Wfenmig wamatköch, Bringerkohn 2 Mig, monatlich durch die Poſt bez. iutl. Paßte auiſchlag De..4 pro· Quartalʒ „Journal Mannheim“ Teleſon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 eeeeeee 6 Druckerei⸗Hurean(An⸗ Dss heveter 2 Dis Ertencke e 20 W Eigene Redaktionsbureaus Medalten 47 Autmwärzzge Iuferbe: 50 5 in Berlin und Karlsruhhe. Expeditton und Verlags⸗ 5 Die Nersatne-Sele. Mark Schktuß der Jnſeraten⸗lunahme ſür das Mittagsblatt Morgens. 3% 9 tihe, für das Abendblatt Nachmittags 8 whr. Nr. 337.(Mittagblatt. Dounerstag, 23. Juli 1908. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Der konfeſſionelle Streit in Elſaß⸗Lothringen. Die„Germania“ läßt ſich von ihrem elſäſſer Bericht⸗ erſtatter wieder einen Artikel gegen den Straßburger Landes⸗ ausſchußabgeordneten Georg Wolf ſchreiben, der ihr als „Kulturkämpfer“ ganz beſonders verhaßt iſt. Hierbei werden ſo eigenartige rechtliche und zentrumsparteiliche Anſchauungen entwickelt, daß es ſich der Mühe verlohnt, ſie niedriger zu hängen. Bekanntlich beſtand das, was die„Germania“ „Kulturkampf“ in Elſaß zu nennen liebt, in einer Front⸗ ſtellung der Liberalen gegen ungeſetzliche Rückzüge einer ſchwachen Regierung gegenüber dem Klerikalismus. Im Fall Fameck, der die Entrüſtung aller aufgeklärten Kreiſe von ganz Deutſchland erregte, handelte es ſich um die Er⸗ kämpfung einer ehrlichen Beerdigungsſtätte für Proteſtanten innerhalb einer borniert ultramontanen Bevölkerung. Der Proteſt gegen die konfeſſionelle Trennung des Friedhofs von Fameck, den der Biſchof Benzler als durch die Beerdigung eines Proteſtanten inmitten der Katholiken„beſudelt“ er⸗ klärt hatte, ſtützte ſich auf das über hundert Jahre alte Prairialdekret, zu franzöſiſcher Zeit entſtanden, das den Proteſtanten in Orten, die ſo wenig Einwohner haben, daß kein proteſtantiſcher Gottesdienſt dort ſtattfindet, die Be⸗ erdigung in der Reihe zuerkennt. Der angerufene Kaiſerliche Rat in Straßburg mußte, wenn er ſich nicht eine frivole Geſetzesbeugung zu ſchulden machen wollte, für die Proteſtanten ſich ausſprechen und die Trennung in Fameck abweiſen. Daß dies ſchwer errungene Urteil auch auf andere Friedhöfe angewandt wird, erregt den Zorn der Kleri⸗ kalen, die für ihr Seelenheil fürchten, wenn ſie der Auf⸗ erſtehung in der Nähe von„Ketzerleichen“ entgegenharren müſſen. Als in Metz 1907 gelegentlich des Euchariſtiſchen Kongreſſes eine öffentliche Prozeſſion von der Regierung aus⸗ drücklich„geduldet“ wurde, machte ſich die Regierung eines Geſetzesbruchs ſchuldig, denn ein ebenfalls hundertjähriges franzöſiſches Geſetz verbi etect öffentliche Prozeſſionen in Orten, in denen ſich eine evangeliſche Kirche befindet. Spätere Geſetzesverdrehung machte aus der„Kirche“ ein„Konſiſtorium“; in Metz, dem Sitz eines evangeliſchen Konfiſtoriums, war daher die„Duldung“ der Prozeſſton doppelt ungeſetzlich. Was macht die„Germania aus dieſer klaren Lage der Dinge? In einer Polemik gegen die„Straßburger Zeitung“ ſagt ſie: „Die„Straßburger Zeitung“ ſtellt dar, Herr Wolf ſei„gegen ungeſetzliche Uebergriffe der Klerikalen“ aufgetreten, indem er ſich über die Euchariſtiſche Prozeſſion in Metz ausließ. Das iſt eine Enkſtelkung der Sachlage.„Geſetzlich“ iſt die Regierung ermächtigt, darüber zu befinden, ob die Prozeſſion zu geſtatten ſei oder nicht. Und es iſt recht bezeichnend für das Blatt, das Herrm Wolf von der„Hetze reim waſchen will, wenn es hier ein Geſetz für die Proteſtanten in Anſpruch nimmt, während es ein — Der Orgel⸗Nyger. Roman von Gdela Rüſt. [Nackdruck verboken!. 27) Fortſetzung).„ be ene „Und wo ſollen deun dieſe Konzerte ſtattfinden— wenn das zu fragen erlaubt iſt?“ ſagte der Kommerzienrat in ruhigem, aber doch ironiſchem Ton. „Darüber ſind wir uns eben auch noch nicht ſchlüſſig, lieber Onkel. In Betracht käme das Muſeum, der Könighof und nicht zuletzt unſer Klub“ „So, ſo— ob aber wirklich hier das Bedürfnis für ſolche.“ „Aber ſicher, Herr Kommerzienrat!“ rief Wedel. Sehren iſt der Mann, all dieſe Dinge zum Bedürfnis zu ſtempeln, ſelbſt wenn vorher kein Menſch an ähnliches gedacht hat! Proſit Doktor— da eröffnen Sie uns wieder Perſpektiven! Ihr Schneid, Ihre Energie und Tatkraft—— ein pyramidaler Kerl ſind Sie— Proſit!“ 85 Lucy und Erloff ſahen ſich an und lachten malitiös⸗laut und bemerkbar. 9 5 Dina ſtand auf, ſchob ihre Hand durch Herberts Arm un ſagte mit 185 muß ich Dich wirklich öffentlich beloben — nach Muſik hat man hier verſchmachten müſſen. Daß Du aber mit der alten Düppel hinter meinem Rücken Durchſtecherien treibſt, kann ich Dir doch nicht vergeben— ſie iſt mir zu gefährlich 57 verſichert mir bei jeder Gelegenheit, wie„abgöttiſch“ ſie Dich lebt. 0 5 Herbert legte ſeine Hand leiſe an Dinas Wange: er war ihr dankbar, daß ſie in dieſer Minute zu ihm hielt, wo man auf ge⸗ wiſſer Seite nur noch den Aufbruch der Gäſte abwarten mochte, um in alter Manier über ihn herzufallen. 197310 gleiches Geſetz, welches im Fall Fameck zugunſten der Katho⸗ liken beſtand, mit allen Mitteln der Demagogie bekämpfen ließ, Die Moral iſt die: Handhabt die Regierung ein Geſetz, das ſie zu interpretieren hat, im Sinne der proteſtantiſchen Minorität, dann tut ſie recht daran, paſſiert ihr einmal das Gegenteil, damn wird geſchrien über„ungeſetzliche Uebergriffe der Klerikalen“. Ein Vergleich mit der obigen Darſtellung der geſetzlichen Lage zeigt, wie wahrheitsliebend die„Germania“ ſein muß, um ihren Leſern einen„Kulturkampf“ in Elſaß⸗Lothringen vorzuſchwindeln. Aber die Anmaßung des Zentrums kommt dann weiter in einer Verleugnung ſeiner in Straß⸗ burg bei der Gemeinderatswahl gegebenen Zugeſtändniſſe zum Vorſchein. Dort hatten ſich alle Parteien, inbegriffen das Zentrum, zu einem Kompromiß geeinigt, um den Sozialdemokraten ihre Sitze zu entreißen, auf Grund dieſes Kompromiſſes war auch Abg. Wolf in den Gemeinderat gewählt. Nun behauptet die„Germania“:„er ſitzt, vom Zentrum gewählt, im Stadtrat“! Und die„Ger⸗ mania“ erklärt imNamen des Zentrums, Herr Wolf würde von den Klerikalen nur dann nicht bekämpft werden,„wenn er und ſeine Freunde einer verſöhnlicheren Geſinnung, die ſie in der Wahlzeit zur Schau trugen, die Dauer garantiert haben.“ Alſo aus dem Mitgehen, das das Zentrum im eigenſten Intereſſe bei den Wahlen übte, wird jetzt die nachträgliche Folgerung gezogen, daß der Gewählte dauernd ein dem Zentrum genehmes Wohlverhalten, d. h. Stillſchweigen zu allen klerikalen An⸗ maßungen geloben ſoll! Seltſame Anſchauungen von dem Weſen eines Kompromiſſes! Aber freilich, der Partei„für Wahrheit, Freiheit und Recht“ gelten Geſetze wie politiſche Grundſätze nur inſoweit, als ſie den Zwecken des Zentrums dienſtbar gemacht werden können. Urſache und Bedeutung der jungtürkiſchen Bewegung. Ueber die Bedeutung der jetzigen mazedoniſchen oder, rich⸗ tiger geſagt, der jungtürkiſchen Bewegung in Mazedonien äußerte ſich ein Gewährsmann der„Neuen Freien Preſſe“ wie folgt: „Die Vorfälle im dritten türkiſchen Korpsbereiche ſind ſehr ernſt zu nehmen. Militärrevolten wegen Nichtbezah⸗ lung der Löhnung gehören in der Türkei allerdings nicht zur Seltenheit. Man darf ſich zwar den Notſtand der Truppen nicht allzu arg vorſtellen, denn die türkiſche Militärverwaltung ſieht trotz ihrer Geldnöte ſtreng darauf, daß die Mannſchaft immer vollkommen genügende Nahrung erhält, und damit ſind eigentlich die Haupkbedürfniſſe der Mannſchaft, die ja an Kleidung und Unterkunft ſehr beſcheidene Anſprüche ſtellt, voll⸗ kommen erfüllt. Auch der Offizier leidet unter der mangelnden Löhnung nicht ſo, wie dies der Fall ſein würde, wenn der Offizier eines europäiſchen Staates keinen Sold erhält. Auch der türkiſche Offizier bekommt den Taen, das iſt reichliche Por⸗ tionen für ſeine Nahrung in natura. Meiſt ſind dieſe Por⸗ tionen ſo reichlich bemeſſen, daß er noch einen Gutteil davon verkaufen kann und dadurch ſogar etwas bares Geld erhält. — denn glücklicher kann niemand darüber ſein, als Du, das wußte ich und wollte Dich überraſchen.“ Der alte Sehren war auch längſt aufgeſtanden und hatte ſich eingehend alle die Bilder im Salon beſehen, die er ſeit dreißig Jahren kannte: einen in aller Farbenorgie wie vom Sturm ver⸗ wehten Turner, den er ſo ſehr liebte, ein paar alte kleine Nieder⸗ länder und einen Preller, deſſen hochgehende Seite faſt eine ganze Schmalwand deckte. Er hatt beim Turner angefangen, und als er wieder beim Turner anlangte, blieb er noch eine Weile davor ſtehen, dann wandte er ſich kurz ſeiner Frau zu, nahm ſie am Arm und ſagte: „Es iſt Zeit, komm' Malli.“ Ohne Widerſpruch verabſchiedete die Doktorin ſich ſofort. Als ſie ihrem Sohn Adieu ſagte, nahm ſie ihn beim Kopf und beugte ihn gegen ihre Wange:„Das gibt wieder Sturm, Junge, das gibt wieder Sturm! Du ſollteſt doch ſo'ne Sachen aber auch wirklich nicht machen, das dankt Dir doch niemand— die Ge⸗ ſichter alle— und Papa wieder— ach Junge, Junge, ſprich bloß morgen bei Tiſch nichts von alledem, es gibt ſonſt Zank und Streit, und ich kann's nicht mitanhören, wenn's über Dich her⸗ eht.“ 5 55„Laß nur, Mutterchen, ſchlafe ruhig— heute war es Abſicht, ich mußte ihnen etwas zu knacken geben für dies und jenes. Mor⸗ gen keinen Ton davon, ich verſpreche es Dir. Adieu, Mutterchen, und nochmals tauſend Dank für Deine lieben Spargroſchen— ſie kommen ſo gelegen—— Herbert brach dann auch bald mit Ding auf. Dr. Wulffen ſchloß ſich ihnen an und ging bis vor ihre Tür mit. Dina hatte ſeinen Arm genommen, weil es glatt auf dem Wall war. Sie gingen ſehr oft ſo aus Geſellſchaften heim, Herbert gewöhnlich einige Schritte voraus, ſchweigſam mit ſeinen Gedanken und Plänen beſchäftigt. Wulffen ließ ſich dann gern von Dina über das neueſte Buch, das ſie eben geleſen, etwas berichten. Ihm fehlte zum Selbſtleſen die Zeit und ſo blieb er angenehm ange⸗ und auch ſelbſt der Offiziere wegen der mangelnden Löhnung „Du ßollteſt doch nichts davon erfahren, ehe alles perfekt war Die gewöhnlichen Revolten wegen Nichtentlohnung ſpielen ſich meiſt ſo ab, daß die meuternden Truppen das Telegraphenamt in ihre Gewalt nehmen und ſich direkt mit der Kriegsverwal⸗ tung in Konſtantinopel telegraphiſch in Verbindung ſetzen. Ihre Forderungen werden dann meiſt erfüllt, und Friede und Disziplin ſind wieder hergeſtellt. Weit ſchwerer ſind die jetzigen Vorfälle in Mazedonien, was übrigens auch ſchon daraus hervorgeht, daß man nicht den Mut hat, mit Gewalt vorzugehen. Es iſt dies eine regelmäßige türkiſche Taktik; man laviert, ſucht Friedensverhandlungen, wobei reich gefüllte Börſen der Friedensunterhändler eine große Rolle ſpielen. Ob der Verlauf diesmal in Mazedonien ein ähnlicher ſein wird und ob dieſe alten Mittel und Mittelchen ſich bewähren werden, iſt mehr als zweifelhaft und läßt ſich zumindeſt nicht vorausſehen. Soviel ſcheint allerdings feſt⸗ zuſtehen, daß die Bewegung etwas vorzeitig ausgebrochen iſt und der zentralen Führung entbehrt. Und dies ſcheint mir eines der beachtenswerteſten und wichtigſten Symptome für die Beurteilung der Bedeutung der Bewegung in Mazedonien ſowie für die Beurteilung der Frage, ob ſie nach anderen Vilajets übergreifen kann. Es fehlen heute noch die führenden Geiſter, um die ſich die Anhänger ſcharen könnten. Es fehlt ein Midhat Paſcha, und ſolange ich dieſe führenden Geiſter nicht ſehe, ſolange ich nicht Beweiſe des aktiven Mutes, des Heroismus unter den führenden Männern erblicke, glaube ich nicht, daß der Augenblick gekommen iſt, in welchem ein aktives Eingreifen des Jungtürkentums im ganzen Reiche zu erwarten iſt. Ich kann mich allerdings irren, denn bei einem ſolchen, wenn auch latenten Zuſtande der Geiſter bedarf es nur eines Zwiſchenfalls, um einen allgemeinen Ausbruch zu entfeſſeln. Ob die jetzige jungtürkiſche Bewegung dazu führen wird, ver⸗ mag ich heute nicht zu ermeſſen und offen geſtanden, ich glaube zunächſt nicht daran; ſie hat nur wie mit einem Blitzlicht die ganze Situation erhellt und die Aufmerkſamkeit Europas wieder einmal auf die jungtürkiſche Bewegung gelenkt. Von der Tagesordnung wird ſie wohl kaum verſchwinden.“ 8*** + London, 23. Juli.(Von unſerm Londoner Korre⸗ ſpondenten.) Die Meldungen der hieſigen Blätter über die Militärrevolution in der Türkei lauten auch weiterhin beunruhigt. Die Times erhielt ein Tele⸗ gramm aus Sofia, in dem es heißt, daß das ganze Gebiet von Ochrida und Struga für die jungtürkiſche Sache gewonnen ſei. Viaca⸗Bey habe ſein Haupt⸗ quartier in Staroba aufgeſchlagen, wo das Militärdepot von den Meuterern in Beſchlag genommen iſt. Die Rebellion hat ſich nach Dibra ausgedehnt, wo unter die Aufſtändigen Waffen und Munition verteilt wurden. * Wien, 22. Juli. In einer Unterredung mit einem Ver⸗ treter der„Politiſchen Korreſpondenz“ trat der rumäniſche Mi⸗ niſterpräſident Sturdza der ungünſtigen Beurteilung der allgemeinen politiſchen Lage entgegen und erklärte, daß die internationale Atmoſphäre gleichſam von elektriſcher Span⸗ nung erfüllt ſei, könne an amtlichen Stellen keine Zuſtimmung finden. Das in der Preſſe mancher Länder hervorgerufene Un⸗ behagen ſei die Wirkung der Nerpoſität, an der die öffent⸗ kurz, daß ſie meiſtens mitten in einem daraus entſtehenden Ge⸗ ſpräch abbrechen mußten, oder Wulffen ſich verführen ließ, noch zu einem Schlummerpunſch einzukehren, der ſich auf ſeine Bitten gewöhnlich in eine Taſſe Kaffee umwandelte. Wulffen fand dann immer, daß es doch kein ganz verlorener Abend geweſen war— und auch der heutige Weihnachtsabend ſchloß ſo ab. In der zweiten Woche des neuen Jahres war es, um die zwölfte Stunde, als dem Kommerzienrat Lauter in ſeinem Bu⸗ reau der Beſuch ſeines Schwiegerſohnes gemeldet wurde. Er war ſchon ſchlechter Laune von Hauſe fortgegangen. Das ganze Dienſtperſonal war aufſtändiſch, ſie wollten unter der Kommerzienrätin nicht länger aushalten. Lucy pflegte ſich wochenlang um gar nichts zu kümmern, aber eines Tages um die Vollmondzeit lief ſie wie beſeſſen durch Stuben, Küche und Keller, immer um die Runde und fand alles„verwüſtet“ und in„ruch⸗ loſem Zuſtande“. Als es tagsvorher wieder„losgegangen“ war, hatten die Dienſtboten am Abend einſtimmig vermitteln wollen, aber der Verſuch war mißglückt und hatte nur zu neuen Aus⸗ brüchen Luchs geführt; diesmal hatte es ſich auch über ihn ſelbſt ergoſſen. So war er zum erſten Male in ſeiner„Sonnenehe“ fortgelaufen, ohne der Gattin Adieu zu ſagen, und zum erſten Male konnte er ſich an ſeinem Arbeitstiſch nicht zurechtfinden. Er hatte geraucht und Rotwein getrunken, hatte eine Stunde lang am Fenſter geſtanden, ohne hinauszuſehen, hatte Bleiſtifte geſpitzt und ſeine Finger ſorgfältig wieder geſäubert, und war gerade ſo weit gediehen, ſtehend Einſicht in die Papiere zu nehmen, die ſein Prokuriſt ihm vor einer Stunde übergeben hatte. Da trat Herbert Sehren bei ihm ein, unruhige Heiterkeit im Geſicht, mit umſtändlich lauter Begrüßung. „Ja, was in aller Welt verſchafft mir um dieſe Stunde „Ausgefallene Termine! Ich ſtöre Dich doch nicht geradezu, Onkel Lauter?“ 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 23. Jult. liche Meinung gegenwärtig leide. Die Staatsmänner, die von ſolchen Erregungen unberührt bleiben müßten, legten den Vor⸗ gängen der letzten Zeit keineswegs einen Charakter bei, der das Gefühl der Unruhe wegen der Entwickelung der nächſten Zukunft wecken könnte. In Bezug auf die Reformen in Maze⸗ donien erklärte Miniſterpräſident Sturdza, daß die Fortſetzung Ueberzeugung beirren laſſen, daß das wirkliche Ziel aller großen barungen erfolgen könnte und daß die Vorſchläge, die der ruſ⸗ ſiſch⸗engliſchen Verſtändigung entſprangen, ſich ſicherlich in dem von Oeſterreich⸗Ungarn angelegten Geleiſe weiterbewegen würden. In der Stellung Rumäniens zu den Balkanangelegenheiten und der geſamten europäiſchen Politik habe ſich nicht der geringſte Wechſel vollzogen. Der unerſchütter⸗ liche Hauptgrundſatz der Politik des Königreiches ſei, im euro⸗ päiſchen Südoſten ein ruhiges, vermittelndes Element und ein Faktor für die beſtändig fortſchreitende Ziviliſation zu bleiben. Für das Bukareſter Kabinett habe ſich hinſichtlich der Richtung ſeiner auswärtigen Politik keinerlei Anlaß zur Aenderung er⸗ geben. Das Verhältnis zu Oeſterreich⸗Ungarn habe das durchaus unveränderte Gepräge enger Freundſchaft behalten, das es ſeit vielen Jahren trage. Im weiteren Verlaufe der Unterhaltung betonte Sturdza, die politiſchen Kreiſe ſollten ſich nicht in ihrer der Reformaktion nur im Geiſte der Mürzſteger Verein⸗ Aktionen der Mächte die Sicherung des Friedens ſei. In bezug auf Rumänen ſei feſtzuhalten, daß es auf dem bisherigen Boden weiterzuſchreiten entſchloſſen ſei, und daß ſich ſeine Politik mit der Oeſtegreich⸗Ungarns in voller Harmonie befinde. Polttische Llebersicht. Maunheim, 23. Juli 1308. Zur Elektrizitätsſteuer. Die ſozialdemokratiſche Fraktion des badiſchen Landtags hat bekanntlich in der Kammer eine Interpellation eingebracht betreffend die Elektrizitätsſteuer. Auf Grund ihrer Infor⸗ mationen glaubt die„Oberrhein. Korreſp.“ kaum, daß der Finanzminiſter in der Lage ſein wird, dieſe zu beantworten. Bei der Schwierigkeit einer Materie, wie ſie eine geſunde Reichsfinanzreform darſtellt, iſt es wohl erklärlich, daß es die verbündeten Regierungen für nötig erachten, beſonders die vorbereitenden Schritte für das große Werk unter den Schutz einer vertraulichen Behandlung zu ſtellen. Nach den unter Wahrung dieſer Maßnahme angängigen Mitteilungen entbehrt die Meldung eines unter der Führung Bayerns beabſichtigten Zuſammengehens ſüddeutſcher Bundes⸗ ſtaaten gegen die Elektrizitätsſteuer jeder Grundlage. Außer Frage dürfte jedenfalls ſtehen, daß die Einführung einer Elektrizitätsſteuer tatſächlich beabſichtigt iſt. Man iſt in den zuſtändigen Kreiſen der Auffaſſung, daß dieſe Steuer, welche eine in der Entwicklung begriffene große Induſtrie betrifft, bet weitem weniger als Laſt empfunden werden dürfte, als die Beſteuerung einer Induſtrie, die ſich bereits in voller Blüte befindet. 5 Die Regierungen ſtehen, wie bereits aus mehr oder weniger offiziöſen Preßäußerungen hervorgegangen iſt, auf dem Standpunkt, daß Optimismus gegenüber unſerer„Reichs⸗ finanznot“ die ſchwerſten Folgen haben muß, und daß die Frage der Sanierung dieſes Zuſtandes durch eine geſunde Reichsfinanzreform keine politiſche, ſondern eine nationale Frage iſt, zu deren Löſung nicht allein die rechten Männer am rechten Platze, ſondern auch ein opferwilliges Verſtändnis der Situation ſeitens der Nation unbedingt erforderlich ſind. Eine Verbeſſerung der Rheinſchiffahrt. Ein weſentliches Hindernis für die Entwicklung der Rheinſchiffahrt oberhalb Straßburgs lag in dem Umſtande, daß unter der Eiſenbahnbrücke bei Kehl vor einigen Jahren zu Aufbeſſerungs⸗ und Unter⸗ haltungszwecken eine Laufſchiene angebracht worden war, welche die für die Schiffahrt verfügbare Durchfahrtshöhe er⸗ heblich verringert hatte. Die für die Verbindung mit Baſel beſonders wichtigen höheren Waſſerſtände konnten zum Teil micht ausgenutzt werden, weil die Schiffe— eben jener Lauf⸗ ſchiene wegen— die Brücke nicht durchfahren konnten; ſie waren gezwungen, auf fallendes Waſſer zu warten. Auf Anregung der Reichseiſenbahnverwaltung ſoll nunmehr jene Schiene wieder beſeitigt, die Durchfahrtshöhe entſprechend vergrößert, die Schifffahrtsperiode verlängert und hierdurch der Verkehrsentwicklung freiere Bahn geſchaffen werden. Ein Hauptverbaud deutſcher Arbeitgeberverbände im Malergewerbe iſt zu Anfang des Jahres gegründet worden und beſitzt heute über 20000 Einzelmitglieder. Um nun den Zuſammenſchluß der ſelbſtändigen, dieſem Hauptverband jedoch noch fernſtehenden Maler, Tüncher, Lackierer, Weißbinder und Vergolder Deutſch⸗ lands zur gemeinſamen Vertretung ihrer Intereſſen vollziehen zu können, findet in der Zeit vom 12. bis 22. September 1908 in Karlsruhe eine Reihe von Tagungen ſtatt. So wird am Sonntag, 13. September, ein allgemeiner deutſcher Malertag dort abgehalten werden. Die Tagesordnung hiezu lautet: 1. Die Arbeitgeberverbände und deren Bedeutung für das deutſche Wirtſchaftsleben. 2. Das Reichstarifamt. 3. Materialien⸗ prüfungskommiſſionen und ſtaatliche Unterſuchungsanſtalten. 4. Die wirtſchaftliche Bedeutung des Genoſſenſchaftsweſens Als Referenten ſind in Ausſicht geſtellt und haben bereits zugeſagt: Gewerbegerichtsrat Prenner⸗München, Profeſſor A. Eibner von der Kgl. Techn. Hochſchule in München, ferner die Malermeiſter Emil Kruſe, Berlin, Karl Friedrich Hanſen, Hamburg, und Kark Lacroix, Karlsruhe. An dieſer Tagung können alle ſelbſtändigen Maler, Tüncher, Lackierer, Weißbinder und Vergolder von ganz Deutſchland teilnehmen, gleichgültig, ob dieſelben Mitglieder des Hauptverbandes deutſcher Arbeitgeberverbände im Malergewerbe ſind oder nicht. Am darauffolgenden Tage wird die zweite Ver⸗ ſammlung des Hauptverbandes deutſcher Arbeitgeberverbände im Malergewerbe ſtattfinden. Am gleichen Tage wird die dritte öffentliche Sitzung der Kommiſſion zur Bekämpfung von Miß⸗ ſtänden in der Herſtellung, im Handel und in der Verarbeitung von Malmaterialien abgehalten werden. Am Dienstag, 15. Sep⸗ tember, findet die achte Tagung des Süddeutſchen Maler⸗ und Tünchermeiſterverbandes ſtatt. Mit dieſen Ver⸗ anſtaltungen iſt zugleich eine Fachausſtellung verbunden, welche am 12. September eröffnet und am 22. September geſchloſſen wird. Dieſelbe ſoll hauptſächlich die Leiſtungsfähigkeit dieſes Be⸗ rufes zeigen und es ſoll dadurch erreicht werden, daß das Pub⸗ likum, welches dieſe Ausſtellung beſuchen wird, dieſem Gewerbe wiederum mehr Vertrauen entgegenbringen ſoll wie bisher. —— Deutsches Reſch. —(Das 25 Pfennigſtück.) Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht ein Preisausſchreiben für deutſche Künſtler zur Gewinnung eines geeigneten Entwurfs für die äußere Aus⸗ ſtattung des durch die Münznovelle vom 12. Mai 1908 ge⸗ ſchaffenen 25 Pfennigſtücks. Ausgeſetzt ſind drei Preiſe, 2000, 1500 und 1000 Mark. — Zu Bismarcks Gedächtnis.) Am 30. Juli werden es 10 Jahre, daß Bismarck durch den Tod dem deut⸗ ſchen Volke entriſſen wurde. Wie ſchon in anderen Städten ſoll auch in Köln dieſes Tages beſonders gedacht werden. Der Nationalliberale Verein und der Verein der nationalliberalen Jugend werden gemeinſam am Abend des 30. Juli eine große allgemeine patriotiſche Gedächtnisfeier veranſtalten, die am Bismarckturm am Rheinufer ſtattfinden wird. 148 Badiſche Politik. Baden und die Elektrizitätsſtener. * Karlsruhe, 22. Juli. Wie das„Heidelb. Tagebl.“ zuperläſſig erfährt, iſt ſeitens der verbündeten Regierungen be⸗ züglich aller vorbereitenden Schritte für eine Reichsfinanzreform Stillſchweigen vereinbart worden. Von einem gemeinſamen Vor⸗ gehen der füddeutſchen Staaten gegen die Elektrizitätsſteuer kann keine Rede ſein. Unter dieſen Umſtänden erſcheint es ſehr zwei⸗ felhaft, ob der Finanzminiſter die von der ſozialdemokratiſchen Fraktion der Zweiten Kammer eingebrachte Interpellation betr, die Elektrizitätsſteuer beantworten wird. Die Wahlen zum Waſſerwirtſchaftsrat. %%. Karlsruhe, 22. Juli. Das Geſetzes⸗ und Verord nungsblatt veröffentlicht heute eine Verordnung des Miniſteriums des Inntern betr. die Wahlen zum Waſſerwirtſchaftsrat. Die⸗ zelbe enthält folgende Beſtimmungen: 8 Wahlkreiseinteilung und Wahlberechtigte. Zur Wahl der von den Handelskammern zu wählenden Mit⸗ glieder des Waſſerwirtſchaftsrats werden vier, zur Wahl der von den Handwerkslammern zu wählenden Mitglieder zwei Wahl⸗ bezirke gebildet, und zwar umfaßt je ein Wahlbezirk 1 die Handelskammern Mannhein und Heidelberg, 2. die Handelskammern Karlsruhe und Pforzheim, 3. die Handelskammern Lahr und Freiburg, 4. die Handelskammern Schopfheim, Villingen und Konſtanz, 5. die Handwerkskammern Maunheim und Karlsruhe, 6. die Handwerkskammern Freiburg und Konſtanz. Zur Wahl der von den Kreisausſchüſſen zu wählenden Mit⸗ glieder werden zwei Wahlbezirke gebildet. Der eine umfaßt die Kreisausſchüſſe Mosbach, Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe, Baden und Offenburg, der andere die Kreisausſchüſſe Freiburg, Lörrach, Waldshut, Villingen und Konſtanz. Zur Wahl der von Fiſchereivereinen zu wählenden Mit⸗ glieder ſind berufen: der badiſche Fiſcherverein und der Badiſch⸗ Unterländer Fiſchereiverein. Berechtigt zur Wahl ſind die Städte der Städteordnung, deren Oberbürgermeiſter und für die zum Verband mittleren Städte gehörigen Städte deren Bürgermeiſter, im übrigen ſämt⸗ liche Mitglieder der zur Wahl berufenen Körperſchaften, ſowie die Mitglieder der Vorſtände der genannten Fiſchereivereine. ö Die Wahl. In jedem Wahlbezirke wird von den wahlberechtigten Mit⸗ gliedern der Haudelskammern, Handwerkskammern und Kreis⸗ ausſchüſſe ein Mitglied und ein Erſatzmann gewählt. Ebenſo wird don der Landwirtſchaftskammer, von den Städten der Städte⸗ ordnung, von dem Verband der mittleren Städte und von den. Fiſchereivereinen je ein Mitglied und ein Erſatzmann gewählt. Das Miniſterium ordnet die Wahl an und ernennt einen Kom⸗ miſſar zur Leitung der Wahlhandlung. Die Wahl erfolgt durch Einſendung von Stimmzetteln der Wahlberechtigten an den Wahlkommiſſär. Als gewählt gelten diejenigen, welche die meiſten Stimmen erhalten haben. Bei der Wahl der Erſatzmänner wer⸗ den die Stimmen, welche der Gewählte als Mitglied und als Erſatzmann erhalten hat, zuſammengezählt. Bei Stimmengleich⸗ heit entſcheidet das vom Wahlkommiſſär zu ziehende Los. Die Amtsdauer der ſämtlichen Mitglieder des Waſſerwirtſchaftsrats und der Erſatzmänner iſt vier Jahre. Iſt ein Mitglied abge⸗ halten, an einer Sitzung des Waſſerwirtſchaftsrats teilzuneh⸗ men, ſo tritt der Erſatzmann an ſeine Stelle; das gleiche gilt für den Reſt der Amtsdauer, wenn ein Mitglied während dieſer ausſcheidet. Zur Annahme der Beamtenvorlagen durch den Landtag bringt die„Südd. Reichskorreſp.“ einen längeren von Karls⸗ ruhe datierten Artikel. Es wird uns darin verſichert, daß die Haltung der Regierung von dem Geiſte der Humanität und einem weitgehenden Wohlwollen für ihre Beamten geleitet ſei: „Es erſcheint doch ſehr beachtenswert, daß bei den Verhand⸗ lungen der Erſten Kammer auch der Mollakkord angeklungen hat, und hier Stimmen laut geworden ſind, die meinten, man ſei in der Abgrenzung zwiſchen den Intereſſen der Beamten und der Steuerzahler vielleicht nun doch etwas zu weit gegangen zu⸗ gunſten der erſteren und daß die urſprüngliche Regierungsvor⸗ lage hier das richtige getroffen habe und deshalb vorzuziehen ge⸗ weſen ſei. Die Beamtenſchaft mag hieraus jedenfalls entnehmen, daß für ſie jetzt alles erreicht worden iſt, was vor dem Lande noch vertreten werden kann.“ Man fühlt Herrn Honſells Geiſt aus dieſen Worten. Dann werden lang und breit die rechtlichen und finanziellen Vorteile aufgeführt, die das Geſetzgebungswerk den Beamten gebracht hat, und zum Schluß kommt folgender Appell an die Beamten und Steuerzahler: „Wir wollen hoffen, daß durch die neuen Geſetze Beruhigung und Zufriedenheit bei unſerer Beamtenſchaft wieder in vollem Umfang einkehren und daß dadurch der ſtets bewährte gewiſſen⸗ hafte Fleiß und die unverdroſſene Berufsfreude unſerer Beamten eine neue Belebung erfahren wird. Dagegen muß man ſagen, daß, wenn ſich ſolche Stimmen noch immer vorhandener Unzu⸗ friedenheit in den nächſten Jahren mehren ſollten, das der Sache der Beamten nur ſchaden könnte. Die fortgeſetzten Klagen aus Beamtenkreiſen in der Preſſe und die zahlloſen Petitionen, mit denen die Kammern ſeit einiger Zeit Landtag für Landtag über⸗ flutet worden ſind, bedeuten keinen geſunden Zuſtand; ſie ſind der Disziplin und auf die Dauer auch dem Anſehen des Beamten⸗ ſtandes abträglich. Wenn ſie jetzt, nachdem mit großen Opfern für das Land eine weſentliche Beſſerſtellung der Beamten erwirkt ſtummen ſollten, dann könnte bald diegeit kommen, wo man in an⸗ der Beamten reichlich müde wird. Hoffen wir ſchließlich, daß das ganze Land die erfolgte Beſſerſtellung unſerer Beamten und die damit verbundene Hebung dieſes Standes begrüßen wird. Sind es doch ſehr gewichtige Inteveſſen, deren gewiſſenhafte Wahrung es in die Hände der Staatsbeamten gelegt hat, ſo daß von ihrer vollen Leiſtungsfähigkeit wohlfahrt bedingt iſt. An den Steuerzahlern wird freilich der bittere Kelch einer Steuererhöhung aus Anlaß der Beamtenvorlagen bei der jetzigen Geſtaltung der Finanzlage nicht vorübergehen können. Aber auch ſie werden ſich ſchließlich damit abzufinden wiſſen in dem Gedanken, daß nur genügend bezahlte Beamte auf die Dauer Gutes leiſten können, und daß ſomit eine gut bezahlte Beamtenſchaft doch noch die preis⸗ werteſte iſt. Auch werden die wirtſchaftlichen Erwerbsſtände insbeſondere die beſtehende Solidarität der Intereſſen der ein⸗ zelnen Volksklaſſen nicht aus dem Auge laſſen; eine gut bezahlte Beamtenſchaft iſt auch kaufkräftiger und das Geld wird von ihr Lebens zurückfließen.“ eeeeeeee Herbert ſagte auch als Schwiegerſohn„Onkel Lauter“, wie ehedem; er fand es unnatürlich, zu zwei lebenden Weſen zugleich „Papa“ zu ſagen. „Bitte, bitte, nur— Du weißt, Geſchäftsſtunden ſind immer⸗ hin Geſchäftsſtunden; wir haben ja außerdem Zeit genug für Uunſere privaten Unterhaltungen. Trink eins, bitte.“ „Danke, Onkel. Was mich herführt, iſt zwar unſere Privat⸗ angelegenheit, aber ſie greift doch ſo weit ins Geſchäftliche über, daß ich es vorzog, Dich in Deinem Bureau aufzuſuchen— zu Hauſe hat man ja doch keine halbe Stunde unter pier Augen.“ „Da bin ich natürlich ganz zu Deiner Verfügung. Alſo?“ „Lieber Onkel, ſo peinlich es mir iſt, aber es iſt doch wohl endlich an der Zeit, daß wir— Du nimmſt mir nicht übel, daß ich ganz ohne Umſchweife direkt aufs Ziel losſteuere— wozu ſich erſt auf Umwegen heranſchwatzen; es iſt auch nicht meine Art.“ „Es iſt alſo endlich an der Zeit, daß wir „Daß ich Dich, auch in Dinas Namen, bitte, Dich mit uns etwas mehr auseinanderzuſetzen— ich ſpreche von Dinas Mutter⸗ teil.“ „Ach ſol“ machte der Kommerzienrat, ein flüchtig boshaftes Lächeln zitterte um die Mundwinkel. „Ja, ſiehſt Du— meine geſchäftlichen Angelegenheiten haben ſich in raſchem Tempo ſehr kompliziert, ſo daß..“ „Du fjinanziell koloſſal gewachſen biſt— das merken wir ja lle mit beſonderer Genugtuung! Dein Haus fängt ja an, ſich ſehr nach oben zu entwickeln, wie wir es ſonſt eigentlich an unſern Anwälten nicht gewohnt waren——— es freut uns alle, daß es Dir ſo ſchnell glückt!“ [(Fortſetzung folgt.) ee Altjenenſer Studentenleben. Schon rüſtet ſich Jena, das bevorſtehende Jubelfeſt ſeiner Univerſität feierlich zu begehen; zur rechten Zeit erſcheint da unter dem Titel„Das alte Jena und ſeine Uni⸗ verſität“ bei Eugen Diederichs ein Buch don Ernſt Bor⸗ kowsky, das in anſchaulichen lebendigen Schilderungen ein farbiges Bild gibt von dem alten Jena und dem Studentenleben vergangener Zeiten. Es war nicht mehr der Scholar des fünf⸗ zehnten Jahrhunderts, der in der neuen Univerſitätsſtadt ſeinen Einzug hielt, nicht mehr der blaſſe ſtrenge Jüngling mit dem langen Rocke von dunkelfarbenem Tuch und der Kapuze, der in kalten dunklen Wintermorgen, um fünf, wenn die Nacht noch über dem Lande lag, zum Unterricht eilte und daheim mit einer Schar von Genoſſen gemeinſam in ſtrenger Zucht wohnte. Das ſechzehnte Jahrhundert hatte mit dem genoſſenſchaftlichen Zu⸗ ſchnitt des Studentenlebens gebrochen, die neue Zeit löſte die Perſönlichkeit von der Gruppe, aus der klöſterlichen Enge der Vergangenheit ſtrebt der Studierende zur freien Bürgerlichkeit. Und mit der Umwandlung kommt über den Muſenſohn das Her⸗ rengefühl. Schon äußerlich prägt es ſich aus. Mit einem Ruck iſt der dunkle klerikale Talar abgeſtreift und ein Ueberſchwang an luſtigen Farben bricht ſich Bahn. Auffallend und reich kleidet ſich der Burſch, keck und frei iſt der Schnitt ſeiner Kleidung, und bald kommt es ſo weit, daß der Rektor durch beſondere Kleiderordnung gegen die allzu üppigen Pluderhoſen einſchreiten muß. Aber die wechſelnde Mode entwindet ſich raſch der Feſſel detaillierender Verordnungen. Die ſpaniſche Tracht findet in Deutſchland Eingang, mit Freude ergreift der Student das Ab⸗ ſonderliche, weder Strenge, noch Spott, noch Mandate können ihn von der„ſchändlichen, überflüſſigen, übermäßigen, unför⸗ migen und unflätigen“ Tracht abbringen. Ums Jahr 1600 ſehen wir den Jenenſer Bruder Studio mit einem hohen hutartigen Geſtell aus ſchwarzem Sammet auf dem Kopfe, über deſſen ſchmalen Rand keck die rote Feder hinausragt. Um den Hals das purpurrote Kragenmäntelchen, und in geſtrickten Trikots ſtecken die Beine. Der Degen, trotz aller Unterdrückung Sieger, iſt längſt zum regulären Teil der Studententracht geworden, und locker in der Scheide trägt ihn der Myſenſohn an der Seite. Die verlockende Freiheit des ſtudentiſchen Lebens vermehrt den An⸗ drang der Jugend und bereits 1570 zählt Jena über 1000 Stu⸗ dierende. Der Uebergang von der Naturalwirtſchaft zur Geld⸗ wirtſchaft hat das Leben verteuert; wußte der Scholar des Mittel⸗ alters mit 20 Gulden ein Jahr zu beſtreiten, ſo kommt der Je⸗ nenſer Student des 16. Jahrhunderts mit 100 Gulden im Jahre nur ſchwer aus, das Schuldenmachen wird zur Tagesordnung und mit ihm ſprießt auch jenes Wuchertum empor, das auch in Jeng raſch zur Blüte kommen ſollte. Nicht allzueifrig drängen die jungen Herren zu den Quellen des Wiſſens. Zwar fehlt es nicht an heilſamen Verordnungen, die Studiengang und Lebensführung regeln ſollen; der Student wird angehalten, den Gottesdienſt regelmäßig zu beſuchen, das Fluchen zu meiden und ein jeder unterſtand einem inſpektor morum ct ſtodiorum. 1569 beſtimmten die Staluten, daß Faule ermahnt, ſpäler die Eltern benachrichtigt werden, und Widerſpenſtigen drohte die Entfernung von der Univerſität. Aber die Verordnungen ſtanden auf dem Papier und Uebertretungen waren die Regel. Bald war Jena kein friedliches Zarpath mehr, wo ſtille Propheten von mildherzigen Matronen geſpeiſt wurden. Die Bürger nahmen gute Miets⸗ und Koſtpreiſe, die Wohnungen waren rar und wo früher Stille und Friede geherrſcht harte. tönte jezt Lärm und Geſang. Markt und Gaſſe hallten wieder von dem ſrohen Betätigungsdrang eine⸗ genußfrohen und übermütigen Jugend. Die milde Wiſſenſchaft läßt den Studenten Kraft genug, um den Pokal des Lebens mit wildem Jubel zu leeren. Das Nachtgeſchrei, die graſſationes nocturnae, das Feuſtereinwerfen und tauſend andere Ausflüſſe jugendlicher Unbändigteit werden zur Regel. Friſche fröhliche Raufluſt läßt die Mujenſöhne mit den jungen Bürgern bald zu⸗ ſammengeraten, alle Augenblicke kommt es zu Zank und Streit, ſelbſt mit den Bechern gerät man zuſammen, und einmal wird gar der Rektor verwundet, als er herbeieilt, einen Streit zu ſchlichten. Keck drängen ſich die Studenten ein in die Hoch⸗ zeiten, die im Rathaus 9 7 werden, und im Wettkampf um die Gunſt der Bürgerstöchter kommt es mit den Skadtſöhnen. zu alleriei Zank und Rauferei. Beim Tanzen erregen die Je⸗ worden iſt, wie wir übrigens nicht annehmen, noch nicht ver⸗ deren Bevölkerungskreiſen der ewigen Klagen ein großer Teil der Volks⸗ wieder in reichlichem Maße in die Kanäle des wirtſchaftlichen —— (eMaunheim, 28. Juli. SGeueral⸗Anzeiger. Mittagblatt.) 3. Seite. Aus Stadt und Land. * Witnßeim, 23. Juli 1908. „Der Jahresbericht der Maunheimer Volksſchule bietet auch dieſes Jahr ein Bild ſeiner vielgeſtalteten, weitver⸗ gweigten Einrichtungen und Maßnahmen für das körperliche und geiſtige Wohl unſerer Jugend in ſchuliſcher und ſozialer Hinſicht und zeigt, wie zielbewußt Schulverwaltung, ſtädtiſche Behörden und Lehrerſchaft weitblickend und verſtändnisvoll ihre Kraft dem ge⸗ meinſamen Werk der Jugendbildung und Erziehung des heran⸗ wachſenden Geſchlechts widmen. Das vergangene Jahr war für Mannheim Jubiläumsjahr. Auch die Schule ſtand unter dem Eindruck des Jubiläums und nahm an den feſtlichen Veran⸗ ſtaltungen lebhaften Anteil. So bei der Enthüllung der Denkmäber des Kurfürſten Karl Ludwig und des Großherzogs Karl Friedrich, wo die geſamte Schuljugend Mannheims unſerem erlauchten Fürſtenpaar ihre Huldigung darbrachte. Hohe, unvergeßliche Feſt⸗ und Freudentage, Stunden unaus⸗ löſchlicher lieblichenr Erinnerung brachte das glänzend berlaufene Kindepfpielfeſt und wurde alben Beteiligten zu einem Genuß der reimften Freude und des Frohgefühls. Dieſes Feſt bildet ein Ruhmesblatt in der Geſchichte des Jubiläums und hat das Anſehen der Mannheimer Volksſchube gemehrt und ihr rückhaltloſe Anerkennung gebracht. Der Jahresbericht enthält eine Anzahl Bilder des in allen Teilen ſo glänzend verlaufenen Feſtes. Es war ein gauberiſch ſchönes Bild, das ſich auf der Rennwieſe unter den Augen der Großh. Herrſchaften und einer vieltauſendköpfigen Menge entrollte. Begeiſtert bejubelte man die Aufführungen unſerer Schüler, deren Spiel und Turnen Bewunderung und Be⸗ geiſterung erregten und einen langen, nachhaltigen Eindruck hinter⸗ ließen. Wenn wir heute den obligatoriſchen Spielbetrieb haben, ſo hat das Spielfeſt gewiß ein gut Teil dazu beigetragen. Der Bericht erinnert an den Beſuch der Jubiläums⸗ und Gartenbauausſtellung durch die oberen Klaſſen und an die Prä⸗ mierung der Stecklingspflanzen. Dazu war auch die Schuljugend der Umgebung beigezogen. Die mit Preiſen bedachten Schülerinnen— mehr als 2000— wurden nach freier Beſichtigung der Ausſtellung zu einer feierlichen Veranſtalbung im Roſengarten vereinigt und unentgeltlich von der Stadt bewirtet. Das gleiche geſchah auch beim Spfelfeſt. Eine große Anzahl bon Damem, die ſich in liebenswürdigſter Weiſe bei den Veranſtaltungen zur Ver⸗ fügung ſtellte, hat ſich dabei ein großes Verdienſt um den ſchönem Verlauf erworben. Dieſe Freudentage wurden überſchattet durch die erſchütternde Nachricht von dem Tode des allgeliebten Landes⸗ vaters. Dieftrauernd gedachte man wehmütigem Herzens des teuren Heimgegamgenen, der mit ſeiner milden Freundlichkeit wenige Wochen vorher Aller Herzen bezauberte und rührte. Man hatte gehofft, das Jubiläumsjahr würde nicht nur vorübergehende Freu⸗ den, ſondern als Frucht eine dauernde Erinnerung, beſonders für die Schule und Fürſorge unſerer Jugend, irgendwelche Einvichtung oder Stiftung bringen. Dem iſt micht ſo geworden. Doch hat es hier nie gefehlt an edlen Menſchen⸗ und Kinderfreunden, deren Herzen warm ſchlagen und empfinden ffür das Wohl und Wehe unſerer Jugend. Es war auch im verfloſſenen Jahre möglich, daß eine große Anzahl bedürftiger Kinder in Halb⸗ und Ganz⸗ kolonſien Erholung und Erfriſchung in Gottes freier Natur finden und im Bädern den ſchwachen Körper kräftigen konnte. Frei⸗ lich iſt die Nachfrage und das Bedürfnis immer größer, als die borhandenen Mittel. Möchten daher dem Verein für Ferien⸗ kolonien immer mehr Gönner und hilfreiche Freunde erſtehen. Seine Fürſorge— ſeit 25 Jahren— genoſſen ſchon Tauſende von Kimdern, und die in dieſer Zeit aufgebrachte Summe von üher 200 000 Mark iſt ein ehrendes Zeugnis des Gemeinſinns und der Opferfreudigkeit. Unſere Zeit erfordert im Kampfe ums Daſein nicht nur ekne planvolle geiſtige Schukung, ſonderm muß auuch bedacht ſein, den jugendlichen Körper zu ſtählen, ihn widerſtandsfähig zu machen, ſeine Kräfte heben und ſteigern zu ſuchen im fröhlichen Spiel unter freiem Himmel und dem Genußbedürfnis eine Richtung zu geben, daß ſeine Befriedigung eine Steigerung und nicht Verküm⸗ merung ſeiner körperlichen, geiſtigen und ſitklichen Kräfte im Ge⸗ folge hat. Zu dieſem Zwecke haben wir ſeit Oſtern den obliga⸗ toriſchen Spielbetrieb. Dem gleichen Zweck dienen auch die Schülerwanderungen, ein anerkennensdvpertes Verdienſt des Odentwaldklubs. Bedürftige Schüler hatten dabei unentgeltliche Fahrt und Verpflegung. Neben Erholung, Erfriſchung und Kräf⸗ kigung des Körpers iſt den Schülern Gelegenheit geboten, Land und Volk der Heimat kennen und lieben zu lernen und Sinn und Liebe für die Schönheit der Natur in den jugendlichen Herzen zar wecken und pflegen. Wir halten dieſe Wanderungen für eines der beſten Mittel gegen Schwächung und Erkrankung des Nervenſyſtems und als ein wirkſames Gegenmittel gegen die zweifelhaften Genüſſe, die man ſonſt glaubt unſerer Jugend nicht vorenthalten au dürfen. Durch die Erſtellung mehrerer Schulhäuſer iſt es möglich ge⸗ worden, eine andere Einteilung und Einweiſung der Schüler vor⸗ zunehmem. Die Diſtrikts⸗ und Bezärkseinteikung den Kindern zugute, denn es kommen nicht mehr allzährlich ſo große Verſchiebungen vor und werden dann auch die Klagen über weite Schulwege berſtummen. Freilich darf keine Verzögerung im Bauen von Schulhäuſern eintreten, ſonſt iſt es bei dem rapiden —:... ̃ĩͤ-—... ̃—.. ̃——..—— Antvachſen der Schülerzahl unmöglich, dauernd beſſere Verhältnſſſe zu behalten. Die Neubauten zeichnen ſich durch ähre gefällige äußere Form, Anlage und innere Ausführung vorteilhaft aus. Auch im verfloſſenen Berichtsjahr wurden die Mannheimer Schuleimrich⸗ kungen durch Vertreter zahlreicher Schulen und Städte des In⸗ und Auslandes beſichtigt. In einer größeren Anzahl von Städten iſt das„Mannheimer Schulſyſtem“ bereits eingeführt oder wird dies nach behördlicher Genehmigung geſchehen. Der Jahresbericht bietet des Intereſſanten und Mannigfal⸗ tigen noch gar viel. Ueberall ſehen wir die raſtloſe Tätigkeit aller Organe, die an ihr arbeiten, das volle Intereſſe, das allenthalben herrſcht und alle beſeelt, das Beſte zu leiſten für Schule und Jugend. Wir können nicht ſchließen, ohne eine Ehrenpflicht zu erfüllen und eines Mannes zu gedenken, dem es beſchieden war, in hervorragendem Maße mitzuwirken an dem Aufblühen unſerer Volksſchule. Das Grab hat ſich geſchloſſen über dem nimmermüden Gemeindeoberhaupt Dr. Otto Beck; aber dem hochverdienten Manne wird auch ſeitens der Schule und derer, die in ihr zu wirken berufen ſind, ein treues und dankbares Gedenken bewahrt bleiben. Wenn im Geiſte des Verblichenen am Werk der Jugenderziehung weitergearbeitet wird, dann wird's um die Schule gut ſtehen. Dafür bürgt auch die bisherige Tätigkeit des Leiters der Mannheimer Schule. Dr. Sickinger leitet zielbewußt, klaren Blickes und erfüllt von warmherziger Liebe zur Jugend im Verein und unter⸗ ſteitzt von einer tatkräftigen, treuen und arbeitsfreudigen Lehrer⸗ ſchaft Mannheims Schule und Jugend auf vorwärtsſtrebender Bahn. D. ——— * Verſetzt wurde Betriebsaſſiſtent Hermann Roßbach in Friedrichsfeld nach Mannheim⸗Rangierbahnhof. 0 * Die 28. Kavallerie⸗Diviſion unternimmt in der Zeit vom 21. zierungsritt unter Führung des Prinzen Max. * Erfinderliſte für das Großherzogtum Baden. Patenk⸗ anmeldungen: F. 24796. Zweiteiliger Manſchettenknopf mit einem von den Schenkeln eines-förmigen Bügels umfaßten und in der Schließſtellung durch die Monſchettenränder feſtgehal⸗ tenen Steg. Fühner u. Aßmus, Pforzheim.— Patent⸗ erteilungen: 200 847. Trommelmaſchine mit wellenförmiger Trommel. Robert Wörner, Mannheim, Luiſenring 54. 200 935. Rotationspreſſe für endloſes Papier. Karl Rudolf Gutſch, Lör⸗ rach, Baden.— Gebrauchsmuſtereintragungen: 343 966. Befeſtigungsklammer für Kalender⸗ und andere Blocks. Fa. Moritz Schauenburg, Lahr i. B. 343 881. Kaminputz⸗ türchen. Rudolf Willgoth, Söllingen b. Durlach. 343 909. Matratze mit Seiten⸗ und Bodenfederung für Polſtermöbel. Leander Schildknecht, Friedrichshafen. 344 157. Gaskocher⸗ rahmen. Gebr. Hoffmann, Pforzheim. 343 890. Brillengeſtell mit in Kugelgehäuſen gelagerten Spangen. Köhle u. Wild, Pforzheim. 344 329. Bierunterſatz mit Reklameaufdruck und Markiereinrichtung. Guſtav Diegler, Freiburg i.., Wil⸗ helmſtraße 18. Malerfachausſtellung Karlsruhe 1908. Aus Anlaß des 3. all⸗ gemeinen deutſchen Malertages, ſowie der 2. Hauptverſammlung des Hauptverbandes deutſcher Arbeitgeberverbände im Maler⸗ gewerbe und der 8. Tagung des Süddeutſchen Maler⸗ und Tün⸗ chermeiſterverbandes, welche in der Zeit vom 12.—22. September 4908 in Karlsruhe abgehalten werden, wird eine große Malerfachausſtellung, die von ganz Deutſchland beſchickt wird, veranſtaltet. Wenn das große Publikum zu dieſer Aus⸗ ſtellung eingeläden wird, ſo geſchieht es deswegen, weil man ſich leider daran gewöhnt hat, mit einer gewiſſen Geringſchätzung auf den Malermeiſter herabzublicken und alles zurückweiſt, was nicht von Künſtlern und Architekten ſtammt. Deshalb hat der Haußpt⸗ verband deutſcher Arbeitgeberverbände im Malergewerbe und der Ausſtellungsausſchuß in Karlsruhe es als ſeine Pflicht er⸗ achtet, alles daran zu ſetzen, um durch dieſe Fachausſtellung das ganze Können und die Selbſtändigkeit dieſes Berufes zu zeigen. So dürfen unter Gruppe A 1 nur ſelbſtändige Originalentwürfe der Verbandsmitglieder zur Ausſtellung gelangen. Gruppe A 2 zeigt Kollektivausſtellungen ſelbſtändiger Originalentwürfe von Verbandsmitgliedern aus einzelnen Städten oder Bezirken. Gruppe A 3 bringt photographiſche Aufnahmen ausgeführter Ar⸗ beiten nach eigenen ausgeführten Entwürfen der Verbandsmit⸗ glieder und Gruppe A 4 wird die verſchiedenartigſten neueren Techniken für Behandlung von Wänden, Türen, Möbeln und ge⸗ beizte Hölzer zur Anſchauung bringen. Aber auch inbezug auf Ausſtellung von Farben und Materialien wird dieſe Veranſtal⸗ tung eine Neuerung inſofern bringen, als nur ſolche Farben und Materialien zugelaſſen werden, welche 1. nach dem Schema des 1905 in München getagten Kongreſſes zur Bekämpfung der Farb⸗ und Materialienfälſchungen zuſammengeſtellt ſind und 2. ſolche Farben und Materialien, welche von Materialienprüfungs⸗ kommiſſionen begutachtet ſind. 5 * Wie reiſt man am billigſten nach der Schweiz? Dieſe Frage iſt jetzt, da man ſich mit Rückſicht auf die beginnenden Schul⸗ ferien allenthalben das Reiſeprogramm zuſammenſtellt, ſehr in⸗ tereſſant geworden. Das Bureau des Verkehrsvereins, bei welchem Reiſeliteratur faſt aller Plätze und Gegenden auf⸗ liegt, gibt uns die Antwort und aus dieſer erſieht ſich, wie vor⸗ eeeeeeeeeee bis 24. d. Mts. im badiſchen Hinterland einen Rekognos⸗ ſichtig man ſein muß, ehe man wählt, denn die Differenzen der Fahrkarten ſind vielfach ganz bedeutende. Am meiſten beſucht ſind die Gegenden des Vierwaldſtätterſees, des Berner Ober⸗ lands und des Engadins. Wer nur den Vierwaldſtätterſee beſucht und nicht zweimal die gleiche Strecke(3z. B. über Baſel) befahren. will oder muß, löſt am vorteilhafteſten das 45tägige Rundreiſe⸗ heft, welches bon Mannheim bis Mannheim mit Fahrt über. Baſel-Luzern—Flüelen.—Zürich—Schaffhauſen—Schwarzwald M. 43,80 in der 2. Kl., M. 28,60 in der 3. Kl. koſtet. Zur Gegenüber⸗ ſtellung ſei erwähnt, daß die einfache Fahrt nach Luzern vig Baſel in 2. Kl. M. 21,40, in 3. Kl. M. 14 koſtet. Wenn nun zugleich das Berner Oberland befahren werden ſoll— alſo die⸗ ſelbe Tour, aber einſchließlich Bern—Interlaken—Brünig—, ſo erhöht ſich der obige Rundreiſeheftpreis in 2. Kl. um nur Mark⸗ 2,90, in 8. Kl. um nur M. 1,20. Dem hiernach ſich ergebenden Preis van M. 46,70 bezw. M. 29,80 ſtehen als einfache Fahr⸗ karten bis Interlaken M. 25,40 bezw. M. 16,80 gegenüber. Dieſe Rundreiſehefte können neben ihrer einmaligen Giltigkeit über Zürich—Schwarzwald auch beide Male über Baſel benützt werden. Die größte Differenz trifft man jedoch bei der Fahrt nach dem Engadin. Nach St. Moritz z. B. koſtet bei Löſung einfacher Billetts und Hinfahrt über Schwarzwald-Konſtanz, Rückfahrt Zürich—Baſel die Fahrt in der 3. Kl. M. 77,95, in 3. Kl. M. 47,40, bei Löſung eines 45tägigen Rundreiſeheftes für obige Strecke dagegen nur M. 66,40 bezw. M. 40,30, alſo beden⸗ tend weniger. Und nun die Annehmlichkeit— alle die erwähnten Hefte liegen fertig im hieſigen Bahnhof auf und es benötigt keiner Vorausbeſtellung. Giltigkeit haben die Fahrkarten aller⸗ dings nur für die Badiſche Bahn, nicht auch über die Pfalz Elſaß, deren Züge wegen der vorzüglichen direkten Wagen den badiſchen vielfach vorgezogen werden. Auch für den Verkehr nach Italien, Sizilien, der Riviera uſw. gibt es derartige Diffe⸗ renzen und man tut darum gut, vor Reiſeantritt im Verkehrs⸗ bureau(Kaufhausbogen 57) Erkundigungen einzuziehen. Selbſt⸗ redend begrüßt es der Verein ſehr, wenn Diejenigen, welche hier⸗ durch mehr oder weniger hohe Reiſekoſten ſparen, ihr Scherflein beiſteuern zu den unzähligen, wichtigen Aufgaben des Verkehrs⸗ vereins durch Erwerbung der Mitgliedſchaft. 2 * Dem 45. Jahresbericht der Höheren Mädchenſchule entnehmen wir folgendes: Der Anfang des Schuljahres ſtand unter dem Zeichen der allgemeinen Trauer, in die das ganze badiſche Volf ver⸗ ſetzt war durch das Ableben des Großherzogs Friedrich I. Die. Anſtalt ſchuldet dem entſchlafenen großen Fürſten für immer noch ganz beſonders Dank; ſeine Huld gewährte der Schule von ihrer Grümdung im Jahr 1868 bis zum Jahr 1898 in den Räumen des hieſigen Schloſſes gaſtliche Unterkunft. Am 7. Oktober 1907 fand in der Turnhalle eine Trauerfeier für den Vevewigten ſtatt. Der Direktor hielt die Gedächtnisrede. Profeſſor Thorbecke trat ein: wiſſenſchaftliche Reiſe nach Südweſt⸗Afrika an. Als Stckellver⸗ treter für ihn blieb Praktikant Dr. Räuber, der auf 8. Februar 1908 ſeiner Geſundheit wegen nach Meßkirch verſetzt wurde. Für ihn wurde Dr. Anma Hamburnger, die ſeit 4. November 1907 volontierte, der Anſtalt zugewieſen. Auf 12. September 4907 wurden der Anſtalt drei Praktikanten zugewieſen, Alfred Sauer, Emil Burger und Heinrich Schonder. Praktikant Schon⸗ der trat auf 11. April l. J. aus dem hadiſchen Schuldienſt aus, um eine Stelle als Oberlehrer an dem Lehrerimnenſemimar in Erfrut zu übernehmen. Praktikant Dr. Höge wurde Oberlehrer an der Höheren Mädchenſchule in Duisburg und trat auf 1. April dieſes Jahres aus. Als Erſatz wurden die Praktikanten Dr. Kurt Jgcki und Wilhelm Schmikthenner zugewieſen. Prakkikant Schmitthenner wurde auf 28. April nach Tauberbiſchofsheim berſezt. Für ihn krat die Lehramtspraktizantin Or. Berta Me ein. Praktfkant Burger kam auf 28. April wach Eberbach. Sein Nachfolger wurde Praktikant Dr. Wilhelm Hauſer. Unterlehrer Frey wurde auf 1. Mai an die hieſige Volksſchule verſetzt. Als Nachfolger wurde Praktikant Dr. Wilhelm Hauſer. Unterlehrer wurde auf 18. Mai an die Höhere Mädchenſchule in Karlsruhe ver⸗ ſetzt. Seine Nachfolgerin wurde die Lehrerin Antonie Schwarzg. Stadtpfarrer Hitzig, der ſeit 30 Jahren evangeliſchen Religions⸗ unterricht erteilte, mußte wegen leidenden Geſundheit zu Beginn des Schulfahres ſeinen Dienſt an der Anſtalt aufgeben. Man ſah den treuen Mitarbeiter nur ungern ſcheiden. Sein Nachfolger wurde Stadtpfarrer Weißheimer. Dem verſtorbenen Vor⸗ ſitzenden des Auffichtsrats, Oberbürgermeiſter Dr. Otto Beck, ſchul⸗ det die Amſtalt aufrichtigen Dank. Auf ſeine Veranlaſſung faud im Jahr 1898 der Uebergang aus privater in ſtädtiſche Verwaltung ſtatt. Zweimal hat er der Schule ein neues Heim beſchafft. Er ſtand der Errichtung der Realſchulabteilung fördernd zur Seite, wie er auch im Stadtrat und Bürgerausſchuß den Ausbau dieſer Ab⸗ teilung zur Oberrealſchule vertrat. Sein letztes Werk auf dem Gebiet des weiblichen Bildungsweſens in unſerer Anſtalt iſt die Gründung eines Lehrerinnenſeminars. Ueber die Geſundheßt des Lehrerkoklegiums waltete im Schuljahr 1907/8 ein wahrer Unſtern. Seit dem Beſtehen der Schule kamen nicht ſo viele, ſo ſchwere und ſo lang dauernde Erkrankungen in der Lehrer⸗ ſchaft vor, wie in dieſem Jahr. Profeſſor Weighardt hatte gleich zu Beginn der Ferien das Mißgeſchick, ein Bein zu brechen. Am 31. Oktober erkrankte der Direktor an ſchwerer Iſchias, die ihn bis zum 2. März ſeinem Dienſt entzog. Auch die Geſundheit der Schülerimnen ließ ſehr vien —— nenſer Studenten Aergernis durch ihre Unart des„Abſtoßens und Verdrehens“. Keine Geldſtrafen fruchten und keine Sta⸗ tuten können die überquellende Lebensfreude dieſer kraftſtrotzen⸗ den, wilden Jugend dämpfen. Der derbe Geiſt einer groben und trinkfrohen Zeit ergreift auch die Studenten; umſonſt hagelt 8 Paragraphen und Statuten, die das Vollſaufen und Volltrinken verbieten. Jede feierliche Handlung des Lebens wird zur Feſt⸗ mahlzeit, und wie die Magiſterpromotion durch ein Ehrengelage gefeiert wurde, ſo hat man jetzt ſeine Ariſtoteles⸗Frühſtücke, ſeine Abſolutions⸗, Acceß⸗, Hoch⸗, Pennal⸗ und Vokationsſchmäuſe. Mit weitſchweifigen derben Zeremonien wird vor allem die Aufnahme des jungen Studenten gefeiert. Gleich nach der Stiftung der Akademie, ſchon 1548 wandten ſich Striegel und Stiegel an die Söhne Johann Friedrichs mit der Bitte, die förmliche Depoſition zu geſtatten, damit es ſich zeige, daß Jena eine rechte Hochſchule ei. In die Statuten von 1558 wird ſie aufgenommen und gilt als eine Art Aufnahmeprüfung, als„eyne frey und ungefehrliche ceremonia“. Urſprünglich ſollte ſie ſymboliſieren, wie der Fuchs, der Beanus, ein einfältig Tier, aus ſeinen Schülertorheiten herauswachſen muß, um ordentlicher Burſche zu werden. Von einem Haufen Studenten und Magiſtri werden die Novizen 15 wilden Aufzug zum Dekan der Arſiſtenfakultät geſchleppt. Gröbſte lateiniſche Schimpfworte praſſeln auf die Armen hernieder. Ihr Antlitz iſt geſchwärzt, am Hute ragen krumme Hörner, lange Ohren ſchmücken das Haupt und in den Mund hat man ihnen große Schweinezähne geſteckt. Sie dürfen nur grunzen und ein üäbler Geruch geht aus von ihnen. Man legt ſie auf eine harte Holzbank und nun beginnt eine abenteuerliche Prozedur. Mit wunderlichem Handwerkszeug werden ſie gepeinigt, die Hörner ihnen abgeſchlagen, die Haare mit grobem Gerät mehr eihen als gekämmt, die Ohren rein gelöffelt uſwv. Mit Waſſer werden ſie begoſſen, widerliche Mixturen werden ihnen eingeflößt 110 bösartige Pillen müſſen ſie ſchlucken. Inmitten des Jubels und des Lärmes aber pflegte urſprünglich der Dekan den VBeauus in lateiniſcher Grammatik zu prüfen, aber bald verlor ſich auch dieſe letzte Andeutung eines ernſthaften Momentes und machte einem fratzenhaften Examen Platz. Unter der Tyrannei des Schoriſten hat der Pennal dann ein Jahr ſechs Monate ſechs Wochen, ſechs Stunden und ſechs Minuten furchtbar zu leiden. Er iſt der Sklave des Burſchen, geht in abgeriſſener Kleidung, verrichtet die niedrigſten Arbeiten, putzt das Schuhzeug und wird Uhne Erbarmen ſchikaniert und malträtiert. Bis endlich nach der langen Friſt und Folter der Erlöſungsſchmaus kommt, bis er das traditionelle Ragout aus Wurſt, Salz, Brot, Neſſel, Tinte, Butter, Scherben, Kot, Nußſchalen und zerſtoßenen Ziegelſteinen herunterwürgen darf. Dann aber gürtet er den Degen an ſeine Seite, wird zum freien Burſchen und kann Ausſchau holten nach einem Opfer, das nun ihm als Pennal das Leben erheitert und die Zeit verkürzt.. 15 Gepächtnisfeier für Albrecht Dieterich. 5 nn. Heidelberg, 22. Juli. Der„philologiſche Verein“ in Heidelberg, der erſt im vergangenen Jahre auf Anregung des jüngse ſo unerwartet aus dem Leben geſchiedenen Profeſſors Albre cht Die⸗ terich im hieſigen Stadttheater„Die Fröſche“ des unübertreff⸗ lichen Meiſters der attiſchen Komödie, Ariſtophanes, aufgeführt hat, veranſtaltete heute an der gleichen Stätte, an der unter Die⸗ terichs Führung das alt⸗griechiſche Luſtſpiel zu neuem Leben er⸗ weckt worden war, für den dahingeſchiedenen Lehrer und Freund eine ernſte, würdige Gedächtnisfeier. Die Einleitung bildete ein von einem Schüler Dieterichs, Auguſt Herzog, ver⸗ faßter und von Otto Kramer in der Maske des„Dionyſos“ vor⸗ getragener Prelog. Hierauf folgte die Aufführung der Tragödie„Agamem⸗ non“ von Aiſchylos. Die Handlung in„Agamemnon“ iſt in kurzen Zügen folgende: Agamemnon iſt auf Betreiben ſeiner Gattin Klytämneſtra gegen des Priamos Stadt Troja zu Felde gezogen und iſt bereits 10 Jahre im Felde. Da endlich melden Feuerſignale der Gattin den Fall Trojas. Sie vpfert alsbald den Göttern und verkündet dem Chor der Greiſe, die nicht mit in den Krieg gezogen ſind, die Freudenbotſchaft. Dieſe aber ſind mißtrauiſch der e e gegenüber und ſchenken erſt einem Boten, der den Sieg meldet, Glauben. Bald folgt dem Boten auch der Herrſcher mit ſeinem Heere und den Gefangenen. Er wird vom Chor mit herzlichen Worten begrüßt, während die Königin in langer Rede heuchleriſch ihren Willkomm entbietet. Auf Purpurdecken, die nur Göttern ziemen, ſchreitet arglos der. Sieger in ſeinen Palaſt. Seine Kriegsgefangene Kaſſandra folgt ihm anfänglich nicht. Sie verweilt im Kreiſe des Chores und verkündet mit Sehergabe das Schickſal ihres„Herrn“, das ſich im Atridengeſchlecht fortpflanzt. Endlich betritt auch ſie, in dem Bewußtſein in den Tod zu gehen, ruhig und gefaßt den Palaſt. Bald darauf ertönt der Todesſchrei Agamemnons und Klytäm⸗ neſtra erſcheint mit dem blutigen Beile in der Hand und einen ſchwarzen Tropfen Blutes an der Stirn in der Tür. Sie kündet offen den Vollzug ihrer Rache und freut ſich ihres Triumphes. In längerem Dialoge mit dem Chore wird ihr Gewiſſen doch ge⸗ weckt und ſie bricht unter ihrer Schuld zuſammen. Damit ſchließt das Stück. Eine weitere Szene, die auf die Handlung der „Chosphoren“ überleitet, war bei der heutigen Aufführung mit Recht geſtrichen worden. Auf die Aufführung ſelbſt kann man mit großer Befriedigung zurückſehen. Die Mitglieder des philo⸗ logiſchen Vereins hatten ſich mit großer Liebe in ihre Aufgabe vertieft und ſpielten mit Begeiſterung und Hingebung. In der Rolle der„Kaſſandra“ entfaltete Fräulein Ma ria Baſ ſermann großes ſchauſpieleriſches Talent. Sie brachte die grandioſe Szene mit dem Chor zu ausgezeichneter Wirkung. Auch Fräulein Anna Glaßner bot mit ihrer vornehmen, groß⸗ zügigen Darſtellung der Klytämneſtra“ eine ſehr anerken⸗ nenswerte Leiſtung. Die Aufführung war umrahmt von einer nichts beſonders Intereſſantes bietenden Mufik, die vom aka⸗ E. Sette. Senerar-ernzeiger-(Wittagblatt) Mannherm, 28. Iultd, zan wünſchen übrig. Am 12. September 1907 wurde die Klaſſe O L. Damit iſt die Realſchulabteilung zur Mädche nober⸗ realſſchule ausgebaut. Dieſe beginnt mit Klaſſe U III. Den Unterbau bilden die drei unterſten Klaſſen der Höheren Mädchen⸗ ſchule— Klaſſe VII, VI und V.—. Der Uebertritt nach 1) 1II erfalgt wach Abſolvierung der Klaſſe der Höheren Mädchenſchule. — verhältnismäßig geringe Unterſchied im Lehrplam der drei Ankerſten Klaſſen der H5h. Mädchenſchule und dem der entſprechen⸗ den Klafſem der Knabenoberrealſchule macht ein ſofortiges Weiter⸗ arbeiten nach dem Lehrplan der Oberrealſchule ohne Mühe möglich. Der Lehrplan der Madchenoberrealſchule iſt vom dieſer Klaſſe an genau der gleiche wie der an den Knabenoberrealſchulen. Die Mädchenoberrealſchule war von 141 Schülerinenn beſucht. Auch im Schuljahr 1907/%8 iſt wieder eine ſtarte Beſſſuchs⸗ ſtaigerung zu verzeichnen. Die Anſtalt wurde von 1008 Schülerimnen gegen 939 des vorigen Schuljahres beſucht. Es mußten 2 neue Klaſſen errichtet werden, ſo daß die Anſtalt jetzt 30 Klaſſen umfaßt. Darrit iſt man an der Grenze der Möglich⸗ keib angebommen, in dem jetzigen Schulgebäude noch weitere Klaſſen unterzubringen. Auch im Berichtsjahre wurde es durch das freund⸗ liche Emntgegenkommem der Fabrikdirektionen ermöglicht, nit den Schüterinnen der Mädchenoberrealſchule verſchiedene große Jabrik⸗ anlagen unter Führung der Fachbehrer zu beſuchen. Mät UT und O wurden 8 geologiſche Exkurſionen gemacht. Ferner wurde die Sternwarte in Heidelberg beſucht und mit Klaſſe OI Exkurſionen gtnecks praktiſcher Ausübung trigonometriſcher Vermeſſungen ge⸗ macht. Der fakultative Lateinunterricht war von 14 Schiilerinmen befucht. Der ſtewographiſche Kurs für freiwillige Teilnehmerinnen erfreute ſich einer regen Teilnahme. Aus Mangel an einem geeigneten Spielplatz war im abgelaufenen Schuljahr eim geregelter Spielbetrieb noch nicht ein⸗ gerichtet. Doch ſpielten einige Klaſſen bei guter Witterung ziemlich regelmäßig nachmittags im Schulhof. Der Lehrkörper ſetzte ſich aus 26 etalmäßigen und 16 nichtetatmäßiger Lehrkräften und 8Nebenlehrern zuſammen. Nach der Ueberſicht über die Schüßerzahl ſind während des Schufjahves 190 ausgetreten, ſodaß der Stand am Ende 935 beträgt. Dauon ſind 577 ebangeliſch 258 ſsrgelitiſch, 182 zatholiſch, 13 altkatholiſch und 8 gehören ſonſtigen Religionsgemeinſchaften an. Badener waren 653, ſonftige Reichsangehörige 388 und Reichsausländer 17. Am Schulort dauernd wohnhaft waren 91, von auswärts in Verpfeg⸗ ung 17 und von arssträrts befuchen bäglich die Schule 78. Im volksſchulpflichtigen Ater ſtehen 650.— Mittwoch, 29. Juli, vor⸗ mittags 9 Uhr, findet in der Turnhalle ein Schauturnen und Freitag, 81. Jult, vormittags%½ Uhr die im dieſem Jahre nicht öffentliche Schlußffeter in der Turnhalle ſtatt. Der Zu⸗ tritt zu dem Sch ziſe wur gegem die beſonders ausgegebenen Eintrittsdorten geſtutetttt Der große Zirkus Sarraſani, der am W. Juli in den erſten Morgenſtunden hier eintrifft und am nämlichen Tage mit einer glanzvollen Vorſtellung abends 8 Uhr fein hieſiges kurzes Gaſt⸗ ſpiel auf dem Meßplatz eröffnet, wird ſicher eine große Men⸗ ſchenmenge nach dem Bahnhof locken, die der Ueberführung des umfangreichen Tierparks, darunter 9 Elefanten, 10 Löwen, Ka⸗ mele uſw., und des rollenden Materials nach dem Platz, wo der Zirkus ſeinen Standort erhält, beiwohnen wollen. Zirkus Sar⸗ caſani wird der älteren Generation zu manchen Gedanken Anlaß geben, beſonders wenn ſie an die Wandergeſchäfte ihrer Jugend zurückdenken. Welch ein Fortſchritt feit den embryoniſchne An⸗ fängen, dem erſten großen Zirkus Franconis, des Gründers der franzöſiſchen Zirkusdynaſtie, im Jahre 1783 zu Paris, zu dem luxuriöſen, Tauſende faffenden modernen Wanderzirkus Sarrafanz, mit ſeinem vielgegliederten Apparate von Menſchen, Tieren und Requiſtten, der in eigenen Extra⸗ zügen reiſt! Zirkus Sarrafani erhält für die Dauer ſeines hie⸗ ſigen Aufenthaltes Anſchluß an das Telephonnetz unſerer Stadt unter Nr. 15. Der Kartenvorverkauf liegt in den Händen des Greulich vom Turnwereim den 41. Preis it 103% Punkten, in Fen krampeß(Voltsturner) Kar Fuß tene r und Hermann Rofelius vom Turnerbund Germania den 46. Preis mit 79 Wunzen, Einen ſchönen Erfolg im Ringen hatte der Ludwigs⸗ hafener Turner L. Sauerhöfer, indem er bei der Gruppe der Kunſtturner im Ringen den 1. Preis erzielte. Auch Turner Dr. Weber bam Turn⸗ und Fechtllub Ludwigshafen hatte einen ſchönen Sieg üm Schwimmen zu werzeichnen, indem er unter nahezu 100 Mitbewerbern 8. Sieger wurde, trotzdem viehe gute Kräfte aus Deutſchlamd vertreten waren. Der Verein junger Muſikfreunde erlaubt ſich hiermit zur Kenntnis zu bringen, daß ſein Matinee Sonntag den 26. Juli, morgens 11 Uhr, im Saale des Großh. Realgymnaſiums (Aula] ſtattfindet. Intereſſenten können Karten am Eingange erhalten. Ohne Karte hat niemand Zutritt. * Leichenlündung. Sie brägt Arbeiterkbeider und iſt vermutlich mit dem ſeit 17. ds. Mts abgängigen grohrmacher Jakob Ziegler identiſch. Aus Ludwigshafen Allabendlich finden auf dem Hafen⸗ gekände in der Nähe der Hemshofſchachtel größere Anſamm⸗ demiſchen Streichorcheſter unter der tüchtigen Leltung des Herrn H. Poppen zufriedenſtellend durchgeführt wurde. Das ſehr zahlreiche Publikum, Mitglieder und Gäſte des philo⸗ logiſchen Bereins, unterließ mit Rückſicht auf den Charakter der Veranſtaltung lärmenden Beifall. Der Eindruck, den der Abend hinterkieß, war des Gedächtniſſes des großen Forſchers der an⸗ tiben Tragödie, Albrecht Dieterichs, würdig. Am kommenden Samstag findet eine Wiederholung der Aufführung für die Oeffentlichkeit ſtatt. 15 Von der Heidelberger Univerſität. Der Großherzog hat, wie gemeldet, Herrn Univerſttätsbibliothekar Dr. Rudolf Sil⸗ liß den Titel Proſeſſor verliehen. Herr Dr. Sillib, der 1869 zu Mannheim geboren wurde, 1893 bei der Univerſitätsbib⸗ lHiothek eintrat und 1902 zum Bibliothekar vorrückte, iſt neben ſeinen amtlichen Arbeiten auch vielſeitig literariſch tätig. Sein ſchönes Buch Schloß und Garten in Schwetzingen“, das 1907 in Carl Winter's Univerſitätsbuchhandlung erſchienen iſt, wurde mit Recht als Muſterleiſtung bezeichnet, und in ſeiner im glei⸗ chen Jahre veröffentlichten Schrift„Holz- und Metallſchnitte aus der Großh. Univerſitätsbibliothek Heidelberg“ hat er die Er⸗ zeuguſſſe auf dem genannten Gebiete zum erſten Male bekannt emacht; einzelne Stücke hat er eigentlich erſt gefunden. Seine Paſtigen Schriften ſind:„Machiavelli's Stellung in Deutſchland“ daisse),„Jur Geſchichte des Augnſtimerkloſters in Heidelberg“ 50 Meter Bruſtſchönſchwimmen, Geländet wurde heutte früih an der Hems⸗ Hofſchachtel die Leiche eines Mannes im Alter von 36 bis 40 Jahren. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Uamgem von zumeiſt halbwüchſigen Burſchen ſtatt, die ſich damit vergrügen, Steinbombardements in den Rhein gu beran⸗ ſtalten und die Munition hierzu aus den beladenen Backſteinwagen gu nehmen. Geſtern und vorgeſtern iſt nun die Poligei gegen dieſen Unfug eingeſchritten. An beiden Abenden nahm jedoch die Menge eine derart drohende Haltung an, daß es bei einem weniger be⸗ ſonnenen Vorgehen der Schutzleute zm Landfriedensbruch⸗ ſzenen gekommen wäre. Geſtern abend erfolgten allein 62 An⸗ zeigen wegen groben Unfugs. * Mutmaßliches Wetter am 24. und 25. Juli. Für Freitag und Samstag iſt größtenteils heiteres und trockenes, aber war⸗ mes Wetter zu erwarenmnmnmm Polizeibericht vom 23. Juli. Selbſtmord. Geſtern mittag 12½ Uhr ſtürzte ſich ein 59 Jahre alter, verheirateter Schifferdecker von hier aus dem Fenſter ſeiner im 4. Stock des Hauſes J 7, 26 gelegenen Wohnung in den Hof, wobei er die Schädeldecke brach. Der Tod iſt alsbald eingetreten. Motiv der Tat iſt Krankheit und Schwermut. Tobſüchtig wurde heute ſrüh 4 Uhr ein 50 Jahre alter, verheirateter Händler hier und mußte mittels Sanitätswagens in das allgemeine Krankenhaus verbracht werden. 8 Herrenloſes Fahrrad. Im Schloßgarten wurde das nachbeſchriebene Fahrrad aufgefunden, deſſen noch unbe⸗ kannter, rechtmäßiger Eigentümer erſucht wird, ſeine Anſprüche bei der Kriminalpolizei geltend zu machen. Beſchreibung: Gö⸗ ricke⸗Fahrrad, Nero, Bielefelder Fahrradwerke von Auguſt Gö⸗ ricke,.⸗Nr. 165 208, ſchwarzer Rahmenbau, Torpedofreilauf, aufwärts gebogene Lenkſtange, Carbidlaterne und Werkzeugtaſche weißgeſtreifte Arbeitsbluſen, bluſen, ein Arbeitsbuch und 1 Quittungskarte auf den Namen Martin Hahl lautend. Um fſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Verhaftet wurden 20 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Agent von hier wegen Büffet⸗ kaſſendiebſtahl, ein vom Polizeiamt Mainz wegen Urkunden⸗ fälſchung und Unterſchlagung ſteckbrieflich verfolgter Reiſender ein Kutſcher von Forchheim, beide wegen Diebſtähls. XI. Deutſches Turnfeſt. 8 Geſtern früh um 6 Uhr begann das Fechten zunter Leitung von Schmuck⸗Darmſtadt. Die Beteiligung war Korbſäbel und Glockenſchläger gefochten. Um 9 Uhr nahm das Ringen ſeinen Anfang. Obmann war Häu blein⸗ Nürnberg. Die Ringer traten in drei Abteilungen an, im Ganzen 38 Sechskämpfer, 72 Fünfkämpfer, und 92 Nicht⸗ wetturner. Die Kämpfe waren ſehr intereſſant, die meiſten endeten ſchnell dadurch, daß einer der Gegner aus dem Kreiſe gedrängt wurde. Sie unterſchieden ſich von den manchmal recht rohen griechiſch⸗römiſchen Ringkämpfen ſehr vorteilhaft. Trotzdem die Waſſertemperatur nur 16 Grad betrug, fand vormittags auch das Schwimmen ſtatt. Es beteiligten ſich 72 Schwimmer, darunter eine Anzahl Ausländer. Zunächſt würden Pflichtſprünge aus dem Stand vorwärts und mit⸗ Salto ausgeführt, es folgte 100 Meter Schnellſchwimmen, 50 Meter Rückenſchnell⸗ ſchwimmen, zwei Pflicht⸗ und zwei Kürſprünge vom 1 Meter⸗ Brett und dasſelbe vom 3 Meter⸗Brett. Das Schwimmen fand auf dem Regattaplatz an der Obermainbrücke ſtatt, die Zuſchauerzahl war ſehr groß. Nachmittags wurde Schüler⸗ turnen auf dem Feſtplatz abgehalten, dann Damen⸗ tkurnen von Turnerinnen des Gaus Frankfurt. Morgens hatte die erſte Turnfahrt nach dem Feldberg im Taunus ſtattgefunden. In allen Ecken merkte man jedoch. daß heute Schluß des Feſtes iſt. Die angeſtrengten Tage der geiſterung des Publikums iſt im Schwinden. 7 Den Höhepunkt des Feſtes bildete nachmittags die ee e Verkündigung der Sieger in den Wettkämpfen. Auf der Tribüne des Turnplatzes berſam⸗ melten ſich der Vorſtand der Deubſchen Turnerſchaft, ſowie der Vor⸗ ſitzende des Ortsausſchuſſes, und die Preisrichter. Vor dem Po⸗ dium ſtellten ſich in weitem Halbkreis die Fahnen der ſiegenden Vereine auf; in dieſem Halbkreis marſchierten die Sieger in den Wettkämpfen auf. Nach dem Geſang des Turnliedes„Der Ruf iſt erllungen“ brachte der Vorſitzende der Deutſchen Turnerſchaft, Dr. Götz⸗Leipzig, zunächſt ein„Gut Heil“ auf Kaiſer und Vaterland aus. Er begrüßte ſodann die Sieger in den harten Kämpfen: 236 im Sechskampf und 499 im Fünfkampf. Die erſten 25 jeder Gruppe wurden verleſen, betreten das Podium und er⸗ halten von Schülerinnen und Turnerinnen die Eichenkränze aufs Haupt geſetzt. Sodann überreichten ihnen Damen für die Fahnen der ſiegenden Vereine Erinnerungsbänder in den Frankfurter Farben, weißrot, geziert mit einer Dedikationsimſchrift, ſowie mit dem Frankfurter Adler. Mit gemeinſamem Geſang ſchloß die Feier. Im Sechskampf 3 1 mitgeteilt ſei, Bruno Mohler, Männer⸗ ſiegten, wie berichtigend (1899),„Stift Neuburg bei Heidelberg, ſeine Geſchichte und Ur⸗ kunden“(1903) und„Ein Bruchſtück der Auguſtiniſchen Bibel“ (4906). Herr Dr. Sillib gehört auch als eifriges und kenntnis⸗ reiches Mitglied der Kommiſſion für die Geſchichte der Stadt an und hat bei der Einrichtung der ſtädtiſchen Sammlungen in vor⸗ trefflicher Weiſe mitgewirkt. Ein Chopin⸗Denkmal in Warſchan. In Warſchau hat ſich ein Komitee gebildet, das zum Teil aus Mitgliedern der bekann⸗ teſten polniſchen Familien beſteht, um die Errichtung eines großen Chopin⸗Denkmals in dieſer Stadt ins Werk zu ſetzen. Es wird berichtet, daß bisher die ruſſiſche Regierung ſich jedem Plane dieſer Art hartnäckig widerſetzt habe; dank der Inter⸗ vention der erſten Sängerin an der St. Petersburger Oper Adelaide Bolska, die ſich bei der ruſſiſchen Regierung dafür ver⸗ wandte, wäre dieſer Widerſtand jetzt aber beſeitigt. Die Vor⸗ arbeiten des Komitees ſollen möglichſt beſchleunigt werden, ſodaß das Denkmal bereits am 1. März 1909, dem 100. Jahrestage der Geburt Chopins, enthüllt werden kann. Eine wertvolle Stiftung. Wie der Gil Blas berichtet, har die Schweſter des hervorragenden Muſikers Federigo Con⸗ ſo lo, der vor etwa anderthalb Jahren geſtorben iſt, der Muſik⸗ akademie in Florenz eine Anzahl eigenhändiger Briefe von großen Muſikern, u. a. Richard Wagner, Verdi, Gounod, Ambroiſe Thomas, ferner zahlreiche Manuſkripte zur Muſik⸗ geſchichte und wertvolle hiſtoriſche muſikaliſche Dokumente, die er ſehr gut. Es wurde mit Florett, leichtem Säbel, Bügelſäbel,, karten. Arbeit haben die fröhlichſten Turner ermüdet, auch die Be⸗ fügung geſtellten Gelände, Schwetzingen⸗Ketſch und betreibt dieſelbe während der ganzen größere Schädigung des ſt turnberein München, mit 130 Punkten und Joſeph Mutengiet, geſammelt hatte, als Geſchenk überwieſen. Turnverein Atona mit 126 Punkten. Von den weiteren Siegern ſeien noch genannt: Paul Janke⸗Frankfurt a.., Ernſt Cambeſi⸗ München, Schrettenbrunmer⸗München 116½, Hans Müller⸗München 115½, Hacker⸗München 114, Heinr. Happel⸗Frankfurt a. M. und Rud. Brodbeck⸗Ulm 113½, Adolf Spingler⸗Eßlingen 113, Ludwig Gonzmüller⸗München, Herm. Ruck⸗Ulm, Julius Leonhard⸗München, Brandner⸗Roſenheim, Willi Schalles⸗Wiesbaden, Gotthilf Bat⸗ ting⸗Durlach 111, Theo Kuttenhof⸗Stuttgart, Gg. Gratzmüller⸗ München, Wilh. Klug⸗Heilbronn, Alfr. Böttcher⸗M.⸗Gladbach, Aug. Meyer⸗Stuttgart 119, Adolf Schirmer⸗Pforzheim, Carl Braun⸗ München. 8—0 Fünfkampf. Bei den beren im geſtrigen Abendblatt mitgeteilten Siegern im Fünfkampf muß es richtig heißen: Rudolf Brodbeck, Turnerbund Ulm, 102½ P. Weiter waren ſiegreich: K. Boſſert⸗ Stuttgart 95, J. Jegbeutel⸗Heidelberg, W. Finkler⸗Fürth, J. Jous⸗Um 94, E. Keppler⸗Pforzheim 94, P. Bergmann⸗Hei⸗ delberg 98, E. Haaſe⸗Gmünd 92½, A. Gaubatz⸗Frankfurt a. M. 92½%, Fr. Böckle⸗Pforzheim 92½, J. Weitzer⸗München 92, A. Schirmer⸗Pforzheim 91½, K. Frank⸗Nürnberg 91, J. Fuchs⸗ Nürnberg 91, J. Lindner⸗Frankfurt a. M. 90½ Roth⸗Ulm 90, A. Glas⸗München 90, E. Sonne⸗Frankfurt a. M. 90, Fr. Klee⸗ Hanau, F. Schneller⸗Homburg, H. Demnecke⸗pforzheim, Fr. Kiel⸗ kodf⸗Göppingen, A. Sauter⸗Ulm, R Schäfer⸗Eßlingen 88, J. Häuß⸗ ker⸗Ludwigshafen 87, O. Barreiß⸗Karlsvorſtadt 87, Die Reſultate im Ringen, Schwimmen und Wettfechten ſind folgende: N Ringen: Sechskampf 36 Teilnehme: Erſte Gruppe: Krämer⸗ Gelſenkirchen; 2. Gruppe Ludwig Sauerhöfer⸗Judwigs⸗ hafen; Fünfkampf: 72 Teilnehmer. Erſte Gruppe: Otio Käm⸗ mer⸗Witten; zweite Gruppe: Lewick⸗Limbach: dritte Gruppe: Alois Scheuer⸗Ecken⸗München; vierte Gruppe: Willy Geulen⸗ Aachen; fünfte Gruppe: Paul Hinke⸗Leipzig⸗Neu⸗Schönfeld. Nicht⸗Wetturner: Erſte Gruppe: Otto Büren⸗Bonn; zweite Gruppe: Gerh. Möhren⸗Osnabrück; dritte Gruppe: Peter Feit⸗ Finten; vierte Gruppe: Jean Bauer⸗Sachſenhauſen; fünfte Gruppe: Georg Mühlberger⸗Ulm. ͤͤͥͤ⁵ Schwimmen: Von 31 Siegern ſind folgende die erſten: Aug. Müller⸗Bre⸗ men: E. Kraus⸗Barmen: Dr. Walter Weber⸗Judwigs⸗ hafen, K. Böcker⸗Frankfurt a.., Franz Röder⸗Bochum und Willy Schulz⸗Hannover. 1 von Krowozuwna(Oeſterreich), ein Schreiner von Landau und Wettfechlte: erhielten 50 Punkte: Gruppe O: Karl Rob. Schmitt⸗Gießen, 15 Folgende Sieger Böhlke⸗Limburg, Johann Walter⸗Jena, 55 Hugo Bürkner⸗Bremen, Otto Ulbrecht⸗Lichtenhain. Gruppe D: Karl Schmitt⸗Gießen, Joh. Walter⸗Jena, Reinh. Lewin⸗Jena, Otto Ulbrecht⸗Lichtenhain, Rob. Driede⸗München, Otto Linz⸗ Meiningen, Georg Haſſe⸗Altenburg, Franz Krummer⸗Mehlis. heim; Auguſt Löche⸗Mainz; Och. Eiſſinger⸗Mainz; Heinrich Brauer⸗Frankfurt(Mainf; Simon Schmidt⸗Bürdel: Paul Fleſch⸗Offenbach; Jakob Hahnenkamm⸗Mainz. Gruppe klI: Hch. May, Heinrich Bauer und Aug. Willand, ſämtlich in Frankfurt (Main); Konrad Karl Bauſcher⸗Fechenheim; Phil. Graf⸗Frank⸗ furt(Main); Karl Geſchwinder und Max Denſing⸗Wiesbaden. Einige Zahlen zum Schluß: Ausgegeben wurden ins⸗ geſamt 55 000 Turnerkarten und 22 000 Dauerkarten. Die höchſte Tageseinnahme war am Montag mit 40 000 M. für Eintritts⸗ . r e eeee AMus dem Großherzogtum⸗ USchwetzingen, 22. Juli. Der hieſige Bürgeraus⸗ ſchuß genehmigte in geſtriger Sitzung die Konzeſſions⸗ erteilung für elektriſchen Licht⸗ů, Kraft⸗ und Bahnbetrieb an die Rheiniſche Schuckertgeſellſchaft.G. in Mannhe i m. Schon im vorigen Jahre hatte ſich der Bürger⸗ ausſchuß mit einer ähnlichen Frage zu beſchäftigen. Es war die Erſtellung einer elektriſchen Bahn Schwetzingen⸗ Ketſch und Schwetzingen⸗Brühl geplant, wobei die Stadtgemeinde Schwetzingen mit der Beſchaffung des Kapitals, ſowie dem halben Riſiko des Betriebs beteiligt ſein ſollte. Die Gemeinde Brühl beſchloß in der Zwiſchenzeit, zur beabſichtigten Erſtellung der Bahn keine Konzeſſion zu erteilen und keinen Beitrag zu leiſten. Darum bemühte ſich der Gemeinderat Schweßz⸗ ingen, einige Firmen für die elektriſche Bahn Schwetzingen⸗Ketſch zu intereſſieren, welche auf eigenes Riſiko Anlage und Betrieb der Bahn übernehmen würden. Nach langen Verhandlungen ent⸗ ſchloß ſich hiezu die Rheiniſche Schuckertgeſellſchaft für elektr. Induſtrie in Mannheim. Die Geſellſchaft errichtet ſofort ein Elektrizitätswerk auf einem von der Gemeinde koſtenlos zur Ver⸗ erſtellt ſofort eine elektriſche Bahn Konzeſſionsdauer auf eigenes Riſiko. Die Gemeinde leiſtet an die Geſellſchaft einen jährlichen Zuſchuß von 6000 M. auf die Dauer von 5 Jahren, im Falle die Geſellſchaft ein Defizit im Betrieb der Geſamtanlage gemacht hat. Dafür bewilligt ſie der Geſell⸗ ſchaft eine ausſchließliche Konzeſſion auf elektriſchen Licht⸗, Kraft⸗ und Bahnbetrieb in ihrer Gemarkung auf die Dauer von 40 Jahren. Die Gemeinde hat nach den erſten zehn Betriebsjahren alle 5 Jahre ein Uebernahmerecht auf die ganze Anlage unter gewiſſen Vereinbarungen. Ein beſonderer Vertrag ſoll im Ein⸗ zelnen noch regeln: Fahrzeiten, Fahrpreiſe, Licht⸗ und Kraft⸗ preiſe, die Rechte der Gemeinde bei einer etwaigen Liquidation oder Auflöſung der Geſellſchaft, Beſtimmungen, die eine event⸗ ädtiſchen Gaswerks ausſchließen ſollen, Bon Tag zu Tag. Entflohene Gefangene. Elbing, 22. Juli. Aus dem Gerichtsgefängnis in Elbing entflohen zwei Gefangene, die längere Strafen verbüßten. Ertunken. Berlin, 22. Juli. Dem„Berl. Lokal⸗ anzeiger“ zufolge ertranken infolge eines Bootsunfalles auf der Havel drei Berliner Ausflügler. Zwei Inſaſſen wollten ihre wechſeln. Hierbei verlor das Boot das Gleichgewicht und enterte. —.Abgeſtürzt. Graz, 22. Juli. Der Wiener Touriſt Lügmeier ſtürzte vom Zeiritz in Oberſteier ab und war ſofort tot. — Hochwaſſer. Krakau, 22. Juli. Aus allen Teilen Galiziens kommen Nachrichten über große Hochwaſſerſchäden. Das Getreide iſt knapp vor der Ernte faſt überall vernichtet worden. Befürchtungen wegen einer Hungersnot werden laut. — Schiffszuſammenſtoß. Newyork, 22. Juli. Die Jacht des Präſidenten Rooeſveld mit dem Präſidenten an Bord ſtieß auf der Höhe von New London(Connecticut) mit dem Schooner„Menawa“ zuſammen. Obgleich die Jacht wegen des Nebels ſehr behutſam ſegelte, drang ſie doch tief in den Schooner ein, welcher ſank. Von der Schiffsmannſchaft wurden ſechs Mann durch die Jacht gerettet. —— Letzte Bachrichten und Telegramme. *Bayreuth, 23. Juli. Die Bayreubher Feſtſpiele begamnen geſtern mit einer Neueinſtudierung des„Lohengrin“ Gruppe E: Willy⸗Maltzahn⸗Mainz, Peter Bender⸗Geiſen⸗ e ———— Mannheim, 23. Jult. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) — 5. Seite. certinfe 22 Fuli. Der F rrfß har die be den wegen des im November vorigen Jahres gegen ihn gerichteten Anſchlages zum Verurteilten begnadigt. 5 1000 Marm Truppen von Mogador hier eingetroffen, die nach Ma⸗ rakeſch marſchieren ſollen. Die Anfbus hatten ſich geweigert, dieſe Mahalla durch ähr Gebiet ziehen zu laſſen. 11. deutſches Turnfeſt. Frankfurt a.., 22. Juli. Eine wundervolle italieniſche Nacht bildete den Abſchluß des 11. Deutſchen Turnerfeſtes. Während der geſchäftsführende Ausſchuß ſich mit dem Ausſchuß der Deutſchen Turnerſchaft und dem Ober⸗ bürgermeiſter zu einem Abſchiedsmahle im Kupelſaale der Feſthalle zuſammenfand, durchwogte eine ungeheure Menſchen⸗ menge den Feſtplatz, der von Lampions erleuchtet war. Ebenſo war die Feſthalle, in der turneriſche Vorführungen ſtattfanden, bis auf den letzten Platz beſetzt. Von den Ameri⸗ kanern wurde vor ihrem Abſchiede dem Bundesbanner ein Fahnennagel geſtiftet und durch Dr. Götz dem Oberbürger⸗ meiſter übergeben. * Marokko. 1* Paris, 28. Juli. Mehrere Blätter veröffentlichen Junter allem Vorbehalt die Nachricht, daß Jaures an den Gegenſultan Mulay Hafid einen Brief gerichtet hat, in dem er ihm den Rat erteilt, eine Miſſion nach Paris zu ſchicken. Jaures bemerkte in dem Schreiben, daß er einen Ver⸗ trauensmann Mulay Hafids in Gibraltar anſchließen und dieſen mündliche Erklärungen abgeben werde, was ſie der franzöſiſchen Regie⸗ rung mitzuteilen hätten. * London, 23. Juli.„Daily Telegraph“ erfährt unterm 20. aus Caſablanca, daß die franzöſiſche Abtei⸗ lung, welche in die Umgebung von Tadla vorgedrungen iſt, gerade bis zur Außengrenze des Schaujagebiets, wo Abdul Aſis in Kurzem durchziehen ſoll, gelangt iſt. Die Anweſen · heit der Truppen ſei als eine Drohung gegen die genannten Stämme aufzufaſſen, ſich dem Durchmarſche des Sultans nicht zu widerſetzen. 9 Die Gärung in Indien. *„ London, 22. Juli. Unterhaus. Bei der Ve⸗ ratung des indiſchen Budgets bezeichnete der Unterſtaatsſekretär für Indien, Buchanan, die finanzielle und wirtſchaftliche Lage für gut. Auf die in beſtimmten Teilen hervorgetretenen un⸗ erfreulichen Erſcheinungen übergehend, ſagte der Unterſtaats⸗ ſekretär, vor der kürzlich der Verſchwörung in Calcutta ſei nicht bekannt geweſen, wie weit verzweigt das Verſchwörungsnetz war. Ebenſo wenig wie dies zu berkennen, empfehle es ſich, die Bedeutung der Sache zu übertreiben. Die Regierung werde alles aufbieten, um dieſe gehäſſige Form politiſcher Verſtimmung auszurotten. Es konnte nicht überraſchen, daß unter den Europäern in Indien eine ängſtliche Stimmung Platz griff. Diefe verminderte ſich aber in dem Maße, in dem das Vertrauen zur Regierung wuchs, daß ſie die Europäer nicht im Stich laſſen werde. Es machen ſich aber noch andere Zeichen politiſcher Unruhe geltend, die ganz außerhalb der Sphäre der Bomben und Anarchiſten liegen. Dieſe ſind ſehr ernſter Natur und es iſt ſchwierig, Abhülfemittel gegen ſie zu finden. Tragweite des Prob Regierung habe die ö den Grundlinien des konſtitutionellen Fortſchrittes ſoviel wie chen Forderungen der der achtbaren Reformer Die Regierung erwägt nicht nur die kon⸗ ſtituionellen, ſondern auch die adminiſtrativen Reformen. Die Reformen würden zwar kein Allheilmittel für alle indiſchen AUnruhen bilden, ſie würden jedoch einiges dazu beitragen, die berechtigten Wünſche einer wichtigen Klaſſe des indiſchen Ge⸗ meinweſens zu berückſichtigen. 11 5 5 Die Vorgünge in Perſien. * Petersburg, 22. Juli. In Ergänzung der Be⸗ richte aus Täbris erfährt die„Petersburger Telegraphen⸗ agentur“, daß während des Kampfes zwiſchen den Verteidigern des im Dawatſchibezirke belegenen Endſchumens Islamie und den Einwohnern des Umirakhibezirkes, den Sattar Khan ver⸗ leidigt, auch Geſchütze zur Verwendung kamen. Die Bazar⸗ läden ſind von den ſie beſetzenden Bewaffneten geplündert worden. Sattar Khan drang des Nachts auf Umwegen mit ſeiner Reiterei in den Dawatſchibezirk ein. Ein aus Teheran nach Täbris geſandtes Bataillon lief auseinander, da es weder Sold noch Brot erhielt, an dem in der Stadt der größte Mangel herrſcht. Die Revolutionäre verloren geſtern abend die am vorhergehenden Abend den Anhängern des Schahs ab⸗ genommenen Verſchanzungen. Ein Sohn Rekhim Kkans wurde im Kampfe getötet. In der Frühe des heutigen Tages riefen Trompetenſignale die Bevölkerung zur Moſchee und auf die befeſtigten Stellungen. Der Kampf begann von neuem: Die Telegraphenlinien nach Teheran und Rußland ſind zerſtört. Die Kümpfe auf dem Balkag. Konſtantinopel, 22. Juli. In den Aufrufen, die der Vizemajor Niazi an die bulgariſchen, griechiſchen und ſerbiſchen Dörfer des Bezirkes Ochrida gerichtet hat, legt er den freiheitlichen und friedlichen Zweck der jungtürkiſchen Organiſation dar und ermahnt möglich den politiſ gerecht zu werden. der wegen der *Saffi, 22. Juli. Der Poſtdampfer„Mingrelie“ iſt mit ſchicken werde, welcher ſich den Abgeordneten en Enkdeckung der Organiſation der Nachdem der Redner die lems hervorgehoben hatte, erklärt er, die Abſicht, furchtlos vorwärts zu gehen, auf den britiſchen Seemansvern zu Grunde liegt. das in der Hafen von Lagueira einlief, war das am 11. Juli eingetroffene franzöfiſche Schiff„Peru“. Seit 20 Tagen war kein neuer Peſtfall in Lagueira vorgekommen. * Newyork, 22. Juli. Wie aus Caracas wweiter gemeldet wird, iſh das vom dem Niederländiſchen Geſandten De Reus am 9. April an Präſident Caſtre geſandte Schreiben wahrſcheinlich die Ant⸗ wort auf die Aufforderung Caſtros, in Holland ein wachſameres Auge auf die holländiſchen Schiffe zu haben, die zwiſchen Lagueira und Caracas verkehven und auf denen häufig benezolamiſche Revo⸗ Lutionäre unter falſchem Namen geflohen ſein ſollen. Dieſe Er⸗ eigriſſe liegen vor der Schließung Caracas für die venezolaniſchen Schiffe wegen der im Lagueira herrſchenden Peſt, durch welche große Unruhe hervorgerufen wurde. *Newyork, 22. Juli. Ein Tebegramm aus Caracas meldeb: Präfident Caſtro wies den niederländiſchen Geſandten de Reus aus. Der venezolaniſche Miniſter des Aeußern ſandte dem Ge⸗ ſandten die Päſſe mit einer Note des Inhaltes, daß im Hinblick auf die Anſchauungen, die de Beus in einem am 9. April an den Prä⸗ ſidenten Caſtro gerichteten Schreiben zum Ausdruck brachte, dieſer ihn für ungeeignet erachte, in freundſchaftlichem Sinne als Mittels⸗ perſon für die Beziehungen zwiſchen Veneguela und den Nieder⸗ landen zu wirken. 1365 5** Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) AUBerlin, 23. Juli. Die Kaiſerin wird ſich am 1. Auguſt von Wilhelmshöhe nach Swinemünde begeben, von wo ſie mit dem Kaiſer die Reiſe nach Stockholm zum Beſuche des ſchwediſchen Königspaares antreten wird. Am 8. Auguſt trifft ſie wieder in Wilhelmshöhe ein. Der Kaiſer kommt am 10. Auguſt nach Homburg zur Einweihung des Denkmals der Landgräfin Eliſabeth von Heſſen. Die Kaiſerin und dann der Kaiſer treffen hierauf in Friedrichshof ein, um dort am 11. Auguſt König Eduard zu begrüßen. JBerlin, 23. Juli. Der ruſſiſche Aviſo Alnac iſt, von Niburg(Dänemark) kommend, im Hamburger Hafen ein⸗ gelaufen. An Bord befindet ſich der ruſſiſche Miniſterpräſident Stolypin und ſein Schwiegerſohn Beck, ruſſiſcher Militärattachee in Berlin. Stolypin wird in Norderney dem Reichskanzler Fürſt Bülow ſeinen Beſuch abſtatten. Der Zollkonflikt mit der Schwei. Ueber die Konferenz der Ber lin, 23. Juli. deut⸗ chen und ſchweizer Mehlproduzenten, welche geſtern hier im Hotel„Friedrichshof“ ſtattfand, wird folgendes bekannt. Von den ſchweizer Intereſſenten nahmen Maggi, Fiſchli, Fiſcher und Dr. Hurlimann teil, von den deutſchen Artmann, Bruſt und Matti. Obwohl man in den Verhandlungen, welche ſich über den ganzen Tag erſtreckten, beiderſeitig beſtrebt war, ſich gütlich zu verſtändigen, ergaben ſich doch im Laufe der Beratungen eine ſolche Fülle vs Schwierigkeiten, daß eine Verſtändigung unter den obwaltenden Verhältniſſen ausgeſchloſſen erſcheint. e eee, Vroteſt der Studenten. Berlin, 23. Juli. Eine große Akademiker⸗ verſammlung beſchäftigte ſich hier geſtern abend mit der Auflöſung der Freiſtudentenſchaft der Berliner Univerſität durch den Senat. Auch Dr. Barth, Abg. Erzberger und Helene Stöcker nahmen in der Debatte das Wort. Man nahm eine Reſolution an, in welcher gegen die Beſchränkung des Vereins⸗ und Verſammlungsrechts durch die Vorſchriften für Studie⸗ rende proteſtiert wird. Ferner wurde eine Petition an den Akademtſchen Senat beſchloſſen, in welcher um die ſtaats⸗ bürgerliche Gleichſtellung der Studenten mit den anderen Reichsangehörigen nachgeſucht wird. 5 Zeppelins ueue Fahrt. EBerlin, 23. Juli. Die Reparatur des Zeppelinſchen Luftſchiffes iſt ſoweit vorgeſchrit⸗ ten, daß die Abfahrt in etwa 8 Tagen erfolgen kann. Der beſtimmte Termin wird noch geheim gehalten. Z3um Enlenburg⸗Prozeß. J Berlin, 23. Juli. Im Befinden des Fürſten Eulenburg iſt nach dem Vertrauensmann des„Berl. Tagebl.“ ſeit Vertagung des Prozeſſes eines langſame Beſſerung ein⸗ getreten. Da die Aerzte eine Luftveränderung zur vollen Geſundung für nötig erklären, ſo beſteht die Möglichkeit, daß Fürſt Eulenburg wieder nach Liebenberg zurückverbracht wird. Die Hiurichtung der Grete Beyer. J Berlin, 28. Juli. Eine große Menſchenmenge war ſeit geſtern nachmittag hierher geſtrömt, um die heute früh 4½7 Uhr erfolgende Hinrichtung der Grete Beyer mit anzu⸗ ſehen. Mehr als 1000 Karten waren verlangt worden, doch wurden nur etwa 100 ausgegeben. Geſtern nachmittag kam die Mutter der Verurteilten ins Zuchthaus zu Waldheim, um Abſchied zu nehmen und fuhr um 8 Uhr wieder zurück, In der Bevölkerung hoffte man noch auf eine Begnadigung in letzter Stunde. 5 25 5F Drahtnachrichten unſeres Londoner Bureaus. Begegnung Kaiſer Wilhelms mit König Eduard. PLondon, 23. Juli.„Daily Chroniele“ begrüßt es⸗ mit Freude, daß gerade in dem Moment, wo hier ſenſationelle Geſchichten von deutſcher Spionage veröffentlicht werden und gerade in gewiſſen Kreiſen die Neigung beſteht, die Rede Lord Eromers am Montag übel zu deuten, nunmehr auch vom Berliner Korreſpondenten des Blattes beſtätigt wird, daß für Ausgang dieſes Monats eine Zuſammenkunft zwiſchen Kaiſer Wilhelm und König Eduard vorgeſehen iſt, welche in Kronberg ſtattfinden ſoll.„Daily Chronicle“ führt weiter aus, daß König Eduard ſchon zuvor ſelbſt den Wunſch geäußert hat, auf dem Wege nach Marienbad ſeinen kaiſerlichen Neffen zu begrüßen. Da aber ausgemacht war, daß er am 4. Auguſt in Iſchl eintrifft und Kaiſer Wilhelm von ſeiner Nordlands⸗ reiſe bis dahin nicht zurückzuerwarten war, ſo habe es Mühe gekoſtet, dieſe Schwierigkeit zu beheben. Zum Schluß teilt das Blatt mit, daß man in Admiralitätskreiſen keine In⸗ formation über das Vorkommnis habe, das dem geſtern ver⸗ breiteten Gerüchte über eine angebliche deutſche Spionage bei daß König Eduard während ſeines Marienbader Kur⸗ aufenthaltes einige Beſuche hervorragender poli⸗ tiſcher Perſönlichkeiten empfangen wird. Kur befindet. Auch der ruſſiſche Miniſterpräſident Stolypin heiten, die von Aufſichtsratsmitgliedern gegeben wurden, am tag und Sonntag kleinere Vorſchüſſe gegeben hatte, um es Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13. 19. 29. 217 22. 23.] Bemerkungen Kobgſtang 3,88 4,04 4,16 Waldshut 8,15 4,22 3,92 Hüningen) 289 2,60 2,78 8,57 8,85 3,35 Abds. 6 Uhr Kehl 2,77 2,79 8,0) 3,41 8,96 4,23] N. 6 Uhr Lauterburg 4,852 4,86 5,870 Abds. 6 Uhr Maxau 4,35 4,32 4,50 4,94 5,44 5,90 2 Uhr Germersheim 4,22 4,55 5,10.-P. 12 Uhr Maunnheim„ 3,60 3,60.3,63 3,94 4,52 8,18 Morg. 7 Uhr Mainz„„ 1,07 1,06 1,04.20 1,46.-P. 12 Uhr Bingen 1,89 2,12 10 Uh Kaub. 2,03 2,05 2,05 2,20.45 2 Uh Koblenz 2,12 2,29 Kölnn. ,91 1,90 1,94 1,95 2,10 Ruhrort 1,08 4,15 vom Neckar: Mannheim. 3,56 3,56 3,56 8,90 4,45 5,09 Heilbroun 0,2 0,40 0,56 1,22 1,38 1,15 *) Weſtwind + 10C. 1 0 König Ednards Politik. London, 23. Juli. Der„Standard“ erfährt, Zu⸗ nächſt wird ſich der öſterreichiſche Thronzolger Erzherzog Franz Ferdinand nach Marienbad begeben, um den Beſuch des Königs in Iſchl. im Namen des Kaiſers zu erwidern. Dann ſteht eine Audienz des franzöſiſchen Miniſterprädenten Clemenceau in Ausſicht, der ſich gleichfalls in Marienbad zur wird König Eduard ſeine Aufwartung machen. Volkswirtschaft. Schwierigkeiten der Solinger Bank. Die Zahlungsſchwierigkeiten der Sobinger Bank haben in Bank⸗ und Handelskreiſen das größte Aufſehem er⸗ regt. Das ganze Aktienkapital von M. 3 600 000 ſamt den Rücklagen im Betrage von M. 798 522 gilt als ver⸗ loren. Wir wir ſchon meldeten, hat vor einiger Zeit ein Direktor der Bank Selbſtmord verübt. Ein weiteres Vorſtandsmitglied verſtarb bald darauf. Ob es der Bergiſch⸗Märkiſchen Bank, ge lingen wird, den Konkurs zu verhindern, ſteht bis zur Stunde noch nicht feſt. Man vermutet, daß noch weitere Unregelmäßigkeiten im Verlaufe der Prüfung der Bücher ſchließlich aufgedeckt werden, die die Konkurseröffnung unaufſchiebbar machen. Der„Köln Zeitung“ zufolge iſt die Anmeldung des Konkurſes der Solinger Bank geſtern vormittag nicht erfolgt. Vielmehr hat ſich die Ber⸗ giſch⸗Märkiſche Bank auf Anſuchen verſchiedener Aufſichtsratsmit⸗ glieder der Solinger Bank bereit erklärt, ihrerſeits in eine genaue Prüfung der Sachlage einzutveten und zu ſehen, ob eine ruhige Ab⸗ wicklung unter Vermeidung des Konkurſes möglich iſt. Infolgedeſſen ſind deshalb geſtern vormittag Beamte der Bergiſch⸗Märkiſchen Bank in Solingen eingetroffen, um eine eingehende Prüfung ſämtlicher Bücher und Forderungen vorzunehmen. Die Konkurserklärung iſt daher zunächſt um zwei Tage verſchoben. Die Schwierigkeiten der Bank ſind durch Kreditgewährung an die Vorſtandsmitglieder her⸗ vorgerufen. Ob auch die Gläubiger einen Teil ihrer Einlagen ver⸗ lieren, iſt nach den Mittagsblättern noch nicht zu überſehen. Nach der„Köln. Volks⸗Zeitung“ betragen die Akzeptverbindlich⸗ keiten über M. 4 Millionen; zum größten Teile befinden ſich die Akzepte in den Händen der Deutſchen Bank, der Dresdner Bank, des A. Schaaffhauſenſchen Bankvereins, der Bergiſch⸗Mär⸗ kiſchen Bank und des Barmer Bankvereins. Das Aktienkapital und die Rücklagen ſind den Mittagsblättern zufolge ganz berloren. Ein Privattelegramm meldet uns weiter: Nachdem der Bar⸗ mer Bankvberein von dem Erwerb der Solinger Bank zurück⸗ getreten iſt, iſt geſtern die Bergiſch⸗Märkiſche Bank in eine Prüfung der Bankverhältniſſe eingetreten, wobei ſich wahre Kunſtwerke von Verſchleierungen ergaben. Die Konkurserklärung wurde vorläufig verſchoben. 85 Eine weitere Meldung der„Köln. Zeitung“ beſagt: Eine ge⸗ maue Prüfung der Bücher ergab Bilanzberſchleier ungen und das Fehlen an ausreichenden flüſſigen Mitteln zur Deckung der dringendſten Verbindlichkeiten. Anderſeits waren auch keiner⸗ lei Vermögenswerte vorhanden, die zur Deckung für die von dem Barmer Bankverein etwa zu gebenden Vorſchüſſe hätten dienen können. Nachdem daher der Barmer Bankverein Sicher⸗ 1 151 zu ermöglichen, dem bereits im Gange befindlichen Anſtu; 8 zu begegnen, mußte er die Bank ihrem Schickſa ſſen. 170 5 &R Diingleri'ſche Maſchinenfabrik.⸗G., Zweibrücken. Die General verſammlung genehmigte die Regularien und ſetzte die ſofort 901 bare Dividende auf 8 Prozent feſt. Die Ausſichten für das laufende Jahr ſeien nicht ſchlecht. 5 10 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juli. Wafſerwärme des Rheins am 23. Juli, morgens 7 Uhr,*⁴ Mitgeteilt von der Schwimm⸗ u. Badeanſtalt von Leopold Sär Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: J..: Dr. Fritz Goldenbaum: für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schõ für Volkswirtſchaft und den übrigen rebaktionellen J..: Franz Kircher. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher; Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Zuchdruckere G. m. b..: J..: Julins Weber. Kunstgewerbehaus C. F. Otto Müller Mannhbheim(Kaufhaus). 75890 Hauptgeschäft Karlsruhe, Kaiserstrasse 144. Vornehmste Auswahl von kunstgewerblichen Gegenständen, Echte Broncen, Tafel- und Speise-Service, Beleuchtungskörper ete. — werden von allen wirtlich erfahrene Verusnteilt Hausfrauen aufs ſchärſte ſchon längſt jene zweifelhaften Waſchmittel und allerlei Wunderpülverchen mi ſchädlichen Beſtandteilen, welche die Leinwand alsbald auffreſſen. Als eine wahre Wohltat für die Wäſche wie für den Geldbeutel wird dagegen allgemein Luhns Salm.⸗Terp.⸗Kernſeife betrachtet ſie wäſcht alles, was überhaupt gewaſchen werden kann, de auch ſpricht man überall gerade von Luhns. In jedem zuver ſigen Geſchäft iſt jetzt echte Luhns zu haben. Bitte zu verſu — 6. Seite. Kreuzſtern 5 5 Lagerylatzvetpachtung. Samstag, den 25. Juli 1908 vormittags 11 Uhr verpachten wir auf unſerem Büro U 2, 5 von dem ſtädt. Grundſtück Lgb. Nr. 5810 in der 3. Kuhweidegewann eine Fläche von 1800 qm als La⸗ gerplatz. 31648 Mannheim, 22. Juli 1908. Städt, Gutsverwaltung Krebs. Oeffentliche Verſteigerung. Montag, den 27. Juli 1908, vormittags 11 uhr, werde ich im Börſenlokale E 4 hler für Rechnung deſſen den es angeht: 82955 236 Sack cleie à 35 Kilo Brutto, Fabrikat, Hartweizen⸗ griesfabrik,.⸗G. inLambrecht“ öffentlich verſteigern. Näheres un Termin. Maunheim, 23. Juli 1908. Velgehung v. Hochbauarbeiten Zum Umbau des früheren Aüfenthaltsgebäudes auf dem alten Rangierbahnhof in Maun⸗ heim zu einem Dienſtwohn⸗ gebäude ſollen die nachverzeich⸗ neten Bauarbeiten nach der Ver⸗ ordnung des Gr. Miniſterlums der Finanzen vom 3 Jan. 1907 in öſſentlichem Wettbewerb ver⸗ geben werden: 1. Erd⸗, Grab⸗ und Maurer⸗ arbeiten, 2. Schreinerarbeiten, 3. Glaſerarbeiten, 4. Tüncherarbeiten. Die Zeichnungen und das Be⸗ dingnisheft, die nicht nach aus⸗ wärts verſandt werden, liegen auf unſerem Hochbaubüro, Große Merzelſtraße Nr. 7, 1. St. rechts, während der üblichen Geſchäfts⸗ ſtunden auf, wo auch die An⸗ gebotsſormulare zum Einſetzen der Einzelpreiſe erhoben werden können. 80622 Die Augebote ſind ſpäteſtens bei der öffentlichen Verdingungs⸗ verhandlung am Mittwoch, den 4. Auguſt 1908, vormittags 10 Ühr, verſchloſſen, portoſrei und mit der Auſſchrift:„Umbau des früheren Aufenthaltsgebäu⸗ Neffentl. Perſteigerung. 114155 des“ verſehen, bei uns einzu⸗ Montag, 27. Juli 1908, teichen vormittags 11 uhr, Die Zuschlagsftiſt belrägt drei Woche werde ichim Börſenlokale E 4,14 Wochen. hier gemäß 5 878 des.⸗G.⸗B. Mannheim, 20. Juli 1908. und auf Koſlen den es angeht Gr. Bahnbauinſpektion. 5 Waggonuttermehl Nr.6 eeer deobe ale, Belulmachug 9 3 8 grobe Kleie ohne Sack, 63000 500 Zentner feine Kleie„ Die auf dem ſtädtiſchen ohne Sack, Fabrikat„Wal⸗ Elektrizitätswerk im Induſtrie⸗ zenmühle Birſingen“, hafen ſich ergebenden Kohlen⸗ öffentlich verſteigern. ſchlacken können bis auf Wei⸗ Das Nähere ihr Termin. leres von Liebhabern unent⸗ Maunhelm, 28. Juli 1908. geldlich abgeholt werden. Nähere Auskunft erteilt die Betriebsleitung des Elektrizi⸗ fenden opper Gerichtsvollzieher: werden. Nopper, Gerichtsvollzieher. d 8 iſche Waldparkſtratze 28. tätswerkes. 31635 deizuführen, widrigenfalls für eine Mandoline, Tiſche, a das Recht der Verſtelgerungz“ Bodenteppiche, Bilder⸗ CCCC%%%% nachmittags 2 uhr, des ſladt. Waſſer, Gas- 1. Serten Geenandes keit. hänge und Stores, eine Platzangel fofort zu verkäufen. werde ich im Pfaudlofal hler Elektrizitätswerkes: Beſchreibung des zu ver⸗ Klavierlampe Nippſachen 253805 Schwetzingerſte. 118. 4% 5 gegen bare Zahlung im Pichler. 31635 ſteigernden Grundſtücks: 1Standuhr, 1 Eisſchrank, Vollſtreckungswege öffenklich ver⸗ erüſtholz, 1 Nähmaſchine, 1 Eisſchrank, 1 Kopierpreſſe, 8 4 Gaslüſter, ſowie Möbel verſchied. Art und ſonſtiges. 63038 Mannheim, 22. Juli 1908. Armbruſter, Gerſchtsvollzieher. Große Verfteigerung 2, 4 m Donnerstag, 23. Juli, 2 nachmittags 21 1* ⸗ 1 10 ſtelger ich 1. eee kt kigerungslokal 2 Bllfett, 2 Diwans, 1 ſchöne Garnitur, Waſch⸗ und Nachttiſche, Servlertiſche, Nähtiſch Trumeaux, Betten, Chiffonnier, Lüſler, Bilder, Spiegel,eln großes Grammophon, Schreibtiſch,Regnlator Fahrräder 1goldene Herren- und Danieuuhr, Amanbe Herſieigrung, Freitag, den24. Juli 1908, nachmittags 2 uhr werde ich in Manunheim im Pfſandlokal d 4, 5, gegen bare Zahlung im Vollſtrecküngswege 68038 öffentlich verſteigern: Möbel aller Art u. Verſchiedenes. Sommer, Gerichtsvollzieher. 225 ſtoclge⸗ Flügelbau I. u. U. Teil. Zu denFundamentmauern wurde größtenteils altes Matertal ver⸗ — Q 3, 16. Verkaufe heute und folgende Tage einen großen Poſten bochmod. Seiden⸗ und Woll⸗ 4 h. wendet, 86f Man laſſe Mastis Würze nur in 48818 Priginalfläſchchen nachfüllen, weil in dieſe geſetzlich nichts anderes als echte Masci-Würze Bendne and 4 nis L. ö Lagerbuch⸗Nr. 5774, halt 38 98 qm Hofralte, 0 ſtraße Ecke der Windmühlſtraße. Hierauf ſteht ein im Bau de⸗ findliches vierſtöckiges Wohn⸗ und Eckhaus I. u. II. vorlage, Giebelaufbau und vier⸗ öckigem Vorban, ſowie ein vier⸗ Zwangsverfteigerung. Nr. 5388. Zwangsvollſtrecküng Mannheim belegene, buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſtelger⸗ ungsvermerkes auf den Namen des Friedrich Bauer Architekt und deſſen Ehefran Lina geb. Straif in Mannheim einge⸗ tragene, nachſtehend beſchriebene Grundſtück am Montag, 27. Juli 1908, vormittags 9½ Uhr durch das unterzelchnete Notariat in deſſen Dienſträumen in B 4, 8 in Mannheim verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 20. Auguft 1907 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betref⸗ Nachweiſungen, insbe⸗ ſondere der Schätzungsurkunde iſt jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung. Rechte, ſoweit ſie zur Zeit dei Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſleigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, laubhaft zu machen, widrigen⸗ alls ſie hei der Feſt Scheen Gebots 10 und bei der Verteilung rſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt Dieſenigen, welche ein der Berſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgeſorvert, vor der Exteilung des Juſchlags die Aufhebung o Einſtellung des Verfahrens her⸗ eſt 27, Beſſandsver— 5 0 ände. geſchätzt zu M. 45000 Maunheim, 22. Mai 1908. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht: J..: Mappes. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) „eers gute, eparsame Nüche“ WünzE 27 gefüllt werden darf. ist unerreie Feinheit des damit erzielten Wohlgeſchmacks, Ausgiebigkeit, wei größte Würzekraf Billigkeit. 1— Mannheim, 23. Inli. t in — t und deshalb Probefläſchchen 10 Pfg. 802⁵0 —4 5 Im Wege der 1595 das in m Grund⸗ Dem Buchdruckerei- August Ziegler besten Wünsche. eeeee Hilfs-Arbeiter zum heutigen Hochzeitsfeste die 68048 Mehnere Freunde. Gewerbeſchule Mannheim. Die Ferien beginnen ab 30. Juli l. J. und erhalten in den letzten 3 Tagen der Unterrichtsſtunden die Schüler ihre Zeugniſſe, welche ſie bei Wiederbeginn des Unterrichts, ab 10. September d. J. ihren Klaſſenlehrern, unterſchrieben von Eltern und Lehrherrn vorzuzeigen haben. 31649 Das Gewerbeſchulrekloral: J..: Dörr. N Note Vormauerſteine der Thonwaren⸗Induſtrie.⸗G., Wiesloch erſiklaſſiges Fabrikat von ſchönſter, gleichmäßiger Farbe, liefert jedes Quantum und hält ſtets auf Lager 7292 OttoReinhardt, Bumaterlallen, Maunheim. f Flelflige Verſseſgerang Freitag, den 24. Juli 1908, nachmittags 2 Uhr, VLerkauf. 25 ddes werde ich im Pfandloral 4, 5] Gut erhaltener hler im Auftrag des H. Adolf 5 N Büche hier gegen Barzahlnug Kinderwagen öffeutlich verſleigern: zu verkaufen K 3, 9. 2. St. gs 2 Bettſtellen mit Roſt. Mannheim, 28. Juli 1908. Noſter, Gerichtsvollzieher. kaufen. 1. faſt geuer Vikloriawagen mit feſtem Bock, billig zu ver⸗ Off. unt. Nr. 63029 an die Expedition ds. Bl. Danksapung. Wir danken bestens für die zahlreichen 5 Beileidskundgebungen, die uns anlässlich des Jbwagsberſteigetaung. Freitag, 24. Juli 1908, nachmittags 2 Uhr, ellung des nicht berück⸗ billig zu verkaufen. J Ainderſahrtad(anaben) Beilſtraße 26, 8. Stock. Todes unserer lieben Mutter, der Frau 68021 werde ich im Pfandlokale Q4, 5 hier, gegen Barzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 68045 breitem Schrank u. verk. 4a, 3, part. tung mt af mit Spiegelaufſatz für 210 M. zu chkom. Frida Schumacher 25820 1Badeeinrichtung, Oel⸗ gemälde, Lüſtre, Tiſche, 1 Partie Bücher, Noten, 1 Photograph. Apparat, einſtweilige preiswert abzugeben. Wel alte Rüpferſtiche, Poeſi⸗ u, Juſtitia mit kloſtbaren Eben⸗⸗ holzrahmen(Raphael Morghen) Professorswitwe nuteil wurden. 2 HAeidelberg, den 23., Juli 1908. 80626 25826 . Die krauernden Hinterbliebenen. Etagere, 1 Foxterrier u⸗ von Mannheim, ere Ge e Sachen beſtimmt. Ferner ebendaſelbſt u. evtl. am Pfandorte: Möbel aller Art, 1 Partie] Damenkleider⸗ u. Seidenſtoffe, Büfett, Divan, Kleiderſchrank, Glas u. Porzellan, 1 Zweirad, 1 Centrifuge, 1 Silberſchrank, Bodenteppich, Stühle Anderes. Mannheim, 23. Juli 1908. Roſter, Gerichtsvollzieher. L 4 9 2 Trpp., Iinks, ſchön 7 Amöbl. Zim. mit oder ohne Penſion zu verm. 25826 ucden ugarten⸗ ell mit Exker⸗ und Brillantbroche, zwei Pfandſcheine über Brillanten und andeies. Uehernehme ſed. Poſten Möbel oder Waren zum Verſteigern und win e een gegen bar. 68018 einrich Seel, Auktiongtor. M. Arnold, Auktionator W N. 11. Telephon 2288. ½ ſtoffe, Spitzen⸗ U. Veſatzartilel Anszug 1 0 aus dem Skandegamka⸗Regiſter für die Sladt Mannheim. Juli. Geborene: 6. Elektriler Ludw. Düringer e. T. Erika Helene. 2. Fuhrmann Wilh. Aug. Hauck e. S. Friedrich. 5. Tagl. Wilh. Nikol. Geißelmann e. S. Friedrich. 8. Lokomotipheizer Emil Paul Guſt. Linke e. S 10. Bierkutſcher Joſ. Kühnelt e. S. Wilhelm. „Schloſſer Nikol. Mayer e. S. Eugen Richard. . Gipſer Athanaſius Gaſtiger e. S. Kurt Willi. Kaufm. Otto Fiſcher e. S. Johann Ernſt. Arbeiter Gg. Albert Starke e. S. Gg. Albert. „Tagl. Philipp Werner e. T. Babette Katharina. Haufm. Aug. Louis Albert Olfe e. T. Luiſe Johanna. Kapitän Joh. Ingenkamp e. S. Johann. Schneider Johann Peter Daum e. S. Johannes. Techniker Wilh. Guſt. Zöller e. S. Hellmut. Modellſchreiner Ernſt Büchler e. T. Paula. *— ο ο=+D ND n= o ſtädt. Arbeiter Alois Heilig e T. Margareta. „Monteur Adolf Dürrwang e. S. Friedrich Ernſt Paul, S. Paul Fritz Karl, Kitten Glas, Porzellan stc. ete, wird beſtens beſorgt. E 1, 15, Schirmladen. Ladenlokal mit Nebenraum, ca. 200 qm ev. zu zwei Läden geleilt, in 25827 zentraler guter Lage per ſofort preiswert zu vermieten. Mar Schufter, Tullaſtr. 11, Telepbon 1218. 56884 .Schriftſetzer Joh. Nikolaus Sturm e. T. Marg. Amalie. „Kaufm. Oskar Eppſtein e. T. Ilſe Regina. 12 „Kapitän Guſt. Gottl. Friedr. Schweiker e. T. Maria Augufta. 12 6. Schloſſer Adolf Fritz e. S. Karl. 10 7. Tagl. Ludw. Lemberger e. S. Hermann. 15 12. Rohrleger Joh. Moff e. T. Helena Chriſtina. 12 11. Schneider Peter Reinig e. T. Lina. 2 9 12. Techniker Karl Aug. Seewer e. T. Anna Friederika. 10 11. Werkmeiſter Guſt. Maurer e. S. Guſtav Paul. 9. Jormer Joh. Miſch e. T. Lydin. 11. Nieter Lud. Steiner e. T. Johanna. 18. FJeilenhauer Ludw. Lehner e. S. Eugen Ludwig. 13. Schloſſer Joh. Aug. Heeger e. T. Luiſe Karoline. 7. Profeſſor Aug. Joſ. Baumgärtner e. T. Hilde Elſe. 9. Inſtallateur Irz. Joſef Mathes e. S. Friedrich Wilhelm. 12. Bureaudiener Frz. Jak. Heinrich e. T. Eliſabeth. Spengler Stefan Joſef Menne e. T. Mina Bahnbedienſteter Wilh. Hild e. T. Maria. Schloſſer Friedr. Wilh. Schneider e. S. Friedr. Wilhelm. Berta. Verſicherungsbeamter Otto Krone e. S. Herbert Walter. 5 1 4 fe Viehtransporteur Neltein Kunzelmann e. S. Val. Friedr. 15. 12. 13. 14. 10. 16. 9. 15. 15. 15. 16. 16. 16. 8. 14. 15 7 10. Kaufm. Wilh. Ferd. Rehfus e. S. Friedr. Wilhelm. Kaufm. Otto Boſch e. S. Oskar Julius. Metzger Chriſt. Gottlob Bihlmaier e. S. Ernſt Gottlob. .Packer Johann Jakob Frey e. S. Oskar Alfred. Schutzmann Frz. Külles e. T. Maria. „Kaſſengehilfe Leop. Albert Henn e. S. Georg Friedrich. Rangierer Frz. Haas e. S. Artur Alwin. „Schriftſetzer Karl Herm. Nisbls e. S. Werner. Fabrikmeiſter Jak. Birkhold e. T. Barbara. „Schauſteller Ernſt Richard Karl Bleß e. S. Emil Fabrikarbeiter Gg. Schmidt e. S. Franz Philipp. „Former Wilh. Hch. Dörr e. S. Karl Willi. Fuhrmann Philipp Schröder e. S. Karl. .Magazinier Karl Chriſt. Buhl e. S. Otto. Invalide Philipp Schüßler e. T. Anna. „Kaufm. Herm. Lamparter e. S. Korrektor Emil Adolf Hardten e. T. Hilda Anna. Wagenwärtergehilfe Gg. Hch. Eiſenhardt e. S. Rob. Guſt. Hch. Glaſermeiſter Joh. Keßler e. S. Eduard Heinrich. Kaufm. Friedr. Wilh. Karcher e. S. Gg. Friedrich. Former Philipp Bär e. T. Gertrud Hedwig. „Schloſſer Friedrich Schmid e. S. Karl. „Bahnarbeiter Joh. Karl Kraus e. S. Heinr. Wendelin. . Reiſenden Joh. Chriſt. Brümmer e. S. Artur Hugo. 10. Kutſcher Gottl. Wilh. Kubach e. T. Roſa Wilhelmine. Metalldrücker Gottlob Wilh. Schmid e. S. Friedrich. Fuhrm. Gottfr. Jak. Krauſer e. T. Anna Marg. Dorothea. Bahnarbeiter Johann Friedrich Bucher e. T. Mina Anna. Bureauvorſteher Aug. Steinhart e. S. Walter Hans. Kurt. Walter. Kaufm. Erwin Hirſch e. T. Lore Karola Stefanie. Lagerhausarbeiter Andr. Maag e. T. Emma Roſa. Maſchinenarbeiter Mart. Joh. Sponagel e. T. Thekla Roſa, Fuhrmann Mich. Lauer e. T. Lina. Techniker Karl Friedrich Bianchi e. T. Joſefine Blanka. Schloſſer Johann Jakob Schmidt e. S. Frdr. Wilh. Schloſſer Frdr. Wickenhäußer e. S. Otto. Milchhändler Karl Mühleck e. S. Karl Frdr. Kutſcher Herm. Hofmann e. T. Gertrud. Meßgehilfe Joh. Herrmann e. S. Georg. .⸗A. Andr. Kocza e. S. Johann. Maurer Peter Diehl e. S. Erwin. .⸗A. Johs. Barniske e. T. Maria Anna. Spengler und Inſtallateur Aug. Kölmel e. T. Anna daria. DanlCsagung. Fur die wohltuenden Beweise aufrichtiger Teil- nahme an dem uns betroffenen schmerzlichen Ver- luste unserer innigstgeliebten, unvergesslichen 80638 Elisabeth sprechen wir hiermit unseren herzlichsten Dank aus. Mannheim, 23. Juli 1808. im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen 12. 16. 16. 16. 14. 19. 20. 12. 15. 19. 5— 25 8 Christian Fügen. Handelsmann Peiſach Rennert e. T. Erneſtina. Fritz. Schloſſer Karl Spieß e. T. Eliſabet. Heizer Gg. Franz Keßler e. S. Ludwig Johann Hafenarbeiter Hrch. Herweck e. T. A 2 9 Eiſendreher Joſef Handloſer e. S. Willi. 17. Gärtner Ernſt Rudolf Klaiber e. T. Berta Anna. .⸗A. Gg. Meyer e. S. Gg. Frdr. Mühlenarbeiter Adam Florig e. S. Adam. Direktor Ernſt Dreyfus e. S. Heinz Ernſt. Fuhrmann Wilh. Fror. Wöhr e. T. Hedwig Maria. Schmied Karl Phil. Maßhalder e. S. Johann Balthaſar. „Spengler Karl Albert Dailer e. S. Ludwig Albert. 5. Magazinsgehilfen Frdr. Max Degel e. S. Richard Julius. nna. 1 12 n Schmied Anton Brock e. S. Georg Anton. Kaufmann Wilhelm Frdr. Weiß e. S. Wilh. Frdr. „Schleifer Wilh. Heinr. Brunn e. S. Wilh. Bernhard. Metzger Hrch. Maier e. T. Roſa. Kaufm. Alois Sahlender e. T. Eliſabet. „Kaufm. Ewals Stüber e. T. Marg. Wilhelmine Elſa. Kaufm. Karl Frdr. Rudolf Ekardt e. T. Elednore. Zimmermann Ambros Schwarz e. S. Gg. Alfred. ..⸗A. Jak. Borlein e. T. Anna Lina Thereſia. Zuſchneider Hreh. Olto Burkhard e. . Tapezier Anton Jung e. T. Anna Maria. Weichenwärter Mich. Schumacher e. T. Marie Hilda. Portier Karl Theob. Erbs e. T. Anna Kath. Tagl. Jakob Schreiber e. S. Franz. „Müller Simon Tyroller e. S. Marzell Eugen Kaver. Schloſſer Frdr. Kleemann e. T. Anna Maria. Antonie. .Dampfwaſchereiinhaber Wilh. Hrch. Wörner e. T. Pauline Barbara. Schneider Anton Altendorfer e. T. Marg. Buchbinder Phil. Armbruſt e. T. Käthe Helena. Kaufm. Theod. Botz e. S. Emil und e. S. Hermann. Metzger Guſt. Adolf Eitel e. T. Erna Sofie. Kaufm. Franz Haße e. T. Suſanna Kath. Eli.. Schaffner Adam Lud. Manſchott e. T. Marta Marg. Tagl. Joh. Waldbrenner e. T. Emma. Metzger Frdr. Veyl e. T. Erna Regine. Tagl. Joh. Hrch. Senz e. T. Maria. —————— 4 Luiſe. .— S. Frdr. Robert u. e. T, * — 8. ne N Fur 14 Tage! Der Cirgus schützt gegen alle Witterungsverhältnisse.f kfasst 4000 Fersonen, Ist durch eigene slektr. Zentrale nittest zwel Wolf'schen Lakomobilen und Zweler Siemens& Halske schen Dynamos feenhaft beleuchtet 5 und auf das Komfortabelste eingerichtst. 8 Nur Produktionen l. Ranges! Täglich neues Programm Sarrasani 5 Prauf dem Messplatz brdössten U. elegantester Mander-Cirus Furcpas! Hcht zunerwachseln nit ander. Unternehmungen! Dienstag, am 28. Juli 1908 abends 8 Uhr Mala-Premiere mit sensailonellem, hochinteressanten Waltstadt- FProgramm, das u. v. a. auch elne Anzahl bisher 8 von kelnem Unternehmen gezeigte 5 Aitraktionen allerersten Nanges 1 entnält, wWwovon als Sensaiion hervorgehoben sel; Pferde-Dressuren in verblüffender Vollendung und Vielseltigkeit, vorgeführt von Frau und Herrn Direktor Sarrasani, sowie von Herrn Jansly. begebe lapans Wunderar zwrret le weltberchnte jepanlsehe inoue-Tonpne. bi ban een Ule Kö6lTTA à. d. Schulpferden„Morgan“ „lack Bose“,„Mohamed-. Parforvstonren 2u Pierde. 0 9 Direktor Sarrasanl mit gelnen in Freihelt dresslerten Indischen ELEFFANTEN geschwister Geschw. Marassao Blumenfeld Axrobatik zu Pferde. Ruckkehr vom Balh. mit ſihrer modernen Reit- uten bate Ffighenlde Menehent sre lan Ii Merhadlt! DasS lun im ben ben! eftberdhmte oberts⸗Tno dan ßegndg Kkeine Flugmaschinen! Kelne Orahtpuppen Die kaiserlich chinesischen Hofkünstler Ba See Söhne des Himmels als Jauberer, Gaukler, Jongleure und Akrobaten. Eine Szene aus Wild-West phänomenales kunstschlessen. Tollkühne Cowbr-Voltige e eee Boxende Hengste. da e! Sarrasani's wunderbare Löwengruppe 10 prachtralle männliche 10 Löwen vorgeführt vom Dompteur Herrn Maupt. Ccunsb. Aagst 5 Vieles andere webrlIIIes andere mehr! Maxini, Paul, William, Marlano und Carlo in ihren neuesten Entrées Witzen und Spässen. 42383388 sportscene „Retour du bal“; Heute Donnerstag, abends—Il Uhr Streichmusik der Grenadier⸗Rapelle. 30208 Sommtag. dem 28. Ju.Ai. wer-Heppel-Aenzerte ausgeführt von den Kapellen des II. bas. Grenadier⸗Regts. Kaiſer wiltzelm J. I. uUnter⸗Elſäſſ. Feld⸗Artillerie⸗Kegts. Nr. 51. 5 1 deckenheimer Sehlösschen:; eee Mamnheim; Hierdurch mache ich die ergeb. Mitteilung, dass in diesem 2 Sommer auch an Wochentagen eine bessere Zugverbindung als früher nach HMannheim eingeführt ist. 4 Letzter Zug ab hier ½% Uhr abends. 3 2 4 2 Gleichzeitig empfehle ich mein Ja. Edinger Lagerbier (hell und dunkel), ffl. Weine, relchhaltige Speisekarte,& 2 4 4 2 4 9 8924838 spez. geb. Neckarflsche.— Unter Zusicherung aufmerk-& 5 samer Bedienung bittet um geneigten Zuspruch 699e Josef Harlein, 2.„Schloss“. TTTTbTbTbTbTTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbb Billige Sommerfrische pflyat-Pension Cotfl. Müller Hauptstrasse 340, 888 Noruderg D. R. G. M. 80342 Aeusserst praktisch und billig. vollständig mit Korksteinplatten aus- geschlagen, daher grösste Isolierfähigkeit und geringster Eisverbrauch. Bester Ersatz für Eisschränke, jedoch wesentlich billiger, fertigen als Spexlalität Mannheimer Bolirvarte Rorksteafabrik 8. N. b.., Rheinau-Mannheim. Tel. 1500. Hemden-Klinik, F 6, 19. Antfertigung u. Reparatur von Herrenhemden unter Garantie. 80285 Haehen Sle kalnen Ausflug unil relsen Stoll's Schnakenfeind Patentamtl. gesch. u. Nr. 91370. Sioherstes Vorbeugungsmittel gegen Schnakenstiche und deren Folgen. [ar be been— Prels p. Fl. 50 Pfg. nn allen Drogerien hier und auswürtg zu haben u. 3. bel: Apotheker Bonpartz, Waldhorn-Drogerie, D 3, l. Frledrioh Becker, Drogerie, 6 2, 2. Herm. Geyer, Drog. z. wW. Kreuz, Mittelstr. 54. P. Karb, Drogerie, E 2, 18. Ludwig& Sohütthelm, Hoflrogerie, 0 4, 8. Dr. Stutzmann's Drogerle, 0 6, 3 FEi. Meurin, Germania-Drogerie, F J, 6. 8 aGeorg schmidt, Universal-Drogerie, Seckenhelmerstr. 8. PDProgerie A. Schmidt, Neckarau. 5 5 Friedrich Becker, G 2, 2, Undner, Rheinau. Preise fler Plätze: Logensitz Mk..50, Sporrsltz(num.) Mk. .80, I. Platz(nloht num.) Mkk. J. 20, Il. Flatz 80 Pfg. Ml. Flatz 60 Pig. detzter Slizplatz), Galerie 40 Pfg. Zu den Nachmittagsvorstellungen zahlen Kinder unter 14 Jahren und Militär vom Feldwebel abwärts die Hälfte.— In den Abend-Vorstellungen volle Preise.— Billet-Vorverkauf täglich von 10 Uhr ab an der Cireuskasse und im Cigarrenhaus August Kremer, D I, 5½(Tel. 506). Programme à 10 Pfig. sind im Cireus zu haben. Finlass 1 Stunde vor Be- ginn jeder Varstellung.— Das Mitnehmen von Hunden In den Cirous ist strengstens untersagt. Die Billette sind nur zu der Vorstellung gültig, zu welcher sie gelöst werden, und wird für ge öste Billette kein Geld zurückerstattet. Zu den täglich ausser Mittwochs, Samstags, Sonn- und Festtags Von morgens 10 Uhr an stattfindenden Proben zahlen Kinder 10 u. Erwachsene 20 Pfg. Sonn. u. Festtags ist von 12—1 5 Ubr die Besichtigung des Marstalls gegen ein Entree von 10 Pfg. für Kinder und 20 Pfg. für Erwachsene gestattet.— Vorzüglich eingerichtetes Büfett im Cireus. Nur 14 Tagel MHit Hochachtung! A. Stosch-Sarrasanl, Direktor u. alleinlger Besltzer, Ritter des Kalserl. parslschen Löwen- u. Sonnen-Ordens Tägl. abüs. 80 Uür: Sensation. Vorstellung Mittwoch, Samstag, Sonn- u. Fssttaqs je Grosse 2 nachmittags 4 Uhr und abhends 3 Uhr Zzu den Machmittags- Vorstellungen zahlen Militir vom Feldwebel abwärts, sowie unter 14 Jahre alte Hinder halbe Preise. 80619 Unwiderruflich letzte Vorstellung Wfür Perz n. Nervenkrankheilen Kopfſchmerz, Schlafloſigkeit, Angſtgefähl, Ischias, Beits⸗ tanz, Hyſterie, Neuralgien, Schreibkrampf, Diabetes(Zucker⸗ krankheit), Rheumatismus, Muskelſchwäche, Blaſen⸗ ſtörungen, Stuhlverſtopfung, Geſchlechtskraukheiten, Ouanie chron. Wunden, oſfene Beingeſchwüre ꝛce. Nähere Auskunft erteilt: 80428 Dinektor Heh, Schäfer Friedr. Platz Optisches Spezlal-Beschäft Kaufhaus N1 gegenüber der Reichsbank. BEEPE brösste Auswahl optischen Artikeln Barometer, Thermometer. Operngläser, Foldstecher eta. aus nur I. prima Fabriken. Hefert in geſchmack⸗ Pifiten⸗ Karfen vollſter Huskührung Montag, am 10. August 1908. Dr. B. Budis e Bucfidruchterei S. m. b. f̃. Friedrichs-Park Selſlofffabtin Fie nlcht in die Sommerfrische dun? niehtheil-Institut„Elektron“, I 3, 3, I. Sprechſtunden täglich vormittags—12 Ußr, nach⸗. mittags—9 Uhr. Sonntags—11 Uhr. Telefon 4320. 75 2— Munnheim⸗Maldhof. Bei der heute ſtattgehabten notariellen Ausloſung von Teilſchuldſcheinen unſerer Geſellſchaft ſind folgende zur Rückzahlung auf 2. Januar 1909 gezogen worden: No. 43 72 142 183 220 257 258 300 358 453 487 560 675 721 882 867 887 992 1065 1098 1205 1229 1282 1324 1400 1461 1469 1474 1484 1502 1558 1604 1692 1728 1739 1768 1781 1802 1848 1849 1863 1865 2065 2136 2141 2187 2229 2234 2247 2281 2287 2292 2348 2370 2424 2492 2840 2938 2946 2974 3014 3035 3039 3104 3199 3212 3286 3299 3335 3383 3420 8482 3525 3557 3602 3609 3614 3656 3701 3717 3748 3833 3862 3948 4079 4081 4100 4173 4242 4245 4283 4290 4326 4327 4328 4500 4700 4711 4752 4757 4764 4838 4915 4981 5041 5088 5146 5175 5239 5301 5317 5359 5440 5522 5782 5888 5845 5857 5872 5894 5905 5928 6003 6013 6032 6177 6198 6195 6247 6265 6815 6435 6508 6583 6625 6664 6736 6814 6878 6917 6969 6997 7072 7080 7163 7373 7442 7462.— Dieſe Teilſchuldſcheine werden nach den Anleihe⸗ bedingungen mit einem Zuſchlag von 20% auf den Nominal⸗ betrag von Mk. 1000, alſo pro Stück mit Ml. 1020.— vom 2. Januar 1909 ab außer an unſerer Kaſſe bei den Firmen: Berliner Handels⸗Geſellſchaft, Berlin Süddeutſche Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G., Maunherm E, Ladenburg, Frankfurt a. Main, gegen der Stücke und der dazu gehörigen Zins⸗ ſcheine zurückbezahlt. Von genanntem Tage an treten ſie außer Verzinſung. Mannheim⸗Waldhof, den 2. Juli 1908. 80627 Die Direktion. Von den früher gezogenen Teilſchuldverſchreibungen ſind folgende bis jetzt nicht zur Einlöſung gelangt: Verloſung 1906: Nr. 3782. Verlofung 1907: Nr. 75 306 316 618 622 847 852 877 886 1746 2089 2270 3298 4767 4850 5095 5796 6738 6909. Die in der erſten Veröffentlichung aufgeführte Nr. 6654 iſt nicht gezogen. S. 482. Nr. 1982. Karlsruhe. Bekanntmachung Die Herbſtprüfung für den einjährig⸗ freiwilligen Dienſt betreffend. Die Herbſtprüfung zur Erlangung der Berechtigung zum Sanee en Militärdienſt wird im Laufe des Monats September d. J. ſtattfinden 18874 Anmeldungen, in welchen das Geſuch um Zulaffung zur Prüfung auszuſprechen iſt, ſind ſpäteſtens bis zum ce d. J8. anher einzureichen und ſind denſelben ießen: folgende Grundſätze: Beſteht ein Bewerber die Prüfung vor der Prüfungs⸗ kommiſſion nicht, ſo iſt eine einmalige Wiederholung zu⸗ ig. Iſt auch dieſe erfolglos, ſo darf der Bewerber von der Erſatzbehörde dritter Inſtanz nur in ganz beſonderen Ausnahmefällen zum dritten Male zur Ablegung der Prüfung zugelaſſen werden. In dem Geſuch um Zulaſſung zur Prüfung iſt daher auch anzugeben, ob, wie oft und wo ſich der Bewerber einer Prüfung vor einer Prüfungskommiſſion bereits unterzogen hat. 4957 Karlsruhe, den 3. Juli 1908. Prüfungskommiſſion für Einjährfg⸗Jreiwillige? Der Vorſitzende: Föhrenbach. aunler on lclenbn 8 zu koulanten Bedingungen. Prospekte stehen unentgeltlich zur Verfügung. elkreere-u. Trenkandz.-., Zu Frankfurt a. M. 4472 Kopfwaschen Frisieren D II— L 155 Haararbeiten 28 ͤ ͤ Tel. 3878. Paul Vollmer nur F 2, 17. Goldene und silberne Medaillen. 76188 1 Bekauntmachung. Nr. 26697 JI. Die ſtädti⸗ ſchen Volks⸗ und Brauſebäder ſind für das Publikum wie folgt geöffnet: a, vom 1. Mai bis mit 30. September: an Wochentagen von 7 Uhr morgens bis 12 Uhr mittags und von 1 Uhr mittags bis 8 Uhr abends an Samstagen dagegen bis 9 Uhr abends, an Sonntagen von 6 Uhr morgens bis 11 Uhr mittags; b. vom 1. Ottober bis mit 30. April: an Wochentagen von 8 Uhr morgens bis 12 Uhr mittags und von 1 Uhr mittags bis bis 8 Uhr abends, an Sonn⸗ tagen von—12 Uhr vormit⸗ tags. Der Reinigung wegen können die Anſtalten an Mon⸗ tagen erſt ab 1 Uhr nachmit⸗ tags und an Freitagen erſt ab 10 Uhr vormittags benützt werden. Das Volksbad in Käfertal iſt nur an Freitagen, Samstagen und Sonntagen während der vorgenannten Zeiten geöffnet. 31643 Mannheim, den 16. Juli 1908 Bürgermeiſteramt: Ritter. Bekanntmachung. Den Backwarenverkauf im Hofe der Höheren Töchter⸗ und Bürger⸗ ſchule D 7 betr. Nr. 26 456J. Der Back⸗ warenverkauf im Hofe der Höheren Töchter⸗bezw. Bürger⸗ ſchule D 7 ſoll für das kom⸗ mende Schuljahr an einen leiſtungsfähigen Bäckermeiſter gegen eine jährliche, in Viertel⸗ jahresraten zum voraus an die Stadtkaſſe zu entrichtende Vergütung vergeben werden. Angebote hierauf wollen verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Backwarenverkauf“ ver⸗ ſehen, bis längſtens Donners⸗ tag, den 30. Juli l.., vor⸗ mittags 10 Uhr auf Zimmer Nr. 6 des alten Rathauſes abgegeben werden, woſelbſt auch in der Zeit von 10—12 Uhr vormittags nähere Aus⸗ kunft erteilt wird. 8164⁴ Mannheim, 16. Juli 1908. Bürgermeiſteramt: Ritter. Grds⸗Verſteigerung. Nr. 9885 J. Das Exträgnis an Gras(2. Schur) im vor⸗ deren und erweiterten Luiſen⸗ park wird am 31041 Dienstag, 28. Juli 1908 vormittags 40 Uhr auf unſerem Bureau L 2, 9. Zimmer Nr. 19/20 öffentlich Und losweiſe verſteigert. Mannheim, 20. Juli 1908. Städtiſches Tiefbauamt; Eiſenlohr. Jergebung. Die Ausführung der Ver⸗ putzarbeiten der Außen⸗ flächen für den Neubau des II. Waſſerturms in Luzenberg ſoll im Wege der Submiſſion vergeben werden. 81634 Die Unterlagen zur Ver⸗ ebung können in unſerem Bureau K 7, Zimmer No. 4, während der Dienſtſtunden von —12 und—6 Uhr eingeſehen reſp. bezogen werden; die Zeich⸗ nungen liegen im Baubureau im Gaswerk Luzenberg auf, ein Muſter iſt am Turm ſelbſt ausgeführt. Leiſtungsfähige Unternehmer, welche ähnliche Arbeiten ſchon wiederholt ausgeführt haben und hierüber Nachweiſe er⸗ bringen können, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Samstag, den 25. Juli 1908 vormittags 11 Uhr verſchloſſen mit entſprechender Aufſchrift bei uns, Zimmer No. 4 einreichen. Mannheim, 17. Juli 1908. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗„ Gas⸗ und Glektrizitätswerke: Pichler. Alvetſeigerung. Am Montag, den 27. Jult 1908, vorm 10 Uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau U 2, 5 das Dunger⸗ gebnis von 102 Pferden vom 27. Juli 08 bis mit 30. Auguſt 1908 in Wochenabteilungen gegen bare Zahlung. Mannheim, 20. Juli 1908. Städt, Fuhrverwaltung: Krebs. 31640 Gebe Vorſchuß bis z. Taxpreiſen auf Möbel u. Waren, welche mit zum Verſteigern übergeb. werden. Auch kaufe ſed. Poſten Möbel, Pfandſcheine u. Ware gegen 0 bar.⸗ . Arnold, Auktionator N3, I1. Telephen 228, Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 23. Jull. 71 E 5 e 2 Aionden-Amnehme für a0e 78. 5 7 zungen.Leſtschpiften der Well. Mannheim Fs N mnsnsnüns J. ſchönſter geſchützter Lage 0 2 und nächſter Nähe des Schloſſes ſind 114 zwei große Grundftücke zu Villen⸗Anlagen vor⸗ Fügl. geeig. unter günſtig. Bedingungen zu verkauf. 5 Gefl. Anſr, unt. B. Z. 88 anu HaaſenſteinVogler, .⸗G., Heidelberg. 4480 Selbſtänd. Geſchäftsm., (Deuiſcher) ſucht Dame aus achtbarer Fam.(Alter nicht über 30 Jahre) als 4518 f 5 4* Haushüälterin bei gutem Einkommen nach ſchön. Platze Deutſch⸗Süd⸗ weſtafrikas. Reiſe wird ver⸗ gütet. Ev. ſpät. Heirat nicht ansgeſchl. Photographie(bei 1 Nichtronvenierung prompt zurück) erwünſcht. Gefl. Off unter K. 978 an Haaſen⸗ 90 ſtein K Vogler,.⸗G., 0 Maunheim. 2 Heirat. Inhaber eines Fabrik⸗ geſchäftes, in ſchöner Gegend Badens, Ende soer, Ehr., lib., ſucht die Bekanntſchaft einer häuslichen, vermögend. Dame, Witwe nicht ausgeſchloſſen, baldiger Heirat. 7 Angaben, möglichſt mit Photogr. unt. F. 2746 an Haaſenſtein KVogler .⸗G., Karlsruhe, erb. Anonymes zweckl. Dis⸗ time in England desires nommen. Schiferhund Conversation. ieeaße 03 Züne 8 5 having been some— 8 2 81 5 20 720 Tüchtige elſte Verkäuferin Miſerbhale 105 1. Sepien to exchange conversation with wWell edudated lady or Gentleman. Offerten unter Nr. 25797 an idie Expedition. emssentes 1 von Mark 300 bis Heilaten Mk. 80000 vermittelt Auguſte Simony, 3 F 0—5 Heirat. Fräul. aus guter 19 95 ev. mit ſof. 9000 Mk. Barvermögen, wünſcht mit beſſ. Herrn in ſich. Stellung, nicht unter 30 Jahren bekannt zu werden. Off. u. Nr. 25809 an die Expedition ds. Bl. Zum Nähen u. Flicken wird an⸗ Jgenommen. K 2, 16, V. d⸗ Marianne Sächs Damenschneiderin Lange Rötterstr. 14 (am Weinheimer Bahnhof). Anfertigung aller Arten Kostüme chick und elegant. Für e e eee Ein Kind din gzüle Pftege ger Ludwigshafen, Kanalſtr. 2, 1. Stck.., Ecke Frieſenheimerſtr. fat prima weissen Jaekenkleider Batistblusen zu bedeutend reduzierten Preisen, sow⅛ie ein Posten früherer Preis bis Kurt Lehmann, M I,! früher Cramer& Volke. 1218 u neunn Sdison-Nusverkauf pfima englisch. Hemdblusen allseitig anerkannt von Mk. 18.— bis Mk. vorzügl. sitzende Fabrikate 50.— zu Mk. 100.—. IIIIIIIII 12 — der Lebensmittelbranche ſucht Stellung per ſofort. Gefl. Offerten unter Nr. 25799 an die Expedition d. Bl. .... Ordtl. Mädchen, die etwas arb. verr. ſuch. auf 1. Auguſt Stelle. Stellenbureau Wicken⸗ häuſer, N 4, 1, 2. St. 25813 felgrsnche Ig. Kaufm. aus anſt. Fam. ſucht per 1. Auguſt möbliert. Zimmer in der Nähe der einen oder anderen Neckarbrücke. Offerten unter B. O. 68025 an die Exp. ds. Bl. erbeten. JOte Ehepaar ſucht per 1. Okt. 3 Zimmer⸗Wohnung, Nähe Rheinbrücke Offerten unter Nr 25816 an die Expedit. dſs. Bl. Pe⸗ 1. Oktober 1908 von jung. Zahnarzt zwei unmöblierte Zimmer mit Bedienung in guter Lage zu mieten geſucht, event, käme auch abgeſchloſſene drei Zimmerwohnung iſ Betracht. Offerten an Grünbaum, K 1. 18 erbeten. 68028 übſches Zimmer event. mit guter Penſion von ſolidem Fräulein ver 1. Auguſt geſucht. Gefl. Off. mit Preisang. unter Nr. 25821 an die Expedit dſs. Bl. + Läden. 8 Eullauen Huoße Verubordinerhund K 1, 22,„Felſenkeller“. (Vor Ankauf wird gewarnt.) Entlaufen ein brauner deutſcher gegen Belohnung äbzultefern 07, 26 parterre. 62087 kretion Ehrenſa ArMse General⸗Verlrelung für Mannheim, Ludwigshaſen und Umgebung ſucht kiſtflaſſiger Mineralhrunnen mit konkürrenzloſen Limonapden. Beſitzer von Fuhrwerken, welche den Vertrieb für eigene feſte Rechnung übernehmen können, belteben gefl. Off. unt. F. O. B. 285 an Rudolf Moſſe, Mann⸗ heim, zu ſenden. 7673 1 Feldvekcht Teilhaber mit 10 Mille Einlage für nach⸗ weisbar rentables Geſchäft, Ver⸗ käufſe nur gegen Kaſſa, behufs Ausdehnung geſucht. Offerten unter Nr. 25817 an die Expeditlon d. Bl. erbeten. 9000 Mk. fſg. Seen v. Beamten in ſicherer, guter Uung geſ. Offerten ünter 25811 an die Expedition d. Bl. 0 0 Mk. e Rückzahl. n. Ueberk. Off. u. Nr. 25805 an die Exp. d. Bl. Stenotypiſtin von bedeutender Fabrik Würt⸗ tembergs per bald od. 1. Okt. geſucht. Schriftl. Offert. mit Angabe ſeith. Tätigkeit u. der Gehaltsanſprü che u. S. P. 4034 an Rudolf Moſſe, Stutt⸗ gart. 7671¹ illa ſchönſte Lage der Berg⸗ Villa ſtraße biülig zu Perdee Ofſerten unter F. L. C. 302 an Rudolf Moſſe, Frank⸗ furt a. M. 7672 ntentent- Eprochen⸗Juſtitut Mackaz D% 8 am Paradeplatz D 1, 3 Franzöſiſch, Engliſch, Spauiſch, Malieniſch Wuſſic Sellndiſt. Converſation, Grammatik, Hanbels⸗Korreſpondenz. Nur tücht. Lehrkräfte betr. Natlon. Ueberſetzungen 62010 Mägige Preiſe Beſte Referenzen ..... ̃² wU ̃ mm—— 5 Lerkauf. 5 Geſchelte haus, jehr gut ren⸗ tierend, wegen Wegzug billig unter ſehr guten Bedingungen zu verkauſen.— Offerten unter Nr. 25798 an die Exped. d. Bl. Wern Käufer für—300 diverſe Serien Liebig⸗ bilder. Off, unter Nr. 25781 an die Expedition d. Bl. riefmarken⸗Einzelverkauf, 50% a. Senf,tadelloſe Stücke. Off. u. Nr. 25787 an die Expedition. JG.Sal. Schrelbm., gut erh., bill. abzugb. Anzuſeh. v.—8 nachm. 25789 E. Wiederhold, P 1, 7a. IIHPeriall. erſtkl. Schreibm. mit ſichtb. Schrift, neu, noch nicht gebr., umſtände⸗ halber, ſehr bill. abzugb. 25790 G. Wiederhold, b 1, Ta. Sprechſt. v.—3 nachmittags. Sümtl. Wirtſchaftsinventat zu verkaufen. 25802 5. Querſtraße 3. Sport. * Die Kühlung der Flug⸗ und Automobilmotoren. Zeppelin hat beim Verſuch, die Dauerfahrt nach Mainz mit ſeinem Luftſchiff auszuführen, eine Panne durch Brechen eines Ventilatorflügels an der Motorkühlung erlitten. die Kühlung immer noch einen der ſchwächſten Punkte der ſonſt ſo vollkommenen Automobilmotoren bildet, beweiſt unter an⸗ derem das von der Automobil⸗ und Flugtechniſchen Geſellſchaft erlaſſene Preisausſchr vorliegt. Darnach müſſen die Preisbewerber Mitglieder der A. Die Ablieferung der Arbeiten hat unter einem Kennwort zu geſchehen, der Name und die genaue Adreſſe des Abſenders ſind in einem verſchloſſe⸗ nen und verſiegelten Briefumſchlag gleichzeitig mit Einſendung der Arbeit an den Vorſtand der Automobiltechniſchen Geſell⸗ ſchaft, z. H. des Herrn Grafen Georg von Arco, Direktor der Geſellſchaft für drahtloſe Telegraphie, Berlin SW. 61, Tem⸗ pelhofer Ufer 9, einzuſenden. Als ſpäteſter Ablieferungstermin iſt der 31. Dezember 1908 feſtgeſetzt. Die Verteilung des Preiſes von 1000 M. geſchieht durch die von der A. T. G. ernannten Preisrichter. Das Ergebnis des Preisausſchreibens wird auf der Hauptverſammlung der A. T. G. 1909 verkündet. Verlangt wird eine Abhandlung über die bisher zur Kühlung von ſchnellaufen⸗ den normalen Viertaktmotoren für Msotorwagen, Motkorluftſchiffe und Flugmaſchinen angewandten Methoden, eine Kritik ihrer Vorzüge und Nachteile, Vorſchläge für Verbeſſerung der Wärmeableitung. Beſonderer Schluſſe das Reſultat der Unterſuchungen in möglichſt einfachen Formeln zu geben, die in der konſtruktiven Praxis verwendet werden können, unter beſonderer Berückſichtigung der Anforde⸗ rungen hinſichtlich geringen Gewichts bei Motorluftſchiffen und T. G. ſein bezw. die Mitgl Flugmaſchinen. eiben, deſſen Wortlaut iedſchaft erwerben. ännchen)eutlaufen. Abzugeben 25812 Daß gerade Motorboote, Wert wird darauf gelegt, am Celen fndeng kenntnisse nicht an die Expedition MWir suchen alsbald eine umgangs- gewandte Persönlichkeit zum Besuch des Publikums gegen Tagegeld und Frovision. Die Tätigkeit ist eine viel- seitige und chaneenreiche. Branchen- erforderlieh, doch ist die Stellung bei einigermassen zu- friedenstellendem Erxfolg dauernd. Anerbieten sind unter G. G. 80620 dls. BI. zu richten. Verkäuferinnen oeneune Caſſiererinn.. Caſſencontrolleurinn. — 5—800548 ver bald geſuchht. M. Hirschlan d& 000. Platz⸗Juſpektoren und Agenten werden von großer, gut einge⸗ führter deutſchen Lebens⸗ Unfall⸗ — und Volksverſicherungs⸗ llſchaft eſe geſucht. Fachleuten auskömmliches Ge⸗ ban u. Proviſionen; Nichtfach⸗ eute gegen höchſte Provl onen angelernt mit nachfolgender An⸗ ſtellung und Firum. Damen können ſic durch Abſchluß von Volksverſicherungen guten Er⸗ werb und Exiſtenz ſichern. Offerten unter No. 63034 an die Expedition dieſes Blattes. Tüchtiger Tapezier für ſeinere Polſterarbeiten bei ſehr hohem Lohn ſofort geſucht. Reis& Mendle, U 1, 5. Mädchen mit guten Zeugn,, welches bürgerlich kochen kann, per 1. Auguſt geſ. 25815 E 2, 16, Putzgeſchäft. Für Mannheim vakant gewordene 63024 Vertretung unſeres bereits eingeführten Mineral-Tafel-Wasser ſofort unter günſtigen Be⸗ dingungen zu vergeben. Gefl. Offerten erbeten an Rosbacher Brunnen, Oberrosbach v. d. Höhe bei Bad Homburg. 68024 Ein junger Mann für Komploir und Reiſe für ein Darm⸗ und Metzgerwerk⸗ zeug⸗Geſchäft in Baden, Ein⸗ tritt am 1. Auguſt geſucht. Offerten unter Nr. 68 041 an die Expedition ds. Bl iſt die 5UMͤk. Wochenlohn oder 50—609 Proviſion erhält Jeder, der den Vertrieb meiner Aluminiumsſchilder u. Warenübernimmt. Vertret⸗ ung wird auch als Nebenbeſchäf⸗ tigung übertragen. Aluminium⸗ Waren ſind ſpielend leicht ver⸗ käuflich. gratis. Es verſäume Niemand anzufragen. 4525 Schilderfabrik poſt Grbachtedeſterwald). Tuchtiges, eißiges Mädchen 15 kleinen Haushalt, 2 Per⸗ onen und Kind, per 1. Auguſt gegen gute Bezahlung geſucht. F 4, 7a, 3 Tr. r. 63040 n Für kinderloſes Ehepaar wird ein Mädchen, das per⸗ fekt kochen kann u. ſonſt. Haus⸗ arbeiten verſteht, geſucht. Näh. Tatterſallſtraße 14, I, bei Frau Maier. Duhande Ich ſuche zum baldige Einteiltk 8 1 2* „Leh rlin 9 Joſef Fuld, Induſtrieha 1. Palan Suchen, Erſte hieſige Firma ſu f per 1. Oktober 9. 99 15 eine perfekte Skenotppiſtin. Offerten mit Gehaltsan⸗ ſprüchen u. Zeugnisabſchriften unter E. H. Nr. 63044 an die Expedition ds. Blattes Junger Kaufmann 22 Jahre alt, ſucht per ſofort 3 Stellung als Buchhalter oder Expedient. Off. u. Nr. 25801 an die Expedition ds. Bl. 85 M lötker Mäſchſftenſchr. II. Ann 2 Stendgr. ſacht z. ſofort Stellung. Gefl. Offerk, an 1L 6, 2 Sk. 2580 „ 8. —— Auskunft und Muſter daher! 258044 173,7 Planken in beſter Lage, großer modern. ckladen zu vermieten. Näheres durch Immob.⸗Bureau TLeW&& SOh⁰N. Tel. 595. 66019 Käferthalerſraße J3 even Laden hiit Wohnung zu vm. 63027 Näheres U 6, 3, parterre. kochen können u. alle Haus⸗ preiswert zu verm. 63026 Näheres U 6, 3, parterre. Camepſtraße 10 4⸗Zimmer⸗Wohnung ſof. oder bis 1. Oktober zu vermieten. Näheres Laden. 63030 7— Nheinau⸗Slengelhof 1. Stock 4⸗Zimmerwohnungen Balkon, Badezimmer und Zu⸗ behör auf 1. Juli zu ver⸗ mieten. 59132 Näh. Stengelhofſtr. 16, part. Schimperſtraße 22 1 Treppe, gut ausgeſtattete 6⸗Zimmer⸗Wohnung mit reich⸗ lichem Zubehör, per ſof. oder ſpäter zu verm ieten. 63032 Näheres parterre. In ſchönſter Lage inſt ſreſer Ausſicht auf den Rhein, 6 Zim⸗ merwohnung mit Zubehör und Badezim., wegzugshalber preis⸗ wert zu vermieten. Zu erfragen N 3, 7/38, 2. Stoc. 680386 Das Waltz ſche Jandhaus mit Garten, Käferthal, Feuden⸗ heimerſtraße 5, iſt auf 1. Ok⸗ tober d. J. preiswert zu vermieten. Eignet ſich auch für 2 kleine bür⸗ gerliche Familien, die ſich ver⸗ ſtäudigen. 25842 Näheres an Ort u. Stelle. Wegzugshalber iſt ein in beſter Lage in Seckenheim ge⸗ zlegenes Wohnhaus, beſtehend aus 6 Zimmer und allem ſonſtigen Zubehör, ſowie ſchöne Stall., Hof und Garten per 1. Sept. zu vermieten. Das Ganze befindet ſich in tadel⸗ loſem Zuſtande u. bitte Offert. einzureſchen unter Nr. 62909 an die Expedition d. Bl. Schriesheim. Große—5 Zim.⸗Wohn. m. Zubehör ganz od. geteilt bis 1. Oktober zu verm. h. d. 5 Näh. Rothenbuſch, Schriesheim. 25435 Hagazine Magazin in der Nähe des Hafens und Güterbahnhofes, 4 ſtöckig, mit Büros, alles unterkellert, ca. 500 qm groß, Rollbahn, ſowie ſeparatem Hofe per 1. Januar 1909 eytl. per ſofort zu vm. Näh. Jungbuſchſtr. 10, 2. St., Telephon 2739. 25810 III F3, 18a cace 2. Siun, auch als Bureau ſofort zu⸗ permieten. 25800 3, 10 rachtvolle 4 Zimmerwohnung 131 Näh. 2. St. 25793 N 4, 1⁰ 1 P6,-7 3 Zim. u. Nülche p. 5 1. Aug. zu verm. Näheres Ladeſt. 25814 17 7, 13a, 3 Tr., ſchönſte Lage, möbl. Zim. zu v. 63023 kleine Wohnung zu vermieten. 25803 Eichelsheimerftr. 27⸗ 2. Stock, 4⸗Zimmerwohnung bis Oktober zu verm. 63031 8 5 Heidelperg-Neuenteim Schröderſtr. 42, Villen⸗ viertel, freie Ausſicht, ſchöne —5 Zimmer, Küche, Bade⸗ zimmer Gas und ſonſt. Zub. ſof. od. ſpäter zu vm. 62947 Möbl. Zimmer 72 9 3 Tr ſchön möbl. Zim. ſof, zu v 25818 K3,13 part, rechts, möbl. Zimmer zu ver⸗ mieten. 63042 ibl. Zimmer mit 2 N 4. 16 Betteſt zu v. 25794 nüchſt d. Marktpl. R 1, 911 gut möbl. Wohn⸗⸗ u. Schlafzimmer per ſofort zu vermieten. Näh. Laden. + 3, 24, 4. St. gr. mbl. Zimm. A ſof. od. auf 1. Aug. z. v. 25823 8. St., ſch. mbl. Bim⸗ + 55 ſof. od. ſpäter an an⸗ ſtändigen Herrn z. v. 25806 1U1 15. St., möbl. Zimmer Kev. Wohn⸗ und Schlaf⸗ zimmer zu verimieten. 25822 1U J, 18, Ring, nahe d. Fried⸗ richsbr., 2 Tr., mbl. Zim., ev. Schlafz. mit Salon zu v. 25819 8, 8, Treyp.., guf aß U liertes Zimmer auf den Ring gehend per ſofort oder 1. Auguſt zu vermieten. 63039 —.—— breite nikt Allee wie die Heidelberg MarJpſefſraße 10020(verlängerte Breite Straße, Neuban) per 1. Auguſt zu vermieten. „Aind 5 Zinmerwohnungen ſarden. Einen 7 Meter breiten Vorgarten, ruhige Lage, Straßen⸗ elegant ausgeſtattet mit Bad, Speiſekammer und Manu⸗ erſtraße.— Miete iſt billig und kann jeder Wunſch der Mieter bezügl. Tapeten, Linkruſta und Linoleummuſter Rechnung getragen werden. NB. Die Zimmer ſind beſ ͤBeſttzer: Joh. Beckma 62140 onders groß bis zu 30 qm. un, Aheindammür. 31 5. Graf uns jetzt holen. eſchingen übernommen. Tagen ihr Ende erreicht haben. litt leider in Jekaterinenburg eine ſchwere Panne und verlor dadurch die Spitze an den amerikaniſchen Thomas⸗Wagen. In⸗ folge gewaltiger Anſtrengung iſt es Oberleutnant von Koeppen dem Führer des deutſchen Wagens, aber gelungen, den Verluſt von vier vollen Tagen gegen die Amerikaner wiedex hexauszu⸗ Der deutſche Wagen durchfuhr die 1200 Kilometer be⸗ tragende Strecke in rund drei Tagen, legte alſo trotz der ſchlech⸗ ten Straße etwa 400 Kilometer pro Tag zurück. Wagen, der damit wieder die Spitze erlangt hat, dürfte jeden Augenblick in Moskau eintreffen, von wo die ſofortige Weiter⸗ fahrt nach Berlin und ſpäter Paris angetreten wird, 5 ..C. Die Olympiſchen Spiele im Londoner Stadion brach⸗ ten auch am dritten Tag einige wichtige Entſcheidungen. 25 Radfahren für Zweiſitzermannſchaften feierte das Paar Schiller⸗Auffre einen leichten Siea * Der Verein der Hundefreunde von Freiburg i. Br. und Umgebung hält am 15. und 16. Auguſt l. J. ſeine 2. inter⸗ nationale Hundeausſtellung in Baden⸗Baden ab. Das Protektorat hat die Fürſtin zu Fürſtenberg in Donau⸗ Die Ausſtellung iſt vom Kartell der ſtammbuchführenden Spezialklubs anerkannt und wird von dieſen durch Ehrenpreiſe unterſtützt. Ferner hat mit dieſer Ausſtellung der Südd. Dobermannpinſcherklub, Sitz in Mann⸗ heim, ſeine Spezialausſtellung verbunden. Die Hunde werden in der ſtädtiſchen Turnhalle in Baden⸗Baden ſehr gut untergebracht ſein. Aus den vielen Anfragen, die jetzt ſchon aus Nah und Fern vorliegen, iſt zu ſchließen, daß die Beſchickung eine ſehr gute ſein wird, und da ſich zurzeit ſchon über 30 000 Fremde in Baden⸗Baden befinden, ſo iſt auch an einem guten Beſuch der Ausſtellung nicht zu zweifeln Alle Anfragen ſind an die Geſchäftsſtelle, Herrn Aug. Klingmann in Freiburg i. Br., Erwinſtraße 75, zu richten. 5 AS.O. Die Weltfahrt Newyork⸗Paris dürfte in wenigen Der deutſche Protoswagen er⸗ lich in damit Zwiſchenlauf. den Schwimmkonkurrenzen. für die Entſcheidung. Gebr. Götze unterlagen beiden engliſchen Paare Meredith⸗Matthwes u. Iſaacs⸗Johnſon, Die beiden deutſchen Rennfahrer Im 3 Meilen⸗Mannſchaftsrennen engliſche Team den Sieg. Hier ſowohl wie im Radrennen über 10 Kilometer vermochten die deutſchen Fahrer keine Erfolge zu erzielen. Nur im Rennen über 600 Meter, das der Engländer Johnſon gewann, vermochte ſich der deutſche Fahrer Neumer⸗ Dresden als Dritter hinter dem Franzoſen Demangel zu pla⸗ zieren, nachdem er ſeinen Zwiſchenlauf leicht gewonnen hatte. Für das Laufen über 5 engl. Meilen wurden Vorläufe veran⸗ ſtaltet, die faſt ausſchließlich Engländer und Amerikaner an der Spitze ſahen. Der einzige deutſche Teilnehmer Nettelbach⸗Berlin verſagte in ſeinem Lauf. Erfolge erblühten den Deutſchen ledig⸗ im errang das Die beiden deutſchen Schwimmer Seidel und Roeßler ſiegten jeder in ſeinem Vorlauf zum 200 Meter⸗Bruſtſchwimmen und qualifizierten ſich Die Zürner⸗Hamburg, Nico la i⸗Frankfurt deutſchen Kunſtſpringen und Behrens⸗ Der Protos⸗ franzöſiſche denen die Magdeburg ſiegten in „Durch feines hohe Würzekraft „Knorr⸗Sos“ aus, Preis außerordentlich Zu haben bei: Aug. Schweitzer, Schwetzinggrſtt. 172. en Vorprüfungen. Aroma und zeichnet ſich dabei iſt der billig. 4513 0 2 12 * — Mannheim, 23. Juli. Famseſes f 75 — Hotel- Hotel,, Reſtaurations⸗Geſuche, Verkäuſe, Verpachtungen, Perſonalgeſuch u. Stellenangeb. inſerteren Sie am zweckmäßigſten in dem beſten u. inhaltsreichſt. Fachblatt:„Küche KKeller“(10 000 Auflage). Man wende ſich nur direkt an die Ge⸗ ſchäftsſtelle: 79605 Heinr. Eisler, Neu tadt a. d. Haardt. Fine ſücht. ehrenhaſſe Witwe, lutte J 4 Anſangs Zöer, ed(Miabchen 0 00 f ulng mit einem Kind(Mädchen 11 ſchönem Haushalt, wünfch Jean Relnardt ſich mit kath. Herrn in ſicherer Stellung, Witwer nicht ausge⸗ ſchloſſen, wieder zu verheiraten. Offerten unter K. K. 25722 an die Expevition ds. Bl. Anonym zwecklos. Broschüre z. Schadloshaltung V. Erflndern kostenlos d. d. Patentanwaltsbüro Karisruhe Kriegstr. 77. (80375) Für älteren Herrn in kinderloſer Familie, dauerndes behagliches Heim. Villg in Rohrbach b.., unmittelbar am Walde, elektr. Licht, Central⸗ heizung, Bäder, großen Obſt⸗ und Ziergarten ꝛc. Halteſtelle der elektr. Bahn. Offert. unt. Nr. 62971 an die Expedition. Vermittle unter ſtrengſter Diskretion pbessere Ehen Offerten unter No. 61686 an die Expedition ds. Blattes. Forienaufenthalt Tür Familien oder Schüler, in norrlicher, gesunder Stadt des Schwarzwaldes.— Familien- anschluss. Golegenheit azu franz. Conversation. 62908 Wo? sagt die Exped. ds. Bl. —3 Kinder erhalten ange⸗ nehmen, 8 Ferienaufent⸗ Halt bei kinderloſ. Beamtenfamilte uumittelbar bei Heidelberg. Gute Berpflegung u. beauſſichtigte täg⸗ liche Waldſpaziergänge zugeſichert. Auch erhalten—2 Schiller der Heibelberger Mittelſchulen(SCym⸗ naſtum, Oberrealſchule, Tochter⸗ ſchule) während des Schuljahres gute Penſton bei ſorgfältiger Ueber wachung der Hausarbeiten durch den Mann(Akademiker). Off. u. Nr. 62772 an dit Expedition. Jerienanfenthalt, finden—3 Kinder in guter Fa⸗ milie. Zu erfragen bei Frau Marie Bohrmann, Hei⸗ Helberg, Plöck 79. 62933 Schalgz e. hlel. Mitlelſch. f. Penſ: Onu. Beauſſichtig. bei e. Lehrer. Anfr. unt. Nr. 25879 a. d. Exp. ds. Blattes erbeten. Wiſche und Monogramme werden geſtickt. Frau Auna Bildſtein, Burgſtr. 6 part. 1292 Schriftliche Arbeiten mit der Schreibmaſchine ſowie Verviel⸗ fältigungen aller Alt werden billigſt u. unter Diskretion, ſaub. u. ſchnellſtens angefertigt von CJulius Walter, K 4, 18 II. 22885 Vereins⸗ Zimmer noch für einige Abende in der Woche abzugeben. 25634 Fürſtenhaus, O 7, 12. Irau empfiehlt ſich im Flicken. Nenſt. Mannh. Spezialgeſchäft im Polieren von rsl0 Nöbel u. Planos. 5. 285.— Karl Ammlung. Häse hochf. Emmenthaler eingetroffen, welchen ich, um ſchnell damit zu räumen und ſolange Vorrat reicht, das Pfund mit nur 95 Pfg. abgebe. 80058 8 1, 7 O 3, 1. — das Gold iſt maſſiv u. geſetzlich geſtempelt ohne Lötfuge p. Paar v. M. 10.— an Herren⸗uühren v. M..50, Damen⸗Uhren v. M..50„ Sb..u.uhren M..00„ Gold. Dam.-Uhren M. 18.00„ Wecker v. M..50„ Gold Ringe v. M..00„ Regulateure, 14 Tage Geh- und Schlagwerk v. M. 10.00 an lauglährige ſchriſtl. Garantie Große Auswahl in Ohrgeh., Broſchen, Herzen, Medail⸗ lons, Kolliers u. Ketten. Herm. Herth „, 2, Breitestrasse Allgem. Rabattmarken. Ver I wird jede Nachahmung der echten Carbol⸗Teerſchwefel⸗Seife von Bergmann& Co., Radebeul mit Schutzmarke: Steckenpferd. Es iſt die beſte Seife gegen alle Arten Hautunreinigkeiten und Hautausſchläge, wie Miteſſer, Finnen, Blütchen, Geſichtspickel zc. d St. 50 Pfg. in Mannheim: Stern⸗Apotheke, I 3, 1. 11050 Merkur⸗Drogerie, Gontardplatz 2. .l. dbhmaun; Dfogenhandlung Heidelbergerstr. 0 ö, 3 Tel. 3778 empflehlt Wäseheseilen Dr. Stutzmann's Boraxselfe, 1 Pfd. 18 Pfg. überall erhältlich. 5681911 Grüne Rabattmarken. eee eeeeeeeeee Achtung! Patentadotengatwender selbsttätig, für jedermann der Musik treibt unentbehrlich. Alleinverkauf; C. Müther, Pianolager, B 4, 14 61081 Jus, rann Na parguett- u. * Perf. Schneiderin enpftehlt ſich im Anfertigen von Damen⸗ und Kinderkleidern zu ermäßigten — 8 Stearinkerzen Kirchenkerzen. lleg Preſen. Meerfeloſtr. 47 1 Kr. Linoleumwachs 62963 55 hervorr. Cualität. 0 — Garantie Ia. Amerik. 8 Damen⸗Salon s ſerpentin-Oel ahanna Gan la, ütewole 12., 6, part. w 2 la, Stahlspähne Kopſwaſchen g0 pfa. E la. Putziücher 9 enen berdeh ang eh la. Fensterleder 3 8 auher dem Hauſe angenom. und Schwämme 5 Carl Haug, Mannheim U 1, 21. **** 5 iepersturwerssle Pigshafener Hühnerpark Whafenet Hühnetpark! 0 1. 2l. 2 liefert das ganze Jahr Kische Trinkeier. ae 55 t 700 115 ins Haus, Hühner unbeſchränkten Auslauf 62106 Wilhelm Buſchſtr. 7. D finden l. Aufnahme unt. Umen ſtrengſt. Diskretion bei Frau Schmiedel, Hebamme, Weinheim, Witteldaſſe 11. 2 7 finden freuudl. bistret. Alnel Aufnahme bei Hebamme heim⸗ leckeuſtein, Mann— 0 28. 705 Hunde werden gewaſchen, eſchoren und in ege genommen. Kacht⸗ 6„. — 5 ae J. Jarobi Es iſt bei mir eine große Sendung auf dem Transport leicht beſchädigter Seidenstoffe Samte etc. 1 2,6. C Beldverkehr Genoſſenſchaftsbank unter Staatsaufſicht vergibt Darlehen (bis zu M. 1000.—) gegen Sicher⸗ heit und bequeme Rückzahlung. Nicht mit unreellen Darlehens⸗ inſtituten zu verwechſeln. Offerten an Bankvertreter uut. Nr 59742 an die Exved. d. Bl. Darlehen bis zu 500 Mk. erh. zahlungsf. Leute. Offt. u. 25736 f. d. Expdt. d. Bl. II. Hypothek im Betrage von 18000 b. 20000 Mk wird für einen Neubau geſ. Off. u. Nr. 2568 a. d. Exped. Ankauf 8 ſpekulative Terrains, Y Villen, Zins⸗ und Geſchäfts⸗ hänſer, Mühlen, Sägereien, Gaſt⸗ höfe, Hotels, Gärtnereien, Fabriken, Ziegeleien, gr. u. kl. Güter, ſowie Geſchäfte jeder Art werden geſucht durch Central⸗Verkaufs⸗Börſe Deutſchlands, Frankfurt a.., Töngesgaſſe 23. Beſuch koſtenlos. 80123 Bauplatz in verkehrsreicher Lage der Stadt geſucht. 25759 Näh. in die Exped. ds. Bl. Landgut, Größe gleich, dir. v. Eigent. geſ. Off. u. F. 13, poſtl. Fraukenthal i. Pfalz. 80579 Silder u, Gebisse kauft zu höchſten Preiſen Hoch. Solda, Goldſchmied, 17 3, 5. Telephou 4009. 54097TI Achtung:! Kaufe getragene Herren⸗ u. Damen⸗leider, Schuhe uſw. zu höchſten Preiſen. 59250 3 1 8. Fischer, I 2, 10. N nkanf von Kuochen, Lum⸗ pen, altes Giſen, ſowie alte Metalle. 61292 Fr. Aeckerlin, E 2, 3, part. Gotragene Kleider Schuhe, gebr. Möbel kauft 52980 A. seecb. 8 1, 10. 72 4 7—— Kaufe gebr. M bel Betten wie auch ganze Fin- richtungen z. d. höchst. Preis. Postkarte genügt. 60426 Nn AGbrand. 8 3, 11. 8 Preiſe für gebr. Wobel OJu Betten, ganze Haushaltung. 61116 Frau Becherer, Jean Beckerſtraße Nr. 4. ee u. Stieſel kauft u. verk. Dambach,, 11. 5292 Oberſtadt für größ. Bureau und Lager geeignet(große gew. Keller) zu verkaufen. Gefl. Offerten sub. No. 62919 an die Exp. ds. Bl. Hausverkauf. Neubau, elegant aussgeſtattet, Wohnungen à 6 Zim. mit Zub. iſt preisw. zu verkaufen. Schwarze u. Farbige Kleiderstoffe Keneral⸗Unzeiger. Schürzen Chalos und Tücher Taschentücher etc. ar Ei! Kleine Nilla in der Oſtſtadt zu verkaufen. Näheres durch 62918 J. Zilles, Immobilien⸗ und Hypotheken⸗ Geſchäft N 5. 1 Telephon 876. SS Waunde Blasen- und (Bilugen rhare Erfolge. e s Zablreſche Dankschreiben. Nerzenschgäehg Haarkrankheiten, Damen-Bedienung durch ärztlieh geprüfte Masseuse. Unterröcke, Leinen- u. Baumwoll- Waären Tischtücher und Sorvietten etc. Herz Kinderwagen, ganz auf Nickel, zu halb. Preiſe zu vk. Näh. zw. 11—12 Uhr vorm. Prinz Wilhelmſtr. 28, 1 Tr. 62975 1 Schreineremrichtung zu verk. Daſelbſt Werkſtatt f. Schreiner oder Glaſer z. vm. 60565 K 4, 23. Eiufamilienhaus mit 7 Zimmern und Küche, ſchönem Garten in geſunder Lage, ſehr billig zu verkaufen. Josef Koger, Seckenheim. 62232 Sommer⸗Ausver⸗ P jane kauf billig gegen Ratenzahlung. 25517 Demmer,'hafen, Reutamt Nähe. Güt erhaltener, größerer Lassenschrank preiswert zu verkäufen. 62880 Anzuſehen von—12 und —6 Uhr. Bureau, Luiſenring 14, part. Wirtſchaftsbüfett und deen bereits neu, billig zu verkauf. Näh. Amerikanerſtr. 9, part, 562 Nervenzerrüttungen, Schwächezustände, Geschlechtskrankheiten, sowie Sicht, Kheumatismus, ITschias, Muskelschwund, Hysterie, Neuralgien, schwüre ete., auch alte und für unheilbar erklärte Fälle behandelt mit bestem Erfolge ohne Berufs- störung durch Elektr. Lichtheltverkahren und Elektrotherapie Fur 04, 14 kunstHüns0 4, 14 „Grösstes und besteingerichtetes Institut am Platze. Prospekte u. Auskunft gratis und poxtofrei. am Paradleplalz. 1 noch gut erhalt. weißer Flechten, Beinge- 75073 mur noch Kurze Zeit Hemden, fosen, Resadecken, Woll. Bettepiche eto. Tücliges Mädchen aus guter Familie welches kleinem Haushalt(2 Perſonen und Kind) ſelbſtändig vorſte⸗ hen kann, gegen gute Beloh⸗ nung per 1. Auguſt oder frü⸗ her geſucht. 62904 Zu erfragen D 4, 3. part. Aelt. Mädchen oder Frau zu 2 jüngeren Kindern und etwas Hausarbelt per 1. Auguſt geſucht. Guter Lohn. 62851 L 10, 10, 8. St. 9. Seite. 5 7 Cüchtige Köchin ſucht Stellung für 1. Auguſt in gutem Hauſe. 25719 Auskunft B 6, 28. 3. St. retgesuche. aden mit 4Zimmerwohng. und kieiner Remiſe für ein Viktualiengeſchäft auf 1. Oktoder zu mieten geſucht. Offert. unt. Nr. 62879 an die Expedition dſs. Bl. Fung. Chepaar(Beanter) ſucht per 1. Sept. oder 1. Olt. frdl. 2 Zimmerwohn. ev. mit Kammer, Lindenhof oder Nähe des Bahn⸗ hofs bevorzugt. Offerten unter Nr. 62266 an die Exped. d. Bl. 2 anft. Herren ſuch.(—6 bevorz.) bürgl. Mitt.⸗ u. Abend⸗ tiſch. Off. unt. Nr. 25758 an die Exped. ds. Blattes. Bureaux klein. u. groß Burean 5 J. ev. mit groß. Wein⸗ keller und Lagerraum ſofort zu vermieten. 61500 I Bureau, 4 Zimmer und Zubehör ſofort zu vermieten. 62895 6 4 10 Bureau zu ver⸗ 5 mieten. 62572 .4 part ift eine Wohnung⸗ L 2 ANäume als Bürs geeig. per 1. Oktober zu verm. 25308 Hansa Haus D I.%/88 Wir haben per 1. Oktober Bureau zu vermleten. Lift, Dampf⸗ helzung vorhanden. 62634 Hansa Hans.-G. J kh. auch 4 Räume in ruhigem Hauſe in beſten Stadtlage, 0 5, 15 mit oder ohne Zentralheizung p. 1. Okt zu verm. Näheres bei Architekl Detroy, L 2, 7. 62157 Bureaux zu verſmieten, ſofort beziehbar Perſonenaufzug, Zeutralheizung elektr. Li at. 60727 Mannheimer⸗Börſenbau⸗ Actien⸗Geſellſchaft. Tüchtiges Mädchen für Pri⸗ vathaus für bald oder ſpäter ge⸗ ſucht. Brilmaher, Renners⸗ hofſtraße 17, 4. Stock. 25665 Pianos, Flügel feinſt. Fabrikat, 26 nur erſte Preiſe, liefert an Private zu Fabrikpreiſen. 53599 O. Mither. N 4, 14. Bade⸗Einrichtungen, neue u. gebrauchte unt, Garantie tadelloſer Ausführung zu billigſten Preiſen. 62107 E 7, 15e varlerre. 5000 ehm groben Kies ab 5 u. Seeſchiffahrt.⸗G. hier, fret Waggon oder Fuhre, billigſt abzugeden. 61872 Näheres zu erſragen bei Heinrich Graeff I. Dalbergſtraße 13. Gebrauchter, guterhaltener Kassensehrank billig zu verkaufen. 25744 Adreſſe bei der Expedilion dſs. Blattes zu erſragen. „Eine gute Strickmaſch. Nr. 7 iſt wegen Krankh. bill. zu verk. Waldhof, Langeſtr. 85. iſengt ceng erſtklaſſ. Syſtem Schreibmaſchine auig gebraucht preiswert zu verkaufen. 62823 1 27 165. Lagen. Empfehle: Tiäncher⸗Leitern Laden⸗Leitern Magazin⸗Leitern Transmiſſtions⸗Leitern Fenſterreiniger⸗Leit Blumenkaſten G 8 Ae Julins Vock Aur Langſtraße 4² Wohnung: Lutherſtraße 2la. Telephon 588. 25701 inder⸗Badewanne mit Ständer ſowie hoh. Kinderſtühlchen billig zu verk. F 7, 20, 3. Stock. 25711 Aquarien- 62977% Mläser ſchöne, weiße, große, ſeh billig abzugeben. U 6, 5 2. St. Wegen Wegzug berſch. Möhe u Verkaufen. 62085 heinhäuſerſtr. 18, 2. St. l. Deutſch⸗Boxer⸗Welfen erſtkl. Abſt.(Farbe rotgelb) abzugeben. 25739 8 6, 39, Laden. Billard, gut erhalten, Schreihliſch, nen, Nafonlhrank Auknlchraun, mangels Platz billig zu verkauſen. Off. u. Nr. 25687 a. d. Exped. Nheindammſtr. 31, p. 1 Tr. l. Uleiner— 8 gefucht. Klelſen nden 5 1 Bauſchloſſer geſucht.(25768) D 6, 13. Ich ſuche für meim Stickerei⸗ geſchäft eine 62926 7 0 9 2 Verkäuferin die im Zeichnen bewandert ſein muß. Ludwig Siegel, Ulm a. D. Tüchtige Einlegerin für Buchdruck ſofort geſucht. A. H Haas ſhe Jugdunckee G. m. b. H. 626 Stellen⸗Aachweis des Vereins weihl. Hansangeſtell. Gewerkſchaftshaus, F 4,9 (2 Treppen) Büroſtunden von—7 Uhr (Sonntags geſchloſſen.) Zur Bermittlung gelangen alle int häuslichen Dienſt benbtigten Perſouen wie: Zimmer⸗, Kinder⸗, Küchenmädchen, Köchiunen ze, ſowie Waſch⸗, Putz⸗ u. Monats- frauen. Bei Vermittlungen ſind nur event. Barauslagen zu ver⸗ aſtten. 79432 mit guten Zeugn., zu Aährig. Kinde nach auswärls gegen hohen Lohn geſucht. Näheres Jungbuſchſer 2l⸗ 3. St⸗ 25568 Erſahrenes Kinderfräulein mit der Pflege vertraut, zu 2 Knaben von 6 u. 7% Jahren per ſofort geſucht. 62984 Näh. O⸗8, 17, 3. Stock. Dienſthoten Wenn Sie ſolche ſuchen, ſo inſerieren Sie auch in dem „Mainzer Anzeiger“(General⸗ brnglgerde welcher bei der Land⸗ bevölkerung von Heſſen, Heſſen⸗ Naſſau und dem ſüdl. Teil der Nheinprovinzſtark geleſen wird. Sie werden ſicher Angebote erhalten. Annoncen nehmen außer d. Exped. alle Annoncen⸗ Bureaus entgegen. 79081 Solides 4 94 für 1. Septbr, bei hohem Lohn zu 25668 F, J, 2. Treppen. Erfahr. Kindermädchen, Dalegeac Eine Fabrik e Präparate, Hunde⸗ und Geflügelſutterfabrik ſucht einen jungen Mann aus achtb. Famile, der die Berechtig. zum einj.⸗freiw. Dienſt hat, als behrling auf das Bureau. Monatl. Ver⸗ gütung wird gewährt und eine gründliche, kaüfm Ausb. zugeſ Offt. u. 62747 a. d. Expdt. d. Bi Lehrling mit guten Schulzeugniſſen bei ſofortiger Vergütung von einer hieſigen Lackfabrik geſucht. Off. unter Nr. 62900 an die Ex⸗ pedition dieſes Blaltes. Lehmmädchen. Lehrmädchen.2, 14l.25907 Sgelen Sbchen. Auf Bureau od. Werkplatz ſucht jung. verh. techniſch geb. Mann Vertrauensſtellung per ſofort oder ſpäter. 25718 Näh. in der Exped. ds. Bl. Neiſe⸗Vertreter in Baden und Württemb. b. Kolonjalw. u. Deli⸗ kateſſengeſch. eingef. wünſcht noch eine leiſtgsf Firma geg Prov. mit⸗ zuvertr., Off. u. G. G, 200 Haupt⸗ poſtl. Maunheint.—5612 Für meinen Sohn ſuche ſch eine leichtere 7 7 E1 77 2 5 kaufm. Lehrſtele in einem FJabrik⸗oder En⸗ gros⸗Geſchüfte, ohne Ver⸗ gütung. „Offerten un er Nr. 62894 befördert die Expedition. Junger Maun 18 Jahre alt mitdem Einjährigen Reiſezeugnes ſucht paſſende Lehrstelle auf einem Bureau einer Fabrik oder Großhandlung. Off. nebſt näheren Bedingungen unter F. S. Nr. 62987 an die Expedit. dieſes Blattes. Ein Schreiner anfangs 30 Jahren ſucht Stelle als Haus⸗ burſche in Laden od. Abſchlags⸗ geſchäft. Zu erfragen in der 0 ton. 25603 i uimt einige Burcau FI Al an zum putzen. 1 Näheres in der Exp. 25740 Laden mit Wohnung, auch als Bureau od. Lager zu vermiet. Näheres 4. Stöck. 60988 part., Laden zu vermieten. Auskunft 2. Stock. 59430 D, II (in nächſter Nähe d, Planken) *. ſthöner großer Laden mit hellen Lagerräumen ſo⸗ wie Souterrain, ganz oder geteilt, auch für Buregu ge⸗ eignet, bis 1. Oktober d. Js. zu vermieten. 60778 Näheres im 4. Stock daſ. E Neubau, Laden mit 2 0 Zimmer, elektr. Licht, bis 1. Oktober zu vermieten. Näheres F 5, 4. 6175⁵0 — 8 , 2 Saden nebſts Zimmer, Kuche und Bad ꝛc.(auch als Metzgerel Filtale) ſofork zu vermiet. 57810 Näh. Bureau, Noſengartenſtr. 20. 82 Laden m. Nebenraum 1 ſof. zu v. Näh, P 6, 23 im Stockladen. 25383 gute Stadtlage, 8 6, 37 Laden mit an⸗ ſtoßender Wohnung, auch als Bureau geeignet, zu vermielen. Näh. Dammſtr. 5, Tel. 1803 oder im Hauſe ſelbſt. 62858 Rellenſtr. 11, großer Laden m. Woßnung für Kolontalw. ge⸗ eignet per 1. Jau. 1909 zu verm. Näh. Linvenhofſtr. 9. 62862 Fbpiedrichsplatz nächſt den Friedrichsring. Parterreräume, Flächen⸗ inhalt ca. 180 aqm und 40 qm, Sbuterrain für Ladenzwecke (3 gr. Schaufenſter), Bureau, Reſtaurant oder Café geeignet, ſofort zu vermieten. 62916 Näheres durch J. Silles, Immobilien⸗ und Hypotheken⸗ Geſck N55.1 100 Langent 9 4 angenrötterſtr. Müller Tel. 3615. *9— 4 5170 1145— den mit auſtoß. Zim., auch als Büro od. Wohng. bill. zu vm. Näh. L. 13, 24, part. 62859 10. Seite. General⸗Anzeiger. (Mitta gblatt.) Mannheim, 23. Juli. Nn! NN Punz⸗Wilhelmſtraße 27 Laden zu vermieten. 62368 käheres daſelbſt 2. Stock. Schwetzingerſtraße 21a in nächſt. Nähe des Tatterſalls. Laden mit anſtoßenden groß. hellen Räumen ca. 96 UIm ſowie hell. Keller mit Aufzug auch als Büro od. Magazin ſof. od. ſpäter zu verm. Zu erfr. daſelbſt 2 tock rechts. 62011 Meubau, Talterſallſraße J. Laden mit 3⸗Zimmer⸗ wohnung, mit Bad ꝛc. per MaiJuli zu vermieten. Näh. Werderſtraße 29, 2. 89907 7 2 Windeckſtraße 31 gegenüber der neuen kath. Kirche ein ſchöner Laden mit Zimmer ſofort zu verm. Näh. Rhein⸗ villenſtr. 6 im Büro. 61031 Schönet großer u. klein. Laden auch für Bu veau geeignet, nebſt 100 UIm Souterrain, in ſehr verkehrsreicher Lage, Nähe Bahnhof, Kaiſer⸗ rinng, Marktplatz Secken⸗ heimerſtr. zu vermiet. Näh. Schwetzingerſtr. 15, III. es Großer Laden am Paradeplatz per Frühjahr zu vermieten. Näheres durch 62916 J. Zilles Immobilten⸗ u. Hypotheken⸗ Geſchäft. N5 Nr. 1. Telephon 876. mit Schlachthaus und Laden Siangg ſae 2 Stück Vieh und Wohnung zu ver⸗ mieten. Zu erfragen 8858 Schwetzingerſt. 19 part. 7 zu verm. mit Großer Laden 10 ver ſoſort oder 1. Oktober z. vm. Näh. D 2, 15, 1. Stock. 62582 Ein großer Laden, auch geteilt in zwei kleine, ſofort u vermteten. 24969 Näheres G 2, 3/. In feinſter Jaden Lage ein zu vermieten. Offerten unter Nr. 57480 an die Expedition ds. Blattes erb. 57480 Großer Laden m. Neben⸗ zimmer, welches lange Jahre als Bureau benutzt war, per 1. Okt. zu vermieten. 62367 Näheres L 10, 6, 4. St. 90 78 mit Wohnung, zwei Laden aater Amkt Auslagekaſten in beſter Geſchäfts⸗ lage der Schwetzingerſtr. 116 ſofort zu vermieten. Näheres Hinterhaus. 62268 LAagazine! 6 4 1435 1 Souterrain als Werkſtätte oder Lager zu verm. 25462 G. Joſt. helles geräumig. Ma⸗ 6 5, 5 gazin, auch als Werk⸗ ſtätte zu vermieten 25416 3 eine helle Werkſtätte J4à,; JA, u verm. 25414 8 6 37 trockener, heller 3 Souterrain⸗Keller, 90 qm, ſowie ein Abfüllraum zu vermieten. 62839 Marktplatz Neckarſtadt. Magazin-Werkſtelle 200 qm Lagerplatz 800 qm, Langſtr. 47, Nähe der Bahn ganz od. geteilt zu vermieten. 62683 Vock, J2, 4. Schwetzingerſtraße 120, Werkſtätte zu vermiet. 25495 Lagerraum ſof. od. ſpäter z. verm. Näh. Holzſtr. 13 1I. bei Gernet 25598 Fin helles Magazin, ca. 160 qm, zu vermieten. Näheres 25111 P 65, I1, 2. Stock. Magazin und Büro in F 2 zu vermieten durch Leop. Simon, O, 11. Tel. 2654. 25780 Stallung zu vermieten. Näh. Secken⸗ heimerſtr. 62, 2. Stock. 25186 Wonnüngen —. B 6 4. Stock, 6 Zimmer, 9 Bad, Veranda u. Zubehör zu vermieten. 60097 B 6 21 Wohnung von 4 ept. 9 5 geraden Manſard.⸗ Zimmern mit Zubeh. per 1. Okt. zu verm. Näh. parlerre. 25588 J9g hübſche 5 Zim⸗ B 6, 222 merwohnung m. Nader, per 1. Okt. zu vermiet. Näheres Parkring 2a, part. 62513 mit Zubehör per ö„10 Spätjahr 1908 zu v. Näh. part. im Bureau. 62317 6 4 3. St., ſchönes, ger. Wleeres, zweifenſtriges Zimmer, nach der Straße, per 1. Auguſt oder früher zu ver⸗ mieten. 25502 4 7 2. od. 4. Stock, eleg. 4 0 8, 1 4 Jümmerwohnung hi⸗ Ballon und allem Zubehör bis J. Okt. oder ſrühet zu berm. 25788 ſchöne Wohnung, 6 bis 8 Zim., modern 2 f 10 2 Zluumer, Kuüche. 0 8, 20 Seitenb. zu verm Näh. 3. St., Vorderh. 62660 D22. 2 4 Zimmer und Küche, eine Treppe hoch, zu verm. 62965 1 Parterre-Zimmer I 3B, an einzelne Perſon 0 6,6 zu vermieten. 62432 3 Trepp., helle Man⸗ ſarde, ſofort zu ver⸗ H 5, 5 Neubau, 2. und 4. Stock, 5 Zimmer, Küche, Badezim. Speiſekammer, Manſarde und Zubehör, elektr. Licht, bis.Okt. zu vm. Näh. F 5, 4. 61750 75 16 2 Zim, u. Küche, Hinterhaus zu ver⸗ mieten. 25215 F5 27 3. Stock, 2 ſchöne 9 Parterre⸗Zimmer auch zu Bureau geeignet, zu vermieten. 25625 2 Ringstr., F 7, 26a parterre, 3 große Zimmer nach der Straße als Büro per 1. Aug. zu vermieten. 62390 Näheres 1 Treppe hoch. 8 2, 5, Marlihlat iſt der 3. Stock, beſtehend in 6 Zim., Küche, Badez. u. ſonſt. Zub. per ſof. oder ſpäter zu verm. Näh. im Laden. 60500 6 2 5 2. Stock, 6 gr Zim. mit Balkonu. ſämtl. Zubehör per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 62339 J 3, 7 4 Zimmer⸗Wohnung m. Zubehör per 1. Oktober evt. Augüſt L. v. 25325 Näheres parterre. chöne 3 Zimmer⸗ 8 3. 15 Wohnung⸗ Badez. und Küche per 1. Auguſt zu v. Näheres Laden. 6225⁵5 65 Gaupenzimmer zu 92 K vermieten. 25417 69,7/b 4. Stock Vorder⸗ haus, 1 Zimmer und Küche zu verm. 62499 6, 17, 4. Sr., 4 Zimmer und Küche zu verm. 25521 3 reſp. 4 Zim. u. 0 7, 8 Küche fjof zu verm. Näheres parterre. 60785 7, 14, 3 Zimmer, Bad und Küche und 4 Zimmer und Küche zu vermieten. Näh. 2. Stock. 67 2 2. Etage, 6 ſchöne 9 ger. Zimmer und Zubehör zu verm. Näh. 1. Et. Anzuſehen—6 Uhr. 62523 2. Stock, Balkon⸗ wohnung, 5 Zim., Küche n. Mauſarde 9 zu vermiet. 61939 TLeubau H 2, 5 Wohnungen von 5 oder 4 Zim. Küche, Bad, Manſarden ꝛt. per ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näheres daſelbſt oder 61206 Luiſenring 46, II. H3, Sa 3. Stock, ſchöne Eckwohnung, vier Zimmer n. Küche per Sepk.⸗Okt. zu verm. Näheres Laden. 25635 J8 32. Stock, 3 Zimmer 5 u. Küche per 1. Aug. eptl. auch ſpäter, zu .0 arterre Schanzenſtraße 9 ZSinrn Küche u. Zubehör per 1. Ok⸗ tober zu vermieten. 62355 Näh. Bur. Roſengartenſtr. 20 Nkubaulen, J 6, 3 l. 4 ſchöne 4 u. 5 Zimmer⸗Woh⸗ nungen, nebſt Zubehör per 1. April a. c. zu vermieten. 57468 Näheres Bureau, Roſengar⸗ tenſtraßſe 20. JG, 5 puterte 4 Zimmer, Küche und Bad per 1. April a. c. zu vermieten. Näheres Bureau, Roſen⸗ gartenſtraße 20. 58497 K 1 22(Breiteſtr.) Wohn., 9 5 Zimmer, Bade⸗ immer, Mädchenzim. u. Küche, Balton und Küchenveranda, auch als Büro oder für einen Arzt geeignet, bis 1. Oktober zu vermieten. 62961 K 25 Il, ſch. Wohnung, 3. St., 6 Zim. ꝛc. ſof. oder ſpät. Näh. 2. Stock. 62492 gh 3 Iimmter u Küche K 55 24 Leute i0 vermieten. Ebendaſelbſt 1 15 mer und Küche. 8 — 2 — 2 Zin 2531 miet. Monatl. 6 Mk. 25504 4J Küche und Linerusta von 50 Pfg. an das Meter. A. Wihler, Mannheim, O 3, 44, II. St., Planken. PelepRhom. No. 878. MNicht 1n. TapetemgAimRgIV Tapeten von 10 Pfg. an die Rolle. Linerust von Mk..50 ab die Rolle. 74928 -Imitation Rührkohlen Jelefon 43 Hoßlen d. Holznandlurg empfſehlt billigst alle Sorten „HOkS, Brennholz ec Compfoir K2.12. Dneeee — 80612/1 2 eeeeeeeeeee 1 14 3 helle und luftige 1„ J5Zimmer⸗Woh⸗ uung, Badezimmer und Zubehör per 1. Oktober event, früher zu verluteten. Näheres parterre. 62545 M 2 13 Part.⸗Wohn. auch 9 als kleines Bütro geignet zu verm. 25428 5., St., 8 ſehr große N 3, 15 elle Manſardenzim. adezim. an ruhige Leule ſof. od. ſpät. beziehbar zu v. Näheres Seyfried, 2. St. 62836 e) ſchöne, neu herge⸗ N 6, 2 richtete Wohnung von—7 Zimmern auf 1. Oftober oder früher zu vermieten. Näheres im 2. Stock. 5949 0 6, 3 Gibelbergerlt. 1 Treppe, 2 Zim., in welchen ſich ſeither das Immobilien⸗ büro Weil beſindet, ab 1. Ok⸗ tober zu vermieten. 62759 Näheres bei Leins im Laden. 1 2. 7 2. Stock, 4 Zimmer, Küche und Kammer per 1. Oktober zu vermieten. Näheres bei Architekt Sator, Viktoriaſtraße 10. 62487 0 Zimmer⸗Wohng. U 1, 4 mit Bad u. Zubehör per ſofort od ſpäter zu vermieten Näheres Laden. 62164 0 5 15 Zimmer, Küche, Badezim. u. Magd⸗ kammer, per 1. Oktober zu vermieten. 62580 7, 27 hochherrſchaftliche Wohnung m. 7 Zimmer, Badezim. u. reich⸗ lichem Zubehör per ſofort oder ſpäter billig zu verm. 62701 antate 36, 5. St., 2 Zimmer und Küche und 1 Zimmer u. Küche an ruhige Näheres Wallſtadtſtraße 54 im Laden. 62600 Alphornſtr. 3, 4. St.., leeres, irdl. Zim. an anſtänd. Herru oder Dame zu vermieten. 25652 Bfeitesff. 8 1, 2 2. Stook, vollständig neu hergerlohtete 6 Immer-Wohnung mit grosser Dlele, Bad, Küche, Spelsekammer samt Zubehör per sofort für Wohnungod. Bureau zu vormleten. Näh. bel Architekt Lud. Sator, VIktorlastr. 10. —'HP————— 5. St. Seiten⸗ Bellenftr. 30 bau, 2 Zim. u. Küche zu vermieten. Näheres I 6, 12, Bureau. 61619 Bellenſtraße 48 5. Stock Vorderhaus, 2 Zim. und Küche zu verm. 62615 Näh. Gontardſtr. 4, 3. St. Chamiſſofr.—3 ſchöne 3 und 4⸗Zimmerwohn⸗ ung im 4. Stock, ſowie Laden mit Zubehör, per ſofort zu vermieten. Näh. 3. Stock bei Ph. Zehner. 62455 in Ecke, 4. Stock, Folinifr. 2 ſehr ſchöne 4 immerwohn. mit Bad und anſarde zu vermieten. Näh. U 6, 30, Laden. 62874 Näheres parterre. 85 8, 3. St., Schöne 3 Zimm.⸗ Wohnung m Küche und allem Zubehör per 1. Auguſt 1908 zu vermieten. Näheres Friedrichs⸗ ring 46 Büro 25819 Dei 5, unw. d: Friedrichs⸗ brücke, Wohnung. 4 3Zimmer, Küche, Bad, Gpelſekan mer und Manſarde per ſoſort oder ſpäter zu vermieten. 62840 S, 33 Wohnung, 6 Zimmer, Bad und Küche per 1. Oktober 08 zu vermieten. 62529 Näheres Büro parterre. 8 6 37 4. Stock, 4 Zimmer, 7 Küche, Bad, Manſar⸗ de zu vermieten. 62964 4 Zim,, Küche und U 33 15 Bupeh an ruh. Fam. zu verm. Zu erfr. 1 Trpp. 25184 14 13 Zimmer u. Küche zu verm. Zu erfragen 8 4, 17, part. 63004 cbbadten U4, Zund5 5 Zimmer⸗Wohnungen nebſt Zubh. per 1. Mai z. v. 62146 Näh. Bursau Rosengartstr. 20 U 4, 9a, nächſt Ring,—5 Zim.⸗Wohn. zu vm., 2. St. ſof., 4. St. per 1. Okt. Näh. Dammſtr. 6, 2. St. 25499 U4, 23, Neubau Wohnungen, 3 Zim., Küche, Bad per 1. Auguſt zu verm. Ebenda Werkſtätte u. Zubehör zu verm. elees Nüh. l⸗ 1, C6, II., Büro. Erker und Balkon, mit allem Näheres 1. Stock rechts. 25281 K 3, 28 Badezimmer u. L 28 3 u. Küche ieeeeeee eeeeeeee Zubehör, auf 1. Oktober zu vm. K 3 15(Ring) ſchöne 4⸗ U Zubehör auf 1. Oktober zu 931 2 Trpp., 3 Zimmer, K 3,21 ſchöne ö5⸗Zimmer großem Vorplatz, neu hergerichtet 3. Stock, per 0 Parterre⸗Wohnung, L 2, 10 5 Näheres 3. Stock. 62297 Zimmerwohnung, vermieten. 25004 Kammer u. Küche per 1. Augnſt zu verm. Wohnung mit ſofort oder ſpäter z. v. 25558 1. Auguſt zu vermiet. 62854 4 Zimmer, Bad n. FE Zu vermieten: Augusta-Anlage 9 Elegante Wohnung, 3 Treppen hoch, 8 Zimmer nebſt geſchl. Veranda. 62603 N 7, 1 Elegante 5⸗Zimmerwohnung, 1 Treppe hoch. Elle Bach⸗ U. Seſlenheimerſtr. Schöne 4⸗Zimmer⸗Wohnung, 2 Treppen hoch. Näheres Auguſta⸗Anlage 9 (Bureau). Eckhausneubau Augattenſtt.9e im 2. St. frdl. 8 Zimmerwohnung m. Mädchen⸗ zimmer zu vermieten. 62227 Eliſabethſtr.7 4 Treppen, ſehr fchöne 4⸗Zimmer⸗ Wohnung mit Zubehör p. Oktbr. billig zu vermieten. 62527 Nüäheres Kepplerſtr. 16 a. Eichelsheimerſtr. 15, 8 Zim. und Küche und 1 Zimmer und Küche foſort zu verm. 25606 Näheres parterre. Friedrichsring, T 6, 24, 4. St, ſchöne Wohn. mit freier Ausſicht, 3 Zim., Küche u. Zub. an ruh, Leute p. 15. Okt. zu v. Näheres 3. Stock. 25706 Friedrichsplatz 10 (am Waſſerturm) Wohnung mit 4 Zimmer, Küche nebſt Zubehör zu vermieten. Näheres beim Eigentümer, daſelbſt 4. St. 61135 Friedriehsplatz 16 5 St., ſchöne Wohng., 5 Zim. U. Zubehör, Zentralheizung, per 1. Oktb. a. 1. kl. Fam. zu verm. Näh. T 6, 17, Büro⸗part. 62744 Gontardſtraße 4 5. St. 1 leeres Zim. zu vm. Näh. 3. Stock. 62616 Gontardſtr. 29, 2 Tr. hoch, 3 Zimmer und Küche zu vermieten. 25391 Gontaröftr. 40 8. St., ſchöneſs Zimmerwohn. mit Ballon zu vekinleten. Näh. Lindenhoffir. 9 62865 Hafenſtraße 20, 2. Stock, 1 Zim. u. Küche zu verm. 25339 Hafenſtraße 26 4⸗Zimmerwohnung nebſt Zub. per 1. Juli zu vm. Näheres B 7, 19, 2. Stock. 60926 Fantiraß 1 Tr. hoch. 2 Hafenſtraße 40 Se necuche per Aug. z. v. Z. erſr. Friedrichs⸗ platz 12, Rohrer. 62899 Hebelstrasse 1 2 Wohnungen je 5 Zimmer, Bad und allem Zubehör auf 1. Oktober zu verm. 62844 Leute auf 1. Auguſt zu verm. Aeubau— Haydnſtr. 4 eleg 5 u. 3 Zim.-Wohnun⸗ gen mit Bad, Speiſekam., Felektr. Licht und reichlichem Zubehör auf 1. September oder 1. Oktober zu verm. Naäheres bei Chriſtian; Leonhard, Architekt, Wes⸗ pinſtr. 10, Tel. 1942. 1843 Jungbuſchſtr. 4. 6 Zim. Bad u. Zubehör ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näh. 4. Stock. 25089 7 H 8) 3 Zim. Fuugbuſchft. 6 and käce per 1. Okt. oder früher 1 Zim bis 1. Auguſt zu verm. 62630 Kaiserring 2. Etage(Eckhaus) 7 Zimmer und Zubehör, elektr. Licht. Per ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näheres durch J. Zilles Immoblilien⸗ und Hypotheken⸗ Geſchäft. 62915 N5 Nr. 1. Telephon 876. Kaiserring Eleg. 3. Etage, 6 große Zimmer, Bad, Küche, Speiſek, uſw. event. mit weiteren—4 Zimmern im Manſardſtock, an ruhige Leute per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ mieten. Näheres durch J. Zilles Immobilien- und Hypotheken⸗ Geſchäft. 62914 N 5 Nr. 1. Telephon 876. Kuiſerring Jennmerweo⸗ nung, ſowie große und kleine Wohnungen zu vermieten. Durch Jul, Loeb, R 7, 25. Telephon 163. 62901 Kepplerſtr. 42 part., freier Blick nach Fried⸗ richsplatz, ſch. Wohn. 4 Zim., Bad, Küche, Speiſek. etc, per 1. Okt. an ruh. Familie z. v. Näh. nur—5 Uhr, Bureau im Hof. 62467 Kleinfeldſtr. 46, 2. St.., geräumige 3 Zimmerwohnung nahe der Mollſchule, auf 1. Ok⸗ tober zu vermieten. 25620 Käfertalerſtr. 69 Neuban, fchöne 3⸗ u.-Zimmer⸗ wohnungen mit Bad und Man⸗ ſarden per ſof. od. ſpüter zu verm. 55411 Näh. Angartenſtr. 64. Neubau Käfertalerſraße 185 3 und 4 Zimmer, alle nach der Straße mit Straßen⸗ und Hofbalk., Bad, Speiſe⸗„ Beſen⸗ und Magdkammer per Sept.⸗ Oktob. zu vermieten. Näheres St. Wittemann, L 13, 5 Telephon 2110. 62450 TLarmecstrasse 6 Zimmer, Bad und Zubehbr beſonders für Arzt od. Büro zu verm. Näh. Hahn, 8 6, 21. 25741 Lameystrasse 3 wegen Wegzug.St.,3 Zimmer, Küche, Magdkammer u. Zubeh. an Alnzelne Perſon oder kinderloſe Familie per 1. Oktober eventuell früher zu vermieten. 62878 Näheres part. rechts. N 3. U. 2 Stock, Liſenring 2ha z. 8 Sner und Zubehör ſoſort oder ſpäter zu vermieten. Näh. part. 62032 Lortzingſtr. 45, 2. Stock 3 Zimmer und Küche mit Balkon zu verm. 25245 Meuban Hch. Lanzſtr.3 eeenr 2. und 4. Stock, je 5 Bad und reichl. Zubehör mit elektr. Licht und evii Gartenbe⸗ nützung per ſofort billig zu ver⸗ mieten. 59838 Näh. daſelbſt parterre oder 4. Stock oder durch Tel. 1267. ſchöne helle Parterre⸗Wohnung Jinmmer⸗Wopnungen inierm Bis⸗ marckplatz 2 9 Hch. Lanzſraße!9“ elegant ausgeſtattet, mit Bad und Küche, Gas u. elektriſch Licht per ſofort zu verm. 62298 Heiurich Lanzſte. 2. Elegante 4 Zimmerwohn⸗ ungen mit allem Zubehör per 1. Oktober zu vermieten. Näher. Rupprechtſtr. 12, 2. Stock lks. Tel. 2842. 82562 Lindenhof. 5 Zimmer⸗Wohnung nebſt⸗ Zubehör, in ſchönſter Lage der Stephanienpromenade u. ANheinvillenſtraße auf 1. Ok⸗ tober dieſes Jahres zu ver⸗ mieten. 62966 55 NMäheres M 7, 11, 2. S n 5 0 one Balk.⸗ Meerfelöſtraße 28 WWobnnng, 3 Z. u. Küche zu v. N. Lad. 24802 Meerfeldſtraße 67, 3 Treppen Schöne s Zimmer-Wohnung mit Bad precßwert zu vermieten. Anzuſehen zwiſchen 10—3 Uhr. Näh. Lauieyſtr. 17 Laden. 62497 Marx⸗Joſefſtraße 17 fein ausgeſtattete 4⸗Zimmer⸗ Wohnungen mit Bad, Speiſe⸗ kammer und Manſarde im parterre und 4. Stock ſofort oder früher zu vermieten. Näheres parterre bei Böſer 60893 Telephon 1920. Ecke Große Merzel⸗ Aund Kepplerſtraße 15 Mehr. 4 l. 3 Zimmei⸗Wohn. oder ſpäter zu vermieten. Neutan, Heinrich Lanzſtr. 24 große geräumige, modern ein⸗ gerichtete 62161 6 Zinmer⸗Wohnungen mit reichlichem Zuͤbehör per 1. Oktober zu vermieten. Näheres Luiſenring 46, 2. Stock. Telephon 2007. Gr. Merzelſtr,. 41, ſchöne Zimmerwohnungen zu verm. Näh. daſelbſt oder Nr. 27. Preis 42 Mark. 25624 Neubauten Große Merzelſtr. Nr. 6 1. (am Bismarckpl. u. Hauptbahnhoß). Sofort ſchöne eleg. ausgeſtattete 8⸗ u. 4 Zimmer⸗Wohnungen; je—35 Zimmer⸗Wohnung im 5. Stock, ſowie—5 ſtöck. Hinter⸗ bau von eg. 180 qm Bodenfläche als Werkſtätte, Büro u. Lager⸗ räume od. als Flaſchenbier⸗ und Mineralwaſſer⸗Niederlage geeign. ab 1. Juli zu vermieten. 61597 Baugeſchäft Gg. Fucke, Telephon 1331. Neubau. Ecke Große Merzelſtr. u. Lanzſtr. ſchöne eee m. Bad, Manſarde u. Zu⸗ behör per 1. Oktober z. v. Näh. Gr. Merzelſtr. 49. 25185 Nuitsſtraße 14 geſunde ruhige Lage, Ausſicht auf Luiſenpark 61762 5 elegante Zimmet Dammfhelz., Bad, Balkon, reichl. Zubehör per 1. Juli zu vermiet. Näheres parterre rechts und Rupprechtsſtraße 18 part. rechts. Prinz⸗Wilhelmſtr. 27 part. 3 Zim., Badezimmer m. Zubehör zu verm. 62363 Näheres daſelbſt 2. Stock. Pflügersgrundſtr. 34 ſchöne 2 Zimmerwohnung zu vermieten. 25713 Weideaenſte 28, 8. St.., große leere Manſ. zu v. 24941 Nheindammuſk. 31 eiche der Küche ver 1. Aug. z. v. 62625 Nh. 1 Trpp. Rheinvpillenſtr. 9 ſchön ausgeſt.-(5) Zimmerwohng., „St., mit allem mod. Zubehör, auf 1. Okt. zu vermieten. 62231 Erfragen 2. Stock rechts. Nupprechſſtraße 8 Belle⸗Etage rechts 4 Zim. Garderobezimmer, Küche und Speiſekammer, Bad u. allem Zuh. p. 1. Juli zu vm. 60104 Näh. Lameyſtr. 5, Bureau. Nupprechſtt.9.enae 5—6 Zimmer⸗ Wohnung nebſt Zubeh. U. Garten per 1. Oktober zu verm. 62617 Näheres 4. Stock. 1 Rennershofſtraße 22 in freier Lage, gegenüb. Schloß⸗ garten u. Rhein 6 Zimmer, Küche, Bad u. Zubeh. p. 1. Okt. zu perm. Preis Mk. 1300.—. Näh. A. Aspenleiter, J 1, 11.62558 857 ſtraße J0 4. St. Herrſch. Aheinguftaße J0 Zöoſna Zim., Bad und reichl. Znbehör, ſreie Lage, verſetzungshalber zum 1. Oktober ds. Js. zu verm. 24866 Näheres part. modern ausgeſtattet, per 1. Aug. 5 Shploßgartenſtr Wohnung und Bureau zu vermiet. Näheres im Verlag, Schwetzingerſtraße 2 3. Slock, 2 Zimmer, Alkoy Küche u. Zubeh. an ruh, ſolſde Familie auf 1. Auguſt zu ver⸗ inteten. 62967 Schochingerſagſe Ba, part., dreikleine Zimmer u. Küche per 1. Aug. zu verim. Preis 32 Mf, perMonat. Näh. L 13, 24, pf.6280 Schwetzingerſtt. 15 Einige ſchöne 2 Zimmer⸗Woh⸗ nungen mit Abſchluß zu verm. Näh. Bäckerei Belz, Laden. 6232ʃ Schimperſtr. 14 1 Tr. ſchöne 4 Zimmerwohnz. mit Erker, Bad, Mädchenzlim. etc. per ſof. od. ſpäter zu bm. Näheres daſelbſt. 57702 Neuha Ee Salh Cgellſtraße,, enWo nn Küche, Bad, Mauſarden e. pet ſofort oder ſpäter zu vermielen, Näheres daſelbſt oder Mitlel⸗ ſtraße 29. Telephon 3307. 61904 Stamitzstrasselrd. Schöne 3 u. 4 Zimmerwohng. mit Bad und Zubehörräume preiswert per 1. Junt oder 1. Juli zu vermieten. Näh. Rheinvillenſtraße g, 60316 im Bureau. Seckeuheimerſraße 1 er 1. Aug. zu verm. Näheres 62920 Moltkeſtr. 6, J. Peter, Neubau. Seckenheimerſtr.⸗Ecke 112. Parterre 3 Zimmer u. Küche, 2. 8. u. 4. Stock: 4 Zimmer, Bad u. Küche, und 5 Zimmer, Badeanſchluß u. Zubehör per ſofort zu vermieten. Zu erfragen bei Jakob Sternkeimer, Selkenheimerſtr. 100 und per 1. Juli zu vermieten. 61091 Zu erfrag. Nohrer, Friedrichspl. 12 Reubau, Tatterſallſraße Schöne elegante 4⸗Zimmer⸗ Beleuchtung ꝛc. per Juni Julf zu vermieten. 59966 Näheres Werderſtr. 29, 2. Stock, Tel. 2531. Tallerfaler. IIWae bis 1. Sepk. zu verm. Catter ſalliraße 29 4. Stock, 7 Zimmer, Bad, Küche Preis M. .—. Näheres bei 62770 J. ZäiALAes u. Hypotheken⸗Geſch ſpäter zu vermieten. 160 1. Traitteurſtr. 46 1. Oktober zu verm. 62819 Gr. Wallſtadtſtr. 42 6. St., 3 Zim. u. Zubeh. ſof. od. p. 1. Aug. zu verm. 62652 Zu erfragen im Bureau: Waldparkstr. 12 iſt im 4. Stock eine elegante per 1. Oklober weg. Wegz. zu v. 62663 Näheres 3. Stock, Waldparkſtr. 22 ſchön ausgeſtattetez⸗Zimmer⸗ wohnungen mit Badu. allem Zubehör alsbald z. verm. Näh. Rheinvillenſtr. Zim Büro. gers Waldparkſtraße 39 3 u. 4 Zimmer, Küche, Bad, elegante Ausſtattg., zu ver⸗ mieten. 62595 Tadbotsb. 49 U. f5 Schöne 3 Zimmerwohnung mit Manſarde zu vermieten. 62148 Näheres 2. Stock oder Rhein⸗ häuſerſtr. 3. Telephon 2039. Meubau, Weſpinſraße 6 elegante 6⸗Zimmerwohnung mit Zubehör, elektr. Licht, In ſreier Lage zu vermieten. Näh: Burcau daſelbſt. 87519 Windeckſtraße 51 zwei s Zimmerwohunngen m. Zu⸗ dehör ſofort zu vermieten. Näh. Rheinvillenſtr. 12, Büro, 58432 Schöne 3⸗nd 4⸗Zimmet⸗Wabnungen nebſt allem Zubehör in Schimperſtr. 7, 9, 19, 2ʃ, 28 per 1. Oktober zu vermieten. Zu erfragen daſelbſt. 25638 B. Heckert. Mhiubänuſerſtr. II0 worderre⸗ 15 wohnung 4 Zimmer mit Zubehör z. verm. Freundl. 5 Zimmer⸗Wohng. 8. St., Küche ſamti. Zubehor per Näh. Augartenſtr. 93. 62228 1 Oktb. evtl. auch früther zu verim. Zu erfr. Jungbuſchſtr. I1. 28845 Aße hübſche 3 Zimmer⸗Wohnung 622¹0 Immobilienagent, 07, 14b. wohnungen mit Bad, elektr. 4. St., 4 Zim., Küche, Manſ. 25546 und Speiſekammer per ſofort oder Telephon 876. 5 Zimmer, Küche u. Bad per -Zim.-Wohng. SGS ZSS S S A8 S GSeS N znt ltoy, olide und Igen, pet 10 2 4 N Altertum aufwies. abenden, die zuerſt in Moskau von einem Univerſitätsdozenten ins Mannheim, 23. Jun. r Us Mannheimer Privat-Detektiy-institut 79 Adolf Maier, Poliselbeamter a. D. Telephos S05. Mannkeim P 4, 8 besorgt überall gewissenhaft und diskret Ermittelungen über PVermögens- u. Familienverhältnisse und Vorleben, sowie Er- ſorschungen nach Beweismaterial in Kriminal- u. Civilprozessen Heimliche Beobachtungen und LDeberwachunges. Spentals Beschaftung von Bereismaterial in Hlescheldungs. und Allimeutationsproxessen. 80059 Verbindungen mit allen Plätzen der Welt. Strengate Diakretion. Lehrinstitut. Dienstag, den 1. September d. Is., beginnt ein neuer Kurſus im Anfertigen und Zuſchneiden von Damen⸗ und Kinder⸗ Garderobe für eigenen Bedarf oder Beruf Anmeldungen nehme bis 31. d. Mis. und wieder vom 28, Auguſt an, entgegen. Dr. Lederflecht- Schnürstiefel. Vorhindern Fussschwelss — Lahmann's Jede nähere Auskunft erteilt 80594 und Sohlenbrennen. vorrätig. E. Eekler R 735. Näh- und Zuschneldeschule. R 2, 35. Auswall Franz Kühner N 00. (nh.: C. Frickinger& Frz. Kühner) empfehlen sloh zur Lleferung Sümtllcher Sorten: Reformhaus„ur besanabelt Sandalen Halbschuhe für Kinder, Damen und Herren. Alle Grössen, Farben u. Preislagen Wilhelm Albers, P7, 18, fel Sonntags geschlossen. Nähe Wasserturm. 11. Seite N Günstige Gelshröſtel 5 Wonnungs-Einriehtung zus. Mk. 390.— netio. 2 Bettstellen, 2 Nacht-⸗ Schlafzimmer: tische mit Marmor, 1 Waschkommode mit Marmor und Spiegelaufsatz 1 2tür. Spiegelschrank. 10 Woh mzi mmer: 1 Büfett, 1 Auszugtisch, 1 Diwan, 6 Stühle, 1 80626 en„1 Schrank, 1 Anrichtsch it Küche: Aukatz 1 Tiüch, 2 Sbile. ſojänrige Garantle für Sollunelt.— Franko Leferung. W. Landes Söhne Mannheim, Q 5, 4. Serviertisch. Grösstes Lager 13 gabeſgerst. Mein Zahn-Atelier befindet sich jetzt: Kohlen Kols Briketts und Holz. Teleph.: No. 408 80386 Bureau: CA, 9g9a. 4 Hessische Landes-Ausstellung für frele und angewandte Kunst Täglioh geöffnet von morgens 9 bis abends 11 Uhr. Konzerte um 4 und 8 Uhr. Eintrittspreise: Bis zum Schluss der Ausstellungsgebäude 7½% Ubhr 1 Mk. Zu den Abendkonzerten 50 Pfg. Buntes Feuilleton. — Schreckensherrſchaft und ſexuelle Orgien. In mächtig packen⸗ der Weiſe ſchildert Alexander ULar im zweiten Juliheft des März das zur politiſchen Ruhe gedroſſelte Rußland. Seit anderthalb Jahren ſiud über dreihunderttauſend unruhige Leute nach Sibirten deportiert worden. Ueber ſiebenhunderttauſend„revolutionäre Symptome“ ſind ſeit einem Jahre allein über Newyork ausge⸗ wandert, im ganzen ſicher über eine Million. Und zu dieſer Aus⸗ wanderung nach der neuen Welt geſellt ſich dann die Auswanderung in die„andere Welt“. Eine wahre Selbſtmordepidemie herrſcht im heiligen Rußland. Und in dieſem heiligen Lande greift weiter das Unheilige bedrohlich um ſich. Alexander UMar ſchreibt: Noch andere finden ſchließlich einen beſſeren Ausweg und begraben ſich, um ihre Ueberzeugung loszutverden, im Orgiaſtiſchen. Wer Spieß⸗ bürger war, wird Eulenburger. Und die weibliche Leidenſchaft be⸗ ſingt fich in ſapphiſchen Strophen. In zahlloſen Klubs, in Peters⸗ burg, Moskau, Kiew, Warſchau, Odeſſa, Charkoff, in Dutzenden von Städten, in zahlloſen Vereinen, die, wie unter der franzöſiſchen Revolukion, hätten politiſch ſein ſollen oder könnem, revolutio⸗ Riert man anſtatt der Gefetze des Staates die der Natur. Und die Geſündeſten erinnern ſich, daß man nicht Großfürſt zu ſein braucht, um ſich„auszuleben“. Als ich dieſe Zeilen las, ſtutzte ich. Uebertreibung! Nein, ſie künden die Wahr⸗ heit! Zu gleicher Zeit las ich im Hannoverſchen Kurier folgende Darſtelhung von der ſexuellen Revolution Rußlands, die in beſtimm⸗ ten bürgerlichen Kreiſen die politiſche Revolution abgelöſt hat. In allen großen Städten des Reiches ſind innerhalb der guten Geſell⸗ ſchaft Sammelpunkte der wildeſten Ausſchweifung entſtanden, die jede Schranke in den ſexuellen Beziehungen niederreißen und den Allerfreieſten Geſchlechtsverkehr organiſieren. Die Auditorien der Univerſitäten werden benutzt, um Propagandaverſammlungen abzu⸗ Halten; Vereine der freien Liebe unter der akademiſchen Jugend ſuchen durch Referate, an denen ſich das weibliche Element nicht minder beteiligt, als früher an den revolutionären Kämpfen, neue⸗ Mitglieder zu werben, die an der unbehinderten gegenſeitigen Hin⸗ galbe teilzunehmen haben. Die neue Heilslehre der ſexuellen Revo⸗ ution, welche die Köpfe ergriffen hat, macht ſich in allen Schichten der Geſellſchaft bemerkbar; es iſt kein Wunder, daß ſie allmählich orgiaſtiſche Formen angenomemn hat, wie ſie kaum das untergehende Hiezu gehören die Zirkel an den Geſellſchafts⸗ Leben gerufen wurden und bald allgemeine Ausbreitung fanden. Daneben treten ganz offene Päderaſten⸗Klubs und Homoſexuelle Vereine, aus lesbiſcher Frauen, die ſich des beſten Zuſpruchs er⸗ freuen. Der eigentliche Ausgangspunkt dieſer allgemeinen Beweg⸗ ung iſt ein Roman des Petersburger Schriftſtellers Artzibaſchew Sſanin. Das Buch, das den Namen des Helden als Titel führt, hat in Rußland eine Wirkung ausgeübt, wie kaum zuvor ein Werk in einem anderen Lande; am deutlichſten zeigt es ſich darin, daß die meiſten der oben geſchilderten Vereine die Bezeichnung Sſani⸗ niſti angenommen haben. Es iſt ganz eigentümlich und doch wieder echt rufſiſch, daß dieſe ſozialen Erregungen durch ein Buch hervor⸗ gerufen wurden, das beineswegs pornographiſch iſt, ſondern künſt⸗ leriſch⸗pſychologiſch und ſtiliſtiſch auf einer Höhe ſteht, die vielleicht eine neue Epoche in der Literatur Rußlands eimleiten wird. So ſah ſich auch die ſonſt ſo ſtrenge ruſſiſche Regierung nicht ver⸗ anlaßt den Roman zu konfiszieven, und die erſte Auflage wurde in wenigen Wochen vergriffen. Erſt als ſich im Verlaufe der nächſten Monate die ungeheuren, verderblichen Wirkungen des Sſanin zeig⸗ ten, griff die Behörde auf Befehl der Zentral⸗Zenſur⸗Behörde ein; aber quch von der inzwiſchen erſchienenen zweiten Auflage gelang es nur die allerletzten Exemplare zu beſchlagnahmen. — Die Clektrizität im Kampf gegen die„Kopfjäger“. Die Japaner bedienen ſich in ihren blutigen Kämpfen gegen die Ein⸗ geborenen von Formoſa, die berüchtigten Kopfjäger, eines eigenartigen Verfahrens; wie Le Tour Du Monde zu berichten weiß, vollziehen ſie auf elektriſchem Wege Maſſenhinrichtungen. Die Eingeborenen von Formoſa ſind durch ihre Wildheit und durch ihren Blutdurſt bekannt und in der letzten Zeit ſind ihre Mordzüge immer mehr in die Küſtengebiete ausgedehnt worden, ſo daß jeder Handel und Verkehr faſt unmöglich geworden war. Erſt vor wenigen Wochen gelang es den Kopfjägern, eine Schar von 300 Japanern und Chineſen unter dem Vorwand, ihnen einen Schatz zu zeigen, in einen Hinterhalt zu locken; erbarm⸗ ungslos wurden alle niedergemacht und nur durch einen Zufall gelang es dreien, zu entkommen und die ſchreckliche Kunde an die Küſte zu tragen. Bei den bon den Japanern ſofort ausge⸗ ſandten Strafexpeditionen nimmt man jetzt zur Elektrizität ſeine Zuflucht. Mit großen Truppenſcharen werden die Eingeborenen verfolgt und wenn es gelingt, einen Trupp zu iſolieren, ſo wird das Gebiet eilig mit einem elektriſchen Draht umſpannt. Die Soldaten beginnen zu feuern, die Kopfjäger flüchten, berühren dabei die mit einem ſtarken Strom geladenen elektriſchen Drähte und fallen tot nieder. So entgeht keiner ſeinem Schickſal, wer den Kugeln entkommt, fällt der Elektrizität zum Opfer. — Miß Anna Morgan beabſichtigte, die ſozialen Einrich⸗ kungen Berlins mehrere Tage hindurch zu ſtudieren, aber bereits am zweiten Tage ihres Aufenthalts im Hotel Adlou reiſte ſie DARHSTADT 1908. E 1, 1(Japetennaus Engelhard) s 252 vis--vis dem Pfälzer-Hof. 75897 Th. Beisser. ſelbſtgebaute vorzügl. Qualität, 58, 60, 70 Pfg. d. Ltr. b. 20 Ltr. Proben von 5 Ltr. nach Mannheim frei ins Haus. Telephon 4845. abends L. Müller, Weingutsbeſiter. Ludwigshafen, Wittelsbachſtr. 34. unerwartet ab. Ueber den Grund erzählen amerikaniſche Blätter folgendes:„Als es in Berlin bekannt wurde, daß in dem Hotel am Pariſer Platz eine Erbin von 300 Millionen abgeſtiegen ſei, wurde Miß Anna Morgan mit Geſuchen und Bettelbriefen über⸗ ſchwemmt, die ihr die Vertreter von allerlei Hoſpitälern, Waiſen⸗ häuſern, Blindenanſtalten,„Heimen“ der verſchiedenſten Art, von Kirchen und Wohltätigkeitsvereinen— kurz all jener Inſtitute und Vereine überreichten, die in Berlin ſo zahlreich ſind. Dazu kam eine Flut von Bettelbriefen, Telegrammen, Kollekten und Subſkriptionsliſten. In der erſten Stunde machte dieſer Anſturm der Neuyorker Erbin einigen Spaß. Aber als der Andrang ſich zu einer ſtändigen Plage zu entwickeln ſchien, ließ Miß Anna Morgan die Koffer packen, von dem Chauffeur ihren großen Tourenwagen ankurbeln, bezahlte ihre Rechnung und war in zwei Stunden ſchon auf der Fahrt nach Wiesbaden.“ Leider kann man dieſe Geſchichte keineswegs für unglaubhaft erklären. — Unter dem Titel„Eine dramatiſche Kindesrettung“ ver⸗ öffentlichte die„Tägl. Rundſch.“ füngſt als Grinnerung eines Leſers einen Vorfall im königlichen Schloſſe zu Berlin aus dem, Jahre 1840. Danach fing ein auf Poſten ſtehender Gardiſt ein Kind auf, das aus einem Fenſter des oberen Stockwerkes gefallen war. Kind war ſpätere, jetzt verwitwete Groß⸗ herzogim von Baden. Nach der„Saarbrücker Ztg.“ war jener Gardiſt der früher in Saarbrücken wohnende Braumeiſter Baptiſt Brucker, der ſpäter die Bewirtſchaftung des Luiſen⸗ Gartens in Saarbrücken übernommen hat. Die genannte Zeitung erfährt zu dem Vorfall im Berliner Schloßhof noch folgende be⸗ merkenswerte Einzelheiten:„Nicht einer herbeieilenden Kammer⸗ frau übergab der Gardiſt Brucker(1. Kompagnie 2. Garde⸗Regi⸗ ments z..) das Kind, die jetzige verwitwete Groß⸗ herzogin Luiſe von Baden, ſondern, da er ſeinen Poſten muicht verlaſſen durfte, einem gerade vorübergehenden jungen Manne mit dem Auftrage, das Kind in das Schloß zu bringen. Natürlich ließ er den Mann nicht aus den Augen und bemerkte, als dieſem das Portal geöffnet wurde, daß neben einer Kammerfrau auch der König ſelbſt erſchienen war. Der König in dem Glauben, der junge Mann habe die Tochter des damaligen Prinzen Wilhelm gerettet, ſchendbe dem vermeintlichen Retter ſeine Uhr nebſt Kette. Nach ſeiner Ablöſung erſtattete Brucker bei ſeinem wachhabendem Offtzier über das Vorgefallene Meldung und dieſe swurde, wie auch jede andere, dem König vorgelegt. Der König hatte inzwiſchen ſchon den wirklichen Verlauf des Vorfalls erfahren und ließ darauf den Gardiſten ſofort zu ſich rufen und ſich nochmals genau berichten. »Aus Dankbarkeit bot ihm der König eine Stellung bei Hofe an, die jedoch der Gardiſt zu ſeinem Bedauern nicht annehmen konnte, übeil er in ſeiner Heimab ſeine frühere Stellung wieder au über⸗ mehmen ſeinem Chef verſprochen hatte. Darauf überreichte ihm der König 50 Louisdor mit den Worten, daß, wenn er in ſeinem Leben in Not geraten ſollte, er ſich an ihn wenden möge, ſein König würde ihm dieſe Tat nie vergeſſen. Der Gardiſt und ſpäter Ge⸗ freite Br. hat niemals von dem jungen Mann, der das Kind in das Das die — ein ſonderbarer Zufall— vor Jahren die Tochter dieſez jungen Mannes in einer Damengeſellſchaft, wo dieſer Vorfall zufällig zur Sprache kam, kennen gelexnt. Sie hatte die Uhr nebſt Kette von ihrem verſtorbenen Vater geerbt und beſitzt ſie noch. — Die Lernfähigkeit und das Gedächtnis des Kindes. Seit altersher iſt ganz allgemein die Anſicht verbreitet, daß gerade im Kindesalter die Fähigkeit, Neues zu erlernen und das ſo neu Er⸗ worbene im Gedächtnis zu behalten, beſonders ausgebildet ſei. Dieſe Meinung bedarf aber, wie Profeſſor Groos von der Gießener Univerſität in ſeinem ſoeben erſchienenen Buche„Das Seelenleben des Kindes“ ausführt, in gewiſſer Hinſicht einer Korrektur. Man kann nach Ebbinghaus die Lernfähigkeit mehrerer Perſonen experi⸗ mentell vergleichen, wenn man die Anzahl von Wiederholungen feſt⸗ ſtellt, die bei jedem einzelnen nötig ſind, um eine Reihe von ſinn⸗ los aneinander gereihten Silben auswendig zu lernen. Sechs ſolcher Silben werden meiſt gleich behalten; bei 10 Silben braucht man ſchon—7, bei 12 bereits 14—16 und bei 16 Silben durch⸗ ſchnittlich 30 Wiederholungen. Es hat ſich nun gezeigt, daß beim Kinde die Fähigkeit zu lernen nur gering ausgebildet iſt, daß erſt vom 10. Jahre an eine Steigerung der Lernfähigkeit eintritt, dann in der Uebergangszeit eine Stockung ſich bemerkbar macht und von da bis etwa zum 25. Lebensjahre wieder ein Wachstum wahrnehm⸗ bar iſt. Allerdings muß man, wie auch Groos hervorhebt, dabei bedenken, daß derartige Verſuche inſofern mit Vorſicht zu bewerten ſind, als das Kind beim Neulernen derartiger ſinnlos aneinander gereihter Silben ohne alles Intereſſe iſt, während beim e ſchon das des Exveriments, das mit ihm angeſtellt wird, thelfen und fördernd wirkt. Bekannt iſt ja, daß Kinder ein Gedicht, an dem ſie Freude haben, oft in erſtaunlich kurzer Zeit auswendig lernen. Die Fähigkeit des Behaltens oder das Gedächtnis kann experimentell ſo geprüft werden, daß man die gelernte Silbenreihe nach einiger Zeit wieder abhört und nun die geringere Angahl von Wiederholungen, die jetzt zum Auswwendiglernen nötig ſind, mit der beim erſten Male aufgewandten vergleicht. Hier hat ſich nun gezeigt, daß inbezug auf das Gedächtnis das Kind dem halb⸗ enwvachfenen und erwachſenen Menſchen gegenüber int Vorteil iſt. Die Hurchſchnittlichen Gedächtnisleiſtungen von Primanern und Sekundanern ſtanden nach Weſſelys Unterſuchungen denen der Ter⸗ Schloß brachte, wieder etwas gehört, dagegen hat ſeine Tochter tianer und Quartaner, in deren Alter eim Maximum des Behaltens vorhanden iſt, in bezug auf Gedichte bedeutend nach, ja ſie waren ſchlechter als die der durchſchnittlich im 10. Lebensjahre ſtehenden Quintaner. Lateiniſche Vokabeln wurden nach einem andern Ver⸗ ſuch am beſten von Quartanern behalten. Aus alledem geht hervor, daß der Erwachſene das Kind in bezug auf das mit Willenskraft verbundene Lernen übertrifft, daß aber die Fähigleit, das einmal Ertvorbene zu behalten, im Kindesalter größer iſt als bei Jüng⸗ mingen und Erwachſenen, und dies Ergebnis ſteht ganz im Einklang mit den Erfahrungen des täglichen Lebens. — Toilettenſalon für Schoßhunde.„Le dernier eri“ auf dem Gebiete der Hundeziviliſation iſt, wie aus London gemeldet wird, der Toilettenſalon für Hunde. Mirs. White Pearce hat in der faſhionabelſten Gegend von London in Princes Street, am Ham⸗ nover Square einen„Toilettenſalon“ für Schoßhunde eröffnet. Man kann in dieſem Salon auch Hunde zu hohen Preiſen daufen. Jedenfalls verſchafft Mrs. Pearce alles, was in dieſer Richtung gewünſcht wird. So hat ſie kürzlich erſt auf Verlangen ein Schoß⸗ Kämguruh beſorgt. Auch eine reiche Auswahl im Toilettegegen⸗ ſtändem für Hunde iſt auf Lager. Aber die eigentliche Spezialität der Mrs. Pearce iſt doch ihr Salon für körperliche und ethüſche Hundekultur. Dieſer Salon birgt in ſeinen Tiefen ein elegantes Hundebad, wo„Fido“(ſprich Feido) ſeimem Sybaritenleib vom dem plebejiſchen Erdenſtaub reinigen kann. Vom Bade gehts in den Salon ſelbſt, wo Fidos Zähne einer genauen Inſpektion unter⸗ worfem, geſäubert und gefeilt werden. Die Fußnägeh werden nach den Geſetzen der Hundeſchönheit geſtutzt. Hierauf erfolgt das Fri⸗ ſieren oder das Haarſchneiden und in letzter Inſtanz das Parfü⸗ mieren. Auf dem Gebiete der Friſur iſt Mrs. Pearce Künſtlerin. Ihre Geſchicklichkeit gipfelt in dem klaſſiſchen Haarſchnitt eines Pudels. Und dieſer Salon rentiert ſich. Die Hundebeſitzerinnen nehmen auch in Kranlkheitsfällen oder wenn freudige Ereigniſſe im der Hundefamilie zu erwarten ſind, ihre Zuflucht zu Mrs. Pearce, die ſich in Pinner, einem reizend gelegenen Vorort von London, ein elegamtes Hundeſanatorium eingerichtet hat, das auch den Hunde⸗ damen unnd ⸗Herren in Abweſenheit ihrer auf Reiſen befindlichen Eigentümer ein behagliches Heim bietet. — Schals, die ein Vermögen koſten. Den koſtbarſten Schal der Welt beſitzt ſicherlich die Herzogin von Northumberland. Dieſes Geſehenk Karls X. repräſentiert einen Wert von 500 000 Mark und beſteht aus einer beſonderen, ſehr ſeltenen Art eines perſiſchen Katzenfells, das ſo weich, fein und elaſtiſch iſt, daß man die ein⸗ zelnen Härchen kaum mit dem bloßen Auge unterſcheiden kanm. Dieſer koſtbare Schmuck hat eine Länge von 7½ Metern; zuſammen⸗ gepreßt läßt er ſich gut in einer größeren Taſſe unterbringen. Auch die Kaiſerin von Rußland beſitzt einen wertvollen Schal. Vom Orenburger Frauen als Geſchenk in monatelanger Arbeit hergeſtellt, beſteht er aus einem ganz feinen Seiden⸗ und Leinengeſpinſt, das 5 Meter lang iſt und doch nur 125 Gramm wiegt. Die Königin von England darf ſich ſchließlich rühmen, die größte Auspahl unter Schals zu beſitzen, ſie erhält jedes Jahr als Angebinde des indiſchen Kaiſerreichs drei Paar beſonders ausgewählte Schals aus Kaſchmir⸗ und zwölf aus gelbem Ziegenfell. Gerade das gelbe Ziegenfell, das einer im Himalaja lebenden ſeltenen Ziegenart entſtammt, ſoll ſich in der fertigen Arbeit als beſonders weich herausſtellen und einen prachtvollen Eindruck hervorrufen. Da dieſe Ziegenart jedoch ſehr klein iſt und nur Teile des Felles benützt werden können, iſt hierzu das Fell von dreißig Tieren nötig. Hierbei ſei erwähnt, daß zur Anfertigung eines echten Kaſchmirſchals das Fell von zehn Tieren gehört. Auch die Exkaiſerin Eugenie beſitzt einen Spitzen⸗ ſchal aus einem Stück, deſſen Urſprung unbekannt iſt, der jedoch in einem ſpaniſchen Kloſter hergeſtellt ſein ſoll, fünf Meter lang iſt und einen Wert von 200 000 Francs haben ſoll. Boldenes Geschäfts-“ Jubilaum. 18 dom Futen das Begxe 1f N mann! Man achte auf die Schilder und Tüten. Ferd. Fuesers Kommandit-Gesellschaft Kaffee · Gross-Rsterei, Malzkaffes · Fabrix, Tee-Gross-Import, Bülken und Mannkelm. %„ F ͤnder 12. Seite. General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) chonsten Glanz gen õchuben gibt wwirkt heltbar duf das leder ein deteei oſlen Haus- F 4. flauen Sehr beliebt 1 emfeten Friedrichsring, 8 8, 2. Etage, 1 leeres Zimmer mit Neitbau Landteilstrasse Nr. 5 elegante 4Z3immerwohnungen pex ſoſort oder 1. Okt. zu verm. Näh. Parterre links. Schöne, geräumige Wohnung 2. Stock, 6 Zimmer nebſt Zubehör per ſof. od. ſpäter zu verm, 62883 Zu erfr. Mittelſtraße 4, vart. ... ͤ Schöne 5⸗Zimmerwohuungen mit Zubehör zu verm. 62103 Näh. Augartenſtr. 93, I. Herrſchaftl. Wohnung mit Hausmeiſterſtelle. 62478 In der öſtlichen Stadt⸗ erweiterung iſt eine elegante Wohnung von 4 Zimmern mit allem Zubehör per 1. Oktober zu vermieten. Mieter könnte eventl. die Verwaltung. des Hauſes ganz oder teilweiſe gegen entſprechende Vergütung über⸗ nehmen. Auch ſind ſchöne Souterrain und Lagerräume vorhanden. Näheres bei Karl Boegtle, Böckſtr. 10, Tel. 950. 92* 4 Zinmei⸗Wohuungen lelegant ausgeſtattet) mit Babd, Mäbchenk., Speiſek. u. reichl. Zubebör, im Eckneu⸗ bau, Seckenheimerſtr. 63, per ſofort od. ſpäter zu verm. Näh. 1. St. links daſelbſt oder G. Waibel, Meerfeldſtr. 44, 2. St. Tel. 2381. 61295 Nenbauten Emil Heckel⸗ ſtraße No. 4 u. 4a Woldppark), elegant ausgeſtat⸗ tete 8, 4, 5 Zimmerwohuungen mit reichlichem Zubehör per 1. Oktoder eventl. früher; 61613 25636 Große Merzelſtraße No. 7, d. Stock, ſchöne 3 Zimmerwoh⸗ uung mit 1 ſoſ. z. v. „Heiler, Architekt, Wespinſtraße 4. Televb. 849. Uegante J⸗Zimmerwohunng mit Bad wegzughalber unt. Preis ſofort oder 1. Okt. zu vermieten. 1 5 Tel. 4236. 2564 u finmer. Wohnungen ee u r- Zentralheizung verſehen im unſerem Neubau Schwetzingerſtr. 33 per 1. Auguſt ab zu verm. Näh. Bureau 62804 Pb. Juchs& Prieſter. 075— 2 22 3 Zimmer, Küche, Bad, ele⸗ gante Ausſtattung per 1. Aug. zu vermieten. 61979 Näh. Walpparkſtr. 39 Gramlich Schbn 3 Zimmer⸗Wohnung an kl. ruh. Fam. in gt.Haus per 1. Aug. u. 1. Okt. zu verm. Näh. Kepplerſtr, 42. Hof. 62352 Ju beſter Lage des Linden⸗ hofes 2 feine Wohnungen, 5 u. 6 Zimmer, mit reichl. Zubehör per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ mieten. Näh. Windeckſtr. 10, parterre. 62437 3 u. 2 Zim. und Küche per 1. Auguſt zu vm. 62869 Zu erfragen 8 3, 2. 3 Pohunngen je 3 Zimmer und Küche, ſamt Zubehör, an ruhige Leute bis 1. Septbr. zu verm., evt. auch Haus zu verkau Näh. bei Heinrich Annemaier, Baugeſchäft, Käferthal, Telepbon 3214. 62918 uf 1. Auguſt eine Manſarden⸗ Wohnung von 2 Zimmer u. Küche zu vermieten. 62524 Zu erfragen Rheindamm⸗ ſträtze 15, im Laden. Wohnung, 2. Stock, 4 Zimmer, Küche, Kam⸗ mer per 1. September zu verm. Preis jährlich M. 1000.—. Näh. M 2. 65. Vogel. 62962 Im Stadtteil Neckarau, im ſchöner Lage und unmittel⸗ barer Rähe des Bahnhofs und der Halteſelle der Stäbnſchen Straßenbahn iſt ab 1. Oktober eine Wohnung, beſtehend aus 2 Zimmern, Küche, Bad u. Speiſekammer, ſoſvie 2 Man⸗ larden zu vermieten. Die Wohnung kann auch ge⸗ teilt in je 4 Zimmern, e, Bad u. 1 Manſarde vermietet werden. Näheres bei 62881 Franz Sieber, Schwetzinger Landſtraße 8. los muss in jedem Heusbelt Sein.% Mannheim, 28. Ju 796551L. Meine diesjährigen hezial-Verkauistage beginnen heute Donnerstag, den 22. Juli. Um eine vollständige Räumung meines enormen Lagers herbei- zuführen, verkaufe sämtliche vorhandenen Kinder-Kleider zu Preisen, wle Solche noch von keiner Seite geboten wurden. Niemand versäume die günstige Kaufgelegenheit. Man Überzeuge sich von der Billigkeit duroh Besichtigung meiner Schaufenster. Sophie Dink Eckhaus F I, 10 Marktstr. Butz& Leitz Maschinen- und Waagenfabrik Mannheim— Post Rheinau Bureau und Fabrik: Rheinauhafen. x Telephon No. 1303. TLamęgꝗdahrige SPealallitatben. 75034 Brücken-Waagen und Hebezeuge qSdle SGrHhDôSsSS UMUmnd. Tragkraft. Bitte Achtung auf Firma u. Telephonnummer 1303. Das natürlichste und sicherste Mittel gegen Stuhlverstopfung ist unbestritten Ruhfus Brahambrotf (Preisgekr. auf der Bäckerei-Ausstellung in Mann- heim 1904). Aus gewaschenem Weizen nach streng hygienischen Grundsätzen hergestellt. Ab⸗ solut rein, wohlschmeckend und leicht ver- daulich. Bestes Brot für Hagenleidende u. Diabetiker. Aerztlich empfohlen. Zu haben in den meisten besseren Delikatessen- u. Kolonialwarengeschäften. Alleiniger Hersteller für Mannheim-Ludwigs- hafen und Umgebung. 79898 Prels 1 Ganzes 40 Pfg., Prels ½ 25 Pfg. Lieferung frei ins Haus. Emil Gros, gäckerei und Conditorei, Mannheim-Lindenhof, Eichelsheimerstr. 36. PelepHON. No. 2070. berel Georg Moll Waschbrett, 2 9 Bürsten, Reiben und Kasenbleiche vollständig ent- 26 behrlich, denn einmaliges Kochen liefert fleckenlose, blütenweisse Wäsche. Larantiert ohne Chlor' nicht schari und nicht Atzend. Teberall erhältfieh à 30 PIg. per Griginal- Pakert. Engros duroh die Alleinfabr.: Schwarzwälder Dampf-Seifenfabrik Gebr. Marr, Nagold(Württemb.) 7558˙1 bbflein fraber Raftes per ½ Pfd. 65, 70, 75, 30 und 90 Pfg. 79890 ompt ausgeführt. Chocoladen-Greulich. 1881 RDSLAII RAD B4, 20112,8 5. Stock, 5 Zim., Iu Neckgrau Zube b. 2 dern. ſern. Kaiſerring Belletg. 5 Zim. ſowie kl. u. gr. Wohnungen z. v. Näh. Robert Straßburger 62931 L 12. 4. Teleph. 2140 In Feudenheim in der Nähe vom Schießhaus Mannheimerſtraße 32, 3. Stock eine 4⸗Zimmer⸗Wohnung, Küche und Badezimmer bis 1. Mai zu vermieten. Zu er⸗ fragen im Hauſe 1⸗2. Stock und bei Zimmermeiſter Joh. Ludwig Junior, Neckarau, Seckenhweg 19, Tel. 2502.. Möbl. Zimmer 8 6 ſchön möblt. Parterre⸗ B 95 zimmer mit ſeparatem Eingang zu verm. 25731 5 5, 12, 3. St., möbliert. Manſ.⸗Zim, an anſtänd. Mädchen zu vermiet. 25393 0 3. St., hübſch möbl. Zim. 5 97 12 mit freier Ausſicht, ſep. Eing., mit od. ohne feine Penſion zu vermieten. 25533 2 ck, on. mbl. 8 6, 21 Züit zn 1 B 7, 1 1 Tr., Wohn⸗ u. Schlafzimmer mit Pianino u. einzel. Zimmer, fein möbl., zu vermieten. 62961 6 4 9 2 Trepp. gut möbl. 3 Wohn⸗ u. Schlafz. mit Schreibtiſch zu v. 62843 4, 15, 1 Tr., einfach imöbltert. Zimmer zu vermiet. 62854 D 1 3 III. Paradeplatz. Sehr ſchön möbliert. Wohn⸗ u. Schlafz. per 1. Aug. an beſſ. Herrn zu verm. 63015 D 6 13 9 Tr., 1 mobl. Zim. 9* zu vermieten. 25677 I 7 19 3. Stock, gr. ſchön 9 möbl, Zimmer mit 1 od. 2 Bett. an ſol. Herrn per 1. Aug. eic. zu verm. 25402 E 2 11 möbl. Zimmer mit 5 Penſ. an iſr. Fräul. oder Herrn zu verm. 25725 2. Stock(Tel. 2658) E 25 14 ſein nbl. Zim auf die Straße geh., an 1 od. 21g.Leute per 1. Auguſt zu vermieten. 25723 3, 5, 2 Tr., ein gut mob⸗ llertes Zimmer auf 1. Aug. zu vermieten. 25658 E K, 13 fein möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. an beſſ. Herrn ſof. zu verm.„re⸗ 1 Tr. hoch, 1 hübſch möbl. Zim. mit oder ohne Penſ. zu verm. 25622 T 5, 22, 2 Treppen ſofort möbl. Fimmer an Herrn oder Dame billig zu verm. 62657 F6 6˙ 8. Slock, ſchön mölt. 5 Zimmer p., Aug. zu vermieten. 25788 6 3 20 2 Tr., gr. gut möbl. 7 Zim. z. vrm. 62754 7 175 Treppe, 1 pracht⸗ poll geräumig., fein möbliertes Zimmer an 1 evpt. 2 Perſonen, ferner 1 kleineres Zimmer zu verm. 25587 Ring,.mbl. Zim. m. 6 7, 26 Schrelbten. ſch. Eing a. ſol. Herrn z. v. Näh. 3. St. 21 1, 7, 2. St.(Breiteſr.), ein ſchön möbliertes Zimmer zu vermieten 25398 1 44 11 8. Stock, mödſtert. as 11 Zimmer event. m. Penſion ſofort zu verm. 25426 2, 5, 3 Trepp., ein gut möbl. Zim. in ruh Hauſe z. v. 551 2, 12, möbl. Zimmer nach rückwärts zu vermiet. 25613 12, 3, 1 Tr., gut möbl. Zimm. mit 1 od. 2 Betten ſowie ein möbl. Zimmer in d. Nähe Hauptbahnhof zu ver⸗ mieten. 62731 3 Tr. hoch, gut möbl. Zimmer zu verm. 25656 L 14 8 vaxt., Nähe Bahn⸗ 9 hol, gut möbliert. Wohn- und Schlafzimmer mit elektr. Licht zu verm. 62871 K1 9 Tr. 1 gut möbl. 3. 1zu vermieten. 62976 M 5 2 2 Treppenrechts, gut möbl. Zim. ſofort zu vermieten. 25545 F 7. 2, 2 Tr, ſchön möbl. vom 9. Aug. ab z. vm. geds N3, 1 1 3 Tr., fein möbl. Zim. zu vermieten. 25490 07.12 parterre, zwei gut möbl. Zimmer ſo⸗ gleich zu vermieten. 25633 7, 20, Telſtele Lage ſchön möbliertes Zimmer mit Schreibtiſch zu vermiet. 62877 29 Treppen, möblirt. P2. 32 Zimmer per ſofort zu vermieten. 25710 5 St. r. ſchön möbl. P 2. 6 Wohn⸗ u. Schlaſzim., an 1 od. 2 ſolide Herrn, ev. Einzel⸗ zimmer ſofort od. ſpäter zu verm. Dalephon 2708. 2⁴857 1. grüne Marken. Näheres P 2, 6, III. r. 25657 Balkonzimmer, freie Lage, 5 4. 2 J. St möbl. Zimmier 9 zu verm. 25720 56 19 Tr., ſchön möbl⸗ 40 Zim. mit od. ohne Penſ. zu vermieten. 62752 30 2 Ti., möbl. Zim⸗ 92.22 mer ſof. zu v. 25418 0 3 1. St., nächſt d. Planken 9 Str., p. ſof od. 1. Aug. z. v. e⸗ fein möblt. Zim., a. d. 3 3 5 Tr. T. ſchönmbl. 3. 5 255 m. Balkon pr. 1. Aug. 4 4, 4 Auguſt zu vermieten. 1 Tr. 2 möbl. Jim, 0 +5 14 Wohn⸗ u. Schlafz. n. d. Friedrichsring geh. zu v. en 86 3 Tr.., ſchön möbl⸗ 0 Zimmer z. vm. 25497 N 2. St., möbt. Jimt, 86, 3 zu vermieten. mit ſchöner Ausſicht 25609 + 2 3 Tr., gut möbl. Zim. an Herrn oder Dame billig zu vermieten. 25730 +71 13 3 Tr. I. einf. möbl. 3. 10 zu vermieten. 25610 + 3, 9, 4. St., einſach möbl Zim. für Herrn oder Fräul. per lofort zu vermieten. 25721 25582 J4 12, Möbliert. Zimmer ſofort zu vermieten. 24607 04, 2 Betten zu vermiet. 25262 ugartenſtr. 34 1 Tr,., beſſ. uibl. Zimmer per ſof. zu v. 25518 Jean Beckerstr. 4 part., rechts, ſehr ſchön möbl. Parterre⸗Zimmer ſofort oder per 1. Juni zu vm. 61016 iiſſr J 4. Stock, ſchön Colliniſtr. 2⁴ möbliertes Bal⸗ konzimmer mit freier Ausſicht bei kleiner Familie zu verm. 25524 Charlottenplatz, Lamey⸗ ſtraße 21, 2 Tr., ſchön möbl. Zimmer zu vermiet. 25621 Neb des Kaiſerring großes hel⸗ les komfort eingericht. Zimmer mit 1 od. 2 Betten zu vermielen. Näheres im Verlag. 25427 Vindenhof, nahe b. Schloßgarten, gut möbl. Zimmer, ev. Wohn⸗ u. Schlafziumer, ſofort zu verm. Eichelsheimerſtr. 19, 3 Tr., I. 88 Gr. Merzelſtr. 8, a. Bis⸗ marckpl., 3 Tr.., ſchön möbl Zimmer mit od. ohne Penſton zu vermieten. 25496 Stadttell. Schönes gr. möbl. Zim. an bess. Herrn zu vermieten. Moltkestr. 6, III, gegenüber d. Kunsthalle. 62680 Rheinvillenſtraße 17, 3. St., ſchön möbl. Zimmer an nur ſoliden Herrn zu ver⸗ mieten. 25506 Rupprechtstr. 14 elegant möbl. Herrenſalon und Schlafzimmer, evtl. Klavierben. u. volle Penſion, per 1. Auguſt z. v. 25415 Näh. 2. Stock iks Rs 21,8 Tr., ſchön möbl. Wohn⸗ und Schlafzim. m. Klavier an beſſ. Herrn ſof, zu verm. 25382 Rheindammſk. 30 2. St, gut möbliert fein mödl⸗ Klapvierben. ſof. bill. z. v. 62418 Nere peee 23 3 Treppen links möbliertes Zimmer mit Ausſicht auf den Rhein zu vermieten. 62408 Reunershofſtr. 23 en möbl. Zim. mit freier Ausſicht auf den Rhein ſof. z. v. 62834 1 71 III. St. Wöbſtert. Verderſtr.) Zinmer in ru Zimmer in ruhig. Hauſe zu verm. 62893 übſch mobl. Wohne u. Schlass⸗ 9 zim, mit Balkon(Ringgegend) it ſep. Eing., mit od. ohne Penſ. per 1. Aug. zu vermieten. 62889 Näh. Luiſenring 26, part. Gut möbl. Zimmer 2. Et. ſofort zu vermieten. 62796 Näheres N 2, 2, parterre. 2 große gut möbl. Zimmer auch einzein z. vin. b. kl. Familje ohne Kinder R 2, 89 e. Tr.. d Näbe d. Realgymmn. 20585 Ccſlarsielan + 3 1 4 Tr. gute Schlafſt. 9 A billig zu v. 25406 best und Ta 3,17 den s 7 für anſt. Mann 25408 DPrivat-wension.20 Vorzüglichen Mittag⸗ und Abendtiſch. 5851 —3; junge Leute erhalten in beſſ. iſrael. Familie Mittag⸗ und Abendtiſch eventl. ganze Penſion. 25631 6, la, 1 Treppe. Penſion Kußmanmn wn 1 8, 19, 3. Stock ö Mittag⸗ und Abendtiſch für beſſere Herren. 62330 Zimmer mit 1 oder 2 Tr. rechts Zim. mit ſep. Eing. u. ev. mit r e EEP ̃ ˙ ůmq½m ¶ ²˙——ö—˙¹˙- b