980 3— D Abonnement: 90 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. mongtlich, durch die Woſt bez. tnel, Poſt⸗ aufſchlag M..43 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 6 Pfg. In ſera te: Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg, Auswärtige Inſerate„„ 80„ Die Reklame⸗Zeile„1 Mark Schluß der Inferaten⸗Aunahme ſin das Mittagsblatt Morgens 0 Uhr, für Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Senntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Aarlsruhe. das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. Telegramm⸗Adreſſe: eGeneral⸗Anzeige Maunheim““ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1649 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Nedaktton Expeditiom und Berlags⸗ buchhandlung 22 6 2¹⁰ 8⁴¹ *⁷ Nr. 590. Die heutige Abendansgabe umfaßt 16 Seiten. 5 2— Vom Sterbelager des Reformkathollzismus. Man ſchreibt uns: Der Todesanzeige der reformkatholiſchen Zeitſchrift „X. Jahrhundert“, die am 1. Januar 1909 eingehen wird, folgt die Ankündigung einer neuen Zeitſchrift, die ſich„Das neue Jahrhundert“,„Organ der deutſchen Moderniſten“ nennen will. Wenigſtens meldet die„Augsburger Abennzig.“, daß der bisherige Chefredakteur des„XX. Jahrhunderts“, der wegen ſeiner wiſſenſchaftlichen Schriften exkommunizierte Dr. Th. Engert, die Herausgabe dieſes neuen Blattes beabſichtigt. Mag ihm das nun gelingen oder nicht, jeden⸗ falls macht dieſer Entſchluß, den ſchweren Kampf fortzuſetzen, der Ueberzeugungskraft und dem auf das freie religiöſe Ge⸗ wiſſen begründeten Charakter Dr. Engerts alle Ehre. Man ſoll darum auch noch nicht die letzte Hoffnung aufgeben, daß der deutſche Geiſt, der kämpft zu jeder Friſt, innerhalb des deutſchen Katholizismus dem totalen Untergang geweiht iſt, dank dem zwar grobmaterialiſtiſchen, aber gut funktio⸗ nierenden, klerikalen Ueberwachungsſyſtem, das ſeit der Enzyklika Paszendi Trumpf geworden iſt. Zugleich freilich ſollte man jetzt aufhören, an dieſe noch ſchwach glimmenden Hoffnungen weitreichende kirchenpolitiſche Spekulationen zu knüpfen. Das Stichwort:„Die Beſſerung kann nur aus dem Katholizismus ſelbſt kommen“ hat vielfach, beſonders auch in den Kreiſen unſerer Gelehrtenwelt, zur Schwächung der Oppoſition beigetragen, die aufs allerentſchiedenſte gegen die Uebergriffe hätte wahrgenommen werden müſſen, die ſich der Ultramontanismus auf dem Gebiet der Lehrfreiheit an den deutſchen Hochſchulen, um nur eines ſeiner Operationsfelder zu nennen, erlaubt hat. Zudem ſollte man den Satz in der Todesanzeige des„XX. Jahrhunderts“ wiederholt leſen, der von der„andauernden Gleichgiltigkeit des Latienpublikums in reingeiſtigen und religiöſen Fragen“ ſpricht. Es iſt damit nicht allein das katholiſche Laienpublikum gemeint, der religiöſe Indifferentismus iſt ein ganz allgemeiner Krebsſchaden unſerer Zeit, aber es iſt das katholiſche Publikum doch in erſter Linie ge⸗ meint. Es iſt die Stärke der ultramontanen Organiſation, daß ſie auf„Religion“ begründet iſt; das katholiſche Volk wird auch gefliſſentlich in der Ueberzeugung gehalten, daß eigentlich, abgeſehen von einzelnen, angeblich auf dem Weg der„katholiſchen Wahrheit“ befindlichen Proteſtantenkreiſen allein der Ultramontanismus mit allen ſeinen Arbeits⸗ feldern in der Oeffentlichkeit der Hort der Religion und des Chriſtentums ſei. Nun iſt gewiß auch weithin in katholiſchen Landen Religioſität innerlicher Natur vorhanden; aber an⸗ geſichts des Schickſals der leiſen, moderniſtiſchen Selbſtändig⸗ keitsgelüſte hat ſich doch gezeigt, daß für die große Maſſe der Ungebildeten und Gebildeten innerhalb des ultramontanen Heerbanns die„Religion“ zur Magd eines durchaus ber⸗ Fußerlichten, weltlichpolitiſchen Machtſyſtems geworden iſt. Seuilleton. Ediſons erſte E ſindungen. un. Im vergangenen Jahre feierte der berühmte amerika⸗ niſche Erfinder Ediſon den 60. Geburtstag. Aus dieſem Anlaß erſchien„drüben“ von F. A. Jones eine Biographie desſelben unter dem Titel:„‚Thomas Alva Ediſon. Sechzig Jahre aus dem Leben eines Erfinders.“ Nunmehr iſt dieſe Biographie auch ins Deutſche übertragen worden und ſoeben im Verlag von Otto Brandner in Frankfurt a. M. erſchienen.(Preis broſch. M..—). In recht anziehender Weiſe breitet ſich hier das Le⸗ ben Alva Ediſons, ſein Aufſtieg vom Zeitungsjungen bis zum erſten Erfinder der Welt aus, und für jedermann leicht verſtänd⸗ lich ſind ſeine Erfindungen und ihr wiſſenſchaftlicher Wert charakteriſtert. Auf aneldotiſchen Schmuck hat die Biographie ſehr zu ihrem Vorteil nicht ganz verzichtet, ihn aber auf ein er⸗ trägliches Maß beſchränkt. Das Buch, das uns den großen Er⸗ finder als einen Menſchen von rührender Einfachheit aher umſo größerer Energie und unbeugſamer Arbeitskraft zeigt, lieſt ſich in allen Teilen ausgezeichnet; jedes Kapitel feſſelt und reizt zur weiteren Lektüre dieſer genußreichen Biographie. Ediſon als Zeitungsjunge, als Zeitungsverleger im Alter von erſt 15 Jahren, als Telegraphiſt und dann als Erfinder des Quadruplex⸗ Telegraphen, des automatiſchen Telegraphen, des Telephon, des Phond⸗ u. Kinematographen, der weißglühenden Lampe u. ſo fort, den Beinamen eines„Zauberers von Manlo Park 5 gegeben den Beinamen eines„Jauberers von Moulo Porth“ gegeben hat. Denn faſt wie Märchen aus 1001 Nacht klingen die Be⸗ richte über Ediſons epochemachenden und kulturumwälzenden Er⸗ findungen. Sicher wird dieſe Biographie, die mit einer Hello⸗ Muwpüre des Erfinders und außerordentlich zahlreichen Abbildun⸗ Donnerstag, 17. Dezember 1908. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeee, (Abendblatt.) Das„Gewiſſen“ iſt das unveräußerliche Etwas, an deſſen lebendiger Wirkſamkeit auch unſere Zeit den Stand perſön⸗ licher und öffentlicher Religioſikät ermißt. Dadurch, daß der Lenker der Dinge ab und zu die große„Ge⸗ wiſſensfrage“ aufwirft, prüft er, ob die ſich religiös nennenden Maſſen wirklich im Innerſten religiös ſind. Und hier ſollte es auch keine verſchiedene, konfeſſionelle Auf⸗ faſſung geben, wie ſehr auch in der Ausmeſſung der verſchiedene Auffaſſungen obwalten mögen. Gewiſſen, die ſich kommandieren laſſen, ohne zu murren, ſind Räder in einer großen Maſchinerie geworden, aber keine Zell⸗ kerne mehr lebendiger Menſchenſeelen. Wo dieſer Tiefſtand erreicht iſt. von da kann nimmermehr religiöſe Geſundung unſerer Zeit ausgehen; ein Stückchen dieſes„chriſtlichen“ Sauerteiges macht das ganze Brot ungenießbar und ſchim⸗ melig. Ganz gewiß gibt es tauſende von Katholiken, die das empfinden und die Gefahr ſehen, aber ſie wagen ſich nicht hervor. Und ſie wiſſen nicht mehr, was die unveräußerlichen Rechte des— chriſtlichen und deutſchen Gewiſſens eigentlich ſind und für das ganze Lebensreich der Religion bedeuten. Da muß dann um ſ lauter das Bekenntnis der proteſtan⸗ tiſchen Welt, deren Geburksſtunde der Sieg des deutſchen Gewiſſens iſt, erfolgen, daß ohne freies, frommes und tapferes Gewiſſen keine lebendige, Segen wirkende Religion möglich iſt. Proteſtantismus und Kathol zißmus ſollen in befruchtender Wechſelwirkung ſtehon, das iſt die Beſtimmung unſerer Geſchichte ſeit der Reformation. Von einem ſtarken, ſeines religisſen und kulturellen Werts bewußten Proteſtantismus hat auch der Katholizismus ge⸗ lernt; er hat trotz aller ſchlechten Behandlung ſeitens Rom daraus Kräfte gezogen, die ihn gegenüber dem allgemsinen Niedergang des Katholizismus in romaniſchen Ländern in die Höhe geführt haben. Weil das Volk Luthers aber ſeinen Proteſtantismus allzuſehr unter den Scheffel geſtellt hat, iſt auch in Deutſchland der romaniſche Katholizismus wieder oben aufgekommen;: die Religion hat verloren, was die welt⸗ lich⸗geiſtliche Univerſalmonarchie des Papſtes gewonnen hat. Und die moderne Kultur überhaupt wird in Deutſchland ein⸗ mal die Geſamtzeche bezahlen, wenn die deutſche Nation ſich nicht zurückfindet zu dem, was Deutſchland groß gemacht hat, zur perſönlichen Verantwortung im freien, frommen, tapferen deutſchen Gewiſſen. polltische Uebersieht. Maunheim, 17. Dezember 1908. Die Verſicherung der Privatbeamten. Die Veröffentlichung einer zweiten Denkſchrift über die Penſions⸗ und Hinterbliebenenverſicherung der Privatange⸗ ſtellten hat zahlreichen Handwerkskammern und wirtſchaft⸗ lichen Verbänden Veranlaſſung gegeben, ſich erneut mit dieſer wichtigen Angelegenheit zu beſchäftigen. In bemerkens⸗ werter Weiſe iſt die Handelskammer Plauen, die ſich bereits früher zugunſten der Einführung dieſer Verſicherung aus⸗ geſprochen hatte, auch jetzt wieder hierfür eingetreten. In einer Eingabe an die ſächſiſche Regierung hat ſie ihren Stand⸗ punkt zu der Frage folgendermaßen präziſiert: — eeeeee eerene 55 geſchmückt iſt, auch in Deutſchland einen weiten Leſerkreis inden. Seine erſten Erfindungen machte Ebiſon auf dem Gebiete der Telegraphie, das ihm als Telegraphiſt von Beruf am nächſten lag. Der Duplex⸗Telegraph war die erſte große Erfindung, wenngleich ſchon andere Erfintungen voraus gegangen waren, deren eine ihm 40,000 Dollar auf einen Schlag eingebracht hatte. Ediſon hatte ſeine telegraphiſchen Erfindungen der Weſtern Union angeboten; ihr Direktor, Dr. Green hatte ſie aber aus⸗ geſchlagen in dem Glauben, daß die Pläne eines ſo jungen Man⸗ nes keiner ernſthaften Erwägungen wert ſeien. Jedoch der junge Erfinder zeigte ſich beharrlich, und ſchließlich kam er auch ans Ziel. Hierüber leſen wir in der vorliegenden Biographie:„Bei Gelegenheit eines dieſer vielen Beſuche fand Ediſon Dr. Green in einem ziemlich gereizten Zuſtand. Als Entſchuldigung für ſeine Gereiztheit teilte er Ediſon mit, daß er nicht imſtande ſei, mit Albany zu ſprechen und dadurch ein beträchtlicher Teil Arbeit aufgehalten würde.„Vielleicht“, meinte Dr. Green,„da Sie ſo viel von der Telegraphie verſtehen, kommen Sie uns zu Hilfe und helfen uns aus der Patſche.“ Seine Worte langen nicht ganz vertraulich, und einige ſeiner Beamten lächelten. Indeſſen erſah Ediſon ſeine Gelegenheit und war ſchnell bei der Hand, ſich einen Vorteil zu ſichern.„Dr. Green“, ſagte er,„wenn ich dieſe Störungen in zwei oder drei Stunden behebe, wollen Sie dann meine Erfindungen annehmen und ihnen ehrliche Beach⸗ tung ſchenken.“ Der Vorſitzende gab ſofort ſein Wort und ſetzte, als er Ediſons ſtürmiſches Verlangen ſah, hinzu:„Ich will Ihre Erfindungen annehmen, wenn Sie uns von dieſen Unannehmlich⸗ keiten in zwei Tagen erlöſen.“... Per Fehler war feſtgeſtellt, repariert, und Dr. Green vervollſtändigte ſeinen Teil des Kon⸗ traktes dahin, daß jede Erfindung, die Ediſon noch bringe, an⸗ genommen werden ſolle. Mit ſeinem erſten Check war Ediſon imſtande, ſeinen lang⸗ gehegten Plan auszuführen. Er gab ſeine kleine Werkftatt in Die Handelskammer Plauen iſt nach wie vor der Anſicht, daß, nachdem den Ardeitern durch die ſoziale Geſetzgebung der wirtſchaft⸗ liche Schutz gegen die Folgen von Krankheit, Unfall und Invali⸗ dität gekwährt und ihren Witwen und Waiſen eine Fürſorge in Aus⸗ ſicht geſtellt iſt, es ein Gebot ausgleichender Gerechtigkeit iſt, auch den Privatangeſtellten den gleichen Schutz zuteil werden zu laſſen. Die Privatangeſtellten ſpielen als Bindeglied zwiſchen Arbellgeber und Arbeiter eine bedeutungsvolle ſoziale Rolle und verbienen für ihre treue, angeſtrengte und verantwortungsvolle Mitarbeit eine Sicherſtellung ihrer Zukunft in hohem Maße. Im Intereſſe der Angeſtellten iſt daher zu wünſchen, daß die Frage ihrer Verſicherung alsbald zu einem günſtigen Abſchluſſe gebracht wird. Den Darleg⸗ ungen der neuen Denkſchrift— nach denen bei einer den beſonderen Verhältniſſen der Pripatangeſtellten beſſer angepaßten Geſtaltung der Verſicherung die Belaſtung auf etwa 8 Prozent des Dienſtein⸗ kommens der Privatangeſtellten berechnet lulrd, die zur Hälfte vem Arbeitgeber und zur Hälfte von dem Angeſtellten getragen werden müßte— ſtimmt die Kammer zu. Sie bewerkt, daß nach ihrer An⸗ ſicht ſowohl die in der Denkſchrift in Ausſicht geſtellte Fürſorgelei⸗ ſtung als auch die Höhe und Bemeſſung der Vexſicherungsbeikräge den Erwartungen entſprachen, die man an eine ſtaatliche Penſions⸗ und Hinterbliebennverſicherung der Privatangeſtellten ſtellen kann Die Kammer ſpricht den Wunſch aus, daß das königliche Miniſterrum ſeinen Einfluß dahin geltend machen möchte, daß eine ſich in dem Rahmen der neuen Denkſchrift haltende Penſions⸗ und Hinterbliebe⸗ nenverſicherung der Privatangeſtellten ſobald als möglich in Kraft trete. Um die Wirkungen der Verſicherung alsbald nach Inkraft⸗ treten des Geſetzes auch den während der Uebergangszeit erwerbs⸗ unfähig gewordenen älteren Privatangeſtellten, welche die vor⸗ geſchriebene Wartezeit noch nicht hinter ſich haben, zugute kommen qu aſſen, bezeichnet es die Kammer ſerner für wünſchenswert, wenn ir den Uebergangsvorſchriften ausgeſprochen würde, daß in dieſen Fällen die vorgeſehene Mindeſtrente zu zahlen ſei. Die Pſychologie der Reichsſinanzreform lautete das Thema des Vortrags⸗ und Diskuſſionsabends, den der Deutſche Volkswirtſchaftliche Verband, Ortsgruppe Berlin, geſtern veranſtaltete. Referent war Regierungsrat Quenſel, Berlin. Er ging aus von einer Erörterung über die Wirtſchaft des Reiches im Zuſammenhange mit dem deutſchen Volkscharakter. Die im Vortrag zum Ausdruck gekommenen Anſichten laſſen ſich im übrigen wie folgt zu⸗ ſammenfaſſen. Im Intereſſe der Volkswirtſchaft, wie des deutſchen Anſehens im Auslande erweiſt ſich eine durch⸗ greifende Neuregelung des Reichswirtſchaftsweſens als zwingend notwendig, auf daß nicht allein die Schwierigkeiten der Gegenwart überwunden, ſondern auch ſichere wirtſchaftliche Unterlagen für die zukünftige Machtſtellung des Reiches ge⸗ ſchaffen werden. Es müſſe anerkannt werden, daß die Regie⸗ rungsſteuervorlagen mit ihrer im Ganzen gleichmäßigen Ver⸗ teilung von Licht und Schatten brauchbare Grund⸗ lagen für die Verſtändigung mit dem Reichstage bieten. Es ſei die Erwartung auszuſprechen, daß die Mitglieder des Reichstages ſich durch Aufgabe unfruchtbarer Prinzipien und durch Uebergehung aller Einzelintereſſen als Vertreter der Geſamtnation bewähren und ihre vollen Kräfte allein der gemeinſamen Wohlfahrt des Geſamtreiches widmen. Es iſt eine nationale Notwendigkeit, daß unſere wirtſchaftlichen Chancen gegenüber dem Auslande auf allen Gebieten auf das intenſivſte praktiſch ausgenutzt werden Es iſt deshalb wünſchenswert, daß der Reichskanzler allen dahingehenden Beſtrebungen die nachdrücklichſte diplomatiſche Förderung zu⸗ ., wo er alsbald eine kleine Armeee von Hilfsarbeitern um ſich ſam⸗ melte. Hier fabrizierte er nicht nur ſeine verbeſſerten Anzeiger und ſandte dieſe in großer Zahl in die Welt, ſondern war auch ſelbſt eifrig mit vielen ſchönen und neuen Erfindungen beſchäf⸗ tigt, welche ſein ſchöpferiſcher Geiſt in verblüffendem Uebermaß hervorbrachte. Er hatte bereits der Weſtern⸗Union ſeinen Du⸗ plex⸗Telegraph verkauft, und die Geſellſchaft hatte nun einen Vertrag mit ihm abgeſchloſſen, wonach ihr für alle ſeine ferneren telegraphiſchen Erfindungen das Vorkaufsrecht zuſtand. Der Du⸗ plex war Ediſons erſte bedeutende, mit der elektriſchen Telegra⸗ phie verbundene Erfindung, und verkörperte eine Methode der Uebertragung, wodurch die Leiſtungsfähigkeit eines einelnen Draßtes verdoppelt wurde. Nachdem dieſe Erfindung, welche Ediſon ausſchließlich an die Weſtern⸗Union gab, vollkommen war, entſchied ſich der Erfin⸗ der, zu verbeſſern, und wendete ſeine Aufmerkſamkeit dem Qua⸗ druplex⸗Telegraphen zu, welchen er im Jahre 1874 erfand. Dieſer verdoppelte nicht nur die Aufnahmefähigkeit eines ein⸗ zelnen Drahtes, ſondern machte die gleichzeitige Uebertragung von zwei Nachrichten in jeber Richtung möglich. Das⸗zu Grunde liegende Prinzip iſt die Arbeit über der Linie mit zwei Strömen, die von einander durch ihre Kraft verſchieden ſind, ſo daß ſie nur auf ſolche Inſtrumente einwirken, die für dieſe Stromſtärke ein⸗ geſtellt ſind. Durch Kombinieren von Inſtrumenten, die nur zu Veränderungen der Stromſtärken dienen, mit ſolchen, die den Lauf der Ströme wechſeln, und durch Anordnung eines ſolchen Paares auf jeten Ende der Leitung, entſtand der Quadruplex⸗ Telegraph. Um mit dieſer Erfindung zu arbeiten, ſind vier Telegraphiſten auf jeder Station nötig, zwei um zu ſenden, und zwei zum empfangen, oder acht im ganzen, die durch die Ar⸗ beit auf nur einem Draht voll beſchäftigt werden. Den Wert dieſer Erfindung zu ſchätzen, iſt faſt unmöglich; die Weſtern⸗ Union hat Millionen dadurch geſpart, welche ſie ſonſt für neus Seneral⸗Anzeiger.(Aben blatt.) Mannkeim, 17. Dezember. kommen läßt. Es iſt eine nationale Aufgabe von ernſteſter Bedeutung, daß der Deutſche lernt, ſich in der Pflege ſeines Nahrungstriebes die wirtſchaftlich, wie hygieniſch gleich not⸗ wendigen Beſchränkungen aufzuerlegen, wobei in erſter Linie die Mithülfe der Aerzte aufgerufen wird. Cs iſt ferner eine nationale Notwendigkeit, daß der Deutſche planmäßig zu rationeller Verwendung der privaten, wie öffentlichen Mittel erzogen wird. Es wird daher an die Unterrichtsverwaltungen aller Bundesſtaaten die dringende Bitte gerichtet, zur Durch⸗ führung eines ſolchen Unterrichts in den niederen, den mitt⸗ leren und den höheren Schulen, alsbald das Nötige zu ver⸗ anlaſſen. Im übrigen wurden vom Vortragenden zu den vorliegenden Geſetzentwürfen die nachfolgenden Wünſche ge⸗ äußert: Die Tilgung der Schulden iſt ohne Rückſicht auf gute oder ſchlimme Zeiten regelmäßig mindeſtens in dem vor⸗ geſchlagenen Umfange aufrechtzuerhalten; laufender Wirt⸗ ſchaftsbedarf ſoll niemals aus Anleihemitteln gedeckt werden; die Aufnahme von Schulden muß unter allen Umſtänden ein Notmittel bleiben. Der§ 6 des Flottengeſetzes iſt als finanzpolitiſch unhaltbar aufzuheben; die Ermäßigung der Zuckerſteuer iſt bis zum Wiedererſcheinen reeller Ueberſchüſſe zu ſiſtieren; es erſcheint dringend wünſchenswert, daß die Elektrizitäts⸗ und Gasſteuer durch andere, einwandfreie Ein⸗ nahmequellen erſetzt wird; als ſolche werden vorgeſchlagen eine Verbrauchsabgabe auf Zündhölzeer mit etwa 40 Mil⸗ lionen Mark und eine Erhöhung des Kaffeezolles mit etwa 10 Millionen Mark Ertrag. Der faßweiſe Bezug von Wein durch Private iſt ebenfalls der Weinſtener zu unter⸗ werfen, ohne Rückſicht auf die Art der Abfüllung. geſamten Reichsverwaltung iſt tunlichſt auf volkswirtſchaft⸗ licher und kaufmänniſcher Grundlage das wirtſchaftliche Prinzip der Sparfamkeit durchzuführen. An den Vortrag ſchloß ſich eine ſehr lebhafte Diskuſſion, die umſo intereſſanter und vielſeitig war, als der Deutſche Fachbeamten der wirtſchaftlichen Intereſſenvertretungen und ſonſtigen praktiſchen Volkswirte iſt und ſomit die Vertreter aller wirtſchaftspolitiſchen Richtungen umfoßt. Cs leteilig⸗ ben ſich insbeſondere die ren Dr. d. Alltock, De. Cl. Mayer, Dr. Cl. Heiß, Dr.§. E. krueger, De. Wernicke, Dr. Vogel⸗ ſang, Dr. Biller und Landtagsabgeordneter Dr. Wendlandt. Bortrag ſowohl wie Diskuſſion werden veröffentlicht werden. Wenngleich die Anſichten zu den einzelnen Steuervorlagen naturgemäß vielfach don einonder abweichen, herrſchie doch Einſtimmigkeit über die Notwendigkeit einer von Grund aus⸗ gehenden Reform des Reichsfinanzweſens. Daß dieſes Ziel mit den jetzigen Vorlagen erreicht werde, warde allerdings nielfach beamez kelk. eeeereeeeeeeecee Deutsehes Reich. —(Generalverſammlung der Feſell⸗ ſchaft für Soziale Reform) Die 4 Generalver⸗ ſammlung der Geſellſchaft für Soziale Reſorm it für .—6. März 1909 in Frankfurt a. M. feſtgeſetzt worden. Am 4. März ſoll nachmittags eine Ausſchußſitzung abends eine geſellige Vereinigung ſtattfinden. Am 5. März iſt die 1. Plenarſitzung mit dem Thema„Privatbeamten⸗ recht“(Ref.: Dr. Potthoff, M. d..), am 6. März die 2. Plenarverſammlung mit dem Thema„Privat⸗ beamtenverſicherung“(Ref.: Dr. Cahn, Frankfuxt a,.).— Mitte Februar findet eine Sitzung von Vorſtand und Ausſchuß in Berlin ſtatt. —(Zur Deutſchenhetze in Italien.) Wir brachten unlängſt eine Zuſchrift aus Leſerkreiſen, wonach das Haupt der deutſch⸗feindlichen Secolopartei in Mailand, Herr Fancois Gondrand, Chef der Speditionsfirma Gondrand Fratelli S. C. ſei. Herr Fancois Gondrand ſchickt uns darauf folgende Mitteilung: Milano, 16. Dez. Proteſtiere aufs kräftigſte gegen dieſe mich betreffenden unwahren Behauptungen. Erkläre, mich keineswegs mit Politik zu befaſſen. Weder direkte noch indirekte Beziehungen mit der Zeitung„il Secolo“ zu haben, und nie gegen deutſche Intereſſen agitatoriſch operiert noch dazu die Hand geboten zu haben. Erſuche um ſofortige Veröffentlichung dieſes! 1 Gondrand, Fancois. 4 CTTTVVFVFVUCVCCVCbVVVbVPVVVVVVVVVVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVVVVVV Leitungen und deren Reparaturen hätte ausgeben müſſen. Mit anderen Worten: 100 000 Meilen Leitung leiſten mit dieſer Er⸗ findung ſoviel wie ſonſt 400 000 Meilen, und zwar ohne irgend welche andere Koſten. Mit anderen Worten: Jeder Meile wirk⸗ lichen Drahts ſetzt der Quadruplex drei Meilen übernatürli⸗ chen“ Drahtes hinzu, der genau ſo verläßlich arbeitet, als wenn er wirklich exiſtierte. Für dieſe Erfindung erhielt Ediſon 30000 Dollars, welche er aber wieder für Verſuche, um ſechs Nachrichten auf einem Draht zu geben, ausgab. Der Verſuch war ohne geſchäftlichen Erfolg, ſodaß Ediſon von ſeinem Qua⸗ druplex, vielleicht die größte Erfindung in Verbindung der elek⸗ ktriſchen Telegraphie, nur wenig finanziellen Erfolg haltte. Eine andere wichtige Erfindung Ediſon's in Verbindung mit der Telegraphie, mar ſein automatiſcher Telegraph. Dieſes Inſtrument verlangte, daß die Nachricht im voraus vorbereitet war. Dies wurde durch in Morſeſchrift gelochte Papierhänder exreicht, welche daun mit der höchſt erreichbaren Geſchwindig⸗ keit, bis zu mehreren tauſend Worten in der Minute, durch den Transmitter oder Sender lief. In Verbindung mit dieſer Er⸗ findung wird von ſeinem Teilhaber Charles Bachelor, welcher biele Jahre die rechte Hand des Erfinders war, folgende charak⸗ teriſtiſche Geſchichte erzählt: Bei der Entwickelung des automati⸗ ſchen Telegraphen wurde es nötig, eine Löſung zu finden, mit⸗ kels welcher man ein Papier ſo chemiſch präpgrieren konnte, daß die Zeichen mit einer größeren Geſchwindigkeit als 200 Worte in der Minute aufgegeben werden konnten. In fvanzöſiſchen Büchern waxen zahlreiche Löſungen aufgezeichnet, aber keine war imſtande, dieſer Anforderung zu genügen. Doch batte er eine Maſchine erſonnen, welche dieſe Geſchwindigkeit überſchritt und mußte alſo ein Papier haben, das zu dieſer Maſchine paßte. Sines Abends bem ich, als Ediſon vor einem Haufen von Che⸗ zalien und von Büchern über Chemie ſaß, der fünf Juß hoch „weil er ein Buch über das andere aufgetürmt hatte. Er ſie von Newyork, London und Paris kommen laſſen und ſtudierte ſie Tag und Nacht. Seine Mahlzeiten nahm er an einem Pult ein und ſchſt Stuhl. In ſechs Wochen e Bücher dirr ei In der Bolkswirtſchaftliche Verband bekanntlich die Vereinigung der Badiſche Politik. „Wieis gemacht“ wird. Aus hieſigen Lehrerkreiſen ſchreibt man uns: „In Nr. 344 bringt die„Volksſtimme“ einen Auszug aus der„Straßburger Poſt“ über die Verhandlungen des Engeren Ausſchuſſes der nationalliberalen Partei vom letzten Sonntag. Sie trifft dabei eine ſolche Ausleſe, daß ſie unbedingt die Lehrer gegen die Nationalliberalen aufreizen muß. Ein⸗ zelne Sätze reißt ſie ganz aus dem Zuſammenhang heraus und verſieht ſie mit hämiſchen Randgloſſen. Das Schlimmſte leiſtet ſie ſich aber, indem ſie Obkirchers Ausſpruch über die Mitarbeiterſchaft der Lehrer in der Partei direkt fälſcht. Wir ſtellen hier den Wortlaut in beiden Zeitungen gegenüber und überlaſſen das Urteil dem Publikum. Die„Volksſtimme“ zi⸗ Die„Straßburger tiert: Poo ſt“ ſchrieb: „Die liberale Preſſe habe„Der Einfluß der Lehrer wird von Tag zu Tag zeringer; ich bedauere das. Sie könnten die geiſtige Führung haben Das wäre zu ihrem und un⸗ ſerem Vorteil, weil wir im Begriffe ſind, die Schule zu fördern und weitere Fort⸗ ſchritte für die Lehrer zu er⸗ reichen. Dabei finden wir bei⸗ der breiten Maſſe der Beyßl⸗ kerung wenig Anflang. Die Beſtrebungen ſind weder in finanzieller noch in ideeller Hinſichk populär. Dieſen un⸗ günſtigen Bodon füör paſere Tötiagkeif im lün ns: and⸗ 1 jelbſt esled uns 8 den zu ar⸗ en, ZJesxöſkerung „„ aazulaben HDank werſen ſie if uns. Dieſe Mis eerſchaft der 1 r degehen wir e it Sdmpathie.“ Es it doch ein weſentlicher Unterſchied, o5 es heißt„dis“ Mitarbeit der Lehrerſchaft, oder„Dieſe“ Mitarbeit der Nehrer⸗ ſchaft— begrüßt die Partei nicht mit Sympathie. Auch iſt in der„Straßb. Poſt“ nlegends ein Dank. auch nicht mit Ausruſezeichen, der Sehrer die Rede, ſondern nur davon, daß das Eintreten der gagl. Pastel für die Lehrer bei der breiten Maſſe der Oebslkeesag wenig Anflang findet. Die„Vollsſtimme bat wohl den Artifel in der„Straßburger Voſt“ nur= flüchtig geleſen, denn abſichtlich int ſie doch ſo etwas ma Beileibe gichtk“ Die Nesktzes i berſchulrat. MBemoedesſee, 16. Dez.(Von unſerem Korxeſp.) erhelten wir felgendes Stimmungsbild: Die kengelegenheiten des Seminars finden in Meersburg ſtets reges Intereſſe, die völlig unerwartete, überraſchende, weil nicht nachgeſuchte und nicht gewünſchte Beförderung des liberalen Führers Reallehrer Schmitt nach Heidelberg bietet immer noch reichlichen Stoff zur Debatte und zu ſcharfen Angriffen gegen den Oberſchul⸗ rat. Man kann heute als feſtſtehend annehmen, daß allein auf die unbewieſenen Anſchuldigungen zweier Zentrums abgeordneter und der Zentrumspreſſe hin Herr Schmitt ſofort verſetzt wurde, ohne daß man ihn üher die Beſchuldigungen überhaupt zur Rede geſtellt hätte. Die erſte Nachricht über ſeine Beförderung mußte„Schmitt zu allem Hohn aus dem Munde der eiligſt über das Karlsruher Eingreifen informierten Geiſt⸗ lichen entgegennehmen. Hält man neben dieſes Vor⸗ kommnis die Aeußerungen des Herrn Prof. Fertig über die ihm trotz allem vom Oberſchulrat bewieſene Wertſchätzung, und das ſehr prompte Eingreifen auf die in der Zentrumspreſſe gegen den Unterlehrer Günt her erfolgten Angriffe hin, ſo erſcheint es nur zu begreiflich, daß in Meersburg allmählich die Meinung ſich feſtgeſetzt hat, die umgehendſte Erfüllung aller, auch nur der leiſeſt angedeuteten Zentrumswü niſche ſei ſich zu ſehr von taktiſchen Rückſichten leiten laſſen, dem Gedanken, daß man die Leh⸗ rer für die nationalliberale Partei und ihre Wahlen nötig habe. Das ſei ein Irr⸗ tum, der Einfluß der Lehrer werde von Tag zu Tag ge⸗ ringer, ihre Beſtrebungen immer weniger populär; ſtatt des Dankes(J) ernte die Partei von ihnen nur Vor⸗ würfe, die Mitarbeiter⸗ ſchaft der Lehrer be⸗ grüße die national⸗ liberale Partei nicht mit Sympathie.“ di —..———..—]rmv,;;;;——. ſtaltet und dann eine Löſung hergeſtellt(der einzigen in der Welt), welche ſeinen Wünſchen entſprach und mittels welcher er über 200 Worte pro Minnte auf einem Draht von 250 Meilen Länge ſenden konnte. Schließlich ſteigerte er den Erfolg auf 3100 Worte in der Minute 15 Buntes Feuilleton. — Bei der Pariſer Sibylle. Es ſind leine heiteren Szenen, ſondern düſtere Bilder voller Mord und Blut, die die bekannte Paxiſer Wahrſagerin Mmeé. de Thebes dem erſchreckt aufhorchenden Korreſpondenten des Temps über das Schickſal von Frankreich und der ganzen Welt im Jahre 1909 enthüllte. Die moderne Caſſandra fiütrchlet das Entſetzlichſte von dem Einfluß, den der Mars im kom⸗ menden Jahr auf unſere alte Erde gewinnen wird.„Ich ſage Ihnen: 1909 wird ein rotes Jahr werden!“ ſo begann ſie mit trau⸗ riger Stimme.„Mit fortſchreitender Ziviliſation wird der Menſch immer abhängiger von den Einflüſſen der Geſtirne, immer zu⸗ gänglicher und empfänglicher für Wirkungen, die ihn verderben, nachdem ſie ihm gedient haben. Niemals waren die Gefahren des Krieges ſo drohend, und es ſcheint mir unvermeidlich für Frankreich, daß es Teil haben muß an dem großen Weltenbrand und in einet Periode der Abenteuer und Erneuerung eintreten wird. Der Höhe⸗ punkt dieſer Kriſe wird in dem Zeitraum zwiſchen Auguſt 1909 und Februar 1910 erreicht ſein. Wenn bis zu dieſem Datum Gurrpa nicht von kriegeriſchen Erſchütterungen heimgeſucht iſt und auch die übrige Welt nicht im Tiefſten aufgewühlt wird, daun wird eine „neute Aexra“ beginnen, in einer verhältnismäßigen Ruhe Mme. de Thebe verſpricht aber Frankreich Sieg in dieſen Völkerkämpfen; ſie ſtellt ihm neue und gute Bundesgenoſfen in Ausſicht.„Wir wer⸗ den auf dem Lande Glück haben, aber das Meer wirb uns unheil⸗ voll ſein; ja das Meer wird im allgemeinen furchtbar werden und Stürme des Ozeans werden für uns und unſere Nachbarn von bei⸗ ſpielloſen Folgen ſein. Im übrigen wird die Gefahr, die ganz Europa umſchlingen wird, von einer kolonialen und afrklaniſchen Frage aus⸗ gehen. Ich ſehe traurg erhobene Hände wo anders als in Marokko.“ veran-⸗ Entſetzliche Sbandalgeſchichten. entſtanden aus Frauenhaß, prophe⸗ Laeit Nume. de Tbebes. Auch für Deutſchland ſind ihre Vorausfao⸗ bereits feſter Grundſatz im Oberſchulrat ge⸗ worden.(Es ſcheint in der Tat heute mehr als je nötig zu ſein, daß einmal ein friſcher Luftzug durch die verſtaubten Kammern des Oberſchulrats wehen möchte. D. Red.) Luftſch ffahrt. Intereſſaute Ballonfahrten. S. u. H. Charlottenburg, 16. Dez, „Der Berliner Verein für Luftſchiffahrt hatte für heute nach⸗ mittag nach der Techniſchen Hochſchule in Charlottenburg ein auserleſenes Publikum von Mitgliedern und Freunden des Ver⸗ eins geladen, um einen Vortrag des Siegers der diesjährigen Gordon⸗Bennett⸗Dauerfahrt, des ſchweizeriſchen Generalſtabs⸗ oberſten Schaeck(Bern) über ſeine intereſſante Fahrt mit dem Ballon Helbetia zu hören. Der Kaiſer, der ſein Erſcheinen be⸗ ſtimmt in Ausſicht geſtellt hatte, hatte in letzter Minute tele⸗ graphiſch abſagen laſſen. Die geräumige Aula war bis auf den letzten Platz von einem eleganten Publikum gefblt, unter dem ſich zahlreiche Offiziere und faſt alle deutſchen Tollnehmer an der Gordon⸗Bennettfahrt, ſowie außerordenllich viel 7 n befan⸗ den. Von bekannteren und hervorragenden Perſönlichtelten be⸗ merkte man u. a. den Stagt dar des Weichsſchatzamtes Sydow dem man in der Verſannalung flüſternd nachſagte, daß er eine Ballonſteuer plane, den Generaladintanten des Kaiſers General v. Scholl, den Tbef des Marinekabinetts Admiral v. Müller, Naor v. Parſeval und den Organiſator auf dem Gebiete der Luftſchiffahrt Oberſtleutnant Moebebeck 6 Nierütze e des Berliner Vereins ſür Luftſchiffahrt, Cey. %0. Prof. Bngley begrüßte die Teilnehmer, und darauf er⸗ Glaf, ſofoert Oberſt Schaeck das Wort zu ſeinem Vortrage: Die Fahrt des Ballons Helvetia von Berlin nach Molde vom 11.—14. Oftsber 1908. Der kühne Ballonfahrer, der in ſeinem Aeußeren keineswegs ben Eindruck eines Offiziers macht, wurde bon der ung mit lebhaftem Beifall begrüßt. Im An⸗ fang etwas ſchwer derſtändlich, ſpäterhin aber ſehr gut und deut⸗ lich zu verſtehen, plauderte er im ſchlichten Geſpräch über ſeine be⸗ kannte gefahrvolle Fahrt die ihn und ſeinen Kameraden volle 42 Stunden lang über das Meer dahintrug, ohne daß die beiden In⸗ ſaſſen des Ballons auch nur annähernd prientiert waren, wohin der Weg ſie geführt hatte und ſüßren würde. Während der gan⸗ zen Seefahrt hörten die peiden Luftſchifſer fortwährend auch in den höchſten Regionen— bis zu 5800 Meter— den Wellenſchlag und ſahen weiter nichts als Waſſer und Nebel. Um die Richtung zu konſtatieren, inzder der Ballon ſich bewegte, gingen ſie mit die⸗ ſem Jäufig bis dicht auf das Meer herab und ließen den Ballon im, Schlepptau fahren. Bis zum nördlichen Polarkreiſe wurden ſie in nördlicher Richtung, von da aß öſtlich und dann ſüdlich getrieben, bis ſie endlich nach 40⸗ſtündiger Seefahrt, während der ſie häufig„an den Zweck des Lebens und an die Zukunft, die ſo bedroht ſchien“ dachten, ein Schiff erblickten, dem ſie zuriefen, o ſie wären. Sie erhielten aber keine Antwort. Sie trieben dann am Schlepptau bei ſchnellem Winde zur Küſte, bis plötzlich die Schiffsleute, die bemerkten, daß die Luftſchiffer am Waſſer waren, auf ſie zufuhren, das Schlepptau faßten und es an das Schiff anbanden. Damit war nach den Beſtimmungen der Wettz fahrt dieſe zu Ende, da das Luftſchiff mehr als eine Viertel⸗ ſtunde feſtgehalten worden war. Die Schiffsmannſchaft ſagte, ſo führte der Redner aus, wir hätten die Notflagge gehißt. Das haben wir nicht getan; denn erſtens war es nicht notwendig, und zweitens hatten wir keine Notflagge. Vielleicht haben ſie die Schweizerflagge als Notflagge angeſehen, da die ſchweizeriſche Flagge bis jetzt noch nicht auf hoher See erſchienen iſt(Heiterkeit] Wir hatten noch ſehr viel Ballaſt und hätten noch ganz gut un?g 24. Stunden halten können, ſodaß ich es für möglich halte, einen Rekord von 100 Stunden aufzuſtellen. Zum Schluße ſeines Vor⸗ trages ging der Redner auf den häufig gemachten Einwand ein, daß Kugelballon⸗Dauerfahrten im Zeitalter der lenkbaren Luft⸗ ſchiffe und der Aeroplane keinen Zweck hätten und äußerte ſeine Meinung dahin, daß die großen Ballonfahrten doch einen ſehr großen Nutzen haben könnten. Der feſſelnde Vortrag des kühnen Durchſeglers der Lüfte löſte bei dem Auditorium lebhaften Bei⸗ fall aus.— Darauf ſprach Herr de Beauclaire, der jüngſt erſt von Bitterfeld aus über die Alpen hinweg mit dem Ballon Cognac die bekannte kühne Fahrt nach Italien ausgeführt hat, unter Vorführung höchſt intereſſanter und reizvoller Lichtbilder aus den gewaltigen Alpenregionen über eine von der Eigerſtation der Jungfraubahn aus unternommene Fahrt nach Oberitalien. Auch ſeine Ausführungen wurden mit lebhaftem Beifall auf⸗ genommen. Alsdann führte die bekannte Berliner Filmsfabrik Meßter kinematographiſche Aufnahmen von den Internationalen ungen im höchſten Grade traurig und ſchrecklich. In England eben⸗ falls große Veränderungen und allgemeine Trauer; in Italien große Trauer, große Trauer in Rom..„Kronen werden fallen. Es iſt nicht die größte, die den meiſten Lärm machen wird und deren Fall die ſchlimmſten Folgen für den Frieden der Weſt haben ſoll.“ Oeſterreich iſt die Macht der Zukunft; der Einfluß einer Frau wird dort gewaltig wirken.. Aufruhr, Zuſammenbruch, Weltuntergang — das iſt es, was die moderne Pythia der Welt verkündet! — Der Salon der gekrönten Häupter. Aus Paris wird uns berichtet: Das Ausſtellungsweſen der franzöſiſchen Hauptſtad! wird jetzt um eine neue eigenartige Ausſtellung bereichert wer⸗ den, um einen Salon, in dem nur die Mitglieder regierender Fürſtenhäuſer die Früchte ihrer praktiſchen Kunſtliebe ausſtellen werden. Unter den Ausſtellern befindet ſich die Königin Amelie von Portugal, die gleich ihrem verſchiedenen Gatten in ihren Mußeſtunden den Pinſel führt. Wahrſcheinlich werden auch Werke vom König Carlos ausgeſtellt, der bereits im Jahre 1900 auf der Pariſer Ausſtellung für ſeine Aquarelle, die er unter einem Pſeudonym eingeſandt hatte, eine Medaille erhielt. Unter den Ausſtellern befinden ſich auch die Königin von Italien und die Königin von Rumänien, die neben der Feder auch den Pinſel wohl zu führen weiß; auch die Gräfin von Flandern, die Her⸗ zogin von Chartres, die Prinzeſſin von Schleswig⸗Holſtein und die Prinzeſſin Waldemar von Dänemark werden mit Zeugniſſen ihrer maleriſchen Begabung vertreten ſein. — Die Franzoſen als Raucher. Soeben iſt der Bericht der franzöſiſchen Tabakregie erſchienen und gibt einen intereſſanten Ueberblick über den Tabakkonſum der Franzoſen. In dem ver⸗ gangenen Jahre wurden in Frankreich nicht weniger als 400 Millionen für Tabak ausgegeben. Der Reingewinn der Monopol⸗ verwaltung iſt außerordentlich hoch, rund 310 Millionen Mark, 7200.000 Mark mehr als im Vorjahr. Auf den Kopf der Be⸗ vöfkerung in Frankreich entfällt eine Ausgabe für Tabak von 10.50 Mark, von denen etwa.60 Mark in die Staatskaſſe fließen. Der Zigarettenverbrauch im Jahre 1907 erreichte die anſehnliche Höhe von 60 Millionen Mark. Der Umſatz an Zi, garren betrug 598 Millionen Stück. 8 Wennnheim, 17. Dezember Seneral-unzeiger.(Abendprurwy 3 Seſte. Ballonwettfahrten im Oktober 1908 von der Gasanſtalt aus vor, die teilweiſe durch ihre Anſchaulichkeit und Genrehaftigkeit ſtürmiſche Heiterkeit und Applaus herporriefen. Mit kinematographiſchen Vorführungen der Flugverſuche von Delagrange, Farman und Bleriot nach Aufnahmen der Firma Gaumont in Paris ſchloß die intereſſante Veranſtaltung, die bei allen Teilnehmern das Intereſſe für die Luftſchiffahrt in her⸗ vorragendem Maße geſtärkt haben dürfte. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. „Kunſt und Leben“. Unter dieſem Titel iſt der erſte Jahr⸗ gang einer ſehr intereſſanten neuen Kunſtpublikation erſchienen, die in der Form eines künſtleriſchen Wochen⸗Abreißkalenders gute Kunſt in unſer Heim tragen will(Verlag von Fritz Hey⸗ der in Berlin, mit Sammelmappe 3 Mark!). Ueber fünfzig der bekannteſten Künſtler haben eigens hierfür ganzſeitige Blät⸗ ker geſchaffen, die in vortrefflicher Wiedergabe auf den eingeſchal⸗ teten Sonntagsblättern geboten werden. Wohl noch nie hatten die Künſtler Gelegenheit, ſich in ähnlicher Weiſe auf Einzel⸗ Mättern unabhängig von gegebenem Texte einem weiten Kreiſe mitzuteilen; ſie alle konnten ſich das Thema ihres Blattes ſelbſt wählen und gaben uns daher, ihrer Eigenart getreu, das, woran ſie ſelbſt mit ſtiller Liebe geſchaffen haben. Von den 53 Kunſt⸗ hblättern feien hier nur einige hervorgehoben: Karl Bieſe, Im Schwarzwald— Caſpari, Die Pilzfrau— Eiſſarz, Auf Rügen — Hirzel, Pfingſten— Ernſt Liebermann, Die Mühle— Kall⸗ morgen, Die Schweſtern— Staſſen, Die Ideale— Hans Thoma, Der Drache— von Volkmann, Im Kornfeld— von Zumbuſch, Der Wanderer. Dem Werke iſt eine von Karl Köſter geſchmückte Sammelmappe zum Aufbewahren der einzelnen Blätter beige⸗ fügt. Der Gedanke, der„Kunſt und Leben“ zugrunde liegt, iſt ſehr zu begrüßen; der erſte Jahrgang iſt ganz vorzüglich gelun⸗ gen und daher allen Freunden künſtleriſcher Kultur zur An⸗ ſchaffung warm zu empfehlen. Ein aufgefundener Bilderſchatz. Bei der Umräumung von einigen Zimmern in der National⸗Galerie zu London wurde hinter einem Büchergeſtell eine Mappe mit zahlreichen koſtbaren Aquarellen William Turners aufgefunden. Ferner hat die gelegentliche Dupchſuchung der Aufbewahrungsräume zur Entdeckung von zehn Delgemälden Turners geführt. Wenn man erwägt, daß Turners Acquarell„Heidelberg mit dem Regenbogen“ im vorigen Jahve Mark 88 000 und ein Oelbild 260 000 M. brachte, ſo kann man er⸗ meſſen, welcher Schatz mit dieſen neuen Bildern des großen Malers entdeckt worden iſt. Umban des Dresdener Opernhauſes. Das Königl. Opernhaus (der Prachtbau Gottfried Sempers) iſt in einem ſo ſchlechten bau⸗ lichen Zuſtand, daß umfangreiche Erneuerungsarbeiten notwendig ſind. Es ſollen bei dieſer Gelegenheit alle Holzteile durch Eiſenkon⸗ ſtruktionen erſetzt werden. Man will die recht mangelhaften tech⸗ niſchen Ginrichtungen verbeſſern und die Möglichkeit ſchaffen, den Zuſchauerraum durch einen eiſernen Vorhang abzuſchließen, und an⸗ dere Sicherheitsvorrichtungen treffen. Die Angelegenheit beſchäftigte heute die Zweite ſächſiſche Kammer. Die Koſten des Umbaues ſind auf 1 700 000 M. veranſchlagt, von denen der Staat 1 550 000 Mark, die königliche Zivilliſte 150 000 M. tragen ſollen. Außerdem will die Zivilliſte noch 126 000 M. mehr aufwenden. Die Rechts⸗ frage über die Verpflichtung zur Koſtentragung zwiſchen Staat und Zivilliſte iſt noch nicht ganz geklärt. Die Kammer Als erſten Beitrag für den Umbau 90 400 WM mmassbesn, 15. Bezember 1oss Die Diff reuzen in der Metallinduſtrie. Die Entſcheidung iſt gefallen! Die Arbeiterſchaft des Strebelwerkes hat in den heute zu Ende geführten Verhandlungen die Ei⸗ nigungsbedingungen mit großer Mehrheit a b⸗ gelehnt. Von 428 abgegebenen Stimmen waren nur 31 für die Einigungsbedingungen. 397 ſprachen ſich dagegen aus. Es wird alſo weiter geſtreikt. Alle Ermahnungen der Or⸗ ganiſationsführer nützten nichts. Sie predigten tauben Ohren. Als das Hauptvorſtandsmitglied, das den heutigen Verhand⸗ lungen beiwohnte, ſprach, herrſchte eine derartige Unruhe, daß ſich det Redner nur mit Mühe verſtändlich machen konnte. Das Schickſal der Einigungsbedingungen war eigentlich ſchon zu Be⸗ ginn der Verſammlung beſiegelt. Das merkte man ſchon an der opponierenden Haltung ber Mehrheit der Erſchienenen und als die Diskuſſion begonnen und die erſten Redner geſprochen hatten, da wurde es zur Gewißheit, daß an einen Friedensſchluß nicht zu denken war. Das Abſtimmungsreſultat konnte infolgedeſſen nicht mehr überraſchen. Die Verſammlung, die wieder im Saale des„Koloſſeums“ am Meßplatz ſtattfand, wurde kurz vor halb 11 Uhr durch den Geſchäftsführer des hieſigen Metallarbeiterverbandes, Herrn Schneider, eröffnet. Die Kontrolle wurde diesmal, ſtrenger als geſtern ausgeübt. Niemand hatte Zutritt, der nicht ſeine Streikkarte vorweiſen konnte. Auf der Bühne ſaßen wieder die Mitglieder der Einigungskommiſſion und der Preſſe. Herr Bezirksleiter Vorhölzer verbreitete ſich zunächſt ausführlich über die Schritte, die von ihm und den anderen Organiſationsführern unternommen wur⸗ den, um gemäß den geſtern geäußerten Wünſchen nd Beſchwer⸗ den der Arbeiter weitere Zugeſtändniſſe von den In uſtriellen zu erlangen. Geſtern, ſo führte der Redner aus, ſind wir ausein⸗ andergegangen, nahdem die Zuſſccherung gegeben war, daß wir verſuchen würden, die in der Verſammlung vorgebrachten Wünſche, Klagen und Beſchwerden zur Kenntnis der Indu⸗ ſtriellen reſp. der Direktion des Strebelwerkes zu bringen. Ich habe ſchon geſtern geſagt, daß übergroße Hoffnungen nicht gehegt werden dürften, weil die Induſtriellen erklären, daß die Einig⸗ ungsbedingungen das letzte ſei, was ſie geben könnten. Wir ſetz⸗ ten uns geſtern nachmittag ſofort telephoniſch mit dem Herrn Oberbürgermeiſter in Verbindung, der uns mitteilte, daß die In⸗ duſtriellen ſich abends mit ihm beſprechen würden wegen der Vorwürfe, die wegen der Firma Brown, Boverie u. Co. wieder gegen ſie erhoben worden ſeien. Sie könnten die Vorwürfe unter keinen Umſtänden auf ſich ſitzen laſſen, weil ſie unberechtigt ſeien. Später läutete uns der Herr Oberbürgermeiſter ſelber an und erklörte: Es iſt volllommen ausgeſchloſſen, daß über Ihre Sa he nocheinmal verhandelt werden kann. Unter gar keinen Umſtänden läßt ſich die Firma und der Induſtriellenverband auf weitere Verhandlungen ein. Aber, o der Oberbürgermeiſter hinzu, es würde ſich doch emp⸗ Schmargendorfer bewilligte jedoch Ich verweiſe darauf, was in den Vertrauensmännerſitzungen Meinungen ganz anders gelautet, als geſtern und heule.(Große Lage ſei, die Induſtriellen und die Firma darüber zu informie⸗ ren, was den ſtärkſten Widerſpruch hervorgerufen habe. Als die Herren abends kamen, erklärten ſie: Verhandlungen wegen des Strebelwerkes gibts unter gar keinen Umſländen mehr. Es iſt vollkommen ausgeſchloſſen. Ich habe die fixierten Beſchwerden mit Herrn Dr. Krebs beſprochen. Im weſentlichen ſind es ja nicht prinzipielle Punkte, ſondern mehr Kommentare. Dieſe Kommentare hat mir Herr Dr. Krebs gegeben und mir auch ge⸗ ſtattet, ſie in der Verſammlung mitzuteilen. Ich habe dieſe Kom⸗ mentare dann ſofort zu Papier gebracht und ſie vom Oberbür⸗ germeiſter beſtätigen laſſen. Ich hätte gewünſcht, Sie hätten ſamt und ſonders der Beſprechung, die dann Abends mit den Indu⸗ ſtriellen ſtattfand, beigewohnt. Ich glaube, gar mancher Arbelter würde eine etwas andere Ueberzeugung bekommen haben. Ich kann Ihnen offen und ehrlich erklären, wenn die Arbeiter von Brown, Boverie u. Co, geflunkert haben, dann wirds Ihnen ſchlimm gehen. Die Induſtriellen ſind zu einer objektiven Unter⸗ ſuchung bereit. Keinem Arbeiter von Brown, Boverie u. Cie. wird ein Haar gekrümmt, wenn er Beſchwerden vorbringt, die tatſächlich wahr ſind. Mehr können wir nicht verlangen. Das werden Sie alle zugeben müſſen. Ich erklärte den Unternehmern, ich laſſe mich heute auf Verhandlungen über Brown, Boverie u. Cie. nicht ein, weil ich das Material wegen der Kürze der Zeit nicht beibringen konnte. Die Induſtriellen haben daraufhin erklärt, wenn auch nur um Haaresbreite von dem abgewichen worden iſt, was verſprochen wurde, dann mag ſich derjenige, der das verſchuldet hat, auf etwas gefaßt machen.(Lachen.) Lachen Sie nicht. Es iſt jetzt keine Situation zum Lachen. Das ſteht feſt. Dazu iſt die Situation piel zu ernſt. Ich weiß aus Erfahrung, daß ſehr viel behauptet wird. Wenn es dann heißt, dem Gegner die Behauptung ins Geſicht zu ſagen, dann ſieht die Sache manchmal ganz anders aus. Die Arbeiterſchaft hats dann zu büßen. Nach einer ſcharfen Auseinanderſetzung mit Herrn Dr. Möbius nahm ich in der geſtrigen Sitzung auf dem Rathauſe mit Herrn Direktor Ernſt Rückſprache. Herr Ernſt hat die fixierten Kommentare beſtätigt. Heute früh um 8 Uhr wurde ich zu den Induſtriellen ge⸗ rufen. Ich ging mit Kollege Schneider hinaus, um einen Zeugen zu haben.([Ironiſches Gelächter.] Das iſt richtig, denn Ihr traut uns unter Umſtänden nicht einmal, wenn wir zehn Zeugen haben.(Große Heiterkeit.) Die Herren Ernſt und Mohr, die beiden Direktoren des Strebelwerkes und Dr. Möbius waren anweſend. Wir kamen gleich auf die beiden Punkte zu ſprechen, die in der geſtrigen Verſammlung den Hauptanſtoß bildeten. Die 7 beiden Kommentare lauten folgendermaßen: ung eines Akkordſatzes ergibt, daß der Akkordpreis zu niedrig angeſetzt iſt, wird dem betr. Arbeiter der Verdienſtausfall rückvergütet. 8 letzten Mann wieder einſtellen. Wir werden ferner die verheirateten und ſchon länger in der Fabrik beſchäftigten Leute zuerſt ein⸗ ſtellen. Nur die übrig bleibenden 50—70 ledigen Leute werden nach und nach eingeſtellt. Aber mehr zu geben iſt ein Ding der Unmöglichkeit. 5 Das iſt das Ergebnis Täuſchen Sie ſich nicht darüber. Die Meinung über die Art der Wiedereinſtellung iſt eine verſchiedene. vor dem Ausbruch des Streikes geſagt wurde. Da haben die Unruhe.] Die geſamte Oeffentlichkeit würde es nicht verſtehen, wenn man in die Vereinbarungen noch Zweifel ſetzen wollte. Ich erkläre Ihnen rund heraus, daß ein weiteres Reſultat nicht möglich iſt. Desbalb beherzigt, was ich geſagt habe, Heberlegt und dann entſcheidet.(Schüchterner Beſfall und Unruhe.) Kurz nach 11 Uhr wird die Diskuſſion eröffnet. Der erſte Redner meint, daß man ſchon geſtern ruhig zur Abſtimmung hätte ſchreiten können. Er glaube nicht, daß die Firma Brown, Boverie u. Eg, in der Oeffentlichkeit ſich voll rechtfertigen könne. Der Arbeitsnachweis der Induſtrie ſei der Hauptgegenſtand der allgemeinen Mißſtimmung. Die Stim⸗ mung ſei heute noch wie vor zehn Wochen.(Sehr richtig.) Er glaube im Intereſſe der Allgemeinheit zu handeln, wenn er ſage, es ſolle jeder nach ſeiner eigenen Ueberzeugung abſtimmen.(Jeb⸗ hafter Beifall.) Der zweite Redner behauptet, daß Vor. hölzer ſeine Meinung innerhalb der letzten acht Tage geändert habe und bedauert, daß der„Generalanzeiger“ und die„Volksſt.“ über die geſtrige Verſammlung einen„einſeitigen“ Bericht ge⸗ Wenn die Prüfung einer Beſchwerde bezüglch der Feſtſetz⸗ ewerkſchaften erſucht, die größtmög das Niederſchreien der Or Wer heute m V Beteiligter ſe Le ichtferti bermeiden, wa legen Sie wohl, ob es nicht zweckmäßiger ſein dürfte, den Abzügen, die die Firma angeſetzt habe, bis zur Hälfte zuzu⸗ ſtimmen. Das wäre das weitgehendſte.(Zurufe: Viel zu viel! Bezirksleiter zu viel über nebenſächliche Dinge geredet werde. Heute handle es ſich um Ueberlegung über die Punkte, über die abzuſtimmen iſt und um die 58 ſcheint, daß vielen Kollegen die Vernunft geſchwunden iſt. Sie 19 7175 ihre vielleicht noch bitter bereuen. Ein eiterer Mehrhe ber⸗ Ueber Kontrollmaß⸗ nahmen uſw. könne erſt Klage geführt werden, wenn die Arbeit In der weiteren Diskuſſion gibt ein Redner zu, daß er glaube, daß das von den Induſtriellen Verſprochene gehalten werde. Am Unternehmertum bleibe die Ausſperrung hängen, nicht an den Arbeitern, die die Ausſperrung nicht wollten. Ein weiterer Redner der Streikenden entgegnet auf die beſchwichtigenden Ausführungen des Geſchäftsführers Schn der, daß bei der Akkordarbeit die Kolonnen reduzier werden ſollen.(Allgemeine Aharufe.] Geſchäftsführer Schuei⸗ der ſtellt feſt, daß man um die Rebuktion der Arbeiter in der Gießerei nicht herumkomme. neuen Arbeitsmethode.—055 1 Geſchäftsführer Balzer von den Hirſch⸗Dunckerſchen Ge⸗ Ein Antrag auf Schluß der Debatte wird kur nach halb 1 Uhr einſtimmig angenommen. Bezirksleiter Vorhölzer 5 erhält das Schlußwort. Es iſt geſtern, ſo führt Redner ſagt worben, wenn wir nichts erreichen, dann lieber eine ehr Niederlage. Wir wollen den Unternehmern zeigen, daß wi dienen, niedergeworfen zu werden. Wenn dieſer Tag ko dann eringere ich Euch daran, daß ich Euch in einer meit ſchwerſten Stunden geſagt habe, er wird kommen, aber i keinen Vorwurf haben. Geſchäftsführer Schneider führt aus: Wir ſtehen jetzt vor dem entſcheidenden Schri Abſtimmung, der von ſo großer Bedeutung für die Ar Mannheims iſt. Ueberlegen Sie und prüfen Sie, ob weiteren Kampf etwas mehr herauszuholen iſt, Ueberlegen ferner, ob Sie es auf Ihr Gewiſſen nehmen können, daß ſende von Familien gewiſſermaßen ins Unglück hineingeri werden. Ueberlegen Sie ferner, daß Kollegen an Oſtern un ſpäter auf dem Pflaſter liegen von der Ausſperrung her.! — ſich damit ab, wenn man die Gewißheit hat, daß die Verhä ſich in der bereits ſkizzierten Weiſe in der Zukunft geſtalten den. Ueberlegen Sie ferner, ob Sie gewiſſenloſen auch zur das mindeſte Vertrauen ſchenken di Vernunft walten. In dieſem Sinne verteile ich die (Vereinzelte Bravorufe.) Die Abſtimmung nahm etwa eine Stunde in Anſpruch. Um 942 Uhr verki Herr Schneider das Reſultat. Darnach haben, wie bereits leitend bemerkt, 31 für die Einigungsbedingungen und 39 gegen geſtimmt. Ein abgegebener Zettel war weiß. D der Abſtimmung löſte lebhaften Beifall und ziemlich aus. 8 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger.(Abendblatt. Mannheim, 17. Dezember. wurde von 506 Kollegen. Alſo haben ſelbſt 80 von dieſen nicht an der Abſtimmung beteiligt.(Zurufe: Auswärtige und Kranke.) Vor dem Streik waren bedeutend mehr Kranke vorhanden als gegenwärtig. Die chriſtliche Organiſation bat ſich überhaupt nicht an der Abſtimmung beteiligt, noſf feſtſteht, daß ſie beim Beſchluß des Streiks dabei war.(Pfuirufe.] Ueberlegen Sie jetzt das, was wir geſagt haben. Wir wollen hoffen, daß das, was wir erwähnt haben, nicht eintritt. Tritt es aber ein, dann erxklärt nur nicht, daß Ihr von uns vder ſonſt einem in das Un⸗ glück geſtürzt worden ſeid. Damit ſchließe 5 Bravorufe.) **** Die Konſegnenz der Entſcheidung. Wie wir hören, hat der Verband der Metallindu⸗ ſtriellen bereits aus dem entſcheidenden Beſchluß die Kon⸗ 5 ſequenzen gezogen. Wenn dieſes Blatt in die Hände un⸗ ſerer Leſer gelangt, ſind ſämtliche Metallarbeiter bon Mannheim, Judwigshafen, Oggersheim und Frankenthal ſoweit die Betriebe dem Verband der Metallinduſtriellen angehören, im Beſitz der Kündigung. Die Ausſperrung, von der etwa 14.000 Mann belroffen werden, tritt am 1. Januar in Kraft. 1.* So iſt das Unglaubliche zur Tatſache geworden. Die Arbeiter bes Strebelwerts haben die von der Direktion des Etab bliſſements weit entgegengeſtreckte Friedenshand ausgeſchlagen und durch ihr genſinniges Verhalten eine Kataſtrophe heraufbeſchworen, deren Jolgen unabſehbar ſind. Wer die Schuld an dieſer Verhetzung der Arbeiter und damit die Verantwortung an dem kräurigen Ereignis krägt, das ſich nunmehr abſpielen wird, wollen wir heute nicht er⸗ örtern. Es wird ſich vielleicht noch Gelet⸗ nheit bieten, darauf Zur inkzukommen. Vorerſt möchten wir alles unterlaſſen, was gendwie geeignet ſein könnte, Oel ins Feuer zu gießen. Wir ſind auch weit davon entfernt, über die Arbeiter wegen ihres heute ge⸗ ſaßten Beſchluſſes zu ſchimpfen, ſondern wir bebautern ſie nur, daß ſich von ihrer Leidenſchaft zu einem ſo unbedachten, folgen⸗ eren Schritte haben hinreißen laſf ſſen. Anerkannt muß werden, zeiter der Arbeiterorganiſationen ihre Pflicht in vollem etan haben, um die Arbeiter zur Vernunft zu bringen und der Arbeit zu bewegen. Sie⸗waren aber ein de in 980N Was 1 1 5 n 185 die e des eikeſchen zu können? Direktion des Strebelwerks iſt, das wurde in der igen Verſammlung von den Führern unumipunden anerkannt, dies mit Rückſicht auf den weiteren Beſtand s Werkes nur irgendwie möglich war, Erklärte * r doch, daß, wenn man in ſtets dee Löhne rdie etet Abelterſchakt ergriffen 125 5 der 5 ilung der Sache zu tvwenig Rückſicht auf die Lage des von dem Streik heimgeſuchten Etabliſſements nahm. Dadurch iſt das an und für ſich ſehr ſtarke Seibſtbewußtſein der Arbeiter bis eberhebung geſteigert worden. wird nunmehr die Ausſperrung von 12— 15 000 Arbeitern Metallinduſtrie Mannheim⸗Ludwigshafen erfolgen und eine ungeheuere Schädigung nicht nur der Arbeiter, ſon⸗ eiter Bevölkerungsſchichten herbeigaführt. Wlir geben i Hoffnung noch nicht auf. Die Verantwortung, welche die en Arbeiter durch die Heraufbeſchwörung einer ſolchen g auf ſich nehmen, iſt eine zu große, als daß ſie ſich if die Dauer verſchließen könnten. Auch glauben wir, den eiter noch zur Ueberzeugung kommen werden, daß ſie ren heutigen Beſchluß einen Weg beſchritten haben, der die Mißbilligung und den Tadel aller Kreiſe, mögen ſie ch ſ. arbeiterfreundlich geſinnt ſein, eintragen muß. Das Recht verloren, deren, ſie ſich ſonſt als der dchmwötere Teil euten. den Eindruck, daß bei 5 elligen tiefbedauer⸗ ſchluß Beweggründe mit von großem Einfluß waren, die trebelwerk in keinerlei Betziehungen ſtehen, ſo namentlich erung an frühere verlorene Streiks und die Verärgerung durch verſchiedene Maßnahmen des Arbeitsnachtveiſes Mannheim⸗Ludwigshafen. Auch al dieſen Punkt rückzukommen ſein. 5 iſt ein trauriges für Tauſende brave en! Sportliche Nundfahau. 5 Pferdeſport. a d en⸗ aden, 16. Hezen die Internationalen Die näcſtebrigen beiden Geſtern war ein Iffez⸗ Bedauerlicherweiſe ſind die Ergebniſſe aus für die Beurteilung der Badener Nennungs⸗ igen, ſodaß wir den gegenwärtigen Bericht auf nd Belgien be eſchränken müſſen. Die ichti gen ſind ſehr gut , die Verſammlung. dem Mi! litärluftſchiff„Groß 1“ unter Führung des Sperling auf. Ebeitern ſo weit entgegengek om men, als des Landtages unterbreitet werden. Einbringung einer Seiten der Arbeitgeber. Dadurch gehen den Arbeitern Haſficen 15 ſeitens der Ställe die Zahlung des vor⸗ laggebender Bedeutung zu ſein pflegen, bis ſowie die bis jetzt eingelaufenen An⸗ ſchriften aus Deutſchland erhalten hat, während 3. B. vor zwei Jahren nur 36 Unterſchriften eingingen. ungariſchen Ställe ſcheinen unſere klaſſiſchen Rennen in Zukunft wieder in den Kreis ihrer Aufgaben einbeziehen zu wollen, da ſie für den„Großen Preis“ und für das„Fürſtenberg⸗Memorial“ 5 Pferde eingeſchrieben haben. Bis jetzt hat ferner der bel⸗ giſche Sportsmann Vicomte de Buiſſeret ſeine alte Vorliebe für den Iffezheimer Platz durch Abgabe von je 4 Unterſchriften für die beiden großen Rennen aufs neue bekundet.— Im nächſt⸗ jährigen Großen Preis ſind von 22 deutſchen de 16 ſtehen geblieben, unter ihnen„Fauſt“, der diesjährige Doppel⸗ ſieger im Großen Preis und ie e außer⸗ dem ſein Stallgefährte„Horizont 2“ und die Graditzer„Gold⸗ gulden“ und„Stoßvogel“. Im Fürſtenberg⸗Memorigl iſt von 23 deulſchen Pferden 15 die Teilnahmeberechtigung gewahrt wor⸗ den. Das Fürſtenberg⸗Memorial 1910 vereinigt nach der geſtri⸗ gen Reugeld⸗Erklärung noch 32 hoffnungsvolle Jährlinge. Raſenſpiele. Fußball. Am ver gangenen Sonntag kam das von der Mann⸗ heimer Sportswelt mit großem Inkereſſe Berfolste Wettſpiel zwi⸗ ſchen dem Fußball klub„Palatig“ und der Sportgeſelſchafk „Olhmpia“ hier zum Austrag. Auf beiden Seiten ſah man die Verteidigung als Hauptſtütze. Endlich konnte Palatia einem Durch⸗ bruch zufolge den erſten Erfolg berzeichnen; aber ſchon nach 5 Miuu⸗ ten zogen die Olympianer gleich. In der zweiten Spielhälfte kamen letztere immer mehr zur Geltung und belagerten ſtändig das feind⸗ liche Tor. Einige Minuten vor Schluß ließ Palatia infolge eines Strafſtoßes, den ſie in einen 11 Meterſtoß verwandeln wollte, das Ziel abbrechen. Mit:1 Toten blieben die Schwarg⸗weiß⸗blauen wiederum Sieger. Letzte nachrichten und Celegramme. *Straßburg i. Elſ., 17. Dez. Das Landesgewerbeamt von Eljaß⸗Lothringen ſtellte an die Regierung das Erſuchen zur Förde⸗ rung des Handwerks und Kleinsewerbes der Gewerbegenpſſenſchafts⸗ bank ein Darlehen zu nieberem Ziusfuß zur Verfügung zu ſtellen und zwar von 1910 an mit wenigſtens 200 000., im Jahre 1919 mit 40 000 M.(Frrf. Ztg.) * Neues Palais b. Polsdaum, 17. Dez. Der 9 05 ſer hörte heute vormittag die Vorträge des Kriegsminiſters und des Chefs des Berlin, 17: Dez Den ee zufolge ſtieg heute vormittag Herzog Abdolf von Meckl lenburg.Strel itz mit Majborvs Der Ballon manövrierte in einer Höhe von 150 Metern und landete nach 34ſtündiger auf dem Tegeler Schießplatz. Das 50jährige Jubiläum der Heidelberger Zeitung⸗ * Heidelberg, 17. Dez.(Privat.) Die Heidel⸗ * + berger Zeitung blickt heute auf ein 50;ähriges Beſtehen zurück. Sie bringt intereſſante Auszüge aus dem 1. Jahrgange, auch einen Abdruck ihrer erſten in der Ad. Emmerlingſchen Buch⸗ handlung und Druckerei erſchienenen Ausgabe vom 17. Dezbr. 1858. Die Heidelberger Zeitung führte damals bis zum Jahre 1861 den Namen Heidelberger Tageblatt. Bemerkens⸗ wert iſt, daß dieſer Abdruck wieder von der Hand des 80 o Hammiann hergeſtellt iſt, welcher auch bor 50 Jahren die erſte Nummer des 1. Jahrganges geſetzt hat. Sonnt ſag dem Markgrafen Pallabicini gemacht hat, werden Thronrede zur Eröffnung des heſſiſchen Landtags. Darmſtadt, 17. Dez. Heute vormittag 12½ Uhr wurde der 34. Landtag durch den Großherziog mit einer Thronrede eröffnet, in welcher ausgeführt wird,, daß bedeutungsvolle Aufgaben der Beratung und Beſchlußfch ſſung Die Verſtändigung, heißt es in der Thronrede, welche im vorigen Landtage in den Verhandlungen der Geſetzgebungsaus ſchüſſe beider Kam⸗ mern über die wichtige Frage der Refor m des land⸗ ſtändiſchen Wahlrechtes angebahnt worden iſt, läßt mich mit Zuverſicht erwarten, daß im neuen Landtage die von meiner Regierung geforderte Vorausſetzung für die neuen Wahlkrechtsvor⸗ la gle geſchaffen wird. Sodann wird ausgeführt, daß die in dem Entwurf des Hauptvoranf ſchlages der Staatseinnahmen und Ausgaben für 1909 die Ungunſt der allgemeinen Wirt⸗ ſchaftslage mehrfach die veranſchlagten Einnahmen er⸗ heblich beeinträchtigt habe. Am meiſten gelte dies für die Ueberſchüſſe aus den Eiſenbahnen, ſodaß der hauptſächlich für ſolche Fälle gebildete Ausgleichsfonds mit einem hohen Be⸗ trage in Anſpruch genommen werden, mußte. Zu dieſer unerfreulichen Tatſache kommt die Ungewißbeit über das Schickſal der Vorſchläge zur Geſundung der Finanzwirtſchaft des Reichs. Unter ſolchen Umſtänden läßt ſich ſelbſt bei Wiederkehr beſſerer Zeiten eine Vermehrung der laufenden Einnahmen des Staates aus den hierfür allein noch eine Möglichkeit bietenden direkten Steuern für die Folge gar nicht vermeiden. Was die Begründung der aus Kreiſen der Beamten, Lehrer und deren Hinterbliebenen erhobenen Anſprüche auf Beſſe⸗ rung ihrer Lage betrifft, ſo bedauert die Regierung, daß die Neuordnung dieſer Verhältniſſe nur erfolgen kann wenn die Reichsfinanzreform zur gewünſchten Töſung ge⸗ bracht ſein wird. Bis dahin aber wird in allen Fragen, welche die finanzielle Leiſtungsfähigkeit des Landes in An⸗ ſpruch nehmen, die größte Zurückhaltung zu ben ſein. Deſſen ungeachtet ſoll für Erſchließung weiterer Landes⸗ teile durch den Neubau von Eiſenbahnen die Vei⸗ hilfe des Staates nicht verſagt werden. Ebenſo ſoll zum Schutz weiterer Gebiete der Rbein⸗ niederung gegen Ho ch w aſſer⸗Gefahr wenigſtens das Notwendigſte zunächſt in Angriff genommen werden. 5 Weiter wird dem Landtag ein Geſetzentwurf zugehen über die Gemeindeumlagen und eine Vorlage über Verlängerung des. Umlage⸗ Von den auf dem vorigen Landtag unexledigt gebliebenen Entwürfen zur Reviſion der Verwaltungs⸗Geſetzgebung wird ſt in 175 St und Auch die öſterreichiſch⸗ kruhige, als feſtlicher Staatsakt begangen. Von weiteren dem Landtag zugehenden Vorlagen wird noch ein Geſetzentwurf über Bauarbeiterſchutz ſowie der Entwurf eines Geſetzes über das Verfahren der Zwangsvollſtreckungen im Verwaltungs⸗ weigſe genannt. Zur Reichsfinanzreform. *Nürnberg, 16. Dez. Die mittelfränkiſche Han⸗ dels und Gewerbekammer beſtätigte die ablehnende See des Handelsvorſtandes gegen die Brauſteuer, die Elektrizitäts⸗ die Gasſteuer und die Anzeigenſteuer mit eingehender Begründung. Die Ablehnung wird den zuſtän⸗ digen Stellen bekannt gegeben werden. *Breslau, 16. Dez. Die hieſige Handelskam⸗ meir hat ſich in einem Beſchluſſe einſtimmig gegen die ge⸗ plante Bier⸗ und Weinſteuer, das Branntweinmonopol, die Inſeratenſteuer, die Zigarkenbanderoleſteuer, die Beleuch⸗ tungsſteuer und den Entwurf des Geſellſchaftsſteuergeſetzes ausgeſproche hen. Oeſterreich⸗Ungarv und die auswärtige Politik. % Wiiem, 17. Dez(Abgeordnetenhaus.) Bei Beginn der heutigen Sitzung beantwortete der Miniſter⸗Präſident die Interpellation über die auswärti ge Lage auf Grund der ihm vom Miniſter des Aeußern gemachten Mitteilungen folgendermaßen: Die Regierung hat nach den ihr zukom⸗ menden Informationen keinen Grund, die europäif ſche Lago als beſorgniserregend zu betrachten. Die beſtehenden Diffe⸗ renzen ſind nicht derart, daß ſie nicht auf dem Wege der diplo⸗ matiſchen Verhandlungen ausgeglichen werden könnten. Von einer Kriegsgefahr auf dem Balkan kann nur inſofern ge⸗ ſprochen werden, als von Seiten Serbiens und Montenegros gewiſſe auf den Krieg gerichtete Maßnahmen getroffen werden, die uns bisher indeſſen nicht veranlaßten, unſete abwartende Haltung zu ändern Unſere Kriegs⸗ verwaltung traf die militäriſchen Verfügungen lediglich wegen der ſehr ſchwachen Truppenbeſtände in Bosnien und der Herzegowing und erhöhte die Garniſonen, um die Be⸗ ruhigung der dortigen Bevölkexung ſicherzuſtellen. Die Durch⸗ füßrung diéſer ſich in den engſten Grenzen halt enden Maß⸗ nahmen liefert den Beweis dafür, daß nur die notwendigſten Schutzvor kehrungen beabſichtigt ſind, denen ein aggreſſiver Charakter gänzlich fern liegt. Die Vräſideutenkriſe in der Reichsduma. Petersburg, 17. Dez. Den vereinigten Bemüh⸗ ungen der Führer der Mehrheitsparteien iſt es gelungen, den Präſidenten der Reichsduma zur Zurücknahme ſeines Demiſſionsgeſuches zu bewegen. Die Präſidentenkriſe iſt erledigt. Die Kriſe auf dem Balkan. * Odeſſa, 16. Dez. Infolge der andauernden Sperre der öſt terreichiſch⸗ ungariſchen Waren im nahen Oſten wird eine große Aus fuhr von Manufakturwaren aus dem Hafen Odeſſa nach Konſtankinopel, Sihrna, Beiruth und Jaffa beobachtet. Wien, 16. Dez. Die ruſſiſche Antwort auf die letzte Aſterreichiſchungariſche Note iſt hier für Samstag angeſagt. ie ran Vorſchläge, die Kiamil Paſcha am hier noch geprüft. Es verlautet, daß ſie als geeignete Grund⸗ lage erachtet werden dürften. Gegenüber neuerlichen Behaup⸗ tüngen erklärt man hier, Oeſterreich⸗-Ungarn werde auf die etwaige Forderung der Uebernahme eines entſprechenden Teiles der türkiſchen Staatsſchuld nicht eingehen. Dagegen. ſcheint es, als ob man hier zu andern finanziellen Entf ſchedigungen erbötig wäre. Im ganzen beurteilt man die 9995 weiter günſtig und hofft auf einen glücklichen Fortgang der Verhandlungen, falls nicht wieder, wie ſchon sinmal, Eng⸗ land mit⸗wohlwollenden Ratſchlägen ſtörend eingreife. *Wien, 16. Dez. Nach der Politiſchen Korreſpondenz iſt. König Viktor Emanuels Antwortſchreiben an Kaiſer Franz Joſef beim Botſchafter Avrana troffen, der eine Andieg ale Ueberreichung nachgeſucht hat. Peſt, 16. Dez. Das s Abgeordnetenhaus hat(gleich. 5 öſterreichiſchen) heute das türkiſche Pa 1 lament anläß⸗ lich der Wedereinfüß jrung der Verfaſſung in der Türkei be⸗ glückwünſcht. Der Präſident Juſth beantragte, das Haus möge, durchdrungen von der auft ichtigen Freude über die' ge⸗ ſchichtliche Umgeſtaltung, wodurch die Türkei in die Reihe der Verfaſſungsſtaaten eingetreten iſt, dem türkiſchen Parlament ſeine Glückwünſche ausſprechen. Der Abg. Thaly von der Un⸗ abhängigkeitspartei verwies auf die ſchweſterlichen Bande, die Ungarn mit der Türkei verknüpften, jenem Lande, das den politiſchen Flüchtlingen aus Ungarn, einem Rakoczy und Koſ⸗ ſüth, gaſtlichen Schutz gewährt habe. Nachdem auch der Abg. Surmin für die Kroaten und der Abg. Szappanos für die ungariſche Oppoſition ihre Zuſtimmung ausgeſprochen wurde der Antrag einſtimmig angenommen. Die Eröffnung des türkiſchen Parlaments. „ Konſtantinopel, 17. Dez. Seit dem frühen Morgen ziehen Truppen in bunter Abwechſlung mit klingen⸗ dem Spiel über das Goldene Horn nach dem Hypodromplatz und in die unmittelbare Umgebung der Sofien⸗Moſchee, neben der ſich das Parlamentsgebäude befindet. Gegen Mit⸗ iag wird der Sultan in glänzendem Zuge den Rldis⸗ Kiosk verlaſſen, um ſich durch die Stadt nach Stambul zu begeben. Beſondere Aufmerkſamkeit widmet man dem dipla⸗ matiſchen Korps. Seine Mitglieder verſammeln ſüh in der engliſchen Botſchaft, angeblich weil dieſe im Zentrum gelegen 925 iſt. Von dort fahren ſie von einer zahlreichen Ehren⸗Eskorte begleitet in korpore nach Stambul. Auf Einladung des Doyen des diplomatiſchen Korps, Freiherrn von Marſchall werden alle Palais der fremden Miſſionen, ſowie die Stationäre der Großmächte abends an der Illumination keil⸗ nehmen. Der Sultan hat ſich entſchloſſen, nach der Ver⸗ leſung der Thronrede den Eid auf die Verfaſſung nochmals vor dem verſammelten Parlament zu ſchwören. (rkf. Jig) Sofia, 17. Dez. Hier wird die Eröffnung des Parlaments Die fremden Miſſtonen haben beflaggt. Die Miſſionschefs mit hrem Perſonal überbrachten dem rkiſchen Kouſul ihre Glückwünſche, ebenſo eine Aborduung des ein Vertreter des Miniſterkume Naunheim, 17. Dezember. Geueral⸗Anzeiger.(Abendblatt.) 5. Seite. Volkswirtschaft. Vorſicht in Bankgeſchäften! „Die Nordd. Allg. Zeitung ſchreibt: In letzter Zeit fi ieder mehrfach Klagen über das Treiben— Bankgeſchäfte laut geworden, vor denen ſchon vor einiger Zeit in der Preſſe gewarnt worden iſt. Es handelt ſich um ſo⸗ genannten Bucket Chops, d. h. Banken, die nicht der Kontrolle des Börſenvorſtandes unterliegen. Dieſe Geſchäfte fordern vielfach durch Anzeigen in deutſchen Blättern und beſonders in verſandten Proſpekten zur Spekulation in Wertpapieren auf, wobei unter Anpreiſung ſichern Gewinns die Einzahlung eines gewiſſen Pryzentſatzes als Deckung verlangt wird. Tatſächlich bleibt der berſprochene Gewinn faſt immer aus, da die den Kunden empfoh⸗ lenen Papiere ſtets ſolche ſind, deren Kursrückgang ſicher zu er⸗ warten iſt. Sobald dies eingetreten iſt, wird die eingeſandte Deckung eingeſtrichen und das Konto geſchloſſen. Steigt wider Erwarten einmal der Kurs, ſo wird der Verkauf ſo lange hin⸗ gezogen, bis der Rückſchlag eingetreten iſt, oder es werden den Kunden einfach falſche Kurszettel vorgelegt. Das Publikum muß dringend davor gewarnt werden, mit derartigen Banken Ge⸗ ſchäfte abzuſchließen, ohne vorher genaue Erkundigungen über ihre Vertrauenswürdigkeit eingezogen zu hahen. *** Pfälziſche Nähmaſchinen⸗ und Fahrräder⸗Fabrik vorm. Gebrüder Kahſer, Kaiſerslautern. In der geſtern ſtattgefundenen Generalverſammlung der Pfälziſchen Nähmaſchinen⸗ und Fahrräder⸗Fabrik vorm. Gebrüder Kahſer in Kaiſerslautern wurden die Vorſchläge des Vorſtandes und des Aufſichtsrates einſtimmig angenommen und die Ver⸗ teilung einer Dividende von 9 Prozent genehmigt, welche dei der Geſellſchaftskaſſe, der Rheiniſchen Creditbank in Kaiſers⸗ kautern, der Rheiniſchen Creditbank in Mannheim und deren ſämtlichen Filialen, ſowie bei der Deutſchen Vereins⸗ bank in Frankfurt a. M. ſofort zahlbar iſt. Die aus dem Aufſichtsrate turnusmäßig ausſcheidenden Mit⸗ RMlieder, die Herren Kommerzienrat Franz Karcher und Bier⸗ brauereibeſitzer Franz Jaeniſch in Kaiſerslautern wurden per Akklamation wiedergewählt, während an Stelle des ausgeſchie⸗ denen Herrn Kommerzienrat C. Th. Karcher in Frankenthal Herr Juſtizrat F. Neumayer in Kaiſerslautern neu gewählt wurde *** Vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. (Bericht von Gebrüder Stern, Bankgeſchäft.) Dortmund, 16. Dez. Die andauernd ſchlechte Verfaſſung des Kohlenmarktes iſt auf den heimiſchen Kuxenmarkt nicht ohne Einfluß geblieben. In der abgelaufenen Woche trat in einzelnen Kohlenkuxen ein derſtärktes Angebot auf, das zu Kurseinbußen führte. Indes iſt zu beachten, daß die Umſätze auf dem ermäßigten Stande eine gegenüber den letzten Monaten beträchtliche Ausdehnung ge⸗ wann. Einen ſcharfen Preisfall erlitten Konſtantin der Große, die bon M. 37 800 bis M. 36 800 nachgeben mußten und Dorſt⸗ feld, die in größeren Mengen zwiſchen M. 12 800 und M. 12 600 umgingen. Die Kurſe für König Ludwig, Königin Eliſabeth, Lothringen und Mont Cenis hielten ſich auf ihrem vorwöchent⸗ lichen Stande, ohne daß es zu bemerkenswerten Umſätzen kam. Nur Langenbrahm waren bei M. 13 400 wiederholt im Verkehr. Von mittleren und leichten Papieren wurden Johann Deimels⸗ berg bevorzugt, die auf lebhafte Käufe ihren Preis bis M. 5500 erhöhen konnten. und Charlottenburg und Trappe vollzogen ſich die Umfätze ohne weſentliche Preisveränderungen. Nur Trier wurden auf die Nachricht, daß die Sümpfungsarbeiten einen um vier Wochen längeren Zeitraum erfordern würden, ſcharf angeboten, und nach enen Kurſe von M. 4875 bereits unter M. 4600 zum Verkauf geſtellt. Am Braunkohlenmarkte konnte ſich die feſte Ten⸗ denz im vollen Umfange behaupten. Schallmauer wurden bei M. 4050 vielfach gefragt auf die inzwiſchen bekannt gewordene Erhöhung der Ausbeute von M. 70 auf M. 80. Auch Lucher⸗ berg konnten bis M. 2475 weiter anziehen. Dagegen blieben die übrigen Werte vollkommen unverändert. Der Kalimarkt zeigte nach der in der vergangenen Woche erfolgten Einigung des Kaliſyndikats mit den außenſtehenden Werken eine bemerkenswerte Feſtigkeit, die mit lebhaften Umſätzen in ſchweren und vor allem in leichteren Papieren vberbunden war. Doch hielt die Aufwärtsbewegung nur einige Tage an, um dann wiederum einer neuen Verſtimmung Platz zu machen, für die be⸗ ſondere Gründe nicht bekannt wurden, da der Abſatz im Syndikat gegenwärtig ein ſehr guter iſt. Rückganges angeführt werden, daß die Käufer inanbettacht der noch immer ungeklärten Lage über die Erneuerung des Syndikats zurückhaltend ſind, und dieſe Zurückhaltung von der wieder mutig gewordenen Baiſſepartei durch foreierten Abgaben in ſchacht⸗ bauenden Werten ausgenutzt wird. Trotz der Abſchwächung weiſt der Preisſtand der ſchweren Werte bei Berichtsſchluß gegen die Vorwoche noch immer Erhöhungen auf. So konnten Ale⸗ panderhall bis M. 6400, Burbach bis M. 11.100, Carlsfund bis M. 5600, Wikhelmshall bis M. 9200 und Wintershall bis M. 14 400 anziehen. Von mittleren und leichten Papieren fanden größere Käufe in Immenrode bis M. 3200, Hermann 2 bis M. 1650, Salzmünde bis M. 1750 und Sachſen⸗Weimar bis M. 2550 ſtatt. Doch ging der erheblichſte Teil der erzielten Steigerungen im weiteren Verlauf der Woche wieder verloren und nur für Siegfried 1 erhielt ſich bei M. 2800 und für Heldrungen bei M. 900 gute Nachfrage. Am Aktienmarkte wurden vorübergehend Deutſche Kaliwerke mit 84 Prozent bezahlt, büßten aber die zwei⸗ brozentige Steigerung ſchnell wieder ein. Große Umſätze ent⸗ wickelten ſich allein in Krügershall, die auf Bekanntwerden des im November erzielten günſtigen Ueberſchuſſes ihren Preis von 83 bis 68 Prozent erhöhen konnten. Von den fündigen Bohr⸗ anteilen hielt das Intereſſe für Hedwig, Reichenhall und Boni⸗ facius in ungeſchwächtem Maße an. 5 Der Erzkuxenmarkt liegt ſtill und ohne Veränderung. *** Ruſſiſcher Getreidemarktbericht. (Driginalbericht des„Mannheimer General-⸗Anzeiger“) Unſer Markt eröffnete in der vorigen Woche in feſter Haltung für Weizen, verurſacht durch Meldungen von Regenfällen in Argentinien, welche der dort jetzt beginnenden Ernte Schaden zufügen und niedrigere Ernteſchätzungen und leichteres Naturalgewicht verurſachen. Preiſe zogen in Berlin um ca. 3 M. an und wurde 9 P. 35 mit M 172 ſchwimmende Ware und 10 Pud mit M. 174 gehandelt. Die Abladungen ſind inzwiſchen viel kleiner geworden. Detr Vorrat an Barken iſt in Cherſon faſt völlig verkauft und Odeſſa iſt in Wirklichkeit aus dem Geſchäft heraus, denn was wir hier In Alte Haaſe, Oeſpel, Heinrich, Schürbank Höchſtens kann zugunſten des beiten. von Weizen haben, iſt in feſten Händen und es werden viel höhere Preiſe dafür verlangt und auch bezahlt, als wie im Auslande zu erreichen iſt. Die verfügbaren Zufuhren von Weizen ſind jetzt auf ſehr kleine Ziffern herabgegangen, und in Nikolajeff, wo noch einigermaßen Weizen in den Maga⸗ zinen liegt, man ſagt—500 000 Tſchetwert, werden die Vorräte feſtgehalten. Gerſte feſter. Man handelte ſchwimmend mehrfach mit M. 115,50—116, Dezember M. 116,50—117, Januar⸗ März M. 120 gefordert, M. 118,50 geboten. Die Ver⸗ ſchiffungen vom ſchwarzen Meere ſind kleiner geworden und werden noch kleiner werden, nicht weil es an Waren fehlt, ſondern weil der Unterſchied in den Platzpreiſen und denen die von den Importplätzen offeriert worden zu groß iſt. So lauten die Berichte von allen drei Winter⸗Exporthäfen. In Nikolajeff betragen die Vorräte zirka 650 000 Tſchetwert, doch iſt der Handel ſtark durch den Streit wegen der Ham⸗ burger Analyſe gehindert, welcher noch nicht geregelt iſt.— In Odeſſa ſind keine Zufuhren und es werden nur kleine Partien gehandelt. In Novoroſſisk ſind große Vorräte, aber der Handel geht flau und es ſind jüngſt nur etnige hundert Tons für Januar⸗Februar⸗Verſchiffung verkauft worden. Die Frachten ſind ebenfalls flau. Dieſe Berichte bezeigen, daß für die nächſte Zukunft nur kleineres Geſchäft zu erwarten iſt, aber ſie beweiſen auch, daß, wenn die Käufer Futtergerſte gebrauchen und die verlangten Preiſe bezahlen wollen, die Ware erhältlich iſt. Mais. Die ausgezeichneten Ausſichten für Mais haben ſich, was die Quantität anlangt, bewahrheitet, aber nicht wegen der Qualität, oder beſſer, die Tauglichkeit zur Ver⸗ ſchiffung, welche ganz bedeutend abfällt, denn der Mais iſt viel zu feucht zur Verladung und ſelbſt nach dem kalten Wetter, welches wir hatten, als einige Ankünfte gefroren ankamen, glich der Mais eher einem Stück Seife, wenn man ihn eine zeitlang in der Hand hielt. Wir berichteten vor einigen Wochen, daß ein Exporteur etwa 200—250 Tons Mais in Kolben nach Liverpool verſuchsweiſe abgeladen habe. Das Reſultat dieſes Verſuchs iſt folgendes: Es wurden zirka 12000 Pud geladen und der Dampfer ging nach Batum, um dort weitere Ladung zu nehmen und iſt jetzt auf dem Wege nach Liverpool, aber ohne die Maiskolben, da dieſe bei Ankunft in Batum feuerrot geworden waren und es der Kapitän für die Sicherheit ſeiner übrigen Ladung für beſſer⸗ hielt, ſie auszuladen. So endete dieſer Verſuch damit, daß der Mais in Kolben in Rußland blieb, und wir ſind wieder um eine Erfahrung reicher, wenn es heißt, Kolbenmais in die Dampfer zu laden. 5 Südruſſiſcher Mais wertet per Dezember M. 119 und per Januar⸗März M. 117—118. Das Wetter iſt ſeit geſtern gehörig kalt geworden und nachts waren 7 Grad Froſt und wenn das anhält, wird wohl mehr neuer Mais herankommen. Bis jetzt ſind die Berichte über die Winterſaaten gut oder doch befriedigend, es fehlt uns aber die ſchützende Schneedecke und wenn der ſcharfe Froſt anhält, liegen die Saaten unbe⸗ ſchützt da. P. A. 7 n. Maunheimer Produktenbörſe. Die Stimmung al der heu⸗ tigen Börſe war, angeregt durch die bon den ameritaniſchen Märk⸗ ten gekabelten höheren Notierungen, weſentlich feſter. Eine Be⸗ lebung des Geſchäfts iſt jedoch nicht zu erkennen. Im Einkauf iſt maän hier im allgemeinen ſehr zurückhaltend und die Erwerbungen beſchränken fich auf den notwendigſten Bedarf. Im offiziellen Kursblatt wurden die Notierungen für pfälziſchen Weizen um 25 Pfennig ermäßigt. Auch für Donaumais wurde die Notiz von M. 17.50 auf M. 17.25 pro 100 Kg. herabgeſetzt. Die übrigen Preiſe blieben unverändert. Die offizielle Tendenz lautet: Weizen feſter, Roggen, Gerſte, Hafer und Mais unverändert. Vom Auslande werden angeboten die Tonne, gegen Kaſſa, cif Rotterdam: Weizen Laplata⸗Bahia⸗Blanca oder Varletta⸗ Ruſſo ſchwimmend M. 174, do. ungariſche Ausſaat 80 Kilogramm per ſchwimmend 173, do. Roſario Santa Js 78 Kg. per ſchwim⸗ anend M. 174, neuer La Plata per Januar⸗Februar oder Februar⸗ März⸗Abladung von M. 165—167, Redwinter Weſtern per Nov. M. 171, Hardwinter 2 ſchw. M. 172, Rumänier nach Muſter 79 bis 80 Kg. ſchwimmend M. 169 bis 173, do. nach Muſter 78 bis 7 Kg. ſchwimmend 167 bis 168, do. gewichtslos nach Muſter ſchwim⸗ mend 165 bis 168, Ulkaweizen 9 Pud 20⸗25 per M. 166, do. Pud 30⸗35 M. 168, do. 10 Pud M. 169 bis 171, Azima 10 Pud ſchwim⸗ mend von M. 178—180. Roggen ruſſ. 9 Pud 10—15 ladend M.—, do. 9 Pud 15.20 per ladend M. 146, Bulgar.⸗Rumän. 71⸗72 Kg. ſchwimmend M. 147, Norddeutſcher 71⸗72 Kg. prompte Abladung M. 125 bis 130. Gerſte ruſſ. 58⸗80 Kg ſchwimmend M. 114, do. 59⸗69 Kg. ſchwimmend M. 115, Donaugerſte nach Muſter 58⸗59 Kg. Januar M. 118, do. 59⸗60 Kg. per Januar M. 119, La Plata 59⸗60 Kg. per Januar⸗Februar zu M. 117. Hafer ruſſ. prompt 46—47 Kg. M. 110, do. 47—48 Kg. prompt M. 111, Donau nach Muſter ſchwimmend von M.—, La Plata 46⸗47 Kg. ſchwimmend M. 108, do. 47⸗48 Kg. ſchwim⸗ nend M. 110, do, per Januar⸗Februar M. 102. Mais La Plata gelb rye terms Dez. M. 122 und Odeſſa⸗ Mais per ſchwimmend M.—, Novoroſſik⸗Mais per ſchwimmend M. 123, Donau⸗Bulgarmais per ſchwimmend rhe terms M. 124, do, tale quale November⸗Dezember M. 117, amerikaniſcher Mixed⸗ Mais per Dezember M. 119. Der Liquidator des Lahrer Bankvereins gibt bekaant, daß mit einer endgültigen Erledigung des Liquidationsberfahrens vor Mitte 1909 nicht zu rechnen iſt. Es dürften einſchließlich der be⸗ reits verteilten zwei Raten von 10 Prozent im ganzen 25 bis 30 Prozent herauskommen. 80 Champagnerflaſchen⸗Fabrik vorm. Georg Boehringer u. Cie., Achern(Baden). ſatz um ½ Million Flaſchen, wodurch der Lagerbeſtand verringert wurde. Während das Warenkonto M. 874 557(M. 763 573) er⸗ brachte, beliefen ſich die Unkoſten auf M. 804 917(M. 711 296). Die Abſchreibungen ſind mit M. 34889(M. 34 137) bemeſſen. Somit vermindert ſich der Verluſtvortrag von M. 53 148 auf M. 18 398 bei M..82 Mill. Aktienkapital. Auf Patentkonto wur⸗ den M. 20 000 abgeſchrieben, da die Erlöſe die laufenden Aus⸗ 5 nicht erreichten. Es ſteht nunmehr mit M. 168 507 zu Buch. Waggonfabrik.⸗G., vorm. P. Herbrand u. Co., Köln⸗Ehren⸗ feld. Der Umſatz in 1907⸗08 ſtieg von M..72 Mill. auf Mark .70 Mill.; dovon entfallen M..55 Mill.(i. V. M..59 Mill.) auf 1678(1657) verſchiedene Fahrzeuge für Staats⸗ und Privat⸗ bahnen und M. 144893(M. 133 020) auf verſchiedene kleine Ar⸗ Einſchließlich M. 60 254(M. 30 952) Vortrag ergeben ſich nach M. 141059[M. 140 443) Abſchreibungen M. 759 791 (M. 717954) Reingewinn, aus dem M. 50 000[M. 60 000) dem Erneuerungsfonds überwieſen und M. 49 953(M. 47700) Tan⸗ tiemen, ſowie 15 Prozent Dividende bezahlt werden. Als Vor⸗ Endergebnis beeinfluſſen. In 1907⸗08 ſtieg dem Bericht zufolge der Ab⸗ trag bleiben M. 99 837. Bei M. 3 Mill. Aktienkapital und M. 404 000(M. 434 000) Oßbligationſchuld ſtehen die geſamten An⸗ lagen mit M..94 Mill.(M..71 Mill.) und die der Filial⸗ fabrik Maarweg mit M. 193 001(M. 208 001) zu Buch. Die Vorräte an Nutzholz, Rohſtoffen und halbfertigen Waren ſind mit insgeſamt M..68 Mill.(M..01 Mi.) bewertet. Die Debi⸗ toren ſchuldeten M..16 Mill.(M..15 Mill.), während Kredi⸗ toren M..93 Mill.(M..10 Mill.) zu fordern hatten. Bezüglich der Ausſichten wird mitgeteilt, daß, wenn das Werk auch vor⸗ läufig noch in befriedigendem Maße mit Aufträgen verſehen ſei, doch mit Rückſicht auf die nicht unerhebliche Verminderung der Beſtellungen ſeitens der preußiſchen Staatsbahn⸗Verwaltung mit einem Rückgang des Umſatzes gerechnet werden müſſe, auch dürf⸗ ten die für das Erzeugnis geforderten Preisermäßigungen das Neuerliche Zahlungsſchwierigkeiten der Firma Fr. Pfingſt u. Co., Warenhaus für Gelegenheitskäufe(Inhaber Alex. Cohn), Berlin. Wie die Fachzeitſchrift„Fabrikant und Groſſiſt“ Manu⸗ fakturiſt) meldet, hat die Firma Fr. Pfingſt u. Co.(Inhaber Alex, Cohn) Berlin ſich neuerdings an ihre Gläubiger gewendet und ein Moratorium nachgeſucht. Seitdem einige Gläubiger, die For⸗ derungen im Betrage von 200 000 Mark vertreten, iſt eine Ver⸗ ſammlung einberufen worden. Vom Kaliſyndikat. In der geſtrigen erſten Konferenz der in der vorgeſtrigen Geſellſchaftsverſammlung des Kaliſyndikats ge⸗ wählten 1ögliedrigen Kommiſſion wurde über mehrere Haupt⸗ punkte der Shyndikatserneuerung, wie Quotenübertragung, Ver⸗ kauf nach Analyſe und Syndikatsverlegung nach Berlin ins Einigung erzielt, ebenſo über einen Kompromiß mit Karnallitwerken. Die Beratungen werden demnächſt fortgeſesl, (Telegraphiſche Handelsberichte ſiehe 6 Seite.) gtantſurter Eettenbörle. [Briveitelegremm de] Geseral- Anzeigert) „ Frankfurt a.., 17. Dez. Fondsbörſe. Die nämlichen Urſachen, welche geſtern den Mangel an Unternehmungs⸗ luſt motivierten, herrſchten auch heute wieder vor. Es war wiedern große Geſchäftsunluſt vorhanden infolge der großen Zurückhaltung der Spekulation. Die Zeit, die die Börſe noch von dem Jahres⸗ wechſel trennt, iſt von jeher noch nie anregend für die Geſchäfts⸗ entwicklung geweſen, doch herrſchte noch nie eime ſolche Unluſt wie jetzt. Die Einzelheiten des Verkehrs beſtätigten die angeführten Gründe. Bankaktien waren ſtill und behauptet, Kreditaktien feſter auf Wien, leitende Banken wenig verändert. Aufſehen erregte auf dem Bankenmarkt die unerwartete Nachricht von dem Eintritt des Berliner Staatskommmiſſars Hemptenmacher in den Vorſtand der Kommerz⸗ und Diskontobank. Letztere Aktien ſteigerten ſich von 106.70 auf 108. Transportwerte ſtill und behauptet, Lombardew vernachläſſigt, Baltimore auf Newhork mühſam behauptet, Penn⸗ ſylvania feſter. Schiffahrtsaktien belebter und beſſer bezahlt. Auß dem Montanaktienmarkt wirkte der Wochenbericht Fron Age ſtimu⸗ kierend, Gelſenkirchen und Deutſch⸗Luxemburger lebhafter gehan⸗ delt. Der Markt der Induſtriepapiere ließ hochgradige Geſchäfts⸗ unluſt erkennen. Die Spekulation verhielt ſich reſerviert. Chem. und elektriſche Werte behauptet. Bezugsrecht für Ludwigshafener Waltzmühle notierte 4 Prozent bz. Fonds in Uebereinſtimmung mit der Geſamthaltung ruhig und behaupbet. Auf feſtere Wiener Schlußkurſe zogen öſterreichiſche Staatsbahn weiter an. An der Nachbörſe blieb die Stimmung ſtill, die Tendenz behauptet. Es notierten Kreditaktien 195,50 à 40, Diskonto 179,10, Dresdns⸗ Bank 147,50, Stantsbahn 143,50 à 144, Lombarden 18,10 4 A0 Baltimore I100%0 Von der Franffurter Börſe. Aproz. Württembergiſche Slaats⸗ anleihe von 1907, unkündbar bis 1915, ſind gleich den bishen notierten vom 18. ds. Mis. ab lieferbar. 5 Teleg ramme der Continental-Telesrapben⸗Tonpearie, 2 Schluß⸗Kurſe. 4 5 Dechſel 5 11.„„ Parts kur;! 81.316 81 866 Schweitz. Pläze„ 81 2866 81 80 Wien„ 385216 85 225 Napoleonsd'or 16.27 16 27 Privatdiskonto 3 1113 37.6 25 A Deutſche. 16. kurz 169.42 169 45 Belgien„ 81.132 81,125 Ilaſten„ 81.125 81.183 London 20.447 20.445 lang— Staatspapfere, 18 1 4 deutſch. Reichsanl. 102.40 102.30 B. Ausländiſche. 8 75 94.60 915 5 Arg. k. Gold⸗A. 1887 109.— 100.—. 4½% Chineſen 1898 97 75 97.40 Mexikaner duß. 88/90 7. 5 3 Mexikaner innere 63.60 Taumaltpas—— Bulgaren 98.50 3¾ italien. Rene 4½% Oeſt. Silberrente 9780 4½„ Papierrent. 9785 Oeſterr. Goldrente 97.85 2 Portug. Serte 111 58— 57.90, ** 3 4½ neue Ruſſen 1905 97 28 435 4 Ruſſen von 1880 88.50 3% do. u. Allg. Anl. 93.65 93.704 ſpan. ausl. Rente 95.20 8 do..⸗B.⸗Obl. 84.10 83.604 Türten von 190?5 85.— 8 Heſſen von 190 101 45 101.40[(4„ unif. 93 10 4 Heſſen 82.80 82 654 Unger. Goldrente 92 60 3 Sachſen 84 90 44854„ Kronenrente 91.80 4 Mh. Stadt⸗A. 1907-—„ Verzinsliche Loſe⸗ 4 1908—-— 5 970„„1905 91.65 91.653 Oeſterreichiſchel880 154.30 164.66 Türkiſche 143.60 143.00 Pfandbriefe, Prioritats⸗Obligationen. 4e% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 99.30 99.304e% Pr. Pfdb. unt. 15 9 40 99.40 30% f. K. B. Ppbr. 05 9 80 9 30 4%„„ 17 100.— 100— 1910 100— 100.—1½ 14 84.50 94.50 40 4% pf⸗Oyp B. Pfob. 30 99.50%½% 1 ee 311%„„„ 92 50 52.50, Pr.defder.⸗Bl. 8ʃ//% Pr. Bod.⸗Fr. 91 10 91.10 eleinb. b 04 83.50 98.50 40% eerg 99.— 99.—3½ Fr. Pfdbr.⸗Bk.⸗ 40% Hyp.⸗Pfd.⸗Kom. dnk. 00 9s 80 Obl. unkündb. 13 1%„ Pfdbr..01 4% Pr. Pfdbrf.⸗B. unk. 10 Hyv.⸗Pfd. unk. 1917 4%„ Pfdbr..03%½ 0ih. H. B. Pfb. 02 unt. 12 4%% 1907 6 55 34½ 4% Amſterdam 16 17 * „ 385.25 85.25 4% pr. lonſ. St.⸗Anl. 102 40 102.25 3„ 5 94.60 94.50 95 85.25 85.10 4 badiſche St.⸗A.1901 101.40—— 2 1908 102 30 102.05 8½ bad. St.⸗Olabg)fl-— 8 M. 94 40 94.40 „„„ 8%„ 1904 93.80 93.75 3½%„ 1907 93 80 93.70 4bayr..⸗B...1915 102 4 102.50 „ 1918 102 70 102 60 8 8 92 75 92.75 99.20 99 80 99.— 99.— 92—.— 19 55 99 50 10%½60 100 60 91.50 91.50 91 50 91.50 93 890% 68.80 100 60 100 75 93.40 93 40 99.6) L9.60 91.80 91.80 Pfdbr..86 40%„ 1912 80 4. 94 4% A4 1917 1 vebſchied. 5 19 v. I, unt 10 100 70 100 70 11%, Sih.“ 8. 6. 40% R. W. B. C. B. 10 b. 87/91 4% Bf. B. Pr.⸗Obl. u,„ Cam.-bl. 1% Pf. B. BrO. v. 96/06 92.70%½ It.ſttl.a. E. B. 4% Pr. Pfbb. unt, 09 99.10 „ 99 25 Mannv.Verſ.⸗G.⸗A 410.— 410. „%%% 99.25 91.80 91.80 92 70 92 70 92.70 99 10 99.25 99 25⁵ 5. Seite. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Aktien induſtrielle Bad. Zuckerfabrt! 135.20 135.95 Südd. Immobil.⸗Geſ. 92.50 92.30 Eichbaum Mannheim 110.40 111.— Mh. Aktien⸗Brauerei 183.— 153. Parkakt. Zweibrücken—— Weltzz. Sonne, Speyer 68.— 67.50 Cementwerk Heidelbg. 144 20 14ʃ. Cementfabr. Karlſtadt 136— 135.80 D Badiſche Anilinfabrik 360 85 361.— do. neue 349 50 849.— Ch. Fabrik Griesheim 240.50 240.75 Farbwerke Höchſt 898— 397 50 Ver. chem. Fabrik Mh. 307.— 300.75 Chem. Werke Albert 428.20 428.20 Südd. Drahtind. Pih. 101.— 101.— Akkumul.⸗FJab. Hagen 200.50 201— Aec. Böſe, Berlin 66.— 65 50 Elektr.⸗Geſ. Allgem. 218.50 218.50 Südd. Kabelw. hm. 121— 121.— Lahmeyer 116.40 116 80 Elektr.⸗Geſ. Schuckert 116.60 19 9 Siemens& Halske 204.— 204.50 Bergwerks⸗Aktien. Bochumer Bergbau 218.60 219.50 Buderus 112.— 111.50 Concordia Bergb.⸗H.—.——. Deutſch. Lurxemburg 152 75 153 50 Iriedrichshütte Bergb. 135.— 125— Gelſenkirchner 188.50 189.— Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Auſtalten. Lubwigsh.⸗Bexbacher 227.65 227.70 Pfälziſche Maxbahn 141.50 141.55 do. Nordbahn 156 380 186.5 Slüdd. Eiſenb.⸗G. 118.—118.— Hamburger Packet 109.20 110 20 r Unternehmunzen. Kunſtſeidenfabr. Frkf. 191.— 193.— Lederwerk. St. Ingbert 57.— 57— Spfcharz Lederwerke 125 90 125 90 Ludwigsh. Walzmühle 157— 155.40 Adlerfahrradw. Kleyer 280 50 279 50 Maſchinenfhr. Hilpert 686.— 68 Maſchinenſb. Badenia 194194 ürrkopp 273.— 273 Maſchinenf. Gritznet 212.50 21250 Maſch.„Armatf.Klein 117.— 117.— Pf. Nähm. ⸗u. Fahrradf Gebr. Kayſer Röhrenkeſſelfabrit vorm. Dürr& Co. 52.50 52.80 Schnellpreſfenf. Frkth. 187.80 187.80 Ver.deutſcher Oelfabr. 29— 127.50 Schuhfabr. Herz, Frkf. 21 50 121.50 Seilinduſtrie Wolff 133. 133.— 'wollſp. Lampertem. 60.— 60— Kammgarn Kaiſersl. 159 5,161.— Zellſtoffabr. Waldhol 338.— 587.75 ——— — Harpener Bergbau 193.— 193 20 Kaliw. Weſterregeln 179— 178.— Oberſchl. Eiſeninduſtr. 81.— 91 98 Zhönix 172.80 73— Vr.Königs⸗ u. Laur ah. 194 25 193.70 Gewerkſch. Noßleben 86900 8600 DOeſt.⸗Ung. Staats) 143.60 143 50 Oeſt. Südbahn Lomb. 18 10 18.10 Gotthardbahn Ital. Mittelmeerbahn— do. Meridionalbahn 133.15 133 15 Norddeutſcher Lloyd 88.30 88 90 Bank- und Berſicherungs⸗Aktien. Badiſche Bank 134.50 134.50 Oeſterr.⸗Ung. Bank 124 50 124 50 Berg u. Metallb. 118.50 119.— Oeſt. Länderbenk 1086.50 106.50 Berl. Handels⸗Geſ. 1610 169 10„ Kredit⸗Anſtalt 195.60 195 20 Comerſ. u. Disk.⸗B. 06.70 107— Pfälziſche Bank 100,76 100.60 Darmſtädter Bank 128.60 128—Pfälz. Hyp.⸗Bank 190.60 190.60 Deulſche Bank 239 50 239 50 Preuß. Hypotheknb. 116.— 116— Deutſchaſtat. Bant 130.50 132 60 Deutſche Reichsbk. 145.60 46 D. Effekten⸗Bank 00.)00 40 Rhein. Kreditbank 138 30 188.90 Disconto⸗Comm. 1790 79 20 Rhein. Hypr⸗B. M. 194. 194 Dresdener Bant 147 30 147.50 Schaaffh. Bankvet. 132 65 132 35 Trankf. Hop.⸗Bank 200 20 200.250 Südd. Bank hm. 117.50 110.50 Irkf. Hyp.⸗Creditv. 156 80 157. Wiener Bankver. 12820—.— Nationalbank 120 20 120 80 Bank Ottomane 140.— 140. Frankfurt a.., 17. Dezember. Kreditaktien 195.30, Disconto⸗ Commandi 179.20, Darmſtädter 19 Lombarden , Ungarn 92.30. Tendenz: Newporks hin, ſowie auf die ſo litiſchen Lage ein etwas gehend lebhafter war das Geſchäf Schiffahrtsaktien. Erſtere zogen für letztere beſtand auf Meldungen Beſſerung des Geſchäfts bei der delsgeſellſchaft 169.—, Deutſche Bank 23 60, Staatsbahn 146.50, 18.10, Bochumer 218.50, ruhig. Berliner Effentenboͤrſe. [Brivattelegraum bes General-Anzeiger) Berlin, 17. Dez.(Jondsbörſe.) hielt heute unvermindert an, doch war auf den feſterer Ton vorherrſchend. Baltimore und Ohio 110.10 110.15 .50, Dresdner Bank 147.25, Han⸗ Gelſenkirchen 188.70, Laurahülte Die Geſchäftsſtille rtſchreitende Beſſerung der po⸗ Vorüber⸗ t in amerikaniſchen Werten und im Einklang mit Newyork an; von der fortſchreitenden Hamburg⸗Amerika⸗Linie Inte⸗ feſten Schlußß reſſe. Baltimore wurden ca. 1½ Proz. höher notiert. Paket⸗ flahrt zogen 0,85 Proz. an, Norbdeutſche Lloydaktien 0,60 Proz. Am Bankaktienmarkte war gegen geſtern eine kleine Zunahme der Umſätze zu konſtatieren und die Kurſe zeigten kleine Auf⸗ beſſerungen. Oeſterreichiſche Bahnen verkehrten zu unveränder⸗ ten Kurſen. Auf dem Rentenmarkt waren 3 Proz. Reichsan⸗ leihen gut behauptet. Japaner gaben leicht nach. 190Ner Ruſſen erfahren ſpäter eine kleine Beſſerung. Der Bericht des Iron Age über den amerikaniſchen Eiſenmarkt blieb auf die Kursge⸗ ſtaltung am Montanmarkt ohne Einfluß. Phönix ſowie Laura⸗ hütte lagen angeblich auf Deckungen etwas höher. Auch ſonſt waren überwiegende Beſſerungen zu verzeichnen. Elektrizitäts⸗ aktien waren bei behaupteten Kurſen ſtill. Beim Uebergang in die zweite Börſenſtunde trat für Deutſch⸗ Juxemburger größeres ſpekulatives Intereſſe, bei einem bis zu 2 Proz. höherem Kurſe, zufage. Sonſt blieb das Geſchäft in⸗ folge mangels Anregung von auswärts ſtill bei behauptetem Kursſtande. Tägliches Geld 2½ Proz. Senſation erregt die Nachricht von dem Eintritt des Staatskommiſſars Hempten⸗ macher in den Vorſtand der Kommandit⸗ und Diskontobank. Die Aktien gewannen 1 Proz, In dritter Börſenſtunde ſtill und unverändert. Induſtrie⸗ werte des Kaſſamarktes lagen uneinheitlich, aber überwiegend behauptet. Berlin, 17. Dezember.(Schiußkurſe.) 420% Reichsanl. 102.40 102.580 Ruſſenbank 13110 182.80 57809ʃ% Reichsaul. 94.50 94.50 Schaaffh. Bankv. 132.80 132.90 4% Reichsanleihe 85.40 85 40 Staatsbahn 143.70 143 90 1% FConſols 102.40 102.50 Lombarden 18.— 18.20 35⁴——¾L 94.50 94 50 Baltimore u. Ohio 109.90 110.10 85 20 84.20 Canada Pacific 176 20 176 60 101 10 101 10 000 Packet 109 b0 110 20 102.10 102.10 Nordd. Lloyd 83.50 88.90 234.10 Bochumer 218 20 218 60 93.75 93.60 Deutſch⸗Luxembg. 152.30 153 50 93.80 93.70 Dortmunder—.— 39 20 92.80—.—Gelſenkirchnet 188.30 188 60 82.75 82.80 Harpener 193 20 193 10 84.90 85.—Laurahütte 192 40 193— aner 1905 92.50 92.50 Phönix 172.50 173— 0 i——— Weſteregeln 177 50 178 60 4% Ruſſ. Ank. 190 82.50 82.60 Allg. Elektr.⸗Geſ. 218— 218 50 4e4 Bagdadbahn 84.10 84.40 Anilin Treptow 376.— 374.50 Oeſter. Kreditaktien 195 20 195 70 Brown Boveri 172— Berl. Handels⸗Geſ. 168.70 169.70 Chem. Albert 429— 427 50 D. Steinzeugwerke 223.50 223— Elberf. Farben 410— 410— 239.50240.— Celluloſe Koſtheim 235 70 236.— 179.— 179 20 RNüttgerswerken 159.— 159.— 147.40 147.50 Tonwaren Wiesloch 92.— 92.— 146.— 146 40 Wf. Draht. Sangend. 187 70 187.— 188.90 133.90 J Zellſtoff Waldhof 338 80 33.— Privatdiskont 3¼% Pariſer Börſe. Paris, 17. Dezember. Anfangskurſe. 96.50 96 59 Debeers 275.— 266.— 96 60 96.90 Eaft and 109.— 108.— 173 70 174 50 118.— 117.— Randmine Kandm 185.— 182.— Londoner Effeftenborſe. London, 17. Dezember.(Telegr.) Aufangsturſe der Effektenbörfe 2% Conſols 83¼ 88ʃ5,% Moddersfontein 11— 10½¼ 3 Neichsanleihe 84¼ 84— Premier 87—“ 872 4 Argentinter 85% 85½ Randmines 7³ 7 Italtener 103% 103½ Atchiſon comp. 100½% 100% 4 Japaner 85— 86— Canadian 180% 181½ 3 Mexikaner 33 33—Cheſepeake 1077% 109— 4 Spanier 95% 95%½% Chikago Milwautee 152½ 158½ Ottomanbank 181½% 18/ Denvers com. 37½% 37½ Amalgamated 83— 84½ 8Erte 35½% 35 ½ Anacondas 10— 10½%½ Grand TrunkIII pref. 50% 50½ Nio Tinto 78%„ brd 20½ 2072 Central Mining 16˙% 15% Louisville 251 126— Chartered 16%½ 16½¼]8Miſſouri Kanſas 40˙% 40˙½ De Beers 10% 10½ Ontarto 47— 47— Eaſtrand 4% 441½ Sonthern Pacific 121˙½ 122˙%. Geduld 2%%¾᷑]Union com. 186%, 187½½ Goldfields 4˙% 4% Steels eom. 55— 55½ Jagersfontein 3¼ 3% Tend.;: ſtill. Berliner Berlin, 17. Dezember. Preiſe in Mark pro 100 kg roduftenbörſe. (Telegramm.)(Produktenbörſe) ſrel Berlin netto Kaſſe. 16. 17 16 17. Weizen per Dezbr 206 25 206.5) Mais per Dezbr. 161.50—.— „ Mat 210.25 210.75„ Miat—— 149— „ Juli—.— 5—— Roggen per Dezbr—.— 168 25 üböl——— „ Mai 177.—177—„ Dezb. 63 l0 62.90 „ Jült——.— 5„Mat 59 10 52.40 Hafer per Dezor.— 162 50 Sptritus 70er loco— „Mai 165 50 105 2% Weizenmehl 28.25 28.28 5———.— ioggenmehl 22.80 22 80 Liverpool, 17. Dezmber(Anfangskurſe.) 16. Weizen per Dez. 777 ruhig 77% ruhig 1. 65 arz 76 1 706 14 Mais ver Jan. 5/87% ruhiz 5,4 ruhig Ja Plata per Dez. 5½80/ 579 * 1** Aursblatt der Mannheimer produktenbörſe vom 17. Dezember. Die Notierungen ſind in Reichsmark, gegen Barzahlung per 100 Kg babnfrei hier. Weizen pfälziſcher 21.50—2175] Ruff. Futtergerſte 14.25—.— „ Rheingauek Hafer, bad. neuer 16 25—17 25 „norddeutſcher 22——.—.—[ Bafer, nordd. 1750—17 75 „ ruſſ. Azima 2450—25.— Hafer ruſſiſcher 1725—18.25 „ Ulka 23.75—94.25„ La Plata 16.50—. „ Theodoſia 25.——25 25[ Maisamer. Mixed—.—. „ Taganrog 23.75—24.25„Donau 17.25.—.— „ Saxvonska ————.— „ La Plata 17.252——.— „ rumäntſcher 24.25—24 50 Kohlreps, d. neuer 30 50—. „ am. Winter 28.75—24.— Wicken 18.—— „ Manitoba)—.———.— Kleeſamen deutſch.] 110—125 „ Walla Walla—— 5*F. „ Nanſas II 23 75 724.—„Luzerne ital. 130 140 „ Auſtralier„ Provene. 140 160 „ La Plata 24.25—24 50„ Eſparſette 30.——35.— Kernen 21 50——.— Leinöl mit raß 28.— Roggen, pfälzer neu 17.——17.25 „kuſſiſcher „ rumäniſcher Rüböl in Faß Backrüböl Spiritus, Ia, verſt. 100% 129.— 70.——— ——— 785—— —.—.— „ norddeutſcher 18.25——.—„ Jber unverſt. 60.— „ amerik.——.— ee.— Gerſte, hieſ. 18.50—18.75 roh 70 rUnberſt. 85/90% 57.— „ Pfälzer 18.——19 25„ ber„ 90/2% 43.— Gerſte, ungariſche—. Nr. 90 0 1 2 2 4. 32.25 31 25 29.75 28.78 27.75 24 75 Roggenmehl Nr. 0) 26 75 1) 24 25. Tendenz: Weizen feſter. Roggen, Gerſte, Hafer und Mais unverändert. Mannheimer Eſſeltenbörſe vom 17. Dezember.(Offizieller Bericht.) An der heutigen Börſe waren einzlnue Induſtrie⸗Aktien zut höheren Kurſen gefragt, und zwar ſtellten ſich: Koſtheimer Celluloſe 236.25 Geld, Zellſtoffabrik Waldhof 336.50 Geld, 337.50 Brief, Anilin 361 bezahlt, und Verein chemiſcher Fabriken 306 Geld, 307 Brief.— Von Brauerei⸗Werten gingen Pfälz. Preß⸗ hefen⸗ und Spritfabrik⸗Aktien zu 154 Proz. um. Von Verſicher⸗ ungs⸗Aktien blieben geſucht: Francona zu 690 Mtrk pro Stück und Oberrhein. Verſicherungs⸗Aktien zu 445 Mark pro Stück. Aezbie n. Bauken, Brief Geld Badiſche Bank 135.— 184. Br. Werger, Worms 78.——. Gewrbk. Sveyerdo/E————Wormſ. Br. v. Oertge—.— 68. Pfälz. Bank—. 100.75 Pf. Preßh. ⸗u. Sptfabr.—.— 154 Pfälz. Hyv.⸗Bank—· ſe Trausport Pf. Sp⸗ u. Edb. Landau—.— 142.— u. VBerſicherung. Rhein. Kredithank 138 50 133 25 B..⸗G. Rhſch. Seetr. 9l. Abein. Hyp⸗Bank—.— 195—Mannh. Dampfſchl. Südd. Bank— 10.50„ ageres Siſenbahnen. Francona, Rück⸗ und Pfälz. Ludwigsbahn—.— 223.— Mitverſ..⸗G. vm. „Maxbahn—.— 141.25 Bad. Nück- u. Mitv. 2. Nordbahn— 136.—Had. Aſſecurranz— Heilbr. Straßenbahn——— iang eſeen Chem. Induſtrie. Mannh. icherun Bad. Anil.⸗u. Sodafbr.—.— 361 Oberrh. Verſich⸗Gef.—.— 425.— 85 5 349 80 Württ. Tranp.⸗Verf. 585.—. Chem. Fab. Goldenbg.— 190 Indu ſirie. Verein chem. Fabriken 307.— 306—.G. f. Seilinduſtrie 188.— Arein.Felfgeriten 130.——.— Dinzler'ſche Jeſchſbr. 119——.— Weſt. AW. Jtamm 188—.— Emaillirſer Kirrweil.——.— 0„Vorzug 105.50—.——.— 90.— „Brauereien. Ettlinger Spinneret 97.——.— Bad. Brauere 83—Hüttenh. Spinerei 19 Binger Aktienbierbr.—.—Farlsr. Maſchinenbau 193.— Durl. Hof vm. Hagen 248——.— Rähmſbr Haidu Nen—.— Eichbaum⸗Brauere!—.— 110.40Koſth. Cell.u. Papierf.—— 236 25 Elefbr. Rühl, Worms 85..——.—Nannd. Gum. u. Asb. 148.50—.— Ganters Br. Freibg. 103..—.—Naſchinenf. Badenia—.— 193.— Kleinlein Hetdelberg 190.——.— Oberrh. Elektrizität 22.660— Homb. Meſſerſchmiti 50.——.— Pf. Nähm u. Fahrradf.—.—11. Ludwigsh. Brauerei Portl.⸗Zement Holbg.—— 144 Maunh. Aktienhr. 133— Südd. Draht⸗Induſt. 102— Pfalzbr. Geiſel, Mohr Südd. Kabelwertſte—. Brauerel Senner Verein Freib. Ziegelw. 138.— Ve. Sgendt derdwe. 191.——.— 8 Brief Geld —— — ——— 85.— 122— —.— ürzmũ Neu——— gacen e 337 50 386.50 Telegraphiſche Handelsberichte. Neues vont Dividendenmarkt. 5* Frankfurt a.., 17. Dez. richtet unter dem üblichen Vorbehalt folgende Dividendenſchätz⸗ ung: Die Verwaltung der Bonner Zergwerks⸗ und Hütten⸗ bereinigung, Zementfabrik bei Oberkaſſel wird die Dividende wieder 17 Proz. wie im Vorjahre betragen. 20 Millionen⸗Anleihe der Stadt Düſſeldorf. Düſſeldorf, 17. Dez. Die Düſſeldorſer ſtädtiſche Finanzdeputation beſchloß lt.„Irkf. Ztg.“ der Stadtperordneten⸗ verſammlung den Antrag auf Aufnahme einer neuen 20 Mil⸗ lionen⸗Anleihe, die mit 3½ oder 4 Prozent verzinſt werden ſolle, vorzuſchlagen. Vom Stahlwerksverband. Diüſſeldorf, 17. Dez. In der heutigen Hauptverſamm⸗ lung des Stahlwerksverbandes wurde über die Geſchäftslage laut „Irkf. Zig.“ wie folgt berichtet: In Halbzeug haben die In⸗ landveröraucher nach Freigabe des Verbrauchs mit der Deckung ihres Bedarfs für das erſte Quartal 1909 begonnen. In den letzten Tagen ſind größere Aufträge eingelaufen. Der Auslandsmarkt iſt weiter ruhig. Vom Geſchäft in Eiſenbahnmaterjal iſt ſeit dem letzten Bericht nichts Weſenkliches zu melden. In Gru⸗ benſchienen ſind mit den meiſten rheiniſch⸗weſtfäliſchen Zechen die Bedarfsabſchlüſſe für 1909 getätigt. Das Inlandsgeſchäft von Jormeiſen hat ſich in letzter Zeit infolge der neulich beſchloſ⸗ ſenen Preiserhöhung und des weiteren Preisnachlaſſes für Winter⸗ bezüge, ferner durch die zuſtande gekommene Verlängerung der Trägerhändler⸗Vereinigung geboſſert. Auf dem Auslandsmarkt dagegen hält die ſeitherige Zurückhaltung der Kundſchaft noch immer an. Eine Aendorung dürfte in Anbetracht der bevoyſtehen⸗ den Feiertage und des Jahresabſchluſſes erſt im neuen Jahr zu erwarten ſein. Warenhaus A. Wertheim in Berlin. Berlin, 17. Dez. Ueber das Warenhaus A. Wertheim in Verlin iſt nach dem„Konfektionär“ nunmehr die ſchon ange⸗ kündigte Liguidation am 7. Januar formell ausgeſprochen wocden, nachdem der von Herrn Wolf Wertheim erhobene Proteſt gecen di? Ernennung der Liquidation vom Landgericht auf Antrag der Herren Georg, Wilhelm und Franz Wertheim zurülgewieſen iſt. Das Geſchäft ſoll von den Brüdern Georg, Wilhelm und Franz Wertheim weitergeführt werden. 1**„** Drahtnachrichten des Norddeutſchen Llond, Bremen. Den 14. Dezember: Dampfer„Prinz Heinrich“ in Mar⸗ ſeille; Dampfer„Preußen“ in Marſeille; Dampfer„Barbaroffa“ von Gibraltar; Dampfer„Krefeld“ von Leixoes; Dampfer „Aachen“ in Santos; Dampfer„Lützow“ von Algier. Den 15. Dezember: Dampfer„Kaiſer Wilhelm II“ in Bre⸗ merhaven 11 Uhr vormittags; Dampfer„Seydlitz“ in Antwerpen: Dampfer„Kleiſt“ in Genna; Dampfer„Schleswig“ in Alexan⸗ drien; Dampfer„Kaiſer Wilhelm der Große“ von Bremerhaven: Dampfer„Skutari“ in Meſſina; Dampfer„Darmſtadt“ in Bremerhaven. Mitgeteilt durch General⸗Vertreter Hermann Malls⸗ brein, Hanſa⸗Haus, D 1, 7/8. **. Marx& Goldschmidt, Mannheim delegramm⸗Adreſſe: Margold. Feruſprecher: Nr. 56 und 163 7 17. Dezember 1908. Proviſionsfrei! Ber⸗ Wir ſind als Selbſtkontrahenten taufer Kaufer unter Vorbehalt: .⸗G. für Mühlenbetrieb, Neuſtadt a.. H. 6 Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigshafen. 290— Badiſche Feuerverſicherungs⸗Bank M. 260— Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktien 57 1 Vorzugs⸗Aktien 102 5 Benz& Co., Rheiniſche Gasmotoren, Mannheim— 109 Brauerei⸗Geſellſchaft vorm. Karcher, Emmendingen— 18;fr. Bruchſaler Brauerei⸗Gefellſchaft— 70 ffr Bürgerbräu, Ludwigshaſen— 610 Chemiſche Fabrilen Gernsheim⸗Heubruch— 89 Daimler Motoren⸗Geſellſchaft. Untertürkheim—— Fahr Gebr.,.⸗Geh., Pirmaſens— 102 Filterfabrik Enzinger, Worms 20⁰ ͤ Flink, Eiſen⸗ und Broncegießerei, Mannheim 83— Frankenthaler Keſſelſchmiede— Slzfr Fuchs, Waggonfabrik, Heidelberg ex. Bez. 154— Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg 90— indes Eismaſchinen 8— 188 ee 5— Lothringer Baugeſellſchaft, Me— Lur ſchs Juduſtriewerke,.⸗G. Ludwigshafen 97 Maſchinenfabrik Bruchſal, Schnabel E Henning 323 820 Neckarfulmer Fahrradd 145⁵— Pfälztſche Meühlensverte, Schifferſtedt 125⁵ Nheinau, Terrain⸗Geſellſchaft——— 100 K. Rheiniſche Automobil⸗Geſellſchaft.⸗G., Mannheim— 9⁵ Aheinſſche Metallwarenfabrik, Genußſcheine M. 160— Rheiniſche Schuckert⸗Geſellſchaſt, Mannheim 115— Rheinmühle werke, Mannheim 140—— Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim 115— Rombacher Portland⸗Cementwerke 3—55 Stahlwerk Mannheim 1086— Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannheim 92— Süddeuiſche Kabel, Mannbeim Genußſcheine— M. 75 Unionwerle,.⸗G., Fabriken f, Brauerei⸗Einrichtungen 120— Unionbrauerei Karlsruhe 5 6— Vita Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Mannheim— M. 870 Waggonfabrik Raſtatt— 8 7% Waldhof, Bahngeſellſchaft— om Immobiltengeſellſchaft— 78 zfr Zuckerfabrik Frankenthal 305— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldendaum: für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtwann; für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rick. Schöufelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Kircher; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Drua und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei Eruſt Müller. Wir machen unsere 72.——uele Waghäuſel 133.—. „.Storch., Speuer 65.— 63. Zuckerraff. Maund. —— Die„Frkf. Zig“ be⸗ 88349 Wohnungen General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) 7. Seite. 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Führer war Leutnant Pavel vom Grenadier⸗Regiment Kaiſer Wilhelm., Mitfahrer Franz Noether. Die Füllung, ſo ſchreibt man uns, die durch ſtarken Regen und den Einbruch der Dunkerheit ſehr er⸗ ſchwert wurde, hatte ſich um 1% Stunden verzögerk. Es wurden 18 Sack Ballaſt mitgenommen; trotz leichten Arwviegens mußten aber beim Aufſtieg noch 4 Sack ausgeworfen werden, um über die Dächer der Gasanſtalt zu kommen. Zuerſt nahm der Ballon die Richtung gegen Mainz, drehte ſich jedoch bald gegen den Odenwald Zu. Ein unbeſchreiblich ſchöner Anblick bot ſich dar in der Lichter⸗ fülle der Straßen Mannheims der neuen Benz ſchen Fabrik, Bopp uund Reuther und der vielen anderen Induſtrie⸗Anlagen. Ober⸗ Herld der Viernheimer Heide befanden wir uns in einer Höhe von 600 bis 700 Metern. Wir flogen jetzt gegen Heppenheim und da wir uns noch über der Rheinebene glaubten und das Baromeler 300 Meter Höhe zeigte, waren wir ünbeſorgt. Zu ſehen war infolge der ſtarken Dunkelheft nichts. Plötzlich ſetzte der Korb heftig auf, ein Zeichen, daß wir uns ſchon im Gebirge befanden. Wir gaben 1% Sack Ballaft aus und ſtiegen hierauf wieder. Zur Sicher⸗ heit wurbe fetzt das Schlepptau ausgelegt. Der Ballon hatte jedoch fortgeſetzt die Tendenz zum Fallen, ſodaß wir andauernd gezwungen waren, Ballaſt zu geben. Inzwiſchen machte ſich ein leichter Regen bemerlbar und wir hatten nun den Genuß eines eigenartigen Naturſchauſpiels in Geſtalt von elektriſchen Erſcheinungen, die ſich, wie wir konſtatieren konnten, verſtärkten, je mehr wir uns der Erde näherten. Wir haben dieſe Erſcheinungen bereits beim Phyſika⸗ Liſ Verein in Frankfurt zum Gegenſtand einer Beſprechung gemacht, bei der jedoch eine wiſſenſchaftliche Klärung nicht ſoweit herbeigeführt werden konnte, um die Erſcheinungen hier zum Gegenſtand eingehender Erörterungen machen zu können. Wir glauben aber annehmen zu dürfen, daß dieſe Andeu⸗ dungen die Fachwiſſenſchaft ſchon zur Unterſuchung anregen werden. Der Korb ſetzte bald darauf, zum zweiten Male leicht auſcheinend om Wald auf, Erſt eine Ballaſtausgabe von 3 Sack brachte uns wieder in eine Höhe von ca. 1200 Meter. Da es jetzt ſtark zu ſchneien anfing, verſuchten wir durch weitere Ballaſtausgahe über die Wolken zu kommen, aber es gelang nicht. Im Gegen⸗ teil der Ballon fiel durch den Druck der Schneemaſſen aber⸗ wels. Um weiteren Ball ſt zu ſparen, mußten wir uns ſchweren Herzens entſchließen, einen Teil unſeres Proviants zn opfern, aber auch das war natürlich vergeblich. Infolge dieſes Mißge⸗ ſchickes ſahen wir uns leider ſchon genbtigt, die Fahrt, die eigent⸗ lich als Dauerfahrt gedacht war, aufzugeben und zu landen. Der Korb ſetzte auch bald darauf nocheinmal auf Wald auf. Da wir aber außerdem die Lichter eines Dorfes in einem Tale gerade vor uns ſahen, gaben wir nochmals Ballaſt aus, um uns über N Ballons„Zähringen“ des Oberrheiniſchen Besfandteil, mit Rücksichit auf die Augartenftr. 64 Geräumige 3 Zimmerwoß⸗ Ilaſchineninduſtrie ben br. ch. Fnt. dung pes k. Heer Rechtsunwalt. Broscklert k..50. 9 mieten. 64464 dr..e Ein bemerkencwerter Beltrug zur lissung dleser für Näl. UI Stock Burten. Ilk..—, gebunden IIk...—4 Industrle und Sewerbe wiclülgen Frage. Neuban 855 ſchöners Zimmer⸗Wohnungen m. Manſardenzimmer und Zubehör zu vermteten. Nähetes Berg& Bettinger, Augartenſr. 64. 68787 Balltrße!( 9, 0 Schöne Eckwohnung m Balk. 7 Zim., K, Badez. u. Magdk. per 1. April 1909 z, um. 67332 Näh. daſ. 2. St. Bellenſraße II, J. Stock die Häuſe Da wir jetzt auf freiem Felde aufſetzten, zogen wir ſchnell die Reisleine. Die Landung erſolgte glatt mit einer kurzen Schleiffahrt von etwa 50 Meter. Es war gerade 8 Ühr, die Fahrt hatte alſo leider nur eine Stunde gedauert, war dafür aber höchſt intereſſant ge⸗ weſen. Den Ballon mußten wir wegen Dunkelheit zunächſt lie⸗ gen laſſen und bargen nur den Korb unter dem Verpackungs⸗ pian, den wir mit Sandſäcken verankerten. Dann begaben wir uns auf die Suche nach einem gaſtlicheren Unterkommen als den Bellonkorb, in welchem wir doch nur im Notfalle kampieren wollten. Bald ſahen wir die Lichter des kurz vorher von uns überflogenen Ortes und fanden dort freundliche Aufnahme und gute Betten. Es war Untermuſau, bei Erbach im Odenwald, 45 Kilometer Luftlinie vom Füllungsplatz entfernt. Am andern Tage wurde der Ballon verpackt, wobei uns die Dorfbewohner voller Begeiſterung für die Luftſchiffahrt freundlichſt Hilfe leiſteten. Dann wurde die Heimreiſe angetreten die erheblich länger wie die Hinreiſe nämlich 7 Stunden dauerte. Kaufmannsgericht Mannheim. Vorſitzender: Rechtsrat Dr. Erdel; Beiſitzer aus dem Kreiſe der Kaufleute: Michael Rothſchild und Max Sternz; aus dem Kreiſe der Handlungsgehilfen: Philipp Walter und Bruno Sonne. E. Sch, hat als Kontoriſt bei der Firma., B. u. Co.,.⸗G. Maunheim⸗Käfertal gearbeitet. Am 28. Auguſt d. J. wurde er ohne Einhaltung einer Kündigungsfriſt entlaſſen. Sein Gehalt bis Ende Auguſt hat er erhalten. Die Berechtigung der Ent⸗ laſſung nicht anerkennend, verlangt Kläger nunmehr mit Klage — es war einmonatliche Kündigung vereinbart— als Entſchä⸗ digung die Fortzahlung des Gehalts für den Monat September mit 100 M. Die Beklagte beantragte in der mündlichen Ver⸗ handlung die Abweiſung der Klage, indem ſie die Entlaſſung wie folgt begründete: Es ſei einige Wochen vor der Entlaſſung zwi⸗ ſchen dem Kläger und einem anderen Handlungsgehilfen auf dem Bureau zu Tätlichkeiten gekommen, worauf beide unter Aadroh⸗ ung der Entlaſſung vor einer Wiederholung ähnlicher Vorkomm⸗ niſſe verwarnt worden ſeien. Am Entlaſſungstage habe der Kläger wiederum einer Kontoriſtin auf dem Bureau nach einem Wortwechſel gedroht, er werde ihr eine„runterbauen. Darauf⸗ hin ſei er entlaſſen worden.— Der Kläger behauptete, daß er bei dem erſten Vorfall erſt dann geſchlagen habe, als der andere ihn geſchlagen hatte. Auch der Kontoriſtin babe er erſt dann geſagt, daß er ihr eine berunterhauen werdc, als ſie ihn mit einem Schimpfwort beleidigt gehabt habe. Die Verwarnung unter Androhung der Entlaſſung nach dem erſten Vorkommnis gab Kläger zu. Das Urteil lautet auf Abweiſung der Klage. In der Begründung des Urteilz wird ausgeführt, daß, wenn auch die klägeriſchen Behauptungen richtig eien, die Entlaſ⸗ ſung gerechtfertigt war. Für die Beklagte ſei es von 2 Zimmer und Küche, ſofort beziehbar, zu vm. 66451 — Näh. Eichbaumbrauerei nebenſächlicher Bedeutung, ob Kläger in beiden Fällen zu ſeinem Verhalten gereizt worden ſei oder nicht. Es komme vor allem für die Beklagte darauf an, daß auf dem Bureau wo nach An⸗ gabe des beklagtiſchen Vertreters über 40 Angeſtellte gleichzeitig arbeiten, ſolche Vorkommniſſe üherhaupt nicht paſſteren, da ſie mit der Aufrechterhaltung der Ordnung auf dem Vureau ſelbſt⸗ verſtändlich unvereinbar ſeien. In dieſem Sinne habe Kläger die ihm erteilte Verwarnung zu verſtehen gehabt. Er durfte alſo unter keinen Umſtänden der Kontoriſtin neuerdings auf dem Bureau mit Tätlichkeiten drohen, auch wenn er von ihr mit einem Schimpfwort gekränkt worden war. Er konnte ſich über dieſe Kränkung beſchweren, durfte aber der empfangenen Ver⸗ warnung nicht zuwiderhandeln. Aus dem Groſtherzogtum. nn. Heidelberg, 16. Dez. Die hieſige Studenten⸗ ſchaft beſchloß an dem Fackelzug der Karlsruher Stu⸗ dentenſchaft, der zu Ehren des Landesherrn Großherzogs Fried⸗ richs II. in Karlsruhe ſtattfinden ſollte, nicht teilzunehmen, da die Freiburger Univerſität wegen einer ſpäteren Huldigung ihr! Teilnahme abgelehnt hatte. Pfalz, Heſſen und Umgebung. rp. Frankfurt 4.., 16. Dez. Zum Nachfolger des derzeitigen Direktors des ſtädtiſchen Krankenhauſes'n Frank⸗ furt, des nach Kiel berufenen Profeſſors Dr. Luttje, wurde Profeſſor Dr. Schwenkenbecher aus Marburg ernannk. Neues Operetlentheater. Telephon J624. Anfang 8 Uhr. Direktion:.Lassmann Novität! Novität! „Die Tippmamsell“. Rorgen freitag:„Die Timppmamsell“. 3 Samstäg nachmittag 3½ Uhr: Kindeworstellung 2u halben Preisen „uberall nd Galdhärchen'- . Sefte, Heneral⸗Auszeser (Abend latt.) Wannßeim den 17. Dezenißer. Betgebung von Klosetkanlagen. Nr. 17395 J. Die Lieſerung und Montage der Maſſen⸗ kloſettanlagen für das K 5⸗ Schulhaus ſoll öffentlich ver⸗ geben werden. 32042 Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen auf dem Tiefbauamt, Lit. I. 2, 9 zur Einſicht auf und können Angebotsformulare u. Maſ⸗ ſenverzeichniſſe gegen Erſtat⸗ tung der Vervielfältigungs⸗ koſten von dort bezogen werden. Zeichnungen werden nach auswärts nicht ver⸗ ſandt. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Auf⸗ ſchriſt verſehen dem Tief⸗ bauamt bis zum Montag, 4. Jannar 1909, vormittags 11 Uhr, einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelauf, An⸗ gebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Ver⸗ Hingungsverhandlung ein⸗ gehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. Mannheim, 9, Dez. 1908. Stäbt. Tiefbauamt: Giſenlohr. eirgebung von Auffüllungsarbeiten. N. 17459 J. Zur Herſtellung der Straßen bei der Wil⸗ helm Wundtſchule im Stabt⸗ teil Neckarau, Teil⸗ ſtrecken der Angel⸗, Damm⸗ Wilhelm Wundt⸗ und Bel⸗ furtſtraße ſoll die Lieferung und profilmäßige Einbau⸗ ung von ca. Iinso0 obm Füllboden im öffentlichen Angebotsverſahren vergeben werden. 32036 Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen auf dem Tiefbauamt, Ott. I. 2 9, zur Einſicht auf und können An⸗ gebotsformulare u. Maſſeu⸗ verzeichniſſe gegen Erſtat⸗ tung der Verpielfältigungs⸗ koſten von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen dem Tlef⸗ bauamt bis zum Montag, 4. Jaunar 1909, vormittags 11 Uhr, einzuliefern, wyſelbſt die Er⸗ üffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwarxt der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Ver⸗ dingungsverhandlung ein⸗ gehende Angebpte werden nſcht mehr angenommen. Zuſchlagsfriſt: 8 Wochen. Mannheim, 10. Dez. 1308. Städt. Tieſbauamt: Eiſenlohr. Acker⸗ Verſteigerung. Auf Antrag der Erben des Johann Philipp Hoffmann in Seckeuheim werden am Freitag, den 18. Dez. 1908, vormittags 10 Uhr auf dem Rathaus in Secken⸗ heim folgende Item A. in Gemarkung Neckarau: Acker im Hermsheimer Bös⸗ feld, auf den Seckenheimer Weg Größe 22 ar 900 m Atker daſelbſt Gr. 10 ax 51 m B. in der Gemarkung Secken⸗ heim: Sgb. No. 3348 Acker im Mit⸗ telfeld, Schönberger Ge⸗ wann 9 ar 34 m gb. No. 2057 Acker in der Mallau, Gewann nördlich d. Hauptweges 18 ar 05 m Ogb. No. 6244 Acker im Sand⸗ feld in der unteren Hall, üher d. Heuweg 22 ar 99 m in Gigentum öffentlich ver⸗ ſteigert. 83907 Seckenheim, 12. Dez. 1908. Bürgermeiſteramt: Vo lLz. Wer etmas zu kaufen, zu verkau⸗ ſen, zu mieten, zu vermieten, wer Perſonal, Bertreter, Beteiligung, Stellung te. ſucht und ſich zu dieſem Zwecke der Annonce bedienen will, wen ⸗ det ſich mit Borteil an unſere Aunoncen⸗Expebition. Er findet 1 äbrigen Verkaufsſtellen Bekanntmachung. Neufeſtſetzung der Ausuahmetage vonn 8 und 9 Uhr Ladenſchluß betr. Nr. 50387 J. Nachſtehend bringen wir die vom Bezirksrat Mannheim unterm 29. November 1908 in ohigem Betreff exlaſſenen Anordnungen, ſowie die von dem Großherzog⸗ lichen Bezirksamt hier als Ortspolizeibehörde ergangene Verfügung vpom 3. November 1908 zur öfſentlichen Kenntnis. Maunheim, 10. Dezember 1908 Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Staib. 1. Eutſchließung des Bezirksrats. In Abänderung der Eutſchließungen des Bezirksrats 2. uum 8. Januarx 1903 in der Faſſung der Ent⸗ ſchlteßungen des Bezirksrats vom 7. Dezember 1904 und vom 22. Auguſt 1907, b. vom 14. Mai 1903 C. vom 23. Januar 1908 wird gemäß Paxagr. 139f, 1462,.⸗O. Art. J Abſ. 1 Ziffer 4 der Verordnung vom 39. September 1900 für die Stadt Mannheim einſchließlich der Käfer⸗ tal, Waldhof und Neckarau angeordnet: .., Dieienigen ofſenen Verkaufsſtelen, welche Grund der obigen Bezirksratsentſchließungen 189 f.⸗O. auch in der für den geſchäftlichen dürfen nur noch an abends geöffnet ſein: a, an allen Samstagen(ſofern ein ſulcher nicht mit einem geſetzlichen Feiertag zuſammenfällt), am Donnerstag in der Charwoche, am Mittwoch por dem Himmelfahrtstag, am Mittwoch vor dem Frouleichnamstag, an allen Werktagen vom 15, bis 24. Dezember ein⸗ ſchließlich, f. am Sylveſtertag. 2. Die bisherige Beſtimmung, wonach für die offenen Berkaufsſtellen mit 8 Uhrladenſchluß an den 30 Tagen, an welchen bisher die offenen Verkaufsſtellen mit 9 Uhrladen⸗ ſchluß ausnahmsweiſe bis ſo Uhr abends geöffnet bleiben durften, der Ladenſchluß ebenfalls erſt um 10 Uhr eintrat, wird aufgehoben. 3. Die geſetzlichen Vorſchriften über die Gewährung der Mindeſtruhe für die Angeſtellten(1390 und d.⸗O.) wer⸗ den durch vorſtehende Anordnungen nicht berührt. 4. Während der Zeit, wo die offenen Verkaufsſtellen mit 8 Uhrladenſchluß geſchloſſen ſein müſſen, iſt der Ver⸗ kauf ponWaren der in dieſen Verkaufsſtellen geführten Art in ſolchen Verkaufsſtellen, auf die ſich der 8 Uhrladenſchluß nicht exſtreckt, verboten. 5. Für den Hauſterhandel wird gemäߧ 189f Abf. 4 .D. inſofern Nachſicht ertellt, als er ausnahmslos an allen Tagen bis 9 ühr abends geſtattet wird. 6. Zuüwiderhandlungen gegen vorſtehende Anorduun werben gemäߧ 146a.⸗O. mit Weldſtrafen bis zu 600 Mi. im Unvermögensfalle mit Haft beſtraft. 7, Vorſtehende Anordnungen kreten am 15. Dezember 1908 in Kraft. 2. Ortspoliteiliche Anorbnung Gre lichen en 3252 eee J. Die Verfügung Großh. Bezirksamts Maunbeim vom 31. Jauuar 1901 wird aufgehoben. Die bisher gemäß 3139 e Abſ. 2 Ziffer 2.⸗O. feſtgeſetzten 30 Tage, an welchen die offenen Verkaufsſtellen mit 9 Uhrladenſchluß ausnahmsweiſe bis 10 Uhr geöffnet bleiben durften, kom⸗ N Ider e 8 8 r Hauſterhandel in der Stadt Maunheim ein⸗ ſchlteßlich der Vororke wird ausnahmslos an allen Werk⸗ i 9 1 8 er II. Gem er„D. wird ortspylizei⸗ nch bir oiz igdt wannpsem elnichkleskic der Jororte en⸗ aß die geſetzlichen Beſtimmungen(88 139 c und .⸗O.), wonach in offenen Verkaufsſtellen und den dazu gehörigen Schreibſtuben ſowie Lagerräumen den dort be⸗ ſchäftigten Gehilfen, Lehrlingen und Arbeitern nach Been⸗ digung der täglichen Arbeitszeit eine ununterbrochene Ruhezeit zu gewähren iſt, welche in offenen Verkaufs⸗ ſtellen mit 2 und mehr Angeſtellten 11 Stun de n, in den 10 Stunden mindeſtens be⸗ tragen muß, an Stelle der bisherigen 30 Ausnaßmetage nur noch an folgenden 18 Tagen keine Anwendung finden: a. am Montag vor Faſtnacht, b. Donnerstag, Samstag in der Char⸗ woche, g. am Samstag vor dem 1. Matmarktſonnta d. am Freitag und Samstag vor Ninate e. an ſämtlichen Werktagen vom 15. bis 24. Dezember einſchließlich. f. am Sylveſtertag. IV. Zuwiderhandlungen werden gemäß 88 146, 146 4 —8 Wee BVorſtehende Anordnungen treten am 18. Dezember 1908 in Kraft.—9040 Bekanntmachung. Vom 1. Januar kd. Js. an werden auſtelle der bis⸗ herigen Mongtsabonnementskarten Netz⸗ und Strecken⸗ karten⸗Wertzeichen zum gleichen Preiſe in Form von Wertmarken, auf welchen Monat und Jahr der Giltigkeit ſowie der Preis aufgedruckt iſt, zur Einführung gelaugen. Erſtmals werden aleichzeitig auf den Namen des n⸗ habers ausgeſtellte Umſchläge ausgegeben, in welche die Art des Abonnements und die näheren Beſtimmungen aufgedruckt ſind. Die Umſchläge ſind in 12 Monatsfelder eingeteilt und für das Kalenderjahr guti⸗ In dieſe Umſchläge ſind die Wertmarken durch die jeweils in das betreffende Monatsfeld einzu⸗ eben. 82033 Unter allen Umſtänden muß daran werden, daß die Karten bei jeder Fahrt ungufgeſordert oflen vor⸗ gezeigt werden. Duplikate für verlorene Marken werden nicht mehr ausgeſtellt, auch keine Entſchädigung in dieſem Fall ge⸗ währt Wertmarken und Umſchläge ſind au den ühlichen Aus⸗ Maunheim(Depotgebzude), gabeſtellen Straßenbahnkaſſe Stadtkaſſe Ludwigshaſen, Geſchäftsſtelle Mundenheim, Geſchäftsſtelle Frieſenheim ſchon vom 285. des Vormonates ab wäßrend der Ublichen Geſchäftsſtunden erhältlich. Mannhbeim, den 5. Dezember 1908. Städt. Straßenbahnamt. 46 Mannbeimer Privat-Detaktiv-institut Naus Adolf Maier, Polkzelbeamter à. D. 72 Telepe⸗ e ee e 5, egorgzt über eWissenhaft und diskret Ermittslungen über Verm ens- u. Familienverhalinz e und Var, Er. rorachungen nach Beweismateriaf in Kriminal- u. Sivilprozessen Heimlicie Beobachtnugen uud LDabærwackangen. SPaaial-: D von Beweismaterial in eidug8- Vororte auf gemäߧ Zeit zwiſchen 8 und 9 Uhr abends Verkehr geſchloſſen ſein müſſon, den nachfolgenden Tagen bis 9 Uhr .DSS und A1 op 8005g Verbindungen mit allen Plätzeh der Welt. Streugste Dtskreften. Rfeinische Creditbant in Mannheim. Volleinbezahltes Aktienkapital 75,000,000 Mark. Reser ven 15 500,000 Mark. Hauptsitz Lit. B 4 No. 2 Depositeakassen: Lindenhoe, Bontardplatz Mo. 8. Neckarvorstadt, Mitielstr. Mo. 43. Zweigans alten: Baden-Badon, Bruchsal, Fretburg J.., Heidelberg, Kalsers- lautern, Karisruhe, Konstanz, Lahr i.., Mülhausen l. E. Neunkirohen(Reg. Bez. Trier). Offenburg, Pforzhelm, Rastatt, Speyer, Strassbhurg l.., Zweibrücken. Die Kaſſen der Bank ſind Zahiſtellen für die zahlbaren Zins⸗ oder Gewinnanteil⸗Scheine, ſowie event. für die rück⸗ .„ahlbaren Stücke folgender Wertpapiere: Aktien⸗Geſ. für chem. Induſtrie Kunheim u. Ce. Nheinau, Obligatianen. Aktlen⸗Geſ. der Queckſiwerminen des Monte Autata, Aktien. Allgemeine Rentenanſtalt Stuttgart, Rentenkupons. Atlas Deutſche Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft. Aktten. Daden⸗Badener 3½% Stadl⸗Anleihe von 1908. Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik, Aktien und Ohligationen. Badiſche Branerei, Aktien und Obligationen. Badiſche Geſellſchaſt für Zuckerfabrikation, Waghäufel, Aktien. Badiſche Lokaleiſenbahnen.⸗G., Karlsruhe, Aktien und Obligationen. Badiſche Aktien⸗Geſellſchaft für Mheinſchiffahrt trausport, Maunheim, Aktien und Obkigationen. Badiſche 37% Staatsauleihe von 1908, 1902, 1904. 1906 und 1807. Babiſche 4% Staatsanleihe von 1901 und 1908. Badiſche Feuernerſicherungsbank, Aktien. Bayeriſche Bierbrauerei⸗Geſellſchaft, vormals H. Schwartz, „Spener, Aktien und Obligationen. Baneriſche Brauerei⸗Geſellſchaft aiſerslautern. Aktien. Baueriſche Brauerei⸗Geſellſchaft vorm. Schmidt u. Gutten⸗ berger in Walsheim, Aktien und Obligationen. 5 Hypothekon⸗ und Wechſelbauk, München. Pfaud⸗ riefe. Benz u. Cie., Rheiniſche Gasmotorenfabrik, Aktien. Bergwerks⸗Geſellſchaft Frantenholz Pfalz, Obligatignen. Berlkiner Hypothekenbank, Pfandhriefe. Bierbrauerei Durlacher Hof, vorm. Hagen, Aktien und Obligationen. 5 Oterbran eideleeir am Huttenkreuz in Ettlingen, Aktien und Oßbligationen. Bonner 8½% Stadt⸗Anleihe von 1906. Braueret⸗Geſenſchaft vorm. J. Bercher. Aktien und Oblt⸗ gationen. Brauerei⸗Geſelſchaft„Zum Engel“ voru. Chr. Hofmann, Heidelberg, Aktien. Brauerei„Zur Höne“, Akt.⸗Geſ. vorm Mattes u. Mäüller, Radolfzell, Aktien und Ooligattanen. e eee„Zur Sonnc“, vorm. H. Welt, Speuer, tien. Brauerei vorm. M. Armbruſter u. Cie., Ofſenburgz, Aktieu und Obligatianen. Brauerei Zum Sternen“, vorm. J. Graf, Gottmadingen, Aktien und Obligationen. Brauerei⸗Geſellſchaft vorm. S. Muninger, Alktten und Obli⸗ ationen. Brown Boveri u. Co., Akt.⸗Geſ., Maunheim, 47% Oblt⸗ gationen von 1907. Bruchſaler Brauerei⸗Aktien⸗Geſellſchaft, Aktien Bruchſaler 3½% Stadt⸗Anleihe von 1895. Bürgerliches Braubaus Bonn 5% Obligationen. Chaxlottenburger 312% Anleihe von 1904 und 1905 und 4% von 1908. Shemiſche Fabrir, vorm. Goldenßerg, Perymont u. Cie., Winkel im Rheingau, Aktien und Obkigationen. Central⸗Hypothekenbank Ungariſcher Sparkaſſen, Pfandbrieſe. Continentale Verſicherungsgeſellſchaft, Aktien. Dampfkeſſelfabrik vorm. Arthur Rodberg, Aktien. Darmſtädter%% Stadt⸗Anleihe von 1907. und See⸗ Deutſche Bank, Berlin, Aktien. Deutſche Celluloidfabrik, Leipzig⸗Schleuſſig, Aktien und Obligationen. Deutſche Geſellſchaft fär elektriſche Unternehmungen, Frank⸗ furt a.., Opligationen. Deutſche Grund⸗Creditbank, Gotha. Pfandhrieſe und Aktien. Deutſche rnen Len Ranten⸗Rank, Mannheim,%, Obli⸗ gattonen. 2 Deutſche Hypothekenbank Meiningen, Pfaudbriefe. Deutſche Reberſeeiſche Bank, Berlin, Aktien. Deutſche Vereinsbank, Aktien. Deutſche Waffen⸗ und Munktionsfabriken, Berlin⸗Karlsruhe, tien. Dingler'ſche Maſchinenfabrik, Zweibrücken. Aktien und Obligationen. Edinger Aktienbrauerei, Aktien. Elektrizitäts⸗Aktien⸗Geſellſchaft vorm. W. Jahmeyer u. Cie., Frankfurt a. M. Aktien und 4% Opligationen. Elektriſche Licht⸗ und Kraftanlagen Aktien⸗Geſellſchaft. Ber⸗ lin, Aktten. Elektrizitätswerk Straßburg i..,%% Obligationen von 1901/02. Elzthalbrauerei Waldkirch, Aktien. 5 Exſte Dee eee, Emmendingen, Aktien und bligattonen. Erfte Deſterr. Glanzſtoff⸗Fabrik.ch. Wien, Aktien. Ettlinger 30% Stadt⸗Anleihe von 1888 und 1904. Ettlinger Spinnerei und Weberei, Aktien und Obligationen. Evangel. Diakoniſſenverein, Mannheim, 40% Oblgationen. Färberei und chemiſche Waſchanſtalt vorm. Ed. Priuß, Karls⸗ ruhe, Aktien und Obligatiunen. Fahr, Gebr. Akt.⸗Heſ. Pirmaſens, Aktien. Farbwerke vorm. Meiſter, Luctus& Brüning, Höchſt a.., Aktien und 5 rankenthaler Zuckerfabrik⸗Aktien. 8 Asbeſtwerke.⸗G.,(Wertheim), Aktien und Obligatinuen. Frankfurter Fypothekenbank, Fraunkfurt a.., Aktien und Pfandbrieſe. Fraukfurter Hypotheken⸗Tredit⸗Berein, Frankfurt a.., 177 0 reiburger 4% eis igationen. Freibusg 1. B. Stadtanleihen. 3% pon 1884, 1888, 1890, 1894, 1888 und 4% von 1000 und 1907. Fuchs., Waggonfabrik, Aktien und Obligationen. Ganter'ſche Brauereigeſellſchaft Freiburg, Aktien. Gas⸗ und Elektrizitätswerk Schiffweiler(Bez. — cee Gehr. Adi, Akt.⸗Geſ. rbach, en. Gemeinnützige Baugenoſſenſchaft G. m. 5.., Straßburg ., Anteile. Gemeinnütziger Bauverein G. m. b.., Jahr, Anteile. Geſangverein Liederkranz, Mannheim, Oöbllgationen. Geſellſchaft für elektriſche Induſtrie, Karlsruße. Aktien und Obligationen. f aft für Brauerei, Spiritus⸗ und Preßhefen⸗Fabri⸗ enee vorm. G. Sinner, Grünwinkel, Aktien und Obligationen. t Thuringen, ac½ Obligationen von 1906. 78 40% Obligationen. thal, Aktien. m. b.., Maunheim, Trier), Wormſer 3% Württembergiſche Uruhn, „[Württembergiſche 5 Stegelwerke Gebr. Better.⸗A., Pforzheim, Aktien. Sweibrücker Stadt⸗ und Diſtrikt⸗Anleibe, Die Rheinſche Creditbaur löft ſerner ſämtl eutſchen Bane und deren Filfalen 555 Heſſiſche 80% Staatsanleite Ann 490(Serie VIIIIE Burg v. d.., Aftien. Katſerslauterer Eiſenwerk, Aktien. Kaiſerslauterer Gasanſtalt, Aktien. Kaiferslauterer Kaiſerslauterer Kaifertzlauterer Kaiſerslauterer Kaiſerslauterer Kaiſerslauterer Kaſinv⸗Geſellſchaft, Städt⸗Auleihen. Karlsruher Stadt⸗Anlethen 30% Sie von 1900 ung 1993, 40 Karlsruher Terrain⸗Geſellſchaft⸗Aktien Kölner Stadt⸗Anleihen. Kollnauer Baumwollſpinnerei u. und Obligatisneu. Lahrer 3½% Stadt⸗Anleihe von 1902 Jehrerinnen⸗Heim Linplenum⸗Fabrik Löwenbrauerei vorm. J. Buſch, und Obligattonen. Atzwenbrauerei Louis Stuner, A. ⸗. und Obligatipnen. Loge zum treuen Herzen“, Ludwigshafener 3½% Stadt⸗ 1905 und 4% ven 1908. ſchuldbriefe. Mannheimer Börſenban A. ⸗G., Sch Mannheimer Mannheimer und Obligationen. Mannheimer Aktien. Maunheimer Schützengeſellſchaft, 206 Maunheimer 3½c Stadt⸗Obligationen Maſchinenfabrik Badenia, Weinheim, ning, Aktien. 2 gen, Aktien und 4 Mechauiſche Weberei Jell i.., Akt Mühlburger Brauerei Obligationen. Münchener Stadt⸗Anleihen. Neue Papiermanufaktur und Obligationen. Neunkircher Thonwerke,.⸗G. Aktien. Nütruberger Vereinsbank, Pfandbriefe. Ohberrheiniſche Elektrizitätswerke, Offenburger Baugeſellſchaft, Aktien. Offenburger 3½0% Skadt⸗Auleibe Offenburger Spinnerei und Pfälziſche Pfälz iſche Pfälziſche Pfälziſche Pfälziſche e Pfälziſche Textil⸗Induſtrie, 5 Pfullendorfer 3½2% Anleihe. Poxrtland Zementwerke Heidelberg Aktien und Obligationen. Prag⸗Durer 30% Prioritäten. Preuß. Boden⸗Exedit Akt.⸗Geſ., Pfau Preußiſche 8 und 4% Pfaudbriefe. Nähmaſchinen⸗ u. Fahrra heinau, G. m. b.., Rheiniſche Ereditbank, Aktien. Aheiniſche Automobilgeſeldſchaft Aktien. munal⸗Obligationen. R Sanatorium Wehrawald, Obligationen. und Obligationen Schwarzwälder Bankverein, Aktſen. Kaſſenſcheine. Spinnerei und Weherei Schönau, Aktien. Stahlwerk Maunheim, Aktien. Straßburger Stadt⸗Anleihen. Straßburger Münſterbräu.⸗G., Aktien. Straßburger Straßenbahn, Obligationen. Stuttgarter 407 Anleihe von 1907. Süddeutſche vyn Süddeutſche Süddeutſche Aktien. Bank, Aktien. Thonwerke Kandern, Aktien. Thauwaren⸗Induſtrie, Wiesloch, Aktien. Unionwerke A. ˖ Unterelſaß 312% Bezirksanleihe. Verein badiſcher Vereinsbank Nürnberg, Pfandbrieſe. Wiener 4% Stadt⸗Anleihe von 1868. Wieslocher Aktien. Vereinsbank, Aktien. Gewinnanteil⸗Scheine, ſowie Hotel und Kurhaus St. Blaſien. Aktjen. Kaiſerslauterer Diakoniſſenverein, Obligatinnen. Mannheimer Liedertafel, Aktien(Verlyſte Stücke. Obkigatiynen, 1901 und 1005, 4% von 1901, 1996, 1907 Mannheimer 30% Turnverein⸗Obligationen. Mannheimer Verſicherungsgeſellſchaft⸗Aktien. Maſchinenbau⸗Geſellſchaft Karksrußbe, Men. Alden und 2 Maſchinenfabrik Bruchſal,.⸗G., unrm, Schnahel. de Maſchinenfabrik Gritzner.., Durlach. Aktien u Maſchinenfabrik und Eifengießere Saalex, A.. Montangeſellſchaft Lothringen⸗Sgarx in 9919 Aktien Mosbacher Aktien⸗Brauerel, Mosbach, Aktien .⸗G. 6. Seldenech. Neue Rheinau Akt.⸗Geſ., Aktien und ch dhriefe. Zentrak⸗Boden⸗Kredit⸗Aktiencheſenſchaft 880 Straßburger Neueſte Nachrichten, Aktien. Boden⸗Creditbank, München, Berein chemiſcher Fabriken, Mannheim, 2 Vereinigte Glanzſtoffabriken, Elberfeld, Aktien. Waſſelnheimer 30% Stadt⸗Obligationen. Wendel de& Co, Hayingen, 4½%% Obligationen. Weſtend⸗Baugeſellſchaft, Karlsruße Aktien(in Liquidatſenz Wiesbadener 4% Stadt⸗Anleihe von 1907, Stodt⸗Anleihe von 1905. tadt⸗Anſeige von 1871 und 3% von 1908. Württembergiſche Hypothekenbank Pfandbrieſe und Aktt Tranßportverſicherungsgeſellſchaft, Homburger Aktien⸗Brauerei norzz. A. Meſſexſchzridt, Hom⸗ Herberge zur Heimat, Obligstionen. Kammgarn⸗Spinnerei, Aktien Obligatianen. Seſe⸗Geſellſchaft, Obliggktionen. Schützenverein, Obligatignen. Kalkwerk Blickweiler, Aktien und Obliggtionen. Karlsruher Brauereigeſellſcheft Vee K. Schremyp, Ektien, ubn 1836 und 1897 un. Bon 1807. tin Liquidat.). Weherei Waltlirch, Aktien Konſtauzer 3½0 Stadtanleie von 1887 und 1902. Koſtheimer Celluloſe⸗ und Paierfgbrik, Aktien und Ohltg. Kreishyputhekenbauk Lörrach. Aktien und Obligstienen. Lederwerke Rothe, Kreuznach, Aktien und Sbligationen Lichtenthal, 36, Schulbverſchrecbungen Lint Marimiliansau, Aktien ufd Leih⸗ und Sparkaſſe Steckborn, Obliggtionen. .⸗G., Aümweiler, Ntien Freiburg i.., Aktien Lüwenbrauerei Waldsbut f.., Aktien und Obligstionen. kaßzurg i. E. 4% Obligat. leihe von 18g8, 1900, und Märkiſche Hozſtoff⸗ und Pappenfabrik, Bredereiche, Obligatisnen. Grund⸗ Maunheimer Aktienhrauerei Löwonkeller, Kletſen. Ouligalienen von 1898. Dampfſchleppſchiffahrt⸗Aktſen. Obligationen, Eiſengießerei und Maſchinenhaiz.., Alen Gummi⸗, Guttanercha⸗ und Asbeſt⸗Fabrit ⸗ Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft. Aktien und Obligation. i 15 Ser de %, Shligationen. Maſchincufabrik Weri,.⸗G., Zweihriſcken, Aktien Mechaniſche Bindfadenfabrik e Aktien und Otlig en. N Straßburg Nupprechtsan. Rien ktien und Obligertemere von 1905. Weberei, Aktten und Brtert⸗ täten. Pfälziſche Hupothekenbank Ludwigshafen Pfandbrieſe und Kommun.⸗Obligatinnen. Ludwigsbahn, Aktien und Prioritäten. Maxbahn, Aktien und Prioritaten. Nordbahn, Aktien und Prioritäten. Mühlenwerke, Aktien und Obli g. Ng.. Ardden, hrräderſabr Spar⸗ und Creditbank, Landan uns Wtannhem, Preußiſche Pfandbriefbank Berlin, Pfandhriefe. Hypotheken⸗Aktienbank, Berlin, Pfaudörieke und tien. Räuberhöhle Geſ. Maunheim 20%½ 50% gar. Anleiben. — Rheiniſche Hypothekenbank, Aktien, Pfandbrteſe und Kon Riein e Boden⸗Kredit⸗Anſtalt, Körn, Pfandbrieſe. ein.⸗Weſtfäl. Kohlenſyndikat, 4½c% Obligatianen. Saudſteinbruchbetrieb Franz Ritterath A.. 47. lig⸗ Sickingerbräu Lanöſtuhl,.⸗G., vorm. Aug. Schirber. Wez Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗Aktten⸗Geſ. Aktien. Schleppſchiffahrt auf dem Neckar, Heilbronn, Aktien. Schroedliſche Brauerei Heidelberg Aktten. Schweizeriſche Kreditanſtalt, Zürich, Aktien. Siemens⸗Schuckert⸗Werke,%½% Obligationen Spar⸗ und Leihkaſſe für die Hohenzoll. Lande, Sig maringen Speyerer Brauhaus vorm. Gebr. Schultz, Aktien und Oblig. Spiunerei und Weberel Steinen, Aktien und Obligationen⸗ Jute⸗Induſtrie, Aktien und 4½% Obligationen 1905. Pfandbriefe und Tapeten⸗Induſtrie.⸗G. Altong⸗Ottenſen, Aktien. Untonbrauerel.⸗G. Karlksruhe, Aktien und Osligationen. G. Maunheim, Aktien und 4½% Oßligat. Lehrerinnen. 30% Obligationen. Bexeinigte Freiburger Ziegelmerke 4½/0% Obligationen. Uktien. En. Hell⸗ he bei der 0 8 Geſellſchaft für Brauerei⸗ Heilbronner Jsrgelitiſche Süddeutſche Banf Mannheim. Filiale in worms. Unſere Kaſſe iſt Einlöſungsſtelle für die Kupons undrückzahlbaren Stücke ſolgender Werte: Baperiſche Speyer, Aktien und Obligationen. Baneriſche Brauereigeſellſchaft, Kaſſerslautern, Aktien. und Wechſelbank, München, Pfand⸗ aeweresbant.., Berlin, Aktien und Pfand⸗ e Eichbaum, Maunheim, Aktien und Ob⸗ Bierhbrauexeigeſellſchaft vormals H. Schmartz, ligationen, Bürgerbräu St. Conſervenfabrik Johaun a, d. Saax, St. Jobann, Ak Ooligationen. Deutſche Bank, Berlin, Aktien. Deutſche Pomrilgeſellſchaft m. b.., Charlottenburg, Aktien. Deutſche Ueberſeeiſche Bank, Berlin, Aktien. Brauerei, Dorxtmund, 49 Obligat. von Elephantenbräu vorm. Rühl, Worms, Aktien und Obfigat. Filter⸗ brautechniſche Maſchinenfabrik vorm L. A. En⸗ zinger, Worms, Aktien. Frankfurter Hypotheken⸗Kreditverein, Frankfurt a.., Pfandbriefe. Heibelberger Kreisauleihe 39c% von 1908. Heilbronner Straßenbahnen.⸗G., Heilbronn, Aktien. Hypothekenbank in anmburg, Hamburg, Pfaudbriefe. Lahrer Brauhaus.⸗G., Jahr, aich, Sbligationen Ludwigshafener Walzmſihle ee Aktien. Neue Rheinau A,⸗G. N aun, Aktien. 4% Ottomaniſche Anleihe 5 1 4505(Tedhisat Askerie). Pfälziſche Chamotkte⸗ und Thonwerke.⸗G., Grünſtadt, 85 Aktien und Obligationen. Pfalziſche Hypothekenbank, Ludwigshafen, Pfandbriefe. oh. Braun,-G, Pfe Süsdeutſche Kabelwerke,.⸗G., Mannheim 88975⁵ Pfälziſche Mühlenwerke Manußeim, Aktien und Obli Pfälziſche Preßhefen⸗ u. Spritfabrik, Lubwigshafen, Aktien. Preußiſche Hypotheken⸗Aktien⸗Bank, Berlin, Pfandbriefe, Preußiſche Pfandbriefbank, Berlin, Pfandbriefe. Rheiniſche Creditbank, Maun im, Aktien. Aheiniſche Hypothekenbank, heim, Pfandbriefe. Rheiniſche Schuckertgeſellſchaft für elektriſche Inbuſtrie ., Maunheim, Aktien. Nheinprovinz, Anleiheſcheine aller Serien. Stabt Achern, 3½ 0% 35 1 von 1904. „ Baben⸗Baden, 392% Anleihe von 1905. 15 Darmſtadt,%% Anleihe von 1907. „ Freiburg, 40% von 1907. „ Karlsruhe, 40% Anleihe von 1907. 7 Köbn a. Rh., Fämtliche Anleihen⸗ „ Judwi igsbafen a. Rh., 40% Anleihe von 1907. „ Maunheim, 40% Anleihe von 1900 und 1901. „ Maunheim, 3 20 Anleihe von 1904 und 1805. „ Maunheim 40% Anleihe von 1808, 1007 und 1908. „Offenburg, 350% Ankeihe von 1905, „ Pforzheim, 4% Anleihe von 1900, „ Trier,%½ Anleihe von 1809 „ Wiesbaden, 40% Anleihe von 1907 und 1908. Worms, 3½% Anleihe von 1906. Straßburger Münſterbräu.⸗G., Straßburg i. Elſ.(Ver⸗ einigte Hahnenbrün⸗Adelshoffen⸗Brauereien]%½ch Obligationen von 1897. Süddentſche Bank, Mannheim, Aktien. Aktlen. Les Petits-Fiis de Fois de Wendel& 4 Co⸗ Hayingen, 42% Opligationen. Zuckerraffinerie Mannheim, Maunheim, Aktien. Süddentsche Diseonto-Gesellschaft,.-., Mannheim. Aktien-Kapital Mk. 35,000,00. Zweigniederlaffungen: Süddeutsche Pisconto-Gesellschaft.-G. Freiburg z. Ar., Meidelberg, Lahr i. B,, Landau(Pialz), forzheim⸗ In Frankfurt..: E. Ladenburg. 88976 Die Kaſſen der Bauk ſind Zahlſtenen für die Zintz⸗ und Dividendenſcheine, ſowie für die rückzahlbaren Stücke nachſtehender Gſferten: des Pforsheimer Töchtertuſtituts, Aktien. für Hoch⸗ und Tieſbauten Aktien. Akt.⸗Gel. 828 555 norm. Ferd. Wolff, Aktien und Obligationen. Bobes und Schwimmanſtalt für Frauen und Mädchen, Maunheim, Aktien. Baden⸗Badener 4% Stadt⸗Auleihe von 1908. Badiſche Staatsauleihen. Vadiſche Staats⸗Giſenbahn⸗Prämien⸗Anleihe von 1857. Badtiſche Anlin⸗ und Spdafabrik, Opligationen. 870 Aſſekuranz⸗Geſenſchat, Llktien. See„Bank. Karlsruhe, Aktien. Sege für Zuckerfabrikativn, Waghäuſel, 5 5 2255 en Akt.⸗Geſ. Aktien. 88 rauer ſellſchaft Eichbaum vorm. Hofmann, n. Storchen, Akt.⸗Geſ., Speyer, Aftien und ionen. Brauerei zum Zähringer Lömen, Schwetzingen, Aktien. Bürgerbräu St. Johann a. d. Saar, Aktien. Charlottenburger 4% Stadt⸗Anleihe von 1908. Ghemiſche Fabriken Wernsheim⸗Heubruch, Aktien. Conſolidirte Akkali⸗Werke Weſteregeln, Aktien und Priori⸗ täts⸗Aktien. Continentale Geſenſchaft für Unternehmungen, Nürnberg, Aktien und Oblig Deutſche Grundkreditbank, ntha, Aklien und Pfandbriefe. Deutſche Hypothekenbauk, Meiningen, Aktien und Pfandbr. Pf Disconto⸗Geſellſchaft. Commanditantefle. Elektriſche Ueberland⸗Gentrale„Oberhauſen“ 1 Sbgsg. Elektrizitäts⸗Aktien⸗Geſellſchaſt vorm. Schucker Co., Nürnberg, Aktien und Obligationen. Sitlinger Zuac, Stadt⸗Anleihe von 1888. Feuerbeſtattungsperein Freiburg i. B. 30% Wilter⸗ und brantechniſche Maſchinenfabrik vorm. Enzinger, Worms, Aktien. Frankfurter Hypothekenbank Aktien und Pfandbrieſe. Frankona. Nück⸗ und Mitverſicherungs⸗Aklien⸗Geſenſchaft, 5 Aktien und Genußſcheine. Freiburger BBreisgau) 372% Stadt⸗Anleite von 1881, 1888, 1890, 1894, 1908. 8 Spixitus⸗ und Preßhefeufabri⸗ Grünwinkel, Aktien und Obligationen. . kativu vorm. G. Sinner, Obligationen. Gewerkſchaft Roßleben, Obligationen. Gewerkſchaft Thüringen, Obligationen, Elektrizitätswerke 1% Obligatignen. Dr. H. Haas'ſche Buchdruckerei, Antteile. Heidelberger 3% Stadt⸗Anleihe von 1770 19ʃ3, 1905. Gemeinde, 3% Obligationen von 1890 Illkircher Mühlenwerke Akt.⸗Geſ. vorm. Baumann freéres, Straßburg, Aktien und Obligationen. Karleruher de, Stadt⸗Anleihe von 1896. Karlsruher 3½ch, Stadt⸗Anleihe von 1903. Kochelbrän München Akt.⸗Geſ. Aktien und Obligationen. 1 222——— von 1887. Mannheimer Dampfſchleppſchiffabrts⸗Geſellſchaft, ferner für Dividenden⸗Kupons der Frankona Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗ Geſellſchaft(Aktien und Genußſcheine). Badiſche Aſſekuranz⸗Geſellſchaft, Akt.⸗Geſ. Vita, Verſicherungs⸗Geſellſchaft. Für das kommende Weihnachtsfeſt bitten wir auch in dieſem Jahre wieder die Freunde der Arnen um gurige Gaben, damit wir den Kindern unſerer Anſtalt eine Weih⸗ nachtsfeier bereiten können. Wir ſind in dieſem Jahre umſomehr auf die Wohl⸗ tätigkeit edler Menſchenfreunde angewieſen, als durch den notwendig gewordenen Erweiterungsbau die wenig erſpar⸗ ten Anſtaltsmittel gänzlich aufgebraucht werden mußten. Mannheim, 1. Dezember 1908. 83478 Vorſtand der Mannheimer kath. Rettungs⸗ u. Erziehuugs⸗ Auſtalt ein Käſertal. Zur Empfangnahme freundlicher Zuwendungen ſind gerne bereit: Frau trettor Gießler, neues Amtsgerichis⸗ gebã Frau Medizinalrat Dr. Behrle, L. 18, 1 Frau Konſul Hafter, Kaiſerring No. 88 Frau Dr. Hirſchbrunn, E 2, 16 Frau Apotheler Scheublh, L 8, 8 Frau Dr. Hermamm Werner, D 8. 2. Rheiniſche Schuckert⸗Geſellſchaft für Marte e Kuntze Guſtav, Waſſergas⸗Schweißwerk, Aktien. Labrer Sraubans Akt.⸗Geſ., Aktien. Lahrer 8½ Stadt⸗Anleihe von 1902. Landan(Pfalz) Stadt⸗Anleihe von 1901. Ludwigshafener Stadt⸗Anleihen. Tudwigshafener Walzmühle Aktien. Mannßheimer Aktienbrauerei, Aktien. Mannheimer Baugeſellſchaft m. b.., Artteile. Maunheimer Börſenbau⸗Aktien⸗Geſellſchaft, Obligatinnen. Waee ee ſſchleppſchiffahrts⸗Geſellſchaft, Aktien u. gationen Manuheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft Aktien u. W Maunheimer 39, Stadt⸗Auleihen von 1895. 1887, 1898, 1904 und 1005. JN 73 Stadt⸗Anleihen von 1901, 1908, 1907, un Maſchinenfabrik Mpenus Akt.⸗Geſ. Frankfurt a.., Oblig, Metalſhütte, Akt.⸗Geſ. Duisburg. Sbligatipnen. Metallurgiſche Gefellſchaft, Obligationen. Motorenfabrik Oberurſel, Antien. Neue Rheinau⸗Aftien⸗Geſellſchaft, Aktien. Neuſtadt a. H. 3½% Stadt⸗Anleihe von 1895. Paphrus⸗Aktien⸗ Geſellchaft Mannbeim, Aktien. Pfälziſche Chamotte⸗ und Thouwerke, Aktien und Obligst. Pfäl Zudwigsbahn, Aktien und Obligationen. iſche Mozimiliansbahn, Aktien und Obligativnen. ſche Nordbahn. Aktien und Obligationen. Pee Preßhefen⸗ und Spritfabrik, Aktien. ßiſche Bodenkredit⸗Aktten⸗Bank. Berlin. 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Werger ſche Brauereigeſellſchaft Worms. Aktien. Wiesbadener 320% Stadt⸗Anleihe von 1908. Wormſer 4% Stabt⸗Anleihe von 1908. abrif Waldhof Aktien und Obligationen. — 5 Dbngattenen. .., Worms, Induſtrie, L. Hohenemser Söhmne Haus in Frank furt a.., M. Hohenemser. Zahlſtelle für Dividendenſcheine, Ziuskupons u. verloſte Obligationen der 83976 Rheiniſche Automobil⸗Geſellſchaft.⸗G., Jaluii⸗Geſellſchaft Semerg(Akt. u. Genußſch.„ Gaswert Ber h im ſowie für Mannheimer Parkgeſellſchaft Obligationen, Mannheimer Staßt⸗Anleihe von 1900, 1901, 1904, 1905, 1906, 1907 und 1903. Fräulein Erna Hirſchbrunn, E 2, 16 Frau Verwalter Neumann Wwe., E 6. 1 Herr Stadtdekan Joſef Zauer, A 4, 2 Herr Stadtpfarrer Aigeldinger. Käfertal, Herr Architekt Schweilert, Eliſabethſiraße No. 4 Herr Straßenbpahnkaſſter Maier, Anſtaltsrechner, K 3, 18. daee enn bewährffimallen Kabsnul „Leneral-ni 2 Apenbklatg.) „ Selke i5 ber Aarag 9fe Don der Süddentichen Biskonto⸗Geſellſchaft.⸗G., aum. 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Vermietung von Tresorfächern(Saſes) unter Mityerschluss der Mieter. 17 Kontrelle der Verlosung von Wertpapleren. Verzicherung von Werlpapisren gegen Kursverlust durch Einlö Beso K boge inlösung von Kupens, rgung neuer Kupons m. Diskontierung von Wechseln, insbesondere Ia. Bankskzepten. Einzug und Begebung von Wechseln zu den billigzten Spesensätzen. 75893 Ausstehung von Wechseln, Checks, Reisegeldbriesfen auf 0 Sümnare ze des In-—5 Anen, Bauarbeiten⸗Vergebung. Für den Neubau eines Schutzmanusgebändes mit Polizeiwache bei der zweiten Neckarbrücke in Mannheim, ſollen nach Maßgabe rer Verordnung Großh. Miniſteriums der Finanzen vom 3. Januar 1907 die nach⸗ genannten Arbeiten vergeben werden: 1. Erd⸗ und Grabarbeiten Gelb andſtein 2. Maurerarbeiten eee e 6. Zimmerarbeiten 8. Beton⸗ und Zementarbeiten„ Za. Eiſenbeton⸗Maffipdecken 7. Schmledarbeiten Asphaltarbeiten 8. Walzeiſenlieferung 5. Steinhaukrarbeiten 9. Dachdeckerarbeiten A. Granttarbeiten Mfe b. Treppen aus Granit oder 10. Bletbürrurbeiten Pfinztalmaterial 11. Blitzableitung. und Bedingungen liegen während der Büre den bei unterzeichneter Stelle im Großh. Schloß, linker Flügel, 3. Stocn, zur Einſicht auf. Angebotsſormulare werden dort ebenfalls gegen Erſatz der Vervielfältigungskoſten abgegoben. Die Angebole ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen, verſchloſſen und portofrei bis längſtens Donnerstag, 7. Jannar 1909, vormittags 10 Uhr, bei unteizeichneter Stelle einzureichen. Die Eröffnung der Angebole findet um die genannte Zeit im Beiſein etwa er⸗ ſchienener Bewerber ſtatt. 88977 Zuſchlagsfriſt 3 Wochen. Mannheim, den 16. Dezember 1908. Großh. Bezirksbaulnſpektion: Amann. In der Hauptſynagoge. auuka. Freitag, 18. Derbr., abends ½ Uhr. Samstag, 19. Dezbr., morgens 9½ Uhr, Predigt, Herr Stadtrabbiner Or. Steckelmacher Nachmmtags 2½ Uhr Jugendgoltesdienn mit Schriſterklärung. Abends 5½ Üti. An den Wochentagen morgens 7½ Uhr, abends 4 Uhr. In der Clausſynagoge. Freitag, 18. 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Dez. fand im Vereinslokale der Großen vom überm Neckar, im„Neckar⸗ ſchloß“, Ecke Max Joſef. und Käfertalerſtraße, eine Sitzung des Elferrats unter Hinzuziehung der Erſatzmänner und der Vergnügungskommiſſäre ſtatt, in welcher u. a. auch das Pro⸗ gramm für die diesjährige Faſchingsſaiſon feſtgeſtellt wurde, das hierdurch der verehrl. Einwohnerſchaft bekannt gegeben ſei: Neujagrstag 190g, mittags 3 Uhr: Neujahrsglückwunſch⸗ prinzengardeumzug der Prinzengarde durch Alt⸗ und Neckarſtadt unter Leitung ihres— in der Zwiſchenzeit ſeiner Verdienſte um das Strandfeſt halber zum Brigadegeneral avancierten— frühe⸗ ren Oberſten„Heinrich dem Sanftmütigen““ Abends: große Eröffnungsſitzung in den einzigartig karnevaliſtiſch dekorierten Räumen des Neckarſchloſſes. Son ntag, den 10. Januar: Karnevalſitzung im Neckarſchloß. Son ntag, den 17. Jan.: Große Karnevalſitzung im„Neckarſchloß“. Sonntag, den 24. Januar: Große Damenfremdenſitzung im großen Saale des„Koloſſeum“. Son ntag, den 30. Januar: farn. hum. Herrenſitzung im„Wilden Mann“, N 2, 10/11. Sonn⸗ tag, den 7. Februar: Großes karnevaliſtiſches Konzert mit Vorträgen etce. im Nibelungenſgale des Roſen⸗ gartens(Feſthalle). Sonntag, den 13. Februar: Geſell⸗ ſchafts⸗Charakter⸗Maskenball im Geſellſchaftshaus, Mittelſtraße 43. Faſtnachtsſonntag, den 21. Februar: Schluß⸗ it örgebnis, duuß dief nnds bahnbrechend auf dieſem Gebiete In dankenswerter Weiſe gab der aerte Referent des Abends, Herr Rechtsanwalt Dr. G. Mayer, der aufmerkſamen Zuhörerſchaft an klaven Umriſſen ein ſcharf gezeichnetes Bild von dem juriſtiſchen Begriffe des Koalitiansrechts. An Hand verſchie⸗ dener Beiſpiele und Reichsgerichtsurtefle ſuies der Redmer nach, daß die Geſetzgebung in dieſem Punkte entſchieden verbeſſerungsbe⸗ dürftig ſei. Nach lebhafter Diskuſſion, am der ſich die Herven Drex⸗ lex, Hochbauer, Küz ing und Hildebrand beteiligten, wurde die anregend verlaufene Verſammlung am 12 Uhr ge⸗ ſchloſſen 55 Verband Deutſcher Handlungsgehülfen, Leipzig. Die Ge⸗ ſelligkeitsabteilung„Hanſa“ im Kreisverein Mannheim veran⸗ ſtaltete am Samstag, den 30. November im„Friedrichshof“ einen Familienabend, der ſo ſtark beſucht war, daß der Saal die Erſchienenen kaum alle zu faſſen vermochte. Ein glücklicher Gedanke war es,„Wilhelm Buſch in Lichtbildern“ darzu⸗ kieten. Es kamen zur Vorführung„Die fromme Helene“,„Haus Huckebein der Unglücksrabe“ und„Das Puſterohr“. Einige kine⸗ matographiſchen Vorführungen verpollſtändigten dieſe ſehr ge⸗ lungene intereſſante Programmnummer. Die Herren Stitzel und Hirſchler brachten einige Muſikſtücke für Klavier und Violine recht anſprechend zu Gehör. Die Herren Muth, Pätz⸗ old und Dörge erfreuten mit Couplets. Zum Schluß ſeien noch die wohlgelungenen humoriſtiſchen Vorträge des Herrn Schwab in Mannheimer Mundart lobend hervorgehoben. Alles IX. füßhrte den Krieg gegen Preußen(1864). Er gelangte erſt 1883 auf den Thron.— 2. Ob ihm an den benannten Orten ein Denzmal errichtet ward, emtzieht ſich unſerer Kenntnis. Auswer. 1. Der Vertrag unter den Geſchwiſtern iſt ſo, wie er getätigt wurde, gültig. 2. Nach außen hin kann der Bruder als alleiniger Inhaber gelten und las ſolcher ſich ins Regiſter ein⸗ tragen laſſen. Vertrag. Für den neuen Hauseigentümer ſind auch die bis⸗ herigen Vertragsbeſtimmungen maßgebend. Weder er noch Sie können alſo während der Wintermonate kündigen. G. B. Der vom Obſt ausſtrömende Duft iſt ſo ſtark, daß unter den geſchilderten Umſtänden jedenfalls bald Kopfſchmerzen verurſachen dürfte und damit, bei längerer Dauer, eine Schädi⸗ gung der Gefundheit herbeiführt. 8 H.., Neckarau. Wir nennen Ihnen folgende Banken: Bayer. Hypotheken⸗ und Wachſelbank, München, Brauaſchweig.⸗ Hannov. Hypothekenbaͤnk, Braunſchweig, Deutſche Hypothekenbank .⸗G., Berlin, Deutſche Hypothekenbank, Meiningen, Pfälz. Hy⸗ pothekenbank, Ludwigshafen, Preuß. Hypotheken⸗Aktienbank, Ber⸗ lin, Rhein.⸗Weſtf. Bodenkreditbank, Köln. N Abonnent L. Sch. Ein ſofortiges Kündigungsrecht ſteht Ihnen 8 wegen des Bellens des Hundes nicht zu. Sie können auf Unter⸗ laſſung gegen Ihren Nachbar klagen. Abönnent H. Gebührt nach den Verſichevungsbedingungen den Erben des Mannes die Summe, ſo kann die Frau%, das Kind ZAderſelben beanſpruchen. Das Kind muß einen Vormund er⸗ IH ſitzung im„Neckarſchloß“. Faſtnachtmontag, den 22. Februar: Abholen der Prinzengarderekruten am Haupt⸗ gebäude der Nebenbahn„Mannheim⸗Feudenheim“.(Abfahrt der Rekruten ab Feudenheim abends.11 Uhr, Ankunft noch am ſelben Abend.11 Uhr.) Faſtnachtsdienstag, den 23. Februar: Morgens 11 Uhr 11 Min. Empfang Sr. Tollität des Prinzen Karneval am Hauptbahnhof Mannheim. Punkt 1 Uhr 11 Min. Thronbeſteigung Sr. Tollität auf dem Meßplatz[(Neckarſtadt) und großer Maskenzug durch die Hauptſtraßen der Alt⸗ und Neckarſtadt. Für alle Veranſtal⸗ tungen, bei denen keine anderen Angaben gemacht ſind, iſt der Beginn auf abends 8 Uhr 11 Min. feſtgeſetzt. Bei Sitzungen und Ball wird die Muſik durch unſere alt⸗ und allbekannte „Hauskapelle“, Dirigent Herr Blum, ausgeführt. Zu dem großen karnepaliſtiſchen Konzert im Roſengarten hat wieder die auf dem Gebiete des rheiniſchen Karnevals rühmlichſt bekannte Kapelle des Fußartillerieregiments Nr. 3 aus Mainz, unter perfſönlicher Leitung ihres Muſikmeiſters Herrn Jul. Klippe ihre Mitwirkung zugeſagt. In nächſter Zeit kommen die Ehrenmitgliedsmützen der„Großen“ zur Verſendung und bittet der Elferrat ſeine verehrl. Freunde und Gönner— wie ſchon in den verfloſſenen fünf Jahren ſo auch in dieſem— um gefällige Annahme derſelben. Die eingehenden Geder wer⸗ den— unterſtützt durch diejenigen der Geſellſchaftskaſſe— unr zum Zwenke der Herſtellung eines ſchönen Faſtnachtsumzugs ver⸗ wendet. Hierüber wird ſeinerzeit öffentlich Abrechnung gegeben. Odenwald⸗Klub. Als(vir am letzten November⸗Sonntag in eimer Stärke bon 140 Perſonem in Großſachſen die Berghöhen be⸗ ſliegen, zerriß die ſtrahlende Sonne den letzten Nebelſchſeier. Auf dem 827 Meter hohen Eichelberg, den wir gegen ½1 Uhr erreichten, bot ſich uns eine Fernſicht von wunderbarem Reiz. Ningsum ein einziges großes Meer, deſſen blendend weiße Wogen im Sonnen⸗ Licht glämzten und aus dem alle Bergesrücken und Spitzen von über 400 Meter Höhe wie Inſeln im Ozecn hervorragten. So ſtehen wir lange auf unſerer Eicherberg⸗Inſeh und können uns nicht ſartſehen an all dem Schönen, das uns uungibt. Wir nähern uns dem chrt ͤ f, wo das Früſtick bereit ſteht. Hierauff fand die pholographiſche Aufnahme der gan dekorterenden Damen und Herren fertt. 80 Perſonen haben ſich in dieſem Jahr das Anrecht auf das „Goldene erworben. Die tweitere Wanderung im warmen Mittag⸗ ſonnenſchein ging üder Münchel. Ruhſtenmm und Schwalbenmeſt hinad dnoch Nedkurſteinach. wo um 4 lihr 30 das gemeinſchaftliche Mahl Sdegevnnen wurde.— WMur mochen hiebei nochmals auf das am Die Ortegruppe Mannheim⸗Ludwigshafen des Bundes tech⸗ niſch⸗indu ſtriellen Beamten Hielt am 2. ds Mts. im Saale des Friedrichshofes ihre monatliche, gut befuchte Mitgliederber⸗ ſammlung ab. Nach Begrüßung der Erſchienemen begamn der „Herr Kirſenger, mit ſeinem Re⸗ „Koalitfonsfreiheit und Koallttions⸗ recht. In groszigger Sutwickelte Nedater Weiſe und auf Grund hüſtoriſcher Daten in allem hat der Abend gezeigt, daß der hieſige Kreisverein des V. D. H. es verſteht, neben ernſter Standesarbeit ſeinen Mit⸗ glieden auch heitere und frohe Stunden zu bereiten. * Der Männergeſangverein„Erholung“ beging am Sonn⸗ tag, den 29. Nov. im Lokal zur Hermannshalle ſeine zweite Bierprobe. Die Herren Guſtav Wünſch, Schölch, Hahn, Ebert, Brauner und Reichle erfreuten mit verſchiedenen Couplets, die Herren Mathias Keller und Gräg brachten Duette zum Vortrag, während Herr Sacrs mit den Tenorſoli „Mein Himmel auf der Erde“ und„ „Mir hat ein goldener Stern geſtrahlt“ großen Beifall errang. welche Verſchiedene Chöre, zwiſchenhinein unter Leitung des Herrn Erhard Strubel vor⸗ getragen wurden, trugen ebenfalls zur Verſchönernug der Ver⸗ anſtaltung bei. Der Taubſtummenklub„Freundſchaft“, der ſeit dem Jahre 1891 beſteht, feierte am Sonntag den 6. Dezember ſein Stiftumgs⸗ feſt. Nachmittags befuchten die Taubſtummen das Panorama am Friedrichsring, wobei in hochherziger Weiſe vom Beſſtzer, Herrn Baumeifter Martin Maher, freier Eintritt zugeſtanden wurde, wofür ihm hierdurch der Dank ausgeſprochen wird. Der Klub hält am 2. Weihnachtsfeiertag ſeine Weihnachtsfeier, ver⸗ kanden mit Gabenverloſung und Beſcherung armer Kinder taud⸗ ſtummer Eltern ab, zu welcher freiwillige Gaben mit Dant enk⸗ gegengenommen werden von Herrn Georg Bacher zur„Stadt Lück P 2, 10. Gleichzeitig ladet der Klub Freunde und Gönner der Taubſtummen herzlichſt ein. Briefkaſten. (Ille Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, üufſen ſchriftlich eingereicht werden; ſchriftliche, mindliche oder ktelephoniſche Auskunft wird nicht erteilt. Die Auskümfte erfolgen ohne jede Rechteverbindlichkeit.) Abonneut F. G. An und für ſich iſt niemand zur Annahme eimes Schecks anſtelle der Barzahlung verpflichtet; es iſt aber nicht eintzuſehen, daß nicht auch Ihr austvärtiger Qieferant einen Scheck von Ihnen auf eim folides Geldinſtitut zur Befriediguung ſeiner Forderung annehmen wird. Durch eine ſolche Annahme läuft der Scheckinhaber keine Gefahr, denn wird der Scheck etwa aus irgend einem Grunde nicht eingelöſt, ſo iſt der Irthaber berechtigt, ſeine Jorderung gegen den anderen Teil aus dem der Begebun zugrunde Rechtsverhätris geltend zu machen, es ſei denn, daß dies nicht durch die ausdrinkliche Hingabe des Schecks oe Za h⸗ lungs ſtattt ausgeſchloſſen iſt. Scheccs mit dem Vermerk:„Nur zur Verrechnung dürfen nicht bar begahlt, ſonderw mur im Weg der Aufvechnung beglichen werden Abonnent A. G. Gans wwird ſich der ſüße Geſchmack wicht ver⸗ treiben laſſen. Ihn zu mikderm, empfiehlt es ſich, die Kartoffeln am Abend vor dem Gebranuch zu ſchälen und bis zurm Kochen in kellbenn Waſſer gufzubewahren. halten, der die den Verwandten zu leiſtenden Beitrüge des Unterhalts beſtimmt. Jedenfalls haben die Verwandten keinen Anſpruch auf den dem Kinde zufallenden Anteil im Ganzen. Laugj. Abonnent in W. Auf Grund des mitgeteilten Tat⸗ beſtandes könnem Sie die volle Miete bis Sund 1. Januar bean⸗ ſpruchen. Zu dieſem Termin iſt die Kündigung in zuläſſiger Weiſe erfolgt. Abonnent Ph. R. 1. Reifezeugnis eines Gymnafiums oder einer gleichwertigen Anſtalt. Studium der Theologie, des Rechts, der Meditzin, am der philoſ. Fakultät, an den lechn. Hochſchulen, des Bergfachs, des Forſtfachs, der Landwirtſchaft, Tierarzneikunde, Wiſſenſchaftl. Bißliotheksdienſt, Staats⸗Archivdienſt, Eintritt als Eleve in dem höheren Poſt⸗ und Telegraphendienſt, Offizierslauf⸗ bahm, Marineoffizierslaufbahn. 2. Zeugnis für Oberprima, Super⸗ numerariat bei der Verwaltung der direkten Steuern, Marime⸗Im: tendantur⸗Laufbahn. Anwärter für das Verwaltungsſekretariat bei den Kaiſerl. Werften, Zahlmeiſter⸗Laufbahn bei der Marine. 8. Zeugnis für Unterprima. Zahnheilkunde, Markſcheider, Fähnrichs⸗ prüfung, Seekadetten⸗Gintrittsprüfung, Dienſt der Reichsbank. 4. Zeugnis für Oberſekunda. Aufnahnne in die unteren Klaſſen der höheren Maſchinenbauſchule, Studium an der Landw. Hoch⸗ ſchule, Königl. Akademie der Künſte, Zulaſſung sur Prüfung als Zeichenlehrer und als Turnlehrer. Maſch. Ingenieur⸗Laufbahn. Civülfupermimerariat der Eiſenbahn, der Kgl. Verwaltungsbehörde, der Berg⸗Hütten⸗ und Salinen⸗Verwaltung, der Juſtizverwaltung, Intendanten⸗Laufbahn in der Armee, Zahlmeiſter in der Armee, Zulaſſung zur Prüfung für Obſt und Gartenhau. Abonnent F. M. 1. Die Reiſeentfernung beträgt etwa 400 (409) Kilometer. Fahrpreis ca. 12.50 Mark. Sie fahren am 85 beſten morgens fort. 2. 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Die Johann Joſef Moll und Chriſtine Jakobine Moll geb. Opitz⸗Schenkung betreffend. Nr. 49994 J. Das Zinſenerträgnis aus obiger Schenkung pro 1908 ſoll im Monat Januar 1909 zur erteilung ge⸗ langen. Aus dieſem Zinſenerträgnis ſoll alljährlich braven und unbemittelten Witwen beider chriſtlichen Hauptkonfeſ⸗ ſionen der Stadt Mannheim, womöglich zu gleichen Teilen, als Beitrag zur Ausbildung ihrer unmündigen Söhne und Töchter ein Beitrag zugewendet werden, jedoch nur derart, daß dieſelbe Witwe dieſen Bezug nicht länger als dret Jahre hat. Der Stabrat iſt berechtigt, wenn er es für geboten hält, den Beitra dachten Söhne und Töchter zu verwenden, ohne alſo den Witwen die Summe ſelbſt aus uhändigen. Bewerbungen um Berückſchkigung bei Vertetlung des Zinſenerträgniſſes ſind binnen der Begründung des Geſuchs auher einzureichen. Maunheim, den 4. Dezember 1908. Üürgermsiſteramt: v. Hollander. Sauter. Wrernmewurure ur 76609 Dr. Oetker's Weihnachts-Platzehen. Zutaten: 500 c Mehl, 1 Päckchen Dr. Oetker's Back⸗ pulver, 150f Butter, 150 g Zucker, 1 Päckchen Dr. Detker'sVanillin⸗Zucker, 2Eier.— Zubereitung: Rühre die Buuer ſchaumig, gib den Jucker, Vanillin⸗ Zucker, die Eier und das mit dem Backoulver gemiſchte Mehl hinzu, keile den Teig dann in mehrere Teile, die Lach und nach ganz dünn aus ewellt und mit einem Weinglaſe a sgeſtochen werden. Drücke mit einem Reib⸗ eiſen oder ſtich mit einer Stricknadel oder Gabel gleich⸗ mäßige Vertiefungen in die Scheiben und gib ſie auf ein mit einem Stück Butter ganz dünn abgeriebenes Blech in den Backofen. Nach 10 bis 15 Minuten ſind die Plätzchen gebakken und werden nach dem Erkalten in einem Blechkaſten aufbewahrt. Madsensteſſ W dunneen.Hname fir afle In N dungeg.Leitscbpiſten derWeßt 5 Mannheim f24 — Kontoriſtin mit ſchöner Handſchrift, perf. in d. Stenographie u. mit allen einſchl. Kontor⸗Arbeiten vertr., per. Jan. 1909 od. ſpäter von e. bed. Weingroßhandlung Landau(Pfalz) geſucht. Offerten v. 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Halleluja, für Sopran und Orgel. Hummel. Gesang: Fräulein Osten. Konzert-Toccata in-dunntr Hänlein. Seb. Bach. Tartini. Liszt. Fheinberger. Kasseneröffnung ½11 Uhr. Eintrittspreise: Reservierte Plätze 50 Pig., Nicht- reservierte und Stehplätze 20 Pfennig. Kartenverkau in den dureh Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsstellen, im Verkehrsbureau(Kaufhaus), in der Zeitungshalle beim Wasserturm, beim Portier im Rosen- garten und an der Abendkasse. Vorverkauf der reservierten Plätze in der Hofmusikalienhandlung K. Ferd. Heckel. Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person Über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Einlasskarten zu 10 Pfg. zu lösen. 32051 Rosengarten Mannheim Nibelungensaal. Sonntag, 20. Dezember 1908, ahends 8 Uhr Grosses Militär-Konzert ausgeführt von der Kapelle des 2. bad. Grenadier-Regt. Kaiser Wilhelm I. Mo, II0. Leitung: Musikdir. Max Vollmer. Voꝶgtrassordmung: I. 1. Vorspiel z. Loreley...F.... Bruch. 2. Ouvertüre 2. Semiramis. Hossini. 3. Szene u. Ballade à. d. flieg. Holländer R. Wagner. 4. Faraphrase über: Stille Nacht. Volkmann. II. 5. Kest-Oupertürss,, 6. 1. Satz aus dem Vielin-Konzert Beethopen. (-Herr Konzertmeister Sommer) F. Phantasie a. d. Troubadeur. T. Verdi.. 8. Valse capricce. Friedemann. III. 9. Die grosse Fahrt. Grosses Ton- gemülde über die de kwürdige Fahrt des Grafen Zeppelin am 4. und 5. August 19oh0 EKlaehre. 10. Russischer Tanz, instrumentiert von Schulz-Schwerin. 11. Reichskanzler Fürst von Bülow-Marsch Warnken. Das Konzert findet bei Wirtschaftsbetrieb statt, Kasgeneröflnung: abends ½8 Uhr. Eintrittspreise: Tageskarte 50 Pfg., Dutzendkarten 5 Mk. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntljch ge- machten Vorverkaufsstallen, im Verkehrsbureau(Kauflaus), in der Zeitungshalle beim Wasserturm, beim Portier im Rosengarten und an der Abendkasse. Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahren die vorschrittsmässigen Einlasskarten zu 10 Pfg. zu läsen. 32031 General⸗Anzeiger. dtosze delegerteftzbenle! 15. Seite. Seide, Mk..75. Kleider, 80 breit, per mtr. 75 Pfg. Costümstoffe fürs Frühjahr Mk. 15% BRBeinwollene gemusterte Toile-Kleiderstoffe (Sommerfarben) durchweg Mk..30. Wasch-Crèpe de chine, zähe, moderne Bettdamaste, weiss, 130 em breit, enorm billig, 95 Pfg. Elsässer Crettonnes für Hemden 35 bis 50 Pfg. Blusenseidenstoffe, allerletzte Neuheiten, per mtr. Mk..95. stoffe: Covercoat, Mk..—,.50,.50. 130 em breite helle modernste Preis. Perltaschen, Taschentücher etc. ete. fegenschirme unter Pres! 5 50 un 880„. Damen und ferren! Wollmousseline f. Mädchen- Crème-Wollstoffe, 110 breit, Mk..55. Schwarze Kleider- Grosser Posten feine Spachtelstoffe unter EBAKHKeE. Edle Menſchen⸗ und Kinderfreunde ſetzen uns all⸗ jährlich durch Zuwendung milder Gaben in die Lage, den der Waiſenanſtalt der Familie Weſpin⸗Stiftung an⸗ vertrauten, elterlicher Liebe und Fürſorge entbehrenden Knaben(zurzeit 40 an der Zahl) ein frohes, glückliches Weihnachtsfeſt zu bereiten. Wie ſchwer müßten es doch dieſe Kinder empfinden, wenn nicht auch ihnen eine Weihnachtsfreude zuteil würde. 31997 Wir ſind in dieſem Jahr um ſo mehr gezwungen, uns wieder mit unſerer Weihnachtsbitte an den nie ver⸗ ſagenden Opferſiun unſerer Mitbürger zu wenden, als die Einkünfte unſerer Stiftung zur Beſtreitung der not⸗ wendigen, ſtets wachſenden Ausgaben ohne Reduzierung der Zahl der Zöglinge nicht mehr hinreichen, ſo daß die Veranſtaltung einer Weihnachtsfeier aus eigenen Mit⸗ teln der Stiftung nur wieder auf Koſten der Zahl der Zöglinge möglich wäre. An Freunde und Wohltäter unſerer Anſtalt richten wir deshalb die herzliche Bitte, unſerer Knaben auch in dieſem Jahre gedenken zu wollen. Die Unterzeichneten, ſowie der Hausvater des Wai⸗ ſenhauſes, Herr Georg Eckert, Seckenheimerſtraße 45, ſehen Gaben an Geld, Spielſachen, Naturalien u. dergl. wofür unſere Schutzbefohlenen ſtets dankbar ſein werden, gerne entgegen. Mannheim, den 24. November 1908. Der Stiftungsrat: v. Hollander, Bürgermeiſter, Foshag,., Stadtrat, Schwetzingerſtraße 110. Leo, Adolf, Privatmann, I. II. 8, Lamerdin,., Glaſermeiſter, Seckenheimerſtr. 78, Ludwig, Auguſt, Ingenieur, Luiſenring 3g9, Teſcher,., Bankdirektor, Moltkeſtraße 6. Weihnachtsbitte Der evangeliſche Hilfsverein der Friedenskirch⸗ wendet ſich wie alljährlich auch diesmal wieder mit der herz⸗ lichſten Bitſe an ſeine Freunde, ihn durch frenndliche Gaben in den Stand zu ſetzen, ſein Liebeswerk an den vielen Armen des Bezirks in dieſer Weihnacht vollführen zu können. Gaben jeder Art nehmen dankbar an: Frau Direktor Boveri, Mollſtr. 49, 2. Fran Kirchen⸗ rat Greiner, Secker heimerſtr. 14. F au Hofrat Keller, Friedrich⸗Karlſtr. 5. Frau Palm, Werderplatz 1. Frau Direktor Roſe. Grinz⸗Wilhelmſtr. 18 Frl. A. Seib, P6. 23. Frau M. Wolf, Tatterſallſtr. 31. Frau J. Ziegler, Treiteurſtr. 21. Herr u. Frau Stadtpfarrer von Schöpffer, Trriteurſtr. 48. Herr und Frau Stadtpfarrer Höhler, Mollſtr. 10, 1 Herr Stadtvikar Dahmer, Treiteurſtr. 44. Gaben jeder Art nimmt entgegen Klein⸗Kinderſchule, N 6, 9. Beim Herannahen des Weihnachtsfeſtes erlauben wir uns, auch dieſes Jahr wieder alle Gönner und Fre unde unſerer Anſtalt um Gaben an Geld, Kleidungsſtücken u. ſ. w. zu bitten, damit wir unſern Kleinen ein frohes Feſt bereiten können. Daukbare Entgegennahme im Schulgebäude N 6, 9 ſo⸗ wie durch die Mitglieder des Ausſchuſſes: Frau Berta Röchling, Vorſitzende, Werderſtraße 52 Frl. A. Zechbauer ſtellvertr. Vorſitzende, C 7, 8 Frau E. Eckhard, Viktoriaſtraße 26 Frl. J. Fiſcher, Lameyſtaße 12 Frl. M. Heckel, O 4, 10 Frau Oberbauinſpektor Kupferſchmid, Parkring 39 Frau A. Ladenburg, N 7, 17 Frau E. Löſch, G 7, 34 Frl. A. Mohr, I. 11, 20 Frau A. Rümelin, L 11, 22 Frau C. Wittmer, C 1, 16 Herr Dekan Bauer,& 4, 2 Herr Oberamtmann a. D. Eckhard, Viktoriaſtraße 26 Herr Otto Glöckleu, N 5, 12 Herr Stadtpfarrer Simon, R 1, 13 LCutherkirche, obere Pfarrei. Weihnachtsbitte. Bei den Armen und Kranken unſerer Gemeinde gilt es in dieſem Jahre viel Not zu lindern. Zahlreiche Familien werden mit Sorgen Weihnacht feiern, mit Sorgen das neue Jahr beginnen. Hier iſt tatkräftige Hilfe Pflicht aller Menſchenfeunde. Darum bitten wir um freundliche Gaben an Geld, Kleidern und Lebensmitteln, um Anweiſungen auf Kohlen und ſonſtigen Familienbedarf für Erwachſene und Kinder. In den Stätten der Armut oll auch Weihnachts⸗ fteude Einkehr halten Allen gütigen Gebern Dank zuvor! 88840 Pfarrer Weißheimer, Lutherſtraße 4. Weihnachtsbitte. Auch in dieſem Jahre möchte der Vorſtand des ſorgeheims ſeinen Pfleglingen wieder ein fröhliches Weih⸗ nachtsfeſt bereiten, zu dieſem Zwecke bedarf er aber dringend der Mithilfe. Er richtet daher an alle Freun⸗ dinnen und Gönner der Anſtalt die herzliche Bitte, ihm Diebesgaben zuzuwenden, mit denen die Kinderherzen er⸗ freut werden können. Zu dankbarer Entgegennahme jeg⸗ 8351¹4 115 licher Spende ſind gern bereit: Frau Eliſabeth Poſt, Kaiſerring 18 Frau Anna Scipio, N 7, 12 Frau Dr. Richard Kahn, Werderplatz 14 Frau Marie Müller, Neckarau, Schulſtraße 17 Heur Stadtpfarrer Achtnich, G 4, 2 Herr Stadtpfarrer Freund, Neckarau, Kaiſ. Wilhelmſtr. 3 Herr Stabtpfarrer Simon, R 1, 13 Herr Oberiuſpektor Welcker, Werderplatz 6. 18 lecter beffebtgen Se Wechfel⸗Formuldre er 85557 Frachthrieſe ee Baaslde Buchdruckerel. Fahrdamm hemmt den ——— 1 Verkehr in empfindlichſter Weſſe. Als kürz⸗ Dr. B. Baus le Bucfidrucherei 6. u. b. f. ., Fr 2., Hr. W. B. Dankſagung. Das Evaug. Rettungshaus fütr Mädchen hier erhielt fol⸗ [gende Weihnachtsgaben: Hr. Hauptl. W. M. 1., Hr. Chr. S. 2., Frau G. K. 3., Frau E. K., Frau A. R. 10., Frau Geh. Kommerz. D. 15., Frau Hauptl. W. i. O. 10 ., Frau C. B. 10., Frau L. L. 10., Irl Eehn ., Frl. D. M. 2., Frau Schm. 10., Hr. Schm. 5., Frau Fabrik. R. 10., Frl. A. u. L. M. 3 M dr Schuhm. K. 2., Frau J. in 20., Hr. Schloſſerm. Schr. 5., Deut⸗ ſche Generalfechtſchule 40., Hr. K. L. in M. 5., Frau Pfr. A. 3., Frau K. Fr. 3 ., von einigen Freunden 13., Frau H 5., Frau Sch. 3., Hahnſche Gemein⸗ ſchaft 25., Frau E. N. 20 ., Hr. Pfr. Sch. in H. 4., Frl. J. u. E. B. 10., Frau Kommerzienr. Dr. D. 10., Loge Karl z. Eintracht 15., Frau Ack. 2 M. Herr Kaufmann F. 4 m Baumwollzeug, 5m Baum⸗ wollflanell, 1 Partie Reſte, Frau B. 10½ in Baumwoll⸗ flanell, FrauéE. W. 1 Zentner Aepfel, Firma L. L. 3 Blu⸗ ſen, 3 Schürzen, 4 Paar Strümpfe, 1 Kapuze, 2 Muff, 2 Capes, l Kinderjäckchen, Frau K. Sch. 1 Korb Aepfel, Frau Bäckerm. W. Sch. 1 Korb Backwerk, 12 Hutzelbrote, Hr. Schr. 1 St. Baumwollflanell, Rheiniſche Gummi⸗ u. Celluloidfabrik 10 Celluloidpuppen, 12 Mig⸗ nons, Firma C. M. 8,5 m Baumwollflanell, 16 Meter Schürzenſtoff, Hr. C. Sp. 21,65 m Rockflanell, 5,45 m Damaſt, H. H. E. in Sch. 6 m halbwoll. Kleiderſtoff, 1 Dtzd. Küchenſchürzen, Firma F. R. 1 Jäckchen, 1 Cape, 2 Bluſen, Frau C. B. 5 Pfd. Backwerk. 83936 Indem wir für dieſe ſchönen Gaben herzlichſt dan⸗ ken, beehren wir uns, alle Freunde und Wohltäter der Anſtalt zur Chriſtbeſcherung unſerer Kinder auf Mittwoch den 23. ds. Mis., abends 8 Uhr freundlichſt einzuladen. Mannheim, 15. Dez. 1908. Der Vorſtaud. Bibliothek u. Teſeſaal der Bandelshochlchule. Der Leſeſaal iſt an den Werktagen von 8 Uhr vormit⸗ tags bis 9 Uhr abends und onntag vormittags von 10—1 Uhr geöffnet. Die Bücherausgabe erfolgt in der Bibliolher Montags, Mittwochs und Freitags je⸗ weils von—8 Uhr abends, ſowie Dienstags und Donners⸗ tags von 10—12 Uhr vormit⸗ tags. 31888 Mannheim, 24. Okt. 1908. Der Studiendirektor der Handelshochſchule: Profeſſor Dr. Schott. 4 ſchinonwerd.gründl. AlleRähmaſchinenredr Jos. Kohler, Me baulker, E 4, 8. Schles willige Feuerwehr, welche zurzeit 311 Mitglieder zählt, Stimmen aus dem Publikum. Wenn man bedenkt, mit welch außerordentlich hohen Koſten das Gebäude des Roſengartens erſtellt worden iſt, ſo kann man es nur bedauern, daß der entzückende Reſtaurations⸗ raum ſo wenig vom hieſigen Publikum benutzt wird. Nach den Konzerten oder Theateraufführungen findet ſich in der Regel nur ein ganz kleiner Kreis von Perſonen, der von dem angenehmen⸗ Aufenthalte in dem hübſcheſten Mannheimer Lokale Gebrauch macht. Eine regere Benutzung des Roſengartenreſtaurants würde ſicherlich auch im Intereſſe der Hebung des Fremdenver⸗ kehrs liegen, denn von den vielen Heidelberger oder Ludwigs⸗ hafener Konzert⸗ und Theaterbeſuchern würde gar mancher gerne das Abendeſſen im Roſengarten ſelbſt einnehmen wenn er nicht jeweils einen beinahe leeren oder doch nur zur Hälfte beſetzten Raum vorfände. Ich ſpreche hier nicht im Intereſſe des Wirtes, ſondern der Stadt Mannheim. Der Pächter des Reſtaurants könnte ſicherlich der Stadt eine noch höhere Miete bezahlen, wenn dieſes beſſer beſucht würdel Seit einer Reihe von Jahren bemühen ſich die Bewohner des Lindenhofſtadtteils um die Erbauung eines zweiten Linden⸗ hofſtegs. Immer und immer wieder werden ſie vertröſtet mit leeren Verſprechungen ſeitens der maßgebenden Behörden, ohne daß in dieſer Angelegenheit etwas geichieht! Abgeſehen von den vielen hunderten Arbeitern, die ber den gegenwärtigen ſchlechten Verkehrsverbindungen gezwungen ſind, täglich einen großen Umweg zu machen, empfindet auch ein großer Teil der beſten Steuerzahler Mannheims den Mangel eines zweiten Steges. Müſſen denn ſtändig die Intereſſen des Publikums unter dem Bureaukratismus der Behörden leiden? Es wäre wirklich dringend erwünſcht, wenn endlich die ſchon lange gege ⸗ benen Verſprechungen in Erfüllung gingen. Ueber die geradezu ſkandalöſe Verbindung des ſogen. Suezkanals braucht wohl kein Wort mehr verloren zu werden.„ Für die vielen Perſonen, die gezwungen ſind, täglich über die Rheinbrücke zu gehen, iſt die Erhebung des Brückengeldes eine außerordentliche Beläſtigung. Es wäre nun doch an der Zeit, daß dieſe verkehrsſemmende Einrichtung endlich beſeitigt würde, was übrigens ſchon längſt verſprochen Worden iſt! Aber auch ſonſt genügt die Rheinbrücke den modernen en längſt nicht mehr. Der viel zu ſchmale lich in früher Morgenſtunde infolge von Glatteis mehrere Pferde zu Fall kamen, war ein Paſſieren der Brücke mit Fuhr⸗ werk längere Zeit hindurch gänzlich unmöglich. Die füdliche Lage der Rheinbrücke verurſacht vielen Perſonen einen großen Umweg. Eine Benützung der Ludwigshafener Eiſenbahnverbin⸗ dungen iſt für den in Mannheim Wohnenden wegen der ſchlechten Brückenverhältniſſe äußerſt erſchwert. Mit der Zeit wird ſich die Erbauung eines Fußgängerſtegs— etwa einer Hänge⸗ brücke— über den Rhein in der Gegend des Ludwigshafener Bahnhofs nicht mehr vermeiden laſſen. Dieſer Frage muß ſei⸗ tens der Mannheimer Stadverwaltung die größte Aufmerkſam⸗ keit geſchenkt werden.. Aus dem Großherzogtum. Weinheim, 16. Dez. Am 17. d. M. feiert wohh als einer der älteſten dienſttuenden Beamten des Staates Herr Steuer⸗ einnehmer Gottſieb Weigold im nahen Lützelſachſen ſei⸗ nen 90. Geburtstag. Der hochpetagte Herr bekleidet ſeit 5 Jahren das Amt eines Steuereinnehmers in der Gemeinde und beſorgt auch heute noch trotz ſeines hohen Alters ſämtliche Geſchäfte, ſowohl die ſchriftlichen und rechneriſchen Arbeiten als auch die Zu⸗ ſtellungen im Orte ganz ohng fremde Hilfe. Ausgeſtattet mit einem vorzüglichen Gedächtnis, weiß er meiſtens austvendig, welcher ſeiner tributpflichtegen Klienzſchaft mit der Erlegung ſeines Obolus' noch im Rückſtande iſt und mit vielſagender Geſte pflegt er die Säumigen und Vergeßlichen an ihre Bürgerpflichb zu erinnern, wenn ſie ſeinen Weg kreuzen. Vom Jahre 1845 an bis zum Jahre 1895 verſah er neben ſeinem Amte noch die Stelle eines Güterauf⸗ ſehers der Evangeliſchen Pflege Schönau. Auf deren Anregung wurde ihm vor Fahren in Anerkennung ſeiner langfährigen, treu geleiſteten Dienſte die ſilberne Verdienſtmedaille verliehen. Sonſt hat dieſer Sevr der Beamtenſchaft mertwürdigerweiſe noch beine äußere Auszeichnung erhalten. Wir wiſſen auch nicht, ob er dar⸗ nach trachtet, aber serdient hätte er, der nun ſchon über ein halbes Jahrhundert in gewiffenhafter Pflichterfüllung ſein Amt bekleidet, ſbe ficherlich in höchſtem Maße. Seine Militärpflicht erfüllte Weigold in den Jahren 1839 bis 1842 bei den badiſchen Dvagonern in Manmnheim und immer noch ertnnert er ſich gern und frohen Mutes der läugſt entſchwundenen Zeiten eines flotten Reiterlebens. Wir enbieten zum morgigen Tage unſere herzlichſten Glüchwürſche! beging am Sonntag in einfacher Weiſe das 50 jährige Ju⸗ biläum ihres Beſtehens. Von den Gründern ſind nur noch vier am Leben.— Der 48 Jahre alte Maurer Johann Amann von Ried a. S.(Württemb.) ſtürzte an einem Neubau Ab. Er exlitt einen Schädel⸗ und mehrere Rippenbrüche. Man zweifelt an ſeinem Aufkommen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. »Landau, 14. Dez. Zu dem hier zirkulierenden Stadt⸗ geſpräch über die Stiftung der Feſthhallle ſeitens des früheren Adfunkten Ph. Stoepel ſchreiht die„Pf..“: Ein Bruder des verſtorbenen Adjunkten Philipp Stoepel, der in Heidel⸗ berg wohnt, foll aus alten Büchern, die zum Einſtampfen beſtfmumt waren, entnommen haben, daß ihr Vater vor vielen Jahren für 600 000 M. Wertpapiere angekauft hat, von denen keines der Stoe⸗ belſchen Kinder bis auf den Adjunkten Stoepel Kenntnis gehabt Haben ſoll. Dieſe 600 000 Mark ſollen bei der Erbzſchaftsverterkung gar nicht in Betracht gekommen ſein, Philipp Stoepel ſoll ſie ſeinen Geſchwiſtern vorenthalten und hiermit die Stiftung für die Feſt⸗ halle gemacht haben. Inwieweit dies richtig iſt, vermögen wir nicht zu ſagen, äußerſt fatal wäre die Geſchichte für die Stadtgemeinde, wenn ſie unlautere Geldmittel zum Bau der Feſthalle erhalten hätte. Geſetzlich könnten die Erben Stoepels an der Stißtung nichts ändern, da Stiftungsvermögen nicht zurückgezahlt werden. Anders dürfte es ſich mit dem hinterlaſſenen Vermögen des Adfunk⸗ ten Philipp Stoepel verhalten, das er zur Hälfte ſeiner kinderlos hinterlaſſenen Witwe und zur Hälfte der Stadtgemeinde vermacht bat. Hier könnten, vorausgeſetzt, daß an der ganzen Geſchicht⸗ ehwas Wahres iſt, die Stoepel'ſchen Erben ihre Regreßanſprüche geltend machen. Mainz, 14. Dez. Bei den ſämtlichen hieſigem Infanterie⸗ Regimentern wurden in den letzten Tagen Maſchinengewehr⸗ abteikungen neu eingerichtet. Jedes Regimenb erhält zumächſt eine Kompagnie zu je 3 Abteilungen. Die erforderlichen Murmm⸗ ſchaften wurden aus den 12 Kompagniem des Regiments zufammen⸗ geſtellt. Da jede Abteilung vier Maſchinengewehre zählt, ſo um⸗ jaßt die Kompagnie zuſammen 12 Geſchütze. Wenm mam bederelt daß jedes Maſchinengewehr iw der Minute 600 Schuß anzugeden imſtende iſt, ſo läßt ſich überſehen, welch gewabtige Wirkung duureh eine einzige mit dieſen Geſchitzen ausgerüſtete Kampagnie erziel oe. Donaueſchüngen, 15. Dez. Die hieſige Frei⸗ werden kaum, 16. Seite. Geueral⸗Anzeiger. (Abendblatt.) Mannheim, 17. Dezember. Privatier in Mauuheim, firm in Buch⸗ führung, in georöneten Ver⸗ hältniſſen, zur Vertretung für läuger geſucht. Beſchäf⸗ tigung vorerſt diätariſch. Ab⸗ —— Zunerläſſigteit 8084 chefr Off. unt. T. 718 FM au Rußbolf Moſſe, Mannheim — 8 Daupf-Helrungen M. 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