— brik belce mſonſt idet, in 13 tskret. amme + (Badiſche Volkszeitung.) Badi Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pig. monaklich, durch die Poſt dez. mel. Poſt⸗ auffchlag M..4 pro Quartal, Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſera te: Die Eblonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auszwärtige Inſerate. 80„ Die Reklame⸗Zelle. 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Zonntag) Eigene Kedaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 0 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ imer Volksblatt.) Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ näahme v. Druckarbeiten 841 Redaktioeůn 3577 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Nr. 367. Moutag, 10. Auguſt 1908. (Mittagblatt.) 2fff0ß0 Die hemtige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Telegramme. Große Betriebseinſchränkungen auf den deutſchen Werften. * Hamburg, 8. Auguſt. Auf den Hämburger und Altonger Werften wird durch Auſchlag bekaunt gemacht, daß wegen des Kouflikts des Vulkans mit den Nietern vom 12. Auguſt ab der Bekrieb bis auf weiteres eingeſchränkt wird. * Hamburg, 8. Auguſt. Ein Berband zur Bekämpfung der Sozialdemokratie bewirkte, daß Augehörige der nationa⸗ len Gewerkſchaften von der Ausſperrung der Hamburger Werften nicht betroffen werden ſollen Alles in allem werden von der Ausſperrung zirka 45000 Maun im Mitleidenſchaft gezogen werden *Stettin, 8. Aug. Von der heute erfolgten Aus⸗ ſperrung durch die Stettinet Giſeninduſtriellen ſind insgeſamt 4000 Arbeiter betroffen, alſo 2400 ausgeſperrt. Die bevor⸗ ſtehende Ausſperrung durch deutſche Schiffswerften betrifft etwa 45 000 Arbeiter. Eine eventuelle allgemeine Ausſßetrrung durch den Verband der Metall⸗ induſtriellen Deutſchlands würde rund drei⸗ Funderktauſend Arbeiter betreffen. Der Putſch in Villenenbe. *Paris, 9. Aug. Die Seine⸗Vereinigung der geeinig⸗ ten ſozialiſtiſchen Partei hielt geſtern abend in der Umgebung von Paris 18 Verſammlungen in derStadt ſelbſt ſieben Verſammlungen ab, an denen auch die Deputier⸗ ten und die Stadträte der Parkei teſlnahmen. Die Beteili⸗ gung war groß. Ueberall machten die Redner die Regie⸗ Fung für die Ereigniſſe in Villeneuveverantwort⸗ lich. Es wurde eine Tagesordnung angenommen, in der dazu aufgefordert wird, mit der Agitation fortzu⸗ fahren, bis die Führer der Allgemeinen Arbeitervereinigung in Freiheit geſetzt werden. Unbranchbarkeit der franzöſiſchen Tauchboote Die franzöſiſchen Tauchboote haben, wie der„Inf:“ aus Paris von ihrem militätiſchen Mitarbeiter gemeldet wird, die großen Erwartungen und Hoffnungen, die man auf ſie ſetzte, arg enttäuſcht. Man hat feſtgeſtellt, daß ihre Seetüchtigleit ſehr gering iſt, und daß ſie ſich lediglich zur engſten Verteivigung von Häfen eignen. Iht Wert für den Ausgang eines Seegefechtes, den man ihnen zuſchrieb, iſt erheblich geſunken. Infolgedeſſen iſt das In⸗ tereſſe für die„Bubmetſibles“ wie auch die Nachfrage nach Kommandos auf ihnen bedeutend geſchwunden. Krönungsjahrestag des Papſtes. *RNo m, 9. Aug. Aus Anlaß des Jahrestages der Krönung des Papſtes fand in der ſixtiniſchen Kapelle eine Feier ſtatt. Kardinal Merry del Val zelebrierte die Meſſe. Anweſend waren 16 Kardinale, zahlreiche Biſchöfe und Prälaten, das diplomatiſche Korps, die päpſtlichen Würdenträger und viele geladene Gäſte⸗ Der Papſt, der zwiſchen den Kardinälen Segna und Della Volpe auf dem Thron ſaß, erteilte am Schluſſe der Feier nach den Ge⸗ fängen der ſixtiniſchen Kapelle den Segen. Bombenexploſton auf einem ſpaniſchen Schiffe. * Barcelona, 9. Aug. An Bord des kleinen Dampfers „Golondrina“, der Paſſagiere nach dem inneren Hafen brachte, explodierte eine Bombe, wobei drei Perſonen verletzt wuürden. Zum Glück hatten alle Paſſagiere im verhängnisvollen Augenblick den Dampfer bereits verlaſſen. Gewalttätigkeiten in Rußland * Petersbur g, 8. Aug. Die Verfolgungen der ehemaligen Mikglieder der erſten Duma, die für den Wiborger Aufruf in zahlreichen Gefängniſſen ihre dreimonatliche Strafe abbüßen, erreichen jetzt ihren Gipfel⸗ punkt durch die eben bekannt gewordene offizielle Mitteilung, daß jenen Deputierten, die in der Provinz keine Einzelzellen vorgefunden haben, die Haft um einen Monat ver⸗ längert wird. Als Pendant dazu kommt die Nachricht, daß die Bialyſtoker Staatsanwaltſchaft gegen die Rechts⸗ anwälte Skarjtin und Hillerſohn wegen ihrer Reden im Bialyſtoker Pogromprozeß einen Prozeß anſtrengt. Die Vorgänge in der Türkei⸗ * Belgrad, 9. Aug. Wie aus amtlicher ſerbiſcher Quelle gemeldet wird, teiſten geſtern abend vierzehn in Ser⸗ bien weilende Wotwoden ab, welche Führer ſerbiſcher Banden in Mazedonien waren. Siebzig ſerbiſche Komitatſchis ſind bewaffwet nach der Türkei abgereiſt, um angeſtchts der durch die Wiederherſtellung der Verfaſſung geſchaffeuen neuen Lage Waffen in Uesküb niederzulegen. Auf dem hieſigen Bahnhofe und auf allen Stationen, die der Zug paſſierte, wuürde ihnen unter Hochrufen auf die Türkei lebhafte Ova⸗ tionen bereitet. In Uesküb fand ein feierlicher Empfang unter Etrweiſung militäriſcher Ehren und eine große Kund⸗ ſant fütr die Freundſchaft zwiſchen Serbien und der Türkei tatt. * Konſtantinopel, 8. Aug. Der von den Jung⸗ türken gefangen gehaltene General Osman Paſcha iſt frei⸗ gelaſſen, in Saloniki eingetroffen und dort mit großen Ehren empfangen worden. Drohende Auflöſung des badiſchen Landtages. Kurz vor Schluß des Landtags, der bekanntlich am näch⸗ ſten Freitag ſtattfinden ſoll, ſteigen ſchwarze Wolken am politiſchen Horizont unſeres badiſchen Landes auf und die Möglichkeit der Auflöſung der 2. Kammer gilt als nicht ausgeſchloſſen. Den Konfliktspunkt bildet die Frage ber Deckung der durch die Aufbeſſerung der Beamten⸗ gehälter entſtehenden Mehrausgaben. Die Mehrheit der Kam⸗ mer lehnt, wie aus dem Bericht über die letzte Samstags⸗ Sitzung erſichtlich iſt, bie zur Deckung des Mehraufwandes vom Finanzminiſter geforderte Erhöhung der Einkommen⸗ und Vermögensſteuer— letztere ganz, erſtete in der bon der Re⸗ gierung geforderten Höhe— ab und fordert die Beſchreitung des Weges der Anlehenspolitik. Ueber die jetzige Lage kele⸗ graphiert der Karlsruher Korreſpondent der„Straßburger Poſt“ folgendes: Der Konflikt zwiſchen der Regierung und Volksvertretung iſt durch die heutige Verhandlung de; Zweiten Kammer nicht beigelegt, 1 75 noch verſchärft wor⸗ den. Die Zweite Kammer iſt darin einig, daß das große Re⸗ formwerk det Beamtenaufbeſſerung nicht noch in letzter Stunde ſcheitern darf; ebenſo iſt ſie einſtimmig für die Aufhebung der Fliſchſteuer, obwohl dieſe der Staatskaßſe nahezu eine Million Mark einbringt. Dagegen lehnt auch das Plenum der Zweiten Kammer nach dem Vorgang der Kommiſſion die zur Deckung des Mehraufwands vom Finanzminiſter geforderte Erhöhung der Einkommen⸗ und Vermögensſteuer ab, mit der Begrüdung, daß es Zeit ſei, zur Anlehenspolitik überzugehen. Mit vollem Recht und unter Hinweis auf die betrübenden Erfahrungen mit der Schuldenpolitik im Deutſchen Reiche lehnten heute ſo⸗ wohl der Miniſterpräſident v. Duſch, wie der Finanzminiſter Honſell den Vorſchlag einer Anlehenspolitik mit größter Entſchlebenheit ab. Bleibt die Regierung auf ihrer Forderung der Steuererhöhung und bleibt andererſeits die Zweite Kammer auf dem Standpunkt der Ablehnung beſtehen, ſo iſt an ein Inkrafttreten der von der Erſten und Zweiten Kammer bereits beſchloſſenen Beamtenvorlage nicht mehr zu denken und die Beuamten ſind die Leidtragenden des ernſten Konflikts zwiſchen Regierung und Volksvertretung. Allzu lange Faun ſich die Löſung dieſes Konfliks nicht hinausziehen, da die Zentrumsabgeordneten in ihrer Mehrzahl zum Katholikentag wollen und duiher auf eine Schließung des Landtags ſpäteſtens am nächſten Freitag hindrängen, mitbeſtimmend ffütr die Stelſ⸗ lung der Regierung. Der Gedanke einer Auflöſung des Landtags und der Vornahe von Neuwahlen noch in dieſem Spätjahr iſt, wie wir erfahren, in maßgebenden Kreiſen erwogen worden. Wir haben aber Grund zu hoffen, daß weder Reigerung noch Volksberktretung es auf eine ſo swei⸗ ſchneidige Maßregel ankommenlüßt. Weiter teilt der Korreſpondent der„Straßb. Poſt“ mit, daß am Samstag das Staatsminiſterium zu einer mehr⸗ ſtündigen Sitzung zuſammengetteten ſt. Ueber das Ergebnis wird ſtrengſtes Stillſchweigen beobachtet. Badiſche Politik. Ge, Karlsruhe, 9. Aug. Die 1. Kammer hält am Mon⸗ bag, 10. Auguſt, vormittags ½10 Uhr, ihre 30. Sitzung ab. Tages⸗ ordnung: Deckungsfrage, kleine Vorlagen und Eiſenbahnpetitionen. oc. Karlsruhe, 9. Aug. Die Handelskammer hat dem vom Bad. Handelstag beim Finanzminiſterium erhobenen Proteſt gegen die Elektrizttätsſteuer gugeſtimmt. Das Waſſerrecht. oc. Karlsruhe, 9. Aug. Die Juſtizkommeſſion der 1. Kammer hat im Einvernehmen mit der Regjerung ein Not⸗ geſetz in folgender Faſſung angenommen: Axtikel 1. Außer aus den in§ 40 des Waſſergeſetzes dvom 26. Juni 1899 bezeichneten Gründen kann die Genehmigung zur Waſſerhenutzung, Enttwäſſerung ſowie zur Errichtung, Aends rung und zum Betrieb der dazu dienen⸗ den Anlagen auch dann verſagt werden, wenn zu beſorgen iſt, daß auch die Ausfüthrung des beabſichtigten Unternehmens der Benutzung des Waſſers für ein anderes Unternehmen, das in erheblich höherem Maße den öffentlichen oder gemeimbirtſchaftlichen Intereſſen dienen würde, weſentliche Hinderniſſe bereitet werden. Eine Entſchließung des Begzirksrats, durch die die Genehmigung aus den in Abſaß 1 bezeichneten Gründen verſagt wird, bedarf der Zuſtimmung des Miniſteriums des Innern. Arkikel 2. Dieſes Geſetz tritt ſpäte⸗ ſtens mit dem Schluß des Jahres 1910 wieder außer Kraft. Schuldenabzug bei Gemeinde⸗ und Kirchenſteuern. * Karlsruhe, 9. Aug. Wie früher erwähnt, hatte die Handelskammer Karlsruhe bei dem Vororte des Bad. Handelstags eine Abänderung der neuen Steuergeſetze in dem Sinn angeregt, daß der volle Schuldenabzug bei den Gemeinde⸗ umlagen und Kirchenſteuern geſtattet werden ſoll. Da bef der Geſchäftslage des Bad. Landtags eine bezügliche Beratung in dieſer Seſſion vollſtändig ausgeſchloſſen erſcheint, ſoll bis züm Jitſartierteft⸗ kritt des neuen Landtags alles gegen das Vermögensſtetergeſetz ſprechende Material geſammelt werden. Das Werk des Grafen Zeppelin. Zeppelins Dank. Gräf Zeßppelin veröffentlicht folgenden Dank:„Motor⸗ ſchäden und Mangel an Erfahrung in der Führung haben mich zweimal zum Landen auf dem begonnenen Dauerflug meines Luftſchiffes genötigt“ Auch die Landung auf feſtem Boden bollzog ſich vollkommen glatt. Unerwartet aufgetretene elemen⸗ tate Gewalten haben das ſchöne Fährzeug zetſtört. Mittel und Wege ſind bekannt, um ſolche Vorkommniſſe immer ſelte⸗ net werden zu laſſen, ſodaß die Luftſchiffe bald zu den betriebs⸗ ſicherſten Fahrzeugen zählen werden; das iſt auch der begeiſterte Wunſch des deutſchen Volkes. Ein Wille beherrſcht alle, Hoch und Nieder, Alt und Jung: Alle verlangen, daß ich, ungebeugt durch den harten Schickſalsſchlag, dem Vaterlande ein neues Luftſchiff bauen ſoll, und alle ſpenden an Mitteln, was in ihren Kräften ſteht. Dieſe einmütige nationale Bewegung, die ihren Eindruck in der Welt nicht verfehlen wird, ergriff mich mit unwiderſtehlicher Macht. Meine Wehmut iſt in boll⸗ ſtes Glücksgefühl verwandelt, und in gerührtem Dank und in freudigſter Begeiſterung übernehme ich den mir von der Nation gewordenen Auftrag zum Wiederbau. Zur Sammlung der für einen Luftſchiffneubau einkommenden Spenden habe ich die „Allgemeine Rentenanſtalt“ in Stuttgart beſtim ei eine beſondere Rechnung unter dem Titel:„Nationalet Li füt den Grafen Zeppelin geführt werben wird. Dahin bitte ich die Spenden richten zu wollen, und werde ich die unmittelbar an mich gelangten leiten. Ich beab⸗ ſichtige, den Herrn Reichskanzler um Beſtimmung einet Kon⸗ krolle über die Verwendung des Fonds im Sinne der Spen⸗ det zu bitten. Friedrichshafen, 7. Auguſt. (gez.) Graf Zeßpelin.“ Graf Zeppelin über die Zerſtsrung ſeines Luftſchiffes. Graf Zeppelin gibt über den Unfall in Echterdingen den fol⸗ genden Bekicht aus: In die große Begeiſterung, welche die Fahrt am 4. und 5. Er. überall hervorgerufen, kam der Unfall, den das Fahrzeug aüf der Filder Ebene erlitt, gerade überwältigend und unfaßlich. Natürlich glaubten viele der Zuſchauer, daß entweder durch die Unterlaffung der Anbringung weiterer Sicherheitsvorkehrungen oder durch mangelhafte Handhabung der Bewachung des Fahr⸗ zeuges die Kataſtrophe verurſacht worden ſei. Dieſe Ver⸗ mutungen kommen auch in den Tagesblättern zum Ausdruck; die in denſelben erhobenen Beſchuldigungen erheiſchen die folgende Darlegung der Verankerungsvorkehrungen: Nachdem das Fahr⸗ zeug in glatteſter Weiſe gelandet wär, durfte es nur ſo bderankert werden, daß es ſich mit der Spitze in den Wind einſtellen konnte. Zu dieſem Zwecke mußten ſämtliche Anker und Halteleinen in einem Punkte, der Ballonſpitze, zuſammenlaufen. Dies wurde durch folgende Vorkehrungen bewerkſtelligt: Die zur Landung ausgeworfenen Kettenanker wurden in der Fahrzeugrichtung in den Boden eingedrückt und mit doppelt genommenen Ankerſeilen nach dem Verſteifungsträgerende, dem Ausgangspunkte der Anker⸗ ſeile beziehungsweiſe der vorderen Gondel geführt. Um ein ſeit⸗ liches Schwenken der Spitze zu verhindern, wurden quer zur Fahrzeugaxe zwei Zähne eingettieben und die mehrſach genom⸗ menen Seitenſeile an dieſen befeſtigt. Als weitere Verankerung wurde ein etwa vier Quadratmeter großer Segeltuchſack, von deſſen Rändern die Seile ähnlich wie beim Fallſchirm in Knoten zuſammenlaufen, mit Erde gefüllt, in der Fahrzeugrichtung vor⸗ aus in den Boden eingegraben und mit dem Ballon verbunden. Mit zwei weiteren kürzeren Handleinen, die zum Feſthalten durch Menſchen angebracht wurden, waren die Seile⸗ und Ankergeräte, die das Fahrzeug bei ſich führte, erſchöpft, da bei der Ländung in Oppenheim einige Reſerveſeiſe und ein weiterer Anker ausgegeben und daäfür Waſſerballaſt eingenommen worden war. Während der Zeit von der Landung bis zum Einſetzen der Gewitterbbe änderte der Wind mehrfach die Richtung. Ergeblich ſchwankte das Fährzeug dadurch, daß die Seile von den Mannſchaften an der hinteren Gondel entlaſtet wurden, leicht in die neue Windrichtung ein. Die Ausſchwenkungen waren ſo groß, daß der für das Fahr⸗ zeug freigehaltene große Platz nicht mehr ausreichte und die Zuſchauter noch mehr zurückgedrängt werden mußten. Bei den Drehungen ſtanden die ſeitlichen Haltepfähle nicht mehr quer ab von der Spitze und es mußte deshalb eine größere Anzahl weiterer Pfähle eingetrieben werden, um bei noch größerer Drehung die ſeitlichen Halteſeile in der entſprechenden Richtung neu anfeſſeln zu können. Der mehrfach geäußerten Bitte um Befaſſung weiterer Seile konnte nicht Folge geteiſtet werden, da in der Umgegend Seile von entſprechender Länge und Stärke nicht aufzutreiben waren. Als nun die verhängnisvolle Gewitter⸗ boe das Fahrzeug urplötzlich auf der Breitſeite traf, begann die hintere Gondel im erſten Moment einzuſchwenken, ſogleich jedöch wurde das Luftſchiff dadurch, daß ſich der Wind awiſchen Fahr⸗ 2. Seite. ⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 10. Auguſt, zeug und Boden einkeilte, ſo ſtark angehoben, daß die an den Fahrzeug tief zu halten; der ſeitlich und aufwärts gerichteten Boden geriſſen. Dasſelbe geſchah, nachdem die Querabbewegung eingetreten war, mit den beiden anderen Verankerungen. Nach⸗ dem die mechaniſchen Ankervorrichtungen nicht mehr ſtandhielten, war es auch den Mannſchaften trotz verzweifelter Anſtrengungen nicht mehr möglich, die Leinen feſtzuhalten; dieſe entglitten den Händen, vielfach Brandwunden zurücklaſſend. Nach dieſen Aus⸗ führungen dürfte es wohl für jedermann klar ſein, daß ſowohl die erſt anweſende techniſche Leitung als auch die Mannſchaften ihre volle Pflicht getan haben. Graf Zeppelin. Telegramm des Reichstagspräſidenten. Der Präſident des Reichstages hat an den Grafen Zeppe⸗ lin folgendes Telegramm gerichtet: Dönhoffſtädt i. Oſt⸗ preußen, 7. Auguſt 1908. Verehrte Exzellenz! Wenn der Reichstag verſammelt wäre, würde ich vorausſichtlich in der Lage ſein, Ihnen im Namen desſelben Worte der Teilnahme und— wenn es deren bedürfen ſollte— des Troſtes zu ſenden. So kann ich Ihnen nur in meinem eigenen Namen zurufen: „Tu ne cede malis, sed contra audentior ito“. Präſident des Reichstages. Geheimrat Lewald und Zeppelin. Een Mitarbeiter der„Morgenpoſt“ hatte kurz nach dem Ein⸗ treffen der Unglücksdepeſche eine Unterredung mit dem Reichs⸗ kommiſſar Geh. Regierungsrat Lewald, über die er in folgender Weiſe berichtet: Ich wollte gern wiſſen, was die Reichsregierung angeſichts des ſchrecklichen Endes der geſtrigen Zeppelinfahrt zu tun gedenkt. Geheimrat Lewald konnte darüber natürlich keine beſtimmte Aus⸗ kunft geben. Aber man dürfte ſie doch ſeinen Worten entnehmen. Er ſagte:„Man muß dieſen Mann perſönlich kennen, um zu wiſſen, mit wem man es zu tun hat. Ich kenne keinen edleren Charakter. Was er verſpricht, das führt er durch. Im Verkehr mit der Reichsregierung hat er ſich in ritterlichſter Weiſe eigent⸗ lich ſelbſt die Bedingungen geſtellt. Und was ſich dieſer bewun⸗ derungswürdige Starrkopf in ſeinen— Starrkopf geſetzt hat, davon bringt ihn kein vorſichtiger„Rat“ mehr ab. Einem ſolchen Manne muß jeder die Treue halten. Man muß es geſehen haben, wie er dem letzten ſeiner Arbeiter ein guter Kamerad iſt, wie er nrit ihnen in der Kantine ſpeiſt, wie er ſie in der Arbeit anfeuert und wie er, wenn alle zagen, den Mut nicht verliert. Ich habe ihm ſeiner Zeit geraten, doch das Luftſchiff Zeppelin Nr. 3, das hava⸗ rierte, wieder auszubauen, um bei den Verſuchsfahrten mit Nr. 4 abwechſeln zu können. Wie bitter notwendig könnte er es jetzt brauchen, nachdem er mit dem neuen verunglückte, ohne die Be⸗ dingungen erfüllt zn haben“ „Gerade wegen der Bedingungen, Herr Geheimrat, hatte ich urſprünglich um dieſe Unterredung gebeten. Sie ſind in der Denk⸗ ſchrift, die dem Reichstag im November 1907 zuging, nur ange⸗ deutet. Darf man ſie wiſſen oder ſind ſie geheim?“ „Sie ſind eigentlich ſchon offenes Geheimnis. Zeppelin hat ſie wie geſagt, ſelbſt geſtellt. Sie ergaben ſich geſprächsweiſe. Ich wollte dem Grafen vier Tage zur Reiſe geben. Er ſagte: ich mache das in einem Tag. Wir nahmen dann eine Geſchwindigkeit von 30 Kilometer pro Stunde an lwir hatten dabei die ſchwächeren Strecke Nachlaß an Geſchwindigkeit 24 Stunden. Rückkehr zum Aus⸗ gangspunkt wurde von uns verlangt. Die Linie Friedrichshafen⸗ Mainz über Stuttgart zurück hat ſich Zeppelin ſelbſt gewählt. Eine Zwiſchenlandung wurde nicht vorgeſehen. Wir ſtellten uns tat⸗ ſächlich die Sache ſo vor, daß der Graf während dieſer ganzen 24 Stunden in der Luft bleiben werde. Im Anſchluß an die glück⸗ liche Rückkehr von der Probefahrt wollte Zeppelin auf dem Exer⸗ zierplatz von Konſtanz landen, um zu zeigen, daß er auch auf freiem Felde niedergehen könne. Ich riet ihm, er ſolle das ſpäter, an einem der folgenden Tage gelegentlich tun, um ſich nicht noch zuguterletzt durch irgend ein Mißgeſchick um den ganzen Erfolg ſeiner großen Tat zu bringen.“ „Es wurden auch über die Höhe Bedingungen geſtellt, Herr Geheimraſt „Die Höhe, die Zeppelin bei ſeiner Fahrt erreichen ſoll, iſt das einzige, was ich Ihnen nicht verraten darf, weil die Militär⸗ behörde das nicht wünſcht. Aber ich kann Ihnen verſichern, daß ſie lange nicht ſo viel beträgt— die Preſſe ſprach von 2900 Mtrn. — als man gemeinhin annimmt.— Um auf die derzeitige trau⸗ rige Sachlage zurückzukommen: Meines Erachtens iſt das Problem Zeppelins eine Motorfrage. Hier muß er noch mit aller Kraft einſetzen. Er wird weiter arbeiten und nicht verzagen. Und wir werden mit ihm arbeiten.“ Errichtung von Ballonſtativnen für die Luftſchiffahrt. JIn der„Kölner Preſſe“ wird die Stadtverwaltung Köln aufgefordert, dafür zu ſorgen, daß die Metropole Rheinlands als erſte Stadt im Deutſchen Reiche eine Ballon⸗ halle mit techniſchen Anlagen und Einrichtungen Gondeln poſtierten Mannſchaften nicht mehr imſtande waren, das Zugkraft hielten die Pfähle nicht Stand, ſondern wurden aus dem Propeller des früheren Modells im Ange] und vereinbarten eine pon 700 Kilometern. Das wären akſo mit einem kleinen W 55 zwetks Gasfüllung, Motorſpeiſung und einer rationellen Gelegenheit zur Auswechflung maſchineller Teile und Vornahme von Reparaturen. Die Stadt möge eine von der vielen unbebauten Flächen dazu zur Verfügung ſtellen. Der Baufonds würde alsdann aus freiwilligen Spenden der Bürgerſchaft zuſammengetragen werden. Authentiſche Darſtellung der Kataſtrophe bei Echterdingen. Vom Neffen des Grafen Zeppelin, Herrn Diplomingenieur Zeppelin wird jetzt über die Kataſtrophe bei Echterdingen fol⸗ gende authentiſche Darſtellung gegeben: Das am 5. Auguſt morgens 7 Uhr 51 Minuten auf freier Wieſe zwiſchen Echterdingen und Bernhauſen ohne jede Beſchädi⸗ gung glatt gelandete Luftſchiff wurde um 2 Uhr 55 Minuten durch eine quer ankommende, ſehr heftige Gewitterboe aus ſeiner Anke⸗ rung losgeriſſen. Der im Luftſchiffe zur Bewachung zurückge⸗ bliebene Monteur Schwarz begab ſich kaltblütig und entſchloſſen nach der vorderen Gondel und zog die Ventile. Hierdurch wurde das Luftſchiff nach einem Sprung von 1150 Metern wieder zur Erde gebracht und entfloh nicht wie die„Patrie“. Im Moment des Schleifens über Bäume beim Heruntergehen ſchlug oben bei den Ventilen eine Flammen empor. Nach völlig einwandfreier Bekundung des Monteurs Schwarz und den Angaben aller außen⸗ ſtehenden Augenzeugen war in der Gondel oder an der unteren Seite des Luftſchiffes zu dieſem Zeitpunkt kein Brand entſtanden. Demnach iſt völlig ausgeſchloſſen, daß die Entzündung durch Un⸗ vorſichtigkeit oder Leichtſinn den Bedienung oder der Zuſchauer entſtand, ebenſo daß Benzinentzündung oder dergleichen die Ur⸗ ſache des Brandes war. Beide Motore waren ſeit früh 8 Uhr außer Betrieb. Keinerlei Arbeit mit offener Flamme, wie Löten uſw. war vorgekommen. Es iſt ſonach wie auch bei früheren Ballonexploſionen die Urſache ausſchließlich auf elektroſtatiſchen Entladungen mit Funkenbildung zurückzuführen. Die Vorausſetz⸗ ungen hierzu waren beſonders günſtig, da die atmoſphäriſche Elektrizität durch das herannahmende Gewitter im höchſten Maße geſteigert ſein mußte. Nach früheren Meſſungen konnten hierbei Spannungen bis zu 100 000 Volt entſtehen, welche ſich im Augen⸗ blicke der Berührung des Luftſchiffes mit den Bäumen durch Fun⸗ ken von—6 Millimeter Länge ausglichen. Zweifellos iſt durch einen ſolchen Funken der aus den Ventilen ausſtrömende Waſſer⸗ ſtoff, der ſich in ſeinem Umfange mit Luft miſchte, zur Entzün⸗ dung gebracht worden. Die Gasverfüllung verbrannte in etwa 10 Sekunden, die Hülle und andere Stoffteile in etwa 8 Minuten; gleichzeitig ſchmolzen oder verbogen ſich Aluminiumteile. Mon⸗ „teur Schwarz, der erſt im letzten Moment die Gondel verließ, er⸗ hielt durch Herabtropfen des Aluminiums Brandwunden und Labourdas wurde beim Aufprellen des brennenden Luftſchiffes ſchwer verletzt. Entzündungen dieſer Art können bei allen Luft⸗ ſchiffen vorkommen, ein Luftſchiff mit Metallgerippe iſt aber hier⸗ gegen geſchützter als andere. Graf Zeppelin junior.“ Die Verwendung der„Nationalſpende“. Man ſchreibt der„Inf.“: Von verſchiedenen Seiten wurde die Froge angeregt, ob Graf Zeppelin von der ihm zu über⸗ reichenden Nationalſpende auch ſeine Arbeiter und Helfer be⸗ denken köune. Daraus geht hervor, daß über Art und Weſen difer Spende noch 0 das dem kühnen Luftſchiffer vom deutſchen Volle dargebracht wird, iſt ein Ehren⸗ und Dankgeſchenk dafür, daß er bei einem großen Kulturwerk die Führung des deutſchen Volkes übernommen hat und ohne Nückſicht auf ſein Alter und auf Mißgeſchicke jeder Art ſeinem großen Lebensziele treu geblieben iſt und damit dem Volke einen unſchätzbaren Dienſt erwieſen hat. Es iſt ſelbſtwer⸗ ſtändlich, daß dieſes Ehrengeſchenk ihm völlig zur freien Ver⸗ fügung übergeben wird, wie es auch in den meiſten Aufrufen zum Ausdruck gebracht wird. Eine ähnliche Ehrengabe wurde bekanntlich ſeiner Zeit Bismarck dargebracht. Und wenn das Wort„Belohnung“ jemals im reinſten idealſten Sinne augewandt iſt, ſo iſt es hier der Fall. Die Dankgefühle eines ganzen Volkes, die es einem ihrer großen Männer ſchuldig iſt, kommen in dieſer materiellen Gabe zum Ausdruck. Hier iſt das Geld einmal zu einer wahrhaft ſchönen und ſittlichen Verwendung gekommen. Darum iſt die kleinſte Gabe ebenſo viel wert wie die größte, weil es ſich nicht um den materiellen Wert des Dargebrachten Handelt, ſondern um die Liebe, mit der ſie auf dem Altar der Größe dargebracht wird. Das Werk Zeppelins, das er beinahe während zwei Dezennien unter den größten Entbehrungen gefördert und zum beſten Ende geführt hat, iſt eine Bereicherung des ganzen deutſchen Volkes. Für dieſe großartige Leiſtung und langjährige Mühe hat das Volk nur eine Möglichkeit des Dankes und die beſteht in der Nationalſpende. Gewiß iſt ſie durch den Uglücksfall ſtark beſchleunigt worden, weil hier ein auffälliger und bedeut⸗ ſamer Anlaß vorlag, den ſchwergeprüften Meiſter auf dieſe Art zu tröſten, da es nur den Allerwenigſten möglich war, ihm perſön⸗ lich Troſtworte zuzurufen. Aber die innige Liebe, die ſich im ganzen deutſchen Volke für den Grafen zeigte, iſt die Gewähr dafür, daß jeder noch lieber ſich ſelbſt dem Grafen zur Verfügung geſtellt hätte, und daß das Schärflein, das ein jeder zu dem Ge⸗ allgemeine Unkenntnis herrſcht. Das Geld, ſchenk beiträgt, nur ein ſchwacher Erſatz dafür iſt, da es ihm auf andere Weiſe unmöglich war, die Gefühle der Liebe in die Tat umzuſetzen. Daraus ergibt ſich von ſelbſt die Verwendung der Nationalſpende. Sie ſoll dem Grafen ſein Zeichen dafür ſein, daß überall, wo Deutſche wohnen, ſeiner in Verehrung gedacht worden iſt; und ſie ſoll ihn ferner davor be⸗ wahren, daß er noch einmal in die Lage komme, von irgend einem materiellen Verluſt abhängig zu werden und dadurch ſein Werk in Frage geſtellt zu ſehen. Die würdigſte Verwendung der Spende wird darin beſtehen, wenn ſie den Grafen Zeppelin auch nur im geringſten bei ſeinen Kulturarbeiten zu unterſtützen im⸗ ſtande iſt. Zeppelin und Amerika. (Die Bedingungen des 20 000 000 Mark-⸗Anerbietens der Amerikaner.) Bekanntlich boten die Amerikaner dem Grafen Zeppelin die Summe von 20 000 000 Mark für den Aufbau eines fahr⸗ tüchtigen Luftſchiffes. Zeppelin lehnte jedoch naturgemäß dies Anerbieten ab. Es dürfte intereſſieren, welche Bedingungen die Ameri⸗ kaner für den Ankauf eines ſolchen lenkbaren Ballons ſtellten Die„Inf.“ erfährt darüber von unterrichteter Seite folgen⸗ des: Das amerikaniſche Kriegsminiſterium beſchloß, da es einen lenkbaren Ballon für ein unbedingtes Erfordernis hiell ſich an Zeppelin zu wenden. Der Ballon ſollte eine Länge von höchſtens 36 Meter haben. Er muß imſtande ſein, ein Geſamt. gewicht von 350 Pfund und 100 Pfund Ballaſt zu tragen. Die Geſchwindigkeit, welche vom Kriegsminiſterium ange⸗ fordert wurde, ſollte im allgemeinen bei gutem Wetter und bei nichtwidrigem Winde mindeſtens in der Stunde 25 Km betragen. Jedoch erwartete man eine Stundengeſchwindigkeit von 32,2 Km. Die Art und die Geſtalt des Ballons ſollte im übrigen dem Konſtrukteur überlaſſen bleiben. Nur eine Bedingung war daran geknüpft, daß das ganze Luftſchiff ohne Schwierigkeit auseinanderzunehmen und zuſammenzu⸗ ſetzen ſei. Da, wie man ſieht, dieſe Forderungen der nordamerikani⸗ ſchen Staaten ſowohl an Größe als auch an Geſchwindigkeit weit hinter dem Zeppelinſchen Ballon zurückbleiben, ſo hatte ſich das Kriegsminiſterium auch bereit erklärt, in allen Hin⸗ ſichten dem Grafen Zeppelin freien Spielraum zu laſſen. Aber Zeppelin lehnte das Anerbieten unter allen Umſtänden ab. *** 2. Seckenheim, 8. Aug. Eine heute bei Lehrern und Schü⸗ lern der hiefigen Volksſchule veranſtaltete Sammlung ergaß die ſchöne Summe bon über 80 M. Dieſer Betrag murde je hälftig der Zeppelin-⸗Stiftung und den Brandbeſchädig⸗ ten in Donaueſchingen zuügewieſen. Speher, 8. Aug. Die von den Damen des Baher. Frauen⸗ bereins erhobene Volksſpende für Zeppelin ergab die Summe von rund 5000 M. Um 2 Uhr begann die Sammlung, um 7 Uhr war 585 5 55 4 Zweibrücken, 8. Ang. Der Stadtrat ſandte eine Sym⸗ pathiedepeſche an Graf Zeppelin ab und ſpendete 500 M. 55 *(Höch ſt a.., 9. Aug. Der Autſichtsrat der Höchſter Farbwerke, vormals Meiſter, Jucius u. Beuning bewilligte 5000 „Mark für die Zeppelinſpende. Außerdem wurden dem Graſen Zeppelin für einige tauſend Mark füllung koſtenlos geliefert. Tübingen, 8. Aug. Zur Nationalſpende an Zeppelin ſind hier bereits über 10000 M. eingegangen. Nürnberg, 8. Aug. Aus der Mitte des Gemeindekolle⸗ giums wird beantragt, die Stadt Nürnberg möge ſich mit 10009 Mark 1701*Vb beteiligen. Bielefeld, 8. Aug. Bei der 350jährigen Gymnaſial⸗ jubelfeier wurden für Zeppelin 2500 M. geſammeit. Die C. Waſſerſtoffgas zur Ballon⸗ ſchule ſammelte 810 M. Magiſtrat und Preſſe ſetzen i Ig⸗ reichen Sammlungen fort. Wilhelmshaven, 7. Aug. In Marinekreiſen bringt man Zeppelin erhöhtes Intereſſe entgegen. weil er die berantwortlichen Stellen an Bord ſeines Juftſchiffes vorzugsweiſe mit ehemaligen Angehörigen der kaiſerlichen Mariyne beſetzt. So diente der in den letzten Tagen vielgenannte Oberingenieur Dürr früher mehrere Jahre in der 2. Werftdiviſen in Wilhelmshaven, und die beiden Luftkapitäne Laub und Hacker gehörten als Deck⸗ offiziere der Marine an. * Berlin, 8. Aug. Nach ſeiner Geſchäftsordnung iſt der Berliner Magiſtrat, deſſen Mitglieder ſich zum größten Teil auf Urlaub befinden, außerſtande, ſofort einen aagemeſſenen Beitrag zu dem Fonds für Zeppelin zu bewilligen. Es gehört dazu auch die Genehmigung der Stadtverordnetenverſammlung, die, wie der Reichstag und Landtag, Ferien hat Nach der in ſtädtiſchen Kreiſen herrſchenden Stimmung zu urteilen iſt aber nach der Rückkehr des Oberbürgermeiſters, ein Beſchluß des Magiſtrats zu erwarten, der dann auf einſtimmige Annahme durch die Stadtverordneten rechnen kann. Der Orgel⸗Auser. Noman von Ederlg Rüſt⸗ (Nachdruck verboten). 4²(Forkſetzung!. des Doktor Sehren melden. Klienten vor ihr eingetroffen waren. Sie ſtand einen Augenblick befaugen und ließ den Blick Herbert die Hand reichte. „Alſo frohe Botſchaft! jetzt iſt Vater ganz für meine Pläne eingenommen. 20000 Mark Baugeld und Strecker zahlt mir die Hälfte der „Aber pröchtig! Sie die Kolonie?“ es Ihnen recht iſt.“ Deubenreiter alles vorläufig Nötige. Er rief ſeinen Bureau⸗ vorſteher hinein und beauftragte ihn, eine Art Kontrakt aufzu⸗ velt hergehen. In ähnlichen Fällen erlaubte es ſeine drinnen zu plaudern. Aber heute machte er eine Ausnahme. Als Brenkmann das Zimmer verlaſſen hatte, um ſeinen für eine Plauderei zu finden. Drei Tage ſpäter ließ ſich Frau Deubenreiter im Bureau Herbert ließ ſie ſofort vor, trotzdem wohl noch ein Dutzend flüchtig über das modiſche, reiche Hervenzimmer gleiten, als ſie Es hat etwas Kampf gekoſtet, aber Er gibt mir Pacht für die Waldſchänke. Da geht's, nicht wahr, Herr Doktor?“ Und bis Ihr Haus fertig iſt, verwalten „Ja— gern! Ich möchte zum erſten Juni überſiedeln, wenn Herbert zeigte ſich ſehr erfreut und beſprach nun mit Frau ſetzen betreffs des Verwaltungspoſtens— es mußte in allem kor⸗ Zeit nicht, während der ſchriftlichen Erledigung draußen mit ſeinen Klienten Auftrag auszuführen, erhob Herbert ſich aus ſeinem Stuhl und ſpazierte vor Fran Lene herum, ohne zunäöchſt die rechten Worte Als Frau Deubenreiter ſich nun leicht über den Schreibtiſch beugte, um eine darauf ſtehende Photographie zu betrachten, trat er ſchnell hinzu, reichte ihr das Bild und ſagte:„Meine Frau mit den Kindern! Kennen Sie ſie?“ „Nein“, ſagte die junge Frau leiſe. Als ſie ihm das Bild nach längerem Anſehen überreichte, ſchimmerte es feucht in ihren Augen. Sie mochte es nicht ſehen laſſen, und machte ſich darum an ihrer Kleidung zu ſchaffen. Er ließ ſeine Augen auf ihr ruhen, als er langſam ſagte: „Ganz anderes Genre! Aber ſie iſt hühſch, nicht wahr?“ Sie wurde feuerrot und ſagte verlegen:„Sehr hübſch— und die ſüßen Kinder „Meine Frau möchte Sie gern kennen lernen— Sie intereſ⸗ ſiert ſich ſehr für Ihre Pläne.“ Da richtete Lene Deubenreiter ſich gerade auf und ſah ihrem Jugendgeliebten voll in das freundlich lächelnde Geſicht: „Vielleicht ſpäter einmal, wenn es ſich ſo macht, in der Ko⸗ lonie— hier in ihrem Hauſe nicht.“ Herbert ſenkte den Blick und ſchwieg. Dann ſprachen ſie noch über dies und jenes bezüglich der Verwaltung, und als der Kontrakt vorgelegt wurde, unterſchrieb ſte ſchnell und machte ſich auf den Weg. Herbert öffnete ihr die Tür nach dem Korridor. Als er noch ihre Hand zum Abſchied hielt, kam Suſi die Treppe her⸗ unter. Katrin Sütte packte den kleinen Gerd im Wagen zurecht— ie machten ſich zum Ausgehen fertig. Suſ kauerte auf der letzten Stufe und bog das Köpfchen neugierig zum Papa und der hübſchen Fremden. „Komm mal her, Suſi“, rief Herbert. Lene Deubenreiter hob das Kind auf und küßte es auf die blondbraunen Löckchen, die unter der weißſeidenen Mütze, mit „Das iſt die Tante Deubenreiter— die Mama von Puttil“ 55 Herbert und kniff dem Kinde in die weichen, friſcher en. „Von Putti mit dem Schaukelpferd?“ „Ja, mein Herz,“ ſagte Puttis Mutter. „Warum haſt Du ihn nicht mitgebracht? Suſi will mit ihw ſpielen,“ ſagte Suſi und ſprang an ihrem Vater hoch. „Du beſuchſt Putti einmal. Papa bringt Dich einmal mil in die Kolonie hinaus— willſt Du?“ Suſi nickte der fremden Dame vergnügt zu und lief dann dl Katrin Sütte zurück, die ſich jetzt mit Gerd in Bewegung ſetzte. Herbert zog ſich in ſein Zimmer zurück, und Lene Deuben reiter ließ ſich noch von Gerd ein Händchen geben. Dann ver⸗ ließ ſie vor den Kindern das Haus. Katrin Sütte hatte ſie aufmerkſam forſchend betrachtet. E⸗ war ihr nichts Neues, daß Frauen aller Stände das Privatzim⸗ mer des Rechtsanwalts betraten und auch von ihm hinausgeleite verließen. Sie hatte auch von Putti des öfteren gehört, auch vol ſeiner Mutter, nur— darunter hatte ſie ſich eine dralle, einfacht Landfrau vorgeſtellt, wenn ſie überhaupt über ſie nachgedachf hatte. Es wurde ihr jetzt erſt klar, daß ſie ſie ſich ſo vorgeſtelll hatte, als ſie eine ſo ganz andere Erſcheinung vor ſich ſah. Das war ja eine Dame, und eine ganz eigenartig hübſche— ſo hübſch daß man ihr mit gewiſſem Staunen nachſehen mußte. Und wie feierlich ſie die Kinder angeguckt! Katrin Sütte ſah ſich auf der Straße noch zweimal nach Frar Deubenreiter um, als müſſe ſie ſich die Erſcheinung ganz beſon⸗ ders einprägen. Auch Herbert war einen Augenblick an das offene Fenſter getreten und hatte der üppig ſchlanken Erſcheinung nachgeblickt die ſo ſtolz vorüberging, ohne einen Blick auf die Villa zu werfen in der es ſich wohlſein ließ. einem roſa Bändchen ſeitwärts zuſammengehalten, bervorquollen Ja, ein herrliches Weib war ſie geworden, das liebe, heitere * »Manuuheim, 10. Auguſt. Genueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 8. Seitr. Berlin, 8. Aug. Der„Nordd. Allg. Ztg.“ zufoige über⸗ wies der Kaiſer dem Deutſchen Reichskomitee zum Bau eines neuen Luftſchiffes 10 000 M. 12 Die Hilfsaktion in Maunheim. Beim Verkehrsbureaaa ſind bis hente 929 M. zur Nationalſpende für den Grafen Zeppelin gezeichnet worden. Die Namen der Sdender werden wir noch veröffentlichen. 5 5 * E Weitere Spenden. Die Rheinsſche Credätbank hat für den Zeppelin⸗ fonds 6000 M. geſpendet. E** Dem Gemeinnützigen Verein für den Lindenhof⸗Stadtteil nſt, wie uns mitgeteilt wird, die behördliche Genehmigung zur Vor⸗ nahme einer Sammkung freiwilliger Beiträge für den Erſatz des verunglückten Luftſchiffes des Grafen Zeppelin von Haus zu Haus erteilt worden. Die Liſtem ſind in Umlauf; außer⸗ dem nehmen die Vorſtandsmitglieder E. Kaſten, Gontardſtr. 9, Irz. Schwander, Meerfeldſtr. 31 und J Kammerer, Eichels⸗ heimerſtraße 18, Spenden entgegen. Internationaler Kongreß für hiſtoriſche Wiſſen⸗ ſchaften. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Berlin, 8. Aug. Den heutigen Vormittag füllten Sektionsſitzungen aus. Gegen 1 Uhr traten die 8 Abteilungen des Internationalen Kongreſſes für hiſtoriſche Wiſſenſchaften zur dritten allgemeinen Sitzung im großen Saale der Philharmonie zuſammen. Prof. Lu m⸗ broſo(Rom) regte zu Beginn der Sitzung an, am Hauſe des verſtorbenen Hiſtorikers Mommſen in Charlottenburg eine Gedenktafel anzubringen, die Anregung, die mit lebhaften Beifall aufgenommen wurde, wird vom Vorſtande weiter verfolgt werden. Sodann wurde mitgeteilt, daß das Hiſtoriſche Inſtitut für Italien dem Kongreß ſeine geſamten Werke übermittelt hat.(Beifall). Prof. v. Wilamowitz⸗ Möllendorf(Berlin) ſprach den Dank der Verſammlung für die großartige Schenkung aus. Darauf ſprach Prof. Sir Fredereck Pollock(London) über das Weſen der im engliſchen Verfaſſungsleben beſtehen⸗ den Komitees und deren Funktionen. Prof. Hjärne(Up⸗ ſala) gab ein Lebensbild des Schwedenkönigs Guſtav⸗ Adolf. Er behandelte beſonders die letzten Jahre des Lebens dieſes Königs, die vor allem deswegen intereſſant ſind, weil ſie mit der deutſchen Geſchichte eng verknüpft ſind. Durch ſeinen Kampf in Deutſchland iſt Guſtav Adolf erſt weltbekannt geworden. Es heißt immer, er habe bei dem Feldzuge in Deutſchland perſönliche Zwecke verfolgt. Das iſt nicht richtig. Die Frage, ob er ins Feld gezogen iſt, um zu erobern oder aus anderen Motiven, kann als müßig bezeichnet werden. Es ſteht feſt, daß er die allgemeinen proteſtantiſchen Intereſſen berfochten hat. Er hat dieſe Stellung als Vorkämpfer des Proteſtantismus aber erſt von ſeiner Landung in Deutſchland an eingenommen. Zunächſt ſtand er den geſamteuropäiſchen Strömungen fremd gegenüber. Er iſt erſt durch die drohende Haltung der Habsburger zur Zeit der Gegenreformation in die europäiſche Politik hineingetrieben worden. Es beſtanden da⸗ mals katholiſche Pläne, die ſich bis auf Schweden erſtreckten. Man wollte an der Oſtſee ein großes Seereich ſchaffen und in Schweden die ſpaniſche Flotte verankern, um von dort aus die aufſtändiſchen Niederländer angreifen zu können. Dieſe phantaſtiſchen Pläne ſind aber infolge des Kriegszuges Guſtav Abolfs in Deutſchland nicht zur Ausführung gekommen. Guſtav Adolf kannte dieſe Pläne wohl, er hat ſich aber von Anfang an zunächſt als Vorkämpfer des Proteſtantismus gefühlt, nicht nur als Verteidiger der Krone Schwedens. Es war ein Kampf gegen den drohenden Katholizismus. Er hatte bvolles Vertrauen auf das Recht ſeiner Sache. Von einem Konfeſſionalismus kannte er nichts. Er hatte ſich zur vollen Freiheit durchgerungen und iſt in den Kampf mit freudiger Zuverſicht gegangen. Er dachte keineswegs daran, das deutſche Kaiſerreich zu erobern oder umzuſtürzen. Solchen blinden Ehrgeiz hatte er nicht. Redner beſpricht dann die ruſſiſche und däniſche Politik Guſtav Adolfs. Die Dänen waren dem Schwedenkönig in den Rücken gefallen. Er hatte deshalb gegen ſie ein ſtetes Mißtrauen. Aber niemals dachte er daran, Dänemark zu erobern; vielmehr wollte er im Intereſſe des Proteſtantismus ein Bündnis mit Dänemarkt ſchließen. Als er nach Deutſchland kam, dachte er keineswegs daran, das chriſtliche Kaiſertum umzuſtürzen. Er wollte nur den Prote⸗ ſtantismus ſtützen. Für ihn hatte er ſein ganzes Leben ein⸗ geſetzt.(Beifall.) — w—-¹5.1.—0rĩdß:..———......— brave Mädel von ehedem! Sie brauchten ſich beide ihrer Jugend⸗ erinnerungen nicht zu ſchämen. * So waren denn wieder vier neue Villen auf dem Orgel⸗ Anger in Angriff genommen. Einige ſchwere Stein⸗ und Zim⸗ mermann⸗Rechnungen waren beglichen— es gab auf ein Jahr neuen Kredit. Außer von Mutterchen und Frau Deubenreiter war Kapital aus Hannover gefloſſen— die Kolonie konnte ſich ein wenig runden. Herbert hob noch einmal ſo ſtolz den Kopf, und wenn er hin und wieder auf den Orgel⸗Anger hinauskam, freute er ſich, wie prächtig Frau Lene Zucht und Ordnung hielt, und wie willig die Leute ſich ihr zeigten. Freilich für die beiden vorhandenen Villen fanden ſich immer noch keine Käufer und keine Mieter, aber in ferner Ausſicht ſtand eine Wiener Bäckerei, ſobald nur ein paar der Häuſer bewohnt ſein würden. Frau Deubenreiter war von Hannover aus durchaus nicht ohne mancherlei nützliche Verbindungen— es konnte gar nicht fehlen! Nur Geduld und Baugelder! Darauf kam es fetzt an! Herbert war ſo guter Stimmung, daß er ſogar friedfertig dazu nickte, als Dina ihm eines Tages eröffnete, ſie wolle dieſes Jahr nicht reiſen, unter keinen Umſtänden, ſie könnten bei all dieſen gyoßen Ausgaben doch auch einmal im Kleinen ſparen. Und als die Gerichtsferien kamen, ſagte Herbert bei Tiſch, er zerlegte gerade ein ſaftiges Roaſtbeef:„Alſo Ende der Woche gehen wir nach Rügen.“ „Nach Rügen? Wir bleiben doch zu Hauſe! Du haſt mir doch berſprochen, daß wir dieſes Jahr nicht reiſen,“ antwortete Dina liebenswürdig⸗vorwurfsvoll, und hörte auf zu eſſen. 75 Prof. Cumont(Cent) ſprach ſchließlich über die Be⸗ ziehungen zwiſchen Religion und Aſtrologie. Er wies darauf hin, daß in früheren Zeiten die Religion vielfach in Be⸗ ziehungen zur Aſtrologie gebracht worden iſt. Die Wiſſen⸗ ſchaft hat freilich damit aufgeräumt. Am Montag werden die Verhandlungen fortgeſetzt. Brandkataſtrophe in Donaueſchingen. * Donaueſchingen, 8. Aug. Der von den Verſiche⸗ rungsgeſellſchaften zu deckende Schaden beträgt nach vor⸗ läufiger Schätzung für Gebäude 2 Millionen und für Fahr⸗ niſſe 800 000 M.— Der Landesverein vom Roten Kreuz hat aus ſeinen Kriegsbeſtänden Lagerungseinrich⸗ tungen für 100 Perſonen hierher geſandt. oe. Donaueſchingen, 9. Aug. Der Fremden⸗ zuſtrom in unſere unglückliche Stadt war heute wieder enorm. Die fürſtliche Familie nimmt ſich in tatkräftiger, rührender Weiſe um die Abgebrannten an, für deren Unter⸗ halt reichliche Mittel eingehen. Den Behörden wird es im Verein mit der freiwilligen Liebestätigkeit gelingen, der Not tunlichſt zu ſteuern. Es haben ſich Kommiſſionen gebildet, welchen die Löſung der wichtigſten Fragen obliegt. Hierher gehören u. a. Verſorgung der Brandbeſchädigten, die Auf⸗ räumungsarbeiten und der Wiederaufbau des zerſtörten Stadtteils. Geſtern und heute wurde die zerſtörte Brand⸗ ſtätte von zahlreichen Mitgliedern des Landtages beſucht. Viele Einwohner haben nur die Kleider auf dem Leibe gerettet. Manche der Betroffenen ſind Geſchäftsleute. Dem Fürſten von Fürſtenberg gingen Beileidstelegramme zu vom König von Württemberg und vom Großherzog von Baden. Zahl⸗ reiche Städte ſandten gleichfalls Telegramme, in welchen ſie ihrer Teilnahme mit der ſchwer heimgeſuchten Stadt Aus⸗ druck geben. Das Konſtanzer Militär iſt nach hervorragenden Leiſtungen totmüde nach ſeiner Garniſon zurückgekehrt. Das Notariat wurde einſtweilen im Gymnaſium untergebracht. Das Finanzamt iſt in das evang. Pfarrhaus übergeſiedelt. Die Geſchäfte der Bürgermeiſterei nehmen gleichfalls ihren un⸗ geſtörten Fortgang. Die Geldſchränke und Treſſoren der Sparkaſſe und des Rathauſes haben ſich leider als ungenügend feuerſicher erwieſen. Nach ſpäterer Meldung ſind etwa 30 Brandbeſchädigte nicht verſichert. 300 000 M. bares Geld ſoll vernichtet worden ſein. An Spenden liefen bis jetzt, außer den ſchon genannten, ein: Prinz Max von Baden 1000., Schaffhauſen 800., Villingen 1000., Erzbiſchof Noerber 300., Prinzeſſin Amelie, die Schweſter der Fürſtin von Fürſtenberg 3000 M. Der Brand in Doncaueſchingen be⸗ deutet die ſchwerſte Kataſtrophe, welche unſere engere Heimat bisher betroffen hat. oo. Villingen, 9. Aug. Die hieſige Stadt⸗ gemeinde hat für die Brandgeſchädigten in Donau⸗ eſchingen 1000 M. geſtiftet. Nus Stadt und Land. * Maunheim, 10. Auguſt 1908. * 179 309 Einwohner zählte Mannheim nach der Berechnung des Statiſtiſchen Amts Ende Jun nznz „Die Städt, Straßenbahnen bereinnahmten im Monat Juni oder 0,358 M. pro Wagenkilometer(gegen 210.283,75, M. od 248 934,25 M. oder 0,399 M. pro Wagenflometer i..). Beför⸗ dert wurden 2176 149 Perſonen oder 4,07 pro Wagenkilometer. * Der nationalliberale Bezirksverein Jungbuſch⸗Mühlau berief am Donnerstag, den 30. Juli, ſeine Mitglieder zur General⸗ verſammlung, um zu der Vermögensſteuerfrage Sbellung zu nehmen. Nachdem der Vorſitzende die Erſchienenen be⸗ grüßt hatet, gedachte er in begeiſternden Worten des Eiſernen Kanzlers, der uns genau vor 10 Jahren entriſſen wurde, und er⸗ mahnte zur Nachahmung ſeiner hervorragendſten Tugenden: Treue, Tatkraft und Vaterlandsliebe. Zu Ehren des Verewigten erhoben ſich die Anweſenden von den Sitzen. Darauf erhielt Herr Kauf⸗ mann Bender das Wort, der in eingehender und klarer Weiſe die Geſchichte der neuen Vermögensſteuer und ihre unerwarteten, mit einer gerechten Heranziehung der Betroffenen nicht in Einklang zu bringenden, beſonders für die Grund⸗ und Haus⸗ beſizer in den Großſtädten empfindlichen Wirkungen darlegte. Nachdem der Vorſitzende dem Redner den Dank der Anweſenden ausgeſprochen hatte, eröffnete er die Diskuſſion, in der auch die Lehrerfrage berührt wurde und als deren Ergebnis folgende Reſolution zuſtande kam: 1. Die Einſchätzung der Häuſer und Bauplätze iſt zu hoch; es iſt eine den wahren Verhältniſſen ent⸗ ſprechende Einſchätzung anzuſtreben. 2. Bei Beſteuerung der Häuſer und Grundſtücke iſt auch für die ſtädtiſche Steuer und die Kirchen⸗ ſteuer der Abzug der Schulden zu geſtatten. 3. Alle zur Wahl in den Landtag vorgeſchlagenen Kandidaten ſind daraufhin zu ver⸗ pflichten, daß ſie energiſch für Eimreihung der Lehrer in den Gehaltstarif eintreten. Es wurde ferner als wünſchenstwert bezeichnet, ein gutes Einvernehmen zwiſchen Hausbeſitzer⸗ und Mieterverein herbeizuführen. Gegen ½12 Uhr ſchloß der Vor⸗ ſitzende die Verſammlung. ——Tb———Brrrt. Herbert lachte vergnügt. „Das nennſt Du reiſen? Sechs Wochen an die See gehen! Ich nenne das zu Hauſe bleiben. Ich bin total fertig— ich brauche Seeluft und Seewaſſer— Du brauchſt es ebenſo und die Kinder erſt recht! Alſo tue mir den Gefallen— wir gehen am Sonnabend nach Rügen— Du haſt vier volle Tage Zeit, unſere Kleider zu packen, oder brauchſt Du mehr?“ (Fortſetzung folgt.) Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Bayreuther Reform. Die Kunde von einem alle Wagner⸗ Tradition über den Haufen werfenden Vorgang kommt aus Vay⸗ reuth. Ein heiliger Gebrauch iſt von Siegfried Wagner, dem uner⸗ mildlich ſtrebenden Sohn des Meiſters, für nichts erachtet und durch⸗ brochen worden, in Bahyreuth hat die Sitte des modernen Theaters ihren Einzug gehalten. Die Beſucher der letzten„Lohengrin“⸗ Aufführung durften es erleben, daß, als der Beifall durchaus kein Ende nehmen wollbe, Siegfried Wagner vor den Vor⸗ hang an die Rampet rat und ſich dankend verneigte. Das iſt in Bayreuth noch nicht dageweſen. Strenger noch als im Hauſe Otto Brahms wurde das Geſetz aufrecht erhalten, daß niemand von der Bühne hevab ſich für den Beifall bedanken dürfe. Eine durchaus paſſende Verordnung für ein Haus, in dem Richard Wagners Büh⸗ nenweihfeſtſpiel allein aufgeführt werden darf. Von den interpre⸗ tierenden Künſtlern, die den Tönen Richard Wagners immer wieder zum Siege verhelfen, hat denn auch niemand ſich verneigen dürfen, Siegfried Wagner aber, die über dem Geſetz ſtehende Obrigkeit des Feſtſpielhauſes, dankt vor dem Vorhang für den Beifall, den des Vaters Werk findet— gerade als hätte er es ſelbſt getan. ——— * Die Herſtellung einer zweiten direkten Telephonver⸗ bindung Mannheim— Berlin hat das Reichspoſtamt angeordnet. Wie dringend notwendig eine zweite direkte telephoniſche Verbindung mit Berlin iſt, brauchen wir wohl nicht erſt hervorzuheben. Daß das Reichspoſtamt jetzt Ernſt macht, iſt nur zu begrüßen. Hoffentlich kann man dieſe zweite Leitung recht bald in Benutzung nehmen. »Die Mitglieder des Lehrergeſangvereins Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen ſind am Samstag in Graz eingetroffen und am Bahnhofe feierlich empfangen worden. Sie veranſtalteten einen Liedev⸗ abend im Schloßbergreſtaurant und beſichtigten die Stadt. Geſtern wurde ein Ausflug in die Umgebung der Stadt unter⸗ nommen. * Geh. Baurat Albert Haaß. Aus Konſtanz kommt die Trauernachricht, daß Geh. Baurat Albert Haaß von Karlsruhe, der vergeblich daſelbſt in einem Sanatorium Heilung von längerem Leiden geſucht hatte, dahingeſchieden iſt. Haaß, der ein Alter von 67 Jahren erreichte, hat ſeinen um ſechs Jahre jüngeren Bruder, den Dichter Robert Haaß, noch nicht zwei Jahre überlebt. BVermehrung der Rheinflotte. Zwei neue Schleppkähne und ein neuer Schraubendampfer befinden ſich zur Zeit auf ihrer erſten Rheinreiſe. Die Schleppkähne, welche in Holland gebaut wurden, heißen„Pfalz zu Caub“ und„Loreley“ und haben faſt gleiche Größe. Jedes Schiff kann 30 000 Zentner laden. Den neue Schleppdampfer trägt den Namen„Johamn Heinriche Mainz und beſitzt eine Länge von etwa 20 Meter, eine Breite don etwa 5 Meter, einen Tiefgang von etwa 1,50 Meter und eine⸗ Tripel⸗Compoundmaſchine von 170 Pferdekräften mit einer Schiffs⸗ Der neue Dampfer gehört der Firma Gebrüder Lerck⸗ terſtein. Niederwald⸗Rheinvergnügungsfahrt. Weſſen Reiſeluſt regt ſich nicht, wenn eine der ſchönen Rheinreiſen offeriert wird! Die Arbeitslaſt für eimen Tag abgeſtreift, fährt ſichs prächtiger denn ſonſt auf dem ſchönen Rheinſtrom, durch den herrlichen Rheingau mit den vielen grünen Rheininſeln, den rebenbewachſennen Ufern und an den ſagenhaften Burgen und Ruimen vorbei. Nochmals ſei darum auf die für morgen Dienstag, den 11. Auguft, arrangierte Niederwaldfahrt mit Beſuch des Nationaldenkmals him⸗ gewieſen. Die hochintereſſante Fahrt wird mit dem komfortabel eingerichteten Salon⸗Schnelldampfer„Albertus Magnus“ ausgeführt. Für den Aufenthalt am Niederwald ſteht die reichlich bermeſſene Zeit von ca. 7 Stunden zur Verfügung. Hin⸗ und Ribck⸗ fahrt koſtet nur M..50 und iſt auf dieſen billigen Preis berechnet, damit auch diejenigen an der Fahrt ſich beteiligen können, denen kein längerer Urlaub ermöglicht wird. Reſtauration befindet ſich an Bord. Die Fahrkarten ſind im Verkehrs⸗Buveau(Kaufhauss) erhältlich. 17 5 * Rheinfahrt mit der„Mannheimia“. Infolge des ſo vaſch eingetretenen Witterungswechſels veranſtaltet Herr Franz Noll nicht, wie angezeigt, wie am letzten Mittwoch eine Lampionfahrt nach Worms, dagegen aber findet heute Montag eine Lampion⸗ fahrtmit Muſik mit dem Perſonenraddampfer„Maturheimia und zwar, wie aus dem Inſeratenteil zu erſehen iſt, in der Richtung Rheinau, Ketſch bis gegen Speher ſtatt. Abfahrt erfolgt präzis .15 Rheinbrücke Mannheim, Rückkunft gegen 10 Uhr. Der Fahr⸗ preis beträgt 80 Pfg. für Hin⸗ und Rückfahrt. Um den Fahrgäſtem ein herrliches Landſchaftsbild bei herrlichem Mondſchein zu zeigem und ſo den Fahrten keinen eintönfgen Charakter zu verleihen, fährt die„Mannheimia“ dieſesmal ſtromaufwärts und geben wir der frohen Hoffnung Ausdruck, daß auch dieſe Fahrt gleich den anderm freudigen Beifall findet, umſomehr, da es infolge der frühzeitigen Räſckkehr jeder Familie ſowohl wie auch den andern Fahrtteil⸗ nehmern, welche mit Zügen weiterreiſen, vergönnt iſt, eime genuß⸗ reiche Abendfahrt auf dem Rheine mitzumachen. * Aus dem Schöffengericht. Der verheiratete Kaufmann Johann Miſchler hatte den kommiſſionsweiſen Ver Wagen, Laternen und Wagendecken von einer Firma R. den hieſigen Bezirk übernommen. In kurzer Zeit hatte er de ganze Kommiſſionslager hierſelbſt an den Mann gebracht, er berſetzte alles, ohne daß die Firma einen Heller zu ſehen beka Sogar einen Wagen im Werte von 720 Mark verkaufte er 250 Mark. Mit einer Suade, die wohl eineg beſſeren Sa würdig geweſen wäre, verteidigte der Angeklsnte ſeine Hand⸗ lungsweiſe. Er macht hauptſächlich geltend, die Firma habe ihn geſchäftlich hintergangen. Das iſt jedoch kein geſetzlicher Ent⸗ ſchuldigungsgrund für ſeine Unterſchlagungen und er wird dis⸗ halb zu einer Gefängnisſtrafe von 2 Monaten und 3 Wochen berurzlilt.— * Betricbsunfall. Amtlich wird uns mitgeleilt: Geſtern früh 4% Uhr ſtießen auf dem Rangiergleiſe im ſog. Kleinfeld öſtlich der Eilguthalle des hieſigen Perſonenbahnhofs zwei Rangierabteilungen zuſammen, wobei ein hier ſtationierter verheirateter Lokomotipführer ſchwer verletzt wurde. * Schiffsunfälle. Der große Schleppkahn„Geſchwiſter Helbach“ wollte wegen Nebel an der Inſel Oberwerth aufdrehen. Hierbei riß die Ankerkette ein großes Stück der Schiffswand ab und der Kahn ſank in wenigen Minuten. Die Mannſchaft rettete ſich in ihren mitgeführten Nachen.— Das vor einiger Zeit in Engers geſunkene Schiff der Firma Rhein. Seeſchiffahrts⸗Geſell⸗ ſchaft, welches mit Bleierz beladen war, ſoll, bevor es gehoben wird, zuterſt entladen werden. Die Ladung hat einen Wert von 60 000 Mark. Die Hebungsarbeiten werden vom der Firma Bohne⸗Mainz ausgeführt. 54 * Aus Ludwigshafen. Der am Donnersbag morgen tot im Keller aufgefundene Wirt Heuß(nicht Haas) iſt nicht an Alkohol⸗ vergiftung, ſondern nach ärgtlicher Feſtſtellung am Herzſchlag geſtorben. Heuß litt ſchon ſeit längerer Zeit an Hergzerweiterung und war auch kein notoriſcher Trinker. * Mutmaßliches Wetter am 11. und 12. Auguſt. Für Diens⸗ tag und Mittwoch iſt warmes, ſowie größtenteils trockenes und heiteres Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 10. Auguſt. Selbſtmord. Heute früh hat ſich ein in der Rhein⸗ quaiſtraße hier wohnender, verheirateter Lademeiſter er⸗ ſchoſſen. Motiv der Tat iſt z. Zt. noch nicht bekannt. Unfälle. Am 9. d. Mts. früh.50 Uhr ſtießen auf bis jetzt noch nicht aufgeklärte Weiſe beim Maſchinenhaus 1 im hieſigen Bahngebiet zwei Rangierabteilungei aufeinander, wodurch an einer Maſchine der Führerſtand einge⸗ drückt wurde. Der Maſchinenführer Georg Hildenbrand erlitt hierbei ſehr ſchwere Verletzungen an beiden Beinen und rechten Arm und mußte in das allgemeine Krankenhaus gebracht werden. Der ebenfalls auf der be⸗ ſchädigten Lokomotive ſich befindliche Heizer blieb unverletzt. Ein Mechanikerlehrling, hier Riedfeldſtraße wohnhaft, fuhr geſtern nachmittag am Eingang der Friedrichsbrücke eine Frau, welche ein 13 Jahre altes Kind auf dem Arm trug, mit ſeinem Fahrrade von hinten ſo an, daß ſie zu Boden geſchleu⸗ dert und am Hinterkopf eine nicht unbedeutende Quetſchwunde davongetragen hat. Das Kind hat glücklicherweiſe keine Ver⸗ letzungen davongetragen. N Geſtern abend fiel ein verheirateter Bäckermeiſter aus Eſſen auf dem Kaiſerring vor L 15 infolge eines Schwäche⸗ anfalles bewußtlos zu Boden. Derſelbe wurde von ſeinen K Begleitern— Sänger aus Eſſen— auf eine Anlagebank da⸗ 4. Seit. Seneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Maunheim, 10. Auguſt. ſelbſt verbracht, wo er ſich nach kurzer Zeit wieder erholte. Der Vorfall verurſachte einen größeren Menſchenzuſammenlauf. 7 Körperverletzungen im hieſigen Schloßgarten, in der Wirtſchaft Rheinhäuſerſtraße 22, im Hausflur Fröh⸗ lichſtraße 51, vor dem Hauſe Hafenſtraße 52 durch Stechen mit einem Meſſer, auf der Gontardſtraße, auf dem Friedrichs⸗ ring hier und im Wirtſchaftshofe zum„Erbprinzen“, Katharinenſtraße Nr. 18 in Neckarau verübt, gelangten zur Anzeige. Verhaftet wurden 34 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter eine in 8 wohnende Tape⸗ ztersehefrau wegen Kuppelei, ein Tapezier, ein Schloſſer, ein Kaufmann, alle drei von hier, zwei Taglöhner von Ludwigs⸗ hafen und ein ſolcher von Hernsheim, ſämtliche wegen Dieb⸗ ſtahls, ein Hausburſche von hier wegen Unterſchlagung, ein Matroſe von Caſtel wegen Körperverletzung und ein Taglöhner don Ilvesheim wegen Widerſtands gegen die Staatsgewalt. * Eine Betriebsſtörung entſtand heute vormittag wieder einmal durch eine Verſtopfng der Rheinbrücke. Ein Heuwagen, der etwas zu breit geladen war, und der Elektriſchen keine Paſſage ließ, hatte das Unheil angerichtet. Mit Schieben und Drücken kamen beide glücklich aneinander vorbei. Die Zu⸗ ſtände auf der Brücke werden immer unhalbtarer. * Zirkus Sarraſani. Um etwaige Irrtümer zu vermeiden, weiſen wir wiederholt darauf hin, daß die für heute Montag, den 10. cr. angeſetzt geweſene Nachmittags⸗ Vorſtellung ausfällt, alſo nur eine Vorſtellung, 8 Uhr abends beginnend, ſtattfindet. Wie wir ſchon mitteilen konnten, hat Herr Direktor Stoſch⸗Sarraſani für morgen Dienstag, abends 8 Uhr, zu Gunſten der Brandgeſchädigten in Donaueſchingen eine Wohltätigkeitsvorſtellung geplant, deren Reinerträgnis dem Bürgermeiſteramt Donau⸗ eſchingen mit der Beſtimmung zur geeigneten Verwendung überwieſen werden wird. Das Programm läßt, wie wir ver⸗ raten können, beſondere Ueberraſchungen erwarten, ſodaß im Intereſſe der guten Sache ein ſtarker Beſuch zu wünſchen iſt. Am Mittwoch, 12. Auguſt wird Zirkus Sarraſani das ſo erfolgteiche Mannheimer Gaſtſpiel mit einer 8 Uhr abends beginnenden Dank⸗ und Abſchiedsvorſtellung unwiderrüflich beſchließen. Außerdem findet, worauf wir heute ſchon aufmerkſam machen wollen, an dieſem Tage die letzte Nachmittagsvorſtellung ſtatt, in der Kinder unter vierzehn Jahren und Militär bis zum Feldwebel halbe Preiſe zahlen. 1 Sängerfahrt des Eſſener Männer⸗Geſangvereins. Nachdem jüngſt der Züricher Lehrergeſangverein unſerer Stadt einen Beſuch abgeſtattet, hatten wir geſtern dasVergnügen, den in den deutſchen Sängerkreiſen beſtens bekannten Eſſener Männer⸗Geſangverein in unſeren Mauern begrüßen zu dürfen. Die Sänger trafen mittag gegen 1 Uhr hier ein und wurden am Bahnhof von Vertretern der Mannheimer Sänger⸗Ver⸗ einigung ſowie von Delegierten der verſchiedenen Geſangvereine begrüßt. Ein kleiner Zwiſchenfall, an dem die, wie jeder⸗ mann im Voraus wiſſen mußte, die Eſſener Sänger vollſtändig unbeteiligt waren, konnte der Herzlichkeit des Empfangs keinen Einkrag kun. Wäre es anders geweſen, ſo würde dies eine Un⸗ gerechtigkeit gegenüber den Eſſener Sängern bedeutet haben. Nach unſerer Auffaſſung iſt dem Artikel der betreffenden Eſſener Zeitung zuviel Bedeutung beigelegt worden. Wir vermuten, daß der betreffende Herr, der übrigens, wie uns geſtern mitgeteilt wurde, ein Badener ſein ſoll, ſeinem Artikel eine humoriftiſche Färbung geben wollte, dabei aber tüchtig nebenhinaus gehauen hat. Anders iſt der Artikel kaum zn erklären, höchſtens könnte man ihn pathologiſch nehmen. Uns iſt die Aufregung, in die verſchiedene Zeitungen wegen dieſes verunglückten Schreibver⸗ ſuchs geraten ſind, nicht recht verſtändlich. 23 Nach dem Empfang auf dem Bahnhof wurden die Eſſener Säuger von den von den hieſigen Geſangvereinen geſtellten Füh⸗ belungenſaale des Roſengartens ein Konzert ſtakt. Troß des ſchönen Wetters war die Veranſtaltung, welche wohltätigen Zwecken diente, gut beſucht. Allerdings zeigte der Saal manche Lücken, was aber angeſichts des zum Wandern im Freien einladenden Wetters und im Hinblick auf die hohe Saiſon der Reiſe⸗ und der Ferienzeit begreiflich erſcheint. Der Verlauf des Konzerts rechtfertigt den hervorragenden Ruf, welcher dem Eſſener Männer⸗Geſangverein, der bei dem letzten Kaiſerwett⸗ ſingen in Frankfurt ſo erfolgreich abgeſchnitten hat, borausging. Von dem Dirigenten Herrn Ludwig Riemann, war ein muſi⸗ kaliſch künſtleriſch hochgeſtelltes Programm aufgeſtellt, das präch⸗ tige Perlen des deutſchen Mänergeſangs enthielt. Unter ſeiner ſeinſiunigen und exakten Direktion kamen ſämtliche Chöre vorzüg⸗ lich zur Wiedergabe. Der Eſſener Männergeſangverein verfügt über 180 wohlgeſchulte und disziplinierte Sänger mit gutem, aus⸗ geglichenem Stimmaterial. Vor allem beſitzt der Chor treffliche Teuöre, deren Stimmen auch in den höchſten Lagen leicht und aungenehm klingen. Schon der erſte Chor„Waldweben“ von Weber zeigte die hohe Stufe des Könnens, den der Eſſener Männer⸗ geſaugverein einnimmt. Die ſchwierige Kompoſition mit ihr verſchiedenartigen Schattierungen wurde tadellos geſungeft. Weiter enthielt das Programm noch folgende Chöre: Geweihte Stätte von R. Wickenhauſſer, Sandmännchen, Däniſches Volks⸗ lied von C. Hirſch,„Die iriſchen Auswanderer“, von F. A. Ge⸗ baerth„Wilde Jagd“ von R. Buck,„Das Kätzchen) von F. Gambke und„In der Schänk zum alten Drachen“ von G. Baldamus. In dem Chor„Die iriſchen Auswanderer“, ſangen 2 Vereinsmit⸗ glieder, ein Tenor und ein Bariton, ſchwierige Soli, deren Durchführung einen Rückſchluß zuließ auf den großen Ernſt, mit dem in dem konzertgebenden Verein der deutſche Männergeſang gepflegt wird. Vollendet ſchön wurde u. a. auch der etwas hu⸗ moriſtiſch gefärbte Baldamus'ſche Chor zum Vortrag gebracht. Lebhafter Beifall wurde den Sängern nach jedem Chor zuteil. Der Chor„Die friſchen Auswand ger“ mußte da capo geſungen werden. 5 Zu dem küchtigen und leiſtungsfähigen Chor geſellten ſich geſtern zwei bedeutende Soliſten und zwar zunächſt de Violin⸗ birtuoſe Herr Walter Schulze⸗Priska aus Chicago, in welchem wir einen ſehr begabten Künſtler kennen lernten, deſſen Spiel ſich durch vollendet Technik und tiefes Empfinden aus⸗ zeichnet. Herr Schulze⸗Priska ſpielte das Konzert D⸗dur(Ca⸗ denz von F Sanret) von Paganini in meiſterhafter Art, ſodaß der Beifall nicht enden wollte. Später erfreute der Künſtler die Zußörer noch durch drei Walzer, wobei die Innigkeit ſeines Spiels beſonders ſtark zur Geltung kam. Der ſtürmiſche Applaus veranlaßte den Künſtler zu einer Zugabe. Als Konzertſängerin wirkte Frau Hedte Iracema Brügelmann aus Köln, die mit 20 rern in ihre Quartiere geleitet. Nachmittags 5 Uhr fand im Ni⸗ ihrer ſchön ausgebildten, in allen Lagen angenehm und ausgiebig klingenden Sopranſtimme 2 Schubert'ſche Kompoſitionen„Gret⸗ chen am Spinnrad“ und„Die Allmacht“ ſowie 3 Hugo Wolf'ſche Lieder ſang. Der ſtarke Beifall veranlaßte ſie zu einer Zugabe. Die Künſtlerin zeichnete ſich durch eine geiſt⸗ und ſeelenvolle Vor⸗ tragsweiſe aus und können wir nur den Wunſch ausſprechen, daß es uns noch öfters vergönnt ſein möge, die begabte Sänoerin im Konzertſaal zu hören. Abends 8½ Uhr fand in der Wandelhalle des Roſengartens ein zu Ehren der Gäſte von dem hieſigen Männergeſangverein ver⸗ anſtaltetes Bankett ſtatt, das vecht gut beſucht war. Die Mannheimer Liedertafel er⸗ öffnete den Abend durch den Vortrag der Chöre„Frühling am Rhein“ von Breu und„Im tiefſten Wald“ von Speidel. Die beiden Shöre wurden unter Leitung des Herrn Hofmuſiker Wernicke, der den in den Ferien weilenden Herrn Muſikdirektor Bieling ver⸗ trat, wirkungsvoll und beifallswürdig vorgetragen. Sodann be⸗ grüßte im Namen der Mannheimer Sängervereinigung Herr Stadt⸗ rat Löwenhaußpft die Eſſener Sänger. Als, ſo führte der ge⸗ ſchätzte Redner aus, die Nachricht nach Mannheim gelangt ſei, daß der Eſſener Männergeſangverein auf ſeiner Reiſe an den Rhein auch Manheim beſuche und hier ein Konzert geben würde, habe dies allgemeine Freude hervorgerufen. Wie die verſchiedenen Mann⸗ heimer Geſangvereine, die in dieſem Jahre Sängerreiſen unter⸗ nommen haben, überall freundlich aufgenommen worden ſeien, ſo begrüßen heute die Mannheimer Sänger auch die Eſſener Sanges⸗ freunde auf das herzlichſte. Durch das am Nachmittag ſtattgefun⸗ dene Konzert habe der Verein gezeigt, auf welcher hohen Stufe der Leiſtungsfähigkeit er ſteht und eine welch große Pflege das deutſche Lied in ihm findet Der Beifall, den das Mannheimer Publikum dem konzertgebenden Verein geſpendet, ſei ein Beweis, wie ſehr den Mannheimern die Sangeskunſt der Eſſener gefalle, was umſo höher anzuſchlagen ſei, als Mannheim auf dem Gebiete der Kunſt und Mufik verwöhnt ſei und hohe Anſprüche ſtelle. Möge es, ſo ſchloß der Redner ſeinen herzlichen Willkommgruß, Ihnen in Mannheim recht gut gefallen und mögen die hier verlebten Stunden Ihnen nach Ihrer Rückkehr in Eſſen ſtets in angenehmer Grinne⸗ rung bleiben.(Lebhafter Beifall.) Das Hoch, welches Herr Stadt⸗ rat Löwenhaupt auf die Eſſener Sänger ausbrachte, fand bei den Mannheimer Sängerfreunden frohen Wiederhall. Herr Direktor Heimrich Irſchlimger überbrachte ebenfalls die Grüße der Manmheimer Sänger und ſprach den herzlichſten Dank aus, daß die Eſſener Sänger auf ihrer Konzertreiſe die Stadt Mannheim als erſte Etappe gewählt haben und für die ſchönen Darbietungen, die ſie in dem heutigen Konzert gebracht. Möge es auch in Karls⸗ ruhe und Baden⸗Baden den Eſſener Sängern gelingen, ihre Zuhörer ebenſo zu begeiſtern, wie des in Mannheim der Fall geweſen iſt. Möge die Sängerreiſe den Eſſemer Sängern recht lange in ange⸗ nehmer Erinnerung bleiben und mögem ſie uns ihre Freumdſchaft bewahren. Als Erinenrungsgabe überreichte Herr Irſchlinger dem Eſſener Männergeſangverein einen prachtvollen Lorbeerkranz. Der Redner ſchloß ebenfalls mit einem Hoch auf die Eſſener Sänger, worauf die Manmheimer den badiſchen Sängerſpruch anſtimmten. Im Namem des Eſſener Männergeſangvereins ſprach rnn das Vorſtandsmitglied Herr Heſſe. Er führte aus: Wem das Herz voll iſt, dem geht der Mund über. In dieſer Verfaſſung befinde ich mich. Wir ſind batſächlich gerührt von dem liebevollen Empfang, den wir hier in Manmheim gefunden haben, und von der Freund⸗ lichkeit und Herzlichkeit, die man uns überall entgegenbringt. Ein bekannher Spruch heiße:„Edel ſei dein Herz und bieder“. Dieſe Worie paßten ſo recht auf Mannheims Bevölterung ſotie auf die ſchönen Worte, welche die beiden Herren Vorredner den Eſſener Sängern gewidmet. Mit Freude ſchlügen ſie in die dargebotene Freundeshand ein und ſie hätten nur den Wunſch, daß ihnen recht bald Gelegenheit geboten werden möge, die in Mannheim genoſſene Gaſtfreundſchaft in Eſſen zu erwidern. Sein Hoch galt der Stadt Manheim und ſeinen Bürgern. Die Eſſener Sänger ſtimmten im Anſchluß hieran ihren Wahlſpruch an. Herr Waldeck trug folgenden von der ganzen Feſtverſamm⸗ lung mit ſtürmiſchem Beifall aufgenommenen, ſehr glücklich ver⸗ faßten Prolog vor: a1 Dem Eſſener Männergeſangverein. Eſſen,— 8 licht was Angenehmes Jedenfalls ſchunn in demm Wort, 's klingt im Ohr, unn weckt im Mage So e Art vunn Wohlbehage, Unn mer horcht aach druff ſofort.— Unn mer denkt aach glei' ans Drinke Uff deß wo mer dann ſich freet, 5 Unn mer meent, ob Worſcht unn Schinke, Odder ſunſcht was dut eem winkc,, Daß keen„Danz vorr Eſſen geht.“— Eſſen drumm, ſelbſcht wann's e Schtadt iß, Di wo licht norr an'r Rühr, Wann vunn ſo was nie aach ſatt iß Unſer menſchlichi Nadur, Klingt vertraut eem unn gemiedlich In demm Wort licht halt was drinn,— Gern mit Leit dut mer ſich gietlich, Wann ſe halt vunn Eſſen ſinn.— Unn ihr ſeid jo all vunn Eſſe,— Selbſcht in eirer Zeidung ſchteht, Wie ich ſelbſcht jo habb geleſe, Datz„keen Dauz vorr Eſſen geht.“— Awwer Schbaß beiſeit ihr Männer, Do kennt ihr jo nix'rvor, Trotzdemm ſag ich drumm als Kenner: Achtung eirem Sängerchor, Unn Reſchbekt!— Nit weil die Zeidung Denn Reſchbekt vorr eich bedingt, Neen, norr weil ſehr viel Bedeitung Hott die Art, in der ihr ſingt!— Vorr'm Kaiſer habt'r'ſunge 5 Mehrmools ſchunn aus vollem Hals, Heit, do habt'r eier Lunge Angſchtrengt mvol forrs Volk der Palz, Forr die Dickköpp, wo zu Bade Gi'here, zu dem ſcheene Land, Deß vunn alle deutſche Schtaate Als die Perle iß bekannt.— 'g hott uns'falle, wie ihr'ſunge, Froh unn frei nooch deitſcher Sitt', Unn mir ſage: Seid umſchlunge,— Awwer Dickköpp ſimmer nit!— Neen, mir ſinn. wie ihr im Norde, Halt im Süde deitſcher Schtamm, Unn zwar vunn de beſchte Sorte, Denne niemools ſchwillt dir— Kamm. Unn wann mir gewaldig ſchtalz ſinn Uff de alde Zeppelin, Zeigt deß, daß aus echtem Holz ſinn Mir, trotz Eſſe, trotz Berlin, Hochmut hawwe mir keen diſſel, Nit e Jota, nit e Schbur, Awwer längſcht e ganzi Schüſſel 855 der Rudergeſellſchaft Worms —— Voll'r riſchdigſchde— Kultur!—- Freilich licht Kuldur im Singe, Unn Reſchbekt demm, der deß pflegt, Unn ſein Lied, wanns gud dut klinge, Rings in weite Länder trägt. Freilich dut Kuldur verbreite Ihr durchs ſcheene deitſche Lied, In demm ſchunn ſeit ew'ge Zeide Schteckt e Unſumm vunn Gemiet, Freilich dut de Name Eſſe Drage ſchtolz ihr weit ins Land, Awwer ihr dirft nit vergeſſe, Mannem aach iß bei'r Hand. Aach die Mann'mer Sänger reiſe, Geh'n ſehr oft weit uff die Tour, Unn dun aller Welt beweiſe, Echte, richdige Kuldur.— Nix forr ungud. Eſſ'ner Sänger, Nix forr ungud, ſeid nit bös, Nit als Richter, euch als ſtrenger, Sag ich des in Parantes,— Neen, deß ſag' ich durch die Blume, Demm, der wo, ob Ernſcht, ob Schbotk, Awwer'm Norden nit zum Ruhme 's in die Zeidung'ſchriwwe hott!— Ihr, ihr liewe Sangesbrieder, Die ihr vunn'r Ruhr zum Rhein Kummt mit eire ſcheene Lieder, Ihr ſollt uns willkomme ſein!— Dicke Köpp gibt's bei uns freilich, Seht eich um in unſerer Mitt', Awwer des ſag' ich getreulich: Dickköpp ſimmer deßhalb nit!— Dicke Köpp gibt's aach in Eſſe,— Unn der in die Zeidung nein 'ſchriwwe hott, was ich geleſe, Deß, deß muß'n Dickkopp ſein! Mir ſinn gude, baad'ſche Kinner, Treie Söhn' vumm Deitſche Reich, Ohne daß e Falſch'rhinner, Free mir uns heit mit eich, Winſche herzlich alles Scheene Eich nooch echter Sänger Art, Unn vor allem, nodabene, E Glick uff zur frohe Fahrt, Seid vergniegt, dut nit vergeſſe Unſer Mannem allenfalls, Unn drinkt, kummt ihr heem nooch Eſſe, Glei nn Schluck uffs Wohl der Pals! 0 Hermann Waldeck. Nachdem der Mannheimer Männer⸗Geſangverein unter Herrn Wernicke's Leitung die 2 Chöre„Jung Volker“ von Hegar und„Röslein am Rhein“ von Weinberger in recht ſchöner Weiſe geſungen hatte, feierte Herr Dr. Kauffmann den tüchtigen Dirigenten ſowie die vorzüglichen Soliſten des Eſſener Männer⸗Geſangvereins, ihnen ſein Hoch weihend. Das Mannheimer Liedertafel⸗Mitglied, Herr Jakob Groß, erfreute durch den Vortrag von 2 ſchönen Bariton⸗ Soli, die den verdienten Beifall fanden, ſodaß der beliebte Sänger noch ein drittes Lied vortragen mußte. Sodann nahm der Dirigent des Eſſener Männer⸗Ge⸗ ſangvereins, Herr Riemann, das Wort, um ſeinen Dank auszuſprechen für die ihm gewidmete Anerkennung. Weiter kam er auf den bekannten Gedankenſtrich, wie er ſich humor⸗ voll ausdrückte— er meinte damit den Eſſener Zeitungsarkitel — zu ſprechen und führte aus, daß man doch eine derartige Geſinnung unmöglich von einem Verein annehmen dürfe, der ſich die Pflege des Deutſchtums in erſter Linie zur Aufgabe geſetzt habe und der ſtets zur Stelle geweſen ſei, wenn es ge⸗ golten habe, deutſche Feſte zu feiern und zu verſchönern. Man könne unmöglich die Eſſener Sänger für einen Zeitungsartikel, von dem ſie keine Kenntnis hatten, verantwortlich machen und es freue ihn von Herzen, aus dem ſchönen, innigen Empfang zu erſehen, daß man dies auch nicht tue. Er fühle ſich ver⸗ anlaßt, auch ſeinerſeits für den liebenswürdigen Empfang zu danken und er könne dieſen Dank nicht beſſer ausdrücken als durch den aus vollem Herzen kommenden Ruf„Mannheim lebe hoch.“ Dieſe Rede des Herrn Riemann weckte ſtürmiſche Begei⸗ ſterung und erhöhte die frohe Stimmung, welche das ganze Feſt beherrſchte. Das Liedertafelmitglied, Herr Fritz Steiner, ſang ſodann noch in vorzüglicher Weiſe„Die Bildnis⸗Arie“ aus der„Zauberflöte“. Hiermit hatten gegen 12 Uhr das Bankett ſein Ende. Die Sänger unternahmen heute vormittag eine Beſichtigung der Stadt und eine Fahrt durch die Hafenanlagen. Gegen Miktag wird die Reiſe nach Karlsruhe erfolgen, wo ſie heute abend 8 Uhr ein Konzert geben. Morgen Dienstag findet ein Konzert in Baden⸗Baden ſtatt, womit die Reiſe offiziell ab⸗ ſchließt. Die Eſſener Sänger werden dann die Reiſe nach den verſchiedenſten Richtungen, teils nach dem Schwarzwald, teils nach München etc. fortſetzen. Mögen den Sängern nur noch gute Eindrücke auf ihrer Reiſe beſchieden bleiben und möge ihnen überall ein gleich froher, freu⸗ diger Empfang bevorſtehen, wie er ihnen in Mannheim, trotz des Gedankenſtriches, zuteil geworden iſt. — Sport. Jubiläums⸗Regatta der Rudergeſellſchaft Worms. Bei prächtigem Wetter und ſehr gutem Beſuch fand geſtern nachmittag auf dem Rhein die Jubiläums⸗Regatta der Rudergeſellſchaft Worms ſtatt, bei der der Mannheimer Ruderklub im Großen Vierer und der Mannheimer Rud erverein„Amicitia“ im Einer ſiegreich waren. Remmen wickelten ſich wie folgt ab: 1. Zweiter Vierer. Dem Sieger eine von den aus⸗ übenden Mitgliedern der Rudergeſellſchaft Worms geſtiftete Er⸗ innerungsgabe. 1. Kaſteler Rudergeſellſchaft.0295 Min., 2. Mannheimer Ruderverein„Amicitia“ 6,20 Min. 2. Einer. Dem Sieger eine Erinnerungsgabe. 1. Mann⸗ hermer Ruderverein„Amicitia“ 6,30 Min., 2. Lud⸗ wigshafener Ruderverein 6,38 Min. Mannheimer Rudergeſell⸗ ſchaft und Rudergeſellſchaft Worms aufgegeben. 3. Gig⸗Zweier. Dem Sieger eine von den Jubilaren der Rudergeſellſchaft Worms geſtiftete Erinnerungsgabe. 1. Rudev⸗ geſellſchaft Speyer 8,52 Min., 2. Ruderklub Wiesbaden .55 Min., 3. Mannheimer Rudergeſellſchaft 8,56 Min. 4. Junior⸗Achter. Dem Sieger eine von den Damen geſtiftete Erinnerungsgabe. 1. Rudergeſellſchaft Worms 5,31 Min., 2. Mann⸗ hemer Ruderverein„Amicitia“ 5,41 Min. 5 bereins⸗Vorſtänden Weinheim, Landwirtſchaftsinſpektor Kuhn⸗Ladenburg und ſämtlichen Vor⸗ aus Friedrichshafen hört, ſind Mannheim, 10. Auguft. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite. 5. Gr oß er Viere. 1. Maunheimer Ruder⸗ Elub 6,32% Min., 2. Mannheimer Ruder⸗Club 6,35 Min. 6. Doppel⸗Zweier. Dem Sieger eine Erinnerungs⸗ gabe der unterſtützenden Mitglieder der Rudergeſellſchaft Worms. 1. Kaſteler Rudergeſellſchaft 6,04 Min. Ludwigshafener Ruderverein aufgegeben. 7. Junjior⸗Vierer. Dem Sieger eine Erinnerungs⸗ gabe des Frhrn. v. Heyl. Kaſteler Rudergeſell⸗ ſchaft geht in 6,51 Min. allein ber die Bahn. 8. Gig⸗Vierer. Dem Sieger eine Erinnerungsgabe. 1. Mannheimer Ruder⸗Club(1. Boot) 6,03 Min., 2. Ruderverein„Sturmvogel“ Karlsruhe 6,05 Min., 3. Mann⸗ heimer Ruder⸗Club(2. Boot) 6,06 Min. Ludwigshafener Ruderverein umgekippt. 9. Achter. Dem Sieger eine Erinnerungsmedaille des Landtagsabgeord. Reinhart. 1. Ruderge ſellſchaft Worms 5,34½ Min., 2. Mannh. Ruder⸗Club 5,41 Min. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Joſef Olbrich f. * Düſſeldorf, 10. Aug. Hier iſt am Samstag nachmittag Profeſſor Joſef Olbrich im Alter von 40 Jahren ge ſtorben. 1 Aus dem Großherzogtum. * Ladenburg, 7. Aug. Am letzten Sonntag fand dahier die zweite Verſammlung behufs Gründung eines Verbandes der unterbadiſchen Ziegenszüchter ſtatt. Da ver⸗ ſchiedene Perſönlichkeiten nicht anweſend waren, konnte man zur eigentlichen Gründung nicht ſchreiten. Es wurde eine Kommiſſion ernanat, welche möglichft beld ein einheitliches Verbandsſtatut ausarbeiten ſoll. Man hofft in etwa zwei Monaten den Verband gründen zu können. Die Kommiſſion beſteht aus dem Großh. Zuchtinſpektor in Heidelberg, den Bezirkstierärzten in Wein⸗ heim, Schwetzingen und Mannheim, den landwirtſchaftl. Bezirks⸗ Schwetzingen, Mannheim, dem ſtänden oder Vertretern der Ziegenzuchtvereine der Bezirke Wein⸗ heim und Mannheim. Da ſich der Verband nur mit Zuchtzwecken befaßt, ſo bleibt die Verſicherung jedem Verein ſelbſt überlaſſen. Es wurde noch beſchloſſen, die Statutenberatung in Weinheim vorzunehmen. * Hohenſachſen(A. Weinheim), 8. Aug. Die ſeit zwei Tagen vermißte Frau des Tünchers Georg Laudenklos wurde Donnerstag abend auf dem Wege zwiſchen Großſachſen und Hohenſachſen von zwei Burſchen geſehen. Als die Frau der Burſchen anſichtig wurde, lief ſie davon. Den jungen Männern gelang es aber, die Frau einzuholen und zurückzu⸗ führen. Sie hat lt.„Weinh. Anz.“ anſcheinend in einem Zu⸗ ſtand geiſtiger Umnachtung zwei Tage im Walde zu⸗ gebracht. „Raſtatt, 8. Aug. Ohne Pferde iſt zur Zeit das chieſige Artillerie⸗Kegiment. Der geſamte Pferdebeſtand mußte an das Reſerve⸗Regiment, das auf dem großen Trup⸗ pen⸗Uebungsplatz bei Darmſtadt zu einer 14tägigen Uebung zuſammengezogen iſt, abgegeben werde. 233 Von Tag zu Tag. — Bahnzuſammenſtoß. Paris, 10. Aug. Bei einem Zuſammenſtoß zweier Züge auf der Linie Luvre-Verſailles wurden 10 Perſonen verletzt. Einer Frau mußte ein Bein am⸗ putiert werden. 75 Tetzte Nachrichten und Telegramme. * Ludwigshafen, 9. Aug. Anſtelle des verſtorbe⸗ gen Reichstagsabgeordneten Franz Joſef Ehrhart wurde in der geſtrigen ſozialdemokratiſchen Wahlkreiskonferenz im„Pfälzer Hof“ zu Ludwigshafen, Adjunkt Binder als Kandidat für den Wahlkreis Speyer⸗Frankenthal⸗Ludwigshafen nominiert. Binder ſteht im 42. Lebensjahre und iſt von Beruf Bäcker. *„ Stuttgart, 10. Aug. Die Königin von Schweden telegraphierte aus Tullgarn an Graf Ze ppe⸗ fin: Meine aufrichtigſte Teilnahme, der ſich der König wärmſtens anſchließt. Königin Viktoria.“ * Stuktgart, 10. Aug. Wie der„Schwäb. Merkur“ die photographiſchen Aufnahmen, die vom Luftſchiff aus während der großen Fahrt gemacht wurden, ausgezeichnet gelungen. Es handelt ſich hier allerdings nur um die Aufnahmen aus Mann⸗ heim, die übrigen Aufnahmen ſcheinen bei der Kataſtrophe in Echterdingen vernichtet worden zu ſein. 5 * Paris, 10. Aug. In den Aufſtand der Seidenarbeiter von Beſanceon iſt dem„Petit Journal“ zufolge eine ernſte Wendung eingetreten. Um den Arbeitswilligen den Zugang zu den Fabriken unmöglich zu machen, wurden Barrikaden errichtet. In mehreren Fabriken wurde erheblicher Material⸗ ſchaden angerichtet. Ein Arbeitswilliger wurde ſchwer verletzt. * Paris, 10. Aug. In Chauſſen(Departements Jura) landete ein Ballon, der in Witten a. d. R. aufgeſtiegen war. Die Inſaſſen, zwei deutſche Ingenieure, haben ſich über Bel⸗ fort heim begeben. Paris, 10. Aug. Dem„Matin“ zufolge beantworkete der türkiſche Botſchafter Munir Paſcha auf die Aufforderung des Miniſters des Aeußern, Tewnitz Paſcha, Paris zu ver⸗ laſſen und ſich ſofort in Konſtantinopel einzufinden mit dem Hinweis auf ſeine Geſundheit, welche zunächſt eine Kur in einem europäiſchen Badeort notwendig mache. In einem ſpäteren Zeitpunkt werde er ſich dem Miniſter zur Verfügung ſtellen. Telegramm des Kronprinzen an Zeppelin. 5 10. Aug. Vom deutſchen Kronprinzen gſt an den Grafen Zeppelin lt.„Schw. Merkur“ folgendes Telegramm eingelaufen: „Hopfreben. Melde Ew. Exzellenz, daß eine Hilfs⸗ aktion im großen Stile im Gange iſt, an deren Spitze ich die Ehre habe zu ſtehen. Se. Majeſtät der Kai⸗ ſer hat bereits eine große Summe gezeichnet. Werde, wenn möglich, Sie in den nächſten Tagen auf⸗ ſuchen. Ew. Exzellenz wird auch dieſen Schlag erhobe⸗ nen Hauptes überſtehen und am Ende den Sieg behaupten. Mit vielen Grüßen Wilhelm, Kronprinz. Die Zuſammenkunft des Königs von England mit dem deutſchen Kaiſer. * Berlin, 9. Aug. Der Kaiſer iſt heute abend 11 Uhr nach Cronberg abgereiſt. 1 ſchwächte. *Lon don, 9. Aug. König Eduard verläßt morgen früh London und begibt ſich nach dem Kontinent, um in Cronberg mit Kaiſer Wilhelm und in Iſchl mit Kaiſer Franz Joſef zuſam⸗ menzutreffen. Der ſtändige Unterſekretär im Auswärtigen Amte Sir Charles Hardinge wird den König begleiten. Von der franzöſiſchen Marine. 5* Pawis, 10. Aug. Bei den bevorſtehenden großen Schieß⸗ übungen des Nord⸗ und Mittelmeergeſchwaders wurden als Ziel beiden ausgemuſterten Küſtenwächter„Temjete“ und„Touere“ eſtimmt. 5 4 VBerliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 10. Aug. An Stelle des Reichstragspräſi⸗ denten Graf Stolberg⸗Wernigerode, der mit erblicher Berech⸗ tigung ins Herrenhaus berufen iſt, iſt als Vertreter des alten und befeſtigten Landſchaftsbeſitzes Schweidnitz der Reichs⸗ tagsabgeordnete Freiherr von Richthofen in das Her⸗ renhaus gewählt worden. 1 Vom neuen Zeppelin'ſchen Ballon. Berlin, 10. Aug. Aus Konſtanz wird gemeldet: Graf Zeppelin hat die Hoffnung ausgeſprochen, den neuen Ballon bis November beſtimmt fertig zu ſtellen. Bei günſtigem Wetter werde noch im November die Fahrt mit dem neuen Ballon ſtattfinden können. Unwetter im Erzgebirge. Berlin, 10. Aug. Aus Chemnitz wird über die Un⸗ wetterkataſtrophe gemeldet, daß ſie die ſchlimmſte Kataſtrophe ſeit dem Jahre 1879 geweſen ſei. Die Bahngleiſe ſind teilweiſe auf 30 Meter aufgeriſſen, die Schienen ſind auf 40 Meter aus dem Bahnkörper herausgeriſſen. In den Flußbetten ſtauen ſich Berge von Holzſtämmen, die aus den Wäldern angeſchwemmt werden. Die Brücken ſind zerſtört und eiſerne Brückenträger ſind wie Draht umgebogen. Drahtnachrichten unſeres Londoner Bureaus. London, 10. Aug. Der letzte von den Schwim⸗ mern, Me. Arnſe, der geſtern den Verſuch unternahm, den Kanal zu durchſchwimmen, mußte zu Tode erſchöpft, den Ver⸗ ſuch aufgeben. Arnſe war ſchon 14 Stunden geſchwommen, als ihn plötzlich die Kräfte verließen und er unterging. Es blieb einem der Begleiter im Nachen nichts anderes übrig, als angekleidet ins Waſſer zu ſpringen und Arnſe ſo lange zu halten bis er zu Tode erſchöpft aus den Fluten gezogen wer⸗ den konnte. Engliſche Blätterſtimmen über die deutſch⸗engliſchen Beziehungen. + London, 10. Aug. Die engliſch⸗deutſchen Be⸗ ziehungen werden gelegentlich der bevorſtehenden Zuſammen⸗ kunft zwiſchen dem König Eduard und ſeinem kaiſerlichen Neffen von der Mehrzahl der engliſchen Blätter heute wieder eingehend beſprochen. So meint„Daily Chronicle“ z..: „Verſchiedene Umſtände weiſen darauf hin, daß die Begegnung in Cronberg und Iſchl nicht wie früher einen ausgeſprochen pripgten Charakter trage, ſondern vielmehr eine politiſche Be⸗ deutung habe. Darum reiſe der König entgegen ſeinem ſon⸗ ſtigen Gebrauch diesmal nichk inkognito nach Marienbad und dies allein ſchon verleihe den beiden Beſuchen eine Art of fi⸗ ziellen Charakter. Dazu komme, daß der ſtändige Se⸗ kretär des Auswärtigen Amtes, Sir Carl Hardinge, in ſeiner Begleitung ſei und daß auch der britiſche Botſchafter in Ber⸗ lin, Sir Franke Lascelle, bei der Zuſammenkunft in Cron⸗ berg anweſend ſein werde.— Die„Daily News“ beſpricht die deutſchen⸗engliſchen Beziehungen gleichfalls und zwar in einem längeren Leitartikel, in dem ausgeführt wird, daß die bevorſtehende Reiſe des Königs mit Bezug auf die Sicherung des europäiſchen Friedens vielleicht die wichtigſte aller ſeiner bisherigen Reiſen ſein werde. Die ſchwierigſte Frage der heutigen internationalen Politik ſei die, die Beziehungen zwiſchen Großbritannien und Deutſchland auf eine beſſere Baſis zu ſtellen. Mit allen anderen euro⸗ päiſchen Mächten ſei England entweder auf einem freundlichen Fuß oder aber daß es auf die Art der Beziehungen gar nicht weiter ankomme. Nur mit Bezug auf Deutſchland beitehe eine Panik, die zweifellos während der letzten zwei oder drei Monate ſogar ſchlimmer geworden ſei. Was England betrifft, ſo habe dieſes keinerlei Abſicht auf irgend welches deutſche Gebiet. Der einzige Grund der Sorge ſei das Anwachſen der deutſchen Kriegsflotte. Natürlich kenne man in England die Pläne der deutſchen Staatsmänner nicht; wenn aber dieſe die Abſicht hätten, allein etwa Holland oder Belgien zu annektieren, ſo würde ſich das Großbritannien ſelbſtver⸗ ſtändlich nicht gefallen laſſen und würde hierin vorausſichtlich auch von Frankreich unterſtützt werden. Jolkswirtschalt. Kolonialwerte. Bericht von Magnus u. Friedmann, Sonderabteilung: Kolonialkontor, Hamburg.) Wie in der Vorwoche wurde auch in der Berichtszeit dem Markte der Kolonialwerte nur ſehr geringe Aufmerkſamfkeit ge⸗ ſchenkt und die Umſätze vollzogen ſich dementſprechend wieder in eng begrenztem Rahmen. Auf dem Kameruner Markte konnten die vor⸗ liegenden Verkaufsaufträge in Victoria⸗Vorzugs⸗Aktien teilweiſe zur Ausführung gebracht werden. Für Kameruner Kautſchuk blieb die Kaufluſt beſtehen, während die ſchon in der letzten Zeit recht ſchwach liegenden Afrikaniſchen Kompanie⸗Aktien weiter abbröckelten. Debundſcha und Bibundi waren unverändert.— Von Oſtafrikani⸗ ſchen Werten trat für Oſtafrika⸗Kompanie⸗Anteile lebhafteres In⸗ tereſſe zutage. Die offeriert geweſene Ware wurde gans plaziert, ſo daß die noch weiter beſtehende Nachfrage auch zu höherem Preiſe nicht zu befriedigen war. Zentralafrikaniſche Bergwerksgeſellſchaft⸗ Anbeile lagen auf die in dem jetzt erſchienenen Geſchäftsbericht aus⸗ gewieſene neuerliche Unterbilanz, welche durch größeve Abſchreib⸗ ungen hervorgerufen iſt, weiter ſchwach.— Auf dem Südweſtafri⸗ kaniſchen Gebiete notierten South Weſt Africa etwas feſter; für South African Territories war indeſſen bet verſchiedenem Angebot kein Intereſſe vorhanden. Otapi wechſelten in mäßigen Beträgen auf Baſis des vorwöchigen Preiſes ihre Hände.— Südſeewerte lagen ſehr ſtill. Das Geſchäft in Pacific Phosphate Aktien iſt faſt gannz zum Stillſtand gekommen, während ſich der Preis etwas ab⸗ Auch Jaluit⸗Aktien und Genußſcheine tendierten nach die betreffenden Staaten ſeien ſo unbedeutend, unten. Ferner bleiben noch Deulſche Samoa⸗Geſellſchafts⸗Anteile zu erwähnen, die, nachdem die kürzliche Nachfrage ihre Erledigung gefunden hat, nur zum Verkauf ſtanden. **** Von der Berliner Börſe. Zum Börſenhandel ſind zugelaſſen: M. 15 000 000 neue Aktien der Farben⸗Fabriken vorm. Friedr. Bayer u. Co. in Elberfeld. In dem Proſpekt über die neuen Aktien der Geſellſchaft wird folgendes mitgeteilt: Im laufenden Jahre iſt der Geſchäftsgang nicht unbeeinftußt von dem allgemeinen Niedergang der Konjunktur geblieben. Es iſt jedoch nicht möglich, jetzt ſchon über das endgültige Ergebnes des Geſchäftsjahres irgendwelche Vorausſage zu machen. Die Plauener Spitzenfabrik H. Herbſt u. Co. erzielte einſchließ⸗ lich des Vortrags von M. 37 352 einen Reingewinn von Mark 102 921(M. 163 847). Es wird eine Dividende von 6 Prozent (10 Prozent) vorgeſchlagen und M. 36 446 vorgetragen. Zuckerfabrik Glauzig. Die Generalverſammlung der Zucker⸗ fabrik Glauzig genehmigte die Verteilung einer Dividende von 122% Prozent. Ueber die Ausſichten keilte die Verwaltung mit, daß der Stand der Felder bis jetzt ein guter ſei und ſie glaube, den Aktionären wieder einen günſtigen Abſehluß vorlegen zu können. Ueber den Poſten von M. 50 000, der als Rücklage für Extra⸗ abſchreibungen in dem Gewinnverteilungsplan figuriert, teilte die Verwaltung mit, daß dieſer zu Verbeſſerungen und Reparaturen im Betrieb dienen ſoll. Die Summe ſei im Verhältnis zu den umfangreichen Baulichkeiten als minimal zu bezeichnen. Auf An⸗ trag des Verwaltungsratsmitgliedes Eiſenbahndirektor Schönfeld⸗ Berlin bewilligte die Generalverſammlung M. 1000 als National⸗ ſpende für den Grafen Zeppelin. Maunheimer Marktbericht vom 10. Au'. Stroh p. Ztr. M..00 Heu per Ztr. M..80, neues per Ztr. M. 0. 0, Kartoffeln per Ztr. M..50, beſſere M..00, neue Mk..00, Bohnen per Pfund 10-00 Pfg., Bohnen deutſche per Pfund 00⸗00 Pfg. Blumenkohl ver Stück 30-⸗60 Pfg., Spinat per Pfund 20-00 Pfg., Wirſing per Stück, 10-00 Pfg., Rotkohl p. Stück 15-20 Pfg., Weißkohl p. Skück 15.20 Pfg. Weißkraut per 000 Stück 00-00 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 15=0 Pfg., Kopfſalat per Stück 10- Pfg., Endivienſalat ver Pfund 10⸗00 Pfo. Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie v. Stück 10-00 Pfg., Zwiebeln per Pfd. 10 Pfg., rote Rüben p. Pfund 10-00 Pfg., weiße Rüben p. Pfund(0 Pfg., gelbe Rüben per Pfund 6 Pfg., Carotten p. Büſchel 5 Pfg., Pflückerbſen per Pfund 25.30 Pfg., Meerettig per Stange 15•30 Pfg., Gurken v. Stück 20.00 Pfg., zum Einmachen p. 100 Stück 60-70., Aepfel per Pfd. 15-18 Pfg., Birnen per Pfd. 12⸗18 Pfg., Kirſchen p. Pfund 00-00 Pfg., Heidelbeeren p. Pfd. 00.00 Pfg., Trauben p. Pfund 3540 Pfg., Pfirſiſche per Pfund 30-35 Pfg., Aprikoſen per Pfund 00 Pfg., Erdbeeren per Plund 00-00 Pfg., Nüſſe per Pfund 00-00 Pfg., Haſelnüſſe p. Pfund 45 Pfg. Eier p. 5 Stück 30-40 Pfg., Butter p. Pfd..20-.40., Handkäſe 10 Stück 40-50 Pfg., Brefem per Pfd. 50-00 Pfg., Hecht per Pfd..00-.20., Barſch per Pfund 60.70 Pfg., Weißfiſche p. Pfd. 35-00 Pfg., Laberdan p. Pfg. 00 Pfg., Stockfiſche per Pfund 00⸗00 Pfg., Haſe per Stück.00., Reh per Pfd. 80⸗120 Pfg., Hahn(ig.) per Stück.20..70., Huhn(ig.) per Stück.50-.50., Feldhuhn per Stück.00-.00., Ente per Stück .50-.00., Tauben ver Paar.20⸗0.00., Gans lebend per Stück .00-.00., Gans geſchlachtet p. Pfund 00 Pfg., Aal.00⸗0.00., Spargel per Pfund 00-00 Pfg. * 1** Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Telegramme. Southampton, 7. Auguſt.(Drahtbericht der Amerdkan deine, Southampton.) Der Schnelldampfer„Philadelphia“ am 1. Auguf von New⸗Pork ab, iſt heute nachmittag hier angekom men. New⸗Dork, 8. Aug. Drahtbericht der Ameriean Line, Souk hampton. Der Schnell⸗Dampfer„New⸗Pork“, am 1. Auguſt v. „Soutbampton ab, iſt heute vormtttag bier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gu lach u. Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofpl Nr. 2, direkt am Hauptbahnhof.—370 Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Köln“ am 28. Juli von Bremerhaven ab am 7. Auguſt, morgens 7 Uhr, wohlbehalten in Baltimore angekommen. Mitgeteilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, O 7 Nr. 22. Dampfer⸗Expeditionen des Norddeutſchen Lloyd in Bremen ab Bremerhaven vom 9. Auguſt bis 15. Auguſt 1906.„Kgiſer Wilhelm der Großr“ am 11. Auguſt nach New⸗York über Sout; hampton⸗Cherbourg,„Wittenberg“ am 11. Auguſt nach Kuba,„Rhein“ am 11. Auguſt nach New⸗York und Baltimore,„Ziethen“ am 13. Auguſt nach Oſtaſten,„Prinz Friedrich Wilhelm“ am 15. Auguſt nach New⸗Pork über Southampton⸗Cherbourg,„Krefeld“ am 15. Augüſt nach Braſilien,„Franken“ am 15. Auguſt nach Auſtralien, *** Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 5. 6. 7. 8. 9. 104 Bemerkunge: Houſtanz„363,98 3,99 8,92 Waldshnt..98 2,88 2,88 Hüningen⸗z⸗/ 4245 2,45 2,45 2½48 2,25 2,00 Abds. 6 Uhr Kehhl!!! 2,98 2,87 2,79 2,90 2,92 3,11] N. 6 Uhr Lauterburgz 4,26 4,23 427 Abds. 6 Uhr Maxau 44,56 449 4,51 4,53 4,51 4,66 2 Uhr Germersheim.,25 4,20 4,20.-P. 12 Uhr Maunhelm 6,89 3,83 8,80 8,84 8,99 8,88 Morg. 7 Uhr Mainz„.81 1,25 1,7 181 17533 P. 12 Uhr Bingen 2000 1½6 1,9 10 Uhr gaud. 228 2,22.26 2,34 9,82 2 Uhr Koblenz 236 2,29 2,24 10 Uhr Käln 32,35 2,27.19 2,2 2,80 2 Uhr Ruhrort 1,59 1,50 1,41 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 6,82 3,76 6,74 3,79 3,8 3,84] V. 7 Uhr Heilbronn 0,40 0,42 0,50 0,64 0,65 0,74 V. 7 Uhr „) Windſtill, Nebel, + 8e 0. Waſſerwärme des Rheins am 10 Aug., morgens 7 Uhr, 199 C. Mitgeteilt von der Schwimm⸗ u. Badeanſtalt von Leopold Sänger. —— Verantwortlich: Für Politik: J..: Ernſt Müller. für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: J..: Rich. Schönfelder, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder für Volkswirtſchaft und den übrigen rebaktionellen Teil⸗ J..: Franz Kircher. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Huchpruckerei, G. m. b..: Ernſt Müller. bester Exsatz fu urkundliche Garantie für Haltbarkeit u. gutes Tragen, sonst verburgter Umtausch. Elegante Original-Htuis. Eillige Preise.— Erhaltlich in Goldwarenhandlungen- 7674 Neu eingetroffen! 82 eneral⸗Anzeiger. Qrosser Fabriklagerposten 0 Mittagblatt.) Herren mit Zephyr- und Percaleinsätzen: 45 75 jemden mit Einsätzen, weiss und maccofarbig mit Piquéeinsätzen: Der Verkauf beginnt Montag, den 10. dd. Mts. nachm, zu abnorm billigen Preisen in meinem Parterrelokal! Tetr. 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Renard aber leugnet und da es bis⸗ her unmöglich geweſen iſt, ihn zu überführen, ſo hat aman jetzt, wie die Blätter berichten, ſeine Zuflucht dazu genommen, die Szene lebend darzuſtellen und dabei durch einen Kinematographenapparat aufnehmen zu laſſen. Das Zimmer wurde genau ſo eingerichtet, wie das Schlafgemach des Ermordeten, Courtois und ein Deteltiv überfiel einen dritten, der den Bankier darſtellte, zerrten ihn mit grauſamer Leidenſchaftlichkeit aus dem Bett, ſtachen auf ihn ein und brachten auf dieſe Art den Körper genau in die Lage, in der mam den Ermordeten nach der Tat gefunden hatte. Die kinemato⸗ graphiſche Wiedergabe der Tat ſoll dann dem zweiten Angeklagten borgeführt werden, und man hofft, daß Uebevraſchung oder Schrecken vor der blutigen Realiſtik dieſer Darſtellung dem Küfer ein Ge⸗ ſtändnis entreißen wird. — Der briginellſte Bettler von Berlin, ſo wird der„Voſſ. Ztg.“ geſchrieben, iſt Peter., ſeit Jahrzehnten in der Bettlerzunft an der Spree allſeits bekannt. Was er an Betteltrichs hinter ſich hat und noch vollführt, macht ihm ſo leicht kein zweiter„Berufsgenoſſe“ nach. Freund Peter prangt ſchon im Schmuck grauen Haares. Als junger Mann kam er nach Berlin, geriet in ſchlechte Geſellſchaft, geivöhnte ſich bald an das Bummelleben und—„lernbe“ Bettler. Länger als drei Jahrzehnte betreibt er nun dieſes einträgliche Ge⸗ ſchäft, was er ſeiner eigenen Ausſage nach noch wie bereut hat. Aber Peter fechtet auch nicht um Sechſer und Groſchen. Nicht demütig die Hintertreppe geht er hinauf, ſondern im ziemlich ele⸗ ganter„Kluft“ über die teppichbelegten Stufen. Beim Hausherrn läßt er ſich melden als Friſeur, Abgeſandter eines Reitinſtituts oder Bankbeamter, bei der Frau als Goldarbeiter oder Gärbner, Zahntechniker oder Schauſpieler, überreicht auch oft Viſitenkarten mit ſeinem richtigen Namen und der Standesbezeichnung„Humger⸗ künſtler“. Und die Leute lachten und griffen in die Taſche. Dabei hat er niemals gehungert, vielmehr unterſtutzt er noch zahlveiche „Kollegen“. Das Merkwürdigſte iſt, daß dieſer Mann in allen den Jahren kein feſtes Unterkommen gehabt haben ſoll. Nur eine Stammdeſtille beſitzt er, ein Lokal beim Gendarmenmarkt. Wie er ſich trotzdem über Waſſer hält, niemals mit der Polizei in Konflikt kommt, immer nobel auftritt, ſtets bei Kaſſe und luſtig und guter Dinge ſcheint— das iſt ſein Geſchäftsgeheimnis. — 265 neue türkiſche Zeitungen ſind, ſo wird aus Konſtan⸗ tinopel berichbet, in den letzten acht Tagen in der Türkei neuge⸗ gründet worden und bereits im Erſcheinen. So ſcheint die Auf⸗ hebung der Zenſur dem türbiſchen Journalismus einen Aufſchwung zu bringen, der alle Erwartungen weit hinter ſich läßt. — Die Spaltung des Cullinan⸗Diamanten. Aus London wird berichtet: Der Cullinan, der größte Diamant der Welt, der bekanntlich von der Transvaalregierung König Eduard zum Geſchenk gemacht wurde, iſt nunmehr in zwei Teile geſpalten; das eine Stück wird in der Königskrone, das zweite in dem Szepter des Königs ſeinen Platz finden. Als der koſtbare Stein nach Europa verſandt wurde, beſchäftigte man ſich mit der Frage, welcher Qualität das gewaltige Juwel eigentlich ſei, allein die Sachverſtändigen konnten über den rohen Stein ein endgültiges Urteil nicht abgeben. Die Spaltung und Bearbeitung hat jetzt gezeigt, daß es ſich um einen Stein von außerordentlich ſchöner Qualität handelt, einem reinen weißen Diamanten von außer⸗ ordentlichem Glanz und prachtvollem Lüſter. Das Schleifen wird die drei Handwerker vorausſichtlich 9 Monate lang beſchäftigen. Der größere der beiden Steine wird dann 425 Karat wiegen, der andere ſoll etwas kleiner werden, beide aber werden un⸗ ergleichlich viel größer ſein als der berühmte Koh⸗i⸗Noor, der mit ſeinen 102 Karat bislang als der größte Diamant der Welt galt. Die großen Koſten der Bearbeitung werden vorausſichtlich durch 55 Splitter und Abfälle des Diamanten böllig gedeckt werden önnen. — Der Auszug aus dem Gefängnis. Der Erlaß der tür⸗ kiſchen Verfaſſung und die jähe Umwälzung, die ſich ſofort daran anſchließend im öffentlichen Leben des osmaniſchen Reiches voll⸗ zogen hat, führte bekanntlich auch zu einer Amneſtie des Sul⸗ tans, der urſprünglich ſich nur auf die politiſch⸗ Gefangenen er⸗ ſtreckte. Pierre Giffard, der zurzeit in Uesküb im Herzen von Mazedonien weilende Korreſpondent des Figaro, hat der Frei⸗ laſſung der dortigen Gefangenen beigewohnt und gibt eine leben⸗ dige Schilderung des Vorganges. Die Amneſtie kam zwar von dem Sultan, allein das jungtürkiſche Komitee interpretierte es nach ſeiner Weiſe und im weitgreifendſten Sinne. Vom Zentral⸗ komitee kam nach Uesküb der Befehl, alle Strafgefangenen ohne Anſehen ihrer Schuld und ohne Ausnahme ſofort in Freiheit zu ſetzen.„Ich werde eingeladen, der Zeremonie beizuwohnen. Es ſind gegen 1200 Strafgefangene, darunter einige 50 bereits zum Tode Verurteilte, die nun den Segen der neuen türkiſchen Freiheit erfahren ſollen. Man zeigt mir einen alten kleinen Bul⸗ garen, einen 75jährigen Greis, der vier Mohammedaner hinge⸗ mordet hat. Aber was tut's. Das Komitee hat telegraphiert: alle freilaſſen— und in Uesküb läßt man alle frei. Schon am Abend vorher hat man die meiſten Gefangenen von ihrer bevor⸗ ſtehenden Freilaſſung verſtändigt. Sie umarmen ihre Wärter, nehmen Abſchied und ſagen Lebe wohl oder auf Wiederſehen. Dann werden ſie je nach ihrer Religion den verſchiedenen Geiſt⸗ lichen zugewieſen. Ich weile bei dem Popen. In Gruppen von 6 zu 6 nimmt er die Freiheitskandidaten vor und läßt ihre Hände auf das Evangelium legen. Es ſieht aus, als gelte es ein Tiſch⸗ rücken. Und dann erhebt der Geiſtliche ſeine Stimme und ruft den Geſellen zu:„Das Volk iſt jetzt Herr ſeines Schickſals. Um die Herrſchaft des ſouveränen Volkes einzuleiten, hat es ſich ent⸗ ſchloſſen, Euch allen zu verzeihen. Trotz Euer Verbrechen ſchenkt es Euch die Freiheit. Gehet hin, Ihr ſeid wieder Eure eigenen Herrn. Nicht einer von Euch wird heute Abend noch im Gefäng⸗ nis ſein. Aber ſchwört auf das Evangelium, daß Ihr nie wieder einen Diebſtahl begehen werdet.“„Wir ſchwören“, klingt das Echo des Chors.„Auch keine Brandſtiftungen?“„Wir ſchwö⸗ ren“, tönt es wieder.„Auch keine Mordtaten, auch keine an⸗ deren Verbrechen?“ Und wieder kommt bereitwilligſt im Chor die Antwort:„Wir ſchwören alles.“ Dann fährt der Pope fort: „Im Namen Gottes, von jetzt ab werdet Ihr nicht mehr Bul⸗ garen ſein, nicht mehr Griechen, nicht mehr Serben, ſondern alle nur gute osmaniſche Brüder?“„Bei Gott, wir werden nur noch gute osmaniſche Brüder ſein.“„Auch bei Chriſtus?“„Auch bei Chriſtus, wir werden nur noch gute osmaniſche Brüder ſein.“ „Wenn Ihr einen Meineid leiſtet, ſo werdet Ihr ſofort gefangen und ohne Urteil aufgehängt, wißt Ihr das?“„Wir werden nicht gehängt, denn wir fangen nicht wieder an.“„Alſo ſchön, nun ruft mit mir: Es lebe das Volk!“ Und laut und dröhnend kommt das Echo:„Es lebe das Volk!“ Dann fluten die Befreiten hinaus in die Straßen Uesküb, und neugierig ſchauen ihnen die Be⸗ wohner nach. Ein Teil kehrt zurück in ſeine Dörfer, wo vielleicht nicht alle erbaut ſein werden, die Gefangenen wiederzuſehen. Die anderen verſchwinden in den ärmlicheren Karawanſereien. Der franzöſiſche Korreſpondent ſieht in dieſer maſſenweiſen Frei⸗ laſſung der Verbrecher ein großes Wagnis, aber die türkiſchen Offiziere lächeln. Und einer ſagt ihm:„Wir wollen, daß die Frei⸗ heit der Türken ſich aufbaue auf der Verzeihung der Elenden.“ Was ſich ja, als ein Klang von Worten, ſehr gut anhört...“ — Entwichener Einbrecher. Deſſau, 6. Aug Der berüchtigte Einbrecher Kirſch, dey die hieſige Landeshaupt kaſſe im vorigen Jahre um M. 16 000 beraubte, iſt geſtern au der Strafanſtalt in Coswig, wo er ſich in Unterſuchungshaft be fand, ausgebrochen. — Heftiger Stur m. Terni, 8. Aug. Geſterf abend wütete ein heftiger Sturm, der von Hagelſchlag be gleitet war, in der Stadt und den benachbarten Ortſchaften In Terni ſtürzte ein Haus ein, wobei ein Kind getöte wurde. Es wurden Häuſer beſchädigt, auf dem Bahnhof Sa ſodaß eine Verkehrsſtörung eintrat. Auch aus Molinella laufen Meldungen über das Unwetter ein, das ein Haus zerſtört und die benachbarten Felder verwüſtete. — Thorn, 8. Aug. Geſtern Nachmittag haben, der„Thor ner Zeitung“ zufolge, etwa 100 Schüler der Oberklaſſen der hie⸗ ſigen Knabenmittelſchule, die unter der Leitung ihrer Lehrer einen Spaziergang unternommen hatten, im Anſchluß daran an einer verbotenen Stelle der polniſchen Weichſel, einem Nebenarm der Weichſel, vor deren Gefährlichkeit ſchon wiederholt öffentlich ge⸗ warnt worden iſt, gebadet. Dabei wurden drei Schüler von der Strömung fortgeriſſen. Zwei von ihnen ſind ertrunken, während der dritte von einem Lehrer mit größter Anſtrengung gerettet wurde. „Durch feines Aroma und hohe Würzekraft zeichnet ſich „Knorr⸗Sos“ aus, dabei iſt der Preis außerordentlich billig. Su haben bei: C. 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Auguſt l.., vormittags 11 Uhr, an die Kanzlei des unterzeich⸗ neten Amts(Ecke Breite⸗ und Marienſtraße, 3. Stock) einzu⸗ keichen, woſelbſt auch die Eröff⸗ nung der Augebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgt. Die Angebotsformulare zu 1, 3 undes ſind in der Kanzlei und zu 2, 4, 5 und 7 im Rechnungs⸗ büro erhältlich. 31678 Mannheim, 3. Auguſt 1908. Städtiſches Hochbauamt: Perrey. 7. Seite Kleiderstoffe Damast, Pigué Seidenstoffe Loinwand-Hemdentuch Samte Hemden, Hosen, feisedecken, Wollene getteppiohe Bott-Vorlagen Linoleum bto, 30906 1 Bekauntmachung. Am Mittwoch, 12. Aug. er. vorm. 11 uhr werden die Plätze zur Auf⸗ ſtellung der Schau⸗ und Ver⸗ kaufs⸗Buden während des ain 23. und 24. Auguſt ds. Js. dahier ſtattfindenden Kirchweih⸗ feſtes au Ort und Stelle öffent⸗ lich verſteigert. Der Steigerungspreis iſt nach erſolgtem Zuſchlag ſofort zu be⸗ zahlen. Ilvesheim, den 8. Aug. 1908. Bürgermeiſteramt Bühler. 80909 Sidweſheulſc⸗Schweiſeriſc. Güterperkehr. Der im IV. Nachtrag zum Tatifheft 2 entzaltene Ausnahme⸗ tarif Nr. 43 für Ferro⸗Chrom und Ferro⸗Silicium wild mit Wirküng vom 15. Anguſt l. J. aufgehoben u. durch einſen neuen, durch Aufnahme der oberrhein⸗ iſchen Hafenſtationen und der Stationen Burbach(Saar) und Völklingen erweiterten Aus⸗ nahmetärif erſetzt. Bei der Be⸗ förderung in gedeckt gebauten Wagen ireten ab 1. November Is. Frachterhöhungen ein. Nähete Auskuuft erteilt unſer Verkehrsbüro. 80911 Karlsruhe, 6. Auguſt 1908. Gr. Gereraldirektion der Bad. Staatseiſenbahnen. Erweiterung der Abfertig⸗ ungsbefugniſſe der Station Manuheim⸗Induſtriehafen Mit Gültigkeit vom 20. Auguſt 1908 wird die Station Mannheim⸗Induſtriehafen für den Verſaud von Eilſtückgut mit der Beſchränkung der Auf⸗ lieferung auf die Vormittags⸗ ſtunden eröffnet. 80901 Karlsruhe, 5. Auguſt 1908. Gr. Generaldirektion der Bad. Staatseiſenbahnen. 2. U Loſtverſteigerung. 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Genz, .-G. in Heidelberg, 4 Obl. 13) Italienische Gesellschaft vom Roten Kreuze, 25 Lire-L. v. 1885. 14) Kaiser Ferdinands- Nordbahn, 4 Prioritäts-Anleihe von 1891. 15) Kaiserin Elisabeth- Bahn, 43 Eisenb.-Staats- Schuldverschr. ) Köln-Mindener Eisenbahn, 353 Präm.-Anteilscheine(100 Taler- Lose) von 1870. 17) Kraftübertragungswerke Rhein- felden, 4 Obl. von 1901. 18) Lütticher 24 100 Fr.-Lose v. 1905. 19) Oberrheinische Elektrizitäts- Werke.-G. in Wiesloch(Baden), 4% Teilschuldverschr. von 1900. 20) Oesterreichische 53 500 Fl.-Lose von 1860. 21) Oesterreich.-Ungarische(Franz.) Staats-Eisenb.-Ges., 430bl..1900. 22) Ottomanische 4 Anl. von 1893. 23) Pappenheim, Graf, 7 Fl.-L. v. 1864. 24) PreußischeBoden-Cred.-Aktien- Bank, Hypothekenpfandbriefe. 25) Preußische Pfandbrief- Bank, Hypotheken-Anteilzertifikate. 26) Rumänische 43 amortisierbare Rente von 1905. 27) Rumänische konv. 4 amorti- sierbare Rente von 1905. 28) Russische erste innere 55 Präm. Auleihe v. 1864(100 Rubel-Lose). 29) Sanatorium Wehrawald G. m. b. H. (Wehrawald- Freiburg i..), 46% Obligationen. 30) Zellstoff fabrik Mannheim-Wald- hof, Teilschuldscheine. e 9 Amsterddamer 8% 100 Fl.-Lose von 1874. 78. Verlosung am 15. Juli 1908. Zahlbar am 1. Januar 1909. Serien: 162 204 259 451 476 483 536 562 642 804 851 864 958 1028 1394 1407 1429 1530 1688 1694 1793 1899 2067 2091 2095 2137 2152 2190 2296 2334 2469 2532 2569 2726 2925 3031 3098 3171 3217 3423 3451 3457 3722 3842 3924 3994 4190 4197 4286 4450 4475 4500 4510 4536 4551 4399 4689 4751 4791 4883 4968 5263 5405 5429 5592 5611 5685 5687 5736 5816 5832 5844 5868 5880 5905 5934 6074 6125 6168 6182 6226 6310 6343 6446 6447 6543 6787 6802 6968 6977 7066 7212 7221 7346 7396 7464 7570 7637 7673 7882 7912 7920 7922 7966 8085 8118 8176 8207 8315 8389 8462 8607 8623 8627 8647 8648 8682 8779 8804 8944 8970 8981 5067 9091 9152 9171 9191 9194 9272 9415 9466 9516 9530 9547 9560 9641 9706 9830 9934 10021 10032 10163 10207 10348 10427 10639 10708 10721 10735 10776 10920 10966 11188 11330 11378 11560 11584 11618 11738 1176111859 11871 11950 11951 12216 12243 12298 12304 12332 12364 12412 12623 12725 12814 12847 12888 12978 12998 13094 13139 13184 13420 13446 13480 13498 136512 13592 13607 13622 43927 14085 14173 14177 14339 14538 14620 14711 15045 15094 15410 15452 15458 15510 15602 15642 15675 15785 15765 15921 15945 16056 16140 16192 16290 16291 16407 16485 16531 16559 16640 16654 16684 16702 16768 16796 16845 16942 16965 16981 17160 17342 17383 17425 17520 17593 17613 17648 17662 17704 17770 17810 18088 18243 18262 18345 18453 18509 18560 18568 18936 19010 19020 19139 19164 19331 19409 19536 19549 19752 19898 19919 19933 20125 20316 20398 20479 20486 20523 20544 20630 20735 20863 20968. Prämien: Serie 1798 Nr. 10(200), 2334 7, 2409 8, 4500 2(200), 4791 5(200), 5429 6, 6802 10, 7922 2(500), 8981 8, 9091 8(1000), 10348 6(200), 10427 5(25,000), 12998 7(200), 15094 1(200), 15765 10, 17704 10(200), 20316 7(200). Die Nummern, welchen kein Betrag in(Jbeigefügt ist, sind mit 150 Fla alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 100 Fl. gezogen. 2) Antwerpener 2½% 100 Fr.-Lose von 1887. 127. Verlosung am 10. Juli 1908. Zahlbar am 1. Juli 1909. Serien: 459 505 1417 1595 3544 4240 5000 5072 7459 7536 9178 9997 15578 15934 15952 16112 16673 1707118251 20594 21384 21840 22040 23317 26863 27528 28416 30293 32565 33332 3367134142 34727 36378 37976 39094 39867 40392 40785 4299143392 44444 45172 45324 46970 48357 49913 51565 54065 84365 54558 54811 55020 55188 57618 5790158128 59671 60283 61466 64359 66549 68172 68984 70811. Prümlen: Serie 505 Nr. 22,3544 1,5000 18, 5072 8, 7459 21, 158578 3(500), 15934 5, 18251 22(1000), 20694 1, 21840 16, 33332 8 18, 38671 16 18, 34727 8(500), 37975 12 22, 39094 13, 40392 4(150,000), 42991 23, 46970 4, 48357 14, 54365 8, 55158 14(2500), 61466 15. Die Nummern, welchen kein Betrag in(J beigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 3) Augsburger 7 Fl.-Lose von 1864. 88. Serienziehung am 1. August 1908. Prämienziehung am 1. Septbr. 1908. Serie 60 413 451 770 836 898 1015 1054 1087 1170 1434 1490 1871. 4) Braunschweigische Prämien-Anl.(20 Taler-Lose). 143. Serienziehung aml. August1908. Prämienziehung am 30. Septbr. 1908. Serie 224 389 420 656 684 731 1329 2416 2526 2634 2649 2969 3136 3393 3469 4419 4450 4496 4510 4554 4570 4684 4929 5161 5275 5396 5451 5670 6111 6146 6161 6442 6449 6612 6725 6823 6988 7058 7168 7309 7874 8147 8181 8345 8917 9431 9455 9464 9526 9583 9997. 5) Brüsseler 2% 100 Fr.-Lose von 1905. 10. Verlosung am 15. Juli 1908. Zahlbar am 2. Januar 1909. Sorien: 1073 4342 8631 9618 11357 11893 13003 13132 14379 16153 19282 24250 25277 29915 31919 32720 35809 37582 37609 39506 40673 40801 46392 48122 49966 51235 51830 62374 54996 59421 60324 61063 62936 63036 63268 65243 65845 66976 67839 69678 72667 75732 76364 76522 78375 79880 8038188468 88647 89880 91646 92548 94193 94309 94349 94514 94961 96906 107838 110180 111328 111366 111431 111461 112108 112520 114693 116244 116622 116801 116926 117549 119283 120094 121616 122800 123788 124880 124964 127169 130927 132132 132918 133097 133727 136357 140534 143714 145206 145923 147444 148433 150902 151647 153086 155832 156147 156511 158494 158743 162640 163543 168327. Prämien: Serie 4342 Nr. 7, 11893 14, 13003 3 10, 16153 6, 32720 14, 39506 11, 51830 15, 59421 5 62935 10, 65243 19, 66976 14, 69678 8, 79880 14, 88458 3, 94349 11(500), 94961 18 21, 96906 5, 107835 14 25, 110180 16(250,000), 123788 19(2500), 136357 19, 140534 20, 148433 17, 150902 18, 151647 23, 155832 11(1000), 156147 6(500). Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 200 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 6) Bulgarische 4½᷑/ Staats- Gold-Anleihe von 1907. 2. Verlosung am 1. Juli 1908. Zahlbar am 1. August 1908. 2291—295 386—390 3811—815 5096—100 6251—255 8311—315 10296—300 11726—730 12826—830 13666—670 16166—170 23586—590 801—805 25001—005 26401—405 31756—760 39266—270 40826—830 47101—105 461—465 49081—085 53066—070 60626—630 74686—690 98251—255 100416—420 101326 —330 102696—700 104336—340 105736—740 961—965 106501—505 108426—430 109676—680 113666 —670 114176—180 120711—715 123431—435 596—600 125416—420 127651—655 128116—120 132276 —280 411—415 133016—020 136571 —575 147601—605 153251—255 154826—830 158311—315 826—830 159976—980 160196—200 161561 —565 165551—555 166816—820 173661—665 721—725 175076—080 111—115 177266—270 516—520 180106—110 181316—320 182356 —360 188361—365 189641—645 756—760 197236—240 218066—070 220951—955 226601—605 229331 —335 233826—830 240581—585 243041—045 211—215 245071—075 250026—030 351—355 252711—715 253331—335 254466—470 255096 —100 258176—180 258271—275 262946—950 264056—060 176—180 265981—985 267176—180 275606 —610 278216—220 282281—285 291—295 451—455 284816—820 285291—295 288876—880. 7) Erzherzog Albrecht-Bahn, 4% Staats-Schuldverschr. 15. Verlosung am 1. Juli 1908. Zahlbar am 2. Januar 1909. Serie 210 213 263 zu je fünf Schuldverschr. à 1000 Fl. 8) Freiburger Staatsbank, 2% 00 Fr.-Lose von 1895. 36. Prämienziehung àm 10. Juli 1908. Zahlbar am 1. März 1932. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 200 Fr. gezogen. 993 7779(10,000) 9504(500) 9897 16046 18036(2000) 23537(500) 24639 (500) 24817 27964 29573(500) 32601 35620 36022(500) 40307 42991 44056 46838 46869(500) 48355 50376 53755 57072(500) 58097 65048(1000) 65147 67711(500) 68061 68729 73376(500) 75039 75263 75550(500). 9) Galizische Karl Ludwig- Bahn, 4% Silber-Prioritäts- Obligationen Emisslon 1890. (Vom Staate zur Selbstzahlung übernommen.) 19. Verlosung am 1. Juli 1908. Zahlbar am 2. Januar 1909. Serie 107 255 411 456 548 1047 221 431 564 744 803 838 905 zu je ein Stück Schuldverschr. à 5000 Fl., sechs Stück à 1000 Fl., zehn Stück à 300 PFl. und zehn Stück à 100 Fl. Serie 2410 606 644 762 783 868 877 999 3024 098 333 382 4131 170 221 330 421 624 654 923 2u je elf Stück Schuldverschr. à 1000Fl., zehnstück à 300 Fl. und zehn Stück à 100 Fl. 5532 5 9 10(150) 24(500), 12032 1(150) 5 7 13(150), 15586 4(500) 6(250) 16, 15716 2(150,000) 7 (1500) 18(150) 21, 17151 1(250) 9 (150) 12(150) 15(250) 18(250). Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 125 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 10) Genter 20% 100 Fr.-L. v. I896. 65. Verlosung am 10. Juli 1908. Zahlbar am 1. Juli 1909. Serlen: 79 269 1427 1626 2142 3010 3011 3314 4220 6326 7717 9376 11228 11248 11399 11808 12331 13382 14066 14528 1683717118 18398 19945 20288 21687 22448 22652 23608 24339 24967 26291. Prümien: Serie 79 Nr. 6, 269 2, 1427 13 24, 1626 18, 2142 22, 3314 18, 4220 15 21, 7717 12, 11228 10, 11399 18, 11808 18 22, 12331 3(150,000), 13382 22, 14066 6, 14528 11, 17118 23(1000), 21687 4(250), 22652 14(250) 18(500), 23608 1, 24967 3, 26291 21. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nrn. mit 100 Fr.gezogen. i) Hafen-Gesellschaft Haidar-Pascha, 5% Gold-Obl. Soelété du Port de HaidarPacha. Téte de ligne du Chemin de Fer Ottoman'Anatolie. 6. Verlosung am 1. Juli 1908. Zahlbar am 1. Oktober 1908. Lit. A. à 408 ½% 893 2731 3827 863 4542 672 5464 6140 7217 467 8323 618 9027 776 778. Lit. B. à 2040 10712. 2) Herrenmühle vorm. C. Genz, .-G. in fleidelberg, 4% Obl. 7. Verlosung am 17. Juli 1908. Zahlbar mit 105 am 2. Januar 1909. 47 48 113 182 187 200 348 378 403 412 444 452 458 475 476 484 4 1000% 13) Italſenische Ges. vom Roten Kreuze, 25 Lire-Lose v. 1885. 90. Vexlosung am 1. August 1908. Zahlbar am 9. August 1908. (Treffer mit 20 Abzug.) Amortisationsziehung: Serie 244 358 468 1484 2624 3307 3483 3869 3953 3993 4128 5001 5079 5335 5719 6219 6378 6400 7471 7503 7530 9124 9387 10248 10762 11835 Nr.—50 2 35 Lire. Prümienziehung: Serie 508 Nx. 34(50), 1690 38(50), 2154 4(500), 2839 11(50), 3359 3(50), 3591 30(50), 4788 16(50), 5251 41(50), 5721 27(15,000), 71413(50), 7267 46(50)0, 7378 33(50), 9445 26(1000), 10826 3(2000 Lire). 4) Kalser Ferdinands-Nord- bahn, 4% Prior.-Anl. v. 1891. (Vom Staate zur Selbstzahlung Übernommen.) 17. Verlosung am 1. Juli 1908. Zahlbar am 1. Oktober 1908. Serie 170 209 248 297 351 461 468 504 579 640, jede Serie enthaltend Nr. 1 à 5000 Fl., Nr. 2 bis 14 à 1000 Fl. und Nr. 15 bis 24 à 200 Pl. 15) Kaiserin Elisabeth-Bahn, 40% Elsenbahn-Staats-Schuld- verschreibungen. 18. Verlosung am 1. Juli 1908. Zahlbar am 1. Januar 1909. Serie 258 426 azu je einer Schuld- verschreibung à 10,000 Fl. Serie 1659 zu zwei Schuldver- schreibungen à 5000 Fl. Serie 2356 650 990 3030 115 129 429 587 628 714810 zuje zehn Schuld- verschreibungen à 1000 Fl. Serie 4280 zu fünfzig Schuld- verschreibungen à 200 Fl. 16) Köln-Mindener Eisenbahn, 3½ꝭf Prämien-Anteilscheine (100 Taler-Lose) von 1870. 76.Prämienziehung aml. August1908. Zahlbar am 1. Oktober 1908. Am 1. Juni 1908 gezog. Serien: 83 1010 1456 3211. Prümien: 4110 4119(2000) 4124(4000) 4129 50451 50452(40,000) 50457(3000) 50462 50467 50480(2000) 50492 72759 72764 72787(500) 160512(500) 160516 160520 (3000) 160528 160535(1000) 160543. Die Nummern, welchenkein Betrag in() beigefügt ist,sind mit 200 Taler, alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nru. mit 110 Taler gezogen. 7) Kraftübertragungswerke Rheinfelden, 4½% Obl. v. 190l. 2. Verlosung am 22. Juli 1908. Zahlbar mit 2 Zuschlag am 1. Januar 1909. 14 17 36 72 89 113 170 234 297 318 336 409 411 439 451 513 524 531 585 597 640 650 715 903 908 940 979 1083 087 135 150 159 227 270 281 320 382 441 492 524 573 574 613 642 684 776 792 821 871 876 886 944 2031 096 169 265 381 401 405 438 630 643 695 697 839 3035 059 091 114 188 210 252 254 297 335 359 416 420 482 507 515 534 539 647 560 755 766 789 886 973 989 4026 040 067 089 094 208 209 216 231 265 270 289 355 392 432 533 576 586 599 669 670 734 764 802 863 867 à 1000 FEr.= 810 ½ 18) Lütticher 2% 100 Fr.-Lose von 905. 19. Verlosung am 15. Juli 1908. Zahlbar am 1. Juni 1909. Serlen: 4619 8532 6282 12032 15586 15716 17151. Prämien: Serie 4619 Nr. 18(160) 19 20 21 25, 19) Oberrheinische Elektrizitäts-Werke Akct.-Ges. in Wiesloch(Baden), 4% Teil- schuldverschr. von 1900. 4. Verlosung am 3. Juli 1908. Zahlbar mit 103% am 2. Januar 1909. Lit. A. à 1000 ½% 36 142 173 174 177 401 406 420 421 497 564 641 719 797 798. Lit. B. à 500% 9 16 34 93 115 195 237 309. 20) Oesterreichische 5% 500 Fl.-Lose von 1860. 97. Serienziehung am 1. August 1908. Prämienziehung am 2. Novbr. 1908. Serie 2 40 112 139 157 236 270 342 378 551 598 605 780 809 911 1013 1018 1070 1118 1127 1329 1441 1666 1672 1681 1753 1754 1775 1833 1855 2072 2100 2229 2286 2410 2426 2572 2636 2659 2720 3055 3088 3135 3194 3263 3278 3395 3430 3434 3440 3488 3583 3587 3610 3634 3766 3775 3799 3880 4006 4070 4116 4209 4286 4290 4355 4395 4423 4429 4447 4457 4514 4639 4664 4713 4776 4796 4809 4815 4826 4984 5010 5020 5076 5120 5163 5215 5294 5364 5520 5534 5542 5763 5910 5959 5964 6152 6157 6310 6311 6371 6488 6508 6707 6725 6778 6852 6866 6884 6904 6963 7032 7079 7156 7187 7209 7217 7283 7370 7656 7614 7828 7892 7935 7974 8026 8064 8115 8184 8186 8281 8573 8682 8697 8813 8907 8988 9115 9160 9170 9379 9382 9392 9461 9589 9595 9618 9706 9754 9832 9833 9897 10047 10183 10358 10563 10577 10591 10827 10899 10900 10907 10942 11022 11164 11238 11240 11297 11341 11368 11369 11629 11653 11673 11695 11707 11740 11802 11883 11896 11932 12106 12109 12177 12283 12538 12557 12558 12570 12786 12822 12825 12866 12902 12948 12960 12967 13014 13065 13092 13094 13102 13330 13352 13417 13428 13469 13505 13538 13632 13716 13809 13811 13824 13855 13866 14071 14108 14150 14193 14397 14418 14473 14627 14609 14812 14816 14859 14912 14950 14965 15168 1518615248 15284 15346 1536715452 15488 15626 15641 15737 15738 15815 15896 15899 15906 159156 15918 15947 16091 16147 16161 16243 16266 16340 16385 16486 16502 16633 16705 16762 16809 16826 17024 17052 17078 17109 171656 17227 17286 17331 1742117608 17692 17775 17902 17971 17985 18096 18260 18324 18402 18433 18488 18521 18541 18574 18603 1868118843 18890 18947 18958 19081 19120 19137 19199 19208 19286 19367 19388 19401 19415 19452 19616 19537 19543 19706 19720 19791 19813 19860 19914 19916. 20) Oesterreich.-Ungarische (Franz.) Staats-Eisenb.-Ges., 4% Obligationen von 1900. 8. Verlosung am 1. Juli 1908. Zahlbar am 1. August 1908. —100 42301—400 43301—400 55901—56000 77701—-800 90001— 049 144401—500 154401—500. 22) Ottomanische 4% Anleihe von 1893. (Emprunt Prlorité 4 Tombad 1893.) 31. Verlosung am 1/14. Juli 1908. Zahlbar am 1/14. August 1908. 11351—375 951—975 12551—575 626—650 13001—025 19626—650 26206—230 28806—830 29556—580 32331—355 35631—555 656—680 37531—555 40056—080 806—830 44906—930. 23) Graf Pappenheim 7 Fl.-Lose von 1864. 60. Serienziehung am I. August 1908. Prämienziehung am 1. Septbr. 1908. Serie 111 132 168 215 222 263 316 451 498 505 553 668 772 795 846 1005 1088 1118 1167 1192 1272 1312 1318 1321 1348 1462 1534 1588 1622 1703 1707 1715 1733 1838 1882 1911 1984 1953 1970 1972 2053 2077 2084 2092 2151 2190 2231 2353 2371 2380 2418 2425 2440 2531 2585 2589 2640 2836 2880 2865 2925 2978 3027 3094 3149 3190 3276 3299 3442 3573 3624 3658 3667 3680 3699 3728 3802 3809 3830 3859 3879 3881 3884 3893 3961 4026 4087 4164 4223 4229 4251 4277 4314 4321 4332 4379 4409 4414 4513 4655 4697 4701 4707 4733 4768 4799 4803 4906 4970 5062 5073 5129 5177 5260 5270 5271 5281 5294 5384 5407 5506 5522 5527 5718 5745 5860 5883 6061 6080 6192 6220 6297 6403 6500 6503 6575 6649 6656 6861 6674 6677 6710 6760 6883 6865 6888 6894 6943 7002. 24) Preußische Boden-Credit- Aktlen-Bank, Hypotheken- pfandbriefe. Verlosung am 24. Juni 1908. Zahlbar am 2. Januar 1909. %½% Hypothekenpfandbriefe III. Serie, rückzahlbar à 100f. Lit. A. à 3000 ½ 67. Lit. B. à 1500 ½ 163. Lit. C. à 600 ½ 4186. Lit. D. à 300 5163 Lit. E. à 150% 255. Lit. F. à 75% 632 921. Lit. G. à 100 ½% 107 187 257. 4½% Hypothekenpfandbriefe IV. Serie, rückzahlbar à 115. Lit. A. à 3000 ½/% 205 578. Lit. B. à 1500%/ 215 538 647 714 725 787 771 910. Lit. C. à 600 ½ 188 262 483 749 793 865 975 986 1102 178 188 327 566 679 947. Lit. D. à 300 // 32 85 98 296 399 419 427 605 632 638 697 819 943 982 1026 049 111135 147 240 244 292 376 736 886 2304 385 570 740 876 985 3125 153 748 772 980 4006 065 153 167. Lit. E. à 100 /% 40 149 263 406 1045 139 901 2073 176 266. 35½%% Hypothekenpfandbriefe V. Serle, rückzahlbar à 100f. Lit. A. 3000 ½/ 600. 3%% Hypothekenpfandbriefe VI. Serie, rückzahlbar à 1003. Lit. E. à 500 ½% 543 805. Lit. F. à 100 ½ 78 778. Lit. G. à 300 ½ 24. 3½% Hypothekenpfandbriefe VII. Serie, rückzahlbar à 100. Lit. A. à 5000% 9387. Lit. B. à 2000/ 11654. Lit. C. à 1000 ½ 1258. Lit. D. à 500% 232 3885. Lit. E. à 200% 460 4897. Lit. F. à 100% 3578. 3%% Hypothekenpfandbriefe IX. Serie, rückzahlbar à 100. Lit. A. à 5000 ½ 429 1112 145 1538. Lit. B. à 3000% 1762 2263 3559 657 898. Lit. C. à 2000% 101 194 950 1615 2718 3435 737 819 4622. Lit. D. à 1000 ½% 507 1939 2805 3759 4514 6380 8362 9083 192 292 10036 171 11420 746 12419. Lit. E. à 500%½ 5211 225 349 350 6419 7157 667 941 11826 13698. Lit. F. à 300/ 2686 721 6556 933 7118 206 340 9185 570 10685 11735 13042 657 15150 196 606 17176 390 18632 21347. Lit..4100% 1465 2344 4349 8668 8953 9614 11573 1367116799 17008. %½%% Hypothekenpfandbriefe X. Serle, rückzahlbar à 110 f. Lit. E. à 300/ 3 13 65 67 73 75 101 123 134 148 159 161 171 174 176 189 193 202 206 218 238 262 277 278 338 346 369 380 384 396 476 486 494 503 516 517 518 519 522 545 556 586 594 612 615 621 623 638 641 646 686 713 743 749 750 765 791 793 798 814 821 845 860 864 883 888 896 952 1013 035 039 069 128 131 171 211 224 231 265 275 284 312 331 340 344 378 384 399 403 404 451 454 471 480 485 488 515 529 531 541 571 585 606 619 646 650 686 687 696 707 709 716 798 840 878 885 900 902 919 920 951 956 973 974 975 982 2015 033 043 058 059 163 173 178 191 211 222 297 328 384 387 428 435 443 452 477 545 565 578 596 620 674 690 754 773 775 783 795 800 805 810 825 831 900 941 945 947 962 3046 051 078 107 116 157 160 171 172 182 185 197 203 206 224 255 259 260 269 274 338 364 388 389 393 394 400 426 428 432 436 443 457 471 474 817 884 861 884 888 4032 078 084 088 128 138 152 172 223 234 262 278 298 352 354 362 388 437 482 486 506 531 542 543 550 633 639 641 643 646 647 652 689 700 702 720 726 731 740 742 754 760 780 5129 156 247 405 406 408 444 457 490. Lit. F. a 100 ½ 8 10 21 23 27 28 49 53 72 79 97 130 138 159 161 167 168 195 208 236 243 248 262 266 308 315 318 336 349 354 365 375 378 384 389 398 401 403 407 441 450 459 464 502 510 516 519 523 525 540 565 593 595 599 610 617 620 641 642 648 653 674 718 723 784 744 748 760 772 775 788 791 796 807 810 832 845 851 875 881 882 883 884 894 904 905 913 914 915 917 918 923 924 1037 064 067 071 073 074 075 077 078 119 164 166 199 210 222 227 230 234 276 281 285 294 298 321 329 346 349 362 420 425 427 441 453 463 466 470 480 498 500 501 603 508 518 559 562 565 566 594 660 661 681 689 690 758 766 770 790 794 796 804 810 820 829 830 850 855 862 878 894 896 951 955 956 984 985 2012 017 028 055 065 066 075 085 092 104 105 158 165 173 204 207 220 228 236 247 268 289 290 312 314 325 344 376 421 427 430 437 444 448 603 605 612 615 618 623 659 666 710 724 745 746 768 771 782 786 789 823. 37 8 Hypothekenpfandbriefe XV. Serie, rückzahlbar à 100. Lit. A. à 5000 ½ 207 302 8211791. Lit. B. à 3000% 69 6566 1137 903 959. Lit. C. à 2000% 97 124 205 408 445 991 1283 943 2021. Lit. D. à 1000%/ 459 975 1184 394 618 2361 500 563 845 846 920 3050 816 4659 5901 6222. Lit. E. à 500%% 21 953 1698 804 939 3392 953 4058 622. Lit. F. à 300% 184 567 663 923 1611 2181 543 3071 157 990 4327 8765 5042 043 109 248 264 427. Lit. G. àa 100 ½ 76 319 412 419 485 637 726 3285 842 4094 178. 25) Preußische Pfandbrief- Bank(früher Preußische Hypotheken-Versich.-.-.), Hypotheken-Anteilzertiflkate. Kündigung vom 25. Juli 1908 per 26. Oktober 1908. XIV. Emission zu 4. 2661—700 à 4000 ¼ 26) Bumänische 4% amorti- sſerbare Rente von 1905. (Anleihe von 100 Millionen Fr.) 5. Verlosung am 18. Juni/ I. Juli 1908. Zahlbar am 18. Septbr./1. Oktbr. 1908. à 500 Fr. 4441—460 9641—660 901—920 10381—400 15021—040 361—380 17561—580 18721—740 961—980. 26541—560 27701—720 28741—760 38041—059 796—800 41001—020 50101—120. à 1000 Fr. 55051—060 57401 —410 941—950 58671—680 59791— 800 80081—090 171—180 191—200 Verloſungs⸗Liſte des General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung. 1908. 62591—600 68591—600 66421 68411 —420 70491—500 75078—080 79911 —920. à 2500 Fr. 82801—305 831—935 84281—285 621—625 85881—885 86036—040 791—795 88616 617 771 —1775⁵ 89271—275 91141—145 296— 300 541—545 656—660. à 5000 Fr. 92331 719 736 773 822 93247 483 568 577 94038 094 255 617 647 653 739 744 789 95091 130 27) Rumänische konnrn 4% amort. Rente von 1908. (Anleihe von 424, 613,000 Fr. 5. Verlosung am 18. Juni/ I. Juli 1908, Zahlbar am 18. Septbr./J. Oktbr. 1908, à 500 Fr. 106076—100 110951 —975 114876—900 116226250 123376—400 126226—250 134726 —750 136826—850 137999 138000 140626—650 147326—350 149251 —275 501—525 154451—475 158201 —225 163501—525 176076—100 184726—750 186201—225 189876 —900 203376—397 208651—676 210651—675 214301—325 218126 —150 219426—450 576—600 951 975 221376— 400 229401— 425 231076—100 238251—275 901—925 239201—225 241751—775 245801 —825 246976—247000 401—425 261951—975 267376—400 271001 —025 278126—150 283476—500 284001—025 285776—800 286351 —376 292951—975 303076—100 201—225 304651—675 306401—420 309401—425 311626—650 976— 312000 319726—750 326776—800 337026—050 501—525 347176—200 349626—550 358026—050 951—975 363651—675 370376—400 375001 —025 378651—675 379851—875 392401—425 398176—200 400676 —700. à 5000 Fr. 403557—566 787—796 404887—896 927—936 405187—199 407107—116 409677—686 410557 —566 411877—886 412017—022 413717—726 927—936 414887—896 415137—146 416757—766 420677 —686 421037—046 424207—216 737—746 427067—076 428247—206 377—386 431747—756 440057—066 442397—406 448407—416 449207 —216 527—536 450027—036. à 20,000 Fr. 452700 708 97 453230. 28) Russische erste innere 5% Prämien-Anleihe v. 1864 (00 Rubel-Lose). 492 501 551 744 763 778 800⁰⁰ 902 1024 1038 1127 1233 1253 1261 1623 1690 1895 1936 197 2011 2090 2093 2242 2263 2310 2333 2378 2529 2603 2607 268 3038 3289 3329 3610 37113756 3757 3822 3836 3974 4042 4093 4933 5191 5439 5484 5489 5625 5677 5770 5796 6031 6086 6053 6081 6195 6264 6275 6304 6440 6494 6539 6712 6787 6776 6867 6886 6902 7085 7098 7123 7287 7337 7391 7428 7453 7484 7532 7777 7940 8147 8168 8229 8206 8351 8445 8484 8508 8512 8681 8709 8918 9001 9101 9255 9698 9740 9828 10009 10078 101083 10153 10163 10306 10334 10419 10840 10907 11241 11313 11334 11343 11346 11399 11407 11575 11581116587 11594 11603 11614 11646 11662 11721 11726 11741 1177611794 11828 11838 11979 12012 12026 12143 12477 12498 12590 12615 12635 12667 12759 12897 12919 13067 13086 13116 13257 13291 13366 13677 13613 13675 13703 13728 13760 13809 13883 13847 13860 13876 13904 13924 13925 13958 1398114014 14018 14180 14200 14224 14241 14290 14296 14441 14466 14480 14624 14655 14732 14793 14916 14919 14930 14968 15059 15168 1518415225 15819 18333 15882 15390 15521 15620 15633 18666 15709 15782 15806 15888 15973 16637 16717 16720 16886 16861 16916 16941 16991 17003 17247 17790 17796 17896 18082 18099 18209 18234 18296 18480 18626 18558 18572 18669 18699 18760 19159 19179 19286 19297 19341 19426 19445 19490 19495 19602 19617 19687 19766 19865 19953 19973 19976 19986 à 135 Rubel per Billet. 29) Sanatorium Wehrawald G. m. b. H.(Wehrawald-Frei- burg l..), 4½% Obligatlonen. Verlosung am 25. Juli 1908. Lit. A. 80 190 204 225 340 348. Lit. B. 453 483 537 551. 30) Zellstofffabrik Mannheim⸗ Waldhof, Teilschuldscheine. Verlosung am 2. Juli 1908. Zahlbar mit 2 Zuschlag am 2. Januar 1909. 43 72 142 188 220 257 258 300 358 458 487 560 675 721 832 867 887 992 1065 098 205 229 282 324 400 461 409 474 484 502 558 604 692 723 739 768 781 802 848 849 863 865 2065 136 141 187 229 234 247 281 287 292 348 370 424 492 840 938 946 974 3014 035 039 104 199 212 286 299 335 383 420 4⁰² 525 557 602 609 614 656 7017ʃ7 743 883 862 948 4079 081 100 173 242 915 283 290 326 327 828 500 700 711 752 757 764 838 915 981 5041 088 146 1755 239 301 317.359 440 522 782 838 845 857 872 894 905 928 6003 013 032 127 193 195 247 205 315 435 508 583 625 664 736 814 878 917 969 997 7072 080 163 373 442 402 à 1000% 87. Verlosung am 1/14. Juli 1908,. Zahlbar am 2/15. Oktober 1908. Serie 58 116 126 250 265 2860 2737 2740 2899 2910 2831 2987 4095 4153 4251 4339 4427 440 4558 4757 4768 4850 4894 4890 10470 10549 10748 10750 10799 15988 16041 16069 16179 162168 16354 16363 16417 16473 16568 17262 17429 17431 17498 17728 18939 19058 19102 19122 19130 Zanlbar mit 10g% am 1. Okfoper 1908% 15 + f * 804 8 8. 2. E Warerhaus + Sinshäuser: 1 2u aàaussergewöhnlich BILLIGEN PREISEN Neckarvorstadt, Marttzlatz Keine Schneiderin, keine Hausfrau versàume von diesem vorteilhaften An- gebot ausgiebigen Gebrauch zu machen Nähnadeln Sate Oualität 5 Brief à 28 Stück Nähnadeln mit Goldshr 9pig.! 3 flg. Brief 28 Stück alle Farben Mit Is. Fischbelneinlage 10f15 Nähnadeln„Blitz“ 6 f Sternseide erosses Farben- 4 5 Sarantiert waschecht Stgek U. Brief 28 Stuc U Fih. sortiment E Stern 4 felſ. Korsettschliessen 5 1 Stopinadeln IEo Lo 6 Pfg. Schneiderseide 28 pf mit Kanterteder, Stnak J l. Brief 26 Stück aut Holzrollen, schwarz Stück J. Stecknadeln Brief 150 Stück 3ff. 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Aug.(Ferienſtrafkammer III.) Im Wiederaufnahmeverfahren wird gegen den 40 Jahre alten Metzger Georg Gravenauer von Friedrichsfeld wegen Ver⸗ füßhrung verhandelt. Der Angeklagte verführte am 26. Dezember borigen Jahves(zweiter Weihnachtstag) ein noch nicht 16 Jahre elted Mädchen zum intimen Umgange. Als die Sache in Friedrichs⸗ feld herum erzählt wurde, ſoll Gravenauer nach der Anklage das Mädchen mit Halsabſchneiden bedroht haben, weil es ihn verraten habe. Im Mai 1908 wurde er von der Strafkammer wegen Vev⸗ führung zu einer Gefängnisſtrafe von 3 Monaten verurteilt, von der Anklage der Bedrohung aber mangels Beweiſes freigeſprochen. Das Wiederaufmahmeverfahren hat er beantragt, um den Nachweis zu erbringen, daß das Mädchen nicht mehr unbeſcholten war und mit einem heute geladenen Zeugen intimen Verkehr gehabt habe. Der Zeuge gibt auch zu, mit dem Mädchen am 26. Dezember bei einer Ehriſtbaumverloſung in intimen Verkehr getreten zu ſein; die Afäre mit Gravenauer hat ſich aber ſchon vor Weihnachten ab⸗ geſpielt. Das Gericht hielt den Beweis nicht für erbracht, daß das Mädchen ſchon beſcholten war, als der Angeklagte mit ihm in Ver⸗ kehr trat und erklärt das Urteil als zu Recht beſtehend. Der 32 Jahre alte ledige Schreiner Ignaz Grubert von über die vom ihm und ſeiner Geliebben Dorothea Stromberger er⸗ ßeugten Kinder machen und gab dabei die Sbromberger als ſeine erde⸗ ließ am 29. Februar v. J. und am 1. April zwei Einträge 1 Ehefrau und die Kinder als ehelich an. Der Angeklagte behauptet beharrlich, er habe nicht verſtanden, was ihm der Standesbeamte bon Sandhofen, ſeinem Aufenthaltsorte, geſagt habe. Das Gericht it jedoch der Annahme, daß der Angeklagte wußte, worum es ſich bandelte und verurteilte den Angeklagten zu einer Gefängnisſtrafe von 10 Tagem. „Bei einem Familienzwiſt kam es am 27. Mai zu Tätlichkeiten cuuſchen dem 28 Jahre alten ledigen Landwirt Stephan Linne⸗ bach und dem Landwirt Deipf, beide von Laudenbach. Linne⸗ ich ging mit der Senſe auf ſeinen Gegner los, und dieſer hetzte ſeinen Hund auf den Senſenmann. Deipf hat ſich bei ſeiner Strafe beruhigt, Linnebach meint aber, daß er ſeine 20 M. Geldſtrafe nicht berdient habe, da Notwehr vorliege. Das Gericht hät auch Notwehr für erwieſen und ſpricht den Angeklagten frei. Darmſtadt, 7. Aug. Die Ferienſtrafkammer be⸗ Ge ſich vorgeſtern mit jenem nächtlichen Angriff, den der 38 Jahre alte Schutzmann Philipp Friedrich Schmunk aus Roßdorf der Nacht vom 10. auf 11. Junz ausführte, indem er einege Damen u deu Schügenfeftplatz in Ofſeudach beläſtigte und ſchließlich auf Aunn 1. Beachten Sie unser Sonder-Angebot PFPTLDDB in anusssssasssesan Parfümerie und Haarschmuck ue Kurzwaren Besenlitze gute Qualität 4 9 Meter Besenlitze 18. 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In dem Urteil kommb das Gericht zu der Anſicht, daß die von dem Schutz⸗ mann gebrauchte Ausrede nichtig ſei und daß er ebenſowenig ſinnlo⸗ betrunken geweſen ſei. Es werden deshalb mildernde Umſtäunde aus⸗ geſchloſſen und dem Antrage des Vertreters der Anklage emtſprechend wurde der Schutzmann zu einem Jahr Gefängnis ver⸗ urteilt. Er hat ferner die Koſten zu tragen und dem Nebenkläger 300 bezw. 60 M. zu bezahlen. Sport. Der ſüddeutſche Ruderſport. Die Rennſaiſon 1908 iſt ſo ziemlich am Ende angelangt. Die Hauptſchlachten ſind geſchlagen, ein großes Treffen noch wird es geben auf der Alſter in Hamburg bei der dortigen Amateur⸗ Ruder⸗Regatta am 8. und 9. Auguſt und dann gleichſam als Entſcheidungsſchlacht die III. Deutſche Meiſterſchafts⸗Regatta auf demſelben Gewäſſer der alten Handelsſtadt am 16. Auguſt. Das Jahr 1908 brachte bisher leider kein Gegenübertreffen der Mann⸗ ſchaften Süd⸗ und Norddeutſchland. und ſomit keinen Aufſchluß wo die beſte Mannſchaft zu ſuchen iſt. Frankfurt a.., die alte Hochburg des Ruderſports, zum mindeſten hatte in den letzten Jahren norddeutſchen Beſuch. Warum dieſes Jahr die nord⸗ deutſchen Mannſchaften von Frankfurt fernblieben, iſt nicht er⸗ ſichtlich.„Hellas“ Berlin und Berliner Ruderklub haben noch immer erſtklaſſige Mannſchaften, die auf der Frankfurter Re⸗ gatta ſicher zu den Beſten gezählt hätten. Allerdings ſind die Zeiten vorüber, wo die norddeutſchen, ſpeziell die Berliner Mann⸗ ſchaften, ſonderlich gefürchtet waren. Der Glauhe an die Un⸗ erreichbarkeit ihrer Leiſtungen iſt dahin, nachdem der Schleier ge⸗ lüftet, die Probe aufs Exempel geſtellt war. Der ſüddeutſche Ruderſport iſt im Vormarſch begriffen. Die ſüddeutſche Rudertätigkeit zeigt hier im allgemeinen einen Auf⸗ ſchwung, der ſich bis in die entlegenſten Gegenden unſeres engeren Vaterlandes bemerkbar macht. Allüberall, wo irgend ein Wäſſer⸗ lein rinnt und das Einſetzen eines Bootes ermöglicht, werden Rudervereine gegründet und gar nicht lauge währt es, ſo kommen ihre Mannſchaften ſchon auf Regatten heraus und verdienen ſich die Sporen. Namentlich in Bahern macht ſich der Aufſchwung gewaltig bemerkbar. Die kleinſten Städtchen am Main, wie bei⸗ ſpielsweiſe Kitzingen, haben jetzt ihre Rudervereine. Die alten Vereine der großen Städte, wie München, Regensburg, Bam⸗ berg, Würzburg u.., die früher ein beſchauliches Daſein führten, haben ſich zum Kampfe gerüſtet und beginnen ihren Sports⸗ kameraden am Nhein, Main und Neckar auf den Leib zu rücken. Beſonders der Münchener Ruderklub legt ſich ſchwer ins Zeug: ein erfahrener Inſtruktor, der früher die Frankfurter„Ger⸗ manen“ trainiert haben ſoll und offenbar deren Stil verpflanzte, tut ſein Uebriges zur Hebung des Vereins. Auf deſſen Konto iſt wohl ein großer Teil der diesjährigen ſchönen Erfolge des Mün⸗ chener Ruderklubs zu ſetzen. Hand in Hand mit dieſer Rührig⸗ 1 8 1 Schweissblätter., r————————...... PolmuttKnöpfe 18.—28 Iin. vortiert G Dtzd. 30. ———— „................ itra-Fabalt bis zu —— Propaganda keit in den einzelnen Vereinen geht eine begeiſterte für München als Regattaplatz. Ein weiteres Zeichen, daß der ſüddeutſche Ruderſport im Aufblüthen begriffen iſt, iſt darin zu erblicken, daß ſich vor Kur⸗ zem in Straßburg i. E. ein neuer Regatta⸗Verband gegründet hat unter dem Namen„Oberrheiniſcher Regattaver⸗ band.“ Dieſer Verband hat ſich die Aufgabe geſtellt, die reichs⸗ ländiſchen Rudervereine, die dem Deutſchen Ruderverbande no⸗ fern ſtehen, dieſem zuzuführen, eine Aufgabe, die im Intereſſe? Deutſchen Ruderſports wie auch der Förderung des Deutſchſets in den Reichslanden ſehr zu begrüßen iſt. Weiter hat ſie der Oberrheiniſche Regattaverband die Aufgabe geſtellt, angeun; auf dem Kehler Hafen, der übrigens die idealſte benſeddeee ſtrecke bietet, eine Regatta zu veranſtalten. Die erſt⸗ dieſes Verbandes findet noch in dieſem Jahre ſtatt un swar aum 6. September. Wenn erſt die reichsländiſchen. Verein/dem Deut⸗ ſchen Ruderverbande beigetreten ſind, iſt zu boffen, ß ſie an) für die Entwicklung ihres Regattaverbandes ſorg⸗ u Aus⸗ ländiſche Konkurrenz, beſonders aus Frankreich, Jalien und der Schweiz heranziehen, was bei der zentralen dige des Kehler Hafens und dem hohen Intereſſe, das die alte Keichsſtadt Straß⸗ burg dem Beſucher entgegenbringt, ſicher eipreten wird. Dieſe Schaffung neuer Regattaplätze c ſehr zu nicht nur als Zeichen der Ausdehnung Les ſüddeutſchen. Ruder⸗ ſports, ſondern auch deswegen, weil gyr Regattaplätze in Sũüd⸗ deutſchland nicht gerade zahlreich ſind“ Es wird gut ſein, wenn die Vereine an der Wahl ihrer Reattapläze nicht zu ſehr be⸗ ſchränkt und nicht mehr darauf„gewieſen ſind, für Regatten Meldungen abzugeben auf dene, Widerwärtigkeiten ſowohl in Bezug auf Waſſerverhältniſſe 9s auch auf Behandlung der Ru⸗ derer an der Tagesordnung zud, wie ein gerade uns ſehr nahe⸗ liegendes Beiſpiel zeigt. Penn wir uns fragen, wie kam es, daß der Süddeutſche Rudeybort in den letzten Jahren ſolch einen Aufſchwung erfahren haß ſo dürfen wir wohl zu dem Schluß kommen, daß die beiſyielloſen Erfolge der Maun⸗ heim⸗Ludwigshaßener Rudererſchaft bierzu den Anſtoß gegeben habel, Denn Druck erzeugt Gegendruck und ſcharfer Angriff exördert energiſche Abwehr. Wer mitkommen will, muß ſich aufkaffen und alſo hat der Erfolg des Einen die Tätigkeit des Anderen befruchtend gewirkt.(Aus der Club⸗ Zeitung des Männheimer Ruderklubs.) 7*** ..8. Oas große Kölner Meeting hat am Freitag ſeinen Anfang gelommen und brachte gleich am erſten Tage mit dem mit 20 000 M. dotierten Preis vom Rhein eine Konkurrenz von größerer Bedeutung. Das wertvolle Rennen wurde von 6 Pferden beſtritten, unter denen ſich auch Herren von Weinbergs hochgehaltener Feſta⸗Sohn Fauſt befand. der infolge von Krank⸗ heit in dieſem Jahre noch nicht an die Oeffentlichkeit gebracht werden konnte. Der Hengſt gewann das Rennen den Erwart⸗ ungen gemäß leicht vor dem Graditzer„Anklang“, während Herrn bon Klönnens„Radium“ den dritten und Freiherrn von Oppen⸗ heims„Mirza“ den vierten Platz belegten. In dem für Zwei⸗ kjährige beſtimmten Erſtlingsrennen ſiegte die Ard Patrick⸗Tochter „Hoffnung“ im Beſitze des Kgl. Württ. 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Der Badiſche Landesverein vom Roten Kreuß bezeichne ſich getreu ſeiner Satzun: „Hilfeleiſtung bei Unglücksfällen und außerordentlichg Notſtänden, die raſche und geordnete Hilfe verlangen als Hauptſammelſtelle für Donaneſchingen. Unſere Zweigvereine ſind erſucht, in die Sammlung a, zutreten, die Preſſe wird um förderliche Unterſtützung ung Weiterverbreitung dieſes Aufrufs gebeten. Moaterialſpenden ſind direkt an das Rote Kreuz⸗ Depol Karksruhe, Gartenſtr. 49, den 6. Auguft 1908. Der Geſamtvorſtand KAmberger 90 1255 Gehermeat engal mer Mitgli 9 der 1 Wme General ſetretät 0 1„ Vorſitzender Dad. Frauenveren ſelbſigebande orpügl. Onalicct, S8, 50 5 Staatl. konzensioniert Darmstädter Pädagogium. brsbeade un Gr nasial- und Roalabteflungen. Serta bis Sberprims, Be. sondere Vorbereitung zum Binfährigen-, Frimaner⸗ Lähnrichs- und Abitarienten-Bnamen. Stets güßt Erkelge M. Elias, Mgehgtrasse 8. S. K. 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