Abonnement: Gadiſche Volkszeſtung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich, burch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ anſſchlag M..4 pto Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſera te: Die Golonel⸗Zeile 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für bas Mittagsblatt Morgens 9 uhe, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. der Stadt Mannheim und Amgebung. Badiſche Neueſte Nachrichten Anabtzängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene RNedaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Nr. 459. Freitag, 2. Oktober 1908. (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Die Sparſamkeit im Neich. Berlin, 2. Okt.(Von unſerem Berliner Bureau.) Fürſt Bülow hat der„Tägl. Rundſchau“ zufolge zum Zwecke der Erzielung von Erſparniſſen im Reichshaushalt den preu⸗ ßiſchen Miniſtern ſowie Saatsſekretären eine vom Abgeord⸗ neten Freiherr v. Gamp in der Frage mit den Führern der Blockpartien ausgearbeiteten Denkſchrift zugehen laſſen. In dem Begleitſchreiben des Kanzlers heißt es u..: Es iſt nicht angezeigt, in dem Punkt der Sparſamkeit die Vorſchläge der Parlamente abzuwarten, vielmehr iſt es Sache der Regierung und des Reiches die Initiative zu ergreifen. Der Kanzler erwartet, daß dieſe Initiative im nächſten Etatentwurf im Reiche wie in Preußen zum Ausdruck kommen wird. Die Zeppelinſpende. Sagnau am Bodenſee, 1. Okt. Der Geſamtbetrag der Zeppelin⸗Spende nähert ſich jetzt der ſechſten Million. Angeſichts dieſes gewaltigen Ergebniſſes wird laut„Frankf. Itg.“ von zuſtändiger Stelle bald der offizielle Sammelſchluß verkündet werden. Noch immer laufen Beiträge ein aus dem In⸗ und Ausland, auch aus überſeeiſchen Ländern, nrit Motivierungen, die bezeigen, daß der Enthu⸗ fiasmus fortbauert. Der eine entſchuldigt die Ver⸗ ſpätung, der andere ſchreibt, er habe erſt jetzt Geld verfügbar, der gibt, weil er ein gutes Geſchäft gemacht uſw. Neueſtens kamen 10 000 Mark von einem Geber. Die Vorberei⸗ tungen für einen neuen Aufſtieg ſind im Gang, der ungefähre Zeitpunkt iſt indes noch ganz ungewiß. Der Gas⸗ vorrat trifft allmählich ein. Auch das Wetter, das gegen⸗ wärtig ſommerlich mild iſt und die Seelandſchaft in blendender Schönheit zeigt, wird bei neuen Verſuchen erheblich mit⸗ ſprechen. e Das Berliner Hochbahnunglück. EJ Berlin, 2. Okt.(Von unſerm Berliner Bukeau). Znu dem Hochbahnnnglück iſt noch zu melden, daß der Zugführer Klemm geſtern abend ½2 Uhr ſeinen ſchweren Verletzungen er⸗ legen iſt. Er hatte ſich bei dem Sturz des Wagens einen mehr⸗ fachen Beckenbruch zugezogen. Der Führer ſtand im 32. Lehens. jahre. Das große Unglück fand auch geſtern in der Stadtver⸗ bordneten⸗Verſammlung einen ergreifenden Widerhall. Der Stadt⸗ derordneten⸗Vorſteher gab in tief empfundenen Worten der herz⸗ lichen Anteilnahme den von dem großen Unglück Betroffenen und deren Angehörigen Ausdruck und ſprach die Hoffnung aus, daß ſes der Direktion gelingen werde, geeignete Mittel zu finden, um oOeerartige Ungläcksfälle in Zukunft zu verhüten. Sechs Opfer der Kataſtrophe wurden geſtern beerdigt. Prinz Beruhard von Lippe. Berkin, 2. Okt.(Von unſerm Berliner Bur zau). Blättermeldungen zufolge genehmigte der Kaiſer das Ab⸗ ſchiedsgeſuch des Prinzen Bernhard von Lippe unter gleichzeitiger Zuſtellung eines freundlichen Handſchreibens an den Fürſten Leopold. Das Parſeval⸗Luftſchiff. 0 Berkin, 2. Okt.(Von unſerm Berliner Buceau). Wie den„Berliner Neueſten Nachrichten“ von gut uaterrichteter Seite mitgeteilt wird, ſind die Arbeiten an dem Parſeval⸗Jaft⸗ ſchiff wieder ſoweit ſortgeſchritten, daß es am 8. Oktober flug⸗ bereit ſein wird. Es werden alſo von der nächſten Woche ab wieder Aufſtiege unternommen werden können und kommen dann auch die Probefahrten behufs Abnahme durch die Militär⸗ behörde zur Erledigung. Zur ſächſiſchen Wohlreform. Berlin, 2. Okt.(Von unſerm Berliner Burrau). Wie aus Dresden gemeldet wird, lehnten die National⸗ liberalen den von Geheimrat Heink herrührenden Geſetzentvurf einer neuen Wahlkreiseinteilung ab, dem die Konſerostiven ihre Zuſtimmung geben. Durch jene Ablehnung wird ber Abſchluß des Wahlkompromiſſes von neuem ir Frage geſtellt. Erfolgreiche Verſuche mit drahtloſer Telephonie. London, 2. Okt.(Von unſerm Londoner Burau). Die auf britiſchen Kriegsſchifſen nach Portswoulh unter⸗ nommenen Verſuche wmit Joreſts drahtloſer Telephonie ſind ſehr 8 ausgefallen. Auf Entfernune bis zu 30 engl. Meilen grenzung der Folgen des Skandals. Zahlen wurden herübergegeben, ohne daß Mißverſtändniſſe ent⸗ ſtanden. In einzelnen Füällen konnte man den Sprechenden an der Stimme erkennen. Die Verſuche ſrllen fortgeſetzt werben nub es beſteht die Ausſicht, daß die britiſche Abmiralität die Er⸗ findung Foreſts ankaufen wirb. 5 250 Iswolski in England. O London, 2. Okt.(Von unſerm Londoner Burcau]. Zu der Reiſe des ruſſiſchen Miniſters des Aeußern erfährt die „Daily Mail“, daß er über Paris nach London kommen werde, wo man ihn in zwei Wochen erwarte. Das Blatt fügt hinzu, daß Gerüchten zufolge der hieſige Beſuch Iswolskis einen be⸗ ſonderen politiſchen Zweck verfolgen werde, dem ſei die Tatſache entgegen zu halten, daß wichtige politiſche Fragen gewöhnlich nicht ſo auf öffentlichen Szenen erlebigt werden. ec Iswolski verbringe ſeine Ferien auf ſeine Art, indem er mit ſeinen Kollegen ſeine Anſichten austauſche. 35 Die britiſche Secmacht. London, 1. Okt. Der erſte Lord der Admiralität Me. Kenna hielt in Protypool eine Rede, in der er die Ueber⸗ legenheit der britiſchen Seemacht für die ſicherſte Garantie des europäiſchen Friedens erklärte. Wenn jemals eine ſchwache und inferiore Flotte den rivaliſteren⸗ den Mächten die Ausſicht gewähren ſollte, daß das britiſche Reich zerfalle, ſo würden diefe Mächte von ihren ehrgeizigen Hoffnungen ſich unvermeidlich zu einem Schritze verleiten laſſen, der für den Weltfrieden der allexunglücklichſte ſein würde. Nichtsdeſto⸗ weniger ſei jede Agitation für die Aufrechterhaltung einer grö⸗ ßeren Macht, als die Umſtände des Augenblickes ſie erfordern, zu verwerfen. Man dürfe nicht mehr Schiffe bauen, als die iuter⸗ nationale Lage verlange, beſonders nicht in Anbetracht ihrer raſchen Abnutzung. Me. Kenna ſchlug im Hinblick auf den beun⸗ ruhigend hohen Grad der Arbeitsloſigkeit vor, die Ausführung des Flottenprogramms für das laufende Jahr zu beſchleunigen und alle Aufträge für Neubauten, die privaten Werften über⸗ laſſen werden ſollen, ſo ſchnell wie möglich in Auftrag zu geben. Die Affäre Alberti. *Kopenhagen, 1. Okt. Die große Debatte im Folkething über den Fall Alberti hat heute begonnen. Sie verläuft vorläufig verhältnismäßig zahm. Der Wortführer der Majorität verſuchte eine Verteidigung des Miniſterpröſi⸗ denten Chriſtenſen und bedauerte die Demiſſon des Mini⸗ ſteriums, weil die Zuſtände dadurch chaotiſch geworden ſeien. e genieße fortdauernd das Vertrauen der Majorität. Der Redner wirft ſodann den übrigen,Parteien vor, den Alberti⸗Skandal gegen die Majorktät ausgenützt zu haben, und empfiehlt ein Zuſammengehen aller Parteien zur Be⸗ Von ſeiten der Wort⸗ führer der übrigen Parteien wurde dieſer Verteibdigungs⸗ verſuch als deplaziert ſcharf zurückgewieſen. Die Jortſetzung der Debatte wurde ſchließlich auf morgen vertagt. Es werden ſenſationelle Angriffe erwartet.— Sämt⸗ liche Miniſter ſind anweſend; ſie ſind augenblicklich durch die vorherrſchende Stimmung bedrückt.— Die Zuhörerlogen waren überfüllt.(F..) *** * Bromberg, 1. Okt. Das Rittergut Joſephswalde, 14000 Morgen groß, wurde von dem Polen Strus an den Deutſchen Allert verkauft. Gotha, 1. Okt. Das Regierungsblatt ſtellt feſt, daß die Sozialdemokraten im Landtage das Budget nicht weniger als fünfmal bewilligten. 7 *Berlin, 1. Okt. Der Polizeipräſident Stubenrauch, der vor einigen Tagen einen plötzlichen Erſtickungsanfall erlitten hatte, mußte ſich einer Operation unterziehen. Er be⸗ findet ſich auf dem Wege der Beſſerung. Religion und Politit. In den letzten Tagen konnten wir landauf, landab ein widerliches Schauſpiel erleben, das ſich jedes Vierteljahr um die Quartalswende zu wiederholen pflegt. Manche Tagesblätter des Zentrums haben ſich nicht geſcheut, in weiteſtem Umfange die Religion tihren parteipoli⸗ tiſchen und geſchäftlichen Zwecken dienſtbar zu machen. Wer einen Blick in ihre Abonnementseinladungen geworfen hat, in dem mußte der Eindruck erweckt werden, als ob der Beſtand des katholiſchen Glaubens von dem Leſen eines Zentrumsblattes abhinge. Es ſeien nur zwei Beiſpiele er⸗ wähnt, die in beſonders kraſſer Form zeigen, wie gewalttätig hier ein Druck auf die Gewiſſen ausgeüßt und die Religion mit der Politik verquickt wird. Die„Moſella“ in Berncaſtel ſchreibt in Nr. 78 u.:· „Wenn Du eine katholiſche Ader haſt, dann wirſt Du hoffent⸗ lich nicht den verdienten Preßſoldaten, das offen und ehrlich ſich zu unſerer Sache bekennende kathvliſche Blatt von der Schwelle weiſen, um in einer farbloſen Zeitung einen ſelbſtſüchtigen Bummler und Geldmacher ins Quartier zu nehmen. Dein Platz iſt weder bei den Sozialdemokraten, noch bei den Liberalen, noch bei den ſogenannten Farbloſen. Du gehörſt da hin, wo frei und Hier wird alſo die politiſche Betätigung des Katho⸗ liken durch Wahlzettelabgabe und Zeitungsleſen in gleich Linie geſtellt mit ſeiner religiöſen und kirchlichen Be⸗ tätigung. Gleichzeitig wird die nicht dem Zentrum an⸗ gehörige Preſſe in Bauſch und Bogen als ungläubig und kirchenfeindlich dargetan. Jeder wirklich katholiſch Denkend zund Fühlende muß ſich angeſichts eines ſolchen unlauteren Konkurrenzmanövers, einer ſolchen Entwürdig ung d Religion zu Geſchäftszwecken verwundert fragen, ob denn der katholiſche Glaube ſchon ganz zu einer politiſchen Sache geworden iſt, ob in ſo verantwortungsloſer Weiſe diejenigen Katholiken, welche es ablehnen, dieſe vielfach recht tief ſtehend Preſſe zu unterſtützen, fortgeſetzt als charakterſchwache und geſinnungsloſe Männer beleidigt werden dürfen. 5 Ein noch weit bedenklicheres Mittel, ihren Abonnenten⸗ ſtand in die Höhe zu bringen, hat die Nünchener Zen trumspreſſe diesmal verſucht. Sie behauptet nichts mehr und nichts weniger, als der Erzbiſchof von München Freiſing, Freiherr von Stein, ſei Schuld daran, daß di Zahl der Zentrumsleſer in München eine ſo geringe ſei und ſie bezeichnet es als eine Aufgabe des Biſchofs, den Zentrumsblättern Abonnenten zugu treiben. VVkX! Die Allgemeine Rundſchau des Dr. Krauſen ſchreibt in zeinem Artikel„Das Münchener Gewiſſen“, den auch der Bayeriſche Kurier, das führende bayeriſche Zentrumsblatt für ſich nutzbar macht, folgendes: „Noch gibt es in München ein Volk um den Prieſter geſcha aber es gibt nicht mehr eine Herde, die um einen Hirten geſcha⸗ iſt. Die Adhäſion, die Fühlung iſt zerriſſen. Reichsrat und Ade! gelten, nicht das Volk und die„Leutprieſter“, Das Volk iſt Srex, Feudale Herren und Damen, die doch jeden aus dem Vo emporgeſtiegenen Kirchenfürſten nach den Remiſzenzen ſeine Kinderſtube einſchätzen, ſind palaisfähig, die anderen ſind Holz⸗ ſchuhträger. Und doch ſagt dieſelhe Schrift: Vor den Großen der Erde beuge Dein Haupt. Und: Es kommt nicht das Heil von den Großen. Die Inful könnte in München die größte Macht nach der Krone ſein. Sie iſt aber nur eine Inſignie, keine Macht, Weihbiſchof, es braucht einen vegierenden Biſchof, einen Hirten. Der Bayriſche Kurier, der ſonſt Aeußerung Biſchöfen über politiſche Fragen, welche ihm günſtig ſcheinen, für Abonnementseinladungen ausbeutet und als für die Katholiken verpflichtend hinſtellt, hat bekanntlich im vorigen Jahre den ehrwürdigen Oberhirten der Münchener Erzdiözeſ in der heftigſten Weiſe bekämpft, weil er privatim die Mei nung geäußert hat, daß ein guter Katholik eine Sozialdemokraten nicht wählen könne. erhebt dasſelbe Blatt wiederum gegen Erzbiſchof Stein, wegen ſeiner hohen religiöſen Auffaſſung von ſeinem Beruf und ſeiner politiſchen Zurückhaltung bei Katholiken un Proteſtanten aller Parteien in gleicher Weiſe Verehrune genießt, einen ganz unbegründeten Vorwurf, wirft ihm Ver⸗ achtung des niederen Volkes, angeborenen Mangel an Kra entfaltung und Initiative und Vernachläſſigung ſeiner Pflich⸗ ten als Biſchof vor. Alſo nicht einmal wer fernab vom politiſchen Treiben al; Prieſter, Laie oder Theologe ſeinem Gott und der k liſchen Wiſſenſchaft dient, wird mehr als vollwerti er Katho! angeſehen. Und dieſe Preſſe ſcheut ſich nicht, über dieſe liken, auch wenn ſie die höchſten Stellen in der Kirche inne haben, zu Gericht zu ſitzen, ihr Anſehen zu untergraben und ſie beim katholiſchen Volke herabzuſetzen. Welchen Nutzen katholiſche Glaube aus dieſem Handel zieht, dürfte eine Unbefangenen nicht zweifelhaft ſein. Angeſichts dieſes Treibens iſt es an der Zei Katholiken, denen ihre Religion zu um ſie in den Parteikampf und in das Ge herabzuziehen, ſich z u ſa m menf i nden 3 8 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Maunheim, 2. Oktober. ihrer politiſchen Freiheik und zum Schutze auch ihrer Religion. Aber auch die Zentrumspartei müßte, wenn ihr mit der Beteuerung, daß ſie eine rein poli⸗ liſche, nichtkonfeſſionelle Partei ſei, ernſt iſt, gegen die Ver⸗ quickung von Religion und Politik ſeitens der ihr angehören⸗ den Zeitungen energiſch einſchreiten. 5 Politische Uebersicht. Maunheim, 2. Oktober 1908. Gelbe gegen freie Koalitionen der Privatbeamten ins Leben zu rufen, iſt das neueſte Schutzmittel, zu dem die Augsburger Maſchinenfabrik im Kampfe gegen die techn.⸗induſtr. Beamtenbewegung greift. Obwohl mehrere öffentliche Verwal⸗ tungen von ihren Lieferantea fordern, daß ſie den Angeſteilten und Arbeitern das Koalitionsrecht nicht verkümmern, hat die mit großen öffentlichen Aufträgen bedachte Augsburger Maſchin ꝛ⸗ fabrik den Obmann des Bundes der techniſch⸗induſtriellen Be⸗ amten, der acht Jahre bei der Firma gearbeitet und bisher kie Verhandlungen der Angeſtellten mit der Geſchäftsleitung gefähet hatte, vor kurzem plößlich„zur Dispoſition geſtellt“ und ihm den Zutritt zur Fabrik verboten. Ferner hat die Geſchäftsleitung eine Reihe von im Technikerverband organiſierten techniſchen Angeſtellten, wie die„Augsburger Poſtzeitung“ berichtet, eine ſchriftliche Erklärung abverlangt des Inhalts:„1. Ich ver⸗ pflichte mich der Direktion der Maſchinenfabrik Augsburg Mit⸗ teilnng zu machen, bevor ich in einen anderen Verband ein⸗ trete; 3. bin zurzeit Mitglied des Deutſchen Technikerverbandes 3. ein Beitritt zum Bund(der techniſch⸗induſtriellen Beamten) liegt mir fern“. Endlich hat eine Verſammlung von Technikern und kaufmänniſchen Gehilfen, unorganiſierten oder ihren Or⸗ ganiſationen abtrünnig gewordenen Angeſtellten der Firma, auf einen Vortrag eines Oberingenieurs hin dem Bund techniſch⸗ induſtrieller Beamter für ſein Verhalten gegenüber der Firma die ſchärfſte Mißbilligung ausgeſprochen und angeregt, einen eigenen Werbperein der Beamten zu gründen, die die guten Be⸗ ziehungen zwiſchen Angeſtellten und Betriebsleitung zu wahren geſonnen iſt,— alſo ein Gegenſtück zu dem bekannten Werkverein der Arbeiter der Maſchinenfabrik Augsburg.— Wie man mit Privalbeamten umſpringt, die nicht beizeiten ſich auf ihre gemein⸗ ſamen Intereſſen beſinnen u. an einen organiſierten Zuſammen⸗ ſchluß denken, dafür liefern die neuen„Dienſtporſchriften“ des „Allgemeinen Deutſchen Verſicherungsvereins in Stuttgart eine nette Probe. Die Vorſchriften, die den Beamten mit der ſtrik⸗ ten Weiſung zugeſtellt wurden, den Inhalt Dritten gegenüber ſtrengſtens geheim zu halten, umfaſſen laut„Soziale Praxis“ u. d. folgende fürſorgliche Heiratsordnung: Weamte, die ſich verheiraten wollen, ſind verpflichtet, der Generalbirektion drei Monate vor der Hochzeit Anzeige zu erſtatten, dabei Namen und Wohnort der Braut und ihrer Eltern, ſowie auch das Alter der erſteren anzugeben. Ein ver⸗ heirateter Beomter kann auf ein Bleiben im Verein nur dann rechnen, wenn er ein Jahresgehalt von mindeſtens 1800 M. bezieht und Ausſicht beſteht, daß er längſtens binnen ſechs Jahren bis zu einem Gehalt von 2400 M. vorgerückt ſein kann. Darüber, ob dieſe Ausſicht beſteht, wird den Beamten, die ſich verloben bezw. ſich verheiraten wollen, auf ſchriftliche Anfrage bei der Generaldirektion Beſcheid erteilt.“ Dann aber findet ſich folgender Ukas, der die Verfaſſungs⸗ rechte der Privatbeamten als deutſche Reichsdürger ausſtreicht und dafſe folgende Strafanſtaltsordnung aufſtellt: „Es iſt den Vereinsbeamten nicht geſtattet, ohne Ge⸗ nehmigung der Generaldirektion geſellige Vereine zu gründen. Der Beamtenverein, der Beamtenſingchor, der Beamten⸗ legenheit zu geſelliger Unterhaltung. Die gemeinſchaftliche Be⸗ legenheit zu geſelliger Unterhaltung. Die gmeinſchaftliche Be⸗ antwortung von Vorſchriften der Generaldirektion iſt un⸗ zuläſſig, ebenſo ſind gemeinſchaftliche Eingaben an den Auf⸗ ſichtsrat oder die Generaldirektion, ſowie das Sammeln von Unterſchriften zu ſolchen Eingaben verboten.“ Handarbeitern würde man heutzutage Derartiges nicht mehr zu bieten wagen. Die Türkei und Bulgarien. Der Präſident der Betriebsgeſellſchaft der orientaliſchen Bahnen, Schenk, äußerte ſich zu einem Mitarbeiter der„Neuen Freien Preſſe“ folgendermaßen über die bulgariſchen Vorfälle: „Wir ſind in der Lage eines Mannes, dem das ſeinige gewaltſam genommen wurde, nur iſt es nicht ohne weiteres möglich, die Rückgabe des unſrigen durchzuſetzen. Durch ihr Vorgehen haben die Bulgaren zweierlei Rechte verletzt, das Eigentumsrecht der Türkei und das auch von Bulgarien 1899 in dem bekannten Vertrage mit der Geſellſchaft ausdrücklich anerkannte Betriebsrecht der letztern. Dieſe Rechte gründen ſich auf den Berliner Vertrag, der bei der Schaffung der Provinz Oſtrumelien das Rechtsverhältnis der Türkei und der Betriebsgeſellſchaft ausdrücklich aufrechterhielt. Es handelt ſich alſo um eine vollkommene Durchbrechung des Artikels 21 des Berliner Vertrags, und nichts wäre natürlicher, als daß fämtliche Signatarmächte entſchieden die Wiederherſtellung des durch private und völkerrechtliche Verträge begründeten Zu⸗ ſtandes forderten. Frankreich wird auch das materielle Intereſſe ſeiner Angehörigen zu ſchützen haben, da unſere Geſellſchaft, falls ihr der Betrieb des vierten Teiles ihrer 2r fhn Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. nächſter Woche findet im„Neuen Theater die erſte Aufführung der bisher in Leipzig, Wiesbaden, Magdeburg und vielen anderen Städten mit großem Erfolg gegebenen neuen Opevette„Der Pringpapa“ ſtatt. Das Libretto rührt von Wilhelm Jacobh, dem bekannten Schwanverfaſfer, her und die Muſik iſt von Heinz Lewin. Herr Mnuſikdirektor Hänlein iſt, wie wir vernehmen, aufge⸗ fordert worden, zur künftleriſchen Vorführung der Orgel in der neuen Pauluskirche in Freiburg nächſte Woche, am 7. Oktober, ein Orgelkonzert dort zu geben. Die Olbrich⸗Ausſtellung. Aus Darmſtadt wird uns tele⸗ graphiert: Heute vormittag 11 Uhr wurde die Olbrich⸗Ausſtellung im Ernſt Ludwig⸗Hauſe auf der Mathildenhöhe durch den Groß⸗ hergog eröffnet. Die Ausſtellung, wilche Modelle, Zeich⸗ nungen und Entwürfe des verſtorbenen Künſtlers enthält, dauert bis zum 22. Oktober. Multatulf in Nieder⸗Ingelheim. Eine intereſſante Feierlich⸗ zeit wird ſich am Sonntag den 11. Oktober in Nieder⸗Ingelheim vollziehen. An dieſem Tage wird am Sterbehauſe des am 19. Febr. 1887 dort geſtorbenen holländiſchen Dichters Gduard Douwes Dekler, der unter dem Pſeudongm Multatuli als einer der bedeutendſten holländiſchen Romanſchriftſteller bekannt iſt, eine Ge⸗ denktafel angebracht werden. Die Tafel iſt eine Stiftung eines Folländiſchen Berehrers des Schrifiſtelers.. Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: Am Donnerstag Linien entzogen werden ſollte, nicht in der Lage ſein wird, auch fernerhin den Gläubigern des türkiſchen An⸗ lehens von 1894 den dafür als Sicherheit beſtellten Pacht⸗ zins abzuführen. Für vollkommen unzuläſſig halten wir den von Bulgarien ausgeſtreuten Gedanken an eine gütliche Ver⸗ handlung über die Ablöſung des Betriebsrechts. Unſere Ge⸗ ſellſchaft hat vor etwa 10 Jahren eine ähnliche Verhandlung geführt. Da aber die türkiſche Regierung mit dem Uebergang des Betriebes in bulgariſche Hände nicht einverſtanden war, wurde die Abmachung hinfällig. Ein erneutes Anerbieten Bulgariens wurde ſeitdem jedesmal abgelehnt und die vor⸗ herige Zuſtimmung der türkiſchen Regierung zur Vor⸗ bedingung gemacht. Von dieſem Standpunkt kann die Geſell⸗ ſchaft auch heute noch nicht abgehen, und zweifellos wird auch die türkiſche Regierung vor jeder weitern Verhandlung die Zurückſtellung der beſetzten Bahnſtrecke verlangen. Aber ſelbſt wenn die Türkei dies täte, könnte die Geſellſchaft auf die ent⸗ ſchiedenſte Wahrung ihrer materiellen Intereſſen nicht verzich⸗ ten.“ Im weitern bezeichnet der Präſident abermals als unwahr die bulgariſchen Behauptungen, die Beſetzung der Bahnlinie ſei auf Grund einer Abmachung mit ihren Beamten geſchehen und Mängel der Betriebsführung ſeien der Anlaß dazu geweſen. Im franzöſiſchen Miniſterrat teilte der Miniſter des Aeußern, Pichon, mit, daß die ruſſiſche Regierung an die Mächte eine Denkſchrift gerichtet habe, worin vor⸗ geſchlagen werde, die Frage der bu lgariſchen Beſetzung der orientaliſchen Eiſenbahnen dem Urteil der Sig natarmächte des Berliner Vertrages zu unterbreiten. Miniſter Pichon erklärte, Frankreich ſei mit dem Vorſchlage einverſtanden. Die Vertreter Frankreichs in Sofia und Konſtantinopel würden die Vertreter der andern Mächte nach wie vor in ihrem Bemühen unterſtützen, eine gütliche und friedliche Erledigung der zwiſchen der Pforte und Bulgarien beſtehenden Schwierigkeiten herbeizuführen. 1 Deutsches Reich. — Der Zentrumsabgeordnete Erzberger) hatte am 20. September im„Tag“ einen Artikel veröffentlicht, betitelt„Der Kern der Reichsfinanzre form“. Darin wurde von dem Programm Sydows gerühmt, es habe betreffs ſeiner drei erſten Teile auf allgemeine Zuſtimmung zu rechnen, ſeine Baſis ſcheine ſehr geſund und ſolide zu ſein. Freilich wurde dann betont, daß, während drei Viertel des Sydowſchen Programms im ganzen deutſchen Volke Zu⸗ ſtimmung finden würden, um das letzte Viertel ein recht leb⸗ hafter Streit ſich entſpinnen werde. Gleichzeitig aber er⸗ klärte Abg. Erzberger:„Ueber alle dieſe Steuern kann man erſt urteilen, wenn ſie in den Einzelheiten bekannt ſind.“ Abg. Erzberger begab fich alſo einſtweilen in Bezug auf das letzte Viertel willig des eigenen Urteils; den anderen Teilen des Programms dagegen zollte er die weiteſtgehende Anerkennung. An demſelben 20. September jedoch hat der Abg. Erzberger zu Biberbach in einer großen Zentrumsver⸗ ſammlung eine Rede völlig anderen Inhalts gehalten. Nach einem württembergiſchen Lokalblatt hat er dort geſagt.„Der Schleier über die Finanzreforu iſt etwas gelüftet. Wo i ſt ein einziger großzügiger Gedanke imn dieſer Reform vorhanden? In alten Gleiſen, auf alther⸗ gebrachten Bahnen bewegt man glaubt Wunder, was man für ein Reformwerk erreicht hat.“— Eine größere Vielſeitigkeit kann man wirklich nicht verlangen. —(Die Einrichtdag einer Arbeitsloſenvder⸗ ſicherung in Berlin) ſoll nach einem Beſchluſſe der beiden ſtädtiſchen Körperſchaften in einer gemiſchten Deputation von 15 Mitgliedern erörtert werden. — Das Reichsmarineamti) übertrug der Werft von Blohm und Voß den Bau des großen Panzerkreuzers„“, der ebenſo wie der im Jahre 1907 an die gleiche Firma vergebene große Panzerkreuzer„E mit, auf der Werft herzuſtellenden, Turbinen ausgerüſtet wird. 1 Nete Badiſche Politik. Vom Urlaub zurück. 5 JKarlsruhe, 1. Okt. Der Miniſter des Großh Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten Freihert von Marſchall iſt geſtern abend gus dem Urlaub zurück⸗ gekehrt. Graf Zeppelin über ſeine große Fahrt und das Unglück von Echterdingen. *„München, 1. Okt. Auf der Jahresverſammlung des deutſchen Muſeums hat Graf Zeppelin, wie ſchon kurz mitgeteilt, über ſeine große Fahrt am 4. und 5. Auguſt d. J. geſprochen und die „von allen Seiten begehrte“ Auskunft über die Lehren und Folgerungen gegeben, die ſich aus dieſer Fahrt ableiten laſſen. Zeppelin führte folgendes aus: vor einem Jahre war es dem Naturforſcher gelungen, Seeigeleier künſtlich zu befruchten; ſie haben ſich vollkommen normal fort⸗ entwickelt und die ausgeſchlüpften Tiere ſind Leben. Statt der chemiſchen Flüſſigkeiten, die bamals zur An⸗ wendung kamen, hat der Gelehrte jetzt mit der Glektrizität Ver⸗ ſuche angeſtellt, und es iſt ihm geglückt, durch die Anwendung elektriſcher Kraft Keime gum Wachstum zu bringen. Der franzöſiſche Maler Albert Maignan iſt im 68. Lebens⸗ jahre geſtorben. Maignan, von dem das Luxembourgmuſeum zwei Bilder beſitzt, ſtand unter dem Einfluß ſeines Meiſters Laurens und ſchuf mit ſicherer Zeichnung und großem Farben⸗ reichtum eine Anzahl hiſtoriſcher Gemälde, die durch zahlreiche Reproduktionen bekannt geworden ſind. Er arbeitete aber auch viel für die Illuſtration. Eine Reihe ſchöner Liebhaberausgaben franzöſiſcher Dichter wurde durch ſeine Hand geſchmückt. Auch als dekoratiber Maler iſt er bekannt geworden. Der Plafond und die Panneaux im Foyer der Komiſchen Oper ſtammen von ihm. Der Tod hat hn bei der Arbeit für den Senat ereilt, dem er ſechs große Gobelinentwürfe geliefert hat. Ein ſiebenter Ent⸗ wurf blieb unvollendet.[(B..) -eeeeeeeeeeee öder nicht. Die Auskfahrt vollzog ſich unter günſtigen Bedingungen. Das Fahrzeug hatte durch ſeine vorangegangene zwölfſtündige Schweizerfahrt gezeigt, daß es in allen Teilen in Ordnung war, alle ſeine Organe funktionierten nach Wunſch. Die Witterungs⸗ verhäktniſſe waren, ſoweit es zu der Jahreszeit überhaupt ſein kann, günftig; ich ſage zu der Jahreszeit, weil der Sommer Nach⸗ teile für die Luftſchiffahrt hat, nämlich erhebliche Temperatur⸗ unterſchiebe zwiſchen Tag und Nacht. Es wurde auch von der Nachtkühle in die Tageswärme hineingefahren und das Wieder⸗ zrlangen von Nachtkühle trat erſt ein in der folgenden Nacht, nachdem man nun ſchon ſehr viel Gewicht durch Verbrauch von Betriebsmitteln wie Schmieröl verloren hatte. So kann man ſagen, ſoweit die Fahrt programmäßig verlaufen iſt, ſollte in 24ſtündiger Fahrt ohne Unterbrechung Mainz erreicht und etwa hundert Kilometer Weg zurückgelegt werden. Soweit das geglückt iſt, war es die Quittung auf unſere Berechnung und noch in einer weiteren unfreiwilligen Weiſe iſt dieſe Beſcheinigung gegeben worden, durch die beiden Landungen. Es war ſtets angezweifelt worden, daß man in einem ſtarren großen Fahrzeug vollkommen ruhig und ſicher auch auf Feſtland herunter⸗ gehen kann. Der Rhein iſt ja kein Feſtland geweſen, aber immer⸗ hin iſt auch dieſes Landen ganz gut vor ſich gegangen, und noch viel ruhiger diejenige Landung auf dem Feſtland, für die man eine Stelle vorausſuchen konnte. Man nahm dabei das Aufſitzen der Gondel kaum wahr. Wenn das Programm geſtört wurde durch unbeabſichtigte Landung, ſo muß man, um dies beurteilen zu können, ſich die Gründe vergegenwärtigen. Es iſt vor allem das mit dem Ein⸗ tritt der Wärme, wodurch ein bedeutend größerer Auftrieb erzielt wird, während gleichzeitig Ballaſt durch Betriebsmateriatl⸗ verbrauch vermindert wurde. Wollte man ſich dem ganz preis⸗ geben, dieſem Antrieb, ſo würde man ſehr viel Gas dadurch ver⸗ lieren. Wenn dann die Kühlung eintritt und in tiefere Schichten herunterkommt, ſo fehlt das Gas, man hat nicht genügend Auf⸗ trieb. Dieſe Auftriebsunterſchiede können überwunden werden durch dynamiſche Kraft, falls die Tragwirkung des ſchräg geſtellten Fahrzeuges oder der horizontalen Steuer durch die Geſchwindigkeit der Fahrt eine genügende iſt. Ein Unterſchied von ein Grad Wärme zwiſchen Gastemperatur und äußere Temperatur veranlaßt einen mehr oder minder ſtarken Auftrieb von ungefähr 60 Kilogramm. Da man Unterſchiede von mehr als zehn Grad ſehr leicht haben kann, ſo handelt es ſich hier gleich um 600 Kilogramm. Es iſt infolge⸗ deſſen eine bedeutende Kraft, die überwunden werden muß. Das gelang auf der Schweizer Fahrt und auch da ganz gut ſo lange, als Motore im Gang waren. Sobald ein Motor geſtoppt werden mußte, z. B um neues Benzin heranzuholen oder irgend etwas nachzuſehen, war die Bewegung nicht mehr raſch genug und nun ging das Fahrzeug in die Höhe, bis es ſeine natürliche Schwebe⸗ höhe erreicht hat oder bis der andere Motor wieder in Gang ge⸗ bracht werden konnte. Man hat es an dem hinteren Ende noch mehr verloren als an dem vorderen Ende, weil hier nur der Verluſt durch die dünne Luft entſtanden, ſondern auch weil im hinteren Ende das Gas an ſich ſchon dünner war. Das iſt, weil die Fahrt im Gange von Konſtanz nach Baſel des Morgens war und die Sonne im Rücken ſtand. Um die Mittagszeit kam die Schwenkung nach Norden, die Sonne beſtrahlte wieder das hintere Ende des Fahrzeuges und ſo war immer da das Gas be⸗ deutend dünner als in den vorderen Teilen, ſo daß noch die weitere Schwierigkeit dazukam, daß, wie die Kühle des Abends eintrat, die Spitze wach abwärts ſich ſenkte. Da hatte das hintere Ende verhältnismäßig noch viel weniger Auftrieb und es wollte mit einem Motor nicht gelingen, die Spitze nach abwärts zn drücken und nach abwärts zu fahren. Man wurde immer nach oben getrieben. Eben dieſes Moment und das Aufhören der ſtarken Sonne⸗ ſtrahlung trat ein, als man ſich dem Rhein näherte. Es war nur ein Motor im Gang, der andere war durch Bruch eines Käd⸗ chens, das nicht gleich erſetzt werden konnte, unbrauchbar ge⸗ worben. Als man dem Rheine nahe kam, war ein Halten mit dem einen Motor nicht möglich, man mußte vollends auf den Rhein heruntergehen. Es wurde dann die Stelle geſchickt gewählt und es iſt auch vollkommen gelungen. Um die Fahrt fortſetzen zu können, mußten zwei Dinge ge⸗ : es mußte ſoviel als möglich entlaſtet werden und es mußte Nachtkühle erwartet merden. Sobald beides geſchehen war, konnte die Fahrt forigeſetzt werden. Sie verlief vollſtändig glatt über Mainz hin und zurück bis wieder über Maun⸗ heim und da verſagte der vordere Motor vollſtändig. Es war ein Lager ausgeſchmolzen, aber es war Benzin⸗ vorrat reichlich vorhanden, auch für eine viel längere als 24 ſtündige Fahrt. Und da konnte man ja ruhig abwarten, was kommen würde. Die Nacht war ſehr dunkel, aber es gelang doch, ſich in ſeemänniſcher Weiſe zu orientieren und die Fahrt ſo einzurichten, daß man nahe kam der Stelle, wo man die Abſicht hatte zu landen. Es war nicht zu vermeiden, daß man wieder in ſehr große Höhe getrieben werde Bei der Erreichung von 1800 Meter Höhe wurde Gas entlaſſen, um nicht noch höher zu ſteigen Dann hat man nur ſoviel Gas entlaſſen, daß man weiter herunterkommen könnte, und ſo ging die Fahrt weiter und über Stuttgart hin, immer noch in beträchtlicher Höhe Da, ſüd⸗ lich von Stuttgart, in den Fildern, machte ſich eine bedeutend ſtärkere Luftſtrömung bemerkbar und wir erkannten, daß mit dem einen Motor, den wir batten, nicht mehr vorwärts zu kommen war. Wir würden alſo anſtatt vorwärts zu⸗ rückgekommen ſein. Das wollten wir nun doch nicht und be⸗ ſchloſſen die Landung, nachdem wir weiter herunter⸗ gekommen waren, um zu ſehen, ob nicht eine etwas weniger ſtarke Luftſtrömung herrſche. Das war bis zu einem gewiſſen Grade der Fall und man hoffte, daß es nun wieder gehen würde. Aber auch da wurde der Wind ſo ſtark, daß keine Ausſicht beſtand, vor⸗ wärts zu kommen, und das vor uns liegende Hindernis der Alb mußte veranlaſſen, lieber da zu landen und neue Mittel zu ſuchen, um die Fahrt fortzuſetzen. Es iſt bekannt, daß auch dieſe Landung vollſtändig glatt und ohne die geringſte Beſchädigung des Fahr⸗ zeuges ſich vollzogen hat. Daun trat das Unglück ein, daß eine plötzlich nahende Sturmwelle ſeitlich herankam und das Fahrzeug entriß. Es machte einen Sprung von einem Kilometer Länge. Inzwiſchen war durch einen der im Fahrzeug befindlichen Leute das Ventil gezogen worden. Das trug auch noch dazu bei, daß es ſich bei der Laſt, die an der Spitze war, ſenkte. Der ausgeriſſene Anker ſchlug nochmal ein und faßte ſo, daß nicht etwa eine Feſſelung abriß oder irgend etwas am Fahrzeug, ſondern der eigene Anker iſt in zwei Stücke zerriſſen worden. Dann ging das Fahrzeug noch ein Stück weiter, bis es in einer Baumgruppe, ſchon brennend, ſich feſtfuhr. Es handelt ſich nun darum, zu wiſſen, ob dieſe un⸗ glücklichen Vorkommniſſe zu bermeiden waren Sie ſind ganz gewiß zu vermeiden Wenn wir Maunheim, 2. Oktober. 4 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 0 3. Seite. genug Erfahrung gehabt hätten. So wußten wir, daß wir auch mit einem Motor recht gut unſere Höhe erhalten und nieder⸗ halten können, wenn wir es geſchickt anzufangen wiſſen. Wir hatten ja die Erfahrung noch nicht von der ungleichen Erwärmung am Ballon vorne und hinten und andere Momente, deren Aus⸗ führung hier zu weit führen würde. Es handelt ſich nun darum, daß man ſolche ungleichen Auftriebe vorn und hinten durch reich⸗ lichere Verlegung von Laſten sgleichen kann, als das bis jetzt geſchah durch Hin⸗ und Herführen des Laufgewichtes. Die bisher feſtgelegten Laſten, alſo Benzintanks, die werden künftighin leicht transportabel gemacht, ſo daß man damit alles ausgleichen kann. Ein anderes Mittel, das, wenn man aus der Nachtkühle in den warmen Tag geht, zweckmäßig zu gebrauchen iſt, das iſt das Aufnehmen von Laſten, womöglich Waſſerballaſt. Aber das wußte man ſchon in der Theorie, war auch ſchon auf der See erprobt, aber wir waren noch nicht erfahren genug, um es bei dieſer Rheinfahrt anzuwenden. Es iſt das ein zweckmäßiges Hilfs⸗ mittel, um lange Fahrten zu machen, es iſt aber durchaus keine da ſich alles mit dynamiſchen Mitteln machen läßt. So wäre die Landung auf dem Rhein zu ver⸗ meiden geweſen und ähnlich die andere Landung, wenn wir uns eine größere Geſchwindigkeit zu geben vermöchten, als wir ſie mit dem einen Motor erreichten. Aus welchem Grund der Motor den Defekt erlitt, iſt nicht aufgeklärt, man hat ver⸗ mutet, daß es ron der dauernden Schrägſtellung des Fahrzeuges komme, wodurch das Lager weniger Schmierung bekommen hätte. Das iſt aber gicht der Fall, denn gerade das hinterſte Lager iſt es, das ausgelaufen iſt, und dieſes hätte den größeren Vorrat an Schmieröl haben ſollen. Alſo, der Grund i ſt nicht ermittelt. Man iſt dabei, noch eine beſſere Schmierung einzuführen und es iſt zu hoffen, daß das beſprochene Vorkommnis nicht wieder eintreten wird. ̃ Nun die Gründe, warum das Fahrzeug ſich losgeriſſen hat bei Echter⸗ 5 dingen. Die Mittel zur Verankerung, die mitgeführt wurden, ſind im ganzen ſehr reichlich; es waren zwei Kettenanker und auch eine Anzahl von Erdbohrern, die nötigen Taue uſw. Aber wir waren auch genötigt, alles irgendwie entbehrlich bei der erſten Landung am Rhein zurückzulaſſen. Es war alſo, wenn ich mich ſo aus⸗ drücken darf, nur eine Garnitur von ſolchen Mitteln borhanden. Aber auch die hätte vollſtändig ausgereicht, das Fahrzeug gegen einen noch ſo geftigen, gegen die Spitze wirkenden Sturm eeſt⸗ zuhalten. Es iſt auch tatſächlich nicht ein Seil, überhaupt nichts geriſſen, ſondern das Fahrzeug hat ſich in der Weiſe losgemacht, daß es von der Windwelle von unten herauf ge⸗ boben wurde und daß es gleich einem Schiff ſeinen Anker erſt losbekommt, wenn es gerade darüber iſt und es nach oben zieht. So hat es ſeine Verankerung aus der Erde herausgezogen und mitgenommen und der Auftrieb iſt ſo gewaltig geweſen, daß die Gondel, welche von 30 Mann gehalten wurde, dieſem Aufdruck nicht widerſtehen konnte. Das iſt auz, eine Sache, die ſich kñaum wiederholen wird. Eein ſo mächtiger Aufdruck iſt meines Erachtens nur dadurch entſtanden, daß man die Abertauſende von Zuſchauern durch die Truppen in einer gewiſſen Fut⸗ fernung zurückhielt. Durch dieſen Menſchenwall iſt eine Art don Schüſſel entſtanden, in deren Längsmitte ſich das Jah zeug befand. Dieſer Sturm hat ſich an den, erſten Wall geſtaut, ver⸗ breitete ſich in dieſes Becken hinein dazu kam der Widerſtand des Luftſchiffes ſelbſt, dieſes wurde gleichzeitig hinübergedvickt nach der ander en Wand von Menſchen, andt nicht hinausliez, und das hat dieſen gewaltigen Auftrieb veꝛan⸗ laßt. Ich habe die feſte Ueberzeugung daß, wenn man in der Lage iſt, dieſes Eindringen von Sturm unter das Luftſchiff zu bvermeiden, dieſes unter allen Umſtänden zu fefſeln iſt. Wenn man das damals gewußt hätte, hätte man alle Leute herangerufen und das Luftſchiff und das Luſtſchiff würde ſicher⸗ lich nicht losgeriſſen ſein. Man konnte ſagen, es war leichtſinnig, mit ſo wenig Erfahrungen eine ſolche Fahrt überhaupt zu unternehmen. I ch muß das vollſtändig zugeben. nicht beantwortet haben. Aber ich bin doch auch gedrängt worden durch die Lage: meine Mittel waren erſchöpft. Um weitermachen zu können, mußte ich es dahin bringen, daß⸗ mir möglichſt bald die Fahrzeuge abgenommen werden, das vor⸗ pbheandene und das beſchädigte, um wieder Raum zu bekoen nen zum Weiterbau. Das beſteht noch weiter, daß ich die Abnahme wünſchen muß, um Raum zum Bau zu bekommen. Durch die Vernichtung des einen Fahrzeuges ha' ſich dies um mehrere Mo⸗ nate verlängert. Die andere Seite, der Mangel an Mitteln, iſt durch die hochherzige Spende des deutſchen Volkes beſeitigt worden, und wie ich es darzulegen vezſucht habe, darf man der Ueberzeugung ſein daß ſich das deutſche Volk damit wirklich die Entwicklung der Luftſchiffahrt zu einer anber⸗ ordentlich nützlichen Sache erworben hat.(Stürmiſcher Beifall und Händeklatſchen). 85*.* In ſeinem Schlußwort führte Prinz Ludwig mit Bezug auf den Vortrag des Grafen Zeppelin folgendes aus: „Ganz beſonders begrüße ich den neuen Vorſtand Gr⸗ zellenz Grafß Zeppelin. Derſelbe hat als junger Reiter⸗ ffizier eine der kühnſten Taten gleich bei Beginn des her Krieges ausgeführt und in gereiften Jahren ſich einem Problem zugewandt, daß die große Mehrzahl der gebildeten Menſchen, aber auch alle Fachleute für unmöglich gehalten haben. Durch jabr⸗ zehntelange Arbeit, durch zabhrzehntelange Opfer o vohl ſeiner Perſon els ſeiner Angehörigen iſt es ihm gelungen, ein Problem zu erfüllen, das wir ſtaunend angeſehen heben. Und wenn den Serrn Graſen bei ſeinem letzten Verſuch, wie ouch früher, das Unglück verfolgt hat, ſo hat ihn das nicht abgeſchreckt, wieder weiter zu gehen. In angeborener Beſcheiden⸗ eit hat er hier die Gründe hervorgehoben, warum der Ver⸗ ſuch nicht geglückt iſt. Es wird das ein Grund mehr ſein, den * re ‚ a cdb cb — * 15 neuen Verſuch mit beſerem Erfolge and f. rößerer Ausdehnung ausführen zu kön en. 1 aß ihm die Unterſtützung nicht nur der oberſten Behörden des iches und der Einzelſtaaten, ſondern auch des ganzen eutſchen⸗Volkes gewiß iſt, das wiſſen wir alle und neiß er ſelbſt.(Beifall). Ich wünſche ihm den beſten Erfolg. Aber ich muß ſagen, was mir am meiſten am Herrn Grafen gefällt, iſt der Umſtand daß er zueiner Zeit, wn er keine Unterſtützung hatte und faſt alle gegen ihn waren, Iches geleiſtet hat. Ih begrüße den Herren Geꝛſen Vorſtand und wünſche, daß er wie als Luftſchiffer, o 4ls 1 des Deutſchen Muſeums gleich gute Er⸗ habe.? 35 ——————— iſt, wie hereits mitgeteilt; in ee en 15 bre 5 8 885 kberechtigt, Lehrlinge anzulsiten, der 1. die bürgerlichen Ehren⸗ die die andrängende Luft berechete Aörlaae ane Es liegen eine Reihe von Fragen vör, die wir praktiſch noch vor dem 1. Oktober 1903 fünf Jahre hindurch ihr Handwerk per⸗ Schweßingerſtraße 93; des ANus Stadt und Land. * Mannheim, 2 Oktober 1908. IJn den Ruheſtand verſetzt wurde der Vorſtand des Haupt⸗ ſteueramtes Konſtanz, Finanzrat Bernhard Schwöror, unter Verleihung des Ritterkreuzes 1. Klaſſe mit Eichenlaub bes Ordens bom Zähringer Löwen, und Obergrenzkontrolleur Johann Adaan Hzilig in Konſtanz unter Verleihung des Kitterkreuzes 2. Klaſſe de, Ordens vom Zähringer Löwen. 5 5 knUebertragen wurde dem Vorſtand der Bahnbauinſpektion Singen, Bahnbauinſpektor Johannes Riegger, die Vorſtands⸗ ſtelle der Bahnbauinſpektion 1 Offenburg und dem Juſpektions⸗ beamten bei der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen, Bahn⸗ bauinſpektor Wilhelm Meſſerſchmidt, die Vorſtandsſtelle der Bahnbauinſpektion Villingen. Ordensauszeichnung. Dem Steuereinnehmer Georg Lup⸗ perger in Schwetzingen wurde das Verdienſtkreuz vom Zähringer Löwen verlieben. BVerliehen wurde dem Obertelegraphenaſſiſtenten Johann Clauſing in Mannheim der Titel„Telegraphenſekretär“. »Sammlung für die Zeppelinſtiftung. Mit dem heutigen Tage haben wir unſere Sammlung für die Zeppelinſtiftung ge⸗ ſchloſſen. Der letzte Betrag lief geſtern früh bei uns ein und zwar aus Campa in Kamerun von Herrn F. Rhan, ein Beweis, daß man auch in unſeren fernen Kolonien der Zeppelinſtiftung großes Intereſſe und warme Sympathien entgegenbringt. Der Geſamt⸗ betrag der bei uns eingegangenen Gelder beläuft ſich auf Mark 4552.88, die wir unterm Geſtrigen der Rheiniſchen Creditbank, Oberrheiniſche Bank, als Sammelſtelle für alle Mannheimer Sammlungen, laut vorliegender Beſtätigung überwieſen haben. Wir danken allen Spendern nochmals auf das herzlichſte. Jubiläum. Herr Direktor Brecht von der Firma Benz u. Co., Rheiniſche Gasmotoren⸗Fabrik.⸗G., begeht am 8. ds. Mts. ſein 25jähriges Jubiläum als Mitarbeiter der Firma. Das Jubiläum iſt umſo bedeutſamer, als es wohl nur Wenige geben dürfte, die eine 25jährige Tätigkeit in der ver⸗ hältnismäßig jungen Automobilinduſtrie hinter ſich haben. Mit beſonderer Anerkennung muß bei dieſer Gelegenheit der großen Verdienſte gedacht werden, die ſich der Jubilar um die Firma Beng u. Co. erworben hat. Von der erſten Stunde an Mitarbeiter des Herrn Carl Benz ſen., ging das ganze Sinnen und Trachten des Jubilars darauf hinaus, das Gedeihen des Etabliſſements 3u fördern, und wenn die Benz'ſche Fabrik heute einen Weltruf ge⸗ nießt, ſo hat der Jubilar einen erklecklichen Anteil daran. Di Verdienſte des Jubilars um die Automobilinduſtrie wurden an höchſter Stelle ſchon gebührend anerkannt. Iſt doch Herr Direktor Brecht, der am 3. April 1864 in Eppingen geboren wurde, Inhaber verſchiedener Auszeichnungen, u. a. des Ritterkreuzes des ſchwedi⸗ ſchen Waſaordens und des Ritterkreuzes des weißen Falten. Indem wir dem Jubilar heute ſchon unſere herzlichſten Glückwünſche ent⸗ bieten, knüpfen wir daran den Wunſch, daß es ihm vergönnt ſein möge, ſeinem verantwortlichen und arbeitsreichen Poſten noch recht zuſtehen e * Handwerkskammer Mannheim, Vom J. Oktober 1908 ab rechte beſitzt, 2. das 24. Lebensjahr vollendet und 3. die Meiſter⸗ prüfung vor der ſtaatlichen Prüfungskommiſſion gemäß Paragr. 133..⸗O. abgelegt hat. Alle anderen Perxſonen, alfo auch diejenigen Handwerker, welche nach den Uebergangsbeſtimmungen zum Geſetze vom 26. Juli 1897 berechtigt ſind zur Führung des Meiſtertitels, dürfen zwar die zur Zeit bereits in der Lehre be⸗ findlichen Lehrlinge noch auslernen, ſie dürfen aber keine weiteren Lehrlinge mehr einſtellen, ſofern ſie ſich nicht auf Grund der Uebergangsbeſtimmungen die Befugnis zur Anleitung derſelben vom Großh. Bezirksamt verleihen laſſen. Die Berechtigung zur Lehrlingsanleitung muß verliehen werden, wenn der darum nachſuchende Handwerker ſchon ſeit fünf Jahren, alſo ſeit dem 1. Oktober 1903, dieſe Befugnis beſaß. Das trifft auf alle diejenigen Gewerbetreibenden zu, die vor dem J. Oktober 1879 geboren ſind und eine mindeſtens zweijährige Lehre durchgemacht oder ſchon ſönlich ſelbſtändig oder als Werkführer ausgeübt hatten. Dieſe Handwerker haben einen Rechtsanſpruch darauf, daß ihnen die vorgenante Urkunde ausgeſtellt wird. Wer dagegen in der Zeit vom 1. Oktober 1879 bis 1. Oktober 1884 geboren iſt, dem kann das Bezirksamt die Befugnis zur Anleitung von Lehrlingen auch für die Zukunft verleihen, ſofern er am 1. Oktober d. J. die Berechtigung nach den bisherigen geſetzlichen Beſtimmungen ſchon beſaß. Wer nach dem 1. Oktober 1884 geboren iſt, kann ſich— abgeſehen vbon wenigen Ausnahmefällen— nur durch Ablegung der Meiſterprüfung die Berechtigung erwerben. Zur Meiſter⸗ prüfung werden in der Regel künftig nur ſolche Perſonen zu⸗ gelaſſen, welche die Geſellenprüfung abgelegt haben und in ihrem Gewerbe mindeſtens 3 Jahre als Geſelle tätig geweſen ſind. Nähere Auskunft erteilt die Handwerkskammer. Bezirksrat. Die Tagesordnung der Bezirksfotsſitzung vom 1. Okt. wurde wie ſolgt erledigt: Genehmigt wurden fol⸗ gende Geſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirt⸗ ſchaf: ohne Branntweinſchank: der Joh. Paul Scheve Ehefrau, Bereins für Bewegungs⸗ ſpiele„Union“ beim Spielplatz, am Luiſengark; des Georg Pfiſterer, 8 2, 2; des Joſ. Mantelin, 7 5, 15, des Ludw. Abel Fuchs, Heinrich Lanzſtraße 11; des Joh. Hek, Gontard⸗ ſtraße 46; des Joſ. Stockert, Elfenſtraße 22; der Kath. Kirchengemeinde Maunheim⸗Neckarſtadt, Zehntſtraße 30 Kath. Vereinshaus; des Friedr. Wagner, B 2, 13; des Karl Klein, T 4, 24. Folgende Geſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft mit Branntweinſchank: des Albert Kaiſer, Lange Rötterſtraße 106; des Pankratz Pfirſch, Eichelsheimer⸗ ſtraße 1(ohne Branntwein)— das Geſuch des Friedr. Schmidt, um Erlaubnis zum Betrieb einer Gaſtwirtſchaft, Schwetzingerſtr. 175; das Geſuch des Lor. Lövenich um Erlaubnis zum Betrieb der Realgaſtwirtſchaft mit Branntweinſchank„zum weißen Bären“, L. 6, 7; das Geſuch des Karl Ludwig ahn in Seckenheim um Erlaubnis zum Ausſchank von Branntwein in ſeiner Wirtſchaft Ecke Hilda⸗ und Neckarauerſtr. Folgende Geſucke um Erlaubnis. zur Verlegung der Schankwirtſchaft ohne Brannttveinſchank: des Steſan Armbruſter von Mittelſtr. 73/75 nach C 3, 10; der Lina Kempermann von Neckarvorlandſtr. 20 nach Dalberg⸗ ſtraße 10; des Gottfr. Gackſtatter von Kronprinzenſtraße 8 nach N 3, 12; der Chriſt. Deſer Wwe. von Rheinhänſerſtraße 96 na) Rheinhäuſerſtr. 35; des Fritz Hauman n⸗ von Schwetzinger⸗ ſtraße 28 nach Bellenſtr. 70; des Otto Baikex von Max Joſef⸗ ſtroße 2 nach U 2, 13; des Karl Schweickert von Lindenßhof⸗ ſtraße 33 nach Windeckſtraße 22; des ug. Volz von M 2, 12 nach P 3, 4; des Phil. Lederle von Lange Rötterſtraße 106 nach Riedfeldſtr. 59; des Wilh. Schmeckenbecher von U 4, 19 nach Lembrecht. Hierſelbſt iſt im Hotel Ruf Gelegenheit zur Er⸗ holung. Die Rückfahrt ab Lambrecht erfolgt.42 Uhr, die An⸗ lange mit der ihm eigenen Pflichttreue in beſter Geſundheit vor⸗ 7 15 Ner wohnten ſchlichten Weiſe hat er dies auch am Dienstag wieder getan Ullch ſe 9 gründerin der ſtraße 50; des Peter Rupp von Rheinhäuſerſtr. 50 nach Rhein⸗ häuſerſtraße 69; des Aug. Lammarſch von K 1, 2 nach I. 4,9: das Geſuch der Heinr. Ikus⸗Rothe Ehefrau um Erlaubnis Zur Verlegung ihrer Schankwirtſchaft mit Branntweinſchank von N3, 12 nach Mittelſtr. 1(mit Branntwein); Herſtellung der Stolz enſtraße, hier den Beizug der Angrenzer zu den Her⸗ ſtellungsloſten.— Abgeſetzt wurde das Geſuch des Georg Zilfelder in Neckarau um Erlaubnis zum Ausſchank von Kaffee, Thee, Kakao, Schokolade, Katharinenſtr. 41.— Stattgegeben i. S. der Zentralkranken⸗ und Sterbekaſſe der Tabakarbeiter Deutſchlands in Hamburg gegen die Berufsgenoſſenſchaft der chemmn Induſtrie, Sektion VI, Ueberweiſung von Rentenbeträgen.— Ver ſagt wurde das Geſuch des Friedrich Wegmann um Er⸗ laubnis zur Verlegung ſeiner Schankwirtſchaft ohne Branntwein⸗ ſchank von C 3, 10 nach M 2, 1.— Verlegt wurde die Be⸗ ſchwerde des Georg Börtlein gegen eine bezirksamlliche Auf⸗ lage, die Entwäſſerung der Häuſer P 6, 1 und 8 4, 20. Lotterie. Der Großherzog hat dem Präſidium des Badiſchen Militärvereinsverbandes zum Zwecke der Aufbringung von Mitteln zur Unterſtützung bedürftiger Mitglieder, namentlich Kriegs⸗ veteranen und deren hilfsbedürftigen Hinterbliebenen, die Ge⸗ nehntigung zur Veranſtaltung ei er Geldlotterie in den Jahren 1909 bis 1912 exteilt. Proteſt⸗Verſammlung. Der Zentralberband der Handlunzs⸗ gehilfen und ⸗Gehilfinnen Deutſchlands und der Deutſche Trans⸗ portarbeiter⸗Verband hielten geſtern abend im Gewerkſchaftshaus eine ſtark beſuchte öffentliche Proteſtverſammlung ab, in welcher folgende Reſolution einſtimmig angenommen wurde: „Die heute am 1. Oktober 1908 im Gewerkſchaftshaus in Mann⸗ heim tagende öffentliche Verſammlung der Handlungsangeſtellten proteſtiert einmütig und entſchieden gegen vom Stadtrat beſchloſſene Verlängerung in den offenen Verkaufsftellen an ſämtlichen Sonntagen in den Monaten Oktober und November um 2 Stunden. Die Verſammlung iſt der Anſicht, daß es Pflicht der ſtädtiſchen Behörden ſei, durch die in der Reichsgewerbeordnung ge⸗ gebenen Rechte allen Handelsangeſtellten die völlige Sonntagsruhe zu verſchaffen. Unter keinen Umſtänden ſollte eine ſtädtiſche Be⸗ hörde den Handelsangeſtellten die einmal zugeſtandenen Erleichte⸗ rungen wieder rauben wollen. Die Verſammlung richtet deshalbd an den Bürgerausſchuß der Stadt Mannheim das dringende Er⸗ ſuchen, dem Antrage des Stadtrates keine Folge zu geben.“ 5 * Odenwald⸗Klub, Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen. Elfte Programmwanderung. Die für Oktober 1903 geplante Wan⸗ derung mußte verlegt werden, weil dieſe in Dürkheim endigt und wegen des Dürkheimer Wurſtmarktes die Rückfahrt mit Schwierigkeiten verknüpft geweſen wäre. Die für November ge⸗ plante Wanderung wurde deshalb etwas erweitert und wird nun⸗ mehr am Sonntag, den 4. Oktober ausgeführt. Die Abfahrt nach Neuſtadt erfolgt von Ludwigshafen aus um 7 Uhr vormittags. In Neuſtadt beginnt die Wanderung um 8 Uhr und zwar über 5 den Zigeunerfels nach der Kalmit: hierſelbſt wird in der neu errichteten Ludwigshafener Hütte bei einem guten Schoppen Wein das Frühſtück eingenommen. Nachdem das leibliche Be⸗ dürfnis befriedigt und die herrliche Rundſicht gewürdigt iſt, geht es weiter über Hüttenhohl, Totenkopf durch das Argenbachtal, woſelbſt an der Argenbachquelle bei gutem Wetter eine kurze Raſt vorgeſehen iſt. Der Weitermarſch führt durch das Speier⸗ bachtal über das Forſthaus Breitenſtein und Erfenſtein nach kunft in Ludwigshafen.57 Uhr. Fahrpreiſe, Ludwigshafen⸗ Neuſtadt 3. Klaſſe 95 Pfg., 4. Klaſſe 60 Pfg., Lambrecht⸗Ludwigs⸗ hafen 3. Klaſſe.15., 4, Klaſſe 75 Pfg. Friſch auf! e Der Verein für Volksbilvung eröffnete am Dienstag 9 5 ſeine Wintertätigkeit mit einem Lehrgang über„Die Welt⸗ aunſchauungen der großen Denker des 19. Jahr⸗ hunderts“. Welchen Anklang die Ausführungen des Vor⸗ tragenden, Herrn Univerſitätsproſeſſor Dr. Elſenhans(öHei⸗ deperg) fanden, beweiſt der außerordentliche Beſuch. Ueber 450 Eintrittskarten waren gelöſt worden. Der geräumige Rathausſagl war dicht beſetzt. Die Hörer der früheren Zyklen waren boll⸗ zäblig wieder erſchienen, um ſich von dem wirklich populär⸗wiſſen⸗ ſchaftlich ſprechenden Lehrer mit den geiſtigen Strömungen des letzten Jahrhunderts vertraut machen zu laſſen. In ſeiner ge⸗ und ein Bild von Schiller als Philoſoph entworfen, wie es wohl die wenigſten vorter kannten. Sicherlich gewinnen diee Dramen dieſes gewaltigen Dichters unter dieſem Geſichtspunkt be⸗ trachtet, noch mehr und Schiller wird uns immer lieber und werter. Die Anweſenden freuen ſich aber gewiß alle auf die weiteren Vor⸗ träge, die in der Tat geradezu Weiheſtunden ſind. Heute Freitag wird hauptſächlich Johann Gottlieb Fichte, deſſen ge⸗ waltige„Reden und die deutſche Nation“ vor 100 Jahren einen Umſchwung in dem Denken und Handeln des ganzen deutſchen Volkes hervorgebracht haben, und auf welche die beiſpielloſe Er⸗ hebung in den Befreiungskriegen großenteils zurückzuführen iſt, vor unſer geiſtiges Auge kreten. Für ſolche, welche die noch kom⸗ menden 7 Vorträge auch beſuchen möchten, ſei bemerkt, daß auch am Saaleingang noch eine beſchränkte Anzahl don Karten zu haben iſt. Der neue Krankenhausdirektor, ſein Amt anpetreten. Verein für Frauenſtimmrecht. Wir berweiſen hierdurch noch⸗ mals auf den Vortrag von Frau Wolff⸗Jaffé heute abend 9 Uhr im Gartenſaal des Ballhauſes über Luiſe Otto⸗ Peters, die Vorkämpferin für das Frauenſtimmrecht und Be⸗ deutſchen Frauenbewegung. Gäſte, Herren und 250 Damen, ſind willkommen. Freiſinniger Verein. Auch an diefer Stelle möchten wir auf die heute abend im„Café zur Oper“ ſtattfindende Mit⸗ giederverſammlung des Freiſinnigen Vereins aufmerkſam machen. Beratungsgegenſtand ſind in erſter Linie die bevorſtehenden ſtädtiſchen Wahlen. *Gaſtſpiel Kennedy⸗Lorenz. Heute Freitag abend findet die vorletzte Seance ſtatt, während Samstag infolge ander⸗ weitiger Beſetzung des Saales keine Vorſtellung gegeben wird. Mit der Seance am Sonntag den 4. Oktober verabſchiedet ſich die Geſellſchaft, worauf wir noch beſonders himwpeiſen wollen. 255 Das geſtrige Debüt der Vortragskünſtlerin Mizi Gizi im Saalbautheater geſtaltete ſich zu einem durchſchlagenden Erfolge. Auch die übrigen Progrämmnummern, die durchweg hervorragend ſind, wurden durch das ſehr gut beſetzte Haus mit rauſchendem Bei⸗ fall ausgezeichnet. Wir werden auf das intereſſante Gaſtſpiel noch eingehender zurückkommen. Vorläufig ſei der Beſuch des Saalbau⸗ theaters auf das angelegentlichſte empfohlen. Die Heddesheimer Unterſchlagungsaffüre hat inen uner⸗ warteten Abſchluß gefunden Gemeinderechner und Bezirlsrat Hrch. Joachim, der Heddesheimer Filkalleiter des Porſchußvereins Ladenburg, welcher vor kurzem wegen Unterſchlagungen im Be⸗ trage bon rund 130 000 M. zum Nachteil des Ladenburger Vor⸗ ſcheußvereins verhaftet wurde, iſt geſtern nachmittag um ½3 Uhr im Alter von 61 Jahren 3 Monaten im Allgemeinen ha ſe an einem Herzſchlage verſchieden. 5 kürzlich in das hieſige Unterſuchungsgefängnis überführt wi war ſchn läriger herzleidend Während der Haft verſchlimmerte ſich Herr Dr. Volhard, hat geſtern K 4, 93 des Jaloh Hill oon Jungbuſchſtr. 15 nach Rheinhäuſer⸗ 4. Sei e. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 2. Oktober. am Dienstag ins Allgemeine Krankenhaus überführt werden mußte. Bei der ärztlichen Unterſuchung ſtellte ſich gleich heraus, daß die Dage Joachims gezählt waren. Geſtern nachmittag iſt er nun einem Herzſchlage erlegen, ohne daß ſich vorher Symptome gezeigt hätten, die auf das nahe Ende hindeuteten. Joachim iſt damit der irdiſchen Gerechtigkeit entzogen. Die Unterſchlagungen bleiben ſtrafrechtlich ungefühnt * Stotterer. Die unter ſtaatlicher Kontrolle ſtehende Straß⸗ burger Sprachheil⸗Anſtalt Direktor Lieber hat hier in Mannheim U 4, 28, 1. Stock einen Heilkurſus für Sprachleidende eröffnet, woſelbſt notoriſch Arme ſofort noch unentgeltliche Heilung ihres Uebels finden können. Anmeldungen können nur noch bis zum 10. Oktober an obenſtehender Adreſſe entgegen genommen werden. « Die Vorunterſuchung in der Buchener Kindesentführungs⸗ Affäre iſt beendet. Die Hauptverhandlung findet demnächſt vor der Strafkammer in Mosbach ſtatt. Der Mörder vom Glaswaldſee. Die bevorſtehende Offen⸗ burger Schwurgerichtstagung iſt auf 26. Oktober verſchoben wor⸗ den, damit die Verhandlung des Raubmörders vom Glaswaldſee ermöglicht werden kann. Der richtige Name des Raubmörders iſt, wie gemeldet wurde, Philipſon. 5* Eine jugendliche Einbrecherbande, die Einbrüchen in Lckgerplätzen, Werkſtätten und Bauhütten mit großer Beharvlich⸗ keit nachging, füllte geſtern die Anklagebank der Strafkanmer. Der Häuptling der Geſellſchaft, Otte Dörr, geboren in Rai⸗ ſerslautern, aber ſchon lange hier wohnhaft, hat trotz ſeiner 20 Jahre ſchon über 2 Jahre hinter ſchwediſchen Gardinen ver⸗ bracht. Seine acht Genoſſen ſind: Oskar Kürſchner, Theodor Wann, Ottmar Gieſer, Fritz Menu, Heinrich Kroll, Ernſt Wirthwein, Lorenz Stumm und Johann Rieger. Bis auf Menn und Wirthwein ſind alle vorbeſtraft. Die Die⸗ besgenoſſen bezeichnen ſich als Taglöhner, obwohl ſie nicht oft die Hände rührten und nur bei ihren Raubzügen einigen Fleiß an den Tag legten. Sie ſtahlen Altmetall, Werkzeuge, Flaſchen⸗ bier und Kleidangsſtücke. Während einige die Bretterzäune über⸗ ſtiegen und ſich dann Eingang in die Bauhütten oder Week⸗ ſtätten verſchafften, ſtanden andere Weche. Der Erlös aus dem geſtohlenen Gut wurde redlich geteil. Eines Tages lam Törr zum Alteiſenhändler Becker, um ſein geſtohlenes Eiſen an ihn zu verkaufen. Die Frau Beckers ſchöpfte Verdacht und zagte dem Burſchen, ſein Vater möge kommen, oder ihm eine ſcheift⸗ liche Einwilligung mitgeben. Nur dann könne ſie das Eiſen kaufen. Dörr ging fort und kam bald wieder. Er überreichte dem Händler einen Schein, auf dem eine Frau Bohl ihrem Sohn erlaubte, das Alteiſen zu verkaufen. Dörr hat ſich des⸗ halb auch wegen Urkundenfälſchung zu verantworten und außer⸗ dem wegen Betrug. Er logierte ſich nämlich bei einer Frau Holzhauſer in der 12. Querſtraße ein und gab an, Oitmar Scherer zu heißen und aus Neuſtadt zu ſein. Eines Abends ent⸗ wich er und ließ einen Anzug, ein Paar Schuhe und Schlüſſel mitgehen. Alle Angeklagten ſind geſtändig, nur Wann und Gieſer machen einige Einwendungen. Das Gericht verkündet folgendes Unteil: Dörr 4 Jahre, Kürſchner 4 Jahre, Wann 1 Jahr 6 Monate Gieſer 10 Monate, Menu 1 Jahr, Kroll 4 Monate, Wirthwein 2 Monate, Stumm 4 Monate, Rieger 4 Monate Gefängnis. * Ein blutiger Kampf zwiſchen Hausbeſitzer und Mieter ſpielte ſich in der Frühe des 30. Mai im Haruſe II 7, 9 ab. Eigentümer dieſes Anweſens iſt der 38 Jahre alte Bäckermeiſter Karl Gottlieb Layer aus Steinbach. Zwiſchen ihm und einem ſeiner Mieter, dem Hafenarbeiter Johann Mundorf, war wegen Händel der beiderſeitigen Kinder Unfrieden entſtanden, und Laher hatte Mundorf gekündigt. Seither waren die beiden leidlich miteinander ausgekommen, aber nun gab es bei jeder Be⸗ gegnung böſe Worte. Auch die letzte Miete zahlte Mundorf, der ſonſt ein pünktlicher Zahler geweſen war, nicht. Mundorf ſagt, daß nur, weil ſein an einem Streik beteiligter Logisburſche nicht bezahlte, auch er nicht ſeinen Verpflichtungen nachkommen konnte. Am 30. Mai, früh halb 5 Uhr, machte nun Layer die Wahr⸗ nehmung, daß Mundorf, ohne den Mietzins entrichtet zu haben, auszuziehen begann. Er ſprang in die Wohnung Mundorfs hinauf und erklärte, auf einige Stück Möbel deutend: Das gehört mir und— auf anderes Hausgerät zeigend— das gebört dir. Als Mundorf erwiderte: Jetzt wird ausgezogen, ſtürzte ſich Layer auf ihn und packte ihn an der Bruſt. Mundorf faßte ebenfalls zu, ein kurzes Schütteln, dann merkte Mundorf, daß er geſtochen war. Layer hatte ſeinem Gegner einen Stich in den Unterleib verſetzt. Die Verletzung war ſehr ſchwer. An Mundorf mußte ſofort eine Operation vorgenommen werden. Er iſt jetzt noch nicht voll arbeitsfähig und gezwungen, eine Bandage zu tragen Das Schöffengericht ließ Layers Verteidigung, er habe in Notwehr gehandelt, nicht gelten, ſondern verurteilte ihn zu einer Gefäng⸗ nisſtrafe von 4 Monaten. Laper legte Berufung ein. Er be⸗ hauptete auch heute, ſich im Zuſtande der Notwehr befunden zu haben, Mundorf habe ihn zuerſt angegriffen. Er ſei von dieſem am Halſe gepackt worden und gekratzt und gewürgt worden. Der ärztliche Augenſchein beſtätigt dieſe Angabe, allein Mundorf er⸗ !flärt, er habe ihn nur vorne an der Bruſt gepackt, nachdem Layer ſich auf ihn geſtürzt habe. Zeugen des Vorganges waren die Frau Mundorfs und der bei ihm in Aftermiete wohnende Taglöhner VBock. Beide ſagten unter Eid, daß der beiderſeitige Angriff faſt gleichzeitig erfolgte, daß aber Layer doch der erſte war und daß die Affäre ſich blitzſchnell abſpielte. Vock erklärt, er habe die Bewegung des Stechens geſehen, die Layer nach dem Unterleib ſeines Gegners führte und wird deshalb ſcharf vom Vorſitzenden ins Verhör genommen, da er dieſem zu viel zu ſagen ſcheint. Ein anderer Zeuge hat Layer mit dem offenen Dolch in der Hand die Treppe hinauflaufen ſehen. Die Be⸗ rufung Layers wird verworfen. Vert.: Rechtsanwalt Dr. Eberts⸗ heim. Vertreter des Nebenklägers: Rechtsanwalt Dr. Reinmuth. Aus Ludwigshafen. Einer Ladnerin aus einem Geſchäfte der Ludwigsſtraße fiel geſtern abend der ganze Monatsgehalt in einen Senklaſten der Ludwigsſtraße. Unter Aufſicht der Politei hoben heute morgen Arbeiter den Senkkaſten heraus und förder⸗ ten das Geld bis auf 9 Mark wieder ans Tageslicht. Polizeibericht vom 2. Oktober. Tödlicher Unglücksfall. Vor dem Hauſe Langerötterſtraße No. 72 wurde geſtern vormittag ein vier Jahre alter Knabe, Sohn eines in genanntem Hauſe wohnen⸗ den Schloſſers, durch einen zweiſpännigen Laſtwagen über⸗ fahren und ſo ſchwer verletzt, daß er im Allgemeinen Kranken⸗ haus um 13 Uhr mittags ſtarb. Das Kind wollte, während der Wagen im Gange ſich befand, auf der rechten Seite zwiſchen den beiden Rädern in die unter dem Wagen hängende Pritſche ſteigen und kam dabei zu Fall. Ein Verſchulden des Fuhrmanns iſt ausgeſchloſſen. Selbſtmordverſuch. In ſelbſtmörderiſcher Abſicht ſprang geſtern nachmittag 494 Uhr ein in der Schwetzingerſtr. wohnhafter lediger Malergehilfe von Wallhalben oberhalb der Friedrichsbrücke bei der Kleinſchen Bootsverleihanſtalt aus noch unbekannter Urſache in den Neckar, konnte aber von einein! Kaufmann aus Ludwigshafen noch rechtzeitig aus dem Waſſer gezogen werden. Unfälle. Ein zur Zeit auf Wanderſchaft befindlicher Schuhmacher aus Hüngheim(Württb.) wurde geſtern abend beim Ueberſchreiten der Seckenheimerſtraße von einem Straßenbahnwagen erfaßt, auf die Seite geſchleudert und an⸗ ſcheinend innerlich ſchwer verletzt. Er wurde mittelſt Sanitätswagen ins Allgemeine Krankenhaus verbracht. Von einem noch unbekannten Radfahrer im Alter von 26—28 Jahren, 1,65—1,68 Meter groß, der grauen Filzhut trug, wurde geſtern morgen 73 Uhr auf dem Friedrichsring am Tennisplatz ein 11 Jahre alter Schüler des Gr. Gymna⸗ ſiums angefahren, ſodaß er zu Boden fiel und am linken Unterſchenkel eine erhebliche Verletzung davontrug. Der Radfahrer fuhr davon ohne ſich um den Verletzten zu kümmern. Um ſachdienliche Mitteilngen an die Schutzmann⸗ ſchaft, behufs Ermittelung der Perſönlichkeit des Radfahrers wird erſucht. Ausſchreitungen gröbltcher Art beging geſtern abend 83 Uhr ein angebl. Schriftſteller aus Meiningen, wohnhaft hier 4, 7, anläßlich der Zeſtſtellung ſeiner Per⸗ ſonalien durch einen Schutzmann. Der Schriftſteller wohnte ſeit 2 Tagen im genannten Huſe und weigerte ſich polizeilich anzumelden reſp. anmelden zu laſſen. Dem ihn dieſerhalb kontrollierenden Schutzmann ſetzte er Widerſtand entgegen, in⸗ dem er ihn am Halſe packte und aus dem Zimmer hinaus zu werfen verſuchte. Bei dem hierdurch entſtandenen Ringen brach der Schutzmann den rechten Mittelfinger und mußten zur Unterſtützung von Hausbewohnern 2 weitere Schutzleute herbeigeholt werden, die dem bedrängten Schutzmann zu Hilfe eilten und dem in gröblichen Beleidigungen ſich ergehenden Excedenten auf die Wache verbrachten; derſelbe wurde ver⸗ haftet. Es entſtand durch dieſes Vorkommnis ein Auflauf von über 100 Perſonen. Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogtum. e Sandhofen, 1. Okt. Auf die Kunde, es ſeien im Käfertaler Wald drei Hirſche, begaben ſich geſteen 24 Jzger von Mannheim⸗Waldhof⸗Sandhofen auf die Jagd, um nach dieſer edlen Jagdbeute zu jagen Die Hirſche waren aber ſchla ter; ſie ließen ſich nicht ſehen. Außer einem angeſchoſſenen Rehbock und einem Karnickel war auf der 2800 Morgen großen Walb⸗ jagd keine Jagdbeute zu verzeichnen KSeckenhe im, 1. Okt. Der vom Gemeinderat zum Nat⸗ ſchreiber ernannte Verwaltungsaktuar, Herr Friedr. Withum am Großh. Bezirksamt in Karlsruhe konnte die Stelle nicht an⸗ treten, da ihm von der ſtaatlichen Behörde der notwendige Ur⸗ laub nicht gewährt wurde. Die 1. hieſige Verwaltungsratſchrei⸗ berſtelle wurde darum Herrn Chriſtian Koch aus Darmſtabt, zurzeit Verwaltungsſchreiber in Lampertheim, übertragen. Langenbrand(A. Gernsbach), 1. Okt. Ein ſchreck⸗ licher Unglücksfall ereignete ſich am letzten Samstag an der Brücke bei der in der Nähe gelegenen Tennetſchlucht. Hier ſtürzte ein Italiener mit einem Wagen der zur Veförderung von Bau⸗ materialien dienenden Drahtſeilbahn in die Tiefe. Der Unglückliche iſt ſeinen ſchweren inneren Verletzungen e rlegen. „ Rappenau, 1. Okt. Beim„Feuerlesmachen“ geriet die große Feldſcheuer der hieſigen Guts⸗ und Brauereiverwaltung am 25. ds. Mis, in Brand und wurde mit den rieſigen Stroh⸗ porräten, den vielen Früchten und verſchiedenen Geratſchaften ein Raub der Flammen. Auch eine Strohpreſſe verbrannte vollſtändig. Der Schaden beläuft ſich auf etwa 24 000 Mark. B. Konſtanz, 1. Okt. Heute mittag 3 Uhr ſtatteten der Großherzog und die Großherzogin unſerer Stadt ihren erſten Beſuch ab. Die Meldung des Beſuches traf erſt geſtern von Schloß Mainau, dem gegenwärtigen Aufenthalt des Großherzogpaares, hier ein. Die Stadt prangt bei herr⸗ lichſtem Herbſtwetter in reichem Flaggenſchmuck. Die hohen Herrſchaften mit Gefolge trafen von der Mainau in 6 Wagen ein, von Vereinen und der ſpalierbildenden Jugend begeiſtert begrüßt. Am Portal des Rathauſes überreichte das Töchterchen des Herrn Bürgermeiſters Haulick der Großherzogin ein Butekt. Im Empfangszimmer des Rathauſes hatten die bür⸗ gerl. Kollegien Aufſtellung genommen. Hier begrüßte in herz⸗ licher Anſprache Hr. Oberbürgerm. Dr. Weber die hohen Herr⸗ ſchaften im Namen der Stadt Konſtanz. Unter der Verſicherung ſteter Treue u. Anhänglichkeit wies er auf die engen Beziehungen hin, welche die Stadt mit dem Fürſtenhaufe verbinden. Mit warmen Worten dankte der Großherzog für den Parmen Empfang in der Stadt, mit der er ſchon ſeit früheſter Jugend enge Beziehungen unterhalte. Er gedachte der großen Perdienſte ſeines heimgegangenen Vaters, der ſtets für das Land Unvergleichliches geleiſtet habe und gab die Verſicherung, ſtets in den Fußſtapfen ſeines ſel. Vaters zu wandeln. Hierauf. ſtellte Herr Oberbürgermeiſter Dr. Weber die Herren Stadl⸗ räte vor, die Herren des Stadtverordnetenvorſtandes und die Vereinsvorſtände der ſpalierbildenden Vereine. In leutſelig⸗ ſter Weiſe unterhielt ſich der Großherzog und ſeine Gemahlin mit jedem der Anweſenden. Beim Verlaſſen des Rathauſes brachte Bürgermeiſter Haulick ein Hoch aus, in welches die Volksmenge jubelnd einſtimmte. Hierauf fand Beſichtigung der evangel. Kirche, des Weſſenberg⸗Hauſes und des kath. Münſters chatt. Im Weſſenberghaus führte der Verwalter, Herr Schmitt, die Herrſchaften, während in den Kirchen die Geiſtlichen und Kirchengemeinderäte zur Begrüßung anweſend waren. Im Meſſenberghaus überreichte die Tochter des Herrn Oberbürgermeiſters in Alt⸗Konſtanzer Tracht der Groß⸗ herzogin ein Blumen⸗Arrangement. Die Spitzen der ſtaat⸗ lichen und Militär⸗Behörden wurden im Regierungsgebäude vorgeſtellt. Unter dem Geläute der Glocken und den Hochs der Volksmenge wurde dann die Rückfahrt nach der Meinau ange⸗ treten.— Allgemein war man erfreut über das vorzügliche Ausſehen des Landesherrn, der die Uniform ſeines Freiburger Inf.⸗Regts. angelegt hatte. Hauptverſammlung des Badiſchen Sän ſerbundes In Villingen fand am Samstag und Sonntag die diesjährige Hauptverſammlung des Badiſchen Sän⸗ gerbundes ſtatt, die ſich eines ſehr gutes Beſuches zu er⸗ freuen hatte. Bei dem Bankett, das am Samstag abend in der ſchön geſchmückten Feſthalle abgehalten wurde, begrüßte Herr Bürgermeiſter Dr. Braunag el im Namen der drei dem Badiſchen Sängerbund angebörigen Viuinger Vereine„Sänger⸗ bund“,„Männerchor“ und„Eintracht“ mit herzlichen Worten den Hauptausſchuß und die Delegierten. Bei ſeinem Hoch auf den Hauptausſchuß und die Delegierten, dem ſich der badiſche Sänger⸗ durch verſchiedene Beglückwünſchungs⸗ gruß anſchloß, erſtrahlte in elektriſchem Glanze in dem ver⸗ dunkelten Saale eine große Leier nebſt einem prächtigen Trans⸗ parent:„Willkommen“. In meiſterhafter, mit reichem Humor gewürzter Rede dankte Herr Sauerbeck für den feſtlichen Empfang und die liebenswürdige Begrüßung. Er erinnerte an die in Villingen ſtattgehabte Hauptverſammlung im Jahre 1891 und die großen Fortſchritte, die das Geſangsweſen in unſerer Stadt und die Stadt überhaupt gemgcht, welch letzteres auch nicht beſonders zu berwundern ſei, da die Villinger ihren Bürger⸗ meiſter von Mannheim bezogen hätten. In ſein Hoch auf Vil⸗ lingen, ſeinen Bürgermeiſter und die anſehnliche Sängerſchar ſtimmten die Gäſte freudig ein.— Einen regen Wetteifer zeigben die Aufführungen der Vereine, des wohlbeſetzten Sängerbunds⸗ orcheſters und der Stadtmuſik. Auch Hurch einige Geſangsvor⸗ träge von Soliſten aus Mannheim und Heidelberg und die komiſchen Vorträge des Herrn Waldeck⸗Mannheim wurde erhöhte Freude in die Verſammlung getragen. Am Sonntag morgen um halb 10 Uhr begannen lt.„Konſt. Zig.“ die Verhandlungen in der Feſthalle. Dem Praſi⸗ denten, Herrn Sauerbeck, wurde von den Villingern ein ſtattliches Bukett überreicht. Dann nochmalige Begrüßung der Verſammlung durch Herrn Bürgermeiſter Dr. Braunagel, Herr Fabrikant T. Bäuerle, als Vorſtand des Schwarzwald⸗ gauſängerbundes, begrüßte im Namen dieſer Vereinigung den Hauptausſchuß und insbeſondere den Präſidenten unter freudiger Hervorhebung ſeiner Verdienſte und übergibt ihm als Zeichen des Dankes im Namen dieſes Bundes in ſchönem Rahmen die große Photographie einer Schwarzwälderin, gefertigt nach einem Originalgemälde des Schwarzwaldmalers Haſemann. In ſeiner launigen Dankesrede erklärt Herr Sauerbeck, daß er das Bukett direkt ſeiner Frau ſende, damit er doch noch freundlich aufgenommen werde, wenn er eine Schwarzwälderin mit nach Hauſe bringe. Nach dem Gedenken an den verſtorbenen Juſtizrat Beck von Nürnberg, einem Mitbegründer des Bad. Sängerbundes, wird die Präſenzliſte feſtgeſtellt. Dabei ergibt ſich daß 91 Vereine vertreten ſind, während der Bund 15 890 Mitglieder zählt in 463 Vereinen, gegenüber 442 Vereinen mit 14462 Mitgliedern im vorigen Jahre. Bezüglich der Bundesliederſamm⸗ lung wird bekannt gegeben, daß eine Umſchaffung der letzten Lieferungen mit einer Vereinigung in nur einem Band und mit Weglaſſung weniger bekannter und beliebter Lieder vorgenommen worden ſei, daß aber die noch vorhandenen älteren Hefte zu einem äußerſt billigen Preis abgegeben werden, und wird aufmerkſam gemacht, wie zweckmäßig und vorteilhaft es ſei, ſich an die Bundes⸗ ſammlung zu halten. Geraume Zeit nahm die Debatte über das Aufführungsrecht neuerer Kompoſitionen in Anſpruch. Die Mehrzahl der Anweſenden war der Anſicht, man ſolle mit Abſchließung eines Vertrages mit der Genoſſenſchaft der Tonſetzer einſtweilen noch zuwarten, bis man günſtigere Be⸗ dingungen erzielt habe und niemals darauf eingehen, daß Pry⸗ zente von der Einnahme bezahlt werden müßten. Man beklagte ſich über die Handhabung des Vereinsgeſetzes in der Weiſe, daß bei Anweſenheit auch nur eines Nichtmitgliedes die Veran⸗ ſtaltungen der Vereine als öffentlich betrachtet werden. Die Gründung einer neuen deutſchen Sängerbun⸗ deszeitung wurde nicht gutgeheißen. Bei einer Beſprech⸗ ung des bad. Bundesfeſt in Karlsruhe wurde bemängelt, daß viele Sänger weder auf dem Podium, noch im Zuhörerraum Platz fanden ohne Töſung einer beſonderen Eintrittskarte, daß die kleinen Vereine zu wenig zur Geltung gekommen und daß die Hauptproben ſtets ſo ſchlecht beſucht werden und zur näheren Kontrolle hiefür vorgeſchlagen, in dieſer Probe einzelne Vereine zu beſonderem Antreten herauszurufen, um ſich von der Zahl ihrer anweſenden Mitglieder überzeugen zu können.— Der Be⸗ richt des Kaſſiers nennt einen Vermögensſtand von 43 285 Mark, gegenüber 42 620 Mark im vorigen Jahr. Die nächſte Bundesverſammlung findet in Mannheim ſtatt. In dieſer ſind die Neuwahlen in den Hauptausſchuß vorzunehmen. Bundes⸗ Obmann Sauerbeck erklärt zum Voraus ſchon, daß er, der Schriftführer, Herr Krug und der Bundesſchatzmeiſter, Herr Küllmer, eine Wiederwahl nicht mehr annehmen könnten.— Das Feſteſſen im„Waldhotel“ war von nahezu 100 Sängern beſucht. In wohltuender Weiſe gedachte hier Herr Präſident Sauerbeck unſeres teuren verſtorbenen Großherzogs und ſchloß ſeine warm empfundene Anſprache mit einem Toaſt auf unſeren geliebten Großherzog Friedrich II. und den deutſchen Kaiſer. In angenehmſter Weiſe wurde das Feſtmahl gewürzt und Dankesreden, beſon⸗ ders auch durch ein für Villingen ſchmeichelhaftes Gedicht in Mannemer Mundart über dieſes Feſt, vorgetragen von dem Autor, dem Blitzdichter Herrn H. Waldeck aus Pannheim, der uns ſchon beim Bankett durch einige ſeiner Gedichte erfreut hatte. —— Letzte Hachrichten und celegramme. * Stuttgart, 2. Okt. Wie der„Schwäbiſche Merkur“ erfährt, hat Graf Zeppelin den Entſchluß gefaßt, ſämtliche Teilnehmer der im Jahre 1898 von ihm gegründeten Geſell⸗ ſchaft zur Förderung der Luftſchiffahrt in der Höhe ihren An⸗ teil auszuzahlen, ſobald die ihm vom Reichstag bewilligten Gelder ausgezahlt ſind. Die Geſellſchaft, welche das erſte Zeppe⸗ lin⸗Luftſchiff baute, mußte ſeiner Zeit aus Mangel an Mitteln liquidieren. *München, 1. Okt. Prinz Ludwig, der Protektor des Deutſchen Muſeums, hatte heute die Mitgliedet des Vorſtands⸗ rates und des Ausſchuſſes des Deukſchen Muſeums in das Wittelsbacher Palais geladen. Im Mittelpunkt des Abends ſtand ein Vortrag des Geheimrates Profeſſor Dr. Klein aus Göttingen über die Beziehungen der Wiſſenſchaft und Technik. Dem Vortrage folgte ein längeres geſelliges Zuſammenſein. * Urmia, 1. Okt. Ein Teil der kürkiſchen Truppen ver⸗ ließ die ſtrittigen Gebiete. Die Straße von Urmia nach Sal⸗ mes wurde von den Kurden beſetzt. Im Verlaufe von zidel Wochen wurden einige Karawanen und die perſiſche Poſt be⸗ raubt und mehrere Reiſende erſchlagen. Mit Urmia iſt jede Verbindung unkerbrochen; der Telegraph funktioniert nicht. * London, 1. Okt. zufolge griffen die ſtreikenden Angeſtellten der Smyrna⸗Aidin⸗ Eiſenbahn Truppen an, die den Zugang der Endſtation be⸗ wachten und verwundeten einen Soldaten. Das Militär feuerte und tötete einen Streikenden italieniſcher Nationalität und verwundeten einen anderen. Drahtnachrichten nuſeres Londoner Bureans. OLondon, 2. Okt. Ein Telegramm des„Standard“ aus Liſſabon meldet, daß die Stämme in Ango 1a welche kürzlich unterworfen wurden, ſich von neuemerho ben haben. Einige Stämme griffen das Fork St. Louis an, wur⸗ den aber zurückgeworfen. Die Eingeborenen haben ſchwere Verluſte erlitten. Von der Beſatzung wurden nur einige Mann verwundet. 8 Einer Reutermeldung aus Smyrna Maunheim, 2. Oktober. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt) 15 N N— Volkswirts chaft. 17 5 1 Die füddeutſche Eiſenbehngeſellſchaft. 8 ſchließt ihre Bilanz, welche in der Generalverſammlung vom .• 30. September genehmigt wurde, in Einnahme und Ausgabe 1 mit M. 55 192 909 ab. Nach der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung n bleiben zur Verfügung der Generalverſammlung 1 484 355 M. — Die Betriebsüberſchüſſe aus den verſchiedenen Bahn⸗ linien betragen 2822 897 M. Die Dividende beträgt, le wie ſchon kurz gemeldet 5,5 pCt. oder M. 55 auf jede ein⸗ e bezahlte Aktie. Auf der Generalverſammlung waren 22702 t. Aktien mit 8702 Stimmen vertreten. )nßt.ßß. n Der September⸗Verſand der Ruhrzechen an Kohlen und r Koks betrug 5 364 590 Tonnen bei 26 Arbeitstagen gegen Tonn en 1135 5 889 790 im Auguſt 1908(bei gleichfalls 26 Arbeitstagen) und d. 5 613 510 Tonnen(25 Arbeitstage) im September 1907. Wagen⸗ n mangel iſt, ebenſo wie im Vormonat nicht aufgetreten, dagegen 7 fehlten 20 310 Tonnen im September des Vorjahres. es Marienburger Privatbank. Aus Elbing wird der„Fraakf. ge Zeitung“ geſchrieben:„Der Aufſichtsrat der verkrachten Marien- m burger Privatbank, gegen den die Konkursverwaltung Klage enf er Schadenerſatz geſtellt hatte, wurde heute von der Zivil⸗ 18 kammer des Elbinger Landgerichts haftbar erklärt für den ch Schaden, welcher der Geſellſchaft durch die verſpätete Konkurs⸗ ch eröffnung entſtanden iſt. Die Höhe des Schadenerſatzes ſoll bis zum 20. November von den rechtlichen Vertretern feſtgeſetzt on werden.“ 25 55 Spiritus⸗Zentrale G. m. b.., Berlin. Die Spiritas⸗ ne Zeutrale G. m. b. H. in Berlin zeigt nunmehr durch Rund⸗ in ſchreiben ihre Errichtung an;: ſie bildet nach dem Aust itt un einer Anzahl bishberiger Geſellſchafter die Fortſetzung der Zeu⸗ 10 trale für Spiritusverwertung. Als ähre Aufgabe bezeichnet 57 ſie die Ausführung des zwiſchen den Mitgliedern des Verwer⸗ ait tungs⸗Verbandes deutſcher Spiritusſabrikanten und 90 Fiemen 215 der Spiritus⸗Reinigungs⸗Induſtrie auf die Zeit vom 1. Oktoder 750 1908 bis 15. September 1918 vereinbarten Syndikatsvertrages m bom 16. Februar 1907. Das Stammkapital der Geſellſchaft be⸗ as* 4 4 an Telegraphiſche Börſeuberichte. er Effekten. 8 6.„Brnſſel, 1. Olt.(Schluß⸗Kurſg. e Kurs vom 30. 4* aß, 44% Braſilianiſche Anleihe 1889„.50 89.87 mn⸗ 4% Spaniſche äußere Anleihe(Exterieurs)„ 94.75—.— 8 40%5 Türken unifiz. JT 92.25—.— n⸗ Türken⸗Loſee 177.—178.10 ch⸗ 7 Ottomanbank 33 292 2 25— 2* 2 2* De eeet Luxemburgiſche Prince Henribahn„5„»„„„„ 632.— 637.50 5 Warſchau⸗Wiene 41372.—380.— 8 New⸗Nork, 1. Okt. aBB Kurs vom 30. 1. Kurs vom 30. 1. ren SGeld auf 24 Std. Texas pref. 68 ½ 63 ine Diurchſchnittsrat. 1% 1 Miſſouri Pacifte 52% 52/ ahl do. letzte Darleh. 1/% 1% Natfonalgtailroao Be- Wechſel London of Mexiko pref. 50% 50— 60 Tage 485.— 485.05 öo. 2 nd. pfſd.ä— 235 Cable Transfer. 486.55 486.60 New Nork Zentral 103.— 103 gſte Wechſel Paris 516 ½ 516 ½ Newgork Ontari, ſer Wechſel Berlin 95% 95 5/6 and Weſtern 40— 40. des⸗ Silber Bullion 51/ 51½ Norfolk u. Weſt. e. 71% 71%/ der 40%.⸗St. Bonds 122— 122— Northern Pacifiec 136¼ 135 7½ err Atchiſon New. 4% 101 ½% 99 5/ Color. South. pref. 88 66— — Noxth.Pac.2% Bd. 73— 73— Pennſylvania 122 ½% 122— 95. 4% Prior Lien. 102/ 101/ Reading ckomm. 128 ½ 128— ern St. Louis u. San do. ſt. pref. 87— 87— ent Francisco ref. 4% 74 ½ 75— Rockgslandcomp 19% 19¾ und Altchiſ. Topeka u. Amer. Loc. E. 45%/ 45 auf Santa Fe comm. 87 ½% 87/ St. Louis u. San hen do. do. pref. 94 ½% 94 ½ Francisco 2 p. 28% 28/ irzt Baltimore⸗Ohio c. 96% 98 ½ Southern Pacifie 103/ 102% on⸗. Canada Pacific. 177% 176 ½ South. Railway c. 21¼ 20 in beſapeake⸗ Ohio 40% 40]. do. bref. 51. 51— Cbhicago⸗Milw. 133 133 UnionPacifie com. 158 5,½ 159— do. Northweſt. c. 156 /½ 156/ do, pref. 86.% 86 ½ SCbhicago Termipfſd. 12— 12— Wabasb. pref. 26— 26— eut Dienver u: Rio⸗ Amalgamated 74½% 74%/ Grande comm. 27— 27— Americas Sugar. 128— 128— do. 65— 65— American Tin. Erie comm. 29 29% Can pref. 58— 62/ do. Iſt. pref. 42 42 ½ Anaconda Copper 44% 44½ Great Northern 130/ 130 ½ General Electrie 137— 137— 5 Iuinols Zentral 187 137 ½ Tenn. Coalu. IJroͤn———— Louisviue Nachv. 104 ½% 103% U. St. SteelCorp.c. 44% 45 ½ Miſſouri Kancas do. do. pfd. 108 ¼ 108 1 u. Texas comm. 30/ 30½ Valparaiſo, 1. Okt. Wechſel auf London 9˙/. Produkten. New⸗Pork, 1. Okt. Kurs vom 30. 1. Kurs vom 30. 1. Baummw.atl.Hafen 29.000 31.000] Schm. Roh. u. Br.) 11.10 11.10 „ atl. Golfh. 26.000 19.000[ Schmalz(Wilcohy 11.10 11.10 „ im Innern 38.000 20.000 Talg prima City 5 8 5%0 „Exp. u. Gr. B. 30.000. 31.000 150.48.48 „Exp. n. Kont. 50.000 99.000 KaffeeRio No.7 lek. 6% 6½ jaumwolle loko.30.30 do. Okt.——.60 do..92.89 do. Novbbr..55.55 1..59.64 do. Dezb..55.60 ber⸗.57.65 do. Januar.80 5ʃ50 Sal⸗.53.51] do. Februar.50.45 175 ruar.538.51 do. Mã.45.45 .54.51 do. Aprif.45.45 .55.52 do. Mai.45.45 do Junt.45.45. ——.— do. Juli.45.50 do. Auguſt.45.50 9— 9— do. Sept..45 65.50 .72.51 Weiz. red. Wint.lk. 108 ½ 108 .60.52 do. Deshr. 108 5½ 109/ 10.90 10.90] do. Mai 109 ½% 110%/8 do. Jult 9.75.75 Mais Dezbr.— 77 Petrol.ſtand. whtt. do. Maf 76 5% 73 7½% Philadelphia.70.70 MehlSp. Weleare.15.15 Pert.⸗Erd. Balane.78.78 Getreidefrachtnach 39— 39— iverpool 1 1 35 ½% 35/] do. London 1. +5 W. ſteam 10.80 10.80] do. Antwerp. E 5 I do. Rotterdam 4— 4— San Francisco, 1. Okt. Loco 1 66˙½ 1 66˙%/ Weizen ſtetig Dez.———.— Newyork, 1. Okt.(Produktenbörſe.) Weizen er⸗ e auf ermutigende Kabelberichte, Käufe der Kommiſſions⸗ 22/, per 400 lbs. t. g. 3 Monate 60.13.9, Zinn ſtetig, per Kaſſa 134..6, 3 Mon. 135.12.6, Blei; feſt, ſpaniſch 18..9, engliſch 18.12.., Marken 19.15., ſpezial Marken 20.10.— Kupfer Superior Ingots vorrätig. Zinn Straits waren angeboten,(La Plata Provenienzen dreimonatlich, ſonſtige weiter ſteigend auf bedeutende Verſchiffungen von den See⸗ plätzen, umfangreiche Deckungen der Baiſſters, feſte Berichte aus Winnipeg und auf Gerüchte, daß in Teilen von Okkahoma und Kanſas die Anbaufläche um 25 PCt. kleiner ſei als im Vorjahte. Gegen Schluß etwas abgeſchwächt auf enttäuſchende landes. Schluß ſtetig und Preiſe 34—78 c. höher. Verkäufe für den Export: 12 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 1 800 000 Bufhels. war der Markt denſelben Einflüſſen unterworfen wie Chicago. Schluß feſt. Preiſe 34 c. höher. Verkäufe für den Export: O Bootladung. Umſatz am Terminmarkte: 0 Buſhels. Newyork, 1. Okt. Kaffee feſter auf Käufe für europäiſche Rechnung. Schluß behauptet. Baumwolle ſchwächer auf entmutigende Kabelberichte, unbefriedigendes Lokogeſchäft, Abgaben ſeitens der Lokowarenintereſſenten und auf günſtige offizielle Wetterberichte. führten Deckungen der Baiſſters, à la Hauſſe lautende Berichte aus den Süd⸗Atlantiſchen Staaten und Käufe für Wallſtreeter Rechnung zu einer Erholung. Hierauf folgte ſodann wieder eine Abſchwächung unter dem Druck von Realiſierungen per Nobember; der dann wieder gegen Schluß auf neuerliche Deckungen der Contremine eine Beſſerung folgte. Schluß be⸗ hauptet. PNewyork, 1. Okt. Nach dem dieswöchentlichen Bericht des Cincinnati Price Current hat die Trockenheit im all⸗ gemeinen nachgelaſſen. Das Pflügen und Säen iſt daher wie⸗ der aufgenommen worden. Die Anbaufläche für Winterweizen iſt etwas kleiner als im Vorjahr. Die günſtigen Ausſichten bezüglich der Maisernte erhalten ſich. Man erwartet eine frühe Erntebewegung. Chicago, 1. Okt. Nachm. 5 Uhr. *Cchicago, 1. Okt.(Produktenbörſe.) Weizen lag bei Beginn des heutigen Verkehrs— ſtetig— mit Dezember 7 c. flüſſen unterwor bis 34 c. höher. Mazis eröffnete in Uebereinſtimmung mit der beſſern Tendenz am Weizenmarkt in ſtetiger Haltung, mit Dezember 38 C. höher, dann Preiſe noch weiter ſteigend auf umfangreiche Deckungen ſeitens der Baiffiers per Dezember, auf kleinere An⸗ künfte im Innern, Käufe Armours per Dezember und auf An⸗ kündigung kleiner Zufuhren. Schluß feſt, Preiſe per Dezember 78., ſpätere Termine c. höher fen wie Newyork. Schluß ſtetig, Preiſe 56 Barrels per Waggon Mk. 23.25. Oeſterreichiſches Petroleum in Holz⸗Barrels Mk. 22.70 bei Waggonbezug in Eiſternen Mk. 18.90 verzollt per 500 kg netto ab Tankanlage Mannheim. Liverpool, 1. Oktober.(Schluß.) Weizen roter Winter ruhig 30. 1. Differenz. per Septeme der Dezember»»˖ Mais La Plata ruhig per September 59/% 5/10½—— per ktober 5,8 ½ 5½C + ½ London,„The Baltie“ 1. Oktbr.(Tel.) Schluß. Weizen ſchwimmend leblos. Mais ſchwimmend: williger. Gerſte ſchwimmend: willig b ei kleinem Geſchäft und 3 d niedriger. Berkaänfß 1 Ladung Odeſſa Nicolaief Crim/ Donau Kuſtendje per Okt.⸗Nov. zu Hafer ſchwimmend: ruhig, Käufer reſerviert. Eiſen und Metalle. London, 1. Okt.(Schluß.) Kupfer, ſtetig, per Kaſſa 59.16.3, Zink, ruhig, Gen öhnl. Glasgow, 1. Okt. Roheiſen, ſtetig, Middlesborough warrants, per Kaſſa 51/8, per Monat 51½/3.. Amſterdam, 1. Okt. Banca⸗Zinn, Tend. feſt, loko 82½, Dezbr⸗ Auction New⸗Nork, 1. Okt. Vor Kurs] Heute 1337/1362 1337/1362 29402960 2940/½970 16/1675 16/1675 28.— 28.— Roh⸗Eiſenam Northern FoundtyNo Zp. Tonne Stahl⸗S chienen Waggon frei öſtl. Frbꝛ⸗ VV* 4 Mannheimer Produktenbörſe. An der heutigen Börſe Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonne, Cif. Rotterdam: Exportnachfrage und auf Verkäufe für Rechnung des Aus⸗ Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Verlauf Im ſpäteren Verkehr Kurs vom 30. 1. Kurs vom 30. 1. Weizen Dezbr. 99— 1005f Leinſaat Dez.———.— „ Mai 99% 103%/ Schmalz Okt. 10.25 10.27 „ Juli 102/ 97 ½„ Nov. 10.25 10.82 Mais Dezbr. 79— 66 7½„„Jan.67.70 „Mai 65 ˙ 65 ½% Pork Okt. 14.60 14.55 „ Juli 64 ½% 64 ½%„Dez. 14.60 15.80 Roggen loko 76— 76 5— 5 16.62 16.75 „ Mai—.——.—[Rippen Okt..87.80 Dez.„„„Jan.82.72 Hafer Dez. 49— 49 ½ Mat.67.82 „ Mai 1 ½ 51 5/% Speck Leinſaat Nord⸗W.—— 10.50 11.— höher. Im weiteren Verlauf war der Markt denſelben Ein⸗ Maunheimer Petroleum⸗Rotierungen vom 2. Ottober Amerikaniſches Petroleum disponibel in Baſſins Mk. 19.45 in Nr. 2. direkt am Hauptbahnhof. kannten Braunkohlen⸗Briket⸗Niederlage Heinrich Glock G. u mehr feuern. für Kunſt, Feuilleton u. , VBiehmarkt in Mauuheim vom 1. Sept. Amtlicher Ve⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 No. Schlachtgewicht: 273 Käl ber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moſt) und deſte Saugkälber 9500., p) mittlexe Maſt⸗ u. gute Saugkälber 90—00., o) ge⸗ ringe Saugkälber 85.—00., dh ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 39 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 70—00., b) ältere Maſthammel 65—00., o) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 60—00 M. 1460 S chweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 71—00., b) fleiſchige 70—00., o) gering entwickelte 00—.00., d) Sauen und Gber 62—64 M. Es wurden bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 0000—-0000., 00 Arbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00000., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., 00 Stück Maſtvieh: 00—00 Mk., C0 Milchkühe: 000—000., 382 Ferkel:.00—10.00., 13 Ziegen: 12—25 Mk., 0 Zick⸗ lein:—0 M. Obämmer: 00 T00 M. Zufammen 2167 Stück. Handel mit Kälber lebhaft, mit Schweine mittelmäßig, mit Ferkel ſchleppend. 5 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Sept.⸗Oktober. Pegelſtationen Datum: 5 vom Rhein: 22. 28. 29. 30. 1. 2. J Bemerkungen Houſtanng; 4,16 4,12 4J,10 4,66 15 Waldshnunt 2,80 2,35 2,78.70 ̃ Hüningen?). 22.,48 2,40 2,41 2,37 2,35 2,25 Abds. 6 Uhr HWehlll. 22581 2,76 2,78 2,75 2,69 2,68 N. 6 Uhr Lauterburgg.33 4,38 4,25 4,18 Abds. 6 Uhr Maxau 44,67 4,60 4,51 4,51 4,49 4,43 2 Uhr Sermersheim 4,26 4,16 4,14 4,14.-P. 12 Uhr Maunheim ,99 3,89 3,78 3,71 38,72 3,66 Morg. 7 Uhr Mainz„1,42 1,36 132%½8 ½0.-P. 12 Uhr Sinnnne 2,08 2,02 1,96.92 1i Kaub.„„„%„ 2 0 Koblen 2,48 2,42 2,35 2,28 10 Uhr 2,46 2,41 2,84 2,24 2 Uhr Ruhrort— 8 1,56 1,7 6 Uhr vom Neckar: Naunheim.,95 3,85 3,75 3,66 3,67 8,60 V. 7 Uhr Heilbroun 0,45 0,50 0,48 0,49 0,44 0,431 V. 7 ) Windſtill, Nebel, J. 7e C. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 2—— Datum Zeit 8 8 88 33 2 S5 SS 2 S m 8 8 1. Okt. Morg. 7763,5 9,5 ſtill Nebel 1.„ Mittg. 2˙0762,2 23,0 N2 155 1.„ Abds. 9⸗½762,8 15,2 ſtill 2.„ Morg. 770782,0 9,4 ſtill HOöchſte Temperatur den 1. Oktober 23,5« Tiefſte 5 vom./2. Oktober 9,0 4 * Mutmaßliches Wetter am 3. und 4. Oktober. Jür Sams. tag und Sonntag iſt nachts kaltes, morgens nebliges, tagsüber größtenteihs heiteres und trockenes, ſowie warmes Wetter zu er⸗ Alneberſeeiſche Schiffahrts⸗Telegramme. Rew⸗York, 30. Septbr.(Drahtbericht der White St Southampton.) Der Schnelldampfer„Adriatic“, am 28 von Southampton ab, iſt heute nachmittag hier angekomm Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Burean G lach u. Bärenklau Nachf. in Mannbeim, Baß Geſchäftliches! Der heutigen Stadtauflage liegt eine Preisliſte der b. H. bei. Braunkohlenbrikets ſind anerkannt das re angenehmſte und billigſte Brennmaterial für Zimmer Küche, das weder rußt, noch raucht und anhaltend und e mäßig heizt. Wer ſich daran gewöhnt hat, wird nichts andere Ur „In dieſem Jahr zum erſtenmal führt die genannte d übrigens auch alle anderen Sorten Hausbrandkohlen, wobe den Käufern beſonders angenehm ſein wird, daß alle Bre materialien in Säcken in den Keller geliefert werden, was weſentliche Erſparnis und Vermeidung mancher Unann, keit bedeutet.„„„„ Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaumn: Vermiſchtes: I..: Dr. Fritz Golden bau für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfel für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Te J..: Franz Kircher: für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jo Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrucker G. m. b..: Direktor: Ernſt Mülle. Zluterneuerung Substanzzuführung der sich heständig Abhnutzenden lerven. Es aind dies die absolut notwendigen Forderungen der Veberanstrengung durch mechanische sowie zur Hebung des Ernährungszustandes im allgemeinen, zur En Hämoglobingehaltes im Blute und zur Kräftigung der Nervensu nz, heute im Vordergrund Leciferrin, welches bei den Aerzten owi allgemeinen reichen Anklang finden. Kammerherr Freiherr v. M. in B. äussert seine Erxkahrung mit Le „Von Leciferrin habe ich jetzt 2½ Flaschen eingenommen, schon jch die erste Flasche genommen hatte, zeigte sich bei mir eine wesentli Besserung im Allgemeinbefinden; die grosse Müdigkeit, die ioh sei Zeit nachmittags und besonders abends fühlte, zeigt sich nichf me besonders ist der mich peinigende Schmerz in beiden Schlzfen abends immer einstellte, gänzlich geschwunden. Ich kann nur 8 ioh mich durch Gebrauch dieses Mittels direkt verjüngt fühles. Preis M..— dlie Flasche, zu haben in Apotheken, oder sicher Adler-Apotheke, Löwen-Apotheke in Ludwigshafen. Pädagoglum Neuenhelm-Heidelber 1907/J8: 37 Einjährige, 27 für Prima und Obersecu Familienpensionat. Prospekt. Früfungsergebnisge bei 0 NLuetschgen 1 Waggon wird heute und morgen von mittag rag Lokoware in Minn eapolis,, ./10../10. Weizen rumän. 76/77 kg ſchwimmend 169—4171 169½-171 95 75„„ 172—176 172½-176 15„ Hnach Muſter„ +167—175 167½-175 „ Ulka 9 Pud 30ſ35 ladend 176 176% „ e 7„ „ Azima 10 Pud 184—187 184—187 0„ 186—189 186—189 „La Plata Bahia Blanka 80 kg ſchwimmend 177 1776% „ e üäheent 80„„ ie eiee,, 75„% Roſaxia Santa Je 78 kg„ 178 178 „ Redwinter II Oktober 169 169 5½% „„ Kanſas II, 174 174 Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10/15 ladend 152 152 „ nordd. 124/125 Pfd. prompt lieferbar 137 139 137—139 Futtergerſte ruſſiſche 58/59 kg. Oktoben 120 ⁶120 5 5„ 3s„„„ͤ ͤ ͤ Hafer ruſſiſcher 40/47„„„%%% n%%ͤ o- 110 119 0 „ La Plata f. a. g. 4647 kg. Jan./ Febr. 113 113 17„„„„„„ n Mais„„ gelb r. t. Oktober. 128 128 „ k. q. ſchwimmend 413̃ 119 „ Amerifaner miged. Nob. Dezbr. „Novporvffick ſchwimmendz.[126[ 126 ver Ctr. ausgewogen. Laden D 6, 6 und Mittelstrasse 20 * cdteneral⸗Anzeiger. (Mittag“ lakt.) Mannßheim. 2. Oktober. Der achlub Steht bevorl Die Prelsherab- sstzungen hetrag. bis zu— Samtl. Waren sind Meder in allen Grössen sortlert! unserer 15 extra billigen Verkanfs. geschäft: Eilen Sie, ehe es zu spät ist und decken Sie bitte Ihren Herbst-Bedarf bei: id Tack —— 5 —2 ————.— ——— Drag Bekanntmachung. Straßenſperre betr. Nr. 103708 II. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ nis, daß behufs Vornahme von Straßenbau⸗Arbeiten in der Marienſtraße zwiſchen M2 u. N2 die Abſperrung dieſer Straße vom Donnerstag 1 Wei⸗ Oktober l. Is. bis auf teres nötig fällt. Während dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der er⸗ wähnten Straßenſtrecke für den geſamten Fuhrwerks⸗ verkehr verboten. 18796 Zuwiderhandlungen werden gemäߧ 366 Z. 10.⸗Str.⸗ .⸗B. und 6 121 Pol.⸗Str.⸗ .⸗B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 30. Sept. 1908. Großh-. Bezirksamt. Polizeidirektion Abt. VIa. Dr. Korn. LDuune Jugenieur iu hutte! Elert in Mitte d. Stadt in ruhigem Hauſe gut möbl. Zimmer, mögl. m. Schreib⸗ tiſch. Offerten unt. Nr. 65379 an die Expedition. yd dehhoch Roman von Thusnelde Schuſter. 15(Nachdruck verboten.)] 150 Fortſetzung!. 11. Kapitel. Der Impreſario des Czolska Vergehung m Sielbau⸗ Mbeilen. Nr. 18990 J. Die Aus⸗ führung von: 1. ca. 144 lfdm. Backſteinſtel pon 0,60 1,10 m l. W. 2. ea. 98 lfdm. rohrſiel von 0,30 m l. W. einſchließlich der Spezial⸗ bauten und Straßenſink⸗ kaſten in der Eichels⸗ heimerſtraße im Lindenhof ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen auf dem Tief⸗ bauamt, Litra L 2, 9, zur Einſicht auf und können An⸗ gebotsormulare und Maſſen⸗ verzeichniſſe gegen Erſtattung der Vervielfältigungskoſten von dort bezogen werden. Angebote ſind und mit entſprechender Aufſchrift verſehen dem Tiefbauamt bis zum Montag. 12. Oktober 1908 vormittags 11 Uhr, einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen An⸗ gebote in Gegenwart der etwa wird. Nach Eröffnung der Ver⸗ m⸗ gehende Angebote werden nicht 5 angenommen. annheim, 29. Sept. 1908. Städt, Tiefbauamt: Die Gr. Eiſenbahuverwaltung verkauft die auf den Grundſtücken Lagerbuch Nr. 9371 und Nr. 94i1 öſtlich von der Schwetzinger Landſtraße bei der Station Rheinau ſtehenden Fabrikge⸗ bäude und der an die unterzeichnete Stelle porto⸗ ſrei und mit entſprechender Auf⸗ für Colonialwarengeſ 5 oder Metzgereifiliale. Zu e erſchienenen Bieter ſtattfinden dingungs⸗Verhandlung uſchlagsfriſt: 6 Wochen. Eiſenlohr. 31828 trommelte erregt agen Lauge Rötterſtr. 1, 2. St. 62995 1rſ Schreibtiſch. an die zimmer. Pfälziſche Eiſenbahnen. Die im 1. Halbjahre 1908 im örtlichen Bezirke der Pfälz⸗ iſchen Eiſenbahnen aufgefunde⸗ nen und nicht reklamierten Gegenſtände werden Montag 5. Oktober u. Dieustag 6. Oktober ds. IJs., jeweils Wir laden Kaufliebhaber hierzu freundlichſt ein. Samstag, vormittags 9 Uhr verpachten wir nachverzeichnete ſtädt. Grundſtücke auf Rathauſe in Käfertal auf mehrjährigen Zeitbeſtand: ſtange 1535 qm. Mannheim, den Ackerverp achtung. Jagduverpachtung. Die Ausübung der Jagd in den hieſigen Gemeinde⸗Jagd⸗ bezirken 1 bis V, zuſammen einen Flächeninhalt von etwa 2580 Hektar umfaſſend, wird am den 3. Oktober 1908, dem flüheren Andreas Ebder'ſchen Ogb. No. 7449; 28. Gewann im Maße von 1872 Montag, den 5. Oktober Warapſgegelel aus Arbenk. En vörmittags 8 Uir beginnend, 74353 28 5e von 1601 am l. Js., vormittags 10 Uhr Angebole auf dle gauze Anlage vor dem alten Magazinsge⸗ 17048 21. 1777„fauf hieſigem Rathaus ander⸗ jedoch ohne Ceee) oder auf bände hinter der Eilgutdalle 7445 28. 5 1687 weit auf die Dauer von ſechs 1. das Jabrikgebände mit den hier, gegen Barzahlung öffent⸗ 17305b: 2 4 2000 Jahren(vom 1. Februar 1909 2 Riſigd 7895b; 28. 2000 Jah 8 1 ſen und 2 Fabprik- lich verſteigert. 81940„2291; 29. 5 5871„ bis inkl. 31. Januar 1915) 2. die freiſtehenden Trockenſchup⸗ Ludwigshaſen a. Rh., 0 8252; 53. 0 5 5805„ öffentlich verpachtet. pen, den 29. September 1908. 1 7389; 29. 5 5 2016„ Wir laden hierzu Pachtlieb⸗ eeeee. gee, e 1 das Magazinsgebäude, v. Lavalc. 282957 59. 2441„bachtvertrages diesſeits zur 565 Gingenage 7 525, 2. Sandgewann 1760„Einſicht offen liegt und daß keſſel ee en Herbſt⸗Anzeige. 55 693; 5. 5 7488 in der als 19 65 1 2 7 215 8 ur P N 3 aſſen ai getedenennet. igter 80 de e„ iigee geg ge ſe e e 8. dig Ziegelmaſchinen mit gle- 28, Steber 1908, wud nt]„ 11693 37.„18668s„eines Jagdpaſſes befinden oder wianſen ſe und 11. 8le lchſe) 197 5 5 5 1369. 64.„ 5 1907„ durch ein ſchriftliches Zeugnis ind längſten um 15. Okto⸗ 8 e 53 der zuſtändi Behö d ber 1908, vormkttags i0 nbr ung begonnen. 81948 2148; Gemarkung Wallſtadt hinter der Vogel⸗ Veadune 955 gegen die Erteilung des Jagd⸗ 30. September 1908. 31827 von vorzüglichem Wohlge⸗ ſchmack enpfehlen 1 5 Gedämpfte, tremo desehw. Leins, 0 6, 3. Stube Mannheim 0 4, 7 am Strohmerkt Nun wird es klar.— Die lierende Töne klangen aus dem Neben⸗ Bürstenwaren aller Art nur beſte Sorten, Tel. 2377. iſt einzurei 81341— 42 paſſes ein Bedenken nicht ob⸗ f e e Stäbt. Senenawalkung; uf readu, Krebs. Weinheim(an der Berg⸗ Große Merzel Nr. 7, Bürgermeiſteramt: 5 ee eeeee eee ſicht oſſen. 0 ſhallaheen, 30. Septbr, 180s.] Beute Freitag abend Johann Mahler ais 4 Soret. Ee bereeen friſche warme 2, 12 emnehlt + 2, 12 S Honer großer Saraden Thüxiuger Griebenwurſt TeriorenI Ein Boa Nerz⸗Petz vis 2 5 verloren gegangen. Abzugeben geg. eislage. 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Immer wieder verbeugte er ſich und ſtammelte Dankesworte. „Sehen Sie, Herr Hofbankier,“ fuhr der Fürſt fort, und ein feines Lächeln hob ſeine Mundwinkel.„Daß Sie ſo reges Intereſſe der Kunſt, dem Theater entgegen bringen, freut mich und ſchätze ich, beſonders bei einem Geſchäftsmann. Haben ſich gewiß auch gefreut an der Darſtellung des Rautendelein. Ich Fenſterſcheiben. Schon eine halbe Stunde ſeitdem der Geiger ſortgeſtürmt war, ſtand er hier. „Diefes verflixte Frauenzimmer, die Annie Bauer iſt an allem Schuld. Ich kann mich heißer reden, um die Vorteile des Londoner Engagements im beſten Licht zu zeigen. Er unter⸗ ſchreibt nicht. Und heute Morgen läuft er ſogar fort, ohne einen Ton zu üben. Schon damals als er das Gemälde, das Rauten⸗ delein am Brunnen, von dem Roller kaufte, wußte ich was ge⸗ ſchlagen hat. Aber noch bin ich da! Vor ſo ner Dummheit werde ich ihn zu wahren wiſſen.“ Pläne über Pläne kreuzten des Impreſario Kopf. Er war geſtern Abend auch im Theater geweſen und von dem Spiel des Nautendelein frappiert geweſen. Mit ſcharfem Ohr merkte er ſoſort, daß in der Darſtellerin mehr als Mittelmaß ſteckte. Und da tauchte vor ihm das Geſicht eines Kollegen auf.„Ich ſchreibe an 17 Der ſoll ſich dieſen Star ſichern. So ſchnell wie möglich. Ziemlich beendet war der Brief, als die Tür aufgeriſſen wurde. Czolska ſtürzte mit blaurotem Geſicht in das Zimmer— Er lief, ohne den Schreiber zu beachten, nach dem Fenſter und ſtieß es auf, als ob ihn hier die Luft erſticken wollte. Dann warf er ſich in einen Seſſel. Er verſchlang die Hände hinter feinen Kopf und begann zu lachen. Er fand kein Ende. Er lachte immerzu. Gan; verbutzt betrachtete der Impreſario von der Seite ſeinen Schützling. Er konnte ſich das aufgeregte Weſen gar nicht erklären. Nlötlich ſchlug Czolsta mit der Fauſt auf den Tiſch und ſpraug auf.„Wo iſt der Kontrakt, Du Hund—2“ bne Wimperzucken holte der Manager das Papier aus ſeiner Brieftaſche. Das Schriftſtück nicht prüfend, ſchrieb der Geiger mit kurzem NRuck ſeinen Namen darunter.„Wir fahren mit dem Nachmittags⸗ veß. ̃ Anmillig wandte ſich Czolska nach dem Nebenzimmer. Er l den triumphierenden Ausdruck ſeines Impreſarip ge⸗ ſehen, der ſchnell den Fontrakt in Sicherheit brachte.— nun wieder Annies Abreiſe plauſibel machen? Da ſtand der Geiger. Zu ſeinen Füßen lag das zerriſſene Bild, zu dem er in heißer Liebe geblickt hatte. Die Göttin ſeiner Sehnſucht. Er hatte ſie um Segen gefleht bevor er zu einem Konzert gegangen war und bei der Rückkehr ihr ſein Dankgebet geſtammelt. Sie zu beſitzen, mit Glanz und Schätzen zu um⸗ war ſein Ziel geweſen. Sie war ſein Schutzengel geweſen, er ihn behütet hatke vor den Polypenarmen derer, die mit be⸗ gehrlichen Blicken nach ſeiner Jugendkraft trachteten. Zu Füßen lag die Göttin, zertrümmert der Altar. Seine„Madonna“. Feſter preßte er die kleine Geige an ſich. Träne um Tränue rann auf das braune Holz. Aufhorchend ſaß der Impreſario da. deſto befriedigender wiegte er den Kopf. Noch beſſer! Großartig! Je eifriger das Spiel, „So, das iſt gut.— Ich muß die Preiſe höher anſetzen. Ach, vorzüglich! Tadellos!— Der Strich, brillant! Da hätte ich ihn ja ſoweit. Die Weiber werden heulen. Ausgezeichnet!“ Seelenvergnügt rieb er ſich die Hände. Er war mit ſeinem Schütz⸗ ling ſehr zufrieden. Annie irrte ſeit Czolskas Fortſtürmen wie geiſtesabweſend im Hauſe umher. Sie wollte fort. Noch heute Abend. So ſchnell wie möglich. Sie begann mit Haſt die Koffer zu packen. Dadurch geriet der Vater in große Verlggenheit. kommenden Mittag den Bankier eingeladen. Wie ſollte er dem Alle ſeine Vor⸗ ſtellungen nützten nichts. Annie wollte fort. „Nun guk. Ich fahre denn zum Arnold. An der Bahn treffe ich Dich dann! Profeſſor Bauer mußte bei Bankier Arnold warten. Der Diener ſagte ihm, daß der Herr nach Neuenburg befohlen ſei. Der Großherzog bedankte ſich bei Arnold für die Summe die dieſer zum Bau des Theaters geſtiftet hatte. „Eine viertel Million iſt ja eine große Hilfe für dieſes Unternehmen, ſprach liebenswürdig der Fürſt.„Ich möchte 9 9 beſonderes Zeichen meiner Gunſt Ihnen erweiſen.— Ig, e geſagt Geldſachen zu ordnen. Mir fehlt ein Berater. Kurzum ein Er hatte zum. demnächſt ſind ſo kleine Familienangelegenheiten in hörte nun, ich weiß nicht, ob es auf Wahrheit beruht, daß Prof. Bauer ſeine Tochter zu verloben gedenkt.— Das wäre doch ein Verluſt der Kunſt, der nicht mit Geld aufzuwiegen wäre. Kön⸗ nen Sie denn da nicht dem Bauer einen Wink geben?— So ganz en paſſant— mein Beſter?“ „Zu Befehl, Hoheit,“ ſtammelte der Bankier und ſchluckte noch an„Beſter“. So gnädig, ſo leutſelig hatte noch nie der Fürſt mit ihm geſprochen. „Ich ſagte Ihnen das ſo, da ich weiß, daß Sie mit Profeſſor Bauer verkehren,“ meinte freundlich der Großherzog, ehe er Hofbankier Arnold entließ. „Gotts Wunder! Hab ich gemeint, niemand weiß darum und ſchon ſagts mir Hoheit! Jafa, Hoheit hat ſcharfe Ohren, ſcharfe Ohren.“ „Hofbankier!“ flüſterte Arnold immer wieder und mächtig ſchwoll ihm die Bruſt. „Doch nun krieg ich die Annie nicht. Muß ſofort zum Bauer. Lieber die Schulden in den Schornſtein, als Hoheit erzürnen!— Hofbankier— noch ein paar Jährchen, dann „von“, ich bin ein gemachter Mann.“ Er wuſch ſich ſtrahlend vor Wonne die Hände in der Luft und ſchlug ſich aufs Knie.„Was wird Moſes Rabenſtein ſagen, wenn ich mein neues Schild anbringen laſſe. Hähä, der denkt, ich bin meſchucke! Hähähä!— Aber, nun muß ich die Annie hergeben. Die Annie.“ Der Kopf neigte ſich überlegend zur Seite. Seine Augen ſchloſſen ſich halb,„Die Annie!“ zögernd kam der Name aus dem Mund. „So jung, ſo fein gewachſen. Was hätten mich die Leute beneidet! So eine Lilie neben mir im Wagen. Ob ich ſie doch nehme und auf andere Weiſe Hoheit zufrieden ſtelle??? Bauer lief immer noch im Veſtibül auf und ab, als der Bankier auf leichten Gummirädern vorfuhr. Aber ſonderbar. als Arnold ſeinen Beſuch gewahrte, war er ſehr kühl. Sehr zere⸗ moniell. Er gab ſehr umſtändlich dem Diener Befehl, ſofort die alte Geſchäftsfirma abnehmen zu laſſen. Tortſetzung felgt⸗ — ˙ m — * dernee derr e M N . Mannheim, 2. Oktber. Lebensgrosse Porträt nach jeder Photographie unter Garantie für grösste Aehnlichkeit und künstler. Ausführung. Vergrösserungen von 8 Mk. an. Carl Lobertz u O 1, 16, 1 Trpp. Fprechstunden von—6 Uhr nachm. 81708 Geueral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) SESEFESHSEESEEEEEAIHIEAEEEEAA Philharmonischer Verein. Der Philharmonische Verein veranstaltet im Laufe des Winters im Musensaale Manmnheim. Freitag, den 2. Okt. 1908. 7. Vorstellung im Abonnement C. Wallensteins Lager. Ein dramatiſches Gedicht von Schiller. Neu einſtudiert von Emil Reiter. Perſonen: Wachtmeiſter) eines Terzky'ſchen Trompeter) Karabiner Regiments Konſtabler. 0 0 5 5 Schärfſchuzen Holkiſche reitende Jäger Alex Kökert. Sigmund Kraus. Georg Maudanz. Hans Debus. Alfred Möller. Oscar Ingenohl. Guſtav Trautſchold Felix Krauſe. Heinrich Götz. Hugo Schödl. Hugo Voiſin. Hermann Trembich. Carl Lobertz. Arkebuſiere vom Regiment Tiefenbach Kitraſſier von einem lomb. Regiment Küraſſier von einem wallon. Regiment Buttleriſcher Dragoner Ein Kroat. 5 0 Ein Ulan. Ein Rekrut Ein Bürger Ein Bauer 0 Ein Bauernknabe Lothar Liebenwein. Kapuziner 8 Paul Tietſch. Hedwig Hirſch. Emil Hecht. Eliſe De Lank. Margarete Ziehl. Eliſe Gerlach Heinrich Brentano. 0 Marketenderin Eine Aufwärterin 8 5 Ein Soldatenjunge Ein Schulmeiſter 0 5 E2632ͤ1hnſ%„„„% „„„ Soldaten. Knaben. Marketenderinnen. Der Schauplat iſt im Wallenſtein'ſchen Lager vor der Stadt Pilſen in Böhmen Hierauf: Die Piecolomini. Schauſpiel in 5 Akten von Schiller. Neu einſtudiert von Emil Reiter. d Perſonen: Wallenſtein, Herzog zu Friedland, Gene⸗ raliſſimus im dreſßigfährigen Kriege Herzogin von Friedland ſeine Gemahlin Thekla, ſeine Tochter. 8 85 Octavio Piccolomini, Generalleutnant Max Piccolomini, ſein Sohn, Oberſt eines Küraſſter⸗Regiments, Graf Terzky, Wallenſteins Schwager, Chef mehrer Regiementer Gräfin Terzky, ſeine Gemahlin Illo, Feldmarſchall, Wallenſteins Vertrauter. 1 2 5 Akexander Köckert Jolani, General der Kroaten Emil Hecht Chefeines Dragoner⸗Regtments Hans Godeck iefenbach Lothar Liebenwein 55 Maradas, 590 Schödl Culalte, Hans Debus blalto Felix Krauſe Rittmeiſter Neumann, Terzky's Adjutant t Alfred Möller. Kriegsrat von Queſtenberg 5 Paul Tietſch. Carl Schreiner. Toni Wittels Mathilde Brandt Georg Köhler Betty Ullerich Generale unter Wallenſtein Ein Kornet 8 Oscar 5 Kellermeiſter des Grafen Terzky Guſtar Aulkenberger Seni.— 3. Guſtav Trautſchold Camillo Bolze Zweiter 5 5 Carl Lobertz Dritter Diener des Grafen Terzky Georg Be 5 Vierter Paul Bieda Diener Wallenſteins: Georg Maudanz Ein Diener Octavio's 2 5 Hermann Trembich Oberſte, General:, Diener. Ort der Handlung: Pilſen. Gr. Hof⸗ u. National⸗Theater Karl Neumann⸗Hoditz Guſtav Kallenberger. Chriſtian Eckelmann Karl Neumann⸗Hodltz des Rosengarten 81586 4Konzerte. Als Solisten sind engaglert: Dienstag, den Putnam Griswold v. d. Kgl. Hof- 17. Movemberl908 oper in Berlin(Gesang) . Kenzert: Das Klingler Sfreich-Juartett, Berlin] Dienstag, den Elena Gerhardt, Leipzig, Gesang) 5. Dezember 1908 II in. Konzert: Alice Ripper, Budapest(Klavier)] Dienstag, den Otto Marak, Prag,(Gesang) 256. Januar 1909 IV. Konzert qubiläums-Lonzert zur Feier des 50jährigen Bestehens des Vereins: Frida Hempel, Kgl. Hofopern- sängerin, Berlin Prof. Arnold Rosé, Wien,(Violine) Willi Burmester, Berlin(Violine) 8 5 Ausserdem veranstaltet der Verein Sonntag, den 4. April 1909 eine Samstag, den 3. April 1909 Bach, Doppel-Konzert Wiederholung des IV. Konzertes als Volkskonzert im Nibelungensaale Mitgliederbeitrag 14 Mark jährlich. Die Mitglieder erhalten zuden Aufführungen je 2 Eintrittskarten Das Orchester steht unter Leitung des Herrn Musikdirektor Th. Gaulé. Die Proben beginnen Montag, den 28. September. Dieselben finden wWöchentlich einmal, abends ½9—10 Uhr im Probelokal Schulhaus R 2 statt. Anmeldungen neu hinzutretender aktiver und passiver Mitglieder F. nehmen entgegen: Herr Musikdirektor Th. Gaulée, IL 3, 3, das Vorstandsmitglied + Herr Jacob Klein, E 2, 4/5, sowie die Musikalienhandlungen K. Ferd. Meckel und Th. Sohler. iBesonders befähigte Dilettanten können die aktive Mitgliedschaft unentgeltlich erwerben. — ELEI SESASEEIISAE 5 525 Kasino-Saal Freitag, deu 2. Oktober, Vorletzte Soiree +5 Kennedy— Lorenz Eliſie Terry, A. Donnelly, G. Stuckenberg *— 22 The Svengali 72 An der Grenze des Uebernatürlichen, Okkultismus, Gedankenleſen, Fernwirkung, Willensbeeinfluſſung, geheim⸗ nisvolle Demonſirgtionen in ſabelhafter, unbegreifl. Voll⸗ endung, Spritiſtiſche Sitzung, Telepathie, Rieſengedächtnis, Rätſelhafte Vorgänge a. d. Reiche der vierten Dimenſion. Nummeriert 3, 2,.50, unnummerſert 1 Mk. Billetverkauf ab 29. September, läglich von 11—1 uhr im Vorſtellungsſaale, ſowie Abendkaſſe. 423 Sonntag, 4. Oktober unwiederruflich letzte Soiree. = Samstag keine Vorſtellung. Kaſſenöffnung 7½, Anfang.10, Ende 10.10 uhr. —— 5—— Freiſiuniger Verein Maunheim. Beſonderer Umſtände halber hat es ſich als notwendig erwieſen, die auf nächſten Mittwoch anberaumte Mitglieder⸗Herſammlung bereits am Freitag, den 2. Oktober, abends ½9 Uhr abzuhalten und zwar im oberen Saale des Cafés zur Oper, Lit. 0 3. Tages⸗OGronung: Städtiſche Wahlen. 2. Winterprogramm. 3. Sonſtiges. Wir geſtatten uns, die Mitglieder unſeres Vereins hierzu höflichſt einzuladen. 13 Der Vorstand. Vereinder Kaiser-Grenadliere 110er Mannheim. — Die Kammer iſt vom 1. Saalban-Fariste] N 7, 7. Telephon 1852. 9—10Uhrgeöffnet, 8 9 Der K 5 Sonsationollor, noch nie dagewesener barwalfer. 55 Graab. N 92 2 2866 „Mizi diz:“ eutschland's grüsster Brettl-Sta. und die Übrigen Oktober-Attractionen. dur — beseitigt Größe 1 2 3 Voxverkauf in den bekannten Vorverkaufsstellen und Wanzentinktur M..60.—.— im Saalbau-Theater von 10 bis 12 Uhr und von Flohtinktur.80.—.— 3 bis 5 Uhr. Russen- und 85 5 Schwabenpuwver.40.80.50 Rattenpiſlen„.60.—.— Müäuseplllen„.50.—.— Aufruf. Feldmäusep nen.— p. g .—„ ü Gen.-Dep.: Kauffmann& Gerlach iag-1 Tmäsengg F 4,% 2. Sl..s, Obwohl in den letzten Wochen die Wohltätigkeit mehrfach in Anſpruch genommen wurde, wagen wir es dennoch, mit einem neuen Hilferuf an die Oeffenllichkeit zu treten. Das Lahrer Waiſen⸗ und Rettungshaus in Dinglingen iſt ein Raub der Flammen geworden. Auf dem Anweſen ruhte noch eine Schuld von 15000 Mk., wozu die erſt vor einigen Tagen zu Ende gebrachten Neuherſtellungen im Haupt⸗ 3 f 5 ö Beſſere Herren finden gut gebäude mit 6000 Mk. kommen. Seit 10 Jahren wurde ein bürgerl. 80 Teil des großen Anweſens nach dem andern neu erſtellt, tiſch. Mitkags; in ohne eine größere Belaſtung der Anſtalt, was nur möglich war durch die von Stadt und Land ſeit Jahren treu geleiſtete Hilfe. Man konnte hoffen, den letzten Teil mit einem Kapital von 20000 Mk. ausführen zu können. Nun aber bedarf es durch das große Brandunglück zu einem vollſtändigen, den 1 2 Ti. rechts,—3 1 25 617 ſſrael. jnnge Leute erhalten gute Penſion ganz oder geleilt in beſſerem Hauſe. 29218 Privat-tension 3. 20 Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende geg. 11 uhr. Borzüglichen Mittag⸗ und efetzlichen Beſtimmungen entſprechenden Neubau außer der geſeß f Abendtiſch. 63369 Entſchädigung von 50000 Mk. noch eines Kapftals von minde⸗ Nach Wallenſteins Lager und nach dem dritten Akt des Schauſpiels finden größere Pauſen ſtatt. Kleine Preiſe. ————— Am Groaßh. Boftheater. Samstag, den 3. Oktober 1903. Bei anfgehob. Abonn. Zu ermäßigten Preiſen. Die Geisha Anfang 3 Uhr. Neues Operetten-Thealer. (ApoLLO) Tel. 1624. Direktion: J. Lassmanu. Heute Freitag, den 2. Okt. 1908 Gastspiel Fritz Werner. Zum 9. Male: Die Dollarprinzessin. Operette in 3 Akten von A. M. Willner u. Fritz Grünbaum.— Musik von Leo Fall, Hans Fritz Werner a. G. Eredx, Adolf Lussmann a. G. Vorverkauf im Theaterbureau v. 10-12 u. ab 5 Uhr nachm., sowie bei G. Hochschwender, P 7 u. Gehrig Nachf., 0 3. Anfang 8 Uhr Fü r Rechtskandidaten. Zu einem Vorbereitungskurs für die 1. Staatsprüfung werden noch Teilnehmer gefucht. Anfragen unter No. 81917 an die Expedition dieſes Blattes erbeten. l zu hilligsten eeeeeee nn J. K. Wiederhold Lòisenring 37. Telephon 618. fentriſſen waren, oder, was noch ſchwerer, denen die Liebe Diebold Roty in Ichenheim, Klaus Wurth in Dundenheim, ſtens 80000 Mk. Die Anſtalt mit ihren zurzeit 72 Kindern hat ſeither mit unverkennbarem Erfolg und großem Segen gewirkt, gerade für ſolche Kinder, welchen Vater und Mutter durch den Tod K L öb r Vorz. Mit⸗ J tag⸗ u. Abendtiſch für beſſere Herrn. 28045 B 5, 12 3. Stock, au ſeſſſem D Privat Mittag⸗ u. Abendliſch können noch beſſere Herrn teil⸗ nehmen 29815 J 6 2 Tr. guter Mittag⸗ 55 und Aubendtiſch. 8s 88 part., vorzügl. Mit⸗ L 4, für beſſere Herren. tags⸗ u. Abendtiſch er 6085 77 an gut. Ditkag⸗ u. N 4. 22 Abendtiſch 5 nnen noch ein. beſſ. Herrn teiln. 528 7 Privatpenſion P 0, 190. Vorzügl. Mittag⸗ und Abend⸗ liſch für beſſere Herren und Damen. 29282 Guten ünmgerlthen Mittagstiſch zu 60, 80 Pfg. u. Mk..— v. 12—2 Uhr lohne Trinkzwg) Abendtiſch 15—20 divſ. Speiſen nach der Karte r. 30—30 Pfg. (bon—10 Uhr) und Treue der noch lebenden Eltern fehlte, welche aber aus der drohenden Verwahrlofung entriſſen und dadurch zu brauch⸗ baren Gliedern der menſchlichen Geſellſchaft herangezogen wurden. Wir ſind gewiß, wir finden auch in weiteren Kreiſen teilnehmende Freunde, welche die Notwendigkeit ſolcher An⸗ ſtalten gerade in unſerer Zeit anerkennen und ſie zu unter⸗ ſtützen willig und bereit ſind. Wie ſeither ſo darf auch fernerhin die Anſtaltsfamilie nicht notleiden unter dem Druck einer zu großen Schuld. Darum helfe mit, ſie zu decken, wer gerne hilft, mit großer oder kleiner Gabe. Gottes Segen für die Gaben und die Kinder wird nicht ausbleiben. Lahr und Dinglingen, den 27. Auguſt 1908. Der Vorſtand des Bezirksamts: Geh. Regierungsrat Beck. Der Verwaltungsrat: Das Bürgermeiſter⸗ und Kirchenrat D. Bauer in Lahr, Evang. Pfarramt in Ding⸗ lingen: Vogel, Bürgermeiſter, Wilh. Lenz, Hausvater. A. Ludwig, Pfarrer. Gaben nimmt gerne entgegen: Karl Reitter, Hafen⸗ meiſter, D 7, 21, 3. Stock. 5— 7 NRAtSEBenlerd PI, 7:: Bierrestauramt:: PI, 7 Spezilal-Ausschank⸗ 7911g Ia. Bruchsaler hell Exportbier und afs⸗ Münchner Franziskaner eistbräu. K f Prima Küche—:— Reine Weine. ˙ D 3, 13. August Göotz. 00 DDU — —3 ig, Lente erh. in beſſ. iſrael. Familie Mittag⸗ und Abendtiſch, evtl. ganz. Penſion. —— in bellebiger Stuc- Bauszinsbücher zuhl zu haben in der B 6, 1a, 1 Tr. Freiwillige Feuerwehr. Oktober d. Is. ab Sonn⸗ lags morgens von Einladung zu dem am Samstag, 3. Oktober, Anfang abends ½ Uhr im„Friedrichspark“ stattfindenden VI. Stiftungstfest mit theatralischer Aufführung und nachfolgendem Tanz. Freunde und Gönner des Vereins sind herzlich wWill- kommen. 81949 Der Vorstand. die Privat⸗Geſellſchaft„Concordia“ Mannheim begeht am Samstag, 24. Oktober 1908, die Feier ihres ** 7 90 10 jährigen Stiſtungsfeſtes und ladet alle ihre Mitglieder und Freunde zu den dieſerhalb ſtattfindenden Feſtlichkeiten im„Apollo-Theatert ergebenſt ein. Anfragen wegen Einlaßkarte und Programm ſowie ge⸗ wünſchte Einführungen beliebe man dem Sekretär Herrn Wilhelm Oſterkamp, Eichelsheimerſtr. 3 zeitig aufzugeben. Mannheim, im September 1908. 81562 Der Vorſtand. Tage!? Ludwigshafen Girsusplatz: Hartmannstr. Haltestelle der Strassenbahn Ecke von der Thaunstr. Freitag abend = 8 Uhr 25 grossg Vorstelung 25 mit neuem Weltstadt-Programm hestehend aus ls auserwählten NMummern Oasgesamteerstklass. Artistennersona! Reiter und Reiterinnen, Gymnastiker, Spezialitäten u. Clowns verschiedenen Nationen, 81946 Ein Programm Wert meilenweit zu Wandern! Der meltberühmte pferde- handlger, TTotessor Norton B. Smith in seinen sensationelleu Bän- digungen bösartiger Pferde. Voxrverkauf von Billets im Zigarrengesch Müllexr, Ludwigshafen, beutsch. Hau kleinſten Pferde der Welt aus Hagenbecks Tierpark in Hamburg. Dieſe kleinen ſebenden Schaukelmerdchen ind Unſtre ſenſatfonellſte Schauſtellung der Gegenwart ertegen dieſe Pierd⸗ chen, ob ihrer Kleinheit und Zierlichkelt das größte Augehen. Die⸗ ſelben wurden durch den Beſuch vieler Fürſtlichkeiten ſowie den des Königs Friedrich Auguſt von Sachſeu ausgezeichnet. Ueberall in die dr. B. Sdas Buchdrucſterel&. m. b.. HIin kurzer Zett die Lieblinge des Publikums.— Zu recht zahlreichen! Beſuche ladet ein(29599) Der Unternehmer. 1 — N 85 N achdruck gerboten“) Inhalt. 19 Antwerpeszer 2 100 Fr.-Lose von 7 50 2) Argerinische 4u junere Gold- 55 Anle, ue von 1888. J) Bacaqsche Anilin- und Sodafabrik in. Nudwigshafen à. Rh., 4 5 Teil- „auldverschr. von 1901. ) Badische Maschinenfabrik udd Eisengiegerei vorm. G. Sebold u. „Sebold& Neff in Durlach(Baden). ) Frankfurt a. M. 35 Stadt-Anl. 6) Freiburger 10 Fr.-Lose von 1878. 7) Kaiser Ferdinands- Nordbahn, Prior-Anl. von 1888 a. 1904. JY Lenzburger Prämien-A gl. v. 1885. Oesterreichische Allgemeine Boden-Kredit-Anstalt, 35 Präm. Schuldverschr. II. Emission 1889. 10) Oesterreichische Nordwestbahn, 5 Prior.-Obl. v. 1871 I. Emiss. 11) Oesterreichische Nordwestbahn, 357 konv. früher 53 Prioritäts- Obligationen von 1871 J. Emiss 12) Ottomanische 43 Staats-Anleihe Fon 1903. 13) Russische 4 Gold. Anleihe L. Emission von 188. 14) Russische 4 Geld Anleihe II. Emission von 1890. 15) Russische 4 Gold Anleihe El. Emission von 1890. 16) Russische 43 Gold Anleihe IV. Emission von 1890. 17) Russische Nicolai-Eisenb., 40bl. 18) Schaerhecker 27 100 Fr.-L. v. 1897. 19) Ungarische Dombau-(Basilika-) 5.-Lose von 1886. — ——2— —— ) Antwerpener %/% 00 Fr.-Lose von 1887. 28. Velosung am 10. September 1908. Zahlbar am 1. Juli 1909. Serien: 7 3592 4188 4952 6148 2278 7577 9062 9841 11869 18350 13788 14137 15362 18845 42827 18835 10708 21825 22709 23000 26898 26014 27848 28688 29289 31708 32658 34655 36303 3696137349 37722 38806 39618 40128 40843 41099 41680 42228 43096 46295 46981 47517 48560 29982 49244 49341 50305 51868 52208 55628 58518 88588 55805 60767 62107 62357 63974 66833 68595 69339 72242 72401. Främlen: Serie 917 Nr. 25, 4982 19(250), 6148 17,9841 25, 12550 23(10,000), 44137 10, 27513 12, 32658 11, 34655 7, 37349 11, 41099 20, 21680 6 14(250) 16 21, 43090 22 46981 1, 47517 16 25(1000), 29341 11, 58583 2, 62107 16, 8974 16, 66838 8(500), 72401 1. Die Nummern, welchen kein Betrag in(Jbeigefügt 18t, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 2) Argentinische 4/% innere Gold-Anleihe von 1888. Gesets vom 12. August 1887. Verlosung am 3. September 1908, Sntsprechend der planmägigen Ziehung per 1. September 1901. Tahlbar am 1. März 1909. Serie A. à 100 6 Gold. 41 68 381 498 536 646 811 818 819 912 960 992 1049 121 135 211 248 368 476 478 549 7 18 865 2068 309 382 455 508 644 694 709 722 737 939 3004 393 452 459 596 4518 644 666 675 878 5421 456 738 6181 217 351 523 780 825 829 852 853 7079 423 437 624 642 643 673 732 907 8468 476 688 794 870 901 909 9038 328 361 707 766 830 870 918 944 951 10018 191 463 565 603 619 642 730 754 804 846 989 11163 320 342 580 785 951 12043 108 211 229 247 254 323 367 756 844 868 979 13089 101 103 125 825 426 510 740 14173 191 2965 316 346 378 415 427 575 690 735 750 779 845 15019 120 197 478 479 362 946 13153 195 376 539 549 686 702 17123 149 277 282 713 768 18110 158 202 206 280 379 397 491 635 712 81¹8 19001 200 207 219 292 525 540 623 638 726 880 877 20124 126 170 481 700 846 893 949 21057 088 164 172 230 267 294 333 6 Serie B. à 500 5 Gold. 47739 775 810 910 916 979 48091 285 308 581 660 698 801 852 975 49004 049 205 581 591 622 808 891 50044 270 442 808 907 81098 116 148 813 448 508 684 755 786 892 923 82085 183 288 348 480 448 492 617 847 905 957 53413 479 532 618 646 649 790 959 960 54058 068 175 296 393 437 516 579 588 630 764 770 965 55082 226 249 260 296 718 782 743 772 802 56197 298 533 571 805 925 955 57179 208 881 885 671 898 781 787 888 888 75 B1 44 20. 268 7 88 8 g8⸗Liſte des der Stadt Mannheim und Umgebung. 112 908 60034 104 108 278 459 525 18 905 861114 248 343 403 431 444 544 586 82014 157 166 386 506 541 503 700 719 829 63048 098 181 327 441 684 832 64019 027 245 280 305 405 700 852 911 85059 203 301 363 535 682 698 767 940 66148 305 323 338 358 517 602 705 67075 092 106 115 194 462. Serie C. à 1000 5 G0ld. 67807 849 973 68256 465 521 985 89033 065 066 348 432 469 648 852 928 991 70095 100 218 264 327 330 389 449 481 653 914 71010 058 071 148 188 341 357 510 669 812 848 72077 201 248 278 343 522 654. 3) Badische Anilin- u. Soda- fabrik in Ludwigshafen a. fth., 4½%% Teilschuldverschr..190l. 2. Verlosung am 11. September 1908. Zahlbar am 2. Januar 1909. 5 55 94 95 99 97 98 100 114 118 125 131 153 J83 225 269 293 257 299 335 352 382 398 401 407 417 456 457 483 499 504 508 521 528 539 541 542 555 585 594 607 635 641 677 702 746 793 800 812 839 847 850 853 867 882 903 928 941 967 969 973 1002 006 017 919 104 105 200 211 215 234 257 285 321 334 359 370 383 389 427 428 429 452 455 462 465 466 479 528 555 591 598 599 620 629 652 663 665 694 703 714 750 823 831 847 856 882 899 918 947 956 976 982 991 2049 064 076 110 126 133 134 136 168 179 199 201 210 228 229 237 238 241 242 272 276 286 287 292 306 316 367 382 392 408 422 430 437 439 441 481 483 496 497 501 502 515 529 546 574 580 594 618 662 675 676 681 682 701 710 744 748 768 788 791 810 8138 887 913 928 977 982 996 3012 020 033 034 035 042 043 044 059 073 076 091 099 121 127 156 190 196 241 271 276 282 317 320 326 348 441 451 477 508 524 566 624 631 642 645 655 727 763 768 783 796 797 798 851 861 862 886 905 4012 013 014 039 064 091 107 138 141 175 204 225 245 261 331 334 364 361 373 389 404 421 423 457 466 474 481 507 509 511 521 528 569 575 580 583 604 678 683 688 694 708 744 748 754 767 768 788 819 832 882 921 937 968 970 5014 015 023 055 056 069 089 100 108 157 161 191 203 223 244 272 277 308 333 334 335 346 363 365 390 418 419 447 482 506 527 ö88 539 547 553 574 593 604 605 623 679 682 719 720 736 778 790 794 806 858 892 916 918 921 929 936 942 6013 927 063 066 071 095 109 112 118 119 139 157 195 201 239 248 249 251 252 255 259 267 268 269 273 274 286 300 316 372 396 397 406 408 409 463 464 476 539 541 567 594 642 649 663 672 722 726 734 749 767 784 880 968 7004 008 016 033 034 050 071 074 094 101 103 109 112 161 184 227 244 285 300 317 818 319 321 348 368 371 443 444 466 488 504 531 533 535 562 617 634 665 688 700 711 728 758 817 820 848 880 883 899 901 936 949 951 956 973 91 8002 016 053 080 110 160 193 201 234 249 275 310 325 327 349 350 352 353 390 434 495 497 502 504 592 611 612 665 668 688 684 694 709 710 767 774 803 804 840 862 875 921 987 998 9029 032 034 048 070 084 091 100 101 104 125 134 143 165 189 190 229 252 283 287 299 308 327 332 336 346 372 421 430 444 482 518 532 539 544 545 556 617 649 671 684 685 692 728 729 777 869 870 918 921 936 946 949 953 966 969 982 988 à 1000% 4) Badische Maschinenfabrik und Elsengleßerei vormals G. Sebold und Sebold& Neff in Durlach(Baden). Kündigung vom 5. September 1908. Der Rest des Anlehens von 1885 zur Rückzahlang am 1. Juni 1909. 5) Frankfurt a. M. 3½0% Stadt-Anleihen. Verlosung am 24. August 1908. Zahlbar am I1. Dezember 1908. Lit. I.(13. Verlosung.) 2 2000 118 121 341 453 492 568 1016 421 485 572 725 819 2078 124 130 153 352 391 406 613 648 655 667 733 759 791. 2 1000% 3128 129 147 359 394 481 569 616 716 730 782 884 949 984 4044 072 177 416 471 474 476 606 661 749 850 937 5027 043 071 184 222 369 424 542 833 894 922 6284 319 324 507 568 602 686 787 879 886 7020 295 339 524 709 746. 7877 897 907 989 8012 à 500%½ 061 244 269 614 766 847 895 9041 058 140 177 185 352 362 464 668. à 200/ 9803 10009 037 244 266 389 341 366 379 466 527 633 695 714 741 758 966 11013 152 169 246 327 358 362 399 414 428 534 614 694 751. Der weitere Bedart ist durch Ankauf gedeckt. Lit. U.(7. Verlosung.) à 5000 21 48 128 206 248 273 274 6159 194 217. 2 2000 485 677 865 915 998 1033 294 433 454 498 596 598 644 723 760 779 894 908 910 6470 607 740. 3 1000* 2170 200 249 254 262 445 450 549 557 636 716 857 955 969 3017 030 070 081 181 260 389 467 773 910 940 6759 793 846 857 7050. 2 500 4077 094 099 144 166 275 388 488 539 698 848 907 982. à 200„ 5089 098 244 287 338 359 885 388 392 510 588 606 735 790 794 897 900 991. Der weitere Bedarf ist durch Ankauf gedeckt. Lit. V.(11. Verlosung) à 5000 ½ 3 23 24 30 53 168 187 203 211 221 223 245 276 289 316 401 508 587 592 597. à 2000 608 708 713 740 778 855 981 932 879 1081 097 108 109 124 141 185 203 220 361 499 578 589 614 634 640 701 705 737 738 816 848 860 8855 881 899 934 980 986 994 996 999 2031 061 062 067 081 115 156 172 197 254 283 293 300 321 356 371 403 409 429 499 597 599 619 658 687 692 716 255 780 811 827 854 874 912 888 3013 022 031 055 118 178 178 198 20 777 2 306 80 844 85 8 — 75 zeneral⸗Anzeiger 481 568 570 604 636 668 671 680 682 782 746 763 784 799 826 837 859 888 956 994 4016 101 129 212 247 303 349 372 398 417 424 488 439 447 452 470 502 508 536 627 641 648 651 655 713 756 774 800 843 949 5001 007 054 101 233 241 245 257 395 396 401 414 422 444 452 454 530 542 553 574 596. à 1000% 5644 664 685 720 777 778 831 940 8048 117 280 809 362 364 408 410 426 514 522 757 790 837 981 982 7039 117 136 153 237 265 273 209 330 363 393 410 436 451 462 552 563 578 587 600 604 609 626 638 679 723 730 731 732 738 740 767 778 788 796 806 825 844 855 916 924 968 975 8038 058 090 117 132 152 190 244 246 332 350 401 403 487 494 499 507 510 569 578 586 597 613 630 643 702 726 799 883 931 958 962 9016 153 156 203 228 246 287 325 327 329 376 409 410 450 484 485 546 570 616 706 729 746 751 780 838 846 852 904 922 925 951 959 964 978 999 10020 052 075 096 141 142 161 166 193 213 235 303 318 319 325 335 339 357 359 396 419 433 438 464 469 474 494 499 506 543 584 587 619 651 652 690 701 713 718 758 760 762 798 811 821 834 842 872 894 922 973 975 987 11012 026 027 039 067 075 077 097. 2à 500 + 11111 166 183 212 238 261 281 294 303 308 317 320 330 349 375 398 420 504 623 640 666 681 696 708 732 736 757 783 825 837 871 888 905 927 954 12006 012 017 074 076 122 158 194 197 222 237 250 267 270 296 323 335 388 434 460 480 486 515 590 619 666 657 688 695 772 787 842 13095. 2 200 13234 240 277 278 286 309 311 341 345 391 413 458 474 529 538 543 557 697 738 782 839 937 14024 043 121 138 177 243 289 307 318 370 374 384 430 441 455 489 502 503 519 541 547 609 638 645 700 705 707 736 739 798 802 827 875 901 920 922 15031 042 080 081 118 158 180 194 267 304 371 403 423 445 468 484 500 555 595 596 597. Der weitere Bedarf ist durch Ankauf gedeckt. 6) Freiburger 10 Fr.-Lose von 1878. 60.Främienziehg. am 15. Septbr. 1908. Zahlbar am 15. Januar 1909. Am 14. August 1908 gezogene Serlen:; 77 269 748 847 881 877 909 930 973 13808 1485 1616 1775 1804 1889 1938 2127 2813 3317 3352 3388 3804 3588 3801 4084 4087 4109 4886 5076 5077 5888 5725 5840 6005 6080 6815 6237 6520 6857 6950 7087 7336 7394 7524 7528 7880 7891 8157 8390 8515 8908 9389 9898 9738 10038 10186 10287 10341 10838 10607. Prämien: Serie 909 Nr. 3(100)0 5(100), 1485 2(100) 4(100), 1778 22, 1804 11(100% 1936 15(15,000) 19(100), 8005 17(50), 6520 16(50), 6887 4, 7891 13, 9593 25, 10341 21(50), 10836 7. Diedummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 40 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 16 Fr. gezogen. 7) Kalser Ferdinands- Nordbahn, 4% Prioritäts- Anilehen von 1888 und 1904. (Vom Staate zur Selbstzahlung Ubernommen.) Verlosung am 1. September 1908. Zahlbar am I1. Dezember 1908. Anlehen von 1888(18. Verlosung). Serie 87 100 231 391 480 608 685 786 849 882 939 984, jede Serie enthaltend Nr. 1 à 5000 Fl., Nr.—14 à 1000 Fl. und Nr. 15—24 à 200 Fl. Anlehen von 1904(. Verlosung). Serie 187 189 191 307 441 501 553 600 636 681 690 778 786 972 989, jecke Sorie enthaltend Nr. 1 à 10,000 Kr., Nr.—21 à 2000 Kr., Nr. 22—29 à 1000 Kr. und Nr. 30—39 à 200 Kr. 8) Lenzburger Prämien- Anlelhe von 1885. 47. Serienziehg. am 31. August 1908. Prämienziehung am 80. Septbr. 1908. Serie 86 242 610 696 918 980 1128 1537 1773 2145. 9) Oesterreichische Allgem. Boden-Kredit-Anstalt, 3% Prämien-Schuldverschr. II. Emission 1889. 82. Verlosung am 5. September 1908. Zahlbar am 1. Februar 1909. Främien mit Abzug.) Amortisationsziehung: Serie 298 490 508 1344 1346 2989 3987 40584699 5215 5255 5396 Nr.—50 à 200 Kr. PFrämfenziehung: Die Nummern, welchen kein Be- 900 in() heigefügt ist, sind mit 400 Kr. gezogen. Serie 253 Nr. 34(60,000), 651 7, 1799 18(4000), 1948 34, 2305 16, 2308 2, 3415 10, 3798 6, 4644 28(2000), 8817 17,6616 44, 6792 43, 6830 42(2000), 7398 5. 10) Oesterreichische Nordwestbahn, 5% Prior.-Obl. von 1871 I. Emission. 35. Verlosung am 1. September 1908. Zahlbar am 1. März 1909. 25 634 652 740 1050 2013 237 320 3111 241 626 4291 5675 912 6202 426 785 956 8529 688 9752 951 10120 297 302 503 515 529 603 12781 783 833 13318 912 14073 206 18019 028 124 376 385 391 458 649 17547 594 598 767 849 985 18143 343 19020 228 415 447 456 464 986 20350 922 21106 268 398 531575 774 804 819 820 22224 493 687 885 940 948 23248 24258 556 25200 514 522 983 081 387 551 643 857 27114 818 28500 610 29498 803 747 281 Sodg 34825 ³ 4215 968 38944 302 6% 488.5 518 830 970 34033 359 662 775 35137 175 583 38078 760 804 923 37408 425 480 543 801 38301 39479 40156 683 869 41559 744 42997 43815 44369 392 742 46106 128 522 47122 290 48061 49042 089 189 637 51016 153 674 721 973 52654 53274 536 715 791 928 54254 281 856 876 55106 56084 513 629 895 57070 645 751 753 58247 580 59226 476 588 936 60565 61065 430 437 62261 297 348 352 762 63121 679 64296 459 498 573 737 821 830 886 65210 480 66298 459 826 870 67566 720 68184 357 395 849 69277 463 70125 875 71125 157 275 621 845 72022 110 159 73024 058 477 606 616 627 797 819 74875 467 614 619 728 956 75034 186 669 76166 261 874 973 976 77107 145 435 454 461 648 747 78432 464 79087 494 80044 466 581 800 888 81031 270 558 671 82165 405 659 83048 239 498 737 83066 85012 070 444 620 681 86367 950 87827 978 88001 590 604 89033 265 684 983 90116 394 482 599 705 91274 540 795 986 960 92164 349 390 669 93036 484 496 807 964 95015 684 761 96106 347 551 971 97304 342 813 88164 329 407 99044 098 783 100097 537 542 101266 277 657 744 747 892 102090 208 213 214 326 428 104298 322 570 105043 314 408 108688 961 107159 328 541 657 824 955 108383 590 786 109309 544 110256 300 483 990 111462 112011 392 452 510 667 870 980 114068 159 169 173 115358 409 703 769 116002 009 117540 776 898 118003 600 119393 504 981 120486 121225 280 494 581 596 831 961 966 122069 213 123288 124621 678 687 769 889 938 125864 126063 743 942 127528 608 609 629 703 861 917 128026 253 898 942 968 129018 379 517 524 527 528 529 550 130142 566 632 644 131119 614 630 132375 681 133020 139 241 366 586 134246 406 444 135081 262 472 829 845 136466 764 943 137085 219 466 818 138732 790 139444 140015 228 244 351 687 141440 535 544 566 656 744 757 142977 143793 144020 656 145162 227 532 649 650 909 982 146077 186 237 337 661 937 147293 987 148315 609 792 149307 377 508 150339 387 622 151223 249 537 158346 154226 912 155424 439 603 156210 346 351 537 697 811 923 157107 351 915 965 158603 698 772 856 159001 014 044 055 123 179 221 601 160171 717 880 182076 197 475 163039 692 164088 181 218 709 984 165155 465 680 699 166372 545 679 820 888 167328 397 609 613 672 719 169116 426 543 170111 146 252 539 968 171677 172402 787 953 960 173011 051 411 422 864 946 174286 566 175033 202 239 895 176668 892 177977 178054 867 889 180510 718 181000 011 340 761 182015 222 345 412 742 183147 326 380 657 771 912 184031 199 491 496 185072 315 528 616 186392 506 187008 018 202 211 188013 420 490 494 870 978 189920 190021 037 192 327 436 849 969 191033 258 327 683 192424 976 193305 340 482 542 571 586 772 882 898 947 196160 214 291 329 384 197080 198285 507 680 936 199657 672 751 795 821 835 975 200125 214 283 538 794 202099 442 671 203076 208 626 676 702 969 974 204098 523 688 205087 286 287 299 300 789 200048 507 518 207262 488 509 844 894 208003 168 446 630 738 209115 153 315 338 525 210012 068 433 659 668 715 774 914 211020 787 849 213125 836 995 214000 587 972 215298 329 531 913 218468 5183 680 217509 563 626 987 218027 649 219244 600. 10 Oesterreichische Nord- westbahn, 3½% Konv. früher 5% Prior.-Obl. v. 1871 I. Emiss. 6. Verlosung am 1. September 1908. Zahlbar am 1. März 1909. 1311—320 5681—690 6031—040 8871—880 9731—740 781—790 10241 —250 11381—390 541—550 921—930 12711—720 821—830 14961—970 16791—800 20491—500 821—830 21671—680 921—930 22011—020 23221—230 24271—280 25791—800 29401—410 731—740 31471—480 32591—600 33081—090 34901—910 38771—780 39781—790 44491—500 45881—890 47541—550 861—870 50851—860 353711—720 801—810 941—950 54361—370 56001—010 501—510 57641—650 791—800 981— 990 59261—270 60311—820 521—530 61581—590 62711—720 63021—030 411—420 64971—980 66321—380 67501—510 71031—040 76611—620 77411—420 78421—430 311—920 79011—020 551—580 80911—920 81451—460 82251—260 741—750 921—930 84681—690 85031—040 411—420 88311—320 88331—340 961—970 89531—540 811—820 91521 —530 971—980 93371—380 95171— 180 96651—660 98081—090 961—970 99991—100000 611—620 921—930 981—990 107261—270 108681—690 941—950 111141—150 114991— 115000 241—250 331—340 561—570 116151—160 801—810 117031—040 119351—360 120041—050 121281 —290 801—810 123241—250 124131 —140 125671—680 126151—160 127661—570 128031—040 041—050 081—090 261—270 661—670 129041 —050 641—650 131221—230 271— 280 132101—110 341—350 133451 —460 571—580 591—600 135021— 080 671—680 811—820 136371—380 137321—330 138031—040 171—180 139961—970 140311—320 141971 —980 144181—190 145291—300 681—690 147441—450 148041—050 761—770 149961—970 150711—720 181881—890 152171—180 621—630 184121—1830 311—320 861—870 185811—820 156221—280 901—910 157691—700 158181—190 561—570 159931—840 160571—580 701—710 161201—210 821—830 162151—160 164981—990 165321—330 691—700 167451—460 168561—570 169771 —780 170061—070 321—330 172431 —440 173351—360 1726221—230 176001—100 841—850 178301—400 881—300 180641—650 181251—260 —280 38—800 184151—160 —010 591—600 190151—160 321— 330 391—400 871—880 191311—320 192121—130 193501—510 561—570 194821—830 195941—-950 196981 —990 197821—830 921—930 931— 940 199671—680 200441—450 951 —960 201071—080 861—870 202001 —010 601—610 204051—060. 12) Ottomanische 4% Staats- Anleihe von 1903, (Anleihe von 60,000,000 Fr. 48,960,000%) 11. Verlosung am 31. August 1908. Zahlbar am 1. November 1908. 500 Fr. 408 1 82 267 345 668 697 1270 291 487 632 2293 438 539 607 3166 374 4307 870 5091 593 757 767 6084 594 7613 696 952 8057 086 583 605 668 686 768 9030 040 092 196 361 589 594 626 911 10048 053 317 381 443 465 803 990 11109 139 177 231 287 326 432 12511 592 728 874 13405 839 14671 785 965 16518 572 595 756 826 17130 358 19531 536 773 20154 283 589 889 996 21147 212 343 538 578 689 805 850 908 930 965 22076 088 173 204 228 262 338 383 468 510 644 677 23187 358 684 799 972 24018 030 053 159 219 281 289 821 842 887 25008 195 197 279 300 623 914 977 26001 068 178 227 320 354 425 462 469 470 570 929 27023 28330 676 29013 786 33533 632 677 787 34105 280 359 603 757 788 841 911 35145 321 335 338 564 36298 37517 592 898 38504 39179 392 805 40080 735 878 918 41180 439 42306 43156 45939 47776 781 48552 886 50421 54290 59900. à 2500 Fr. 2040 65286— 290 66201—205 666—670 69881—885 72901—905 77186—190 80676—680 85856—860 87366—370 92441—445 95196—200 96536—540 821—825 100041—045 576—580 102811—815 876—880 103576—580 671—675 104936—940 107796—800 108146 —150 576—580 109486—490 951— 955 110721—725 901—905 111121 —125 115591—595 117221—225 271—275 316—320 118081—085 119281—285 546—580 851—855. 13) Russische 4% Gold-Anl. J. Emission von 1889. Verlosung am 19. August/I.Sept. 1908. Zahlbar am 18. NOVbr./1. Dezbr. 1908. 2 125 Rubel. 16751—775 25051 —075 58476—500 60776—800 62026 —050 71776—800 93826—860 110126—150 115551—575 116351 —375 143351—375 149501—525 189051—075 197801—825 202826 —850 203826—850 211401—425 221976—222000 227851—875 229951 —975 255201—225 283776—800 286551—575 289376—400 294426— 450 360226—250 312726—750 317301—325 375551—575 377476 —500 378701—725 384951—975 407326—350 420401—425 430901 —925 468576—600 497526—550 498751—775 507876—900 3523151 —175 534401—425 339551—575 556226—250 360226—250 364401 —425 367251—275 372426—450 375776—800 603226—250 613151 —175 634226—250 649426—450 682601—625 703576—600 731351 —375 737201l—225 739576—600 774151—175. 829976—830000 A 625 Rubel. 839726—750 848751—775 896376 —400 913251—275 751—775 916576 —600 917501—525 919501—525. 3125 Rubel. 349826—850 951676—700 966126—150 972351 —375 8980501—525. la) Russfsche 47% Gold-Ani. II. Emission von 1890. Verlosung am 19.August/I. Sept. 1908. Zahlbar am 18. Novbr./I. Dezbr. 1908. à 125 Rubel. 16526—550 18651 —675 24501—525 30026—050 52551 —575 86851—875 89201—225 106501—525 126251—275 651—675 143901—925 156026—050 167201 —225 177676—700 184951—975 185851—875 209051—075 220801 —825 234426—450 250476—500. 4 625 Rubel. 257951—975 264326 —350 265426—450 278151—175 376 —400 289951—975 317826—850 333076—100 337976—338000 342901 —925 370126—150 388926—950 397076—100 402251—275 440126 —150 449476—500 467051—075 495676—700 498601—625 503076 —100 530451—475 333326—350 3539826—850 3568901—925 584826 —850 590251—275 605676—700 e 631026—050 664001 —025. à 3125 Rubel. 700901— 925 119526—550. 15) Russische 4% Gold-Anl. III. Emission von 1890. Verlosung am 19. August/l.Sept. 1908. Zahlbar am 18. Novbr./1. Dezbr. 1908. à 125 Rubel. 12876—900 23901 —925 69876—900 388426—450 185281—290 187401—410 188001 101176—200 132276—300 134826 —850 148351—375 130026—050 164051—075 172251—275 174726 —750 196226—250 201876—900 210451—475 238701—725 246276 —300 266926—950 267526—550 268326—350. 2 625 Rubel. 316676—700 321726 —1750 336601—625 353551—575 360301—325 362501—525 366651 —675 369276—300 412626—650 424926—950. A 3185 Rubel. 430351—375 458301—325 473951—975 487751 491026—050 775 489376—400 505876—900 345551—575 548501 225 588676—700. I5) Russische 4% Gold-Anl. IV. Emission ven 1890. Verlosung am 19. Kugust/ L. Sept. 1908. Zahlbar am 18. Novbr/l. Dezbr. 1908. à 125 Rubel. 12376—400 15476 168 Rubel. 24079.—103 2674 28 43154—178 4704—728 47104 —128 304—328 50054—078 36929 —953 58429—453 654—678. à 3125 Rubel. 59779—803 81404 —428. 17) Russische Nicolai- Eisenhahn, 4% Ohligationen. Verlosung àam 9/22. August 1908. Lahlbar am 2. November 1908. I. Emission(von 1867). à 125 Rubel. 3321—360 10041 —080 11001—040 14801—840 21961 —22000 27201—240 641—680 33281 —320 50721—760 53441—480 61801 —840 66641—680 79441—480 82721 —760 86361—400 92241—280 96401 —440 98761—800 105841—880 109081—120 115921—960 118321 —360 120521—560 222161—200 128361—400 137921—960 141681 —720 157601—640 158401—440 160161—200 164881—920 179161 —200 186441—480 212601—640 216881—880 219321—360 224321 —360 231841—880 236441—480 237121—160 239841—880 260841 —880 265641—680 266121—160 275201—240 276721—760 278681 —720 299841—880 301281—320 761—800 312441—480 313161—200 335161—200 336081—120 337681 —720 339681—720 961—340000 341161—200 761—800 343881—920 344441—480 347601—640 348881 —920 359241—280 363681—720 368961— 369000 377201— 240 378001—040 379881—920 383721 —760 385641—680 386921—960 388203—240 390721—760,. 625 Rubel. 400441—480 401361 —400 441—480 406121—160 412601 —640 413201—240 414921—960 423241—280 425881—920 488761 —800 432321—360 436401—440 443201—240 448521—580 452801 —840 455641—680 457121—160 459281—320 482441—480 484081 —120 500121—160 308861—400 520481—520 882641—680 53401 —640 537161—200 538981—589000 841—880 559041—080 564761—809 575161—200 588841—880 5878t1 —480 589161—209 390681—720 598001—940 601—0. H. Emission(ven 1868). à 125 Rubel. 600041—080 602721 —760 841—880 685761—800 611201 —240 613241—-280 624361—400 626321—360 881—920 627401—4 641—680 631321—360 633041—080 640681—720 649561—600 652641 —680 653601—640 841—880 686521 —560 664721—760 665361—4005 668241—280 671361—400 672321 —360 679521—560 687124—160 689241—280 699041—080 561—600 709841—880 710121—160 718481 —520 748001—940 5601—640 774641—680 776361—400 795721 —760 796441—480 800201—240 802921—960 804481—520 808281 —320 810081—120 813604—640 815641—680 816641—680 832201 —240 835481—520 837921—960 839921—980 841681—720 842801 —840 880821—360 781—800 868984 —240 873321—360 876841—880 881 —920 882721—760 893601—640 894001—040 899121—160 90066f —600 906201—249 913561—600 916601—640 930921—960 9481 —160 955001—040 958681—720 967281—320 976521—560 889961.— 981000 995241—280 997881—887. à 625 Rubel. 1004521—560 881 —720 1016601—640 1020881—920 1025521— 560 1037521— 660 1039001— 040 1044841— 880 1049561— 600 1052521—660 1080241— 280 070041— 680 1077521— 560 1080921— 860 1082961—1083000 1084721—700 1085481— 520 1099001— 040 1101281— 320 1103161— 200 1105961— 1106000 721— 760 1109241— 280 1120641— 680 1121121— 160 1124361— 400 1130041— 080 1148761— 800 1152201—235. 18) Schaerbeeker 20% 100 Fr.-Lose von 1897. 38. Verlosung am 1. August 1908. Zahlbar am 1. Oktober 1908. Serlen: 270 689 913 21686 3198 4884 5065 5151 6273 6276 7963 7981. Präümien: Serie 689 Nr. 7 15. 913 17 20(5000), 8198 5, 4584 23(500), 5151 22(500) 23, 6273 16, 6276 12, 7963 15, 7981 3 22. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 200 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 100 Er. gezogen. 19) Ungarische Dombau- (Basilika-) 5 Fl.-Lose v. 1886. 47. Verlosung am 1. September 1908. Zahlbar am 2. November 1908. Prämien mit Abzug.) Amortisationsziehung: Serie 385 844 1108 1398 1414 2137 2248 2261 2784 2902 2940 3114 3388 3488 3523 3982 3995 4018 4260 4797 4842 4882 4923 4958 52415456 5513 5879 5990 6018 6126 6201 6468 6603 7176 7224 7431 7532 7818 7870 7949, jedes Los à 14 Kr. Prämienziehung: Die Nrn., welchen kein Betrag in() beigefügtist, sind mit 50 Kr. gezogen. Serie 15 Nr. 67, 78 40(100), 1775 28(1000, 954 73(100), 977 11, 1046 45(100), 1313 94(100), 1489 1. 1625 67, 1772 61(20.6000, 1868 70(100), 2130 46(200), 2216 73. 2845 57 2552 98(100,8238 13(100) 3287 43(200), 3442 62(1000, 3728 18(100), 3848 15(100), 4261 J1, 4396 8(1000), 4437 15, 4547 92, 4605 28(100), 4679 31, 4928 70, 4945 79(1000), 5071 84(100% 5183 53(100), 5879 51(100), 5885 88, 6277 35, 6308 51(100), 6653 22. 6762 75, 6796 82, 6824 26 720 7383 60(100). 7559 29(1000, 774 68(100 2986 2 795 3. 1 —— ———— ⅛àꝛZ—P 7——— ̃²˙—— 1 SnSnSSS — * — — Mannheim, 2. Oktober General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 9. Seite. Sprachlehrerinnen- SEMINAR ———3 I 25 15,.—ů— Anfang des neuen Turgus am I. Okt. 1908. Aufnahme-Bedingung: Abgangsz. Höhere.-Sehule. ————b— 10 5 Hunkaner(elgn) können an einem guten Nach⸗ hilfeunterricht teilnehm. Pünkt⸗ liche u. gewiſſenh. Ueberwachg. der Hausaufg eingeſchl. Beſte Ref, Gefl Off. u. E. B. 64566 an die Exped. ds. Bl. 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Seit Donnerstag voriger Woche liegen die Schrotten auf der Straße, die dadurch den denkbar unordent⸗ lichſten Eindruck macht, und es werden noch Wochen, vielleicht Monate vergehen, bis die Schrotten durch die Füße der Paſſanten und Pferde und die Räder der Fuhrwerke in den Boden hinein⸗ gearbeitet ſein werden. Muß das ein? Kann ſich die Eiſenbahnverwaltung nicht die gleichen techniſchen Hilfsmittel zunutze machen, wie die Stadt⸗ gemeinde? Gerade die Eiſenbahn ſollte dem techniſchen Fort⸗ ſchritt und nicht der altväteriſchen Rückſtändigkeit huldigen. Bei der gegenwärtigen Art der Straßenausbeſſerung werden die Zugtiere und das Wagenmaterial in unverantwortlicher Weiſe ge⸗ ſchädigt, ganz beſonders aber haben die Radfahrer zu leiden deren Pneumatiks von Grund aus ruiniert werden. Vor zwei Jahren wurde die eine Hälfte der Rheinkaiſtraße gepflaſtert und man hatte die Hoffnung, daß dieſes nun auch bald mit der zweiten Hälfte, alſo ab Kreuzung Fruchtbahnhof⸗ ſtraße bis mindeſtens zum Badiſchen Staatslagerhaus, geſchehen werde, aber dieſe Hoffnung war vergebens. Noch nicht einmal —5— 1 8 wurde vorgenommen, trotzdem erwärts gute Erfahrungen mit ihr gemacht hat, weil ſie ſtaubverhindernd wirkt und die Straßendecke nerhiert 91 gegen haben die Radfahrer eine Verſchlechterung ihres Weges daburch zu beklagen, daß bei einer kürzlich vorgenommenen Ge⸗ leisauswechſelung an der Einmündung der Fruchtbahnhofſtraße in die Rheinkaiſtraße einfache Schienen, ſtatt Doppelſchienen verwendet wurden, was für den Radfahrer unangenehm und für die Räder ein Schaden iſt. Millionäre ſind es nicht, die die Rheinkaiſtraße und die Fruchtbahnhofſtraße per Rad befahren, wohl aber Hunderte von Arbeitern, die ſich ihre Räder vielfach unter Entbehrungen an⸗ geſchafft haben, um ſich den Weg von und zu der Arbeitsſtätte zu verkürzen und die eine Schädigung ihres Fahrzeuges oder Ver⸗ ſpätungen durch unterwegs erlittene Raddefekte ſchwer empfin⸗ den. Alſo nicht nur im Namen des Verkehrs, deſſen Förderung doch der Bahnverwaltung ganz beſonders angelegen ſein ſollte, ſondern auch im Sinne eines einſichtsvollen ſozialen Empfindens muß der Wunſch ausgeſprochen werden, daß überall für gute Wege geſorgt und deren Unterhaltung und Juſtandſetzung nicht auf eine Weiſe vorgenommen werde, die praktiſch auf die zeit⸗ weilige Ausſchaltung eines ſo eminent notwendigen modernen Verkehrsmittels, wie es das Fahrrad iſt, hinausläuft! Sch. **** Straßenbahnſchmerzen. Das Tiefbauamt wird ſich den Danuk der vielen Paſſanten aus der Seckenheimer⸗ und Augartenſtraße erwerben, wenn der Straßenübergang von der Seckenheimer⸗ ſtraßeüber die Werderſtraße nach der JInſel der Halteſtelle der elektr. Straßenbahn durch eine Neupflaſterung bei Regenwetter ein anderes Geſicht erhält. Genannter Uebergang beſitzt die Wölbung zum Ablauf des Waſſers nicht, iſt aber dafür mit einer Menge größerer Pfützen ausgeſtattet, die bei Regenwetter namentlich von den Paſſa⸗ gieren der Straßenbahn durchwatet werden müſſen. In die Waſſerlachen bringen die zahlreichen Fuhrwerke den nötigen Schmutz von den chauſſierten Straßen, und der Brei iſt fertig. Zur Zeit iſt man mit der Neupflaſterung der Seckenheimer⸗ ſtraße beſchäftigt; vielleicht reichen die Mittel noch aus, um bei dieſer günſtigen Gelegenheit oben erwähnten Mißſtand mit zu beſeitigen. Beſichtigung vor Reinigung der Straße bei Regenwetter gerne geſtattet. Ein Anwohner. 5** Wegen der Neubeſtuhlung des Hoftheaters möchten wir darauf aufmerkam machen, daß durch die in den Rundſchreiben geforderte Verpflichtung auf ein weiteres Jahr ein ungerechtfertigter Zwang auf die Abonnenten ausgeübt wird. Da dieſe durch Nichtzuſtimmung zu dem Projekt ihres Abonnements verluſtig gehen, iſt die Vertragserfüllung eine vollſtändig einſeitige. Welche Garantie bietet die Theater⸗ leitung den Abonnenten, daß das Theater auf der der⸗ zeitigen Höhe bleibt? Bliebe dagegen das Kündigungsrecht bis Mai gewahrt, ſo wäre jedem nach freiem Ermeſſen anheim⸗ geſtellt, ob er mit neuer oder alter Beſtuhlung weiter abonnieren will. W. *.* Straßenbahnſchmerzen. „Mannheim hinten, aber ganz hinten“, ſo kann man bet näherer Betrachtung der Umſteigevorſchriften auf der Elektri⸗ ſchen ausrufen. Es dürfte unter 10 keine 2 geben, welchen es nicht ſchon vorgekommen iſt, daß ſie nicht an der ihnen vom Schaffner bezeichneten Stelle umgeſtiegen ſind und ihren „Ungehorſam“ durch Löſung einer neuen Karte büßen mußteg. Um nur ein Beiſpiel anzuführen: Fährt man von den Planken im Neckarauer Wagen nach dem Hauptbahnhof, ſo muß man am Tatterſall umſteigen, und wehe dem, der dies ſchon am Waſſerturm tut, er muß blechen, hat vielleicht aber auch noch als Gratiszugabe eine Grobheit vom Schaffner zu er⸗ warten. Es wäre wohl einzuwenden, dem Fahrgaſt kann es doch gleich ſein, wo er den Wagen wechſelt, aber auch die Direktion der Elektriſchen muß mit verſchiedenen Möglich⸗ keiten rechnen und dem Publikum Entgegenkommen zeigen, umſo eher, als man mit dem gleichen Billet nicht zweimal die⸗ ſelbe Strecke befahren kann. Der eine überhört die Weiſung des Schaffners, der andere denkt im Augenblicke nicht daran, daß die Großſtadt Mannheim doch noch nicht ganz auf der Höhe der Zeit iſt uſw. uſw. Hoffentlich genügen dieſe Zeilen, die Straßenbahn⸗Direktion zu veranlaſſen, dieſen alten Zopf, der ſicher einzig daſteht, in tunlichſter Bälde Aböee Bekanntmachung. Einführung neuer Lehrbücher an der Volksſchule in Mannheim betr. Nr. 23135. An der Mannheimer Volksſchule kommen auf Oſtern 1909 folgende Lehrbücher neu zur Einführung: 1.„Metzger u. Ganzmann“, Lehrbuch der franzö⸗ ſiſchen Spra +5 Berlin Reuther u. Rei ard, nächſt d 1. Teil für die v. Klaſſen. chard, zunächſt der 2.„Iſchler u. Hartmann“, Rechenbuch für Volks⸗ ſchulen, 5 Hefte, Karlsruhe, G. Braumſche Hofbuchdruckerei. Die titl. Buchhandlungen werden auf dieſe Neuerun ausdrücklich aufmerkſam gemacht. a 8 Mannheim, den 17. September 1908. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Bekanntmachung. No, 3720. Die Städtiſche Sparkaſſe Mannheim hat in den nachgenannten Stabtteilen und benachbarten Orten 31654 Annahmeſtellen für Spareinlagen und die Verwaltung derſelben den beigeſetzten Perſonen extragen: im Stadtteil Lindenhof: im Hauſe Meerfeldſtraße Nr. 19; Inhaber der Annahmeſtelle: Herr Kaufmann Friedrich Kaiſer; Schwetzingerſtadt: im Hauſe Schwetzinger⸗ ſtraße Nr. 39; Inhaber der Annahmeſtelle: Herr Mathias Merz, Inhaber eines Friſeur⸗ und Parſümerteartikel⸗Geſchäfts; Deſtliche Stadterweiterung: im Hauſe Gliſabeth⸗ ſtraße Nr. 7; Inhaber der Annahmeſtelle: Herr Kaufmann Peter Disdorn; Neckarſtadt: im Hauſe Mittelſtraße Nr. 69; Inhaber der Annahmeſtelle: Herr Kaufmann Wilhelm Huber; Jungbuſch: im Hauſe Beilſtraße Nr. 22; In⸗ haber der Annahnteſtelle: Herr Kaufmann Fer⸗ dinand Schotterer; in der Gemeinde Sandhofen: im Kaufhauſe Bernhard Wedel in der Nähe des Bahnhofs: Inhaber der Annahme⸗ ſtelle: 8 Kaufmann Bernhard Wedel. in der Gemeinde Wallſtadt; im Hauſe des Philipp Bühler Tünchermeiſter; Inhaber der Annahmeſtelle: Herr Philipp Bühler. Bei dieſen Annahmeſlellen, die für das Einlegerpublikum täglich während der üblichen Geſchäftsſtunden geöffnet ſind, können Einlagen zunächſt in Beträgen bis zu 200 Mk. für eine Perſon und während einer Woche vollzogen werden. Wir empfehlen dieſe Annahmeſtellen dem Publikum zur regen Venützung. Mannheim, den 24. Juli 1908. Stäßdtiſche Sparkaſſe Schmelcher. 31803 4 0 * 1 * 23 7* 1* Wohne ab I. Okt. 81944 = Marktplatz 2 Kranke flnden Aufnahme behufs Operationen und Pflege im Thereslenhaus Mannheim. Dr. H. Völker, Ludwigshafen Spezialarzt für Frauenkrankheiten und Geburtshilfe. Goschäftsübernahme und Empfentung. Mache hiermit das verehrl. Publikum darauf aufmerk- sam, dass ich unter heutigem die Bau- und Möbelschreinerei L 2, 3 L 2, 3 von Herrn Heinrich Widmaier, übernommen habe und empfehle mich in allen Facharbeiten. 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Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen die Grundſtücke betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. 81916 Es ergeht die Aufforderung, Eintragung des Verſteige⸗ rungsvermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſtei⸗ vor der Auf⸗ orderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger wider⸗ ſpricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſt⸗ ſtellung des geringſten We⸗ bots nicht berückſichtigt und bei der Verteflung des Ver⸗ ſteigerungserlöſes dem An⸗ ſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachge⸗ ſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehen⸗ des Recht haben, werden auf⸗ vor der Erteilung es Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens herbeizu⸗ führen, widrigenſalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſtei⸗ gerten Gegenſtandes tritt. eee der zu verſteigernden Gr .Z. 1, Ofde. Nr. der Grund⸗ ſtücke im BB. I 1, Lgb.⸗Nr. 541, flächeninhalt 6 à 74 qm Acler, liſch, Schätzung 600 M. .3. 2, Efde. Nr. der Grund⸗ ſtücee im BB. 1 2, Lgb.⸗Nr. 978, klächeninhalt 24 à 4% qm Acker, bere Kehläcker, Schätzung 1800 M. .Z. 3, Lfde. Nr. der Grund⸗ ſtücke im BV. I 6, Lab.⸗Nr. 4117a, Flächeuinhalt 4a 65 am Gaxteu⸗ land, Paſſein. Schätzung 2500 M. .Z. 4, Efde. Nr. der Grund⸗ ſtücke im BV. 1 7, Lgb.⸗Nr.5113b, Flächeninhalt 14 14%%m Wein⸗ berg im Augeng Schätzung 1200 M. .-Z. 5, Ifde. Nr. der Grund⸗ ſtücke iim BV. L 8, Lgb.⸗Nr. 5200, Flächeninhalt 7 a 4% ſqm Wein⸗ berg, Kehl, Schätzung 600 M. .Z. 6, Lfde. Nr. der Grund⸗ ſtücke im BV. J 9, Lgb.⸗Nr. 5206, Flächeninhalt 4 a 50 qm Wein⸗ berg in der Kehl, Schätzung 700 M. 7, Lidt, Nr. der Grund⸗ ſtücke im BB. 1 10, Lgb.⸗Nr. 120, Flächeninhalt 5 à 77 qm Hoj⸗ raite mit Gebäulichkeiten, Orts⸗ etter an der Heidelbergerſtraße, Schätzung 25 000 M. .Z. 8, Lfde. Nr. der Grund⸗ ſücke iin BB. 1 11, Lgb.⸗Nr. 1470, Flächeninhalt 28 à 31 qm Acker in der Leimengrube, Schätzung 1800 M. .Z. 9, Lide. Nr. der Grund⸗ ſtücke in BV. 1 12, Lgb.⸗Nr. 1567, Flächeninhalt 17 a 1 qm Acker in den unteren Kehläcker Schätzung 1200 M. .⸗Z. 10, Lfde. Nr. der Gund⸗ ſtücke im.⸗V. I 18, Igb.⸗N. 1727, Flächeninhalt 15 a 10 qm Acker im Galgen, Schätzung 900 M. Q. Z. 11, Ide. Nr. del Grund⸗ ſtücke im BV. I 21, Lgb.⸗Nr. 4197, Flächeninhalt 12 à 27 qm Acker im unferer Schlängel, Schätzung 600 M. .Z. 12, Lfde. Nr. der Grund⸗ ſtücke iin BV. I 22, Lgb.⸗Nr. 5181, Flächeninhalt 4 a 80 qm Gar⸗ tenland, Kehl, Schätzung 3000 M. .-3. 18, Lide. Nr. der Grund⸗ ſtücke im BB. 1 28, Lgb⸗Nr. 3078, Flächeniuhalt 18 a 4½% qm Wieſe, Linſenbühl, Schätzung 1600 M. .-Z. 14, Ofde. Nr. der Grund⸗ ſtücke im BV. I 24, Lgb.⸗Nr. 2202, Flächeninhalt 25 a 17 qm Acker, Neuweg, Schätzung 1200 M. .⸗Z. 15, Llde. Nr. der Grund⸗ hücke iim BV. I 25, Lgb.⸗Nr. 2285, Flächeninhalt 42 à 66 qm Acker⸗ land, Heddesheimerweg, Schätzung 2200 M. .,Z. 16, Llde. Nr. der Grund⸗ ſtücke iin BV. 1 28, Igb.⸗Nr. 3614, Flächeninhalt 17 a 83 qm Acker, Sautrieb, Schätzung 1200 M. .,Z. 17, Llde. Nr. der Grund⸗ ſtücke iim B. 1 27, Igb.⸗Nr. 8864, Flächeninhalt 48 a 24 qm Acker, Heßlich unter der Landſtraße, Schätzung 1800 M. .⸗Z. 18, Lde. Nr. der Grund⸗ ſtiſcke im BV. 1 28, Igb.⸗Nr. 3289, Flächeninhalt 12 a 97 qm Acker, Schelmengrube, Schätzung 600 M. .⸗Z. 19, Lide. Nr. der Grund⸗ ſtücke im BV. 1 29, Lgb.⸗Nr. 3449. lächeninhalt 20 a 82 qm Acker, uterer Schlittweg, Schätzung 800 M. =. 20, Lide. Nr. der Grund⸗ ſtücke im BV. 1 30, Lgb.⸗Nr, 3487, 2 Flächeninhalt 32 à Acker in den Fenſenbäumen, Schätzung 1700 M. .⸗Z. 21, LIde. Nr. der Grund⸗ ſtücke im BV. 1 31, Igb.⸗Nr. 3787, Flächeninhalt 82 à 80 qm Acker, Fröch, Schätzung 1700 M. .Z. 22, Lide. Nr. der Grund⸗ ſtücke im BB. 182, Lgb.⸗Nr. 3941, Flächeninhalt 26 àa 75 qm Acker, Heßlich unter der Laudſtraße, Schätzung 1800 M. Heidelberg, 29. Seplbr. 1908. Gr. Notariat Heidelberg IY als Vollſtreckungsgericht: Willibald. Ein Posten Wasser-, Wein⸗, Champagner-Kelche und Römer billigst. Im Verkauf zurüokgesetzter Waren. Douis Franz Mannheim Paradoplatz O 2, 2. 81904%½ 5 Perkstitta 5 J6G, 6. Werkſtätte mit Souterrain per ſoſort zu vermieten. 64820 Näb. Bureau, Roſengartenſür. 20 N 4 8 Werkſtätte zu verm. 8 Näh. 3. St. 29186 Magazin od. Werkſtatlm. Büro z. verm. Näh. T 1, 11 Laden. 75 64682 8518 Nerben- dor Nervenspannkraſt(der —„Prospekt gratis und franko. 81407 Nuffrischungs- Erfolgreichste Kurmethoden bel Nachſassen allgemeinen und auf einzelne Organe konzentrierten), Flektr. Liahtfelfanstaft August Königs 0 4, 14— Tel. 4329— 0 4Ä,14 Blech etc. Band, Kreuzflore, Sterbewäsche,, Totenbouquets ete, ete. jewells In felnster Ausführung bel bekannt reellen Preisen. 81445 W. 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Ein Sommertzelt⸗ theater hatte ſich ſeit einigen Wochen hier eingerichtet. Das Perſonal bemühte ſich, die Stücke, teils ernſteren, meiſt aber heiteren Inhalts, recht annehmbar zu geben. Der Beſuch war dementſprechend ſtets ein guter. Wie man hört, wird die Theater⸗ geſellſchaft in dieſen Tagen auf einige Zeit nach Schriesheim a. d. Bergſtraße überſiedeln. 1 75 Neckarhauſen, 29. Sept. Die hieſige evangeliſche Gemeinde trug ſich ſchon lange Jahre mit dem Gedanken, ein eigenes Heim zu beſitzen. Herr Stadtpfarrer Engelhardt in Ladenburg, der Leiter der Filiale Neckarhauſen, hat es ſich angelegen ſein laſſen, Mittel und Wege zu finden, um den Bau eines Gemeindehauſes zur Ausführung bringen zu kön⸗ nen. Nachdem das von Herrn Architekt Hörauf gefertigte Projekt die Zuſtimmung des Oberkirchenrats erhalten hatte, wurden vor ca. 14 Tagen die Bauarbeiten im Submiſſionswege vergeben und zwar zur Geſamtſumme von ca. 16 000 Mark. So wird die evangeliſche Gemeinde dahier bald ein Gebäude be⸗ ſitzen, das den Anforderungen vollſtändig entſprechen dürfte, denn außer einem kleineren Saal zur Abhaltung von Trauungen, Taufen ete., iſt ein großer Saal für die geplante Kleinkinder⸗ ſchule, ſowie für kirchliche Verſammlungen, ferner zwei geräumige geſunde und ſchöne Wohnungen für die Kinderſchul⸗ und Kranken⸗ ſchweſter vorgeſehen; auch iſt ein großer Spielplatz und Gemüſe⸗ garten vorhanden. Die Gemeinde wird denjenigen Herren, die zum Gelingen des Werkes beigetragen haben, aufrichtigen Dank zollen, nomentlich Herrn Stadtpfarrer Engelhardt, dem hier all⸗ ſeits beliebten und ſtets hilfsbereiten Ortsgeiſtlichen, ſowie dem Kirchengemeinderat. Der Bauaufwand muß, da die Gemeinde kein Vermögen beſitzt, vollſtändig aus Ortskirchenſteuer getilgt werden. Mit Rückſicht hierauf haben ſchon verſchiedene größere auswärtige Geſchäfte Zuwendungen von Geldbeiträgen in Aus⸗ ſicht geſtellt und wäre es im Intereſſe der Gemeinde ſehr zu wünſchen, wenn noch recht viele Angehörige der beſſer ſituierten Kreiſe dieſem ſchönen Beiſpiele folgen und ſich hierdurch ein bleibendes dankbares Andenken ſichern würden. Pforzheim, 28. Sept. Ein großzü giges Pro⸗ au junges ekt zur Ausnüßung der Enzwaſſerkräfte unter⸗ halb Mühlhauſen an der Enz iſt gegenwärtig in der Prüfung bei den zuſtändigen Behörden. Das Projekt ſieht bei genanntem Drte, wo der Fluß eine 2 Kildmeter lange Schleife beſchreibt, deren Scheitel ſich Au Sdaubeckens vor. Die gewonnene Kraft ſoll zur ausreichenden e. der drei Oberämter Bradenheim, Maulbronn und Vahingen mit Kraft und Lichtſtrom genügen. bis auf 250 Meter nähern, die Anlage eines Frl. bill. zu v. 29822 ſpäter zu vermieten. 65136 K 3, 1 oc. ZelI, 27. Sept. Eine Milliomenerbſchaft, die unter Umſtänden in die hieſige Gemeinde eingreift, macht zur Zeit von ſich reden. Beim Pfarramt in Unzhurſt meldete ſich, wie der „Acherbote“ berichtet, vor einiger Zeit eine auswärtige Dame, weiche verwandtſchaftliche Beziehungen bermutete zu einem bon hier gebürtigen Manne, der im Jahre 1812 von dem im franzöſiſch⸗ ruſſiſchen Kriege durch Zell durchwandernden Ruſſen als 10⸗ bis 18jähriger Knabe mit nach Rußland genommen, dort durch glück⸗ liche Umſtände im Laufe der Jahre eine hohe Karriere erſtiegen, es zuletzt bis zum General der ruſſiſchen Armee gebracht habe und als fünffacher Millionär geſtorben ſei. Vor etwa 10 Jahren habe das„Badener Wochenblatt“ einen Aufruf veröffentlicht des In⸗ halts, daß etwa noch lebende Erben des Generals Franz Joſef Friedmann— ſo heißt die angeblich berühmte Perſönlichleit— ſich melden ſollten Auf die Erfolgloſigkeit des Aufrufs hin ſei als⸗ dann das Vermögen dem ruſſiſchen Stagte zugefallen. Die Geſchichte Uingt zwar etwas rätſebhaft, ſchließt aber die Löglichkeit eines außerordentlichen Lebenslaufes eines unternehmungsvollen Knaben und Mannes keineswegs aus. Wetkgehen. Wie alljährlich, ſo veranſtaltet der Turn⸗ ſportverein„Frankfurt“ am 1. Oktober, vorm. 9 Uhr, auf der Babenhäuſerlandſtraße in Frankfurt a..⸗Sachſen⸗ hauſen, Start und Ziel: Ducatſche Wirtſchaft, Nationale haufen. Es dürfen ſich beteiligen: die Mitglieder von Sport⸗, Turn⸗ und verwandten Vereinen. Zur Verteilung gelangt eine große Anzahl ſchöner Diplome. * Im Dürkopp⸗Automobil von Kalabrien zum Nordkap. Mit einem 50pferdekräftigen Dürkoppwagen hatten ſich zwei Ama⸗ teure zu einer Fernfuhrt von Reggio in Kalabrien nach dem Nordkap aufgemacht. Die Herren ſind bis jetzt am weiteſten nördlich in Schweden mit dem Automobil vorgedrungen, wenn⸗ ſchon ſie ihr Ziel, das Nordkap, nicht erreichten. Sie mußten nämlich in Vittangi, ungefähr 250 Km. vor dem Nordkap, Halt machen, da es ſich als unausführbar erwies, in den Moräſten und Sümpfen weiter zu kommen. Die insgeſamt zurückgelegten Kilometer betragen mit Anfahrt zum Start und Abfahrt vom Ziel rund 9000 Kilometer. Die Fahrzeit betrug 14%½ Tage und die geſamte Reiſezeit 21 Tage. AsSC. Das 14. Allgemeine Turnier in Berlin hat ſein Ende er⸗ reicht. Die Meiſterſchaft im Herren⸗Einzelſpiel gewang Haupt⸗ mann Otto v. Mül le r,während im Herren⸗Einzelſpiel ohne Vor⸗ gabe der Frankfurter Oskar Kreugerr den Sieg davontrug. .0. Bei, der konkurrierte ein deutſches Fahrzeug, ein Gagge⸗ nau Wagen, der gegen gute internationale Konkurrenz zu ſtarten batte. Erfreulicher Weiſe vermochte der Zimmer zu vm. 29128 italieniſchen Laſtwagen⸗Konkurrenz, Zimm mit Penſ. zu 1 in möbl. 9 6, 2. de e 1. Okt. n. 12 25 möbt. 318 freundl. vermieten.—1¹9 8 2 16 9520 145,5 70J verm. Zu erfr. Laden. 298 2 möbl. Zimmer per 5 od.„. v. 42 2 Tr. rechts, möbl. 0 I 2. 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Diviſion tagte am 25. und 26. d. M. im unſerem Ort. ES» und Ogonowski von der 2. Kompagnie des Infanterieregiments Nr. 25 und Schmitt von der 3. Kompagnie hatten ſich wegen ketier Jakob, mit der flachen Hand einen Schlag auf den Helm gab, Arreſt verurteilt. Die Verhandkung bezüglich tätlichen Angriff des Ogonowski und Hellmann mußte infolge nicht genügenden Beweismaterials vertagt werden. Als zweiter Fall wurde Mus⸗ die Anklage gegen den Musketier Backhaus von der 1. Kam⸗ im Gaſthaus„zur Roſe“ hier mit einem Stück Holz geworfel, freigeſprochen, erhielt aber für die übrige Anklage eine Gefäng un daßtrafe von einem halben Jahr. 80 8 20 I Tre, gaf mgbl. 111 7 zu vermieten. 2917 en Klaſſen waren; 1. Kategorie: Fiat 1. Preis, 2. Kategorie: S. P. A. 1. Preis 3. Kategorie: Gaggenau 1. Preis, 5. Kategorie: Saurer 1. Preis, ..0. Wegen der Prinz Heinrich Fahrt 1909 fand dieſen Delegierten des Kaiſerlichen Automobilklubs in Kiel ſtatt. Prin; tkätlich en Angriffs auf einen Vorgeſetzten zu verantworten? Ogonowski außerdem twegen Achtungsverletzung. Musketien Schmiß erhielt 1 Jahr Gefängnis, weil er der Patrouille, dem Mus/ Ogonowski wurde wegen Achtungsverletzung zu 4 Wochen ſtrengem 9 des Inf.⸗Regts. Nr. 25 wegen täklichen Angriffs auf einen char gierten Vorgeſetzten, mehrmaliger Achtungsverletzung und uner⸗ laubten Fernbleibens vom Truppenteil. Backhaus wurde von deen Anklage, er hätte den Unteroffizier Wachsmut am 30. Aug. d. reis dadon⸗ ſchlüſſe, nach denen die nächſtjährige Tourenfahrt durch Süßh⸗ zamen drei Fälle zur Verhandlung. Die Musketiere Hellmann ketier Jakob, der als Patrouille den Musketier Schmitt am(0 September im Gaſthaus„zur Linde“ mehrmals ohrfeigte, nachden er von Schmitt den oben genannten Schlag auf den Helm erhalten ſhhatte, verurteilt zu 3 Wochen Mittelarreſt. Der dritte Fall war — imme 221 bliertz chlaf⸗ zuſehen 84850 immer 29212 nbl. 3. ———27 — 5 immer 63572 immer . Okt, 65120 ee, 1 etten 63087 immet rru zu 2914 möbl. 29060 worfen, fng a, — verhueten. Mannheim, 2. Oktober. General⸗Anzeiger (Wittagblatt.) 15. Seire Magazint G 2, 2(Markhylatz) ein Magazin zu verm. 84244 Näßeres Laden. M213 1 Werkſtätte p. 1. Okt. P 6, 23024 z. v. Näh. 2. St. 28478 z% in d idel⸗ Magazin Abergerſte ai ſthr hilligzu vermieten Pebr. Simon, 0 7, 7 Tel.[252 und 1572. 64994 Noſengartenſtruße 32 roßer Souterreinraumm. eleklr. icht ſol. zu vern. Näh. beim Haus meiſter daſel ſt. 29029 Zflöckig., unterkellertes Magazin zu vermiet. Zu erfragen Secken⸗ ihei 38. 63929 imeriir 31152 Große Cichelsheimerſtr. 515 0 Fa u. eee 4 Stockw. v. 2 Seiten 1110 für ſeden Belrieb ge⸗ eignet, ſofort zu verm. 61392 Näheres 8 8. 36. Helle, luftige Betriebsräume 8. Stock, zu vermiet. 125 qm Nordlicht. Näheres Q 6, 10b (Ecke) 2. Stock, Vohs. 64489 Lagerraum mit Bahnanſchluß nahe der Stadt zu verm. Off. u. 29090 an die Exped. d. Bl. ** Jür Flaſchenbierhändler. 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Mannſchaft Erſten Pforzheimer.⸗Cl., welches mit:2 zu Gunſten des letzteren endete, die 2. Mannſchaft der M. F. G. 1896 der 1. Mannſchaft des M..⸗Cl.„Franconia“ zum friedlichen Wettikampfe gegen⸗ 331 * Fußball. Am über. Das intereſſante Spiel endete mit:3 zu Gunſten der M. F. G. 1896. Der Verlauf des Spiels war folgender: In der erſten Hälfte iſt M. F. G. etwas überlegen und kann Amal ein⸗ ſenden, während„Franconia“ durch ſeinen Halbrechten ein Tor buchen kann. In der 2. Hälfte iſt„Franconia“ überlegen, mit Ausnahme einiger Durchbrüche der Schwarz⸗Roten. Zweimal können die Schwarz⸗Weißen einſenden und zwar durch Center Müller und den Halblinken Tremmel. Den Schwarz⸗Roten iſt es noch einmal vergönnt, einzuſenden. Die 2. Mannſchaft mußte ſich der gut komdinierenden 3. Mannſchaft der Mannheimer Fußballgeſellſchaft 1826 auf dem Exerzierplaß mit 12:0 beugen. ..C. Dex italieniſche Züſt⸗Wagen, der dieſer Tage von der Wettfahrt Newyork⸗Paris in der franzöſiſchen Hauptſtadt einge⸗ troffen war, iſt einem bedauerkichen Unfall zum Opfer geworden. Der Wagen geriet auf der Weiterfahrt nach London infolge einer Srplofton in Brand und wurde völlig vernichtet. Der Mechanfker wurde ſchwer verletzt. * VBerein„Hundeſport“ E. V. Mannheim. Vereinskokal Hotel Kyffhäuker. I. 15 Nr. 14. Auf der großen Internationalen Aus⸗ Medlicinal-Dorsch-Leberthran (diesjührige Ernte) rein u. mildschmeckend(lose gewogen u in Flaschen zu haben.) Leberthran-Emulsion Seit Jahren beliebt u. bestens bewährt. Flasche Mk..—, 3 Flaschen Mk..50. Kraft-schokolade nach Prof. v. Mering per Tafel 60 Pfg. Zu haben bei: Dudwig& Schütthelm, Hofdrogerie Tel. 252.— Grüne Rabattmarken. del Ichinellster Austuhtung lefent billigtt 44. Dr. 5. Sause Buchüdructterel S. ſtellung von Funden alker Raſſen in St. Johann am 30. und 81. Off. erb. u. J. Köchin geſucht. u. Alleinmädchen ſuch. 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An der Foxterrier⸗Ausſtellung beteiligten ſich die Herren Alfred Nauen, Dr. L. Simon und Apo⸗ theker O. Maurer. Nicht unerwähnt ſei, daß die meiſten Preiſe von eigenen Zuchprodukten der Mitglieder gewonnen wurden. * Fußball. Am bergangenen Sonntag ſpielte die erſte Mannſchaft des Mannheimer Fußballklubs„Palatia“ gegen die zweite Mannſchaft der Sportgeſellſchaft„Olympia“ und mußte letztere mit:16 Toren den Kampfplatz räumen. *Fußball. Am Sonntag, den 27. d. M. ſtauden ſich die beiden helle Werkſtatt oder Lager⸗ verm. Stenographie und Maſchinenſchreiben. eröffnen wir neue Kurſe für Kaufleute, Aueignung eilner ſcönen Handſch Auswär der, FI, 3, Mannheim. nächſter Nähe der Neckarbr. ein 64871 gut möbl. Parterrezim. ſof. o. per 1. Oktober zu verm. 28794 zu verutteten. 21 mit-Penſion und Klavierbenutzung ſoſort od. ſpät⸗ zu verm. Laudteilüir 17. 3. St. 65321 Schön möbliertes Zimmer preis⸗ wert ſof. od. 15. 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Mannſchaft gegen Seckenheim 3 in überlegener Weiſe mit 16:1 Toren gewinnen. Die 2. Mann⸗ ſchaft lieferte Pfalz 3 ein unentſchiedenes Spiel von:1 Toren, während Unions 5. Abteilung von Ludwigshafen 1903 mit 4 2 geſchlagen wurde Der kommende Sonntag wird Unions rep Af̃ tative Elf wieder auf ihem Platze gegen einen auswärtigen Ver⸗ ein, den Fußball⸗Klub Mühlhauſen— Mitbewerber um die Süd⸗ deutſche Liga⸗Meiſterſchaft— tätig ſehen. Die Mühlhauſener Mannſchaft wird am Sonntag zum erſten Male in Manuheims Mauern weilen, um ihr Können zu zeigen und da dieſes Spiel das einzige der 1. Klaſſe iſt, das am Sonntag auf hieſigem Platze zum Austrag gelangt, ſo dürfte dasſeſoc ſeine Anzieh reft auf das ſportliebende Publikum nicht verfehlen. er Beginn dieſes Wettkampfes, der wie geſagt, auf dem Union⸗Spiel, par“ zum Austrag gelangt, iſt vom Verband Süddeutſcher Fußball⸗ Vereine auf 3 Uhr mit 20 Minuten Wartezeit feſtgeſetzt worden, 2 Treppen. Gut Ichwetzingerſtr. 26, 2, Nähe 0 2 21 Talterſaal Schön m. 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Die 5404 Bewohner, armes malaiſches Volk, leben als Nomaden mehr auf ge⸗ dem Waſſer denn auf dem Lande. Die Silangs ſind von mittlerer töbl. Größe und von ſchüchternem harmloſen Charakter. Die groben Okt. und abſtoßenden Züge der Geſichter, beſonders häßlich bei den 193 Frauen, zeigen eine dumpfe Unbewegtheit und laſſen ſie als gerſtig ſchůn noch unentwickelter erſcheinen, als ſie wirklich ſind. Es iſt nicht 1155 richtig, wie man wohl behauptet hat, daß ihre Raſſe ausſtirbt; ſcbn aher gegen jede höhere Kultur, die ihnen durch den Verkehr mit u zu chineſiſchen und malaiſchen Kaufleuten entgegengebracht wird, 9146 perhalten ſie ſich merkwürdig unempfänglich. Die Unwirtlichkeit döbl. und Kleinheit ihrer vielen Inſeln haben ſie ebenſo wie ein ange⸗ —222 borenes Inſtinkt zum Nomadenleben gedrängt und ſo verbringen 7125 ſie ihr Daſein zum größten Teil auf ihren vier oder fünf Meter 4811 langen und zwei Meter breiten Kanves, die ſie mit ebenſoviel riſch. Kühnheit wie Geſchicklichkeit zu lenken wiſſen. Ein plump aus Neb. Bambusblättern hergeſtelltes Zelt nimmt das Hinterteil des und Schiffes ein und hängt mit ſeinem breiten Dach über das Boot 18 hinaus. Hier lebt die ganze Familie und berbringt hier ihre Nächte. Vom Mai bis zum September, wenn der böſe Südoſt⸗ deis- wind das Meer aufwühlt und die Schiffahrt allzu gefährlich erm. macht, müſſen ſie an Land ſteigen und ſchleppen ihr Zelt hinauf, 1 um vier Monate lang armſelig und kläglich dahinzuvegetieren. 7 Das iſt ihre ſchlimmſte Zeit: Da ſie ſich nicht ihre tägliche Nah⸗ rung durch Fiſchen erringen können, leben ſie von getrocknetem Fiſch, Reis, einigen elenden Früchten und wildem Honig. Ihre Kleidung iſt ſo einfach wie nur möglich: ein Stück Stoff wird um die Lenden gelegt und das iſt alles. Die Männer unterſcheiden ſich darin nicht von den Frauen; nur haben einige Weiber in letzter Zeit angefangen, die Bruft mit einem Stück Leinen zu bedecken, das ſie von den malaiſchen Kaufleuten erhandeln. Sie kennen nur Tauſchhandel; der Gebrauch des Geldes exiſtiert bei ihnen nicht. Die acht Monate des Sommers ſind ſie beſtändig unterwegs, ſchießen auf ihren Kanoes pfeilſchnell durch das Meer hin von einer Inſel zur andern, in den Händen eine kurze Har⸗ pune, mit der ſie ſehr geſchickt Fiſche zu erlegen wiſſen. Eine ſoziale oder religiöſe Gemeinſchaft gibt es nicht unter ihnen. Jedes Boot iſt eine kleine patriarchaliſche Republik für ſich, deren Haupt der Familienvater iſt. Tritt einer der Klaben in das heiratsfähige Alter, ſo bittet er das Familienoberhaupt eines anderen Kanoes um die Hand ſeiner Tochter, die ihm niemals ſabgeſchlagen wird. Er muß ſich aber nach der Geburt ſeines erſten Sohnes ein eigenes Boot zimmern. Mit den Toten macht man nicht viel Umſtände; die Leichname werden einfach auf eine diefem traurigen Zweck ganz allein geweihte Inſel gefahren und 2 ort hingeworfen. Auf die Frage des Reiſenden, ob ſie für die ſen⸗Toten nichts empfänden, antworteten die Silangs:„Zu was iſt ein Toter nütze?“ So ſpielt denn auch die Religion in ihrem Leben nur eine untergeordnete Rolle. Brown glaubte zunächſt, daß ſie überhaupt keine Gottverehrung beſäßen, bis er drei aus tohen Holzbrettern gehauene Idole entdeckte. Sie wurden wenig beachtet, waren aber mit einigen Muſcheln und Perlen behängt, ſchwachen Anſätzen einer religibſen Verehrung. Was für Götter es waren, ließ ſich nicht feſtſtellen. Die Silangs ſprechen wohl don gewiſſen Geiſtern, die ſie„Nats“ nennen und die bei Krank⸗ beiten in den Körper eindringen. Aber ſie kennen keine Zauberer und keine Prieſter, auch keine Talismane, zeigen nirgends eine Anſtrengung, mit dieſen übernatürlichen Mächten in Verbindung a kreten, Der Rieiſende wohnte einer Zeremonie bei, die aber nichts anderes war, als eine ausſchweifende Orgie. Nach der Rückkehr von ihren Fiſchzügen kamen ſie zuſammen, vereinigten ſich um die drei Idole und führten plumpe Tänze auf; dann ſtürzten ſie ſich auf die berauſchenden Getränke, die ihnen Chine⸗ ſen gebracht hatten, und tranken die Nacht hindurch, bis ſie alle ohne Ausnahme wie Tiere am Boden lagen. — Ein Baby von 22 Jahren. Von einem ſeltſamen Fall unterbrochenen Wachstums weiß eine engliſche Zeitung zu berichten. Ir, einem kleinen Lamdhaus bei Cove, Devonſhire, lebt ein Mäd⸗ chen, das 22 Jahre alt iſt und das ſeit ſeinem fünften Lebens⸗ jahre weder körperlich noch geiſtig auch nur im geringſten ſich ſort⸗ entwickelt hat. Noch heute hat ſie ihre Milchzähne und noch heute hat ſie die Gewohnheit und die Lebensweiſe eines fünfjährigen kleinen Kindes. Als der Korreſpondent des Blattes das Haus be⸗ ſuchte, ſaß die kleine Mildred Hart in einem Kinderſtuhl und hergte eine Puppe. Bisweilen hielt ſie inne und ſtreckte ihrer jüngeren Schweſter, einem großen ſchlanken zwanzigjährigen Mäd⸗ chen, ihre Puppe entgegen, damit auch dieſe ſie küſſe. Sie trägt noch die gleichen Kleider, wie man ſie ſonſt bei Kindern im Alter von 4 bis 6 Fahren findet und iſt auf ihre Toilette auch ein wenig eitel. Zwar ſpricht ſie nicht ſo viel, wie ſonſt Kinder es zu tun bflegen, aber auf alle Fragen gibt ſie Antwort. Als die Schweſter ſie fragte, wer ihre hübſchen Kleider denn gemacht habe, epwidert ſie lakoniſch„Mutter“ und auf andere Fragen gibt ſie nach kindlicher Weiſe gleich einſilbige Antworten. Die Mutter pflegt ihre Tochter noch heute genau wie vor 17 Jahren; am Abend ſträubt ſich die Kleine zu Bett zu gehen, ehe die Großen ſchlafen gegangen ſind, erſt dann findet ſie in einem kleinen Kinderbett Ruhe. Die Eltern wiſſen nicht zu erklären, durch welche Umſtände das Wachstum ihres Kindes in ſo ſeltſamer Weiſe plötzich unterbrochen wurde; an⸗ ſcheinend ſteht die Erſcheinung mit Einflüſſen der Vererbung im Zuſammenhang, denn die Großmutter des Kindes keſaß zwei Schweſtern, bei denen dieſelbe Erſcheinung beobachtet wurde. Die eine ſtarb mit neun, die andere mit achtzehn Jahren. Die kleine Mildred Hart aber erfreut ſich trotz ihrer Zurückgebliebenheit aus⸗ gezeichneter Geſundheit und unterhält ſich ſtundenlang damit, ihre kleine Puppe zu umarmen und zu herzen. Bisweilen wird ſie auch im Kinderwagen ausgefahren, die ganze Stadt kennt dieſes ewige Kind“, das lächelnd auf die Grüße und Koſeworte der Vorüber⸗ gehenden antwortet. Der Wiſſenſchaft ſind übrigens derartige Fälle nicht unbekannt, ſie werden„Kretinismus“ genannt und haben ihre Urſache in einer krankhaften Verkümmerung der Schild⸗ drüſe am unteren Teil des Nackens. — Die Modelle eines ſpaniſchen Malers. Unter Spaniens Malern iſt Ignacio Zuluaga der ſpaniſchſte; er ſucht jene echten Stoffe des Volkslebens auf, jene phantaſtiſch twilden Szenen, wie ſie einen Greco oder Gaya vor ihm geſehen; beſonders Zwerge, wie ſie Velasquez einſt ſo erſchütternd gemalt, und Hexen ziehen ihn an. Dem bekannten Dichter Rens Maizeroh hat er nun Intereſſantes von ſeinen Modellen erzählt, die ihn zu ſeinen letzten Bildern inßpiriert haben.„Ja mein„Schlauchträger“, ſagte er,„dieſer halb wahnſinnige und entſetzliche Zwerg Gregorio mit ſeinen gebogenen Beinen, ſeinen ungeheuren Händen, ſeinen ſtumpfen und gläſernen Augen, er iſt ſo düſter und ſo groß wie der eherne Himmel, der auf den Türmen von Abila laſtet. Ich bin ihm zum erſten Mal eines Abends in Segobia begegnet, als er gerade um eine Straßenecke bog, und ſeitdem hat mich dieſe wunder⸗ bare Häßlichkeit Tag und Nacht verfolgt. Würden Sie glauben, daß dieſer winzige Kerl wenigſtens 45 Jahre alt iſt? Zuerſt hat er Ziegen und Schafe in der Sierra gehütet. Verſchloſſen, ge⸗ duldig, zu nichts nütze iſt er dann zum Hanswurſt auf den Straßen geworden und hat ſich mühſam ſein Geld auſammengeſcharrt, um eine kleine Baracke zu kaufen, die wie ein Maulwurfshügel aus⸗ ſieht Hier hauſt er und es war nicht leicht, ihn zum Modell⸗ ſtehen zu bewegen. Er weigerte ſich hartnäckig, mißtrauiſch und eigenſinnig, wie er iſt, und verſtand ſich erſt dazu, in mein Atelier zu kommen, als ich ihm verſprochen hatte, daß wir beide ganz allein ſein würden. Fünf Wochen lang habe ich dann ununter⸗ brochen dieſem Gnom ins Geſicht geſehen; er war mein einziger Genoſſe und Diener, und wie ein entſetzlicher Alp laſten dieſe Tage noch auf mir. Niemals, ſelbſt nicht heimlich, wollte er einen Blick auf fein Bild werfen... Dennoch iſt er ein Philoſoph und hat ſich mit ſeinem Schickſal abgefunden. An einem Nachmittag während beste und feinsts Marke, unübertroffen an lelchtem Lauf. G Verschled. audere Harken billiger wie lede Coneurranz. 155 72 8 wie ein Beſeſſener den Fandango, indem er mit den ſchaufelartigen Händen den Takt klatſchte und wilde Lieder brüllbe, bis er den Atem verlor. Und als er ſich ausgetobt hatte mit ſeinen Grimaſſen und ſeinem Heulen, da rief er befriedigt aus:„Ich bin häßlich, Senor, aber meine Heiterkeit wird mich doch noch einmal Schuhwerk für meinen Fuß finden laſſen.“ Auch meine Hexen habe ich in ſchmutzigen Winkeln entlegener Stadtteile gefunden. Da iſt eine⸗ magere Alte, die traf ich, als ſie gerade einer Bäuerin mit großen zärtlichen verweinten Augen Liebestränke und zauberiſche Kräuter berzaufte; eine andere iſt Kartenlegerin. Sie plagen mich mit ihren Klagen und mit ihren Zudringlichfeiten. Manchmal gerietem ſie untereinander in Streit, beſchimpften ſich und fuhren ſich in die Haare, eine dämoniſch wilde Szene. Und um ſie nur auseinander⸗ zubringen, mußte ich mich zwiſchen ſie werfen und ſie puffen und ſtoßen wie ein Poliziſt, der betrunkene Megären abführt. Ich frage mich, durch was für ein Wunder ich mein Bild vollenden konnte, denn kvenigſtens zwei der Weiber hatten den böſen Blick und andere ſannen wohl noch ſchlimmere Ränke — Aus dem Leben eines Kurdenhäuptlings. Die jüngſtes Nachrichten aus Konſtantinopel laſſen erkennen, daß die neue tür⸗ kiſche Regierung mit aller Tatkrafb ans Werk gehen will, den be⸗ rühmten und berüchtigten Fbrahim Paſcha mit Gewalt das verbrecheriſche Handwerk zu legen, durch das er jahrelang die Be⸗ wohner des öſtlichen Kleinaſiens in Furcht und Bangen gehalten hat. Der bedrängte Kurdenführer, der der Regierung und dem Volke ſoviel zu ſchaffen gemacht hat, ſieht jetzt ſeinen Einfluß ſchwin⸗ den; der Rebell hat bereits ſeine Unterverfung angeboten, aber die Behörden, durch bittere Erfahrungen mißtrauiſch gemacht, ſcheinen entſchloſſen, ihn mit Truppenmacht in ſeiner Feſte Wiran Schehir anzugreifen und ſo einer Abenteurerlaufbahn ein Ende zu ſetzen, wie ſie nur in den unwegſamen Gebirgen Kurdiſtans möglich war. Ibrahim Paſcha iſt der Häuptling des Millh⸗Stammes, der im Sommer in der Umgegend von Diarbekr und im Winter im Um⸗ kreiſe von Aleppo und Zor raubend und plündernd umherſtreift. Ibrahim war der Sohn eines angeſehenen Kriegers des Stammes; mit grauſamer Schlauheit wußte er den Häuptling zu berdrängen, uſurpierte deſſen Macht und iſt ſeitdem der Schrecken und das Ent⸗ ſetzen des wehrloſen Landes. Aber dieſer berechnende und grau⸗ ſame Räuber, in dem das mittelalterliche Raubritterweſen eine Auferſtehung zu feiern ſcheint, war mehr als ein fkrupelloſer Abenteurer, der jede Gelegenheit, unbekümmert um die Folgen, er⸗ greift. Die angehäuften geraubten Schätze und die wachſende Zahl ſeiner Anhänger machten ihn zu einem Machtfaktor, mit dem die kürkiſchen Gouverneure rechneten. Durch Beſtechungen und durch klug geſchaffene einflußreiche Verbindungen wußte er alle Schwierig⸗ keiten leicht zu überwinden, und als er im Jahre 1900 dank der Vermittlung Zeki Paſchas die Erlaubnis erhielt, ein Regiment leichter Kavallerie aufzuſtellen, erlangte er auch offiziell Be⸗ wegungsfreiheit und Unabhängigkeit, um ſeinem Raubhandwerke ungeſtört nachgehen zu können. Ja, im Jahre 1905 hatte er die Behörden ſo vollkommen auf ſeiner Seite, daß er es wagen konnte, mit ſeinem Regiment nach Konſtantinopel zu kommen. Prunkvoll wurde er empfangen, in Pildiz ward feierlich die Parade über dieſe Schar uniformierter Mordbrenner abgenommem und klug ge⸗ pflegte hohe Verbindungen brachten ihm und ſeinen Leuten ſo⸗ gar glänzende Auszeichnungen. Er erhielt einen beſonderen Chiffre⸗Kodey, um direkt mit dem Sultanspalaſt zu korreſpon⸗ dieren und als er abreiſte, ſetzte er in Konſtantinopel regelrecht einen Geſandten und Vertreter ein. Seit dieſem Triumpf in Konſtantinopel hatten ſeine blutigen Raubtzüge ſich verdoppelt; um⸗ ſonſt verlangten einzelne pflichtgetreue Gouverneure energiſche militäriſche Maßnahmen, ihre Mahnungen berhallten und brachten Ibrahim Paſcha nur neue Auszeichnungen aus der Hauptſtadt. Die entſetzte Bevölkerung, ſich ſelbſt überlaſſen, rief andere Kurden⸗ ſtämme zur Hilfe und ein allgemeiner Krieg drohte zu entbrennen. Ibeahim Paſcha nutzte ſeine Verbindungen in Konſtantinopel aus, ein kaiſerliches Irade befahl den anderen Kurden den Frieden an und als Triumphator zog Ibrahim in Wiran Seehir ein, wo er eine ſtarke Feſtung errichtete. Hier vergrub er ſeine Schätze, unter⸗ irdiſche Gänge wurden angelegt, geheime Schlupfwinkel geſchaffen und dann alle Arbeiter, die dieſe Verſtecke angelegt hatte, kurzer⸗ hand ermordet, damit niemand das Ge eimnis erfahre. Die Schätze, die er durch Raub im Laufe der Jahre zuſammengehäuft hat, einer unſeren letzten Sitzungen ſprang er auf den Tiſch und tanzte werden auf mehr als 185 Millionem Mark beziffert. C22 6 2. e.. CO à, 3 2. Stock, wee 7 Zimmer⸗ 3 Wohnung zu vermieten. 68340 Näh. 4. Stock, Hausmeiſterin. 2 5. 5 Neubau, der Börſe, 3. und 4. St., ſchöne 5⸗Zim.⸗ Wohnungen m. Speiſe⸗ kammer, Badezim und Manſarde, per 1. Otober zu verm. Näh. E 5, 4. 64888 F A, 12 2. Stock, 3 818. u. Küche zu v. W. Groß, Cölliniſtr. 10. ſn Seitenba 8 11 3, 11 8 Nee dan ſamt Zubeh. p. 1. 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