9 Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunjg monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal Einzel⸗Nummer 5 Pfig. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. Pfg. Auswärtige Inſerate 30„ Die Reklame⸗Zeile.1 Mark Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der JInſeraten⸗Anuahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. der Stadt Mannheim und Aumgebung. Badiſche Neueſte Nachrichten Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jvurnal Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten Redaktion Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 4 2 2 Nr. 443. Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Lelegramme. Deutſchlands Autwort. Berlin, 22. Sept. Die deutſche Antwortnote auf die Dentiſche franzöſiſch⸗ſpaniſche Note in der Marokko⸗An gelegenheit wurde heute vom Staats⸗ ſekretär des Auswärtigen Amtes, v. Schoen, dem franzö⸗ ſiſchen Botſchafter, Cambon, und dem ſpaniſchen Geſchäfts⸗ träger übergeben. Simon Copper. Berlin, 22. Sept. Die auch von uns übernommene Windhuker Nachricht, daß Simon Copper, der zuletzt von dem bei dieſem Gefecht gefallenen Hauptmann v. Eckard unter Ver⸗ luſt von über der Hälfte ſeiner Leute geſchlagen ward, ſich wieder auf dem Kriegspfad befinde, ſcheint noch ſehr der Be⸗ ſtätigung zu bedürfen. Im Reichskolonialamt hat man laut „Köln. Ztg.“ über die behauptete Tatſache gar keine Nachricht und auch das Oberkommando der Schutztruppen, das über die Truppenbewegungen immer ſehr genau unterrichtet iſt, hat über keine Anordnungen Meldung, die auf eine Wiederauf⸗ nahme der Bewegungen gegen Simon Copper ſchließen laſſen. Sollte übrigens die Nachricht wirklich zutreffen, ſo würde es doch verkehrt ſein, dem Wiederauftauchen Simon Coppers, der nunmehr der ziemlich ohnmächtige Führer einer ſehr ſchwachen und ſchlecht bewaffneten Bande iſt, eine beſondere Bedeutung beizulegen An ſich iſt es ganz natürlich, daß Simon Copper, falls ihm die dauernde Ueberſtedlung ins ſüdlichere engliſche Gebiet nicht zuſagt, ſich aus der Kalahari, in der er nur während der Reifezeit der Wüſtengurken auszuhalten ver⸗ mag, wieder dem deutſchen Gebiete zuwendet. Wirkliche Kriegsluſt wird er kaum noch beſitzen. Prozeß Held *Hannover, 22. Sept. Vor der Strafkammer des hie⸗ ſigen Landgerichts wurde heute gegen den Reichstagsabgeordneten Held wegen Betrugsverſuches und Erpreſſung ver⸗ handelt. Die Anklage wurde erhoben auf Grund des Ergebniſſes der Beleidigungsklage, die Held im vorigen Jahre wegen der An⸗ griffe, die im Wahlkampfe gegen ihn gerichtet worden waren, an⸗ geſtrengt hatte. Von der Anklage, daß Held im Geſchäftsverkehr mit der Firma Terlinden betrügeriſche Manipulationen vorgenom⸗ men habe, erfolgte Freiſprechung, weil die Sache verjährt ſei. Das Gericht erklärte ſich nicht in der Lage, in die vom Juſtizrat Sello als Verteidiger im Intereſſe des Angeklagten geforderte Beweiscurfnahme einzutreten. Erpreſſung ſollte Held dadurch be⸗ gangen haben, daß er durch Drohungen gegen die Kaufleute Flem⸗ ming und Pommer unberechtigterweiſe Regreßanſprüche erhoben habe. Auch in dieſem Falle erfolgte Freiſprechung, weil das Gericht annahm, daß der Anſpruch gegen Flemming in gutem Glauben und rit voller Berechtigung erhoben und daß im Falle Pommer ein ſolcher Auſpruch überhaupt nicht geltend gemacht worden ſei. Die Ereigniſſe in Laibach. * Wien, 22. Sept. In Laibach haben die Slowenen burch Drohen mit dem Einſchlagen der Fenſter auch den Schluß der deutſchen Geſchäfte und Druckereien bei dem Leichenzuge erzwungen. Alle deutſchen Firmentafeln und Aufſchriften wurden abgenommen oder überklebt. Der Bürger⸗ meiſter Hribar vermochte alſo nicht, ſein Verſprechen, die Ord⸗ nung aufrechtzuerhalten und die perſönliche Freiheit zu ſchützen, zu halten. Wegen dieſer Vorgänge wird der Miniſter des Innern dem Krainer Landespräſidenten eine ſcharfe Rüge erteilen, da er dem Bürgermeiſter gegenüber zu vertrauens⸗ ſelig geweſen iſt. Um die Möglichkeit der Erneuerung der Straßenkrawalle bei dem Leichenbegängnis zu verhindern, wird heute ein ſtarkes Militäraufgebot bereitgehalten. Heute nachmittag findet die Beiſetzung der beiden Opfer der Straßenkrawalle am Sonntag ſtatt. Aus der Umgegend ſind dazu zahlreiche floweniſche Abordnungen eingetroffen; die ſloweniſchen Geſchäfte ſind zum Zeichen der Trauer geſchloſſen, die floweniſchen Häuſer und die Straßen tragen Trauer⸗ ſchmuck. Angeſichts des Aufgebots großer Maſſen und der Grabreden der floweniſchen Hetzer, unter denen ſich auch der Hürgermeiſter Hribar befindet, befürchtet die deutſche Bevöl⸗ kerung einen neuerlichen Ausbruch der ſloweniſchen Volkswut. Marokko. OLondon, 23. Sept.(Von unſerm Londoner Bureau.) Der„Daily Mail“ in Tanger kelegraphiert, es ſei nicht wahr, daß der Deutſche Konſul Vaſſel von Fez bereits wieder ab⸗ gereiſt ſei, da ſich ſeine Miſſion als vergeblich herausſtollte und er Streit mit dem Sultan Mulay Hafid hatte, um deſſen An⸗ erkennung man ſich doch in Berlin ſo ſehr bemüht habe. Der⸗ lelbe Korreſpondent meldet, daß die Riff⸗Kabylen an den Mittwoch, 23. September 1908. Sultan Mulay Hafid geſchrieben haben, und um ſeine Unter⸗ ſtützung baten, damit der urſprüngliche Prätendent gefangen genommen werden könne. Die Regierung des Sultans hat hierauf allen Stämmen befohlen, die erbetene Hilfe zu leiſten. Die Verfaſſungskämpfe in Perſien. OLondon, 23. Sept.(Von unſerem Londoner Bur.) Der„Times“⸗Korreſpondent berichtet aus Täbris, daß der Schah auf die Depeſche der Nationaliſten geantwortet habe, er werde die Stadt dem Erdboden gleich⸗ machen, wenn dieſe nicht binnen 24 Stunden ſeinem Ver⸗ langen, die Waffen niederzulegen, nachkommen werde. Der betreffende Korreſpondent meint aber, daß der Schah es bei der bloßen Drohung belaſſen werde, denn er habe nicht die Macht, ſie in die Tat umzuſetzen. politische Ulebersicht. Maunheim, 23. September 1908. 10. ordentliche Vertreterverſammlung des Reichs⸗ verbandes der Vereine der nat.⸗lib. Jugend. Am 10. und 11. Oktober wird in Elber feld die dies⸗ jährige Vertreterverſammlung des Reichsverbandes der Ver⸗ eine der nationalliberalen Jugend ſtattfinden. Neben ge⸗ ſchäftlichen Anträgen, die der inneren Organiſation des Ver⸗ bandes entſpringen, wird hier auch ein Antrag auf Namens⸗ änderung erörtert werden müſſen. Der Reichsverband ſoll in Zukunft„Jungliberaler Reichsverband“ heißen. Von den politiſchen Anträgen ſteht der auf Schaffung einesliberalen Einigungsausſchuſſes in dem Vordergrund der Verhandlungen. Daneben wird ſich die Ver⸗ treterverſammlung mit Reſolutionen zur Reichsfinans⸗ reform, zur Beſoldungsvorlage, zur Koali⸗ tionsfreiheit und zur auswärtigen Politik zu beſchäftigen haben. Als Gegenſtand des Hauptreferats iſt diesmal die Agrarfrage vorgeſehen, mit Rückſicht auf die Notwendigkeit der Verbreitung liberaler und jungliberaler Ideen in der ländlichen Bevölkerung und vor allem im Oſten Deutſchlands. Süddeutſchland und die Reichsſinanzreform. Die„Südd. Reichskorreſp.“ ſchreibt aus Karlsruhe: Im Anſchluß an eine Mitteilung des„Berliner Tage⸗ blatts“, wonach der Vertreter der badiſchen Regierung bei der ſoeben ſtattgefundenen Finanzminiſterkonferenz gegenüber einem Führer der Nationalliberalen erklärt haben ſoll,„das Finanz⸗ reformprojekt des Herrn von Sydow ſei für die ſüddeut⸗ ſchen Staaten unannehmbar, ja undisku⸗ tabel“, werden in einem Teile der Preſſe irreführende Be⸗ merkungen über die Stellung der badiſchen Regierung zur Reichsfinanzreform verbreitet. Das„Berliner Tageblatt“ hat zwar ſeine Behauptung auf Grund zuſtändiger Einwirkung als irrtümlich berichtigt, jedoch an die Zurücknahme der erſten Mitteilung Bemerkungen geknüpft, die neuerlich zu einer falſchen Auffaſſung der Lage Anlaß geben können. Es ſei daher hier ausdrücklich feſtgeſtellt, daß nicht nur der badiſche Vertreter ſich zuſtimmend zu den Grundſätzen der vorgeſchla⸗ genen Reform geäußert hat, ſondern daß die Vertreter aller füddeutſchen Skaaten den vorgeſchlagenen Steuerplänen mit dem ſelbſtverſtändlichen Vorbehalt der Prüfung im Einzelnen ihre Zuſtimmung gegeben haben, daß alſo dieſe Zuſtimmung ſich nicht nur auf die einleitenden Ausführungen des Reichskanz⸗ lers“ beſchränkt hat. Dieſe grundſätzliche Stellung der ſüd⸗ deutſchen Regierungen iſt von ihnen bereits bei den im Juni d. J. ſtattgefundenen gemeinſamen Beratungen eingenommen worden und die Ueberweiſung der Vorlagen an die zuſtändigen Ausſchüſſe des Bundesrats bezweckt lediglich, die Ueberein⸗ ſtimmung der Regierungen, die in dieſen Ausſchüſſen an der Fertigſtellung der Geſetzentwürfe mitarbeiten, in deren Einzel⸗ ausgeſtaltung herbeizuführen. Die Haftentlaſſung des Fürſten Eulenburg. Gemäß dem Antrage des Verteidigers Juſtizrat Wronker iſt geſtern, wie bereits gemeldet, durch Beſchluß der Straf⸗ kammer 3 des Kgl. Landgerichts 1 die Haft des Fürſten Eulen⸗ burg entgegen dem Antrage des Oberſtaatsanwalts aufgehoben worden.— Ueber die Gründe, die zur Haftentlaſſung des Fürſten Eulenburg geführt haben, wird dem Berliner Lokal⸗ anzeiger folgendes gemeldet: Maßgebend für die Freilaſſung waren die Gutachten, die von dem Geh. Med.⸗Rat Prof. Dr. Kraus als dem die Behandlung leitenden Arzte der Charite und dem Medizinalrat Dr. Störmer als Gerichtsarzt ein⸗ geholt worden waren. Auf Grund dieſer Gutachten der beiden Sachverſtändigen wurde dem Antrage des Verteidigers Juſtiz⸗ rat Wronker ſtattgegeben und der Fürſt ohne Stellung einer Bürgſchaft und ohne künftige polizeiliche Bewachung auf freien Fuß geſetzt. In dem ärztlichen Gutachten werde geltend ge⸗ (Mittagblatt.) macht:„1. daß der Fürſt zurzeit nicht verhandlungsfähig iſt; 2. daß er auch in abſehbarer Zeit nicht verhandlungsfähig iſt; 3. daß ſein Geſundheitszuſtand ſich während der Haft entſchieden verſchlechtert hat; 4. daß er während ſeiner Haft drei notoriſch ernſte Krankheiten durchgemacht hat; 5. daß eine weitere Haftdauer nicht nur lebensverkür⸗ zend wirken könne, ſondern aller Wahrſcheinlichkeit nach auch werde. 6. Dieſe Gutachten ſtützen ſich nicht auf ſubjektive Aeußerungen und Empfindungen des Fürſten, ſondern lediglich auf den objektiben Befund.“ Dieſe Gutachten ſind in völliger Uebereinſtimmung von den Geheimräten Kraus und Störmer abgegeben worden, die beide als Kapazitäten angeſprochen werden können. Es wurde ferner geltend gemacht, daß die Verhandlungsfähigkeit des Fürſten ſchon darum in abſehbarer Zeit nicht vorhanden ſein werde, weil der Fürſt trotz mehr⸗ tägiger Pauſen und der geringen Stundenzahl der käglichen Verhandlungsdauer in dem abgeſchloſſenen Verfahren mehrfach zuſammengebrochen ſei. Wie das Blatt noch erfährt, iſt das Befinden des Fürſten Eulenburg heute ſo ungünſtig, daß an eine Ueberſiedlung des Patienten nach ſeiner Privatwohnung vorläufig nicht gedacht werden konnte. Die zur Bewachung des Fürſten in der Charite ſtationierten Kriminalbeamten wurden zurückgezogen. Zur Tabakſtener⸗Erhöhung. wird der„Südd. Tabaks⸗Zeitung“ aus Berlin gemeldet: „Ich erfahre mit aller Beſtimmtheit von durchaus zuver⸗ väſſiger Seite, daß für die dem Reichstag zugehende Tabalbelaſtungs⸗ Vorlage nur die Banderoleſteuer auf Zigarren, Rauch⸗ tabak, Kautabak etc. in Frage kommt; ebenſo wird die bereits be⸗ ſtehende Zigaretten⸗Banderoleſteuer bedeutend erhöht werden. Eine andere Art der Tabakbeſteuerung ſoll abſolut nicht in Frage kommenn und gehören alle Zeitungsmeldungen in dieſer Hinſicht in das Reich der Fabel. Ertpähnt ſei noch, daß die Banderoleſteuerſätze von ganz exorbitanter Höhe gefordert werden ſollen.“ „Dieſe Nachricht ſtimmt mit der von uns im geſtrigen wiedergegebenen Meldung der„Köln. Volksztg.“ Uberein. Sozialdemokratiſche Diskreditierung Deutſchlands vor dem Ausland. Der„Vorwärts“ ſucht mit einer Verdrehung der Wahrheit, die ſelbſt bei dieſem Blatt ein ſtarkes Stück iſt, die Friedenskund⸗ gebung der engliſchen und deutſchen Arbeiter zu einer Diskredi⸗ tierung Deutſchlands gegenüber dem Auslande auszunutzen. Die Kundgebungen haben ſich in größter Ruhe vollzogen, die Polizei hat ſie in keiner Weiſe gehindert und es iſt unſeres Wiſſens nirgends zu Mißhelligkeiten gekommen. Die bloße Tatſache aber, daß in der Gegend der Haſenheide eine ſtarke Polizeimacht auf⸗ geboten war, genügt dem Vorwärts, um die unſinnigſten Enk⸗ ſtellungen vorzubringen. „Die deutſchen herrſchenden Klaſſen— ſo ſchreibt der Vor⸗ wärts— haben der Friedensdemonſtration der Arbeiter die Kriegsdemonſtration der mobiliſierten Berliner Garniſon ent⸗ gegengeſtellt. Wenige Tage vorher hatte der Reichskanzler vor dem interparlamentariſchen Kongreß ſeine Friedensrede gehalten, Jetzt war er gezwungen, ſich ſelbſt ins Geſicht zu ſchlagen und der verblüfften Welt den wahren Geiſt der herrſchenden Klaſſen Deutſchlands zu enthüllen. Deutſchland iſt das Land des Frie⸗ dens, hieß es noch vor wenigen Tagen. Deutſchland iſt das Land des Militarismus, lautete das geſtrige Dementi. Fürſt Bülow, wenn er überhaupt, was ja bei der abſolutiſtiſchen Unabhängig⸗ keit unſeres Militarismus nicht ganz ſicher iſt, dieſe Maßregel veranlaßt hat, mag ſie gewiß nur ungern beranlaßt haben. Denn ſelbſt er muß wiſſen, daß ſie für das offizielle Deutſchland eine entſetzliche Blamage bedeutet, daß in Weſteuropa kein Menſch derſelben Regierung die Ehrlichkeit ihrer Friedensbeteuerungen glauben wird, die gegen die mächtigſte und eindrucksvollſte Kund⸗ gebung für den Frieden ihre militäriſche Macht mobiliſtert“ An einer andern Stelle gibt er ſeinem Artikel die Teilſtber⸗ ſchrift:„Krieg dem Frieden.“ Kurz und gut, er gebärdet ſich, als ob das Polizeiaufgebot dazu da geweſen wäre, die Friedens⸗ kundgebung mit Gewalt zu unterdrücken. Es läßt ſich ſchwer beurteilen, ob die Berliner Polizei in der Vorſicht nicht des Guten zu viel getan hat. Aber das eine iſt nicht in Abrede zu ſtellen, daß ſie nur pflichtmäßig handelte, wenn ſie angeſichts der zu erwartenden ungeheuren Menſchenanſammlung ihre Vor⸗ ſichtsmaßregeln traf. Befürchtungen, daß die Sozialdemokratie am Sonntag Krawalle hervorrufen wollte, waren nicht vor⸗ handen, wohl aber mußte man damit rechnen, daß bei ſolchen großen Anſammlungen nicht ſelten die ſchlechteſten und radau⸗ ſüchtigſten Elemente der Berliner Bepölkerung mit Vergnügen die Gelegenheit ergreifen, groben Unfug zu verüben. Die De⸗ nunziation des Vorwärts, daß Deutſchland gegen die Kundgebung für den Frieden ſeine militäriſche Macht mobiliſierte, dürfte ſelbſt diefenigen Engländer, die in die Loyalität der deutſchen Sozial⸗ demokraten Vertrauen ſetzen, einigermaßen ſtutzig machen. Als logiſche Leute werden ſie ſich ſagen, daß, wenn man die Friedens⸗ kundgebung hätte verhindern wollen, es auf viel einfacherm Wege hätte geſchehen können, und endlich, daß man ſie ja gar nicht verhindert hat. Alſo wozu der Lärm? Die einzig erſichtliche Abſicht kann nur ſein, einen Gegenſatz zu konſtruieren zwi⸗ ſchen den„friedlichen“ Abſichten der deutſchen Ar⸗ 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger.(Mittagdlatt.) Mannheim, 23. Septemder beiter und den„kriegeriſchen“ Gelüſten der deut⸗ ſchen Regierung. Wenn das Ausland daraus folgern ſollte, daß Deutſchland als ſtaatliche Macht kxriegeriſch geſinnt ſei, ſo würde das nicht gegen die Logik verſtoßen, ſintemalen die „friedlichen“Sozialdemokraten heute in Deutſchland noch nicht viel zu ſagen haben, während die nichtſozialdemokratiſchen„kriegeriſchen“ Elemente ſchließlich doch noch die maßgebenden ſind. Wenn man alſo im Auslande dem Raiſonnement des Vorwärts folgt, ſo wäre man ja ganz berechtigt, von den kriegeriſchen Neigungen Deutſchlands zu ſprechen und die ausländiſchen Chauvpiniſten würden ſich mit Recht auf den deutſchen Vorwärts berufen können. Engliſche Zuſtimmung zur deutſchen Marokkopolitik. Aus Tanger, 13. September, ſchreibt man uns: Alle Verſchleierungs⸗ und Verdrehungsverſuche der eng⸗ liſchen und der franzöſiſchen Preſſe können das unerſchrockene hieſige engliſche Organ„Al⸗Moghreb al⸗ Akſa“ nicht in der ſelbſtändigen Beurteilung der Marokko⸗ frage irremachen, die es aus nächſter und beſter Kenntnis der Verhältniſſe und Perſonen gewonnen hat. In ſeiner jüngſten Nummer äußert ſich jetzt das Blatt ebenſo freimütig wie zu⸗ treffend über die jüngſten Schritte, die Deutſchland in der Marokkopolitik getan hat, und über deren Aufnahme, beſon⸗ ders ſeitens der engliſchen Preſſe. Deutſchlands Mahnung gur Anerkennung Mulay Hafids ſei natürlich„als ein inter⸗ nationales Aergernis ſchlimmſter Art“ angeſehen und von den Pritiſchen Zeitungen in einer Weiſe kommentiert worden, die recht ungeeignet zur Beförderung der guten Stimmung unter den Nationen ſei nach der die Redakteure angeblich ſo ver⸗ langten.„Indiskret, offenſiv, abſichtlich herausfordernd“— das ſeien ſo einige der Urteile über die einfache Mahnung, die Diplomatie ſolle endlich eine entſchiedene Tatſache an⸗ erkennen.„Es iſt(fährt das Blatt fort) in der Tat wunder⸗ bar, daß Deutſchland nicht damit zufrieden iſt, ſeine Untertanen ruiniert und ſeinen Handel ßerſtört zu ſehen um Frankreichs willen. Wenn ſich Eng⸗ land unterwirft, warum nicht auch Deutſchlande“ Ironiſch wird hinzugefügt, Deutſchland bleibe nun ein⸗ mal halsſtarrig dabei, daß Frankreich nicht auto r i⸗ ſjert ſei, ſich in deutſche Intereſſen zu miſchen, die die baldige Herſtellung von Friede und Ordnung ver⸗ langten— und dazu ſei Mulay Hafid viel mehr imſtande, als der„Mandatar Europas aus eigener Macht“(the selfstyled mandatorꝭ of Europe). In ähnlichem Sinne werden auch die Vorwürfe zurück⸗ gewieſen, die gegen Dr. Vaſſels Abreiſe nach Fez erhoben worden ſeien. Treffend ſagt„Al⸗ Moghreb al⸗Akſa“, daß ſchon ſeit langer Zeit ein amtlicher franzöſiſcher Agent, ein Algerier, in Verbindung mit der hafidiſchen Regierung ſtehe und dort die franzöſiſchen Intereſſen wahrnehme, während die Intereſſen aller anderen Nationen bisher unver⸗ treten geweſen ſeien—„eine Tatſache, die die deutſche Preſſe weder verurteilt noch kritiſiert hat.“ Deutſchland und jede andere Nation habe einfach dasſelbe Recht wie Frankreich, ihre Konſularbeamten nach Fez, Marrakeſch oder ſonſt wohin ins Innere zu ſenden. Die engliſche Preſſe ſollte in marokkani⸗ ſchen Dingen bei ihrem Tangerer Kollegen in die Schule gehen. eeeeneeeeeeen Badiſche Politik. oc. Freiburg, 22. Sept. Am Donnerstag den 24. d. M. wird im hieſigen Rathausſaale eine Konferenz der Vertreter der badiſchen Städteordnungs 3 ſtädte ſtattfinden. Gemeindewahlen. S. Pforzheim, 22. Sept. Nach der amtlichen Feſt⸗ ſtellung des Wahlreſultats der geſtrigen Stadtverordneten⸗ wahlen entfielen auf die Kandidaten der Sozialdemokratie 2768 bis 2781, auf die der bürgerlichen Partei 1815. bis 1833 Stimmen bei 7650 Wahlberechtigten. Bayeriſche und Pfälziſche Volitit. * Kaiſerslautern, 22. Sept. Die hieſige Orts⸗ gruppe des Flottenvereins faßte geſtern einen Be⸗ ſchluß, wonach ſie die Haltung des Präſi⸗ diums nicht billigt, weil dadurch der Frieden im Flottenverein ernſtlich gefährdet ſei. Sie wird, wenn das Präſidium ſich nicht nachgiebig zeigt, in Gemeinſchaft mit anderen gleichgeſinnten Ortsgruppen ihren Austritt aus dem bayeriſchen Landesverband erklären und ſich einem anderen anſchließen. Konfeſſioneller Handarbeitsunterricht. Der konfeſſionelle Handarbeitsunterricht ſcheint nun doch allen Ernſtes in Ludwigshafen eingeführt zu werden, denn jetzt hat ſogar das Miniſterium dem Stadtrat die A 5 lage gemacht, binnen vier Wochen eine Han darbeits lehrerinkatholiſcher Konfeſſion in Vorſchlag 5 bringen. Die Antwort auf dieſe Zumutung iſt natürlich nicht ausgeblieben, der Stadtrat beſchloß nämlich:„Der Stadtrat nimmt Kenntnis von der Miniſterialentſchließung, ein neuerlicher Vorſchlag einer Bewerberin mit beſtimmter Konfeſſion wird vom Stadtrat nicht beliebt.“ Die Angelegenheit hat den Ludwigshafener Stadtrat ſchon wiederholt beſchäftigt. Man hatte nämlich aus reii⸗ menſchlichen Gründen die letzte Handarbeitslehrerinnenſtelle mit einer proteſtantiſchen Bewerberin beſetzt obwohl nach dem Grundſatz der Paxität eine katholiſche an der Reihe geweſen wäre. Die vier katholiſchen Stadtpfarrer legten dagegen Be⸗ ſchwerde ein, die ſchon alle Inſtanzen, zuletzt das Miniſterium, beſchäftigte. Durch oben angeführte Entſchließung ſollte nun der Beſchwerde ſtattgegeben werden. Es kann natürlich einem Kultusminiſterium von Zentrums Gnaden nicht gleichgültig ſein, ob die Schülerinnen einen! ſtantiſch ſtricken. Ein ſolch furchtbarer Gewiſſenszwang muß unbedingt von den Kindern ferngehalten werden. Liberaler Landesverband für Bayern. Der Freiſinnige Verein in Erlangen hat nach den„Fränk. Nachr.“ in ſeiner letzten Sitzung einſtimmig eine Entſchließung angenommen, welche ſich für den Anttag des Landtagsabge⸗ ordneten Hübſch auf Schaffung eines Liberalen Landes⸗ verbandes grundſätzlich und auch aus dem Umſtand ausſpricht, daß in Erlangen ſchon ſeit Jahren das im Kleinen beſteht, was Hübſch für ganz Bayern anſtrebt. Der Verein will für den Antrag innerhalb der Freiſinnigen Landespartei tätig ſein.— Auch die am 20. Sept. d. J. verſammelten Vertreter des Demokratiſchen und Jungliberalen Vereins Erlangen ſo⸗ wie der dortigen Liberalen Arbeiter⸗Vereinigung erklärten einſtimmig ihr Einverſtändnis mit dieſen Vorſchlägen und gaben der Hoffnung auf deren baldige Verwirklichung Ausdruck. Zur Bubdgetbewilligungsfrage. München, 22. Sept. Die„Münchener Poſt“ bezeich⸗ net die Nachricht eines Depeſchenbureaus, wonach die ſozial⸗ demokratiſchen Landesvereine Bayerns und Badens für den kommenden Sonntag große Maſſenverſammlungen einberufen haben, um zu dem Verhalten der ſüddeutſchen Ab⸗ geordneten in dem Budget. reit ee zu er⸗ teilen, als e An. Dentſcher Berein gegen Wißbrauch geiſtiger Getränke. (Schluß.) Die Verhandlungen fanden Donnerstag vormittag mit zweil Schülexberſammlungen ihr Ende. um 9 Uhr waren zwei Vorträge für Schüler der Bolksſchulen auntgeſetzt. Herr Rektor Terbrüggen⸗ Hamm hielt den erſten Vortrag. Der Redner zeigte, wie der Alkohor ſchon in der Kinder⸗ welt ſeine Verbeerungen aurichtet und die Jugend am leiblichen urtd geiſtigen Wachstum hindert, ſie unverträglich macht und Neig⸗ ungen zu Kopfſchmerzen und Ermüdungen hervorruft. Beſonders mochte er dann auf die Gefahren aufmerkſam, die der Alkohol fütr die ſchulentlaſſene Jugend im Gefolge hak. Statt im Wirtshaus zu ſitzen, ſoll der Jüngling ſich in ſeiner freien Zeit auf den Turn⸗ und Spielplätzen umhertummeln oder in Gottes freie Natur hinaus⸗ wandern. An ergreifenden, aus dem Leben gegriffenen Beiſpielen wurde danw den Kindern gezeigt, wie ſo mancher Jüngling durch den Alkohol ins Gefängnis wandert, und wie ebenfalls unter dem Einfluß des Alkohols am Sonnkag oder Montag, oder am beiden Dagen, die meiſten Körperverletzungen, Fabrik⸗ und Straßem⸗ Unfälle vorkommen. Zuletzt begleitete Redner die Knaben in ihre zukünftige Soldatengeit und wies dabei an Hand der Geſchichte nach, wie der Alkoholmißbvauch in ſo manchen Heeren Unheil an⸗ gerichtet hat und wie die Nordpolfahrer ohne Alkohol die größte Kälte und die ſchwerſten Sträpazen ertrugen. Zum Schluß forderte Redner ſeine jugendlichen Zuhörer auf, ſtets alle ihre Kräfte ein⸗ zuſetzen, damit ſie zu tüchtigen Menſchen heranwachſen und dann auch den Kampf gegen den größten Feind unſeres deutſchen Volkes aufnehmen können, den Kampf gegen den Mißbrauch des Alkahols. Mit einem weiteren Vortrag folgte Herr Sanitätsrat Dr. Meiner t⸗Dresden, der vom ärztlichen Standpunkte aus die Frage des Alkoholgenuſſes beleuchtete. Er ſchildert den Kreis⸗ lauf des Alkohols durch die Organe und die langſame Minier⸗ arbeit dieſes Giftes in den verſchiedenen Geweben des menſch⸗ lichen Körpers. Häufig im Bunde mit anderen Schädlichkeiten zerrütte er unbemerkt die Geſundheit gerade da, wo er ihre För⸗ Strumpf katholiſch oder prote- derung vortäuſche. hingerafft ohne jede Ahnung von der wahren Natur ihrer Leiden. Aber auch wo der Alkohol nicht Urſache der Krankheit war, wird er gleichwohl häufig die Urſache des Todes; Trinker erliegen jedweder Krankheit leichter als nüchterne Menſchen und über⸗ tragen dieſe Schwächung ihrer Widerſtandskraft auch auf ihre Kinder. Wie viel darf man trinken, ohne ſich und ſeine Nach⸗ kommenſchaft zu gefährden?' Dieſe Frage läßt ſich überhaupt nicht beantworten, weil die menſchlichen Naturen zu verſchieden ſind. Wohl erreicht der oder jener Zecher ein hohes Alter. Aber Hunderte, die mit ihm wetteiferten, ſanken in ein frühes Grab. Hieran ſchloſſen ſich um 11 Uhr die Vorträge für die Schüler der höheren Lehranſtalten. Zunächſt ſprach Prof. Dr. Eſſche⸗Dresden. Die gebildete Jugend iſt der beſte Mitſtreiter im Kampfe gegen den Alkohol. Denn ihre Kraft iſt noch ungebrochen, ſie iſt noch nicht verſtrickt in die Trinkgewohnheiten. Sie muß ſich nur davor bewahren, ihren noch geſunden Körper zu vergiften. In ſich ſelbſt fallen zu⸗ ſammen die Einwände: Die Jugend müſſe ſich an das Trinken gewöhnen, um einmal trinkfeſt zu ſein; trinken ſei männlich, nichttrinkenkönnen unmännlich. Dieſe ſogenannte Trinkfeſtigkeit iſt meiſtens ein Beweis dafür, daß die inneren Organe(Nerven] zerſtört ſind. Die Erziehung zur ſtrengen Mäßigkeit oder Ent⸗ haltſamkeit muß ſchon in der Jugend beginnen. Jung gewohnt, Alt getan. Der Lohn für ſolche Selbſterziehung iſt aber auch reich, überreich. Wir gewinnen unendlich mehr, als wir auch nur ſcheinbar aufgeben: Größere Leiſtungsfähigkeit, vollkom⸗ menere Geſundheit und vor allem durch die Uebung im Willen gegen Verführung und Spott: ein eigenes Urteil, einen feſten Willen, Charakter. Für die Aufgaben des reiferen Lebens fer⸗ ner: größeres Verſtändnis für die Anſchauungen und Bedürfniſſe anderer, vor allem der einfachen Volkskreiſe, der Arbeiterwelt. Wer ſich von dem Alkohol ganz befreit hat, kann mit gutem Ge⸗ wiſſen und deshalb wirkungsvoll auch die Arbeiter auffordern, vom Alkohol zu laſſen und dadurch ſich emporzuarbeiten. Wer imſtande iſt, ſo unſere Arbeiterwelt zu beeinfluſſen, nützt ſeinem ganzen Volke. Unſere Induſtrie wird nur dann im wirtſchaft⸗ lichen Wettkampf beſtehen, wenn alle bei ihr Beteiligten ſich des Genuſſes geiſtiger Getränke möglichſt enthalten. Amerika ver⸗ dankt ſeinen unheimlichen induſtriellen Aufſchwung, die Kon⸗ kurrenzfähigkeit mit Deutſchland umſichtigen, erfindungsreichen Arbeitern. Die Urſache der Ueberlegenheit der nordamerike⸗ niſchen Arbeiter aber iſt ihre Nüchternheit, ihre Enthaltſamkeit. Aehnlich liegen die Verhältniſſe in England. Die Japaner ſind in der überwiegenden Mehrheit ein alkoholenthaltſames Volk und deshalb ſo leiſtungsfähig. Auch die Chineſen ſind faſt ohne Aus⸗ nahme nüchtern und deshalb fleißig, genügſam und geſund. Aber nicht nur im wirtſchaftlichen, auch im kriegeriſchen Wettkampf der Völker wird der Alkohol eine entſcheidende Rolle ſpielen. In den künftigen Kriegen werden Sieger ſein die nüchternen, ſtreng mäßigen Völker. England und Amerika ſind eifrig und mit Er⸗ folg bemüht, ihre Soldaten zu Land und zur See zur Nüchternhein zu erziehen. Die Japaner würden in dem gewaltigen Kampf gegen Rußland nicht Sieger geblieben ſein, wenn ihre Enthalt⸗ ſamkeit nicht ihre Leiſtungsfähigkeit, ihre Umſicht ihnen erhalten hätte. Und wir? Die Wehrfähigkeit in Deutſchland iſt zurück⸗ gegangen mit der Zunahme des Alkoholkonſums. Alſo auch die Sorge um die militäriſche Machtſtellung und Sicherheit Deutſch⸗ lands gebietet, daß unſer Volk zunächſt den ſchlimmſten Feind im eigenen Lager überwinde. In dieſem Kampf muß aber die ugend helfen. Soll dem Vaterlande eine glückliche Zukunft be⸗ ſchieden ſein, dann muß die Jugend, ehe es zu ſpät iſt, die Zeichen der Zeit, das Gebot einer neuen Ethik verſtehen, und mitarbeiten an der Erfüllung der großen ſozialen und patriotiſchen Aufgabe; unſer Volk zu befreien vom Alkohol. Den Beſchluß machte mit einem Vortrage Herr Dr. med. Blank⸗Barmen: Die Zukunft unſeres deutſchen Volkes wird durch ſeine Stellung zur Alkoholfrage weſentlich mit bedingt ſein. Geiſtige Getränke könen nur als Genußmittel, nicht als Nap⸗ rungsmittel in Betracht kommen, und ſind für Niemandes Ge⸗ ſundheit und Wohlfahrt wirklich notwendig. Während ein im Sinne Profeſſor C. Fraenkels wirklich mäßiger, d. h. nicht regel⸗ mäßiger und auch dann eine Tagesgrenze von 30—40 Gramm reinen Alkohols(etwa 1 Liter Bier oder 1 Waſſerglas voll Wein oder 1 Weinglas voll Branuntwein;] nicht überſchreitender Genuß geiſtiger Getränkle für den ganz geſunden, voll entwickelten Mann erhebliche Nachteile nicht erkennen läßt, zeigen ſich ſelbſt bei dieſen nach landläufigen Begriffen doch gewiß beſcheidenen Quantitäten deutlich nachweisbare Schädigungen bei Nervpöſen, bei nerpös erblich Belaſteten, ſowie bei jugendlichen Individuen vor Vollendung der körperlichen Eutwicklung. Zur Vermeidung ſchwerer Gefahren körperlicher, geiſtiger und moraliſcher Art iſt für unſere Jugend möglichſt lange, jedenfalls aber bis zur Vollendung der körperlichen Entwicklung letwa 20. Lebensjahr] böllige Enthaltung von geiſtigen Getränken anzuſtreben. Herr Generalſekretär Gonſer dankte den beiden Rednern. Dann ſchloß er die Jubiläumsverſammlung des Deutſchen Ver⸗ eins gegen Mißbrauch geiſtiger Getränke offiziell. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Kunſtnotiz. Der ehemalige jugendliche Liebhaber der Karls⸗ ruher Hofbühne, Herr Paul Seidler, Schüler des Geſang⸗ meiſters Jacques Stückgold, hat nun ſein erſtes Debut als Opernſänger als„Lyonel“ in der Flotowſchen Oper Martha am Züricher Stadttheater glänzend beſtanden. Die„Neue Züricher Zeitung“ ſchreibt: Herr Paul Seidler machte als Lyonel großen Eindruck. Sein Tenor iſt gut geſchult, hat weichen Wohlklang und glänzenden Schmelz. Orgelkonzerte im Muſenſaal. Die Roſengartenkommiſſion heabſichtigt nach dem Vorgang in anderen Städten wie Wies⸗ baden, Heidelberg, Ulm etc. im Laufe der kommenden Winter⸗ ſaiſon von Zeit zu Zeit Orgelkonzerle an Sonntag Vormittagen im Muſenſaal zu veranſtalten. In dieſen Orgelmatineen ſollen hauptſächlich Werke der modernen weltlichen Orgelliteratur zum künſtleriſchen Vortrag gebracht werden. Die Orgel ſpielt unſer geſchätzter einheimiſcher Organiſt Herr Muſikdirektor Albrecht Hänlein. Die erſte derartige Orgelmatinee findet nächſten Sonn⸗ tag, den 27. d.., vorm. 11 Uhr, ſtatt. Die Dauer des Konzerts iſt auf eine Stunde bemeſſen. Der Eintrittspreis iſt auf 20 Pf. feſtgeſetzt, reſervierte Plätze 50 Pf. Ein Friedrich Paulſen Denkmal. Die akademiſch ge⸗ Lehrer Deutſchlands erlaſſen folgenden Auf⸗ ruf zur Errichtung eines Denkmals für den kürzlich verſtorbenen Feofeſſor Friedrich Paulſen: „Die Erde hat ſich über dem Sarge eines der beſten Männer Deutſchlands geſchloſſen: Friedrich Paufſen iſt aus ſeiner Arbeit und ſeinem Wirken abberufen. Mit ſeiner Familie und ſeinen FTveunden trauert das ganze gebildete— um den als um In beſonderer Dankbarkeit ehrt die höhere Lehrerſchaft Deutſch⸗ lands das Andenken ihres Freundes. Tauſenden von uns war er ein hochgeſchätzter Lehrer und geiſtiger Führer, Tauſende haben aus ſeinen Werken eine Erweiterung ihrer Kenntniſſe, eine Be⸗ zeichetung ihres Innenlebens gewonnen. Darüber hinaus hat er durch ſeine Tätigkeit im öffentlichen Leben ſich um die höhere Schule und ihre Lehrer bedeutende Verdienſte erworben. Uns allen iſt noch in friſcher Eeinnerung, welche Vegeiſterung Friedrich Paulſens bedeutſame Rede auf dem erſten Oberlehrertage in Darmſtadt hervorrief. Ebenſo unvergeſſen iſt, wie er in Wort und Schrift unermüdlich für die Wertſchätzung der Erziehung und Erzieher, als ein getreuer Ekkehard der Schule und unſeres ͤ Andenken dieſes tapferen und treuen Mannes zu ehren und unſerer Danbbarkeit einen ſichtbaren Ausdruck zu geben, iſt ein: Ehrenpflicht unſeres Standes.“ Der gefchaf; füßende Ausſchuß, die Direktor Prof. Dr. Mellmann, Prof. Dr. Krueger, Prof. Dr. Möller, Prof. Reuter, Prof. Neukranz, Prof. Dr. Gottfried Koch, Prof. Hahn, Prof. Drhle, Prof. Malberg, Oberl. Dr. Siebert und Oberl. Dr. Sydow, wendet ſich an alle ihre Amtsgenoſſen im großen deutſchen Vater⸗ land, dankbar und freudig zur Errichtung eines Paulſen⸗ Deukmals beizuſteuern. Deutſche Operette in Paris. Wie ſchon vor einiger Zeit mit⸗ geteilt wurde, ſollen unter Vermittelung von Direktor Sli⸗ winski in der franzöſiſchen Hauptſtadt deutſche Operetten zur Auffüthrung gelangen. Der Anfang mit dieſem Projekte kann erſt Mitte März und zwar im Gymnaſe⸗Theater gemacht werden. Der Leiter der genannten Bühne, Direktor Franck, der di⸗ Aufführung deutſcher Operetten in Paris leiten wird, kann ſein Theater nicht früher zur Verfügung ſtellen. Zunächft ſoll die Luſtige Witwe“ und dann„Ein Walzertraum“ in Szene gehen. Man will verſuchen, das ganze Jahr durchzuſpielen. Eine internationale Theaterausſtellung wird im Jahre 1918, am hundertjährigen Geturtstage Verdis, in Mailand veran⸗ Die en Foll drei Wiikune entzalten: Theater, in der Theatergebäude und Bühnen ausgeſtellt werden, Muſik mit einer Sammlung von Partiturem und un und Kuuft und Literatur mit einer Ausſtellung von Künſtlerbiographien und Originalmanufkripten. Ein falſcher Turner im Louvre. Aus Paris wird berichtet: Unter den engliſchen Gemälden des Louvre hängt zwiſchen zwei ſchönen Porträts von Lawrence ein großes Bild Turners, den Pariſer Pont⸗Neuf in einem allerdings etwas düſteren Sonnen⸗ licht darſtellend. Dieſes Werk iſt jetzt als eine offenbare und nicht einmal gelungene Fälſchung erkannt, die dem Namen des großen Lichtmalers nur Schande bringen könnte und daher entfernt wer⸗ den muß. Es iſt eine Schenkung des Sammlers Groult, der auch die beiden Lawrence geſpendet hat. Die Verwaltung des Loupre behauptet nun, die Unechtheit des Bildes ſogleich bemerkt zu haben; ſie habe dieſen„Turner“ nur aufgehängt, um den Schenker der Lawrence, der ſeitdem längſt geſtorben iſt, nicht zu beleidigen! neber Fremdländerei im Opernweſen ſchreibt Dr. Karl Storck im Türmer(Herausgeber Frhr. v. Grotthuß):„Seit Mozart hat Deutſchland das Uebergewicht auf dem Gebiete der Oper behauptet. Wir haben immer der italieniſchen Geſangs⸗ und der franzöfiſchen Spieloper ein ſchier lächerliches Entgegenkommen und eine Gaſt⸗ freundſchaft bewwieſen, die um ſo übertriebener wirkte, als auf der anderen Seite kein Entgegenkommen ſtand. Trotzdem hat ſich das deutſche Muſikdrama durch ſeine innere Kraft zum Siege durch⸗ gerungen. Seftdem Richard Wagners Kunſtwerk die Welt bezwang, ſollte man annehmen, daß nun endlich unſere Opernbühnen dem deutſchen Opernſchaffen gegenüber wenigſtens etwas guten Willen bezeigen müßten. Aber nichts dergleichen geſchieht. Die Fremd⸗ länderei iſt in der Oper nie ſchlimmer geweſen als heute. Unter den Neuheiten, die die Berliner Königliche Oper für die nächſte Spielzeit ankündigt, iſt an deutſchen Werken nur ein Einakter ihres Kapellmeiſters Leo Blech. Die Wiener Hofoper hat nur fremdländiſche Werke, außer d Alberts„Tiefland“, das bereits über alle deutſchen Theater gegangen iſt. Auch die Komiſche Oper 5 Berlin kündigt nur ausländiſche Werze an, darunter ſoſche, die wie Mascagnis Fris“ in ihrer Heimat bereits durchgefallen ſind. Die meiſten Opfer des Alkohols werden da⸗ T General⸗Auzeiger. Curmragvlatt.) 8. Seite.. 8 Aus Sta 0„ maunheim, 28. September 1908. Sitzung des Bürgerausſchuſſes am Dienstag, den 22. September. (Schluß.) Herſtellung von Straßen im Gebiete der von der Nheinif Gummi⸗ und Zelluloidfabrik projektierten Asbellerherserkeleule in der 1. Schwinngewann in Neckarau. Oberbürgermeiſter Martin bemerkt, die Stadtverwaltung bbune nur für ihre eigenen Arbeiter Wohnungen bauen. Im übrigen könne man ſagen: Eines ſchicke ſich nicht für Alle. Mit den ſtädtiſchen Arbeiterwohnungen habe man beſonders glänzende Erfahrungen nicht gemacht. Die Stadtverwaltung ſtehe nach wie vor auf dem Standpunkt, daß für die eigenen Arbeiter tunlichſt der Wohnungsbedarf zu decken ſei. Aber es gehe wohl nicht an, daß die Stadt als Großunternehmer auftrete. Was die Gefahr der Schaffung eines Arbeiterviertels betreffe, ſo könne er nur beifügen, daß dieſer Geſichtspunkt ſchon berückſichtigt worden ſei. Von einem abgeſchloſſenen Arbeiterviertel könne nicht die Rede ſein. Nach dem Bauquartier führe eine Hauptzufahrts⸗ ſtraße, die Wilhelm Wundtſtraße, die ſpäter eine große Verkehrs⸗ ſtraße werde. Von einer Abgeſchloſſenheit ſei nicht im Ent⸗ fernteſten die Rede. Im übrigen werde es allerdings bis zu einem gewiſſen Grade in allen größeren Induſtriezentren über⸗ haupt nicht zu vermeiden ſein, daß ganze Ortsteile von Arbeitern bewohnt würden, weil die Bevölkerung ſich vorwiegend aus Ar⸗ beitern rekrutiert. Das ſeien Dinge, die abſolut unvermeidlich ſeien. Man hätte vielleicht beſſer in der Vorlage ſtatt Arbeiter⸗ wohnungen Kleinwohnungen geſagt. In einer Hinſicht hätten die Vorredner recht— er werde darauf auch noch im Stadtrat zurückkommen— nämlich bezügl. der Mietbedingungen. Aber es ſei ihm durchaus unwahrſcheinlich, daß Bedingungen, wie ſie an⸗ geführt wurden, in dieſen Vertrag aufgenommen würden. Das würde dem widerſprechen, was ihm Herr Benſinger geſagt habe. Dadurch könnte eventl. die ganze Vorlage vereitelt werden. Die Gummifabrik habe einen Teil ihres Betriebes vorwiegend nach Schwetzingen verlegt, weil zu wenig Wohnungen für ihre Arbeiter vorhanden waren. Das habe ebenfalls der Vertreter der Firma ausdrücklich geſagt und neuerdings ausdrücklich be⸗ ſtätigt. Man habe ein Intereſſe daran, daß man der Induſtrie ſoweit entgegenkomme, daß ſie nicht von hier weggehe. Stv. Löwenhaupt ſtellt feſt, daß Herr Direktor Benſinger hereit geweſen ſei, eine größere Summe herzugeben, als ſich der Bau⸗ und Sparverein bei der Erbauung des Häuſerkomplexes am Neckarauer Uebergang um Unterſtützung an die Induſtrie wandte Stb. Seiler führt aus: Die Vorlage ſoll beztwecken, dem Mangel an Kleintvohnungen in Neckarau abzuhelfen. Dieſe Ab⸗ ſicht trägt einen gewiſſen wohltätigen Charakter, deswegen bin ich gegen die Vorſlage. Wenn die Stadt Mannheim an anderen Siellen in Neckarau die Zugangswege ſo günſtig macht, wie bei dem vorliegenden Projekt, dann würden die in Neckarau wohnenden Bauunternehmer Kleinvohnungen in genügendem Maße erſtellen. Die Erfolge der Stadt Ulm im Arbeiterwohnungsbau ließen von dei Bau von Kleinwohnungen durch die Stadtverwaltung abraten. PDie ſeinerzeit in Um ſtädtiſcherſeits feſtgeſetzten Mietzinſe ſind ppäter einfach geändert worden und die Stadt Ulm war machtlos. Werm die Stadt Mannheim dazu beiträgt, daß die rigorofen Be⸗ dingungen der Bauordnung etwas gemildert werden, dann werden in Vorortbezirken Kleinwohnungen in großer Zahl erſtellt werden. 5 ereeldneee eeeeee ung gekauft und für das der Beſitzer jetzt 40 Mark verlange, Oberbürgermeiſter Martin ſtellt feſt, daz am 22. Dezember 1894 12 Bauplätze an der Neckarauerlandſtraße im Wege der Ver⸗ ſteigerung ohne jede Bedingung verkauft wurden.(Helmling ruft: Das ſind ſiel) Der Preis war nicht 3 Mark, ſondern.50 bis 7 Mark pro Qm. und der Kauf ein Privatgeſchäft. Stb. Helmling: Herr Benſinger hat ſich verbpflichtet die Grundſtücke innerhalb zweier Jahre zu bebauen. Oberbürgermeiſter Martin: Wenn Sie dieſe Grundſtücke meinen, befinden Sie ſich in einem Irrtum. Stw. Helmling bleibt auf ſeiner Anſicht beſtehen und be⸗ merkt: Das weiß der Herr Bürgermeiſter ganz genau. Er hat die Plätze ſelbſt verſteigert.(Große Heiterkeit). Oberbürgermeiſter Martin hält dem Redner, um ihn von dem Gegenteil zu überzeugen, wiederholt den Grundbuchauszug entgegen. Str. Orth, der damalige Bürgermeiſter von Neckarau, be⸗ ſtätigt, daß die Plätze ohne jede Bedingung verſteigert worden ſind. Stwb. Nol! erinnert ſich auch, daß die Plätze von der Ge⸗ meinde Neckarau ohne Zutun der Gummifabrik verſteigert worden ſino. Es ſei lediglich eine Privatſache des Herrn Adolf Benſinger geweſen. Redner wundert ſich über die Stellungnahme der Linken aangeſichts der Tatſache, daß ſie großes Vertrauen zu Herrn Ben⸗ finger habe. Von einer Arbeiterkolonie, durch die die Arbeiter guſammengepfercht würden, könne abſolut nicht geſprochen werden. Gegenteil, es werde eine ſchöne Anlage erſtehen. Er bitte Zhalb die Vorlage anzunehmen. 5 Stv. Helmlhing wirft dem Vorredner vor, daß er zu ſeiner Stellungnahme durch egoiſtiſche Motive veranlaßt werde. AJgn der darauffolgenden Abſtimmung wird die Vorlage gegen bie Stimmen der Linken angenommen. Einrichtung von Krankenräumen in der früheren Dragoner⸗ Kaſerm Zu bewilligen ſind 8055 Mark. Stp.⸗V. Selb weiſt auf die Dringlichkeit der Vorlage hin AUnd empfiehlt ihre Annahme. Stb.⸗V. Fulda hat gehört, daß noch andere Anforderungen für die Dragenerkaſerne in der Luft ſchweben. Es ſei noch nicht ige her, daß man 50 000 Mark für die Erſtellung von Kranken⸗ cämmen in der Dragonerkaſerne bewilligt habe. Daß die An⸗ orderungen nach und nach ſtückweiſe kämen, betrachte er als eine ßliche Sache. Es wäre äußerſt wünſchenswert, daß man ſich auf Fe ſchlüſſig würde und ſage: Soviel wird für die Dragoner⸗ erne gebraucht. Dann könmne der Bürgerausſchuß wenigſtens Wir wollen das Geld verausgaben oder nicht. i hat ſeit Cavalleria und Bafazzi kein fremdländiſches Werk inen ſolchen Erfolg errungen, wie er nicht auch mit deutſchen Werken nachweisbar zu gewinnen wäre. Aber auch wenn deutſche Werke auf Provinzialbühnen ſchönen Erfolg gewonnen haben, wer⸗ den ſie doch noch nicht don einer der maßgebenden haußiſtädliſchen ühnen angenommen, trotzdem der Verſuch dann doch ſicher weniger en: a ſchätzen, braucht man ſich nicht zu wundern, daß das Aus⸗ and uns keine Beachtung erweiſt. Von fremdländiſchen Bühnen keird das zeitgenöſſiſche deutſche Opernſchaffen überhaupt nicht in Rechnung gezogen. Und es kommt mir nach aſlem gar nicht über⸗ raſchend, wenn jetzt ſchon angekündigt wird, daß bei der nächſt⸗ ſöhrigen Spielzeit im Cobentgarden deutſche Werke überhaupt nicht ſegeben werden, ſondern nur Italiener und Franzoſen zu Gehör 0— Sie. Hermling ſielle feſt daß en der Nedarauerlandſtraße m. ein Herrn Direktor Benſinger gehörfges Gelände liege, das Herr Ei Benſinger ſeinerzeit zu 3 Mark pro Om. von der Stadt zur Bebau⸗ ſewagt wäre, als mit ausländiſchen Werken. Da bwir uns ſelber Bürgermeiſter v. Hollauder teilt die Bedenken des Vor⸗ redners vollſtändig, muß aber zur Erklärung der Mißſtände darauf hinwelſen, daß alle Aenderungen im Kramkenhaus und in der Dra⸗ goner⸗Kaſerne vom neuen Krankenhausdirektor angeregt ſind. Dieſer trete ſein Amt erſt am 1. Oktober an. Bisher habe er immer nur einige Tage hier ſein können. Während dieſes vorübergehenden Aufenthaltes habe er ſich über die Verhältniſſe orientiert und dann die Anforderungen geſtellt. Das Kvankenhaus bverde durch die Neuerſtellungen einen weſentlich anderen Eindruck machen. Der vorliegende Antrag ſei auch vomt Krankenhausdirektor angevegt wor⸗ den. Der Stadtrat habe notgedrungen die Vorlage annehmen müſſen, weil er ſich von der Notwenbigkeit überzeugt habe. Am 10. September ſei wieder ein Schreiben eingegangen in dem der Krankenhausdirektor ausführe daß er aufgrund eines neuerlichen Beſuches zu der Ueberzeugung gekommen ſei, daß die weiteren Räume in der Dragonerkaſerne in Anſpruch genommen werden ſollten. Der Koſtenanſchlag des Hochbauamts belaufe ſich für dieſe Anforderung auf 9850 Mark. Kramkenhauskommiſſion und Stadt⸗ rat hätte die Sache noch nicht beſchäftigt. Es werde alſo mög⸗ licherweiſe noch eine weitere Forderung kommen. Der gegenwär⸗ tige Zuſtand ſei durch die Abweſenheit des Direktors erzeugt wor⸗ der. Am 1. Oktober ſei er hier und dann werde die Sache anders. Weitere Forderungen würden wohl noch ſchwerlich kommen. Er er⸗ ſuſche um Annahme der Vorlage. Stv. Bub bemerkt, mam werde die Vorlage wohl oder übel annehmen müſſen, denn ſie ſei eine Notwendigkeit. Nur müſſe er gegen die Art und Weiſe, wie alles Hals über Kopf gekommen ſei, Verwahrung einlegen. Man habe nicht einmal die Krankenhaus⸗ kommiſſion gefragt. Das ſei nicht in Ordnung. So viel Zeit müſſe immer vorhanden ſein. Redner frägt, ob das Gerücht wahr ſei, daß der Krankenhausdirektor mit der Wahl des Platzes für das neue Krankenhaus nicht einverſtanden ſei. Es herrſche Unſicher⸗ heit unter der Bevölkerung. Bürgermeiſter v. Hollander erwidert, der Krankenhaus⸗ direktor habe den Platz beſichtigt und ſich damit vollſtändig ein⸗ verſtanden erklärt. Daß die Vorlage nicht der Krankenhaus⸗ kommiſſion vorgelegen habe, ſei richtig. Die Sache ſei vom Direktot tuls äußerſt dringlich bezeichnet worden. Stv. Dreyfuß iſt ebenfalls der Anſicht, daß man der Vor⸗ lage wohl oder übel zuſtimmen müſſe. Es liege die Vermutung nahe, daß durch die weiteren baulichen Veränderungen in der Dragonerkaſerne der Neubau des Krankenhauſes ver⸗ ſchleppt werde. Seine Fraktion wünſche unter allen Umſtänden eine beſtimmte Erklärung über dieſe Sache. Redner kritiſiert weiter das jetzige Kraukentransportweſen. Als kürzlich im Induſtriehafen zwei Kanalarbeiter verunglückten, dauerte es 1½ Stunde, bis der Krankenwagen kam. Die Leute waren durch⸗ näßt und lagen fvierend auf der Straße. Der Kutſcher habe auf ſeine Frage, warum es ſo lange dauere, erwidert, er hätte erſt einen Verunglückten auf dem Jungbuſch holen müſſen. Man hätte jedenfalls ſehr gut eine andere Fuhrgelegenheit auf dem Jung⸗ buſch bekommen, damit der Kutſcher gleich zum Induſtrie⸗ hafen fahren konnte. Wie er gehört hat, ſeien für den zweiten Krankenhaustransportwagen keine Pferde vor⸗ handen. Enttveder müßten demnach Pferde oder gleich ein Transportautomobil angeſchafft werden. Weiter werde gleich darnach gefahndet, wer für die Koſten des Transports auf⸗ komme. Für eine Stadt wie Mannheim ſei das geradetzu kläglich. Er möchte twünſchen, daß in der Sache ettwas getan werde. Oberbürgermeiſter Martin bemerkt, die Neuorgani⸗ ſation des Krankentransportweſens ſei im Lauf. Man hoffe zu einer allſeits befriedigenden Regelung zu kommen. Zur Unterbringung wefterer Gefährke ſei im Bauhof kein Platz. kaſerne nunmehr abgeſchloſſen ſeien. und bei der großen Arbeitsloſigkeit, die jedenfalls einen großen Krankenſtand mit ſich bringe, ſei die Fürſorge nicht ſo arg ge⸗ trieben worden, wenn man die bisherigen Betten erſetzt habe. Die Notwendigkeit erheiſche, daß für die Zukunft noch weitere Räume und Betten erſtellt werden müſſen. 5 Die ſtadträtliche Vorlage wird ſodann nach einigen perſön⸗ lichen Bemerkungen des Stv.⸗V. Fulda und Str. Foshag einſtimmig angenommen. Lieferung von 12 Anhängewagen und 25 Motorwagen für die Straßenbahn. Gutzuheißen iſt eine Kreditüberſchreitung von 12383,29 Mek. Stv.⸗V. Fulda bemängelt zunächſt die Ueberſchreitungen die gegenüber dem Voranſchlage gemacht wurden. Die Gründe für die Ueberſchreitungen wolle man gerne glauben. Daß Er⸗ ſparniſſe erzielt wurden, ſei ja außerordentlich erfreulich, er müſſe ſich jedoch wundern, daß die Arbeiten bei den Wagen um die Hälfte des Anſchlages gemacht werden konnten. Er müſſe ſagen, daß dies doch ſehr merkwürdig ſei. Man müſſe in Zukunft viel vorſichtiger ſein und die Voranſchläge durch Sachverſtändige nachprüfen laſſen, daß derartiges nicht mehr vorkomme. Das mache einem fkeptiſch gegenüber den Voranſchlägen. Er möchte Herrn Direktor Löwit um eine Erklärung reſp. Aufklärung bitten, woher die Erſparniſſe von 3 bis 4000 Mark kämen. Solche Voranſchläge ſeien wertlos. Dieſe würden keinen Fingerzeig für den Bürgerausſchuß geben. Dies führe nur dazu, daß man allen Voranſchlägen mißtrauiſch gegenüberſtehe. Direktor Löwit weiſt darauf hin, daß die einzelnen Poſten aufgrund der Submiſſion reſp. Offerten aufgeſtellt wurden. Stv.⸗V. Fulda bemerkt, daß er doch glaube, ſich klar aus⸗ gedrückt zu haben, daß der Voranſchlag ſehr weſentlich über⸗ ſchritten wurde. Dies hat aber Herr Löwit in gar keiner Weiſe bertreten. 8 Stv. Süßkind konſtatiert mit Freude, daß die Vereinigten Maſchinenfabriken Augsburg⸗Nürnberg trotz des niederen An⸗ gebols von der Submiſſion ausgeſchloſſen wurden und zwar des⸗ wegen, weil dieſe Firma unrühmlich bdekannt geworden iſt durch die Handlungsweiſe gegenüber ihren Beamten und ihren tech⸗ niſchen Angeſtellten. Er hoffe, daß die Firma überhaupt nach den hier herrſchenden Grundſätzen nicht mehr berückſichtigt werde. Direktot LItzwit gelungen iſt, durch rationelle einen großen direkten finanziellen Vorteil, weil ein großer Teil ganze Straßenbahnbetrieb, namentlich auch der Betrieb in Lu Beamten Ferien und verweigert ihnen dann durch den Portier den Eintritt ins Geſchäft. Sie weiß, daß man in verſchiedenen Städten ihren Manipulationen nicht hold iſt. Er hoffe, daß die Stadtverwaltung endgültig mit dieſer Firma abgebrochen habe. Bei der Gelegenheit möchte er ſich auch darüber erkundigen, wenn die ſchon lange angekündigten perforierten Zweimarkkarten aus⸗ gegeben würden. Er glaube, daß man mit der Perſorierung nicht dasjenige erreicht, was man erreichen wollte. Es iſt befürchtet worden vonſeiten des Straßenbahnamtes, daß man mit einem Einnahmeausfall zu rechnen habe, wenn Kartenblocks zu 50 Pfg. ausgegeben werden. Er glaube jedoch nicht, daß das Straßen⸗ bahnamt eine Einbuße erleiden werde, vielmehr werde das Gegen? teil zutreffend ſein. Wenn 50 Pfg.⸗Blocks ausgegeben werden und zwar mit 12 Nummern, dann werden dieſe Blocks viel mehr als die 2 Mk.⸗Karten benutzt. Auch auf die praktiſche Seite dieſer 50 Pfg.⸗Blocks müſſe er hinweiſen, denn durch dieſe werde es dem Schaffner leichter gemacht, das Publikum zu bedienen. Er habe die Beobachtung gemacht, daß bei vollbeſetzten Wagen nicht alle Leute Karten erhielten und bei der nächſten Halteſtelle aus⸗ ſtiegen. Er glaube zwar nicht, daß die Betreffenden dies ab⸗ ſichtlich getan hätten. Der Schaffner müſſe eben Geld heraus⸗ geben und das halte auf. Er ſehe nicht ein, warum dem Straßen⸗ bahnamt durch dieſe 50 Pfg.⸗Blocks ein Schaden erwachſen ſollte. In Freiburg ſeien dieſe Karten mit gutem Erfolge eingeführt. In Verbindung mit Ludwigshafen könnte man dieſe 50 Pfg.⸗Karten⸗ blocks doch gut einführen. Er habe dann noch eine Bitte an den Stadtrat. Man könne den Arbeitern in Käferthal, Waldhof, Neckarau doch nicht zumuten, daß ſie wegen ihrer Arbeiterkarte ſtets nach dem Depot zu gehen haben. Man ſollte einige Stellen errichten, wo dieſe Karten abgegeben werden. Die Abgabe der Arbeiterkarten im Depot ſei ein Ausnahmezuſtand. Stv. Bub kommt auf das Stoßen der Wagen zu ſprechen. Man ſollte die Bremſe einbauen. Eine Aenderung miſſe hier getroffen werden. Die Bremsvorrichtungen be“ Straßenbahnen anderer Städte ſeien ebenfalls eingebaut. 150 „Stv. Bensheimer erſucht den Herrn Oberbürger⸗ meiſter, dahin zu wirken, daß dem Stadtverordnetenkollegium Voranſchläge vorgelegt werden, die nicht ſo ſehr divergieren. Es ſei doch durchführbar, daß Voranſchläge gemacht werden, die wenigſtens einigermaßen ſtimmten. So bewillige man Gelder; ob dieſe dann wirklich für den beſtimmten Zweck verwendet werden, wiſſe man überhaupt nicht. Er möchte Voranſchläge aufzuſtellen, auf die man ſich verlaſſen önne. f 8 Bürgermeiſter Ritter: Es iſt ſa zwar zutreffend, daß in dem borliegenden Fall die Koſten der Ausführung ziemlich beträchtlich hinter der Voranſchlagsſumme zurückgeblieben ſind; aber ich glaube, es war doch nicht richtig, wenn von Herrn Stvo. Bensheimer dieſer eine Fall nunmehr auf einmal verallgemeinert worden iſt. Denn ſeit ich hier bei der Stadtverwaltung tätig bin, iſt meines Grinnerns der Fall nicht vorgekommen, daß prozentual berechnet der Unterſchied zwiſchen den tatſächlichen Baukoſten und der Vor⸗ auſchlagsſumme ein ſo beträchtlicher war. Aber gleichwohl glaube ich, daß ein Vorwurf gegen das Straßenbahnamt oder den Direk⸗ tor nicht erhoben werden ſoll; denn es liegt hier eben auch ein außergewöhnlicher Fall vor. Es iſt das erſtemal geweſen, daß das Straßenbahnamt eine ſo große Montagearbeit in eigener Regie ausgeführt hat. Das Amt ſah ſich vor eine vollſtändig neue Auf⸗ gabe geſtellt und konnte nur ganz approximativ ſchätzen, wie hoch ungefähr die Koſten ſich belaufen werden. Wenn es nun dem Herrn lle Arbeitsleiſtung durch vorteilhafte Materialverwendunig und durch geſchickte Anord⸗ i ausgeführten Vorarbeiten die Koſten den ſo id herabzudrücken, ſo iſt es, glaube ich, angezeigt, hierwegen einen Vortvurf zu erheben. Herr Divelt. e wir im vorliegenden Falle vecht wohl ein Auge zudrücken können⸗ Was nun die 50 Pfg.⸗Hefte anbelangt, ſo hat bis jetzt das Straßen⸗ bahnamt die Anſicht vertreten, daß die Einführung der 50 Pf; Hefte anſtatt der 2 Mark⸗Karten einen großen finanziellen Nach⸗ teil bringe, weil dann umſo weniger Einzelfahrſcheine zu 10 Pfg. gelöſt würden und weil der dadurch entſtehende Ausfall durch die Mehreinnahmen aus Blocks keine Deckung finde. Dieſe Anſchau⸗ ung hat früher auch der Stadtrat geteilt; in neuerer Zeit hat er ſich aber mehr der Anſicht zugeneigt, daß die Einführung eines 50 Pfg.⸗Blocks eine ſolche Steigerung der Einnahmen aus Koupon⸗ karten bringen werde, daß bald wieder der Ausfall an Ginzelfahv⸗ ſcheinen ausgeglichen ſein wird. Ich muß aber darauf aufmerkſam machen, daß die Einführung von ſolchen 50 Pfg.⸗Blocks mit 12 Koupons bei Abſchaffung der bisherigen 2 Mark⸗Karten eine kleine Preisſteigerung und damit eine— wwenn auch geringfügige— Tarifändevung bedeuten würde, weil dann der Preis eines Koupons nicht mehr 4 Pfg., ſondern etwa 4,15 Pfg. betragen wird. Zu einer ſoſchen Aenderung des Tarifs ſind wir aber für uns allein nicht zuſtändig, ſondern bedürfen dazu, wenn ſie auf das ganze Gemeinſchaftsgebiet Mannheim⸗Ludwigshafen ausgedehnt werden ſoll, auch der Zuſtimmung der Stadt Ludwigshafen. Der Stadtrat Mannheim hat nun beſchloſſen, bei der Stadtverwaltung in Lud⸗ wigshafen anzufragen, welche Stellung er zu der Einführung von ſolchen 50 Pfg.⸗Karten einnimmt und, wenn eine zuſagende Ant⸗ wort eintrifft, wird es möglich ſein, die 50 Pfg.⸗Blocks entſprechend dem hier geäußerten Wunſche auch tatſächlich zur Einführung zu bringen. 5 Stv. Bensheimer weiſt darauf hin, daß er ſeine Ausführungen nicht gerade auf dieſen einen Fall beziehen möchte, ſondern daß er ſich auf die allgemeinen Voranſchläge beziehe. 2 Stv. Teſcher weiſt auf die in letzter Zeit in den Zeitungen veröffentlichten Eingeſandts hin betreffs des Ver⸗ trags der Stadt mit Ludwigshafen wegen der elektriſchen Straßenbahn und wegen der Behandlung von Schaffnern gegenüber den Fahrgäſten. Er möchte erſuchen, ob der⸗ artige Anſchuldigungen und Beſchuldigungen, wie ſie hier der Zeitung erhoben wurden, zutreffend ſind oder nicht. Bürgermeiſter Ritter gibt hierauf folgende Auskunft Als der Vertrag mit Ludwigshafen wegen eines gemeinſamen B triebs der elektriſchen Straßenbahn in Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen abgeſchloſſen worden war, hatten wir durch den Vertrag des Verwaltungsaufwandes, insbeſondere die Koſten für das ganze Straßenbahnamt und für die Verzinſung und Unterhaltung der teuren Depotanlage nach Maßgabe des Betriebsumfanges, alſo Koſten, die ſonſt die Siadtgemeinde Mannheim allein hätte zählen müſſen, auf die beiden Städte Mannheim und Ludwigshafen, enk⸗ ſprechend dem Umfange des beiderſeitigen Betriebs, verteilt worden war, und zwar waren dieſe Vorteile damals größer, als die Be⸗ nachteiligung, die aus anderen Vertragsbeſtimmungen etwa kon⸗ ſtruiert werden konnte.— Inzwiſchen haben ſich aber die Ve hältniſſe weſentlich verſchoben, und zwar dadurch, daß die Sta Ludwigshafen ſich ſeinerzeit den Anteil an den gemeinſame Verwaltungskoſten auf einen beſtimmten, feſten Betrag beſchränk ließ und dieſer ſeitdem nicht erhöht werden konnte, obgleich der In neuerer Zeit gehe die Firma anders vor. Sie gibt ihren wigshafen, eine bedeutende Steigerung erfahren hat. Nun ſind 4. Sei e. Geuveral⸗Auzeiger.(Mittagblart.) Mannheim, 23. September. aber in den letzten Jahren dieſe gemeinſamen Verwaltungskoſten ſo bedeutend geſtiegen, daß heute wohl den größeren direkten finanziellen Vorteil aus dem Vertrage die Stadt Ludwigshafen zieht. Gleichwohl habe ich immer die Anſicht vertreten und habe damit auch in der Straßenbahnkommiſſion und in dem Stadtrat ſtets die Unterſtützung gefunden, daß unter allen Umſtänden an dem Vertrag feſtgehalten werden ſollte, weil durch denſelben eben doch der Gemeinſchaftsbetrieb gut geregelt und ein flotter, durch⸗ gehender Verkehr zwiſchen den beiden Städten Mannheim und Ludwigshafen eingerichtet ſei. Wenn auch der Vertrag keine direkten finanziellen Vorteile mehr bringe, ſo habe doch die Stadt koch ein größeres Intereſſe daran, daß die Verbindung zwiſchen Mannheim und Ludwigshafen in einer den Wünſchen des ver⸗ kehrenden Publikums entſprechenden Weiſe geordnet ſei. Bet allen Maßnahmen ging man daher immer davon aus, daß alles vermieden werden ſoll, was im geringſten als eine Verletzung des zwiſchen den beiden Städten abgeſchloſſenen Vertrags ange⸗ ſehen werden könnte. Immer wurde zur Richtſchnur genommen, daß der Vertrag ſtets loyal ausgelegt werden und daß man den Wünſchen der Stadt Ludwigshafen ſoweit nur immer möglich entgegenkommen ſolle. Sie können, meine Herren, aus dieſer unſerer Stellungnahme wohl ohne weiteres entnehmen, daß die Behauptung, als ob wir den Gemeinſchaftsvertrag nicht reſpek⸗ tieren wollten, durchaus unzutreffend iſt. Es ſind zwar auch in der Preſſe in der letzten Zeit zwei Fälle namhaft gemacht worden, in denen angeblich die Rechte der Stadt Ludwigshafen von Mannheim verletzt morden ſeien. Der eine Fall betrifft die wegen des Rauchens in den Anhängewagen ge⸗ troffenen neuen Vorſchriften; aber hierzu iſt zunächſt zu bemerken, daß es ſich um eine rein polizeiliche Vorſchrift handelt, dis natür⸗ lich jederszeit von den badiſchen oder bayeriſchen Behörden, unab⸗ hängig bom Vertrag, nach ihrem Ermeſſen innerhalb der geſetz⸗ lichen Zuſtändigkeit geregelt werden kann. Wir hätten aber dennoch im Intereſſe der Einheitlichkeit des Betricbes ſicher zu einer Aende⸗ rung die Anregung nicht gegeben, wenn wir hätten ahnen können, daß die Erflüllung eines von der Bevölkerung oft ausgeſprochenen Wunſches bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen auf ſo großen Widerſtand ſtaßen würde. Auch war von der Staatsbehörde die Aenderung der ortspolizeilichen Vorſchrift raſcher in Vollzug ge⸗ getzt worden, als wir vermuten konnken, ſonſt wäre vielleicht nach Bekanntwerden der Stimmung in Ludwigshafen der Antrag wieder zurückgezogen worden. Der ziveite iit der Preſſe erwähnte Fall betrifft die vorhin ſchon von mir erwähnte Einführung von neuen Kouponkarten. Hier veyhält ſich die Sache nun folgendermaßen: Nach einer ſeinerzeit im Bürgerausſchuß eingebrachten Reſolution ſollte vbom Stadtrat geprüft werden, in welcher Weiſe inbezug auf die Straßenbahn der hieſigen Bevölkerung die Bezahlung der Fahrkartenſteuer erſpart Herden könnte. Das Nächſtliegende wäre geweſen, 50 Pfg.⸗Hefte einzuführen. Da aber, wie früher ſchon erwähnt, das Straßen⸗ bahnamt ſo gewichtige finanzielle Vedenken geltend gemacht hatte, wurde beſchloſſen, an den 2 Mark⸗Harten feſtzuhalten, aber einen Modus zu finden, wie auch unter Beibehaltung der 2.⸗Karten die Fahrkartenſteuer erſpart werden könnte. Vom Straßenbahn⸗ amt war dann vorgeſchlagen worden, eine 2.⸗Karte einzuführen, die vier ſelbſtändige Abſchnitte enthält, von denen jeder Abſchnitt wieder mit 12 oder 13 Koupons für ſich ſelbſt benützt werden könnte. Nachdem der Stadtrat Mannheim beſchloſſen hatte, ent⸗ ſprechend der Reſolution des Bürgerausſchuſſes, 2.⸗Karten, die ſo beſchaffen ſind, daß Steuerfreiheit begründet werden kann, ein⸗ gzuführen, wandte er ſich auch ſchriftlich an den Stadtrat in Lud⸗ wigshafen mit der Bitte, ſich im Prinzip mit einer ſolchen Rege⸗ Aung einverſtanden erklären zu wollen. Seitens der Stadtverwal⸗ ung Ludwigshafen iſt denn auch ſchon im Juni ds. Is. die Er⸗ klärung abgegeben worden, daß ſie nichts dagegen zu erinmern eee der 2.⸗Karten zu erzielen. Zum weiteren Vollzug dieſes von beiden Stadtberwaltungen übereinſtimmend gefaßten Beſchluſſes wurde nunmehr das Straßenbahnamt beauftragt, ein beſtimmtes Kartenformular vorzuſchlagen und die erforderlichen Verhand⸗ Junngen mit der Steuerbehörde zu führen. Dieſe geſtalteten ſich allerdings ziemlich ſchwierig. Die Steuerbehörde hatte folgende Vedenken: Wie iſt es nun aber, wenn von einem der vier zu einer 2.⸗ Karte gehörigen 50 Pfg.⸗Abſchnitte ein Koupon übrig bleibt? Soll der benützbar ſein oder in Verbindung mit dem Coupon eines anderen 50 Pfg.⸗Abſechnittes verwertet werden können? Würde letzteres geſtattet, ſo wären die beiden 50 Pfg.⸗Abſchnitte als ein gemeinſamer Fahrſchein im Werte von 1 Mark und demnach als uhrkartenſteuerpflichtig zu erachten. Es wurde alsdann der Vor⸗ ſchlag gemacht, daß ein übrig bleibender Koupon, um dieſer Steuer⸗ pflicht zu entgehen, nicht mit einem Koupon eines zweiten 50 Pfg.⸗ Abſchnittes verlvertet werden dürfe, ſondern daß, wenn der übrig ble bende Koupon vom Fahrgaſt benützt werden wolle, dann immer ein Ergänzungsfahrſchein dazu gelöſt werden müſſe. Nun hat aber die Steuerbehörde das weitere Bedenken, wie die Sache zu hand⸗ haben ſei, wenn der Fahrgaſt mit dem übrig gebliebenen 5 Pfg.⸗ Koupon eine 15 Pfg.⸗Strecke befahren wolle. Wenn er dann eine 10 Pfg.⸗Harte zulöſe, ſo ſei der Geſamtbetrag der gelöſten Fahr⸗ Kerrte zu 60 Pfg. anzunehmen und damit wieder für ſteuerpflichtig u exklären. Das Finanzminiſterium hat nun endlich vor kurzem genehmigt, daß zur Ergänzung übrig gebliebener Felder eines der 4 Abſchnitte der neueren Nummerkarten zu einem Fahrtausweis ein Zuſatzfahrſchein zum Preis von 5 Pfg. gelöſt werden kann. Dieſe Vergümſtigung wurde aber nur unter der Bedingung zu⸗ gelaſſen, daß in dem Aufdruck auf der Rückſeite der Karte noch die Porſchrift über die Verwendbarkeit des Zuſatzfahrſcheines in ihrem Hpvollen Umfange aufgenommen wird, d. h. daß insbeſondere auch die Vorſchrift noch aufgedruckt wird, daß der übrig gebliebene Noupon nur zu einer 10 Pfg.⸗Strecke, nicht aber zu einer 15 Pfg.⸗ ivecke benützt werden dürfe. Noch bevor aber vom Straßenbahn⸗ amt dieſe neuen Formulare der 2 Mark⸗Karten, die an ſich gar keine Tarifänderungen bedeuten, herausgegeben waren, wurde im kadtrat neuerlich angeregt, doch wieder zu dem früheren Vorſchlag der 30 Pfg.⸗Karten zurückzukommen, und es iſt denn auch in der Jetzten Stadtratsſitzung beſchloſſen worden, da die Herausgabe von Kelbſtändigen 50 Pfg.⸗Karten mit 12 Koupons eine kleine Ver⸗ teuerung und damit eine unbedeutende Tarifänderung bedingt, zu⸗ nüchſt bei der Stadt Ludwigshafen anzufragen, welchen Stand⸗ punkt ſie zu der Einführung dieſer neuen Kouponkarten einzunehmen gedenkt. Sie ſehen alſo, meine Herren, daß wir auch in der Frage der Kouponkarten burchaus lohal und unter genauer Beobachtung der bertraglichen Beſtimmungen vorgegangen ſind, und es wird auch wweiterhin unſer Beſtreben ſein, an dem Vertrag feſtzuhalten und alles zu vermeiden, was zu einer Auflöfung führen könnte. HOberbürgermeiſter Marbin weiſt darauf hin, wenn man bei Voranſchlägen Erſparniſſe erziele und die Beamten für dieſe Erſparniſſe dann Vorwürfe bekommen, dann werde allerdings, wie ſchon ſein Amtsvorgänger einmal geſagt habe, die Luſt der Beamten zerſtört, in allen Punkten ſo ſparſam und gewiſſenhaft vorzugehen als es möglich iſt. Stp. Levi bemerkte, daß ſowohl der Herr Oberbürger⸗ meiſter wie ſein Amtsvorgänger ſich in dieſem Falle getäuſcht ſten. Wir haben alle Veranlaſſung, uns nach Beamten nzuſehen, die die Voranſchläge techniſch ſo ausarbeiten, daß nindeſtens dem ungefähren Koſtenbetrag gleichkommen. habe, benn Maßnahmen getroffen werden, um die Steuerfreiheit ter Martin ruft: Wo ſind dieſel) Man wiſſe, [daß die Voranſchläge nie genau gemacht worden ſind. Er nehme aber den heutigen Fall aus, denn er habe andere Fälle im Auge. Die ſtadträtliche Vorlage wird hierauf einſtimmig an⸗ genommen. Herſtellung der Gas⸗ und Waſſerleitung in der Humboldtſtraße. Angefordert werden 3826 Mk. Stv.⸗V. Magenau begründet die Vorlage, die ausErſpar⸗ niſſen beſtritten werden ſolle, und empfiehlt ſie zur Genehmi⸗ gung. Er kommt dann bei der Gelegenheit auf eine von ihm ſchon im Frühjahr gefällte Aeußerung zurück. wonach den Stadtverordneten bei Jahresſchluß jeweils eine Ueberſicht zu⸗ geſtellt werden ſollte, aus welcher die Verwendung der be⸗ willigten Kredite zu erſehen ſei. Redner verlieſt hierauf ein Schreiben des Oberbürgermeiſteramts als Antwort auf eine von ihm geſtellte diesbezügliche Anfrage und bemerkt im An⸗ ſchluß daran, daß mancher Stadtverordneter nicht in der Lage ſei, das Budget der Stadtverwaltung eingehend und ſorg⸗ fältig durchzuſtudieren. Eine Ueberſicht über die im Jahre hindurch bewilligten Kredite und deren Verwendung würde für jeden zweckdienlich ſein. Stv. Anſelm wünſcht im Intereſſe der Humboldtſchule, daß die ganze Humboldtſtraße hergeſtellt werde. Die Straßen⸗ verwaltung wiſſe gar nicht was für eine große Verantwortung ſie mit dieſer Straße habe. Die Straße ſei nur wenig breit. Trottoir ſef keines vorhanden, ſodaß die Kinder den Fuhrwerken nicht einmal ausweichen könnten. Wenn das Kind in den Brunnen gefallen iſt, dann werde der Brunnen zugedeckt. Wenn man ge⸗ rade vom Waſſer rede, ſo müſſe er auf das Leitungswaſſer zurück⸗ kommen. Die Frauen ſeien nicht im Stande, mit dem Waſſer zu kochen. Wenn eine derartige Arbeit gemacht werde, wie gegen⸗ wärtig, dann müſſe ſie doch bei Nacht ausgeführt werden. Die Leitungen müßten tagsüber in gebrauchsfähigem Zuſtande ſein. Stb.⸗V. Fulda überreichte hierauf Herrn Oberbürger⸗ meiſter Martin unter allgemeiner Heiterkeit des Hauſes in einer Flaſche eine Probe des Leitungswaſſers in ſeiner„ſchönen“ Farbe, Stv. Lamerdin kommt auf die Straßenbeleuchtung der Auguſtaanlage zu ſprechen. Die Bewohner der Seckenheimer⸗ ſtraße und diejenigen in der Mollſtraße beklagen ſich ſehr darüber, daß die Auguſta⸗Anlage noch nicht beleuchtet iſt. Er möchte den verehrl. Stadtrat bitten, baldigſt Abhilfe zu ſchaffen und die dringend nötige Beleuchtung zu erſtellen. Direktor Pichler kommt auf die Ausführungen des Sty. Anſelm zurück und bemerkt, der Eiſengehalt des Waſſers habe von Jahr zu Jahr zugenommen. Das Waſſer iſt vollkommen klar beim Waſſerwerk. Auch das Waſſer in der Stadt iſt bei nor⸗ malen Verhältniſſen klar. Und doch iſt das Waſſer hier in der Stadt zumeiſt ein ganz anderes als dasjenige beim Waſſerwerk. Das Waſſer hat eben auf dem Wege von der Pumpſtation eine Enteiſenung erfahren. Das Eiſen wird im Rohr ausgeſchieden. Das Eiſenoxyd ſetzt ſich im Rohre ab. Wenn dann das Waſſer mit größerer Geſchwindigkeit durch das Röhrennetz fließt, wird das Eiſen aufgerüttelt und mit dem Waſſer fortgeſchwemmt. Um dieſe Trübung zu beſeitigen, muß eine größere Enteiſenungs⸗ aulage erbaut werden. Dieſe Arbeiten gehen jedoch ſehr langſam vorwärts und können vor 4 Wochen wohl nicht in Betrieb ge⸗ nommen werden. Die Urſache der beſonders ſtarken Trübung, die heute eingetreten iſt, iſt darin zu ſuchen, daß wir den zweiten Hochſtrang in den zweiten Waſſerturm einſetzen wollten. Bis heute früh iſt das geſamte Waſſer von der Pumpſtation zur Stadt durch dieſe Leitung gegangen. Nachdem der eine Strang ab⸗ geſperrt wurde, mußte das geſamte Waſſer im zweiten Rohrſtrang laufen. Das Waſſer lief in doppelter Geſchwindigkeit. Es iſt geſtern Abend in der Zeitung bekannt gemacht und überſehen worden, heute nochmals zu wiederholen, weil man nicht gedacht hat, daß die Trübung eine ſo ſtarke iſt. Die außerordentlich ſtarke Trübung haben die Konſumenten zumteil ſelbſt verſchuldet, weil dieſe das Waſſer länger als ſonſt laufen ließen, damit es klar werden ſolle. Die ſtadträtliche genommen. Anſchluß des Stadtteils Waldhof an das Kabelnetz des ſtädtiſchen Elektrizitätswerkes. Zu bewilligen ſind 46 000 Mark. Stvb.⸗V. Pfeiffle begründet die Vorlage und empfiehlt ſie zur Annahme Stp. Lehmann möchte bei dieſer Gelegenheit darauf hin⸗ weiſen, daß eine Belaſtung von Gas und Elektrizität ſeitens des Reichs in Ausſicht ſteht. Als die erſte Nachricht darüber in der Preſſe auftauchte, wurde in badiſchen Landtage eine entſprechende Interpellation eingebracht. Finanzminiſter Honſell hat daraufhin erklärt, daß ihm ſein Amt nicht erlaube, auf die Pläne der Reichs⸗ regierung näher einzugehen. Er hat aber nicht beſtritten, daß dieſe Beſteuerung in Wirklichkeit geplant iſt. Man hat inzwiſchen authentiſche Nachricht erhalten, daß eine entſprechende Vorlage ſchon in den nächſten Tagen an den Reichstag gehen werde. Ge⸗ legentlich der interparlamentariſchen Friedenskonferenz habe Staatsſekretär Sydow beſtätigt, daß die Regierung neben ver⸗ ſchiedenen anderen Steuern auch eine Steuer auf elektriſches Licht und Gas zu legen beabſichtige. Einige Parlamentarier haben ihre Diskretion nicht gewahrt. Daher wiſſen wir, daß die Abſicht in Wirklichkeit beſteht. Nun haben einige Städteverwaltungen, in erſter Linie Karlsruhe, gleich nach dem Bekanntwerden dieſer Steuer Schritte unternommen und haben die Einberufung eines außerordentlichen Städtetages verlangt. Er glaube, da es ſich hier um eine außervrdentlich ſchwere Belaſtung der großen Städte handelt, daß auch die Stadt Mannheim alles tun müßte, um eine ſolche Steuer zu verhindern. Er erlaube ſich die Anfrage, welche Stellung die Stadt Mannheim zu dieſer Steuer einzunehmen ge⸗ denke. Oberbürgermeiſter Martin entgegnet, daß dieſe Angelegen⸗ heit auf der übermorgigen Konferenz der Städtevertreter zur Be⸗ ſprechung gelange. Weiteres darüber zu äußern, ſei er nicht in der Lage. Stb. Lehmann wiederholt nochmals ſein Anfrage, welche Stellung die Stadtverwaltung einnimmt. Er möchte bemerken, daß mc gerade hier außerordentlich ſtarke Waſſerkräfte habe, die dem Lasde bon großem Nnutzen ſind. Darüber beſtehe wohl kein Zweifel, daß die Erzeugung elektriſchen Lichts mittels Waſſerkraft einen großen Vorteil bedeute. Das hat ſowohl der bayeriſche wie auch die badiſche Regierung anerkannt. Man hat in Bahern und VBaden große Anſtrengungen gemacht. Man hat feſtgeſtellt, wie viel Waſſerkräfte wir überhaupt zur Verfügung haben und man hat ausgerechnet, daß allein die Waſſerkräfte des Schwarzwalds völlig ausreichten, um unſere Bahnen elektriſch betreiben zu können. Dann haben wir noch die Rheinwaſſerkräfte. Wir müſſen von der Stadt⸗ verwaltung Mannheim verlangen, daß ſie ſich einer ſolchen Steuer gegenüber mit aller Entſchiedenheit wehrt. Oberbürgermeiſter Martin entgegnet, wenn der Miniſter Vorlage wird hierauf einſtimmig an⸗ eine derartige Erklärung abgibt, ſo iſt er beſſer daran, als der Oberbürgermeiſter der Stadt Mannheim; dann weiß er wenigſtens, was im Dundesrat erörtert worden iſt. aber weiß dabon nichts. Ich bveiß kediglich das, was die Fezeungen darüber melden! Er könzde ein Urteil oder die Stellung 8einer Frage, die er noch gar nicht kenne, nicht nehmen, noch piel weniger ſich darüber äußern. Der Stadtrat ſelber habe zu der Frage noch keine Stellung genommen. Den Beratungen der über⸗ morgigen Konferenz der Städtevertreter könne er nicht vorgreifen. Sto. Levi iſt der Anſicht, daß der Stadtrat doch ſelbſt zu der Frage hätte Stellung nehmen müſſen. Der Stadtrat werde doch au fait ſein, daß er nicht notwendig hat, zu hören, welche Stellung er nehmen ſoll. Er hätte es für richtiger gehalten, wenn der Stadtrat einen Beſchluß gefaßt hätte. Oberbürgermeiſter MWartin betont, daß es ſich um ein ge⸗ me! ſames Vorgehen handelt, halb er die Konferenz abwarten wolle. Die Stadtverwaltung laſſe ſich nicht treiben. Von wem die Anregung zur Konferenz ausgegangen, ſei an und für ſich unerheb⸗ lich. Im übrigen glaube er, daß auch der Stadtrat keine beſtimmte Stellung genommen hätte. Stp. Ihrig ſteht auf dem Standpunkt, daß der Bürgeraus⸗ ſchuß einfach erklärt, daß eine Beſteuerung von Gas und elektriſch Licht verhütet werden müſſe. Oberbürgermeiſter Martim iſt es gar nicht bekannt, daß der Stadtrat Karlsruhe gegen eine ſolche Steuer Stellung gaommen hat. Von der Sache ſei ihm nichts bekannt, als die Anregung, dieſen Gegenſtand auf die Tagesordnung der Konferenz der Städte⸗ vertreter zu ſetzen. Stv. Lehmann hebt ausdrücklich hervor, daß, nachdem der Stadtrat in Karlsruhe die Anregung zu der Konferenz der Städte⸗ vertreter gab, dieſer auch entſchieden gegen die Steuer iſt, ſonſt würde er die Anvegung zu der Konferenz nicht gegeben haben. Wir haben im badiſchen Landtag eine Interpellation eingebracht, daß dieſe Steuer von großem Nachteil für Baden iſt. Alle Abge⸗ ordnete, mit Ausnahme einiger Zentrumsabgeordneten, die ſich der Abſtimmung enthielten, haben ſich gegen die Steuer aus⸗ geſprochen. Auch in Bayern haben ſie einſtimmig gegen die Steuer votiert. Sty. Dr. Jeſelſohn hält dieſe Beſteuerung für eine ein⸗ ſeitige Belaſtung der Induſtrie und des Volkes. Er begreife es nicht, daß überhaupt von ſeiten des Oberbürgermeiſters der größten Stadt des Landes Argumente angeführt werden, die einer Beſchönigung der Steuer gleichkommen. Man ſollte mit Händen und Füßen gegen eine Beſteuerung von Gas und Elektrizität ſein. Oberbürgermeiſter Martin weiſt den Ausdruck Be⸗ ſchönigung zurück. Er habe nur geſagt, er glaube, daß es nicht angängig ſei, über eine Sache, die man abſolut nicht kennt, vor der Oeffentlichkeit ein Urteil abzugeben. Er ſei von jeher ge⸗ wohnt, ſich ein Urteil zu bilden aufgrund genauer Sachkenntnis und Prüfung. St. Levi bringt nachſtehende Reſolnution ein: „Die heutige Bürgerausſchußſitzung ſprich! ſich gegen jede Art der Beſteuerung von Gas und Elektrizität aus und erwartet, daß ſich der Verehrl. Stadtrat dieſer Reſolution an⸗ ſchließt. Die ſozialdemokratiſche Fraktion: Levi, Probeck, Schneider.“ Zuerſt gelangt die ſtadträtliche Vorlage zur Abſtimmung. Dieſe wird einſtimmig angenommen. drei Tage vorher eingebracht werden müſſen. Str. Vogel betont dagegen, daß heute die letzte Bürger⸗ ausſchußſitzung vor den Wahlen ſei. Wolle man bis nach den Wahlen warten, ſo ſei evtl. das Schäckſal der Steuer ſchon ent⸗ ſchieden. Man ſollte die Reſolution heute zur Abſtimmung bringen. Sty. Lehmann weiſt auf die Reſolution hin, die eine Willenserklärung ſei und er glaube, daß man von der dreitägigen Friſt Abſtand nehmen könne, insbeſondere, da ſich ja kein Wider⸗ ſpruch gegen die Reſolution erhoben habe. Str. Dr. Alt vertritt die Anſicht, daß hier ein Ausnahme⸗ fall vorliegt. Wenn der Herr Oberhbürgermeiſter mit der Re⸗ ſolution des Stadtperordnetenkollegiums zu der Vertreterverſamm⸗ lung geht, ſo iſt das etwas ganz anderes, als wenn er die Reſo⸗ lution nicht hätte. Nach außen hin macht es auch einen ganz anderen Eindruck. Redner hält die Geſichtspunkte, die ſein Kol⸗ lege Vogel angeführt hat, für durchſchlagend. Es ſei vor der Wahl die letzte Bürgerausſchußſitzung. Wir können gar nichts anderes tun, als unſere Meinung zum Ausdruck zu bringen. Oberbürgermeiſter Martin erkennt das ſchließlich eben⸗ falls als einen Ausnahmefall an und empfiehlt, von der Regel abzugehen. Stp.⸗V. Selb erſucht das Kollegium anzuerkennen, daß dies ein Ausnahmefall iſt und er bittet, dies ausdrücklich im Protokoll zu bemerken. Es erfolgt hierauf die Abſtimmung über die ſozialdemokra⸗ tiſche Reſolution, die deren einſtimmige Annahme ergab. Errichtung proviſoriſcher Räume zur beſſeren Unterbringung der Berufsfeuerwehr. 85 Errichtung des Proviſoriums ſind 11400 Mk. not⸗ wendig. Stv.⸗V. Pfeiffle begründet in längeren Ausführungen die Vorlage und bemerkt, daß der Feuerwehr unbedingt beſſere Räumlichkeiten zur Verfügung ſtehen müßten. Er habe die gegenwärtig verfügbaren Räumlichkeiten einer eingehenden Be⸗ ſichtigung unterzogen und ſei ſelbſt zu der Ueberzeugung ge⸗ langt, daß dieſe nicht ausreichend ſeien. Jedem einzelnen Feuer⸗ wehrmann müſſe ein Bett zur Verfügung geſtellt werden. Die Remiſen ſeien nicht zweckentſprechend. Es müſſe eine Aenderung getroffen werden ſowohl im Intereſſe der Schlagfertigkeit der Berufsfeuerwehr als auch der Allgemeinheit. Namens des Stadt⸗ berordnetenvorſtandes empfehle er die Vorlage zur Annahme. Die Abſtimmung ergab die einſtimmige Annahme der Von lage. 5 Aenderung der Satzungen der ſtädt. Sparkaſſe. Stv.⸗V. Selb ſchlägt namens des Stadtverordnetenvor⸗ 4 bor:„Die zum Zwecke der Abhebung von Gutachten ausgeſtellten Schecks, welche eine beſtimmte Perſon oder Firma als Empfänger angeben, müſſen jedenfalls den Zuſatz„oder Ueberbringer“ kragen da ſie ſonſt nicht bezahlt werden.“ Die Scheckform der Reichs⸗ bank ſei auch bei anderen Kaſſen zugelaſſen. Oberbürgermeiſter Martin erklärt, daß ſich der Stadtrat mit der Aenderung einverſtanden erkläre. ſtimmig angenommen. Schluß der Sitzung kurz vor 6 Uhr. * Vom Hofe. Wie berlautet, werden ſich der Großherzog und die Großherzogin Ende d. M. nach der Mainau begeben, um dort mit der Großherzogin Luiſe den Tobestag Großherzeg Friedrich I. in aller Stille zu begehen. * Vöom Großherzog. Bei der Abendtafel beim Großherzog im „Badiſchen Hof“ in Tauberbiſchofsheim waren u. a. zu⸗ gezogen: Geh. Regierungsrat Bitzel und Bürgermeiſter Kachel Geſtern morgen 6 Uhr begab ſich der Großherzog im Automobil nach Altheim ins Manöver. Die Rückkehr erfolgke gegen 2 Uhr⸗ Nachmittags beſuchte der Fürſt das Gymnaſium, das erzbiſchöfliche Konbikt und die bproteſtantiſche Kirche, ſowie das landw. Lager⸗ haus und die kathol. Kirche. Die Führung durch das Lagerhaus — Stv.⸗V. Selb macht darauf aufmerkſam, daß Reſolutionen ſtandes folgende Aenderung des letzten Abſatzes des Paragraphen In der darauffolgenden Abſtimmung wird der Antrag ein⸗ hatte Chefredakteur Anniſer übernommen, wobei ſich der Grob⸗ 8 r Se. e neuen Läden in dieſem alteß Manuheim, 23. September. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite. g beſonders für die Verwertung des eingelieferten Getreides intereſſierte. Heute früth 6 Uhr hat ſich der Fürſt über Külsheim nuch Steinfurt ins Manßver begeben und kehrt von Tauber⸗ biſchofsheim aus um 3 Uhr nach Karlsruhe zurück. Ernannt wurde der Vorſtand des Forſtamts St. Märgen Oberförſter Dr. Friedrich Eichhorn, unter Verleihung des Eitels Forſtrat zum Kollegialmitglied der Forſt. und Domänen⸗ Rirektion. *Verſetzt wurde Hauptamtsaſſiſtent Adolf Schupp beim bauptſteueramt Mannheim zum Hauptzollamt Mannheim. Gedenffeier. Der Großh. Oberſchulrat erläßt folgende Be⸗ kanntmachung an die Direktoren und Vorſtände der Mittel⸗ ſchulen und Lehrerbildungsanſtalten und an die Ortsſchulbehörden der Volksſchulen: Zufolge höherer Anordnung beſtimmen wir, daß am 28. September, der das Gedächtnis des vor Jahresfriſt ſeinem Volke entriſſenen Großherzog Friedrich des Erſten in den Herzen aller Landesangehörigen erneuert, in allen Volks⸗ und Mittelſchulen und in den Lehrerbildunganſtalten eine dieſer Er⸗ innerung gewidmete Feier veranſtaltet werden. Dieſe ſoll im Laufe des Vormittags in einer dem Ernſt des Tages angemeſſenen Weiſe ſtattfinden, und es ſoll dabei in einfachen Anſprachen auf die großen Verdienſte des von ſeinem Volke tief betrauerten und ihm unvergeßlichen Fürſten hingewieſen werden. Der Unter⸗ richt fällt für den ganzen Tag aus. Verlegung der Reichsbank. Es wird uns geſchrieben: Die Nachricht von der Erweiterung der Geſchäftsräume der Reichsbank iſt nicht neu und wurde in früheren Jahren im Schoße der Reichsbank ſchon lebhaft erörtert. Neu dagegen iſt die Verlegung dieſes Inſtituts nach dem Kaiſerring, wie das geſtrige Abendblatt meldet. Stimmen ſind auch ſchon laut ge⸗ worden, daß die Verlegung nach den Baumſchulgärten erfolgen ſoll. Eine Verlegung der Reichsbank aus dem Mittelpunkt der Stadt müßte in den hieſigen Handels⸗ und Geſchäftskreiſen leb⸗ haftes Befremden hervorrufen. In dem Artikel iſt treffend her⸗ borgehoben, daß ein ſolches Inſtitut im Herzen der Stadt ſeine SGeſchäftsräume haben muß, um den Intereſſentenkreiſen Rech⸗ nung tragen zu können. Eine Verlegung der Bank entbehrt u. E. jeder Begründung, da der Platz ſ. Zt. wohl erwogen und heute noch von denſelben Geſichtspunkten geleitet, der einzig richtige iſt. Die Süddeutſche Bank weiß, daß ſie in der Nähe der Reichsbank und Reichspoſt wirken muß und hat vor ellichen Jahren ein altes Haus am Fruchtmarkt angekauft und ein herrliches, den Planken zur Zierde gereichendes Geſchäftshaus erbaut. Die Deutſche Diskontogeſellſchaft iſt ſich ebenfalls ganz und voll bewußt, daß ihr ſeitheriger Platz einen Domizilwechſel nicht zuläßt, vielmehr kaufte dieſelbe noch ein ſchönen Monumentalbau; die Oberrheiniſche Credit⸗ bank hat ſich auf ihren ſeitherigen Grundſtücken koloſſal ausge⸗ hreitet. Die Dresdner Bank, die Pfälzer Bank, die Börſe und auch die Handelskammer haben ſich in der Nähe der Reichsbank und Hauptpoſt häuslich angekauft und zwar alle mit großem Koſtenaufwand und nach wohlweislich reiflicher Ueberlegung. Im Hinblick auf dieſe Maſſen⸗ ſcharung von Verkehrs⸗Inſtituten um die Reichsbank, die täglich die Reichsbank frequentieren, ganz beſonders aber auch die maß⸗ gebenden Kreiſen von Handel und Induſtrie, dürfte es zu be⸗ klagen ſein, daß die Reichsbank ohne zwingenden Grund den Mittelpunkt unſerer Stadt verlaſſen will. Die Straße ſelbſt, ob⸗ wohl im Herzen der Stadt gelegen, zählt zu den ruhigſten der Stadt. Nach Fertigſtellung des Kaufhauſes ſind die Stadtväter ſogar ſoweit beſorgt, daß ſie die Straße mit Stampfasphalt be⸗ legen laſſen, ſo daß auch ein eventl. Juhrwerksverkehr über⸗ haupt ſtörend nicht in Betracht ommt. Mit Jug und Necht hat die Stadtverwaltung das Kuufbaus leſen altehrwürdigen Gebäude gereichen der Stadt zur großen Zierde. Pflicht der Stadtverwaltung und nicht minder der Handelskammer wäre es, hier tatkräftig einzugreifen, daß das ſegensreiche Inſtitut der Reichsbank zu Nutz und From⸗ men der Handels⸗ und Geſchäftswelt im Mittelpunkt der Stadt verbleibt. * Trübung des Leitungswaſſers. Die geſtern ausnahmsweiſe ſtark aufgetretene Waſſer⸗Trübung iſt auf den Eiſen⸗ gehalt des Waſſers zurückzuführen. Bekanntlich enthält das Grund⸗ waſſer im Käfertaler Wald Eiſen in gelöſtem Zuſtand, welches ſich im Rohrnetz als flockiger Niederſchlag abſetzt. Bei einer gleich⸗ mäßigen Fortbewegung des Waſſers mit geringer Geſchwindigkeit wäre dieſer Eiſenniederſchlag bedeutungslos. Die Geſchwindigkeit des Waſſers in den Leitungen iſt aber eine ſtets wechſelnde, ſie bpächſt mit der Waſſerentnahme und ſteigert ſich namentlich am warmen Tagen in erheblichem Maße. Dadurch wird das im Rohrnetz ausgeſchiedene Eiſen aufgerüttelt, dem Waſſer beigemengt und auf dieſe Weiſe die Trübung herbeigeführt. Wie im amt⸗ bicchen Teile bekannt gegeben wurde, ſollte geſtern der 2. Waſſev⸗ ftürm an das Rohrnetz angeſchloſſen werden. Zu dieſem Zwweck mußte der vom Waſſerwerk über Waldhof und Neckarſtadt nach der Ultſtadt führende Hauptleitungsſtrang abgeſperrt werden. Während ſonſt die geſamte in der Stadt benötigte Waſſermenge durch zwei Leitungen, die eine die oben bezeichnete, die andere die über Käfertal führende Rohrleitung, befördert wurde, mußte geſtern der letzte Strang allein die geſamte Waſſermenge aufnehmen. Das Waſſer floß alſo mit der doppelten Geſchwindigkeit wie gewöhnlich, was die Aufrüttlung des Eiſens und die Trübung zur Folge hatte. Zum Zwecke der dauernden Beſeitigung dieſes Mißſtandes iſt eine Eteiſenungsanlage in der Pump⸗ fſtation in Ausführung begriffen, welche den Zweck hat, den Eiſen⸗ gehalt des Waſſers vor dem Eintritt des letzteren in das Rohrnetz i Ausſcheidung zu bringen. Dieſe Anlage wird in einigen Wochen dem Vetrieb übergeben werden. Ihre Inbetriebnahme hat ſich verzögert, da unter Aufrechterhaltung des beſtehenden Betriebes die umfangreiche Neuanlage nur allmählich eingeſchaltet werden Alann. Neues Operettentheater(Apollo). Donnerstag, den 24. Sept. findet die Eröffnung des vollſtändig neu renovierten Theaters tatt. Zur Aufführung gelangt„Die Dollarprinzeſſin“, Dperette in 3 Akten von Leo Fall mit Fritz Werner und Adolf Lußmann als Gäſte. Techniſcher Verein Mannheim. Wir machen auf den heute Mitttvoch im Reſtaurant„Wilder Mann“, hinteres großes Neben⸗ Fümmer, ſtattfindenden Vortrag des Herrn Ingenieurs Schenck aufmerkſam, welcher an Hand von Lichtbildern eigene Reiſeerlebniſſe von der Nordlandsreiſe des deutſchen Kaiſers auf Ler FJacht„Hohenzollern“ vorführen wird. Der Vortrag, zu welchem Kollegen, Freunde und Gäſte beſtens willkommen ſind, findet mit Danten ſtatt und wird ſich würdig an die in den letzten Wochen ge⸗ 5 haltenen Vorträge über„Aerodynamiſche Flugverſuche“ und„Ent⸗ ung unſerer deutſchen Marine“ anreihen. Ein verhängnisvoller Fall. Zu unſerer Meldung, wonach de in U6, 28 wohnende 18 Jahre alte Marie Fanz durch ihren Vender, der writ eineim Mevoller geſzielt Haben ſol, unvorſichtiger⸗ weiteres Haus dazu und errichtet momentan einen großen und zum Rathaus erkoren und die weiſe erſchoſſen wurde, teilt uns die bedauernswerte Mutter ntit, daß ihr Sohn an dem Vorkommnis durchaus unbeteiligt war. Das Mädchen war mit Möbelabſtäuben beſchäftigt und wollte das Käſtchen mit der Waffe an einen andern Platz ſtellen. Nach Angabe der Mutter ſei ſie damit angeſtoßen, die Waffe fiel zu Boden und entlud ſich. Die Kugel verletzte das Mädchen ſo ſchwer daß es 20 Minuten ſpäter verſtarb. Der Bruder des Mädchens war mit einer Handarbeit beſchäftigt und ſah nur, wie ſein Schweſterchen mit einem Aufſchrei zuſammenbrach. Polizeibericht vom 23. September⸗ Tötlicher Unglücksfall. Geſtern nachmittag 344 Uhr ſtürzte der ledige 28 Jahre alte Schieferdeckermeiſter Jakob Nikolaus Mörſcher von Bundenbach, U 5, 26 hier wohnhaft, vom Dache des Neubaues Ecke der Sophien⸗ und Karl⸗Ludwigsſtraße infolge Aushakens der Leiter, auf welcher er arbeitete, herunter und erlitt dabei derartig ſchwere Ver⸗ letzungen, daß der Tod ſofort eintrat. Unfälle. Ein lediger Schloſſer von Neckarau fuhr geſtern mittag auf der Schwetzingerſtraße mit ſeinem Fahrrad gegen ein in der Fahrt befindliches Automobil, wodurch er zu Boden geſchleudert und mehrfach verletzt wurde, ſodaß er mit⸗ telſt Droſchke in ſeine Wohnung verbracht werden mußte. Auf dem Bismarckplatz ſprang geſtern mittag ein Hund gegen eine 9 Jahre alte Schülerin, ſodaß dieſelbe rückwärts zu Boden ſtürzte und ſich eine ſtarke Gehirnerſchütte⸗ rung zuzog. 155 Infolge Altersſchwäche ſtürzte geſtern nachmittag ein 79 Jahre alter Hauſterer von Obrigheim auf der Straße zwiſchen E 6 und F 6 bewußtlos zuſammen und mußte mitteſt Sani⸗ tätswagen ins Allg. Krankenhaus verbracht werden. (Schluß folgt.) Aus dem Großherzogtum. K. Freiburg, 22. Sept. Einem ſoeben eingetroffenen Telegramm zufolge ſtürzte der Rechtsſtudent Friedrich Sommer, 27 Jahre alt, Sohn des Generalleutnant z.., Max Sommer, heute vom Felſen bei Oberried, Amt Freiburg, ab. Erbrack das Rückgrat und war ſofort tot. 92 1 Internationaler Preſſe⸗Kongreß. (Fürſt Bülow und die Preſſe.) * Berlin, 22. Sept. Bei dem Empfang, den Reichskanzler Fürſt v. Bü l o w heute zu Ehren der Teilnehmer des Internationalen Preſſe⸗ Kongreſſes in ſeinem Garten gab, hielt der Reichskanzler in Erwiderung auf eine Anſprache des Präſidenten des Kongreſſes, Singer, folgende Rede: „Meine Herren und Damen! Ich danke Ihrem verehrten Herrn Präſidenten für die freundlichen und beredten Worte. Ich danke Ihnen Allen für die ſympathiſche Aufnahme, die Sie dieſen Worten bereitet haben. Sie haben, meine Herren, heute bereits arbeitsreiche Stunden hinter ſich. Ich hoffe, daß ſie Ihnen im Intereſſe Ihres Berufes ſörderlich geweſen ſind. Ich hoffe, daß Ihre Verhandlungen auch weiter zu Ihrer vollen Zufriedenheit verlaufen werden. Es iſt mir eine große Freude, Sie hier begrüßen zu können, und ich hoffe, daß Sie auch dieſe Stunden der Erholung nicht als verlorene betrachten werden. Ich will es Ihnen verraten, meine Herren von der Feder, daß meine Beziehungen zur Preſſe früh angefangen haben. Wir den runden Familientiſch, meine Eltern, meine Geſchwiſter und ich, als das Abendblatt hereingebracht wurde; ich weiß nicht mehr, war es das„Frankfurter Journal“ oder die„Augs⸗ burger Allgemeine Zeitung“. Voll Wißbegierde griff ich junger 10jähriger Bengel nach dem Blatt, fuhr in meinem Eifer mit allen 5 Fingern in den heißen Zylinder der Lampe, die auf dem Tiſche ſtand und verbrannte mich gräßlich(Heiterkeit!) Das war das erſte Mal, daß ich mir die Finger mit der Preſſe verbrannt habe.(Große Heiterkeit.) Und 15 oder 18 Jahre ſpäter, ich war jugendlicher Geſchäftsträger in Athen, las ich in einem großen Wiener Blatt, einem Weltblatt, daß ich zu meiner Freude hier vertreten ſehe, etwa folgendes: Fürſt Bis⸗ marck— las ich da— muß ein wahrer Meiſter der diploma⸗ tiſchen Kunſt ſein, wenn er alle Torheiten wieder gut machen will, die der deutſche Geſchäftsträger in Athen jetzt anrichtet (Große Heiterkeit). Schon das Aeußere dieſes Geſchäfts⸗ trägers. Wie Nummer 5 am Geſchütz, ſie iſt ſoviel ich weiß, der Kanonier, der nichts zu tun hat, ſchaut er drein; ſo ein⸗ fältig ſchaut dieſer junge Herr v. Bülow in die Welt. Das war das erſte Mal, daß ſich die Preſſe eingehender mit mir be⸗ ſchäftigt hat. Naſus displicuit meus. Mein Außeres hat dem betreffenden Korreſpondenten nicht gefallen. Ich weiß nicht, ob der Herr, wenn er noch lebte, jetzt günſtiger über mich denkt; von der„Neuen Freien Preſſe“ hoffe ich es,— without fiſhing for compliments. Ich habe ſpäter auch angenehme Erfahrungen mit der Preſſe gemacht. Als ich wieder einige Jahre ſpäter, es war anfangs der 80er Jahre, an unſerer Pariſer Botſchaft tätig war, da frug ich einmal, ich war in melancholiſcher Stim⸗ mung— ich fand, mein Avancement ging nicht raſch genug— in der Armee nennt man das die Leutnants⸗Melancholie— den Vertreter der„Times“, Blowitz,— es war ein kluger Mann — ob ich Ausſichten im Journalismus hätte. Sofort bringe ich Sie an, erwiderte er mir Herr von Blowitz, mit 30 000 Francs jährlich; das hat damals mein Selbſtvertrauen geſtärkt, und noch heute macht die Erinnerung mir Vergnügen. Ich habe im allgemeinen beobachtet, daß es wenige Politiker gibt, die nicht, namentlich, wenn ein Journaliſt zugegen iſt, gern einmal über die Preſſe raiſonnieren, aber es gibt noch weniger Politiker, die nicht wünſchten, daß die Preſſe von ihnen ſelbſt nett ſprechen möchte und am allerwenigſten iſt die Zahl der⸗ jenigen Politiker, die es ertragen können, daß die Preſſe ſich garnicht mit ihnen beſchäftigt. Das Veilchen, das im Verbor⸗ genen blüht, das gute Blümchen möchte keiner ſein. Seien Sie auch gerecht, meine Herren. Wären Achilles und Hektor und Diomedes ohne Homer? Wie das Schallrohr der Preſſe die Töne weiterträgt, ſo haften ſie im Gedächtnis der Menſchen, ſo wirken ſie auf die Menſchen. Groß, ſehr groß iſt in unſeren Tagen die Macht der Preſſe. Sie kann Gerüchte verbreiten, Vorſtellungen erwecken, Anſichten hervorrufen, Ueberzeugungen begründen, die für lange Zeit hinaus durch nichts mehr zu erſchüttern ſind. Die Wenigſten machen ſich klar, daß das ein Novum iſt in der Weltgeſchichte, in der Kulturgeſchichte der Menſchheit. Wenn in früheren Jahrhunderten ein Libell dieſe oder jene Malice brachte, ſo fand ſie 500 oder 5000 Leſer; der Angegriffene verfaßte ſeine Gegenſchrift, die ebenfoviele Leſer fand und die Sache war ausgeſtanden. So war es noch in der Zeit der holländiſchen Pamphlete, über die ſich Ludwig XV. ſaßen eines Abends in Frankfurt, der ſchönen Mainſtadt, um ärgerte und der Gazetten, die Frlebrich der Froße nſchl genieren wollte. Wenn aber heute ein Blatt einem Manne der Oeffentlichkeit etwas anhängt, ſo läuft das weiter, wie der elektriſche Funke längs des Telegraphendrahtes und ehe der Betroffene die Zeit findet, die Sache gründlich richtig zu ſtellen, hat ſich die Vorſtellung in den Köpfen von Hunderttauſenden, ja Millionen feſtgeſetzt, iſt ſie oft unausrottbar geworden. Ich will Ihnen ein Beiſpiel nennen, ein kleines unſchul⸗ diges Beiſpiel. Ich bin überzeugt, daß es wirklich Leute gibt, die glauben, daß ich mich auf meine Reden vorbereite, mein Büchmann in der Hand(Heiterkeit.) Der harmloſe Scherz eines Journaliſten, noch dazu eines mir befreundeten Journa⸗ liſten on n' eſt trahi que par les ſiens brachte die Vorſtellung in Umlauf und nun ſitzt ſie feſt. In Wirklichkeit habe ich den Büchmann, der übrigens ein gutes Buch iſt, ein mit Liebe zu⸗ ſammengeſtelltes Buch, erſt vor einigen Jahren in die Hände bekommen, als ihn mir ein leider ſeither verſtorbener Parla⸗ mentarier zum Geſchenk machte als Aprilſcherz. Zitiert habe ich immer. Ich erinnere mich, ſchon als Sekundaner auf dem Gymnaſtum Carolineum in Neuſtrehlitz wurde ich bon dem würdigen Rektor Schmidt gemahnt, nicht ſo viel zu zitieren. Aber ich habe immer aus dem Gedächtnis zitiert. Das iſt nur ein unſchuldiges Beiſpiel. Ich freue mich immer, wenn ich mich in den Witzblättern abgebildet finde mit dem Büchmann in der Hand und mit meinem braven Pudel neben mir. Aber ich kenne auch Beiſpiele, wo gehäſſige Vorurteile genährt, wirk⸗ liches Verdienſt geſchmälert und Gerades in Ungerades und Ungerades in Gerades verwandelt wurde, wo Ungerechtigkeit und Unrecht, und Unwahrheit gefördert wurden durch die Macht der Preſſe. Je größer dieſe Macht geworden iſt, umſo gewiſſenhafter muß ſie gehandhabt werden. Nun will ich mal wieder zitieren:„Der Menſchheit Mürde iſt in Ihre Hände ge⸗ geben; bewahret ſte.“(Beifall.) Und meine Herren, nicht allein der Menſchheit Würde! Nehmen Sie als politiſch denkende und an Ihrem Teil auch vor der Geſchichte verantwortliche Männer ein ernſtes Wort von mir mit. Ich ſpreche zu Jour⸗ naliſten aller Länder und ich möchte, daß meine Worte auch über ihren Kreis hinaus gehört werden. Ich glaube, daß der Journaliſt Patriot ſein ſoll, aber Patriotismus heißt nicht Un⸗ gerechtigkeit gegen Andere(Beifall). Wir ſind nun einmal (darauf angewieſen, auf dieſer Welt mit und neben einander auszukommen. Das haben Sie ſelbſt anerkannt, indem Sie ſich zu einer internationalen Vereinigung zuſammengetan haben; da ſind Sie angewieſen auf den gegenſeitigen guten Willen. Nehmen Sie das als Abbild und Vorbild des Verkehrs und des Zuſammenlebens der Völker. Auch die Völker ſind in ihren internationalen Beziehungen angewieſen auf guten Willen und ehrliches Entgegenkommen, auf gegenſeitiges Verſtändnis und freundlichen Ausgleich.— Und nun, meine Herren, bedenken Sie, wie viel die Preſſe, wieviel Sie dazu betragen können, dieſe Beziehungen freundlicher zu geſtalten und zu glätten, wieviel Sie aber auch tun können, um dieſe Beziehungen zu vergiften und in Feindſchaft zu verwandeln. Ein gewaltiges Inſtrument ruht in Ihrer Hand, gleich geeignet, zu nutzen und zu ſchaden. Mögen es ſtets erfahre Hände ſein, denen dieſes Inſtrument anvertraut iſt, erleuchtete Köpfe, die zu dirigieren wiſſen zum Heile der Menſchheit und zum Beſten der Völker (Beifall.) Nun meine Herren, wünſche ich Ihnen nochmals beſten Erfolg für Ihre Arbeiten, nochmals herzlichen Dank für Ihr Kommen, Ihnen und Ihren Damen. Lebhafter Beifall.) 8 rl 70 2 2 91 Letzie Nachrſchten und Teſegramme. Gegen die Gas⸗ und Elektrizitätsſteuer. »Göttingen, 22. Sept. Die ſtädtiſchen Kollegien erklärten ſich gegen die Gas⸗ und Elektrizitätsſteuer und gaben eine ent⸗ ſprechende Anregung für den preußiſchen Städtetag. 85 * Danzig, 22. Sept. Die Stadtverordneten ſchloſſen ſich in der heutigen Sitzung einſtimmig einer Petition des Magiſtrats gegen die Gas⸗ und Elektrizitätsſteuer an. Die Ereigniſſe in der Türkei. * Köln, 28. Sept. Der„Köln. Ztg.“ wird aus Kon⸗ ſtantinopel betreffend die geſtrige Meldung einer Anleihe, noch weiter gemeldet: Die Anleihe iſt abgeſchloſſen mit franzöſi⸗ ſchen Gruppen der Ottomanbank. Die Ausgabe erfolgt hier, in Paris und in London. Als Sicherheit für die Anleihe dienen die Ueberſchüſſe aus den Zolleinnahmen in Smyrna und Saloniki und ungenügendenfalls auch die General⸗Ein⸗ künfte des Reiches. Zahlreiche Pariſer und deutſche Banken erklärten, ſich an der weiteren Finanzierung des Staakes zu beteiligen. Die Regierung iſt mit der Aufſtellung eines vor⸗ läufigen Haushaltungsplanes beſchäftigt. Die Exzeſſe in Laibach. * Wien, 22. Sept. Dem Landespräſidenten von Krain iſt beſonders aufgetragen worden, dafür zu ſorgen, daß jedermann die freie Ausübung ſeiner Privatgeſchäfte gewährt und jeder ungeſetzlichen Preſſion auf die Bewohner der Stadt enk⸗ gegengetreten werden. Zu dieſem Zweck ſollen auch die An⸗ ſammlungen auf den Straßen und freien Plätzen ausnahms⸗ los verhindert werden. Nach Perſonen, die unter Anwendung geſetzwidriger Mittel Terrorismus auf einzelne Bürger, insbe⸗ ſondere durch Beſeitigung von Firmenſchildern, ausgeübt oder ſich überhaupt an Erzeſſen beteiligten, iſt eifrigſt Nachforſchung zu halten und gegen die Schuldigen mit der ganzen Strenge des Geſetzes vorzugehen. Die Regierung wird jedenfalls alle geeig⸗ neten Mittel ergreifen, um die Wiederholung derartiger be⸗ klagenswerter Vorgänge hintanzuhalten und in Laibach geor d⸗ nete Verhältniſſe dauernd ſicherzuſtellen. Exploſion auf einem franzöſiſchen Kriegsſchiff. *Toulon, 22. Sept. Auf dem Kreuzer„LFatouche Treville“ ereignete ſich eine Geſchützexploſion. Die Zahl der Toten und Verwundeten iſt groß. Die Opfer der Kataſtrophe ſind bis zur Unkenntlichkeit verſtümmelt. Toulon, 22. Sept. Durch die Geſchützexploſion auf dem Kreuzer„Latouche⸗Treville“, die ſich bei Salins'Hygeres ereignete, wurden neun bis dreizehn Mann ge⸗ tötet und zwei tödlich verletzt. Paris, 22. Sept. Aus Anlaß des Unglücks auf dem Kreuzer„Latouche⸗Treville“ iſt der Marineminiſter nach Toulon abgereiſt, *Toulon, 23. Sept. Der Präfekt begann das Zeugen⸗ verhör wegen der Geſchütz⸗Exploſion an Bord des Kreuzens Latouche⸗Treville. Die Explofion ſoll durch Entzündung einer Kartouche hervorgerufen worden ſein. Eine große Menſchen⸗ menge'drängte ſich zuſammen und verlangte von dem Präfek⸗ ten Auskunft. Da dieſer es verweigert, die Einzelheiten des Vorfalles und die Namen der Verunglückten bekannt Zu-geben, exeigneten ſich mehrere Zwiſchenfälle. 6. Seite — 8 — Berliner Drahtbericht. (Bon unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 23. Sept. Als Nachfolger des ver⸗ ſtorbenen Botſchafters Freiherrn Speckvon Sternburg, wird von dem„Berl. Tagebl.“ Freiherr Dr. Mumm von Schwarzenſtein genannt, der ſeit 1906 das Deutſche Reich in Tokio vertritt. Die Cholera. Berlin, 23. Sept. Die bakteriologiſche Unterſuchung äber den Krankheitsfall des ruſſiſchen Ehepaares Griego⸗ lowski iſt immer noch nicht ganz abgeſchloſſen. Im Inſti⸗ tut für Infektionskrankheiten beſteht vorläufig noch die An⸗ ſicht, daß es ſichnichtumaſiatiſche Cholera handelt. Die zahlreichen Einlieferungen in das Krankenhaus erfolgten lediglich auf den Verdacht hin, daß die gefürchtete Krankheit vorliegt. DBerlin, 23. Sept. In Stettin iſt, wie von dort gemeldet wird, ein Mann unter Choleraverdacht in das dortige Krankenhaus eingeliefert worden. e 1 8 5 Eulenburgs Haftentlaſſung. Berlin, 28. Sept. Gegen die Haftentlaſſung des Fürſten Eulenburg wird vom Staatsanwalt Be⸗ ſchwerde beim Kammergericht eingelegt werden, da die Haftentlaſſung ohne Stellung einer Bürgſchaft erfolgt ſei. Ob dieſer Schritt der Staatsanwaltſchaft Erfolg hat, muß abgewartet werden. Die Beſchlußkammer hat ſich bei der Haftentlaſſung des Fürſten davon überzeugt, daß weder Fluchtverdacht noch Verdunkelung vorliegt. Der Fürſt wird vor Ablauf einiger Tage die Charits nicht verlaſſen, da er zur Zeit nicht transportfähig ſei, er dürfe aus dem gleichen Grunde nicht ſogleich nach Liebenberg überſiedeln, ſondern erſt ſeine in der Auguſtaſtraße gelegene Wohnung beziehen. Deutſchlands Autwort. Berlin, 23. Sept. Die deutſche Antwortnote auf die franzöſiſch⸗ſpaniſche Marokkonote iſt geſtern von dem Staatsſekretär des Auswärtigen, v. Schoen, dem franzöſiſchen Botſchafter, Cambon, und dem ſpaniſchen Geſchäftsträger übergeben worden. Der Staatsſekretär hatte in den letzten Tagen wiederholt Zuſammenkünfte mit Herrn Cambon. Man nimmt an, daß dieſe Beſprechungen den Boden vorbereitet haben für eine ruhige Aufnahme der deutſchen Antwortnote. durch die franzöſiſche Diplomatie, überhaupt für eine ruhige Weiterbehandlung der marokkaniſchen Frage. Berlin, 23. Sept. Wie der„Lokal⸗Anz.“ hört, iſt die deutſche Note in ſehr freundlichem Tone ge⸗ halten. Es wird gefordert, daß gemäß der Algecirasakte keine Macht eine Sonderſtellung oder Sondermiſſion in Marokko anſtrebe. Die franzöſiſche Note vertritt den Stand⸗ punkt der Wahrung der internationalen Intereſſen. Deutſch⸗ land ſchließt ſich dieſem Standpunkt vollſtändig an. Es iſt als ſicher anzunehmen, daß die deutſche Note in Paris, da ſich Deutſchland der franzöſiſchen Anſchauung angeſchloſſen hat, große Beruhigung hervorrufen wird⸗ S VVVVV—„ HKen Drahtnachrichten unſeres Londoner Bureaus. Deutſche Torpedos an der engliſchen Küſte. OLondon, 28. Sept. Eine Flottille von acht deut⸗ ſchen Torpedobooten und einem Kanonenboot fuhren geſtern in der Richtung nach Weſten hart in der Nähe des Hafens von Dover vorbei. Man konnte dort von dem Admiralitäts⸗Pier aus beobachten, wie die deutſchen Schiffe im Begriff waren Uebungen auszuführen. O London, 23. Sept. Der Korreſp. der„Times“ in Peking telegraphiert ſeinem Blatt, daß der Dalai Lama bon Wutniſchau nach Peking abreiſen wolle, wo er in dem ſogen. Gelben Lamakloſter, wo 1860 die franzöſiſche Geſandt⸗ ſchaft untergebracht war, Wohnung nehmen wird. In Peking wird dem Dalai Lama ein großer Empfang bereitet werden. Der Kaiſer von China wird ihn ſtehend empfangen und der Dalai Lama führt hierauf den Kotau aus. Volkswirtschalt. Herr Albert Imhoff, Hoflieferant, Mannheim, zeigt an, daß er unter Mitwirkung der ſeitherigen langjährigen Mitarbeiter Julius Trapp, Wilhelm Weitzel und Theodor Brenner, ſein Geſchäft mit ſämtlichen Aktiven und Paſſiven in eine Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung unter der Firma: Albert Imhoff, Hoflieferant, Erſte Mannheimer Wurſt⸗ fabrik, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung umgewandelt hat. Werger'ſche Branerei.⸗G., Worms. Es verlautet, daß die Geſellſchaft in dem zu Ende gehenden Geſchäftsjahre vorausſicht⸗ lich einen kleinen Mehrabſatz zu verzeichnen haben wird. Ob ſie jedoch die vorjährige Dividende von 5 Prozent wieder wird verteilen Sumen, läßt ſich heube noch nicht ſagen. Preßhefen⸗ und Spiritusfabrik.⸗G., vorm. J. M. Baſt, und Nürnberger Spritfabrik in Nürnberg. Die Verwaltung ſchätzt die Dividende für das am 30. September zu Ende gehende Geſchäfts⸗ jahr auf mindeſtens vorjährige 22 Prozent. Berein deutſcher und europäiſcher Emaillierwerke. In der geſtrigen Verſammlung der Vereine deutſcher und curopäiſcher Emaillienwerke, welche den vorgeſtrigen Beratungen der für die Bildung eines Syndikates in Betracht kommenden größeren Werke folgte, wurde einmütig beſchloſſen, die gemeinſamen Preis maß⸗ nahmen zu unterſtützen. Es wurde ferner in Ausſicht genommen, gwiſchen der Mehrzahl der übrigen Werke eine dauernde Verſtän⸗ digung über die Preiſe und gemeinſchaftliche Verkaufsbedingungen herbeizuführen, ſodaß ein Zuſammenwirken dieſer Vereinigung mit 5 geplanten Verbande europäiſcher Emaillierwerke ſtattfinden N. 4*** Telegraphiſche Börſenberichte. Effekten. „Brüſſel, 22. Sept.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 21. 22. 4% Braftlzaniſche Anleihe 18—* 4% Spaniſche äußere Anleihe(Exterieurs)„.— eTürken uniſtz—93.28 Türken⸗Loſe VJV)TCCCCCCCC 177.——.— Demenbe„ e—.—— Luxremburgiſche Prince Henribann 46238.—623.— Waxf— 8 85 872.— enenr General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) New⸗Nork, 22. Sept. Kurs vom 21. 22. Geld auf 24 Std. Durchſchnittsrat. 1— 1 0. do. letzte Darleh. 1 1¼ Nationalgigilroao Wechſel London of Mexiko pref. 51/ 50 7½ 60 Tage 485.— 485.05 do. 2 ud. pfd.—— Cable Transfer. 486.75 486.05 ag e ne 103 ½% 101 7½ Kurs vom 41. 225 Texas pref. 62 /0 68— Miſſouri Pacifie 50— 50 ½ Wechſel Paris 516/ 516 ½ Nework Ontario Wechſel Berlin 95%æ 95 7/and Weſtern 38 ½% 309% Silber Bullion 52/ 52— Norfolk u. Weſt. c. 71%/ 71— 40%.⸗St. Bonds 121 ½ 121 ½ Northern Pacifie 133 ½ 133 1½ Atchiſon New. 4% 101 ½ 101—Color. South. pref. 65— 647½ NorthPac. 2% Bd. 78— 73— Pennſylvania 120— 120. do. 4% Prior. Lien. 103— 103—Reading ckomm. 126 ½% 123½/ St. Louis u. San do. 1 ſt. pref. 87 87 Francisco ref. 4% 71½% 71— RockJslandcomp 17% 17½ Atchiſ. Topeka u. Aumer. Loc. C. 45— 45— Santa Fe comm. 85% 85 ½ St. Louis u. San do. do. pref. 94/ 95 ½ Francisco 2 p. 25% 25 Baltimore⸗Ohio c. 94¾ 95— Southern Pacific 99% 991½ Canada Pacifice. 169— 170 ½ South. Railway c. 20 ½ 29½¼ Cheſapeake⸗Ohto 39/ 38/ do. pref. 50%/% 50% Chicago⸗Milw. 129 ½% 129 ½ UnionPacific com. 155/ 152½ do. Northweſt. c. 155 ½ 154— do. pref. 84— 85/ Chicago Term.pfſd. 12— 12—Wabasb. pref. 24— 24— Denver u. Rio⸗ Amalgamated Grande comm. 26— 25— Americas Sugar. 126/ 127/ 5 65— 64½ American Tin. Erie comm. 28 29— Can pref. 575 do. 1 ſt. pref. 41% 41½Anaconda Copper 42/½ 40% Great Northern 125/ 127 /¼ General Electrie 137 133— 1 Zentral 136— 185— Tenn Coalu Jron———— buisviue Nachv. 103/ 102 ½ U. St. SteelCorpc. 43½ 42½ Miſſouri Kancas do. do. pfd. 107 ½% 107 u. Texas comm. 28— 30— Valparaiſo, 22. Sept. Wechſel auf London 10¼ Produkten. New⸗Nork, 22. Sept. Kurs vom 21. 22. Kurs vom 21. 22. Baumw.atl. Hafen 17.000 29.000 Schm.(Roh. u. Br.) 11.10 11.10 atl. Golfh. 18.000 44.000 Schmalz(Wilcoy) 11.10 11.10 „ im Innern 19.000 36.000 Talg prima City.56 5 806 „ Exp. u. Gr. B. 12.000.000 Zucker Muskov. de.40.40 „ Exp. n. Kont. 17.000 31.000] Kaffeegio No. 7lek. 6 40/ 67/ Baumwolle loko.40.30 do. Sept..80.85 do. Sept..88.83 do. Okt..55.55 do. Okt..86.83 do. Novbr..50.50 do. Nov..65.60] do. Dezb..50.50 do. Dezembr..70.65 do. Januar.50.50 do. Januar.56.53 do. Februar.50.50 do. Februar.56.52 do. Mär.45.45 do. März.58.53 do. Apri.45.45 do. Mai.62.57] do. Mai.45.45 do. Juni—.——do. Juni.50.50 Baumw. i. New⸗ do. Juli.50.50 Orl. loko 9˙s 91½ do. Auguſt.50.50 do. per Okt..69.69 Weiz. red. Wint.lk. 108/ 108— do. per Jan..68.64 do. Sept. 109 ½% 108 5½ Petrol. raf. Caſes 10.90 10.90] do. Dezbr. 109 ½% 108 ½ do, ſtand white. do. Mai 109/ 109 ½ New Pork.75.75 Mais Sept. 88— 85— Petrol. ſtand. whtt. do. Dezbr. 76 ½ 77— Philadelphia.70.70 MehlSp. Wieleare.15.15 Pert.⸗Erd. Balanc.78.78 Getreidefrachtnach Terpen. New⸗Hork 39— 39— iverpool 11¹ 1 do. Savanah. 35½ 35 ½ do. London 1 1 Schmalz⸗W. ſteam 10.85 10.85] do. Antwerp.„„ do. Rotterdam 9 75 94 San Francisco, 22. Sept. Loco 1 66% 1 66˙/ Weizen ſtetig 155 Dez. * Newyork, 22. Sept.(Tel.] Produktenbönſe Weizen eröffnete in unregelmäßiger Haltung, mit Dezember 8 C. niedriger. Im weiteren Verlaufe Preiſe wieder nach⸗ gebend auf Verkäufe für Rechnung des Auslandes und im Ein⸗ klang mit Newyork. Schluß willig und Preiſe 98—1 c. niedriger. Verkäufe für den Gxport: 40 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 1 700 000 Buſhels.— Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Verlaufe war der Markt keinen nennens⸗ werten Einflüſſen unterworfen. Schluß flau, Preiſe Seplember 3 c. niedriger, Dezember ½ c. höher. Verkäufe für den Export 0Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 0 Buſhels. * Newyork, 22. Sept. Kaffee ſchwächer unter dem Druck der Abgaben für Wallſtreeter Rechnung. Schluß ruhig.— Baumwolle nachgebend auf ſchwächer lautende Kabeltele⸗ gramme, enttäuſchende Nachrichten aus Mancheſter, günſtige offi⸗ zielle Wetterberichte und unter Realiſierungen. Späterhin ge⸗ beſſert auf beſſere Nachrichten von den ſüdlichen Lokomärkten, auf Hauſſeunterſtützung ſeitens der Wallſtreet und auf einige Deckungen. Gegen Schluß alsdann wieder ſchwächer infolge von Abgaben für New⸗Orleaner Rechnung. Schluß ruhig. Chicago, 22. Sept. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 21. 22 Kurs vom 21. 22. Weizen Sept. 99 5% 98 7/6pLeinſaat Sept.—— „ Dezbr. 100% 99 ½Schmalz Sept. 10.35 10.20 „ Mai 1038⸗ 1% 10.37 10.22 Mais Sept. 76 0 76 15 5 Jan..92.80 „ Dezbr. 64% 64½ Pork Sept 15.23 15.35 „ Mai 64½% 64½ 55 15.42 15.40 Roggen loko 76—8 75 ½„ Jalt 16.95 16.80 „ Mai—.——.—Rippen Sept..92.80 „ Sept. 77— 77— 5.95.80 Hafer Dez. 48 ½% 48½% 2.87.77 „ Melt 50%, 50 ½ Speck Leinſaat Nord⸗W.——. 10.50 10.50 Chicago, 2. Septbr.(Tel.) Produktenbörſe. Weizen lag bei Beginn, angeregt durch ermutigende Kabel⸗Be⸗ richte und durch Hauſſeunterſtützung, ſtetig, mit Dezember ½ c. höher; dann Preiſe zunächſt weiter ſteigend auf umfangreiche Deck⸗ ungen der Baiſſiers. Im ſpäteren Verkehr trat ſodann eine Ab⸗ ſchwächung ein, hervorgerufen durch günſtige Erntenachrichten aus Rußland, Abgaben der Kommiſſionshäuſer, baiſſelautenden Ausweis über die Vorräte in Minneapolis, ſchwächere Fonds⸗ börſe und Realiſationen. Späterhin machte ſich eine neue Feſtig⸗ keit bemerkbar, auf Berichte aus Rußland, die beſagten, daß ſich die Cholera in Südrußland weiter ausbreiten würde. Gegen Schluß Preiſe wieder ſtark rückläufig auf enttäuſchende Export⸗ nachfrage und Abgaben der Wallſtreetſpekulation. Schluß willig, Kurſe 98—94 C. niedriger.— Mais eröffnete unter dem Ein⸗ fluß bedeutender Eiſenbahnankünfte in kaum ſtetiger Haltung, mit Dezember ½ c. niedriger, dann Preiſe anziehend auf Regen⸗ meldungen aus Süden und Weſten, Käufe Armours und auf einen à la Hauſſe lautenden Bericht aus Illinvis. Im ferneren Verkehr Preiſe fallend in Uebereinſtimmung mit der ſchwachen Tendenz am Weizenmarkte und unter Realiſierungen. Schluß willig, Preiſe—½ c. niedriger. *Mannheimer Petroleum⸗Notierungen vom 23. Septbr. Amerikaniſches Petroleum disponibel in Baſſins Mk. 19.45 in Barrels per Waggon Mk. 23.25. Oeſterreichiſches Petroleum in Holz⸗Barrels Mk. 22.70 bei Waggonbezug in Eiſternen Mk. 18.90 neranllt per 500 kæ netto ab Tankanlage Mannbei Mannheim. 23. September. Liverpool, 22. September.(Schluß.) Weizen roter Winter ſtetig 21. 22. per Septemberr 7/85/5 7/85/ per Dezember 3 77650 7165/.—— Mais La Plata ſtetig per September 5 5011/ 5010¾—7 per ktober 5010 5/9/— London,„The Baltie“ 22. Septbr.(Tel.) Schluß. Weizen ſchwimmend Käufer und Verkäufer reſerviert. Mais ſchwimmend: ruhig, Käufer reſerviert. Gerſte ſchwimmend: feſt aber leblos. Verkauft: 1 Teilladung Black Sea per Okt. zu 22—, per 400 lbs. t. g. 1 gl. Teilladung per Sept. zu 21/7¼, per 400 lbs. t. g. Ire Hafer ſchwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Eiſen und Metalle. London, 22. Sep.(Schluß.) Kupfer, ſtetig, per Kaſſa 59..6 3. Monate 59.17.6, Zinn ſtetig, per Kaſſa 130.15.—, 3 Mon 132.2 Marken 19.17.6, ſpezial Marken 20.15.—. Glasgow, 22. Sept. Roheiſen, ſtetig, Middlesborough warrants, per Kaſſa 51/5, per Monat 51½4. Amſter dam, 22. Sep. Banca⸗Zinn dend. ſtetig, loko 80¼, Dezbr Auction 79¾. New⸗Nork, 22. Sept. 8 Vor Kurs] Heute Kupfer Superior Ingots vorrätig Zinn Straits Roh⸗Eiſenam Northern Foundry No 2.Tonne 16/1675 16/1675 + Blei, träge, ſpaniſch 13..6, engliſch 18.10.—. Zink, ſtetig, Gen öhn, 1325/13501325/1350 2837½862 284028% Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Frbr. 28.— 28. * 5 Waſſerſtandsnachrichten im Monat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13. 19. 20. 21. 22. 23.] Bemerkunge; Kouſtanz: 44,52 4,44 4,38 Waldshut..,38 3,12 3,04 Hüningen“)...05 2,95 2,85 2,75 2,72 2,65 Abds. 6 U Nehhll.41 3,29 3,19 3,11 3,03 2,98 N. 6 Uhr Lauterburg. 5,10 4,81 4,71 Abds. 6 Ühr Mazan 35,29 5,25 5,16 5,05 4,91 4,89 2 Uhr Germersheim 5,04 4,78.-P. 12 Uht Manuheim.,80 4,74 4,65 4,50 4,35 4,24 Morg. 7 Uhr Mainz„„„ 11,07 1,89 1,84 1,76 1,67.-P. 12 lff Bingen 22,66 2,57 2,38 10 Uhr Kaubz.„J3,12 3,01 2,96 2,84 2,75 2 Uhr Koblenz 3,05 3,03 2,85.76 10 Uhr Kölu 3,25 3,15 3,03 3,03 2,86 2 Uhr Ruhrort 2,53 2,10 2722 2,12 6 Uhr vom Neckar: Maunheim.,74 4,66 4,60 4,46.30 4,20] V. 7 Uhr Heilbronn 0,84 0,75 0,66 0,69 0,58 0,60 V. 7 Uhr ) Windftill, Nebel, + 130 0, 2 fffßfßf. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 8——— 5 85. 525 3. 3 25 5 8— 2 228 8 Datum Zeit 8 8 5 3 88— 8 5 ee 4 S5 S 28 8 mm 8 J 22. Sept. Morg. 7˙n757,9 8,3 ſtill neblig 22.„ Mittg. 29(755,8 15,8 SGE2 22,„ Abds. 9 756,0] 14,5 ſtill 28. Sept. Morg. 7/756,0 9,6 ſtill Höchſte Temperatur den 22 September 20,0 Tiefſte 7 zu erwarten. 8 BBB———BBKKB᷑UZ— tt Wetterbericht vom 22. September, morgens 8 Uhr. Karlsruhe 10 wolkenlos. Geuf— 3 München 7 bedeckt. Nizza 14 bedeckt 10 wolkenlos. lorenz Berlin 989 om 15„ Dresden 8 bedeckt. Paris 9 wolkig Hamburg 8 Biarritz— Swinemünde 10 wolkenlos. Memel 11 wolkenlos. Breslau 9 8 Kopenhagen 12 bedeckt. Vliſſingen 15 bedeckt Stockholm Wien 10 halbbedeckt. Petersburg— Lug ano 12 bedeckt. Haparanda 7 halbbedeckt. Morgen: Zunahme der Bewölkung, ſpäter Regen, mild. Geſchäftliches⸗ Im Inſerat der Fa. D. Liebhold, H 1, 4, in Nr. 441 iſt zu leſen ſtatt Schwarze Jacquard⸗Schlafdecken. Schwere Jar⸗ quard⸗Schlafdecken“. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt, Feuilleton u. Vermiſchtes: J..: Dr. Fritz Goldenbaune für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; ei für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: J..: Franz Kircher: für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. Bestbewahrte Sowie 5 8 Schwachliche, magen. Aanfggeleene Kinder. 752ʃ gegründet 1900. Inh.: Eberhardt Meyer⸗ Vertilgung von Ungezieſer jeder Art unte Garantie. Wanzenvertilgung. „ vom 22.23. September 9,5 2 * Mutmaßliches Wetter am 24. und 25. Sept. Für Don⸗ nerstag und Freitag iſt teilweiſe bewölktes und zu vereinzeiteng Störungen geneigtes, wenn auch größtenteils trockenes Wettet Mannheim, Colliniſtr. 10, Telef. 2318. Seit 15 Jahren Spezialiſt in radikales Uſ Namgene dafſdcrnm 4 Hrgecen 7. Seite — Unser neuer 1008eitiger Cartalog 21 mit vielen wichtigen Neuheiten in verwandelbaren Schlafmöbeln ist soeben erschienen, und senden wir denselben gratis und franco. 7816 R. Jaekel's Patent-Möbel-Tabriken 20. ee 5 Maunheim, 23. September. General⸗Anzeiger(Mittagblatt.) — Ffrat-Tanz-Institut von Herm. Ochsen, A 2, J. Trer 7ecer ereree tren, Fgeginn der Minterkurse septbember und GEtsder anme ldungen in den Sprechstunden: von 11-1 und-5 Uhr.(Sonntags von 11-5 Uhr.) „flermann Ochsen, Instituts-Tanzlehrer, NAtS1ASdd. Semnossemscheft deutscher Tamnzlehrer Mein Priĩivat-Tanzsalon befindet sich im Hause nit 3211em Komfort der Neuzeit entsprechend e 25 uck, zuch, Fratl Gr. Hof⸗.National⸗Theater Neue Theater in Moelgurden euez dpanchenidener Mannheim. Mittwoch, den 23. Sept. 1908. Tel. 1624 u. 1652. ee J. Lassmann, 12 itwoch, den 28. September 1908 0 Ae 9230 t im 05 Martha 6% heuer e möhnl, oder: erein zur Verbeſſerung del Lrö ngsvorstellun Dienſtbotenweſens. Amphitryon. Der Markt zu Richmond. 9855 85 85 Gemäß Weeee 99 dn dn elg at wat deibed nedebasteſie Fritz Werner u. Audif ussmannfff ergennes geet, ke Deibr Eine Komödie in drei Akten und einem Vorſpiel von Molisre] Georges von Friedrich. Muſik von Friedrich v. Flotow. 1. le durch unſere Dienerin die Mel⸗ Frei übertragen von Fritz Rumpf. Regiſſeur: Eugen Gebrath.— Ditigent: Erwin Huth. Zum l. Male: Duagen 3 Die Dollarprinzessin eute Perſonen: Preiſe erhalten follen. Der erſte i Leo Fall. Perſonen: Operette in 3 Akten von Aufmunterungspreis wird 92 dat Thila unmmel. ee Ehrenfräulein Elſe Oſten Vorverkauf im Bureau des 115 nach 80e 7 8 55 12 u. achm. ung gezwähr 675 f giertur päteri der gand, olen Hark Scein⸗ Nancy ihre Verwandte 1 0 die wablichen Dienſt⸗ Jupiter, in der Geſtalt d. Amphitryon Carl Schreiner. Lord riſtan Mikleford, ihr Vetter. Hugo Voiſin. boten, welche 25 und mehr Jahre Anphitr 255 thebaniſcher Heerführer. Heinrich Götz. 5 5„Ftritz Vogelſtrom.— bei einer Herrſchaft treu ene, ſeine Gattin 5 Betty Ullerich. ein reicher Pächter 8 5 Wilhelm enten. Hoher Feiertage wegen bleibt mein haben, behufs Empfehlung für Soſias, Diener des umhitwon SGuſtav Kallenberger. Der Richter von Richmond. Hans Debus. Geſchäft nächſten 81656 bon Ihrer Kgl. Hoheit ge⸗ Kleanthis, ſeine Frau 5 90 5 1 855 Thereſe e 9150 ſenden Argatiphontidas. Hans Godeck. 1 Mö Margarete Ziehl.„Vorſtande ſo⸗ 1 ard nben enen de ie e Samstag und Sonntag 1a ee JV Schöd 55 Narſsruhe vorliegen müſſen. Der Bauſtkles Georg Maudanz. i 1 ge 9 en. Einlent en den Verein iſt jeder⸗ ̃ e 5 elt möglich.⸗ 81669 muen armner Cearl 55 Aaim 22. Septbr. 1908. Der Schauplatz des Vorſpiels liegt in den Wolken, Wambach. der drei Akte vor dem Hauſe des Amphitryon. Pächter ͤ¾ ͤcae manuue raußz. Perfekte Kleidermacherſn Gerichtsdiener, Pächter, Mägde. Knechte Jäger un empfiehlt ſich. Offert. unt. Ner. Techniſch⸗dekorative Einrichtung: Adolf Linnebach. Jägerinnen im Gefolge der Königin, Pägen, Diener. Telephon—— 333. 1, 5. 28856 an die Expedition d. Bl Szene: Teils auf dem Schloſſe der Lady, teils zu Richmond FF—— 555 Kaſſeneröffn.? uhr. Anfang 7½ Uhr. Ende 9½ uhr. und deſſen Umgebung. Zeit: Regierung der Königin Anna. 5 8 Größere Pauſen finden nicht ſtatt Saßſenerenang 7 Abr. Tuf- f ibr- Cnde 10 f Ubr. 10 Ill0 10 ff• Fale Iune 0 e 1000 Kleine Preiſe. Nach der 2. Abt. findet eine größere Pauſe ſtatt. 2 Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Saalbau Varieté Im Grohh. Boftheater. erstag, 24. Sept. 1908. 5. Vorſtellung im Abonn, C. Täglich 8 Uhr abends Stadtgespräch ist die berühmte Zar und Zimmermann. Jungmann-Family, E 7 SSScccccccccscccecees. 7 Jon der Reise zurilek ſat os für jede Dame von grösster „Mizi Gizi“ kommt. Friedrichs- Park. Haare pflegen u. reinigen zu lassen, Heute Mittwoch 4 bis 6 Uhr Nachmittags⸗Konzert. denkeee 8 sbhuppen gründl, entfernt Worden. 7 Tlee Shampoon, Kopf- Eintrittspreis 20 Pfg. Abonnenten frei. 30227 73558 Tel. 3868. Nächſtes Konzert: Sonntag, 27. Septbr.,—6 Uhr.—.————— Whalia Theater als Zugabe zu dem dieswöchentlichen Programm. Unter den grössten Schwierigkeiten ist es gelungen, von den cutscden Kalsenmanbvemm in Esass-Loſtſingen, sowie von den(81677 Manövem des franzäösischen Hesros hochinteressante Aufnahmen zu machen und diese zu einem einzigen Bilde zu vereinigen. Dieses seusatlohöelle Sohauspiel lässt einen Vergleich ziehen zwischen dem Deutschen Heere unter dem Oberbefehl S. M. des Kafisers und dem Fran- Lzösichen Heere unter dem Oberbefehl des Generals de Laerolx. RelHemfolge der Bildeg: Daer Seneralstab, Infankerle, Kavallerie. Arkillerie. Militär-Radfahrer. astplatz. Bwak. Fabrende Küichen. Telephon. Ballon. Ausländische §, M. der Deutsche Kaiser. General de Lacroll. massagg, Eigelb-Shampoon. Aufmerksamste Bedienung, sach- gemüsse Behandlung. Spezial-Damen-Frisler-Salon von Helnrich Urbach. m Schlafzimmer vollender er achtlos ſeine Toilette. Irgendf ſeine runden Finger gleiten. Es gab ein Geräuſch, wie ein d d aahe langte er ſich, ſie deudinden,„Alles Nebenſache, feines leiſes Kichern, das Lachen des Goldes. 5 eHhhoc 1 ee e wenn ich nur wenigſtens erſt dort bin.“ 95 11 1 05 90 das, ſoll ſich ſchmücken ihr ſchlankes Di roſ ran. Er te vorfahren, der] Hälschen damit. Hähä Roman von Thusnelde Schuſter. e 3„Herr Kommerzienrat!“ Dem Profeſſor wurde das Geſicht (Nachdruck verboten.] Im Arnold'ſchen Veſtibül überkam ihn eine fieberhafte Auf⸗ ganz heiß.“„Sie ſind zu freundlich. Meine Tochter wird ſich 12)(Fortſetzung). regung, wie einem Löwen, dem der Wärter den bekannten Biſſen freuen. Ich danke Ihnen, in ihrem Namen.“ Bauer blieb ſtehen und klimperte mit Geldſtücken in der höhnend und quälend lange vor das Eiſengitter hält. Hähäl Die Lippen, die haben mir's angetan. Häpäl So Taſche. Er überlegte:„Na, Annie hat's Dir wohl ſchon brüh⸗ Die gedämpfte Beleuchtung, die durch die Oberlichtfenſter rotes Mündchen.“ Er k mit den Fingern.„Sie ver⸗ warm erzählt und Du flennſt nun Dein Teil dazu. Was anderes] nur traumhaft die koſtbaren Gegenſtände traf, reizte ihn noch ſtehen ſchon—. Wenn ich auch kein junger me bbant Ihr Weiber ja nicht.— Aber—“. Er trat dicht an ihref mehr.„Wieder eine neue Vaſe“, bemerkte er bitter„Das bin aber, ſolche eee zu würdigen. Hähä! Sie Schulter und ſprach gedämpft:„Ich ſage Dir, daß Du mir das Geld fliegt dem Menſchen nur ſo zu. Und ich— wegen der paar Jerſteßen ſchon, alter e Dazu wird man nie zu alt. Meädel nicht kopfſcheu machſt. Sie muß den Arnold heiraten.] lumpigen Tauſend.— Ich muß ihn ködern!“ Er ſah ſich weiter Hähä! In ein paar Tagen, wenn ich 5 15 Verſtehſt Du— ſie muß!“ um.„Alles fürſtlich und nobel. Alles.— Wie feiſt die Diener ſo weit. Nicht war. e 1 Bauer ſah die entſetzten Augen und drehte ſich kurz auflachendſ ausſehen.“„Gewiß, gewiß,“ erwiderte gepreßt Profeſſor Bauer un auf dem Abſatz herum. Er klimperte weiter mit dem Geld in der„Herr Kommerzienrat laſſen bitten.“ trocknete Stirn. Faſche und ging fort. An der Tür rief er zurück:„Schick mir„Va banque!“ Mit bleichem Geſicht und ſchmalen Lippen Zu Hauſe ungelangt 105 105 155 in 15 nachher Annie her.“ ſchritt er nach dem Arbeitszimmer des Hausherrn. Seſſel fallen.„Auch das 90 11 10 155 1 Dem Tantchen war es gerade, als wenn es nach jahrelanger„Ich habe Sie bitten laſſen, lieber Bauer, da ich heute Vierhundert, fünfhundert 1 as mloß reihundert, die Taubheit zum erſtenmal ſprechen gehört hätte. Sie glaubte, nach Paris muß. Geſchäfte ſind Thrannen. Ich wäre ſonſt heute ganze Geſchichte achthundert! 192 5 man ſchon nicht verſtanden zu haben.„Den Arnold heiraten?— Um zu Ihnen gekommen— na, Sie wiſſen ſchon. Hier, da. Sie hat ſon albernen Fratz geſehen, der 1 Flück ſo mit Füßen Gotteswillen! Den Arnold?“ mir einen ſo ſüßen Brief geſchrieben, daß ich ihr nicht 0 15 Mädel, ich bring Dich noch um!“ Wütend ſprang er Mit ein paar ſchnellen Schritten war ſie vor Annies ſollte. Sie will ſich der Kunſt widmen.— Ja— hm— ich werdeauf. Stubentür. Sie 5515 9 haben. Es ging ihr alles wie] ſie nicht hindern, Sie verſtehen ſchon, Herr Profeſſor, man mußß„Herrgott nochmal 5 will was! Herein!— Ach Sie ein Rad im Kopf herum. ſeo einem kleinen Lockenköpſchen freundlich entgegen kommen, Fatzke 175 Werver en e. 8 75 Sie klinkte leiſe auf und ſpähte ins Zimmer.„Das Mädel ſpäter— ha, lala— ſpäter.“ Er ſchnalzte mit der Zunge. Dann„Herr eee 95 5 1155 175 15 15 1 5 iſt ja ſchon auf!“ rief ſie überraſcht und trat an das durch⸗ wurde er wieder ernſthaft. 5 5 etwa ihm 185 In 115 5 16 E eL 100 15 105 0 125 bpühlte Bett:„Schon fort? Sie will ſich 81 Mut 1 und 5 50 1 Verhältnis zwiſchen Fräulein Profeſſor! Hoffentlich ſtöre ich nicht, ich komme z Hkäuft ſpazieren. Armes Ding.— Sie muß? Sie mu Tochter und Prinzeß Irma?“ S 5 5 n ging ſie die Trepb und rief ins Muſik⸗„Das denkbar günſtigſte, Herr Kommerzienrat. Die Sache Setzen 8 ſich, 1 0 15 1 immer:„Annie iſt ſchon fort!“ Es klang beinahe wie eine ſtille läßt ſich über Erwarten gut an“ 105 Nachdem Ende Seiten 15 te, Vefriedigung.„Na, das iſt ja nett. Nichts ahnen, Bauerchen. Prinzeßchen Jehrer die Ohren zu 155 wild: 50 8 5 19 5 0 Fortgegangen?— Wohin?— Wann?“ rief der Vater haben eine feine Naſe. Eine feine Naſe, ſage ich.“ 5 Sie erſt verraten, Sane 9. urſtelei.“ Aberraſcht„Verſtehe, verſtehe, Herr Kommerzienrat. Ich kann ſchwören,„Herr Profeſſor!„Der Schüler 1 entrüſtet 54 b „Weiß nicht, ſah eben nach!“ ſie hat keine Ahnung von unſeren Geſchäften. In Ihrem Intereſſee denn, Sie junges Huhn! Nennen Sie das übe „Gut!“ Wie gelähmt ſtand Bauer am Fenſter.“..ſollte] bin ich ſtill geweſen“, lächelte vielſagend der Profeſſor. So 1 ee 91 1 a 5 das Mädchen dummes Zeug!— So'n Frauenzimmer iſt„Sehr gut.— Hm!“ Des Bankiers Geſicht begann zu Heit af 55 1 e 17855 995 Aie 5 waſſerſchen. Und doch konnte er ſich nicht 115 8 55 elänzen. Er 1 ſich gemütlich auf dem Lederſtuhl zurecht und 1 ber in immer ſeiner Tochter uchend wurde vertrauli ht, wie d 6 n. 5 e e Brlel kein 5 Am Ende„So ohne weiteres möchte ich aber doch nicht abreiſen. Ich Sind Sie einer 5 8 blanker e 85 iſt das Mädel gar ausgeriſſen? Sie will mich blamieren.—habe hier ein kleines Angebinde für meine Zukünftige. Jeder e 5 7 ſeich 11 5 Nattergezücht! Ich werde Dich ſchon kriegen. Komm Du nur gibt, was er hat. Sie wiſſens ja, mein Lieber, aus eigener 1 5 wo 30 ie 1 515 A beute Mittag wieder!“ drohte er und ging mit ſchwerem, hartemf fahrung!— Hähähä!— Mit Speck fängt man Mäuschen! Hähä! 5 ſich lieber Ihre U. 9 8 0 85 1 5 2 5 Pfo en Schritte hinunter. Ich habe da ſo ein bißchen! Hähähä! In immer breiterem und] Dann erſt üben Sie, und nachher wollen wir wefter ſehen. Aber er konnte nicht lange im Zimmer 85 den uge 9 05 Bauer auf die Nerven fiel, Auruhe trie durch's Haus, durch den Hof, dur achte der ſiegesſichere Frt iersmann. ſchaute als ſuchte er etwas. Die Uhr„Sehen Sie, da— eine Halskette! Hä? Fein, Wird 4 ſchlug„Ich muß ja zu Arnold, bis um elf erwartet er ihr ſtehen gut. Echtes Schloß— Hähähä. Peines Gold! Echter wich.“ Stein, echter Brillant!“ Er gahm die Kette und ließ ſie durch Fortſetzung folgt.) Abonunement: 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inkl. Poſt⸗ aufſchlag M. L91 pro Quartal. —— Telephon: Redaktion Nr. 377. Mannheimer Journal Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Anſerateʒ Die Kolonel-Zelle.. 28 Piß. Answörtige Irſertte. 50„, Die Reklame-Belle.. 1 Mart —ꝛ Expedition Nr. 218. Nr. 166. Mittwoch, den 23. September 1908. 118. Jah rgang. Belianntmachung. Die Herbſt⸗Impfung betreffend. Nr. 19078 III. Die unentgeltliche 5 5 5 pflichtigen Kinder wird in dieſem Jahre in Mannheim(Alt⸗ ſtadt) am Mittwoch, 23. Seplember, ſowie am Samstag, den 19. und 26. September J. Js., jeweils nachmittags von 2 bis 4 Uhr im Impflokal, M 4a, zweiter Stock(über dem Arbeitsnachweis) durch den Großh. Herin Bezirksaſſiſtenzarzt Dr. Nitka hier vorgenommen. Aus einem in welchem anſteckende Krankheiten, wie Scharlach, Maſern, Diphterie, Croup, Keuchhuſten, Fleck⸗ typhus, roſenartige Entzündungen oder die natürlichen Pocken dürfen Impflinge nicht zum Termine gebracht n. Die Kinder müſſen zum Impftermin mit rein gewaſchenem Körper und mit reinen Kleidern erſcheinen. gewaſch Die geimpften Kinder müſſen bei Strafvermeiden zu der dom Impfarzte bei der Impfung beſtimmten Zeit zur Nach⸗ ſchau ſen J inder, welche in dieſem re 1908 ſchon geimpft wurden werden in dieſer Spätjahrsimpfung nicht— Mannheim, den 11. Auguſt 1908. Großh. Bezirksamt III. Stehberger. Einladung. Seine Königliche Hoheit der Großherzog werden borgusſichtlich am Samstag, den 10. Oktober ds. Is. in Mannheim eintreffen, um einige Tage hier zu verwe len. Aus dieſem Anlaſſe iſt für Samstag Abend die Berauſtaltung eines Lampionszuges der Vereine mit anſchließender Serenade im Schloßhofe geplant. Der Verlauf der Feier iſt in der Weiſe gedacht, daß der Zug im Roſengarten Aufſtellung nimmt, und ſich von da durch die Heidelbergerſtraße, öſtl. Planken und oberen Teil der Breitenſtraße nach dem Schloßhofe bewegt, woſelbſt dann durch den bereits vorher aufgeftellten Chor der Geſangvereine eine Serenade dargebracht wird. Da dieſer Beſuch des Landesherrn in hieſiger Stadt der erſte ſeit ſeinem Regierungsantritt ſein wird, erſcheint es be⸗ ſonders wünſchenswert, daß die Vereine in möglichſt großer Zahl und ſtarker Vertretung an dem Lampions⸗ zuge— und zwar mit den Vereinsfahnen— teilnehmen. Sämtliche Lampions werden von der Stadt geſtellt. Ich erlaube mir daher auch diejenigen Vereine, die keine ſpezielle Einladung erhalten haben ſollten, auf dieſem Wege zur Teilnahme mit dem ergebenſten Erſuchen einzuladen, ge⸗ fälligſt bis ſpäteſtens Montag, den 28. September d.., mittags 12 Uhr entweder ſchriftlich dem Bürgermeifteramt oder mündlich im Kauſhauſe, II. Stock, Zimmer No. 6, mitteilen zu wollen, ob und mit wie vielen Mitgliedern die betreffenden Vereine an der Feier ſich beteiligen gedenken, ſowie ob dieſelben mit Fahne oder Standarte und etwa auch mit Muſikkapelle er⸗ ſcheinen werden. Auch wollen die genauen Adreſſen der Herren Vor⸗ ſitzenden angegeben werden, mit denen die weiteren Verhand⸗ lungen ſeitens des Bürgermeiſteramts bezw. des mit der Leitung des Geſamtarrangements betrauten Herrn Schneider⸗ meiſter Heinrich Weinreich hier, N 4, 2/, zu führen ſind. Ich möchte dabei beſonders bitten, gefälligſt darauf be⸗ dacht ſein zu wollen, daß bei der Anmeldung der Vereine die wirkliche Teilnehmerzahl möglichſt 1 05 angegeben wird. Schon bei dieſer Gelegenheit erlaube ich mir darauf hinzuweiſen, daß in Ausſicht genommen iſt, zur Beſprechung der näheren Einzelheiten die Vorſitzenden der teilnehmenden Vereine auf Mittwoch, den 30. September, abends 79 Uhr in den großen Saal des alten Rathauſes einzuladen. Mannheim, den 18. September 1908. Ritter, Bürgermeiſter. Bekanntmachung. Die Bewilligung von Unterſtützungen an frühere Zöglinge der Blindenanſtalt Ilvesheim betreffend. Aus der Bodemer⸗Stiftung für entlaſſene Blinden können für das Jahr 1908 an frühere Zöglinge der Blindenanſtalt Ilpesheim zum Zwecke der Förderung ihres ſelbſtändigen Fort⸗ ommens Unterſtützungen gewährt werdeu. 31798 Die Oltsſchulbehörden werden beauftragt, Blinde, welche für eine ſolche Unterſtützung in Betracht kommen, hierauf aufmerkſam zu machen und etwaige Geſuche derſelben bezw. für dieſelben bis längſtens 25. November d. Is. bei dem Vor⸗ ſtand der Blindenanſtalt Ilvesheim einzureichen. Die Geſuche müſſen genaue Angaben über die Familien⸗ und Erwerbsverhäliniſſe der Biltſteller ſowie über den Zweck für welchen um Unterſtützung nachgeſucht wird, enthalten und bürgermeiſteramtlich beglaubigt ſein. Mannheim, den 5. September 1908. Großzherzoglicher Oberſchulrat: gez. Dr. E. v. Sallwürk. Nr. 24382. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Karlsruhe, den 17. September 1908. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Bekanntmachung. Einführung neuer Lehrbücher an der Volksſchule in Mannheim betr. Nr. 23135. An der Mannheimer Volksſchule kommen auf Oſtern 1909 folgende Lehrbücher neu zur Einführung: 1.„Metzger u. Gauzmann“, Lehrbuch der franzö ſiſchen Sprache, Berlin, Reuther u. Reichard, zunächſt der 1. Teil für die V. Klaſſen. 2.„Iſchler u. Hartmann“, Rechenbuch für Volks⸗ ſchulen, 3 Hefte, Karlsruhe, G. Braun'ſche Hofbuchdruckerei. Die titl. werden auf dieſe Neuerung ausdrücklich aufmerkſam gemacht. Mann eim, den 17. September 1908. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. 18693 31804 31803 Bekauntmachung. Herrenloſe Hunde betreffend. Zugelaufen und bei Magda⸗ lena Kohler, Jungbuſchſtr. 19 hier untergebracht: 1 herren⸗ loſer Hund. 13727 Raſſe: Mannheimer Spitzer. Geſchlecht: männlich. Farbe: ſchwarz. Mannheim, 18. Sept. 1908 Großh. Bezirksamt Polizeidirekſion. Heffentliche Inſtellung kiner Klage. Nr. 8035. Der Bier⸗ u. Wein⸗ händler F. E. Hofmann zu Mannheim, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: die Rechtsanwälte Dr. Panther u. Dr. Gerhard da⸗ ſelbſt, klagt im Wechſelprozeſſe gegen Hermann Sparr, früher in Mannheim U 6, 12, jetzt unbekannten Aufenkhalts, aus dem Wechſel vom 4. Fe⸗ bruar 1908, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung der Wechſelſumme mit 269.20 M. nebſt 60% Zinſen ſeit 2. März 1908 ſowie.55 M. Wechſelunkoſten. Der Klager ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsſtreits vor das Großh. Amtsgericht zu Mannheim auf: Mittwoch, 11. Novbr. 1908, vormittags 9 Uhr (2. Stock, Zimmer No. 111.) Zum Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Aus⸗ zug der Klage bekannt ge⸗ macht. 18702 Mannheim, 15. Sept. 1908. Fleck, Gerichtsſchretiber des Großh. Amtsgerichts III. Vergebung. Die Ausführung der Grob⸗ ſchloſſerarbeiten inkl. Matertal⸗ lieferung für deu Neubau des Kohlenſchuppens im ſtädtiſ Elektrizitätswerk, Induſtriehafen foll im Wege der Submiſſion vergeben werden. Die Uuterlagen zur Vergebung können in unſerem Bureau K 7, Zimmer Nr. 11, während der Dienſtſtunden von—12 und —6 ÜUhr eingeſehen reſp. be ⸗ 10gen worden. eiſtungsſähige Unternehmer, welche ähnliche Arbeiten ſchon wiederholt ausgeſührt haben und hierüber Nachweiſe erbringen können, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Samstag, 26. Septbr. 1908, vormittags 11 Uhr, verſchloſſen mit entſprechender Aufſchriſt bei uns, Zimmer No. 4 einreichen. 31797 Mannheim. 18. Septbr. 1908. Die Direktion der ſtädtiſchen Waſſer⸗„Gas⸗ und Elekrizitätswerke. Pi cher. eeee Bekanntmachung. Die Schalter der Stadt⸗ kaſſe werden am 31808 Donnerstag, 24. Sept. 1908 geſchloſſen bleiben. Stadtkaſſe: Röderer. Pferde⸗Verſteigerung. Freitag, 2. Oktober 1908, nachmittags 2 Uhr werden auf dem Hoſe der Schloßkaſerne in Durlach eiwa 25 überzählige Dienſtpferbe meiſtbietend gegen Bärzahlung öffentlich verſſeigert. Bad. Train⸗Bataillon Nr. 14. Bekauntmachung. Aufgebot von Pfandſcheinen. Es wurde der Antrag geſtellt folgende Pjaudſcheine des Städt. Leihamts Maunheim Lit. A Nr. 36 231, vom 19. November 1907, Kit. A Nr. 20156, vom 3. Juli 1907. Lit. B Nr. 37219, von 27. Juli 1907, welche augeblich abhanden ge⸗ kommen ſind, nach 28 der Leih⸗ amtsſatzungen ungiltig zu er⸗ klären. Die Inhaber dieſer Pfaudſcheine werden hiermit aufgeſordert, ihre Anſprüche unter Vorlage der 31757 Pfandſcheine iunerhalb vier Wochen vom Tage des Erſcheinens dieſer Bekannt⸗ an gerechnet bein. Städt. Leihauit, Lit. 0 5 Nr. 1, geltend 10 machen, widrigenfalls die Kraftloserklärung oben ge⸗ naunter Pfandſcheine erfolgen wird. Mannheint, 21. Septbr. 1908 Städt. Leihamt. Hot aun. 31806 Bekannkmachung. Die Außerkursſetzung der Fünfzigpfennigſtücke der älteren Gepräge⸗ formen betreffend. Nr. 29482. Wir bringen die Bekanntmachung des Herrn Reichskanzlers vom 27. Juni 1908 Nr. 3502 zur öffentlichen Kenntnis. 18732 Mannheim, 16. Sept. 1908. Gr. Bezirksamt, Abt, I. Dr. Clemm. Auf Grund des Artikel 1, Ziffer 2 des Geſetzes, betref⸗ fend Aenderungen im Münz⸗ weſen, vom 19. Mai 1908 (Reichs⸗Geſetzblatt Seite 212) hat der Bundesrat die nach⸗ jolgenden Beſtimmungen ge⸗ troffen: § 1. Die Fünfzigpfennigſtücke der älteren Geprägeformen mit der Wertangabe„50 Pfennig“ gelten vom 1. Oktober 1908 ab nicht mehr als geſetzliches Zahlungsmittel. Es iſt von dieſem Zeitpunkt ab außer den mit der Einlöſung beauftragten Kaſſen niemand verpflichtet, dieſe Münzen in Zahlung zu nehmen. § 2. Die Fünfzigpfennigſtücke der in§ 1 bezelchneten Formen werden bis zum 30. Septem⸗ ber 1910 bei den Reichs⸗ und Landeskaſſen zu ihrem geſetz⸗ lichen Werte ſowohl in Zahlung genommen als auch gegen Reichsmünzen umgetauſcht. § 3. Die Verpflichtung zur An⸗ nahme und zum Umtauſche § 2) findet auf durchlöcherte und anders als durch den gewöhnlichen Umlauf im Ge⸗ wichte verringerte ſowie auf verfälſchte Münzſtücke keine Anwendung. Berlin, den 27. Juni 1908. Der Reichskanzler J..: Sydow. Sekauntmachung. Rotlauf betreffend. Nr. 23272 III. In der Gemeinde Heddesheim iſt die Rotlaufkrankheit unter den Schweinen erloſchen. 13783 Mannheim, 17. Sept. 1908. Großh. III: Rozzoli Bekauntmachung. Die Vornahme der periodiſchen Deichſchau am Rhein betr. Nr. 30500 1I. Die gemäß 88 1 ff, der Verordnung Großh. Miniſteriums des Innern vom 8. Dezember 1899 die Gewäſſer und Deichſchau⸗ ordnung betreffend, in Ausſicht genommene dies ährige Deich⸗ ſchau am Rhein findet an ſolgenden Tagen ſtatt: Dienstag, 13. Oet. d. J. am Damm XXXI auf Gemarkung Mannheim, Be⸗ ginn vormittags 9˙ Uhr an der Halteſtelle Rheinauhafen (Stengelhof). Freitag, 16. Okt. ds. Is, am Damm XXXIX auf den Gemarkungen Seckenheim euden)eim, und Mannheim, amm X, L. und Damm auf der Frieſenheimer Inſel. Begenn vormillags 9 Uhr bei der Seckenheimer Fähre. Samstag, 17. Okt. d. J: Damm X. L I, und X LII auf den Gemarkungen Sand⸗ hofen und Kirchgartshauſen. Beginn vormitrags ½ 10 Uhr bei der Kirchgartshauſer Schleu⸗ ſe an der Landesgrenze. Hiervon ſetzen wer die betei⸗ ligten Grundeigentümer und die Beſitzer von Waſſerbenüt⸗ zungs⸗ oder andern Anlagen in Kenntnis. Mannheim, 21. Sept. 1908. Großh. Bezirksamt Abt. II. ürr. Deffenliche Verſteigerung Montag, 28. er., vormittags 11½ Uhr werde ich im Auftiage gewaiß 8 373 E 4 dahter gegen bare Zahlung für Rechnung eines Dritten 100 Sack Weizenmehl „Plange Record“ Weber, Gerichtsvoll teher. 65075 .G⸗B. im Borſenlotalu 5 öffeutlich meinbietend verſteigern. 12 Maunheim, 22. Septbr. 1908. Ausſchreiben. Der Geiſteskranke Martin Göhringer, geboren am 17. Juli 1882 zu Dielheim, Bezirks⸗ auit Wiesloch, hat ſich der in Nacht vom 9. auf 10. d. Mts. aus ſeiner Wohnung zu Ober⸗ Schönmattenwag, unbekaunt wohin, entfernt. Es wird ver⸗ mutet, daß er in der Umgegend umherirrt oder ſich ein Leid zu ⸗ gefügt hat. Es wird erſucht, nach dem Ge⸗ nannten, deſſen Signalement unten angegeben iſt, zu recher⸗ chieren, und ſein etwaiges Auf⸗ finden hierher mitteilen zu wollen. Heppenheim, 19. Septbr. 1908. Gr. Kreisamt Heppenheim. gez. von Hahn. Signalement: Größe: 1,65 m, Statur: ſchmal, Geſichtsfarbe: bleich, Haare: blond, herabb. blonder Schnurrbart. Kleidung: Hellblauer abge⸗ tragener Anzug, altes wollenes Heaid, Hut, ohne Schuhe. Bekanntmachung. Straßenſperre betr Nr. 99486 P. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ nis, daß behufs Vornahme von Straßenbauarbeiten in der Kepplerſtraße zwiſchen Schwetz⸗ inger⸗ und Seckenheimerſtraße die Abſperrung dieſer Straße vom 22. ds. Mts. bis auf Weiteres nötig fällt. 13730 Während dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den ge⸗ ſamten Fuhrwerksverkehr verboten. Zuwiderhandlungen werden gemäߧ 366. Z. 10.⸗St.⸗ .⸗B. und§ 121.⸗Str.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 19. Sept. 1908. Großzh. Bezirksamt Polizeidirektion Abt. Ma. Dr. Korn. Bekanntmachung. Straßenſperre betr. Nr. 100443 P. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ nis, daß behufs Vornahme von Straßenbau⸗Arbeiten in der Zeughausſtraße zwiſchen B 5 und B6 die Abſperrung dieſer Straße vom 23. September ds. Mts. bis auf Weiteres nötig fällt. Während dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der erwähn⸗ ten Straßenſtrecke für den geſamten Fuhrwertsver⸗ kehr verboten. 13731 Zuwidervandlungen werden gemäߧ 366 Z. 10.⸗Str.⸗ .⸗B. und§ 121 Pol.⸗Str.⸗ .⸗B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 21. Sept. 1908. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion Abt. VIa: Dr. Korn. Konkursverfahren. No. 6959. Ueber das Ver⸗ mögen der Ehefrau des Kauf⸗ manns Heinrich Wieder⸗ kehr Katharina geb. Stehle Inhaberin der Firma Kätchen Wiederkehr, Chocoladengeſchäft in Mannheim E 1, 17, wird heute nachmittag 6 Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt ernannt: Rechtsanwalt Oskar Mayer in Mannheim. Konkursforderungen find bis zum 6. Oktober 1908 bei dem Gerichte anzumelden. Zugleich wird zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubiger⸗ ausſchuſſes und eintretenden Falles über die in§ 152 der Konkursordnung bezeichneten Gegenſtände, ſowie zurPrüfung der angemeldeten Forderungen auf: Donnerstag, 15. Okt. 1908, vormittags 9 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte, Abt. II, I. Obergeſchoß Saal A Nr. 111, Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache im Beſitz haben oder zur Konkursmaſſe etwas ſchul⸗ dig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung aufer⸗ legt, von dem Beſitze Sache und von den Forder⸗ ungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befriedi⸗ gung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwaller bis zum 6. Oktober 1908 Anzeige zu machen. Mannheim, 19. Sept. 1908. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts Abt. U. Schneider. Bekanntmachung. Straßenſperre betr. Nr. 99485 P. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ nis, daß behufs Vornahme von Straßenbau⸗Arbeiten in der Dammſtraße zwiſchen Lau⸗ rentius⸗ und Lortzingſtraße die Abſperrung dieſer Straße vom 22. ds. Mts. ab bis auf Weiteres nötig fällt. Während dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der er⸗ wähnten Straßenſtrecke für den geſamten Fuhrwerks⸗ verkehr verboten. 18729 Zuwiderhandlungen werden gemäߧ 366 Z. 10.⸗Str.⸗ .B. und§ 121 Pol.⸗Str.⸗ .⸗B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 19. Sept. 1908. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion Abt. Ma. Dr. Korn. zim. p 15. Okt. od. 1. Noo z v. sses Balkonwohn., 3 Zim. u. Küche bis 1. Okt. zu vermieten. 28733 Näh. Jungbuſchſtr. 32/34, 3. St. l. der M Molſtraße 6, part., Eing. ſep., ſchon möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗z Einladung. Gemäß 8s der Statnten wez⸗ den die Vereins itglieder auf Donnerstag, 24. Sept. dz Is., nachmittags 4 ühr i den kleinen Saal im Muſeum zu Karlsruhe(Kaiſerſtr 90) erſter Stock links vom Einz gang in der Ritterſtraße aner Mitgliederverſammlung ſreundlich eingeladen. 13764 Tagesordnung: 1. Bericht über den Gang unz Stand des Vereins. 2. Vorlage der letzten Jahres⸗ rechnungen. 3. Bauangelegenheiten. 4. Neuwahl des Ausſchuſſes. Karlsruhe, 15. Sepibr. 1905, Der Ausſchuß des Landesvereins für A beiterkolonien im Großherzogtum Baden. Velanntmachung — Mannheim, 21. Septbr. 1 Städtiſche Sparkaſſe: Schmelcher. 18f Bekauntmachung. Schließung des den bades Waldhof bal Nr. 375431I. Das Volß bad im Stadtteil Waldg muß wegen vorzunehmend Reparaturarbeiten v. 21. S bis einſchl. 3. Oktober 1. geſchloſſen bleiben. 3¹¹0 Mannheim, 19. Sept. Bürgermeiſteramt: Ritter. Zwangs⸗Nerſteigerung Donnerstag, 24 Sept. 100 nachmittags 12¼ Uhr werde ich in Waldhof vor de Schulhaus gegen bare Zahlu im Vollſtreckungswege öffez lich verſteigern: 65 1 Pianino, ſowie Mob verſchiedener Art. 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Durch das Stöhnen und Jammern des Verunglückten, der eine ſchwere Gehirnerſchütterung und Verletzungen an Schulter und Kopf er⸗ litten hatte, wurden die Bewohner einer benachbarten Villa auf⸗ merkſam und leiſteten die erſte Hilfe. Neckargemünd, 21. Sept. Der langjährige Kom⸗ mandant der hieſigen Freiwilligen Feuerwehr und Vorſitzende des Kreisausſchuſſes der Freiwilligen Feuerwehren des Kreiſes Heidelberg, Konſul Menzer fenior hat dieſes Amt nieder⸗ gelegt. Ebenſo iſt er als Mitglied des Landesausſchuſſes der Freiwilligen Feuerwehren und der Landesfeuerwehrunter⸗ ſtügzungskaſſe zurückgetreten. Heidelberg, 21. Sept. Ein lediger Friſeur, welcher ſich am 17. ds. nachts bei einem Dienſtmädchen im Zimmer auf⸗ hielt und dabei extappt wurde; ließ ſich aus⸗dem 3. Stock an einem SHesial. Mobeliranoport. Dnternelnmen J1 Telephon 98s — See Nruscimuun Seeeseseseeeseeseeeeeseeeeeeeeeseeeeeeeeeeeeeeseeeeeesesees * Julius gemüsse und geyri Telephon Nr. 912. 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Das Heim ſoll alten Arbeitern beiderlei Geſchlechts, ohne Rückſicht auf die Konfeſſion, aber vorzugsweiſe ſolchen aus der Pforzheimer Schmuckwaren⸗Induſtrie eine Unterkunft in ihren ſpäteren Tagen gewähren. Das jetzt im Bau befindliche Anweſen iſt darauf berechnet, etwa 70 Penſionäre zu beherbergen. Die Grundſteinlegung vollzog ſich guf den Wunſch des Stifters ohne jegliche behördliche Teilnahme. * Bad⸗Rheinfelden, 20. Sept. Der Poſtgehilfe Lieb, der nach dem im Juni ds. Is. beim hieſigen Poſtamt erfolgten Diebſtahl flüchtig ging, iſt nunmehr in Belfort verhaftet kworden Obſchon die Schuld Lieb 3 nicht erwieſen, iſt das Be⸗ Mobel. traushport Verbandes uud der Iuternalionalen Traus- Hori. Gesellschiaſt aun Beförderung von Reisegepòcſ fun Manunſeim, Ludiugsſiaſen umd Umgebung. 79867 Auifberaſtrung von gansen Molmungo- Rinrichtungen ooꝛvie Roice- Efegien Rennershofſtraße 23 2 Tr., elegant möbl. Zimmer mit freier Ansſicht auf den Rhein in gutem Hauſe ſof. zu v. 64755 Wheinhinserfk. 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Link hat der Anklage⸗ behörde ein einhundert Seiten faſſendes curriculum vitae über⸗ teben. Gerichtszeitung. * Freiburg i. Br. 21. Sept. Vor dem Kriegs⸗ gericht der 29. Divpiſion ſtand ein Sergeant vom Konſtauzer Regiment wegen Uebertretung des§ 175. Das Urteil lautete auf fünf Monate Gefängnis und Degradation. —. ˙————————— —— . GesC Breitestrasse der Neckar-Brücke General Ageiger,(Mattagblatt) Jonntags den ganzen Tag geöfiuet! nachst Aufnahmen bei jeder Witterung Ein Dutzend Visitbilder für Kinder Zu Vermieten Waldparkſtr. 22 ſchön wohnungen mit Badu. aſlem Zubehör alshald z. vergn. Näh. Rheinvillenſtr. Eim Büro. eie⸗ Meubau Waſdhoffkraße Ja, ſchöne 3 Zimmerwohnung mit mit Manſarde ſof. zu v. 62148 Näheres parterre oder Rhein⸗ häuſerſtr. 3. Televbon 2039 Wespinſtraße 8 ⸗Zim,⸗Wohng.(Meub.) 3. 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Fäßer leihweiſe. Wirte Attd r eS AM ee J. l 1 7. 7 7¹ 4 Fr, 8B. Suuszee Buchuruckerei 6. m. l. f. Maunheim, den 23. September 1908. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 15. Seite. Buntes Feuilleton. — Ein Original. Die große ſchwere Kulturwalze, die alles Urſprüngliche, Hervorſtechende wie einen kurzgeſchorenen Raſen glatt drückt, iſt glücklicherweiſe noch nicht bis nach Diefenthal, einem Dorfe von 225 Seelen im Unterelſaß gedrungen, wenigſtens hat ſie noch nicht deren Oberhaupt, den honorablen Maire Simon Biß erreicht. In ſeiner ganzen Pracht offenbart ſich dieſes Original, lant„Köln. Zeitung“, in einem„Sprechſaalartikel“ des„Elſäſſer“, der alſo lautet: Ich Erlaube mir als der älteſte Bürgermeiſter im Elſaß, eine antwort zu geben, über das ver⸗ floſſene Jahr, wo ich in etlichen Zeitungen geleſen, daß man mich aufeinden will, wie Leonitas in ſeiner Feſtung. Die Antwort in pier Artikeln. Artikel 1. hab ich geleſen, daß ich in die aunonce vom letzten Herbſt, ſehr viele Schreibfehler gemacht. Das will ich zugeben, denn mit der Schulbildung, die ich er⸗ halten könnte ich kein baccaloria machen. Damals ging man im Winter in die Schule, am Samstag brachte man dem Schullehrer einen Groſchen. Ich bedaure heute noch den armen Schullehrer. Alſo Artikelſchreiber wende dich an einen Gelehrteren. Sorge zur für deine eigene Haut, und ſey nicht zu viel geſcheit. Ar⸗ kikel 2. hab ich geleſen, daß die Radfahrer unten am Dorf durch gefahren, und haben gehört, wie es geklappert hat, als wie wenn man grüne Bonen auspreßt: Beweiſe ich den Radfahrern, daß wir Bohnen in Gold⸗Bohnen verwandeld. Wir haben Wein und Schnaps verkauft für über 100 000 M. ſage hunderttauſend Mark — für ein Dorflein von 230 Seelen, zudem noch Nebeneinkünfte und Verdienſte für 20 000 M. ſage zwanzigtauſend Mark. Jeder Weinhändler iſt ſehr zufrieden mit den grünen Bonen. Diefen⸗ thal jetzt und vor hundert Jahren, damals hat es nicht ge⸗ klappert. So aber durch Fleiß von unſern Eltern und Vor⸗ eltern haben wir es ſo weit gebracht, daß wir nicht nötig haben, die Ill auszuſchöpfen. Artikel 3. Es iſt weltbekannt, daß nur durch Fleiß und Sparſamkeit ein Dorf wo keine Prozeſſe hat, poran ſchreitet. Ich lebte bereits 40 Jahre als Maire wie bei meinen Brüdern. Aber in den letzten Gemeinderatswahlen habe ich geſehen, daß es auch Stiefbrüder gibt. Criſtof Columbus ſagt: Undank iſt der Welt Lohn; kommt manchmal von einem einzigen Menſchen her. Artikel 4. Hab ich geleſen in einer Zeitung, wo ſeine Majeſtés der Kaiſer uns beehrt hat, das wir ihn ſo freundlich empfangen, was auch wahr iſt: Unter Glocken⸗ geläute, Kanonendonner haben wir Ihm entgegengerufen: Seine Majeſts Lebe hoch! Seine Majeſts dankte uns Freundlich. Mit Freuden ſehe ich neben Seiner Majeſtée den Burgherrn Baron Hugo Zorn von Bulach. Was der Artikelſchreiber weiter ſagk, das Banquet welches bereit iſt, ſo verwenden wir dieſes am Herbſt wenn die goldenen Mark kommen. Dann laſſen wir die Schampagner Pfröfe in die höhe fahren unten dem Ruf: Lednidas ne se rend pas— Il meurt aux terre mobil.— Lhonnorable Maire B I S 8, Ritter des Königlichen Kronen⸗ prdens 4. Klaſſe. — Cholera⸗Aberglaube in Rußland. Die ſtarke Zunahme der Cholera in den am meiſten infizierten Petersburger Be⸗ zirken hat eine Art Panik unter der Bevölkerung hervor⸗ gerufen. Das Volk meint, es fürchte ſich weniger vor der Cholera, vielmehr beunruhige es der Gedanke, daß im Er⸗ kvankungsfalle nirgends eine Zufluchtſtätte wäre, da alle Hoſpi⸗ ler überfüllt ſeien. In den gebildeten Kreiſen kommen viele Scheinerkrankungen auf nervöſer Baſis vor. Alle dieſe Fälle zeigen die pathologiſchen Erſcheinungene der Cholera: Durchfall, Erbrechen und ſogar Zuckungen in Armen und Beinen, ohne etwas mit der Cholera zu tun zu haben. Die Cholera hat ſehr ſtark auf den Konſum der Früchte zurückgewirkt und den Fruchthandel völlig lahm gelegt. Um ißhre Verluſte einigermaßen zu decken, verbreiten die Fruchthändler unter dem einfachen Volk das Gerücht, daß die Aerzte und Studenten die Früchte abſichtlich mit einem beſonderen Pulver beſtreuen, von dem die arme Bevölkerung an der Cholera erkranke.() Jeder derartige Gerüchte verbreitende Händler verſichert ſeinen Käufern daß ſein Obſt nichi mit dieſem Pulver beſtreut ſei, weil er ein ſcharfes Auge au — Prima ſtreichbare Theewurſt Dieſe Delikateſſe(eigenes Ja⸗ brikat) iſt das Feinſte, was in friſcher Cervelatwurſt geboten werden kann. ½ Pfund 40 Pfg. empfehlen 64831 Geſchwiſter Leins . 3. Hente, nlcht einlaufende Blitz sWolle iitz-Strümpfe, Normalwäsche Befert an Private(Must. franko) Garnfabrik Georg Koch. Hoflieferant in Erfurt N. 29. 66948 Landau(Pfalz) 2 Höhere Handelsschu le: 2 (Stuädt. subv., unter Staatsaufsicht stehend. Beginn des Wintersemesters: 18. Okt. 1908. L. Jahresklassen lur Knaben u. e bis von.Hahren; Kaufm. u. wissenschaftl. Aus bild. bis zum einjähr. Examen. I. 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Alle dieſe Gerüchte regen die dunklen Maſſen auf, die nur ſehen, daß der Tod eine reiche Ernte hält. Es iſt allerdings ſchwer anzunehmen, daß auf dieſe Gerüchte hin in Petersburg ernſte Unruhen ausbrechen könnten, doch ſei daran erinnert, daß in Marſeille 1885 aus gleichem An⸗ laß ernſte Verwicklungen entſtanden. — Das kommt davon. Während die neueren Beſtimmungen über das Mädchenſchulweſen von mancher Seite als ein Fortſchritt begrüßt werden, ſcheinen die Nächſtbeteiligten, die Lehrerinnen, doch nicht damit zufrieden zu ſein, wie aus nachſtehender Anzeige des„Wiesbadener Tagblattes“ hervorgeht:„Vier junge Lehrerinnen von noch annehmbarem Aeußeren(unbebrillt), die nicht zufrieden ſind mit der neuen Schul⸗ ordnung, wünſchen dringend, ſich zu verehe⸗ Llichen. Offerten unter K 750 an den„Tagblatt“⸗Vevlag.“ Mögen vier Junggeſellen doch ſchleunigſt dafür ſorgen, daß der Zorn der Damem über die neue Schulordnung bald verraucht! —„Den letzten beißen die Hunde“. In einem Dorfe unweit von Rottenburg ſpielte ſich kürzlich eine heitere Geſchichte ab. Ein Wirt hatte einen Hund, der, wie er ſagte, nicht zu erſetzen ſei. Zum Unglück wurde der Hund krank. Der Oberanntstiorarzt, der gehalt wurde, meinte, daß durch eine Operation der Hund zu retten ſei, daß er dieſe aber erſt vornehmen werde, wenn mindeſtens 4 Mann den Hund halten würden, da er nicht gebiſſen werden wolle. So geſchah es denn auch. Als nun die Operation beendet war, wollte keiner dem Hund als letzter loslaſſen, da jeder ſich fürchtete, von ihm gebiſſen zu werden. Der Eigentümer des Hundes machte nun den Vorſchlag, daß ein jeder, wenn er 3 zähle, auf einen Stuhl ſpringen ſolle. Es wurden nun fünf Stühle zurecht geſtellt und der Wirt fing an zu zählen. Kaum hatte er aber auf 2 gezählt, der als alle ſchon in Sicherheit waren und ängſtlich nach dem Hund blickten. Dieſer aber tat keinem etwas zuleide, ſondern blieb ruhig liegen, denn er war tot. Derjenige, der ihn am Kopf gehalten hatte, hatte ihm jedenfalls erwürgt. — Abraham a Santa Clara über Kindererziehung. Abraham a Santa Clara ſchrieb einmal eine Satire auf die Kimdererziehung, die auszugsweiſe höchſt amüſant ift. Dort heißt es:„Sage man mir aber, wie werden in jetziger Zeit Kinder erzogen? Ich gebe die Anttvort: Die Kinder kommen kaum aus der Wiege, ſo wer⸗ den ſie gleich geſchmiert, geſchmückt, gedrückt, und hat die Seele in ihrem zarten Leibe gar ein hartes Quartier, indem die Kinder gleich von Jugend auf mit Bruſteiſen, Halseiſen dergeſtalt zu⸗ ſammengpfrängt werden, daß ſie faſt keinen Atem ſchöpfen können. Dieſes alles geſchieht, damit man ſie gewöhne, einen geraden Leib zu halten und ſollte man ihnem auch einen Bratſpieß durchziehen. Nach dieſem muß der Tanzmeiſter kommen: Da wird der kleine Franzl inſtruiert in dem Tanzl, die Jumgfrau Gredl tanzt ein Menuettl, die Mariandl ein Sarabandl und einen Bouree die junge Doxathee; ſie bückem ſich weit tiefer im DTanzen, als in der Kirche vor den Monſtrangen. Sodann meldet ſich auch der Sprach⸗ meiſter an, da müſſen ſie ſchon franzöſiſch plappern wie die Paperln(Papageien), ſchreien Qui, Qui, Qui, wie die Schwein, dieſes geht ihnen weit beſſer, als die Vaterumſer ein.“ Ob der Herr Hofprediger ſchon die Kinder⸗Tanzſchule der Duncan voraus⸗ geahnt hat? — Des Sultans Sternendenter. Mit dem Sturz des abſo⸗ lutiſtiſchen Syſtems der Türkei hat auch Abul Huda, der Aſtrologe Abdul Hamids, das Ende ſeines Ruhmes und ſeines Einffluſſes gefunden und als ein einſamer Gefangener, von Poliziſten be⸗ wacht, ſitzt er jetzt auf einer anmutigen Villn auf der Prinzen⸗ den geſtürzten intimen Berater des Sultans zu beſuchen, der einſt im Mildiz⸗Kiosk eine ſo bedeutſame Rolle geſpielt hat. Denn Abul hatte auf das Gemüt des Sultans einen faſt ſchrankenloſen Einfluß erlangt und in den letzten Jahren ſollen keine bedeuten⸗ den Entſcheidungen und Ernennungem erfolgt ſein, ohne daß der Sultan vorher ſeinen Aſtrologen zu ſich berief, um ſeinen Rat zu hören. Als ein armer Bettlerjunge war Abul Huda nach Konſtan⸗ tinopel gekommen, der durch die Straßen zog und an den Ecken f jeden ſeinen Laden betretenden Arzt, für wenige Paras naiven Neugierigen ihr Schickſal und ihre Zu⸗ 79 Ein erfrischendes, nahrhaftes undl leichtyerdauliehes Gstränk. des neuen Weschmitteis PęrSi! dutzung 2 Alſeinige: Fobrikanten: Henkel& Cd., Düsseldarf Inſel im Marmara Meer. Hench Fabrh hat Gelegenheit gehabt, ist das gesündeste Familiengetränk, vorzüglich im Geschmack und bulig im Gebrauch. Nur echt im geschlossenen Paket m. d. ges. gesch. Bezeichnung Marke„Ethel“ det Firma Els.-Lothr. 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In einem einfachen weißen Seiden⸗ gewand empfängt er nun den fremden Beſucher. Er hat eine ſchmiegſame elegante Geſtalt, ſeine großen dunklen Augen leuchten von Klugheit und Scharfſinn und über ſein Geſicht zieht ein liebens⸗ Lächeln. Er iſt arabiſchen Urſprungs und hat die griechiſchen und arabiſchen Philoſophen mit Eifer ſtudiert; im Ge⸗ ſpräch klingen die Früchte dieſer ſtillen Arbeit nach und um ſachlich logiſche Schlüſſe ranken ſich dann wieder die bunten phantaſtiſchen Gleichniſſe des orientaliſchen Sprachgebrauchs. Wenige Minuten der Unterhaltung genügen, um zu begreifen, daß dieſer geiſtes⸗ ſcharfe Mann mit der ruhigen ſicheren Stimme des abgeklärten Weiſen auf den Sultan ſo großen Einfluß gewinnen konnte. Er Halcharl Vegndades Lahusen? Lebertran iedbElIi im sigenen Heim bringt das echte le 110 vertragell Für Hinder und Eruachsene der beste wirksamste beliebteste Lebertran, 3 Mustr. Prachtieatalog grabia. L. 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