Lieder⸗ kranz“ in Lahr fungieren, als ihn ein Schlaganfall heimſuchte, und am 13. Auguſt 1888 mußten ihn ſeine Freunde nach der Illenau begleiten, woſelbſt er im Dezember des folgenden Jahres durch einen ſanften Tod Erlöſung fand. Seine Mannheimer Vereins⸗ genoſſen brachten ſeine ſterbliche Hülle nach Mannheim und ſchmück⸗ ten ſeine Ruheſtätte mit einem einfachen Dendmal. Heute, wo der deutſche Männergeſang vielfach dem Volksgeſang ſo fremde Bahnen wandelt, fühlen wir unsvon den zu Herzen gehenden Weiſen Iſen⸗ manns ganz beſonders angenehm berührt und wir ſchließen mit dem Wunſche, es möchte die Enthüllung des Offenburger Gedenkſteins für Iſenmann Veranlaſſung werden, daß die herrlichen Kinder ſeiner Muſe wieder erneute Aufmerkſamkeit und Pflege finden in den Kreiſen unſerer heimiſchen Sänger.(Konſt Ztg.) 49. Hauptverſammlung des Vereins deutſcher Ingeuieure. (Eigener Bericht.) Diresden, 30, Juni. Die heutige zweite Sitzung der 49. Hauptverſammlung des Vereins Deutſcher Ingenieure fand in der Aula der Techniſchen Hochſchule ſtatt. Bergrat Treutler, der zweite Vorſitzende eröffnete die Sitzung mit dem Dank an Rektor und Senat der Techniſchen Hochſchule für die Ueberlaſſung des Verſammlungs⸗ lokales. Darauf wurde vom Vorſtande über das Jahr 1907 der Rechenſchaftsbericht erſtattet und dem Vorſtande und dem Di⸗ rektor des Vereins Entlaſtung erteilt. Es folgte die Wahl des Vorſitzenden und zweier Beigeordneten im Vorſtande. Zum Vor⸗ ſitzenden wurde Oberingenieur Ernſt Heller, Generaldirektor der Hannoverſchen Maſchinenſabrik gewählt, zu Beigeordneten Johannes Körting⸗Düſſeldorf und Walter Ment. Sodann berichtet der Vorſtand über die Arbeiten des Vereins. Ueber den Punkt Technolexikon referierte Ingenieurr Taks. Die Verhandlungen mit der Reichsregierung haben den Erfolg ge⸗ habt, daß die zuſtändigen Perſönlichkeiten einen Zuſchuß zu dem Technolexikon empfehlen wollen. Das Reich hat ſich auch mit den Bundesſtaaten dieſerhalb in Verbindung geſetzt. Eine noch unentſchiedene Frage iſt, ob das Lexikon im alten alphabetiſchen Sinne fortzuführen ſei. Man hat hierzu Gutachten hervorragen⸗ der Sachverſtändigen eingefordert, die aber zum größten Teil noch ausſtehen. Jedenfalls wird auch das Reichsamt des Innern Einfluß auf die Geſtaltung des Lexikons gewinnen wollen. Prof. Sh. Zeltungs-ffiakulatur 9 br. Feßner frug über die Vorgeſchichte des Lexikons und empfahl neben den Philologen auch Ingenieure zur Mitarbeit heranzu⸗ ziehen und die Terminologie zu berückſichtigen. Auch ſollen kleine Zeichnungen in den Text eingeſtreut werden.— Pabenanml Neumann wünſcht genaue Auskunft über den Stand der Sache, die aber nach Lage der Dinge nicht erteilt werden kann.— Schließlich wurde einſtimmig folgende Reſolution angenom⸗ men. Der erweiterte Vorſtand wird ermächtigt, in die Verhand⸗ lung mit dem Reiche und den Staatsbehörden darüber zu treten, ob und in welcher Weiſe das Technolexikon in Verbindung mit dem Verein Deutſcher Ingenieure verwirklicht werden kann. — Es folgt eine Begründung. Dr. ing. Teske, Vertreter des Verbandes Deutſcher Ingenieure und Architektenvereine und Prof. Serge, Vertreter des Verbandes Deutſcher Elektrotech⸗ niker betonen das nahe Intereſſe ihrer Verbände mit dem Verein Deutſcher Ingenieure und hoffen, daß das„Technolerikon auch ihren Vereinen zuſtatten kommen möge.— Dann wurde weiter über die Vereinsarbeiten beraten und über Bezugsquellen und Adreſſenverzeichnis, Patentgeſetz, ſowie über die Polizeiverordnung betreffend Einrichtung und Ueberwachung elektriſcher Stark⸗ ſtromanlagen nebſt Sicherheitsvorſchriften geſprochen.— Zu dem Punkte„Hochſchulvorträge und Uebungskurſe für Ingenieure der Praxis und Lehrer techniſcher Mittelſchulen“ haben ſich 38 Be⸗ zirksvereine zuſtimmend geäußert. 8 Vereine haben ſich gegen die Einrichtung ausgeſprochen. Der Vorſtand empfahl 5000 Mk. zu bewilligen, um im Jahre 1909 an der Techniſchen Hochſchule zu Braunſchweig einen Verſuch machen zu können. Die Ver⸗ ſammlung genehmigte dieſen Antrag. Bei dem folgenden Punkt: „Antrag des Vorſtandes auf Einſetzung eines Ausſchuſſes zur Prüfung der Frage über Aenderungen in der Organiſation des Vereins“ empfahl der Vorſtand die Einſetzung eines Ausſchuſſes beſtehend aus den neuen Mitgliedern des derzeitigen Vorſtan⸗ des, die am 1. Januar 1909 eintreten und 8 Mitgliedern der verſchiedenen Bezirksvereine. Außerdem ſoll der Ausſchuß das Recht der Zuwahl haben. Dieſem Ausſchuß werden die der Hauptverſammlung vorliegenden zahlreichen Anträge der Be⸗ zirksvereine überwieſen. Hiergegen machte ſich eine kleine Oppo⸗ ſition geltend. Es wurde ein Antrag auf Schluß der Debatte geſtellt und darauf der Antrag angenommen.— Zu dem Antrag des bayeriſchen Bezirksvereins betreffend Verwaltungsingenieure wurde folgende Reſolution des Vorſtandes angenommen: Der V. d. IJ. hält es für erforderlich, daß die Aemter der ſtaatlichen und kommunalen Verwaltungen den Akademikern aller Berufsklaſſen zugänglich gemacht werden, ſofern ſte ſich die erforderlichen Kenntniſſe an⸗ geeignet haben. D. V. d. J. hält es für wünſchenswert, daß den Dipl.⸗Ing. zur Ausbilbung in der Verwaltung in den ſtaatlichen, kommunalen und privaten Verwaltungen jede Art Gelegenheit geboten wird und beauftragt den Vorſtand die geeigneten Schritte in die Wege zu leiten.— Als Ort der nächſten Verſammlung wurde Wiesbaden gewählt. Für das Werk„Die Eutwicklung der Dampfmaſchinen“ wurden dem Verfaſſer Maſchold ohne Debatte 10000 Mark bewilligt.— Nachdem der Haushaltsplan für 1909 genehmigt war, wurden die Verhandlungen auf morgen, Mitt⸗ woch, veisigt. ——— m fedem quamum erndliflich n dun H. Haaszen Buchdruckerel. emiectes Heirat. „F 5, 3 Werden im Hause angenommen und Dohnkutscherei deorg Moll Bestellungen von Fahrten jeder Art und zu geder Zelt ompt ausgeführt. Mehrere gebr, ſehr gut l Beleuchtungskörper für Gas und elektriſch Licht billig zu verkaufen. Günsti F 5, 3 ge Gelegenheit. Gute Eigarren in allen Preislagen aus einer Liquidationsmaſſe, direkt vom Fabrikanten, 5155 zu kgufen. Felen Hinden 4 Eichelsheimer-strasse 15 Ein Geſchäftsmann 32 Jahre, Telephon 2208. 24657246384 Näb. I. S. 7, part. welcher ſeine Eltern ihr Geſchäft 5 21—— Von eiuem pünktl. Zinszahler n und Verkauf von ge⸗ Vollſt. Schreinereinrichtung d 1 88 5 wird auf ein Geſchäſfshaus in tragenen Kleider u. Schuhen. Planos, Hügel zu verk. Daſelbſt Werkſtatt f. Wittwe ohne Kind nicht ausge⸗ ſchloſſen, m. V. in Verbindung zu lreten. Strengſte Verſchw. zugef. Off. mit genauer Ang. unt. A. B. Nr. 24717 an die Exv. Junge ev. Kaufleute mit Elementarſchulvorbildung. nicht über 28 Jahre alt, mit liberaler Geſinnung u. ernſtem Streben, die ſich gerne einem idealen Beruf der inneren Miſſion widmen und dafür vorbilden laſſen möchten, be⸗ kommen Rat bei Julius Wetzel 5, 12. 24716 Ein Reiſeteilnehmer für Mittelmeerfahrt vom 15. Juli bis 14. Auguſt geſucht. bei J. F I, 7, varterre. 62315 Ig. ſucht in den ende Beſchäftig. im Bü⸗ cherbeſchr. od. ſonſt ſchriftl. Arb. Dff. u. No. 24858 a. d. Exped. Stottern heilt gründl C. Denhardt's Anſt. Stuttgart. Staatl.ausgez. Pro⸗ ſpekt um amtl. Zeugniſſen gratis. Hondrar nach Heilung. 7624 Verein ſucht für Mittwo s, Samstag u. Sonntag abends geeignetes Nebenzimmer als Vereinslokal mögl. zwiſch. Friedrichsbrücke u. Hauplibahnhof gelegen. Off. u. Nr. 24790 an die Exp. d. Bl. Weißnäherin wmmt noch Kunden an, zum Ausbeſſern der Wäſche 2„Querſtr 3. 24857 um Nähen u. Flicken wird 1955 genommen. 1 2, 16, V. 5 beldverkeht. 5 15000 M. 1. Hypotheke auf ein ländliches Objekt ſofort geſucht,— Offerten unter Nr. 24728 an die ed. d. Bl. 12000 D. 2 Hypochete au prima Haus von Selbgeber geſ. Eyt. Bürgſchaft. Offerten unter Nr. 24880 an die Exved. d. Bl. 9000 Mk. e gech thele geſucht per ſofort oder ſpäter. Näh. in der Exped. 24850 Darlehen zu äußerſt e eeenee beſter Lage 15—20 Mille, 70%½ der Schätzung, auf II. Hypothele geſucht. Offert. unt. No. 24739 an die Erbebition dſs. Blattes. Ai krſte Hppotheken auf erſikl. Häuſer aufzunehmen geſucht. Geſamtbetr. 140 000 M. eventuell einzeln. Offerten unker Nr. 62281 an die Exvedition d. Bl. Genoſſenſchafts⸗Bank uſtet Staatsaufſicht vergibt Darleben zu gegen Sicherheit. Streng e ree Offerten unter Nr. 59742 an die Erpebition dſs. Blattes. Wer leiht einer Frau 60 Mk. Rückzahlung nach Ueber⸗ einkunft. Off. u. Nr. 24855 an die Expedition ds. Bl. Beeultg, od. Vertrauensſtllg Tüchtiger, rouun. Kaufm. der Kolonialw.⸗Beche,, Eude 20er 82 Zt. Buchh.⸗Reiſender, m. na welsl. beſtem Erfolg, ſucht ſich an lukrativem, ſoliden Geſchäft mit M. 10—12000 aktiv zu beteiligen od. Verttauenspoſten m. Kaution. Gefl. Offerten erb, unter G. H Nr.28 hauptpoſtl. Maunhelm.48 9 Ankauf Elbſchaften und Forderungen kaufen. Fiſcheſſer& Kees, Straßburg i. Elſ. 24541 aufe eingeſpieltes Pianind. Offerten unter Ax. 24689 an die Expeditiou d. Bl. Ein guterh. Damenrad zu kaufen geſucht. 24808 Näh. in der Expedition. Laufe gebr. Möbel Betten wie auch ganze Ein- richtungen z. d. höchst. Preis. Postkarte genügt. 60426 Sandbrand., S à, 11. Achtung! Kaufe getragene Herren⸗ u. Damen⸗Kleider, Schuhe uſw. zu höchſten Preiſen 59250 8. Fischer, H 2, 10. Aauf von Knochen, Sum⸗ pen, altes Eiſen, ſowie alte Metalle. 61292 Fr. Aeckerlin, E 7, 8, part. Gstragene Kleider — werden d8 r. in feinſt. Fabrikat, 26 nur erſte Preiſe, liefert an ee zu Fabrikpreiſen. 58559 C. üther. 4, 14. Elne gebrauchte Holzdreh⸗ bank, noch gut erhalten, billig verkgufen. Ladenburg, Weinheimerweg Nr. 66. 24758 Fae Nähmaſchinen, mehrere, billig zu verlaufen. 24511 N 3, 14. 18 Bettſtenen, Roſt, 1 u. 3⸗ teil. Matratze, Deckbett, Kiſſen 12 Kleiderſchränke, Kommode Küchenſchrank, 12 Auszug⸗ u. eiuf Tiſche, Stühle, Ver kov, Spiegel billig bei Stapf, T 6. 11. Hinterhaus. 24324 58528 FP. Jöst, E 4, 2I. 1 N 61116 Frau Becherer, Jean Pleeerſtuſ Nr. 4. kauft zu höchſten Preiſen Hch. 8 Goldſchmied, K 3, 5 54097TT Gevesr Kleider v. Stieſel kauft u. Gect Dambach, 2. 11. 5292 bisher Jſlöckiges Wapnhaus veagag auch als Wohnhaus zu verwen⸗ Näb. Doll, Friedrichspl 9. 4684 entenhaus mu 3 u. 4 w. Wobnungen, Lindenhof, in garten, verhältuiſſehalber mit geringer Anzahlung zu ver⸗ kauſen Glänzende Kapttalanlage ca. M. 2000 Ueberſchuß. Bald. Anſr. 9 97 Nr. 62226 an 9 erbeten. mit 7 Zimmern und Küche, ſchönem Garten in geſunder Lage, ſehr billig zu verkaufen. ahle höhe Preſſe für gebr. Höbei Silber u. Geblsse Telephon 4009. 19 Verkauf. E den, bill. zu verkaufen od. zu vm. ſchönſter Lage direkt am Schloß, für 1 9 Lehrer ꝛc. ꝛc. da Jossf Koger, Seckenhelm. 62232 Grossherzog Friedrich ll. hacheleg. gerahmt, billigſt Bilder⸗ und Spiegelgeſchäft Glaſerei Joſ. bhalt 7 5, 5. Oelegenheitskauf! 1 großer Eisſchrank, ſoge⸗ nanntes Eishaus f. Brauerei Wirtſchaft oder Metzgerei. 1 großes Wirtſchaftsbüßfet mit Manometer, Luftkeſſel und Stechhahnen 62287 billig zu verkaufen. Sefff& Braselmann Lagerhaus K 2. 11. Schreibmaſchine(Stoewer), Nähmaſchine, Regiſtrierkaſſe, Mahag.⸗Rollpult, Schreibtiſch, 5 Pianino, Gaslüſter, Diwan mit Umbau, Trümo, Auszieh⸗ tiſch, pol. Betten, Kleiderſchrank, Lädenreg., Eisſchrank. 24521 Aufbewahrungsmag. R 6, 4. Bode⸗Cilrichtungen, neue u gebrauchte unt. Garantie Meeee eeeee, Preiſen. E 7, 15Be parterre. Viktualiengeſch. nebſt Wä⸗ ſcherer⸗Aunahmefleſte ſof. bill. zu verk. Kleiufeldſtr. 31. 24738 9 60565 Schreiner oder Glaſer z. vm. K 4, 23. Regale, faſt neu, billig zu verkaufen. 8 Bachſtraße 2, 2. Stock r. 5 8 Muffk⸗Autnat vez envert 24789 Joh. Appel, F 4, 11. Wegen Platzmangel! 1 vollſt. Bett, 1 großer Wirtſchaftsoſen, 2 Chifſonleur alles faſt neu zu verkaufen. Kleiner Meyerhof, .%18. 62235 Banholz 1100 Liſten fertigt 5 11 umfſtrontetiehn Fepermolle zu debane0s zu verkaufen. 24805 E 6, 5. Ein Schaufenſterſchrauk von Glas mit Rollen billig zu verk. D 2, 15 II. 62301 Gerdanen Kinderwagen zu verkauſen. 24844 Rheindammſtr. 33, 5. Stock. uterhaltenet Kinderwagen zu 0 verk. G3, 16, 4 Tr. l. 24842 Gut erhaltene Mettlacher Plättchen, faſt neu, billigſt ene Näheres bei Hch. Dalberaſtraße 18. wſe Wüllnſe zum Anſetzen billig zu ver⸗ kaufen. 62233 Joſ. Wigand, E I, 8. RBamsch. Tadelloſe Handarbeit⸗Ziga⸗ retten, ca. 30 Mille verſchledener Reſte ſortiert, regulärer Verkauf 2, 2½, 8, 4 U. 5 Pig. unt. Selbſt⸗ töſſenpreis zu veikauſen. Offert. u. No. 62257 a. d. Exved d. Bl. ſehr gut erhalten, Helkkarld ballg zu vertaen Näheres U 2, 2, 4. St. t. 77 J000 abm 155 Kies ab Rhein⸗ u..⸗G. hier, frei Waggon oder 0 billigſt abzugeden. Näheres zu„Gre 5 ochfeines faſt Telled e, gebr. Möbel kauft 31 u verkauf. 105 Naui 22 Iee Neeh. 5. 6. Lulſenring Lene e Gebrauchte Scheihen Slacdace Glasdache billig zu verkaufen. 24837 15. Querſtr. 73. Ein Herku⸗ 1. Damenfabrrad Nähmaſchinen. neueſte Syſtem, verſchiedene Möbel Ken 227 abzugeben. E A, G, Eckladen. Wegen Geſchäftsaufgabe billig zu verkaufen: Neue Bauwinde, Wölbeiſen, Klammern, Speispfannen, Schubkarren, eine Portion Diel u. ſonſtiges Gerüſtholz ſowie diverſe Werkzeuge für Bauunternehmer. unt. No. 62324 d. Expedition ds. Blattes. billig zu vert. 1 Dameurad, Schwetzinger⸗ ſtraße 3, 3 Treypen recots 24860 Ein guterh. Damenrad billig zu verkaufen. 24890 Pfälzer Hof D 1, 5/6. Zu berkaufen. Eleg. enene, 5 dellos erhalt Vee. N 1. 4 aue. 5faſt Celegenheitskauf. 2 Bettſtellen mit Roſt und Matratzen, div. Divans, Sofa und Ehaiſelongues, 1 e mit 4 Seſſeln(Seiden), 1 Plüſchpuff, 1 c 8 lettes franzöſ. Billard, Eis⸗ ſchränke, div. Kleiderſchränke und Vertikow, einige Nacht⸗ tiſche, div. kleine, große, ovale und viereckige Tiſche, Nähtiſche, 1Damenſchreib⸗ tiſch ian. Maha⸗ goni). runder eiſerner Liſch 1t Marmorplatte, div. Gartenmöbel, 1 Waſch⸗ tiſch für Friſeure, div. Stühle, darunter 4 Leder⸗ ſtühle, 1 Secretär, diverſe Kommoden, 1 Zeichentiſch, 1hochfeines Büfett für Weinreſtaurauts und ſonſtige Büfetts, Waſchtiſche mit und ohne Marmorplatte, 1 Trümeaux, 2 Conſol mit Spiegel, 1 Nähmaſchine, 1 Salongoldſpiegel, ſowie andere Spiegel und Bilder, 1 Staffelei, div. Figuren u. Fi⸗ gurenſtänder, Wäſcheman 5 Muſikautomat, 1 Tafel⸗ klavier, 1 Har monium, 1Gasbratofen, 1 großer Porzellan⸗Wär me⸗ ofen, geeignet für Neſtaurateure, div. Füllöfen und Ofenſchirme, 1 Weingläſerſervice m. Karaff., 1 vollſtändiges Nickelſervice, 1Spargelſervice, 1Eß⸗Service, diverſe Gläſer, 10 E ü ſter (Dexenritt), 1 Lüſter, Elektr. u. Gas(Hirſch⸗ weibchen), ſowie diverſe andere Lüſter, 1 zerlegbarer Sportswagen, 1 Wanduhr, neu, 1 Geldkaſſette, ſowie eine hochfeine tek.⸗Zimmer⸗ Einrichtung, 1 Kopirpreſſe u. a. m. 62288 Serff& Braſelmann, Cagerhaus, K 2. II. üUt erhalt. Tafelklavier billig abzugeb. T 5, 15 part. 2˙= Für Vereins⸗ und andere Bibliotheken! Bücher(Romaue, Zeit⸗ ſchriften ꝛc.) gut erh. u. teilweiſe wie neu(Dou⸗ bletten) w. Raummangel ſofort billig einzeln oder en bioc z. verkauſen. Herter's Leihbibliothek, 24831 52 38 Wachſamer Siutlzer ange 8 6, 15, 4. St. Uinks. 248 Hoher Verdienſt! Zum Vertrieb einer Neuheit für beſſere Private, werden einige redegew. Damen und Herren geſucht. Gutes Ein⸗ kommen, dauernd, angenehme Tätigkeit. 62089 Meldezeit von—8 Uhr morgens bei M. Blum, UA, 28. FEFEFEFECCCCCCCbCbbCbC Perſonen jed. Staudes geſucht, zum Verkaufe e. neuen patent., jed. Haushaltung nutz⸗ bringenden Artikels. Großer Verdienſt ſicher, da leicht verkäuflich und hohe Propf⸗ ſion zuſteht. Off. unt. Nr. 62183 an die Exped. ds. Bl. FPFPFEoo Ein Ankerwickler und ein Elel⸗ komechaniker geſucht. Zu erfr. in der Exved. 62814 Junger Mann mit guter Handſchrift, ſicher im Rech⸗ nen, auf größeres Büro per ſofort geſucht. Offerten mit Angabe der Gehaltsanſprüche und Militärverhältniſſe unt. Nr. 62318 an die Expedit. dieſes Blattes. FPCCCCCCcC in zuverläſſiger, nüchterner, verheirat. Kutſcher, welcher gut mit Pierden ungehen kann, bei hohem Lohn und dauernder Stelle geſucht und kann ſoſort eintreten bei Friedrich Herold, Rheinau, Bierdepot. 62282 Kontoristin perfekt in Schreibmaſch. und Stenographie, ſowie mit Bediennug des Tele⸗ phons betraut, ſofort oder per ſpäter für das kauf⸗ männiſche Bürv einer 15 ſigen Fabrik geſucht. Be⸗ werberinnen müſſen ſchun tätig geweſen ſein. Off. anſprüche unt. G. B. Nr. 62294 an die Exp. d. Bl. Verkäuferin für Fllle geſucht. Brauchekenltn. nich Sicherheit muß geſtellt werden. 24888 Elektrotechn. Geſchäft, s, längere Zeit in Bürvs unt. Angabe der Gehalts⸗ * * 5 Brleins weipl. Hansangeſtell. Mannheim. 2. Juli. 1 Feolan aden Durchaus üchtiges, branche⸗ kundiges 7625 Ladenfräulein für Wurſt⸗ und Ausſchnitt⸗ geſchäft per ſofort geſucht. C. G. Hartmann, Fraunkfurt a. M. Wurſtfabritk, Gr. Eſchenh. Str.25. Gewandte brauchekundige Verkäuferin für Tuch⸗ und Manufaktur⸗ waaren geſucht. Off. erb. an A. Marx. A, 6. nres Stelleu⸗Aachweis des Gewerkſchaftshaus, f 4,9 (2 Treppen) Büxoſtunden von—7 Uhr (Sonntags geſchloſſen.) Zur Vermitilung gelangen alle an häuslichen Maenft benötigten weiblichen Perſonen wie: Haus Zimmer⸗, Kinder⸗ Küchenädchen, Köchinnen ꝛc, ſowie Waſch⸗, Putz⸗ u. Monats⸗ franen. Bei Vermittlungen ſind Rur event. Barauslagen zu ver⸗ güten. 79432 Auf 1. Jult zwei fleißige ſolide Mädehen, welche ſchon gedieut haben f. ſämtl. Haus u. Zimmerarbeit geſucht. Käferthal, Kurze Mannhnr. 55. Nume ditei geſucht. Witwer, Mitte soer, mit einem Sjährigen Knaben ſucht evang. Frau in mittleren Jahren zur Führung ſeines Haushaltes und Erziehung des Kindes. Eintritt möglichſt ſofort. Offerten mitt Angade des Alters und der Lohn⸗ anſprüche unter Nr. 24686 an die Exvedition dſs. Blattes. Tuchtiges, braves Dienſtmädchen für alle häuslichen Arbeiten ſofort geſucht. 24728 II 6, 22a, 4. Stock. Mädchen⸗Geſuch. Ein anſtändiges Mädchen gegen hohen Lohn für ſofort für Hausarbeit geſucht. Näheres E 6, 4½5. 82258 Alleſnmädch., das gut koch kann, für kl. Famil. ſof.geſ. 24791 kirchenſtr. 7, 8. St. Tünnaes Mädchen, das gut kochen kann, 905 6288 Friedrichsring 36, 2 Tr. Ein rdentl. Dienfmädche U ſofort geſucht. 24771 Strauß, Meerfeldſtraße 17. DTulächige, unabhängige Frau mit guten Empfehlungen ür Monatsdienſt geſucht. Vorzuſtellen dormittags von—9 Uhr oder nachmittags von—4 Uhr 62256 Biktorlaſtraße 12. Ahlhr Muntz geſüchl 1. Stock. Eine ſaubere Monatsfrau für einige Stunden vormittags geſucht. 62323 Eliſabethſtr. 4, 1 Treppe. nAee Für das Bureau einer Kohlen⸗Großhandlung und Reederei wird für ſofort ein Faufm. Lehrling mit guter Schulbildung gegen eventl. Vergütung geſucht. Selbſtgeſchriebene Offerten unter 62244 an die Expedition dieſes Blattes. geg. Ver⸗ Friſeurlehrling en geſucht. Weber, U5. 28. 675 Ielen Wucda. Kaufmann mit guter techniſcher Bildung, zur Zeit erſter Magazinverwalter elner bedeutenden Maſchinen⸗ fabrik und Eiſengteßeret Süd⸗ deutſchlands mit Drima Zeug niſſen und guten Referenzen in Eine äln Perſon ſücht Stele am Taee üder zu Kinder 74 Poeinz Wilhelmſtr. 127 5 Bn 2 Hotelzimmermädchen ſuchen ſoſort oder päter fur hier oder auswärts Stelle. 24759 Buärs Böhrer, J 3, 1, Telepbon 3516. Beff. Fräulein, Is fucht Stelle im Büfett eines beſſeren Geſchäſts als Anfängerin Off. unt. No. 24740 g. d. Exvedition. Bennee nachten ſucht Stelle hier oder Umgebg. als Stütze der Hausfrau, Haushälterin oder Zimmermädchen in ſämtl. Haus⸗ arbeiten, Kochen und Nähen perf. Wilhelm Buſchſir. 2, IV., links Möbchen ſucht für Zimmer⸗ arbet und Servieren in⸗ einem Kurort gute Stellung. Stellenbürg Maria Jochum, FE 8, 9. 24640 Französin aus feiner Familie ſucht En⸗ gagement als Geſellſchafts⸗ dame od. Erzieherin. Off. bitte u. G. M. 24836 an d. Exp. d. Bl. Heneral⸗Unzeiger.(Mittag latt) 9. Seite. — E . Junker mlf patenfiertem Die sparsame Hausfrauf erzlelt die billigste Sasrechnung mit SdassRocfier Kalaloge und Porkührung der Hpparate durct; Berm. Bazlen — & Ruh⸗ 09994 Doppeliparbrenner! vorm. H. Seberer BIdauu 9 klein. u. groß Bureau J. 2 ev. mit groß. Wein⸗ keller und Lagerraum ſofor zu vermieten. 61500 Mietgesuche.] * 2 f. t* 7 Fränlein teieet Mäbl. Zimmet im Zeutrum der Stadt. Off. mit Preis u. Nr. 24847 an die Expeb. B2, 7 part. Büro 1 gr. 2 Hl. Zimmer auf 1. Ok⸗ tober zu verm. 62311 1 Tr. boch, 4 ſchöne 0 22 19 Räume f. Büros ſoſort oder ſpäter zu veran Näheres parterre. 24664 Für ein bei uns angeſtelltes Fräul. ſuchen wir ein möbl. Zim. bei ruh. Leut. zu mieten. Nur ſchriftl. Angebote mit Preisang. erb. Brockhoff& Schwalbe, Buchhandl. C1,9. * 7 -5 Zimmer⸗Wohuung m. Zubeh., 2. od. 3. Etage, ſof. von kinderl. Ehepaar zu inieten geſucht. Offert. mit Preisang. U. No. 24868 a. d. Expedition. Helle-—4 Zimmerwohnung nut Badezim. von sköpf. ruhiger Familie in beſſ. Hauſe, Oſtſtadt, X. oder-Quadrate per 1. Okt. geſucht. Preis bis höchſt. 900 M. Off. unter Nr. 62181 an die Exv. —2 Zimmer und Küche von einer kleinen Familie geſucht. Offerten unter B. D. Nr. 24748 an die Expedition ds. Bl. 3 Zimmerwohnung, part od. 1. Stock, mit Badz. im Ring zu mleten geſucht. Offerten unk. Nr. 24778 an die Exped. d. Bl. —7 Zimmer⸗Wohnung per 1. Oktober geſucht. Offerten unter Nr. 24675 an die Expedit. dieſes Blattes. Hübſche, hegneme Wohuung —8 Zimmer und Zubehör, öſtlicher Stadtteil oder Kaſer⸗ ring, Bismarckſtraße, Heidel⸗ bergerſtraße in ruhigem ge⸗ diegenem Hauſe p. 1. Oktober oder 1. November zu mieten geſucht.— Schriftl. Offerten mit Angabe des Preiſes und zu welcher Tageszeit Wohnung angeſehen werden kann unter Chiffre K. D. No. 62233 an die Exped. ds. Bl. erwünſcht. er ſof oder ſpäter—5 Zimm. 5 und Käche ſowie Raum zum Flaſchenbier abfüllen in Maun⸗ heim oder Umgegend geſucht. Offerten mit Preis uuter Nr. 82287 an die Expedition dſs. Bl. Von kleimer Familie Wird per 1. Oktober ** 1 944 3 Zimmerwohng. m. Zubehör in gut. Hauſe, Nähe der Max⸗ Joſeph ⸗Straßze zu mieten geſucht Offerten unter Nr. 24820 an die Erpedition ds. Bl. ſucht per 1. Oktober Brantyaar od.Uovember gute —5 Zim.⸗Wohnung, mögl. freie Lage. Neubau bevorzugt. Gefl. Adreſſen m. Preisang. unt. M. B. No. 23867 erb. g. d. Exped. Lienaten Hochrentabler Gaſthof am hieſigen Bahnhof mit 20,000 Mark Anzahlung zu verkaufen. Offert. unter Nr. 24682 an die Erped. ds. Bl. Feine Weinwirtſchaft zu mieten oder zu kaufen geſ. Offerten unter Nr. 24719 an die Expedition ds. Bl. Villa Roſenan Neſtaurant mit groß. Garten⸗ wirtſchaft, an tüchtige Wirts · leute bis i. September zu vermieten. Vermittler zwecklos. 24669 Karcher, Friedhof. Angekſündigter Stellung ſucht ſich zu verändern. Offerten erb. unter Nr. 24694 an die Expedition d. Bl. Herzl. Iitte. Welche edeldk. od. edelgeſ Leute geb. j. Mann, 22.., Stell.gleichw. welch Art. Gefl. Ang. u. Nr. 24856.d. Exp Himbeersa Fpringmann'8 Drogerle lelbugebaute vorzugl. Qualitat, 58, 60 1 1 70 Pfg. d. Lir. b. 20 Ltr. Proben von Wein 5 Ltt. nach Mannhein frei ins Haus 0 L. Müller, Weingutsbeſther. Sudwigsbafen, itteläbachkr. 84.„ Gaſthaus u. Wein⸗Reſtaurant „Eeldmarſchall Moltke“ Bismarckplatz 19 iſt an tüchtige Wirtsleute ſo⸗ ſort zu vermieten. 62229 Näheres 3. Stock daſelbſt. in Flaschen à M..50, 30 und 50 Pfg. in unerreicht guter Qualität empflehit als Spezialität 300¼ gegenüber Wronker's Warenhaus. ILL. 8, 6 50 855 ſchöne, e Büroräume zu verm. Näh. im 3. St. 24384 N 4 1 am Gockelsmarkt 02 ſchöne Part.⸗ Räume für Bureau ſofort zu vm. Naͤh. Q 1, 14. 24705 ........ Noſengortentraße 17 parlerke. Zwei mittlere, helle Zimmer im Hof für Bureau, Lager ꝛc. zu vermieten. 24420 Anzuſehen zwiſchen 12—1 Uhr und nach 6 Uhr abends. mit Wohuung, zwei Laden Schamenſter mit Auslagekaſten in beſter Geſchäfts⸗ lage der Schwetzingerſtr. 116 ſofort zu vermieten. Näheres Hinterhaus. 82268 Ladtn mit 2 Zimmern Magazin u. Werkſtätte, auch für Burcau geeignet, zu ver⸗ mieten Näh. F 5, 4. 614338 Schwetzingerraße 21a in nächſt. Nähe des Tatter ſalls. Saden mit anſtoßenden groß. hellen Räumen ca. 96 ◻m ſowie hell. Keller mit Aufzug auch als Büro od. Magazin ſof od. ſpäter zu verm. Zu erfr. daſelbſt 2. Stock rechts. 81011 — Schöner großer L. Mein. Laden auch für Bureau geeignet, nebſt 100 Im Souterrain, in ſehr verkehrsreicher Lage, Nähe Bahnhof, Kaiſer⸗ ring, Marktplatz Secken⸗ heimerſtr. zu vermiet. Näh. Schwetzingerſtr. 15, III. 52168 In feinſter Lage ein Jaden zu vermieten. Offerten unter Nr. 57480 an die Expedition ds. Blattes erb. 57480 —3 große, henle Zimme fat Büro vortreffl. geeignet, per 1. Juli ds. J. ev, früher zu vermiet. 61070 Jungbuſchſtraße 18. Bureaux zu vermleten, ſofort dezlehbar, Perſonenaufzug, Zentralheizung elektr. Li t. 60127 Maunheimer⸗Börſenbau⸗ Actien-Geſellſchaft. Lden.] B 6, 7a Laden mit Wohnung, auch als Bureau od. Lager zu vermiet. Näberes 4. Stock. 60988 S8. 18 part., Laden zu vermieten. Auskunft 2. Stock. 59430 D 1, 11 (in nächſter Nähe d. Planken) ſchöner großer Laden zmit hellen Lagerräumen ſo⸗ wie Souterrain, ganz oder Lanme 43 74 ſchöne helle Werk⸗ %(A ſiätte zu berm. 24864 6 elle Werkſtatt z. v. 8 6, 28 We pe Beilſtr. 9 kleiner Fabrik⸗ raum, auch als Werkſtatt mit elektr. Anſchluß Gas, Waſſer, Cementboden, 2. Stock Büro, per 1. Okt. zu verm. 24558 Näh. 2. Stock, Vohs. Broße gichetsheinerſll. 555 Fabs u. Magazinränme, 4 Stockw. v. 2 Seiten Licht, für jeden Betrieb ge⸗ eignet, ſofort zu verm. 61892 Näheres 8. 86. hueef 43 Spen glerwerkſtätte mit Werkzeng zu vm od. z. vk. 24703 Großer rockener Lagall And Büxo vreen. äh. G 2, 20 2. St. 61391 Große Hatts event, auch füͤr helle Werlflälte Saen den Lagerraum geeignet. mit oder ohne Wohnung, zu vermieten. Mäheres 62284 D 4, 17. parterre. chönes Souterrain 51 qm als Werkſtätte oder Magazin per ſofort oder ſpäter zu verm. Näh. Traitteurſtr. 54a. 4“ für 2 Pferde, Stallung Neuuſe u. Heu⸗ ſpeicher, ev. auch Wohnung, ver 1. September im Hauſe Bellen⸗ ſtraße 30 zu vermieten. 62080 Näheres T 6. 17, Büro⸗ geteilt, auch für Burcau ge⸗ eignet, bis 1. Oktober d. Is. zu vermieten. 60778 Näheres im 4. Stock daſ. D 1, 12, Friſeurladen unt Woh⸗ nung zu v. Näh. 2. St. 24498 E5 Laden mit 2 Zimmer, clektr. Licht, bis 1. Sttober zu vermieten. Näheres F 5, 4. 61750 J6, 2 Laden nebſt 8 Zimmer, Kuache und Bad ꝛc.(auch als Metzgerei 9199 ſoort zu vermiet. 57810 Näb. Buregu. Roſengartenſtr. 20 N 2 4 Laden mi oder ohne 4Magaz., a für Büro ge⸗ eignet, zu verm. 23885 A bemieten. 4 1 8 2 leere Part⸗Zimmer 9 au zu vetm. Näheres 2. St. 24588 4 2, 4 8. Stock. 5 Zim. mit Erker, Bad, Speiſek, elektr. Licht und ſonſt. Zubehör ſofort oder ſpäter zu v. 62263 4 3 6 4 5. St. abgeſchloſſene 35 2 Zimmerwohnung an! od. 2 Perſoſten per 1. Aug. zu vermiet. Näher. 3. St. 26617 I 2 Eckladen mit Wohn. U oder Bureau z. vm. Auskunſt 2. Stock. 24160 4 Breiteſtraße moderner Laden, für jede Branche geeignet, in verkehrs⸗ reichſter Gegend, unter gün⸗ ſtgen Bedingungen zu ver⸗ mieten. 61501 Lehmann Löb, 6, 1a. Mittelſtraße 34 ſchöner Laden mit großem Zin⸗ ner baldigſt zu vernteten. 62179 Näberes 3. Stock nelhergerichtete gchöne 5, 8 Mauf⸗Wohn, 3 Zim u. Nüche mit Abſchl. zu v. 62271 3 2 4 4 Zimmer mit Aiche U Treppe ſofort zu ver⸗ miefen. 21395 Schöne Wohſung + 5, 4—6 Zint. mit Zu othör ver 1. Okt. ev. früher z. v. ns 25 S. park., 3 Zim. u. Küche, evtl für Laden, ſofort für 25 Mk. zu verm. Näh. zu erfr. U 4, 1. patt.% 5B 6, 2 Zubehör zu vermieten. 69097 4. Stock, 6 Zimmer, Bad, Veranda u. Srößerer Ladſen füt Can fektion vollſt. concurrenzfrei in gutem Stadtteil zu ver⸗ mieten. Näheres in der Ex⸗ B 6. 21 gera Zimmern mit Zubeh. per 1. Okt. zu ver m. nung von vier en ſard. Näb. varf. 24764 pedition dieſes Blattes. 275 Neubau, Talkerſolleraße J. Laden mit 3⸗Zimmer⸗ wohnung, mit Bad ꝛc. per Näh. 2. Stock, B 7, 9 od. B 7,11. 2, 9. III St.—7 Zim., Bad u. Zub. p. 1. Oktbr. z. v. 2464⁴ Mai.Jult zu vermieten. Näh. Werderſtraße 29, 2. Stock, Tel. 2531. 59967 Windeckſeraße 31 gegenüber der neuen kaih. Kirche ein ſchöner Saden mit Zimmer ſofort zu verm. Näh. MRhein⸗ —— E 5, 5 Neubau,.,., und 4. Stock, 5 Zimmer, Küche, Badezm. Speiſetammer, Manfarde und Zubehör, elektr. Licht, bis 1 Okt. zu vm. Näh. F 5, 4. 61750 als Bürs, ſofort 2, U, I. I. St, 2 Wohn 5 U. 6 0., per Juli zu v. Näh. O6, 10, 1. Et. von 12—1 u. v.—5. 181 Zimmer⸗Wohng. 0 4 mit Bad u. Zubegor per ſofort od ſpäter zu vermieten Näheles Laben. 8 62¹4 8 6 28 Geſunde, helle 5 9„ Zim.⸗Wohnung mit Bad u. Zub. wegen Verſ. pr. 1. Okt. z. v. Näh 1 Treppe. 62002 + 2. Sꝗ., neu ergericht. U 1, 1 0 4 Zimmerwohng. mit Zubehör im 2. Stock, billlg zit veimieten. 62087 Iſchöne abgeſchlaſſene 43 Zim.⸗Wohnung, Platzſette, ver 15. Juli od. ſpat. an fleine Familie zu vermieten. Räteres 2 Trepp. r. 3158. ſchöne drei 1U 4, 1. Neuban, Aeee⸗ wohnungen per 1. Aug, zu uom⸗ Näberes 8 4, 17, part. 24757 Neubauten U 4, Aund 5 5 Zimmer⸗Wohnungen nebſt Nabh per 1. Mat z. v. 62146 Näh, Burxsau Rossngartstr. 20 8 69 L 4, 23, Neubau Wohnungen, 3 Zim., Küche, Bad ver 1. Auguſt zu verm. Ebenda Werkſätte u. Zubehör zu verm. eies Näh. ie 1. 48, II., Büro 134 2 Neubau 3 Zim⸗ 7 mer Küche m. Bad per 1. Juli zu verm. 61875 Näheres U 5 26, Laden. 02,2 paradepl. F5 2. u. 4. Stock, je 4 9 Zimmer, Küche, vermieten. 61434 2, 304 ſofort oder per 1. Juli. z. v. 28597 2, 5, Mullhplaz Zim., Küche, Badez. u. ſonſt. Zub. per ſof. oder ſpäter zu ſchone 3 Zimmer⸗ 6 3. 15 nne Badez. und Küche per 1. Auguſt zu v d 7, 8 6Zimmer, Kuche u. 9 Manſarde für Wk. 6 7 8 8 reſp. 4 Zim. u. 9 9Küche ſof. zu verm. 2. Stock, Balkon 7— wohnung, 5 Zim., 9 zu vermiet. 61989 7, 29, 1 Zim., u. Kicche Der 7, 31, 4. St., Wohn., Zim. 6 Küche, Mauſarde, Keller, per 10 it. 5 Uhr. Zu erfr pt. 24767 Neuban H 2, 5 Küche, Bad. Manſarden zc. per ſofort oder ſpüter zu vermieten. 61296 Luiſenring 46, II. 8. St. Eine hübſche H 7, 38 geräumige-Zim⸗ bald oder 1. Oktober zu verm. Näheres parterre. 62287 Neubarlen, J 6, 3 l. 4 ſchöne 4 u. 5 Zimmer⸗Woh⸗ Aprik a. c. zu vermieten. 57468 Näheres Burean, Roſengar⸗ J6. 5 futtene 4 Zimmer, Küche und Bad per Näheres Bureau, RNoſen⸗ gartenſtraße 20. 58497 und Küche an ruh. Leute zu vermieten. Näheres ſchöne 5 Zimmer⸗ K 3B, 28 Wohnung mit großem Vorplatz, neu hergerichtet, L8, 11 immer⸗Wohn. 9 Bad. Küche, 2 Manf. Näheres 4. ck. 60058 Binurckſtr. U 12, 17 u. Zubehör p. 1. Okt. ev. auch früher zu verm. 61975 Manſarde und Zubehör zu Vorderg., 4 Zimmer u. Küche iſt der 3. Stock, beſtehend in 6 verm. Näh. im Laden. 60500 Näveres Laden. 62254 850 zu verm. Näh. part. corses Näheres parterre. 60785 Küche u. Mauſarde 1. Aug. zu b. Näh 2 Tr. 3488 1. Aug zu v. Einzuſehen zwiſchen Wohnungen don 5 ober 4 Zim. Näüheres dafelbſt ober merwohnung mit Zubehör per PPEPEE nungen, nebſt Zudehör per 1. zenſtraße 20. 1. April a. c. zu vermieten. 7 5. Stock 1 Zimmer 7 2. Stock links. 24876 Badezim mer und ſofort oder ſpäter zu v. 24807 u. reichl.* per 1. Juli z. vm. Sto part., Wohnung, 7 Zim., Bad 4 immer u. Zu⸗ L 13,. 16 behor zu verm. Näheres parterre. 247255 Kalſexring Z2. St⸗ U 15, 1⁵ 8 Zimmer mit allem Zubehör per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 61910 Näh. Friedrich Stauch, Bauge chäft, Ludwigshaſen am Raein, Rottſtraße 55. Kaiſerriag, M 7, 13 8. Stock, ſchöne Wobnung, 6 Zimmer, Bad, 2 Mauſarden ꝛc. fötort od. ſpäter zu verm. 61197 Näheres im 2. Stock daſelbſt. N23, 7ʃ8 klegante 5 Zinmer⸗Wohnuung 1 Treppe hoch. zu verm. 62173 U5 6 2 Zimmer u. Küche per 1. Auguſt zu vermieten. Näheres parterre. 24325 U 5, 15 (Ring), 4. Stock, ſchöne Bierzimmerwohnung ſof. zu verm. Einzuſ.—12,—4. Näh. Grote, U 5, 14. 62185 0 4 Stoc,— Iim⸗ 0 95 29 mer u. Saichn ſof. zu verm. Näh. 2. Stock. 61646 AeustaAnlegg Ao. 9 e ohnung, reppen hoch, 3 Zimmer nebſt geſchloſſener Veranda, per Juli oder ſpäter zu ver⸗ mieten. 60885 Näüheres parterre, Bureau. Angartenſtraße 84 5 Zimmerwohnung mit Küche u. Mäochenkammer zu verm. Näh. Büro daſelbſt. 60481 Iphornſtraßſe J4, 2 im u. Küche im 2. St. mit Balkon Preis 82., 1 Zim. u. Küche —55 10 Str. gehend, reis 18., bis Aug. zu v. Näheres N 5, 28,.Sboche Breltesff. 8 1, 2 2. Stook, vollständig neu hergerlohtete 6 Ummer-Wonnung mit grosser Dlele, Bad, Küche, Spelsekammer samt Zubehör per sofort für Wohnungod. Bureau zu vermleten. Näh. bel Archltekt Lud. Sator, VIktorlestr. 10. Beethovenſtraße 20 parter. Eine s Zimmerwohnung u. Vor⸗ garten u. relchlichein Zübehör per I. Oktober zu vermieten. 4 ip 25. St. Seiten⸗ Bellenſtt. 30 ban Jim Küche zu vermieten. Näheres T ch, 12, Bureau 61619 Bellenstrasse 63 bei der katholiſch, Kirche. Glegant 4Zimmerwohnung. (Linoleumbelag) Mauſarden bllig zu vermiet. Näh. Rhein⸗ villeuſtr. 6 in Büro. 61030 Sichelsheimerſtr. 20 ſecht ſchöſte 8 Zimmer⸗ wohnung, 1, Etage, zu vermiet. Näheres parterre im Laden oder Wirtichaft. 2409 Eichelsheimerftraße 27 4. Stock, 4⸗Zim.⸗Wohn. bis Auguſt zu vermieten 6210= Eichelsheimerſtr. 84, 2. Sl. 3 Zinn u. Küche mit Balk. auf 1. Juli zu v. Näh. par:. 62187 Friedrichsplatz 10 (am Waſſerturm) Wohnung mit 4 Zimmer, Küche nebſt Zubehör zu vermeten. Näheres beim Eigentümer, daſelbn 4. St. 61135 Friedrichsring, 8 6, 25, 3. Etage, 1 leeres Aimmer mit ſepar. Eingang, zu verm. 24760 Friedrichring 36 p. eine helle, freundliche Souterrain⸗ Wohnung(3 Zim.) als Bülro zu verm. Beſichtigung täglich außer Sonntag v. 12—1 Uhr⸗ 60827 f. 1. 4. Stock, Auiſenring 204 je 6 Zimmer und Zubehör ſoſort oder ſpäter zu ver mieten. Näh. part. 62032 Lulseuring Dalbergstr. 5, 7 Zimmer, Küche, Magde⸗ kammer und Zubehor, neu ger⸗ gerichtet, per 1. Jult oder ſpäter zu vermieten. Preis 1000 Mk⸗ „Näh. Jean Biundo, Seiler⸗ ſtraße 10, Tel. 3292. 59870 Hafenſttaße 5 4Zimmerwohnung nebſt Zub. per 1. Juli zu vm. Näheres B 7, 19, 2. Stock. 60926 afenſtr. 34, ſchone 8 Ztuns Wohn. zu b. N. 2. St. l. 58 Bneubau— Hayduſtr. 4 eleg 5 u. 3 Zim.-Wohnun⸗ gen mit Bad, Speiſekam., elektr. Licht und reichlichem AZubehör auf 1. Septembder oder 1. Oktober zu verm. NMaäheres bei Chriſttan Leonhard, Ar itekt, Wes⸗ pinſtr. 10, Tel. 1932. Haydnstrasse 9 ſchöne 3 Zimmerwohnung mlt Zubehör per 1. Juli zu ver⸗ mieteu. Näh. Wespinſtr. 10 bei B. Hoffmann IIl. 58728 Hebeſſtraße 17, 4. Stock errſchaftliche 7 Zimmer⸗ Seßen mit Zubehör per 1. Oktober zu verm. 62129 Näh. K 3, 12, 3. Stock. Ungbuſchſtr., Si Zum. Aabehte ver 1. Juli! od ſpäter zu bermiet. Näb. 4. St. 23972 eee 327/84, 3. St.., Balkonwohuung, 3 Zimmer und Küche zu vermiet. 24782 iorri Manſardenwoh⸗ Kaiſerring 20 nung, 3 Jion Küche und Zubehör, per 1. Juli an kuhige Leute zu verm. 24580 Käfertalerſtr. 99 Neuban, ſchöne 3⸗ u.-Zimmer⸗ wohnungen mit Bad und Mar⸗ ſarben per ſof. od. ſpäter zu verm, 55411 Näh. Angartenſtr. 64. PPPF Lameystrasss hüſche 6Zimmerwohnung mit Bad und Zubehör per 1. Oklober zu vermieten. 24685 Näheres 8 6, 21(Hahn). 5 une 4 Zi 7 Lameßſit. 4 b und Zubehör zu verm. 62322 Näheres part. Ing 96 3. Stock, 4 Zint Luiſenring 26 fer Knce febft ub. per 1. Jult eptl. ſpäter zu Nah. 4, 7 bei Bau⸗ müller, G. m. b. H. 61849 elleuſtr. 78, 3 Zim.⸗Wohngn. zu um. Näh. 2. St. 24530 Folinitr. 24 e ſn Zimmerwohn. mit Bad und Manſarde p. 1. Juli zu verm. Näh. 1 8, 30, L den. 24132 Anweit der Neuban Dammfr.) riedries zrücke, Wohnungen, 4Zim.,Küche, Bad u. Manſarde z. v. 62158 Dammſtr. 32 4 Simmer, Küche, parterre, 5 Zimmer, Küche, Bad, 6 Zimmer, Küche, Bad zu vermieten. 81492 zgaher—5 Uhr, Archit. Vo 7 + S ſehr große N 3, 15 belle Mauardenz, Küche und Badeztu an ruh'ge Leute ſoß od. ſpäl. beziehbar zu v. Näh. Sey ried 2. St. 82826 0) ſchöne, neu herge⸗ N 6. 2 15 5 Wohnung von—7 Zimmern auk 1. Ottober oder flüher zu vermieten. Näberes im 2. Sſock. 5949 Eichelsheimerſtr. 16 27, 3= u. 4⸗Zimmerwohn. per 1. Juli zu vermieten. 61765 Louiſenring 61 5. Stock vier Zinmer, Küche und Zubehör u vermieten. Zu erfragen 2. Stock. s7ies Landteilſtraße 3 Reubau, elegante Wohnungen, 3 Zimmer u Küche, Bad, Man⸗ ſarde und Zubehör im Parterre, ſowie 4 Zimmerwohnungen, der Neuzeli eniſprechen dausgeſtattet, per 1. Juni oder Juli zu verm, Näheres Karl Loeb, Bau⸗ geſchäft, Landteilſtrage 1 830985 Jandteil 6a Ede Neubau, elegant ausge⸗ ſtattete 3 und 4 Zimmere Woh⸗ nungen, Balkon, u allem Zube⸗ hör, ſoſort oder ſpäter billig zu verm. Näberes varterre. 62279 Eichelsheimerſtr. 3, näch dem Schloßgartien wohnung von Ziumer mit Balkon nebſt Zubehör im 3. Stock per 1. Okt zu vermieten. Näheres L 14, 20 Laden. 24258 Auldleilſraße Ja. Neubau, elegante—4 Zlu mer⸗ Wohnung mit allem Zubeß ör zu vermieten. 24268 Mäheres daſelbſt. U 3, 10 2. Etoc Wohnung—6 Zimmer nebſt Zubehör zu vermieten, ſofort oder 1. Oktober. 61980 4. 7 St. 4imm.⸗Wohn mit Badezimner und Zubehör, au ruh Leute kinderl berborz., zu verm. Näh. 2. St. Bender. 24392 0 7 12 Helbelberger ſtr. ſchon. 3 Balkon immer mit Diplomalenſchreibtiſch, ſowie 1 gr. Zim mit 2 Betten und Zimer u. Kuche pillenſtr. 6 im Bürd 6103 27, 15 zin vermiet, 24738 guter Penſ. ſof. zu vm. 24648 Näh. 2 Tr. oder Tel 3826. p. n. zu vermieten. p7, La ddt Feelbergetfrafe Weſprturm P 7,14a ſchöne, helle7 Zimmer⸗Wohnung 3 Treppeu, Mr. 1,800 Näheres daſelbſt. Nar Jpſeſſraße 10430 5 Sagutt ze Vensstets 3, 4 und 5 Zimmerwohnungen ſarden. Einen 7 Meter breite Vorgarten, rubſge Lage Straßen⸗ breſte nitz Allee wie die Heidelbergerſttaße.— Miete iſt biſtig und kann jeber Wunſch der Mleter bezügl. Tapeten, Linkruſta und Linoleummuſter Rechnung getragen werden. NB. Die Zimmer ſind beſonders groß bis zu 30 qm. geſther: Karl Beckmann Reinnaemür 31. n 24615⁵ „Neubau) elegant ausge attet ntt Bad, Speiſekammer und Man⸗ 62149 General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) 51 2 Mannheim, 2. Juli. Wir geben hiermit bekannt, dass wir mit Heutigem der Firma J. Heinemann, hier, K J, 18, de Meneral-Agentur unserer Gesellschatt für Hessen und Pfalz, mit dem Sitz in Mann⸗ heim, übertragen haben. Strassburg-Wien, den 1. Juli 1908. Kaiserl. Königl. priv. Lebensversicherungs-Gesellschaft Desterreichischer Phönix, Wien. Direktiom.fUA dlas Dettsche Rei.œh. Charles Draber, Strassburg i. Els. Unter böfl. Bezugnahme auf vorstehende Bekanntmachung balte ich mich zum Abschluss von Lebens-, Unfall- und Haftpflicht- Wersicherungen für vorstehende Gesellschaft bestens empfohlen. Mannbeim, den 1. Juli 1908. 80258 Firma J. Heinemann, K 4, I8. 0 Bahn⸗ Neuban Hch. Lanzſtr. 5ofepf 2. und 4. Stock, je 5 Zimmer, Bad und reichl. Zubehör mit elektr. Licht und evil Gartenbe⸗ nützung per Juni oder 9995 328 vermieten. Näh. daſelbſt—8 Ubr gber LL 15, 10, Laden. Tel. 1267. — Heinr. Lanzsfr. 2 un Laden für jede Branche geeignet, ca. 40 am mit Wohnung ſowie eine Werkſtätte ca. 40 qm auf 1. 585 zu vermieten 61402 Alb. Architekt 349 3. Stock Südenh fiaße 2 Wobfnng von 3 Zimmern und Zubehör zu vermteten. 24444 Näheres L 14. 17, parterre, Max⸗Joſefſtraße 17 fein ausgeſtattete 4⸗Zimmer⸗ Wohnungen mit Bad, Speiſe⸗ 1 und Manfarde per Juli oder früher zu vm. „gäheres parterre bei Böſer 60893 Telephon 1920. Meerfeldſtr. 44 im Laden, ein leeres Zimmer, parterre, ſof. billig zu vermieten. 24582 Meerfeldſtr. 54 1 Zim. u. K. an ruh. Leute zu vm. 2485 4 Neubauten Große Merzelſtr. Rr. 6 l. 9 (am Bismardpl. u. Hauptbahnhoß). Sofort ſchöne eleg ausgeſattete 8= u. 4 Zimmer⸗Wohnungen; je—3 Zimmer⸗Wohnung im 5. Stock, ſowie—3 ſtöck. Hinter⸗ bau vön ca. 180 qm Bodenfläche als Werkſtätte, Büro u. Lager⸗ räume od. als Flaſchenbier⸗ und Mineralwaſſer⸗Niederlage geeign. ab 1. Juli zu vermieten. 61597 Baugeſchäft Gg. Fucke, Telephon 1331. Gußt Merzelſtraße 27 „Stoc, 4 Zimmer mit Tüche ver 1. Sentember zu v. 62270 Ecke Große Merzel⸗ und Kkepplerſtraße 15 Mehr. 4 u. 3 Zimmei⸗Wohn. modern ausgeſtattet, per 1. Aug. oder ſpäter zu vermieten. eubau, Heinrich Lanzſtr. 24 große geraumige, modern ein⸗ gerichtele 62181 6 Zimmei⸗Wohnnngen mit reichlichem Zubehör per 1. Oktober zu vermieten. Näheres Luiſenring 46, 2 Stock. Telephon 2007. 1. 3. Stock, ſchöne 4. Mollkeſtt. 10 Zimmerwohnung per 1. Juli zu verm. Nuitsſtraße 14 geſunde ruhige Lage, Ausſicht auf Luiſenpark 61762 J elegaute Zimmer Dampfhelz., Bad, Balkon, reichl. Zubehör per 1. Juli zu nermtet. Näheres parterre rechts und Rupprechtsſtraße 18 vart. rechts. 16, 1 Snege kinks, ſchöne geſunde Wohnung, 3 Zimmer und Küche mit Balkon ſof. zu v. Näh. im Bäckerlad. 24396 Oeſtl. Stadterweiterung ein Laden mit oder ohne 1 Wohnung, auch als Burecau geeignet, zu verm. 61036 Näberes L. Köhler, G 5, 1. arkring 21, Nähe der Rhein⸗ brücke, 5. Stock, ſchöne abge⸗ ſchloſſene 3 Fmnier⸗Wohnnng, Umſtändehalb. p. ſof. od. Jpäter zu veim. Näh. 2. Stock. 62151 Pt Wilhekurſtr. 23.7 Zim. mit Zubehör wegen 1 0 iu vermieten. Näh. 5. St. 2139 5. Querſtraße B, 3 immer und Küche, Marktplatz 9999505 zu vermieten. Wiedſetoſtrabe 417 3 Aier und Küche zu vermieten. Zu erfragen 2. Stock. 881 Rheinvillenſtr. ſchön ausgeſt. 4⸗(5) Zimmerwohng., 2. St., mit allem mod. Zubehör, auf 1. Okt. zu vermieten. 62231 Erfragen 2. Stock rechts. Nheinbäuſerſtraße 1la 8 od. 4 Zim. m. Zubehör per 1. Juli z. vm. Zu erfr. 1 Tr. hoch 11a, leeres Parterre⸗Zimmer, auch als Bureau geeignet, ſoſort zu ver⸗ mieten. 62005 e 6, 4. St. linls ehr gutem Hauſe eine 5 Zimmer Wohnung Um⸗ ſtändehalber ſof. zu vm. 8 Nheindanmſtafe 31 3 Zimmerwohnung mit Küche, ſowie 4 Zimmer, Badezimmer und Küche ſofort zu vermiet. Näh. 1 Trepp⸗ hoch. 61834 Nupprechſſtraße Belle⸗Etage rechts 4 Zim. Garderobezimmer, Küche und Speiſekammer, Bad u. allem Zub. p. 1. Juli zu vm. 60104 Näh. Lameyſtr. 5, Burxeau. Weibaufk. Tnerenrde Schloßgartenſtraße 3 1. Stockwerk an kinderl. Leute zu verm. Näh. im Verlag. Meubau Schwetzinger Vorſtadt ſofort zu verm. u. zu beziehen 3 Zimmerwohunngen mit u. ohne Garten, m. u. ohne Manſ. v. 46 M. an. Näh. b. Beſ. Beckmann, Rheindammmſtr. 31.170 Scheebiageele 20 2. Stock Zimmer u. Küche 5 1. Juli zu verm Näh. 2. St. l. 61993 Setkenheimerſtraße 42 2. St., 3 Zim. m. Küche per ſof. zu verm. Näh E 5. 1. b107 S 72, 2. Sꝗd., ſchöne 8 Zimmer⸗Wohunng ſofort zu vermieten. 62274 3 Zimmer Seckeuheimerſtr. 10 und Küche per 1. Juli zu vermieten. 61091 Zu erfrag. Kohrer, Friedrichspl. 12 tapbanienromenaue! 2. Stock, komfortabel einge⸗ richtete Wohnung: 4Zimmer, Küche, Bad und ZJubehör, Gas und elektr. Licht, mit freier Ausſicht auf den Rhein per 1. Oktober ds. Is. zu vermleten. 62292 Bürgerbräu'hafen a. Rh. 8810 +Steſauienpromenade 5 hochelegante(59945 2. Etage 5 Zimmer, Bad u. Zubehör, Gartenauteil, 1 Wegzug zu vermieten. Näh. Hatry& Sepp, 0 7, 26. Telephon 306 und 912. Schimperſtr. 14 ſchöne 4 Zimmerwohnung. mit 885 Mädchenzimmer etc. per 1908 zu vermieten. äh. Bureaux, Schim⸗ verſtraße 16. 57792 Schinperſaaſe 20 elegant gusgenaltete 5 Zimmer⸗ Wohnung in offener Bauweiſe, 1 Treppe boch, mit Bad. Speiſe⸗ kammetr, Manfarde, Erker und Küchenvalkon ſo, od. ſväter ſehr preiswert zu verm. Desgleichen Schimperſtraße 22 1 Treppe hoch, 6 Zimmer⸗Woh⸗ nung mit reichlichem Zubehör, Straßen⸗ und Küchenbalkon zum 2 5 von 1200 Mek. per ſoſort oder ſpater al verm. e StamitzstrasseNr4. Schöne 3 u. 4 Zimmerwohng. mit Bad und Zubehörräume preiswert per 1. Juni oder 1. Juli zu vermieten. Näh. Rheinvillenſtraße 6, 60316 im Bureau. Meubau, Tallerſallſraße J. Schöne elegante 4⸗Zimmer⸗ wohnungen mit Bad, elektr. Beleuchtung ꝛc. per JuniſJuli zu vermieten. 59966 Näheres Werderſtr. 29, 2. Stock, Tel. 2581. Tatterſallſtr. 29 4. Stock, 7 Zimmer, Bad, Küche, Speiſekammer per ſofort oder ſpäter zu vermieten. Preis Mk. 1600. Näheres bei J. Zilles, 61769 Zugee u. Hypotheken⸗ Geſchäft, N 5, 1. Tel. 876. Trnilteurſtruße 21 Schwetzinger⸗Vorſtadt ſchöne 4 Zimmer⸗Woh⸗ nung mit Küche und Zubehör per 1. Oktober an ruhige Leute zu ver⸗ mieten. 62078 Telephon 2838. 5 Zimmer, Tulitteurſtr. 46 S4d. Küche u. Zubehör per 1. Oktober, eventl. früher zu vm. 62001 D 16, 3. St., ſchöne . Zimmerwohnung m. Balkon per 1. Juli zu vermieten. 61526 Näheres parterre. Waldparkſtr. 22 ſchön ausgeſtatteteß⸗Zimmer⸗ wohnungen mit Badu. allem Zubehör alsbald z. verm, Näh. RMheinvillenſtr. Oim Büro. 07g Waldbotstr. I8 d. d8a, Schöne 3 Zimmerwoßnung mit Manſarde zu vermieten. 62148 Näheres 2. Stock oder Rhein⸗ häuſerſtr. 3. Televhon 2039. Neubau, Weſpinſtraße 0 elegante 6⸗Zimmerwohnung mit Znbehör, elektr. Licht, in freier Lage zu vermisten. Näb: Bureau daſelbſt. 87512 Windeckſtraße 5(Lindenhof). 3⸗Zimmer⸗Wohnung, part. per 1. Juni zu verm. 60714 Näh. Augartenſtr. 38, 2. St. Windeckſtraße 51 wei s Zimmerwohunngen m. Zu⸗ dehör ſofort zu vermieten. Näh. Rheinvillenſtr. 12, Büro. Neuban Ee Stamitz⸗ und 6 flſ erſiklaſſige s3 und k. 4„ Zim.⸗Wohnungen, Küche, Bad, Manſarden ꝛe. per ſofort oder ſpäter zu vermieten. Nüheres daſelbſt oder Mittel⸗ ſtraße 29. Telepbon 3807. 61804 5 Schöne 5⸗Zimmerwohnungen mit Zubehör zu verm. 62103 Näh. Augartenſtr. 93, I. 3 Zimmer, Küche, Bad, ele⸗ gante Ausſtattung per 1. Aug. zu vermieten. 61979 Näh. Waldparkſtr. 39 Gramlich 2 Zimmer u. Küche, Mk. 35.— per 1. Aug. zu veren. Näheres Kepplerſtr. 42 Oöf. In N Stadtparkes ſchön 9 950 „Jinntr, Bohnng mit Bad, Maujarde und Zube⸗ bör zu benge 1 21 11 in 9 Zimmet⸗Wohnung Lage n. des Friedrichsparts zuv 61134 Näheres Parkring La, part (Schöne Manſarde event. mit SOKüche zu verh. 60517 Näheres U g, 19, 1 Treppe 1. 3 Zimmer, Küche, Bad. ele⸗ ante Ausſtattung, per 1. uli zu vermieten. Näheres Waldboreſte Gramlich. 3 kb. auch 4 Niun in ruhigem Hauſe in beſter Stadtlage, 0 5, 15 mit oder ohne Zentralheizung p. 1. Okt. zu verm. 1 bei Architekt Detroy, L 2, 7 62157 Schäne geräum.2 Zin.⸗Wohl. in ſchönſt. Lage Schwetzingens per 1. Auguſt d. Js. zu ver⸗ mieten. reis Mk. 240.— jährlich. Näh, G. Eppeler, Schwetzingen. 62152 4 Zimmer⸗Wohnungen lelegant ausgeſtattet) mit Bad, Mädchenk., Speiſek. u. reichl. Zubehör, im Eckneu⸗ bau, Seckenheimerſtr. 63, per ſofort od. ſpäter zu verm. Näh. 1. St. links daſelbſt oder G. Waibel, Meerfeldſtr. 44, 2. St. Tel. 2381 61295 Schöne 3⸗Zim.⸗Wohnungen Neubau, m. Gartenben. p. 1. Juli oder ſpäter zu vm. 61688 Näheres T 4, 25, Riebel. Schön., gr., luft. Z. 2. St. in ſehr qut Lage, iſt ſeex an beſſ.Herrn 0 Bülr. Zu erfr. T 1. 3a, 2. St. 24556 beſter; od. Dame in. eig. Möbd. z.., eb. als besonders billig verkauft FTotal-Ausverkauf meines grossen Lagers in Manufakturwaren und Ausstattungs- Artikeln Diese Woche werden Weisswaren Damast, Piqué, Hemdentuche und Einsädtze, Leinen, Halhleinen, Mada- polam etc., Hemden, Unterkleider, Tuch- und Buckskin-Reste ete. 79055 Carl Emil Herz am Paradeplatz N 2, 6 LII -Ammerwonnungen elegant ausgeſtatlet mit Bad ꝛc. find in meinem Neubau, Hein⸗ rich Lanzſtraße 21, per 55 Inl! oder ſpäter zu vermieten. 64401 Alb. Heiler, Architekt Weſpinſr. 4, Telepbon 349 Nenbauten Emil Heckel⸗ ſtraße No. 4 u. 4a (Waldpark), elegant ausgeſtat⸗ tete 3, 4, 5 Zimmerwohnungen mit reichlichem Zubehör per 1. Oktober eventl, früher; 61618 Große Merzelſtraße No. 7, 5. Stock, ſchöne 3 Zimmerwoh⸗ uung mit Centralheizung ſof. z. v. Alb. Heiler, Architekt, Wespinſtraße 4. Teleph. 349. Wegen Wegzugs von Maunheim hochelegante 3⸗ dcge ee mit veich⸗ 7 555 Zubehör und Garten⸗ ung per 1. Juli zu eten. 61925 Näheres Sten hanien⸗ promenade 3, 2. S Zpei Zimmer, 1 Bad per Auguft zu verm. Züt erfragen 228 Waldparkſtr. 38, Gramlich. 2 Zimmer u. Küche(Sout) ſehr ruhig, an ruhige Familie ——5 Juli od. ſpäter z. verm. Näh. Prinz Wilhelmſtr. 12 V. 62131 4 Zimmer, Küche und Badezimmer, 2. Stock, Ecke Schwetzingerſtraße 46, Kepplerſtraße 15 preiswert zu vermieten. Näheres bei Wirth, 4. St. daſelbſt. 24712 Seltene Gelegenheit! Wegen Wegzug per ſofort oder ſbäter herrlich gelegene Wohnung, Garten vor und hinter dem Hauſe, 5 Zimmer mit Zubehör zu vermieten. Friedrichsring 34 61984 Dr Küche, Bad, ele⸗ gae Ausſtattung, per 1. uli zu vermieten. Naheres Waldparkſtr. 39, Gramlich. 59788 Mheiuau ⸗Stengelhof 1. Stock 4⸗Zimmerwohnungen Balkon, Badezimmer und behör auf 1. Juli zu ver⸗ mieten. 59182 Näh. Steugelhofſtr. 16, part. In Feudenheim in der Nähe vom Schießhaus Mannheimerſtraße 32, 3. Stock eine 4Zimmer⸗Wohnung, Küche und Badezimmer bis 1. Mai zu vermieten. Zu er⸗ fragen im Hauſe 1⸗2. Stock und bei Zimmermeiſter Joh. Ludwig Junior, Neckarau, Seckenhweg 19, Tel. 2502., ockanbeim- feubau Hildeſtraße, neben der Pfalz ſchöne Wohnung, 5 Zimmer, Kllche u. Zubedör, Waſſerleitung, elektriſches Licht, per 1. Augu ober b zu verin. 34340 Neckurgemünd. and Meuferbe, und Manſarde, Keller p. 1. Oktober zu verm. Nähtres Bahnhoffſtr. 39 24848 in Neckargemünd. Hocheleg. 6 Zimmerwohuung in Heidelberg, Blumenur. 15, mit Vakuum⸗Reinigung, Warm⸗ waſſer⸗Bereitung und Heizung, reichl. Zubehör uſw., Eckhaus mit Vorgarten, in ſeinſter Lage, mit herrficher Ausſicht, per ſofort oder 1. Oklober zu vermteten. Zu erfragen bei Architekt Seidemann, Heidelberg. Karl Ladgurate 4. 24726 S4.,(.11 fein möbl. Zimmer B 4. 16 zu verm. 62102 5 6 ſchön mödl. Parterre⸗ B J, U Zimmer zu v. 24549 part., ſehr gut möbl. B 5, 21 Wohn⸗ ünd Schlaf⸗ zimmer, ſep. Eing., ſofort billig zu vermieten. 24659 5 7 8. Stock rechis, niobl, B 6, Balkonzim. zu v. 4 6, 7a, 3. Slock, gut möbl. Zim. mi. ſev. Eing. z. v. 24754 Lincrusta von 50 Pfg. an das Meter. A. Wihler, MHaunheim, O 3, 44, II. St., Planken. Pelephomn. No. 878. MNäicht ir Tapetenringl Tapeten von 10 Pfg. an die Rolle. —65, II 2 Tr., möbl. Zim. m. 2 Bett. an Hrn. od. Fräul. ſof, zu vm. 24633 6 5,1 Ib e bee10 mer zu vr n. 61870 6 7 möbl. Zimmer mit 9 Näheres parterre. 2 Betten zu verm. 24557 6 7 3 inbbl. Zimmer zu v. J 1 9 Näheres part. 24639 0 75 29 1 Tr., gut möbl., ger. Zim au beff. Herrn Jof. zu vernktieten eventl. mit Penſ. Näh. 2 Tr. 24666 Linerusta-Imitation von Mk..50 ab die Rolle. 74928 O 4, 131 Teeppe klein mbl. Zimmer zu v. 2462 O 4, 18 1 Treppe gut möbl. Zimmer zu o 24629 P4 1 1 Tr. h. Planken, 1 46 gut möbl. Zim. mit od. ohne Penſ. zu vm. 24264 P 6, 6˙8 Tr., 2 gut möbl. Zim. ſof. od. ſpät. z. v. 27188 6, 6/7, 3 Trp. gut möbſ. Zimmer ſofort zu v. 24800 1 7, 29 part. ſchöne gut P6 19 2 Trepp. gut möbl. 7 Zimmer m. Penſton mit 1 oder 2 Betten ſofort billig zu vermieten. 61917 6,20 Bir i b. 285 P 7 13a part. ſchon möbl. 51 Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer per 1 Juli 3. v. B 6, 18 B7, 9 ſchön möbl. Z. ſof. zu vm. 24711 0U 14 3. St., fein möbl. Zimmer zu verm. 24066 mit Schlafzin mer per ſofort zu vermieten. Telephon, möbl. Part.⸗Zim. z. v. 6135 0 1 1 Tr. eleganter Salon 9 Elektriſch, Bad vorbanden. 81 zu verm. 1 8 5 ſch. bl. Zim. 6 3, 162 1. Jult z. v. gies Möbllerkes Par⸗ 0 8, 20 terre⸗Zimmer zu vermieten. 24625 3 2 3 Treppen. 1 gut e, möblier. Zimmer per ſoſort zu vermieten 62306 D4, 3 II möbl. Zimmer mit Penſ. an 2 ifr. junge Leule zu vermieten. 24120 6 14 ein gut 85 1 5 9 eilnfach möbl. 05 K 3,3 131f zu vermieten. Zimmer p. 0 zu vermieten. D 6 4 2gute Waeder 7 gehende möblierte Zimmer ſof. zu vm. 60333 D 7, 21 5 nel, E2, 11 möbl. Zimmer mit Penſ. an iſr. oder Herrn zu verm. 24750 2, 142 Tr., gut mol. Zimmer ſofort zu vermieten. 6225⁵ E 3, III. ſchön möbliert. A Balkonz. ſowie einf. Zim. zupern b. Ruf. 2481⸗ E 3 5 1 Tr. Gut mobliertes J Y Zimmer z. vm. 24755 1 3 1 Möbl. Jimmer, 14 M. 14, z. vm. 24339 E à, 13 fein möbl. Wohn- u. Schlafzim. an beſſ. Herrn ſof. zu 95 855 E 6 mobl. Zim. ev. ) OKoſt zu verm. 24634 E 7 150 Treppe, ſchöͤn 9 möbliertes Zim⸗ mer ver 1. Juli zu verm. 24531 E 3(Akademieſtr.) 13, 2 Tr., gut möbl. Zim. zu v. 24510 F 1 3 3 St. möbl. Zim. m. ſev. 0 Eing. zu verm. 24382 5 ſchon indbl. Zim, auf F 28 5 1. Juli zu v. 24261 +, 5, 1 Tr., ein imbbltertes Zimmer zu verm. 24362 F4. 1 1 Tr. r. ſein möbl. 5 Zim. nähe d. Börſe an beſſeren ſiugten Man m. od. ohne Penſion zu vermieten. 08 30 1 Tr., ſchon möbl. F 5, 22 Wohn⸗ u. Schlafz. an 1 od. 2 Perſ. ſoſort bill. zu v. Näheres Konditorladen. 62076 6, 6/7, 5. St., ſchönes Zim. mit 2 Betten zu vm. 24724 F 7 11 1 Treppe rechts, ſchön 9 möbl. Zimmer per ſof. zu vermieten. 23876 12* 2 Treppen, ein ſchön 6 725 9 möbliertes Zimmei auf die Straße gehd zu v. 62042 6 3 20 5 Treppen, ſchön 5 möbliertes Zimmer zu vermieten. 62259 0 5, 12 13 Ztun. per Juli an . 5 möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer mit ſep. Eing. 24028 7, 34. III. St. gut möbl. Elegant moyliert. 90 Zim. mit Kaffee möbl. Zim. mit Kafſe 18 Mk. mon. Zimmer m. Penſton 24816 Penſ. an Herrn od. Frl. zu v. 89 K 1. 1 1 Hochpart., 2 elegant Herru ſofort zu vermieteu. 4. Stock, gut möbliert. Zim. zu v. 24262 2. Etg. gut möbl. K 4914 Ausſicht zu vermielen. 24468 4 3 Treppen lks. L. 2, 7 zu vermieten. 227 0 61780 3 Treppen großes 0 1, 9Jſchön möbl. Zimmer an beſſ. Herrn zu vermiet. 24522 2. Stock. ſchon modl. Zim. zu verm. 62201 3, 5 3. Stock, gut möbl. Zimmer auf 1. Juli z. v. 380 5, 3 IV. St. rechts, ein I möbl. Zim. z. verm. 2r 5, 3, J. Shck lints ein ſchön möbl, Zimmer ſofort zu vermieten. Näh. Wirtſchaft. 48o 0 5 13 ſein möbl. Part⸗Zim. 7 Näheres 3. Stock. 24766 gut möbl. Zim. 101 U 3, Za Eung. 3. v. 1 Tr. l IStamet z. vermieten 24606 „ſe 2 Tr., einſach bbl. H 7, 36 Zim. zu v. 24714 25 Mark monatl. ebendaſ. 1 einfach RNäh. part. 62286 part. ſchön möbliertes 7, 22, part., ſchön mobliertes ſoniges Zim. mit oder ohne möbl. Zim., Salon u. ier, an 1 od. 2 beff. Zim. ſof. zu v. 24586 part.,, ein einf. mbl. K.30 Zimmer mit freier 24752 L 2, 4(Schneider) 1 großes ſchön möbl. Zim. u. Vorplatz mit 2 Betten zu verm. möbl. Zimmer 62234 L 4 8 1 Tr., 2 gut mobl. OZimmer mit Penſion zu vermieten. 24317 14, I1 e Näh. 2 Tr. 61916 3. Stock, gut möbl. Zim. zu b. 24274 L10.6 L1 25 3 Wtene L 12, möhſiert. mit od. ohne Penſ. zu vm. 61679 L 12 1 Tr., möbl. Zim 2 zu verm. 24488 D 13 12a 3 Tr., ſchön moͤbl. 3 ſep. Zim. ſof. od. 1. Juli zu verm. 24565 L 13, 15 e beil Herrn preiswert zu verm. 60641 N 4 5 einfach möbliertes 9 Zimmer 8 15. vermieten. 2147 7, 22, 2 Tr., ſchön Herrn z. v. Balkonzimmer, freie Lage, Zimmer z. vm. 62248 1225 0 62191 ſof. 8 ſpäter zu vm. 24462 1. Juli zu vermielen. 24286 gut mooliert. Zimmer 4, 18 Ache per ſofort zu verm. 24751 5 part. Gut mobliertes N2, 8 Tr. Schr ſchönes großes luftiges möbl. gimmer ſof. zu verm. 12ů 9 8 Tr. Iks., ein helles großes luft. möbl. Z. 1 Tr. r. möbl. Zim. N 3, 130 an beſſ. Herrn per 3. St., ſch. u. Zun. in. N 4, 9 S otiſch. 3. v 07 N 6, 6a lürft Peuſ zu v 62166 gut möbliertes Wohn⸗ und Schlafzimmer zu verm, 24680 per 1. Juli 3. v. 24248 7, 15, Mig zimmer an beſſeren Herrn ſof. zu vermieten. 64824. Zim zu verm. 5 Treppen gut R 1, 16 möbl. Zimmer 1. El, ſchön möbl. R 15 1 1 Zim. ſof. zu v. 5 8 2 Leut ſof. z. vm. 24821 2. St., ſchon moöbl. art., ſchöͤn möbl⸗ 8 5, 4a Rüne mtt od. ohne ſtlavier zu vermieten. 24537 Zimmer zu v. 62264 86 85 Tr. r, ſchön möbl. 9 8* 7 5 Tr. 1, ſchön möbl. 6, 1 Balfonzimmer zit 24663 6,32, hübſch möbl. Parterve⸗ SSinmer zu verm. 24515 1 Treppe, ein gut 1 18 10 möbl. Zimmer ſof. + 5 18 1 Tr., möbl. Zim. 9 p.—8 zu verm. möblierles Aumner an Herru oder Dame du verniet. 24592 Zim. zu vermieten. 24616 13 3 2. St., gut möbl⸗ 9 vermieten 24681 1 31Tr, hübſches Arel 1 4, 2 0 ch„8 patt., möbl. Wohn⸗ Schlaf⸗ 2 Tr., ſchön mövl. r. 7,24 öin mit Peufion ſol. z. verm. 22229 pt. ſchön möbl. Z..ruh. 8 22 17 Zim. zu v. 8 5 5 8. Stock lints, möbl⸗ 92 Zim. 2u Dernnt:ß: vermieten. 2. St. l. Möbl. Zim. 8 6. 42 5 duli 4 zu vermieten. 24361 + 6, 33, 4 Slock lials U 1, 1, 3. St. Ein gut möbl. Zimmer ſofort zu Balkonzimmer, inbl. oder unmöbl, ſofort zu v. 2486⸗ U 4 0 Nre, ſchön möbliert. Zimmer ſof. billig zu vermieten. 24319 U 4 10 2 Treppen, möbl⸗ 7 Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer an 1 oder 2 Herren oder D Damen ſof. 3. vm. 24579 14 1. Friedrichsring, b. 5. 9 St. lks., ſein möbl. Zim ſof. od. ſpät. z. v. 24385 J4, ſch.mbl. Wohn⸗ u Schlafzimmer an! od. 2 Herren zu verm. 61895 24278 — Mannheim, den 2. Juli 1908. 1 4, 29 Zün. ſof. 11 1 U 6 2 part. möbl. Zimmer 3 zu vermieten. 4240 D 6, 19, Friedrichsring, gut möbl. Zim. ſof. zu verm. Telephon. 24622 Tapezier Müller. 10 4. Stock rechts möbl. Zim. an ſolid. Fräul. m. od. ohne Penſ. zu verm. 2389. Jungbuſchſtraße 18 1. Etage, hübſch möbl. Zimmer, event. mit Klavlerbenützung zu ver⸗ mieten. 24787 Igiſorring 2 über 2 Tr. rechts Kaiſerring 30 ſchon wöl. Sin an beſſeren Herrn zu v. 24731 Kaiſerring 40, möbl. Manſ. Zimmer mit 1 od. 2 Betten bill. zu vermieten. 24200 Keyplerſtr. 23 4. St., möbliert. N Zimmer o. bill. zu v. 62252 Bismarckylatz 19 ſcen Belren. zimmer, gut möbliert, per 1. Juli preiswert zu vermieten. 62230 Nien 6, 3 Tr., links, gut möbl. Zimmer ſofort zu vermieten. 24743 Beethovenſtr. 20 part. rechts, 1 gut möbl. Zimmer für beſſer. Herrn pex 1. Juli zu verm. 7418 eeeeeeeeeeereeeee Jean Feckerstr. 4 part., rechts, ſehr ſchön möbl. Parterre⸗Zimmer ſofort oder per 1. Juni zu vm. 61016 Dalbergſtr. 10, möbltertes Zunmer ſofort zu verm. 24448 Falbergſtraße 19, part, einfach anunbbl Zimmer zu vm. 24488 elsheimerſtr. 17, part.., obl. Zuim. zu v. 24386 ich vich 6 E z. vm. 24150 (Dolh) modl. Wohn- und Friedrichsplatz 5, 1 Treppen. 1 ſchön mö liertes Wohnz. mit Balkon und Schlatzimmer mit freier Ausſicht auf den Schmuck⸗ piatz an beſſeren Herrn o. Dame zu vermteten. 24720 77 part., großes Goetheſttaße 4 ſein möbliertes Ziluner ſo ork zu verm. 24597 Gontardſtr. 10, 2 St, hübſch möbl Zimmer, nächſt d. Schloß⸗ garten, an ſol. Hrn. zu vm 61142 Holzſtr. 18, 2 Lirhh 1od 2 gut möbl. Zimmer evtl. mit Klavierbenützg. zu verm. 24329 Jungbuſchſir. 17, 1 Tr. I. gut mob. Zimmer an 1 oder 2 Herren billig zu verm. 24610 Kepplerſtraße 40, hochpart. rechts, gut möbl. Zimmer auf Wunſch mit Klavier zu vm. 24588 Kötes pakerſtes 79, 7 St. ſchön möbl. Zim. ſofort zu v. 62194 Luiſenring, Dalbergſtrd 2. St. ſch. möbl..3. v. 62105 nitenrina Nenban, 2 Tr. Luiſenring 20 gediegen möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. au 1 oder 2 Herten m. od. ohne Penſ ſof. zu v. 62025 Luiſenring 22 3 Tr. möbl. Zimmer zu verm 24812 Lamehſtraße 15 part., gul möbl. Zimmer zu verm. 6141¹2 Lutherſtr. Zla, Neckſtdt. Mrktpl. Tfrdl. mbl. Z. i. ſch fr. L. ſof. 3. v 0 5 2. St. Gut mbl. Lauhſtr. 20 Jur 2v 2488f Maſdradz e möbl,z immer zu Molſſraße g vernn. P. I. 22170 Nupprechtſtr. 13 5. St. mbl. Zimmer zu ver. 24179 Zupprechtſtr. 16, hochp. links, ANſchon möbl. Zin zu v. 24525 Rheinhäuſerſtr. 61öSucen ng ſol. Fräul. od. Herrn zu v. 23781 Rheiudammſtr. 17, 2. Stock, möbl. Zim., ſep. Eing., per 1. Juli zu derm. 61991 Roeſengavfenſte. 18, Htrhs. N 2 Tr., möbl. Zimmer an Herrn od. Fräul. zu vm. 2475 Nöerir 1 Tr. hoch⸗ Lange Nöllerſr. ö e bin dol Zimmer, das eine evt. mit zwel Betten, auf 1. Juli zu v. 62096 Neunershofſteatze 23 3 Treppen links möbliertes Zimmer mit Ausſicht auf den Mhein zu vermieten. 61918 Schloßgurkerfk. eneer oder mobliert, zu vermieten. Näheres tin Verlag. 62082 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Jagd-. Touren-Sfiefef Mk. 18.— S. Frey Wuie. E 3, O u. 10 Tel. 485 Kaufhaus Bogen ſAu. 15 Teſ. 1969 Katalog gratis 80257 Reiseschuhe 11. Seite. In guter Familie möbliert. Zimmer mit Penſion an jung. Herrn zu vermieten. 60992 Näh. C 7, 11, 1 Stiege hoch. 1 7777 5 Sſhön möbliertes Zimmet in prachtvoller Lage, zu vermiet. Näh. N 4A, 12, 2 Tr. 62239 ehlafstelen 04, I9 24734 E3 14 4 Tr., gute Schlaf⸗ ſtelle bill. zu vm. 248ʃ4 9 Duerſtr. 22 t Schlaf⸗ ſtelle zu vermieten. 24374 ost und Logts. .8, 17 pt. genſen Einige auſtändige Leute zu Mittag u. Abendtiſch geſ. e 8 7 anſt j. Mann in Koſtu. 105I! Logis geſucht. 24817 Privat-Fension J5. 20 Vorzüglichen Mittag⸗ und Abendtiſch. 58514 Pflyat-Pensjon, K 2, 5. Auerkannt vorzüglicher Mlittag⸗ und Abendtiſch für beſſ. Herren. Abonnement⸗ preiſe: Mittag 60 Pfg., Abend 40 Pig., monatl. 30 Mek. 782 J4 398. St., an g. Wetttag⸗ N 4, 22 U. Abendtiſch können grôsste U. einige beſſ. Herren teilneh.464 Rrivat⸗Peuſion 0 7, 12. Auswahl. Mittag⸗ und Abendtiſch für geb. Herren. Tel. 3826. 34897 Bekfographen-Illasse Zu bezlehlen Kurch dle bro Kilo IIIR..35. 4 44 4 Das Husgießen wird mit 50 Pfg. berechinet. Sxpedition des„,FSeneral⸗Hnzeigers“, Ilunnheim, E 6, 2. Secenhitr. 98, ſchon möbliert. ſotort zu vermieten. möbl. ſen. Zim. zu v. Schwetzingerſtr. 26, 2. St, Pindecer 31„ St, ſehr hübſch Zimmer mit ſeparal, Eingang Nähe Tatteiſall, möbl. Zi mer 24355 621191 u od. one Penſion 3. d. 62238 Schpetingerſtk. II Saane)] Oeſtl. Stadtteil (Schreitt., el. Licht) zu vm. 24653 Werderſraße 30 Oywetzingertraße dla, hochelegantes Wohn⸗ u. Schlaſ⸗ t.., ſchön möbl. Zim. zimmer an beſſeren Herrn ſoſort zu vermieten. Buntes Feufſſeton. — Wiesbadens Wohltäterin. Aus Wiesbaden wird geſchrie⸗ ben: Vor einigen Tagen ſtarb hier Fräulein Pauline Scholz, eine der größten Wohltäterinnen in unſerer Stadt. Letztwillig hat ſie fol⸗ gende Vermächtniſſe ausgeſetzt: Der katholiſchen Kirchengemeinde hier 25 000., 10 000 M. dem Stadtarmenfonds, 20 000 M. der hieſigen Blindenanſtalt, 10 Wohltätfgkentsvereinen hier je 7500 M. 5 hieſigen gemeinnützigen Vereinen je 5000 M. Ihr wert⸗ volles Haus foll verkauft und der Erlös zu gleichen Teilen an 3 hieſige Wohltätigkeitsanſtalten verteilt werden. Die Stadt Hachen⸗ Kirchengemeinde daſelbſt erhielten je 10 000 ark. Schom zu Lebzeiten hat Frl. Scholz große Summen zu wohltätigen Zwecken geſpendet. 8 5 — Ein Abſturz in den Keſſelbergfällen bei Kochel. Ein Aus⸗ flug nach Kochel und Umgegend, den geſtern die etwa 20jährige Sängerin Toni Benedix aus Düſſeldorf mit dem Studenten der Philologie Ernſt Daſch aus München unternahm, fand gegen Abend einen traurigen Abſchluß. Von Augenzeugen wird den „M. N. Nachr.“ berichtet: Das Paar hatte mittags noch in beſter Stimmung im Gaſthaus„Alt⸗Joch“ am Fuße des Keſſel⸗ berges gegeſſen und war dann aufgebrochen zu einem Spazier⸗ gang in die bewaldeten Hänge des Keſſelberges(Herzogſtandſeite). Die beiden ſcheinen vom Wege abgegangen und in die ſchwierigen felſigen und bewaldeten Hänge oberhalb der bekannten Waſſer⸗ fälle geſtiegen zu ſein. Gegen Abend kam der Student, der völlig gebrochen und fafſungslos war, in das Gaſthaus und er⸗ zählte, daß ſeine Begleiterin abgeſtürzt und tot ſei. Der alsbald eingetroffene Arzt konnte nur mehr den Tod der Unglücklichen konſtatieren. Einigen Spaziergängern, die den einſameren Weg über die Waſſerfälle nahmen, bot ſich unweit Alt⸗Joch ein gräß⸗ licher Anblick dar. In einer trockenen Waſſerrinne am Fuße der bewaldeten Wände lag die Leiche des Mädchens. Der voll⸗ ſtändig zerſchmetterte Kopf war mit dem Strohhut bedeckt, den die Unglückliche mit der rechten blutüberſtrömten Hand zu halten ſchien. Die Leiche wies auch andere ſchwere Knochenbrüche auf. Tieſerſchüttert hielten einige Ausflügler Totenwacht, bis aus dem Gaſthaus zwei Männer die Leiche abwärts beförderten und ſie, bis weitere Beſtimmungen aus Düſſeldorf eintreffen, in einem Schupfen niederlegten. Wie ſich der Abſturz ereignete, iſt vor⸗ läufig noch unbekannt, da der Begleiter der Abgeſtürzten in ſeiner Faſſungsloſigkeit jede Auskunft verweigerde. Während die Leiche des Mädchens oben lag und in die Schupfe befördert wurde, ſaß er ſtumpf brütend in der Küche des Gaſthauſes. Ver⸗ mutlich hat das Mädchen in den oberen Wänden einen Fehltritt gemacht und iſt in die Tiefe geſtürzt. Die Abgeſtürzte, welche zur Zeit in Gauting Muſikſtunden gegeben hat, war gar nicht ausgerüſtet— ſie trug ganz leichte Spangenſchuhe. Einige hübſche Anekdoten von Kaiſer Franz Jo ſeph erzählt ein Mitarbeiter der Annales, der ſie von einem Mitglied der Pariſer öſterreichiſchen Botſchaft erfahren hat. Die eine bezieht ſich auf die Brautjahre des Monarchen. Die Verlobung mit der Prinzeſſin Eli⸗ ſabeth war noch nicht beſchloſſene Sache, denn das ſtille zurückhal⸗ tende Weſen des Kaiſers hielt ihn lange davon ab, der Erwählten ſeine Liebe zu geſtehen. Es war eines Abends nach dem Tee, im Hartſe der bageriſchen Prinzeſſin. Der Kaiſer zeigte Eliſabeth ein Album mit Abbildungen der Uniformen der einzelnen öſterreichiſchen Regimenter. Plötzlich erhebt er dabei den Blick zu ſeiner ſchönen jugendlichen Nachbarin und mit jenem zarten Lächeln, das ihn ſpäter ſo berühmt werden ließ, ſagte er zu ihr:„Sehen Sie alle dieſe Leute, alle dieſe Soldaten. Wenn ſie Ihnen gefallen, ſo nehmen Sie ſie. Ich gebe ſie Ihnen. Sie ſind Ihre Untertanen...“ Eine andere Heine Geſchichte bezieht ſich auf die häufigen Beſuche, die der greiſe Monarch ſo oft unerwartet der Militärakademie in Wiener Neuſtadt Abſtattet Der Fall liegt nicht allzu weit zurück. Der Kaiſer trat in den Klaſſenraum, niemand hat ihn erwartet, und ſofort gab er dem Lehrer ein Zeichen, ohne weiteres im Unterricht fortzufahren. Der Kaiſer lehnte ſich dabei gegen die erſte Bank, auf die er ſeinen Federhut legte. Ein Schüler, der hinter dem Kaiſer ſaß, ſtreckte die Hand aus und riß behutſam eine einzelne Feder aus dem Hut des Kaſſers. Nun miſchten ſich auch die Mitſchüler hinein, ſie winkten heimlich dem Nachbar zu und er begann auch für die Kameraden Ein oder 2 möbl. Zimmer an anſtänd. Fräulein zu verm. Auskunft E 1, 12, 2. St. 48868 tiſch geſ. J 2, 13/14, II. 4 Schön möbl. Zimmer m. od. ohne Penſion ſof, zu verm. Daſelbſt—5 beſſ. Herrn zu gut bürgl. Mittag⸗ u. Abend⸗ 24550 iu verm. Näb. 1 Trör. 245982417 nun den„Miſſetäter“ mit einer Feder in der Hand.„Was wollen Sie denn mit dieſer Feder machen?“ fragt der Kaiſer den jungen Militärzögling.„Ich werde ſie aufbewahren als Andenken an Eure Majeſtät.„Und dazu genügt Ihnen eine Feder?“„Nein, Majeſtät, meine Kameraden wollen auch je eine haben.“ Der Kaiſer lächelt. „Ja,“ meint er ſchließlich,„dann bleibt mir nur übrig, den Feder⸗ buſch dazulaſſen.“ Was auch geſchah. — Ein Doktor, der ſich für Geld küſſen läßt. Mam weiß, daß es Mämner gibt, die, beſonders auf ſogenannten Wohltätigkeitsfeſten, einen ſchönen Batzen Geld opfern, um von irgendeiner hübſchem Dame geküßt zu werden; daß aber Frauen Gold und Silber ſpringen laſſen, um einen alten Herrn küſſen zu dürfen, das iſt bis jetzt wohl noch nicht dageweſen. Gegenſtand ſolcher Küſſe, die die Damen ſchwer bezahlen mußten, war jüngſt in Kanſas Eity, wo alljährlich der nationale Kongreß der amerikaniſchen Homöopathen ſtattfindet, ein Doktor Biggar. Jeder Kuß koſtete 400 M. Dr. Biggar iſt ein ehrwürdiger Herr mit weißen Haaren, der in der wiſſenſchaftlichen Welt ſehr bekannt iſt. Er hatte bei dem diesjährigen Kongreß die Aufgabe übernommen, Gelder für die Propaganda der Homöopathie zu ſammeln. Es gingen nur kleine Summen ein, aber der Doktor hatte eine großartige Idee; er nahm eine 100⸗Dollar⸗Note aus der Taſche und ſagte, ſich an die Damen wendend:„Ich eröffne die Subſkription und erkläre, daß ich jeder Dame, die ſoviel zeichnen wird, wie ich gezeichnet habe, einen Kuß gehen werde. Die Doktorin Mabel Spencer erhob ſich ſofort und ſagte, daß ſie, nur um dem Kuß zu bekommen, gleichfalls 100 Dollar zeichne. Dr. Biggar reichte ihr galant die Hand und drückte ihr unter dem Beifall der Menge einen Kuß auf die Wange. Als zweite trat eine alte Dame mit grauen Haaren an den Doktor heran, zahlte mit komiſcher Würde und Feierlichkeit ihre 100 Dollar und ließ ſich gleichfalls küſſen. Als der Doktor ſah, daß die Küſſe auf die Wangen nicht ſo heiß be⸗ gehrt waren, wie er erwartet hatte, kam ihm eine neue lichtvolle Idee; er verkündete, daß er der nächſten Subſkribentin nicht einen väterlichen Kuß auf die Wange, ſondern einen feurigen Kuß auf die Lippen drücken werde. Ein halbes Dutzend Frauen war augenblick⸗ lich zur Subſkription bereit und bekam die Quittung in Kußform. Weitere Kußfreundinnen folgten, und Dr. Biggar hatte in kurzer Zeit 20 000 M. beiſammen. Als die Subſkription geſchloſſen war, ging Dr. Biggar, in ſeiner Freude über den Erfolg ſeiner Idee, geradeswegs auf die erſte Subſkribentin zu und küßte ſie, ohne daß ſie ſich ſträubte, ein zweites Mal, diesmal aber unentgeltlich! — Der Scherz eines Fiakers. Wiener Blätter wiſſen folgende Epiſode zu berichten: Letzten Sonntag um 10 Uhr abends wurde der Infanteriſt Morpſan im Prater, Erzhergog Karl⸗Platz angehal⸗ ten, weil er nur mit der Schwimmhoſe bekleidet gegen die Militärſchwimmſchule lief. Der Mann, der zur Militär⸗ ſchwimmſchule kommandiert iſt, hatte die Donau längs des limken Ufers bis zur Reichsbrücke ſtromaufwärts durchſchwommen und wollte dann in die Militärſchwimmſchlile zurücklaufen. Ein zufällig vorbei⸗ fahrender Fiaker verſprach ihm, ihn zur Militärſchwimmſchule zu⸗ rückzubringen, führte ihn aber„aus Ulk“ in den Prater. Als Moro⸗ ſan es merkte, ſprang er auf dem Erzherzog Karl⸗Platz aus dem Wagen. — Krankheitsverluſte im Kriege. Der amerikaniſche Arzt L. Livingſton Seaman hat durch neue Zuſammenſtellungen die alte Tatſache wiederum beglaubigt, daß die meiſten Soldaten, die im Kriege ſterben, nicht durch die Geſchoſſe, ſondern durch Krankheiten getötet werden. Er ſtellt feſt, daß im ruſſiſch⸗türkiſchen Kriege 80 000 Mann Krankheiten und 20 000 Wunden erlagen. Im amerikaniſchen. Sezeſſionskrieg ſtarben 400 000 durch Krankheiten, gegen 100 000 die von Geſchoſſen verwundet wurden; im ſüdafrikaniſchen Kriege forderten Krankheiten zehnmal mehr Tote als die Geſchoſſe; wäh⸗ Hriege verloren die Japaner nur 27 000 Soldaten, in den Hoſpi⸗ tälern, gegen 57 000, die auf dem Schlachtfelde fielen. Dieſes erklärt ſchreckende Umkehrung gegen früher gibt ſehr zu denken. Danach und auch wohl weit leichter zu verringern als durch alle die Be⸗ Zedern aus dem Buſch a aucen, ſo daß der Federbuſch zum Schluß 808 Ein fein möbliertes Zimmer per 1. Juli zu vermieten. Näheres G 2, 12, I. Separ, uumbl.., ev. auch mbl., an beſſ. Hru 9. Dame a. 1. Juli zu v. Zu erfr. 8 3, 12, 3. St. 0e . U A4, 2 2Tr.., an einem guten bayer. Mittagstiſch konnen mehrere heſſere Herren teilnehmen. 24268 Beſſere Penſion enpfiehlt bei mäß. Preis. Nen hergerichtete, eleg. ansgeſtattete Zimmer mit u. ohne Mittags⸗ U. Abendtiſch(gut bürgerl.) für ſof. od. ſpät. in ruh. beſſ. Lage 24414 Näh. N 2, 1 b. nart. 2 05 8 57 Schön möbl. Part.-Zimmer nach vorn, mit ſehr guter bürgl. Penſion ſoſort preisw. zu verm. 24826 Akademieſtr. 18, p. r. lich fällt der Hut auf die Erde, der Kaſſer drehk ſich un Und pehr zu geſtalten, und es dürfte daher einer ſorgfältigen Vorbeugung gegen die im Kriege ſo viel auftretenden rantheiten mehr Aufmerk⸗ ſamkeit gewidmet werden als bisher. — Studien im Affenkäfig. Aus Newyork wird berichtet: Der Affenkäfig des Newyorker Zoologiſchen Garkens empfängt in dieſen Tagen einen längeren gelehrten Saommerbeſuch; unter den Auſpizien von Dr. Robert M. Yerkes, Dozenten für vergleichende Pſychologie an der Harvard⸗Univerſität, der ſchon im vorigen Jahre einige⸗ Wochen im Zoologiſchen Garten verbrachte, wird Melvin G. Haggarth von der Havard auf drei Monate ſein Arbeitsfeld ins Affenhaus verlegen, um hier an dreizehn Affew eine Reihe bon Experimenten vorzunehmen, die zur Kenntnis der Intelligenz des Affen neue Aufſchlüſſe bringen ſollen. Haggarty hat einen beſonderen Käfig konſtruiert, der durch kleine geheime Tricks geöffnet werden kann, und täglich wird nun ein Affe in dieſen Käfig geſperrt, der ſeine Schlauheit in der Entdeckung dieſer Tricks beweiſen ſoll. Im ganzen ſind dabei ſieben„Probleme“ zu löſen, und jeder Erfolg wird mit Leckerbiſſen belohnt. Gelingt es dem Affen nicht, die Tricks zu ent⸗ decken, ſo wird ihm ein zweiter dreſſierter Affe, der mit dem Mecha⸗ nismus des Käfigs bereits vertraut iſt, beigeſellt und nun be⸗ obachtet, wie lange der eine Affe braucht, ehe er dem anderen die Geheimniſſe abſieht. Im Laboratorium der Univerſität beſaß Hag⸗ garth einen Affen, der die Handgriffe von ſelbſt mit außerordent⸗ licher Schnelligkeit entdeckte. — Meteorologiſches aus der Schweiz. Die meteorologiſche Zentralſtelle in Bern aviſiert für die nächſte Zeit eine weitere Steigerung der Temperatur, die eine ſehr inten⸗ ſive Wärmeperiode herbeiführen wird. In den oberen Regionen der Atmoſphäre iſt nach den letzten Notierungen vollſtän⸗ dige Ruhe eingetreten, die nordſüdliche Strömunng hat faſt ganz aufgehört. Die Bergſtationen melden ſeit geſtern fortgeſetzten An⸗ ſtieg der Temperatur. Von den höchſten Beobachtungsſtationen wird ſeit geſtern das Verſchwinden der letzten Schneereſte gemeldet; ſo vom Säntis, der ſeit den letzten zwanzig Jahremn keine ſofrühe Schneefreiheit des Gipfels beobachtet hat wie heuer. — Waſſerſpritzende Zikaden. Ein in Braſilien lebendes Mit⸗ freunde Kosmos ſchreibt in deren gleichnamiger Monatsſchrift: Die gewöhnliche Singzirpe oder Zikade kenne ich von Deutſchland her, namentlich von Thüringen und vom Rhein, aus der Gegend bei Bonn. Hier in den tropiſchen Waldgebieten Braſiliens fand ich eine größere Art. Man kann ſich hier einen Sommertag ohne Zikaden kaum denken. Sogar in den Städten, wo nur eine Gruppe von VBäumen oder ein Park zu finden iſt, hört man ihren monotonen Gefang. Schon morgens um 9 Uhr fangen einzelne„Eiſenbahn⸗ käfer“, wie die deutſchen Koloniſten ſagen, ihr Gezirpe an. Je heißer der Tag wird, deſto ſtärker und allgemeiner tönk es von allem Seiten durch die Luft. Mittags tritt eine Pauſe ein, Aber am Nachmittag hört man den Geſang von neuem. Die Ziladen ſitzen mit Vorliebe an der Rinde gewiſſer Laubbäume, aber niemals am Palmen. Das weiß ich aus eigener jahrelanger Beobachtung. Man findet an der Baumrinde zu Hunderten die leeren hellgelben Hüllen kleben, aus denen die Zikaden nach der Häutung ausgelrochen ſind. Dieſe Hüllen ſehen aus wie Käfer und ſind kürzer als die ausgewach⸗ ſene Zikade. Im Rücken klafft ein Spalt, durch den die Singzirpe ausgeſchlüpft iſt. Das unwiſſende Volk ſagt deswegen,„die Zikave ſingt ſo lange, bis ſie platzt.“ Zufällig machte ich eine Beobachtung, die wohl wert iſt, allgemein bekannt zu werden: Ich befand mich auf der Ilha do Governador(Regenten⸗Inſel) in der VBucht von Rio de Janeiro. Es war an einem heißen Dezembertage. In den Nach⸗ mittagsſtunden ſah ich am Stamme und an den Aeſten eines jungen wilden Lorbeerbaumes eine Menge Zikaden ſitzen, die ganz feine rend im ſpaniſch⸗amerikaniſchen Kriege die meiſten Verluſte dem Waſſerſtrahlen ausſpritzten. Die Strahlen glitzerten in der Sonne Mangel an Aerzten zuzuſchreiben ſind. Ob im Zukunftskriege das Ich merkte genau auf mehrere einzelne Zikaden nacheinander und Verhältnis ſich anders geſtalten wird? Die Verhältniſſe des ruſſiſch⸗ ſah, daß zwiſchen je zwei Strahlen kaum eine halbe Minute Zeit japaniſchen Krieges ſcheinen dafür zu ſprechen; denn in ihrem letzten verging. Das Gras um den Stamm war feucht geworden. Von den oberen Zweigen fielen die Strahlen auf die unteren, und von dieſen tropfte das Waſſer ſachte herab. Mit mir waren zwei Arbeiter Zeu⸗ ſich daher, weil die Ausbildung der Aerzte und der üprigen Geſund⸗ gen dieſer Erſcheinung. Sie ſagten mir, ſie hätten dies Schauſpiel heitsbeamten eine Hauptſorge im Heere des Milado iſt. Die er⸗ ſchon öfter gehabt. Ich habe es noch einmal, ein paar Tage ſpäter, geſehen. Ein Botaniker, dem ich den Fall vortrug, war ſehr ver⸗ ſind die Kriegsverluſte durch Bekämpfung der Seuchen weit beſſer wundert darüber. 4 mühungen, die Wirkungen der Waffen zu mildern oder humaner glied der über die ganze Erde verbreiteten Geſellſchaft der Natur⸗ 1 Braunschweiger Mettwurst 4 Stück Wiener Würstchen 1 Sardellen-Leberwurst 8 i Flasche Gebirgs-Himbeersaft 1 Paket Speiseeispulver nach 1 Keine Flasche feinster EierKogna 1 echten Alpenkräuterkäse. 1 Dose ff. Oelsardinen 1 Paket= 40 Stüek Aiikado-Bisguft. 4 Paket * 8 ** * 8 8 5 Pfil. gekochten oder rohen Schnken wetfälscher Punpernie 3 palete Ur. Oetter oder Ur. Cratos Pudingpufer 1 Klaine Flaschte medizinischer wan Pfund echter e 8 91 Pfund frisch gobrannter Kaffes. 4 il. Märfztucker al. 2 Pabets licburin 4 Tafen z= 1 Pfd. Schwaizermüchschotolade 1 Dose Frankfurter Würstchen 18 0 Dose Delikatess-Würstchen 3 paket= 30 Stück Vanille-Waffeln4 40 Maria& Als alia Cakes 3 Paket= 36 Bierbretzeln * Wahl. 5 22 e iſ2 Pfunl SGeneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt). h Pfüund Frankfurter Leberwurst Lyoner Wurst. 2 Stück Landjager 1 Pfund mager Dürrfleisck 2 Stick Aschinger Würste 1 Karton Haushallkakad, garantiert rein 2 pakgte= 20 Stück Friedrichsdorfer Twieback 1 Paket Chinesischer Tee 2 8tern, ssbr heine husltat i Tlaschs Kognak, 1 Stern, feine Hualität 2 grosse Landjager. 1 Jube Anchovy-Paste d Sardellenbutter 1 französ. oder dentscher Camembert Pfund geräncherter frischer Lachs 10 pfund neue Kartoffen 1 Pfund Zwiebel ader 3 Stück Zitronen ib Pfund Hlgäuer Centrifugenbutter Tube Sardellenbukter odler franz. Pamembert 1 Glas garantiert reinen Bienenhonig 1 lube kondensierte Milch 4 Pfund neue Kartoffeln 1 flasche Essig-Essenz, hell oer üintel 4§tüek neue Titronen 1 Preise *** 10 2* 4 **** nur bis Samstag Tamsctes Thealerplaß, II. Parkelt, 0 0 ben Platz abzugeben. 24883 äh. Rheindammſtr. 1. 2. Stock. Damen und Herren I. Tpealcr⸗Spenſh⸗ Plag! Abomiement D, 4. Rethe ab⸗ zugeben. Zu erfragen unter No. 62244 in der Exp. ds. Bl. Schteibmaſchmmen⸗Arbeilen in Engl. u. Deutſch werden ſchnellſtens abgeſchrieben u. vervielfältigt. 57886 , 24. 2 Treppen. Damen⸗Salon Jahanna Gan L 2, 6, part. Kopfwaſchen 80 Pfg. mit Luft⸗Trocken⸗Apparaf. Abonnement werden auch außer dem— angenom Nlitern ſucht Kundſchaft, Näheres E 4, 2, 2 Tr. 24777 Erſt. Mannh. Spezialgeſchäft im Polieren von 810 Möbel u. Pianos. Schriftliche Arbeiten u. Ver jelfältigungen auf d. Schlacken küönnen abgefahren werden bei 1* 1* Fettſäure⸗ 1. Glpeerin⸗ abrif Induſtrieſtr. 39. 2225 ſinden freundl. diskrete Dalmen Aufnahme bei Hebamm, Fleckenſtein, Mannheim⸗ Neckarau, Wingertſtr. 28. 705 finden l. Aufnagme unt. Damen Urengſl. Diskretton dei Frau Schmiedel, Hebamme, Weinheim, Mittelgaſſe 11. Ein geſunder Junge, 95 Monate alt, an Kindes 10 zugeben, ohne gegenſ. Verg 7 Off. u. No. 24741 a. d. Exped. 5, 25. Karl Ammlung. Schreibmaſchine werd. billigſt angeferttgt bei 60425⁵ Kranz Süritz. + 2. 17/18, III — banz elcuende öbelfabrt Süddeutschlands elche nur Allererstklassige Möbel, von len einfachsten bishochfelnston Wohnungselnrlchtungen, ch für den verwöhntesten Geschmack in modernen Stilarten, unter lang jähriger Garantie zu alleräussersten Fabrikpreisen dlrekt an Priwate frel Wahnung llefert, bittet geehrte Reflektanten um Angabe IThrer werten Adresse unter Chiffre F. F. 3897 an Daube& 60. e ee a.* 1604 53. Weenfeg 3. 1 81, 7 Telephon 1614. Dutter U. Mäge-daus Jean Reinardt Größtes u. älteſtes Spezial⸗ Geſchäft Mannheims empfiehlt tägl ſriſch eintreſſend in allerfeinſter Ware und größter Auswahl sämtliche Käsesorten Spezialität ooss hochfeine Tafelbutter Wirte und Wiederverkäufer erhalten hächſten Nabalt. . 1 1I, 7 Neckaran Fra Aitronen 5 Pfg. 100 St. Mk..80 Eiergrosshandel D 1, I. 62272 Anmz Drogennandlung Heidelbergerstu. 0 6,3 Tel. 3778 empflehlt Wäscheseifen Dr. Stutzmann's Boraxselfe, 1 Pfd. 18 Pteg. überall erhältlich, 5681911 Grüns Rabattmarken. Achtung! palengctenddattende selbsttätig, für jederm: der Musik trelpt behrlieh Allemverkauf; C. A88 Pianolager, B 4. 14. 61081 Für Kleider⸗ macherinnen in ſachwiſſenſchaftlich. Zuſchneide⸗ und Anfertigungskuſſus kaun Eintritt am Montag den 9 8 ds Is. erfolgen. Nlad. Nunſterdentn⸗ And Zuſchneiderfachſchule J. Szudrowicz N à, 15. Schülerinnen werden auch ohne Vorzildung angenommen. Mnigshifeur Hihrener liefert das ganze Jahr frisehe Trinkeler. Von 25 Stück an frei ins Haus Hühner unbeſchränkten Auslauf Wilhelm Buſchſir. 7. Kuwmaren eee eeeeeee Willa in der Nähe von Heidelberg. mit 95 Vor⸗ und Hintergarten, der Neu⸗ zeit entſprechend eingerichtet, zu verraufen. Gefl. Offert „ 24878 an die Eged. dſs.. 8 Mllig zu perkanfen: Ein 0 Ausziehtiſch, 2 Gartenbauk villig abzugeben. pol Bettſtellen mit Roſt und derſchied.[24880]& 5, 10. Aus ſellungs⸗ gewinn, 185 Ein weißer Fox mit braunem Kopf enläufenn, Abzugeben geg Belohnung 0 75 29, 1 Treppe. 628329 Ackermaun, T I, 15 Siher Fn Haubnahnaſchnt leinfeldſtr. 22.III. Bettſtellen Brautleute zu verkaufen. 62840 62106( überraſchend. wle neu Eine glößere Paärtie polterte niit Roſt u. Matratzen Chiſſonnie Verlico, Tiſche, Stühle; ſerner für mehrere Schlafzimmereinrichtun⸗ gen ſpoltbillig gegen Barzahlung M 2— 12. part. Mit„Knorr⸗Sos“ kann die Köchin leicht mißlungene oder fade Suppen, Saucen und Gemüſe ſchmackhaft und kräftig machen. Der Fuſatz einiger Tropfen wirkt os unc N 17 04, 20 91 ordenkk Frl. kann bei eine Witwe 00 Logis erhalt. finden guten bärgerlichen 0 Privat⸗ Mitlagstiſch. 24862 2. 10. Farterre. Venſſen 080 6, 19, Styck— Mittag⸗ und für 2 62330* 4400