Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal, Einzel⸗Nummer 5 Pig. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile 28 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung ngebung. 8875 Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben ſeſte Nach Eigene Redaktionsbureaus Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeigey Manuheim““, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ 85 nahme v. Druckarbeiten 3414 Nedaktion 377 Auswärtige Inſerate 30 in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Aarlsruhe. Erpevition und Verlagss Die Reklame⸗Zeile..1 Mart Schluß der Juferaten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens% 0 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. eeee 255 Nr. 515. Mittwoch, 4. November 1908.(Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. eeeeeee⸗— Celegramme. Eruſte Verſtimmungen zwiſchen Deutſchland und Frankreich? OLondon, 4. Nov.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Pariſer Korreſpondent der„Daily Mail“ will aus zuver⸗ läſſiger Quelle erfahren haben, daß die wegen der Affäre der in Caſablanca deſertierten Fremdenlegiväre zwiſchen Deutſchland und Frankreich aufgetauchten Schwierigkeiten ſich ſehr ver⸗ ſchärft hätten. So ſoll eine darauf bezügliche Unterredung zwiſchen dem Fürſten Bülow und dem franzöſiſchen Botſchafter am Berliner Hofe Cambon alles andere, nur nicht freundſchaftlicher Natur geweſen ſein. Es habe ſogar eine nnangenehme Auseinauderſetzung zwiſchen den beiden Staatsmännern gegeben. Die Meldung kommt aus engliſcher Quelle. Man weiß, wie unfreündlich man uns gegenwärtig in England geſinnt iſt, Eng⸗ land wird eine Spannung zwiſchen Deutſchalnd und Frankreich nicht hindern wollen, wenn es nicht gar Luſt zeigen ſollte, ſie zu fördern Die Stunde ſcheint ja für engliſche Intriguen gegen Deutſchland nicht ungünſtig. Ein halbamklſches, übrigens recht farbloſes und inhaltloſes Telegramm in der„Köln. Ztg.“ weiß falls von Caſablanca werden fort. b die des Reichskanzlers mit dem Botſchafter Cambon bezogen ſich auf dieſen Gegenſtand. Der deutſche Standpunkt iſt dabei klar dar⸗ die jetzt der Prüfung der franzöſiſchen Regierung unterliegen. *Paris, 3. Nop. Präſident Fallieres empfing gegen Abend die Miniſter Clemenceau und Pichon, die ihm über die äußere Politik Vortrag hielten. Wer war es? OLondon, 4. Nov. Von unſerem Londoner Bureau.) Das Suchen nach dem Veröffentlicher des Kaiſer⸗In⸗ terviews wird fortgeſetzt und geſtern abend verlautete ſchon beſtimmt, daß es der britiſche Schatzkanzler Lloyd Geborge geweſen ſei, zu dem der Kajfſer geſprochen habe. Im„Daily Telegraph“ ſoll aber die kaiſerlichen Aeußerungen der Journaliſt Carl Spender veröffentlicht haben, der den Miniſter auf ſeiner Reiſe nach Deutſchland begleitete. Der betreffende Publiziſt hatte noch geſtern die Geſchichte demenkiert. Der neue Präſident der Vereinigten Staaten. W. Newyork, 4. Nov. Taft iſt mit großer Mehrheit gewählt worden. OLondon, 4. Nov.(Von unſerem Londoner Bureau.) Die letzten Ausgaben der Morgenblätter melden die Wahl Tafts zum Präſidenten der Vereinigten Staaten von Nordamerika. Die Newporker Telegramme berichten von einem unerwarteten Stimmenzuwachsz; es ſollen für Taft bedeutend mehr Stim⸗ men abgegeben worden ſein, als vor 4 Jahren für Rooſevelt. Der Stimmenzuwachs Tafts in Newyork wird auf 100 000 geſchätzt, auch in vielen anderen Staaten hat er gleichfalls große Majori⸗ täten zu verzeichnen. So in Illinois, New⸗Jerſey und Neu⸗Eng⸗ land, wo beſonders viel Stimmen für ihn abgegeben wurden. In⸗ deſſen bekam auch ſein demokratiſcher Gegner Bryan viel mehr Stimmen als früher, wie denn überhaupt mehr Stimmen abge⸗ geben wurden als bei früheren Präſidentenwahlen. Die heutigen Morgenblätter rechneten ſchon vor der Bekanntgabe des Reſul⸗ tats mit der Wahl Tafts und ſprechen von einem Sieg der repu⸗ blikaniſchen Partei. 5 Der Reichstag und die Kanzlerkriſis. E Berlin, 4. Nov.(Von unſerem Berliner Bureau.) Wie die Nationalliberalen, planen auch die Freiſinnigen eine In⸗ terpellation über das Kaiſer⸗Interview. Wann die Debatte ſtatt⸗ findet, morgen oder erſt Freitag oder Samstag, ſteht noch nicht 9 eſ. 5 5 Der Kaiſerbeſuch in Oeſterreich. Berlia, 4 Nod.(Bon unſerem Berliner Bureau) In der vergangenen Nacht bat ſich der Kaiſer nach Eckartsau zum Beſuche des öſterreichiſch⸗ Thronfolgers begeben. fähigkeit und der Vermeidung von Belaſtungen, die die ge⸗ ſunde volkswirtſchaftliche Entwickkung und Kapitalbildung hemmen. JFernet war es geboten, auf die beſtehenden einzel⸗ ſebt, und die Beſprethungen JJ777 8 gelegt, und es ſind den Franzoſen Vorſchläge gemacht worden, getragen werden. Das kann nur durch den Ausbau der Nach⸗ laßbeſteuerung erfolgen. Sie wird zu einer ergiebigen Ein⸗ nahmequelle ausgeſtaltet, ſobald man die Nachläſſe an Ab⸗ 3 Pfg. v Elektrizität und Gas 50, Anzeigen 33 Milltonen Mark. ungariſche Botſchafter v. Szögyeny kurz vor Abgang des Zuges erſchienen und gab dem Kaiſer das Geleite. Ein Vortrag Hardens über die politiſche Lage. Berlin, 4. Nov.[(Von unſerem Berliner Bureau.) Am Freitag abend wird Maximilian Harden im Mozartſaale einen Vortrag über die politiſche Lage halten. *** Berlin, 4. Nov.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Warſchau wird gemeldet: In der Vorſtadt Broudno werden von einer Firma Rampenarbeiten für die neue Ringbahn ausgeführt. Als geſtern nachmittag 5½¼ Uhr eine 20 Meter hohe Rampe nach einer anderen Stelle geſchafft werden ſollte, ſtürzte die Maſchine auf die Straße herab und ein gerade zu⸗ fällig vorüberfahrender Omnibus wurde bu ch ſtäblich zer⸗ trümmert. Der Kutſcher und eine junge Dame wurden ge⸗ tötet, 5 Frauen trugen lebensgefährliche Verletzungen dabon. Die neuen Steuervorlagen. 5 Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ veröffentlicht heute in 16 Spalten den Wortlaut der dem Reichstage zu⸗ einer Denkſchrift. Daraus iſt folgendes hervorzuheben: Die Steuervorlagen der Reichsfinanzreform. Das neue Steuerſyſtem, welches für den Mehrbedarf des Reiches in Höhe von 500 Millionen Mark den Betrag von 475 Millionen Mark aufbringen ſoll, iſt ausgeſtaltet worden unter dem Geſichtspunkte der Ergiebigkeit der Heranziehung aller Bevölkerungsſchichten, der Vertnlung nach der Leiſtungs⸗ ſtaatlichen und kommunalen Steuerverhältniſſe Rückſicht zu In erſter Linie bedurfte es der Heranziehung der allge⸗ meinen Genußmittel: Branntwein, Bier, Wein und Tabak, weil ſie allein die notwendigen, großen Summen aufzubringen vermögen. Die vorgeſchlagenen Abgaben ſind ſo bemeſſen, daß ein dauernder oder erheblicher Rückgang des Verbrauchs nicht 3u befürchten ſteht. Ferner geſtatten fie den betroffenen In⸗ duſtrien die Abwälzung und ſind, ſoweit möglich, nach der wirtſchaftlichen Leiſtungsfähigkeit des Verbrauchers abgeſtuft. Neben den Verbrauchsabgaben iſt eine Steuer auf Elektrizi⸗ tät und Gas, ſowie auf Anzeigen vorgeſehen. Aus einer ſelbſt geringen Elektrizitätsabgabe kann bei der großen Zu⸗ kunft der Benutzung elektriſcher Kraft auf erhebliche Ein⸗ nahmen gerechnet werden. Die Elektrotechnik erweiſt ſich als ſo anpaſſungsfähig, daß ſie die geringe Belaſtung durch eine Verbeſſerung der Produktion mühelos ausgleichen wird. Dasſelbe gilt vom Gas, das ſchon mit Rückſicht auf den Wett⸗ bewerb einer Steuer zu unterwerfen war. Auch die Anzeigen⸗ ſteuer wird bei mäßigen Sätzen erhebliche Erträge abwerfen, ohne daß ein beachtlicher Rückgang im Inſerieren zu erwarten wäre. Daneben erweiſt es ſich als obſolut notwendig, ſolche Steuern heranzuziehen, die vornehmſich von den Beſitzenden kömmlinge und Ehegatten mitbeſteuert. Die Einführung der Nachlaßſteuer macht eine Neuregelunt der beſtehenden Erb⸗ ſchaftsſteuer notwendig. Gleichzeitig ſoll den modernen Rechts⸗ anſchauungen durch Beſeitigung des unbegrenzten Inteſtat⸗ Erbrechts Rechnung getragen werden. Die Ausbildung der Nachlaßſteuer ermöglicht zugleich bei allen denen, die ein Ver⸗ mögen von mehr als 20 000 Mark hinterlaſſen, einen Zuſchlag zu erheben, wenn ſie ihrer Wehrpflicht nicht genügt haben. Andererſeits iſt von jeder eigentlichen Verkehrsſteuer Ab⸗ ſtand genommen, im Gegenteil ſchlagen die verbündeten Re⸗ gierungen die Aufhebung der Fahrkartenſteuer und die Wieder⸗ ermäßigung des Ortsportos für Poſtkarten und zwar auf 0 Die 11 Steuern ſollen erbringen: Branntwein 100, Tabak 77, Bier 100, Wein 20, Na hlaß⸗ und Erbſchaft ein⸗ ſchließlich Erbrecht des Staates und Webrſteuer insgeſamt 92, Die Sauptbeſtimmungen der einzelnen Geſetzesvorlagen ſind nachſtehend wiedergegeben: 1. Der Zwiſchenhandel des Reichs mit Branntwein. gehenden Geſetzentwürfe über die Reichsfinanzreform ſamt Ausnahmeſtellung eingeräumt. Sie haben nu und in einem geſtaffelten Zuſchlage. Der Weinſteut Fällen, in denen die Vermutung dafür ſpricht, d Weine von höherem Werte handelt. Die Weinſteue Zuſchlag werden durch Verwendung von Steu haupt nicht überwacht, auch für die Händler iſt n anzeigepflicht und Lagerkontrolle vorgeſehen. Form eines Zuſchlags zur bisherigen Steuer und lionen Mark herige Betriebsumfang gewährleiſtet Neu entſtehende l wirtſchaftliche Brennereien werden von 10 zu 10 Jahren b ſonders veranlagt. Das Vertriebsamt übernimmt den inne halb des Brennrechts hergeſtellten Branntwein zum re 0 mäßigen Ankaufspreiſe, den Ueberbrand zu herabgeſetzte Preiſen. Der regelmäßige Kaufpreis wird ſo beſtimm er die durchſchnittlichen Herſtellungskoſten eines Hek Alkohol in gut geleiteten Kartoffelbrennereien mittleren fanges deckt, wobei die Schlempe koſtenfre! dem Br beſitzer bleibt. Die ſogenannte Liebesgabe fällt fort. 285 in den Grenzen der Kontingente des bisherigen Geſetz geſtellten Branntwein erhalten die Brennereibeſitzer auf Jahre eine Entſchädigung in halber Höhe des Wertes de gegenwärtig erteilten Kontingentſcheine. Das Reſervatrecht der ſüddeutſchen Staaten wird in der Weiſe berückſichtig den ſüddeutſchen Brennereien anſtelle der günſtigeren Kor tingentierung entſprechende Zuſchläge zum regelmäßig Branntweinankaufspreiſe gewährt werden. Der Beſonderhe der Obſtbrennerei wird Rechnung getragen. Das Geſetz ſo am 1. Oktober 1909 in Kraft treten. 5 2. Brauſteuer. „Die Brauſteuer ſoll derart erhöht werden, daß eine Meh einnahme für das Reich von rund 100 Millionen Ma wächſt. Die Erhöhung wird das Hektoliter fertigen B mit 2 Mark treffen, ein Betrag, deſſen Abwälzung ſich große Schwierigkeit ermöglichen läßt Die allgemeine ſtaffel iſt nach dem Vorbilde der badiſchen und der gedrängt worden. Sie beginnt mit dem Satze von 14 Ma und endigt bei einer Malzverwendurg von über 5000 Doppe zentnern mit 20 Mark per Doppelzentner. Den ſche dem 1. Oktober 1908 beſtehenden kleinen Brauc Malzverwendung von höchſtens 150 Doppelz über die Behandlung des in der Bierbrauer⸗ Zuckers, die Haustrunkbereitung, den Verkehr extrakten, die Herſtellung von Malzertrakt uſw. 3. Die Weinſtener, 88 Der Weinſteuerentwurf ſieht für den im Inlauo a Flaſchen gefüllten, ſowie für den aus dem A in Flaſchen eingehenden ſtillen Wein vor. Geringwertige Weine konnten aus finanzielle nicht ganz frei bleiben. Die Qualitätsweine ſollen ihrem Werte eine höhere Beſteuerung erfahren. 5 Haushaltungen abgefüllten Weine werden nur ei leicht zu berechnenden Steuer unterworfen. Die Abg. ſteht in einer allgemeinen Flaſchenſteuer— der Wein liegen alle ſtillen Weine in Flaſchen ohne Rück Preis. Dem Zuſchlage hingegen nur ſolche i mehr als 1 Mark die Flaſche. Als Weinſteue Betrag von 5 Pfennig für die Flaſche, einer oder halbe Flaſche, vorgeſchlagen. Der Zuſchlag i abgeſtuft, die Zuſchlagſätze bewegen ſich zwiſchen 1 und 3 Mark und betragen bei einem Preiſe der von mehr als 1 Mk, und nicht mehr als 2 Mk. 2 1 17*. 1. + 4 17 1„ 15 4 1 75 1. 77 6 17 5 *„% 1.„„ 15 7 6„ 20„1 „ 1 Für halbe Flaſchen ermäßigen ſich dieſe S Hälfte. Privatperſonen bleiben für den von Flaſchen gefüllten Wein im allgemeinen von der des Zuſchlags frei. Eine Ausnahme beſteht nur richtet. Die Steueraufſicht iſt auf das unbedingt beſchränkt. Der Verbrauch im Haushalte wird a Die Beſteuerung der ſtillen Weine in Flaſchen m Erhöhung der Schaumweinſteuer notwendig. Si gangszolle. Für Schaumweine im Preiſe von 3 Mark die Flaſche ſind die Zuſchlagſätze für ſtillen neben der Schaumweinſteuer angeſetzt. Zum Schutze d länpiſchen Weinbaues erſcheint es ferner erforderlich, au Schaumweine im Preiſe bis zu 3 Mark dem Zuſchla Anterſtellen und bei den beiden unteren Staffeln von von—3 Mark die Zuſchlagſätze auf 0,20 Mark u feſtzuſetzen. 4. Di⸗ Tabakſteuer. Von der neuen Fabrikatſteuer, deren Ertr berechnet iſt, ſollen außer der 5 der Beſteuern. 9. Sette, General⸗Anzetaer.(Mittagblatt.) in Ausſicht iſt, die Zigarren ohne Ausnahme, Rauch⸗ Kau⸗ und Schnupftabat bagegen nur voneiner beſtimm⸗ ten Preisgrenze an getroffen werden. Die Steuerſätze bewegen ſich für Zigarren in 6 Stufen, von—96 Mark pro tauſend Stück, für Zigaretten in 7 Stufen, von.50 bis 24 Markt für 1000 Stück, feingeſchnit ttenen Tabak in 5 Stufen von 0,80 bis 12,80 Mark für 1 Kilogramm. Das Verhältnis der Steuerbelaſtung der Zigarren zu derjenigen der Zigaretten iſt auf etwa 1: 1½ bemeſſen, die Steuerſätze betragen bei Zigarren 10—13 Prozent und bei Zigaretten 15—20 Prozent des Kleinverkaufspreiſes. Für die Geſtaltung der Fabrikat⸗ ſteuer iſt das Banderolenſyſtem gewählt worden, wofür, abge⸗ ſehen von der befriedigenden Entwicklung der amerikaniſchen Tabakbanderolenſteuer, vor allem die günſtigen Erfahrungen maßgebend waren, die mit der Zigarettenbanderole gemacht worden ſind. Die Steuerkontrolle fußt in der Hauptſache auf der Buchführung der Steuerpflichtigen in Verbindung mit der Ver⸗ wendung von Steuerzeichen, welch' letztere ſich in den einfachſten Formen vollziehen ſoll. Für die vom Ausland einkommenden Erzeugniſſe ſind erhebliche Zollerhöhungen vorgeſehen, und zwar für bearbeitete Tabakblätter auf 280 Mark, Pfeifen⸗ Kau⸗ und Schnupftabak auf 300 Mark, Zigarren und Feinſchnitt auf 700 Mark und Zigaretten auf 1000 Mark für 1 Doppel⸗ zentner. Die beſtehende Tabakbeſteuerung ſoll ohne Aenderung des geltenden Zollſatzes für ausländiſchen Rohtabak und des Steuerſatzes für inländiſchen Tabak beſtehen bleiben. Dadurch ſoll hauptſächlich die Aufrechterhaltung des Unterſchieds in der Belaſtung des in⸗ und des ausländiſchen Tabaks geſichert und eine Neuregelung dieſer ſchwierigen Frage entbehrlich gemacht werden. * 3. Die Elektrizitäts⸗ und Gasſteuer. Die Steuer beträgt für Elektrizität und G Entgelt abgegeben werden, 5 Prozent des Abgabepreiſes jedoch nicht mehr als 0,4 Pfennig für die Kilowattſtunde. Bei Her⸗ ſtellung zum eigenen Bedarf beträgt der normale Steuerſatz 0, Pfennig oder nach Wahl 5 Prozent für die Kilowattſtunde und für das Kubikmeter Gas von wenigſtens 3000 Wärmeein⸗ heiten: 0,2 Pfennig für Gas von 1000—3000 Wärmeeinheiten. Der Steuerbetrag wird bei Abgabe gegen Entgelt auf Grund der Geſchäftsbücher und Anſchreibungen, bei Erzeugung zum eigenen Bedarf auf Grund amtlich beglaubigter Meßgeräte er⸗ mittelt. Die Steuer auf Glühlampen beträgt für ſolche bis 15 Watt: 5 Pfennig, von über 15—25 Watt: 10 Pfennig, von über 25—60 Watt: 20 Pfennig, von über 60—4100 Watt: 30 Pfennig, von über 100 Watt: 50 Pfennig für das Stück. Für Glühkörper zu Gasglühlicht, Spiritus, Petroleum und ähnliche Glühlampen: 10 Pfennig für das Stück; für Bogenlampenſtifte 1 Mark für das Kilogramm; für Queckſilberdampf⸗ und ähn⸗ liche Lampen 1 Mark für je 100 Watt. Die Steuer auf Beleuchtungsmittel iſt vom Herſteller mittels Verwendung von Steuerzeichen auf den Packungen zu entrichten, bevor die verpackten Erzeugniſſe aus der Erzeugungs⸗ ſtätte entfernt werden; bei eingeführten Erzeugniſſen erfolgt die Verſteuerung bei der Zollabfertigung oder innerhalb dreier Tage nach dem Empfange. Die Betriebsinhaber von Strom⸗ oder Gaserzeugungsanlagen haben über die abgegebenen Mengen, beziehungsweiſe den Stand der Meßgeräte uſw., die Inhaber von Betrieben zur Herſtellung von Beleuchtungsmitteln über den Zu⸗ und Abgang der fertigen Erzeugniſſe Anſchrei⸗ bungen zu führen. Für die erſtmalige Beſchaffung der Meß⸗ geräte wird den zum eigenen Bedarf arbeitenden Betriebs⸗ während der erſten 10 Jahre je ½ der Koſten ver⸗ gütet. Das Licht wird ſtärker herangezogen als der induſtrielle Verbrauch. Von dem vorausſichtlichen Reinertrag von rund 50 Millionen Mark kreffen rund 32 Prozent auf elektriſche 1 beit, 26 Prozent auf Gas, 24 Prozent auf Beleuchtungsmittel für Elektrizität, und 18 Prozent auf ſolche für Gas. 6. Die Auzeigen⸗Steuer. Durch das Anzeigen⸗Steuergeſetz ſollen Anzeigen, die in inländiſchen Zeitungen und Zeitſchriften oder in ſonſtigen in⸗ ländiſchen, durch Druck oder andere Mittel vervielfältigten Blät⸗ tern oder Schriften(Anzeigeblättern) enthalten ſind(Ein⸗ rückungen) oder mit dieſen verbreitet werden(Sonderbeilagen), ſowie Anzeigen, die im Inland öffentlich angebracht, ausgeſtellt oder porgenommen werden,(Ankündigungen) mit einer Abgabe belegt werden. Die Steuer für Einrückungen wird erhoben von dem Betrag an Einrückungsgebühr, der ſich nach den Gebühren⸗ ſätzen des Anzeigeblattes für den zur Einrückung verwendeten Flächenraum berechnet. Wird dargetan, daß ein geringerer Be⸗ die gegen ſrag bezahlt iſt, ſo wird dieſer Betrag zu Grunde gelegt. Die FFFFPPFCPCTTTTTTTTTbTT Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. In der heutigen„Gyg 85 5“ Aufführung 0 Theater⸗Notiz. Herr Hofſchauſpieler Paul Wiecke zum erſten Male in M Tlaſſ iſchen n heim den Kandaules, den er zu der beſten Partie ſeines Repertoires zählt.— Die erſte Wiederholung der Operette„Der Walzerkönig“ findet am Freitag den 6. November und zwar m Abonnement A ſtatt. Dabei ſollen die Erfahrungen der Urauf⸗ führung benützt und im zweiten und drikten Akt eine Anzahl von Strichen vorgenommen werden, wodurch das Werk weſentlich ge⸗ pinnen dürfte. Die Beſetzung iſt dieſelbe wie bei der Premisre, auch wirkt wiederum die Kapelle des hieſigen Grenadier⸗Regiments als Bühnenmuſik mit. Muſikverein. Der Kartenverkauf zu dem am Sonntag, den 8. Nov. im Nibelungenſaal ſtattfindenden erſten Konzert:„Der Kinderkreuzzug“ findet laut Inſerat in der heutigen Nummer bon Donnerstag, den 5. Nov, ab in der Hofmuſikalienhandlung von K. Ferd. Heckel ſtatt. In der Hochſchule für Muſik findet am Sonntag, den 8. Nov. brmittags 11 Uhr der erſte Uebungsportrag ſtatt mit Schülerianen der Klavier⸗Vorklaſſe des Fräulein Schlatter und Schülern aus den Violin⸗Vorklaſſen der Herren Neumaier und Karg. Kleine Mitteilungen. Zu den Kölner Blumen ſpielen ſind bereits folgende weitere Preiſe geſtiftet worden: Der König von Spanien, die von Spanien, die Prinzeſſin Lud⸗ zyig Ferdinand don Bayern haben Spenden zur Verfügung des Prefsgerichts geſtelll, Konſul Nauen in Mannhe im ſetzt einen Preis für das beſte Studentenlied, Julia Virginia Scheuer⸗ mann für ein Kiuderlied, Gemeralkonſul Nieſſen einen Preis für ein Gedicht auf Shakespeare und der Moſelverein für ein Moſel⸗ gedicht aus. Ferner werden ein Bovelliſtiſches Feuilleton und eine Humoreske mit einem Preiſe bedacht. Dagegen fällt der zuerſt an⸗ ges zeigle Preis zum Lobe der Muſtk weg.— Als 15. Band ſeiner Steuer beträgt für Anzeigeblätter bei einer Auflage bis Stück 2 Prozent, bis 10 000 Stück 4 Prozent, bis 50 000 6 Prozent, bis 100 000 Stück 8 Prozent und über 100 000 10 Prozent der Nelkdeinrückungsgebühren. Anzeigeblätter, die wöchentlich einmal oder in größeren Zwiſchenräumen erſ ſcheinen, entrichten als Steuer allgemein 10 Proz ent der Einrückungs⸗ gebühr und für Sonderbeilagen beträgt die Steuer 20 Siele der Beilagegebühr. bleiben Arbeits⸗ und Stellen⸗ geſuche von nicht mehr als 5 gewöhnlichen Anzeigezei flen. Als ſteuerpflichtige Ankündigungen gelten alle Ankündig⸗ ungen in Schrift und Bild, welche auf öffentlichen Straßen und Plätzen oder in öffentlichen Räumen ausgeſtellt, insbe⸗ ſondere auch durch Lichtwirkungen hervorg ebracht, in ge⸗ ſchloſſenen Privaträumen, die dem allgemeinen Zutritt offen ſtehen, durch Ausſtellen ſichtbar gemacht, oder auf Privat⸗ grundſtücken und in Privaträumen ſe angebracht werden, daß ſie von öffentlichen Straßen, Plätzen oder Räumen aus wahr⸗ genommen werden. Ankündigungen, für deren Anbringung ein Entgelt entrichtet wird, unterliegen einer Steuer von 10 pCt. des Entgelts. Ankündigungen, für deren Anbringung ein Entgelt nicht entrichtet wird, unterliegen einer Steuer für jedes Stück, nach dem bei der Ankündigung eingenom⸗ menen Flächenraume. Die Steuer beträgt bei gedruckten An⸗ kündigungen für je 1000 Kubikzentimeter oder für einen Bruchteil davon in Orten bis zu 50 900. 555 inwohnern 1 Pfg., 100 000 Einwohnern 2 Pfg., über 100 000 Einwohnern 3 Pf. Bei anderen Ankündigungen b 1 eträgt 55 Steuer für je 1000 Kubikzentimeter der Fläche oder füe einen Bruchteil davon das zwanzigfache der vorſtehenden Satze. Firmer hilder und andere? hriften an Gebäuden, ſowie in Geſche äumen angebrachte Ankül idigungen, die ledi zlich den Geſchäftsbetrieb der Bewohner oder Fen n betreffen, werden als ſteuer⸗ pfli ice Ankündigungen nicht angeſehen. .) 4 Nachlaßſteuer, Erbrecht des Staates und Erbſchaftsſteuer. Der Entwurf eines Nachlaßſteuergeſetzes unterwirft den Nachlaß als Ganzes ohne Rückſicht auf die Perſonen, an welche die Erbſchaft fällt, der Beſteuerung und ergreift ſo auch die Nach⸗ läſſe, die auf Ehegatten und Kinder übergehen. Die Steuerpflicht iſt auf ſolche Nachläſſe beſchränkt, deren reiner Wert den Betrag von 20000 Mark überſteigt. Die Höhe der Steuer beträgt bei 20 000 bis 30 000 einert reinen Werte des Nachla ſes von mehr als 2 19000 Mark 0,6 Mark 0,5 Prozent, von mehr als 30000 bi Prozent, von mehr als 40000 bis 50000 Mark 0,7 Prozent, von mehr als 50 000 bis 60 000 Mark 0,8 Pr zent, von mehr als 60000 bis 75000 Mark 1 Prozent, von mehr als 75000 bis 100 000 Mark 1,2 Prozent, von 0 als 100 000 bis 125 000 Mark 1½ von mehr als 125000 bis 150 000 1,7 Prozent, von mehr als 150 000 bis 200000 Mark 2 Prozent, von mehr als 200 000 bis 300 000 Mark 2,3 Prozent, von mehr als 300 000 bis 500 000 Mark 2,6 Prozent, von mehr als 500 000 bis 750000 Mark 2,8 Prozent, von mehr als 750 000 bis 1000 000 Mark „9 Prozent, von mehr als 1000 000 Mark 3 Prozent. Für land⸗ und forſtwirtſchaftlich genutzte Nachlaß⸗Grund⸗ ſtücke ſoll der Steuerberechnung der Ertragswert zu Grunde ge⸗ legt und als ſolcher das zwanzigfache des jährlich en Reinertrags angeſehen werden oder auf Wunſch der Erben ein landwirtſchaft⸗ licher ete, Taxwert, ſofern ein ſolcher vorliegt. Haben die Grund⸗ ſtücke im Laufe der vorhergehenden 5 Jahre der Steuer bereits einmal unterlegen, ſo ſoll ſie unerhoben bleiben, und wenn der frühere Steuerfall mehr als 5 Jahre, aber nicht mehr als 10 Jahre inrüclieht, nur zur Hälfte erhoben werden. Ferner ſoll bei land⸗ und forſtwirtſchaftlich genutzten Grundſtücken geſtattet ſein, daß die Steuer in der Form einer 20 Jahre hindurch zu zahlenden Amortiſationsrente getilgt wird und daß, wenn in der Zwiſchenzeit ein neuer Erbfall ſich ereignet, die Verpflichtung zur Zahlung der weiteren Rente nicht vor Fälligkeit der letzten Rentenzahlung hat. Die Feſtſtellung des Abgabebetrages geſchieht auf Grund einer Nachlaßſteuererklärung, welche dem zuſtändigen Erbſchaftsſteuer⸗ amte einzureichen iſt. Für die Anmeldung des Erbfalls und die Einreichung der Steuererklärung ſind angemeſſene Friſten vor⸗ geſehen. In der Form eines Zuſchlags zur Nachlaßſteuer ſoll von dem Nachlaſſe derjenigen wehrpflichtigen Perſonen, die nicht aktiv Dienſt geleiſtet haben, eine Wehrſteuer von 1,5 Prozent des Nach⸗ laſſes erhoben werden. Der Entwurf unterſcheidet ſich von den ſonſtigen Wehrſteuerſyſtemen nur dadurch, baß, er die Auflage auf jolche beſchränkt, die bis zu ihrem Tode ein Vermögen haben er⸗ übrigen können. Der Ertrag aus der Nachlaßſtewer iſt auf 84, der Ertrag der Wehrſteuer auf 14 Millionen Mark veranſchlagt. Von dem Rohertrage der Nachlaß⸗ und Wehrſteuer ſoll das⸗ Reich 3 Vie rteile erhalten, ein Viertel ſoll den Bundesſtaaten verbleiben, für die ſich aus der neuen Steuer ein ganz erheblicher Geſchäft kSsunbachs ergeben wird. Ihre bisherige Einnahme aus der Reichs⸗Erbſchaftsſteuer wird künftig von einem Drittel auf ein Viertel des Ertrages herabg«:ſetzt. In 10 Entwurf über das Erbrech ſtimmt, daß außer dem Ehegatten nur zweiter L Ordnu ng(Abkömmlinge, C Alkönmftna⸗ und die Gro weiteren Verwandten d lsgeschloſen An i in welchem der Erblaf ſeinen Wohnſitz gabe, daß 3 Vierteile der Reineinnahme an das R ſind. Steuer dieſer aus Jahresertrag rechnen di derung Man wird auf einen von 5 Millionen Mark Der Entwurf ſch läg, eine uſcht.zeig teils infolge der 0 der Nachlaß r und der Beſchränkung der e wandt erſch aftsfolge geboten erſcheinen. 8. Das Geſetz Aenderungen im Finanzweſen. aum der Matrikularbeiträge erweitert Zunächſt wird d ſowie trag auf die Dauer von 5 zu 5 durch beſon feſtgeſetzt werden Für die nächſten 5 Jahre wird Höchſtbetrag von 80 Pf Kopf in Vorſchlag gebracht. Das finanzielle Verhältnis dem Reich und den Einzelſtaaten erfährt eine weſentl iche einzige Ueberweiſun e el des Reichs n bvon Matri aus dem 51 der gleich hohe gegenüberſte den neue verſch ſetz die den Wünſchen hebung der Fahrkartenf ſtimmt das Geſetz, daß die K erſt am 1. April 1910 ſtat Deutsches Reich. —(Aus dem Auswärtkigen Amt.) Eine Mittei⸗ lung der Internationalen Politiſchen Korreſpondenz, der zufolge auch der Unterſtaatsſekretär Stemr ich plötzlich erkrankt und auf Urlaub gegangen ſei, wird von Berliner Blättern wieder⸗ gegeben. Von einer eAblichen Erkrankung und Beurlaubung des Unt erſtaatsſe kretärs iſt aber laut„Köln. Ztg.“ keine Rede. Herr Stemrich hat vor etwa vierzehn Tagen einen regelmäßigen Urlaub angetreten.— 8 Befinden des Staatsſekretärs von Schoen iſt recht befriedigend. Er hat bereits einzelne Beſuche empfangen. Badiſche Politik. Auf nach Mosbach! Das iſt in dieſer Woche die Parole der national und liberal geſinnten Bevölkerung Badens. Am 7. und 8. November tagt in Mosbach die Landesver⸗ ſammlung der Nationalliberalen Partei Badens, um das Rüſtzeug für den Wahlkambf des ten Jahres neu zu ſchmieden, ohne ſich von den Gegnern rechts und links beirren zu laſſen. Gewichtige Aufgaben harren der Landesverſammlung in tosbach. Dorthin wird ſich in dieſen Tagen das Augenmerk aller liberal geſinnten Männer Badens richten. Und viele werden dem Rufe nach Mosbach folgen wollen, auch ohne eine offizielle Vertreterrolle. Dafür bürgt die wichtige Tagesord⸗ nung, das gewährleiſten auch die Vorbereitungen unſeres Mosbacher Lokalkomitees, Der Andrang bedingt vechtzertige Anmeldung. Wer auf ein Zimmer zum Uebernachten rechnet, wende ſich ſofort an Herrn Landgerichtsrat Deimling in Mosbach(Preis⸗ höhe und Ankunftstermin erbeten). Schluß der Anmeldungen am 5. November. anſcheſtellt; ferner enthä blikums entgegenkommende hinſichtlich der Zuckerſteuer be⸗ abſetzung von 14 Mark auf 10 Mark inden ſoll. Aus der Beamtenſchaft. * Karlsruhe, 3. Nov. Bei den demnächſt erfolgenden Veränderungen in der von Amtsvorſtandsſkellen ſollen, wie verlautet, Geh. Regierungsrat Joley in Pforz⸗ heim zum Amksvorf ſtand von Heidelberg, Geh. Regierungsrat Klein in Walds but zum Amts svoeſtand in Pforzheim und Polizeidirektor Seidenadel in Karlsruhe zum Amts⸗ in Waldshut ernannt werden.— Der Miniſter ohne Portefeuille, Geh. Rat Exz. Dr. Reinhard, iſt aus dem Urlaub von Tölz zurückgekehrt und hat ſeine Dienſtgeſchäfte heute wieder übernommen. Exzellenz Reinhard hat ſich während ſeines mehrwöchigen Aufenthalts in Tolz gut erholt. bei S huſter U. Oöffler verlegten ämtliche Werke“ läßt 8 Detler b. Liliencron ſoeben einen biographiſchen Roman erſcheinen, dem er den Titel„Loben und Lü ge“ gegeben hat und der die ſchlichte Widmung„Meinen Lebensgefährten“ trägt. Das Radium in Sachſen. Dem ſächſiſchen Landlag iſt von der Regierung ein Geſetzentvurf zugegangen, der entſprechend der von ihr einſtweilen erlaſſewen Verovonung die Aufſuchung und Gewin⸗ nung des Radiums dem Staate vorbehält, welcher die Ausübung dieſ auf andere übertragen kann. Von weiterm Intereſſe d ründung zu dem Enkwurf die Angabe, daß ſich die Pro⸗ duktion von Uranerzen in Sachſen ſeit dem Jahre 1870 bis Schluß 1906 ͤ nur auf rund 100 unen belaufen habe, daß aber gleichwohl 3 Vorkommen dieſes Erzes für Deutſchland inſofern von beſon⸗ er Bedeutung ſei, als Uranerze im Reiche nirgend ſo verbreitet wie im ſächſiſchen Erzgebirge. Sie durch beſondere Verſuchs⸗ eimäß ige n vereinzelten Vor⸗ Erze keinen beſonders geweſen. Nachdem je⸗ doch nunmehr durch die Erken der rabfoalkkvert Eigenſchaften des Uranerzes ſeine bvirtſchaftliche Verwer rkeit ſteigen werde, erſcheine es nicht ausgeſchloſſen, daß das Privatkapital bergmän⸗ niſche Betriebe auf einigen der zahlloſen ge der Johanngeorgen⸗ ſtädter, Annaberger, Marienberger oder Schneel Reviere zur Gewinnung von Uranerzen wieder aufnehmen wer Im ger Bergrevier und ebenſo in dem alten O Bergbau ſei dagegen wenig Hoffnung vorhanden, genü ende Mengen von Uranerzen zu finden, deren Ausbeutung Ausſicht auf Erfol ſpreche. Indes ſei die inzwiſchen eingeleitete Unterſuch 9 Wäſſer ihre Radisaktivität noch nicht abgeſchloſſen. Jedenfalls ſtehe feſt, daß die Wäſſer verſchiedener Orte tatſächlich eine beach⸗ tenswerte Radioaktivität beſitzen und daß nicht allein Bergwerks⸗ wäſſer, ſondern auch Tagewäſſer vobtoaktlö ſind. Der bekannte Bildhauer Harro Magnuſſen hat ſich, wie uns unſer Berliner Bureau meldet, in der Nacht vom Montag vonm Diensbag durch Gas bergistet. Ueber die Gründe, die zum Selbſtmord führten, iſt nichts bekannk. Er hat keinerlei Auf⸗ + 54 jeien, baue aufzuſuchen, ſei kommens halber, und hohen Wert darſtelle, Freiber⸗ ungen hinterlaffen. Am Moalag ab bend war er noch in einem Reſtaurant im Grunewald, in welchem er häufig zu verkehren pflegte; er trug ein heiteres Weſen zur Schau. Gegen 1 Uhr nachts begab er ſich nach Hauſe. Heute worgen wurde er dann vom Por⸗ tier in ſeinem Schlafgimmer tot gufgefunden. Auch ſein älteſter Bruder hat keinerlei Anhaltspunkte für ſeinen Tod. **** Zweite muſikaliſche Akademie. Haydn⸗Mozart⸗Beethoven das glänzende muſikaliſche Drei⸗ geſtirn, deſſen intenſive Leuchtkraft fortdauern wird bis in ſpätere, in die fernſten Zeiten kommender Geſchle chter, waren die Namen, auf die das Programm der geſtrige n zweiten muſikaliſchen Aka⸗ demie geſtimmt war. 55 iſt ein bemerkenswerter Fortſchritt der diesjährigen Akademiekonzerte geg nüber denen der Vorjahre, daß der zugrunde liegende Geße el— wie wir ſchon gele gentlich des Eröffnung ts herporheben konnken— nicht nur einen ſtiliſtiſch einheitlichen Zug aufweiſt, ſondern daß auch den Ge⸗ denktagen unſerer großen Meiſter in pietätvoller Weiſe Rechnung getragen wird. 1. Mai 1909 begehen wir die Wiederkehr des hundert⸗ Joſ. Haydnus, des Altmeiſt rs der klaſſiſchen n Tonkunſt, des Begründers der Wiener Kom⸗ und dies gab Aulaß zu dem geſtrigen hiſtoriſch 1 Programme. Der Leipziger Muſiktheoretiker Dr. ein letzter Zeit auf die Bedeutung ünſerer Mann⸗ er pöniſtenſchule für die Entwickelung der modernen 1 hingewieſen, die ja einſt auch in Mozark einen be⸗ Lobredner fand. Wenn wir dieſem Lobe auch gerne Herzen zuſtimmen, ſo dürfen wir doch leinen Augenhlick Geee daß die Wiener Schule die Hauptguelle der deutſche 1 Inſtrumentalmuſik wurde. Haydus Virdienſt um die Entwicklung der modernen Sym⸗ phonie beſteht nicht nur in dem logiſch⸗thematiſchen Aufbau des ſogenannten Durchführungsteils. Seine ungekünſtelten, friſch Am 31 jährigen Todes Epoche der der ee Manuheim, 4. November⸗ — Aittelle des zum Vorfitzenden Rat beim Großh. Ver⸗ waltungsgerichtshof ernannten bisherigen Inhabers derStelle iſt lt.„Heidelb. Tagebl.“ der derzeitige Amtsvorſtand von Waldkirch, Oberamtmann Klotz, zum Vorſitzenden des Schiedsgerichts für Arbeite verſtherung in Karlsruhe ernannt worden. Oberamtmann Klotz iſt 44 Jahre alt und ein be⸗ gabter Verwaltungsbeamter, der wegen ſeines Gerechtigkeit ſinnes an allen Orten ſeiner bisherigen Tätigkeit allgemeines Vertrauen genoſſ en hat. Seit dem Jahre 1902 iſt Ober⸗ amtmann Klotz in Waldkirch, nachdem er vorher als Amtmann in Konſtanz und im Jahre 1899 in Heidelberg tätig war. In dieſem Jahre erfolgte ſeine Ernennung zum Oberamtmann und Amtsvorſtand in Wiesloch, wo er bis 1902 wie überall mit gutem Erfolg wirkte. Die Karlsruher Bürgermeiſterkriſe. JKarlsruhe, 3. Nov. Bürgermeiſter Föhren⸗ bach erklärt in der Bad. Landesztg.“ daß zwiſchen ihm und Oberbürgermeiſter Siegriſt perfönliche Differenzen nicht beſtanden hätten. Es ſeien naturgemäß ſachliche Meinungs⸗ verſchiedenheiten zwiſchen ihnen dorgekommen, doch darin nicht der Grund zum Ausſcheiden Föhrenbachs geſucht werden. Vielmehr habe er ſein Amt nur aus den offiziell be⸗ ſannt gegebenen niedergelegt. Franzöſiſche Jäger in Baden. SRK. 9 sruhe, 3 3. Nov. Unter der Ueberſchrift„Fran⸗ zöſiſche Jäger in Baden“ haben ſich in letzter Zeit verſchiedene Zeitungen mit einer Schußverleßung beſchäftigt, welche auf Ge⸗ markung Neumühl bei Kehl einem zungen Mädechn von einem dort fagenden franzöſiſchen Offizier zugefügt worden iſt. Dieſes kommnis und die daran ſich Befürchtungen wege ährdung von Intereſſen der Landesverteidigun 9 durch in der Nähe von Straßburg jagende 1 haben dem Miniſterium des Innern Anlaß zu dem Sachverhalt gegeben, welche richt beſtäti gten und gl der komanende, im Elſaß begüterte franz 5 iſche Offiz 5 ex auf emarkung Neumühl mit einem Verwandten, welcher Jagd dpächter für dieſe Gemarkung iſt, gejagt hat, 0 05 ne einen badif Jagdpaß zu beſitzen; um einen ſolchen hatte der ſllerdings und zwar unter Berufung auf den Beſitz eines elſäſſiſch Jagdſcheins nachgeſucht; er iſt ihen inzwiſchen verſagt worden. Von ſämtlichen badiſchen Jagden in der Nähe von Straßburg befinden ſich nur noch diejenigen von Kork, Neumühl und Wind⸗ ſchläg in Händen von Perſonen, welche nicht Re nländer ſind; und zwar ſind alle drei Jagden von Angehörigen einer bei Straß⸗ burg ſeßhaften franzöſiſchen Familie kraft eines bis zum Jahre 1911 und 1914 laufenden Vertrags gepachtet, deſſen Auflöſung Disher namentlich deshalb nicht in Frage kam, weil dieſe Jagdpächter und awar von zuſtändiger militäriſcher Seite als ausreichende Ge⸗ währ bietende Perſönlichkeiten bezeichnet worden waren. Was— abgeſehen von dem beszeichneten einzelnen Vorkomm⸗ niſſe— die Kontrolle der im Amlsbezirk. Kehl jagenden Perſonen betrifft, ſo hat eine ſolche ſowohl in früheren als in dieſem Jahre 7 Betracht wiederholt ſtattgefunden; irgend ein Anhaltspunkt für die Annahme, daß franzöſiſche Staatsangehörige, ohne im Beſitz eines Jagdpaſſes zu ſein, im Amtsbezirk Kehl jagen, hat ſich bisher verſchärft werden. D 8 05 roß h. Regierung erholt in der 957 ausländiſch 1 Jägern zur Jagd ausübung im Lande— Inter⸗ dürfte nie ergeben. Dieſe Kontrolke wird für die Zukunft noch möglichſt ſtalt, die „Karlsr⸗ 6 n allen Fragen, welche— wie die Zulaſſung 5799 1 5as Nach⸗ chen ga zu erteilende Ue Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) delslehrer abgehalten. derungen und Wünſche in nachſtehenden Sätzen niedergelegt: 1. Die erſte ordentliche Hauptverſammlung des„Vereins ba⸗ di ſcher Handelslehrer kann bei aller Anerkennung verſchiedener Fortſchritte, welche die neue Gehaltsordnung gebracht, die letztere nicht lehrer betrachten. Sie muß 9855 wie vor an der Forderung, Gleichſtellung der Hondels⸗ und Gewerbelehrer mit den Landwirtſchaftslehrern feſthalten. Nur ſo wird der ſtändig herrſchende Lehrermangel beſeitigt und der bis heute aus⸗ gebliebene Z igang fachlich vorgebildeter Lehrer geſichert werden lönnen. 2. Die Uebergangsbeſtimmungen des neuen Gehalts⸗ karifs(Paragr. 44) haben für die aus dem Volks ſchuldienſt übernommenen, zumeiſt ſeit Neuorganiſation unſeres Handels⸗ ſchulweſens hier verwendeten Lehrer, die erhoffte und des öfteren auch in Ausſicht geſtellte Beſſerſtellung nur für einen kleinen Teil derſelben gebracht. Die Handelslehrer erhielten zum Teil Einkommensanſchläge, die 210 bis 465 Mk. niedriger ſind, als die Gehalte, welche ſie als ſtädtiſche Hauptlehr⸗ er be⸗ ziehen würden; dabei differieren die Bezüge gleichalteriger Han⸗ delslehrer zwiſchen 500 und 900 Mark. Die Einreihung in die oberſte Gehaltsklaſſe E 2 wurde nicht nach dem Dienſtalter vor⸗ genommen. Eine' Beſeitigung der aufs neue entſtandenen Härten und Ungleichheiten, ſowie die vom Geſetzgeber gewollte Beförderung in höhere Gehaltskl laſſen nach dem Dienſtalter er⸗ weiſt ſich als unumgängliche Notwe eindigkeit. 3. Eine Herab⸗ ſetzung der Zahl der 99 den Lehrern an Handelsſchulen zu er⸗ teilenden Pflichtſtunden erſcheint angeſichts der äußerſt ſchwierigen und aufreibenden Berufsarbeit der Handelslehrer und im Intereſſe der Erhaltung einer geſunden und leiſtungs⸗ fähigen Lehre i Die Vergütung für im Hinblick auf die Art ic werden. ſtunden der zu leiſter 1927 lrbeit als 5 welentli 21 itung für d er 210 k dnung, die Dauer d maßgebend ſchulen n beſ eht, i für die Handel Dauer ſtatt Nacht unterricht), ſröglichſt einheitlich „Vereins b her Handelsſchul⸗ im Intereſſe der badi Han⸗ delsſchulen und ihrer Lehrer notwendigen Schritte Sinne vorſtehender Forderungen zu unternehmen. *Der Jungliberale Verein Mannheim hält am 6. November, abends ½9 Uhr, Nebenſaale des 2 4, 11, eine Verſam m 1. Bericht des Hervn Betriebsafſ „Tagung der Jungliberalen in ſtädtiſchen Watle Herbſt⸗Verſammlung der Unter Wort von Pfarrer Rapp⸗Karlsruhe fand am tag in Offenburg die recht gut beſuchte ganiſieren. Vorſtand des männer“ wird beauftragt, die im m iſtenten Bentzinger über die Elberfeld“. 2. Rückblick auf die Sonn⸗ eſſen der Landesberleidigung betreffen, ſtets in engſter Fü h⸗ ung und Uebereinſtimmung mit den zuſtändigen mili⸗ täriſchen Behörden befunden und daß ſeit von zuſtändiger Stelle in dieſer Richtung geäußerte Wunſch ſelbſt⸗ verſtändlich in vollem Umfange ſofortige Berückſichtigung gefunden hat. Von dieſem Geſichtspunkte ſind die Vorſchriften ausgegangen, welche ſchon früher betreffs der Verſagung von Jagdpäſſen an Aus⸗ länder überhaupt, ſoweit es ſich um die Jagd in Feſtungsbereichen handelt, ſowie namentlich an franzöſiſche Staatsangehörige, ſoweit gegen ihre Jagdausübung vom Standpunkte militäriſcher Intereſſen aus Bedenken beſtehen, erlaſſen worden ſind. Unter dieſem Geſich tspunkte ſoll auch der Lorliegende Fall werden. ——— Aus Stadt uned Land. * Maunheim, 4. November Von der Handelshochſchule. Die Allgemeine Vorleſung des Herrn Prwatdozenten Dr. Lebh über„Hande tik“ Mitlit Uhr abends) muß infolge des ſtarken Beſuches in das A u⸗ pbitorium der Gewe rbeſchuke C verlegt werden, worauf die Hörer der Borleſung aufmerkſam gemacht ſele *Handelshochſchule. Wegen Verhinderung der Herren Rechtsanwälte Dr. Sarene und Geiler, muß am den 5. November ds. Is., das„Seminar für Hande Mürgerliches Recht“ aus 55 allen.— * Verein badiſcher Handelslehrer. Am Samstag und Sonn⸗ tag wurde, wie bereits mitgeteilt, in Karlsyuhe die Ge⸗ Ner des Vereins badiſcher Han⸗ ————— 1908.5 empfundenen, gemütlich beſchanlichen Weiſen haben nicht zum wenigſten die Popularität der Symphonie, ihre ſchnelle und ii Verbreitung gefördert. Alle dieſe Eigenſchg ften beſitzt die 10 8 zur Eröffnung geſpielte G⸗dur⸗Symphonie in Maße. In ihrer köſtlichen Friſche, 555 Melod iefreudigke it und dem unberwüſtlichen, echt Haydnuſchen Humor iſt ſie ein S Volksmuſik im beſten Sinne des Wortes. Die Wiedergabe war unter Herrn Hofkapellmeiſter Kutzſchbachs beſebender Füh⸗ Tung eine rhytmiſch ſtraffe und ſeelenvoll belebte und ſicherte dem Werke den wohlverdienten Erfolg. „Der Hapdnſchen hatte man Beethovens erſte phoni in Cedur gegenübergeſtellt, die ſich ja, in F Stimmungsinhalt nach wenig von Haydn entfernt. hbafte Humor, der beiſpielsweiſe aus dem Eingange wo die ceininen, um mit en en SIm Mung von 1 die frei Anthendd des Seblimen⸗ akkords am Schluſſe des kurzen Adagios bedeutete für jene Zeit ein unerhörtes Vagnis. Unſer Hoftheaterorcheſter brachte das Werk, in allen Teilen krefflich charakteriſtert, zu voller Wirkung. Das fugiert gehaltene Andante mit ſeinen prickelnden Staccato⸗als Triolen wurde völlig erſchöpft, von der Akkurateſſe der Einſtudie⸗ Tung zeugte die präziſe Ausführung der des Trios. Das Finale in Rondoform wirkte in ſeiner köſtlichen Zriſche geradezu entzückend. Mit aufrichtiger Freude ſah man dem Wiederauftreten Ausgezeichneten einheimiſchen Pianiſtin H. Marx Kirſch gen, deren unübertreffliche Inte ion des B⸗dur Klabter⸗ Acg il 5 der verfloſſeuen Sai⸗ 0 ſtand. Geſtern Jahren jeder glieder Widerhall finden! aufmerkſam. Be mkaa der kirchlich⸗ liberalen Vereiniguung ſich hauptſächlich mit der Katechis mu ftigen hatte. Nach Anhören des Berichts der Kommiſſion znach einer ſehr lebhaften Debatte wurde der Entwurf der Fommiſſion, der in einer pädggogiſchen und libezalen Ueberar⸗ beitung der oberkirchenrätlichen Vorlage beſteht, im weſentlichen gut geheißen und, nach Ausführung verſchiedener kleiner Vez⸗ Ind Auch die anderen Fragen, die die Generalſynode beſchäftigen wer⸗ den, fanden eine genauere Erörterung in dem klaren Bericht von Dekan Holtermann⸗Rötteln. Die kirchlich⸗liberale Ver⸗ einigung war ſich der Bedentung der kommenden Generalſynode (1909) bewußt und ruft jedem, dem die Lebendigkeit unſeres religiöſen Lebens am Herzen liegt, zur Mitarbeit auf. Der friſche Ton der Verhandlungen zeigte, wie viel Energie und Schaffensfreudigkeit vorhanden iſt! mögen ſie in allen Kreiſen Die Verhandlungen nahmen fünf Stunden emſiger Arbeit in Anſpruch. Sie als ſehr ergiebig an⸗ geſehen werden. Der Vortrag„Luther auf 60 Feſte Koburg“, den Herr Stadipfarre Klein bei der Lutherfeier jm Nibetungenſaal am 1 0 ex gehalten hat, iſt in der Bue 5 lung von Chrif Sillib Nachf., R 3, La, zum Preiſe von 20 Pfg. zu k 5 webene Dieſterwegverein. Wir en nochmals Met⸗ und Weund es Ve auf den Vortrag des Herrn Reinh. Styecker Bad⸗ über„Dieſterweg!“ ereins Gus ginn pünktlich 8 Uhr in der Aula der Fried⸗ Dr. rich ellung, den neuen bin vom eußiſchen Julernation ule Warke ubauaus Vertreterin men M 0g a Sürch Alle teu glück⸗ ee zil den all⸗ i dem 1 3* 1 —— Jeß Her 31¹ einem 1 1 1 brillant war ſowohl unter ſich, Schuſter geleiteten Mary⸗Kirſch, der wir 55 He tund dem von ein böllig echt bald wied gefeſert und mit za Arhſer tref ntlich kteſte Neben ihr beſtand Pianiſt in allen Ehrer *— 5 Die Intendanz teilt mit: Wegen Erkrankung Herrn Sieder fällt die heutige Vorſtellung im Neuen Theater aus. i Pryfeſſor Forel in Seidelberg. Aber 0 ck. Am 10. November twird Prof. Dr. A. Forel, der bekannke 99 Pfochi ickte und Ver⸗ 1 5 85 ſer Buches„Die 8 255 Die Verfammlung hat ihre For⸗ als endgültige Regelung der Verhältniſſe der Handels⸗ oder an den Vorſitzenden des „Vik Mitt! 9J geht die Novität zum 4. kung mit folgender Tagesordnung ab: kirchlich⸗liberalen Vereinigung. in ſchwerverletztem Herbſtver⸗ J7 8 im Polizeibericht vom 31. v. Maſchiniſt, 12988 beſſerungen, geine Drucklegung und Veröffentlichung beſchloſſen. ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Kaufmann von M Giaſſen Oeſterreich⸗ Ungarn, Rußl land, ark hierbei die Bitte übermittelt, hertreter zu ernennen und beſondere Aus zu bilden. Die Stadt Berlin, welche den Beſechnnge 999 Vereins ſchon ſeit jeher vollſte Sympathie entgegengebracht hat bewilligte für hervorragende Leiſtungen Ehrenpreiſe in der Ge⸗ ſamthöhe von 6000 Mk. Alle Anfragen ſind zu richten an da⸗ Generalſekre etariat des Vereins zur Beförderung des Garte ßaues, Berlin N. 4, Inpalidenſtraße 42. * Die Schaffung eines eigenen Heims mitten im eigenen iſt eine der wichtigſten Beſtrebungen unſerer heutiger Ikswohlfahrt. Der Verein zur Begründung ländlicher Heim fauen. Zenttale Stuttgart, ſtrebt dieſe Ziele ganz beſon ders an und hat beſchloſſen, zu dieſem Zwecke die erſte Hei tätken⸗ Genoſſe nſchaft auf Eßlinger Markung zu gründen. In dankenswerter und entgegenkommender Wei haben ſich die bürgerlichen Kollegien der Stadt Eßlingen bereit erklärt, dem Verein zur Begründung ländlicher Heir ſtätten ein größeres Areal von ungefähr 90 000 Qm. alſo 28 württ. Morgen oberhalb der Neckarhalde bei der Sulzgrieſ Kelter zu einem annehmbaren Preiſe zur Verfügung zu ſtel Dieſes Gelände mit herrlicher Fernſicht in einer Höhenla 150 Metern über dem vorüberfließenden Neckar, umgeben v Obſt⸗ und Rebengeländen 55 in Parzellen von je 15 bis 40 N alſo etwa 1½ württ. Morgen aufgeteilt⸗ und ſoll nun unt Ausſchluß jeder gemäß den Grundſätzen einer ge⸗ ſunden Bodenreform an Bewerber abgegeben werden. Alle die⸗ jenigen, welche ein Intereſſe an dieſer Heimſtätten⸗Genoſſe⸗ ſchaft haben, werden gebeten, di sbezügliche Mitteilungen oder Geſuche um Aufnahme als Mitglieder in dieſe neue Genoſſe ſchaft an die Geſchäftsſtelle des Vereins zur Begründung länd⸗ licher Heimſtätten e.., enkeake Stuttgart, Kanzleiſtraß Vereins Herrn Architekt Heinrich Werner 1 n, zu 950 Wes Op.(Apollo). Frit Wern 55 und Fräulein Verte* urſa als„Franzi“ bezaubern das Publikum. Heu Male in Szene. Jabre alte raſchiſ der Nopität„Ein Walzertraum“ allabendlich *Tödlicher Unglücksfall. Becke, bei der Rheinbauinſpektion zum Sonntag die Kellertreppe einer Wirtſchaft i in den R⸗ Qua 1 400 ſich ſcheere Kopſverlet eung au. Ein Sch Der 60 ferlli⸗ ſich febac wieder, ihm 125 Verband angeleg Geſtern wurde er in dem Bette ſeiner Wohnung in der Meerfeld ſtraße als Leiche vorgefunden. 5 Polizeibericht vom 4. November. Selbſtmordverſuch: Eine von ihrem Ehemann trennt lebende Frau trank am 2. d. M. nachmittags in Wohnung O 5 in ſelbſtmörderiſcher Abſicht Vitriol und Zuſtande mittels Sanitätswagens ins Krankenhaus verbracht werden. Beweggrund der Tat Schw Geſtorben iſt in ſeiner 5 100 8 2 t. — nth dabei ſich 7 5 Körperverletzung: Ein in P 2 55 gehilfe ſchüttete geſtern nachmittag in ſeiner Wohnung trunkenem Zuſtande aus Aerger über das ihm nicht nach Geſ vorgeſtellte Eſſen ſeiner Ehefrau eine Kanne mit heißem K auf den Kopf und verbrühte dadurch ſie und ſeinen ſtehenden 4½ Jahre alten Sohn im Geſicht bezw. auf der Bruſt. Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen verſchiedener hlhe ſe N wegen bedeutender Unterſchlagungen und ein Taglöhner von Mauſchbach wegen Sitilichkeitsvergehen. —— Die Wahlen der 1. Wäh 13 Von 2127 Wahlberechtigten ſtimmten 154l ab 1. Bezirk:=K Wahlberechtigt 1074.»Abgeſtinunt 787, berale Liſte 17 5 erkerliſte Sozialdemolratſche Liſte 2. Bezirl: L 2 Wahlbere echtigt Abgeſtimmt 754. „Liberale Liſt le Handwerkerliſte Sozialdemokratiſche Liſte Im Ganzen erhielten: Liberale Liſte Handwerkerliſte Sozialdemokratiſche Liſte Abgeänderte Zettel wurden i Gauzen 244 e ** Der Artmann, Fritz, Direktor, Bensheimer, Julius, Buchdruckereibeſißzer, Wilhelm, Tüncher und Maler 5 Dyckerhoff, Hermann, Kommerzienrat, Engelhorn Dr., Friedrich, Fabrikant, Fulda, Wilhelm, Kaufmann, Hoffſtätter, Friedrich ſen., Kaufmann, Jeſelſohn Dr., Max, Rechtsanwalt, Ihrig, Wilhelm, Landtagsabgeordneter, Ladenburg Dr., Richäard, Bankdirektoe, Langeloth, J.., Rentner, 2. Ludwig, Auguſt, Ingenieur, Nuber, Joh. Georg, Fabrikant, Selb, Georg, Rechtsanwalt, Teſcher, ie Bankdirektor, ie dema nn, Oberleh Wahlvorſchlag der vereinigten liberaglen 4. Set e. eneral⸗Anzeioer.(Mittagblatt.) Mannheim, 4. November⸗ Der Wahlvorſchlag der vereinigten Bürger und Gewerbe⸗ treibenden. Engelhorn Dr., Friedrich, Fabrikant 1477 Dreyler, Leonhard, Malermeiſter 443 Elem m Dr., Adolf, Kommerzienrat 480 Noll, Franz Anton, Maurermeiſter, Neckargu 441 5. Bender, Auguſtin, Fabrikant 466 Feſenbecker, Heinrich, Architekt 461 Roſenkränzer, Nikolaus, Kunſt⸗ und Handelsgärtnerei 445 PNickolaus, Philipp, Schloſſer⸗Obermeiſter 446 9. Ladenburg Dr., Richard, Bankdirektor 1469 0. Fritz, Adolf, Zimmer⸗Obermeiſter 437 11. Hummel Dr., Karl, Landgecichrsdirektor 468 12. Gſro ß, Jakob, Metzgermeiſter 480 13. Dyckerhoff, Hermann, Kommerzienrat 1474 14. Selb, Georg, Rechtsanwalt 1475 15. Engelhard, Emil, Fabrikant 461 16. Strauß Jakob, Kaufmann, Zigarrengeſchäft 435 ** Der Wahlvorſchlag der Sozialdemokraten. 1J. Grohe Richard, Buchhändler, 45 2. Vollmer Auguſt, Badbeſitzer, 45 3, Erhard Johann, Mineralwaſſerfabrikant, 46 Bürkel Michael, Privatier, Neckarau, 45 5. Friedel Joſef, Tapeziermeiſter, 40 6. Hörner Philipp, Reſtaurateur, 43 7. Lips Hermann, Kaufmann, 45 8. Judwig Karl, Tapeziermeiſter, Neckarau, 44 ., Kaißling Johann, Reſtaurateur, 44 10. Schnarchendorff Emil, Sodawaſſerfabrikant 45 1 Geiger Chriſtoph, Schloſſer, Käferthal 14 12, Herweh Johann, Privatier, 44 13. Seitz Friedrich, Kaufmann, 45 4. Tiſcher Rudolf Kaufmann, 44 15. Uhle Friedrich, Milch⸗ u. Viktualienhändler, 44 6. Wagner Hermann, Fabrikänt, 44 *** Die Parteizugehörigkeit. Von den in der erſten Klaſſe gewählten Stadtverord⸗ teten ſind wiedergewählt die Herren Artmann lfreiſ.), Bens⸗ (natl.), Dr. Engelhorn heimer(Dem.], Dyckerhoff Inatl), Fulda(Dem.)], Hoffſtaetter(Dem.], Dr. Jeſel⸗ ſohn(Dem.), Ihrig(Dem.), Dr Ladenburg(natl.), Langeloth(Dem.), Ludwig(natl.), Nu ber(Freiſ.), Selb(natl.), Teſcher(freiſ.) und Wiedewann(Frſ.), Aſo ſämtliche mit Ausnahme von Malermeiſter Dau 5(utl.) Von den Gewählten ſind alſo 6 nationalliberal, 4 freiſinnig und demokratiſch. 5 25 In der zweiten Klaſſe wurden wiedergewählt Anſem(dem.), Bender(natl.), Bu b(dem.). Hauck (natl), Haußer(natl.), Kramer(natl.) Löwen⸗ haupt(dem.). Sator(dem.), Reinhar d1(freiſ.), Dr. Sickinger(natl.) und Wunder(dem.); neugewähl Heierle(dem.), Benſinger warteilos), Drös ntl.). Fhbert(Zentr.), Hartmann(natl.), Himmele(dem.). bachim(dem.), Müller(natl.), Schneider(natl.) und Vogelsgeſang(freiſ.); alſo insgeſamt wieder⸗ und neugewählt: 9 Nationalliberale, 2 Freiſinnige, d Demokraten und je 1 Zentrumsmann und ein Parteiloſer. In der dritten Klaſſe wurden wie bekannt, nur Sozialdemokraten gewählt. .** Zum Ausfall der geſtrigen Wahlen. In dem von den vereinigten Bürgern und Gewerbetreibenden ür die Wahlen der 1. Wählerklaſſe verſandten Flugblatt hieß es: Ob ſie(die ſeitherigen Vertreter auf dem Rathaus) ihre Pflicht ztan, darüber, Wähler, entſcheidet.“ Dieſe Entſcheidung iſt ge⸗ fallen. Die Wähler haben in ihrer großen Mehrheit durch den Wahlzettel ihrer Auffaſſung dahin Ausdruck gegeben, daß der ſeitherige Bürgerausſchuß das ihm übertragene Mandat in ihrem Sinne und zu ihrer Zufriedenheit ausgeübt hat. In unſerem geſtrigen Artikel hatten wir die feſte Ueberzeugung ausgeſprochen, daß an einen Sieg der gegneriſchen Liſte nicht zu denken ſei; daß der Sieg der Blockliſte aber ein ſo vollſtändiger ſein werde, hatten wir nicht erwartet. Der Wahlausfall iſt ein erfreuliches Zeichen für die in den liberalen Reihen herrſchende Parteidisziplin, die geſtern eine ſtarke Feuerprobe beſtanden hat. Es herrſchte wohl nirgends ein Zweifel darüber, daß die von den„bereinigten Bürgern und Ge⸗ werbetreibenden“ herausgegebene Liſte ſehr geſchickt zuſammen⸗ geſtellt war und außſchließlich Namen einflußreicher und hoch⸗ Angeſehener Perſönlichkeiten enthielt, ſo daß die lebhaften Sym⸗ pathien, welche die Wähler ihr entgegenbrachten, verſtändlich ſind. Wenn trotzdem der Sieg der Blockliſte ein ſo bedeutender wurde, ſo iſt dies mit eine Frucht der in dem liberalen Bürgertum herr⸗ ſchenden Parteidisziplin. Der Wahlausfall bildet deshalb nicht nur ein Vertrauensvotum für die bisherigen Vertreter auf dem Ratbaus, ſondern auch ein ſolches für die führenden Perſönlich⸗ keiten der Blockparteien, welche aus dem Wahlergebnis die Ueber⸗ zeugung ſchöpfen pürfen, daß ſie ſich in Stunden der Entſcheidung guf ihre Parteifreunde verlaſſen können. Die geſtrige Wahl hat die ſchon bei der Wahl der 2. Wähler⸗ Haſſe zum Durchbruch gekommene Erkenntnis noch verſtärkt, aß die politiſchen Organiſationen in den bürgerlichen Wähler⸗ ſchichten zu feſte Wurzeln geſchlagen haben, als daß ſie durch an⸗ e ſich ausſchließlich auf dem Boden des Intereſſenkampfes ſbauende Wahlformationen verdrängt werden können; ein Be⸗ i8, daß auch in der heutigen Zeit wirtſchaftlicher Zerriſſenheit a Gros der Bürgerſchaft noch andere, mehr ideal gerichtete 00 kennt und nicht gewillt iſt, die Geſchicke der Stadt zu ver⸗ üpfen mit der Verfolgung von Sonderbeſtrebungen dieſer oder jener Gruppen. Die weitaus überwiegende Mehrheit der Bür⸗ 5 Ueberzeugung dahin Ausdruck gegeben, daß ſie eine größere Ge⸗ währ für eine gedeihliche Zukunft der Stadt hat, wenn die Zu⸗ ſammenſetzung des Bürgerausſchuſſes durch die politiſchen Par⸗ teien beſtimmt wird, als wenn plößlich dieſe oder jene Gruppe infolae mehr oder minder raſch vergänalicher Umſtände maß⸗ gebenden Einfluß gewinnt. Würden bei ſtädtiſchen Wahlen die Intereſſengruppen füh⸗ rend werden, ſo wäre eine ruhige, ſtetige Leitung der Stadt⸗ verwaltung nicht möglich, vielmehr würde dieſe in ſprunghafte Bahnen hinüber geleitet durch die Möglichkeit, ja ſogar Wahr⸗ ſcheinlichkeit, daß heute dieſe, morgen jene Intereſſentengruppe Oberwaſſer gewinnt. Wir können auch heute nur die Hoffnung ausſprechen, daß die verſchiedenen Intereſſentenkreſſe aus dem Verlauf der diesmaligen Wahlen erſehen mögen, daß der ſicherſte Weg einer nachdrücklichen Vertretung ihrer Wünſche und For⸗ derungen im Rahmen der politiſchen Organiſationen liegt. Mögen ſie ſich deshalb mehr wie ſeither dieſen Organiſationen anſchlie⸗ ßen; mögen ſie an der politiſchen Arbeit in unſerer Stadt ſtär⸗ keren Anteil wie ſeither nehmen und mögen ſie ſich zu der Er⸗ kentnis durchringen, daß auch im öffentlichen Leben die Früchte nicht mühelos in den Schoß fallen, ſondern daß diejenigen, welche Früchte einheimſen wollen, auch mitarbeiten und mitkämpfen müſſen. Sollten die Lehren der diesmaligen Wahlen für die Zu⸗ kunft zu einer größeren Beteiligung vieler bis jetzt abſeits ſtehen⸗ der Bürgerſchichten am politiſchen Leben unſerer Stadt und un⸗ ſeres Landes führen, ſo wäre dies wohl mit das begrüßenswerteſte Ergebnis des hinter uns liegenden hefligen und aufreibenden Kampfes. Am ſchlechteſten abgeſchnitten haben wieder die Sozialdemo⸗ kraten, welche es nur auf 45 Stimmen bringen konnten. Ihr Erfolg bleibt wohl auch hinter den beſcheidenſten Erwartungen zurück. Der geſtrige Wahlausfall hat die Richtigkeit unſerer ſchon bei der Beſprechung der Wahl der 2. Wählerklaſſe aufgeſtellte Be⸗ hauptung noch verſtärkt, daß die Sozialdemokratie keinerlei Ur⸗ ſache hat, mit Befriedigung auf das Ergebnis der geſtrigen Wahl zurückzublicken., auf die Leitung der ſtädtiſchen Geſchäfte *** Herr Jakob Strauß erſucht uns, mitzuteilen, daß er auf die Liſte der vereinigten Bürger und Gewerbetreihenden ohne ſein Wiſſen und Wollen gekommen und daß er gar nicht darum be⸗ fragt worden iſt, andernfalls er die Zuſtimmung zu ſeiner Auf⸗ ſtellung nicht gegeben haben würde. Nachtrag zum lokalen Teil. Bund für Mutterſchutz. Zu einem Vortrage Kind und Siktlichkeit“ hat der Bund für Mutterſchutz Fräulein Wilhel⸗ mine Mohr, Verlin, gewonnen. Zu den Fragen der ſexuellen Ethik und Sexualpädagogik hat ſie in Wort und Schrift ſchon manch intereſſanten Beitrag geliefert. Tiefgründige Auffaſſungen haben all dieſe Beiträge zu bemerkenswerten gemacht. Als eine der intereſſanteſten Erſcheinungen unter den Vertreterinnen der Sitt⸗ lichkeitsbewegung, kann Wilhelmine Mohr wwohl gelten. Heraus⸗ geberin einer Sammlung von Schriften, die einer verſtändnisvollen Erziehung der Jugend den Weg Hahnen wollen, iſt ſie ganz beſon⸗ ders dazu berufen, über das Thema„Kind und Sittlichbeil“ neue Anſchauungen zu entwickeln. Der Vortrag findet Freitag, 6. No⸗ vember, abends 8½ Uhr, im Saale der Loge„Carl zur Eintracht“ (L. 8, 9) ſtatt. Gäſte, Männer und Frauen, ſind beſtens will⸗ kommen. * Erfinderliſte für das Großherzogtum Baden. Patenk⸗ anmeldungen: E. 13 403. Vorrichtung zur Spreizung der Naſeneingänge. Chriſtian Ecker, Pforzheim i.., Degenfelder⸗ ſtraße. U. 3369. Mit einer Abreiß⸗Magnet⸗Zündvorrichtung berbundene Schmiervorrichtung für den Zylinder von Exploſions⸗ kraftmaſchinen. Unterberg u. Helmle, Durlach. E. 12 949. Ausgabevorrichtung für Selbſtverkäufer von Warenproben aus einen ſenkrechten Kreuzſtapel. Eiſenwerke Gaggenau, Gaggen⸗ au, Baden. Patenterteilungen: 204 398. Verfahren zur Darſtellung eines alkalibeſtändigen Linoleums. Dr. Abraham Kronſtein, Karlsruhe, Baden, Rheinbahnſtraße 18. 204 298. Federnder Matrazenboden mit mehrfacher Federung. Emil Roſenbuſch, Karlsruhe, Baden, Kronenſtraße 10. Ge⸗ brauchsmuſter⸗Eintragungen: 353 530. Porzellan⸗ Anſchluß für elektriſche Lichts und Kraftleitungen. Alfred Krauſe, Pforzheim. 353 792. Zickzackförmig gebogene Biegung⸗ feder. Fa. J. Emrich, Pforzheim. 353 249. Mit einem Ab⸗ reißmagnet⸗Zündapparat für Exploſionskraftmaſchinen verbun⸗ dene Maſchinenzylinder. Unterberg u. Helmle, Durlach i. B. 353 402. Mit einem rotierenden Magnetzündapparat für Ex⸗ ploſionskraftmaſchinen verbundene Schmiervorrichtung für den Maſchinenzylinder Unterberg u. Helmle, Durlach i. B. 353 403. An mit einem Magnetzündapparat für Exploſionskraftmaſchinen verbuündenen Schmierapparat die Anordnung des Oelbehälters unter den Magnetbügeln. Unterberg u. Helmle, Durlach i. B. Aus dem Großherzogtum. Seckenheim, 4. Nov. Am ſüdlichen Ausgange der Hauptſtraße unſeres Ortes wird zur Zeit kanaliſiert. Geſtern zu ſpäter Abendſtunde wollte ein Fuhrwerk, das der Edinger Brauerei⸗Geſellſchaft in Edingen gehören ſoll und auf der Heim⸗ fahrt begriffen war, dieſe Straße benützen, fuhr jedoch vermutlich auf der rechten Seite, welche infolge des ausgeworfenen Grundes nicht befahrbar iſt. Wahrſcheinlich wollte nun das Fuhrwerk auf die linke Seite überlenken, wobei das eine Pferd ſo unglück⸗ lich in den Schacht fiel, daß es bald darauf verendete. Der Kadaver lag heute früh noch an der Unglücksſtelle. de Hockenheim, 3. Nov. Heute abend 7% Uhr findet im großen Saale des Rathauſes eine Sitzung des Bürgera u S⸗ ſchuſſes mit nachfolgender Tagesordnung ſtatt: 1. Genehmigung der Ueberſchreitungen des Aufwandes am Notariatsgebäude; 2. Genehmigung des Abhörbeſcheids der 1905er Gemeinde⸗ und Gas⸗ werksrechnung, in Verbindung hrermik die nachträgliche Geneh⸗ migung der Ueberſchreitung der Koſten für die Chauſſierung der oberen Hauptſtraße und den Mühlſtraßen. Von Tag zu Tag. — Falſche Ein⸗ und Zehnmarkſtücke. Wies⸗ baden, 4. Nov. Hier ſind falſche Zehnmarkſtücke, welche das Bildnis Kaiſer Wilhelms., die Jahreszahl 1873 und das Münzzeichen C tragen, in Kurs geſetzt worden. Ebenſo kur⸗ ſieren falſche Einmarkſtücke mit den Jahreszahlen 1881 und 1903. — Im Sauerteig erſtickt. Biberach, 4. Nov. In Schwaighauſen iſt das zweijährige Söhnchen des Bauern Hörnle im Sauerteig erſtickt. Der Kleine iſt in Abweſenheit der Eltern auf die Bank geklettert, wo die Mulde mit der gährenden Brotmaſſe ſtand und in dieſe geſtürgt. Rätſelhafter Mord. Leipzig, 4. Nov. Der Kriminalpolizei iſt es bisher nicht gelungen, die Spur der Täler zu finden, die das Ehepaar Friedrich ermordeten und be⸗ raubten. Sie hat aber ermittelt, daß an das Ehepaar eine auf einen kleinen Betrag lautende Poſtanweiſung aufgegeben worden war und ſchließt daraus, daß die Verbrecher urſprünglich die Abſicht hatten, den Geldbriefträger zu überfallen und zu be⸗ rauben. 1 — Eine Denkmalsſchändung. Teſchen, 4. Novp. 5s Marmordenkmal Franz Schuberts murde mit Eiſenlach bergoſſen und vollſtändig ruiniert. — Fabrikbrand. Rémiremont, 4. Nov. In Bainvilliers wurde eine Weberei, in der 650 Arbeiter beſchäftigt waren, durch Brand zerſtört. Sechs Arbeiter ſind verſchwunden. Der Schaden beträgt mehrere Millionen. Letzte Nachrichten und Telegramme. Der Zwiſchenfall von Caſablanca. * Berlin, 3. Nov. Die Verhandlungen zwiſchen Deutſch⸗ land und Frankreich über die Beilegung des Zwiſchenfalls von Caſablanca haben noch immer nicht zu einem Ausgleich geführt, weil die franzöſiſche Regierung ſich nicht entſchließen kann, ehe die ſtrittigen Fragen über den tatſächlichen Hergang bei dem Angriff auf den deutſchen Konſulatsbeamten einem Schiedsgericht übergeben werden, zunächſt durch eine ihr, wie wir glauben, ſehr leicht gemachte Entſchuldigung anzuerkennen, daß der tätliche Angriff auf den Konſulatsvertreter unter allen Umſtänden bölkerrechtlich unberechtigt geweſen iſt. Sobald dieſe Entſchuldigung erfolgen würde, iſt die deutſche Regierung bereit, alles übrige, und es ſind das eine ganze Reihe von Tatſachen und Rechtsfragen, durch ein Schiedsgericht austragen zu laͤſſen. Es haben darüber Ende der vorigen Woche Unter⸗ redungen zwiſchen dem Staatsſekretär v. Schön und dem Bot⸗ ſchafter Cambon ſtattgefunden. Geſtern hat, wir wir berichteten, der Reichskanzler den Botſchafter in dieſer Angelegenheit empfangen. Das Reſultat iſt aber laut„Frankf. Ztg.“: die franzöſiſche Regierung verweigerk jede Ent⸗ ſchuldigung. Sie will auch die nach feſtſtehender Praxis aller Länder und nach dem Urteile der angeſehenſten Völker⸗ rechtslehrer nicht ſtreitige Frage, daß der Konſul unver⸗ letzbar iſt, vor das Schiedsgericht bringen. Es iſt nicht zu verkennen, daß die Angelegenheit, die man noch vor wenigen Wochen auf dem beſten Wege glaubte, ſich zuge⸗ ſbitzt hat. Man muß hoffen, daß ſie durch weitere diploma⸗ tiſche Verhandlungen noch ausgeglichen werden wird. Sie wird wohl einer der Gründe geweſen ſein, weswegen der Reichskanzler den Ausſchuß des Bundesrats für auswärtige Angelegenheiten einberufen hat, und nicht nur auf die Balkanpolitik, ſondern auf dieſe Caſablanca⸗Affäre bezieht es ſich, was einzelne Blätter melden, daß der Reichskanzler vorläufig im Reichstage auch auf Anfragen nicht das Wort ergreifen werde. Die Arbeiterverſicherung in Oeſterreich. Wien, 3. Nov. Der Geſetzentwurf betreffend die Sozialverſicherung wurde von der Regierung gemäß dem ge⸗ gebenen Verſprechen dem Reichsrat vorgelegt. Die Vorlage umfaßt eine Neukodifikation der bisherigen Arbeiterverſiche⸗ rung(Kranken⸗ und Unfallverſicherung), die Invalidenver⸗ ſicherung der Arbeiter und endlich die Altersverſicherung der Arbeiter und Selbſtſtändigen(Kleingrundbeſitzer, Klein⸗ gewerbetreibende und Kleinhändler). Für alle dieſe Zweige der Sozialverſicherung wird ein zuſammenhängender Organis⸗ mus aufgeſtellt. Die Alters⸗ und Invalidenverſicherung baut ſich im weſentlichen auf das Zuſammenwirken von Selbſthilfe und Staatshilfe auf. Im allgemeinen ſollen Alle, die in⸗ folge niedrigen Einkommens nicht in der Lage ſind, durch Er⸗ ſparniſſe für ihr Alter zu ſorgen, zar Verſicherung herange⸗ zogen werden, gleichgiltig, ob als ſelbſtändige oder unſelbſt⸗ ſtändige Wirtſchaften. Die Krankenverſicherungspflicht ſoll auf nahezu alle Lohnarbeiter, auch auf die landwirtſchaftlichen, ſowie auf die Heimarbeiter und Dienſtboten ausgedehnt werden. Die Leiſtungen der Krankenverſicherung werde— dadurch bedeutend geſteigert, daß die Dauer der Kranken⸗ unterſtützung von zwanzig Wochen guf ein Jahr ausgedehnt wird. Bezüglich der Unfallverſicherung beſteht eine wichtige Aenderung darin, daß der 10 pCEt. Beitrag der Arbeiter ent⸗ fällt. Die Laſten der Unfallverſicherung ſind ausſchließlick von den Unternehmern zu tragen. Bezüglich der Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung wird die Zwangsverſicherung einge⸗ führt. Bei den Arbeitern ſteht die Verſicherung für den In⸗ validitätsfall im Vordergrund, während bei den Selbſtändi⸗ gen das Hauptgewicht auf die Altersverſicherung zu legen iſt. Der Uebergang von unſelbſtändigen zu ſelbſtändigen Berufen ſoll nicht erſchwert, ſondern begünſtigt werden. Der Arbeiter verliert nach dem Entwurf bei dem Uebergang zur Selbſt⸗ ſtändigkeit zwar die Anwartſchaft auf die Invalldenrente und bleibt auf die Altersrente beſchränkt, es werden ihm jedoch die Beitragszeiten, die er als Unſelbſtändiger zurückgelegt hat, voll angerechnet. Der Arbeiter erhält mit dem vollendeten 65. Lebensjahre die Altersrente. Wird er aber vor dieſer Zeit Invalid, ſo erhält er eine Invalidenrente. Auch die Selbſtändigen erhalten mit dem 65. Lebensjahr eine Alters⸗ rente. Die Höhe der Invaliden⸗ oder Altersrente iſt von der Dauer und der Höhe der Einzahlung abhängig. Die Hinter⸗ bliebenen erhalten eine einmalige Kapitalabfertigung. Weib⸗ liche Verſicherte erhalten bei ihrer Verheiratung die Hälfte der geleiſteten Beiträge zurückerſtattet. Die Beiträge werden bei den Arbeitern nach Lohnklaſſen berechnet and ſind zur Hälfte von den Arbeitern, zur anderen Hälfte von den Arbeit⸗ gebern zu tragen. Bei den Selbſtändigen wird ein obligato⸗ riſcher Minimalbeitrag feſtgeſetzt.— Die Geſamtkoſten der Invaliden⸗ und Altersverſicherung der Arbeiter und Selbſt⸗ ſtändigen werden in den erſten drei Jahren 13,8 Millionen Kronen betragen, im vierten Jahre etwa das Doppelte, im zehnten Jahre 106,2 Millionen Kronen, im zwanzigſten Jahre 206 Millionen Kronen, im vierzigſten Jahre 277 Millionen Kronen und im Beharrungszuſtande 305 Millionen Kronen. Der Staat übernimmt ſtändig von den laufenden Verwal⸗ tungskoſten zwei Millionen Kronen und weiter einen Staats⸗ zuſchuß von 90 Kronen zu jeder Rente. Der Staat wird alſo nach etwa 10 Jahren 40 Millionen, nach 20 Jahren 60 Mill. Kronen und im Beharrungszuſtande, nach dem 40. Jahre rund 100 Millionen Kronen jährlich beizutragen haben. Die Wahl Tafts. * Newyork, 3. Novp. Bei den heutigen Wahlen erfolgte in allen Landesteilen eine ſtarke Stimmenabaabe. Die erſten 55 2 1 * e General⸗Anzeiger.(Wittaoblatt) 5. Seite. Fohlreſulkate aus den Sonddſeen von Nel wyork gaben Taft inen erheblichen Vorſprung vor Bryan. Erſterer erhielt in dieſen Bezirken eine größere engng als Roofevelt im Jahre 1904. Newyork, 3. Nod. Die erſten Wahlberichte aus Maine ergeben für Taft eine größere Stimmenzahl, als Rooſevelt im Jahre 1904 erhielt. * Newyork, 3. Nov.(Auf deut ſch⸗a ſiegte in allen wichtigen Staaten, die bis jetzt mit großer Majorität. Der nächſte Kongre blikaniſch ſein. Newyork, 3. Nov.(Auf deutſch⸗atl. Kabel. 8 Uhr ſchickte c der Leiter der republikaniſchen Wahl⸗ Komitees an Taft und Scherman, die 1950 likaniſchen Präſi⸗ dentſchafts⸗ bezw. Vizepräſidentſchaftskandide Glückwunſch⸗ Telegramme. * Newyork, 3. Nov.(Auf deutſch⸗at hat einen großen Vorſprung vor Bryon in den Staaten Illinois, Indiang und Jowa. Im Sta dürfte ſeine Mehrheit 200 Stimmen betragen. *Boſton, 3. Nov. Dem Olge hat 0 kl. Kabel.) Taft gt z zweifelhaft waren, reß dürfte ſtark repu⸗ Abends ten Leit 3. 5 Taft im Staate M den Sieg davongetragen. * Concprd(New Hampfhire), 3. chte laſſen eine Zun r republikani dem Jahre 190 Serliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Burea.) 1 Die demokratiſche Vereinigung als Kauzlerſtürzer. Bureau. 1 demokra⸗ wur den 1 das Thema In d der einen Verſammlung V gen! wurde Naoy Seb Berlin, 4. Nov.(Von 1 dem 1 er Zwei ſtark beſuchte Verſammlungen, kiſche Vereinigung geſtern abhielt, „Kaiſer und Kanzler“ eröffnet. tef ferierte Herr Dr. Barth. In del ttion ange* Fürſten E 17 kter 65 be 10 Bülow im An Drahtnachrichten uuſeres Londoner Bureaus. Die Furcht vor deutſcher Spionage⸗ London, 4. Nov. Gon unſerem Londor Die geſtern von verſchiedenen 15 dn richtete Frage über die ziere in England wurde von dem Soſwohl Ad olf der dem e augeblte 1 ich ernſt en Redſier mit weiteren iriſche Nationa⸗ Fragen zu Hilfe kam, wie auch Ridmion, liſtenführer, der die Aufmerkſamk des Lobds der Admira⸗ lität auf die beabſichtigte Fahrt Kaiſer Wilhelms nrit dem Zep ppelin⸗Ballon lenken wollte, wußden ausgelacht und dem iriſchen Führer erlaubte man nicht einmal ſeine Frage aus⸗ 3uf ſprechen. Die Kriſe auf dem Balkan. N 0. Kreispräfekt von Simendria iſt Sonntag ic erd e Der aln 3 Belgrad, 3. . worden d Ei 8 0 che Re gierung d den hieſigen Ver⸗ treter der Drien 77 unter dem Hinweis auf die ſeitens der Regikrung durchgeführke unwiderrufliche Expropriierüng der oſt⸗ rumeliſchen Bahnſtrecken aufgefordert, direkte Ablöfungsver⸗ handlungen mit der bulgariſchen Regierung zu beginnen, die er von der Regierung nicht angeſtellten früheken Orienk⸗ beamten ſofort zu entlaſſen zur unverzüglichen Räu⸗ ihrer Dienſtwohnungen zu Heute nachmittag n die 5 rtteter Deut ſchlands und Oeſterreich⸗Ungarns Wahrung der Intereſſen der Orientbahn en der bulgaxiſchen Regierung einen ſchrift hen Proteſt, in dem unter Hinweis darauf, daß es eine Exporpriierung d der Bahnlinie nicht gebe, erklärt wird, die Entlaſſung der genannten Beamten und die Päumung der Dienſtwohnungen ſei während des gegenwärtigen Stadiums der Angelegenheit undurchfü hrbar und die Aufnahme von Verhandlungen nicht früher m löglich, bevor die bulgariſche Regierung ſich nicht mit der Türkei als der Eigenkümerin aus⸗ einandergeſetzt habe. * Konſtantinopel, 3. Nob.(Wiener Korr.⸗Bureau.) r heutigen zweiten Sitzung der kürkiſchen und bulgariſchen 1 an der auch die Direktoren der Orienkbahnen, Groß und Müller, teilnahmen, erklärte der bulgariſche Handelsminiſter Liapt ſchew, bezüglich der Orient⸗ bahnfrage ſei er bere it mit der Pforte zu verhandeln, wenn die Bahngeſellſchaft zuſtimme, oder auch mit der Geſell⸗ ſchaft, falls die 5 einberſtanden ſei. * Petersburg, 3. Nov. Wie die Tele⸗ deapben igenger anderslautenden Nachrichten meldet, nehmen die Verhandlungen zwiſchen dem Petersburger und dem Wiener Kabinett ihren völlig normalen Fortkgang. Gegenwärtig wird hier die Antwort der öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Regierung auf das ihr mitgeteilte Projekt des Konferenzprogramms erwartet, das ihr in der in London feſtgeſtellten Form übermittelt worden iſt. ——— Jolkswirtschaft. das 0 ee e 39,2 ba auf, das iſt gegen das Vorjahr Ein Mints von 220,3 ha. Auch der Anbau in Bayern weiſt einen Rückgang auf: er beträgt aur noch 2253, ha becen 2403,. Ir; geſamten deutſchen Zollgebiet ſind im Jahre 1908 l4 528,, ha Tabak angebaut worden, das ſind un 881, 1 ha weniger als in 1207. *** Siegener Maſchinenbau⸗.⸗G. vorm. A. u. b. Oechelhäuſer, Siegen. Wie verlautet, erzielte die Geſellſchaft in dem am 30. Juni ds. Is. abgelaufenen Geſchäftsſahr einen Bruttogewinn von M. 231923 Nach Abſchreibungen von M. 92 363(6 Prozent auf Gebände, 16 Prozent auf Maſchinen gegen porfährig⸗ Mark 120 000, ſowie Rückſtellung von M. 25000(30 000) auf Delkredere⸗ und Garantiekonte verbleibt einſchließlich M. 15461(10 721) Vortrag ein Reingewinn von M. 129 422(25, 451). Nach Dotier rung 5 mit M. 995(80 000), ſowie nach bſetz M. 41 898) ſollen 6 l ch M. 60 5 ausge⸗ Weneen ber weiſt B. ein Areal von 63 krants, per Kaſſa 48010. per 75 wird, iſt eine noch offene Frage. zu niedrigen Preiſen. ausſchließlich auf Waſſerkraft ber uht, können infolge des Waſſer⸗ ſchüttet, M. 3500 für 5 Beamten⸗ und Arbeiter⸗ Wohlfahrts⸗ fonds verwandt und M. 32 915(15 461) vorgetragen werden. Die Geſellſchaft war das 5 ganze Geſchäftsjahr hindurch in allen Werk⸗ ſtätten voll beſchäftigt. De auch für das laufende G häftsjahr volle Beſchäftigung erwarten. Aktienbrauerei Wulle in Stutigart. Der Aufſichtsrat ſchlägt aus dem in 1907⸗08 einſchl. Vortre ag erzielten Gewinn von M. 374.346(i. V. M. 390 336) Extraabſchreibungen von M. 50000 (w i..) und eine Dividen 5 von 6 Proz.(i. V. 7 Proz.] vor Riebeck u. Co., Leipziger Bierbranerei 8 8 Aufſichtsrat vor, von dem M. ragenden Bruttogewinn M. 595 ahingein zu verwenden und 9 Prozemt 0 ende zu verteilen. Auf neue Rechnung ſollen M. vorgetragen werden ee Haunoverſcher blieb bis 1. Nov. der Abſaf dem vorjährigen zu Prod odu i kaum einen Geſam Da einzelne Werke ung des Verbandes 8 zu Reubnitz 451(i. V. M. 649 722) zu Proz.) 14 242(M. Bei der i haft, der 41 Mill. Steinen 40 Prozent dieſer erforderungen ſtellten, immerhin zweifelhaft ge⸗ Ve rlänger e ſchigenb⸗ bauanf ſtalt ee N. 0. 5 Roheiſenſyndikat ückgang am Roheiſenmarkt. a8 die offiziellen Preiſe halten. Die bereits gemeldeten hläſſe haben weiter zugenommen. Hämatit, deut⸗ Gießerejeiſen 1 und 155 3 werden meiſtens 5 M. billiget an ingebote u, trotzdem aber hält die Kundſchaft zurück, ſo daß nur wenige Geſchäfte abgeſchloſſen werden. Vom Kaliſyndikat. Nachdem das Kaliſyndikat die Aufgahme der Kaligen werkſchaf, Deutſchland aufgrund der früher zugebillig⸗ ten Qmote in der Geſellf ſchaftsverſammlung vom 29. Oktober ab⸗ gelehnt hat, beruft der Repräſentant der Gewerkſchaft Deutſchland eine Beiratsſätzung zwecks Stellungnahme zu dem Beſchluß des Kaliſyndikats und zur Beratung weiterer Maßnahmen ein. Der Verband der deutſchen Haufſpinnereien und Bindfaden⸗ fabriken hat eine erneute Ermäßigung der Preiſe für Bindfaden heſchloſſen; ſie krat geſtern in Kraft. Die letzte Preisermäßigung fand Anfaug Auguſt ſtatt ** Liverpook, 3. November.(Schluß⸗ Weizen roter Winter feſt 55 Diſſerent. per März 8 8 7/ 77½05 0 per Mat. 717— 77 Mais ruhig Bunfer Amerika per Januar 5% 0 5/5ʃ—.— La Plata per Dezember 57/6 /8 5/ʃ%— 7— London,„The Baltie“ 3. Novbr.(Tel.) Schluß. Weizen ſchwimmend ruhig, Käufer reſerviert Mais ſchwimmend: ſehr leblos. Verkauft: 1 Teilladung Odeſſa full Qutt. r. k, unterwegs zu 276, per 492 lhs. Gerſte ſchwimmend? leblos. Hafer ſchwimmend: nahe Sichten feſt, entfernte willig. und M London, 3 S ſtetig, per Kaſſa 62..00, 3 Monate 62.17.6, Ziun k. 137.— 3 Monate 138..00, ſpaniſch 1.6, Zink ſtetig, Ge wöhnl. 20.00.0. ſpezial 3 No. rken Glasgow, Sbeden, ſtetig Monat 49/ Amſter dam, 85 Noy. Auetion S.— Middlesborough war⸗ Uhig koro 687/., Manntzeimer Produktenbörſe. An der helktigen Bötſe waren angeboten,(La Plata Provenienzen dreimonatlich, ſonſtige Provenienzen g gegen Rekto Kaſſa) in Mark, per Tounc, Eif, Rotterdam: ./11../11. Weizen rumän. 76/77 18 ſchwimmend 164 164 7„ 7980 168 168 nach Muſter„ 160-164 160—164 7 Ulka9 Pud 30/35 ladend 167 167 ie eee 5 168 168˙ Azima 10 Pud 5 180—182180—182 i ie 183—188 183—188 La Plata Bahig Blanka 8⁰ kg ſchwimmende 175 175 M„ iigarſagtk 55 1731 174 75„ Roſaria Santa 78 lg„ 174 175 Redtwinter Il ſchwimmend 167˙5² 167½ Kauſas II 17275 1727% R oggen ruſſiſ ber Pud 10/18 ladend 152 15² 75 nordd. 124¼125 Pid. prompt lieferbar 131—133 131.133 Futkergerſte ruſſiſche 58/59 Kkg. ſchwimmend 114 114 115 115 Hafer ruſſiſcher 46/47„ 112 112 „ 114 114 „ La Plata f. g. g. 46/47 kK.. Jan./Febr. 108 108 535 h 3 109 109 Matsz„„ gelb 1. ſchwimmend 121 121 75 95 7 45 ſchwimmend 122 122 1 Amerikaner in ixed. Nov. Dezbr. 124 124. Novoraoſſick ſchwimmend. 123 123 *** Landesproduktenbörſe Stuttgart, bericht vom 2. 1908. trocken gebiteben, die Temparatur hat ſich 1 eben den jüngſt gemeldeten bereinzelten Kla⸗ gen über ſäden treten nun auch Klagen über kieriſche Schäd⸗ kKnge auf, ſo daß der gegenwärtige Stand der Saaten im Ganzen weniger befriedigend erſcheint. Was die Waſſerhöhe der Flüſſe betrifft, ſo iſt ein anhaltender Rückgang zu verzeichnen. Dieſer Um⸗ ſtand hat bekauntlich eine Er höhung der Frachtſätze auf den Waſſer⸗ ſtr ßen und eine erhebliche Verzüögerung des Transports Er bat weiterhin noch eine ſehr halb, weil bei Wiedereintritt von ltenden Froſt die gänzliche Einſtellung der Rheinſt chiffahrt in genommen Nov. ſicht werden muß, Auf dem Welkmaärkke iſt eine, kaum nennenswerte Preisverſchiebung eingelreten. Trotzdem die eeeeee nach Europa um ein drittel abgenommen Haben, bleibt die ſtatiſtik nicht ungünſtig, wenigſtens vorerſt. Im Südweſten D Ve rſork rgüngs⸗ Deutſ⸗ ch⸗ kands wird die Bedarfsdeckung in erhöhtem Maße in heimiſchem Brotgetreide bevirkt. Oo das Inland der Nachfrage, im Hinblick auf das weniger erkragsreiche eee dauernd gewachſen ſein Auf d en württ. und bahriſchen Fruchtmärkten fanden die ziemlich großen Zufuhren raſchen Abſatz Die heimiſchen Mühlen, deren Betrieb faſt ſtandes weſentlich weniger broduzieren, doch laſſen Nachfrage und Abfatz in Brotmehlen zu wünſchen übrig. Die heutige Landesproduktenbörſe zeigte ruhigen Verkehr in Weigen, Kernen und Hafer, welche deckt werden konnten. ig. * vorliegende Auftragsbeſtand laſſe .50 M. bis 10.00(ohne Sack). zur Folge. unde Wirkung des⸗ Wir notieren per 100 lg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualitat u. Lieferzeit: Weizen württemberg. neu M. 21.50—92.50, 00.00—00.00, bayeriſcher neu M. 22.——22.50, Rumänter M. 24.2 bis 24.75, Ulta M. 24.50—25.—, Saxonska M. 00.00—00. 5 Roſtoff Azima M. 00.00—00.00, Walla⸗Walla M. 00.00.00.00, La Plata M. 25.—.—25.25, Redwinter M. 28.75—24.00, Kaltfornker M. 00.00—00.00. Kernen: neu M. 21.50—.25, Unterländer M. 09.00—00.00. Dinkel neu 13.75—14.25. Moggen: württemb. nien N. 17 7518.50, nordd... 00.00—00.00, rufſiſcher M. 00,00—00.00. Gerſte: wür rg. neu M. 19.50—21.—, Pfälzer(nom.) M. 00.00 bis 00.), bayeriſche M..25, Tauber M. 20.50—21.50 ungariſche M. 22.50—24.00, kaliforn. prima M. 00.00—00.00, Hafer: Oberländer M. 00.00—00.00, Unterländer M. 00.00—00.00⸗ württembg. M. 15.25—17.50, ruſſiſcher M. 00.00—00.0 Mais Weixed M. 00700—000, La Plata geſund 17.75—18.25, Jellow M. 00000 Donau 18.—18.50, Kohlreys 00.00—00.00. Meh 21 ——2 — preiſe pro 100 lg incl. Sack: Mehl Nr. 0 M. 33.00—3.00, Nr. 1 M. 22.00—33.00, Nr. 2 M. 31.00—32.00, Nr. 83 M. 30.0031.00 Nr. 4 M. 27.50.—28.50, Suppengries M. 00.00. 00.00, Sack Klsie ——— Waſſerſtandsnachrichten im Monat Ottere⸗Mehn Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 30. 31. 1. 2.. Vouſtan: 3,12 3 06 3,04 Waldsöut..,,62.53 353 Hüningen!) ,07 1/06 1,04.98 1,00 1,00 Abds. 6 U5 Kehl! 170.70 68.68.65 ,% Lauterburg 2½7 2,64 2,62 6 Maxan 31 3,21 3,20 3,16 8,14 8,15 Germersheim.56 2,48 2,44-P. Manuheim. 2,11 2,10.05 2,02.94 1,96 Morg. Mainz FiP. Bingen J0995 0,90.88 10 Uhr KHaub. 1,11.08 1,05 607 1,02 0,98] 2 Uhr Koblenz 125.20 1,17 Göln 9,8 9½e 9,76 0,74 Ruhrort) vom Neckar: 2 Maunheim 2,10 2,10.06 2,03 1,97 1,98] V. eilbronn 0,30.27 0,25 0,36 0,28 0,24 *)— 0,05.%— 0,08. e)— 0,14.) 0,08. i0 25 +8˙ G. Maunheim. 2 2 3% 3 8. 8 Datum] Zeit S 88 2 2 mm. 8 83 3 885 2. Nov. Morg. 7758,0—0,8 ſtill 3.„ Mittg.”756, 44,4 NE2 3.„ Abds. 90755,98,2 G2 „„Morg E2 Höchſte Temperatur den 3 November 5,0 Tieffte vom.4. November 2,0 *Mutmaßliches am 5. und 6. Nov. Ant ˖ wird grö trockenes, zeitweilig trübes ur Wekter Freilag ig kaltes Verantwortlich: 815 Politik: Dr. Fritz Golbenbaum für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtm 1 für Lokales, Provinzielles. Nic S önf 5 5 8 ei. Müller. Druck 10 Dr. H. 15 t. b. H⸗ von Mk..10 an Meter ge ſmeberg⸗ Feide babe ee in ſchwarſ, weiß und farbig, für alle Lebenszw cke. 5 Verlangen Sie Muſter. G. Benneberg, iſt fur Frauen und Jädchen jeder V 2 1 Ofren den ſie vorübergehen laſſen 00 Pflege ihres Teints und ihrer Haut die nötige Sorg wenden. Ein in den Formen von der Natur vernachläſſi erregt überrall Wohlgefallen und Bewunderung durch Teint nach ſteter Anwendung von yrrholinſeife. Die Muskelfleiſch⸗ und Knochenbildung der Säugl durch die Ernährung mit„Kufeke“ und Milch in gü Weiſe beeinflußt, ſo daß das Körpergewicht in normale zunimmt. 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Die Schachtel iſt in jämtlichen Drogerien und zu etwas billigeren ge⸗ erhältlich. 5 Wir bringen hierdurch folgendes zur öffentlichen Kenntnis: 1) Die in der 2 eitschrift für„Neuere Physikalische Medizin“ in Charlottenburg-Berlin von Dr. med. Heinz Zikel veröffentlichten Arbeiten gegen unseren coffein- freien„Kaffee Hag“, welche sich auf eigene Beo- bachtungen und auf Pierversuche mit demselben beziehen, basieren, wie wir erfahren haben, auf grober Täuschung. Für diese Arbeiten hat der Verlag der Zeitschrift aus den Mitteln der Firma Kathreiners Malzkaffee-Fabriken G. m. b.., München, Mk. 750.— pro Stück bezogen. 2) Ein angeblicher„Dr. Carlotta“ veröffentlichte im Juli dieses Jahres durch die„Internationale Corre- spondenz“ einen Artikel ahnlicher Tendenz gegen den coffeinfreien„Kaffee Hag“ Auch diese „Arbeit“ wurde aus den Mitteln der Firma Ka- threiners Malzkaffee-Fabriken G. m. b. H. München honoriert. Dr. Carlotta ist von uns bereits gericht- lich belangt worden und ist ihm von seinem Auf⸗ traggeber Schadloshaltung gegen unsere Ansprüche zugesichert worden. 3) Der aus München stammende, auf Umwegen unter Missbrauch des Namens eines„Dr. Meyer“ in die Nr. 37 der„Allgemeinen medizinischen Central- Zeitung“ in Berlin lanzierte Artikel, welcher sich mit der Aufgabe befasst, nachzuweisen, dass unser coffeinfreier„Kaffee Hag“ trotz Entfernung des Coffeins schädliche Stoffe, und zwar in Form zweier unbekannter Alkaloide enthalte, ist in seinem ganzen Aufbau eine Verhöhnung ernster medizinischer Forschung. Der Verfasser der Firma Kathreiners Malzkaffee-Fabriken G. m. b.., München, Die Re- daktion der„Allgemeinen medizinischen Cen- tral-Zeitung“ hat auf Grund ihrer Nachforsch- ungen bereits Berichtigungen gebracht, in welchen sie erklärt, gröblich getäuscht zu sein. FTefk Uneer colleintzeier„Kaffee Hag“ Schutzmarke „Rettungsring“ enthält nach dem Urteil massgebender Forscher keinerlei Bestandteile, welche der Gesundheit schädlich werden können, Das schädliche Coffelin ist dem- selben bis auf einen physiologisch unwirksamen Rest ent- zogen. Wir leisten für die Unschädlichkeit unseres Kaffees volle Garantie. Unser coffeinfreier„Kaffee Hag“ Schutzmarke „Bettungsring“ kann daher auch von Leidenden und Nervösen, von Wöchnerinnen und Kindern unbedenklich genossen werden und wird) von Tausenden von Aerzten auf Grund der günstigen Beobachtungen und der ange⸗ stellten Klinischen Versuche als tägliches Getränk empfohlen. Iis ist bereits versucht worden, unseren coffelnfreien „Kaffee Hag“ zu imitieren. Wir machen daher die Konsumenten ausdrücklich darauf aufmerksam, dass wir keinerlei Fabrik-Filialen unterhalten, unser Kaffee vielmehr nur in Bremen bergestellt wird. Derselbe ist in allen besseren Geschäften Deutschlands zu haben. Uuser Cofleinfreier„Kaffee Hag“ Schutzmarke „Rettungsring“ ist im Geschmack und Aroma vom Original-Kaffee nicht zu unterscheiden. Anderslautende Bebauptungen charakterisieren sich als unwürdige Konkur- renz-Manöver. Man achte genau auf die Bezeichnung„Kaffee Hag“ und auf die Schutzmarke„Rettungsring“. Alles andere weisse man im eigenen Interesse zurück. Bremen im November 1908. Kaffee-Handels-Aktien- „ Gsellschaft. Weneral⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) Mannheim, 4. November. Breitestr. Tel. 1310 Vorzüglicher Kaffee. :: Wohlschmeckender Kakao und Schokolade. Reichhaltigste Auswahlß in bestem Gebäck. Oestenfshaare, Warzen, Leberfecken Systom nach Dr. Classen entlernt 73584 vollständig mittels Elektrolyse unter Garantie des Niewiederkommens. Elektrische Gesichts-Massage Schmerzlos! Keine Narben! 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Ju einer großen Reihe auderer Städte ſind derarlige Brief⸗ kaſten ſchon lange Zeit angebracht und haben ſich nach jeder Rich tung bewährt, da dadurch auch eine Schonung der Häufer und der Treppenaufgänge herbeigeführt wurde. Wir zweifeln daher icht, daß auch hier dieſe prakliſche Einrichtung Eingang finden wird. Dle Mieter haben ebenfalls ein großes Jutereſſe an der Anbringung der Briefkaſten und dürfen gewiß gerne einen Teil der Koſten übernehmen. General-Amzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. Neue Badiſche Taudes⸗Zeitung. Mannheimer Tageblatt. Meues Mannheimer Polksblatt, Holksftimme. Badifch. Pfa——— Dolk Kleikung. eee, eeeeeeeeeeee eee Verkreter geſucht! wolen Sie 1 1. 200. *— 2 7 7 im Cag berdienen? Durch den Verkauf eines epoch machenden Patentartikels Fachkenntniſſe nicht nötig. In⸗ telligente, ehrenhafte Herren wollen Offertadreſſe abgeben an(30861 Bergmann, F, 11. geſchäf nigung Dure ſucht Stel⸗ 3 flolter Schreiber, ſich. Rechuer, Jung. Mech ſhile ſung, per ob. 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Dagegen ſoll als äußeres Zeichen der Liebe, Jerehrung und Dankbarkeit für All das, was die hohe Frau zum Wohle unſeres Heimatlandes in unermüd⸗ licher Sorge und Tätigkeit erſtrebt und gewirkt hat, in ganz Baden eine Sammlung veranſtaltet werden, deren Erträſnis Ibrer Kgl. Hoheit zur Verwendung für einen wohltät'gen Zweck am 79. Geburtstaa überreicht wird. Jede, auch die allerkle uſte Gabe iſt willkommen, möge doch gerade die große Anzahl der Gebenden, nicht die Höhe der einzelnen Beträge zeigen, welchen Anteil das Land wie auch unſere Stadt an dem bevorſtehenden wichtigen Gedenktage nimmt. Der Frauenverein Maunheim in Verbindung mit dem„Wöchnerinnenaſyl Luiſenheim“ hat für die Stadt Mannheim die Veranſtaltung der Sammlung übernommen. Gaben werden entgegengenommen: Von den unterzeichneten Damen der oben genannten Vereine in den Bureaus, der 3 Voltstüchen, des Frauenvereins Maunheim, vorm—11 Uhr, nachm. Te kalienhandlung Heckel(Konzertkaſſe), von der Rheiniſchen Erediibauk und Süddeutſchen Diskontogeſellſchaft dahier. 5 Geſamtvorſtand des Frauenvereins und des Wöch⸗ nerinnen⸗Aſyls Luiſenheim: Ida Ladenburg. Julia Lanz. Fräulein Maria Claaſen, Frau Johanna Darmſtädter, Frau Emma Diffenes, Frau Anna Hohenemſer,.au Elſe v Hollan der Frau Maxie Iſambert, Frau Eliſe Ladenburg, TLeonhbard Wallmann 7 — Abendakt. Vom, November ab ſindet im grossen Saale der Sternwarte wöchentlich regelmäßig — Aktzeichnen für Damen und Hernn statt. Aumeldungen und Auskunft im lephon 644l. D 2, 2. Mannheim Telephon 3882. SPesgzaläitet: Setten- und Wäsche- Fabrikation. Messing- und Eisenbettstellen. Debermeahme von Braut- u. Kinder-Ausstattungen Hotel- u. Austaltseinrichtungen Kostenvoranschlsge gern zu Diensten, Seste Empfehlungen. Eigene Werkstatt im Hause. Das Aufarbeften gebrauonter Matratzen und federbetten wird prompt besorgt. Streug reelle Bedienung. 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Sie war längſt vom Pferde geſprungen, und hatte es einem aus der ſchnell zuſammengelaufenen, neugierigen Menge in Ob⸗ hut gegeben. Sie hatte Mühe zu ſchweigen, ſie hätte Hardegg gerne ge⸗ dankt für ſeine Unerſchrockenheit und Nichtachtung des eigenen Lebens, aber ſie wagte es nicht.— Sie dachte an ein Wort von Oskar Wilde aus„De Profundis“:„Der beſte Dank wird ge⸗ dacht oder getan, nicht geſagt—“. Und hier war noch viel zu tun, ehe Franzel alle Folgen dieſes Unfalles überwunden haben konnte⸗ „De Profundis“ war das Buch, das ihr Hardegg geſtern gebracht hatte. 5 Franzel war in ein Zimmer des allernächſten Hauſes ge⸗ bracht worden. Noch ehe der gerufene Arzt eintraf, kam er wieder zum Bewußtſein. Als ſeine guten, warm blickenden Augen ſich öffneten, ſtrich ihm Hardegg leiſe über die Stirn und ſagte mit einer ſo weich klingenden Stimme, daß es Franzel durch alle Glieder fuhr: 5 „Armes Schlackerl, was machſt Du uns für Sach!“ Franzels Augen leuchteten auf, als Ilka ſich über ihn beugte und leiſe ſaate: „Der Graf hat Ihnen das Leben gerettet, Gott ſei Dank, er war da, was wäre wohl ohne ihn geworden!“/ „Da wär ich jetzt ſchon tot,“ meinte Franzel lächelnd,„ſo aher hab' ich mir nur den Arm gebroͤchen und das Gehirn biel⸗ leicht noch ein bißerl mehr verrutſcht!“ 8 Er ſank mit einem matten Lächeln auf das Lager zurück⸗ Erſt gegen Abend konnten ſie ihn mit aller Vorſicht transportieren und in ſein Haus bringen. 5 8 *„* würde ihm nicht ſchaden. Einer der Herren des in der Reſtdenz ſtebenden Grenadier⸗ regiments war zufällig Augenzeuge der ganzen Kataſtrophe ge⸗ weſen. Durch dieſen erfuhr Graf Baumbach gegen Abend durch begeiſterte Schilderung noch gefährlicher gefärbt, den Vorfall. Die Herren des Regiments ſaßen heute bei einem Liebes⸗ mahl in ihrem Kaſino. Auch Franzel und ſeinem Gaſte war dazu eine Einladung zugegangen, der ſeinerzeit zugeſagt hatte. Hardegg hatte dieſe Einladung ſogar erfreut angenommen. Das Fehlen beider, und noch dazu aus einem ſo ungewöhn⸗ lichen Grunde, lenkte das Geſpräch doppelt auf ihre Perſopen. Man bewunderte Hardegg, ſeinen Schneid, ſeine Kühnheit, ſeine Beherrſchung des Augenblicks der kritiſchen Situation. Graf Baumbach ſaß, ſchweigſam wie meiſt, zwiſchen den enthuſiasmierten Kameraden. Er gönnte dem fremden Manne dieſes Lob, aber daß er das ganze vritterliche Freundſchaftswerk unter Ilkas Augen hatte ausführen können, beneidete er ihm grenzenlos. 95 Wie mußte eine ſolche unerſchrockene Tat auf ſte gewirkt haben. Er überwand ein widerſtrebendes Gefühl und ging am andern Tage, um ſich nach Franzels Befinden zu erkundigen. Hardegg empfing ihn mit größter Liebenswürdigkeit und war weniger zurückhaltend als ſonſt. „Ich bewundere Sie,“ ſagte Baumbach jetzt,„ich bin ehrlich genug, um einzugeſtehen, daß ich ſelbſt jene Geiſtesgegenwart an Ihrer Stelle nicht beſeſſen hätte⸗ „Es ergab ſich ganz von ſelbſt,“ meinte Hardegg in ſeiner kurzen Art⸗ „Ja, eben das iſt es ja gerade! Sie handelten Ihrer Natur gemäß weil Sie gar nicht anders konnten“ „Mag ſein, war wieder die gelaſſene Antwork Baumbach ſah in das kühne, edel geſchnittene Geſicht und ge⸗ wahrte nun erſt die breite Kopfwunde an der Schläfe. „Weshalb haben Sie ſich die nicht nähen laſſen?“ meinte er verwundert.„Es wird eine ſehr große Narbe geben.“ „Macht nix! Der Arzt ſagte auch allerlei, prophezeite mit Wundfieber und deraleichen. Na, da kenn' ich mich mit meiner Natur beſſer aus. Mit ſo kleinen Sachen muß man keine Zeit verlieren.“ Graf Baumbach freute ſich ſehr, als ihn zu dem Kranken zu führen. beten. Er verehrte Baumbach; dieſer ihm Hardeag einwilligte, ſympathiſche Beſurh Franzel lag bleich und matt auf ſeinem Lager. Ein herr⸗ aus wie im Krankenzimmer einer Dame. Viele Blumenſpenden, wahrſcheinlich die Zeichen det allgemeinen Teilnahme, ſtanden herum, und auf der ſeſdenen Steppdecke an Franzels Lager ſah man ein paar beſonders ſchöne Roſen liegen. 55 Seine feinen, ſchlanken Finger griffen unwillkürlich danach, als Baumbach eintrat. Nun legte der Kranke einen Brief alls der Hand und reichte ſeine Rechte dem Ankommenden; der linke Arm ſchien feſt verbunden, denn er war zweimal gebrochen Wie dankbar und zufrieden ſah Rothorn gus! Bewirkte das die Nähe des Freundes, oder galt jenes ſonnige Lächeln den Zeilen, auf denen ſoeben ſeins Augen geruht hatten? O, wie gut kannte Baumbach jene feſte, klare Schrift! Alſo von Ilka war jener Brief, und von ihr ſtammten auch ſicherlich bieſe herrlich duftenden Roſen. 758 Franzel ſelbſt hatte darum ge⸗ „Es geht mir ſehr gut,“ verſicherte Franzel leiſe. werde gepflegt wie ein König. Ich habe noch nie ſoviel Beweiſe Das macht von Liebe und Teilnahme erhalten, wie ſeit geſtern. mich glücklich, ich kanns nicht leugnen.“ Erx ſah unbekümmert in Hardeggs Augen. „Schauen Sie,“ ſagte dieſer mit einer Handbewegung, laute Geſchenke von ſeinen Gönnerinnen. Man ſollte meinen, dies Neſt müſſe hier der reine Weiberkäfig ſein!“ Das war er wieder, jener rückſichtsloſe Ton! Graf Baumbach wandte ſich ungehalten ab. Seiner höflichen Natitr war dieſs Art zuwider. Er ſpottete nie über Frauen, auch nicht in ihrer Abweſenheit. „Der hier,“ fuhr Hardegg fort, und hob eine rieſige, grüne Glasvaſe mit einem gewaltigen Strauße empor, iſt von der Generalin. Das ganze, etwas geräuſchvolle Arrangemenk ſicht der Dame ähnlich.“ Nun mußte Baumbach doch wider Willen etwas lächeln. „Fräanzel, ich trags hinaus, die vielen Tuderoſen könnten ir Kopfweh machen!“ Franzel ſagte nichts, und Hardegg ging, um d zu entfernen. Als ſich die Tür hinter ihm ſchloß, ſagte atmend: „Wie glücklich können Sie ſein, daß Ihnen die Baronin Illa ſo freundſchaftlich geholfen hat. Ich hörte, ſie habe Sie geſtern bis zum Abend in jenem „wohin Sie gehracht n, nicht verlaſſen, ſie habe Sie r bis hierhex bein usport begleitet.“ Franzel nickte glückfelig.„Ja, ſie und der Jaſeph Herde hatten viel Mühe mit mir, ich werde es ihnen nie vergeſfen“ en Strauß Baumbach auf licher Roſenduft erfüllte das helle Schlafzimmer. Es ſah dort (Fortſetzung folgt) Sefte. 8. General⸗Anzeiger. Mannheim den 4. November. Wir bringen hiermit zur Kenninis, dass die von Herrn Direktor Johannes Surmann, dem Leiter der Kaffee-Handels-Aktien-Gesell- schaft in Bremen, gegen uns veröffentlichte Broschüre von der kKgl. Staatsanwaltschaſt in Berlin beschlagnahmt worden ist. jeder, der diese Broschäre verhreitet oder zu ihrer Verbreitung beiträgt, macht sich strafbar. Wegen des Inhalts der Broschüre sind Sowohl von uns als auch von Herrn Kommer- zienr at Austpersönlich strafgerichtliche Schritte oingeleitet. München-Berlin, im November 1908. Kathreiners Malzkaffee-Fabriken Gesbllschaft mit in Stenographie, Maſchinenſchreiben, Buchführung u. Schönſchreiben. oost Friedr. Burckhardts Nachf.(f. Oberheiden) geprüfter Lehrer der Stenographie. 5, 8. Fernſprecher Nr. 4301. 4 5, Burenn f Schreibmaſchinenarbeiten u. u. ſtenogr. Aufnahmen. Paul Perröaz, Mannheim J. 17 empflehlt sich in allen Schreinerarbeiten: vorkommenden Neuanfertigung aller Möbel, Bauarbeiten, Laden-Ein- richtungen nach Sklzue oder Zeichuung. 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Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Ernannt: Kanzleigehilfe Wilhelm Heberle beim Amts⸗ gericht Donaueſchingen zum Kanzleiaſſiſtenten bei genannter Be⸗ Beamteneigenſchaft verliehen: dem Kanzlei⸗ hilfen Wilhelm Fehringer beim Univerſitätsſekretariat Heidel⸗ Zugewieſen: Aktuar Edwin Erſing, zuletzt Gefreiter Königlichen Bezirkskommando Lörrach, dem Amtsgericht urg.— Uebertragen: dem Aktuar Georg Birkle beim riat Karlsruhe 2 eine Gerichtsſchreibereigehilfenſtelle beim gericht Weinheim.— Entlaſſen: Aktuar Joſef Erbacher, zuletzt bei der Staatsanwaltſchaft Freiburg lauf Anſuchen), be⸗ hufs Uebertritt in den Dienſt der Stadtgemeinde Freiburg. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. Ernannt: der char. Polizeiſergeant Gottfried Geißler in Karlsruhe zum etatmäßigen Polizeiſergeant, der char. Polizei⸗ ſergeant Adam Schmelcher in Heidelberg zum etatmäßigen Amts⸗ diener daſelbſt.— Zugeteilt: der nichtetatmäßige Reviſions⸗ lſe Joſef Ruf, zurzeit ſtädt. Reviſionsſekretär in Mannheim, Bezirksamt Schopfheim zur Aushilfeleiſtung, der nichtetat⸗ Rebiſionsgehilfe Chriſtian Grampp in Kehl dem Bezirks⸗ Wertheim zur Aushilfeleiſtung. Zuruhegeſetzt: ergeant Franz Köllhofer in Freiburg. Großh. Landesgewerbeamt. wurde: Eigenſchaf Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. Verſetzt: Hirektion Steuerverwaltung. lebertragen: die Steuereinnehmerei 3 Mannheim dem reinnehmer Adam Hopp in Sandhofen, die Steuerein⸗ 3 orzheim(Brötzingen) dem Steuereinnehmereiaſſi⸗ Weiß in Karlsruhe unter Ernennung desſelben Steuereinnehmer.— Zuruhegeſetzt: Auf Anſuchen ehmer Martin Schneider in Kehl Dorf unter An⸗ ng ſeiner langjährigen treuen Dienſte. Zollverwaltung. Ernannt: Reyviſionsaufſeher Philipp Maßholder in Kon⸗ 3 zum Gehilfen bei einer Ortsſtelle der Beziſksfinanz⸗Ver⸗ ig mit der Amtsbezeichnung„Nebenzolläimtsaſſiſtent“,— 4: die Finanzaſſiſtenten: Karl Clauß in Schaffhauſen nz und Guſtav Dittus in Baſel nach Pforzheim; die EL ſta 375 Joſef Bär in Stühlingen unter Enkbindung von zäften eines Poſtenführers nach Waldshut und Auguſt Gailingen nach Erzingen und Joſef Knechtle in Sipplingen nach Füßen; 771 Hauptzollamt Mannheim.— Betraut: Grenzaufſeher Friedrich Aus dem Groſhertoatum. eckhenheim, 4, Nop. Herr Stadtvikar Licentſat Wie⸗ 8 8 8 Ia t gus Heid ſpricht in der heute abend 29 Uhr im den Löwen! ſtattfindenden Mütgliederzufammoen⸗ Junft der Liberalen Vereinigung Seckenheim über Bosnien und Herzegowina. Die zur Zeith auf denm Balkam herr⸗ e Kriſe läßt dieſes Thema als ganz beſonders inteveſſant er⸗ ſe en und wir möchten nicht verfehlen, unſere Parteifreunde in Seckenheim zum Beſuch dieſer Verſammlung aufzufordern. Auch bmitglieder ſind willkommen. Für 20 Pfennig über Suppen, Saucen, Salate, werden,— ſo billig und ausgiebig iſt Rnorr⸗Bos. Unſtreitig das Beſte in ſeiner Art. un. Heidelberg, 3. Nov. Aus Karlsruhe d meldet: B zweiten Kamins der Herrenmühle beſtätigt wor⸗ den. Es wird als bein neuer Kamin gebaut werden und die land⸗ ſchaftliche Schönheit Heidelbergs wird nicht weiter verſchandelt werden. Pfalz, Heſſen und Uumgebung. Neuſtadt a.., 3. Nov. Geſtern Nachmitlag traf von Pirmaſens Kultusminiſter von Wehner in Begleitung des Mä⸗ niſterialrats von Blauil hier ein. Bald darauf traf auch Regierungs⸗ präſident v. Neuf fer von Speyer hier ein. Die Herren fuhren dann in zwei Automobilen, nach dem Igl. Bezirksamt und von da nach dem Mauche'ſchen Anweſen, das eingehend beſichtigt wurde. er Divektor der kgl. und Obſtbauſchale, Herr Zſchokke, übernahm hier die Führung. Vom hier aus ging es nach den Verſuchsfeldern der kgl. Wein⸗ und Obſtbauſchule am Bibig. Wühvend dieſer und der vorhergehenden Beſichtigung wurde die Frage des neuen Heims der eingehend erörtert. Um 4½%5 Uhr miſterialdirektor, der Regierung⸗ gierungsrat Jun⸗ cker nach Lambrecht, wo die Webſchule beſichtigt wurde. Die Nlick⸗ kehr won Lambrecht erfolgte ebenfalls mit Automobil. Es wurde kurgze Einkehr im Saalbau gehalten. Die Abffahrt des Miniſters erfolgte kurz nach 7 Uhr nach Speyer. Sportliche Nundſchau. Raſenſpiele. *Fußball. Am vergangenen Sonntag trafen ſich auf dem hieſigen Exerzierplatze die erſte Mannſchaft der Ilvesheimer Fußballgeſellſchaft und der Sportgeſellſchaft Olympia Mannheim in friedlichem Wettkampfe. Olympia übernahm gleich nach Spielanfang die Führung und konnte dreimal kurz hinterein⸗ ander einſenden.(Halbzeit:.) Mit einer Niederlage von 316 Goals traten die Gäſte die Heimreiſe an.— Gleichzeitig ſpielte die 2. Mannſchaft Olympias gegen die 1. Mannſchaft des Fuß⸗ ballklubs Lindenhof mit:0 Goals. ..O. Die Olympiſchen Hockeh⸗Wettſpiele, die in England zum Austrag gelangten, endeten mit dem Siege der Hockey⸗Mann⸗ ſchaft Englands, die Irland mit 81 Goals ſchlug. In den Vor⸗ und Zwiſchenrunden waren die Mannſchaften aus Deutſch⸗ land, Frankreich, Schottland und Wales bereits ausgeſchieden. Winterſport. * Winter in der Schweiz. Es dürfte intereſſieren, daß die Schweiz für die kommende Saiſon ausgezeichnet vorbereitet iſt. Ddie Auswahl an Plätzen, wo Sportfreunde wie Erholungs⸗ bedürftige Aufnahme finden, iſt reicher als bisher, denn eine ganze Reihe neuer Orte werden die Winterſaiſon einführen. Bergbahnen, die ſonſt nur dem Sommerverkehr dienten, nehmen 1 1 Dr. der Mi⸗ heuer auch den Winterbetrieb auf.— Die Schweizeriſchen Bundesbahnen haben eine hübſch ausgeſteattete, allgemein orientierende Broſchüre„Winter in der Schweiz“ heraus⸗ gegeben, die von der amtlichen Auskunftſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbureau in Berlin, Unter den Linden 14, koſtenlos bezogen werden kann. Stimmen aus dem Publikum. Die Eilgutexpedition der Pfälziſchen Eiſenbahnen in Ludwigshafen a. Rh. iſt bis heute noch nicht im Beſitze eines Telephons. Daß der Mangel dieſer Verkehrseinrichtung gerade bei einer Ab⸗ fertigungsſtelle, die dem beſchleunigten Verkehr zu dienen hat, oft beſonders läſtig empfunden wird, bedarf wohl keiner be⸗ ſonderen Begründung; muß doch ſolbſt die geringſte Aus⸗ kunft unter zeitraubender Lauferei am Schalter erholt werden. Hoffentlich bedarf es nur dieſes Hinweiſes, die ſonſt ſo verkehrsfortſchrittliche Direktion der Pfälz. Eiſenbahnen zur 8 des zu veranlaſſen, wozu ſelbſt die erſte Anregung ſofortigen Beſeitigung des Mißſtan eigentlich die Eilguterpedition hätte geben ſollen. *** Neues Operettentheater. Die nicht ganz muſtergiltigen Garderobenverhältniſſe im „Neuen Operettentheater“ haben wohl ſchon in mancher Dame die Frage angeregt, ob keine Abhilfe zu ſchaffen wäre. Die 2—— 00 Portionen Gemüſe gewürzt 4769 Gegenwart. Spec: Compl. Schlaf-Wohn 55 FREDRROTILE „Speise„Herren-Zimmet, Salons, Küchen Fowie kinzelmöbel jeglicher Art, vom einfschsten bis zum eleqantesten MANNHEIM, HSNet-Au.22 (ElECTRHATTFESTEITFE AFottofrnFEATER) 79662 sämtliche Sorten & Ludwig Post L 13, 12 a RBuhrkohlen, Zechenkoks (Centralheizkoks). Gaskoks u. Briketts Mannheim, 4. November. großen Hüte, die die gegenwärtig herrſchende Mode leſder fordert, verurſachen bei der Bedi r Garderobe, wꝛi Dienu ſich wohl ſchon jeder Beſucher ſelbſ größten Aufenthalt. Ich möchte desha die verehrl. Direktion möchte geſtatten, daß die D n, welche ihre Hüte nicht abnehmen wollen, in den Seitenlogen, die ja doch meiſtens ſehr ſ 6 onnte, d r ſchwach beſetzt ſind, Platz nehmen können. Jecdoch müßten dieſe Plätze im Preiſe weſentlich reduziert werden, da ſolche für die Allgemeinheit doch viel zu hoch ſind. Ich bin der Ueberzeugung, daß wenn verehrl. Direktion der geäußerten Bitte willfährt, trotz der niedrigeren Preiſe ein beſſeres Erträgnis der Logen die Folge ſein wird. Außer dem würde ſich die verehrl. Direktion den Dank zahlreicher Damen erwerben, möge ſie deshalb meinem Vorſchlag eine wohl⸗ wollende Behandlung angedeihen laſſen. Eine eifrige Beſucherin im Auftrage vieler. Anmeorkung der Redaktion: Die Hutfrage wäre mit einem Schlage beſeitigt, wenn ſich die Damen daran ge⸗ wöhnen würden, das Theater ohne Hopfbedeckung zu beſuchen, Von einem großen Teil der Damen, die das Operettentheater beſuchen, wird es bereits ſo gehalten. Alle übrigen Damen, die ſich von ihrem Hutungetüm nicht trennen können, müſſen dann eben die Konſequenzen tragen. Die Garderobeverhält⸗ niſſe ſind zwar abänderungsbedürftig, aber Remedur läßt ſich ſelbſt beim beſten Willen nicht ſo ſchnell und durchgreifend ſchaffen, das verhindert ſchon die ganze Anlage des Apollo⸗ theaters. Bei dieſer Gelegenheit möchten wir übrigens feſt⸗ ſtellen, daß bei der Premiere des„Walzertraumes“ eine Dame mit Hut im Parquet ſaß. Das darf unter keinen Umſtänden geduldet werden. Gleiches Recht für Alle! ** Vereinsnachrichten. Das 11. Stiftungsfeſt des Bad. Odenwaldvereins, wpelches am Samstag, den 23. Oktober in der„Zentralhalle“ abgehalten wurde, nahm in allen ſeinen Teilen einen würdigen Verlauf. Nach einem Eröffnungsmarſche der bewährten Kapelle Schön ig trug Fräulein Schmidt ein dem Feſte angepaßten Prolog mit großer Bravour vor. Der 2. Vorſitzende, Herr Andreas Metz⸗ ger, begrüßte hierauf in der ihm eigenen liebenswürdigen Weiſe die zahlreich Erſchienenen. Der 1. Vorſitzende, Herr Joh. Kapf, hielt die Feſtrede, die mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf den Verein ſchloß. Aus dem reichhaltigen Programm des Abends erwähnen wir die Liedervorträge des Fräulein Joſefine Kapf. welche über eine anſprechende, wohlklingende Sopran⸗ ſtimme verfügt. Herr Heinrich Heller ſang mit gewohntem Geſchick Lieder für Bariton. Die Tenorſoli des Herrn Joſef Horch waren von guter Wirkung. Herr Joſef Mantel hatte mit ſeinen humoriſtiſchen Schlagern die Lacher auf ſeiner Seite. Die Klavierbegleitung lag in den Händen des Frl. Emilie Gauß. Reichen und wohlverdienten Beifall ernteten alle Mitwirkenden für ihre vorzüglichen Darbietungen. Ein Feſtball hielt die Teil⸗ nehmer bis in die Morgenſtunden in fröhlicher Stimmung zu⸗ ſammen. * Sind Sie auch sicher dass Ihr Trinkwasser keine Krank⸗ heitskeime entk Das Berkefeld- Filter bietet Garantie für deren Beseitigung. Mristallklares Wasser kür Hausgebrauch und Industrie, Preislisten gratis und franko von Bernh, Helbing Mannheim, 8 6, 85. 45¹0 Tel, 1043 in wahres Wunder scheint der Waschprozeg mit Persil— das neueste und vollkommenste Waschmittel der Seine Waschkraft ist geradezu staunenerregend. Ohne Seife und Soda, ohne Waschbrett, Reiben und Bürsten, selbst ohne zweites Kochen, nur durch Hinzutun von Persil dauernd blendend weiß, ohne sie im geringsten anzugreifen. 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Karna„Sißgmund Kraus. * König Kandaules Paul Wiecke. Große des Reichs. Frauen am Hofe, Leibwache des Königs, Diener, Dienerinnen, Fanfarenbläſer, Volk. Die Handlung iſt vorgeſchichtlich und mytiſch, ſie ereignet ſich in zweimal 24 Stunden. Thoas 5 2„ Techniſch⸗dekorative Einrichtung: Adolf Linnebach. Koſtüm⸗Entwürfe: Leop. Schneider und Johanna Kalter. Kaſſeneröffnung ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende geg.9½ Uhr. Nach dem 2. Akt findet eine Pauſe von 10 Minuten ſtatt. Weitere Pauſen finden im Lauſe des Abends nicht ſtatt. Mittel⸗Preiſe. Neues Theater im Roſengarten Mittwoch, den 4. Nov. 1908. Der Vogelhändler Operette in 3 Aufzügen(nach einer Idee des Breville) von M. Weſt und L. Held. Muſik von Karl Zeller. Regiſſeur: Carl Neumann⸗Hoditz.— Dirigent: Erwin Huth. Perſonen: Kurfürſtin Marie Luiſe Macke⸗Vogel.G. Baronin Adelaide) Eliſe De L Comteſſe Mimi) Hofdamen Ida Schilling. Baron Weps, kurfürſtlicher Wald⸗ und Wldmeiſter Emil Hecht. Graf Stanislaus, Garde⸗Offizier, ſein Neffe 8 5 Hans Copony. von Scharrnagel, Kammerherr„ Jean Nicolai. Süffle Nue Guſtav Kallenberger. Würmchen Profeſſoren 8 KarlNeumann⸗Hoditz. Adam, Vogelhändler aus Tyrol„Alfred Sieder. Die Brief hriſtel„ M. Beling⸗Schäfer. Schneck, Dorfſchulze 0 Hugo Voiſin. Emmerenz, ſeine Tochter„Wilh. Grandhomme. Nebel, Wirtin Emma Schönfeld. Jette, Kellnerin„%PpPaia Quendel, Hoflaka:„„„Carl Lobertz. Mauroner 5 7 Heinrich Füllkrug. Elidi j Tyrolern?»Hugo Schödl. M 1 1 Franz Schippers. Zwilk 50 Feli eler Gemennde Ausſchiſe. Tiachies Woig. W̃ kaleber) Hans Wambach⸗ Ein Piqueur 0 0 Carl Stamm. Kaſſeneröffn. 7½ Uhr. Anfang 8 Uhr. Ende geg. 11 Uhr. Nach dem 1. Aufzuge ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Thenter⸗CEintrutspreiie. Am Gro h Pofthrater. Donnerstag, 5. Nov. 1908. 13. Vorſtellung im Abonn.. Der Evangelimann. Anfang 7 Uhr. 6 7 5 Jedem epangelischen Chriſten zur Anſchaffung empfoſlen: Evangeliſcher Volksbote 1909 25 Pfennig. 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Franzi Steingruber, Dirigentin einer Baen enls Annerl, Geigerin Mizzi Küster. Die Tschinellenfiſfft. Poni Calliano. Hofstat, Hofgesinde, Ehrenjungfrauen, östreichische Offiziere, Volk, Mitglieder der Damenbapelle.— Zeit: Gegenwart. Ort der Haudlung: Fürs entum Flausenthurn. Ionnerstag, den 3. November, abends Uhr Gastspiel. TKritz Werner„ in Walzertraum“ Saalbau-Varieté N Täglick abends 8 Uhr Tel. 1652. 99 Die Todesfahrt im steilen Korbe =Die 4 Jakowlew aiud nach dem gesammten Urteil der hiesigen Presse die neueste Sensation am Varitehimmel mn Ailabendliech stürmischen Beitall Novität: Novitat! 89* Marie Seifritz-Pennè. Berta Kursa. und das übrige Riesen-Programm. Vorverkauf und Vereinsbillet gültig. Tſl Porſe Heute abend 8 Uhr Frei-Konzert Fr, Wickenhäuser. aan IA Aunaune 9 3, 6(petnlan). 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Die Vereinsmitglieder Gärtner und Szymanski jr. war⸗ teten mit Tenor⸗ bezw. Baritonſoli auf und ernteten ebenfalls lebhaften Beifall. Seitens der Vorſtandſchaft wurde dem Ehren⸗ präſidenten des Vereins Herrn Dehlinger, für 15jährige Aktivität der goldene Sängerring überreicht. Der Unterhaltung folgte ein Ball, der Jung und Alt in beſter Stimmung noch lange zuſammenhielt. * Der Mannheimer Singverein eröffnete am Samstag, den 31. bv. M. mit einer Abendunterhaltung im Kaſind den Reigen ſeiner diesjährigen Winterveranſtaltungen. Als Soliſten ließen ſich Frl. Julie Grether(Sopran), Herr E. Thiele (Bariton) u. Herr W. Schuld(Tenor), letzterer in einem Duett mit Frl. Grether mit großem Erfolg hören. Die Chöre wurden vorzüglich zu Gehör gebracht. Ihre treffliche Wiedergabe läßt auf ein gewiſſenhaftes und eifriges Studium, ſowie auf innigen Kontakt zwiſchen Dirigent und Chor ſchließen. Zum Schluß wurde der Einakter„Ein Tyilettengeheimnis“ durch die Damen S. Schwarz und S. Hirſch und die Herren H. Neuthard und W. Hauſchild flott und ungezwungen gegeben. Ein flottes Tänzchen hielt die Singvereinler noch bis zur frühen Morgen⸗ ſtunde beiſammen. *Die theatraliſche Geſellſchaft„Lyra“ bot ihren Mitgliedern und Freunden durch die Aufführung von Schillers„Räuber“ am vergangenen Sonntag einen genußreichen Abend. Die Haupt⸗ rollen lagen in den Händen der Herren Lorentz, Schmitt, Vögele, Heintz, Kaufmann, Hedding, Seubert, Moſin, Reichard, Theodor und Heinrich Zettwitz, Brüggemann und Reiſcher, ſowie Frau Lorentz (Amalie). Die Geſellſchaft darf mit dem vorzüglichen Verlauf der Aufführung ſehr zufrieden ſein. * Militärverein Mannheim. Die ordentliche Mit⸗ gliederverſammlung fand am Samstag, den 31. Oktober im Vereinslokal ſtatt. Der erſte Vorſitzende, Herr Dr. Blu m, eröffnete die Verſammlung mit einer längeren Anſprache, in der er einen Rückblick auf das abgelaufene Vereinsjahr warf. Zu Ehren der im Berichtsjahr verſtorbenen Kameraden erhob ſich die Verſammlung von den Sitzen. Den Rechnungsbericht erſtattete anſtelle des erkrankten Rechners der Vorſitzende der Finanz⸗ kommiſſion, Herr C. Hänger. Der Kaſſenbeſtand des Vereins der Rechnungs⸗Prüfungskommiſſſon gab Herr Seube rt Be⸗ richt über die am 17. Oktober vorgenommene Prüfung der Kaſſen. Er beantragte dem Rechner unter dem Ausdrucke des Dankes für ſeine pünktliche und gewiſſenhafte Geſchäftsführung Entlaſtung zu erteilen, was geſchah. Darauf wurden die Jahres⸗ berichte erſtattet von dem Schriftführer Herrn Reiß, dem Ober⸗ ſchützenmeiſter Herrn Arnold, dem Führer der Geſangs⸗Ab⸗ teilung Herrn Gaß, dem Bibliothekar Herrn Tonrads. Der Vorſitzende ſprach den Herren und allen Abteilungsführern den herzlichſten Dank für ihre erſprießliche Tätigkeit aus. Bei den darauf vorgenommenen, Wahlen wurden die ausſcheidenden Vor⸗ ſtandsmitglieder per Akklamation einſtimmig wiedergewählt, Herr Ulm zum 2. Vorſtand, Herr Dr. Müller zum Stell⸗ vertreter des 2. Vorſtandes, Herr Reiß zum Schriftführer. Des⸗ gleichen wurden einſtimmig wiedergewählt bezw. neugewählt die Verwaltungsratsmitglieder G. Arnold, C. Höger, A. Krumm, M. Hartmann, O. Michel, E. Müller V. Gaß. Zu Rechnungsprüfungs⸗Reviſoren wurden ernannt die Herren Seubert, Maier, Fehrmann, Kaufmann und Mehlhemmer. Die Stelle des Fahnenträgers übernimmt wie ſeither Herr Schertel. Nach Abſchluß der Wahlen wurde don dem 2. Vorſtand, Herrn Ul m, eine ſtattliche Anzahl neuer Mitglieder aufgenommen. Für die freundliche Begrüßung dankte im Namen der Neuaufgenommenen Herr Dr. Weiß. Nach ihm nahm das Mitglied der Rechnungs⸗Prüfungs⸗Kommiſſion, Herr Maier, das Wort, um dem geſamten Vorſtand für ſeine Tätig⸗ keit im abgelaufenen Geſchöftsjahre den Dank auszuſprechen. Dann ſchloß der Vorſitzende die in allen ihren Teilen ſchön und harmoniſch verlaufene Verſammlung mit Abſingen des dem Liedes:„Deutſchand, Deutſchand, über alles.“ Geſchäftliches! Wichtige Erleichterungen beim Kochen. In früherer Zeit war das Kochgeſchäft durch eine Reihe höchſt zeit⸗ raubender Nebenarbeiten erſchwert, die namentlich die Aufgabe hatten, die einzelnen Gerichte durch pikante Zutaten zu ver⸗ ſeinern. All dieſe Saucen, Ragouts, gemiſchten Würzen hält heute die Induſtrie gebrauchsfertig am Lager. Ein ſehr ſchätzens⸗ werter Ratgeber hierfür iſt ein kleines handliches Kochbuch der Firma Türk u. Pabſt in Frankfurt a.., welches dieſelbe jeder * Auf nur 1½ Pfg. ſtellt ſich eine Taſſe Meßmer's Tee Ruſſiſche Miſchung(per Pfund 3,50 Mk.) und Engliſche Miſchung (per Pfund 2,.80 Mk.) auf gar nur ca. 1 Pfg., wenn ſie nach dem jedem Original⸗Paket beiliegenden Rezept bereitet werden. Welch feinen, wohlſchmeckenden Tee bekommt man nach dieſer höchſt einfachen Methode und wie angenehm iſt es, daß er noch in der Taſſe ſich ganz nach Belieben mehr oder weniger kräftig halten läßt! * Anſteckungsgefahr beſteht überall da, wo ein engerer Verkehr mit Kranken oder Infizierten ſtattfindet. Ein vorzüg⸗ licher Schutz dagegen ſind fleißige Waſchungen mit einer ſtark antiſeptiſchen Seife, wie z. B. Zucker's Patent⸗Medi⸗ jeder zur Pflicht machen, der ſich der Rückſichten auf ſich unz andere bewußt iſt. Wer außerdem noch etwas für ſeine Haut tun will, gebrauche Zuckboh⸗Creme(nicht fettend), den man mit Recht den Geſundheitscreme par exellence nennt. Man befrage den Arzt. Ueberall erhältlich. — Kaufmannsgericht Maunheim. 5 Sitzung vom 23. Oktober 1908. Vorſitzender: Rechtsrat Dr. Erdel, Beiſitzer aus dem Kreiſe der Kaufleute: Heinrich Knecht und Ludwig Teſcher; aus dem Kreiſe der Handlungsgehilfen: Hans Schoch und Philipp Wolter. Max Weil iſt von der Firma Mayer u. Brektheime einem Monatsgehalt von 150 Mark engagiert worden. Er hat ſeine Reiſetätigkeit in Stuttgart am 12. Oktober begonnen, wurde aber bereits am 14. Oktober ſeines Poſtens mit ſofortiger Wir⸗ kung wieder enthoben. Sein Gehalt für 12., 13. und 14. Oktobed hat er mit 15 Mark erhalten. Die Berechtigung der Beklagten zur Entlaſſung nicht anerkannt, begehrt der Klage mit Klage die Weiterzahlung des Gehalts bis Ende November lunter Inan⸗ ſpruchnahme der bedungenen monatlichen Kündigung] mit 80 Mi. (15. bis 31. Oktober) und 150 Mark(November), zuſammen 230 Mark.— Die Beklagte begründet die Entlaſſung wie folgt? Am 14. Oktober hätten, da Kläger bis dahin noch keinen Auftrag für die Beklagte beigebracht hatte, Verhandlungen zwiſchen Kläger und dem Teilhaber B. der Beklagten ſtattgefunden auf Auf⸗ löſung des Vertragsverhältniſſes bezw. Aenderung der Au⸗ ſtellungsbedingungen. Da dieſe Verhandlungen ergebnislos ver⸗ laufen ſeien, habe Kläger Weiſung erhalten, vom nächſten Tage ab in Mannheim auf dem Kontor zu arbeiten. Teilhaber B. habe ſich dann an den Bahnhof begeben; Kläger ſei ihm nachgeeilt die Unterredung ſei dann am Bahnhofe fortgeſetzt worden. In ihrem Verlaufe habe Kläger zu dem Teilhaber B. wiederholt ge⸗ ſagt:„Er wiſſe nicht, was er rede“; außerdem habe Kläger dem Teilhaber B. bezw. der Firma mit der Anzeige beim Stgals⸗ anwalt gedroht. Darin habe der Teilhaber B. eine erhebſ Ehrverletzung erblickt und daher die ſofortige Entlaſſung des Klägers ausgeſprochen. Kläger beflätigte dieſe Darſtellung im all⸗ gemeinen, nur beſtreitet er, mit der Anzeige beim Stagtsanwall gedroht zu haben; er habe nur davon geſprochen, daß er die Sache ſeinem Rechtsanwalt übergeben werde. Den ihm darüber zuge⸗ ſchobenen Eid hat Kläger geleiſtet, worguf das Gericht durch Ur⸗ teil dem Kläger den eingeklagten Betrag zuerkannte, da es durch die Eidesleiſtung als erwieſen gelten müſſe, daß die Drohung mit dem Staatsanwalt nicht gefallen ſei und ferner die Worte:„Sie wiſſen nicht, was Sie reden“ aber für ſich allein als Ehrver⸗ letzung, jedenfalls als eine erhebliche, nicht angeſehen werden könnten, die Enklaſſung demnach nicht genügend begründet ge⸗ heiten. Vor ſeder Mahlzeit, nach jedem Händedruck eine gründ⸗ Zigarrenfabrik hier, anfang ds. Mts, für Kontor und Reife m . lihe Waſchung mit Zuckers Patent⸗Medizinal⸗Seife ſolle ſe wie der der Sterbekaſſe darf als ein recht guter bezeichnet werden. zinal⸗Seife, die von vielen Aerzten empfohlen wird und weſen ſe⸗ ber Das Gelamtoermögen des Vereins beträgt 5161 M. Im Namen! ſich 1000fach bewährt hat, auch bei den verſchiedenen Hautunrein⸗ 5 ——— ̃—— eeeeneer..————— er ee e e, e e n 8 5 5* eeeee Darlehen e ce:, — 2 8 erhalten Sie guf Wechſel, Schuld⸗ 0 f 0 iid Wi Musikverein Mannhei mn. Geeschäfts-Eröfinung und Empiehlung. 50 Aasler Mopenspeers —— bolice. Streng vertrauſſch. Off. 0 5 2 Mache einem titl. Pudlikum die Mitellung, daz ich am s. November ds. Je. EI] unt. Ner. 56345 an die Erpeh. I. Kammstüeke, 0 99 Erstes Konzert 55— beides mild geſalzen, empfehlegß 8 9 2 1— 5 (unnlag 8. Mopomder N908,nachm. 4 Uür 65,5 mta SDeTDei 65,58 e 50 enöfjnet habe und empfehle als äußerſt prkiswerk 82732 Ke 55 0 vor ⸗ dewerbliche= Erſte⸗ —————Ä 55 nus TEFT nlnſie dulen i 5 9. 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Nichts mehr von jenen lächerlichen Scha⸗ Taill, gearbeitete“ Schneider⸗Mantel den Körper des Hundes. Bei den kleinen langhaarigen Tieren hat der Mantel einen Pelz⸗ beſatz von Fiſchotter und einen Kragen von gleichem Pelz. Für kalte Tage ſind in der Hundegarderobe auch ganze Pelzjäckchen vorgeſehen. Die Tus ſtoffe ſind von ſolieder Farbe und haben nur einen unauffälligen bunten Streifen; die Kleidung wird unter dem Bauche geſchloſſen. Von den früher ſo beliebten Taſchen für das Taſchentuch iſt man abgekommen; das Taſchen⸗ uch wird jetzt in einem ſilbernen Täſchchen getragen, das an der Leine des Hundes befeſtigt iſt. Dieſe Leine muß natürlich auch ihren beſonderen Luxus haben; ſie iſt eine feingliedrige ſchön⸗ gearbeitete Kette aus Silber oder ſchön gepreßtem Leder mit einem goldenen Ring, der groß genug ſein muß, damit die Be⸗ ſizerin des vornehmen Tieres ihn wie ein Armband ums Gelenk legen kann. Die Frauen lieben es bekanntlich, daß, was ihrem So iſt denn dies⸗ mal die Bändermode ſehr chick. Ein einfaches buntes Band um den Hals genügt nicht, ſondern es ſind pompöſe Schleifen, die die Tiere tragen, prachtvoll geknüpfte Kravatten mit Knoten und Schleifen. Die Farbe dieſes Bänderſchmucks muß mit der Toi⸗ lette der Herrin in Harmonie ſtehen und alle Nuancen der Klei⸗ derfarbenſkala wiederholt ſich in der Hundetoilette, abgeſehen von Grün und Weiß, die verpönt ſind. Natürlich fährt der elegante „Toutou“ auch Auto und er muß dabei ſorgſam gegen Kälte und Staub geſchützt ſein. So trägt er denn bei ſeinen Fahrten über Land einen mit Flanell gefütterten ſchottiſchen Sportmantel mit elegantem Capuchon, das über die Ohren fällt. Das Autokoſtüm wird durch eine niedliche Brille vervollſtändigt, die freilich mehr zur Komplettierung des Ganzen da iſt, als zur eifrigen Benutzung durch den Hundedandy. Ein großer Luxus entfaltet ſich in Hals⸗ und Füßbändern für Hunde. Das Halsband hat bei den ver⸗ Die Bulldoggen kragen ſehr breite Bänder, häufig aus rotem Leder mit Gold⸗ und Sil⸗ berbeſchlägen. Sehr pikant erſcheint ein Stachelhalsband, das dem Liebling des Salons ein wildes und rauhes Ausſehen ver⸗ leiht. Die Foxterriers tragen kleine Halsbänder aus ſchwarzen Lederſtreifen mit Silberb⸗ſchlägen. Die kleinen Hunde tragen Zzierliche Kettchen aus koſtbaren Metallen, in denen Edelſteine funkeln. In einer Beziehung iſt die Hundemode ganz revolu⸗ konär: ſie verbannt ſtreng eine wichtige Errungenſchaft, die den Stolz vieler Vierfüßler bildete, die Fußbekleidung. Sehr glück⸗ lich ſahen die Tiere freilich bei dieſer No hmung des„ge⸗ ſtiefelten Katers“ nicht aus, und ſo iſt man denn von allem Schuh⸗ werk abgekommen. Neue Forſchungen in Himalafa. Fannt) Bulock Work⸗ enren in den Regionen der großen indiſchen Schneeberge ſo viel zur geographiſchen Kenntnis beigetragen hat, gibt in einem Briefe, der aus Skardu, 10. Sept., datiert iſt und jetzt im Geographical Jeurnal veröffentlicht wird, Bericht über ihre jüngſte große Ex⸗ bedition ins Himalaja⸗Gebiet. Das Unternehmen gipfelte in einem längeren Aufenthalt in den Höhen des Hunzar⸗Nagar und in einer Beſteigung des großen Hispar⸗Gletſchers, die eine wertvolle Er⸗ gänzung und Berichtigung der bisher bekannten Topographie jener Mletſcherregion brachte. Die Ausläufer des Haſſanabad, des Ten⸗ gutſa und des Hispar⸗Gletſchers wurden geologiſch unterſucht und kik Hilfe der an der Expedition teilnehmenden Topographen Dr⸗ 0 aus solidem Velvet, modern aus Seidensamt, mit feiner Tressen-infassung Hervorragende Geschw. Alsberg. Samtpaletots Tressen- Mk. 9⁵⁰ 5* Mk. Calcigti und Dr. Konoza intereſſante neue Beovachtungen gewonnen. Der Nuskik La⸗Paß, den Sir Conwahy in ſeiner Karte angibt, er⸗ wies ſich für beladene Träger als ungangbar. Die Lawinengefahr iſt außerordentlich groß und gewaltige überhängende Felsblöcke über den Firnen laſſen hier faſt täglich Latvinen niedergehen, die den Pfad ſperren. Nachdem die Expedition unter Zurücklaſſung der Tpäger einen kurzen Vorſtoß in dieſe gefahrvolle Region unter⸗ nommen hatte, die zeigte, daß in den letzten fünfzehn Jahren die Schneeverhältniſſe in dieſer Gegend eine ſtarke Wandlung er⸗ fahren haben, ſchribt man zur Erforpſchung der großen 12—15 Mei⸗ len langen nördlichen Arme des Gletſchers und der höchſten nörd⸗ lichen Bergabzweigung, die an der Nagar⸗Seite des Hispar⸗Paſſes zu einem Kegel von gegen 19 000 Fuß Höhe ſich guftürmt. Die Topographie dieſer Gebirgsteile zeigte ſich bei näherer Unterſu⸗ chung von den in den bisher exiſtierenden Karten gemachten An⸗ gaben durchaus verſchieden. In einer Höhe ron 16 000 Fuß wurde ein Lager errichtet, das zehn Tage lang weiteren Vorſtößen und den kopographiſchen Aufnahme⸗Arbeiten als Baſis diente. Dann drang die Schaar in nordöſtlicher Richtung über die Eisfälle und über ein meilenwejtes großes Schnecplateau höher empor und errich⸗ tete unter eimer getvaltigen großen Schneephramide, die unnittelbar an der Waſſerſcheide zwiſchen den Hispar⸗ und den Biafo⸗Glet⸗ ſchern ſich auftürmt, einen neuen Lagerplatz, deſſen Höhe noch nicht endgiltig kalhuliert iſt, jedoch mehr als 19 000 Fuß beträgt. Vom hier aus unternahm Frau Workman in Begleitung ihres ſüdfran⸗ zöſiſchen Bergführers und mit zwei Trägern einen gefährlichen Auf⸗ ſtieg zu einem der großen Eiskegel. Ueber eine ſchaufe ſteile Eis⸗ kante arbeitete man ſich mehr ahs 2000 Fuß empor. Stufe um Stufe mußte in die Eiswand die Treppe geſchlagen werden. Die berühmte Bergſteigerin, die auf dem Gipfel dann eine Anzahl tvert⸗ voller Beobachtungen und intereſſanter photographiſcher Aufnahmen vornahm, ſchildert den Rundblick von der Höhe dieſes Gletſchers als eines der herrlichſten Naturſchauſpiele, das ſie jemals im Hi⸗ malaja⸗Gebiete genießen konnte. Der erklommene Kegel lag un⸗ mittelbar über dem Snow⸗lake und gewährt einen prachtvollen Fernblick fort über die Firnen der Hispar⸗ und der Biafo⸗Glet⸗ ſcher über eine endloſe Kette weiß und bunt ſchillernder rieſiger Berggipfel, die nach Oſten und nach Weſten 60 engliſche Meilen treit ſichtbar ſich fortſetzen und zu einem der gewaltigſten Pano⸗ ramen der Welt zuſammenwachſen. Die Höhe, von der Frau Workman aus hier ihre Aufnahmen machte, ſchwankt zwiſchen 2000 und 22 000 Fuß. Am 16. Auguſt überſchritt dann die Ka⸗ rawane den Hispar⸗Paß und drang zum Biafo⸗Gletſcher hinüber. Das Gebiet wurde genau unterſucht und topographiſch aufgenom⸗ men und am 25. Auguſt erveichte die unermüdliche Bergſteigerin mit ihren Begleitern Askole. — Napoleons letzte Tage. In einem demnächſt erſcheimenden Buche behandelt der bekannte franzöſiſche Hiſtoriker Frédérie Maſſon die letzten Lebenstage Napoleons auf St. Helena; in den Anngles wird eine intereſſante Stelle aus dem Werke ver⸗ öffentlicht, die auf dokumentariſche Beweiſe ſich ſtüzend, ein er⸗ ſchütterndes Bild gibt von dem tragiſchen Sterben des großen Kaiſers. Einſam verbringt er ſein: Tage und als Schmerz und Krankheit ihn überfallen, ſteht zunächſt kein Arzt ihm zur Seite⸗ „Erſt einen Monat vor ſeinem Tode, am 6. April, zwingen ihn die furchtbaren Schmerzen dazu, den Dr. Arnott rufen zu laſſen, den einzigen Arzt auf der Inſel, der ſo etwas wie einen Ruf beſaß! an ihn wendet ſich Napoleon, wenngleich er weiß, daß der Arzt dem Gouverneur ſofort Bericht erſtatten wird.„Er ſcheint zu glauben,“ ſo ſchreibt Sir Thomas Read an Hudſon Lowe,„daß der General(nämlich Napoleon) von keinerlei ernſtlicher Krank⸗ heit ergriffen iſt, und daß ſein Leiden mehr moraliſcher als lör⸗ perlicher Art ſei. Graf Bertrand fragte ihn um ſeine Meinung und er antwortete, daß es keinerlei Gefahr gäbe.“ Noch drei Tage hor dem Tode, am 2. Mai, ſchreibt der Kommiſſar des Königs von Frankreich und des Kaiſers von Oeſterreich, der Marquis de Montcheru an den Fürſten Metternich:„Ich habe die Ehre, Eurer Hoheit in meiner letzten Depeſche mitzuteilen, daß Napoleon Samtpaletot Samtpaletot Auswahl eleganter Original-Modelle. fünf J aus gutem Seidensamt, mit Tressen- Einfassung, auf Seide getüttert Mk. 39. 59. aus Ia. 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Und dabei keine Hilfe, kein Linderungsmittel, kein Schlafmittel, keine Betäubung des Schmerzes, nichts, nicht ein⸗ mal ein Arzt — Wie man reich wird. Rußland iſt das Land der Brände. Ein nicht zu umterſchätzender Deil des Volksreichstums geht all⸗ jährlich in Flammen auf, eim anderer Teil wird dertrunken und faſt der Reſt vergeudet. Was übrig bleibt, wird erſpart, von Leuten die das Geſchäft kennen. Die„Retſch“ erhält darüber eine ſehr inſtruktive Korreſpondenz aus Rylsk im Kurskſchen. Der„Bund“ gibt den Bericht wie folgt wieder: Im Rylsker Kreiſe und in der Nuchbarſchaft zeigte ſich eine Zeitlang der rote Hahn in allzu auf⸗ fälliger Weiſe. Den Brandſtiftern lam manm immer nicht auf die Spur. Eines Tages ſah der Dorfälteſte von Petrowſkoje im Flachs⸗ felde drei Individuen, die ſich ſehr verdächtig gebärdeten. Weil er nichts anderes zu tun hatte, nahm er ſie feſt und brachte ſie zum Urjadnik. Dieſen imtereſſierte nur die Paßfrage. Er verlangte von den„Boſſjaben“ ihre Papiere, als einer von ihnen, der etwas angetrunken war, ganz unevwarket ausrief:„Schreib, Herr Urjad⸗ nik, ein Protokoll, wir werden Dir eine Geſchichte erzählen, daß Dir die Haare zu Berge ſtehen warden.“— Der Poligziſt ſah ſie erſtaunt an.— Schreib' nur! Wir ſtecken die Häuſer in Brand, wir ſetzen den Rechtgläubigen mir nichts dir nichts den roten Hahm aufs Dach.“ Der Urjadnik war noch immer ganz„paff“, dann ſprang er vom Stuhl, ließ die Kerle binden und führte ſie zum Stanowoi Priſtaw. Hier kam folgendes zutage: In Rhlsk beſchäfligt ſich die Mehrzahl der Kaufleute mit Holzhandel. Das Geſchäft geht gut, für die Kaufleute aber immer nicht gut genug. Einer von ihnen war auf eine ſchlaue Idee gekommen. Latyſchew heißt und Millis⸗ Aber er träumte von amerikaniſchen Reichtümern. Häuſer wegbrennen. Latyſchew hatte pfiffi Manne namens Leikin als Geſchäftsführer. Sie machten ſich mit den zahlreichen im Lande heruatſtrolchenden„hoffnungsvollerr Elementen“ hekannt und ſandten dieſe in die Nachbardörfer. Für jedes niedergebrannte Haus wurden 5 Rubel ausgezahlt oder auch Brennholz verabfolgt. Wenn ein Haus abgebrannt war, kam Leikin bei den weinenden Bauern vorgefalren und tröſtete ſie. Er ver⸗ leilte in reichem Maße Schnaps und brachte die Bauern ſo weit, daß ſie ihm ihre Verſicherungspapiere aushändigten. Sie wußten ſehr wohl, daß das von Lathyſchew ihnen gelieferte Bauholz nicht die Summe wert war, welche die Laundſchaftsverſicherung auszahlte. Aber ſie waren zu bequem dazu, einen andern Weg einzuſchlagen. Es ging auch ſehr ſchwer anders; denn Latyſchew war mit den Land⸗ ſchaftsbeamten ſehr gut bekannt, daß die Bauern bei dieſen vor lau⸗ ter Scherereien nur ſelten etwas ausrichteten. Die Dörfer brann⸗ ien ſo ſchnell hintereinander ab, daß die Woloſtälteſten kaum Zeit hatten, ihre Akten danach zu richten und die Landſchaft Latyſchew laum das Geld auszahlen konnte. Bis jener„Boſſjak“ die Sache ausplauſchte Eine Menge der Vagabunden wurden feſtgenom⸗ men und von den Militärgerichten abgeurteilt. Latyſchew, ein ſehr religiöſer Menſch und ein Mitglied des Volksveandes, brachte ſich ins Ausland in Sicherheit. Seine Angeſtellten aber behaupten, rein wie die Engel zu ſein.— So wird man in Ruß⸗ wieder angefangen hat, ſich als krank auszugeben. Da wir, ſeit Freudig überrascht land reich. ———————————— ist Jeder durch einen Versuch des Fcehten Kthel-Malzkaffe's, da es kein besseres wohlschmeckenderes Malz- Kaffee Fabrikat gibt. 4800 General⸗Anzeiger.(Mittaablatt.) Man nheim, 4. November. Ein grosser Posten Lederwaren Damen-Taschen, Herren- u. Damen- Portemonndies zum Aussuchen St⸗ 9 8 e Blusen Serie 1 90. Hanell Serie I 90. 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