9 Abonnement: Gadiſche Volkszeitung) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatſich; 5 durch die Poſt bez. inel. Poßt⸗ anſſchlag M..48 pro Quartal Emzel⸗Nummer Pfg, In ſera te: Die Colonel⸗Zeile 8 Pfg Auswärtige Inſerate80 Die Reklame⸗Zeile„„1 Mark FFC N 8 80 9 0 8 E 5 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung⸗ Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 4 9 Uhr, für das Abendblan Nachmittags 3 mhr. der Stadt Mannheim und umgebung⸗ NAele te Nach Anabhzängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Narlsruhe, Lelegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burean(An⸗ Nr. 392. ————— Die heutige Abendausgabe umfaßt 1 Seiten. Nochmals die nationalliberale Partei und die Beamten. Mit Behagen ſchlachtet die Zentrumspreſſe unter Vorantritt der„Köln. Volksztg.“ den bekannten Artikel der „Nat. Lib. Korreſp.“ über Herrn Roeren, das Zentrum und die Poſtbeamten aus. Sie gibt ſich die redlichſte Mühe, die nationalliberale Partei bei den Poſtbeamten zu verdächtigen, In ein ſchlechtes Licht zu ſetzen. Im Erfinden von Märchen iſt die Zentrumspeeſſe ſeit dem Unglück der Januartage 1907 noch genialer und ſkrupelloſer geworden, als ſie es vorher ſchon geweſen. Mit einer Dreiſtigkeit, die der Partei für Wahrheit und Recht ſo ſehr gut anſteht, ſetzt die„Köln. Volksztg.“ die Schwindelnachricht in die Welt, nach Anſicht der Poſtbeamten ſeien die„nationalliberalen Scharf⸗ macher tätig, denen der Abg. Beck offenbar in ſeiner Beamten⸗ freudlichkeit zu weit gegangen ſei.“ Solange die„Köln. Volksztg.“ nicht den ſtrikteſten Beweis für dieſe Behauptung erbringt— und ſie wenigſtens wird fühlen, daß ſie ihn ſchuldig bleiben muß— ſo lange ſagen wir, perfide er⸗ funden und infam gelogen. Es iſt ſehr bedauerlich, daß die Beſoldungsvorlagen überhaupt zum Gegenſtand partei⸗ politiſcher Eiferſüchteleien, parteipolitiſchen Wettlaufs ge⸗ macht werden. Das iſt geſchehen durch die Schuld des Zen⸗ ktrumsz, das ſich in der unangenehmſten Weiſe hervordrängt, in der gewiſſenloſeſten Art andere Parteien mangelnder Beamtenfreundlichkeit verdächtigt, um ſeine eigenen Verdienſte um die Beamtenſchaft dann mit edler Unbeſcheidenheit hell erſtrahlen zu laſſen. Für die nationalliberale Partei ſind die Beamtenvorlagen Fragen der finanziellen Möglich⸗ keit, der wirtſchaftlichen Notwendigkeit und Gerechtigkeit, von dieſen Geſichtspunkten wird ſie ſich leiten laſſen und ſie iſt überzeugt, daß die Sache der Beamten dabei beſſer fährt, als wenn ſie nach dem Vorgang des Zentrums auf dem Wege des parteipolitiſchen Wettlaufs er⸗ ledigt wird, wobei ſchließlich Zuſammenſtöße zwiſchen der Regierung und den Parteien, der Parteien untereinander erfolgen könnten, deren Koſten die Beamten zu tragen hätten. Daß die Sache gerade auch der mittleren Beamten der nationalliberalen Partei ſehr am Herzen liegt, ſie ihre berech⸗ kigten Forderungen mit allem Nachdruck zu vertreten bereit iſt, ergibt ſich aus den Verpflichtungen, die ſie als eine liberale und nationale Partei, als eine Partei des ſozialen Fort⸗ ſchritts gegen die Beam enſchaft hat. Wir bedauern daß die Zentrumspreſſe in die Beamtenfragen, die in objektiver und ſachlicher Behandlung Fragen des Reichstages als ſolchen ſein ſollten, hemmende und den Beamtenwünſchen und „Forderungen nicht dienliche parteipolitiſche Momente hinein⸗ getragen hat, wir lehnen es unſererſeits ab, dieſes in Wahr⸗ heit beamtenfeindliche Treiben mitzumachen und hoffen, daß die Zentrumsfraktion des Reichstages die Gehäſſig⸗ keiten ihrer Preſſe gegen die nationalliberale Partei aufs ſchärfſte mißbilligt. Die nationalliberale Partei wird trotz aller Verdächtigungen und Verleumdungen der Zentrums⸗ ĩͤĩʃ¼] ũÜ»⅜ðuᷓ ůdu ¹ Yt Feuilleton. l Naturwiſſenſchaftliche Neuerſcheinungen. I. Vom Nebelfleck zum Menſchen. Der Drang der Menſchheit nach Naturerkenntnis, nach dem Wiſſen von der Entſtehung unſeres Planeten und des Lebens auf ihm und ſchließlich nach der Klärung des bei unſerer anthropo⸗ zentriſchen Denkweiſe höchſten Problems, der Menſchheits⸗ werdung, iſt ſeit den Tagen Darwins, gefördert durch die er⸗ folgreichen Forſchungen und großartigen Entdeckungen auf palae⸗ ontologiſchem Gebiete ein erfreulich großer und nachhaltiger ge⸗ worden. Bis in die niederſten Schichten des Volkes iſt das Streben nach naturwiſſenſchaftlicher Erkenntnis eingedrungen, alte mythiſche und myſtiſche Anſchauungen werden abgeſtreift und damit ringt ſich das Volk zugleich aus furchtbarer Unkenntnis der es umgebenden Welt herauf in die lichten Höhen wiſſen⸗ ſchaftlicher Wahrheit. Populär⸗wiſſenſchaftliche Abhandlungen kommen dieſem Bildungshunger entgegen und werden geradezu dberſchlungen: Werke wie die von Bölſche u. a, die in einer feſſeln⸗ den und leichtverſtändlichen Sprache von dem Werden in der Na⸗ tur erzählen, wandern in ungezählten Auflagen in das deutſche Publikum hinaus. An einer jedermann verſtändlichen, klaren und zugleich reizvollen Zuſammenfaſſung unſeres heutigen Wiſſens über den Kosmos hat es bis heute gefehlt. Dieſe un⸗ geheuere und ſchwierige Aufgabe iſt jetzt in einer glänzenden, 0 ſend vollendeten 52 5 gel m zum M von bilde vereinigt. wird, ſchildert der Verfaſſer die Entſtehung des Weltbildes, der Freitag, 18. Dezember 1908. ſprechungen und Zuſicherungen, an der Erledigung der Be⸗ amtenvorlagen im Reichstage in beamtenfreundlichem und wohlwollendem Sinne mitzuarbeiten u. hofft, daß die bürger⸗ lichen Parteien des Reichstages in dieſen Fragen möglichſt einmütig und geſchloſſen vorgehen, wie es bisher geſchehen. Dieſe von den Nationalliberalen gewünſchte Ein⸗ mütigkeit des Reichstages bietet durch den parlamentariſchen Nachdruck, den ſie den berechtigten Forderungen der Beamten geben kann, letzteren die beſte Gewähr der Erfüllung ihrer wirtſchaftlichen Forderungen. Ein beamtenunfreund⸗ liches nationalliberales Scharfmachertum gibt es nicht, dieſen Vorwurf weiſen wir als unbe⸗ gründet und verleumderiſch zurück. Nochmals ſei der gehäſſigen Ausſchlachtung des oben er⸗ wähnten Artikels der„Nat. Lib. Korreſp.“ durch die Zen⸗ trumspreſſe entgegengetreten, deſſen nicht ganz glückliche und treffende Stiliſtik von den Beamten im Sinne einer Kränkung und Zurückſetzung empfunden wurde. Wir können es nicht beſſer tun, als durch Wiedergabe der Rede des national⸗ liberalen Abg. Beck auf der Berliner Proteſtverſammlung ſtenographiſchen Bericht der„Deutſchen Poſtzeitung“. Er führte aus: Wäre es nicht erklärlich, wenn ſchließlich die Wogen der Erregung auch einmal das Ufer überſchreiten würden, und wenn da Anzeichen hervortreten würden, die vielleicht da und dort eine recht ungünſtige Beurteilung dieſer Er⸗ regung hervorzurufen geeignet wären, die da und dort den Anſchein erwecken könnte, als ob eine falſche Begehr⸗ lichkeit hier herportritt. Nein, das haben Sie bisher be⸗ wieſen, und es iſt heute aus Ihren Worten hervorgeklungen, daß Sie weit davon entfernt ſind, die Ruhe und Sachlich⸗ keit zu verlaſſen; ohne Leidenſchaftlichkeit haben Sie Ihre Gründe dargelegt, haben Sie Ihre Ausführungen gemacht. Das iſt ein Beweis dafür, wie Ihnen als Beamter auch da, wo Sie Mitglieder des Verbandes ſind, die Disziplin in Fleiſch und Blut übergegangen iſt(Bravol), daß Sie die Achtung vor der Autorität und auch in allen Ihren Lagen zu haben gewillt ſind(Bravol) und ich glaube, da auch eine Rechtfertigung herausſchließen zu dürfen für alle diejenigen, die ſchon ſeit Jahren die Beſtrebungen Ihres Verbandes glaubten unterſtützen zu ſollen 5 Und 8 Tage ſpäter ſprach der Abg. Beck im ſelben Sinne und ſicher im Sinne der nationalliberalen Fraktion im Reichstage. Er betonte, es ſei dafür zu ſorgen, daß die Beamten, deren ſoziale Lage in den letzten Jahren zurück⸗ gegangen ſei, wieder ſozial vorwärts kommen könnten, und ſomit ſeit trotz unſerer ſchwierigen Finanzlage doch der Zeitpunkt gegeben, daß man endlich die Beſoldungs⸗ reviſion vornehme. Die nationalliberale Partei ſei damit einverſtanden, daß die Beſoldungsregelung durch Geſetz erfolge, ſie hätte gewünſcht, daß der Anfangsgehalt überall ſo bemeſſen wäre, daß der Beamte von vornherein in eine geſicherte Stellung hineinkomme. Die gute Abſicht der Vorlage erkenne er an, auch wo ſie hinter den An⸗ ſprüchen der Beamten weit zurückbleibe. Im einzelnen werde über das hinauszugehen ſein, was die Vorlage biete. Seine Freunde hätten es immer als eine Dr. Ludwig Reinhardt.) Ter Verfaſſer legt hier das Ergebnis zwanzigjähriger Studien nieder: er ſtellt das dur⸗h gewiſſenhafte Forſchung Geſicherte inbezug auf unſere Erkenntnis des Weltganzen in überſichtlicher Weiſe zuſammen, dabei ſich literariſchen Phantaſtereien völlig fernhaltend. Vom rohen Ur⸗ ſtoff, wie er uns in den Nebelflecken entgegentritt, bis zum belebten Weſen höchſter Ordnung wird uns die Entwicklung des Weltganzen vorgeführt; die in zahlreichen wiſſenſchaftlichen Zeit⸗ ſchriften und Monographien zerſtreuten Ergebniſſe der Forſchung hat der Verfaſſer mit unermüdlichem Bienenfleiß und mit einer aufopfernden Selbſtloſigkeit, wie ſie nur deutſchen Gelehrten eigen iſt, zuſammengetragen u. zu einem ſtreng kritiſchen Geſamt⸗ Drei Vorzüge ſind es, welche das vorliegende Werk zu der unſtreitig wertvollſten Neuerſcheinung naturwiſſen⸗ ſchaftlicher Literatur machen: die ſtrenge Wiſſenſchaftlichkeit und der große wiſſenſchaftliche Ernſt, mit welchem hier ein ganz un⸗ geheueres Material aufgeſpeichert worden iſt, die volkstümliche, gefällige und jeder Geiſtreichelei abholde Darſtellung des ganzen Wiſſens vom Kosmos und der unenblich reichen Forſcherarbeit der letzten Jahrzehnte und ſchließlich die hervorragend ſchöne Aus⸗ ſtattung des ganzen Werkes, das über 1600 inſtruktive und präch⸗ tig ausgefallene Illuſtrationen bringt. Weiter ſind dem Werke noch 80 Tafeln und Karten beigegeben, und in der Tat ſind manche dieſer unretouchierten Naturphotographien Stücke, die auch dem Fachmann wertvolle Dienſte leiſten werden. Im erſten Band des Werkes:„Die Geſchichte der Erdel, in welchem eine gemeinverſtändliche Geologie geſchrieben Sternenwelt und unſeres Sonnenſyſtems, und ſchildert dann * om Nebelfleck gzum Men ſch e n. Eine gemeinver⸗ ſtändliche Entwickelungs⸗Geſchichte des Naturganzen nach den neue⸗ ſten Forſchun niſſen von Dr. Ludwig Rein ha 1 d t. In worden durch das vier⸗ 5 preſſe fortfahren, gemäß den wiederholt gegebenen Ver⸗ der mittleren Poſt⸗ und Telegraphenbeamten nach dem breiteren Raum zuweiſt, wird ſchichte des Lebens auf der Erde wird hier nach den auf uns (Abendblatt.) berechtigte Forderung hingeſtellt, daß die Beſſerſtellung der Beamten ſich nicht beſchränken ſolle auf die unteren und mittleren Beamten, ſondern daß ſie ſich auch erſtrecken ſolle auf die höheren Beamten, wenn ſie auch immer zugeſtanden hätten, daß das Bedürfnis bei den mittleren und unteren Beamten weitaus größer ſei. Das ſind einige Hauptpunkte nationalliberaler Beamtenpolitik. Ihre Aufzählung ſollte genügen, den böswilligen Legenden der Zentrumspreſſe den Garaus zu machen. Daß über die Richtlinien und Grund⸗ gedanken dieſer Politik innerhalb der nationalliberalen Partei Meinungsverſchiedenheiten beſtehen ſo“ en, davon iſt uns nichts bekannt. Die verehrte„Köln. Volksztg.“ hat ſich dieſe Differenzen aus den verehrlichen und offenbar un⸗ erſchöpflichen Redaktionsfingern geſogen. Poliſische Uebersicht 5 Mannheim, 18. Dezember 1908. Ein weiterer Sparſamkeitserlaß des Reichs⸗ kanzlers. Wie die„Poſt“ mitteilt, iſt den höheren Beamten der deutſchen Reichsämtern ſoeben folgender Erlaß des Reichs⸗ kanzlers bekanntgegeben worden:„Zwecks Einſchränkung der amtlichen Beteiligung an internationalen Kongreſſen und den von inländiſchen Intereſſenten gehaltenen Tagungen iſt in Zukunft folgendes Verfahren zu beobachten: Nach erfolgter Einladung iſt in jedem Falle tunlichſt bald dem Reichsamte des Innern als Sammelſtelle von der Einladung und der etwa beabſichtigten Entſendung von Vertretern Nachricht zu geben Daraufhin wird von genannter Behörde mitgeteilt r ob und gegebenenfalls bei welchem Reſſort des Preußens eine gleiche Abſicht beſteht, womit die Vor⸗ bedingung für eine Verſtändigung der beteiligten Verwal⸗ tungen über die Beſchickung der Verſammlung geſchaffen Abgeſehen von ſonſtigen Gründen iſt ſchon im Intereſſe Sparſamkeit darauf Bedacht zu nehmen, die Zahl der a lichen Vertreter auf internationalen Kongreſſen und ähnlich Veranſtaltungen auf das unumgänglich notwendige Maß 3 beſchränken.“ Eine Stärlung der Blockparteien durch die Soz aldemoklatie„ iſt bei den Verhandlungen über das Kaiſerinterview und über die Anträge auf Einführung eines Miniſterverantwortlich⸗ keitsgeſetzes, wie der frühere Nationalſoziale Maxr Mauren⸗ brecher in der jüngſten Nummer der„Sozialiſtiſchen Monats⸗ hefte“ in einem Artikel über„den Willen zum Palamentaris⸗ mus“ ausführt, mit Bewußtſein erfolglt. Max Maurenbrecher ſchreibt:„Unſere Parteigenoſſen haben in der ſelbſtloſeſten Weiſe die Mach gerade der heutigen Mehrheit zu ſtärken verſucht. Es mochte nach nanchen Preßäußerungen ſchei⸗ nen, als werde unſere Fraktion die Gelegenheit benutzen, die bis⸗ herige Mehrheit zu ſprengen. Man rechnete vorher mit der Möglich⸗ keit, die Fraktion würde eine Hineinziehung des Kaiſers in die De⸗ batte erzwingen, der Präſident würde einſchreiten, und bei der Ent⸗ ſcheidung würde es notwendig zum Bruch zwiſchen Konſervativen und Freiſinnigen kommen.. Anſere Fraktion hat die Verantwor⸗ tung nicht übernehmen wollen, die imMomenteinzig regte⸗ weiter den ufbau unſeres Planeten und die auf ihm rafflos tätigen phyſikaliſchen und chemiſchen Prozeſſe. Wie dieſe ünſere Erde gebildet, ihre Oberfläche durchfurcht, Gebirge emporge⸗ trieben und wieder abgetragen haben und wie ſie heute noch fort⸗ wirken und uns in großartiger und doch ſo furchtbarer Weiſe in Erderſchütterungen und vulkaniſchen Ausbrüchen, in gewaltigen Sturm⸗ und Springfluten des Meeres und in Bergrutſchen unſerer großen Gebirgsſtöcke entgegentreten. In anziehenden Schilderungen führt uns dieſer Band durch die verſchiedenen geur⸗ logiſchen Zeitalter und macht uns auch mit den Veränderungen der Erdoberfläche in geſchichtlicher Zeit bekannt.— Einem ſtark aktuellen Bedürfnis entſpricht der zweite Band:„Das Leben der Erde“, der eine populäre Biologie gib. Heute, wo man dem biologiſchen Unterricht in der Schule wieder einen gerade dieſer Teil des Reinhardt⸗ ſchen Werkes beſonderem Intereſſe begegnen umſomehr, als es wirklich das erſte Tier⸗ und Pflanzenreich umfaſſende Unter⸗ nehmen iſt, in volkstümlicher Weiſe die allgemeinen Bedingungen und Erſcheinungen des Lebens zu beſprechen. Mit Beiſeitelaſſen alles Nebenſächlichen werden hier die Grundzüge der Lehre vom Leben mit den ſie beherrſchenden Geſetzen klargelegt und gezei wie Pflanzen⸗ und Tierwelt nur zwei nach verſchiedenen Rich⸗ tungen ſpezialiſierte Stämme desſelben Baumes ſind, die aber alle Grunderſcheinungen des Lebens gemeinſam haben. Ein beſon⸗ deres Kapital iſt der Abſtammungslehre gewidmet. Dem Bande iſt eine Tafel mit dem Stammhaum der Tierentwicklung voraus⸗ geſchickt. Klingt durch dieſe Blätter das hahe Lied des Lebens, ſo führt uns der ſoeben erſchienene dritte Band:„Die Ge⸗ ſchichte des Lebens auf der Erdel, mit welchem das Werk ſeinen Abſchluß gefunden hat, zurück in uralte, vorgeſchi liche Zeiten, in das dunkle Reich der Vergangenheit. Die( kommenen unzweideutigen Beweiſen in Geſtalt von Verſteiner⸗ inden. Verlag von Ernſt nhardt⸗München. und llage entwickelt unter Heranziehung der Zoologie, Embryo ungen und Knochenfunden auf ſtreng wiſſenſchaftlicher Gr General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannkeim, 17. Dezember en Blockpo i Mehrheitsbildung im n gefördert hat. Es wäre man hätte bei den Wah kt iche Kunſt geübt.“ Maurenbrecher ruft :„Wenn Ihr vom Parlamentaris⸗ im Parlament redet, müßt Ihr izen das für Euch ſelber hat.“ gur parlamentariſche. drei Fra⸗ der Linken Sind wir berei ntlich auf die Aufſtellung eigener Kandidaten zu e unſere Fraktion nach der Wahl bereit ſein, die Bildung ein aus den Parteiführern beſtehenden Koalitions⸗ miniſteriums parlamentariſch zu ſtützen? 3. Würde unſere Frak⸗ tion im Falle einer ſolchen Mehrheitsbildung bereit ſein, auch halbe Erfolge und vergle heiſe kleine Fortſchritte, wie ſie nun einmal im Weſen eines ſolchen parlamentariſchen Blocks liegen, als ſolche anzuerkennen und das dadurch zu bekunden, daß ſie die Verantwor⸗ tung dafür vor den Wählern mitübernimmt? Maurenbrecher ſchreckt ſelbſt zurück vor der Aufnahme, die dieſe Fragen in Parteikreiſen finden könnten, denn er verwahrt ſich mit Nachdruck dagegen, daß er etwa damit hätte„den ſozialdemokratiſchen Miniſter Seiner Majeſtät des Kaiſers“ als das zu erſtrebende Zukunftsbild hin⸗ ſtellen wollen. Zur Sicherung des Koalitionsrechts hat der Soziale Ausſchuß von Vereinen techniſcher Privat⸗ angeſtellter bei Bundesrat und Reichstag Eingaben ein⸗ gereicht, die eine Beſeitigung der§8 152 und 153—O. und ſtatt dieſer Beſtimmungen eine angemeſſene Regelung der Koalitionsrechtsfragen durch ein allgemeines für alle Berufe und Staatsbürger gleichmäßig geltendes Reichsgeſetz fordern. Für die Neuregelung ſind folgende Vorſchläge gemacht: 1 Im Bürgerlichen Geſetzbuche oder einem allgemei⸗ nen Reichsgeſetze über den Dienſtvertrag muß durch poſitive Rechts⸗ heſtimmungen oder durch Beſeitigung entgegenſtehender Sonder⸗ beſtimmungen feſtgelegt werden, daß 1. im Gegenſatze zu Paragr. 152 Abſatz 2 der Gewerbeordnung alle Zuſagen, Verſprechungen, Verabredungen und Vereinbarungen von Mitgliedern eines Berufsverbandes oder von Teilnehmern an einer wirtſchaftlichen oder ſozialen Bewegung bezüglich ihrer Rechts⸗ verbindlichkeit und ihrer Klagbarkeit den allgemeinen Rechtsgrund⸗ ſätzen über Verträge unterliegen; 2. Vereinbarungen irgendwelcher Art, durch die Arbeitgeber ſich veppflichten, beſtimmte Perſonen oder Angehörige beſtimmter Ver⸗ bände nicht in Dienſt zu nehmen, unverbindlich ſind; 8. die Zugehörigkeit zu einem Verbande oder die Beteiligung an einer Verabredung zur Verbeſſerung oder Erhaltung beſtehender Arbeiksbedingungen niemals als ein triftiger Grund zur Löſung eines Dienſtverhältniſſes ohne Einhaltung der geſetzlichen oder ver⸗ einbarten Kündigungsfriſt gilt; 4. alle Vertragsabreden, deren Einhaltung der zum Dienſt Verpflichtete mit eidlicher Verſicherung oder Ehremvort verbürgen muß, unter allen Umſtänden nichtig ſind. II. Im Strafgeſetzbuche ſind die Beſtimmungen über Nötigung, Erpreſſung und Wucher ſo zu faſſen, daß folgende Tat⸗ beſtände zweifellos mit erheblichen Strafen bedroht werden: .᷑ Die Verhinderung des Beitritts zu irgend einer geſetzlich erlaubten Vereinigung durch örperlichen Zwang, Drohung, Ehr⸗ verletzung oder Verrufserklärung; 2. die Veranlaſſung des Austritts aus irgend einer geſetzlich erlaubten Vereinigung durch die gleichen Mittel; 3. die Bohkottierung beſtimmter Perſonen, Verbände oder Berufsgruppen durch ſchwarze Liſten oder ähnliche Kennzeichnungen und Verabredungen; 4. die Abnahme des Ehrenwortes oder eidlicher Verſicherung als Bürgſchaft für die Einhaltung wirtſchaftlicher Vertragsverpflich⸗ tungen. Die„Soziale Praxis“ ſchreibt:„Dieſe Vorſchläge ſcheinen uns den richtigen Weg zu weiſen, wie man dem Koalitions⸗ rechtsproblem zu Leibe gehen muß, obwohl wir uns mit ver⸗ ſchiedenen, über das Ziel hinausſchießenden Einzelvorſchlägen ſtrafrechtlicher Natur nicht befreunden können.“ Kompromiſſe „Wer auf ein allmähliches Hinübergleiten der ſozialiſti⸗ ſchen Bewegung in bürgerliche Bahnen ſpekuliert, der dürfte ſich gründlich verrechnen.“ So zu leſen in einem Leitartikel des„Berl. Tagebl.“. Es wird das dort geſagt im Hinblick auf die Entwicklung der Sozialdemokratie in Oeſterreich. Wir halten den Satz für das Ergebnis richtiger Beobachtungen, und es erſcheint wertvoll, daß dieſe Beobachtungen jetzt auch von jener Seite gemacht werden. Wir möchten uns die Freude auch nicht dadurch trüben laſſen, daß am Schluſſe des⸗ ſelben Leitartikels wieder die alte, oft wiederholte Liebes⸗ eeee werbung um die Bundesgenoſſenſchaft der deutſchen Sozial⸗ demokratie verſucht wird. Jene Beobachtung und das Liebes⸗ werben ſtehen ja ziemlich unvermittelt nebeneinander, aber ſolange ein Menſch auch nur teilweiſe die Fähigkejten bewahrt hat, richtige Beobachtungen zu machen und die Dinge nicht nur ſo zu ſehen, wie er ſie gern ſehen möchte, ſondern ſo, wie ſie ſind, läßt ſich wohl mit ihm reden. Das Blatt rühmt am Führer der öſterreichiſchen Sozialdemokraten die Erkenntnis, „daß eine proletariſche Partei auf parlamentariſchem Boden nur durch Kompromiſſe vorwärts kommen kann.“. Hm. Sollte das nicht am Ende auch für andere Parteien als eine „proletariſche“, nämlich für jede, die nicht die für ſich allein die Mehrheit hat, Geltung haben? Und wie ſehr wird ſonſt von den Radikalliberalen die Kompromißpolitik gehöhnt! Wenn wir aber recht ſehen, wird von der Fraktion Barth im Innern des Herzens keineswegs jeder Kompromiß ver⸗ worfen. Ein Kompromiß mit den Sozialdemokraten ſcheint immer noch ſehr lebhaft herbeigewünſcht zu werden, ein Kom⸗ promiß mit dem Zentrum wird gelegentlich nicht von der Hand gewieſen. Und dieſe Leute wollen die Politiker mit Spott und Hohn verfolgen, die für begrenzte Zeit ein Kom⸗ promiß zwiſchen Liberalen und Konſervativen für einen gang⸗ baren Weg zur Erfüllung von Staatsnotwendigkeiten und zur Erreichung von Fortſchritten halten? Eine Beſchimpfung der Griechen. Ueber die Neigung der Deutſchen, andere Völker zu ſchuhriegeln, hat Fürſt Bülow gelegentlich geklagt. Jetzt hat der Vertreter Griechenlands in Berlin Anlaß gehabt, gegen eine Beſchimpfung Einſpruch zu erheben, die gegen ſein Land in einer deutſchen Zeitung ausgeſprochen wurde. Wir halten zweckloſe Angriffe auf fremde Völker und ängſtliches Nachlaufen für gleich weit entfernt von einer würdigen und geſchäftsmäßigen Behandlung der äußeren Dinge. Das eine wie das andere verrät die Unreife. Bis⸗ marck war keineswegs ein Freund groben oder derben Auf⸗ tretens gegenüber Staaten, mit denen wir nicht im Streite leben, wie er überhaupt auf gute Umgangsformen Wert legte. Durch Liebedienerei und Kriecherei erhöht ein Volk nicht ſeine Macht in der Völkerfamilie, aber auch nicht durch Beleidigungen und tolpatſches Weſen. Wir haben nicht Luſt, uns durch impulſive Handlungen von hoher Stelle unſere Machtpoſition in der Welt mindern zu laſſen, aber auch nicht durch wild gewordene Artikelſchreiber. Die deutſche Preſſe vergibt ſich nichts, wenn ſie einmütig erklärt, daß ſie mit ſolchen Angriffen nichts zu tun haben will. Deutsches Reich. — Gur Nachlaßſteuerfrage) war von einer Berliner Korreſpondenz die Behauptung aufgeſtellt worden, daß nicht der Staatsſekretär Sydow auf der Nachlaßſteuer be⸗ ſtehe, ſondern die freiſinnigen Partein. Weil die„Deutſche Tageszeitung“ dieſe ihr natürlich gefallende Meldung mit einem„ſehr gut“ verſieht, möchten wir, ſo heißt es in einem Berliner Telegr. der Weſerztg., nochmals feſtſtellen, daß man an maßgebender Stelle im Reichsſchatzamt die nicht einge⸗ forderte Erklärung abgegeben hat, daß für die Regierung eine Reichsfinanzreformohne Nachlaßſteuer unannehmbar ſei. —(Aerzteſchaft und Lebensverſicherungs⸗ verband.) Der neuerliche Abbruch der Verhandlungen zwiſchen der Aerzteſchaft und dem Lebensverſicherungsver⸗ bande hat ſich vollzogen, nachdem vorläufige Vereinbarungen zwiſchen beiden Teilen nicht die unveränderte Zuſtimmung des Verſicherungsverbandes gefunden hatten. Es gibt darüber ein Depeſchenwaechſel Auskunft, den ſoeben das„Aerzt⸗ liche Vereinsblatt“ mitteilt. Danach ging beim Vorſtande des Leipziger Wirtſchaftl. Verbandes ſolgendes Telegramm von ſeiten der Lebensverſicherungsgefellſchaften ein:„Ge⸗ neralverſammlung hat beſchloſſen, es wird erklärt, daß den bisherigen Vertrauensärzten, welche ſich zu der Kampftaxe bekannt haben, dieſerhalb keine nachteiligen Folgen hinſicht⸗ lich ihrer weiteren Tätigkeit entſtehen ſollen, ſofern in einzel⸗ nen Fällen keine beſonderen Verhältniſſe entgegenſtehen. Danziger Staffelhonorare werden in den einzelnen Sätzen je um 5 Prozent erhöht. Vertragsabſchluß erfolgt zwiſchen Leipziger und Lebensverband, ſtändige Kommiſſion iſt ſofort wieder zu bilden. Jede Vertragspartei wählt drei Mitglieder und einem Stellvertreter, Kommiſſion hat ſpäteſtens im Januar 1909 Tätigkeit zu beginnen und bis 1. Mai 1909 Vertrag fertigzuſtellen. In dieſer Kommiſſion muß Vor⸗ ſitz alternieren, der neue Vertrag muß auf 15 Jahre abge⸗ ſchloſſen werden. Erſuche Drahtantwort, ob band akzeptiert. Hotel Fürſtenhof. Dr. Lal erteilte die Lejtung des Wirtſchaftlichen Verband Antwort:„Unter der Vorausſetzung, daß Lebensverband die Vereinbarungen vom 4. Dezember unverändert annehmen würde, hat Vorſtand Aerzteverbandes dieſe geſtern einſtimmig gutgeheißen. Er bedauert daher, daß Generalverſammlung Lebensverbandes einzelne wichtige Bedingungen zum Nachteil der Aerzte verändert hat, und kann auf ſolcher Grundlage Vertrag nicht ſchließen. Dr. Hartmann.“ —(Zum Fall Schücking.) Wie die„Heſſ. Landes⸗ zeitung“ erfährt, beabſichtigt Bürgermeiſter Dr. Schücking ſich in Dortmund als Rechtsanwalt niederzulaſſen. Man nimmt an, daß Herr Schücking, da die von ihm eingelegte Berufung ſeiner ſofortigen Amtsniederlegung formell im Wege ſtehen würde, die Berufung zurückziehen und daß dann auch die Staatsanwaltſchaft dieſem Beiſpiel folgen wird. Damit würde das Disziplinarverfahren erledigt u. auch nach der Ver⸗ kündigung der freiſinnigen Offiziöſen, für die parlamen⸗ tariſche Erörterung des Falls kein Hindernis mehr vorhan⸗ den ſein. Badiſche Politik. Das Selbſtverwaltungsrecht der Städte. * Durlach, 17. Dez. In vierſtündiger Bürgeraus⸗ ſchußſitzung zur grundſätzlichen Verteidigung des kom⸗ munalen Selbſtverwaltungsrechtes wies Bürgermeiſter Dr. Reichardt ſcharf die unbefugte Einmiſchung des Regie⸗ rungsvertréters, Amtsvorſtandes Geheimrats Turban, in der vorigen Sitzung zurück. In der Sitzung, zu der Turban ſowie der Landeskommiſſar und das Miniſterium eingeladen, aber nicht erſchienen waren, wurde die Verwaltungsführung der Gemeinde auf breiter Baſis erörtert und gegen Turbans Vorwürfe einer ſchlechten Finanzwirtſchaft verteidigt. Schließ⸗ lich wurde mit 44 gegen 20 Stimmen bei zwei Enthaltungen eine Reſolution angenommen, die gegen Turbans Auf⸗ treten als ungeſetzlichen Eingriff in das Selbſtverwaltungs⸗ recht energiſch proteſtiert, die Vorwürfe gegen die Stadtverwaltung als durchaus unbegründet entſchieden zu⸗ rückweiſt und der Stadtverwaltung vollſtes Vertrauen aus⸗ ſpricht. Die ſozialdemokratiſche Fraktion war Ut.„Frkf. Ztg.“ für den Proteſt gegen die Beeinträchtigung des Selbſtver⸗ waltungsrechtes, aber gegen das Vertrauensvotum, da ihr bisher zwei Sitze im Gemeinderat vorenthalten wurden, und ſtimmte deshalb gegen die ganze Reſolution. Das Mandat von Lahr. Lahr, 17. Dez. Da infolge Rücktritts des bisherigen Abgeordneten für die Stadt Lahr, Herrn Dr. Schneider, für die bevorſtehende Landtagswahl eine neue nationallibe⸗ rale Kandidatur in Frage kommen muß, iſt da und dort auch ſchon gelegentlich der Name des Oberbürgermeiſters Dr. Alt⸗ felix genannt worden. Demgegenüber ſchreibt die„Lahrer Ztg.“ zuverläſſig mitteilen zu können, daß, wie einerſeits eine Abſicht zu kandidieren bei dem Herrn Oberbürgermeiſter durchaus nicht beſteht, ſo andererſeits auch die Annahme einer Kandidatur unbedingt außer allem Betracht blei⸗ ben würde; mit anderen Worten, der Oberhürgermeiſter Dr. Altfelixr will ſeine Kraft ungeſchwächt der Gemeinde⸗ verwaltung widmen. Liherale Vereine. *Sr Blaſten, 16, Dez liberale Be⸗ zirksverein hielt hier am Sonntag ſeine Jahresver⸗ ſammlung ab. Bei den Wahlen zur Vorſtandſchaft wurde Medizinalrat Dr. Baader zum., Poſtmeiſter Haunz zum 2. Vorſitzenden, Oberſteuerinſpektor Eichhorn zum Schriftführer und Bürgermeiſter Waßmer zum Rechner be⸗ ſtimmt. *Säckingen, 16. Dez. Vorgeſtern fand die Monats⸗ verſammlung des jungliberalen Vereins ſtatt. Dr. Blümel legte ſein Amt als 1. Vorſitzender aus Geſundheitsrückſichten nieder; bis zur nächſten Generalverſammlung wird daher der 2. Vorſitzende die Geſchäfte weiterführen. Es wurden ſodann die parteipolitiſchen Vorgänge und die Agitationstätigkeit am Orte beſprochen. Der 4 ————— Luftſch ffahrt. Der erſte regelmäßige Motorballonverkohr in Deutſchland. Wie der Motorluftſchiff⸗Korreſpondenz gemeldet wird, ſteht der deutſche Aeroklub im Begriff, ſich ein beſonderes Motorluft⸗ ſchiff nach dem Parſevalſyſtem anzuſchaffen. Das neue Luftſchiff wird 3200 Kubikmeter Rauminhalt haben und einſchließlich der 222CCͤͤ ĩͤdTddfGGGCßſf(0ſ(0ãç ͤTTffffffbTbTbfbTbTbT0TbTbTbTbTb und vergleichenden Anatomie, ſoweit ſie zum beſſeren Verſtändnis der einſtigen Lebewelt unſerer Erde durchaus nötig waren. Das Leben der Urmeere mit ihrer primitiven Tierwelt, die rieſige Vegetation der Kohlenzeit, farbenprächtige Bilder aus Jura⸗ und Kreidezeit mit ihren ſchlanken Palmen und ſcheußlichen Saurieren ziehen an uns vorüber und bringen uns zur Tertiär⸗ zeit mit ihren rieſigen Säugern bis zur unmittelbaren Gegen⸗ wert.— Die Krönung des Werkes iſt der 1906 in 1. Auflage, 1908 in 2. Auflage erſchienene 4. Band:„Der Menſch zur Giszeit in Europa und ſeine Kulturentwicklung bis zum Ende der Steinzeit.“ Es iſt der durchaus geglückte Verſuch, ein gemeinverſtändliches und dabei doch ſtreng wiſſenſchaftliches Bild von der Menſchwerdung in ihren älteſten nachweisbaren Spuren in der Tertiärzeit bis zum Ende der reinen Steinzeit zu geben. Die noch viel zu wenig von der gebildeten Welt beachteten Er⸗ gebniſſe älteſter prähiſtoriſcher Forſchung, die gerade in dieſen Tagen durch die neuen Funde von Mauer und Mouſtier wert⸗ bpoll bereichert worden ſind(ſ. Feuilleton Nr. 586 und 588 des „Mannh. Gen.⸗Anz.“ D. Red.), ſind hier zu einer überſichtlichen Einheit zuſammengeſtellt. Daß in dieſem Bande, der als der ſtärkſte über 900 Seiten mit gegen 600 Illuſtrationen umfaßt, auch die ganze Kulturentwicklung der Menſchheit in ihren An⸗ fängen eingehend behandelt wird, verrät ſchon der Titel. Wir konnten nur kurz den Inhalt der einzelnen Bände ſtrei⸗ ſen. Aber es dürfte genügen zu ſagen, daß das ganze Werk ſo ausgezeichnet geſchrieben iſt und ein ſo ungeheures Tatſachen⸗ material birgt, daß wir es jedermann zur Anſchaffung empfehlen können und nur bedauern, daß wir nicht ſchon früher im Beſitze dieſer umfaſſenden Entwicklungsgeſchichte geweſen ſind. Es wird der Weiterverbreitung naturwiſſenſchaftlicher Erkenntnis un⸗ ſchätzbare Dienſte leiſten: für den Laien eine ganz ausgezeichnete populäre Darſtellung, für den Fachmann ein unentbehrliches 5 Nachſchlagewerk. Der Preis iſt im Verhältnis zu dem großen Anmfang des Werkes— nahezu 3000 Seiten— und zu dem gro⸗ 15 ßen Wert der reichen Illuſtrationen und der gediegenen Ausſtat⸗ tung ein verhältnismäßig geringer, ſo daß dieſe auch einzeln zäuflichen vier Bände auf recht vielen Weihnachtstiſchen prangen dürften. Ch. Beiträge zur Frauenfrage. Auskunftſtelle für Frauenberufe L 12, 18 3. Stock. Sprechſtunde: Mittwochs von 10—11 Uhr. Kleine Mitteilungen. Gegen die Frauenarbeit auf Bauten richtet ſich eine oberpolizeiliche Vorſchrift, deren Erlaß von der bayeriſchen Regie⸗ rung geplant iſt. Die Fabrikinſpektoren ſprechen ſich bis auf einen für die Einſchränkung der Frauenarbeit aus, ebenſo der medizi⸗ niſche Sachverſtändige Obermedizinalrat Dr. Graſhey. Der da⸗ bei erzielte Verdienſt ſei verhältnismäßig gering, reiche zu einer entſprechenden Ernährung nicht aus und bedinge die Gefahr der Unternährung.— Das herzoglich gothaiſche Staatsminiſte⸗ rium hat die Zulaſſung von Mädchen zum Beſuch des herzoglichen Gymnaſiums Erneſtinum genehmigt.— Die Wies⸗ badener Regierung hat jetzt auch eine verheiratete Leh⸗ rerin angeſtellt, und zwar in dem Dorfe Helferskirchen. Es iſt eine Frau Kleh, die vor ihrer Verheiratung mit einem jetzt im Ruheſtande lebenden Eiſenbahnbeamten Lehrerin in Ems war.— An der Berliner Univerſität wurde Anfang des Monats eine verheiratete Frau, die Ruſſin Caſa Zuckerſtine⸗Wiſchtynetz⸗ kaja, von der mediziniſchen Fakultät zum Doktor promoviert. Sie iſt früher Lehrerin geweſen und hat zwei Jahre lang eine Mädchenſchule in ihrer Heimat geleitet. Von 1902 ab ſtudierte ſie zuerſt in Bern und dann in Berlin die Heilkunde und hat in dieſer Zeit auch geheiratet.— Das Schöffengericht 3, des Amtsgerichts 1 Hamburg hat in der Strafſache für eine jugendliche Angeklagte Frl. Pr. Anna Schultz als Verteidiger zugelaſſen. Das iſt bereits der zweite Fall, in dem Frl. Dr. Schultz zur Wahrneh⸗ mung der Intereſſen Dritter vor dem Hamburger Gerichte auf⸗ tritt.— Die Vereinigung bibliothekariſch arbei⸗ tender Frauen berichtet über ihr erſtes volles Vereinsjahr, Die Zahl der Mitglieder iſt auf 146 geſtiegen, darunter ſind zwei außerordentliche, welche durch Verheiratung aus dem Bibliotheks⸗ dienſt geſchieden ſind. Die Stellenvermittlung wurde von 44 Da⸗ men in Anſpruch genommen; von Bihliotheken und ähnlichen In⸗ ſtituten gingen 20 Stellenangebote ein, 12 Bewerberinnen erhiel⸗ ten Stellungen. Durch Fragebogen hofft man ſtatiſtiſche Ueber⸗ ſichten über Arbeitszeit, Gehalt, Urlaub uſw. zu gewinnen, die zurzeit 60 Bibliotheken umfaſſen.— Als erſte Berichter⸗ ſtatterin für de nböhmiſchen Landtagwurde die Jour⸗ naliſtin Frau Flamonkowa zugelaſſen. Sie nimmt ſchon ſeit Jahren eine führende Rolle in der Frauenbewegung ein.— In Verbindung mit den Hochſchulkurſen für Frauen in Moskau be⸗ ſteht daſelbſt ein neu begründetes phyſikaliſch⸗chemiſches Inſtitut für Frauen. Das Gebäude, das nebſt Ausſtattung 300 000 Rubel gekoſtet hat, iſt nach den neueſten Errungenſchaften der Wiſſenſchaft und Technik eingerichtet. Es enthält ein reiches, helles Auditorium, um das ſich in zwei Etagen Lahora⸗ torien und Kabinette für Chemie und Phyſik gruppieren. Das Grundſtück hat die Stadt Moskau unentgeltlich hergegeben.— Die Univerſität Glasgow hatte bei den Studenten beiderlei Ge⸗ ſchlechts großen Anſtoß hervorgerufen durch die Einſetzung einer betagten Matrone die ihr Augenmerk darauf richten ſollte, daß die jungen Damen ſich nicht in Liebesaffären mit den Stu⸗ denten einließen. Dieſe Einrichtung iſt nunmehr, zur großen Bez friedigung der Studentinnen zurückgezogen worden. Generalverſammlung der pfälziſchen Frauenintereſſenvereine. MFrankenthal, 13. Dez, Die geſtern nachmittag im Saale der hieſigen Kaſino⸗Geſell⸗ ſchaft ſtattgehabte Generalverſammlung der pfälziſchen Frauen⸗ eee Mannheim, 18. Dezemder. Seneral-Anzeiger.(Abendblath) 3. Seite Bedienung imſtande ſein, 6 Perſonen zu tragen. Die Samm⸗ Jungen für die Beſchaffung des Luftſchiffes haben bereits ſo er⸗ freuliche Reſultate gezeitigt, daß die Beſchaffung dieſes Motor⸗ Hallons als durchaus geſichert erſcheint und die Uebernahme, Hezw. Inbetriebſetzung bereits im Frühjahr erfolgen dürfte. Die Hülle des Ballons wird gänzlich neu aus dreifachem gummiim⸗ prägnierten Stoff hergeſtellt werden. Für die Gondel dürfte wahrſcheinlich die Gondel des Parſeval 1 eine gute Grundlage abgeben. Während die Hülle des Parſeval 1 bei den vielen Ver⸗ ſuchsfahrten des Jahres 1906, bei denen es nicht immer glimpf⸗ lich abging, doch ſehr gelitten hat, daß ſie heute für einen Motor⸗ ballon, deſſen Gas unter einigem Druck ſteht, nicht mehr zu ge⸗ brauchen iſt, befindet ſich die Gondel einſchließlich der Maſchinen⸗ anlage in vorzüglichem Zuſtande und dürfte nach einem einfachen Umbau, der in der Hauptſache nur für beſſere Raumverhältniſſe ſorgt, für die Zwecke eines Vereinsluftſchiffes ſehr geeignet ſein. Die alte Hülle wird zur Herſtellung von zwei Kugelballons ver⸗ wendet werden. Der neue Vereinsballon ſoll dann im nächſten Jahre für die Vereinsmitglieder regelmäßige Fahrten ausführen, ſodaß wir hier den Beginn eines regelmäßigen Luftſchiffverkehrs por ung baben. 1. Nus Stadt und Land. * Maunheim, 18. Dezember 1908. Ein neues Rundſchreiben des Allgemeinen Arbeitgeberverbandes Mannheim⸗Ludwigshaſen. Der Allgemeine Arbeitgeberverband für Mannheim⸗Lud⸗ wigshafen hat die in Nr. 576 des„Mannheimer General⸗An⸗ zeigers“ enthaltene Entgegnung auf das erſte Rundſchreiben als Anlaß zu einem zweiten Rundſchreiben genommen, in welchem ausgeführt wird: „Wir begreifen, daß dieſe Partei nicht erfreulich berührt iſt von den Mitteilungen, die wir in bezug auf die von ihr gegebenen früheren Verſprechungen gemacht haben, und wir begreifen auch, daß ſie dieſe nun, nachdem ſie nun gehalten wurden, ſoßtel als möglich abſchwächen oder ganz in Abrede ſtellen möchte. Dieſen Verſuchen gegenüber halten wir alles, was wir geſagt haben, aufrecht und ſind bereit— wenn nötig,— noch weitere intereſ⸗ ſante Mitteilungen zu machen. Die Verſprechungen wurden uns von den maßgebenden Perſonen der Partei gemacht, und wenn man ſich jetzt hinter die genügend bekannt gewordene, mit ge⸗ heimer Abſtimmung arbeitende Kommiſſion zurückziehen will, ſo haben wir darauf zu erklären, daß wir mit dieſer allerdings nichts zu tun hatten, weil ſie eben nicht die Inſtanz für Unter⸗ handlungen iſt. Daß dieſe Konkmiſſion, die ja nach Angabe des „Gen.⸗Anz.“ die kompetente Stelle für die Aufſtellung von Wahl⸗ vorſchlägen iſt, ſich im engherzigſten Sinne arbeitgeberfeindlich gezeigt hat, beſtreitet auch der„Generalanzeiger“ nicht, obwohl darauf ſchon wiederholt in der Preſſe hingewieſen wurde. Des weiteren wird wiederholt, daß nur der in die ſtädtiſchen Kollegien aufgenommen werden kann, der vorher Parteidienſte geleiſtet habe. Dieſer kleinliche und anmaßende Standpunkt kann nicht ſcharf genug bekämpft werden. Alſo nicht die Tüchtigkeit des Mannes, nicht ſeine Erfahrungen berechtigen ihn zur Teilnahme an den ſtädtiſchen Geſchäften, ſondern einzig ſeine Untertänigkeit bei einer Partei und die Fähigkeit ſich bei einer anonym ar⸗ beitenden Kommiſſion beliebt zu machen! Wer ſich dieſem Joch beugen will, mag es tun; wir beneiden ihn nicht um ſeinen Mannesſtolz! Und wohin kommt unſere Stadt bei ſolchen Grund⸗ ſätzen? Nachdem uns dann auf dieſe Weiſe geſagt wurde, daß wir in der Partei gar nichts zu ſagen haben,— was wir übrigens ſchon lange wiſſen,— findet man es unſchön, daß wir nicht auch moch fernerhin zahlen wollen, damit mit unſerem Geld gegen uns gearbeitet wird. Glänzender könnte man wirklich die Logik der Ausführungen des„Generalanzeigers“ nicht abſchließen, und nach dieſen Ausführungen können wir es ruhig unſeren Mitgliedern überlaſſen, auch zu entſcheiden, ob ſie ſich auf die Seite des„Ge⸗ neralanzeigers“ ſtellen wollen oder nicht. Wir einerſeits wollen uns nicht in die Politik einmiſchen. Wo es ſich um politiſche Grundſätze handelt, wird jeder wiſſen, zu welcher Partei er ſich ſchlagen will. Hier aber geht es um die wirtſchaftlichen Grund⸗ lagen unſerer Exiſtenz. Würden ſich die Arbeitgeber weiterhin eine Behandlung gefallen laſſen nach dem Rezept des„General⸗ anzeigers“, ſo würden ſie zeigen, daß ſie in den letzten 20 Jahren geſchlafen und nichts gelernt haben aus den gewaltigen Beweg⸗ ungen im entgegengeſetzten Lager der Arbeitnehmer. Die Frage iſt heute die: Sollen die Arbeitgeber kapitulieren vor den formi⸗ dablen Organiſationen der Arbeinehmer oder haben ſie noch den Mut und die Kraft in ſich, ihre Intereſſen mit Nachdruck und ohne Bevormundung durch politiſche Parteien und andere Be⸗ rufsſtände ſoweit zu vertreten, daß ihnen die Beſtrebungen der anderen Seite wenigſtens nicht über den Kopf wachſen? Dieſe Frage mag ſich jeder für ſich beantworten. Wir gedenken demnächſt eine Verſammlung über dieſen Ge⸗ genſtand einzuberufen. Damit wir indeſſen ſchon jetzt Fühlung mit unſeren Mitgliedern erhalten, wie ſie ſich in dieſer Frage zu unſeren Anſichten ſtellen, bitten wir Sie, unter Benützung des anliegenden Entwurfs Ihre Antwort in beifolgendem Umſchlag an uns zurückgelangen zu laſſen.“ Wir haben gegenüber dieſen Darlegungen von den in Num⸗ mer 576 unſerer Zeitung gemachten Ausführungen nichts zurück⸗ zunehmen und ihnen nichts hinzuzufügen. Nur 2 Punkte möchten wir richtigſtellen. Wir haben nicht geſagt, daß nur derjenige in die ſtädtiſchen Kollegien aufgenommen werden kann, der vorher Parteidienſte geleiſtet hat, ſondern bemerkt, daß eine regere Beteiligung der Induſtriellen am politiſchen Leben der beſte Weg iſt, um die von ihnen gewünſchte Verſtärkung in den ſtädtiſchen Kollegien zu erhalten. Der gewaltige Unterſchied zwiſchen dieſen unſeren Ausführungen und der Auslegung derſelben in dem Zir⸗ kular des Induſtriellenverbandes liegt klar zutage, ſo daß wir nicht näher darauf einzugehen brauchen. Weiter wird in dem Rundſchreiben behauptet, wir hätten geſagt, wir fänden es un⸗ ſchön, daß die Induſtriellen nicht auch fernerhin in die Partei⸗ kaſſe zahlen wollten. Was haben wir nun demgegenüber in Wirk⸗ lichkeit ausgeführt? Wir haben geſchrieben: Sehr unſchön wirkt nach unſerer Auffaſſung auch der in⸗ direkte Hinweis auf die finanzielle Unterſtützung, welche der nationalliberalen Partei aus induſtriellen Kreiſen zuteil wird. Eine Partei braucht Geld und kann die Mittel natürlich nur durch von ihren Mitgliedern zu zahlende Beiträge aufbringen. Daß die induſtriellen Mitglieder ihre Beiträge genau ſo ent⸗ richten, wie ihre, anderen Berufsſchichten angehörigen Partei⸗ genoſſen, iſt die Erfüllung einer ſelbſtverſtändlichen Pflicht, die keines beſonderen Dankes bedarf. Auch hier eine ganz unrichtige Darſtellung unſerer Aus⸗ führungen durch den Verfaſſer des Rundſchreibens. Der Mannheimer Chriſtkindelsmarkt. (Von einem alten Mannheimer.)“ Weihnachten, das fröhliche Feſt der Jungen und der Alten, ſteht wieder vor der Türe und längs des Zeughausplatzes und der kleinen Planken iſt der Weihnachtsmarkt wieder aufgebaut, der heute nur noch ein Schatten ſeiner Vorgänger iſt. Mit ſtiller Weh⸗ mut denkt der Alt⸗Mannheimer beim Durchſchreiten des heutigen Chriſtkindelsmarktes fünfzig Jahre zurück, wo er als Knabe mit der Mutter oder auch allein die Buden, die damals auf dem Speiſe⸗ markt längs G 2 und H 1 ſtanden, in froher Ahnung der Weih⸗ wachtsfreuden durchſtreifte und ſeine Augen die ausgeſtellten Herr⸗ lichkeiten begehrlich ſtreiften. Damas waren es faſt ausſchließlich Mannheimer Geſchäfts⸗ leute, die den Markt mit ihren Erzeugniſſen abhielten und wer denkt von den Ueberlebenden nicht noch vor allem der Verkäufer von Leb⸗ kuchen und Süßigkeiten— ich erinnere nur an die damaligen Zucker⸗ bäcker— heute heißt es Conditor— Buſch, Döringer, Herr⸗ degen, Ziemor, deren Frauen bei den bitterbalten Wintern in warme Kleider und Mäntel gehüllt, und die kalten Hände an den mit glühenden Kohlen gefüllten Töpfen wärmend, die Käufer bedienten. Auch die beiden Fräulein Geſchwiſter Hiepe mit ihren pappenen Erzeugniſſen, der Sattler Ruſch mit Schaukelpferden und Schultaſchen, der Zinngießer Otto mit ſeinen Bleiſoldaten und wi, ſie alle hießen, die das Kontingent der Verkäufer bildelen, ſchweben in der Erinnerung an mir vorüber. Hatte damals Mannheim auch nur 25—30 000 Einpohner, ſo war der Chriſtkindelsmarkt doch von einer anderen Größe und Bedeutung als heute, wo die Stadt faſt die ſechsfache Einwohner⸗ zahl hat. Ende der ſechsziger Jahre wurden die Verkaufsbuden ab⸗ wechſelnd in die Planken und auf den Paradeplatz berlegt und mit dem Umbau der Planken zu einer Hauptverkehrsſtraße kam der Chriſtkindelsmarkt auf den Zeughausplatz, wo er ſeit zehn Jahren nicht leben und nicht ſlerben kann, ſeit ihm die inzwiſchen entſtande⸗ nen Warenhäuſer als mächtige Konkurrenz erwachſen ſind. Die Poeſie des Chriſtkindelsmarktes iſt verſchwunden, ver⸗ ſchwunden ſind auch die alten Mannheimer Verkäufer und von den Lebkuchenbuden iſt nur noch die eines Mannheimers— Gippert — bertreten, ſoviel ich beim Durchqueren der Buden entdecken konnte. Wie lange wird es noch dauern, ſo werden auch die jetzt noch vorhandenen wenigen Buden verſchwinden und nur die Chriſtbaum⸗ verkäufer werden noch als Erinnerung an den alten Mannheimer Chriſttindelsmarkt übrig bleiben. * Uebertragen wurde dem Realſchulkandidaten Karl Becker, zurzeit Lehrer an der Viktoriaſchule in Karlsruhe, die etatmäßige Amtsſtelle eines ſeminariſtiſch und*VVV!kf Lehrers mit der Amtsbezeichnung„Neallehrer“ an der Humboldtſchule(Realgym⸗ naſium] in Karlsruhe. Die Erzdiözefe zählt 1399 Geiſtliche, darunter 60 pen⸗ ſionierte. Medizinalreferent. Wie der„Staatsanzeiger“ bekannk gibt, wurde der Großh. Bezirksarzt J in Mannheim, Medizinalrat Dr. Anna Ettlinger eine Ueberſicht über die Veröffentlichungen aus zur„italieniſchen Reiſe“ verarbeitet worden ſind, Kugler, zum Stellvertreter des Medigzinalreferenten bei den Großh. Landgerichten Mannheim, Heidelberg und Mosbach, Herrn Geheimen Hofrats Dr. Knauff in Heidelberg, ernannt Naturheilverein Mannheim. Wir verweiſen auch an dieſen Stelle unſere Mitglieder auf die am Samstag abend 7½9 Uhr in der„Stadt Lück“, p 2, 10, behufs Vorbeſprechung der Neuwahl des Vorſtandes ſtattfindende Verſammlung und bitt dringend um zahlreiches Erſcheinen. Das Weihnachtsprogramm des Saalbautheaters enthält zwar keine außergewöhnlichen Atttaktionen, aber es bringt von jedem Genre etwas und zwar durchweg in vorzüglicher Qualität. Arm hervorragendſten iſt die konriſche Original⸗Hunde⸗Dreſſur des Elotons Arthur. Wohl wurden ſchon gleichwertige Dreſſurlei ſtungen auf der Saalbaubühne gezeigt, aber ſie ermangelten or'ginellen Aufmachung, der drolligen Komik, die alle Tricks gerehrigen Vierfüßler auszeichnet. Wer hat z. B. ſchon einmal ein Wau⸗wau bewundert, der auf Schellenſträngen ein Lied ſpielt, ode der ſich von ſeinem Spielgefährten ſchaukeln läßt? Die meiſten Tricks der auch numeriſch hervorragenden intelligenken Hundefamilie, di zumteil von der graziöſen Mdm. Fedora vorgeführt wird, ſind entſchieden neu für Mannheim und werden deshalb nicht nur be unſerer Jugend, auf die derartige Nummern ſtets eine befonden Anziehungskraft ausüben, ſondern auch bei jedem erwachſenen Tien freund ſehr beifällige Aufnahme finden. Die übrigen Programm⸗ nummern ſeien in chronologiſcher Folge aufgezählt. Die Geſchwi ſter Germa tanzen nicht nur ſehr gewandt und graziös, ſond berfügen auch über chioe Koſtüme. Chaſ. Cherber beweiſt, daß er den Titel Univerſalkünſtler in vollem Maße verdient; denn er verblüfft nicht nur als Preſtidigitateur, ſondern auch bei der mi berbundenen Augen vollzogenen Herſtellung einer kunſtvoll d brochenen Papierdecke und als Fackeljongleur. Die 3 Siſter Roſtock zeigen vornehmlich ausgezeichnete Tricks in der Zahn athleti', während der Mimiler Emil Merkel eine Reſhe be kannter Perſönlichkeiten, u. a. Harden und Eulenburg, mit Virtuo⸗ ſität darſtellt. Der Humoriſt Willy Heyden wartet mit einem gediegenen Programm auf, das ſo gut gefällt, daß immer neue Zu gaben verlangt werden; während Sterzellh and Mod durch die feinkomiſche, überaus originelle Art ihrer Mlotria feſſeln. Drosſes Velograph btingt wieder inteveſſante Neuheite⸗ Herr Kapellmeiſter Becker, der feinſinnige Dirigent der Kapelle Petermann, hat durch Einfügung des Tongemäldes„ Weihnachten“ von Ernſt Koedel dafür Sorge getragen, daß auch im Variete an das bevorſtehende Feſt erinnert wird. Möge 110 1 55 Programm des Jahres die ihm gebührende Beachtun finden Theater, Kunſt und Wiſrenſchaft. Literaturvorträge. Im Anſchluß an eine kurze Darſte ng von Goethes Leben und den Einflüſſen, die für die einzelnen Epochen ſeiner geiſtigen Entwicklung mitbeſtimmend waren, gab dem Goethearchiv, die ſeit 1885, dem Jahre der Erſchließung des Archivs, zum Teil in den Goethejahrbüchern, zum Teil in der Weimarer Goetheausgabe ſtattgefunden haben. In erſter Li nannte ſie die Schemata zu„Dichtung und Wahrheit“, beſonder⸗ die„Ariſteia der Mutter“, woraus hervorgeht, daß Goethe i der geplanten Fortſetzung von„Dichtung und Wahrheit“ zunäch der Mutter ein Denkmal zu ſetzen gedachte. Dann erwähnte ſte die Briefe an ſeine Schweſter Cornelia und an ſeinen Freun Behriſch aus der Leipziger Epoche, aus der Straßburger Zei und aus Vorarbeiten zu einer Tragödie„Julius Cäſar“ wozu Plan durch ſeine Phyſiognomikſtudien entſtanden war. Da nicht möglich iſt, den reichen Inhalt des intereſſanten Vortrage⸗ auch nur annähernd wiederzugeben, ſeien hier nur noch erwähn der Briefwechſel mit Barbara Schultheß, der ie jen prächtige Schweizerin, die er auf ſeiner erſte kennen lernte, im Freundeskreiſe genannt Briefe an die Weimarer Freunde aus Italie bedeutungsvoller Plan, mit dem Goethe ſich getrage Zeit der Wiederherſtellung Preußens(1806—08) ha Freiherr v. Hardenberg gebeten, ein Liederbuch für de Volk zu ſchaffen, und durch die Beſchäftigung mi welchen Anforderungen Kunſtwerke entſprechen müſſ dend und erziehend aufs Volk zu wirken, erwuchs ihm danke, nach dieſen Geſichtspunkten aus den Litera Völker und Zeiten das Geeignete auszuwählen u Weihnachten, wird neuerſchienenen Briefe v. Richar zum Gegenſtande haben. Konrad Ferdinand Meye Frangois, Bernhard Shaw und ſein Verhältnis zu noch einige Erſcheinungen der modernen Literatur Themata der fünf Vorträge, die im Januar und Anfang ſtattfinden.„ 5 Gerichtliche Pſychologie und Pſychiatrie. Der 2. intern Kurs der gerichtlichen Pſychologie und Pſychiatrie fin⸗ tung von Profeſſor Sommer in Gießen vom 13. b 1909 ſtatt. Außer dem Genannten werden vortra intereſſenvereine war von Vertreterinnen ſämtlicher Ortsgruppen der Pfalz beſucht. Nachdem die Vorſteherin der hieſigen Orts⸗ gruppe Frau Juſtizrat Merckle die Anweſenden begrüßt hatte, nahm Bürgermeiſter Dr. Ehrenſpeck zu einer kurzen Anſprache das Wort, in der er ſeine Frende über die Abhaltung der Gene⸗ Frauenintereſſenvereine erſucht wird, 0 we 5 daß bei der Aſſiſtenzarztſtellen in der neuen Kreisirren⸗“ anſtalt in Homburg auch eine Frau als Aſſiſtenzärztin angeſtellt wird. Der Antrag wird ralberſammlung in Frankenthal Ausdruck verlieh und insbeſondere die Gründe darlegte, die die geplante Errichtung einer wirt⸗ ſchaftlichen Frauenſchule in Frankenthal wünſchenswert machen. Das Mädchenſchulweſen in Bahern ſei etwas rückſtändig, umſo mehr ſei es zu begrüßen, daß der Verband der Frauenintereſſen⸗ vereine bahnbrechend vorgehe. Die Verbandsvorſitzende, Frau Major Lang⸗Zweibrücken erſtattet ſodann den Jahresbericht, welchem zu entnehmen iſt, daß der Verband im Berichtsjahre eine lebhafte Tätigkeit entfaltet hat, wenn die Anzahl der abgehaltenen Kochkurſe auch von 39 auf 20 mit insgeſamt 216 Schülerinnen zurückgegangen iſt. An der im letzten Jahre in Breslau abge⸗ haltenen Generalverſammlung des Bundes deutſcher Vereine für Frauenintereſſen nahm die Vorſitzende des pfälziſchen Verbandes 5 8 der im nämlichen Jahre in Schweinfurt ſtattgehabten Ge⸗ neralverſammlung der bayeriſchen Vereine für Frauenintereſſen mahm den pfälziſchen Verband Frl. Abreſch aus Neuſtadt a. H. teil. Den vom Verband deutſcher Frauenintereſſ envereine zur Ab⸗ ſendung gebrachten drei Petitionen, von denen eine die Abſchaffung der Animierwirtſchaften zum Gegenſtande hatte, haben die Zuſtim⸗ mung des pfälzichen Verbandes geſunden. Nachdem darauf Frl. Abreſch⸗Neuſtadt in kurzen Ausführungen über die Schwein⸗ furter Generalverſammlung berichtet hat, bringt die Verbandsvor⸗ ſitzende einen Antrag der eee leſung, durch welchen der Verband pfälziſche 0 dahin vorſtellig zu werden, der Generalverſammlung einſtimmig Frau verleiht ſodann ihrem Bedauern da⸗ rüber Ausdruck, daß von den verſchiedenen Ortsgruppen für die Generalverſammlung diesmal keine Anträge eingebracht worden ſind. Ein auf die Beſprechung der Alkoholfrage gerichteter Antrag der Ortsgruppe Frankenthal ſei von der Mehrheit des Verbands⸗ vorſtandes abgelehnt worden und doch ſei es notwendig, daß zu der Frage Stellung genommen werde, da den Frauen vos den durch den Alkoholismus hervorgerufenen Uebelſtänden ſchwer zu beiden hätten. Ihrer Freude über die durch das neue Vereinsgeſetz ausgeſprochene Zulaſſung der Frauen zu politiſchen Verſammlun⸗ gen Ausdruck verleihend, ſagt Rednerin, daß alle Kräfte eingeſetzt werden müßten um für die Frauen noch weitere politiſche Rechte insbeſondere auch das kommunale Wahlrecht zu erlangen.— Es erfolgt darauf die Ablegung der Jahresrechnung, worauf Herr Buchdraickereibeſitzer Groſſer⸗Frankenthal darauf hinweiſt, wie notwendig auch eine Aenderung des Wahlrechts zur Handelskam⸗ mer, ſoweit die Frauen in Frage kommen, ſei.— Den von Frl. Abreſch⸗Neuſtadt erſtatteten Bericht über die Tätigkeit der Orts⸗“ gruppen des Verbandes iſt zu entnehmen, daß der Verband ge⸗ genwärtig mehr als 1900 Mitglieder zählt. Die Ortsgruppen haben ſämtlich eine lebhafte Tätigkeit entfaltet und haben ſich na⸗ mentlich auch auf dem Gebiete der Lehrtätigkeit und dem Gebiete ſozialer Fürſorge betätigt. Von der Rechtsſchutzſtelle in Zwei⸗ brücken ſind 60 Fälle zur Erledigung gebracht worden. In Kai⸗ ſerslautern ſind, wie die Vorſteherin der dortigen Ortsgruppe, Frau Reinhardt mitteilt, mit der von der Ortsgruppe ins Leben gerufenen freiwilligen Armenpflege ſchöne Erfolge erzielt worden, ebenſo hat ſich die von der Ortsgruppe ins Leben geru⸗ fene Volksküche beſtens hewährt. Letztere wird ſtark in Anſpruch genommen und hat ſich als rentabel erwieſen.— Die weiteren Verhandlungen haben die wirtſchaftliche Frauenſchule in Franken⸗ thal zum Gegenſtande. Frl. Abreſch⸗Neuſtadt macht ausführliche Mitteilungen über die Satzungen und Lehrpläne dieſer Schule, woraus hervorgeht, daß die Oberaufſicht über die Schule der kgl. Regierung und die Aufſicht der Vorſtandſchaft des pfälziſchen Vere batte über den Namen der Schule ſtatt. Schließlich welche Stimmrecht beſitzt und als Volksvertreterin im P Bevor Gatten nicht gleich erreichbar iſt, ſo erachten wir es dennoch ſchule Frankenthal erteilt. Der Preis für den Beſuch der beträgt für Pfälzerinnen 800 M. und für Nichtpfäl 1000 M. Die für die Schule erforderlichen Bauarbe ſchon ihren Beginn genommen haben, wenn die Baup noch immer der Genehmigung der Regierung, der ſi gere Zeit vorlägen, harrten. Es findet dann eine daß dieſe den Namen„Hauswirtſchaftliche Schule des pfälziſcher Frauenintereſſenvereine“ führen ſoll. Nachd, noch das Kuratorium für die Schule gebildet worde die Generalverſammlung nach mehrſtündiger Dauer Ein Befreiungsruf der finniſchen Frauen Der finniſchen Abgeordnetin des Landtages, F Neovius, wurde ein Geſuch unterbreitet, das von terzeichnet iſt und folgenden Inhalt hat:„Wir neten wollen mit aller Wärme im Landtage die daß die Bevormundung der Frau ſeitens des Mann Wir hoffen, daß unſere weiblichen Deputierten alles werden, um ein diesbezügliches Geſetz zu erlangen. auftreten darf, kann nicht mehr im Zuſtand der Bevo von ihrem Manne verharren. Selbſt wenn die Aufh ndung bezüglich des Eigentums zwiſe notwendig, daß die prinzipielle Bevormundung der Fra Geſetzbuche Finnlands ſofort ſchwinde. Wir bitten da tereſſe der Geſamtheit, ohne dabei irgendeine Partei folgen.“ + 4. Seite. Geueral⸗Anzeiger.(Abendblarr.) F Wannheint, 18. Dezenden Die Differenzen in der Metallinduſtrie. Das Echo in der Preſſe. Der folgenſchwere Entſchluß der Arbeiterſchaft des Strebel⸗ Serkes in der geſtrigen Streikverſammung und die auf dem Fuße gefolgte Kündigung von etwa 14000 Metallarbeitern in Mannheim, Ludwigshafen, Oggersheim und Frankenthal wird nicht nur in der hieſigen, ſondern auch in der auswärtigen Preſſe ganz in der Art und Weiſe gewürdigt, die der außerordentlichen Bedeutung der Sachlage entſpricht. Uebereinſtimmend wird in der bürgerlichen Preſſe das Bedauern darüber ausgeſprochen, daß die Streikenden des Strebelwerles durch ihren hartnäckigen, allen Vernunftsgründen unzugänglichen Widerſtand die Metall⸗ induſtriellen gezwungen haben, die entſprechenden Konſequenzen au ziehen. Das„Neue Mannheimer Volksblatt“ ſchreibt u. .:„Wir bedauern, offen geſtanden, den Standpunkt der Ar⸗ beiter. Das Bild der geſtrigen Verſammlung zeigt mit verblüf⸗ fender Deutlichkeit, was man ſchon längſt wußte, daß die ſozial⸗ demokratiſchen Führer die Herrſchaft über ihre Mitglieder völlig berloren haben. Ein anarcho⸗ſozialiſtiſches Flugblatt, das geſtern morgen zur Verteilung gelangte, enthält neben vielen anderen Phraſen auch eine l ernſte Wahrheit. Es heißt nämlich da: „Genoſſen! Alles das, was Euch Vorhölzer geſtern geſagt hat, das hätte er ſagen müſſen, bevor ihr in den Streik getreten ſeid.“ Dieſer Vorwurf iſt ſo unberechtigt nicht. Nebenher mag ja auch die Ankündigung der Ausſperrung, die Tätigkeit des induſtriellen Arbeitsnachweiſes aufſtachelnd auf die Arbeiterſchaft eingewirkt haben, allein, daß eine Halsſtarrigkeit möglich iſt, wie man ſie leider Gottes bei den Arbeitern des Strebelwerks jetzt ſehen muß, daran iſt in der Hauptſache die Art und Weiſe ſchuld, wle die Arbeiterſchaft in Mannheim zum größten Teil politiſch und gewerkſchaftlich Tag für Tag in Wort und Schrift„erzogen“ wilrb, Daran iſt auch die Hetze ſchuld, die jahraus, jahrein der Arbeiterſchaft ſuggeriert, ſie habe in jebem Arbeitgeber ihren geborenen Feind, einen Ausbeuter und Blutſauger zu erblicken. Die Folgen für die Familien ſind unüberſehbar und ſo ſchwer⸗ wlegend, daß davor das Intereſſe einiger Hundert Mann in den Hintergrund zu treten hat, Allein nicht nur das, es kommt jetzt auch das Anſehen und das Intereſſe der Arbeiterorganiſatlonen ebenfalls in Frage, ja es ſteht gewiſſermaßen auf dem Spiel. Beides wird unter einer eventl. Ausſperrung, die mit einer Nie⸗ derlage der Arbeiter enden muß, nicht erhöht, wohl aber erheblich herabgemiadert werden. Die Situation iſt ernſt, ſehr ernit, und nun wird es ſich zeigen müſſen, ob die ſozialb. Führer in Konſe⸗ gquenz ihrer geſtrigen Haltung auch den Mut finden, einmal gegen den Strom zu ſchwimmen und das Machtwort zu ſprechen, das ſie noch nicht geſprochen, das ſie aber noch ſprechen können, um das lehte zu verhüten.“ Der„Volksſtimme iſt nicht wohl zumute, Das kann man deutlich zwiſchen den Zeilen leſen. Der Eindruck über den Beſchluß der Streikenden iſt, ſo ſchreibt das ſozialbemokratiſche Organ, in unſerer Stabt ein tiefernſter, Ein Teil der Ar⸗ beiter iſt der Meinung, daß es ſo einmal kommen mußte. Die Machtprobe, möge ſte ausfallen, wie ſte wolle, müſſe Klarheit Darüber bringen, daß die Unternehmer auch in der Zeit der Kriſe ſich nicht alles erlauben dürfen. Die ruhiger den kenden Arbeiter dagegen bebauern den Beſchluß der Streikenden. Sie ſind der Meinung, daß man Entſcheid⸗ Angsſchlachten nicht in den den Unternehmern günſtigen Zeiten ſchlägt, ſondern daß man dazu ſich beſſere Poſitionen auswählen ſoll. Doch Vorwürfe gegen bie Streikenden erhebt auch dieſer Teil der Arbeiter nicht. Sie werden ihren Mann ſtellen und ſich zu ſchlagen wiſſen. In der Geſchäftswelt herrſcht gerabezu eine Beſtürzung. Auch in ſonſtigen Kreiſen der Bevöllerung bilen der jetzige Stand des Konflilts den wichtigſten Geſprächsſtoff. Selten hört man ſchimpfen, man würdigt bie beiverſeits vorge⸗ brachten Gründe und wägt die Ausſichten für die Streikenden ah.“— An unſern Ausführungen im geſtrigen Abendblatt hat die „Bolksſt.“, wlie nicht anders zu erwarten war, verſchledenes aus⸗ zuſetzen. Vor allem beſtreitet das Blatt— und es ſetzt ſich damit in Widerſpruch zu den Feſtſtellungen ihrer eigenen Partei⸗ genoſſen Vorhölzer und Schneider—, daß die Direktion des Strebelwerkes den Arbeitern ſoweit entgegengekommen iſt, als ſie nur konnte. Wir meinen, ſie hat ſich ſehr weit gegen bie goldne Maiittellinie vorgewagt. Bel einer ſolchen Stellungnahme erklärt es ſich auch, daß das Blatt den Unternehmern die Schuld an der jetzigen Situation in dle Schuhe ſchiebt und ſie als Urheber für all das betrachtet, was jetzt kommen mag. Wir meinen, die „Volksſt,“ hätte alle Urſache, in dieſen bitterernſten Tagen ſich etwas vorſichtiger auszudrücken. Zur Beruhigung der Arbeiter⸗ ſchaft tragen derartige Auslaſſungen keineswegs bei. Das„Heldelb. Tagbl.“ würdigt die bevorſtehende Ausſperrung kingehend an leitender Stelle. Wir Heidelberger, ſo ſchreibt das Glaätt, das ganze Land Baben, die geſamte Induſtrie und die ge⸗ ſamte Arbeiterſchaft ſahen wohl dem Mittag des geſtrigen Tages unt Bangen entgegen: wieder einmal lag es in der Hand einer ſtreikenden, berhältnismäßig leinen Maſſe von Arbeitern, nicht zutg über ihr eigenes Los zu entſcheiden, ſondern zu beſtimmen lüber des Schickſal von eiwa 15 000 Mann, denen die Unternehmer die Ausſperrung androhen mußten, wollten ſie nicht durch ihre Schwäche und Ohnmacht die Autorität aus der Hand geben, die Unternehmer und Kapital in der Hand behalten müfſen. Ob unbd inwieweit die erhobenen Forderungen berechtigt waren oder herechligt ſind, ſei hier nicht erörtert; feſtgeſtellt kann aber worden, daß bie Firmen anfangs ziemlich erhebliche, ſpäter ſehr große Zu⸗ geſtändniſſe machten; Zugeſtändniſſe, die da und dort in Zeiten gffünſtiger Konfunktur kaum gemacht worden wären; in Zeiten all⸗ Fgemeinen Nlederganges oder Tlefſtandes aber nur von Unter⸗ nehmern gemacht werden konnten, denen der Friede und das Wohl ihrer Arbeiter aufrichtig am Herzen liegen. Aber—— aber! Auf der anderen Seite, jenſeits des Fluſſes, über den Vernunft und guter Wille eine Brücke ſchlagen wollten, ſtaud eine andere Maſſe. Behandeln ſo ernſte Arbeiter eine ernſte Sache? Und wie, kroher kam und kommt alles? Ein Arbeiter⸗Führer tbandte in Mannheim ſeine ganze Berebtſamkeit auf, um die Strei⸗ kenden gur Vernunft zu bringen. Der gute Maun ſprach in den Winbd, ſprach zu einer Maſſe, die eine politiſche Partei, die eble Sogialdemokratie, aufgeſtachelt hatte zum Widerſtand bis ins letzte, zum Widerſtand, ſei es auch bis zur Selbſtwernlchtung. Möge die gule Einſicht die Oberhand gewinnen, möge in den beteiligten Kreſen gwiſchen heute und Neujahr nicht nur erwogen werden, as„wir wollen“, ſondern auch, was die an dere Partei ſann, und was dommt, wenn ſie nicht weiter will. Die„Pfälz. Preſſe“ kommt in einem Leitartikel zu fol⸗ n Schlußfolgerungen:„Der Streik in den Strellsperken iſt durch die ſozialdemokratiſchen Hetzer zu einer reinen Machtfrage geworden. Syſtematiſch iſt der Metallin⸗ duſtriellen⸗Verband gezwungen worden, das äußerſte Mittel, das ihm zur Verfügung ſtand, in Anwendung zu bringen. unſagbar traurig iſt, daß unter dem Eigenſinn einiger Hun⸗ ert verhetzter Arbeiter gegen 15 000 an dem Streik voll⸗ indig Unbeteiligter ſchwer leiden ſollen. Die Leiter der rorganiſationen haben ſich Mühe gegeben, die Strei⸗ Niemand kann ihm das verdenken, wenn auch der Gedanke kenden zur Vernunft zu bringen, und ſchließlich jede Ver⸗ autwortung für die entſtehenden Konſequenzen abgelehnt. Wie weit dieſe Bemühungen aufrichtig geweſen ſind, können wir nicht beurteilen, im beſten Falle aber werden die Führer von ſich ſagen können,„die ich rief, die Geiſter, werd ich nun nicht los.“ Wie dem auch ſei, das Verhalten der Streikenden iſt unbegreiflich, iſt kindiſch töricht. Was glauben ſie denn mit der Fortſetzung des Streiks erreichen zu können? Mehr zu erreichen iſt für die Arbeiterſchaft vollſtändig aus⸗ geſchloſſen und ihr Verhalten iſt ſchließlich nur zu verſtehen, wenn man es als das anſieht, was es in der Tat iſt: die Frucht ſyſtematiſcher Verhetzung durch die ſozialdemokratiſchen Irr⸗ lehren. Niemand anders als die ſozialdemokratiſchen Führer haben deshalb die Verantwortung zu tragen für das ſolgen⸗ ſchwere Verhalten der verhetzten, verblendeten Menge, die geſtern für die Fortſetzung eines ausſichtloſen Streiks, für die Austrag⸗ ung einer ſterilen Machtfrage ſtimmte. Eine ungeheure und un⸗ berechenbare Schädigung nicht nur der Arbeiter, ſondern weite⸗ ſter Bevöllerungsſchichten wird durch die Ausſperrung herbeige⸗ füht. Noch aber wollen wir die Hoffnung nicht aufgeben, daß es doch im letzten Augenblick noch gelingen wird, dieſe folgenſchwere Maßnahme abzuwenden. Darſtellung der Vermögensſteuerwerte und Einlommenſteuer⸗ auſchläge von Manuheim ſamt Borprten für das Jahr 1909. 1. Vermögensſteuer. Steuerwert des Liegenſchaftsver⸗ mögens 719 303 518., des gewerblichen Betriebsvermögens 486 520 202., erhöht gemäߧ 54 des Vermögensſteuergeſetzes 764 807 900., Sleuerwert des landwirtſchaftlichen Betriebsver⸗ mögens 861050., ermäßigt gemäߧ 58 des Geſetzes 842 700., Steuerwert des Kapitalvermögens 465 312 200., Summa 1950 266 315 M. Betrag der Schulden 441 297 431., hiervon ſind nach§ 7 des Geſetzes abzugsfähig 350 181 484., ſteuerbares Vermögen 1 600 084 831 M. Summa der Vermögensſteueranſchläge für 1909 1 598 841 000., desgleichen für 1908 1 584 285 000 Mark. Zugang für 1909: 64 556 000 M. 2. Einkommen⸗ ſteuer. Summa der Einkommenſteueranſchläge für 1909: 107 881675., desgleichen für 1908: 100 851750 M. Zugang für 1909: 7 029 925 M. * Verhafteter Deſertenr. Von der Grünſtadter Gendarmerie wurde in der Nähe von Aſſelheim ein Soldat des hieſigen Gre⸗ nadierregiments aufgegriffen, der ſich ohne Urlaub von ſeinem Truppenteile fernhielt. Der Soldat hatte infolge einer Unregel⸗ mäßigkeit eine geringe Strafe zu gewärtigen, welshalb er Mann⸗ heim verließ, um ſich zu ſeiner in Weſtfalen wohnenden Mutter zu begeben. Nach einer an Strapazen und Entbehrungen reichen Fußwanderung durch die Vorderpfalz wurde der im zweiten Jahr dienende Soldat wieber zu ſeinem Regiment zurückgebracht, Aus dem Großherzogtum. * Ziegelhauſen(A. Heidelberg), 17. Dez Geſtern früh ſtürzte der Hauptlehrer Franz Karl Mar tus von hier, der während des Unterrichts auf die Fenſterbrüſtung geſtitgen war unb hier mit einer Stange herumhantierte, aus dem 3. Stock be⸗ legenen Schulzimmer auf die Straße. Der Bedauernswerte hat einen doppelten Bein⸗, ſowie einen Schädelbruch davongetragen. oc, Mosbach, 17. Dez. Das nach dem Lehrplan der Real⸗ ſtum wurde mit Beginn des Schulfahres 1908/00 um eine ſie⸗ bente Klaſſe erweiterk. Letzte Nachrichten und Telegramme. Stuttgart, 18. Dez. Nach einem Korreſpondenz⸗ Bureau ſoll der neue Etat eine Steuererhöhung von 10 bis 20 Prozent bringen.(Frkf. Ztg.) Stuttgart, 18. Dez. Der kommandierende General des württembergiſchen Armeekorps Herzog Albrecht von Württemberg wird ſich zur Neujahrsgratulation nach Ber⸗ lin begeben, um dem Kaiſer die Glückwünſche des württembergi⸗ ſchen Armeekorps zu überbringen. Straßburg, 18. Dez. Auf die neugeſchafſene provi⸗ ſoriſche Stellung eines Straßburger Hafendirektors, dem insbeſondere die Heraziehung neuer Induſtrien obliegt, iſt lt.„Frkf. Ztg.“ der bisherige Geſchäftsleiter der Karlsruher Hafengeſellſchaft, Alexander Reinhard berufen worden, * Bernkaſtel, 18. Dez. Bei der heutigen Landtags⸗ erſatzwahl waren von 328 Wahlmänern 281 erſchienen, die ihre Stimmen ſämtlich dem Bankvorſtand Ehriſtian Veltin(Ztr.) gaben; derſelbe nahm die Wahl an. * Jeua, 18. Dez. Profeſſor L. Plate nahm, wie das„Jenenſer Volksblatt“ erfährt, ſeine Berufung als Nachfolger Häckels an. Er wird Oſten 1909 ſein Lehramt an der hieſigen Univerſität und die bdamit verbundene Direktion des zoologiſchen Inſtituts und des philogenetſchen Muſeums in Jeua übernehmen. „ Rixdorf, 18. Dez. Die Stadtverordnetenverſammlung hat den Antrag der bürgerlichen Parteien betreffend die Bildung von Wählerabteilungen für die Stadtverordnetenwahlen mit 40 Stimmen gegen 18 Stimmen angenommen. Die Sitzung wurde gegen 2 Uhr Nachts geſchloſſen. Die Demonſtranten zerſtreuten ſich ruhig. 5 „ Hamburg, 18. Dez. Der Fiſchdampfer„Breslau⸗Bremen“ iſt auf der Nordſee mit der von hier nach Eugland beſtimmten Barke „Fram“ zuſammengeſtoßen. Die„Fram“ ſank. Der Fiſcher⸗ dampfer rettete 6 Maun der Beſatzung und lief mit ſchweren Be⸗ ſchäbtigungen in Nordham ein. Der Reſt der Beſatzung iſt wahrſchein⸗ lich ertrunken. 8 8 * Paris, 18. Dez. Der„Agence Havas“ wird beſtätigt, daß Frankreich und Spanien geſtern den Signatarmächten von Algeeiras eine gleichlautende Note bezüglich einer Jormel der An⸗ erkennung Muley Hafids überreicht haben. Die Formel wird in Tanger dem Vertreter des Monarchen durch den Doyen des Diplomatiſchen Corps übergeben. R. K. Paris, 17. Dez. Die in der Nacht auf geſtern unweit Allaſſae erfolgte Giſenbahnkataſtrophe übertrifft an Schrecklichkeit alle bisher bekannten Eiſenbahnunfälle. Im Tunnel von Pouch fand der Zuſammenſtoß eines Perſonenzuges mit 84 von einem Gllterzug losgeriſſenen Waggons ſtatt. Der Anprall war furchlbar und die verwundeten Paſſagiere verſuchten im ſtock⸗ finſtern Tunnel vergeblich ſich zu retten. Mit einem Male ſetzto auch noch die Maſchine die bekadenen Güterwagen in Brand. Nur die in dem letzten Wagen des Perſonenzuges Befindlichen konnten ſich retten. Alle Üübrigen erlagen teils ihren Verletzungen, teils fauden ſte den Erſtickungstod. Die Rettungsarbeiten waren durch den immenſen Rauch faſt unmöglich gemacht. Heute fand man im Tunnel von Pouch allerhand Bruchſtücke menſchlicher Körper. So iſt es bis jetzt unmöglich, auch wir annähernd die Anzahl der Opfer zu beſtimmen. Dover, 18. Dez. Im Kanal ſtieß heute der ſchwediſche Dampfer„Lindholmen“ mit dem deutſchen Dampfer„Frederika Möller“ aus Stettin, zuſammen und ſank. 8 Perſonen ertranken. Die übrigen Inſaſſen, von denen 2 ſchwer verletzt, wurden nach Dover verbracht. „Odeſſa, 18. Dez. Die Stadthauptmannſchaft hat den ghmnaſien eingerichtete, bisher ſechsklaſſige Realprogymna⸗ Krtegszufand aufgehoben und ſtatt deſſen den verſtärkten Schutz auf ein Jahr eingeführt. *Konſtantinopel, 18. Dez. Der Unterrichtsminiſter Hakki Bey iſt zum Butſchafter von Rom für Zia Paſcha ernannt worden, der Kataſterdirektor geworden iſt. Zum interimiſtiſchen Unterrichtsminiſter wurde Abdur Rahman ernannt. * Newhork, 18. Dez. Taft reiſt am 25. Januar nach Panama, 2 Kreutzer begleiten ihn.(FIrkf. Zig.] Die Kriſe auf dem Balkan. »Wien, 18. Dez. Der Kaifſer empfing heute vor⸗ mittag in beſonderer Audienz den italieniſchen Botſchafter Herzog Avarana. Der Herzog überreichte dem Kaiſer das Antwortſchreiben des Königs von Italien auf die Notifizie⸗ kung der Annexion Bosniens und der Herzegowina, Die Niederlaubde und Venezuela. Haag, 18. Dez. Im Miniſterium des Aeußern mißt man den Nachrichten von einer Kriegserklärung Venezuelas an dis Niederlande keinen Glauben bei. * Haag, 18. Dez.(Reuter.) Bis heute mittag erhielt das Miniſterium des Auswärtigen weder die Beſtätigung über die Wegnahme eines 3. venezolaniſchen Schiffes durch die holländiſche Marine, noch bezüglich der Kriegserklärung Vene⸗ zuelas an die Niederlande. Im Miniſterium wird erklärt, daß man ſich keine genaue Vorſtellung hätte machen können, wie die Kriegserklärung an die Niederlande geſandt werden ſoll. Es ſei denn, daß man es für dieſen Zweck als genügend angeſehen hat, in Venezuela durch die Proklamation des Kriegszuſtandes den Krieg zu erklären und mit Feindſelig⸗ keiten zu beginnen. Indeſſen habe ſich noch kein kriegeriſches Vorgehen Venezuelas erwieſen. Die niederländiſche Flotte, die augenblicklich in den karaibiſchen Gewäſſern ſich aufhält, wird m Verein mit den 4 Panzerſchiffen, die augenblicklich auf dem Wege nach Venezuela ſich befinden, vorderhand als durchaus ausreichend angeſehen, um allen Möglichkeiten die Spitze zu bieten. Jranzöſiſche Preßſtimmen über den Zwiſchenfall von Bon⸗Racheb R. K. Paris, 18. Dez. Die„Aurore“ bemerkt zu dem neueſten Zwiſchenfall der Legionäre:„Die flüchtigen Legio⸗ näre ſind— es iſt recht ſonderbar— fämtlich Deulſche. Sollte ſich in der Nähe des Rekrutenlagers der Legionäre eine ähn⸗ liche Agentur befinden, wie ſie offen in Cafablanca beſtand? Die Exiſtenz einer ſolchen Agentur iſt von dem Leiter der⸗ ſelben, der die Legionäre ihrer militäriſchen Pflicht abwendig gemacht und ſie bis zu ihrer Abreiſe beherbergte, ganz ruhig eingeſtanden worden. Wir wollen annehmen, daß in Ain⸗el⸗ Hadgar nichts ähnliches konſtatiert werden konnte. Wir wür⸗ den uns ſogar jeglicher Anſpielung enthalten haben, wenn die Berliner Preſſe, allen voran der„Lokal⸗Anz.“ nicht bei der erſten Meldung des Zwiſchenfalls gegen uns Front ge⸗ macht hätte.“ Die„Lanterne“ ſchreibt:„Wir ſehen ſchon den Tag kom⸗ men, au dem die Fremdenlegion uns ebenfolche Schwierig⸗ keiten bereiten wird, als ſie uns bisher Dienſte geleiſtet hat. Der Zwſchenfall von Bou⸗Nached, der ſich nach jenem von Caſablancan präſentiert, mahnt uns zur Vorſicht. Wir empfehlen die Aufhebung der Legion. Wenn man glaubt, die dadurch in unſerer algeriſchen Garniſon entſtandene Lücke aus⸗ füllen zu müſſen, könnte man nicht die Anwerbung von Ein⸗ geborenen bewerkſtelligen? Die Aushebung der Araber wäre immerhin ein diskutierbares Auskunftsmittel, und inſofern ſie ſich für dieſelben gewinnbringend erweiſe, ſtießen ſie wohl kaum auf ein Hindernis. Hauptſache iſt, ein ausreichendes Mittel zu finden, um Vorfällen, wie ſie ſich zuletzt ereignet, vorzubeugen, und die Aufhebung der Legion erſcheint uns als Sicherſtes.“ Der„Matin“ führt eine viel kalegoriſchere Sprache:„Es bleibt ein Punkt übrig,“ ſagte er,„auf dem wir unwiderruflich beſtehen müfſen, das iſt: daß der Zwiſchenfall, der auf fran⸗ zöſiſchem Boden ſtattgefunden und mit welchem nur unter franzöſiſcher Autorität ſtehende Individuen verflochten ſind, nur von Frankreich allein in der gebräuchlichen Weiſe zu regeln iſt, ohne daß es irgend jemand darüber Rechenſchaft zu geben hätte. Und wenn der geheimnisvolle Chef'Orcheſtre, der ſeit fünf Jahren ſeinen Dirigentenſtab nach unſerer Rich⸗ tung wendet, wieder die Abſicht haben ſollte, eine drohende oder eine einſchüchternde Geſte zu machen, beeilen wir uns, ihm zu ſagen, daß er damit nur ſeine Zeit verliert. Der Zwiſchenfall von Süd⸗Oran wird nicht dem Haager Schieds⸗ gerichtet unterbreitet werden. Der Zwiſchenfall von Süd⸗ Oran geht einzig und allein die militäriſchen Behörden von Frankreich an. Die deutſche Preſſe ſoll wiſſen, daß die Zeit, in welcher ihre Drohungen in Frankreich ein Echo finden konnten und in welcher das Einſchüchterungsverfahren ihres Inſpirators einen Effekt haben konnte, vorüber iſt“ Der deniſche Reichstag an das türkiſche Parlament. * Konſtantinopel, 18. Dez. Reichstogspräſident Graf zu Stolberg⸗Wernigerode ſandte an das ottomaniſche Parlament folgendes Telegramm:„Namens des Deutſchen Reichstages ſpreche ich dem ottomaniſchen Parlament zu dem Beginn ſeiner Tätigkeit die herzlichſten Glückwünſche aus. In voller Würdigung der hiſtoriſchen Bedeutung, welche die erſte Seſſion des Paralmentes für die Geſchicke des ottomaniſchen Reiches haben wird, gibt der Deutſche Reichstag den auf⸗ richtigen Sympathien für die Vertreter des ottomaniſchen Volkes und zugleich der ſicheren Erwartung Ausdruck, daß die. des Parlamentes von reichem Segen begleitet ſein werde. Das türkiſche Parlament. * Konſtantinopel, 18. Dez. Die Morgenblätter begnügen ſich mit der Feſtſtellung des triumphalen Verlaufes des geſtrigen Tages, ohne in eine Kritik der Thronrede einzu⸗ gehen. Umſo lebhafter erörtern die diplomatiſchen Kreiſe die auf Oeſterreich⸗-Ungarn und Bulgarien bezugnehmenden Stellen. Man findet dieſe unnötig ſcharf und glaubt nicht, daß ſie zur Erleichterung der beginnenden Verhandlungen bei⸗ tragen werden, doch berückſichtigt man, daß mit ihrer auf⸗ fallenden Pointierung der nationalen türkiſchen Strömung eine Konzeſſion bereitet werden ſollte. Im Urtert der Thron⸗ rede, die übrigens dem Miniſterrate nicht vorlag, ſondern vom Großweſier Kiamil Paſcha ſelbſt entworfen worden war, war die Faſſung weſentlich konzilianter. Seitens des Komitees wurde jedoch auf eine unperblümtere Sprache beſtanden und beſonders Wert auf die Einfügung des Satzes gelegt, daß die Angelegenheit mit Unterſtützung der befreundeten Großmächte einer der Türkei würdigen Löſung zugeführt werden ſolle. —[Frankf. Ztg.) Mannheim, 18. Dezember. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) 5. Sette. Volkswirtschalt. Die Einnahmen der badiſchen Staatseiſenbahnen betrugen im November 7860 060., von nu is mi November 90 288 570 M. Die geſchätzte Sae 1955 ſonenverkehr war im November 1908 um 160 110 M. höher und in den Monaten Januar bis mit November 1908 um 1 106 080 M geringer als in den entſprechenden Zeiträumen des Vorjahres Die geſchätzte Einnahme aus dem Güterverkehr war im November 1908 um 481 080 M. und in den Monaten Januar bis mit November 1008 um 1040 120 M. geringer als in den entſprechenden Zeit⸗ räumen des Jahres 1907. Zur Würdigung dieſer Vergleichszahlen muß aber bemerkt werden, daß die Einnahme aus dem Güterverkehr im November(wie Oktober) 1907 außergewöhnlich hoch war. In den amtlichen Erläuterungen wird ausgeführt: Der Reiſeverkehr war im November der Jahreszeit entſprechend mäßig. In der Ebene herrſchte kaltes, trübes, häufig nebeliges und regneriſches Wetter vor, in höheven Lagen war die Witterung überwiegend gut. Außer mehreren Bedarfsperſonenzügen für heim⸗ kehrende Italiener war zur Führung von Ergänzungs⸗ und Son⸗ der größeren Städte lebhaft, im übrigen ſchwach. Güterver⸗ lehr hat die im Oktober wahrgenommene leichte der wirt⸗ ſchaftlichen Verhältniſſe nicht ſtandgehalten; die Einnahmen hatten deshalb unter der allgemeinen Flauheit und Geſchäftsſtille erheblich au leiden. Die Schiffahrt auf dem Rhein bis Mannheim war während des ganzen Monats infolge des niederen Waſſerſtandes und des Nebels ſehr ſchwach. Dre gegen Ende des Monats einge⸗ tretenen Niederſchläge brachten keine weſentliche Beſſerung. Nach dem Oberrhein konnten nur elwa acht Kähne verbracht werden. Die Schiffahrt auf dem Neckar wurde am 24. November in be⸗ ſchränktem Umfang wieder aufgenommen. Bedarfsgüterzüge ver⸗ kehrben in ziemlich großer Zahl namentlich auf der Strecke Mann⸗ heim—Würgburg der Haupibahn und der Schwarzwaldbahn, Wagenmangel trat nicht in nennenswertem Umfang auf. Zur richtigen Würdigung der Vergleichszahlen muß bemerkt werden, daß die Einnahme aus dem Güterverkehr im November lebenſo wie im Oktober) 1907 außergewöhnlich hoch twar, indem ſie jene vom No⸗ vember 1906 um 492 710 M. überſtieg; in den beiden Monaten Oktober und Nobember 1907 war die Einnahme zuſammen um 1 115 640 M. höher als in den beiden gleichen Monaten des Fahres 1906. 5*** Siemens⸗Schuckerkwerke, G. m. b. H. in Berlin. Der Geſchäftsgewinn des Jahres 1907/08 betrug 15 018 161 M. 17821 581.), wozu noch 28 943 M.(6834.) Vortrag kamen. Dagegen erforderten Unkoſten 1 294 429 M.(1 227375.), An⸗ leihezinſen 894 908 M.(525 000.) und Abſchreibungen 2662 856 M.(5 410 009.). Der Reingewinn ſtellt ſich, wie bereits gemeldet, auf 10 194911 M.(10 165 535.) und ſoll folgende Verwendung finden: Belohnungen und Gewinnbetei⸗ lligungen an Angeſtellte und Arbeiter 800 000 M.(w. i..), Ver⸗ fügungsbeſtand zur Verwendung im Intereſſe von Beamten und Arbeitern 350 000 M.(wie i..), 10 Proz. Gewinnanteile der Ge⸗ ſellſchaften 9 000 000 M.(8 986 588.) und Vortrag 44911 M. 28 943.]). In den vorjährigen Abſchreibungen waren 2355 509 M. außerordentliche enthalten. Wie der Geſchäfts⸗ bericht hierzu ausführt, waren die Werke trotz der allgemein kückläufigen Konjunktur befriedigend mit Arbeit verſehen. Reges Intereſſe herrſchte nach wie vor für den Bau von Ueberlandzen⸗ tralen. Bei dieſen ſowie bei größeren Elektrizitätswerken im all⸗ gemeinen ſeien die Dampfturbinen faſt ausſchließlich an die Stelle der Kolbendampfmaſchine getreten. Die Zoelly⸗Turbine, für die die Geſellſchaft durch ihre Beteiligung am Zoelly⸗Syndikat ein beſonderes Intereſſe habe, erfreue ſich zunehmender Beliebtheit. Die Erfahrungen, die die Geſellſchaft mit Hochſpannungsüber⸗ tragungen bis zu 70000 Volt Spannung auf Entfernungen his 260 Em gemacht habe, laſſe es unbedenklich erſcheinen, eine Steige⸗ rung der Spannung bis 100 000 Volt und mehr ſchon jetzt ins Auge zu faſſen. Die Bahnabteilung war im Berichtsjahr beſſer beſchäftigt als im Vorjahr. Von der badiſchen Regierung erhielt die Geſellſchaft den Auftr g auf Umwandlung der Vollbahn von Baſel nach Zell. Bei dieſer Anlage werden nur elektriſche Lokomotiven zur Anwendung kommen. Das von der Ge⸗ ſellſchaft ausgebildete Wechſelſtromſyſtem mit niedriger Perioden⸗ zahl ſcheine beſtimmt zu ſein, für den Betrieb von Vollbahnen mehr und mehr die Oberhand zu gewinnen. Die für den preuß⸗ iſchen Staat gelieferten Akkumulatoren⸗Wagen haben ſicl, gut bewährt und brachten Beſtellungen auf weitere derartige Wagen⸗ ausrüſtungen. Nach dem Vermögensausweis erſcheinen bei einem Stammaktienkapital von 90 000 000 Mark und 19 806 000 Mark (im Vorjahre 20 000 000 Mark) Anleiheſchulden als hauptſäch⸗ lichſte Vermögenswerte die Grundſtücke mit 8 615573 Mark 7 298 823.), die Gebäude mit 12 921 538 Mark(12 732 953.), das Kraftwerk am Nonnendamm mit 2693 177 Mark(2 759 949 Mart). An Rohſtoffen werden 8 178 999 Mark(9 177910 Mark, an angefangenen und ftrtigen Erzeugniſſen 22 757760 Mark 23 214615 Mark), an im Bau befindlichen Anlagen 29 839 903 Mark(22 1117175 Mark) ausgewieſen; auf letztere ſind 17234 630 Mark(11 179 107 Mark) angezahlt. Die Guthaben bei den Nieder⸗ Mark(18 158 700 Mark). Die dauernden Beteiligungen an letz⸗ teren ſtehen mit 5 752 975 Mark(5031 788 Mark] zu Buch, die Beteiligung an den Oeſterreichiſchen Siemens⸗Schuckert⸗Werken mit 4 250 000 Mark(wie i..). Die Ausſtände belaufen ſich auf 12509 997 M.(40 550 925 Mark. Ferner verfügt die Geſellſchaft nu. a. über 194019 Mark(i. V. 515 634 Mark) bar, 12 145 419 M. (i. V. 3 185 967 Mark) Bankguthaben, 956 860 Mark li. V. 434 40² Mark) Wechſel, 431.176 Mark(200 000 Mark) Hypotheken ung 1349 730 Mark(i. V. 1779088 Mark) Wertpapiere(hauptſäch⸗ lich Staatspapiere). Die Hypothekenſchuld von 1000000 Mark wurde getilgt. Die Buchſchulden belaufen ſich auf 24 833566 M. (10008 967 Mark). Darunter befinden ſich 11252 443 Mark Gut⸗ ungen, 5 bdentlektrigttätssteuer-Geſezes eine ſtarke Zurückhaltung Aufträgen, beſonders der Großinduſtrie, ſchärfung des Wettbewerbs und ein beltend. Vee⸗ empfindlicher Preisdruck derzügen wenig Anlaß. Der Tierverkehr war zur Fleiſchverſorgung laſſungen in Form ſelbſtändiger Geſellſchaften betragen 22 274 286 Abſchreibungen(i. V. M. 101 797) erſichtlich zu machen, ihren Reingewinn auf M. 58 570(M. 70 000) an und verteilt 5(6 Proz.) Dividende auf M. 1 Million Aktien⸗ kapital. E. M. Raetz, Aktiengeſellſchaft, Köln⸗Merheim. Die geſtrige Hauptverſammlung, in der 2 Aktionäre 300 Stimmen vertraten, genehmigte einſtimmig und ohne Erörterung den Rechnungs⸗ abſchluß für 1907/08, erteilte der Verwaltung Entlaſtung und ſetzte die ſofort zahlbare Dividende auf 10 Proz feſt. Der geſamte Auf⸗ ſichtsrat, deſſen Mandat ablief, wurde durch Zuruf wiedergewählt. Nach Mitteilung des Vorſtandes iſt der Geſchäftsgang fortgeſetzt günſtig. Deutſche Induſtriegeſellſchaft in Regensburg. Die Haupkbver⸗ ſammlung beſchloß, wieder 6 Prozent auf die Vorzugsaktien(wie im Vorj.) zu verteilen, während die Stammaktien leer ausgehen (t. V. 4 Prozent). Die Abſchreibungen betragen 244 439 Mark (281306.), der Reingewinn 69 877 M.(245 811.), dazu Vortrag 139 024 M.(). Bergiſch⸗Märkiſche Induſtriegeſellſchaft, Barmen. Die Betei⸗ ligungen der Geſellſchaft bei einer Anzahl induſtrieller Unterneh⸗ mungen nötigen ſie zu ſtärkeren Abſchreibungen, ſo daß die Vertei⸗ lung einer Dividende für 1908 ſehr fraglich iſt. Anleihe der Stadt Eiſenach. Die Aprozentige Stadtanleihe von 1000 000 M. erhielt eine Bankgruppe, beſtehend aus A. Spiegelberg, der Diskontobank und Narjes in Hannover zum An⸗ gebot von 99,86 Prozent. Verein der Getreidehändler der Hamburger Börſe. In Sachen der Gerſten⸗Analyſe beſchloß der Verein der Getreidehändler der Hamburger Börſe, ſeinen Vorſtand und den dieſem zur Unter⸗ ſuchung dieſer Frage beigeordneten Ausſchuß zu beauftragen, mit den Beauftragten der ruſſiſchen Getreide⸗Ablader wegen Beilegung der Meinungsberſchiedenheiten in der Gerſten⸗Analyſe zu unterhan⸗ deln und einen ihm annehmbar erſcheinenden Ausgleich, der für die Mitglieder bindend ſein ſoll, zu vereinbaren. Ferner ſoll der Hamburger Verein mit dem Berliner ein Proviſorium vereinbaren, das der Abwicklung der zukünftigen Geſchäfte als Grundlage dient⸗. Hamburger Verein der am Wertpapierhandel beteiligten Firmen. Wie verlautet, hat ſich eine größere Anzahl Hamburger Bank⸗ und Maklerfirmen, wohl ziemlich alle, die am Wertpapier⸗ handel an der Hamburger Börſe beteiligt ſind, zu einem Verein zuſammengeſchloſſen, wie er bereits ſeit langem an der Hamburger Warenbörſe und an der Berliner Wertpapierbörſe wirkt. Dem Intereſſe der etwas ins Hintertreffen geratenen Hamburger Wert⸗ papierbörſe wird jedenfalls der neue Verein, der bereits mit dem 1. Januar ſeine Tätigkeit aufnimmt, dienlich ſein. Durch ihn iſt eine feſte Inſtanz geſchaffen zur Prüfung der aus Fachkreiſen kom⸗ menden Anregungen zur Erlangung zweckdienlicher Maßregeln im Intereſſe des Wertpapierhandels und nicht zum wenigſten zu ſeiner Belebung. Zunächſt will der Verein den Handel in Kolonjal⸗ werten heranziehen und fördern. Den erſten Vorſtand bilden u g. A. Friedländer, Direktor der Maklerbank. (Telegraphiſche Handelsberichte ſiehe 6. Seite.) . X.* SFrankfurter Effettenborſe. [rivsttelegramm des General⸗Anzeigerzs) * Frankfurt a.., 18. Dez. Fondsbörſe. Die ſchwache Haltung der geſtrigen Newyorker Börſe veranlaßte die Spekulation zu weiterer Zurückhaltung. Die andauernden An⸗ griffe der Baiſſiers auf die einzelnen Werte an der Newyorker Börſe, ſowie die Verſteifung der Geldſätze ließen bei an und für ſich ſtillem Geſchäft wenig Veränderung zu. Heute waren die vorherrſchten, hat einer wenig günſtigen Haltung Platz gemacht. Der angebliche Zuſammenbruch der Spekulation in Metallwerten in Newyork wirkte wenig vertrauenerweckend. Was die Einzel⸗ heiten betrifft, ſo lag der Montanmarkt zunächſt ſchwach. Von den führenden Papieren waren Bochumer angeboten, dagegen Deutſch⸗Luxemburger feſt. Auf dem Induſtriemarkt war ſchwä⸗ chere Tendenz zu beobachten, Maſchinenfabriken erlitten größ⸗ tenteils Kurseinbußen, Preßhefe Baſt 6 7, Kunſtſeide 4 nie⸗ driger, chemiſche Werte waren beſſer gehalten, elektriſche behaup⸗ tet. Schiffahrtsaktien erfuhren mäßige Abſchwächung infolge vor more matt auf Newyork, ebenſo gaben Pennſylvania im Kurſe kenmarkt war luſtloſe Haltung vorherrſchend, vorübergehend waren Deutſche Bank und Diskonto Kommandit feſt. Heimiſche Staatsfonds und Anleihen deutſcher Bundesſtaaten veränderten ſich wenig, doch war feſterer Grundton zu verzeichnen, Ruſſen belebt und höher, Balkanrenten ruhig aber feſt, Türkenloſe feſt. Der weitere Verlauf brachte wenig Veränderung. Auf einzelnen Gebieten war befeſtigte Tendenz zu erkennen. Das Geſchäft blieb auch an der Nachbörſe ſtill und die Kurſe ließen größtenteils be⸗ hauptete Tendenz erkennen. Deutſche Bank lebhaft und höher. Es notierten Kreditaktien 195.50, Diskonto 179 3 179.30, Dresd⸗ ner Bank 147.30, Staatsbahn 143.80, Lombarden 18.25, Balti⸗ more 108.60, Deutſche Bank 238.60 à 240.10 A 240. Bezugsrecht für Ludwigshafener Walzmühle notierte 3,90 bez. 1 Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Schluß⸗Kurſe. 9 Reichsbank⸗Diskont 4 Prozent. Wechſel. 85 177 8„„ Amſterdam kurz 169 45 169.47 Paris kur! 81 866 81.875 Belgien 81,125 81.166 Schweitz. Plätze„ 81 30 81 20 Italien„ 61.183 81.20 Wien 85 225 85 216 London„ 20445 20.44 Napoleonsd'or 16 27 16 27 85 lang———[Privatdiskonto Staatspapiere. A. Deutſchee. 1 1 4% deutſch. Reichsanl. 102.30 102.20 B. Ausländiſche. 33„ 5 91 50 94555 Arg. i. Gold⸗A. 1887 100.— 100.— 5 5 85.25 85.254% Ehineſen 1898 97 40 97 80 4% pr. konſ. St.⸗Anl. 102 25 102 40 Mexikaner duß. 88/90 8790 7. 0 8*„ 7 94.50 94.553 Mexikaner innere 63.50 68 40 355.10 85.10 Taumalipas——uL—ö¼ 4badiſche St.⸗A.1901—— 101.— Bulgaren—.— 98.50 „ 1908 102.05 102 053¼ italien. Rene—— 37% bad. St.⸗Olabg)fl———.—4 Oeſt. Silberrente 97 85 97 70 3½„„ T. 94.40 94 50¼„Papierrent. 9790—.— 8%„„„ 1900— 94— Oeſterr. Goldrente 9785 88.— 6½%„„ 1904 93.75 98 70½ Portug. Serie! 57.90 57.70 „„1907 96.70 98 70„„ III—.— 58 80 Abayr..⸗B.⸗A..1915 102.50 102 4½% neue Ruſſen 1905 97.10 97.— 4„„ 1918 102 60 102.64 Ruſſen von 1880 83.50 83.55 3½ do. u. Allg.Anl. 53.70 98.64 ſpan. ausl. Rente 95 20 95.20 s do..⸗B.⸗Obl. 83.60 84.—4 Türken von 190? 85— 85.— 3 Heſſen von 1903 101.40 101 50[/4„ unif. 9330. 3 40 4 Heſſen 82.65 82.704 Ung r. Goldrente 92 50 92.55 3 Sachſen 84 85 84 85]4„ Kronenrente 91.65 91.60 ee ee eeee ee 1653 Oeſterreichiſchelss0 154.60 154.— 5 ITürkiſche 1143.60 143 40 Die Badiſche Uhren⸗Fabril.⸗G. in Furtwangen gibt, ohne Dispoſitionen nicht ſo günſtig und die hoffnungsvolleren Aus⸗ ſichten, die für die Entwicklung der amerikaniſchen Eiſeninduſtrie Realiſationen. Von den übrigen Transportwerten waren Balti⸗ nach, öſterreichiſche Bahnen mühſam behauptet. Auf dem Ban⸗ DOeller. Kreditaktien 195 70 19550 Bad. Zuckerfabrit 135 95 135.20 Südd. Immobil.⸗Geſ. 92.30 92.30 Eichbaum Mannheim 111.— 111.— My. Aktien⸗Brauerei 183.— 183 Parkakt. Zweibrücken—.— 87.— Weltzz. Sonne, Speyer 67.50 67.80 Cementwerk Heidelbg. 141. 143 50 Cementfabr. Karlſtadi 1835.80 135 80 Badiſche Anilinfabrik 361.— 360 90 do. neue 349.— 349 80 Ch. Fabrik Griesheim 240.75 240,25 Farbwerke Höchſt 397.50 396— Ver. chem. Fabril Mh. 300.75 306.50 Chem. Werke Albert 428.20 427.— Südd. Drahtind. Peh. 101.— 100.— Akkumul.⸗Fab. Hagen 201— 201.— Aec. Böſe, Berlin 65.50 66.— Glektr.⸗Geſ. Allgem. 218.50 217.70 Südd. Kabelw. Rhm. 121.— 121— Lahmeyer 116.80 116.5 Elektr.⸗Geſ. Schuckert 119 90 116.20 Siemens& Halske 204.50 204.— Bochumer Bergbau 219.50 217 70 Buderus 111.50 110 50 Concordia Bergb.⸗G. Deutſch. Luxemburg 158 50 153 70 Friedrichshütte Bergb. 185— 185.— Gelſenkirchner 189.— 188.5 —— Ludwigsh.⸗Bexhacher 227.70 228.— Pfälziſche Maxbahn 141.55 141 40 do. Nordbahn 136.50 156 25 Südd. Eiſenb.⸗G. 113.— 113— Hamburger Packet 110.20 109.75 Norddeutſcher Lloyd 88 90 88.75 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 99.80 99.30 tabg...Pfodr o⸗ 99 30 99.30 4eſ„„ 1910 100.— 100.— 4% Pf. HypB. Pfdb. 39.50 99 30 91%„„„ 92.50 92 50 310%% Pr. Bod.⸗Er. 91.10 91.10 4e% Etr. Bd. Pfd. vdo 99.— 99.— „ unk. 09 4%„ Pfbbr..01 unk, 10 4%„ Pfdbr. v. O8 unk, 12 97 67 4% 98.80 98.80 99 80 99.20 99.60 99.60 91.80 91.80 „ Pfdbr..86 80 u. 94 Pfd. 96/6 „Com.⸗Obl. v. 0 1,unk. 10 100.70 100,70 Com.⸗Obl. v. 87/91 „Com.⸗Obl. v. 96/06 4% Pr. Pfdb. unk. 09 4%„ 12 4%„ 14 91.80 3 •%. 92.70 92.70 92.70 99.10 99.255 99.25 92.70 99.10 99.25 99.25 + Badiſche Bank Berg u. Metallb. Berl. Handels⸗Geſ. 169 10 168 80 Comerſ. u. Disk.⸗B. 107— 108..— Darmſtädter Bank 128— 128.10 Deutſche Bank 289 50 239.50 Deutſchaſiat. Bank 132.60 183.— D. Effekten⸗Bank 100.40 100.30 Disconto⸗Comm. 179 20179— Dresdener Bank 147.50 147 50 Frankf. Hop.⸗Bank 20025 200— Frkf. Hyp.⸗Ereditv. 157.— 157.— Bergwerks⸗Altien. Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 91.805 Aktien induſtrieller Unternehmuntzen. Kunſtſeidenfabr. Frkf. 199.— 195.— Lederwerk. St. Ingbert 57— 57.— Spicharz Lederwerke 125 90 125.90 Ludwigsh. Walzmühle 155.40 154 90 Adlerfahrradw.Kleyer 279 50 279.— Maſchinenfbr. Hilpert 66 Maſchinenfb. Badenia 194— 198. Dürrkopp 273— 272.— Maſch.⸗,Armatf.Klein 117.—114.— Pf. Nähm.⸗u. Fahrradf Gebr. Kayſer.—— Röhrenkeſſelfabrik vorm. Dürr& Co. 52.80 51.— Ver.deutſcher Oelfabr. 127.50 28.— Schuhfabr. Herz, Frkf. 121.50 121.50 Seilinduſtrie Wolff 133.— 133. 'wollſp. Lampertsm. 60.— 60.— Kammgarn Kaiſersl. 161.— 168 50 Zellſtoffabr. Waldhof 837.75 888.— Harpener Bergbau 198 20 192.50 Kaliw. Weſterregeln 179.— 179— Oberſchl. Eiſeninduſtr. 9195 31.95 Ghönix 173—172.70 Vr.Königs⸗ u. Laurah. 193.70 192.50 Gewerkſch. Roßleben 8600 8600 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten, Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 143 50 148.80 Oeſt. Südbahn Lomb. 18.10 18.25 Gotthardbahn—— Ital. Mittelmeerbahn——- do. Meridionalbahn 133 15 133.25 Baltimore und Obio 110.15 108.60 99.40 100.— 94.50 92.10 4el Pr. Pfdb. unt. 15 99.40 40% 100— 14 9450 31/ 5 8 12 92.10 3½ Pr. Ufdbr.⸗Bk.⸗ Kleinb. b. 04 3½ Pr. Pfobr.⸗Bk.⸗ Hyp.⸗Pfd.⸗Kom.⸗ Obl. unkündb. 12 4% Pr. Ufdbrf.⸗B. Hyp.⸗Pfd. unt. 1917— 4/ Nh. H. B. Pfb. 09 99.— 40%„ 0 5 1917 100 60 91 50 „ verſchied. „„„ 99 0 5 Fib....0.80 4% R. W. B. C. B. 10. 2 4, Pf. B. Pr.⸗Obl 100 75 100 80 31½% Pf. B. Pr.⸗O. 98 40 98.— %½1 Jt.ttl.g.&. B.—.— 71.— Mannh. Berſ.⸗G.⸗A 410.— 410. 5 7 „„ 98.50 92.75 92 75 99.— 99 50 91.50 —— „Kredit⸗Anſt Pfälziſche Bank Pfälz. Hyp.⸗Bank Preuß. Hypotheknb. Deutſche Reichsbt. Rhein. Kreditbank f Rhein. Hyp.⸗B. M. 19. 1 Schaaffh. Bankver. 182 35 Südd. Bank Mhm. 110.50 Nationalbank 120.80 119 90 Nachbörſe. 102.50 102.50 94.50 94.50 85 40 85.30 49% Reichsanl. %% Reichsanl. 40% Reichsanleihe 4% Conſols 102.50 102.50 37„ 9450 94.50 30% 7 84.20 85.20 401 Bad. v. 1901 101 10 101 10 4%„„1908 102.10 102.— 3%„ conv. 94.10—— 3%„ 1902/07 93.60.60 35 Bayern 93.70 93.75 97% Heſſen. 30% Heſſen 82.80 82.70 30½% Sachſen 85.— 84 90 4½ Japaner 1905 92.50 92 25 4% Italiener——— 40% Ruſſ. Anl. 1902 82.60 82.90. 4% Bagdadbahn 84 40 84.10 Berl. Handels⸗Geſ. 169.70 168 70 Darmſtädten Bank 128.50 128 20 Deutſch⸗Aſiat. Bant 132.50 134— Deutſche Bant 240— 240.3 Disc.⸗Kommandtt 179 20 179 30 Dresdner Bank 147 50 147 50 Reichsbank 146 40 146 20 Rhein. Kreditbant 133.90 183.90 5 Kredit⸗Aktien Diskonto Komm. 195 0 195 60 179.20 179 20 die von einer auf dem belgiſchen Frankſurt a.., 18. Dezember. Kreditaktten 195.60, Disconte Commandi 178.80, Darmſtädter 128.20, Dresdner Bank 147. delsgeſellſchaft 169.—, Deutſche Vank 23 ,½50, Staatsbahn 143.80, Lombarden 18.15, Bochumer 217.70, Gelſenkirchen 188., Laurahülte 192.75, Ungarn 92.50. Tendenz: ſchwächer. Kreditaktien 195.50, Disconto⸗Commandit 179.8 Staatsbahn 143.80, Lombarden 18.20. Berliner Eſfetzenborſfe. Berlin, 18. Dezember.(Schlußkurſe.) Gelſenkirchner W. Berlin, 18 Dezember.(Telegr.) Nachbörſe. [Brivattelegraum des General⸗Anzeiger * Berlin, 18. Dez.(Fondsbörſe).„Bei anhaltender G ſchäftsſtille ſtand die Börſe überwiegend unter dem Eindru an der geſtrigen Newyorker Börſe eingetretenen Ermattung beruhigende Erklärung des öſterreichiſchen Miniſterpräſidenten geſtrigen Wiener Abgeordnetenhaus über die politiſche Lage ohne Einfluß, ebenſo wie der etwas freundlicher lautende des deutſchen Stahlwerksverbandes und die Zeitungsmeld⸗ ung berichten. Die Tendenz charakteriſierte ſich Mit ſtärkeren Einbußen ſetzten Wiener Bankver. Bank Ottomane 14 „Hau⸗ Ruſſenbank Schaaffh. Bankv. Staatsbahn Lombarden Baltimore u. Ohio Canada Paeifte Hamburg Packet Nordd. Lloyd Bochumer Deutſch⸗Luxembg. Dortmunder Harpener Laurahütte Phönix Weſteregeln Allg. Elektr.⸗Geſ. Anilin Treptow Brown Boveri Chem. Albert D. Steinzeugwerke Elberf. Farben Celluloſe Koftheim Rüttgerswerken Tonwaren Wieskoch 92— 9. Wf. Draht Langend. 187 Zellſtoff Waldhof 837.— Privatdiskont 3¼ Staalsbann Lombarden Eiſenmarkt eingetretes naturgemäß 66 Maſchinenf. Gritznet 212.30 212.50 Schnellpreſſenf. Frkth. 187.60 187.60 100.60 91.50 93.80 * 6. Seite. Senerai⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 18. Dezember. ein, Lokalbahnen bröckelten gleichfalls ab, doch gingen die Rück⸗ gänge über ½ Prozent nicht hinaus. Montanwerte ſetzten gleich⸗ ſchwächer ein. Verſtimmend wirkten hier beſonders noch die t ſtarken Rückgänge der Metallaktien in Newyork. Von hrtsaktien gaben Paketfahrt meiſt nach, während Nord⸗ deutſche Lloyd⸗Aktien den Kursſtand behaupten konnten. Elek⸗ trizitätsaktien litten unter Realiſierungen. Von Renten waren Zproz. Reichsanleihe vorerſt umſatzlos. Feſt lagen 1902er Ruſſen im Einklang mit den Weſtbörſen und weiterhin auch Japaner. Auf dem Montanmarkte bröckelten ſpäterhin die Kurſe leicht ab. In amerikaniſchen Werten war dagegen eine kleine Befeſtigung zu verzeichnen. Beim Uebergang in die zweite Börſenſtunde blieb das Geſchäft ſtill. Die Tendenz wurde aber etwas freund⸗ 10 licher. Tägliches Geld 2 Proz., Ultimogeld wurde auf 4½ Proz. geſchätzt. Späterhin machte die Befeſtigung auf höheres London und Paris, beſonders am Banken⸗ und Montanmarkte weitere Jortſchritte. Pariſer Börſe. Paris, 18. Dezember. Anfangskurſe. 3% Rente 96.50 96.60] Debeers 266.— 275 Spanier 96.90 96 60˙] Eaſt and 108.— 109.— Türk. Looſe 174 50 173 70 Goldfield 117.— 118— Banque Oltomane 705— 708.— Randmines 182.— 185.— Rio Tinto 1831 1845 Londoner Effektenboͤrſe. London, 18. Dezember.(Telear.) Aufangskurſe der Effektenbörſe 25% Conſols 8816 88¼] Moddersfontein 10% 11— 3 Reichsanleihe 84— 84— Premier 8 8/ 4 Argentinier 85½ 85.— Randmines 7½ 71½ 4 Italiener 103½% 1031½ Atchiſon comp. 100˙ 989/5 Japaner 86— 85/ Canadian 1814½ 180ʃ½½, 5 Mexikaner 33— 33 Cheſepeake 109— 107¼ 4 Spanier 95½ 95“/ Chikago Milwaukee 153½% 152— Ottomanbank 18½ 18ʃ% Denvers com. 37½ 3865/ Amalgamated 84½%— Exrie 35% 34˙½% Anacondas 10% 9¼ Grand TrunkIIpref. 50½% 501½ Rio Tintod 73% 72˙„„ ord. 20% 20% Central Mining 15% 1/ Louisville 126— 125— Chartered 16/ 16¼ Miſſouri Kanſas 40½% 3891, De Beers 10% 10% Ontario 47— 46.— Eaſtrand 4% 44½ Southern Paeific 122 120˙½/ Geduld 2 2% Union com 187½ 184/ Goldftelds 4% 4% Steels eom. 55½ 54% Jagersfontein 3% 3% Tend.: träge. Mannheimer Eſſektenboͤrſe vom 18. Dezember.(Offizieller Bericht) Die heutige Börſe verlief geſchäftslos. Brauerei Eichbaum⸗ Aktien notierten 110.50 G. und Koſtheimer Celluloſe⸗ und Papier⸗ kabrik⸗Aktien 285 G. 286 B. Obligationen. 4˙½% Bad..⸗G. f. Rhſchiff. u. Seetransvort Pfandbrieſe. 40% Rh. Hyp.⸗B. unk. 1902 99.— b; 100.— %„„„ verſchied. 91.50 bz4¼% Bad. Anilin⸗ u. Sodaf. 101.75 G Weer eee 93.80 b 9 755 * erie 1. B. 91—0 400 15 ee.n e eeeee 07 gruhe v. J. 190.— 5 Tarldruhe v. J. 1896 88.— 40„e Hamf, 4½% Labr v. J. 1902 90.70 ſchleppſchlffahrts⸗Gel. 98.—5 3 5 970 Ludwigshafen 4½ 0% Mannh. Lagerhaus⸗ 6 3½0 1 11 89.25 N„Geſellſchaft 99.50 4% Mannb Oblig. 1003 99.80 0 1 0—.—8 4%„„ 1901.0 604% falz Cbamotte u. 0 % 13888 91.2 6 Tonwerk, leez, Kileng 10r.50 G ½%„1895 91.20 606% uſf.00, ellſtofff 906„ 21898 91800 bei Pernau in 2** 5 vlan .20G 310„ 5 1 35 64gele Spevcer Braupaus„ 4˙% 85 1906 100.75 G.G. in Sveyer 99.— U 4%„ 190 99 00 Cffte secer diageimet 100.—6 61½%% Pirmaſens unk. 1905 91—644% Südd. Drabtinduſtr. 15. 4½% Tonw. Offſtein.⸗G. 31%% Wiesloch v. J. 1905—-.— Induſtrie⸗Obligation. 4½% Akt.⸗Geſ..Seilindu⸗ Dr. H. Loſſen, Worms 471 Helſtefſabrit Waldhof 102.—G ſtrie rückz. 105 0% 102.— B Aktien. Banken. Brief Geld 955 Geld Badiſche Bank 135.— 184. Br. Werger, Worme——.— Gewrbk. Sveyeröo/½ n—.——— Wormſ. Br. v. Oertge—.— 90 Pfälz. Bank—. 100.75 ½Pf. Preßh.⸗u. Sptfabr.—.— 154.— Pfälz. Hyp.⸗Bank—.— 190 60 i. Sp⸗ u. Cob. Landau—.— 142.— Rhein. Kreditbank 13880 188 25 Transport u. Verſicherung. B..⸗G. Rhſch. Seetr. 91—— Rhein. Hyp.⸗Bank—.— 195— 0 60.——.— Slldd. Bant 0 Eiſenbahnen. Francong, Rück⸗ und Pfaͤlz. Ludwigsbahn—— 228.— Mitverſ..⸗G. vm. Maxbahn—. 141.25J Bad. Rück u. Mitn.—.— 690— Nordbahn— 1386.— Bad. Aſſecurranz— 0 Continental. Verſich.—.— 405 Mannh. Verſicherung—. Oberrh. Verſich.⸗Geſ.—.— 125. Hellbr. Straßenbahn—.——. Chem. Induſtrie. 5 Sodafbr.—.— 861 Badeäknttear Sedane 0 Wiitt. Trann.-Berſ. 580.—— Chem. Fab. Golvenbg.— 19⁰ Induſtrie, Berein chem. Fabriken 307.— 306— Verein D. Delfabriken 130.—.⸗G. f. Seilinduſtrie —.—[Dincler'ſche Uſchfbr. 119— Weſt..⸗W. Stamm 188.——.— Emalllirfbr. Kirrwell.———.— 5„ Vorzug 108.50—. aillw. Maikammer—.— 90.— Brauereien. ttlinger Spinnerei 97.—.— Bab. Brauerei 85.— 88 üttenh. Spinnerei 95.——.*— Binger Aktienbierbr.—.——.— Karlsr. Maſchinenbau 19—.— Hurl. Hof vm. Hagen 248.——.— Nähmfbr. Haid u. Neu—.— 5— Eichbaum⸗Brauer— 110 Boſgoſth. Cell. u. Papierf. 286— 285.— Elefbr. Rühl, Worms 88.-—.— Mannb. Gum. u. Asb. 148.50—.— Ganters Br. Freibg. 103.—-—.— Maſchinenf. Badenia—. 198. Kleinlein Heidelberg 190.——.—Oberryp. Elektrizität 22.50 5 omb. Meſſerſchmim 50.——.—Pf.Nähm u. Fahrradf.—.— 151. udwigsh. uere!-— 215 8 144.— Maung. Aktienbr.— 1383—Süpd. Draht⸗Induſt. 102——.— Pfalzbr. Geiſel, Mohr———.— Südd. Kabelwerfñfe—.— 123.— Brauerei Sinner—.— N- Berein Fretb. Ziegelw. 185.——.— Br. Schrödl, Heldlbg. 191.——„ Speyr.. „Schwartz, Speyer 118.— 116. Würzmühle Neuſtadt——. „ Nitter, Schweß.—.———Zellſtoffabr. Waldhof 387 50 886.50 „ Spehet 72.——.—Zuckerfbr. Waghäuſel 136.——.— „.Storch., Speber 65.— 68. aff. Manndz.—. *** Telegraphiſche Handelsberichte. Von der Frankfurter Börſe. Die neuen Aktien der Lübeck⸗Büchener Eiſenbahn gelangen denberechtigung vom 1. Juli 1908 zur „Die Lieferung erfolgt per Kaſſa in definitiven Stücken erechnung à 4 7 dom 1. Juli 1908. Neues vom Dividendenmarkt. Jrankfurt a.., 18. Dez. Unter dem bekannten Vor⸗ behalt berichtet die„Frkf. Ztg.“ folgende Dividendenſchätzung: Anhalt⸗Deſſauiſche Landesbank verteilt vorausſichtlich wieder eine Dividende von 6½ 9 wie i. V. Zahlungseinſtellung. *Berlin, 18. Dez. Ueber die Firma Sr. Pfingſt wurde lt. Frlf. Zig. nunmehr das Konkursverfahren eröffnet. Märkiſche Maſchinenbauanſtalt Stuckenholz. 5 Berlin, 18. Dez. Die Maſchinenbauanſtolt Stuckenholz in Wetter leilt It.„Frkf. Ztg.“ mit, daß der durch Jeuer verurfachte Schaden von 100 900 M. durch Verſicherung ge⸗ Märkiſche deckt iſt. Der Betrieb ſei nicht geſtört. Konkurs. * Hamburg, 18. Dez. Ueber die Schiffsmaklerfirma F. L. Sloman u. Co., G. m. b.., und deren Geſchäftsführer Hubert Bode wurde[t.„Frkf. Ztg.“ Konkurs verhängt. Altonger Wachsbleiche. *Hamburg, 18. Dez. Der Konkursverwalter der Altonger Wachsbleiche, Möller, kündigte lt.„FIrkf Ztg.“ eine zweite Ab⸗ ſchlagsverteilung mit 289 500 M. auf 9 024924 M. Forder⸗ ungen an. Vom amerikaniſchen Eiſen⸗ und Stahlmarkt. *London, 18. Dez. Nach dem Bericht des Iron Monger aus Philadelphia über den amerikauiſchen Eiſen⸗ und Stahlmarkt be⸗ wahren trotz der Neubeſtellungen die Roheiſenpreiſe den feſten Grundton. Die Preiſe ſind unverändert; eine ſteigende Tendenz zeigt ſich nur für Schmiedeeiſen. Die Ausſichten bezüglich des Umfangs ds zukünftigen Geſchäfts ſind befriedigend. Das Dezembergeſchäft bleibt indeſſen wie erwartet flau. Fertiges Material iſt im allge⸗ meinen inaktiv, doch beſtellte die Penſylvania Railwai beékauntlich 35 000 Tonnen Schienen Beſſemer⸗Hälfting Openhearthſtahl für Ab⸗ lieferung im nächſten Jahr. Ein Hauptfaktor der gegenwärtigen Zu⸗ rückhaltung iſt die geplante Tarifreviſion, die zweifellos für die Eiſen⸗ und Stahlinduſtrie von großer Tragweite ſein wird Amerikaniſches Unternehmen der Oberſchleſiſchen Kokswerke.⸗G. * Newyork, 18. Dez. Die Bildung der German Ameriean Koksgas⸗Kom. durch die Oberſchleſiſchen Kokswerke iſt nunmehr per⸗ fekt. Die Uebernahme der amerikaniſchen Anlage erfolgt zu Januar⸗ beginn. Das Aktienkapital beträgt lt.„Frkf..“ 2 Milliones Dollar. Eingezahlt werden 500 00 Doll. Die Häuſer Halterle u. Thalmann ſind intereſſiert, ** Viebmarkt in Maunheim vom 17. Dez. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 30 Ko. Schlachtgewicht: 329 Külder: s) ſeine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und deſte Saugkälber 90.-00., b) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 85—00., c) ge⸗ ringe Saugkälber 70—80., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 34 Schafei a) Maſtlämmer und füngere Maſthammel 65—00., b) ältere Maſthammel 60—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſegaſe) 55—00 M. 1341 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Nreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 71—00., b) fleiſchige 70—00., o) gering entwickelte 69—00., d) Sauen und Gber 69—64 M. Es wurden bezahlt für das Stück: 000 Luxusp ferde: 0000—0000., 000 Arbeitspferde: 000—0000., 000 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—000., 000 Zucht⸗ und Nutzoteh: 000-000., 00 Stück Maſtvieh: 00—00 Mk., 00 Milchtküde: 000—-000., 312 Ferkel:.00—14.00., 5 Zregen: 12—25 Mk., 0 gid⸗ lein:—0., OLämmer: 00—00 M. Zuſammen 2121 Stück. Außerdem wurden 175 Stück geſchlachtete Schweine von Holland einge führt. lebhaft. Der Kälbermarkt vom 24. Dezember wurde auf den 23. Dezember verleagt. ** Marx& Goldschmidt, Mannheim Telegramm⸗Adreſſe: Margold. Fernſprecher: Nr. 56 und 1637 18. Dezember 1908. Proviſionsfrei! Ver⸗ Wir ſind als Sielbſtrontrahenten Anter Vorbehalt: Arr ñññññññßß .⸗G. für Mühlenbetrieb, Neuſtadt a. J. H. 112— Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigshafen. 290— Badiſche Feuerverſicherungs⸗Bank M. 2600— Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktien 57— 5 5 Vorzugs⸗Aktien 102— Benz& Co., Rheiniſche Gasmokoren, Mannhetm— 110 Brauerei⸗Geſellſchaft vorm. Karcher, Emmendingen— 18 3fr. — 55 zfr ürgerbräu, Ludwigshafen— 5 Chemiſche Fabriken Gernsheim⸗Heubruch— 89 Daimler Wiotpren,Geſelſchen, Untertürkheim—— Fahr Gebr.,.⸗Gel., Pirmaſens— 102² Filterfabrik Enzinger, Worms 200 85 Flink, Etſen⸗ und ienneeßtederes Manuheim 8³— Frankenthaler Keſſelſchmiede 813 Fuchs, Waggonfabrit, Heidelberg ex. Bez. 15⁴— herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg 90— indes Eismaſchinen 138 e—— Lothringer Baugeſellſchaft. Me 5 Lur ſche Induſtriewerke,.⸗G. Ludwigshafen— 97 Maſchinenfabrik Bruchſal, Schnabel& Henning 328 820 Neckarſulmer Fahrrad 145— Pfälziſche Mühlenwerke, Schifferſtadt 123 Nheinau Terrain⸗Geſellſcha— 100 zfr Rheiniſche Automobil⸗Geſellſchaft.⸗G., Mannheim— 95 Rheiniſche Metallwarenfabrik, Genußſcheine M. 160— Rheiniſche Schuckert⸗Geſellſchaſt, Mannheim 11⁴— Rheinmühle werke, Mannheim 140— Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim 8— Rombacher Portland⸗Cementwerke— 55 Stahlwerk Mannheim 106— Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannheim 92— Süddeutſche Kabel, Mannhei Genußf ine 55 M. 75 Unionwerle,.⸗G., Fabriken f. Brauerei⸗Einrichtungen 120—5 Unionbrauerei Karlsruhe 65— Blta Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Mannheim— M. 870 Waggonfabrik Raſtatt— 85 50 Waldbof, Bahngeſellſchaft— l Immobiliengeſellſchaft— 78 zft Zuckerfabrik Frankenthal **.* Drahtnachrichten des Norddeutſchen Lloyd, Bremen. Den 15. Dezember: D. Würzburg von Funchal. D. Norder⸗ neh von Funchal. D. Goeben in Hongkong. D. Crefeld in Liſſa⸗ bon. D. Preußen von Marſeille. D. Prinzeß Ivene Mellas paſ⸗ ſiert. D. Borkum von Savannah.— Den 16. Dezember: D. Prinz⸗ regent Luitpold von Bremerhaven. Mitgeteilt durch General⸗Vertreter Hermoun Malle⸗ örein, Hanſa⸗Haus, D 1. 7/8. Handel mit Kälber und Schweine mittelmäßig, mit Ferkel Kurſe deutſcher Kolonialwerte vom 17. Dezember Mitgeteilt durch von der Heydtſches Kolpnialkontor G. m. b. H. Berlin W. 64, Vehrenſtraße 8. Ohne Verbindlichteit für die Redaktioul N 1555 Freibleibend e 10 Afrikaniſche Kompagnie.⸗G.— 8⁵ 4 Bos neo⸗Kautſchuk⸗Compagnie.⸗G.— 60 15 Bremer Kolouial⸗Handelsgeſellſchaft F. Oloff u. Co. Aktien⸗Geſellſchaft„. 150— 0 Central niſche Bergwerks⸗Ge..— 55 5 Centr ikaniſche Seen⸗Ge 125— 100 20 Debundſcha Pflanzung 130—5 7 Deutſche Agaven⸗Geſellſchafft— 95 16 D. Hand. u. Plant.⸗Geſ. d. Südſee⸗J, 191 196 20 Deutſche Kolonfal⸗Geſ. für Südweſt 40⁵ 115 — Deutſche Kautſchuk⸗Aktien⸗Geſellſchaft.— 80 0 Deutſche Samoa⸗Geſellſchafft— 65 3 Dceutſche Togo⸗Geſellſchatft— 70 5 Deulſch⸗Oſtafrika⸗Geſ. Stamm⸗Ant. 96 100 5 0 5„ Vorzugs⸗Ant. 97 101 0 Deutſch⸗Oſtafrikan. Plantagen⸗Ge.— 80 M 0 Dtiſch. aft. Plantag.⸗Geſ. Vorz.⸗Akt.— 225 NN 5 Deutf eſtafrikan. Handels⸗Geſellſchaft— 100 0Geſellſchaft Nordweſtkamerun.. Lit, 4.— 20 M 0 5 5— 10 M. 0 Geſellſchaft Südkamerun.. Uit. A.— 85 0 5 5 60— 0 Hanſeatiſche Platagen⸗Geſellſchaft 30 an eenee,, 3 145 150 10 5 7 Genußſcheine 1400 1420 M. 0 Kaffee⸗Plantage Sakarre Vorzugs⸗Akt.—— 0 1 Stamm⸗Akt.—— Kamerun⸗Bergwerks⸗Aktiengeſellſchaft— 35 4 Kamerun⸗Kautſchuk⸗Co.. 65 75 0 Kautſchuk⸗Pflanzung Meanja Akt.⸗Geſ. 32— 5 Moliwe⸗Pflanzungs⸗Geſellſchaſft 85— Neu⸗Guinea⸗Co. Vorzugs⸗Ant. 95 100 „ Stamm⸗Ant. 27— 0 Oſtafrika⸗Kompagnie— 85 9 Otavi⸗Minen⸗ und Eiſenbahn⸗Geſellſchaft 17 178 50 Pacifie Phosphate(co. 10¼ Lſtrl,— Hſtl. 0 Rheiniſche Handel⸗Plantagen⸗Geſellſchaft— 40 0 Safata⸗Samoa⸗Geſellſchaft 50— 4 Samoa⸗Kautſchuk⸗o. 35 40 0 Sigi⸗Pflanzungs⸗Geſellſchaft— 70 0 South⸗African⸗Territories„„ 4 ſh3d 5 ſhob 0 South⸗Weſt⸗Africa⸗Comp. 21ſh6d 22 ſh 0d 0 Uſambara Kaffeebau⸗Geſ. Stamm⸗Ant. 27 zsfr. 32 zsfr. 0 5„Borzugs⸗Ant. 50 zs8fr.— 6 Weſtafrik. Pflz.⸗Geſ. Bibundi St.⸗Ant. 92— 25,6 2 55 Vorz.⸗Ant. 98 103 0 Weſtafr.„Viktoria“ zuſ.⸗gel. St.Atl. 5 50— 8 3 Vorz⸗Akt..— 93 0 Weſtd. Hand.⸗ u. Plant.⸗Geſ. Düſſeldorf— 70 Geſchüftliches. * Eines der ſchönſten und ſeelenvollſten Haus⸗Inſtumente iſt un⸗ zweifelhaft das Harmonium. Tauſende von dieſen ſchönen In⸗ ſtrumenten werden jährlich gekauft, und doch würde noch maucher zur Anſchaffung eines ſolchen übergehen, wenn die Gewißheit vorhauden wäre, daß er ſpielen lernt. Dieſe iſt heute für Jedermann gegeben durch die wunderbareErfindung der„Harmoniſta“. Mit dieſem genial konſtruierten Harmonium⸗Spiel⸗Apparat, deſſen Preis mit 350 Vor⸗ tragsſtücken zudem nur 30 Mark beträgt, kann Jedermann ohne Vor⸗ kenntniſſe ſofort Aſtimmig Harmonium ſpielen. Ausführliche illu⸗ ſtrierte Proſpekte verſendet gratis das bekannte Harmonium⸗Haus Aloys Maier, Hoflieferant, Fulda. * Den denkbar beſten Erſatz für Bohnenkaffee bietet Seelig's kandierſer Kornkaffee! Dieſer Kaffee wird nach eigenem Verfahren Hergeſtellt und zeichnet ſich durch kräftigen, aromakiſchen Geſchma⸗ ſowie hohen Nährwert aus, ohne die gefundheitsſchädigenden ſchaften des Bohnenkaffees zu beſitzen. VBerantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; flür Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmann: für Lokales, Propinzielles u. Gerichtszeitung. Rick. Schönfelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Kircher; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchbruckerei, G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. Seidenstoffe von Kenn erfreuen den Beschenkten. 33322 Mohlochmecttende Llebertran. Chocolade in ſester rorm. Ca. 40% Lebertran, Cacao, Zucker, Prosphors. Ralh, Lecithin- Fnosphors. Die Millionen Rinder, welche fruhar mit Lebertrun gegndllit wurden, jubeln jelæt, wenuis Chocosanda glbi. 2 Zu haben in den meisten Apotheken. u. Drogerien, Ohocosanas-Comgagnle. Stuttgar.. Nr.. eeeee 8 Todes-Anzeige. 8 Verwandfen, Freunden und Bekannten die schmerzllehe 0 Mitteilung, dass heute früh ½ 10 Uhr unsere liebe gute Mutter, Grossmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin 8 und Tante, Frau Agathe Bomatsch WWwe. geb. Hauser im Alter von 65 Jabren nach kurzem Krankenlager sanft entschlafen ist. MANNEHETM, den 18. Dezember 1908. Kaufmann Oar! Bomatsch und Familie im Namen der übrigen Hinterbliebenen. 2 Die Einäscherung findet am Sonntag, 20. Dezember, nachmittazs 3 Uhr, im hiesigen Crematorium statt. — 4 Mannheim, 18. Dezember. 2 Bekanntmachung. Nr. 269290 V. Die Feſtſtel⸗ Llung der Bau⸗ und Stra⸗ zenfluchten der Richard Wagnerſtraße betr. Der Stadtrat der Haupt⸗ ſtadt Mannheim hat die Feſt⸗ ſtellung der Bau⸗ und Stra⸗ ßenfluchten der Richard Wag⸗ nexſtraße hier beantragt. Wir bringen dies zur öf⸗ fentlichen Keunntuis mit der Aufforderung, etwaige Ein⸗ wendungen bei dem Bezirks⸗ amte oder dem Stadtrat bin⸗ nen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Be⸗ kauntmachung enthaltende Amtsverkündigungsblatt ausgegeben wurde, widrigen⸗ ſalls alle nicht auf privat⸗ rechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. 32054 Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachsfriſt auf der Kanz⸗ lei des Stadtrats zur Ein⸗ ſicht offen. Mannheim, 8. Dez. 1908. Gr. Bezirksamt.— Abt. V. gez.: Roth. Nr. 51541 T Dies wird hiermit mit dem Anfügen zur allgemeinen Kenntnuis gebracht, daß der Plan vom 18. Dezember 1908 ab während 14 Tagen im Kaufhaus 3 Stock, Turmbau, zur Einſicht offen liegt. Maunheim, 15. Dez. 1908, Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Bekanntmachung. No. 51797I. Die Ernene⸗ rungswahl in den Stif⸗ tungsrat der Gallenberg⸗ Stiftung betr. In der heutigen Wahltags⸗ fahrt wurden zu Mitgliedern des Stiftungsrats der Gal⸗ leuberg⸗Stiſtung auf eine ſechsjährige Amtsdauer wie⸗ dergewählt die Herren: 1. Lenel, Viktor, Geh. Kommerzienrat, 2. L 6 b, Ludw., Kaufmann. Ich bringe dies mit dem Anfügen zur öffentlichen Keuntnis, daß die Wahlakten acht Tage lang zur Einſicht der Wahlberechtigten im Kaufhauſe— 3 Stock, Zim⸗ mer Nr. 110— aufliegen und daß etwaige Einſprachen oder Beſchwerden gegen die Wahl iu derſelben unerſtrecklichen Friſt von der Bekannt⸗ machung ab gerechnet, beim Unterzeichneten anzuzeigen und unter Bezeichnun 1975 Beweismittel ausguführen ſind. 32008 Mannheim, 15. Dez. 1908, Der Oberbürgermeiſter: Martin. Händel. Holz⸗ Berſteigerung. Dienstag, 22. Dezember 1908 nachmittags 3 Uhr verſteigern wir an Ort und Stelle bei der Dollache und bei der Schindtkautwfeſe ca. 2500 Weidenwellen öffentlich an den Meiſtbietenden. Zuſammenkunft auf dem Rheindamm in der Nähe der Schindtkautwieſe„Alte Gemarkung Neckarau“. Maunheim, 16. Dez. 1908. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. 32000 Stkannimachung. Aufgehbot von Pfandſcheinen. Es wurde der Antrag geſtellt ſolgende Riandſcheine des Städt, bethamts Mannheim Lit. Nr. 62853, vom 22. Oktober 1908 Sit. C Nr. 105117, vom 25. Novembr 190, welche angeblich abhanden ge⸗ kommen ſind, nach 8 28 der Leih⸗ amitsſatzungen ungültig zu er⸗ klären. Die Inhaber dieſer Pfand⸗ ſcheine werden hiermit aufgeſor⸗ dert, ihre Anſprüche unter Vor⸗ lage der Pfandſcheine mnerhalb vier Wochen vom Tage des Erſcheinens dieſer Bekannt⸗ machung an gerechnet beim Städt. Leihamt, Lit. G 5 Nr. 1, geltend zu machen, wivrigenſalls die Kraftloserklärung oben ge⸗ nannter Pfanpſcheine erfolgen wird. 32055⁸ Mannheim, 17. Dezember 1908 Städt. Leihamt. Jagbverpachtung. Die Diſtrikte I. und III. der hieſigen Gemeindejagd werden wegen Tod des bis⸗ herigen Pächters auf die Reſtpachtzeit vom 1. Februar 1909 bis dahin 1914 am Freitag, den 8. Jaunar 1909, vormittags 11 Uhr im Rathauſe hier in öffent⸗ Licher 533 verge⸗ ben. Es werden dabei nur ſolche Bieter zugelaſſen, welche einen Jagöpaß, oder das denſelben erſetzende Zeugnis über ihre Jacb⸗ fähigkeit beſitzen. Gleichzeitig wird bekannt gegeben, daß der der Ver⸗ ſteigerung zugrunde liegende Vertrag bis zum Steige⸗ rungstage hier eingeſehen werden kann. Der Diſtrikt J. umfaßt 571 ha, Diſtrikt III 501 ha Wald 808⁵ des Pergebung von Auffüllungsarbeiten. Nr. 17459 J. Zur Herſtellung der Straßen bei der Wil⸗ helm Wundtſchule im Stadt⸗ teil Neckarau, nämlich Teil⸗ ſtrecken der Angel⸗, Damm⸗, Wilhelm Wundt⸗ und Bel⸗ fortſtraße ſoll die Lieferung und profilmäßige Einbau⸗ ung von ca. 15 500 chm Füllboden im öffentlichen Angebotsverfahren vergeben werden. 32086 Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen auf dem Tiefbauamt, Lit. I. 2 9, zur Einſicht auf und können An⸗ gebotsformulare u. Maſſen⸗ verzeichniſſe gegen Erſtat⸗ tung der Vervpielfältigungs⸗ koſten von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen dem Tief⸗ bauamt bis zum Montag, 4. Jaunar 1909, vormittags 11 Uhr, einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Ver⸗ dingungsverhandlung ein⸗ gehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Zuſchlagsfriſt: 8 Wochen. Mannheim, 10. Dez. 1908. Städt. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Vergebung Dung! Der ſich in der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1909 im ſtädt. Schlacht⸗ und Viehhof ergebende Dünger im Geſamtgewicht von 40 bis 45 000 Zeutiner ſoll im Submiſſtonswege vergeben werden. Dem Zuſchlag liegen fol⸗ gende Bedingungen zu Grunde: 1. Der Dünger muß nach Aufforderung der Direktion jederzeit abgenommen wer⸗ den, doch wird den Wünſchen Abnehmers tunlichſt Rechnung getragen. 2. Der Zuſchlag erfolgt uur an eine Perſon. 3. Der Preis verſteht ſich ab Viehhof und iſt für 50 leg zu ſtellen. 4. Der Berechnung wirb das auf unſerer Wage er⸗ mittelte Gewicht zu Grunde gelegt. Wagſchein wird feden Sendung beigegeben. ahlung hat ſofort nach Rechnungsſtellung zu er⸗ folgen. 5. Erfüllungsort iſt Mann⸗ heim eim. 6. Die Stellung einer Kau⸗ tion wird vonb e Schriftliche Angebote ſind verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Düngervergebung“ verſehen, bis ſpäteſtens Montag, 1. Jaunar 1909, vormittags 10 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzureichen. 32058 Die Eröffnung erfolgt unter Anweſenheit der etwa erſchtenenen Bieter. Mannheim, 12. Dez. 1908. Die Direktion des ſtäbt. Schlacht⸗ und Viehhofes: Fuchs. Auf unſerem Bureau ſoll auf 1. Jan die Stelle eines Schreibgehilfen— mit flot⸗ ter, ſchöner Handſchrift, der auch im Baurechnungsweſen nicht unerfahren iſt— mit einer Anfangsvergütung von 1000 Mark beſetzt werden. Geeignete Bewerber wol⸗ len ihre Geſuche unter Bei⸗ lage eines Lebeuslaufs und ihrer Zeugniſſe über ſeit⸗ Tätigkeit bis zum 28. d. M hierher eiureichen. Heidelberg, 18. Dez. 1908. Evangeliſche Kirchenban⸗ inſpektion. 84020 Bekanntmachung. Zur Beförderung über Preußiſch⸗ Hefſfiſche Staats⸗ bahnlinien beſtimmte Ex⸗ preßgutſendungen können nunmehr außer bei den Ge⸗ päckabfertigungen in Mann⸗ heim Hauptperſonenbahnhof und Neckarvorſtadt auch bei den Stadt⸗Expreßgut ⸗An⸗ nahmeſtellen der Großh. Ba⸗ diſchen Staatseiſenbahnen— Kaufhaus(Bogen 55—56) und G 2, 15— aufgeliefert wer⸗ den. 83984 Mainz, den 15. Dez. 1908. König 5 Preußiſche un Großh. Heſſiſche Eiſeubahn⸗ direktion. Tcene- unt Kcankenpfegearte Sämiliechs Näpr- und Kräffigung smitte! kaufen Sie am besten in der Markt-Drogerle Doppelmayr. F 2, 9. Damenbsdienung! Qrüne Rabattmarken: AlD. Eberbach, 15. Dez. e Dr. Weiß. E neichardi- Tabrikate werden in ei GAbendblatt⸗) 2. n Weneral⸗Anzeiger. enen Fabrik⸗Ver⸗ kaufsſtellen fabrikfriſch zu Fa⸗ brikpreiſen an Private in jeder Bedarfsmengeverabfolgt. Dieſe Art des Vertriebs der gegen äußere Einflüſſe ſo empfind⸗ lichen und deshalb in Gemiſcht⸗ warenläden bei Lagerung neben ſtark dünſtenden Stoffen leiden⸗ den Kakaofabrikate wird durch den Namen Reichardt charak⸗ teriſiert. Koſtproben und Preis⸗ liſte auf Wunſch gratis. Verkauf Mannheim danken p&, Nr. 18 sekarstr. N f, Nr. 7. 1 Rbeinische Creditban F in Mannheim. 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No. 148, 289, 338, 409, 580, 687, 682, 692, 723. Litera B zu M. 500. No. 810, 811, 861, 1048, 1057, 1284, 1822, 1859. Die Zahlung des Kapitals erfolgt gegen Rückgabe der Anteilſcheine in Boun bei der Bergiſch⸗Märkiſchen Bank, in Maunuheim bei der Rheiniſchen Creditbank vom 1. Oktober 1909 ab. Mit dieſem Tage hört die Verzinſung der ausgeloſten Stücke auf. Boun, den 16. Dezember 1908. Der Vorſtand.⸗ Bei der heutigen Ausloſung unſerer Parttalobli⸗ gationen vom Jahre 1902 wurden folgende Nummern e ogen: 9 Lit. A. No. 2, 23. 106, 112, 151, 177, 248, 258, 259, 265, 327, 347, 447, 673, 675, 702, 448, 477, 547, 558, 580, 608, 722, 724, 778, 775, 797, 944, 1028, 1066. 1105, 1130, 1209, 1218, 1219, 1240, 1244, 1246, 1285, 1287. Lit. B. No. 1409, 1417, 1418, 1419, 1422, 1426, 1427, 1481, 1435, 1438, 1474, 1521, 1546, 1548, 1550, 1562, 1641, 1642, 1645, 1646. Die Einlöſung erfolgt ab 1. April 1905 bei unferer Kaſſe, Süddeutſche Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G., Mannheim Joh. Woll& Söhne, Fraukfurt a.., Filiale der Dresdner Bant, Frankfurt a. M. Mannheim, den 17. Dezember 1908. Aktiengeſellſchaft für Seil⸗Induftrie vorm. Ferdinand Wolff gez. A. Wenk⸗Wolff. Verlobungs⸗Hnzeigen llefert ſchnell und billig Dr. B. Sauas I Ruchdruckerei S. Das Delikateſſenhaus Hab Q 1. 9 4 G12 5 empfiehlt auf die bevorſtehenden qS Feiertage Hannbheimer LiedertafelI Samgtag. 19. Dezembar abends 9 Uhr, Abgam-Ohürpröbe. 84027 Per Vorstaud. in bekannt. beſter Qualität und billigſten Preiſen: Waldhaſen Braten von Mk..50 an Einzelne Schlegel von 50 Pfg. an Rücken von 100 Pfg. an Rehe, Hirſche⸗ Wildſchweine erden in jeder Schwere ausgehauen. Rehſchlegel und Rücken von Mk..— an Fasanen, Wildenten, Sehnepfen 2W Gänsen 125 jedoch unr inländiſche, keine ungariſchen oder italieniſchen, die immer 34035 Denkbar größte Auswahl in minderwertiger Bratgänse von 5 Mark an. 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Abſ. 4 0 1 1 5 10 5 150 0 legte G. beber 5 alee 10 00 f — 2— 5 S 5S SS 3 9 88 8— Die Einſicht der Mitfeil 1 e Leen den dee be ——*— 8 5 5 ungen airksamt al er 3.⸗O. von d 5 ie O. haben die Bürgermeif falen e 2 3235 0 15 0 43 5 71355 3 85 332 5 5 5 des Orunbohnchenz, dewie der Lom 28 als Ortspoltzeibehörde em Großh. Be⸗ die erforderli ürgermeiſterämter von ſich ffer 8.⸗ — 3 32 83 82— 8— 3 3 übdrigen das Grundſtilck e Anfuge: ds. Mts. zur öffentli ergangenen Verfügung erforderliche Anordnung zu ker ſen, 5 ——— 20—— 2 8 3 2 85 8 2 8 2 8. 38.8 8.——— 52 2 8— fenden Nachw betref⸗]“Anfügen, daß der 8 Ul chen Kenntnisnahme mit d 3. Zuwiderhandlunger e e 5 — 3 23 8 2 2 e 3. 8 8 188 29 8 5 8 8.— 2* 00 bere der eifungen, insbeon- folgenden Geſchä brtadenſaluß in Mannhel an Part, un liebeute 1 d —— 2= S. A 25 5 + 8 8 8 88 3— e der Schätzun eſchäften einge 8 ben wegeele— S8 3 85 4* däe e e 9 eee dele en de — S 2 283 8 84 f 8 Es ergeht die A 9. enwaren⸗ und Haush 1908 in Kr 15 „* S2=— Nechke, ſowelt ſt uſſorderung, in den Herrenkonfek Waen, 115 1 55 5 e 3 4 ekttonsgeſchäften 2. Ortspolizeili 10 2 2 SS 2 2 3 3 8 Eintragung des B t en Schuhwarengeſchä 1 ee e 9 0 2 5 SS S 8— 4 5 vermerks erſleigerungs⸗., e chäften, Die Verfügung Gro ,Er, Bezirksamtss S SA 588 8 8K g, g FBFJJ᷑f. ge E 8 8 2 8 m Verſteigerungstermin 7. Garn⸗, Kurz⸗ und W enben n.O. feſtgeſetzt Lage, 8 53%%% ge a 2 8 8— 8 8 derchlänbigerrwider prchr glaup⸗ 10. in 5 Warenhanſern, Schubmaczerarlikeigeſcaäten, un de dg aene 11 15 5 5 11 in ben 15 1 e ſchließlich der Ppe in der Stadt Maunheim ein⸗ A F 2 2 2 5 2 E. bei der Verteſl un für Konſe er Speziglgeſchä III. Gemäß 8 189 d Ziſſer f 5 5 8 8—2 11 lung des Berſtelger⸗ onſerven, Südfrüchte, Gefü bezialgeſchäfte lich für die S A e. O 8——— 5— ugserlöſes dent Anſpruche Tee, Hülſenfrüchte, E Gefügel, Wild, Kaffee, ge ie Stadt Mgnuheim einſchli 10 ber „„„ m e e He, e e J, See e Seee 2 S8 2 3 171 0 werden.„Nudeln un hörigen Schreof enen Verkaufsſtellen und d AW* 2 2—„GDieſenigen 12, in den gehörigen Schreibſtuben ſowie ee de —— 8 8 8 aben, werbe 5 in den Geſcha 9 er tägliche itsg ine u S* 2—5 E— 81 5 Buſchla 58 97 5 Geielung edes ee der Uhrmacher, Uhrhändler und 810 gewihren ka eich in aſene 1 ES„„„ 5 N pe ee e e,,, ,, e 2— 2 7 21 2 ahreus herbelzufl ö„ 9 tragen muß S bae 5 1 15 8 0 0 Aacd L. 5 10 muß, an Stelle d isheri mindeſtens be⸗ g CA N gke an de See ee V ane, e fehe —. 8 3 5 ö e Stelle des ſchließungen d 5 Faſſung der Ent⸗ 5 zönſag vor Fafen 2 2—4— 2— 2 35 0— 8 2 verſteigerken Gegenſtandes krltt. unnd den 2. vom 7. Dezember 4904 W e e Samst 8 8 2 8 5 8 28 3 8 15 Beſchreibung des zu verſteigernden 2 0 8 222 53 8382 S S— 328 3 Srum ffücs: VVCVVß• 15 5 5 5 e.⸗O. Art. 1 Abf. 1 Ziſſer e, an ſämtlichen 5 vo Pfingſten, 13 ̃ 55 8 55 5 5 8 ac. Heft 1, Beſtandsver⸗ 1 eee 1900 für die f om 15, bis 24. Dezember S— 8 28 2 0— 828 8 Lagb.N 5„Waldhof und Neckar er Vororte Käfer⸗ eandt —— Nr 58903, 5 karau angeordnet: WJVeß 8 378 5 8 8 NN ga e dee e Gee e wee, 5 2* 5 Meerf 6 f.⸗O. ezirksratsentſchlle 5 255 5 SS W baabeeſte a, l e, 2 S„ 5 8 5 5 2 3— 0 Maunbeim, 30. Nov. 1908. nür noch an ſein müſſen, ee, e 8 2 8 28* 2 3 8—— 8 Großh. Notariat III abends geöffnet ſein: hfolgenden Tagen bis 9 Uhr Grebg. en ece. W 8 2 2 2 5 2 2 2 2— 8 8 8 I als Bollſtreckungsgericht: JJ— 57 2 9— 5—— Ae ein f—FPCTCCTCCTCCCCCCCC 8.— 5* 4 2 8 E— 2— 8 0 Oppenheimer. b. am Ae e deene, 5 —— 2 2 2 8 G Ber d an d ve den Ferne Wen 5 S* 3—2 5 anntmachung. allen. We⸗ vor dem Fronleichnamszag 3 5 8 2 e 850 m 2 2 2 55 0 38 Die Konſtatirung der ſchließlich, erktagen vom 15. bis 24. Dezember ein⸗ den elhe ae 58 S 28 52 2 3* 2 7 3— 2 2 Einkommenſteuer ge⸗ 5 Die b eeec r. 35410 Haßngebtel Ae 7 5* 1 2 NT. 3941UW. 7 2 185 2 5 3 2 8 2 28 a mäß Artikel 15 Abf. 1] Verkaufsſten sherige Beſtimmung, wonach für die off matßung vonm⸗4 dec 40%% 80 84 2 + ſtellen mit 8 u W bſe bieeme S 2— 2 2 S CuUu— 80 des Einkommenſteuer⸗ lu 5ch die den 90 Tagen, 0 9 wir hieamtt zale Keuntats l. llgene 1 1 + 4 5 aß aus nahmsweiſe bſs 10 l en mit 9 Uhrladen⸗ hluß der Vorerhebun 8 der Beteiligten, daß naa —— 8 effend. duürften, der L Uhr abends leeen eu gemnaß Calſcdeſeung des Beleteraes“ S SISGUA—. ——;öͤ 0 S 4 Geſetzes⸗Paragr. iſt Jeder⸗ Mi 3. Die geſetzlichen Vorſchriften über di aähru e . 5 oclhe aucge die Gewährung der] dom 27. Juni 1874 fundheitspolizei⸗Verordnung 4 2 2* 3 diſt 85 n einem Steuer⸗ 2 vorſtehende Anorenangen ee,, — 5» 7— ſtrikt erſtmals, oder n 4. Während der Zeit arg — 2 5 b ach mit 8 Uhrladenſchl„wo die offenen Verka e em ſeine Steuerpflicht geruht dauf vonderen ſein müſſen, iſt Die Wchaungsunterfüt 2 1ud e be e geführten Art Umgang am uchungskommiſſion beginnt ihren 4 8— pflichiges Einkommen derſtredk, verboten. ich der g Uhrladenſchluß] Die Unterfuchung wird in der 5 — 8— 2 97 571 aus 5. Für den Hauſierh Die Unterſuchung wird i zember 1908. — 8 8 2 5 8 8 288 Arbeit oder Dienſtleiſtung be⸗ 7 805 inſofern Nachſcht ertellt, als ee obeir beeeee, 2 2 2—— en T 13 9 5 r 83 V 28 8 2 SsSSs E 33 18 8 Aieht, ſofern das Einkommen e B Mieter von, p e S ſe 123 9 2 5 S 8 5 8 S 838 8 9 + 18 aus einer Staatskaſſe werden eemggen e ee 0n gae ge 15 — 8 S 2 2 5 555 58 2 5 25 ießt, verpflichtet, innerhal nvermögensfalle mit 8 ldſtrafen bis zu 600 Mk ung auf Anſordern der Woh uuntee S 8 2 5 2322 8 2 2 2 2 f 8 5 alb 7. Vorſtehenk it Haft beſtraft.„ſion zu er Wohnungsunt 122— 8 85 +— 3 8 25 8 2 2 2 5 8 8 5 5 15 8 3 5 885 5 14 Tagen vom Beginn der 1908„ Anordnungen 79100 um 1, Deender Im 815 macene — 12 2 2 S3 33 2 2 2822 0 8 8 8 8 5 8 fraglichen Tätigkeit bei dem II beſichlgenden Wohn ngen au, —— 2 2 28 2 SS 2 5 8SE Unterzei eir 1. In Abänder I. des Paragr, 30 P. S 9. 8. 5on de 12285 8 8„VFF S 23 88 2 38 388 28334 zeichneten ſchriftlich oder vom 31. Ja erung der Entſchließung des Bezirks.„„„ 1— L 8 S 383 2 8 22 8 5 E SN 8 mündlich die erforderliche Er⸗ Fiff Jaunar 1901 wird auf Grund der„ Maunhei——55 —— D 3— 2 88——* 2. 2 8 38 S8 8 2 8 2 klärung ab Er⸗ 05 S 1 Abf. 1 Ziffer 4 9 135 Abf 2 5 2 3 85 8 2— 3„«„„„ 5 W S 72 ng abzugeben. 8 nber 1900 beſti 5 zerordnung von.5 2 2 2 25 3 A2 S8 80 1 eme 2 beſtimmt, daß i i ISs 8——— 2 8 8 8 8 88 Hierauf werden die Steuer⸗ 5 Maunheim ee— 5 12 728 2 8—— Ul 322 5 pflichtigen mit dem Anfügen kaufsſtellen, wie felgh, gebffnel ſeln gurf Her 2 25* 2 3— 2 8 3 3 8 2 8 55 aufmerkſam gemacht, daß Zu⸗ bal 5 uſe 3 Koukursberfahr S 1—— S widerbandlungen TTb ee 5 Seeee 5 12 12** 88 2 gen unnach⸗ 15 b) genanten— von mor F 1 8 5 2 1— 2 gchtlich durch die im Arliteil“ 5. n fe lgende gens 4 bs kursberſahren Aber das Per⸗ 10 —— 12— 5 1 Einkommenſteuerge⸗ U hr 51 8 112 15 morgens 4 e Maunhelt Aiſ 1 1 ee, b0 —— etzes ausgeſprochenen St 8610 debt 8d e e —— rafen n Samstagen f Han g ——— geahndet werden. 13904 0 85 4 25 5 Pfag Faal, 55 kauctwegelen ane 11 8 ru i 5 —— Mannheim, 1. Dez. 1908.„NöVenachtsfeie 21915 en vor dem 1. Weih⸗ Freitag 015. Hauna: 1069 Ceſcng ihres der ges — Der Großh. Steuerkommiſſär 185 Heit vom 1, Ottoß d der Kirchweihtag in Seal.g be kee 25 b 75 an den Werkla ober bis 1. April fallen, Ma nhelte, 4. Peg, 15 den Bezirk Mannheim⸗Stadt„CNö dent ice. vor dem 1. Oſter⸗ und Der Gerichts 75'ber Groß bern gelſe 0 aeee 129 50 ſchreiber Großh. der Gefellſchaft beſkellt. 5 85 Abt 13: Mannheim, 12. Dez, 1 1 e A. Gr. Amtsgericht J 1+ 8 * 92 — bopn Fn 6067 gungg⸗ Wamnmbomfüunoungasaga 1“ *Moas 08 gia iv mag fiesg ogus g 7 Mannheim, 18. Dezember. General⸗Anzeiger. 11. Seite⸗ 5 55¹ EEERER Lebens⸗verſt s⸗Aetien- Anfall⸗ u. 9 8 5 ebens Geſelſchaft etien ezen ee 8 Berlin., Mauerſtraße 57(4y2 1867 1830 8 Gegründet zweigniederlaffungen: tern“ (Abendblatt.) 2 N* N in Elberfeld, Brückenſtr. 6 und in Wien, Kärnthnerſtr 34. 8—— N1 Lebeus-Verſicherung: Anfall⸗ u. Alters⸗Verficherung: Verſicherungsbeſtand 400 mill.m. Aetien⸗Kapital 3% Mill. * N* 18 15 N m M 9 * * 8 E vermögensbeſtand 152 mill.m. Bezahlte Schäden über 14 Mill. ——— 2—— Lebensverſicherung auch mit Einſchluß der Invallditätsverſicherung 0 Leibrenten zu den günſtigſten Bedingungen. Ausſteuer⸗ und Altersverſicherung. Einzel⸗Unfall⸗herſicherung. Seereiſe⸗Verſicherung(wel poliee). 9 + N Baltplichk Verücherung. abteptende OUhristbaum-Lichte e e, 8 Kapitalverſicherung mit Witwenpenſton und Sterbegeld. 55 * Proſpekte und Tarife koſtenfrei von der Direktion und den Vertretern der Geſellſchaft. General⸗Agent: Aug. Schmidt, Karlsruhe, Weſtendſtraße 37. Haupt⸗Agent: Eug. Leiblein, Manuheim, Hebelſtraße 9. PV * * 2 * * 7 + 18 Grosser ſnachts- photogr. Apparate Kodaks à.50, 10, 18.50, 21 Mk. ete. photogr. Zubehör Kinematographen Operngläser mit Etui von.75 Mk. bis zu den feinsten. — Neuheit Weisser Christbaum-Schmuck in reizenden Mustern, keine braun angelaufene und vorjährige Ware. 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DLaudesherrlich augeſtellt wurden folgende ſeminariſtſch und tech⸗ kiſch gebildeten Lehrer: Die Reallehrer Julius Maie Theödor Schmitthel mt an der Realſchule in Ladenburg, Albrecht Gaus⸗ loſer und Franz Müller an der Höheren Mädchenſchule mit Gymnaſialabteilung in Karlsruhe, Heinrich Rupp und Karl Ludwig Haffner an der Oberrealſchule mit realgymnaſialer Abteilung in Freiburg, Karl Lindenman an der Realſchule mit Realprogym⸗ gaum in Ettliungen Theodor Hummel an der Höheren Mädchen⸗ ſchule in Konſtanz, Herm. Hummel an der Höheren Bürgerſchule zu Hornberg, Friedrich Filfinger an der Oberrealſchule in Hei⸗ delberg, Rudolf Groß am Realprogymnaſium mit Realſchule in Waldshut, Max Specht an der Realſchule in Karlsruhe, Engelbert Spitz an der Oberrealſchule in Baden, Karl Rieſter an der Ober⸗ zealſchule in Pforzheim, Auguſt Metzger am Lehrerſeminar in Freibarg, Karl M enges am Gymnaſium in Heidelberg, Ernſt 8 euch ler am Gymnaſium in Konſtanz, Friedrich Kea ſpar an der Oberrealſchule in Karlsruhe, Dr. Max Behſchnitt an der Real⸗ ſchule in Radolfzell, Auguſt Bergmann an der Oberrealſchule in Karlsruhe, Franz Dörfer am Realprogymnaſium in Schwetzingen, Karl Maier an der Goetheſchule(Realgymnaſium mit Gymnaſial⸗ abtetlung) in Karlsruhe, Adolf Faißt an der Oberrealſchule in Konſtanz, Albert Epp am Reuchlin⸗Gymnaſium in Pforzheim, Wil⸗ hem Stein an der Höheren Mädchenſchule in Heidelberg, Emil ö nig an der Oberxealſchule in Karlsruhe, Otto Krumm an der Realſchule in Emmendingen, Wilhelm Wagner an der Höheren Mädchenſchule in Heidelberg, Ludwig Zwecker am Gymnaſtum in Baden, Ferdinand Zeller au der Realſchule in Achern, Georg euerſtein am Gymnaſium in Wertheim, Wilhelm Ruf ch an der Realſchule in Müllheim, Alexander Hültner an der Oberxealſchute in Karlsruhe, Dr. Auguſt Hoch an der Realſchule in Bühl, Fer⸗ dinand Keller an der Oberrealſchule in Konſtanz, Johann Er⸗ hardt an der Oberrealſchule in Heidelberg, Karl Andrauer an der Realſchule in Bruchſal, Leander Rümmele an der Oberreal⸗ ſchule in Pforzheim, Dr. A. Lay am Lehrerſeminar 11 inKarlsruhe, Adolf Sett e le an der Höheren Bürgerſchule in Gernsbach, Philipp Se te nrei ch au der Höheren Mädchenſchule mit Gymnaſial⸗ abteiung in Karlsruhe, Auguſt Meinzer am Gymnaſium in Karls⸗ ruhe, Benedikt Müller am Realprogymnaſium in Mosbach, Kar! Berner an der Mädchenbürgerſchule Adelhauſen in Freiburg. Thomas Rein furth am Lehrerſeminar J in Karlsruhe, Dr. Phil. Na ſe r an der Höheren Mädchenſchule in Heidelberg, Karl Künkel am Sehrerſeminax in Ettlingen; die Zeichenlehrer: Karl Spitz au der Höheren Mädchenſchule in Freiburg, Ernſt Idler am Gyn⸗ nmaſium in Heidelberg, Rupert Rutſchmann am Ludwig Wilhelm⸗ Gymnaſium in Raſtatt, Hermann Kohler an der Realſchule in Offenburg, Wilhelm Schumacher an der Goetheſchule(Realgym⸗ naſtum mit Gymnaſtalabteilung) in Karlsruhe, Emil Schick an der Realſchule in Karlsruhe, Guſtav Barth am Gymnaſtum in Bruch⸗ fal, Friedrich Greiner am Bertholds⸗Gymnaſium in Freiburg; die Muſiklehrer Auguſt Gerſpacher am Lehrerſeminar J in Karls⸗ ruhe, Franz Steinha rt an der Goetheſchule(Realgymnaſium mit Gymnaſialabteilung) in Karlsruhe; die Taubſtummenlehrer Auguſt Wiedemer an der Taubſtummenanſtalt in Gerlachsheim, Jakob Schittenmüller, Albert Ritter und Anton Winterhalder an der Taubſtummenanſtalt in Meersburg, Eduard Hollenbach und Johann Finzer an der Taubſtummenanſtalt in Gerlachsheim, Heinrich HBerr an der Taubſtummenanſtalt in Meersburg, Georg Neuert an der Taubſtummenanſtalt in Gerlachsheim, * Liturgiſcher Weihnachtsgottesdienſt. Der am 4. Advent 20. Dez.) in der Trinitatiskirche ſtattfindende liturgiſche Weihnachtsgottesdienſt hat in dieſem Jahre ſein be⸗ ſonderes Gepräge. Er beginnt mit dem Orgelvorſpiel„Vom Himmel hoch da komm ich her“ und ſchließt ab mit dem Choral „Dies iſt der Tag, den Gott gemacht“. Die muſikaliſchen Vorträge werden ausgeführt vom Frauenchor der Trinitatis⸗ kirche unter Leitung des Herrn Kapellmeiſter Blaß ſowie ünter gütiger Mitwirkung von Frau Lilli Greulich(Sopran), Frau Marie Bärenklau(Alt), Herrn Joſ. Dann(Tenor) zund Herrn Wilh, Hauk(Baß). Herr Muſikdirektor Hän⸗ lein, unſer unentbehrlicher trefflicher Meiſter der Orgel, wird fämtliche Begleitungen ausführen und außerdem das muſika⸗ liſche Programm mit Solovorträgen von Bach und Händel be⸗ reichern. Der Anfang dieſes liturg. Weihnachtsgottesdienſtes iſt auf 8 Uhr feſtgeſetzt. *Vereinigung der Hoſpitanten der Handelshochſchule. Am Samstag Abend hielk Herr Dr. Heymann einen ausgezeichneten Vortrag über Tabakinduſtrie und Tabakſteuer, der ſo⸗ wohl bei den Mitgliedern der Vereinigung als auch bei den Herren der Tabakinduſtrie und des Handels großes Intereſſe wachrief. Mach kurzen hiſtoriſchen Betrachtungen behandelte der Vortrag die Organiſation und volkswirtſchaftliche Bedeutung des wichtigſten Teiles der Fabrikinduſtrie, der Zigarreninduſtrie. Ihre Bedeutung Begt in der durch die Notwendigkeib der Vervendung rrrre billiger Arbeitskräfte veranlaßten Ausbreitung über das flache Land. Dieſe birgt in ſich ein Gegengewicht gegen den durch die übrige induſtrielle Konzentration in den Städten berurfachten Zug vom Land in die Stadt. Seib einigen Jahren tritt eine gewiſſe Kunzentration in beſtimmten gräßeren Bezirken ein, die, wie Baden, beſonders günſtige Lohnverhältniſſe der Induſtrie bieten. ſich auch beveits eine Vergrößerungsbendenz der Fabrikb merkbar, die ſeit den letzten Jalh re Fortſetzung i beträchtlichen Zunahme großer Unternehmungen, alſo ſtriellen Konzentrativn, findet, die in einzelnen Teilen Deutſch⸗ lands der Zigarreninduftrie zweifellos den Charakter der Groß⸗ induſtrie gibt. Weiteuhin behandelt der Vortrag in kürzeren Aus⸗ führungen die vorliegende Tabakſteuer, die durch ihre außer⸗ ordentliche auf einmal anſetzende Mehrbelaſtung von 1 Mark pro Kopf der Bevölkerung zweifellos zu einem Rückgang des Konſums üdigung der Induſtrie zur Folge führen würde, der wieder eine Schäb hätte. Da aber die heutige Finanzlage eine Nichterhöhung der Tabakſteuer als ſehr unwahrſcheinlich erf cheinen laſſe, ſo glaubt der Vortragende einen Weg hiezu, der ohne Schädigung der Induſtrie gegangen werden könne, darin zu ſehen, daß man die Belaſtung allmählich ſtufenweiſe auf etwa 5 Jahre⸗ dürrchführt. Da ſehr viele Tabakintereſſenten anweſend waren und der Standpunkt des Herrn Referenten ſich bon dem der Intereſſenten unlerſchied, verlief die Diskuſſion ſehr anregend. Herr Fabrikant Apfel ſpricht ſich gegen eine Erhöhung der Steuer aus. Herr Dr. Mertens hält den Tabak für paſſend zu etwas höherer St uuerbelaſtung, da er kein nollpendiges Genußmittel ſei. Herr Fabrikant Jac. Mayer iſt ängſtlich, wenn die Wiſſenſchaft Vorſchläge macht und vertritt den status quo. Herr Langenbein, der Vorſitzende, ſtellt eine An⸗ frage wegen Preistonventionen. Herr Fabrikant Reiß antwortet hierauf, daß bei der Zigarreninduſtrie mit etwa 5000 Unterneh⸗ mern eine Preiskonvention nicht einführbar wäre, wie das ſchom ein Verſuch gezeigt habe. Am Schluß ſprach der Vorſitzende dem Herrn Referenten und den Herren aus der Branche im Namen der Ver⸗ einigung den Dank aus und gab dem Wunſche Ausdruck, daß die künftigen Vortragsabende ebenſo ſchön verlaufen mögen wie dieſer. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Birken au, 14. Dez. Unſer altes im Jahre 1552 erbautes Rathaus wurde im Innern und Aeußern im letzten Jahre einer gründlichen Keſtaurierung unterzogen und iſt nun fertiggeſtellt. Die feinen Schnitz⸗ arbeiten und die Fachwände ſind ganz im alten Stil gehalten und mit bunten Farben verſehen. Rechts am Eingang be⸗ findet ſich der ſog.„Pranger“, ein hervorſpringender Stein⸗ ſockel, über dem man für das im Laufe der Jahre verloren gegangene„Halseiſen“ ein neues angebracht hat. Das Rat⸗ haus ſteht unter Altertumsſchutz. Darmſtadt, 13. Dez. Auf Veranlaſſung des Mittelrheiniſchen Architekten⸗ und Ingenieur⸗Vereins ſprach am Samstag hier Diplom⸗Ingenieur Graf F. V. Zeppelin junior über die Entwicklung der Luftſchiffahrt und die modernen Motorluftſchiffe. Dem Vor⸗ krag wohnten zahlreiche Zuhörer und Zuhörerinnen und die Miniſter bei. Graf Zeppelin ſprach etwa 1½ Stunden und erläuterte ſeine intereſſanten Ausführungen durch zahlreich gelungene Lichthilder. Er hob die Vorzüge des ſtarren Luft⸗ ſchiffes ſeines Oheims gegenüber den nichtſtarren und halb⸗ ſtarren Syſtemen hervor. Die Mainzer Reiſe habe den Be⸗ weis gebracht, daß man mit dem ſtarren Luftſchiff auch ohne jede Vorbereitung auf feſtem Boden niedergehen könne. Bei der Landung habe man kaum ein ſchwaches Aufſtoßen geſpürt. Es ſei nicht richtig, daß man in Echterdingen durch Gasver⸗ luſt zur Landung gezwungen worden ſei. dazu vielmehr in dem ſtarken Gegenwind und in der erheb⸗ lichen Verletzung des vorderen Motors zu ſehen. Bei der Fahrt nach Mainz habe man in der Nacht eine Höhe von 1820 Metern erreicht. Die Motore ſeien noch immer der wunde Punkt in der Luftſchiffahrt. f Man müſſe in erſter Linie möglichſt ſichere und erſt in zweiter Linie leichte Mo⸗ tore bauen. An Bord des Zeppelinſchen Luftſchiffes könnten 2525 Kg. Benzin mitgefühert werden. Bei der Steuerung im horizontalen gebe es nur ein richtiges Fahren nach dem eine Anzahl von Ballonetts enthält. Ballon genüge die Verletzung durch eine Flintenkugel, um Der Grund ſeil Breitestrasse. Kompaßkurs. Als Mangel bei der Luftſchiffahrt werde es ſich ſtets fühlbar machen, daß es für das Luftmeer keine Kar⸗ ten geben könne, in denen alle Strömungen eingezeichnet ſind. Es ſei auch unbedingt nötig, daß man an den deutſchen Hoch⸗ ſchulen bald Lehrſtühle für die Luftſchiffahrt errichte. Das Zeppelinſche Luftſchiff ſei auch deshalb den andern Syſtemen überlegen, weil es nicht aus einem Ballon beſtehe, ſondern Bei einem nichtſtarren — ihn zur Landung zu zwingen. Beim Zeppelinſchen Luftſchiff ſei es auf langen Fahrten zweckmäßig, nur einen Motor in Betrieb zu nehmen, da dann viel größere Strecken zurück⸗ gelegt werden könnten. Das ſtarre Luftſchiff könne für die großen kulturellen Fortſchritte in Friedenszeiten allein in Betracht kommen. Es liege im Intereſſe der Kultur, wenn alle verwendbaren Luftſchiffſyſteme möglichſt ausgebaut wür⸗ den. Reicher Beiſall lohnte dem Redner für ſeine intereſſanten Worte. *R Sierenz, bei Mülhauſen, 12. Dez. Ein ſelt⸗ ſames Schauſpiel bot ſich geſtern den Einwohnern non hier und den umliegenden Ortſchaften. Abends gegen 7 Uhr —es war ſtockdunkle Nacht— wurde unſer Ort plötzlich taghell beleuchtet von grellen Lichtſtrahlen, die vom öſtlichen Himmel zu kommen ſchienen. Einige ängſtliche Leute glaubten ſchon, das Ende der Welt ſei gekommen, bis einige Klügere ent⸗ deckt hatten, daß das Licht von elektriſchen Schein⸗ werfern ſtamme, mit welchen anſcheinend an dem in Baden liegenden neuen Fort Iſtein Uebungen vorgenommen wurden Und ſo war es auch: man ſuchte mit Scheinwerfern den elſäſ⸗ ſiſchen Boden ab. Die Intenſivkraft dieſer neuen Schein⸗ werfer war erſtaunlich, bis an die franzöſiſche Grenze dürfte man damit von Iſtein aus das Gelände abſuchen können. Auf dem Felde war, ſoweit das Auge blicken konnte, jeder Gegenſtand deutlich erkennbar. Nachdem dann noch einige Ortſchaften, z. B. Siereng, Bartenheim und Blotzheim abge⸗ ſucht worden waren, wurden die Scheinwerfer in die Höhe gerichtet und man hätte auf dieſe Weiſe Luftſchiffe ſelbſt in enormer Höhe ſehen müſſen, denn den Strahlen wurde erſt an den Wolken, die deutlich beſchienen waren, Einhalt geboten. Nach einer halben Stunde ſchloß ſich drüben im Badiſchen die„Klappe“ und die vielen Zuſchauer in den Straßen unſeres Dorfes verzogen ſich, Bemerkungen darüber austauſchend, welche großen Dienſte im Kriegsfalle„dieſe neumodiſchen Dinger“ leiſten dürften. aervenschwäche Nervenzerrüttungen, Schwächezustände, Blasen- und Ge- schlechtskrankbeiten, sowie Gicht, Rheumatismus, Ichias, Muskelschwund, Hysterie, Neuralgien, Haarkrank⸗ heiten, Flechten, Beingeschwüre ete., auch alte u, schwere Fälle, behandelt mit bestem Exfolge ohne Berufsstörung arzneilos durch Natur- u. elektr. Lichtheilverfahren giftfreie Kräuterkuren und Hlektrotherapie. Nähere Aus- Funttertent Direktor Hch. Schäfer Lichtheil-institut„Elektron“ nur N 3, 3 MHTNMHedrn. 77524 Sprechstunden: täglich von—12 und—9 Uhr abends. Sonntags von—12 Uhr. Wunderbare Erfolge. 2n klunderte Dankschreiben, Damenbedienung durch Frau Rosa Schäfer Zivile Preise. Prospekte gratis. Tel. 4320. 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