.80 verſammlung der Katholiken Deutſchlands freudig aufgenommen 0%—85 den apoſtoliſchen Segen. — Seelenheil verb geliſchen Mitbürgern zuteil wird. beitens der Geſetzgebung, Abonnement:(Badiſche Bolkszeitung.) 20. Pfennig monatlich, Beingerlohn 28 Pfg. monatlich, bdurch die Poſt bez. incl. Poſte aufſchlag M..4 pro Quartal; Badiſch der Stadt Rannheim und Amgebung. e Neueſte Nachrichten (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſet „Journal Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Dtrektion u. Buchhaltung 1449 3 Druckerei⸗Bureau An⸗ 2 6 br Anabhängige Tageszeitung. nahmev. Druckarbetten 841 Oie Golonel⸗Belle. 28 Pßß: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Kedaktionsbureaus Nedaktin 872 Auswärtige Inſerate 80 in Maunheim und Umgebung. Gausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Erxpedition und Verlags⸗ Die Keklame-Zeile.. 1 Mart Schluß der Juſeraten-Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 36 9 Uhe, für das Abendblatt Nachmittags 3 lhe. Nr. 385. Donnerstag, 20. Auguſt 1908.(Mitsagblatt.) Dio heutige Mittagsausgabe umſaßt 12 Seiten. 2222222Cͤͤ 1w ² AA—.. Telegramme. die„„ * Mäünchen, 20. Ang. Jedenfalls auf Weiſung des Vati⸗ kans haben ſämtliche Erzbiſchöße und Biſchöfe Bayerus in einem Rundſchreiben an die Geiſtlichkeit das ſchärffte Vorgehen gegen die Moniſten befohlen und die Be⸗ leghrung aller Katholilen angeordnel) daß dieſe jeden Umgang mit Moniſten vermeiden, die Gottesleugner ſeien und die Lehre Chriſti verwerfen. Ferner ſollen ſie jede geſchäftliche Ver⸗ bindung mit Moniſten abbrechen, ds ſie mit Gefahr für ihr ſei. e „ Berlin, 19. Aug. Herzog Eruſt von Sachſen⸗ Altenburg„der Präſident des Deutſchen Aeroklubs, nahm heute abend an einer etwa halbſtündigen Fahrt des Parſeval⸗ Ballous unter der Führung von Hauptmann von Kehler teil. Die Fahrt verlief nach jeder Richtung hin zufriedenſtellend. Der Herzog bediente eine Zeit lang das Steuer ſelbſt, um ſich von der leichten Handhabung des Steuers und der vorzüglichen Steuer⸗ fähigkeit des Ballons zu überzeugen. Es wurde gegen einen Wind ben eiwa 6 bis 7 Meter Skärke in einer Höhe von 250 bis 300 Meter mit größter Geſchwindigkeit vorwärts gefahren, ſodaß e Geſchwindigteit bei voller Touxenfahrt auf ca. 18 Mtr. uiu ſchätzen war. Die Zukunft Wilhelm Boigts. * Berkin, 20. Ang. Die„B. Z. a..“ ſchreibt: Schuſter Voigt, hat unter den zahtreichen Engagements bereits eine Wahl getroffen, die ſeiner Beſcheidenheit alle Ehre macht und ſein Beſtreben, in einem ruhigen Winkel unterzutauchen, deutlich erkennen läßt. Er hat unter der Bedingung, daß mit ſeinem 65 Nämen keine Reklame gemacht wird, den Kaſſierer⸗ poſten an einem Kieler Varietee gegen ein Monats⸗ *. 66 gehalt von 250 Mark übernommen. 28 Katholikentag. * Düſſeldorf, 19. Aug. In der heutigen geſchloſſenen Generalverſammlung wurde beſchloſſen, die Wahl des Ortes für die nächſtjährige Generalverſammlung dem Zen⸗ tralausſchuß zu überlaſſen.— Aus Rom war folgendes Tele⸗ gramm eingegangen:„Der Heilige Vater hat die Gelöbniſſe und Glückwünſche der in Düfſeldorf glücklich tagenden 55. General⸗ und die dem oberſten Lehrer und Hirten dargebrachte Verſtcherung ber Liebe und Ergebenheit mit Genugtuung vernommen. Er lobk aufs höchſte ihre Beſtrebungen in der Förderung der katholiſchen Seache, in der Betonung der Freiheit der Kirche und des apoſto⸗ liſchen Stuhles und ſpendet allen Teilnehmern aus liebevollem Staatsſekretär Merry del In der heutigen öffentlichen Verſammlung des batholikentages ſprach Oberlandesgerichtsrat Mar x⸗Düſſeldorf über die Lage Der Redner beklagte es, daß die Katholiken in der Geſetzgebung der Katholiken Deutſchlands in der Gegenwart. und Verwaltung ſehr zurückgeſetzt ſeien. Wir verlangen nicht Wohlwollen einer Regierung oder eines Miniſteriums, ſondern unſer Recht und eine gleiche Behandlung, wie ſie unſeren evan⸗ Wir verlangen Gerechtigkelt Achtung unſerer religiöſen Ueber⸗ zeugung ſeitens Andersgläubiger, ſtrengſte Wahrung des konfeſ⸗ ſtonellen Friedens.(Stürmiſcher Beifall.) Wilhelm II. und Kaiſer Franz Joſef. * Wien, 19. Aug. Das„Neue Wiener Tagblatt“ bemerkt u ſeiner Abendausgabe zu dem Trinkſpruch des Kaiſers Wilhelm auf Kaiſer Franz Joſeph in Wilhelmshöhe:„Das it die Sprache, die in markanter, ungewöhnlicher Weiſe über den Nahmen ſelbſt der zwiſchen befreundeten Höfen üblichen bemeſſenen Diktion hinausgeht; ſie hat dabei den Klang der vollen Natürlichkeit und Ueberzeugung. So muten dieſe Worte Kaiſer Vilhelms wie ein EGcho der Apoſtrophe von Schön⸗ brunn, des von Kaiſer Franz Joſeph ausgeſprochenen Wunſches een daß das Bündnisimmerwährende Zeiten dauern möge. Unter den Kundgebungen, die am 18. Auguſt laut wurden, iſt der VWinkſpruch Kaiſer Wilhelms einer derjenigen, die am meiſten Kafthiſtoriſches Gepräge und Herzlichkeit offenbaren, wobei noch die perſönliche Note von wirklich herzbewegender Tonart iſt.“ Der niederländiſche Konflikt mit Venezuela. * Amſterda m, 19. Aug.„Journal Telegraf“ erfährt über das Ergebnis der Miniſterberatung, daß die Regierung worläufig nicht die Offenſive ergreifen werde. Nichtsdeſtoweniger eien Maßnahmen getroffen, um für den Fall, daß ein Ulti⸗ matum nötig wird, im September noch zwei Kreuzer nach dem Caraibiſchen Meer abgehen zu laſſen. Ueberhaupt wird alles getan werden, um die friedliche Löſung der Differenzen mit Venezuela herbeizuführen, da die Königin gegen einen Krieg iſt. Die Regierung beabſichtigt deshalb, ihr weiteres Ver⸗ halten von den Ergebniſſen der Flottendemonſtration abhängig zu machen. Eeine Miniſterkriſis in Belgien. *Brüſſel, 19. Aug. Die Kammer beriet heute über Artikel 1 des Kolonialverwaltungsgeſetzes, wo⸗ nach auf Regierungsvorſchlag Belgien im Falle eines Defizits im Budget der Kolonie Vorſchüſſe machen müſſe, mit anderen Worten, daß alſo Belgien die Zinszahlung der Kolo⸗ nialſchuld garantiert. Woeſte, der bereits bei der erſten Leſung einen Zuſatzantrag gemacht hatte, der den Effekt hatte, daß Belgien die Zinſenleiſtung nicht garantiert, hielt auch heute an ſeinem Zuſatzantrag feſt. Miniſterpräſident Schollaert ſetzte auseinander, daß der Artikel 1 in der Regierungsfaſſung durchaus berechtigt ſei und nicht abge⸗ ändert werden könne. Schollaert ließ zugleich durchblicken, daß der Gegenkontrahent, alſo der König, von der Regie⸗ rungsfaſſung des Artikels 1 nicht abgehen werde. Trotzdem verwarf die Kammer mit 75 gegen 54 Stimmen die Re⸗ gierungsfaſſung. Die Sitzung wurde hierauf auf⸗ gehoben.— Die Niederlage der Regierung rief, wie die„FIrkf. Ztg.“ berichtet, bei den Abgeordneten große Spannung hervor. Da Schollaert mehrfach den König er⸗ wähnte, ſo wurde vielfach von Abgeordneten der Schluß ge⸗ zogen, daß Schollaert ſein Portefeuille niederlegen werde. Die ſomit entſtehende Miniſterkriſis wird die Dispoſition über die Annexion weiterhin verzögern. Das Grubenunglück in England. +Vondon, 20. Aug.(Von unſerm Londoner Bureau). Die letzten Meldungen von der Maypolegrube laſſen leider keinen Zweifel, daß die ſchlimmſten Befürchtungen ſich erfüllen werden. Von 76 Mauu ſind unr 3 lebend heraus gebracht worden. Die Grube ſteht in Flammen, die Hoffuung, daß es den Bergleuten gelang, ſich an einen vor den tötlichen Gaſen geſchützten Zufluchtsort zu retten, iſt aufgegeben. Da die Ein ⸗ fahrt zum Werk völlig zerſtört iſt, ſo vermag dic Rettungsmannſchaft nur 100 Meter in die Tiefe dringen. Vor dem Eingang ſpielen ſicherſchütternde Szenen ab: Männer, Frauen und Kinder ſtehen davor und laſſen ſich nicht davon weg⸗ drängen. Die Kataſtrophe hätte noch viel mehr Menſchenleben vernichtet, wenn ſie eine Stunde früher erfolgt wäre, wo zehn⸗ mal mehr Bergleute, nahezu 1000, in der Grube arbeiteten. Die 3 Geretteten wiſſen nichts vom Schickſal ihrer Kameraden an⸗ zugeben und befinden ſich auf dem Wege zur Beſſerung. Nach der letzten Meldung wurden bisher 20 Leichen geborgen, und 4 davon in grauenhaft entſtelltem Zuſtande an Tag ger fördert. Polflische Ulebersicht. * Maunheim, 20. Auguſt 1908. Zur Kandidatur Poſadowsky. Die Ablehnung der Kandidatur Poſadowsky durch das Zentrum im Wahlkreiſe Speyer⸗Ludwigshafen gibt der Preſſe noch immer Stoff zu lebhaften Erörterungen. Während ſich bisher nur die pfälziſchen Zentrumsblätter dazu verſtiegen haben, den unglaublichen Schritt der Zentrums⸗ partei in der Pfalz zu rechtfertigen, lehnen es andere Zen⸗ trumsblätter ab, über die blamable Haltung des pfälzer Zen⸗ trums ein Urteil zu fällen und nur wenige Zentrumsblätter finden den Rang, den pfälzer Parteigenoſſen einen ernſten Vorhalt zu machen. So ſchreibt z. B. Ler„Ba d. Beo.“: „Selbſtverſtändlich iſt es Sache der beteiligten Zentrumsleute, über dieſe Frage(der Kandidatur) ſelbſtändig zu entſcheiden. Daß die Ablehnung und die Begründung derſelben indes im Zenkrum allgemein auf Verſtändnis und Zuſtimmung ſtoßſen wird, glauben wir nicht Poſadowsky, gegen den perſönlich ſich die Ablehnung durch das Zentrum auch gar nicht richtet, wäre keiner Partei beigetreten; hätte vielmehr ruhig und ebjeltiv, wie es von jeher ſeine Art war, im Reichstag mitgearbeitet — ähnlich ſo wis auch das Zentrum der geſchaffenen Situation gegenüberſteht. Hätte er dabei dann und wann mit dem Block ge⸗ ſtimmt— wäre das wirklich ſo ſchlimm geteſen, angeſichts der Tat⸗ ſache, daß Poſadowsky gewiß auch keinen Grund gehabt hätte, ſich dem Blockleiter Bülow gegenüber beſonders erkenntlich zu zeigen? Biilow hat als Blockleiter es ſogar wagen können, den arbeitsmäch⸗ tigeren und arbeitsfähigen Rivalen, den Grafen Poſadowsky, zu ſtürzen. Nun wäre zwar Graf Poſadowsky gewiß auch gegenüber dem Reichskanzler und gegenüber ſeinem eigenen nicht ſo fähigen Nachfolger ein lohaler Beobachter und Kritiker geweſen; immerhin hätte man es als eine Errungenſchaft für den Reichstag überhaupt betrachten können, wenn der Rivale auf dieſe Weiſe wieder ins öffentliche Leben gezogen worden wäre. Und in Poſadoweky ſehen wir vor allem den großen Sogialpolitiker und weit weniger den Mann, der, trotzdem der Block ihn ſtürzte, doch mit dem Block wieder quſammengeht.“ Erheiternd wirken die Verſuche der Mannheimer „Volksſtimme“ dem pfälziſchen Zentrum zur Seite zu ſpringen. Dasſelbe Blatt, welches ſonſt nicht genug gegen das badiſche Zentrum und deſſen„Verdummungspolitik“ vom Leder ziehen kann.“ Aber gerade darin dokumentiert ſich die Unzuverläſſigkeit der Sozialdemokratie, welcher Charakte⸗ michts, politiſche Schäbigkeit alles iſt. Auch die„Volksſt.“ hält dem pfälziſchen Zentrum die Piſtole auf die Bruſt; ſie ſchreibt:„Tatſächlich liegen ja gerade in der Pfalz die Dinge ſo, daß das Zentrum keine Urſache hat, ohne irgend welchen unmittelbaren Vorteil für die Zentrumspartei ſelbſt den Nationalliberalen gegen die Sozialdemokratie zu Hilfe zu kommen.“— Wie das„N. Mannh. Volksbl.“ wiſſen will, iſt das letzte Wort in der Frage der Kandidatur Poſadowsky noch nicht geſprochen, da der Wahlkreiskonſerenz die letzte Entſcheidung zuſtehe und dieſe werde erſt in einigen Tagen fallen. Wenn wir auch wenig Hoffnung haben, daß dieſe Konferenz die Parteiführer desavouiert, ſo ſtellt ſich vielleicht doch noch im rechten Augenblick ein beſſerer Geiſt bei den Mannen der Wahlkreiskonferenz ein, als der, welcher die um das rote Lieb ſo ſehr beſorgten Parteiführer bei ihrer Entſchließung beſeelte. Die mazedoniſche Frage. Aus Wien, 19. Aug., läuft folgender Drahtbericht ein: Wie die„Politiſche Korreſpondenz“ erfährt hat die Antwort des öſterreichiſch⸗ungariſchen Miniſteriums des Aeußern auf die vuſſiſche Zirkularnote vom 25. Juli alten Stils über die mazedoniſchen Angelegen⸗ heiten folgenden Inhalt: Die Kaiſerliche Regierung nahm die Zirkularnote des Petersburger Kabinetts vom 25. Juli mit lebhafteſtem Intereſſe zur Kenntnis und teilt vollſtändig die im Schlußreſums der Note zum Ausdruck gebrachte Ueber⸗ zeugung. Sie iſt ebenſo, wie die ruſſiſche Regierung, der An⸗ ſicht, daß jeder auf die Ergänzung des Reformwerkes ab⸗ zielende Schritt bei der Pforte bis zu dem Zeitpunkte, wo die Mächte in gegenſeitigem Einvernehmen eine neue Entſchei⸗ dung treffen würden, zu vertagen wäre. Indem das Wiener Kabinett der Auffaſſung der kaiſerlichen Regierung zuſtimmt, benutzt es die Gelegenheit, um auch ſeinerſeits die Geſichtspunkte der öſterreichiſch⸗ungariſchen Politik in An⸗ ſehung der letzten Ereigniſſe in der Türkei, deren nächſter Zeuge die Monarchie iſt, kurz zu präziſieren: Als es — es war vor nahezu fünf Jahren— das Wiener Kabinett gemeinſam mit der kaiſerlich ruſſiſchen Regierung unternahm, in den Wilajets von Saloniki, Monaſtir und Koſſowo die als notwendigſt befundenen Reformen auszuführen, ſo tat es dies nicht nur zum Schutze der mazedoniſchen Völkerſchaften, ſon⸗ dern auch im Intereſſe des ottomaniſchen Reiches ſelbſt. Es war dabei von eminent friedlichen, konſervativen Gedanken geleitet. Es handelt ſich darum, die türkiſche Verwaltung in den drei Wilajets zu verbeſſern. Die neueſte politiſche Be⸗ wegung in der Türkei verfolgt augenſcheinlich denſelben Zweck. Ihre Methode iſt indes eine verſchiedene. Das Uebel wird an der Wurzel gefaßt und die Reform der Verwaltung in Konſtantinopel ſelbſt begonnen, um alsdann über das ganze Reich ausgedehnt zu werden. Wir könnten uns nur beglückwünſchen, wenn dieſem neuen, durch die Entſcheidung Seiner Majeſtät des Sultans ſanktionierten Syſtem Erfolg beſchieden ſein und es gelingen ſollte, auf dieſe Weiſe zu einem für alle Untertanen des türkiſchen Reiches ohne Unterſchied der Könfeſſion und Nationalität gleich vorteilhaften Zuſtand zu goͤlangen. Dies war ſtets in den Intentionenk unſerer Poli⸗ tik gelegen. Schon vom Anfang der jetzigen Kriſe an war das Wiener Kabinett der Meinung, daß die Mächte eine reſer⸗ vierte Haltung einnehmen müſſen und daß jeder unzeit⸗ gemäße Schritt, der die Lage perſchärfen konnte, zu vermeiden ſei. Es hat nicht ermangelt, dieſe ſeine Auffaſſung dem Petersburger und den übrigen Kabinetten mitzuteilen. Der Entſchluß der kaiſerlichen Regierung, die Ueberreichung ihres Reformplanes aufzuſchieben, entſpringe demſelben Gedanken⸗ gang, und die kaiſerlich und königliche Regierung beeilt ſich daher, denſelben mit Befriedigung zur Kenntnis zu nehmen. Deutsches Reich. —(Bekämpfung der Schlafkrankheit) Die „Nationalzeitung“ ſchreibt: Die Verhandlungen zwiſchen Deutſchland und England über das Abkommen zur Bekämpfung der Schlafkrankheit ſind dem Abſchluſſe nahe. Es darf die Hoffnung gehegt werden, daß die Vereinbarung bald unterzeichnet wird und am 1. Oktober in Kraft tritt —(Der Kriegsminiſter v. Einem) iſt von einer Beſichtigungsreiſe aus Trakehnen wieder zurückgekehrt und hat 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 20. Auguſt. die Geſchäfte in vollem Umfange übernommen. Am 21. ds. Mts. begibt er ſich zur Fahnenweihe und Fahnennagelung nach Kaſſel und wird alsdann an den Kaiſerparaden in Straßburg und Metz ſowie an den Kaiſermanövern in Elſaß⸗Lothringen teil⸗ nehmen. —(Der deutſche Botſchafter in Konſtau⸗ tinopel,) Freiherr Marſchall von Bieberſtein, iſt in Norder⸗ ney eingetroffen. —(Der Bundesrai) tritt, wie die oſſ. Ztg.“ erfährt. zur Entgegennahme der Vorlage über die Reichsfinanz⸗ reform zwiſchen dem 15. September und 20. September zu⸗ ſammen, da die Fertigſtellung der Vorlage im Reichsſchatzamt früher nicht möglich iſt. —(Der bayeriſche Hies!“)— mit dieſem anmutigen Namen wird Genoſſe Eisner, der frühere Leiter des„Vor⸗ wärts“ und jetzige Redakteur des Nürnberger ſozialdemokra⸗ tiſchen Blattes in der„Leipz. Volksztg.“ belegt, weil er ſo unbot⸗ mäßig iſt, in ſeiner„Fränkiſchen Tagespoſt“ von dem„Vor⸗ wärts“ zu ſchreiben, dieſer halte es für notwendig,„gleich dem Januſchauer Oldenburg, in der ſüddeutſchen Zuchtloſigkeit mit preußiſchen Bajonetten Ordnung zu ſchaffen.“„Nichts komiſcher“, ſo ſchreibt die„Leipz. Volksztg.“ darauf,„als die Schnelligkeit, mit der der Gen. Eisner, der bekanntlich ein geborener Berliner iſt und noch vor kurzem in Berlin den„Vorwärts“ redigierte, ſich in Nürnberg in einen waſchechten bajuwariſchen Oberniederwurzelſepp verwandelt hat. V „N Entwurf zum ſchweizer Strafgeſetzbuch. * Bern, 19. Aug. Der Entwurf zum ſchweize⸗ riſchen Strafgeſetzbuch wird, nachdem er von der kleinen Kommiſſion im April nochmals durchberaten worden iſt, demnächſt in der Schlußredaktion mit einem Berichte des Prof. Stooß eingereicht und hierauf zur Beratung an eine große Kommiſſion gewieſen werden. Die Vorgänge in der Türkei. * Konſtantinopel, 19. Aug. Machmud Schef⸗ ket Paſcha, Wali des Wilajets Koſſowo, iſt zum komman⸗ dierenden General⸗ des 3. Armeekorps ernannt worden. Für den Poſten des Kriegsminiſters nennt man als Anwärter den Marſchall Ghaſi Muchtar und Ali Riſa Paſcha, der ſo⸗ eben zum Kommandierenden des 2. Korps ernannt worden war. Machmud Schefket Paſcha iſt ein hochgebildeter Offizier, der ſich große Verdienſte um das Waffenweſen des türkiſchen Heeres erworben hat. Seit einigen Jahren war Machmud Schefket Paſcha Wali von Koſſowo und hat in dieſer ſehr ſchwierigen Stellung allgemeine Anerkennung bei der Bevöl⸗ kerung, Moslim wie Chriſten, gewonnen. Das Offizierkorps iſt ihm beſonders dankbar für ſeine ſtete Weigerung, ſich als Werkzeug des Spionen⸗ und Angeberweſens gebrauchen zu laſſen, und für den Schutz, den er ſeinen jüngeren Kameraden, ſoweit es in ſeiner Macht lag, angedeihen ließ.— Die Prinzen zeigen ſich frei und ganz ohne Bewachung. Der Thronfolger Reſchad macht weite Fahrten durch die Stadt. Prinz Buchan Eddin iſt für den Ehrenvorſitz des Offizierklubs in Ausſicht genommen. Badiſche Politik. Von der badiſchen Laudwirtſchaftskammer. Karlsruhe, 19. Aug.(Korreſpondenz). Die Land⸗ wirtſchaftskammer veranſtaktet in Donaueſchingen eine Ausſtellung von Plänen und Entwürfen landwirtſchaft⸗ licher Bauten und baulicher Einrichtungen, um den durch das große Brandunglück betroffenen Landwirten Gelegenheit zu geben, ſich hierüber zu unterrichten und hieraus für den Wiederauf bau ihrer Hofraiten Anregung und Vorteil zu ziehen. Sie wird hierbei vom Großh. Miniſterium des Innern, der Großh. Baugewerkſchule ſowie dem Großh. Bezirksamte, der Bezirksbauinſpektion, der Fürſtlich Fürſtenbergiſchen Kammer und der Stadt Donaueſchingen unterſtützt. Die Ausſtellung wird außer muſtergiltigen und bewährten Bauplänen und Entwürfen aus dem Großherzogtum auch ſolche aus anderen Gegenden Deutſchlands, ſoweit ſie für die ſpeziellen Bedürfniſſe von Donau⸗ eſchingen von Wert erſcheinen, enthalten. Die kleine Ausſtellung wird Samstag, den 22. Auguſt, nachmittags ½1 Uhr im Fürſt⸗ lich Fürſtenbergiſchen Muſeumsgebäude von dem ſtellvertreten⸗ den Vorſitzenden der Landwirtſchaftskammer, Herrn Landtags⸗ abgeordneten Sänger⸗Diersheim eröffnet werden und 14 Tage lang täglich von 9 bis 6 Uhr abends geöffnet bleiben. Der Ein⸗ tritt iſt frei. Die badiſche Geſetzgebung. oc. Karlsruhe, 19. Aug.(Korreſpondenz.) Das Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt, veröffentlicht das Geſetz betr. 2 die Verlegung der Landesgrenze bei Leopolds⸗ höhe und den einſchlägigen Staatsvertrag mit der Schweiz. Bayeriſche und Pfälziſche Politik. Landtagsnachwahl in Germersheim. * Ludwigshafen, 19. Aug. Die Liberale Land⸗ tagskorreſpondenz teilt mit: Sofort nach der brutalen Ge⸗ walttat des Zentrums, die wieder einen ſchlagenden Beweis von der grenzenloſen Intoleranz und Machtgier dieſer Partei lieferte, überſandte der Verband der liberalen Ver⸗ eine und Demokraten Münchens Herrn Lehrer Eronauer für den Wahlfonds in Germersheim eine Spende von 300., und der Liberale Verein„Frei⸗ München“ erhöhte dieſe Summe auf 400 M. In einem Schreiben an das Verbandsſekretariat ſprach Lehrer Cronauer im Namen des Wahlkreiſes Germersheim⸗ Bergzabern herzlichen Dank für die Opferwilligkeit der libera⸗ len Vereine Münchens aus. Alle liberal und fortſchrittlich geſinnten Wähler in ganz Bayern werden gewiß gerne dem guten Beiſpiele der Münchener Liberalen folgen und den ſchwerbedrängten Freunden im Wahlkreiſe Germersheim⸗ Bergzabern einen Beitrag zu ihrer Kriegskaſſe, die nun innerhalb 2 Jahren den fünften Wahlkampf beſtreiten muß, ſpenden. 55. Deutſcher Katholikentag. Düſfeldorf, 19. Auguſt. Heute Vormittag hatte eine große Zahl der Mitglieder eine Wallfahrt zu Schiff nach Kaiſerswert zum Grabe des hei⸗ ligen Suitbertus, des Apoſtels des Bergiſchen Landes, unternom⸗ men. Auf drei Dampfern ging die Fahrt nach Kaiſerswert. Noch ehe das Präſidium von der Wallfahrt zurückgekehrt war, wurde mit den Verhandlungen in der dritten geſchloſſenen Verſammlung, die wieder gut beſucht war, begonnen. Zu⸗ nächſt berichtete Geheimrat Roeren über die Bekämpfung der öffentlichen Unſittlichkeit. Hierzu lag folgender Antrag vor: „Die Verſammlung ruft mit Nachdruck die Katholiten Deutſchlands zur energiſchen Bekämpfung der öffentlichen Un⸗ ſittlichkeit auf, wie ſie ſich insbeſondere in der Ausſtellung und dem Vertrieb unſittlicher Bilder und Druckſchriften zeigt. Sie lenkt die Aufmerkſamkeit der Katholiken auf die Be⸗ ſtrebungen und erfolgreiche Tätigkeit des Verbandes der Männer⸗ bereine zur Bekämpfung der öffentlichen Unfittlichkeit und be⸗ führwortet wärmſtens für alle, namentlich aber für alle größeren Städte die Gründung ſolcher Vereine und deren Anſchluß an den Verband. Insbeſondere weiſt ſie auf die überhandnehmenden ſkan. dalöſen Bühnenaufführungen und kinematographiſchen Darſtellungen hin, welche eine überaus große Gefährdung von Sitte und Tugend des ganzen Volkes, namentlich der Jugend in ſich ſchließen, und gegen welche nur ein energiſcher Zuſammen⸗ ſchluß aller Gutgeſinnten ſchützen kann. Sie empfiehlt die Unter⸗ ſtützung und Verbreitung der von dem genannten Verbande ge⸗ gründeten Monatsſchrift Volkswart, die als Verbandsorgan ſich hauptſächlich die Gründung weiterer Männervereine und die För⸗ derung der Vereinsbeſtrebungen zur Aufgabe gemacht hat“ Der Antrag wurde einſtimmig angenommen, ferner Anträge für die Förderung der Kolportage guter Schriften und für Unter⸗ ſtützung und Benützung der Zentral⸗Auskunftsſtelle der katho⸗ liſchen Preſſe in Köln. Das Programm auf dem Gebiete der Sozialpolitik enthält folgender, vom Abg. Genevaldirektor Dr. Pieper be⸗ Antrag über die ſoziale Betätigung der deutſchen Ka⸗ tholiken: „Die Generalverſammlung der Katholiken Deutſchlands be⸗ grüßt mit hoher Genugtuung die reiche Entfaltung der ſozialen Arbeit der deutſchen Katholiken. Sie erklärt, daß dieſelben auch in Zukuuft, treu den Mahnungen von Papſt und Biſchöfen, un⸗ ermüdlich ſich betätigen werden, ſei es in der Ausbreitung und dem kräftigen innern Ausbau des katholiſchen Vereinsweſens zur Pflege ſozialen Verſtändniſſes und Pflichtbewußtſeins, ſei es in der eifrigen Mitarbeit an dem Ausbau der ſozialen Geſetzgebung, der genoſſenſchaftlichen Selbſthilfe und der Wohlfahrtspflege. Insbeſondere bekennt ſich die Generalverſammlung zur tatkräf⸗ tigen Weiterführung der ſozialen Geſetzgebung zugunſten aller Stände auf dem Boden der ausgleichenden ſozialen Gerechtigkeit. Als Aufgaben der nächſten Zukunft er⸗ achtet ſie u. a. nachdrücklichen Schutz und eifrige Förderung der heimiſchen Landwirtſchaft und des gewerblichen und kaufmän⸗ niſchen Mittelſtandes; geſetzliche Reformen zugunſten der Privat⸗ beamten, insbeſondere die baldige Einführung der in Ausſicht ge⸗ ſtellten reichsgeſetzlichen Privatbeamtenverſicherung; geſetzliche Sicherung der Koalitions⸗Vereinigungsfreiheit der Arbeiter, In, geſtellten und Beamten, die Regelung der Heimarbeit; die För⸗ derung des Abſchluſſes von kollektiven Arbeitsper⸗ trägen(Tarifverträgen), und die Einrichtung von paritätiſchen Arbeitskammern verbunden mit Schiedsgerichten und Einigungs⸗ ämtern zur Verhütung und Schlichtung von Streiks und Aus⸗ ſperrungen u. ſ..“ Aus dem allgemeinen Programm für Sozialpolitik wurde die kommunale Sozialpolitik herausgenommen u. in einem ebenfalls von Dr. Pieper begründeten Antrag behandelt, deſſen allgemeiner Teil lautet: 4 Die Generalverſammlung erklärt als dringend notwendig, daß die deutſchen Katholiken angeſichts der Entwicklung des Wirt⸗ ſchaftsleben und der infolgedeſſen ſtetig wachſenden Aufgaben der Gemeinden in Stadt und Land auf dem Gebiete der Verwaltung der Schulpflege, der Armenpflege und Wohltätigkeit, der Wirt⸗ ſchafts⸗ und Sozialpoltik ſowie der Bildung und Erziehung der Mitarbeit an der ſozialen Fürſorge der Gemeinde ſich mit gleichem Intereſſe widmen, wie ſie ſolches bisher ſchon in hervorragendem Maße in der Mitwirkung an der ſozialen Fürſorge des Stagtes durch Geſetzgebung und Verwaltung betätigt haben. Dieſe beiden ſozialen Anträge wurden einſtimmig angenom⸗ men. Aus der Verſammlung erging die Aufforderung, den An⸗ trag über kommunale Sozialpolitik auch in die Tat umzuſetzen, mehr als bisher ſich um die Kommunalpolitik zu kümmern und zu ſorgen, daß ſolche Männer gewählt würden, die etwas davon verſtehen. Brandkataſtrophe in Donaueſchingen. * Donaueſchingen, 19. Aug. Nachdem die größte Not, durch die Mildtätigkeit der Mitmenſchen hier einigermaßen geſtillt iſt, brachten die Vertpeter der Feuerverſicherungsgeſellſchaften, die in den letzten Tagen hier in regſter Tätigkeit waren, manchem armen Manne eine große Enttäuſchung. Den meiſten werden rund ein Drittel von dem verſicherten Inventarwert abgezogen, was gerettet werden konnte und den Tag und die Nacht draußen auf der Straße lag, wird voll in Anrechnung gebracht. Unerklärlich erſcheint es jedem, warum die Inventarſtücke als gebraucht“ ab⸗ geſchätzt werden, während doch jedermann der Verftcherung die Prämie für neue Gegenſtände bezahlt, ob ſie nun neu ſind oder nicht. Deswegen geht man ja in die Verſicherung, damit, falls etwas durch Brand bernichtet wird, man neues mit der ausbezahlten Verſiche⸗ rungsſumme anſchaffen kann. Da klagt ein armer Mann, daß er ſein Inventar für 2400 Mark verſichert hatte, nun iſt ihm außer einigen Kleidungsſtücken alles verbrannt. Nach der von dem Ver⸗ treter der Feuerverſicherungsgeſellſchaft gemachten Aufftellung er⸗ hält der Mann nur 1400 M. von der Verſicherungsſumme. Die nicht verbrannten Gegenſtände wurden mit dem ganzen Wert in Anrechnung gebracht. Alles was dem Manne verbrannt, wurde als „gebvaucht? abgeſchätzt, außer zuwei Kruzifiven, und weſentlich unten; Dieſes Verfahren macht hien ſehr viel böſes Blut und zeigt wieder, wie notwendig es wäre, daß Der„Heg. dem Verſicherungsanſchlag vergütet. der Staat auch die Inventarverſicherung übernehmte. Ertz.“ bemerkt dagu ſehr treffend: Wenn die Verſicherungsgeſell⸗ ſchaften wirklich, wie hier geſchildert, chikanös vorgehen, daun dürfte es für die weitere Oeffentlichkeit von ganz beſonderem Intereſſe ſein, die Namen der Geſellſchaften zu erfahren, gegen die ſich die berechtigten Klagen der Abgebvannten richten. Es wird Auf⸗ gabe der Pveſſe ſein, die Namen in weiteſten Kreiſen bekannt zu geben, damit man ſich an anderen Orten beim Abſchluß von Feuerverſicherungs⸗Verträgen darnach vichten kann. Bei dem großen Doncnteſchinger Brandunglück haben die beteikigten Feuerberfihe vungsgefellſchaften Gelegenheit, ihve Nützlichkeit und ihre Kulanz zu zeigen. Geſellſchaften, die glauhen, durch chibanöſe oder profit⸗ liche Anwendung ihrer Beſtimmungen auf Koſten der Brandbeſchä⸗ digten etwas für ſich herausſchlagem zu können, angeſchvieben zu werden. Stebbach(A. Eppingen), 19. Aug. Auf berdienen öffentlich ſung deß Ortsgeiſtlichen wurde hier einesammlung für die Brandbeſchö⸗ digten in Donaueſchingen borgenommen. Hierbei gingen 55 M. 50 Pf. ein. Dieſe Gade macht der Neinen Gemeinde allgg Shre. 4 Norddeutſches Hilfskomitee für Donaueſchingen. „Die Veitrittserklärungen gu dem in Berlin in der Bildung begriffenen Norddeutſchen Hirfskomitee für Domaueſchingen häufen ſich von Stunde zu Stunde mit überraſchender Schnelligkeit. In das Präſtdium ſind Fürſt Max Egon git Fürſtenberg ſowie der Her⸗ J Eli gog von Ratibor eingetreten. Die geſchäftliche Leitung hat auf Er⸗ ſuchen des vorbereitenden Ausſchuſſes Geheimer Kommerziennt Jacob übernommen. Dem Komitee ſind bis jetzt unter anderem beigekreten: der badiſche Geſandte Graf von Berccheim, die Prinzen Friedrich Karl und Hans von Hohenlohe, Prinz Franz von Ratibor, die Miniſter Rheinbaben, Moltke und Dr. Holle, Unterſtaatsſekreteh Richter, Miniſterialdivektor a. D. Althoff, Reichsbankpräfident Havenſtein, Profeſſor Schmoller, Geheimrat Herg, Präſident der Handelskammer, der Präſident des Deutſchen Handelstages Kaempf, Staatsminiſter Hentig, Direktor Karl Fürſtenberg von der Handels⸗ geſellſchaft, die Geheimen Kommerzienräte von Friedländer⸗Fuld, Goldberger, Rabens, Fürſt Chriſtian Kraft zu Hohenlohe, Exzellenz Der Orgel⸗ANnser. Roman von Edela Rüſt. [Nachdruck verboten!]. 5¹(Fortſetzung). Dina fürchtete ſchon, zu viel geſagt zu haben und daß Her⸗ bert ungeduldig werden könnte. Aber er blieb ganz ruhig, ſpielte mit Gerd, der ſeinen Kuchen in Papas Kaffee ſtippte und ihm abzubeißen gab, und ſagte zögernd: „Das iſt mal unvermeidlich, Kindchen... mache Dir nur nicht etwa gleich wieder Gedanken darüber. Es kommt auch nicht immer darauf an, daß das Wartezimmer voller Leute iſt... die Menge machts nicht immer. Ein Fall bringt mir gemeinhin mehr als Wehlen drei Dutzend Bagatellen. Unſerm Neugebackenen kam eine Offerte vom Kollegen Wehlen, er lehnte aber ab, um bei mir zu arbeiten, weil ihn der„Kram bei Wehlen nicht inte⸗ reſſierte— Du weißt doch.“ „Ja, Aſſeſſor Henle! Der brächte es doch nicht übers Herz, mür untreu zu werden]“ lachte Dina, längſt wieder bekehrt, an den guten Stern ihres Mannes zu glauben. *** Der Kommerzienrat ſchien nicht ſonderlich begeiſtert zu ſein, 0— ſich als Ueberraſchung mit ſſauf dem Bahnhof ein⸗ „Auch„die Beſſon“ nahm eine ganz eigentümlich ablehnende Haltung an, ſo galant ſich Herbert ihr unterwegs auch erwies. bald: die beiden hatten die Orgel⸗Anger⸗Affäre taten ſich nur Dinas wegen Zwang an, nicht zu werden. Gefallen, iterer und beden verlchen liebenswürdig Tante Mademoiſelle war denn auch ſchon einigermaßen hin⸗ geſchmolzen, als man in Frankfurt den Zug verließ, aber Ludwig Lauter behielt ſeine eiſige, geringſchätzige Miene dem Schwieger⸗ ſohn gegenüber bei. Alles gute, freundliche Einvernehmen von der gemeinſamen Sommerreiſe war dahin. Und als man am dritten Abend nach Ottos und Gabrielens Hochzeitstag, der in kleinem Kreiſe bei gutem Frühſtück ſehr gemütlich und friedlich verkaufen war, aus dem Stadttheater kam, wo man zum erſten Male das junge Ehepaar zuſammen in erſten Rollen auf den ſah, gab es im Hotel noch ein weniger erfreuliches Nach⸗ iel. Der Kommerzienrat konnte nicht darüber hinweg, daß ſein Aelteſter zahlendem Publikum etwas vorgaukelte, daß ſeine Enkel ſeines Namens als Gaukſerkinder“ in die Welt kommen ſollten. Der Großbaufmannsſtolz ſtieg noch einmal ganz hoch in ihm. Beim Nachteſſen entlud ſich ſeine gekränkte Seele, und ſchleuderte 5 Vorwürfe gegen Herbert. Der war an allem uld! Herbert verhielt ſich all dieſen ſehr ungerechten Vorwürfen gegenüber taktvoll ruhig, und nur einmal entfuhr ihm etwas wie „kleinkrämerige Auffaſſung des Lebens und ſeiner heutigen Werte“. Im übrigen begnügte er ſich damit, achſelzuckend ſeine Teller zu leeren. Dina ſah ſich veranlaßt, ihren Mann in Schutz zu nehmen, und auch Tante Mademoiſelle warf erregt dazwiſchen:„Meine liebe Kommerzienrat, beſſer eine gute Komödiant als eine ſchlechte Kaufmann oder eine durchbrennende Rechtsanwalt! In meine Frankreich wir ſein ſtolz auf eine große Künſtler in die Familie, mehr als auf eine Kaufmann oder eine durchbrennende Rechts⸗ mit andere Leut' Geld oder mit andre Leut' Frau, aher durch⸗ brenne müſſe ſie, wie es ſcheint!“ „Oho! Na, es iſt nur gut, daß ich von Ihnen keine Kapi⸗ 4 F talien in Hände habe, ſonſt hätten Sie keine angenehme Nachtruhe,„ Tante Beſſo,“ ſcherzte Herbert, in deſſen Geſicht doch eine feine Röte geſtiegen war. „Mein lieber Herbert(ſie ſagte natürlich Erbert), Du wirſt nicht durchbrenne mit ander Leut Geld, weil Du haſt genug und eine reiche Schwiegerpapa, um zum Zeichen, daß ich das ſo mein, werde ich Dir bringe eine kleine Kapital, was man mir hat ge⸗ kündigt. Ich weiß nicht, was damit am beſten anfange, es gut zu verzinſe.“ 585 „Ah, Tante Beſſon, das lobe ich mir, daß wir nun auch endlich in Geſchäftsverbindung treten. Wiebiel iſts denn?“ Herbert war froh, daß das Geſpräch endlich eine andere Wendung nahm. „Rund fünfzehntauſend Markl Gut anlege und ſicher, aber in fremde Papiere. ſo ein bißchen zu ſpekulieren mit höhere Prozente, ſicher, ganz und gar ſicher!“ „Ich rate Ihnen, liebe Beſſon, legen Sie's auf dem Orgel⸗ Anger an, da liegts totſicher— begraben!“ höhnte der Kommer⸗ zienrat, ſchon in etwas geſänftigterer Stimmung. „Beileibe nicht! Mit die Orgel⸗Anger will ich nichts zu tun habe. Warum hat das die kurioſe Nam' Orgel⸗Anger?“ „In den dreißiger Jahren wurden da die Jahrmärkte abge⸗ halten. Nachher blieben die aus, Wanderbuden, Menagerien und Karuſſells friſteten hier ihr Daſein, unter einem ewigen Gewim⸗ mer der dazu gehörenden Drehorgelſpieler. Und weil die Land⸗ jugend auf dem Anger zu dem„orgeln“ wochenlang Tag und Na tanzte, hieß er bald im Volksmund der Orgel⸗Anger und hat den Namen bewahrt,“ erläuterte der Kommerzienrat. „Alſo eine ganz harmloſe Nam'! Ich habe mich gedacht, es ſei ſo ein ſchauerliches Begebenheit daran geknüpft.“ 5 „Jedenfalls war es den Leuten ſchon von jeber ein Aergernis Mannheim, 20. Anguſt. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite. Huckeldeyn, der Direktor der Nationalbank Witting. Das Komitee in den mächſten Tagen ſofort nach ſeiner endgültigen Konſti⸗ kerung mit einem Aufruf an die Oeffentlichkeit ktreten. 5 Für die Brandgeſchädigten in Donaneſchingen burden bis 18. Auguſt gezeichnet: E 5 Beim Bürgermeiſteramt: Familie Heinrich Lanz 135 3000.: Emil Engelhard 100 M. Bei der Handelskammer: Michael Rothſchild 20 die Nark; Ferdinand Naumburg 100.; Guſtav Hummel 100.; em pyſef Voegele 300.; Dr. Bl. 5.: Hermann Strauß 50.; ſen J germann Schmoller u. Cie. 40.; Louis Landauer 20.; L. eil u. Reinhardt 200.; Altſtadt u. Mayer 100 M. 0 Bei der Badiſchen Bank: Karl Heintze 50.; Jul 120 Pugemann 50.; Badiſche Bank 500.; Karl Bormuth 10 de Nark; Paul Scheidel 5.; Landgerichtsrat Dr. Hummel 10 Nark; Amtsrichter Dr. Leſer 30 M. ug, Bei der Dresdner Bank: Ludwig Krieger 1.: 9. Feſenbecker 25.; Dr. Max Buchner 5.; Stachelhaus u. Huchloh 250.: Ungenannt 50.; Paul Otto 20 M. 1 Bei der Mannheimer Bank:.⸗A. König 50.; )olf Fritſcher 1.: Rudolf Fiſchker 3.; Kaiſer u. Hilden⸗ des ßbrand 5.;: Adam Unger 5.; Werner Wenkebach 10.; Faguft Meſſerſchmitt 1.; Hermann Roſelius 2.; Karl Lenz .: Karl Martin 1.: F. Ruelius 5.; Mannheimer Bank In. 00.: Guſtav Schmid 3.; Julius Reuther 10.; Robert en, heiner 2.; Karl Fritſch 1.; E. Kaufmann 5.; Rode u. ind Schwalenberg 50.; Ludwig Trautmann 5.; A. Börſting⸗ baus 10.; Albert Müller 1.;: W. Maythaler 5 M. Bei der Mannheimer Gewerbebank: Heinrich iedel 1.; Jofef Kinkel 5.: Kaufmänniſcher Verein 10.; Verband kaufmänniſcher Vereine Badans und der Pfalz 10.: I Deutſcher Vortragsverband 5.; Mannheimer Gewerbebank kot 0.; Wilhelm Siegel 5.; Jofef Schuhmacher 2.; W. ilt Fiſcher⸗Ecker 4 M. die Bei der Pfälziſchen Bank: C. Genton, Ergebnis en einer Sammlung 16.;: Friedrich Harrer 2.; Frau Kettler 1.; Ungenannt 30 Pfg.; Ludwig Teſcher 50.; Friedrich Loch 1.: David Miſchwitz 1 M. u, Bei der Rheinüſchen Credikbaln k. Mayer u. Haußer 5.: Gruber u. Eie. 10.: Max Fubck 1.; Gg. D. 10.; G. Schmidt 3.; Mathias Ochs 3.; Robert Zidt die.; Zahnarzt Karl 3.; E. Beckenbach 3.; W. Hockmann cht..; Geh. Reg.⸗Rat Dr. Clemm 50.; Dr. Hanſer 50.: D. Eppſtein 3.; Kühne u. Aulbach 10.; Familie Carl Bauer 0.; Apotheker A. Bauer 10.: H. M. Z. 1.; Rudolf er Dürr 10.; W. Sohler 10.; Jakob Dann 4.,; Land⸗ gerichtsrat von Duſch Witwe 50 M. Bei der Süddeutſchen Diskontogeſellſchaft: er- Dr. Steckelmacher 10.; L. Wagner 1.; L. Schöffel 5.; Geheimer Kommerzienrat Carl Ladenburg 500.; Dr. Richard in Ladenburg 100.: Auguſt Ludowici⸗Genf 5000.; B. W. als 0.; M. H. 20.; Richard Lenel 100.; Süddeutſche Dis⸗ ter bontogeſellſchaft.⸗G. 1000.; Joſef Kempf 5.; Morfſtz Feit⸗ ter ler⸗Braila 15 M. Geh. Kommerzienrat Victor Lenel 300 M. Bei Wingenroth, Soherr u. Cie. A. M. 2 Mk., JK. 5 Mk., J. C. 5 Mk., A. C. 5 Mk., F. J. 5 Mk., C. W. B. 3Mk., A. Sr. 25 Mk., J. W. 1 Mk., Frau E. H. 50 Mk., Dr. R. Mk., Wingenroth, Soherr u. Cie. 200 Mk., H. R. 5 Mk. Bei der Stadtkaſſe: Alfred Lenel 100 Mk., Konſul E Leoni 100 Mk., J. Sch. 1 Mk., K. Schlotterbeck 10 Mk., M. Halter 1 Mk., Frau Falch 5 Mk., Frau Maria Reuther für Fa⸗ ilie Reuther 1000 Mk., G. D. 1 Mk., Frau Dr. K. 3 Mk., Hahn Mk., Leo Stinnes 300 Mk, eine arme Witwe 1,70 Mk., Albert PMickert 1 Mk. Bei der Süddeutſchen Bank: Med.⸗Rat Dr. Heuck 100 Mk., S. Roſenberg 10., J. W. 1 Mk., G. P. 2,50 Mk., Süddeutſche Bank 500 Mk., L. T. 5 Mk., Direktor Arno Kuhn 0 Mk., P. T. 2 Mk., N. N. 1 Mk., W. Horn 5 Mk., S. und B. 50 Mk., M. und Bk. 10 M. Beim Verkehrsverein: C. H. 2 Mk., Familie Sp. 5 ., Johann Werle 5 Mk. Heinrich Bohmann 10., F. H. 2 Mk., Wilhelm Z. 2 Mk., R. Straub 50 Pfg., J. Wißweſſer 3., Dr. A. Erdel 10 Mk., Guſtav Scheurer 10 Mk., H. R. 1 Mk., N. N. 13 Mk., Gebr. Koch 5 Mk., Auguſt Matter 5 Mk., Karl Kieſer Mk, Paul Langhammer 1 Mk., Israel Aberle 20 Mk., F. B. 2 Mk, F. K. 1 Mk., A. K. 1 Mk., Georg Fiſcher 5 Mk., G. und M. Mk,, Ungenannt 1 Mk., W. F. 3 Mk., J. G. 50 Pf., Bühn 50 9, Ehriſtian Schwenzke 10 Mk., Heinrich Leonhard 10 Mk., liſe Schmidt 5 Mk., Adolf Durler 10 Mk., J. Guggenbühler Mk., Frau Raſcher Witwe 2 Mk., Karl Müller 2 Mk., Schützen⸗ ellſchaft Mannheim e. V. 10 Mk., H. O. 10 Mk., Beamten der Mannheimer Maſchinenfabrik Mohr u. Federhaff 56,70 Mk, tto Schneider 1 Mk., H. S. 5 Mk., A. F. 3 Mk., W. Widmann Mk., Gg. Kallenberger 10 Mk., J. Darmſtädter Söhne 400 Mks, —. klar ngenannt 4 Mk., E. Schg. 2 Mk, E. Netter u. Cie 50 Mk., ent üngenannt 3 Mk., Werner u. Nikola 150 Mk., A. K. 2 Mk., Ph. der Lehmann 10 Ml., F. K. 4 Mk, Ungenannt 1 Mk, Dr. Sieg⸗ 17 kied Haeckel 10 Mk., Leonhard Blank 1 Mk., J. Gruber 2 Mk, KR 2 Mk. Bei der Neckarauer Zeitung zuſammen 39,50 Mk⸗ Nach Donaueſchingen wurden direkt abgeſandt: Von der Crediktbank 5000 Mk., Geh. Kommerzienrat Eckhard Aus Stadt und Land. * Mannheim, 20. Auguſt 1908. Ernannt wurden: Zentralinſpektor, Oberingenieur Friedrich Zimmermann in Mannheim unter Belaſſung des Titels Ober⸗ ingenieur zum Vorſtand der Maſchineninſpektion Mannheim, Ge⸗ richtsaſſeſſor Dr. Karl Wengler aus Mannheim unter Verleihung des Titels Amtmann zum Hilfsreferenten bei der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen, zu Sekretären und zweiten Beamten bei Zenkralſtellen oder zu zweiten Beamten im Bezirksdienſt der In⸗ genieurpraktikant für den bahnbautechniſchen Dienſt Ernſt Gaber in Mannheim, der Ingenieur für den maſchinen⸗ und elektrotech⸗ niſchen Dienſt Karl Stratthaus in Mannheim und Bauprakti⸗ kant Hermann Stadel in Mannheim unter Verleihung des Titels Regierungsbaumeiſter. * Verſetzt wurde Regierungsbaumeiſter Karl Leußler in Bruchſal zur Bahnbauinſpektion Mannheim. Zugeteilt wurden die Regierungsbaumeiſter Ernſt Haber der Bahnbauinſpektion Gernsbach, Wilhelm Stratthaus und Hermann Stadel der Generaldirektion der Staatseiſen⸗ bahnen. *Die Kaiſertage in Straßburg rücken immer näher heran. Das Intereſſe, das man in weiten Kreiſen der Parade entgegen⸗ bringt, zeigt ſich deutlich an der ſtarken Nachfrage nach Trihünen⸗ karten. Ein beſonderes Merkmal der diesjährigen Tribünenbeſetzung dürfte wohl der ſtarke Beſuch des Auslandes ſein, der ſich allerdings durch die in dieſer Beziehung günſtige Lage Straß⸗ burgs von ſelbſt ergibt. Namentlich die Schweizer bekunden ein eifriges Intereſſe für die Parade. Schon vor Monaten ſprachen ſte zum Teil perſönlich auf dem Verkehrsbureau vor, um ſich gute Plätze zu ſichern. Nicht minder groß iſt das Intereſſe, das unſere weſt⸗ lichen Nachbarn dem glänzenden militäriſchen Schauſpiel entgegen⸗ bringen. Beſonders ſtark iſt die Kartennachfrage aus Oſtfrank⸗ reich. Es dürfte ſich aber auch eine Gelegenheit, das deutſche Heer in ſolcher Stärke vor dem Kaiſer, einer Anzahl deutſcher Bundes⸗ fürſten, hohen in⸗ und ausländiſchen Militärs und Würdenträgern bereinigt zu ſehen, ſobald nicht wieder bieten. »Die neuen feldgrauen Uniformen wurden kürzlich zum erſten Male einer öffentlichen Prüfung unterzogen. Zu dieſem Zweck wurden in der Umgebung von Potsdam und auf dem Truppen⸗ übungsplatze Döberitz Uebungen einzelner Truppenteile der Garde⸗ kavallerie, wie z. B. der Leibgardehuſaren und der in Potsdam garniſonierenden Infanterie vorgenommen. Es läßt ſich ſchon jetzt fagen, daß die feldgrauen Uniformen ſich als zweckentſprechend er⸗ wieſen haben. Vor allen Dingen tritt, wenn Wald⸗ oder anſteigen⸗ der Wieſenhintergrund vorhanden iſt, faſt eine völlige Unſſicht⸗ barkeit der Leute ein. Bei der Kavallerie ſind nur die Pferde zu ſehen und die Infanterieſchützen können nur mit einem guten Fernglas erkannt werden. Der Grund dafür iſt darin zu finden, daß alle Abzeichen, wie z. B. Achſelklappen, Verſchnürungen(bei den Huſaren) und alles andere mit der Grundfarbe des Tuches, das eine graugrüne Erdfarbe hat, übereinſtimmen. Das Lederzeug, wie Koppel und Stiefel, iſt von braunem Leder, deſſen Farbton ſich gut in das Geſamtbild einfügt. Bei dieſen Uebungen wurde die Uniform auch von den Offi Weiße Fackeln als Signale. Neue Signale werden im breußiſchen Eiſenbahnbetrieb eingeführt. Nach eimem Erlaſſe des Miniſters Breitenbach ſollen weißleuchtende Signalfackeln erprobt werden. Es handelt ſich bei dieſen Verſuchen, die das königliche Eiſenbahnzentralamt in den Direktionsbezirken Berlin, Breslau und Köln anſtellen läßt, ſowohl um Magneſtum⸗ wie um Wachs⸗ fackeln, und es ſoll beſonders feſtgeſtellt werden: die Entzündbarkeit bei einer neuen und einer ſchon in Brand geweſenen Fackel, die Boenndauer bei windftillem und ſtürmiſchem Wetter, Sturm und Regen, ferner Sicherheit, Rauchentwickelumg und Einwirkung der Verbrermungsgaſe auf Augen und Atmungsorgane des Fackelträgers, die Lichtſtärke und der Lichtkveis bei karem und bei nebligem Wetter uſtv. Es ſoll ferner beobachbet werden, ob beim Abbrennen der Fackeln ein ziſchendes Geräuſch wahrzunehmen iſt, durch das ein herannahender Zug überhört werden kann, in welcher Entfernung vom Licht der Fackel ein Beamter mit guten Augem den Druck der Dienſtanweiſung für Bahnmeiſter, auch bei ſtürmiſchem Wetter, gus leſen kann. Die Fackelbeleuchtung iſt bekanntlich bei Betriebs⸗ ſtörungen und Eiſenbahnunfällen von großer Wichtigkeit, weshalb in jedem Zuge(und zwar im„Fackelſpind“ des Gepäckwagens) eine Anzahl von Fackeln geführt werden muß. * Fahrplanentwürfe. Die Entwürfe zu den Winterfahr⸗ plänen der Pfalzbahn, der Eiſenbahndirektion Mainz und der Badiſchen Bahnen liegen auf den Bureaus der Handelskammer Handwerkskammer und des Verkehrsvereins zur Einſichtnahme und Geltendmachung von Wänſchen auf. Bilanzweſen. Es iſt eine nicht abzuleugnende Tatſache, daß durch die Konkurſe oft Erſcheinungen zutage treten, deren Beſtehen man im Geſchäftsleben im allgemeinen für unmöglich hält. In ſehr vielen Fällen muß dann feſtgeſtellt werden, daß die Buchhaltung und das Bilanzweſen nur von wenigen gekannt und noch vor wenigeren richtig angewandt werden. Daß eine wohldurchdachte Buchhaltung, verbunden mit einer den neueſten Anforderungen entſprechenden Organiſation, ſehr wohl in der Lage iſt, ein Geſchäft hoch zu bringen, das beweiſen die vielen ventablen Unternehmen in allen Teilen Deutſchlands. Ganz beſonders aber wird die Buchhaltung fruchtbar, wenn ſich die Kalkulation organiſch an dieſelbe angliedert. Unter⸗ richtlich ſind dieſe Gebiete erſt in der allerletzten Zeit in Angriff genommen, da nur die Praktiker damit vertraut waren und mit ihren Kenntniſſen nicht an die Oeffentlichkeit traten. Es muß daher anerkannt werden, daß der Deutſchnationale Handlungsgehilfer⸗ Verband einen gerade dieſe Gebiete behandelnden Unterrichts⸗ kurſus eingerichtet hat und durch einen mit der Praxis durchaus vertrauten Bücherreviſor leiten läßt. Daß dem Geſchäftsleben durch die Mitarbeit von geſchultem Perſonal nur Vorteile erwachſen kön⸗ nen, davon ſind wir feſt überzeugt. Es iſt daher anzunehmen, daß dieſe Gelegenheit von vielen Intereſſenten benutzt wird. Awumel⸗ dungen ſind an die hieſige Geſchäftsſtelle des Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes, R 3, 2b, zu richten.(Siehe auch An⸗ nonce in heutiger Nummer.) *Verſicherungsſchutz für Luftſchiffer. Nachdem ſich in den letzten Jahren faſt in allen größeren Städten Vereime für Luftſchiffahrt ge⸗ bildet haben, dürfte es von Intereſſe ſein zu erfahren, daß die Oberrheiniſche Verſicherungsgeſellfſchaßt in Mannheim den Teilnehmern an Luftballonfahrten vomMomenite des Betretens bis zum Verlaſſen der Gondel Verſicherüngs⸗ ſchutz gegen etwaige während der Fahrt oder der Landung ſich er⸗ eignende Unfälle gewährt. Die Prämie iſt nur gering. * Vortragsabend zugunſten der Donaueſchinger Brand⸗ geſchädigten. Im Kaſinoſaal veranſtalteten geſtern abend eine Anzahl hieſiger Kunſtbefliſſener, weſentlich aus Dilettantenkreiſen zu obengenanntem wohltätigen Zwecke einen Unterhaltungs⸗ abend mit muſikaliſchen, deklamatoriſchen und dramatiſchen Vorträgen. Das Programm war reichhaltig und gefällig ge⸗ wählt und kam im allgemeinen recht gut zur Ausführung; alter⸗ dings zog es ſich durch die, dem regelmäßig ſtarken Beifall faſt ausnahmslos nach Dilettantengepflogenheit folgende Dreingabe ziemlich lange bis gegen ½12 Uhr hin, ſo daß man reichlich auf ſeine Koſten kam, ganz abgeſehen vom guten Zweck der Ver⸗ anſtaltung, welcher bei dem erfreulich guten Beſuche auch zur Be⸗ friedigung erreicht wurde. Auf die einzelnen Mitwirkenden näher einzugehen, verbietet der Raum; ſie alle haben zu ihrem Teil zu dem Erfolg des geſtrigen Abends beigetragen, ſei's in ernſter, ſei's in heiterer Form. Indeſſen ſeien einige ſich beſonders her⸗ vorhebende Leiſtungen kurz angeführt. Abgeſehen von Herrn Hofopernſänger F. Stum pp, der im Vortrag der„beiden Gre⸗ nadiere“ wie gewohnt treffliches bot und Frl. Gretchen Gerher, die auch bereits als halbwegs Berufskünſtlerin die große Frei⸗ ſchützarie vollendet vortrug, ſeien von den ausübenden Liebhabern zunächſt die beiden Humoriſten erwähnt, die wohl am meiſten Beifall fanden. Herr K. A. Brechter brachte in humoriſtiſchen Dialektvorträgen außer Nadler und Hebel auch hübſche eigene Sachen recht wirkſam, während Herr A. Reis in der Markſtadt⸗ ſchen Othelloparodie eine wirklich hinreißende Komik entwickelte. Daneben verdienen noch die gelungenen Coupletvorträge des Herrn Max Müller Erwähnung. Die Klavier⸗, Violin⸗ und Cellovorträge der Herren Lobertz, Stitzel u. Kaltenbach wurden als gute Dilettantenleiſtungen beifällig aufgenommen, ebenſo die geſanglichen Darbietungen der Frl. Voigt und Ro⸗ ſenſtein und die reichlich temperamentvolle Deklamation von Frl. Betty Kalt. Ein Luſtſpielabſchnitt aus„Dr. Klaus“ die Epiſode„Pßt, Mama ſchläft“ bildete den Schluß, wobei die amp⸗ ſante Liebeserklärungsſzene von Frl. Elma Schnußhr und Herrn übel geſ meiſterhaft ausgeführtes Stammtiſchbanner, welches den Hiebenswürdigen Stuttgarter Damen und dem Elferrat zur Ehre gereicht, aber auch von den guten Beziehungen zwiſchen beiden hahn⸗ brechenden Karnevalbereinen Möbelwagen“ und„Feuerio“ Zeug⸗ nis gibt. Wie man hört, bekommt jetzt auch der„Feuerig“ bon ſeinen Damen eine Standar te. Ferienkolonien. Am Freitag, den 21. Auguſt, werden die bum Verein für Ferienkolonien vor 3 Wochen in die Sommerfriſche entſandten 12 Kolonien aus dem Odenwald in die Heimat zurück⸗ kehren. Wir verfehlen nicht, Fveunde und Gönner des Vereins hie rauf aufmerkſam zu machen. Der Zug mit den Kolortiſten kommt abends 7 Uhr 36 Min. im hieſigen Hauptpahnhof an. Den zur Abholung erſcheinenden Angehörigen der Koloniſten wird dringend empfohlen, die Ankunft der Kinder außerhalb der Bahn⸗ ſteigſperre abzuwarten, da der Ausmarſch der Kolonien aus dem Vahnhof in geſchloſſener Ordnung erfolgen muß. Die Uebergabe der Kinder am die Eltern ſeitens der Kolonieführer kaun deshalb erſt auf dem Vahnhofplatz ſtattfinden. 955 * Der Raubmörder vom Glaswaldſee iſt, wie berefts mit⸗ geteilt, ein Ruſſe, der vier Wochen bei einem Schneidermeiſter in Griesbach gearbeitet und ſich während dieſes Aufenthaltes die mir hätte das als Warnung gedient. Andere Leute hatten ja aber andere Anſichten, und eine moderne großzügige Auffaſſung es Lebens und ſeiner heutigen Werte!“ Wieder das geringſchätzige Lächeln um Lauters Mund, dem ſerbert nicht länger widerſtand. „Die Leute mit dieſer Auffaſſung werden den Kleinkrämern heveiſen, wie recht ſie katen, das Schickſal herauszufordern. Gut, er Orgel⸗Anger ſoll ein Aergernis bleiben für alle, die es ſich ülgehen ließen, da mitzubauen und mitzugewinnen. Ich garan⸗ lere Dir, lieber Onkel, daß ich in fünf bis ſechs Jahren den Irgel⸗Anger mindeſtens mit ner runden Million in der Taſche erlaſſe, um damit den Staub von Fünf⸗Hügelchen von meinen Stiefeln zu blaſen und als ein gemachter Mann mir den Ort wählen, wo ich den Reſt meiner Tage in menſchenwürdigen Ferhältniſſen genießen werde. Meine Arbeit in Fünf⸗Hügelchen bald getan, Gott ſei Dank! Und ob wir dann in Berlin oder er in Frankfurt fürſtlich Feierabend machen oder eine neue Valt lohnender Arbeit aufbauen, das wollen wir uns inzwiſchen 5 überlegen. Mauſi„ komm, darauf ſtoßen wir zwei allein anl,— Herberts ganzes ſonniges Siegesbewußtſein ſtrömte aus in ihn gelegt hat und die fortwirkend in ſeinem ganzen Leben ihm gegenwärtig blieben.„Ein rechtſchaffenes Dorf, ein rechtſchaffenes Bauernhaus und eine rechtſchaffene Dorfſchule ſtellen in ihrer Einheit die vollkommenſte Bildungsſtätte dar, die es auf Gottes Erdboden für die Kinder⸗ und Knabenjahre geben kann,“ ſo hat er ſelbſt einmal in einem Auffatz über das Dorf und die Dorf⸗ ſchule als Bildungsſtätte, den er in der„Dorfſchule“ veröffent⸗ lichte, geſchrieben. Und wie liebevoll hat er dieſes Leben auf dem Lande und damit ſeine eigene Jugend in reizvollen Bildern ge⸗ malt, wie erweiterte ſich ihm der Bildungsgang, den er hier er⸗ fuhr, zu einem vorbildlichen überhaupt! Zunächſt ſchildert er ſeine nordfrieſiſche Heimat:„Vor allem, von klein auf das Leben in und mit der Natur, im Sommer und Winter, bei Tag und Nacht: Himmel und Erde, Marſch und Geeſt, Weide und Wieſe, Acker und Heide, Deich und Moor, Düne und Watt, mit allem, was darauf wächſt und ſich bewegt, Pflanzen und Tiere, zahme und wilde, eine unendliche Welt, und doch durch täglichen Verkehr ſo vertraut, ſo verinnerlicht, als wärs ein Stück des eigenen Lebens.“ In ſcharfen Kontraſt ſtellt er dazu das Leben des Groß⸗ ſtadtkindes, das im Bilderbuch, im Zoologiſchen Garten und im naturkundlichen Unterricht die Natur kennen lerne, ſtatt ihrer ſelbſt ein blaſſes ſchattenhaftes Abbild ſehe. Dem Dorfjungen aber ſteht die ganze Welt offen:„Ich ſehe uns, wie wir am rauhen Apriltag, die Backen vom ſcharfen Oſt gerötet, über die naſſen, grauen Stoppelfelder ſtreifen, den graubraun getupften Eiern nachſtellend, die der Kibitz auf die nackte Erde gelegt hat und die er, mit Geſchrei uns faſt ins Geſicht ſtoßend, verteidigt. Oder ein andermal, wi ewir am heißen Sommerſonntag über die Heide ſchlendern, Brombeeren und Rauſchbeeren ſuchend. Oder, wie wir beim Mähen die Neſter der Erdhummeln aufſpüren und, wenn auch mit manchem ſchmerzhaften Stich, die ſüße Beute da⸗ vonbringen. Oder, wie wir in ſchwüler Mittagsſtunde am Rand der waſſergefüllten Gräben hinſchleichen und den Hechten, die die wir uns aus Haaren des Pferdeſchweifes gedreht haben, über den Kopf ziehen und ſie mit plötzlichem Ruck aufs Land ſchnellen, Oder, wie wir das Waſſer eines kleinen Baches abdämmen und unſre Mühlen zu treiben nötigen. Oder, wie wir am Zaun mit kundiger Wahl Weiden zu Bogen ſchneiden und ſtarkes Schilf⸗ rohr, das wir aus dem Dache des Hauſes ziehen, mit Pfeilſpitzen verſehen. Oder, wie wir im Herbſt draußen auf dem Felde Feuer anzünden und Kartoffeln braten; Stahl u. Stein nebſt Schwamm fehlt nie in der Taſche, und noch ein anderes Mittel, Feuer an⸗ zumachen, hatten wir im Gebrauch: das Brennglas; wie wir denn auch Sonnenuhren in Geſtalt von verſtellbaren Ringen bei uns trugen. Oder, wie wir im Winter Schneeburgen bauen und verteidigen, oder auf Schlittſchuhen ſtundenweit über die überſchwemmten Wieſen fliegen.“ Und ebenſo wird die nächtliche, Welt dem Knaben vertraut, wenn das dichte Salzgras in den taufeuchten Morgenſtunden gemäht wird, und er lernt den Auf⸗ ruhr der Natur im Gewitter kennen. beitsleben im Dorfe nimmt er früh teil.„Vom ſiebenten, achtenn Jahr hab ich Jahr für Jahr meinen Anteil an allen landwirt⸗ ſchaftlichen Arbeiten gehabt, beim Pflügen und Eggen, bei der Heu⸗ und Kornernte, unzählige Heu⸗ und Kornwagen hab ich mit kunſtſicherer Hand geladen, viele lange Julitage vom früheſten Morgen bis zum Abend auf den entfernteren Wieſen beim Mähen und Heuen geholfen: in meiner Erinnerung die ſonnigſten Tage meines Lebens. Daneben gabs im Garten zu tun, zu pflanzen und zu begießen, zu holen und zu genießen; und gelegentlich war auch einmal beim Backen und Kochen, beim Füttern und Tränken eine hilfreiche Hand mehr zu brauchen.“ Der Knabe beobachtet auch die Handwerker bei ihrer Arbeit, und ſo iſt ihm die ganze Welt im kleinen Kreis gegenwärtig, da auch die Lebensverhältniſſe einfach und durchſichtig ſind und der innere zuſammenhang menſch⸗ licher Dinge, die notwendige Beziehung von Eharakter und Schick⸗ 15 finen Worten und ſtrahlte aus ſeinem ganzen Weſen, ſeit die I Vroßſtadt ihn mit all ihrem Prunk und ihrem geiſtigen Fludium 15 ihwogte. Hier trugen ihn die Wellen, er ſchwamm mühelos. dier marterte ihn nicht die Sehnſucht nach auszuſpannenden 9 geln, ihn auf die Höhe zu tragen, in einen Luftkreis, in dem nd lein er atmen zu können glaubte, ohne Schaden an Seele und ms⸗ Kib nehmen zu müſſen! 555(Fortſetzung folgt.) 1 0 Aus Friedrich Paulſen Jugenderinnerungen. Wiederholt hat Friedrich Paulſen, der verehrte es zunolchrer von den entſcheidenden Eindrücken geſprochen, * das Dorf, in dem er ſeine Kinderjahre verlebte, träumend und wie halb betäubt in der Sonne ſtehen, Schlingen, ſal vor aller Augen klar liegt. Zu dem Reichtum geſellt ſich auf der anderen Seite eine nicht minder glückliche Armut: an Spiel⸗ Aber auch an dem Ar⸗ — 4. Seit SGeneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) zkenntnis und vielleicht auh die Perſonenkenntnis verſchafft Einen ihm kurz vor der Mordtat begegnenden einzelnen hat er unbehelligt gelaſſen. Nach der Tat ging er ſeelen⸗ ach Griesbach zuröck, kaufte ſich in einem ihm bekannten ft einen neuen Hul, und äußerte auf eine Bemerkung der Verkäuferin, es ſei dech ſchrecklich, was da ſoeben von der Balz⸗ hütte heruntertelephontert worden ſei, er verſtehe nicht, was dis Leute ein Geſchrei um einen toten Menſchen machten. Bei ihnen in Rußland müßten wenigſtens 50 bis 60 Leute getötet ſein, ehe man überhaupt davon ſpräche. Abends hatte er die Frechheit, mit der Peterstaler Miliz⸗Kapelle(Liebhaber⸗Muſikern, die in Schwarzwälder Bauerntracht die kirchlichen und ſonſtigen Feſte verſchönern), bis in die Nacht hinein zu kneipen. Als die Geſell⸗ ſchaft zur Polizeiſtunde(11 Uhr) aus einer Wirtſchaft hinausge⸗ wieſen wurde, lud er ſie in eine andere Kneipe ein, wo bis 3 Uhr morgens weitergekneipt wurde. Er bezahlte alles. Als am Sonntag die ſtaatsanwaltliche Perſonalbeſchreibung des Raub⸗ mörders erſchien, war unſer Ruſſe nicht mehr zu finden. Die Veute in Griesbach wollten an ſeine Täterſchaft auch nicht glauben Erſt ein Polizeibeamter aus Peterstal veranlaßte den Geſchäfts⸗ mann, in deſſen Geſchäft der Ruſſe ſich einen neuen Hut gekauft hatte, den achtlos weggeworfenen alten, ſchmutzigen Strohhut Rechtsanwalt Dr. Feiſt zu zeigen. Der erkannte ihn an den zwei Fähnchen, einem ſchwarz⸗weiß⸗roten und einem ſchwarz⸗ weiß⸗blauen, die den Schluß des Hutbandes bildeten. Das führte zur Entdeckung, leider noch nicht zur Verhaftung des Mörders. Hoffentlich gelingt es bald, ihn zu faſſen. Für ſeine Sorgloſig⸗ keit ſpricht der Umſtand, daß er ſich in Lahr Viſitenkarten hat anfertigen laſſen und ſie auch zu der beſtimmten Zeit abgeholt hat. Die Mordbekanntmachung der Staatsanwaltſchaft Offenburg ſcheint demnach in Lahr damals noch nicht veröffentlicht geweſen u ſein. * Ernaunt wurden zu techniſchen Beamten des Hoch⸗, Tieſ⸗ und Maſchinenbaues Architekt Otto Scherer in Baſel mit dem Titel Eiſenbahnarchitekt, die Ingenieure Guſtav Brück und Hugo Weber in Karlsruhe und Wilhelm Römer in Heidelberg mit dem Titel Eiſenbahningenieur; zu Reviſoren die Betriebsſekretäre Leopold Stober, Oskar Mößner, Eduard Oſtertag, Markus Leh⸗ mann, Theodor Karſt, Karl Goos, Karl Bandle, Otto Friton, Wilhelm Meyer, Ludwig Diehl, Friedrich Eiſenlohr, Julius Ruf, Jakob Berger, Karl Großmann, Friedrich Bohner, Karl Offen⸗ urger, Karl Löffler, Albert Bollheimer, Robert Heidt, Ludwig Gröminger, Heinrich Deierling, Oskar Karrmann, Joſef Meyer, Emil Rectanus, Salomon Duffner, Jakob Köbel, Friedrich Haktich, Wilhelm Kumpf, Friedrich Meixner, Georg Weißen⸗ erger, Friedrich Schleyer, Heinrich Say, Hermann Solveen und Rechnungsgehilſe Major a. D. Leo Köchly, ſämtliche in Farlsruhe; zu Reviſoren Oberbuchhalter Karl Friedrich Weber, Stationskontrolleur Martin Zähringer, die Betriesſekvetäre Auguft Gersbach, Johann Moſer, Auguſt Schneider, Karl Le⸗ derle, Andreas Kreutzer, Jhhann Dörſam, Adolf Schmitt, Wen⸗ zeslaus Ridinger, Karl Lamprecht, Philipp Baumeiſter, Alfred Senn, Artur Keller, Ottmar Brültſch, Emil Dennig, Adolf Hen⸗ ninger, Ludwig Geiſert, Heinrich Becker, Karl Heiligenthal, Julius Nenuer, Oskar Werr, Martin Beierbach, Hermann Bruch, Emil Vierling, Paul Becker, Wilhelm Schneider, Johann Schmich, Karl Schumacher, Karl Baſemann, Franz Walther, Hermann Voigt, Friedrich Romann, Georg Albert, Friedrich Hainmüller, Georg Frey, Hermann Wacker, Heinrich Seith, Franz Haaf, Roman Noe, Guſtav Liede, Klemens Hofmann, Ernft Trautmann, Karl Lauer, Ferdinand Krämer, Joſef Gi⸗ finger, Jakob Burgbacher, Oskar Volk, Hermann Stärk, Oskar Dreher, Johann Boſſert, Joſef Tritſchler, Jakob Bernhard, Jak. Jang, Otto Koch, Engelbert Kempf, Adolf Wieſt, Heinrich Junker, Ernſt Löffler, Karl Walter, Pius Schmidt, Guſtav Lin⸗ denlaub, Albert Hartmann, Friedrich Horchler, Ludwig Bann⸗ holzer, LZudwig Geyer und Leonhard Metzger und Telegraphen⸗ ſekretär Ludwig Bernhard, ſämtliche in Karlsruhe; Stations⸗ Fontrolleur Albert Beyer in Oſterburken mit dem Titel Bahn⸗ verwalter zum Vorſteher eines Stationsamtes I: zu Oberbuch⸗ haltern Sie Betriebsſekretäre Ludwig Weber, Max Böttlin, Simon Burg und Karl Meixner bon Karlsruhe, zum Regi⸗ ſſtrator Regiſtraturaſſiſtent Inlius Kleinhans in Karlsruhe, zum Eypedikor Expedituraſſiſtent Karl Waldbart in Karlsruhe, zu [Stationskontolleuren die Stationsverwalter Emil Schäfer in Steinsfurt, Karl Hoog in Malſch, Dominik Maier in Steinen, Wihelm Dürk in Schliengen, Zephyrin Schlegel in Markdorf, Andreas Ludwig in Oberkirch, Rudolf Charrier in Efringen⸗ Mirchen, Georg Tröger in Kenzingen, Jakob Stephan in Tau⸗ Herbiſchofsheim, Eduard Löſch in Hirſchhorn, Johann Walter in Neuhauſen, Melchior Waltz in Meckesheim, Karl Baſſinger in Waldkirch, Karl Baier in Heidelberg, Karlstor, Wilhelm Frey ſin Haltingen, Joſef Stöckinger in Hockenheim, Emil Panther in Rappenan, Auguſt Suhm in Gottenheim, Georg Waffenſchmidt in Schallſtadt, Auguſt Weis in Hornberg, Friedrich Volk in ———————————88b8b..iIII zeug! Paulſen hat oft im riadagoniſchen Kolleg von der phan⸗ kaſtekötenden Kraft des fertigen, allzu vollendeten Spielzeugs ge⸗ ſprochen; er konnte ſich auf Beiſpiele aus ſeinem eigenen Leben Peziehen:„Wer Spielzenge brauchte, machte ſie ſich ſelbſt, das Mädchen die Puppe und den kunſtvoll geſtickten Ball, der Knabe die Schleuder und den Bogen, die Mühle und den Karren, den Drachen und das Schiff, mit hundertfältiger Freude, er ſtdes Er⸗ findens und Ausführens, dann, daß es ging. Und wenns zer⸗ brach, wars nicht ſchlimmer, als daß man ein neues und beſſeres machte.“ Ja ſogar ein Schachſpiel hat der Knabe ſich ſelbſt ge⸗ ſſchnitzt. Und in der Dorfſchule fand dieſer Unterricht durch das Leben ſeine Ergänzung, indem überall an praktiſche Dinge ange⸗ kmüpft werden konnte. Ein Beiſpiel:„Auch ein ſchlichter Unter⸗ richt in der Phyſik fand mannigfache Anknüpfung im Gebiet der eigenen Anſchauung und Tätigkeit des Knaben. Es iſt mir noch gegenwärtig, wie uns die Lehre vom Hebel und der Wage vor⸗ getragen worden war, und wie ich nun mit ſelbſtgefertigtem Appa⸗ vat, Kaſtanienſchalen und Erbſen dienten zur Wage, die Richtig⸗ keit der Sache beſtätigt fand. Ein andermal hatten wir den Heber gehabt. Das muß man doch verſuchen, dachte ich. Aber woher einen Heber nehmen? Einen Gummiſchlauch gabs im ganzen Dorf nicht, und ich glaube auch, in der nächſten Stadt wäre er damals nicht zu haben geweſen; eine gebogene Glasröhre erſt recht nicht. So verfiel ich darauf, die langen hohlen Stengel des öwenzahns, die auf dem Hofe wuchſen, zu verwenden, ſie waren gebogen oder ließen ſich biegen, und ſiehe da: die Sache ging. Ich hab' manchen Eimer Waſſer ſo ablaufen laſſen. Auch hier die Armut eine Quelle des Reichtums: ſie mächt erfinderiſch und nökigt, ſich ſelbſt zu helfen. Ich habe von dieſem Phyſikunterricht mehr gehabt, als mancher aus einem wiſſenſchaftlichen Unterricht mit reich ausgeſtattetem Apparat mitbringt.“ Gerade dieſe enge Berührung mit einer ſo allſeitigen Welt hat den Phloſophen ver⸗ hindert, den Zuſammenhang mit dem Leben zu verlieren, rud Elzach, Philipp Ritter in Biberach⸗Zell, Philipp Stahl in Min⸗ golsheim, Bernhard Heng in Schwackenreute, Theobald Rombach Orſchweier, Friedrich Kraft in Ueberlingen, Heinrich Peters zeingarten, Joſef Mater in Gaggenau, Julius Jander in Sinsheim, Johann Haas in Meßkirch, Oskar Vollmar in Her⸗ bolzheim, Heinrich Rüdinger in Bammental, Franz Häfner in Königshofen, Karl Fuchs in Wolfach, Friedrich Lehmann in Hei⸗ tersheim, Auguſt Kunzmann in Kork, Friedr. Benz in Wimpfen, Hermann Rapp in Stockach, Gebhard von Briel in Wyhlen, Karl Etienne in Ihringen, Karl Geiger in Schlierbach, Anton Huber in Engen, Karl Zeitler in Untergrombach, Joſef Lehmann in Schiltach, Karl Hecker in Weiſenbach, Ferdinand Steinacker in Erzingen, Karl Bernhard in Oberlauchringen, Friedrich Buck in Kippenheim, Theodor Werber in Oppenau, Otto Kuttruff in Gottmattingen, Johann Haller in Petershauſen, Karl Oberle in Murg, Heinrich Belzner in Albbruck, Sebaſtian Lehmann in St. Ilgen, Ludwig Göpper in Steinbach, Franz Litſch in Renchen, Friedrich Klump in Taingen, Albert Heuſer in Neuſtadt i. Schwarzwald und Guſtav Buttni in Seckach, ferner die Güter⸗ expeditoren Karl Rueff in Kehl, Adolf Wunderle in Heidelberg, Markus Schmitt in Baden Ernſt Frey in Singen, Patrizius Wörner in Baſel, Philipp Leibrecht in Baſel, Hermann Göbel in Konſtanz, Rudolf Hirtler in Raſtatt, Joſef Itta in Kehl. Gottfried Vögele in Freiburg, Joſef Amberg in Freiburg, Steph. Steiger in Karlsruhe, Georg Pleuler in Baſel, Heinrich Pfeiffer in Freiburg, Oskar Heiland in Baſel, Albert Hagemann in Baſel, Joſef Dammert in Lörrach, Theodor Joachim in Baſel, Karl Harter in Kehl, Ferdinand Benz in Freiburg, Auguſt Buttmi in Appenweier, Heinrich Schifferdecker in St. Georgen i. Schw., Adolf Krembs in Hüfingen, Albert Langenbrunner in Königsbach, Hubert Kuhn in Sinzheim, Jakob Jung in Muggenſturm, Anton Hellmann in Ottersweier, Kilian Schu⸗ macher in Neckarſteinach, Joſef Gabel in Kirchheim b.., Bern⸗ hard Köberlin in Mimmenhauſen⸗Neufrach, Auguſt Rieger in Pfullendorf, Georg Wambsganß in Krauchenwies, Georg Mey⸗ thaler in Brennet Rh., Julius Merz in Eubigheim, Friedrich Stephan in Wehr, Bertold Suhm in Maxau, Ludwig Haſel⸗ wander in Frieſenheim, Wilhelm Spieler in Walldürn, Ludwig Richter in Haagen, Karl Haſenfuß in Neulußheim, Friedrich Benz in Titiſee. Friedrich Deſchner in Niederſchopfheim und Otto Meyer in Rot⸗Malſch, die Güterexpeditoren Hermann Hecker in Durlach, Friedrich Eglau in Radolfzell und Betriebs⸗ ſekretär Hermann Erne in Schaffhauſen, zu Baukontrolleuren die techniſchen Aſſiſtenten Karl Gruninger in Freiburg, Herm. Schäfer in Karlsruhe, Ernſt Caſtorph in Heidelberg, Rudolf Stein⸗Gronert in Dos, Ernſt Kiefer in Offenburg, Ludwig Markert in Karlsruhe, Georg Schaffner in Singen, Friedrich Miſenta in Offenburg und Johann Hinzſch in Durlach, der Hochbauaſſiſtent Wilhelm Meeß in Offenburg, die Zeichner Wil⸗ helm Kunz in Karlsruhe und Wendelin Meier in Gernsbach, die techniſchen Aſſiſtenten Auguſt Humpert in Baſel, Karl Künkel in Karlsruhe, Chriſtian Zimmerer in Karlsruhe, Joſef Martin in Karlsruhe und Karl Schilling in Eberbach; zu Werkmeiſtern die Werkführer Karl Lenz in Heidelberg, Max Joſef Zürn in Karlsruhe, Heinrich Schmieg in Freiburg, Emil Wörner in Konſtanz, Adolf Sallter in Karlsruhe, Max Fiſcher in Karls⸗ ruhe, Wilhelm Eichelhardt in Karlsruhe, Adolf Böhler in Karls⸗ ruhe und Paul Seifriz in Baſel; zu Zeichnern die techniſchen Aſſiſtenten Heinrich Löwer, Wilhelm Kirn, Peter Marx und Georg Ulſes in Karlsruhe; zu Betriebsſekretären die Betriebs⸗ aſſiſtenten Auguſt Kraus in Karlsruhe, Karl Chriſtian in Hei⸗ delberg und Otto Krepper in Karlsruhe. * Ein Eiferſuchtsdrama. Der auf einem Schiffe bedienſteke Wirt Fritz„Zur Stadt Metz“ kehrte geſtern abend anſcheinend in ſehr erregtem Zuſtande in ſeine Wohnung zurück. Er ſetzte ſich in die Küche und glaubte aus dem Geſpräche, welche die Gäſte mit ſeiner Frau führten, Grund zur Eiferſucht zu haben, will auch gehört haben, daß über ihn losgezogen wurde. Fritz ging hinaus in die Wirtſchaft und ſtellte die zwei Gäſte, welche mit ſeiner Frau die Unterhaltung führten, zur Rede. Nach kurzem heftigem Disput ſchlug der eine, ein 19 Jahre alter in der Faß⸗ fabrik von Bopp beſchäftigter Küfer aus Donaueſchingen ihm ein Glas auf den Kopf. Das gab das Signal zu einer Keilerei, bei der das Wirtſchaftsinventar zum großen Teil demolierk wurde. Die beiden Gäſte ergriffei ſchließlich mit der Frau die Flucht. Heute früh paßte Friß dem Küfer an der Faßfabrik auf, um von ihm Rechenſchaft zu ofrdern über die geſtrige Miß⸗ handlung. Es kam hierbei wieder zu Tätlichkeiten. Fritz ſchoß im Laufe derſelben dem Küfer mit einem Revolver eine Kugel in den Unterleib. Der Verletzte konnte ſich nach Hauſe begeben. Die Verletzung iſt zwar keine lebensgefährliche, dürfte aber folgenſchwer ſein. Fritz will in Notwehr gehandelt haben. Frau des Fritz ſoll übrigens keinen Grund zu einer berechtigten Eiferſucht geben.(Siehe Polizeibericht). * Vermißt wird ſeit Sonntag mittag der 19 Jahre alte Fabrikarbeiter Anton Friedebach von Ludwigshafen, wohn⸗ haft Geibelſtraße 52. Da gegen denſelben eine Unterſuchung Die Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Juriſtentag in Karlsruhe(.—13. September). Der Orts⸗ ausſchuß des diesjährigen Deutſchen Juriſtentages in Karlsruhe er⸗ ſucht um die Veröffentlichung der folgenden Mitteilung:„Mit Rückſicht auf die außerodentliche Wichtigkeit der dieſes Jahr zur Diskuſſion ſtehenden Themata iſt ein beſonders großer Beſuch des Juriſtentages zu erwarten. Um num ſämtlichen Kommenden paſß⸗ ſende Unterkunft und die Teilnahme an allen beaßſichtigten feſt⸗ lichen Veranſtaltungen zu ermöglichen(ſo insbeſondere am Ausflug mach Baden⸗Baden, der Feſtvorſtellung im Hoftheater etc.), iſt es unbedingt notwendig, daß die Anzahl der Teilnehmer baldigſt feſt⸗ ſteht. Der Ortsausſchuß des Deutſchen Juriſtentages erſucht daher diejenigen Herren Juriſten, die an der diesjährigen Tagung des Deutſchen Juriſtentages in Karlsruhe vom 9. bis 18. September teilzunehmen beabſichtigen, dies alsbald unter Angabe der Zahl der mitkommenden Familienangehörigen bei Herrn Stadtrat Dr. Friedrich Weill, Karlsruhe(Kaiſerſtraße 199) anzumelden.“ Das Salsburger Mozarteum hat anläßlich des 78. Geburts⸗ tages des Kaiſers Franz Joſef ein Feſtkonzert im Stadttheater zu Salzburg veranſtaltet, das einen glänzenden Verlauf genommen hat. Das total ausverkaufte Haus bereitete den mitwirkenden Künſtlern ſtürmiſchen Empfang. Lilli Lehmann wurde mit Jubel begrüßt und für ihre Darbietungen(ſie ſang Beethoven, Schubert und Mozart) mit Beifall überſchüttet. Gleicher Aus⸗ zeichnung hatte ſich Kammerſänger Demuth zu erfreuen, der mit Löweſchen Balladen einen grandioſen Erfolg erzielte. Beide Künſt⸗ ler mußten Zugaben geben. Haydens Kaiſerquartett wurde vom Mauheim, 20. Auguſt. wegen eines Vergehens ſchwebte, ſo wird vermutet, daß er ſcch ein Leid angetan hat. * Mutmaßliches Wetter am 21. und 22. Aug. Die Luffdruck⸗ verteilung hat ſich ſeit geſtern micht nennenswert verändert. Unter der Herrſchaft des Hochdruckes iſt ſonach für Freitag und Samstag weiterhin heiteres und trockenes Sommerwetber zu erwarten. Polizeibericht vom 20. Auguſt. Unfabl. Ein 3 Jahre altes Kind wurde geſtern bormittag auf der Mittelſtraße vor dem Hauſe Nr. 51, während es vor einem in der Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen über die Straße ſpringen wollte, von dieſem erfaßt und auf die Seite geſchleudert. Das Kind erlitt mehrere unbedeutende Verletzungen. Zimmerbrand. Im Hauſe P 2, 4/5 gerieten am 18. d. M. nachts Vorhänge, die durch einen Luftzug dem Lichte zu nahe kamen, in Brand; das Feuer konnte von Hausbewohnern wieder gelöſcht werden. Körperberletzung. Ein in der Traitteurſtraße hier woh⸗ nender Wirt lauerte heute früh in der Amerikanerſtraße einem ledigen Küfer, auf den er eiferſüchtig iſt, auf und brachte ihm mit einem Revolver eine ſchwere Schußverletzung am Un⸗ terleibe bei. Verhaftet wurden 10 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein lediger Kaufmann von Loslau in Schleſtien wegen mehrfachen Diebſtahls— verübt in hieſtgen Bade⸗ anſtalten. Aus dem Großherzogtum. JHohenſachſen, 19. Aug. In körperlicher und geiſtiger Friſche feierte am Montag der hieſige Landwirt Philipp Mayer II. ſeinen 70. Geburtstag. Dem Jubilar wurde von dem hiefigen Männergeſangverein, deſſen langjähriges Mitglied er iſt, Sonntag abend ein Ständchen gebracht. Nach einer von dem Vorſtand des Vereins, Herrn H. Keſſelring, an den Jubilar gerichteten ſchönen An⸗ ſprache übergab er als Geſchenk einen vom Verein geſtifteten prachtvollen Ruheſeſſel, wofür der Gefeierte ſeinen innigſten Dank ausſprach. Mayer befucht heute noch wie früher regel⸗ mäßig die Geſangsſtunden und nimmt noch an den Geſangs⸗ wettſtreiten teil, ein Zeichen dafür, daß er dem Verein mit Liebe und mit voller Freude anhängt. Mayer iſt auch Mit⸗ erringer des beim Geſangswettſtreit in Großſachſen im Mai dſs. Irs. erſungenen Großherzogspreiſes.— Nächſte Woche feiert unſer älteſter Bürger Jakob Zink I. ſeinen 90. Ge⸗ burtstag. Triberg, 19. Aug. Am Samstag, 22. Auguſt d. Js. findet die 3. italieniſche Nacht an den Waſſerfällen mit großem Feuerwerk, Beleuchtung der Promenade, der Brücken, Wieſen, Felspartien ſtatt. Der Beſuch dieſer Ver⸗ anſtaltung iſt ſehr lohnend. Sport. Das Jubiläumsrennen in Iffezheim. Baden⸗Baden, 19. Aug. Die Vorbereitungen für die Jubiläums⸗Rennwoche ſind in vollem Gange. Die Lichten⸗ taler⸗Allee wird vom Theaterplatz ab bis zum Klubhaus mit Guir⸗ landen und Kränzen geſchmückt, desgleichen der Theaterplatz ſelbſt. Das ganze Umfaſſungsgitter des Kurgartens, ſowie der dieſem gegenüber liegenden, über die Oos führenden Brücken ſind mit friſchem Tannenreis geziert; in dieſem werden elektriſche Glüh⸗ lämpchen angebracht. Im Kurgarten ſelbſt ſind auf der Wieſe vier Springbrunnen errichtet, um welche beim Feſtſpiel Nymphen⸗ und Bacchantentänze aufgeführt werden.— Zu dem am Mittwoch den 26. ds. Mts., ſtattfindenden Automobil⸗ und Wagen⸗ Blumenkorſo wurden ſehr wertvolle Ehrenpreiſe geſtiftet von der Großherzogin Hilda und Luiſe, dem Prinzen Wilhelm von Sachſen⸗Weimar, dem Fürſten zu Fürſtenberg, von dem Inter⸗ mationalen Klub, der Stadt Baden und dem Städt. Kurkomitee. Weiter gelangen zur Verteilung 12 Ehrenbanner und 12 Anerken⸗ nungspreiſe.— Zu den Internationalen Rennen werden hier u. a, eintreffen die Großherzogin Anaſtaſia von Mecklenburg, der Groß⸗ fürſt Michael Nikolajewitſch von Rußland und der Großfürſt Me⸗ xander Michaelowitſch von Rußland. 8 Von Tag zu Tag. — Raffinierter Hoteldieb. Stuttgart, 19. Aug. Ein raffinierter Diebſtahl wurde in der vergangenen Nacht in einem hieſigen großen Hotel verübt. Einem Hotelgaſt wurden aus ſeinem Zimmer 16 Hundertfrank⸗Scheine und 500 Mark in deutſchem Geld geſtohlen. Der Beſtohlene ſelbſt wurde heute früh bewußtlos in ſeinem Bett aufgefunden. Er war durch Chloro⸗ form betäubt worden. Von dem Täter hat man bis jetzt keine Spur. Es handelt ſich wahrſcheinlich um einen internationalen Hoteldieb. — Einſturz eines Neubaues. München, 19. Aug. Den„Münchener Neueſten Nachrichten“ zufolge ſtürzte auf der Thereſienwieſe ein für das Ooktoberfeſt errichteter Anbau der Schießſtätte ein. Von den auf der Unglücksſtätte beſchäftigten 8 wurde einer getötet, die übrigen größtenteils leicht verletzt. Aus der Gelehrtenwelt. Dr. Robert Davidſohn, der früher Redakteur des„Berl. Börſen⸗Cour.“, hat den preußiſchen Profeſſor⸗ titel erhalten. Seit etwa zwei Jahrgehnten in Florenz anſäſſig, hat Davidſohn eine Reihe hiſtoriſcher Arbeiten veröffentlicht, unter denen namentlich ſeine„Geſchichte von Florenz“, von der jüngſt ein neuer Band erſchienen iſt, allgemein als ein Werk enſten Ranges anerkannt iſt. Die Stadtverwaltung von Florenz hatte beſchloſſen, auf ihre Koſten eine italieniſche Ueberſetzung herſtellen zu laſſen, ein Beſchluß, deſſen Ausführung dadurch überflüſſig wurde, daß dasſelbe Unternehmen bereits vom Verleger vorbereitet war. Eine beſondere Auszeichnung hat Davidſohn von der Stadt Floreng da⸗ durch erfahven, daß ſie ihn in ihren Kunſtrat berief, dem außer ihm nur noch zwei Perſonen angehören. Neues bibliſches Chorwerk. Georg Schumaun hat ein neues Chorwerk,„Ruth“, vollendet. Das Werk nimmt eine Mittelſtellung zwiſchen Oper und weltlichem Oratorium ein; es verwendet die bibliſche Ruth⸗Erzählung ziemlich frei. Die Erſtaufführung findet durch die Singakademie in Hamburg Anfang Dezember ſtatt. Die Tagung der Internationalen Vereinigung gegen die Tuber⸗ kulpſe findet unmittelbar vor dem nach Waſhington einberufenen Internationalen Tuberkuloſekongreß vom 23. bis 26. September in Philadelphia ſtatt. Das Kgl. Schauſpielhaus in Berlin, am 20. Auguſt ſeine Pforten mit„Minna don eröffnet, ſcheiat ſich zu großen Taten zu rüſten, wenigſtens kündet der von der In⸗ tendanz bekannt gegebene Arbeitsplan u. a. folgende Novitäten und Neueinſtudierungen an:„Die Torgauer Heide. Vorſpiel zu dem hiſtoriſchen Schauſpiel„Friedrich II.“ von Otto Ludwig. Heinrich VI.“, Tragödie in 5 Aufgügen von Chr. D. Grabbe⸗ „Die Bluthochzeit“, Trauerſpiel in 4 Akten von Mbert Lindner, „Die Jäger“, ländliches Sittengemälde in 5 Akten von A bon Iffland,„Die Vakentine“, Schauſpiel in 5 Akten von Guſtab Freytag,„Zopf und Schwert“, hiſtoriſches Luſtſpiel in 5 Mten Quartett Fitzner unvergleichlich ſchön Gehör acht und entfeſſelte Beifallsſtürme. 895 von C. Gutz kow. —— rerrre o 1 Mannheim, 20. Angun. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt., 5. Seite. —Eingeſtürzter Kugelfang. München, 20. Aug. Auf der Thereſienwieſe ſtürzte ein Anbau der Schießſtätte ein, die ſogenannte Dachwand zum Abfangen verirrter Kugeln. Dieſer Kugelfang von 140 Meter Länge wurde mit Erde ausgeſchüttet. Die ſchwachen Holzpfeiler und Querbretter trugen die Laſt nicht, ſtürzten ein und erſchlugen den Arbeiter Johann Brändl. Drei Arbeiter erlitten leichte Verletzungen. — Fabrikbrand. Düſſeldorf, 20. Aug. Die Werk⸗ zeugmaſchinenfabrik von Haberſang u. Zinzen iſt bis auf die Gießerei völlig niedergebrannt. Es wird Brandſtiftung ver⸗ mutet. — Verunglückter Chauffeur, 20. Aug. Mit ge⸗ hrochenem Genick iſt auf der Landſtraße Lichtenfels⸗Kronach geſtern der Chauffeur⸗Pionier Krauſe von der Verſuchsabteilung für Verkehrsweſen, Berlin, unter einem umgeſtürzten Automobil leblos aufgefunden worden. Der Kraftwagen trägt das kaiſer⸗ Iiche Wappen. — Meuterei. Magdeburg, 17. Aug. Das hieſige Kriegsgericht verurteilte wegen Meuterei und tätlichen An⸗ griffes auf zwei Vorgeſetzte, einen Sergeanten und einen Ge⸗ fpeiten, drei Arbeitsſoldaten zu 10. Jahren Gefängnis und Aus⸗ ſchließung aus dem Heere. — Ein großer Brand. Saarwellingen, 20. Aug. Geſtern brannten hier vier Wohnhäuſer mit Scheunen und Stäl⸗ len nieder. Bei den durch Waſſermangel erſchwerten Löſcharbeiten wurde ein Feuerwehrmann durch einen herabſtürzenden Stein ſchwer am Kapf verletzt. — Ein Zug in den Fluß geſtürzt. Paris, 20. Aug. Auf der Bahnlinie Algier—Conſtantine ſtürzte ein Güter⸗ zug vergangene Nacht zwiſchen Port de Fer und Mzita in einen Fluß, wobei das Zugperſonal ſchwer verletzt wurde. Das Werk des Grafen Zeppelin. Weitere Spenden. *Schwetzüngen, 19. Aug. Bei der Montag abend ab⸗ gehaltenen Schlußabrechnung über die Zeppelinſpende hat ſich ergeben, daß in hieſiger Sbadt die anſehnliche Summe von M. 947,55 geſammelt wurde. In dieſen Betrag iſt die von der „Schwetzinger Zeitung“ geſammelte und bereits an die Allgemeine Mentenanſtalt Stuttgart abgeführte Summe von M. 205,70 nicht einbetzogen, ſodaß Schwetzingen insgeſamt M. 1153,25 zur Zeppelin⸗ ſperde beitrug. * Stutligart, 19. Aug. Bei der Allgemeinen Renten⸗ auſtalt ſind bisher für den Zeppelinfonds 1½ Millionen Mark eingekaufe. Letzte Nachrichten und Telegramme. * Mainz, 20. Aug. Der Großherzog von Heſſen traf heute um 7 Uhr morgens von Bayreuth zur Teilnahme an der Parade hier ein und begab ſich ins Schloß. * Wilhelmshöhe, 19. Aug. Der Kaiſer iſt um 11 Uhr 20 Min nachm. im Sonderzuge von Wilhelmshöhe mach Mainz abgereiſt. Berlin, 20. Aug. Der Berl. Lokalanzeiger meldet zu dem bevorſtehenden Rücktritte des hieſigen türkiſchen Botſchafters Tewfik Paſcha, daß ihm in der Botſchaft mitgeteilt worden ſei, Tewfik Paſcha habe vor 10 Tagen dem Siultan ſein Entlaffungsſchreiben eingeſandt; die Entſcheidung über dasfelbe ſtehe noch aus. * Berlin, 20. Aug. Der Berl. Lokalanzeiger erfährt an maßgebender Stelle, daß die Gründe, die den Hauptmann Eickenrodt veranlaßten, ſeine Ablöſung als Adju⸗ tant des Kronprinzen ſelbſt zu beantragen, lediglich in unerwartet eingetretenen Familienverhältniſſen zu ſuchen ſeien. *Königsberg, 20. Aug. Die Oberpoſtdirektion hat auf die Ergreifumg des ſeit 18. Auguſt mit 8739 M. Gelder Früchtig gegengenen Poſtvevwaltees Emil Ludwig aus Taplacken eine Belohnung von 400 M. ausgeſetzt. * Liſſabon, 19. Aug. Der Waffenhändler Hector Fer⸗ reira und einer ſeiner Angeſtellten, die dem Königsmörder Buibig einen Karabiner verkauften, wurden verhaftet. * Sydney, 19. Aug. Die Schlachtflotte iſt hier angekommen. Vom Kaiſer. * Mainz, 20. Aug. Der Kaiſer traf heute um 8 Uhr morgens am Haltepunkt„Großer Damm“ mit Sonderzug von Wilhelmshöhe ein, wo er vom Großherzog von Heſſen, Prinz und Prinzeſſin Karl von Heſſen, der Kronprinzeſſin von Schweden, dem kommandierenden General von Eichhorn, dem Gouverneur von Mainz von Goßler und dem Provinzialdirektor von Gackern empfangen wurde. Nach herzlicher Begrüßung der Fürſtlichkeiten ſtieg der Kaiſer in Uniform des heſſiſchen Inf.⸗ Regts. Kaiſer Wikhelm Nr. 116 zu Pferde, worauf die Trup⸗ penſchau auf dem Großen Sand bei herrlichem Wetter begann. Die Kriſts im Deutſchen Weinbanverein. * Trier, 19. Aug. Die Stadtverordneten beſchloſſen, aus dem deutſchen Weinbauverein auszutreten. Oeſterreich und die auswärtige Politik. * Wien, 19. Aug. Wie die„Neue Freie Stimme“ meldet, bielt der Miniſter des Aeuzern Irhr. v. Aehrenthal in dem gemeinſamen Miniſterrate über die geſamte auswärtige Lage insbeſondere über die Rückwirkung der türkiſchen Ereigniſſe auf Bosnien einen ausführlichſten Vortrag, an den ſich eine längere Debatte knüpfte. Ueber die bosniſchen Angelegenheiten wurde keine Entſcheidung gefällt. In einer vorausgegangenen Beſprechung zwiſchen Frhrn. v. Aehrenthal und den Miniſter⸗ präſidenten Frhr. v. Beck und Dr. Wecker le über den ſerbi⸗ ſchen Handelsvertrag wurde dem Frhrn. v. Beck freie Hand ge⸗ laſſen mit Rückſicht auf die parlamentariſchen Schwierigkeiten in Deſterreich rückſichtlich der Aktivierung des Vertrages nach den Erforderniſſen der jeweiligen Lage vorzugehen. Ein lenkbares Luftſchiff der Schweiz. * Zürich, 19. Aug. Der Bau eines ſchweizeriſchen lenk⸗ baren Luftſchiffes iſt von dem bekannten Genfer Inge⸗ nieur Liventaal in Angriff genommen. Der Ingenieur Rene Thury will das Luftſchiff auf eigene Koſten mit mäch⸗ ligen Scheinwerfern ausrüſten. Das Luftſchiff ſoll 60 Meter lang ſein und 10 Meter größte Breite haben und einen Kubikinhalt von 3500 Kubikmeter. Marokko, * Paris, 19. Aug. Wie aus Marakeſch vom 15. d8. Ms. gemeldet wird, vernichtete die Mahalla des Sul⸗ taus Abdul Aſis die Truppen El Glaui's bei Sidi Guel⸗ lal und eine zweite hafidiſtiſche Mahalla bei Sidi Rahal. Zu berſelben Zeit zog der Kaid Mlugi in Marakeſch ein. amerikaniſche *Tanger, 19. Aug. Kaid Mtugi lagert unter den Mauern von Marakeſch; er gab El Glaui drei Tage Bedenkzeit, bis zur Uebergabe. Nach Ablauf dieſer Friſt werde er die Stadt bombardier en. Die Einwohner verlangen die Ueber⸗ gabe, aber El Glaui kündigte ihnen an, ſein Bruder käme mit einer Mahalla von Fez zu ihrer Befreiung heran. Abdul Aſis lagert acht Stunden von Marakeſch entfernt, umgeben von An⸗ hängern aus allen Stämmen. Venezuela. Newyork, 19. Aug. Einem Telegramm aus Caracas zufolge lehnte es Präſident Caſtro ab, dem braſiliani⸗ ſchen Geſandten die Wahrnehmung der franzöſi⸗ ſchen Intereſſen in Venezuela zu geſtatten. Der venezolaniſche Miniſter des Aeußeren erklärte, trotzdem er urſprünglich dem Arrangement geneigt war, in einer Note, daß die Regierung die Annahme desſelben verweigere, weil die franzöſiſch⸗venezolaniſche Streitfrage in engem Zu⸗ ſammenhange mit der amerikaniſch⸗venezolaniſchen Streit⸗ frage ſtehe und das vorgeſchlagene Arrangement daher die Fortdauer der freundſchaftlichen Beziehungen zu Braſilien gefähr de.(S. auch Telegramme Seite.) Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) [J Berlin, 20. Aug. Der„Hauptmann von Köpenick“ verteilt von heute ab täglich den Beſuchern des Panoptikums Photographien und Anſichtskarten, deren Reinerlös den Brandgeſchädigten von Donaueſchingen zugute kommen ſoll. Berlin, 20. Aug. Das Kaiſerpaar trifft am 28. Auguſt nachmittags 5 Uhr in Straßburg ein, wo am Hauptbahnhof großer militäriſcher Empfang iſt. Die Abreiſe nach Berlin erfolgt am 30. Auguſt. Der Kaiſer kommt dann am 3. September wieder nach Straßburg und begibt ſich am 7. September nach Schloß Urville. Zeppelin. JBerlin, 20. Aug. Wie aus Friedrichshafen gemeldet wird, gelang es einer dortigen Bürgerverſammlung, die betr. Grundſtückseigentümer zur Annahme des Zeppe⸗ linſchen Kaufgebotes zu überreden, ſodaß das Ge⸗ lände jetzt für Zeppelins Zwecke geſichert iſt. Die„einigen“ Genoſſen. Berlin, 20. Aug. Am Dienstag abend nahmen die hieſigen Sozialdemokraten in 6 Verſammlungen Stellung zum Nürnberger Parteitage, vornehmlich in der Frage der Jugendorganiſation, Maifeier und Budget⸗ bewilligung. Wie der„Vorwärts“ triumphierend ſchreibt, waren bei ſonſtigen Meinungsverſchiedenheiten alle in der Verurteilung der Budgetbewilligungeinig. Zum Fall Schücking. Berlin, 20. Aug. Bürgermeiſter Dr. Schücking hat bisher keine Ladung zu einem Termine erhalten. Er hat Juſtizrat Stor m, einen Sohn des bekannten Dichters, zu ſeinem juriſtiſchen Vertreter gewonnen und gegen die Re⸗ daktion der Preußiſchen Verwaltungsblätter, die Kreuzzeitung und ſonſtige reaktionäre Blätter, die die Ausführungen der Preuß. Verwaltungsblätter über ſeine als„nichtsnutzige und wider beſſeres Wiſſen erhobene Anſchuldigungen“ bezeichnete Schrift nachgedruckt hatten, Strafantrag wegen ver⸗ leumderiſcher Beleidigung geſtellt. Dr. Bar⸗ feld drahtete 99„Flensburger Nordd. Ztg.“, er werde keinesfalls den Suſumer Bürgermeiſterpoſten annehmen. Drahtnachrichten unſeres Londoner Bureaus. Die Niederlande und Venezuela. + London, 20. Aug. Der Haager Korreſpondent des „Daily Telegraph“ erfährt, daß in der geſtrigen Sſtündigen Ka⸗ binettsratsſitzung über die venezuelaniſche Frage be⸗ ſchloſſen wurde, eine Flottendemonſtration gegen Venezuela zu veranſtalten. Der Korreſpondent der„Mor⸗ ning Poſt“ in Waſhington glaubt, daß die Vereinigten Staaten bisher Holland deshalb in Venezuela freie Hand gewährt haben, weil ſie nicht annehmen, daß Holland Ernſt machen werde. Kei⸗ nesfalls werden ſie aber zuſehen, wenn Holland Teile Venezuelas beſetzen oder gar annektieren ſollte.[(S. auch Telegramme S..) 1 Dolkswirtſchaft. Große Unterſchleife bei der Dresdner Bank. * Dresden, 19. Aug. Der nach Veruntreuung von 233 000 Mark flüchtig gewordene Kaſſierer Sckert von der Dresdener Bank wurde in einem Hotel in Schandau erhängt aufgefunden. Saatenſtand für Preußon per Mitte Auguſt, wenn 2 gut, 3 mittel und 4 gering bedeutet: Winterweizen 2,5(im Juli 2,40, Sommerweizen 2,7(2,7), Winterſpelz 2,4(2,2), Winterroggen 2,5(2,5), Sommerroggen 2,9(2,9), Sommergerſte 2,8(2,8), Hafer 2,8(2,9), Erbſen 2,9(2,7), Ackerbohnen 2,8(2,7), Wicken 2,8(2,7), Kartoffel 2,6(2,8), Zuckerrüben 2,6(2,2), Flachs 2,8 (2,7), Klee 2,8(2,6), Luzerne 2,6(2,6), Rieſelwieſen 2,5(2,4); und andere Wieſen 3,0(2,8). In den Bemerkungen der„Statiſtiſchen Korreſpondenz“ heißt es: Die Getreideernte iſt in vollem Gange. Erſchwert wird ſie durch das Lagern der Frucht und durch viele, den Arheiten ſehr hinderliche Regenſchauer. Im großen und ganzen iſt man aber mit dem Erntewetter zufrieden. Von Wintergetreide iſt der Roggen ſchon unter Dach, im allgemeinen geſund und trocken. Die Angaben über den Erdruſch gehen ſehr auseinander, doch iſt eine vecht gute Mittelernte zu erwarten. Auch vom Winter⸗ weizen iſt ſchon viel geſchnitten und eingefahren. Im allgemeinen iſt man mit der Güte des Kornes zufrieden. Die großen Hoffnungen, die auf den Weizen in den beiden Vormonaten geſetzt wurden, er⸗ füllr er nicht ganz, eröffnet aber immer noch gute Ernteausſichten. Auch vom Sommergetreide iſt ſchon viel eingebracht. In den öſt⸗ lichen Gegenden iſt infolge von Einwirken der Hitze und Dürre die Sommerung faſt gleichzeitig mit der Winterung ſchnittreif geworden, ſodaß die Arbeiten nicht ſchnell genug zu bewälkigen ſind; auch Ver⸗ kuſte durch Ausfallen befürchtet werden. Auch erſchwert umfang⸗ reiches Lagern das Schneiden und beeinträchtigt die Ausbildung der Körner Die Gerſte hat hin und wieder durch ihre Verwendbarkeit als Braugerſte eingebüßt; über Unkrautbildung im Hafer wird viel geklagt. Die Hackfrüchte haben ihre Juli⸗Note verbeſſert. Im übrigen weichen die einzelnen Angaben ſehr von einander ab. Trotz der trockenen Hitze nach dem erſten Schnitt ſind die Ausſichten für die Futterpflanzen nicht ſchlecht. Maunheimer Marktbericht vom 20. Aug. Stroh p. Ztr. M..80 Heu per Ztr. M..70, neues per Ztr. M..00, Kartoffeln per Ztr⸗ M..50, beſſere M..00, neue Mk..00, Bohnen per Pfund 19.00 Pfg., Bohnen deutſche per Pfund 00-00 Pfg. Blumenkohl per Stück 50-00 Pfg., Spinat per Pfund 20⸗00 Pfg., Wirſing per Stück, 10⸗00 Pfg., Rotkohl p. Stück 25⸗00 Pfg., Weißkohl p. Stück 20.00 Pfg., Weißkraut per 000 Stück 00⸗00 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 10.00 Pfg., Kopfſalat per Stück.00 Pfg., Endivienſalat ver Pfund 6⸗00 Pfg., Feldfalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück 1000 Pfg., Zwiebeln per Pfd. 7 Pfg., rote Rüben p. Pfund 700 Pfg., weiße Rüben p. Pfund 00 Pfg., gelbe Rüben per Pfund 6 Pfg., Carotten p. Büſchel 5 Pfg., Pflückerbſen per Pfund 35⸗00 Pfg., Meerettig per Stange 20-00 Pfg., Gurken p. Stück 15⸗00 Pfg., zum Einmachen p. 100 Stück 80J.20., Aepfel per Pfd. 10-16 Pfg., Birnen per Pfd. 10.16 Pfg., Kirſchen p. Pfund 00⸗00 Pfg., Heidelbeeren p. Pfd. 00.00 Pfg., Trauben p. Pfund 35⸗00 Pfg., Pfirſiſche per Pfund 25-35 Pfg., Aprikoſen per Pfund 00 Pfg., Erdbeeren per Pfund 00-00 Pfg., Nüſſe per Pfund 00⸗00 Pfg., Haſelnüſſe p. Pfund 45 Pfg., Eier p. 5 Stück 30⸗40 Pfg., Bukter p. Pfd. 13.01.40., Handkäſe 10 Stück 40⸗50 Pfg., Breſem ver Pfd. 50-00 Pfg., Hecht per Pfd..00⸗1.20., Barſch per Pfund 70-00 Pfg., Weißfiſche p. Pfd. 35⸗00 Pfge, Laberdan p. Pfg. 00 Pfg., Stockfiſche per Pfund 00⸗00 Pfg., Haſe per Stück.00., Reh per Pfd. 80-000 Pfg., Hahn(ig.) per Stück.50.00., Huhn(1g.]) per Stück.50-.50., Feldhuhn per Stück.00-.00., Ente per Stück .50-.00., Tauben ver Paar.002.00., Gans lebend per Stück .60⸗0.00., Gans geſchlachtet p. Pfund 00 Pfg., Aal.00-.20 M. Spargel per Pfund C00⸗00 Pfg. *——* Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Telegramme. New⸗Pork, 1. Auguſt.(Drahtverieht der White Star Line Southampton.) Der Schnelldampfer„Oceanie“, am 18. Aug. von Southampton ab, iſt heute nachmittag hier angekommen. Sonthampton, 19. Aug.(Drahtbericht der White Star Line Southampton.) Der Schnelldampfer„Adrialie“ am 12. Aug. von New⸗York ab, iſt heute vormittag hier angekommen. Notterdam, 20. Aug.(Draytbericht der Holland Amerika⸗Line Rotterdam). Der Dampfer„Rotterdam“, am 11. Auguſt von New⸗ York ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach u. Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 2, direkt am Hauptbohnhof. 775 * Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt. Pegelſtationen Datu m: vom Rhein: 15. 16.. 18. 19. 20. Bemerkunger HKouſtaun; 3,84 3,81 3,78 Waldshut 2,67 2,60 2,55 Hüningenn?) 230 2,25 2,20 2,20 2,10 2,05 Abds. 6 Uhr nN 2,84 2,76 2,60 2,66.60 2,56] N. 6 Uhr Lauterburg 4,11 3,98 3,95 Abds. 6 Uhr Maxau 4,40 4,34 4,26 4,20 4,19 4,14 2 Uhr Germersheim 3,92 3,84 3,81.-P. 12 Uhr Mannheim 6,69 3,63 3,55 8,43 3,39 3,32 Morg. 7 Uhr Mainz„„„80 128 ,18 1,2 1½0.-P. 12 Uhr Biigen 1,91 1,87 1,80 10 Uhr Kaubz. 330 2,24.18 2,11 2,03 2 Uhr Koblenz 2,27 2,22 2,17 10 Uhr Köoln 2789 2,22 2,17 2,15 2 Uhr Ruhrort 1,45 1,41 1,39 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 36,64 3,60 3,52 3,40 3,36 3,30] V. 7 Uhr Heilbronn 0,53 0,40 0,48 0,45 0,38 0,42 V. 7 Uhr ) Windſtill, Bedeckt, +. 10 0. Für Politik: J..: Georg Chriſtmann: für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Alfred Beetſe für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: J..: Franz Kircher. 5 flür den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. 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Auguſt ab, täglich während der Zeit von 10 bis 12 Uhr vormittags und von 4 bis 6 Uhr nachmittags im Fabriklokal G 7, 48 in Mannheim Auguſt 7 erfolgen. Mannheim, den 15. Auguſt 1908. J. M,. Nopper, Gerichtsvollzieher, B 4, 14. fahenrſedunng. In Durchführung des Liquidationsverfahrens der Firma in Lig., in Mannheim, ver⸗ 63795 Verſteigerung. Im Auflrag des Vormundes verſteigere ich die zum Nachlaß der Carl Leiſt Ehefrau geb. Wendel gehörigen Fahrniſſe am Freitag, 21. Auguſt d. Is., nachmittags 2 Uhr, in meinem Lokal K 3, 17, öffent⸗ lich gegen bar: 1 Conſol mit Spiegel, 1 Waſchkommode mit Spiegel, 1 Vertikov, 1 Soſa, 4 Jompl. Betten mit Federbetteu, 2 bpale Tiſche, 1 Nachtiſch, 1 Regulator, 1 Bauerntiſch, Rohr⸗ ſtühle, Spiegel, Bilder, 1 Näh⸗ maſchine, 2 zweitür. u. 1 eintür. Kleiverſchränke, große Vorhänge, 1 Küchenſchrank, 1 Anrichte, 1 Hängelampe, 1 Geſchirrahmen, Küchengeſchirr und Sonſtiges. Theodor Michel Waiſenrat Zwangsverſteigerung. Freitag, 21. 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Juli zu verweiſen, worin en ſich dahin ausſprach, daß das Gewicht diefer Wagen möglichſt zw redutzieren und insbeſondere bei ten einzuſtellenden Wagem auf Getvichtsvermümdenung himguarbeiben Auch in Berlin und Paris, ſo führte Reſevent Rechtsrat Dr. fühbes in der letzten Magiſtratsſitzung aus, berfolgt die Leitung des öffentlichen Fuhrtwerksweſens das Ziel, micht mögkichſt ſtarke, ſudern mög lich ſtleichte Wagen in Dienſt geſtellt zu ſehen. Pavis richtet man übrigens ſein Augemmerk quch noch darauf, Is allzuſtarke Orlen der Automobtle, das bekaumtlich ſbarbe Oualm⸗ ne iu Gefolge hat, hintan zu halten, es werde deshalb in PFaris jeder, deſſen Kraftwagen zu ſtark raucht, unnachſichtlich tweft. In Mekapitulation ſeimer Ausfin der Re⸗ krent ſchließlich, bei der kgl. Polizeidivektion den Antrag zu ſtellen, die gleichen Vorſchriften auch füirr Mümchen zu erlaſſen, um ſo 1. das Schwergewicht der Wagen und 2. die Qualmentwicklung zu berrmin⸗ dern, Im Anſchluß hieran und um ſeiner Begrimdung weiteren Pubruck zu geben, teilt Rechtsvat Dr. Kühbes noch mit, in Ham⸗ burg twürden für das öffentliche Fuhrwerk überhaupt wicht mehr Ehploſtonsmotoren, ſouderm auur noch elektromobile Droſch⸗ en zugelaſſen und damit auf einen idealem Zuſtand hingearbeitet. ey Betrieb der letzteven Wagenart habe dem Vorteil der Geruch⸗ loſägkeit und ſerner den ſchwertwiegenden weiteven, daß man danit über eine gewiſſe mittlere Geſchwindigbeit— iufolge der Konſtruktion— überhaurpt nicht hinauskomme. Die An⸗ tuige des Referenten wurden ohne weiberes genehmigt. — Das Tagebuch eines Toten. Von der Kataſtrophe, mii der die wiſſenſchaftlich ſo ergiebige, däniſche Expedition nach Hrönland abſchloß, haben wir bereits berichtet. Es wird nun auch der Wortlaut der letzten Aufzeichnungen Brönlunds be⸗ kunnt. Der ſterbende Mann ſchrieb in ſein Tagebuch:„Ich ging zugrunde unter den Entbehrungen der Reiſe über das In⸗ jundeis im November. Ich erreichte dieſe Stelle bei abnehmen⸗ dem Monde und kann wegen meiner erfrorenen Füße und der Dunkelheit nicht weitergehen. Die Leichen der anderen liegen in der Mitte des Fjords. Hagen ſtarb am 15. November, Mylius Erichſen etwa zehn Tage ſpäter. Gez. Jorgen Brönlund.“ Brön⸗ lund wurde beſtattet an der Stelle, wo man ihn fand. Die Leichen ber beiden anderen Forſcher konnten nicht geborgen werden. Man ſezte jedoch den drei Verunglückten ein gemeinfames Denkmal bei Oder Haven, Port Daenmark. — Rooſevelt auf der Suche nach dem weißen Rhinozeros Präſident Rooſevelt hat jetzt den Plan der großen Jagdreiſe, die er im Frühjahr 1909 in dem Augenblick, da er der Amtspflichten bder Präſidentſchaft ledig wird, antreten will, feſtgelegt. Er wird ötrekt von Amerika nach Mombaſſa fahren und von hier nach ganda eindringen; dem Nillauf folgend wird er nach einem lüängeren Aufenthalt in der Gegend von Chartum die Fahrt nach Europa antreten. Als leidenſchaftlicher Jäger und begeiſterter Freund der Naturwiſſenſchaften will Rooſevelt mehrere Wochen darauf verwenden, um das Leben der afrikanſſchen Tiere in der Freiheit an Ort und Stelle zu ſtudieren. Der Hauptzweck ſeiner ahrt nach Uganda aber iſt der Ehrgeiz, ein oder mehrere Exem⸗ Hare jener ſestenen Tierart zu erlangen, die nach den Aus⸗ gen der Forſcher, die jene Gebiete bereiſt haben, faſt ausge⸗ rben iſt: Rooſevelt will das weiße Rinozeros jagen. Erſt Arslich kamen Berichte, die davon erzählten, in der Nähe von Ado ſei ein kleines Rudel dieſer koſtbaren Tiere geſehen worden, bon denen ſo manches Muſeum kein Exemplar beſitzt, und dieſe Dotſchaft hat Rooſevelt beſtimmt, nach Ablauf ſeiner Amtsperiode ohne Zeitverluſt und direkt nach Uganda zu eilen. — Die verhängnisvolle Perücke. Der ehemalige Breslauer Profeſſor Felix Eberty, ein alter Berliner, erzählt in ſeinen Jugenderinnerungen“ ein höchſt originelles Vorkommnis mit ener Perücke. Als Eberty im Jahre 1831 in Bonn ſtudierte. ppeiſte er in dem damals berühmten Gaſthaus zum Stern, das ſich am ganzen Rhein eines beſonders guten Rufs erfreute. Eines 1TFages fand ſich am Tiſch, den er mit mehreren Kommilitonen und einigen älteren Herren vom Zivil und Militär teilte, ein Fremder ein, der durch ſeinen eigentümlichen Haarwuchs auffiel. — Das Autsmobil in ſtädtiſchen Dienſten. Beim Betrieb der Um vder nicht. Da man ſich nicht einig werden konnte, wurde zwiſchen zweien eine Wette um zwei Flaſchen Champagner proponiert. im die Angelegenheit zur Entſcheidung zu bringen, trat der eine der Wettenden mit größter Höflichkeit an den Fremden heran und trug ihm, unter taufendfacher Bitte um Entſchuldig⸗ ung, den Fall vor. Der Angeredete nahm die Sache mit beſtem Humvr auf und zeigte lachend, daß er in der Tat eine Perücke trage. Der Verlierer ließ den Champagner bringen, an deſſen Genuß derjenige, deſſen Kopfſchmuck die Wette veranlaßt hatte, ſich munter beteiligte.— Der Vorfall war längſt vergeſſen, als einige Monate ſpäter derſelbe Fremde wieder an den nämlichen Tiſche Platz nahm. Der Verlierer jener Wette erzählte einem erſt kürzlich angekommenen Studenten, der neben ihm ſaß, daß die Perücke dieſes Herrn ihm zwei Flaſchen Champagner ge⸗ koſtet habe.„Perücke!“ rief der andere lebhaft:„der Mann trägt ja gar keine Perücke, ſo wenig als du oder ich!“ Der Streit erhob ſich gerade ſo, wie das erſtemal.— Es wurde wieder eine Wette vorgeſchlagen, allein der Verlierer von damals erklärte, nicht wetten zu können, weil er mit eigenen Augen geſehen, wie der Gaſt die falſchen Haare vom Kopfe gehoben und ſeinen faſt kahlen Schädel gezeigt habe.— Damit aber wurde dem Streite noch kein Ende gemacht. Der Gegenpart beſtand auf ſeiner Meinung, und weil keiner von beiden ſich beruhigen wollte, ſo wurde die Wette endlich abgeſchloſſen, und der andere mußte ſich entſchließen, unter den erſinnlich höflichſten Entſchuldigungen den Fremden noch einmal zu beläſtigen. Die Antwort, die derſelbe lächelnd erteilte, war nun allerdings mehr wie überraſchend.„Jetzt“, ſagte er, „trage ich allerdings mein eigenes Haar. Vor ſechs Monaten hatte ich es infolge einer Krankheit verloren und war genötigt, eine Perücke zu tragen. Gegenwärtig aber erfreue ich mich wieder meiner eigenen Locken!“ Der unglückliche Verlierer mußte alſo zum zweitenmal für das Gegenteil von dem bezahlen, was ihn den erſten Champagner gekoſtet hatte. Man kann ſich die Heiter⸗ 55 der Gäſte denken, welche Zeugen dieſes ſeltſamen Streites Gren — Der Drachenflieger Ediſons.(Eim Interview mit Thomas A. Gdiſon.) Man ſchreibt der„C..“ aus Newhork: Ihr Korre⸗ ſpondent hatte geſtern Gelegenheit mit dem raſtkoſen Erfinder Dhomas Alva Ediſon eine Unterredung zu haben, die einige Auf⸗ ſchlüſſe über die Ideen Ediſons gab. Vor ſeiner Wohnung kam ſch gerade ungewollt anit Ediſon zuſammen, als er gerade bon einem Frühſpaziergang zurückkam, der ihm vom Ardzte verſchrieben iſt. Nachdem er mir erklärt hatte, daß er in der letzten Zeit wieder rührig an einigen Problemen arbeite, brachte ich auch das Geſpräch auf den von ihm geplanten Drachenflieger. Zwar ging er nur un⸗ gern auf dies Thema ein, aber ſchließlich bat er mich dennoch in ſein Haus, damit über dieſe geplante Erfindung nichts Entſtellendes an die Preſſe gelange. Nach Durchſchreitung der verſchiedenſten Wohn⸗ Träume gelangten wir endlich in ſein Laboratorium, das er in ſeiner Abweſenheit ſtets ſorgſam verſchloſſen häbt. An der Wand zur Fen⸗ ſter hin gewahrte ich einige große ſchwarze Tafeln mit Figuren, die ich mit einiger Phantaſte zuſammengeſtellt, mir als einen Drachen⸗ fkieger vorſtellen konnte. Und Ediſon erzählte: Mein Entſchluß, einen Drachenflieger zu bauen, iſt durchaus nicht jüngeven Datums, bereits ſeit Jahren beſchäftige ich wich mit dieſem Problem unauf⸗ hörlich, doch famd ich immer, daß meine Vorſtudien hierfür noch lange micht genügen, um an eine Konſtruktiom heranzutreten. Meine erſten Studien machbe ich im Garten bei den Vögeln. Sturdenbarng ſaß ich oft und ſchaute ihrem Auffliegen, ihren Luftkreiſen und ihrem Nle⸗ derfliegen zu; ſch machte photographiſche Vergrößerungen kleimer Cameraaufnahmen, um die Stellung der Flügel zu kontrollieren, doch kamm ich damit ſo gut wie garnicht vorwärts. Nur eins konſta⸗ tierte ich ſicher, daß es auch beim Vogelflug einer direlten Antriebs⸗ kraft bedürfe, daß dieſer Antrieb micht durch die Flügell geſchieht, ſondern in einer rein gymnaſtiſchen Betätigung liege, die davin gipfele, daß ſich der Vogel durch Lufteimmahme ſpeszifiſch leichter mache, um dann durch eine ſchnellende Bewegung der Beine in die Höhe zu kommen, wonach er erſt von ſeinen Flügeln Gebrauch mache. Das Problem des Fliegers muß nach meiner Anſchauung mehr in der treibenden, als in der tragenden Kraft ruhen, aus welchem Grunde ſich meine ganzen Experimente hauptſächlich darum drehen, die treibende Kraft durch vecht beichtgewichtige Motoren oder Batterien herzuſtellen. Meine Verſuche haben ſich nun davauf er⸗ ſtveckt, die zum Antrieb und zur Flugerhaltung nötige Kraft in einer beſonderen Kombination Batterien zu finden, die die nötige die beſte Gewähr dafür, daß eine Katzaſtrophe nach Mögbichbeit ver⸗ mieden wird. Bis zur Erreichung derart leichter Battemen ſind jedoch noch lange Verſuche notwendig. Erſt wenn dieſe als gelungen zu be⸗ trachten ſind, wird mam ſich der eigentkichen Jormd des Fliegers zu⸗ wenden könmen, der nach meiner Meirung nur eine unbergeordnete Rolle hinſichtlich der Form einnimmt und ſich leicht durch mathema⸗ tiſche Berechmumgen und kleinere Verſuche wird feſſtſbellert Laſſen. Wenn man mir nachſagt, daß ich es als mein letztes großes Problenr betrachte einen richtig funktionierenden, bpauchbarem Flieger zu kon⸗ ſtruieren, ſo iſt man im Irrtum. Wenn ich auch noch dauennd Experi⸗ mente mache, ſo gelten ſie wehr der Ausfüllung meiner Zeit, und niemals habe ich mich danmit getragen, daß ich meinen Erfindungen auch noch die eines Drachemfliegers anveihen will. Meine Beſchäf⸗ tigung hiermit iſt lediglich Inteveſſe, das ich dieſen Vepſuchen ent⸗ gegenbringe, und wenn ich hierbei etwas erreichen ſollte, ſo ſoll es der Allgemeinheit und nicht urir perſönlich zugute dommen. Jeden⸗ falls liegt mir jedoch viel davan, daß wam zu der Einficht kommit, daß das Prinzip„ſchwerer als die Luft“ das eingig richtige iſt, umd daß mam ferner erkennt, daß wer die Elektrizität im der Lage ſein wird dauernde und ſichere Erfolge auf dem Gebiete der Beherrſchung der Luft zu zeitigen.—— Freundlich, wie Ediſon zu Beſuchern im⸗ mer iſt, wenn ſie ihn micht in der beſten Arbeit ſtören, geleitete er amich zur Tür, aum ſofort wieder an ſeime Arbeit zu gehen. — Kakteen ohne Dornen. Luther Burbank, der berühmte„Pflau⸗ genzauberer“ von Kalifornien, hat jetzt das Ziell langfähriger ſtiller Arbeit erreicht; es iſt ihm gelungen, Kakteen ohne Dornen zu züch⸗ ten, und die Früchte erweiſen ſich dabei überraſchend wohlſchnreckend. Dieſer Erfolg des amertkaniſchen Züchbers iſt van unabſehbarer Tragweite; faſt ein Viertel des gewaltigen Gebietes der Vereinigtem Staaten, von Texas bis hinauf nach Kalifornien hringt in gewal⸗ tigen Mengen Kakteen hervor und ſelbſt in den ſchauerlichen Ein⸗ üden der weiten trockenen„Staked Plain“, äm denem ſo viele verirnte Reiſende verſchmachtet und eimes ezenden Todes ſtarben, ſind ſtreckenweiſe mit ganzen Kaktuswäldern bedeckt. Tauſende bon Meilen weit erſtreckt ſich das Gebiet dieſer Pflanze, von der unge⸗ zählte Abarten exiſtieren, die aber bis heute noch unausgenützt bleiben mußten, weil es nie gelingen wollte, die ſaftige Pflauze ihres ſchützenden Stachelkleides zu berauben. Schom oft iſt das Pro⸗ blem erörtert worden, die großen natürkichen Kakteenwälder auf irgend eine Weiſe nutzbar zu machen, und erſt vor wenigen Jahren entſandbe die amerikaniſche Regierung einen Sackverſtändigen, David Griffiths, der an Ort und Stelle die Ghancen einer Kak⸗ tusgusnützung erwägen ſollte. Denn die Farmer des Südens hatten längſt erkannt, daß der Kaktus für das VBieh ein außerordentlich gutes Futter darſtellen würde, wenn es gelänge, ihn feiner Stacheln zu enkkleiden; es exiſtieren auch bereits Hackmaſchinen, die die Pflanze in kleine Stücke zerteilen. Dies Futter wird von dem Vieh mit Vorliebe genommen, allein nicht ſeltew richten die in der Maſſe enthaltenem Stacheln doch noch Verheerungen an, ſodaß man ſchleßlich von der Fortſetzung dieſes Epperümentes abſalhh. Trotzdem hat mancher Viehzüchter des Südens nur dem Kaktus es zu danken, wenn es ihm gelungen iſt, iny Jahren der Trockenheit durch die ſaftige Pflanze ſeinen Viehſtand zu erhalten und bis gur Regenzeit himitber zu vetten. Der oben erwähnte Sachverſtändige der Regierung hab übrigens darauf hingetvieſen, daß eimige Abarten mepikaniſcher Kar⸗ teend geradezu eime Delikateſſe ſind und als erfriſchendes Obſt vom delikatem Aroma von den mexaniſchen Gutsbeſitzern heute ſchon ge⸗ moſſen wird. Auch zu Gelses und Fruchbmarmeladen kann der Kar⸗ tus verwendet werden; die Mexikaner eſſen die jungen Schößbimge als Gemüſe oder verarbeiten ſie zu Pickles, andere Kaktus⸗ ten werden zu Süßwaren verarbentet und gelbem gezuckert als eine Deli⸗ kateſſe. Außerdem wird die kleine nußähnliche Frucht, die unmittel⸗ bar im der Blüte ſich bildet, ſchon heute in dem Veveinigten Staaren als einen ſchmackhaften Zuſatz zu Salatem hoch geſchätzt und ſehr teuer bezahlt. Der glückliche Erfolg der Burbanbſchen Züchtungsver⸗ ſuche eröffnet mit einem Schlage die Ausſicht, dieſe üppig wachſende Pflanze auszunutzen und die gewaltigen Gebiete in Texas einer geregelben Kaktuskultur zu erſchließen, jene großen weiten ſandigem Wülſteneien, die bislang als ödes Brachfeld unbemutzt dalagen, da keine Pflanze die nötige Nahrung findet, um zu lebem und ſich zu entfalten, keine Pflanze als der Kaktus, der bis in das Herz der Wüſte vordringend hier bis zu gewaltiger Größe ſich entfaltet und unabſehbare Hecken, Wälder und Büſche bildet. Kraft aufſpeichern und partieweiſe und von einander unabhängig Hald enkſtand Streit darüber, ob der Fremde eine Perücke trage Buchbaktungs nterricht. Moderne Buchhaltung, Organisation, Kalkulation eto. sind das Haupterfordernis eines tüchtigen Kaufmannes. Prinzipale und Angestellte haben an diesen Kennt- nissen ein gleiches Interesse, und die wenigsten sind im Besitz wirklich brauchbarer Kenntnisse. 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Ein Sonderzug entführte jeweils die Haupt⸗ ſcchar der Feſtteilnehmer nach Starnberg, wo/ ſchon zwei Jahre zubor ein glänzend verlaufenes Kreisfeſt die in Süddeutſchland einzigartige Schwimmbahn des Starnbergerſees erprobt hatte. Seither hat der Name der Gemeinde und des nach ihr benannten Sees ja bekanntlich einen aktuell unrühmlichen Bei⸗ geſchmack erhalten, indeſſen darf man wohl ſagen, durch die glänzenden waſſerſportlichen Veranſtaltungen der Münchner Ausſtellung, Ruder⸗ und Motorbvotregatten iſt der unver⸗ ſchuldet zu zweifelhaftem Rufe gelangte See aufs Neue zu Ehren gekommen und als wirkſamſter Schluß dieſer Sporkkämpfe kam das ebenſo prächtig verlaufene Verbandsſchwimmfeſt dazu. Gerade für den Schwimmſport, der den Menſchen der urſprünglichen Natur am nächſten bringt, war ein ſolcher Rah⸗ men der idylliſchen Naturſchönheit, wie ſie die dortige oft ge⸗ prieſene Landſchaft bildet, als harmoniſcher Abſchluß ſeiner mehr intimen Veranſtaltungen wie geſchaffen. Ein lebendiges Bild in lebendigem Rahmen! Weitgeſtreckt der im Sonnenglanze ſtrahlende Seeſpiegel, ein Abbild von der Schönheit des Meeres, rings von mpfſchiffen, Motorbooten, Seglern, Schwimmern und kühnen Schwimmerinnen belebt, während das Ufer entlang Bahnzüge, Automobile, Radfahrer und Spaziergänger vorbeiziehen. Als engere Umgrenzung ſchlie⸗ ßzen eine vielköpfige Zuſchauermenge der Münchner Geſellſchaft, an ihrer Spitze der hohe Protektor, Prinz Alphons von Bayern. felbſt mit Familie auf dem Ehrenplatz der Turmgalerie, das Publikum auf der Strandtribüne und den Seegartenplätzen, da⸗ neben Zaungäſte zu Land und zu Waſſer, dichtgedrängte Ruder⸗ boote am abgegrenzten Laufſtege die Schwimmbahn ſelbſt ein. Die Schwimmkameraden haben auf dem Sonnenbad des Undoſa⸗ bades und das Preisgericht auf dem vor dem Sprunggerüft ver⸗ ankerten großen Schiffe Platz genommen. Sonntag morgens 10 Uhr traf der erſte Sonderzug dicht beſetzt in Starnberg ein. Während ſpäter das gut gemeldete Hechttauchen vorgenommen wurde, wobei die Münchner, wie man ſo ſagt,„den Schwindel ſicher heraus hatten“, dem Lauf⸗ ſteg entlang genau bis zum Zielbalken zu tauchen, und ſiegten, beſichtigte und exprobte man das bekannte künſtliche Wellenbad des Undoſabades, wo in Verbindung mit dem See in einem 50 Meter langen Baſſin durch elektriſch betriebene rieſige Tauch⸗ werden, die völlig den Genuß der Meereswogen bereiten. Mit Wonne ſtürzten ſich die fremden Schwimmer in das neuartige willkommene Wogenfpiel, porin ſich ſogleich das feuchtfröhlichſte Treiben entwickelte, das goch durch die großartige ſteilabfallende Waſſerrutſchbahn vom Fonnenbad in den See hinaus weſentlich geſteigert wurde. Noch nehrfach gab man ſich nachher däeſen echten Schwimmerluft hin. Nach dem angeregt verlaufenen Bankette im Undoſabad⸗ teſtaurant begannen dann nachmittags halb 3 Uhr die 15 Wett lämpfe des 1. Tages, deren Ergebniſſe ja genügend bekannt ge⸗ worden ſind Süddentſchland und im beſonderen der Mann ſden Münchener Mädels und Sportsgenoffinnen vom Damen⸗ heimer„Salamander“ durfte mit ſeinen Leiſtungen zu⸗ frieden ſein, Weckeſſer, wurde dabei wieder mit ſeinem alten Gegner Schneefuß⸗Stuttgart ſicher fertig, allein unſerem beſten deutſchen Schnellſchwimmer Schiele, der eben zum zweitenmal den engliſchen Königspreis als höchſte Trophäe errungen hatte, mußte er ſich noch beugen. Abends fand ein Feuerwerk mit ben⸗ galiſcher Seebeleuchtung, Lampiondampferfahrt und Illumina⸗ tion des Seegartens ſtatt. Nachher verzog man ſich allgemach in den Feſtſaal hinein, wo zu den Klängen einer oberbayeriſchen Kapelle flott getanzt und ein Schuhplattlertanz vorgeführt 1 bis um Mitternacht der Sonderzug nach München zurück⸗ fuhr.— Am Montag gings ſchon um 9 Uhr wieder ab nach Starn⸗ berg, wo man ſofort den Salondampfer„Bavaria“ beſtieg und in einer ungemein genußreichen Rundfahrt die herrlichen Bilder des ausgedehnten Seegeſtades an der ernſt gemahnenden Votivkapelle König Ludwigs und dem weitragenden Bismarck⸗ turme vorbei in reizendem Wandelpanorama bewundern konnte, während eine Bauernkapelle ihre ſtimmungsvoll angepaßten Weiſen in dem friſchen Sommertag erſchallen ließ. Den ganzen Nachmittag nahmen wieder 15 Wettkämpfe in Anſpruch, welche gleichfalls Süddeutſchland mehrfach ſiegreich ſahen, ſo namentlich unſeren Weckeſſer in der kurzen Strecke, wobei er ſeine Zeit vom Vortage um faſt 1 Sekunde verbeſſerte, während ſein Klub⸗ kamerad Becken bach leider durch Verſchwimmen den ihm fonſt ſicheren 1. Platz im 2. Seniorſchwimmen an den Cann⸗ ſtatter Walter abgeben mußte. Bedauerlich war auch das un⸗ günſtige Abſchneiden unſeres deutſchen Meiſters Rauſch gegen den Wiener Sheff, der den Kaiſerpreis und den Kronprinzen⸗ preis mitnahm. Nach einigen photographiſchen Aufnahmen— die geplante kinematographiſche Aufnahme des Feſtes fiel aus— kehrte alles nach der Iſarſtadt zurück in froher Erwartung des geſelligen, der Erholung und Unterhaltung gewidmeten Teils des vielverſprechenden Feſtprogrammes. Einen fröhlichen und zugleich würdigen Verlauf der Sieges⸗ feier verbürgte ſchon der Name der Feſtſtadt und des feſtgeben⸗ den Vereines, der wohl als der angeſehenſte Süddeutſchlands und zugleich als der erfolgreichſte hinſichtlich äußerer wie innerer Betätigung auf ſeinem umfangreichen Gebiete gelten darf. Dem prunkvollen Raume des Feſtſaales des Mathäſerbräus in vollem Feſtſchmuck entſprach die beſonders feierlich gehaltene Form der Preisverteilung, welche vom Programmkopf bis zum Feſtprolog durchweg echt künſtleriſches Gepräge trug. Wenn auch der hohe Protektor Prinz Alphons, am Erſcheinen, wie urſprünglich vok⸗ geſehen, leider verhindert war, ſo füllte doch eine ſtattliche Schar aus den Geſellſchafts⸗ und Sportskreiſen die im Feſtglanz ſtrahlende weite Halle. Zur Eröffnung wurde der eigens kom⸗ ponierte, dem D..⸗V. gewidmete Schwimmermarſch von R. Planer, Dirigent des Münchener Philharmoniſchen Orcheſters, unter ſeiner Leitung mit vielem Beifall geſpielt. Markig und ausdrucksvoll ſprach als erſter der verdiente Verbandsvorſitzende Haaſe⸗Frankfurt unter Hinweis auf die hohen Aufgaben der deutſchen Schwimmbewegung den allerhöchſten und hohen Gön⸗ nern und Stiftern der Ehrenpreiſe Dank aus, nach ihm der Münchener Kreisvertreter Stege, und nun erſchien unter feierlichen Marſchweiſen eine Schar von Jungfrauen und Kna⸗ ben in griechiſcher Tracht und machte vor dem glanzvoll aufge⸗ bauten Gabentempel Halt. Eine jugendliche Schwimmerin, in anmutiger, kraftvoller Geſundheit erblüht, trat vor und ſprach mit klarem, warmem Klang der Stimme den ſinnigen Prolog Dr. Geiſo ws, des bewährten„Waſſerdichters“, deſſen ernſte und heitere Lieder ſpäter im Rundgeſang erklangen. Ihm ſchloß ſich unmittelbar die Ueberreichung der Ehrenpreiſe an die glück⸗ lichen Sieger durch zarte Hände an. Noch lange vergnügte ſich die tanzfrohe Jugend, zumal die fremden Sportskameraden, mit! ſchwimmverein bei den Klängen eines Ballorcheſters in einem Nebenſaale, während im Feſtſaal die Stimmung höher und höher ſtieg. Als willkommener Feſtesſchluß fand am Dienstag eine Wur ins bayeriſche Hochgebirge ſtatt, eine Bergwanderung von Tegernſee nach Schlierſee. Um halb 8 Uhr morgens fuhr der Eilzug nach Tegernſee, füdlich von München. Strahlende Som⸗ merſonne lag über den blau⸗grünen Fluten des maleriſch geſtal⸗ teten Sees. Vom Bahnhofe aus begann ſofort der Aufſtieg, bis mittags zeitig die Wirtſchaft Neureuth(1250 Meter hoch] er⸗ reicht war. Dort gab es eine lange Raſt. Ein jugendliches Ge⸗ birgsbewohnerpaar zeigte unverdroſſen ſeine Künſte im Schuh⸗ platteln mit Zitherbegleitung. Bald hatte Riemann, als Mehrkämpfer wie als Verbandsſpaßmacher gleich rühmlich be⸗ kannt, die ganze Geſellſchaft wieder unwiderſtehlich in heiterſte Laune verſetzt, Mang, die„nexeologiſche Neckarratte“, machte ſeiner Hochgebirgsſtimmung durch Schalmeienblaſen Luft, ein preisgekröntes Ringlämpferpaar unter Riemann's ulkigem »Schiedsrichteramt erregte ſtürmiſche Heiterkeit. Nachher ging's bergab über die Gilmalp. Ziemlich verzettelt kam infolge des ſteilen Abſtiegs die Teilnehmerſchar ſchließlich im lieblich an den See geſchmiegten Schlierſee an, wo ſich alles im Garten des Seebadhotels wieder vereinigte. Und nun kam auch unſere ge⸗ liebte Kunſt zu Ehren. Es hätte dazu nicht erſt des lockenden Anblickes der den See belebenden Schwimmer und kokett mit Hut verſehenen Schwimme innen bedurft, welche aus der anlie⸗ genden Badeanſtalt herausgekommen waren. Bald erſchien vor den Augen der ſtaunenden Einwohner und Fremden eine ſtramme Schar kräftigertzSchwimmer, welche unter Dr. Geiſows ſicherem Kommando am Weſtade einen buntverſchlungenen Reigen mili⸗ täriſch genau in Richtung und Haltung vorführten, Meiſter⸗ ſchwimmer Rauſch an der Spitze, die Neckarratte im Regiments⸗ trikot 11/111 am Schluß. Ein plötzlicher Regenſchauer jagte kurz darauf die im Freien verweilenden Männlein und Weiblein in die Halle und etwas ſpäter mußte man zur Rückfahrt nach der Reſidenz aufbrechen. Der Abend ſah noch einmal eine ſchon merklich zuſammenge⸗ ſchmolzene Schar Verbandskameraden im Mathäuſferfeſtſaale bei⸗ ſammen, neben Berlinern und Bremern meiſt Süddeutſche. Am Mittwoch morgen reiſten auch die norddeutſchen Meiſterſchwim⸗ merinnen ab, Frl. Gerſtung aus Magdeburg, eine vornehme hübſche Blondine, echt norddeutſcher Typ von hervorragender ſportlicher Fähigkeit, und Frl. Below aus Charlottenburg, eine rundliche, lebensluſtige Brünette, einem ernſtlichen Training an⸗ ſcheinend weniger geneigt, 2s ihre ſiegreiche Gegnerin. Der Reſt der Feſtgäſte widmete den Mittwoch der Beſichtigung vormittags des unerſchöpflich reichhaltigen und belehrenden Deutſchen Mu⸗ ſeums und nachmittags der Ausſtellung„München 1908“ mit ihrer gleichfalls ſchier endloſen Fülle künſtleriſcher Erſcheinungen und ihrem amüſanten Vergnügungsparke. Hier im gewaltigen Menſchengedränge der Ausſtellungsbeſucher zerſtob ſpurlos das letzte Häuflein Feſtgäſte ſamt Münchner Kameraden. Nicht ſo ſpurlos iſt dagegen das große Verbandsfeſt am Sportleben Mün⸗ chens vorübergegangen. Sportlich darf, wie geſagt, Süddeutſch⸗ land, das mit 51 Meldungen beteiligt war und 15 erſte Preiſe holte, durchaus zufrieden ſein. Der gezeigte Sport war im all⸗ gemeinen durchaus erſtklaſſig, auch bei den ſonſt mehr dekorativ zu wertenden Damenwettkämpfen. 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