Fzugeſtim mt. Abonnement 70 Pfennig monatlich., Bringerlohn 28 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. tnel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. In ſera te: Die Colonel⸗Zetle.. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate 30„ Die Reklame⸗Zeile.. 1 Mark GBadiſche Volkszeitung⸗) Badi Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Kedaktlonsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim““ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung„ 8 Nr. 503. Mittwoch, 28 Oktober 1908. Die hentige Mittaggausgabe umfaßt 12 Seiten. Celegramme. Eine Unkerr⸗dung mit Kaiſer Wilhelm über England. OLondon, W. Okt.(Von unſerm Londoner Bureau). Der„Daily Telegraph“ veröffentlicht eine Unterredung, die ein früherer Diplomat Englands mit Kaiſer Wilhelm über deſſen Peſinnung gegenüber England hatte. Das Blatt erklärt, ſeine Mitteilung aus ſo zuverläſſiger Quelle zu haben, daß es ſich be⸗ rechtigt fühle, ſie der Nation mitzuteilen, um der in England Ferrſchenden Meinung über Kaiſer Wilhelm ein Ende zu bereiten. Aus den einleitenden Worten geht hervor, daß es ſich um kinen Diplomaten handelt, der ſich ins Privatleben zurückgezogen Sat. Er ſagte, Diskretion iſt Pflicht der Diplomaten, aber in ſolchen Fällen kann eine Indiskretion viel gutes ſtiften, ſo daß man ſich vor ihr nicht ſcheuen dürfe. 8 „Ihr Engländer,“ bemerkte der Kaiſer, ſeit wahn⸗ finnig wie Märzhaſen und ich begreife nicht, warum Ihr Euch von ſolchen Verdächtigungen beherrſchen laßt, welche einer großen Nation unwürdig ſind. Ich kann doch nicht mehr tun, als ich getan habe. Mit aller mir zu Gebote ſtehenden Emphaſe,“ fuhr der Kaiſer fort,„habe ich immer wieder dem Wunſch Ausdruck gegeben, mit England auf gutem Fuß zu leben. Habe ich jemals das Wort gebrochen?“ Nach einer Aeußerung über die Haltung Deutſchlands in der Marokko⸗ Angelegenheit, kam dann der Kaiſer auf die Ge⸗ ſchichte des Burenkrieges zu ſprechen und betonte, daß er während desſelben nicht nur mit Worten, ſondern mit der Tat bewieſen habe, daß er ein Freund Englands ſei und zwar trotz der öffentlichen Meinung in Deutſchland, die da⸗ mals England feinſelig war. Der Kaiſer erinnerte daran, daß die Abgeſandten der Buren in Holland und Frankreich empfangen wurden, er habe ſich aber geweigert, ſie zu empfangen, und ſo⸗ fort war die ganze Agitation gegen England wie mit einem Schlage zu Ende.„Dann wurde ich von Rußland auf⸗ gefordert, zu intervenieren, um England zu ver⸗ nichten“. Das betreffende Dokument liege im Archiv zu Wind⸗ ſor. Aber er, der Kaiſer war es, der zu einer ſolhen Politil nicht die Hand bieten wollte. Ferner habe ihm im September 1899 die Königin Vik⸗ koria einen verzweifelten Brief geſchrieben, worauf er einen Kriegsplan gegen die Buren ausarbeitete, und ihn dem deutſchen Generalſtab zur Prüfung vorlegte. Dieſen Plan überſandte er der Königin Viktoria und merkwürdigerweiſe war der Kriegsplan, nach welchem Lord Rober ts die Buren bekämpfte, ganz ähnlich dem ſeinigen. Mit Bezug auf die deutſche Flotte bemerkte der Kaiſer, daß dieſe zum Schutze des deutſchen Welthandels nos,wendig ſei. Die überſeeiſchen Intereſſen wachſen beſtän⸗ dig und mit ihnen die zu ihrem Schutze beſtimmte Flotte. Wir können beiſpielsweiſe nicht vorherſehen, was dereinſt im Stillen Ozean geſchehen wird. Aus dieſem Grunde allein müſſe Deutſch⸗ land eine ſtarke Flotte haben. „Vielleicht,“ ſchloß der Kaiſer,„würde es noch einmal dahin kommen, daß die deutſche Flotte an Seite mit der engliſchen kämpfen werde“, Wir geben dieſe Mitteilungen unſeres Londoner Bureaus zunächſt wieder und warten ab, ob der Bericht der„Daily Tele⸗ graph“ ſich als wahr oder als apokryph erweiſen wird. Beſuch Kaiſer Wilhelms beim Erzherzog Franz FJerdinand. Berlin, 28. Okt.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Wien wird uns gemeldet: Der bevorſtehende Beſuch des Kaiſers Wilhelm beim Thronſolger Franz Ferdinand iſt ſeit langem geplant. Die Einladung an den Kaiſer iſt bereits im Mai während des Glückwunſchbeſuches der deutſchen Fürſten in Wien erfolgt, doch blieb eine genaue Feſtſetzung des Zeitpunktes damals noch offen. Ob der Kaiſer in Wien zum Beſuche des Kaiſers Franz Jyſef eintrifft, hängt davon ab, ob der Aufenthalt des Kaiſers Franz Joſef bis Mitte Nopember dauert oder ob der Monarch früher nach Wien zurückkehrk. Bundesrat und Finanzreform. Berlin, 27. Okt. In ſeiner heutigen Plenarſtzung hat * der Bundesrat den Ausſchußanträgen ——— * (Mittagblatt.) zu den Finanzreformgeſetzen Frankfurter Sozialpolitik. Frankfurt a.., 27. Okt. In zwei langen Sitzungen verhandelte die Stadtverordnetenverſammlung über die Anſtellungs⸗ und Beſoldungsverhältniſſe der ſtädti⸗ ſchen Arbeiter und nahm dabei zwei ſozialdemokratiſche Anträge an. Danach ſoll zum ½ 1909 in den ſtädtiſchen Betrieben der neunſtün dige Arbeitstag ein⸗ geführt werden und jeder Arbeiter, der das 25. Lebensjahr vollendet hat, nach einjähriger Beſchäftigung in den ſtädtiſchen Betrieben das Wahlrecht zu den Arbeiteraus⸗ 0 chüſſen erhalten. Abgelehnt wurde ein Antrag, den Mindeſtlohn von 3 Mark 40 Pfg. auf 4 Mark zu erhöhen und jeden Arbeiter nach halbjähriger Tätigkeit„ſtändig“ zu machen. Die Kriſe auf dem Balkan. * London, 27. Okt. Der ſerbiſche Miniſter des Aus⸗ wärtigen Milowanowitſch iſt heute Abend hier ein⸗ getroffen. Morgen nachmittag wird er von dem Miniſter des Auswärtigen Edward Grey empfangen werden. Ueber das Ergebnis ſeines Beſuches in Berlin äußert ſich Milowanowitſch befriedigt. *Sophia, 27. Okt.(Wien. Korr.⸗Bur.) Morgen wird Fürſt Ferdinand die Seſſion der Sobranje mit einer Thronrede eröffnen. Ueber die Frage der Kom⸗ penſationen fanden in den letzten Tagen häufige Miniſterberatungen ſtatt, deren Erzebnis borläufig geheim gehalten wird. Der Regierung naheſtehende Perſonen be⸗ haupten, daß die Regierung in den Kompenſationsfragen zur Nachgiebigkeit neige, jedoch befürchte daß ein hierauf bezüg⸗ licher Beſchluß bei einem Teile der Regierungsmehrheit auf Widerſtand ſtoßen und eine Erſchütterung der Stellung der Regierung herbeiführen werde. * Konſtantinopel, 27. Okt.(Wien. Korr.⸗Bur.) Nach amtlichen Informationen ſcheint in den türkiſch⸗ bulgariſchen Verhandlungen eine Wendung zum beſſern eingetreten zu ſein. Politſsche ebersicht. Maunheim, 28. Oklober 1908. Zeutrum und Vatikau. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Nach dem Bericht der „Augsburger Poſtzeitung“ hat der Zentrumsabgeordnete Schädler in einer Rede ausgeführt: „Ich exrinnere daran, daß man verſucht, die höchſte Autorität der Kirche gegem uns auszuſpielen. Wenn in letzter Zeit an die Entſendung des Frhrn. v. Schorlemer als Geſandten des Kaiſers gur Gratulation beim hl. Vater gewiſſe Hoffnungen geknüpft wur⸗ den in der Richtung einer Eimwpirkung auf das Zentrum, ſo glaube ich nicht, daß Frhr. v. Schorlemer ſo taktlos iſt, mit ſeiner Miſſion einen ſolchen politiſchen Nebenzweck zu verbinden; aber ſelbſt wenn es verſucht werden ſollte, würde er jedenfalls dieſelbe Antwort er⸗ halten, die ein anderer erhalten hat, der vor nicht langer Zeit eben⸗ falls in Rom getwpeſen iſt. Näheres iſt autlhentiſch zu erfahren beim Fürſten Reichskangler.“ Wenn damit gemeint ſein ſoll, der Reichskanzler habe bei ſeinem Beſuch in Rom den Papſt oder die Kurie zu einer Ein⸗ wirkung auf das Zentrum veranlaſſen wollen, ſo wäre in jeder Form das Gegenteil die Wahrheit. Die Miſſion des Ober⸗ präſidenten v. Schorlemer mit politiſchen Nebenzwecken in Ver⸗ bindung zu bringen, war in ernſten politiſchen Kreiſen nie⸗ mandem eingefallen. Die Regierung hat⸗ nur den Wunſch, daß die Kurie gegenüber dem Gegenſatz zwiſchen Regie⸗ rung und Zentrumspartei, der ſich lediglich auf nichtkirchliche Angelegenheiten bezieht, Neutralität bewahre. Soweit die Nordd. Allgem. Ztg.“ Die Regierung hat den Wunſch, daß die Kurie Neutralität wahre. Alſo hat man in Berlin Grund zur Befürchtung, daß es nicht geſchehe oder nicht genügend geſchehen ſei? Der letzte Satz des Artikels der„Nordd. Allgem. Ztg.“ klingt faſt wie eine leiſe Mahnung und Erinnerung. Freilich verſichert man wie wir geſtern mitteilten, auch im Vatikan, daß man unbedingte Neutralität zwiſchen Regierung und Zentrum zu beobachten gewillt ſei. Die Kurie wird das Zentrum in ſeinem Widerſtande gegen die Regierung nicht begünſtigen, ſie wird aber auch nicht einen Druck auf das Zentrum ausüben, einzulenken. Letzteres wird von deutſcher Seite auch garnicht verlangt. Die Haltung des Vatikans iſt vollkommen korrekt, wenn er ſo in Uebereinſtim⸗ mung mit den Wünſchen Deutſchlands wirklich und ehrlich Neutralität übt. Geſchieht das aber, ſo erkennt die Kurie in der offiziellſten Form an, daß es ſich tatſächlich bei dem Gegen⸗ ſatz zwiſchen Bülow und dem Zentrum nicht um kirchliche Angelegenheiten handelt, daß es ein Unſinn und eine Unwahrheit iſt, der Blockpolitik nach dem Muſter des Herrn Jäger und anderer erleuchteter Männer irgendwelche antikatholiſche Tendenzen zu unterſtellen. Gegen⸗ über den nimmer abreißenden Verdunklungsverſuchen von klerikaler Seite iſt es gut, daß die Regierung nochmals und trag, der ſie um eine halbe Stunde verlängern wollte, wu abermals feſtſtellt, wie frei ſie ſich bei ihrem Kampfe gegen das Zentrum von kulturkämpferiſchen Neigungen weiß. Und auch gut, daß der Vatikan daran erinnert wird, da ihm die Lage in Deutſchland von klerikaler Seite falſch dargeſtellt werden könnte. Die taktvolle Aufmerkſamkeit des Kaiſers gegen Pius X. wird einſichtsvollen Katholiken wohl dartun, daß des Kaiſers Politik und Geſinnung abſolut frei iſt von antikatholiſchen Tendenzen. Arbeiterverſicherung. Wie der Information von angeblich unterrichteter Seite mitgeteilt wird, werden mit der Einbringung des Geſetzes über die Witwen⸗ und Waiſenverſicherung, die gleichzeitig mit der ganzen Arbeiterverſicherungsreform nach Weihnachten zu erwarten iſt, auch neue geſetzliche Beſtim⸗ mungen vorgelegt werden, die die bisherige Grundlage dieſer Verſicherung, die auf den Mehreinnahmen beſtimmter land⸗ wirtſchaftlicher Zölle beruht, einer Ergänzung unterziehen. Die neuen geſetzlichen Beſtimmungen ſollen dahin zielen, für die Witwen⸗ und Waiſenverſicherung nach ihrer Einführung am 1. Januar 1910 beſtimmte Mehrerträge nutzbar zu machen, die nicht nur aus den landwirtſchaftlichen Zöllen fließen. Die Konferenz von Vertretern der Berufsgenoſſenſchaften, Landesverſicherungsanſtalten und von Arbeitnehmern über die Reform der geſamten Arbeiterverſicherung wurde geſtern vom Staatsſekretär des Innern Staatsminiſter Dr. v. Bethmann⸗ Hollweg im Beiſein zahlreicher Vertreter des Reiches und der Bundesſtaaten eröffnet. Die Verhandlungen werden einen ganzen Tag beanſpruchen. 8 De große Gewerbenovelle im Reichstage Die acht Tage, die bis zum Wiederbeginn Plenarverhandlungen des Reichsrags für die Ko miſſionsarbeiten noch zur Verfügung ſtehen werden nur v der Kommiſſion für die große Gewerbe novelle ausgenutzt. Sie nahm geſtern ihre Beratungen wieder auf unter Vorſitz des Abg. Dr. Mugdan(Fr. Bp.) Die Beratung ſetzt bei dem ſehr wichtigen Punkte der Begriffsbeſtimmung der Fabrik ein. Bekannt lich iſt es bisher nicht gelungen, eine allſeitig befriedigende Löſung dieſer Frage zu finden, die beſonders unter dem G ſichtspunkt der Beitragsleiſtung zu den Handwerkskammern von erheblicher Bedeukung iſt. Bei dieſer Gewerbenovelle handelt es ſich darum, die richtige Abgrenzung für die Geltung der Arbeiterſchutzbeſtimmungen der Gewerbeordnung zu finden. Artikel 3 der Novelle will durch eine neue Ueberſchrift über den Abſchnitt des Titels 7 der Gewerbeordnung eine regel⸗ mäßige Beſchäftigung von mindeſtens zehn Arbeitern zum dennzeichen der Fabrik machen. Die Sozialdemokraten ver⸗ langen eine noch weitere Ausdehnung des Geltungsbereichs der Gewerbeordnung. Sie wollen die Zahl der in der Regel beſche tigten Arbeiter auf 5 herabſetzen und außerdem auch die auß halb des Betriebs beſchäftigten Arbeiter mitrechnen. Ge dieſen Antrag wendet ſich der Vertreter der Regierung. Unt Ablehnung des Antrags der Sozialdemokraten wird die B ſtimmung der Vorlage über Ausdehnung der G werbeordnung auf Betriebe mit in der Regel mindeſtens ze Arbeitern unverändert angenommen. Dann we det ſich die Beratung der von der Verner Arbeiterſchußzkot vention beſchloſſenen Einführung des Zehnſtunden tages für Arbeiterinnen zu. Nach der Vorlage d Regierung ſoll der Zehnſtundentag im Jahre 1910 eintreten. Das Zentrum beantragt ſofortiges Inkrafttreten, außerdem eine Verkürzung des Maximalarbeitstages für Frauen neun Stunden an den Vorabenden von Sonn⸗ und Feſttagen Noch weiter geht der Antrag der Sozialdemokraten, der de achtſtündigen Arbeitstag für die Arbeiterinnen verlangt u Berufung darauf, daß die nicht durch Schutzzoll geſchüß engliſche Spinnerei den Neunſtundentag habe. Auf der ande Seite wünſcht ein nationalliberaler Antrag eine gewiſſe Ver⸗ fügungsfreiheit der Arbeitgeber, in dem in ähnlicher We wie bei der Bäckereiverordnung an Stelle des Zehnſtunder Arbeitsleiſtung. Die Zentrumsredner, der Regierung, wenden ſich gegen dieſen Antrag. Auch der Vertreter der Zentrumsgewerkſchaft hält den Achtſtundentag für zur Zeit undurchführbar. Dieſe Forderung wird auch von den andern bürgerlichen Parteien entſchieden abgele Schließlich wurde der Antrag der Nationalliberalen zurück gezogen. Es wird für die zweite Leſung ein Antrag vot bereitet werden, der den Maximalwochentag für einzelne b. ſtimmte Induſtrien vorſchlagen ſoll. Die Regierungsvorla⸗ wurde nur durch Annahme des Zentrumsantrags geänder der eine neunſtündige Höchſtarbeitszeit an Borabenden vor Sonn⸗ und Feſttagen legt. Für die Arbeiterinnen wird eine einſtündige Mittags pauſe vorgeſchrieben. Ein vom Zentrum eingebrachter An 2. Seite. Geueral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 28. Oktober. lebhaft bekämpft und dann zurückgezogen. Eine eingehende Erörterung veranlaßte die Wöchnerinnenfürſorge. Den wei⸗ teſtgehenden Antrag ſtellen die Sozialdemokraten, die für die Wöchnerinnen ein Beſchäftigungsverbot während 6 Wochen vor und 6 Wochen nach der Niederkunft verlangen unter Offen⸗ haltung der Arbeitsſtelle. Ein Antrag des Zentrums fordert die Nichtbeſchäftigung der Wöchnerinnen während im ganzen acht Wochen vor und nach ihrer Niederkunft. Der Wieder⸗ eintritt in die Arbeitsſtelle ſoll an den Ausweis geknüpft ſein, daß ſeit der Niederkunft wenigſtens ſechs Wochen verfloſſen ſind. Für dieſen Antrag ſpricht ſich auch der Vertreter der Freiſinnigen aus, der weiter eine Aenderung des Krankenver⸗ ſicherungsgeſetzes dahin empfiehlt, daß die Niederkunft als Krankheit gelten ſoll, die den Unterſtützungsanſpruch ſichert, während es jetzt im Belieben der Krankenkaſſe ſteht, die Un⸗ terſtützung zu gewähren oder nicht. Der Zentrumsantrag wird ſchließlich angenommen. Dann vertagt ſich die Kommiſſion. Deutsches Reich. —(Der deutſche Flottenberein) wird ſeine nächſtjährige Tagung vorausſichtlich nicht in Nürnberg, ſon⸗ dern in Kiel abhalten. Die Anregung zu dieſer Aenderung iſt vom bahriſchen Landesverband ausgegangen, der dem Prä⸗ ſidium den Vorſchlag unterbreitete. —(Der Kronprinz) ließ dem Bureau des Ab⸗ geordnetenhauſes mitteilen, er werde heute der weiteren Be⸗ ratung des Beamtenbeſoldungsgeſetzes beiwohnen. —(Die ſozialdemokratiſchen Wahlrechts⸗ umzüge) für Sonntag ſind außer in Dresden auch in Leip⸗ zig, Chemnitz, Plauen und Zwickau geplant. — Badiſche Pol tik. oe. Karlsruhe, 27. Okt. Geſtern fand dahier die Wahl der Vertreter zur Generalverſammlung der Allgem. Ortskrankenkaſſe ſtatt. Es war nur eine Liſte auf⸗ geſtellt. Gewählt wurden 136 Vertreter der freien Gewerk⸗ ſchaft und 12 Vertreter der chriſtlichen Organiſation. Der Fraktionschef des Zentrums über die neue Vermögensſtener. [Eigener Bericht). Ch. Offenburg, den 27. Oktober. Eine recht mäßig beſuchte Zentrumsverſammlung fand heute abend im hieſigen„Vereinsſaale“ ſtatt. In dieſer referierten der Führer der katholiſchen Bauernvereine, Reichs⸗ und Land⸗ tagsabgeordneter Schüler und der Fraktionschef des badiſchen Zentrums, Reichs⸗ und Landtagsabg. Dr. Zehnter. Abg. Schüler referierte über die Tätigkeit im Reichstage. Der Reichstag iſt im Dezember 1906 unter nichtigen Vorwänden aufgelöſt worden; der Hauptſchlag galt dem Zentrum. Aber der Reichskanzler hatte die Zähigkeit, die Jutelligenz und Treue der katholiſchen Wähler unterſchätzt. Dagegen iſt es ihm gelungen, die Blockpolitik zu augurieren. Der Block iſt aber auch danach; er iſt zuſammengeſchweißt aus Furcht und Haß gegen das Zen⸗ trum. Die Arbeit des Zentrums iſt nicht beendet, die Haupt⸗ arbeit vollzieht ſich eben nicht im Plenum, ſondern in den Kom⸗ miſſionen. Das Ergebnis des erſten Blockreichstages iſt recht belanglos geweſen; die feierlichſt verſprochene Aufbeſſerung der Reichsbeamten kam nicht zuſtande. Beamte über die Klinge ſpringen. Es iſt heute noch unveraak⸗ wortlich, daß Graf Poſadowsky, ein Mann von ſo eminen⸗ ter Arbeitsfreudigkeit, Arbeitswilligkeit und Pflichteifer einfach gegangen worden iſt, weil er keinen Hehl daraus machte, duß er mit der Reichstagsauflöſung nicht einverſtanden ſei. Es ſind zwarx Börſen⸗ und Vereinsgeſetz vom Block gemacht worden; aber ſie ſind auch danach. Das Börſengeſetz befriedigt niemand. Das Vereinsgeſetz aber iſt ein Ausnahmegeſetz und ein Rückſchritts⸗ geſetz, namentlich für Süddeutſchland, von der ſchlimmſten Sorte. Das Zentrum wird aber bereits jetzt wieder zur Mitarbeit herangeholt, und zwar vom Reichsſchatzſekretär Sydow, der das Zentrum zur Reichsfinanzrefſorm braucht. Direkte Steuern im Deutſchen Reiche iſt ſehr ſchwierig! es gibt da nur einen Zuſchlag zu den bundesſtaatlichen Steuern oder aber einen Verzicht der Bundesſtaaten auf gewiſſe Steuern. Beide Wege ſind aber ungangbar. Wenn man ſagt, das Zentrum ſei bei der Reichsfinanzreform in einer angenehmen Lage. weil es ausge⸗ ſchaltet ſei, ſo iſt das grundfalſch: denn es iſt die haligſte Pflicht des Zentrums, bei der Reichsfinanzreform mitzuwirken, da die neuen Steuern auch von den Zentrumswählern mithezahlt wer⸗ den ſollen. Die Tabakſteuer iſt ein ſehr gefährliches Experiment, das eine Reihe von kleinen Induſtrien ausſchalten würde. Aehn⸗ lich iſt es mit der Bierſteuer, noch ſchlimmer aber mit der Weinſteuer, die wir ja in Baden bereits haben. Durch die Gas⸗ und Elektrizitätsſteuer werden die geplanten Fortſchritte arg gehemmt werden. Man hat nun verlangt, daß ich mich ver⸗ pflichte, gegen Wein⸗, Bier⸗, Tabak-⸗ und Lichtſteuer im Reichs⸗ tage zu ſtimmen; ich werde mich aber hüten, mit einer gebundenen Marſchroute in den Reichstag zu ziehen. Denn ich kenne weder den genauen Wortlaut der Geſetze noch ihre Begründung. Es müſſen die leiſtungsfähigen Schultern belaſtet werden. Daß es noch Geld genug gibt, haben die Zeppelin⸗Spenden gezeigt, die an ſich gewiß erfreulich ſind. Zu geſunden finanziellen Zuſtänden können wir aber nur kommen, wenn geſetzliche Garantien für die Sparſamkeit im Reiche gegeben werden. Mit dem Appell, ſtets der Zentrumsfahne treu zu bleiben, ſchloß der Redner unter leb⸗ haftem Beifall der Verſammlung. Hierauf ſprach Abg. Dr. Zehnter über die neue Ver⸗ mögensſteuergeſetzgebung in Baden, die vielfache Verſtimmung hervorgerufen habe. Man ſchlachtet jetzt die Miß⸗ ſtimmung wegen der Steuergeſetzgebung gegen das Zentrum aus; und ich werde als das Hauptkarnickel hingeſtellt.(Heiterkeit). Die Beſtrebungen, unſere Ertragsſteuern zu reformieren, ſind ſehr alte und reichen bis in die Mitte der 70er Jahre zurück; ſie verdichteten ſich in zwei Denkſchriften, deren eine Buchenberger auf dem Landtage 1895⸗96 vorlegte. Zu dieſer Denkſchrift wurde mit dem Ertragsſteuerſyſtem gebrochen, das wir jetzt durch das Vermögensſteuerſyſtem geändert haben. Darüber, daß dieſe Aen⸗ derung große ſteuerliche Verſchiebungen bringen werde, waren wir von vornberein klar; aber wir haben gerade die Reform ge⸗ macht, um dieſe Verſchiebungen herbeizuführen. Schon auf dem Landtage 1895.96 bat ſich alles mit einer Ausnahme für die Er⸗ ſetzung des Ertragsſteuerſyſtems durch die Vermögensſteuer er⸗ Härt, dafür kann ich aber ganz gewiß nichts, da ich damals dem Landtage noch garnicht angehörte. Die zweite Denkſchrift wurde dem Landtage 1897—98 vor⸗ gelegt, in welcher von der 1. Kammer verlangte Erhebungen niedergelegt waren. In dieſer Denkſchrift legte die Regierung nochmals die Idee der Vermögensſteuer dar. Beide Kammern Dagegen mußten mißliebige erklärten ſich mit der Ausarbeitung entſprechender Geſetzent⸗ würfe einverſtanden. Aber auch damals gehörte ich noch nicht dem Landtage an. Auf dem Landtage 1899—1900 wurde dann ein Geſetz vorgelegt, worin die Grundſätze feſtgelegt wurden, nach denen künftighin die Einſchätzung des geſamten liegenſchaft⸗ lichen Vermögens im Großherzogtum Baden erfolgen ſolle. Dieſe neuen Grundſätze wird niemand tadeln können; nur in der Ausführung der neuen Einſchätzung können Fehler vorgekom⸗ men ſein, da ſie gerade in einer Periode wirtſchaftlichen Auf⸗ ſchwungs erfolgte. Ich kann mir das Verdienſt zuſchreiben, in der Kommiſſion den Antrag geſtellt zu haben, abweichend vom Regierungsentwurf einen beweglichen Kataſter einzuführen. Die beiden Geſetze, das eine über die Vermögensſteuer und das andere über die Gemeindebeſteuerung, müſſen ſcharf auseinander⸗ gehalten werden, da ſie garnichts miteinander gemein haben. Was die ſtaatliche Vermögensſteuer anlangt, ſo war ich hier Referent; und was ich hier angeregt und durchgeſetzt habe, will ich jederzeit verantworten. Es iſt hier aber nicht jede Aenderung meiner Initiative entſprungen. Das ſtaatliche Geſetz über die Vermögensſteuer iſt aber zu allgemeiner Zufriedenheit aus⸗ gefallen. Alle Klagen beziehen ſich auf die Gemeinde⸗ beſteuerung. Die neue Einſchätzung hat allerdings in den Städten große Verſchiebungen zur Folge gehabt, beſonders be⸗ züglich der unbebauten Grundſtücke. In Karlsruhe betrug hier die Erhöhung 1294 Prozent, in Mannheim 896,52 Prozent. Bei der Gemeindeumlage iſt die Abſchreibung von 20 bez. 25 Prozent am geſchätzten Werte der klaſſifizierten Grundſtücke nicht ſtatthaft. Die wichtigſte Frage iſt der Schuldenabzug, der bei der ſtaatlichen Steuer geſtattet iſt. Bei der Gemeindeumlage iſt der Schuldenabzug nicht geſtattet. Allein da hat das Zentrum nicht mehr und nicht weniger ſchuld als die übrigen Parteien. Schon in der Denkſchrift von 1895—96 heißt es, daß bei der Ge⸗ meindeſteuer der Schuldenabzug unmöglich ſei. Ganz auf dem gleichen Standpunkt ſtand ſchon damals die zweite Kammer. In der Gemeindebeſteuerung bietet der Schuldenabzug wegen der großen Zerſplitterung des Beſitzes unüberblickbare Schwierig⸗ keiten. Würde der Schuldenabzug geſtattet ſein, ſo würde den Gemeinden ein großes ſteuerbares Vermögen verloren gehen, da eben nicht alle Hypothekengläubiger in derſelben Stadt wohnen. Es müßten dann aber die Umlagen geſteigert werden, und das würde die Unzufriedenheit noch mehr ſteigern. Mit unſerer Steuerreform ſind wir in eine recht ungünſtige, rückläufige Zeit hineingekommen, woraus ſich die große Unzufriedenheit erkläre. Auch haben die Gemeinden geſündigt, als ſie bisher immer mit Steuern zurückhielten, weil ſie von der Vermögensſteuer allen Segen erhofften; darum iſt man jetzt mit ſo erhöhten Steuer⸗ ſätzen gekommen. Das vergißt man aber, wenn man jetzt über die neuen Steuern klagt. Es iſt ganz unwahr, wenn man ſagt, die neue Vermögensſteuer ſei für dieſe Mißſtände verantwortlich zu machen. Was meine Perſon anbelangt, ſo habe ich mich an der ganzen Debatte über den Schuldenabzug nicht beteiligt; ich kann alſo nicht daran ſchuld ſein. Ich gebe zu, daß Beſſerungen erſtrebt werden können, indem die anderen ſteuerpflichtigen Ver⸗ mögen neben den liegenſchaftlichen zur Steuer herangezogen werden. Reine Freude über die Vermögensſteuer haben nur die Gewerbetreibenden, die nur Betriebsvermögen und kein liegen⸗ ſchaftliches Vermögen beſitzen. Es iſt darum merkwürdig, daß die Gewerbetreibenden ſich vor den Wagen der Hausbeſitzer ſpannen laſſen: das zeigt, wie leicht man Schlagworten nachläuft, anſtatt ſelbſt einmal ernſthafter nachzudenken. Eine gewiſſe Entlaſtung des liegenſchaftlichen Vermögens muß wohl ſtattfinden; aber dieſe kann nicht erfolgen beim Schuldenabzug, ſondern ſie muß erfolgen durch eine andere Normierung der Kapitalrentenſteuer und durch eine Aenderung der Gewerbeſteuer. Falſch iſt es aber, jetzt das Zentrum verantwortlich zu machen; an den jetzigen Miß⸗ ſtänden ſind alle Parteien gleichermaßen ſchuld. Das Zentrum wird auf dem nächſten Landtage tun, was im Intereſſe des Mittelſtandes und der breiten Volksſchichten gelegen iſt.(Leb⸗ hafter Beifall.] Aus Stadt und Land. * Manunheim, 28. Oktober 1908. Bürgerausſchußzwahl der zweiten wähler⸗ klaſſe 1908. Das Geſamtreſultat ſtellt ſich wie folgt dar: Von 4254 Wahlberechtigten haben 2675 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht, was einem Satze von 63 Prozent der Wählerſchaft entſpricht. Es erhielt die Liberale Liſte S 1698 Stimmen Sozialdemokratiſche Liſte 319. Abgeänderte Zettel dürften etwa 280 abgegeben worden ſein. In Nachſtehendem teilen wir das Wahlergebnis der einzelnen Bezirke mit: 1. Bezirk: Innenſtadt—K: Wahlberechtigt 992, Abgeſtimmt 572. Liberale Liſte 349 Handwerkerliſte 112 Sozialdemokratiſche Liſte 23 2. Bezirk: Innenſtadt.—8: Wahlberechtigt 636, Abgeſtimmt 413. Liberale Liſte 317 Handwerkerliſte 80 Sozialdemokratiſche Liſte 19 2a. Vezirk: Innenſtadt—U u. öſtliche Stadterweiterung: Wahlberechtigt 716, Abgeſtimmt 443. Liberale Liſte 350 ee 63 ozialdemokratiſche Liſte 30 3. Bezirk: Schwetzingerſtadt: Wahlberechtigt 314, Abgeſtimmt 229. Liberale Liſte 125 Handwerkerliſte 66 Sozialdemokratiſche Liſte 36 4. Bezirk: Lindenhof: Wahlberechtigt 388, Abgeſtimmt 229. Liberale Liſte 1 ozialdemokratiſche Liſte 8 S 8˙ 5. Bezirk: Neckarſtadt: Wahlberechtigt 437, Abgeſtimmt 269. Liberale Liſte 159 Handwerkerliſte 63 Sozialdemokratiſche Liſte 44 Abgeänderte Zettel 35 6. Bezirk: Käfertal: Wahlberechtigt 249, Abgeſtimmt 128. Liberale Liſte 74 Handwerkerliſte 31 Sozialdemokratiſche Liſte 22 7. Bezirk: Waldhof: Wahlberechtigt 79, Abgeſtimmt 54. Liberale Liſte 37 Handwerkerliſte 10 Sozialdemokratiſche Liſte 7 8. Bezirk: Neckaruu: Wahlberechtigt 506, Abgeſtimmt 338. Liberale Liſte 122 Handwerkerliſte 101 Sozialdemokratiſche Liſte 115 *** Im„Karl Theodor“, wo ſich die Anhänger der vereinigten liberalen Parteien geſtern Abend zur Entgegennahme der Wahlreſultate verſammelten, herrſchte angeſichts der geradezu glänzenden Einzelergebniſſe eine ſehr gehobene Stimmung. Als die Reſultate der meiſten Bezirke eingelaufen waren, erhob ſich Herr Stp. Glaſer zu folgender Anſprache: Wir haben geſiegt.(Lebhafter Beifall.) Nein, wir haben glänzend geſiegt.(Stürmiſcher Beifall.) Die kühnſten Erwartungen ſind nach meinem Dafürhalten übertroffen worden. Dieſes Reſultat ſtellt dem politiſchen Sinn und Gemein⸗ ſinn unſerer Bürgerſchaft ein glänzendes Zeugnis aus.(Sehr richtig.) M..! Die Handwerkerliſte hat eine Stimmenzahl auf ſich vereinigt, die die Leute, die die Quertreibereien gemacht haben, ſicher nicht erwartet haben. Ich glaube, aus dem Wahl⸗ reſultat dürfen wir ſchließen, daß ein großer Teil der Handwerker, die den politiſchen Parteien angehören, nicht für den Zettel der Handwerker geſtimmt hat(Sehr richtig) in der feſten Ueberzeugung, daß die Blockparteien auf dem Rathauſe nach wie vor die Intereſſen der Handwerker wahrnehmen, wie ſie es bisher getan haben. Ich glaube, an dem heutigen Abend ſchulden wir Dank unſeren Obmännern und Vertrauensmän⸗ nern, die uns bei dieſer Wahl ihre ganze Kraft gewidmet haben. Wir ſchulden auch Dank den Rednern, die ſich der Mühe unter⸗ zogen haben, in den Wählerverſammlungen zu der Wählerſchaft zu ſprechen und, m.., wir ſchulden nicht zuletzt Dank auch der tatkräftigen Mitwirkung unſerer Preſſe.(Sehr richtig So fühle ich mich gedrungen, am heutigen Abend der Hoffnung Aus⸗ druck zu geben, daß die liberalen Parteien ſo wie bei den ſtädtiſchen Wahlen auch in Zukunft zuſammengehen werden (Lebhafte Zuſtimmung), denn dieſer Tatſache, daß die liberalen Parteien bei den ſtädtiſchen Wahlen zuſammengegangen ſind, glaube ich, verdanken wir zum großen Teil dieſes glänzende Re⸗ ſultat. Ich fordere Sie auf, auf das ſpätere Zufammenwirken der liberalen Parteien, der Nationalliberalen, Demokraten und Freiſinnigen, einen kräftigen Schluck zu trinken! Proſit! Noch lange blieben die Erſchienenen in fröhlichſter Stimmung bei⸗ ſammen. * Zum Ausfall der Bürgerausſchußwahlen in der 2. Wählerklaſſe. Die geſtrigen Wahlen zum Bürgerausſchuß durch die zweite Wählerklaſſe haben einen bollen Erfolg der von den bereinigten liberalem Parteien aufgeſtellten Liſte gebracht. Nach den jetzt vor⸗ Regenden Ziffern fielen von den abgegebenen umabgeänderten Zet⸗ teln 1698 auf die lüberale Liſte, 566 auf die Handwerkerliſte, 319 auf die ſozialdemokratiſche Liſte. Außerdem wurden noch etwa 280 abgeänderte Zettel abgegeben. Von 4254 Wahlberechtigten ſtimmten 2675 ab. Es haben ſomit ca. 63 Prozent der Wähler von ihrem Wahlvecht Gebrauch gemacht. Als erfreuliches Ergebnis der geſtrigen Wahlen betrachten wir die in den Ziffern zum Ausdruck kommende Datſache. daß das Gros der liberalen Bürgerſchaft alle ſepara⸗ tiſtiſchen Beſtrebungen berurteilt. Nicht die Handwerker und Ge⸗ werbetreibenden ſind geſtern unterlegen, ſondern diejenigen, welche glaubten, an die Sdelle der politiſchen Organiſationen eine andere ſetzen zu körnmen. Die Handwerker und Gewerbetreibenden mögen aus dem geſtrigen Wahlreſultat erſehen, daß ſie ihre Inbereſſen am beſten innerhalb der politiſchen Parteien wahrnehmen und durch dieſe ihre berechtigten Wümſche und Forderungen am nachdrücklich⸗ ſten und erfolgreichſten zur Geltung bringen können. Auch dürfen die Handwerker und Gewerbetreibenden überzeugt ſein, daß die politiſchen Parteien ihren Beſtrebungen wohlwollendes Verſtändnis entgegenbringen und bemüht ſein werden, auch auf dem Mann⸗ heimer Rathaus nachdrücklich für das Wohl dieſer hochangeſehenen und für das Gedeihen unſeres Stacts⸗ und Gemeindeweſens wich⸗ tigen Berufsſchicht einzutreten. 5 Bei der Beurteilung der auf die Handwerferbeſte entfallenen Stimmengahl darf nicht verkannt werden, daß die Herren, welche dieſe Eiſte aufgeſtellt und die ganze Bewegung leiteten, von An⸗ fang an mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten, die ſowohl auf perſönlichem Gebiete als auch an dem Fehlen des erforderlichen, am Wahltage richtig funktionierenden Wahlapparats lagen. Man kanm eben keine Wahl ohne eine richtige, gut eingearbeitete und bis in alle Einzelheiten ausgebildete Wahlorgamiſation machen. Unter Berückſichtigung dieſer wichtigen Momente iſt die auf die Handwerkerliſte entfallene Stimmenzahl doch ſehr beachtenswert und ſie muß für die liberalen Parteien ein Fingerzeig und eine Maßnung ſein, in Zukunft weiterhin energiſch die In⸗ tereſſen des Handwerks⸗ und Gewerbeſtandes wahrzunehmen. Wtr ſind überzeugt, daß auch der neue Bürgerausſchuß bei ſeinen Be⸗ ſchlüſſen die erforderlichen Konſequenzen ziehen wird. Keine Ent⸗ fremdung ſollen die Vorgänge bei der diesmaligen Wahl und der geſtrige Wahlausfall zwiſchen den liberalen Parteien und dem Handwerker⸗ und Gewerbeſtand, der in ſeiner weitaus über⸗ Mannuheim, 28. Ortober. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt⸗) 3. Seite. wwiegenden Mehrheit Uiberal geſinnt iſt, zur Folge haben, fondern mr der Erkenntnis zum Durchbruch verhelfen, daß Beide aufein⸗ ander angetwieſen find und daß Beide am beſten fahren, wenn ſie nicht in getrennten Lagern ſtehen, ſondern vereind und geſchloſſen marſchieren. Nicht unerwäßmt laſfen möchten wir, daß auch die Sönnerſchaft, welche das Zentrum der Handtverkerliſte entgegen⸗ gebracht hat, dieſer in den Augen der überal geſinnten Männer der 2. Wählerklaſſe ſehr geſchadet gat. Seihr ſchlecht abgeſchnitten hat die Liſte der Sozialdemokratie, auf die rur 819 Stimmen gefallen ſind. Wie kläglich nimmt ſich dieſes Reſultat aus gegenüber den hochtönenden Worten der ſozial⸗ demokratiſchen Preſſe. Die diesmalige Bürgerausſchußwahl bringt der Sozialdemokratie überhaupt kerne Freude. Die Herren mögen ſtch drehen und wenden wie ſie wollen, ſie können nicht über die Tat⸗ ſache hintvegkommen, daß die diesjährigen Stadtverordnetenwahlen für ihre Partei keinerlei Erfolg bedeuten. Würde jetzt ſchon der Proporz beſtehen, ſo wären die Sozialdemokvaten die Verlierenden. Da bei der dritten Wählerklaſſe ein Viertel der abgegebenen Stim⸗ men(in unſerem Artikel in Nr. 493 des Mannheimer General⸗ Anzeigers hieß es infolge ins Druckfehlers ein Drittel, was wir hiermit berichtigen. Die Red.) auf die Nichtſozialdemokraten fielen, ſo wäre von den 18 erledigten, ſeither von der Sozialdemokratie tungehabten Sitzen mindeſtens 4, vielleicht ſogar 5 auf die bürger⸗ liche Liſte entfallen, dagegen hätten ſie in der zweiten Kbaſſe nur 2, im günſtigſten Falle 3 Mandate erhalten. Autff alle Fälle wäre der Verluſt größer als der Gewinn geweſen. Es ſteht gwar noch die erſte Klaſſe aus, jedoch glauben wir kaum, daß hier genügend Stimmen auf die ſozialdemokratiſche Liſte entfallen, um ihnen den Anſpruch auf auch nur ein Mandat zu ſchaffen. Die Gewinnchancen für die Sozialdemokraten dürften auch durch eine andere Einteilung der Wählerklaſſen baum beſſere werden. Dieſer unztveifelhafte Still⸗ ſtand, wenn man nicht ſogar ſagen kann Rückgang der Sozialdemo⸗ kvatie iſt das markanteſte Zeichen der diesmaligen Bürgerausſchuß⸗ wahlen. * Großherzogin Luiſe iſt geſtern abend 8 Uhr 5 Minuten zu längerem Aufenthalte in Schloß Baden eingetroffen. Seit dem Heimgang unſeres allverehrten Großherzogs Friedrich I. iſt es der erſte Aufenthlat der Großherzogin Luiſe in dem ihr lieb gewordenen Schloß. * Ernannt wurde der Direktor der Ackerbauſchule Strom⸗ berg, Franz Weckeſſer, zum Landwirtſchaftslehres in Wiesloch. * Exequaturerteilung. Herr Karl Roſenfeld in Mann⸗ heim, der zum Konſul der Republik Panama für die Stadt Mannheim ernannt worden iſt und als ſolcher das Egequatur namens des Reiches erhalten hat, iſt zur Ausführung kon⸗ ſulariſcher Funktionen im Großherzogtum zugelaſſen worden. * Handelshochſchule. Wir machen auch aa dieſer Stelle darauf aufmerkſam, daß heute abend die Allgemeinen Vor⸗ leſungen über„Börſe und Börſenweſen“(Dozent. Herr Privat⸗ dozent Dr. Jaffe),„Konkursrecht“(Dozent: Herr Privat⸗ dozent Dr. Radbruch) und„Handelspolitik“(Dozent: Herr Privatdozent Dr. Levy), ferner die Fachkurſe über„Aktuelle Probleme der Bank⸗ und Börſengeſetzgebung“(Dozent: Herr Dr. Jaffe),„Uebungen aus der Verſicherungsmathematik“(Do⸗ zent: Herr Verſicherungsmathematiker Koburger) und„Kon⸗ — Radbruch) ihren Anfang nehmen. * Das zweite badiſche Handelslehrerexamen, das auf den 19. Oktober angeſetzt war, konnte auch in dieſem Jahre nicht abge⸗ nommen werden, da ſich wiederum Kandidaten nicht eingefunden haben. Darnach hätte alſo der neue Gehaltstarif die Hoffnungen nicht erfüllt und Handelslehrerſtellen ſcheinen nach wie vor nicht begehrt. Dabei dauert der Lehrermangel ungemindert fort. Man 14 hat darum aufs neue zu den Dreiwochenkurſen ſeine Zuflucht genommen und bildet Unterlehrer ſo weit aus, daß ſie den Han⸗ delsunterricht erteilen können. 555 * Eine Ausſtellung von mediumiſtiſchen Malereien jindet im Gartenſaale des Ballhauſes ſtatt und iſt von heute Mittwoch bis einſchließlich Samstag von vormittags 10 Uhr bis abends 7 Uhr ununterbrochen geöffnet. Dieſe Malereien ſind ſchon in einer großen Anzahl von Städten ausgeſtellt geweſen, z. B. in München, Dresden, Wiesbaden, Düſſeldorf, Hannover, Magde⸗ burg, Stuttgart, Karlsruhe ete., und haben überall das größte Intereſſe der Preſſe, der Künſtlerſchaft und des Publikums ge⸗ funden. In Stuttgart und Karlsruhe hat eine Malſitzung ſtatt⸗ gefunden, um dem Publikum vor Augen zu führen, in welcher Weiſe dieſe eigenartigen Kunſtſchöpfungen zuſtande kamen. Dies hat allgemeines großes Intereſſe erregt, weshalb auch hier in Mannheim eine ſolche Malſitzung veranſtaltet wird. * Verein Frauenbildung—Frauenſtudium, Abt. Maunheim. Es ſei nochmals auf den heute nachmittag ½5 Uhr im Wilhelmshof ſtattfindenden Diskutiernach mittag hinge⸗ wieſen, bei dem den Mitgliedern Gelegenheit gegeben wird, ſich über verſchiedene Fragen auszuſprechen, die der vorgeſchrittenen Zeit wegen, in der letzten Mitgliederverſammlung nicht mit der gewünſchten Gründlichkeit beſprochen werden konnten. » Deutſcher Luftflotten⸗Verein. Die in Mannheim einge⸗ gangenen Beiträge zur Zeppelinſpende ſind nunmehr ſeitens der Rheiniſchen Kreditbank mit M. 127760.49 an die Stuttgarter Renten⸗Anſtalt abgeführt worden. Damit wird die Sammlung geſchloſſen. « Vortrag. Laut Inſerat findet Freitag, 30. Okt., abends halb 9 Uhr, im Kaſinoſaale über die Bekämpfung des Mädchenhandels ein Vortrag ſtatt. Punkte: Proſti⸗ tution und Kaſernierung, Volksurteil, Handel und deſſen Cha⸗ rakter, Organiſation und Taktik, Operationspläne, Werbungen, Gaunertricks, Im⸗ und Export, Börſierung, Geheimkodex, Miß⸗ handlungen und Schickſal der Mädchen, Landesgeſetze, ſoz. Seuche, Abwehr. Niemand weiß, ob er einmal von dieſem elenden Menſchenſchacher direkt oder indirekt betroffen wird und da kön⸗ nen aufklärende Schilderungen nur heilſam ſein. *Verkauf zum Beſten der Basler Miſſion. Donnerstag den 29. findet im Konfirmandenſaal G 4, 17, parterre, ein Ver⸗ kauf von Handarbeiten ſtatt zum Beſten der Basler Miſſion. Zu mäßigem Preis ſind hier ſehr ſchine und braktiſche Arbeiten zu haben. Zudem unterſtützen die Beſucher durch ihre Einkäufe das ſegensreiche Werk der Basler Miſſion. Geöffnet iſt der Saal von 9 Uhr morgens bis 7 Uhr abends. Zum Beſuch wird hiermit herzlich eingeladen. * Das Mizi Gizi⸗Gaſtſpiel im Saalbautheater geht ſeinem Ende entgegen. Wer die gefeierte Diva noch nicht bewundert hat, munß ſich beeilen, da die Künſtlerin anderer Verpflichtungen wegen bereits on kommenden Freitag das letzte Mal auftritt. Bei dieſer Gelegenheit ſei auch darauf hingewieſen, daß More scos Iöwengruppe, die wegen der ganz außergewöhnlichen Wild⸗ kursrechtliche und zivilprozeſſuale Uebungen(Dozent: Herr Dr. 5 gehört, ebenfalls nur noch dieſe Woche zu en iſt. * Neues Operettentheater(Apollo). Heute Mittwoch wird die Eyslerſche Novität„Die Schützenlieſel“ wiederholt. Wie bereits mitgeteilt, befindet ſich Oskar Straus' Operette„Ein Walzertraum“ in Vorbereitung und gelangt nächſtens zur Aufführung. Der Weinheimer Luſtmörder vor der Straflammer. Morgen Donnerstag um 9 Uhr wird vor der Strafkammer des Land⸗ gerichts Mannheim ein weiterer Akt des Dramas ſich entwickeln, das den 16 Jahre alten Schloſſerlehrling Phil. Peter Morweiſer aus Bürſtadt zum traurigen Helden hat, eines Dramas, deſſen Handlungen ein Spiegelbiſd geben don ueheimlicher menſchlicher Degeneration, das nicht erheben, wur erſchütkern und entſetzen kann. Am 14. Mai d. J. fiel das 3 Jahre alte Söhnchen des Spenglers Albin Fiſcher in Weinheim einem Lußſtmord zum Opfer, als deſſen Täter der genannte junge Menſch ermittelt wurde und ſich bekannt hat. Die Zweifel, die man anfänglich in die gei⸗ ſtige Zurechnungsfähigkeit des Täters geſetzt hatte, konnten, wie aus der Tatſache der Erhebung der Anklage zu folgern iſt, nicht Aufrecht erhalten werden. *Aus Ludwigshafen. Die Händlerin Margarete Röttinger wurde geſtern abend von dem von Mundenheim nach Rhein⸗ gönnheim fahrenden Droſchkenfuhrwerk des Weinhändlers Georg Gräſer in der Nähe des Schwanen in Mundenheim angefahren. Der Lenker des Fuhrwerks ſuchte das Pferd herumzureißen, aber auch das Pferd ſtürzte hierbei und die Frau kam unter dasſelbe zu liegen. Der Lenker des Fuhrwerks und ein in der Nähe wohnender Wirt befreiten die Frau aus ihrer Lage. Ihre Verletzungen ſind glücklicherweiſe nicht lebensgefährlich.— Sechs bekannte Rowdies wurden wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen verhaftet. * Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Beethoven⸗Abend von Frederic Lamond. Wir verweiſen hier⸗ mrit nochmals auf das heute Abend halb 8 Uhr im Caſino⸗Saal ſrattfindende Klavier⸗Konzert von Frederic Lamond. un. Dante⸗Vorleſung in Heidelberg. Aus Heidelberg wird uns geſchrieben: Frl. Marie Baſſermann aus Heidelberg wird am Dienstag, 3. November, und Sonntag, 8. November, in der Stadt⸗ halle in Heidelberg 2 Vorleſungen aus Dantes„Göttlicher Komödis“ in der Ueberſetzung von Herrn A. Baſſermann ab⸗ halten. Der erſte Abend umfaßt„die Hölle“, der zteite„das Feg⸗ feuer“. Fräulein Baſſermann iſt von frütheren Vontragsabenden als treffliche Rezitatorin bebannt. ——— Maunheimer Schwurgericht. Den Vorſitz führte geſtern wiederum Landgerichtsrat Dr. Wolff. Zwei Sittlichkeitsverbrechen ſtehen auf der Tagesordnung, welche beide hinter verſchloſſenen Türen ver⸗ handelt werden. Der Angeklagte des erſten Falles iſt der 25 Jahre alte Küfer Georg Bender aus Kirchardt. Auf der Zeugenbank ſitzen eine ganze Anzahl Mädchen von—13 Jahren, an denen der Angeklagte unzüchtige Handlungen vor⸗ genommen hat. Auch eine Frau hat der Angeklagte beläſtigt. Die Anklage nimmt in allen Fällen die Anwendung von Gewalt an. Bender erklärte, er könne ſich an nichts erinnern. Den Geſchworenen wurden 26 Fragen vorgelegt. Sie be⸗ fanden den Angeklagten in der Mehrzahl der Fälle ſchuldig, die Frage der mildernden Umſtände. Der von Rechtsanwalt Dr. Schotter verteidigte Angeklagte wurde zu 2 Jahren Gefängnis verurteilt. Nachmittags hatte ſich der 29 Jahre alte Schloſſer Hugo Eichelbrenner aus Hemrichs wegen Notzucht zu verantworten. Der Angeklagte, ein geborener Thüringer, der zuletzt in der Fuchsſchen Waggonfabrik in Heidelberg arbeitete und in Rohrbach wohnte, ſoll die ihm zur Laſt gelegte Tat beim Beſuch eines Landsmanns an deſſen allein zu Hauſe weilenden Frau verübt haben. Die Geſchworenen verneinten die Schuldfrage, worauf der Angeklagte freigeſprochen wurde. 1 Die Straßenkrawalle in ver Neckarſtadt vor dem Schwurgericht. Vor dem hieſigen Schwurgericht findet heute die Verhand⸗ lung gegen die Haupträdelsführer ſtatt, die an den ſchweren Kra⸗ wallen die Schuld trugen, die ſich am Samstag, den 25. April d. J. in der Neckarſtadt ereigneten und zu etwa 30 Verhaftungen führten. Man wird ſich noch erinnern, daß die Arbeitswilligen während des langwierigen Streiks bei der Syndikatfreien Koh⸗ lenvereinigung unter den Beläſtigungen der Streikenden und Ausgeſperrten ganz beſonders zu leiden hatten. Die Kohlen⸗ wagen der Firma wurden oft angehalten. Gegen die Kutſcher wurden die Streikenden im Verein mit radauluſtigen Elementen ſogar derart aggreſſiv, daß die Angegriffenen manchmal Reiß⸗ aus nehmen mußten. Nicht unbeträchtlich verſchärft wurde die Situation noch dadurch, daß die Firma Arbeitswillige aus dem Rheinland kommen ließ. Am Donnerstag, den 23. April wurden bereits drei Taglöhner wegen Landfriedensbruchs verhaftet. Aber es ſollte noch weit ſchlimmer kommen. Am Samstag, den 25. April zahlte ein Aufſeher der Syndikatfreien Kohlenvereini⸗ gung abends auf dem Zweigpoſtamt V in der Induſtrieſtraße Geld ein. Als der Aufſeher, der ſich den beſonderen Haß der Streikenden dadurch zugezogen hatte, daß er die Arbeitswilligen aus dem Rheinland hierher gebracht hatte, das Poſtbureau ver⸗ ließ, wurde er von patrouillierenden Streikenden erkannt und verfolgt. Der Mann ſprang in dem Beſtreben, aus dem Bereich der Fäuſte ſeiner Widerſacher zu kommen, in den nach der Stadt fahrenden Wagen der Elektriſchen. Aber auch das nützte ihm nichts. Zwei von den Verfolgern ſprangen auf den Hinter⸗ perron des Wagens nach und als ſchließlich der Aufſeher in der Abſicht, ſich die immer wieder auf ihn einredenden aufgeregten Leute vom Leibe zu halten, den Revolver zog, ließ der Schaffner den Wagen halten und ſorderte den Aufſeher zum Verlaſſen der Elektriſchen auf. Das war an der 14. Querſtraße. Der Aufſeher flüchtete nun zunächſt in die Wirtſchaft im Hauſe Ecke Mittelſtraße und 14. Querſtraße und von da in eine Privatwohnung im zweiten Stock, wo er ſich unter dem Bett verſteckte. Inzwiſchen hatte ſich vor dem Hauſe eine gewaltige Menſchenmenge ange⸗ ſammelt, die aus Männer, Frauen, halbwüchſigen Burſchen und Kindern beſtand, und nun das Haus regelrecht belagerte und bombardierte. Größere Beſchädigungen wurden nicht verurſacht, weil der Wirt rechtzeitig die Läden geſchloſſen hatte. Nur die Glasſcheibe der Haustüre wurde eingedrückt. Die in der Neckarſtadt zur Verfügung ſtehenden Schutzleute reichten ſelbſt⸗ redend zum Zurückbrängen der mehrere tauſend Köpfe ſtarken Menſchenmenge, die die Umgebung des Hauſes mehrere Straßen eit und Gefährlichkeit der Tiere unſtreitig zu den ſehenswerte⸗ weit beſetzt hielt, nicht aus. Es mußten despalb beträchtliche Ver⸗ verneinten aber die Anwendung von Gewalt und bejahten ſtärkungen aus der Altſtadt beigezogen werden. Der großen Be⸗ ſonnenheit und Zurückhaltung der Beamten, die genötigt waren, blank zu ziehen, iſt es zuzuſchreiben, daß es keine Schwerverletzte und Tote gab. Die Menge, die auch die Beamten mit Steinen bewarf, aber glücklicherweiſe keine ſchweren Verletzungen ver⸗ urſachte, war derartig außer Rand und Band, daß der anweſende Kommiſſär und zwei Chargierte dutzendmal unter Berufung auf den Aufruhrparagrap;hen zum Auseinandergehen auffordern mußten. Die Tumulte dauerten bis 11 Uhr. Dann verlief ſich langſam die Menge. Den Aufſeher— Buchhorn war ſein Name — hatte man unkenntlich gemacht und ſo unerkannt glücklich durch die Menge zu einer Droſchke gebracht. 55 Im Verlaufe der Ausſchreitungen wurden nicht weniger als 28 Verhaftungen vorgenommen, zu denen ſich im Laufe der nächſten Tage noch mehrere geſellten. Am darauffolgenden Montag wurde als Haupträdelsführer ein Streikender namens Adam Grieſemer, Vater von 6 Kindern, verhaftet. Grieſemer war mit dem Streikpoſten identiſch, der am Samstag abend als erſter dem Aufſeher Buchhorn auf die Elektriſche nach⸗ geſprungen war und ſo den ganzen Krawall eigentlich veranlaßt hatte. In den nächſten Tagen und Wochen wurden mehrere Ver⸗ haftete wieder in Freiheit geſetzt, weil ſich ihre Vergehen als minder ſchwer herausſtellten. Eine Anzahl ſieht ihrer Verur teilung durch die Strafkammer entgegen, ſo nur noch neun übrig geblieben ſind, die nun ſchon ſeit April in Unterſuchungshaft ſitzen und heute vor dem Schwurgericht ſtehen. Es ſind dies außer dem bereits erwähnten Anführer Adam Grieſemer aus Walderlenbach Alb. Gokt mann von Weißenbach, Andreas Gerner von Mörsdorf, Peter Grün von Otterſtadt, Adam Rutſch von Münchszell, Karl Friedrich Becker von Söllingen, Julius Philipp Deiß ler von hier, Georg Rieger von hier und Auguſt Rücke von hier. Die Anklage lautet auf Aufruhr, Widerſtand, Landfriedensbruch und Beleidigung. Vorſitzender des Gerichtshofes iſt Herr Landgerichtsdirektor Dr. Hummel, Beiſitzer die Herren Landgerichtsrat Dr. Wei pert und Landgerichtsrat Dr. Reiff. Die Anklage vertritt Herr Aſſeſſor Mutſchler. Als Verteidiger fungieren die Rechtsanwälte Dr. Frank und Dr. Katz. Die Sitzung wir kurz nach 9 Uhr durch den Vorſitzenden eröffnet. Bildung der Geſchworenenbank vollzieht ſich ohne Schwier keit. Die beiden Verteidiger machen von ihrem Ablehnungsrecht nur beſchränkten Gebrauch. Die Zahl der Zeugen— es ſind 68 — iſt ſo groß, daß eine Anzahl noch im Zuhörerraum Platz ge⸗ nommen hat. Die Zeugen werden eindringlich verwarnt, nament⸗ nach der Richtung, nichts zu verheimlichen. Die Angeklagten ſind ſämtlich erſchienen. Drei Gendarmen ſind hinter ihnen poſtiert. Nach dem Eröffnungsbeſchluß ſind Grieſemer und Gerner verdächtig, daß ſie als Rädels⸗ führer an der öffentlichen Zuſammenrottung einer Menſchen⸗ menge, welche mit vereinten Kräften gegen Perſonen Gewalt⸗ tätigleiten begangen hat, teilgenommen haben, indem 5 a) Grieſemer am 25. April 1908 in der Neckarſtadt mi 15—20 Streikenden, deren Leitung er als Mitglied der Streik kommiſſion übernommen, den Aufſeher und Agenten Buchhorn abpaßte und als dieſer, um den bevorſtehenden Mißhandlungen zu entgehen, auf einen vorüberfahrenden Straßenbahnwagen flüchtete, mit anderen denſelben Wagen beſtieg, die Zurückge⸗ bliebenen aufforderte, nachzukommen, einen andern veranlaßte mit ſeinem Fahrrad vorzufahren und die in der Neckarſtadt be⸗ findlichen Streikenden auf die Ankunft des Buchhorn aufmerkſa zu machen, ſodaun in der Mittelſtraße, wo die inzwiſchen ſammelte Menſchenmenge gegen Buchhorn Gewalttätigkeit übte, ſich dieſer Menge gleichfalls anſchloß. b) Gerner, zur gleichen Zeit und am gleichen O ſeinem Fahrrad dem Straßenbahnwagen, auf welchem Bu⸗ horn ſich befand, vorausfuhr, die Streikpoſten und die in Wirtſchaft von Kerſchenſteiner befindlichen Teilnehmer des Streiks von der bevorſtehenden Anakunft Buchhorns unt richtete, und ſie aufforderte, ſich an der Verfolgung und Miß ——————————ů— handlung zu beteiligen und dann ſelbſt der Menge, welche gegen Buchhorn Gewalttätigkeiten verübte, ſich auſchloß. Die übrigen Angeklagten ſind teils der Teilnahme an der öffen lichen Zuſammenrottung und des Widerſtandes gegen die Po zei, teils tätlicher Mißhandlungen der Polizeiorgane und d Sachbeſchädigung beſchuldigt. Vernehmung der Augeklagten. Der Angeklagte Grieſemer 55 am 25. April 1867 in Walderlenbach geboren, verheiratet, katholiſch, Kohlenarbeiter, erklärt, auf die Anklage erwidern zu wollen. In zuſammenhängender Weiſe erzählte er zunäch wie die Streikpoſten aufgeſtellt worden. Er und ſeine G fährten ſeien nicht Buchhorn nach. Im Ganzen waren m Streikpoſten—8 Mann an der Halteſtelle der Straße bahn bei den Germaniamühlenwerken verſammelt. Der An geklagte hat Buchhorn in der in der Nähe gelegenen Wirtſch „zum Storcheneck“ geſucht, um mit ihm zu ſprechen. Buchhor war nicht in der Wirtſchaft. Draußen ſagte ein Streikp Buchhorn ſei im Poſtbureau. Daraufhin habe er klärt, man müſſe vom Poſtbureau wegbleiben, wei ſchon genug Sauerei gegeben habe. Es ſei dann Buchhor in die Straßenbahn nachgeſprungen und habe mit dem Agente vom„Storcheneck“ bis zum Elektrizitätswerk geſprochen, et 5 Minuten lang. Der Vorſitzende erläutert die Lage der Wirtſchaft. Geſchworenen iſt ein Situationsplan überreicht worden. Der Angeklagte fährt weiter fort: Er habe nur bis zu 18. Querſtraße fahren und dort einen Kollegen erwarten wollen. Buchhorn habe er nur über den Streik aufklären wollen. Als der Angeklagte wieder von der Straßenbahn geſprungen war, er in die Wirtſchaft„zum Spinnrädel“ in der 12. Querſtraße ge gangen, um, wie er ſagt, dem Geſchrei aus dem Wege zu gehen Selbſt als einer in die Wirtſchaft gekommen ſei, der einen Säbe! hieb hatte, habe er ſich geweigert, ſich an den Tatort zu begeb Schließlich ſei er mit Kollegen aber doch ins„Storcheneck' gegangen. Zwiſchen der 17. und 18. Querſtraße ſei er Grün be gegnet. Dieſer habe ihm dann von den Vorgängen erzählt. habe ſich alſo an den Krawallen nicht beteiligt und könne nu von Hörenſagen berichten. Der Angeklagte gibt weiter auf Be⸗ fragen an, daß er bei der Syndikatfreien Kohlenvereinigung als Kohlenarbeiter beſchäftigt war und 5,75 M. pro Tag verdiente. Er ſei Mitglied der Lohnkommiſſion, nicht des Streikkomitees geweſen.(Bei Redaktionsſchluß dauert die Vernehmung des An geklagten Grieſemer noch fort.] Der Raubmord am Glaswoldſee. (Eigener Bericht des„Mannh. Genekal-⸗Anzeigers) Offenburg, 28. Heute vormittag begann vor dem hieſigen Schwurgericht die Verhandlung gegen den Naubmörder Filipſohn. Dieſe 4. Sei e. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) Maunheim, 28. Oktober. angeklagt, am 15. Auguſt d. J. vormittags 11 Uhr am Glas⸗ waldſee bei Griesbach den in Bad Griesbach zur Kur weilenden Lederhändler Ensheimer aus Köln ermordet und dann be⸗ raubt zu haben. Die Mordtat wurde, wie erinnerlich, am nächſten Tage, einem Sonntage, in Baden allgemein bebannt und rief beſonders in den Bädern und Kurorten des Schwarzwaldes das größte Aufſehen hervor, das ſich geradezu zu einer Panik auswuchs. Denn nicht nur wagten ſich die Kurgäſte nicht mehr allein in die Wälder, außerordent⸗ lich viele Sommergäſte veiſten auch alsbald nach Bekanntwerden der Mordtat ab, wodurch den Badeorren des Schwarzwaldes große Schädigungen zugefügt wurden. An dem Mordtage brachen der Lederfabrikant Ensheimer aus Köln und Rechtsanwalt Feiſt aus Mannheim vormittags 8 Uhr von Bad Gries⸗ bach nach dem ca. 1% Stunden entfernten Glaswaldſee auf, der zwiſchen Rippoldsau und Schapbach gelegen iſt. Nach den Aus⸗ ſagen des Rechtsanwalts Feiſt war nun der Hergang der Mord⸗ tat folgender: Am Glaswaldſee angelangt, ſetzten ſich die beiden Herren oberhalb des Sees auf eine Bank. Ein junger Menſch war den Herren fortwährend gefolgt, ohne daß ſich dieſe dabei etwas dachten. Nachdem ſie eine Weile auf der Bank geſeſſen, fiel plötzlich von hinten ein Schuß, der den Rechts⸗ anwalt Feiſt in die linke Schulter traf. Die Kugel blieb ca. 1 Zentimeter tief ſtecken. Feiſt ſprang ſofort auf und flüchtete, als noch mehrere Schüſſe fielen. Er traf dabei einen Wald⸗ hüter, dem er den Vorfall meldete. Dieſer ging zurück zu der bewußten Stelle, wo er den Lederfabrikanten Ens⸗ heimer bereits tot vorfand. Es fehlte die goldene Uhr mit Kette, ſowie das Portemonnaie mit 60 Mark Inhalt. Herr Ens⸗ heimer, der im 32. Jahre ſtand, weilte mit Frau und 2 Töchtern im Alter von 18 und 20 Jahren in Bad Griesbach zur Kur. Den erſten Verband legte dem verwundeten Rechtsanwalt Feiſt der Arzt von Rippoldsau an. Feiſt kam erſt abends nach 5 Uhr wieder wach Griesbach. durch den Hut. Die Kopfbedeckung wurde vom Staatsanwalt mit Beſchlag belegt. Frau Rechtsanwalt Feiſt benachrichtigte ſofort ihren Schwager, Generalkonſul Simon in Mannu⸗ heim, der am Sonntag nach Griesbach kam und ſeinem 5 5 zur Seite ſtand. Die Familie des Getöteten veiſte als⸗ Die Nachforſchungen nach dem Ranbmörder wurden alsbald mit großem Eifer aufgenommen; ſie waren erheblich erleichtert, da Rechtsanwalt Feiſt ein genaues Sig⸗ nalement des Mordbuben angeben konnde. Die ganze Umgebung des Glaswaldſees wurde von 30 Gendarmen abgeſtreift, da Bauersleute den Täter wiederholt noch in der Nähe geſehen haben wollten. Die Staatsanwaltſchaft Offenburg erließ einen Steck⸗ Drief, in dem es u. a. hieß:„Die Kleidung des Täters war von einer ſchäbigen Eleganz, er iſt möglicherweiſe ein entlaſſener Hausburſche, Kutſcher, Diener oder dergl., vermutlich kein Ein⸗ heimiſcher. Er trug einen ziemlich hellen, graugrünen Sackanzug, einen ſchmutzigen, weißen Strohhut(ſog. Matroſenform); das Band am Hute war wahrſcheinlich ſchwarz, auf der linken Seite desſelben waren zwei in einem ſpitzen Winkel zuſammenſtoßende Bändchen angebracht, welche mit ſchwarzweißroten oder blan⸗ weißroten Streifen verſehen waren. Der Unbekannte hatte ein eines, blondes Schnurrbärtchen und wahrſcheinlich kurz. ge⸗ Ichnittene, blonde Kopfhaare. Das Geſicht war nicht gebräunt. Der Unbekannte war etwa 28 bis 30 Jahre alt und ungefähr 158.—4,0 Meter groß und hatte weder Gepäck noch einen Stock bei ſich Die Farbe der Augen iſt nicht belannt.“ Der Täter eine goldene Taſchenuhr mit Panzerkette, die ſpäter zur Ermittelung des Mörders führten, und 650—80 Mark Inhalt erbeutet. Als Täter wurde zuerſt der Mäller FTranz kaper Kainz aus Oberdiendorf bei Paſſan 5 mutmaßzz. aber bald lenkte ſich die Spur auf den wirklichen — einen Geldbeutel mit N Der Täter. Als der wirkliche Täter wurde bald der in der Praming'ſchen Wemeinde des Kreiſes Tuckum(Rußland) geborene Schneider⸗ geſelle Filipſohn ermittelt. Filipſohn hat vor der Tat vier Wochen bei dem Schneidermeiſter Müller in Reichenbach gear⸗ beitet, und mag ſich während dieſes Aufenthaltes wohl die Orts⸗ und Perſonenkenntnis verſchafft haben. Daß Filipſohn es gerade auf die beiden von ihm angefallenen Herren Ensheimer und Feiſt abgeſehen hatte, geht auch daraus hervor, daß er einen ihm kburz vor der Mordtat begegnenden einzelnen Herrn unbehelligt ließ. Nach der Mordtat Eing Filipſohn ſeelenruhig nach Griesbach, kaufte ſich in einem bekannten Geſchäft einen neuen Hut, und äußerte auf eine merkung der Verkäuferin, es ſei doch ſchrecklich, was da ſoeben von der Balzhütte heruntertelephoniert worden ſei, er verſtehe mticht, was die Leute ein Geſchrei um einen toten Menſchen machten. Bei ihnen in Rußland müßten wenigſtens 50 bis 60 Jeute getötet ſein, che man überhaupt davon ſpräche. Abends — er noch die Frechheit, mit zwei Muſikern der Kapelle Peterstal, die ihre Muſikgenoſſen von der Kurkapelle des Bades Griesbach beſucht hatten, bis in die Nacht hinein zu kneipen. Jilipſohn bezahlte alles. Er hatte ſich den ortsfremden Leuten, es ſind Sachſen, zum Teil Dresdener, als Muſiker vorgeſtellt und durch ſein gewandtes Benehmen einen guten Eindruck gemacht. Nachts um 3 Uhr gingen die beiden Peterstaler Muſiker, der Leiter und der Geſchäftsführer der Badkapelle, mit dem Unbe⸗ kannten nach Peterstal. Sie haben noch nachträglich einen nicht gelinben Schrecken durchgemacht, als ſie erfuhren, mit wem ſie in 55 Sonrtagnacht talwärts gewandert waren. Filipſohn wußte wohl nicht, daß der eine Muſiker 200, der andere 190 Mark bei zich getragen haben,— die ganze Kaſſe der Peterstaler Kur⸗ dapelle! Sonſt wäre es vielleicht auch den Beiden noch ſchlecht ergangen. Die Leute in Griesbach wollten zunächſt an die Täter⸗ ſt des fleißigen, ruhigen und ſoliden“ Filipſohn nicht glauben. ein Polizeibeamter aus Peterstal veraulaßte den Geſchäfts⸗ mann, in deſſen Geſchäft der Ruſſe ſich einen nenen Hut gekauft hatte, den achtlos weggeworfenen alten, ſchmutzigen Strohhut Nechtsanwalt Dr. Feiſt zu zeigen. Der erkannte ihn an den zwei Fähnchen, einem ſchwarz⸗weiß⸗roten und einem ſchwarz⸗ weiß-blauen. die den Schluß des Hutbandes bildeten. Das —— zur Entbeckung wenn auch noch nicht zur Verhaftung des Am anderen Tage, dem Sonutag, fuhr der Mörder mit dem Frühzuge 6 Uhr 15 Min. von Oppenau über Appenweier nach Zahr. Als er ſich die Fahrkarte löſte, ſtand der Gendarm von Dppenan neben ihm am Schalter. Der hatte zwar ſchon das erſte, ziemlich ungenque Signalement des Mörders, wußte aber nichts von einem Schneidergeſellen aus Griesbach. Am ſelben Vormittag um 11 Uhr wartete der Mörder ſchon vor den Geſchäftsräumen des Lahrer Tageblattes, um die am 20. Iuli auf ſeiner Heimreiſe aus der Schweiz beſtellten und ſchon bezahlten Biſitenkarten ſogleich mit der Oeffnung des Geſchäfts abzuholen. Natürlich halte auch das Lahrer Blatt noch keine genaue Per⸗ Fonenbeſchreibung. Die Verhaftung des Naubmörders keralme Mittwoch. 19. Auguſt abends in Genf. Auf deu Polizei⸗ Er hatte übrigens noch einen Schuß poſten beim Zeughaus in Genf erſchien ein ſehr gut gekleideter junger Mann, um ſich eine Karte für das Nachtaſyl zu erbitten. Dem Wachtmeiſter Obriſt und dem Poliziſten Blum fiel ſofort auf, daß der Fremde gerade dem Signalement des Glaswald⸗ mörders entſprach und ſie verhafteten ihn trotz ſeiner Proteſte. Am Donnerstag morgen verhörte ihn der Polizeikommiſſar Rattaly. Der Gefangene leugnete, aber man fand bei ihm ver⸗ ſchiedene in der deutſchen Fahndung bezeichnete Gegenſtände, die dem Ermordeten gehört hatten, ſo eine Lupe und ein kleines Portefeuille mit Briefmarken. Der Gefangene trug einen Browningrevolver, in dem noch zwei Schüſſe ſteckten, und zehn Patronen im Etui. Von dem geraubten Gelde beſaß er keinen Rappen mehr. Dagegen fanden die Poliziſten in ſeiner Taſche eine Kontrollmarke des Uhrengeſchäfts Bader. Die Uhr, die der Verhaftete zur Reparatur bei dieſer Firma abgegeben hatte, ent⸗ ſprach genau der Beſchreibung, die in der Fahndung von dem Chronometer des Ermordeten gegeben worden. Trotz aller über⸗ wältigenden Indizien leugnete der angebliche Janſon beharrlich. Er habe die Gegenſtände von einem Unbekannten in einem Städt⸗ chen in der Nähe von Freiburg gekauft. Die 500 Mark, die auf die Feſtnehmung des Mörders ausgeſetzt worden, werden die beiden Poliziſten unter ſich verteilen können. Nachdem der Mörder in Genf verhaftet worden war, erfolgte ſofort ſeine photographiſche Aufnahme. Eins der Bilder wurde auf ſchnellſtem Wege der Gendarmerie in Schapbach übermittelt mit dem Er⸗ ſuchen, es dem Schneidermeiſter Müller in Reichenbach, bei dem Filipſohn vor kurzem in Arbeit war, zur Prüfung vorzulegen. Das geſchah und Schneidermeiſter Müller erkannte ſofort Filip⸗ ſohn wieder. Die Staatsanwaltſchaft beantragte daraufhin die Auslieferung Filipſohns, die auch erfolgte. In das Offenburger Gefängnis verbracht, legte Filipſohn ein umfaſſendes Geſtändnis ab. Die Verhandlung vor dem Schwurgericht dürfte ſich darum ziemlich einfach geſtalten. Man hofft, die Verhandlung bis morgen mittag zu Ende führen zu können. Aus dem Großherzogtum. Tauberbiſchofsheim, 26. Okt. In verſchiedenen Orten hört man, daß infolge des ſchnell eingetretenen Froſtes die noch auf dem Felde liegenden Kartoffeln erfroren und nur noch für das Vieh verwendbar ſind. Infolge der Obſt⸗ ernte und der Arbeiten mit dem Obſte blieb die Heimfuhr der Kartoffeln unliebſam länger aus. Letzte Nachrichten und Telegramme. * Skettin, 27. Okt. Ein neuer deutſcher Rie⸗ ſendampfer, wird am 31. Okt. auf der Werft des„Vul⸗ kan“ vom Stapel gelaſſen werden. Die Taufe auf den Namen „George Waſhington“ wird von dem amerikaniſchen Bot⸗ ſchafter Hill vollzogen werden. Das Schiff hat eine Länge von 220 Mtr. und eine Fahrgeſchwindigkeit von 18,5 Knoten. Ro m, 27. Okt. Seit zwei Tagen macht das italieniſche Militär⸗Luftſchiff über dem See von Bracciano bei ruhi⸗ gem Wetter halbſtündige Aufſtiegmanöver. Der Schwindler Scott. Berlin, 28. Okt. Die Affäre des Schwindlers Scott, der in Schmargendorf verhaftet und gegen eine Kaution von 100 000 M. in Freiheit geſetzt worden war, gewinnt an Umfang. Scott entfloh und ließ die Kaution verfallen. Gegenwärtig iſt er 4 1 in Newyork. Sein Buchhalter, der als Mitſchuldiger verhaftet würde, ſitzt noch in Unterſuchung. In der Zwiſchenzeit haben ſich nicht weniger als 3000 Perſonen gemeldek, die auf den von Scott ins Werk geſetzten Schwindel hereingefallen ſind. 85 Die Exzeſſe in Präg. *Prag, 27. Okt. Die amtlichen Blätter melden in Extra⸗ ausgaben, daß die Regierung nicht anſtehen werde, die ſchärfſten Maßregeln zu ergreifen, welche ihr verfaſſungsmäßig gewährt werden, und daß ſie den Ausnahmezuſtand erklären werde, wenn nicht Ordnung und Ruhe eintrete. Die Regierung hat ſich ſchwer zu einem derartigen Schritte entſchloſſen. Sie gibt ſich der zuperſichtlichen Erwartung hin, daß es den beſonneneren Kreiſen gelingen werde, dieſe Gefahr abzuwenden. * Prag, 27. Okt. Kurz nachdem die Gendarmerieabteilungen infolge der eingetretenen Ruhe vom Graben eingezogen worden waren, kam es dort abermals zu Anſammlungen. Militär wurde requiriert, welches den Graben räumte. Der Graben blieb ſo⸗ dann abgeſperrt. %* Pirag, 28. Ort. Als ſich geſtern die De⸗ Nonſtrationen erneuerten, wurde der Wenzelplatz von Gendarmerie und Militär geräumt. Die angeſammelte Volks⸗ menge bewarf das Militär mit Steinen, löſchte die Straßen⸗ laternen aus und legte Bänke quer über die Straße. Sie wurde aber ſchließlich auseinandergetrieben. Um 11 Uhr nachts wurde das Militär zurückgezogen. Die Polizeidirektion erließ eine Be⸗ kanntmachung, in der es heißt, daß die Staatsgewalt ſich ver⸗ anlaßt ſehe, gegen alle Störungen der öffentlichen Ruhe und Orbnung mit den ſchärfſten Mitteln, gegebenenfalls mit Waffen⸗ gewall vorzugehen. Darum wird die Bevölkerung aufgefordert, allen Anſammlungen aus dem Wege zu gehen und darauf hin⸗ gewieſen, daß eine Wiederholung der Ausſchreitungen zur Ver⸗ hängung des Belagerungszuſtandes führen würde. Auch der Stadtrat hat eine Aufforderung zur Bewahrung der Ruhe an die Bürgerſchaft erkaſſen. * Wien, 28. Okt. Die„Neue Freie Preſſe“ meldet aus Prag: Der Statthalter erkannte in einem Geſpräche mit einem Herrenhausmitgliede an, daß die deutſchen Studenten zu den geſtrigen Ausſchreitungen gegen ſie keinen Anlaß gegeben hätten. Das deutſche Kaſinb wandte ſich demſelben Blatte zufolge, tele⸗ graphiſch an den Miniſterpräſidenten um Schutz gegen die anar⸗ chiſtiſchen Ausſchreitungen und die andauernde Belagerung des Deutſchen Hauſes. Ruſſiſche Truppen auf perſiſchem Gebiete. London, 27. Okt. In der heutigen Sitzung des Unterhauſes beantwortete Staatsſekretär Grey eine An⸗ frage betreffend die gemeldete Bewegung ruſſiſcher Truppen in perſiſches Gebiet hinein, indem er erklärte, daß nach ſeinen Informationen leine ruſſiſchen Truppen die per⸗ ſiſche Grenze überſchritten hätten. * Konſtantinopel, 27. Okt. Im Namen des per⸗ ſiſchen Volkes hier und in Perſien veranſtalteten etwa 3000 Perſer vor der deutſchen, der engliſchen und der franzöſiſchen Botſchaft eine friedliche Demonſtration, indem ſie gegen die bevorſtehende Okkupation perſiſcher Gebietsteile durch Ruß⸗ land proteſtierten. Verliner Draßhtbericht. [Vou unſerem Berliner Bureau.) JBerlin, 28. Okt. Prinz Auguſt Wilhelm und ſeine junge Frau, die ſich nach Venedig begeben haben, werden 3 Wochen in Italien bleiben. Kultusminiſter Dr, Holle. Berlin, 28. Okt. Geheimrat Renter, der den Kul⸗ tusminiſter Dr. Holle behandelt, teilt mit, daß der Miniſter an einem chroniſchen Bronchial⸗Katarrh leide und noch einige Wochen in Merane bleiben werde. Die Prinz⸗Heinrich⸗Fahrt des Zeppelinſchen Luftſchiffes. B. Konſtanz, 27. Okt.(Eigener Bericht.) Die heutige Fahrt geſtaltete ſich zu einer Bo denſee⸗Rundfahrt welche Graf Zeppelin bis jetzt noch nicht ausgeführt hatte. „Z. 1“ iſt ein wunderbares Schiff; es zieht ſo ruhig und ſicher ſeine Bahn, daß niemand den Wunſch, mitzufahren, unterdrücken kann. Die Begeiſterung, die das Luftſchiff überall hervorrief, wollte kein Ende nehmen: auf der ſchweizer Seite war ſie faſt noch größer, als auf der deutſchen, was daher kommen kann, daß das Luftſchiff einige ſchweizer Orte berührte, welche es noch nicht mit ſeiner Gegenwart beehrte: aber auch die deutſche Gegend bei Ueberlingen hat das Schiff zum erſten Male berührt. Schulen wurden im Unterricht zeitweiſe unterbrochen und öfter hatte ich auf meinem Fluß ſchiff, in dem ich eine größere Strecke unter dem Luftſchiff hinfuhr, Gelegen⸗ heit, vielhundertſtimmig Knaben und Mädchen„Die Wacht am Rhein“ und„Deutſchland, Deutſchland über alles“ ſingen zu hören. Fabriken ſtanden auf Minuten ſtill, damit alle Arbeiter dem großen Moment beiwohnen konnten. Die Fahrt war eine Jubelfahrt. Oefters hörte ich am Lande:„das müßte Major Groß ſehen“. In der vorderen Gondel befanden ſich beim Aufſtieg Prins Heinrich, Graf Zeppelin, Oberingenieur Dürr, Kapitän Miſchke und zwei Monteure, in der hinteren Gondel befand ſich Herr 9 d. Kneſenbeck und drei Monteure. Nach erfolgtem Aufſtieg nahm Oberingenieur Dürr in der hinteren Gondel Platz. 4 Uhr 30 Minuten, nach fünfſtündiger glänzender Fahrt, landet das Luftſchiff glatt im Hafen. Man darf auf das Urteil und die Eindrücke des Prinzen Hein⸗ rich geſpannt ſein. *** Das Urteil des Prinzen Heinrich lautet nur außer⸗ ordentlich günſtig. Er wurde, wie ein Mitfahrender in der „Frkf. Zig.“ erzählte, nicht müde, immer wieder, ganz über⸗ wältigt von den Eindrücken der Reiſe, ſeiner Bewunderung und ſeinem Entzücken über die Fahrtüchtigkeit des Zeppelin⸗ ſchen Luftſchiffes in begeiſterten Worten Ausdruck zu verleihen. Strahlend noch von Glück und Freude über das Erlebte ſahen wir ihn in die Halle wieder zurückkehren, und dann wandte er ſich an den Grafen Zeppelin, ſchüttelte ihm lange warm und herzlich die Hand und ſagte nach vielen Worten des Dan⸗ kes und Verehrung für den alten Herrn etwa:„Ich habe ſchon lange Ihr Luftſchiff für vortrefflich gehalten, aber jetzt bin ich mehr als ich ſagen kann, überwältigt und entzückt von dem, was ſich mir bot. Dieſer Tag iſt einer der ſchönſten meines Lebens, und ich werde jetzt ſofort nach Berlin an meinen kafſerlichen Bruder kelegraphieren und ihm erzählen, was Sie uns gegeben haben.“ Man darf hoffen, daß dieſes rückhaltlaſe und freudige Bekenntnis des erſten Admirals der deutſcheß Marine zu dem Werke des Grafen Zeppelin ſeine Wirkung nicht verfehlen wird, und man fragt ſich angeſichts der Tatſache, daß gerade dieſer Tage wieder eine Konferenz der Reichskommiſſare hier lang und bedächtig erwägt, unter welchen Bedingungen man des Grafen Schiffe akzeptieren könne, ob denn die heutige Fahrt nicht Beweis genug für die Brauchbarkeit der ſelben ſei. Sechs Stunden lang war das Schiff in der Luft, fuhr unwandelbar ſicher und ſtabil im dicken Nebel, gegen friſchen Wind, in grellſter Sonnenbeſtrahlung, ſteuerte leicht und graziös, ſtieg auf und ab nach Willkür wie ein ſchwebender Vogel. Was will man noch mehr? Es trägt mehr als 2000 Kilogramm an Ballaſt und Betriebsmaterial und ein Dutzend Perſonen kann damit bei normaler Wetterlage länger als 30 Stunden fahren und dem Vaterlande Dienſte leiſten. Will man wirklich dieſes wundervolle Inſtrument des Fliegens jetzt im tückiſchen Spätherbſt, wie ſeinerzeit„Z. 2“ im heißeſten Sommer, auf lange Reiſen ſchicken, es den Launen des nahen⸗ den Winters preisgeben? Kann wirklich jemand, der ein fach⸗ kundiges Urteil beſitzt, ſich einbilden, der Nation zu nützen, wenn er etwas anderes rät, als das ſiegreiche Fahrzeug ſofort dem Grafen abzunehmen und ſein eminentes Unternehmen energiſch für das Deutſche Reich in Dienſt zu nehmen? Schon einmal hat das ganze Volk ſich unzweideutig für den tapferen alten Herrn und ſeine Sache ausgeſprochen. Es wäre nicht gut, wenn man wieder„maßgebenden Orts“ hinter Kund⸗ gebungen und Entſchlüſſen der angeblich weniger gut Unter⸗ richteten hertrippeln müßte. Einem anderen Bericht enmehmen wir noch folgende intereſſante Einzelheiten: Der Prinz ſtrahlte vor Freude auf dem Geſichte. Graf Zeppelin und ſeine Leute blicken auch nicht gerade unglücklich drein,— ſte wiſſen, daß ihnen heute etwas Großes gelungen iſt. Der Prinz⸗Admiral hat das Schiff geprüft und ſich entzückt über ſeine Leiſtungen geäußert, er hät ſelbſt die Steuer ge⸗ handhabt. im Nebel über dem Ueberlinger See den Weg nach Kompaß und durch vorſichtiges Niedergehen geſucht, Schwen⸗ kungen gemacht und die Motoren geprüft und geäußert, daß es kein Luftſchiff, ſondern ein wirkliches Schiff ſei. Das iſt das höchſte Lob aus dem Munde eines erfahrenen Seemanns. Nicht müde wird der Prinz, den Kommiſſaren, die er in der Halle findet, zu verſichern, wie köſtlich dieſe Fahrt ge⸗ weſen ſei.„Ein hiſtoriſcher Tag für ihn.“ Als er in der Königsjacht die Halle verläßt, erſchallen ihm tauſendſtimmige Hurrahrufe nach. Und als Graf Zeppelin etwas ſpäter abfährt und ſein Hotel erreicht, da ſammeln ſich Hunderte vor ſeinen Fenſtern und ſingen: Deutſchland, Deutſchland über alles. **** * Fried richs hafen, W. Okt. Heute früh ſind, wie der „Schwäb. Merkur“ berichtet, 2 Waggons mit Waſſerſtoffgas, welches für das Manzeller Luftſchiffwerft beſtimmt war, bei der Trajektvorrichtung in den See geſtürzt. Ein Waggon wurde zerſtört, während der andere unbeſchädigt im Ses liegt. Stuttgart, W. Okt. Nach den jetzt abgeſchloſſenen Zeichnungsliſten ſind für die Zeppelinſammlung aus Württem⸗ berg insgeſamt 718 141,55 Mark eingegangen. Mannheim, 28. Oktober. Sencral⸗Auzeiger.(Uittaablett) 5. Seite. Volkswirtschaft. Löwenbrauerei Louis Sinner.⸗G. in Freiburg(Breisgan). ſehr knapp gehaltene Geſchäftsbericht für 1907—08 er⸗ metz⸗Friede haben dem Entwurfe betr. Begrenzung des um⸗ ias Der wähnt zum Berichtsjahr nur, daß ein wenn auch nicht bedentender Mehrverkauf zu verzeichnen war; der Bruttogewinn aus Bier betrug 754 659 Mk.(i. V. 785 582 Mk.). Nach Abzug der all⸗ gemeinen Unkoſten, die auch Steuern und Zinſen enthalten, mit 559 209 Mk.(568 941 Mk.) und der Abſchreibungen von 81 991 Mk.(79 601 Mk.) verbleibt einſchließlich 7927 Mk.(6886 Mk.) 5 Vortrag ein Reingewinn von 121 386 Mk.(143 927 Mk.), tigg uns dem, wie ſchon kurz berichtet, 4 Prozent(wie i..) Di⸗ b t. vidende vorgeſchlagen werden. Die Bilaug weiſt von tte. 500 526 Mk. auf 708 853 Mk. erhöhte Kreditoren aus, neben ihig 23550 Mk.(22 600 Mk.) Depoſiten, denen an Debitoren 284 589 ren, Mk.(237117 Mk.] und an Kaſſe 4134 Mk.(i. VB. Kaſſe und hiff Wechſel 5941.) gegenüberſtehen, Vorräte ſind mit 259 794 Mk. iger(265 952 Mk.) bewertet. Die Hypothekendarlehen betrugen was 187 4J1 Mk.(184 756 Mk.). Die Hypothekenſchuld belief ſich auf Irte 1075 795 Mk.(1 132 796 Mk.). Bei 2 Mill. Mark Aktien. und rte: 785 935 Mk.(764 260 Mk.) Obligationenſchuld enthielten unver⸗ das ändert die Reſerve 200000 Mk., die Spezialreſerve 50 000 Mk., der Delkrederefonds 10 000 Mk. Wie ſich das neue Geſchäftsjahr che in anbetracht der zu erwartenden neuen Stenern und der noch 7 höheren Gerſtenpreiſe anlaſſen werde, ſei ſchwer zu ſagen. Auf 5515 jeden Fall werde das Reſultat nicht beſſer ſein können. 5 Hofbrauhaus Hanan vorm. G. Ph. Nicolay,.⸗G. in Hauan. Das Unternehmen hatte, wie uns mitgeteilt wird, im abgelaufenen 7 5 Geſchäftsſahre unter der höchſt ungünſtigen Lage der Bran⸗ Hill, induſtrie wie auch unter den allgemeinen wirtſchaftlichen Ver⸗ ten. bältniſſen ſehr zu leiden. Der Aufſichtsrat hat deshalb be⸗ am ſchloſſen, der Generalverſammlung eine Dividende von nur 3% Prozent li. V. 5 Prozent) in Vorſchlag zu bringen. tieg Altonger Wachsbleiche G. m. b.., Altona. Umter dieſer Firma eur hat ſich die Geſellſchaft konſtituiert, die von der Konkursmaſſe der der Firma„J. F. C. Möller, Altonaer Wachsbleiche das Unternehmen und des früheren Kommerzienrats Möller erworben. Das Stamm⸗ eur kapibal der neuen Geſellſchaft beträgt M. 700 000; Geſchäftsführer ſind die Herren Heinwich Marquardt und Joſeph Ellgaß, beide in rt Hamburg. 8 Die Aktienbrauerei Prinz Carl von Bayern, Augsburg, erzielte 5 iu 1007%8 eimen Bruttogewinn von M. 99 535, wozu 18 081(i. B. M. 18 121) Vortrag kommen. Die Abſchreibungen betragen Mark 41881(i. V. 37 615), die Referve erhält M. 2879(M. 3008). Die Diwidende beträgt wie imm Vortahr 4 Proz. auf Stamm⸗ und zer⸗ 5 Proz. auf Vorzugsaktien. Vorgetragen werden M. 86544. der Neues vom Dividendenmarkt. Die Sächſiſche Aubomaten⸗ und er⸗ Türſchließer.⸗Geſ., von der die Sächfiſche Cartonmagem⸗Maſchinen⸗ Aktien⸗Geſ. noch M. 472 000 Aktien beſiszt, berbeilt wieder 8 Proz. Dividende.— Die Brauerei Bahrenfeld in Hamburg Uäin⸗ zamn wieder keine Dividende verteilen. Es wird die Liquidation hen. N Heantragl. hen.* dte„Eſſen, 27. Oklt. Das Kohlenſyndikat keilt rm mit: Die Teilhaber des Lothringer Hüttenaktienvereins Au⸗ an⸗ zon lagefreien Selbſtverbrauches der Hüttenzechen nachträglich zu⸗ bin geſtimmt. Sie konnten dies umſo mehr tun, als ihrem Ver⸗ 88 0 kangen, für ihr Kontingent das vierfache des Selbſtverbrau⸗ nes ches im letzten Viertel des Jahres 1907 anzunehmen, bereit⸗ aen willigſt enkſprochen worden war, ſtatt, wie im Entwurfe vor⸗ das geſehen, entweder die Verbrauchsziffer des ganzen Jahres 1907 oder das bierfache des Selbſtverbrauches im erſten Viertel des 125 Jahres 1907 zugrunde zu legen. em* Newyhork, 27. Okt. Der Stahltruſt erklärte len für das dritte aartal eine Dividende von 7 pCk. für die ade Stammaktien und von 194 pCt. für die Vorzugsaktien wie ier bisher. Der Gewinnüberſchuß beträgt nach Abzug der ge⸗ n wöhnlichen Betriebskoſten für das dritte Quarkal: Dollars ige 21 310 000 gegen Dollars 43 804 285 im dritten Quartal en des Vorjahres und Dollars 20 265 756 im zweiten Quartal ihr des Jahres 1908. Der Auftragsbeſtand betrug Ende Sep⸗ gen tember 3 422 000 T. gegen 6 425 000 T. im Vorjahr und 3313 376 T. im zweiten Quartal 1908. der 0⁰0*** Telegraphiſche Börſenberichte. etzt* Brüſſel, 27. Oit.(Schluß⸗Kurſe). ten Kurs vom J26. n⸗ 40% Braſilianiſche Anleihe 188 555 89.50—.— ch⸗ 4% Spaniſcht äußere Anleihe Exterieurs)———.— en 4% Türken unifiz%% f ,, bak—— en Luxemburgiſche Prince Henribann J621.—619.— Dn Warſchau⸗Wienenreu 1363.—65.— en New⸗Pork, 27. Okt. cht Kurs vom 26. 27 Kurs vom 26. 7. — Geld auf 24 Std. Teras pre, 64% 64 J ere Durchſchnittsrat. 1½ 1½% Miſſouri Pacifie 56— 56— Lo, letzte Darleh. 1½ 1% NationalRailroao de Wechſel London of Mexiko pref. 49 ½% 49 ½/ 60 Tage 484.80 484.75 do. 2nd. pfd.—— baf Cable Transfer. 486.85 486.75 New Vork Zentral 106— 105 55 N Wechſel Paris 516 ½/ 516 0 Nework Onkario Wechſel Berlin 95 ½% 95/ and Weſtern 41— 1— Silber Bullion 51% 51 ½ Norfolk u. Weſt. e. 74% 74 40,.⸗St. Bonds 122— 122— Northern Pacifte 146% 144 Aichiſon New. 4% 100 ½ 100 ½ Color. South. pref. 66„ 66 40 North. Pac.2% Bd. 73] 73 ½Pennſylvania 126 /½ 126 do. 4% Prior. Lien. 102 ½ 102 2½ Reading comm. 183— 138 0 St. Louis u. San do. 1 ſt. pref. 89 55 89— Francisco ref. 4% 76½ 76 ½ RockJslandComp 19½% 19 1 Atchiſ. Topeka u. Amer. Loc C. 50ͤ— 49 ½ Santa ße comm. 91/ 92 ½St. Louis u. San 5 8 do. do. pref. 95/ 95/.] Francisco 2 p. 29 230— Baltimore⸗Ohio e. 97/ 98— Southern Paciftc 108 ½ 108 15 Canada Pacifie. 175 ½ 174 ½] South. Railway c. 22 75 22 95 Cheſapeale⸗Ohio 42 ½% 42]] do. pref. 33 1 55 75 Chicago⸗Milw. 143 1½ 143 ½ UnionPacifie com. 170% 171% do. Northweſt. e. 161 ½ 161 /½] do. pref. 87 175 87 25 Chicago Ter pfd. 12 12 72 Wabasb. pref. 16 Deuver n. Rio⸗ Amagamated 80 80 1½% Grande comm. 28— 28 Americas Sugar. 162 ½ 188— er do. do. 66— 69 American Tin. 5 8 Erie comm. 31% 31J Can pref. 92 775 67 15 5 do. 1 ſt. pref. 44— Anaconda Ceppe! 46% 46½ 50 Great Northern 132 5½ 133 ½% General Electrie 143% 148*5 Illinois Zentral 139 ½ 139%/ Ten⸗ Coalu. Iron zoufzviue Nachv. 109/ 109 ¼ U. St. SteelCorpc. 47 48 5 en Miſſouri Kancas do. do. pfd. 110 ½· 110 ½¼ n⸗ u. Texas comm. 30 ½% 30 Valparaiſo, 27. Okt. Wechſel auf London 10%. Produkten. New⸗ork, 16. Ott. Kurs vom 28. 27. Kurs vo•m 26. 77. Baumw.atl. Hafen 25.000 27.000 Schm.(Roh. u. Br.) 10.30 10.30 „ atl. Golfh. 37.000 64.000 Schmalz(Wilcoy 10.30 10.80 „ im Innern 30.000 65.000 Talg prima City 6% 8 Exp. u. Gr.B. 24.000 16.000 ace.56.56 Exp. n. Kont. 37.000 17.000 Kaffeegtio No. 7lek. 6% 6%½ Baumwolle loko.85.40 do. Okt..40.40 do. Okt..10.19 do. Novbr..10.15 do. Nov..84.95 do. Dezb..10.15 do. Dezbr..85.95] do. Januar.05.10 do. Januar.71.82 do. Februar.—.05 do. Februar.87.77 do. März.—.05 do. März.66.76 Lo. April.—.05 do. Mai.62.78 do. Mai.—.05 do. Juni.54.68 do. Juni.—.05 do. Juli—.—.65 do. Juli.—.05 Baumw. i. New⸗ do. Auguſt.05.05 Orl. loko 9— 9— do. Sept..05.10 do, per Okt..64.78 Weiz. red. Wint.lk, 109 ½% 110 do. per Jan..59.72 do. De⸗ br. 109 ½% 110 7½ Petrol. raf. Caſes 10.90 10.90] do. Mai 109 ½ 110% do. ſtand. white. do. Jult—— New Pork.75.75 Mais Dezbr. 74% 74 Petrol. ſtand. whtl. do. Mai 71 Philadelphia.70.70 MehlSp..eleare.05.05 Pert⸗Erd. Balane.78.78 Gekreiveſfrachtnach Terpen. New⸗Hork 40 ½% 40½ Liverpool 1 do. Savanah. 39 36%½ do. London 5 1. Schmalz⸗W. ſteam 10.05 10.10] do. Antwerd. 2— 2— do. Rotterdam 3¼ 3 7¼ San Francisco, 27. Okt. Loco 1 65— 1 65— Weizen ſtetig Dez.———.— * Newhyork, 27. Okt. Produktenbörſe. Weizen. Froſt⸗ machrichten aus Argentinien hatten gleich bei Beginn des heutigen Verbehrs, bei feſter Tendeng, eine Steigerung von ½ c. zur Folge. Im ſpäteren Verkehr machte die Aufwärtsbewegung weitere Fort⸗ ſchritte, angeregt durch Käufe der Kommiſſionshäuſer, umfangreiche Deckungen, weitere Berichte über Froſtſchäden, Käufe Armours, gute Exportnachfrage, Hauſſeunterſtützung, feſte Berichte aus dem Südweſten, Ankündigung kleiner Zufuhren u. auf einen à la Hauſſe lautenden Ausweis über die Vorräte in Kanſas. Schluß feſt, 1½ r. Verkäufe für den Export: 180 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 1 200 000 Buſhels. Mais eröffmete in ſtetiger Haltung. Im bpeiberen Verlaufe verkehrte der Markt im Einklamg mit Chicago. Schluß ſtetig. Preiſe e. höher. Verkcufe für den Eßyport: 8 Boolladungen. Umfatz am Terminmarkte: 0 Buſßels. *Newyork, 27. Okt Kaffee feſter auf Käufe der Package Houſes, Derkungen der Baiſſiers und auf kleines Angebot. Schluß⸗ temdenz ſtetig. Baumwollbe feſter auf ermutigende Kabelberichte aus Mancheſter, Käufe für New⸗Orleanſer Rechnung, Unterſtützung der Wallſtreet, Deckungen der Baiſſters und auf Käufe, die ſeitens der füdlichen Spinnereien in Terminware gemacht wurden. Schluß feſt. Chicago, N. Okt. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 885 27. Kurs vom 26. 25 Weizen Dezbr.————Leinſaat Dez.—— „ Mai 99 /½ 1001/½ Schmalz Okt..62.72 „ 102% 103%„ Nov..682.72 Mais Dezbr. 68 ½% 68.40.50 „ Mai 63 75 63 /½ Pork kt. 18.75 13.75 „ Juli gai, e d 18.90 13.85 Roggen loko 74— 75— 2 152 15.77 16.— „Mai—.——— Rippen Okt..62 68.62 Dez. 78 74— Jan..40.50 Hafer Dez. 47% 48—-f„ Ma 38.52.60 „ Mai 49%/ 49% Leinſaat Nord⸗W.—!——.— 10.— 10.— * Chicago, 27. Okt. Produktenbörſe. Weizen lag bei Beginn des heutigen Marktes feſt, mit Dezember 34 c. höher. Im ſpäteren Verlaufe Preiſe andauernd weiter ſteigend auf Froſtnachrichten aus Argentinien. Im allgemeinen war der Mark“ denſelben Einflüſſen unterworfen wie der Newyorker. Schluß feſt. Preiſe—18 c. höher. Mais eröffnete in Ueber⸗ einſtimmung mit der feſten Tendenz am Weizenmarkte, in ſtetiger Haltung, mit Dezember c. höher; dann Preiſe noch weiter an⸗ ziehend auf Käufe der Kommiſſionshäuſer wider Erwarten ges⸗ ringe Bahnzufuhren und auf Klagen über naſſe Witterung. Schluß feſt, Preiſe unverändert bis 38 c. höher. Liverpool, 27. Okt.(Getreide Schluß). Geſtern eute Weizen per Dezbr. 70892 per Mürz 765/ ſletig 707 ¼ ſtetig Mais per Okt. 88%„% 5085J5 per Dez. 5½7½% ruhig 5/77/ ſtetiz Mannheimer Petroleum⸗Rotierungen vom 28. Oktober. Amerikaniſches Petroleum disponibel n Baſſins Mk. 19.45 in Barrels per Waggon Mk. 23.25. Oeſterreſchiſches Petroleum in Holi⸗Barrels Mk. 22.70 bei Waggonbezug in Eiſternen Mk. 18.90 verzollt per 500 kg netto ab Tankanlage Mannheim. Liverpool, 27. Ottober.(Schluß⸗ Weizen roter Winter k. ſtetig 26. 27. Differen; per Dezember 7. T15 778 N5 4+505 per März 3„575 7feas, + Mais La Plata nominell per Oktober 8 58¼ 58½ æ„5 per Dezember 570%½7/ + 1 London,„The Baltie“ 27. Oktör.(Tel.) Schluß. Weizen ſchwimmend feſt auf ungünſtige Nachrichten aus Argentinien und Teilladung 3 d höher. Verkauft. — 1 Ladung Süd⸗Auſtralier A. T. per Dez. Jan, zu 367— per 480 I5s. 1 Ladung Auſtralier A. T. per Jan Febr. zu 35 10½, per 480 lbs 1 gl. Teilladung ver Okt, für London un 37/6, 480 ebs. 1 9. Teilladung für Liverpool per De.Jan. zu 85/10½ per 480 lbs. 1 Tetlladung Barletta rot full Out. R. T. 63 lbs. für Liverpool per Jan. Febr. zu 35/—, per 480 lbs. Mais ſchwimmend: ruhig, Käufer reſervfert. Verlauft: 1 Teilladung La Plata gelb S/S. r. t. per Sept./Okt. zu 26/, per 480 lbl. 1 Teilladung Odeſſa full Qutt. r. t. unterwegs zu 28/—, per 492 lbs. Gerſte ſchwimmend: willig bei kleinem Begehr. Perkauft: 1 Teilladung Black S. a. per Nov. zu 21/3, 400 lbs. T. O. Hafer ſchwimmend: ſtetig bel kleiner Nachfrage. Verkauft: 1 Teilladung La Plata per Jan /März zu 14/½%. Eiſen und Metalle. Zondon, 27. Okt.(Schlnß.) Kupfer, fietig, per Kaſſa 61..6, 8 Monate 62.00.0, Zinn ſtetig, per Kaſſa 133.17.6 3 Mon. 135.10, Blei, ruhig, ſpaniſch 18..8, engliſch 18.12.6. Zink, ſtetig, Ger öhnl. Marken 19.17.6, ſpezial Marken 20.10.—. Glasgow, 27. Okt. Roheiſen, rußhig, Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 4871½% per Monat 4874½. Amſterdam, 27. Okt. Banca⸗Zinn, Tend. ſtetig loko 81 Auction 81¾, New⸗Nork, 27. Okt. 5 5 Heute Vor Kurs Kupfer Superior Ingots vorrätig. 1362/13871363/ö175 Zinn Straitsszz 312925297529ʃ2945 Roh⸗Eiſenam Northern Foundry No2p. Tonne 161675 16/1675 Stahl⸗Schienen Waogon frei öſtl. Frbr. 28.— 28.— *** Maunheimer Produktenbörſe. An der heutigen Börſe waren angeboten,(La Plata Provenienzen dreimonatlich ſonſtige Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonne, Cif. Rotterdam; 5 28./10. 27./1b. Weizen rumän. 76/77 kg ſchwimmend 168 169 8„ 7980 172 173 5„ nach Muſter„ 168—171 169⸗172 „ Ulka 9 Pud 30/35 ladend 169½% 170% 5„. 10 Pud 75 170 171 „ Azima 10 Pud 180—18[181—184 VV 180—185 181—186 „ LaPlata Bahia Blanka 80 kg ſchwimmende 174 175% 8 7 9 80„ 173 1743 „„„ Roſaria Santa F 78 kg„ 175% 177 „ Redwinter II Oktober 167 169 „ Ratifes 1 172 174 Roggen rufſtſcher Pud 10/15 ladend 152 185 5 nordd. 124/125 Pfd. prompt lieferbar] 132-134 133—184 Futtergerſte ruſſiſche 58/59 kg. Oktober 116 5980„ 5 117 Hafer ruſſiſcher 48/47„ 115½ 0 1167 „ La Plata f. a. g. 46/47 Kg. Jan./Febr. 113 * 7* N.„ 1* 114 Mais„„ gelb r. t. Oktober 127 „ t. g. ſchwimmend 118 „ Amerikaner mixed. Nov. Dezbr.— Novoroſſick ſchwimmend. 125 —————— ͤ ͤ————————(—'— Waſſerſtandsnachrichten im Monat Oktober. Pegelſtationen Datu m: 85 vom Rhein: 23. 24. 25. 26 27 22 KNonſtann 3,30 3,18 Waldshut.75 Hüningens). II24 1,20 ,15.10 1,15 1,½10 .80 1,78 1,76 1,76 1,72 ,78 Lauterburg 22 2,78 A Magan.40 3,35 8,31 3,30 3,27 8,26 Germersheim 2,80 2,63 B. MNaunheim 2,35 2,27 2,21 2,18 2,14 2. Mainz 025 0,07 F. BDingen 1,15 10⁰0 Kand. 1,28 1,24 1,15 1,15 1,13 1,10 Koblenz.. 1,42.31 ailngn 105 0,98 0,90 Nuhrort 0,02 vom Neckar: MNaunheim.,36 2,28 2,28 2,20.,15 2,17] V. 7 Uhr Heilbrounm 0½24 0,23 0,39 0,35 0,341 V. 7 Uhr „) Windſtill, Heiter, 3 C, Witterungsbeobachtung der meteovologiſchen Statt Maunheim. 5 8 8 85 8. 88 2. 88 828 3 8 Datum gelt 8 3 53 3 8 8 8— 2 2 8 S3383 33 mm 3 5 3 8 27. Ott. Morg.%½59,0 18 ſtill 27.„ Mittg. 2760,1 6,8 ſtill 27.„ Abds. 9/762,1.4 ſtill 5 28.„ Morg. 7 765,5—0,4 ſtill Höchſte Temperatur den 27 Oktober 7,05 Tiefſte vem 27./28. Oktober—.5 * Mutmaßliches Wetter am 29. und 30. Oktober. Inũ Donnerstag und Freitag iſt noch größtenteils trockenes heiteres, aber neuerdings wieder mehr zu Störungen gene Wetter zu erwarten. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Friß Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmann: für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönf für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Kirche für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrucke Nahrurg bef: Brechdurchfall. =Kindermah Disrrhöe, Hrenlenkost Darmkafarrh, efe A 3, 4, vis--vis vom Fhoater. 5 1 2 7⁵ Na chi ahmaſchinel 25 0 285 1 Enfür Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke auch Vorzüglich zum Sticken geoignet. Alleinverkauf be: Martin Deeker, Telefon 1208. Elnene Reparaturserkstatt 786 Kunstgewerbehaus C. F. Otto Müller Mauptgeschftt Harlsruhe, Kaiserstrasse 144. Vornehmste Auswahl von kuustgewerblichen Gegenstän Echte Bronceg, Tafei- und Spelse-Service, Belsuchtungskörp WMannkeim(Hatzihaus). 75890 —————— eee e eeeeeeeeee 6. Seife,. Jeneral-Anzeiaer.(Mittag latt.) Mannbeim 28. Oktober. 1 1 Se 2 1 ehranerei Dariaeter Hof-I. vn. Fen von Plandſcheinen. Es wurde der Antrag geſtell den Plandichen des Städt. Letbhamts Mann eine Sit. A Nr. 47821, vo 4. März 1908 welcher augeblich abhanden ge⸗ lommen iſt, nach 8 23, der Leih⸗ amtsſatzungen ungutig zu er⸗ klären. Der Inhaber dieſes Pfand⸗ ſcheines wird hiermit aufgeior⸗ deri, ſeine Auſprüche unter Vor⸗ lage des Pfaudſcheins tunerhalb mier Wochen vom Tage des! Erſcheinens dieſer Bekannt machung an gerechnet bei! Städt. Leihamt, Lit. 0 5 Nr. 1. geltend zu machen, widrigenfalle die Kraftloserklärung oben ge nannten Pfandſcheins erfolgen wird. 31898 Mannbeim, 24. Oktober 1908 Städt. Leihamt. Zwangsberſteigerung. Doun 1 lag, 29. Otrt. 1908, nachmittags 12½ Uhr, werde chein Waldhof vor dem Schu haus gegen bale Zahlung im Voll ſeckungswege öffentlich verſtegern: 66143 1 Fahrrad, ſehr gut erhalten, Hie datt ang findet be⸗ 1 Da unt ſtatt. Seunee S allein echte überragf alle Nachahmungen! MOTrTW..SeALAT. Die dies jährige 14. 82804 ordentliche General⸗Verſammlun findet Mittwoch, 25. November d.., vormittags ½12 uhr im Sitzungsſaale der Rheiniſchen Ereditbank in Maunheim natt Tages⸗Ordnung: 1. Geſchäftsbericht des Vornandes und des Auſſichtsrates. 2. Genehmtgung der mlanz per 80. Seoten ber 1908. 3. Entlauung des Vorſtandes und des Auſſichtsrates. 4. Veiwendung des Reingewinns. dejenigen Heixen Aktonäre, die an unſerer Generalverſam nlung teilne men wollen behnis Entgegennahne der Euten s arten ihre Actien bei der Rheiniſchen Creditbank, Mannheim und deren Filialen oder auf dem Contor der Geſellſchaft zu deponieren. Maunheim, 24. Okiober 1908 Der Aufſichtsrat der Bierbrauerei Durlacher Hof.⸗G. vorm. Hagen. W. Zeiler, Kommerzienrat. Berkauf von Eiſenwaren. Die nachverzeichneten im Steinbruchbetrieb Vormberg, Station Sinzyeim bei Oos abgängig gewordenen Matertalien werden im öffentlichen Wettbeweib in ungeteiltem Zuſchlag Mann heim, 27. Oktober 1908 Klee, Gerichteollzieher. Sekanakmachung. Im Auftrage der Erben des verſtorbenen Forſtwarts Phllipp Butz, hier werden am 82545 Samstag, 31. Ort,. 1903 nachmittags 1 uhr auf dem Rathauſe dahier folgende Grundſtücke u. Fahr⸗ niſſe durch das Bürgermeiſter⸗ amt zum Verkaufe ausgebot en. a) Grundſtücke: 1. Lgb. Nr. 710, 2 ar 66 qm im Ortsteil Rohr⸗ 0 2. Egb. Nr. 989, 17 ar 26 am Acker in der Schafweide, 8. Lgb. Nr. 1105, 35 ar 28 gm Acker in den Sprauwald⸗ äcker, 4. Igb. Nr. 1391, 24 ar 68 am Acker in den Schwetzinger⸗ wegäcker. b) Fahrniſſe: 1 Bordwagen und 1 Egge. Die Verſteigerungsbeding⸗ ungen werden bei der Tag⸗ fahrt betannt gegeben. Brühl, 26. Oktober 1908. Konsum-Mischung(koffeinfrei) Familien- Karlsbader- 1 75 Wir bitten vorzuschreiben, ob helle oder dunkle Röstung gewüngcht wird. Unser kofleinfreier Kaffee ist nicht mit Zucher beschwert. Nichtkonvenierendes wird anstandslos zurückgenommen! Versand nur gegen Nachnahme. Koffelnfrei env. 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Hier bat entſchicben ſchnelle Hilfe not, und wenn nun auch noch Krankbeit unter die fleißigen Seute kam, mußte es ein großes Elend ſein. Sie folgte zögernd der Alten, die nach Atem ringend, das Glück des Tages pries. „Ich hätie es wirklich allein fertig gebracht,“ ſagte ſie etwas verſtimmt, als Hardegg die Karre vor dem Hauſe niederließ. „Das glaube ich ſchon, aber ich freue mich, daß ich dabei helfen kdann, es iſt doch ſchließlich unſere vornehmſte Lebens⸗ aufgabe anderen Menſchen die Karre, die ihnen im Leben in den Sand geraten iſt, wieder herausziehen zu helſen, nicht wahr?“ Sie nickte und ſah ihn erſtaunt an. „Ich weiß jetzt, weshalb Sie allein reiten— und ich freu' mich, daß ich das weiß,“ ſagte er lächelnd. „Ich mich nicht,“ ſagte ſie und wandte ſich ab. Sie bemerkte kurz, daß ſie jetzt in der Hütte zu tun habe, es ſeien Krante dort, und dabei machte ſie Miene, ſich zu verab⸗ ſchieden. Er aber überſah das und ſagte vuhig:„Ich weiß, ich hörte es porhin die Alte erzählen, als ich hinter Ihnen herritt. Ich denle mir, daß ich drinnen vielleicht auch etwas helfen kann— und nachher werd' ich Sie zu Ihrem Pferde zurückbringen.“ Sie eilte, ohne ein Wort zu erwidern, in die Hütte, und er e. Drinnen ſah es ſchlimm genug aus. In einer dunklen Kammer lag das kranke Ehepaar im Fieber. Hier im Anblick des Jammers hatte Ilka bald all ihre widerſtrebenden Empfindungen vergeſſen. Sie dachte gar nicht mehr an den Mann, der ſich in ihren Weg drängte und ſie ſogar hierher, bis in die Hütte des Elends begleitete. Er war zu den Kranken getreten, prüfte den Puls und fragte, —.5 0 Reden icht entnehvren, Aus den fieberwirren war nicht viel zu aber Illa ſchrak doch zufammen, als er leiſe zu ihr ſagtez Emil Nullmeyer, n Klavier-, Zither- und u Mandolin-Unterricht.] u m„Servus““ bei VWalentin Fahlbuschh im Kaufhaus. Deeeedeeeeο ο οο οοοο 3, ll 28884 4˙· PrepRen 4848 2 777VTTTTTTTTTVTVCGTT Zahn-Atelier Beisser E I, 1 Ecks Planken, Breltestr. E 1, 1 verkauft: 1. Hartſtahlbrechbacken 441160,00 kg 2, Keilplatien(ſchmiedeiſerne Panzerplatten) 800.00„ 3. Gußeiſen 5 500,00„ 4. Stahl 7 8 400,00„ 5 Verſchiedenes altes Eiſen 740,00„ 6. Alte Meſſinglager.00„ zuf. 6669,00 Ag Angebotsvordrucke nebſt Bedingungen können von unter⸗ zeichneter Stelle unentgeltlich bezogen werden. Angevote ſind unter Benützung des Augebolsvordruckes und portofrei mit obiger Aufſchrift verſehen bis längſtens Samstag, 7. November d. Js., vormittags 11 uhr hierher einzureichen. Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Raſtatt, den 26. Oktober 1308. 82582 Gr., Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion. Beleuchtungskörper für Qas und elektrisches Licht in feinster Auswahl OSYATH.Llarnpen. lh. 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Eine ganze Weile ſpäter hörte ſie in der nahen Küche das Geräuſch, als klopfe jemand etwas entzwei, und einige 1 darauf lam er mit einem Topfe klein geſchlagenen Eiſes ein. „So,“ ſagte er und reichte es der Alten,„davon geben Sie den Kronken alle zehn Minuten ein Stück in den Mund.“ „Das ſollen ſie eſſen?“ fragte die Alte entſetzt, denn nach — 3 Meinung mußte jede Krankheit mit heißer Suppe geheilt werden. Er war ſchon zu den Kranken gegangen und zeigte es der Alten, wie ſie das gegebene Gebot ausführen müſſe. Gierig ſogen die fieberglühenden Lippen der beiden die dargereichte Er⸗ quickung ein. „Und hier,“ ſagte er und drückte der Alten ein Goldſtück in die Hand,„haben Sie etwas, um neues Eis zu kaufen, wenn das alte alle iſt.“ Sie nickte und ſtarrte ihn an wie ein Wunder. Dann glitt ihr Blick in die zitternden Finger, in denen es goldig funkelte. Am liebſten hätte ſie aufgeſchrien, aber ſie wagte es doch nicht. Herrgott, was war das für ein Tag, wohl einer der ſchönſten in ihrem ſtillen, ſtumpfen Leben! Sie ſchickten ſich jetzt beide zum Gehen an. Ilka verſprach, morgen wiederzukommen.— Als ſie ſo dahinſchritten, ſagte ſie noch längerem Schweigen: „Tun Sie mir einen Gefallen! Erzählen Sie niemand von dem, was ich— was wir heute getan haben.“ „Bedarf es dieſer Bitte?“ „Ich kenne Sie ja gar nicht,“ entfuhr es ihr. „Jetzt ſind Sie unehrlich!— Alle Frauen ſind unehrlich.“ „Weshalb?“ „Weil Sie keinen Mut haben.“ Sie ſah ihn ſpöttiſch an.„Vielleicht die Frauen, die Sie kennen. Mich kennen Sie eben nicht— und ich Sie nicht, und das iſt gut ſo.“ „Und warum das?“ „Weil wir beide viel zu ſelbſtändige Naturen ſind. Wir ſtreiten ja ſchon wieder, genau wie geſtern.“ 0„Das find ich eigentlich ſehr nett!“ meinte er und ſah A. „Ich ſtreite mich aber nicht gern, es hat ſo gar keinen Zweck, wie ſo vieles im Leben.“ „Ah, bah!“ meinte er und ſchlug mit der Reitgerte in das Gras.„Unſer ganzes Leben hat einen Zweck, wir merken es nur meiſt erſt hinterher, was wir im Augenblick nicht verſtanden. Aber Frauen leben allerdings meiſt planlos.“ Nun lachte ſie. „Warum amüſiert Sie das?“ „Weil Sie ſo unglaublich arrogant ſind“ „Nennen Sie es, wie Sie es wollen, aber ich habe wirklich noch nie ein Weib geſehen, das imſtande geweſen wäre, einer höheren Idee zu leben. Alles Gute und ſcheinbar Brauchbare hat das Weib vom Manne— ich meine, es kommt darauf an, wieviel vom Manne, im höheren Begriff, in ihr iſt. Eigenes iſt nicht dabei. Sie iſt eben nur durch den Mann und gar nichts ohne ihn. Ich weiß nicht, ob Sie verſtehen, was ich damit ſagen will.“ „Ich verſtehe Sie ſchon— Sie haben auch in gewiſſem Sinne recht— aber Sie kennen eben die Frauen auch nur bis zur Höhe Ihres eigenen Bewußtſeins!“ „Ich danke für das Kompliment— aber das iſt intereſſant, Sie meinen alſo, daß eine Frau wirkliches Ichbewußtſein, im höheren Sinne natürlich, haben könnte?“ „Gewiß.“ „Ich beſtreite das!“ „Das ſieht Ihnen ähnlich!“ „Aber Sie kennen mich ja gar nicht!“ „Ich habe es ſaeben an Ihnen gelernt.“ Wieder trof ihn ein ſpöttiſcher Blick aus ihren Augen.„Ich fürchte mich nicht, habe mich noch nie in meinem Leben gerade vor einem Mann gefürchtet, höchſtens vor mir ſelbſt.“ „Ah— ſo,“ ſagte er langſam und fixierte ſie, die jetzt ſcheller neben ihm dahinſchritt. Sie haben mir ſoeben etwas ſehr Intereſſantes verraten, Baronin.“ „Sehen Sie dort, Ihr Pferd, es iſt ſchon unruhig, ſagte ſie ablenkend und wies zur Höh hinauf. Es möchte wohl eine Zwieſproche mit dem Ihrigen halten und ärgert ſich, ſo weit daron ab zu ſein. Da habe ich es doch beſſer.“ Sie antwortete nicht, ſondern richtete ihre Augen feſt auf das unruhige Tier, das um den Baum tanzte und an den Zügeln zerrte. Als ſie oben angekommen waren, wieherte es laut und war nur ſchwer zu beruhigen. Fortſetzung folgtl. W Unter Bezugnahme auf 8 7 unſeres Statuts erſuchen wir „Seite. General⸗Anzeiser.(Mittag latt.) Mannheim den 28. ktober 8 Gr. Voſe U. Naltonal⸗Theater oules Opereftentheater] Manunheim.(Apollo) 8 2704 den 28. Okt. 1908. Telephon le22 Mannneim Dlrektion J. Lassmann ng orstellung im Abonnement D. Mittwoch, 28. Oktober, abends 8 Uhr unserer Oliwa-Stiefel Zum 8. Male! in den neuesten, passgerechten John Gabriel Bork 5 lo 11 90 abkie orkman. Qastspiel Fritz Werner en ist ein Vergnügen. 82547 Schauſpiel in 4 Aufzügen von Henrik Ibſen Di 8 U tz ff f 8 1 ohuh-Haus N Neu einſtudiert von Emil Reiter. 10 6 U Ell 1688 5— rS80 1 I. Ranges 9 Operette in 3 Akten von 149 Stein und Karl Lindau- D 2, 9 Ffanken 5 Jobn Gabriel Bork Musik von Edm. Eisler. 1555 Ban orkman, vormaliger Carl Scbreiner Regie: A. 3 Dir.: Hans Seifriz gate Mepe, 1 Frau Gunhilo Borkman, ſeine Gattin Toni Wi kels. — 5 Erparo Borkman, Student, beider Sohn Alfred Möller. Aulinger N 1 8. Marich. Früulein Ella Rentheim, Frau Bork⸗ Fae le Porster Ad 12 sind die Prinzipien man's Zwig ingsſchweſter Veti Ullerich. Blasius Nestel„ Fri. 8. unseres Geschäftes. . Wieln e in seine Mutter:. Marie Seitritz-Fenue Fi Fee ſen be, Fe ee e ee d. a warde — Frida Fo eine Tochte Alice Altm all.—T —!!. 2 Die Handlung ſpielt an einem Winterabend auf dem Danl. 0„„ e— zerg Rentheim'ſchen Familienſitz in der Nähe der Haupt adt. Eibitz e des Jag dube A. Höbzl.—— 22—— . 6 olstl„Kernpunkt“ Georg Schraib llien Kaſſeneröffn. 7 Uhr. Anfang 7½ Uhr. Ende geg. 10½ Uhr.— 5 eee. 1 lag 5„„„„.. Alfred Läutner—.— Grosse Duther-Feier per Imschtes. 85 Nach dem 2. Aufzuge findet eine größere Pauſe ſtatt. Mizzi Küster *· Klei 1 enal Nomdimes lsm Eltstum Sommer Am Sonntag, 1. November d. J.(Reformationsfest) Wil ſind beauftragt eine Preiſe. 9900 00 nachmittags genau 3 Uhr im für ein. Jntereſſenteu ein Renten⸗ ———rB'———..... ung. 1 cha rin e1i Zillin 10 f 2 1 7 8 ger Toni Calliano aus mit Laden ev. wo ein olchel 1 Reues kater In Ro el lklen Sehützen, Jäger, Bauernburschen, Hochzellssüste, Kellner- Nibelungensaale des Rosengartens 00 aucle den cß ̃— 22 2 rb der Handlung: 8 Köni Zeit G art. 8 7 Mittwoch, den 28. Ott. 1908.———a17 buge Veiein, des ffertn Organisten Hrnet f gerpge e Sue ter⸗ 0 0 0 Die Theaterkasse im„Neuen Operettentheatere ist täglich ge:] Papper(Orgel), sowie von Mitgliedern der„Sünger-bitten und Induſtriebeſſt(a⸗ wote 9 0 öffnet von 10 bis Uhr vormittags und ab 5 Uhr nachmittags nalle“ unter Leitung des Dirigenten, Herrn 5 ſoceiation⸗ und Hypothelver⸗ ſſen e II. ige 2 1 we. Wi 0 auch bei G. Hochschwender, P 7 und Gehrig Nach- K. F 0 Fean, 13 2 Festvortrüge: eleßhon 1858..966 ihr Operette in drei Akten(teilweiſe nach etner Grundidee)) Donnerstag, 29. Outober, abends 6 Uhr L.„Luther auf der Feste Koburg“ ee von Victor Leon und Leo Stein. Muſtt non Franz Lebar. Gastspiel Eritz Werner Festredner; Herr Plarrer Klein, Mannheim. f Foguce-Sonoſe 502 Regiſſeur: Karl Neumann⸗Hoditz.— Dirigent: Erwin Huth. 1 II.„Der Luthergeist im Evangel. Bund“ aü O- onule ö die Dollarprinzessin Festredner: Herr Pfarrer Eekel, Lampertheim. unter Staatsaufsleht PVerlonen: Operette in 8 Akten von Lee Fell. Hintrittspreiser Saal 80 Pfg, Empore 20 Pgg. 85 I. Deutsche Automobll-Schule Wrgen unte S vemengenlae. 10 Forbereieung e eee— Geſandter in Paris Emil Hecht. Ein ee Schwetzingerstrasse 101, Hermann Greiner, Mittelstrasse 66 u. 8 1 Zum Valencienne, ſeine Frau Roſe Kleinert. Operette in Akten von Ogear Strans am Pesttage von 2 Uhr ab an der Kasse des Rosengartens Graf Damlo Danilowitſch, Gefandt⸗ 10 e— Zu dieser evang. 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Sie ſindſgehalten und die Frau darf, nachdem ſie den Schleier als heran⸗ per 2 2 5 9 9400 Huntes Feullleton. an einer ſehr einfachen Vorrichtung bon eiſernen Stangen oben blühendes Mädchend erhalten hat, ſich keinem Manne mehr unvere⸗ —„Auch fliegen kann der Menſch.“ Vor hundert Jahren be⸗ befeſpigt und hängem writtelſt eines dünnerem hölzernen Ringes zu⸗ ſchleiert zeigen; auch ihr Gatte ſieht erſt ihr Geſicht nach der Heſvatk. t. ſcchaftigte gevade ſo wie heute alle Geäſter die Kunde, daß ein Menſch ſammen, welcher um den Hals des Luftſahrers feſt gemacht wird. Die Frauem tragen in Moſtar türkiſche Kleidung; die Herrim des bet. ſich aus eigener Kraft in die Lut erhoben habe und fliegen bönne. Der Künſtler ſetzt durch zuſammenwirkende Arbeit, ſowohl mit den Hauſes erſcheint mit einer kleinen Krone über der Stirn als Zeichem ———4 Es war dies der Wiener Uhrmacher Jakob Degem der Füßen, die auf der Grundſtange angebunden ſind, als auch mit ihrer Würde. Sie ſprechen meiſt nur ihre Mutterſprache und ver⸗ L. St. erſte eigentliche Vorläufer der Brüder Wright, der im Jahve 1808 den Händem, in welchen er die Qucrſtangen hält, die Flütgel nach ſtehen kein Deutſch. In Serajewo iſt der europäiſche Einfluß viel 05 ſeine erſten von Erfolg gekrönten Verſuche muchte, wenngleich Willür mehr oder weniger in Vewecung. Die Breite und Länge ſlärzer als in Maſtar, obwohl es etwa acht bis gehn Stunden 00% freilich ſpäter ſeine Erfindung ſeine eigenen Hoffmungen und die der Flitzel hängt von der Schrvere des Fliegenden ab. Die erſten weiter öſtlich liegt. Die mohamme daniſchen Frauem erſcheinen in bhohen Erwartungen der Allgemeinheit nicht erfüllte. Wie lebhaft Verſuche, welche Degen im vorigen Jahre machte, zeigben zwar, hellerer Kleidung, häufig ganz in Weiß; mit der dunklen Tvacht ſe man ſich dem Problem des Fliegens deunrls zuwandke, geht aus daß er ſich von der Erde emporſchwingen konnte. Aber die Maſchine haben ſie nicht felten auch den Schleier abgelegt. In dem türki⸗ einer intereſſanten Betrachtung„Auch fliegen kann der Menſch“ her⸗ kar noch zu unvollkommen und ſeine Leibeskräfte warem zu ges ſchen Viertel der Stadt tummeln ſich die jungen Mädchen, die oft bor, die in dem Dresdaer Chroniken⸗ und Geſchichtskalender für ier um eine eiwas beträchtliche Höhe zu erreichen und ſich in der von wilder exotiſcher Schönheit ſind, frei muher, und Furch die derrn 1809 erſchien und in den in R. Voigtländers Verlag herausgege⸗ Luft zu erhalten. Um zu forſchen, wie viel Kraft er hierzu noch kleinen Löcher in den Mauern der Frauenhäuſer leuchtew dunkle 01ʃ0 benen„Merkwürdigen Begebenheiten alter und neuer Zeit“ neu nötig habe, ſetzte er ſeine Maſchine mit einem Gewicht in Verbind⸗ große Augen neugierig hervor. Doch im Ganzen überwient das un⸗ beröffentlicht wird. Zumächſt ergeht ſich der Kalendermanm in einem s, welches an einer don der Decke des Saals herabhängenden ſchriſtliche Element; man ſieht häufig die Nationalkoſtüme der 18 Preis über die Kräfte des Menſchen und das Wunder ſeiner neu⸗ Schmir befeſtigt war und den Mangel ſeiner Kraft erſetzte. Es Bäuerinnen, die ſich in ihrem bunten Schmuck ſo deutlich bom den — eſten Errunenſchaft.„Wie groß und herrlich erſcheint der Menſch, fand ſich, daß fünſszig Pfund hinläuglich waren, um ihn, der 150 fürkiſchen Kleidung abheben. Die Mädchewertziehung ſteht in dem 10015 twenn er als Beherrſcher der Elemente der Erde, für die allein er Pfund wiegt, zu einer anſehnlichen Höhe zu bringen und darin zu chriſtlichen Schulen auf einer hohen Stutfe, die Mädchen lernen hier 5451 geſchaffen ſcheint, ihre nährenden und beglückendew Kräfte e 15 85 5 ibem er 55 Uenee Geſchäfte der Haushaltung und nützliche Handarbeiten. 0170 lernt, und ihre tauſendfachen Gaben ſich eigen macht. Mi igen ves im Angeſichte vieler Zuſchauer in der 8 bherſerlichen Tier⸗S f 90 ird Herichteb: In⸗ Staunen ſahen wir nun gegen Ende des vorigen Jahrhunderts den Reitſchuls zu Wien anſtellte, erhob er ſich zweimal bis an die 90510 peit A, im., erſten Luftſchöffer Pomtgolfker zu denWolken aufſteigen u. ſeinen be⸗ Decke, alſo bis zu einer Höhe von ſiebenundwanzig Ellen blieh Sueter für Tiere errichtet werden, in dem alle modernſten 21 rühmten Nachfolger Blanchurd ilber unſeren Häuptern Meilen⸗ nge aene 78 Erfahrun en der Dierhygiene ſorgſam begchteb werden ſollen. — tweit hinausſegeln. Mit Staumen ſahen wir andere hohe Reiſende bewegte ſich in horizontaler Richtung him und wieder und ſo oft Eine 7 5 Zahl von einzelnen Kvankenzünmern wird darin part. aus ihren Luftſchlöſſern mittelſt des Fallſchirms wohlbehalten zur er nicht mit den Händen arbeitete, ſank er langſam und kam ſanft Eine grobere Jan 05 Tiere wie Göven, Liger 5 U 3 Fli 3* de ie Schilderun⸗ 778 eingerichtet, darunter auch ſolche für große Tiere wie Oöwen, Tige „ un Erde zurückkehren. Nur das Wunder„des Fliegens“ hat noch, wie auf den Boden herab... Die Schilderung klingt dann in das b Bären. Bisher mußften die erkrankten Bewalzver des„Zos“ in 615 ein witziger Schriftſteller ſagt, unſere wunderreichen, mit der ſtei⸗ folgende ergötzliche Zukunftsbild aus:„Was wird aber aus dem Käft n bleiben und hier oft unter Bedingungen epflege 1 genden und fallenden Sucht behafteten Zeit gefohlt, daß wir aus Menſchengeſchlecht werden, wenn es fliegt? Wird nicht wenigſtens 8 19 7 ihre Erholung ſehr ungünſtig waren. Durch die 0 Puppen Schmetterlinge würden. Und ſieh da! Dieſe Aufgabe, die das Heer der Schwindler, Gamer, Spione und Diebe am Daga die 19255 ichim 5 16 Aton uns in dem alle Mittel zur Pflege er⸗ Abſch gewiß ſchon zu allen Zeiten ienrſend nachdenkende Köpfe und er⸗ Luft verfinſtern und zur Nachtzeit ums mehr als Fledermaäufe frantter Deere vorgeſehen tverden, hofft man in vielen Fälken das derrn fahvene Mechaniker beſchäftigte, nähert ſich allem Anſchein nach in fürchten laſſen? Wird der Hub auf dem Koufe und der Schinbem in 5 Bewohner des Gartens retten zu können. 70054 bieſem Jahrhumdert ihrer Auflöſung. Ja, auch fliegen kannſder Feuer⸗eſſe ſicher ſein; Und wird nicht mancher ither Zoll, e 5 en L, der Menſch. Man glaube ja nicht, daß dieſe Erfindung unter Geleeite, Accis⸗ und Torgroſchen hinwegfliegen und hinwegpatſchem? iubl. jener ſtehe, die uns in den Stand fetzt, mit Ballons durch die obere Sei unbeſorgt, guter Fveund, das Fliegen wird, ſolange tvir nicht 110 Region zu veiſen. Wie auf dem Erdboden der Laufer und befiedert geboren werden, etvig eine Kumſt Eleiben, und zwar eine 8751 Springer mehr Wert hat, als der geübteſte Fuhrmann und Reiter, Kunſt, die zu ihver Auslübung einen Auftwand von Geld und Kräfte 8 120 Brcbe ee 115 und auf dem Waſſer der Schwimmer mehr als der Schiffer, ſo geht erfordert, den nur wenige beſtreiten kännen. Ulnd geſetzt es fänden Gute 5 kentemtl. Sesen, N0. 7 J58. Ge⸗ gen, u der Luft der Flieger über den Fahrer. als welcher ſich mur giehen ſich fliegende Paſchtändler und Spitzbuben ſo wird auch bald eine 2 Tapnr Aan ee 06 6 und tragen lätzt, indes jener mit ſelbſt geſchaffenen Fitligen und mit fliegende Polizei eingerichtet ſein, die mit ihren Adlerſchwängen Musik coegert den Raarwuchs, Terhutet en geſchickten Armen das ihn umgebende Element bekämuft und ſich, und Griffen die Luft bon jenen Fledermäuſen und Eulem vein Zuzug flkader. fassde 50 fil. e, wenn anders Verbeſſerung und Verwvollkommung auf die Erfindung halten wird.“ im eigenen Heim +. Sch e folgt, dahin ſchwingt, wohin er will.. Und nun folgt eine ge⸗— Eigenartige Bilder vom Franenleben in Bosnien zeichnet bringt das echte Erhaltlich in den rdperlen. waue Schilderung der Verſuche:„Der Uhrmacher Jakoh Degen in eine engliſche Bevbachterin, die lange Zeit in Moſtar und Serajewo 1125 12 Wien wurde durch den Arblick eines im Prater aufgeſtiegenen geweilt hat. Die Kleidung der Frauen logt mehr Wert auf Prunk Ballons auf den Gedanken gebracht, ob nicht der Menſch durch ſerne und Farbenpracht als auf Bequemlichkeit. Sie tragen auch in der 5 1 75 eigenen Kräfte mit Hilfe der Mechanik ſich in die Luft erheben, heißeſten Jahreszeit ein ſchweres ſchwarzes Uebergewand, deſſen 2 ir 4811 darinnen erhalten, nach Willkühr wenden, ſich fortbewegen, kurz mit Aermel kofe herabhängen. Dazu tragen ſüg eine düſter ausſehende Mustr. Fracht ratalog gratis.% 1 rilch einem Worte— fliegen könnte. Seit dieſer Zeit beobachtete er und wenig kleidſame Kapuge, die das Geſicht beſchatiet. Außerdem L. Splegel& Sohn derwdel den hele ber Gügel, dnusrſachze den Ler ddeer Aörzer ſrs die Bice arer bem amerhen weg wn don Haaangeee Möbel, Betten deſsl. und ihrer Flügel maß, wog und zergliederte ſie ſorgfältig, um das dichten Schleier bedeckt, in dem ſich bisweilen ein Schlitz für die 9 , 16, Verhälmiß der Flüge zu dem Körper zu finden und ſann endlich Augen befindet, häufiger aber gar keine Oeffnung iſt, ſodaß die 4 55 auf eine dem menſchlichen Körper angemeſſewe Flugmaſchine. Er] Frauen nur ſehr wenig Luſt einatmen können. Die mohammedani⸗ Usstattungen 5 7577 verfertigte ein paar große Flügel, die mit den Flügeln gewiſſer ſchen Frauen ſind zumeiſt gebildeter und fortgeſchrittener als thre⸗ 5 5 Köfer einige Aehnlichkeit haben und aus einem Gerippe von chriſtlichen Sckweſtern. Der„Harem in dem die moderne Türkin 2051 und billig äußerſt leichtem Rohr beſtehen, das mit faſt unzähligen, zuſammen ihr Leben verbringt, unterſcheidet ſich nicht allzuſehr von dem 15 7 Teilzahlung geſtattet. TTTTTVTbb eeleee e 8 5 einer ganzen Oberfläche gleichſam durchwirkt e⸗„„* 2 8895 ſio 2 1 die feinſten Seidenfäden mit einander in Verbindung ſtehen, auch die Abteilung des Hauſes, in der die Gattin, ihre weiblüchen Ver⸗] Extra-Of 15 St.ck 40 Pl H. Sehwalbach, 0 3, 0. W— ſo beweglich find, daß. wenm ein gemeinschaftlicher Zug geſchieht, wandten und ihre Dienerinnen ſich aufhalten. Nur die Geſetze, die.Offert, t 85 Telephon 2846. 60906 dieſe Klappen ſich wechſelweiſe entfalten und ſchließen und auf!l die Vertüllung vor fremden Männern befehlen, tverden noch ſtreng 12. Seite 2ͤ ²˙—— 15 Merloren 3 Schlüſſel au einem Ning verloren. Abzug geg. Belohnung. Mannheim, 28. Oktober Dallehen, Kapilalien verſchafft Bankverneler. 30387 7, 19, 2 Stock 24 Perbaulen. Zu kerlaufen u. zu bermieig 30568 1 1, 11, 4 Stock. e —————— evtl ohne Bürgen eine Villa in Heidelbe Unterricht. 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