Abonnement: GBadiſche Vollszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. In ſerate: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung der Stadt Mannheim und umgebung. Badiſche Neueſte Nach Anabhängige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Die Golonel Belle. 28 Ug Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Nedattonn 6577 Auswärnge Inſerate. 30, in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. W 4 Duu RallameRele: 1 Mart.uleraten-Annahme für das Mitzagsblatt Morgens 36 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.„ Nr. 4935. Freitag, 23. Oktober 1908.(Mittagblatt.) Liberale Freitag, den 25. ds., abends 0 Uhr, in den Sälen des„Ballhauſes“. W ählerver Datesorduung Die ſtädtiſchen Wahlen Referenten die Herren: Rechtsanwalt Friedir. König, Stadtverordneter Meſſerſchmied Karl Vogel, Stadtrat u. Landtagsabgeordneter Kaufmann Friedr. Wachenheim, Stadtverordneter. Dieſe Verſammlung muß ſich zu einer impoſanten Kundgebung der liberalen Bürger unſerer Stadt geſtalten und es muß ſich aus ihr ergeben, daß unſere Bürgerſchaft die ſtädtiſchen Augelegenheiten in derſ zum Beſten des Gemeinwohls in den letzten ſechs Jahren durch. liberalen Wählers, zur Stelle zu ſein. 1 Mannheim, den 21. Oktober 1903. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. DDDD= Y ZZZZ——————rm———— Telegramme. Graf Zeppelin. Friedrichshafen, 22. Okt. Der Aufſtieg iſt heute nach längerem Warten doch nicht erfolgt. Der Wind war zu ſtark, und es ſchien zu gefährlich, das Luftſchiff aus der feſten Halle herauszubefördern. günſtigen Windverhältniſſen ein Aufſtieg vor ſich gehen, trotzdem Graf Zeppelin nicht anweſend ſein wird. Graf Zeppe⸗ lin hat ſich nämlich heute abend, wie zur großen Ueberraſchung der in Friedrichshafen verſammelten Gäſte bekannt geworden iſt, nach Berlin begeben, wo er morgen früh eintreffen wird. Man ſpricht davon, daß die Reiſe des Grafen mit der Major Groß-⸗Zeppelinſchen Ehrenangelegenheit zuſam⸗ menhängt. Im Anſchluß an die Tatſache, daß Zeppelin in dieſer bekannten Angelegenheit nach Berlin gerufen worden zu ſein ſcheint, und zwar inmitten der Vorbereitungen zum Aufſtieg, iſt zu bemerken, daß es ſich offenbar um ſchwerwiegende Gründe und nicht nur um Kleinigkeiten zu handeln ſcheint, wenn Graf Zeppe⸗ lin Veranlaſſung genommen hat, die Scche zum Gegenſtand einer offenbar tiefgreifenden Ehrenſache zu machen. In hieſigen, dem Grafen naheſtehenden Kreiſen ſcheint man, wie wir mitteilen können, der Angelegenheit Zippelin⸗Groß auf alle Fälle große Bedeutung beizulegen. Berlin, 23. Oktbr.(Von unſerem Berliner Bureau.) Der Aufſtieg des Ballons„Zeppelin iſt geſtern unterblieben. Heute ſoll, wenn der Wind ſich legt, ein Aufſtieg ſtattfinden, der ober beſtimmt nicht von Zeppelin geleitet werden wird. Zeppelin iſt nach Berlin berufen worden. Es verlautet, daß die Reiſe wegen der Differenzen mit dem Major Groß in Verbindung ſtehe. Man glaubt in Friedrichshafen, daß die Differenzen eine ſchlimme Wendung genommen haben und große Konſequenzen nach ſich ziehen. Für heute ſoll ungeblich ein Duell zwiſchen dem Major Groß und dem Grafen Zeppelin bevor⸗ ſtehen. Zeppelin übertrug den Befehl für den heutigen Aufſtieg dem Oberingenjeur Dürr. Morgen will Zeppelin nach Fried⸗ KLichshafen zurückkehren. Die Kampfesweiſe der Sozialdemokratie. Kaſſel, 22. Okt. Das Landgericht hob das freiſprechende Morgen wird wahrſcheinlich bei⸗ Das Romitee der vereinigten liberalen parteien. ſchild vom ſozialdemokratiſchen„Kaſſeler Volkslatt“ auf und berurteilte den Angeklagten wegen öffentlicher Beleidigung der Vorſtandsmitglieder der Kaſſeler Ortsgruppe des Reichs⸗ verbandes gegen die Sozialdemokratie, begangen durch eine Reihe von Schmähartikeln gegen den Reichsverband, zu 500 M. Gel d⸗ ſtrafe bezw. 100 Tagen Gefängnis und in die Koſten des Ver⸗ fahrens. Den Privatklägern wurde die Publikations⸗Be⸗ fugnis in vier bürgerlichen Zeitungen Kaſſels und in dem ſozialdemokratiſchen„Kaſſeler Volksblatt“ zuerkannt. In dem Urteil wurde ausgeſprochen, daß, trotzdem die Kläger um die Stellung von Beweisanträgen über die angeblich lügen⸗ hafte Kampfesweiſe des Reichsverbandes erſucht bätten, hätte es der Beklagte, bezw. ſein Anwalt abgelehnt, Beweisanträge zu ſtellen. Das Gericht folgert daraus, daß halt⸗ bare Beweisanträ ge von ſeiten des Gegners überhaupt nicht vorhanden ſind. Ein verheerender Sturm. JBerlin, 23. Oktbr.(Von unſerem Bexliner Bureau.) Aus Manild wird gemeldet, daß nach den jetzt eingetroffenen Nachrichten bei dem Sturm auf den Philippinen am 12. Oktbr. 300 Perſonen umgekom men und hunderte von Häuſern weggefegt wurden. Deutſche und Tſchechen. 5 Berlin, 23. Oktbr.(Von unſerem Berliner Bureau.) Wie aus Bodenbach in Böhmen geneldet wird, fanden geſtern nachmittag in verſchiedenen Städten Nordböhmens Gegendemon⸗ ſtratinonen gegen die Prager Exzeſſe ſtatt. In Bodenbach zog eine tauſendkör fige Menſchenmenge unter Abſingen der Wacht am Rhein vor das tſchechiſche Vollshaus und zerſchlugen dort die Fenſterſcheiben. Der neue Marineminiſter. R. K. Paris, 23. Okt.(Von unſ. Korreſp.]) Alfred Picard, der ſ. Z. Generalkommiſſär der Pariſer Weltausſtellung im Jahre 1900 war, iſt der vom Miniſterpräſidenten Clemenceau in Aus⸗ ſicht genommene Nachfolger M. Thomſons. Er iſt gebürtiger Straßburger und ſteht gegenwärtig im 64 Lebensjahr. Alfred Picard gilt als ein Mann von enchklopädiſchem Wiſſen. Er iſt Beſitzer des Großkreuzes der Ehrenlegion, Mitglied der Akademie, der Wiſſenſchaften, Sektions⸗Präſident im Staatsrat, uſw. uſw. ****. 5 Waſhington, 22. Okt. Der Karlsruher Chemie⸗ profeſſor Ubbelohde, der Sekretär des Petroleum⸗ kongreſſes, hat ſeine im Auftrage der deutſchen Regierung unternommene mehrmonatige Reiſe nach den amerika⸗ Arteil des Schöffengerichts gegen den Rebakteur Hau⸗ ſelben Richtung weitergeführt ſehen will, wie ſie 15 die Blockparteien verfolgt wurden. Es iſt die Pflicht jedes ſidenten Rooſevelt in zweiſtündiger Audienz empfangen. Der Präſident äußerte bei dieſer Gelegenheit ſeine Zuſtimmung zu der geplanten Einführung einheitlicher Probiermethoden fü Petroleum. Die Vermählungsfeierlichkeiten am Berliner Hofe. Berlin, 22. Okt. Die Feierlichkeiten zur Verm lung des Prinzen Auguſt Wilhelm mit der Prinzeſſin Alex dra Viktorig zu Holſtein⸗Glücksburg im Königlichen Sch begannen heute nachmittag um 4 Uhr. Um 43 Uhr fand i Kurfürſtenzimmer die ſtandesamtliche Eheſchließun durch den als Miniſter des königlichen Hauſes fungierende Oberhofmarſchall Grafen zu Eulenbur g in Gegenwar der Mitglieder der engeren Familie des Brautpaares ſtatt Alsdann ordnete ſich der große, feierliche Zug der allerhöchſter Herrſchaften zur Kapelle. Oberhofprediger Dryander mit de Hof⸗ und Domgeiſtlichkeit erwartete den Zug am Eingang zu Kapelle und geleitete das Brautpaar zum myrtengeſchmückten Altar, wo Prinz Auguſt Wilhelm ſich zur Rechten der Prin zeſſinbraut aufſtellte. Der Kaiſer mit der Mutter der Brau trat rechts neben den Altar, die Kaiſerin mit dem Vater de Braut links; die geladenen Gäſte ſchloſſen ſich im Halbkreift an. Unter den Geladenen befanden ſich der Reichskanzler, eine große Anzahl Miniſter, Staatsſekretäre, Votſchafter und Ge ſandte. Nach dem Gemeindegeſang vollzog Oberhofpredige Dryander die Trauung. Seiner Anſprache legte er das Bibelwort zu Grunde: Seid fleißig, zu halten an der Einig keit im Geiſte durch das Band des Friedens uſw. In dem Augenblicke, in dem das Brautpaar die Ringe wechſelte, donnerte vom Luſtgarten die aufgeſtellte Leibbatterie des erſten Garde⸗Feldartillerieregiments 36 Kanonenſchüſſe herüber. Das Kaiſerpaar beglückwünſchte das Brautpaar mit Kuß und Händedruck. Unter den ſchmetternden Fanfaren der alten Weiſe„Wilhelmus von Naſſauen“ verließ ſodann der Zug feierlicher Ordnung die Kapelle. Es folgte große Gratul tionscour im Weißen Saal. 7 Nach der Gratulationscour meldete der Ober⸗Zeremonien⸗ meiſter Graf Eulenburg das Souper, * Berlin, 22. Okt. Sobald die Suppenſchülſſeln von der Tafel gehoben waren, brachte der Kaiſer die Geſund⸗ heit des hohen Brautpaares mit folgendem Trink⸗ ſpruch aus: 85 „Ich ſpreche Euch in unſerem Namen und dem Namen m Hauſes den herzlichſten Glückwunſch aus. Meine liebe Alice, kommſt vom meerumſchloſſenen Lande zu uns, nicht als Unbeka denn Du haſt viele Wochen Deiner Jugend bei uns berlebt ſchiedenem Alter. In der früheſten Zeit hat ſich zwiſchen Euch das Band geknüpft, das zu dem heutigen glücklichen T 1 niſchen Oelfeldern beendet. Er wurde heute vom Prä⸗ Ich nehme Dich mit offenen Armen auf bei uns un 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 23. Oktober. uns der ſchönen Heimat wenigſtens etwas vergeſſen. Ihr werdet nun Euren Hausſtand begründen und das Leben zuſammen be⸗ ginnen. Leben heißt arbeiten, arbeiten heißt ſchaffen, Schaffen bedeutet Wirken für Andere, für das Valerland, für das Volk immer Wirken in unſerem Hauſe. Nach den frohen Stunden der erſten Tage und Monate wird an Euch der Ernſt des Lebens herantreten mit ſeinen Pflichten, den Pflichten, wie ſie in unſerem Hauſe geübt werden. Wir ſehen auf Euch beide als auf unſere Helfershelfer in unſerem Wirken. Du, mein Sohn, haſt unſerem Hauſe Ehre gemacht mit Deinem Examen, welches Dir zu Deiner Zivillaufbahn den Weg geöffnet hat, und Du wirſt Deiner Frau hilfreich zur Seite ſtehen in den Wer⸗ ken der barmherzigen Liebe. Möge für Euch auch das Bild maßgebend ſein, welches für uns Menſchen von oben gezeichnet iſt: der Strom, der ſich vielfach tdeilt. Der eine Arm, der belaſtet wird, der die Schiffe trägt, dem Meere zu, ein Vorbild dafür, daß einem im Leben von oben Laſten auferlegt werden, die gemeinſam getragen werden ſollen, und das die Kraft zum Tragen aus dem feſten Vertrauen auf dort oben erweckt. Und der andere Arm, der Arbeit verrichtet; auf dieſes Bild greifen wir zurück als einem Bilde dafür, daß wir ſtetig wirken ſollen in Werken der Liebe zu den Brüdern und wirken in ſtetiger Arbeit für das Wohl des großen Ganzen und zur Ehre unſeres Hauſes. In dieſem Sinne erheben wir die Gläſer und trinken jetzt auf das Wohl Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Auguſt Wilhelm und der Prinzeſſin Auguſt Wilhelm von Preußen.“ *** EJ Berlin, 23. Oktbr.(Von unſerem Berliner Bureau.) Der Kaiſer hatte geſtern abend zuſammen mit ſeinen ande⸗ ren Söhnen die Neuvermählten nach dem Stettiner Bahnhof gebracht, von wo ſie nach Hubertusſtock abreiſten. Nach der Rückkehr vom Stettiner Bahnhof, fuhr das kaiſerliche Auto⸗ mobil durch die Straße Unter den Linden, welche infolge der Illumination von einer zahlloſen Menſchenmenge belebt war. Die Menge durchbrach, um den Kaiſer näher zu ſehen, das Spalier. Eine Frau geriet dabeiunter die Räder des kaiſerlichen Automobils und wurde überfahren. Der Kaiſer verließ ſofort das Automobil, der Kronprinz und Prinz Eitel Friedrich bemühten ſich um die Verunglückte. Sie wurde ſodann im zweiten Automobil des Kaiſers nach der Königl. Klinik verbracht. Die Frau hat ſchwere Kopfverletz⸗ ungen erlitten, doch ſcheint Lebensgefahr nicht zu beſtehen. politische Uebersicht. Mannheim, 23. Oktober 1908. Nochmals die Frage der Altersgrenze. Die„Nat. Lib. Korreſp.“ hatte bekanntlich den Stand⸗ punkt vertreten, der bekannte Aufſatz Dr. Köhlers in der „Neuen Revue“ ſei eine Privatarbeit des Verfaſſers. Dem⸗ gegenüber hatten wir darauf hingewieſen, daß die Redaktion dr„Neuen Revue“ den Artikel nicht als Privatarbeit gekenn⸗ zeichnet, ſondern wörtlich geſchrieben hatte:„Wir veröffent⸗ lichen dieſe Aeußerungen des bekannten Führers der Jung⸗ liberalen anläßlich der diesjährigen jungliberalen Vertreter⸗ verſammlung in Elberfeld. Sie zeigen, welche Ziele die Leiter der immerzu erſtarkenden Bewegung vor Augen haben.“ Und hatten als Grundlage für eine weitere Erörte⸗ rung der aufgeworfenen Frage eine Aufklärung über Urſprung und Bedeutung des Köhlerſchen Artikels durch die Leitung des Reichsverbandes verlangt. Dieſe ſcheint nun in einigen Bemerkungen der„Köln. Ztg.“ gegeben zu ſein. Sie ſchließt ſich der Meinung der„Nat. Lib. Korreſp.“ über den Köhler⸗ ſchen Artikel an und ſchreibt: Der letzte Satz dieſer Ausführungen ſcheint uns das Richtige gu treffen. Auf der Elberfelder Tagung des Reichsverbandes hat der Vorſitzende wiederholt betont, daß für die Jungliberalen nur ein politiſches Arbeiten innerhalb der Nationalliberalen Partei in Betracht komme und auch aus den Ausführungen der Verhandlungs⸗ redner klang immer wieder dieſe Anſicht heraus, und beſonders waren es Redner aus Süddeutſchland, die mit überzeugender Wärme darlegten, daß nur politiſche Tätigkeit auf dem Boden des nationalliberalen Parteiprogramms der Jugendbewegung Er⸗ folg verſpreche. Die Grundſtimmung der ganzen Tagung gab das Schrußwort des Vorſitzenden wieder, in dem Dr. Fiſcher unter lebhaftem Beifall ſagte:„Wir ſind feſt verbunden mit der National⸗ liberalen Partei, wir verſuchen, in ihr unſere Anſichten zur Geltung zu bringen, aber wir arbeiten in der Partei und denken nicht daran, uns von ihr trennen zu wollen. An der Altersgrenge halten wir feſt, damit wir ſelbſt nicht ver⸗ alten in unſerer politiſchen Auffaſſung.“ So wie Dr. Fiſcher hier ſie ſchilderte, denken auch wir uns die Arbeit der Jugend. Der Gegenfatz zwiſchen der Auffaſſung des Generalfekretärs Dr. Köhler über die Altersgrenze und der des Leiters des Reichsverbandes liegt aber klar zutage, und wenn wir zu dieſem Widerſpruch noch den hinzufügen, den auf der Elber⸗ felder Tagurg die von Dr. Köhler vertretene Auffaſſung gefunden hat, ſo iſt es offenbar, daß es ſich bei dem Artikel Dr. Köhlers in der„Neuen Revue“ um eine Privat rbeit des Verfaſſers handelt. Dr. Fiſcher hat ſeinen Wohnſitz bekanntlich in Köln. Wir dürfen alſo wohl annehmen, daß der Artikel der„Köln. Ztg.“ nach Einvernahme mit ihm geſchrieben worden iſt, die An⸗ ſchauung der Leitung des Reichsverbandes zum Ausdruck bringt. Damit kann die Epiſode wohl als erledigt gelten. Der Vollſtändigkeit halber wollen wir nur noch bemerken, daß wir nicht recht einſehen, warum ſie überhaupt kommen mußte. Vielleicht tat der Generalſekretär des Reichsverbandes beſſer, ſeine private Anſchauung von der Entwicklung der Jugendbewegung nicht auf den Markt zu bringen. Er mußte ſich die einſache Frage vorlegen, ob das ſehr opportun war. Wer an verantwortungsvoller Stelle ſteht, weſſen Worte daher ganz anders gewogen und bewertet werden, als die eines Privatmannes, muß ſich ſchon dazn erziehen, manche Lieb⸗ lingsmeinung und manchen Lieblingswunſch im Herzens⸗ kämmerlein zu bergen. Und es bleibt noch die Frage offen, wieweit der Generalſekretär dieſe ſeine private Anſchauung von der Altersgrenze von Einfluß ſein laſſen wird auf die Ge⸗ ſchäftsführung, die publiziſtiſche und agitatoriſche Tätigkeit de⸗ Generalſekretariats. Um einigen Mißverſtändniſſen vorzubeugen, wir bezwei⸗ feln nicht im mindeſten, daß die Jugendbewegung mit oder ohne Altersgrenze nach wie vor feſt gewillt iſt und gewillt bleiben wird, innerhalbder nationalliberalen Partei zu ſtehen und Politik zu treiben. Mit dem Pro⸗ gramm hat die Altersgrenze ja nichts zu tun. Nicht ohne Grund ſtellten wir in unſerem erſten Artikel das bündige Be⸗ kenntnis Köhlers zur nationalliberalen Partei voran. Wieſen dann nur darauf hin, daß die Aufhebung der Altersgrenze möglicherweiſe das organiſatoriſche Band zwiſchen der nationalliberalen Partei und der Jugendbeweg⸗ ung weniger feſt werden laſſe, als es bisher erfreulicher⸗ weiſe dadurch iſt, daß die Jugend an einem beſtimmten Punkt ſich in die Parteiorganiſationen einſchiebt und ſie voninnen her durchdringt, nicht nur von außen, von ihren geſonderten Organiſationen her, die nach Aufhebung der Altersgrenze den jungen Politiker fürs ganze Leben feſthalten würden, zu beein⸗ fluſſen ſucht. Deutsches Reich. — Uneinige Brüder., Die ſeit langem in der Nürn⸗ berger Sozialdemokratie herrſchenden Zerwürfniſſe haben ſich dazu zugeſpitzt, daß Rechtsanwalt Süßheim, der als Land⸗ tagsabgeordneter gegen die Budgetbewilligung war, die Annahme einer ſozialdemokratiſchen Kandida⸗ tur für das Gemeindekollegium ablehnte. — UGltramontane Rangordnung.) Der Katholiſche Männerverein Kobel in Augsburg hielt am Montag ſeine Herbſt⸗ verſammlung ab. Das iſt gewiß kein nennenswertes Ereignis. Aber bei dieſer Gelegenheit wurden auch Toaſte ausgebracht, die um ihrer merkwürdigen Reihenfolge willen hervorzuheben ſind. Das erſte Hoch der Verſammlung galt dem Papſt Pius., das zweite dem Reichstagsabgeordneten Dr. Schädler und das dritte— dem Prinz-Regenten von Bayern. Nach einem Berichte der„Augsburger Poſtzeitung“ wurde an den Papſt ein Huldigungstelegramm abgeſand. —(Der Kaiſer bei der Eröffnung des Land⸗ tages.] In der„Köln. Volksztg.“ wird, anſcheinend von einem Augenzeugen, erzählt, wie die feierliche Eröffnung des Landtages im Weißen Saale des Königsſchloſſes vor ſich gegangen iſt. Da heißt es wörtlich:„Der Kaiſer geht heute auffallend langſam und müde. Er iſt ſeit einem Jahre ſichtlich ſtark gealtert und das Haar iſt ſtark mit Grau durchwachſen Leiſe, auf den Tribünen kaum verſtändlich, verlieſt der Kaiſer die Thronrede. Die eigene Verſtimmung hat offenbar den Gewährsmann des rheiniſchen Zentrumsblattes die Dinge grau in grau ſehen laſſen Den„Münch. N. Nachr.“ wird von zuſtändiger Seite verſichert, des Kaiſers Befinden laſſe nichts zu wünſchen übrig; ex ſei körper⸗ lich wohl und geiſtig von gewohnter Friſche. Auch bei der Er⸗ öffnung des Landtags ſei an ihm nichts von Müdigkeit zu be⸗ merken geweſen. Daß ſein Haupthaar ergraut, iſt ſchon ſeit Jahren zu bemerken. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notig. Die Intendanz keilt mit: Die nächſte Dich⸗ ter⸗ und Tondichter⸗Matinee iſt bereits für Sonntag den 1. November in Ausſicht genommen. Sie wird dem„ſungen Goethe“ gewidmet ſein. Billets ſind von Montag ab an der Tageskaſſe II zu haben. Süngerluſt Mannheim. Mon ſchreibt uns: Wir machen auf das Kongert der Sängerluſt, welches am kommenden Sonntag im Muſenſaal ſtattfindet, nochmals aufmerkſam, da den Beſuchern einige genußreiche Stunden in Ausſicht ſtehen. Ueber die Soliſtin ſchreibt das„Bremer Tagblatt“ vom 21. Februar 1906:„In Frl. b. Födransperg lernten wir eine Sängerin von ſchönem muſi⸗ jaliſchen Können und höchſt verſtändnis⸗ und temperamentvollem Vortrag kennen. Sowohl die Mozart'ſchen Gaben, wie die Lieder von Thuille und Wolf und beſonders die Zugabe„Unter der Linde von Reger erzielten einen ſchönen Erfolg. Beethovenabend von Frederie Lamond. Man ſchreibt uns: Frederic Lamond, der am 28. Oktober, abends ½8 Uhr im bie · ſigen Kaſinoſaal, einen Klavierabend in Mannheim veranſtaltet, wurde am 28. Januar 1868 in Glasgow geboren. Sein muſika⸗ liſches Talent zeigte ſich frühzeitig. Im Orgelſpiel erlangte er eine ſolche Fertigkeit unter der Leitung ſeines älteren Bruders David, eines angeſehenen Muſiklehrers in Schottland, daß er ſchon im Jahre 1880 in ſeiner Vaterſtadt die Stellung eines Organiſten einnahm. Jedoch ſeine jugendlichen Erfolge als Orgelſpieler genügten ihm nicht, und er wandte ſich der Hoboe und Violine zu, von ſeinem älteren Bruder ermuntert. Auf Anraten des angeſehenen belgiſchen Geigers Vietor Buzian, kam Lamond im September 1882 nach Frankfurt a.., wo er zunächſt als Schüler des Herrn Max Schwarz Klavierunterricht erhielt, wöhrend er bei dem leider viel zu früh verſtorbenen und ver⸗ kannten Anton Urſpruch in Theorie und Kompoſitionslehre unter⸗ „richtet wurde. In den Jahren 1884 und 1885 nahm er an den Sommerkurſen des damaligen Ehrenpräſidenten des Raff⸗Kon⸗ ſervatoriums, Dr. Hans v. Bülow teil, auf deſſen Anraten Lamond im Jahre 1885 nach Weimar kam, wo er Liſzts Bekannt⸗ ſchaft machte, den er auf ſeinen letzten Reiſen nach Rom und London begleitete. In einem Nicods⸗Konzert in Dresden im Oktober 1890 ſpielte Lamond das.dur Konzert von Brahms mit ſolchem Erfolg, das er drei aufeinanderfolgende ausverkaufte Klavierabende in Dresden gab. In den folgenden Jahren be⸗ feſtigte Lamond ſeinen Ruf als Klapiervirtuoſe immer mehr und dehnte ſeine Konzerttourneen nach Rußland, Spanien, England und Amerika mit immer größerem Erfolge aus. Von ſeinen Kompoſitionen ſind ein Klapiertrio, 8 Klavierſtücke, eine Sym⸗ phonie in Aedur und eine Konzertouvertüre für großes Orcheſter „Aus dem ſchottiſchen Hochlande“ im Druck erſchienen. Zu dem Lamond⸗Konzert ſind Eintrittskarten in der Hofmuſikalienhand ⸗ lung von Heckel zu haben. Am Darmſtädter Hoftheater errang, wie uns geſchrieben wird, das dreiaktige Schauſpiel„Die Pfarrerin“ von Richard Fellinger bei ſeiner geſtrigen Uraufführung im Großh. Hoftheater einen großen, nachhaltigen Erfolg. Das Schauſpiel behandelt die Seelenkämpfe, die eine junge Pfarrerin zwiſchen der Pflich: ihrem Gatten auf dem Lande eine treue Helferin zu ſein und ihrer Freude an den Vergnügungen der Stadt zu beſtehen hat. Schließlich ſiegt die Liebe zu ihrem Gatten und mit ihr das Pflichtgefühl. Das Schauſpiel enthält zahlreiche tief ppetiſche Szenen und wird ſicher ſeinen Weg über die Bühnen mache n. Die Titelrolle ſpielte Frl. Holrhaus mit ergreifender Wir⸗ kung, als Pfarrer war Herr Baumeiſter vorzüglich. Der Autor wurde nach dem 2. und 3. Akt mehrere Male gerufen. Kleine Mitteilungen. Wie wir hören, wurde Herr Fritz Hirſch von bier, ein Schüler der hieſigen Hochſchule(Schau⸗ ſpielklaſſe des Herrn Tietſch), der ſeit 1. Oktober d. J. an das Stadttheater zu Landsberg a. W. engagiert iſt, auf die vorzügliche Leiſtung hin, die derſelbe am vergangenen Sonntag als„Fideler Bauer in der gleichnamigen Operette bot, unter ſehr günſtigen Badiſche Politik. Jungliberaler Verein Heidelberg. „Heidelberg, 22. Okt. Geſtern abend ſprach Hert Rechtspraktikant Paul Thorbecke im Gartenſaal der Harmonie über den Elberfelder Vertretertag des Reichs⸗ verbandes des Vereins der nationalliberalen Jugend, dem er als Vertreter von Heidelberg beigewohnt hatte, und wußte in überaus feſſelndem klaren Vortrage, bei dem gelegentlich auch der Humor zu ſeinem Rechte kam, die Verhandlungen der dieſes Jahr beſonders fleißigen Vertreter aus ganz Deutſch⸗ land zu ſchildern. Die Ausführungen des Herrn Thorbecke ergänzte der bisherig e Vorſitzende des badiſchen Landes⸗ verbandes, Oberamtsrichter Koch, in intereſſanter Weiſe und gab der Hoffnung Ausdruck, daß recht bald alle jungliberalen Vereine Badens dem Reichsverbande angehören und ſo ihren Einfluß auf die Geſamtpartei ausüben können. Zum Vollzug des Beamtengeſetzes. Karlsruhe, 22. Okt.(Korreſp.) Eine landesherrliche Verordnung regelt die Materie belr. Beihilfen an zuruhe⸗ geſetzte Leamte, an Witwen von etatmäßigen Beamten und hinterbliebene Kinder. Vorausſetzung für die Verwilligung von Bei⸗ hilfen iſt Not ürftigkeit, ferner, daß die betr. Perſon einer ſolchen Zuwendung würdig iſt und daß unterhaltungspflichtige Verwandte, die in der Lage ſind, ihrer Verpflichtung in ausreichender Weiſe nachzukommen, nicht vorhanden ſind. Die Höhe der Beihilfen richtet ſich nach den Umſtänden im Einzelfall. In der Regel ſoll jedoch innerhalb eines Kalenderjahres und für die einzelne Perſon und zwar an Ruhegehaltsempfänger und Hinterbliebene aus der Klaſſe der oberen Beamten nicht mehr als 350 Mark, der mittleren Be⸗ amten nicht mehr als 300 M. und der unteren Beamten nicht mehr als 250 M. verwilligt werden. Nur in beſonders dringlichen Aus⸗ nahmefällen dürfen dieſe Sätze überſchritten werden. Zum Tode Nicolai's. OKarlsruhe, 22. Okt.(Von unſerm Karlsruher Buredu.) Die„Karlsr. Zig.“ widmet dem verſtorbenen Geh. Oberfinanzrat Dr. Friedrich Nicolai einen äußerſt ſympathiſchen Nachruf, dem wir folgendes entnehmen: „Der Geh. Oberfinanzrat Dr. Friedrich Nicolai, Kollegial⸗ mitglied im Finanzminiſterium, iſt nach längerem Leiden ver⸗ ſchieden. In ihm verliert nicht nur das Finanzminiſterum einen hervorragenden Mitarbeiter, ſondern auch der badiſche Staat einen ſeiner tüchtigſten Beamten, der durch ſeine dienſtliche Tätigkeit in den weiteſten Kreiſen bekannt ge⸗ worden war und ſich wegen ſeiner umfaſſenden Kennt⸗ niſſe und ſeines liebenswürdigen, offenen und geraden Weſens beſonderer Beliebtheit und Wertſchätzung erfreute. Der leider ſo früh Verſtorbene hat eine glänzende Laufbahn durch⸗ laufen. Auf dem Gebiete des Beamtenrechts galt er als einer der beſten Kenner, und es war deshalb kein Zufall, daß gerade ihm die Aufgabe übertragen wurde, die auf dem letzten Landtag verabſchiedeten beamtengeſetzlichen Vorlagen zu bear⸗ beiten, an deren Zuſtandekommen er einen ganz hervorragen⸗ den Anteil hat. Mit unermüdlichem Fleiße, ſeltener Aus⸗ dauer, Selbſtaufopferung und Pflichttreue hat er, ſchon den Keim zu einem ſchweren Leiden in ſich tragend, ſich dieſer ſeiner letzten größeren und verantwortungsvollen Aufgabe ge⸗ widmet, und es ſich nicht nehmen laſſen, die von ihm bearbei⸗ teten Geſetzesvorlagen unter letzten Kräfte auch in den Kommiſſionen des Landtages zu vertreten und einem befriedigenden Abſchluſſe entgegen⸗ zuführen, obwohl ſein Leiden ihn vorher genötigt hatte, dem Dienſte längere Zeit fern zu bleiben. Voll zuverſichtlicher Hoff⸗ nung, daß er ſeinem verdienſtvollen Werke durch die Bearbei⸗ tung der Vollzugsbeſtimmungen auch noch den Schlußſtein ein⸗ fügen könne, hat er nach der Annahme der Beamtenvorlagen in den beiden Kammern der Landſtände einen längeren Er⸗ holungsurlaub angetreten, von dem in den Dienſt zurückzu⸗ kehren ihm nicht mehr beſchieden ſein ſollte. Allzu früh hat der Tod den verdienſtvollen Beamten in der Blüte ſeiner Jahre— Dr. Nicolai erreichte nur ein Alter von 47 Jahren— dahingerafft. An ſeiner Bahre trauern mit ſeinen Angehörigen nicht nur ſeine Vorgeſetzten, Kollegen und Freunde, die er ſich in großer Zahl ſowohl im dienſtlichen wie im geſellſchaftlichen Verkehr erworben hat, ſondern nicht minder ſeine Untergebenen, denen er ſtets ein wohlwollender, gerechter Vorgeſetzter war. Aber auch der ganze badiſche Beamtenſtand, für den aufs beſte zu ſorgen dem Verſtorbenen ſtets am Herzen wahren.“ Wahlpryteſt. oc. Pforzheim, 22. Okt.(Korreſp.) Bedingungen auf ein weiteres Jaßr verpflichtet. iſt uns durch ſeine humoriſtiſchen Vorträge im„Feuerio“ und ſein Konzert, das er zu Gunſten der Brandbeſchädigten Donau⸗ eſchingens im Kaſino beranſtaltete, beſtens bekannt.— Judwig Thoma hat eine neue Komödie vollendet. Sie führt den Titel „M 5 ral“ und ſoll in den nächſten Tagen an die Bühnen verſandt werden. *** Sroßh. Bad. Bof, und Nationaltheater in Mannheim. Snzanne Desprss. Suzanne Despress ſah ich vor Jahren als Nora. Seit der Zeit iſt ſie mir in lebendiger Erinnerung geblieben. Denn ihre Nora entſtand aus eigenartiger, im tiefſten Grunde perſönlicher Auffaſſung. Weiche Empfindſamkeit war ihr Grundzug; ihr Liedchen tönte wie das Zwitſchern eines todwunden Vogels. Vom Dichtwerke aus und der landläufigen Darſtellung mochte man ſich die Geſtalt anders denken, energiſcher, kräftiger, härter. Aber man fühlte ſo den tragiſchen Gehalt tiefer und ergreifender. Die Germaine Feériaud, die ſie geſtern gab, war auf ähn⸗ lichen Ton geſtimmt. Mit wahrer ſeeliſcher Empfindung, außer⸗ gewöhnlichem Feinſinn ſchafft ſie Zug um Zug eine Geſtalt nach, die der Dichter mit einer pfychologiſchen Vergrübelung ſonder gleichen gezeichnet hat. Sie ſchafft das Stück; durch ihre nuancen⸗ reiche feinabgetönte Darſtellung täuſcht ſie über den ſchwachen Gehalt, ſeine unwahrſcheinliche Handlung, ſeinem konſtruierten unwahren Aufbau gleich des Rsjane, die der Amoureuſe, dem dritten Stück aus dem Théatre d' Amour von Georges de Porto⸗ Riche den Namen verſchafft hat. Denn Porto de Riche galt damals eine zeitlang als einer, von dem man noch viel erwarten durfte. Man hat ſich darin getäuſcht, wenigſtens bis jetzt, es ſcheint auch faſt, als habe man die Amoureuſe überſchätzt. Das Stück beweiſt eine große Kunſt, mit dem pſychologiſchen Sezier⸗ meſſer zu arbeiten, ein Geſchick, Empfindungen, Gefühle bis in Aufbietung ſeiner gelegen war, wird ihm ein dankbares ehrenvolles Andenken be⸗ Auf Antrag des Stadtrats wurde heute in außerordentlicher Bezirksratsſitzung die Herr Hirſch 1 Lebenstragödie lag für den Dichter darin, wenn er ihn nutzen fene Zeit greifbarer zu Tage der peſſimiſtiſche, überſättigte und ſchlaffe Pariſer Tydus ſpricht ſie Aus, Mannheim, 23. Oktober. General⸗Anzeiger.(Wittagblatt.) 8, Seite. Sürtigkeit der Stadtberordaetenwahr ber 2 Wählerkraſſe, welche am 25. September ſtattfand, von Amts⸗ wegen geprüft, nachdem St.⸗V. Otto Katzenberger ſeinen Proteſt gegen die Wahl zurückgezogen, dabei aber ausdrücklich die von ihm gerügten Mängel ohne nähere Begründung als vorhanden bozeichnet hat. Der Begirksrat erklärte nach eingehender Beratung die Wahl einſtimmig als gültig. Aus Stadt und Land. Maunheim, 23. Oktober 1908. Aus der Stadtratsſitzung vom 22. Oktober. Das geſchäftsführende Komitee für die Errichtung eines Großherzog Friedrich⸗Denkmals hat bekanntlich vor einiger Zeit für das Denkmal den an der Oſt⸗ ſeite des Friedrichsplatzes gelegenen, heute mit einer Sand⸗ ſteinballuſtrade eingefaßten Rondellplatz in Vorſchlag gebracht. In der Zwiſchenzeit iſt dieſe Frage von den beteiligten tech⸗ niſchen Aemtern der Stadtgemeinde eingehend geprüft und über das Ergebnis ein Bericht erſtattet worden. Dieſer wird dem Komitee zur Kenntnis gebracht, und zugleich beſchloſſen, den Platz an der Kreuzung der Auguſtaanlage mit der Rondellſtraße zur Errichtung des Denkmals zur Verfügung zu ſtellen mit dem Anfügen, daß einerſeits bei der Erlaſſung des Ausſchreibens ſeitens des Komitees den Künſt⸗ lern möglichſte Bewegungsfreiheit gewahrt bleiben, anderſeits aber auch mitgeteilt werden ſoll, daß auf die Erſtellung eines Ueberbrückungsbaus an der Auguſta⸗Anlage nicht gerechnet werden könne. Herr Profeſſor Dr. Walter hat in Erledigung eines Auftrages des Oberbürgermeiſters über die hieſigen Muſeumsſammlungen und ihren weiteren Aus bau einſchließlich der mit der künftigen Ver⸗ wendung der Kunſthalle zuſammenhängenden Fragen eine aus führliche Denkſchrift bearbeitet, die dem Stadtrat heute im Drucke vorliegt. Zur Beratung dieſes Materials wird eine Kommiſſion eingeſetzt, die ſofort ihre Tätigkeit aufnehmen und in der nächſten Woche zur erſten Sitzung einberufen werden wird. Der Kommiſſion werden außer mehreren Mitgliedern des Stadtrates die Verkreter der verſchiedenen Sammlungen angehören; auch iſt Herr Geh. Kommerzienrat Reiß zum Eintritt eingeladen worden. Zu den ſtädtiſchen Wahlen. Hie und da hört man die Anſicht äußern, daß Stadtrat und Bürgerausſchuß keine richtigen Spiegelbilder der ſämtlichen wirt⸗ ſchaftlichen und ſozialen Schichten und Strömungen der Bürger⸗ ſchaft darſtellten: daß wichtige für die Entwicklung unſerer Stadt und es Charakters als Handels⸗ und Induſtriemetropole Südweſtdeutſchlands bedeutungsvolle Kreiſe in den ſtädtiſchen Kollegien nicht den Einfluß haben, der ihnen vermöge ihrer Stel⸗ lung und Bedeutung im wirtſchaftlichen Leben unſerer Stadt zu⸗ ſtehe. Gewiß liegt dieſen Klagen manch berechtigter Kern zu grunde. Nur erſcheint es uns falſch, wenn man die Schuld an dieſen Verhältniſſen immer bei den Anderen“ ſucht. Meiſt wer⸗ den dieſe Beſchwerden von Männern erhoben, die ſich ſonſt wenig oder nie um öffentliche Dinge kümmern, die intereſſelos beiſeite ſſtehen, ſelbſt wenn die wichtigſten Probleme, ſeien ſie nun ſtaat⸗ licher oder kommunaler Natur, aufgerollt werden, die es ab⸗ lehnen, ſich in die Reihen der Kämpfer im öffentlichen Leben zu ſtellen, aber trotzdem meinen, ein Recht zu haben, an den Früchten dieſer Kämpfe mühelos teilzunehmen. Unſere Zeit erfordert ganze Männer! Wem Charakter⸗ anlagen, Sinnesart und Neigung es verbieten, in dem Ringen biete die eigene Kraft zu erproben, der möge ruhig abſeits dieſer Kämpfe ſeine Wege wandern! Aber wer die Eigenſchaften zu einem Streiter im öffentlichen Leben beſitzt, auch den Drang in ſich fühlt, dieſe Fähigkeiten zu betätigen, aber trotzdem fern bleibt, weil ihm manche unangenehmen Schattenſeiten dieſer Kämpfe nicht gefallen, der begeht eine Verſündigung an ſeinem Vater⸗ lande, an der Stadt, zu deren Bürgern er zählt. der ein Recht beſitzt, Vorwürfe zu machen, ſondern die All⸗ ———.. rtr.——.— die letzten Zuckungen des Nerps hinein feſtzulegen und darzu⸗ ſtellen. Aber ins Unnatürliche übertrieben. Man denke.'tienne Ferjaud, der berühmte Arzt, lebt ſeitd acht Jahren mit einer Frau, die ihn gleich einem Abgott liebt, heiß, verzehrend wie am erſlten Tage und mit einer Selbſtſucht ohne gleichen. E Er iſt nur ihr Geliebter, nicht mehr; ſein Wiſſen, ſein Können, ſeine Forſchung exiſtieren nicht für ſie. Und er, der auf⸗ geht in ſeinen wiſſenſchaftlichen Problemen, dem Arbeit erſte Lebensbedingung iſt, Blickes ſchaut er zurück in die Tage ſeiner Freiheit, wo er eine 5 Frau beſeſſen hatte, die ihn und ſein Schaffen verſtand, und mit dem Verſtändnis für ſein Schaffen und Denken, für ſein Ge⸗ lehrtendaſein innige und wahre Liebe empfand— der Keim zur d wollte Er geht daran vorüber. Wohl läßt er die Erinnerung an treten. Aber ſie beſitzt nicht meht genug Stärke zum Konflikt. Acht Jahre ſind eine lange Zeit! Auf Ruhe und Gleichſtimmung der Sdele hat er verzichtet, die Liebe ſeiner Frau— auch er empfindet ſie tief—, das Verlangen danach micht ertötet, aber zurückgedrängt. Nur gelegentlich bäumt ſich Die Frau, in ihren innerſten Gefühlen beleidigt, verrät ihn; le chãtiment dépasse Loffense, aber ſelbſt als er es erfährt, beſitzt er nicht mehr Stärke genug zur Trennung. Ah quelle missre Gaimer, quelle missre'etre aimé iſt die Lebensweisteit, die das P Stück zeigt— eine dritte ah mes amis, que J amour est ennuyeux, geht zur Ergänzung ſo leiſe daneben her— mit viel Mache und unmnatürkich in die Länge gezogen. reellen Handwerker am ſchwerſten drückenden Beſtimmungen eine obachten, wie in zahlreichen deutſchen Städten dieſe darauf gerichteten Beſtrebungen bei den maßgebenden Behörden und in den geſetzgebenden Körperſchaften immer mehr Verſtändnis und dabin zielt, fragwürdiger und vorübergehender Natur iſt, zu ſchützen. Recht ringt man ſich ſowohl in meindeverwaltungen zu der Auffaſſung durch, daß Staat und Ge⸗ meinde ein moraliſches Unrecht verüben, wenn ſie ſich die Unkennt⸗ nis und Unfähigkeit zu Nutzen erhalten. Gebiet des Submiſſionsweſens aufzurollen und die zahlreichen Wege anzudeuten, auf denen eine Beſſerung möglich iſt. Es wird und Streiten auf politiſchem, wirtſchaftlichem und ſozialem Ge⸗ f wir nur auf das Beif ſichtiger, Energie und ſtarker Willens der Submiſſionsſchäden alljährlich eine aus Hand Nicht er iſt es, kommiſſton einzuſetzen, boranſchläge für die einzelnen ee eeee Despres und ihr Enfemble Gatten entgegen, man ſieht d menten des Glücks, die düſtere feinſten Details der pſhchologiſch mer lebt ſie in allen ihren ſchillernden und ſchwaukenden Stimmungen, der ſehnenden Liebe, dem geſtillten Wunſche und ernſter Reſig⸗ ſieht ſich darin unvexrſtanden und ſehnſüchtigen] nakion. Sprache der Emopfindung mit, für die Geſtalt den Eharakter voll⸗ kommener Einheitlichteit, eine Vollendung bis ins Detail hinein ergebend. Zeichen, daß es eine ſchwächliche Sie hat in M. Lugneé Th feinen, ungezwungenen Gruppierungen zu Tage— einen bornehme, ernſte und mitempfindende Art jein Inneres dagegen auf,— das wird die Grundlage der Hand⸗ ſtiger Erfaſſung der Geſtalt würdigen Partner. lung. Di „Poil de Carotte“ von Komödiendichter, bewies er es. in Paris nannte man es dagumal ſtolz ure die zuerſt die Pariſer Gamins im realiſtiſcher Treue ſpielte, hat alſo Schule gemacht, ebenſo wie rollen ſich die Welt eroberte. gemeinheit muß gegen ihn Anklage erheben wegen Vernachläſſi⸗ gung der ihm als Bürger von Staat und Gemeinde auferlegten Pflichten. Trete deshalb jeder, der das Zeug zum Kämpfer in ſich fühlt, ein in die Reihen der öffentlichen Streiter, dann wird es bald beſſer beſtellt ſein um die Intereſſen des liberal und freiheitlich geſinnten, vorwärts ſtrebenden Bürgertums! Dann werden auch bald die Klagen verſtummen von nicht genügender Vertretung und Berückſichtigung dieſer oder jener ſozialen Kreiſe oder wirtſchaftlichen Gruppen. ̃ A K* Ein Wahlkampf ſoll zugleich ein Rechenſchaftsbericht der⸗ jenigen Männer und Parteien ſein, deren Mandate abgelaufen ſind und zur Wiederwahl ſtehen. Wie hat nun die liberale Rat⸗ hausmehrheit in den letzten Jahren gearbeitet? Sind die bei der Wahl vor drei Jahren gemachten Verſprechungen und aufge⸗ ſtellten Programmpunkte erfüllt worden? Eine genaue ſorgfäl⸗ tige Prüfung dieſer Fragen führt zu für die liberale Mehrheit ſehr günſtigen Ergebniſſen. Die meiſten bei den Wahlen im Jahre aufgeſtellten Forde⸗ rungen und gemachten Verſprechungen ſind erfüllt oder minde⸗ ſtens iſt ihre Erledigung in die Wege geleitet worden. Was wurde damals berſprochend Da ſtand in erſter Linie die Frage der Abänderung der Bauordnun g, eine Angelegenheit, die leider bis jetzt noch nicht die befriedigende Löſung geſunden hut, welche bei der Wichtigkeit der Sache wünſchenswert geweſen wäre. Noch immer enthält die Bauordnung Härten, die ohne Schädigung der öffent⸗ lichen Intereſſen leicht hätten beſeitigt oder mindeſtens gemildert werden können. Vor allen Dingen iſt bedauerlich das langſame Tempo, in welchem die notwendige Reviſion dieſer Bauorbnung erfolgt iſt und wir können denjenigen Stadiverordneten, welche immer und immer wieder in energiſcher Weiſe, trotz aller ihnen entgegenſtehenden Schwierigkeiten, auf die möglichſt raſche und weitgehende Löſung dieſer Aufgabe gedrängt haben, nur Dank ſagen und Anerkennung zollen. Es wir Sache des neuen Bür⸗ gerausſchuſſes ſein, endlich ganze Arbeit zu machen und der Bau⸗ ordnung eine Form zu geben, in der bei aller Wahrung der In⸗ tereſſen der Geſamtheit doch auch die Forderungen und Wünſche der Bürgerſchaft weilgehendſte Berückſichtigung finden. In zweiter Linie wurde in Ausſicht geſtellt eine„Beiſeiti⸗ gung der im Submiſſionsweſen noch immer vor⸗ handenen Mißſtände, beſonders durch vermehrte Ver⸗ gebung im Turnus und vorzugsweiſe Berückſichtigung der hie⸗ ſigen Gewerbetreibenden.“ Auch nach dieſer Richtung iſt in den letzten drei Jahren eine Beſſerung eingetreten durch den Erlaß neuer Submiſſionsvorſchriften, in denen die ſchlimmſten und den Milderung erfuhren. Wir ſind jedoch der Anſicht, daß auf dem Gebiete der Aenderung des Submiſſionsweſens noch mehr ge⸗ ſchehen muß. Die Hebung des Handwerks⸗ und nehmſten Aufgaben der Gegenwart und es iſt erfreulich, zu be⸗ Berückſichtigung finden. In vielen Städten iſt man an eine gründliche Reform des Submiſſionsweſens herangetteten, die den reellen und rechnenden Handwerker vor den Machenſchaften unlauterer Elemente, deren Exiſtenz oft ſehr Mit den ſtaatlichen wie in den Ge⸗ machen, um billige Arbeiten zu Es würde zu weit führen, heute das ganze weite ich ſpäter Gelegenheit bieten, auf dieſe nach unſe rer Meinung hochwichtige Frage eingehend zurückzukommen. Führ heute möchten piel in Dresden hinweiſen, wo ein weit⸗ ſozialpolitiſch hochſtehenber Oberbürgermeiſter mit taft an die radikale Beſeitigung gegangen iſt. Dort wurde beſchloſſen, rkern gebildete Sachberſtändigen⸗ welche bei der Aufſtellung der Koſten⸗ Arbeiten gutachtlich mitzuwirken DB——————————— Erträglich nur bei glängzend⸗ r Darſtellung, wie durch die Die Desbreés iſt hier ganz Empfin⸗ ißen, fehnenden Augen blickt ſie ihrem jeſes jünere Muffauchzen in den Mo⸗ ung und Gefühl. Mit h. Melancholie und den Schmorg un Gleich deim Dichter dringt auch ſie in die ürdigen Geſtalt ein, ſie rlittene Zurückweiſung. Dieſer wie der en leiſen Unterton, er Stimme, herben Härte giht weiche Empfindfamkeit ihre ganze Goſtalt, ihr Auftreten, der Tonfall das Spiel der Augen, ihre VBewegungen veden dle Suzanne Despres, ein ihr um wahre Kunſt zu tun iſt. will nicht durch Umgebung den Triumph ihres Könnens erhöhen. Poe, dem Direkior der Geſollſchaft vom geatre de Loeubre,— ſeine Regiefunſt trat im zweiten Akt in den durch die der Darſtellung, in gei⸗ Das Enſemble vertiefte den Eindruck. Auch im zweiten Stück des Abends, der einaltigen Komödie Jules Nenard, einem der bekannten Paxiſer Die Despres gab hier den Gamin Ybette Guilbert, die Duſe des Ueberhrettls— Wagnerismus en miniature dil de Carotie. 88 Mittelſtandes bildet in Staat und Gemeinde eine der wichtigſten und vor⸗ ſetzungen überflutet, Wann wird man einſchen, daß man ſo intime Aeußerungen des Nationalgeiſtes eben nicht in Ueh hat. Bekanntlih liegt ein großer Teil der Mißſtände im S miſſionsweſen in dem Umſtand begründet, daß manche amtl Stellen nicht die Fähigkeit beſitzen, richtige Koſtenvoranſchl 9 aufzuſtellen. Ein genauer, ſorgfältig ausgearbeiteter, möglich ins Einzelne gehender Koſtenvoranſchlag iſt aber unerläßlich einer richtigen, alle Möglichkeiten berückſichtigenden Kalkulatt der Arbeiten. Wir erachten dieſen in Dresden eingeſchlager Weg als recht beachtenswert und hoffen, daß auch die Mann beimer Stadtverwaltung bald Gelegenheit nimmt, die in Dres den mit der Neuorbnung des Vergebungsweſens gemachten Er fahrungen zu prüfen und entſprechende Schlußfolgerunge ziehen. Auch nach anderer Richtung hin könnte eine Beſſerung Submiſſionsweſen erfolgen, ohne daß der Tüchtigkeit und der 8 ſtungsfähigkeit irgendwelche Schranken in ihrer Betätigung a erlegt werden. So finden wir in vielen neuen ſtädtiſchen S miſſionsvorſchriften die Beſtimmung, daß Elemente, welche bei früheren Vergebungen nicht bewährt haben, ſei es durch lieſerung ſchlechter Arbeit, ſei es durch Nichteinhaltung Lieferungsfriſten oder ſonige Vorkommniſſe für kürzere od längere Zeit das Recht der Teilnahme an den Submiſſionen lieren. Die wichtigſte Frage in dem Submiſſionsweſen betrif natürlich die Vergebung der Arbeiten an den Mindeſtfordernd Dies iſt der heikelſte Punkt, da bei einer unrichtigen, oder weit gehenden Entfernung von dem Prinzip des Mindeſtforder den leicht nicht nur eine Schädigung der Intereſſen der gemeinheit, ſondern auch eine ſolche tüchtiger, moderner, würtsſtrebender und ehrlicher Elemente des Handwerks herbe geführt werden kann. Das Mittelpreisperfahren, das dor 8 die Mannheimer ols erſte Gemeinde verſuchsweiſe einführte, na Jahresfriſt aber wieder beſeitigte, hat ſich nicht bewährt u iſt ausgeſchloſſen, daß jemals auf dasſelbe zurückgegriffen Dagegen erſcheint uns ein anderer Weg, angängig, der auch bielen Städten eingeſchlagen worben iſt u. der dahin geht Offerten unberückſichtigt bleiben, die in keinem Verhältnis zu verlangten Arbeiten ſtehen und aus denen die Schleuderei Preisdrückerei offenſichtlich iſt. Hier würde das in Dresd eingeführte Sachverſtändigen⸗Kollegium wirkſame und erſpr liche Dienſte tun. Der Mannheimer Bürgerausſchuß wirden umhin können, zu der Submſſſionsfrage im Laufe der nächſten Zeit entſchieden Stellung zu nehmen und wir erachten es namen lich für die Pflicht liberaler Stadtperordneter, hier entſchlo mitzuarbeiten. M. Rupert Burger in§ *Ernannt wurde Landgerichtsrat burg zum Amtsgerichtsdirektor daſelbſt. Uebertragen wurde dem Aktuar Guſtav Schneider bei Amtsgericht Mannheim, dem Aktuar FJulius Armhruſter bei Notarfat Wolfach und dem Aktuar Jakob Krill beim Amksgeri Heidelberg je die etatmäßige Stelle eines Aktuars hei dieſen Be⸗ hörden. Exeguaturerteilung. Die Geſchäfte des Genera des Freiſtaats Uruguay für das Deutſche Reich ſind v n der diplomatiſchen Vertretung des Freiſtaates in Berlin abgetrennt worden. Anſtelle des Gefandten, Herrn Dr. L rabelli, iſt der Konſul in Hamburg, Herr Dr. Oriol Rodriguez, zum Generalkonſul für das Reich in Hamb! crnannt worden. Nachdem dieſem als ſolchem das Exequa namens des Reichs erteilt worden iſt, iſt er zur Ausübung konfu lariſcher Funktionen im Großherzogtum zugelaſſen worden. *Der Verein für Franenſtimmrecht bittel ſeine Mitglie heute Freitag, den 23. Oktober, abends halb 9 Uhr, zu de⸗ Ballhaus ſtattfindenden Wählerverſam mlung(Ta nung: Die ſtädtiſchen Wahlen) zählreich zu erſcheinen, um Beweis zu erbringen, daß die Anhängerinnen des Frauenſtim rechts ein Intereſſe für ſtädtiſche Angelegenheiten beſiten. * Neues Operettentheater(Apollo). Man ſchreibt uns: eine im beſten Sinn des Wortes zu verſtehenbe„Zugoper erweiſt ſich die Nobität:„Die Schüßenlieſel“ von Edmund dem populären Komponiſten. Der polle melodiſche Wohlk Werkes erfreut allabendlich im Verein mit einem w pointenreſchen Text eine ſtets zahlreiche Zuhörerſchaft, d großem und zugleich ehrlichem Beiſall nicht geizgt. Herr Wernexr, der gefeierte Gaſt, nimmt die Gelegenheit wa die brillante Partie des„Blaſtus Neſtel“ bie Goldkörner ſe einzigartigen Humors zu legen. Seine vielen Schlagnu werden jeden Abend ſtürmiſch da capo verlangt, beſonders ſeinem Couplet:„Fauler Zauber“, muß Herr Werner ſich zu vielen Zugaben bequemen, was er in wigigen, mit M heimer Lokalangelegenhelt geſpickten Verſen nie zu tun ſäumt Herr Adolf Luß mann entzückt ſeinerſeits dur edle Toufülle ſeines glänzenden Tenors, insbeſondere in de⸗ Herrn Fritz Werner komponierten Lied:„Noch ſind die Taf Naſen“. Und da auch Frl. Bertha Kurſa eine friſche h Eine ſolche Rolle zu ſpfelen, ſcheint zwar an ſich als Mart iſt aber demnach Sache der Mode,— die bekanntlich heute a macht— eine Gelegenheit, die Virtuoſität im Schauſpielern zeigen Aber der Gamin hat hier ſeine tieferen Seiten. Er ein verfümmertes junges Weſen, von der Mutter nicht g ebt und nicht verſtanden, in ſeiner Art darum verhärtet— wie ſaf doch Meiſter Anton bei Hebbel: Ich bin ſo wenig, wie E ein borſtiger Igel zur Welt gekommen, aber ich bin na nach einer gerorden;— aber von Empfindungstiefe nach Lie verſaugend, alſo auch eine Geſtalt, die eine große Schauſpieleri wohl zu reizen vermag. Uebrigens möchte man ſich dieſe beiden Stücke einmal Deutſche überſetzt denken, wie verdickt, wie ganz anders als Original ſo etwas wirken würde. So etwa wie das, was aus la robe rouge, les Nemplacants u. g. derartigen Stücke macht hat. Und dabel ſind unſere Theater mit ſoſchen ſetzungen bringen jollte. Man kann ſich vorſtellen, was etna Sudermann's lhonneur oder einer franzöſiſchen Magba Das Theater war dafür, daß ein franzöſiſches Enſe gaſtiert, aut beſucht. Es herrſchte recht gute Stimmung, auch ſo viel als alle die feinenPointen der beiden Stücke eigentl hervorbringen konnte. Suzanne Desrres und ihrer Geſell lohnte außer nicht ſehr ſebhaftem Beifall der Lorbeer, der freil in einer Stadt wie Mannheim ſich mehr als beſcheiden Das nimmt ſich bei fremden Gäſten, wenn wan ſche Lorbeer ſpendet, nicht gut aus. „la grande Sarah“, die in Hoſen⸗ 4. Sei e. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 22. Oktober. „Schüßtzenlieſel“ iſt, die uns burch ihre Anmut und Nakürlichkeit gezaubert kommt jeden Abend ein Erfolg zuſtande, der dem der „Tollarprinzeſſin“ nichts nachgibt. Morgen Samstag Abend geht„Die Schützenlieſel“ ebenfalls in Szene. * Allgemeiner Deutſcher Sprachderein, Zweigverein Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen. Am Samstag, den 24. Oktober, abends Uhr, wird der verdienſtvolle Leiter des Werbeamtes im All⸗ gemeinen Deutſchen Sprachverein, Herr Oberlehrer a. D. Dr. Fünkther Saalfeld, im Nebenzimmer des„Hotel National“ Anen Vortraa balten über„Es war einmal!— Etwas dom deutſchen Volksmärchen.“ Alle Freunde der guten Sache ſind dazu beſtens eingeladen. Zur Einheitsſtenographie hat gutem Vernehmen nach das Reichsamt des Innern folgende Erklärung abgegeben: Das Material zur Herbeiführung einer Einheitsſtenographie hat einen außerordentlichen Umfang angenommen, der es erforderlich macht, eine ſachkundige Bearbeitung ſtattfinden zu laſſen, bevor über die Vereinheitlichung ſelbſt in Beratungen eingetreten wird. Wann dieſe Verhandlungen, denen zunächſt eine Verſtändigung unter den Regierungen vorhergehen müßte, beginnen werden, läßt ſich bei der Menge des zu bewältigenden Stoffes noch nicht ab⸗ ſehen. Jedenfalls iſt kein Grund vorhanden, daß die Angelegen⸗ heit nicht mit vollſter Objektivität vorbereitet und durchgeführt würde Insbeſondere entbehren alle Andeutungen, daß die eine oder die andere der beſtehenden Kurzſchriften in einſeitiger Weiſe ſich das Uebergewicht zu ſichern trachte, völlig der Begründung. BVerſuche dieſer Art würden bei dem feſten Entſchluß der maß⸗ gebenden Stellen, wenn irgend möglich, eine allen Intereſſen ent⸗ ſprechende loyale Einigung herbeizuführen, von vornherein zur Erfolgloſigkeit verurteilt ſein. Erfinderliſte für das Groß. Baden. Patentanmeld⸗ [Angen: T. 12827. Vorrichtung zum elaſtiſchen Heben eines bon einem elaſtiſchen Schwengel getragenen Geſtänges. Zuf. 5. Pat. 392198. Dr. Hans Thürach, Karlsruhe, Baden. Z. 5705. Bürſten⸗, Bohr⸗ und Stopfmaſchine mit in ſich kreuzenden Rich⸗ kungen beweglichen Werkſtückhaltern. Anton Zahoransky, Todtnau, Baden. Patenterteilungen: 203 946. Vorrich⸗ ſung zum Suchen der Löcher von Schablonen beim Bohren. Ant. Zahoransky, Todtnau. 203 885. Anordnung zur gleichzeitigen FLüftung von zwei Dynamomaſchinen, deren rotierende Teile auf einer gemeinſamen Welle ſitzen. E. Arnold, Karlsruhe. 303 877. BVorrichtung zum Befeſtigen von Zündhütchen an der Zündſchnur. JNeter Sohn, Mannheim. Gebrauchsmuſter⸗ Ein⸗ ragungen: 352 328. Lösbare Befeſtigung des oberen Vertei⸗ lungsbeckens an Flächen⸗Berieſelungs⸗Kühlapparaten. Fa. W. [Shmidt, Bretten. 352 320 Lösbare Befeſtigung des unteren Auffangbeckens an Flächen⸗Berieſelungs⸗Kühlapparaten. Fa. W. Schmi dt, Bretten. 352071. Vorrichtung zum Meſſen von Glas⸗ purweiten. Leo Henachoff, Mannheim. 352 248. Weichenſtell⸗ borrichtung. Guſtav Fa ller, Konſtanz. 352 347. Haarſchmuck in Schraubenform. Ludwig Stöckel, Mannheim. Arbeitsloſenverſammlung. Geſtern nachmittag fand im Ge⸗ wwerkſchaftshaus eine von zirka 300 Arbeitsloſen beſuchte Ver⸗ ſammlung ſtalt. Am Saaleingang wurden Zählkarten zur Auf⸗ Hahme einer Statiſtik ausgegeben. Das Referat hielt der Ver⸗ Fandsbeamte der baugewerblichen Hilfsarbeiter Pfliegner von er, der bei der Erörterung der Urſachen der Arbeitsloſigkeit Be⸗ ſchwerde führte über das Verfahren der Stadtverwaltung, ihre Ar⸗ eiten faſt ausnahmslos an Unternehmer zu vergeben, welche die ledrigſten Löhne zahlen und ſogar die Tarife nicht einhalten, wie E den Iuduſtriellen⸗Arbeitsnachweis. Sinige Redner forderlen Kamoſe gegen den Nachweis auf. Der Referent riet jedoch Dringend, einen Kampf gegen den Nachlveis in der gegenwärtigen Kriſe nicht zu unternehmen. Der Vorſitzende, Arbeiterſekretär Böttger, hielt es für angebracht, um Oegendenbildungen vorzu⸗ 1 beugen, zu konſtatieren, daß ſich nur 20 ſtreikende Arbeiter der Vf.etrebelwerke eingefunden hätten. Man könne alſo nicht ſagen, die òwmberſammlung ſei nur von Streikenden beſucht geweſen. Am Schluſſe der Verſammlung wurde eine Reſol ution angenom⸗ men, in der die Verſammlung erklärt, daß die Abſchaffung der Ardeitsloſigkeit bei der heutigen Wirtſchaftsordnung nicht möglich iſt, daß die Gemeinden aber auch im heutigen Staate imſtande ſind, je Arbeitsloſigkeit durch Notſtandsarbeiten zu mildern, und die Stadtverwaltung aufgefordert wird, Notſtandsarbeiten unverzüglich vornehmen zu laſſen. Die Arbeiter zogen hierauf in einzelnen Trupps zum Tiefbauamt, um ſich als Arbeitsloſe eintragen zu laſſen. Das Tiefbauamt war jedoch auf den Anſturm nicht vor⸗ bereitet und gab den Arbeitern beruhigende Zuſicherungen, worauf ſie wieder in Ordnung abzogen. * Sturz aus dem Fenſter. Die 11 Fahre alte Anna Benu⸗ ginger, Stieftochter des Fuhrmanns Schättle, wohnhaft 16. Quer⸗ ſtraße 18, ſtürzte geſtern abend beim Wäſcheaufhängen aus einem Fenſter des 3. Stockes der elterlichen Wohnung hinunter in den Hof. Als der Sanitätswagen erſchien, war das bedauernswerte Kind bereits eine Leiche. Niicht identiſch iſt, wie wir auf Wunſch feſtſtellen, die Firmu Julius Ohnhaus, Warenagenturen und Kommiſſionsgeſchäft, F 1, 8, mit dem in der Schwurgerichtsverhandlung gegen Peter edemann erwähnten Agenten Ohnhaus. Polizeibericht vom 23. Oktober. Selbſtmord. Ein 56 Jahre alter Privatmann von Hier, welcher ſeit längerer Zeit an einer unheilbaren Krankheit itt, ſtürzte ſich geſtern vormittag von der Rheinbrücke aus in en Rhein und ertrank. Seine Leiche konnte bis jetzt noch nicht geländet werden. Tötlicher Unglücksfall. Geſtern abend 8 Uhr ſel ein 11 Jahre altes Mädchen, die Tochter eines in der Stockhornſtraße Nr. 13 wohnenden Fuhrmanns durch ein Fenſter des 3 Stockes genannten Hauſes hinunter in den Hof Und erlitt hierdurch ſo ſchwere Verletzungen, daß es nach kurzer Zeit ſtar b. Das Kind bekam offenbar, während es auf einem Seil vor dem Küchenfenſter hängende Wäſche herunterholen der Straße vor H 3, 1 ein 24 Jahre alter lediger Maurer von Karlsruhe; derſelbe mußte mittelſt Sanitätswagen ins Allgem. Krankenhaus verbracht werden. Verhaftet wurden 17 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter eine wegen Kindsmords — berübt in Göppingen— verfolgte Dienſtmagd von Ulm . B. Aus dem Großherzsgtum. *Wyhlen, 21. Okt. Mit dem Bau unſeres Kraft⸗ werkes geht es raſch vorwärts. Beſonders intenſiv wird am Gebäude der Dampfreſerve gearbeitet, von welcher das 67 Meter pohe Dampfkamin bereits vollendet iſt. Es ſind im Ganzen etwa verwundet zu Boden ſtreckte. 200 Arbeiter bei der Anlage beſchäftigt. Eine Arbeit iſt die Ausführung des großen Stauwehrs, hundert Meter rheinabwärts kommt. AMosbacch, 21. Okt. Einen guten Fang machten einige Neckarfiſcher, denen es gelang, einen Lachs don ca. 20 Pfund zu fangen. *„ Baden-Baden, 21. Okt. Geſtern vormittag 10 Uhr 21 Minuten iſt der Leiter der auswärtigen ruſſiſchen Politik, Miniſter Jswols ki, von Paris kommend hier eingetroffen. Miniſter Iswolski wird vorausſichtlich einige Tage bei ſeiner Familie verbleiben und ſich dann nach Berlin begeben, wo er mit dem deutſchen Reichskanzler, Fürſten Bülow, über die Vorgänge auf dem Balkan konferieren wird. Die Familie des Miniſters wird längere Zeit in unſerer Bäderſtadt Aufenthalt nehmen. Ferner iſt die Prinzeſſin Marie Obolenski ein⸗ getroffen und im gleichen Hotel abgeſtiegen. * Säckingen, 22. Okt. Dienstag nacht wurde in der Villa des Herru- Albert Ballyh eingebrochen und ca. 2000 M. entwendet. Die Täter wurden von dem heimkehrenden Beſitzer überraſcht und gaben einen Schuß zuf, Herrn Bally ab ohne zu treffen. Es ſind zwei Perſonen in Verdacht. Gerichtszeitung. Zweibrücken, 21. Okt. Vor dem Sch iw urgericht hatte ſich geſtern der 1879 zu Kaiſerslautern geborene Lackterer Friedrich Alfred Troſt, wegen Totſchlags zu verantworten. Dem Angeklagten liegt zur Laſt, om Abend des 9. Juni 1908 die Kellnerin Annga Caſtorph durch einen Revolverſchuß in das Herz borſätzlich, jedoch ohne Ueberlegung, getötet zu haben. Der Angeklagte iſt verheiratet, trotzdem fing er am Chriſti⸗Him⸗ melfahrtstage d. J. mit der in der Reſtaurauration„zur Wart⸗ burg“ in Kaiſerslautern bedienſtet geweſenen Kellnerin Anna Caſtorph aus Heidelberg ein Verhältnis an. Am 7. Juni übergab der Angeklagte gel gentlich eines Ausfluges der Caſtorph einen Brief, worin er ihr geſtand, verheiratet zu ſein. Es kam jetzt zu einem Zerwürfnis zwiſchen Beiden, da ſich die Caſtroph durch die Täuſchung gelränkt fühlte. Am 9. Juni erxfuhr der Angeklagte, daß die Caſtorph abends nach Neuſtadt fahren wolle, um ihren zweiten Schatz, einen reichen Gutsbeſitzer, zu beſuchen. An dem nämlichen Tage kaufte ſich Troſt einen neuen Revolver nebſt ſcharfer Munition. In beſter Laune machte ſich abends die Caſtorph auf den Weg zur Bahn, zuerſt allein und dann in Geſellchaft des Angeklagten, der offenbar auf ſie gewartet hatte. Ihr Weg führte ſie durch die Eiſenbahnſtraße zur Vahnhofſtraße. In letzterer Straße bepbachteten nun Zeugen, wie auf dem kinlsſeitigen Trot⸗ toir der Angeklagte die Caſtorph an beiden Händen gefaßt hielt und ſie zu küſſen berſuchte, und wie die Caſtorph ſich loßreißen wöllte. Gleich darauf krachte ein Schuß und nun ſah man die Caſtorph laut jammernd bis zum Bahnpiſſoir davoneilen, wo ſie leb⸗ los zuſammenſtürzle. Die Kugel hatte das Herz durchbohrk. Der Arigeklagte war inzwiſchen in enkgegengefetzter Richtung davon⸗ geſprungen, hatte ſich aber nach wenigen Schritten herum⸗ gedreht und ſodann einen Schuß auf ſich abgefeuert, der ihn ſchwer Der Angeklagte hatte bisher immer angegeben, er und die Caſtorph hätlen ſich verabredet, gemeinſchaft⸗ lich zu ſterben. Dies hält er heute nicht mehr aufrecht. Die Ge⸗ ſchworenen bejahten die Schuldfrage und billigten dem Angeklagten mildernde Umſtände zu, worauf das Gericht den Angeklagten zu 4 Jahren 6 Monaten Gefängnis verurteilte, auf welche Strafe bier Mongte der erlittenen Unterſuchungsbaft angerechnet werden. 65 5 0 Umfangreiche das einige Maunheimer Schwurgericht. Vierter Fall. Unter dem Vorſitz von Landgerichtsdirektor Hummel wurde zunächſt gegen 1. die 36 Jahre alte, in Weckbach ge⸗ borene, in Lützelſachſen wohnhafte verwitwete Anna Albina Dreikluft geb. Maierhöfer, 2. die 52 Jahre alte, in Weinheim geborene und dort wohnhafte geſchiedene frühere Hebamme Suſanne Kreckel, und 3. den 36 Jahre alten, in Lützelſachſen geborenen und dort wohnhaften Stationswärter Friedrich Lochbühler wegen Verbrechens gezen§ 218 St.⸗G.⸗B. und Veihilſe. verhandelt. Die Anklage vertrat Staatsanwalt Hoffart h. Als Verteidiger traten auf: für die Angeklagte Dreikluft.⸗A. Dr. Strauß, für die Angeklagte Kreckel.⸗A. Dr. Köh⸗ ler und für Lochbühler.⸗A. Dr. Pfälzer(Weinheim) Die Oeffentlichkeit war während der Verhandlung ausge⸗ ſchloſſen. So weit von früher her ſchon bekannt war, war die Angeklagte Dreikluft, die, nebenbef erwähnt, Mutter von 7 Kindern iſt, mit dem Stationswörter durch ihren Handel, der ſie öfters an die Bahn führte, bekannt geworden. Die intimen Beziehungen, die ſich daraus nach und nach entwickel⸗ ten, hatten Folgen. Darauf ſoll Lochbühler die Witwe auf die Kreckel aufmerkſam gemacht haben, die in ſolchen Fällen hel⸗ fen könne. Von der Kreckel wußte man, daß ſie wegen ſolcher gefährlicher Hilfeleiſtung ſchon einmal von einem preußiſchen Gericht zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt worden war. Lochbühler ſoll auch das notwendige Geld hergegeben haben Die ehemalige Hebamme half, aber die Sache wurde im Dorfe ſehr bald ruchbar. Die beiden Frauen waren heute geſtändig, Lochbühler ſtellte alles in Abrede, ſogar den Verkehr mit der Witwe. Die Geſchworenen erklärten ihn tatſächlich für nicht⸗ ſchuldig, worauf er freigeſprochen wurde. Die Witwe Drei⸗ kluft wurde zu einer Gefängnisſtrafe von7 Mona⸗ ten, die Hebamme Kreckel zu 2 Jahren Zuchthaus ver⸗ urteilt. Auf die Strafen beider kommen je 5 Monate 3 Wochen der verbüßten Unterſuchungshaft in Aufrechnung In der Be⸗ gründung des Urteils ſchien ein Paſſus eine gewiſſe Kritik des Wahrſpruches der Geſchworenen zu enthalten. Bezüglich der Angeklagten Dreikluft wurde nämlich ausgeführt, daß man ſich nicht weit vom Strafminimum entfernt habe, weil das Gericht ſie immerhin für die Verführte gehalten habe. Der Staats⸗ anwalt verzichtete in Bezug auf den angeklagten Lochbühler nicht auf die Reviſion. Fünfter Fall. Auch der folgende Fall war nicht für öffentliche Verhand⸗ lung geeignet. Angeklagt war der 23 Jahre alle Taglöhner Valentin Schaffhauer aus Bammental wegen verſuchter Notzucht. Der Angeklagte hat am 21. September ds. Is. auf dem von Neckargemünd nach Waldhilsbach führenden Wege eine allein ſpazierengehende alte Dame, die 68jährige Gattin eines, Profeſſors aus Cronberg, die im Sanatorium in Neckargemünd als Kurgaſt weilte, überfallen und zu vergewaltigen verſucht. Durch die Dazwiſchenkunft von Paffanten wurde der Unhold verſcheucht. Der geſtändige Angeklagte wurde unter Zubil⸗ 113 N ligung mildernder Umſtände zu einer Gefängnisſtrafe von 1 Jahr 6 Monaden verurteilt. Die Verteidigung führte.⸗A. Dr. Geiler. Sechster Fall. In ſpäter Abendſtunde wurde der dritte Fall der geſtrigen Tagesordnung aufgerufen: die Anklage gegen den 44 Jahre alten, in Wildenthierbach(Oberamt Gerabronn, Württemberg) geborenen, zuletzt in Neckarau wohnhaften Taglöhner Johann Keith wegen Nokzucht u. a. Die Anklage vertrat in dieſem Fall Staatsanwalt v. Duſch(Heidelberg), die Verteidigung führte Rechtsanwalt Lindeck. Das Verbrechen wurde in Neckarau an der eigenen Tochter verübt, weshalb auch die Anklage auf Inzeſt leutete. Mit dem Meſſer in der Hand ſetzte der durch Alkohol herab⸗ gekommene Menſch ſein Vorhaben durch, und unter fürchter⸗ lichen Drohungen warnte er auch ſeine Angehörigen, etwas davon verlauten zu laſſen. Unter Ausſchluß mildernder Um⸗ ſtände lautete das Urteil auf 3 Jahre Zuchthaus und 5 Jahre Ehrverluſt. Schluß der Sitzung halb 9 Uhr. ————— Letzte Nachrichten und Telegramme. *Goth a, 23. Okt. Der Landtag beanſtandete die Wahlen des ſozialdemokratiſchen Abg. Bock und Bürgermeiſter Rötter⸗Ohrdruf wegen Unregelmäßigkeiten. Berlin, 23. Okt. Der Mitinhaber der Seidenwaren⸗ firma Con u. Wertheim, G. Werthei m, iſt geſtern abend als Leiche aus dem Landwehrkanal geländet worden. Das Motiv der Tat iſt ſeliſche Depreſſion infolge geſchäftlicher Schwierig⸗ keiten. *Paris, 23. Okt. Der Biſchof von Quimper erteilte dem Pfarrer und Vikar von Plounéour, die aus dem Pfarr⸗ haus ausgewieſen worden waren, den Befehl, den Dienſt zu verlaſſen und erſt dann zurückzukehren, wenn die Gemeinde ihnen eine Unterkunft gegeben habe *Paris, 23. Okt. In der heutigen Interpellations⸗ debatte ſtber die Treibereien des revolutionären Ax⸗ beiterverbandes wird von mehreren Rednern die Auf⸗ öſung dieſer Vereinigung beantkragt werden. Es heißt, daß Elemenceau ſich dieſem Antrage widerſetzen werde, da er der Anſicht ſei. daß die gegenwärtige radikale Verbandsleitung in der Minderheit ſei und von den beſonenenen Syndikatsmitgliedern verdrängt werden wird. * Löndon, 22. Okt. In der Sitzung des Unter⸗ hauſes führt Staatsſekretär Sir Edward Grey in Er⸗ widerung einiger Fragen bezüglich der geplanten Konferenz aus, daß das Ziel der Unterhandlungen, die gegenwärtig zwiſchen den Mächten ſtattfinden, dahin gehe, einige Üebereinſtim⸗ mung bezüglich des Programms für die Konferenz zu ſchaffen, welche, ohne eine neue Beunruhigung zu erregen, die duech die jüngſden Ereigniſſe entſtandenen Schwierigkeiten beſeitigen ſollen. Graf Zeppelin. B. Friedrichs hafen, 22. Okt. Infolge des herr⸗ ſchenden ſtarken Sturmes, der alle Augenblick ſeine Richtung ändert, war es nicht möglich, den Ballon aus der feſtſtehenden Halle herauszubringen, wenigſtens wäre damit der ſchon früher bei Zeppellin II vorgekommene Unfall unvermeidlich geweſen. Infolgedeſſen unterblieb der Aufſtieg, um von morgens auf mittags und dann abermals auf nachmittags verſchoben zu werden. Um 4 Uhr wurde durch Anſchlag in Manzell bekannt gemacht:„Das Luftſchiff iſt fertig zur Ausfahrt. Es kann jedoch der herrſchenden Windſtärke und ⸗Richtung wegen aus der feſtſtehenden Halle nicht ausgefahren werden. Sobald der Wind ſich legt, wird ausgefahren und das Luftſchiff in die gebracht.“ eute findet nun ein Aufſtieg nicht mehr ſtatt. ſoll deshalb möglichſt bald nach 1 Neicahale gebrocht werden, weil von dieſer Halle aus bei jeder Wind⸗ richtung eine Ausfahrt unternommen werden kann, weil dieſe Halle ſich nach dem Winde dreht. Gegen die Weinſtener. .Trier, 23. Okt. Die Handelskammer Trier nahm einſtimmig eine ſehr energiſche Reſolution gegen jede Weinſteuer an. Feuer im Brüſſeler Hauptpoſtamt. *Brüſſel, 23. Okt. Heute Nacht gegen 12 Uhr brach in⸗ folge Kurzſchluß im Gebäude des e 15 das binnen kurzem eine erhebliche Ausdehnung annahm. Die Tele⸗ graphendrähte des internativonalen Dienſtes ſchmolzen. Um 1½ Uhr wa das Feuer auf ſeinen Herd beſchränkt. Es wurden ſofort Maßregeln ergriffen, um einer Unterbrechung des internationaler Dienſtes vorzubeugen. Paris, 23. Okt. Wie aus Brüſſel telegraphiſch mit⸗ geteilt wird, wird die Wiederherſtellung der unterbrochenen Ver⸗ bindung etwa 10 Tage in Anſpruch nehmen. Berliner Drahtbericht. 5(Bon unſerem Berliner Bureau.) IBerlin, 23. Okt.(Von unſerem Berliner Bureau.) Die Kaiſerin hat an die Witwe Althoffs ein Beileids⸗Te legramm gerichtet, in welchem ſie hervor⸗ hebt, daß der Verſtorbene ihr noch zuletzt bei dem bedeutungs⸗ vollen Werk der Mädchenſchulreform mitgeholfen hat. Die Kriſe auf dem Balkan. * Konſtantinopel, 323. Okt. Geſtern abend lehnte es die Pforte ab, mit Oeſterreich direkt zu verhandeln. Wieweit engliſcher Einfluß mitgewirkt hat, iſt unbekannt. Petersburg, 23. Okt. Der Marineminiſter und der Chef des Hauptmarineſtabes ſind zur Inſpizierung nach Seba⸗ ſtopol abgereiſt. Nach der Inſpizierung unternimmt die Schwarze Meer⸗Flotte eine Kreuzfahrt im Schwarzen Meere. Oeſterreich und die Türkei. Berlin, 23. Okt.(Von unſerm Berliner Bureau). Aus Wien wird über den Stand der öſterreichiſch⸗türkiſchen Ver⸗ handlungen gemeldet, daß eine Einigung noch nicht erfolgt ſei, wenn auch der bisherige Verlauf der Verhandlungen günſtige Ausſichten eröffnete. In den jungtürkiſchen Kreiſen herrſcht noch Mißtrauen gegen Oeſterreich⸗Ungarn. Auch iſt über den von der Türkei gemachten Vorſchlag, daß Oeſterreich⸗Ungarn die Garantie für den türkiſchen Beſitz des Sandſchaks Novibaſar gegen Serbien und Montenegro übernehmen ſoll, noch keine Ver⸗ ſländigung erfolgt. er eeereree —— Kaſſa waren M. 3341 vorhanden. tglien) ſtehen M. 177 040 Kreditoren gegenüber. Mannheim, 5. Seite. 23. Oktober. Seneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt. Volkswirtsch 15 New⸗Dort, 22. Okt. t 808 00 00 911 91 5 z u m 10. en: 00—-000 0 ucht⸗ und Nutzvie 000 5 afl. e eee ee ee, 95.00 aſt. 26 Mikch kbe 99—05. Rheiniſche Hypothekenbank Mannheim. aumw.atl. Hafen 22.000 36.000 Schm. Rohu Br.) 10. 20 284 Ferkel:.00—14.00., 15 Ziegen: 12—25 Mt. 0 Zick⸗ 5„ atl. Golfh. 37.000 32.000 Schmalz(Wilcoy 10. 5 10.20 lein:-0 M. O% mmer: 00—00 M. Zuſammen 1795 Stück. Man ſchreibt uns: Infolge Zunahme des Pfand⸗„ im Innern 46.000 88.000 Talg prima City%%/ 6 ber, J. it 28 5 5 2 Handel mit Käl er, Milchkühe und Ferlel mittelmäßig, mit bief⸗Umlaufs iſt, wie bereits ſchon im geſtrigen Abend⸗„ Exp. u. Gr. B..000 6000 e.48.55 Schweinen ſchleppend. blatt gemeldet, die Erhöhung des Aktienkapitalsg, Exp. n. Kont. 29.000 58.000 KafferdtoNo. 7lel.% 6 iwendig i0 30 lb ei 2 dentli Baumwolle loko.30.40] do. Okt..50.40 Mannheimer Produktenbörſe. An der heutigen Börſe notwendig, weshalb eine außerorden iche Genera verſammlung do. Okt..08.16 do. Novbr..25.15 waren angeboten,(La Plata Provenjenzen dreimongtlich ſonſtige der Aktionäre einberufen wird. Es wird eine Erhöhung do. Noy..86.94 do. Dezb..25.15 Provenienzen gegen netto Kaſſah in Mark, per Tonne, Eif, Rotterdam: um M. 5 400 000 vorgeſchlagen, deren Begebung in Ab⸗ do. Dezbr..86.03] do. Januar.20.15 22./10. J 28./10. zeilungen nach Maßgabe der Zunahme des Pfandbrief⸗ 90 n 115 275 95 1 5 8170 9 9 Weizen rumän. 7900 kg ſchwimmend 168 168 o. Februar 6 8 0. arz 2 5. 55 5 79/80„ 8 172 172 vorgeſehen iſt. 5 0 auf die diesbezügliche bü. März.65.78 do. April.20.10 168.171168—171 Annonce in unſerem heutigen Blatt.) do. Mai.54.06] do. Mai.20.10„ Utka 9 Pud 30/35 ladend 169½% 169% Brauereigeſellſchaft zum Engel.⸗G. vorm. Chr. Hofmann, do. Juni.51.63] do. Juni.20.10 5„ 10 Pud 5 1699% 170 Heidelberg. 5 do. Juiz—.— 8889 10 Jun..20.10„ Azima 10 Pud 15 180—182 180—182 ; 55 aumw. i. New⸗ o. Auguf.2).10 2 5ſ0 180—186 180—185 d Nach 1507008 zielle dan Geſch äfts derich für Orl. loko 8 8%0 do. Sept..20.10 La Plata Bahia Blanka 80 kg ſchwimmendſ 173 ½% 174 as Jahr 7/08 erzielte das Unternehmen einen Brutto⸗ do. per Okt..62.69 Weiz. red. Wint.lk. 109 ½ 109 4½„„ Ungarſaak 80 5 172¹ë 178 gewinn von M. 96 840. Nach Abzug der vorgenommenen do. per Jan..55.65 do. Desbr. 109% 109 ½„„„ U Roſaria Santa F 78 kg/ 175˙ 175 Abſchreibungen in Höhe von M. 45 314 verbleibt ein Rein⸗ o 5 10.90 10,90 do. Jl 109./% 110 7½ Oktober 11715 15 65 8 o. ſtand. white. do. Juli anſas 71 172 jahri 55 Ber 5 15 8 un, i 975 255 New Pork.75.75 Mais Dezbr. 74% 74 Roggen ruſſiſcher Pud' 10/15 ladend 152 152 jährigen V 9 auf M. erhöht. ImPetrol ſtand. whtt. do. Mai 1„ nordd. 124/125 Pfd. prompt lieferbar134—136 1832.134 Bericht wird hervorgehoben, daß man unter Berückſichtigung Philadelphia.70.70 MehlSp.Weleare.05.05 Futtergerſte ruſſiſche 58/59 kg. Oktober 11688 des äußerſt ſchlechten Sommers und der im verfloſſenen Be⸗ Pert.⸗Erd. Balane.78.78 Getreidefrachtnach 5„ 117 1 triebsjahr gehabten höheren Malzpreiſe, mit dem erzielten 0 35 10 15 55 330 5 Hafer ruſſiſcher 5 5 1 1875 11 Reſultat zufrieden ſein dürfe. Von dem Reingewinn ſollen 8 2 eeeee.„ 2 M. 8000 hern, Reſerbeſond Aherwieſen und S7e pe die ene edee eee, dende M. 38 500 verteilt werden. An Tantiemen ſind M. San Fran ees Loco 1 66— 1 66— Mais„„ geib r. t. Oktober 127 127 9400 vorgeſehen. Auf neue Rechnung werden M. 4054 vor⸗ Weizen ſtetig Dez.— 5 t. q. 118 118 5 f A— getragen. Bei einem Aktienkapital von M. 700 000, Hypo⸗„Newyork, 22. Okt. Kaffee ſchwächer unter Reali⸗„ ſenen 126 theken mit M. 968 800 und Reſerven mit M. 28 000 ſtehen Immobilien mit M. 1 133 900, Vorräte und Vorlagen mit M. 116 156 und Maſchinen mit M. 145 500 zu Buch. An Den Debitoren in Höhe von M. 468 624(darunter M. 391 018 ausſtehende Kapi⸗ Das Ak⸗ zeptenkonto beläuft ſich auf M. 39 228. Die Generalver⸗ ſammlung findet am 14. November im Brauereigebäude in Heidelberg ſtatt. **** Die Bankhäuſer Speyer, Frankfurt a. M. haben wieder neun Millidnen Dollar“ Aproz. Firſt and Refunding Mortgage Goldbonds per 1934 der Chicago Rock Island and Pacificbahn übernommen. Fu ſion in der Gas⸗ und Elektrizitätsbranche. Wie verlautet, foll die Aktiengeſellſchaft für Gas und Elektrizität in Köln wegen Fuſion mit der Neuen Gas⸗Aktiengeſellſchaft in Berlin verhandeln. Für je M. 2600 Aktien der letzteren ſollen M. 2000 neue Aktien der Kölner Geſellſchaft nebſt einer Barzahlung von 5 Prozent ge⸗ Kurs vom 21. 22. Kurs vom 12. 22. währt werden. Weizen Dezbr.———= Lenſaat Dez.——ů—.— Maſchinenfabrik Kappel in Chemnitz. Die Generalverſamm⸗„Mai 99% 99 ½᷑] Schmalz Okt..57.60 kung ſetzte die Dividende auf 24 Prosent(mwie i..) feſt. Die, Juli 102·% 103—„Nov..57.60 Verwaltung könne, wie berichtet wird, zur Zeit nur ein mittleres Mais 5 70 15 70 7e 5 Nan.⸗ 85.27 Geſchäftsjahr erwarten, da die Stickmaſchinenbranche noch immer* 55 65 14 9270 Pork 85 1185 46765 darniederliege. Dagegen iſt das Geſchäft in Tüllmaſchinen und R 1803 55 U 15— · 70 15.80 1540 Holzbearbeitungsmaſchinen noch leidlich. oögen ſer Dippen 847.87 Neue Inſolvenz. Die Bankfirma Geitel in Stendal ee 75— 76— Jan..27.22 deellte die Zahlungen ein. Bankier Geitel verſchwand, als] Hafer 85 47½% 47½% eat.40.35 er Staaksanwalt die Bücher einforderte. 59% 49½ Sven CCCCCCCTCCCCCCCCCCCCCCCC Leinſaat Nord⸗——1— 10.— 10.— e Weunbe e e vom 23. Oktober. Telegraphiſche Börſenberichte. Amerikaniſches Petroleum disponibel n Baſſins Mk. 19.45 in Effekten. 5 Barrels per Wag gon Mk. 23.25. Oeſterreichiſches Petroleum in Holz⸗Barrels Mk. 22.70 bei Waggonbezug in Eiſternen Mk. 18.90 * Brüſſel, 22. O. t.(Schluß⸗Kurſe). verzollt per 500 kg netto ab Tankanlage Mannheim. Kurs vom 21 22. Köln, 22. Okt. Rübzl in Poſten von 5000 kg 68.— B 4% Braſilianiſche Anleihe 1889..Mai 64.—., 63.50 G. 4% Spaniſche äußere Anleihe(Exterieurs)—.——.— Liverpool, 22. Oktober. Schluß. 4% Tür ken unifiz.%))%ͤ(—.— 89.623 Weizen roter Winter feſt 21 20 Differen )))))))))))))))%%%%%%%%%%)H„½ß 55 1 0 8 Ottomanbank 5 JJ per Dez zember 707501 708 65 Luxemburgiſche Prince Henribahn———— per März 775 0 716555 +1 Warſchau⸗Wienerr 1362.— Mais La eh träge 580 New⸗Nork, 22. Okt. 285 Pezen e f 8 971 109 Kurs vom 21. 22. Kurs vom 21. 22 9 15—5 675 194 S. 3 ondon,„The Baltie“ 22. Oktbi.(Tel.) Schluß. Geld auf 24 Std. Texas pref. 64 64/ Durchſchnültsrat. 1 ½ 1½ Miſſouri Pacifie 56 ½ 56— Weizen ſchwimmend: ſtetig bei kleiner Nachfrage und füt Telllad⸗ do. letzte Darleh. 1 1 ½ NationalRailroao ungen 3 d höher. 90 1 London of Mexiko pref. 50%/ 50— Verkauft: 60 Tage 484.95 484.70 do. 2 nd. pfd.—— 9 8 8 1 Ladung Viktorian A. T. 725 Dez. Jan. zit 35 7h, per 480 lbls. Cable Transfer. 486.80 486.80 New Nork Zentral 105% 105 9 Wech 5 516 ½ 516½½½% NewPork Ontario 90 55 Nr. 1 Hard Manitoba A.. unte e zu Wechfſel Berlin 95 ½ 95 ½and Weſtern 41— 411 h Lalben, 51. 51 115 Norfolk u. Weſt. e. 78. 24 25 15 A.—. per Dez.Febr. für Liherpool zu 4%.⸗St. Bonds 122— 122— Norkhern Pacific 144% 1437 5 Juchiſon New. 49 90, 80. Color. South. pref. 86 4 66 97117 480 1. r bar Stil, ee North.Pac.2% Bd. 73 ½ 73— Pennſylvania 125%8 126% 55 e, 90. 40% Prior. Lien. 102 ½ 102 ½ Reading comm. 133 133½[Mais ſchwimmend: willig, bei kleinem Geſchäft. St. Louis u. San 5 do. 1 ſt. pref. 83. ½% 87 Veukauft. 7 8 7 3 cif Lopeke 1. Anter ae, 90 5 4970 1 badun U2 Plala gelb S/ S. 1 t. veiſchft 5 26% per 480 lbl⸗ Sdin Fe 90 ½ 91½ St. Louis u. San s Verka aſt⸗ o. do. pref. 95— 95 ½ Francisco 2 p. 30— 29½%[ Gerſte ſchwimmend' feſt aber nicht lebhaft Baltimore⸗Ohioc. 88 ½% 98 ½ Southern Pacific 108— 108 ½(f cn e inelſt Canada Pacifie. 175 175 10 South. 5 Hafer ſchwimmend: ſtetig ohne beſondere Einflüſſe. 9 7 55 45% 43%do. pref. 58 0 53 ½ Verkauft: Chicago-⸗Milw. 142 143* 8— 55. Northweſt. 0. 162.— 162 ee 1 Teilladung La. Plala unterwegs zu 1½ 480 lbs. Dicago Ter pfd. 12— 12— Wabasb. pref. 27 l 27 2% Hen und Metalle. 9 Denver u. Rio⸗ Amalgamated 78 /% 79 1. 2 ilt, Grande comm. 28 /½ 28— Americas Sugar. 183— 133— London, 2„Ott Schluß.) Kupfer, ſtraſſit, ver Kaſſa 61.— do. do. 68— 68 ½% American Tin. 3 Monafe 61.16.3, Zinn ſtetig, per Kaſſa⸗ 104— 3 Mon. 135.12.6. Erie comm. 31 ½ 31 7% Can pref. 66 67 Blei, ruhig, v miich 13..6, engliſch 13.15 0, Zink, ußig. Geröhnl. do. 1 ſt. pref. 44 ½% 4401½ Anaconda Copper 45% 44 Marken 19.12.6 8 Marken 10 19.— 5 Great Northern 133½ 133%½ General Electrie 144— 146— Glasgow, 25. Okt. Roheiſen, ſtetlig Middlesbo ough war⸗ Zllinois Zentral 140— 139— Teny. Coalu. Jron———— rants, per Kaſſa 48.5 per Monat 48/7. Lonieviue Nachv. 108— 107 J U. St. Steel Corp.c⸗. 47% 47 Amſterdam 22. Zinn, Tens. feſt loto 817⁵ Miſſouri Kancas do. do. pfd. 110— 110% Auction 815/. u, Texas comm. 80 ½% 31— New⸗Pork, 22. Okt. 5 Valparaiſo, 22. Okt. f 75 Heute. Vor Kurs ee Kupfer Superiot Ingots vorrätig 1350/1375 1350(1362 Produkten. e 25 29372960 1010 * Roh⸗Eiſenam Nort ern oun ry o2p. onne 16/1675 16/1675 Newyork, 22. Okt. Produktenbörſe. Weizen Sieh ienen ggon fiel öſtl. Srb. 98— eröffnete, angeregt durch einen a la Hauſſe lautenden Aus⸗ weis über die Ankünfte im Nordweſten, ſowie in Erwartung kleiner Wochenverſchiffungen aus Argentinien, in feſter Hal⸗ tung, mit Dezember 56 c. höher; dann Preiſe zunächſt weiter anziehend auf ermäßigte argentiniſche Ernteſchätzungen Hauſſemanipulationen, Hauſſeunterſtützung, feſte Berichte von den Inlandsmärkten, kleinere Ankünfte im Nordweſten und auf Käufe der Kommiſſionshäuſer. Gegen Schluß Preiſe rück⸗ läufig, da die hohen Preiſe zu Realiſierungen Anlaß gaben. Auch Abgaben ſeitens der Kommiſſionshäuſer e ſtetig, Preiſe 496 C. höher. 4. U Verkäufe für den Export: 65 Vaotladungen. AUmſatz am Terminmarkte: 1 ſierungen, Abgaben der Lokowarenintereſſenten und unter dem 5 der angekündigten ſtärkeren Braſilzufuhren. Schluß ruhig. Baumwolle lag bei Beginn des Börſenverkehrs ſtetig. Späterhin Preiſe anziehend auf Hauſſeunterſtützung, un⸗ günſtige Wetterberichte, Käufe der Kommiſſionshäuſer, in Er⸗ wartung kleiner Zufuhren für morgen und auf Käufe ſeitens der Exporteure. Schluß feſt. * Newyork, 22. Okt. Bericht des Eineinnati Price Current hielt die Trockenheit in den Winterweizengebieten an. Die Ausſichten ſind ungewiß und hängen viel von rechtzeitig eintretenden Regenfällen ab. Wenn Niederſchläge ſich vor Beginn des Winters einſtellen, kann die Ausſaat noch größeren Umfang annehmen. In den früh beſtellten Gebieten leiden die jungen Pflanzen unter der trockenen Witterung. Chicago, 22. Okt. Nachm. 5 Uhr. *„** Viehmartt in Maunheim vom 22. Okt, Amtt r Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 0 Ko. Schlachtgewicht: 249 Kälber: a) ſeine Maſt⸗(Vollm.⸗Moſt) und beſte Saugkälber 90-00., p) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 85—00., e) ge⸗ einge Saugkälber 80—00., 4) ältere gering genährte ſheſe 00—00 M. 48 Schafe: a) Maſtlämmer und jünger⸗ Maſthammel 75—00.,) ältere Maſthammel 70—00., e) mäßig genährie Hammel und Schafe karee ane 65—00 M. 1163 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Fahren 72—00., b) fleiſchige 71—00 entwickelte 70—C0., 000 L ux usp ferde:„ 00 Nach dem dieswöchenklichen Hochachtungsvoll bildende Kräftigungsmittel für Schwache, Elende, Kinder älte Tabletten im täglichen Gebranch stehen als ausserordentlie ., c) gerine kEurz das Unzäbligen von Menschen zum unentbehr ichen d) Sauen und Eber 62—64 M. Es wurden 000000 Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Telegramme. Notterdam, 22. Oktbr.(Drahtbericht der Holland Amerika⸗e Rotterdam). Der Dampfer„Noordam“, am 13. Okt. von New⸗Por ab, iſt heute hier angekemmen, Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗ Bureau Gund lach u. Bärenklan Nachf. in Mannheim, aeeeen Nr. 2, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Oktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 18. 19. 20. 21. 22. 23. Kouſtanngng 3,2 3,70 8,86 73 Waldshut 2,00 1,95 1,82 1,80 Hüningens)...3).42 4,50 1,41 1,27 1,27 Abds. 6 Uhr Kehhll.[91 191 195.05 1,87 1,87] N. 6 Uhr Lauterburg 8,03 3,05 3,08 3,03 Abds. 6 Uhr Magan 3,55 3,50 3,49 3,52 3,48 3,48 2 Uhr Sermersheim.91.88 2,95 2,92.-P. 12 Uhr Maunheim 2,57 2,47 2,42 2,45 2,44 2,44 Morg. 7 Uhr Nainz J0,41 0,31 0,23 0,25 0,27.-P. 12 uhr Bingen.[ 122 1,16 115 1,15 10 Uhr Kaubb. 1,46 1,42 1,34.81 1,31 1,31 2 Uh Koblenz 1,53 1,49 1,45.45 10 Uhr Kölninn 1,32.23 1,18 1,08 1,07 2 u0 Ruhrort 0,89 0,27 0,20 6 Uhr vom Neckar: Naunheim 22,57 2,48 2,42 2,44.46 2,36] V. 7 Uhr Heilbroun 8 0,27 0,38 0,29 0,26 0,27 0,24 V. 7 Uhr ) Heiter,— 65 6. — ˙kkk Äʃ:iAʃ̃(ͤ 5— e ee, der meteorologiſchen Station Manuheim. 8„ 5 2 23 8 S 58 8 „„ Datum Zeit 82 5 3 85 3 38 8 883 SS 8 S 8 S 28„ w 2 5 85 22. Okt. Morg.%763,3—1,8 E 2 22. Mittg. 2˙5763,9 78,0 E4 22—Abds. 9763,5.1 E4 28.„[Morg.%762 NE.s RMeif Höchſte Temperatur den 22 Oktober + 4,0 Tieſſte vom 22./23. Oktober— 3,0 * Mutmaßliches Wetter am 24. und 25. Oktober. Für Samms tag und Sonntag iſt größkenteils trockenes, heiteres, etwas meres und nur zu bereinzelten Slörungen geneigtes Wetter zu erwarten. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum:; für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmann; 5 jün Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Kir für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jovs. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrucke m. b... Direktor: Ernſt Müller. Dieſer Brief iſt der beſte Beweis für die kräftigende und ſtärkende Wirkung des Bioſon: Cannſtatt, den 16. Juni 1908. Ich gebrauchte„ für meinen 13jährigen Sohn zur Kräftigung und firR ſelbſt gegen Magenleiden. Der Erfolg war nach dem Ve brauch des erſten Paketes ſchon ſehr bemerkbar und ich ö Zt. beim zweiten Paket. 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Mis. beginnen, und ſind dieſelben unenigeltlich für unſere Mitglieder, ſowie deren ſchulentlaſſene Kinder(Söhne bis zu 17 Jihren). Teilnehmer werden ge⸗ beten, ſich baldigſt in die im Lokal aufliegende Liſte, ein⸗ zeichnen zu wollen. — Der Vorſtand. 69982 5 „Mignon“ Café u. Conditorei Sperialltät: ff. gefüllten Sandkranz. D 5, 5 Carl Erle Tel. 2674 Privat-Tanpz-Institut J. Sehröder. Zeige hierbuch höfl. den Beginn eines welteren neuen Tanz⸗ Kurſus Ende Oktober an. Gef. Anmeldungen baldigſt erbeten. J. Schröder, Tanziehrer N 2, 6/½1. NB. Erlernen neuer Tänze. Allein-Verkauf sämtl. Toiletten-Artikel u. Haarschmuck in echt Schildpatt von qean Putzin& Sohn, Nürnberg zu Original-Fabrikpreisen, sowWie 62246 Trauerschmuck Trauergürtel und Taschen empfiehlt Planken S. Kugelmann, 218. 4 Beehre mioh mein neugegründetes 82123 Kunststickereigeschäft 8) 2, 15 den geehrten Damen in empfehlende Erinnerung zu bringen. 82425 8 Wanda Adamezewski. desangperin Sängerlust Mannheim sonntag., den 25. 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J8., vormittags 11½ Uhr zu einer im Lokale der Rheiniſchen Hypotheken⸗Bauk, A 2, 1 dahier, ſtattfindenden außerordentlichen General⸗Verſammlung hiermit eingeladen. Tages-Ordnung: Erhöhung des Aktienkapftals von Mk. 20,100,000 auf Mk. 25,500,000 unter Beſchlußfaſſung über die näheren Beſtimmungen. Jede Altie gewährt das Stimmrecht. Dasſelbe kann auch vertretungsweiſe durch einen anderen mit ſchriftlicher Vollmacht verſehenen Aktionär ausgeübt werden. Einlaßkarten zur General⸗Verſammlung erteilen: in Mannheim unſere Bank, in Mannheim und den bezüglichen Orten die Rheiniſche Creditbank und deren Filialen, in Frankfurt a. M. die Deutſche Vereinsbank, die Direktion der Diskonto⸗ b„ geſellſchaft, die Deutſche Effekten⸗ und Wechſelbank, die Filiale der Bank für Handel und Induſtrie und die Frankfurter Filiale der Deutſchen Bank, in Stuttgart die Württembergiſche Vereinsbank, in Berlin das Bankhaus S. Bleichröder und die Direktion der Diskonto⸗ geſellſchaft. § 43 der Statuten beſtimmt: Anmeldungen zur Teilnahme an der General⸗Verſammlung ſind zuzu⸗ laſſen, wenn ſie nicht ſpäter als am dritten Tage vor der Verſammlung erfolgen. Zur Ausübung des Stimmrechts iſt zuzulaſſen, wer die Aktien ſpäteſtens 6 Tage vor dem Verſammlungstage bei der Geſellſchaft oder bei einer der in der Einladung zur General⸗Verſammlung hiezu bezeichneten Stellen oder bei einem Notar vorzeigt, wogegen ihm eine auf ſeinen Namen lautende Stimmkarte ausgefolgt wird. Den Anmeldungen zur Teilnahme und zur Erwirkung einer Stimmkarte iſt ein Nummern⸗Verzeichnis der vorgezeigten Aktien beizufügen. Die Direktion iſt berechtigt, die Hinterlegung der Aktien zu verlangen; in dieſem Fall iſt die Ausübung des Stimmrechts von der Hinterlegung abhängig. 82488 Maunheim, den 17. Oktober 1908, Die Direktion. Nur I Hari! das Los der beilebten Sbatburer Pfente-Atierk Tlehung slcher 21. Mov. Günstige Gewinnausslohten Gesamtbetrag 1. W. Bekanntmachung. No. 3720. Die Städtiſche Sparkaſſe Mannheim hat in den nachgenannten Stadtteilen und denachbarten Orten 31654 Annahmeſtellen für Spareinlagen eingerichtet und die Verwaltung derſelben den beigeſetzten Perſonen übertragen: :ufeuue u im Stadtteil Lindenhof: im Hauſe Meerſeldſtraße Nr. 19; 2 Inhaber der Annahmeſtelle: Herr Kaufmann 29 000 M. Friedrich Kaiſer; 1. Hauptgewinn 8„ Schwetzingerſtadt: im Hauſe Schwetzinger⸗ O OOO N ſtraße Nr. 89; Inhaber der Annahmeſtelle: Herr 2. 11 25 Mathias Merz, Juhaber eines Friſeur⸗ und Nupteewinn: e 7 e e Stadterweiterung: im Hauſe abeth⸗ 5 ſtraße Nr. 7; Inhaber der Annahmeſtelle: 10 200 7% Herr Kaufmaun Peter Disdorn; 8 M. 7 eckarſtadt: im Hauſe Mittelſtraze Nr. 693 1185 Gewinne zus.; JInhaber der Annäymeſtelle: Herr Kaufmann ilhelm Huber; 7 15 Jungbuſch: im Hauſe Beilſtragze Nr. 223 In⸗ haber der Annahmeſtelle: Herr Kaufmann FJer⸗ dinand Schottererz in der Gemeinde Sandhofen: im Kauſhauſe Bernhard Wedel in der Nähe des Bahnbofs: Inbaber der Aunahnie⸗ ſtelle: Herr Kaufmaun Bernhard Wedel. i der Gemeinde Wallſtadt: im Hauſe des Philipp Bühler Tünchermeiſter; Inhaber der Annahmeſtelle: Herr Philipp Bühler. Bei dieſen Annahmenellen, die für das Einlegerpublikum täglich während der üblichen Geſchäftsſtunden geöffnet ſind, konnen Einlagen zunachn in Beträgen bis zu 200 Mk. für eine Perſou und während einer Wocke vollzogen werden. 8 Wir empfehlen dieſe Annahmeſtellen dem Publikum zur regen enützung. Mannheim, den 24. Juli 1908. 15 700 M ULose lo M. Porto u. LIsto 28 Pfx. versend,Lottsris- Unternehm. J. Skürmer, Langztz i0t. In Mannheim: M. Herz- berger, E 8, 17, 4. Schmidt, R4, 10 u. G 8, 1 C. Struve, G. Engert, Fr. Metzgor, Neues Mannh. Lebeusmittellieferung. Das Evaugeliſche Bürger⸗ hoſpital dahier dedarf für das Jahr 1909 ca. 9000 Laib Schwarzbrot J Sorte à 875 Gramm ca. 4000 Stück Weißbrot à 60 Gramm ca. 28000 Stück Milchbrot à 50 Gramm ca. 2700 kg Nindfleiſch I. Qualität ca, 360 kg Kalbfleiich I. Qualität ca. 370 kg Schweiuefleiſch und Wurſtwaren Qualitä: ca. 8000 Liter ſüße Volluulch. Die Liefſerung ſoll un Sub⸗ muſſionswege vergeben werden. Angebote hierauf wollen bis Dienstag, 3. Novbr. d.., vormittags 11 Uhr verfchloſſen und mit der Aufſchrift „Lebensmittellieferung“ verſehen, im Bureau der Hoſpitalver⸗ waltung F 6 No. 4 einge⸗ reicht werden, woſelbſt inzwiſchen die Lieferungsbedingungen ein⸗ geſehen werden koͤnnen. Die Angebote auf die Back⸗ warenlieſerung ſowie auf die Lieferung von Fleiſch und Wurſt gaben auf Foraularen zu ge⸗ ſchehen, weiche die Hoſpitalver⸗ waltung kouenlos abgibt. Dieſe Angebote müſſen derart erfolgen, daß in Buchſtaben ausgedrückt wird, wieviel Abgebot pro 100 M. an jeder Monatsrechnung unter Zugrundelegung des jeweiligen Ladenpreiſes der Mehrzahl der hieſigen Bäcker bezw. Metzger gewährt wird. Angebote, welche nicht unſeren Bedingungen entſprechen, werden nicht berückſichtigt. te Angeboſe bleiben vier Wochen nach eröffneter Submiſ⸗ ſion uns gegenüber in Kraft. Mannheim, 4. Oltober 1908. Der Stiftungsrat des Evangel. Hoſpitalfonds: von Hollander⸗ Köbele. Vergebung. e e arbeiten für den i bau des ſtädt. Elektrizitäts⸗ werkes im Induſtriehafen ſoll im Wege der Submiſſion vergeben werden. ie Unterlagen zur Ver⸗ gebung können in unſerem Bureau, K 7, Zimmer Nr. 11, während der Ofenſtſtunden von —12 und—6 Uhr eingeſehen reſp. bezogen werden. 31850 LeiſtungsfähigeUnternehmer, welche ähnliche Arbeiten ſchon wiederholt ausgeführt haben und hierüber Nachweiſe er⸗ bringen können, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Montag, 26. Okt. 1908, ſcien w 11 Uhr, verſchloſſen mit entſprechender Aufſchrift bei uns, Zimmer Nr. 4, einreichen. Mannheim, 17 Okt. 1908. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗& Elektrizitätswerke: Pichler. 31876 Habe mich in Ludwizs- hafen, Rahnholshotel Ludwigsplatz 4, als General-Anzeiger.(Wittagblatt.) enen unterstelle mein grosses Lager hochmoderner erren u Hnabenbepleiaung au Billigkeits-Preisen, dass ganz Mannheim und Um- 73 gebung darüber staunen und sprechen muss. 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Schweigend, mit zunehmender Spannung, las er den Brief zu Ende, ließ dann die Hände ſinken und ſtarrte ſekundenlang in das fragende Geſicht des Freundes. Für ſein Leben gern hätte dieſer gefragt, aber er wußte, ſein Freund konnte das Fragen durchaus nicht leiden. Nach einer Weile fragte dieſer:„Franzel, was iſt das für die Baronin Ilka Wanderott— geborene Gräfin ba 2* „Wieſo?“ fragte Franzel emporfahrend. „Nun, ich halt' da einen Brief von ihr in Händen!“ „Aber das iſt ja unmöglich!“ verſicherte Franzel. Der Graf hielt ihm die Unterſchrift hin und fragte in ſeiner liſtigen Art:„Nun?“ Franzel war blutrot geworden, er hatte das Kuvert vom Boden aufgehoben und ſtudierte die Adreſſe. „Das hat ſie nicht geſchrieben, ſagte er beſtimmt. Graf Hardegg nickte.„Das da nicht— aber der Brief hier 3 58 iſt von ihr. Wer iſt dieſe Frau, und was weißt Du von 1 255 Franzel gab ausweichende Antworten. von ihm angebetete Frau nicht ſprechen. Sie war ihm heilig— freilich ganz im geheimen. Nie hatte er ihren Namen dem Freunde gegenüber in den Mund genommen— er kannte ihn: er ſpottete über alles, denn ihm war nur wenig heilig— und namentlich kein Weib. Der Graf fixierte ihn.„Ah— ſo— deshalb wollteſt Du ſo unbedingt hierher zurück— und ich ging in die Falle und tat Dir den Gefallen, den Reſt meiner ſchönen, freien Zeit mit Dir in dem Neſte zuzubringen. Sieh, ſieh— ſtille Waſſer ſind tief!“ „Joſeph!“ „Na, es macht nix,“ meinte der Graf lachend,„es wird ſogar (üntercſſant! Mach' Dir keine Hoffnungen, alter Junge! Der Brief hier,“ er ſah wieder in die feſten, klaren Schriftzüge, „nimmt Dir Deine Illuſionen! Die Frauen ſind alle eine wie die andere! Sie führen uns arme Teufel ſo lange an der Naſe herum, als es ihnen gefällt, und dann ſagen ſie eines Tages: Geh, Du biſt mir keid— nun juch Dir ein anderes Glück!“ Er wollte über dieſe Mreßbuch 1906 30388 andere ernſt. weißt— Indiskretion iſt auch kaum dabei, denn ich kenn“ den Grafen nicht, für den er beſtimmt iſt— aber das Geſicht der Schreiberein will ich ſehen, ſchon um meine Frauenſtudien in dieſem Fache zu erweitern—“ „Joſeph!“ rief Franzel außer ſich. „Reg' Dich nur net auf!“ war die gelaſſene Antwort.„Glaub' mir, die Frauen ſind in dem Falle alle gleich— eine wie die andere.“ „Ich warne Dich!“ ſagte Franzel ernſt. Nun lachte Graf Hardegg hell auf.— So lachte er ſelten, aber wenn es geſchah, hatte es allemal eine zauberähnliche Wir⸗ kung auf den Freund. O, er liebte dieſen eigenartigen, hoch⸗ begabten Menſchen. Welch eine großartige Natur war er im Grunde! Wie mußte aber dieſe Menſchenſeele erſt zur richtigen Entfaltung kommen, wenn die alles ausgleichende Macht der Liebe in ſein Leben trat. Aber gerade gegen ſolche Gedanken pflegte er ſich am meiſten zu wehren. Er glaubte nicht an Liebe, denn er miß⸗ achtete im Innerſten„das Weib“. Schon deshalb hatte Franzel über ſeine Neigung zu Ilka Wanderott geſchwiegen. Er wußte ja ſelbſt, daß ſie hoffnungs⸗ los ſei, aber er wollte ſich dieſes heilige Gefühl um keinen Preis rauben laſſen. „Iſt ſie denn wirklich ſo nett?“ fragte Graf Harbegg und blinzelte ihn luſtig an. Franzel ſtand auf und trat ans Fenſter.„Du wirſt ſie viel⸗ leicht heute abend ſehen,“ ſagte er leiſe;„wenn ſie hört, daß wiv neue Pferde haben, kommt ſie vielleicht.“ „Nur deshalb?“ fragte der Graf anzüglich. „Ja, nur deshalb. Menſchen reizen ſie nicht“, war die feſte Antwyrt. Zum Winterbedarf empfiehlt die beſten Sorten zum Tagespreis v. Schilling'sche Verwaltung geſucht.n M 3, 12 5, 1: I. 12, 18. 2, 9. e- N EFFEFETETII „Ah, charmant, um ſo beſſerſ“ Inzwiſchen war es auch hohe Zeit geworden, daß ſich beide Herren in den Tatterſall begaben. Graf Hardegg war in ausgelaſſener Laune plauderte allerbei. Franzel Rothorn ſaß ſtill und innerlich verſtimmt neben ihm im Wagen. Seine Freude an dem heutigen Abend war ihm verdorben.— Ilka hatte es trotz des Drängens der Generalin ſo einzu⸗ richten gewußt, daß ſie etwas verſpätet eintrafen. Das Reiten war ſchon in vollem Gange, als ſie beide ſich an die für ſie reſer⸗ vierten Vorderplätze begaben. Die Generalin ſpähte umher. Bald hatte ſie ihren neuen „Bewunderer“ entdeckt, und ihre Augen leuchteten in Freude auf, „Sehen Sie nur, wie er reitet!“ flüſterte ſie.„Iſt es nicht ein Bild? Dieſer Sitz, dieſer Wuchs— ein Mann wie aus Stahl— ach, iſt es nicht entzückend, ſo etwas zu ſehen!“ Ilka ermahnte ſie, nicht ſo laut zu ſprechen. Auch ſie hatte den Vielgenannten längſt herausgefunden. Juerſt war ihr das ausgezeichnete Pferd aufgefallen, dann begann ſie die Art, mit der er ſein Pferd ritt, lebhaft zu intereſſieren. Es war ein ſchwieriges Tier, aber wie zwang es Graf Hardegg in die Fauſt, wie ruhig ſaß er dahei im Sattel, ganz hingegeben an die Sache, keinen Blick auf all das Gewimmel um ihn her werfend— zu Frau Agnes größtem Schmerze! Inzwiſchen war es nun Franzel Rothorn gelungen, unter den Tribünenplätzen der beiden Damen einen Standort zu erringen. Er ſtrahlte über das ganze Geſicht und war glücklich, ſich mit Ilka unterhalten zu können. Sie war ſtets von einer beſonderen Güte und Freundſchaft gegen ihn geweſen. Dieſer einſame, früh verwaiſte Menſch hatte ihr ſtets leid getan. Außerdem ſpürte es ihr feiner Sinn, welcher Grund ihm die Freude an der Exiſtenz verdarb, und ſo mühte ſie ſich, gerade ihn merken zu laſſen, daß er für ſie eine vollwertige Perſönlichkeit ſei, wie jeder Menſch trotz der kleinen Verhältniſſe, aus denen ſich ſein Vater emporgearbeitet hatte. 5 An einem Zuſammenſchrecken der kleinen Generalin merkte Ilka, daß in ibhrer Nähe etwas paſſierte, und von einem längeren Geſpräche mit Rothorn aufblickend, bemerkte ſie, daß Graf Har⸗ degg nicht weit von der Trihüne ſein Pferd parierte, mit einer unpermuteten ſchnellen Bewegung herunterſprang und das Tier einem Bereiter übergab. [Fortſetzung folgt). und 8. Seite. General⸗Anzeiger. Dmerrich. THE BERLITZ ScHo00L D 2. 15 fel. 474 Englisch, französ., italien, holländison und ganzer Kursus (50 Std.) bis weiteres nur 63486 36 Mark. Franeals 1 be Lindenholstrasse 14. 28 83 Handarbeitsunterrſcht erten! Indunrieiegteiin Kindern U. Ig. Madchen Weittwoch nachm. Gelegenheit z. Anſert. v. 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An⸗ ſcheinend aus Furcht vor Strafe, zumal das Gerücht ging, einer der von ihm Verletzten ſei geſtorben, trank Hiß die zum Abwaſchen ſeiner Wunden(darunter ein Stich am Hinterkopf) dienende Karbolſäure und ſtarb an den Folgen dieſer Ver⸗ giftung, wie die Sektion der Leiche ergab. Die Anklage gegen die Hauptbeteiligten am Streit lautete auf erſchwerte Körper⸗ verlezung. Drei kamen mit je 2 Wochen Gefängnis und einer mit M. 20 Geldſtrafe davon. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Kleine Mitteilungen. Im Hebbeltheater in Berlin zegann Sarah Bernhard vor ſchwach beſetztem Hauſe ein Gaſtſpiel in Sardous Drama:„Die Zauberin“.— Wie uns aus Freiburg i. Br. berichtet wird, hat der ordentliche Profeſſor der vergleichenden Sprachwiſſenſchaft, Geh. Hofrat Dr. Rudolſ Thurneyſen, einen ehrenvollen Ruf an die Univerſttät München abgelehnt. Der ordentliche Profeſſor der klaſſiſchen Philologie, Geh. Hofrat Prof. Dr. Otto Henſe beabſichtigt, am Schluſſe des beginnenden Winter⸗Semeſters nach 33jähriger Lehr⸗ tätigkeit an der Freiburger Hochſchule vom Lehramte zurück⸗ zutreten.— Die Darmſtadter Landesausſtellung wird am Sonntag, den 1. November, nachmittags 5 Uhr geſchloſſen. Am Tage zuvor d. i. Samstag, den 381. Oktober, nachmittags 5 Uhr findet im Ehrenſaal des Gebäudes für Freie Kunſt ein kurzer Schlußakt ſtatt, an welchem vorausſichtlich auch der Großherzog teilnimmt. An den Schlußakt reiht ſich ein gemeinſames Abend⸗ Ig. Mann, 18., wünſcht Sſelle bei elner Herrſch. als Diener. Off. unt. Nr 30384 Stelle. Bureaur Böhrer, J3,1 an die Exvedition ds. Bl. 30879 Teleph 3516. 56650 500066%0 Weinrestaurant ehe eabks Neneze Mädchen m. g. Zeugn ſuchen per 1. Noy. z. kl. Fam. 2 8 2 2 2 2 2 2 2 2 D 2 Morgen Samstag sfich von süssem Traubenmost 3 85 idesbeimer Alafstück Nusse und Maroni rostini gratis. Außergrwöhnl., ſchriftl. Erwerbe für Herren u. Damen! Preis 80 Mk. Nachweisl. 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Inwieweit freilich die Feſtigkeit ausreichen wird, um den ſehr erheblichen Druck aufzunehmen, der nötig iſt, einen derartig großen Ballon ſtarr zu machen, das wird erſt die Zukunft lehren können. Wahrſcheinlich wird es nötig ſein, den Ballon durch ein beſonderes Netzwerk genügend widerſtandsfähig zu machen. Ueber die motoriſche Anlage des Siemens⸗Ballons iſt einſtweilen noch nichts bekant geworden. Die„Motorluftſchiff⸗Koxreſpondenz“ nimmt jedoch an, daß ſie ganz beſonders ſtark ausfallen oird. Der gewaltige Auftrieb von mehr als 10000 Kilogramm iſt zum größten Teil für die Gondeln und die motoriſchen Anlagen verfügbar, und man wird mit der Möglichkeit rechnen können, daß der neue Ballon über un⸗ gewöhnliche ſtarke Maſchinenanlagen und dementſprechend über ſehr hohe Eigengeſchwindigkeit verfügen ſoll. Haupt⸗ mann v. Krogh iſt für die Konſtruktion des neuen Luftſchiffes gewonnen worden. Ueber die Abſtammung des Menſchen hielt am Dienskag abend im hieſigen„Caſino“⸗Saale Herr Auguſt Kahl, ein Schüler Prof. Häckels, einen populärwiſſenſchaftlichen Vortrag. Der Redner ſtellte zunächſt der heute als über⸗ wunden anzufehenden dogmatiſchen Auffaſſung der Erſchaffung des Menſchen die modern⸗naturwiſſenſchaftliche gegenüber, wonach der menſchliche Organismus ſich durch einen vor Millionen Jahren in Schleimklümpchen beginnenden Prozeß im„Kampfe ums Daſein“(Darwin) entwickelt hat. Dieſe durch die griechiſchen Naturphiloſophen bereits im Altertum aufgeſtellte Theorie konnte erſt durch die hohe Ausbildung der Naturwiſſenſchaft im 19. Jahrhundert empiriſch belegt werden (1866:„Generelle Morphologie“ von Häckel). Der Vor⸗ tragende führte weiter aus, daß es eine genaue Grenze zwiſchen dem Aufhören des Tieres und dem Anfange des Menſchen nie gegeben habe. Die erſten Lebeweſen, das heißt die durch den chemiſchen Prozeß der Urzeugung entſtandenen Urtiere ſind eine hypothetſche Forderung der modernen Naturphiloſophie. Heren vollzog ſich ganz allmählich durch Differenzierung und Arbeitsteilung. Nachdem Redner einen Ueberblick über die weitere Entwicklung bis zu den Wirbeltieren gegeben hatte, ſtellte er den durch die heutige Paläontologie und vergleichende Anatomie beſtätigten Satz als Mittelpunkt ſeiner Betrach⸗ tungen auf, daß alle Wirbeltiere von fiſchähnlichen Vorfahren abſtammen. Als Vertreter des Uebergangsſtadiums von See⸗ zu Landtieren nannte er die Lurchfiſche. Mit einem Hinweis auf die verſchiedenen Zwiſchenglieder in der weiteren Ent⸗ wickelung: die neuſeeländiſche Eidechſe, das Schnabeltier, den Ameiſenigel und das Beuteltier— Tiergattungen, die heute im Ausſterben begriffen ſind, ſchloß der Redner den erſten Teil ſeiner Ausführungen. Der zweite Teil beſchäftigte ſich ſpeziell mit der Entwicklung des Menſchen unter Zu⸗ grundelegung des von Häckel aufgeſtellten biogenetiſchen Grundgeſetzes. In der weiteren Verfolgung des Entwicklungs⸗ ganges kam der Vortragende auf die Entſtehung der ſchwanz⸗ loſen Halbaffen aus den Beuteltieren zu ſprechen(Lori mis Nägeln an den Fingern), ferner erwähnte er die Entwicklung der 36zähnigen Affen aus den 44zähnigen Halbaffen der früheren Zeit und ſodann die ehedem wohl auf höherer Ent⸗ wicklungsſtufe befindlichen Menſchenaffen, deren Urſprung wir in einem ſchmalnaſigen, jetzt ausgeſtorbenen Afſen zu ſuchen haben. Von dieſer Gattung aus iſt nun die Entwicklungslinie zum Menſchen zu konſtruieren, da die heutigen Menſchenaffen als degenerierte Geſchöpfe zu betrachten ſind. In den Licht⸗ bildern, durch die der Redner ſeinen Vortrag wirkſam unter⸗ ſtützte, führte er des weiteren die foſſilen Reſte des Neandertal⸗ Menſchen und zweier im Jahre 1887 gefundener ähnlicher Schädel vor, die den Uebergang von der ausgeſtorbenen ſchmal⸗ naſigen Affenart zum Menſchen darſtellen. Durch dieſe neuen Funde wurde die Behauptung Virchows, die Form des Neandertal⸗Schädels ſei pathologiſch, widerlegt. Mit dem Hinweis auf die Geſetze von der Konſtanz der Materie und von der Konſtanz der Energie ſowie auf Goethe, deſſen Kopf die Reihe der Lichtbilder ſchloß, als einen der erſten und bedeu · tendſten Anhänger der naturwiſſenſchaftlichen Weltanſchauung ſchloß der Redner ſeinen intereſſanten Vortrag, der von dem zahlreichen Publikum mit größtem Beifall aufgenommen wurde. Derlobungs⸗Hnzeigen llekert ichnell und billig Der Weg von den Lurchtieren bis zu den niederſten Wirbel⸗ Suppen, Saucen, Salate, Gem memden,— ſo billg und ausgiebig ſt norr⸗Gos. 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Junker, Ww. d. Schreinermſtr. Frz. Weinlein. 65 J. 9 M. 18 NaN 55 25 M. S.., Schloſſ. Joh. Arbogaſt, 8 J. M. Tgl. Carl Bürk, 60 J. 11 M. 6 M. Bender, Ww. d. Tünch. Lud. Dittler, 66 J. 2 M. .Marie, T. d. Wagenführ. Otto Köhler, 1 85 6 M. Karl Arthur, S. d. Tünch. Adam Heiden, 1 „d. led. Pfründnerin 2 Anna Marie geb. Bauer, Ehefr. des Stadttagl. David J. 3 Dorothea Zweifel, 80 J. 6 M. Klein, 75 J. 5 M. 4 M. Hans Wilh. Paul, S. d. Schaffners Otto Day, 10 Kögel, 5 M. 25 T. 73 J. 4 185 8 Peker Werre, 5 56 J. 4 M. Okt 17. 125 21. 17. 17 17. 17 17. 17. 17. 17. 17 17. Johann Heinrich Morr, 17. Richard Vieringer, Zimmermann u. Marie Karoline Wolf 19. 20. 20. 17. 19 19. 19. 19. 19. 19. 19. 20. 20. 20. 20. 20. 20. 20. 20. 21. 21. 21. 16. 16. 15. Erneſline Roſine geb. urz, Ehefrau v. Maurus Döngi⸗ Criſnan Dürr, Sack Velſer 2 W. a. 16. Aung Emtlie T. v. Gebrg David Seiſer, Babhnhelzer, 1 J. a. Oktbr. Oktober. Okiober. Otio Anton, 75 v. Johaun Anton Leitz, Tapezier. Anna Elſa, T. v. Sebaſtian Oſer, Invalide, 67 J. a. 19. Philipp Joſ ſef, S. v Frida, T. v. Jalob Pfirrman. Foglenarbeiter. Ferdinand Müller, Iuvalide, F Katharina Johanng, T. v Heinrich Knaul, Tagner. 20. Ludwig Friedrich Alfred Hoffmang, Kaiſetl. 5² 5 Ausing aus dem Slandtrönlz⸗ Kegiſter für die Skadt zudwigshafen. ober Verkündete. Juſtus Jakob Ferdinand Conrad, Kaminbaner u. Maric Dagne. Karl Friedrich Herbold. Schloſſer u. Anna Lina Henning. Emil Friedrich Wilh. Hinz, Zimmermann u Eva Eliſabeth Sauer Karl Fried ich König, F 8 5 00 Mathis, E Eiſendreher u. Anna Barbara Stephan. Jakob Brendel, Bahnarb. u. Anna Marg. Schmitt. Wilh. Kaicher, Tagner u. Emilie Schamberg. Jakob Emig, Magazinarb. u Margaxeta Barbara d „Jakob Brendel, Tagner u. Anng Landau. A. u. Kathar. Dennerle. Itſchner⸗ Heinrich Mbodellſchreiner u. Wilhelmine Regina Antritter. 5 Getraute. Anguſt Hübler,.⸗A. und Aung Glory Florin Eduatd Meid, Back U. Ma ia Katharina Werinar⸗ Gottfried Job. Bapt. Rehm, Expedient u. Ludw ne Her mine Korter⸗ Julius Chriſtian Müller, Kaufm. u. Kath. Auguſte Weber. Jakob Rech, Keſſelſ chmied u. Eltſabeth Hundinger. Wilhelm Dehlſch läger, Auffeher u. Auguſte Eliſab. Karol. Frieder Goedecke. Johannes Keller, Bahnarb. u. Katharina Himmler. Johannes Zeyer, Gipſer u. Margareia Himmler⸗ Friedrich Weber, Bahnarb. u. Margareta Eller. Laborant u. Karoline Anna Kütiner. Georg Friedrich Lebkuchen, Kaufmann u. Priska Schöffler. Philipp Scheffel, Techn ker u. Eliſabetb Weber. Johann Adam Schütz, Fiäſer u. Maria e Hart. Geburten. Auguſt Ankon, S. v. Nikolaus Röth,.⸗A. Ernſt, S. v. Georg Falk, Baeee inrich, S. v. Johannes Fix, Wasenwärter. Emma Luiſe, T. v. Katl Bender, Tüncher. Marie Luiſe, T. 5 Dr. Walter Albrecht. Chemiker. Juliane Mattha, T. 5. Joh. Ad. Pfirrmann, Schmied. Eliſabeth Margarete, T. v. He inrich Moſer, Maurer. Ernſt, S. v. Karl Grüner,.⸗Arb. Otto, S. v. Georg Haunz Fabrikwächter. Alfons Otto Willy Luitpold, S. v. Auguſt Gſell, Schneider. Wilhelm Ludwig, S. v. 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Iſt es heiß, ſo faßt Euch kurg. als Welle darſtellen, und hub an:„Ein, Schiff wurde— lichkeiten reicher Leute und beſchreiht dabei auch ein„Gondel⸗ Fangt immer mit einem luſtigen Geſchichtchen an, um die Zuhörer auf dem Ogoan von einem Sturm überraſcht de Diner“, das in London ſüattfand. Eines Nachmittags um 4 Uhr günſtig zu ſtimmen. V rgeßt ja nicht, wie wichtig der Humor iſt. Zuerſt ſahen ihn die Zul 55 verdutzt an und ſtaunten immer meht M kam ein Herr zu dem Direltor des Savoh⸗Hotels und ſagte, er Merkt Ihr, daß die Verſammlung ſich zu langweilen beginnt, da ſie ein merkwürdiges Pzänomen von Telephatie zu erleben ſei möchbe am nächſten Abend einigen ſciner Freunde ein kleines Eſſen ſchmell ein anderes Geſchichtchen.„Nehmt Euch ja in acht, daß die 1 Aber keum war es ſo weit, daß der Geiftliche zum Ka⸗ G. geben; es müßte aber etwas ganz Außergetwöhnliches, Originelles Rede, die Ihr für beſtimmte Zuhörer zubereitet habt, nicht für fal⸗ pitän hmaufſtieg. als im Saal ein Lachſturm losbrach. Jetzt war 51 ſein, ein Diner in einem Ballon oder ſo etwas. Der Direktor ſche gehakten wird... Letzteres iſt immer das ſchlimmſte. Oft die Reihe an dem Redner, über eime ſo vorzeitige Heſterkeit ber⸗ U. dachte eine Weile nach und ſchlug dann, nachdem er die Möglichteit muß der Wahlredner aus dem Fenſter eines Eiſenbahnwaggons dutzt an ſein; er beſah ſich und vorn, und als er feſtgeſtel ſe eines ſolchen Planes erwogen hatte, ſeinem Auftraggeber ein ſeine Rede an die auf der Station harrende Menge halten: An⸗ bate; an ihm in Ordnung war, fuhr er mrutig in ſeinen Gondeldiner vor, bei dem die Speiſenden in einer wirklichen Gondel kunft, Beifall, Rede, Beifall, Abfahrt— und der Zug brauſt weiter.] Rede fort. Bei jedem neuen Wort krümmten ſich die Zuhörer 12 bedient werden ſollten, umgeben von einer ganz venetianiſchen Hält dann der Redner bor Pferdezüchtern eine Anſprache über die Lachen und weinten bittere Tränen vor Freude. Die Sererie mit wirlichem Waſſer und mit Schrwänen, die ſich auf Eröffnung neuer Abſatzgebiete für Baumwolle oder vor Brannt⸗ Stellen der Nede, die feierlichſten Betrachtungen löſten die den di den Wenen wiegten. Der Vorſchlag wurde angenommen und das weinbrennern über Prohibitivgeſetze, dann iſt das Unglück groß;][bar größte Heiterkeit aus. Schließlich verzichtete Hedges darauf ar Diner für präziſe 8 Uhr abends am folgenden Tage angeſetzt.] die Partei verliert Stimmen und der Redner ſeine Anſtellung.... ſich dieſen anſcheinend plözlichen Ausbruch von 5 Der große Hof des Savoy-Hotels wurde nun der Schauplatz einer Das luſtigſte Abentener, von dem ercählt wird iſt aber ausgerechnet erklären zu woken, und hielt kafer ſeine Rede zu Ende, währe 9i fieberhaft erregten Tätigkeit. Ingenjeure leiteten Waſſer hinein dem Lehrer der Rednerſchule,„Profeſſor“ Hedges, ſelbſt paſſiert. der Schner arek glüßenden zu ſiten glaubte, der Ohnmach pi und lieen die Ilut bis zu einer Höhe von drei Juß anſteigen. Er machte eine Propagandafahrt auf dem Hudſon. Begleitet von waße nerk 85 ſein halbes Leben dafür hingegeben hätte, wenn et dü Eine Anzahl leichter Gondeln wurde haſtig erbaut, die Rellner einem Hilfsredner, natürlich ſeinem Schüler, fuhr er den Fluß hi⸗ in dieſem Augenblick 811 hätte verſetzt werden 1 1 de wurden in venezianiſche Nationalkoſtüme geſteckt und erhielten nauf und machte in allen Städten an beiden Ufern. Halt. Die nen... Und das Reſultat dieſer Wahlred. war, daß die Stadt 6 Unterricht in der Kunſt, die leichten Schiffe zu ſteuern und dabei] Komitees empfingen ihn, die Verſammlungen erwarteten ihn, und Hudſon eine gänzende republikaniſche Matorität hatte, wahrſchein⸗ alle Eleganz des Servierens anzuwenden. Das Menu wies natür⸗ er wiederholte unermüdlich ſeine unwiderſtehliche, aber einzige lich aus Deaßzaneit für das genoſſene Vergnügen: In der Pro⸗ Ur lich alle Fineſſen und Koſtbarkeiten auf, die Küche und Keller ſpen⸗ Rede. Gemäß ſeinen eigenen Theorien fing Hedges mit dem luſti⸗ vinz hat man ſelten ein gutes Theater. ſe den konnken. Am Mittag des nächſten Tages war der Hof in ein gen Geſchichtchen an. Er hatte diesmal das folgende gewählt:— Die Altersgrenze der Intelligenz. Ueber die in jüngſter zu reigendes Stück Venedig verwandelt, wie hevausgeſchnitten aus Ein Schüff wurde auf dem Atlantiſchen Ozean bon einem Sturm Zeit viel und lebhaft erörterte Frage, ob und wann beim ge dem großen Kamal und ſeiner Umgebung. Der bekannte blaue überraſcht. Die Fuſſagtere hatten ſich im Salon vereint 7— Menſchen eine Abnahme der geiſtigen Fähigkeiten einzutreten fe Himmel Italiens lachte in ſchönſter Nachahrnung von oben herab waren in größter Angſt. Unter uhnen war auch ein Geiſtlicher, der pflegt, hat der Pariſer„Matin“ ſich bei einigen Koryphäen di umd geſchickte Dekorationsmaler hatten ein blendendes Panorama als die angeſehenſte Perſönlichkeit an Bord beauftragt wurde, im der Wiſſenſchaft Rats erholt. Profeſſor Lannelongu entworfen, das alle Schönheiten der Königin an der Adria wieder⸗ Namen aller zum Kapitän zu gehen und zu fragen, ob etwa die laubt nich Arnäßene der Geiſteskraft beim gefunden de kraßkte. Bevor noch die Arbeiter mit der elektriſchen Lichtanlage Gefahr eines Schifſpruchs beſtünde. Der glapitän ſagte nur: glaubt ni V 1551 fertig waren, begannen die Blumendekorateure ihr Werk. Man Gefahr? Nein. Hören Sie nicht, wie die Matroſen fluchene Menſchen, deſſen ehirn ſters frei von patho ogiſchen Zei 85 8 hatte Nelken zum Schmuck auserſehen, nichts als Nelken; in allen Bei einer wirklichen Gefahr würde kein Seemann zu fluchen wa⸗ geblieben iſt.„Im Alter führte der Gelehrte weiter 0 ſc⸗ Blumtenkäden wurden ſie aufgekauft und ſtiegen bald im Preiſe, gen!“ Beruhigt ſrieg der Geiſtliche wieder hinab und beruhigte„kann die Intelligenz des Greiſes ſehr wohl ſo lebhaft un 15 da man immer mehr brauchte. So wurden allein für die Blumen auch die andepen. Aber der Sturm wurde immer heftiger, und klar wie in jungen Jahren bleiben, unbeſchadet der körperlichen pe 1700 Mark ausgegeben. Um s Uhr abends erſchien Mr. George plößlich hörte man einen Stoß. Von neuem in höchſter Angſt, klet⸗ Schwäche und Abſpannung. Ich bin zwar ganz und gar nicht 2 Keßler, der das Diner beſtellt hatte, mit ſeinen Freunden und di⸗ terte Clergeman wieder zur Schiffsbrücke hinauf. Aber der Ka⸗ der Anſicht Flourens, der da glaubt, daß die Intelligenz ſtetig G nirten in einer ſchwankenden Gondel unter einem Baldachin von pitän war nicht mehr daß indeſſen waren Matroſen da, die immer mit den Jahren wächſt, aber ich bin völlig überzeugt, daß ſis fü gellen, dles kappte vorzüglich. Die Rechnung, die dem ſplen⸗ noch die ſaftigſten Flüche ausſtießen. Der gute f7. Menſchen nicht abnehmen kann, daß ſie viel⸗ uden Gaſtgeber überreicht kwurde, delief ſich auf 100,000 M.... der zum Salon himab, und dort fiel er auf die Knie und V odifizierter Form freirich W Müſſen das glückliche Menſchen ſein! Innbrunſt:„Laßt uns Gott danken— die Matroſen fluchen immer 39 lt 1 1 1 5 5 allzieht Aich f5 giiee 1555 ge Reinfall des Wahlreduers. Eine ganz köſtliche Anek⸗ noch!“ Und wir,“ ſo fügte der Redner hinzu,„wir müßten Gott 1 bild 85 3 ögen ſo dote aus den ameritaniſchen Wahlkämpfen um die Präſidentſchaft danken, daß die Demokraten immer noch einauder in den Haaren dem Gedächtnis. Um dung. Das Erinnerungsverm 9 ob die ſich allmählich ihrem Höhepunkt nähern, erzählt Luigi Barzini liegen. Wohin er auch kam, immer fand der Redner den ver⸗ kann ſich wohl noch um neuerworbene Eindrücke bereichern e 6 in einem ſeiner Newhorker Briefe an den ⸗Corriere della ſera“. dienten begeiſterten Beifall. Aues ging gut bis die beiden nach erleidet indeſſen mit Bezug auf die letztgeſchehenen Ereigniſſe fü Er ſpricht don den„ſpell⸗binders“,„die durch Zauber binden“, Hudſon kamen. Hier überfiel Hedges zur Stunde der Wahloer⸗ eine Einbuße, während weiter zurückliegende Dinge plaſtiſch m wie man wörtlich überſezen müßte, d. h. den zahlloſen Rednern, die ſammlung ein Unwohlſein, und der Schüler mußte allein gehen. ſich im Gedächtnis ſpiegeln. Meines Erachtens“, ſchloß Pro⸗ pl ihre Dienſte in den Zeiten des Kampfes ihrer Partei zur Verfiü⸗ Der treue Schitler ging auch, ſtieg mutig auf die Tribünen, und feſſor Lannelongue,„kann die Intelligenz bis zur völligen de gung ſtellen und die in der Wahlbewegung die denkbar größte Rolle plötzlich lam ihm eine glänzende Idee: Warum ſollten ſo Abnutzung des Körpers ſich intakt erhalten.“ Zu ganz ent⸗ al N e ff tee 5 wig. gegengeſetzten Schlüſſen kommt Pierre Deibet. Jg ar eine richtige„ ür ſpell⸗hinding“ eingerichtet, die von einem nen? Er der S hitler, kannte ſie ja auch aus endig, und ſo wieder⸗ f ite 5 gewiſfen Wer Hedges, 5 5 dem Herrn, ge⸗ holte er ſie Wort für Wort, ohne Stocken. Ein wilder Beifalls⸗ glaube an 5 9i leitet wird. Hier wird den Schülern die genaue Kenntniß der„plat⸗ ſturm brach los. Er hatte ſich noch nicht gelegt, als Hedges, der Chirurg, e eee. neige ich der! 51 9 10— fl. forms“, der Programme und des Lebenslaufes ihrer Kandidaten ſich eiwas erholt hatte, im Saale erſchien.„Hedges muß veden! um das 45. Lebensjahr einttitt. Ich ſelbſt— Sagea boeigehwacht, und ſie werden genau unterwieſen, was ſie fagen dür⸗I Speechl“ ſchrie die Verſammlung im Chor. Ghe der Schüler dem bemerkte er lachend.„Man muß ſich aber über den Sin Mannheim, 23. Oktober. outen s Cacac-Stube Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) W. Sene. eeee 19 2 Behaglich und vornehm eingerichteter, rauchfreier Hannheim Erfrischungsraum, Damen besonders empfohlen. 0 4, 7 van Houten's Cacao, in tadelloser Zubereitung. au SbAart. Tee, portions- und tassenweise. 8¹ Gebäck, stets frisch, aus ersten Konditoreien. ſeinem Gehirn aufſpeichern wie in jungen Jahren. uuumman gülle an die Hansbeſiher. 18 bis 35 Pfd. schwer per Pfd. JU fE. fücken elö ellegelr Il0 Büg.. er rin B0l 5. Braten Sertz. 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Das Kinderſchutzgeſetz verbietet die Beſchäftigung der Kinder, —Iodaß die Zeitungsträgerinnen die Hilſe ihrer Kinder bel der Zu⸗ ſtellung enibehren müſſen Dadurch wird die en Frauen die pünktliche Zuftellung der Zeitungen ſehr erſchwert und ſie vereinigen ſich mit uns in der Bitte an die Hausbeſitzer, an ihren Gebäulichkeiten Brief kasten für die verſchiedenen Stockwerke anbringen zu laſſen. 81883 Das wülde nicht nur den Zeitungsträgerinnen die Zuſtellung erleichtern, ſondern es würde auch den Poſtbeamten, Auskäuſern uſw. zugute kommen. In einer großen Reihe anderer Städte ſind derarkige Brief⸗ kaſten ſchon lange Zeit angebracht und haben ſich nach ſedet Rich⸗ tung bewährt, da dadurch auch eine Schonung der Häuſer und der Treppenaufgänge herbeigeführt wurde. Wir zweifeln daher nicht, daß auch dier dieſe praktiſche Emrichtung Eingang finden wird. Die Mieter haben ebenſalls ein grozes Intereſſe an der Anbringung der Brieſkaſten und dürfen gewiß gerne einen Teil der Koſten übe⸗nehmen. 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Von dieſem Stand⸗ punkte der Betrachtung aus wird man mit Recht behaupten dürfen, daß dieſe Intelligenz nicht nur keine Abnahme, ſon⸗ dern im Gegenteil eine Mehrung erfahren huat. Das im Gedächtnis angehäufte Material weiſt dann eine Sichtung und ſyſtematiſche Klaſſierung auf, die den Mann in die Lage ſetzt, zweckdienlichen Gebrauch von ſeinem Gedankenmaterial zu machen und es zu Kombinationen zu verwenden, die Er⸗ gebniſſe zeitigen, wie ſie ein Alter, dem die nötige Erfahrung fehlt, nicht zu erzielen vermag. Sie ſehen, daß die Frage die mannigfachſten Deutungen zuläßt.“ —Neue Verſuche über das Gchör. In der Pariſer Academie des Sciences legte Delage einen Bericht Dr. Marages über ſeine neuen Unterſuchungen über die Gehörszentren im Gehirn vor. Dr. Marage hat in mehr als 700 Fällen Meſſungen der Gehör⸗ ſchärfe vorgenommen, durch deren Ergebnis er nachweiſen zu können glaubt, daß die bekannte Theorie von Helmholtz nicht alle pathologiſchen Fälle, die man beobachtet, zu erklären vermag. Er hat an Verſuchsperſonen feſtgeſtellt, daß ſie auch die ſchwächſten Geräuſche zu hören vermochten, während ſie für die Muſik und für das Wort abſolut taub waren; andere hören das geſprochene Wort und können es nicht verſtehen wieder andere ſind nur für gewiſſe Schwingungen empfindlich, und ſchließlich gibt es Per⸗ ſonen, die bei dem Hörvorgang eine Verzögerung empfinden, als ob die Verbindungswege ſchlecht funktionierten. Wenn man die Gehörſchärfe zu entwickeln ſucht, ſo ſtellt ſich allmählich das Gehör für jede der Schwingungsarten, die das Ohr wahrzunehmen ver⸗ mag, wieder ein. Marage zeigt, daß dieſe anſcheinend ſo kom ⸗ plizierten Phänome ſich ſehr leicht durch die zahlreichen Gehör⸗ zentren, die das Gehirn enthält und die mehr oder weniger un⸗ abhängig voneinander ſind, erklären laſſen; man verſteht danach auch die Rolle, die die Wiedererziehung des Ohres ſpielen kann, wenn man mit einer wohlabgemeſſenen Intenſität die Schwin⸗ gungen anzuwenden verſteht, die allein die Nervenzentren beein⸗ fluſſen können. Dieſe Gehörtheorie, die ſehr einfach und klar iſt, genügt zur Erklärung der Erſcheinungen, die man bei den ver⸗ ſchiedenen Formen der Taubheit beobachtet hat. Uerlobungs-Anzeigen a. Sportliche Nundſchau. ..O. An wichtigen Fußballwettſpielen wurden am ver⸗ gangenen Sonntag erledigt: Frankfurt a..: Sportverein gegen Hermania:0. Germania gegen Kickers 21. Stutt⸗ gart: Sportfreunde⸗Stuttgart gegen Union⸗Mannheim :2. München: Bayern gegen Turnverein von 1860:3. Straßburg: Karlsruher Phönix gegen Straßburger Fußball⸗ verein 31. Nürnberg. Spielverein Fürth gegen Franken 512. Nürnberger Fußballklub gegen Concordia 17:0. Mann⸗ heim: Stuttgarter Kickers gegen Viktoria 270. Karls⸗ ruhe: Pforzheimer Fußballklub gegen Karlsruher Jußball⸗ verein:2. * Unionſpielplatz am Luiſenpark. Schöne Reſultate wurden von den verſchiedenen Fußball⸗Abteilungen der„Union“ Verein für Bewegungsſpiele, e.., hier am vergangenen Sonntag er⸗ zielt. Die 2. Mannſchaft ſchlug ihren Gegner, den Ludwigs⸗ hafener Fußballklub„Phönix“ 1. Mannſchaft mit:1 und Union 3. Mannſchaft die 2. Mannſchaft des genannten Ludwigshafener Klubs mit:1 Toren. Die 43a. Mannſchaft von Union trug über diejenige der Ludwigshafener Geſellſchaft 1903 mit:1 Toren den Sieg davon, während ſich Unions 4b. Mannſchaft dem 2. Team des hieſigen Fußballklubs Kickers mit 710 Toren beugen mußte. Am kommenden Sonntag wird auf dem Union⸗Spielplatz kein geringerer, als der Meiſter von Süddeutſchland pro 1907/08, die „Stutigarter Kickers“ der repräſentativen Elf der Fußballab⸗ teilung der„Union“ im Wettkampfe um die ſüddeutſchen Liga⸗ Meiſterſchaft gegenüberſtehen. Antomobilismus. ..O. Der internatisnale Antomobilkongreß in Paris, an dem ſich Deutſchland mit 4 Vertretern beteiligt, hat für die 1909 ſtattfindenden internationalen Automobilrennen folgende Beſchlüſſe gefaßt: In der Kategorie der kleinen Wagen (Voituretten) wird für Einzylinder 100 Millimeter, für Zwei⸗ zylinder 80 Millimeter und für Vierzylinder 65 Millimeter⸗ Bohrung feſtgeſetzt, während das Minimalgewicht 600—600 Kg. betragen ſoll. Die heiß umſtrittene Frage der Reduzierun der diesjährigen 155 Millimeter⸗Bohrung für große Wagen wurde ſchließlich nach lebhaften Diskutionen im Sinne der deutſchen Vertreter entſchieden, welche die 130 Millimeter⸗Bohrung vorgeſchlagen hatten, während man franzöſiſcherſeits der An⸗ nahme von 140 Millimeter zuneigte. Das Minimalgewicht der Wagen wurde auf 800 Kg. feſtgeſetzt. Schwiummen. ..C. Bei den internatisnalen Wettſchwimmen in Hamburg blieb der deutſche Meiſterſchwimmer Oskar Schielle Sieger im Hanſapreis, indem er den 100 und 290 Meter⸗Lauf überlegen gewann, während er ſich im 400 Meter⸗Lauf vor dem Auſtralier letert sehnell und blllig ll. Haasezee Buchlruckerel. eeeeeeeeeeeeeeee eeeeeeeee Inſtitut Fecht, Karlsruhe i/., Kriegſtr. 100. Internat. und Externat, wieder unter perſönl. Leitung des Beſitzers Oberleut a. D. A. Fecht. Sexta bis inkl. Oberſekunda. Beſonders Vorbereit, für das Einj.⸗Freiw., Prim. uſw. Examen und für die oberen Klaſſen der Staatsſchulen. 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