Abonnement Gadiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Pot bez. intl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pto Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig. In ſera te: Die Eblonel⸗Zeile. 28 Pfg⸗ Auswärtige Inſerate 80„„ Die Reklame⸗Zeile.1 Mark 15 Geleſenſte and verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß det JInf eraten⸗Annahme ſek das Mittagsblatt Morgens zu 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. hener Alnabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommer Soyntag) (Mannheimer Volksblatt.) Badiſche Neueſte Nachrichten Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Aavlsruhe. un Telegramm⸗Adreſſe: „Gelneral⸗Anzeilger annheim““ —— Telefon⸗Nummern: Druckeret⸗Butenn(Ar⸗ nahme v. Druckarbetten 64 Redaktion 6¹+]„ Expeditton und Verlags⸗ buchhandlung, 15 Nr. 610. N Donnerstag, 31. Dezember 1908. Die heutige Abendausgabe umfaßt 16 Seiten. —— Des Neujahrsfeſtes wegen erſcheint die nächſte Nummer am Samſtag Vormittag. eeeeeeeeeeeeeeeeeee Der ine reichhalfige gedliegene bolififche Tageszeitung lesen will, die inn über alles Jöissenstwerte quf polifiſcktem, Wirfſckaftlickem und kulturellem Seblet raſck und zuverlaſſig imerricktet und inm ausserdem plelſeifigen Unterhaltungsitoff bietet, abonnfere auf unsern fäglich zwelimal erlckeinencken, berel redigterten lleimer Seneral Hnzeiger Batlliche Uleueſte Hachrichfen. Das Jahr 1908 fat dem„annheimer Seneral⸗ Anzeiger“, Badiſche lleueste Hachrichfen, wieder eine Skr. Starke Zunahme der Abennementenzahl gebracht. Wir erhoffen das Sleiche vom neuen Jahre und werden uns bemünen, den Inhalt unserer Zeitung immer welter auszubdauen. Hbonnements nehmen entgegen die Haupt- und Zwoelgerpeditionen, die Hund-Hgenturen, dle Post, Soioje alle unsere Zelfungskfruuen. Verlag des Seneral⸗Hnzeiger Badiſche leueife Hachrichfen. Südacüdb 0 — 2— Feuilleton. —— Mannemer Schbaziergüng. LX. Des Johr wär alſo aach widder ball rum. Scheen war's s hot manches auszuſetze gewwe un die Wolke am bolidiſche risont ſin immer noch nit ganz verſchwunde. Aach an'r ihnacht hot ſo e richtigi freechlichi Schdimmung nit uffkumme eune— licht ſo was in'r Luft, als ob's alle Aageblick udwo losgehe kennt un ſo zufriede wie ſunſcht am Sylweſchter nne desmool unſer Hauptbicher nit abſchließe. No, vielleicht erd die Bilanz doch beſſer, als ſe ausſteht. Daß bei uns in kannem die'ſchäftsleit klage, is kloor. Nooch m fette Ju⸗ äumsjohr neinzehnhunnertſtewe muß e mageres kumme— des tte mir glicklich hinner uns. Bleibt alſo die Hoffnung uff nzehnhunnertnein. Viel ſchlechter werd des aach nit werre tke mir deswege vertrauensvoll in die Zukunft un in die leer vum„Fcuerio“, die er morche wibder in Mannem ſchbaziere e dut. Is alſo'r Rickblick uffs Vergangene nit grad ſehr hell un hlich, ſo häwwe mir in Mannem doch noch in de ledſchbe Dääg Großes erlebt: n„Schtreik“, wieer noch nie dy war, is er⸗ digt worre un Dauſende vun Familie ſin widder frei vun Not Sorge. Des hätt e beeſt Weihnachtsb'ſcheerung gewwe, wann's rſcht kumme wär— ma' ſoll, weil's glicklich vorbei is, gar mehr dran denke, awwer jeder Mannemer hot die Pflicht, ne, die wo des fertig gebrocht hawwe, vun Herze dankbar da⸗ zu ſein. Un unſer'heert in allererſchder Reih unſerm * Platen: ſoviel Arbeit um ein Leichentuch? Trauer, Mitleid, Ernſte Jahreswende. Die Welt fteht an der Jahreswende unter dein lähmen⸗ den Eindruck der entſetzlichen Kataſtrophe, die Süditalien heimgeſucht hat. Wie ein unheimlicher, finſteter Schatten fällt das grauenvolle Ereignis auf die erſten Tage des neuen Jahres und läßt es uns nicht gerade in froher Stimmung anfangen. Ein ungeheures Grab menſchlicher Hoffnungen, menſchlichen Glückes gähnt uns troſtlos entgegen. Wir ſchaudern und fühlen die düſtere, tragiſche Gebundenheit alles menſchlichen Strebens und Schaffens. Und denken mit zurückſchreckendes Entſeſen— es ſind keine freundlichen Götter, die uns von 1908 nach 1909 hinübergeleiten. Abergläubiſche und furchtſame Leute könnten in der elementaren Kataſtrophe, die Südikalien heimſuchte, eine böſe Vorbedeutung für den Lauf der menſchlichen Dinge im neuen Jahre ſehen. Aber auch wer ſolche Zuſammenhänge nicht anerkennt, wird nicht gerade mit frohem Sinn ins neue Jahr hineintanzen, er müßte denn ein ſehr leichtſinniger Sauſewind ſein. Fürſt Bülow hat zweimal in letzter Zeit im Reichskage über auswärtige Politik goſprochen, einmal ſehr optimiſtiſch, er hielt ſich wohl verpflichtet, nachzuweiſen, daß das perſönliche Regiment unſerer internationalen Stellung keinen Abhruch getan. Das zweite Me milberte er ſeinen Optimismus bedeutend unter der Wirkung der einmütigen öffentlichen Kritik, die das Ding beim rechten Namen nannte, und gab zu, daß die Situation in dieſem Augenblick keine beſonders behagliche ſei. Das war am 10. Dezember und es hat ſich ſeildem wenig geändert, Man könnte eher ſagen das Bild der diplomati belt Konſtellation in Europa habe ſich noch mehr verwirrt. Sie wird undurchſichtiger und damit wächſt das Unbehagen, da niemand weiß, wohin dieſe dunkle Diplomatie die Völker treiben will und treiben kann. Den Anſtoß zu der lebhaften Unruhe in der hohen Politik gab bekunſtlich die Annerion Bosniens und der Herzegowina. Nun ſtehen die europäiſchen Staaten vor ungelöſten und ver⸗ worrenen Balkanfragen. Rußland und Oeſterreich⸗Ungarn; Deſterreich⸗Ungarn und die Pfotte. Im Hintergrund Eng⸗ land, das enttweder ein ehrlicher Makler iſt oder die ſalaniſche Politik Disraelis fortſetzt. Zur Stunde überſieht wohl noch niemand, was ſich aus all den Schiebungen und Gegenſätzen herauswickeln wird. Franzöſiſche Politiker ſuchen auf dem Umwege über Berlin die Türkei gegen Oeſterreich⸗Ungarn zu hetzen, die Verhandlungen zu trüben. Herrn von Iswolskis politiſche Abſichten ſind ſo dunkel. daß ſich zwei Vetſionen gegenüberſtehen. Nach der einen die Herr von Rath unlängſt im„Tag“ vertrat, drängt Iswolski aus berſönlichen Gründen leichten Herzens auf don Krieg, der für Deutſchland den Bündnisfall brächte. Nach einer anderen Auffaſſung, die angeblich in Berliner amtlichen Kreiſen ge⸗ teilt wird, nimmt in Rußland die Meinung überhand, die Löſung der bosniſchen Frage auf einen Zeitpunkt zu ver⸗ kagen, wo Rußland mit einet reorganiſterten Armee ein Machtwort ſprechen könne. Dann die Dardanellenfrage, die Rußland und England nicht einig findet. Intereſſant iſt eine Wendung Englands und der Tripelalliance zugunſten Oeſter⸗ reich⸗Ungarns, was wlederum peſſimiſtiſchen Konjektural⸗ 11 507 1 7 Triegeriſches Feuer, die Arbeit (Abendblatt.) politikern Gelegenheit gibt, die Kündigung des öſterreichiſch⸗ deutſchen Bündniſſes zu prophezeien, des Bündniſſes, das doch ſicher noch der feſteſte Pol in der Erſcheinungen Flucht. Ser⸗ biſche Blätter, unzufrieden mit der öſterreichiſch⸗ungariſchen Note an Rußland, drohen wieder einmal mit dem Kampf auf Leben und Tod und in Bosnien und Herzegowina ſoll ſich für das Frühjahr eine großſerbiſche Erhebung vorbereiten. die mit ganz neuerfundenen Bomben Segen und Völkerglück über das Land briugen will. Wir geben nur Augenblicks bilder aus dem diplomatiſchen Gewirre, aber ſie 1 hin⸗ reichend, daß die Welt tatſächlich in einem Gewirre drinſitzt, und man verſteht, wie Politiker, Finanziers, bedeutende In⸗ duſtrielle, die man Gelegenheit hat, auszuhorchen, mit ihrer Beſorgnis nicht zurückhalten und leineswegs ſicher ſind, daß 1909 ein Jahr des Friedens ſein werde. Mon hört auch hie und da, daß bedeutende induſtrielle Unternehmungen über die nächſten Monate hinausgeſchoben werden, der Verkreter eines großen niederrheiniſchen Bankhauſes erklͤrte uns un⸗ längſt, ſein Haus ſei aus Gründen der Unſicherheit der hohen Politik ſehr zurückhaltend. So fühlt man in verſchiedenſten Kreiſen den politiſchen Boden nicht ſicher. Es ſind das natürlich Stimmungen und Sorgen, wie alle internationalen Kriſen ſie hervortreiben, und wenn die Situation in Europa im gegenwärtigen Augenblick nicht beſonders behaglich und der politiſche Boden nicht beſonders feſt erſcheint, ſo iſt damit nicht geſagt, daß er ſich nicht wieder feſtigen kann, daß es zur Kataſtrophe kommen muß. Wir häben ſchon ebenſo kritiſche Zeiten durchlebt wie die jetzige und bon einer Ueberladung der Luft mit Elektrizitüt ka man wohl im gegenwärtigen Moment noch nicht gerade Wir wittern nicht Kriegsluft und in den Völtern t wird in den Hände Diplomaten bleiben können und unter ihnen iſt, ſo wei, ſehen, kein geführlicher Titane, der Welten ſtürzen und We gründen möchte. Deutſchland ſteht in unerſchütterlicher Tre zut Oeſterreich⸗Ungarn, Fürſt Bülow hatte Recht. als e dieſer ernſten Bündnistreue einen ſicheren Hüter des Friedens ebblickte. Wenn Deutſchland die Welt über den Ernſt, mit dem es ſeine Bündnispflicht betrachtet, nicht in Zweifel ſo werden ſich die Gegner Oeſterreichs doch wohl überle ob eine friedliche Auseinanderſetzung mit der Donaumonarchie nicht zweckmäßiger. Frankreich, der Rentnerſtaat, der viel Kapital im nahen Orient angelegt hat, hat das größte In⸗ tereſſe daran, daß der Funke nicht ins Pulverfaß fliegt, es iſt vorzüglich zum Vermittler geeignet und wird dieſe Rolle hoffentlich mit Geſchick und Takt durchführen. Deutſchlan endlich ſieht einem freudigen Familienereignis entgegen, dem Beſuche König Eduards am Verliner Hofe im Februar, dem im Frühjahr ein Beſuch des Prinzen von Wales folgen ſoll. Haben Fürſtenbeſuche auch im allgemeinen ihre hohe poli⸗ tiſche Bedeutung verloren, dieſem endlich erfolgenden Königs⸗ befuch in des Réiches Hauptſtadt kann eine gewiſſe ſymplo⸗ matiſche politiſche Bedeutung nicht abgeſprochen werben, wie ein abermaliges Ausbleiben des Beſuches gerade i jetzigen Situation, von dem ſchon die Rede war, eine recht er politiſche Bedeutung gewinnen köunte., als wolle England die internationale Spannung zur Abrechnung mit Deutſchland ausnutzen. Da Deutſchland ja jetzt nach dem Verſprechen vom 1. Rovember eine ſtetige Reichspolitik unter Wahrn e ur wickelde Kroom neing'ſchafft hot, daß's wirklich zum Schdaune war. Un offe un kloor, verſchtändlich ſo gar for unſereens, hot r ſein Sach g fagt, nit zu viel, nit zu wenig. Un ſpas r erreicht hot, is mehr, als wanner Schwetzinge mitſammt dr Reſidenz einberleibt hätt. Denkt norr emvol npoch! Dag un Nacht hot 9ſchafft un ſchöndiert un geredd', ſein erſchdes Geburtsdägsnacht⸗ eſſe als Owwerbirchermeeſchder is in katt worre— r höt aypwer gezeigt, daß ma in de allergreeſchde un in den aller⸗ ſchwierigſchde Sache zu in kumme kaun un das t ſein Mann ſchdellt. Un des is, ſo ganz newebei, doch e beruhigendes Gfihl for uns.— Proſt Neijohr, Herr Owwerdbirchermeeſchberl Den Glickwunſch hawwe Sie verdient, wie keener in Mannem⸗ Agch eme Auuere miſſe'r heil graddlire, un zwar eem, der wo faſcht ſein halwes Lewe im ſchlädtiſche Ehre⸗ und ſchwere Dienſt'ſchtanne is un nsch ſchteht: Wilhelm Fulda. Siebzig Johr werd ralt. s is zwär keen Verdienſcht, ſtebzig Johr alk zu werre, s is e'ſonderl Gnad, daß mer ſe etreicht. Wie ma' ſe awwer erreicht, des is was anderes. Un'r Fulda kann ſchtolz un zufriede uff ſein ſiebzig Johr ſein des wäs t gewollt un 'ſchafft hot, is recht un als ſchtädtiſcher Arweiter is r kener vun de beſchde un fleißigſchde.'ſchtreikt hot er noch nie! Ich free mich immer, wann ich un mit ſeine kloore Aage un ſeim ſcheene weiße lange Vollbart am Vorſchtandstiſch bun de Schtadt⸗ verördnete hocke ſeh; wie'in Patriarch ſitzt r 8, dem ma' die ſiebzig gar. nit anſieht. Wauner daun in die Debatte eiß⸗ greift, odder wie mir kerzer ſage, redde dut, dann kammer m ſogar zuheere, was me' bun annere grab als nit ſage kennt. Dann ſchteht r do, die recht Hand im Soſſefack, die fihk an'r Uhrkett; 15 r grad was Wichtiges zu ſage, daun redd die link Bu Natär aus is r Demöftel. Ich hub nr eme Demokrat nn Menſch vorg' ſchdellt, der wo de ganze Tag mim Meſſer und mi'm Rewolwer rumlaaft un alles, was m erbircherme e paar Dag ſo in den ver⸗ reee bach ag. Weg kummt, eentach dod macht.'s ſcheint, daß ich mich ———— doch geerrt hab, dann'r Fulda is un war gar nit ſo. Im Geegedheel. Wann alle bolidiſche Herze ſo for Mannem ſch däte, wie in Fulda ſeins, dann wär manches beſſer! Der Fulda is heit ſiebzig Johr un Köbb un Herz ſin'ſund un kloor un ſcharf un klug die Aage. Er kedd in alle Sache mit un bleibt doch gut bei Abedit— er hot in gunde Mage. For Mannem hoter viel gedaa, is opferwillig vornedran in Bylidick un Lewe. Theaterkroom, Verkehrsverein, die Bibſchee Arweit owwebrein Un Wahlkämpf noch banewel * Wer ſo wie du ſeit lauger Zeit bei Dag und Nacht war dienſchtbereit, der derf ſich ſehe loſſe. Dein Bart, des Alters ſcheendſchbi Zier, ſchneeweis is' erſcht worre hie, ſeit du an's Herz uns geſchloſſe. ain daß Wider enee —* — 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Abendtt.) Mannheim, 31. Dezember. verfaſſungsmäßigen Verantwortlichkeiten beſitzt, ſo kann der Beſuch vielleicht ſogar ganz nützlich wirken. Vielleicht impo⸗ nieren wir dem königlichen Kaufmann noch mal durch die geſchäftsmäßige Nüchternheit und Verſtändigkeit, mit der wir nun Politik machen wollen, was uns mit aller kaiſer⸗ lichen Prachtentfaltung und allen Phantaſien über die deutſch⸗engliſche Entente gegen den gelben Mann ſo gar nicht gelingen wollte. Möge König Eduard wirklich ein anderes Deutſchland ſehen und ſchätzen lernen als das des perſön⸗ lichen Regimes, um das er ſo einfach ſeine Einkreiſungsketten ſchlingen konnte, weil wir mit unbedachten und gefährlichen Worten ihm die Kontrahenten förmlich zutrieben. Möge er ſehen, daß in Berlin tatſächlich ſtetige, nüchterne aus⸗ wärtige Politik von fähigen Männern ohne Hurrah gemacht wird unter weiſer Zurückhaltung des Monarchen. Gewinnt der engliſche König ſolche Ueberzeugung, ſo kann das ſicher auf die internationale Lage günſtig wirken. So wollen wir der Stimmung der Beſorgni die Erhaltung des Friedens in Europ 1909 ruhig und ernſt Ausdruck geben, die nicht ungefähr⸗ liche Spannung, die beſteht, nicht leichthin wegblaſen, aber uns doch auch nicht von ſenſationsbedürftigen Unglücksraben wie Maximilian Harden oder famoſen und frivolen Kriegs⸗ kreibern wie Graf Preyſing nervös und unruhig machen laſſen bis uns die Gäule durchgehen. Es ſind eben doch auch Momente in der internationalen Politik vorhanden, die die Lage wieder erleichtern können und die Spannung löſen, unter deren Druck wir gegenwärtig ſchwer atmen Wir ſollten dem möglichen Ungewitter, das aus dem Jahre 1909 nach ſo vieler ſorgenvoller Anſchauung uns entgegendräuen ſoll, als äufrechte, ruhige deutſche Männer entgegenſehen. Einen Bundesgenoſſen haben wir ſicher, unſer Heer und Flotte, in denen ſich alle unerſchöpflichen und unverbrauchten körper⸗ lichen und ſittlichen Volkskräfte aufs trefflichſte offenbaren, auch wenn die D 2 2 S u m + füür 121 141 Dreibundgenoſſen uns im Stich laſſen ſollten, was zu befürchten kein unmittelbarer Anlaß gegeben iſt. Halten wir dieſe Waffe ſcharf, bauen wir im Innern die Grundlagen unſerer Kraft aus, ſuchen wir, gerade jetzt eine dringende Aufgabe, die Reichsfinanzreform zu löſen unter Erhaltung der gegenwärtigen Reichstagsmehrheit und Zurückdrängung der Erzberger⸗Kamarilla. Und denken wir auch im neuen Jahre, welche Schickſalswende es uns auch hedeuten möge, in unſerer privaten und nationalen Arbeit an ein gutes Wort Bismarcks, das er 36jährig an feine Gattin ſchrieb: Wir ſind nicht auf der Welt, um glücklich zü ſein und zu genießen, ſon dern um unſere Schuldigkeit zu tun. 595 politische Uebersicht. Mannheim, 3l. Dezember 1908. Sozia demokratiſche Geſchichtsauffaſſung. „Gewiß hat, wie der Körper auf Nahrung, auch die Phantaſie ein Recht auf würdige Befriedigung. Dieſem Unterhaltungsbedürfnis kommt unſere illuſtrierte Roman⸗ bibliothek„In freien Stunden“ entgegen,“ So ſagt eine Buchhandlungsanzeige, die auf dem Umſchlage des ſoeben erſchienenen Hiſtoriſchen Kalenders für das Jahr 1909 (herausgegeben vom„Vorwärts“) zu leſen iſt. Alſo: auch die Romanbibliothek iſt in den Dienſt der ſozialdemokratiſchen Weltanſchauung und Politik geſtellt; auch ſie ſoll eine Kämpferin ſein und mit Stolz wird auf die„12 Jahre Kampf“ hingewieſen, die ſie am 1. Januar 1909 hinter ſich hat. So klein der Hiſtoriſche Kalender iſt, ſo gibt er doch durch ſein Daſein und ſeine Anlage ein geſchloſſenes Bild ſozialdemokratiſcher Willensrichtung. Immer von neuem kann darauf hingewieſen werden, welche Ereigniſſe die Sozialdemokratie für wichtig hält, welche ſie ihren Anhängern einzuſchärfen wünſcht. Für die erſten 4 Januartage ſind folgende Geſchehniſſe verzeichnet: Chevalier von T aitteur. F. Wilhelm. (Schluß.) 2. Die Schwetzinger Leimbach wird nach Mannheim geleitet. Das Jahr 1796 brachte Mannheim groge Einquartierung; die in der Stadt befindlichen Pumpbrunnen wurden über die Maßen angeſtrengt und brachten durch ſtetes Auspumpen die auf dem Boden des Schachtes lagernden ungeſunden, giftigen Stoffe herauf, die ſich von dem zugeworfenen ſaulen Erdreich hier geſammelt hatten. Ueber 2000 kaiſerliche Truppen lagen krank; dazu geſellte ſich die Fieber erzeugende Ausdünſtung der ſumpfigen Feſtungsgräben, in die ſelbſt der Geniedirektor kein Waſſer zur Beſeitigung der unangenehmen Luftverpeſtung ſchaffen konnte. In dieſer Zeit reifte der zweite(übernommene) Plan Draitteurs der Verwirklichung entgegen, das Waſſer der Leim⸗ Hbach von Schwetzingen aus in einem Kanal nach Mannheim zu leiten und durch das fließende Waſſer die ſchädliche Ausdünſtung der Feſtungsgräben zu unterdrücken. Wo militäriſche Beſatzung in Gefahr iſt, hilft des Bürgers Geldbeutel zu raſcher Tat; ſo auch hier: 2000 Mann der Garniſon ſollten zur ſofortigen Aus⸗ führung des Projektes zur Verfügung geſtellt werden und in kurzer Zeit die geſamte Anlage fertigſtellen. Doch von allen Seiten regnete es heftige Einwürfe, ſo daß auch dieſes Unter⸗ nehmen eingeſtellt wurde. Verfolgen wir das Projekt: Von der Hockenheimer Chauſſee in Schwetzingen wird das Waſſer um die Dreifenſtergaſſe herum⸗ geleitet und an dem Franziskanerkloſter(jetzt Kloſterkeller) vor⸗ bei ſber die Heidelbergerſtraße durch die ſog. Haderlache nach der jetzigen Rheinau geführt. Durch niedrige Terrainverhältniſſe gezwungen, wendet ſich hier der Kanal in ſtarkem Bogen nach Seckenheim und tritt bei der Feudenheimer Fähre in faſt rechtem Winkel gegen Mannheim nach der ehemaligen Krappmühle [Krappmühlſtraße). Dadurch würde der in der Nähe der Krapp⸗ mühle und des Zuchthausgartens gelegene ſumpfige Boden teil⸗ weiſe entwäſſert oder durch beſtändigen Zufluß friſchen Waſſers ine für die Geſundheit außerordentlich wichtige Reinigung er⸗ ren. Auf dem ebenfalls entwäſſerten Lindenhof gedachte man rch eine Schleuſenanlage eine Art Winkterhafer zu errichten, eßlich wäre die Leimbach bei dem Milchgütchen in die eſtungsgräben eingeleitet worden, hätte durch raſches Fließen ie ſchädlichen Ausdünſtungen unterdrückt und als veiches Fiſch⸗ inen erheblichen ökonomiſchen langem Zickzacklauf in der Nähe der Mühlau in den ſtehen. Man ſchreibt der„Freiſ. Ztg.“ darüber: Die chemiſch⸗ pharmazeutiſche Großinduſtrie ßar fn Kaufs der fetzken Jahr⸗ Nutzen abgeworfen, um 1. Jan. Neuf. 1895 Wilh. 11. Rottenrede gegen Soz. 1881 15 Blanqui, ſozialiſtiſch. Revolutionär. „Jan. 1907 Bülows Silveſterbrief veröffentlicht. 1886 J Demmler, Hofhaumeiſter, ſoz. Abg. 3. Jan. 1896 Wilhelm II. Glückwunſch⸗Depeſche an Krüger gegen„räub. Einfall“. 4. Jan. 1908, Schandſäule“⸗Luiſe⸗Majeſtätsb „Königsb. Volksztg.“ 1½ Jahre. Man ſieht, daß die Geſcheh Welt nur angeführt werden, un entnehmen. i die in bürgerl Ereigniſſe ar pflegen, if 31. 1 daraus 1. Auguſt k hen Kalendern u. a. mit Daten den Jahren 1870%71 verſehen zu ides bemerkenswert erſchienen: Auguſt. 1884 f Ferdingnd Laſſalle. dung der Univerſität in g 1. September. 1895„Vorw fe: Inſchrift in der Kaiſer⸗W̃ ⸗Kirche. 2. September. 1895 Wilh. II. Rottenrede b. Garde⸗ feſten. 1872 Intern. Arb.⸗Aſſoz⸗Kongreß Haag. 5 In der Hauptſache werden hier wie ſonſt verzeichnet: Ereigniſſe aus der Geſchichte der Sozialdemokratie, politiſche Geſchehniſſe, die agitatoriſch ausgenutzt werden wollen, da⸗ neben auch Daten aus der Geſchichte von Wiſſenſchaft und Kunſt, z. B. Dantes, Hegels, Niebuhrs, Goethes. Simrocks Geburtstag, auch einige Ereigniſſe von neutralexer Bedeu⸗ tung wie Gründung von München, Stiftung des Jeſuiten⸗ Die letzte Notiz c.* *¹ 8 S — 1 1544 Grün⸗ itl. Kameel⸗ ordens und Tod Körners in Gadebuſch. als 42 macht faſt den Eindruck, irrt. Auffallen demokratie, daß materialiſtiſchen Gef Kalender voll zum A ſich die ſozialdemokrat in ihrem ingen. ich haben ch die ſoztaldemalr 1 Hiß darum bemüht, aber die wirtſchaftlichen Entwicklungen vollziehen ich nicht ſtoriker eifrig bon einem Tag zum andern, die großen wirtſchaftlich Tat⸗ ſachen laſſen ſich, auch wenn man ſie preſſen möchte nicht gut auf einen Kalendertag feſtlegen. So treten denn im Kalen⸗ der mehr„Männer und Helden“ auf, als den ganz recht⸗ gläubigen Anhängern der materialiſtiſchen Geſchichtsauffaſ⸗ ſung lieb ſein mag. 8 Deulsches keich. [Das neue Bankgeſetz) wird, nach der„Volkswirt⸗ ſchaftlichen„Korreſp.“, an den Grundlagen der bisherigen Bank⸗ verfaſſung nicht rütteln. Es ſei ausgeſchloſſen, daß das Reich von ſeinem Kündigungsrecht Gebrauch machen wird. Auch eine Beſetigung der Kontingentierung und der Notenſteuer ſei nicht zu erwarten. Um die Leiſtungsfähigkeit der Reichsbank rationell auszugeſtalten, ſei eine Erhöhung des ſteuerfreien Notenkontin⸗ gents und eine beträchtliche Auffüllung des Reſervefonds in Aus⸗ ſicht genommen. Weiter ſolle den Reichsbanknoten zur Sicher⸗ ung des Zahlungsverkehrs die Eigenſchaft geſetzlicher Zahlungs⸗ mittel zuerkannt werden. — Eine teilweiſe Neuregelung des Apothe⸗ kenwefens] durch Verordnung des Bundesrats ſoll bevor⸗ E 1 gehnte den Apothekenbetrieben die Herſtellun neimittel und galeniſcher Präparate, die nach dem deutſchen Arzeneibuche jederzeit vorrätig gehalten werden müſſen, in ſteigendem Maße aus der Hand genommen; ſie verſorgt die Apotheken heute mit nahezu allen Tinkturen, Extrakten, Säften, gemiſchten Tees und Pulver uſw., deren Zubereitung früher ausſchließlich den Apothe⸗ kenlaboratorien oblag. Seitens der Apotheker, die ſich dadurch einerſeits als„Zwiſchenhändler“ beſchwert fühlen und anderer⸗ ſeits nach geſetzlicher Vorſchrift die volle Verantwortung für dieſe Präparate tragen, obgleich ſie ſie nicht ſelbſt hergeſdellt haben, liegen bereits vielfache, auf eine Wiederbelebung ihrer Laboratorien gerichtete Anregungen vor. Wie wir hören, iſt un⸗ abhängig von dem im Entwurf vorliegenden Reichsapotheken⸗ geſetz eine geſetzliche, die Selbſtdarſtellung der Arzeneimittel für den Umfang des Reiches gleichmäßig neuordnende Regelung vom Bundesrat in Ausſicht genommen. Rhein zu münden. Eine Abzweigung des Kanals durch das Heidelberger Tor nach der Rheinſtraße dient den Zwecken der Feuerſicherheit und treibt die vor den Toren zu errichtenden Mühlen, die zugleich das Kanalwaſſer auf die Türme in be⸗ ſondere Reſervoirs pumpen müſſen, damit von hier aus die zahl⸗ reichen Springbrunnen geſpeiſt werden können. Das Abwaſſer der Springbrunnen endlich ſollte zur ſteten Reinigung der Straßen dienen und die Wegſchwemmung des Unrats und Schmutzes beſchleunigen. Dieſer furchtbar ſchlechte Zuſtand in der Sauberhaltung der Mannheimer Straßen war früher allgemein bekannt, und wir brauchen nicht lange zurückgehen, ſo treten uns noch die überaus mißlichen ſanitären Zuſtände Mannheims vor die Augen; denn noch vor 15 Jahren lief das Abwaſſer aus den Spülſteinen in die Straßenkandel und bildete im Winter an den Straßenüber⸗ gängen gefährliche Paſſagen, für die Jugend aber beliebte Eis⸗ plätze zum Glennen. Weitaus ſchlimmer aber lagen die Ver⸗ hältniſſe in früheren Jahren, als von einer unter den Straßen hinziehenden Kanaliſation keine Rede war und Kübel und Eimer, mitmunter ja ſogar der Inhalt der Pfuhlgruben einfach auf die Straßen geſchüttet wurden. Mangels ungenügenden Abfluſſes blieben dieſe leicht in Verweſung übergehenden Stoffe in den Rinnen liegen, bis ſpäter durch das übliche Glockenzeichen zur allgemeinen Straßenreinigung aufgefordert wurde. Zur Be⸗ ſeitigung dieſer von vielen Zeitgenoſſen geſchilderten haar⸗ ſträubenden Zuſtände ſollte das aus den öffentlichen Pump⸗ brunnen und Fontänen ablaufende Waſſer dienenl alſo eine Art Schwemmkanaliſation über der Erde) und zugleich ein Teil des Leimbachwaſſers. Doch datiert von Traitteur ein weiterer Plan, für das Abwaſſer Abzugsgräben unter der Erde zu ſchaffen und zwar ſo groß, daß zur erforderſichen Reinigung ein Mann bequem durchſchlüpfen könnte. Ohne Zweifel war dieſer Vorſchlag des unermüdlichen Mannes der größten Beachtung wert; aber die unruhigen Zeiten vor und nach 1800 waren einem ſolchen friedlichen Unternehmen gar nicht günſtig und zudem regnete es von allen Seiten Ein⸗ ſprüche gegen die geplante Kanaſanlage von der Leimbach. Die einen erhofften kein Waſſer mehr zur Wäſſerung der Wieſen, andere befürchteten das Stillſtehen der Schwetzinger Waſſer⸗ künſte, wieder andere ſahen in der Geländewegnahme eine Kür⸗ zung ihrer Einkünfte. Traitteur ließ nur den einen Einwurf gelten: die Beſeitigung der Brühler Mühle, für deren Ankauf 20 000 fl. eingeſetzt war, für welche aber durch zwei neue vor der 5 n dem Entwurf des Nachlaßſteuerge⸗ ſehes) nahmer eſten der Kaufmannſchaft von Berlin in 15 0 In dem 0 f wird be⸗ aß aus land⸗ ücken be⸗ ce zu einem 7 Ifte des geſetzlich igt werden, ſowei dem ana⸗ 10 Zeitraum von 10 Jahren handelt. Der Gpiwurf geſ r, daß die auf land⸗ und fo rtſchaft⸗ liche ende Steuerſchuld durch eine Tilgungs⸗ i wird. Endlich beſtimmt land⸗ u. forſt⸗ zwanzig⸗ e gelegt wird. 252 eEdes 55 1 aunſchaft von Berlin erblickten in dieſen Beſtimmungen eine ungerechtfertigte Bevorzugung des landwirt⸗ ſchaftlichen Beſitzes und werden ihre Aus ehnung auch auf das gewerblichen und Handelszwecken dienende immobile Kapital und den ſtädtiſchen Hausbeſitz beantragen. Zur Erdbebenkataſtrophe in Meſſina. sh. Berlin, den 30. Dezember. Das Auswärtige Amt und auch die übrigen in Betracht kommenden amtlichen Stellen ſind, wie die„Deutſche Journal⸗ poſt erfährt, auch heute am dritten Tage nach dem ſchrecklichen Unglück, noch ohne jede nähere Nachricht über das Schickſal der in Meſſina und ſeinem Hinterlande einſäſſigen Deutſchen. Ge⸗ rade zur jetzigen Zeit iſt aber die Zahl der Deutſchen in Süd⸗ italien keine geringe, denn am 1. Dezember beginnt an der ſizi⸗ lianiſchen Riviera die ſogenannte Vorſaiſon, welche den dabei in Betracht kommenden Ortſchaften wie Taormina, Catania, Syra⸗ cus uſww. ſtets einen großen Fremdenzufluß zu bringen pflegt. erſter Linie ſind es die Amerikaner und Engländer, welche zur Weihnachtszeit das Hauptkontingent der Beſucher ſtellen während die Deutſchen, die im Fremdenverkehr Siziliens beube faſt die Hauptrolle ſpielen, meiſt noch das Weihnachtsfeſt daheim abwarten, ehe ſie die hiſtoriſchen und landſchaftlich ſo inte⸗ reſſanten Geſtade an der Oſtküſte Siziliens beſuchen. Unterwegs iſt um die jetzige Zeit aber ſchon immer das große Heer der Hotel⸗ und Reſtaurationsangeſtellten, das die jetzige Vor⸗ und die im Januar, Februar und März einſetzende Hauptſaiſon wahr⸗ nimmt und dann wieder nach dem Norden zurückkehrt, um hier in die ſogenannten Sommerſtellen einzutreten. Hierbei kommen viele Hunderte von Perſonen beiderlei Geſchlechts und auch zahl⸗ reiche Hotelbeſitzer deutſcher und ſchweizeriſcher Herkunft in Frage über deren Schickſal, wie über das vieler Hochzeitsreiſender, ihre Angehörigen noch ohne jede Nachricht ſind. Für alle dieſe Leute iſt Meſſina der geeignetſte Aufenthaltsort bis zum Antritt ihrer Stellungen, der meiſt zu Neujahr erfolgt. Denn ſowohl zu Schiff wie mit der Bahn muß man, um nach Sizilien zu gelangen, be⸗ kanntlich Meſſina paſſieren, und nur für Palermo und die Weſt⸗ küſte kommt der direkte Schiffsverkehr mit Neapel in Frage. Die Nachricht, daß die Hotels von Meſſina in der Unglücksnacht von Fremden überfüllt waren, ſpricht dafür, daß eine große Anzahl dieſer Leute in Meſſina zuſammengeſtrömt war. Die Stadt bietet den deutſchen Angeſtellten zunächſt den Vorteil der billigen Lebens⸗ führung, und angeſichts der ſtarken deutſchen Kolonie auch der deutſchen eeee da ja gerade zu Weihnachten auch die de N 1 PEdete Hſemmen u 1 pf 1 hrere rein den Cafes, und nur ein de Hotel war her nicht am Platze, ſollte aber demnächſt von einem Leipziger Intereſſenten er⸗ baut werden. Das zuerſt in den Schreckensmeldungen genannte Hotel Trinacria in Meſſina war das zweite der Stadt und auf der Via Garabaldi 102 gelegen. Es hatte ebenſo wie das erſte Hotel der Stadt„Victoria“ in der Via Garibaldi 66 einen italieniſchen Beſitzer. Dieſe beiden Hotels lagen mit der Rückfront zum Hafen. Sie müſſen alſo beim erſten Anſturl der empörten Wogen zerſtört worden ſein, ſoweit dies nicht ſchon durch das Erdbeben geſchehen war. Es gab auch noch verſchiedene kleinere Hotels in der Stadt: Continental am Dom, Belvedere in der Via Primo Settembre, Europe, Venezia, und France. Alle lagen mehr oder weniger in der Nähe des Zentralbahnhofes und des Hafens, wo bekanntlich nicht ein Stein auf dem andern geblieben ſein ſoll. Ein deutſches Reſtaurant befand ſich noch in der Via reit — werden ſollte: alle übrigen Einwände blieben unberückſi htigt, da nur das überſchüſſige Waſſer der Leimbach nach Mann⸗ heim geleitet werden ſollte. Den kleinlichen Einwürfen gegen⸗ über betont Traitteur die großen Vorteile eines fließenden Saſſers: die ſchädliche Ausdünſtung der Feſtungsgräben und Sümpfe wird beſeitigt, die ſchädlichen Stadtgräben und Moräſte werden in fiſchreiche Weiher umgewandelt, Manaheim erhält ein Hafenbecken zur Ueberwinterung der Schiffe, fortwährende Straßenreinigung und im Sommer ſtete Erfriſchung, Ver⸗ beſſerung der Feuerlöſchvorrichtungen, Holz kann aus dem Hardt⸗ walde bon Schwetzingen nach Mannheim geflößt und die Rheinau kann durch Schlamm in gutes Land verwandelt werden. Der Schiffahrt ſelbſt ſollte der Kanal nicht dienen, doch wäre es bei einer ſpäteren Verbreitung möglich geworden, kleine Neckar⸗ kähne bis Wiesloch fahren zu laſſen. Wenn auch nach den heutigen Verhältniſſen manche der von Traitteur beabſichtigten Ausführungen unzureichend erſcheinen, ſo muß doch die feine Ausarbeitung der berührten zwei Projekte Hochachtung vor dem genialen Kopf erwecken. Mit welch ein⸗ fachen wiſſenſchaftlichen und techniſchen Hilfsmitteln begnügte ſich der eifrige Verfechter der geſundheitlichen Intereſſen unſerer Heimatſtadt bei ſeinen Vorarbeiten, Anlagen und Ausführungen. Wie groß mag aber auch ſein Eifer geweſen ſein, als ihm trotz der vielfachen Intriguen neidiſcher Menſchen ſeitens ſeines kur⸗ fürſtlichen Gönners die Tatwerdung ſeines langgehegten Projekts eröffnet wurde. Und doch ſo nah vor den Toren der Stadt ſah er ſein ſtolzes Gebäude in ſich zuſammenfallen, ſah ſein mit großen Ausgaben foſt vollendetes Lebenswerk in Stücke gehen. Nur ſpärlich floſſen ihm aus der fürſtlichen Hofkaſſe die mühſam herausgepreßten Teilzahlungen zu; um ſo zahlreicher aber waren die Prozeſſe und Anklagen angeblich geſchädigter Mühlenbeſitzer und Grundſtückseigentümer. Bald ſtellte auch der fürſtliche Hof dieſe Zuwendungen ein, und die ſtets verwickelter werdenden poli⸗ tiſchen Verhältniſſe geſtatteten nur langſam die reſtliche Zu⸗ weiſung früher verſprochener Gelder. Von der arg mitgenomme⸗ nen Stadtgemeinde wär eine Fortſetzung der begonnenen Waſſer⸗ leitung nicht zu erhoffen; ſie blieb bei den alten Pumpbrunnen, deren eiſerne Pumpenſchwengel bis in den Anfang des vev⸗ gangenen Jahrzehnts unſerer lieben Jugend als willkommene Spielzeuge, der Nachbarſchaft zum größten Aerger dienten. Erſt den dher Jahren des verfloſſenen Jahrhunderts blieb es vor⸗ behalten, das aufblühende Gemeinweſen mit einem geſunden Gebirgswaſſer zu verſorgen, freilich in anderer Weiſe als das Stadt zu erbauende Mühlengebäude vollſtändig Erſatz geſchaffen 1 Traitteurſche Projekt, — nnein, 81. Sezenber Glenerab nzeiger.(cbendblah9h. 3. Seite Pesgoledhe. Hier wurde Pilſener Urquell bom Faß verſchänkt. (Eine vollſtändig deutſche Konditorel und Cafe befand ſich in der Via San Camillo 34, gegenüber der durch das Erdbeben zer⸗ ſtörten Hauptpoſt. Ihr deutſcher Beſitzer hatte ſie Paſticcerig Wermanica genannt. Das geſamte Perſonal beſtand aus Deut⸗ ſchen, meiſt Sachſen und Thüringern. Das Theatro Vittorio Emanuele hatte zurzeit des Unglücks gerade ſeine Vorſtellungen nufgenommen, und wie man jegt erfährt, ſind einige Mitglieder der Staggione glücklich in Neapel gelandet. Die Bank von Sizilien, welche das Recht der Verausgabung eigener Geldſcheine Hatte, und die nach den letzten Meldungen von den Zuchthaus⸗ iträflingen geplündert worden ſein ſoll, befand ſich im Rathauſe ber Stadt. Schließlich beſaß die Stadt auch einen epangeliſchen Wottesdienſt in deutſcher Sprache, den ein Paſtor Müllenſieven wahrnahm, und mehrere deutſchſprechende Aerzte, ſo den Prof. Or. Weiß, deſſen Rettung nach den neueſten Meldungen erfolgt ſein ſoll, den Profeſſor Dr. Gabbi, und Dr. Cammareri. Prof. Dr. Weiß wohnte in der Vig Primo Settembro. In der gleichen Struße, einer der Hauptſtraßen der Stadt, die vom Hauptbahnhof nach dem Domplatz führt, wohnte auch der deutſche Konſul Eduard Jacob, der in Meſſina und überhaupt für Sizilien auch die Ge⸗ Reral⸗Agentur des Norddeutſchen Lloyd vertrat. Er betrieb am Platze ein lebhaftes Exportgeſchäft in Meſſinaapfelſinen. Es iſt Darher möglich, daß man über ſein Schickſal eher durch den Nord⸗ deutſchen Llohd etwas erfährt bezw. deſſen Generalvertretung die Herren Aſelmeyer u. Cie, in Neapel als durch das Auswärtige Amt, da faſt täglich Schiffe des Norddeutſchen Lloyd die Meer⸗ enge von Meſſina paſſieren und Jacob die Plätze für die von Meſſing abreiſenden Perſonen zu verausgaben hatte. Die Rettung von Profeſſor Weiß läßt glücklicherweiſe die Möglichkeit offen, daß es auch dem deutſchen Konſul Jacob gelungen ſein wird, dem allgemeinen Unheil zu entgehen. Da die Flüchtlinge aber nach übereinſtimmenden Meldungen zum größten Teil das Hinter⸗ land von Meſſina aufgeſucht haben, mit dem zur Zeit alle tele⸗ graphiſchen Verbindungen unterbrochen ſind, ſo iſt es ganz aus⸗ geſchloſſen, daß man von ihnen eher etwas erfährt, als aus Meſſina ſelbſt nähere Nachrſchten dorliegen. Alle telegraphiſchen Geſuiche, die die„Deutſche Journalpoſt“ mit der Bitte um Mel⸗ dung von Einzelheiten nach den beiden beſonders von Deutſchen beſuchten Orten Taormina und Syrakus entſandte, ſind bisher unbeantwortet geblieben, da die italieniſche Poſtperwaltung er⸗ klärte, daß die berfügbaren Leitungen nach dem Oſten Siziliens zur Zeit noch fämtlich für Regierungsdepeſchen belegt ſeien. In Taormina iſt nur ein rein deutſches Hotel, und zwar das Hotel Metropole des aus Leipzig ſtammenden Hoteliers Kockel vorhan⸗ den, der zugleich auch noch in Catanig däs Hotel Grande de Bre⸗ tagne und in Syrakus das Hotel Politi führt. In allen drei Häuſern war der deutſchen Fremdenverkehr ſchon Anfang De⸗ zember ein ziemlich reger, wie der Korreſpondent der„Deutſchen Journalpoſt perſönlich feſtzuſtellen in der Lage war. Jedes der drei Hotels war auch mit deutſchem Perſonal beſetzt. Einzig aus Catania liegen bisher die Nachrichten vor, daß die dort herein⸗ gebrochene Sturmflut den deutſchen Gäſten keinen Schaden zu⸗ gefügt hat. In Taormina, wo die deutſche Kaiſerin mit der Prin⸗ geſſin Luiſe und dem Prinzen Oslar im vorigen Frühjahr vier Wochen hindurch im Hotel Timey logierte, kommt. dieſes und das Grand Hotel San Domenicv in Betracht. Aetnabeſteigungen, die don Sizilien⸗Reiſenden von dem bei Catania liegenden Nicoloſi uusgeführt werden, waren, wie man der„Deutſchen Journalpoſt⸗ uns Cakania telegraphiert, zurzeit der Erdbebenkataſtrophe nicht im Gange, da die dazu unumgänglich notwendigen Führer bei akter des Aetna von Ende November ab für 0 Beſteigungen nicht mehr zu haben ſind. Intereſſant iſt die gleichzeitig engelangte Meldung, daß die furchtbaren, Meſſina zer⸗ ſtörenden Erdſtöße in allen Aetnaorten, deren es bekanntlich ein paar Hundert gibt, zum Teil ſogar in ſehr verhängnisvoller Weiſe bemerkt worden ſind. Piedimonte Etned, das an der Aetna⸗ Rundbahn gelegen iſt, und an dem Unglücksmorgen halb zerſtört ſein ſoll, war ein beliebter Ausflugsort der in Taormina leben⸗ den Fremden. 5 —— Aus Stadt und Land. „Mannheim, 31. Dezember 1908. Aus der X. Plenarſitzung der Haudelskammer —5 Maunheim. 85 Mannheim, 30. Dezember. 1I. Der Jahresbericht genehmigt. 2. Vorlegung der Handelsbücher zur Feſt⸗ ſtellung der Anſprüche von Agenten. Seitens des Zentralverbandes deutſcher Handlungsagentenvereine iſt an die Handelskammer das Erſuchen gerichtet worden, für eine Abän⸗ derung des Handelsgeſetzbuches in der Richtung einzutreten, daß in einem Streitfalle zwiſchen Agenten und Geſchäftsherrn die ver⸗ tretene Firma verpflichtet ſein ſoll, ihre Handelsbücher nebſt den als Beleg dienenden Korreſpondenzen vorzulegen, da von der Befugnis des Paragraphen 45.G.., die Vorlegung der Handelsbücher anzuordnen, nur ſehr ſelten Gebrauch machen. Die Kammer ſprach ſich dafür aus, wenn Mängel in der praktiſchen Handhaben der Beſtimmungen des Handelsgeſetzbuches ſich gezeigt hätten und das Agenturgewerbe durch die Rechksſprechung ſich ge⸗ ſchädigt fühle, die Handelskammer bereit ſei, für Abſtellung der Beſchwerden einzutreten, jedoch nicht in der Richtung, daß durch eine Aenderung des H. G. B. für die Agenten ein Sonderrecht ge⸗ ſchaffen werde. Vielmehr ſolle die Abhilfe durch eine Aenderung der Praxis in dem Sinne erfolgen, daß im Streitfalle in mög⸗ lichſt großem Umfange die Büchervorlage ſtattfinde. Die Einſicht⸗ nahme und Prüfung der Bücher ſoll durch vereidigte⸗ Bücher⸗ Reviſoren oder ſonſtige vom Gericht zu ernennende Sachverſtän⸗ dige in den Geſchäftsräumen der vertretenen Firma⸗ vorgenommen werden, da die Bücher auch für kürzere Zeit nicht entbehrt wer⸗ den können. 3. Zur Vollverſammlung des Deutſchen Han⸗ delstages, der ſich am 11. und 12. Januar mit der Reichs⸗ finanzreform, der Geſellſchaftsſtener und dem Weingeſetz beſchäftigen wird, delegiert die Kammer den Vizepräſidenten Hern Emil Engelhard und den Sekretär Herrn Dr. Blauſtein. 4. Die Kammer nahm Kenntnis davon, daß im Januar in Weimar eine Aufklärungsverſammlung über die Frage der Schiffahrtsabgaben ſtattfinden ſoll, und daß die in letzter Zeit veröffentlichten Zeitungsmitteilungen ſowohl über Erfolge als auch über Mißerfolge der ſchiffahrtsabgabenfreund⸗ lichen Politik der Unterlage entbehren, alle dieſe Nachrichten ſeien mit größter Vorſicht aufzunehmen. Ernannt wvurde Lehramtspraktikant Egon Jehle von Stet⸗ ten a. l. M. zum Profeſſor an der Oberrealſchule in Konſtanz Etatmüßig angeſtellt wurde der zuruhegeſeske Reallehrer Franz Wacdg unter Belaſſung ſeines Titels als Reallehrer und für 1908 wurde verleſen und die Gerichte Lehrers an der Tgubſtummenanſtalt Meersburg. * Berſetzt wurde Profeſſor Or, Albert Weckeſſer am Leh⸗ rerſeminar II in Karlsruhe in gleicher Eigenſchaft an das Gynn⸗ naſium in Heidelberg. * Uebertragen wurde dem Bahnverwalter Johann Eſchbach in Karksruhe unter Verlelhung der Amtsbezeichnung Oberbuchhalter eine Bureégubeamtenſtelle bei der Generaldirektion der Staats⸗ eiſenbahnen. * Zum kgl. bayer. Kommerzienrat ernannt wurde heute vor⸗ miktag bom Prinzregenten von Bayern Herr Fabrikaut Franz Ludowiei in Ludwigshafen a. Rh. * Weihnochtsverkehr der badiſchen Stnatseiſenbahnen. Witterung war während der Weihnachtszeit 1908 durchtdeg trocken, mäßig kalt und für den Reiſcverkehr im allgemeinen günſtig. Der Reiſeverkehr war ziemlich lebhaft, doch nicht ſo ſtark wie zu Weihnachten 1907. Der Zu sverkehr wickelte ſich im allge⸗ meinen ziemlich glatt ab. Die Perſonenzüge verkehrten durchweg fahrplanmäßig. Von den ichtigeren durchgehenden Schnellzügen brachten einige am 24. und 26. Degember ziemlich beträchtliche Verſpätungen don den Nachbarbahnen auf die badiſchen Strecken, insbeſondere auf die Odenwaldbahn. Am 24. Dezember wurde zwiſchen Achern und Renchen die Maſchine eines Vorzuges ſchadhaft, podurch dieſer Zug 78 Minuten Verſpätung erlitt. Die Ver⸗ ſpätung übertrug ſich in geringerem Maße auf einige nachfolgende Züge. Der Expreßgutverkehr war ſtark und erreichte den Umfang des Verkehrs von Weihnachten 1907. * Die nüchſte Sitzung des Bürgerausſchuſſes iſt vom Stadtrat auf Dienstag den 19. Januar feſtgeſetzt worden. Keine Schulgärten. Der Stadtrat hat lt.„Volksſt.“ in ſeiner geſtrigen Sitzung den von ſozialdemokratiſcher Seite geſtellten und begründeten Antrag auf Errichtung von Schulgärten abgelehnt. * Der beſte Geführte auf der Reiſe in das neue Jahr hinein iſt zweifellos der göttliche Humor und die gute Laune und dieſe Eigenſchaften beleben in hervorragendem Maße den Inhalt der Sylveſter⸗Nummer der„Mannheimer Illuſtrierten Zeitung“. Phote graphen, Künſtler und Schriftſteller haben ſich zuſammengetan, uim den Leſer in fröhlicher Fahrt Uber die erſten Tage des neuen Jahres hinwegzuführen. Höchſt grotesk wirken Zeichnungen des engliſchen Humoriſten Healh Robinſon, deſſen Stift die zwerchfell⸗ erſchütterndſten komiſchen Situationen aufzubauen verſteht, und noch amüſanter iſt eine Plauderei von Egon Wendland über das Lachen der Tiere, Der Autor hat im zoologiſchen Garten den be⸗ kaunteſten Tieren Witze erzählt und dann photographiſch feſt⸗ gehalten, wie weil ſie ſich dafür empfänglich gezeigt haben. Auf dieſe Weiſe hat er feſtgeſtellt, daß die meiſten Tiere für Humor durchaus empfänglich ſind und, wie die Bilder zeigen, alle in dernoch berſchiedener Weiſe lachen. Sehr wirkungsvoll ſind zwei andere photographiſche Scherze, don denen der eine einen„merk⸗ twürdigen Fall von Sonnenſtich“, der andere ein eigenartiges Spiegelbild zeigt. Aus dem aktuellen Inhalt ſeien die Photo⸗ graphien des Königs von Spanien mit ſeinem Söhnchen, des in Verlin auftretenden Moto⸗Babys, der im Jahre 1908 geborenen Berühmtheiten und von den bedeutſamſten Ereigniſſen des kommen⸗ den Jahres hervorgehoben. Eine ganze Reihe weiterer Bilder und Plaudereien bervollſtändigen den Inhalt der diesmal ganz beſonders originellen und intereſſanten Nummer, in der auch der Roman „Jatme“ eine wiederum höchſt ſpannende Fortſetzung findet, Die Klagen über Härten der Bauordnung beſtehen nicht nur in Manuheim, ſondern auch in anderen Städten. So wird aus München gemeldet: Veranlaßt dürch die Wohnungsnot hat das Miniſterium des Innern die Einſetzung einer Kommiſſion due Bera⸗ tung geeigneter Mittel und Zwecke, zur derſelben, ver⸗ e langt und in der letzten Sitzüng dleſer Kommiſſion beriet man über d, tunlichſtes Entgegenkommen bei Die 7 * Ihre diesjührige Weihnachtsfeier veranſtaltet Ortsgruppe des Deutſchnationalen gehilfen⸗Verbandes am kemmenden Januoer, abends 8 Uhr, im Saale hard aus reiches Programm, beſtehend in theatra Konzert, Vorträgen, Gabenverloſung uſw. wird f Unterhaltung ſorgen. Anſechließen hieran wird ſich ein Ba auch die Tanzluſtigen zu ihrem Recht kommen werden. ſag, den 3. Jannar, findet die Nachfeſer mit Tün Gaſthaus„zum Pflug in Käferthal ſlatt.(Siehe auch Anzeige * Die Lotterie für die Reſtaurierung des Münſters zu Ueber⸗ lingen erhielt die ſtaatliche Genehmigung. Sie ſpielt vom Jahre 1910 ab und ſoll in 9 Serien 900 000 M. ergeben. Der Vertrieb der Loſe iſt auch in Bahern und Württemberg geſtattet. * Pfülzerwald⸗Verein. Die Ortsgrupor Ludwigshafen hält am Sumstag den 2. Januar, abends halb 9 Uhr, im großen Saale des Geſellſchartshauſes einen Familienabend, verbunden mit De⸗ lorierung ab, woßauf wir guch an dieſor Stelle hinweiſen.(Näheres ſiehe Inſerat im Mittagsblatt.) * Union⸗Theater, P 6, 20. Um für den Beginn des neuen Jahres etwas außergewöhnliches zu bieten, hat die Direktfon ein Programm zuſammengeſtellt, deſſen Arrangement und Auswahl brillant zu nennen iſt. Der Beſuch des Neujahrs⸗Feſtprogramms kietet vorzügliche Unterhaltung und kann daher beſtens empfohlen zwerden.(Näheres ſ. Inſerat im Mittagsblatt.) * Den brandgeſchüdigten Handlungsgehilfen in Donaueſchingen bereitete der Gau Südweſt des Deutſchnationalen Han d⸗ lungsgehilfen⸗Verbandes(Sitz Mannheim) inſofern eine Weihnachtsfreude, als er am Weihnachtsabend das Ergebnis ſeiner Sonderſammlung in Höhe von 580 M. an die 6 von Brandſchäden betroffenen Verbandsangehörigen zur Verteilung brachte. 3 * Schneebesbachtungen. Der auf den Höhen liegende Schuee iſt in der verfloſſenen Woche langſam zurückgegangen. Am Mor⸗ gen des 26. Dezember(Samstag) ſind gelegen in Furtwangen 14, Bernau 27, in 4, in St. Märgen unter Uebertragung einer Amtsſtelle eines ſeminariſtiſch gebildeten Bett. Männchen. in Dürrheim 3, in Stetten g. k. M. 4, in Zollhaus 2, in Titi-⸗k ſee 19, in Bonndorf 12, in Höchenſchwand 25, in Gersbach 11, in Todtnauberg 33, in Heubronn 18, in Kniebis 2, in Herrenwies 9 und in Kaltenbronn 5 Zenn⸗ metek. 85 * Todesfall. In Kaiſerslautern iſt einer der älteſten und bo⸗ kaunteſten Bürger, Herr Juſtigrat Salomon Freuckel, im Alter von nahezu 90 Jahren geſtorben. Er war am 12. März 1819 in Frankenthal geboren. Nach Abſolvierung des Speyerer Gymma⸗ ſtums ſtudierte er in München und Heidelberg die Rechte, war Frankenthal Rechtskandidat und nahm als ſolcher an den Stürm⸗ des Jahres 1848 regen Anteil, Neben einer Reihe anderer Pe⸗ ſonen gehörte er der Delegation an, welche die Pfalz in den Sturn jahren nach München zum König entſandte. 1851 ließ er ſich da in Kaiſerslautern als Advokat nieder und übte dort eine Relhe von Jahren eine erfolgreiche Praxis aus. Viele Fahre hir durch war er zweiter Vorſitzender der pfälziſchen Anwaltsda * Wegen unlauteren Wettbewerbs hatte das Schöffengerich den Schuhhändler Otto Baum zu einer Geldſtrafe von 150 N oder 15 Tagen Gefängnis verurteilt. Die Aktion ging von ein der Mannheimer Schuhhändler aus, deſſen Syndikus.⸗ Dr. Seelig, neben dem Staatsanwalt die Anklage begrün Baum legte Berufung ein Der Sachverhalt war ziemlich einfach Zwei Verkäuferinnen hatten bei Baum Stiefeletten zum Prei von 13 M. gekauft, ſpäter aber bemerkt, daß dieſelbe Ware Schaufenſter zum Preiſe von.75 M. ausgezeichnet war. Als ff nach einigen Tagen wieder vorſprachen und die Schuhe zu den Ausſtellungspreiſe verlangten, wurde ihnen geſagt, es ſei nu noch das einzige Paar im Schaufenſter da und das könne, die Dekoration nicht zerriſſen werden ſolle, nicht abgegeben we den. Sie ſtellten ſich dann als Verkäuferinnen von M. Schneiz bor, worauf man ihnen verſprach, ihnen die Schuhe zuzuſchi ſobald die Dekorationen gewechſelt werde. Baum erklärte, Sache ſei ohne ſein Wiſſen ünd ſeine Billigung geſchehen. Se Ladnerinnen hätten ſtrenge Anweiſung, genau nach den At ſtellungspreiſen zu verkaufen. Die Beweisaufnahme geſtaltete auch heute wieder ungünſtig für den Angeklagten. Es blieb alf bei der Strafé. Die Verteidigung führte.⸗A. Dr. Delen, heinz. Brennender Eiſenbuhnwagen. Auf dem Haupkbahnhof gerit heute früh 347 Uhr ein Perſonenwagen ziweiter Klaſſe in Brnd.⸗ D waren erſchwert, da e. Kuppelungen Die Löſchverſuche die Schlauchleitung nicht paßten und ſo mußte man ſich auf di tragen von Waſſer mittelſt Karmen beſchränken. Der Wagen ſchwer beſchädigt. Einige Züge hatten iunfolge des kommniſſes Verſpätung, * Zu zwei Brändon, die glücklicherweiſe leine großen Oit ſionen annahmen, wurde heute mittag unſere Berufsfeuerſ gerufen. Die erſte Alarmierung⸗ lief 11.58 Uhr Ber feuerwehr ein. Es hieß anfänglich, es handle Kaminbrand in G 2, 18, wo ſich die Eier⸗ und flügel⸗E Handlung von Durler befindot. Als aber die Löſchmannſcha Ort und Stelle eintraf, ſtellte es ſich heraus, daß es in ein Gaupenzimmer im vierten Stock brannte. Man hatte vor Oeffnung, die durch das Fehlen der Kaminklappe entſtanden war, einen Schrank gerückt, der durch aus dem Kamin gefallene Funken Feuer gefangen hatte. Außer dem Schrank verbrannten a Der angerichtete Schaden beträgt etwa 100 M.— Die Feuermeldung lief um.11 Uhr von der Badenia⸗Droge U1, 9 ein. Eine Angahl Feuerwerkskörper waren explodiert. 8 Geräuſch, das die Fröſche und Kanonenſchläge verurſachten, we größer als der Schaden, den ſie anrichteten. Als die Feuerſde! einkraf, hatte der Inhaber der Drogerie die außer Rand und Be geratenen Dingerchen, die einige Stunden zu früh losge gzeikigen Sylveſterfeuerwerkes iſt offenbar Selbſtentzündung. Schaden iſt nicht ſehr bedeutend. Die Vergehen gegen den§ 183 R. St..B. mehren ſt einer erſchreckenden Weiſe. Trotz der verſchärften Strafen, in der letzten Zeit ausgeſprochen werden, ſind Perſonen lichen Geſchlechts abends nicht vor Beläſtigungen durch ſt Subjekte ſicher. Der 23 Jahre alte ledige Kaufmann Ad Koppraſch aus Dresden fröhnte am 23. November, vor d Häuſerquadrat O 7 ſeinen perverſen Neigungen gegenüber einem 18jährigen Mädchen und wurde deswegen geſtern vom Schö gericht zu einer Gefängnisſtrafe von 1 Mongt verurteilt. Polizeibericht. 1 (Schluß). Entwendet wurde: Am 24.—95. d. M. in Waldhof, Haſen— belgiſche Nieſen— von der Farbe eines Feldhaſen, und 9 Pfund ſchwer, zwei davon ſind Weibchen und der dritt Bei einem daßier verhafteten Palen wurde nachſtehen ſchriebene Taſchenuhr vorgefunden, über deren Erwerb ſich ſelbe nicht ausweiſen kann und die offenbar geſtohlen iſt. Neue ſilberne Herren⸗Remontoir⸗Eylinderuhr, mit 2, in ſchobene Rechtecke gbgeſchli außen um dieſe goldene Punkte, welche die Minuten anz goldene Stunden⸗ und Sekundenzeiger, ziſeliertem Rückdecke Wappen. Auf der Außenſelte des Staubdeckels ſteht„Remo Uhr, 10 Ruhls“ und guf der Innenſeite des Rückdeckels di Nr. 117379“ mit dem Fabrikzeichen„A. D. 800“. Die bei der Kriminalpolizei— Schloß— behufs Ermitt rechtsmäßigen Eigentümers, angeſehen werden. Ahenter, Runſt und Wiſſenſchaft Die Maunheimer Werkſtütten geben in ihrer neuen ſtenung ein intereſſantes Bild des Schaffens einiger badiſch⸗p ſcher Künſtler. lem fällt eine Kollektiv⸗Ausſtell! unſeres Mannheimer Malers Theodor Schindler auf, we Landſchaft, P und Figurenbilder umfa Vor a Porträt, Stilleben dürfen Theodor Schindler ſicher zu den Künſtlern rechnen, de gelungen iſt, eine perſönliche Anſchauung, eine eigenartige No Ausdrucksweiſe in ſeinen Bildern anzuſchlagen. Die cha ſchen Merkmale in ſeiner Kunſt ſind: ſicheres Erfaſſen Dreite, markante Pinſeltechnik. Allerdings wirken man Bilder durch ein zu ſtarkes Hervorkehren des Hellgrau manch kalt, aber eigenartig und perſönlich bleiben ſie immer. Be ragt eine Porträtſtudie und das Bild eines„Strickende mädchen“ hervor. Aber auch die Landſchaften, die der näh Umgebung Mannheims entnommen ſind, dürften das Intere Kunſtfreundes erregen. Ferner ſind eine große Anzahl Aqu von Franz Huth⸗Heidelberg ausgeſtellt, der elegante Si in der Handhabung ſeines Materials mit intimem farbigen verbindet. Endlich ſind zwei intereſſante Bronzereljefs des Hei Die Bankunſtausſtelli iſt hr vollkommen ge ige, die Be 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 31. Dezember. v. Malerei, Bildhau der Baukunſt in Verbindung ſtehen. Zur Beſchickun ſelbſtändige Privatarchitekten berechtigt. dungen ſind bis ſpäteſtens 15 Ortsgruppe Mannheim des richten. 5 — 2 Vereinsnachrichten. 5 Der Evangeliſche Jugendverein Lutherkirche! hält am fahrstag, abends 7 UÜhr, in den Gemeindeſälen der Luther 4 und Da* Nr. 39, ſeine diesjährige Wei 0 ier mit Ga Das Programm enthäl Atuſikgliſche, deklamatoriſch ührungen. 4 I und theatraliſche oſung ab. Auf Suttgart, 31. Dez. Die — errichtet, um eine Zufluchtsſtätte in Württemberg für uneheliche Mütter mit oder ohne Kinder lich gefährdete und gefallene Perſonen beiderlei durch Errichtung von Zufluchtshäuſern Unterkunft bähren. RNeues Palais bei Potsdam, 31. Dez. Die kaiſerl. Familie nahm heute vormittag das heilige Abendmahl im Skerbezimmer Kaiſer Friedrichs kin. Prinz Heinrich trifft abends hier ein. Berlin, 31. Dez. Der Berliner Magiſtrat bewilligte vorbehaltlich der Zuſtimmung der Stadtperordneten 50000 Mk. für die Opfer der Erdbebenkataſtrophe. Dres den, 31. Dez. König Friedrich Auguſt richtete au⸗ Eblich der Erdbebenkataſtrophe in Süditalien an den König von Flalien ein herzliches Beileidstelegra m. Die ſächſiſche Regierung pdrückte ihr Beileid dem her beglaubigten italieniſchen Geſandten durch den Staatsminiſter Graf von Hohenthal und Bergen aus. Der liberale Block in Baden geſichert. Farlsruhe, 30. Dez. Der bieſige Korreſpondent der „Straßb. Poſt“ ſchreibt: Durch Vermittlung des Oberbürger⸗ meiſters Wilckens in Heidelberg iſt es gelungen, die Verſtändig⸗ ung zwiſchen den Nationalliberalen und den Frei⸗ finnigen weſentlich zu fördern. Landgerichtsdirektor Ob⸗ krcher wollte auf den bisher von ihm vertretenen Wahlbezirk Loörrach⸗Land nicht ohne weiteres verzichten, zumal ihn die Kationalliberalen Vertrauensmänner des Bezirks gebeten hatten, an der Kandidatur feſtzuhalten. Nunmehr haben ihm die Ver⸗ rauensmänner des 64. Wahlbezirks Heidelberg 1 die Kan⸗ Fidatur angetragen, die Obkircher angenommen hat. Der Bezirk gehört zum ſicheren Beſitz der nationalliberalen Partei. Bei der letzten Landtagswahl wurde Profeſſor Rohrhurſt mit 1632(65.3 Prozent) von 2499 abgegebenen Stimmen im erſten Wahlgang gewählt. Auf das Zentrum entfielen 399(16 Prozent], auf die Sozialdemokratie 461(18,4 Prozent) Stimmen. Beſtätigt ſich dieſe aus zuverläſſiger Quelle herrührende Mit⸗ kilung, ſo erſcheint die Erneuerung des Blocks aller liberaler Parteien ziemlich geſichert. Großer Brand in Großrinderfeld bei Tanberbiſchofsheim. Tauberbiſchofsheim, 31. Dez. In Großrin⸗ Derfeld brach heute morgen ein großer Brand aus, dem 19 Wohnhäuſer, 22 Scheunen und 30 Nebengebäude zum Opfer fielen. Bis mittag 1 Uhr war die Gefahr einer Veiteren Ausbreitung des Brandes beſeitigt. Ueber die Entſteh⸗ Angsurſache iſt noch nichts bekannt. * Großrinderfeld, 31. Dez.(Privattelegramm.) Am eßien Tag im alten Jahre wurde unſer Ort noch von einer ver⸗ heerenden Jeuersbrunſt heimgeſucht. 13 Wohnhäu⸗ er, 17 Scheunen und 7 Nebengebände ſind ver⸗ tichtet. Die Gebäude gehörten zu dem ſogen.„kleinen Dörf⸗ hen“, einem eng zuſammengebauten Komplex, der ſich in der Hauptſache aus alten Fachwerkbauten zuſammenſetzte. Deu rand brach um ½6 Uhr in der Scheuer des Landwirts Vinzenz chmitt aus und verbreitete ſich mit ſo raſender Schnelligkeit⸗ der ganze Gebäudekomplex bald ein rieſiges Flammenmeer hldete. Die Feuerwehr von Großrinderfeld war gegen das wü⸗ ende Element machtlos. Es mußtien deshalb die Wehren in der imgegend um Hilfeleiſtung angegangen werden. Anweſend waren 314 Jeuerwehren, u. a. diejenigen von Tauberbiſchofsheim, Sfeld, Bietigheim, Inſingen, Werbach, Wenkheim, Brunn⸗ al Bergheim und Schönfeld. Den vereinten Anſtrengungen der Zöſchmannſchaften gelang es endlich nach mehreren Stunden, den rand zu lokaliſieren. Um 11 Uhr konnte die Gefahr des wei⸗ ren Umſichgreifens des Brandes als beſeitigt gelten. Auf das zußere gefährdet war die Kirche. Zwiſchen 9 und 10 Uhr fing urch Flugfeuer, das ſich in Spatzenneſtern feſtgeſetzt hatte, der Dachſtuhl des ehrwürdigen Gotteshauſes über dem Hochaltar zu rennen an. Alles legte mit Hand an zur Rettung und ſo konnte uch dieſe Gefahr bald als abgewendet gelten. Um 11 Uhr konn⸗ en die auswärtigen Feuerwehren wieder an das Abrücken den⸗ n. Der Schaden geht in die Hunderttauſende, außer den Gebäulichkeiten auch bedeutende Futter⸗ und Ge⸗ devprräte vernichtet worden ſind. Beſonders große Quanti⸗ üäten gedroſchener Gerſte ſind dem verheerenden Element zum ier gefallen. Das Vieh konnte gerettet werden. Dagegen ſind viel Gänſe und Hühner in den Flammen umge⸗ ommen. Die meiſten Brandgeſchädigten ſind verſichert. Aktſtehungsurſache des Brandes war bis heute abend ſdoch unbekannt. Die Fahrniſſe konnten auch in Sicherheit ge⸗ cht werden. Begreiflicherweiſe iſt allerdings bei dem raſchen manches Stück ſtark beſchädigt oder demolier: En. zu Die Die Schiffahrtsabgaben. Berlin, 31. Dez. Das Interpretationsgeſetz zu§ 34 Reichsverfaſſung führt lt. Frkf. Ztg. den Namen eines„Ge⸗ ehes über Erhebung von Schiffahrtsabgaben auf regulierten ſſerſtraßen“. Es handelt ſich in der Vorlage in erſter Linie Schaffung großer Zweckverbände für alle deutſchen umgebiete. Die Zweckverbände ſollen aus den Schiffahrts⸗ en Reichsſtromkaſſen bilden, aus welchen ohne fwendungen des Reichs oder der Einzelſtaaten alle Strom⸗ rungen beſtritten werden können, gleichgiltig in welchem Esſtaat ſie erfolgt ſind. Die Stromkaſſen übernehmen die nsgarantien und Amortiſierung für die aufgewendeten Sum⸗ . Der Geſetzentwurf, der die Rechtsgrundlage für die Zweck⸗ zände ſchaffen wird, dürfte die Ausführungsbeſtimmungen den nzelſtaaten überlaſſen. Ueber große Zweckderbände aus den sſtromgebieten ſind Einzelheiten bereits auf der im Herbſt en abgehaltenen Konferenz der beteiligten Staaten feſt⸗ ei und angewandten Kunſt, joweik ſie mit g ſind nur Anmel⸗ 5. Februar an den Schriftführer der Bundes Deutſcher Architekten zu Letzte Nachrichten und Telegramme. F Herzogin Wera von Württemberg, Großfürſtin von Rußland, hat eine Stif⸗ tkung mit einem Vermögen von 160 000 M. in Stuttgart für ſitt⸗ Geſchlechts ge⸗ Moekeswoge überflutete die Felder hunderte von Metern Die Kriſe auf dem Balkan. 5 * Budapeſt, 31. Dez. Der„Peſter Lloyd“ ver + 2 Uebernahme eines Teiles der türkiſchen Staats⸗ ſchuld durch Oeſterreich⸗Ungarn und erklärt, dieſe Forderung werde in Ungarn troß aller Sympathie für die Türkei auf das entſchiedenſte zurückgewieſen. Die türkiſchen Staatsmän⸗ ner ſchienen das Entgegenkommen, das der Miniſter des Aeuße⸗ ren, Frhr. b. Nehrenthal, durch die Rückgabe des Saändſchaks und durch die Anerbietungen betreff der Kapitulationen und der Zoll⸗ erhöhung bewieſen habe, als Zeichen von Schwäche und als ein Bedürfnis nach bedingungsloſem Ausgleich anzuſehen. Das ſei jedoch ein ſchwerer Irrtum. Die Monarchie könne mit größter Seelenruhe den Zeitpunkt der Ernüch⸗ terung der türkiſchen Miniſter abwarten; auch ſei die Türkei durch die geſpannte Lage in Bulgarien, durch die in Mazedonien herrſchende Unſicherheit und durch manche andere Schwierigkeiten bedroht, ſo daß ihr in⸗ tranſigenter Standpunkt gegenüber der öſterreichiſch⸗ ungariſchen Monarchie ſich auf die Dauer nicht werde behäupter laſſen. Der geplante Maſſenſtreik in Ungarn. Budapeſt, 31.) Dez. Der von der ungarländiſchen ſozialdemokratiſchen Pattei für heute proklamierte Maſſen⸗ ſtreik iſt der„Frankf. Zig.“ zufolge bisher in nur geringem Umfange in die Erſcheinung getreten. Der Verkehr iſt nor⸗ mal, da die Angeſtellten der Verkehrs⸗ und öffentlichen Un⸗ ternehmungen ſich dem Streik nicht angeſchloſſen haben. Ins⸗ geſamt dürften am Ausſtande etwa 40 000 orgauiſierte Ar⸗ beiter zahlreicher Fabriken und Werkſtätten teilnehmen. In den Straßen patrouillieren große Abteilungen Polizei. Von Zeit zu Zeit ſieht man große Gruppen Streikender aufziehen. Die Rolläden der Cafes und Gaſthäuſer, deren Bedienſtete mit Rückſicht auf den Silpeſter von der Parteileitung Er⸗ laubnis zur Arbeit erhielten, ſind herabgelaſſen. Sonſt deutet nichts auf den hier, herrſchenden außerordentlichen Zuſtand. * Budapeſt, 31. Dez. Der wegen der Aüflöſung der Fachorganiſationen der Mekallarbeiter und Tiſchlergeſellen ge⸗ plante Maſſenſtreik der ſoziuliſtiſch Organiſierten iſt nicht zur Durchführung gelandt. Von 100 000 Arbeitern feiern nur 4000, von denen die Hälfte heute Nachmittag die Arbeit wieder aufnehmen dürfte. Du die Zeitungsſetzer ſtreiken, erſcheinen die Blätter heute nicht. Verſchiedene Perſonen, welche Arbeits⸗ willige an der Arbeit zu hindern ſuchen, wurden verhaftet. Im übrigen herrſcht Ruhe. 5„ . Das Erdbeben in Italien. *Mainz, 31. Dez. Das„Mainzer Tageblatt“ meldet aus Bingen: Von der hier lebenden Familie des Weinkom⸗ miſſionärs Reen ſind in Meſſina zwei Töchter, von denen die eine dort verheiratet war, die andere dort zu Beſuch weilte, ferner ein Sohn, der in dem Geſchäft der verheirateten Schwefter tätig war, und zwei Kinder der letzteren umge⸗ kommen, während der Schwiegerſohn ſchwer verletzt wurde. Frankfurt a.., 31. Dez. Die Handelskammer Frankfurt a. M. hat 20000 Mark nach Röm geſchickt zwecks Verwendung für die Unglücklichen. Weitere Geldſendungen nimmt die Handelskammer Frankfurt und ihre ſämtliche Mitgliender entgegen. * Berlin. 31. Dez. Aus Neapel iſt folgende tele⸗ graphiſche Meldung eingegangen: Konſul Jakob iſt mit ſeiner geſamten Familie gerektet; ſeine beiden Töchter ſind heute morgen mit dem Lloyddampfer„Therapia“ aus Meſſina hier eingetroffen, ebenſo Fräulein Gauwerki, die Familie Duden, die Familie Paſtor Millenſiefen, die Erzieherin Behrend, die Herren Steinmann⸗Wagenberg, Karl Müller⸗Rottweiler, Hans Schneider⸗Neuernburg, Sternicke⸗Groß⸗Strelitz, Geyer⸗ Stuttgart und Emil Zeiler⸗Mülhauſep. Frau Millenſiefen iſt lebensgefährlich verletzt und eines ihrer Kinder kot, alle anderen Perſonen ſind unverſehrt. Nach Ausſagen des Augen⸗ zeugen Duden ſind auf anderen Schiffen gerettet: Die Fämilie Troegeln, die Herren Riche, Zeiſe und Vogelſang Das Schick⸗ ſal von weiteren etwa 15 Koloniemitgliedern von Meſſina war noch nicht feſtſtellbar. In Reggio ſind angeblich nur zwei Deutſche von Soden wohnhaft; ihr Schickſal iſt unbekannt. * Palermo, 31. Dez. Der Kaiſer richtete an den Präfekten von Palermo ein in warmen Worten gehaltenes Beileidstelegramm anläßlich der ſchrecklichen Kata⸗ ſtrophe auf Sizilien. Rom, 31. Dez. Der Militärattachee der deutſchen Botſchaft iſt geſtern abend nach den Unglücksſtätken in Süd⸗ italien abgereiſt. 98 ** Berlin, 31. Dez. Das unter dem Protektorate der Kai⸗ ſerin ſtehende deutſche Hilfs komitee hält am 2. Januar im Reichstagsgebäude ſeige könſtituierende Verſammlung ab. In⸗ zwiſchen traten dem Kömiteg u. g. bei: Staatsſekretär Dernburg, Miniſter Breitenbach, der badiſche Geſandte Freiherr v. Duſch. Hilfskomitee fordert die lokalen Einzelkomi zwocks Ver meidung einer Zerſplitterung auf, ſich zu zentraliſieren und ſich dem Hilfskomitee anzuſchließen. * Mailand, 31. Dez. Ein Augenzeuge beſchreibt das Ausſehen Meſfſinas wie folgt: Die Stadt iſt ein ungeheures Trümmerfeld. Ueberall ſieht man rauchende Pfoſten. Der Hafenquai hat ein völlig verändertes Profil bekommen, indem er ſich an manchen Stellen höher er⸗ hob, an anderen tiefer verſank. Tauſende Reſte von Fäſſern, Karren und Kiſten bedecken den Quai. Die Ueberlebenden ſind mit Lumpen aller Art bekleidet. Fortwährend ziehen Vahren mit Toten und Verwundeten vorüber Nach Ein⸗ treten der Kataſtrophe ftürmte eine verzweifelte, verlumpte Menge das Zollhaus von Meſſina und kämpfte mit Schuß⸗ waffen um den Beſitz dort lagernder Lebensmittel. Aller Widerſtand der Zollwächter gegenüber dent Anprall der Menſchenmaſſen war nutzlos. In Reggio wurden nur 4 Kranke aus dem Hoſpital gerettet. Auch dort wurden die Güter⸗ wagen von Hungrigen oder Verbrechern geſtürmt.(F..) *Reggiodi Calabria, 31. Dez. Längs der ganzen Küſte von Reggio nach Lazare herrſcht eine grauenhafte Ver⸗ wüſtung und von den pielen Häuſern iſt nicht eine Spur übrig geblieben, weil das Meer die Trümmer mit fortgeriſſen hat. Ausgedehnte Orangenhaine wurden vernichtet. Eine 2r⸗ öffentlicht einen Artikel betreffend die Forderung der Türkei auf Stadkrates erfolgen. Der Ausfall der landeinwärts. Auf der Straße von Reggio nach Lazare be⸗ gegnet man zahlreichen Gruppen Ueberlebender, die nach Lagare flüchten. Bei Pellarn wurde eine Brücke forkgeriſſen. Jenſeits der Meerenge ſieht man über Meſſina 5 ungeheure chwolken aufſteigen, die Luft verfinſternd. Längs der ſenbahn arbeitet man an der Wiederherſtellung der tele⸗ graphiſchen Verbindung. Ein Gang an der Meerenge entlang führt den Wanderer an hunderten unbegrabenen Leichen vor⸗ bei, die in entſetzlicher Weiſe daliegen. Ihre zerſchmetterten Körper und entſtellten Geſichter bieten ein furchtbares Schau⸗ ſpiel. Die Hilfstruppen arbeiten mit unglaublicher Auf⸗ opferung. Es fehlt an dem Notwendigſten. Hilferufe und herzzerreißendes Schreien ertönt auf den Feldern. Die vor⸗ ——— r——4 2* 85 2 hondene ärztliche Hilfe iſt bei weitem nicht ausreichend. Von den Ueberlebenden mit dem Rufe umringt: Wir haben r, helfen Sie uns. Allenthalben auf den Feldern herrſ 5 5 9 Verweſungsgeruch. geſchichtete Trümmer der Straße Caloginace den Weg. Gene⸗ ral Mazetelli, der Korpskommandant von Catania, iſt heute Nacht hier angekommen und mußte die letzter 17 Kilometer zu Fuß zurücklegen. Aus Catanzaro iſt ein Hilfskorps von 150 Frei⸗ willigen eingetroffen. Die Retter mußten ſich vor den hungrigen Hunden in acht nehmen. 2 neue Erdbeben, die erſt geſtern erfolgten, riefen unter den Ueberlebenden neuerdings eine große Erregung hervor. Palliaro und St. Gorgio ſind gangz zerſtört. In St. Georgio ſind die etwen 100 Toten ſchon faſt alle begraben, aber noch fehlt dort Hilfe für die vielen Verwundeten. In Superiore, in der Nähe von Reggio ſind die Gebäude entweder eingeſtürzt oder ſie drohen einzuſtürzen Auch die Dörfer Mufitano und Bocala ſind ganz zerſtört. 5 2 Nachtrag zum lokalen Teil. Die Beſeitigung der ſchienengleichen Uebergänge, welche nun⸗ mehr auf Anrufung des Ludwigshafener Bezirksamtes ſeiſens der Stadt auf verwaltungsgerichtlichem Wege den Pfälziſchen Eiſen⸗ bahnen auferlegt wurde, bildete das jahrelange Streitobjekt zwiſchen der Stadt und der Pfalzbahn⸗Direktion. Die Stadt muß die Schienenwege überqueren, will ſie die unbedingt notwendige Er⸗ weiterung ihres Straßendbahnnetzes durchführen. Die Pfalzbahn⸗ direktion weigerte ſich aber ſtets, Niveauübergänge üder ihre Geleiſe zuzulaſſen, weigerte ſich aber auch, die Koſten für die Ueber⸗ und Unterführungen zu tragen. Die Uederraſchung für dieſe angeſichts diefes keineswegs erwarteten Entſcheides, bei dem ſie ſich wohz nicht beruhigen wird, datefte für die Pfalzbahndirektion eine noch ungngenehmere ſein in Hinſicht auf den rechneriſchen Abſchluß bed dem heute ſtattfindenden Uebergang der Pfalzvahnen guf den Staat, denn die Koſten der Herſtellung der Ueber⸗ und Unterfüh⸗ rung werden bei den dorhandenen Geländeſchwierigkeiten ganz er⸗ hebliche ſein. Falls die höhere Inſtanz den Entſcheid aufrecht er⸗ hält, dürfte endlich die projektierte Bahn Mannheim⸗ Ludwigshafen⸗Dürkheim ihrer Ausführung ein erheb⸗ liches Stück nähergerückt ſein, demn gerade der Widerſtand gegen die Ueberſchreitung der Schienengeleiſe bildete für die Pfalzbahr ein bequemes Mittel, ſich einen unangenehmen Konkurrenten dom Leibe zu halten. * Zu der Angelegenheit der Ludwigshafener Umlagenerhöhung im Poxanſchlag 1909 wird von der dortigen Stadtverwaltung mit⸗ geteilt: Die Beratung des Voranſchlags für 1909 iſt in den Aus⸗ ſchüſſen beendet und wird in der nächſten Woche im Plenum des rund 150000 M. 15 Proz ſelbſtverſtändlich auf die Ge⸗ ſtaltung des Vovanſchlags einen ganz beſonderer afluß aus. Die erfreulicherweiſe auf anderen Gebieten— beſonders Gewerbe⸗ und Einkommenſteuer— eingetretene Steigerung des Steuerſolls ermöglichte es, daß nicht dieſer ganze Ausfall durch eine 15prozent. Erhöhung der Umlagen wettgemacht werden mußte, ſondern mir eine ſolche von 5 Proz. ins Auge gefaßt wurde. Die Steuerzahler ſelbſt werden aber auch dieſe Umlagenerhöhung in ihrem Steuer⸗ gettel nicht wahrnehmen, wenigſtens ſoweit es Steuerzahler ſind, die auch Kultusumlagen zu entrichten haben. Denn die Kultus⸗ gemeinden bekommen infolge des geſtiegenen Steuerſolls ſolch erheb⸗ liche Mehreinnahmen, daß die ſämtlichen— die katholiſchen wie die proteſtantiſchen— ihre Budgets in der nämlichen Höhe ſwie in den Vorjahren mit weit geringeren Umlagenſätzen, als bisher decken können, z. B im Stadtteil Mundenheim wird bei den prote⸗ ſtantiſchen Kultusumlagen vorausſichtlich eine Herabſetzung von bisher 44 Proz. auf 25 Proz., alſo um nahezu 20 Prozenk eintreten können. In dieſem Lichte betrachtet, erſcheint daher die Umlagen⸗ erhöhung der politiſchen Gemeinde um 5 Proz. weſentlich günſtiger, als es auf den erſten Blick den Anſchein hatte; ſan es werden eine Reihe von Steuerzahlern im nächſten Jahre weniger zie zahlen haben als bisher. Aus dem Großherzogtum. 5 Ketſch, 30. Dez. Infolge Ablaufs der Dienſtzeit des Herrn Bürgermeiſters Rohr fand geſtern die Bürgermeiſter w ahl ſtatt. Von den wahlberechtigten Gemeinderäten und Bürgerausſchuß⸗ mitgliedern haben alle abgeſtimmt. 35 Stimmen ſielen auf Herru Gemeinderat Kärl Stratthaus, 29 auf den bisherigen Bſirger⸗ meiſter. Stratthaus iſt ſomit gewählt. H. Freiburg, 30. Dez. Einen böſen Hereinfall er⸗ lebte ein hier beſchäftigter engliſcher Arbeiter, der zu ſeiner Unter⸗ haltung ſich ein Muſikwerk anſchaffen wollte. Obwohl darauf auf⸗ merkſam gmacht, daß er ein ſolches aus einer der Fabriken hier, oder in Walbdkirch in erſtklaſſiger Ausführung erhalte, ließ er ein ſolches direkt aus England kommen. Einer der Kameraden, die das eug⸗ liſche Kunſtwerk bewundertne, entdeckte nun zum allgemeinen Er⸗ götzen die„Made in Germann“ und als man noch näher zuſchaute, fand man die Marke einer rühmlichſt bekannten hieſigen Fabrik. Daß unſer Miſter für den Spott nicht zu ſorgen brauchte, bedarf kaum der Erwähnung. Die Fracht und ſonſtigen Speſen ſowie der erhöhte Kauſpreis hätten faſt noch für ein zweites Muſikwerk gelangt.— Hier würden 14 A rbeitsloſe gezählt, darunter eine Frau. II. Köndringen, 29. Dez. Durch Exploſion eines Faſſes kam geſtern hier der 40 Jahre alte Landwirt Karl Schnaiter ums Leben. Sch. halte ein ſchimmeliges Faß mit Kirſchwaſſer gereinigt und als er es dann einbrennen wollte, wurde der Boden herausgeſchlagen und Sch. durch den Luftdruck zurückgeſchleudert. Er ſtürzte mit dem Hinterkopf auf einen Stein, wodurch der Schädel zertrümmert wurde und der Tod ſofort eintrat. 8 Kinder trauern mit der Witwe um ihren die Ernährer. Sportliche Rundſchau. Winterſport. * Ans dem Harze wird uns ſeitens des Harzer Bertehrs⸗ Verbandes, Geſchäftsſtelle Wernigerode, gemeldet, daß krotz des geringen Schneefalles in verſchiedenen Gegenden, ſo in Blanken⸗ burg, Braunlage, Gerurode, Bad Harzburg, Thale, Schlitten⸗ fahrten möglich ſind. Die Eröffnung der Rodelbahnen iſt erfolgt in Blankenburg, Ilſenburg, Schierke, St. Andreasberg, Thale, Wernigerode. Brockenbeſteigungen ſind von allen Seiten * 8 leicht ausführbar. Die Temperatur beträgt am Tage 10 Grad Kälte. ——— ee 8 Manuheim, 31. Dezember. GCeneral⸗Anzeiger.(Abendblatt. 5. Seite. Jahresbericht der Handelskammer Manunheim. II. Die Spannung auf dem Kohlenmarkee hat nach⸗ elaſſen, verhältnismäßig ſpät erſt. im ſüddeutſchen Abſatz⸗ ebiet des Kohlenkontors. Da die Waſſerverhältniſſe günſtig waren, konnten die Abnehmer in den oberrheiniſchen Umſchlag⸗ plätzen regelmäßig bedient werden, auch die Lager am Ober⸗ chein kounten wieder aufgefüllt werden und genügen auch im Falle länger andauernder Stockung. Wenn die Eiſenbahn⸗ perwaltungen die jetzige Zeit dazu benutzten, die ſchwer dar⸗ tiederliegende Induſtrie durch umfaugreiche Beſtellungen zu üterſtützen, dann wird es auch möglich ſein, bei aaſteigender konfunktur den Mangel an Kohlenwagen zu vermeiden. Die Aufhebung der Ausnahmetarife für die Kohlenausfuhr ver⸗ igerte den Aktionsradius der oberrheiniſchen Häfenplätze ind die Trausportmengen der Rheinſchiffahrt. Sie hat zur Folge gehabt, daß die franzöſiſchen Bahnen ganz erhebliche Frachtermäßigungen von den nordfranzöſiſchen Kohlengebieten ind von den franzöſiſchen Seehafenplätzen nach der franzöſiſchen Oſtgrenze und der Schweiz haben eintreten laſſen, die den fran⸗ öſiſchen Kohlen einen erheblichen Teil des bisher von Deutſch⸗ land bedienten Gebiets erſchließen und es ſogar ermöglichen, engliſche Kohlen billiger über Frankreich mit der Bähn zu ver⸗ frachten als bisher unter Benutzung der Rheinwaſſerſtraße.— In Steinkohlenbriketts, war die Beſchäftigung im Sommer ſchlechter als im Frühjahr. Die Anfuhr der Brikett⸗ ſeinkohlen dagegen war außerordentlich groß. Die Fabrikation während der Wintermonate iſt daher auch bei Niederpaſſer⸗ ſtand geſichert.— In Braunkohlenbriketets waxr; trotz iedergangs der Konjunktur das Ergebnis befriedigend.— An Holzkohlen haben Abſatz und Preiſe ſtark abgenommen.— Die Kohlenſpedition bewegte ſich in engen Grenzen.— Der Konjunkturumſchwung hat bewirkt, daß die Eiſenpreiſe verluſtbringend niedrig waren und zwar wurden namentlich die Preiſe der fertigen Erzeugniſſe(Stabeiſen, Bleche) geworfen, während die der Rohſtoffe und Halbfabrikate gehalten wurden. Mit der im September beſchloſſenen Auflöſung der Roheiſe n⸗ yndikate erfolgte ein rapider Preisfall aller Roheiſen⸗ ſorten, der die Verbraucher veranlaßte, ihren Bedarf auf lange Zeit einzudecken. zolls verliert damit an Aktualität. In Trägern trat ein erheblicher Verbrauchsrückgang ein.— Solange die Bautätig⸗ keit im allgemeinen nicht einſetzt, iſt in Bleifabr ikaten keine Beſſerung der Geſchäftslage zu erwarten.— Im Stahl⸗ für den Kreis ſezirk noch nicht⸗ Maſchinenbar 1 In — Die Kriſis in det Deutſchland nicht ſo men werden.— fütr die . Die Frage der Aufhebung des Roheiſen⸗ ſeine feſte Tendenz, die Preiſe — In der KabelIn duſtrie haben die Preisermäßigungen der Rohmaterialien eine Belebung im Gewerbe hervorge⸗ rufen. Das Kleingeſchäft in Draht zeigt eine Abſchwächung. Die Abſchließung des Auslandes gegenüber Deutſchlands tritt immer mehr zu Tage. Erheblich nachgelaſſen hat der Export voniſolierten Drähten nach Italien.— In D raht⸗ waren genügte die Beſchäftigung. Der Gepinn war niedriger als im Vorjahre.— In der Fabrikation friſcher Oefen war der Umſatz und Gewinn wie im Vor,ahre.— Die Beſchäfti⸗ gung in der Herſtellung von Zentralheizungs⸗Appa⸗ raten war ausreichend. Für das nächſte Jahr iſt ein Rück⸗ ſätze nötigten zur Errichtung von Filial⸗Fabriken in dieſen Ländern.— Entſprechend der Lage der Brau⸗Induſtrie erwies ſich das Geſchäftsjahr für Brauerei⸗e inrichtungen im allgemeinen als außerordentlich ungünſtig.— Der Umſatz in Eisſchränken und Kühlanlagen war bedeutender als im Vorjahre. Das Gewinnergebnis iſt ebenfalls ein beſſeres. — In Eiſſenwaren, Beſchlägen, Wer kzeugen war das Geſchäft wenig zufriedenſtellend.— Die. rückläufige Kou⸗ junktur hat ſich auch für den Handel mit Küchen⸗Einri ch⸗ tungen ſehr bemerkbar gemacht. Der Gewinn in der Blechemballagenfabrika tion war vermindert, der Geſchäftsgang zufriedenſtellend.“ 5 5 Im Drogengroßha ndel ſowie im Ge würg groß⸗ handel ſtand das verfloſſene Jahr im Zeichen der rückgängigen Konjunktur. Im Gewürzhandel zeigte ſich eine große Ge⸗ ſchäftsunluſt; die ausländiſche Konkurrenz drückte die Preiſe ſehr ſtark und es war die Signatur des Geſchäftes ſehr wenig er⸗ freulich.— In der Chemi ſchen Großindu ſtrie war der Rückgang im Geſchäfte ſo ſtark, daß ſogar Belriebs⸗ einſchränkungen vorgenommen werden mußten: beſonders heftig wurde die Fabrikation von Säuren betroffen.— Der Ge⸗ ſchäftsgang in der chemiſch⸗p harmazeutis chen In⸗ duſtrie ſtand gleichfalls ſehr unter dem Zeichen der rück⸗ gängigen Konjunktur, die ſich beſonders im Geſchäfte mit Amerika fühlbar machte. Nur in Glycerin war die Lage etwas günſtiger.— In der Fabrikation photograp hiſcher Trockenplätten iſt das Geſchäft annähernd gleich geblieben wie im Vorjahre.— Die Verkaufspreiſe für kün ſtliche Düngemitkel haben in dieſem Jahre eine erhebliche Reduk⸗ tion erfahren, während die Preiſe für Rohmaterialien und die Arbeitslöhne geſtiegen ſind. Da außerdem die Auslandskon⸗ kurrenz gegenüber der inländiſchen Produktion durch Eiſenbahn⸗ tarife begünſtigt iſt, war der Geſchäftsgang ein ſchlechter.— Die Karbolſäurefabrikation ging ſchlecht, ebenſo die Fabrikation von Anilinfarben für die Textilinduſtrie.— Das Geſchäft in Harzprodukten war ſchleppend und wenig befriedigend.— In Lacken und Firniſſen wurde das Geſchäft durch die Gründung der ſtaatlich unterſtützten Einkaufs⸗ genoſſenſchaften ſehr erſchwert. Das Geſchäft wird als her⸗ vorragend ungünſtig bezeichnet. Die Preiſe ſanken faſt un⸗ unterbrochen.— Die Brauerglaſuren fabrikation litt nicht nur unter der rückgängigen Konjunktur, ſondern auch unter dem ſcharfen Wetkbewerbe anderer Artikel, die ſich im Brauereibetriebe immer mehr Eingang verſchaffen. In Teerprodukten, insbeſondere Dachpappen zeigte ſich ein ſtarker Geſchäftsrückgang, beſonders in den Monaken April und November,— Der Petrole u m mar bit zeigte im allgemeinen ine feſte Ten waren nur unweſentlichen Aen⸗ derungen unterworfen. Die Verſorgung der Lager konnte wegen der günſtigen Waſſerverhältniſſe in reich⸗ lichem Maße vorgenommen werden.— Für die Induſtrie der Pflanzenſpeiſefette geſtaltete ſich das Jahr 1908 günſtiger als das Vorjahr, woran in erſter Linie die überreiche Copraernte ſchuld war.— Der Abſatz in Oelen und Fetten hatte unter der rückgängigen Konjunktur ſehr zu leiden und könnte nur mit Mühe aufrecht erhalten bleiben. Erſt gegen Ende ſſerung ein. Ju der Feitſäure⸗ und Geſchäft dank einer ſeit Mitte nten einen be⸗ tion hat Die Roh⸗ ſo und Reinigungsanf Preisrückgänge. ſchlag zu erwarten. Die ruſſiſchen und öſterreichiſchen Zoll⸗⸗⸗ oberrheiniſchen iahre erzjelt. J friedigende Reſultate erzielt. Dem Rückgange der Rohfute⸗ preiſe fo.gten die Fabrikatpreiſe nur zögernd, auch waren die Arbeiterverhältniſſe günſtiger als im Vorjahre.— Der Bedar an Säcken und Decken ließ im Berichtsjahre erheblich nach, ſodaß die Preiſe hierfür gedrückt waren und der Umſatz auf der Höhe des Vorjahres gehalten werden konnte.— 8 der Seilinduſtrie wurde die rückläufige Konjunktur durch vermehrte Umſicht und Anſtrengung ziemlich überwunden. Die Zellſtoff induſtrie klagt über eine große Erf rung des Geſchäftsganges durch die rückläufige Konujnktur, di ſich beſonders in der zweiten Hälfte des Jahres fühlbar ma te. Auch im Lumpengroßhandel war das Geſchä ſchlecht. Die Branche litt ſehr unter der amerikaniſchen Kriſt es traten Preisrückgänge bis 40% ein.— Der Papier warengroßhandel hatte bis Ende Auguſt den gleie Umſatz wie im Vorjahre, von da ab trat ein Rückgang des ſatzes ein, der ſich auf 10 bis 20 belaufen wird. In der Papierwarenfabrikation wurde der Abſatz nur mit größter Anſtrengung auf gleicher Höhe wie im Vorjahre gehal — Im Geſchäfte in lichtempfindlichen Paptie machte ſich in der zweiten Jahreshälfte ein kleiner Rückgang bemer bar.— Die Tapetenfabrikation hatte infolge des D niederliegens der Bauinduſtrie ſehr zu leiden. Im April krat die aus 11 der größten Fabriken Deutſchlands gebildete Tapelen⸗In⸗ duſtrie⸗Aktien⸗Geſellſchaft ins Leben.— Die Herſtellung von Pack⸗ und Umſchlagpapier hatte einen ſchlechten Geſchäfls⸗ gang; infolge des Darniederliegens des Exportgeſchäfts ver⸗ ſtärkte ſich die inländiſche Konkurrenz ſehr erheblich.— Auck das Geſchäft in der Kartonnagenfabrikation nahm einen unbefriedigenden Verlauf. Die Buchdruckereſen und lithographiſchen Anſtalten hatten im letzten Jahre ebenfalls unter der Ungunſt der wirtſchaftlichen hältniſſe zu leiden. Die Konkurrenz unte den hieſigen Bt drucketreien verſchärfte ſich umſo mehr, es dem geringeren Be⸗ darf an Druckſachen eine weitere Vermehrung der hieſtt Druckereien gegenüberſtand.— Im Zeitungs ge w bezw. Inſeratengeſchäft war eine nicht unweſe lit Hebung des Geſchäfts zu konſtatieren.— Die Fabrikation v Holztypen und Holzutenſilien hatte unter der ſchlech⸗ ten Konjunktur ſehr zu leiden, noch mehr aber durch die Erhöhun, der Zölle im Auslande auf dieſe, Artikel. In den erſten Monaten des Jahres war die Weinhe Lederinduſtrie befriedigend beſchäftigt. Im Früh ſetzte eine Verteuerung der Rohfelle ein, die das ganze hindurch andauerte. Die Nachfrage war im allgeme genügend.— Der Handel mit Rohleder ſpeziell am! kkaniſchem Leder war ſchleppend und wenig gew bringend. Die Schuhwarenfabrikation 91 halte unter der Steigerung der Rohſtoffpreiſe ſehr zu leiden. De⸗ Abſatz war ſehr erſchwert und die Zahlungsweiſe der Kundſchaf; ſchleppend; der Nutzen iſt daher erheblich geringer geworden — Im Schuhwarenhandel entſtand durch die beträc liche Ueberhandnahme der Schuhwarenverkaufsgeſchäfte ei ſcharfe Konkurrenz, die das Geſchäft ſehr erſchwerte.— Al die Treibriemenfabrikation hat gegen ft Jahre einen Rückgang im Umſatz zu verzeichnen, was h ſächlich darauf zurückzuführen iſt, daß nur wenig neue Fabrit gebaut worden ſind.— Der Bedarf an Gum mi⸗ und A abrükaten iſt im allgemeinen ſtark zurückgegan, September iſt es durch Abſchluß einer Preiskonvention fü fabrikate gelungen, die ſtark zurückgegangenen Verkaufspr der einigermaßen aufzubeſſern.— Die Beſchäftigung in der F kation von Gummiſchuhen, Pneumatiks uſw. im allgemeinen befriedigend.— Die Gummiſtoffäbr kbation war größtenteils voll beſchäftigt,. Vom Juli machte ſich indes ein Rückgang im Geſchäfte bemerkbar. 2 Rohgummipreiſe ſtiegen gegen Ende des Jahres ſehr ſta ohne daß eine Verbeſſerung der Fabrikatpreiſe erzjelt wer konnte.— Die Fabrikation von waſſerdichtor We Celluloidwaren uſw. ſtand völlig unter dem der rückgängigen Konjunktur. 5 Dem Holzhandel hat das verfloſſene Jahr Enttäuſch gebracht wie noch nie ein früheres. Verſchiedene Umſtände wat bafür maßgebend: die Konkurrenz des Maingebiets, der gong der Bautätigkeit und die unſicheren Arbeiterverhe tniſſe die ſchließlich zu einer Ausſperrung in der Holzinduſtrie 1 im Holzhandel geführt haben.— Die Rundholzguf iſt zurückgegangen und die Flößerei liegt ſehr darnfede Die Holzſpedition iſt zum großen Teil an Karlsruhe verlore gegangen.— Das Geſchäft in tannener Sägew lag ebenſo ungünſtig wie im Vorjahre.— Die Preiſe Pitch⸗ und Redpine, die zu Anfang des Jahres erhebli ſanken, ſtiegen gegen Ende des Jahres zögernd, entſprechen; der allmählichen Wiederaufnahme der Bautätigkeit in Amerika — Nachfrage und Abſatz war bei ſonſtigen auslän diſchen Hölzern anfangs des Jahres zu niedrige Preiſen befriedigend, in der zweiten Jahreshälfte wurde Abſatz ſtockend.— Die Kehlleiſtenfabrikation war zwar gut beſchäftigt, hatte aber unter der oſt⸗ und weſt preußiſchen Konkurrenz, die mit billigeren Arbeits arbeitet, ſehr zu leiden.— Unter der rückgängigen Bautätig hatte die Herſtellung von Rolläden, Türen uſw. ſeh zu leiden.— Fabrikation und Verkauf von Möbeln u [Wohnungseinrichtungen hatten einen ſchleppe Geſchäftsgang; nur die mittlere Durchſchnittsware fand einig Abſätz.— Das Geſchäft in Faßholz ſowie gebrauchker Fäſſern war zu Anfang des Jahres befriedigend, ſpäter jede ſehr ſchlecht. In der Korkſtopfeni werden.— rückläufige Konjunktur erſt in den letzten 2 Jahres fühlbar gemacht.— Die Fabrikation rohſtoffen hat wegen der ungünſtigen Lage diſchen Geſchäfts und der vermehrten Konkur landes einem weſentlichen Minderumſatz gegen der Bürſtenind . Selie. des Geſchüftsverkehrs mit erheblichen Tampfen. Seueral⸗Hnzeiger.(Aberdblatt.) ———————— Schwierigkeiten zu Volkswirtschaft. Mannheim, 31. Dezember⸗ zinslichen Induſtrie⸗Obligatiowen, war ſehr lebhaft und hält zur zeit unvermindert an. 2 Der Waſſerſtand war bis zum Oktober ſo günſtig, daß 915*** fr die Oberrheinſchiffahrt nach Straßburg und Karlsruhe auf Rückblick. Der deutſche Drogen⸗ und Chemikalienhandel im Jahre 1908. eun Koſten von Mannheim⸗Ludwigshafen und Mainz erheblich zu. Es wird wohl kaum einen Holzinduſtriellen oder Holz⸗(Bericht von Brückner, Lampe u. Co., Berlin Ci, gegründet 1750% l. nahm. Dann krat— und zwar im Oktober— zum dritten händler geben, der dem ſcheidenden Jahr Gutes nachſagen Unter der allgemeinen ungünſtigen Geſchäfts lage des Jaßres WMetl ſeit 1906 eine Kleinwaſſerperiode ein, die mit kurzer könnte. Während der allgemeine, geſchäftliche Rückgang dieſes 1908 hatte auch dieſer Handel zu leiden. Wenn es nicht in dem Muterbrechung bis zum Jahresſchluß andauerte. Der Kauber Mal piel ruhigere Bahnen wandelte, als vor Zeiten, war ſelben Maße der Fall war, wie bei einer gangen dheihe audere, Pegel zeigte als niedrigſten Stand 0,76 m. der Einfluß auf die Holzbranche ſtärker denn je Handelsgweige, ſo hatte dies ſeinen Grund darin, daß die Waren, 9 3 War zuerſt der hohe Geldſtand ein Hindernis für die mit denen er bandelt, für den zäglichem Gebrauch unenkbehrlich find Hefamt⸗ Herausgabe von Hypothekengeldern, ſo konkurrierten, bei ge⸗ 1 e Abſat, 35 09d lunkenen Diskontſätzen, die zahlreichen Aproz. ſtaatlichen und Verbranches beinten. Obgleich eine Wnahme des Medizamenten J 5 85 Verkehr in. Anleiben bafeanpkeleſen Aproz' ſtaatlichen und Verbrauches bei ſchlechten wirtſchaftlichen Verhältniſſen unnerkenn. n Or! Zeitraum 1000 Tonnen] dder in 9 ſtädtiſchen Anleihen erfolgreich mit der Baubranche. Man bar iſt, ſo iſt doch in Deutſchland durch die unentgeltliche Lieferung 8 darf ruhig ſagen— das Baugeſch äft war tot. von Medizin ſeitens der Krankenkaſſen ein großer Verbrauch un 1907 1908„ Noch zu Beginn des Jahres 1908 deutete alles am bedingt ſichergeſtellt. Der Abſatz in Roh⸗Drogen und Moh⸗Chemß ſüddeu tſchen Brettermarkt wenigſtens auf ein kalien vermindertes ſich in demſelbem Maße wie die Beſchäftigung in Maunheim Rheinau Jan.⸗Novbr. 7265 7167—98—.3 Verharren in den alten Bahnen. Bis Anfang Sommer waren den ſie verwendenden Induſtrien. e Maunheim 2 5575 5d6—90—.8 die Preiſe noch leidlich. Später aber waren die Gebote der Die Ausfuhr nach dem europäiſchen Auslande ließ daum zy bi Rheinau 1000 185— 14%1 Käufer maßgebend. Wenn man bedenkt, daß die Bukowina⸗ wünſchen übrig wäßrend ſie nach den überſeeiſchen Länder merklß m Ludwigshafen Jan.—Oktbr. 1805 1882—13—.7 Zufuhren äußerſt gering waren und die eigenen Vorräte nicht 4 e aeeee e nordamerikaniſche Marktt e Karlsruhe 620%% 11½ er4 ger aun große, ſo muß man, trotz des ſchlechten allgemeinen duch iel⸗ ſicen Kereditventenmacderen wegen der dart herrſchen e Strasblit⸗ 1304 426 25.4 Geſchäftsganges den Eindruck gewinnen, daß bier eine icht Kred itberhälkniſſe nicht geeignet zu größerem Ge⸗ g Straßburg 1040 +264/ +25.4 sgange⸗ Indr gewinnen, daß hier eine nich ſchäften Oſteſtien und Auſtralien boten keinerlei Anregung 1 Malnz 1149 674475—41.8 in Umfang erklärliche Panik ausgebrochen war. Die Folge dieſer ungünſtigen Verhältniſſe war ein äußert Dulsburg—Ruhrore Fan.—Nopbr. 13203 14288 1085 +.2 Der Nordiſche Markt zeigte das ſonderbare Bild ſchnelles Herabgehen der Preiſe faſt aller Waren, Natur⸗ kvie Kunſte 5 allmählich ſteigender Einkaufs⸗ und rapid fallender Verkaufs⸗ brodukte, ſo daß auf Läger und Abſchlüſſe große Verluſte entſtanden. g Das Reederej„5 Freiſe. Es iſt ja richtig, daß die Frühjahrsmonate auch im Das enttäuſchte Vertrauen fand ſich nur ſehr zögernd gegen Ende ſe Das Reodereigeſchäft ſtand unter dem Druck der Verkauf noch annehmbare Notierungen aufrecht erhielten.] des Jahres wieder, als die Notwendigkeit herantrat, die gelichteten e rückgängigen Konjunktur. Vom zweiten Vierteljahr ab waren die Zufuhren an Gütern wie vor allem an Getreide gering. Die Frachten waren mit Rückſicht auf den Mangel an Gütern und den ſtarken Wettbewerb in der Rheinſchiffahrt ſehr gedrückt. Von der Kauber Waſſerſtandsklauſel wurde nur in beſcheidenem Maße Gebrauch gemacht.— Ungünſtig verlief das Geſchäft in der Perſonen⸗ und Güterbeförderung ſowie der Spedition.— Die Niederwaſſerkalamität muß dazu führen, daß der Neckarſchiffe rſtand und die Neckar⸗ ſchiffahrt immer mehr zurückgeht, wenn nicht bald Abhilfe geſchaffen wird.— Die Güterbeſtätterei war bis zum Herbſt ſehr mäßig beſchäftigt. Der Herbſtverkehr geſtaltete ſich dagegen wegen des guten Außfalls der Obſternte lebhafter.— Das Möbeltransportgeſchäft geht immer mehr zurück weil nur zum Monats⸗ bezw. Vierteljahrserſten und nicht in den Wintermonaten umgezogen werden kann. An jenen Terminen iſt die Arbeit nicht zu bewältigen. Die Verhältniſſe im Trans portber geſchäft liegen zur Zeit Prämieneinnahmen waren ſowohl bei rung wie bei der Flußverſicheru den Riſiken geſtiegen. In den pflicht⸗, Einbruch⸗, Diebſtahl⸗ und Glasber⸗ ſicherungsbranchen war ein weiterer Fortſchritt in den Einnahmen zu verzeichnen.— Im Lebensverſicherungs⸗ geſchäft wurde die Geſamtzahl der Abſchlüſſe nicht geringer als im Vorjahre; dagegen könnte u. a. eine Schädigung des Ge⸗ ſchäftes durch den mit dem Deutſchen Aerzteverband ausgebro⸗ chenen Streit wegen der Gebühren für Geſundheits⸗Atteſte her⸗ heigeführt werden. Im Valorenverſicherungs⸗ geſchäft haben die Verhültniſſe gegen das Vorjahr keine weſentlichen Verſchiebungen erfahren. Auch das Feuerrück⸗ We cherungsgeſchäft iſt nicht direkt unbefriedigend ver⸗ aufen. Die Geldkriſis von 1906 und 1907, die zu einer fort⸗ ſchreitenden Verſchärfung der wirtſchaftlichen Lage geführt hatte, iſt normalen Zuſtänden gewichen. Der Reichsbankdiskont, der zu Jahresbeginn noch%½ betragen hatte, iſt bis zum Juni herabgegangen auf 4% und hat dieſen Stand das ganze zweite Halbjahr behauptet. Der Jahresdurchſchnitt der Reſchsbank⸗ diskontſätze betrug nur mehr 4,76 7% gegen 6,03„ im Vor⸗ jahre. Wenn auch die Zin ſe n⸗ueberſchüſſe im Bankgeſchäft ſomik nicht den vorjährigen Stand exreichten, ſo dürften die Effekte n⸗Gewinne weſentlich größer geworden ſein. Nament⸗ lick* pisher vernachläſſigten feſtverzinslichen Werte, die An⸗ ihen der Staaten und Gemeinden erweckten rege Kaufluſt, die ſich in anſehnlichen Kursſteigerungen ausdrückte. Die im Laufe des Berichtsjahres endlich erfolgte Reform der Bör ſengeſetz⸗ gebung brachte, ſo dürftig ſie war, dem Effektengeſchäft wieder ehwas mehr Leben. Größere Befriedigung rief das Scheckgeſetz Hervor, welches dazu beitragen dürfte, den Goldbeſtand zu feſtigen. Der Rückgang der Konjunktur hat ſich in der Lage der Mannheimer Arbeiterſchaft naturgemäß auch fühlbar gemacht. Die Arbeitsloſigkeit hat aber bisher nicht einen ſo großen Uinfang angenommen wie vielfach angenommen wird. Seitens der Unternehmer geſchieht viel, um die Arbeitsloſigkeit zu ſicherungs⸗ außerordentlich ſchwierig. Die der Séeverſiche⸗ ng nicht entſprechend Unfall⸗, Haft⸗ derringern. Zahlreiche Betriebe ſind auch bei verminderter kt war keine Belebung. Der Verkehr ging im Gegenteil noch** 2 e e 2 e ee Aaſbeſer Ueber die wirtſchaftlichen Folgen der italieniſchen Erdbeben⸗ 9 1 5 be. her Arbeiter in Nebenbetrieben beſchäftigen, eine Verkürzung der Aien auſenweſen, ſondern becpegen ſich mit wenigen Als⸗ Kataſtrophe Arbeitszeit oder eine Herabſetzung der Akkordlöhne durchführen. In pielen Fällen äußern die Akkordarbeiter ſelbſt den Wunſch, doß bei flauem Geſchäftsgang keiner von ihnen entlaſſen werde. Sie wollen ſich im Notfalle lieber mit einer geringeren Einnahme begnügen. Wenn gleichwohl in einem Falle eine notwendig gewordene Akkordreduktion mit einem mehrere Wochen andauernden Streik beantwortet wurde, ſo mußte ein ſolches Vorgehen in Zeiten ungünſtiger Konjunktur zum Nach⸗ teil der Arbeiter ausſchlagen. Dieſe haben in ihrer Geſamt⸗ heit von der hinter uns liegenden günſtigen Konjunktur einen entſprechenden Anteil davongetragen. Der Verdienſt der Ar⸗ beiter fſt in den letzten Jahren um 20—30% in die Höhe gegangen. Der weitaus größte Teil der in Zeiten günſtiger Konjunktur erfolgten Arbeitszeitverkürzungen und Lohnerhöhun⸗ gen iſt übrigens ohne Streik erreicht worden. Ein deutliches Biſp, wie der Aufſchwung von Handel und Induſtrie auch den minderbemittelten Schichten zuſtatten gekommen iſt, zeigt die Bewegung der Einkommenſteuerpflichtigen in Mannheim in den ketzten 6 Jahren(1904—4909). Während die Zahl der Sienerpflichtigen in Mannheim auf 26 der Einwohner⸗ ſchaft geſtiegen iſt, ging die Zahl der mit einem Einkommen von Mk. 900—1500 75 56 1 ee Mees Pflichtigen zurück, die Zahl der in nächſten Steuerſtufen Aber gerade der Sommer, die Zeit und der beginnenden wurde von einzelnen zu werfen. Pitch Pine folgte im Verkauf den Spuren der nord. Hobelware, während in Amerika die Hauſſe etwas ſpäter ein⸗ ſetzte, als im Norden. Red Pine lag während des ganzen Jahres ſo ziemlich unverändert. Ini Mittelpunkt der heutigen Verhältniſſe ſteht die noch immer fortſchreitende, ſteigende Tendenz des Nordens. So⸗ wohl ſüddeutſche Bretter, wie amerikaniſche Hölzer, beginnen dieſer Führung zu folgen. Erfreulich iſt vor allem die Wirkung im Verkauf, wo heute leicht größere Preiserhöhungen durchzuſetzen ſind. i des eigentlichen Abſatzes Hauſſe in den Produktionsländern, Häuſern dazu auserkoren, die Preiſe ** Handel in Kuxen(Anteilen] und Aktien von Kohlen⸗, Kali⸗ und Erzbergwerken, ſowie Aktien im freien Verkehr. Dem kürzlich erſchienenen Jahresbericht der Eſſenerx Ere⸗ dit⸗Anſtalt in Eſſen⸗Ruhr über das Geſchäftsjahr 1908 entnehmen wir folgende Ausführungen: Die ſchon im Vorjahre durch die außergewöhnliche Spann⸗ ung am Geldmarkte hervorgerufene Depreſſion auf allen Gebieten des Wirtſchaftslebens hat im Berichtsfahre weitere Fortſchritte gemacht. Selbſt die gleich in den erſten Monaten einſetzende und bis zum Jahresende fortſchreitende Erleichterung der Geldver⸗ hältniſſe hat dieſer rückläufigen Bewegung nicht Halt zu bieten vermocht. Die nachteiligen Wirkungen des Niederganges mach⸗ ten ſich unter dem Einfluſſe mangelnder Unternehmungsluſt in erſter Linie in der Eiſ eninduſtrie geltend. Aeußerſte Zu⸗ die Seſßſtkoſten ſinkende Preistendenz war das Gepräge des Marktes. Eine ſolche Geſtaltung der Geſchäftslage konnte natür⸗ lich auf die Dauer auf den Kohlenmarkt nicht ohne nach⸗ teilige Wirkung bleiben, wenn auch hier, wie bisher ſtets, die Ab⸗ ſchwächung erſt ſpäter in Erſcheinung trat. Gegenüber der Knappheit in den Vorjahren traten Schwierigkeiten im Abſcz⸗ der geſteigerten Förde ung in' Erſcheinungh; was den Verkehr auf dem Kohlen⸗Kuxenmarkte anbe⸗ trifft, ſo war in bezug auf ſeinen Umfang der Handel während des ganzen Jahves verhältnismäßig gering; dagegen war mit wenigen Unterbrechungen eine feſte Grundſtimmung vorherr⸗ ſchend. Am Jahresſchluſſe befindet ſich der Markt wie faſt das ganze Jahr hindurch in ruhiger Verfaſſung. Der Braun⸗ kohlenbergbau befand ſich während des abgelaufenen Jahres in befriedigender Verfaſſung. Der Braunkohlen⸗ Kuxenmarkt paßt noch im großen u. ganzen dei am Kohlen⸗ kuxenmarkt herrſchenden Verhältniſſen an. Der Verkehr vollzog ſich in ruhiger Weiſe, und die Kurſe haben nennenswerte Ver⸗ änderungen nicht erfahren. Die Kali induſtrie litt wäh⸗ rend des abgelaufenen Jahres unter tiefgehenden Beunruhig⸗ ungen. Die Störungen wurden hauptſächlich hervorgerufen durch die häufigen Aufnahme⸗Verhandlungen neuer Werke in, Verbin⸗ dung mit den hierbei faſt ſtets in Erſcheinung tretenden Kämpfen um Erlangung einer möglichſt hohen Beteiligungsziffer. Weitere Schſwierigkeiten entſtanden dem Syndikat bei Erfüllung der von der Gewerkſchaft Sollſtedt übernommenen amerikaniſchen Ver⸗ träge, und es bedurfte langwieriger Verhandlungen, bis eine be⸗ friedigende Löſung gefunden war. Auf dem Kalikuxen⸗ nahmen noch unter dem ſchon als recht niedrig zu bezeichnenden Niveau des Vorjahres. Die Marktlage des Erzbergbaues hat ſich unter dem Einfluße der verringerten Roheiſenerzeugung, die in den erſten 11 Monaten 10 796 985 Tonnen gegen 11 989 385 Tonnen in der gleichen Zeit des Vorjahres betrug, ungünſtig geſtaltet. Dem ſtark nachgelaſſenen Abruf der Hochofenwerke hat der Siegerländer Eiſenſtein⸗Verein durch eine mehrmalige Erhöhung der Fördereinſchränkung, zuletzt ſogar auf 50 Prozent, Rechnung getragen. Das Geſchäft in Erskuxen war wenig umfangreich, und bei einem Vergleich der heutigen Kurſe mit denen des Vorjahres ergibt ſich, daß das Kursniveau im allge⸗ meinen eine Ermäßigung erfahren hat. Blei⸗ und Zink⸗Werte traren im ganzen Jahr wenig beachtet. Der lokale Aktien⸗ markt hatte ebenfalls unter dem Einfluß der an den 0 Märkten herrſchenden Zurückhaltung und Unluſt zu leiden. Der Verkehr bewegte ſich in verhältnismäßig engen Grenzen. Am Schluſſe des Berichts wird darauf hingewieſen, daß es nach zwölffährigen Bemühungen ſchließlich gelungen iſt, durch die An⸗ nahme der Börſengeſetznovelle vom 6. Mai 1908 die ſchlimmſten Mißſtände des Börſengeſchäfts durch Aufhebung des Börſenregiſters und Wiederzulaſſung des Terminhandels in An⸗ teilen von Bergwerks⸗ und Fabrikunternehmungen zu beſeitigen. Immerhin bleiben noch berechtigte Forderungen beſtehen, deren Erfülkung im Intereſſe eines durchants einwandfreien Verkehrs rückhalung der Abnehmer und eine für manche Erzeugniſſe unter iſt bisher keine Nachricht Vorräte zu ergänzen. Bis zuletzt kaufte man nur mit größter Vor⸗ ſicht ein und der im Verlaufe des Jahres billiger gewordene Geld⸗ ſtand blieb auf die Kaufluſt faſt ohne Einfluß. Sich vielfach zei⸗ gende Ueberproduktion in der chemiſchen Induſtrie ließ eine Be⸗ feſtigung der Preiſe ebenfalls nicht zuſtande kommen. Die Ernte der meiſten pharmazeutiſchen Vegetabilien war nicht bbefriedigend. Die Einfuhr ausländiſcher Blüten, Blätter, Wurzeln und Sämereien machte weitere Fortſchritte, da die inländiſche Er⸗ zeugung immer mehr abnimmt⸗. Rußland, Oeſterreich⸗Ungarn, Italien, Belgien und die Vereinigten Staaten bon Nord⸗Amterila ſind heute ſchon die Hauptlieferanten pharmazeutiſcher Vegetabilien Der niedrige Waſſerſtand auf den Strömen lvar oft hinder⸗ lich. Die Ungewißheit über die neue Spiritus⸗Geſetzgebung beein⸗ trächtigte das Geſchäft in galeniſchen Präparaten und einer Reih⸗ don Chemikalien. Das Gewinnergebnis dieſes Jahres wird gegen dasjenige des Vorjahres ſicher zurückſtehen, denm krotz des ge⸗ ringeren Umſatzes und verminderten Bruttogewinnes ſind die Be⸗ triebsunkoſten durch die ſozialpolitiſche Geſetzgebung, durch Stei⸗ gerung bon Löhnen, Gehältern und Steuern bpeiter erhöht worden Daß die Kreditwerhältniſſe in einem Jahre mit ſo ungünſtigen Konjunkturen recht zu wünſchen jübrig ließen, darf nicht überraſchen. Die Einfuhr von chemiſchem und pharmazeutiſchen Erzeugniſſen, Farben und Farbwaren betrug Januar—November 1908 13 149 578 Dg., gegen Januar—November 1907 12 600 966 Da⸗ Die Ausfuhr betrug JanugrNovember 1908 25 286 448 Dz., gegen Januar—November 1907 25 697 816 Dz. —**** Zweimonatliche Veröffentlichung von Bankbilanzen + Wie berlautet, haben die der Berliner Stempelvereinigung, angehörenden Großbanken beſchloſſen, ihre Bilangen fünftighin alle zwei Momate zu beröffenklichen. Die erſtmalige Ver⸗ öffentlichung würde alſo den Stand von Ende Februar 1909 wieder⸗ geben. Die Banken haben ſich untereinander auft ein beſtimmtes chema ftir die Beröffentlichung geeinigt, und die ane düe, ten auch die cuf den 31. Dezember 1908 gezogenten Bilanzen be⸗ reits angepaßt ſein. Mit dieſem Beſchluß der Berliner Großbanken iſt It.„Köln. Zig.“ einer Forderung Rechnung getragen, die mamentlich angeſichts der zunehmenden Ausdehnung ihres Debo⸗ ſitengeſchäfts in immer weiteren Kreiſen nachdrücklich erhoben wurde. Wird auch der Wert dieſer Veröffentlichungen weſenblich bedingt ſein durch das in Ausſicht genommene Schema und die dadurch ermöglichte Ausführlichkeit, ſo iſt jedenfalls grundſätzlich dieſer Beſchluß der Großbankem mit *** Die Bereinigung bayeriſcher Exportfirmen in Nürnberg hat hren erſten Geſchäftsbericht veröffentlicht, mach uvelchenn ſeib der Gründung die Zahl der dem Verein angehörigen Firmen von 42 auf 51 geſtiegen iſt. Die Vexeinjgung gehört bekanntlich neben einer Reihe entſprechender deutſcher Vereine dem Verbande deutſcher Exporteure mit dem Sitz in Hamburg und Berlin an. Dieſe Expor⸗ teurvereine betrachten es, wie der Bericht bemerkt, als eine ihrer vornehmſten Aufgaben, über die Berechtigung des berufsmäßigen Exportzwiſchenhandels gegenüber den Beſtrebungen auf direkben Export ſeitens der Fabrikanten Klarheit zu verſchaffen, den Be⸗ mühungen einer offizielen Förderung des letzteren auf Koſtem der Erporteure entgegenzutreten und dieſen durch Verhandlungen und Verabredungen mit den maßgebenden Vertretungen der Induſtrie die Möglichkeit des Wettbewerbs mit dem ausländiſchen Export⸗ handel zu ſichern. Die Vereinigung habe nur die Abficht, ein ſolches Verhältnis zu den Fabrikanten herzuſtellen, daß dieſe letzteren nicht mehr in Verkennung ihrer eigenen Intereſſen im direkten Export und im ſonſtigen Verkauf nach auswärts günſtigere Bedingungen gewähren als an die ortsanſäſſigen Exporteure. erhält das„Berliner Tageblatt“ von ſeinem Mailänder Korre⸗ ſpondenten folgendes Telegramm: Die norditalientſchen Handels⸗ und Induſtriekreiſe, welche infolge der wirtſchaftlichen Depreſſion Siziliens und Kalabriens ohnehin ſchon ſtark gelittem haben, ſind durch die ungeheure Erdbebenkataſtrophe noch mehr in Mitleiden⸗ ſchaft gezogen worden, da befürchtet werden muß, daß die Kon⸗ Befriebigung zu begrüßen. fumfähigkeit des betroffenen Gebietes für lange Zeit vermindert ſein wird. Die Ginfuhr norditalieniſcher In⸗ duſtrieprodukte nach Kalabrien und Oſligilien läßt ſich auf 80 Mill. Live jährlich ſchätzen. Daraus läßt ſich die Gelvalt des Rück⸗ ſchlages ermeſſen. Auch ſämtliche Böpfen taliens ſtanden geſtern morgen unter dem Eindruck des fürchterlichen Unglücks, und faſt ſämtliche Werte erlitten Rückgänge, ſo in Mailand Banca d Italia von 1261 auf 1255, Banca Commerciale von 795 auf 789 L. Die Nachmittagsbörſen wurden zum Zeichen der Frauer abgeſagt. Bei der Mailänder Generaldirektion der Banda Com⸗ merciale Italiana, die in Meſſina eine bedeutende Filiale beſitzt, über das Schickſal des Palaſtes, in dem ſie ihren Sitz hatte, und des Perfſonales eingetroffen, ſo daß die ſchwerſten Befürchtungen géhegt werden. Eine neuere Meldung aus Mailand beſagt: Da bedeutende Verkaufsaufträge vorlagen und die Börſe ohnehin ſchwach beſuchb war, wurde der Verkehr vorläufig eingeſtellt, indem Nationgl⸗ trauer vorgeſchützt wwurde. Vom Erdbeben ſind die italteniſchen Kreditbanken kvenig betroffen, da nur die Banca Commerciale eine wenig entwickelte Filiale in Meſſina hatte. Dagegen ſind die dii dacegen ven ahs auf 4895 und bringend wünſchenswert erſchemk. Durch die zunehmende Er⸗] Notenbanken Baneo Sicilja, Vanco di Sieilia und Banco di Napoli ee 1 175„„„ 7 durch ein umfangveiches Diskontgeſchäft weit bedeutender epponiert. ee n en en n,, ſaiteen en Hekemerkt ka ſſc dee Pubften bepngers Auf viele Wilionen belaufen ſich die Nußenſtende aberibalteniſcher im zweiten Halbjahr wieder mehr den feſwerzinslichen Anlage⸗ werten zugetrandt, wodurch ſich das Kursniveau dieſer Papiere wüber dem Vorfahre nicht unweſentlich gehoben hat. Die roge nach derartigen Werten, namentlich nach höher ver⸗ Häuſer im Erdbebengebiet. Von den Verſicherungsgeſellſchaflen ſollen hauptſächlich die Aſſicurazioni Generali in Trieſt und Venedig Steiliet ſein doch haften diefe nicht füer durch Erdeben eniſtandene ör⸗ 75 Im abgelaufenen Monate war die Tendenz auf dem Weizen⸗ Mannheim, 31. Dez⸗mber. ceneral⸗Anzeiger.(Abendblatt. Getreidebericht per Ende Dezember 1908. Rarkte etwas ruhiger, da die Nachrichten über die argen⸗ iſche Ernte wieder günſtiger lanteten und gingen deshalb ſuch die Kurſe auf den amerikaniſchen Börſen etwas zurück. Das Angebot von Rußland und Rumänien iſt klein. Roggen. In Auslandsware iſt wegen der inländiſchen wenig Geſchäft. Hafer. [Pegen derſelben Gründe wie Roggen ruhig. Mais iſt auch Preiſe etwas zurückgegangen. Wir notieren Ende Dezember: plata⸗Weizen disponibel M. 24 bis 24.50, Ruſſiſcher Weizen 24.25 bis 25.75, Landroggen M. 17.50, Rumäniſcher und iſcher Hafer M. 18 bis M. 19.50, Argentiniſcher Hafer M. .75, Laplata- und Donau⸗Mais M. 17.25 per 100 Kilo brutto nit Sack, ſonſt alles per 100 Kilo netto ohne Sack, bahnfrei Mann⸗ im⸗Ludwigshafen. u. Maunheimer Produktenbörſe. Angeregt durch die höheren kursmeldungen von den amerikaniſchen Börſen und der teuereren Eiſofferten verkehrte der hieſige Markt in feſter Haltung. Ferner kildete die Einſtellung der Rheinſchiffahrt ein weiteres Hauſſemotiv d ſpeziell für hier disponible Waren werden ſeitens der Eigner enklich höhere Forderungen geſtellt. Die Umſätze ſind indes peiter nicht von großer Bedeutung, weil der Konſum nach wie vor nur die notwendigſten Bedarfsanſchaffungen vornimmt. Die Notie⸗ ingen im hieſigen offiziellen Kursblatt wurden für Weizen, Mais, tußiſche Futtergerſte und Weizenmehl um 25 Pfg. per 100 Kg. naufgeſetzt, während die Notierungen für die übrigen Getreide⸗ en unverändert blieben. Die offizielle Tendenz lautet: Weizen jeſter, Roggen und Braugerſte unverändert, Futtergerſte und Mais etwas höher. Vom Auslande werden angeboten die Tonne, gegen Kaſſa, eif Rotterdam: Weizen Laplata⸗Bahia⸗Blanca oder Varletta⸗ Ruſſo ſchwimmend M. 176, do. ungariſche Ausſaat 80 Kg. per ſchwimmend M. 176.50, do. Roſario Santa Jé 78 Kg. per ſchwim⸗ mend M. 176, neuer La Plata der Jamuar⸗Februar⸗ oder Februar⸗ März⸗Abladung von M. 165—166, Redwinter Weſtern per Dezbr. N. 172.50, Hardwinter 2 ſchw. M. 178.50, Rumenier nach Muſter b80 Kg. ſchwimmend M. 172—175, do. nach Muſter 78—79 Kilogr. ſchwimmend M. 170—172, do. getwichtslos nach Muſter ſchwimmend M. 168—172, Ulkaweizen 9 Pud 20⸗28 per M. 169, do. Pud 30⸗35 M. 170, do. 10 Pud M. 171—173, Agzima 10 Pud ſchwimmend von M. 180—182. Roggen ruſſ. 9 Pud 10—15 ladend M.—, do. 9 Pud 20 per ladend M. 146, Bulgar.⸗Rumän. 7172 Kg. ſchwimmend N 147, Norddeutſcher 71.72 Kg. prompte Abladung M. 125 130. Gerſte ruſſ. 58⸗59 Kg ſchwimmend M. 114, do. 59⸗69 Kg. ichwimmend M. 114.50, Donaugerſte nach Mufter 58⸗59 Kg. Jan. 116, do. 59⸗60 Kg. ber Januar M. 116.50, La Plata 59.60 Kg. Januar⸗Februar zu M. 115.50. 5 Hafer ruſſ. prompt 46—47 Kg. M. 110, do. 47—48 Kg. prompt M. 111, Donau nach Muſter ſchwimmend von M.—, Plala 46⸗47 Kg. ſchwimmend M. 108, do. 47⸗48 Kg. ſchwim⸗ wend M. 110, do. per Januar⸗FJebruar M. 104. Mais La Plata gelb rhe terms Dez. M. 122 und Odeſſa⸗ ais per ſchwimmend M.—, Novoroſſik⸗Mais per ſchwimmend 122, Donau⸗Bulgarmais per ſchwimmend rye terms M. 128, tale quale Nopember⸗Dezember M. 116, amerikaniſcher Mixed⸗ per Dezember M. 118. Die Deutſche Bank, Berlin verſendet auch dieſes Jahr wieder Reihe von Tabellen, die eine Zuſammenſtelung des Noten⸗ anfs und Metallbeſtandes der Reichsbank nach orletzten und letzten Ausweiſen eines jeden Monats während ketzten 10 Jahre, die Bewegung des Privatdiskon ts an für die Jahre 1906, 1907 und 1908 und ferner die lgender Waren während der Jahre 1906, 90⁰⁷ 1908: Baumwolle, Blei, Gummi, Jute, Kaffee, Kupfer, MNais, Petroleum, Roggen, Salpeter, Schmals, Silber, Weizen, Wolle, Zink, Zinn, Zucker betreffen. Im Vergleich zu den früheren ahren ſind die Tabellen für Gummi und Jute neu hinzugekommen. Kurven der Tabellen über die Preisbewegung der Waren ſind ar den., 10., 18., 20., 25. und Ultimo eines jeden Monats gezogen, ßerdem ſind am Kopfe jeder Tabelle der höchſte, niedrigſte und letzte urs eines jeden Monats beſonders verzeichnet. Die Tabellen, deren Zuſammenſtellung eine Unſumme von Arbeit erforderten, ſind für den Induſtriellen von höchſtem Intereſſe. Mitteldentſche Gummiwarenfabrik Luuis Peter.⸗G., Frank⸗ furt a. M. Auf der Tagesordnung der auf den 22. Jauuar ein⸗ rufenen Generalverſammlung ſteht auch ein Antrag auf Ge⸗ ehnigung des Vertrages wegen Uebernahme der Anlage in Cor⸗ buch(Waldeck) Der Bayeriſchen Hypotheken⸗ würrde die Genehmigung erteilt, latzungsgemäßen Umlaufsgrenze 10 Millionen Mark aproz. Hypo⸗ ekenpfandbrieſe auf den Imhaber(Buchſtabe E bis J) über 100 bis 2000., ſowie 18 Mill. Mark aprog. unverlosbare und Wechſelbank in München innerhalb der geſetzlichen und ypothekenpfandbriefe über je 100 bis 5000 M. in den Verkehr zu bringe. Von der.⸗Gladbacher Textilmeſſe. Nach Angabe beteiligter händler ſind die Geſamtumſätze der geſtern beendigten drei⸗ gigen Textilmeſſe größer als im Vorjahr, was darauf zurückzu⸗ Führen iſt, daß die Kleinhändler ihre lange nicht ergänzten Lager⸗ beſtände ausgiebig auffüllten. Die Seidenwarenfirma Sig. Stern u. Sohn in Berlin trikt dem„Konf.“ zufolge in Liquidatton. Die Firma hofft, ſich artit ihren Gläubigern, die M. 200 000 au fordern haben, über die Art der Liquidation zu einigen. Fnſion Orenſtein u. Koppel⸗Arthur Koppel? Nach der Bo Zig.“ haben bisher nur völlig unverbindliche Exwägungen f gefunden. Es ſtehe noch keineswegs feſt, ob ein beide Seiten be⸗ edigendes Uebereinkommen getroffe werden wird. Daß die Fuſton beider Unternehmungen wünſchenswert erſcheint, wird aber kicht in Abrede geſtellt. *X** Telegraphiſche Handelsberichte. Emafllier⸗ und Stanzwerk vorm. Gebr. Ullrich, Maikammer Rheinpfalz). *„ Maikammer, 31. Dez. Gegenüber der in mehreren Provinzblätter übergegangenen Angabe, wonach die Geſellſchaft Betrieb bis zum 4. Januar ſtillegt, ſchreibt die Geſellſchaft rkf. Ztg., daß die Betriebseinſtellung wegen Keſſelreviſion ſonſtiger vorzunehmender Reparaturen erfolgt iſt. Ferner Rückſicht auf die durch die Feiertage verkürzte unlohnende itsperiode. Mit dem 4. Januar wird der Betrieb wieder voll aufgenommen. Gleichzeitig wird mitgeteilt, daß die Ge⸗ äftslage in dem jetzt abgelaufenen 1. Halbiahr ein gutes war ie Ausſichten für das 2. Halbjahr nicht ungünſtig ſeien. Perſonalien. Frankfurt a.., 31. Dez. Wie wir höven, wärd Herr Winterfeldt, Teilhaber der Firma Speyer u. Co. in Ek, in den Verwaltungsrat der St. Louis⸗ und St. Fran⸗ n eintreten. 8 1ILin, 31. Dez. Das acher wurde genehmigt. die Von der Frankfurter Börſe. B. Frankfurt, 31. Dez. Vom 2. Januar 1909 au gelangen bis auf weiteres Umſätze der zum Umtauſch in 3 proz. bayeriſche Staatsobligationen aufgerufenen Aktien der Ludwigshafen⸗ Bexybacher, der pfälgiſchen Maxbahn und der Nordbahn franko Zinſen zur Notierung. Die vom Staate übernommenen Prioritätsobligationen obiger Bahnen, nämlich Aproz. pfälziſche, %prog. dito und 3½proz. konſolidierte werden vom gleichen Tage als deutſches Staatspapier notiert. Kommerzienrat Heinrich Albert, Wiesbaden,. Wiesbaden, 31. Dez. Kommerzienrat Heinr. A lbert, der Begründer und ſpätere Vorſitzende des Aufſichtsrates der Chemiſchen Werke vorm. H. u. E. Albert, Biebrrich a. Rh., iſt ver⸗ gangene Nacht im Alter von 74 Jahren geſtorben. Neue Berliner Börſenordnung. * Berlin, 31. Dez. Der Miniſter genehmigte nunmehr die am 2. Januar in Kraft tretende neus Berliner Börſenordnung. Sie bringt eine Verſchärfung der Bodingungen für die Zulaſſung zum Börſenbeſuch, ſo durch Straf⸗ androhung gegen den Gewährsmann. Zahlungseinſtellung. Berlin, 31. Dez. Nach der„Voſſ. Ztg.“ hat die Holz⸗ firma Fr. Wolff in Breslau infolge großer Verluſte an der Kundſchaft ihre Zahlungen eingeſtellt. Von der ruſſiſchen Auleihe. * Paris, 31. Dez. Von beſtunterrichteter Seite verlautet, daß nuumehr zwiſchen der ruſſiſchen Regierung und dem Anleihekonſor⸗ tium die Anleiheverhandlungen begonnen haben, welche ſich auf die Beſchaffung des effektiven Geldbetrages für die Schatzbondsabzahl⸗ ungen und die Deckung des Fehlbetrages des außerordentlichen Bud⸗ gets beziehen. Gegenwärtig wird bt.„Frkf. Ztg.“ telegraphiſch über den Emiſſionspreis verhandelt, worüber jedoch bis jetzt noch keine Einigung erzielt wurde. *** Mannheimer Eſſektenbörſe vom 31. Dezember.(Offizieller Bericht.) 5 Heute notierten: Verein chem. Fabriken 302., Francona, Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗Aktien 695., Frankfurter Transport⸗, Unfall⸗ u. Glas⸗Verſicherungs⸗Aktien 1780., Koſtheimer 234., Pfälziſche Nähmaſchinen 129 B. Südd. Kabelwerde⸗Aktien 101 G. und Zellſtoffabrik Waldhof 343.25 G. Obligationen. 44½% Bad..⸗G. f. Rhſchiff. 2—bu. Seetransvort 100. G 91.50 beſ4.e, Kad. Ankkin u. Sodaf. 101.75 G 93.80 65(4½% BdAnil. u. Sodafbr. —G Serie 103.75 0 91 64% Br. Kleinlein, Heidlba. 100.— B 99.— 67% Värg. Weanbane Bonn 8 885 0 71— 90 Karlsruhe e. F 1806 88.— e e A 4½% Jabr v. J 1902 90.7% ſchlenpichifahrts⸗del. os.— 8 5 89.25 C04½%% Mannh. Lagerhaus⸗ 99.50 G —.—9 Pfandbriefe. 40% Rh. Hyp.⸗B. unk. 1902 8%„„„ verſchied. 3%„ Kommunal Städte⸗Anlehen. 31˙½% Fretburg 1. B. 3½ 9% Heidelbg. v. J. 1903 4% Karlsruhe v. J. 1907 de, 7888 40%%, Sbenteelehrit 6 4% Mannh. Oblig. 1908 100.80 G 5 Karlsruhe 100 7 5 1885 51 700 4½%0½% Pfälz. Chamotte u. 70 0. Tomwerk,.⸗G. Eſſenb. 101.50 G 1895 51.70 Gege Na ee elfafft 1898 91.70U Waldhof bei Pernau in J904 977060 ee 4905 917/0%gele Spevter Braubaus 1906 100.506„A. B. in Spepes 99—5 100 100 l5 Cf Sidb. Huutdſ 100.6 1 40% 0 0. G 1 8 4½% Südd. Sraßbtinduſtr. 100.—6 3167% Päimaſens un 190.— eſe Lonw Ofſſtem.&. 1 9— 35½% Wiesloch v. J. 1905—. Dr. H. Loſſen, Worms—. 255 5eee eln 4½ Zellftoffabrit Waldhof 102.— ſtrie rückz. 105% Kursblatt der Mannheimer Produktenbörſe vom 31. Dezember. Die Notierungen find in Reichsmark, gegen Barzahlung per 100 Kg babnfrei hier. 21.502175 J[ Ruff. Futtergerſte 14.25—— Hafer, bad. neuer 1625—17 25 Fafer, nordd. 17.50—17 75 Hafer vuſſiſcher 17.—18.25 „ La Plata 16.50—— MaisamerMixed—.——. „ Donau.——.— „La Plata rumäniſcher 2425—24 30 Koblreps, d. neuer 30 50—.—.— am. Winter 24.—2425[ Wicken 18. 5 Manitoba!—.—— Lleefamen deutſch.! 110 1255 Walla Walla 15 75 Kanſas II 24——2430„Luzerne ital. 130—140 Auſtralier——„ Provene. 140—160 5VVV„ Eſparſette.— 35 Kernen 21.59021,75[ veinöt mit Faß Roggen, pfälzer neu 16.7—17.— Rüböl in Faß rufſiſcher—.——— ackrüböl rumäniſchen—.——.— Shtetus, Ia. verſt. 100% norddeutſcher„ 10er unverſt. „ amerit.——„ Lerſle, hieſ. 13.—1875 coh 7 enverſt. 85/00% 57 „ Pfälzer 1750—19 25 Soer 90/2⁰ Gerſte, ungariſche 7 19„* 0 3 Wetizenmehl 32⸗ 30. 29.— 28.— Rogoenmeb! Ar. 0) 26 75.24.25 Tendenz: Weizen feſter. Roggen, Braugerſte unverändert Jutttergerſte und Mais etwas höher. *** FKrankfurter Effektenbörſe. Telegramme der Continental⸗Telegraphen Compagnie. Schlutz-Nurie. Reichsbank⸗Diskont 4 Progent. Dechſei. 30. 31 169.57169.57 81.275 81.25 250 eneeee 102.—* Weizen pfälziſcher Rheingauer norddeutſcher 22.——22 2 ruſſ. Azima 50—24.75 HAiia 7 Theodoſia Taganrog Saxonska „ 5 30. 3 81 483 8145 81.35 81 35 85 25 16 26 16 25 2le 26 Paris kur Schweitz. Plätze Wien Napoleonsd'or Privatdiskonto Amſterdam Belgien Italien London „20.435 0437 lang 20 425 20.43 Aktien deutſcher und ausläudiſcher Transport- Anſtalten. Ludwigsh.⸗Berk acher 228.50 228 50— 14⁴ Pfälziſche Maxbahn 141 90 1419 do. Nordbahn 156 70 136 7 Slldd. Eiſenb.⸗G. 113—118.—IJt Hamburger Packet 11 5 Sut Hop.⸗Ertditv. 96.— 8 85 266 Staatspapiere. A. Deukſche. 29 215 5 29. 31 %% beutſch. Reichsanl. 102.20 102.50 B. Ausländiſche. 3„ 94.60 94555 Arg. i. Gold⸗A.1887 100.— 100.30 1½% Chineſen 1898 97 95 98.20 Mexitaner auß. 88/90 70 979 3 Mexikaner innere 63 50 68 4. Taumalipas— Bulgaren 3% italien. Rente 44j% Oeſt. Silberrente—.— 4½„ Papierrent. 8 5 85.35 85.60 4% pr. konſ. St.⸗Anl. 102 40 102 60 3*„ 5 94.40 94.55 5 85.20 85.40 4 badiſche St.⸗A.1901 101.15 1010 „ 1908 102 15 87 badest⸗Oabct 96,10 W. „% 94 20 3%„„ 1900 93 80 93.90 Oeſterr. Goldrente 3½%„„ 1904 93.60 93.80% Vortug. Serie! „ 1007 938 I Abayr..⸗B.⸗A..1915 102.50 102.504½ neue Ruſſen 195 4„„„ 1918 102 75 102 7004 Ruſſen von 1889 3½ do. u. Allg.Anl. 93.50.754 ſpan. ausl. Rente 3 do..⸗B.Obl. 83.95 84.154 Türken von 1907 3 Heſſen von 1903 102 10 102.—-[4„ unif. 4 Heſſen 82.90 82 804 Ung r. Goldrente 3 Sachſen 85,— 85-[4„ KKronenrente Verzinsliche Loſe. 3 Oeſterreichiſchel 860 153.60 154.10 Türkiſche 143.60 144.40 98.— 58.80 59 60 96 0 83.50 95.20 85.40 93 30 92 70 91.65 4 Mh. Stadt⸗A. 1907 100 30 109.30 4* 3%„ „ 1908 100.60 100.40 1905 91.60 91.95 Aktien induſtrieller Unternehmungen. 1 Bad. Zuckerfabrit 134 50 183.70 funſtſeſdenſabr. Frkf. 200.— 203.— Südd. Immobil.⸗Geſ. 92.30 91.50 Lederwerk. St. Ingbert 57.— 58 Eichbaum Mannheim 111.— 111, Spicharz Lederwerke 125.— 125.— Mh. Aktien⸗Brauerei 133— 1853. Ludwigsh. Walzmühle 153 50 151.50 Parkakt. Zweibrücken 87. 87. Adlerfahrradw.Klever 277 90 278. Weltzz. Sonne, Speyer 70.— 71.— Maſchinenfbr. Hilpert 66.— 65.— Cementwerk Heidelbe. 43 20 141.— Maſchinenfb. Badenia 195 50 195.80 Cementfabr. Karlſ ad 136— 136.— Dürrkopp 277. 284— Badiſche Anilinfabri 361— 36110 Maſchinenf. Gritzner 211— 211.— do. neue 349— 350.Maſch.⸗,Armatf. Klein 114.— 114.— Ch. Fabrik Griesheim 240.— 242.25 Pf. Nähm.⸗u. Fahrradf 1 Farbwerke Höchſt 400 25 403 75] Gebr. Kayſer Ver. chem. Fabrit Mh. 304.— 301. Röhrenkeſſelfabril Chem. Werke Albert 485.— 484.50 vorm. Dürr& Co. 5180 50 Südd. Drabtind. Mh. 1.— 101— Schnellpreſſenf. Frkth. 187.40 187 Akkumul.⸗Fab. Hagen 2.— 203 Verdeutſcher Oelfabr. 29— 29. Acc. Böſe, Berlin 64.— 6½00 Schuhſabr. Herz, Irkf. 21.50 124.50 Clektr.⸗Geſ. Allgem. 218. 219.20] Seilinduſtrie Wolff 133.— 138.— Südd. Kabelw. Nhm. 120 80 120.9,'wollſp. Lampertsm. 60. 60— Lahmeyer 116.5 117. Kammgarn Kaiſersl. 162— 163.— Elektr.⸗Geſ. Schuckert 116.40 15.50 Zellſtoffabr. Waldho 339.20 843.25 Siemens& Halske 205.— 205.5 Bergwerks⸗Aktien. Bochumer Bergbau 220.25 224. Harpener Bergbau 196.20 194 40 Buderus 111— 112 90Kaliw. Weſterregeln 179— 173.— Concordia Bergb.⸗G.—.— 300. Oberſchl⸗Ciſeninduſtr. 91.80 98.50 Deutſch. Luxemburg 155 156 30] hönix 175.— 178 20 Friedrichshütte Bergb. 136— 136.—Br.Königs⸗ u. Laurah. 194— 198.50 Gelſenktrehner 188.5 190 90J Gewerkſch. Roßleben 8600 8500 Bauk⸗ und Verſichernugs⸗Aktien. 185.20 135 20 Oeſtert.⸗Ung. Bank 118.— 118.860 Oeſt. Länderbenk 168.30 169 20 7 Kredit⸗Anſtalt 108.— 108 20 Pfälziſche Bank 127.50 127 70 Pfälz. Hyp.⸗Bank 241 5242 60 Preuß. Hypothernb. 135.50 135.80 Deutſche Reichsbk. 100.30 100 40 Rhein. Kreditbank 179 60 80 70 Rhein. Hyp.⸗B. M. 147.— 47.50 Schaaffh. Bankver. 200 70 20— Südd. Bank Mhm. 157 75 188.— Wiener Bankver. 1780 ationalbantk 120 40 120.75 Bank Ottomane 140.— Fraukfurt a.., 31. Dezember. Kreditaktten 198.80, Dise Commandi 180.70, Darm lädter 127.80, Dresdner Bant 147 30, Han⸗ delsgeſellſchaft 180.„ Deutſche Bank 242.25, Staatsbahn 141.—, Lomdarden 18.—, Bochumer 222.90, Gelſenkirchen 190.—, Laurahütte 194.25, Ungarn 92 60. Tendenz: feſt. 131— 129.— 124.70 124.70 106.50 195.60 100.8 191.50 117.40 147.50 13885 194.50 132.— 112— Badiſche Bank Berg u. Metallb. Berl. Handels⸗Geſ. Comerſ. u. Disk.⸗B. Darmſtädter Bank Deutſche Bank Deutſchaſiat. Bank D. Effekten⸗Bank Disconto⸗Comm. Dresdener Bank Frankf. Hyp.⸗Bank — 2 Geſchäftliches *„ Börſencafé⸗Konzerte. Mit Freitag, deu 1. Januar beginnen wieder die ſo beliebt gewordenen Konzerte in dem elegant Lökale. Herrn Schobert, dem rührigen Inhaber des Börſencafss iſt es gelungen, die aus zwölf fechen Damen beſtehende Kapelle „Wiener Süße Mädl“ zu gewinnen, bie am Neufahrstage ihr hieſiges Gaſtſpiel vormittags um 11 Uhr mit einer M atineée beginnen, de nachmittags von 4 Uhr ab die weiteren Konzerte foſfgen. Die gerade⸗ zu vorzüglichen Leiſtungen der Damenkapelle, welche von ihrem Mat Gaſtſpiele noch beſteus bekannt ſind, ſichern einen ftarken Beſuch de Knuzerte. ——————— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmaun;: Lolales, Provinzielles u. Gerichtszeitung. Rich. Schönfelder; Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Kirche für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Drus und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Vuchdruczerei Direktor: Eruſt Müller. für für im neuen Ja pbpringt lünen neuen Genuss, wenn Sje Falem Kleikum rauchen, die feinste Cigar ette und deutsches Fabrikat aus ex- lesenstemorlentalisehen Tabak. 8 8—— Salem Aleikum- Ci gatetten. Keine Ausskattung, vur „„ Feneral⸗Anzeiger. ((Abend blatt.) über seine Oesundheit zu klagen hatte, der überlege sich jetzt, ob es viellelieht an seiner — Wer angestrengt arbeiten muss und dazu noch un- wenn seinèe Gesundfleit darunter leidet. Millſonen Menschen Lebensweise gelegen fat. zweckmässig lebt, Kathreiners Malzkaffse ist Wohlschmeckend, gesund und billig. Gr. Hof⸗ u. National⸗ The Mannheim. Freitag, den 1. Jan. 1909. Bei aufgehobenem Abonnement. 2 men grin. Romantiſche Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Regie: Eugen Gebrath.— Dtrigent: Leopold Reichwein. Verſonen: Heinrich der Vogler, Wilhelm Fenten. Lohengt in 2 Frt Vogelſtrom Elſa von Brabant 5 Heriog Gottfried, ihr Bruder Fliedlich von L elramund, Kabannichet Graf 1 Joachim Kromer. ſeine Gemahlin Marſhe Knevels. Der Skerrufer des Königs Hugo Volſin. Gecn Müller. Wean Micolai. 8(Lans Debus. (Carl Zeler. Thereſe Weidmann. Luiſe Wagner. Lniſe Striede. Ella Lobergz. Sächſiſche u. thüringiſche Edle und Grafen. Brabantiſche Edle und Grafen. Edelknaben. Mannen. Frauen. Knechte. Antwerven Erſte Hälfte des 10 Jahrh. Kaſſeneröſfnung 28 Uhr. Anfauz 6 Ahr. Ende 10 Uhr Hohe Lilly Chriſtine Ziſch Vier brabantiſche Edle 1 Bier Edelknaben Neeh Thester in 8 Freitag, den 1. Jan. 1909. Hasemanns Töchter. Original⸗Volksſtück in 4 Akten von Adolf WArronge. Regiſſeur: Karl Neumann Hoditz. Berſenen: Anton Haſemann, Kunſt⸗ u. Handels⸗ gärtner mil Hecht. Albertine, ſeine Frau. 1 7 Julie Sanden. Emilie 9 Ella Eckelmann. Roſa ſeine Töchter„Lene Blankenfeld. Franziskaſ Alice Altmann⸗Hall. Wilhelm Knorr, Schloffermeiſter, Emilien's Galtte Hermann Körner, ein riher Sabritant Balon von Zinnow 8 Klinkert, Handſchuhmacher Frau Klintert Alexander Kökert. Heinrich Götz. Hans Godeck. Paul Tietſch. Eliſe De Lanf. Frau Kanzleidirektor Giesecke Id Schilling. Eduard Klein, Proviſor in der Löwen⸗ Apotheke Guſt. Kallenbe⸗ger. Dr. Seiler, Arzt Anna, Dienſtmädchen bei Haſemann Marthe, in Körner's Dienſten Fritz, Schloſſerlehrling Lohmann) K. Neumann⸗Hoditz. Anna Starré. Henriette Becker. ant Paul Bieda Bartſch) Schloſſergeſellen Guſtav Trautſchold. Ein Dienſtmädchen. Schloſſergeſellen. Zwiſchen dem 1. und 2. Akt liegt ein Zeitraum von J. Kaſſeneröſfn. 7 Uhr. Anfang 7½ uUhr. Ende 10/ Uhr. Nach dem 2. Axt findet eine größere Pauſe ſtatt. Neues 2m G o RfH. nafthn eater. Samstag, den 2. Jan. 1909. Bei anfgehob. Abonn. Zu ermäßigten Preiſen. Wilhelm Tell. Anfeng 4 Uyr Theater⸗Ginrutenreiſe. Zart und Thoater im Hause musoncgSt erhalten Sis sleganten Konzert- „Sehallephon- Muste— Sprech- apparat“g ein Jahreg-Abonnement wonstlick 2 doppelseitig. 25 cm. ullsrbester Schaſiplatten(Orch., F Gesang bumor. Vortr.). Mit dem Apparat Werden sof. nach Wahl) 4 Platten(s Stücke) spielend ge- lisfert.(Abonnement auf nur Schallplatten nach Wunsch) Verl. Sie illustr. Katalog gratis u frei. Schallophon Co. 58a, Hamburg, Stadthausbr 31. 4980 Wer be zahlt die höchſten Preiſe für gebrauchte 9925 Kleider, Schute, auch ganze Haus⸗ Amrichtungen, ſowie Partiewaren Tel. 3536. 74482 H. Meisel, 3, 7. Altes Gifen, alte Wietal e, Ldepen, Neutuchabfälle, Akten, Geſchäftsbücher, fämtliche Sorten Papiere unter Harantie des Einſtampfens, ſowie ſchen. H. Meisel, M 3 Tel. 3588 darf sich nicht wundern, trinken ihn seit vielen dahren rsgelmàssig. Photographische Tunstunstat S1, 9. M. Beyerle, S1, 9. Moderne künstlerische Ausführung — mussige Preſsse. 82088 Aufträge für Weihnagh⸗ ten sperleſt drössere Bil- der(Vergtösssrungeth) mögl. früßzeſtig erbsteh. Heberzeugen Sie sich von meinen Preisen.Musterm Porträtss Festkäarten Amnerhalh 2 Tagen. auss Opefeſten-Theater Mannſeſn. Telephon 1624. Direktlon: J. Lassmann Freſtag den I. Jantar, nachilittags 3% Uhr Ermässigte Preise! Ermässigte Preist „Ein Walzertraum“ Abemds s h dastspiel Fritz eérner: „Ein Walzertraum“. Operette in 3 Akten von A. W. Willner u. Fritz Grünbaum. Musik von Leo Fall. FPersomer: Joachim XIII., regierender Fürst von Flausenthurn 5 Prinzessin Helene, seins Tochter 7 0 Graf Lothar, Votter des Fürsten. e A. Fischsr-Marich Emms Stein Alfrod Futner Frita Werner.8. Robert Nitti Marie Ssikriz.Penns Willy Heinsmenn Bicharc Wagner Berta Rurss Aluiy Küster Leutnant Nini Lentnaut Montschi. Kriederike von Insterburg Wendolin, Hausminister Siegesmund, der Lsiblakai Frauzi 8 Steingruber 4 5 Annerl, Geigerin Dis Tschinellenff 5 Toni Calliano Hofstast, Hofgesinge, Ehreujungkrauen, östsrreichische Otfziers, Volk, Mitglicger ger Damenkapelle. Zeit: Segenwart. Ort Aer Haudſung: Eürstentum „55„„„„ 43 Kü•„5²m5 „2„ 2„*„ Neu! Neu! Leltkinematograph H 1, 1 Sreſtestrasse HI1, 1 in den bish. Parterreldkalltsten des paueptikum Vollständig neues Ellté-Programm! Nur Allerlezte Neuheiten! Theater lebende Bilder Singende, sprechende, musſzlerende Fhotographien. Jeden Mittwoch u. Samstag v.—6 Uhr 19 10 1 1725 5 2785 8 Meinen Were Aa ſawir Jreunden und Gönnern die Herzlichſten Glückwünſche zum neuen Jahr! 2. Reiles, Eigaretlenfabrik, Wiesbaden. Neichardt- Nakao iſt die beliebteſte deutſche Marke. Wir fabrizieren weit mehr Kakao als ſämtliche holländiſche Firmen zuſammen nach Deutſchland liefern. Neickardt-Schokoladen werden gleichfalls in ſo großen Mengen hergeſtellt, daß die leider noch immer recht bedeutende Ein⸗ fuhr ausländiſcher Schokoladen davon erheblich übertroffen wird. Teichardt-Nonfitären ſind feiner in Zutat und Verar⸗ beitung als die doppelt und drei⸗ mal ſo teuren franzöſiſchen Kon⸗ fitüren, die bis vor kurzem als die ſeinſten der ganzen Welt galten. Verkauf unſerer Reichardt⸗Marken Mannkeim, Planken P, Nr. 18 Neekarstr. R 1, r. 7 Hertel/ 0 Friedrich, Zoövpeley, findet am Hehaunimachung. Hierdurch wird veröffent⸗ licht, daß ſich nächgenaunte Herteit mit Familie non den dtesfährigen eee e. tulativnen durch Leiſtung von Beiträgen zu Günſten der Kleſykinderſchulen⸗ und Krankenſchweſtervereineit bel⸗ der Konfeſſionen enthoben hahen. 84274 Ryeinau, 30. Dez. 1908. Stabhaltetamt. Wöllner. Der Ratſchreiber: Ries. Befl, Karl, Witt Berner, Gg. Stationskomm. ellmann, Emil, Pfarter Biundo, Georg, Wirt Bühm, Jof. A,, Fraukf. g. M. Mreunig. Alofis, Schmfebfſtt. Brox, Adam, Wirit Carle, Ehrkſt. Metzgermſtt. Ebert, Adam, Metzgermſtr. Eiſer, 1 Kaufmann Elſishans, Fohann, Wirt Fiſcher, Ignaz, Wirt Geiß, Falob Ww., Wirtin Geißle, Aug., Geſchäftsführ. Dr. Giershaufon, pi. Arzt Gramlich, Cug., Fuhruntern. Gramlich, Hch., Kutſchereibef. Grattolf, Leop. Hauptlehrer Gropp,., Inſtallativnsgeſch. Hambücher, Adam, Poliſgeid. Hartmann, Wilh., Glaſermſtr. Heckmann, Ad., Gypfermſtr. Heer, Karl, Polizeibiener Held, Adanm, Pylizeidiener Gg., Meßgermeiſter Hettinger, Marfin, Wirt Horn, Chriſtian, Bäckermſtr. Jvachim, Adam, Natſchr. Geh. Kampp, Karl, Hauptlehrer Keil, Michgel, Bäckermſtr. Kießer, Gakob, Techniker Knodel, Adolf, Wirt Könuig, Maurermſtr. Kühn,., Hauptlehrer Leng, Philipp, Wirt Löſchner, Karl, Kaufmann Mapzenell, Hch., Laudwirt Maärzenell, Karl, Baumeiſter Marzenell, Kaſpar, Privatm. Marzenell, Mathäus, Rechner Mayer, Joh. Gg., Kaufmaun Müller, Emil, Ingenieur Müller, Guſtav, Direktor, Schwetzingen Ochs, Edmund, Hauptlehrer Otte, Wilhelm, Kaufmann Pfabe, Ernſt, Prokuriſt Pfiſter, Michgel, Wirt Reinhard, Peter, Bäckermſtr. Ries, Philipp, Ratſchreiber Roll, Martin, Metzgermſtr. Roßrucker, Jakob, Wirt und Gemeinderat Roßrucker, Mich., Schloſſer⸗ meiſter Schaab, Adam, Schneidermſtr. Schäfer, Jak., Metzgermſtr. Schäfer, Joh., Spenglermſtr. U. Gemeinderat Scherer, Fritz, Privatmann Scherer, Joſef, Kaufmann Schieferdecker, Karl, Wirt Seifried, Adolf, Bäckermſtr. Seitz, Gg. Friedr., Wirt Seitz, Peter, Polizeidiener Simons, Stefan, Fahrradhlg. Söllner, Karl, Direktor Stark, Karl, Friſeur Stickel, Ph., Malermeiſter Stoll, Karl, Bäckermeiſter Spengler Inſtallationsgeſchäft Dr. Urban, Karl, Chemiker BVath, Ludwig, Pfarrer Bolg, Georg, Bürgermeiſter, Seckenheim Volz, Leonhard, Baumeiſter, Seckenheim Weber, Heinrich, Wirt Weber, Joſef, Expedient Wöfkner, Wilh., Stabhalier Friedr., Repffions⸗ inſpektor. Die nächſte Veröffentlichung Montag, den 4. Januar 1909 ſtatt. Sammlung zu Gunſten der notleivenden Hinterbliebenen des Erd⸗ bebens in Italien. Es giugen ein: A. M. ſaa ſur povera Meſſina Mk. 100.— Zur Entgegennahme von wsiteten Spenden iſt ſtets gerne bereit Die Expeditian des ceueralanzeiget Laßſt Melteſte Rachrichten. Deutsche denralfechtschule Muännbheim(F..) ee für Waeisenpflege. Samstag. den 9. dauuar im Saalbau Winter-Fest musſkalisch-theatralischer Abend,Ball zugunsten armer Walsenkinder Anfang 8 Uhr. Zum Hintritt Böresbigen die Mitslieds- Kürten flür 190g,(Lobse für dis Ortsletterie) zu denenmtgch eine Eintrittskarte für 50 Pig. n 1886n 18t. Mitgliedsgarten sowie Eintfittskarten siud in der Haupf⸗ expedition des„Maunheimer Lagebiatt“ H 2, 2 udd abende an der Kasss zu haben. 81276 Der Verstand. Unsetrer werten Kundschaft Herzlichen Glückwunsch zum Jahreswechsell Gebr. Münch, bäckere und Copdltope Heinrich Panzstrasse 20. 84287 4 Unsern Werten Kunden, Freunden und 15 Sedkannten ein berzliches 84%„ Prosſt Neujahrs Pfrma Hermafn fef Sohriesheim. rledrichs-* Eisbahn kräffnetl Eis⸗Abunpewent für unfere Abunnenln N..— „ Nicht⸗Abengenten„.— Aaltslüten„ 0,50 preiisg. er Nenſale); - hr anf der Eis Konzerte 4 1 5 Eintrittspreis für das Saalkonzert P. — 30246 DES NEUEN CAHRES NEUEMODEFARBEN SND AUSGESTELLT 1. Januar 1909. 84296 nenghinn Natmeiz urch 6. Koch, Berleburg. General-Anzeiger.(Abendblatt)) 125 9. Seite Menahein, 31. Dezember. Pereinsnachrichten. Liederhalle Mauuheim. Im großen Sgale der Turnhalls hatte lich am Sonntag, den 28. Dezember ein ſehr zahlreſches Publltum eingefunden, um der Weihnachtsunlerhaltung der Lie⸗ derhalle Mannheſm E. B. beizuwohnen. Die rührige, bel der letzten Generalverſammlung nen organiſterte Vergnügungs⸗Kom⸗ miſſivn hatte ein Eltte⸗Programm zuſammengeſtellt. Nachdem die Fapelle Hammel einige einleitende Märſche geſpielt hatte, eröffnete der Shor des Vereins denabend durch den Geſangsvortrag„Hymne an die Nacht“ von Beethoven. Fräulein Thereſe Kalbfleiſch, eine Manubemerin, die zur Zeit in Dr. Kochs Kouſervatorium, Frauk⸗ 8 Opernſängerin ausgebildet wird, hakte in liebenswür⸗ giger Wetiſe einige Sopran⸗Solt überuommen. Entſprach der erſte Wras weuiger den Stimmitteln der Dehukantin, ſo war der zweite, Mein und Dein“ v. Bohm, deſto glücklicher gewählt. Hier känt die dohe Stimmlage der angehenden Künſtlerin voll zur Geltung. Als die letzten Akkorden verrauſcht waren, durchbrauſte ein währer Bei⸗ zallsſturm das Haus, ſodaß ſich die Sängerin zu einer Dreingabe ver⸗ ſtehen mußte. Man kaun der fungen Künſtlerin zu ihrem Debut nur gratulferen und von Herzen zu der erwählten Laufbahn Glück wün⸗ ſchen. Herr Muſikdirektor Gellert zeigte ſich an dieſem Abend nſcht nur als Dirigent des Chores, ſondern auch als Violinvirtuoſe in küuſtleriſcher Vollendung. Herr F. Weinrveich und Herr K. Hering ſangen einige Bariton⸗Soli. Ein Doppel⸗Quartett brachte guch eine Kompoſition des Dirigenten„Gute Nacht“ betitelt, zum Bortrage.„Beim Kerzenglanz“, ein Weihnachtsbild in einem Auf⸗ Zuge, ging wohleinſtudiert utd mit Erfolg in Szene. Fräulein Liſa Müller, Frl. Greta Sornberger, Herr Fritz Weinreich And Herr Fritz Becken hatten die Rollen für dieſes Stück übernommen. Nachdem im zweiten Teil der Chor Mozarts„Schutz⸗ geiſt“ geſungen, hielt Herr Heinrich Weinreich eine Anſpfrache 55 die Anmeſenden, welcher ſich die Dekorierung der Jupilare an⸗ oß. Für Wlährige Miigliedchaft erhielten das Ehren⸗Diplom die Perren J. Jäckel und H. Obetdhan, für 15jährige Aktivitt die Derren Jean Müller und Hermann Baunbuſch den goldenen Sängerring. Dann murde iit der Abwicklüng des Programms fort⸗ Jefahren. Herr Helh haätte durch ſeine humöriſtiſchen Darbietungen die Lather auf ſefner Sefte. Wahre Beifallsſtürme und Lachſalven Jutfeſſelte Herr Karl Buc, der mit den allererſten Berufshumoriſten Lpnkurrieren kann, durch ſeine neueſten Schlager. Herr Schmitt⸗ Zippel, der bekauünte Mörbitz⸗ und Otto Reutter⸗Imitator, hatte einen nicht mindet e Erfolg. Den Schluß der Unter⸗ Haltung Rildete das Singßjel?„Die muſikaliſche Kochſchule“, ein⸗ ee göon Herrn Muſirditeftor F. Gellert. Fräulein Liſa Mülker, welcher die Hauptrolle übertragen war, gefiel ansgezeich⸗ ent. Die anderen Rollen waren unter die Jamen Maſſau, G Sarnberger K. Seifried, A. Fiſcher, B. Riſſer unt E. Seffried vekteilt. Unter Leitung des Herrn Tanzlehrers Her⸗ mann Ochſen begann um 1 Uhr der ſich an die Unterhaltung au⸗ ſchließende Bal, der bis zum frühen Morgen dauerke, Maunheimer Siugberein. Die am Samstag, den 26. Dezember (2. Weihnachtstag) abgehaltene Weihnachtsſeier, welche in Hieſem Jahre für die Kinder und Exwachſenen gettennt aßgehalten Wuürde, hatte eine ſtattliche Zahl Mitglieder und Freunde mit ihren Angehbrigen in die Süle des Baſlhauſes geführl. Die Weihnachts⸗ ſeter für Kinder, die bereits nachmifttags 3 ühr hegann, wurde mit Ziuem von Luiſe Mitteldorf geſprochenen Plolog, welcher der Portragenden reichen Beifall brachte, eingeleitet, Frl. Heuriette Kämmerer ließ ſich mit Liedern für Sopran hören, welche von den Zuhßbrern beifellig aufgenommen wurden, ebenſo die Dichtungen des kleinen Julius Kolb. Den Glanzpunkt der Veranſtalfung bildete ein Weihnachtsmärchen,„Der Talisman“ welches Herr Berüh. Lo⸗ tſertz fun. in Muſik geſetzt hätte. Das Stück wurde durch Herru aärl Loberß einſtudiert Die eingelegten Tänze waren von Frl. Ehr Ziſch arrangiert. Unſere lieben Kleinen zeigten ſiy recht, mit Felcher Luſt und Liebe ſie bei der Sache waren; auch die älteten Damen und Herren, welche beteiligt waren, boten iht Beſtes und ergteten ſtürmiſchen Applaus Herr Bernh. LDobertz fu n. ließ ſich Hochmals mit einem Egke Walk leigens Kompofitign) hören. Der Abend wurde hürch eufſprechende Vorträge einer Abtetlung der Gre⸗ Aüdter⸗Kapelle eingeleitet. Mit einem von Herrn LKarl Bauer ſchwungvoll zu Voptrag gebrächten Prolog wuürde die Feier eröffnet. Der Chor ließ ſich mit„Hymne au das Fener“ und„Soviel Stern am Himmel ſtehen“ hören. Konzertſängerin Frl. Zulis Grether(Toch⸗ ler unſeres Vereinsmitgliedesſ erfreule die Zuhöver mit ihrey herr⸗ lchen Sopranſtimme und ernſete ſo reſchen Beifall, daß ſte ſich zu ver⸗ iedenen Zugaben beguemen mußte. Vereinsmitglied Ed RNaſtiau (Feuot) leiſtete eßenfalls Porzügliches. Für den humoriſtiſchen Teil des Abends wurde durch die Herren Wöiöllner und Neuthard gt. hluß des Programms bildete der Eißigktex„Weih, hei welchem Herr wanl zen hatle. Die Damen Luiſe S Kalh. Piechler ſowie die Herren Wilh. Kreßſſtan ſt., Wilß, Roſt, Neuthard und Karl Baltexr, zeigten ſich ihrer Aufgabe gewachſen und ernteten lebhaften Beifall, Der laächfolgenbe Tanz Hielt die Singvereinler nuoch bis zur frühen Morgenſtunde beiſam⸗ nen. Die nächſte Veranſtallung(ällezbiugs nur für Hetreu) iſt die aän i. Jaunar in der Lamen⸗Loge ftaltfindende Neujahrs⸗Bier⸗ brobe, auf welche hiermit nochmals hingewieſon wird. * Das Haupltonſalat Mannheim der Allgemeinen Nedfahrer⸗ Union hatte ſich Samstäg, 12. Dezember im Hotel National zh ſeiner Wauptverfſammfung zufantmengefunden. Herrf Haußptkonſul Hetſchel gab den Jahresbericht, der von erfreulſchen Fortſchritten, über auch von nicht angenehmen Dingen erzählte. Herr Verwalter Keller verlas das Protokol, das die Berhandlungen det letzten laſtiſch wieberſpiegelte. Ueber die Fahrſaiſon J F. Abfaßflen war beſſer als im Botfahre, iöis Perſonen legten 32121 Kilometer zurück. Zweil Wanderfahrten nach Heilbroun und Frank⸗ fürt a. M. wurden gefahren, ferner eine Becherfahrt und eine Däuer⸗ fahrt. Das Konfulat exraug eine ganze Reihe von Preiſen, der Reigenmannſchaft wurde große Auterkennüng gezollt. Ueber den Beſtand an Materialien gab Herr Stemmle nähere Mitteilungen. Der Interimskaſſter Herr Stelzenmüller gab den von den Herren Leitzig und Dauſcher geprüften Kaſſeubericht. Wie in allen Vereinen ſchwimmt oben auf der Kaſſe ein Defigzit, deſſen Be⸗ ſeitigung Aufgabe des Jahres ichhſein muß. Ein Autrag des Vor⸗ ſtandes: Einſetzung eines Schiedsgerichts bei Streitigketten unter Mitgliedern, die ihre Urſache in Dingen haben, die die Union an⸗ gehen, wird gutgeheißen. Es ſoll aus 5 Mitgliedern beſtehen. Man hofft, daß ſeine Anrufung nicht nötig ſein wird. Die Vorſtandswahl hatte folgendes Ergebnis: Hauptkonſul: Aug. Hetſchel, Subdirek⸗ kür; Konſule: Dentiſt Künzel, Rechtsanwalt Dr. Jorndan; Sekre⸗ täre: Hauptlehrer Becke r⸗Bender, Rechtsanwalt Dr. Seelig; Redakteur Teicknerz Kaſſier: Kleßpper, Kaufmaun; Zeugwart Stemmble, Architekt. Fahrausſchuß: Obmann: Neßmann, Tech⸗ niker, Vertreter: Stelzenmüller, Afm. Fahrwarte: Baſtian, Bahnaſſ., Bubuick, Photogr., Dauſcher, Prok, Ehni, Kfm., Graf, Afm., Kaiſer, Bauuntern., Kottler, Kfm., Leitzig, Prok,, Mack, KAfm., Peſahl, Afm. Vergnuügungskommiſſär: Köckert, Hofſchauſpieler. Beiräte: eruthfſen, Hofrat und Profeſſor; Chriſt, Landgerichtspräſident; Haſſelbaum, Kfm.; Dr. Karll, prakt. Arzt; Keller, Verwalter; Kerſebaum, Direktor; Keitler ſcu., Privatier; Leoni, Fäbrikäant und mer. Konſul; Meyer⸗Gerngroß, Käufmann; Pelliſier, Muſik⸗ direktor; Röchling, Kommerzienrat; Dr. Sauer, prakt, Arzt; Dr. Schönfeld, prakt, Arzt; Friedle, Fabrikant. Präßdial⸗Mit⸗ glieder: Fietee l, Subdirektor;.A. Dr. Seelig; Aſſ. Reß⸗ ma n n. 1 mmiffton: Hetſchel, Subbirektor;.⸗A. Dr. Jordan;.⸗A. Dr. Seelig; Kommerztenkat Röchling. Die Geſchäftsſtelle befindet ſich J. 14, 14(Burean: Walther u. v. Reckow). Angeregt wird die Abhaltung von Vorträgsabenden, denen ſich Fide⸗ litas anſchließen ſoll. Der erſte derartige Abend iſt am Mittwoch, 20, Januar. Die Generalperſammlung ſchloß mit All Heil! auf die Allgemeine Raßdfahrer Union. * Der Männergeſangverein„Erholung“ hielt am 25. Dezember ſeine Weihnachtsfeier in den Sälen der„Käfſerhütte“ ab. Nachmittags fanden bei der Kinderſeier die ſchön geſpieften Thea⸗ terſtücke:„Knecht Rupprecht“ und„In der Weihnachtsſtube“ freundliche Aufnahme. Der Abend war der Vereinsfeier ge⸗ widmet. Neben perſchiedenen Ehören, Doppelquartetten und Sblis jam das Weihnachtsſtück:„Weihnachtsabend im Forff⸗ haus“, ſowie 2 humsriſtiſche Theaterſtücke:„Ein Sylveſterabend im Feindesland“ und„Monſieur Herkules“ zum Vortrag. Die. Darbietungen fanden großen Beifall. Mit einer reichen Gaben⸗ verlofung ſchloß die ſchön berlaufene Feier. Ernennungen, Verſetzungen, Zuruhefetzungen ete. der etatmäßigel Beamten der Gehaltsklaſſe H bis K. ſowie Er. nennongen, Verſetzungen ete von nichtetatmäßigen Beamten. Ans dem Bereiche des Großh. Miniſteriams der Fluanzen. Steuerberwaltung. Uebertragen: dem Kanzleigehilfen Richard Gichhorn beim Finanzamt Donanſeſchingen eine Bureaugehilfenſtelle bei der Steſtereinnehmetrei I Matinheim, dem Bitreaugehilfen Wilhelm Mußgnug in Konſtanz eine statmäßige Steusreinnehmereigehilfen⸗ ſtelle bei der Steuereinnehmerei Mannheim II1 unter Ernennung zünm Gehilſen bei Ortsſtellen der Bezirksfiernzverwaltulg mit der Amtsbegeichnung Stettereintehitsrefaffiſtent, dſe Steuereinnehmerel Gütach dem Untererheber Beruhard Schäfer in Altſünonslpald, die Steuereinnehnersi Bonndorf dem Untererheber Hermant Adaut in Gutach, die Steuereinnehmerei Altſimonsſwald dem Schutzmänin a. D. Johann Burkhard in Raſtatkt.— Verſetzt: Bureaugehilfe Johann Buthb bei der Steuereinnehmerei Hockenheim in gleicher Eigenſchaft zur Steuereinmehmerei 11 Freiburg, Kanzleigehilfe Lorenz Schäfer f Enthoben: auf Anſuchen und leiſteten Dienſte Un ergebex Pius Sromah tefnaſten. (Alle Anfragen, ſedoch nür von Abonnenten unſeres Blattes, muſſen ſchriftlich eingereicht werden; ſchriftliche, mündliche oder kelephoniſche Auskunft wird nicht erteilt. Die Auskünfte erfolgen ohne jede Rechtsverbindlichkeit.) Abonnent H. W. J. Rubey wurde in Siegen 2, London hat 7031 000 Einwohner⸗ Abonnent M. B. 4. Stopfmaſchingu, ſogen. Gaävenſes, gibt Sie werden dieſelben durch den Geflügelpark in Auerbach erhalten können. Jedenfalls bei Alph. Frémond, Avenue Rapp, Nr. 5, Paris und F. Sartoxius, Göttingen. Rupfmaſchinen ſind uns unbekannt. Im übrigen wird das Gänſeſtopfen zweifel⸗ geboren. Es. Frund des Paragraphen 380 eventuell auch geſetzlich beſtraft werden. Abonnent H. V. Miſchung empfohlen: Gramm Benzoltinktur, 2. Ein gutes Haarwaſſer 10 Teile Chinatinktur, 10 Teile 1 balſam, 40 Teile Rum, 10 Teile Kölniſch Waſſer, 60 Teile Roſen⸗ waſſer. Aboönnent A. T. in L. de⸗ Präſident des Bundeskanzleramtes dem Norddeutſchen Reichs⸗ tage die Mitteilung, daß der König von Bayern bei den deutſchen Fürſten und Freien Städten beantragt habe, mit dem Präſidium des künftigen Deutſchen Bundes den Titel Deutſcher Kcriſer“ zu berbinden. Daraufhin begab ſich eine Deputation des norddeutſchen Reichstages nach Verſailles, um dem Könige von Preußen eine Adreſſe zu überbringen, welche ihn„vereint mit den Fürſten Deutſchlands“ bat, durch Annahme der deutſchen Kaiſerkrone das Einigungswerk zu weihen. Abonnent J. A. 102. 1. Benachrichtigen Sie die Firma, daß Sie die Zeitſchriften auf ihre Koſten bei einem Spediteur lagern würden oder ſchicken Sie die Blätter unfrankiert an den Verlag zurück. 2. Stellen Sie der Firma das Ultimatum, die Poliek binnen acht Tagen an Sie zurückzuſchicken, widrigenfalls Sie die Hilfe der Skaatsanwaltſchaft in Anſpruch nehmen würden. 1. Gegen Haarausfall wird folgende 1000 Gr. Alkohol, 50 Gr. Chloroform, 20 können Sie, wie folgt zuſammenſetzen: — Ausjng aus dem Staudegamts-Regiſter für die Skadt Ludwigshafen. Verkündete: Julihs Werner, Kaufmann und Ida Wendting 7. Heintich Weber, Küfer und Barbara Kellerx. Philtipp Daubner, Tagner und Luiſe Fink. Anton Ohmer, Schiffer und Anng Märie Wetzler. Georg Scholl, Tagner und Aung Bardug. 8. Jofef Graff, Korrektot und Aloiſia Kobald. 9. Adam Sattler, Schmieb und Anng Marie Magbalens Niſchwitz⸗ Philipp Lung, Bureaudiener und Anug Balbermaun 5 19. Rich. Gg. Albert Stherping, Heizer und Borbarg Entzelbardt . Farl Lemler, Fäbrikarb. und Kathatine Hügel, Jakoß Lenz, Eiſenbahnarbeiter und Magdalena Lenz. Joſef Röckkl, Landwitt und Angoline Söhnert Franz Mich. Sent, Hafenaufſeher und Johannig Schraffeuberger. 21. Friehrich Wiederhold, Kaufmaun und Amalie Genoveſa Leinburg. 2J. Theodor Müller. Müller und Biktoria Oberle. 21. Eugen Göbel, Schmied und Barbarg Eichberger. Dez. Getraute: 17. Franz Deigenlaſch, Fabrikarb und Suſanna Tretter. 17. Georg Rettig, Maſchinentechniker und Emilie Marie Kelchnet⸗ 7. Philipp Steiger, Fabrikarb. und Thekla Hühnerkopf, Auguſt Buücher, Bäcker und Karoline Bayerle. 7. Wifhelm Michel, Sergeant und Anng Marie Petzold. „ Nohannes Winkler, Fabrikarb und Friba Daub. 9. Georg Ewald, Tagner unb Anug Marie Bengl. Kranz Schloß, Kaufmann und Thereſe Föllinger. 49, Göuard Wilhelm, Bierbrauer und Kath Scherer⸗ 5 215 Emil Anders, Monteur und Eug Kgroline Vvit. 10, Karl Völpel, Zimmermann und Magd. Schröder. 1 785 Dez. Geburten:— 12. Martha Marie Berta Emma, T. v. Alb. Ludw. Rattiauy, Kmm, 15. Emma, T. v. Phil. Jak, Frankmann, Fahrikarbefter. J. Karl Hermann, S. 9. Karl Hermann Heſſer, Feilenhauet. 19. Karl Theodor, S. v. Karl Heß, Zeichner⸗ Hilda Goa, T. J. Johannes Freymaher, Schloſſer. 12. Helene Franziska, T. v. Jakob Hey, Fabrikarbeiter. 2. Anna Kath. Karoline, T. v. Jak, Steinel, Kaufmann. 8. Katharine, T. v. Fäver Haäget, Kutſcher. 18. Anna, F. v. Georg Hühr, Schiffer, Hetutich oſef, S. v. Lüdwig Herzog, Witrt. Emma, T. v. Phil. Zak, Reinh. Sparwaſſer, Michhändler. „Karl N v. Gkotg Fetzer een 1 Elsbeth Pauline, T. u, Frauz Wind, Bahnbed. 20. Erwi, Sl Muguſt Giſtger, Fahtikarbeiter. Hans Karl, S. b. Karl Kimmel, Maler. 17. Aung Maxrié, F. p. Adam Siegfried, Gipfermeiſter. „Lydiga Miua, T. b. Karl Renz, Müller 19. Charlotte Aung Kath,, T. p. Peter Bührmaun, Kutſcher. 20. Emilie Marie, T. v. Ludwig Niklaus, Bohrer. 9. Marik Elfriede, T. v. Richard Peters, Schloſſet Doz. Geſtorbeue: 17. Emilie Eugenie Merk, led., berufslos, 18 J. 10, Aunng Marie Beſichig geb. Keim, Ehefr. u. Adolſ Beuchig, 67 J. a. 18. Philiyp Metz, penſ. Haupflehrer, 70. [S. Adolf Hermann, S. 5. Phil. Merz, Fabritarbeiter, 21. Friedtich Kayl, S. v. Friedrich Schmitz, Schloſſer. Ehefr. v. Friehr. Karl Anguſt Tüncher, 19. Emma Hoffſtättes geb.(beißſmann, Hoffſtütter, Uhrmacher 8 1 20. Juligahe,. 0 e los als große Tlerguälarsi angeſehen und kaun auf⸗ Ein gesundes 5 Dieten Wunſch tauſchten wir heute und geſtern urtzünlige Male mit urneren Freunden Ant Bekaännten aus. Meift, um der Sſtte zu genügen, oft utich mit wirbelicher Anteilnahme) ſalten abet wmit voller Operlegung leiner Tragweite. Heues Jahr! 71 Pie Unraſt des heutigen Lebens lägt ung eben katita nocl zur Beſinnnog oger he. kciaülicken Nachdenklicikeit kommen. Uud dle würe gerse bei dielem Wunſche fent nötig Beſonders nötig tür dle, die ſich am wefligtten dabel denten: Pie Nervöten, Runs⸗ ſolen, Zerüreuten. Kurzum für alle leute, die in der Tretmünle des Ailtags nickt au elner vernunktgemäßen Gelundheitspflege kamen. hle iteite Lelt naben brank zu lein“, iich aber ebentswenlg vofgommen gelun fütler. Geht män der Urlache niac, Jo kindet man, daß dlleſe Perfomen taſt ausnalinslos giten gelcbn schten Verdauungsapparat beßtzen Langfahrige ialse Behandlang, einfeitige übermaßzige Pleichzufubr Wirtsheusfroſt der Junggetellen) Mangel an Körperlicher Obung haben die Leiſtungfähigkeit nach und nach hefabgedrüstt, Um ergte Leiden zu vertündern, bengekre man ſle Warnüngsilonsle! ibpetiloliekel, allgeeleige AMatisheit, gervalltat, Verdauungsbelchwerben ung heuge. Lor, ebke es n ſßal i. Bei reditzeftiger Beactung defer Erfchefntuigen und Beleftirung der Urkache kenrt die urtprüngliche Gefupdpelt und Labenefkiſche wieder- degen die man düs pnherige penleln Fuilches einer matten Gelundhelt ung eltet ernlten krktankuns nicht meßt eintaulcden möchie. Es ilt darum rättsth, nicht bei dem Wurſeh des agefundeni Jahites Nehen 2u Hleiben, aucit nicht beim Nachdtenken darüber, onderg fortæulchreiten au dem Nellahrs-Entichluß: Wenn wlr in dletem Euitchluß gerade die Somatoße empfemen, uns eine Begründung zu tordern, EA es lichts beteres gibt Kraſtgungsmittel bern han air bierrn berel mma bntes lilefeilbenten deere neus görtotther roßcute% ñ Wittensssaltllcte Buredtn II der Act- Bel. vorfm. Frleur, Bayer& C EIberteld. 2u verlengen, die eine Ffs interelanten Tattaclemmaterisls entheit, tan dbreibs aß ckas, 2 Gr. Birkenteer, 6 Gr. Rizinusdbl. Ratanhiatinktur, 3 Teile Peru⸗ Am 4. Dezember 1870 machte der 30 10. Sefte. Teneral-Aueiner.(Abendblatt) Mannheim, 31. Dezember. 5 15 181 9017 1 Bu7t. 4—*—————— Nubar Ecke Große Merzel⸗ 7 19 part. Schön möbl. 5 aonste Woche! 8218 G911 Lat⸗, und Kepplerſtraße 15„19 Zimmer ſofort zu 5 J Iriech., 7 ta. 1I. Off. Liebung schon 9. Januar der Badischen Wohltatigkeits- Hold-Lotterie für Invaliden, Witwen und Waisen. 2928 Bargewinne ohne Unt 32847 an die Exped. Zu vorkanlen. Eine zweiſtöckige Tagerhalle 17 Meter lang, 9 Meter breit auf Abbruch billig zu ver⸗ 22 bermieten. 67771 Maſk. 4 l. 3 Zinntt⸗Mohn r nodern ausgeſtattel, per ſofort + 3,45 Zim. m Penf oder ſpäter zu vernueten. 2 35ͤ]́. ſ Neubau, Heinrich Lanzſtr. 24 1 2 1³ 1 Trepp.., 2 gut grotze geraumige, modern ein 105 möbl. Zimmer m. gerichtete 6216[voller Penuſion per 1. Jan. 0 Zinmer⸗Wohnungen 5 zut vermieten. 67761 mit reichlichem Zubehör per E b, 8 mit Koſt. zu verm. Iüfenguun Uuf öbi. Iimmel evenk Abzug. 83191 kaufen. Porzellangeſchäft ſofort oder ſpäter zu vermieien. Näßheres(Eckladen. 32761 4400 O M Joh. Eiſele, Ludwigshafen, Naheres daſerbſt. Oggersheimerſtr. 5. 32872 5 99 1 Tr, ſchön möbl. .22 Wohn⸗ u. Schlafz. 7 ſtraß au 1 0ber 2 Perſ. bill. z. vm. Nuitsſtra 34 Näh. Konditorladen. 67780 1 Trepve, ruhige, geſunde Lage, F 0 9 3 Tr., großes, hübſch J. Hauptgewinn: 20b0O M. 2. Hauptgewinn: Für Kutſcher oder Chauffeur gut erhaltener Lammpelzrock m. Biberkragen, große, ſtarke Figur, zu verkaufen. Anzu⸗ ieeee een e eeee ſehe rmittags 32 mit prachtu. Rusſicht auff 4d möbl. Zimmer zum 5 00 M. 297 5 Tuilenpark und Gebirge, Preiſe von 20 M. mit Früh⸗ 326 Gewinne: IICFFTT ſtück und Bedienung zu ver⸗ 10 300 5 ntt 8 1 4 klegante Zimmer mieten. 67819 82 hnitzte ulte ommode 5 75 118 55 ör, Cen., Fx 2600 Gewinne: 5(Deutſchordenskomm.) nebſt N Bad, reichl. Zubehör, Fen⸗ 6 3 7 2 15.ev. 8 5zwei Stühlen(auf Diele ⸗paſ⸗ tralhenzng, per 1. Apri⸗ J möbl. Zimmer in 9000 M. 2 bie r zu verk. Wo ſagt Izu 1 85 Ferner ſofort frei: 1 97 1, urose 10. die Exped. unt. Nr. 67819. 2 Ureauzimmer CC 1881 M. CewieTa80, 5 0 Anzen⸗ u eEUMargarine parterre gelegen. Näh. von S,. versend, Lottsris-Unternehm, 5 L L De 10.—1 Uhr 670553 Kreyp., möbl. Zim. ſoför 2— 2 ſofört Nupprechtſtr. 13, part 1an Fräulein zu verm. 3243 Oeſtliche Stadterweiterung. 6 6 17 2 Eleg, Belle⸗Etage: 4 Zim⸗ 6, möbl. Zimmer ev. mer, Bad und reichliches Zu⸗ mit voll. Penſ, preiswert zu behör per 1. April preiswert vermieten. 32845 zu vermieten. 67757 i1 ircherſont od. ſchriſttl. An⸗ H 2,3 ger, ant nobl fragen an W. Wachter, Böck⸗ ſtraße 13, 2 2 755 Teleph. 950, 12 3, 1 Treppt, 1 gut 7 bl. 7 L Zim Nähe Bahn zu v 31743 Slephanieu⸗Promenade I4 LJ2.8 Fer, Wurterkes eleganter 3. Stock, ZZ 6, Zimmer mit reichl. Zube⸗ EFF3V33CT000000 hör, offener Veranda, elek⸗ 1 15 12 3 Treppe lts. hübſch triſch. Licht, Ausſicht auf 4% möbl. Zimmer mit Rhein, dicht em Walde und Penſion zu vermieten. 32743 Straßenbahn umzugshalber 1 3 Tr., gut möbl. per 1. April 1909 zu verm. N 2,40. gleicht im Husſehen, Geſchmadt und Geruch der beſten Butter; brãunt und ſchãumt Wie dieſe; iſt ganalich frei von tieriſchen Fetten und nicht zu ver⸗ wechſeln mit gewohnlicher Margarine. Preis 90 Pfg. das Pfd. Palmona bietet eine wertvolle Ergãn; Zung zu unſerem allgemein beliebten Palmin für Braten, Saucen etc. und zum Brotaufſtrich. H. Schlinck& Cie.· Mannheim Hlleinige Produzenten von Palmin und Palmona. . Sfürmer, ansei 105.— In Maunheim: M. Herz- berger, E 3, 17,.8 Schmidt, R4, 10 u. G 3, 118 U. Struve, G. Engert, Er. Metzger, Neues Mannh. von Herrſchaft, billig'a zugeben. Sattlerei H. Schneider 2864 Nheinhäuſeruraße 25. alle Sort. größt. Lag. u. bill. Preiſe. L. Herzmann, E 2712. 5 Gehrauchten Kaſſenſchrauk wie neu, billig zu ver⸗ kaufen. 67060 Alphoruſtraße 13. Termischtes. Möbelverkauf Monogramm- und en bloc. Kunststickerei Wegen baldiger Räumung Zelchen-Ateller s788e eines großen Ausſtellungs⸗ 7 5 4er, E. Just, A. Dreesbach Nachfolger, J. Schroth, 2 2 7 Zim. ſof. zu vm. barl Hautle 8 Rheinvillenſtr. 741 32803 N 2, 14. neue mmereinrichtungen ee ee VS. ITasst in —— Arbeit, en bloc verkauft IVo PpoHNNN Kuündenhausnäherin werden. tüchtig Aeen für 5— Anfragen unter Nr. 67813 um einige Kunden für feines an die E d. ds. Bl. Flicken von Kleider u. Weiß⸗ 87447 35553 ˖ 8 p. T. 8 Siter. 20. örb. Siblilfſchußriemen ——085 f 2 Tr., gut möbl. moderne 5 Ziumer⸗ V.9 Zim. 5. 1. Jan. ö. v. Wohuung mit reichlich. 32546 Zubehör per ſof, oder 6.0 2 Tr., f. möbl. Wohn⸗ I. Eichtersheimer L. Herzmaun, E 2, 12. 67804 N NNTDTRNT. Wü e ee Babegkur⸗ Pol. Bettſt. m. Roſt, r. Tiſch 8 2 Nägeres im 8. Stock. zur Berfügung. 32803 Leeee bis Rokord-Riemenscheibe 8 U.9 Serg Zwiſchenhypother Thoräckerſtr. 11, 1 Tr. Iks. v. R. F. lot der deste Fraatzefür die eiserne Riemenscheibe. Waldparkſtr. 12 55 8 Zi Woh 0 4 13 14 mobl. Schiae Jeine 65 Zimmer⸗Wohnung per 3 mit Schlai⸗ Lager in allen gangbaren Grössen. beort zu dermeten a ee Alleinverkauf für Baden und Pfalz. 84517 Näb. Büro, 8 6 8. Dame zu verm Näh. b. Haus⸗ Grosses Lager in Perrſchaftliche Wohnung eigentümer, 2 Trepyen 57814 ——— 8 ektr. modernen Tr. ansmissionen e, U.13 n mit 50 Mk. 15— Haus au Obfjekt 55 e Selbigeber 1 185 Jteſlen inden nehmen geſuchk. Offerten 185 unt. Nr. 67784 an die Exped. Für Mannheim und Um⸗ bieſes Blattes. ienſt verm. Parterre. 4 Gelddarlehen e deeee mit und ohne Ringsohmierung- 764% öſtk, Stadttel. 32584— 1J unt. 67770 an die Exped. Kunpeln, gedrente Stahlwellen, Ste lringes. Näh. deren Nenbnng 8 6 8 3 Tr. r. möbl. Zim eeee 8 5 5 in jeder Höhe an ſichere Leute. Re trator Vebernahme kompletter Transmlsslonen. S 4„ 8 Evtl. Ratenrückzalnlg. Dis kr. 5 haben wir modern ausgeſtattete f 4 mßöbl, Zim Von Ereditgeſeuſch. Stutt⸗ von einem größeren Ge⸗ 2 155 1.J43 N 0 5 3 und 4 Zimmerwohnungen m. od. ohne Pen⸗ Lart, Hirſchſtr 2. 32714 ſchäfte per ſofort geſucht. mit reichlichem Zubehör zu ſion zu verm. 898 M. 13 000 von Privat Reflektiert wird e ſvermieten 32748 6. 2 er., ſchön mol ſuch ich auf 1. Hypothek einer Refle tert wird auf einen 4 0 Bürean Englert& Haiſch 10 Balkonzimmer ſof. zu ſaetr„Szätzung hin 0 jüngeren ſoliden, reellen 2— E I, za Telephon 1493 vermiet. Evt m Pen. 7281 mit 5% Verzinſung alsbald Mann, welcher auch das—— 8 aufzunehmen. Offert. unt. Nr. 32885 an die Exp. d. Bl. Incaſſo am Orte zu über⸗ — Hochherrſchaftlicche 75 art. links, ſchön eee 14.20 möbltert. Zimmer Woh Uung zu vermieten. 67800 2 .—410 Simmer, große Wohn⸗ U.40 1 55 ubl. diele me reichl. Zubehör, Cen. m. Schreibt. m. o. ohne Pen. tralheizung zum 1. April 1909 zu vermieten. 67545 zu vermieten. Näh. Arno iphornſtr. 18(1 Querſti.), f Möller, Prinz⸗Wilhelmſtr. 10 4 9 8., hülach inbl. Balkonz. Tel. 1049. Sss4s imtt Kaſſee, 22 M, zu v. 32848 Egellſtr. 9, 2. Stock, am 2, 3, 4 und 5 Meßplatz, ſchön möbl. gr. Zimmer⸗wohnungen e im verſchiedenen Stadt⸗ und Meerfeldſtr. 61, 3. Etag. Gut Preislagen per ſofort oder m konz. m. Penſ. z. v. 78152 ſpäter. 59928 möbl. Balkong. m. P r Bureau Fucke, Fernſp. 1331 Seckenheimerſtr. 16, 5. St.. 4584 aie hirelttion. lung geweſen, mit franz., 1 EHIIUWIIIIIISIEAATA IIIIEIEATATIAA Schöne Landwohnung, 4 b. Gut möbl. Zing. ſofß, bil. 3. v. FFTTTT F. engl. u. ital. Sprachkenntn.,. L 5 32884 Klavierlehrerin der Hoch⸗., Vertranensſtellung. Ein⸗ 2 8 6 Zim., Küche, Bad, ete., dir. 15 5 Se 9 Fabrik Oef am Walde p⸗ Lage, z. Tullaſtraße 10, 4 Tr. Hübſch tritt kann ſofort erfolgen. Puet Calde, prachto. Lage, z. Tullaſtraße 190,. 1 Tr. Huſe 5 18 Angebote unk. H. I. 33881 N 99 ahft IlischeT Ue + affnelm Seide 5. 400 feſv. b5) znk. morl Iim zu verm. 2881! 5 an die Exp. ds. Bl. erbeten. of. od. ſpät. zu verm. Näh. Tatterſallſtraße 3, 2 Trepp., nehmen. Honorar 3 Mk. Fräulein wünſcht das Kochen 82106 ſof ſpät. z Tatterſallſtraß py Offert. unt Nr. 67808 an J. Köhnle, am Bahnhof, gut möbl. Zim⸗ zu erlernen. die Exped. ds. Bl. ſtraße 35. 1mer zu verm. 32798 Offert. unt. L. M. 32842 Pianiſt Klapierunterricht Möbl. Zimmer zu vermieten. an dle Exped. ds. Blt.. Im' Stasdtteil Necarau Gontardplatz 9, park, 67647 Künſtleriſche Ausbildung; 5 Mietgesuche + feinſte Referenzen. Muſik⸗ eine ſehr ſchöne, modern ein⸗ I aro las 9. gerichtete Wohnung 1 Treppe Möbl. Zimmer p. 1. Jan. 3. theorie, Violin⸗ u. Enſemble⸗ 5 bis 6 Zimmer⸗Wohnung, piel. Honorar für Anf 1,50., welche ſieh für Priwat⸗Penſton 2 W. rt. 32648 hoch 8 Zimmer, Küche und. Verderſtr. 4, pa Vortgeſchriitene—8 M. 32863 eignet, per 1. Avril geſucht. reichlichem Zubehör mit Cen⸗ Achtung! tralwarmwaſſer⸗Heizung, am Ein ſchön möbl. Zimmer an Rheindemmetr. 36, 1. Stock. Offerten unter Nr. 32771 au die Erpeditſon ds. Blattes ee Marktplatz gelegen, Halteſtelle beſſeren Herrn oder Fräulein der Straßenbahn ganz oder wenn gewünſcht auch mit Koſt 2 ſchön möbl. Zimmer in Montag, 4. Januar feinem Hauſe ev. m. Penſion Hegiun neuer geteilt per ſofort oder ſpäter per ſofort zu vermleten bei zu mieten geſucht. Off. unt. auptkurſe. nehmen hätte, weshalb eine entſpechd. Kaution erfor⸗ derlich iſt. Off. unt. Ner. Kohlenstifte lastitut u. Pens. Sigmund Aädchen 9 Ust WoO fr Alm 2 M De N. Glühlampen:: Ugterrieht. 9 1 Mannheim, A 1, v. beſſ. Häuſer In gesündester Lage, vis--vis ſucht und empfiehlt 67805 d. Or. Schloss. Besteht seit 1894. Kleine Klassen Indiy. Behandig 18 Lehrer, 80 Schüler. 1905 bis Herbst 1908 bestand. 34 Schüler das Einj.Fretw., Primaner- u. Stellen suchen — a, Examen. Tag- u. Abend- 9 2 Schule. Prosp. u. Refer. gratis Kaufmann, 26., bis 15.— Neln Dez. o8 in Hamburg in Stel.⸗. Tel. 1789 U4, 20 Fr. Wettig empfehlen ihre Musgrave's Original lrische Ofen für Wohnräume, Schulen, EKirchen, Ateliers, Laden, Werkstätten, Gärkeller, Restaurants, Trockenräume, Treppenhäuser ete. Mederlage F. H. Esch Mannhelm. Telephon 503. B 1, 3 Breitestrass8. Lager in Füllreguller-, Stemkohlen- und Petro- leum-Oefen, Gaskech- und Helz-Apparaten, Badeöfen und Wannen. Euglisehe Stalleinriehtungen. zu vermieten. Zu erir gen Hch. Gutjahr, Steuermann, F. El. Noll, Vaugeſchäft, Werſtſtraße 21, 4. St. 32540 Nr. 32860 an die Exped. Netkarau Kaiſer Wülhelmſtr. 4 Einf. möbl. Zimmer mit Mietgeſuch. 3 Zimmer 1. od. 2. Stock Telephon 1147. 67132guter Penſion per ſof., oder 1 NM 3, 2. Privat⸗Penſion. 1735 Roeders Kochherde. LII Zmmerf nter Lagen gecianet in ZZAAIAAAEESAES SEA222 nnAnEZEZAA trap v Abenffach ——— Offert. unt. M. S. L. Nr. 2 T u Charlottenſtr. 6, Ausf. 2. St., fein möbl. 578 an die Exped. ds. Bl. Wonnungeng 0 3, 10 Aan Au Senk, part. u. 4 Stock, 5.16 Zim. zu verm. H.43 12111 1 Izb 2. Stock, 5 Zimmer, ſoſor oder ſpäter zu vermieten. Park fel 0l lichen Privat⸗Miltags⸗ und Bureaux.„) Badezimmer nebſt Näheres parterre. 63892 3.J part, fein möbl. 8 MHNEIIEEEEE EAAA8As 1. April 1909 z. verm. 32095 Abendtiſch für beſſere Herrn. zu vermieten. 0 62759 1 p. e a sbei Leins im früher zu verm. äheres da⸗ 7 ſelbſt part. od. Rheinſtr. 4, 2 Tr., gegenub. 25 U d. Kirchengarten S Zimmer⸗Wohnung Auisenring 50 parl. 5 Zimm.. 10 Penſion Kuhl m. Zubh. Eingang zu verm. 677690 1 2.., 2 Treppen erhalten in kurzer Felt eine ſchaͤne 8* Laden 0 68,. 5 5 Wohn⸗ u. Schlaf⸗ 7824 Zubehör per 1. April 1909 zu Näßeres part. Unks, au⸗ n Wol 97822 9282 ide lb vermieten. 1 1. 15 zuſ.—4 Uhr nachm Pe S dei möbl U 4 2 3. Stock. Iut gut. er Heid. ergerſtraße. 2. Si a, Kansles, gün ſcbane pan od. Slen Friedeice nn s be 5.6 Sner 0 werden wg einie zef 5 Zimwerwohnung mit allem L leeres umer, heizb. mit. 4* Treppe, Zimmer als.9 3 FTrepp. 6 Sim., Zudebör zu ve m. Näh. pt. 67740 i 8115 zu vern 2 1 Tr., Wohn⸗ u. Herren geſucht. 854 7 8 Büro ſehr geeignet, ſofort L 13.9 Bad, Küche, Speiſe⸗ Abebör zu verm Nihe ſep. Eing. ig zu 8 1 7,J. Tr., Wohn⸗ u.§ un einzuſehen 10—12 oder—4 Badezimmer uſw per 1. April 2 J in Habſch waot Prima Mittag⸗ u. Abendtiſch 2. 2% Zim Uh 67680 undüche, Magde 2 1909 zu vermieten. 66899 u perm. 32816 für beſſere Herrn, pro Tag 7— be ör 8 85 15 M..10 im Abonnement. 5 5 DD eee Aeeweng in de müros L J3, 0, Siaeehn Aen ver diäh bn 3. Nüberes im 3. Stock eee 79 5 9 5 Zim.⸗ 50 8. mit gr. Schreib⸗ 2 5 ſofort od. ſpäte zu verm. 4. Stock mit Zubehör auf 4 SSsese%%s Cameyſtraße 11 tiſch ſptort zu vermielen 66753 Nach den gieflagen — E I. 12m. Abſchl.] Stenograiie, Mnschinenschr. je M. 10 ̃ Teges⸗ a. Abd.⸗Rurſe. Proſp. grat. Dinzel⸗Anterr, Aufnahme iäglich. Gebruden Gander arz Lift. Dampfheizung. Hansa-Haus.-G. I.—8. 66713 e e, 3, Hl, Srhech ffe ae e zuſehen zwiſchen 10—4 Uhr. 77 per 1. April zu 9 80——— ſehr ſchön möbl. Zimmer Anineldungen gefl. im Delika⸗ Kunſtſtraße. 2. mieten. e eeenn an beſſ. Herren z. verm. 67633 teſſenladen Friedrichspi. 10. „„„ N 5. 14 VTVC 150 Mur Joſefſraße 21 0 3. 22 Tr. gut mbl Zim(67736 große, helle Bureaus, mer u. Badezimmer ntit Beethovenſtraße 8, ſchöne 3. 13.2 be 32715— auch einzeln, im Zentrum Dampfheizung u. elekt. Licht Zimmer⸗Wohnung mit Bal⸗ Neubau 3 und 4 Zimmer⸗—— 0 An gut bürg. Mittagstiſch der Stadt ſof, oder ſpäter] u. Gas per 18. April 00 zu kon, Veranda, Manſarde ete. Arlbal Wohnung 0 24 4 2 möbl. Zimmer, können noch einige Damen m. zu vermieten. vexmieten. 67789 per 1. April 1909 zu verm. bis 1. Jauuar zu verm. 31981 J„ Wohn⸗ u. Schlafz. p. Herren teilnehmen. Ruf, 6690; Näh. Q 5, 2, 3, Stock, Näh. bei Hill u. Müller. Näh. parterre rechts, 67792 1. Jauuar zu verm. 675211 3, Ia, 3 Treppen 32827 Alx Setiebelu esscgnne,„ ictssghudg usglidaetsg, adeg Wen 87 e dae Lae ine e weeeeee, 25 0— arr Igunny 1 5 4¹— J 8007 80 0 mishuuvggz Fi e eeneen Scer ee eeheeeee 8 iopaſeg g0/8e 806f esc 8 fuubi 6 sgunſab] 800 L 86 mleguuvggz zppmee di Luvneguollvicß orwobnrda hpmes 970 Jebin Usg 0b8Pr negogohlno zuunzog obving z2 bneeng znogebeßub 80% aaameec zuuvgog 58i ze dneenzz jvg 4145 buneusa9918 91510 Uiebeagomandds Usjeugza 755 GAla vunyhoung nocpiſeg utaa zpr iie u 00 5421 eaiat Bunnenng udcn oal i feudabobgo uscpieg 8 nollg dee dpdaig ͤ mnn ee eeeen eet dee eg ee en nen ec ee bin ecen eee e e e ee Ahn d Sbpmgoa Anzgss g udd Boens zuv misg zuuvzeß ue piaebetu 26513 ⸗Doggshgoach svog ioa 81af ufeglunvß u algd mngz⸗ gunch zſpolgauguaz gog ug W i ueeeen eceee ee uene eezeee e eilg u gug gozos see Aghec ur eeneneace zvog agn Ir gbohmagg un maa zn gyg uduueg 606T 43% 2 Bvigaeungcg ne uvavg u Hanat 29)3 mieſ ⸗e bigplsvaf aul gun ſcpn; inebe eun ugogslc zuſe 9 ⸗Uuuvgg u2 ocuvmmogszafdes is ocnibeednoggaac) svg acg Uvazleg zavzc Orend 81g V 800 Lec 88 urfeuue epee ee bünzquvgelech ub ee en ach o0f„. uees III gers 40 nog Jagu uebpi 5i bes ushlaat zogß uochieunm ane usſovt gpmeg ndgndar jogroeß 8540 og luvongueen egegiee e een nee e uebe nobungurgrograing, udfaggga 4 usgung ⸗Ada agvloch tu zogve noſea; v 800f Ung iuga 1558 n? ueaculne Ag2it gapzcß gos uaa Lunjgog nonlchyu 190 gun uenlog Funſgvnnnnugt 42 10(62T ne bunzze; 2 a ablsbunehne u angogz dabgponnnoa bulnp 0 usgfelusg cnlae galat 98 eaa 155 ⸗og uggeg gun gun znlaejun 8185I zog zuvr— obvauß m0 Aug uazvatze 90—706f uda duntegehndzvgß eibigedon dag! zur d4df 1 Iim— je usgzoctos Bieinchl ng uelvazſd ooaie aun enan ond in zuuvzogun oczü dunaged d uca claagz mungzaigogz gaaag Zbztg 30c 806l eapicz 28 ad Deeuvgeg deöncn eugn n eee lehegaat Ton aripede une een 8oor esc or, andguupz Dunzslefuszogz eno 5091f Si ie Shozuabneglat nogteut acna! bieusgz 0 oendn uioguuvs bunzabomoe„vaflog nobv njs gur 8 Inv uscppilsid Tocprel uefenſpr nue sig jlocg um 2090 u en Len u en oc Sug madig caiat usgog avze 0d ne gſg giech mu zoubſens uslnvianchene chen udch um add zaig uuiog zeiuigz uousbuvbnda muf gar nt sig giec um gafat bi ie eplepnibun die ind Hundggge aeatgens acß 310 A: ig Funzänve ne gouvummazggatdogz udpou 58 225 2191 gunach 1950 VV ate e gast acze 8 uv udg usbos uerſ neuveg enoloblnv gaiat oglehroc 1591 A eig deeaihang daun ur J0 fsgunvz ne danen ſin Pau Indg dig dusddiſzach gug aaeahso — fchgnaf— euegz ged rt l e ie ereet noie e e e erf oguis chibauee ect; puiguic ugs d pogrprt aice a0d% igeicht acemobzene 15955——5 eleß deel bung10u8 kut aöuſ muts 1g usugvgeld um teiis usansdur mfesguudce ur nmuzdig 500 1 zgmebe le lud doplenf fun, 5 zeg bunguuoez oi aone doce nogupgech uad deenun 251% onpau eeeee ee dageos Jungahut An0 Funtguuruus eges ergelse ig doas beefcstseſbppuMaasgcſebaacß ne feer ſon de ur 29 5 5 envf 4 ng g98 8 — usgvich uf 0 J iovgz Poeabes zoſec fnazeis d8„ Huusz 8 bi188 i 84761 196 1 6 zaſeomesbegaieoß gaach 2˙ godagzszseatgens 18 22882⁶ III pümſunugig 8067 4gude p udg Miaguuvict acs igeeet nezzect usg 12114 ae0llag gooßl gutuggafgegß jda baeggongh zHobobzud ſagholbon zog us uogadat uogzavmeusach zauduutagoh, ⸗sdionsg im uoaic noc Funſzne zrnuzg uoguvgqv zdca tovgevcbt unnenasgaegeigz gun nahunz e uv kega 91 Aibud a 4 9 806T L 056 ueguubdeg eilleleudgch uopuflgunach uaa bünjjes udgungangozgz 10 1 05 225910 11 0 9685T LavarcßkHnga gundiaelns Inv gempussssgunach 1d pafns lecplepngros uozacg u3 XI mfogunvie viavzoztz achf iqtdat 8 dicggat ede r mogu Aefuuvusbal(gicd zeuf91143 ababanſpt ung zefcpudaag J 91 udg Posszeuugc 9 1 eeeßß „ u udeadat ipclag usboctezmo uga unoſbinteſog udſloge jnv usebpfadungbungguliaog dig shozusvrgsan „udbojneaga neimvogebunggulngog udg zrhvlgo ndg u zdoga 8 zutvcynggungch uog jaglov zog zoa opüleunnch zog uaag bosbngeundch enlas 439 bee erange, pec ganer dde ur nabünzdanen aogn(uegunzangszes eun aeuvc 5 75 ⸗bo zjog gun usobuvlobud longgezcs oig gun ugieuneuv meunzguptoganhnß»qusg 5 lae r ude uisten re güng dlozuenaec ioig Pund orsgugtsgsuf nobuntsguntoeß naicvage 50fuß ⸗uac ui jlachzz 1 Vocng 15 i Anbz Gnv ſogsur wnfusdpocungch u usbungegupaogz unvagaß ⸗n ee ee lae geonnogs u; U b 9 ioeujzane Ju Oau en udrnnas ſchu ngeunachueg env Se MeHfgsaidtsbliach epnſeg uschuzzß ugog zoge Uozugaatog uv siugnvjad eenda dugs locß“ einv 8 298 8 5 noggdat zunvz % ueso koun ſchiu usf ⸗vafltnc nollogs zeusgvies ece eenee mien dee Siatot negulf usbtapaten n CC unung oree Goiswvg urv eagaszcg digen üogeuneuv usdungegupzeaanngegusgze!g zonuvgg u bofcpngaunac 1 5 64 10 eggoleblnv mtoi usege zompfnebtegungc 21. ⸗Neg zups sie 2 un u13 e ee meeeee ee. ee„„ 8 zugn 2% Aeleadeg 5 ung gg gn Anaez tocieat ada bf use bojgmos muv Ungd nu unvrg bunpm gung uif uobunzsguprogz teleſg bunbonzuſ die udbon nobung gun nopnsetſog is noc Aurtf dofcpnggungzch ofſee 29„Solntz aohenenzagz:gung udctuidd dobaſs inv simocpngaungch see usundnz nog usgelesgv ensenbgseat Aackyz a4054436 1+ Jbvageba8 uf noſßineog zg ſelue an zagolbvs ꝛde taa dpacd rſen gg Stujunog uochn 5 Or udg buſswung my 114d586 ⸗un lagasvgz 11 10 ova0 gudagpat ibi mnzugboeunach m! udbunssanerog udune guehg ins uobnluz uoe utf Vofcengaunag onsaie a anuvag 35548 al a ianuz ⸗gactob zuuvzog ozutongaungch mog noudfenzebuls ſagulby Hut-G aiS⸗ is Zollg 5 1 5 ee ene duncme esger no e e eeedete een ge g 8 gun 9 zollig 296 88 Luvad 129 gun uoguvlohuld eg dgunch dlozusgadch Wee aynung g c boꝛguvg u Annog ut bofcngaungc dnas adg uolaheuns uf zgun noasie cuspfeatgiz 5 buozß** un dene ee eeen aunerde e gun ueggte uv javunvgs u Aiug— e e 460 5 11 kaantu :wonn eee ee ueeepee u 8067 eene ee eebee eee eeee en e e eheueee eeee teg guec de sehusgne u eadalueic uund goaonoc anpgebge gger ea ind gig gaen ece eh Dunpvunurgzg Funpumunung aazeig neczsat zemgfusbtseungcg 1= ahn 6, Sbimna 6061 nog gr ueg Dofgus luv(III 11%) Nvavpes⸗moßuuvntz aan 6 sboſfimaea 6067 acpi eie egueene in aunuvg gr ueg Vofiesd luv ſgvhhannes II de megnune e euemen menie an 6 sbotmaca 6061 zunuvg ff uss Dofszauugcs and ne dajcadig gun oadsatoch laheiug gun jseln iin denaeee ee enee eeeeeee ungeueee ahn 6 Sbonimaa 6067 Jpunng e ue woat alatie zie cang dague! inie Inv losguns gun usſuugsſebchi um noloheune ogeu eagog esge ueg an s Ssoimasg u 1vusagofneztz ic0 uf 666f avnung el use Bvigne In nunſsgttz zm eeeeee egece dee 208 28f 126 Ahh rvare gun zumi 459 Jbugagof zeg aeupconggunach uogusllegjog gog udunp ude u: iag ⸗noze asd u dunngd Ub ii necemoc degussfolchvu nobunzaomoch nog Scpyng gun aguzg uspnusllg ⸗lohog gun gzasatgbungemaeg go0 unagulngag ang 4 Hüngogqubc di Bunſpvunuuunaß Fanumznuunzg Buvbahvg Siufunstg u 5ie qlvageg uobulng ig8 oavohgnv önlun usgqude agplab usgvas udg uf 1g 806T Asue aee eeee nt ahpffezaeid oad soadsguoiuen¹νͤ weneen bee 5 uuequupzt Jqaueeqszund udd m, e e n lepnz0h ale vuc 3 d bvſzeqß au bucg Seas gl4 Amsgbcsld 2⸗PiHs0aubdscs aamnzt zechyn in anjgos 110 Japzae Siv 400 4½ fap1 Aggieg nea dn uudat udgaeati usumoushuv japlzas siv unvg ann pul ⸗gungch deusellenſgg gog inl dbunmuzüng die lavg eun udgof ne zagvz ⸗Bojggunmumgz zuns n nobvzeguſd pnackzogngz zeg uoſunch nollog ui obruoladg puv u a uebvaohguis Sochpnggunng) s8dg mezonchltt Dig uebed bnacklaggiez uis u duehoreguch bpnggungch uf rocpie! g dg innd tomnfusdig 8 usgunged jciu usbunguvscplog dlie uv uodhoflog novunzuyachlegz ocpügoloh uduglgoch rolljatob koſüch nrog Hungognyzeg digd anl fsatof ii Saopanogz uscpngoles goufdl gogae Aeutnudgc gog vunmuüng zic ncapesd guauturüne sjo gquom ⸗mlgvichne gun dueneſcplassciee udeaeat Bunmmgis rog 188 5 udbvo uscpogz joce gugnogufut uga Aads zuis gum gagvloon zog gun bungog ieg dunneung zog ohdar ⸗güngefesg vunspounzuuvgogz uscphusſig zog uschhiarg usepeilnene gadguoleg utsegegnuv ggieleſe eun gusecuv nudza uödzuuvzdg uv CC sUebsgunich usfoneſeg udg(uscpom nd zuuvzog inollg jagolorz ⸗ghunmmplgs ine bungog dic usbufagene uojbijfeſog dc bunmug ⸗9i zne Kobiouyngsdacpos öneogz kezun gpozugolngu uvjch uog 3g10] ⸗Syg jvog of bungefeogz zojvutgol uf bunguvfluvocz ane gfuz udujog Dubggeueog meg Sohbazuz soe duninach dounpiada 91c 1010 8 Ugbigupſladacpos usudout ⸗Maugda vatſse zeg udſchozuch ude ligou uobunjqurgaoeß usſagn: eeeeg uee im a0 gollingevach gog bunnonlaoc dufe f Opajoggvlnc usgusmmazne uagwunz ⸗Adhicd ueujeeuts ueg: golg pr 8 Gon adg vunnenavc dzusd en ohpgzoggsbunzubnogz usgudahngeb 8 gves 9 Kolg pr 8 cpvu agt rdg dratel udsdunbignclzu uoguene! nd daufemoch zsg uda ß golgzg pr S oou ldd bunfolarc auſe 8 g lg pr§) usdundepchusgech uequsgesjgeneinv goge udgudagvatsb ne buncpfelsenvnaegz zu zog bunganavc guzo oeupiedusgvais svo duha dynn ⸗gungch uoheſebusenzu doe obpichluvgogz zoe Bunponavc due golgs I 8) sscunjeguegvarg gog gungtsclenzz obleing spüfleungch Aeujeeuse zd nogeguscprs ud dönkg zog bunpolapc dud p Sdoupfch uggquspol usbpjuvnuegvns dig un sdg iigenhuse epüllgungch udgusheregogneuſd gunftosufondzs 910 og ndataeneſe gun obypjchluonogz zog bunpelavc duis Hunjfezusondzg dig kogn uvlch aa9 ugennee eunecen eeat ⸗noben ugcpigohne uniezusendzte 50 rul leg bunuchnedeeg gu zigsc zgusgeitaozun ne dunjefufondzg kog suog doqh uolch uſe e nogooneſeg ur usgfelutee gunftefufendg Inv vonuß nudg dimpggagogz utdg log zvagenemoch zee hail uosgavrogs doe gucigies Pozs usgeleneiog 28lduphgeape biſgu necol gun ùpuv kusgog nne uologezug rongt Unnagogz aue ſjogudbozoch uozoitoiogz ug logoc ushlvz ne nopon uv buncprojdsnonogz gun bunftofufensitz 510 koqu uvlgz uduld ſva oentgutoch dog jog gog sr 8 pvu bunpenlsvazuz 100 laoc Innjauvgazgaag I 8 gegdlobgbunubioſuch sdg oevleungch nog Lunſcpvogz rozun zpfolas pegsbunbieychhucd gun söpzluvnogz zog vunfemmach di 8 2 ganne gozg pou diee jcileg uumifusbie ugach zogdalſus scplogoguvlch sog giogzgun: Denatee eie ceet eeee eihtezed uspüngungch u bnv 9100 ut on oleaef zde Luvb uung bunbiepphhug i% usdnef nd gunbagchug anlvog ogufomoch dig ſvo gfonaggn gpich Sousf zguplecg Depegzolne ogpſtz gun nogvans usoſſzunz die in gog noaios Udndaea ne ohvzeß loe znv act gun uobunszapchhuc uengve dunech cpe An duſemoch a% uda ß gogvlgſz sog uenpd ude ur di iean deufemdoch zog unz ⸗usbid sog u bifnebfusun Joengegn iu poleunſch noudlagateg ⸗uie Unsunfudboſch usg uda nog jeiac ufe ge fogtos 400(g golgiz) ogupiech immilllog ogich eun nocvrs usbinſunz die zn socß 9g nppog ne opuflgungg noudlacatoduſe ß glgi dymog deufgutoch doe uga rog faogz zoe uv daoguglogsuf in uogundiepchudgjoch zochfol svolnz gang nanie ne dquidutoch dig uv lounzudbich die usgoc usbundiapcphug uesbolas inv nadmunfusbſch usg dig deusemoch dig jog uovunbiepchug noc itdaqpatoß nd uasunzusbſch usg dic uschfezöneguv ughundiepchgus ⸗gioch opang gull deeicplasjunneß deusgſemaea ne? jie uelgectnbusd olozch 10 ui Lunelnz ine zoloſg uca gun uopoanegv daufseutch o uv bundfapcphug nobed udungz udgeoat Ielogunmmoſne ugggdat bundvejudmmozuct dig pang so gogg guß brgyh ⸗ghunnvgog daesger uaslol gaommfzudbichnsgjolgog nopüſleungchuozuvg agqnun zage ueſnpgog udgogur ſiut icu d ungan gun(opunusgeit) nefuugz usgleat ggolge puflaungch gozsubeobun gunnvgetßz ane uid chang inu o goe buszob ol zgebuschps udrog Hpunegungc unhlolge pajqnvogz nsavg ppudg uteue u! bnv o uuvz o kKogegnlcpang ſcpn ologz robſclyur ⸗Pocie uf pojgnuog udgjolmoeg uf vunlisalng dig guvlog pu pun ⸗gungch dudlacatebnge gvg mehndat uf uſel usbozah opazgnogz usgfo! ⸗utdg u bigpmfeben uellnut daplanvgz dleſcc uslfearnene routpzugbſc zusg Spüilgunach ususſacctoones 310 mat ogug ascpleid u Sunz Jiodtab dval? gun cel dadghſein gögoe goranveß zogudeudah ögvaſe Hujs uv uje pfücungch doubſgolh vunnvgocz and chpvu gpfogsbuscpnps uteufo dujseuis gocol ain gun jegocg avat jöttoſdg(T golgzz) sseup ee egeuerbegneuns uneuenee n en eeebe e aogel ude un Apiacceues zwuz mog zcisat uoogne gulrc ugule on A eaee aneg ug agebuſo deß dig un opulgungch ocleat Tolunusbich d10 roun gatat ogupjech deusgleig biagqu so 8 chbbages Unegis ur ssgupisch noscporgeguld dhvzcß dig u: Aeglelasg utdgef uda gog sipgsdusppis gee szupeckeg con undunf ⸗uUshhsgungch usssineſeg( gölgzz) ee d uv uscphmpl gazat 350 zupfsch usfsupfedaggog 9g lugebnscyſ zde zusgsocplnegno daupſach Dfütiuſliog sahig gun usgva udbiſlunz di an duvjasbvunnvgag neg cun gog ichyune gpouscadgaalnes i olvicz zoloſg gn 9 Jagige eee e eeen en eegeg neeeee en; bi usdgvaflsct uga bunſsilasc gun aup nobunſcpfau de eee e eeeee 08 Dunftoiutondig dig Sechſegt 0 295 dgc s doren 0 eeeeeen, ⸗os uzuenocus OB—I Ss usgusgdfolchvn ngg uf dig uspſoh bunzlezufs ⸗noez udcpja zeuſe bunganlcanc aun duünzeuſd dig ing Aegflog opnieungch uoguann nomgen oun gog ur zdg dhig die i ie eeee ee en g ⸗Nnoutuung die uv usapzgne usutgauggfun sog aul cu zouinſughr⸗ ⸗gunach usſgrſeſeg dog gillpc ag Sio ddom cpieione uudct gun 19911 aeiug ueciuellg uin(ZBungojmntzanvgz) Dunjſssufongig dig uusat udgullſſoh uuvg zemnznobic zdujdeusd naigz udg uddotß Pnuy Bungor ⸗unt toga useudach 19 gunzegusz Gang pungungch zog gunzſezuis noe guio gipaggujsmoch goe Uvaſußz znd gasgufc bunnvgogz duollout öhur dus otvalen useusgeheg doufs gdge gouyſchu Abangfac ee eenee ee eeebenece ee eeeeene en de ree et ohog die undat uuyz ogpfanvg tsbſgympocare bunungtoch ang 158 nobungelsuvgogz er 8 81 8 (Bunbganunzeicnegg, Uaphldungch-uig nuagag Bunnasanack uc eeeennses alltugzgujc usgvangzac zcusganeg zoga duplckuogvaugſac as Junagnlaag udusllomebuv zoc genvg see doog die haug undar aen üncbeuses og lojpugudgnogz tongagbunfnogeg llaoinlunz zoga iiieih!k zoh puzguſd tog zega foogungda gusbach usgudboatogne pctauvz apuie gließ Svg Paugvg undat doga usgseaqr zdagle FDD merece ele Secupge ge dunſchſasg dieg pang uns 5 Adbvlaeſun nozzoulc un dupich gun usgunge zeg Scpiegagz gog gibgzetzun nofnvcz uga gunſcnn ac die Spbaegutemoch gog Lunmgeugee cpvuu ardne ee e unvg imachogz uscpftenaasiae uscpieol kzouje dunjebuvuac u 8 nohrnaiog nomchvusniz uga ee eeedeee aegucleg endbonaga inv Jllpnig suv swasgnfout zoch gde Bunutgeugogz cpon onolleeuſ ut uunz Heaggegſsenladuvgz i uenet eagnea iag nsumifleg ne ufavg gus ind zliachltags Sbioetjadsna Pang gupicß gun nogvaſg 120 b e 8 deezend uöfnvgz uga bunſcpian dig uuvnz usllaaſod abaalgogß güscpieneno Griahegveneiac uga bun; nes unr eceeme ue pang siulanesgsbunugagz soe inn 8 enee zupch eun nocvaſe 1 gsie udtiotzas ne dauvnng meſougacon u ueoß anohte zuv ogvallgiac aause Sunnellsoc usbigzmuvlck ang gig usbunſchauſd e eeenee eeneuede engcegeebanog dee Pone hin gun Ioaeg uefla dusbſe inv Bunugaguz ascntsenock pou unobunſhpia ue ͤeeegle Gunſcpneſegz die ant gun gundaelzeanellogz 540 anl szoßvatgſs sde dunnsgzs die ihl dig gün nogz mochruslig nonog agvt nalpu mog m Hüngufgzeß sciiagsczusun anaug usc nelig ur rogo sdenpgoch sde gunczpuoch dicg anl gun sunagnlsnondez oie inl die dgusnvez i0 uudat bllpine anu i zcnlateg acvne N angeg nonsts er d uognonhunl nucz ude ur teufse bunnsilgoch nobnaſol ind gr 8 dumeb eueuec die eeen uree uenpgoc uda gunfchtaae die ii ueon anvazsgn natanec e eeene neeet ee aee eeeer -ai Ririgzaiur suanuc gad uanumuzaipfag d elen euneue daehpu kagnaeic usungz ustzunugzonvcz uscpinag die in usgungzeg noſfef pbi usgusbefaiaen in cbu Bungincz dleig moca; udggdat zpvageb Sue epeeie uscuge ne reee ane nabvrf uhrguogvas usclaizee Taus vagsgunneg udg oset sapseen 4180 bunbilslog ane eeee rega Bunznsfetz dunuchſsesg eusdvaicg and abignuutemeh zdcc dinuellg dauismoch dog nois uaa nophgüngch udag inv gun ugeſhupch udagf uv gug Adging ne usgog durnfuebe udgudeugabur dtvangac dgudgoileg guse uv 8 2 ungusmuzz gagvg nasſaog 80 gvs ee e eneeg die eee see u en eeeg ente! ee eeeee eeeeeg Sgeloc) 84810 6 gulge z 8 uf dig ioheldesf u d0 uudat Josilcea ogvanngſc uoensbne bitpmuvnc iosva jastz Hvaznz luv asufs bunnenlgog zun ſenn ii dguzemach dic un fogsibnesggunſtvageg; usg uv dbog fogui dungsecſuc dlae uobsd notlagz uogusgeolge ne ocneutsch dig un uzsurnfusbſch usg uga Hunnezlaoch zec pyu a0 ohgcß di don uentenie ur dn ſegechee eeee enggegesbunnvat ⸗tg siv jpigzziesc 100 buunzuſch zoufs Bunjobhuvlun u iumen ie eeee eceeer ne ee ee been eeeen eee eeeee bunfcijläteg zeleſe Bunynlie zie anl gun weichtllaneg nonaggbunſſdg ⸗Tojut uobiagpffun zog gun agvansſac ogusgſoiſg duſs u anzcln zund gig ogvaſs 40 bünfcheulg gun bunhozlaach aog nonlag usm! e ie gvugsgen ane ſpi pnneunzch noguseusihur nig wunt ughich dig uugat Joicphlazga uurg nv sgvansſac neheiebnesg bitzym ⸗uvjck bvaſnz udagr Ind zaufs bunnezgasc rue a gaufeutoch 18 8 uellen ne bilngzada Susſgufut ushunſchaulg nehngn vunbaclaoaaellogz 910 aul dateh gaollogz 30 bunzeigg 516 anl dſe gun napenneseg rjdogaalae usgupgech log ne gvilng kauts nunullg kadenggech uecprot euie dunagntsne ooeol dig ciwgass 8 5 usgtdaun den uetvaſch aecusgeilog zenggech di u ao ebiemneden iughegt ur gaenpgech Haeii e oneu dunee zuſe zur Suszlagumm nheet geuſe un ſpee gun ungat molgzſch uuvg Snninegel uagvangac zag eeig ee ennecee iee e eeeeg es alaeng 10 4s 55 3 egerſte 0 2 5 egebegſegcnng. Suwangoverſteigcrung. 9f Huntmachung. ſie d Ni. 9856. In Wege dei Bekanntmachung. 2 de e iug ſoll in Mann⸗ 8 0 985 7* 7 Dem Ortsſtraßenplan dſt di ˖ 45 Abhaltung der or⸗ belegene, im Grundbuche gsvo lechſng ſoß en die in Zwangs⸗Verſteigerun Die Kouſtatirung der zuwieweit eine Stene nür aaf e See vorbehalten, o und 8. Uuweſentli 10 Naee Maunheim zur Zeit der Waüvadi beees N1 1097 Einkommenſteuer ge⸗ Weige dar ter Seite mit Gebänden beſetzt eringfügige Verasder en a d ſeſteegelee, Pie⸗ wie Ladenburg betr. u des ig Nr. 14097. In Wege dei e 5. Auch können an den Baufluchten oder enlage, 8 Im Jwangsvouftrecküng foll das in maß Artikel 15 Abſ.1 Be Orlalhraßen Lertehrewege, beß weichen 55 aal Aureg der Gemeind.—2 5 25 jebes de Vonvolſzeſbehbene is Amtsgericht Ma alt unt J deſn beanuheim ſeiegene, im Grund. 3 Gi f. eſchloſſen i f 5 lchen erats ſe Ah Mu u geſſelgc au we büche von d. gene, im Gründ des Eintommenſteuer⸗ geſchloſſen iſt, aufgenommen werden. een aus⸗ eine Grundeigentümer auf e ee ee age in Ladenbürg ab; davon Throm in Manihe⸗ e Isatharing gel. der Eintragung des Berſle Geſetzes betreffend. 5 2. Regel mäßi 8 9, pläne 84 der Ausführung ſelgeſeler 251 jeweils 2 für die Er⸗ Hre ee beſchriebene] genen, gachſtehend beſ enhe ee e den Nach deu oben angeſührten J. Die Aufſtell ge Feſtſtenlungsverfahren. gemüße nach 88 2 und 9 dieſes Geſetzes fiun⸗ ledigun der Augefengen:] Sründſlück am F„ id beſchriebenen Jako erkel Ehefrau Geſetzes⸗Par 5 2 Aufſtellun er Plä fü 8 N 0 0 12 heiten 55 freicin den Moutag, 22. Februar 1909 icke an 5 atharina geb. Junkei 1 Geſetzes⸗Paragr. iſt Jeder⸗ ergebeudem Vedürfnis 8 2 Abab Hden Gemeine bei ſich 8 6. kichtsbarkeit(Familien⸗ vormittags 9½% Uhr, e 11. Febr. 1909, labta peingetragene nachuehend mann, der in einem Steuer⸗ 10 ff Derſelbe hat für Aufnahme eines geomekriſchen 5l c. Bauſperre. kechts⸗„Vormundſchafts, Pfle⸗ dürch das untekzeichnele: ar zvormittags 10 uhr, eſchrtezene Grundſtück am diſtrikt 8 orgen in welchem die Straßen⸗ und Bauf en.4. Erſcheint di f. geſchafts⸗ 10 ce Pfle⸗ in de jen Dientirale durch das unterzei! nete Notariat Mittwoch, 17. Feb 1995 iſtrikt erſtmals, oder nach 9 breiten und Straßenhöhen ſowie dle 11 die Straßen⸗ plänen angezeigt oder Aenderung von Ortsſtraße u⸗ ſts⸗ und Nachlaßſachen)ſ heim 3 4 8 ten in Mann uim Rathauſe zu Wallſtadt v.„ Februnn dem ſeine S fallenden u die künſtige Straßenfläch 4 aun die Baupolizeibehörd und 1 für die Angelege 3 4, 8, ver eigert werden. ſt. iſe zu Wallſtadt ver⸗ 7„dem ſeine Steuerpflicht geruht en und die angrenzenden Grundſtü 5 he meinderats die 25 zeibehörde auf Antrag des Ge⸗ bei„Verltt örrien ee vormittags 9% Uhr 1 5 nummern eingetr grenzenden Grundſtſicke nach ſhren Lagerbuch auſperre über das Plangeblet verha heiten der ſtreitigen Ge⸗ Der Verſteigerungsvermerkeiſt] Ver Ver 1155 8 dure 755 7 hat, erſtmals wieder ein ſteuer⸗ 97598 ern eingetragen ſind. In dem Plaue oder 12 0 25 2. Die Bauſperre hat di f gebiet verhängen, Tichtsbarkeit e am 31. Okt. 1908 in⸗das Gund⸗ am 27 0 e e erzeichuele Kolaual ſpflichriges Einkomn 7 957 ſind auch dke Größenbderhälkulſſe dieſer lebigung des ſenleitnden daß bis gur endgültigen Er⸗ insbeſonders Klagef gAsuch eingetrag n 22. Oltobber 1908, in das eſſen Dienſtranmen B 4, J in Pflichliges inkommen aus oder Grundſtücksteile und die N Heite r Grundſtücke und Ausb f 5 hrens Neubauten ſowie der U Kinm uders Klageſachen) be⸗ e Ei agen worden. Glundbuch eingelragen woiden[Maunhel; veiſteigert werden Arbeit oder Dienſtleiſt 6 die Straßenlinie mit 5 B4 flucht der Elgentümer ſowie, weun 1 e Gebäude und deren Wiederaufban nicht 365 Die Die Eiuſt bt der B e, er Dienſtleiſtung be⸗ hierd 1 Bauflucht nicht zuf 5 werden. Die Baupolizei b ge⸗ die Gerichtst Die Einſi bt der Milteilungen] Der 5 6 00 1 5 der hierdur 2 zuſammenfällt, die Grb Baupolizeibehörde kaun 75 aedge er ageeeleber dee Gea ſebag bese ſocen dns eintman JJ%%%% känenge uſe nach Feſſ erichtsbarkeit(Rich⸗ Ni„ ick etreffen⸗übrigen die Grund“ ücke betre⸗Grn! 0 5 5 ich 8 einter Staatskaſf greuzr 7 In der Regel ſollen die neuen B f usnahmen bewillige zerabteilung 8) finden je den Nachweifungen, usbeſondere ſenden Nas Hrund ücke betre.-[Grundbuch eingelragen worden nicht aus einer Staatskaſſe zungen auch auf den Grundſtücken ſelbſt d 8 17 7 3. Die Verhängung der ewilligen. 2 )7 f je⸗ der Schatnnantrun heſondereſenden Nachweiſungen, insbeſon⸗] Die E 75 15 8 und Profile erſichtli ſelbſt durch ausgeſteckte Pfähle 167 Vekhängung der Bauſperre iſt unter genauer A zweils am erſten und dri er Schätzungsürkunde iſt jeder⸗ deſe der Schät ee Etnſicht der Mitleilungen] fli-5t, rerpflichtet, innerhalb i ſile erſichtlich gemacht werden, zu deren Duld von ihr betroffenen Gebiets in der für di genauer Angabe des Freitag eines jeden M 1185 mann genattet dede er Schätzungsukunde iſt] des Grundzuch eeee 1 tümer nach Maßgabe der Vorſchriften 4 1. uldung die Eigen⸗ licher Vorſchriften beſti der für die Verkündigung ortspolizei⸗ ig eines 9. eder„aun geſlattet. Grundzuchamts ſowie der14 Tagen vom Begi der verpflichtek ſind. J ften in§ 4 deß Enteignungsgeſetzes Olniet 5 eſtimmten Weiſe und jedeufalls dleſenigen zongt Es ergeht 1 ithrigen das Seu 5 9e m Begeinn eu 5 Jte ſind. In der beizugeb Amtsblatt öffe tli 5 0 2 auch durch 95 8 ſtreitigen Ge⸗ geht die Auſforderun Es ergeht di. gen das Grundſlück hetreffen⸗ Möglichkei zugebenden Beſchreibung ſoll endlich di ſentlich bekaunt zu machen. Sie wird richtsbärkeit Richterabtei Nechte, ſoweit ſie zur Zeit 1g.o Es ergeht die Auſſorderung,; den Nachweiftlz fraglichen Tätigkeit bei der Möglichkeit eines Anſchluſſes an die für die nächf 5 machung wirkſam und 705„Sie wird mit der Bekannt⸗ 50 rbteilung Linkragt ſie zur Zeit der] Rechte, ſoweit u Nachwelfungen, insbeſondere glichen Tätigkeit bel den! feſtgeſtellten Ortsſtraß es an die für die nächſte Umgebung bereits ſaut und tritt außer Kraſt, ſobald das 10) jeweils am itene ung Eiukragung des Verſtetg 8 hte, ſoweit ſie zur Zeit der der Schätzungsur 711. feſtgeſtellten Ortsſtraßenpläne 1 21 gere gültig erledigt oder„ſobald das Verfahren end⸗ 2 zweiten Frei⸗„ulageng des Verſtegerungs⸗ Einkragung des Verſteiger chäßungsürkünde iſt ſeder⸗] Unterzeichueten ſchrifllich oder ſor F ſowie einer geordneten Waſſerver gt oder ſeit der Bekanntmachung ein f̃ jag des Monats ſtatt, ſtets„amerks aus d lch anngeeng des Vesſteigerungs⸗] maun geſlalt hueten ſchriftlich oder gung, Entwäſſerung und Beleucht aſſerver⸗ 4. Aus trifti Gr.ein Jahr abgelaufen iſt 8 8 tt, ſtets] nig 15 em Grundbüch vermerkes gi zrundone 5e geflatket; 1 955 3. Dar e uchtung dargetan werden. igen Unden kann dieſe Friſ aed 1995 10 fihr 555 0 ee 1 ich ch e d 1 5 die Auſſorderung münduch die erforderliche Er⸗ Fei 315 den Plan nebſt Beilagen es Jahr verlängert werden. eſe Friſt um höchſtens ein wei⸗ mittags. Soweit die turnus⸗ Geꝛſteigerungstelmine vor im Berneigelungslerneme vor zechle, ſowelt ſie zur Zeit derklärung abzugeben. zem Bezirksamte. Dieſes läßt ihn, wenn eine Vorprüfur 7. emäßen Tage auf einen 905 Gben zur Abgabe der Nuvehereun zür debpde Gae des Verſteigerungs⸗ 1 1 Einſicht der Beteiligten für 5 d. Feſtſtelung der 40 Siraßen höhe im Ei Fetertag fallen, finden aus⸗ 1557 ſeboten anzumelden ünd. vol Geboten auzumelden, 1 8 8 dem Grundbilch je Steuer⸗ eine auge ee 5 em Gemeindehaus auflegen und beſtimmt zugleich 1. Iſt die Bauflucht für nhöhe im Einzelfall. nahmszbeiſe 14385 wenn wider 919 der Gläubiger widerſpricht In Wei 1115 0 waren, ſpäteſtens pflichtigen mit dem Anfügen abſichtigte An lage 5 810 f welcher Einwendungen gegen die be⸗ Ortsſtraße nicht aee fe 55 ſchon beſtehenden 2 e Gerichtstage 735 zu machen. aubhaft zu mach 18775 Berhieigerungstermine vor der⸗ 1 8 7 55 Ausſchlußvermeld 1 die be 1„ſo kann die B 5 A die Gerichtstage der fre che glaubhaft zu machen, widr der or der'aufmerkſam gemacht, d 55 Hufkegung' geiden geltend zu machen ſind. D dieſelbe nach Ve 5 e Baupoligetbehörde e 8 258 mü de bede e gen⸗] Auffordering zur. Abgabe von zerkſam gemacht, daß Zu⸗ Rufkegung und die Friſtbeſtimmung iſt durch das ichen ſind. Die e ue ernehmung des Gemeinderats und in den Fe willigen Gerichtsbarkeit: falls ſie bei der Feſiſtellung des] Geboten anzun 0 n„; der Gemeinde des Unter 1 ift durch das Amtsblatt und in§ 1 Abſatz 2 nach Vernehmung der id in den Fällen des 5 Yts eit: geriugſten Gebots uf 9 en anzumelden und, wenn widerhandlungen unnach⸗ 3 es Unternehmens auch ortsübli 777 5 rnehmung der zuſtändigen Straßenba ſtatt am 1. Jauuar am 29 rV ichligt und bei der 2. der Gläutigerwiderſpricht glaub⸗ ſichtlich durch die in ich und außerdem den beteiligten Weunbelgenteer 95 5 270 einzleuen Fall beſtimmen, ſofern ſſe nicht im bffetlie Janttar 2 5 des Vee dgerüngserlsſes dem haft zu machen, widrigenſg chtlich durch die im Artikel 5 mächtigten, ſoweit ſie im Deutſchen Reiche 5 bekaunt u O e Feſtſtellung für geboten erachtet „ 0 dem 26 des CEi un weſend ſind, mü inten Orten an⸗ 2. Das Gleiche gilt für die 5 ſtatt am 19. März am den übrigen Rechlen machgeſeſt teubeen und 199 Einkommenſteuerge⸗ 4 i sten ſalls ſind auc 5 Juſtellung mitzuteklen. Ge⸗ a fer d der Straßenhöhe. welden. VV ſetzesausgeſprochenen Strafen Inttereſſen durch das Unternehmen besghet werzen, alt 50 8 e. Wirkungen ber Pl b. die Gerichtstage der ſtrei⸗ Diejenigen, welche geahndet werden. 18904 3 Eigentümer gelten die im Grundbuch als ſolche 810 4 ren. Als. Necht und Pfti 8 n der Plaufeſtſtellungz: 5 gerüng entges Mannh 8 1955 ſoweit ein Widerſpruch ee, 855 flicht der Gemeinde zum Erwerb d 4 tigen Gerichtsbarkeit: Nent ade wwerheſt Mannheim, 1. Jan. 1909.. geicgen iſt e e 955 Richtigkeit dieſes Einkrages ein⸗ I. Nach endgültiger Feſtſtellung eines es Straßengelänbes, ſtatt am 9. April„dert, vor der Erte Der Großh. Steuerkommiſſär 5 gei en ligen, zu deren Gunſten der Widerſpruch ein⸗ Gemeinderat z 17 55 elung eines Ortsſtraßenplans iſt de 9. 8 am 7.„vor der Bh. mmiſfär getragen iſt. · eiu⸗ eindergt zu ſedem ihm geeignet ſchein 5 er April, 3 die fü 4 4. Das Bezirksamt erhebt ſod 1 7 von dem einzeluen Gruündei enden Zeitpunkte berechtigt, f. 26 und gegebenenfalts ſih hebt ſodaun über den Plan nebſt Beilagen planten Ortsſtr 125 gei r die Abtretung der in die ge⸗ ſtatt am Juli am 8. 1beh chlagz den Bezirk Mannheim⸗Stadt. 1 5 5 hne S die 1191 Abſatz 5) ſalenben Wanlöſtcee und ſonſtigen Wege 422 Juli ſtatt falls für das Mecht der B chlags 2 2„Gutachten ſowie, wenn der Plan den Bef 5 ſchädi ücke oder rundſtücksteile Alls für de kecht der Verſteigerungse—— Landſtraße oder Kreisſtraße oder einer Bahng n. Beſtaud einer ſchädigung zu verlangen. Nötigenfalls h gegen Eut⸗ Hierzu wird bemerkt, daß rungserlbs au die Slelle des ve 1 egen⸗ Bekaantmachung auch eine Außerung der zurberkrel bee ee berühr, jedenfalls den Borſchriften des Entege 15 15 6 7 Jweck naß Sichen der kreiß elgerken Gegen Handes keitt. 9 Gegen widrigenfalls für An⸗ rufenen Stellen und hält, nöligenfalle 11 5 Staatsminiſteriums über die Abtretungspflicht 5 des den Rechtspflege und der] Beſchrei Beſchreibung der in⸗ iger erlö ugs⸗ Die Abhaltung der rats, der Beteiligten und der S Vf 2. Der Eigentümer eines unb Ack) reiwilligen Gerichtabarkeit eee eigernden ertos au die Stelle des ver⸗ Grundbuchtage Einnahme ne een And eine Tagfahrt zur fortige Uebernahhme durch die Grundſtücks kann deſſen ſo⸗ ſtets auf dem nächſten rundſlückes: Gi 18 lleigerten Gegenſtandes tri 68 der erhob und zur Exörterung des Planes ſowi feſtgeſte 5 die Gemeinde verkangen, weun nach d 5 ſtets auf dem nächſten Amts⸗ ud uch von Beſchrei„ Als Grundbuchtage, jeweils er etwa erhobenen Einwendungen ab ies ſowien feſtgeſtellten Plane das Grundſtick in ſeinem ganzen u lage erledigt werden, einer⸗J[Band 29, Heſt 17 Band s. Heit 20/ B ud 28 4 eſchreibung des zu verſleigerndenvormittags 9 Uhr beginnend Nach beendeter Vorverhandlung beſchließt een iſt oder wenn und ſoweit es inſolge 19 2 mfang abzu⸗ 5 Nih„ aclns f. Veſanmeideuns kcuen 1 ſind für das Jahr 1909 fol⸗ 55 e des Plaues. Hierbei ſind Reudekungen des Plenez das Gr möſttg für Ortsſtraße zur Bebauung geeignet eer 2955 ichter der freiwilligen Ge⸗ Ligd lächeninhalk 1 5 Grundbuch don Manußei gende T beſtimmt: kol⸗ ur- zuläſſig, ſoweit⸗es ſi 8 aneß 8Grundſtück für einen öſfentlichen? deſti sbarkeit oder Ge⸗ Lacenis 8de, Flächeunnaleſ r K Band VV zweit'es ſich uin eine Beſchrankung des Plangebietes für die Plat ntlichen Platz beſtimmt und das Gela e ee 1 5 Hona te au 8 ag1 Heihn 8 zachnts. Heſt 14, Be andsper⸗für Edingen der 2. und gandel 8 bed 8 im Siune des 5 Aſag il. umgebenden Straßen vou dex OGemeinde 15 8 5 alte wird. verftraße Ni. 90 achennmhalt 88 àm Haus⸗ Sams 5 W Fällen der 6 · 35 33„„„ gbeug ktanen auf jedem rant, ſeht ein ute dautes] Ligerb.-Nr. 2289. Flächen für Friehricgsſend der 1. 2 gehört ſind.,. Hinſichtlich eines überbauten Grundſtücks kann der G 5 0 Ankräge nigch der vffeh ecti.Holraite ee Hal 8 a Ain 0 t. 155 159 8 Nitwoch 1. 2. 0 11 70 ſobald er endgültig feſtgeſtellt iſt. Die 18 e 75 den Raum der geplanten Straßen Pisse ohl auf dem Gebiete der] weihe erutetes Wohn ſteckges Wöhuhaus neyll ange⸗] Stadietter Lilere H 7 9 für Ilveshei 3 5 esder endgültigen Feſtſtellung iſt auf d P„die Uebernahme durch die G. 00 5 kreitigen wie der freiwilli 1 eln hauter 1¼ ftöckt 56 JJßCVVVVVV urkunden und i en Feſtſtellung iſt auf dem Plane ſelbſt zu be⸗ Straßenherſtell ö geinn emeinde ſchon vor der f eiwilligen] aus mu Er'ervor aute 7 Velköckigen Sch dierauf ſſeh ens Alnde nd in der Gemeinde ir di 0 5 ung auf den Zeitpunkt ver in ib Iu Protofoll aufbau 1118 Dach 9 0 e öe für ebrk 1 Vorſchriften Wee Weie Geientee b 0 Gelönde von Gebänden e welchem das zu es Gerichtsſchreibers geſtellt] wiertlö ee lalt 1ar 22 m(& ul Keſter, 5 75 eder Don⸗ machen. 25 N annt zu 4. Uleber die Verbindlichkeit der Gemein 5 ytsſchreibers geſtellt. dletsſockiger alt Lar 22 am(Ein⸗ geichätt zu 82 8 nersta ſchei zirks hkeit der Gemeinde zur Uebe werden. kons und Vorbau alte, hieran der Bi o) 9 chäzt zu 82 000.zür Nederhn 92 7. Die Einſicht des feſtgeſtellten Ortsſtraßenplaus iſt jeder ſcheidet der Bezirksrat als Verwaltungsbehörde. rnahme eut⸗ Mannheim, 28. Dez 1908 eigentufnsanteill zu ½ Manndelm, 7. Deze ber 1908. 3 Samstag ed. Meo 1155 gebührenfrei geſtattet. s iſt jedermann 5. Auf die Beſtimmung der Entſchädigung finden in allen Fäll 5 1 5 8( 3 Sams ſed. Monats. 2 5 zorſchrifte 8 Großherzogliches Amtsgericht als Etuheit auf 859. P. Gr. Notariat III 57 1115 9 ats 8 4. e Vorſchriften des Enteigungsgeſetzes Anwendung, Fällen Abteil 711 830.] als Vonſtrecungsgericht rnudbuchtage ſind, 3. Feſtftelkungsverſahren auf Antretz Pri 8 9. ilung VIII. Manunheim, 7. Dejbr. 11 Is Bonuſtreckungsgericht die Zeit reicht, zu⸗ 1. Grundbeſitzer, welche ein in ihr 85 85 ae 5 Mo ll. Großh 5 1 7 0 Manuheim, 9. Dezember 1908 Amtstage des alg⸗ einer anen4 Gane e onn Gelände 1. Fü 55 Sonſtige Wirkungen: Baubeſchränkuntzen. 2 8 9 otaria er 1908. 25 5 e ei eud. 0 er jeßen w 5 Für Baute f der 5 s een — als Vonftrecen 11 Sr. Notariat IX 14830 dem Bezirksrat ermächtigt werden, an Stelle 955 Geee von den Gelände 541„ dem au die geplauten Ortsſtraßen augrenzen⸗ Oyppende gsgericht: als Vollſtreckungsgericht: Ladenburg, 11. Dez. 1908 5 e der Straßenpläne für das zu bebauende Gebiet ſelbß daß dafür 3 heh a die Wirkung, ——— 5 125 rei ide Gebiet ſelbſt zu die feſtgeſetzte Straßeuhöhe und für die nach 5— Gr. Notariat: betreiben, weun der Gemeinderat ſich deſſen kt 5 ſtraße gerichtete Gebäudeſei f e nach der Orts⸗ 2 U—. RIieer Weigerung gleich z iderat ſich deſſen geweigert oder, was der ze gerichtete Gebäudeſeite mit der aus Abfatz z und 4 232 nach + 6————— ereee Dr. Ritter. 35 ung gleich zu achten iſt, binnen drei Mongte 88 den Einſchränkt ie feſtgeſtellte Abfatz 3 und 4 ſich ergeben⸗ 3 ianntmachung. 55 Gemeinde nach den Vorſchriften dieſes Gefetzes ob. 5 Folge gegeben hat.»» dolizetbehrde daln na Vergene wacene Nr. 24* 2. Soweit eine Ortsſtraße je Teil ei 2. Die Ermächtigung darf Vert 5 Aits es Gemelnderats hiervon Nachſ Das Ortsſtraß 7 75 jedoch Teil einer Landſtraße Freis rats 6 1 ſnur nach Vernehmung des Gemeinde usnahmen geſtatten 255 1 Nachſtehend bringe 1 8 Das Ortsſtraßengeſetz bett richtet ſich die Pfli Jeiner Landſtraße oder Kreis⸗ 1 rats, dem auch jetzt noch unbe iſt 2 Die Pfanfeßſiel ſtraß die Beſti Beuigeſed betr et ſich die Pflicht der Herſte F h unbenommen iſt, das Jeſtſte sverfahr 2. Die Plauſeſtſte(iwelter hinſichtlz ſtraßengeſetzes vom 15. Oktobe 00 des feien 0 521 Beßimeunge Unterhaltung Seen zut 1 erteilt werden 30 1 0 Placge ud 0 9 ene ,,, Das Geſetz tritt am 1. Ja gemeinen Kenntnis. Ortsſtraßen geltenden Norſchrift N 8 e räte von Nachbargemeinden, deren Intereſſe ſichtlich des Vorgart iden Fläche ſowie hin⸗ bepkfept b eree annuar 1909 in Kraft; mit dieſem 7 anderes beſtimmt den Vorſchriften finden, ſoweit nich Unternehmen berührt werde e Autereſſen. durch das gartengeländes die Wirkung, daß die Ueberba 15 ſamkeit. 5 Bare ere vom 6. Juli 1995 ſeiue Wi Plätze Ne iſt, auch auf dem Anbau dienende offentliche versagen, weun Wer beabſh gel Beballa öſfentliche Interet 5—8 Pede düban 1 965 51 beſtebender Geblude und deren verfügung zugehen. eiſterämtern wird noch befondere Vollzugs⸗ in 8 2 Abſatz 2 und in§ 12 Abſatz 2 beseice eee ſcran i lit der aus Abſatz 3 und 4 ſich ergebenden Ein Werdein, Je e8 Saneer 1 5 u. Die Plaufenttellung JJJ%%%% ł ee 8 erſtellun 8 Straßengela 5 28 1 Straßen⸗ 3 1 0 E e 2 Großherzogliches Bezirksaut JV. Ne Lig ntn ee ee und laſtenfrei in das aee ſich verpflichtet, ſie auf Verlenee bert Baneeerde Dr. Bechtold. 14905 18 5 rtoſtraßen. Pläue hierfür ſowie für die Koe der 505 vor Jeſtſtellung der 4 Anſpruch auf Entſchädigung 2 5„„„%% für die Planaufſtellnug. der Straße bis zum Auſchluß an eine beſ erſtellung und Eiurichtung Durchführn 18 aieee beſtohender Gebäude, welche die ſpätere Or ieuer Ortsſtraßen ft die e beſtehende Ortsſtraße hführung des Ortsſtraße ee tsſtraß 8 12 5 läne neuer Ortsſtraßen ſind in eii die Koſten der Unterhaltu ude Sſtraße und für 7 1 ſtraßeuplaus nicht unverhältnismäß 5 nßengeie lichen Bedürfnis enkſoreche ßen ſind in einem dem vorausſicht⸗ Zeitd erhaltung auf die vom Bezirksrate zu beſtimmende ſchweren, köuneu von der Baupolizeibehörd 65 id ers⸗ 5 Hienber Umfange ſeſtzuſtellen. fiment in Ean zu leiſten. Betrag und Art der Sicherheit 5 Gemeinderats geuehmigt werden polizeibehörde nach Bernehmung des Friedri(Bon Okftober 1908 a 8 3 in Ermangelung einer Eini 5 4. J Friedrich, von Gottes Guaden N 151 8 5 p he 1 der e les icdedhe t de 9 finden auf das ene die Beſtim Vorſchrift 0 baee Une 755 Her„„„ Daden ner Rech ſonſtigen wirtſchaftlichen Verhältniſſe d 5 aungen des§ mit der Maßgabe Anwendung, daß zu eine um,Beſti„„ Polizeiſtrafgeſetzbuchs hierliber Herzog von Zähri wohner Rechnung zu trage e hen Verhältuiſſe der Ein⸗ Bezirks ißgabe Anwendung, daß zu einer von de eſtimmung getroſſen iſt, die Baupolizeibehörd ber e ingen. öffentliche Plat g zu tragen. Insbeſondere iſt dafür zu ſor 05 zezirksamt etwa angeordneten Tagfahrt(§ 3 Abf. 4) die dem Gemeinderats geſigt zeibehörde nach Vernehmung des Mit ſene ſeutliche Plätze in angemeſſener L 2 für zu ſorgen, daß und der Gemeinderat beizuziehen ſi§ 3 Abf. 4) die Unternehmer geſtatten, daß einzelne Gebäudetefle, Riſalite, Balkone, mmung ẽnſerer getreuen Sig geſehen, ſowie daß di 0 Lage, Zahl, Art und Größe vor at beizuziehen ſind. Erker, Geſimſe, Treppen, Tu tekle, Balkoue, ſchloſſen und verordne der getreuen Stände haben Wir be 2„ ſowie daß die Breite der Ortsſtraßen 55 5 1 nſe, Treppen, Türen, Fenſter, Läden, Kellerſchachte und mie folgt: Wir beß Baublöcke den örtlichen Verhältuiſſe eſtraßen und die Tiefe der 9 5. ergleichen über die ſeſtgeſtellte Fluchtlinie hervortre A. Allgemeine Beſti abgeftuft werden dlac ſol Becauf 8 dach Bedürfniſſen entſprechend 5 für Keuderung beſtehender Straßen und Straßenpläue mit den Rückſichten auf den Verkehr Ne and icht fae Jahe meine K eſtimmungen. gad oder künſtleriſch Pebeolke 11 daß 117 1 der 88 2 und 3 über die Feſtſtellung der Pläue grundſtücke mit erheblichem Nachteile verknüpft iſt.*t 18 15 und ſchöne Orts⸗, Straßen⸗ 5 ükmäler erhalten ir neue Ortsſtraßen finden auf Pläne z e 5 17 5 Ae Nie raßen⸗ und Landſchaftsbilder vor Vernnſtel 155 Verlegung oder ſonſtiger C. Per Einkritt der Prtsſtraßenbaupflicht. 8 erhe d Reini 5 en Ortsſtraß 5 Plä 5 der 5 5 6 50 8 5 dienenden eutlichen Diene 0 und Reinigung der dem ban der den Ortsſtraßenpläuen kann die Aulegt 0 gorgsz„„ Zweck der Aenderung endgültig feſtgeſtellber Orks⸗ 9 190. 5 Gemeindebezirk(Ortsſtraßen) ki oder Vorplätzen vor den Gebäuden, gegeb e Aunkegung von Vorgärten üraßenpläue mit den aus Abſatz 2 und 3 ſſch ergebenden Einfah id⸗ Eintritt der Orts 8 Ortsſtraßen) liegt ihrer ſpäteren mit dem Vorbehalt kungen eutprechende Auwendung nd 3 f ergebenden Einſchrän⸗ 285 8 inteſtt der Ortsſtraßen baupflicht. 5 diehteng zum Straßen raum, feſtgeſetzt werden 2. Plauänderungen follen nur aus kriftigen Gründen beſchloſſ uldung öfſentlicher Einrichtungen durch bie Augrenzer. erden. ünden beſchloſſen. Die Gemeinde iſt verpflichtet, die plaunmäßig feſtgeſtellten Ort ſtraßen, öffentlichen Plätze und fonſtigen Wege berzuſtellen, ſobald 40 Hirkung vom 1. Januar 1909 in ihrem Geſchäfts⸗ ein zur Einführung bringen und ihren Einlegern Funſch zugänglich machen. er Scheck iſt eine Anweiſung auf das Guthaben, ize Perſon bei einem Geldinſtitute(Sparkaſſe, Bank Jergl.) beſitzt. Die Vorteile des Scheckverkehrs ſind Pie, und die Pflege und Ausbreitung desſelben ift IItereſſe der Allgemeinheit wie des Einzelnen ſehr uswert. Durch Zahlung mittelſt Schecks anſtelle ahlung durch Bargeld wird die notwendige Be⸗ ung des Umlaufs von Barmitteln erreicht und da⸗ nGemeinwohl ein nützlicher Dienſt erwieſen. Jeder Iine aber, der ſich des Schecks als Zahlungsmittel verſchafft ſich hiedurch ſelbſt erſichtliche nennens⸗ orteile. Es ſollte niemand unterlaſſen, die Gelder, heute, wenn auch nur vorübergehend, zinslos in Laſſe liegen hat, mutzbringend zu machen, ein Jeder, ie Verhältniſſe dies angängig erſcheinen laſſen, ſollte Jshalb einen Scheckkonto einrichten; er macht Zinſen, ed ihm das zu Hauſe aufbewahrte Geld keine Zinſen Er iſt koiner Verluſtgefahr durch Diebſtahl, u. f. w. ausgeſetzt, er vermeidet auch alle Gefahren, Verkehr mit Bargeld unabänderlich in Geſtalt von imer, Verwechslungen, Zuvielzahlungen, und nicht ie von Veruntreuungen mit ſich bringt. Die meiſten Aalterdigen Zahlungen laſſen ſich einfacher, ſicherer und ewer durch Schecks als durch bares Geld bewerkſtell⸗ i so insbeſondere die Begleichung von Rechnungen für feringen, Arbeiten und Leiſtungen aller Art, die Be⸗ hlug von Miet⸗ und Kapitalzinſen, Steuern u. ſ. w. ber die Barerhebung der Zahlungen mittelſt ſollte, wenn dieſer ſeinen Zweck wirllich erfüllen lenlichſt unterbleiben. Jeder Scheck ſollte auf einen köffnenden Konto wieder gutgeſchrieben werden, von en ſodann wiederum Abhebungen und Zahlungen A Schecks nach Bedarf vollzogen werden können. Es ſein Irrtum zu glauben, daß der Scheckverkehr nur für üzlichere Leute ſich eignen, daſt er Koſten verurſache, daß er elwa untſtändlich ſei. Jeder, der ſich einen onto einrichten läßt, wird die daraus reſultierenden eile bald empfinden. Die Städt. Sparkaſſe gibt auf Wunſch vom 1. Januar an für den Scheckverkehr eingerichtete beſondere latbücher(ſogen. Scheckkontobücher) aus, durch deren Aiung ihren Einlegern die Verfügung über ihre Gut⸗ n mittelſt Schecks ermöglicht werden ſoll. Jeder ſeit⸗ Einbeger kann ſich ein Guthaben auf ein ſolches fontobuch überſchreiben laſſen, wie auch jeder neu⸗ ende Einleger ſich wahlweiſe ſtatt eines gewöhnlichen buchs in ſeitheriger Form ein ſogen. Scheckkontobuch Mfolgem laſſen kann. Abhebungem auf dieſe beſondere icher(Scheckkontobücher) können nur mittelſt in vollzogen werden. Um den Scheckverkehr und den i mit der Kaſſe tunlichſt zu erleichtern, wären dieſe 25 gtobücher nur für die Bareinzahlungen oder Gut⸗ liten pon Ueberweiſungen vorzulegen; über die Ver⸗ 1 denden S h mit den erforderlichen rgaben ſich die erforderlichen Vorfchrif en über das im ik Vig zu deponieren. eder Mitverfügung über ſein Guthaben ermächti⸗ 4 hätte auch dieſer ſeine Unterſchrift gleichfalls zu Frieren. Dem Kontoinhaber iſt das Recht eingeräumt, jeder⸗ ſein Scheckkontobuch mit dem bei der Städt. Sparkaſſe Urten Konto zu vergleichen; mindeſtens einmal im hhe hätte der Kontoinhaber ſein Kontobuch zwecks Feſt⸗ Konto bei der Sparkaſſe einzureichen. Alle Guthaben auf Scherkkonti werden bvie alle übri⸗ Sparguthaben tagweiſe, alſo in der Art verzinſt, die Zinsvergütung ſchon mit dem auf den Tag des zugs der Einlage folgenden Werktag beginnt, während Efür die abzuhebenden Beträge erſt mit dem der Rlick⸗ ung vorhergehenden Tage aufhört. Die Zinsſätze len ſich zurzeit: fir Guthaben bis einſchließlich M. 1000.— auf 3½%, * 1 5„ 5000.—„ 3/%0, 1*„ 17 1 15009.— 30%. Die Städt. Sparkaſſe iſt bereit, über den Gegenſtand ſlich oder mündlich jede gewünſchte weitere Auskunft geben und richtet an ihre Einleger, insbeſondere ſolche höheren Guthaben und größerem Kaſſenverkehr das ichen, von der im Jutereſſe der Eiailegerſchaft ge⸗ ſenen Einrichtung recht lebhaften Gebrauch zu machen. Anmeldungen für den Scheckverbehr könwen ſchon jetzt Hich oder ſchriftlich erfolgen. Die Umſchreibung von wen auf jetzt vorhandene Sparbücher auf ſog. Scheck⸗ Gbücher und die Ausfolgung der letzteren kann ſchon 15. Dezember l. J. ab geſchehen, wenn auf das Spar⸗ bis Schluß des Monats Dezember keine Einlagen und Aahlungen ſtattzufinden haben. Mannhbeim, 25. November 1908. 5 Städtiſche Sparkaſſe: Schmelcher. 320 ſlfsverein d. Deutſchen Juden Abteilung Mannheim. Aufruf! iag daſelbſt eintreffen und wäre es dringend geboten die ernswerten Emigranten mit anſtändigen Kleidern zu nweiſung von terhaltenen Bekieidungsgegenſtänden—5 Marens Woblgemuth, hier, G 5, 6. Mannheim, im Oktober 1908. Uskomité der Deutſchen Indeu, Abt⸗ Maunheim. nachgenannten Staditeilen und benachbarten Oiter Annahmeſtellen für Spareinlagen eingerichtet und die Verwaltung derſelben den beigeſetzten Perſonen bertragen: im Stadtteil Lindenhof: im Hauſe Meerfeldſtraße Nr. 19; Inhaber der Annahmeſtelle: Herr Kaufmann Friedrich Kaiſer; Schwetzingerſtadt: im Hauſe Schwetzinger⸗ ſtraße Nr. 39; Inhaber der Annahmeſtelle: Herr Mathias Merz, Juhaber eines Friſeur⸗ und Par ülmerieartitel⸗Keſchälits; 2 Deſtliche Stadterweiterung: im Hauſe cliſabeth⸗ ſtraße Nr. 7; Juhaber der Aunnaynneſteile: 5 Herr Kaufmann Peter Disdorn; 5 Neckarſtadt: im Hauſe Mittelſtraßſe Nr. 69 · Inhaber der Annähmeſtelle: Herr Kaufmann Wilhelm Huber; Jungbuſch: im Hauſe Beilſtraße Nr. 22; In⸗ haber der Aunahufeſtelle: Herr Kaufmann Fer⸗ dinand Schotterer; in der Gemeinde Sandhofen: im Kaufbauſe Bernhard Wedel „ in der Nahe des Bahnbofs: Iubaber der Anunahme⸗ ſielle: Herr Kaufmann Bernhard Wedel. in der Gemeinde Wallſtadt: im Hauſe des Philiop Bühler Tunchermeiſter; Inhaber der Aunahnieſlelle: Herr Philipp Bühler. Bel dieſen Aunahn e ellen die für das Einlegervublikum täglich während der üblichen Geſchäftsſtunden geöffnet ſind, konnen Einla en zunach, in Betragen bis zu 200 Mk. für eine Perſon und während einer Woce vollzogen werden. Wit empfehlen dieſe Annahmeſtellen dem Puolikum zur regen Weneee Maunheim, den 24. Juli 1908. Städtiſche Sparkaſſe Schmelcher Bekanntmachung. Vom 1. Januar kd. Is. an werden anſtelle der bis⸗ herigen Monatsabonnementskarten Netz⸗ und Strecken⸗ karten⸗Wertzeichen zum gleichen Preiſe in Form von Wertmarken, auf welchen Monat und Jahr der Giltigkeit ſowie der Preis aufgedruckt iſt, zur Einführung gelangen. Erſtmals werden aleichzeitig auf den Namen des In⸗ habers ausgeſtellte Umſchläge ausgegeben, in welche dle Art des Abonnements und die näheren Beſtimmungen aufgedtuckt ſind. Die Umſchläge ſind in 12 Monatsfelder eingeteilt und für das Kalenderſahr gültig. In dieſe Umſchläge ſind die Wertmarken durch die Abonnenten jeweils in das betreffende Monatsfeld einzu⸗ kleben. 32033 Unter allen Umſtänden muß darau feſtgehalten werden, daß die Karten bei jeder Fahrt nuaufgefordert ofſen vor⸗ gezeigt werden. Duplikate für verlorene Marken werden nicht mehr ausgeſtellt, auch keine Entſchädigung in dieſem Fall ge⸗ währt. Wertmarken und Umſchläge ſind an den üblichen Aus⸗ gabeſtellen Straßenbahnkaſſe Mannheim(Depotgebäude), Stadtkaſſe Ludwigshafen, Geſchäftsſtelle Mundenheim, Geſchäftsſtelle Frieſenheim ſchon vom 25. des Vormonates ab während der üblichen Geſchäftsſtunden erhältlich. Mäunheim, den 5. Dezember 1908. Städt. Straßenbahnamt. * 24„ Verzebung ven Sielbauatbeiten. N. 18008 J Die Ausführung von eg. 70 lfom. Steinzeugrohrſiel von 0,25 m Lichtweite einſchließlich der Spezialbauten und Straßenſinkkaſten in der Ackerſtraße der Neckarſtadt ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Bedingungen liegen auf dem gebotsförmulare und der Vervielfältigungsktoſten von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen dem Tiefbauamt bis zum Montag, den 11 Jannar 1909, vormittags 11 Uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtatt⸗ finden wird. Nach Eröffnung der gehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Zuüſchlagsfriſt: 6 Wochen. Mannheim, den 21. Dezember 1908. Städtiſches Tiefbauamt: Eiſenlohr. Süflleubsche Bank, Mannheim, U 4, 90 Telephon Nr. 230, 541 u. 1964.— Flllale in Worms. Eröffnung vonlautenden Rechnungen mit und ohne Kreditgewährung. Irovisionsfreie CGheeck-Rechuungen und An- anhme verzinslicher ISaar-Depositen. Annahmme von Wertpapieren zur Aufbe⸗ Wanrung in verschlossenem und zur Vexrwaltung in oflenem Zustande. Vermietnung von Fresorfächern unter Selbst⸗ vorschlusg der Mieter in feuerfestem Gewörde. Am- umnd Verkauf von Wertpapieren, sowie Ausfünhrunz von Rörsenuſfträgen an der Mann- heiwer und allen auswärtigen Börsen.“ Bezondere Abteilung kür den An- und Verkauf von Werten uohne örsennotiz. wiscontierung und Einzug von Wechseln auf das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. Ausstellung von Checks und Aecreditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. DDinzug von Coupons, bividendenscheinen und verloosten Eflekten. Versicherung Verloosbarer Wertpapiore Coursverlust und Controle der Verloosungen. Verdingungsverhandlung ein⸗ 32076 gogen SoA0s. Anfertigung und Lager von F‚ en und Dekor.- ag9 Stoffen SHler rs J. Eross Nchf. Stetter 78.25 726 Deutſche Hausfrauen! Die im Kampfe ums Daſein ſchwer ringenden armen Thüringer Handwerker bitien um Arbeit! 2 Dieſelben bieten an: 83705 Tiſchtächer, Servietten. Taſchentücher, Hand⸗ und Küchen⸗ tücher, Scheuertücher Rein⸗ und Halbleinen, buutes Schür⸗ 11 Bettzenge Matratendtrell. Salßwollene Kleider⸗ ſtoſſe, tthüringiſche und Spruch⸗Decken, Kuffhäuſer⸗ Decken, Wartburg⸗Decken u.. W. Sämtliche Waren ſind Handfabrikate. dauerhaft und preiswett Dies wird durch tauſende unverlangter An⸗ erkennüngsichreiben beſtätigt. Muſter und Preisverzeich⸗ niſſe wolle man verlangen vom 1 Thüringer Sandweber⸗Berein Sotba. Vorſitzender C. F. Srüdel. Kaufmaun und Saudtaasabgestdnetez. Der Unterzeichnete leitet den Berein kaufmänziſch ohne VBergütunz. Aer Art. Wers rc. er Frachtbrlele r s. Scse Saddtuderet aſſenverzeichniſſe gegen Erſtattung Für den Ausbau von 2 Treppenhäuſern an der Tri⸗ nitatiskirche in Mannheim ſollen die 8098 Erd⸗ und Manurexrarbeiten, Steinhauerärbeiten, Zimmerarbeiten, Blechnerarbeiten, Schieferdeckerarbeiten im öfſfentlichen Angebotsver⸗ fahren vergeben werden. Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen auf un⸗ ſerm Bureau zur Einſicht auf, woſelbſt auch Angebots⸗ formulare gegen Erſtattung der Umdruckkoſten erhältlich ſind; Zeichnungen werden nicht abgegeben. Die Angebote ſind bis zum 8. Januar 1909, 11 Uhr vor⸗ mittags, verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, einzureichen. Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Mannheim, 28. Dez. 1908. Tullaſtraße 18 UI. Baubureau der evangeliſchen Kirchengemeinde. E. Döring. Nutz⸗ und B enn⸗ Holzverſteigerung. Gr. Forſtamt Heidelberg verſteigert aus den Domä⸗ nenwaldungen bei Ziegel⸗ hauſen und Schönau jeweils vorm. g Uhr im Adler in Ziegelhauſen am Montag, 4. Januar 1909 aus Hut IV Ziegelhauſen, Abt. 42, 43 Vogelbeerſtraß, 45, 50 51 Pergel, 52 Bächer⸗ buckel, 53 Moſelbrunnen 2250 Ster Wuche, gem. Laub⸗ und Nadel⸗Scheit⸗ und Prügel⸗ holz ünsbeſondere auch Bäk⸗ kerholz), 17 000 ebenſolche Wellen, ſowie 3900 Ster Boh⸗ nenſtecken(Abt. I 51.) am Donnerstag, 7. Jan. 1909 Nutzholz bu. Stämme(Hut IIl Abt. 1 35 Voglerswies, IV Abt. 43 Vogelbeerſtraß, VI Abt. 69 52 NV 52, V Abt. 57.) Stämme 37 V. 206 VI, Derbſtangen 320 I, 15 II, 840 Baumpfähle Brennholz: Hut III Abt. 35 Voglerwies, V Abt. 57 Mün⸗ chelhang, VI Abt, 60 und 72 Lärchengarten und Sägloch⸗ ſchlag 695 Ster buche, gem. Laub⸗ und Nadel⸗Scheiter u. Prügel wellen. 8412 Unentgeltliche Auszüge u. nähere Auskunft durch das Forſtamt und die Forſtwarte Reinhard, Haſſelbacherhof (Hut II), J. Gerhäuſer, Sattler(Hut IV u. V) in Ziegelhauſen, Sauer(Hur V. Schönau. Heldelberg, 19. Dez. 1908. Gr. Forſtamt: Könige. D. R. P.— ohne Lötfuge, laufen Sie nach Gewicht am billigſten ben 77111 J. Fesenmeyer. P f, 3, Breiteſtraße. Jodes Brautpaar erhält eines geschnitsteschwarzwälder Uhr gratls. am ilI IIMöbelverkauf!! Wogen Aufgabe. 205 Kompl. Sch alzimmer, poliert nuit Spiegelſchr. 2 tür. 235,00 M. Pol. Muſchelbettſtell. 35,00„ Pol. Roſettenbettuell. 30,00„ ½ tranzöſ. Bettnellen 10.00„ engl. Chifſoun., pol. 15,00„ Vertttow mit Spiegel 43,00„ Kameeltaſchendiwans 25 45.00„ Waſchlo mem Marin. 40.00„ Nachttiſche m. Marmor 15,00„ Ko mpl. Küchenemricht. hoch od. —. SOOOοe Empfevle meinen kelblgekelterten 8 8% 8 we pri a Flalchenbier bell 20 Prg., dunkel 18 Pra., aus der Seldenelkſchen Brauerti in Karlsruht 6˙³ W. Rechner, 8 ch Nheinluſt Parkringnr.. Telephon Ar. 6400. SGSGSOSeeseesse ſowie 13 470 Laub⸗ Telephon 4080 1 5, 5 Z. gut. Cuelle, 8 2,4 Mannheim, 31. Dezember. General⸗Anzeiger.(Abendblalt.) 12. Selte. Bekanntmachuna. Bekanntmachung. Vergebung Bekanntmachung. 6780. Die Städtiſche Sparkaſſe Mannheim wird 3720. Die Staͤdtiſche Sparkaſſe Maundei: Einkübrung neuer Lehrbül ie Städtiſche Sparkaſſe Mannheim wir No. 3720. Die Städtiſche Sparkaſie Maunpeim hat 8 Bauarbeiten. 5 Waltee Dee Nr. 23135. An der Mannhe mer Volksſchule kommen auf Oſtern 1909 folgende Lehrbücher neu zur Einführung: I.„Metzger u. Ganzmann“, Lehrbuch der tranzö⸗ iſchen Sprache, Berlin, Reuther u. Reichard, zunächſt der „Teil für die V. Klaſſen. 2.„Iſchler u. Hartmann“, Rechenbuch für Volks⸗ ſchilen, 5 Hefte, Karlsruhe, G. Braun'ſche Hofbuchdruckerei. Die titl. Buchhandlungen werden auf dieſe Neuerung zusdrücklich uſmerkſam gemacht, Mannheim, den 17. September 1908. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. 31803 4% Wanndeimer Privat-Detektiv-institut 18 Adolt Maier, Pollzelbenmter a. D. 79 Jelephon S8s, Manuſteien A, besorgt üderall gewissenbakt ung diskret Srmſtteſungen über Vermögens- n. Familienverbältnisse und Vorleben, sowie Er- orschiungen nach Beweismiaterial in Kriminal- u. Civilprozeszen Helmliche Heobachtungen unu CJeberwachungen. Spesial, Beschaffung von, Bewetsmaterial in Ahlenscheidungs- und Allimentatiouspbronessen. 80059 Verbindungen mit allen Plätzen der Welt. Streumgatæe Diakrotios. Schenker& Cie., Manbein, Binnenhafen. Centrale Wien I, Neuthetgaſſe 17. Spedition u. Spezialdienſte nach Frankreich, Geſterreich u. Grient. Krachten⸗ und Joll⸗Auskünfte. 19081 San.-Rat Dr. Gigglberger Winterkuren —— für Lervöse, Blutarme, Rheumutlker, Erholungsbedürttige. 7992 Suphan- und, Flaschenbier⸗-Messagg. Seckenheimerstr. 84. Empfehle: Telephon Nr. 3223. Mathaser München, hell u. dunkel. Aktienbier, Kalmbach. Printz-HBier, Karlsruhe. Hiesige Biere J. Ad. Soen Kalasiris Leibbinde für Kranke. Morsettersstz f. Gesunde. Patentiert in allen Kulturstaaten Einzige ohne, Schenkelriemen, Prag- und Strumpfbünder unverrück⸗ har festsitrende Lelhbinde und Leib- stüze für Kranke aller Aut, insbesen- dere Magen-, Gallensteln-, Leber- u. Unterleibskranko, für an Wanfler- nlere und Bauchbrüchen Leideute, soie für Schwangere in jedem tudlium der Schwungerschaft. Von zulilreichen Arztliehen Kutoritüten als vorzüglich anerkannt zeseiligt dieken lluihb und starke Hüften, ohne die Bewegungstroiheit zu hinde det r Korsettersutz mit gämt- Achen Vorteilen, aber ohne dle vle en Nuchteile des modernen Korsetts, ohne Elnschnürung in der Taille, machit schr elegante, schlanke Figur. 82153 — Agentur und Niederlage Luise Störzbach- Hering Mass-Korsettgeschäft, D 7, I0. III. Oelgemäide direkt vom Kunstmaler. Grosse Auswahl in modernen Kunsthblättern, Einra men von Bildern u. Spi geln in jeber Stiſart. J0s. Ehrt, blassrei u. Bidereinra hmungsgeschäft, 5 Telephon 1080 Mitglied des Allgemelnen Raball-spanverelng, 83704 cäft! B 1, 8 2 959 TInstalatns eschenken gnöfeglt billest General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Ie Rranken Nerbe-Letſicherungs Anſtalt uebeeſchuß ca. k. 10%%% bish. gezahttt Krankengelder Mk. 233,676.96 ſucht allerorts tüchtige Vertreter, —— ALD 4920 2 Glönzende Exiſtenz! Für die Bezirke 1 Lörrach, Freiburg, Offenburg 11 Baden, Karlsruhe IIIl Mannheim IV Heidelberg, Mosbach ſind die Alleinvertriebsrechte eines hervorragenden Ge⸗ brauchsarfikels D..⸗G.⸗M. zu vergeben. Der Artikel iſt leicht verkäuflich, für Jedermann dringe des Bedürfuts, enorm Zillig und muß daher zweifellos ein Qaſfenumſatz 2 exzielt werden. Käufer des Alleinvertriebsrechtes für einen Bezirk kann bet einigem Fleiß jährlich gut Mt. 3000.— verdienen und iſt der Bedarf vorhanden während der gaänzen Dauer des Muſterſchutzes, alſo 6 Jahre.— Branchekenntnlſſe nicht erforderlich; Lizenzgebühr für jeden Bezirk Mk. 400.—. Ernſtl. Reflektanten erhalten allsführl. Beſcheid unter 2Rentabilitätsrechnung“ an dle Exped. ds. Bl. 67860 ** 2 G Heinrich Lanzſtraße 33. Sofort beziebbar: 1 moderner Laden mit 2 Zimmern und Küche, moderner Laden mit Burcau, 5 Zimmer⸗Wohnung, ſowie 2, 3 und 4 Zimmer⸗ Wohnungen. C. Wittmann, Architekt, Bpeinvillenſtrahe 10, Telephon 124. 84181 ———— Aenm besten und beginnt am I. Janun AF. Mannheim Telephen 1292. I. 3 %%%%%%esessessessessesseseeeessesesessesesesse, 5%%%%%%%%% „eeeeseeeeseeeeedeeeseeeeeeeeesee — Seseseseesesee, 84290 LN 5 eseseeseeeeseseeseeeeeseeseeeesss nanksagung. Für die vielen Beweise herzlieher Teil an dem Hinssheiden meines lieben Gatten, uig guten Vaters, Grossvaters, Biuders, Schwage Onkels, Herrn 8 Ohristian Zens Schiffbesſtzer bitten ir unsern tietgefünlten Dauk ehtgeg. nehmen. Die hauernden igterbliedene Rheinparkstrasse 2, II. Herrſchaftliche Wohnung 4 Zimmer, Küche, Magſ Bad, Veranda und Manfarde ohne vis 3 vis mit freſß blick nach dem Rhein per ſofort oder ſpüter zu veruß Die Wohnung wird neu hergerichtet. Näheres Bürgerbrau Ludwigshalen a. Rh. Buß dder Reszau ateur J. gerstenmaler, Rheinnarkstes 6 70 Verlobungs⸗ Hnzeig liefert ſchnell und billig 13 Nr. f. gns ſche Ruckidruckerei 6. 5 ſang Nauf, Daeie 0 P fang, blig. Firna Demmer,'hafen, Litiſeſiſt abiuig, Feine Nöcgäung, Der Unterricht im Prig.-Handels-Lehreſnstftut Vinc. Stoc grössten nstitut Süddeutschlands, Anumeldungen w. I. 3 erden jederzeit entgegengenommen — Ludwigshafen, Kaiser Wilhelmstr. Telephon 909 2 1 elm 59 Annonech HEI Einkaſterer für Feuerverſicherung ge⸗ ſucht. Es wollen ſich nur an ſchule f. machen wollen. ber ſolche melden die über viel 500 ſreie Zeit verfügen und ſich erten an Immbb. Biireau]otort oder 18. Jauuar, 32914 Klapierlehrerin⸗z Hech⸗ 225 Nepenberuf 93 deul Sohn d le Fel. das Aeiter Waldnukun 50 2. S El, 595 ſlietgesuche 0 Geräumiger Badey atr zu mieten geſucht. Muſit erteilt Privatuntertſcht. S iche per ſolort ein ebrliches, Offert. unt. Nr. 67858 an 5 Honorar Mk..—. Offerten die Exped. ds. Bl. 1 Läden. J. 253 F. M. an Rudolf ſolor. Maſſez Mannheim. 8098 Zu vermieten Voruehmes gröſeres fleißiges Dienſtmädchen. Nual. 5 11, B. 85 4 Laden — dehenge, Nabe dene rmaioken Löſertalerſtt. 91 Elektr., Bralterxeien. 678058 Schwetzingerſtraße per 2 ktüchtige Kolporteure fiuden ſeſte Anſtellung. Ludwigshafen, Marſchall. 32910 Unabhän⸗ 67866 P2, 4½, 2 Tr. für kleinen Hanshalt geſucht, A demelen. ae Moggtsfrau gechr Anſtändiges junges Mädchen L I6, 5 2. Si., ſchöne 6 Zimmer⸗Woh⸗ nung(. April zu vermieten. Nähexres partetre. 67868 4. 14(King) ſchöne 4 Zimmer⸗Wohnung itt Buüd auf 1. Aurtt zu verm. Mäheres parterre lks 32916 Secenheimerſir. 78 3 Zim. Badezimmer und Küche nt. 1 N. Kiiche und Zubehde an ein älk Tel. 1430.] Ehepaar oder einzelne Dame per ſofort oder ſpäter beziehbar, zu vermieten. Nah. 3. St. 67867 Etagenhaus in ſchöner Lage, amilien ⸗ verhältniſſehal ber Lehrling id. behrmädehen auf größeres Bureau gegen ſoſorlige Vergütung geſucht. Offerten unter Nr. 67889 an die Exped. dſs. Blattes. zu verkaufen. Vorzügliche erſte elaſſe⸗ Kapital-Anlage. Anrag. u. Nr. 67864 a. b. Exped. ———— Mrs Staat und Tand. »Mannheim, 31. Dezember 1908. „Fenerio, große Karnevalgeſellſchaft e. V. Friede auf Erden! um ſoll es nicht ſo ſein. Legen wir die internen Kämpfe bei . un Mannheim nach wie vor Zufriedenheit herrſche. Unſere Geſellſchaft albt zum (Neujahrstag ſolche Parole aus, indem ſie unſerer geſamten Ein⸗ wohnerſ gleichzeitig die herzlichſten Glückwünſche darbringt und zu dieſem Zwecke ihre Prinzengarde, unter dem Kommando Sr. Exzellenz aufbietet, um dadurch auch zu dokumentieren, daß ihr an der Wohlgeneigtheit Mannheims, piel gelegen iſt. Der geſamte 11er Rat mit ſeiner„Dr. Propfe⸗ ſchen Mail⸗cvach“ ſchließt ſich derſelben, geſtärkt durch einen von Imbiß, mittags 3 Uhr 11 Minuten ab Habereck, Q 4, 11 an, macht ſeine übliche erfriſchende Rundfahrt mit der hieſigen Kaiſergrenadier⸗ bitten— trotz Muſik und gratuliert— währenddem jeweils ein„Ständchen“ aufgeführt wird— ſeinem neuen Protektor, Herrn Oberbürger⸗ Hauptſtadt Kommerzienrat Ein prächtiger Viererzug, Rappen, geſtellt in liebenswürdigſter Weiſe von Herrn Direktor Edmund 8 Intgendgerichtshof. Auf der Tagesbordnung der geſtrigen Sitzung alten Her ofmann jr., Brauereigeſellſchaft Eichbaum borm. Hofmann)fur den Monat Dezember befanden ſich wieberum ein Butzend Fälle, und einigen wir uns im neuen Juhr, auf daß in wohnerſchaft,„Hoch und Nieder“, der Brauereifamilie Adolph Dingeldein geſtifteten meiſter Martin, ſowie dem Ehrenbürger der Mannheim, Herrn Generalkonſul, Geheimen Reiß, für die Geſamtheit. Ge Windeckſtr. Reſtaur 32898 mieten. 64638 *Große Karnevalsgeſellſchaft M E. V. Wie aus der Annonce im heutigen Blatte e kindet aut Neujahrstage, karnevaliſtiſche S ſchloß“, Ecke Max Joſef⸗ Lralen Audenf Hohen Verdienſt erzielen Beſtehens vieles dem Gundſatze: hat die„Große“ * S, Neubau, gegenübet der Börfe, mer, Badezimmer und Manſarde, per ſofort zu ver⸗ 3. Stock, ſchöne 5⸗Zimmer⸗ Herren etw redegew., durch m. Wohnunz mit Küche, Speiſe⸗ gern gek. Art. Meld.—7 tägl.] kam 5 Waldparkſtr. 1 Mitte Seckenheimerſtraſſe 141 auch für Büro geeignet, im Nen Stockum 1800 Pet,, uuit Magazun 1600 Pik. per 1. Aprit ev, früher zu vermieten. 32112 Näberes 2, 18, 8. Stoch. Große 3 Zimmer⸗Wohnung wdentl. mit Bad, von ruhiget kl. Familte p. 1. April zu mieten geſucht. Parkring od. Schloßgeg. bevorzugt. Off. m. Preisang. u. Nr. 32895 a. d. abends 8 Uhr 11 Minuten, die e1 ſt e itzung mit Damen im„Neckar⸗ und Käfertalerſtraße ſtatt. „Große von überm Neckar“ ſchon in den ſechs Jahren ihres und gutes geboten, in dieſem Jahre wird ſie beſtrebt ſein, noch beſſeres und ſchöneres zu Fülle des Gebotenen ſei im Nibelungenſoale des Maskenzug am Faſtnacht Dligteedteſes Blattes. es ſich um eckarvorſtadt rſichtlich iſt, m⸗ Ka einige Ta Hat die zeiten ſch Waſſer⸗ u bieten. ein Tod i fen des B zerſalerbe im neuen Deutſch ibier, bildet das Geſpann der Mail-cvach, der Prinzengarde⸗ leider teikweiſe der gravierendſten Art. Eine ganz gefährliche Taſchen⸗ Muſit und Spizenreiler borausziehen und ſo das Jeſtliche des iebin g die nun ſchon zure (Tages noch erhöhen.— Die Feuerio⸗Ehrenmi ſehen. Winterbock verſchänkt.— Das von karnevaliſtiſche Familienkonzert am 10. Jan juar im Nibelungenſaal des Roſengarten Mannheim mit Meiſter Adolph Boetige aus Karlsruhe. bringt eine Kompoſition des„Vize“, Herrn Joſef Bieber, das ſeinen Zweck, ſtarren Pfälzer Humot deil man bei ihm zu pflegen, auf Damen und Herren ſo geht es weiter, bis mit der Da geſetzt wird.„Unk! red Du. Ich enool!“— Route des NReuj Ubr 11 Minuten ab Habereck Heidelbergerſtraße, rechts in den Ka kanal, in die Bismarckſtraße, Schlo ſſchen BB 6 und B 7 durch Luiſe — 1 über ſtraße nken, Paradeplatz, Breiteſtraße über die a aaee ahrsumzu nicht verfehlen wird. Und menfremdenſitzung und dem Ujährigen Jubiläumskarnevalszug allem die Ilte Krone auf⸗ hab gemeent, Du kännſcht es: mittagsh lanken, links kung vorausſetzte. ſchaft„zum Kleidern faßte Entigegenköommen batten ſie ſchickt, dort aber geiſtig für vö und 29. November i Anklage ſtehenden ſt Paradeplätz liegenden Hänſerquadaraten ihre Börſen ſorglos aufbewahrten. Verhandkung nichts bet ihr zu bemerken, für ihr Alter äußerſt freche ſie eine Gefängnisſtrafe von 3 ling erhielt wegen Diebſtahls ir ein Schirm waren die Läden eingeſchlichen und ar 14 Mark entwendet. zweitenmale rückfällige, erſt 1is Jahre alte Tochter eines hieſigen ſtädtiſchen Beamten. t⸗Tage, das andere mal 14 K iglieder⸗Ernennungen erfolgen am 3. Januar und wäre ihres Geiſteszuſtandes würde ſes der Geſellſchaft angenehm, dieſe freundlich aufgenommen zu Baldige Ausfüllung beigegebener Poſtkarten ſei hier⸗ e 5 0 8 109 11 Minuten findet Herei ie erſte karnevaltſtiſche itzung im bereck il 2 4, 11 ſtatt, zu welcher ſich der eee e Worgan glen 1 10, 16, und dod deark⸗ auügungskommiſſär, Herr Großh. Hofſchauſpieler Alex. Kökert, einfindet und wird hierbei ein vorzüglicher, abgelagerter, heller errn Weinreich geleitete age Gefängnis erhalten. ſie in die Klinik nach Heidelberg ge⸗ lig geſund befunden. ſt ſie wieder auf Raub ausgegangen. eben Diebereien eteigneten ſich an den unt den und nur bei Frauen, die Die geſtohlenen Beträge bieliefen Von Reue war in der im Gegenteil, ſie trug ein s Benehmen zur Schau. Monaten.— Ein 18ſährfger Bäckerlehr⸗ 2 Fällen— 2 Uhren, ein Rad und Beute—;! Wochen Gefänguls.— Ein 12 Jahre alter Volksſchſtler der 7. Klaſſe ſcheint ſich eb lſchen Ladendieb herauszubilden. Die Stagts einmal mit ihm beſchäftigt. enfalls zi anwaltſchaft hat ſich ſchon Das Verfahren wurde aber eingeſtelkt, nicht die Erkeumtnis der Strafbarkeit ſeiner Hand⸗ Nun hat er ſich abermals vom Hofe aus in drei! tis der Ladenkaſſe einmal 3 und zwei mal Das Urteil lautet guf 4 Wochen Gefäugnis.— Eine 18 Jahre alte Zigeunerin tarf am 12. Dezember vor der Wirt⸗ aldſchlößchen“ einen Grenadier, Dabel waren jüngen geblieben,. Sie gibt an, den ſie ſcherzend an den ihr aber 5 Mark das Geld ſei ein Aegufvalent für ein unſtttlicher Natur geweſen, was 5 unter ſeinem Elde beſtreitet. Agen nerwagen davon, der Greuadier zu Fuß bis nach Sandhofen Halten fe die Zigenner in Sandhofen zur Rede ſtellte, en 2 Sie erhlelt z Hefangnis. Wie del dieſen% ate Aben Nieddehiele, egech de Einmal hat ſie 8 Zur Unterſuchung Am 17., 20., 21. Alle zur Diesmal erhielt u einem gefähr⸗ an den Fingetn Zubeh. d. 1. April z. v. 67870 murde auf eine Geldſtrafe erkaunt, hetten des Verſtorbenen(Privatier We) machten ſich bei ſeineh haupt den Auforderungen der modernen Wohnungshygiene möglichſte Berachtung entgegenſetzte. Aus der Verwandten ihn baten, ſich zur Erlaugun für heute nur die große Veranſtaltung Roſengartens am 7. Fehrnar und der dienstag herporgehoben. Ausgehend von Sterbebet „Nur halb freut ſich der Menſch allein uſw.“ in dieſem Jahre nur eine Herrenſitzung, dafür zaber fünf Sitzungen mit Damen ihrem Programme einperleibt. Den Maskenzug betr. ſei noch folgendes angeführt: ein Kzankenhaus zu begeben, ſetzte er dieſenn Anſinnen den gf Widerſtand entgegen, weil er da, wo er all die Jahre gewohn auch ſterben wollte und zwar„allein“. fen, die doch ſchon etwas an das ſonderbare Gebaren ihres Oukz wohnt waren, durch die Beſtimmungen, die der alte Herr im ment feſtgelegt hatte, überraſcht. „ dir ſeinem Sarge keine Blumenſpenden niedergelegt werden u. g⸗ 1 1 1 8 e e eeeee des Teſtaments iſt ſerner zutückzuführen, ieder 0 gehört, möchten wir unſere Freunde un Gönner der kriſelden Zeit— unſerer Ehrenmitgliedmütze, welche dieſer Tage zur Verſendung kommt, ebenſo freundliche Aufnahme zu Teil werden zu laſſen, wie in den verfloſſenen Jahren und rufen ihnen den bekannten Spruch, vereint mit unſerer diesjährigen Faſchingsdeviſe zu:„Tu brav Geld in un⸗ ſern Beutel!“ und„Babbel nit ſo piel!“ im Krematorium weiter niemand auweefnd war als die beidei das Beten eines Vaterunſers befrchänkt worden waren, und verſtreut wurden. Da der alte Herr bis zu ſeinem letzten zuge im vollen Beſitze ſeiner geiſti Erben wohl oder übel den verſchtedenen merkwürdigen Wüuſche beſtehen ber Nervenzerrüttungen Schwüchezustündle, Blasen- und sehleehtskraukbheſten, sowie Glcht, Ichlas, Muskelschwund, Hysterie, Neuraigien, Haarkrank⸗ heiten, Flechten, Beingeschwüre ete,, auch alte u, schwere Fälle, behundelt mit bestem Exfolge ohne Beruksstörung Natur- u. elektr. Lichtheilverfahren dan Direktor Hoh. Schäfer vichthell-Institut„lektron“ nur N 3m, 3 Spreellstunden: täglich von—12 und—9 Uhr abends. Wunderbare Erfolge. funderte Daukschreibell In. Michfter. Nühe des Hahngafes h * ſchne Eck⸗ Wohnung, große Zimmer, Bad ete., D 1 Tr. hoch per 1. April zu vermieten. 67850 77 156 5 Kr. E. 85 Z. lof. zu Max Schnuſter, Tullaſtr. 11. Tel. 1213. ie eeeeeeeee 4 Zimmer Wohnung n a Zeutratheizung verſehen in unſerem Neubau Schwetziugerſtraße 53 F 4, 15 3, 3 K% Zim. hub ſeß Eiugang ſof. zu v * 8 4, 12 Ziurmer ſe ſnäter zu veruneten. Schön möbliertes w⸗ O Schlafzimmer ber 15 Ph. Fuchs& Prieſter. zu perinteien. Näheres O 4 3, Wei 5 Waldparkſtr. 25 Großes, Wohnung, 5 Zimmer, groß. Zimmer eei Unterſchlagungen. Nur in einem Falle von Unterſchg 63992 1 r Isruhe, 30. Dez. Ein eigenartiger Ka ge vor Weihnachten hier das Zeitliche geſegnet. Die on dadurch geltend, daß er in ſeinem Hauſe wedes och eine Gas⸗ oder Elektri zitätsleitung einrichten ließ, Als er Frauf wurde und einer beſſeren Pfl⸗ Er wollte niemänd an Als er geſtorben war, wurden ſeine beiden le haben. Der gute Onkel hatte beſtiig nkeiner Zeitung angezeigt werden dürfe, tdesztg.“ bei der Verhreunung der Leiche des Sond 318 erſtorbenen und ein Geiſtlicher, deſſen Amtshandlunge ſchenreſte des Vorſtorbenen von ſeinen beiden zu n. eingeſetzten Neffen einige Tage nach der Verbrez Felde des Friedhofs„verzette d. h. in alle W. gen Kräfte war, ſo müßten rn Rechnung tragen.— Hier wurde eine Ortsgrupp en Oſtmarkenvereins gegründet. Solche Grg its in Heidelberg und Konſtan Bjühr. Praxis! Maunheim 8jähr. Praxis! bervenschwäche e. Kheumatismus, Arzneilos durch giftfreſe Krüuterkuren und Elektrotherapie. NSUMHeArn. 84197 Sonuntags von—12 Uhr. Damenbedienung dkurch Frau Rosa Schäker Zivile Preise. Prospekte gratis, Tel. 4320. Erstes, grösstes und bedeutendsles Institut am Platze. 5 (Abendblart.) 15. Seite, en, un Slers Deutsches: Reichspatent aasenstein“ 25 Hhompsons —— Seite *hulver(Ma kñʒe Schwa : Deutsches: Reichspatent 5 n) G. m. b.., Düsseldarf a. Ah.] 85 — X Dogler, auars. Aeltests Aunoncen-Expediti Annoncen-Annahme zu Originaloreisen für alle Zeitungen der Welt. ——— — on Mann neim, P 2,1 HBvierundfünfzigſter Jahrgang. Bell nef — 8 er 22 * ——— Börsen-Teilung ſcheint zwölfmal wöchentlich. 8 eee Le + 2 —.—: 7 —— Berliner Försen-Jeitung Abonnement bei allen Poſtauſtalten und Zeitungsſpeditionen. pProbenummern ſendet gratis auf 8 Tage N 84117 — 2 111 Berlin w. Y Die Expebilion: 37. e e 37. Kirch Freitag, den 1. J 150, hüb ſeh verin, Morgens 10 Uhr Uhr Kindergo NMorgens 10 Morgens 1 — 050 5 Morgens 10 Uhr terſſf Kauf Die ſeinei wedes n ließ giene de und en Pflß den gi wohnt eſtimmß ürfe, n u, a, jren, Morgens Morgens Morgens Morgens Fineiſen D etzten Morgens Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, tvik Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Hitzig. 10 Uhr Predigt, Stadtvikar 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Dr. en⸗Anſagen. anuar 1909. Neufahrstag. Trinitatiskirche. Konkordienkirche. Morgens 10 uhr Predigt, Herr Stadtvikar Emlein. Lutherkirche. Predr Srtorpfct Iriedenskirche. Predigt Stadtpfarrer Höhler. Morgens ttesdienſt, Stadtpfarrer Höhler. Johauniskirche⸗Lindenhof. Uhr Predigt, Stadtvikar von Löwenfeld. Diakoniſſenhaus⸗Kapelle. 1 Uhr Predigt, Pfarrer Kühlewein. Sonntag den 3. Jannar 1909. 2. Sonntag n. Weihnachten. Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Stadtvikar Dr. Fineiſen. Predigt, Stadtpfarrer Hitzig. Concordienkirche. Morgens 10 uhr Predigt, Stadtvikar Emlein. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Emlein Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Ahles. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Dr. Fineiſen. Lutherkirche. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Dahmer. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer von Schöpfer. Johauniskirche— Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpfr. Sauer⸗ Un. 5 Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar von Löwenfeld Heinrich Lanz⸗Krankenhaus Lindenhof. 211 Uhr Predigt, Stadtpfarrer v. Schöpffer. Wohlgelegen. ½10 Uhr Predigt, Stadtvikar Fehn Neckarſpitze. iakoniſſenhauskapelle. %½11 Uhr Predigt, Pfarrer Kühlewein. Morgens 29 Uhr Predigt, Stadtvikar Emlein, morgens Uhr Predigt, Stadtpfarrer Achtnich. Stadtvikar Krapf. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer. Morg. 1 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Weißheimer. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Klein. Dr. Fineiſen. 15 züßten zünſch 7 unde. Vorbereitung für den Ge, nus, ink⸗ ero ung Neckar Gebetsſtunde ſiatt. der Stadtmiſſion iſt Sonntag 11 Uhr: Kindergoitesdienſt. funde Stadtmiſſionar Eck. Mittwoch ½9 Uhr: Jungfrauenverein. Stadtmiſſion. Evang. Vereinshaus K 2, J0. Sonntag 11 UKor: Kindergottesdienſt. 3 Uhr Erbauungsſtunde, ſeen Bauer, 5 Uhr Jungfrauenverein. 8 Ugr Gebets⸗ Montag 3 Uhr: Frauenverein. Samstag 1 Uhr: S Kindergottesdienſt. Schwetz ingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Abends 8 Uhr Bibel ſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag, 11 Uhr: Kindeilgottesdienſt. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag, 1 Uhr: Kindergottesdienſt. Moutag, Dleustag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag findet jedermann herzlichet eingeladen. parkaſſe des Kindergottesdienſtes. ½9 Uhr Zu dieſen Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen Stadtparrer Hohler. arrer Höhler. 1. Jannar, 3. Januar, Sonn a. Januar, Sonntag, morgens 11 Uhr: S litags 3 Uhgr: Veiſa umlung. ebetswoche fur 1909, Neckarſtadt, Niedfeldſtraße 36. Neujahr, Abends 8 Uhr: Verſammlun on Sonmſag. 3. Abends 8 Uhr Verſammlung, während der Woche abends lag, morgens 11 Uhr, Sonntags Jaunar. bis Sauistag Teinahu Verammlung, Herr Stadi⸗ Perein für mnere muſſon, Mannheim. Schwetzingerſtadt, Schwetzingerſtraße 90. 1. Jannar, Neujahn, mittags 3 Uhr: chule. me an Herr onntagsſchule. Abends 8 55 der 1 Cvang. Männer⸗ u. Tünglingsverein. E. J. Wochenprogramm vom 3. bis 9. Janugr 1909. Sonntag, 8. Jannar. Vormittags ½9 Uhr Verſammlung des Vundes vo! weißen Kreuz in K 2, 10. Aeltere Abteilung: Abends ½9 Uhr: Vortrag von Herrn Stadiplkar Krapf. Jugend⸗ abteilung: Nachmittags 5 Uhr: Monatsverſammlung für Dezbr. Vortrag von Heren Stadtvikar Krapf. 4. Janugr tbends 125 Uhr: Vihelſtunde der onlar Bauer. Dienstag, 5. Januar. Abends ½9 Uhr: Gyunaſium. Miitwoch, 6. Jau. Donnerstag, 7 Jan. Turnen im Großh. Abends ½9 Uhr: Probe des Poſaunenchors. Abends ½9 Uhr: Spiel⸗ und Leſeabend der Jugend⸗Abtet ung. Abends 9 Uer: Probe des Männerſbors. Frettag, 8. Januar. Abends 9 Uhr: Stbelſtunde der Jugend⸗ Abteilung über ſreien Text von Herrn Stadtvikgr Krapf. 9. Jannarr. Abends 9 Uhr: Gebetsvereinigung in 28 Jeder chriſtlich geſinnte Maun und Jüngling iſt zum Beſuch der Verfammlungen herzlich eingeladen. Nähere Anskunſt erteilen ber 1. Vorſitzende, Bauführer Klos, Eliſabethſtr. 3. Der 2. Vor⸗ ſitzende, Stadtufkar Kran, E 2. 9. 5 5 Kalholiſche Gemende. Untere kathol. Pfarvei. Frei ag, 1. Januar. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Ugr Amt mit Segen zur Ehre des hl Herzen Jeſu. ½10 Uhr Predigt und levi iert. Hochamt. 11 Uer hl. Meſſe mit Predigt ½3 Uhr Vesper Kathol. Bürgerhoſpitse., Freiag, 1. Januar. ½9 Uhr Amt. 4 Uhr Weirnachtsandacht. Herz⸗Jeſu⸗Kieche, Neckarſtadt. Donnerstag, 31. Dez. 8 Uhr Suveſter⸗Andacht mit Predigt, Tedeum und Segen. Fieitag, 1. Januar.(Feſt der Beſchn dung Jeſu.) ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. 10 Uhr Predigt und Amt 11 Uhr Kinde gottesdienſt mit Predigt. ½3 Uhr Weihnachtsandacht. Wohlgelegen. 8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. Hl. Geiſt⸗Kirche. Freitag, 1. Januar.(Feſt der Be⸗ ſchneidu. g des Herrn.) 6 Uh Frühmeſſe und Beichtgelegen⸗ hett. 7 Uhr hl. Meſſe 8 Ur Singmeſſe mit Homilie ½10 Uhr Predigt und levit. Hochemt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 28 Uhr Vesvper. Li bfrauenkirche. Freiteg, 1. Januar. Von 6 Uor an Beichtgslegenheit. ſ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe m. Predigt. ½10 Uhr feierliches Amt. 11 Uhr heilige Meſſe 3 5 Vesper. 5 St. Joſefs Von 6 or an Beicht. ½10 Uhr Predigt und Hochamt. In der Hauptſynagoge. Freitag, 1. Januar, abends 4½ Uhr, Samstag, 2, Jaunar, morgens 9½ Uhr Schriiterklärung Herr Stadtrabbiner Dr. Steckel⸗ macher. Nachsittags 2½ Uhr Jugendgottesdienn mit O ruft erklärung. Abends d Uyr 25 Min. An den Wochentagen morgs. 72½ Uhr, abends 4 Uht. In der Clausſynagoge. Freitag, 1. Jauuar, abends 4¼½ Uht. Sa nstag, 2. Jauuar, morgens 8½ Ußr, abends d Uhr 25 Min. An den Wochentagen niorgens 7¼ Uhr, abends 4 Uhr Zu verkaulen kirche, Lindeuhof Freſtag, 1. Janpar. ſ% Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Amt. ½3 Uyhr Vespz. 10 12 H. P. prima Aunl C Marke Benz, wegen Anschaffung eines 155 Srossen Wagens preiswert zu verkaufen. E. A. Bender söhne, Kirchenstr. Iſis 1 32 Lud. Wr., Rock und Weſte, 1 Vankſagung. Das Evangeliſche Rettungs⸗ haus für Mädchen hier er⸗ hielt weiter noch folgende Weihnachtsgaben: Herr Th. Schm. 10., Hr. Dir. B. in E. 30., Frau H. 3., Frl. B. Kr. 3., Hr. Pfr. K. 5 ., Hr. S. St. 2., Hr. A. in D. 3., Frau M. B. 3 ., Frau Metzgermſtr. 3.., Frau H. 3., Frl. B. R. 20., Hr. Sp. 2., Frau R. B. 10., Firma F. u. A L. 3., Frau Z. 2., Frl. J. Cl. in H. 5., Hr. Hptl. B. 4., Hr. Hauptl. E. in Sch. 10,20,., Hr. Dir. K. in K. 5., Frau Hoſmuſik. H. ., Schw. B. B. 2., Frau L. Hefte, Federn u. Bleiſtifte, Frau G. K. Bilberbücher, Frau H. K. eine größere Anz. Mundharmonikas, 1 Sim⸗ phonion, Frau B. M. 3 Pfd. Konfekt, 12 Fleißknäuel, Hr. L. B. 5 Schachteln Lichter, 5 Kg. Mehl, 1 Zuckerhut, Fa. Gr. u. H. 20 Pfd. Mehl, 10 Pfd. Bohnen„20 Pfd. Gries, 5 Fl. Rotwein, Frau Metz⸗ germſtr. S. 6½ Pfd. Ochſen⸗ fleiſch, Frau L. E. 4 Mützen, Hr. Bäckerm. Schn. eine Anz. Lebkuchen, 3 Düten Konfekt, eine Anzahl Hutzelbrode, Frau Medizinalr. Dr. St. eine größere Anzahl Weih⸗ nachtsſchriften und Kaiſer⸗ büchlein, Hr. Priv. Kr. in C. 6 Hefenkrünze, Hr. Hofbäcker⸗ mſtr. A. 20 Lebkuchen, Frau B. M. 55 Küchlein, 1 Kuchen, Hr. L. 1 Hefenkranz, Firma Gr. 1 Kiſte Chriſtbaumkon⸗ =. eee—5⁰0 ar Wiener Würſte, Hr. Metzgerm. L. 60 Paar Wiener Würſte, Frau E. W. 3 Pfd. Honig, Chriſtl. Kolportage⸗ Verein in.chriſtl. Schriften und Teſtamente, Hr. Kond. W. 7 Kuchen. Den edeln Gebern ſagen wir für dieſe reichen Gaben unſern herzlichſten Dank. Maunheim, 30. Dez. 1908. 84290 Der Voyrſtand. Herbergt zur Heimat. Für unſere Weihnachts⸗ beſcherung gingen folgende Geſchenke bei uns ein: Schw. Anna Partie Kravatten, Fr. Schm. Bücher u. Zeitſchriften, Hr. Stadtvik. Kr. Partie Kra⸗ natten, Frau R. Bſſrm. 12 Paar Socken, Herr Bäckerm. S. Hemden, Kragen, Krav., 1 Paar Schuhe, Firma M. Kragen, 3 Vorhemden, Fran Kommerz. Mhr. 300 St. Zig., Herr C. Sp. 4 Sporthemden, 12 Vorhemden, 6 Kravatten, Hr. Fabrikt. O. Kffm. 10 Me, J. S. H. 2., Hr. Privatm. Eglh. 12., 1 Juppe, Herr J. Dt. 6 Paar Socken, 3 Unterhoſen, Herren Grl. u. Hrſchl. 12% Ko. Gries, 15 Ko. Mehl, Herr Moritz Gr. verſch. Kleidungsſtücke, Herr W. B. 2 Unterhoſen, 4 Paar Socken, A. D. 2 Paar Socken, 6 Paar Pulswärmer, Trak⸗ tate, E. D. 1 Hemd, 1 Hut, 1 Paar Schuhe, Kragen, Vor⸗ hemden, Hr, Kfm. Rl. 1 An⸗ zug, 1 Paar Schuhe, Frau Ritzhpt. 2 Hoſen, 1 Weſte, 1 Hut, Kragen, Kravatten, K. 4 Paar Socken, Herren F. u. A. L. 6., Wh. Parkhotel 10 ., 200 Zigarren, Herren Hrſchlö. u. Co. 6 Hemden, 4 Paar Socken, 26 Kravatten, 8 Kragen, 6 Vorhemden, 6 Paar Manſchetten, Hr. L. 3 Hemden, 3 Halstücher, 3 Unterhoſen, Brauerei Eichb. 20., Hr. Hofrat Hg. 1 Hoſe, Baugeſch. H. F. 20., Hr. R. Egh. 100 Zigarren, 3 Paar Unterhoſen, Hr. P. 2 Kl. 1 Kiſtchen Zigarren, Hr. Dir. Schn. 1 Anzug, 2 Hüte, Kragen, Kravatten, 1 Jahrg. „Die Woche“, Ung. 10 Krag., 1 Paar Manſchetten, 17 Kra⸗ vatten, Frau Stadtpf. A. Anzug, 6 Hüte, 3 Paar Schuhe, Frau A. R. 5., Herren Eng. u. St. Partie Kragen, Ung.(d. Hr. Dir..) 8., Hr. Dir. Bur. Hoſe, Weſte, Ueberztieher, Hut, Un⸗ genannt 1 Hut, Weſte, Hemd, Vorhemd, 1 Kiſte Zigarren, Herr Aug. Hl. 2,50., Hr. Paar Schuhe, 1 Unterfjacke, Hr. Kfm. Rek. 6 Tabakpfeifen, [Hr. Gr. 1 Hoſe, Hr. Malerm. Sch. 5., Frau Gr. 1 Kiſte Zigarren, 2., Frau Sch. 12 Paar Socken, Hr. Metzgerm. Schr. 50 Würſte, 9 Laib Brot, Hr. Bäckerm. L. 200 Brötchen, Hr. Bäckerm. S. 10 Laib Brot, Hr. Bäckerm. Rhm. 3 Stlick Kuchen, Frau Kaufm. Kr. 2., Hr. Metzgerm. W. 110 Port. Wurſt, Hr. Buch⸗ binder K. 100 Weihnachts⸗ karten mit Aufdruck, Pano⸗ rama⸗Geſellſchaft: für 120 Perſonen freien Eintritt ins Panorama. 84277 Den edlen Gebern ſprechen wir hiermit unſern verbind⸗ lichſten Dank aus. Der Vorſtand. Pekanntmachnng. Nr. 18626. Mit Zuſtimmung des Stadtrats und Geneh⸗ migung des Großh. Juſtiz⸗ miniſteriums ſind beim hie⸗ ſigen Grundbuchamt für den Grundbuchverkehr(Einſicht⸗ nahme des Grundbuchs, Ent⸗ gegennahme protokollariſcher Anträge, Auskunftserteilung ete.) die folgenden Geſchäfts⸗ ſtunden vormittags von 10 bis 12 Uhr, 55 nachmittags von 23 bis 5 Uhr feſtgeſetzt worden. 84086 Das Publikum wird ge⸗ beten, hierauf gefälligſt Rück⸗ ſicht nehmen zu wollen. Mannheim, 28. Dez. 1908. Grundbuchamt J. Reitinger. Gehilfen⸗Stelle. Beim hieſigen Grundbuch⸗ amt iſt eine Kanzleigehilfen⸗ werber wollen ihre Geſuche unter Anſchluß von Zeugnis⸗ abſchriften und Angabe des Lebenslaufs und der Gehalts⸗ anſprüche binnen fünf Tagen hier einreichen. Es werden nur ſolche Bewerber berück⸗ ſichtigt, die ſchon bei einem Grundbuchamt oder Notaria! beſchäftiat waren, gute Zeug⸗ niſſe aufweiſen und eine ge⸗ wandte Hanpſchrift haben. Mannheim, 30. Dezbr. 1908 Grundbuchamt J. Reitinger. Vermischtes 4 Nark und mehr zahle ich für Zu⸗ führung einer Feuerverſiche⸗ rung Off. unt. Nr. 67857 an die Exped. ds. Bl. Landau Anzeiger, Lapdau Pf Auflage im März 15100! Inserate wirksam. 77564 25 7— + Damen finden diskr. Aufuahme Hebamme Fleckenſtein, Naunh, Meckarau is arcker. 48 88619 — ehötige Alles erdenkliche und zahl Bitte, schreiben Sie ſtelle alsbald zu beſetzen. Be⸗ Für mein neu eröffnetes Geschäſt von Herr⸗ schaften jeder Art abgelegte Kleider und Sehuhe; Möbel, Betten, ganze Einrichtungen, auch An- nnd Verkaufs-Zent 77224 ersgg Samstag, den 2. Januar abends ½9 Uhr im Saale des„Bern⸗ hardushof“ 84301 Weinnachts-Feief beſtehend in Thester, Vor⸗ trägen und Ball. Alle unſere Mitglieder und Freunde nebſt ihren Familſen⸗ angehörigen ſind herzlichſt eingeladen. Deutschnatlonaler Handlungsgehilfen-Verband Hamburg 8 Ortsgruunr Waunßkeint Geldverkehr. Darlehne ohne Bürgen Geld⸗ ratenweiſe Nückzahl⸗ ung von Selbſtgeber⸗ Hengſtmanu, 32912 Dortmund, Gutenbergſtr 59 kulant gegen Verpfän⸗ Darlehen dung des Hansſtau⸗ nandes, Schuldſchein, Lebens⸗ verſicherungs⸗Aoſchluß, Polizem Hyvottek ꝛc. 66554 Julius Walten Mittag-.Abenütisch 77 „Veinreſtaraut Lore eh 6 7, 3l— Guten bürgerlichen 24* Mittag⸗ und Abendtiſch im Abonnement empfiehlt N. Frau Heller Ww. Pringt-Penſton K 2,5 Ais vorzüglich bekannter Mitlag- u. Abendliſth ür beſſere Herren und Damen monatl 18.— bezw. 30.— Mk. 7 2. Stock, an quk. L 12, 8 bürgt. Mittag⸗ und Abendtiſch können noch einige Herren teiln. 67869 Ankauf Mm. Flobert u. Tropeu⸗ Eamera, geor., qut erh, zu kaufen geſ. Offert. Steph.⸗ Prom. 21 part.., erbeten. Telepyon 3383. 32815 driugend: e dafür die höchsten Preise. nur vertrauensvoll an die 8.4 tür von ah Schuhz die konkurrenzlos da durch den enorm grossen Münchener und hlesig Würts erbittet Vg. 10 Kg. Fleiſch, Hr. Kim. Herren-.Damen-Kleider a. Art Militär- u. Beamtenun formen (tür bessere getr. Kleider estra hohe Spezialpreise schäfte selbige dringend benötige. Gefl. Oftert. per Post odl. Selig, E A, G(uur Fellalen) Telephon 4178. Streng reelle und pünktliche Ausführung jeſen Auttrages Herrschaften abgelegte eug, Möbel eic. ete. höehsten Preise Bedarf meiner 4 gr. er Spezlalitdten-Ge- 8298˙ Teleten auck von aus- Zugesichert. MNeein, 31. Dezemd Unterrieht. Biolin⸗u.lavierunter⸗ richt wird gründlich erteilt. 31824 Näb. S 1, 10 UI. Englisch Lessons Spebialty: 5999 Commeroial Correspondence E. M. EItwood, b8, 20 Femsschtes. Monogramme in Neberzieher, Zackets, Etnis uſw in feinſter Ausführun 65842 Kunſt⸗ und Weißſtickerei Frau Hautle, 5 2, 8, Planken 1528991 In usuudee unen Noc ind eun nig latncen eeee e Musi im Nause. Das seelen- u, gemütvollste uller Haaslustrumente: HARMONIUMS m Wuünderv Orgeiton v. 78 M. an Ulust. Pracht-Kataloge gratls. Aloys Maler, Moner, Fulda Frospekte auch über den neuen Harmonjum-Splel-Apparat Freis m, Notenheft v. 270 Stück nur 30.) mit dem qedermann vnne Notenkenntnis s0f. 45tim. Harmonium splelen kann. 8296 deeee eeeee ee IHraße Preisermäßigng!! So lange Borrat offeriere einzelne Zimmer⸗ und Klapferſtühle, Zier⸗ und Servtertiſche zu ½ bis Hälfte des Wextes: 66997 Patent⸗Stüßle 1 zu M..60 Aogrgütze mit Säulen„.00 300 pol. 15 M. 49— au t 1 mödel„ 17.— chlafzimmer und Küchen bedkutend umter Preiß.— Beſſere Kamkellaſch.Divan von M. 55. on 1 ff. nſ. gekaufte Sachen können 5 eſtelnt werden. Keler, N 3. 10,%1. 4 0 Sei e „ e S aſ w erſc Wird füuber und Abld- fächmänmſeh repat. 85 And unigearbeitet in der Speztälwerkſtatt von 4416 Solda, l. R 3, 5. Tel. 4009. Empfehle mich im billigen und elfganten Anfertigen von Anzügen u. Ueberzieher, auch wenn Stoff ſelbſt geliefert unter Garautie. Krparatuken. Aendern, Reinigen und Aufbügeln billigſt. . Schweitert, Schneidermſtr., 4. 19/20. 68277 4 An- und Verkäufe erreſehen Sle am bosten dureh ein aweckmübiges In⸗ Serat. Derartige Dorschläge hat Fur Sie kostenlos aasensfein& Vogler K., Mannbemn, b. 2.. 1. Kitten Glas, Forzellan sts. gte. wird beſtens beſorgt. 36884 5, Schirmladen. finden irdl. Aufnahne unter ſlreugſter Diskrete bei Fr. Alker, Ludwigshafen- VFriesenheim, Noſeunte 11. 46e Damen 30 tote Ratten! geſablen„Rattentod“, durch wel⸗ den Nee und Mauſe meine ftets friſchen, ertrs en„Meerzwiebeln“ filt ehlbar ſicher wirkender tterung“. Haustieren un⸗ Nch IMr., Ikg. Wak. cet. Ex. Besonders biige Breise 9˙ fau/ gteft in go, Fabeif. ——— 0 aſchrorcehr Von einer hieſigen Bank ſucht ein Gechäftsmann ein Darlehen von 300 M. und wünſcht mit derſelben Ge⸗ ſchäftsverbindung. Offerten unter Nr. an ote Exped. ds. Bl. Der⸗ Gebe Vorſchuß bis z. Taxpreiſen auf Möbel u. Waren, welche mir zum Verſteigern ühergeb. werden. Auch kaufe jed. Poſten Möbel, Plandſcheine u. Ware gegen 80714 . Dar. —— 32857 3, 1 3, 4. lllan verlange zur gefl. GMeorg Schwab, Hoflieferant 0 25 Zade-Einriehtungen neue, von 30 Mk. an, ſowle ge⸗ brauchte Zink⸗ und Emaille⸗ Wannen, Badeöfen ꝛe. billigu. 63278 2 7. 2/3. Offert. Exped. ds. Bl. 5 General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) armstädter Bauplätze Billig und günſtig gelegen in Voxort zu verkaufen. geld wird gegeben. Ant. 32861 an die Darmstadt, Heidelbefgerstrasse I29. Srößtes Baus fllr Wonnungsausſtattungen in allen Preislagen. Hnerkannt größte exlſtierende und Hübſch üͤberſicktflich arranglerte Husſtellungen von cd. 300 ſtets lieferfertigen Zimmereinrichtungen. Freie Eleferung:: Dauernde Sarüntfie:: Freie Beſichtigung erbeten. Orlentierung Offerfen und Preisliſten koſtenlos Ausſuhtung in einlache: — aber So- ſidef— 7s Z2u. reſchsten Art. Gelegenheitskauf. Bau und rein, vorzüglich Geſunde und Kranke, Flaſche 1,25 J48 W. Jäger, P 7, 16. für die Wachſamer Wolfshund zu verkaufen. 67809 Induſtriehafen, Lagerſtr. 9. . Schreihmahin breisw—— Sehz r P faſt neu. Ludwigs⸗ hafen Luiſenſtr.6. 0 Allen unseren werten Gästen ein fröhliches neues Gahr. Kraus& Mareck „Amerioan-Bar“, Hansa- Haus, D 1, 7/8. HAnkauf. 7 Einſtampfpapiere alte Geſchäftsbücher, Briefe, Akten ꝛc. kanft unler Gakaute des Etuſtampfeus. 64765 Sigmond Kunn, IT 6, 8 Magazin F 6, 16. Talegpen 2883 Einstampi-tapier, Iacher, Akten dte. unter Garantie des Einstampfens Altes isen, NMupfer, Messing, Einn, Zink, sowie sümtliche Metallaschen, Lumpen unel Neutuchabtälle kauft zu höchsten Preisen, 62258 Wilh. Kahn Tel. Aa8B. Werzaufßf Privat⸗Haus Topitalanlage, modernergeeubau %löckig, nächſt kl. Planten, elektr. Anl., Gas und Vad, Parterre 5 Zimſer auch für Burean ge⸗ eigſiet, mit Gärichen, die Etagen Zimmer, 7 5eEt. reutierend Unt. äußerſt günſſigen Vedmg ungen zu veikaufen. Offerten unter Nr. 32774 an die Erped. Ein gebr. zidelſp. Vord⸗ wägen, gut erhalten, zu vebkaufen. 67079 Hormuth,& 5, 17 b. Ein gut erhalf. Irädtiger Handwagen 1906 15 Werkfalt⸗ 5, 16. Neu renoviert! D U 7ʃ8 17 14 „American-Bar Hansahaus Silvesterabend u. Neujahr bis morgens 4 Uhr geöffnet. n Neu renoviert! 58879 D J, 718 D, 3 weichenu.steifen extra grossen mit festen u. extra Manschetten. Taschen Besticken der Laschentüleher in eleg. oOdel Paradeplatz Anfertigung feiner Herrenwäseche nach Mass. In hervorragender Auswahl. besten Auälitäten und zustreng reellen Preisen empfehle: Hertige Tug- und Nachthemden, Gesellsehaftslemden mit Manschetten, Manschettenknöpfe, Hausschuhe, Hosenträger, Kragenschoner ete. Beste deutsche und englische Fabrikate. Krawatten u. Handschuhe v. einfnchsten bis feinsten Genre, zu anerk. billigst. Preisen Ene kolen Taschentücher rgreßifitzetErefecbGnenten Tel. 2292. Einsätzen. Farbige Hemden Unterzeuge, Socken, Kragen Reisedecken; Plaids, 2909 tücher Austührung z. Selbstkostenpreis Alter Malaga, garant. ächt 67202 Demmer, anos lanos 25 Mk. monaklich, Miete 5 M. an liefert Firma Ludwigshafen. 3088ů5 8tellen finden r eine Hberrhein ⸗Stalion ein durchaus feibſtaudiger und lüchtiger Spediteur, in Frachtenkalkulation und iim Verkehr mii der Kundſchaft ver⸗ kraut und an ſi teres, gewandtes Arbeſten gewöhut, zun Einirilt anfangs nächſten Jahres geſucht. Herren, welche ſchon gkquiſt⸗ 8. torſſch tätig geweſen, bevorzugt Nur ſolche Bewerber, welche priſia Refetenzen über ihre ſeit⸗ herige Tatigkeit vorlegen können, wollen gefl. Offerten unter An⸗ gabe ihrer Ge altsawprüſbe und Vorlage von Zeugnisabſchriften Unter 67696 an die Expehition dieſes Vlattes einreichen 67276 Privat⸗Peuſion, — 5 für Delikateſſengeſchäft 1 Sette. Bureaux. Bismaärckplatz 9, —4 grotze ſchöne Räumlich⸗ kebten i. N. d. Hauptbahnhofs fals Bureau ev. mit Magazin zu dermieten. Zu erfragen 2. Stock links. 32885 Kronprinzenſtr. 12. Geſchäftsräume, Stallung u. Wohnung per ſofort dder ſpäter zu verm. 8234 Werderftr. 825 geräumiges Burean evenk. mit Lagerraum zu vermieten. 68694 Näheres varterre reuts. großer Eckladent mit 5 Zim⸗ ige] mer⸗Wohnung, ferner Kühl⸗ anlage und Stallung, beſon⸗ gekignet ſofort zu vermieten. Näh. W. Groß, Collini⸗ Telefon 2554. bart, Laden zu vermieten⸗ Auskunft 2. Stöck. 66200 E 5 3 Neubau, gegenüber der Börſe, Laden mit 2 Zimmer, auch für Bureau geeignet, of. zu verm. 64687 + 1 1 die Parterre⸗Raume 1— bisher Sparkaſſe⸗ lokalitäten— werden nach Wunſch zu Läden umgebauf und ſind ſofort zu vermieten⸗ Näheres k0 8. L, 2. St 88588 Lagazine ., 2 Gſah ein Magazin zu verm. 684244 Nüberes Laden. 6 5. 5 a auch als Werkſtätte zu verxmieten. 7898 7277 großes Tabakmagazin⸗ auch für and. Zwecke, trockene, klei⸗ platzes helle, nere und größere Magazins⸗ rüumlichkeiten evtl. mit Bu⸗ reau und größerem Keller zu vermieten.— Gefl. Offert. unt. Nr. 67705 an die Erped. ds. Bl. —5 Mngazin zu vermieten für 10 Me., ca. 15 Qm. groß, in 8, 8, Seitenbau, per ſof. 67517 Näheres im Hauſe, 4. Ste l. + Keller 67* Deinfeller „%ſof. zu vermiet, Näheres K 1, ba, Kanz⸗ lei, 2. Stock. 672³2 7 2. dermietenf 33 4, 14 park., leetes Zim, auch als Lager⸗ raum zu veruneſen. 57682 3 6 4* Schöne Hochpart.⸗ 9„ Wohnang, 6 Zim⸗ mer, Bad und Zubehör per 1. April eveytuell früher zu vermieten. 67650 Näheres I. 13, 11, 4. Stock. 1 6 Nähe Friedrichs⸗ „109 park, ſchöne Par⸗ terre⸗Wohnung, 3 Zimmer, Badezimmer, Zubehör, Mitte April zu verm. Näh. 2 Stock. 675¹1¹ 36 2 b. Schöne 5 Zim.⸗ „wohng. m. a. Zub. v. Näh. 1 Treppe. 32819 G à, 16 ſchöne Wohng.,—8 Zimn. Ait Zubenör für Arzz od Rechtsanwalt ſehr paſſ. ger. April 1909 zu v. 67381 8 8, 20 2. Stock, ſch. 5 Zim.⸗Woh⸗ nung mit Bad uſw. z. verm. Näheres Auguſta⸗Au⸗ lage J, Burean. 65058 ninesgesnebe Ein Lehrling utit guter Schulbildung aus anſtündiger Familie für ein Hieſiges Bankgeſchäft geſucht. Offerten u. Nr. 67772 an die 0.42 ſchön iee Wohnung mit Bad A. reich⸗ lichen oder ſpäter zu vermieten. ſehr Zübehör per ſofort Nüheres daſelbſt parterre. 6759¹ iletgesnehe. Wohnung 5 bder 6 Zimmer, für 2 Perſ per 1. Antil geſucht. Offert. 4. Stock. Bälkon⸗ wohnung, 6 Zim., .2 Küche, Keller u. Speicher per 1. April d. verm. 67³2 7, 7, efftaße Eleg. 3. Stockwöhnung, beſt. aus 8 Zimmern ete, per 1. unnt 67408 c. d. Exp. d ieeeeeeeeeee Bl. Aprit zu vermieten. Nälſeres im 2. Stock Fuſelbſt. 32767 de ee Mzde Becrerg 0dre + 7 ———