Abenen(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monailich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quaxtal. Badiſche Neueſte Nachrichten (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe „Journal Maunheim““ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1443 W, 22 2 2 Druckerei⸗Bureau(An⸗ In ſera tet Anabhängige Tageszeitung. nahme v. Druckarbeiten 341 Ple Golonel⸗Zelle 38 Pa. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Nebakttloen 877 Auswärtige Inſerate 33898 in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Expedition und Verlags⸗ Die Reklame⸗Zeile:1 Mark Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendclatt Nachmittags 3 uhr. ee,, Nr. 457. Donnerstag, 1. Dktober 1908.(Nittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Annektion Bosniens und der Herzegowina. (JBerlin, 1. Okt.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Wien wird gemeldet: In hieſigen wohlinformierten Kreiſen tritt mit großer Beſtimmtheit das Gerücht auf, Oeſter reich⸗Ungarn wird demnächſt die Annektion von Bosnien und Herzegowina proklamieren. Der Entſchluß hat bei den in der letzten Zeit geführten Unterhandlungen, die Zuſtimmung ſämtlicher Kabinette mit Ausnahme der engliſchen Regierung gefunden, die ſich gegen die Annektion ausgeſprochen hat. Politik mit Pulldeckeln und Kindertrompeten. Wien, 30. Sept. Im böhmiſchen Landtag hat ſich heute, nachdem mehrere Stunden lang der Einlauf verleſen und Proteſte vorgebracht waren, worunter ſich anch Einſprüche des verfaſſungstreuen ſowie des konſervatipen ltſchechiſchfeudalen) Großgrundbeſtzes gegen das Abfingen der Wacht am Nhein be⸗ Verpendung vön Pultdeckeln, Pfeifen trompeten erneuert, ſo daß die Sitzung geſchloſſen werden mußte. Auch der Bericht der deutſchen kuterbändler über die neueſten dagen des Miniſterpräſidenten Irhrn. v. Beck in der Voll⸗ ſo daß ſie ihr Verlangen nach der Schließung des Londtags er⸗ neuerten. Man verſichert indeſſen, daß es ſich heute nur noch um ein Scheingefecht gehandelt habe. In Wirklichkeit ſeien beide Nationalitäten für den Vergleichsvorſchlag des Frhrn. v. Beck gewonnen. Frhr. v. Beck werde ſich daher entgegen ſeiner ur⸗ ſprünglichen Abſicht morgen nach Peſt begeben, äußerlich um an den Empfangsfeierlichkeiten für das ſpaniſche Königspaar teil⸗ zunehmen, hauptſächlich aber, um dem Kaiſer über den Stand der Dinge in Böhmen zu berichten und ihn um die Ermächtigung zu erſuchen, einen Geſetzentwurf über die Bildung eines ſtändigen Ausgleichsausſchuſſes im böhmiſchen Landtag einzubringen. Bulgarien und die Türkei. aus Wien gemeldet: Auf den hieſigen Botſchafken ſind Nach⸗ richten eingetroffen, nach welchen B ulgar den 40000 Mann Reſerven einberuft. Das engliſche Kabinett ſondierte die Mächte, ob ſie nicht ihre Zuſtimmung zu folgendem Ver⸗ mittlungsvorſchlag geben wollten: Bulgarien wird unabhängig, jedoch nur in ſeinen früheren Grenzen. Oſt⸗Rumelien bleibt bei Bulgarien, jedoch cis eine katſächlich zum ottomaniſchen Reiche gehörende autonome Provinz. Sofia, 30. Sept. Der Miniſterrat ſetzte heute die Be⸗ zetungen über die beiden Streitfragen mit der Türkei fort. Ueßer die Orientbahnfrage wurde ein ausführliches Memocan⸗ dum ausgearbeitet, welches den Urſprung der Beſchlagnahrae der raiſon zu erklären ſucht. Danach iſt die bulgariſche Regierung iſchloſſen, die Orientbahn keinesfalls zurückzugeben. Der nanzminiſter ſoll mit der Einleitung von Abläfungsverhand⸗ lungen mit der Drientbahngeſellſchaft beguftragt und das Me⸗ morandum foll noch beute allen Vertretern der Signatarmähte des Berliner Vertrages überſandt werden und derart zugleich Antwort auf den türkiſchen, den öſterreichiſch⸗ungariſchen und deutſchen Proteſt bilden. * Konſtantinopel, 30. Sept. Dem„Ikdam“ zufolge chloß der Miniſterrat, daß 400 bulgariſchen Offizieren d Notabeln, welche Adrianopel beſuchen werden, ein herzlicher Empfang bereitet werden ſoll. * Konſtantinopel, 30. Sept. Dem„Ikdam“ zufolge der bulgariſche Agent Geſchow demnächſt hierher zurück⸗ ſren. Zu der Angelegenheit Geſchow wird noch gemeldet, daß Oberzeremonienmeiſter Galib Bey demiſſionierte, in einer Note der Pforte geſagt wurde, er ſei Schuld, daß o an der letzten Kollektivaudienz teilnahm. Euglaud und die Vorgänge auf dem Balkau. ſouverneur die Erklär die Angelegenheit d ſanden, iuſolge der Berweigerung einer namentlichen Ab⸗ die lärmende Obſtruktion der Deutſchen und Kinder⸗ Herſammlung der deutſchen Abgeordneten befriedigte dieſe wenig, Berlin, 1. Okt. Zu dem bulgariſchen Konflitt wird Orientbahn darlegt und die Beſchlagnahme durch die S aats⸗ unferſuchen zu laſſen. Dieſer Wechſel in der Halkung der bulgariſchen Regierung wird darauf zurückgeführt, daß der Fürſt Ferdinand und der bulgariſche Premierminiſter nach Sofia zurückgekehrt ſind. Andere Blätter erblicken in der Ab⸗ reiſe des bulgariſchen Agenten Mintchowitſh von London eimen Beweis dafür, daß man ihm in Sofia die neulich getanen Aeußerungen ſehr verübelt hat. Auch dieſes wird als ein gutes Zeichen für die Beſſerung der Lage auf dem Balkan angeſehen. Andererſeits wird der„Daily Expreß“ aus Wien telegraphiert, daß Oeſterreich in Kürze zur Annektion der okkupierten Pro⸗ vinzen Bosnien und Herzegowina ſchreiten werde. Die Er⸗ Härungen hierüber würde wahrſcheinlich die Thranrede vom 11. Oktober bringen. Genanntes Blatt will angeßlich aus zu⸗ verläſſiger Quelle erfahren haben, daß das Kabznett bei allen Provinzen in ſeinen Staatskörper einzuverleihen, angeſprochen und überall Zuſtimmung gefunden habe, mii Ausnahme von Englond und Rußland. Rußland und Italien. * Bacedonigi., 30. Sept. Der vuſſiſche Miniſter des Aeußern JIswolski wurde nah der Hoftafel vom König empfangen. Tittoni und Iswolski, des letztgenaynten Gemahlin, ſowie der Botſchafter Murawiew im Automoßel nach Turin ab. Jaurchtbare Ueberſchwennmungen in Indien. London. 1. Okt.(Bon unſerm Londoner Bureau). Die Nachrichten über die Ueberſchwemmungen in Indien lauten noch immer ſehr widerſprechend. doch ſcheint ſeſtzuſtehen, daß in dem Diſtrikt von Haiderabaßß über 10 000 Menſchen dabei 3 u Grunde gegangen ſizd. Sanene Erkranzzung ber ruſſiſchen Kafſerin d W en 9N 5 der„Dailh Mail“ erfbihrt von einer Perſönlichkeit, welche in engen Beziehungen zu dem rufſiſchen Kafſerhof ſteht, daß der Geſundheitszaſtand der Kaiſerin zu großer Sorge Anlaß gebe. Die lange Seefahrt in den finniſchen Gewäſſern hat nicht die günſtige Wirkung gehabt, welche die Aerzte erhofften, ſie beſtehen darauf, daß die Kaiſerin den Winter im Süßden verbringe. Dieſe verlangt jedoch, von dem Zaren und derg Kronprinzen begleitet zu werden, was für un⸗ möglich erklät wird. Andererſeits wäre es auch unklug, bei allein nach dem Süden reiſt. Die kaiſerliche Jacht„Standard“ wird für eine längere Seereiſe bereit gehalten werden und wahr⸗ ſcheinlich den Kurs nach Italien nehmen. 5 10 6 Rn* JBerlin, 1. Ott. Zu der Borminer Raub⸗ mord⸗Affäre hat jetzt der Regierungspräſident von Pots⸗ Dara eine Belohnung von 1000 Mark für die Ermittlung des eiers ausgeſetzt. Die bisher Verhafteten konnten ihr Alibi beweiſen und mußten wieder freigelaſſen werden. JBerlin, 1. Okt. Das Urkeil in dem Prozeß gegen den Händler Wagner wegen Ermordung der Pro⸗ ſtituierten Slaning iſt geſtern in ſpäter Abendſtunde gefällt worden. Der Wahrſpruch der Geſchworenen lautete gegen Wagner auf ſchuldig der Zuhälterei, der Unterſchlagung und des Totſchlags. Der Staatsanwalt beantragte 10½ Jahre Zuchthaus und Ehrverluſt auf die gleiche Dauer. Das Urteil lautete dementſprechend. Der Angeklagte nahm das Urteil mit großer Erregung enigegen. Der Aufmarſch der Parteien in Heſſen zu den in Kürze bevorſtehenden Landtagswahlen iſt erfolgt. Die verſchiedene Frontrichtung der liberalen Parteien hat ſich aus deren Stellungnahme zur Wahlrechtsfrage er⸗ geben, nicht etwa in dem Sinne, daß nach Meinungs⸗ verſchiedenheiten bei den Liberalen der verſchiedenen Schattie⸗ rungen vorhanden ſind, ob überhaupt die Einführung des gleichen, geheimen und direkten Wahlrechts geboten ſei. Mit nichten; käme nur dieſe Frage in Betracht, ſo wäre es ſicher auch im Großherzogtum Heſſen zu einer Einigung der Libera⸗ len gekommen, mit der es dort leider noch lange Wege zu haben ſcheint. Der Differenzpunkt zwiſchen den Liberalen iſt vielmehr der Weg, auf dem die Parteien zur Erringung des direkten Wahlrechts in Heſſen voranſchreiten ſollen. Man unterſchätzen oder gar vergoſſen, wollte man ſie ganz von Schuld an der gegenwärtigen Parteikonſtellation innerhalbd der rot⸗weißen Grenzpfähle freiſprechen. Wenn ſich aber gerade in Hinſicht auf die Wahlrechtsfrage eine Einigung zwiſchen Nationalliberalen und Linksliberalismus nicht er⸗ zielen ließ, ſo iſt der größere Teil dieſer Schuld der Intranſi⸗ genz der Linksliberalen beizumeſſen, die lieber an phantaſti⸗ ſchen und obendrein verfaſſungswidrigen Forderungen feſt⸗ Jhaltett als den Erfahrungen der vergangenen Wahlrechts⸗ kämpfe Rechnung tragend praktiſche Politik treiben im Ein⸗ vernehmen mit den FJaktoren, die durch die Verfaſſung hierzu Berliner Signatar⸗Mächten wegen ſeiner Abſicht, die beiden Um 5 Uhr nachmitbags reiſten die Miniſter OLondon, 1. Olt. Der Petersburger Korreſpondent dem Geſundheitszuſtand der Zarin darauf zu beſtehen, daß ſie würde die vielerlei Fehler der heſſiſchen Nationalliberalen nächſten Landtage die Wahlrechtsfrage endlich einer befriedi⸗ berufen und legitimiert ſind. Es macht ſich in den Augen derer um Pfarrer Korell vielleicht ſehr mutig und dünkt ihnen Gott weiß wie liberal, wenn ſie mit aller Lungenkraft ver⸗ langen, daß die er ſte Kammer abgeſchafft werde, damit— und das iſt ja letzten Endes dieſen tapferen Herren die Hauptſache— ihnen Herr von Heyhl keine Schwierigkeiten mehr bereiten kann. Aber ſo ſehr ſind nun die heſſiſchen Standesherren von der liberalen Idioſynkraſie der Herren Korell und Gen, nicht beſeſſen, daß ſie ſich eines Tages ſelbft abſchaffen würden. Oder will man etwa der Krone gar einen Gewalt⸗ und Staatsſtreich anſinnen, indem ſie einigen ultra⸗ liberalen Herren zuliebe über die Standesherren hinweg zum Verfaſſungsbruch ſchreitet? Iſt die Abſchaffung der 1. Kammer eine Forderung, die ſich in dem nichts als negativen Programm der Sozialdemo⸗ kratie wunderſchön ausnimmt, aber von denkenden Liberalen ernſthaft nicht vertreten werden ſollte, ſo iſt auch die andere Forderung der Linksliberalen ſchlechterdings undurchführbar, nämlich ohne eine Verſtändigung mit der erſten Kñammer zur Löſung der ſchwierigen Wahlrechtsfrage zu kommen. Was man bisher gegen die erſte Kammer in dieſer Frage erreicht hat, wird wohl auch den heſſiſchen Linksliberalismus kaum befriedigen. Die Nationalliberalen haben ehrlich und treu um die Erringung des direkten Wahlrechts mitgeſtritten; ſie haben ſich ihre Gegnerſchaft gegen die erſte Kammer auch etwas koſten laſſen. Das darf nicht ganz vergeſſen werden! Wenn aber ſchließlich zwiſchen zweiter und erſter Kammer eine Verſtändigung herbeigeführt wird, auf Grund derer die Aende⸗ rung des Wahlrechts im liberalen und demokratiſchen Sinne möglich iſt, dann iſt.. Weg klar vorgezeichnet, den der Libera⸗ lismus gehen muß, wenn es ihm ernſt um das direkte Wahl⸗ recht iſt. Wichtige Volksrechte wolle die nationalliberale Partei aufgeben, ſo heißt es in den Blättern des linken Liberalismus und der Sozialdemokratie. Heißt es aber wich⸗ tige Volksrechte aufgeben, wenn man das Budgetrecht der zweiten Kammer aufrecht erhält und erklärt, an dieſem wich⸗ tigſten Vorrecht der Volkskammer unbedingt feſtzuhalten. heißt es wichtige Volksrechte aufgeben, wenn man weiterhin einige„auf das äußerſte Maß zurückgeſchraubte“ Konzeſſionen an die 1. Kammer macht, um den gleichen Weg zu beſchreiten, den in Württemberg, Baden und Bayern Freiſinnige, Demo⸗ kraten und Sozialdemokraten gegangen ſind, das direkte Wahl⸗ recht zu erreichen, nämlich durch eine Verſtändigung mit der erſten Kammer? Wenn in Heſſen der Freiſinn und die Sozial⸗ demokratie anderer Meinung ſind: gut! Sie ſollen dann abee nicht die Verantwortung von ſich abwälzen, wenn ſich die Nationalliberalen in eine Parteikonſtellation hineingedräng ſehen, die ihnen ſelbſt nicht angenehm iſt. Die nationalliberale Verſtändigung mit dem Zentrum und dem Bauernbund in Heſſen mußte kommen, weil das Zentrum und der Bauern⸗ bund ſich auf den gleichen realpolitiſchen Boden ſtellen wi Nationalliberalen. Demgegenüber verſchlägt auch das dem gogiſche Mötzchen der„Frankf. Ztg.“ nichts, die u. a. ſchreib „Das Zentrum, das in Heſſen ſeine Kreiſe ebenſo klug ziehen weiß wie anderwärts, ſchickt ſich au, den Reſt nationalliberalen Warenlagers in Ramſch zu übernehme Mit ſolch' geſchmackloſen Wendungen ſucht das Frankfurter Blatt das Gefechtsfeld zu verſchieben, um nicht zugebe müſſen, daß die Mäßigung und politiſche Klugheit in dieſen Falle keineswegs auf Seiten der Linksliberalen zu ſuchen iſt⸗ Von einem Bündnis zwiſchen Nationalliberalen und Zen⸗ trum im Großherzogtum Heſſen kann keine Rede ſein, not weniger von einem ultramontan⸗liberalen Block“, wie jetzt i vielen linksliberalen Blättern zu leſen iſt. Das ſind me oder minder tendenziöſe Entſtellungen des Tatbeſtandes, w die jahrelangen freiſinnig⸗ultramontanen Bündniſſe und die freiſinnige Demütigung vor Windthorſt und Lieber nicht ber⸗ geſſen machen. Nur von lotalen Verſtändigungen zwiſchen den Rechtsparteien kann die Rede ſein, da in einer Reihe von Wahltreiſen, wo Sozialdemokratie und Freiſinn nicht ernſtlich inbetracht kommen, der Kampf unter den Rechtsparteien ſelbſt ausgefochten wird. Das Zentrum unterſtützt die National⸗ liberalen in Offenbach⸗Stadt und Friedberg, während die Mationalliberalen ihre Wahlhilfe dem Zentrum in Offenbach⸗ Land und Ingelheim leihen. In Mainz teilen ſich Zentrum und nationalliberale Partei in die beiden Mandate. Auf der anderen Seite aber unterſtützt der Freiſtnn die Sozialdemo⸗ kratie in Mainz und Offenbach, die Sozialdemokratie den Freiſinn in Alsfeld, Friedberg, Ingelheim, Oppenheim und Michelſtadt. Die politiſche und parlamentariſche Geſchichte des Groß⸗ herzogtums Heſſen ſteht vor einem Wendepunkt: es iſt anzu⸗ nehmen, daß nach den langen Verfaſſungskämpfen auf dem genden Löſung enkgegengeführt wird. Der nächſte Landtag hat zu entſcheiden— wie der Aufruf der nationalliberalen Lan⸗ despartei Heſſens mit Recht ſagt— ob man„in Heſſen in den Bahnen geſunden und beſonnenen Fortſchritts wandeln, od ob der politiſche und wirtſchaftliche Radikalismus in Heff herrſchen ſoll“. Die Direktive wird am 28. Oktober die Wã lerſchaft zu geben haben. 5 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Nittagblatt) Mannheim, 1. Oktober. Poliſische Uebersicht. *Manuuheim, 1. Oktober 1908. Und ſo weiter Den„Vorwärts“ wurmt es doch gewaltig, daß er den Süddeutſchen nicht an Kopf und Kragen kann, und auch den Parteivorſtand. So bleibt ihnen nur ein Troſt und Labſal. die Rebellen gegen die Singerſchen Evangelien in Tinte zu erſäufen. Abermals ſchreibt der„Vorwärts“ ſich die Finger wund, um den Bayern zu beweiſen, was für ſchauderhafte Kerle ſie ſind und wie ſehr ſie freveln gegen den Partei⸗ vorſtand, den Parteitag und die Geſamtpartei. Mit Entſetzen ſieht der„Vorwärts“ ſchon die ſtolze Herrlichkeit der ſozial · demokratiſchen Partei in 26 ſozialdemokratiſche(Landes⸗) Parteien zerfallen, und ſieht die Intereſſen des Proletariats wie deſſen Klaſſenkampf aufs äußerſte geſchädigt. Wir wollen uns bei der feinen Stilübung nicht weiter aufhalten, nur der Schluß ſei wiedergegeben, der aufs neue erlaubt, die Lage der Sozialdemokratie zu prüfen. Der„Vorwärts“ dräut: Wie man alſo die Erklärung des bayeriſchen Landesvorſtendes auch drehen und wenden mag, ſie iſt in jeder Beziehung ungerecht⸗ fertigt und ſchädlich. Unſere bayeriſchen leitenden Genoſſen ſchreiken dar weiter auf eimer Bahn, auf der ſie ſich immer tiefer in eine unhaltbare Situation verrennen, immer ſchroffer Gegenſatz zur Geſamtpartei geraten. Es iſt Zeit, daß ſie ſich auf ihre Parteipflichten befinnen. Und zu derſelben Stunde druckt im fernen Bayernlande das Organ der blau⸗weißen Sozialdemokratie den ganzen Artikel des Korreſpondenzblattes der Generalkommiſſion der Gewerkſchaften ab, in dem bekanntlich durchaus im Sinne der Süddeutſchen die Budgetbewilligungsfrage als eine Frage parlamentariſcher Taktik, nicht des Prindips, behandelt und den Süddeutſchen die überaus wertvolle Zuſtimmung der Gewerkſchaften gegeben wurde. Ganz ohne darob Gewiſſens⸗ biſſe zu empfinden, ganz ohne das Bewußtſein, die Partei⸗ pflichten zu verletzen. Der„Vorwärts“ wird bald mit Meiſter Anton ausrufen: Ich verſtehe die Welt nicht mehntr. Poſtſcheckverkehr. Den vielfach von Städten und Handelskammern laut ge⸗ wordenen Wünſchen auf Errichtung von Poſtſcheckämtern über die in Ausſicht genommene Zahl hinaus wird die Reichspoſt⸗ verwaltung keine Folge geben, da die neun Scheckämter, die in Berlin, Breslau, Köln, Danzig, Frankfurt a.., Hamburg, Han⸗ npper, Karlsruhe u. Leipzig errichtet werden, als vollkommen aus⸗ reichend erachtet werden. Es iſt dabei zu berückſichtigen, daß beiſpielsweiſe Oefterreich ſein geſamtes Poſtſcheckweſen von einem Amt in Wien aus bedient. Eine Errichtung noch weiterer Aemter als die oben angeführten iſt nach Anſicht der Poſt⸗ verwaltung auch aus finanziellen Rückſichten nicht möglich; denn ſie rechnet bei dem neuen Dienſtzweig, der für das Reich keine Einnahmequelle bildet, ſondern lediglich die entſtehenden Aus⸗ gaben durch ſich ſelbſt decken foll, mit der Vorausſetzung, daß nach Einrichtung des Scheckverkehrs der Poſtüberweiſungsverkehr ge⸗ ringer werden, der Geſamtperkehr aber zwiſchen Scheckamt, Poſt⸗ amt und Publikum ſich ſchnell und glatt abſpielen dürfte. Es eint 10 ein Scheckkonto bei jedem Poſtamt eröffnet werden kann. Die neue Dienſtanweiſung für die Scheckämter wird in nächſten Tagen bereits im Buchhandel zu haben ſein. Die Dienſtſtellen werden zur Bequemlichkeit des Publikums beſondere, für die Kontoinhaber unentgeltlich zu liefernde Formulare führen, die die Ueberſchreibung der zu zahlenden Summe vom Konto des Zahlenden auf dasjenige des Empfängers zu erleichtern beſtimmt ſind. Dem Bedenken, daß ein auf den Namen des Zahtungs⸗ empfängers ausgeſtellter Scheck von einem Unberechtigten zur Zahlung vorgelegt werden könnte, wird durch die Beftimmung entgegentreten, daß der Scheck durch Indoſſament nicht über⸗ tragbar iſt. Die internationale VBereinigung für geſetzlichen Arbeiterſchutz at geſtern in ihrer letzten Sitzung befürwortet: Regelung der 3 1 bei insbeſondere hinſichtlich des Lohnproblems durch gewerkſchaftliche Organiſation und Tarifverträge, ſowie gegebenenfalls durch Errichtung von Lohnämtern und Feſt⸗ ſetzung von Minimallöhnen. Für die Maſchin enſtickerei ſoll die Möglichkeit einer internationalen Regelung geprüft werden. 1425 Die Kinderarbeit ſoll 5 10 920 äftigungen, auch in der Landwirtſchaft, geregelt werden. 85 die Volksſchulpflicht dauert, iſt keine Kinderarbeit uläſſig. Maximalarbeitstag von zehn Stunden ſoll für alle Arbeiter, auch für Männer in der Textilindu⸗ ſtrie eingeführt werden, im Ber gbau der Achtſtun⸗ dentag. Für Eiſenhütten und Walzwerke wird nähere Prüfung gewünſcht. Bezüglich des Vollzugs der Arbeiterſchutz⸗ geſetze wird das Arbeitsamt beauftragt, fortlaufend Bericht zu erſtatten. Für die Behandlung der Ausländer bei Betriebs⸗ unfällen wird die durch Geſetz und Verträge herbeizu⸗ führende internationale Gleichſtellung mit den Inländern hin⸗ ſichtlich der Entſchädigung empfohlen. Das Verbot für wei⸗ ßen Phosphor ſoll weiter durchgeführt werden. Empfoh⸗ ſen werden die Beſeitigung des Bleiweiß für den Innenanſtrich, Erhebungen über die Einſchränkungen der Bleiglaſur in der — ¹·¹VVW½—ͤ Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. .H. Die Bismarckbüſte in der Walhalla. Aus München, 80. Sept., wird uns gemeldet: Ueber die feierliche Aufſtellung der von Bildhauer Profeſſor Ertoin Kurg hergeſtellten Bismarckbüſte in der Walhalla wurde vom Prinzregenten die Beſtimmung ge⸗ troffen, daß die Enthüllungsfeier am 18. Oktober, dem Gedenktage der Völkerſchlacht bei Leipzig, in einfacher, jedoch würbevoller Weiſe ſtattfinden ſoll, wie dies der Tradition bei der Aufſtellung von Büſten in der Walhalla entſpricht. Mit der Ver⸗ tretung des Prinzregenten bei der Feier iſt der Vorſitzende des Miniſterrats, Staatsminiſter Freiherr v. Podewils, beauftragt; augerdem wird auch der Kultusminiſter Dr. v. Wehner zugegen ſein. Die Teilnahme des Reichskanzlers Fürſten Büälow an der Feier ſteht in Ausficht Geheimrat Koch auf dem internationalen Tuberkuloſekongreß. Aus Waſhington, 30. Sept., geht uns folgende Drahtmeldung zu: Geheimrat Koch erklärte in ſeinem heutigen Vortrag, er be⸗ trachte die Methoden des Newyorker Geſundheits⸗ amtes für muſtergiltig. Koch ſprach die Hoffnung aus, die Newyorker Methoden würden auch bald in Deutſchlaud zur Amvendung gebangenz insbefonders die ſtrengen Beſtimmungen be⸗ in noch nicht ausreichend bekannt zu ſein, daß vom 1. Januar Keramik und Sammlung weiteren Materials über die Blei⸗ gefahr in der Polygraphie. Endlich ſollen die Verhältniſſe in der Caiſſonarbeit gründlich geprüft werden. Die Verſamm⸗ lung beauftragt zum Schluß der Verhandlungen das Bureau, die Frage des Urlaubs in der Induſtrie zu prüfen und darüber Bericht zu erſtatten. Deutsches Reich. —(Der Papſt und Kaiſer Wilhelm II.) Kaiſer Wilhelm II. will das goldene Prieſterjubiläum des Papſtes Pius X. nicht vorübergehen laſſen, ohne auch ſeinerſeits dem Papft die Glückwünſche zum Ausdruck zu bringen. Wie die „Köln. Volksztg.“ hört, beabſichtigt der Kaiſer, einen hohen Staatsbeamten katholiſcher Konfeſſion mit dieſer Miſſion zu betrauen und zwar den Oberpräſidenten der Rheinprovinz, Frhrn. v. Schorlemer⸗Lieſer. —(Der Kongreß der Aſſociation litts⸗ raire et artiſtique) internationale beſchloß in ſeiner ſoeben beendeten Verhandlung, bei dem Reichsjuſtizamt zu be⸗ antragen, daß die Schutzfriſt für Kunſtwerke uſw. auf 50 Jahre verlängert werde. Badiſche Politik. Aus der nationalliberalen Partei. Die Sitzung des Engeren Ausſchuſſes der natio⸗ Ralliberalen Partei findet am nächſten Sonntag, den 4. Orktober, nachmittags halb 3 Uhr im oberen Saal der„Vier Jahreszeiten“ zu Karlsruhe ſtatt. Gegen die Tabakſtener. * Walldorf, 29. Sept. Am Sonntag, 27. September, fand hier Agitationskonferenz des chriſtlichen Tabak ⸗ arbeiterverbandes für das badiſche Unter⸗ land ſtatt. Auf derſelben waren 16 Ortsgruppen durch 40 Delſegierte vertreten. Der Hauptgegenſtand der Tages⸗ ordnung bildete die geplante Mehrbelaſtung des Tabakes. Dabei wurde beraten wie die Abwehrbewegung durchgeführt werden ſoll. Anſchließend fand eine öffentliche Proteſt⸗ verſammlung ſtatt, in welcher Sekretär Honig ⸗ Sandhauſen referierte. Folgende Reſolution wurde an⸗ genommen: „Die heute, am 27. September, in Walldorf von Tabakinter⸗ eſſenten gut beſuchtte Verſammlung proteſtiert entſchieden gegen jede weitere Belaftung des Tabaks, beſonders gegen die geplante Banderolenſteuer auf Zigarren, weil dadurch eine Preiserhöhung auf Tabakfabrikate unvermeidlich und ein Konſumrückgang die un⸗ ausbleibliche Folge iſt. Da heute ſchon infolge der fortwährenden Beunruhigung durch die Steuerpläne ſowie der allgemeinen wirt⸗ ſchaftlichen Kriſis der Geſchäftsgang ſehr darniederliegt, ſo ſind Produktionseinſchränkungen und die damit verbundenen Arbeiter⸗ vorhanden und würden für die W* unferer Inbuſtrie abtzuhalden beſtrebt it. Aus der Freiſinnigen Partei. OKarlsruhe, 30. Sept. Nächſten Samstag findet in Karlsruhe eine Sitzung des geſchäftsführenden Aus⸗ ſchuſſes der freifinnigen Partei ſtatt. Dieſelbe wird ſich auch mit den Veränderungen in der nationalliberalen Parteileitung und wmit den nächſten Landtagswahlen befaſſen. Die Oppoſttion auf dem Nathaus. * Freiburg i.., 30. Sept. Hier hat geſtern die bürgerliche Oppoſition einen Sieg erfochten. Es fand die Nachwahl eines Stadtverordneten ſtatt. Der Stadtverordnete Bea, Mitglied der Erſten Kammer, wurde bei den letzten Bürgerausſchußwahlen in den Stadtrat gewählt; als Erſfatz für ihn in das Stadtverordnetenkollegium wurde nun von den bei ſtädtiſchen Wahlen vereinigten politiſchen Parteien (Liberale, Zentrum, Sozialdemokraten), die eine überwiegende Mehrheit beſitzen, Profeſſor Dr. Winkelmann, erſter Vor⸗ ſtand des altliberalen Vereins, vorgeſchlagen. Die Bürger⸗ vereinigung ſchlug dagegen den Architekten Heppeler vor⸗ der politiſch auch zu den Liberalen zählt. Da geſchah das Unerwartete: Heppeler wurde mit 44 Stimmen gegen 30, die auf Winkelmann fielen, gewählt. Er hatte nämlich einer Anzahl Stadtverordneten der Kompromißparteien nicht „Order pariert“ und ſo kam das gänzlich überraſchende Er⸗ gebnis. 85 Bayeriſche und Pfälziſche Politit. Jungliberale Altersgrenze. [J Neuſtadt a.., 30. Sept. In der heutigen außer⸗ ondentlichen Generalverſammlung des jungliberalen Vereins Neuſtadt a. H. wurde der von der Ortsgruppe Lambrecht geſtellte Antrag, die Altersgrenze im Jungliberalen treffend die zwangsweiſe Anmeldung und Entfernung tuberkulöſer Patienten.— In der heutigen Nachmittagsſitzung wiederholte Pro⸗ feſſor Koch ſeine auf dem Londoner Kongreß geäußerte Anſicht, daß die Rindertuberkuloſe auf Menſchen übertrag⸗ bar ſei; Unterſuchungen hätten bis zur Gegenwart dieſe Anſicht bekräftigt. Debuſſys Oper„Pelleas und Meliſande“ gelangte im Prager Neuen Deutſchen Theater zur Uraufführung. Debuſſy hielt ſich bei der Vertonung genau an das Original Maeterlincks. Seine Muſik zeigt lediglich das Beſtreben, den Stimmungsgehalt des Werkes zum Ausdruck zu bringen, und verzichtet vollkommen auf jede perſönliche Regung. Alles Opernhafte, ſei es mit italieniſchen vder im Wagner⸗Stile, vermeidet ſie gefliſſentlich. Obwohl ihr ein großer Stimmungsgehalt unleugbar innewohnt, wirkte ſie auf die Dauer doch monoton und ermüdend. Die Aufführung war vortrefflich. Die Aufnahme des Werkes war eine nicht ganz einmütige, aber die poetiſchen Schönheiten der Muſik ge⸗ langten zu immer ſtärkerer Geltung, ſo daß zum Schluſſe der möchtige Applaus der Majorität die am Anfang immerhin merk⸗ liche Oppoſition übertönte. Verein Neuſtadt aufzuheben, mit 20 gegen 17 Stimmen 450 gelehnt. Verband pfälziſcher protetanſtiſcher Arbeitervereinee. Ka iſerslautern, 30. Sept. Am Sonntag nach⸗ mittag hielt der Ausſchuß des Verbandes pfälziſcher proteſtan⸗ tiſcher Arbeitervereine dahier eine Sitzung ab. Der Verbands⸗ ausſchuß beſchloß, den Delegie⸗tentag am 14. Februar 1909 abzuhalten und iſt dazu Hochſpeyer vorgeſehen. Aus stadt und Land. *Mannheim, 1. Oktober 1908. Serenade auläßlich des Beſuches des Großherzogspaares. Anläßlich des demnächſtigen Beſuches des Großherzogspaares findet, wie bereits mitgeteilt, am Samstag, den 10. Oktober ein Lampionzug mit Serenade ſtatt. Wegen dieſer Veran⸗ ſialtung verſammelten ſich geſtern abend um ½9 Uhr im Bürger⸗ ausſchußſitzungsſaale die Vorſitzenden der Vereine, die ſich an dem Lampionzuge und der Serenade beteiligen, zur Entgegennahme der nötigen Inſtruktionen. Herr Bürgermeiſter Ritter, der den Vorſitz führte, begrüßte herzlich die Erſchienenen und be⸗ merkte, die zahlreiche Beteiligung ſei ein Beweis dafär, daß man der Veranſtaltung großes Intereſſe entgegenbringe. Der Großherzog werde in Begleitung der Großherzogin zum erſten Male ſeit ſeinem Regierungsantritt Mannheim, die größte Stadt des Landes, beſuchen. Man werde alſo zum erſten Male den Landesfürſten und die Landesfürſtin in den Mauern Mann⸗ heims begrüßen können. Es ſei dies für unſere Stadt ein be⸗ deutungsvolles Ereignis. Deswegen werde der Empfang auch über die gewöhnlichen Normen hinausgehen. Es ſei auch anzu⸗ pehmen, daß bei der guten patriotiſchen Geſinnung der Mann⸗ heimer Bevölkerung dem Fürſtenpaar ein begeiſterter Empfang zuteil werde. Was das Programm anbelange, ſo werde der Be⸗ ſuch drei Tage dauern. Die hohen Herrſchaften werden am Sams⸗ tag, den 10. Oktober gegen 11 Uhr vormittags hier eintreffen und ſich zunächſt durch den Kaiſerring und die Bismarckſtraße zum Schloß begeben. Von dort wird das Großherzogspaar zum Kaufhaus fahren, wo im neuen Stadtratsfaale das von einem Gönner geſtiftete Standbild des verewigten Groß⸗ herzogs enthüllt wird. Nachmittags finden Beſichtigungen induſtrieller Etabliſſements ſtatt und abends wird der Lam⸗ pion⸗Zug mit Serenade veranſtaltet. Der Zweck der Zuſammenkunft ſei nun, die Vorſtände der an dieſer letzten Veranſtaltung ſich beteiligenden Vereine näher zu inſtruieren. Es ſei außerordentlich erfreulich, daß ſich im ganzen 90 Vereine bereit erklärt hätten, an der Veranſtaltung teilzunehmen. Die Zahl der Teilnehmer ſchwankt zwiſchen 4000 bis 4600. Darin ſind die Sänger noch nicht inbegriffen. Herr Bürgermeiſter Ritter verlas nach dieſen einleitenden Ausführungen die Präſenzliſte und führte ſodann weiter aus: Was die Serenade anbelange, ſo ſei in Ausſicht genommen, ein anderes Bild zu ſchaffen, als bei früheren derartigen Veran⸗ ſtaltungen. Man habe urſprünglich die ganze Sache auf dem Friedrichsplatz veranſtalten wollen, ſei aber mit Rückſicht auf die hohen Herrſchaften davon abgekommen. Es könne bei der vor geſchrittenen Jahreszeit unter Umſtänden zu kühl ſein und das hätte dann die Veranſtaltung auf dem Friedrichsplatz eventl. beeinträchtigt. Es ſei in Ausſicht genommen, daß die Vereine ſich im Garten des Roſengartens verſammeln und zwar in der Zeit zwiſchen 8 und 8½ Uhr. Die Vereine werden ſo aufgeſtellt, daß die Spitze am Eingange an der Roſengartenſtraße ſteht und daß ßich die anderen Vereine von der Prinz Wilhelmſtraße aus an⸗ ſchließen. Zur Erleichterung der Aufftellung werden Nummern⸗ träger anweſend ſein. Die Vereine ſollen ſich mit geſchloſſenen Lampions zur Aufſtellung begeben, damit ſie nicht auf dem Hin⸗ wege beſchädigt werden. Die Lampions ſind von den Vereinen durch den Vereinsdiener am Samstag mittag zwiſchen 12 und 2 Uhr in der Dragonerkaſerne abzuholen. Ein Reſervelager wird im Roſengarten durch den Hausmeiſter bereitgehalten, damit auch gie überzähligen Zugteilnehmer Lampions erhalten können. Ent⸗ ſprechend der ſeierlichen Verauftaltung ſollen die Teilnehmer mög⸗ bchſt in dunklem Anzug kommen. Die Sportsvereine haben im Sportskoſtüm zu erſcheinen. Die Vereinsvorſtände werden ge⸗ beten, im Frack oder Gehrock zu erſcheinen, weil unter Umſtänden gewünſcht wird, daß ſie dem Großherzog im Schloß vorgeſtellt werden. Sobald die Aufſtellung beendigt iſt, wird ein Trompeten⸗ ſignal zum Anzünden der Lampionkerzen auffordern. Der Ab⸗ marſch wird punkt 349 Uhr erfolgen. Die Zeit muß ganz genau eingehalten werden, weil die Geſangvereine um die gleiche Zeit ahmarſchieren. An der Spitze des Lampionzuges werden Gen⸗ darmen und Schutzleute reiten, damit das Publikum in den Straßen Platz macht. Nach den Berittenen kommt die Feuer⸗ wehr mit Fackeln und eine auswärtige Regimentskapelle. Der Zug bewegt ſich durch die Heidelberger Straße, die Planken und die obere Breiteſtraße zum Schloßhof. Damit der Eindruck des Zuges nicht geſtört wird, iſt die Anordnung getroffen, daß die Bogenlampen ausgeſchaltet werden. Dagegen werden auf den Kandelabern Flambeaux brennen. Die Sänger werden ſich zwiſchen 8 und 8½ Uhr im ſchmalen Schloßhof vor dem ſogen. Schneckenhof[Eingang beim Naturhiſtoriſchen Muſeum) verſammeln. Der Zugang iſt durch vie Schutzmannſchaft abgeſperrt. Punkt 849 Uhr begeben ſich die Sänger unter Vorantritt der Vereinsfahnen und Träger heller Lampions durch das öſtliche Schloßportal zum Schloßhof und ſtellen fich vor dem Balkon derart auf, daß die Vereinsfahnen einen äußeren Kreis bilden. Die hieſige Regimentskapelle wird unter die Sänger nach den Stimmen verteilt. Herrn Oberſt vun Winterfeld iſt es zu verdanken, daß die Regiments⸗ kapelle, die an dieſem Tage dienſtlich in Griesheim ſein ſollte, zur Verfügung ſteht. Während die Sänger nach Stimmen geord⸗ net aufgeſtellt werden, bewegt ſich der Lampionzug durch die an⸗ gegebenen Straßen zum Schloßhofe. Sobald die Spitze des Zuges dir Wachhäuschen paſſiert hat, ſchwenkt die auswärtige Regi⸗ ments⸗Kapelle nach rechts ab und ſpielt den Defiliermarſch. Die onderen Kapellen, die ſich im Zuge befinden, haben mit dem Spielen abzubrechen, wenn ſie in die Nähe des Schloßhofes kommen. Am Kaiſerdenkmal teilt ſich der Zug derart, daß immer ein Verein links und rechts einſchwenkt und ſich auf den Wegen um die Brunnen aufſtellt. Die Vereinsvorſitzenden haben nach beendigter Aufſtellung am Hauptſchloßportal wegen der eventl. Vorſtellung Aufſtellung zu nehmen. Nach beendigter Aufſtellung beginnt die Serenade, die durch den Beethovenſchen Chor, Di⸗ Ehre Gottes“ mit Orcheſterbegleitung eingeleitet wird. 0 zwei weiteren Chören„Mein Lied“ und„Ewig liebe Heimat folgt das Hoch auf das Großherzogspaar mit der badiſcher Hymne. Während des Geſangs der Hymne werden das Kaiſe⸗ denkmal und die beiden Brunnen bengaliſch beleuchtet. Mit den Ebore mit Orcheſterbegleitung„Segenswunſch“ ſchließen die G ſongsvorträge ob. Wenn der Chor verklungen iſt, wird ein vm 3ßß— den Geländern rechts und links von den beiden Wachhäuschn Maunheim, 1. Oktober. — General⸗Anzeiger.(Mitiagblatt.) 3. Seite. Hernieberrieſeluder Goldregen der ganzen Verantalfung einen wirkungsvollen Abſchluß geben. Die Vereine marſchieren indeſſen am Schloßportal vorbei und bringen dem Großherzogspaar durch Schwenken der Hüte oder Hochrufe ihre Huldigung dar. Die auswärtige Regiments⸗ müſik wird ſich dann wieder an die Spitze des Zuges ſtellen, der ſich durch Bismarckſtraße und Kaiſerring wieder zum Roſen⸗ garten begibt, wo die Lampions abgegeben werden. Im NMbelungenſaal wird dans für die Teilnehmer an der Serenade ein Militärdoppelkonzert veranſtaltet. Herr Bürger⸗ weiſter Ritter glaubt, daß die Serenade eine ganz wirkungs⸗ volle Huldigung darſtellen wird. An die Vereinsvorſtände möchte er nur noch die Bitte richten, in ihren Kreiſen dahin zu wirken, daß eine möglichſt zahlreiche Beteiligung ſtattfindet und daß ſich die ganze Veranſtaltung ſo abſpielt, wie es ihre Würde erfor⸗ dert. Das Programm mit Slizze zur Auffſtellung wird den Vereinsvorſtänden noh gedruckt zugehen. An die Erläuterungen des Herrn Bürgermeiſters Ritter, die von der Verſammlung mit großem Intereſſe entgegengenommen wurden, ſchloß ſich nur eine kurze Diskuſſion, in der Herr Konſul Petſchel von der Allgemeinen Radfahreruniva die Zulaſſung der Damen der Zugsteilnehmer zum Konzert im Nibelungen⸗ ſaal anregte. Herr Lutz von der„Amicitia“ unterſtützte dieſe Anregung, während Herr Bürgermeiſter Ritter darauf hin⸗ wies, daß die Unterbringung der Damen wegen der großen Jahl der Zugsteilnehmer Schwierigkeiten begegnen würde. Große Heiterkeit wurde hervorgerufen, als aus der Mitte der Ver⸗ ſommlung der Ruf erſcholl:„Wer ſeine Fran lieb hat, läßt ſie zu Hauſe!“ Herr Schneidermeiſter Weinreich gab den Er⸗ ſchienenen ebenfalls noch einige Direktiven, Bürgermeiſter Ritter zum Schluß bekannt gab, daß die Zugs⸗ keilnehmer zu der Huldigung der Schuljugend am Montag, den 12. Oktober im Nibelungenſaal beſondere Plätze angewieſen er⸗ halten.— Daan wurde die Verſammlung gegen ½0 Uhr ge⸗ ſchloſſen. Der Großherzug und die Großherzogin werden vorausſicht⸗ lich am Sonntag den 4. Oktober der feierlichen Einweihung der neuerbauten evangeliſchen Kirche in Rüppurr beimohnen. Perſonaſien. Sergeant Adolf Kuppler in Dieuge und nt Heinrich Straßner in Straßburg wurden mit dem t eines Schutzmanns bei Gr. Bezirksamt Mannheim betrant. ̃ Auf zwei anläßlich des Gedächtnistages des Hinſchetdens Scroßberzog Friedrichs I. an den Großherzog und Groß⸗ hexgogin Luiſe von Herrn Oberbürgermeiſter Martin im Namen der Stadt Mannheim abgeſandte Telegramme find nach⸗ ſtehende Drahtantworten eingelaufen: 151 Mainau, 29. September 1908. Oberbürgermeiſter Martim, Mannheim. Se Di Der Hauptſtadt Mannheim danke ich herzlich für das in dieſen krauervollen Erinnerungstagen erneuerte Gelöonis ſteten dankbaren Gedenkens an meinen teuern in Gott rußenden Varter Aund für den Ausdruck treuer Gefinnung. 8 Friedrich, Großherzog. Maimau, 30. September 1908. Herrn Sberbürgermeiſter Martin, Mamheim. Ich danke Ihnen auf das allerherglichſte für den Ausdruck barmer Teilnahme, welchen Sie mir im Namen der Hauptſtadt N eim in dieſen Tagen ſchmerzvollſter Erinnerungen über⸗ mittelt haben, Trauer um unſern teuern dahingeſchiedenen Großherzog, welche gieſe Zeit nur um ſo tiefer erzeugt, aber auch in dem ſeſten Beivußtſein, daß das Bild des teuren E lich in 2 15 9 Are e nen unquslöſch⸗ 4 7. eha ſten wärd ſein And 5 11 4 85 1155 4 am. Montag guif der Eiſenbahn mit JPerſenen belief. Auf dem Feſtplatze geriet eine Scheuude„Die wirkend uns in weihevollem Rückblick vereint. Großherzogin Luiſe, 88*Das Programm zu dem bevorſtehenden erſten Beſuche der Großherzoglichen Herrſchaften, die am Samstag, 10. Ok⸗ tober hier eintreffen und 3 Tage in Mannheim verweilen werden, iſt nunmehr folgendermaßen feſtgeſetzt: Die Ankunft des Großherzoglichen Paares wird Vormittags zu einer noch zu be⸗ ſtimmende Stunde am Hauptbahnhofe erfolgen und von da nach m Emp ſſe durch Kaiſerring und Bismarckſtraße ſtattfinden, die aus dieſem Anlaſſe eine beſondere Ausſchmückung erhalten und in denen die Schüler der Volks⸗, Bürger⸗ und Mittelſchulen ſer bilden werden. Vom Schloſſe aus werden ſich die Fürſt⸗ chkeiten um 11 Uhr oder etwas ſpäter durch die ebenfalls feſtlich ſchmückte obere Breiteſtragße nach dem neuen Stadtrats⸗ im Kaufhauſe begeben, woſelbſt die offizielle Be⸗ ung durch den Stadtrat und Stadtverordnetenvorſtand, e die Enthüllung des Marmorſtandbildes iland Großherzog Friedrich J. ſtattfinden wird. Akt iſt als eine interne ſtädtiſche Feier im einfachſten den gedacht und es ſollen deshalb außer dem Stifter und ſtleriſchen Schöpfer des Denkmals, ſowie den Spitzen ehörden nur die ſtädtiſchen Kollegien und Amtsvorſtände dazu ſeladen werden. Für den Nachmittag des erſten Tages von Uhr ab iſt von den Großherzoglichen Herrſchaften der ch in duſtrieller Anlagen beabſichtigt. Abends 6 wird Vorſtellung der Beamten im Großher⸗ hen Schloß ſtattfinden, ſodann um 9 Uhr der Lam⸗ Szug der Vereine vom Roſengarten na dem oßhofſe und die Serenade der Geſang⸗Ver⸗ daſelbſt veranſtaltet werden, worüber Näheres bereits dem in den Zeitungen veröffentlichten offiziellen Aufruf eworden iſt. Am Sonntag Vormittag(den 2. Tag] die Allerhöchſten Herrſchaften den Gottesdienſt in binitatiskirche beſuchen und nach deſſen Schluß eine hrt durch die Stadt, insbeſondere die t, ausführen, Auf Nachmittag 1½ Uhr iſt Hoftafe roßherzoglichen Schloſſe anberaumt. Am Abend als Feſtvorſtellung im Hofthezater die Oper fmanns Erzählungen“ über die Bühne gehen. örpmittag des 3. Tages(Wloutag) wird zunächſt um ein Empfang von Vertretern der Berufs⸗ im Großh. Schloß ſtattfinden und um 11 Uhr eine Huldigungsfeier der Schuljugend im Ni⸗ enſaal des Roſengartens abgehalten werden. er iſt vornehmlich als eine Huldigung für die Grosz⸗ edacht und es werden aus dieſem Grunde daran außer urchführung des Programmes notwendigen Knaben⸗ dwohl als äktive Mitwirkende, wie als Zuſchauer nur olks-, Bürger⸗ und Höheren Mädchenſchule teil⸗ Programm der Feier wird im Weſentlichen aus 8 der während Herr Ich weiß mich mit Ihnen allen verbunden in der g durch die Spitzen der Behörden die Fahrt nach dem Reigen⸗ und Geſangsau und am Akademſekonzert des Hiofft heater⸗ im Muſenſaall des Roſengartens an⸗ Abend dem orcheſters wohnen. mach Karlsruhe erfolgen. ſtädtiſchen Turnhalle K 5 ſtatt, woran die Sünger der Vereinigung der Mannheimer Männer⸗Geſangvereine und des Lehrer⸗Gefangvereins nochmals erinnert ſeien. von Lehrlingon. Die Einleitung des Verfahrens auf Entziehung der Befugnis zum Halten und zur Anleitung won Lehrlingen kann von der Handwerkskammer, den Innungen und den ſonſtigen ge⸗ Amtstwagen unter Umſtänden zu erfolgen. Wird von Amtswegen der Handwerkskammer und, falls er einer Vunung angehört, Kruch der Innung ſowie gegebenenfalls ſonſtigen gewerblichen Vereinig⸗ ungen Gelegenheit zur Aeußerung zu geben. Im anderen Falle muß ein Zeugnis des Be⸗ In der Verfügung, welche die Bo⸗ behörde zu hören. zirksarztes erhoben werden. iſt ausd welche Zeit entzogen wird. In minder ſchwenen Fällen kann dus Begzirksamt ſich zumächſt darauf beſchränlen, den Lehrhevrn zu ver⸗ warnen und ihm die Entziehung der Befugnis zum Halten und zirer Anleitung von Lehrlingen anzudrohen. Der Antrag auf Wieder⸗ aufhebung der die Entziehung der Befugnis ausſprechenden Ver⸗ einzureichen. * Naturfeltenheit. In den Wäldern an der Bergſtraße ſtehen Erdbeerſträucher in ſchönſter Blüte, auch reife Erdbeeren wurden gefunden. Gewiß eine Seltenheit in dieſer Jahreszeitl Neues Operettenthrater. Dollarprinzeſfin“ geht Abend für Abend mit ümmer mehr ſith ſteigerndem Beifall in Szene. Die leichte grazißſe Muſik, die an die beſten Meiſter erinnert, prügt fich ſo leſcht dem Gehör ein, daß die große Vorliebe, die das Wert itberall, wo es zur Dar⸗ ſtellung gelangt, findet, leicht begreiflich iſt. Iſt die Qperette erſt mit hervorragenden Gäſten beſetzt, wie dies bei unſerm Speretten⸗ theater der Fall iſt, ſo kann man wuhig won einem Monſtre⸗ Zur Beqnemlichkeit des Publitums hat die Direktion zwei Ver⸗ kertifsſbellen errichtet und zwar bei G. Hochſſahwender, P 7 und J. Göhrig, O 3, wo bis abends 6 Uhr Originalbilletts zu Originalpreiſen zu haben ſind. neues Enſenble auf, das ſich aus den hervorvagendſien Künfilern des Varietees zuſammenſetzt. ohne Zweifel die rühmlichft bekaunte Vortragskünſtlerim Mizu Gätzi, die gegenwärtig in Wiesbaden Abend ffr end wor cus⸗ verkauftem Hauſe auftritt. Die Direktion macht beſvnders dauauff Es iſt zu empfehlen, ſich wechtzeitig mit Eirrtrittskarten zu verſehen. MünkfrrhrFarten auf ta. 4000 Höllenfahrt“ in Brand. Duoch wechtzeitiges Eingreifen konnte je⸗ doch das Feuer bald gelöſcht werden. *Elelktriſche contra Automotil. Das Laſt⸗Auto des Fabri⸗ kanten Dr. Raſchig von Ludtwigshafen hatte geſtern nachmittag an dem Aufgange zum Viadukt an der Hauptpoſt in Ludwigshafen eine empfindliche Karambolage mit einem Wagen der Straßenbahn. Die Elektriſche fuhr hinter ihm her und als ſie mit ihm auf der gleichen Höhe angelangt war, empfaud der Chanfferr einen der⸗ Artigen Schreck, daß er die Geiſtesgegenwart verlor und bei dem kcrum handbreiten Platz zwiſchen beiden Wagen das Stewer in ver⸗ Gckſtein, erhielt dadurch einen Stoß uund fuhr dann wider die Glek⸗ triſche. Es wurde erheblich beſchädigt, die Glektriſche kam mit leichteren Beſchädigungen davon. Das Auto konmnte erſt mach 8 Stunden weiter befördert werden. Polizeibericht vom 1. Oktober. Unfälle. Rheinhäuſerſtraße Nr. 14 wohnenden Güterſchaffners fiel Balkon genannten Hauſes herunter auf den Gehweg und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. dem Hauſe Eli altes Kind ſo vor ſein Fahrrad, daß er vom Nad ſtürzte und das Kind, welches ebenfalls zu Boden fiel, Verletzungen davon⸗ getragen, iſt unbekannt, da es ſich raſch erhob und davonſprang. Körperverleßzungen. In vbergangener Nacht wurde Schutzmann Hirſch in Karlsruhe bei der Verfolgung der 2 nachbeſchriebenen Einbrecher durch einen J Fuß⸗ tritte von denſelben ſo ſchwer vertebzt, daß er bewußtlos liegen blieb. Die Täter trugen Joppenanzüge, der Aeltere ſoll efferſtich und Fuß der Andere iſt anfangs der 20er Jahre, mittelgroß, krug Sportsmütze, auf deren Deckel ein Knopf angebracht iſt. Um ſachdienliche Mitteilungen zur Feſtſtellung der Perſönlichkeiten der Täter wird erſucht. Auf der Straße vor der Wirtſchaft K 7, 29 perletik 2 Matroſen geſtern nacht 12 Uhr einen auf Boot Schürmann Nr. 9 bedienſteten Matroſen erheblich durch Meſſerſtiche und Fußtritte. Die Täter wurden verhaftet. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Bäckerburſche von Dax⸗ weiler wegen Sittlichkeitsperbrechens, eine Dienſtmagd von Dünkelsbühl ein Schmied von Pfortz und ein Taglöhner von Lampertheim wegen Diebſtahls. Großfeuer im Rheinauhafen. Geſtern abend kurz vor 7 Uhr ertönte Großfeueralarm. Es brannte in den am Rheinauhafen gelegenen Lagerhallen der Firma Geber u. Mader, Schiffahrt, Spedition, Lagerbetrieb Das Feuex, deſſen Enſſtehung permutlich auf Selbſtent⸗ zündung in den hydraulich gepreßten Baumwollballen zu⸗ taren Gewalt. Gegen 7 Uhr pörte man einen furcht⸗ [baren Kmall. Eine in ein Flammenmrer gehüllt. Am gleſichem Abemd wird dann die Rückreuſe * Serenade anläüßlich der Anweſenheit des Großherzogs. Die erſtee Hauptprobe für die bei der Serenade zum Vortrag lommenden Chöre findet heute Donnerstag abend 9 Uhr in der * Entziehung der Befugnis zum Halten und zur Auleitung werblichen Vereinigungen beantragt werden, ſie hat aber auch von eingeſchritten, ſo iſt, wenn es ſich um einen Handwerker handelt, Steht die ſittliche Vereigenſchaftung der Lehrherren in Frage, ſo iſt auch die Gemeinde⸗ fugnis zum Halten und zur Anleitung von Lehrlingen entzieht, rücklich zu beſtimmen, ob die Befugnis dauernd oder für fügung iſt bei dem Bezirksamt, welches die Verfügung erlaſſen hat, Leo Falls anmmutiges Werk„Dir Erfolg reden, der ſich auch Abend füm Abentd in den wielen ſſtürmſch verlangten Wiederholungen der einzelnen Sehlagnummewn erweiſt. * Im Saalbantheater trittt won heute Donnerstag ab ein Den Hauptanzichumgspunkt bildet anfmerkſam, duß der Vopverkauf für die meue Spielgeit ereits en⸗ Billetde zm Vorverkauf gewähren erhebliche Vorteile. dde Sregleng des Bürkheimer Wur kmnrturs frane an Man. dag bedentend ah. Bahnamtlich erfahnen wir, daßz fich die Frequems keyrter Richtung drehte. Das Auto wrallte hierdurch wider einen Das 4 Jahre alte Töchterchen eines in der geſtern nachmittag in einem unbeaufſichtigten Augenblick vom iaen Heſtekeit weiter Waren baten dem verheerenden Glemente nur allzu reichlich — 2 Nahrung. Einem 15 Jahre alten Schülex ſprang geſtern abend vor ſabethſtr. Nres ein noch unbekanntes—4 Jahre letzteres beſchädigt wurde, Der Radfahrer blieb unverletzt. Ob 1,75—1,80 Mtr. groß ſein, trug ſchwarzen weichen Filzhut, rückzuführen iſt, wütete mit einer furchtbaren, elemen⸗ mächtige Flamme ſtchlug gen Himmel empor und im Moment waren die 4 aus Holz gebauten Hallen Haushoch loderten die Flammen gegen den nächtlichen Himmel und verbreiteten eine weithin ſichtbare rötliche Helle. In Mannheim glaubte man, der ganze Rheinauhafen ſtehe in Flammen. Die Hallien brannten totalmaieder. Heute erblicht mam nur noch vauchende Schuti⸗ haufen. In welcher Halle das Feuer zuerſt entſtand, wird micht feſtzuſtellen ſein. Man vermutet, daß es zuerſt in der mitt⸗ lerem Halde ausgebrochen iſt, wo die Baumwolle lagerte. 5 Minuten nach Ausbruch des Brandes waren, wie ſchon ge⸗ meldet, fämtliche Hallen in Brand geraten. Ziſchend ſchlugen die Flammen in die Höhe, ppaffelnd fielen die brennenden Balken in ſich zuſammen. Schaurig ſchön anzuſchende Funkenrogen ſtiegen pfauchend empor. Das Feuer wütete von 7 Uhr bis %½1 Uhr. Für die benachbarten Gebände beſtand eine gehr große Gefahr. Infolge der günſtigen Windrichtung blieben ſie jedoch verſchont. In großer Gefahr ſchwebte vor allem das nahe an der Brandftätte befindliche Zollgebände, deſſen Bewohner vor der koloffalen Hitze knum nach Außen gelangen konnten. Die Hitze war ſo ſtark, daß ſich felbſt die Eiſenbahnſchienen wir Draht bogen. Auch das in der Nühe gelegene Elek⸗ trizitätswerk Rheinau war in großer Gefahr. Das Bureau des Zollamts wurde wegen der drohenden Feuersgefahr ausgeräumt. Auth im Elektrizitätswerk herrſchte eine große Aufregung, da man befürchtete, daß durch den fortgeſttzten Funkenregen ſchließlich auch an dieſem Gebäude Schaden ent⸗ ſtehen könnte. Als ein großes Glück darf es bezeichnet werden, daß dir Zollhalle erhalten werden konnte, in der das Getreide lagert, da ſonſt ein großes Unglück über den in den letzten Jahren ſo mächtig emporgeblühten Rheinauhafen hereingebrochen wäre. Zum Glück gelang es der ſofort auf dem Brandplatz erſchienenen und mit großer Brapnur eingrrifenden Feuerwohr Rheinau. umter Nichtachtung des eigenen Lebens in die ſteinerne Zollhalle zu dringen und kaum einige Meter von der Brandſtätte entfernt das Feuer ſehr erfolgreich zu bekümpfen. Dieſe Brapourleiſtung der Rheinauer Feuerwehr verdient öffentliche Anerkennung. Jvrtwüßhrend von dichten Rauchwolken umdrängt, gingen ſie unter wahrer Todesverachtung vor. Die an Seilen in das Innere der ſteinernen Halle beförderten Feuerwehrleute, von denen zum Teil einige durch den Rauch ohnmächtig wurden, mußten an Srilen wieder auf das Dach gezogen und ſo an die friſche Luft gebrucht werden. Außer der Rheinauer Feuerwehr waren moch erſchienen die Fubrikfenerwehr von der„Rhe⸗ namia, die auch gleich zu Anfang den Brandherd fehr energiſch bekümpfte. Ferner waren moch amweſend die Fabrikfeuerwehren von der Firma Kunheim u. C. und der Rheiniſchen Gummi⸗ und Cellulvidfabrik. Auch von Mannheim war die Bahnhofs⸗ femerwehr gekummen. Weiter bemerkten wir unter den An⸗ weſenden Herrn Regierungsrat Landenberge r, Vorſtand der Betriebsinſpektiun Mamnheim ſowie Herrn Betriebsinſpektor Eäſelle u. Herr Baßhnverwalter Zimmermann. Außerdem war ein ſtarkes Wendarmerienufgebot ſowie berittene Gendarmerie am Platze. Herr Rrvyfſionsinſpektor Zobeley⸗Rheinau, der ſelbſt in ſeinem Gebäude in großer Gefahr ſchwebte, beteiligte ſich ebenfalls in anerkennenswerter Weiſe an der Bekämpfung des Brandherdes, indem er ſofort die Deffnung der Zollhalle an⸗ ordentr, von der das Feuer erfolgreich bekämpft werden konnte. Herr Feuerwehrkommundant Knode l⸗Rheinau leitete mit großer Umſicht die Löſcharbeiten. 3 Eiſenbahnwagen, mit Salpeter gefüllt, die bor den brennenden Hallen ſtanden, fimgen alsbald Feuer und brannten im Nu lichterloh. An eine Beſeitigung der Wagen war infolge der großen Hitze abſolut nicht mehr zu denken. Der brennende Salpeter floß wie glühende Lava von den Wagen und bildete eine ſchlammige, brennende Maſſe um dieſe herum. Von drn Wagen iſt nur noch das Untergeſtell einiger⸗ mußen erhalten, während das Obergeſtell wie ein Gerippe aus⸗ ſicht. Währenddeſſen brannte das Feuer in den 4 Holzhallen Dir in den Hallen lagernden Auch ein Dampfkranen, der durch den Funken⸗ regen Feuer fing, verbrannte. Die größe Gefahr war gegen 10 Uhr abends beſeitigt. Die Löſchung des Feuers geſtaltete ſich inſofern ſchwierig, als ſich in der Kittlerſtraße nur ein Hydrant befand. Vorzügliche Dienſte zur Beränmfung des Brandherdes leiſtete das Page⸗Schlegpboot „Roſa“⸗Mammnheim, das, von Speyer kommend, den tlichen Scheinn bemerkte und ſofort auf den Brandplaz zufuhr. Auch 85 dieſem, Umſtand iſt es weſentlich zu derdanken, daß die Zollhalle ſawie das Zolldienſtgebäunde and das Elektrizitätswerk gerettet werden konnten. Der Leiter des Elektrizitätswerkes, Herr Ingenienr Mü1⸗ lex, der bei Ausbruch des Brandes noch auf dem Bureou an⸗ weſend war, Iieß ſofort in umfichtiger Beiſe im Werke Hydraänten ben. ſodaß zuerſt vom Elektrizitätswerk aus das Feuer bekämpft werden konnte. Unter der Leitung des Herrn Müller haben die Beamten und Arbeiter des Werkes ſich dann mit Er⸗ folg an der Bekämpfung des Feuers beteiligt. Auch die Beamten und Angeſtellten der Firma, unter ihnen Herr Lagerverwalter Engelhard, haben bei der Löſchung des Brandherdes erfolg⸗ reich mitgewirkt. Das Waſſer mußte in Eimern aus dem Rheinau⸗ hofen herbeigeſchafft werden. Als wir heute früh gegen 1½8 Uhr die Brandſtätte betraten, ſahen wir von den geſtern nachmittag noch vollgefüllten Hallen nur einen rauchenden und qnalmenden Trümmerhaufen. Die ſteinerne Halle hat unter dem Feuer ſehr gelitten. Mit den Aufräumungsarbeiten iſt man ſchon ſeit dem frühen Morgen be⸗ ſchäftigt. Die beſchädigten 3 Güterwagen wurden von der ſtie umgebenden weißen Maſſe befreit. Der Schaden beträgt an Immobilien 220 000.“ und an Gebäuden 150 000 M. ſodaß der Geſamt⸗ anſchee 4. Sei e. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 8 Mannheim, 1. Ottober. Reiß hat ſich inſofern ein Druckfehler eingeſchlichen, als es heißen muß:„infolge eines Jagdunfalls“ und nicht„infolge eines Schlag⸗ anfalls“. In dem neueſten, ſoeben erſchienenen Bande von Meyers namenklich Kolumbien, Ecuador, Peru und Bolivia. Nach Europa Regierungsrat ernannt, in Könitz(Thüringen). Außer zahlreichen er:„Die Diabas⸗ und Lavenformation der Inſel Palma“.(Wies⸗ „Ausflug nach den vulkaniſchen Gebirgen von Aegina und Methana Beſchreibung der Inſel Tenerifa“(mit Fritſch, Winterth. 1868); „Geſchichte und Beſchreibung der bulkaniſchen Ausbrüche bei San⸗ torin(mit Stübel, Heidelberg 1868);„Das Totenfeld von Ancon in Peru“(mit Stübel, Berlin 1880—87, 3 Bde.);„Kultur und Induſtrie füdamerikaniſcher Völker“(daf 1889—90) und mit Stüber das noch nicht abgeſchloſſene Werk„Reiſen in Südamerika“ (af, 1890) **** Das„Pößnecker Tageblatt“ veröffentlicht anläßlich des Hinſcheidens des Herrn Regierungsrats Reiß folgenden inter⸗ eſſanten Artikel: Der im 71. Lebensjahre ſtehende Beſitzer des hieſigen Schloſſes, Geheimer Regierungsrat Dr. W. Reiß, wurde geſtern bormittag in ſeinem Park erſchoſſen neben ſeinem Jagdgewehr 55 8 Aller Wahrſcheinlichteit nach liegt ein Unglücks⸗ all vor. Dieſe Nachricht ging uns heute vormittag zu, und ſtellten wir ſofort weitere Ermittelungen an, deren Ergebnis jedoch nur wenig mehr Licht in die Angelegenheit bringt, da man im Orte ſelbſt in Rückſicht auf die vielen Wohltaten, die der Ver⸗ ſtorbene, wie ſeine Gemahlin, den hieſigen Ortseinwohnern er⸗ wieſen hat, über das Vorkommnis am liebſten Stillſchweigen beobachten und ſich auch nicht zum Verbreiter von ungewiſſen und nicht abſolut verbürgten Nachrichten machen will, da direkte Augenzeugen bei dem Unglücksfall nicht zugegen waren. Offiziell wird uns zu dem Unglück von den Angehörigen des Berſtorbenen folgende Darſtellung gegeben: Herr Geheim⸗ rat Reiß iſt geſtern vormittag einem Unfall zum Opfer ge⸗ fallen. Er ging in den Schloßpark, um auf Krähen zu ſchießen. Dabei verſagte ein Schuß. Als er nun nach der Urſache des Verſagens forſchen wollte, ging der im zweiten Lauf befindliche Schuß los und zertrümmerte das Geſicht und den Schädel, ſodaß der Tod ſofort eintrat. Das Unglück er⸗ eignete ſich im unteren Teil des Parkes in der Nähe des ſoge⸗ nannten Roſengartens. Da Leute in der Nähe waren, wurde das Unglück ſofort bemerkt und die Leiche in das Schloß ge⸗ ſchafft. Weitere Dispoſitionen über die Beiſetzung können erſt nach dem Eintreffen des Bruders des Verſtorbenen, der in Mannheim wohnt, ſich aber augenblicklich auf Reiſen befindet, getroffen werden. Für Könitz und die wiſſenſchaftliche Welt bedeutet der Tod des Herrn Dr. Reiß, deſſen Leben, wie die nachfolgende Bio⸗ graphie zeigt, an Arbeit und Erfolgen reich war, einen unerſetz⸗ lichen Verluſt. Uueber den Lebenslauf des Toten ſei folgendes erwähnt: Dr. phil. Wilhelm Reiß wurde am 13. Juni 1838 als Sohn des berbürgermeiſters Reiß und deſſen Gemahlin, geb. Reinhardt, Mannheim geboren. Nach erfolgtem Schulbeſuch und beſtan⸗ er Reifeprüfung ſtudierte er an den Univerſitäten zu Berlin, onn, Heidelberg und Gießen. Nach beendeter Studienzeit habi⸗ erte er ſich als Privatdozent in Heidelberg. In den Jahren —60 bereiſte er die Azoren, Madeira und die Kanariſchen n und 1866 mit K. bon Fritſch und A. Stübel Griechenland. Stübel unternahm Reiß in den Jahren 1868—71 eine an nſchatflichen Reſultaten äußerſt reiche Entdeckungsreiſe nach merika, den Magdalenenſtrom aufwärts nach Bogota, dann das Caucatal nach Popahan, Paſto und Quito und beſtieg zährend ſeines Aufenthaltes daſelbſt als erſter den Cotopaxi, eine Tat, die in den weiteſten Kreiſen Aufſehen erregte. Der topaxi(prich: Cotopächi) iſt der höchſte der noch tätigen Vul⸗ er Erde und der zweithöchſte Berg der Cordilleren von dor. Er erhebt ſich als Glied der öſtlichen Vulkanreihe 70 ter im Südoſten von Quito zu 5960 Meter und beſitzt faſt vollkommenſte Kegelgeſtalt unter allen. Die Schneegrenze liegt im Norden in 4762 Meter, im Süden in 4629 Meter Höhe. Sein Krater hat über 800 Meter Durchmeſſer. Seine Auswurfs⸗ bedecken viele Quadratkilometer im Umkreiſe. Die älteſten üche ſeit Ankunft der Spanier ereigneten ſich nach Brock⸗ Konverſationslexikon 1532 und 1533, ſodann 1742, 1746, nd 1768, der furchtbarſte von allen, deſſen Aſchenregen bis a hin alle niedere Vegetation bedeckte; der Donner des⸗ ar 1090 Kilometer weit bis Honda am Magdalenenfluß ch zwanzig Jahren völliger Ruhe erwachte im Januar lötzlich nachts die eruptive Tätigkeit mit ſolcher Ge⸗ zahlreiche Werke, u. Tenerifa(mit K. v. Fritſch), 18 8 8 formation der Inſel Palma, 1871; Geſchichte und Beſchrei⸗ ber D 85 5 11 1. 990 8 1 7 155 bung des vulkaniſchen Ausbruchs bei Santoria(mit A. Stü⸗ Mitteilungen: Reiß, Wüelm, Geoleg un Forſchungsreiſender, bel); das Prachtwerk: Das Toten geb. 13. Juni 1888 in Mannheim, ſtudierte Geologie, bereiſte A. Stübel), drei Bände, 1880—87: 1858—60 Sitzilien, Madeira, die Azoren, Kanariſchen Inſeln und] der Republik Colomb Südportugal, habilitierte ſich 1864 als Privatdozent in Heidelberg, bis 99 Das Hochgebirge der Republik Ecuador(mit A. bereiſte 1866 Griechenland und mit Stübel 1868—77 Südemerika, Stübel), zwei Bände, 1892 bis 1902; Ecuador, 1870.—74 er⸗ 855 1 und 2 1901—1904. 2 88 15 5 5 8 eber ſeine füdamerikaniſche Reiſe berichtete er außerdem in zurückgekeheh war Reiß 1885.—87 Vorſibender der Geſelſchak in Vorkrägen un der Geſellſckaft fer ordnende 1el un aller Ruhe Erdkunde in Berlin und 1888 Vorſitzender der Berliner Geſell⸗-] Jahre 1892 kaufte Reiß das Schloß Könitz, wo er in aller Ruhe ſchaft für Anthropologie. Seit 1892 lebte Reiß, zum Geheimen ſeinen Arbeiten oblag, denn der nimmerruhende Forſchergeiſt ſuchte Betätigung bis in die neueſte Zeit, wie aus der obigen Aufzählung 8 5555 65 9 1 0 Seine Lieblingsbeſchäftigung war die in Quito in ſpaniſcher Sprache erſchienenen Arbeiten veröffentlichte Vulkangeologie, der er ſein ganzes Leben gewidmet hat. Für Könitz war Reiß mit ſeiner Gemahlin Wohltäter in jeder Sie veranſtalteten alljährlich für die Schuljugend im n Kinderfeſt und durch Weihnachtsbeſcherungen und Aus⸗ ſtattung von bedürftigen Konfirmanden tat die Schloßherrſchaft, das Ehepaar allgemein nannte, viel Gutes. nes Vedauern über den tragiſchen baden 1881).„Die tertiären Schichten von Santa Maria Veziehung. (Azoren)“ mit Bronn, in Bronn und Leonhards„Jahrbuch“ 1862; Sommer ei 1866“(mit Stübel, Heidelberg 1867)„Santoria“. Die e b g Kaimeni⸗Inſeln(mit Fritſch und Stübel, daſ. 1867);„Geologiſche] Abſchluß dieſes ſo arbeits⸗ und erfolgreichen Lebens. Das Ghepaar hatte nebenbei eine beſondere Vorliebe für Hunde. Es bielt ſich meiſt eine Meute von über 10 Stück und ließ ſeinen Lieblingen eine äußerſt ſorgfältige Pflege zuteil werden. Ja im Parke befindet ſich ſogar ein beſonderer Hundefriedhof, auf ſeiner Werke hervorgeht. dem die eingegangenen dem hieſigen Rathauſe 89 539.46., das höch P. Karlsruhe, haben. ̃ lenken, geriet aber zu Dangeneckert mit dem dem Waſſerablauf des zuführen ſeien, nahm vor dem Felde daher, — 140 Per * München Königin von Budapeſt ab. * München, liegen. Ueber dem rechten Auge ö außerdem drang ihm das Bliut aus Mund, Naſe und Ohren. Auf dem Transport zum Krankenhaus ſlarb Langeneckert war Mitin und Vater von 6 Kindern im Heute nacht kam der 16 Jahre alte Stadtteil Brötzingen ſchwer verletzt nach Hauſe. Er hatte drei Schüſſe in der rechten Kopfſeite. Auskunft darüber verweigerte, worauf Kobf geſchoſſen worden ſei. Die endlich der junge Mann, und Kirchenſtraße die Schußverletzungen ihm das Leben verleidet ſei. Beweis erbringen ſollte, daß Baden nur einem Mangel an F der Herren von Weinberg zog g 30. Sept. Der Dampfer„Ture mit der Dampffähre„Stambul“ Fähre iſt geſunken. 140 Perſonen ſi chaden auf 370 000400 ooo geſchätzt werden kann. Der 1883 mit Emmy Wiederhold vermählte. In Berlin erfreute Brand hatte geſtern abend eine koloſſale Menſchenmenge zu Fuß ſich Reiß beſonderer Anerkennung; ind Rad hierhergelockt. vorgeht, daß er zum kg ernannt wurde. Von Zum Hinſcheiden des Herrn Dr. Wilhelm Reiß. Geſellſchaft für Erdkunde in Berlin, 1888 Vorſitzender der Jn der geſtrigen Mitteilung vom Hinſcheiden des Herrn Dr. W. Berliner Anthropologiſchen Geſellſchaft. Reiß veröffentlichte als Ergebnis ſeiner vielen Reiſen .: Geologiſche Beſchreibung der Inſel 68; Die Diabas⸗ und Laven⸗ 1885 bis 1887 ia(mit A. Stü Tiere beſ Aus dem Großherzogtum. —.— Fendenheim, 1. Okt. Geſtern morgen fand auf die Eröffnung der eingelaufenen Angebote auf die zur Submiſſion ausgeſchriebenen Bauarbeiten für den Schulhausneubau ſtatt. Bei den Maurer⸗, Zement⸗ und Erdarbeiten, die noch in dieſem Herbſtf detrug das niedrigſte Angebot von Keßler u. Back⸗Feudenheim ſte von Elſer u. 1. Okt. Bei der Verfolgung zweier Ein⸗ bpecher wurde heute nacht der Schutzmann Hirſch von hier nieder⸗ geſtochen und mit den Füßen derart getreten, daß er bewußt⸗ los liegen blieb. Seine Verletzungen ſind lebensgefährlich. Die beiden Täter gingen flüchtig und werden ſteckbrieflich rerfolgt. Es wird vermutet, daß ſie ſich nach Mannheim⸗Ludwigshafen gewandt Pforzheim, 30. Sept. Ein ſchwerer Automobil⸗ unfall, der ein Menſchenleben forderte, ereignete ſich in ver⸗ gangener Nacht um 2 Uhr crf dem Wege, der von der Bleichſtraße nach dem Schützenhaufe führt und in ſeinem oberen Teile ab⸗ geſperrt iſt. Herr Schloſſermeiſter Otto Automobil den Weg hinauf, um den bei der Stadt angeſtellten Vertwaltungsaffiſtenten Herrn Fritz Acva, der in der Villa von Ku⸗ balla in der Bleichſtraße wohnt, nahe an die Vof man an, daß er Sport. ..C. Die Hoppegartener Pferd tag ihre Pforten für die diesjährige Renn⸗Saiſon. Im Mittel⸗ punkte des Indereſſes ſtand das Durchgänger⸗Rennen, die Haſſiſche Fliegerkonkurreng, in der die berühmte Fliegerin Fabula den ihre ſchwere Niederlage in Baden⸗ orm zuzuſchreiben war. Die Stute leich nach dem Start in Windeseile kam mit weitem und ſiegte ganz nach Gefallen gegen den völlig ausgerittenen „Najor Fife“ und„Baron Kiki“ den Stute wird ihre Beſitzer jedenfalls preis(50 000.) nach München und Kronen) nach Wien zu entſenden. ——— Von Tag zu Tag. ſonen umge 30. Sept Spanien reiſten heute abend nach 30. Sept. Zu Ehren der Jahresver⸗ ſammlung des deutſchen Muſeums, welche morgen in München abgehalten wird, veran heute abend ein großes Feſt im alten Rathaus, dem Prinz Ludwig, die Miniſter Dr. v. Wehner, von Brett⸗ reich, ſowie eine große Zahl von Mit Jrats und des Ausſchuſſes des deut was auch chon daraus her⸗ l. preußiſchen Geheimen Regierungsrat feld von Ancon in Peru(mit ſtattet wurden. nach Hauſe zu bringen. An dem kleinen freien Platz zum Eingange der Villa Wolf hielt das Auto⸗ mobil, in dem außer den Herren Bührer mann Anton Langeneckert und der Chauffeur Georg Kellner ſaßen. Herr Ackva ſtieg aus und das Automobil wollte, um nun Herrn Langeneckert in die Kronprinzenſtraße wach Hauſe zu bringen, umi⸗ chung, die nur durch einen Draht abgegrenzt war, drückde die Randſteine weg und ſauſte nun⸗ mehr den ſehr ſteilen, etwa 15 Meter hohen Abhang hinunter. wobei die Inſaſſen herumgeſchleudert wurden. Während Herr Bührer und der Chauffeur unverletzt Kopfe auf eine große Steinplatte, die über Davosweges lag. Er blieb ſofort bewußtlos war ihm die Stirn eingedrückt, haber der Firma Weber u. Langeneckert am Markt, 40 Jahre alt und aus Urloffen bei Appenweier ge⸗ bürtig. Seit 11 Jahren war er in Pforzheim; er war verheiratet Alter von 2½ bis 15 Jahren.— Sohn eines Goldarbeiters im benachrichtigte Polizei ſuchte des⸗ halb noch nachts den Vorfall aufzuklären. Heute früh geſtand daß er ſich an der Ecke der Büchenbronner⸗ Die Verletzungen ſind lebensgefährlich. Das hervorragende Abſchneiden veranlaſſen, ſie zum Bayern⸗ der Hairch⸗Kompagnie iſt Tetzle achrichten und Telegramme. ſtaltete die Stadt München war er Vorſitzender der Geologiſche Studien in bel), drei Bände, 1892 ertiggeſtellt werden ſollen, Gumbel⸗Feudenheim Mk. Bührer fuhr mit ſeinem und Ackva noch Herr Kauf⸗ davonkamen, ſchlug Herr der tötlich Verletzte. Herr Da der junge Mann jede die Verletzungen zurück⸗ von einem anderen in den ſelbſt beigebracht habe, weil erennbahn ſchloß am Mon⸗ Vorſprung in den Einlauf zum Auſtriapreis(100 000 kommen. Smyrna, zuſammengeſtoßen. Die nd umgekommen. Der König und die gliedern des Verwaltungs⸗ Teilen Deutſchlands beiwohnten. Prinz Ludwig hi el eine Anſprache, in der er in warmen Worten der vor jährigen Verſammlung des deutſchen Muſeums in Berlin ge⸗ dachte, und ſowohl dem Kaiſer als auch der Stadt Berlin noch einmal den herzlichſten Dank für den damals überaus glänzenden Empfang der Mitglieder ausſprach. Wenn ſich die freundſchaftlichen Geſinnungen zwiſchen den verſchiedenen Teilen Deutſchlands überall bewähren, werde es dem deutſchen Reiche gut gehen. Alle Staaten des deutſchen Reiches müſſen einander und für einander leben. Prinz Ludwig ſchloß mit einem Hoch auf den Kaiſer und den Prinz⸗Regenten. General⸗ Sekretär Dr. v. Oechelhäuſer⸗Deſſau toaſtete auf den Prinzen Ludwig, der Bürgermeiſter von München, Bo rcht, auf das deutſche Muſeum, Geheimrat Lewald Berlin auf die Stadt München. Eine Reihe feſtlicher Vorführungen und ein Feſtmahl bildeten den Abſchluß des Begrüßungsabends. * Leipzig, 30. Sept. Der Bund der Gaſtwirte erhielt auf ſeine Anfrage wegen der Meldungen über eine Umgeſtal⸗ tung der Schankkonzeſſionsſteuer vom Staats⸗ ſeltetär des Innern folgende Antwort: Reife Pläne für eine weitere Umgeſtaltung der Gewerbeordnung, die in der dem Reichstagt bereits zugegangenen Novelle enthalten ſind, liegen zur Zeit nicht vor. .K. Paris, 30. Sept. Der Oberpräſident des Rech⸗ nungshofes, Mr. Charles Laurent erhielt von der tür⸗ kiſchen Regierung den Auftrag, an Ort und Stelle das Finanzweſen des ottomaniſchen Reiches zu ſtudieren und als Beirat in das türkiſche Finanzminiſterium einzutreten. Mr. Charles Laurent wird dem au ihn ergange⸗ nen Rufe gegen Ende des nächſten Monats Folge leiſten. Er wird von der franzöſiſchen Regierung nur in temporärer Mif⸗ ſton entſendet, da ſein hohes Amt als Oberpräſident des Rech⸗ nungshofes, einen permanenten Dienſt im Auslande nicht zu⸗ läßt. Sein Aufenthalt in Konſtantinopel dürfte ſich daher nur auf—4 Monate erſtrecken. * Ro m, 30. Sept. Das Blatt„Vita“ dementiert die Nachricht, daß der Staatsſekretär Merry del Val in Uun⸗ gnade gefallen ſei. 8 „Turin, 30. Sept. Miniſter Titktoni iſt heute abend nach Rom, Miniſter Jswolski und Gemahlin ſind nach Streſa abgereiſt. * Newyork, 30. Sept. Präſident Rooſevelt lehnt es ab, auf Bryans letzten Br ief zu antworten, da die Auseinanderſetzung dazu hinneige, perſönlich zu werden. Buenos Ayres, 30. Sept. Nach einer Meldung aus Aſuncion wurde der Belagerungszuſtand bis zum 31. März verlängert. Die Verlängerung des Be⸗ lagerungszuſtandes war wegen der Entdeckung einer Ver⸗ ſchwörung erfolgt. Neue Aufſtiege Zeppelins. * Friedrichshafen, 1. Okt. Der König von Württemberg trifft am 3. Oktober hier ein, um den Fahrten des Zeppelinſchen Luftſchiffes beizuwohnen. Prozeß Hofrat Rothſchild. * Gießen, 30. Sept. Das Schwurgericht verurteilt: den Hofrat Rothſchild aus Büdingen wegen betrüge⸗ riſchen Bankerotts und Depotunterſchlagung zu 4 — ̊V————..——— 5 Jahren Zuchthaus und 10jährigem Ehrverluſt. Der Prokuriſt Acker wurde wegen Beihilfe bei der Depotunter⸗ ſchlagung zu6 Monaten Gefängn is verurteilt. 8 Zur Verliner Hochbahnkataſtrophe. Berlin, 1. Okt. Anläßlich der Hochbahnkataſtrophe fin?⸗ den Konferenzen zwiſchen der Giſenbahndirektion und Inge⸗ nieuren der Hochbahn ſtatt. Schon jetzt ſind Maßnahmen zu. Erhöhung der Betriebsſicherheit getrofſen. d geſtrigen Beerdigung der Frau Dr. Roſenthal ⸗v. d. Leyen wohnte auch der Eiſenbahnminiſter bei. Schwere Anklagen gegen König Peter. 5 * Wien, 30. Sept. Die öſterreichiſche Rundſchan“ veröf⸗ fentlicht einen Artikel mit Enthüllungen über die groß⸗ ſerbiſche Propaganda. König Peter wird beſchuldigt, von der Verſchwörung gegen König Alezander früher gewußt und ſich verpflichtet zu haben, die Verſchwörer nicht zu verfolgen. Bomben ſeien aus dem Arſenal Kraguſe watz an die bosniſche Grenze geſchafft und 15 000 ſer⸗ biſche Manſergewehre ſeien bereit gehalten, um den A n f ſt an in Bosnien zu unterſtützen. 8 Luftſchiffer Farmau. * Chalons⸗ſur⸗Marne, 30. Sept. Der Luft⸗ ſchiffer Farman mußte bei einem heute nachmittag unter⸗ nommenen Fluge wegen eines Defektes an ſeinem Aero⸗ plan landen, nachdem er 36 Kilometer in 87 Minuten zua rückgelegt hatte. 1 Das neue Regime in der Türkei. * Konſtantinopel, 30. Sept.(Meldung des Wi Korreſp. Bur.) Das Entlaſſungsgeſuch des Oberzeremo meiſters Galib⸗Bey iſt nicht angenommen worden. Vom Zarenpaar. *Petersburg. 30. Sept. Wegen des Zuſtande Zarin dringen die Aerzte auf einen Au fenthal Süditalien. Eine Begegnung des Kaiſers Rußland mit dem König von Italien ſoll in Venedig f finden. 85 Arbeiterbewegung. *„ Winnipeg, 30. Sept. Der Streik auf der C dian⸗Pacific⸗Bahn iſt beendet. * Kimberley, 30. Sept. Die De Beers Di gruben, die im Juli ihren Betrieb verr ſchen Muſeums aus allen werden vom 3. Oktober an wieder ſechs Tag arbeiten laſſen. 92 8 . Hermann Bachſtein, Maunheim, 1. Oktober. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite. Volkswirtschalt. art ſeinen Geſchäftsbericht fitr 8 Jahr 1907—08 ver⸗ Effentlicht, dem twir folgendes entnehmen: Bei allen Anſchlußanlagen iſt eine Steigerung zu verzeichnen und beſonders hat die Zahl ard Leiſtung der Motoren ſtark zugenommen Die Zahl der Glüh⸗ lampen beträgt 19 277(gegen 18 658 im Vorjahre), 109 Bogen⸗ en(gegen 106), 194 Motoren(gegen 169), 27 ſonſtige Verbrauchskörper(gegen 18) Der Zuwachs gegenüber dem Vor⸗ Jahr beläuft ſich, in Glühlampen von 16 Normalkerzen umgerechnet, uf rund 5800, entſprechend einem Zuwachs von rund 17 Prozent. Die VBetriebsbilanz ſtellt ſich folgendermaßen: Die Ein⸗ mahmen betrugem rund 357 987 Mk.(gegen 329 075 Mk.), die Ausgaben aber rund 298 804 Mk.(gegen 232 778 Mk.), ſo daß der Beberſchuß nur rund 59 182 Mk. beträgt(gegen 96 297 Mk. im Vorfahve). Die Einnahmen haben demnach eine ſtändig wachſende von rund 10 Prozent ergeben. Dem gegenüber aber ſind die Ausgaben erheblich geſtiegen und zwar infolge vermehrter Kohlenausgaben, ſowie wegen umfangreicher Reparaturen. Der Kohlenverbrauch iſt allein um faſt 40 000 Mark in die Höhe ge⸗ gangen. Nach Abzug der Obligations⸗ und Bankzinfſen und der Abſchreibungen mit zuſammen rumd 46 155 Mk. ergibt ſich für das abgebaufene Geſchäftsſahr ein Verluſt von rund 65 944 Mark. Unter Hinzußziehung der früheren Verluſte mit 133 089 Mk. ver⸗ mehrt ſich die Geſamtunterbilanz auf rund 199 033 Mk Die Aktiba und Paſſiva des Werkes balanzieren mit rund 2 598 814 Mk. Er⸗ wähnt ſei noch, daß mit der Waggonfabrik Fuchs⸗Heidelberg ein neuer zehnjähriger Stromlie ferungsvertrag abgyſchloſſen wurde, zund daß an die Heil⸗ und Plegeanſtalt bei Wiesloch ſowie an die Tonwareninduſtrie im neuen Jahre größere Stromlieferungen gu ſind. Von der diesjährigen Obſterute. * Aus dem badiſchen Odenwabd, 1. Okt. All⸗ ae aenegg bat den egergen u Sie f Moft⸗ und Tafelgwecke. Ueberreich hängen die Bäume auf unſerer Höhegegend, ebenſo in dem benachbarten Bauland, ſowie im ganzen Taubertale. Die Früchte ſind zwar nicht ſo groß geworden als ſortſb in trockenen Jahrgängen, deſto größerer Erſatz bietet ſich jedoch in der reichen Menge. Ein allgemeiner Preis für Moſt⸗ und feines Tafelobſt iſt indeſſen bis heute noch nicht geboten. Auf den großen Hofgütern im Odenwald bei Buchen, Mudau und Walldürn taxiert man die Obſtpreiſe für Moſtobſt auf 1,50 bis 2,50 Mk. der Zent⸗ ner, für Tafelobſt auf 3,50 bis 5 M. der Zentner. 7 5 Süddentſche Eiſenbahn⸗Geſellſchaft, Darmſtadt Im Auſchluß an unſere Mitteilung im geſtrigen Abendblatt ünter Telegraphiſche Handelsberichte über die Generalverſamm⸗ Fung der Süddeutſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaft, Darmſtadt wird Koch berichtet, daß bei den Neuwahlen zum Aufſichts rat anſtelle Mandat niedergelegt hatte, Bürgermeiſter Ritter Von der Stadt Mannheim und anſtelle des verſtorbenen Herrn deſſen Sohn Hermann Bachſtein gewählt wurden. *** Die Perſonendampfſchiffahrt auf dem Neckar wurde vorgeſtern Jahr eingeſtellt. Der Verkehr war— ziemlich lebhaft, der Waſſerſtand war befriedigend. Offenburger Lagerhausgefellſchaft. Mit den geſtrigen Tage zin Offenburg eine„Lagerhausgeſellſchaft mit beſchränkter Haftung! gegründet. Sie befaßt ſich mit „Speditionss, Verzollungs⸗, Lagerungs⸗ und Kommiſſionsgeſchäften, würde Entladung und Beladung von Eiſenbahngüterwwagen zund der as Uebernahme von Möbeltransporten. Die R. W. Dinnendahl.⸗G. in Kunſtwerkerhütte bei Steele zielte in 1907⸗08 einen Bruttogewinn von M. 308 937 li. Vorj. . 304 149). Nach Abzug der Unkoſten, Abſchreibungen, ſowie der Bank⸗ und Hypothekenzinſen verbleibt ein Reingewin n on M. 23.870(i. V. M. 58 016 Verluſt). Um dieſen Betrag ver⸗ Mindert ſich die Unterbilanz, die am 30. Juni 1907 noch Mark 58 016 betrug, ſodaß der Verluſtvortrag für das laufende Geſchäftsjahr 10 auf M. 34 145 ſtellt. Eine Dividende kommt Hemnach wie ſeit einigen Jahren nicht zur Verteilung. Von der Verliner Börſe. Jetzt ſind an der Börſe Banken t namentlich Dresdner Bank und Schaaffhauſenſcher Bank⸗ exein unter Hinweis auf die bleibende Beteiligung der beiden Inſtitute an den Chancen der neuen Feldergründung, und dem Nutzen von Schaaffhauſen an dem Verkaufsgewinn der Inter⸗ totionalen Bohrgeſellſchaft. Disconto⸗Commanditanteile 181.25 Prozent laut Frkf. Ztg.“, auch auf die Emiſſion der neuen rumä⸗ Iſchen Anleihe. In Phönix fanden anſcheinend Engagements⸗ enderungen ſtatt anläßlich des Ultimo. Am Kaffamarkte waren Schuckert 123.60 Prozent. In Reichsbankanteilen fanden Rück⸗ käufe ſtatt. Der Kurs ſtellte ſich auf 145.90 Prozent. *** Telegraphiſche Börſenberichte. Effeklen. New⸗Nork, 30. Sept. Kurs vom 29. eld auf 24 Std. ſchniltsrat. Kurs vom Texas pref. Miſſouri Pacific NationalRailroao of Mexiko pref. do. 2 nd. pfd. New Pork Zentral Nework Ontario and Weſtern Norfolk u. Weſt. c. Northern Pacific 2Color. South. pref. Pennſylvania Reading comm. do. 1 ſt. pref. RockqslandComp Amer. Loc. C. St. Louis u. San rancisco 2 p. outhern Pacific South. Ratlway c. do. pref. UnionPacific com, do. pref. Wabasb. pref. Amalgamated Americas Sugar. American Tin. Can pref. Anaconda Copper General Electrie Tenn. Coalu. Iron U. St. Steel Corp.c. do. do. pfd. 40% 136 7½ 44. 108 /½% Produkten. New⸗Nork, 30. Sept Kurs vom 29. Baumw.atl. Hafen 34.000 „ atl. Golfh, 51.000 „ im Innern 42.000 „ Exp. u. Gr. B. 10.000 „Exp. n. Kont. 29.000 Baumwolle loko.30 Sept..93 Okt..93 Nov..64 .Dezembr..72 Januar.58 Februar.58 März.58 Mai.60 Juni——— Baumb. 15 galts .73 .64 10.90 30. 29.000 26.000 38.000 30.000 50.000 Kurs vom Schm.(Roh. u. Br.) Schmalz(Wilcoy Talg prima City 0 de 8 5 7lek. Sept. Okt. Nobbr. Dezb. Januar Februar März April Mai Jußz Ju Auguſt Weiz. red. Wint, lk. do. Sept. do. Dezbr. do. Mai Mais Sept. do. Dezbr. MehlSp. Wieleare 8] Getreidefrachtnach Liverpool London Antwerp. Rotterdam Dien g en en en en ee 8e SrogersegnS88: Jut Petrol. raf. Caſes do. ſtand. white. New York Petrol. ſtand. whtt. Philadelphia Pert.⸗Erd. Balanc Terpen. New⸗York do. Savanah. Schmalz⸗W. ſteam San Francisco, 30. Sept. Loco 1 66˙/. Weizen ſtetig Dez. * Newyork, 30. Sept. Produktenbörſe. Weizen eröffnete auf ungünſtige Kabelberichte und auf Abgaben der Kommiſſionshäuſer, in williger Haltung, mit Dezember ½ c. niedriger; dann Preiſe zunächſt noch weiter weichend auf kontraktliche Ablieferungen und infolge ent⸗ täuſchender Exportnachfrage. Im fernern Verkehr hatten ſo⸗ dann Deckungskäufe ſeitens einiger Minneapoliſer Mühlen und umfangreiche Deckungen der Baiſſiers eine Preisſteige⸗ rung zu Folge. Gegen Schluß aber wieder abgeſchwächt auf 80 .75 .70 .78 35 ½% 10.70 ſtetig, Kurfe 8 c. höher. Verkäufe für den Export: 3⁰ Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 1 600 000 Buſhels. Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Ver⸗ lauf war der Markt keinen nennenswerten Einflüſſen unter⸗ worfen. Preiſe unverändert bis ½ c. höher. Verkäufe für den Export: 0 Bootladungen. 985 Umſatz am Terminmarkte: 0 Buſßhels. 5 * Mewyork, 30. Sept. Kaffee feſter auf erlultd gende Kabelberichbe, Käufe für europäiſche Rechnung und auf Käufe ſeitens einiger Importeure. Schluß behauptet. ermutigende telegraphiſche Nachrichten, dann aber angeſchwächt unter Abgaben für New Orleanſer Rechnung und auf Ver⸗ käufe für fremde Rechnung. Schluß ruhig. Chicago, 30. Scpr. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 29. 30. Weizen Sept.—.— 10.25 14.60 14.60 16.62 .87 .82 7„.67 Speck Mai Leinſaat Nord⸗ W. 10.50 * Chicago, 30. Sept. Produktenbörſe. Wei⸗ zen lag bei Beginn willig, mit Dezember 8 c. niedriger. herrſcht wie Newyork. Schluß ſtetig, Kurſe—98 C. niedriger. Mais konnte gleich bei Eröffnung 18 c. per Dezember anziehen, da kleinere Ankünfte im Innern, Käufe der Kom⸗ miſſionshäuſer und minder günſtige Ernteberichte ſtimulier⸗ ten. Im ferneren Verkehr Preiſe behauptet auf weitere günſtige Kabelberichte. Schluß ſtetig. Kurſe per September unter ſtarken Manipulationen 2 c. andere ee c. höher. Maunheimer Petroleum⸗Notierungen vom 1. Okober Petroleüm disponibel in Baſſins Mk. 19.45 in Barrels per 1 10 5 Mk. 23.25. Oeſterreichiſches Petroleum in Holz⸗Barrels Mk. 22.70 bei Waggonbezug in Eiſternen Mk. 18.90, verzollt per 500 kg netto ab Tankanlage Mannheim. * Köln, 30. Sept. Rüböl in Poſten von 5000 Eg 69.— B. Okt. 67.50., 67.— G. Liverpool, 30. September. Weizen roter Winter ruhig per September 2 per Dezember La Plata per September 8 59/ er kobsfrf 568 J¼ 8 London,„The Baltie“ 30. Septbr.(Tel.) Schluß. Weizen ſchwimmend willig und für Teilladungen 6 d niedriger. Mais ſchwimmend: Käufer und Verkäufer reſerviert. Gerſte ſchwimmend: ſtetig bei beſſerem Geſchäft. Ve rkauft. 1 Ladung Black Sea per Okt.⸗Nov. zu 22/6, per 400 0 lbs t. g. Hafer ſchwimmend: ruhig, Käufer reſerviert. Verkauft: 1 Teilladung La Plata per Oktober zu 15/¾. 1 gl.-Teilladung per Februar März zu 15/— Eiſen und Metalle. London, 30. Sep.(Schluß.) Kupfer, ſtetig, per Kaſſa 59.17.6, 3 Monate 60.13.9, Ziun feſt, per Kaſſa 134.—, 3 Mon. 185. 10., Bleiß ſtetig, ſp miſch 18..9, engliſch 13.10., Zink, ruhig, Genöhnl. 19.15. Marken 20.10.—. asgow, 30. Sept. Roheiſen, ſtetig, Middlesborouf warrants per Kaſſa 53/8, per Monat 51½. 50 Amſterdam, 30. Sep. Banca⸗ Auction 81¾, New⸗Pork, 30. Sept. (Schluß.) 29. 7¹8 776/ 30. 7775½ %, 951¹ Differenz. —— 5 Mais ruhiz F. Tend. feſt, loko 82, Dezbr Bor Kurs 1337/1362 8702912 16/1675 16/1675 Heute 1337/1362 Kupfer Superior Ingots vorrätig 2 294002970 Rob⸗Gfenan 10 oh⸗Eiſen am No ern Foundry No 2 p. Tonne Waggon ſeel öſtl. 5 7 (HKoblesz. Kölu KRNuhrort Maunheim Heilbronn 30. Sept. ſtärkeres Mehlangebot für Minneapoliſer Rechnung. Schluß Baumwolle anfangs vorübergehend befeſtigt auf 10.25 .% Späterhin wurde der Markt von denſelben Einflüſſen be⸗ Waſſerſtandsnachrichten im Monat Sept.⸗Ottober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 26. 27. 28. Kotſtaus Waldszut Hünitzgenn) Kefß Lauterburg Magau Germersheim MNaunheim Benerkung 2,87 2,81 2,75 2,69 4,25 .51 4,49 4,14 3,71 3,72. 25%1,23 2.96 2,23 2,42 2,35 2,5ʃ.84 1756 N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr 4,74 4,67 4,00 3,99 144 1,42 1,5 45 2,42! 6„%„„%„„„ vom Neckar: 3,66 8,67 0,„40 0,44 3,97 3,95 0,52 0,45 ) Windſtill, Nebel, + 8˙ der meteorologiſchen Mannheim. 5 23 3 Barometer⸗ Luftfeuchtigk. Bemerk⸗ ungen ſtand Lufttemperat. Celſ.“ Datum Prozent Windrichtung und Stärke (Io⸗theilig). Nieder⸗ ſchlagsmenge Oiter per au 8 7% 7650 ſtill Nebel ſtil ſtill fiill Höchfte Temperatur den 30. September 22,5 Tiefſte 5 vom 30. 1 Sept./Oktober 9,3„% * Mutmaßliches Wetter am 2. und 3. Okt. Für Freitag und 9⁰ 1 2˙0764,0 22,0 9˙ 764,4 15,2 75768,5 9,5 1. Ott. Abds. 6 Uhn Samstag iſt vielfach nebeliges, aber größtenteils heiteres und zu vereinzelten Störungen geneigtes Wetter zu erwarten. ————————— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt, Feuilleton u. Vermiſchtes: J..: Dr. Fritz Goldenbaum. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder: 1 5 Wen i ee und den übrigen redaktionellen Teil: J..: Franz Kircher: für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jvos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. Neicharòt⸗Jeier. Ein Merktag iſt es, den der Jahre Reigen Zum zehnten Male jetzt uns wiederbringt: Es war die Zeit, da auf der Bäume Zweigen Kein Vogel mehr ſein muntres Liedchen ſingt, Da dürrer Blumen Stengel matt ſich neigen Und Spinngeweb' ſich über Stoppeln ſchwingt,— „Im Herbſt, zwei Jahr vor des Jahrhunderts Ward unſer Bau geführt zu gutem Ende. Das Werk zu Wandsbeck, dicht vor Hamburgs T Toren War einem hohen, ſchönen Zweck geweiht: Ein neu' Produkt, aus deutſchem Geiſt geboren, Zum Sleg zu führen galt's in heißem Streit. Des Schöpfers Geiſt, der ſich dies Ziel erkoren, Hat obgeſiegt im Wirtſchaftskampf der Zeit, Dem Bollwerk gleich, umtobt vom Schwall der Wellen, Die machtlos an der Felſenbruſt zerſchellen.. Der Starke geht, ob auch die Brandung ſiede, Den Weg, dem Wahlſpruch treu, mit ſicher'm Schritt: „Die Arbeit iſt genannt die edle Schmiede, Und Mut der edle, kunſtbefliſſine Schmied, Und Not der Knecht, der hilfreich, nimmermüde, Die ſturmgefüllten, mächt'gen Bälge tritt.“— Zu allen Zeiten auf der Erde Bühne Zwang ſich das Glück der Starke und der Kühne.— Erſtaunt ſieht heut' der Kreis der Fachgenoſſen, Welch' reiche Früchte Arbeit trägt und Mut.— Ein Volk dankt ihm, der kraftpoll, unverdroſſen In Feuersgluten ſchuf des edle Gut, 5 Und Reichardts Name, ruhm⸗ und glanzumfloſſen, Bei Millionen ſteht in guter Hut.— Das ganze deutſche Volk, es hat geſprochen, Das Rechte hat ſich ſiegreich Bahn gebrochen. 'rum in der Zukunft unbekannte Ferne Taucht heut' der Blick voll froher Zuverſicht. „In unſrer Bruſt ſind unſres Schickſals Sterne“: Sie leuchten ewig, ſind wir treu der Pflicht. Was ſie gebeut, wir tuns bewußt und gerne:; Der Himmel füg's, daß nie uns Kraft gebricht, Laß neuer Freunde Beifall ſtets uns ſtärken, Sein Segen ſei mit unfrer Hände Werken! * Vergleihe heulige Beilage„Deutſchland über alles In Mannheim beſteht eine Verkaufsſtelle der Reichardt⸗ Compagnie: Planken P 4, 15, ferner: Neckarſtraße R 1, 7(am Marktplatz). Bezugsbedingungen und Beſtelladreſſe für Poſt⸗ und Bahnkolli ſind auf Seite 4 der Reichardt'ſchen Flugſchrift ongegeben. 7851 — Helegenheitsposten Bürsten Einen Posten Waschbürsten 4 reihig Stlek 10 Pig. Einen Posten Waschbürsten Breihig Jnul 15 5g Einen Posten Schrubber Fiebermischung gu 15 1 — Einen Posten Handwaschbürsten Stlok 9. 8 Pig. — Einen Posten Rosshaarbesen poliert Stück 8³ pfg. 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Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntnis, dass Wir an Stelle unseres langjährigen verdienten General- Agenten Herrn C. Steidle in Konstanz. welcher aus Gesund- heitsrücksichten sich genötigt gesehen hat, unsere Vertretung für das Grossherzogtum Baden niederzulegen, Herin Generalagent Hans Mord in Mannheim die Verwaltung unserer Generalagentur unter deren gleich- zeitiger Verlegung von Konstanz nach Mannheim über⸗ tragen baben. 81907 Die Bureaux der Generalagentur befinden sich in Mannheim, P 3, I. Erfurt, den 1. Oktober 1908. Versicherungsgesellschaft Thuringia. at oecgusun nzepe18 38sng ogonpugdtue n Cofrektur im Malen und Leichnen nach Antike, Ginsabgüsse, leb. Modell. 81908 Stiinleben, Landschaft nach Natur und nach Vorbildern. Mein Handschuhe- u. Cravat- tengeschäft befindet sich von Donnerstag, den 1. Oktober ab 0 P3, 14 0 O (neben Thomasbräu). Sigmund Eckert Handschuhfabrik, P 3, dean Krieg. 1 Treppe hoch Juwelen-, Gold- und Silberwaren. 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Handelskurse für junge Leute v. 16—30 Jabren; Ausbildung zur kaufmünn. Praxis und Selbständigkeit. —— und— Neubau. Gute Verpflegung un wissen Saufsichtigung. Ausführ- Uche P ekte den Direktor A. Harr. d deypyoch Roman von Thusnelde Schuſter. (Nachdruck verboten.] 18(Fortſetzung). Müden Herzens ſaß Rautendelein auf dem Brunnenrand. „Spiel ich hier nicht mein eigenes Leben?“ dachte Annie, ſie war ganz hoffnungslos. „Rautendelein?“ Mahnend rief die tiefe Stimme des Waſſer⸗ manns. Leicht ſchauterte ſie zuſammen. So würde der Mann, an den man ſie ketten wollte, bald rufen. „Rautendelein?“ Befehlender klang der Ruf. Annie ſchaute in den Brunnen,„wenn da unten Waſſer wäre—“ „Rautendelein! Grollte der Waſſermann. Willenlos ſank ſte zuſammen.„Und ich darf nicht— Mutters wegen. O Gott!⸗ „Ich komme!“ Herzerweichend hauchte ſie die Worte. Toten⸗ ſtille herrſchte im Theater. War es Zufall oder Abſicht? Prinzeß Irma hatte ſich bei dieſen Worten zur Seite gewandt, wo Profeſſor Hariſch ſaß. Ihre Blicke trafen ſich. Zaudernd hoben ſich ihre Lider, ſtolz leuchteten des Mannes Augen. Da brach der Widerſchein in ihrem dunklen Augenpaar durch. Ein ſekundenkurzer Blitz.— Er war der Sieger! Gelangweilt verbarg Prinz Friedrich ein Gähnen hinter ſeiner Hand.„Was iſt da ſo zu jammern? Der alte Waſſer⸗ mann hat Moos, das iſt allemal die Hauptſache.“ Leiſe knirſchten Iwans Zähne. Er ſpürte die Wahrheit und ahnte ſeine Ohnmacht. Der Vorhang fiel; er hob und ſenkte ſich wieder. ein ſtarker Applaus. Annie eilte ſchnell den ſchmalen Gang nach ihrer Garderobe entlang. Die freudigen Zurufe der Kollegen beachtete ſie nicht. Haſtig ſchloß ſie die Tür hinter ſich und kleidete ſich in nervöſer Ungeduld um. 8 Ein Bangen ſondergleichen war in ihr, Iwan Czolska könnt ſie draußen erwarten. Und dann packte Annie der Gedanke, daß Bankier Arnold ſie abholen würde. Sie ſchloß die Augen vor Angſt ich tue es— heute noch— beſſer— als morgen Regungslos ſtand ſie vor dem Ankleideſpiegel und blickte mit leeren Augen in das Glas. Die Garderobiere hatte ihr den Radmantel über die Schulter gelegt und begann ſchon die Koſtüme in den Reiſekorb zu packen. Noch immer ſtaund Annie, als könne ſie ſich auf etwas nicht beſinnen. Da hörte ſie die Stimme ihres Gaters. Er hatte ſich durchgeſchmuggelt und wollte ſein„Herzens⸗ Es war * bontor: Luisenring J 7, 19. Ruhrlohlen und Kol deutsche u. englische Anthracit August& Emil Mieten Telephon Nr. 217 Telephon Nr. 8923. kind Annie“ holen. „Wo bleibſt Du nur? Ich warte ſchon eine halbe Stunde draußen auf Dich. Komm doch! Der Wagen wartet.“ „Ja— ja— ich— ich bin ſo weit.“ „Fräulein können ruhig gehen. Ich packe nun alles ein. Ich tue nichts vergeſſen“, ſprach die Garderobefrau.„Ja, ja, ich weiß“, erwiderte Annie zerſtreut. Ich bin müde. Komm— wir wollen gehen. Haben wir Champagner zu Haus? Ich habe Durſt. Ich möchte trinken— ſo recht viel— ſo———“ Und plötzlich packte ſie den Arm ihres Vaters und drängte ihn mit ſich fort. Verwundert ſchob er mit. Er hatte ſich ſeine Tochter nach einem ſolchen Erfolg ganz anders vorgeſtellt. Draußen ſpähte Annje umher.„Niemand“. „Steig doch in den Wagen. Ich hole eine aus dem Keller. Erwarteſt Du noch jemand?“ „Erwarten? Nein, nein! Kutſcher, raſef fort! haſtig ein.„Ich bin müde. Ich will gleich zu Bett.“ „Na, Du ſcheinſt ja einen netten Katzenjammer zu haben,“ brummte der Vater. Am andern Morgen trank er behaglich Kaffee und blätterte die Morgenzeitungen durchh „ wenn ich das gewußt hätte—! Ich hätte dem Ar⸗ nolden einen Fußtritt gegeben. El en Fußtritt, daß er flog! Aber ſchließlich iſt es doch beſſer, ſie heiratet ihn. Millionen kann ſie ſich nicht erſpielen. Wird ſie krank oder ſonſt was, iſt alles zum Teufel. Ich fahre ſicherer, wenn ſie heiratet!“ überlegte Bauer bei ſich als er die Kritiken über das Spiel ſeiner Tachter las.„Die Kröte macht ſich—“. Er ſtand auf, um Annie die Zeitungen zu bringen und ihr ein paar Schmeicheleien zu ſagen. Doch Tante Jettchen vertrat ihm den Weg. „Geh' nicht hinguf. Annie will niemand ſehen. geſpannt— „So— b! lachte er kurz auf. Sie ſtieg Sie iſt ab⸗ Wenn Du es ſagſt, muß ich ja wohl gehorchen,“ Aber er legte die Blätter wieder auf ben Tiſch und ging in die Stadt. Zu Stunden geben hatte er keine Luſt. Annie ſaß oben im Wohnzimmer. Wie gebrochen war ihre Geſtalt. Man ſah ihr an, daß eine ſchlafloſe Nacht hinter ihr lag. Ihre Augen hatten keinen Glanz. Die Wangen keine friſche Farbe. Auf dem Tiſch war ein Strauß la France⸗Roſen. Die ſchönſten Exemplare, die man ſich denken konnte. Klein⸗Sophie hatte ihn vorhin gebracht„einen ſchönen Gruß von Onkel Ar⸗ nold“ ſo prägte ſie die Worte des Dieners um. Vergeſſen lagen die Blumen da. Annie ſpürte nicht einmal ihren Duft. Da ſtolperte das Kind an der Tür und öffnete ſie weit, in⸗ in bester aualitt liefern zu billigsten Preisen franko Haus Lager: Fruchtbhahnhofstr. 2235 81003 brennt in allen Lagen Wolfram Lampen.G. Augsburg. Zu erhalten bei Elekirizitätswerken und installationsfirmen. 7668 Annie glaubte, Bankier Arnold eintreten zu ſehen. Siſe ſprang mit einem wirren Schrei hoch.— Iwan Czolska ſtand vor ihr. Er wollte die üblichen Begrüßungsworte ſagen, aber es war nur ein Wort.—„Annie“. Es war der einzige Ausdruck ſeiner Sehnſucht, ſeiner Qual, die er ſeit geſtern Abend mit ſich ſchleppte. Er war wie vom Sturm getrieben, zu früher Stunde hierher zu dem Mädchen geeilt, das ein raſendes Verlangen in ihm geweckt hatte. Aus ſeinen Augen loderte es, wie verzehrende Flammen. Und Annie verlor die Beſinnung, ihr war, als ob ſie in einen feurigen Nebel tauchte. Sie fühlte nur die Nähe des Geliebten. Ihre Augen ſchloſſens ſich unter ſeinen wilden Küſſen. Sie um⸗ klammerte ihn, als ſuche ſie Halt und Schutz. Wie eine Er⸗ löfung kam es über ſie. Hier fand ſie Beiſtand gegen—— Haſtig, beinahe brutal ſtieß ſie ihn da von ſich.„Fort, fort.“ — Ihre Augen waren wie im Wahnſinn ſtarr——.„Jort“— ſie wehrte ihn ungeſtüm.— Auf dem Tiſch ſah ſie die Roſen liegen. Ueberraſcht ſtand Iwan da.— Er verſtand nicht den Zu⸗ ſammenhang. „Du— Du liebſt mich ja—“. Er lachte froh und zog ſie wieder an ſich. Annie ſtieß ihn zurück. Ihr Geſicht war erdfahl. Rauh rief ſie—„Da— da der Strauß!“ „Was?“ Er las die beiliegende Karte„Annſe— Du“, Mit einem Sprung war er neben ihr und packte ihr Handgelenk, Seine Augen funkelten wie Tigeraugen.„Du— Du! keucht! er. Sie wollte ſich befreien. Aber wie ein Schraubſtock umfaßte er ſie. Sein Atem berührte ihr Geſicht. Es war ein ſtummes Ringen. Er ſchüttelte ſie, beſchwor ſie, verfluchte ſie. Stieß ſie von ſich. Riß ſie empar. Umſchlang ſie wie mit eiſernen Klammern und üßte ſie wahnſinnig toll. Der Strauß war zur Erde gefallen und unter Iwan's Füße geraten— Er zertrat ihn. Er konnte nicht mehr ſprechen. Seine Bruſt röchelte. Sein ganzer Körper war in Aufregung. Mit einem dumpfen Schrei ſtürzte er aus der Tür. Annie lehnte am Tiſch und ſtierte betäubt zu Boden,— ringsum zerſtreute Roſenblätter. 7 Und plötzlich griff ſie mit beiden Armen in die Luft— „Iwan!“ Ein ſchneidendes Weh durchzuckte ſie. Er war ihr verloren. Da öffnete ſich die Tür, ihr Vater krat ein.„D übſt ge⸗ rade eine Rolle, ich will nicht ſtören, nur die Liſte Dir zeigen. Zweitauſend Mark babe ich für das neue Theater gezeichnek. Es genügt für unſere Verhältniſſe, nicht wahr?“ dem es ſagte 225 bier iſt Anniel“ Dortſetzung folgt.) ee 8. Seite. aunleeAngn Bekanutmachung. Die Bekämpfung der Geflügelcholera betreffend. Nr. 24422 JII. Wegen Fort⸗ dauer der Seuchengefahr wird das durch Großh. Miniſterium des Innern verhängte und von uns unterm 17. Oktober 1901 Nr. 971741(Amtsblatt Nr. 486) verkündete Verbot des Handels mit Geflügel im Umherziehen auf Grund des §S 56 Abſatz 3 der Gewerbe⸗ ordnung(ogl. 8 14 Ziffer 2 des.G. vom 6. Auguſt 1896, betreffend Aenderung der Ge⸗ werbeordng..⸗G.⸗B. S. 685) zufolge Erlaſſes Großh. Mini⸗ ſteriums des Innern vom 17. September 1908 Nr. 46524 bis zum 1. April 1909 verhängt. Wir bemerken dabei, daß der hauſierweiſe Ankauf von Schlacht⸗Geflügel veterinär⸗ polizeilich nicht zu beanſtanden iſt und daher zugelaſſen wird. Die Bürgermeiſterämter und Stabhalterämter des Land⸗ bezirks werden beauftragt, dieſe Bekanntmachung den in ihren Gemeinden wohnenden Geflü⸗ gelhändlern unter Hinweis auf die Strafpeſtimmungen des § 148 Ziffer 7a Gewerbeord⸗ nung noch beſonders gegen Unterſchrift zu eröffnen und über den Vollzug anher An⸗ zeige zu erſtatten. 18781 Mannheim, 28. Sept. 1908. Großh. Bezirksamt III. Stehberger. FEFEEPECCCCCC Süddeutſch⸗Oeſterreichiſch⸗ Ungariſcher Verband. (Obſtausnahmetarif, Teil VI, Heft 2, vom 1. Januar 98 70 Auf 1, Oktober 1908 i der Nachtrag II enthaltend u. A. eine vollſtändige Neu⸗ auflage der Frachtſätze der Abteilung III für gedörrte Pflaumen, erſchienen. Wos Karlsruhe, 28. Sept. 1908. Großh. Generaldirektion der Bab. Staatseiſenbahnen. Dentſch⸗ſüdfranzö ſiſcher Verband, Verkehr mit den Paris⸗Lyon⸗Mittelmeer⸗ bahnen. 81901 Mit Gültigkeit vom 1. Okt. 1908 wird zum Tarif, Teil II A, der 12 7 8N550 VI, eingeführt. Hierdurch erfahren die Fracht⸗ ſätze für Braunkohlen, Stein⸗ kohlen, Koks und Briketts eine 55 Der Nachtrag kann von den Dienſtſtellen und dem Verkehrsbureau koſtenlos be⸗ zogen werden. Karlsruhe, 29. Sept. 1908. Großh. Generaldirektion der Bav. Staatseiſenbahnen. Ackerpachtzins. Wir erſuchen die Pächter ſtädt. Grundſtücke die auf 1. Oktober 1908 fälligen Pachtzinſe längſtens binnen 8 Tagen bei Mahnver⸗ meiden anher gefälligſt entrichten zu wollen. Die Beſtandsbrlefe wollen zur Zahlung mitgebracht werden. Mannheim, 1. Oktober 1908. Städt. Gulsverwaltungskaſſe, 31826 2, Zahlunggaufforderung. Diejenigen Kirchenſteuer⸗ flichtigen, welche mit der zahlung der allgemeinen ſrgel. Kirchenſteuer für 1908 noch im Rückſtande ſind, werden hiermit aufgefordert, binnen acht Tagen bei Mahnvermeiden Zahlung leiſten zu wollen. 81918 Mannheim, 30. Sept. 1908. Iſraelitiſche Kirchenſteuer⸗ Erhebungsſtelle. Schorſch. Jumagsbeſkeigeun, Freitag, 2. Oktober 1908, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 04,5 egen bare Zahlung im Voll⸗ dengswege öffentlich ver⸗ ſteigern: Gerüſtholz, 1 Nähmaſchine 3 Klaviere, 1 vollſtändiges Belt, 1 Eisſchrank, 1 Gas⸗ lüſter, 1 Copierpreſſe, 1 Plüſchgarnitur 1 Converſa⸗ tions⸗Lexicon, ſowie Möbel aller Axt und ſonſtiges. Mannheim, 80. Sept. 1908. Armbruſter, 65354 Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, 2. Okt., 1908, — 3 Zwangsberſteigerung. Freitag, 2. Oktober 1908, nachmittags 2 Uhr weide ich im Piandlokal Q 4, 5 hler, event. am Plandorte gegen Barzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigeru: Möbel aller Art, eine voll⸗ ſtändige faſt neue beſſere Wohnungs⸗Einrichtung, Herren⸗Anzüge, Reitſtiefel Perſerteppiche, Büffets, Di⸗ vaue, Lüſtre, Bilder, Schreibtiſche, Spiegel⸗ ſchränke, Tiſche, Stühle, Vorhänge und dergleichen, ſerner 1 Planino, 1 Partie Damenklelder u. Seidenſtoffe, 4 Ballen Wollmouſſeline. ein Faß Weißwein, 1 Faß Chery Brandy und 1 Korbflaſche Kirſchwaſſer, 1 Kalanderma⸗ ſchine und andere Gegenſtände. Mannheim, 1. Oktober 1908. Roſter Gerichtsvollzieher. 65863 Freiwillige Verſteigeruug. Freitag, den 2. Oktober 1908 nachmittags 2 Uhr werde ich im Auftrage des A. Verrier hier im Pfandlokal 4, 5 gegen bare Zahlung öffentlich verſteigern: 65349 10 vollſtänd. Betten, Tiſche, Schränke, Nachttiſche, 2 Petro⸗ leumofen und Sonſtiges. Mannheim, 1. Oktbr. 1908. Dingler, Gerichtsvollzieher. Verſteigerung. Freitag, 2. Oktober d. Is., nachmittags 2 Uhr, int meinem Lokal kK 3, 17, verſteigere ich die zum Nachlaß des Küfers Walter Becker hier geßartge Fahrniſſe öffentlieh gegen bar: 65547 Herrenkleider: mehrere ſehr gute Anzüge, Ueberzieher, einzelne Hoſen, Röcke(Sacco) u. Weſten, Herren⸗Leibwäſche: weiße u. farbige Hemden, Unterhoſen, Unterjäckchen, Arbeitskleider, Herren⸗Stiefel, Hüte, Kragen und Mauſcheiten, Strümpfe, 1 Taſchenuhr mit Kette, 2 Koffer, ferner verſteigere ich: 1 Salon Gaknitur(rot, lüſch gepreßt) beſtehend in: 1 ofa, 2 Fauteuil, 2 Halbfauteuil und 1 Spiegel, 1 Schreibkommode 1 Kommode, 1 zweit. Schrank, 1 eint. Schrank, 2 ſchöne Betten mit guten Federbetten, verſchled. Diſche, Nachſtiſch, Stühle, 1 Eck⸗ Büſett, eſchen, 2 gr. Teppiche große Spiegel, 1 großer Garde robenſchrank, 1 ruſſ. Billard, Weißzeug, 1 Küchenſchrank, Küchengeſchirr und Sonſliges. Theodor Michel, Waiſenrat. 3, 4. Große Verfteigerung. Am Donnerstag, 1. Oktober, nachmittags 2½ Uhr, verſteigere in meinem Lokal: 100 ſchöne Klappſtühle und Tiſche, 1 Partie Porzellau und Metallplatien, ſchöne Stores, 2 Fahnen, 1 Spleluhr, Vorhänge, 1 Büſett, 1 Trumeau, 1 Teppich, 2Noßhaarmatratzen, ſchöneBilder Spiegel, 1 Kinderbettſtelle, ein ſchönes Pianino, 1 Garnitur, Regulator, Schreibtiſch, Waſch⸗ liſch, Salontiſch, 1 gr. Grammo⸗ phon, Diwan, Serbice, 1 Näh⸗ maſchine, Schränke, Nachttiſche, 1 National⸗Zahlkaſſe u. anderes. Uebernehme jeden Poſten Möbel oder Ware zuin Verſteigern und gegen bar. 65887 M. Arnold, Auktionator N 3, 11 und 0 3, 4. Bekauntmachung. Die 0 der Beträge der ſelbſtver⸗ ſicherten Kleinmeiſter zur Unfallverſicherung betreffenv. Nr. 6799. Der Auszug der Heberolle der ſelbſtverficherten Kleinmeiſten von Mannheim, Käfertal, Neckarau u. Waldhof pro 3. und 4. Quartal 1908 der Verſicherungsanſtalt der ſüdweſt⸗ lichen Baugewerksberufs enoſſen⸗ ſchaſt in Straßburg i. Elſ. liegt emäß 8 28 des Bauunfallver⸗ icherungsgeſetzes vom 25. d. M. an, während zwel Wochen zur Eiuſicht der auf dem Sskretariat für Arhelterverſicher ung— Großh. Bezirksamt L6,1 3, 4. eee 825 3 Tage lang(bis inel. Samstag) sensationelle Wochenprogramm mit den hervorragenden ausgesuchten Attraktlonen. 81920 AIHTEUAAig.— Ausserdem noch das ſteigetung. Im Wege Zwangsvollſtreckung ſoll das in Maunzeim belegene, im Grund⸗ buche von Manuheim zur Zeit der Eintragung des Verſleiger⸗ ungsvermerkes auf den Naſſſen des Wilhelm Körber, Architekt in Maunnheim eingetragene, nachſtehend beſchriebene Grund⸗ ſtück am Montag, 5. Oktober 1908, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notariat — i deſſen Dienſträumen B 4, 3 in Mannheim verneigert werden. Der Verſleigerungsvermerk iſt am 30. Juni 1808 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitleilungen des Grundbüchamts, ſowie der Dn d8 das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt jeder mann geſtattet. Es ergeht dle Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit dei Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im gee vor Nr. 8010. der der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Fiice des eringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des dem Anuſpruche des Gläubigers und den übrigen Nechten nachgeſetzt werden⸗ welche ein der Verſtelgerung ent ce Recht haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Erteilung des Auwaſt die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſteige⸗ rungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſleigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 477, Heft 17, Beſtands⸗ verzeichnis J. 80718 Lagerb.⸗Nr. 17164 m, Flächen⸗ inhalt 6 a 44 qm Hofraike, Max Joſefſtraße Nr. 8. 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C 3, 3, pt. 29331 Die Luft iſt ſchwer und — Andrew Carnegie, der bekannte ſchoktiſch⸗amerikaniſche Eiſenkönig, hat ſeinen zehlreichen Millionenſpenden eine weftere hinzugefügt, indem er eine Summe von 250 000 Pfund aus⸗ ſegte, deren Zinſen, jährlich 12 500 Pfund, dazu verwandt werden ſollen, bedürftigen Helden des Alltags oder ihren Familien ein ſorgenfreies Leben zu ermöglichen Die Stiftunz betrifft die Fälle, wo bisher zwar Auszeichnungen, Medaillen, Lobesartikel in den Zeitungen nicht ungewöhnlich waren, wo aber eine weit will⸗ zömmenere materielle Belohnung ausblieb, etwa bei Straßen⸗ kehrern, die in belebter Straße ein durchgehendes Pferd auf⸗ gehalten haben, bei Eiſenbahnbeamten, die einen Anvorſichtigen Menſchen oder Selbſtmordkandidaten mit Gefahr ihres eigenen Lebens von den Schienen geriſſen haben, Kanalarbeitern und Berg⸗ leuten, die den gefährlichen Abſtieg in ſchädliche Gaſe gewagt haben, ſum Kameraden zu retten, uſw Die Stiftung umfaßt Großbritan⸗ Rien, für Amerika hatte Carnegie vor einigen Jahren eine Summe von einer Million Pfund zu demſelben Zweck ausgeſetzt.— Im Anſchluß dürfte an dieſe Nachricht ein Ueberblick über die Stiftungen Earnegtes von Intereſſe ſein, Carnegie, der ſein gewaltiges Ver⸗ mögen dem Stahltruſt der Vereinigten Staaten verdankt, hat im ganzen Stiftungen im Werte von 30 Millionen Pfund Sterling gemacht. Für öffentliche Bibliotheken legte er 8 400 000 Pfund Sberling an. An Univerſitäten gab er 1 Million Pf. St. 2 Mil⸗ Bonen Pf. St. gingen an das Carnegie⸗Inſtitut. 3 Millionen Pf. St. wurden zu Penſionen für alte Profeſſoren beſtimmt. Mit 800 000 Pf. St. bildte Carnegie einen Carnegie⸗Unterſtützungs⸗ fonds. Der Heldenfonds für die Vereinigten Sbaaten wurde mit Million Pf. St. bedacht. Den Uniyerſitäten ſeiner ſchottiſchen Heimat ſchenkte Carnegie 3 Millionen Pf. St. Die techniſchen Schulen in Pittsburg erhielten 2 Millionen Pf. St. 300 000 Pf. St. wurden dazu beſtimmt, einen Friedenstempel im Hang zu bauen. Der Krub der Maſchinenbauer in Newpork erhielt ein Geſchenk von 0000 Pf. St. und das Muſeum in Pittsburg wurde mit 400 000 zuſammen die Höhe von 7 300 000 Pfund Sterling. — Auf dem Cholerafriedhof von Petersburg. Von einem Gang durch den Preobaſchensky Kirchhof, auf dem die unglücklichen Opfer der Cholera⸗Epidemie ihre letzte Ruheſtätte finden, gibt der Petersburger Korreſpondent eines großen engliſchen Blattes eine erſchütternde Schilderung. Der Friedhof liegt eine Viertel⸗ ſtunde außerhalb Petersburgs auf dem Wege nach Moskau; zwer hölzerne Kirchen flankieren das Tor der Stätte des Todes. Das eine Gotteshaus iſt geöffnet: noch liegen hier 47 Särge mit Toten, die zu begraben geſtern die Zeit nicht ausreichte, Krächzend umkreiſt eine Schar Krähen den Turm der zweiten Kirche. Hier, vor der Kirchtüre liegen läſſig Abereinandergeſchichtet 34 Särge, man ſieht ihnen an, daß ſie haſtig und ohne Sorgfalt gezimmert worden; kaum daß ſie zuſammengenagelt ſind, zwiſchen den Bret⸗ tern gähnen Riſſe und Löcher. Auf einigen ſind mit Reißnägeln haſtig improviſierte weiße Papierkreuze angeheftet; eilig mit Blauſtift hingekritzelt ſtehen auf anderen die Namen der Ver⸗ ſtorbenen. Die meiſten aber haben weder Kreuz noch Namen. Um den Sarghaufen ſchreiten Leute; ſie ſuchen ihre Toten und heben die meiſt ungenagelten Sargdeckel in die Höhe, um mit 8. Kirchenraumes phantaſtiſch durch⸗ zuckt. An den Fußenden ſind kleine Papierſchilder angebracht; die Namen der Toten. Hinter den Särgen knarren die ſchlürfen⸗ den Schritte gramgebeugter Angehöriger. Hier knien ſie oder werfen ſich gebrochen auf die Erde und in den monotonen Ge⸗ dumpf und getränkt von dem herben Geruch der Desinfizierungs⸗ mittel, durch die eine blaue Woge ſüßlichen Weihrauchs ſchwer hinzieht. Draußen auf dem Kirchhofe ſind die Totengräber am Werke: Arbeitsloſe haben das Amt übernommen, zu helfen. Am Ende des Kirchhofes iſt ein kleiner Schuppen. Die Tür iſt unver⸗ ſchloſſen. Man tritt ein und ein gräßliches Bild enthüllt ſich; vom Boden bis zur Decke in wirrem Durcheinander aufgeſchichtet liegen hier die Särge mit den Leichen umher, die noch nicht be⸗ ſtattet werden konnten, hundert, hundertzwanzig oder mehr. Man kann nicht mehr als 140 Tote am Tage beerdigen, und was der Zug täglich bringt, iſt faſt das Doppelte. Man hat den Eindruck, daß nur die Särge, die von Angehörigen begleitet ſind, ſofort be⸗ ſtattet werden. Die andern werden beiſeite geräumt und bleiben liegen, bis man Zeit für ſie findet. So harren in dem ſchreck⸗ lichen Schuppen viele Tote ſeit fünf Tagen vergebens auf ihre letzte Ruheſtätte. — Clemenceau als Arzt. Der franzöſiſche Mimiſterpräſident wäre am Dienstag beinahe verhaftet worden: an verbotener Stelle kreuzte er nachläſſig die Eiſenbahnſchienen, entrüſtete ſich über den Beamten, der ihn verhaften wollte, legitimierte ſich und hritt dann zufrieden weiter. Er hat es ſeit jeher verſtanden, durch eine bis⸗ tweilen ein wenig grobkörnige Burſchikoſität ſeine Mitmenſchen zu verblüffen. Vor einiger Zeit errichtete er, der vor ſeiner politiſchen Laufbahn Arzt geweſen, in ſeinem Wahlquartier eine koſtenloſe Sprechſtunde. Eines Morgens tritt ein Mann ein. Clemencran mißt ihn ſcharfen Blickes und in ſeiner gewohnten kurzangebun⸗ denen Weiſe fährt er den Beſucher an:„Ziehen Si⸗ Ihr Hemd aus.„Ausziehen?“„Jawohl, beeilen Sie ſich.“ Dai Unterſucht 9 5 0 er Zunge, Puls Un„Alles doch gut i1 d⸗ ganz nung“, meint der künftjge Miniſterpräſident,„was wollen Sie denn eigentlich?“„Ich wollte mich um eine Stelle im Poſtdienſt be⸗ werben,“ lautete die ſchüchterne Antwort. De rMann bekam ſeine Stelle. ſang des Geiſtlichen miſchen ſich die mühſam verhaltenen Schmer⸗ 12. 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Auch die Werke des Colonel Wilſon und Plothos i e Armee fehlen nicht; zugleich aber vergißt der Mo⸗ Land über die rufſiſ narch nicht, die Eſſays von Montaigne zu beſtellen. EEin Wandelſtern. Im Oſten des Saturn ſteht jetzt wieder ein Sterngebilde, das alljährlich um dieſe Zeit unſere Aufmerk⸗ ſamkeit erregt: es iſt der veränderliche Stern Mira Ceti und ſeine Mira war vor einem Monat noch auch mit einem ſehr ſtarken Glaſe nicht ſichtbar, jetzt kann der Stern mit bloßem Das iſt eine ſeltene Gelegenheit, denn von den gezählten etwa 2000 Sternen mit veränderlicher Helligkeit ſind für unſere Augen doch nur 14 ſo hell u. ſo ſtark veränderlich, daß wir den Wandel ihrer Lichtſtärke mit Sicherheit erkennen. Nur 2 von den 14, bei dem eben genaunten Mira Ceti und Algol! Umgebung. Auge geſehen werden. So verlangte die topographiſchen Werke über Rußland, möbliert oder 2 3. Siock, ſchon mbbſ. D 1, 1 3 Manſarde ſofort zu vermleten. 29139 B 2, 14 3 Tr I. Igr. gut mbl. Zim. m. ſep. 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Helle ändert alle 69 Stunden, und zwar in kurzer Zeit von der Helle eines Sterns zweiter zu dritter Größe. einigen Wochen von neunter zu dritter Größe und nimmt dann langſam wieder ab, in einer Periode von elf Monaten. kann Mira täglich deutlicher ſehen, bis man ſelbſt das Fernglas Iſt Mira in vollem Glanze, ſo übertrifft der Stern ſeine Umgebung weitaus und bildet dann mit Alpha, Gamma und Delta im Walfiſch(Cetus) ein Sternbild, ſowie mit Alpha in den Fiſchen. ſchwinden des Glanzes ſo verändert, daß weshalb die Griechen, ſo genaue Kenner uns nichts darüber berichten. Gabs damals anderen Wandelſterne. gegebenen Sternengrößen doch mit den unſeren weſentlich über⸗ Der Wandel in Mria Ceti wurde 1596 durch Fabritius zuerſt entdeckt, dann aber erſt mehrere Jahre ſpäter durch Hol⸗ werder und Fullenius, Trübung. Die Helligkeit ſelbſt— und das iſt wleder ein Rätſel— wechſelt auch. Bei dem Maximum Dezember 1906 wurde Mira fallen Maxima und Minima manchmal einen halben Monat früher oder ſpäter. Mira trägt ſeinen Namen ſehr zu Recht. ein Laie ſie leicht; Algols] geben. Mjra ſteigt in Man Das Sternbild iſt nach dem Wiederper⸗ es auffällig erſcheint, des Sternenhimmels, dieſe Erſcheinung noch Algol oder auch die vom alten Ptolemäus gilt teilweiſe auch für Dabei kommen die Univerſitätsprofeſſoren zu Frauecker, Das Maximum bei Mira dauert etwa vier Minimum, der Glanz iſt alſo kürzer als die als bei dem Maximum Januar 1906. Auch „Lehrergeſicht“. „Körperliche Strafen ſind in Wir ſtrafen mit Worten, mit ſtrengen Worten, Dieſes Lehrergeſicht iſt eine beſondere Zuſammen⸗ ziehung der Geſichtsmuskeln und ein beſonderer Blick, er muß lange geübt werden, erreicht aber auf das Gemüt der Kinder Wirkungen, die ungleich beſſer ſind als die körperlicher Züchtigung. danke iſt, daß mit einem ſehr ſcharfen vorwurfsvollen„peitſchen⸗ den“ Blick der Augen und einer harten Zuſammenpreſſung der Lippen der Lehrer auf das Kind einen gewaltigen Einfluß erzielt. — Das neueſte Spielzeug der amerikaniſchen Geſellſchaft. Aus Ehicago wird berichtet: Die neueſte Laune der Geſellſchaft von Chi⸗ cago iſt der„Götzendienſt“ und„Billiken“, der Gott der„Dinge⸗ wie⸗ſie⸗ſein⸗ſollen“, triumphiert in allen Läden, in allen Häuſern, auf allen Schreibtiſchen und in allen Boudoirs. japaniſche Götzengeſtalt mit ſchiefem Ohren, klotziger Stumpfnaſe und einem breiten, unwiderſtehlich komiſchen Lächeln auf den großen behaglich verzerrten Lippen. iſt der Fetiſch aller und der Sorgenbrecher und bereits der Gegen⸗ ſtand einer umfangreichen Induſtrie. dieſe neue Mode entriert; ſie fand, daß in den Stunden der Trüb⸗ ſal der groteske Billiken“ ihr doch ſtels ein Lächeln, ja ein Lachen abnötigte, ſie verriet Billikens Wunderkraft und nun huldigt ganz Chicago der vergnügt grinſenden japaniſchen Tonfigur. Daßs japanſſche„ Brögeln mit den Augen. Teber een eigen⸗ artiges Erziehungsmittel der japaniſchen Pädagogen hat der jetzt in London weilende Direktor des Hiroſchima⸗Gymnaſiums, Tokigukt Hojo, einem engliſchen Korreſpondenten intereſſante Aufſchlüſſe ge⸗ unſeren Schulen unbekannt. und mit dem Der Ge⸗ Es iſt eine kleine Schädel, weiten wulſtigen Er Eine junge Studentin hat eeeeeeeeen ete, Schrubber 15 75 Handfeger 388en ſopfbesen 7 Pfg. 16. Seite. 55 Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Maunheim, 1. Ortober. Porzellan 1 Olas Kafleekannen, weiss mit Deckel 18 Pfg. olzwaren Glasteller, geprestt 4 Pfy. Ccoc Garderobehalter mit s Haken, imit. Nussbaum 38 Pfg. Butterdosen mit Decke!l! 22 PIg. Speiseteller, dick weiss echt Porzellan„ 15 Pfg. Wassergläser, ½ Rippfen 4Pfg. bessert- Teller, echt Porzellan 9Pfg. Handtuchhalter mit Konsole„ 48Pfg. lalserbeoher, geadcht: 12 Plg. Bratenplatten, weiss echt Porzellan 18 Pfg. Kammkasten geschnitzt„ 38Pfg. Wasserflaschen 118 Pfg. 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