on möhl. t1. 29655 ut möbſ, Zimmer m. 29684 ock rechſz. möbliert, m. 65525 uibblterk. . Hauypt⸗ 5 29637 — Schlaf⸗ n feinem bendiiſch rrn teil: 29815 Mittag⸗ ſch.— an bür⸗ Privat⸗ tige beſſ. m 29658 „ 5. kaunten tiſch Damen. M. 30.— 88 82 Abonnementz(Badiſche Volkszeltung⸗) 70 Pfenmnig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..43 pro Quartal Einzel⸗Nummer 3 Pig: In ſeta te: Oie Golonel⸗Zeile. 28 Pg⸗ Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile.1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten-Augahme ſür bas Mittagsblatt Morgeng 36 0 ühr, für das Abendblatt Rachmittags 8 uhr⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene KRedaktionsbureaus in Berlin und Aarlsruhe. (Maunheimer Bolksblatt) babee „Journal Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1445 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme n. Druckarbeiten 841 Redakttm 33677 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 18 Nr. 469. Donnerstag, 8. Oktober 1908. (Mittagblatt.) Die hantigs Mittagsansgabe umfaßzt 16 Sseiten. Lelegramme. Zeppelins Pläne. Mainz, 7. Okt. In einem Schreiben an die Bürger⸗ meiſterei zu Mainz erklärt Graf Zeppelin, bem die Stadt für den Jall, daß er hier einen Luftſchiffhafen errichten wollte, Entgegen · kommen zugeſagt hate, daß er nicht mehr beabſichtige, grö⸗ ßere Dauerfahrten zu unternehmen. Er werde ſich auf den Bau von Luftſchiffen beſchränken und bei den kurzen Probefahrten ſtets nach Friebrichshafen zurückkehren. Bei der weiteren Entwicklung von lenkbaren Luftſchiffen werde es Sache der Städte ſein, Luftſchiffhäfen und Luftſchiffhallen zu er⸗ s Die Simultanſchule. Stuttgart, 7. Okt. Eine vom Goethebund veranſtal⸗ kete öffentliche Verſammlung befaßte ſich mit der Volksſchul⸗ novelle. Prof. Harnack forderte in ſeinen einleitenden Worten die Durchführung der Simultanſchule. Sämtliche Redner waren einig in der Ablehnung der ſtarren konfeſſionellen Scheidung des württembergiſchen Volksſchulweſens. N Der Fall Schücking. Berlin, 8. Okt. Won unſerem Berliner Bureau.) Wie aus Huſum gemeldet wird, hat Bürgermeiſter Schücking infolge der perſönlichen Unzuträglichkeiten, die ihm infolge der Unterſuchung ſeiner Angelegenheit entſtanden ſind und ihm die Amtsführung ſehr erſchwert haben, geſtern bei der königlichen Regierung das Geſuch eingereicht, ihn wegen den durch die Un⸗ terſuchung hervorgerufenen Mißverhältniſſen bis zur Verhand⸗ lung vom Amte zu entbinden. 5 85 Wertzuwachsſtener in Hamburg. Hamburg, 8. Okt. Die Bürgerſchaft nahm heute abend die Senatsvorlage über die Wertzuwachsſteuer an, wonach die ſeit fünf Jahren in Hamburg als Teil der Einkommenſteuer be⸗ ſtehende Wertzuwachsſteuer in eine bei der Veräußerung zu er⸗ hebende Objektſteuer umgewandelt wird, um auf dieſe Weiſe die Hinterziehung der Steuer durch die zeitweilige Verlegung des Wohnſitzes außerhalb Hamburgs unmöglich zu machen. 8 Evangeliſcher Bund. Braunſchweig, 7. Okt. Den Schluß der Tagung des Evangeliſchen Bundes bildete eine überaus zahl⸗ reich beſuchte Hauptverſammlung, die nach einem vom Abl Moldenhauer⸗Wolfenbüttel gehaltenen Gebete der Vorſitzende v. Leſſel mit einer kurzen Anſprache eröffnete. Er gedachte des ſchmerzlichen Verluſtes, den der Regent durch den Tod ſeiner Gemahlin erlitten habe, ſowie des um die Bundesſache hochverdienten Konſiſtorialrates D. Göbel. Redner ſagte u..:„Der Bund hat ſich zu einem feſt geſchloſſenen Heeres⸗ haufen entwickelt zum großen Verdruſſe ſeiner Widerſacher. Man wird ſich ſchließlich an ihn gewöhnen müſſen. Wir wollen für den Frieden arbeiten, aber wir dürfen nicht zu viel davon reden. Wir könnten den Frieden leicht haben, wenn pir den Geßlerhut grüßten und uns den Maulkorb anlegen ließen. Wir ſind gegen Anhänger eines anderen Bekenntniſſes duld⸗ ſam bis aufs äußerſte, aber die Knochen wollen wir uns nicht weich machen laſſen. Wir find da und bleiben. Den Geßler⸗ hut grüßen wir nicht und den Maulkorb wollen wir nicht.“— Es folgte hierauf ein Vortrag des Profeſſors D. Sell⸗Bonn über Konfeſſion und Konfeſſionalismus, nach welchem der Vor⸗ fitzende die Generalverſammlung für geſchloſſen erklärte. »Das dentſche Seemannsheim in London. * London, 7. Okt. Heute wurde in South Childs der Grundſtein zu dem Neubau für das deutſche Seemannsheim durch den deutſchen Generalkonſul für England, Dr. Johannes, unter der Teilnahme vieler Deutſchen aus den Hafenſtädten der Nord⸗ oſtküſte gelegt. In einer Anſprache ſagte Dr. Johannes:„Die Erweiterung der Räumlichkeiten, die dem wachſenden Bedürfnis entſprechen ſollen, ſei trotz des Intereſſes, das der deutſche Kaiſer der Sache entgegengebracht habe, auf große Schwierigkeiten ge⸗ ſtoßen, bis vor 2 Jahren eine Frau Hill von London für dieſen Zweck ein Legat von 5000 Pfund hinterlaſſen habe. Die Krankheit der Zarin. Petersburg, 7. Okt. Ueber das Befinden der Zarin kann die„Neue Freie Preſſe“ aus ſicherer Quelle folgendes mitteilen: Die Krankheit der Zarin iſt hochgradige Neuraſthenie, welche gewiſſe Wahnvorſtellungen der Patientin der Folge het, obaleich ßße jouſt geiſtig völlig normal iſt. So bildete die Zarin ſich ein, ſie könne nur unmittelbar am Meere ſchlafen. Sie verbrachte in⸗ folgedeſſen in Peterhof die Nächte ſchlaflos. Ein anderesmal bildete die Zarin ſich ein, ſie hätte einen Sprachfehler oder könne nichtgehenz ſie mußte in der Tat acht Tage im Rollſtuhl gefahren werden. Dann ſchwanden dieſe Wahn ⸗ vorſtellungen wieder. Ein längerer Aufenthalt in ſüdlichem Klima würde Heilung bringen, doch will die Zarin nur mit dem Zaren fahren, der wiederum in der jetzigen Zeir Rußland nicht verlaſſen möchte. Schließlich wird die Zarin doch nach⸗ geben müſſen, wenn die Ueberſiedlung nach Pekerhof wiederum andauernde Schlafloſigkeit zur Folge haben wird. Ein längerer Aufenthalt in den Schären iſt infolge der Kälte un⸗ möglich. Ob die Zarin dann in die Krim oder ins Ausland fährt iſt nicht entſchieden, ins Ausland wird ſie aber vom Zaren ſchwerlich begleitet werden. Alle anderen über Krank⸗ heit der Zarin und deren Urſache verbreiteten Nachrichten ſind unwahr. Die häufige Gemütsbewegung während der letzten Jahre erklärt die Neuraſthenie der Zarin zur Genüge. *** Berlin, 8. Okt.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Oppeln wird gemeldet: Die Gaſtwirtsfrau Julie Worpitz wurde geſtern in ihrer Wohnung ermordet aufgefunden. Die Tötung erfolgte durch Axtſchläge. Als Täter kommt der Ehe⸗ mann Karl Worpitz inbetracht, der flüchtig iſt. E Berlin, 8. Okt.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Eſſen wird gemeldet: Auf der Zeche„Eiſendorf“ ſind 2 Bergleute verunglückt, der eine fiel vom Förderkorb in den Schacht, der anbere iſt durch Abſtürzen von Geſteinsmaſſe getötet worden. Die Annexion Bosniens. 2 Gon unſerem Wiener Korreſpondenten.) tz. Wien, 6 Okt. Wenn dieſe Zeilen in Druck gehen, werden die Amts⸗ blätter in Wien und Budapeſt bereits die kaiſerlichen Hand⸗ ſchreiben und die Proklamation veröffentlicht haben, durch die das bisher nur„okkupierte“— Leſetzte— Gebiet von Bosnien und der Herzegowina„annektiert“ olſo in Beſitz genommen wird. Mit dem 7. Oktober erliſcht demnach das Souveränitätsrecht des Sultans, das bisher fortbeſtanden hat und der Länderkompler von Oeſterreich⸗Ungarn erfährt eine Vergrößerung um 51000 Quadratkilometer. Freiherr von Aehrenthal hat es vortrefflich verſtanden ſeine Pläne geheimzuhalten und ſo wirkt jetzt ein Entſchluß überraſchend. der ſchon ſeit drei Wochen feſtſtand. Die Umwandlung Bosniens und der Herzegowina in ein Reichsland, die ja früher oder ſpäter kommen mußte, wird trotzdem nur der Nol gehorchend durchgeführt, denn es wäre widerſinnig geweſen, den Völkern dieſer Provinzen eine Verfaſſung zu geben, ſo⸗ lange nicht endgültig entſchieden war, zu welchem Staate die beiden Länder gehören. Die abſolutiſtiſche Herrſchaft aber läßt ſich nicht länger aufrecht erhalten, da die Forderung nach dem Mitbeſtimmungsrecht jenſeits der Save mit jedem Tag nachdrücklicher erhoben wird. Darum blieb nichts anderes übrig, als die Annexion und dieſe hätte auch erfolgen müſſen, wenn Fürſt Ferdinand von Bulgarien nicht zum Könige aus⸗ gerufen worden wäre. Mag man nunmehr gegen die Ent⸗ ſchließungen Oeſterreich⸗Ungarns jetzt den einen oder anderen völkerrechtlichen Einwand erheben: der Habsburgerſtaat kann das wichtige Argument der Notwendigkeit für ſich ins Treffen führen. Von den Müächten, die den Berliner Vertrag unter⸗ ſchrieben haben, droht allerdings kein bedenklicher Widerſtand. Rußland iſt in die Abſichten des Freiherrn von Aehrenthal rechtzeitig eingeweiht worden und an alle in Betracht kommen⸗ den Herrſcher ergingen in den letzten Tagen kaiſerliche Hand⸗ ſchreiben, durch welche die Aenderung des ſtaatsrechtlichen Ver⸗ hältniſſes zwiſchen der Monarchie und dem bisherigen Okkupationsgebiete zur Kenntnis gebracht wurde. Deutſch⸗ land ſteht ganz auf der Seite Oeſterreich⸗ Ungarns und unterſtützt deſſen Aktionen tatkräftig. Von den anderen Staaten wird der Entſchluß des Kaiſers Franz Joſeph zwar nicht ausdrücklich gutgeheißen, aber es ſteht feſt, daß bis auf England keine Macht einen Widerſpruch erhebt und König Eduard wird es ſicherlich nicht zu einem Konflikte kommen laſſen, obgleich die engliſche Preſſe mit den gröbſten Mitteln hetzt. Sowohl der Türkei als auch Italien wurde die ruhige Haltung durch einen klugen Schachzug des Freiherrn von Aehrenthal weſentlich erleichtert Oeſterreich⸗Ungarn nimmt nicht nur ein bis nun wenigſtens formell türkiſches Gebiet in Beſitz, ſondern es räumt gleich⸗ zeitig auch das Sandſchak Novi Bazar, in dem es nach dem Berliner Vertrage ſeine Truppen aufſtellen durfte und aufgeſtellt hat. Schon vor einigen Tagen ſind die FTamilien der im Sandſchak untergebrachten öſterreichiſchen Garniſonen zurückberufen worden und der Abmarſch der k. k. Truppen kann jede Stunde erfolgen. Die Frei⸗ gasbung des Gebietes von Novi Bazar iſt für den Sultan eine große Genugtuung und ſie muß auch der türkiſchen Bevölkerung ſchmeicheln. Andererſeits wird es in Italien Befriedigung erregen müſſen, daß der Habsburgerſtaat die Hand, die er bis Mazedonien vorgeſtreckt hatte aus freiem Willen zurückzieht. Das Sandſchak Novi Bazar war für Oeſterreich⸗Ungarn nur eine Laſt, denn dieſer Staat mußte koſtſpielige Garniſonen unterhalten, ohne auf die Verwaltung des Bezirkes Einfluß nehmen zu können und ohne irgendwelchen wirtſchaftlichen Nutzen zu haben. Zudem wäre das Beiſammenſein der türkiſchen und öſterreichiſch⸗ ungariſchen Bataillone in der nächſten Zeit vorausſichtlich ganz unleidlich geworden, weil im Reiche des Padiſchahs ein ſtarkes kolitiſches Selbſtbewußtſein in die Erſcheinung tritt, das Reibereien im Gefolge gehabt haben würde. Freilich durch die Preisgabe des Sandſchaks iſt auch der Bau der Sand⸗ ſchak⸗Bahn ſo gut wie hinfällig geworden. Die Annexion wird in Oeſterreich⸗Ungarn all⸗ gemein begrüßt. Von den Deutſchen muß anerkannt werden, daß die Reichsregierung keinen anderen Ausweg hatte, während die Slaven ſehr erfreut ſind und mit einer Verbeſſe⸗ zung ihrer Stellung rechnen. Die Magyaren ſind für die Annexion gleichfalls gewonnen; allein ſie beginnen ſchon jetzt die vergilbten Blätter ihres Staatsrechtes aufzuſchlagen und Anſprüche geltend zu machen, denen man vor der Hand dadurch zu entgehen ſucht, daß man die Frage, ob Bosnien und die Herzegowina zu Oeſterreich oder zu Ungarn keziehungsweiſe zu Kroatien gehören ſollen, derzeit ausſchaltet und ein Reichsland ſchafft. Auf die ſtaatsrechtliche JFormulierung des künftigen Verhältniſſes von Bosnien und der Herzegowina zum Reiche hat das öſterreichiſche Herren⸗ hausmitglied, Profeſſor Sammaſch, maßgebenden Einfluß genommen, der von den Miniſtern zu den Beratungen heran⸗ gezogen wurde. Die Annexion wird nicht bloß die öſterreich⸗ ungariſchen Delegationen, die am 8. ds. Mts. in Budapeſt zufammentreten beſchäftigen, ſondern auch das öſterreichiſche und das ungariſche Parlament. Aber während es vor dreißig Jahren große Mühe gekoſtet hat die Zuſtimmung des öſter⸗ reichiſchen Abgeordnetenhauſes zur Löſung der bosniſchen Frage zu erlangen, werden die Hinderniſſe in den Parla⸗ menten diesmal mutmaßlich gering ſein. Die ſtrenge Geheimhaltung der Annexionsabſichten und die Verkündung vor der Verleſung der Thronrede, mit der Kaiſer Franz Joſef die Delegationen begrüßen wird, hat ihren guten Grund. Man wollte der Großſerbiſchen Agitation zuvorkommen, die auf eine ſo nahe bevorſtehende Aktion nicht vorbereitet war. Bis zur Stunde ſind die Nachrichten, die aus Sarajevo eintreffen, inſoweit erfreulich, als es zu Ruheſtörungen noch nicht gekommen iſt. Die Serben und ein Teil der Mohammedaner im bisherigen Okkupationsgbiete ſind Gegner der Beſitzergreifung und ſie haben ihre Hoffnungen auf die jetzt beſeitigte Unklarheit der Zugehörigkeit geſtützt. Man rechnet in Wien immerhin mit der Möglichkeit, daß ſich die großſerbiſchen Hetzer durch das kait accompli nicht einſchüchtern laſſen und daß die überraſchten Belgrader Politiker um ſo wütender an die Brandlegung ſchreiten werden. Die Regierung iſt natürlich nicht ungerüſtet und ſie hat alle MWaßnahmen getroffen, um eventuellen Unruheſtiftungen ſofort energiſch entgegenzutreten. In Bosnien und der Herzegowina ſtehen ehnedies vierzig Infanteriebataillone, eine Eskadron Ulanen: acht Gebirgsbatterien, ſechs Feſtungsartillerie- und zwei Pionierkompagnien, was einer ganz reſpektablen Mannſchafts⸗ ziffer gleichkommt. Außerdem iſt das dreizehnte Armeekorps für den Einmarſch nach Bosnien bereitgeſtellt worden, obgleich dieſe Tatſache in den Aemtern geleugnet wird. Sogar die kleine Donauflottille ankert abfahrtbereit, denn man hat es unterlaſſen, ſie wie gewöhnlich abzurüſten. Da die Regie⸗ rung auf alles vorbereitet iſt, glaubt man vollſtändig beruhigt in die Zukunft blicken zu können. Die Annexion Bosniens und der Herzegowina wird nach menſchlichem Ermeſſen zur Verwirrung der Verhältniſſe im Orient nichts beitragen, und man darf ſogar hoffen, daß ſie die Klärung zu för⸗ dern vermag. Der Ernſt und die Schwierigkeit der gegenwärtigen Situation im Oſten Europas liegt in den geſpannten Beziehungen zwiſchen der Türkei und Bulgarien. Wenn man nun behauptet, Oeſterreich⸗Ungarn begünſtige einſeitig das neue Königreich, ſo iſt das falſch. Der Habs⸗ kurgerſtaat begleitet die Entwicklung der Türkei mit nicht geringerem Wohlwollen und daran ändert auch nichts das etfreuliche Einvernehmen, das in den allerletzten Jahren zwiſchen Sofia und Wien herrſcht. *** Deutſchlaud und Oeſterreich⸗Ungarn. In einem Teile der auswärtigen Preſſe wird immer der Verdacht ausgeſprochen, daß Deutſchland die öſte⸗⸗ reichiſch⸗-ungariſche Regierung zu ihrem Vor⸗ gehen in der Angliederungsangelegenheit an⸗ geregt und aufgeſtachelt habe. Dieſen Unterſtellungen tritt eine halbamtliche Note entgegen: 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Nittagblatt.) Den in politiſchen Dingen unterrichteten Kreiſen iſt es volllommen bekannt, daß Oeſterreich⸗Ungarn ohne jede Anregung bon deutſcher Seite die Angliederung Bosniens und der Herzego⸗ wing vorgenommen hat. Dieſes ſelbſtändige Vorgehen Oeſterreich⸗ Ungarns ändert nichts daran, daß man auf deutſcher Seite dem beſtehenden, durch 30 Jahre bewährten Bundesverhältnis Rechnung tragen und, ſofern es nötig werden ſollte, Oeſterreich⸗Ungarn in dieſer Frage unterſtützen wird. Was die Einberufung eines Kon⸗ greſſes anbelangt, die anſcheinend zurzeit zwiſchen Rußland, England und Frankreich beſprochen wird, ſo würde Deutſchland keine grundſätzlichen Bedenken tragen, an einem ſolchen Kongreß teilgunehmen. Man darf ſich aber nicht verhehlen, daß dem Plane doch auch recht erhebliche Bedenken entgegenſtehen und daß, wenn man nach Aeußerungen der öſterreichiſch⸗ungariſchen Preſſe urbeilen darf, in Oeſterreich⸗Ungarn ſehr geringe Neigung vor⸗ handen iſt, einen ſolchen Kongreß zu beſchicken, zum wenigſten inſo⸗ weit, als er ſich mit der Frage der okkupierten Provinzen zu be⸗ faſſen haben würde. Sobald man der Frage eines Kongreſſes prak⸗ tiſch näher tritt, zeigen ſich auch noch Schwierigleiten anderer Art. So würde zum Beiſpiel die Türkei auf einem ſolchen Kongreſſe vielleicht nicht geneigt ſein, Bulgarien als gleichberechtigtes Mit⸗ glied anzuerkennen, und auf der anderen Seite würden die Bul⸗ garen, nachdem ſie ihre Unabhängigkeit einmal ausgeſprochen haben, nicht gewillt ſein, anders denn als gleichberechtigter, ſelb⸗ ſtändiger Staat mit der Türkei auf dem Kongreſſe zu erſcheinen. Im übrigen ſind wir der Anſicht, daß es wohl vor allem der Dür⸗ kei zukommt, Anträge über die Behandlung der ſchwebenden Fragen zu ſtellen, denn ſchließlich iſt doch ſie in erſter Linie beteiligt; bisher iſt eine türkiſche Note, die die Einberufung eines Kongreſſes fordert, den Mächten aber nicht zugegangem. Eine Note Oeſterreich⸗Ungarns an die Pforte. Der öſterreichiſch⸗ungariſche Botſchafter Markgraf Pal⸗ lapieini überreichte geſtern der Pforte eine Note, in der der Schritt Oeſterreich⸗-Ungarns ausführlich begründet wird. Zum Schluß heißt es: Bosnien und die Herzegowina ſind heute dank der fleißigen Arbeit der öſterreichiſch⸗ungariſchen Verwaltung zu einem hohen Grade materieller und geiſtiger Kultur gelangt. Der Augenblick ſcheint alſo gekommen, das unternommene Werk zu krönen und dieſen Provinzen die Wohltat des von der Bevölkerung gewünſchten ſelbſtändigen und verfaſſungsmäßigen Regimes zu gewähren. Oeſterreich⸗Ungarn muß indeſſen, um ſeine edeln Abſichten zu ver⸗ wirtlichen, die Lage in beiden Provinzen genau regeln und für wirkſame Maßnahmen gegen Gefahren ſorgen, die die Feſtigkeit des im Jahre 1878 eingeführten Regimes bedrohen könnten. Oeſter⸗ reich⸗Ungarn ſieht ſich daher vor der gebieteriſchen Notwendigkeit, ſich der in der Konſtantinopeler Konvention enthaltenen Vorbehalte zu entledigen, und was Bosnien und die Herzegowina betrifft, ſeine frühere Aktionsfreiheit wiederzuerlangen. Es glaubt, daß die Be⸗ ziehungen zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn und der Türkei ſrei von der Umficherheit der Lage in Bosnien, der Herzegowina und im Sand⸗ ſchak, mit der endgültigen und regelmäßigen Sachlage, die wir her⸗ ſtellen wollen, gewinnen werden. Trotzdem die Ueberreichung der öſterreichiſch⸗ungariſchen Note vorausgeſehen war, machte das Erſcheinen des öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Botſchafters auf die Pforte ſichtlichen Eeindruck. Der Hauptinhalt und der türkenfreundliche Ton der Naote wurden in den Kreiſen der Miniſter bald bekannt und lebhaft beſprochen. Bald darauf fand eine Kommiſſions⸗ beratung ſtatt. Den erſchienenen türkiſchen Redakteuren wurde die Bekanntgabe des Inhalts der Note verweigert und geſagt, daß vorläufig nichts beſchloſſen worden ſei. Das otto⸗ maniſche Komitee erklärt, daß es ſich gegenwärtig nicht mit der Frage der Annexion, ſondern ausſchließlich mit den bulgariſchen Verkündigungen und Maze⸗ donien befaſſe. Auch die Leiter der türkiſchen Preſſe be⸗ fürchten eine Rückwirkung auf Mazedonien. Nachmittags fand eine große Verſammlung in der Sophienmoſchee ſtatt. Ein Ullma hielt eine Rede über die allgemeine Lage, worin er aus⸗ führte, man müſſe dafür ſorgen, daß die Parlamentswahlen raſch und ordnungsmäßig ſtattfinden, weil die politiſchen Ver⸗ hältniſſe kritiſch ſeien. Was die bulgariſche Frage anlange, ſo müſſe man ihre Löſung der Regierung üherlaſſen. Die Losreißung Kretas. Schon geſtern wurde bekannt, daß auf Kreta ein Staats⸗ ſtreich zu erwarten ſei, durch den die Vereinigung mit Griechenland ausgeſprochen werde. Das Erwartete iſt ſehr bald eingetreten, ſelbſtverſtändlich als eine Folgeerſcheinung der Unabhängigkeitserklärung Bulgariens und der Angliede⸗ rung Bosniens und der Herzegowina an Oeſterreich⸗Ungarn. Wir erhalten folgendes Telegramm: * Athen, 7. Okt. Infolge des bulgariſchen Staatsſtreiches hat geſtern die Bevölkerung Kretas beſchloſſen, ſeine Angliederung an Griechenland zu proklamieren. Heute iſt dieſer Beſchluß aus⸗ geführt worden. Auf der ganzen Inſel ſind in öffentlichen und —.... err kommunalen Anſtalten helleniſche Behörden inſtalliert worden. Das Volk von Kreta ſtrömt in Taufenden in Kanea zuſammen, um dort ſeiner Begeiſterung für Griechenland Ausdruck zu ver⸗ leihen. Alles wankt, möchte man angeſichts dieſer neueſten Amputation der Türkei ſagen. Zu erwarten war wohl, daß Kreta durch die Vorgänge in Bulgarien und den okkupierten Ländern ermuntert werden würde, die Losreißung von der Türkei zu betreiben, um die es ſeit 20 Jahren in heißen Kämpfen gerungen. Auf Kreta hatte der unverſöhnliche Gegenſatz der Chriſten und Türken trotz ihrer Stammesverwandtſchafr infolge des Bruchs des Vertrags von Helepa(1878) und der Aufzwingung einer beſchrän⸗ kenden Verfaſſung(1889) zu blutigen Auftritten geführt, die in der Hoffnung auf eine Einverleibung der Inſel durch das Mutter⸗ land trotz der Blockade der griechiſchen Häfen durch die Mächte ſchon 1886 immer größeren Umfang annahmen. Als es 1896/97 zu neuen Feindſeligkeiten kam, beſetzte der griechiſche Oberſt Vaſſos mit 2000 Mann am 15. Februar 1897 Platina auf Kreta und nahm die Inſel im Namen des Königs Georg in Beſitz. Der Gou⸗ verneur Georg Berawitſch Paſcha vepließ Kreta; die Mächte er⸗ hoben gegen dieſe Verletzung des Völkerrechts Einſpruch, beſchoſſen von ihren Schiffen aus die Aufſtändiſchen und blockierten die Inſel. Als Griechenland auch gegen ein Ultimatum der Mächte ſeine Trup⸗ pen nicht zurückzog, erklärte die Pforte am 17. April 1897 den Krieg. Das türkiſche Heer rückte unter Edhem Paſcha in Theſſalien ein und beſiegte das mangelhaft diſziplinierte und organiſierte griechiſche Heer unter dem griechiſchen Kronprinzen Konſtantin bei Turnawos, Lariſſa, Pherſala(Pharſales), Domokos und in Epirus. Am 19. Mai kam durch Vermittlung der Mächte ein Waffenſtill⸗ ſtanb, unterm 18. September 1897 der Friede zu Konſtantinopel zuſtande, wonach Hellas einige Grenzbezirke im Norden Theſſa⸗ liens verlor und eine Kriegsentſchädigung von 4 Millionen Pfund türkiſch 75 Millionen Mark zu zahlen verſprach. Als ſchwerſte Strafe wurde ihm auf Deutſchlands Vorſchlag die Kontrolle ſeiner Finanzen auferlegt, durch deren Kriſis Deutſche die meiſte Einbuße erlitten hatten. Von Kreta zog Hellas ſeine Truppen zurück. Die Inſel erhielt vollſtändige Selbſtwerwaltung unter der Souve⸗ ränität des Sultans und dem griechiſchen Prinzen Georg als Statt⸗ halter. Nun iſt auch die Scheinſouveränität verloren gegangen. In die ungemein verwickelte Lage wird dadurch ein neuer ſtörender Umſtand geworfen. Tatſächlich war durch das Ein ⸗ greifen der Mächte, aus deren Konzert Deutſchland ſich zurück⸗ gezogen hatte, Kreta nach einem letzten Aufſtand der Regie⸗ rungsgewalt der Pforte entzogen worden, und nur eine Flaggenſtange mit dem roten Halbmondbanner erinnerte daran, daß der Sultan einmal auf der Inſel geherrſcht hatte. Die vier Schutzmächte England, Rußland, Frankreich und Italien hatten allerdings bis jetzt den unruhigen Kretern jedesmal, wenn ſie die„Enoſis“, die Vereinigung der Inſel mit dem Königreich Hellas, verlangten, erklärt, die Zeit daze ſei noch nicht gekommen. Sie halten auch jetzt noch ſchwache Garniſonen auf der Inſel, im übrigen aber regierten ſich die Kreter nach Gutdünken. Der erſte Oberkommiſſär Prinz Georg von Griechenland verſtand es nicht, mit der Bevölke⸗ rung auszukommen, die nach altgriechiſcher Sitte den Hader der Parteien kräftig betrieb. Jetzt iſt der frühere griechiſche Miniſter Saimis als Oberkommiſſär tätig, dem es anſcheinend gelungen iſt, ſich eine beſſere Stellung zu erwerben. Man darf geſpannt ſein, was die Schutzmächte, in deren Ländern jetzt ſo große Empörung über Oeſterreich⸗Ungarn und Bul⸗ garien herrſcht, zu dieſem Schritt ihrer Schützlinge ſagen werden. Die Türkei muß ſich durch die Verkündung der Ver⸗ einigung Kretas mit Griechenland ebenſo verletzt fühlen wie durch die Losreißung Bulgariens. Man wird ſich in Konſtan⸗ tinopel vielleicht daran erinnern, wem die tatſächliche Ablöſung Kretas vom ottomaniſchen Reich zu verdanken war. Unſern guten Freunden wird es diesmal beſondere Schwierigkeit be⸗ reiten, Mittel zu finden, um Deutſchland als den Urheber hinzuſtellen. *** —* Alhen, 8. Okt. Die Gerüchte von einem Attentak auf den Kronprinzen Konſtantin ſind unbegründet. politische lebersicht. „ Maunheim, 8. Oklober 1908. Die Budgetbewilligung. Bekanntlich ergriff auf dem ſozialdemokratiſchen Parteitage in Nürnberg auch der frühere Reichstags⸗ und gothaiſche Land⸗ tagsabgeordnete Wilhelm Bock das Wort, um zu der Frage der Budgetbewilligung zu ſprechen. In ſeinen Ausführungen keilte er mit, daß die gothaiſchen ſozialdemokratiſchen Abgeordneten ein⸗ Mannheim, 8. Oktober. mal dem Etat zugeſtimmt hätten. Mit dieſer Bekundung hat ſich Bock damals nicht nur mit der Wahrheit in Widerſpruch geſetzt, ſondern er hat auch einer Erklärung, die gewiß nicht ohne ſein Wiſſen im„Gothaiſchen Volksblatt“ wenige Tage zuvor erſchienen war, widerſprochen. Einige Tage vor dem Parteitage erſchien nämlich in dem im Verlage Bocks erſcheinenden„Volksblatt“ ein Artikel, in dem die Frage der Budgetbewilligung erörtert wurde, und in demſelben wurde zugegeben, daß auch die gothaiſchen ſoztaldemokratiſchen Abgeordneten in den Jahren 1899 bis 1903 fünfmal dem Etat zugeſtimmt hätten. Als Erklärung für dieſes ihr Verhalten wurde angeführt, daß man den Miniſter v. Strenge habe zur Vorlage eines zweijährigen Etats(gegenüber einem bis dahin vierjährigen) zwingen wollen, auch ſei das Domänenab⸗ kommen in der Schwebe geweſen, und man habe endlich den Staatsminiſter Hentig, den Nachfolger Strenges, gegen ſeine agrariſchen Widerſacher ſchützen wollen. In Gotha erregte es deshalb nicht geringes Aufſehen, als Bock ſich in Nürnberg in offenen Widerſpruch zu dieſem Eingeſtändnis ſetzte. Die gothaiſchen Sozialdemokraten ſcheinen ſich, wie dem„Berl. Tgbl.“ von dort geſchrieben wird, mit dieſem zum mindeſten ſehr eigentümlichen Verhalten ihrers Führers noch nicht beſchäftigt zu haben, wenig⸗ ſtens enthält der Bericht über eine Verſammlung, in der ihnen über den Parteitag Bericht erſtattet wurde nichts, was darauf ſchließen ließe. In einer von 300—400 Perſonen beſuchten Parteiverſamm⸗ lung in München erſtatteten die Genoſſen Bohl und Eis⸗ ner Bericht über den Parteitag. Genoſſe Bohl ſprach über den Geſchäftsbericht des Parteivorſtandes, über die Maifeier und hauptſächlich über die Budgetfrage. Er erteidigte die Haltung der Süddeutſchen und empfahl die Zuſtimmung zu der Erklärung der 66. Genoſſe Eisner beklagte, daß der Parteitag ſehr unfruchtbar geweſen ſei und 2½ Tage auf die Behandlung der Frage verwendet habe, ob in beſtimmten Fällen ja oder nein zu ſagen ſei. Infolgedeſſen habe man für anderweitige wichtige Dinge keine Zeit gefunden. Eisner ſprach hauptſächlich über die Bildungsdebatte und wandte ſich ſcharf dagegen, daß man Ge⸗ noſſen Dinge unterſchieben wolle, die ſie gar nicht geſagt haben, ſowie überhaupt gegen die parteigenöſſiſche Diskuſ⸗ ſion, wie ſie jetzt üblich ſei, indem man nicht mehr gegen die Gründe kämpfe, die ein Genoſſe vorbringe, ſondern gegen die, von denen man behaupte, daß ein anderer ſie habe. Reichsgeſetzliche Regelung des Arbeitsnachweiſes⸗ Der Verband gemeinnütziger Arbeitsnachweiſe in Baden, der kürzlich in Konſtanz tagte, beſchäftigte ſich eingehend mit dem Entwurf eines Reichsgeſetzes, den der Beigeordnete der Stadt Straßburg, Regierungsrat Dominicus, ausgearbeitet und ſämt⸗ lichen gemeinnüzigen Arbeitsnachweisanſtalten im Deutſchen Reich zur Kenntnisnahme zugeſchickt hat. Nach dem Vorſchlag von Do⸗ minicus ſoll durch Reichsgeſetz die Errichtung öffentlicher Ar⸗ beitsnachweiſe für eine obligatoriſche Aufgabe der Gemeindever⸗ waltung in allen Gemeinden über 10 000 Einwohner erklärt wer⸗ den. Auf Anordnung der höheren Verwaltungsbehörde kann auch für kleinere Gemeinden ein Arbeitsamt eingerichtet werden. Der Geltungsbereich des öffentlichen Arbeitsnachweiſes ſoll alle männ⸗ hichen und weiblichen Lehrlinge, Arbeiter und Angeſtellten um⸗ faſſen, mindeſtens inſoweit ſie der reichsgeſetzlichen Invaliden⸗ verſicherung unterliegen. Die neue Eröffnung eines Gewerbe⸗ betriebs für Stellenvermittlung ſowie die Errichtung eines Ar⸗ beitsnachweiſes durch eine Gemeinſchaft von Intereſſenten(Ar⸗ beitgeber oder Arbeitnehmer) iſt von dem Nachweis eines vor⸗ handenen Bedürfniſſes abhängig zu machen; das Bedürfnis gilt als nicht vorhanden, wenn in der betreffenden Gemeinde oder mit Wirkung auch für deren Bezirk eine öffentliche Arbeitsnach⸗ weisſtelle beſteht. In ſolchen Gemeinden, für die ein Bedürfnis nach einer anderen als der öffentlichen Arbeitsvermittlung nicht beſteht, darf die etwa beſtehende Konzeſſion eines gewerbsmäßi⸗ gen Vermittlers weder verlängert noch auf andere übertragen werden. Die Tätigkeit eines von Arbeitgebern oder Arbeitneh⸗ mern betriebenen Arbeitsnachweiſes iſt nach einer von der Orts⸗ polizeibehörde zu beſtimmenden Uebergangszeit, ſpäteſtens aber nach zwei Jahren nach dem Inkrafttreten des von Dominicus vorgeſchlagenen Reichsgeſetzes und dem Erlöſchen des Bedürf⸗ niſſes zu ſchließen. Eine Entſchädigung ſoll nicht gewährt werden. Die Benutzung des öffentlichen Arbeitsnachweiſes iſt für Arbeit⸗ geber wie für Arbeitnehmer unentgeltlich; die Verwaltung ſoll ſtreng unparteiiſch gehandhabt werden; im Fall von Streiks oder Ausſperrungen wird die Vermittlung fortgeſetzt; dem die Ar⸗ beitsſtelle benützenden Arbeitgeber und Arbeitnehmer ſind etwaige Streiks und Ausſperrungen in geeigneter Weiſe mitzuteilen. Die Aufſicht über ſämtliche Nachweisſtellen führt ein Reichsarbeits⸗ amt, zu deſſen Aufgabe die Herbeiführung einer einheitlichen Ar⸗ beitsnachweisſtatiſtik, ſowie die Fürſorge für Ausgleichung des Arbeitsmarktes im ganzen Deutſchen Reiche gehört. Die Koſten werden teils von der Gemeinde, teils von den Bundesſtaaten bzw. von den Kommunalverbänden, teils vom Reich getragen. Im großen und ganzen erklärte ſich die Konſtanzer Verſammlung mit den Vorſchlägen des Beigeordneten Dominicus einverſtan⸗ Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: Zur Feſworſtellung am nächſten Sonntag beginnt der Billettverkauf heute Donnerstag, 8. Oktober, nachmittags 3 Uhr, an der Tageskaſſe II. Den Abon⸗ Kenten, welche Logen im allen vier Abteilungen abonntert haben, bleiben dieſe Plätze, ſoweit ſie nicht für eingeladene Perſonen in Anſpruch genommen ſind, bis morgen mittag vorbehalten.— In der„Freiſchütz“⸗Aufführung am Freitag ſingt Lilly Hafgren⸗ Wacag zum erſten Male die Agathe.— Die heutige Premiere der Operette„Der Prinzpapa“ von Wilhelm Jacoby, Muſik von Heinz Lewin, beginnt um 8 Uhr.— Die heutige Aufführung von Hebbels„Gyges und ſein Ring“ beginnt um 7 Uhr. Die Rhodope ſpielt diesmal Betty Ullerich.— In der heutigen Erſt⸗ aufführung der neuen Operette„Der Prinzpapa“ von Heinz Lebwin ſind die Hauptrollen beſetzt mit den Herren: Alfred Sieder, Karl Neumann⸗Hoditz, Hugo Voiſin, Hans Copony, Lothar Lieben⸗ wein, Guſtay Trautſchold und den Damen: Roſe Kleinert, Marg. Beling⸗Schäfer. Die Regie führt Herr Gebrath, die muſikaliſche Leitung Herr Gaulé. Neues Operettentheater(Apollo). Wie wir erfahren, iſt Herr Adolf Luß mamn, der mik glänzenden Stimmitteln ausgeſtattete Tenoriſt des Neuen Operettentheaters, für das Mannheimer Hoftheater auf 5 Jahre verpflichtet worden. Für das Neue Operettentheater iſt Herr Lußmann noch bis September n. Is. verpflichtet. Neues von Richard Strauß. Dr. Richard Strauß, den der Kaiſer kürzlich, ebenſo wir Dr. Muck von der Berliner Hofoper, zum Generalmuſikdirektor ernannt hat, erklärte einem Berliner Interviewer, daß er die Partitur ſeiner„Glektra“(Dichtung von Hugo von Hofmannsthal) nunmehr vollendet habe. Die Oper, die etwa ein gleiches Orcheſter wie„Salome“ in Anſpruch nehme, werde im Januar in Dresden ihre Uraufführung erleben und im Jebruar in Berlin aufgeführt werden. Zur Zeit iſt Strauß, der 7 ein Jahr lang Urlaub nimmt, bereits mit einer neuen und ztdar einer komiſchen Oper beſchäftigt, deren Text gleichfalls von Hof⸗ mannskhal bearbeitet wird. Wie verlautek, trägt ſie den Titel „Tartüffe“. Manuſkriptfunde aus Paganinis Nachlaß. In dem Beſitze eines Enkels des großen Virtuoſen, dem Baron Paganini, hat man eine Aneahl alter Manuſkripte aufgefunden, die dem Nachlaß des dämo⸗ niſchen Geigenſpielers entſtammen, und die bis heute unbekannt ge⸗ blieben waren. Wie der„Gaulois“ mitteilt, befinden ſich darunter unveröffentlichte Niederſchriften von Mozart, von Roſſini und von Farinelliz; es iſt eine Fülle Materials, das auf das Künſtlerleben Paganinis neues Licht wirft. — Von Michelangelos Arbeitsweiſe. Man hat ſich die Arbeits⸗ weiſe Michelangelos bisher als eine dämoniſche Wut des Schaffens borgeſtellt, als eine aus dem Unbewußten geborene leidenſchaftliche Viſion. Das beſte Bild ſolchen Produzierens bot ſich in den Be⸗ ſchreibungen ſeiner Arbeit mit Meißel und Hammer, die von der außerordentlichen Schnelligkeit u. der wilden Gewalt beim Heraus⸗ hauen der Figur aus dem Stein erzählte. Aber wvie bei jedem großen Genie ſo iſt auch bei Michelangelo der innere Schöpfer⸗ draung bon einer höchſten geiſtigen Ueverlegung geleitet, und die eingehende Betrachtung erkennt in der Konzeption und Produktion ſeiner Werke eine kluge Berechnung und Ordnung. Dies erläutert Adolf Gottſchewski in einem eingehenden Aufſatz, den das nächſte Heft der von Dr. Georg Biermann herausgegebenen inhalts⸗ reichen Monatshefte für Kunſtwiſſenſchaft veröffent⸗ lichen wird. Die Rieſenunternehmungen des Meiſters erforderten umfaſſende Kalkulationen über Wegebauten, Transporte und über die Verwendung eines ganzen Arbeiterheeres. Aber auch bei der einzelnen Statue ſchuf der Meiſter nicht etwa, wie man bisher an⸗ nabum, nach einem kleinen flüchtigen Modell und überließ durchaus nicht alles der genjalen Eingebung, ſondern er hat große Modelle angefertigt, nach denen dann der Marmor von den Steinmetzen in großen Zügen bereits zugehauen wurde. Gottſchewski hat ein ſol hen Modell für einen der an den Medicäer⸗Gräbern geplanten Krußgötter entdeckt, und er weiſt nun des Näheren nach, daß Michel⸗ die Walzer am angelo ſolch große Modelle auch für die anderen Geſtalken eigen⸗ händig gefertigt hat. Wir beſitzen nämlich Notizen Michelangelos für ein Jahr ſeiner Tätigkeit an den Medici⸗Gräbern, die faſt täg⸗ lich ſeine Arbeiten und Ausgaben verzeichnen; aus ihnen geht her⸗ vor, daß dieſe Figuren⸗Modelle aus Tonerde und Scheerwolle ge⸗ macht wurden. Der Meiſter ließ von Tiſchlern zunächſt das Gerippe der Figur aus Holz aufbauen und legte ſelbſt mit Hand an, um den Gliedern ſchon im Holz die von ihm beabſichtigte Bewegung zu geben. Dieſe großen Geſtelle, zu denen beträchtliche Holzmengen ver⸗ wendet waren, wurden dann mit Werk bekleidet und dieſes mit Bindfaden oder auch mit Draht umſchnürt. Auf dem ſo gewonnenen Kern wurde dann die eigentliche Modelliermaſſe aufgetragen, die aus Ton beſteht und mit Kleiſter, Leim und Scheerwolle vermiſcht war. Sechs Wagenladungen ſolcher Tonerde wurden verwendet, dazu noch drei Doppelzentner weißer Erde, die als oberſte Schicht diente, um dem Ganzen eine Aehnlichkeit mit dem Marmor zu geben. Dieſe von Michelangelo ſelbſt forgſam ausgeführten Modelle dienten dann als Vorlage für die Steinmetzen, die die Behauung des Marmors unternahmen. Der Meiſter behielt ſich nur die letzte Vollendung vor. 8 ** Neues Dperetteutheater. Frühlingsluft. Strauß⸗Reiterers Operette Frühlingsluft, die geſtern neu herauskam, iſt bezeichnend für die Art, wie heute eine„Wiener Operette“ zuſtande kommt. Hinterließ da Joſef Strauß einige nette Melodien, ein paar luſtige Walzer und hübſche Melodien und was von dem reichen Tiſche fiel, war gerade genug, um eine neue Operette zu ergeben— man war diesmal wenigſtens ſo ehrlich, einzugeſtehen, woher die Melodien ſtammten. Der Text ward zu den Tänzen und Melodien hinzufabriziert— im wahren Sinne des Wortes— und die Muſik zweckmäßig auf die einzelnen Akte verteilt; dazu von Ernſt Reiterer hübſch inſtrumentiert, am anmutigſten im 2. wo auch die Melodie am leichteſten fließt, ndſten klingen. Dazu hatte hier der »* neee.. e r er E2 4 ,, eeeee .„eer eeeeeneeeeeee r 4 e eer re eeeenn e eeee eeceeeeeeeeee ——-—-— Maruuheim, 8. Oktober. Geueral⸗Auzeiger.(Mittagblatl. den. Lediglich der Oberbürgermeiſter von Konſtanz, Dr. Weber, äußerte Bedenken darüber, ob es möglich ſei, die gewerbsmäßige Stellenvermittlung gänzlich zu beſeitigen; auch würde den Ge⸗ meinden eine große Laſt auferlegt und gewiſſermaßen ein Ein⸗ griff in ihre Selbſtverwaltungsrechte gemacht werden. Intereſſant war die Mitteilung, daß eine Verſammlung von 15 Gemeinde⸗ arbeitsnachweisſtellen in Elſaß⸗Lothringen den Entwurf von Do⸗ minicus mit allen gegen eine Stimme genehmigt hat. Auf ihret nächſten Tagung am 12. Nop. d. J. wird ſich die Verbands⸗ verſammlung der deutſchen Arbeitsnachweiſe eingehend mit den Vorſchlägen von Dominicus beſchäftigen. Madiſche Politik. Gegen die Elektrizitätsſteuer. * Furtwangen, 7. Okt. Der Gautag dee Schwarzwälder Gewerbevereine, der hier am Sonntag ſtattfand, hat nach Referaten der Herren Kirnbeck und Elektrizitätswerksdirektor Pietzſch über die Elektrizitäts⸗ ſteuer folgende Reſolution angenommen: „Die auf dem Gautag in Furtwangen verſammelten Vertreter der Schwvarzwälder Gewerbevereine betrachten die vom Reiche ge⸗ plante Einführung einer Glektrizitätsſteuer als eine hohe wirtſchaftliche Gefahr und eine Schädigung für die Hand⸗ werker. Für viele Gewerbetreibende im Schwarzwald ſtellt heute der elektriſche Antrieb ein unmittelbares Lebensmittel dar mſo daß durch die Verteuerung der Elektrizität die Exiſtenz⸗ fähigbeit vieler kleiner Betriebe ernſtlich bedroht wird. Ja, in unſerem mit Waſſerkräften reichgeſegneten Lande würde die ge⸗ ſamte Entſpickelung der Ausnützung dieſer Kräfte, für die ſich gerade jetz günſtige Ausſichten eröffnen, geſtört und aufgehalten werden.“ Aus Stadt und Tand. *Manuheim, 8. Oktober 1908. Zum Beſuch des Großherzogspaares. Das Programm für den Beſuch der Großherzoglichen Herrſchaften hat inſofern eine Aenderung erfahren, als am Samstag nach⸗ mittag 3 Uhr der Beſuch der Fabrik von Heinrich Lanz und der Rheiniſchen Gummi⸗ und Zelluloidfabrik ſtattfindet, während auf Montag nachmittag 3 Uhr die Beſichtigung der Gasmotorenfabrik von Benz u. Co., der Germaniamühlenwerke und ebv. des ſtädtiſchen Elektrizitätswerkes verlegt iſt. Der Be⸗ ginn des Gottesdienſtes am Sonntag vormittag iſt auf 10 Uhr feſtgeſetzt. Weiter iſt bekannt geworden, daß die Groß⸗ herzogin während der hieſigen Anweſenheit verſchiedene An⸗ 7 ſtalten beſuchen wird und zwar am Samstag, 10. Oktober von nachmittags.15 Uhr ab das Allgemeine Krankenhaus, Israelitiſche Krankenhaus, Diakoniſſenhaus und Marien⸗Waiſen⸗ Hhaus, Sonntag, 11. Oktober von 5 Uhr ab das Großher⸗ sogliche Inſtitut und Luiſenhaus, Montag, 12. Oktober von nachmittags.15 Uhr ab das Lanz⸗Krankenhaus, Krippe ſowie die Volks⸗ und Milchküche in der Neckarſtadt und das Nieder⸗ broner Schweſternhaus. Am letzteren Tage nachmittags.30 Uhr wird dann die Landesfürſtin den Vorſtand des hieſigen Frauenvereins und Delegierten verſchiedener anderer bieſiger Wohltätigkeitsvereine im Schloſſe in gemeinſamer Audienz empfangen. Spalierbildung der Schuljugend. Wie wir erfahren, wird die Schuljugend bei der Ankunft des Großherzogspaares am Samstag vom Bahnhaf bis zum Schloß Spalier bilden und zwar die Volksſchüler vom Hotel „zum Kronprinzen“ durch den äußeren Kaiſerring und die Bis⸗ marckſtraße bis zum Bezirksamt und die Mittelſchüler von da bis zum Schloß. Die Huldigungsfeier der Schuljugend, die am Montag vormittag 11 Uhr im Nibelungenſaal ſtattfindet, iſt in folgender Weiſe profektiert: Das Podium wird von einem 800 Köpfe ſtarken Knabenchor, je zwei Klaſſen der Höheren Mädchenſchule und der Volksſchule, die Reigen aufführen; und denjenigen Mädchen eingenommen, die zu den Reigenaufführ⸗ ungen den von Herrn Hauptlehrer Stürer verfaßten verbin⸗ denden Text ſprechen. Im Saale nehmen die geladenen Damen und Herren Platz. Die vorderſte Stuhlreihe bleibt für die Großh. Herrſchaften und ihr Gefolge reſerviert. Die Empore und Galerie füllen die 7. und 8. Mädchenklaſſen der Volks⸗ und Bür⸗ gerſchule. Da die Mädchen, die die Volksſchule in ihrer Geſamt⸗ heit vertreten ſollen, weiß gekleidet ſein werden und nur von weißgekleideten Lehrerinnen beaufſichtigt werden dürfen, wird ſich ein überaus reizendes Bild ergeben. Das Arrangement der Feier liegt in den Händen des Herrn Hauptlehrers Stürer, der bereits im Jubiläumsjahre bewieſen hat, daß er derartige Veranſtaltungen ausgezeichnet vorzubereiten verſteht. Der Kna⸗ benchor wird zu Beginn und am Ende der Feier je ein vierſtim⸗ miges Lied ſingen. * Prüfung. Wie die„Karlsr. Ztg.“ von zuſtändiger Seite erfährt, wird die nächſte Frühjahrsprüfung der Rechtsprak⸗ tikanten(2. juriſtiſche Prüfung) in der 2. Hälfte des Monats ———— ͤ ˙ũ-—öä——— Kapellmeiſter Friedrich Korolanyi, um noch ein übriges zu tun, als Einlage ein nettes Liebeslied komponiert, das, von Lußmann geſungen, recht gefiel. Auch in den übrigen Teilen iſt die Muſik melodiös, klingt gefällig und anregend. Vom Inhalt läßt ſich ſchwer reden. Eine Reihe loſe aneinander gefügter Szenen dienen als Hilfsmittel für die Muſik, kaum zuſammengehalten durch das gemeinſame Band der Liebesſehnſucht, die der neue blühende Lenz heraufführt im Herzen des jungen Mädels bis zu dem des „baufälligen“ alten Herrn. Dabei gibts— übrigens hübſch kom⸗ ponierte— Chöre, Wiener Madeln, Wiener Kellner und Prater⸗ wirte, einen verliebten, leichtlebigen Rechtsanwalt und andere bekannte Geſtalten der Art, und zu prickelnden Klängen des Orcheſters wird luſtig Walzer getanzt. Alſo eine echte„Wiener Operette“, will ſagen„Wiener Schmarren“ mit all der Ver⸗ gröberung des leichten Pariſer Vorbildes, lokalpatriotiſch ge⸗ färbt, aber nicht nur in Wien des Beifalls ſicher, wie geſtern zu ſehen war. Zudem, wenn ſie ſo hübſch gegeben wird, wie geſtern, wenn das Dienſtmädchen Hanni ſo niedlich ſpielt und ſo hübſch ſingt, wie Berta Kurſa, die ſich mit ſehr viel Geſchick vom friſchen Bauernmädchen nacheinander zum luſtigen Zimmermädchen und ſchließlich zur feſchen Wienerin verwandelte— man ſieht, an Abwechſlung iſt kein Mangel— wenn der Rechtsauwalt und ſeine Frau muſikaliſch ſo gut und flott gezeben werden wie durch Adolf Lußmann und Louiſe Vogel⸗Mack und die Orcheſtermuſik ſo klang · voll herausgebracht wird wie durch den Kavellmeiſter Friedrich Korplanyi⸗ Br. Januar k. J. beginnen. Die Anmeldungen zu dieſer Prüfung ſind im Laufe des Monats Oktober in der vorgeſchriebenen Form beim Juſtizminiſterium einzureichen. * Perſonalien. Den Schutzleuten Franz Klein, Albert Moſer, Mathias Hilbmann, Reinhard Weißmann, Philipp Kemm und Paul Schwebs in Mannheim wurde die Beamteneigenſchaft verliehen. * Handwerkskammer Mannheim. Am 6. Okt., nachmittags halb 6 Uhr, fand im Sitzungsſaal der Handwerkskammer unter der Leitung des Vorſitzenden, Herrn Stadtrat Groß, eine Konferenz der Vorſitzenden hieſiger gewerb⸗ licher Vereinigungen ſtatt, bei welcher nach einleitenden Referaten des Sekretärs und ſeines Stellbertreters eine Aus⸗ ſprache über nachſtehende Fragen ſtatfand und wobei völlige Einmütigkeit über die zu treffenden Maßnahmen erzielt wurde. Die Abänderung der Gewerbeordnung vom 30. Mai 1908 betr. den ſogenannten kleinen Befähigungsnachweis; die gemeinſame Vorlage der Normalpreisverzeichniſſe an den Stadtrat und die Art ihrer Behandlung; die Abänderung der Arbeiterverſiche⸗ rung; die Aufſtellung der Vorſchlagsliſten von Sachverſtändigen für das Sachverſtändigeninſtitut. Anweſend waren die Ober⸗ meiſter reſp. Vorſitzenden von 16 Innungen und Meiſtervereini⸗ gungen. Es wurde beſchloſſen, im November eine allgemeine Mitgliederverſammlung abzuhalten. Das Arrangement ſoll dem Gewerbeverein und Handwerkerverband übertragen werden. * Oberrh. Verein für Luftſchiffahrt, Sektion Mannheim⸗ Ludwigshafen⸗Heidelberg. Der Ballon„Zähringen“ unter⸗ nimmt morgen ſeinel erſte Nachtfahrt. Fahrtteilnehmer ſind Herr Otto Boehringer, Herr Lt. Ruland und Herr Lt. Pawel. Die Führung hat Herr Sauerwein aus Frankfurt a. M. Der Auffſtieg erfolgt morgen abend.30 vom Gaswerk Luzenberg. MX. Luftballonfahrt. Zu der Fahrt des Ballons„Zähringen“ am vergangenen Sonntag, die wir bereits in unſerem Blatte er⸗ wähnt haben, erfahren wir noch folgendes: Der Aufſtieg ging um 10 Uhr von ſtatten mit 3 Zentner Ballaſt und vier Perſonen unter Führung des Herrn Leutnant Vogt aus Saarburg, Mit⸗ fahrer Herr J. A. Raichle, Ingenieur Teſſeraux und Leutnant Pawel. Das Wetter war leicht neblig, Windrich⸗ tung Südweſt. Der Ballon überflog zunächſt in mäßiger Höhe Bensheim, Groß⸗Umſtadt und kreutzte den Main um 12 Uhr bei Niedernburg. Während dieſer ganzen Reiſe war das Automobil des Herrn Teſſeraux unter der glänzenden Führung des Herrn Stoffel fortwährend dem Ballon„auf den Ferſen“. Die Luftſchiffer konnten deutlich die dichten Staubwolken des in raſender Fahrt dahinſauſenden Automobils erkennen. Während nun vom Ballon der Speſſart überfahren wurde, verlor man das verfolgende Automobil. Dieſes mußte einen rieſigen Umweg machen. Um 4½ Uhr überflog das Luftſchiff Kiſſingen und lan⸗ dete glatt in Damenlandung um 5½ Uhr bei Althauſen. Es hatte eine Höhe von 1600 Metern erreicht. Zahlreiche Landleute waren ſofort zur Stelle. Der Ballon wurde mit dieſer Hilke ſchnell geborgen und zur Station Münnerſtadt gefahren, als plötzlich auf dem vorliegenden Berg die Lichter des Automobils aufbauchten. Es war dem Führer desſelben tatſächlich gelungen, den Weg des Ballons, nachdem der Speſſart über Gemünd und Hammelburg gekreuzt war, wieder zu finden und mit Hilfe von Umfragen den Landungsplatz bald nach der Landung zu er⸗ reichen. Nur ſehr ſelten, oder noch niemals, iſt es gelungen, daß ein Verfolgen des Automobils einen derartigen Erfolg errungen hat. Es bedarf einer ungemeinen Wegkenntnis des Führers und Terrainüberblicks, wenn es gelingen ſoll, der Luftlinie des Ballons auch nur einigermaßen im Terrain zu folgen. Daher wird dieſe Luftfahrt mit Automobilverfolgung immer bemerkens⸗ wert bleiben. *Eine ſeltene Erſcheinung, ein Ei mit drei Dottern, iſt gegenwärtig im Schaufenſter einer Eierhandlung in T 3 zu ſehen. Der Geſangverein Typographia Mannheim veranſtaltet am kommenden Sonntag den 11. Oktober im Kaſinoſaale ſein erſtes Wohltätigkeitskonzert, bei welchem Konzertſängerin Frl. Grete Gerber, Herr Hofmuſikus Fr. Philipp, Herr Pianiſt H. Hautz, ſowie das Hornquartett bom Großh. Hofkheater mitwirken. Das reichhaltige Programm zeigt eine künſtleciſche Zu⸗ ſammenſtellung von Männerchören und Solovorträgen und ver⸗ ſpricht einen vollen Erfolg. Da der Reinertrag der Veranſtaltung dem Unterſtützungsfond für unverſehens in Not geratene Buch⸗ drucker zugewieſen wird, iſt ein zahlreicher Beſuch zu wünſchen, umſomehr, als der Eintrittspreis nur 50 Pfennig beträgt. * Stenographiſcher Unterrichtskurſus. Wie aus dem In⸗ ſeratenteil erſichtlich, eröffnet der Zentralverein für Stenotachy⸗ graphie am Freitag, den 9. d.., abends halb 9 Uhr, wieder einen unentgeltlichen Unterrichtskurſus. Die ſtenotachygraphiſche Schule iſt mit ihren zirka 17000 Mitgliedern die drittgrößte Stenographieſchule Deutſchlands. Daß die Stenotachygraphie mit ihrer leichten Erlernbarkeit, Wiſſenſchaftlichkeit und ſicheren Wie⸗ derlesbarkeit eine unübertroffene Kürze verbindet, zeigte erneut ein vom Stenotachygraphenverband Rhein⸗Maingau am 20. Sept. in Frankfurt a. M. abgehaltenes Wettſchreiben, bei dem zwei Teilnehmer 4 Minuten lang 350 Silben pro Minute ſchrieben, während von einem Teilnehmer bei 300 Silben eine ſehr gute Arbeit abgegeben wurde. Der Velozipediſten⸗Verein Mannheim E. V. begeht die Feier ſeines 25jährigen Beſtehens am kommenden Samstag und⸗ Sonntag durch mehrere Feſtlichkeiten, die ſeitens der hieſigen und auswärtigen Bundeskameraden ſowie Sportsvereine lebhaften Zu⸗ ſpruch finden dürften. Am Samstag abend 8 Uhr findet in den Räumen der„Caſino⸗Geſellſchaft“ eine Alademiſche Feier bei gemeinſchaftlichem Abendeſſen ſtatt; Sonntag, bormittag 11 Uhr Frühſchoppen im Lokal„Tivoli“ und abends 6 Uhr muſika⸗ liſche Abendunterhaltung mit Tanz im großen Saale des„Caſino“. Die Anmeldungen zur Beteiligung an der Jubelfeier des Vereins ſind bereits in großer Anzahl erfolgt. Beſonders er⸗ freulich wäre es, wenn der Wunſch des Vereins, eine möglichſt große Anzahl ſeiner früheren Mitglieder an dieſem Ehrenabend begrüßen zu können, in Erfüllung gehen würde. Aus dem Großherzogtum. * Reilingen, 7. Okt. Wie im Sommer 190s tritt auch dieſes Jahr der außerordentlich gefräßige, 20—22 Millimeter lange, gelb⸗grüne Kiefern⸗ oder Föhrenſpanner ver⸗ heerend in den Kiefernbeſtänden der hieſigen Domänialwaldungen auf, ſo daß vbiele Bäume böllig nadelfrei gefreſſen ſind und ein⸗ gehen werden. In manchen Revieren tröpfelt es ununterbrochen von Nadeln⸗ und Kotabfällen, wovon der Boden dicht beſät iſt.— Die Schnakenplage wird allgemach im ganzen badiſchen Lande zu einer allgemeinen ätfentlichen Plage, zu deren Beſeitigung die Be⸗ zirks⸗ oder Kreisbehörden zwecks einheitlichen Vorgehens in dem Vertilgen der Brut in ihren Lagerſtätten uſw. die Initiative er⸗ greifen ſollten. * Neckargemünd, 7. Montag Morgen iſt hier nach langem ſchwerem Leiden im Alter von noch nicht ganz 48 Jahren Herr Dekan Rub, ein angeſehener Geiſtlicher der Landeskirche, geſtorben. Der Verblichene wurde 1895 in Neckargemünd zum Pfarrer und 1900 zum Dekan der Dißzeſe gewählt. Er war ſeiner r Okt. meinheit dieſes Streiches wird der ſchon ſchwer vorbeſtrafte dpcz Vertrauen der Diözeſe brachte ihn auch in die Generalſynode. Der beliebte Seelſorger hinterläßt mit ſeiner Familie eine große ihn verehrende Gemeinde. * Heidelberg, 7. Okt. Das alte, in grauem Oelanſtrich gehaltene Univerſitätsgebäude iſt ſeines bisherigen Kalk⸗ verputzes ganz entlleidet worden. Dadurch ſind die urſprünglichen, in rotem Sandſtein ausgeführten Teile der vorderen Barockfaſſade, alſo das Hauptgeſims, die großen Wandpilaſter und die Fenſterein⸗ rahmungen, vor allem aber die herrlichen Portale nach Behandlung mit einer Aetzlöſung in ihrer einſtigen Schönheit wieder voll zur Geltung gekommen. Weinheim, 7. Okt. Auf Anregung der hieſigen Orts⸗ gruppe des Verbandes ſelbſtändiger Kaufleute und Gewerbetrei⸗ bender wurde ein Rabattſparverein ins Leben gerufen, der alle Zweige des Detailhandels umfaſſen ſoll; Warenhäuſer und ähnliche Betriebe ſind jedoch ausgeſchloſſen. Die Rabatt⸗Ge⸗ währung ſoll 5 Prozent betragen, und die Auszahlung des Dis⸗ konts ſoll durch ein noch zu beſtimmendes hieſiges Bankinſtitut geſchehen. Man hofft, mit dieſer Gründung die Rabattunterneh⸗ der Beamtenvereinigung und des Konſumvereins zu be⸗ eitigen. *Rheinfelden, 5. Okt. Samstag vormittag wurde das Sjährige Söhnchen des Wagnermeiſters Mozert von hier bon einem Automobil überfahren undgetötet. Das Kind das auf einem Sandhaufen ſpielte, ſprang in dem Augenblich auf die Straße, als der Kraftwagen vorbeifuhr, geriet unter dieſen und wurde überfahren. Die Räder gingen dem Knaben über den Kopf. Den Führer des Wagens trifft keine Schuld. .e. Pforzheim, 7. Okt. Hier hat ſich geſtern abend ein aufſehenerregender Doppelſelbſtmord ereignet. In der weſtlichen Karl⸗Friedrichſtraße erſchoß ſich in ſeiner Wohnung der 38 Jahre alte Bijouteriefabrikant Zerrenner. Als ſein 37 Jahre alter Bruder, ein Kaufmann, nach Hauſe kam und das Vorgefallene ſah, tötete er ſich durch Gift. Beide gehören einer altangeſehenen Pforzheimer Familie an. Am glei⸗ hen Tage vor zwei Jahren hatte der eine der beiden Brüder ſchon einmal einen Selbſtmordberſuch gemacht, indem er ſich einen lebensgefährlichen Schuß beibrachte. Die Urſache ſind private Gründe. Die beiden Toten waren Junggeſellen. Es ſcheint nach einer anderen Meldung, daß die Wiederkehr des Tages, an dem vor 2 Jahren ſich ein rätſelhafter Selbſtmord und Selbſtmord⸗ verſuch im ſelben Haus ereignete, die beiden verſchloſſenen Män⸗ ner zu der vielleicht ſchon längſt geplanten unheilbollen Tat ge ⸗/ drängt hat. Neuenburg(A. Müllheim), 7. Okt. Am Montag ereig⸗ nete ſich in dem auf dem elſäſſiſchen Ufer gelegenen Dorfe Eich⸗ wald ein ſchwerer Unglücksfall. Ein Radfahrer ſtieß ſo heftig mit einem Automobil zuſammen, daß er durch die vor dem Führerſitz befindlichen Scheiben hindurch und zur Seite wieder herausflog. An dem Aufkommen des Veranglückten wird gezweifelt. Pfalz, Heſſen und umgebung. Neuſtadt a.., 7. Okt. Schwer berunglückt ſind hier in der Weinhandlung von Max Weil in der Hohengollernſtraße die beim Keltern beſchätigten Küfer Heinrich Wallbillich von hier und Max Julier von Oberhambach dadurch, daß ſich der Kelterbaum Joslöſde und mit ſolcher Wucht auf die beiden ſtürzte, daß ſie bewußt⸗ los liegen blieben. Wallbillich, der ſich bald wieder erholte, iſt ſchwer, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt. Sein Kollege Julier, deſſen Hirn durch den hefligen Schlag bloßgelegt wurde und der außerdem infolge der ſchweren Verletzung noch in Krämpfe verfiel, iſt tödlich verunglückt. Forſt, 7. Okt. Montag früh wurde der 66 Jahre alte Adjunkt Lukas von ſeinen Angehörigen tot im Bette aufgefun⸗ den. Ein Herzſchlag hatte während der Nacht ſeinem Leben ein jähes Ende bereitet. 5 Gerichtszeitung. Mannßheim, 6. Okt.(Straſkammer II.) Vorſitzen⸗ der: Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Aſſeſſor Ullrich. Ein tüchtiges Schwindelſtück lieferten der 32 Jahre alte Mechaniker Adolf Oechler aus Brötzingen und das 28 Jahre alte Dienſtmädchen Sophie Bräuninger miteinander. Beide leben ſchon ſeit längerer Zeit wie Mann und Frau zuſammen. Iwm Januar kaufte Lechler für den gemeinſchaftlichen Haushalt bet Möbelhändler Max Keller Möbel im Werte von 1000 Mark auf Abzahlung und bezahlte ganze 10 M. an. Die Möbel verkaufte er nicht lange darauf an den Trödler Seelig Myslowski um 600 M. wefter, worauf er mit ſeiner Sophie auf Reiſen ging. Vorher hatte er noch ein Rad zu Geld gemacht, das ihm der Taglöhner Adam Buchner zur Reparatur übergeben hatte. In Zürich wurde das Paar verhaftet und ausgeliefert. Vom Schöffengericht iſt Lechler zu 6 Monaten, die Bräuninger zu 3 Monaten Gefängnis berurteilt 2 70 Ihre Berufung gegen dieſes Erkenntnis bleibt ohne Erfolg. Der Kellner Julius genannt Ludwig Schäfer aus Mosbach trieb, ſich als angeſtellter Ober“ ausgebend, Logisſchwinder und eskamotierte dem Kutſcher Engelbert Kraus, dem er ſich beim Bier angefreundet hatte, 5 M. aus der Taſfche. Da die Strafliſte Schä⸗ fers ſchon 20 Einträge, meiſt Diebſtahlsſtrafen, aufweiſt, ſo lautet der Spruch des Gerichtes auf 9 Monate Gefängnis. Die 27 Jahre alte Haushälterin Eliſe Stubenazi aus Winnweiler vernahm von einer Bekannten, der Frau des Schloſſers Ludtvig Gaggſtätter, daß dieſer etwas Moos beſitze. Bei einer günſtigen Gelegenheit ſtellte ſie Nachforſchungen in der Gaggſtätter⸗ ſchen Wohnung an. Sie erbrach u. a. einen Koffer und ſand darin eine Summe von 403., die ſie an ſich nahm. Da der Verdacht ſich alsbald auf ſie lenkte, konnten der Diebin noch 335 M. abge⸗ nommen werden. Urteil: 4 Monate Gefängnis. Als die 83 Jahre alte verwitwete Auguſte Rinder geb. Köchler aus dem Hauſe 2 2, 12 auszog, verſchwanden gleichzeitig aus dem Keller des Schleifers Roſa Kanipa, der in dem gleichen Hauſe wohnt, neunzehn Flaſchen Wein. Bei der Durchſuchung ihrer Wohnung, der ſich die Angeklagte mit der Kraft der Verzweif⸗ lung widerſetzte— ſie warf, als alles nichts mehr half, dem damit betrauten Schutzmann einen Arm voll Lumpen ins Geſicht— fand man drei Flaſchen des geſtohlenen Weines. Das Gericht erkennt nur wegen einfachen Diebſtahls und wegen Widerſtands auf 10 Tage Gefängnis, welche als durch die Unterſuchungshaft verbüßt gelten. Im vorigen Jahre iſt ihr für 3 Tage Gefängnis Straf⸗ aufſchub auf Wohlverhalten gewährt worden. Dieſe wird ſte nFun wohl abſitzen müſſen. Eine auserleſene brüderliche Geſinnung beſeelt den 45 Jahre alten Taglöhner Matthäus Fritz aus Ilvesheim. Als am 4. Sep⸗ tember ds. Is. ſein Schwager, ein gewiſſer Netz, beerdigt wurde, ſtieg ex, während ſeine Schlpeſter der Beſtattung anwohnte, in die Wohnung der Witwe, Schwetzingerſtraße 98, ein und ſtahl 3 Kleider des Verſtorbenen. In Anbetracht der ausgeprägten Ge⸗ Geſinnung nach läberal, im praktiſchen Dienſt äußerſt tüchtig. Das zu einer Zuchthausſtrafe von 2 Jahren und Verluſt bürgerlichen Ehrenrechte auf fünf Jahre berurteilt⸗ 4. Sei e. ——— General⸗Anzeiger.(Nittagblatt.) Mannheim, 8. Oktober. Sport. *BVerein„Hundeſport“ E. V. Mannheim. Bei der Aufzählung der auf der hieſigen Schau prämiierten Hunde unſerer Mitglieder iſt ein Fehler unterlaufen: Herr C. Seidler erhielt für deutſche Boxer nicht 2. Preis, ſondern einen erſten und Ehrenpreis und einen dritten Preis, was hiermit richtig geſtellt ſei. Fußball. Sonntag, 4. Oktober, ſtanden ſich auf dem hieſigen Exerzietplatze die beiden 1. Mannſchaften der Sport⸗Geſellſchaft „Diympia“ und des Mannheimer Fußballklubs„Concordia“ gegen⸗ über, Erſtere blieb mit:2 Goals Sieger. Die Kriſe auf dem Balkan. Die Haltung der Balkanſtaaten. Belgrad, 7. Okt.(Wiener Korr.⸗Bureau.) Die Skupſchtina wird auf den 10. Oktober einberufen. Die Meldungen über die Veränderungen hinſichtlich Bosniens machen auf die Bevölkerung einen ſehr tiefen Eindru ck. Die Stimmung iſt bei dem größten Teil des Volkes ſehr erregt. Die führenden Politiker aller Parteien ſowie die heutigen Blätter treten einmütig für eine energiſche Stellung⸗ nahme zu Gunſten des ſerbiſchen Teiles der Bevölkerung Bos ⸗ niens und der Herzegowina und gegen Oeſterreich⸗Ungarn ein, um dadurch eine Intervention der europäiſchen Mächte herbei⸗ zuführen. Beſonders die jugendlichen Elemente treten für ein ſolches Vorgehen ein, da die Annexion Bosniens für den Fall, daß ſie von Europa anerkannt würde, die ſerbiſch⸗nationalen Intereſſen tötlich treffen würde, während einzelne Pexſön⸗ lichkeiten auf die Ausſichtsloſigkeit etwaiger gewaltſamer Aktionen ſowie auf die Notwendigkeit hinweiſen, die Stel⸗ jungnahme der Großmächte abzuwarten. Die Regierungs⸗ kreiſe erklären, am kommenden Samstag werde die Skupſchtina die endgiltie Löſung aller Fragen bringen. Helgrad, 7. Okt. Die ſerbiſche Regierung hat bei den Großmächten energiſchen Proteſt gegen die Annexion ein ⸗ gelegt. Der König iſt heute nachmittag aus dem Manöver⸗ feld zurückgekehrt.— Die Juden in Belgrad haben beſchloſſen, der ſerbiſchen Regierung 1000 000 Dinar im Kriegsfalle zur Verfügung zu ſtellen; desgleichen haben viele Millionäre große Summen verſprochen. Durch die Straßen ziehen Tag und Nacht große Maſſen von Manifeſtanten, welche von der ſerbi⸗ ſchen Regierung den Krieg gegen Oeſterreich⸗Ungarn energiſch ordern. * Cetinje, 7. Okt.(Wiener Korr. Bur.) Die Regie⸗ rung hat an die Vertreter der Berliner Signatarmächte eine Nole gerichtet, in der die Verfügungen betreffend Bosniens als eine Berletzung des Berliner Vertrags be⸗ eichnet werden. In der Note wird hinzugefügt, ſoweit die ächte dieſe Tatſache anerkennen würden, halte ſich Mon: enegro von allen Verpflichtungen aus dem Verkrag, nämlich ſo weit ſie ſich aus Artikel 29 ergeben, für entbunden. Belgrad, 7. Okt. Der Fürſt von Montenegro telegraphierte: Wenn die ſerbiſche Armee nach den Ufern der Drina marſchiert, wird mein Heer gegen die Herzegowina vor⸗ rücken. * Helgrad, 8. Okt. In einer Note an die Signatar⸗ (Mächte des Berliner Vertrages proteſtierte die ſerbiſche Re⸗ gierung auf Grund des Art. 25 des Berliner Vertrages gegen die Einerleibung Bosniens und der Herzegowina in die habs⸗ purgiſche Monarchie. Die Note betont, daß obwohl die ſer⸗ biſchen Rechte auf der Berliner Konferenz ungleich geringer be⸗ friebigt worden ſeien, als es den Kriegsopfern des ſerbiſchen Fandes entſprach und obwohl es ſeine Verpflichtungen aus dem Berliner Vertrage gewiſſenhafter erfüllt hätte, als irgend ein anderes Land, keine einzige Aenderung dieſes Vertrages ſeit 30 Jahren zu gunſten des Serbentums erfolgt ſei. Angeſichts deſſen bofft die ſerbiſche Regierung, daß ihre Bitte um Gerechtigkeit und um Schutz gegen die flagrante Verletzung des Berliner Ver⸗ trages nicht ungehört verhallen werde. Serbien könne nur in einer andern Löſung der bosniſchen Frage Befriedigung finden. Sollte dies unmöglich ſein, ſo fordert Serbien eine entſprechende Entſchädigung und die Bürgſchaft zur Sicherung für ſein unab⸗ hängiges Staatsleben und dem ſerbiſchen Volke die Bedingungen ür ſeinen nationalen Jortbeſtand weiter in dem Maße zu geben, bie ihm der Berliner Vertrag gab. Die neue Lage und die Mächte. OLondon, 8. Okt.(Von unſerm Londoner Bureau). Die Auffaſſung der durch die letzten Vorkommniſſe auf dem Balkan geſchaffenen Lage iſt augenblicklich wieder peſ ſi⸗ miſtiſcher als geſtern. Die Vereinigung Kretas mit Griechenkand und die Befürchtungen, daß ſich die Verwick⸗ lungen nicht durch eine Konferenz löſen laſſen, geben zu neuen Bedenken Anlaß. Der feſte Ton, der durch die Reden ging, welche die Miniſter Asquith und Sir Edward Grey hielten, werden von der geſamten Preſſe beider Par⸗ teien ſehr gelobt, aber es läßt ſich nicht leugnen, daß ſie auch dazu beitragen, den Augenblick ſorgenvoll zu geſtalten. Beide Miniſter wieſen darauf hin, daß ſich in der Türkei die Ver⸗ hältniſſe in der letzten Zeit außerordentlich gebeſſert hätten, und Sir Edward Grey betonte, daß während früher die Be⸗ ziehungen Großbritanniens zu der türkiſchen Regierung immer wieder Schwierigkeiten bereiteten, heute eine tiefe Sympathie ſeitens der engliſchen Regierung für die Türkei an die Stelle getreten ſei. Umſomehr ſei es zu bedauern, daß die hoffnungsvolle Entwicklung der Dinge plötzlich ſo rückſichtslos unterbrochen worden ſei. Der Premier⸗ Miniſter ſagte dann, daß die Unabhängigkeit Bulgariens und die Annerion der beiden Provinzen Bosnien und der Herzego⸗ wina durch Oeſterreich⸗Ungarn von keiner Macht gebilligt werden könne. Die Annexion müſſe als eine Angelegenheit ßetrachtet werden, welche nicht nur Oeſterreich⸗Ungarn und die Türket angingen Fürſt Ferdinand ſei eine Schöpfung des Berliner Vertrages, er könne daher ohne Zuſtimmung der Signatar⸗Mächte den Status quo ſeines Fürſtentums Kicht verändern. Ein Bruch der Verträge könne aber von England nicht anerkannt werden, ſolange nicht alle in Frage tehenden Mächte ihre Zuſtimmung gegeben hätten. Die beitiſche Regierung werde alles tun, um zu erreichen, daß die Intereſſen der Türkei voll und ganz gewahrt werden. Zum Schluß ſprach der Premier⸗Miniſter die Hoffnung aus, daß die Angelegenheit ſichfriedlich löſen laſſen werde. Auch Eir Edward Grey gab der Hoffnung Ausdruck. Er meinte tuch, daß die durch die letzten Vorgänge auf dem Balkan hervorgerufenen Veränderungen tatſächlich nicht ſeht bedeu⸗ tend ſeien, aber die Art und Weiſe, wie ſie ausgeführt wurden, müſſe zum mindeſten als unregelmäßig bezeichnet werden Die geſchaffene Situation könne von Großbritannten nicht auerkannt werden, ſolange nicht die Signabar⸗Mächte, ein⸗ Aus ſchließlich der Türkei ſich einverſtanden erklärt haben. Einen ganz beſonderen Eindruck machte die Erklärung Greys, daß von einer Abrüſtung oder Einſchränkung der Rüſtungen ſo⸗ lange nicht die Rede ſein könne, als es Leute gibt, welche Verträge in einer folchen Weiſe brechen. * Petersburg, 8. Okt. Die halbamtliche„Roſſija“ ver⸗ öffentlicht einen Leitartikel, in dem es u. a. heißt: Der ſoeben in Oeſterreich⸗Ungarn proklamierte Beſchluß, Bosnien und die Her⸗ zegowina zu annektieren und andererſeits die Unabhängigkeit Bul⸗ gariens bilden eine weſentliche Verletzung des Berliner Ver⸗ trages. Daher iſt nicht zu verwundern, daß allerſeits ungeduldig den Nachrichten entgegengeſehen wird, welche Maßregeln die Regierungen der übrigen Mächte ergreifen werden angeſichts der neuen Lage der Dinge auf der Balkanhalbinſel. In einem Ar⸗ tikel wird weiter ausgeführt, daß, obgleich der Berliner Vertrag nicht wenige für Rußland drückende Beſtimmungen enthält, auch ſolche vorhanden ſeien, die zweifellss nur die Bedeutung kempo⸗ rärer und im Uebergangszuſtand befindlicher Abkommen haben. Rußland hat ſich nicht geeilt, die Frage einer Aenderung des Ver⸗ trages aufzuwerfen, da es durchweg beſorgt geweſen iſt, den Frieden aufrecht zu erhalten und den Vertrag zur Richtſchnur zu nehmen auf der Grundlage, der durch den Vene Vertrag von 1871 beſtehenden internationalen Beziehungen, kraft deren ein Abkommen nicht anders geändert werden kann, als durch allgemeines Einperſtändnis der Signatar⸗ mächte. Rußland ſei jedoch verpflichtet, ſeine Stimme zu er⸗ heben, denn es könne eintreten, daß nicht bloß die geſetzliche Sphäre ſeine politiſche Tätigkeit tangieren, ſondern auch die rechtliche Lage der internationalen Beziehungen im Weſen än⸗ dere. Nachdem Rußland plötzlich ſo viel Blut vergoſſen hat um die Türkei auf dem Balkan zu neuem Leben zu erwecken und um deren gute Organiſation nicht wenig Sorge getragen hat, könne es in der Wiederherſtellung des Bulgarenreiches nur einen er⸗ wünſchten Abſchluß einer hiſtoriſchen Sache und gleichſam ein Erbteil ſeiner eigenen Mühe erblicken. Dieſer Akt im Leben Bul⸗ gariens bedürfe jedoch der geſetzmäßigen Anerkennung und es ſei notwendig, daß ſämkliche Aenderungen, die gleichzeitig in die beſtehende Ordnung auf der Balkanhalbinſel eingeführt worden ſind, nicht erſchüttert werden und internationale Verwicklungen nach ſich ziehen. Der natürliche Weg zur Erreichung dieſes Zieles wäre eine gemeinſame Beratung der neuen Lage auf einer neuen Konferenz der Mächte, die die bisherige Ordnung auf der Balkanhalbinſel eingeführt haben. Es ſei wohl Grund zu der Annahme vorhanden, daß bei den Mächten der Wunſch rege ſei, ihre ſich begegnenden Intereſſen in Ein⸗ klang zu bringen und dieſer Weg der Beratung auf einer Kon⸗ ferenz der Mächte, die den Berliner Traktat unterzeichneten, werde zweifellos die beſte Bürgſchaft bilden für die Wieder⸗ herſtellung des Gleichgewichts auf der Balkanhalbinſel und für die Aufrechterhaltung eines für den nahen Oſten gerechten und ſtabilen Friedens. London, 7. Okt. Das Reuter'ſche Burxeau erfährt, das Nächſte bei der gegenwärtigen diplomatiſchen Situation ſei der Erlaßeiner Note an die Signatarmächle des Berliner Vertrages durch die ruſſiſche Regierung, in welcher die Ein⸗ berufung einer Konferenz zur Beratung der neu⸗ geſchaffenen Lage vorgeſchlagen werde. Es könne als ſicher ange⸗ ſehen werden, daß die Mächte, bevor der ruſſiſche Vorſchlag ange⸗ nommen werde, die Ausdehnung der Diskuſſion und das Pro⸗ gramm, dem man dann zu folgen habe, genau feſtſetzen werden. In dieſem Falle wird man keine Ueberraſchungen zu beſorgen haben, die ſich auf der Konferenz plötzlich ergeben könnten. In den Lon⸗ doner offiziellen Kreiſen wird verſichert, der Erlaß der Note ſtehe unmittelbar bevor. Ihr Grundtenor iſt der britiſchen Regierung bereits bekannt. Es wird borgeſchlagen, die Diskuſſion allf der Ronfexenz auf diejenigen Fragen zu beſchränken, die ſich aus der geuerlichen Aktion Oeſterreich⸗Ungarns und Bulgariens ergeben haben. »London, 7. Okt.„Reuter“ erfährt, daß die Mitteilung, fwodurch der britiſchen Regierung die Veränderungen, welche die öſterreichiſch⸗ungariſche Regierung bezüglich Bosniens und der Her⸗ gegolpina eintreten zu laſſen beabſichtigt, offiziell notifiziert ſind, beute ſeitens des öſterreichiſch⸗ungariſchen Geſchäftsträgers erfolgt ſei. Es verlautet, daß, bevor dieſe Mitteilung in Empfang genom⸗ men wurde, die Aufmerkſamkeit des öſtereichiſch⸗ungariſchen Mini⸗ ſters des Aeußern ſeitens der britiſchen Regierung bereits auf das Protokoll vom 17. Januar 1871 gelenkt worden ſei, welches dem Londoner Vertrage vom 1871 angefügt iſt und dem ſich Oeſterreich⸗ Ungarn angeſchloſſen hatte. In dieſem Prokokoll war die Beſtim⸗ mung feſtgelegt, daß keine Macht die im Vertrage eingegangenen Verpflichtungen brechen oder die näheren Beſtimmungem darüber nolifizieren zönne, ohne zuvor in ein freundſchaftliches Ueberein⸗ kommen mit den verttagſchließenden Teilen eingetreten zu ſein und ſhre Zuſtimmung erlaugt zu haben. Es verlautet ferner, der öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Regierung ſei dargelegt worden, daß die bri⸗ tiſche Regierung außerſtande ſei, irgend einen Bruch des Berkiner Vertrages zu ſanktionieren odet irgend einer Abänderung besſelben zuzuſtimmen, ohne vorher mit den anderen Mächten und in dieſem Falle ſpeziell mit der Türkei darüber Beratungen gepflogen zu haben. Der brittſche Votſchafter in Wien habe dieſe Geſichkspunkte der öſterreichiſch⸗ungariſchen Regierung vorgeſtellt und habe bei ihr auf die Notwendigkeit ge⸗ drungen, ihre Entſcheidung in der Angelegenhelt einer nochmaligen Erwägung zu unterziehen. Die Prsteſtnote der Pforte. Berlin, 8. Okt.(Von unſerm Berliner Bureau). aris wird gemeldet: Der„Temps“ veröffentlicht den Wortlaut der Zirkularnote der Pforte an die Signatar⸗Mächte, die geſtern nachmittag dem Miniſter Pichon von dem kürkiſchen Botſchafter überreicht wurde. Die Note enthält den Proteſt über das Vorgehen des Fürſten Ferdinand und einen dringenden Appell an die Mächte, ſo raſch wie möglich gegen die gewalt⸗ tätige Aktion Stellung zu nehmen und die Ordnung in Bulgarien und Oſtrumelien wieder herzuſtellen. Die Türkei erklärt im Intereſſe des europälſchen Friedens und aus Achtung vor den Verträgen auf eine Löſung durch Waffengewalt zu veryichten und ſich der Entſcheidung der Großmächte zu unterwerfen. Von Bosnien und der Herzegowina iſt in der türkiſchen Note nicht die Rede. FTonſtankinopel, 7. Oktober. Heute mittag fanden Kundgebungen dor der engliſchen, der franzöſiſchen und der ruſſiſchen Botſchaft ſtatt, ſowie dor der griechiſchen Geſandt ⸗ ſchaft und der bulgariſchen Agentie. In einer zahlreich beſuchten Volksverſammlung vor dem Kriegsminiſterium wurde eine Re⸗ ſolution angenommen, daß die Pforte alle nötigen diplomatiſchen Schritte veranlaſſen müſſe, um die Rechte des Vaterlandes zu wahren. 8 * Konſtantinopel, 7. Okt. Armeniſche Blätter melden, das armeniſche Komitee der Pforte für den Fall eines Krieges 40 000 Freiwillige und große Geldſummen angeboten habe. * Konſtantinodel, 7. Okt. Die meiſten türkiſchen Blätter vermeiden direkte Angriffe gegen Oeſterreich⸗Ungarn. Der„Serweti Innun“ deröffentlicht einen indirekten Angriff, indem es, ohne Oeſterreich⸗Ungarn zu nennen, ausführt, daß man demjenigen ſchaden könne, von dem Bulgarien aufgehetzl worden ſei. Die Pforte brauche nicht zu antworten, aber die Nation könne eine Antwort erteilen, in dem ſie gegen deſſen Waren, Schiffe und Poſt einen Boykott verhänge. Bulgarien könne man durch einen Zollkrieg ſchädigen. * Konſtantinspel, 8. Okt. Geſtern abend rückte ein Regiment Garde⸗Jufanterie mit Sack und Pack ab: Ziel unbe⸗ kannt. Jede Nacht gehen Züge mit Kriegsmaterial zur Grenze ab. Geſtern nachmittag zogen 3000 Sophtas nach dem Yildiz, um eine Kriegserklärung zu erzwingen. * Konſtantinopel, 8. Okt. Hier fanden antiöſter⸗ reichiſche Straßendemonſtrationen und Hul⸗ digungen für England ſtatt. Der Sultan hielt eine Anz ſprache an die Demonſtranten. Die Einverleibung Boeniens und der Herzegowina. * Serajewo, 7. Okt.(Wiener Korr.⸗Bur.) Der Gemeinde⸗ rat hielt heute eine Feſtſitzung ab, die feierlich verlief. Es wurde eine Huldigungsdepeſche an Kaiſer Franz Joſef abgeſandt. Der Zibiladlatus empfing den Gemeinderat, der für die Annexion dankte und ihn ſeiner Lohalität verſicherte. Abends wurden 101 Kanonenſchüſſe abgefeuert und es wurde eine Illumknation ver⸗ onſtaltet. In den Straßen herrſchte lebhaftes Treiben. Aus allen Landesteilen gehen Huldigungstelegramme von Gemeinden und Korporationen an den Kaiſer Franz Joſef und an den gemeinſamen Finanzminiſter ab. Im ganzen Lande herrſcht vollkommene Ruhs. Bernhigende Nachrichten aus Bulgarien. *Sofia, 8. Okt. Die Nachrichten über den beruhigen⸗ den Einfluß der Jungtürken macht hier einen ſehr guten Ein⸗ druck, ebenſo die Erklärung der Türkei, daß die Pforte nichts unternehmen würde, bevor ſie die Haltung der Mächte be⸗ treffend der Proklamation kenne. Eine Nachricht aus Belgrad beſagt, der ſerbiſche Miniſtet des Auswärtigen hat dem bulga⸗ riſchen Geſchäftsträger erklärt, daß die ſerbiſche Regierung ihre Haltung betreffend der Proklamation gemäß der Haltung der Mächte einrichten würde. Dieſe Erklärung trug zur all⸗ gemeinen Beruhigung der Gemüter bei. In amtlichen und militäriſchen Kreiſen wird erklärt, daß in dem gegenwärtigen Stand der Armee, die aktiv nur vier zu den Manövern ein⸗ berufene Kontingente der Reſerve umfaßt, bis auf weiteres keine Aenderung eintreten wird. *** EBerlin, 8. Okt.(Von unſerm Berliner Bureau). Das„Berl. Tagbl.“ meldet aus Konſtantinopel: Geſtera war bei der Pforte das Gerücht verhreitet, daß Bulgarien in einem Telegramm dringend ſeine Anerkennung durch die Türkei verlangt habe. Man glaubt deshalb, daß Bulgarien einen Grund für die Kriegserklärung ſuche. Man be⸗ fürchtet, daß das Wiederumſichgreifen des Bandenunweſens einen Krieg unvermeidlich machen köune. In Mazedonien habe ein Zuſammenſtoß zwiſchen griechiſchen und bulgariſchen Banden ſtattgefunden.— Aus Samos werden Verſuche gemel⸗ det, die die Erklärung der Unabhängigkeit bezwecken.— In Konſtantinopel finden große Volksdemonſtrationen gegen die öſterpeichiſch⸗ungariſche und gegen die deutſche Botſchaft ſtatt. Vor der engliſchen Botſchaft wurden Huldigungen dargebracht.— Der „Voſſ. Zig.“ wird aus Wien gemeldet. Bisher haben Deutſch⸗ land, Italien und Rußland die Einverleibung Bosniens und der Herzegowina anerkannt. Oeſterreich⸗Ungarn habe dafür die An⸗ ſprüche Italiens auf Tripolis, als in italieniſcher Intereſſen⸗ ſphäre liegend, anerkannt. Der Dreibund ſtehe der Verſtän⸗ digung zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn und Italien feſter denn je. Die weiter aufgeworfene Frage der freien Durchfahrt ruſſiſcher Schiffe durch den Bosporus und durch die Dardanellen ſeitens des Petersburger Kabinetts kam den Berliner Vertragsmächten nicht überraſchend. Es wird authentiſch mitgeteilt, daß ſchon vor 4 Jahren anläßlich des ruſſiſch⸗japaniſchen Krieges der franzöſiſchen Kabinett Combes und deſſen Miniſter des Aus⸗ wärtigen Decaſſee in dieſer Angelegenheit zwiſchen Rußland und England vermittelt und daß damals England bereits ſeine Zu⸗ ſtimmung zur Aufrollung der Dardanellenfrage gegeben habe. Letzte Nachrichten und Telearamme. Paris, 8. Okt. Der Zuſtand des ſchon ſeit längerer Zeit leidenden Dramatikers Sardou hat ſich heute Nacht ſehr verſchlimmert. Nach Meldungen aus Tanger iſt die ir * Paris, 8. Okt. Rabat ausgebrochene Ep demie typhöſer Natur. Die ruſſiſchen Studentenunruhen. * Petersburg, 8. Okt. Auf Grund des Beſchluſſes einer geſtern abgehaltenen Verſammlung der ans Vertretern aller politi⸗ ſchen Fraktionen und Landsmannſchaften zuſammengeſetzten Stu⸗ e 91 die Studenten der Moskauer Univer⸗ ität den Veſuch der Vorleſungen ein. Den gleichen Beſchluß faßten die Studenten der Techniſchen Hochſchule in Wien eg 2 nikums Kiew und der Univerſität Dorpat. Petersburg, 8. Okt. Im Regierungsanzeiger erſchien ein⸗ Bekanntmachung der Regierung anläßlich der Streik⸗Erklärung an den Hochſchulen, welche die Urſachen und Umſtände des Streiks ſchildern. Der Miniſterrat beſchloß: 1. die Profeſſoren der ſtrei⸗ kenden Hochſchulen aufzufordern, die Vorkeſungen fortzuſetzen; 2. falls ſie verhindert werden, die Univerſttätsräte der betreffenden Hochſchulen aufzufordern, alle geeigneten Maßnahmen zur Wieder⸗ aufnahme der Vorleſungen anzuwenden; 3. im Fall, daß die eigenen Maßnahmen erfolglos bleiben ſollten, die Univerſitätsräte auftzu⸗ fordern, ſich an die Zivilbehörden zu wenden; 4. die Stadkhaupt⸗ mannſchaft von Petersburg als höchſte Behörde aufzufordern, keine Polizeimaßnahmen gegen die ſtreikenden Studenten zu ergreifen, ſolange die Streiks nicht in Gewalttätigkeiten ausarten; im Falle von Willkür aber ſofort geſetzliche Gegenmittel anzuwenden. Berliner Drahtbericht. Bon unſerem Berliner Bureau.) Berliner Dachſtuhlbrände. [Berlin, 8. Okt. In der Karpfenteichſtraße in Treptow brach in dem Dachſtuhl eines Eckhauſes geſtern abend gegen 7 Uhr Feuer aus. Mit großer Schnelligkeit griffen die Flammen um ſich und durchſchlugen den.,., 2. und 1. Stock. Nach zweiſtündiger Tätigkeit wurde erſt die Gewalt des Feuers gebrochen. Das ganze Eckhaus iſt ein Raub der Flam⸗ men geworden. Nur die Umfaſſungsmauern ſtehen noch. Der Schaden beträgt nach oberflächlicher Schätzung über 100000 M. Von Tag zu Tag. — Entdeckter Verbrecher. EſſenlRuhr, 7. Olt. Das Verbrechen, das in der vorvergangenen Nacht in Gelſen⸗ kirchen verübt worden iſt, iſt laut„Generalanzeiger“ heute aufge⸗ deckt worden. Der 20 Jahre alte Sohn des Gemüſehändlers Schrauf war in eine Schlägerei verwickelt, in deren Verlauf er mehrere Stichwunden erlitten hatte. Die Täter ſchafften den Verletzten heimlich in ſeine Wohnung, wo er heute früh hilflos aufgefunden wurde. Einer der Täter iſt verhaftet. in hend die tock. lam⸗ Der M. Okt. ſen⸗ ufge⸗ dlers if er den ilflos Mindeſtbetrag von 145 Prozent ausgegeben. Maunheim, 8. Oktober. — Volkswirtschaft. Vom Tabakmarkt. Der Einkauf in neuen Tabaken iſt bis auf einzelne Plätze in der Pfalz im Gange. Die neuen Tabake verſprechen ein ganz hervorragedes Material zu ergeben und iſt es zu hoffen, daß die Ablieferung ſeinerzeit glatt von ſtatten geht. Durch die warme Witterung wird woͤhl in Kürze das Sandblatt in hieſiger Gegen eingelagert werden. Infolge des ſchnellen Ein⸗ kaufs der neuen Ernte iſt zurzeit rege Nachfrage nach alten Beſtänden; die Vorräte ſind allerdings nicht mehr groß. Was in alten guten Bühlertaler, Neckartaler und Bruh⸗ rainer Tabaken noch am Lager iſt, wird von den Fabrikanten noch raſch geſichert. Die Preiſe bewegen ſich zwiſchen 54 und 56 Mark für gute Gewächſe. Da die neue Ernte richtige Schneide⸗ tabake nicht an den Markt bringt, ſo wurden letzte Woche ver⸗ ſchiedene Poſten Herbſttabake, ſowie Lampertheim und Lorſch vom Markte raſch genommen. Die Preiſe bewegen ſich von 50 bis 52 Mark. Das Geſchäft in Rippen liegt ruhig. *** Wirkungen der Auflöſung des Roheiſenſyndikats. Die„Köln. Ztg.“ verſichert, daß die Auflöſung des Roheiſen⸗ ſyndikats beſtimmt einen tiefergehenden Einfluß auf den Markt haben und auch beſondere Veränderungen her⸗ vorrufen werde. Als notwendige nächſte Wirkung des Auflöſungs⸗ beſchluſſes ergebe ſich im organiſatoriſcher Beziehung zunächſt die, daß der Vertrieb ihres Roheiſens von den Hütten in andere Hände gelegt werden muß. In dieſer Beziehung ſei als intereſſanter Vor⸗ gang feſtguſtellen, daß die Finma Gebrüder Röchling in das bisher feindliche Lager übergegangen, d. h. in die Händlergruppe der Donnersmarckhütte eingetreten iſt, welche durch ihr Verhalten die gange Verwirrung am Roheiſenmarkt herauf⸗ beſchworen hat. Sie wird ſich mit den Firmen Hirſch, Elkan und Nolvak und Grünfeld mit dem Verkauf von Eiſem des Eiſenwerkes Kraft und der Niederrheiniſchen Hütte befaſſen. Die Apler⸗ beckerhütt e dürfte ihr Eiſen durch Otto Kühn in Dortmund und Heinrich Mardahn in Berlin vertreiben laſſen. Die Gelſen⸗ kirchener Bergwerksgeſellſchaft hat den Verkauf ihres Roheiſens ſelbſt in die Hand genommen, desgleichen die Firmen Krupp und Thhyſſen. Aehnliche Neuregelungen der Verkaufsorganiſation ſind für die anderen Werke in den nächſten Tagen zu erwarten, ſo daß eine große Anzahl Firmen am Roheiſenmarkt erſcheinen und mit⸗ einander in Wettbewerb treten werden. Dazu kommt, daß namentlich die großen Werke die Frage der Ausdehnung ihrer Roh⸗ eiſenerzeugniſſe in Ertvägung ziehen. Verſchiedene große Werke ſind bereits dem Gedanken näher getreten, ihre ſtilliegenden Hoch⸗ zfen wieder anzublaſen, um ſo viel Eiſen wie möglich zu verkaufen. Die Preiſe haben infolgedeſſen ſchon nachgelafſſen. Im engeren rheiniſch⸗weſtfäliſchen Revier wurde bereits Hämatit zu 65 M. gegen den feitherigen Syndikatspreis von 75 M. angeboten. Frei Berlin ſoll ſogar Hämatit zu 70 M. angeboten worden ſein, was einem Preiſe von noch nicht 60 M. ab rheiniſch⸗weſtfäliſches Wark entſpricht. 5 ** Kapitalserhöhung der Berliner Handelsgeſellſchaft. Die Generalerſammlung, in der 64 Aktionäre mit einem Kapital von 7810000 Mark vertreten waren, beſchloß, wie ſchon geſtern abend unter telegraphiſchen Handelsberichten kurz ge⸗ meldet, einſtimmig, das Grundkapital um 10 Millionen Mark auf 110 Millionen M. zu erhöhen. Die neuen Anteilſcheine, welche vom 1. Januar 1909 ab gewinnberechtigt ſind, werden zum Bei der Zeichnung der neuen Anteilſcheine ſind 25 Prozent nebſt dem Aufgeld von 45 Prozent, zuſammen auf jeden Anteilſchein 700 Mark ohne Stückzinſenberechnung in bar einzuzahlen. Der Reſt von 84 des Nennwertes iſt ſpäteſtens am 28. Dezember 1908 ohne Stück⸗ zinſenberechnung in bar einzuzahlen. Auf das geſetzliche Be⸗ zugsrecht der alten Anteileigner wird verzichtet. Die ſämt⸗ lichen neuen Anteilſcheine ſind zum Kurſe von 145 Prozent unter Bewilligung einer Proviſion von 2 Prozent des Nennwertes mit der Verpflichtung für die Uebernehmer zu begeben, den alten Kommanditiſten die übernommenen 10 Mill. Mark neuen An⸗ teilſcheine mit einer mindeſtens zweiwöchigen Friſt zu 145 Proz. zum Bezuge durch die Berliner Handelsgeſellſchaft anbieten zu laſſen, daß auf alte Anteilſcheine im Werte von 10 000 Mark ein neuer Anteilſchein von 1000 Mark zu 145 Prozent entfällt. Der Verwaltungsrat wurde mit der Durchführung vorſtehender Be⸗ ſchlüſſe und der Feſtſetzung der weiteren Einzelheiten der Durch⸗ führung beauftragt. Auf Anfrage über die Ge⸗ ſchäftsausſichten erklärte der Geſchäftsinhaber Direktor Fürſtenberg, daß das Jahr 1908 bisher außerordentlich günſtige Reſultate erbracht habe. Auf eine weitere An⸗ frage über die bevorſtehende Gründung einer Elektrobank und über die ſchwebenden Engagements im Orient erklärte Direktor Fürſtenberg, keine näheren Aufſchlüſſe geben zu können. VVVVV Telegraphiſche Börſeuberichte. 5 Effekten. New⸗Pork, 7. Okt. Kurs vom 6. 75 Kurs vom 6. 755 Geld auf 24 Std. Texas pref, 68 +ꝰ 64— Durchſchnittsrat. 1 ½ 1½[Miſſouri Pacifte 54 13 54 7 do. letzte Darleh. 1— 1½¼. NationalRailroao Wechſel London 0 1 50 ½% 50 ½ 60 Tage 485.05 484.90 do. 2 nd. pfd. Cable Transfer. 875 519 Nee 5 103%/ 105— Wechſel Paris 516 516 ewJor ario Wechſel Berlin 95½ 95% and Weſtern 40% 41 ½ Silber Bullion 51 ¾ 51 ½ Norfolk u. Weſt. ce. 73 5 73— 40%.⸗St. Bonds 121— 122— Northern Pacifie 141 ½ 140— Atchiſon New. 4% 95 ¾ 99 7 Color.South. pref. 66 55 66— North.Pac.2% Bd. 78/ 74— Pennſylvanta 128 1 128 3 do. 4% Prior. Lien. 102 /½ 102 ½ 167 1 155 1 St. Louis u. San o. 1 ſt. pref. 4— Francisco ref. 4% 76 ½ 77 ½ RockJslandComp 20 4 2⁰ Atchiſ. Topeka u. 5 Loc. 5 46% 46/ Santa Fe co•mm. 88/ 88/ St. Louis u. San do. do. pref. 95 1 9⁵ 2 p. 41 0¹ 300 Baltimore⸗Ohio c. 97/ 37½ Southern Pacific 104 175 104 1 90 05 176 5 175 7½ 0. 51 1 25 1 eſapeake⸗Hhio 41 42— do. pref. 51 92 5 e 136 200 N com.— 57 10 o. Northweſt. c. 159 ½ 2 o. pref.— 12 Chicago Term.pſd. 12— 12— Wabasb. pref. 26 75 26 75 Denver u. Rio⸗ Amalgamated 75J. 75( Grande comm. 27 1 27 130— 131— do. do. 67— 67— American Tin. Erie comm. 31% 32% Can pref. 05 10 Do. 1 ſt. pref. 44 1½ 45 ½% Anaconda Copper 45. 43/ VVVVVVVVCVVVVV ino entra U 2Tennw.& 8 TLaouisviue Nachv. 105— 106 5% U. St. Steel Corpe. 45%½% 25 Kancas 1 do. do. pfd. 109— 109/ U, Texas comm. 30% 30 Balesralſe, 2. Oß. Weöſel auf domdon l. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt⸗ 5. Seite Brüſſel, 7. Olt.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 6. 7. 4% Braſilianiſche Anleihe 1899 89.50 4% Spaniſche äußere Anleihe(Exterienrs)..62—.— i Türken unift—.—88.25 ef,,,,—.—166.— eee!!! Luxemburgiſche Prince Henribahngn 636.—. Warſchal Wiene,—— Produkten. New⸗Pork, 6. Okt. Kurs vom 6. 75 Kurs vom 6. 2 Baumw.atl.Hafen 37.000 18.000] Schm. Roh. u. Br.) 11.10 11.— „ atl. Golfh. 48.000 23.000 Schmalz(Wilcoy 11.10 11.— „im Innern 40.000 38.000 Talg prima City 5% 558/ „ Exp. u. Gr.B..000 00.000 de.48 38.48 „Exp. n. Kont..000.000 Kaffeedtio No.7lek. 6ʃ% 6 +. Baumwolle loko.05.15 do. Okt..60.60 do. Okt..70.82] do. Novbr..50.50 do. Nov..57.69 do. Dezb..50.50 do. Dezbr..58.71] do. Januar.40.40 do. Januar.36.44] do. Februar.40.40 do. Februar.33.43 do. März.40.40 do. März.38.43 do. April.40.40 do. Mai.37.46 do. Mai.40.40 do. Junt.38.48 do. Juni.40.40 do. Juli—.——.— do. Juli.40.40 Baumw. i. New⸗ do. Auguſt.45.40 Orl. loko%/ 8 ½ do. Sept..45.40 do. per Okt..42.48 Weiz. red. Wint.lk. 106/ 108— do. per Jan..40.46 do. Denzbr. 107 ⁰% 108 8/ Petrol. raf. Caſes 10.90 10.90] do. Mai 108 ¼ 109 ½ do. ſtand. white. do. Jult—— New Pork.75.75 Mais Dezbr. 75 e75 Petrol. ſtand. whtt. do. Mai 783— 78 ½ Philadelphia.70.70 MehlSp..eleare.15.15 Pert.⸗Erd. Balane.78.78] Getreidefrachtnach Terpen. New⸗Hork 38 ¾ 38 5/ Liverpool„ do. Savanah. 35½ 35—] do. London 17 17. Schmalz⸗W. ſteam 10.40 10.35] do. Antwerp. 1. 2— do. Rotterdam 4— 4½¼¾ San Francisco, 7. Okt. Loco 1 63/ 1 63/ Weizen ſtetig Dez.—.——.— Newyork, 7. Okt. Produktenbörſe. Weizen. Ungünſtige Kabelberichte, baiſſelautende Meldungen über Ankünfte im Nordweſten und baiſſelautender Ausweis der Vorräte in Min⸗ neapolis ließen die Börſe in williger Haltung mit ½ c. niedrigerem Dezemberkurs eröffnen. Auf Berichte über bedeutende Ver⸗ ſchiffungen von den Seeplätzen und Abnahme der Anbaufläche in Kanſas und Ohio ſchritten die Kommiſſionshäuſer zu Käufen, wo⸗ durch ſich die Kurſe wieder erholen konnten. Im weiteren Verlauf machte die Aufwärtsbewegung infolge beſſerer Nachfrage für Loko⸗ ware in Minneapolis, niedrigerem Konſolkurs und hauſſelautendem Monatsbericht der Regierung weitere Fortſchritte. Gegen Schluß umterſtützten die Hauſſiers noch derd Markt und ſchloß dieſer in feſter Haltung mit 78—1 c. höheren Kurſen. Verkäufe für den Export: 16 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 900 000 Buſhels. Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Im tveiteren Verlauf verkehrte der Markt ohne beſondere Einflüſſe. Schluß ſtetig. Preiſe 7 C. böher. Verkäufe für den Export: 0 Bookladung. Umſatz am Terminmarkte: 0 Buſhels. *Newyork, 7. Okt. Kaffee. auf Deckungen und Unterſtützung der Hauſſiers gut disponiert, ver⸗ ftimmte abet ſpäter auf Verkäufe ſeifens der am Markt Intereſ⸗ ſierten. Der Baumwollmarkt eröffnete auf feſte Kabelgramme, Wallſtreet⸗Unterſtützung, Feſtigkeit in New⸗Orleans in ſtetiger Hal⸗ tung mit etwas höheren Kurſen. Auch im weiteren Verlaufe hielt die feſte Stimmung infolge Vornahme von Deckungen an. Schluß feſt. Chicago, 6. Okt. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 6. 7 Kurs vom 6. 7 Weizen Dezbr. 97½——Leinſaat Dez.——.— „ Mai 98 /½ 99 ½ Schmalz Okt..97.92 101% 102½„ Nov. 10.—.95 Mais Dezbr. 73 8 74—„ en.50.55 „ Ma 64 ¼% 64 ½ Pork Okt. 18.70 13.80 „ Juli 64 ½% 64% 1 Dez 18.90 14.02 Roggen loko 75— 75*5 7 an. 15.75 15.98 „ Mai—.——.—Rippen Okt..75.20 „ Dez. 77— 77— Jan..37.45 Hafer Dez. 48/ 49 ½%„e.45.50 „ Ma!: 50. 51 Speck Leinſaat Nord.—— 11.— 10.50 * Chicago, 7. Okt. Produktenbörſe. In Ueber⸗ einſtimmung mit dem Newyorker Markt eröffnete der hieſige Weizenmarkt in williger Haltung per Dezember c. niedriger. Auch im weiteren Verlauf war der Markt von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie der Newyorker. Schluß feſt. Preiſe 78 bis 1 c. höher. Mais ſetzte in Uebereinſtimmung mit Weizen bei ſtetiger Tendenz mit dem geſtrigen Schlußkurs ein. Dann zogen die Preiſe auf Käufe der Kommifſionshäuſer, Deckungen, Käufe Ar⸗ mours, hauſſelautenden Monatsbericht der Regierung und Schätz⸗ ungen geringerer Bahnzufuhren als erwartet an. Schluß ſtetig. Preiſe—½ c. höher. Liverpool, 7. Okt.(Getreide Schluß). Geſtern Heute Weizen per Dezbr..7% per März 706ʃʃ ruhig 7/5/ö ruhig Mais per Okt..10 55 5/10/ per Dez. 5,8½ ruhig 5½8öũñruhig * Mannheimer Petroleum⸗Rotierungen vom 8. Oktober. Amerikaniſches Petroleum disponibel n Baſſins Mk. 19.45 in Barrels per Waggon Mk. 23.25. Oeſterreichiſches Petroleum in Holz⸗Barrels Mk. 22.70 bei Waggonbezug in Ciſternen Mk. 18.90 verzollt per 500 kg netto ab Tankanlage Mannheim. * Köln, 7. Okt. Rüböl in Poſten von 5000 kg 60.— B. Mai 64.—., 63.50 G. Liverpool, 7. Oltober.(Schluß. 5 Weizen roter Winter ruhig 6. 7. Differen. per Dezember 777¹ỹ + per März 7/6ʃ0% 7656 Mais La Plata ruhig 5010 5010% +50 per Dezember 58 ½ 5788/. +„ London,„The Boltis“ 7. Oktör.(Tel.) Schlußz. Weizen ſchwimmend ſchwimmend: leblos. Mais ſchwimmend: ruhitz, bel kleinem Umſatze. Verkauft; 1 Teilladung Azof full Oatt. D. r. t. per Okt. Dezbr. zu 29%, per 480 lbs. 8 5 Gerſte ſchwimmend: ruhig, Käufer reſerviet. —— Kouſtann 3,89 587 3,80 75 Waldshut 2,45 2,50.88 Hüningen“). 22.,20 2,15 2,05.05 2,00 1,87 Abds. 6 Uhr Kehl 22,60 2,55 2,48 2,43 2,41 2,33] N. 6 Uhr Lauterburg 3,92 3,81 3,79 Mazban. 44,39 4,81 425 4,16 4,12 4,06 Germersheim 3,85 8,72 3,67 Der Markt war anfangs Heilbronn e Der Nuft⸗ 1 Teilladung Black Sea per Okt. zu 21/9, per 400 lbs. t. g. 1 gl. Teilladung per Novbr. zu 22/1½, per 400 lbs. t. g. Hafer ſchwimmend: leblos, bei geringen Käufen. 5 Berkaaft: 1 Teilladung La Plata per Okt. zu 15/8—15/½4½. 55 1 gl. Teilladung angekommen zu 15/½½. 1 gl. Teilladung unterwegs zu 15/8. Eiſen und Metalle. London, 7. Okt.(Schluß.) Kupfer, ruhig, per Kaſſa 59.18.9 3 Monate 60.10., Zinn feſt, per Kaſſa 134.51., 3 Mon. 135.15.— Blei, feſt, ſpaniſch 18.12.8, engliſch 13.17 6, Zink, ruhig, Gen öhnl. Marken 19.15., ſpezial Marken 20.10.—.— Glasgow, 7. Okt. Roheiſen, flau, Middlesborough warrants, per Kaſſa 50.6½ per Monat 50/¼7. Amſterdam. 7. Okt. Banca⸗Zinn, Tend. feſt, loko 82½, Dezbr⸗ Auction 818. 5 New⸗Nork, 7. Okt. Heute Vor Kurs 133701362 1387/ö1362 2937/2962J 2925/2950 1601675 16/1675 28.— 28.— Kupfer Superior Ingots vorrätig Zinn raitis Roh⸗Eiſenam Northern Foundry No 2p. Tonne Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Frbr. *** 4 Mannheimer Produktenbörſe. An der heutigen Börſe waren angeboten,(La Plata Provenienzen Preimbng ſonſtige Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonne, Eif. Rotterdam: —85 13./10. J./10. Weizen rumän. 76/77 kg ſchwimmend 169-171170—172 5„ 79/80„ 5 171.175 178—178 25„ nach Muſter„ J168.174 170—175 „ Ulka 9 Pud 30/35 ladend 175 176 „ 0 Pud 15 176 177 „ Azima 10 Pud 5 182—186183—187 „ ie 185—189f 186—190 „ La Plata Bahia Blanka 80 kg ſchwimmend! 176 177. „„„ Ungarſaat 80„ 05 175⁵ 176 „ Roſaria Santa Fe 78 kg„ 176 177 „ Redwinter II Oktober 168% 170 „ Kanſas 5 178 174 Roggen ruſſiſcher s Pud 10/15 ladend 153 154 5 nordd. 124/125 Pfd. prompt lieferbar 136—138136—138 Futtergerſte ruſſiſche 58/59 kg. Oktober 120 %, eee 121 12170 Hafer ruſſiſcher 46/47„ 1 119 120 5 121 123 „ La Plata f. a. g. 46/47 kg. Jan./Febr. 113 113 „%/„„„ 7 114 114 Mais„„ gelb r. t. Oktober 128 128 „%„„„„ de g. ſchwimmend 119 119 „ Amerikaner mixed. Nov. Dezbr. 129 129 „ Noporoſſick ſchwimmend. 126 126 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Oktober. Pegelſtationen Datum: vomt Rhein: 3. 4. 5. 6˙ 7. 8. J Bemerkungen .558,50 8,43 3,38 8,28 3,20 1,12 1,08 1,00 0,9 08s7[F. ln, e ies 12,13 2,08 2,02.98 1,9 2,11. 2,07. 2,02. 2,14 2,05 2,01 1,97.87 5 1,17 1,12 1,06 : ,51 3,47 3,31 8,29 8,20 8,16 0,40 0,35 0,46 0,44 0,40 0,89 2) Windſtill, Nebel, + 8e C. MNaunheim Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen S tation Maunnheim. . — 2 3 S S8 S 8 Datum geit 88 5 mm]. 3 S 3 7. Okt. Morg. 7763,2 5,0 N 2 7.„ Mittg. 25/762,2 16,4 2 7.„ Abbds. 99768, 11.0 W 2 8.„ Morg. 7764,0 7,0 ſtill Nebel Höchſte Temperatur den 7 Oktober 17,0 Tieffte 4 vom.ſ8. Oktober 6,5 2 Mutmaßliches Wetter am 9. und 10. Okt. Für Fre und Samstag iſt größtenteils heiteres, trockenes und z warmes Wetter zu erwarten.. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt, und Feuilleton: Georg Chriſtmaun:; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Tei J..: Franz Kircher: 355 für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrucker SG. m. b..: Direktor: Eruſt Müllcr. Kunstgewerbehaus C. F. Otto Müller Mannheim(Kaufhaus). 75890 Hauptgeschüft Harlsruhe, Kaiserstrasse 144. Vornchmste Auswahl von kunstgewerblichen Gegenstände Echte Broncen, Tafel- und Speise-Service, Belenchtungskörpere „Nähmaſchinen fur Familiengebrauch und gawerbliel Lwecke auch vorzüglich zum Stieke geeignet. Alleinverkauf bei Martin BDecker, A 3, 4, vis-äk-vis vom Theater. Teleion 1288s. Higene Reparaturwerkstatt. 6. Seite. —ů ů ů— General⸗Anzeiger.(Mitta Mannheim. Donnerstag, den 8. Okt. 1908. 9. Vorstellung im Abonnement B. In neuer Einrichtung und Einſtudierung: Ayges und sein Ring Eine Tragödie in 5 Akten von Hebbel. In Szene geſetzt vom Intendanten. Perlenen: König Kandaules. Heinrich Götz. Königin Rhodope. Betty Ullerich. Gyges Georg Köhler. Lesbia 8 Mathilde Brandt, Traute Carlſen. Carl Schreiner. Siegmund Kraus. 293253„ Die Handlung iſt vorgeſchichtlich und ereignet ch in ee 24 Sanden Techniſch⸗dekorative Einrichtung: Adolf Linnebach. Koſtüm⸗Entwürfe: Leop. Schneider und Johanna Kalter. Haſſenersffn. ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende geg. 9½ Uhr. Nach dem 2. Akt ſindet eine Pauſe von 10 Minuten ſtatt. Weitere Pauſen ſinden im Lauſe des Abends nicht ſtatt. Kleine Preiſe. Nenes Thenter in Noſengarten. Donnerstag, den 3. Okt. 1908. Zum erſten Nale: Der Prinzpapa. Operette in 8 Akten von Wilhelm Jacoby. Muftik von Heinz Lewin. In Szene geſetzt von Eugen Gebrath. Dirigent Theod. Gaule. Derſenem Caſcadore, ein Abenteurer.„UAufred Sieder. Pinto, ſein Spießgeſelle f Karl Neumann⸗Hoditz Hannibal Potter, ein amerikaniſcher deſe Voifin. e Kleinert. Milliardär 8 5 Lothar Liebenwein. Birginia, ſeine Tochter 5 1 Oberſt Ingerſoll, Vizegouverneur Mg. Beling⸗Schäfer. ans Copony. uſtav Trautſchold. eines Küſtendiſtrikts 1 0 Berta Luppold. 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Oktober 1908 abends ½8 Uhr im Musensaale des fosengarten Zu Ehren der Auwesenheit Ihrer Kgl.Noh. dez rozzherzogs und der Grossherzogin des Grossh. Hoftheater-Orchesters. Dirigent: Herr Hefkapellmeister H. Kutzschbach. Solisten: Fräulein Harla Phillppi aus Basel(Gesang). in Dresden. Bach-Brahms. 1. J. 8. Bach, Suite Nr. 8(-dur) für Orchester. Toceata und Fuge(-moll) für Orgel. 8. 4 3„Schlage dech, gewünschte Stunde“. Kantate für Alt-Sele mit Orchesterbegleitung. 4.„„„) Orgelchoral„Ioh ruf' zu dir, Herr Jesu Christ“. b) Eraeludium und Fuge(-dur) für Orgel. 5. Jok, Brahms, Lieder für Alt am Klavier: a) Alte Liebe, op. 72. b) In der Waldeinsamkeit, op. 88. e) Ständchen, op. 106. 1 Symphonie Nr. 8(-dur). Am Klavier: Herr Hotkapellmeister H. Kutzschbach. EE Eintrittspreise: Logen No.—12 J. Reihe Mk..50; II. Reihe Mk..—; III. Reihe Mk. 4 50; RsIkon(Empore); I. Reihe No,—80 Mk. 7 50; No. 81—100 Mk..50; II Reihe Mk.—; III. Reihe Mk..50; Eetrade Mk..50; Estrade (KRundteil) Mk..50; Sperrsitz I. Abteilung Mk.—; II. Ab- teilung Mk..50; III. Abteilung Mk..50; IV. Abteilung Mk., 2 50; Stohplatze auf dem Balkon(Empoxe) Mk. 150. Kartenverkauf: von Donnerstag, 8. Oktober ab im Kon- zertburenud der Hofmusikalienhandlung von Kk. Ferd. Heckel und abends an der Kasse des Rosenga- ten. 82078 Mabel, ſeine Nichte Willtam Black, Marineleutnant Daiſp) Molly) Damen der Badegeſellſchaft. Margarete Ziehl. Der Sheriff des Gouverneurs Hans Domeck. Inm, Reger,Aufwärterim Strandhotel. Friß Müller. James, Diener bei Potter 5 Falt Krauſe. Marineofftziere, Kadetten, Damen der Badegeſellſchaft, eger, Ort der Handlung: Ein amerikaniſches Seebad. Zeit: Gegenwart. Die vorkommenden Tänze ſind von der Ballettmeiſterin Kaſſeneröffnung 7½ Uhr. Anf. 3 Uhr. Ende geg. 10% Uhr. Nach dem 2. Akt ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Im Grohh. Boftheater. Preitag, 9. Okt. 19083. 3. Borſtellung im Abonn. A. Der Freiſchütz. Anfang 7 Uhr. Neues Operetten-Theater.) (AFoLto) 55 Tel. 1624. Direktion: J. Lassmann. Heute Dennerstag, S. Oktbr. 1908, abends 8 Uhr danatt„füöhüngsluft! dontl Operette in 3 Akten nach dem Französischen von C. Lindau und G. Wilhelm.— Musik nach Josef Strauss'schen Motitven ven Ernst Keiterer. Dr. Gustayv Landmann. Adolf Lussmann a. G. Die Tageskasse des„Neuen Operettentheater“ ist täg- Uok goöffnet von 10—12 Uhr vormittags und ab 5 Uhr nach- Mmittags.— Vorverkaufsstellen bis Abends 6 Uhr bei H. Heehschwender, P 7 und Gehrig Nachf, 0 8. Jaalbau-Variét Teleph. 1652. N 7, 7 Meute Donnerstag, abends 8 Uhr EMizi-Gizi2 Deutschlands grösster Brett'l Star und das Übrige sensationelle Oktober-Programm. Vorvarhauf in den bekannten Forrerkanfastellen und — Börsen-Cafèe Täglich Ooncert der Elite-Damen-Kapelle (Streichmusi) Klassisches und modernes Repertolr Eintritt freil 81841 Anfang: Wochentags 8 Uhr Sonntags nachm. 4 Uhr u. abends 8 Uhr. — Messplatz Mannheim. MAMA Wo gehen wir hin? Zu den zehn Kleinsten Pierden der Welt auf dem Hessplatz. 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Hoheit des Großherzogs am Sams⸗ tag, 10. Oktober abends ſtatt⸗ findenden Lampionszug mit Serenade iſt unſer Verein zur Teilnahme eingeladen worden. Wir bringen dies zur gefl. Kenntnis unſerer verehrlichen Mitglieder mit der Bitte, ſich an dieſer Veranſtultung recht zahlreich zu beteiligen. Einzeſchnungsliſte liegt auf unſerem Bureau auf. 30062 Schluß der Liſte, Freitag, den 9. d. Mts. Der Vorſtaud. NB. Wir machen darauf auf⸗ merkſam, daß nur die Zugsteil⸗ neh er zu dem nach der Serenade im Nibelungenſaale des Roſen⸗ gartens ſtattfindenden Doppel⸗ konzert freien Zutritt haben. G Mannhbeim(E..) Donnerstag, 3. Oxtob. 1908 Abends 3½ Uhr im Saale des Bernhardushofes Vortrag des Herrn Univerſitätsprofeſſor Dr. Wilh. Buſch aus Tübingen über „Napoleon.“ Für Nichtmitglieder ſind Tages⸗ karten à Mk..— in unſerein Bureau, in der Hof⸗Muſikalten⸗ handlung K. Ferd. Heckel, in der Muſikalienvandlung Th. Sohler, im Verkehrsverein Kaufhaus Bogen 57 und in der Vuchhandlung von Brock⸗ hoff& Schwalbe hier, in der Kunngandlung von A. Donecker hier, L I, 2, ſowie in der Baum⸗ artner ſchen Buchhandlung in a. Rh. zu aben. Die verehrlichen Damen werden höflichſt erſucht, die Hüte abzu⸗ nehmen. 30061 Die Karten find beim Eintritt iu den Saall vorzuzeigen.(Die Tageskarten abzugeben). Die Saaltüten werden punkt 8½ Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Riemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. Der Vorstand. Entlaufen Ein d Mougte alter Kriegs⸗ hund, weiblich, auf den Namen „Aunt“ hörend, entlaufen. Farde gelb und Ichwarz. Abzugeben K 2, 18, Wirtſchaft. 29662 81779 zwifchen den Landgüterhallen und —nördlich ver Landgüterhalle Nr. V ſollen überdacht werden. Die Zimmerarbeiten hiezu werden ſiach der Verordnung des Großh. Miniſteriums der Finanzen vom 3. Januar 1907 öffentlich vergeben. Arbeitskeſchriebe, in die von den Bewerbern die Einzelpreiſe mit Zahlen und mit Worten einzutragen ſind, werden auf unſerem Hochbaubureau, Große Merzelſtraße Nr. 7, 1. Stock, links, woſelbſt auch die Bauplane und Am Freitag, den 9. Oktober, abends ½9 Uhr eröffnen wir im Nebenzimmer der„Stadt Athen“ 4, 11 einen Aentgeltl. Unterrichtskurſus für Damen und Herren in der Vereinfachten die Vergebungsbedingungen auf⸗ Deutſchen Stenographie, liegen, auf Valongen koſteufrei Syſtem Steuotachygraphie. a gegeben. Die Zeichnungen und die Be⸗ dingungen werden nicht nach auswärts verſandt. 82081 Die mit entſprechender Auf⸗ ſchriſt zu verſehenden Angebote ſind längſtens dis zu der an 21. Oktober 1908, vormittags 10 Uhr, ſtattfindenden Ver⸗ dingungstagfahrt verſchloſſen und portofrei bei nus einzuretchen. Für den Zuſchlag bleibt eine von 14 N Central⸗Verein Mannbein, 5. Oktoder 1908. für Stenotachygraphie. Gr. Bahnbauinſpektion. Epangeliſch⸗proteſtantiſce Gemeinde. Donnerstag, den 3. Oktober 1908. Concordienkirche: Abends 6 Uhr: Herr Paſtor Flicener über das Evangeliu in Spanien.— Kollekte. ————— ————— Dauer des durch einen ge⸗ prüften Lehrer geleiteten Kurſes 10 Stunden. Als Erſatz für Lehrmittel und Auslagen werden am Eröffnungs⸗ abend 3 Mark erhoben. Anmeldungen an Verwaltungs⸗ aſſtſtent Schweigert, Neckar⸗ auerſtraße 257, 2. Stock oder am Exöffnungsabend im Lokal. Nach langjähriger Assistententätigkeit in Strass- burg und Berlin habe ich mich zur Ausübung der zahnärztlichen Praxis dahier niedergelassen. 81992 EAl Joseph Grünbaum D2 2 PrRaR-. Shacgrt Strauss-Federn Hamtasile-Federmn. u. Relher Margabut, Stola. 82052 Gelegenheitskauf. Pariser Straussledern-Wascherei u. Färberei. Alfred Jeos, Mannheim, Q 7, 20 JJV)FCVFVFCVFCPPFPFPPPPPPPPPPPPPCTPGCGGTGTGTGTGTuk''''éké'''''.''. de Joan Krieg.e 1 Troppe hoch 1 Treppe hoch Juwelen-, Gold- und Silberwaren. Versilberte Bestecke, Gebrauchs- und Geschenkartikel.— Billigste Preise.— Optische Waren; Alle Arten Zwicker u. 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Einzelkarten z2zu M..—, 3,50 u..— in der Hofmusikalienhandlung von Eugen Pfeiffer, O 2, 9 Kunststrasse. Abonnements-Anmeldungen baldigst erbeten. Jalus-Ins kitut Neſdelberg Brückenstrasse 17 Piälzerwald-Verein. Ortsgruppe Ludwigshafen a. Rh. Sonutag, 11. Oktober 1908 Wanderung nach dem Jonuersberg. 82113 Näheres Wanderkärtchen. Gäſte willkommen! Odenwaldklub Sektion Mannhelm/Ludwigshafen. „Unser Terein ist zu dem am Samstag, den 10. ds. Mts. zu Ehren der Grossherzoglichen Herrschaften stattfindenden Lampionszug mit Serenade und dem sich hieran DDoppelkonzert anschliessenden im Nibelungensaale eingeladen. Sammlung 8 Uhr bei Tafel 52 im Garten des„Rosengarten“; daselbst Empfangnahme der Lampions Privat-Tanz-Schule „Sanocobs T 6, 1 pt. Wohn. u. Unterrichtslokal T 6, I pt. Beginn eines weſteren Unterrichtskurſus Dienstag, 13. Oktober, abends 9 Uhr, wozu gefl. Anmeldungen baldigſt erbeten. Zu einem begonnenen Kurſus können noch einige Damen beitreten. 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Hier und da waren rote Striche des Impreſario markiert, Anita wollte ſie nie beachten. Es hatte anfangs einen harten Kampf beim Einſtudieren der Rollen gekoſtet.„Mademoiſelle, es iſt nicht nötig zu machen eine Pauſe— die Claque füllt ſie. Bedenken Sie das Publikum, es klatſcht gern—“ Als Chupon zurück kam, war er ſehr zufrieden, als er merkte, daß Anita Pourbon ſich in ihr Zimmer geſchloſſen hatte und nie⸗ mand zu ſehen wünſchte. Mit verbindlichem Lächeln teilte er den Fragenden mit, daß Mademoiſelle der Ruhe dringend nötig habe Die Abreiſe verſchwieg er. Nur Roller hatte ſie durch Zufall erfahren. Er war an der Bahn mit einem Strauß dickköpfiger dunkelroter Nelken. Er ſah in Annies Geſicht und dachte an ſeine Bilder.„Wenn ich ſie jetzt als Rautendelein malen könnte, würde ich es beſſer machen,“ herzlich drückte er ihre Hände. Er wollte auf dem ſtillen Geſicht ein Lächeln ſehen. Er hatte ein Verlangen, ihr eine Freundlich⸗ keit zu ſagen, ihm fiel aber nichts ein. Da dachte er an Czolska, ex lachte amüſtert auf:„Wiſſen Sie ſchon, Fräulein Annie, der Iwan hat ſich von dem Strohkopf fangen laſſen.“ Kaum aber, als er das geſagt, hatte er eine Empfindung, als müßte er ſich ohrfeigen.— Der Impreſario ſah den Maler verbindlich liebenswürdig an.„Das haben Sie ſehr gut gemacht!“ Annie nickte nur. Beſtellte noch Grüße an Irma und Hariſch und die— Heimat.— Sie fuhr weiter, um neue Lorbeeren zu ernten.—— 14. Kapitel. Annie weilte zum letzten Mal in Amerika. Ihr fünfjähriger Kontrakt war bald zu Ende. Sie hatte es heute nach Haus ge⸗ ſchrieben, als ſie ein paar Geſchenke ſchickte. Papa Bauer erſchien mit Stemmeiſen und Hammer, um das Kiſtchen zu öffnen. Die Kinder ſtanden regungslos im Kreis darum. Ihre Augen wurden zuſehends größer. Zu oberſt lag ein weißes Paketchen mit rotem Faden um⸗ ſchlungen.„Für Klein⸗Sophie.“ Von den vielen ausgeſtreckten Kinderarmen verſchwanden zwei blitzſchnell. Tante Jettchen drehte einen Spitzenkragen nach allen Seiten beſorgt diskret und gewiſſenhaft Perſonalauskünfte über Vorleben Bermögens⸗ und Familienverhältniſſe ꝛc. ꝛt. Beobachtungen und können Damen und Herren aus guten Kreiſen au einem Dienstag, Donnerstag und Samstag abend noch teilnehmen. Hermann Ochsen, 4 2. 3.... Telephon 3405, Windeckſtr. 32 Stempel Ueberwachungen. Beſchaffung von Beweismaterial in Civil⸗ und Kriminalprozeſſen. Prima Reſerenzen 81652 und — 1 5 2 Hopfwaschen Emallschilder AImen-rexrarbenen arbeiten Omd.ulatiom. ee Tel, 3678. Paul Vollmer nurF 2, 17 Goldene und silberne MHedaillen. 78166 Fummistemgel —— pu. s. w. Zur Completierung meiner pronpte dellelung Tanz-Kurse::: Alex. Dienstag nachmittag, allen einsehlägigen Artikeln meiner Branchée bestens empfohlen Waschgarnituren mit aparten Decoren in schönen Formen und 5 82083 5 lisitenkarten nd Golagräne 5 gediegener Qualität galte 9 im(81904%½ ahlstempe!. n Raumungs- Konkroflmarken .„, Frkauf. Tel. 1558. 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Er traf des Vaters Fuß.„Verfluchter Bengel!“ Eine ſchallende Ohrfeige folgte— der Kleine hatte acht Tage lang ein dickes Geſicht. Trine jammerte über die Unordnung. Das Papier und die Holzwolle war in alle Zimmer geſchleppt worden. „Laß gut ſein, Trine, es iſt die Letzte. Annie ſchreibt, daß ſie in vier Wochen kommt.“ Klein⸗Sophie war ſchon dabei, ihre neue Puppe auf der Treppe ſpazieren zu tragen und ſie ſang dazu das neueſte Lied, das Trine ihr gelehrt hatte:„Fiſcherin du Kleine, fahre nicht—“ „Nanu?“ lachend ſtand Eifert ror der kleinen Mutter:„Was haſt Du da?“ „Von Annie, aus Amerika.“ „Wie heißt denn das müde Püppchen?“ „Annie!“ Alle ſchönen Puppen heißen Annie.„Ich kann auch noch ein Lied, das iſt noch hübſcher, und ſie begann mit piepſiger Kinderſtimme„Mutter der Mann mit dem Koks—“ „Du ſollſt das doch nicht ſingen, rief Trine erſchrocken da⸗ zwiſchenfahrend.„Ach, Herr Eifert! Bitt ſchön— Fräulein Jett⸗ chen iſt oben im Turmſtübchen und Herr Profeſſor—“ „Schon gut! Ich find mich zurecht,“ winkte Eifert ab. Man ſah, er als der Sohn des alten vertrauten Hausarztes ge⸗ noß hier Hausfreundrechte. Langſam ſtieg er die Treppe empor. Ein warmes Kinder⸗ händchen führte ihn und das war gut, er wäre ſonſt auf halbem Wege ſtehen geblieben.„Mutter, der Mann mit dem Koks— ſo ein Blödſinn,“ er ſchüttelte den Kopf. Tante Jettchen iſt nicht da, ich will ſie holen.“ „Laß, Kind! Tante wird zu tun haben. Wir wollen warten.“ Eifert ſetzte ſich ans Fenſter vor den Nähtiſch. Das Kind ging mit ſeiner Puppe wieder ſpazieren. Er blieb allein. Und ihm tat die Stille, die ihn umgab, wohl. Bequem lehnte ſtand ein altes Bild von Annie. Er betrachtete es näher.„Sie iſt da nicht gut getroffen. Aber ſo ſah ſie den Morgen aus, als ſie zu mir kam, und damals ſpielte die alte Muſikdoſe gerade. Mutter, der Mann mit dem— blödſinniges Ding! Und doch, es war gut. Annie fand dabei ihr liebes Lachen wieder.“ Jetzt hätte Richard Eifert ſonſt etwas darum gegeben, wenr er noch die alte Spieluhr beſäße und die Zeit zurückkaufen könnte, da er noch keine ſo herbe Enttäuſchung kannte. „Aber es iſt beſſer ſo. Ich kann nicht wie ſie um des Er⸗ folges wegen arbeiten. Die Trennung hat ſie auch überwunden Käthe betört wie vorhör mit ihrem ſilbernen Lachen das Pub⸗ likum. Ich werde als Einſamer weiter wandern.“ Er ſtrich ſich über die kahle Stirn, als wollte er Erinnerungen weg⸗ ſcheuchen. Schon legte die Dämmerung leichte Schleier über die Möbe und ſpann leiſe den Träumenden in ihre Netze ein. Da kam Tante Jettchen endlich herauf. Sie war freudig überraſcht, Be⸗ ſuch zu finden. Niemand hatte ihr Eifert gemeldet. „Sie müſſen noch Tee mit mir trinken. Wie lange ſitzer Sie denn ſchon hier. Beſuch war da— ach Gottchen— haben Sie es denn nicht gehört? Herr Profeſſor Hariſch mit Frau Was die ſich lieb—“ Sie hielt ſich ſchnell den Mund zu. Doch bals der Tee fertig war und Eifert behaglich in der Sofaecke ſaß, begann die Tante wieder von dem jungen Ehepaar zu erzählen. Was die junge Frau angehabt hatte. Und das ſie mit dem kleinen „Prinzen“ in Neuenburg zu Beſuch ſeien. Jettchens Mund ſtand nicht ſtill. Eifert ſpielte mit der großen Zuckerzange. linge dar, die mit gehobenen Händen den Zucker faßten. Er kannte ſie wer weiß wie lange. Es war ja der Tante Parade⸗ ſtück. Mit halbem Ohr, wie man an behaglichen Wintertagen den, Kniſtern des wärmenden Feuers lauſcht, hörte er zu. Er lächelte „Und Annie hat geſchrieben.“ Jetzt kam die Tante in das rechte Fahrwaſſer. Hier konnte ſie ihr Herz ausſchütten und ihre Sorgen ausſprechen. Jettchen war nur glücklich, wenn ſie ſich e Annie ſorgen konnte. Damit glaubte ſie dem„Kinde“ zu elfen. „Was hat ſie denn bei dem ewigen Rumzigeunern gewonnen? Geld— Geld— Geld—“ rief böſe das Tantchen, fuhr dann aber gleich traurig fort:„Sie kann aber nicht lange bei uns bleiben— egen ihrer Augen. Sie muß in Behandlung.— Iſt das ſchlimm?“ „Ach wo!— Hat jeder Menſch einmal,. zündung vielleicht.“ „Meinen Sie? Sie will zu Doktor Brück.“ Sie ſtellte Zwil. Kleine Augenent⸗ er ſich in den alten Lehnſtuhl zurück. Vor ihm auf dem Nähtiſch Vortſetzung foigt.) 8. Seite. General⸗Auzeiger. (Mittagblatt.) Heule Dannerstag abend 3 8 friſche warme Thüringer Griebenwurſt von vorzüglichem Wohlge⸗ ſchmack e pfehlen 64832 deschw. Leins, 0 6, 3. Mannheim, den 8. Oktober. P. F. Hlerduroh die ergebene M²ittellung, dass ich das Ohokoladen- und Koniltiren-Geschäft des Herrn Ing. A. Ohnimus . elnziger hlestger + Fr. Oriesshaber eter D l.-6 pfntensee D l,-8 e e N Telephon 1923 Trelephon 1923 eeee 85 käuflloh erworben habe und unter dleser Firma welter führen werde. Dasselbe lst mit 87651 ff. Chokoladen u. Desserts elc. HAMpEN vop 25 bis 400 Kerzen. 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Zu einer auſkegenden Szenue kam es in der heutigen Sitzung der Strafkammer wäh⸗ rend der Verhandlung gegen die der Entwendung von Wäſche⸗ und Kleidungsſtücken beſchuldigten, aus Pirmaſens ſtammenden, 21 Jahre alten ledigen Müllerstochter Magdalena Geldner bon Neuſtadt a. H. Die Angeklagte, die zu der Verhapdlung mit ihrem fortgeſetzt heftig ſchreienden 10 Monate alten Kinde er⸗ ſchienen war, kam der Aufforderung des Vorſitzenden, das Kind aus dem Sitzungsſaale zu bringen, nicht bloß nicht nach, ſondern benahm ſich auch derartig ungebührlich, daß die Verhandlung auf die Dauer von zwei Stunden ausgeſetzt werden mußte. Als nach Ablauf dieſer Zeit die Verhandlung wieder aufgenommen wurde, ſetzte die Geldner ihr ungehöriges Betragen ſort, ſchrie das Kindlein fortgeſetzt in einer We zu der Ueberzeugung gelangte, daß die Ang Weſen, um es zum Schreien zu veranlaſſen, Schmerzen zufüge Und dieſe Annahme beſtätigte ſich. Denn als der Vorſitzende den geſchöpften Verdacht ausſprach und der Angeklagten bei Fortſetzung ihres Verhaltens mit ſofortiger Einſperrung drohte, wurde das Kind ruhig und die Ve 3 konnte ruhig zu Ende geführt werden Wegen Sittlich rechen in drei 577 Fällen begangen an Mädchen unter 14 Jahren wurde von der Strafkammer heute der 80 Jahre alte Privatmann Wilhelm Günther von Wattenheim mit zwei Jahren Zuchthaus und fünffährigen Verluſt der bürsgerlichen Eßrenpecßie fiolegt. 2 12. Seite General⸗Anzeiger(Mittagblatt.) Mannheim, 8. Oktober. 7 5 K 1, 15 ein einfach möbl. I 5 18 e e 1¹ 1 Himmer an iſrael. Herrn uſolz v. dddg m. od. oh. Penſ. p. 1. Okt. z. v. 38 größes md 5 de 35 5 mer au 1 19 5 Her rn o 5 an K 2 2 Tr. lks. gut mbl. 255 0 5 1 2 7 Zimmer ſofort oder 0 6, 3 Jiniit ode 1 000 ſpäter zu vermieten. 65136 Penſion zur 5 ü 75 121 K 3 rechts, F 6 6. 8 3i e ⸗Hinmer⸗Wohnun e, e. Bie U e per 15 Oktober zu ver⸗ 1 2 Tr., 2 möbl. Zim. mieten. 64620 K 3, an 1 oder 2 Wereen 1 6„ 2. 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Augebote hie⸗ rauf ſind mit entſprechender Auf⸗ ſchrift bis Montag, 19. Ortbr. 1908, vormittags 11 uhr deim Tiefbauamt einzureichen. „Die Lokomobile kann auf dem Kädliſchen Materiallagerplatz auf dem Neckarvorland angeſehen werden. 31847 Mannheim, 3. Oktober 1908. Städt. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Holz⸗Verſteigerung. Nr. 142211 Im Park auf der alten Fohlenweide ljenſeils des Neckars) verſteigern wir am Donnerstag, 15. Or⸗ tober l. Is., vormittags 10 uhr an Oxt und Stelle öffentlich und meiſtbietend 6 Pappeln. Zuſammenkunſt hierzu bei der Trinkhalle an der Käfer⸗ talerſtraße. 31843 Mannheim, 3. Oktober 1908 Stüdt. Tiefbauamt: — Eiſeenlohr. Zwangs⸗Perſteigerung. Freitag, 9. Oktober 1908, nachmitags 2 uhr werde ich in Manunheim im Pfandlokal 4, 5 gegen bare Zahlung im Vollſtrecküngswege öffentlich verſteigern: 65588 1 Piaup, 1 Bineit, 1 Fahr⸗ rad, Möbel aller Art und verſchiedenes. Ferner hieran anſchließend am Neubau Ecke Max⸗Joſefſir. 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General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 15. Seite. Buntes Feuflleton. — Die Wiederkehr des Turbans. Die Hulfrage iſt das aüfregendſte Kapitel in der diesjährigen Mode. Wird doch erſt durch den Hut die eleganteſte Kleidung eigentlich abgeſchloſſen und vollendet, kann doch durch eine falſche Wahl dieſer Krönung der Toilette der Glanz des Ganzen geſtört, ja vernichtet werden! Und mit drakoniſcher Strenge ſcheinen die neuen Geſetze der Eleganz den Rieſenhut auch von der zierlichſten Dame zu ver⸗ langen, ſelbſt auf die Gefahr hin, daß der ungeheure Bau das Geſicht völlig unter ſeinem Schatten begräbt. Zeiten eines ſo gewaltigen Kopfſchmuckes hat es ſchon früher gegeben. Gegen das Ende des Ancien Regime waren Friſur und Kopfzierde ſo un⸗ geheuer in die Höhe gewachſen, daß die Damen in den Wagen Fien mußten, und ein witziges Modeblatt von 1800 faßte die bhrgen der Damen in den monumentalen Satz zuſammen: man (Auß ſeinen Wagen eben ſo oft umbauen laſſen, als man einen neuen Hut trägt. Die Damen waren damals gezwungen, einige der höchſten Federn beim Einſteigen abzunehmen und im Wagen dann wieder anzuſtecken. Im Theater rief dieſe Hutmode einen ähnlichen Sturm der Entrüſtung hervor wie heute. Die Direktion der Pariſer Oper ließ Danien in ſolchen Rieſenhüten nicht ein⸗ treten, und ſchließlich erfolgte ſogar ein Polizeiverbot. Doch wo die Not am größten, da iſt auch Hilfe am nächſten. Der Ge⸗ ſchmack der Damen hat damals ebenſo wie heute bald gegen dieſe Steigerung der Hutdimenſionen ins Ungemeſſene revoltiert, und eine neue Erfindung lief dem„Wagenrad“ den Rang ab, der Turban. Es iſt intereſſant, daß einige große Pariſer Mode⸗ häuſer in dieſem Herbſt bereits turbanartige runde Formen von höchſter Eleganz auf den Markt bringen, die gerade unter den geſchmackvollſten Modedamen ihre Käuferinnen finden. Um die Wende des 18. Jahrhunderts hatte ja der Turban ſeine geſchicht⸗ liche, ſeine kulturelle Bedeutung. Der erſte Konſul hatte von ſeinem Zug nach Aegypten eine Begeiſterung für orientaliſche Formen mitgebracht; in der Dichtung regen ſich die erſten An⸗ fänge einer Poeſie, die in exotiſchen Farben und Stoffen ſchwelgte und in Byron ihren Höhepunkt erreichen ſollte. Wer mochte ſich wohl eine Namuna, eine Braut von Abydos, die ſchwärmeriſch berehrten Heldinnen romantiſcher Dichtung, ohne einen Turban um das ſchwarze Haar vorſtellen? Es war eine reizende Kopf⸗ bedeckung, die man damals erfand: nicht zu hoch, ſchmiegſam den Formen des Kopfes und den Konturen des Haares ſich anpaſſend, die Anmut des Nackens freilaſſend und die Schönheit des Haares gan der Schläfe betonend. Die modernen Turbane ſind nicht minder kokett und nicht minder kleidſam. Es ſind Arrangements aus gefälteten Ottoman, die durch eine Aigrette mit ziemlich hohem Federbuſch an der rechten Seite zuſammengehalten wer⸗ den. Es treten Formen mit ganz niedrigem Kopf und ſolche mit einer kühn aus dem Stoff erwachſenden haubenartigen Erhöhung auf. Aus einem Nichts gebildet, erhalten dieſe Hüte nur Geſtalt Leben durch die Hand der Modiſtin, die ſie genau nach dem Popf und nach der Individualität der Trägerin formt. Als kößter Gegenſatz des Rieſenhutes iſt der Turban ein Triumph bes Geiſtes über die Materie, ein Sieg des Geſchmacks und der Grazie 5 Maſſenabfütterung beim Negus Meuelik. Jeden Sonn⸗ dag veranſtaltet Negus Menelik ein gewaltiges Mahl, dem die 40000 Soldaten der Garniſon Addis⸗Abeba beiwohnen und du ſeen 1000 Rinder geſchlachtet werden, die von den Häuptlingen des Landes allwöchentlich geliefert werden müſſen. Ein Korreſp. der Tribung hat einer dieſer Maſſenabfütterungen beigewohnt und entwirft nun von der gigantiſchen Schmauſerei eine ſehr intereſ⸗ ſante Schilderung. Auf ſeinem ſcharlachrobden Throne hockend, unter einem großen roten Baldachin, der von vier vergoldeten Säulen getragen wird, zwei mächtige angezündete Kandelaber vor ſich und umringt von ſeinen Ras und Degaci,— ſo genießt zunächſt Menelik ſelbſt mit der natürlichen Gabel, die ihm in einen Fingern verliehen iſt, von den Speiſen ſeiner Heimat. un er dann das mit ſeinem ſchrecklichen zwanzigjährigen Tetch“ gefüllte Trinkhorn in die Hand nimmt, ſo drängen ſich K. Häuptlinge näher um ihn herum und verdecken ihn mit ihren Mänteln, damit die profanen Augen des europäiſchen Gaſtes den„Iöwen⸗Sieger vom Stamme Juda“ nicht trinken ſehen. Erſt ſpäter beginnt das Rieſenmahl, nachdem der Negus und die Ras ſich ſatt gegeſſen haben. Iſt es ſoweit, dann gehen vor ihm einige Vorhänge in die Höhe, und es eröffnet ſich der Blick in einen einfachen Rieſenſaal, der mit Zinkdächern bedeckt iſt und auf deſſen Boden ſich zahlloſe, außerordentlich lange und etwa einen halben Meter hohe Tiſche hinziehen. Durch ver⸗ ſchiedene Türen treten nun die erſten Soldaten ein, von Sklaven und Kämmerern, die Peitſchen in den Händen ſchwingen, ge⸗ leitet. Jeder ſucht ſich ſeinen Platz. Wer allzuviel Lärm macht oder gar Streit erregt, empfängt gar bald von den allzeit be⸗ reiten Händen der kaiſerlichen Diener ein paar kräftige Peitſchen⸗ hiebe. Die Tiſche ſind ſchnell beſetzt, und alle Hände langen nach dem braunen Brotkuchen, mit dem das Mahl ſeinen Anfang nimmt. Hier und dorthin eilen die Sklaven, mit den Peitſchen in der einen Hand und dem Kuchen und den Trinkhörnern in der anderen, ſtolpern in den dichten Reihen und tauchen immer wieder drohend auf. Plötzlich dringt eine neue Schar von Sklaven von allen Seiten her in den Saal, auf den Schultern gefüllte Säcke tragend. Sie bringen darin ganze Bündel von ungefügen Schlächtermeſſern, die ſchnell verteilt werden. Wieder eine neue Gruppe von Dienern erſcheint, und jeder bringt nun endlich das Hauptſtück der Mahlzeit, ein Rinderviertel, das ganz roh iſt und keinerlei Kochkunſt unterworfen wurde. Ein ſtür⸗ miſches„“] empfängt dieſen zweiten Gang. Die Fleiſchſtücke, die von den Sklaven mit der einen Hand hochgehalten werden, fallen dem einen auf den Kopf, fliegen dem andern ins Geſicht und beſpritzen die Kleider mit Blut: die Tiſchgenoſſen proteſtieren und ſchreien, und es erhebt ſich ein Höllenlärm. Kaum aber ſind die Stücke verteilt, ſo tritt ein tiefes Schweigen im ganzen Saale ein; jeder hat nun ſein Stück und iſt völlig mit ihm beſchäftigt, er ſchneidet kleine Stücke herunter, und würgt ſie hinein, ohne ſich lange mit dem Kauen aufzuhalten. Das Mahl der 40 000 beginnt um neun Uhr des Morgens und geht erſt zur Nachtzeit zu Ende; die Gäſte kommen ſchubweiſe, immer—9000 auf ein⸗ mal, da auch der Rieſenſaal nicht mehr faßt. Wenn die erſten ihre Mahlzeit beendet haben, ſo regnet es Peitſchenhiebe, die ihnen anzeigen, daß es höchſte Zeit iſt, vom Tiſch aufzuſtehen, und ſie ſtürzen in wirrem Haufen hinaus, um neuen Gäſten Platz zu machen — Eine ergötzliche Szene ſpielte ſich neulich in München ab. Ein tückiſcher Windſtoß entführte die Kopfbedeckung eines auf der Hinteren Plattform eines Straßenbahnwagens ſtehenden Herrn. Der Schaffner lehnte es trotz des höflichen Erſuchens ab, den Wagen halten zu laſſen. Kurz entſchloſſen packte der„Barhäup⸗ tige“ die Mütze des Schaffners, und auch dieſe flog auf die Straße. Die Spekulation auf den menſchlichen Egoismus hat ſich dabei als richtig bewährt. Denn da es ſich jetzt auch um ſeine eigene “ handelte, ließ der Schaffner halten. Beide holten ſich ihre Kopfhüllen, doch verzichtete der Fahrgaſt aus begreiflichen Gründen auf die Weiterfahrt mit dem überrumpelten Schaffner. — Wie die Völker lachen. Wo man am meiſten lacht? In Brüſſel. Am ſeltenſten? In Madrid. Am ſchönſten aber lacht man in Paris. Kein Wunder, hat es in der Seineſtadt doch früher ſogen. Lachmeiſter gegeben, die nicht nur in der gefälligen Unterhaltung Unterricht gaben, ſondern ihren Schülern und vorzugsweiſe Schü⸗ lerinnen beibrachten, daß ein meckerndes, wieherndes oder ſonſtwie unangenehm tönendes Lachen geradezu beleidigend ſei. Der Fran⸗ zoſe von heute lacht weniger als früher; manche führen das auf das Häßlicherwerden der Zähne zurück. Er lacht freund⸗ ſchafklich, ohne Nachgedanken. Sein Lachen iſt für einen gemütlichen Kreis von Freunden beſtimmt, die ſich bei einem Gläschen Wein vergnügen. Aehnlich auch der Oeſterreicher. Sein Lachen iſt friſch und zeugt von Mitteilſamkeit. Ganz beſonders entzückend iſt das geiſtreiche Lachen der Wienerin mit den kleinen weißen Zähnen. Ganz anders der Engländer! Er lacht kurz, hart, trocken, gerave als ob er ſich durch dieſe Gefühlsäußerung zu ſeiner Umgebung herabließe. Mitglieder der vornehmen engliſchen Ariſtokratie lachen faſt überhaupt nicht. Der Brüſſeler Bürger dagegen lacht unbändig laut wie ein Karrenſchieber. Die Brüſſeler Damen lachen in den zu erzählen an:„Vor zwei Tagen komme ich nach Hauſe. feiſcheſten Förm ſolf man def dem Nmerffaner fiuden. Sen Nach⸗ ausbruch iſt urwüchſig, ungekünſtelt und darum fortreißend. — Die Koſten des Ruhms. Die Folgen einer großen Berühmt⸗ he't find nicht immer angenehmer Natur, und wer auf ſeine Be⸗ deutung eitel iſt, muß ſich nicht ſelten auch etwas koſten laſſen. Das hat beſonders Victor Hugo oft erfahren, der in der höchſten Glanzperiode ſeines Schaffens mit Bettelbriefen überhäuft wurde. Daß er mit Liebenswürdigkeit und Humor auf ſolche Forderungen einzugehen verſtand, beweiſt eine hübſche Geſchichte, die in Nos Loiſirs mit den eigenen Worten des Dichters erzählt wird:„Eines Tages komme ich nach Hauſe. Auf der Treppe begegne ich einem Kanonier. Er grüßt militäriſch:„Großer Bürger,“ ſo redet er mich an,„ich leſe den Rappel(das demokratiſche Blatt) und mein Oberſt iſt deshalb ſchlecht auf mich zu ſprechen. Ich habe meine Stallhoſen verloren. Staatseigentum.. Fünf Jahre in Eiſen! Die Hoſen ſind nur 2 Fres. wert, aber um mir die ſogleich zu be⸗ ſorgen, brauche ich 15 Fres. Großer Bürger, ich bitte Dich darum... Ich glaube ſogar, er nannte mich auch noch„Vater der Demokratie“, und da habe ich ihm die 15 Fres. gegeben. Vier oder fünf Tage darauf ſpeiſt Spuller bei mir. Ich erzähle ihm die Ge⸗ ſchichte mit dem Kanonier... Und wie ich fertig bin, fängt Spuller Gin Kanonier tritt mir entgegen und ſagt:„Ehrſamer Bürger, ich leſe die„République Frangaiſe“ und mein Oberſt kann mich nicht kei⸗ den... Stallhoſen... Staatseigentum. 5 Jahr Siſen 15 Fres.. Ich habe ihm aber nur 5 Fres. gegeben, und er ging ent⸗ zückt ſort,“ ſo ſchließt Spuller triumphierend. Ich aber ſagte zu ihm:„Sie haben ihm nur deshalb 5 Fres. gegeben, weil er Sie nicht mit„Großer Bürger“ angeredet; wenn er Sie aber gar wie mich„Vater der Demokratie“ genannt hätte, ſo würden Sie auch Ihre 15 Fres. losgeworden ſein.“ — Die Billards ſterben aus. Aus Paris wird uns berichtet: Es ſcheint, daß die Liebe zum Billardſpiel in Frankreich allmählich ausſtirbt. Im Jahre 1894 gab es noch 95 000 Billardtiſche, für die Steuern bezahlt wurden; im Jahre 1906 waren es nur noch 89 000 und die Zahlen für das letzte Jahr weiſen wiederum eine Verminderung um 10 000 Billards auf, ſodaß es heute in Frank⸗ reich nur noch 79 000 Billardtiſche gibt. Das Kartenſpiel hat unter den Franzoſen mehr an Beliebtheit gewonnen; und die geſunde und angenehme Bewegung, die man immer als einen beſonderen Vorzug des Billards rühmte, übt keine ſo ſtarke Antziehungskraft mehr aus. Auch der moderne Franzoſe hat ſich allmählich an den Sport in freier Luft gewöhnt, und er ſpielt lieber Tennis oder Eroquet, als daß er auf dem grünen Tiſch eine Karambolage macht. — Raſſenverſchlechterung auf dem Balkan. Die oft gehörte An⸗ nahme, daß die„Segnungen der Kultur“ bei minderziviliſierten Völkern eine vaſſenverſchlechternde Wirkung üben, ſcheint ſich in Bosnien und der Herzegowina nicht zu beſtätigen. Dieſe Länder wertvoller Beobachtungsgegenſtand, weil die außerordentlich groß war und dringen der Kultur veranlaßt wurde. 7 M illion Ar. Lk Nceuasbnde gerMel Nur eine Kurbeldrehung für jede Multiplikatorstelle. Alein-Fabrikant: Vögel und Zäugetiere präparlert nakurgstrau u. preiswert f Otto Winneguth, Fräparator 8 Verkauf von Sohmetterlingen 8 6. 48 —.— insektennadeln:: Torfplatten Gesesss bnauan⸗ für Perz- u. 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