— (Badiſche Volkszeitung) Badiſche Neueſte Nachrichten Anabhängige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreffe: „General⸗Anzeiger Mannheim““, Zu ſesa te: Die Getonel⸗Bel. U Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung Taiglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Nedaktiunn 877 Außwäruge Inſerats 50 in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Expedition und Berlags⸗ —........ Saint ber Anfergten-unahme tr das Mittagsblatt Morgens 160 Ubr, für des Abewblatl Nachnektags 5 uhr. eee Nr. 576. Mittwoch, 9. Dezember 1908.(Abendblatt.) Die heutige Abendausgabe umfaſßt 12 Seiten. SSrt x x— Bemerkungen zum Fall Nödel. II. Die Rebe Obkirchers in Lahr. Wie vorauszuſehen war, hat die Rede Obkirchers in Lahr, ſoweit ſte ſich auf den Jall Rödel und den nachgefolgten Erlaß des Oberſchulrats bezog, in der geſamten Preſſe Badens und weit über Baden hinaus ein ſtarkes Echo gefunden, einen Widerhall, aus dem freilich oft alles andere denn Zuſtimmung zu den Aeußerungen des nationalliberalen Parteiführers herausklang. Zum Fall Rödel haben wir unſere Meinung mehrfach dargetan und wir könnten darum auch der Obkircher⸗ ſchen Beurteilung dieſes Falles zuſtimmen. Allein wie Ob⸗ kircher mit Recht dem badiſchen Sprecher von Dortmund zum Vorwurfe macht, nicht ein Wort der Entſchuldigung für die badiſchen Schulzuſtände gefunden zu haben ſo ließe ſich auch gegen die Lahrer Rede ſehr wohl einwenden, daß die Schuld an dem bedauerlichen Vorgang in Dortmund allzuſehr dem Hauptlehrer Rödel aufgelaſtet wurde. Wir erklären nochmals, der Führer der badiſchen Lehrerſchaft durfte ſich im Ton nicht derart vergreifen, wie es geſchehen iſt, auf der anderen Seite aber hat doch der Oberſchulrat ſelbſt die Lehrerſchaft in den Glauben eingelullt, daß ihnen alles, aber auch alles gegen die borgeſetzte Behörde geſtattet ſei. Waren es doch der Oberſchul⸗ ratl und der Kultusminiſter ſelbſt, welche im Landtage, von ednern des Zentrums aufgefordert, gegen die Ausfälligkeiten der„Neuen Badiſchen Schulzeitung“ einzuſchreiten, es ablehn⸗ ten, vorzugehen: auf der Regierungsbank wurde ſogar das Bonmot geprägt, daß die Lehrer von ihrer vorgeſetzten Be⸗ hörde eine gute Meinung haben müßten, wenn ſie vor einer ſo weitgehenden Kritik nicht zurückſchreckten. Und wie der Oberſchulrat damals erklärte, den Ton der Lehrerkritif er⸗ tragen zu können, ſo hat ſich auch die nationalliberale Frak⸗ tion nicht veranlaßt geſehen, von ſich aus den öfteren Ent⸗ gleiſungen der Lehrerkritik in damaliger Zeit entgegenzu⸗ treten. Es iſt alſo nur in der Richtung der Wünſche des Zentrums gelegen geweſen, wenn der Oberſchulrat nun doch einmal energiſch zugriff. Das formelle Recht war dabei auf ſeiner Seite, und die Kritik der Lehrer hatte ſich auch tatſäch⸗ lich derart verſtiegen, daß eine Verwarnung der Lehrer nur am Platze war. Fraglich iſt es aber trotz alledem, ob die ultima ratio des ſtrengen Verweiſes unter Androhung der Amtsentlaſſung in künftigen Fällen opportun war. Mit der ſeitherigen milden Auffaſſung des Oberſchulrats ſtand dieſe plötzliche Entſchiedenheit nach der anderen Seite in allem Widerſpruch: und gerade deshalb wurde die Maßregelung Rödels peinlich empfunden, löſte ſie bei den Lehrern eine ſo Nefgehende Bewegung aus. Allein: der Fall Rödel an ſich wäre zu ertragen geweſen und hätte allein auch niemals unſere Mißbilligung erfahren. Es kam aber der bekannte Erlaß des Oberſchulrats hinzu, der jede freie Meinungsäußerung der Lehrer im vornherein unterband. Und dagegen mußte der geſamte Liberalismus Verwahrung einlegen, hat auch Ver⸗ Feuilleton. Eine Vesſuchsſtation für die Sicherheit in den Bergwerken. Die furchtbaren Exploſionskataſtrophen, von denen in füng⸗ ſter Zeit der Bergbau heimgeſucht worden iſt— faſt unmittelbar auf das Unglück in Weſtfalen folgte nach wenigen Tagen eine neue Kataſtrophe in Pennſylvanien— verleiht einem Aufſatz über die große franzöſiſche Verſuchsſtation für die Sicherheit in den Bergwerken, den A. Troller jetzt in der Nature veröffentlicht, ein beſonderes Intereſſe. Die letzte Kette trauriger Unglücks⸗ fälle hat einen gemeinſamen Grund, gegen den der Ingenieur und der Chemiker nur indirekt ankämpfen kann: mit der größe⸗ ren Vertiefung der Mienen vermehrt ſich das Grubengas, ſeine Preſſion wöchſt, und damit ſteigert ſich auch die Gefahr. Der Menſchengeiſt hat raſtlos gearbeitet, dieſe unheimlichen Feinde im Erdinnern immer beſſer erkennen zu lernen, um ſie beſiegen zu können, aber die Praxis iſt dabei auf eine bedenkliche Miß⸗ gunſt der Verhältniſſe geſtoßen, denn mit den Maßnahmen gegen den einen Feind ſtärkte man den anderen, mit den Bekämpfungs⸗ mitteln gegen das die ſchlagenden Wetter hervorrufende Gruben⸗ gas, förderte man auf der anderen Seite die Entwicklung des nicht minder verderblichen Kohlenſtaubes. In dem Maße, als man die Wetterführung durch eine energiſche Steigerung der Ventilationseinrichtungen verbeſſerte, ſteigerte man auch den Kohlenſtaubgehalt der unterirdiſchen Atmoſphäre und damit die furchtbare Gefahr, die dieſe winzigen durch die Luft gleitenden Kohlenpartikel in ihrer Exploſionsfähigkeit umſchließen. In Frankreich hat man nach der ſchrecklichen Erfahrung von Cour⸗ riéres die wiſſenſchaftliche Erforſchung dieſer Gefahren mit er⸗ böhtem Nachdruck aufgenommen, und in Liévin iſt jetzt eine neue große Verſuchsſtakion errichtet, die unter der Oberaufſichk Blätter zu einer anderen Auffaſſung des oberſchulrätlichen Er⸗ laſſes bekehrte. Dieſe veränderte Stellung iſt nicht ohne wei⸗ lcres erklärlich: denn Obkircher hat nur für ſeine Perſon die Meinung ausgeſprochen, daß es nicht die Abficht des Oberſchul⸗ rats geweſen ſein könne, die Lehrerſchaft in ihrer freien Mei⸗ nungsäußerung zu beſchränken, der Oberſchulrat habe die Lehrer nur vor weiteren Disziplinierungen bewahren wollen. Allein das iſt Obkirchers rein perſönliche Auffaſſung, welcher der klare Wortlaut des oberſchulrätlichen Erlaſſes doch allzu⸗ ſehr im Wege ſteht. In dieſem Erlaß wird jede Meinungs⸗ äußerung der Lehrer zum Fall Rödel bedroht ohne Unter⸗ ſchied. Mit der Auffaſſung Obkirchers ſtehen auch die Her⸗ gänge ſelbſt im Widerſpruch. Iſt es doch garnicht nach dem Willen des derzeitigen Leiters des Oberſchulrats geweſen, daß Rödel wegen ſeiner Dortmunder Rede in ſolcher Weiſe dis⸗ zipliniert wurde, es dürfte ihm darum auch widerſtritten haben, den Erlaß an die Kreisſchulviſitaturen zu billigen. Wenn gleichwohl die Disziplinierung Rödels in der mitgeteil⸗ ten Form erfolgte, wenn gleichwohl der oberſchulrätliche Er⸗ laß nachfolgte, ſo liegen nach vielfacher Annahme in Lehrer⸗ und nationalliberalen Parteikreiſen die tieferen Gründe dieſes Vorgehens in jenem Einfluſſe, welchen eine beſtimmte, juriſtiſch vorgebildete Perſönlichkeit im Oberſchulrat erlangt hat. Aber gerade dieſer Einfluß muß uns bedenklich ſtimmen, denn der Liberalismus hat keinerlei Veranlaſſung, von ſich aus die Aſpi⸗ rationen einer vielleicht künftigen Mehrheit im Landtage zu ſtärken. Herr Obkircher verweiſt zwar auf die Pflichten der Beamten, auf die Beamtendisziplin und weigert in ſcharfen Worten den Lehrern das Recht, ſich korporativ gegen die vor⸗ gcſetzte Behörde zu erheben, da die Beamtendisziplin noch über die ſtaatsbürgerlichen Rechte der Beamten hinausgehe, allein dieſe Auffaſſung von den Rechten und Pflichten eines Be⸗ amten ſcheint uns eine irrige. Gewiß hat der Beamte einen angemeſſenen Gebrauch von ſeinen ſtaatsbürgerl. Rechten bürgers ſein ſollte: allein die Beamtendisziplin, mit welcher ſich die freie Ausübung der ſtaatsbürgerlichen Rechte nicht ver⸗ trägt, iſt keine Beamtendisziplin mehr, iſt vielmehr die unde⸗ dingte Unterordnung der Beamten unter den Willen der Vor⸗ geſetzten. Ein ſolcher Kadavergehorſam verträgt ſich aber mit den Anſchauungen eines modernen Staats nicht mehr. Mit einer Beamtendisziplin im oberſchulrätlichen Sinne wücrde jeder korporative Proteſt gegen Maßnahmen der vorgeſetzten Behörden unterbunden, wäre z. B. ein ſcharfer Proteſt der Lehrerſchaft nicht möglich, wenn ſich die Regierung beifallen liaße, auf einem der nächſten Landtage ein Geſetz vorzulegen, welcher die Wiedereinführung der Konfeſſionsſchule bezweckt. Vermögen wir alſo Obkirchers Beurteilung des oberſchul⸗ rätlichen Erlaſſes nicht beizutreten, ſo können wir uns noch weniger mit der Behandlung der ganzen Angelegenheit durch Obkircher einverſtanden erklären. Es iſt ſchon geſagt worden: Obkircher hätte als Führer der Partei, ehe er nach Lahr ging, unbedingt Fühlung mit der Partei nehmen müſſen und wenn es wirklich nicht zu ermöglichen geweſen wäv., lieber die Ver⸗ ſaͤmmlung in Lahr abſagen ſollen als eine rein private Aeußerung vorzutragen, von der jedoch Obkircher annahm, daß ſie auch die Partei ſich zu eigen macht. Durch Obkirchers Schuld ſtehen wir heute vor dem Dilemma: entiweder die der Wetterkommiſſion mit praktiſchen Verſuchen die Erfahrung bereichert und bereits wertvolle Aufſchlüſſe erringen konnte. Der intereſſanteſte Teil dieſer Station iſt der große Verſuchs⸗ ſchacht, in dem auf künſtlichem Wege Exploſtonen von Kohlen⸗ ſtaub und ſchlagende Wetter hervorgerufen werden. Der Schacht beſteht einweilen aus einer 55 Meter langen auf der Erdober⸗ fläche angelegten Galerie, die jedoch erweitert und mit Abzweig⸗ ungen verſehen werden ſoll, um in noch größerem Maßſtabe Ge⸗ legenheit zu geben, die praktiſchen Beobachtungen auszudehnen. Die erſten 30 Meter ſind aus Beton konſtruiert und durch eine außerordentlich widerſtandsfähige Metallpanzerung verſtärkt, um der Wucht der Exploſion trotzen zu können. An den Seiten⸗ wänden ſind zwölf kleine, durch ſtarkes Glas geſchützte Deffnungen angebracht, die den Fortſchritt und die Form der Exploſions⸗ flammen genau beobachten laſſen. Da im hinteren Teile des Schachtes die direkte Beobachtung wegen der großen Diſtanz unmöglich wird, ändert ſich hier die Konſtruktionsweiſe, und ſinn⸗ reich erdachte Apparate regiſtrieren automatiſch die Stärke und den Entwicklungsgang der Entladungen. Hier wird auf künſt⸗ lichem Wege die gefürchtete Vermengung von Grubengas und Kohlenſtaub herbeigeführt. Eine beſondere Leitung bringt aus einer benachbarten Mine aus einer Tiefe von 526 Meter das Grubengas herbei, das in einem großen Gaſometer geſammelt und im Augenblick des Verſuches in den Schacht geleitet wird. Der Kohlenſtaub wird künſtlich hergeſtellt; die Station verfügt über zwei große Reibmaſchinen, in denen die Kohle zu einem ganz feinen Pulver zermahlen wird, ſodaß ſelbſt in einem be⸗ ſonderen Siebe, das 4700 Oeffnungen auf einen Quadratzenti⸗ meter zuſammendrängt, keinerlei Beſtandteile mehr zurückbleiben. Beſondere Ventilatore dienen dazu, dieſe winzigen Kohlenpartikel, die vom Lufthauch getragen werden, mit regulierbarer Stärke und Schnelligkeit in den Schacht einzuführen. Wenn die Galerie mit einer genau beſtimmbaren Miſchung von Grubengas und Kohlenſtaub erfüllt iſt, wird durch die Abfeuerung eines beſon⸗ zu machen, wie das eigentlich Pflicht eines jeden Staats⸗ wahrung eingelegt, bis Obkirchers Rede in Lahr verſchiedene Partei opfert ihre Ueberzeugung und gibt ihrem Führer rech, oder aber ſie ſpricht eine gegenſätzliche Meinung aus und des⸗ avouiert geradezu den Chef der Partei. Beides aber kann die nationalliberale Partei nicht vertragen; ſolchen Belaſtungs⸗ proben darf die Partei nicht ausgeſetzt werden ohne ſchwere Schädigungen des Anſehens der Partei und der ſo notwen⸗ digen Einigkeit in derſelben. Und gerade in Schulfragen, die doch der Lebensnerv des Liberalismus ſind, muß die national⸗ liberale Partei einig daſtehen. Leider iſt das nicht immer der Fall geweſen. Es war auf dem Landtage 1906, als die erſte große Differenz auftrat, damals als die Linke jenen Antrag einbrachte, der den geiſtlichen Einfluß in den Orts⸗ ſchulkommiſſionen brechen ſollte. Selbſt Oberſchulrat Wey⸗ goldt trat für dieſen Antrag ein, aber Obkircher ſprach da⸗ gegen, und die Mehrheit der nationalliberalen Partei ſtimmte mit dem Zentrum. Nuf dem Landtage 1908 entzweite ſich die nationalliberale Fraktion in der Frage der Simultaniſie⸗ rung der Lehrerbildungsanſtalten und es kam innerhalb der Fraktion zu Differenzen: und wieder ſtimmten ſechs Abge⸗ ordnete mit dem Zentrum. In Schulfragen! Und nun wieber die Uneinigkeit der Partei gegenüber dem oberſchulratlichen Vorgehen gegen die Lehrerſchaft. Schuld daran trägt die Parteileitung, die, trotzdem 14 Tage ins Jand gegangen ſind, noch immer nicht mit der Partei in Fühlung getreten iſt und auch mit der Preſſe des Landes ſich nicht ins Einvernehmen gejetzt hat. Aber gerade mit der Preſſe hätte die Leitung der Partei in Fühlung treten müſſen. Freilich, wenn es das führende Organ der Partei über ſich bringt, den Parteiführer anzuhimmeln auf Koſten der eigenen Würde und Ueberzeug⸗ ung, dann läßt ſich gar manches verſtehen. Das iſt tief be⸗ dauerlich! Aber wir meinen, die Parteileitung ſelbſt wird erlennen, daß nicht gerade in der„Bad. Landesztg.“ die beſten Freunde der Partei ſitzen. Sie leſe nur die Aeußerungen der befreundeten Blätter im Lande über das Karlsruher Organ, und ſie wird erkennen, daß hier ſchwere Fehler gemacht wor⸗ den ſind. Noch iſt es Zeit zu beſſern, noch kann vielem abge⸗ holfen werden, aber wir erwarten, daß abge⸗ holfen wird und zwar bald. Es handelt ſich jetzt nicht mehr um den Fall Rödel, nicht mehr um den oberſchul⸗ rätlichen Erlaß, ſondern um die Einigkeit der Partei. Daf ſollte nicht außer acht gelaſſen werden! Ch. Politische ebersſcht. Maunheim, 9. Dezember 1908. Bund techniſch⸗induſtrieller Beamten und Sozialdemokratie. Bekanntlich hat der Verband baycriſcher Metallindu⸗ ſtriellen unter dem 27. November ſeinen Geheimerlaß gegen die Koalitionsfreiheit der Privatbeamten zurückgenommen, in der Begründung des Beſchluſſes war geſagt, daß der Bund der techniſch⸗induſtriellen Beamten mit Sozialdemokraten durch⸗ ſetzt ſei. Gegen dieſe gewagte Behauptung wendet ſich der Bund in einer Zuſchrift an uns, die ſeine ſozialpolitiſche Stellung klar darlegt. Es heißt dort: Die Beſchuldigung, daß vom Bunde der techniſch⸗induſtriellen Beamten ſozialdemokratiſche Parteibeſtrebungen gefördert würden, ders konſtruierten elektriſchen Mörſers die Exploſion herbeige⸗ führt und ihr Ablauf mit allen Hilfsmitteln der Wiſſenſchaft genau regiſtriert. Die bis jetzt vorgenommenen Verſuche haben gezeigt, daß die angewandten Exploſivmittel für die Sicherung der Bergwerke ſowohl in den Kohlenſtaub⸗ als auch in den Gru⸗ bengasatmoſphären einen faſt abſoluten Schutz bedeutend. Da⸗ gegen erwies ſich Dynamit als außerordentlich gefährlich; in einer Atmoſphäre von 450 Gramm Kohlenſtaub im Kubikmeter brachte die Exploſion von 160 Gramm Dynamit bereits eine furchtbare Kohlenſtaubentladung hervor. Dieſelbe Wirkung trat ein in einer mit 10 Prozent Grubengas durchſetzten Atmoſphäre. Intereſſante Aufſchlüſſe gaben die praktiſchen Unterſuchungen über die Ausbreitungsſchnelligkeit der Exploſionsflamme. Wäh⸗ rend ſie bei den ſchlagenden Wettern mehrere tauſend Meter erreichte, betrug ſie bei dem Kohlenſtaub etwa achtzig Meter, immerhin ungleich mehr, als man bisher annahm. Man hat be⸗ obachtet, wie die Kohlenſtaubexploſion ſich ſozuſagen ins Unend⸗ liche fortſetzen kann: nach jeder Exploſion bildete ſich eine dicke Kohlenſtaubwolke, die nun ihrerſeits wieder explodierte, ſodaß die Exploſion ſich kettenartig in einander folgenden Entladungen immer weiter fortpflanzte. Das Vorhandenſein von Gruben⸗ gas ſteigerte zwar nicht die Flammenlänge, beſchleunigte aber die Fortpflanzung außerordentlich. Sehr intereſſant und bedeut⸗ ſam iſt die Beobachtung, daß das Vorhandenſein von unverbrenn⸗ baren Schieferſtaubteilen in der Luft die Entladung des Kohlen⸗ ſtaubes verhindert, wenn der Schieferſtaub vierzig vom Hundert Daraus erklärt ſich auch das relativ ſeltene Vorkommen beträgt. Mienen Schiefer⸗ der Kohlenſtaubexploſionen, da die meiſten ſtaubbeſtandteile bis zu dreißig Gtad enthalten. Die künſtliche Steigerung dieſes Schieferſtaubgehaltes würde keine großen Schwierigkeiten bieten, und ſie eröffnet die Ausſicht auf ein neues wirkſames Abwehrmittel gegen neue Bergwerkskataſtrophen. Die Verſuche werden jetzt in größerem Maßſtabe fortgeſetzt, reichliche Mittel ſind zur Verfügung geſtellt und es ſteht zu erwarten, daß dieſe neue franzöſiſche Verſuchsſtation wertvolle Fingerzeige und nauer Beſichtigung des Froſches mußte er 2. Seit. General⸗Auzeiger.(Abend tt.) Mannßbeim, 9. Dezember. iſt auf dem im Auguſt d. J. abgehaltenen 2. außerordentlichen Bun⸗ destage der techniſch⸗induſtriellen Beamten allſeitig als ein Vorwurf bon ünerhörter Frivolität bezeichnet worden. Wer ſich die Mühe mimmt, die Tätigkeit des Bundes der techniſch⸗induſtriellen Beamten zu verfolgen— und jedermann iſt dazu in der Lage, da der Bund I der Oeffentlichkeit arbeitet— der wird finden, daß gerade der Bund der techniſch⸗induſtviellen Beamten diejenige Privatbeamtenorganiſation iſt, bei der der Grundſatz der par⸗ teipolitiſchen Neutralität auf das ſtrikteſte beobachtet wird. Von einer Forderung nach„Vergeſellſchaftlichung der Pro⸗ duktionsmittel“ durch den Bund der techniſch⸗induſtriellen Beamten kaun daher gar keine Rede ſein. Eine ſolche Forderung iſt auch nie⸗ mals in Wort und Schrift vom Bunde erhoben worden. Aller⸗ dings iſt der Bund der techniſch⸗induſtriellen Beamten eine Ge⸗ werkſchaft, d. h. eine auf reiner Arbeitnehmergrundlage auf⸗ gebaute Organiſation. Aber dieſe Organiſationsform kann doch um⸗ ſoweniger beanſtandet werden, als ſich ja auch die Arbeitgeber, wie 3. O. der Verband Baheriſcher Metallinduſtrieller, nach ſozialen Ge⸗ ſichtspunkten zuſammenſchließen. Das Daſein von Arbeitgeberver⸗ bänden beweiſt überdies zur Genüge, daß tatſächlich ſoziale Inte⸗ reſſengegenſätze zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern beſtehen. Man kann dahex billigerweiſe dem Bunde der techniſch⸗induſtriellen Beamten keinen Vorwurf daraus machen, wenn auch er bei ſeinem Irganiſatoriſchen Aufbau dieſer Tatſache Rechnung trägt, einer Tat⸗ ſache, die 3z. B. bei der Frage des Erfinderſchutzes der techniſchen Privatangeſtellten ganz offen zutage liegt. Die Anerkennung des bzialen Intereſſengegenſatzes ſchließt zudem garnicht aus, daß swiſchen induſtriellen Unternehmungen und ühren Angeſtellten auch gewiſſe gemeinſame Intereſſen beſtehen. Der Bund der techniſch⸗ induſtriellen Beamten hat in einem Schreiben an den Verband Baye⸗ riſcher Metallinduſtrieller auch ausdrücklich anerkannt, daß eine ſolche Intereſſengemeinſchaft obwalte, ſoweit die Erzielung einer erfolg⸗ reichen Produktion in Frage komme. Was das Streikgeſpenſt anlangt, das der Verband Bayeriſcher Metallinduſtrieller erneut an die Wand malt, ſo hat der Bund der techniſch⸗induſtviellen Beamten zu wiederholten Malen erblärt, daß er ſeine Ziele E fried durchzuſetzen wünſche, und daß er grundſätzlich bereit ſei, mit den Organiſationen der Arbeitgeber über ſeine FJorderungen zu ver⸗ Hamdeln. Vorausſetzung dafür ſei aber, daß er als gleichberechtigte Verhandlungspartei und als legitimer Vertreter der Standesinte⸗ reſſen der techniſch⸗induſtriellen Beamten anerkannt werde. Dieſe Anerkennung hat der Verband Bayeriſcher Metallinduſtrieller dem Bunde aber durch ſeine Beſchlüſſe vom 21. Mai und 16. Juni ber⸗ ſagt, Beſchlüſſe, die nach der grundſätzlichen Seite hin auch durch die Entſcheidung vom 27. November d. J. nicht als aufgehoben be⸗ tpachtet werden können. 5 Zum Schluß wird die Behauptung, der Bund der techniſch⸗ induſtriellen Beamten fordere Kündigungsaus⸗ lüſſe, als bewußt unwahr bezeichnet. Die Geſellſchaftsſteuer für das Reich. Zur Frage der ulebertragung der für Preußen vor⸗ geſchlagenen Geſellſchaftsſteuer auf das Reich wird dem„N. Pol. Tagesd.“ von unterrichteter Seite ge⸗ ſchrieben: Wenn von einer Parteikorreſpondenz gemeldet wird, die Beſtrebungen, eine Geſellſchaftsſteuer in die Reichsfinanz⸗ teform aufzunehmen, würden vorausſichtlich von Erfolg be⸗ gleitet ſein, ſo darf man dieſe Nachricht doch mit einem großen Fragezeichen verſehen. Allerdings iſt nach den Beratungen in der Budgetkommiſſion des Abgeordneten⸗ hauſes die vorgeſchlagene Geſellſchaftsſteuer als gefallen an⸗ zuſehen; ihre Uebertragung auf das Reich würde aber ebenſo wie ihre Einführung in Preußen zur Vorausſetzung haben, baß die geſellſchaftspflichtigen Unternehmungen von der Ein⸗ kbmmenſteuer befreit würden. Es würde alſo für den hierdurch entſtehenden Ausfall an Einkommenſteuer Erſatz zu ſchaffen ſein. Woher aber wäre im Augenblick ein ſoſcher zu beſchaffen, ohne zu einer über mä ßigen Anſpam⸗ nung der Einkommen⸗ und Ergänzungsſteuer⸗ zuſchläge für die phyſiſchen Perſonen oder du einer Belaſtung des Steuerſyſtems mit Gliedern zu führen, die ſich in dasſelbe nicht einfügen? Zu der gleichen Not⸗ wendigkeit, für Erſatz des Steuerausfalls zu ſorgen, wären aler auch alle übrigen Bundesſtaaten genötigt, welche die Erwerbsgeſellſchaften als ſolche zu einer direkten Steuer heranziehen; ihnen, deren Finanzlage zumeiſt eine noch ſchwiergere iſt wie die Preußens, fiele die Beſchaffung eines folchen Erſatzes noch viel ſchwerer. 5 A. C. Die Streikbewegung in Deutſchland, die ſchon im Monat Oktober überaus matt war, hat im No⸗ vember noch weiter abgenommen. Es wurden nach vorläufiger Ermittelung nur 14 Streiks neu begonnen gegen 25 im Okto⸗ ber und gegen ebenfalls 25 im November des Vorjahres. Nur Hilfsmittel zur Steigerung der Sicherheit im Bergwerksbetriebe gewinnen wird. ÿ rr Buntes Feuflleton. — Fliegende Fröſche. Der berühmte Naturforſcher Wallace, der das fünfzigjährige Erinnerungsfeſt an die von ihm und Dar⸗ win ausgegangele Schöpfung der Entwicklungslehre jetzt noch hat erleben dürfen, hatte auf ſeiner durch ihre Ergebniſſe und ihre Schilderung großartigen Reiſe in der aſiatiſchen Inſelwelt einen Froſch entdeckt, wie er bisher überhaupt noch nie geſehen worden war. Der chineſiſche Arbeiter, der ihm das Tier über⸗ brachte, erzählte, er hätte es von einem hohen Baum in ſchräger Richtung herunterfliegen ſehen. Der Naturforſcher brachte dieſem Bericht zunächſt keinen Glauben entgegen; aber nach ge⸗ ihm ein gewiſſes Flugvermögen wohl zutrauen, und ſpätere Beobachtungen haben die ſonderbare Tatſache beſtätigt. Der Froſch, der auf der gro⸗ ßen Inſel Bornep lebt, beſitzt ungeheure Schwimmhäute an den Jüßen und vermag außerdem ſeinen Körper ſtarl aufzublähen, ſo daß er als Ganzes eine Art von Fallſchirm bilden kann. Später iſt eine verwandte Art der Gattung, die den Namen Rhacophorus erhalten hat, auf der Inſel Java enkdeckt worden. Ueber dieſen Java⸗Flugfroſch veröffentlicht jetzt der Zyologe Siedletzti im Bericht der Akademie der Wiſſenſchaften von Krakau eine genauere neuere Schilderung. Danach iſt das Weibchen ungefähr ½ größer und um das Doppelte breiter als das Männchen, dafür aber durch eine geringere Entwicklung der Stimmwerkzeuge und auch etwas in der Färbung benach⸗ teiligt. Da die Fröſche ſelbſtverſtändlich aufwärts nicht fliegen können, ſo müſſen ſie auf andere Weiſe auf die Bäume gelangen, und das geſchieht durch Klettern, wozu die Haftorgane an den Zehen treffliche Dienſte leiſten. Das iſt aber nichts Beſonderes, denn das kann der Laubfroſch auch. Im übrigen wird die Be⸗ obachtung von Wallace beſtätigt, daß jener Froſch die mächtig entwickelten Schwimmhäute beim Fall aus der Höhe als Fall⸗ ſchirm benutzt, wobei er die Zehen ausſtreckt und die Beine dicht an die Seiten des Körpers gepreßt hält. 95— Eine Expedition des Herzogs der Abruzzen zum Oimalaja. friedlich in einer einzigen Gewerbegruppe wurde etwas lebhafter ge⸗ ſtreikt, und zwar in der Metallinduſtrie, in der ſechs Strelks m November neu begonnen wurden. Von dieſen ſechs Streiks nahm einer eine ziemlich erhebliche Ausdehnung an: in Nürn⸗ berg ſtellten 164 Arbeiter eines Fahrradwerkes die Arbeit ein. Infolge von Lohndifferenzen kam es auch in Rombach zu einem größeren Streik von Walzwerksarbeitern, wie über⸗ haupt den meiſten Metallarbeiterſtreiks Lohndiffe⸗ renzen, vornehmlich die Abwehr von Lohnreduk⸗ lionen, zugrunde lagen. Ein umfangreicher Streik wurde im Bergbau während des November neu begonnen; in Kar⸗ lingen i. Lothr. traten ca. 2800 Bergleute in den Ausſtand. Als Grund wurde mangelhafte Sicherung des Grubenbetriebes bezeichnet. Der Streik iſt als eine Folge des Grubenunglücks auf Zeche Radbod anzuſehen, das auch in anderen Bezirken. dic Bergarbeiter beunruhigte. Nächſt dieſen beiden Gewerbe⸗ gruppen wäre noch das Verkehrsgewerbe zu nennen, in dem zwei Streiks neu begonnen wurden. Erheblich matter als im November 1907 war dagegen die Streikbewegung in der In⸗ duſtrie der Steine und Erden, im Holzgewerbe und in den graphiſchen Gewerben. Aeußerſt gering iſt die Streikbewegung im allgemeinen im Textil⸗, Papier⸗ und Ledergewerbe: im November wurden in allen drei Gruppen überhaupt keine neuen Streiks bekannt. Die ſichtliche Beſſerung, die ſeit einiger Zeit im Textilgewerbe eingetreten iſt, hat den Arbeits⸗ markt noch nicht in dem Grade entlaſtet, als daß ſchon eine ſoſtematiſche Beſſerung der Arbeitsbedingungen vorgenommen werden könnte. Im Leder⸗ und Papiergewerbe iſt aber die Geſchäftslage noch ſo matt, daß die Arbeiter überhaupt nicht daran denken können, auf dem Wege des Kampfes Vorteile er⸗ reichen zu können. Ein europäiſcher Kongreß für die „Eingeboreneufrage“ Die„Eingeborenenfrage“ iſt nicht nur eine Angelegen⸗ heit Deutſchlands, ſondern aller Kolonialpolitik treibenden Völker. Wir Deutſche werden daher gerne von anderen Völkern lernen und, Erfahrungen, die ſie gemacht haben, beachten. Es können auch nahe beieinander liegende Kolonien verſchiedener europäiſcher Mutterländer zur Erfüllung gemeinſamer Aufgaben der Eingeborenenbehandlung ins Einvernehmen treten. Daß in Südafrika Deutſchland und England gelegentlich zu ſolchen Zwecken zuſammen arbeiten können, darf wohl nicht abgeſtritten werden. Eine andere Frage iſt es, ob ein internationaler Kongreß zur Beratung dieſer Frage im Augenblick viel Erfolg verſpricht. Der in Deutſchland bekannte franzöſiſche Deputierte Lucien Hubert jagt dieſem Ziele nach. Vor einiger Zeit hat er einen Aufruf unter dem Titel: „Die Pflicht Europas in Afrika“ in die Welt geſchickt. Er wünſcht einen Kongreß, damit allgemeine Regeln für den Schutz und die Erziehung der Eingeborenen aufgeſtellt wer⸗ den. Auf verſchiedenen Seiten hat der Plan Anklang ge⸗ ſunden und dieſe Meinungsäußerungen ſind in einer fran⸗ zöſiſchen Broſchüre zuſammengeſtellt worden. Wir finden da auch eine Aeußerung des Reichstagsabgeordneten Dr. Arning. Er ſteht der Sache ſkeptiſch gegenüber. Das ſympathiſche Hiel. 15 Anregung wird von ihm anerkgannt, aber dann heißt Es weiter: a eeneee nene ein internationaler Kongreß ein berfrühtes Unternehmen wäre, das zu keinem Ergebnis führen würde. Ich glaube, daß die Mei⸗ nungen innerhalb der Nationen ſich erſt noch klären zniiſſen, ehe man an eine internationale Konferenz denken rann. Fürſt Bülow, v. Schoen, v. Lindequiſt haben in ihren Zuſchriften zwar in ſehr freundlicher Weiſe ihr Intereſſe be⸗ zeugt, aber eine bindende Zuſage, den Konferenzplan fördern zu wollen, nicht erteilt. 225 — Aus Stadt und Land. MNaunhbeim, 9. Dezember 1908. * Etatmäßig angeſtellt wurde Hilfslehrer Wilhelm Zimmer⸗ mann, gurzeit an der Handelsabteilung der Gewerbeſchule in Achern, als Handelslehrer. ebertragen wurde dem Verwaltungsaſſiſtenten Emil Fitz an der Baugetverkeſchule in Karlsruhe die etatmäßige Amtsſbelle eines Aktuars beim Großh. Bezirksamt Karlsruhe. —————————— Während die Oeffentlichkeit ſich damit beſchäftigt, ob der Herzog der Abruzzen ſich in der Tat mit der amerikaniſchen Miß Elkins verlobt hat oder nicht, rüſtet ſich der Herzog in aller Stille zu einer neuen Jorſchungsreiſe in das Himalajagebirge. In der vergangenen Woche traf er mit ſeinem Automobil in Gour⸗ maheur am Mont Blanc ein, um mit ſeinen beiden bewährten Bergführern Guiſeppe Petigax und Cypriano Savoh, die ihn bereits bei ſeinen früheren Expeditionen begleitet hatten, zu konferieren. Nach mehrſtündiger Beſprechung iſt der Herzog abgereiſt, und jetzt wird bekann, daß er ſich mit den Führern verabredet hat, Ende März mit ihnen die Ausreiſe nach Indien anzutreten, um hier die Beſteigung eines der höchſten Berge der Himalajakette zu verſuchen. Der Aufſtieg ſoll im Mai oder Juni, der einzigen Jahreszeit, in der die von den gewaltigen Schnee⸗ lawinen heimgeſuchten hohen Gletſcher zugänglich ſind, er⸗ folgen. Die Führer ſind angewieſen, über den Plan Schweigen zu beobachten, und ſie verweigern alle näheren Auskünfte. — Pierpont Morgans Bücherparadies. Bei der großen Auktion der unvergleichlichen Bücherſammlung von Lord Amherſt ſind einige der koſtbarſten Schätze, wundervolle Miniaturbücher und ſehr ſeltene Inkunabeln des früheſten engliſchen Buchdruckers Caxton, von den Agenten Pierpont Morgans angekauft worden, und damit für Europa verloren. Sie werden nun die Zahl der unſchätzbaren literariſchen Seltenheiten vermehren, die der ame⸗ rikaniſche Millionär in ſeiner Bibliothek zu Newyork aufhäuft. Dem Korreſpondenten der Times iſt es gelungen, in dieſes Bücher⸗ heiligtum einzudringen und einen langen neugierigen Blick auf die hier aufgeſtapelten Wunder zu werfen.„Man tritt durch die brozenen Türen in eine luftige Halle von ſeltenſtem Marmor und dann in einen weiten ſchönen Saal, deſſen Wände von der Decke bis zum Boden erglänzen in jenem einzigartigen Schim⸗ mer, der von Büchern in ſchönen Einbänden ausgeht. In der Mitte des Raumes iſt ein Tiſch mit Glaskäſten, in denen Bänden liegen, in Gold, Email, Elfenbein gebunden, mit Juwelen be⸗ ſetzt, Bücher, die in dem weiten Licht, das durch die alten bunten Glasfenſter fällt, magiſch glühen und leuchten. Von einem der Einbände, einer einzigen großen ſtrahlenden Maſſe von Juwelen ſeltenen Glasflüſſen, Perlen, Gold und Purpur wird das Auge beſonders gefeſſelt. Die Bücher ſind alle in Glasregalen, aber ſie ſtehen nicht hinter Glas, ſondern hinter einem leichten, ſchön Verſetzt wurde Notar Wilhelm Leiſt in Mosbac Amtsgerichtsbezirk Stockach, Notar Adalof Amtsgerichtsbezirk Mosbach. Leiſt 5 Stockach I, Gooß der Notariatsdiſtrikt Mosbach J zugewieſen. *Ernannt wurde Gerichtsſchreiber Auguſt Braun beim Amtsgericht Neckarbiſchofsheim zum Regiſtrator beim Landgericht Mosbach und Gerichtsſchreiber Ferdinand Hauck beim Amts⸗ gericht Breiſach zum Amtsgericht Neckarbiſchofsheim. * Bon der Fußartillerie. Das„Armeeverordnungsblatt“ ver⸗ öffentlicht einen Erlaß, daß die Kompagnien der Fußartillerie künftighin die Bezeichnung Batterien führen ſollen. Die Fußartillerie verdient ſchon lange dieſe Bezeichnung. Sie iſt keine einheitliche Truppe zu Fuß mehr, ſeit ſie ſich in die eigentliche Feſtungsartillerie und in die ſogenannte ſchwere Artillerie des Feldheeres geſchieden hat. * Ein glücklicher Schütze. Die vom 14. Armcekorps geſtif⸗ tete und von ſo vielen Schützen erſehnte Kaiſeruhr hat ſich in Freiburg Sergeant Stahn der 3. Kompagnie des Inf.⸗ Regts. Nr. 113 erſchoſſen(160 Ringe). Das Regiment ſcheint in dieſer Beziehung beſonders vom Glück begünſtigt zu ſein, denn erſt vor zwei Jahren erhielt ein Unteroffizier der 1183er dieſe Auszeichnung. Unter die Zahl der Finanzaſſiſteuten wurden aufgrund der im Monat November d. J. ſtattgehabten Finanzaſſiſtentenprüf⸗ ung in nachſtehender Reihenfolge aufgenommen: Heidelberger, Karl, von Bruchfal; Helffenſtein, Emil, von Karlsruhe; Zoller, Franz, von Forchheim; Brinnel, Ernſt von Jöhlingen; Kaßzen⸗ berger, Karl, von Schatthauſen, Kramb, Guſtav, von Bruchſal; Vogt, Karl, von Oberkirch; Pfluger, Karl, von Pforzheim; Hie⸗ ſel, Kaver, von Meßkirch; Lupperger, Karl, von Karlsruhe; Uhrig, Viktorin, von Plittersdorf; Trummer Ernſt, von Mannheim, Lüthy, Friedrich, von Käfertal; Schlegel, Albert, von Walldürn; Hilpert, Hermaun, von Furtwangen; Volz, Wil⸗ helm, von Elſenz: Ziegelmüller, Joſef, von Klein⸗Laufenburg; Spitznagel, Rudolf, von Grießen; Niegemann, Georg, von Feuer⸗ bach; Seiler, Hermann, von Bühl;: Schacherer, Franz, von Schönwald; Roth, Karl, von Lautenbach; Meier, Karl, von Mannheim; Weis, Karl, von Bruchſal; Ulrich, Jakob, von Karlsruhe; Biehler, Karl, von Herbolzheim; Ott, Friedrich, von Pforzheim; Oehri, Adolf, von Wollmatingen; Ernſt Rob., von Heidelberg; Saurer, Wilhelm, von Todtnau; Bittlingmaier, Edmund, von Haſſelbach; Neßler, Kurt, von Baden; Wunſch, Max, von Karlsruhe; Wegele, Jakob, von Karlsruhe; Lieb⸗ oner, Heinrich, von Strümpfelbrunn; Grieshaber, Georg, von Konſtanz; Gampp, Ludwig, von Freiburg; Lauber, Joſef, von Deflingen; Stehlin, Emil, von Niederhauſen; Knörle, Eugen, von Pforzheim; Seilnacht, Max, von Bonndorf; Schmitt, Gg., von Rippenweier; Vierling, Okto, von Friedrichsfeld; Albrecht, Wilhelm, von Karlsruhe; Scherer, Guſtav, von Tengen; Mauch, Heinrich, von Villingen; Schwab, Albert, von Grafenhauſen; Walter, Georg, von Wallſtadt; Stumpf, Alois, von Karlsruhe; Bender, Jakob, von Mannheim; Ruf, Otto, von Ettenheim; Farrenkopf, Franz, von Walldürn; Hefner, Joſef, von Weizen; Gaa, Friedrich, von Plankſtadt: Ringwald, Georg, von Bieder⸗ bach; Weber, Heinrich, von Neckarelz. *Kreisturntag. Herrn Wilhelm Rub wurde, wie bevicht igend mitgeteilt ſei, bei dem am Samstag in der Turnhalle des Turn⸗ vereins ſtattgefundenen Begrüßungsabend der ſog. Ghrenbrief der Deutſchen Turnerſchaft überreicht, eine Urkunde, in welcher dem Empfänger der Dank des Ausſchuſſes der Deutſchen Turnerſchaft für Jangjährige erfolgreiche Förderung der deutſchen Turnſache aus⸗ gelprochen wird. Gine Ernennung zum Ehrenmitgliede iſt damit Kaufmäuniſcher Verein. Der gute Erfolg, welcher dem franzöſiſchen Vortrag in vergangenem Winter beſchieden war, hat den Vorſtand veranlaßt, es dieſes Jahr mit einem Vortrag in engliſcher Sprache zu verſuchen und zwar wird Miß Heatly von hier Donnerstag, den 10. ds. über„John Bull and his Island“ ſprechen. Die Dame hat ſich vor mehre⸗ ren Monaten durch eine Vorleſung über Pearys Nordpol⸗Ex⸗ pedition hier als Rednerin gut eingeführt; ſie ſpricht ſehr deut⸗ lich, ſo daß auch diejenigen, welche in der engliſchen Sprache minder geübt ſind, mit Leichtigkeit folgen können. Der Vorlrag wird durch eine Reihe von Lichtbildern, Anſichten aus London und deſſen Umgebung— Windſor, Stratford uſw. er⸗ läutert werden. * Notſchrei eines Künſtlers. Ein armer Schauſpieler, der das tragiſche Schickſal erfahren hat, infolge eines Kehlkopfleidens ſeine Stimme verloren zu haben und nun böllig erwerbsunfähig zu ſein, bittet uns in beſcheidener Weiſe, einen Appell an unſere fveund⸗ lichen eſer zu richten und ſie zu bitten, ihre Hand aufzutun und ihn in den Beſitz von Mitteln zu bringen, damit er ſich einer Kur Anterziehen und wieder in den Beſitz ſeiner Stimme gelangen kann. Er ſelbſt iſt gänzlich mittellos und würde der bitterſten Not aus⸗ —.——.ũę fT—.———— ̃ ¶—— ornamentierten Gitter, durch das man die Titel ohne Mühe leſen kann. Einige der koſtbarſten Bände ſind in Asbeſtkäſten, obſchon das ganze Gebäude ſchon abſolut feuerſicher hergeſtell iſt. Hier ſtehen nun in unabſehbaren Reihen die herrlichſten Erſtdrucke, die ſeltenſten und luxuriöſeſten Ausgaben, all die Raritäten und Feinheiten, die das Herz des Bücherſammlers höher ſchlagen laſſen, in ſeltener Vollſtändigkeit vereinigt. Aber der vertvollſte Teil der Sammlung iſt nicht in den erſten beiden Sälen aufbewahrt, ſondern erſt in dem dritten, kleineren Zim⸗ mer, einem Raum, der ſo ausgeſtaltet iſt, wie der ſicherſte Geld⸗ ſchrank der Welt. Man tritt ein durch eine ſtarke Stahltür; auch die Wände ſind ganz von Stahl und ſtählerne Läden ver⸗ ſchließen bei Nacht das Fenſter. Dabei iſt das ganze licht und freundlich ausgeſtattet und eingerichtet, daß nichts als die ſchwere Tür daran erinnert, daß man ſich in einer wirklichen Stahlkammer befindet. Und die hier deponierten Werte nehmen es ſicherlich an Höhe mit den Safes der größten Banken auf. Dieſer nicht ſehr große Raum enthält unbezahlbare Manu⸗ ſkripte und Bücher, wie ſie die Welt ſonſt nicht beſitzt. Ich glaube nicht, daß jemand in England weiß, wie viele Dinge, die man noch ſicher im Lande geborgen glaubt, in dieſem Newyorker Raum von wenigen Metern aufbewahrt werden. Unter den Miniaturen und Manuſkripten der Morganſchen Sammlung vagen beſonders hervor die herrlichen iluminierten Handſchriften der Aſhburnham⸗ Evangelien, der„goldenen Evangelien“ Heinrichs VIII., dann einige Gebet⸗ und Meßbücher des berühmten Miniaturmalers Giulio Clovio, ſehr vollſtändig iſt die Sammlung der Caxton⸗ Drucke, die ſogar die Kollektion des Britiſchen Muſeums über⸗ trifft. Unter den Manufkripten befindet ſich ein großes Ma⸗ nuſkript Byrons, wohl das einzige, das exiſtiert, die Original⸗ zeichnungen Blakes zu ſeinem„Buch Hiob“, die Originale der Briefe Horace Walpoles, die Originale vieler Gedichte von Burns, Manuſkripte Swifts, Zeichnungen und Manufkripte von Dickens und Scott, darunter die Handſchrift des„Jvanhoe“, das Manuſkript von Thackerays„Vanity fair“ und viele andere Handſchriften berühmter Dichter, wie Dumas, Zola uſw.; unter den zahlreichen Originalbriefen ſeien ein Brief Maria Stuarts an den Herzog von Guiſe und die früheſten Briefe Napoleons, die man kennt, erwähnt. Mannheim, 9. Dezember. Geueral-Anzeiger.(Abendblath). 3. Seite! geſeßt ſein, wenn ihm nicht durch warmhergige Menſchenfreunde ge⸗ holfen wird. Zur Entgegennahme von Spenden iſt die Expedition unſerer Zeitung bereit. *Perſonalnachrichten aus dem Ober Poſtdirektionsbezirk Karlsruhe. Verliehen: dem Oberpoſtſekretär Auguſt Hohlweg in Karlsruhe beim Scheiden aus dem Dienſte der Charakter als Rechnungsrat.— Angenommen: als Telegraphenge⸗ hilfinven: Camilla Freiſinger in Karlsruhe, Wilhelmine Dil⸗ ger in Maunheim.— Etatsmäßig angeſtellt: als Poſt⸗ aſſiſtent: der Voſtanwärter Karl Hauck in Mannheim.— Er⸗ monnt: zu Telegraphenaſſiſtenten: die Telegraphengehilfen Otto Imhoff, Hubert Müßle in Mannheim, Eduard Pfaff in Harlsruhe.— Verſetzt: die Poſtaſſiſtenten: Karl Baldauf von Heidelberg nach Karlsruhe, Andreas Bertſch von Karlsruhe nach Graben, Heinrich Bittiger von Mannheim nach Baden⸗ Baden, Joſef Dierauf von Mannheim nach Waghäuſel, Rob. Geiger von Neckarbiſchofsheim nach Oos, Benno Killian von Hei⸗ delberg nach Grötzingen, Rudolf Kohl von Mannheim nach Baden⸗Baden, Otto Mairon von Mannheim nach Walldürn, Friedrich Oehm von Pforzheim nach Ladenburg, Karl Schei⸗ fele von Tauberbiſchofsheim nach Mannheim, Georg Schreck von Heidelberg nach Mannheim, Friedrich Stengel von Mannheim nach Bruchſal, Friedrich Wahl von Heidelberg nach Adelsheim, Emil Wiber von Mannheim nach Wilferdingen.— Freiwillig ausgeſchieden: der Telegraphengehilfe: Karl Neuhaus in Heidelberg. * Krankenkaſſe badiſcher Lehramtspraktikanten. Durch Erlaß Gr. Miniſterium s des Innern wurde dieſer Klaſſe als einem Verſicherungsverein auf Gegenſeitigleit die Erlaubnis zum Geſchäftsbetrieb erteilt. Die Kaſſe hat ihren Sitz am Wohnort des jeweiligen Vorſtandsvorſitzenden. Der Grundſtock iſt bis zur Höhe der Summe der durchſchnittlichen Ausgaben der letzten fünf Geſchäftsjahre anzuſammeln. Die Kaſſe verſichert auch Profeſſoren während der erſten fünf Jahre nach erfolgter Ernennung. *Das Bilderbuch unſerer Kleinen. Es war ein dankens⸗ wertes Unternehmen des Mannheimer Dieſterweg⸗Ver⸗ eins, wie alljährlich, ſo auch dieſes Jahr in der vorweihnächt⸗ lichen Zeit ſeinen Mitgliedern, ſowie allen Eltern und Jugend⸗ freunden Gelegenheit zu bieten, durch eine ꝛeichhaltige Ausſtellung künſtleriſch wertvoller Bilderbücher und anderer Jugendſchriften die beſten älteren und neueren Erzeugniſſe auf dieſem Gebiete künſtleriſcher Produktion kennen zu lernen. Herr Oberlehrer Zauer, der Vorſitzende des hieſigen Prüfungsausſchuſſes für Jugendſchriften, gab geſtern abend in einem erläuternden Vor⸗ trage belehrende und intereſſante Mitteilungen über die Ent⸗ wicklung der Kunſt des Bilderbuches, die ja gerade gegenwärtig auf einer hohen Stufe der Vollendung angelangt iſt. Dieſelbe Forderung, welche die moderne Richtung an die erziehlich wert⸗ volle Jugendſchrift in dichteriſcher Form ſtellt, gilt in vollem Umfange auch für das Bilderbuch unſerer Kleinen und Kleinſten: Es muß ein vollwertiges Erzeugnis eines echten Künſtlers ſein und auch dem Erwachſenen muß daher die Betrachtung desſelben Genuß und künſtleriſche Befriedigung gewähren. Der Vor⸗ tragende betonte, daß der Bilderbuchkünſtler ſich in der Aus⸗ wahl und künſtleriſchen Verarbeitung des Stoffes vor allem auf den geiſtigen Standpunkt des Kindes ſtellen müſſe. Ein feines Verſtändnis für die kindlichen Intereſſenſphären muß ihm als Richtſchnur ſeines Schaffens dienen, und ein mit dieſem Ver⸗ ſtändnis gepaarter kindlicher Humor muß ihn zum Dichter in Bildern machen. Die Frage, ob farbige oder ſchwarze Bilder den Vorzug verdienen, kommt erſt in zweiter Linie in Betracht. Erfahrungsgemäß ziehen die Kinder das farbige Bild dem Holz⸗ ſchnitt vor; farbige Bilder beherrſchen heute den Bilderbücher⸗ markt in überwiegender Weiſe; doch muß auch hervorgehoben werden, daß eine Reihe hervorragender Leiſtungen in Schwarz⸗ druckbilderbüchern als vorzügliche Kunſtwerke anerkannt werden müſſen. Bild und begleitender Text ſollen ein einheitliches künſt⸗ leriſches Gepräge tragen. Dieſe letzte Forderung idealer Ein⸗ heitlichkeit iſt freilich ſehr ſchwer zu erfüllen, und ſo leiden manche unſerer beſſeren Bilderbücher unter der Geringwertig⸗ keit ihres Textes. In einer knappen und treffenden geſchicht⸗ lichen Skizze kennzeichnet der Vortragende die einzelnen Phaſen in der Entwicklung des Bilderbuches von Ludwig kichter bis zu den neueſten Erzeugniſſen. Beſonderes Intereſſe boten die Er⸗ örterungen über die Berechtigung der Karrikatur im Jugend⸗ buch, die ſich an die Beſprechungen des„Struwelpeters“ und der Bilderbücher von Buſch anſchloſſen. In den Fünfziger⸗ jahren, zur Zeit Ludwig Richters, nahm Deutſchland die führende Stellung in der Kunſt des Bilderbuches ein. Die fol⸗ genden Jahrzehnte bedeuten einen ſtarken Niedergang, wie im geſamten Gebiet der Jugendliteratur, ſo auch in der Bilderbuch⸗ produktion. Erſt in der Mitte des verfloſſenen Jahrzehnts hat auch das Bilderbuch im Zuſammenhang mit der allgemeinen Kunſtrichtung einen neuen Aufſchwung erlebt, ſo daß Deutſch⸗ land heute ſeine führende Stellung in der Schaffung künſtleriſch wertvoller Bilderbücher wieder zurückerobert hat.— Die Reich⸗ haltigkeit der von Herrn Buchhändler F. Nemnich arran⸗ gierten Ausſtellung von Bilderbüchern und Jugendſchriften be⸗ wies, daß man von einer Hochflut der Bilderbuchkunſt heute ohne Uebertreibung ſprechen kann, die hinſichtlich der Aus⸗ ſtattung ihrer Werke nicht nur den Künſtlern, ſondern auch ihren Verlegern alle Ehre macht. Die ausgeſtellte Sammlung, die zur Erleichterung der Auswahl nach Altersſtufen geordnet iſt, umfaßt 400 ſorgfältig ausgewählte Werke in den verſchie⸗ denſten Preislogen. Einen paſſesden Rahmen der geſchmackvoll angelegten Ausſtellung bildet eine Anzahl der neueſten und guker älterer Kunſtblätter aus dem Teubner'ſchen und Voigt⸗ zänder'ſchem Verlage. Der Beſuch der Ausſtellung, welche noch bis heute abend geöffnet iſt, konn beſtens empfohlen werden. (Aula der Friedrichsſchule, U 2, Eingang Knabenſeite.) *„ Eine fatale Verwechslung paſſierte einem Familienvater don Friedrichsfeld, der am Sonntag in Mannheim Weih⸗ nachtsgeſchenke für ſeine Kinder einkaufte. Er hatte ſich ein Grammophon erſtanden, das er, ſorgſam verpackt, den heimat⸗ lichen Gefilden zutrug. Beim Oeffnen des Pakets fand er ſtatt 28 Muſikinſtruments eine— Stallaterne vor. Tableau! Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. un. Kuno Fiſchers Bibliothek wird, wie uns unſer Heidel⸗ berger Korreſpondent meldet, Donnerstag, 10. Dezember 1908 im Auktionsſaale der Buchhandlung von Ernſt Carlebach in Heidelberg zur Verſteigerung kommen. Der Katalog hierüber umfaßt 850 Nummern, von denen viele hervorragen⸗ dis literariſches und bibliographiſches Intereſſe haben. In zahlreichen Werken finden ſich auf den hinteren Vorſatzblättern Notizen von der Hand Kuno Fiſchers oder auf den Tert⸗ ſeilen Randſtriche desſelben. Sehr ausgedehnt iſt vor allem die Literatur über Goethe, Schiller und Leſſing. II. a. finden wir darunter die Erſtausgabe von Goethe„Bey Allerhöchſter Anweſenheit Ihro Majeſtar der Kaiſerin⸗Mutter Marig Feodorowna in Weimar Maskenzug. Stuttgard, in der Cottaiſchen Buchhandlung 1819. In Original⸗Umſchlag.“ (Goedeke IV, 715 No. 20.) Ferner„Weſtöſtlicher Divan von Goethe.(Stuttgard, in der Cottaiſchen Buchhandlung 1819.“ Goedeke IV, 716 No. 33); das Handexemplar Kuno Fiſchers der„Berichte des freien deutſchen Hochſtiftes zu Frankfurt a..“; das Handexemplar Kuno Fiſchers mit Randſtrichen von ſeiner Hand des„Goethe⸗Jahrbuches“, herausgegeben von Geiger, 28 Bände 1886—1907. Aus der Schillerliteratur nennen wir: 1.„Thalia“, herausgegeben von Schiller. Band J, Heft 1, Leipzig, Göſchen 1787(Goedeke V, S. 175,), in welcher ein Bericht über das Repertorium des Mannheimer Nationaltheaters enthalten iſt. 2. Müller, Sophie, Hofſchauſpielerin des Mannheimer Theaters zu Schillers Zeiten. Portrait, Bruſtbeld, lith. von C. Lang 1855. Folio. 3. v. Dalberg, W. H. Mannheimer Theaterintendant, 1749—1806. Portrait. Bruſtbild, Litho⸗ graphie von Schwertle, Mannheim 1855. Folio. 4. Fiſcher, Kuno, Friedrich Schiller. Feſtrede zum 100jährigen Geburts⸗ tage. Nach einigen Schriftſtücken von Schillers Hand. Leipzig 1860. Vergriffen. Aus der großen Zahl ſonſtiger beſonders imereſſanter Werke ſeien noch angeführt: Erſtausgabe von Hebbels„Herodes und Mariamne.“ Tragödie in 5 Akten. Wien 1850. In Original⸗Umſchlag und Hebbels„Michel⸗ Angelo“, Drama in 2 Akten. Wien 1855, Ebenfalls Erſt⸗ ausgabe. Von der Heidelberger Univerſität wird uns geſchrieben: Der Fonds zur Errichtung eines Krebsänſtituts in Heidelberg hat in der Zeit von November 1907/08 einen Zuwachs von 5900 Mark an Geſchenken und Jahresbeiträgen erhalten.— An Stelle von Prof. Weng, der nach München geht, hat Prof. Seckel in Berlin einen Ruf als Vertrter des römiſchen und bürgerlichen Rechts an unſerer Uniwerſität erhalten. Ein neues dramatiſches Gedicht Gerhart Hauptmanns. Wäh⸗ rend das Berliner Leſſingtheater ſich rürſtet, Gerhart Haupklmanns „Griſelda“ aufzuführen, iſt der Dichter— wie die Pan⸗Korreſpon⸗ ndeg meldet— mit der Abfaſſung eines neuen Dramas, deſſen Plan ihm auf ſiner griechiſchen Reiſe gereift iſt, beſchäftigt. Es ſtammt aus der Homeriſchen Welt und trägt den Namen„Telemach“. Der Sohn des Odyſſeus hat bekanntlich ſchon den alten Fenelon zu ſeinem vielgerühmten Erziehungsroman begeiſtert. Gerhart Haupt⸗ manm will das große Motiv von einer ganz neuen Seite erfaſſen. Er will die Geſtalt mit modernem Empfinden ſättigen und ihr doch nichts von der Hoheit und den klaren Konturen der Antike nehmen. Da es alſo gilt, den großen Stil zu wahren, ſchreibt Hauptmann ſein neues Drama in Verſen. Es iſt intereſſant zu beobachten, wie ſehhr auch unſere modernen Dichter ſich von der Antike angezogen fühlen. Nachdem Hofmannsthals„Elektra“ und ſein Drama„Oedi⸗ pus“ und die„Sphinx“ den Reigen eröffnet hatten, kamen Stephan Zweig mit dem jüngſt in Dresden aufgefühpten„Theriſites“, und und Schmidtbonn mit dem ſtofflich nah verwandten Versdrama„Der Zorn des Achilles“. Nunmehr geſellt ſich ihnen auch noch Gerhart Hauptmann mit ſeinem„Telemach“ hinzu. Von CTag zu Tag. — Zuſammenſtoß. Potsdam, 9. Dez. Vor dem Regierungspräſidium kollidierte geſtern der Kraftwagen des kom⸗ mandierenden Generals des 3. Armeekorps v. Bülow mit einem Straßenbahnwagen. Der Zuſammenprall konnte ſo abgeſchwächt werden, daß niemand Verletzungen erlitt. — Anklage wegen Betrugs. Altona, 9, Dezbr. Die Staatsanwaltſchaft erhob gegen den Kaufmann Hamel aus Helgoland Anklage wegen Betruges. Er wird beſchuldigt, ge⸗ fälſchte Antiquitäten und Poſtwertzeichen verkauft zu haben. * Raäubmord. Wien, 9. Dez. Geſtern wurde in einem kleinen Laden eines ſchon halb abgeriſſenen Hauſes am Lauren⸗ zer Berg der(jährige Juwelier Julius Frankfurter mit einer Schußwunde hinter dem Ohr aufgefunden. Der herbeigerufene Sohn Frankfurters fand nach Durchſicht der vorhandenen Ju⸗ welen, daß die wertvollſten Stücke fehlten. 25 — Ein Aufſchlitzer. Brüſſel, 9. Dez. Geſtern ſchlitzte ein Flickſchuſter einem jungen Arbeiter, mit dem ſeine Tochter zuſammenlebte, wegen Geldſtreitigkeiten mit dem Schuſter⸗ meſſer den Leib auf. — Oeffentliche Verſteigerung von König Leopolds Gemäldeſammlung. Brüſſel, 9. Dez. König Leopold läßt ſeine reichhaltige Gemäldeſammlung durch einen franzöſiſchen Auktionator klaſſifizieren, um ſie öffentlich zu verſteigern. Nachklünge zu den ſtädt. Wahlen. Der Allgemeine Arbeitgeber⸗Verband für Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen hat, wie die hieſige„Volksſtimme“ mitteilt an ſeine Mit⸗ glieder folgendes Rundſchreiben verſandt: Allgemeiner Arbeitgeberverband Mannheim⸗Ludwigshafen Fernſpvecher 1891 Geſchäftsſtelle b 15, 4 Rundſchreiben No. 40. An unſere Mitglieder! Wir komunen heute noch einmal auf die hinter uns liegenden ſtädtiſchen Wahlen zurück; ihr Ergebnis iſt das folgende: Es ſind nach Berufen geordnet, teils neu gewählt, teils ber⸗ blieben: Mannheim, 7. Dezember 1908. Streng vortraulich. Stad vero neten⸗ Stadlverordneten⸗ im Stadtrat orſt ind Kollegium Induſtrielle—— 8 Handwerker 5— 11 Kaufleute 5 2 22 uriſten 3 2 8 Lehrer—— 5 Beamte— 1 13 Aus dieſer Zuſammenſtellung geht hervor, daß die Arbeitgeber in den ſtädtiſchen Kollegien in einer durchaus ungenügenden Zahl vertreten ſind, insbeſondere iſt die Vertretung der In⸗ duſtrie quantitativ als eine durchaus unzulängliche zu betzeichnen. 5 5 Dieſe bedauerliche Erſcheinung veranlaßt uns heute, noch ein⸗ mal auf die Vorgeſchichte der letzten Wahlen einzugahen. vor Jahren wurde dem Vorſtand unſeres Verbandes von den Ver⸗ teretern der nationalliberalen Parteli feſt zugeſagt, daß die nächſten freiwerdenden Sitze im Stadtrat und im Stadwerord⸗ neten⸗Kollegium durch Arbeitgeber beſetzt werden ſollen. Die Partei leugnet nun heute(ſ. General⸗Anzeiger v. 2. November, Mit⸗ tagsblatt), ſolche Verſprechungen gegeben zu haben. Es genügt aber, dirauf hinzuweiſen, daß bei der der Erneuerung des Stadt⸗ rats borangegangenen vorletzten Wahl der betreffende Herr, welcher zur Wahl in den Stadtrat vorgeſchlagen war, unſeren Voyſitzenden bat, zu ſeinen Gunſten von dieſer Zuſage abſehen zu wollen, er verſpreche dagegen, die Intereſſen der Arbeitgeber genau ſo zu Schon ſchützen, wie wenn er ſelbſt Arbeitgeber wäre. Auch vor der darauf⸗ folgenden Wahl für den Stadtrat wurden Erklärungen abgegeben, durch welche beſondere Verhältniſſe es unmöglich ſei, bei dieſer Wahl bie Arbeitgeber zu berückſichtigen; der nächſt frei⸗ werd emde Sitz, über den die nationalliberale Partei zu ver⸗ fügen habe, würde aber ganz ſicher unſerem Verband zur Ver⸗ fügung geſtellt. Als aber die Wahlen kamen, zeigte es ſich, daß wenig Neigung mehr vorhanden war, dieſes Verſprechen einzulöſen. Anſtatt mehr Arbeitgeber vorzuſchlagen, wurde ihre Zahl in der genügend bekannten und ganz unverantwortlichen Weiſe noch mehr rebuziert, und für den Stadtrat wurde kein Induſtrieller vor⸗ geſchlagen, ſo daß jetzt der für die Induſtrieſtadt Mannheim ganz unglaubliche Zuſtand herrſcht, daß weder in ihrem Stadt⸗ rat, noch im Stadtverordneten⸗Vorſtand, alſo in den beiden wich⸗ tigſten Körperſchaften der ſtädtiſchen Vertretungen ein Induſtrieller ſitzt, obwohl unſererſeits geeignete Perſönlichkeiten zur Wahl in den Stadtrat vorgeſchlagen waren. Von Seiten der national⸗ Liberalen Partei könnte darauf erwidert werden, daß kein Stadtratsſitz, über den ſie verfügt, frei geworden ſei; das iſt aber nur dadurch möglich geworden, daß man einen Herrn trotz allen Sträubens beinahe kniefüllig bat, eine Wahl wieder anzunehmen, obwohl man uns vorher geſagt hatte, daß man nichts unternehmen werde, um den Herrn zu halten, falls er eine Wahl nicht wieder annehmen zu wollen erklären würde. Aus allem dieſem iſt deutlich zu erkennen, daß zum mindeſten in der nationalliberalen Partei eine ganz ausge⸗ ſprochene Tendenz dahin herrſcht, Arbeitgebern und insbeſondere Induſtriellen in den Stadtverordneten⸗Kollegien möglichſt wenig Sitze einguräumen. So iſt es uns trotz unſerer Bemühungen nicht gelungen, der uns von unſeren Mitgliedern übertragenen Aufgabe gerecht zu wer⸗ den; wir müſſen entſchieden mit aller Kraft der eben gekennzeich⸗ neten Tendenz entgegentreten und müſſen deshalb zur Bekämpfung derſelben einen Weg einſchlagen, der den Führern der natibnal⸗ liberalen Partei es erſichtlich macht, daß die Arbeitgeber, darunter die mit ihrer Stimmenzahl nicht ſehr ins Gewicht fallenden In⸗ duſtriellen(nach den Ausführungen im General⸗Anzeiger vom 30. Oktober ſind es ja nur wenige 228 Induſtrielle) ein Recht haben, eine den Verhältniſſen entſprechende Vertretung in den ſtädtiſchen Kollegien zu erhalten. Wir können aber wirkſam einen Ausſchluß einer Vertretung unſerer Intereſſen nur dann bekämpfen, wenn wir dabei der vollen Unterſtützung unſerer Mitglieder ſicher ſein könmen, und wenn ein jeder an ſeiner Stelle mithilft, daß wir in der Induſtrieſtadt Mannheim dasjenige Maß von Ein⸗ fLuß bekommen, das eigentlich ſelbſtwerſtändlich wäre. Ueber das unms zukommende Maß hinaus wünſchen wir keinen Einfluß und. wie wir ſelbſt für eine ausreichende Vertretung für uns kämpfen, ſo ſind wir auch bereit, allen anderen Berufsſtänden dasſelbe Recht einzuräumen. Eine Bevormundung durch andere Berufsſtände müſſen wir aber mit Energie zurückweiſen. Um eine ſolche Bevor⸗ mundung handelt es ſich aber zur Zeit. Um ſie wirkſam zu be⸗ kämpfen, iſt es nötig, auf die politiſchen Parteien einzuwirken, welche den Anſpruch aufſtellen, daß man nur durch ſie, d.., wenn man auch ihre Intereſſen eifrig fördere, in die ſtädtiſchen Kollegien eintreten kann. Wir fordern deshalb alle unſere Mütglieder auf, die nötigen Schritle zu tun, um die Partei, der ſie angehören, zu einer beſſeren Einſicht zu bringen, beſonders müſſen wir aber die Mitglieder der nationalliberalen Partei, welche den Imbereſſen der Arbeitgeber am wenigſten Rechnung getragen hat, auffordern, mit allem ihnen zur Verfügung ſtehenden Mittelr dahin zu wirken, daß einer ſolchen tendenzißſen Nichtberückſichtigung der Intereſſen der Arbeitgeber, insbeſondere der Induſtriellen, ſeitens der Partei Einhalt geboten wird, und daß die Pardei ſich ihrer Verpflichtungen gegen dieſe in mancher Beziehung doch ſehr ins Gewicht fallenden Mitglieder bewußt werde. Wir dürfen keim Mittel unverſucht laſſen, unſere berechtigten Forderungen aner⸗ kaunt zu ſehen; erfolgt dieſe Anerkennung nicht, ſo werden die Arbeitgeber Wege beſchreiten müſſen, welche ihnen ihre Unabhängig⸗ keit von der Rückſichtnahme auf die politiſche Partei ſichern. Nur kwenn die Arbeitgeber zielbewußt auch nach dieſer Richtung hin vorgehen, werden ſie erwarten dürfen, daß in Zukunfk auch ihre Intereſſen im politiſchen Leben als auch im ſtädtiſchen Leben ge⸗ wahrt werden. Ein Blick auf die oben angeführte Liſte genügt, um zu ſehen, wohin wir durch unſere bisherige Vertrauensſeligkeit gekommen ſind. Hochachtungsvoll! Allgemeiner Arbeitgeber⸗Berband Mannheim⸗Ludwigshafen. *** Wir können das Rundſchreiben des Allgemeinen Arbeitgeber⸗ Verbandes Mannheim⸗Ludwigshafen nur lebhaft bedauern. So⸗ wohl der Inhalt wie die Form des Schreibens ſind geeignet, in weiten Kreiſen der nichtinduſtriellen Bürgerſchaft verſtimmend zu wirken und für die Zukunft ein einmütiges Zuſammenarbeiten un⸗ günſtig zu beeinfluſſen. Wir können nur unſere Behauptung wie⸗ derholen, daß vor den letzten ſtädtiſchen Wahlen den Induſtriellen bindende Zuſagen über die Verſtärkung des Induſtrie⸗Elementes im Bürgerausſchuß nicht gemacht worden ſind und nicht gemacht werden konnten. Es wurde unſeres Wiſſens nur die Zuſicherung gegeben, daß, wenn es möglich ſei, eine ſolche Verſtärkung herbeizu⸗ führen, dieſe verſucht werden ſolle. Die nalionalliberalen Kandi⸗ daben für den Bürgerausſchuß ſind von dem Geſamtvorſtand des nationalliberalen Vereins aufgeſtellt worden und zwar in gehei⸗ me: Abſtimmung. Einzelnen Parteiführern wäre es, wenn ſie es auch gewollt hätten, unmöglich geweſen, auf das Reſultat dieſer geheimen Abſtimmung irgend welchen Einfluß auszuüben. Was die Wiederwahl eines nationalliberalen Stadtratsmit⸗ gliedes anbelangt, ſo iſt es unrichtig, wenn in dem Rundſchreibem behauptet wird, daß dieſer Herr„miefällig“ um die Wieder⸗ annahme der Wahl gebeten worden ſei. Der betreffende Herr hatte allerdings in privaten Aeußerungen gegenüber einzelnen Par⸗ teifreunden ſeine Abſicht kundgegeben, ſich nicht wieder in den Stadtrat wählen zu laſſen. Eine beſtimmte Mitteilung war jedoch dem Parkeivorſtand nicht zugegangen. Da es ſich um eine Per⸗ fönlichkeit handelt, die im Stadtrat ſehr erſprießlich gewirkt hat, und welche man ungern dort vermißt, hielt man es für ſelbſtber⸗ ſtändlich, ſie zur Wiederwahl vorzuſchlagen. Erſt wenige Tage vor der Wahl teilte der betreffende Herr dem Parteivorſtand ſeine Ab⸗ ſicht mit, jodoch wurde er, mit Rückſicht auf die Kürze der Zeit ud die Unmöglichkeit, innerhalb weniger Tage einen paſſenden Ex⸗ ſan zu finden, gebeten, die Wahl nochmals anzunehmen. Völlig unrichtig iſt es, wenn in dem Rundſchreiben behauptet wird, daß in der nationalliberalen Partei eine ganz ausgeſprochene Tendeng herrſche, Arbeitgebern und insbeſondere Induſtriellen in den ſtädt. Kollegien möglichſt wenig Sitze einzuräumen. Wir können es nur begrüßen, wenn die Induſtriellen dahin ſtreben, den ihnen zukom⸗ menden Einfluß im Bürgerausſchuß zu erhalten und den hierzu notwendigen Einfluß auf die politiſchen Parteien zu gewinnen. Hierzu iſt aber, wie wir ſchon früher ausgeführt, eine vege Be⸗ 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) „Mannheim, 9, Dezember⸗ —— teiligung an dem politiſchen Leben erforderlich. Bezweifeln möch⸗ ten wie, ob die Einleitung dieſer ſtärkeren politiſchen Tätigkeit durch das oben abgedruckte Rundſchreiben eine ſehr glückliche iſt. Sehr unſchön wirkt nach unſerer Auffaſſung auch der indirekte Hin⸗ weis auf die finanzielle Unterſtützung, welche der nationalliberalen Partei aus induſtriellen Kreiſen zuteil wird. Eine Partei braucht Geld und kann die Mittel natürlich nur durch von ihren Mitglie⸗ dern zu zahlende Beiträge aufbringen. Daß die induſtriellen Mit⸗ glieder ihre Beiträge genau ſo entrichten wie ihre anderen Be⸗ rufsſchichten angehörigen Parteigenoſſen, iſt die Erfüllung einer ſelöſtorſtändlichen Pflicht, die keines beſonderen Dankes bedarf. Wenn in dem Rundſchreiben angedroht wird, daß man ebtl. Wege beſchreiten müſſe, um ſich die Unabhängigkeit von den politiſchen Parteien zu ſichern, ſo möchten wir doch auf das Reſultat der verfloſſenen Wahlen hinweiſen, bei denen ſich ge⸗ zeigt hat, wie wenig Ausſicht auf Erfolg Sondergruppen haben. ——. Deutſcher Luſtſlottentag. um ½l Uhr begann in der Wandelhalle unſerer ſtädtiſchen Feſthalle die Mitglieder⸗ berſammlung der erſten Luftflottenvereins⸗ lagung, die bereits 944 Uhr ihr Ende erreicht hatte. Es waren u. a. anweſend die Herren Karl Lanz⸗Mannheim, Dr. Erhart⸗Karlsruhe, Joſef Kammer⸗Nürnberg⸗Fürth, Stabsarzt Dr. Hopf⸗Dresden, Kammerrat Thieme⸗ Leipzig, Stadtſchultheiß Mayer Friedrichshafen, Oberſt⸗ leutnant v. Moedebeck, Oskar Erbsloeh, Konſul Broſien⸗Mannheim, Doerr⸗Worms, Direktor Ortner⸗ Mannheim, Oberſtleutnant Winsloe⸗Darmſtadt, Richard Clouth⸗Cöln⸗Nippes, Dr. Müller⸗Mannheim, C. Fiſcher⸗Mannheim, v. Neuenſtein⸗Mannheim, Jen⸗ ten⸗Mannheim, Klinderrorth⸗Saarbrücken, von Berger⸗Württemberg, A. Cordes Crefeld, Haſen⸗ fäger⸗Crefeld und Dr. E. ter Mee r⸗Uerdingen. Die Mitgliederverſammlung wurde von Herrn Karl Lanz mit einer herzlichen Begrüßung der Erſchienenen er⸗ öffnet. Er gab alsdann in kurzen und klaren Zügen einen Rückblick auf die bisherige Vereinstätigkeit und einen Ausblick auf die Entwicklung des Vereins, indem er einleitend auf die Entſtehung des Vereins im Juli d. J. hinwies, wo es die beiden Mannheimer Herren: Hofopernſänger Fenten und „Oberinſpektor von Neuenſtein waren, welche die Anregung zur Gründung eines Luftflottenvereins gaben. Die un⸗ geheuere Begeiſterung, welche in Deutſchland durch die großen Fahrten Zeppelins wachgerufen war, verhalf, ſo führte Herr Lanz weiter aus, dem Luftflottenverein zu ſeiner raſchen Blüte. In wenigen Monaten wurde eine große Anzahl von Landes⸗ provinzialverbänden und Ortsgruppen ins Leben gerufen. Wir haben unſeren Verein von oben gegründet und haben zunächſt das Gerippe gebaut; man hat uns entgegnet, wir hätten den Verein von unten aus aufbauen ſollen: zuerſt Ortsgruppen und dann Landesverbände. Allein es lagen von anderen Seiten bereits Projekte vor, ähnliche Verbände zu gründen. Dieſen mußten wir zuvorkommen, um eine Zerſplitterung der Kräfte hintanzuhalten. Im propiſoriſchen Ausſchuß wurden ſeinerzeit Heute nachmittag jetzt darauf geſehen werden, möglichſt einheitliche Satzungen zu⸗ ſtande zu bringen, die auch wirklich allen Anſprüchen genügen. Die Zentrale Mannheim hat einen Entwurf ausgearbeitet; wir wollen nun mit den anderen Verbänden und Ortsgruppen in Verbindung treten, um allen Anſprüchen genügende Satzungen endgiltig feſtzuſtellen. Herr Karl Lanz gibt nunmehr dem Direktor der Zentrale Exzellenz Lieber das Wort zu dem Bericht über die im Enk⸗ wutrf herausgegebenen Satzungen. Dieſer berührte zunächſt den Unterſchied zwiſchen den Aufgaben des Waſſerflottenvereins und des Luftflottenvereins. Der Flottenverein hat ſich lediglich zur Aufgabe gemacht, Stimmung für den Ausbau der Flotte zu machen; über dieſe Grenzenhinaus hat ſich der Verein nur geringe poſitive Ziele geſteckt. Der deutſche Luftflottenverein aber will arbeiten; nicht nur Stimmung machen, ſondern auch mitarbeiten an der Entwicklung der Sache. Wir haben darum auch nicht ohne weiteres die Grundſätze des Flottenvereins auf uns übertragen können, wir haben ſeine Erfahrungen ſtudiert und verſucht, ſie uns dienſtbar zu machen. Wenn ſich der Luft⸗ flottenverein über ganz Deutſchland ausdehnen ſoll, ſo muß ihm ein feſtes Gefüge gegeben werden; andernfalls iſt es nicht mög⸗ lich, alle Vereine zu gemeinſamem Handeln und Arbeiten zu⸗ ſammenzubringen. Wenn uns hier und da leiſer oder lauter der Vorwurf gemacht wird, daß wir zu ſchroff und ſcharf mit unſeren Beſtimmungen vorgegangen ſeien, ſo bitten wir, den vorerwähnten Geſichtspunkt nicht außer acht zu laſſen, der kat⸗ ſächlich der maßgebende geweſen iſt. Wenn jetzt an unſerem Satzungsentwurf weitgehendſte Kritik geübt wird, ſo wird da⸗ mit unſerer Sache der größte Dienſt erwieſen. Der Grund⸗ ſüg von dem wir bei Abfaſſung unſerer Satzungen ausgegangen ſind, war der, daß Satzungen niemals kurz genug ſein können. Denn jeder, der unſerem Verein beitritt, ſoll auch die Satzun⸗ gen leſen. Unſere Organiſation wird ſo einfach wie nur mög⸗ lich zu geſtalten ſein. Die Beſtimmungen unſerer Satzungen müſſen dabei nicht dem Worklaut, ſondern dem Sinne nach aufgefaßt werden. Selbſtredend brauchen wir für unſere Zwecke auch Geld, deshalb war es nötig eine Kaſſenordnung zu treffen. Unſere Geſchäftsordnung ſoll keine Vorſchrift, ſondern ein Fingerzeig ſein. Redner ſagt nochmals, warum in der Grün⸗ dung des Vereins ſo raſch vorgegangen werden mußte. Die Zeppelinluſt und die Zeppelinfreude war für uns ein Flam⸗ menzeichen, dem wir nachgehen mußten, ehe der Lichtpfad wie⸗ der derdunkelt wurde. Die großen, die tüchtigen und die pa⸗ triotiſchen Männer haben die Sache ſoweit gefördert, daß Deutſchland an der Spitze des Luftflottenweſens marſchiert, und dann auch der Staat in den ihm geſteckten Grenzen. Wenn wir als großer alldeutſcher Verein als dritter Mitarbeitender teilnehmen wollen, ſo finden wir eine ſchöne und große Auf⸗ gabe, die jeden Deutſchen entſchieden begeiſtern muß und die — 555 hervorragende Dienſte leiſten muß.(Lebhafter 0 Den kurzen Kaſſenbericht erſtattete der Schatzmeiſter Ober⸗ inſpektor Neuenſtein. Die Geſamteinnahmen betrugen 11620,75., darunter die 5000.⸗Stiftung des Herrn Lanz, wovon 5 509,09 M. Ausgaben abgehen, ſodaß ein Beſtand dvbon 6111.66 M. bleibt. Wenn die Bureaueinrichtung völlig ſein wird, dürfte immer noch ein Beſtand von M. 2500 verhleiden Nuch iſt auf einen reichlichen Beſtand nach Ablauf einer der eifrigſten Mitglieder dieſer ſtädtiſchen Körperſchaft Arbeit zum Beſten unſerer Stadt geleiſtet hat. aufrichtigerer, tieferer Trauer vernommen werden, als nur ſcine des erſten Geſchäftsjahres zu hoffen, wenn die Orksgruppen ihm Beiträge regelmäßig abliefern. Hierauf begann die Debatte über den Satzungsentwurf. Es wurde ein Antrag geſtellt, mit der endgiltigen Redaktion der Satzungen eine Kommiſſion zu betrauen. Dem Antrag wurde zugeſtimmt. In die Kommiſſion wurden gewählt: für Brandenburg Oberſtleutnant Moedebeck, für die Rheinprovinz Landrat Dr. Limbourg, für Weſtfalen Oskar Erbslöh, für Bahern Kommerzienrat Körner, für Württemberg General⸗ leutnant von Berger, für Sachſen Dr. Hopf, für Heſſen Oberſt⸗ leutnant Winsloe. Die Kommiſſion erhielt das Recht, weitere Mitglieder zu kooptieren. Zum Ort der nächſten Mitgliederverſammlung wurde Jeipzig beſtimmt. Kammerrat Thieme lud die Mit⸗ glieder des Vereins herzlichſt ein nach Leipzig zu kommen und verſprach eine herzliche Aufnahme. Hierauf ſchloß Herr Kurl Lanz die erſte Generalverſammlung, indem er nochmals den Mitgliedern des Vereins für ihr Erſcheinen dankte. Dr. Hopf⸗Dresden ſprach den Gründern des Veroins und den Herren der Zentrale Mannheim den Dank der Verſamm⸗ lung aus, die ſich von ihren Sitzen erhob. *. An die erſte Luftflottenvereinstagung iſt heute nach⸗ mittag folgendes Telegramm eingelaufen: „Aufrichtig bedauernd durch politiſchen Dienſt hier feſtgehalten zu ſein, ſende ich dem erſten Luftflottentag beſte Wünſche für ſeine Bergtungen. Kapitän zur See von Puſtau.“ — *Stadtrat Alfred Duttenhöfer 7. Einer unſerer verdienſt⸗ vollſten Mitbürger iſt nicht mehr. Heute vormittag ½10 Uhr hat Herr Stadtrat Alfred Duttenhöfer nach längerem ſchweren Leiden die Augen für immer geſchloſſen. Es wird wenig Mitbürger geben, die für die Allgemeinheit ſppiel als der Entſchlafene getan haben. Vor allem wird ſein Wirken als Stadtrat unvergeſſen bleiben. 12 Jahre hat Duttenhöfer als angehört. Wenn man ſich vergegenwärtigt, daß die Hauptärbeit nicht in Plenum, ſondern in den Kommiſſionen bewältigt werden muß und wenn wir hier nur regiſtrieren, daß Duttenhöfer ſeit Herrſchels Tode Vorſitzender der Sparkaſſenkommiſſion war, daß er dem Verwaltungsrate des Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizi⸗ tätswerkes und des Schlacht⸗ und Viehhofes angehörte und daß er ſchließlich noch in der Gehaltskommiſſion ſaß, ſo iſt damit ſchon zur Genüge angedeutet, daß der Verblichene eine Fülle von Im Plenum trat Duttenhöfer vornehmlich in ſeiner Eigenſchaft als Vorſitzen⸗ der der Sparkaſſenkommiſſion hervor. Manchen harten Strauß hat er in dieſer Eigenſchaft gehabt, wenn es galt, diejenigen Maßnahmen, die er für das Gedeihen der Sparkaſſe für er⸗ ſprießlich hielt, zu vertreten. Bei ſolchen Gelegenheiten lernte man den Eifer und die Gewiſſenhaftigkeit, mit der Duttenhöfer Satzungen feſtgeſtellt, die heute noch in Geltung ſind. Es muß 705 ihm auferleglen Iftichten 5 ae, ce ſonderem Maße ſchäzen. Der Verblichene war, wie bereits erwähnt, 12 Jahre ununterbrochen im Stadtrat tätig. Am 19. Oktober 1896 wurde er zum Stadtverordneten und am 23. November desſelben Jahres zum Stadtrat gewählt. Dieſes Ehrenamt hat er bis zum Tods innegehabt. Noch Freitag vor acht Tagen hat er eine Sitzung der Sparkaſſenkommiſſion ab⸗ gehalten. Schon bei dieſer Gelegenheit fiel es auf, daß Dutten⸗ höfer, der mit wahrem Heldenmut gegen ſein Leiden ankämpfte, ſich nur mit Mühe aufrecht erhielt. Es ſollte auch ſeine letzte Handlung im Dienſte des Gemeinweſens ſein, dem er mit ſel⸗ tener Liebe und Anhänglichkeit ergeben war. Politiſch zählte Duttenhöfer zur Freiſinnigen Partei. Auch in dieſer Eigenſchaft hatte er eine hervorragende Poſition inne. Er wurde der Nach⸗ folger des Herrn Magenau im Vorſitz des hieſigen Freiſinnigen Vereins und verſah auch dieſen Poſten ſechs Jahre lang mit Eifer und Geſchick. Im Januar ds. Js. wurde Herr Stadtrat Dr. Stern ſein Nachfolger. Sehr erſprießliches hat der Ver⸗ blichene weiter als Mitglied des Kreisausſchuſſes geleiſtet, dem er ebenfalls lange Jahre angehörte. So umfaſſend die öffent⸗ liche Tätigkeit Duttenhöfers war, ſo ſegensreich war auch ſein Wirken im Stillen. Alle humanitären Beſtrebungen fanden durch den Verblichenen die bereitwilligſte Unterſtützung. Immer war er gern dabei, wenn es galt, Not und Elend zu lindern und die Schäden der Zeit zu beſſern. Wir erinnern nur daran, in wie warmherziger Weiſe er den Verein für Kinderpflege, deſſen Vorſitzender er lange Jahre war, zu fördern ſuchte. Duttenhöfer war Teilhaber der bekannten Getreidekommiſſions⸗ firma Duttenhöfer u. Glaſer und entwickelte auch in dieſer Eigenſchaft die Charaktereigenſchaften, die auch in ſeinem öffentlichen Wirken zutage traten und diee viel zu dem Empor⸗ blühen der Firma beitrugen. Der Verblichene kränkelte ſeit etwa einem halben Jahre. Ein Mundgeſchwür, das einen krebs· artigen Charakter annahm, machte im Auguſt eine Operation notwendig. Duttenhöfer überſtand den ſchweren operativen Eingriff gut und erholte ſich auch ſcheinbar wieder. In den letzten Wochen aber trat leider plötzlich ein rapider Kräfte⸗ verfall ein, der heute vormittag zu einem ſanften Ende führte. In weiten Kreiſen der Bürgerſchaft wird die Kunde von dem Heimgange des hochverdienten Mitbürgers, der ſich auch infolge ſeiner gewinnenden Umgangsformen großer Be⸗ liebtheit bei allen denen erfreute, die ihm näher traten, mit umſo räheren Freunde und Bekannten von dem ſchweren Leiden un⸗ terrichtet waren, gegen das der nun im Alter von 64 Jahren 1 Monat Verſchiedene vergeblich anzukämpfen ſuchte. Duttenhöfer hinterläßt eine Witwe und zwei erwachſene Söhne, von denen der eine im väterlichen Geſchäft tätig iſt und der andere gegen⸗ wärtig als Einjöhriger dient. Im Gedächtnis ſeiner Mitbürger wird Duttenhöfer fortleben als ein Muſter von Pflichteifer und Gewiſſenhaftigkeit, als ein Mann, der für das ſiädtiſche Ge⸗ meinweſen unermüdlich tätig war und der ſich deshalb die Bür⸗ serkrone redlich verdient hat, Möge er in Frieden ruhen! 9* Letzte Nachrichten und Celegramme. Trier, 9. Dez.[Priv.⸗Tel.) Der mutmaßliche Mörder des Ber⸗ ſicherungsagenten Regel wurde in der Perſon des Tiefbautechnikers Frauzß Maagh verhaftet. Beide waren ſeit Jahren befreundet. Der Verhaftete leugnet die Tat und gibt an, Regel habe durch Selbſtmord Bei der Leiche wurden Uhr und Kette, ſowie 600 Mark bar gefunden. *Berlin, 9. Dez. Der Kaiſer hörte heute Vormittag den Vortrag des Reichskanzlers, hierauf den Vortrag des Chefs des Generalſtabes der Marine. R. K. Paris, 8. Dez. Auf dem Friedͤhoſe von Mont⸗Parnaſſe kam es heute Morgen anläßlich des Todestages des nationaliſtiſchen Abgeordneten Syveton zu ſtürmiſchen Kundgebungen. Ein geheimnisvoller Mord im Eiſenhahnwagen. *Trier, 9. Dez. Der bereits gemeldete Mord an einem un⸗ bekannten jungen Maun wurde in einem Abteil zweiter Klaſſe des Perſonenzuges Koblenz⸗Trier ausgeführt und zwar kurz vor der Stativn Trier; die Leiche hatte bei der Auffindung noch volle Lebens⸗ wärme. Der Mörder und der Ermordete waren zufammen in der Station Koblenz eingeſtiegen; ſie waren beide elegant gekleidet und ſchienen miteinander befreundet zu ſein. Als der Zug in Trier kaum zum Stehen gekommen war, enteilte ihm ein junger Mann, auf den die Beſchreibung des Mörders päßt, nach der Stabt. Die Polizei konnte die Namen der Beiden noch nicht ſeſtſtellen. Die Leiche wies zwei Kopfwunden auf; der Schußkanal ging von hinten nach vorn.— Neben der Leiche wurden noch zwei Patronen gefunden. Trier, 9. Dez. Es iſt jetzt feſtgeſtellt worden, daß der hente Morgen in einem Abteil zweiter Klaſſe ermordet aufgefundene junge Maun der Trierer Verſicherungsagent Kurt Negen iſt, der ſein Ge⸗ ſchäft in der Jakobſtraße hier betreibt. Von dem Täter hat man noch immer keine Spur. Gefälſchte Kronprinzenbrlefe! 9. Dez. Die„Neue geſellſchaftliche Korreſpondenz“ 20 Atg.“ Von Amerika aus wird der Verſuch unter⸗ nommen, gefälſchte Briefe des deutſchen Kronprinzen in der deutſchen Preſſe unterzubringen. Der Inhalt dieſer gefälſchten Briefe iſt für den deutſchen Thronfolger kompromittierend. Die Fälſcher haben ſich bei ihrem Vorgehen zu Nutzen gemacht, daß Kronprinz Wilhelm mit dem Sohn des Generaliutendanten Grafen Hochberg, mit dem er in der Kadettenanſtalt in Plön zuſammen war, korreſpondiert hat. Der junge Graf Hochberg ging bekanntlich als Chauffeur nach Amertika⸗ und nahm dort den Namen ſeines ſcheinbaren Wohltäters, eines Herrn Barnes, an. Inzwiſchen hat ſich herausgeſtellt, daß die ge⸗ ſchäftlichen Spekulationen dieſs Herrn Barnes nicht immer einwand⸗ frei waren. Infolgedeſſen wurden 30 000 Dollar, die auf den Namen Barnes deponiert waren, beſchlagnahmt. Der junge Graf Hochberg (Barnes) hat ſich von ſeinem vermeinlichen Wohltäter losgeſagt. Zeitungen, welchen Briefe von dem deutſchen Kronprinzen angeboten werden, ſeten hierdurch gewarnt. Kronprinz Wilhelm, der wiederholt von autoritativer Seite von ſeiner Korreſpondenz mit dem fungen Grafen befragt worden iſt, hat erklärt, daß ſelbſtverſtändlich ſein völltg einwandsfreier Briefwechſel mit dem Grafen Hochberg eingeſehen werden könne. Daher ſind die Briefe des Kronprinzen, die Kom⸗ promittierendes enthalten, böswillige Fälſchungen. Tſchechiſcher Skandal. * Wie, 9. Dez. Zu Beginn der heutigen Budegtdebatte im Ad⸗ geordnetenhaus ſprach Miniſterpräſident Beinerth. Im Augenblick, da er das Wort ergreifen wollte, hoben die radikalen Tſchechen ein be⸗ täubendes Lärmen und Pfeifen an, ſodaß kein Wort des Miniſter⸗ präſidenten verſtanden werden konnte Erſt ſpäter trat Ruhe ein. Bienerth hofft daß das Budget⸗Proviſortium ohne Terminverkuſt er⸗ ledigt wird. Die Rede hat gezeigt, daß das Haus entſchloſſen iſt, das konſtitutionelle Recht der Budgetkontrolle auszuüben. E smöge das Budget aus Vertrauen zu ſich bewilligen. Was das Standrecht in Prag anbetrifft, ſo ſei es nach reiflicher Uebertragung verhängt worden. Schreckensherrſchaft in Rußland. hPetersburg, 9. Dez. Den Morgeublättern zufolge ſind * Berlin, ſchreibt, lt.„Frkf. geſtern in Rußland 5 7 Todesurleile gefällt und 17 Finrichtungen vou⸗ zogen worden. Die Kriſe auf dem Balkan. *Konſtauti nöpel, 9. Dez. Der„Tauin“ ſetzt ſeine Angriffe gegen den Großweſter fort und führt aus, das Kabinett Kiamel ſei nur ein Uebergangs⸗Kabinett, das bei Eröffnung des Parlaments demiſſioteren müſſe. Am Bundesratstiſch v. Bethmann⸗Hollweg, Präſident Graf Stollberg eröffnet die Sitzung um 1 Uhr 15 Minuten. Zunächſt wird das Uebereinkommen zwiſchen Deutſchland, Oeſterreich und Ungarn betr. den gegenſeitigen gewerblichen Rechtsſchuz in der 3. Debatte ohne Beratung angenommen. Auf der Tagesordnung ſteht die dritte Beratung der Gewerbe⸗ Ordnungs⸗Novelle betr. den Schutz der gewerblichen Frauenarbeit. 0 Frhr. v. Gamp(Reichsp.) führt aus: Wir hätten ge⸗ wünſcht, daß die Vorlage erſt nach Weihnachten erledigt wor⸗ den wäre, damit noch die Wünſche von einzelnen Induſtrien berückſichtigt werden könnten. Es handelt ſich aber keineswegs um eine Agitation der Induſtriellen gegen das Zuſtandekommen des Geſetzes. Ich bitte den Herrn Staatsſekretär darüber um Auskunft, ob England und Belgien geneigt ſind, der Berner betr. Regelung der Nachtarbeit der Frauen beizu⸗ reten. Staatsſekretär v. Bethmann⸗Hollweg: Ich habe keinen Anlaß zu zweifeln, daß Belgien und England der Kon⸗ vention beitreten werden. Seitens Deutſchland iſt der Beitritt zu der Konvention bereits erklärt. Henning(Konſ.): Wir ſind bereit, die berechtigten Wünſche der Arbeiter zu erfüllen. Man darf in dieſer Be⸗ ziehung aber auch nicht zu weit gehen und den Arbeitern nicht Wohltaten erweiſen, die ſie nicht verlangen. Günther(freiſ. Vgg.): Leider ſind manche ſachliche Einwendungen gegen die Vorlage von der Kommiſſion ſelbſt nicht berückſichtigt worden. Das gilt beſonders von der ſäckſi⸗ ſchen Textil⸗Induſtrie, die gewiſſe Ausnahmen für Neben⸗ orbeiten, die in der Fabrik nicht hergeſtellt werden, verlangen. Streſemann(natl.): Auch wir bedauern, daß weitere Kreiſe, die an der Novelle Intereſſe haben, benoch⸗ leiligt ſind, dadurch, daß ſie keine Gelegenheit hatten, mit ihren Wünſchen und Beſchwerden an uns heranzutreten. Der Vorwurf, daß die Induſtrie gegen den Achtſtundentag agitiere, iſt nicht berechtigt. Meine politiſchen Freunde werden dem Grundgedanken der Novelle der verkürzten Arbeitszeit für Arbeiterinnen zuſtimmen. Wir bedauern, daß die von der Regierung vorgeſchlagene Zahl von 60 Ausnahmetagen ab⸗ gelehnt und dafür von der Kommiſſion 40 eingeſetzt worden ſind. Wir hoffen, dnaß unſer Vorſchlag auf Zulaſſung von 50 Ausnahmetagen angenommen wird. Stadthagen(Soz.): Die Vorlage geht uns in Bezug auf Verkürzung der Arbeitszeit und Arbeitsſchutz⸗ beſtimmungen noch lange nicht weit genug. Wir betrachten ſie als eine ganz ungenügende Abſchlagszahlung. Es iſt nicht zu beſtreiten, daß die Induſtriellen verhetzend gegen die Verkürzung der Arbeitszeit agitieren. Zie(zu den National⸗ liberalen) betrachten den Arbeiter nur als eine minderwertige Ware, als ein paar Lumpen oder als einen Kaffeeſatz.(Lärm bet den Nationalliberalen.) AQannheim, 9. Dezenber. Geueral⸗Anzeiger.(Abendblatt.) 5. Seite. Aus dem Großherzogtum. * Laudenbach, 7. Dez. Bei der am Freitag dahier ſtattgehabten Gemeinderatswahl, wurden mit Stim⸗ menmehrheit gewählt: Friedrich Spengler I. Gemeinderat, Michael Krauß, Gemeinderat und Georg Schüßler, Metzger⸗ meiſter. Beſonders begrüßt wird die Wiederwahl des Gemeinde⸗ rats Krauß, welche am 6. Dezember d. J. auf ſeine 25jährige Dienſtzeit als Gemeinderat zurückblicken durfte. * Pforzheim, 7. Dez. In der elterlichen Wohnung ſpielte geſtern der 12 Jahre alte Sohn des Schreines Johannes Schaible mit einem geladenen Revolver. Neben ihm befand ſich der 7 Jahre alte Bruder Hermann. Plötzlich krachte ein Schuß und die Kugel drang dem jüngeren Knaben in die Schläfe. Der Knabe wurde ſchwer verletzt und dürfte kaum mit dem Leben davonkommen. 8e Villingen, 7. Dez. In Pfaffenweiler brannte die mit Schindeln gedeckten Anweſen der Landwirte Lorenz Hirt und Anton Simon nieder. Das Vieh und der größte Teil der Fahrniſſe konnten gerettet werden. Das Feuer foll durch ſpielende Kinder verurſacht worden ſein. B. Vom Bodenſee, 8. Dez. Der Fang der Winter⸗ felchen im Bodenſee iſt dieſes Jahr nicht 10 ergiebig wie in den vergangenen Jahren, weshalb dieſe Fiſchſpezialität für die Jeinſchmecker in den ſüddeutſchen Großſtädten etwas teuer wer⸗ den dürfte.— Im ganzen Bodenſeegebiet herrſcht zurzeit früh⸗ lingsartiges Wetter, das einem ganz vergeſſen macht, daß Weihnachten vor der Türe ſteht. Das Thermometer zeigt in der Sonne 7 Grad Reaumur.— Der Dienſtknecht Nobert Plammater, der in der Nacht vom 3. auf 4. Nopember 1906 bei Deiſendorf(Amt Ueberlingen) den Oskar Ammann von dort ermordet und beraubt, deſſen Leiche aber in der Aach verſenkt Hatte, wurde vom Kreisgericht in Sitten(Schweiz), von dem er als Schweizerbürger abgeurteilt wurde, zu lebensläng⸗ lichem Zuchthaus verurteilt.— Für eine Straßenbrücke im Radolfzeller Bahnhof hatte die Bahnbauinſpektion Konſtanz die betriebsfertige Anlieferung und Aufſtellung von 149 350 Kilo⸗ gramm Flußeiſen, 5900 Kilogramm Stahlguß und 750 Kilo⸗ gramm Schmiedeſtahl ausgeſchrieben. Für betriebsfertig er⸗ ſtelltes Flußeiſen iſt das billigſte Angebot M. 24.17 gegen Mark 38 per 100 Kilogramm, für Stahlguß Mark 25.20 gegen Mk. 60 und für Schmiedeſtahl Mark 25.20 gegen Mark 65. Auch eine Submiſſionsblütel „Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Lampeartsmühle, 7 Dez. Im unteren Putzhaus der Baumwwollſpinnerei Lampertsmühle kam vorige Woche Feuer zum Durch die ſtarke Rauchentwicklung wurde die Bekämpfung des Feuers ſehr erſchwert, doch gelang es das Gebäude zu retten. dagegen richtete das Feuer größeren Schaden an; auch ein strächtliches Quantum Baumwolle wurde vernichtet. * Gbernburg, 5. Dez. Einen empfindlichen Verluſt erlitt der Beſitzer einer Villa vor Ebernburg, Bäcker Heinrich Dohne in Kalkofen. Zurzeit iſt die Villa unbewohnt. Als Dohna am Montag in das Haus kam, hatte ein Dieb alles durchſucht und mitgenommen, was an Wertſachen zu finden war. Seltene(28) Reh⸗ und Hirſchgeweihe, 1 Wanduhr, 1 Standuhr, 1 Zither, 1 Violine, Waffen, Service, Spiegel und Glaswaren, Bettdecken, alte Münzen uſw. im Geſamtwerte von etwa 1000 M. fielen dem Eindringling in die Hände. Letzterer iſt als der 21jährige Tagner Paul Faber von hier ermittelt. * Zweibrücken, 7. Dezbr. In der geſtrigen geheimen Stadtratsſitzung machte der Vorſitzende die Mitteilung, daß es beſchloſſene Sache ſei, daß die hier liegende 2. Esbadron des 5. Chevaulegers⸗Regiments am 1. Oktober 1909 nach Dil⸗ lingen verlegt wird. Ferner teilte er nach dem„Pf. Merk.“ mit daß das neue Projekt, für den Bahnbau Zweibrücken Hornbach—Landesgrenze im kommenden Frühjahr auf⸗ geſtellt, die Arbeiten im Oktober 1910 begonnen und Betriebser⸗ öffnung im Jahre 1912 vorausſichtlich erfolgen werde. Stimmen aus dem Publikum. Die Einſchätzung zur Stenerveranlagung der unbebanten Plätze in dem Gebiete der Langen Rötter hat unter den Beteiligten große Entrüſtung hervorgerufen. Es iſt leider noch auf längere Zeit hinaus keine Ausſicht vor⸗ Handen, irgend ein Erträgnis von den betreffenden Plätzen Zzu erwarten. Trotzdem hat die Steuerkommiſſion die Schätzung auf 45 bis 55 Mark pro Ouadratmeter vorgenommen und iſt bereits die Steuer in dieſer Höhe mit Rückwirkung ab 1. April d. Is. erhoben worden. Wir finden in dieſem Vor⸗ gehen eine große Ungerechtigkeit, indem tatſüchlich bei reellen Verkäufen in dieſem Gebiete höchſtens 30—40 M. per Meter bezahlt wurden. Außerdem wollen wir noch bemerken, daß zu einer am 25. Januar 1909 bei Großh. Notariat III hier ſtattfindenden Zwangsverſteigerung drei Plätze nur zu 28—85 M. geſchätzt ſind. Wir finden es deshalb unerklär⸗ lich, wie die Großh. Steuerdirektion zu einem ſolchen Be⸗ ſchluſſe gelangen kann, da viele Intereſſenten dadurch geſchä⸗ digt und beſchwerdeführend vorgegangen ſind. Mehrere Betefligte, Sportliche Nundſchau. Raſenſpiele. *„Union“, Verein für Bewegungsſpiele le..). Vor einiger Zeit hat ſich in der„Union“ eine Rugbyabteilung ge⸗ bildet, die das in England und Norddeutſchland ſehr beliebte Rugbyſpiel(Fußball mit Aufnehmen des Balls) pflegt. Die Uebungsſpiele, die jeden Sonntag vormittag von 10 Uhr ab auf dem Unionſpielplatze ſtattfinden, erfreuen ſich einer befriedigen⸗ den Beteiligung und laſſen ſchon gute Fortſchritte erkennen. Der Abteilung haben ſich bereits eine Anzahl tüchtiger Spieler an⸗ geſchloſſen. Die Ausbildung hat in anerkennenswerter Weiſe der bekannte Sportsmann, Herr Prof. Ullrich⸗Heidelberg über⸗ nommen. Rugbyſpieler, die ſich für die Abteilung intereſſieren, mögen ihre Adreſſe abgeben bei Herrn A. Meſſerſchmidt, Bankbeamter, Schloß, I. Flügel. Winterkurorte. Unter den Orten der Riviera hat Nizza infolge ſeiner präch⸗ ligen, geſchützten Lage an der Engelsbucht(Baie des Anges) und ſeinem abwechslungsreichen Gepräge einen vorzüglichen Namen. Es iſt höchſt intereſſant, zu konſtatieren, wie rapid die Zahl der deutſchen Bekrucher in den letzten Jahren zugenommen hat. Schon jetzt belehrt ein Spaziergang auf der„Promenade des Anglais“ oder im„Jardin Public“, daß die deutſche Sprache unter den Kurgäſten die vor⸗ herrſchende iſt. In richtiger Vorausſicht der Zukunft Nizza's als deutſcher Winterkurort erſten Ranges hat der„Deutſche Offizier⸗ Verein“ mit mehreren Hotels einen ſpeziellen Vertrag abgeſchloſſen, damit deſſen Mitglieder ſtets guter Unterkunft im voraus ſicher ſind, ſo erſt kürzlich wieder mit dem von einem Deutſchen geführten präch⸗ tig und vornehm gelegenen Hotel„Palais Royal“ im Cara⸗ Bacel Quartier, welches der Lieblingsaufenthalt und„Rendez⸗vous⸗ Pu“ der deutſchen Kurgäſte iſt. r Dolkswirtschaft. Saateuſtandsbericht im Großherzogtum Baden. (Mitgebeilt von der Preisberichtſtelle des deutſchen Landtpirtſchafts⸗ rates.) Kreis Mannheim. Die Winterſaat iſt zum weitaus größten Teile früh beſtellt worden und ſteht daher recht gut. Nur oa. 10 Prog. iſt bei trockenem Wetter ſpät beſbellt worden, welche Saaten jent aber durch den Regen der letzten 14 Tage auch auflaufen. Eine Schneedecke iſt nicht vorhanden. Kreis Heidelberg. Bei Futterrüben iſt der Schaden ziem⸗ lich groß. Wegen Fäulnis muß ein Drittel ſchnell verfüttert werden. Bei Weizen und Spelz ſind ein Drittel nicht beſtellt. Der Stand der Winterſaat iſt noch ſehr zurück, Spätſaat geht jetzt erſt auf. Ge⸗ Uindes Wetter gut bis jetzt. Schneedecke nichtvorhanden. Er⸗ froreno Rüben etwa 30 Proz. Alles beſtellt. Roggen ſehr gut. Weizen und Spelz ſind zum großen Teil erſt im Keimen. Der Regen und Schnee der letzten Tage hat gutes gebracht. Die Erde wird feſter; die etwa vorbhandenen Mäuſe verſchwinden. Kreis Mosbach. Erfrorene Kartoffeln 0,5 Proz., erfrorene Rüben 2 Proz. Bei Roggen 1 Proz., bei Spelg 2 Proz. nicht be⸗ ſtellt. Der Stand der Winterſaaten iſt befriedigend; eine Schnee⸗ decke iſt nicht vorhanden. Kreis Gppingen. Erfrorene Rüben 20 Proz. Bei Weizen ſind 10 Prog., bei Spelz 10 Proz. nicht beſtellt. Die Winterſaaten ſind mit Ausnahme von Roggen ſchwach, zum Deil noch gar nicht auf⸗ gelaufen. Um den 20. November hatten wir mildes Wetter und etwas Regen, was den Stand etwas gebeſſert hat. Mäuſe und Krähen haben viel geſchadet. Amt Bruchſal. Winterſaat ganz beſtellt. Der Stand der Winterſaaten iſt beils ſchlecht und wegen der trocknen Witterung teil⸗ weiſe nicht aufgegangen. Kveis Karlsruhe. Erfrorene Kartoffeln 5 Proz., erfrorene Rüben 15 Proz. Bei Roggen 10 Proz. nicht beſtellt. Die meiſten Sqaten find noch nicht aufgegangen. Schneedecke iſt nicht vorhanden. Amt Karlsrußhe i. B. Erfrorene Kartoffeln daum 5 Prozs., erfrorene Rüben etwa 10 Proz. der Weißrüben. Bei Spelg etwa 10 Proz. micht beſtellt. Stand der Winterſaaten iſt ſchwach; Schnee⸗ decke iſt nicht vorhanden. Kreis Ettlingen. Winterſaat alles beſtellt. Winterſaaten fend noch ſelhr zurück und leiden durch Mäuſefraß. Schmeedecke nicht borhanden. Kreis Raſtatt. Winterſaat gang beſtellt. Staud derſelben gutt; eime Schneedecke iſt nicht vorhanden. Kreis Achern. Erfrovene Kartoffeln ettwa 10 Proz., er⸗ frorene Rüben 50 Prog., hiervon dis Hälfte ſchwer, die andere Hälfte leſchter beſchädigt. Eingeſät konnte noch alles werden nach dem Froſt. Stand der Winterſaaten noch ſchwach, gelitten durch Mäuſefraß. Schneedecke noch nicht vorhandem. Kreis Kehl. Rüben waren beim Eintritt des Froſtes zu 98 Prog. geerntet, Kartoffeln alle. Es iſt alles beſtellt. Winterſaaten haben etwas durch Trockenheit und Mäuſefraß gelitten. Schnee fehlt noch vollſtändig. Zur Saat mußte ab und zu ausgerwachſenes Ge⸗ treide Verwendung finden; auch dadurch ſtellt dasſelbe etwas weniger dicht als in anderen Jahren. Alle die Schäden Wumen noch geheilt Kreis Offenburg. Erfrorene Runkelrübem 2,5 Proz., Weiß⸗ rüben 10 Proz. Winterſaat ganz beſtellt. Stand der Winterſaaten ſchwach; Roggen noch wenig beſtockt; eine Schneedecke iſt nicht vor⸗ handen; Regen hat die Enthwicklung der Saat in letzter Zeit geför⸗ derl.— Es konnte alles beſtellt werden, nur ſind die Saaten infolge des Froſtes noch in der Keimung weit zurück. Gine Schneedecke iſt nicht vorhanden. Kveis Freiburg. Die Winterſaat iſt im Kreis Freiburg Hdurchweg beſtellt. Die wegen anhaltender Trockenheit ſpät keimenden Winterſaaten waren bis vap kurzem noch in der Entwicklung ſehr gurück, haben aber auf dem letzten Regen ſich erholt. Es hat im diesſeitigen Kreis nur auf den Schwarzwaldhöhen Schnee gegeben und iſt auch nur dort von einer Schneedecke zu ſprechen. In der Gbene fehll die Schneedecke.— Erfrorene Rüben 50—60 Proz. In⸗ folge der günſtigen Witberung der letzten Wochen konnte die ganze Wimterſaat beſtellt werden. Winterroggen ſteht ſchön; Winterweizen üſt noch nicht aufgelaufen und läßt ſich noch nicht beurteilen; meiner Anſicht nach dürftr derſelbe ziemlich dumn aufgehen. Schneedecke iſt nicht borhanden. Kreis Breiſach. Erfrorene Rüben 10 Proz. Winterſaat iſt gamz beſtellt. Roggen gut aufgegangen. Weizenfaat iſt noch am Keimen. Schneedecke iſt nicht vorhanden. Kreis Lörrach. Die für die Winterſaat beſtimmte Fläche iſt beſtellt. Durch die anhaltende Trockenheit entſtand ungleiches Keimen der Winterſaat.— Erfrorene Rüben ca. 10 Proz. Bei Weizen , bei Roggen 7 nicht beſtellt. Stand der Winterſaaten iſt gering. Kein Schnee. 5 Kreis Waldshut. Erfrorene Rüben 10 bis 15 Proz. Win⸗ terſaat ganz beſtellt. Infolge eingetretener Kälte kam der Weizen micht zum Vorſchein. Auf den ſtattgehabten Regen ging derſelbe zur allgemeinen Zufriedenheit auf. Der Saatenſtand iſt zurzeit gut. Schnee iſt nicht vorhanden. Witterung ziemlich mild. In Höhe von 600 Meter einige Tage Schnee.— Winterſaat ganz beſtellt. Der Stand der Winterſaaten iſt im Durchſchnitt gut. Eine ſchützende Schneedecke iſt bis jetzt noch nicht vorhanden. Kreis Villingen. Bei Weizen 5 Proz., bei Roggen 5 Proz., bei Spelz 5 Proz. nicht beſtellt. Die Spätſaaten haben ſich infolge anhaltender Trockenheit mangebhaft entwickelt. Schneedecke fehlt. Kreis Konſtanz. Erfrorene Rüben 10 Proz. Die geſamte für Winterſgat beſtimmte Fläche iſt beſtellt. Roggen ſteht gut, Wei⸗ zen iſt an vielen Orten nicht ſichtbar. Schneedecke iſt nicht vorhanden. Kreis Meßkirch. Bei Weizen ein Fünftzigſtel, bei Spelz ein Vierzigſtel nicht beſtellt. Stand der Wnterſaaten iſt größtenteils gut. Eine Schneedecke iſt nicht vorhanden. Kreis Pfullendorf. Erfrorene Kartoffeln 5 Proz., er⸗ frorene Rüben 5 Proz. Bei Weizen ein Zehntel nicht beſtellt. Der Stand bei Roggen und Spelz iſt ein guter, Weizenſgaten ſind mei⸗ ſtenteils ſchwach. Schnee nicht vorhanden. ö *** Elefanten⸗Bräu vorm. L. R. Kühl in Worms. Nach dem Geſchäftsbericht für 1907/08 betrug der Bierabſatz 68 478 Hktl.(i. V. 64 110 Hkl.) Das Ergebnis wurde durch die hohen Steuern und die ungewöhnlich hohen Malz⸗ und Materialien⸗ preiſe ungünſtig beeinflußt. Einſchließlich 13973 M.(10 498 Mark) Vortrag ergibt ſich nach 86617 M.(80 998.) Abſchreib⸗ ungen ein Reingewinn von 93 644 M.(114 306.), aus dem 29 000 M.(wie i..) dem Sicherheitsbeſtand, 15 000 M.(20 000 Mark) der Sonderrücklage überwieſen, 6760 M.(10 333.) als Gewinnanteile und Belohnungen, 4 Prozent(5 Proz.) Dividende bezahlt und 11883 M. vorgetragen werden ſollen. Angeſichts der ungewiſſen Verhältniſſe im Braugewerbe, insbeſondere der bevor⸗ ſtehenden Erhſihung der Brauſteuer und der wieder höheren Malz⸗ preiſe, ſei ſchwer zu ſagen, welchen Verlauf das neue Geſchäftsfjahr nehmen werde. 50 85 7255 Die Aktien der Aktiengeſeuſchaft Johs. Girmes u. Co. in Oedt (Rheinlandt)„follten geſtern zum erſten Male an der Bewliner Börſe zur Notiz gelangen; dieſer Verſuch mißlang jedoch, da es der großen Nachfrage gegenüber an genügendem Material fehlte. Fur die Einführung war ein Kurs von 160 Prozent in Ausſicht genommen, aber ſelbſt bei 175 Prozent hätten die Kaufaufträge nicht ausgeführt werden können. Deutſche Kolonialgeſellſchaft für Südweſt⸗Afrika. Die Mit⸗ teilung, daß die Diamantfunde in Deutſch⸗Südweſtafrika Ausſicht auf eine nutzbringende Ausbeute gewähren, hat eine ganz außere gewöhnliche Steigerung in den Aktien der Deutſchen Koloniale geſellſchaft für Südweſtafrika hervorgerufen. Die Aktien, die An⸗ fang November etwa 210 Prozent ſtanden, hatten Ende der ver⸗ gangenen Woche den Stand von 280 Prozent erreicht und wurden an der heutigen Börſe mit 358 bis 360 Prozent bezahlt. Goldminenausbeuten im November. Gaſt Rand Proprietary 51914 Unzen, geſchätzter Wert 220 516 Lſtr., Gewinn 100 077 Oſtr.(Oktober 100 026 Eſtr.), Glynus Lydenburg 1641 Unzen, geſchätzter Wert 6969 Oſtr., geſchätzter Gewinn 4000 Lſtr., Gold⸗ reſerve 462 Unzen, Transvaal Gold Mining Co., 6216 Unzen, geſchätzter Wert 26 408 Oſtr., geſchätzter Gewinn 13 578 Oſtr., Durban Roodeport Deep 7148 Unzen, geſchätzter Wert 30 110 Iſtr., geſchätzter Gewinn 9750 Lſtr., Goldreſerve 2229 Unzen, Dregon 7010 Unzen, Champion Reef 10 007 Unzen, Balaghet 2019 Unzen, Myſore 19629 Unzen, Nigel Gold 4180 Unzen, Wert 17756 Lſtr., Gewinn 8015 Lſtr. Telegraphiſche Handelsberichte ſiehe 6. Seite.) Frantfurter Effektenbörſe. Telezramme ber Conkinental- Teleraphen- Tompaguze. — 5 Schluß⸗Kurſe. Reichsbanmk⸗Diskont 4 Prozent. Wechſel. 8. 9. 8. 9. Amſterdam kurz 169.57 169.55 Paris kur; 81 50 81.475 Belgien„ 81.175 81.175 Schweitz. Plätze„ 81 40 81375 „ 61.25 81.25 Wien 85.288 85275 ndon„ 20.437 20.46 Napoleonsd'or 16 28 16.28 25 lang—.——.— Privatdiskonto 27%. Staatspapiere. A. Denkſche. 8.5 8. 40%, beutſch. Reichs anl. 102.25 102.25] B. Ausländiſche. 36%„ „ 94 40 94.505 Arg. i. Gold⸗A.1887 100.— 100.— 8„ 35.10 85.55 4½% Chineſen 1898 97.40 97.35 4% pr. Louf. St.Anl. 102.20 102 25 Mexikaner duß. 88/0 98.— 98.25 e 5 94.45 94.5003 Mexikaner innere 68.50 68.50 5 85.— 84.950 Taumalipas— 4badiſche St.⸗A.1901 101 30 101.10 Bulgaren 9 13„ 1908 102.20 102 253¼ ſtalien. Rente 194.10—.— 870 bad. St.⸗Olabg)fl 98.20 96.40 44½ Oeſt. Silberrente 98.20 98.10 8%„„ M. 94.20 94 804¼½„ Papierrent.———. 80„ 1900—.— 94.—Oeſterr. Goldrente 97.90 97.90 32„ 1904 98 80 e Vortug. Serie 58.05 58 3½%„„ 1907 98.80 94—-][6„„ II 58.45 58.45 Abayr..⸗B.A..1915 102.80 102.804% neue Ruſſen 1905 97.05 96,95 133 1918 102 75 102.804 Ruſſen von 1880 83.20 83.— 37½% do. u. Allg. Anl. 93.80 93.64 ſpan. ausl. Rente 95 20 95,20 3 do..⸗B.⸗Obl. 84.40 84.304 Türken von 1902 85 50 85.80 4 Heſſen von 1908 101.40 10135[4„ unif. 92.10 91.80 3 Heſſen 82 70 82.7% 4 Ungar. Goldrente 92.30 92.40 8 Sachſen 84 80 8480[4„ Kronenrente 90.95 91,80 „ ei dereee e 3½„„ 1905 91.30 91.403 Oeſterreichiſche880 154.— 154.— Türkiſche 141,50 140.89 Aktien induſtrieler Unternehmungen. Bad. Zuckerfabrii 135 20 135.4 Kunſtſeidenfabr. Frkf. 195.— 195.— Südd. Immobil.⸗Geſ. 93.20 92.8 Lederwerk. St.Ingbert 57— 57.— Eichbaum Mannheim 104— 104.— Aue Spicharz Lederwerke 125.— 125740 Mh. Aktien⸗Brauerei 133.— 183.— Parkakt. Zweibrücken 90.— 90.— Weltzz. Sonne, Speyer 70.— 70.— Cementwerk Heidelbg. 145.10 145 10 Cementfabr. Karlſtadt 186.50 135 60 Badiſche Anflinfabrik 861.90 361— D0. neue 350.— 349 54 Ch. Fabrik Griesheim 237.— 237. arbwerke Höchſt 389.— 389— er. chem. Fabrik Mh. 298.— 297.— Chem. Werke Albert 423.— 424.— Südd. Drahtind. Mh. 100.— 181.— Akkumul.⸗Fab. Hagen 196 50 195.5 Acc. Böſe, Berlin 65.90 65.— Elektr.⸗Geſ. Allgem. 219.50 220. 10 Südd. Kabelw. Rhm. 120.— 120 30 gahmeyer 116.80 116.5 Elektr.⸗Geſ. Schuckert 118 30 118.05 Siemens& Halske 20,50 204.10 Ludwigsh. Walzmſihle 161.50 160— Adlerfahrradw.Kleyer 278 30 278 50 Maſchinenfbr. Hilpert 66 50 66.50 Maſchinenfb. Badenia 194— 194. Dürrkopp 269.50 271.— Maſchinenf. Gritznetr 210.50 210.50 Maſch.⸗,Armatf. Klein 117.— 117.— Pf. Rähm. ⸗u. Fahrradf Gebr. Kayſer—.—.— Röhrenkeſſelfabrik vorm. Dürr& Co. 5 Schnellpreſſenf. Frkth. 187.30 187.50 Ver.deutſcher Oelfabr. 29.20 129.20 Schuhfabr. Herz, Frkf. 121.50 121.50 Seilinduſtrie Wolff 136.— 136.— e 60.— 60.— ———.— ammgarn Kaiſersl. 159. 159,.— Zellſtoffabr. Waldhof 329.80 88.— Bergwerks⸗Aktien. Bochumer Bergbau 217.50 218— Buderus 110.75 111 50 Concordia Bergb.⸗H.—.——. Deutſch. Luxemburg 152 40 152 16 enee, 135 89 185.80 elſenkirchner 187.50 187.75 Harpener Bergbau 192 30 192.20 Kaliw. Weſterregeln 180.— 180. Oberſchl. Eiſeninduſtr. 96 80 36.— Shönix 172 70 172.30 Vr. Königs⸗u. Laurah. 193.— 198.— Gewerkſch. Roßleben 8650 8650 Aktien deutſcher und ausländiſcher Trausport⸗Anſtalten. Ludwigsh.⸗Bexhacher 227.75 227.— Pfälziſche Nurdbahn 1416141 40 do. Nordhahn 136 10 135 70 Südd. Eiſenb.⸗GB. 113.— 113.— Hamburger Packet 111.— 110,40 Nordpdeutſcher Lloyd 88 50 88.75 Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 143 60 143.10 Oeſt. Südbahn Lomb. 19.50 19.10 Gotthardbahn——v— Ital. Mittelmeerbahn——— do. Meridionalbahn 134.50 134.25 Baltimore und Ohio 108.10 108.75 Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 99.30 99.30 K. B. Pfobr.os 99 30 99.30 1910 100.— 100.— 4⁰¹⁰ %Pf.Hypz. Pfdb. 99.30 99 30 s 5 92.50 92.50 81% Pr. Bod.⸗Cr. 91.10 91 1. 4% Etr.hd. Pfd. vßo 98.60 99.— 40 99 e e „ Pfdbr..ol unk. 10 98 80 98.80 1 98 90 98 90 4% Pr. Pfdb. unk. 15 49.25 9 40 „ 17 100 25 100.25 94.25 94.50 92.75 92,75 93.50 98.50 40%„ 7„—* 2 3½ Pr. Pfbbr.⸗Bk.⸗ Kleinb. b 04 31½ Pr. Nfdbr.⸗Bk.⸗ Hyp.⸗Pfd.⸗Kom.⸗ Obl. unkündb. 12 4% Pr. kfdbrf.⸗B. Hyv.⸗Pfd. unk. 1917 14% Rh. B. B. Pfb n 92 75 9275 98.40 98 40 1 1912 80 5 5 1917 100 4 ruſchz 91 50 verſchied. 91.50 93.20 —.— 98 60 8 60 9 50 10.%50 91 40 91.50 93 20 7 1914 31½ Fih..⸗B. C. O 1% Pf. B. Pr.⸗Obt 100 70 100 70 0% bf, bre 93.90 4½ It al.ſttl.a. E...—. % „„ 4%„ br..O8 e 12 99.60 99.6 8¹ br..96 5 4. 94 91.80 91.80 810, Eln 98/6 91.80 91ʃ8 4%„ Com.⸗Lbl. v. I,unt. 10 100 50 100 50 3%„ Com.⸗Obl. v. 87/1 92 50 2 50 3%„ Com.⸗Obl. v. 98/00 92.50 92.50 4% Pr. Pfdb. unk. b0 99.— 99. 4%„ 12 99.— 99.25 14 99.— 89 25 4%„ 83 Mannh. Verf.⸗G.⸗A 410.— 410.— 6. Seite. Geueral⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Maunheim, 9. Daenber Bauk. und Berſichernngs⸗Aktien. Badiſche Bank 134.50 134.50 Oeſterr.⸗Ung. Bank 12460 124.80 Berg u. Metallb. 117.50 118.— Oeſt. Länderbenk 105.50 105.50 Berl. Handels⸗Geſ. 168 168.—„ Kredit⸗Anſtalt 194.70 193.80 Comerſ. u. Disk.⸗B. 106 50 106.50 Pfälziſche Bank 100.70 100.70 Darmſtädter Bank 128(0 128.10 Pfälz. Hyp.⸗Bank 189.50 189.50 Deutſche Bant 238 60 238 60 Preuß. Hypotheknb. 115 30 115.50 Deutſchaſiat. Bant 134.— 134.50 Deutſche Reichsbk. 45 75 144.50 D. Effekten⸗Bank 100.50 100.6Rhein. Kreditbank 133.25 133.25 Disconto⸗Comm. 178 40 78 40 Rhein. Hyp.⸗B. M. 195.——. Dresdener Bank 146.75 146 80 Schaaffh. Bankver. 133 25 133.— Frankf. Hop.⸗Ban 200, 200— Südd. Bank Mhm. 109 70 109.70 FIrkf. Hyp.⸗Creditv. 156.50 156 50 Wiener Bankver. 126 50 126.60 Nationalbank 119 50 119 50 Bank Ottomane 140. 140.— Fraukfurt a.., 9. Dezember. Kreditaktien 193.80, Disconto⸗ Commandi 178.25, Darmſtädter 128.10, Dresdner Bank 147.—, Han⸗ delsgeſellſchaft 167.75, Deutſche Bank 238.), Staatsbahn 143. 25, Lombarden 19. o, Bochumer 217.50, Gelſenkirchen 187.75, Laurahütt⸗ 192.50, Ungarn 9230. Tendenz: ruhig. Nachbörſe. Kreditaktten 193.80, Discon to⸗Commandit 178.40 Staatsbahn 143.10, Lombarden 19.—. Mannheimer Eſſektenbörſe vom 9 Dezember.(Offizieller Bericht) Das Geſchüft war heute in Mannheimer Verſicherungs⸗ Aktien zu 425 Mark pro Stück, Zellſtofffabrik Waldhof⸗Aktien zu 331%% und in Mannheimer Gummi⸗ und Aaobeſtfabrik⸗ Aktien zu 148%. Sonſtiges unverändert. Aktten. 5 Banken, Brief Geld Brief Geld Badiſche Bank. 1384 50Br. Werger, Worms 78.——.— Gewrbk. Sveyerdo/—.———[Wormſ. Br. v. Oertge—.— 68. Pfälz. Bank—.— 100.75Pf. Preßh.⸗u. Sptfabr.. 156.— Pfälz. Hyp.⸗Bank— 189.50 Transport Pf. Sp⸗.Edb.Landau—.— 142.— Rhein. Kreditbank ſu. Verſicherung. 168.50 183 25/g..⸗G. Rhſch. Seetr. 91. Rhein. Hyp.⸗Bank—.— 195—— Südd. Bant— 109.70 Mannh. 8 1 8 Eiſenbahnen. Francona, Rück⸗ und Pfälz. Ludwigzbahn—.— 228.— Mitverſ..⸗G. vm. 1 1—.——1 Mitv.—.— 685 5—.——Bad. Aſſecurranz—.— 1360 Heilbr. Straßenbahn—.——.- Continental. Verſich.—.— 405 Chem. Induſtrie. Mannh. Verſicherung—— 425 Oberrh. Verſich.⸗Geſ.—. ee— Württ. Tranp.⸗Verſ. 585. Induſtrie. .⸗G. f. Seilinduſtrie 188—— Dingler'ſche Mſchfbr. 119.— Emaillirfbr. Kirrweil.— Bad. Anil.⸗u. Sodafbr. 361.—— neu 349 80—.— Chem. Fab. Goldenbg.— 190 Berein chem. Fabriken 300.——.— Verein D. Oelfabriken 130.——. Weſt..⸗W. Stamm 1883.— Vorzug 105.50 125 90 Emaillw. Maikammer—.— 90.— Brauereien, 8 8 Ettlinger Spinnerei 97.— Bad, Brauere!———.— Guüttenh. Spinnerei 95.— Binger Aktienbierbr.—.——.—Farlsr. Maſchinenbau 193.— Durl. Hof vm. Hagen 248.——.— Nähmfbr. Haid u. Neu——— Eichbaum⸗Brauerei—— 104.500Koſth. Cell. u. Papierf. 285— Elefbr. Rühl, Worms 85.—.—Mannh. Gum. u. Asb. 148.50 Ganters Br. Freibg. 103.——.— Maſchinenf. Badenia—.— 198.— Kieinlein Heidelberg 190.——.— Gbgher. Elektrizität 22.50—. omb. Meſſerſchmitt 50.——.—Pf.Nähm u. Fahrradf.——. 181. udwigsh. Brauerei—.— 215 Portl. ement Hdlb + 145.50 Mannh. Aktienbr.— 133——4 5 10 Pfalzbr. Geiſel, Mohr———.——.— 122.— Brauerei Sinner—.— 270— arde Hre, 185.——.— Br. Schrödl, Heidlbg. 191.——.— „Schwartz, Speyer 118.— 116. Wilrzmühle Neuſtadt——.— „Ritter, Schwetz. Zellſtoffabr. Waldhof—.— 381.— „S. Weltz, Speyer 72.—.— adeleß Waghäuſel 136.— 75„Storch., Speyer 65.— 63. uckerraff. Mannh.—9 Berliner Effeltenbörſe. Berlin, 9. Dezember.(Schlußkurſe.) ———.— 40½ Reichsaul. 102.30 102.80 Ruſſenbank 180.— 130 20 39600 Reichzanl. 94.50 94.50 Schaaffh. Bauko.—.— 132.20 40% Reichsanleihe 85 20 85 25 Staatsbahn 143 50 148.— 4% Conſols 102.30 102.30 Lombarden 19.30 19.— 87˙⁰„ 94.50 94.50 Baltimore u. Ohio 108 20 108.70 80%0 85.— 85.10 Canada Paeiftie 176.90 177.70 40% Bad. 5. 1901 10130—.— Hamburg Packet 110 50 110 20 4%„„ 1908 102.20 102.20 Nordd. Lloyd 88.20 88 20 8%„ konv.—.— 94.— Bochumer 217 70 216.60 8%„ 1902/7 83.60 93 70 Deutſch⸗Luxembg. 151 50 151.50 39%% Bayern 93.30 93.70 Dortmunder 59 40 59.40 80 eſ Heſſen 93.10 93.— Gelſenkirchner 187 20 187.20 300⁰ Satz 82.75 82.50 Harpener 191 90 191 80 39% Sachf 84.75 84.90 Laurahütte 192 60 192 50 47 Japaner 1905 92.— 92.10 Phönix 172 20 172.10 1% Italiener—.— 10420] Weſteregeln 179 10 179.70 4% Ruſſ. Anl. 1902 82.10 83.10 Allg. Elektr.⸗Geſ. 219.90 219 70 40% Bagdadbahn 883.75 88.70 Anilin Treptow 378.20 378.— Oeſter. Kreditaktien 194 50 19390] Brown Boveri 171.70 171 50 Berl. Handels⸗Geſ. 107.20 167.50 Albert 424— 425— Darmftädter Bank 128.40 128.— an e 223 50 238.50 Deutſch⸗Aſiat. Banl 134.40 184 20 410— 409.— Deutſche 238.70 288.5 Ka heim 232.— 282.70 Dise.⸗Kommandit 178 20 178.50 Nüttgers 158.— 158 70 Dresdner Bank 147.— 147.—] Tonwaren Wiesloch 9150 92.— Reichsbank—.— 14490 Wf. Draht Langend. 189.— 188 50 Rhein. Kreditbantk—.— 183.— Zellſtoff Waldhof 829.— 380 50 Privatdiskont 25/%/ Pariſer Börſe. Paris, 9. Dezember. Anfangskurſe. 8% Rente 96 90 97.— Debeers 302.— 279.— anier 96.50 96.50 Eaſt and 106.— 107. Türk. Looſe 17150——Goldfteld 118.— 120.— Banque Ottomane 703.— 702.— Randmines 178.— 173.— Rio Tinto 1863 1868 Tondoner Effektenboͤrſe. London, 9. Dezember.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe 2% Conſols 885½ 83%]Moddersfontein 10˙0. 10505 3 Reichsanleihe 83/ 84— Premier N 4 Argentimier 82), 84˙/Randmines 6% 67 4 Italiener 1031% 103½ Atchiſon comp⸗ 100 100% 4 Japaner 85% 857½Canadian 1807% 182— 8 Mexikaner 33— 33 Fn 104¼ 105— 4 Spanier 94˙%/% 94¼ Chikago Milwaukee 154— 155— Ottomanbank 18.— 18.— Denvers com. 66% 381 Amalgamated 85½½ 86—Erie 35— 365/ Anacondas 10i% 1010 Grand TrunkIII pref. 52½ 52˙%/ Mio Tinto 78% 74— ord. 217 217. Central Miuing 15% 15% Loſisville 125 126— Chartered 117 16]Miſſouri Kanſas 38% 395%/ De Beers 1116 11% Ontario 47½ 47¼ Eaſtrand 4½ 44¼ Southern Pacifie 121— 123%/ Geduld 4%/ Union com. 188¾8 187% Goldfields 45. 3 Steels eom. 55% 56½ Jagersfontein— ee TLend.: ſtill Berliner produttenbörſe. Berlin, 9. Dezember.(Telegramm.)(Produktenbs 11 e) Preiſe in Mark pro 100 kg frei Berlin netto Kaſſe. 8 9. 15 9 Weizen per Dezbr. 211.75 210 75] Mais per Dezbr. 165— 164 50 „ Mati 214.75 218 50„ Mat 150.—150.— „Juli—.——.— Roggen per Dezbr. 171 75 170.50 Rüböl———.— „ Mai 181 50 180 25„ Dezb. 64.10 63 50 ree VVVVV Hafer per Dezbr. 163 75 163 25 Spiritus 7o0er locoo——— „Mai 16725 167.—] Weizenmehl 28 75 28.75 5—.———Roggenmehl 2380 28.20 Liverpool, 9. Dezmber(Anfangskurſe.) 8. 9. Weizen per Dez. 719— ſtetig 78•% ſtetig 15 05 4 51 Mais ver Jan. 96 ruhig 13 trüge La Plata per Dez. 5¹9— 518 ½ *** Telegraphiſche Handelsberichte. Am heutigen Geldmarkt war der Privatdiskontſatz 29% Proz., tägliches Geld circa 2 Proz. Vom Stahſwerksverband. Düſſeldorf, 9. Dez. Zu der anderweitigen Meldung über einen bedeutenden Minderrerſandt des Stahlwerkverbandes im November, der ſich angeblich auf rund 50,000 Tons bemeſſen ſoll, erklärt It.„Frkf. Ztg.“ der Stahlwerksverband, daß dieſer Ausfall insbeſondere darauf zuxrückzuführen ſei, daß der Novem⸗ ber gegen den Oktober um drei Arbeitstage kürzer war und daß der Verſand dieſer drei Arbeitstage bereits einer Summe ent⸗ ſpreche, um die der Verſand im November zurückgegangen ſei. Das Trägergeſchäft ſei deshalb etwas ſchlechter geweſen weil die Händler infolge der mit Nachdruck betriebenen Verhandlungen zur Erneuerung der Trägerhändlervereinigung vor Abſchluß dieſer Verhandlungen und während derſelben die größte Zurück⸗ haltung bekundeten. eee e der Stadt Hamburg. * Hamburg, 9. Dez. Wie die„Frkf. Ztg.“ entgegen an⸗ derweitigen Nachrichten hört, wird der Staat Hamburg dem⸗ nächſtwegen der Aufnahme einer neuen Anleihe Verhandlungen beginnen. Die beiden Konſortien, welche die früheren Anleihen übernommen und ſich bei der letzten Anleihe vereinigt haben, werden demnächſt aufgefordert, Offerten einzureichen, obwohl die Größe der Anleihe noch nicht angegeben iſt, ** 89 Marx& Goldschmidt, Telegramm⸗Adreſſe: Margold, Fernſprecher: Nr. 56 und 168 7 9. Dezember 190g. Proviſionsfreil ———————— Witr ſind als Selbſtrentrabenten kaufese ſer nuunter Vorbehalt::„ .⸗G. für Mühlenbetrieb, Neuſtadt a. d. H...112— Atlas⸗Hebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigshafen M. 290— Badtiſche! 10 M. 260— Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktien— 382 Vorzugs⸗Aktien 102— enz& Co., Rheiniſche Gegrgen Mannheim 10³— Branerel, Geſelſchaft vorm. Karcher, Emmendingen— 18 öfr. 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Schiffer Rahm mit Schiff Heilhronn kommt von Ruhr⸗ Die Ladung beſteht in Kohlen und beträgt 7300 Ztr. Schiffer Hütten mit Schiff Zwei Brüder kommt von Ruhrort. Die Ladung beſteht in Kohlen und beträgt 4700 Ztr. ort. 1 8 Biefang mit Schiff Mannheim kommt von Ruhr⸗ Die Ladung beſteht in Kohlen und beträgt 6400 Ztr. Sifer Dörnemann mit Schiff Neptun kommt von D. Prinz Ludwig in Singapore. Ruhrort. Die Ladung beſteht in Kohlen und betrögt 4100 Ztr. Schiffer Mechelen mit Schiff Hohenzollern kommt von Ruhrort. Die Ladung beſteht in Kohlen und beträgt 3700 Ztr. Schiffer Eich mit Schiff Köln 46 kommt von Rotterdam. Die Ladung beſteht in Stückgütern und Getreide und beträgt 4000 Ztr. Schiffer Heck mit Schiff Badenia 47 kommt von Rotterdam Die Ladung beſteht in Stückgütern und Getreide und betragt 3000 Ztr. Schiffer Chriſtoffel mit Schiff Badenig 46 kommt von Rotterdam. Die Ladung beſteht in Stückgütern und Getreide und beträgt 3500 Ztr. Schiffer Küſſel mit Schiff Badenia 24 kommt von Rot⸗ terdam. Die Ladung beſteht in Stückgütern und Getreide und beträgt 4000 Ztr. Schiffer Kienzler mit Schiff Sophie kommt von Duis⸗ burg. Die Ladung beſteht in Stückgütern und beträgt 2000 Ztr. Hafenbezirk Nr 3. Angekommen am 8. Dezember: Schiffer Würz mit Schiff Marie Loniſe kommt von Rotter. dam. Die Ladung beſteht in Brettern und beträgt 7500 Ztr. Schiffer Goſen mit Schiff M. Stinnes 82 kommt von Ruhrort. Die Ladung beſteht in Kohlen und beträgt 2470 Ztr. Schiffer Scheelen mit Schiff Graf Moltke kommt von Ruhrort. Die Ladung beſteht in Kohlen und beträgt 5900 Ztr. Schiffer Schwager mit Schiff Catharina kommt von Amſterdam Die Ladung beſteht in Stückgütern und beträgt 1300 Ztr. Schiffer Hüſer mit Schiff Clara kommt von Ruhrort. Die Ladung beſteht in Kohlen und beträgt 9500 Ztr. Schiffer Diehl mit Schiff Friedr. Erneſtine kommt von Ruhrort. Die Ladung beſteht in Kohlen und beträgt 7400 Ztr. Schiffer Seeger mit Schiff M. Stinnes 38 kommt von Ruhrort. Die Ladung beſteht in Kohlen und beträgt 8200 Ztr. Hafenbezirk No. 4. Angekommen am 7. Dezember: Schiffer Scheer mit Schiff Barbara kommt von Rot⸗ terdam. Die Ladung beſteht in Getreide und Stückgütern und beträgt 6565 Ztr. Schiffer Raſing mit Schiff Vorwärts kommt von Ruhr⸗ Die Ladung beſteht in Kohlen und beträgt 5350 Ztr. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 8. Dezember: Schiffer Haentjes mit Schiff Bavaria kommt von Rot⸗ terdam. Die Ladung beſteht in Stückgütern und beträgt 2395 3. Schiffer Comes mit Schiff Ella kommt von Antwerpen Die Ladung beſteht in Getreide und beträgt 4355 Ztr. ** 5 Je Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Telegramme, New⸗Hork, 6. Dezbr.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗ Linie.) Der Poſt⸗Dampfer„Patria“ iſt am 6. Oktbr., morgens 8 Uhr, wohlbehalten bier angekommen. Mitgeteilt von der Generalagentur Walther u. v. Reckow, Mannheim, L. 14, 19. Drahtnachrichten des Norddeutſchen Tloyd, Bremen. Den 5. Dezember: D. Prinzeß Alice von Gibraltar. D. Kleißz in Aden. D. Roon von Fremantle. D. Frankfurt in Antwerpen. D. Lützow in Antwerpen. D. Norderney von Antwerpen. D. Aachen von Bahia. D. Oldenburg von Buenos Aires. D. Prinz Queſſant paſſiert. D. Halle Bliſſingen paſſiert. D. Scharnhorſt von Cherbourg. D. Wittenberg in Den 6. D. Derfbinger in Colombo. D. Zieten in Sren en. D. Göben in Hiogo. D. Seydlitz in Genua. D. Barbaroſſa in Genua. D. Schlestvig bon Neabel. D. Porck von Genug. D. Bülow in D. Crefeld in Antwerpen. D. Heidelberg von Durbam. D. Theraßia in Pipäus. D. Sachſen in Conſtantinopel. Am 7. Dezember: D. Preußen in Alexandrien. D. Schles⸗ wig in Marſeille, D. Main in Baltimore, D. Seydlitz von Genug Den 8. Dezember: D. Prinz Friedrich Wilhelm in Newyork, 6 Uhr vormittags. D. Pork von D. Lötzow von Ant⸗ werpen. D. Therapia von Meſſina, D. Sachſen in Batum, D. Bülow von Shanghai. 7. Dezember: D. Friedrich der Große in Bremerhavn 1 Uhn Ort. vormittags. D. Rhein Ligard paſſiert. Mitgeteilt durch. Generalvertreter Hermaun Malles bre ein, Hanſabuns D 1. 7,½8. Berantworklich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmann: für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung. Rick. Schönfelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Kircher; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Drud und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Zuchdruckerel, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. — Die größte Wohltat, die man ſeinem Haar erweiſen kann, iſt eine regelmäßige Waſchung mit der neuen geruchloſen Teer⸗Haarſeife Piravon, die nicht nur Haar und Kopfhaut reinigt, ſondern + durch ihren Teergehalt direkt Haarboden wirkt. Schon von⸗Waſchungen wird jeder tätige Wirkung verſpüren. anregend auf den n wenigen Pixa⸗ überaus wohl⸗ Preis einer Flaſche Pixavon, Monate ausrei ßhend. M..— Uebera! zu baben. 4808 aut der Dozolnber-Messe ve KTamp Iiegen allein über 20 000 Meter Seid enstoffe aus %%ͤ́ͤ11. General⸗Anzefaer.(Abendblatt.) 7. Seite. Mannheim, den 9. Dezember 1908. Aparte Kleinmöbel Kunstgegenstände in Keramik u. Metall Feine Perser-Teppiche in grosser Auswahl. ss H. Scharpinet, 5 2, u. „Gründlicher Unterricht in Sie Maſchinenſchreiben, Buchführung u. Schönſchreiben. Friedr. Burckhardts Nachf.(g. Oberheiden) geprüfter lne der Stenographie 5, 3. Fernſprecher Nr. 4301.% 5⸗ 6. Bureau f. Schreibmaſchinenarbeiten u. ſtenogr. Aufnahmen. Sccccss——55—66————————————— Deleuchtungskörper fur Bas- und elektrisches Licht 8 Ventilatoren, elektrische Kochapparate und 8 diverse Ausstattungsstücke. 8 Separationshalber und infolge Ladenaufgabe ver- 8 kaufen wir mit einem Rabatt bis 30%. 8 1 Ladeneinrichtung, Kassenschrank, 8 2 Diplomaten etc. billigst. 6 Teleph. 2497. Heinrich Lanzstr. 19.3 eeeeeeecccessesssseisesSs Ehrbars Eibischbonbons ſind de beſten gegen Huſten und Heiſerkeit. Paket 20 Pfg. Tel. 95 7 Ggorg ERrhar, Zucermarenfabrik 0 l, 5. 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Die Inhaber der Pfandſcheine über die jetzt verfallenen Pfänder vom Monat Novbr. 1907 über Goldpfänder(rote Scheine) 32705 Lit. K Nr. 34267 bis mit Nr. 87432 über Kleider⸗ u. Weißzeugpfänder (weiße Scheine) Vit. BNr. 105270 b. mit Nr.111411 und(grüne Scheine) Lit. ONr. 24981 bis mit Nr. 31299 ſerner vom Monat Mai 1908 über Sparkaſſenbücher(blaue Scheine Lit. D Nr. 97 bis mit Nr. 99 werden aufgefordert, ihre Pfänder ſpäteſtens im vaufe des Monats Dezbr. 1903 auszulöſen, an⸗ deinſalls dieſe Pfänder zur Verſteigerung gebracht werden Mannheim, 30. Novbr. 1908 Städtiſches Leihamt. Die unentgeltliche augen⸗ ärztl. Sprechſtunde f. Stadt⸗ arme und Unbemittelte wird von nun ab nicht mehr tur Allgemeinen Krankenhaus, ſondern in der Krankenabd⸗ teilung frühere Dragoner⸗ kaſerne M 8a rechter Flügen, parterre ofeingang abge⸗ halten und zwar Mittwochs und Samstags vormittags von 8 bis 9 Uhr. 32027 Maunheim, 7 De. 1908. Der Direktor der ſtädtiſchen Kraukenauſtalten: Dr. Volhar Katzenmaier. Rumäniſch⸗Süddeutſcher Gütertarif. Mit Gültigkeit vom 15. Dezember 1908 wird die Sta⸗ tion Podul⸗Jloaie der Ru⸗ mäniſchen Eiſenbahnen in den Ausnahmetarif Nr. 41 (Holz uſw.) des ee einbezogen. Näühere Auskunft 100 die ie e Karlsruhe, 7. Dez. 1908. Gr. Generalbirekt vn ber Babiſch. Staatseiſenbahnen. Belauntmachung. Die Rechnung des Separatfonds der ordienkirche in Mann⸗ heim für das Jahr 1907 liegt mit allen Rechnungsbeſtand⸗ teilen von heute an 14 Tage lang auf dem Geſchäftszim⸗ mer der Evang. Kollektur (Werderplatz 6) zur Einſicht⸗ nahme der Beteiligten auf. Mannheim, 7. Dez. 1908. Evang. Separatfonds: Der e, Btkauntmachung. Die geprüfte Rechnung des Pfarrwitwen⸗ und Waiſen⸗ fonds der evang. Kirchenge⸗ meinde Mannheim für da Jahr 1907 liegt mit alle Rechnungsbeſtandteilen von heute an 14 Tage laug auf dem Geſchäftszimmer der Evang. Kollektur(Werder⸗ platz 6) zur Einſicht der Kirchengemeinde⸗Verſamm⸗ lung u. der Beteiligten auf. Mannheim, 9. Dez. 1908. Evang. neeeneee Jwanhs-Berſeierng Donnerstag, 10. Dez. 1908, nachmittags 12½ Uhr, werde ich in Waldhof vor dem Schulhaus gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich ne pel 1 Fräsmaſchine, Möbel nerſch. Art, ſowie 2 Faß 95 genwaſſer und 1 aß Magenbitter(je ca. 50 iter enthaltend!. 67348 Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. N Hert 8. Dez. 1908. Klee, erichtsvollgleher. Gebirgswüntel p Stl.5. N.5 0 au Mäntel, gew.„„„„.50, Zuftſchläuche 4 Fußpumpen„ aternen 2— 4 5 0 e fümtliche iche Faher ad⸗Zube⸗ hörteile zu noch nie dageweſeuen Preiſen. 6729˙ Fahrräder ſchon von Mk 52 an Nähmaſchinen ſchon v. Mk 45 a Jos. Schieber N 7˙79. Telephon 1626 Strümpfe werden neu und auch an⸗ geſtrickt..S· Echte Broncen Skulpturen in Marmor ganz hervorragende Stücke. %s H. Scharpinet, 5 2, u. Probieren Sie Kaffee- Mocea-Mischung mit echtem Mecea p. Pfd..40 Mxk. Kaffee Karisbader-Mischung herverragend feines kräftiges Arema, p. Pfd..60 Chocoladen— Greulich Q f, 8. 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Dürrer Sommer und doch Ueberſchwemmung durch hohen Waſſerſtand der Maſuriſchen Seen. Mißernte. Kein Stroh zu Betten. Wenig Futter für die Kühe. 3) Glückſeligſte Stätte. Jammervollſte Kindlein werden fröhlich in rüh⸗ reudſter Dankbarkeit. Wer erbarmt ſich?— Milden Gaben folgt innigſter Dank, Büchlein mit vielen reizenden Krüppelgeſchichten und Segensg ruß. 832¹8 Augerburg Oſtpreußen, Kinderkrüppelheim. Braun, Superintendent. 8 Anfertigung und Lager un Flaggen hen und Delor.- ee 1 bross chf a S 78.25 Herzliche Vitte! Freunde werktätiger Liebe haben uns in dankens⸗ werter Weiſe voriges Jahr wie auch vordem unterſtlttzt, unſere Waiſenkinder und unbemittelte Pfleglinge unſerer Anſtalten für Geiſteskranke unter dem Wetihnachtsbaum mit mancherlei Gaben zu erfreuen. Das läßt uns jetzt vieder die Bitte an ſie richten, inſonderheit an ſolche, die in Fröhlichkeit das Feſt feiern dürfen. 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Böckli durch Meſſerſtiche in den Kopf ſchwere Verletzungen bei⸗ brachte. * etſch, 8. Dez. Von einem traurigen Geſchick ereilt wurde am vergangenen Freitag die 19 Jahre alte Zigarrenarbeiterin Katharina Kemptner von hier. Während das Mädchen an ihrer Arbeitsſtelle mit Zigarrenpreſſen beſchäftigt war, verlor ſie plötzlich ihr Augenlicht. Sie wurde in die Augenklinik nach Heidelberg verbracht. Heddesheim, 7. Dez. In der Nähe des neuen Bahn⸗ hofes(Bahn nach Käfertal) gegen das hieſige Dorf zu, hat die Gemeinde einen größeren Güterkomplex angekauft und zu Bauplätzen vermeſſen laſſen. Dieſe wurden in voriger Woche teilweiſe verſteigert und fanden guten Abſatz. Unter den Bauplätzen befindet ſich auch ein Platz für eine Wirtſchaft 1 welcher am letzten Samstag wegen Nachgebot nochmals um über und wohlſchmeckende Speiſe. peter Deuss. Die Angelfiſcherei erzielte in den letzten Tagen wieder gute Fänge. Die Fiſche 55 ſind wie lebend und tade los im Geſchmack. 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Stall ſoder besonteren Anreige Freunden und Bekannten widmen wir hiermit tieferschüttert die Nachricht, dass unser teurer, unyergesslicher, Herr Alfred nach schwerem Leiden heute vormittag im Alter von 64 Jahren 1 Monat aus seinem arbeitssamen Leben abberufen wurde. Sein Tod war sanft und schmerzlos. Mannheim, den 9. Dezember 1908. Die Feuerbestattung findet im Krematorium, dahier, Freitag, dien 1I. ds. Mts. nachmittags 3 Uhr statt. 5 Kondolenzbesuche und Blumenspenden im Sinne des Verstor- benen dankend verbeten. Drauerbrief Dr. B. Suus ie Buchdruckerei G. m. b. 5. TelepHOm. 4181. Stadtrat Die frauernden Hinterbliebenen. 83750 — 10 N8 5 del ichnellster Auskühtrung lleken billlgt 6 u d 4 44 10000 Mark an Herrn Friſeur Frz. Kohl abgegeben wurde. Die Gemeinde hat bei dieſem Verkauf jedenfalls kein ſchlechtes Geſchäft gemacht. Die Bahn wird hoffentlich— wenn auch das Bahnhofsgebäude noch nicht fertig iſt— bald dem Verkehr über⸗ geben werden können, oc. Sölingen(A. Durlach), 8. Dez. Das dreijährige Söhnchen des Fabrikarbeiters Reichenbacher kam in einem un⸗ bewachten Augenblick dem Herdfeuer zu nahe und ſtand ſofort in hellen Flammen. Das Kind wurde nach kurzer Zeit von ſeinen ſchrecklichen Qualen durch den Tod erlöſt. oc. Langenſteinbach, 8. Dez. Bei einem Dachſtuhl⸗ brand zog ſich die Jakob Kies Wwe. ſchwere Verletzungen zu. Die Bedauernswerte ſtarb nach ihrer Verbringung ins Karlsruher Krankenhaus. oc. Baden⸗Baden, 8. Dez. Der König von Schweden hat dem Oberbürgermeiſter Fieſer das Ritterkreuz 1. Klaſſe des Waſaordens verliehen. * Baden⸗Baden, 9. Dez. Am Freitag Abend hielt der „Schutzverein für Handel und Gewerbe“ eine Ver⸗ ſammlung ab. Die rege Ausſprache gipfelte in der Amnahme folgender Reſolution: „Der Schutzverein für Handel und Gewerbe“ erachtet es als ſeine Pflicht, im Intereſſe des kaufenden Publikums ſowohl wie im Intereſſe der veellen Geſchäftswelt ſtreng darüber zu wachen, daß dem modernen Ausverkaufs⸗ und übertriebenen Rabattunweſen ſetzlichen Mitteln geſteuert wird. Wenm durch auf⸗ mit allen geſ fällige Inſe⸗ Waren halben Einkaufswert „ um Wes Wekelin Mannbheim(E,.) Dounerstag, 10. Dez. 1908, abends 3½ Uhr, im Saale des Bernhardushofes Wein⸗ u. klqueur Stigueften Frühlfückskarten, Weinkarten Ur. B. Bads de Buchdruckerel und noch billiger“ angeboten werden, um in der Haupt⸗ ſache andere Lagerbeſtände angeblich zu ſehr reduzierten Preiſen abzuſetzen und es wird durch entſprechende Probekäufe erwieſen, daß dieſes Angebot nicht den Tatſachen entſpricht, ſo kann nur von einer bewußten Täuſchung des Publikums die Rede ſein Bei denm heutigen ſchwievigen Erwerbsverhältniſſen dürfte eirt reeller Verkauf zu halben Einkaufspreiſen und darunter inss Reich der Unmöglichkeiten gehören. Wir verurteilen derartige unlautere Machenſchaften, die geeignet ſind, das Anſehen des veellen Kaufmannes aufs ſchwerſte zu ſchädigen und werden in Zukunft jedem derartigen Fall nachdrücklich verfolgen!“ oc. Bonndorf, 8. Dez. Zwiſchen Waizen und Vellen⸗ dingen iſt der Gerber Aug. Fiſcher von Waizen infolge Scheuens ſeiner Pferde tötlich verunglückt. Pfalz, Heſlen und Umgebung. W. Frankfurt a. M, 8. Dez. Ueber die Ausgeſtaltung der nunmehr auf 130 Klaſſen angewachſenen obligatoriſchen Fortbildungsſchule entſpann ſich in der heutigen Stadtverordnetenſitzung eine lange Debatte. Zur Entlaſtung des Rektors Dr. Neuſchäfer beantragte der Magiſtrat ſchon im vorigen Jahre die Anſtellung eines weiteren Rektors. Damals wurde die Vorlage abgelehnt, und auch heute wurde ſie lebhaft bekämpft, weil ein Teil der Verſammlung eine Dezentra⸗ liſation der Verwaltung wünſchte. Schließlich wurde die Vorlage in namentlicher Abſtimmung mit 33 gegen 16 Stimmen angenommen. 2 empflehlt dle S. M. B. B. Engl. Vortrag von Miß Hsatly hier „lohn Bull and his sland“ (mit Lichtbildern). 755 Für Nichtmitglieder ſind Tages karten à Mk..— in unſerem Bureau, in der Hofmuſikalien⸗ 11 ee 0 %%lder uſikalien⸗Handlung.47 88748[Sohler, im Verkehrsverein, Der Morstanu. Frau Guthmann Deckenſtepperin 32160 Burgſtraße 19. ff. Helgol. Schellfische 0 in allen Größen Pfd. 20—45 Pfg. ff. Kabeljau ohne Kopf Pfv. 32 Pfg. ff. 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Dezember, vormittags 1 Uhr im Börſengebäude(Effektenſaal) in Mann⸗ heim ſtatt. 83151 Tages⸗Ordnung: 1. Geſchäftsbericht und Rechnungsablage. 2. Genehmigung der Abſchlußrechnung auf 30. Sept. 1908. 3. Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrates. 4. Verwendung des Reingewinnes. Die Ausgabe der Eintrittskarten erfolgt gegen Nachweis des Aktienbeſitzes bis zum 5. Dezember ein⸗ ſchließlich auf unſerem Geſchäftszimmer, bei der Rheiniſchen Ereditbank und dem Bankhauſe Wingen⸗ roth, Soherr& Co, hier. Mannheim, 18. November 1908. Der Vorſtand: Rich. Sauerbeck. Zahn-Atelier Beisser E 1, 1 Ecke Planken, Breitestr. E 1, 1 *3B PelepRHROM 4845 82105 ——— Deentunggz Hemden-Klinik, P 6, 19, 1 Tr. empfiehlt sich im Antertigen u. Reparieren von Weissen u. farbigen Herrenhemden nach Maass unter Garantie für guten Sitz. 7243 Anfertigung und Reparatur von Damen- und Haushaltwäsche. Postkarte genügt Keine Annahmestelle; ur ee 6, Mannheim—Roſengarlen— ibelrngenſaal. General⸗Auzeiger (Abend hlatt.) 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