—— 2— der Stadt Mannheim und umgebung. Auzigt Abonnement: GBabiche Boltszeitung)(Maunheimer Volksblatt.) 20 Pfennig monatlich. Oringerlohn 28 Pig. monatlich,„%Journual Nannheim“, wuich die Pot bez. mel. Voft⸗ auſſchlag M. 3. 45 pto Omattal Einzel⸗Nummer 8 Pig⸗ Isn ſera te: Badiſche Neueſte Nachrichten Anabbzängige Tageszeitung. Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 841 Die Colonel⸗Zelle„ Big Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Tã lich 2 Hus aben Eigene Redaktionsbureaus Redaktioaan 36377 Autwärtge Inſerate. in Maunheim und Umgebung. ee e Ba im Berlin und Karlsruhe. Erpedition und Verlags⸗ ee ee e Schluß der Inſeraten-Aunahme ſür das Mittagsblatt Morgens 36 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. eeen Nr. 465. Dienstag, 6. Oktober 1908.(Nittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Lelegramme. Ein nener deutſch⸗franzöſiſcher Zwiſchenfall in Marokko. * Föln,. Okt. Ein Telegramm der„Köln. Ztg.“ aus Tanger meldet: In Rabat hat ſich geſtern ein neuer deutſch⸗fran⸗ zöſiſcher Zwiſchenfall zugetragen. Der Bote der deutſchen Poſt Mußamed Filali geriet in Streit mit den einem franzöſiſchen Offizier unterſtchenden Polizeitruppen. Als er verhaftet wurde und dem franzöſiſchen kommandierenden Offizier zugeführt wer⸗ den ſollte, kam es zu einer Schlägerei zwiſchen den Polizeitruppen und Marokkanern, wobei Muhamed Filali entwiſchte. Der fran⸗ zöſiſche Offizier verlangte vom deutſchen Vizekonſul die Auslie⸗ ferung des Poſtboten. Dieſe wurde verweigert, jedoch zugeſtau⸗ den, daß der betreffende Offizier, Hauptmann Reimont, der Ver⸗ nehmung des Poſtboten und der Zeugen beiwohnen könne. Bei dieſer Vernehmung haben ſich über den tatſächlichen Hergang Ab⸗ weichungen ergeben. Es iſt zu hoffen, daß die weiteren Beſprech⸗ ungen zwiſchen dem deutſchen Vizekonſul und dem franzöſiſchen Polizeioffizier zu einer Beilegung des Zwiſchenfalls führen, der ſich, ſoweit bisher erſichtlich, nur als eine Schlögerei zwiſchen Marokkanern und Polizeiſoldaten darſtellt. Die Bayern und der Flottenverein. * München, 6. Okt. Der Ausſchuß des bayeriſchen Ver⸗ bandes des Flottenvereins forderte die Vorſtandsmitglieder von Spies, Frhr. v. Würtzburg und Regierungsrat Braun, die zu⸗ rücktreten wollten, auf, ihre Mandate beizubehalten. Der König von Spanien in Dresden. * Dresden, 5. Okt. König Alfons von Spanien iſt heute bormittag, von Wien kommend, auf dem hieſigen Hauptbahnhofe eingetroffen und von dem König Friedrich Auguſt von Sachſen, ſowie dem Prinzen Johann Georg von Sachſen in Gegenwart der Spitzen der Militär⸗ und Zivilbehörden empfaugen worden. Die Begrüßung war ſehr herzlich. Nach der Vorſtellung des bei⸗ derſeitigen Gefelges und nach dem Abſchreiten der Front der Ghrenkompagnie begaben ſich beide Majeſtäten in einem vier⸗ ſpännigen Phaethon, von Gardereitern eskortiert, durch die feſt⸗ lich geſchmückten Straßen der Stadt nach dem Reſidenzſchloß, überall auf dem Wege von einem zahlreichen Publikum auf das lebhafteſte begrüßt. Im Schloſſe wurde der König von den übrigen Mitgliedern der königlichen Familie und den Oberhof⸗ chargen begrüßt, Die Wahlrechtsunruhen in Budapeſt. Budapeſt, 5. Okt. Da die faſt allabendlich ſtaltfindenden Demonſtrationen einen ernſteren Charakter annehmen, hat die Polizei alle Aufzüge verboten und droht im Falle weiterer Zu⸗ ſammenrottungen mit der Anordnung der äußerſten Mittel. Die Eroberung der Luft. * Rom, 5. Okt. Das lenkbare Luftſchiff, welches des italieniſche Geniekorps am Braccianoſee bei Rom ge⸗ baut kat und deſſen Aufſtieg aus Vorſicht ſtets verzögert wurde, manbbrierte heute morgen eine Stunde lang, in der Höhe von 40 Metern über dem See kreuzend. Unter anderem machte es auch Rückwärtsbewegungen, was nach der„Tribuna“ hier zum erſtenmal geſchehen ſein ſoll. Der Unfall des„Argonaut“. Sondon, 5. Okt. Lord Lyveden hat über die Einzel⸗ heiten bet dem Unfall des Vergnügungsdampfers„Argonaut“, der am 29. September auf der Höhe von Dungeneß im Nebel mit einem underen Dampfer zuſammengeſtoßen und geſunken war und der in den norwegiſchen Gewäſſern oft neben der„Hohenzollern“ ge⸗ legen hatte, an den Kaiſer berichtet. Lord Lhveden empfing darauf vom Kaiſer ein Antworitelegramm, in dem es heißt:„Indem ich Ihnen und Ihren Reiſegefährten Glück wünſche, einer großen Gefahr glücklich entgangen zu ſein, bitte ich Sie, ſo liebenswürdig zu ſein, den Offizieren und der Mannſchaft des verlovenen Schiffes meine hohe Anerkennung für ihr ritterliches Verhalten, ihren Mut und ihre bewundernswerte Diſsiplin auszudrücken, burch welche ſo viele koſtbare Menſchenleben gerettet wurden. Wollen Sie freund⸗ nichſt 50 Guineen für den bon Ihuen errichteten Hüfsfonds ent⸗ Der Studentenſtreir in Nußland. Petersburg, 8. Ork. Die Oktobriſten und die Oppo⸗ ſütion verurteilen den Studentenſtreik, weil er reſultatlos bleiben twird und die Autonomiefrage bei der Reichsdumamajorität um deren Shmpathien bringen kann. 8N 5 Die Cholera. * Warſchau, 5. Okt. Warſchau wurde offiziell als von der Cholera bedroht erklärt, doch kam ſeit zwei Wochen kein Cholerafall vor. e 5* f! E 7N* * München, 5. Okt. In dem Petersproz eß hatte auch die„Münch. Poſt“ Berufung angemeldet, die ſie jedoch nicht zurückgezogen hat, ſo daß alſo der Prozeß doch vor die Beruf⸗ ungsinſtanz gelangen wird. München, 5. Okt. Eleonore Duſe trat nach vier⸗ jähriger Pauſe in Annuncio's„Gioconda“ auf. * Liverpool, 6. Okt. Der Paſſagierdampfer„City of Dundes“ wurde vor der Mündung des Merſey von dem Dampfer „Matioa“ in den Grund gebohrt. Der Kapitän, der 2. Offizier und der Quartiermeiſter ertranken. Der Reſt der an Bord befindlichen Perſonen wurde gerettet. Das Königreich Bulgarien. Die Ausrufung des Königreichs. Daß in Bulgarien ſelbſt die neue Standeserhöhung mit Begeiſterung und Jubel aufgenommen wurde, verſteht ſich im Grunde von ſelbſt. Das Werk wird gekrönt, an dem Fürſt Ferdinand und ſeine Vorgänger unermüdlich gearbeitet. Die Zeiten, da die türkiſchen Baſchiboſuks wehrloſe Frauen und Kinder der Bulgaren ſchändeten und ſchlachteten, liegen erſt um 30 Jahre zurück. Heute kann dieſes ſelbe Bulgarien, im Vertrauen auf ſeine wirtſchaftliche und militäriſche Kraft, im Vertrauen auf mächtigen Beiſtand, es wagen, ſich loszureißen bon der Türkei, ſeine eigenen Wege zu gehen. Ueber die Auf⸗ nahme der Nachricht im Lande ſelbſt, meldet die„Agence Bulgare“: Die Nachricht von der Proklamierung Bulgariens zum Königreich wurde ſowohl in der Hauptſtadt, wie in der Pro: vinz mit großer Begeiſterung aufgenommen. Ueberall herrſcht lebhafte Bewegung; alle Verwaltungsbehörden trafen Maß. regeln, um das Ereignis feſtlich zu begehen. Die Städte ſind beflaggt. Morgen werden im ganzen Lande Gottesdienſte ab⸗ gehalten. Auf dem Truppenübungsplatze bei Sofia wird morgen eine Parade der geſamten Garniſon ſtattfinden. Ebenſo werden auch in der Provinz Truppenparaden abge⸗ halten. Nach Trnowo gehen unausgeſetzt zahlloſe Glückwunſch⸗ depeſchen ab. Alle Bureaus ſind heute geſchloſſen. Der Unter⸗ richt in den Schulen fällt drei Tage aus. Die Annexion Bosniens wird nun nach allen vorliegenden Nachrichten auch nicht mehr lange auf ſich warten laſſen. Man verſteht, daß Oeſterreich⸗ Ungarn ſeine Gründe hat, den großſerbiſchen Treibereien in Bosnien ein Ende zu machen. Die Form der Annexion ſoll die Erklärung der vollen Souveränität Oeſterreich⸗Ungarns über Bosnien und die Herzegowina ſein. Maßgebend für dieſes Verfahren ſcheint ſowohl die Rückſicht auf die Türkei und die Signatarmächte als auf Schwierigkeiten innerer Natur zu ſein, da bei der Annexion die Frage entſtehen würde, für welchen Teil der Doppelmonarchie annek⸗ tiert würde. Dieſe Frage gedenkt man zunächſt nicht zu löſen, vielmehr ſoll Bosnien und die Herzegowina weiter wie bisher ein Reichsland unter Leitung des gemeinſamen Finanz⸗ miniſters bleiben. Für den ungariſchen Geſchmack wird die Lesart zurecht gemacht, der Kaiſer werde als König von Ungarn die Souveränitätserklärung vornehmen. Es ver⸗ lautet, Oeſterreich⸗Ungarn werde zur Beſänftigung der Türkei das Sandſchak Nowibaſar räumen. Die Zurückziehung der FJamilien der Offiziere und Mannſchaften ſei die Einleitung dieſes Schrittes geweſen. Ueber die Gründe, die Oeſterreich⸗Ungarn veranlaſſen, Bosnien an die Donaumonarchie anzugliedern, verbreitet ſich ein Telegramm der„Köln. Ztg.“ aus Peſt: Die Urſachen zur Vornahme des Schrittes liegen in dem Umſtand, daß Bosnien demnächſt verfaſſungsmäßige Einrichtungen erhalten ſoll, die ſich mit der nominellen Oberhoheit des Sultans über Bosnien nicht vertragen. Man fürchtet auch in einem ver⸗ faſſungsmäßig regierten Bosnien das Auftauchen ſolcher Beſtreb⸗ ungen, die die Angliederung zu einem ſpäteren Zeiwunkt er⸗ ſchweren könnten. Man hofft überhaupt mit derlei gefährlichen Strömungen raſcher fertig zu werden, wenn die unzufriedenen Elemente ſich nicht auf die ungeregelte völkerrechtliche Stellung Bosniens ſtützen können. Endlich ging man auch von der Erwägung aus, daß die Umwälzung in der Türkei dort ausgeprägt nabfona⸗ liſtiſche Beſtrebungen zutage gefördert hat, die nach der Ueber⸗ windung der erſten inneren Schwierigkeiten den Wunſch nach der Wiedererwerbung Bosniens erwecken könnten. Der Eindruck auf dem Balkan und in der Türkei. So ſteht die europäiſche Politik vor den wichtigſten völke:⸗ zechtlichen und politiſchen Fragen. Der Berliner Vertrag hat ſich in wichtigen Punkten überlebt. Der Fall Geſchow zeigte. daß das Abhängigkeitsverhältnis Bulgariens zur Türkei un⸗ erträglich geworden war. Das heutige Bulgarien iſt nicht mehr das des Berliner Vertrags. So mußte mit einer ge⸗ wiſſen inneren Notwendigkeit der Verſuch einer Aenderung ge⸗ wagt werden. Die erſte Frage iſt nun, welchen Eindruck die Schritte Oeſterreich⸗Ungarns und Bulgariens auf die anderen Balkanvölker und vor allem auf die Türkei machen werden Es iſt eine alte Erfahrung der Balkanpolitik, daß wenn es auf einem Ende losgeht, auch am anderen der Brand ſich erhebt. Wenn es in Bosnien gärt, erheben ſich auch die Serben. Wenn in Konſtantinopel Alttürken u. Jungtürken ſich drangſalieren, ziehen Montenegriner und Serben zu Felde. So war es zu Zeiten des bulgariſchen Krieges, ſo iſt es heute. Die Serben 135 ſich auf alle Fälle bereit, wie folgende Nachrichten zeigen: Belgrad, 5. Okt. Extrablätter melden die Unabhängi keitserklärung Bulariens als Folge der öſterreichiſchen Unterſtüzung. Man fordert die Mobilmachung des ſerbiſchen Heeres, Aböruch der Manöver und ſofortige Abſendung der Truppen an die bosniſche Grenze und die Drina. Der König ſolle ſich an die Spitze ſtellen. Belgrad, 5. Okt. Der König und der Kronprinz, das Gefolge und die fremden Militärattaches ſind heute früh ins Mansvergelände nach Sopot im Belgrader Kreiſe abgeveiſt. Der engliſche Militärattachse iſt plötzlich nach Sofia zurückgereiſt, wie verlautet, auf belegraphiſche Antveiſung ſeiner Regßderung im Hin⸗ blick auf die Ereigniſſe in Bulgarien. Die Türkei ſcheint noch wie gelähmt von dem furcht⸗ haren Schlage zu ſein, der ſie getroffen. Nach einer Meldung der„Köln. Ztg.“ aus Konſtantinopel hat der Eindruck der bulgariſchen Unabhängigkeitserklärung die amtlichen Stellen nicht zu kräftiger Tätigkeit veraulaßt. Die Tatſache wird, ſo peinlich ſie berührt, hingenommen. Die Pforte nimmt an, daß Bulgarien den oſtrumeliſchen Tribut und die vertragsmäßig von den Orientaliſchen Bahnen gezahl⸗ ten Beträge ablöſen werde. Militäriſchgeſchah bis⸗ hergarnichts. Es ſcheint ſicher, daß auch nichts geplant iſt. Die abgegangene Munition und Geſchütze dienen zur Her⸗ ſtellung des ordentlichen Friedensſtandes und bleiben ſogar hinter dem Notwendigen zurück. Das iſt alſo noch nicht der Krieg. Aber wer weiß wohin ſich die Dinge noch entwickeln können. Sehr viel wird auf die Jungtürken ankommen. Die Mächte und die Kriſe im Drient. Das iſt die große Frage, auf die Alles ankommt, wie werden ſich die Mächte zu den Umwälzungen auf dem Balkan ſtellen. Begreiflicherweiſe halten ſie noch mit ihrem Urteil zurück. In der Frage der Angliederung Bosniens verlautet im Peſt, daß Deutſchland, Frankreich und Ruß⸗ land den Abſichten der Monarchie zugeſtimmt haben. Eng⸗ land habe ſich ihnen aber widerſetzt. Die Stellungnahme Italiens iſt hier noch nicht bekannt. Daß Deutſchland zu⸗ ſtimmen wird, erhellt auch aus einer halbamtlichen Note der „Köln. Ztg.“. Schwieriger iſt die Frage der Unabhängigkeit Bulgariens. In Konſtantinopel erwartet man, daß die Großmächte, in erſter Linie Deutſchland, die bulgariſche Gewalttat nicht an⸗ erkennen werden. Zu dieſer Frage wird in der halbamtlichen Note der„Köln. Ztg.“ ausgeführt: Schwerer dürfte die Türkei durch die Unabhängigkeitserklä⸗ rung Bulgariens getroffen werden. Sie iſt geſtern abend bereits beſchloſſen worden und erſtreckt ſich nicht nur auf das Fürſten⸗ tum Bulgarien, ſondern auch auf Oſtrumelien. Unzweifelhaft wird dieſer Schritt in der Türkei eine tiefgehende Erregung her⸗ vorruten und Einſprüche veranlaſſen, die ſich namentlich auf Oſt⸗ rumelien beziehen dürften. Formell ſtand die Pforte zum Für⸗ ſtentum Bulgarien lediglich im Suzeränitätsverhältnis, während das Verhältnis zu Oſtrumelien durch die Fiktion, daß der Fürſt von Bulgarien es nur als türkiſcher Generalgouverneur ver⸗ walte, ſehr viel enger war. Die Wirklichkeit hat dieſer rechtlichen Lage leine Rechnung getragen, und Oſtrumelien wurde genau ſo wie ein anderer Teil des bulgariſchen Reiches verwaltet. An die Türkei tritt nunmehr die ſchickſalſchwere Frage heran, ob ſie die neue gewaltſam herbeigeführte Aenderung auf der Balkon⸗ halbinſel dulden oder ihr mit Mitteln der Gewalt entgegentreten will. Das neue Regime befindet ſich in einer ungemein ſchwie⸗ rigen Lage, denn, nachdem es das nationale Selbſtbewußtſein ge⸗ weckt hat, mußz es ihm widerſtreben, Ereigniſſe zuzulaſſen, die für dieſes Selbſtbewußtſein peinlich und ſchmerzlich ſind. Auf der anderen Seite werden die Türken ſich fragen müſſen, ob ſie von einem, wenn auch ſiegreich geführten Kriege ſolche Vorteile er⸗ langen können, die zu den Gefahren und Opfern des Krieges im richtigen Verhältnis ſtehen. Pas ſieht faſt ſo aus, als ſollten die in Konſtantinopel ge hegten Exwartungen eine bittere Enttäuſchung erleben. Die amtlichen diplomatiſchen Kreiſe Londons geben deutlich ihr Mißfallen über die Vorgänge zu erkennen. Dem Vernehmen nach iſt die ruſſiſche Regierung b⸗⸗ reit, ſich allen friedlichen Schritten anzuſchließen, welche die Mächte zur Verhütung des Ausbruchs eines Krieges im öſt⸗ lichen Europa unternehmen würden. Ueber die Haltung Englands unterrichtet ferner folgendes Telegramm unſeres Tondoner Korreſpon⸗ denten: OLondon, 6. Okt. Die Meldung von der Unab⸗ hängigkeitserklärung Bulgariens hat, wie von allen Seiten beſtätiat wird, in hieſigen diplomatiſchen Kreiſen entſchiedenen 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Maunheim, 6. Oktober. Widerwillen gefunden. Es wird verſichert, daß ſich diebritiſche Regierung unter allenUmſtänden auf den Standpunkt ſtellen wird, daß ſie keinerlei Aktion von Oeſter⸗ reich noch von Bulgarien anerkenne, die dem Berliner Vertrag nicht in allen Punkten entſprechen. Die Beſtimmungen dieſes Vertrages müſſen unbedingt eingehalten werden, es ſei denn, daß ſichalle Signatarmächte mit einer Abände⸗ rungeinverſtandenerklären, in erſter Linie die Türkei als die am meiſten in Mitleidenſchaft gezogene. Dieſe Auf⸗ faſſung wird unverzüglich allen Mächten zur Kenntnis ge⸗ bracht werden. Sir Edward Grey kehrte geſtern nach London zurück, wo er den ganzen Tag im Auswärtigen Amt auf das eifrigſte beſchäftigt war. Er hatte dort noch eine Unterredung mit dem türkiſchen Botſchafter.— Es wird erwartet, daß der ruſſiſche Miniſter des Aeußern IJswolski heute von Paris kommend, hier eintreffen wird und es wird verſchiedentlich der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß die perſönlichen Beſprech⸗ ungen zwiſchen den beiden Staatsmännern doch noch zu einem Zuſammengehen zwiſchen dem Londoner und Petersburger Kabinett führen werde; denn nichts werde hier mehr bedauert werden, als wenn man die neue Freundſchaft gegen die alte mit Rußland eintauſchen müſſe. Sir Edward Grey wird kommenden Montag eine Rede halten und man erwartet, daß er bei dieſer Gelegenheit ausführlich über die Haltung Eng⸗ lands in der Balkankriſis ſprechen wird. Im großen Ganzen herrſcht hier die Auffaſſung vor, daß es nicht zu einem Krieg kommen werde, wenn auch von Paris her gemeldet wird, daß man in franzöſiſchen Regierungskreiſen den Aus⸗ bruch eines Krieges zwiſchen der Türkei und Bulgarien be⸗ fürchte, ſo wird doch hier dieſer Anſicht nicht recht Glauben ge. ſchenkt. Dieſe optimiſtiſche Auffaſſung wird noch durch ein Telegramm der„Daily Mail“ aus Konſtantinopel genährt, worin es heißt, daß der Großweſier dem Korreſpondenten er⸗ klärt habe, daß er die Unabhängigkeitserklärung Bulgariens nicht als caſus belli betrachte, ein ſolcher werde erſt dann eintreten, wenn Bulgarien in Bezug auf Mazedonien eine feindſelige Haltung annehmen ſollte. Ueber die Haltung Rußlands ſind die Meinungen ſehr verſchie · den. Am ſtärkſten iſt die Anſicht verbreitet, daß Rußland eine Reviſion des Berliner Vertrages verlange und die Gelegenheit benützen werde, um die Beſtimmung über die Dardanellenfrage zur Abänd erung zu bringen. Die Preſſe ſpricht ſich aber im allgemeinen mit großer Ent⸗ ſchiedenheit gegen eine neue Konferenz aus.— Der Pariſer Korreſpondent der„Times“ telegraphiert, daß die geſtern aus⸗ gſprengte Nachricht, Rußland habe Oeſterreich ſeine Unter⸗ ſtützung verſprochen, unwahr iſt. Auch dieſer Korreſponden! hofft, daß ſich Italien den Weſtmächten anſchließen werde. *** Nicht unerwähnt wollen wir endlich laſſen, daß in Eng⸗ land und Frankreich die Verwirrungspolitiker und Unheilſtifter wieder fleißig am Werk ſind. So zieht direkt chauviniſtiſche Schlußfolgerungen der Matin, welche indes aus der Feder ſeines Chefredakteurs Lauſanne, des Freun⸗ des von Delcaſſé, nicht überraſchen können.„Das Vorgehen Bulgariens und Oeſterreich⸗Ungarns, ſo führt er aus, iſt ein Vertragsbruch, der als Präzedenzfall ſeine ernſte Bedeutung hat, als Anutezedenzfall aber auch ſehr nützlich ſein knlann. Da Deutſch⸗ land, das den Berliner Kongreß veranlaßt hat, ihn zuzulaſſen geneigt iſt, ſo wird es ſich nicht nicht wundern können, wenn eines Tages andere dem ihnen alſo vorgezeichneten Beiſpiel fol⸗ gen. Die Ereigniſſe auf dem Balkan bedeuten viel, denn ſie ſtellen als Grundſatz auf, daß die feierlichen Kongreſſe und internatio⸗ nalen Verträge nichts bedeuten. Das iſt für gewiſſe Nationen eine Lehre, ein Troſt und eine Hoffnung.“ Und in der„Times“ wird ausgeführt, in diplomatiſchen Kreiſen verlaute, Frankreich und England würde zunächſt einen formellen Einſpruch gegen das Vorgehen Oeſterreichs und Bulgariens erheben. Deutſch⸗ lands Erfolg bei dieſer Gelegenheit beſtehe darin, daß es, nachdem es verſchiedentlich über Iſolierung geklagt, nun⸗ mehr England und Frankreich, denen man bis zum letzten Augenblicke dieſe Angelegenheit geheim gehalten habe, nun in eine ähnliche Stellung gerückt ſehe. politische Uebersſcht. Mannheim, 6. Oktober 1908. Vom Buchdruckertarif. Das Tarifamt der deutſchen Buchdrucker verſendet ſeinen zwölften Jahresbericht, der das verfloſſene Jahr als ein Jahr tariflicher Rechtspflege bezeichnet und im übrigen erklärt, daß das Amt nahezu am Ende ſeiner Agitationsfähigkeit ange⸗ langt iſt, denn was heute noch an neuen Mitgliedern für die Tarifgemeinſchaft gewonnen werden könne, ſei kaum noch von Bedeutung. Die mitgeteilte Entwicklungsreihe der Mit⸗ gliederzahlen zeigt ein ſtetiges Steigen von Jahr zu Jahr: 1897 wurden 1631 tariftreue Firmen mit 18 340 Gehilfen an 459 Orten gezählt, 1908 aber 6611 Firmen, 57 211 Gehilfen und 1942 Orte. In der Vertiefung des Tarifgedankens, ſagt der Bericht, in der Erläuterung des Tarifgeſetzes und in ſeiner Ausbreitng iſt im verfloſſenen Jahre durch alle dazu berufenen Organe und Perſonen außerordentliches geleiſtet worden, und die Erfolge dieſer Bemühungen ſind erfreulicherweiſe auch nicht ausgeblieben. Insbeſondere hat die fortgeſetzte Erſtar⸗ kung der beiden beruflichen Organiſationen, der Prinzipale und der Gehilfen, auch eine Erweiterung der Tarifgemein⸗ ſchaft zur Folge gehabt, und ſo iſt es auch im verfloſſenen Jahre gelungen, den Kreis der tariftreuen Prinzipale und Gehilfen ganz weſentlich zu erweitern.„Daß die Erzielung wirklicher Tariftreue und der Ueberzeugung von der Zweck⸗ mäßigkeit der Tarifgemeinſchaft nicht eine Arbeit von heute auf morgen iſt, beweiſt ja auch die langſame, aber ſtete Aus⸗ breitung unſerer Tarifgemeinſchaft. Die hohe Verantwortung, die gerade unſere Tarifgemeinſchaft der Volksvertretung, den Regierungen und dem geſamten Gewerbsleben gegenüber trägt, macht es uns allen zur Pflicht, unſere Arbeit und unſere Entſcheidungen nach ſtreng rechtlichen Grundſätzen zu führen und zu treffen; ganz unbeachtet darum, ob die Wahrnehmung des uns zuſtehenden und uns verpflichtenden tariflichen Ge⸗ ſetzes das Mißfallen oder das Wohlwollen der einen oder der andern kontrahierenden Partei finden ſollte. Was nach dem Tarif Recht iſt, ſoll jedem Teil gebühren, und der ſich im Un⸗ recht befindende Teil muß ohne Groll ſich der ſelbſt geſchaffenen Ordnung fügen. Nur dann iſt es möglich, die in einer Tarif⸗ gemeinſchaft liegenden ethiſchen Werte auf eine möglichſt hohe Stufe zu heben, auf der Prinzipale und Gehilfen in Wahr⸗ nehmung berechtigter, getrennter und doch gemeinſamer Inter⸗ eſſen zuſammengehen können.“ 449125 Graf Poſadowsky als Zentrumskandidat. Da im Reichstagswahlkreiſe Bingen wegen der ſchweren Er⸗ krankung des Abg. Keller eine Erſatzwahl in Ausſicht ſteht, ſchreiben ſüddeutſche Zenirumsblätter übereinſtimmend: „Könnte hier nicht Graf Poſadowsky aufgeſtellt werden? Wir wollen die Frage nut anſchneiden, die lokale Inſtanz der Zentrumspartei muß freilich entſcheiden. Aber das Zentrum hat hier entſcheidenden Einfluß.“ Nachdem das Zentrum in Speier⸗Ludwigshafen ſeinen„ent⸗ ſcheidenden Einfluß“ gegen den Grafen Poſadowsky zugunſten der Sozialdemokratie geltend gemacht hat, iſt es eine ſtarke Zumutung an den Grafen Poſadowsky, ſich nunmehr als Zentrumskandidat aufſtellen zu laſſen. Die Frage, ob Graf Poſadowsky dieſe Kan⸗ didatur annehmen ſolle, wird vorausſichtlich gar nicht praktiſch werden; geſchähe es aber wider alles Vermuten, dann könnte die verneinende Antwort nicht zweifelhaft ſein. Badiſche Politik. Zur Budgetfrage. Mannheim, 5. Okt. Der ſozialdemokra⸗ tiſche Verein Mannheim beſchäftigte ſich geſtern mit der Budgetfrage. Nach dem Referat des Delegierten Anton Geiß über die Verhandlungen der Nürnberger Woche wurde als Ergebnis der ſich daran anſchließenden Debatte mit allen gegen etwa 40—50 Stimmen folgende Reſolution an⸗ genommen: „Die heute im Saalbau ſtattfindende, von zirka 600 Per⸗ ſonen beſuchte Mitliederverſammlung des Sogzialdemokratiſchen Outsvereins Mannheim erklärt ſich mit der Haltung ihres Deke⸗ gierten auf dem Nürnberger Parteitag einperſtamden und billigt auch ſein Beitreten zur Erklärung der 66 füddeutſchen Delegierten. Sie ſetzt in die ſozialdemokratiſche Fraltion der Zweiten babiſchen Kammer das Vertrauen, daß ſie nach wie vor in jeder Situa⸗ tion die prinzipiell und taktiſch richtige Haltung finden wird.“ Die geſtern nachmittag in Mannheim abgehaltene Partei⸗ konferenz des 11. badiſchen Reichstagswahlkrei⸗ ſes(Mannheim⸗Weinheim⸗Schwetzingen) ſchloß ſich obiger Reſolution mit 48 gegen 7 Stimmen an. . Aus der nationalliberalen Partei. Heidelberg, 5. Okt. Ueber die Tätigkeit des Reichstages und die kommenden Reichstagsverhandlungen wird noch in dieſem Monat Abg. Beck hier ſprechen. Für dieſen Winter hat auch Dr. Obkircher, der neugewählte Partei⸗ vorſitzende einen Vortrag in hieſiger Stadt zugeſagt. —— Vom Verband ſüddeutſcher Eiſenbahner. X Karlsruhe, 5. Okt. Die auf geſtern ins Apollo⸗ iheater hier einberufene öffentliche Verſammlung des Veꝛ⸗ bandes Süddeutſcher Eiſenbahner hat ſich ins⸗ beſondere mit der Frage der Akkordarbeit und der Einführung der achtſtündigen Arbeitszeit beſchäftigt. Sie ſprach ihr Miß⸗ fallen darüber aus, daß inbezug auf Abſchaffung der Akkord⸗ arbeit, ſowie auf Einführung des 3 Schichtwechſels, d. h. die Einführung der achtſtündigen Arbeitszeit, für Arbeiter mit Tag⸗ und Nachtdienſt noch nichts geſchehen ſei. Weiter wurde verlangt, daß noch in dieſem Monat die Neuwahlen der Ar⸗ beiterausſchüſſe ſtattfinden. In einer Reſolution wurde die Tätigteit des verfloſſenen Landtages für die Eiſenbahnarbeiter anerkannt und den Abgeordneten hierfür der Dank ausge⸗ ſprochen. Die im„Auerhahn“ zuſammengetretenen Arbeiteraus⸗ ſchüſſe uſw. faßten folgende Reſolution: „Die heute zu einer Sitzung im„Auerhahn“ zuſammen⸗ getretenen Arbeiterausſchüſſe der Haupt⸗, Betriebs⸗ und Tele⸗ graphenwerkſtätte, ſowie die Gauleitung und die Ortsverwal⸗ tungen 1 und 2 des Verbandes ſüddeutſcher Eiſenbahner ſprechen die Erwartung aus, daß die großh. Generaldirektion dem einmütigen Verlangen des bad. Landtages nachkommt und die Verbeſſerungen und Reformen, die der Land⸗ tag angedeutet hat, alsbald durchführt. Um jedes Miß⸗ verſtändnis auszuſchließen und um der Arbeiterſchaft der bad. Staatseiſenbahnen Gelegenheit zu geben, ihre Forderungen und Wünſche bei der maßgebenden Behörde direkt vorzutragen, wünſchen wir, daß in aller Bälde von ſeiten großh. General⸗ direktion eine Plenarſitzung ſämtlicher Arbei⸗ tervertreter der Werkſtätten und des Betriebsdienſtes einberufen wird und daß in dieſer Sitzung die Sekretäre der beiden Arbeiterverbände Sitz und Stimme erhalten.“ Bayeriſche und Pfälziſche Politik. Die Ludwigshafener zur Budgetfrage. Ludwigshafen, 5. Okt. Mit der Budgetfrage und dem Nürnberger Parteitagsbeſchluß hat ſich am Freitag die Mitgliederverſammlung des ſozialdemokrati ſchen Vereins Ludwigshafen beſchäftigt. Die Debatte konnte an dieſem Tage freilich nicht zu Ende geführt werden, ſodaß auf kommenden Freitag eine neue Verſammlung an⸗ beraumt wurde. Genoſſe Deckelmann⸗ Frankenthal war zum Nürnberger Parteitag delegiert; in ſeinem Referat führte er aus, daß er für die Reſolution Frohme geſtimmt, die Er⸗ klärung der 66 aber nicht mitunterſchieben habe, da dadurch die Situation nur verſchärft worden ſei. Genoſſe Lieb⸗ mann erklärte ſich mit der Haltung der Süddeutſchen ein⸗ verſtanden, ebenſo Gen. Obermaier, der der„Pfälz. Poſt“ eine ruhigere Polemik anempfahl. Auch die Genoſſen Huber und Kleefoot ſprachen ſich im Sinne der Süddeutſchen aus. Zur Landtagserſatzwahl in Kaiſerslautern. Kaiſerslautern, 5. Okt. Der hier von der Sozialdemokratie aufgeſtellte Kandidat, Volksſchullehrer Joh. Hoffmann, hat nach der„Pfälz. Poſt“ eine 21jährige Wirkſamkeit als Lehrer hinter ſich, davon allein die letzten 18 Jahre in Kaiſerslautern. Vor Jahren war Hoffmann ein An⸗ hänger der demokratiſchen Partei, ſpäter hat er ſich der ſozial⸗ demokratiſchen Partei angeſchloſſen. In der Periode 1900— 1905 gehörte er dem Kaiſerslauterer Skadtrate als Mitglied an und trat hier beſonders bei Fragen ſozialpolitiſcher Nakur her⸗ vor. Hoffmann hat ſeine Stelle als Lehrer niedergelegt, wo⸗ durch auch die ſich an die Kandidatur Hoffmann anknüpfende Frage einer eventuellen Maßregelung ſeitens der Regierung hinfällig geworden iſt. —42 Heſſiſche Politit. Landtagswahlen. Worms, 5. Okt. Die geſtern nachmittag abgehaltene nationalliberale Vertrauensmännerberſammlung ſtellte den bis⸗ herigen Landtagskandidaten Bürgermeiſter Finger⸗Pfed⸗ dersheim für die Landtagswahl in Pfeddersheim auf. Die Kandidatur wird vom Bund der Landwirte unterſtützt. „Die Vertrauensmänner der nationalliberalen Partei im Wahl⸗ kreiſe Lampertheim⸗B ürſtadt, der ſeit 1899 durch Herrn Altbürgermeiſter Seelinger(Lampertheim) vertreben wird, ſtellten einſtimmig Herrn Gutsbeſitzer Goebel(Groß⸗Rohrheim) zum Landtagskandidaten auf. Auch der Bund der Landwirlke hat ein⸗ ſtinunig die Unterſtützung dieſer Kandidatur beſchloſſen. Hern Goebel wird ſich im Falle ſeiner Wahl der nationalliberalen Frak⸗ tion anſchließen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Die erſte muſikaliſche Akademie findet am Montag, 12. Okt., ſtatt. Näheres im Inſeratenteil dieſer Zeitung. Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit, daß ſie den neuen Schlager des Berliner Trianon⸗Theaters, das franzöſiſche Luftſpiel „Die Liebe wacht“ von G. A. de Caillavet und Robert de Jlers, zur Aufführung angenommen habe. Ferner wurde eine meue komiſche Oper,„Kobbys Ende“ von Maxim. Moris, Muſik von Ed. Künneke, im Manuſkript zur Uraufführung erworben. — Die erſte Dichter⸗ und Tondichter⸗Matinse dieſer Spielzeit, die Richard Wagner gewidmet ſein ſoll, iſt auf Sonntag den 18. Oktober verſchoben worden.— Der Komponiſt der am Don⸗ nerstag im Neuen Theater zur Erſt⸗Aufführung gelangenden Qperette„Der Prinzpapa“, Heinz Lewin, iſt bereits hier ein⸗ getroffen, um den Proben beizuwohnen. Er und auch der Librettiſt Wilhelm Jacobg werden bei der Premiere amveſend ſein. Ein Witz Friedrich Haaſes. Gelegentlich der Erinnerung an die Begründung des Deutſchen Theaters in Berlin iſt verſchie⸗ denklich auch jener„Don Carlos“⸗Aufführung gedacht, in der Friedr. Haaſe als Kardinal erſt gegen Mitternacht auf der Bühne erſchien. Bald davauf, als die Mißhelligkeiten unter den„Sozietären“ be⸗ gannen, machte Haaſe die folgende köſtliche Aeußerung:„Ich habe mich dem Deutſchen Theater als Künſtler verpflichtet, aber nicht— als Nachtwächter!l“ Zu Lafontaine's 150. Geburtstag. Wer um die Wende des 18. Jahrhunderts beim deutſchen Publikum nach ſeinen größten Dichtern gefragt hätte, dem würden öfter als die Namen Schiller und Goethe zwei andere Namen ans Ohr geklungen ſein: Kotzebue und Lafontaine. Veherrſchte der gewandte Verfertiger un⸗ zähliger Tragödien und Luſtſpiele die Bühne und wandte ſich dem Leſepublikum ſeltener in ſeinen tränenſeligen Romanen zu, ſo war Auguſt Heinrich Julius Lafontaine, der am 5. Oktober 1758 zu Braunſchweig geboren worden iſt, der unumſchränkte Gebieter im Reich der leſenden Welt, von Alt und Jung gleich geliebt wie von Hoch und Niedrig. Schiller, der in ſeinen erſten Werken übrigens „biel Bildung in der Sprache, einen fließenden Dialog, ſanfte Em⸗ pfindungen“ bemerkt hatte, ſchrieb im Jahre 1797 an Gvethe ider da“ unendliche Entzücken, das Lafontaines Roman„Clara du Pleſ⸗ ſis“ in der Weimarer Geſellſchaft hervorrufe. Die nächſte Um⸗ gebung unſerer Klaſſiker, für die dieſe hauptſächlich ihre unſterb⸗ lichen Werke ſchufen, fand mehr Gefallen als an„Taſſo“ und„Iphi⸗ genie“ an einem wirren Revolutionsroman, in dem unmögliche Menſchen ein ebenſo rührend trauriges, wie wahrſcheinliches Schick⸗ ſal durchlebten. Selbſt im Herderſchen Hauſe nahm man die Lafon⸗ taineſchen Bücher„wie ein Gegengift gegen den unſittlichen Wil⸗ helm Meiſter“ auf; Herders Frau Karoline empfahl die entſetzlich ſentimentale Rittergeſchichte von„Rudolf von Werdenberg“ ihren Fveunden als ein Buch,„das eine ſchöne Seele, ja die Tugend ſelbſt geſchrieben habe, an dem man ſich erheitert und geſtärkt habe, ſodaß ſich ihrer aller eine große Zuverſicht bemächtigt“; der wackere Feld⸗ prediger ſei zwar etwas redſelig, aber man müſſe eben„ſeine Sachen nicht ſowohl von Seiten der Kunſt als des Gemüts aufneh⸗ men.“ Der gefühlvolle und tugendreiche Verfaſſer des vielbeweinten „St. Julien“ war auch der Lieblingsſchriftſteller des preußiſchen Hofes. König in Luiſe ließ ſich gern durch die lebendig⸗ſchwär⸗ meriſche, anmutig weichliche Stimmung ſeiner Bücher von den Sorgen des Tages ablenken; durch die Huld König Friedrich Wil⸗ helms III. erhielt er die Stelle eines Kanonikus am Domſtift zu Magdeburg. Schon als Knabe hatte Lafontaine eine früh hervor⸗ tretende Erzählungskunſt gezeigt. Aber erſt als er 1793 unter dem Pſeudonhm Miltenberg die Reihe ſeiner„Gemälde des menſch⸗ lichen Herzens in Erzählungen“ mit dem„Sonderling“ eröffnete, vermochte er das Publikum zu feſſeln, das dann ſeiner ungeheuren Produktion durch dreißig Jahre hin unentwegt treugeblieben iſt. Lafontaine hatte etwa 130 Bände geſchrieben, in denen er ſich bald von des„Siegwart“ ſüßlicher Tränenluſt, bald von Sternes Em⸗ pfindſamkeit, von Jean Pauls phantaſtiſcher Kleinmalerei wie von Fildings Realismus beeinflußt geigte, ſeine Erfolge verdankte er ſeiner ſinnlich malenden, moraliſch umhüllten Spannung und einer 5 ausgezeichneten Technik, die eine Geſchichte ohne Seitenſprünge in effektvollen Kontraſten ſich ahrollen 91 05 905 Wotrehe „Gewalt der Liebe“ geſteht er ſelbſt, daß er nur eine Em⸗ pfindung des menſchlichen Herzens beleuchten könne, und ſo handeln denn ſeine Romane von nichts anderem als Liebe; ein Mißverſtehen Rouſſeauſcher Gedanken verführt ihn aber dazu, ſolch zarkliche Ge⸗ fühle ſchon in die Kinderzeit zu verlegen und aus den unſchuldigen Lockungen der Sinne ein jugendliches Spiel zu machen, das den Geſetzen der Natur und damit auch nach ſeiner Meinung denen der Moral folgt. Die Romantiker haben dieſen„erſten Helden der be⸗ ginnenden Leihbibliotheken“ arg verſpottet; der gute Mann, der ſtill cuf ſeinem einfachen Landgut bei Halle lebte, ſeine Bände ſtets mit dem gleichen Aufwand von Küſſen, Seufzern und Wortblumen aufputzte und ſich daneben gelehrten Studien hingab, hat nichts von alledem geleſen, was über und gegen ihn geſchrieben wurde. Doch lebt er allein noch fort in der meiſterhaften Hritik ſeiner Mode⸗ die Auguſt Wilhelm Schlegel im„Athenäum“ veröffent⸗ Eine der größten bibliographiſchen Seltenheiten, die für die Stadt Straßburg von ganz beſonderer Wichtigkeit iſt, ſoll in eine auswärtige Bibliothek wandern. Es handelt ſich um ein der Kon⸗ kursmaſſe der Buchhandlung E.'Oleire in Straßburg gehörendes Originalexempbar der berühmten Gegenſchrift von Thom. Murner auf Wimphelings Germania, welche im Jahre 1502 erſchienen iſt und auf Befehl des Rats der Stadt Straßburg vernichtet wurde. Es wird angenommen, daß 6 Exem⸗ plare verkauft wurden, von denen nachweisbar drei auf die Nach⸗ welt kamen. Von dieſen dreien befand ſich eines in der Stadb⸗ bibliothek zu Straßburg und verbrannte 1870 und eines in der Kantonsbibliothek zu Zürich. Um nun dieſe bibliograohiſche Sel⸗ tenheit Elſaß⸗Lothringen bezw. der Stadt Straßburg zu erharten, wurde das Exemplar der Landesbibliothek und der Stadtbibkiothek Straßburg zum Kauf angeboten. Beide Inſtitute mußten jedoch den Ankauf mangels der nötigen Geldmittel— eine auswärtige Biblio⸗ thek hat bereits 500 M. für das Bändchen geboten— ablehnen. — AKtr S e Saad Sa 1 W nd e ee ereSeneeeeee SDS Mannheim, 6. Oktober. Seueral · Auzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite. Aus Stadt und Tand. * Maunheim, 6. Oktober 1908. Die Ankunft des Großherzogspaares am Samstag, den 60. ds. iſt jetzt endgiltig auf 10.15 Uhr vormittags angeſetzt. Im Inſeratenteil iſt eine Bekanntmachung enthalten, durch welche die Bewohner derjenigen Straßen, die das Großherzogspaar während ſeines Hierſeins paſſiert, aufgefordert werden, recht reich zu beflaggen. Wir ſchließen uns dieſer Aufforderung an und geben uns dabei der ſicheren Erwartung hin, daß namentlich in den Hauptſtraßen, wie Kaiſerring, Bismarckſtraße, obere Breite⸗ ſtraße, Paradeplatz und Kloſterſtraße, kein Haus unbeflaggt ſein wird. *Vam Hofe. Der Großherzog und die Großherzogin reiſten geſtern mittag nach 12 Uhr nach Badenweiler.— Geh. Hofrat Prof. Dr. Dreßler, behandelnder Arzt des verewigten Groß⸗ herzogs, der ſchon bisher die ärztliche Beratung der Großher⸗ gogtn Luiſe beſorgt hat, iſt von dieſer mit dieſer Funktion auch fernerhin betraut worden. Der Kaiſer über die Kriegervereine. Der Kaiſer hat ſchon des öfteren Gelegenheit genommen, ſein großes Wohlwollen zu den Beſtrebungen der Kriegervereine zum Ausdruck zu bringen. Er hält ſie für die Pflanzſtätte eines geſunden Patriotismus und fütr einen bedeutſamen Faktor bei der Erziehung der jungen Mannſchaften, die aus dem Heeresdienſt entlaſſen ſind. Er hat darum einen Wunſch geäußert, der bei allen Freunden unſeres Wehrſtandes Freude und Genugtuung hervorrufen wird, und der ſich auf eine Auszeichnung verdienter Krieger⸗ vereinsmitglieder bezieht. Im beſonderen geht ſeine Anordnung dahin, daß hervorragende und für die Krieger⸗ vereinsbeſtrebungen eifrig tätige Mitglieder öfter als bisher zur Auszeichnung durch das„Allgemeinſe Ehrenzeichen“ vorgeſchlagen werden ſollen; denn„ſie tragen durch ihre Per⸗ ſönlichkeit, durch ihr uneigennütziges Wirken für die Idee und durch ihre militäriſche Vergangenheit zur Hebung des Anſehens des Kriegerſtandes viel bei.“ * Gendarmerie. Mit Wirkung vom 1. Okt. d. J. ſind die bis⸗ herigen Gendarmerieſtationen in Konſtanz, Freiburg und Mannheim aufgehoben, ſo daß jetzt noch lediglich Karlsruhe als eine ſolche und zwar als eine Gendarmerieſchule für das Großherzogtum Baden beſtehen bleibt. Die Aenderung ſoll eine möglichſt einheitliche und noch durchgreifendere Schulung des badiſchen Cendarmeriekorps im Auge haben. * Die vierte Klaſſe. Nachdem in einigen Perſonenzügen der Strecke Mühlacker⸗Karlsruhe ſchon ſeit mehreren Jahren die Wagen., 2. und 3. Klaſſe von Stuttgart nach Karlsruhe durch⸗ Jaufen, ſind ſeit 1. Oktober in vier Zugpaaren auch direkte Wagen 4. Klaſſe von und nach Karlsruhe aufgeſtellt. Dle erſt vor kurzem von der Fabrik abgelieferten Wagen gleichen äußerlich den ſeitherigen Wagen 3. Klaſſe, ſind jedoch zur beſſeren Unterſcheidung grau geſtrichen. Die innere Ausſtattung iſt die gleiche wie in den übrigen württembergiſchen Wagen 4. Klaſſe. Der Wagen faßt 80 Perſonen. An den Stirnwänden iſt durch Weglaſſen der Bänke Platz zum Aufſtellen von Traglaſten ge⸗ ſchaffen worden. Außer der übrigen Aufſchrift lieſt man auf der Kurstafel noch:„In Württemberg 4. Klaſſe. In Baden 3. Klaſſe()“. ſtellen von badiſchen 3. Klaſſe⸗ oder württembergiſchen 4. Klaſſe⸗ Wagen in Müßhlacker weg. Der Aufenthalt auf dieſer Station wurde deshalb bei einigen durchgehenden Perſonenzügen ge⸗ kürzt. So macht ſich nach und nach die 4. Wagen⸗Klaſſe im ſchönen Land Baden„heimiſch“! * Der Mittelrheiniſche Fabrikautenverein eröffnet die Reihe ſeiner für dieſen Winter vorgeſehenen Veranſtaltungen am Donnerstag, den 8. Okt. 1908, nachmittags mit einer Exkurſion nach Griesheim a. M. Um.15 Uhr findet im Kaſinb der Che⸗ miſchen Fabrik Griesheim⸗Elektron eine kurze Verſammlung ſtatt mit der Tagesordnung:„Vorläufige Beſprechung über die Re⸗ form und den Ausbau der ſozialen Verſicherungsgeſetze“. Daran ſchließt ſich eine Beſichtigung des patentierten Schneidverfahrens der chemiſchen Fabrik Griesheim⸗Elektron, ſowie der autogenen Schweißung der Metalle unter ſpezieller Vorführung der Appa⸗ vate und mündlicher Erläuterung der beiden Arbeitsmethoden. * Hygieniſcher Vortrag. Wir machen nochmals auf den heute abend ½9 Uhr im Kaſinoſaal ſtattfindenden Vortrag des Hygie⸗ wikers R. Leube⸗Gera über„Wie entſtehen Magenleiden und wie verhüten wir ſie?“ ganz beſonders aufmerkſam. * Sein 25jähriges Stiftungsfeſt beging am Samstag und Sonntag der„KFolumbus“, Verein für kathol, Kauf⸗ leute und Beamte. Zu der Feier hatten nicht nur die Brudervereine von Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg, Darmſtadt, Worms Deputationen entſandt, ſondern auch der Kaufm. Verein Mannheim, wie auch der Deutſchnationale Handlungsgehilfen⸗ verband waren vertreten. Was aber beſonders vermerkt zu wer⸗ den verdient, iſt, daß auch die Staats⸗ und ſtädtiſchen Behörden, wie auch die Handelskammer ſich beim Feſtakt am Sonntag morgen bertreten ließen. Eingeleitet wurden die Jubiläumsfeſtlichkeiten durch ein Feſtbankett, das am Samstag abend eine ſtattliche Korona im Saale des„Bernhardushof“ vereinigte. Ein eigens zum Feſte gebildeter Jubiläumschor unter der trefflichen Leitung des Herrn Strubel jr. trat hier erſtmals mit großem Erfolg in Aktion, wie er ſich auch bei den übrigen Veranſtaltungen treff⸗ lich bewährte und viel zur Verſchönerung des Feſtes beitrug. Nach der Begrüßung ſeitens des Vorſitzenden, Herrn Kaufmann Helffrich, deſſen Willkommgruß den Vertretungen, wie auch den früheren und jetzigen Freunden des„Kolumbus“ gewidmet war, ſprachen die Vertreter der Mannheimer kaufm. Vereine ihre Glückwünſche aus. Eine ganze Reihe Anſprachen wurden noch gehalten, von denen wir diejenigen der Herren Kurat Biehker, Kaufmann Stephan, Amtsgerichtsdirektor Gie ß⸗ ler hervorheben wollen. Da auch der übrige Teil des Pro⸗ amms ſehr hübſch zuſammengeſtellt war, verlief der Abend in er harmoniſchſten Weife. Am Sonntag früh halb 10 Uhr fand in der Jeſuitenkirche ein Feſtgottesdienſt ſtatt, bei welchem der ehemalige Präſes der Lehrlingsabteilung, Herr Rektor Stumpf⸗Tauberbiſchofsheim, die Feſtpredigt hielt. Der Pre⸗ diger legte in formvollendeter Weiſe in Anlehnung an die Worte des Apoſtels Paulus im 4. Epheſerbrief dar, daß nur die chriſtliche Religion eine endgiltige Antwort auf die höchſten und lezten Fragen der Menſchheit geben könne. Nach Beendigung der feierlichen gottesdienſtlichen Handlung fand eine Fahnen⸗ auffahrt ſtatt, deren Endziel beim„Bernhardushof“ war. Um 12 Uhr fand im hübſch geſchmückten Bernhardushofſaal ein dlenner Feſtakt ſtatt, bei dem die obengenannten Vereine und Amtsſtellen wiederum vertreten waren. Nach der von der Grenadierkapelle vorgetragenen Ouverture aus der Oper„Gol⸗ enes Kreuz“ nahm Herr Kaufmann Helffrich das Wort zu einer ſehr gehaltvollen Feſtrede, in welcher er alle Erſchienenen, beſonders die Vertreter der Staats⸗ und ſtädtiſchen Behörden men hbieß, und ſodann die Arbeiten und Mühen des Ver⸗ Durch dieſe Neueinrichtung fällt das Ein⸗ und Aus⸗ weins in dem verfloſſenen Vierteljahrhundert in ſcharfen Strichen zeichnete. Weiter gab der Redner noch ein herzlich gehaltenes Schreiben des Erzbiſchofs an den Jubelperein bekannt. Es ſprach ſodann noch der verdiente Ehrenpräſes des Vereins, Herr Prof. Weck, welcher 22 Jahre dem Verein vorſtand. Er gab in ſchlichter Weiſe einige bemerkenswerte Daten der Vereinsgrün⸗ dung bekannt, um ſodann dem„Kolumbus“ die beſten Glück⸗ wünſche zu ſeiner ferneren Wirkſamkeit auszuſprechen. Nun der Vereinsfahne durch die Damen Frl. Krämer und Frl. Wacker und ebenſo die Ueberreichung von Fahnenſchleifen an die beim Feſte vertretenen Fahnendeputationen. Hierauf nahm der Vertreter der Handelskammer, Herr Fabrikant Engel⸗ hardt das Wort, um ſeine Glückwünſche namens der Handels⸗ kammer auszuſprechen. Es freue ihn doppelt in einer Zeit, wo das Trennende mehr betont wird, als das Gemeinſame und Einigende, in einem Verein zu weilen, wo von Prinzipalen und Gehilfen gemeinſam gearbeitet wird. Herr Kinkel, der Ver⸗ treter des Kaufm. Vereins, betonte in ſeiner Anſprache, wie der „Kolumbus“ ſtets dabei geweſen iſt, wenn es galt, die gemeinſamen Intereſſen des Kaufmannsſtandes zu vertreten. Gehen die Mittel, mit welchen wir unſere Ziele erſtreben, auch in vielem ausein⸗ ander, in einem erſtreben wir dasſelbe in der Förderung unſeres Standes in geiſtiger, moraliſcher und wirtſchaftlicher Hinſicht. Mit dem Wunſche, daß die alte Freundſchaft npch lange vor⸗ halten möge, ſchloß der Redner ſeine Ausführungen. Es folgten nun die Glückwünſche der Brudervereine und der hieſigen kathol. Vereine, die unter Ueberreichung wertvoller Geſchenke abgeſtattet wurden. Mit dem Beethovenſchen Chor„Die Ehre Gottes“ ſchloß die würdige und erhebend verlaufene Feier. Um 2 Uhr begann im Bernhardushofſaal das Feſtmahl, währnd abends halb 9 Uhr ſich wiederum eine zahlreiche Feſtgeſellſchaft zu einer Feſt⸗ verſammlung im ſelben Raum vereinigte. Darbietungen des Jubiläumschores, die Feſtrede des Herrn Kuraten Biehler, Solis der Frau Hauptlehrer Stemmer(Klavierbegleitung von Herrn Hofmuſikus Anger), und des Herrn Architekten Stei⸗ ner, ein Feſtſpiel, eigens zur Feier gedichtet von Frau Regie⸗ rungsrat Dr.'ie ber t⸗Karlsruhe, eine Poſſe ete. machten die Veranſtaltung zu einer ſehr genußreichen. Der„Kolumbus“ kann mit Befriedigung auf den Verlauf ſeines Jubiläums zurück⸗ blicken. * Die Schülerwanderungen, die in letzter Zeit in Touriſten⸗ bereinen und beſonders im Pfälzerwaldverein zur eingsbenden Beſprechung kamen, finden nunmehr auch in der Pfalz praktiſche Ausführung. Am Sonntag vormittag traf in Dürkheim ein Extrazug von Ludwigshafen ein, mit dem mehrere hundert Knaben unter Aufſicht von Mitgliedern und Führern der Orts⸗ gruppe Ludwigshafen ankamen und über die Limburg und Har⸗ denburg wieder zurück nach Bad Dürkheim wanderten. Er⸗ ſchönen Ausfluges an dieſem prächtigen Herbſttag das junge Volk beſeelt war. * Der Deutſch⸗vaterländiſche Arbeiterverein hielt am Sams⸗ tag abend im Vereinslokal„Stück Lück“ eine gut beſuchte Mit⸗ gliederverſammlung ab. Vor Eintritt in die Tagesord⸗ nung wurde ein am Samstag mittag im„General⸗Anzeiger“ er⸗ ſchienener Artikel über die vaterländiſche Arbeiterbewegung vor⸗ geleſen, woran ſich eine rege Ausſprache ſchloß. An dieſer be⸗ teiligten ſich eine Reihe von Mitgliedern und der Bundesſekretär erläuterte eingehend die vom Bund aufgeſtellten Leitſätze bezüg⸗ lich der Geſetzgebung, Sozial⸗ und Wirtſchaftspolitik uſw. Ein⸗ mütig wurde jedoch immer und immer wieder betont, daß der Verein beſtrebt ſein müſſe, zunächſt alle treu vaterländiſch ge⸗ kratie zu befreien. Deshalb ſoll bei irgendwelchen Beläſtigungs⸗ verſuchen ſeitens der„frei“⸗organiſierten Kollegen vom Vereins⸗ vorſtande energiſch eingeſchritten werden. Scharf wurde das Ver⸗ halten der roten. Verbändler gegeißelt, die, wie ein Redner unter allgemeinem Beifall bemerkte, beſonders Andersdenkenden gegen⸗ über keine Freiheit, keine Brüderlichkeit, keine Menſchlichkeit und keine Geſittung kennen. Es ſei die höchſte Zeit, daß gegen den Uebermut und die Anmaßung der Sozialdemokratie energiſch Front gemacht wird, zielbewußt und ohne Achſelträgerei, damit die nationale Arbeiterbewegung endlich geſunde. Es meldeten ſich dann eine Anzahl neuer Mitglieder, worauf an Hand des vorliegenden Entwurfes die Satzungen eingehend beraten und aufgeſtellt wurden. Der Verein bezw. der Bund bietet bei mäßi⸗ gen Beiträgen ſeinen Mitgliedern Rechtsſchutz, Vertretung beim Reichsverſicherungsamte zu Berlin, Krankenkaſſe, Notfallunter⸗ ſtützung uſw. Gerechte Forderungen auf Verbeſſerung der Lohn⸗ und Arbeitsverhältniſſe wird der Verein jederzeit unterſtützen und ferner beſtrebt ſein, ein gutes Einvernehmen mit den Ar⸗ beitgebern anzubahnen. Bei Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen Unternehmern und Arbeitern wird er vermittelnd eingreifen. Bildungsbeſtrebungen aller Art und die Geſelligkeit ſollen ge⸗ pflegt und für Hebung des Standes und des Anſehens der Ar⸗ beiterſchaft eingetreten werden. Zu öffentlichen und die Arbeiter⸗ intereſſen berührenden Fragen wird der Verein Stellung nehmen und die Arbeiterſache bei den geſetzgebenden Körperſchaften und den Behörden wahren. Auf die Pflege und Betätigung der Vater⸗ landsliebe ſoll beſonderes Gewicht gelegt werden, wie überhaupt den Verein in Wahrung ſeiner und der Mitglieder Intereſſen der Sozialdemokratie gegenüber aggreſſiv vorgehen will. In den Vorſtand wurden gewählt: Gerhard Stauf, Windeckſtr. 20, als 1. Vorſitzender, Joſef Kliſch, B 6, 22a, als 2. Vorſitzender, Dürr als Schriftführer, Müller als Kaſſierer und Ham⸗ bach, Merkel und Schwarz als Beiſitzer. In der nächſten Sitzung ſollen noch der 2. Schriftführer und der 2. Kkaſſierer ge⸗ wählt werden. Auch wird dann die Wahl von Bezirkskaſſierern und Vertrauensleuten erforderlich ſein. Mit einem begeiſtert auf⸗ genommenen Hoch auf Kaiſer und Großherzog wurde die Ver⸗ ſammlung geſchloſſen. * Der Damenfriſeur⸗, Perrückenmacher⸗ und Friſeurgehilfen⸗ Verein eröffnet auch dieſes Jahr wieder die in Fachkreiſen ſo beliebt gewordene Fachſchule für Damenfriſieren. Das Amt als Fachlehrer hat Herr Wenkel in Firme Schröder übernommen, die ſonſtige Leitung liegt in den Händen der in den letzten Jahren beteiligten Kollegen. Wie uns mitgeteilt wird, ſoll das Schlußfriſteren bis Mitte Januar ſtattfinden. * Unter den Leibesübungen für das reifere Alter ſteht un⸗ ſtreitig das Turnen obenan. Wenn der Herbſt ins Land zieht und die trüben, nebligen Tage das Wandern in den Bergen ber⸗ bieten, auch das Radfahren aufhören muß, dann tritt als voll⸗ giltiger Erſatz hierfür das Turnen in ſein Recht. In der ſchönen, gekäumigen und auf das beſte eingerichteten Turnhalle des hieſigen Turnvereins beginnen vom 1. Oktober ab wie ſchon ſeit Jahren, und zwar jeweils Montags und Donnerstags abends von 6 bis ½8 Uhr, die Uebungsſtunden der Männerabteilung B. Hier iſt ſolchen Herren, denen ihre Berufstätigkeit keine Hinderniſſe bezüglich der Zeit in den Weg legt, Gelegenheit geboten, geſunde Leibesübungen zu treiben. Die Auswahl dieſer Uebungen iſt eine ſolche, daß ſedermann, auch wenn er noch nie geturnt hat, ſofort in die Reihen dee Uebenden treten und kräftig mittun kann und ſind alle ge⸗ eignet, den ganzen Körper nach auf anatomiſchen Grundlagen be⸗ folgte die Ueberreichung eines ſilb. Lorbeerkranzes als Schmuck freuend war der Jubel und das Vergnügen, von welchem ob des ſinnten Männer zu ſammeln und ſie vom Druck der Sozialdemo⸗ ruhenden egeln gehörig durchzuarbeiten. Auf einen Fehler, ſowie das„Wie“ der Ausführung kommt es bei dieſem Turngen nicht an, es achtet auch kein Menſch darauf, die Hauptſache iſt die, den Kör⸗ per tüchtig durchzuarbeiten. Nach dem Turnen ſtehen den Ueben⸗ den Brauſebäder des Vereins unentgeltlich zur Verfügung. Wie arregend wirkt ein derartiges Turnen gegenüber den ſonſtigen Syſtemen und Syſtemchen für Körperpflege. Wie fad und lang⸗ weilig wirkt das Ueben des Einzelnen daheim in ſtiller Kammer, wie muß er allen Willen zuſammennehmen, um die borgeſchrie⸗ benen Uebungen auszuführen. Wie ganz anders beim Turnen in angenehmer Geſellſchaft, wo einer den andern gegenſeitig anregt. Wie neugeboren fühlt ſich der Körper, wenn das Blut durch die ausgiebigen Bewegungen vaſcher durch die Adern roilt. Auf die weiteren wohltätigen Einwirkungen geregelter Leibesübungen auf den menſchlichen Organismus näher einzugehen iſt nicht der Zweck dieſer Zeilen, dieſes iſt auch von maßgebenden Stellen ſchon oft und eindringlich getan worden. Alſo auf zum Turnen! * Feuerwehrhauptmann Heinrich Kuhn f. Mit allen Ehren, die der Freiwilligen Feuerwehr zuſtehen, wurde geſtern nach⸗ mittag der 1. Hauptmann der 1. Kompagnie der Freiwilligen Feuerwehr, Herr Gaſtwirt Heinrich Kuhn, der dem Korps ſeit 1874 angehörte, zur letzten Ruheſtätte geleitet. Ueber 200 Feuer⸗ wehrleute, darunter Vertretungen der Wehren von Heinrich Lanz, Bopp und Reuther, Staatsbahn, Zellſtoff, Wohlgelegen und Rheinau, hatten ſich gegen 4 Uhr auf dem Friedhof eingefunden. Die Friedhofkapelle konnte die Leidtragenden kaum faſſen. Als der Geiſtliche die Kapelle betrat, ertönte dumpfer Trommelwirbel, dann ſpielte die Feuerwehrkapelle einen Choral und der Sing⸗ chor trug ein ergreifendes Lied vor. Nach den Zeremonien des Geiſtlichen ertönte abermals Trommelwirbel, wiederum ſang der Chor, und nun ſetzte ſich der Leichenzug in Bewegung, voraus die Tambours und die Muſikkapelle, welche einen Trauermarſch ſpielte. Am Grabe widmete Kommandant Molitor dem Da⸗ hingeſchiedenen rührende Abſchiedsworte und legte namens des Korps einen Lorbeerkranz nieder. Seinem Beiſpiel folgten die Vertreter der Feuerwehren von Lanz und Wohlgelegen, ſowie der 1. Kompagnie, die ihren geliebten Hauptmann noch einmal ehren wollte. Nach der Beerdigung kehrte die Mannſchaft unter klingendem Spiel, einem alten Herkommen folgend, nach dem Marktplatz zurück, wo ſich der Zug auflöſte. 1. ds. Mts. in der Unterſtadt bedienſtet war, durch die Kriminal⸗ in ihrem Zimmer heimlich geboren und das ausgetragene Kind in einen Rock gewickelt und unter dem Kleiderſchrank verſteckt. Das Mädchen hat unter einem plauſiblen Vorwand nur einen halben ſchäftigung nachgegangen. Da das Mädchen ihren Zuſtand auch gegenüber der Dienſtherrſchaft ſo geſchickt zu verheimlichen wußte, daß dieſe nicht den geringſten Verdacht ſchöpfte, wurde die Leich. Kindes erſt in der Nacht vom Sonntag zum Montag entdeckt, Als das neue Dienſtmädchen gegen 12 Uhr nachts zum erſten Mal das Zimmer betrat, wurde es durch einen intenſiven Verweſungs⸗ geruch aufmerkſam. Man ging dem verdächtigen Geruch nach und entdeckte nun die kleine Leiche unter dem Kleiderſchrank. Mutter des Kindes beſtreitet, das arme Weſen getötet zu haben. Es ſoll ſchon bei der Geburt tot geweſen ſein. des ob die Angaben der Dienſtmagd auf Wahrheit beruhen. ſeiner im April ds. Is, verſtorbenen und auf dem neuen Friedhofe beerdigten Frau erſchoſſen. etwa 10 Meter von dem Grabe der Frau auf dem Rücken liegend aufgefunden. Meder hatte ſich durch einen Schuß in die rechte Schläfe den Tod gegeben. Es iſt wahrſcheinlich, daß ſich Meder am Grabe ſeiner Frau er⸗ nicht mehr gefunden. Der Friedhofwächter beobachtete, wie er um ½8 Uhr den Friedhof betrat. Als Motiv der Tat gibt der Politzei⸗ bericht Furcht vor Strafe an. Wie wir erfahren, ſchwebte gegen Meder ein Verfahren wegen Kuppelei. Er ſoll in ſeiner in J 1, 3 im zweiten Stock gelegenen Wohnung die Zuſammen⸗ kürfte von Pärchen begünſtigt haben. Da die Vorunterſuchung noch im Gange war, können in dieſer Richtung noch keine beſtimm⸗ ten Angaben gemacht werden. Soviel ſteht feſt, daß bei Meder ſoll vornehmlich Hautkrankheiten behandelt haben. ſtellenden e eeeee ſtets einen dichten Schleier trug. Seit dem Tode der Frau ſtand eine Nichte dem Haushalt vor. * Ein ſchrecklicher Unglücksfall ereignete ſich geſtern abend Fuhrmann ſoll keine Schuld treffen. Polizeibericht vom 6. Oktoben Selbſtmword: Ein 76 Jahre alter verwitweter wohnhaft J 1, 3 hier, hat ſich in der Nacht vom./5. d. M. im Friedbof hier durch einen Schuß in die rechte Schläfe getötet. Beweggrund der Tat iſt Furcht vor Strafe. Kindermord: In einem Dienſtbotenzimmer der unteren verhaftet. belaufen. 24 in Waldhof wurden geſtern nachmittag ein Zimmermann und ein Taglöhner beide von Waldhof, nach vorausgegangenem Wort⸗ ſtreit von zwei Taglöhnern und einem Maurer(3 Brüdern) aus * Unter dem Verdachte des Kindsmordes wurde geſtern vor⸗ mittag eine 21 Jahre alte Dienſtmagd vom Waldhof, die bis zum poligei verhaftet. Das Mädchen hat ſchon vor etwa 14 Tagen Tag im Bett zugebracht und iſt dann wieder der gewohnten Be⸗ Die Die gerichtsärztliche Sektion der Leiche, die heute vorgenommen wird, wird feſtſtellen, er⸗ Auffebenerregender Selbſimord. Berechtigtes Aufſehen er⸗ regt der Selbſtmord einer ſtadtbekannten Perſönlichkeit, des 76 Jahre alten praktiſchen Arztes Dr. Meder. Der Lebensmüde hal ſich in der Nacht vom Sonntag zum Moutag in der Nähe des Grabes Die Leiche wurde geſtarn morgen Der Revolver, aus dem der töd⸗ liche Schuß abgefeuert worden war, lag auf der Bruſt des Toten. ſchießen wollbe. Er hak aber offenbar das Gvab in der Dunkelheit bis in die letzte Zeit viele Perſonen aus⸗ und eingingen. Meder Seine Gattin erregte oft die Spottluſt der Jugend, weil ſie wegen eines ent⸗ gegen 7 Uhr vor dem Hauſe Bleichſtr. 16 in Ludwigshafen. Der 8 Jahre alte Sohn des Schuhmachers Glas aus der Rhein⸗ ſtraße kam beim Spielen unter einen vor dem Hauſe ſtehenden Möbelwagen. Als der Wagen fortgefahren wurde, bemerkte man den Kleinen nicht. Die Räder gingen demſelben über den Hals, was den Tod des unglückliches Knaben zur Folge hatte. Den Arzt, Stadtg⸗gend wurde am 4. d. M. die Leiche eines neugeborenen, allem Anſchein nach vorſätzli h getöteten Kindes aufgefunden. Die Mutter desſelben, eine 21 Jahre alte Dienſtmagd von hier, iſt Zimmerbrand: Aus noch unbekannter Urſache entſtand vorgeſtern abend halb 10 Uhr in einem Schlafzimmer des Hin⸗ terhauſes G 7, 40 Feuer, welches von Hausbewohnern wieder gelöſcht werden konnte. Der Schaden ſoll ſich auf zirka 400 M. Körperberletzung: In der Wirtſchaft Sandhoferſtr. 4 Mannh im, 6. 3 Stuhles erheblich verletzt. Verhaftet wurden W5 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer e darunter ein vom Gr. Amtsgericht hier wegen Diebſtahls ausgeſchriebener Taglöhner von Reichenbach, ein Zwangszögling von Plankſtadt wegen Fahrraddiebſtahls und Sachbeſchädigung und ein Maler von Oſterburken wegen groben Unfugs, Ruheſtörung und Widerſtands gegen die Staatsgewalt. Stimmen aus dem Publikum. Bei Konzerten im Muſenſaal wird das Rauchen in der Windiekhalle während der Pauſen als eine große Be⸗ läſtigung empfunden. Die verehrliche Roſengartenkommiſſion würde ſich gewiß vielſeitigen Dank ſichern, wenn ſie bei dieſen Veranſtaltungen das Rauchen nur in den Räumen der Re⸗ ſtaurat: on geſtatten oder 11 775 ganz verbieten wollte. V e Konzertbeſucherinnen. ** 5 Kehren— ſprengen oder umgekehrt? Bei den gegenwärtigen trockenen Tagen iſt die Staubentwick⸗ ſung wieder ſehr ſtark. Man ſucht durch fleißiges Sprengen dieſe Kalamität zu bekämpfen und das wird gewiß mit Freuden konſtatiert. Dieſem löblichen Tun wird auch von den Mannen gewiſſenhaft und wohl auch nach Vorſchrift gehuld igt die des Morgens den Stadtteil zwiſchen Mittelſtraße und Dammſtraße zu ſehenswertem Aeußeren zu verhelfen haben. Mit Eifer und Fleiß wird dabei auch das Trottoir vor der Neckarſchule bedacht. Hierbei ſcheint nun aber die Reihenfolge verwechſelt worden zu ſein! Seit langen Wochen wird gekehrt, Staub aufgewirbelt— die Schulfenſter ſind offen, die Schüler ſtehen zu Hunderten gegenüber und dann— wird geſprengt! Hygiene! Daß der Froſch ins Waſſer ſpringt, um bei Regenwetter nicht naß zu werden, kann man unter Umſtänden für erklärlich halten; aber bieſe Kehrerei und Spritzerei kaum. Sport. ..O. Für den Großen Preis von Amerika, der am 2˙. Nopember bei Savannah im Staate Georgien(V. S..) zum Austrag gelangt, iſt ſoeben die erſte Meldungsliſte geſchloſſen worden. Im ganzen wurden 23 Wagen genannt, unter ihnen 5 deutſche(3 Benz und 1 Mercedes), 3 und 3 fran⸗ ööſiſche Marken. Aus dem Großherzogtum. 8 Weinheim, 5. Okt. Die heutige Verſteigerung der Gemeindejagden für die Jahre 1909—1915 brachte in ihrem Ergebnis mit Ausnahme eines Jagdbezirks keine be⸗ ſondere Veränderungen gegenüber dem Ertrügnis der früheren Verpachtung. Erſteigert wurden Bezirk 1(rechts der Weſchnitz u. des neuen Weſchnitzdammes ohne Gewann Oberſtkleinallmend) von den bisherigen Pächtern, Kaufmann Ferdinand Spengler und Profeſſor Hermann Rohrſchneider von hier um M. 1000(früher 1000.); Bezirk 2(zwiſchen den Weſchnitzarmen mit Oberſtklein⸗ allmend) von Kaufmann Franz Habich aus Frankfurt a. M. um M. 700(früher M. 455); Bezirk 3(zwiſchen linkem Weſchnitzdamm und Brunnweg) von Fabrikant Karl Hermann Reuther in Mann⸗ heim um M. 1000(früher M. 1020); Bezirk 5(links des Grundel⸗ chs und öſtlich der Moin⸗Neckarbahn) von den ſeitherigen Bächtern Fabrikant Eugen Herbſt, Hofopernſänger Wilhelm Fenten und Kaufmann Philipp Reinhardt aus Mannheim um 500(früher 557.). Bei dem Angebot des Jagdbezirks 4 en Brunnweg und Main⸗Neckarbahn] ſeither von Graf gerckheim gepachſet um 1100., wurde der Auſchlagspreis cht exreicht, weshalb eine neue Perſteigerung ſtattzufinden hat. Jagdbezirk 6(Wachenberg), an welchem die Cemeſſde Leukers⸗ hauſen als Eigentümerin des Berges partizipiert, wurde von der Verſteigerung nicht betroffen, da die gegenwärtige Pacht(Pächter Dekonom Herbert Weisbrod] noch bis 31. Januar 1915 dauert. * Heidelberg, 5. Okt. Heute findet dahier die Ver⸗ mählung der älteſten Tochter des 0 a. D. und Prä⸗ identen der Oberrechnungskammer, Dr. Schenkel, die als alerin ausgebildet iſt und ſich neuerdings dem Kunſtgewerbe fe hat, mit dem Archädlogieſtudierenden M. Dehn aus nchen ſtatt. Die Hochzeit wird nur im engſten Familienkreiſe iert.— In der verfloſſenen Nacht gerieten in einer bieſigen 25 tſchaft 2 Taglöhner und 1 Wagner von hier in Streitigkeiten. ie auf der Plöck ihren Jortgang nahmen und damit endeten, daß e beiden Erſtgenannten mit Stöcken und Dolchen über den Magner herfielen und ihn ſchwer verletzten. Der Bedauernswerte hit u. a. mehrere gefährli che Stiche in die Bruſt erhalten. und liegt hoffnungslos im akademiſchen Krankenhaus darnieder. balte bis heute mittag die Beſinnung noch nicht wieder erlangt. * Donaueſchingen, 3. Okt. Einer reichen Beſcherung ten ſich wieder die Kinder der Brandbeſchädigten erfreuen, m in der ſtädtiſchen Feſthalle ſeitens des Hilfskomitees eine große Mange neuer Knabenkleidung zur Verteilung ge⸗ Die Geſchäftsräume des Bürgermeiſteramts be. uden ſich jetzt in dem 1. Stock der Dependance des Hotel Schützen. Wie verlautet, ſoll für das Amtsgericht und Notariat ein be⸗ ſonderer Neubau erſtellt werden und zwar auf dem Platze des Gemeinderats Eduard Käfer neben dem Amtsgefängnis. Emmendingen, 4. Okt. Die Finanzlage der Stadtgemeinde gibt nach den jetzt vorliegenden Rechnungen das Jahr 1907 folgendes Bild: Dem Vermögen von Mark 67 768,65 ſtehen an Schulden 862 962,52 Mark gegenüber, ſo⸗ it M. 675406,11 Mark reines Vermögen(gegen das Vorjahr meh 8261,40.. Die Einnahmen der Stadtkaſſe pro 1907 be⸗ en 315 729,42., die Ausgaben 302 955,63., mithin Kaſſen. at 17778,79 M. Das Geſamtſteuerkapital 1907 betrug 18,7 Mill. und ſtieg durch die neue Einſchätzung auf 40,7 Mill, alſo ne Erhähung. von 118 Prozent. §. St. Blaſien, In ber Woche vom 20.—26. September waren in St. Blaſien anweſend 497 Perſonen; dar⸗ ter 109 Paſſanten. Frequenz ſeit 1. Januar 1908 beträgt 6251 B. Vom Bodenſee, 4. Okt, Im Stadttheater in tan z ſollte am 1. Oktbr. Eröffnungsvorſtellung die Nihelungen. Infolge ſchlechtem Vorverkauf iſt die Er⸗ öffnungsvorſtellung auf 6. Oktober verſchoben. Das Thealer ieſes Jahr unter der Direktion von Herrn Adolf Har⸗ der früher in Berlin für das Friedrich⸗Wilhelmſtädtiſche auſpielhaus verpflichtet war. Frau Direktor Harnack(Edilha Romm ger⸗Harnack, früher Berlin Königl. Schauſpielhaus) wird öfter mitwirken,— In Ueberlingen wird nun mit der n der Stadt begonnen, für welches Projekt 227000 derlich ſind. Mark ſind für Vorarbeiten dieſe igt.— An der Reſtaurierung der Golb. he, wo höchſt intereſſante Wandmalereien früheſten Zeit des Chriſtentums am Bodenſee, dem 9. bis rh dert enfdeckt wurden, wird eifrig weiter gearbeilet. iz· Seſſen und Umgebung. 155 5. Okt. Heute Morgen zwiſchen 9 und 10 Uhr Audogshaſen 125 Teefſerſeche und Serer miseſt eines letzten Ereigniſſen zu vergewiſſern. p, 5 ne fleine der N 5 deich 15 bis jetzt en Weiſe bis dauf einen Tel Der Umfaſſungsmauern nieder. ſedeckt Der Schaden iſt durch Verſicherung Worms, 5. Okt. Eine Liebestragödie ereignete ſich geſtern abend hier. Am Rhein fand man die Leichen eines jungen Paares, das aus dem Leben geſchieden war, weil ihrer Verbindung Hinderniſſe entgegenſtanden. Der Polizei⸗ richt meldet dazu folgendes: Geſtern abend zwiſchen 6 und 7 Uhr wurden am diesſeitigen Rheinufer zwiſchen dem Mittelbuſch und den rheiniſchen Ziegelwerken eine Manns⸗ und eine Frauens⸗ perſon erſchoſſen aufgefunden. Erſtere hatte am Kopf eine, letztere in der linken Bruſt und unterhalb der linken Schläfe je eine Schußwunde. Wie nachträglich feſtgeſtellt, ſind die Perſonalien der Beiden: Valentin Sauer, geboren am 9. September 1877 zu Kolitzheim, Unterfranken, katholiſch, ledig, Küferburſche, ſeit 1901 hier, zuletzt in einer hieſt ſigen Brauerei in Stellung; Karoline Armbrüſter, geboren am 10. Februar 1885 zu Nottingen, Bezirks⸗ amt Pforzheim, evangeliſch, ledig, Dienſtmädchen, ſeit Oktober 1906 hier in Dienſt. Bei Sauer lag eine Browningpiſtole, aus der mehrere Schüſſe ahgefeuert waren. Es unterliegt keinem Zweifel, daß Genannter zuerſt die Armbrüſter, dann ſich ſelbſt erſchoſſen hat. Die beiden waren verlobt, das Verhältnis ſollte jedoch— anſcheinend anf Betreiben der Angebörigen der Braut wegen des beſtehenden Rrligionsunkerſchi edes— gelöſt werden, was jedenfalls der Grund zur Tat iſt. Die Kriſe auf dem Valkan. Die Haltung der Mächle. Berlin, 6: Okt.(Von unſerm Berliner Vurcau.) Ueber Deutſch 15 a n d und die neue Lage in Bulgarien und die daraus ſich ergebenden Konſequenzen erfährt der„Loka.⸗ ns. aus gut unterrichteter Quelle, daß Deut ſchland ent⸗ ſchloſſen iſt, völlige Zurückhaltung zu beobachten und die Entſcheidungen derjenigen Mächte, die naturgemäß für die reränderte Situation auf dem Balkan in erſter Linie in Be⸗ tracht kommen, abzuwarten. Eine gewiſſe Beſtätigung erfährt dieſe Auffaſſung auch durch, den Umſtand daß der Reichs⸗ kanzler Fürſt Bülow ſeinen Aufenthalt in Norderney einſt⸗ weilen nicht zu unterbrechen gedenkt, ſowie daß die Rückkehr des Staatsſekretärs des Auswärtigen v9. Schön aus Berchtes⸗ gaden nicht beſchleunigt werden wird, wie anfänglich feſtgeſetzt, erſt nächſten Donnerstag erfolgt, und der Kaiſer über ſein Eintreffen aus Rominten noch keinerlei Dispoſi⸗ 88 getroffen hat. Die Entſcheidung über Krieg und Frieden liegt im Augenblick allein in Konſtantinopel.— Ein Handſchreiben des Kaiſers von Oeſterreich an Kaiſer Wilhel m, das ſich offenbar mit der Balkan⸗ frage beſchäftigt, überbrachte der ſoeben in Berlin ein⸗ getroffene öſterreichiſch-ungariſche Botſchafter v. Szögyeni⸗ Marich. Die Ueberreichung des Schreibens dürfte erſt am Mittwoch erfolgen, da der Kaiſer augenblicklich in Romin⸗ ten weilt. Die Morgenblätter melden: Es dürfte noch etwas Zeit vergehen, bis die geſtern erklärte Unabhängigkeit Bulgariens von den Signatarmächten anerkannt wird. *London, 5. Okt. Reuter erfährt, die britiſche Regie ⸗ rung könne keiner Macht das Recht zugeſtehen, einen inter⸗ nationalen Vertrag zu ändern, ohne Einwilligung der anderen daran beteiligten Faktoren. Sie muß daher jeder Auf⸗ hebung des Berliner Vertrages ſtimmung verweigern und ablehnen, das, was ge⸗ ſchehen iſt, aänzuerkennen, bevor nicht die Anſchauungen der anderen Mächte bekannt ſind, insbeſondere diejenigen der Türkei, die näher als jede andere Macht beteiligt iſt.— Reuter erfährt ferner, daß Italien ſich bereit erklärte ſeinen Vertreter in Sofia anzuweiſen, bezüglich der Orient⸗ bahnfrage die Schritte Englands zu unterſtützen. langte dagegen in London keine Kenntnis von der Anſicht, die man in Rom bezüglich der Unabhängigkeit Bulgariens und der neuen Politik Oeſterreich⸗Ungarns hinſichtlich Bosniens gewonnen habe. Der italieniſche Botſchafter hatte mit dem Miniſter des Auswärtigen, Grey, eine lange Be⸗ ſprechung, um ſich über die Stellungnabme Englands zu den Der türkiſche Botſchafter hatte heute eee e eine Hugete Unterredung mit Grey. Die Haltung der Müchte. London, 6. Okt. Die„Daily Chronicle“ zrfährt aus Waſhington, daß die Regierung der Union die Unabhängigkeits⸗ erklärung Bulgariens anerkennen werde, ſobald die Lage geklärt ſei. * Paris, 5. Okt. Die„Temps“ will wiſſen, daß man in Wien betreffend die Haltung Rußlands ſich einem Irrtum hinzugeben ſcheine. Rußland habe nichts gut geheißen. Der ruſſiſche Kaiſer habe bezüglich des Berichtes des Miniſters des Aeußern, Iswolski, über die Intentionen Oeſterreichs keine Entſcheidung getroffen. Rußland wolle in dieſer An⸗ gelegenheit im Einverſtändnis mit Frankreich und England vorgehen. Paris, 5. Okt. Wie eine Note der„Agence Havas“ meldet, empfing Miniſterpräſident Clemenceau heute nach⸗ mittag den Miniſter Pichon und hatte ſodann mit dem ruſſi⸗ ſchen Miniſter des Aeußern, Iswolski, eine Unterredung. Aus den Unterredungen zwiſchen Clemenceau, Iswolski und Pichon ergab ſich eine vollſtändige e zwiſchen den Anſchauungen der franzöſiſchen und der ruſſiſchen Regierung bezüglich der Angelegenheit im Orient. Die Einverleibung Bosniens. IBerlin, 6. Oktober.(Von unſerem Berliner Bureau.) Wie in Wien beſtimmt verlautet, wird bereits in den aller⸗ nächſten Tagen über die Pläne der Regierung über Bosnien und die Herzegowina eine amtliche Verlautbarung erfolgen, vielleicht noch früher, als in der Thronrede, die am 18. d. M. gehalten wird. In Petersburg iſt die Nachricht eingetroffen, Oeſterreich werde vbis am Mittwoch die Einverleibung Bosniens und Herze⸗ gowina bekanntgeben. Sämtliche Blätetr in Agram melden, daß das 13. Armeekorps hier Befehl erhalten, ſich für den Abmarſch nach Bosnien bereit zu halten. Das 7. Armeekorps ſei beſtimmt, das 13. Armeelorps in Kroatien zu erſetzen. Die Pforte und das neue Königreich. * Konſtantinopel, 6. Okt. Der Miniſterrat dauerte bis Mitternacht. Jach den Mitteilungen, die den Journaliſten gemacht wurden, hat Fürſt Ferdinand an den Sultan eine Depeſche geſandt, in der er erklärt, daß er ſtets Gefühle der Treue gegenüber dem Sultan empfunden habe, aber die Volksbewegung in Bulgarien ſei ſo groß geworden, daß er der zum Königreich müſſe. ihre Zu⸗ Man er⸗ Miniſterrat Peſchloß an Fürſten Ferdinand ein Telehtame zu ſenden, worin es heißt: Da dieſe Aktion eine Verletzung des Berliner Vertrages bedeute, werde die Pforte bei den Mächten proteſtieren und gemäß deren Entſcheidungen ſehr ernſte Maßnahmen ergreifen. Der Miniſterrat empfahl den kürkiſchen Journaliſten, eine ruhige Sprache zu führen, u mdas Volk nicht zu erregen. * Konſtantinopel, 5. Okt. Der Veren der türkiſchen Preſſe beſchloß, das bulgariſche Vorgehen ſtreng zu verurteilen, auf die öffentliche Meinung jedoch be⸗ ruhigend einzuwirken durch den Hinweis darauf, daß das Ereignis ſeit langem erwartet werde, und daß die Pforte die nötigen Schritte unternehmen werde. Ferner wurde beſchloſſen, das Miniſterium nicht anzugreifen und dem Großweſier die Fort⸗ dauer des Vertrauens zum Ausdrucke 85 bringen. * Konſtantinopel, 5. Okt. Seit geſtern herrſcht hier infolge der Nachrichten über die Unabhängigkeitserklärung Bul⸗ gariens, ſowie infolge von Kriegsgerüchten beunruhigte Stimmung. An der Börſe iſt dadurch ein ſtarkes Weichen der Kurſe herbeigeführt worden. Die alarmierende Meldung eines Wiener Blattes, daß am 1. Oktober je 19 Batterien zu je 24 Waggons mit Munition nach Adrianopel und Soloniki abge⸗ gangen ſind, iſt unrichtig. Bisher ſind nur 22 Waggons mit zwei Batterien Schnellfeuergeſchützen nach Adrianopel abgegangen. Weitere Geſchübz⸗ und Munitionsſendungen werden von morgen ab jeden Tag abgehen. Es handelt ſich um die Vollendung der ſeubewaffnung der beiden Korpsbereiche mit Schnellfeuer⸗ geſchützen. * Konſtantinopel, 5. Okt. geſtern abend von der bevorſtehenden bulgariſchen Unab⸗ hängigkeitserklärung Kenntnis erhalten. Der Großvezier arbeitete die ganze Nacht. Der Miniſter des Aeußern fuhr um Mitternacht nach dem Bosporus und beſuchte die Bot⸗ ſchafter Deutſchlands, Englands, Frankreichs und Rußlands, um von ihnen Rat zu erbitten. keine Nachricht zu haben und verſprachen anzufragen. drei Uhr nachmittags erhielt die Pforte die Depeſche über die Unabhängigkeitserklärung. Die Botſchafter Deutſchlands, Englands, der Pforte; Dragomanen. Die Botſchafter erklärten, zunächſt den Leiter des Sofiater Kommiſſariats abberufen werde. Konſtantinopel, 5. Okt. ſcheinen von der Unabhängigkeitserklärung Bulgariens ſehr unangenehm berührt zu ſein, da ſie befürchten, daß die Alttürken ihnen die Schuld beimeſſen, durch die Regierungs⸗ umwälzung die Unabhängigkeitserklärung verſchuldet zu haben und dieſe ihre Stellung und ihr Anſehen ſchädigen könnte. Manche türkiſchen Kreiſe neigen zu der Anſicht, daß die Un a b⸗ hängigkeitserklärung für die Türkei kein großer Verluſt ſei. Das gegenſeitige Verhältnis werde hierdurch erklärt. Der erſte Eindruck von der Nachricht der Unabhängigkeitserklärung auf die Anhänger des Großveziers war der, daß ſeine Stellung erſchüktert ſei, da man ihm die Schuld beimeſſen werde, durch die Provozierung des Geſchow⸗ Zwiſchenfalles die Unabhängigkeitserklärung gezeitigt zu haben. Konſtantinopel, 6. Okt. Die ruhigen und beſonnenen türkiſchen Elemente ſind der Anſicht, daß die Türkei angeſichts der Lage des Landes und der geſchwächten Hilfsquellen, ſowie des mora⸗ liſchen und materiellen Zuſtandes der Armee und ferner im Inter⸗ eſſe des jungtürkiſchen Regimes wegen der Unabhängigkeits⸗Er⸗ klärung Bulgariens jedwede Komplikationen vermei⸗ dern und ſich auf die Enkſcheidungen der Mächte ver⸗ laſſen müſſe. Es ſcheint, daß dieſe beſonnenen Anſichten die 2„er ha nd behalten. Bulgarien iſt bereit. * Paris 6. Okt. Der hieſige bulgariſche Vertreter Stan⸗ tiloff erhielt den Auftrag, die Unabhängigkeitserklärung der fran⸗ zöſiſchen Regierung zur Kenntnis zu bringen. In dem betreffen⸗ den Telegramm heißt es unter anderem, daß die Unabhängig⸗ keits⸗Erklärung durch den einmütigen Wunſch des bulgariſchen Volkes hervorgerufen worden ſei, welches die Hinderniſſe zu be⸗ ſeitigen wünſche, welche ſeine Entwicklung gehemmt habe und immer die Urſache von Beziehungen zu den Nachbarreichen bil⸗ dete, die den Frieden und die Ruhe in Bulgarien ſtören könnten. Bulgarien werde alles tun, was ſeiner Würde entſprechend mög⸗ lich iſt, um eine Störung des 8 weiden. Aber gleichzeitig ſei dis ganze Nation bereit, wenn es die Ereigniſſe erfordern ſollten, wie ein Mann ihr heiliges Werk zu verteidigen. Die meiſten Blätter ſprechen die Anſicht aus, daß ein neuer Kongreß zur Reviſion des Berliner Vertragss not⸗ wendi 0 ſei. Serbien und Bulgarien. *Belgrad, 6. Okt. Bulgariens zum Königreiche rief den größten Eindruck hervor. Der König verſchob ſeine Abreiſe zu den Manövern und der Kronprinz reiſte heute nach Sopot. Um 3 Uhr nachmittags fand im Palais ein Miniſterrat ſtatt, bei welchem der König den Vorſitz führte. Abends wurden die Führer der politiſchen Parteien zur Beratung Eine Menſchenmenge veran⸗ ſtaltete Kundgebungen gegen die Annexion Bosniens und Herze⸗ über die Lage ins Palais berufen. gotoina und Sympathiekundgebungen vor der türkiſchen Geſandt⸗ ſchaft, vor den Geſandtſchaftsgebäuden von England, Frankreich, Rußland und Italien. Letzle Hachrichten und Telegramme. * Bukareſt, 5. Okt. Das Befinden des Königs beſſert ſich mit jedem Tage. Der König beſchäftigt ſich täglich mit :galsgeſchäften. Präſident Rooſevelt * Waſhington, 5. Okt. empfing den Generalſekretär der„Vereinigung gegen Tuber⸗ kuloſe“, Profeſſor Pannwitz, der ihm über Sozialhygiene, und über das Rote einen Vortrag ielt Das Preſtige in Mazedonien. * Paris, 6. Okt. geltend machen, daß die Türkei zwar zwei Demütigungen er⸗ litten, daß aber ihr Preſtige in Mazedonien eine Kräftigung erfahren habe. Eine Neuauflage des Berliner Kongreſſes. * Paris, 6. Okt. Die Unterredung Pichons mit den Vertretern fremder Mächte betrafen durchweg den Plan einer Einberufung einer Konferenz, welche zum mindeſten ſo um⸗ fangreich ſein ſolle, wie der Berliner Kongreß vom Jahre 1878. Es wird beſtätigt, daß dieſe Einvernahme zwiſchen England und Rußland bereits eine vollſtändige ſei. Der„Pekit Pariſten“ deutet an, daß ſich auch Italien dieſen Vorſchlägen anſchließen werde. Der würde in Wa ſtaklfinden Die Pforte hat bereits Gegen Frankreichs und Italiens erſchienen perſönlich bei von den übrigen Botſchaftern kamen die erſten Der Miniſter des Aeußern teilte einigen Diplo⸗ maten mit, daß die Türken Einſpruch erheben und Die Jungtürken Friedens in Bulgarien zu ver⸗ Die Nachricht von der Proklamation Dem„Petit Pariſien“ zufolge werde die franzöſiſche und engliſche Diplomatie in Konſtantinopel — nner eeg GSA.E S SSDSe —. e. 1 — . 2 Marnheim, 6. Oktober. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite. Volkswirtschaft. Sfüddeutſche Juteinduſtrie Waldhof⸗Mannheim. Der Aufſichtsvat der Geſellſchaft beſchloß, der am 19. Nov. 1908, vormittags halb 12 Uhr in D 3, 14 ſtattfindenden Gene⸗ ralverſammlung die Verteilung einer Divi⸗ dende von 5 7 li. V. 0) nach reichlichen Abſchreibungen vor zuſchlagen. Außerordentliche Herabſetzung der Obſttarife. Die von der Landwirtſchaftskammer beantragte zeitweilige Herabſetzung der Tarife für Moſtobſt in den Mo⸗ naten Oktober und November ds. Is. iſt mit ſofortiger Wirkung von Gr. Regierung genehmigt worden. Sie beſteht darin, daß friſche Aepfel und Birnen in loſer Schüttung in Ladung von mindeſtens 200 Zentner(70 000 Kilo) auf der Staats⸗ bahn bis zu einer Entfernung von 200 Kilometer zum Spezial⸗ tarif L ſtatt wie bisher zu den Tarifſätzen der Allgemeinen Wagenladungsklaſſe befördert werden. Bei Entfernung über 258 Kilometer kommen die Sätze des Spezialtarifs II in Anrech⸗ nung, während für die Entfernung von 200 bis 258 Kilometer ohne Unterſchied der Entfernung der Frachtſaß des Spezial⸗ tarifs I für 200 Kilometer gerechnet wird. Die Ermäßigung beträgt bei größerer Entfernung nahezu 40 Prozent der gewöhn⸗ lichen Fracht. Walzengießerei vorm. Kölſch u. Co. Akt.⸗Geſ. in Siegen. Das abgelaufene Geſchäftsjahr der Geſellſchaft war, wie im Geſchäftsbericht ausgeführt wird, entſprechend der allgemeinen Lage der Giſeninduſtrie im ganzen wenig erfreulich. Der Wettbewerb nahm mit Beginn des zweiten Quartals die ſchärfſten Jormen an und verurſachte einen bedeutenden Preisſturz, der Erzeugniſſe, der durch die erſt ſpäter eingetretenen verhältnis⸗ mäßig geringen Preisermäßigungen auf dem Roheiſenmarkt bei weitem nicht ausgeglichen wurde. Behufs Aufrechterhaltung eines regelmäßigen Betriebes war, wie die Verwaltung mitteilt, das Hſereinholen von Aufträgen nur durch Preisreduktionen möglich, die durch Vorteile im Einkauf auszugleichen durch di Syndizierung der Rohprodukte unmöglich gemacht wurde. Während die Roheiſenpreiſe eine zweimonatige geringe Preisermäßigung erfuhren, trat bei dem in Frage kommenden Brennmaterial ſo⸗ gar eine Erhöhung der Preiſe ein. Die Geſellſchaft erzielte in 190/—08 inkl. 14900 M.(8328 M. i..) Vortrag einen Brutto⸗ gewinn von 120 427 M.(205 145), welcher nach dem Vorſchlage des Aufſichtsrates folgende Verwendung finden ſoll: 53 798 M. (54 947) zu Abſchreibungen, 2568 M.(7189) dem geſetzlichen Re⸗ ſervefonds, 3000 M.(6311) für Tantiemen, 6042 M.(14 900) als Vortrag auf neue Rechnung und 55000 M. gleich 5 Pro z. (10 Proz. i..) als Dividende. Nach der Bilanz waren zu Jahresende in Bar, Wechſeln u. Wertgewinn 208 339 M.(208 497), an Vorräten 202 618 M.(271607) und an Außenſtänden 226 846 Mark(236 463) vorhanden. Die ſchwebenden Verbindlichkeiten betrugen 110 615 M.(135 340). *** Vereinigte Nord⸗ und Süddeutſche Spritwerke und Preß⸗ hefefabrik Baſt,.⸗G. in Nürnberg, Berlin⸗Lichtenberg, Breslau und Buch. Unter dieſer Firma iſt nunmehr ins Handelsregiſter die bisher„Preßhefe⸗ und Spritfabrik Aktiengeſellſchaft vorm. 85 80 J. M. Baſt und Nürnberger Spritfabrik in Nürnberg“ firmie⸗ rende Geſellſchaft eingetragen worden. Die von der General⸗ verſammlung der früheren Geſellſchaft beſchloſſene Erhöhung des Aktienkapitals auf eine Million Mark durch e du Ausgabe von 800 neuen Aktien à 1000 M.(wovon 470 zum Kurſe] oggeneea von 175 und 30 zum Kurſe von 205 begeben wurden), iſt durchgeführt. Vom Stahlwerksverband. Die Ueberwindung des Tiefſtands der Konjunktur und der Wiederbeginn einer beſſeren Beſchäfti⸗ gung zeigt auch der Umſtand, daß der Verband ſeit einiger Zeit eine ſteigende Zuwendung von Aufträgen im Ver⸗ hältnis zur Beteiligungsziffer den Werken bieten kann. Denn während zurzeit des Tiefſtandes bis Auguſt mit durchſchnittlich nur 60 der Beteiligung gerechnet werden konnte, bewegt ſich die Zuweiſung gegenwärtig auf 75—80%% und ſie wird nach An⸗ ſicht der leitenden Kreiſe bereits im Frühjahr die vollen Ziffern wieder erreicht haben. „„** Telegraphiſche Börſenberichte. 8 Effekten. * Brüſſel, 5. Olt.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 8. 5 4% Braſilianiſche Anleihe 1899 689.50—.— 4% Spaniſche äußere Anleihe(Exterieurs)„ 98.62 93.75 Lie Türken uniſttz..f-— 88.— CCJVVVVCVVVVVCVVCVVCT(—.— 168.25 enbefefnene.. 9912 Luxemburgiſche Prince Henribnnn636.—626.— arſchau⸗ iener)FFCC 377.50 371.— New⸗Nork, 5. Okt. Valparaiſo, 5. Okt. Wechſel auf London 9˙,8. Kurs vom 2. 5. Kurs vom 2. 5. Geld auf 24 Std. Texas pref. 64— 64 Durchſchnittsrat. 1% 1½/ Miſſouri Pacific 58 ½% 53 7½ do. letzte Darleh. 1ſ½% 1— NationalRaiflroao Wechſel London of Mexiko pref. 50— 50— 60 Tage 484.90 484.90 do. 2 ud. pfd.—— Cable Transfer. 486.45 486.50 New Pork Zentral 104— 104½ Wechſel Paris 516 ½ 516 ¼ Nework Ontario Wechſel Berlin 95% 95.½ and Weſtern 40 41½ Silber Bullion 51 ½% 51 ½ Norfolk u. Weſt. c. 72— 73— 40%.⸗St. Bonds 122— 121— Northern Pacifie 137 ½ 141 Atchiſon New.%8 99/ 99 ½ Color. South. pref. 66 ½ 65% North.Pac. 2% Bd. 78— 78½ Pennſylvania 123— 123 ½ do. 4% Prior.Lien. 102 ½ 102 ½[Reading komm. 139 ½ 1317½2 St. Louis u. San do. I ſt. pref. 87— 87— KFrancisco ref. 4% 76/% 76— Rockg slandComp; 20 ½ 19 4½ Acchiſ. Topeka u. Amer. Loc. C. 46 ½ 46/ Santa Fe comm. 87/ 88— St. Louis u. San DdDo. do. pref. 94/ 94½¼ Francisco 2 p. 29˙ 29— Baltimore⸗Ohio c. 98 /½% 67 ½ Southern Pacific 103 ½ 103— Canada Pacifice. 177 ½ 176.] South. Railway c. 21½ 21½ Cheſapeake⸗Ohio 41/ 41/½] do. pref. 52 8 52 92 Chieago⸗Milwm. 136— 136] UnionPacific com. 163½ 162% do. Northweſt. c. 158— 159 /] do. pref. 86% 87( Chicago Ternpſd. 12— 12— Wabasb. pref. 26½ 26½ Denver u. Rio⸗ Amalgamated 75 8 75— Grande comm. 27— 27— Americas Sugar. 180 /. 130— 65— 66— American Tin. 29 /% 30— Can pref. 65— 65/ Iſt. 43 ½% 43 ½¼ Anaconda Copper 44%½ 48 eat Northern 181 ½ 133 ½ General Electrie 138— 140— indis Zentral 139 ½¼ 139 ½ Tenn.Coalu. Iron————— Loutspiue Nachv. 105 ½ 104 7 U. St. SteelCorpc. 45/ 45 Miſſouri Kancas do. do. pfdb. 108 ½ 108 7½2 Teras comm. 30 ½ 30J 55 8Monate 60.10., Zinn ruhig, per Kaſſa 138.15. 3 Mon. Blei, feſt, ſpaniſch 18.12.6, Produkten. New⸗Mork, 5. Okt. Kürs bom; 2, 8 Kurs vom 5 Baumw.atl. Hafen 26.000 27.000 Schm. Roh. u. Br.) 11.20 11.20 „atl. Golfh. 20.000 24.000 Schmalz(Wilcoy 11.20 11.20 „ im Innern 23.000 36.000 Talg prima Cityg 5 5/ 5 805 „Exp. u. Gr. B..000 12.000 Faerden de.48.48 „Exp. n. Kont. 10.000 35.000] Kaffeegtio No. 7lek. 6˙¼. 6 Baumwolle loko.25.05 do. Okt.—.—.55 do. Okt..34.64 do. Novbr..60.50 do. Nov..64.49 do. Dezb..55.50 do. Dezbr..665.50] do. Januar.60.50 do. Januar.49.27] do. Februar.55.40 do. Februar.48.26] do. März.45.40 do. März.48.26 do. April.40.35 do. Mai.49.29 do. Mai.40.35 do. Juni—.——.—1 do. Juni.40.35 do. Juli————do. Juli.40.85 Baumw. i. New⸗ do. Auguſt.45.40 Orl. loko 8%5 8 J½ do. Sept..45.40 do. per Okt..50.29 Weiz. red. Wint.lk. 107%½% 107, do. per Jan..52.27 do. Dezbr. 108 ½ 108% Petrol. raf. Caſes 10.90 10.90] do. Mai 109 ½ 109 ½ do, ſtand. white. do. Jult—— ew Nor.75.75 Mais Dezbr. 76 /ͤ 76 4½ Petrol ſtand. whtt. do. Mai 73— 72% Philadelphia.70.70 MehlSp. Weleare.15.15 Pert.⸗Erd. Balane.78.78 Getreidefrachtnach Terpen. New⸗Hork 39— 39— giverpool 1 1 do. Savanah. 35½ 35½ do. London—— 1 Schmalz⸗W.eſteam 10.90 10.90] do. Antwerp. 1 1. do. Rotterdam 4— 4— San Francisco, 5. Okt. Loco 1 66/æ 1 66%/ Weizen ſtetig Dez.—.——.— »Newhyork, 5. Okt. Produüktenbörſe. Weizen. Angeregt durch die Balkanfrage und durch Deckungen, eröffnete der der heutige Markt in feſter Haltung, mit Dezember ½ c. höher, er⸗ mattete aber wieder im weiteren Verlaufe, da Berichte über gün⸗ ſtige Ernteverhältniſſe und Verkaufsorders für Rechnung des Aus⸗ landes zu Realiſationen führten. Im ferneren Verkehr Preiſe zu⸗ nächſt noch weiter weichend auf größere Ankünfte im Innern, gün⸗ ſtigere Witterungsberichte und unter Liquidationen. Gegen Schluß neuerdings befeſtigt auf beſſere Nachfrage nach Lokoware, feſte Berichte aus Winnipeg und auf Deckungen. Schluß feſt. Preiſe 98 bis ½ c. höher. Verkäufe für den Export: 3 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 1600 000 Buſhels. Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Im weitern Verlauf war der Markt denſelben Einflüſſen unterworfen wie EChicago. Schluß ſtetig. Preiſe ½ bis 98 c. höher. Verkäufe für den Export: 0 Bootladung. Umſatz am Terminmarkte: 20 000 Buſhels. *Newhork, 5. Okt. Kaffee ſchwächer auf entmutigende Kabelberichte aus Frankreich. Baumwolle niedriger auf ſchwächere Kabelgramme, ent⸗ täuſchende Nachrichten aus Mancheſter, günſtige offizielle Wetter⸗ berichte, allgemeine Abgabenluſt und auf a la Baſſe lautende Mel⸗ dungen über die Zufuhren im Innern. Chicago, 5. Okt. Nachm. 5 Uhr. lag bei Beginn des heutigen Verkehrs feſt, mit Dezember 96 c. höher. Im ſpäteren Verkehr war der Markt denſelben Einflüſſen unterworfen wie Newyork. Schluß feſt. Preiſe unverändert bis 1 c. höher. 5 Mais eröffnete in Uebereinſtimmung mit der feſten Tendenz am Weigzenmarkte in ſtetiger Haltung, mit Dezember ½ c. über der ſamstägigen Schlußnotiz; dann Pveiſe weichend unter Liqui⸗ dationen, auf einen a la Baiſſe lautenden Bericht aus Miſſouri, enttäuſchende Exportnachfrage und auf kontraktliche Ablieferungen. Im weiteren Verlauf gebeſſert auf Hauſſeunterſtützung und auf Käufe ſeitens der Kommiſſionshäuſer. Schluß ſtetig. Kurſe c. niedriger bis 38 c. höher. »Mannheimer Petroleum⸗Notierungen vom 6. Oktober. Amerikaniſches Petroleum disponibel u Baſſins Mk. 19.45 in Barrels per Waggon Mk. 28.25. Oeſterreichiſches Petroleum in Holz⸗Barrels Mk. 22.70 bei Waggonbezug in Ciſternen Mk. 18.90 verzollt per 500 kg netto ab Tankanlage Mannheim. 5 * Köln, 5. Okt. Rüböl in Poſten von 5000 kg 69.— B. Okt. 67.50., 67.— G. Liverpool, 5. Oltober.(Schluz. Weizen roter Winter ruhig 25 5. Differen;. per Dezember 5 7/8„/7½8 + F05 per März 7765/. 767 + 5 Mais La Plata ruhi; e bobße 5,10ʃ½ 5977 per Dezember 5 58¼ 58 ½ 9 Speicher⸗Vorrat: Weiſen 119 00) Tonnen gegen 119 000 Tonnen in der Vorwoche Mais 24000„„„ London,„The Baltie“ 5. Oktör.(Tel.) Schluß. Weizen ſchwimmend ruhig, Käufer reſerviert. Mais ſchwimmend: ſtetig, bei kleiner Nachfrage. Berkanft:; 1 Ladung La Plata gelb D. r. t. unterwegs für Hamburg zu 27/, per 480 lbs. 1 gl. Teilladung unterwegs zu 26/7½, per 480 lbs. 1 Teilladung Odeſſa full Outt. r. t. per Okt./Nov. zu 27/, per 492 lbs. 5 1 gl. Teilladung unterwegs zu 29/9, per 492 lbs. Gerſte ſchwimmend: ruhig, bei klei nem Geſchäft. Verkauft: 1 Teilladung Black Sea per Okt. zu 22/—, 400 lbs. t. g. Hafer ſchwimmend: ſtetig, ohne beſondere Einflüſſe. Eiſen und Metalle. London, 5. Okt.(Schluß.) Kupfer, ruhig, per Kaſſa 59.18.9. 135..—, engliſch 13.126. Zink, ruhig, Gemöhnl. Marken 19.15. ſpezial Marken 20.10.— 5 Glas gow, 5. Okt. Roheiſen, flau, Middlesborough warrants, per Kaſſa 51.—, per Monat 50½ ½. Auction 88• Kurs vom 25 555 Kurs vom 2. 5. Weizen Dezbr. 99 /% 98 J¼Leinſaat Dez.——.— „Mai 102% 98 ½Schmalz Okt. 10.82 10.05 % Jult 96 ½ 102½„ Nop. 10.37 10.12 Mais 2„ Jan..85.97 Pork 55 5 „Dez. 8 Rippen Okt..5 n.75.50 Hafer Dez 49% 49 ½„ Mai.87.55 7 ai 51 ½% 51—Speck Leinſaat Nord⸗W.— 111 11.— *„ Chicago, 5. Okt. Produktenbörſe. Weiz en geneigtes, wenn auch noch größtenteils trockenes Wetter zu er⸗ für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; Woegeners Thee. XI..50 das Paket, in Apotheken erhältlich, oder von: New⸗Nork, 5. Okt. Heute Vor Kur Kupfer Superior Ingots vorrätigg.. 1337/18621387/ö186 Zinn Straits VVVVVVlllTlTlJlJTJTJTbTTTö Roh⸗Eiſenam Northern Foundry No 2p. Tonne 16/1675 16/1675 Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Frbr.28.— 28.— 1 *** 44 Mannheimer Produktenbörſe. An der heutigen Börf. waren angeboten,(La Plata Provenienzen dreimonatlich, ſonſtige Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonne, Eif. Rotterdam ./10../10. Weizen rumän. 76/77 kg ſchwimmend 169-171169—171 L 70 27 5 172-176 172—176 7„ nach Muſter„ 167-175 167—175 „ Ulka 9 Pud 30ſ35 ladend 176 176 5„ 10 Pud 15 177 177 „ Azima 10 Pud 5 184—187 184—187 „ 50 186—189 186—189 „ La Plata Bahia Blanka 80 kg ſchwimmend 177 177 5„ h Ungarſagt 80 78 176 176 1„„ Roſaria Santa Je 78 kg„ 178 178 „ Redwinter II Oktober 169 1685% „ Kanſas 10 174 178*¹ Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10/15 ladend 152 152 1 nordd. 124/125 Pfd. prompt lieferbar 137—139 137—189 Futtergerſte ruſſiſche 58/59 kg. Oktober 120⁰ 120 „ 121 121 Hafer ruſſiſcher 46/47„ 5 17 117 5 1 47/48„„ 15 119 „ La Plata f. a. q. 46/47 kg. Jan./Febr. 113 113 1 10 77„„,„ 48/49 75 1* 114 114 Mais„„ geib r. t. Oktober 128 128 „]„ innens 119 119 „ Amerikaner mixed. Nov. Dezbr. 1130 180 „ NPoporoſſick ſchwimmend. 4 126 126 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Oktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 1. 2. 3. 4 5... Bemerkunge: Honſtanzg[4,66 3,89 N Waldshut 270 2,45 Hüningen?).. 2,35 2,25 2,20 2,15 2,05 2,05 Abds. 6 Uhr ( 2,63 2,60 2,55 2,48 2,43] N. 6 Lauterburgg(4,18 3,92 Abds. 6 Uhr Magaun 44,49 4,43 4,39 4,81 4,25 4,16 2 Uhr SGermersheim 4,14 3,85.-P. 12 Uh: Maunuheim 3,72 3,66 3,55 3,50 3,48 3,38 Morg. 7 U Mainz„20 1718 1,12 108 00.-P. 12 Uuhr Bingen.92.77 10 Uhr Kanb..21 2,19 2,18 2,08 2,.o2[ 2 Ußr Koblenz 22,28 2,11 10 Uhr Kaln J22,24 2,17 2,14 2,05 2,01 2 Uhr Ruhrort 33 1,47 5 1717 6 Uhr 5 vom Neckar: Maunheim 33,67 3,60 3,51 3,47 3,39 3,29 V. 7 Uhr Heilbrennn 0,44 0,43 0,40 0,35 0,46 0,44 V. 7 Uhr „) Windſtill, Nebel, + 11˙ 0. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 3 2 88 232 2 22 E— 8 E 3 Ze 8 288 Datum Zeit 3 men 479 18 82 5 2 8 885 25 mm 5 MWorg. 7160% 12%%ñ ff febel 5.„ Mittg. 2760,9 18,8 NNW'ͤ3 5.„ Abds. 9˙769,4 18,0 N4 6.„ Morg. 7768,7 9,2 NNE 3 Höchſte Temperatur den 5 Oktober 19,5 Tiefſte 85 vom./6. Oktober 6,8e% 1 * Mutmaßliches Wetter am 7. und 8. Okt. Für Mittwoch und Donnerstag iſt vielfäch trübes, kühleres und zu Störungen 80 warten. —&üö¹wrn k ę— ↄæůͥQuꝗ Wetterbericht vom 5. Oktober, morgens 8 Uhr. Karlsruhe 14 halbbedeckt. Genf 11 bedeckt. München 12 wolkenlos. Nizza 19 wolkenlos Frankfurt 12 7 Florenz 12 Berlin 12 wolkig. Rom 14 55 Dresden 1 Paris 12 bedeckt. Hamburg II bedeckt. Biarritz 22 wolkenlos. Swinemünde 13 halbbedeckt. Memel 11 bedeckt. Breslau 14 wolkig Kopenhagen 13 hetter. Vliſſingen 14 bedeckt Stockholm 9 bedeckt. Wien 17 wolkenlos. Petersburg 8 bedeckt Lugano 12 5 Haparanda 3 bedeckt. Morgen: Vorwiegend heiter, ſtellenweiſe neblig, etwas kühler. Geſchäftliches. 5 Billige Angebote während der Oktobermeſſe bieten Gebr Rothſchild K 1, J, in dem dieſer Nummer beiliegenden Pro⸗ Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: 555 für Kunſt, Feuilleton u. Vermiſchtes: J..: Dr. Fritz Goldenbaum. für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen J..: Franz Kircher:„„„„ für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. Teil-⸗ ——————————— Verskopfung und Hämorrhoidalleiden. 8 Diese 80 lästigen Störungen beseitigt man am sichersten durch Dr. Angenehm zu nehmen und von milder und stcherer Wirkung. Prois Adler-Apotheke, 81485 Löwen-Apotheke in Ludwigshafen. f SARG Zerln, S. 42 Hltterstr.J Wien-Paris. — Amſterdam, 5. Okt. Banca⸗Zinn, Tend. träge, loko 82, Dezbr.⸗ 0. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 2 an Stragmarkl. Mannheim, 6. 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Heute Dienstag, 8 Uhr abends Das sensaffonelle Oktober-Frogramm Deulschlands grösster Brett'f Star Telephon 1652. Marktplatz 2 Kranke finden Aufnahme behufs Operationen und Pflege im Theresienhaus Mannheim. Dr. H. Völker, Ludwigshafen * Spezlalarzt für Frauenkrankheiten und Geburtshilfe. Mizi-Gizi Frei übertragen von Fritz Rumpf. In Szene geſetzt vom Intendanten. und die übrigen Attraktionen. Perſouen: Die Nacht. Thila Hummel. Voxverkaufskarten stellen und im Saalban von 10 len Zahnarzt Lolt P, 14, Planlen, neben Hirschland. Telephon 2825 Wohnt jetzt 81985 in den bekannten Vorverkaufs- 9 Uhr ab. Merkur, ſpäter in der Geſtalt d. Soſias Jupiter, in der Geſtalt d. Amphitryon Amphitryon, thebaniſcher Heerführer. Alkmene, ſeine Gatlin 2 Soſias, Diener des Amphitryon Alfred Möller. Carl Schreiner. Heinrich Götz. Betty Ullerich. Guſtav Kallenberger. Tel. 1988. Toni Wittels. Kleanthis, ſeine Fruuu 5 Hans Godeck. Argatiphontidas. 5 5„ Naukrates. Polidas 5 5 Pauſikles 5 Georg Maudanz. Thebaniſche Bürger. Der Schauplatz des Vorſpiels liegt in den Wolken, der drei Akte vor dem Hauſe des Amphitryon. Techniſch⸗dekorative Einrichtung: Adolf Linnebach. Kaſſeneröffn. 7 uhr Anfang 7½½ Uhr. Ende geg. 9½ Uhr. Größere Pauſen ſinden nicht ſtatt. Kleine Preiſe. Chriſtian Eckelmann. Carl Lobertz. Freimuths berähmte Kunf⸗Glas⸗Bläferti intereſſante Schauſtellung der Meſſe.— Anfertigung mwoderner und venetianiſcher Kunſtgläſer, auf Wunſch 5 jeder Zeichnung.— SGlaswolle! höchſten Beſuch vieler Fürſtlichketen des In⸗ und Auslandes. — Jubaber mehrerer Medaillen für hervorragende kunſtge-⸗ werbliche Leiſtungen. einzig daſtehende, reiſende Kunſtwerkſtätte zu beſuchen. 81972 79793 eee eeeeeeee Mein Bureau befindet sich P 9 1 bestes OInFI Erfrischungsgetränk. Deberegall erhaltläch. Fr. Brahe Archltekt für Park- und Gartenanlagen. L. 8, 11 Tel. 1988. nach Neu! Spinnen der Glasglocken und Neu! Ausgezeichuet durch den aller⸗ Der Da, Niemand verſäume dieſe Am Großh. Boftheater. Mittwoch, 7. Okt. 1908. 7. Vorſlellung im Abonn. ID, Zar und Zimmermann. Anfang 7 Uhr. Neues Operetten-Theater. (apolLo) 85 Tel. 1624. Direktion: J. Lassmann.. Dienstag, 8. Oktober 1908, abends 8 Uhr?? Zum 13. Male!& Gastspiel Fritz Werner. 1 1* 40 55 „Die Dollarprinzessin“.] Operette in 3 Akten von A. M. Willner u. Fritxa Grünbaum.— Musik von Leo Fall. Hans„ Fritz Werner a. G. Messplatz Zu den zehn kleinsten Pferden der Welt Gesangs-Pädagogin Lehrerin an P. Stoye's Konservatorium 6 3, 20a, 2 Tr., am Hoftheater. Mannheim. MAMA Wo gehen wir bin? Aidcungsaustalt fur Kindergäctnefnen F I, II— MHannheim— F I, II. Gründliche wiſſenſchaftl. u. praktiſche Ausbildung mit Examensabſchluß. Donnerstag, den 15. Oktober 1908. Der Unterricht umfaßt alle diesbezgl. Lehrfächer, wie Erziehungslehre. Franz., Geſang, Zeichnen, Anatomie. Kinderpflege, Pſychologie, Haud⸗ fertigleitsunterricht, prakt. uebungsſtunden u. ſ. w. Fortbildungs kurſe(halbjährig). 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Er hatte zu einem neuen Drama viel Stoff geſammelt, der zur Geſtaltung drängte. Hariſch zog weiter und blieb ſchließlich an der Riviera in Rapallo hängen. Er kam auch nicht zurück, als ihm Eifert ſchrieb, daß ſich die Großherzogin mit Irma zum zweiten Mal nach Kairo begeben würde, doch ohne Begleitung des Prinzen Friedrich. Hariſch vergrub ſich immer tiefer in ſeine wiſſenſchaftliche Arbeit. Reiſeluſt. Er ging nach Paris. Er wollte ſich zerſtreuen. Die Liebe zu dem Fürſtenkind mit Gewalt erſticken. Da traf er Maler Roller, der im Begriff war, nach Marſeille zu fahren. Er wollte mit ſeiner Frau, die in Nizza weilte, nach Kairo fahren. Roller, den das einſame Reiſen langweilte, beredete Hariſch ſo lange, bis dieſer mitfuhr. Von Marſeille konnte er einen Ab⸗ ſtecher nach Algier hinüber machen, oder auch nach Kairo. Doch war ſich Hariſch noch nicht ſchlüſſig, was er wählen ſollte. Er ſchwankte immer noch, als beide in Marſeille anlangten. Als ſie nach Hotel Louvre fuhren, ſagte Roller überlegend: „Ich bin neugierig, wen ich diesmal in Marſeille treffe. Weiß der Himmel, ſo oft ich hier bin, begegnen mir Bekannte, die ich 12 0 ganze Jahr nicht ſehe, obgleich wir womöglich in einer Stadt wohnen.“ Hotel Louvre ſah gerade ſo ſchmutzig und grau aus, wie die Cannabiere, an der es lag. Das Veſtibül, das ſchnell durch einen nüchternen Hausgang erreicht war, machte keinen Anſpruch auf Gemütlichkeit und Eleganz. In vier Ecken waren dicke Matten gelegt, auf denen Korbſtühle und Tiſche ſtanden. Einige Lor⸗ beerbäume ſeufzten unter dem Staub und ſchmachteten nach Licht, das durch das hohe, trübe Deckenglas grau niederfiel. Ueber⸗ all lagen Koffer und Reiſegepäck aufgeſtapelt. „Häßlich, brrr.“ Roller ſchüttelte ſich. Hariſch fröſtelte auch und verlangte ſchleunigſt Kaffee. „Aufs Zimmer?“ fragte der deutſche Oberkellner. „Nein, nein,“ riefen beide. „Bitte, rechts die Treppe dann.— „Gieſe— Gieſe,“ rief eine weibliche Stimme von der linken Seite. Der Kellner wandte ſich.„Gnädige?“ „Wetter! Wer iſt doch die Stimme? 9 22 — Fräulein Anniel (Wiln. Schönberger Vorteilhaftes Möbelgeschäft — mMbeI. Sagt ichs nichts“ rlef Roller überraſcht ſich umdrehend Tlekkriſchen jagken kudend und bimmelnd Anunerbrochen Aber ſchließlich packte ihn wieder Plisssbrennerei Luise Evelt Ww., EE, 14, Nühe der Flanken. Fuücht. Kleidermacherin nimmt noch einige Kunden in und außer den Hauſe an. 29546 Näheres J 3, 6, 3. Stock. Derleren ging auf dem Wege Heidelberger⸗ 77733 ſtraße⸗Waſſerturm ⸗Prinz Wil⸗ 816287 8 6, 31 Kleinste Spesen— Zilligster Verkauf. Fahnen. Prima Qualität. M. Cronberger, G2, 2l. Man verlange Preisliste. belmſtr. eine 5 em lauge ſilberne Spazierſtock⸗Ringhülſe; geg, hoge Belohnung abzugeben Eliſabethſtr. Tn. 9 Pollier verloren 8 Platinkette mit Perle. Abzu⸗ geben gegen gute Belohnung Friedrichsring La, II. 29528 Billigste Preise. 81710 Leichtfüßig kam Annie die Treppe herunter und ſtreckte beide Hände den Ankommenden entgegen.„Au— Herr Roller, Sie drücken mir die Hand kaput.“ „Oh!“ Lachend ſtreichelte er ſanft ihre Hand. Annie legte ſchnell ihre Hände auf den Rücken. Herr Roller, wenn das—“ „— meine Frau ſieht,“ vollendete der Maler. ich nun bald jeden Tag zu hören.“ „Ich freue mich ſo— endlich jemand aus der Heimat. Herr Profeſſor, wie geht es zu Haus? Wir wollen uns hierher ſetzen.“ Sie ging nach den Korbſeſſeln.„Gieſe, bitte, holen Sie mir ein Tuch von oben.“ „Wie ich mich freue,“ ſagte Annie immer wieder und ließ ſich von Hariſch erzählen. Da kam der Impreſario.„Mademoiſelle, aben gewünſcht ein Tuch.“ Er legte es mit liebenswürdiger Sorgfalt über ihre Schultern. Annie ſtellte die Herren vor und mit Falkenaugen durchſpähte Chupon die Geſichter der beiden Fremden.„Was wollen die? Werden ſie gefährlich ſein?— Ich will dableiben.“ Er ſetzte ſich. „Monſieur, ich möchte nachher mit den Herren nach dem Hafen fahren.„Chupon's Einwendungen ſchlug Annie nieder. Ihre Freude aus der Heimat gute Freunde zu ſehen, wollte ſie ſich nicht kürzen laſſen. Die Auskunft des Kellners war richtig. Ein deutſches Schiff war verfloſſene Nacht angekommen. Roller wollte ſofort eine Kabine beſtellen und aus Erfahrung gewitzigt, beſtellte er ſie perſönlich nach Beſichtigung. Hariſch hatte ſich endlich entſchloſſen, mitzufahren. Er konnte nicht anders. Der„Wilhelm“ lag weit draußen. Eine Stunde waren ſie ſchon am Hafen entlang gefahren und immer das gleiche Bild. Schwer beladene, lange Wagen, die oft fünf bis ſechs Pferde einzeln voreinander geſpannt hatten, bildeten eine endloſe Kette. Fliegende Händler balancierten mit affenartiger Geſchicklichkeit ihre Waren, durch den haſtenden Menſchenſchwarm. Ihre Rufe übertönten das Schreien der Fuhrknechte, das Raſſeln der Ketten, das Klirren und Poltern der Karren. Das Haſten und Drängen erhielt ein ſchauerliches Gegengewicht durch die hunderte von Menſchen, die in fauler Trägheit müßig umherſtanden oder an ſonnigen Stellen an den Häuſern im Straßenſtaub lagen. Wo⸗ zu arbeiten? Wenn ſie Hunger empfanden, ſtahlen ſie einfach. Die Kutſche polterte immer weiter, immer weiter. Durch hohe Staubſchichten, die ſich ſchwerfällig erhoben und alles in graue Puderwolken einhüllten, über ſchlechtes Pflaſter, Eiſen⸗ „Ei, ei/ „Das bekomme bahnſchienen, tiefe Löcher, kleine Buckel, alles kam an die Reihe. 98832 vorbei. Lagerräume, Schiffe, Docks; Docks, Schiffe, Lagerräume wechſelten. Nur das Leben, das aus mühſeliger Arbeit für viel, meiſtens wenig Geld, blieb ſich gleich. Ebenſo der Schmutz, der alles ſchwarz und grau färbte. Aber über allen ſtand am tief⸗ blauen Himmel ſiegend die Sonne. Und zur Seite dehnte ſich das Meer in reinem Farbenglanz. Das lebhafte Geſpräch zwiſchen den drei Fahrenden war verſtummt. Annie lehnte ſich zurück. Sie ſah alles und ſah doch nichts. Roller merkte es an den Augen an. Ihm gefiel der Zug um den Mund auch nicht. Keine Freude, kein Intereſſe verrieten die Züge. Er fuhr ſich mit der Hand in den Bart und zauſte ihn heftig.„Was hat man aus dem Mädchen gemacht Zwei Jahre nur und ſchon iſt die Seele geknechtet.“ „Fräulein Annie, Ihre Einnahmen ſind wohl glänzend?“ fragte er ganz unpermittelt. Sie ſah ihn ruhig an und erwiderte gleichmütig.„Hoffenk⸗ lich!— Chupon rechnet für mich. Noch drei Jahre dauert die Schinderei Der Kutſcher wies auf gelbe Schiffsſeſſen„Voila, meſſieurs“. Blitzblank lag der„Wilhelm“ da. Gerade als ob er von oben bis unten neu geſtrichen war, ſo friſch ſah das Weiß und Hell⸗ gelb aus. Die gelbe Quarantänefahne flatterte in der Luft. Der Arzt war noch auf dem Schiff. Es war alſo geſperrt. Müßiggänger, Neugierige, Gelegenheitsarbeiter trieben ſich umher. Ein paar armſelige Muſikanten fidelten pour un ſous. „Un ſous, un ſous“, rief die kleine Tänzerin zu den Schiffs⸗ paſſagieren, die mit Ungeduld der Befreiung warteten. Annie beobachtete nicht weiter die Umgebung. Sie ſah nach der ſchwarz⸗weiß⸗roten Fahne. Eine große Sehnſucht nach Ruhe umklammerte ſie. Wann würde ſie heim können? Der Maler hatte ſeine Aufmerkſamkeit auf di⸗ kleine Italienerin gerichtet. Sie tanzte eine Tarantella nach der Weiſe eines heiſeren Muſiklaſtens. Die Kaſtagnetten in den Händen gaben den Takt. Nach ſüdländiſcher Art war der Tanz mehr ein Schrittwechſeln, ein langſames Wiegen und Biegen des Körpers. Ein ſchnelles Kreisdrehen, das rote Röckchen ſchwebte wie ein Rad und ließ die weißen Röcke frei.„Allerliebſt.“ Die kleine Tänzerin ſah das Wohlgefallen,„un ſous, un 78˙. ſous“, kam ſie bettelnd näher. Aus dem jungen Geſicht blickte Gier. Roller drehte ſich brüsk ah. Es war nicht abkerliebſt. Artur Hariſch hatte gelangweilt die Menſchen auf dem Ober⸗ deck des Schiffes gemuſtert, die voler Erwartung am Geländer lehnte. 76 Wortſetzung felgez arliit und 9546 Iwangs⸗Jerſteigerung. ſilc vo f Veſcunilucung. Die Inhaber der Pfandſcheine über die jetzt verfallenen Pfänder vom Monat Septbr. 1907 über Goldpfänder(rote Scheine) 31882 Lit. A Nr. 27191 bis mit Nr. 30644 ber Kleider⸗ u. Weißzeugpfänder (weiße Scheine) Lit. BNr. 93937 bis mit Nr. 99522 und(grüne Scheine) Lit. ONr. 12188 bis mit Nr. 18109 lerner vom Monat Mätrz 1908 über Sparkaſſenbücher(blaue Scheine) Lit. P Nr. 91 bis mit Nr. 92 werden aufgefordert, ſhre Pfänder ſpäteſtens im Laufe des Monats Oktbr. 1908 ananper an⸗ dernfalls dieſe Pfänder zur Verſteigerung gebracht werden. Mannheim, 1. Oktbr. 1908 Städtiſches Leihamt. Bekanntmachung. Die Frühjahrs meſſe 1909 betr. No. 38552 1. Am Dienstag, den 13. Oktober Ifd. Is., vormittags 3½ Uhr werden iut alten Rathauſé. großer Saal, die Plätze für obige Meſſe in nachſtehender Reihenfolge an die Meiſtbietenden öffentlich ver⸗ ſteigert: 81823 a) s Plätze für Karuſſels bezw. ſonſtige Fahrgeſchäfte, 1 für eine Rutſchbahn, 1 für eine ruſſiſche Schauſel, 2für Kinematographen, 2 für Hivodroms, 13 für Zücker⸗ und Waffelbuden, 6 für Schieß⸗ und 4 für Photographiebuden, 5 für Spielwaren, 2 für Spelſe⸗ eis und 21 Plätze à 8 Meter für kleinere Verkaufsgeſchäfte auf der Schaubudenmeſſe; b) die Plätze zur Aufſtellung der ſtädtiſchen Meßbuden und 09 ſolche für den Geſchirrver⸗ auf. Von dem Steigpreiſe iſt die eine Hälfte unmittelbar nach dem Heſthiach und die andere vor der eſitznahme des Platzes zu be⸗ zahlen. Maunheim, 24. Sept. 1908. Bürgermeiſteramt: Ritter. Schieß. Holz⸗Verſteigerung. Nr. 14221 1 Im Park auf der alten Fohlenweide jenſeits des Neckars) verſteigern wir am Dounerstag, 15. Ok⸗ tober J. Is., vormittags 10 uhr an Ort und Stelle öffentlich und meiſtbietend 6 Pappeln. Zuſammenkunft hierzu bei der Trinkhalle an der Käfer⸗ talerſtraße. 31843 Mannheim, 3. Oktober 1908 Städt. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Heffentliche Verſteigerung Mittwoch, 7. Oktober l. Js., nachmittags 2 uhr werde ich im Auftrage gemäß 9 421 H. G. B. im Aufbewah⸗ zungsmagazin I 68, 4& gegen Barzahlung öffentlich verſteigern: 1 ſchwarze Saloneinrichtung, 6 Seſſel, 2 Fauteuils, 1 Canapee, Trumequx, 1 Ausziehtiſch, 1 Büfett mit Auſſatz, 2 Säulen, 8 polierte Schränke, 8s Nacht⸗ ſchränkchen, 6 Waſchkommoden muit Marmorplatten u. Spiegel, Vertikow, 2 Divan, s vollſtän⸗ dige Betten, Oelgemälde, 2 Re⸗ Iulateure, 3 Tiſche, Bilder, Spie⸗ gel, 1 Bauerntiſch, Stühle, 1 Le⸗ kikon und Sonſtiges. 65441 annheim, 3. Oktober 1908. Dingler, Gerichtsvol zieher. Mittwoch, 7. Oktober 1908, werde ich im Vollſtreckungswege gegen bare Zahlung öffentlich: a) vormittags 10 uhr mit Zuſammenkunft am Wein⸗ Halmer Bahnhof ein 65496 2ſtöckigen Lagerſchuppen b) nachmittags 2 uhr h d b ein Brillant⸗Dameu⸗ zing, Damenkleiderſtoffe und ettüberzüge, ſowie Möbel jeder Art. Mannheiin, 8. Oktober 1908. Marotzke, Gerichtsvollzieher. Mannheim, den 6. Oktob wollener MIdnlan den wir als Gelegenheit erworben, zum Verkauf. Selten günstige Kaufgelegenheit.— Hochaparte moderne Streifen und Karos. er 1908. Von Dienstag ab gelangt ein Y bin⸗ Solange Vorrat. ferm. Schmoller& Oo. FTadeale k. V. Heute Dienstag Gefamtprobe Nach derſelben Münchner ILL.. BB. Allſeitiges Erſcheinen unbe⸗ dingt notwendig. 82065 Der Vorſtand. Mannheim E. V. An dem anläßlich des Be⸗ ſuchs Sr. Königl. Hoheit des Groſſherzogs am Sams⸗ tag, 10. Oktober abends ſtatt⸗ findenden Lampionszug mit Serenade iſt unſer Verein zur Teilnahme eingeladen worden. Wir bringen dies zur gefl. Kenntnis unſerer verehrlichen Mitglieder mit der Bitte, ſich an dieſer Veranſtaltung recht zahlreich zu beteiligen. Einzeſchnungsliſte liegt auf unſerem Bureau auf. 30062 Schluß der Liſte, Freitag, den 9. d. Mts. Der Vorſtand. awanmssghe Werein Mannheim(E..) Donnerstag, 3. Ortob, 1908 Abends 3½ Uhr im Saale des Bernhardushofes Vortrag 17 Univerſitätsprofeſſor ilh. Buſch aus Tübingen über „Napoleon.25 Für Nichtmitglieder ſind Tages karten à Mk..— in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſikalien⸗ handlung K. Ferd. Heckel, in der Muſikalienhandlung Th. Sohler und in der Buchhandlung von Brockhoff& Schwalbe hier, ſowie in der Baumgartner ſchen Buchhandlg. in Ludwigs⸗ hafen a. Rh. zu haben. Die verehrlichen Damen werden höflichſt erſucht, die Hüte abzu⸗ nehmen. 30061 Die Karten ſind beim Einttitt iu den Saall vorzuzeigen.(Die Tageskarten abzugeben). Die Saaltüren werden punkt 8½ Uhr geſchlaſſen. Ohne Karte hat Riemand Zutritt Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. Der Voxstandl. des Dr. 222 Am Freitag, den 9. Oktober, abends ½9 Uhr eröffnen wir im Nebenzimmer der„Stadt Athen“ D 4, 11 einen entgeltl. Unterrichtskurſus für Damen und Herren in der Vereinfachten Deutſchen Stenographie, Syſtem Stenotachygraphie. Dauer des durch einen ge⸗ prüften Lehrer geleiteten Kurſes 10 Stunden. Als Erſatz für Lehrmittel und Auslagen werden am Eröffnungs⸗ abend 3 Mark erhoben. Anmeldungen an Verwaltungs⸗ aſſiſtent Schweigert, Neckar⸗ auterſtraße 257, 2. Stock oder am Eröffnungsabend im Lokal. Central⸗Verein für Stenotachygraphie⸗ Tücht. Schneiderin empfiehlt ſich im Hauſe. 29389 125 e 3, 8. St. Jüssen Apfelmost n der felter. 65154 Zum Ausbeſſern v. Wäſche u. Kleidern wird angenommen. General⸗Anzeiger. * rosser P Vorzüglich im Tragen. Sonstiger Preis bis 2. 25 Mk., jetzt durchweg Meter 6i un die verehrliche Einwohuerſchaft! Ihre Röniglichen Poheilen der Großherzog und die Großherzogin werden am Samstag, den 10. ds. Mts., vormittags 10½% Uhr in Mannheim eintreffen, um der hieſigen Stadt zum erſten Male ſeit dem Regierungsantritt des Landes⸗ herrn die hohe Ehre eines mehrtägigen Beſuches zu erweiſen. Aus dieſem Anlaſſe erſuche ich die verehr⸗ liche Einwohnerſchaft, insbeſondere die Anwohner des Kaiſerrings und der Bismarckſtraße, durch die die Fahrt der Großherzoglichen Herrſchaften vom Bahn⸗ hofe zum Schloſſe erfolgen wird, der oberen Breite⸗ ſtraße, des Paradeplatzes und der Kloſterſtraße, durch die ſich die Fürſtlichkeiten zur Standbildenthüllung ins Kaufhaus begeben werden, ſowie der übrigen Straßen, die in der alsbald zur Veröffentlichung ge⸗ langenden Fahrordnung bezeichnet ſein werden, er⸗ 955 zur Begrüßung der hohen Herrſchaften während er Dauer ihres hieſigen Aufenthaltes ihre Häuſer recht reich beflaggen zu wollen. 31846 ͤ ²˙A Mannheim, den 4. Oktober 1908. Oberbürgermeiſter: Martin. Diebold. Nationalliberaler Verein WMannheim. Den Mitgliedern unſeres Vereins und allen Parteifreunden diene hiermit zur Nachricht, daß unſer Bur eau ſich in 8, 21, 4. Stock befindet, woſelbſt unſer Schriftführer an Werktagen von—7 Uhr abends zu ſprechen iſt. Daſelbſt befindet ſich auch die Bibliothek unſeres Vereins, aus der politiſche Schriften entliehen werden können. Unſer Bureau in 07, 15 bleibt außerdem noch beſtehen. 82070 Der Vorstand. Liederkranz. hHeute Dienstag, abends ½0 Ahr: desamt-Probe! Der Vorſtand. Bluldeulsche Disconto-Gesellschaft.6. in Mannheim. Zwefgnfederlassunger in Frelburg /8., Reldelberg, Cahr /8. Landau /ofalz und Pforzhelm. In Frankfurt a. M. E. Ladenburg. Atlenkepfta! Mk. 35,000,000.— Ar 82068 Eröffnung von laufenden Rechnungen mit oder ohne Kredit gewährung. Provisionsfreie Scheck-Rechnungen und An- nahme verzinslicher Bardepositen. An- und Verkauf von Wertpapieren, Ausfüh- rung von Börsenaufträgen. Diskontierung und Einzug von Wechseln auf das In- und Ausland. Einzug von Kupons und verlosten Effekten. Ausstellung von Schecks, Akkreditiven und Kreditbriefen auf das In- und Ausland. Aufbewahrung und Verwaltung von Wertpa- pieren und Wertsachen aller Gattungen in feuer- und diebessicheren Gewölben mit Safes- nach den gesetzlichen Bestimmungen. Kursverlust. 78054 Beleihung von Wertpapieren und Waren. Verlobungs Hnzeigen llekerf ſchnell und billig (Mittagblatt.) artieposten Einrichtungund Vebernahme der Haftbarkeit. Versicherung verlosbarer Wertpapiere gegen 8 7. Seite. ee, ————— 1 MANNHEIM Montag, 12. Oktober 1909 übends ½8 Uhr im Musensaale des Rosengarten Zu khren der Auwesenheit Ihrer Ngl. Roh. des Grossherzogs und der drossherzogin J. Musikalische Akademie des Grossh. Hoftheater-Orchesters. Dirigent: Herr Hofkapellmeister H. Kutzschbach. Solisten: FEräulein Marla Philippi aus Basel(Gesang). Herr Alfred Sittard, Organist an der Kreuzkirche in Dresden. Bach-Brahms. 1. J. S. Bach, Suite Nr. 3(-dur) für Orchester. 5 5 Toccata und Fuge(-moll) für Orgel. 8.„ 7„„sSchlage doch, gewünschte Stunde“. Kantate für Alt-Solo mit Orchesterbegleitung. 4.„„„½ 3) Orgelchoral„Ich ruf' zu dir, Herr Jesu Christ“. b) Fraeludium und Fuge(-dur) für Orgel. 5. Joh, Brahms, Lieder für Alt am Klavier: a) Alte Liebe, op. 72. b) In der Waldeinsamkeit, op. 85. o) Ständchen, op. 106. Symphonie Nr. 2(-dur). r Hofkapellmeister K, Kutzschbach. eeeeeeeeeee Eintrittspreise: Logen No.—12 J. Reihe Mk..50; II. Reihe Mk..—; III. Reihe Mk. 4 50; Balkon(Empore): I. Reihe No.—80 Mk..50; No. 81—100 Mk..50; JII Reihe Mk..—; III. Reihe Mk..50; Astrade Mk..50; Estrade (Rundteil) Mk..50 3 5 Am Klavier: Her 2 Stehplätze auf dem Balkon(Empore) Mk..50. Kartenverkauf;: von Donnerstag, 8. Oktober ab im Kon- zortbureau der Hofmusikalienhandlung von M, Ferd. Heckel und abends an der Kasse des Rosengarten. 82073 il 59 Schreibmaschine „Aller Mässig imPreis.—Erstklassig in jeder Bezlehung. 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Versicherung verloosbarer Wertpapiere gegen Coursverlust und Controle der Verloosungen. 80403 Landm. Winterſchule Ladenburg. Der Unterricht beginnt Dienstag, den 3. November J. IJs., vormittags 10 Uhr. Anmeldungen nimmt der Vorſtand der Schule entgegen. 81830 on 1246. 76099 Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an⸗ lässlich des Hinscheidens meines unvergesslichen Sohnes spreche ich meinen herzinnigsten Dank aus. Inbesondere danke ich Herrn Dr. Schuh für die lisberolle Behandlung und Herrn Stadtpfarrer Achtnich für die trostreichen Worte beim Begräbnis. 82067 Mannheim, 5. Oktober 1908. Mich. Weiß, E 6, ½. Näh. D 5, 11, 8. Stock. 29372 .( ͤ ͤ Dr. 8. Baa Sice Ruchdrucfterei&. m. b. B. IM Sperrsitz I. Abteilung Mk.—; II. Ab- teilung Mk..50; III. Abteilung Mk..50; IV. 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Dadurch wird dieten Frauen die pünktliche Zuſtellung der Zeitungen ſehr erſchwert und ſie vereinigen ſich mit uns in der Bitte an die Hausbeſitzer, an ihren Gebäulichkeiten Brief kasten für die verſchiedenen Stockwerke anbringen zu laſſen. 81963 Das würde nicht nur den Zeitungsträgerinnen die Zuſtellung erleichtern, ſondern es würde auch den Poſtbeamten, Ausläufern uſw. zugute lommen. In einer großen Reihe anderer Städte ſind derartige Brief. kaſten ſchon lange Zeit angebracht und haben ſich nach jeder Rich⸗ tung bewährt, da dadurch auch eine Schonung der Häuſer und der Treppenaufgänge herbeigeführt wurde. Wir zweifeln daher nicht, daß auch hier dieſe praktiſche Einrichtung Eingang finden wird. Die Mieter haben ebenfalls ein großes Intereſſe an der Anbringung der Briefkaſten und dürfen gewiß gerne einen Teil der Koſten übernehmen. General-Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. Neue Badiſche Taudes-Zeitung. Mannheimer Tageblatt. Meues Mannheimer Polksblatt. Buolkaſtimme. 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Okt. Eine eigenartige Folgeerſcheinung einer Verwundung vom Feldzug 1870—71 her zeigte ſich, wie die„Br. Ztg.“ ſchreibt, bei dem Kriegsteilnehmer Philipp Blau von hier. Dieſer wurde am 15. Januar 1871 bei Chagey durch einen Schuß in den Vorderarm ſchwer verwundet. Am 5. März 1871 mußte eine Ellenbogenreſektion vorgenommen werden, durch die der Arm ſteif wurde. Bei dieſer Operation wurden zwei Stücke der Kugel, die die Verwundung verurſacht hatte, gefunden. Nach nun 37 Jahren bildete ſich aus der Wunde ein Abſceß, aus dem am 25. Auguſt ds. Is. ſich ein ca. 1 Zentimeter langes und 8 Milli⸗ meter breites Bleiſtück abſtieß. Hoffentlich iſt der alte Veteran nun von den Kugelreſten befreit und kann ſich eines ungetrübten Lebensabends erfreuen. Villingen, 2. Okt. In den geſtrigen Abendſtunden überflog in der Richtung von Oſt nach Weſt ein mit 3 Perſonen bemannter Luftballon unſere Stadt. Er war in Augsburg auf⸗ geſtiegen und trug den Namen„Auguſta“. Die Inſaſſen des Ballons waren ein Baron Felsheim, ein Herr von Wattenheim und eine Frau Riedinger mit ihrem Sohn. Unter großem Jubel der Deißlinger Bepölkerung landete der Ballon mit Hilfe von im FJelde arbeitenden Leuten unweit vom Deißlinger Bahnhof. Dem Ballon entſtieg hierauf Frau Riedinger, um mit dem nächſten Zuge in die Heimat zu fahren. Nachoem einige Säcke Ballaſt ausgeworfen und an diejenigen, welche zuerſt behilflich, Geld⸗ geſchenke verteilt waren, erhob ſich der Ballon langſam, um in der Richtung nach Weſten zu verſchwinden. 85 Freiburg,.Okt. Herr Muſikdirektor A. Hänlein (Mannheim), welcher im Sommer d. J. mehrere Orgelmatinees im neuen Kurhaus Wiesbaden gab, wird auf Wunſch auch am 7. d. M. in der neuen Pauluskirche hier ein Ko nzert ver⸗ anſtalten. Es wird der Kirchenchor unter Leitung des Herrn Muſikdirektors Adam mitwirken, ferner als Alt⸗Sängerin Frau Dr. Runkel-⸗Langsdorf, Großh. Heſſiſche Kammerſängerin und Herr Max Bohne(Bratſcheſ. Der Reinertrag wird zur Beſchaffung einer Paulus⸗Statue verwendet werden. * Raſtatt, 3. Okt. Mit dem 1. Okt. d. J. iſt, wie ſchon bei mehreren Infanterieregimentern der deutſchen Armee, auch beim hieſigen Infanterieregiment Markgraf Ludwig Wilhelm eine Maſchinengewehrkompagnie verſuchsweiſe er⸗ richtet worden. eeeeeeeeeee Schulverwalter, von Oberweier nach Klepſau, A. Box⸗ bert, Schulverwalter, von Ibach nach Herriſchried, A. Säckingen; Trinſen Sie echten Ethel- Nalzlcaffec 4879 re Geueral⸗Anzeiger. (Mittaablatt.) 11. Seite. Elegante fünf Zimmer⸗ 5 wohnungen mit Bad, Speiſekammer, elektr. Licht, und reichlichem Zu⸗ behör ſofort oder ſpäter zu vermieten. 61843 Naäheres im Parterre. e 72— 2 Fi 34 4. St. Is. N klotz, leeres Zim 8 M. monatl, groß hell ſofort zu verm. 28975 Käferthalerſtr. 83 Schöne 3 Zimmer⸗Wohnung preiswert zu vermieten. 65312 Näheres U 6, 3 parterre. Fonr 3. Stock, Miſcuring 20a Sinmer und Zubehör ſofort oder ſpäter zu Dernmieten. Näh. part. 62032 IJuiſenring 57, 5. 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St. 295686 Es eraeht die biuffarderune inbait 4 ar is am Ho'ratte an der F 1 eopzaiaierach iuvgszalkee 60049 806 T Jce 0e eguupzgg (avpabndy unvagzon zogave imupun ecſec) gung zicee eceec elig 88181 aunch Taeeh e eaedeun ec ee enee öe ae eenegee beoag) azugglbvz mg gun uelnvpöng; neg dgunc szojusec; Duuumzunvgg 4364244518 II atz Amvgzaſkocz ag 8061 agHnGer uneduubzgz udgogebinv zeat ule3 Abunnec eeudneun g MDgzgt usphofts Hangusqog 10 logudsoe utog inv zahvaß ie ueih ecpdszwn ⸗olpcß sdd qupegeueenpe meg eun Fadouszacpe dig miegppze IIITI97s e öeg eneeeeenee Aockoussaiched a00 Funſcumpzze 1 Funſpumfunung Aao 40 Monzalgtethlock zmpgzafdecß Gdoac 806 T Jdec 6 uifduubzg⸗ qnvte ziu z unhezaag a00 An pe pou ueaplaogz sv uj0la2 ne uobunugtouzz usquenlzaz nk nonecgerhjoctz aſg ang ueg tppu jvg zUneeavnlva gun Uedogz usquenen ebunhei aog 4dg gnjſpc udg Inv 42g Iacbigzs gun bunpAng 1 usggeat uaagpiebgo gun ⸗uv gvaz usmpſbuv ui Anu 9⸗ Mösegaza ih joog utog aca nasqusanun sog enbies 6 u uoa anu qun jvoazanvc a ann e eeeeuhrztz gun loch uine jachvlnzz 98 8 ecpaſeß gilai s gollng 0g 5 08 8 5 mefeqda in nebeen bgoc udg inv uebpasuszuvazz gun ⸗zvquz noa uzagplaquv eegee eg eeeeeup! 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Die.kämpfung der Geflügelcholera betreffend. 24422 JII. Wegen Fort⸗ dauer der Seuchengefahr wird das durch Großh. Miniſt des Innern verhängte und von uns unterm 17. Oktober 1901 Nr. 971741(Amtsblatt Nr. 486) verkündete Verbot des Handels mit Geflügel im Umherziehen auf Grund des § 56 Abſatz 3 der Gewerbe⸗ ordnung(ogl. 8 14 Ziffer 2 des.G. vom 6. Auguſt 1896, betreffend Aenderung der Ge⸗ werbeordng..⸗G.⸗B. S. 685) zufolge Erlaſſes Großh. Mini⸗ ſteriums des Innern vom 17. September 1908 Nr. 46524 bis zum 1. April 1909 verhängt. Wir bemerken dabei, daß der hauſierweiſe Ankauf von Schlacht⸗Geflügel veterinär⸗ polizeitich nicht zu beanſtanden iſt und daher zugelaſſen wird. Die Bürgermeiſterämter und Stabhalterämter des Land⸗ bezirks werden beauftragt, dieſe Bekanntmachung den in ihren Gemeinden wohnenden Geflü⸗ gelhändlern unter Hinweis auf die Straf eſtimmungen des 9 148 Ziffer 7a Gewerbeord⸗ nung ch beſonders gegen Unterſcheift zu eröffnen und über den Vollzug anher An⸗ zeige zu erſtatten. 13781 Mannheim, 28. Sept. 1908. Großh. Bezirksamt III. Stehberger. Veknumtmuchung. Dohlenumdau am Kreisweg Nr. 21 in Lützel achſen betr. Nr 17455 1V. Wegen Um⸗ bau des Dohlens in Lützel⸗ der damit ſachſen und ver⸗ und Neupflaſterung des Kreiswegs Nr. 21, bleibt dieſer Weg vom Abzaug der Sommergaſſe bis zum Abgang der Wintergaſſe ſen vom Mon⸗ den 28. d, Mia, an auf die Dauer von 3 Wochen für Fuhrwerke geſperrt. Zuwiderbandlungen werden nach§ 121.⸗Str.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraſt. Die Bürgermeiſterämter des Landbezirks haben dies ſofort in ortsüblicher Weiſe bekannt zu machen. 13805 „28. Sept. 1908. Gr. Bezirksamt Abt. IV: Dr Bechtold. ſter B .⸗J. wurde heuteengenagen: Firma„Ge⸗ ſellſchüft für Schwach⸗ ſtromtechnik mit be⸗ ſchrünkter Haftung“, Mannkeim, N 6, 8. Gegen⸗ ſtand des Unternehmens iſt: Die Juſtallation ſämtlicher Schwachſtromanlagen und Ver⸗ kagf von Schwachſtromartikeln. Das pital beträgt 20,000 Geſchäftsführer in: Leon Giler, Ingenieur, Mannh im. Gesellf aft mit beſchrän ter Haftung. Der Ge⸗ ſellschaftsvertrag iſtam!17. Ser⸗ Mannbe Groſh. Amtsgericht l. Velauntmachung. Die Naturalleiſtungen für die bewaffnete Macht im Frieden betr. No. 32367 II. Nach der Be⸗ ſlimmung des 8 9 des Natural⸗ leiſtungsgeſetzes vom 18. Febr. 1875 in der Faſſung des Ge⸗ ſetzes vom 24. Mai 1908 (Reichsgeſetzblatt 1893, Seite 361) erfolgt die Vergütung für verabreichte Fourage mit einem Aufſchlag von 5% nach dem Durchſchnitt der höchſten Tagespreiſe des Ka⸗ lendermongts, welcher der Lieferung vorausgegangen iſt. Nach der gemäß Ziffer II der Verordnung vom 21. Sep⸗ tember 1887(Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt 1887 No. 27 Seite 320) ergangenen Ver⸗ öffentlichung der höchſten Durchſchnitispreiſe der nach dieſer Anordrung in Betracht kommenden Marktorte, welche mit einem Aufſchlag von 5% zu verkünden ſind, betragen die den im Monat September 1908 erfolgten Fouragelieferungen in diesſeitigem Amtsbezirk zu Grunde zu legenden höchſten Tagespreiſe einſchließlich des Zuſchlages von 5% für: 100 kg Hafer 19.49 Mk. 100 kg Roggenſtroh.73„ Heu.„„CCCCC Maunheim, 2. Oktb. 1908. Großg, Bezirksamt Abtezlung II 12806 Dürr. U Bekannimachung. Die Sperrung des Kreisweges No. 8 von Käfe thal nach Hed⸗ desheim betreffend. Anläßlich der durch den Bau der Nebenbahn Käferthal⸗ Heddesheim erforderlich wer⸗ denden Verlegung des Kreis⸗ weges No. 3 an deſſen Kreuz⸗ ungsſtelle mit der Bahn wird die Sperrung des genannen Kreisweges von Käſerthal nach Wallſtadt an ſeiner Ueber⸗ führung über die Bahnlinſe Käferthal⸗Heddesheim für Fuhrwerke von Montag, den 5. d. Mis, bis Sams⸗ tag, den 17. ds, Mis. ge⸗ ſperrt. Zuwiderhandlungen werden nach§ 21 P. Str.⸗G.⸗B. an Geld bis zu 60 Mk, oder mit Haft bis zu vierzehn Tagen beſtraft. Die Bürgermeiſterämter des Bezirks werden beguftragt, dies ihren Gemeinden in ortsüb⸗ licher Weiſe bekannt zu machen. Mannheim, 3. Oktbr. 1908. Gr. Bezirksamt, Abt, IV. Dr. Bechtold. zegiſter. elsregiſter B, Firma heim“ in Mannheim, wurde heute eingetragzen: Mit Wirk⸗ ung vom 30. September 1908 iſt Hubert Werwach aus den Vorſtande ausgeſchieden und Guſtao Kuhemann als allein⸗ iger Vorſtand beſſellt. 18808 Mannbeim, 80. Septbr. 1907 Gr: Amisgericht l. „„ — — FFFFVFFFVTFJVTFVCFCCCCCC Verkaufszeit auf der Mannheimer Meſſe betreffend. No. 17881IV. Unter Auf⸗ hebung unſerer am 29. Sep⸗ tember 1908 in Nr. 169 dieſer Zeitung bekanntgegebenen Ver⸗ fügung vom 2. September 1908 Nr. 15327 wird gemäß §§ 139e Abſatz 4 und 139f Abſatz4 Gew.⸗Ordg ausnahms⸗ weiſe für die diesjährige Herbſt⸗ ſſe und vorbehaltlich der Wiedereinführung der bis⸗ herigen Beſtimmungen zuge⸗ laſſen, daß an allen Werk⸗ tagen ſämtliche offenen Ver⸗ kaufsſtände auf dem Meß⸗ platz bis ſpäteſtens abends 10 Uhr zum Verkauf geöffnet bleiben. An Soun⸗ und Feier⸗ tagen dürfen jedoch wie bis⸗ her die offenen Verkaufsſtände nur von 11 Uhr vorm ltags, bis 7 Uhr abends geöffnet ſein mit Ausnahme der Stände der Zuckerbäcker, Waffelhändler, Konditoren, Obſt⸗ und Blumen⸗ händler, denen auch an den Meßſountagen bis 9 Uhr abends die Ausübung ihres Gewerbes geſtattet iſt. Ebenſe iſt wie bisher der Hauſierweiſe Verkauf von Waren aller Art auf öffentlichen Straßen und Plätzen ſowie in den Wirtſchaften nur bis ſpäteſtens 9 Uhr abends er⸗ laubt. Mannheim, 2. Okt. 1908. Gr. Bezirksamt iv. Dr. Bechtold. 13801 Güterrechtsregiſter Zum Güterrechtsregiſter Band IX wurde heute einge⸗ hragen: 13822/29 1. Seite 116: Borgenicht, Mayer, Kaufmann in Mann⸗ hemm und Johanna geb. Levy. Nachdem der Beſchluß Gr. Amtsgerichts Mannheim II. vom 28. September 1908 Nr. 7293, durch welchen über das Vermögen des Mannes das Konkursverfahren eröffuet worden iſt, die Rechtskraft beſchritten hat, iſt Gütertren⸗ nung eingetreien. 2. Seite 117: Zimmern, Hugo, Kaufmann in Mann⸗ heim und Angela geb. Welzl. Durch Vertrag vom 4. Sep⸗ tember 1908 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau iſt des im Vertrage näher be⸗ zeichnete Vermögen. 3. Seite 118: Bitſch, Ja⸗ kob, Taglöhner in Ilvesheim und Katharina geb. Reidel⸗ huber. Durch Vertrag vom 25. September 1908 iſt Güter⸗ lrennung vereinbart. 4. Seite 119: Dauth, Karl, Kaufmann in Mannheim und Mathilde geb. Schuppe, Durch Bertrag vom 25. September 1908 iſt Gütertrennung ver⸗ einbait. 5. Seite 120: Burger, Hermann, Kaufmann in Marnheim und Roſa geb. Mayer. Durch Vertrag vom 21. September 1905 iſt Güter⸗ trennung vereinbart. 6. Seite 121: Brandt, Heinrich, Kauſmann in Maunheim und Wlargaretha 989. Speer. Pe ag Errungenſchafts⸗Gemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Vertrage näher bezeichnete Vermögen. 7. Seite 122: Lehnert, Eduard, Schloſſer in Mann⸗ heim und Emilte geb. Schwa⸗ lenberg. Durch Vertrag vom 1. Oktober 1908 iſt Güter⸗ trennung vereinbart. 8. Seite 123: Bury, Franz Rudolf, Wagenaufſchreiber in Mannheim und Katharina geb. Schmitt. Durch Vertrag vom 1. Oktober 1908 iſt Gü⸗ tertrennung vereinbart. Mannheim, 3. Oktober 1908 Gr. Aumtsgericht I. Handels⸗Regiſter. Zum Handelsregiſter& wurde heute eingetragen: 1. Band I,.⸗Z. 95, Firma „Ph. Seyfriſed“ in Mann⸗ heim: Die Prokura des Emil Frilſch und die Firma iſt er⸗ loſchen. 2. Band II,.⸗Z 27, Firma zCar! Emil Herz“ in Mannheim: Die Firma iſt er⸗ loſchen. 3. Band III,.⸗Z. 10, Firma „Heinen& Töller vorm. Hermann Roſenthal“ in Manuheim: Die Geſellſchaft iſt mit Wirkung vom 28. Sep⸗ tember 1908 aufgelöſt und das Geſchäft mit Aktiven ur d Paf⸗ ſiven und ſamt der Firma auf den Geſellſchafter Johann Töl⸗ ler als alleinigen Inhaber übergegangen. 4. Band IIl,.⸗Z. 132, Firma „Carl Wotzka& Cie.“ in Mannheim: Die Prokura der Karl Dauth Ehefrau Mathilde geb. Schupps iſt erloſchen. 5. Band IV,.⸗Z. 4, Firma „Heinrichc irſch“ in Mann⸗ heim: Die Firma iſt erloſchen. 6. Band V,.⸗Z. 185, Firma „D. Mayſcheider“ in Mann⸗ heim als Zweigniederlaſſung mit dem Haupfſitze in Lud⸗ wigshaſen a. Ry.: Die Zweig⸗ niederlaſſung Mannheim iſt aufgehoben; das Geſchäft wird als für ſich ſelbſtändiges Haupt⸗ gelchäft weitergeführt; die Fiim iſt geändert in„D. kayſcheider Nachf. Wilhelm Schneider“. Das Geſchäft i! von Daniel Hermann May⸗ ſcheider cuf Wilhelm Schnei⸗ der, Kauſmann in Mannheim, übergegangen, der es unter der Firma„D. Mayſcheider Nachf. wilhelm Schneider“ weiterführt; der Uebergang der in dem Betriebe des Geſchäfts begründeten Forderungen und Verbindlichkeiten iſt bei dem Erwerbe des Geſchäfts durch Wilhelm Schneider 3 ſchloſſen. des Leopold Häusler iſt er⸗ loſch n. Leopold Häus Kaufmann in in das Geſchã S. Band vI,.⸗Z. 183, Firma„Commandit⸗Ge⸗ ſellſchaft Roeſch& Co.“ in Mannheim: Robert Roeſch iſt durch Tod aus der Geſell⸗ ſchaft geſchieden; Robert Ludwig Roeſch, Kaufmann in uN, Mgunßheim, iſt als perſönlich vom 30. September 1908 iſt haftender Geſellſchafter in bie Geſellſchaft eingetreten. 9. Band XI,.⸗Z. 100 Firma„Sallysöwenſtein“ in Mannheim: Die Firma iſt geändert in:„M.& S. Bö⸗ wenſtein“. Offene Handels⸗ geſellſchaft. Moriz Löwenſtein, Kaufmann in Cannſtatt, iſt in das Geſchäft als perſönlich haftender Geſellſchafter einge⸗ treten. Die Geſellſchaft hat am 1. Oktober 1908 begonnen. 10. Band XI,.⸗Z. 188, Firma„Eng liſh Club Max Strauß& Co.“ in Mann⸗ heim als Zweigniederlaſſung mit dem Hauptſitze in Berlin: Die ZweigniederlaſſungMann⸗ heim iſt aufgehoben und in ein ſelbſtändiges Geſchäft um⸗ gewandelt. Das Geſchäft iſt ſamt Firma von Max Strauß auf Ludwig Wilhelm Bickel Ehefrau Anna Maria geb. Häuſer in Mannheim über⸗ gegangen; der Uezergang der in dem Betriebe des Geſchäfts begründeten Forderungen und Verbindlichkeiten iſt bei dem Erwerbe des Geſchäſts durch Ludwig Wilhelm Bickel Ehe⸗ frau Anna Maria geb. Häuſer ausgeſchloſſen. 11. Band XIII,.⸗Z. 187, Firma„Hermaun Fuchs“ in Mannheim, N 2, 6. In⸗ haber iſt: Hermann Fuchs, Kaufmann, Mannheim. Ge⸗ ſchäftszweig: Manufaktur⸗, Modewaren⸗ und Ausſtat⸗ tongsgeſchäft. 12. Band XIII,.⸗Z. 188, Firma„Alois Hartl Ver⸗ lag Globus“ in Mannheim, Rheinhäuſerſtr. 51. Inhaber iſt: Alois Hartl, Kaufmann, Mannheim. Geſchäftszweig: Agentur⸗, Commiſſions⸗ und Verlagsgeſchäfte. Mannheim, 3. Oktober 1908 Gr. Amtsgericht J. Fandelzregiſtr. Zum Handelsregiſter B, Band VII,.⸗Z. 48, wurdt heute eingetragen: Firma„Ph Seyfried Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung'“, Manngeim, Schwetzingerſtr. 52/56. Gegenſtand des Unter⸗ nehmens iſt der Erwerb und Fortbelrieb des unter der Firma Ph. Seyfried in Mannheim betriebenen Geſchäfts Gewürz⸗ mühle, Kaffeeröſterei, Senf⸗ fabrik) von dem gegenwärtigen alleinigen Inhaber Max Moſch, ferner der Erwerb und die Vertretung anderer gleichar⸗ tiger oder ähnticher Unternehm⸗ unzen und die Beteiligung an ſolchen. Das Stammkapital beträgt 100,000 Mark. Ge⸗ ſchäftsführer ſind: MartinRoth⸗ zuß, Kauſmann, Seuttgart, Emil Frilſch, Kaufmann, Mannheim, Michae! Gutleben, Kaufmann, Maunheim. Geſellſchaft mit Jede: iſt für ſich ein zur Vertrelunz der Ge⸗ ſellſchaft und Zeichnung der htigt. 13794 irma berecht Bekanntmachunen der Ge⸗ ſellſchaft erfol en im Deutſchen Reichsanzeigez. Mannheim, 1. Oktbr. 1908. Großh. Amtsgericht J. Bekanntmachung. Die Aenderun die Stadt bringen hiermit die mit Zuſtimmun No. 102880 P. der Droſchkenordnung annheim betr. des Stadtrats Mannheim erlaſſene und von Großh. Herrn Bandeskommiſſär unterm 24. ds. Mt bar erklärte ortspoltzelliche Vorſchrift, wonach die 88 6, 29 und 40 der Droſchken⸗Ordnun vom 4. Dezember 1902, wie öffentlichen Kenntnis: für die Stadt Mannheim Igt, abgeändert werden, zur 18821 6. Statt 8 88 der Straßenpolizeiordnung iſſt zu ſetzen: § 89 der Straßenpolizeiordnung. 5 29. Nachtfahrten beginnen in der Zeit vom 1. Mal bis 1. Oktober nach 10 Uhr, in den übrigen Monaten nach 9 Uhr abends und endigen erſteren Falls um 6, letzteren Falls um 7 Uhr vormittags. Nachtfahrten erhöhen ſich die Tageslaxen für Strecken⸗ und 2 8705 um die Hälfte. die Fahrt vor 10 Uhr bezw. 9 Uhr abends begonnen, ſo iſt nur für denjenigen Teil der Fahrt die Taxe für Nacht⸗ 55 zu entrichten, welche ge nach 10 bezw. 9 Uhr aus⸗ hrt wird. Für Fahrten, welche vor 6 Uhr bezw. 7 Uhr Morgends begonnen werden, aber über dieſe Zelt hinaus dauern, findet für die Zeit nach 6 Uhr bezw. 7 Uhr nur die Berech⸗ nung der einfachen Taxe Statt 8 105 der Straßenpolizelordnung iſt zu ſetzen: § 104 er Straßenpolizeiordnung für Mannheim. Mannheim, den 26. Seplember 1909. Großh. Bezirksamt — Polizeidirektion: Dr. Korn. Handels⸗Regiſter. 1. 8 IV. 7 114, 1 g. 4. e „5 ie, 8.„ XII,* 95,* 9. 1 XII, 0. 14¹, 17 „ alle in Mannheim: d. III,.⸗Z. 217, Firma„C. F. Korwan“, „Georg Franz Hochſchwender“, „Bernhard Geörg“, „Mohr& Oppenheimer“, „Jean Grohs“, „Adam Haberacker“, „Alexander Edler“, „Enrico Peirano vorm. E. Ri⸗ pamonti& Co.“, „Bureau Allianz Mathias Geiger“, „E. C. Hemmer Compagny“, „Bank& Handelshaus Badenig Mühlhölzer& Co.“, „Neſtor Straus“, S 1 Handelsregiſter A wurde heute eingetragen: * * * Die Firma iſt erloſchen. Mannheim, den 90. September 1908. Großh. Amtsgericht I. 13807 Handelsregiſter. um Handelsregiſter B, Band VII,.⸗Z. 41, wurde heute eingetragen: Firma „Fred. Drughorn Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung“, Mannheim J 6, 6. Gegenſtand des Unternehmens iſt: See⸗, Fluß⸗ und Land⸗ transporle aller Art, Spedition ⸗ und Lagergeſchäfte und Be⸗ teiligung an verwandten Unter⸗ nehmungen. Das Stamm⸗ kapital beträgt 100,000 Mark. Geſchäftsführer iſt: John Frederick Drughorn, Lond on. Johannes Krafft, Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt und für ſich allein zur Vertretung der Geſellſchaft und Zeichnung der Firma berechtigt. Geſell⸗ ſchafl mit beſchränkter Haftung. Der Geſellſchaſtsvertrag iſt am 25. September 1908 feſtgeſtellt. Sind mehrere Geſchäftsführer beſtellt, ſo wird die Geſellſchaft durch mindeſtens zwei Ge⸗ ſchäftsführer oder einen Ge⸗ ſchäftsführer und einen Pro⸗ kuriſten vertreten. 13793 Die Bekanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen dunch den Deutſchen Reichsanzeiger. Mannheim, 30. Sept. 1908. Großh. Amtsgericht J. Aufgebot. Nr. 9302. Der Privatmann Michael Münch in Wein⸗ heim hat beantragt, den ver⸗ ſchollenen früheren Juſtizaktuar Phllipp Müuch, geboren am 12. Mär; 1871 in Weinheim, zuletzt wohnhaft in Mannheim für tot zu erklären. Der bezeichnete Verſchollene wird aufgefordert, ſich ſpäte⸗ ſtens in dem auf 13790 Samstag, 17. April 1909, vormittags 11 Uhr vor dem unterzeichneten Gerſcht (2. Stock, Zimmer Nr. 113) anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ ſchollenen zu erteilen vermögen ergeht die Aufforderung, ſpͤte⸗ ſtens im Aufgebo stermine dem Gericht Anzeige zu machen. Mannheim, 24. Sept. 1908. Großh. Amtsgericht IV. 6 8. No. 7807 für vollzieh⸗ Jwangs⸗Jerſteigerung. Nr. 8006 Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung follen die in Mann⸗ beim belegenen, im Grundynche von Mannheim, zur Zeit der Eintragung des Verſtelßerungs⸗ vermerkes auf den Namen des und geb. eim, einge⸗ beſchriebe; tragenen, nachllehend nen Grundſtücke am Mittwoch, 7. Oktober 1908, vormittags 9½ Uhr duürch das unterzeichnete Notarlat in deſſen Dienſträumen, B 4, 8, in Mannheim, verſteigert werden. Ver Verſteigerungsvermerk iſt am 15. Juni 190s8 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittei⸗ lungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grund⸗ ſtück betreffenden Nachwei⸗ ſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteige⸗ rungsvermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſtei⸗ erungstermine vor der Auf⸗ 5 zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger wider⸗ ſpricht, glaubhaſt zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſt⸗ ſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bet der Verteilung des Verſteige⸗ rungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Berſteigerung entgegenſtehen⸗ des Recht haben, werden auf⸗ geſordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens herbeizu⸗ führen, widrigenſalls für das Recht der Verſteigerungserlös an dle Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſlelgernden Grundſtücke: J. Grundbuch von Maunheim, Band 481, Heſt 18, Beſtandsver⸗ zeichnis I. Lagerbuch-Nr. 4987a, Flächen⸗ inhalt 3 à 20 qm Ho'raite, Repp⸗ lerſtraße Nr. 5 wokauf noch kelne Bauten ſtehen geſchätzt zu 14400 Pek. II. Grundbuch von Mannheln, Band 233, Heft 16, Beſtandsver⸗ zeichnis J. Lagerbuch⸗Nr. 4987, Flächen⸗ inhalt 3 ar 17 qm Banplatz, Kleine Merzelſtraße Nr. 18 und Kepplerſtraße Nr. Sa. geſchätzt zu 15 880 Mk. Mannheim, 21. Juli 1908. Gr. Notariat III als Vollſtreckungsgericht. Oppenheim er. Zwaugs⸗Verſteigerung. Nr. 8007. Iun Wegeder Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Mann⸗ heim belegene, im Grundbuchevon Mannheim zur Zelt der Eintrag⸗ ung des Verſteigerungsvermerkes auf den Namen des Geſamt⸗ guls der Fahrnisgemeinſchaft zwiſchen Wirt Jeaun Helffen⸗ ſtein und deſſen Eheſrau Katga⸗ rina geborene Wolf in Mannhe eingetragene, nachſtehend beſchrie⸗ bene Gründſtück am Freitag, 9 Ottober 1908, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnele Notariat in deſſen D enſträuinen in Mann⸗ hein B 4, 3, verſlelgert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt E am 12. Juli 1808 in das Grund. buch elngetragen worden. Die Einſicht der Mikteitungen des N ſowie der übrigen das Grundſtück betref⸗ jenden Nachweifungen, insbe⸗ ſondere der Schätzungsurkundeiſt ledermann geſtaktet. Es ergeht die Aufſorderunt, Rechte, ſowelt ſie zur Zeit der Einkragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, laubhaft 9 machen, widrigen⸗ alls ſte bei der Feſtſtellung des eringſten Gebots nicht berück⸗ ichtigt und bei der Verteilung es Verſteigerungserlöſes deni Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. en welche ein der Verſteigerüng entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgeſor⸗ dert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder elnſtweilige Einſtellung des Ver⸗ ſahrens herbeizufſühren, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſteige⸗ rungserlös au die Stelle des verſſeigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 183, Heft 1, Beſtandsver⸗ zeichnis J. 80715 Lagb.⸗Nr. 2920, Flächeninhalt 5a 57 qm Hofrgite Lit. K 1, 12. Hierauf ſteht: 5 a) ein vierſtöckiges Wohnhaus mit Einfahrt, Wirtszimmer, Keller und angebauten vier⸗ löckigen Seitenban mit Woh⸗ nung und Keller, b) ein dreiſtöckiger Querbau Wohnung mit Neller, Schätzung 145.000 Mk. Hierzu Zubehörſtücke im Werte von 426 Mk. Manunbeim, 21. Juli 1908. Großherzogl. Notariat III als Vollſtveckungsgericht: Oppenbei er. Iwaugs⸗Herſleigerung. Nr. 10887. Im Wege der Zwangsvollireckung ſoll das in Maunnheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger ungsvermerkes aufdas Geſammt⸗ gut der allgemeinen Güterge⸗ meinſchaſt zwiſchen Georg Söhnlein, Bau eiſter und deſſen Egheſrau Mathilde geb. Sal uh⸗ bauer in Mannheim eingetragene, Uachſtehend beſchriebene Grund⸗ flück am Montag, 21. Dezbr. 19038, vormittags 9½ Uhr durch das unterzei hneie Notariat in deſſen Dien ien B 4, 3 in Mannheim verfteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 28 Auguſt 1908 indas Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Elnſicht der Mitteilungen des Grundbuchamtis, ſowie der übrigen das Grundſtück be⸗ treffenden Nachweiſungen, ins⸗ beſondere der Schätzungsurkunde geſtattet. 13716 8 ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeſt der Eintragung des Verſteigerungs⸗- bermerkes aus den Grundbue nicht erſichtlich waren, ſpateſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichligt und dei der Verteilung des Verfleigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden Diejenigen, welche ein ber Ver⸗ ſleigerung enigegenſtehendesgech! haben, werden aufgeſordert, vor der Ertetiung des Zuſchlags die Aufhebun noder einſtweilige Ein⸗ fellung des Verfahrens herpel⸗ 1 widrigenſalls für— echl der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Ge⸗ genſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtücks: 13 Grundbuch von Maunhelm, Band 476, Heft 13, Beſtands⸗ verzeichnis J.. Lagerbuch Nr. ö5g0t, Flächen⸗ inhalte a bs qm Hofraſte an der Meerfeldſtraße Nr. 84. Hlerauf ſleht ein unterkellerkes viernöckiges vorderes Wohnbaus mit Durchfahrt und Balſons; ein vlerſlöckiger Flügelbau Unks und zechts, ſowie ein drelllöckiger Querbau mit Abortanban geſchätzt zu 108 000 Mz, 90. Septbr. 1908. Gr. Notarlat n Maunheim als Bollſtreckungsgericht: On en er. Swängs⸗Herelgkrung. Nr. 10950. In Wege der Zwangsvollſtreckung ſollen die in Mannhberm belegenen, im Grund⸗ buche von Manuher, zur Zeit der Eintragung des Verſtelge⸗ rungsvermerkes auf den Namen des Johaun Adam Köhler in Mannbeim eingetragene, nach⸗ niehend beſchriebenen Erundſfücken m 13766 Freitag, 20. Novbr. 1908, vormittags 9½ Uhr durch das unterzeichnete Notariat in deſſen Dienſiräumen B 4, 8 in Maunheim verſteigert werden Der Verſſeigernugsvermerk iſt am 11. September 1908 in das Giundguch eingetragen worden. Die Einſicht der Mirteilungen des Grundbücha uts, ſowie der übrigen das Grundſtück be⸗ treſſeuden Nachwerſungen, ins⸗ beſondere der Schätzungsurkunde int jedermaun geſſattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verleigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbu nicht erſichtlich waren, f äteſte Verſleigerüngstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie nicht berückſichtign und bei der der Verttilung des Verſteiger⸗ ungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Dejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden an! N eN vor der Exteilung des Zuſchlag ie Aufhebung oder einſtweilige ellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Berſleigerungsertös an die Stelle des verſelgerten Ge⸗ geuſtandes tritt. Beſchreibung der zu ver⸗ ſteigernden Grundſtücke: Grundbuch von Maunheim, Band 1176, Heft 10012, Beſtands⸗ verzeichnis I. Lagerbu b⸗Nr. 57 inhalk 2 ar 40 qm H der Windmühlſtraße. Hierauf ſleht: ein vierſtöcklges Wohnhaus mit Gaupen und Schienenleller Spätzung Mk. 40 200. Lagerbuch-Nr. 5778 8, Flächen⸗ inhalt 2 a 77 qm Hofraite an der Windmühlnraße und Angar⸗ tenſtraße. Hierauf ſteht: ein vilerſtöckiges Eckwohnhaus inlt Gaupen und Schienenkeller Schätzung Bik. 67 000. Lagerbuch-Nr. östat, Flächen⸗ indalt 2 ar 40 am Hofratts an der Augartenſtraße. Hierauß ſteht: ein vierſtöckiges Wohnbhaus mit Gaupen und Schienenleller Schäßung Mk. 40 500. Maunheim, 30. Seribr. 1908. Gr. Notarlat Iil Maunheim als Vollſtreckungsgericht: 73d Oppenhei ei, Mannheim, 6. Oktober 15. Seite! — NI 4 2 4. 22 + Billigste Waaadk Linoleumg Piener 8.— Linol Mus— 8 CS-Odloll Herosser Posten etr v wngeaggs ger 8 ̃ Linol-Teppich — erman-Ane drosser Posten; auet; dtegarte Benss, 214 M. 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Der Angeklagte iſt der einer ehrenwerten Familie der Provinz Corung angehörende ehemalige Schiffsoffigier Emilio Sawpedro, der über ſein Leben und Treiben ſelbſt wie folgt berichtet: Im Jahre 1902 ſah er auf dem Poſtdampfer„Buenos Aires“, der zwiſchen Argentinien und Spanien verkehrt, und auf dem er die Stelle eines vierten Offiziers innehatte, eine bildhübſche Engländerin, Tochter „eines nach Gibraltar verſetzten Artillerieoberſten, in die er ſich ſterb⸗ „lich verliebte. Seine Annäherungsverſuche ſchlugen aber völlig fehl, und ſo kam er auf den Einfall, es auf andere Weiſe zu ver⸗ ſuchen. Zufällig erfuhr er, daß die bewußte engliſche Familie wäh⸗ rend ihves Aufenthaltes in Buenos Aires fveundſchaftliche Bezieh⸗ ungen zu dem Kapitänleutnant Villamil, einem der Söhne des belannten Admirals, der in der Schlacht von Santiago den Helden⸗ tod ſtarb, angeknüpft hatte, als dieſer auf dem Schulſchiff„Nau⸗ tilius“ jenen Hafenplatz berührt hotte. Jetzt tat dieſer Offizier auf einem für längere Zeit bei Fernando Poo ſtationierten Kriegsſchiff Dienſte, ein Umſtand, den Sanpedro beſchloß, ſich zu nutze zu machen. Er nahm, ſobald ſein Schiff in Barcelona eingetroffen war, Urlaub, fuhr nach Coruna und verſchaffte ſich dort mehrere ſpaniſche Marineoffizieruniformen und einen auf den Namen Villa⸗ mil lautenden Paß, wobei er ſeinen Onkel, der damals Marine⸗ kommandant von Coruna war, hinterging. So in einen flotten, mit Orden geſchmückten Seeoffizier verwandelt, reiſte Sanpedro nach Gibraltar, wo er dem ſpaniſchen Konſul ſeine Aufwartung machte, der ihn als Sohn Villamils freundlich aufnahm. Am nächſten Tag ſtand ſeine Ankunft in einem Lokalblatt, und bald erhielt er den Beſuch des engliſchen Oberſten mit ſeiner Familie, der ihn als Bruder des Kapitänleutnants Villamil, mit dem ſie in Buenos Aires ſo angenehme Tage zuſammen verlebt, die herzlichſte Auf⸗ nahrme bereiteten. Das ſchöne Mädchen ließ ſich nun leicht erobern, und die beiden Liebenden ſchworen ſich ewige Treue. Selige Wochen folgten. Der Konfur ſchoß das nötige Geld vor, um der Braut ein angemeſſenes Geſchenk zu machen, und es wurde bereits ein Tag für die Hochzeit vereinbart. Dann aber mußte geſchieden ſein, da ſich für ein weiteres Bleiben in Gibraltar kein paſſender Vor⸗ wand mehe fand. Die engliſche Familie und viele Offiziere, mit denen er ſich angefreundet hatte, gaben ihm bei der Abfahrt das Geleit, und manche Träne wurde vergoſſen. Sanpedro ſchützte eine längere Dienſtreiſe vor, um den Hochzeitstag hinauszuſchieben. Un⸗ glücklicherweiſe⸗ hatte er aber, um einige Unkoſten zu decken, ſich auch mehrere für ſeinen„Bruder“ beſtimmte Monatsgagen zu er⸗ ſchwindeln gewußt, und das führte zur Entdeckung. Denn als der echte Villamil ſah, daß das Geld ausblieb, ſchlug er Lärm, und es gez⸗ lang den Behörden, Sanpedro in Cadiz zu verhaften. Er wurde vor ein Kriegsgericht geſtellt und zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Aes er ſich in Haft ſah, ſchrieb er ſeiner Braut einen Brief, in dem er ihr alles geſtand und ſein ganzes Vorgehen mit ſeiner raſenden Leidenſchaft für ſie zu entſchuldigen ſuchte. Und die ſchöne Engländerin vergab ihm. Einer ihrer Brüder ſchlug ihm vor, unter ſeinen Augen irgend ein neues intereſſantes Abenteuer zu unter⸗ nehmen, und hinterlegte für ihn zwecks proviſoriſcher Haftentlaſſung eine größere Summe. Beide fuhren nach London, wo damals gerade die Verlobung von König Alfons das Tagesgeſpräch bildete. Die Zeitungen meldeten, daß Prinz Alexander von Battenberg ſeinen zukünftigen Schwager in Madrid beſuchen werde. Da kam Sanbedro auf den Gedanken, als Prinz Alexander die Reiſe nach Spanien zurück zu machen. Geſagt, getan. Der Bruder ſeiner Braut ging als „Sekretär“ mit, um ſich die merkwürdige Fahrt aus nächſter Nähe mitanzuſehen. Raſch wurden die nötigen engliſchen Marineunifor⸗ men beſchafft, ein Hausmeiſter angeſtellt, und fort ging es über Paris nach Zaragoza, wo der„Prinz“ im Wagen des Generallapi⸗ täns ſeinen Einzug hielt. Drei Tage blieb er dort„inkognito“ und nur„huldvollſt“ angenommen, ſondern auch prompt abgeſchickt wurde. Inzwiſchen war eine Einladung vom Kardinal Sancha aus Toledo eingelaufen, einige Tage bei ihm zuzubringen. Man geruhte die Ginladung anzunehmen und fuhr nach Toledo, wo der„Prinz“ dann glänzend bewirtet wurde. Am Abend der Weiterreiſe hieß es, daß noch etwas engliſches Geld eingewechſelt werden müſſe, worauf der Kardinal ſich erbot, alles Erforderliche vorzuſtrecken. Anfangs weigerte ſich der„Prinz“ ſcheinbar, nahm dann aber 5000 Peſetas an, wovon er dem Kardinal 1000„für die Armen der „Stadt“ wieder zurückgab, wofür Sancha tief gerührt dankte. Natürlich leugnet der Kirchenfürſt jetzt dieſe Epiſode ab. Dann wurde die Reiſe nach Valencia fortgeſetzt, wo der„Prinz“ ebenfalls Gegenſtand der größben Aufmerkſamkeiten war. Als er darauf aber ſeine Abſicht kundgab, bald ſeine hohen Verwandten in Madrid zu beſuchen, hielt es der Gouverneur für ſeine Pflicht, ſeinen dortigen Kollegen zu benachrichtigen, damit dieſer für einen wür⸗ digen Empfang ſorgen könne. Da erreichte den Schwindler aber das Verhängnis, denn inzwiſchen war der wirkliche Prinz dort ein⸗ getroffen, und der unechte wurde nun verhaftet und nach Barcelonen geſchafft, wo er den Reſt der ihm früher zudiktierten Strafe ab⸗ ſaß. Dann begab er ſich nach Coruna zurück, um wieder in geordnete Lebensverhältniſſe zu kommen. Er nahm eine Stelle als Steuer⸗ mann auf einem Schiff an, das aber unglücklicherweiſe durch den Sturm gezwungen wurde, Gibraltar anzulaufen. Hier an der Stelle ſeiner Triumphe erfaßte ihn die Sehnſucht nach ſeiner ehemaligen Braut aufs neue. Er ſah ſich nach ihr um, hörte, daß ſie inzwiſchen einen Artilleriehauptmann geheiratet habe, gab ihr aber nichts⸗ deſtoweniger ein Stelldichein. Sie kam, er ſah und ſiegte, und beide flohen— er als Dienſtmödchen verkleidet— zu Schiff nach Carta⸗ gena und Oran und von dort nach Madrid, wo er ſich wieder für einen Offtzier ausgab und eine Unifzem beſtellte, für deren An⸗ kauf ſie ihm 500 Peſetas aushändigte. Als aber der betrogene Ehe⸗ mann auf der Bildfläche erſchien, beſchloſſen ſie, getrennt nach Barcelona zu fahren. Sie reiſte auch ab; er verſpielte aber das Geld, konnte infolgedeſſen die Uniform nicht bezahlen, kam in Ver⸗ dacht und fiel ſchließlich der Polizei in die Hände. Jetzt ſoll ihm wie das„Verl..“ ſchreibt, zum dritten Male der Prozeß gemacht werden. — Prähiſtoriſche Anſiedlungen in Griechenland. Man ſchreibt uns aus Athen: Die diesjährigen Ausgrabungen auf griechiſchem Boden zeichnen ſich durch die Erforſchung der vor⸗ geſchichtlichen Kulturepochen aus. Die mykeniſche und vor⸗ mykeniſche, die achäiſche Kulturperiode, die heute wohl von ſic reden mach: und deren Chronologie noch ſo erhebliche Schwierig⸗ keiten bereitet, hat zu einer gemeinſamen Arbeit in größerem Stile gereizt, die nicht ohne Erfolge geblieben iſt. Schon die vom Deutſchen Archäologiſchen Inſtitut veranſtalteten Grabungen haben durch die Aufdeckung von Reſten des vorklaſſiſchen Olympia, durch Auffindung der mythiſchen Burg Piſa, des homeriſchen Pylos, und des Ortes Arene mit einem Male eine Fülle von neuen Materialien zur Kenntnis der vordoriſchen Beſiedlungsverhältniſſe Griechenlands geliefert. Beſonders wertvoll ſind die in Theſſalien gewonnenen Auſſchlüſſe. Hier haben beim Dorfe Zerelia, unweit von Halmyros in der Phthiotis J. P. Droop und A. J. B. Wgee vom Britiſchen In⸗ ſtitut Ausgrabungen vorgenommen. An dieſer Stelle hatte man bisher den homeriſchen Ort Itenos angeſetzt, der durch ſeinen Tempel der Athena im Altertrum einen Namen erlangt hatte. Die Unterſuchungen haben jetzt indeſſen dargetan, daß die frühere Annahme unbegründet iſt; die helleniſchen Funde gehen nicht über das vierte Jahrhundert zurück. Dagegen fand ſich darunter eine reiche neolithiſche Schicht von nicht weniger denn 6 bis 8 Meter Mächtigkeit, die die Reſte von acht auf⸗ einanderliegenden Auſiedlungen birgt. Die älteſte Kulturgeſchichte weiſt eine handgemachte Keramik auf, mit roter Bemalung auf weißem Grunde; ähnlich iſt die Topfware auch in den jüngeren Schichten, die polierte, teilweiſe ſchöne ſchwarze und Ciſtengräber getrieben waren, die ſpätmykeniſche Scherben ent⸗ hielten, läßt ſich auf etwa 1200 v. Chr. datieren; daß die erſten Anſiedlungen wahrſcheinlich bis ins dritte Jahrtauſend hinauf reichen. In der gleichen Landſchaft hat der griechiſche Ephoros Arwanitopullos ſeine Grabungen im Gebiete der phthiotiſchen Theben fortgeſetzt. Auch er iſt auf eine prähi⸗ ſtoriſche Schicht geſtoßen, die ihm innerhalb weniger Tage eine beträchtliche Anzahl wertvoller Fundſtücke lieferte. Es ſind an 100 Steinbeile, zahlreiche Knochengeräte, darunter flötenartige Inſtrumente, Schmuckgegenſtände aus Stein und in großen Mengen Gefäße und Gefäßſcherben einer rohen handgemachten Ware mit weißer Farbenauftragung auf rotem Grunde, ſowie teilweiſe mit eingeritzten Ornamenten. Von Bronzen ſind haupt⸗ ſächlich Nadeln, Fibeln und Reifen, ſowie Gefäßhenkel gefunden worden. Von Intereſſe ſind auch einige primitive Kultbildchen, Votivgaben und Fragmente eines großen Standbildes. Da ſich auch bei Lamia und Pharſalos vielfach ähnliche prähiſtoriſche Gegenſtände, namentlich die Sorte der auf rotem Grunde weiß bemalten Gefäße vorfanden, glaubt Wace, auf ein ſpäteres Ein⸗ dringen der Bronzezeit in Nordgriechenland, als im Süden, ſchließen zu müſſen. Beweiſend dafür iſt das gleichzeitige Vor⸗ kommen von Steinbeilen zuſammen mit jungmykeniſchen Scherben In Mittelgriechenland iſt es abermals Sotiriades ge⸗ weſen, der in dem Gebiete von Chäroneia an mehreren Stellen auf prähiſtoriſche Anſiedlungen geſtoßen iſt, die ja auch im vorigen Jahre den Gegenſtand ſeiner Unterſuchungen geweſen waren. Ihm iſt es geglückt, eine beträchtliche Zahl guter Ton⸗ gefäße mit eigenartiger ornamentaler Ausſchmückung zu finden, die im Muſeum von Chäroneia untergebracht worden ſind. In Vielem ſtimmen die Fundgegenſtände mit den Erzeugniſſen der älteſten Beſiedelungsgeſchichte von Troja überein, wo ebenfalls der gänzliche Mangel von Metallen für ein überaus hohes Alter ſpricht. Sotirades hat außerdem einen faſt ganz aus Aſchenreſten beſtehenden Grabhügel aufgedeckt, in dem die merkwürdigerweiſe noch ziemlich gut erhaltenen Reſte eines männlichen Leichnams und das Skelett eines als Hocker beſtatteten Kindes lagen. Auch auf den Inſeln., von woher vor vier Jahren die erſte Kunde von Reſten prähiſtoriſcher, ſog. Kykladenkultur kam, ſind die For⸗ ſchungen in ſtetem Fortſchreiten begriffen. Kleon Stephanos iſt auf Naxos die Aufdeckung einer großen vorgeſchichtlichen Ne⸗ kropoſe gelungen, Kavvadias, der Generalephoros der Altertümer hat auf Kephallenia beim Orte Mazarakata in der Nähe eines ſchon vor Jahren entdeckten Kuppelgrabes in bedeu⸗ tender Tiefe eine Nekropole ausgegraben, in der ſich 72 voll⸗ ſtändig intakte Gräber fanden, deren Erhaltungszuſtand man als das wichtigſte Reſultat einen Aufſchluß über die Beſtattungsweiſe in jener prähiſtoriſchen Zeit verdankt. Die Gebeine rühren von ungewöhnlich großen Menſchen her; die prächtigen Exemplare der großen ſtarlknochigen Schädel geſtatten genaue anthropolo⸗ giſche Studien. Von den Beigaben, die aus einfachen Stein⸗, Ton⸗ und Bronze⸗Gegenſtänden beſtanden, ſind die Gefäße be⸗ merkenswert. Auch ſie ſind eine handgemachte primitive Ware, mit eingeritzten mannigfaltigen einfachen Ornamenten; glück⸗ licherweiſe har ſich eine ſehr große Zahl ſolcher Vaſen in unver⸗ ſehrtem Zuſtande erhalten. Neben dieſer primitiven einheimiſchen Keramik hat es nicht an ſchöner Importware mykeniſcher Her⸗ ſtellungsart gefehlt, die in denſelben Gräbern übereinander lagen. Außer kleinen Steingeräten und Idolen aus Ton, ſowie mehreren Eiſen⸗ und Bronzegegenſtänden finden ſich auch Gold⸗ ſachen, unter denen ein Gürtel von beſonders ſchöner Ausfüh⸗ rung bervorragt. Dagegen ergaben ſich in den Gräbern nicht die geringſten Spuren von Opfern. Die Prähiſtorie hat durch dieſen Fund ein geſchloſſenes Studienmaterial gewonnen, an dem der griechiſche Boden bisher überaus arm war. A eebſed seg Funge ee ſeß ſich feiern. Eine Damenkommiſſion überreichte ihm ein ſchön ees Riſen für ſeine Schweſter, die künftige Königin, das nicht 2 grobe rote Gefäße enthalten. Die letzte Schicht, in die mehrere 1 16. 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