(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. g. monatlich, die Poſt bez. incl. Poſt⸗ M..42 pio Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. E 6, 2. Inſerate: Schluß der Eigene Redaktio ons Colonel⸗Zeile uswärtige Inſerate.. ie Reklame⸗Zeile. 1 Mark Unabh Inſeraten Stadt Mannheim und Amgebung. 7 98 ngige Erſcheint wöchentlich der zwölf Mal. * 5 175 uſte und verbreiteiſte 3K 5 ung in gSblatl Rorgens 9 Uühr, für das Tageszeitung. Manuheim und Umgebung. Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. nreaus in Berlin und Karlsruhe. 0 imer Volksblatt. (Mannheimer Volksblatt.) Lelehran Awleſſe⸗ „Journal Mannheim““ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redalktfonn Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2. 341¹ 377 2¹ ſich unſer deutſches Volk. Die Reichstags⸗ ahlen und nicht minder die ſpäter folgenden Vor⸗ im neuen Reichstage müſſen das Intereſſe und eilnahme eines jeden deutſchen Staatsbürgers in m Maße in Anſpruch nehmen. Für ein poli⸗ Schlafmützentum iſt in unſerem deutſchen Hande kein Raum mehr und Cleichgiltigkeit über den großen Exiſtenz⸗ und Entwicklungs⸗ unſeres Vaterlandes iſt eine ſchwere Verſün⸗ g an unſerer Nation. eder deutſchgeſinnte Mann muß als Kämpfer ſtellen, denn es handel die höchſten Güter unſeres Volkstums. Die beſte Waffe in dieſem folgenſchweren Kampfe die polſtiſche Preſſe und dieſe zu unterſtützen fördern iſt Pflicht eines jeden deutſchen Staats⸗ rs, der nicht zu den politiſchen Ofenhockern und gen Trabanten des viel verhöhnten deutſchen tums, deſſen Blick nicht über die Kirchturms⸗ geht, gehören will. Männer braucht unſer deutſches Volk; Leute, Fühlen und Denken durch öden Tratſch und ch ausgefüllt werden kann, ſind in unſerem lig vorwärtsſtrebenden Staatsweſen 0 nichts nütze. Wer ſich raſch und zuverläſſig über alle politi⸗ wirtſchaftlichen, ſozialen und geigen Dor⸗ ge in unſerem engeren badiſchen und weiteren chen Vaterlande ſowie des Auslandes orientieren der leſe den Maunheimer General⸗Anzeiger uf nationalem und liberalem Boden ſteht. Eigene Bureaus in Berlin und Karlsruhe. Beſondere Korreſpondenten Paris, London, Rom, Petersburg und Wien. Ausführlicher enographiſcher Reichstagsbericht. Eingehende Berichterſtattung ſich in die ſich Falle lokalen vorgänge, über Runſt u. Wiſſenſchat. kweiterter ſorgfältig redigierter Handelsteil. Pir laden zu recht zahlreichem Abonnement ſt ein. Verlag und Redaktion des aunheimer General⸗ Anzeigers. Die Franzoſen als Erzieher. (Von unſerm Pariſer Korreſpondenten.) F. Paris, 31. Dez. zurch die nationalliberalen Zeitungen iſt kürzlich ein l gegangen, in dem die Anſicht vertreten war, daß ein nach Frankreich“ den Deutſchen in dieſem Augenblick ſchaden könnte. Nein, wahrlich nicht! Soeben hat die zſich mit dlung des neuen Kultusgeſetzes durch das franzöſiſche Mi Reneh 2. a Jauuar 1907 ie Parlament uns wie 1 gezeigt, was wir von den Franzojen lernen können, nämlich politiſche Disziplin, Unterordnung der leinen S onderin tereſſen unter gemeinſame Beſte, feſtes Zuſammenſchl lief ßen, g aller ſonſtigen Meinungsve erſchieden heiten, um das führende Banner einer fieggeſten, einigenden Idee! Die Kultusgeſetzvorlage, die am 21. Dezemk zer von der Kammer und sztag abend nun auch iehmigt worden iſt, hat im Lager des amtifleri kal en Bloes 9 8 5 nicht einmütigen Beifall gefunden. Im Gegenteil, alle Par⸗ teien der Mehrheit hatten dies oder jenes an ihr auszuſetzen 5 ſie ſo ſtark, daß die oppoſtitionelle Preſſe be reits von unheilbarem Bruch und Sturz des Miniſterfums träumte. Als es ſich aber darum handelte, ob man trotzig auf der eigenen Meinung 1 hen ſolle oder den Oppoſitionellen eine geſchloſſene Mehrheit zeigen müſſe, zweifelten die ge⸗ mäßigten Republikaner, Radikalen, Radikalſozialiſten und szialiſten des franzöſiſchen Parlaments keinen Augenblick. Von ganz verſchwindenden Ausnahmen abgeſehen, ſtimmten ſie für das Geſetz und ließen ihr Miniſterium mit erdrückender Majorität triumphieren. Man begegnet in Deutſch land häufig einer ganz falſchen Auffaſſung des franzöſiſchen Regierungsblocs, den man ſich nicht als eine große Sammelpartei mit nur geringen Pro⸗ grammunterſchieden vorſtellen darf. In Wahrheit herrſchen innerhalb des Bloes die ſchärfſten Gegenſätze. Seit dem Zu⸗ ſammentreten der neuen Kammer im Juni iſt es bereits oft genug zu Zuſammenſtößen zwiſchen Radikalen und Sozia⸗ liſten, combiſtiſchen und miniſteriellen Radikalen mab⸗ Sams ont Senat gen Alis hängigen und unifizierten Sozialiſten gekommen, die zur Ge⸗ nüge bewieſen haben, daß von einem völligen Sichverſtehen unter den Blocparteien keine Rede ſein kann. Aber über allen trennenden Fragen Naht die große Idee, die ſtark genug wvar, Gegenſätze wie die„Bourgeois“ der gemäßigk⸗ republikanfſchen Partei und die revolutionär⸗kommuniſtiſchen Sozialiſten zu einer Geſamtheit zu verbinden: die Erhaltung und Befeſti⸗ gung der demokratiſchen Republik und ihre Werteidigung wider Angriffe dor klerikal⸗monarchiſtiſchen Reaktion. Und dieſe Idee war das Banner, um das ſich die geſamte Linke bei den Kammerwahlen im Mai unter dem Oberbeſehl Clemen⸗ ceaus zum Kampf zuſammenſcharte, um einen ungeahnten Triumph davonzutragen. Welcher Unterſchied zwiſchen der ziplin, durch deren ſtrenge Beobachtung ſich 19 5 amelſſee en Republikaner täglich aufs neue als wahre Politiker erweiſen, und der ſchwächenden der Parteien in Deutſch⸗ land! Man begreift, daß die Franzoſen die Entwicklung d des deutf 1 en Wahlkampfes 55 heluſtigter Neugier oder, wenn man will, mit überlegenem Spott beobachten. Die einzigen Parteien, die wirklich wiſſen, was ſie wollen, ſcheinen ihnen das Zentrum, die Sozialdemokraten und die Poten 31 ſein, und dieſen prophezeit man hier allgemein den Sieg. So gab der klerikale, Gaulois“ vor einigen Tagen der 1 nung Aus⸗ druck, daß die deutſche Regierung ezwungen ſein werde, Hilfe in Rom zu ſuchen.„Es iſt nicht 908 erſte Mal!“ bemerkt er ſehr befriedigt dazu. Das klerikal⸗ mationaliſtiſche „Echo de Paris“ veröffentlichte Freitag folgendes Telegramm aus Rom, das wirklich verdient, wörtlich wiedergegeben zu werden:„Die letzten Nachrichten aus Deutſchland ſind äußerſt beruhigend für den Vatikan. Es erſcheint mehr und mehr ſicher, daß es 8 Regterung unmöglich iſt, eine Mehrheit ohne die Katholiken zu bilden, und daß ſie gezwungen ſein wird, dem zu verſöhnen. So wird die augenblick⸗ liche Kriſe, ſtatt zu einem neuen Kulturkampf zu führen, den denkbar befriedigenden Ausgang für die Wahrung der katho⸗ liſchen Intereſſen und die Aufrechterhaltung des religiöſen Friedens nehmen“. Bei den engen Beziehungen zwiſchen dem Pariſer Chaupiniſtenhlatt und dem Vatikan kann man an⸗ 17 daß dieſe Meldung wirklich die Anſicht der Umgebung des Papſtes wiedergibt. Auch der„Figaro“ hält es für unmöglich, die Macht des Zentrums in Deutſchland zu brechen. Er ſchreibt u..:„Nach der Auflöſung des Reichstages hat man von einem liberalen Bloc gegen das katholiſche Zentrum geſprochen. Dieſe Myſti⸗ fikation hat nicht lange gedauert. Man begreiſt, daß die Nationalliberalen die gelehrigen oder reſignierten Stützen Reichsregierung, durch eine Kriegserklärung gegen das klerikale Zentrum ein vorteilhafteres Ausſehen gewinnen würden. Aber das Zentrum war nicht die einzige Partei, die die Kolonialforderungen abgelehnt hat. Es war verbündet mit den Sozialdemokraten und Polen. Wie will man aber die Sozialdemokraten in Helfershelfer des Klerikalismus ver⸗ wandeln? Und anderſeits fand man in der Regierungs⸗ minderheit an der Seite der Nationalliberalen die Konſerva⸗ tiven, preußiſche Junker, proteſtantiſche Pietiſten und „agrariens affameurs“, die man nur ſchwer in die Maske von Vorkämpfern des freien Gedankens und des Fortſchritts ſtecken kann“. Nach Anſicht des„Temps“ iſt der Plan eines liberalen Blocs, dor die ganze Linke von den Nationallibera⸗ len bis zu der freiſinnigen Volkspartei umfaßte, an dem „Mangel an politiſchem Weitblick“ im Lande geſcheitert.„Es Liberalen eine gewiſſe Schuld? If iſt beinahe unmöglich“, ſchreibt er u..,„große Gruppen nach beſtimmten Gr undfätzen da zu bilden, wo bisher alle Allianzen rein lokaler Natur geweſen ſind, wo die Wahlküche in jedem Wahlkreis eine andere iſt und nicht über ſeine engen Grenzen hinausſchaut“. Auch er glaubt nicht, daß ſich der neue Reichstag von dem heimgegangenen weſentlich unter⸗ ſcheiden wird. Ich hatte kürglich Gelegenheit, mit einem franzöſiſchen Politiker, der hei den Kammerwahlen im Mai eine Rolle ge⸗ ſpielt hat, über die politiſche Lage in Deutſchland zu ſprechen. Man geſtatte mir, Lungen unverkürzt den Kom⸗ mentaren der Parifer Zeitungen folgen zu laſſen.„Ich geſtehe Ihnen“, erklärte er,(daß es mir ſchwer fällt, fetzt bereits ein Urteil über die deutſchen Wahlen zu fällen, denn einſtweilen werde ich aus dem Parteiwirr warr, der bei Ihnen herrſcht, nicht ganz klug. Im erſten Augenblick nach dem 13. Dezember ſchien ſich wirklich ein gründlicher Wandel der politiſchen Lage in Deutſchland auzumelden. Es ſchien als ob die liberalen Parteien wirklich unter Verz icht auf kleine Sonderintereſſen alles daran ſetzen würden, die Macht der klerikalen und extrem⸗konſervativen Reaktion zu brechen. Es ſcheint aber, daß die Liberalen nicht überall derſelben Meinung ſind über den Hauptfeind. Für uns franzöſiſchen Republikaner konnte es bei der Wahl zwiſchen den Ultramontanen und Sozialiften keine Frage ſein, daß wir die Sozialiſten zu wählen hatten. Trennen uns auch wichtige Fragen, ſo ſuchen wir doch beide —-geſtatten Sie mir das Bild den Staatskarren vorwärts 3zu während die Realtion ſei's die der Ultramontanen Oder die der Pietiſten und Junker, nach rückwärts ſtrebt⸗ in Deutſchland eine ſo widerf ſinnige Allianz wie die der ozialiſten und Klerikalen möglich iſt, trifft da nicht auch die ſeine Ausfli ſozialiſtiſchen Bewogung ſtets die richtige gewe ſene Glauben ſie wirklich, daß die rote Internationale eine ernſtere Gefahr darſtel tals die ſchwarze Inter nationale? Dann iſt ihr Ver⸗ lrauen zu dem geſunden Sinn des deutſchen Volkes geringer als unſer Vertrauen zu der Intelligenz der Franzoſen. Im Großherzogtum Baden iſt es doch gelungen, das beinahe ſelbſt⸗ verſtändliche Ziel zu erreichen und dieLiberalen zu einem anti⸗ klerikalen Bloc, der notfalls mit den Sozialiſten paktieren kwird, zuſammenzuſchließen. Wenn eine beſtimmte Taktik die Liberalen jetzt bereits zum Siege führen fang ſo iſt es meiner Ueber zeugung nach nur dieſe. Vielle zicht hedürf fen die deutſchen Liberalen aber noch härterer Prüf fungen, als ſie bisher mit beinahe 1 Geduld ertragen haben, um die poli⸗ iſche Kinderſtube endgültig verlaſſen zu können“ Wer wollte leugnen, daß in dieſen franzöſiſchen Rand⸗ gloſſen zu den Vorgängen in Deutſchland ernſte Wahrheiten enthalten ſind? Sollen ſich die Hoffnungen und Prophe⸗ zeiungen der fran⸗ zöſiſchen Klerikalen nee Wird der Va⸗ tikan für das, was er in ratholi Ländern wie Frankreich und Spanien verloren hat, im Deutſchen Reich entſchädigt werde? Wird das Volk, das Ae und Kant, Goethe und Fichte, Hgeckel und Nietzſch ſe geboren hat, dem Ausland aber⸗ mals Sas traurige Schauſpiel darbieten, daß es ſeine Geſchicke von den Kuhhandelspolitikern des Zentrums abhängig machte? Dann müſſen wi? Deutſchen iln Ausland künftig beim Spott unſerer fremden Gaſtgeber traurig den Kopf ſenken ſchweigen! Die Reichstags⸗ Wahlbewegung. Die Kandidaten für das Großherzogkum Baden. Unſer. Karlsruher Bureau ſchreibt uns: Für die bevor ſtehenden Reichstagswahlen ſind bi gher folgende Kandidaten no⸗ (Konſtanz⸗Ueberlingen) miniert worden: Wa Hug(tr): Hug(Ztr.) und Malermeiſter Krohn(Soz]. 1. Wahlkreis 2. Wahlkreis(Bonndorf⸗ Villingen) bisher Duffner(Ztr.): Poſthalter Weißhaar(natl.]? Landwirt Duffner(Ztr.)]; Schuh. machermeiſter Grahl⸗Triberg Ses 5* 3. Wahlkreis(Schopfheim⸗Waldshut] bisher Schuler(Ztr Landwirtſchaftsinſpektor Ries(natl.); Landgerichtsdirektor Bir⸗ kenmayer(Ztr.); Sattler Müller⸗Schopfheim Soz.]. 4. Wahltreis(Lörrach⸗Müllheim) bisher Blankenhorn (natl.): Blankenhorn(natl.); Gaſtwirt Mörgelin⸗Binzen(frf ekär Kießling⸗Mühlhauſen(Soz.]; Rechtsanwalt Kopf gzentr 5. Wahlkreis(Freiburg⸗Emmendingen) bisher Marbe(Ztr.): Landgerichtsdirektor Obkircher(natl.); Feinbäckermeiſter Han Gies JFeilenhauer Hräuter(Soz.). Fehrenbach Gtr: 6. Wahlkreis(Lahr⸗Wolfach) bisher Schuldirektor Heimburger(Dem.)]; Rechtsanwalt Jehrenbach bisher Schüler(tr.): (Ztr.), Arbeiterſekretär Engler(Soz.). Wahlkreis(Kehl⸗ Offzuburg Landwirt Sänger(natl.); Landwirt Schüler(Ztr.): Geſchäfts⸗ führer Faber⸗Pforzheim(Soz.). 8. Wahlkreis(Baden⸗Raſtatt) bisher L ender(Ztr.): Delan Lender(Ztr.): Apotheker Lutz(Soz.). 9. Wahlkreis(Pforzheim⸗Durlach) bisher Ei chhoren(Soz Fabrikant Wittum(natl.]; Arbeiterſekretär Eichhorn(Sos.) M ſchinenarbeiter tr.). bisher tihre Politik gegoenüber der 5 fſtehen werden. f 2. Saller „„ recçZEeneral⸗Anzelger.(Wittagblat) fFrPFFf Mannfeim, 7. Jannar 10. Wahllreis(Karlsruhe⸗Bruchſalf bisber Geck(Soz.): Sladtrat Dr. Weill(freiſ.); Buchdruckereibeſitzer Geck(Soz.] II. Wahlkreis(Mannheim⸗Weinheim bisber Dreebbach Soze: Stadtſchulrat Sickinger(natl.); Arbeiterſekretär Tremmel Ur.]: Rechtsauwalt Dr. Frank(Soz.. 12. Wahlkreis(Heidelberg⸗Mosbach! bishet Beck(natl.): Sberamtmann Beck(natl.):; Verlagsbuchhändler Winter(konf.); Buchhalter Pfeiffle(Soz.]. 13. Wahlkreis(Bretten⸗Sinsheim) bisher Müller(unatl.): Landwirt Müller(natl.); Gauleiter Horter(Soz.). 14. Wahlkreis(Tauberbiſchofsheim) bisher Dr. Zehnter (Ztr.): Landwirt Le Hahn Soz.). Zur Lage in Baden. Unſer Karlsruher Bureanu ſchreibt uns: Der Anſ⸗ marſchder Parteien zu den Reichstagswahlen, der nahezu Hollendet iſt, hat ſich nicht weſentlich anders vollzogen, als er für die ordnungsgemäß erſt auf 1908 erwarteten allgemeinen Wahſen zum Reichstage vorgeſehen und in ſeinen weſentlichen Grundszügen bereits vorbeſtimmt war. Nur in das Verhältnis der Konſer⸗ bativen zum Zentrum haben die Reichstagsauflöſung und die ſie herbeiführendenUmſtände eine kleineStörung hineingetragen die aber dadurch beſeitigt wurde, daß die Konſervativen eigene Kandidaten bringen, welche das Zenteum bedingungslos unterſtützt, ingegen dem Zentrum ſelbſt in keinem Wahlkreiſe irgendwelche Hilfe zu bringen verpflichtet ſind. Allzu optimiſtiſche Politiker ſind demnach ſtark in ihrer Hoffnung enttäuſcht worden, nämlich Vaß die Konſerpativen durch die letzten Vorgänge im Reichstage bom Zentrum abgetrieben werden möchten, und dadurch die Idee von der Bildung des„Blocks der Rechten“ auf immer aus dem Bereiche der politiſchen Gedankenaſſoziationen ausgelöſcht werde. Mit dem„Block der Rechten“, der bei den gegenwärtigen Reichs⸗ lagswahlen, wenn auch zunächſt nur auf einem Fuße, etabliert wor⸗ Deit iſt, wird in Zukunft bei uns zu rechnen ſein, und ganz und bax auf die Politik des Liberalismus wird es ankommen, ob dieſer „Block der Rechten“ gar als rocher de bronce ſtabiliert werden kenn. Immerhin kann ſich ſchon bei den diesmaligen Reichstags. awahlen dieſe neue Blockbildung oder wenn wir treffender ſagen dürfen, die bedingungsloſe Unterſtützung der Konſervativen durch das Zentrum recht unangenehm för den Liberalismus bemerkbar ngchen. In Frage ſtehen der 10., 12. und 13. Wahlkreis. Im 18. Wahlkreis(Bretten⸗Sinsheim] liegen die Verhältniſſe für den Liberalismus ſo ungünſtig, daß ſchon im erſten Wahlgang der onſervative mit Hilfe des Zentrums obſiegen kann und ſo der Waßhlkreis wiederum den Nationalliberalen verluſtig geht. Die leglen Wahlziffern zeigen das nur zu deutlich: in der Hauptwahl 1003 erhielten Ztr. 8816, Konſ. und Bauernbd. 4185, Nationall. 5806 und Sogz. 2163. Recht gefährdet iſt auch der 12. Wahlkreis [Heidelberg⸗Mosbach): hier muß der Liberalismus alle Anſtreng⸗ ungen machen, um in die Stichwahl zu kommen; dann freilich darf er den Wahlkreis als geſichert betrachten. Im 10. Wahlkreis (Harlsruhe⸗Bruchſal) wird es ſich darum handeln, ob es den Kon⸗ ſervativen gelingt, einen populären Kandidaten zu finden, der ſich mehr dem Liberalismus zuneigt. In ſolchem Falle hätten auch hier die Konſervativen nicht ungünſtige Chancen, umſbmehr als micht verſchwiegen werden kann, daß die freiſinnige Kandidatur des Stadtrat Dr. Weill in weiten Kreiſen der liberalen Bürgerſchaft Harlsruhes wie aber auch des Landdiftriktes Bruchſal nicht auf die Sympathien ſtößt, welche zur Herbeiführung eines unter ſo ſchwierigen Verhältniſſen auszufechtenden Sieges nötig ſind. Es iſt nicht unbedingt ausgeſchloſſen, daß in der Stichwahl der konſer⸗ pative und der ſozialdemokratiſche Kandidat einander gegenüber⸗ Das Zentrum dürfte im Großherzogtum Baden eine Schwächung erfahren, die man als vorſichtiger Rechner auf zwei Mandate veranſchlagen wird, als optimiſtiſcher Rechner auf drei bis vier Sitze. Die zwei von uns als für den Liberalismus aus⸗ ſichtsreich betrachteten Wahlkreiſe: Villingen und Freiburg werden freilich nur mit den größten Anſtrengungen der Liberalen gewon⸗ nen werden können; ob etwa Konſtanz, Lahr oder Offenburg noch überdies werden errungen werden können, iſt eine Frage, deren Bejahung durch die Tatſachen, venn auch nicht recht wahrſchein⸗ lich ſo doch auch nicht ausgeſchloſſen iſt. In allen den genannten Wahlkreiſen, in denen der Liberalismus mit dem Zentrum um den Sieg ringt, wird es in erſter Linie auf die Stimmung innerhalb der katholiſchen Wählerſchaft ſelbſt ankommen, ob Zentrum oder Liberalismus die Schlacht gewinnen wird. Das iſt ein Faktor, von ganz eminenter Bedeutung, der nicht außer acht gelaſſen werden darf. Die Beſchwörung dis Kulturkampfgeſpenſtes kann unſere katholiſche Volksſeele nur zu leicht zum kochen bringen, und es iſt Sache des Liberalismus, im begonnenen Kampfe alles zu ver⸗ meiden, was als eine Verletzung der religiöſen Gefühle unſerer katholiſchen Bevölkerung auch nur ausdeutungsfähig iſt. Bisher iſt freilich der Kaplanokratie des Zentrums noch keine Gelegenheit ge⸗ geben geweſen, dieſes ihr zur zwelen Natur gewordene Argument ins Treffen zu führen. In zweiter Linie hängt der Ausfall der Wahlen in den genannten Wahlkreiſen von der Stichwahltaktik ab: ohne die Hilſe der Sozialdemokraten können dieſe Wahlkreiſe dem Zentrum leider nicht entriſſen werden. Das Zentrum läßt von HgBaachſenſchädel. Ein Noman von der roten Erde von Walther Schulte vom Brühl. (RNachdruck verboten.) (Fortiſetzung.)] Er war ſchon dabei, mit dem Bajonett den Leib der Pferde⸗ leiche gufzuſchlitzen und die Rippen bloßzulegen. Wie ein Rauch Aing es von dem Fleiſch aus. 5 Henrich humpelte mit ſeinen geſchwollenen, verwickelten Jüßen heran, und jeder der vier Soldaten beteiligte ſich ſo gut er konnte aun der Arbeit des Zerlegens mit einem faſt fieberiſchen Eifer. Da blickte Bourgogne zufällig die Straße entlang und rief:„Jetzt ſchnell, Kameraden. Dort hinten kommt ein Trupp, der mittun will.“ Er ſtrengte ſeine Augen an und blickte den Kommenden entgegen.„Es ſind welche von ben unſern,“ bemerkte er,„denn nur wenige ſind beritten und es ſcheinen die verſchiedenſten Uni⸗ e vertreten zu ſein. Merkwürdig, und das marſchiert ge⸗ chloſſen und in beſter Ordnung.“ Die Soldaten hielten inne in ſchauten auf „Und das kommt ſo ruhig daher, als wären es Geiſter,“ ſagte 30 ihrem blutigen Werk und „Am Ende tote Soldaten, die zum letzten Appell ziehen,“ — 0 Henrich lächelnd, aber allen flog ein Schauer durch den Leib. Sie ſtarrten noch immer auf den näher kommenden, ſeltſamen Zug. Da ging plötzlich ine Bewegung durch die Geſtalt Bour⸗ zognes.„Kameraden,“ rief er,„es iſt keine Viſton! Dieſe Kolonne 5 ſſt die heilige Legion. Kameraden, der Kaiſer kommt!“ Doann angefaßt, die Straße freigemacht!“ ſchrie Pikart. Und ale die machten ſich mit ſtürmiſchem Eifer daran, den Pferde⸗ früheren Reichs eorbheten wieder landidieren: Hug im., Duffner im., Fe im., Schüler im., A. Lendex im 8. und Dr. Zehnter im 14 eis In ſchwieriger. aber hinwviederum auch ausſichtsreicher Pofttion Befindet ſich der babiſche lberalismußs den Reichstags⸗ twahlen gegenüber. Das bei den letzten Laudtagswahlen erprobte Bockexperiment, das damals große Erfolge brachte, iſt auf die bies⸗ maligen Reichstagswahlen in ganzer Form übertragen worden. Der Wahlkreis Lörrach, wo die Differenzen zwiſchen Freiſinnigen und Nationalliberalen noch immer nicht beſeitigt ſind— ſie ſind durch⸗ aus lokalen Verhältniſſen entſprungen— iſt auch hier wieder exzeptionell behandelt; in der Stichwahl unterſtützt jedoch die eine liberale Gruppe die andere gegen das Zentrum. Ein beſonders freudiges Aufflammen der liberalen Ideen iſt aus dem Oberland wie auch aus dem Wahlkreis Mannheim⸗Weinheim im Unterland zu dermelden, in welch letzterem die Kandidatenfrage in überaus glücklicher Weiſe gelöſt worden iſt. Während ſich der Liberalfsmus in Wahlkreiſen mit üderwiegend ackerbautreibender Bevölkerung ausſchließlich gegen das Zentrum einzurichten hat, muß er in den Mahlkreiſen mit ſtarker Induſtriebevölkerung ſeine Front nach zwei Seiten einſtellen. So in Mannheim, in Karlsruhe und in Pforz⸗ heim. Maunheim und Pforzheim ſtehen don dieſen 3 Wahlkreiſen als für den Liberalismus ausſichtsreich in erſter Linte; den Sieg in Karlsruhe dürfte die konſervative Kandidatur gefährden. Im Oberland verſprechen Erfolg der Wahlkreis Villingen, aus dem eine eifrige Tätigkeit des Liberalismus gemeldet wird, der Wahl⸗ kreik Freiburg, wo Obkircher kandidiert, und Offenbdurg, außerderg Konſtanz. wo die Kandidatenfrage noch nicht erledigt iſt, wie Lahr, in welchem Wahlkreis der Demokrat Heimvurger als gemeinſamer liberaler Kandidat aufgeſtellt worden iſt. Wiedergewonnen dürfter. die Wahlkreiſe Lörrach und Heidelberg weroen während Bretten⸗ Sinsheim, wie ſchon ausgeführt, ſtark zwalhaft iſt. Der Libpe⸗ ralismu! dürfte zwei bis drei, günſtigenfalls drei bis vier Sitze erobern, wird aber vorausſichtlich einen Wahlkreis berlieren. Die bisherigen Reichstagsabgeordneten Dr. Blankenhorn, Veck und Müller kandidieren ſämtlich wieder. Was ſchließlich die Sogialdemokratie angeht, ſo hat ſie in allen 14 Wahlkreiſen eigene Kandidaten aufgeſtellt. Ibre bis⸗ herigen Abgeordneten Geck und Eichhorn kandidieren in Karlsruhe bezw. Pforzheim wieder, während den Wahlkreis Dreesbachs(Mann⸗ heim⸗Weinheim) der Rechtsanwalt und Landtagsabg. Dr. Frank verteidigt. Auf einen Mandatszuwachs kann die Sozialdemokratie nicht hoffen; ſie wird ſich in der Stichwahl auf die Behauptung der bisher ſozialdemokratiſchen Wahlkreiſe zu beſchränken haben. In ihrer Haltung gegenüber den anderen Parteien verhält ſich die Sozialdemokratie ſehr dilatoriſch; welche Taktik ſie bei den Stich⸗ wahlen befolgen wird, iſt daher auch heute noch eine offene Frage. Jedenfalls darf konſtatiert werden, daß die Meinung Bebels, welche dieſer in Karlsruhe vor wenigen Tagen vortrug, lieber für das Zentrum undgegen den Liberalismus, bei der ſozialdemokratiſchen Wählerſchaft wenig Anklang findet, wie es ſich ja aus der ganzen politiſchen Konſtellation in unſerem Großherzogtum heraus leicht erklären läßt. Deutsches Reſch. * Berlin, 2. Jan.[(Die Neujahrsfeier an den deutſchen Höfen) verlief in der herkömmlichen Weiſe. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 2. Januar 1907. JUEUMAUNMS-AUssHelUNeC 7 NN MANNHeIM 1907 5 9 ee ee 5 —— GRossE GARTeNAAU AsSSTEHNuNe 8 — INregRRTrIoNALUE aKunstr-und Vor einigen Tagen iſt bei der Ausſtellungsleitung die Mit⸗ teilung eingelaufen, daß mit Allerhöchſter Entſchließung des Großh. Staatsminiſteriums der Ausſtellun itung die Genehmigung zur Veranſtaltung einer großen A ſtellungslotterie er⸗ teilt worden iſt. Urſprünglich war it, 500 000 Loſe zu 1 Mark herauszugeben; nachdem aber mit R guf die große Anzahl der in der letzten Zeit namentlich auch in den benachbarten Bundes⸗ ſtaaten beſchloſſenen Lotterieunternehmungen Vedenken gegen Lotterie in dem geplante Gewinne in barem Gelde und für 84 000 Mark Wertigegenſtände ausgeſpielt werden. Schon verſchiedene große erſtklaſſige Lotterie⸗ geſchäfte haben ſich um Uebern e dieſer Lotterſe bemüht und es wird ſchon in allernächſter Zeit die f kadaver auf die Selte zu ziehen, bel ihrer ſchwierig Stück Arbeit. Kaum waren ſie damit fertig, da nahte die Spitze der Kolonne. In unheimlichem Schweigen kam der Zug heran. Zuerſt einige Generale, teils zu Fuß, wenige auf halbver⸗ hungerten Pferden. Gleich hinter ihnen die traurigen Reſte der ſogenannten heiligen Legion, in einer Eskadron und einem Bataillon vor wenigen Tagen aus höheren Offizieren gebildet, doch jetzt nur noch ein kümmerlicher Reſt. Mühſelig ſchleppten ſich die Unberittenen, die Füße mit Lappen umwickelt, zerlumpt und hungrig, an Stöcken, die am Wege geſchnitten waren, dahin. Hinker ihnen die Trümmer der ſtolzen Gardekavallerie. Und nun die vier Soldaten zur Seite der Straße ſtellten ſich ſtramm und regungslos wie Bildſäulen— kam der Kaiſer, zu Fuß, einen Stecken in der Hand, in einem polniſchen Staroſtenpelz, auf dem Haupte eine rote, mit ſchwarzem Fuchs beſetzte Sammetmütze, neben und hinter ihm der König Murat, der Vizekönig von Italien und eine Anzahl von Marſchällen und Generalen, deren Korps ſo gut wie vernichtet waren. Das düſtere Auge des Kaiſers traf die vier Bildſäulen am Wege. Er blieb ſtehen, ſchaute den Sergeanten Bourgogne und Pikart flüchtig ins Geſicht und ſagte:„Ich kenne Euch wohl. Ich habe Euch in ruhmvollen Tagen geſehen. Jetzt ſind es ſchlechte Zeiten, meine Freunde.“ Und nun wandte er ſein Antlitz Henrich zu. Eine ſeltſame Bewegung kam über den Wie im Traum durchflog ſein Bewußt⸗ ſein Empfindung und Erfahrung von Jahren in einer Sekunde. Er ſah die Szene bei Baukum vor ſich, da er ſein Pferd an dais Kaiſers Wagen zwang, ſah ſich auf dem Marſche nach Rußland und fühlte im Augenblicke das gaaze Eleyd dieſes freventlichen Feldzugs nach, ſpürte das Weh der unterdrückten Völker, da ruhte der Blick des Kaiſers auf ſeinem Angeſicht und er hörte die Worte geißel und er antwortete mit eherner Stimme:„Ein Bauer, Sire!“ 5 Umſtänden noch im Jaunuar mit dem Vertrieb der Loſe beg werden kann. Eine andere Finanzfrage betrifft die Beſchaffun Geldpreiſe, mit denen in den einzelnen Abteilung Gerrtenbau⸗Ausſtellung hervorragende Leiſtungen der Ausſt geseichnet werben ſollen. Wie bei allen anderen Ausſtenun warten die Ausſteller auch hier eine wenigſtens teilwetſe ſtützung für ihre Opfer und Auslagen dadurch, daß fü für ragende Leiſtungen angemeſſene Geldpreiſe ber 5 die einzelnen Poſitionen der zur Konkurrenz geſtellten Progtaz ſind im ganzen M. 162 170 vorgeſehen. Da erfahrungsge immer ein Teil der Programmnummern unbeſetzt bleibt, wird die gange Summe verteilt werden müſſen, immerhin aber einer Ausgabe für Prämienzwecke von mindeſtens M. 100 0 rechnen. Bis jetzt ſind durch Zupendung von Stadt und e ſowie einzelne Privatinſtitute bezw. Privatperſonen 43 000% Per aufgebracht. Wegen Beſchaffung der übrigen Preiſe wird di Tage ein entſprechender Aufruf verſandt werden. Aus der Stadtratsſitzung vom 29. Dezember 1906. (Mitgeteilt vom Burgermeiſteramt.) 5 Für die anläßlich der Bürgerausſchußſizung vom 11. nie ſtattfindende Stadtrats⸗Ergänszungswahl wird die Wahlkommiſſion ernannt. Die von Herrn Fabrikdirektor Hoffmann geſtiftete Reiſeßzßi für die Handelshochſchulkurſe mit 300 M. wurde einem Hören der Dr. Gothein'ſchen Fachkurſe verliehen. f Die Prämiengabe des Herrn Stadtrats Hirſchhorn v9o 300 M. bleibt zur Verleihung an einen die Kurſe beſuchenden ſigen Kaufmann vorbehalten. Zu gleichem Zwecke hat Herr H horn einen weiteren Betrag von 300 M. gewährt. Hiefür dem edelmütigen Schenkgeber der Dank der Stadtgemeinde geſprochen.(Schluß folgt * Der badiſche Expreßgutverkehr. Die Anzahl der Weihnachten 1906 vom 16. bis 25. Dezember auf den nachge nannten Stationen der badiſchen Staatseiſenbahnen abgegange und angekommenen Expreßgutſendungen hat bet (Die in Klammer beigefügten Zablen dezeichnen den B des Vorjahres.) In Verſand: Mannheim 17623(10 Heidelberg 8416(8132);: Karlsruhe 21.099(20 578); Pfoßz 5(5820); Freiburg 13047(12 304); zuſammen 66 270(637 mehr 2522. In Empfang: Mannheim 11 779(10 8 5(7287); Karlsruhe 14 413(14 286); Pfor 5673(5535); Freiburg 8634(8413); zuſammen 47374(46 166)0% mehr 1208. *Eine Verordnung für die Volksſchnlen. Eine Verord des Gr. Oberſchulrats betr. den Unterrichtsplan der Volksſe beſtimmt: In der allgemeinen Fortbildungsſchule ſ dauernd nicht mehr als 40 Schüler gemeinſam unterrichtet;; den. Geht die Schülerzahl über 40 hinaus, ſo hat womöglich Trennung nach Geſchlechtern ſtattzufinden. Die Zahl der wöch lichen Unterrichtsſtunden wird vom Gemeinderat beſtimmt. Unterricht ſoll ſich im allgemeinen auf Leſen, Uebungen im i lichen und ſchriftlichen Ausdruck und Rechnen beſchränken dem Stundenplan haben deshalb nur die Gegenſtände Schreiben und Rechnen zu erſcheinen. * Bei der Verſteigerung der ſtädt. Bauplätze an der ſchule, Brahmsſtraße 4 und 6, ſowie des Bauplatzes Brahmz und Schuhmanusſtraße 5 wurde der Zuſchlag dem Baußt Karl Breitner hier erteilt. * Der Uebergang ins neue Jahr hat ſich in der üblichen vollgogen. Da ſich die letzten Stunden des alten Jahres noch ziemliche Kälte auszeichneten, obwohl in den Nachmittagsf Therr 1 h geſtiegen war, nahm berkehr um Mi iacht keine großen Dimenſionen an. ſich eben immer mehr der Brauch ein, daheim im Kreiſe der; Moment des Anbruches des neuen Jahres abzuwarten u 12 Uhr vom Fenſter u. Balkon aus ſeine Freude darüber zu be daß ſwieder einmal ein Jahr in die unergründlichen Tiefen der keit hinabgeſu iſt. Viel Geld iſt wieder in der Sylveſte berpufft worden. Ju allen Straßenzügen flammte bengaf Feuer auf, knatterte und ziſchte es. Aber bald wurde es wiede und che e die Stadt ihr ge liches A Uebermut und Radc In der Neck führlicher b ider hat jugendlie zlück im Gefolge gehabt. anderer Stelle au üfhändeln, die einer 6 cheerſchoſſen. dock immer gl Wettermacher neuen Jahr nicht gut angelaſſen. hermometer weiter, ja überſchritt ſogar den Gefri Schneemaſſen iſt im Laufe des geſtrigen Tages gehör worden, da hin und wieder Regenvetter einſetzte. Von der Etwas n leſſes Erhleichen ſlog über die züge Napof er hob unwillkürlich die Hand ein wenig, wie zu flüchtigem ging ein Stückchn weiter und ſtieg dann zu Pferde. Die vier daten aber blieben auf ihrem Poſten ſtehen und ließen den des Zuges vorüber marſchieren, an die achthundert Offiziers Unterofftiziere, alle in tiefem Schweigen. Die Adler vernit Regimenter führten ſie mit ſich. Dann folgte die alte Kaiſen zu Fuß, wie immer feſtgegliedert marſchierend. Als der Zug vorüber war, kam Bewegung in die vi Wege. Dem Sergeanten Bourgogne lieſen dicke Tränen ü Wangen und rollten, dort gefrierend, in ſeinen Bart. „Unſer Kaiſer, der Held, der uns alle ſo groß und ſtolz ge⸗ hat, zieht zu Fuß, wie ein Bettler, mit einem Staße in der daher,“ ſagte er tief erſchüttert mit franzöſiſchem Pathos. ſagt Ihr dazu, mein Kamerad?“ vandt er ſich an Henrich d⸗ „Ich war ein begeiſterter Verehrer dieſes Mann wortete Henrich,„aber mir iſt, als hätte ich eben den furch Dämon Europas in ihm erkannt.“ „Vive bempereur!“ ſchrie Bourgogne, aber es klang und arm, und es war, als lächle das Abendrot dazu, das du Wald glimwer'e, während ein leichtes Schneegeſtöber bega Den ſtreifenden Koſaken and den eiſigen Fluten der Beß die ſo vielen Tauſenden das Leben gekoſtet hatte, enigangen, und ſtumpf dem Wege folgend, den fortgeworfenen Waffen unzähligen Leichen von Soldaten und Pferden in der Schneß zeichneten, waren Hendich und Hannes weitermarſchiert. Mei Tag freilich, wenn die Kälte unerträglich wurde und du Lumpen ſchlug, mit denen Henrich ſeine Füße umwickelt hat wenn ſich der Schmerz in ſeinen rfrorenen Zehen bis zur träglichkeit ſteigertre und obendrein die Schulterwunde b dann kamen die beiden nur ſchnectengleich vorwärts, unß Knecht ſuchte oft genug aus ein paar Holzſtucken ſo etwas wi kleinen Handſchlitten herzuſtellen, mit dem er ſeinen Le⸗ ge u ſtreckenmeiſe weiterſchaffte, ſeine Aufforderung, id ruhig fallen und ſterben zu laſſen, mit unwilligem Murren tattete. Uhr form un Der Getötete ſowohl wie der Täter ſind Söhne von Witwen. wenn Sie mir dieſe en, die ginnende „Feuerio“ ittag der Mannhe 2 ſpaunte, g die bekan Karnevalgef lichen Neujahrsb⸗ e eeeeeeee ittagblatt.) WMfannhefm, 2. Jannar. kal, dem„Habereck“, pelle Unte Münchener!? 5en. n Oberbi Kommerzienrat Rei attet. Unſer Stadtoberhaupt üde über die Rüchrigkeit des„Feuerio“ ützung durch die Stadtverwaltun rr Geh. Kommerzienrat Rei Ehrenbürger, Herrn& der Viſite ſein ſicherte die we im Jubiläumsjahr zu. empfing den Elferrat in der liebenswürdigſten Weiſe und für die nächſte Zeit zu ſich ein. Der Umzug brachte einen lichen Ton in das graue, trübe Einerlei de erſten Tages des Jubi⸗ Mumsjahres. Nicht vergeſſen darf die Mitteilung werden, daß der Prinzengardemaj Herr Holm, bei der Foßen Paroleausgabe zum Oberſten b wurde. Den Beſitzern von Vergnügungs⸗ etabliſſements verſchaf man hinkam, konnte man die J 0 E 1 den größten Kaſſen⸗ Ausverkauft! So erzielte u. a. der Jaalbau erfolg der Saiſon. Die Abendvorſtellung war bereits um 7 Uhr erte an der Kaſſe wieder umkehren mußt ausberkauft, ſodaß K * Basler Miſſ Nachmittags 4 Uhr, findet im Ev. Hoſpiz, U 3 5 9„ ſpig, Zuſammenkunft ſtatt. Bei derſelben wird ein ſogenannter Miſſionskoffer aus Indien ausgeſtellt und erklärt werden. Miſſ koff J a ſtellt und erklärt werd * Schwere Roheitsdelitte ſind die bed De 90 2˙3, 5 2* lerlichen Begleiter nungen der Sylveſternacht und bericht zählt wieder eine ganze Reihe von ſchweren Körperverletz⸗ ungen auf. Am folgenſchwerſten war ein Vorkommnis, das ſich in der Sylveſternacht in der Neckarſtadt ereignete. Bei einer Schnee⸗ pallenſchlacht, die ſich eine Anzahl Mitglieder eines Turr lieferten, wurde der zufällig vorbeigehende 18 Fahre alte Schreiner Alois Trunk von einem Ballen getroffen. Trunk geriet deswegen mit dem 26 Jahre alten ledigen Dreher Ludwig Weißmüller Verlauf des Streites durch Man nimmt nbereins aneinander und wurde von dieſem in inen Piſtolenſchuß in den Kopf gekötet. an, daß Weißmüller mit dem Lauf der Waffe auf den Kopf ſeines Gegners eingehackt hat und daß dabei der Schuß losgegangen iſt. nlichkeit, wenn man ſich ver⸗ Getöteten voll⸗ Waffe kein ſchweres 6W 9 Dieſe Annahme gewinnt an Wahrſ gegenwärtigt, daß der Schäde. ſtändig zerkrümmerk wurde, obwohl die Kaliber hat. Ein handtellergroßes Stück der Schädeldecke wurde erſt geſtern morgen einige Meter vom Tatort entfernt aufgefunden. des *Mutmaßliches Wetter am 3. und 4. Januar. Bei vor⸗ berrſchend öſtlichen bis nordöſtlichen Winden iſt für Donnerstag und Freitag faſt ausnahmslos trockenes und zeitweilig heiteres Wetter bei ziemlich ſcharſem Froſt zu erwarten. 2 Polizeibericht vom 2. Januar 1907. Totſchlag: Am 1. Januar d. morgens 2½ Uhr be⸗ Harfen ſich auf der Riedfeldſtr. mehrere Angehörige eines Turn⸗ pereins mit Schneeballen. Der zufällig des Weges kommende 18 Jahre alte Schreiner Alois Trunk, wohnhaft hier, der von einem Schneeballen getroffen wurde, geriet deshalb mit dem 26 Jahre alten ledigen Dreher Lugwig Weißmüller in Wortſtreit, welcher in Tätlichkeiten ausartete. Weißmüller verſetzte dem Trunk mit einer Piſtole, die er zum Abſchießen bereit gehalten hatte und die mit Pulver und einem Papierpropfen geladen war, Schläge auf den Kopf, Hierbei entlud ſich die Piſtol⸗ und zertrümmerte den Schädel des Trunk vollſtändig, ſodaß der Tod ſofort eintrat. Der Täter iſt verhaftet. In der Neujah aus einen Feuerwerkstörpe Hauſes U 1, 23. Hierdurch wurden Vorhänge in Brand geſetzt. In der gleichen Nacht ſchoß ſich in einer Wirtſchaft in Neckarau Ein 18 Jahre alter Schloſſer durch unvorſichtiges Hantieren mit einer geladenen Piſtole den Ringfinger der rechten Hand ab. Er Mußle in das allgemeine Krankenhaus berbracht werden. Wegen unerlaubten Schießens und Abbrennen von Feuerwerkskörpern in der Neujahrsnacht wurden 95 Perſonen zur Anzeige gebracht. . warf ein Unbekannter von der Straße r(Kanonenſchlag) an ein Fenſter des Fenſter zertrümmert und 11 2 1 zwet * verletzte geſtern mittag § 27 Jahre alte Arbeiterin i Täter wurde feſtgenom de geſtern abend ½ iter durch Meſſer⸗ za wurden zwie dur Unbekannter auf der einem Bäckerburſchen einen Meſſer⸗ r Nacht ein H 1 und 2 Rücken. vexſetzte Straße zwiſchen gen wurden verübt: vor f ße 16, vor Friedrichsfelderſtraße 45, auf der Gontr und in der Wirtſchaft zum Deutſchen Haus in Ne Verhaftet wurden 18 Perſonen, darunter eine Fabrik⸗ arbeiterin von hier wegen Sittlichkeitsverbrechens(verübt mit Kindern), eir Taglöhner von Schollbrunn wegen Metalldiebſtahls, ein Eiſengießer von Biſchweiler wegen Körperverletzung. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Natfonaltheater in Mannheim Die luſtige Witwe. „iſt hier beim Publikum ſo beliebt ge⸗ Intendanz ruhig wagen konnte, dieſelbe zwar zum erſten Mal⸗ im Hoftheater zu gewann durch di? günſtigeren Bühnen⸗ ſſe nicht unweſentlich und verlief recht friſch ie Beſetzung war die alte, mehrfach beſprochene zte anſtelle des heiſer gewordenen Herrn Vogel⸗ ſtrom, Hofopernſänger Wolf aus armſtadt einſpringen. Der Gaſt, der hier übrigens kein Fremder mehr iſt, ſang und ſpielte den Camille de Roſillon recht elegant und wirkungsvoll. Er wie mehrere der übrigen Mitwirkenden fanden Beifall auf offener Szene. Auch an den Aktſchlüſſen wurde der Vorſtellung, die einen angenehmen Abſchluß des alten Jahres bildete, von dem zahl⸗ reichen Publikum berechtigt lebhafter Beifall gezollt. **** iſt Am geben. Die Ar und Raumverh und animiert. geblieben, nur mi Carmen. Zum erſten Male in der laufender rigen Neujahrst Bi S Spielzeit ging am geſt tage Bizet's zugkräftige Oper„Carmen“ in Szene und fand eine im ganzen wohlgelungene, von ſtarkem Beifall des dichtbeſetzten Hauſes begleitete Wiedergabe. Fräulein van der Vijver's„Carmen“ wirkt, wie wir ſchon früher an dieſet Stelle betonten, vor allem durch Entſchloſſenheit und kraftvpolles Eeſtalten, durch Gefühl und Temperament. Sie weicht hierin von ausländiſchen Vertreterinnen, der Bellineioni, Prevoſti und Sigrids Arnoldſen, welche bekanntlich erſt om 18. Januar v. Is. dieſe Rolle hier kreierte, ab, die mehr das Anmutig⸗Graziöſe hervorhob. Fräulein van der Vijvers„Carmen“ iſt vor allem wah echt empfunden und wirkt deshalb überzeugend. Als „Don Joſe“ gaſtierte Herr Karl Gentner vom Frankfurter Opernhauſe. Der jugendlich: Sänger iſt durch ſein vorjähriges Auftreten als„Turidu“ und ſeine Mitwirkung im letzten Lehrer⸗ geſangvereinskonzert beſtens bekannt. Rühmenswert iſt vor allem ſeine verſtändliche Textdeklamation und ſein lebendiges Spiel, das allerdings nicht ganz frei iſt von unmotivierten, allzuhaſtigen Bewegungen. Auch in geſanglicher Hinſicht iſt der Sänger im Intereſſe ſeines Organs vor einer allzufreigebigen Verausgabung zu warnen, um ſo mehr, als dasſelbe nicht beſonders groß und namentlich nach der Höhe ſehr begrenzt iſt und hier vielfach ſpröde klang. Für die hochdramatiſche Schlußſzene fehlte die ſteigernde Kraf weil der Sänger im jungendlichen Uebereifer, der jedoch von wirklichem Temperament ſich ſehr unterſcheidet, in den vor⸗ hergegangenen Szenen zu viel gegeben hatte. Im Ganzen aber konnte man mit der Leiſtung des Gaſtes wohl zufrieden ſein. Herr Vo iſin hat an Herrn Vanderſtettens Stelle zu der Partie des„Dancario“, diejenige des„Morales“ übernommen und mit der muſikaliſchen Tüchtigkeit und dem gewandten Spiel, welche wir ſtets an ihm rühmten, durchgeführt. Auf eine ſorgfältigere Vokaliſation wolle der geſchätzte Künſtler indeſſen noch mehr ſein Augenmerk richten. Neu beſetzt waren die Par⸗ 2 tien der Zigeunermädchen„Frasquita“ und„Mercedes“ durch die Damen Hleinert und Linnebach. Frau Kleinert, in welcher unſere Bühne eine pielſeitig verwendbare Kraft gewon⸗ nen, zeigte im Kartenduett, im Quintett des zweiten Aktes wie im Terzett„von Zöllnern und Sündern“ die öfters bewährte⸗ muſikaliſche Sicherheit. Auch Frau Linnebach löſte ihre Auf⸗ *.*— gabe keineswegs berall zu konſtatſeren 5 verkörperte den „Escamillo“, und Herr uten den Leutnant„Zuniga“ vor⸗ trefflich. Desgleichen iſt die außerordentlich ſchöne geſangliche Darbietung von Fräulein Schöne rühmend hervorzuheben. In ſeiner kleineren Partie fügte ſich Herr Sieder beſtens ins Der Mäunerchor war anfangs nicht einwandfrei, der erchor ſang zu ſchnell. Der Frauenchoe und die ührigen orlsiſtungen ſtauden dagegen, wie das Orcheſter unter Hervn Hildebran dis Leitung auf achtbarer Höhe. Die malertiſchen Gruppierungen und lebensvollen Bewegungen zeugten von der umſichtigen Regie des Herrn Gehrath.(k. ** Neues Theater im Roſengarten. 5 Zum erſten Male: Telephongeheimniſſe. Als in den Köpfen der Herren Hausleiter und Rei⸗ mann der finſtere Plan gereift war, ein Theaterſtück zu ſch.reiben, reichten ſich die beiden„Dichter“ die edlen, großen Hände zugemeinſamem Werk; denn allein fühlte ſich keiner der„Arbeit“ gewachſen. Zunächſt verſchafften ſie ſich ſodann eine Waggonladung alter und älteſter Jahrgänge der„Fliegenden“ und anderer Wißblätter und ſchnitten aus dieſen mit großen Scheren die vorſintflutlichſten Witze aus. Nachdem ſie dieſes Ziel nicht ohne Schwielen erreicht hatten, kauften ſie ſich einen Kleiſtertopf und einen Pinſel, mittels welcher Werkzeuge nun der eine die „Witze“ aufklebte, während der andere mit Tinte und ohne Geiſt den berbindenden Text ſch-rieb. Das Reſultat dieſer dichteriſchen Betätigung wurde mit Stolz als„Schwanl“ bezeichnet und weil unter den ausgeſchnittenen auch ein paar„T Witze 1„Telephon“witze waren, wählte man den vielverheißenden Titel„Telephongeheimniſſe“. So oder ähnlich mag's bei der Herſtellung des Stücks zuge⸗ gangen ſein, das geſtern zum erſtenmal über unſere Roſengarten⸗ bühne ging, nicht gerade als beſtes Omen für das junge, eben be⸗ gonnene Jahr. Wie die Mache, ſo die Sache! Aber ich will lieber im In⸗ tereſſe beiderſeitigen Wohlbefindens den geneigten Leſer und mich ſelbſt mit der Inhaltsangabe des feinen„Mach“werks ver⸗ ſchonen und nur ein paar Abenteuerlichkeiten daraus anführen, um zu zeigen, mit welchen Mitteln die Herren Verfaſſer gear⸗ beitet haben. Wir erleben da das Veſtibül eines Hotels mit direktem Eingang in das Badezimmer, einen dämlichen Orga⸗ niſten in ſchlotterndem Offiziersrock, den nämlichen Herrn in Unterhoſen und Badetuch, ſodann einen kgl. preußiſchen Leut⸗ nant in ebenſo ausgewachſenem wie ſchäbigem Räuberzivil, dem Organiſten gehörig, außerden noch auf der Liede Pfaden ein paar ältere Herren, von den: einer den„wilden Mann“ ſimu⸗ liert. Schwiegermutter⸗, Stubenmädchen⸗, Kellner⸗ und— Auto⸗ mobilwitze fehlen nicht und als Flou muß ein Telephonverſchlag dienen, in denen ſich Liebespärchen verſtecken und wenn jemand telephonieren will,— man ſtaune ob der Fülle von Eſprit— zweiſtimmig, ja einmal ſogar vierſtimmig„Beſetzt!“ rufen. Doch genug, übergenug davon! Die Aufführung, die unter Herrn Hechts Regie ſtand, war als ſolche in Bezug auf Einzelleiſtungen nicht ſchlecht, ſchade nur um die Mühe, die auf ein ungeeignetes Objekt verwandt wurde, auch das Zuſammenſpiel klappte, was bei dem ſteten Trubel, dem Hin und Her, Auf und Ab der Nopität nicht wenig ſagen will. Vom Publikum amüſierte ſich der Teil, der ins Theater geht, um zu lachen, ſei es zuch über was es ſei, anfänglich nach Kräften, während der kritiſcher geſtimmte Teil kaum über ein gewiſſes, durch die Geiſtesöde der„Telephongeheimniſſe“ ver⸗ urſachtes, unangenehmes Gefühl hinaus auskam. Der Beifall weer zuerſt ſtark, ließ aber im Lauf des Abends nach, ein Zeichen, daß nach und nach ſich die Zahl derer, denen die Geſchichte zu dumm!“ war, immer mehr vergrößerte, K. * er 27 *** Vom Theater. Der Kapellmeiſter an den vereinigken Stadt⸗ theatern Eſſen⸗Dortmund, Herr Leopold Reich w ein, über⸗ nimmt, wie verlautet, ab 1. September 1907 den freiwerdenden Dirigentenpoſten am Mannheimer Ho und Nationaltheater. Der Deutſche Muſikerverband hat bei Selters(Unterweſter⸗ waldkreis) Gelände zur Errichtung eines deu tſchen Muſiker⸗ heiims angekauft. Ein Denkmal für Lamarck. Profeſſoren des„Pariſer Muſeum nationa Aus Paris wird berichtet: Die dehiſtofre naturelle“ haben ſich mit der Unterſtützung des Kultusminiſters zuſammen⸗ getan, um die Errichtung eines Denkmals für den 1829 berühmten Naturforſcher Lamarck in die Wege zu leiten⸗ Das Standbild ſoll im„Jardin des Plantes“ Auſſtellung finden 1 ——————— woktend Er ſei es geweſen, der ihn damals gereizt habe, unter die Franzoſen zu gehen und er würde ihn auch wieder von ihnen forthringen, wenn anders nicht auch ihm die Zehen abfrören und er am Wege liegen bliebe. Hannes tat ſich eine Güte darin, furchtbar auf die Franzoſen uud ihren Kaiſer zu ſchimpfen. Er hätte ſich das alles viel luſtiger Aund ſchöner gedacht und gehofft, daß er ſich von den vergoldeten Kirchenkuppeln in Moskau ein paar Hände voll Gold hätte ab⸗ kratzen können oder daß ſonſt etwas anderes aus der Geſchichte Herausgeſprungen wäre als ein ſo furchthares Elend. Nichts habe er übrig behalten von der ganzen Moskauer Beute als den indiſchen Schal, mit dem er ſich die Ohren wärme, und den Pelz, Fer ihn in ſeiner Schwere oft beläſtige, und das ſei doch ſchließlich dieſe Fahrt nach Rußland nicht tt geweſen. (Fortſetzung folgt.) Vom Arzt und Patienten! Und nun tauſend Dank, Herr Doktor für die Wiederherſtellung meines Kindes, für Ihre Aufopferung und liebevolle Sorgfalt. Wie unſen wir Ihnen das je danken. Laſſen Sie nur, ich habe einfach meine Pflicht getan. Aber Pflicht künftig ein wenig erleichtera wollen, Sie mir das liebſte Und bei andern dafür ſorgen wollten, ſo haben Veufahrsgeſchenk gemacht. Und das ſollte in meiner bern. Nehmen Sie nur eine Kleini Micht wohl geweſen, als Sie am vierten gegen Mittag zu mir ſen Beim beſten Willen konnte ich da nicht vor 6 Uhr abends emmen, Ihnen erſchien dieſe Zeit eine Ewigkeit und der kleine Palient mußte ſolange ohne ärztliche Hilfe bleiben. Warum? Weil der Arzt um 10 Uhr ſeine Krankenbeſuche antritt, um halb 2 Uhr zu Diſche kommt und nachher ſofort Sprechſtunde abhalten muß. Hätzen Sie einige Stunden früher telephoniert, ſo hätte der kleine Palſent keine Stunde auf mich warten brauchen und mir hätten Sis einen bedeutenden Weg erſpart. Denn ich war auf meiner Tour um Morgen ſo wie ſo hier in Ihrer Gegend und nun mußte ich moch einmal am Abend den gleichen Weg wandern. Das Alles läßt ſich dermeiden, wenn Sie ſich vornehmen wollten, künftig mor⸗ geus vor 9 Uhr Ihrem Arzte zu telephonieren oder zu ſchicken. Macht ſtehen? Mit tauſend Freuden keit. Ihr Kind war etwa 3 Tage Aber wie gerne Herr Doktor! Daran habe ich nie gedacht und denken die andern nicht, ſonſt würde jeder gerne ſich und ſeinem Arzdbe dieſen kleinen Gefallen erweiſen. Ebenſo ſtörend iſt es für Arzt und Patient, wenn für den Beſuch eine beſtimmte Zeit gewünſcht wird. Da muß der Arzt vielleicht eine Stunde vorher unmittelbar am Hauſe vorübergehen und muß nachher ſich abhaſten, um wieder dorthin zu kommen. Man ſoll es doch ruhig dem Arzt überlaſſen, ſich einzufinden, ſobald er Zeit hat. Gewiß, Herr Doktor, gut begreifen, denkt nehmen, daß vi⸗ jeder Patient, das läßt ſich ſeeliſch ganz an ſich und kann nicht darauf Rückſicht chzeitig noch 10 Patienten mit banger Erwartung ihre harren. Aber die Angehörigen dürften daran denken, daß viell ein ſchwerer Patient um dieſe Zeit noch dringender ſeines Arztes bedarf, Und nun noch eines, in der vorigen Woche erſt berichteten die Zeitungen aus einer no 5 örddeutſchen Stadt, eine Frau habe am Mon⸗ tag zum Arzt geſchickt, der ſei nicht gekommen und am Mittwoch ſei die Frau geſtorben. Im erſten Moment swird man daraus eine furchtbare Anklage gegen den Arzt ziehen. Aber in Wahrheit trifft zehr oft die Angehörigen des Patienten in einem ſolchen Falle die Schuld. Kann nicht dem Arzte die Adreſſe falſch hinterbracht worden ſein? Oder kann nicht das Dienſtmädchen einmal ver⸗ geſſen haben, die Meldung dem Argte a Szurichten? Wie oft wird hier telephoniſch der Arzt nach J 4 gerufen und am Telephon wird E 4 oder P 4 oder G 4 nottert. Wenn in einem ſolchen Falle der Argt den Patienten nicht findet, oder wenn er auf Ruf nicht kommt, wäre es da nicht Pflicht der Angehörigen einfach no ch⸗ mal zu rufen? Geſwiß, das ſollte man meinen. lles ſind ſchein für Arzt und Patient gleich ſtörend, wenn wiederholen. Sagen Ihnen lieber Kargigepits Gefälligkeiten! tagaus tagein verſpree n. Dieſ haben, denn Buntes Feuilleton. — Amerikaniſche Theaterſtücke. Die Amerikaner wollen eine ander in ſchneller Folge ab. Einer der größten Erfolge dieſer Art „Shore Acxes“, das in London trotz vorzüglicher eigne Theaterkunſt haben. Der Import europäiſcher und insbeſon⸗ ——..— dere engliſcher Stücke geht ſchnell zurück, und ſie denken bereits auch auf dieſem Gebiete dem alten Europa ſelbſt Konkurrenz zu machenn Es gibt manche Anzeichen, ſchreibt eine engliſche Theaterzeitſchrift, daß die engliſchen Schauſpielgeſellſchaften und die engliſchen Dra⸗ matiker nicht lange mehr auf Amorika als auf ein ausgiebiges Feld für Dollarernten blicken können. Amerika findet ſich jetzt ſehr ſchnell felbſt, es hat ſeinen eigenen Wert entdeckt und will auch auf dra⸗ matiſchem Gebiete ſeine eigene Individualität und ſeine Unab⸗ hängigkeit entwickeln. Die kultibierten Leute im Lande, die immer auf der Höhe der allgemeinen Bildung ſtehen wollen, ſehen ſich zwar noch die engliſchen Stücke an und erklären, daß ſie ſie vor⸗ zögen; aber in ihrem innerſten Herzen iſt ihnen doch eine amerika⸗ niſche Atmoſphäre lieber, die trotz derſelben Sprache ſo ganz an⸗ ders iſt als die engliſche. Einer der hervorragendſten Theaterdirek⸗ toren hat erſt jüngſt erklärt:„Es iſt für uns nicht mehr nötig, auch nur ein engliſch gegenwärtigt, daß ein amerikaniſches Stück, das Erfolg hat, fünf Jahre lang von der Schauſpielgeſellſchaften, die vom Oſten bis nach Kalifornien reiſen, geſpielt werden kann, ehe es erſchöpft iſt, ſo kann man verſtehen, daß ein Theatererfolg in Amerika das Ziel der Sehnſucht für einen Dramatiker iſt.“ Es gibt in Amerika ſogar Stücke, die zwanzig Jahre lang und⸗mehr geſpielt werden. Es find dies ſolche von ausgeprägtem patriotiſchem Intereſſe. Von irgend welchen komplizierteren äſthetiſchen Problemen iſt darin freilich nicht die Rede; die Gefühle, an die ſie ſich enden, ſind einfache und ehr⸗ liche Liebe zur Heimat, die allgemeine Freude an Scherzen und eine geſunde Moral. Eine ſchöne Liebesgeſchichte zwiſchen Mann und Frau muß natürlich dabei ſein, Komiſches und Tragiſches löſen ein⸗ war„The Old Homeſtead“, ein Stück, das 25 Jahre lang in Ame⸗ rika geſpielt wurde; und eine faſt ebenſolange Lebensdauer hatt Darſtellung durch Cyril Maude nur genau einen Monat lang gegeben werden konnte. Die Mehrheit der Theatererfolge, die Newyork in letzter Zeit erlebt hat, hatten einen ausgeprägt amerikaniſchen Charakter. Die Meinung fetzt ſich jedenfalls immer mehr durch, daß nur Amerikaner Theaterſtücke für Amerika ſchreiben können und daß das Land auch auf dieſem Gebiete nicht im geringſten mehr abhängig iſt von Eng⸗ land, Frankreich oder Deutſchland; wenn es ſich nicht um ein be⸗ ſonders hervorragendes Werk handelt, das aus dieſen Ländern kommt, ſo wird es ſchon don vornherein abgelehnt. Stück herüberzubekommen. Wenn man ſich ver⸗ neue Jahr der Verwirk daß gemeinſame Ideal Dort der entdeckt worden. getbtet. Heute nachmittag bedrohten auf der Galatabrücke zwei Mann Dies ſowie der Umſtand, daß zu ihrer Verhaftung ein größe · 17 5 Imenau-Hauptbahnhof und Ilmenau⸗Bad ein Zug Generalinſpektor für die Polizei in Marokko zu ernennen und eeeee*— Sport. Die Heßlacher Pferderennen finden in dieſem Jahre gleich im Anſchluß an das Mannheimer Meeting ſtatt und zwar am 9. Ma(chriſti Himmelfahrt) und am darauffolgenden Sonntag. Der Wahlkampf. .. Karlsruht, 1. Jan. Zu Wahlkommiſſären wurden ernannt: 1. Kreis Geh. Reg.⸗Rat Keim⸗Waldshut; 2. Geh. Reg.⸗Rat Dr. Groos⸗Konſtanz; 3. Geh. Reg.⸗Rat Dr. Belzer-Lörrach, Geh. Reg.⸗Rat Muth⸗-Freiburg; 5. Geh. Reg.⸗Rat Dr. Clemm⸗Lahr; 6. Geh. Reg.⸗Rat Nußbaum⸗Offenburg; Geh. Ob rregierungsrat Salzer⸗Emmendingen; 8. Geh. Reg.⸗Rat Dr. Turbon⸗Durlach; 9. Geh.Reg.⸗Rat Frhr. von Krafft⸗Ebing, Karls⸗ Tuhe; 10. Geh. Reg.⸗Rat Jolly⸗Pforzheim; 11. Geh. Reg.⸗Rat Dr. Becker⸗Heidelberg; 12. Geh. Reg.⸗Rat Lang⸗Mannheim; 18. Geh. Reg.⸗Rat Frech⸗Raſtatt; 14. Geß. Reg.⸗Rat Dörle⸗Mos⸗ bach Karlsruhe, 1. Jan. Nachdem Generalmajor Leutwein die ihm von konſervativer und Zentrumsſeite angebotene Reichstagskandidatur für den 10. Wahlkreis Karlsruhe⸗Bruchſal abgelehnt hat, haben die Kon⸗ ſervativen heute den gräflich Douglasſchen Domänendirektor Peter Hoffmann aufgeſtellt, der vom Zentrum ſchon im erſten Wahlgang unterſtützt wird In Heſſen. * Alzey, 1. Jan. In einer Vertrauensmänner⸗Ver⸗ ſammlung des Bundes der Landwirte wurde Landtags⸗Ab⸗ geordneter M. Wolff zu Stadecken als Kandidat für den Reichstags⸗Wahlkreis Alzey⸗Bingen aufgeſtellt. Im übrigen Reich. *Coburg 1. Jan. Die Nationalliberalen Coburgs ſtellten als Reichstagskandidaten Juſtizrat QAuarck, hier, auf. Arbeiterbewegungen. Buenos⸗Alres, 1. Jan. Das Perſonal der Fluß⸗ dampfer iſt in den Ausſtand getreten, wodurch der Betrieb in den Häfen Buenos⸗Aires und Roſario größtenteils lahm⸗ elegt iſt. Die Maſchiniſten und Heizer in Eaſablanca und Parana drohen ſich der Bewegung anzuſchließen. Teixte Nachrichten ung Telegramn *Meßkirch, 1. Jan. Pfarrer Pfiſter erklärt It.„Frkf. 31g.“ im Inſeratenteil des„Heuberger Volksblatt“, er 1 ehme die Klagen gegen ſämtliche Zeitungen zurü ck, weil die verklagten Redaktionen lediglich die„Antpürfe der Haushälterin und ihrer Hintermännern“ wiederholten. Dieſe zu verklagen, twiderſtrebe ihm. Die Kirchenbehörde habe nach eingehenden Ex⸗ hebungen die Anſchuldigungen gegen ihn für unbegründet erklärt. Konſtanz, 1. Jan. Heute früh um ½5 Uhr wurde ein ziemlich ſtarkes Erdbeben bemerkt. 5 FTrier, 1. Jan. Unbekannte Mörder im luxemburgiſchen Niederkirn durchſchnitten lt.„Frkf. Ztg.“ einem Ehepaare Dethier nachts die Kehlen unb ſchlitzten der Frau den Unter⸗ leib auf. Paris, 1. Jan. Präſident Fallidres empfing heute im Elyſee in Gegenwart der Miniſter das dip! om a⸗ tiſche Korps. Der italieniſche Botſchafter Tornielli als Doyen des diplomatiſchen Korps richtete eine Anſprache an den Präſtdenten, in der er ſagte, das vom diplomatiſchen Korps im Einvernehmen mit der franzöſiſchen Regierung unternommene Werk der Eintracht und des Friedens ſchreite in glücklicher Weiſe ohne Unterbrechung fort, erleichtert durch die wachſende Gemeinſamkeit der Anſchauungen und Urteile bei allen Nationen. Präſident Fallisres gab in ſeiner Ant⸗ wort ſeiner hohen Befriedigung über die erleuchtete Art Aus⸗ druck, mit der das diplomatiſche Korps an dem Fortſchritte der Ziviltſation mitarbeite und ſchloß mit dem Wunſche, daß das lichung des Werkes der Friedens günſtig ſein möge, das Frankreichs und der durch das diplo⸗ matiſche Korps vertretenen Länder ſei. Hgag, 1. Jan. Wie aus Celebes gemeldet wird, iſt Schlupfwinkel des berüchtigten Raja hs von Goa, der ſeit langer Zeit verfolgt wird, in der Nacht bom 25. zum 26 Dez. Der Rajah floh mit ſechs Begleitern, aber er wurde in einer Schlucht eingeholt und mit ſeinen Anhängern Eintracht und des * Teheran, 1. Jan. Das Parlament nahm heute nachmittag die revidierte Verfaſſung, die ihm der Großweſter vorgelegt hatte, an. Konſtantinopel, 31. Dez.(Wiener Korr.⸗Bur.) von der Noldizgarde, vermutlich Albaneſen, die Vorübergehen. den mit dem Bajonett und verurſachten eine ſolche Panik, daß ſtundenlang der Verkehr über die Brücke geſtört war. res Truppenaufgebot erfolgte, gab zu ſehr übertriebenen Ge⸗ rüchten Anlaß. Madrid, 1. Jan. Die Ka m mer n vertagten ſich bis gum 21. Januar, nachdem die Amneſtievorlage, das Budget und die Erhöhung des Getreidezolles genehmigt waren. Newyork, 1. Jan. Rockefeller gab It.„Frkf. Ztg.“ der Chicagoer Univerſität 3 000 000 Dollars. * Rio de Janeiro, 31. Dez. Der Präſident er⸗ teilte zur Aufnahme einer Stadtanlei he von 10 Mil⸗ lionen Pfund Sterling ſeine Genebmigung. Gerüchtweiſe berlautet, daß Verſuche gemacht werden, dieſe Anleihe in Newyork unterzubringen. 5 Eis, und Scneecuachrichten. Ilmenau, 1. Jan. Geſtern abend trat hier heftiger Schneeſturm ein. Infolge von Schneewehungen iſt der Eiſenbahnverkehr ouf der Strecke Ilmenau⸗Groß Breitenbach unterbrochen. Auf der Strecke Ilmenau⸗Schleuſingen iſt Stunden im Schnee ſtecken geblieben. Der Verkehr mit Schleuſingen wird von der Station Ilmenau⸗Bad gufrecht erhalten. Marokkaniſches. mMadrid. 1 Jan. Die„Correſpondencia de Espana“ meldet: Sogleich nach der Hinterlegung des Originals der Akte der Konfereng von Algeciras wies der Miniſter des Aeußern den ſpaniſchen Geſandten in Bern an, er möge offi⸗ ziell und in Gemäßheit der in der Schlußſitzung der Konferenz gefaßten Beſchlüſſe die ſchweizeriſche Regierung erſuchen, den ereraanbier. tasbet ——— e, 4 85 entſchieden werden können. Madrid, 1. Jan. Die Hi nals der Akte von Algeciras Beiſein des diplomattiſchen Kor programmäßig ſtatt. den Vertretern der Vereinigten 7 + zeit von dem erſten Delegierten bei beſchloſſenen Reſolution. veräne und Staatsoberhäupter, der deutſche Botſchafter von Radowitz auf den König und die Königin von Spanien, ſowie auf das Gedeihen der ſpaniſchen Nation. Der König verlieh aus dieſem Anlaß der Mutter des verſtorbenen Serzogs von Almodovar den Titel„Herzogin von Algeciras“, ſo⸗ wie an verſchiedene Perſonen Ordensauszeichnungen. Aus Nußland. * Petersburg, 1. Jan. Auf Befehl des Kaiſers wurde der Kammerherr, Fürſt Paul Do lgoruki, der Bru⸗ der des Vizepräſidenten der erſten Reichsduma und ſelbſt ein hervorragendes Mitglied der Partei der Volksfreiheit, aus den Liſten des Hofreſſorts geſtrichen. Odeſſa, 1. Jan.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Heute Nacht verſuchte eine Gruppe junger Leute, die als Matroſen ver⸗ kleidet waren, in den Dampfer„Gr egorius“ einzu⸗ dringen, um ihn in die Luft zu ſprengen. Bei dem Wechſeln von Schüſſen wurde ein S chutzwächter und ein Angreifer verwundet. Die Angreifer flüchteten ſich unter Zurücklaſſung ihres Verwundeten. Am Ufer wurde eine Höllenmaſchine und verſchiedene Sprengſtoffe vorgefunden. Odeſſa, 1. Jan. Gleichzeitig mit dem Anſchlage auf den Dampfer Gregorius Merck“ wurde ein ähnlicher auch gegen den neben dieſem ankernden Dampfer„Königin Olga“ verſucht, aber ebenfalls durch die Wache vereitelt. Es ſind Vorbereitungen entdeckt worden, die bezweckten, am Quai eine Feuersbrunſt hervorzurufen und dadurch die Hilfeleiſtung beider Dampfern zu verhindern. Tiflis, 1. Jan.(Petersb. Tel.⸗Ag.). Untermilitärs des Samurſchen Regiments, die der Meuterei und des Mordes an dem Kommandeur, dem Geiſtlichen und einem Offizier des Regiments angeklagt waren, verurteilte Nan 92 Von 232 das Militärgericht ſieben Mann zu Zwangsarbeit von 4 bis 12 Jahren, die übrigen, mit Ausnahme voß 83, die freigeſprochen wurden, zu leichteren Strafen. Colkswirtschal, der Handelskammer:: 8 Maunheim. III. Hauptſächlich iſt es aber die von Preußen belriebene Ein⸗ führung von Schiffahrtsabgaben auf dem Rhein, deren Verwirklichung unſere Stadt in ihrem eigentlichen Lebens⸗ nerv auf das Allerſchwerſte treffen würde. Würden doch von der ganzen Summem des durch Rheinſchiffahrtsabgaben auf der Grundlage von durchſchnittlich 0,04 Pfg. für das Tonnenkilometer einzubringenden Ertrages gegen zwei Drittel mit jährlich weit mehr als einer Million vom Manunheimer Verkehr aufzubringen ſein. Noch geben wir die Zuverſicht nicht auf, daß der Bundesrat es ablehnen wird, die Hand zu einer offenbaren Verletzung der Reichsverfaſſung zu bieten oder dem Reichstage die Abänderung des Art. 54 des Grundgeſetzes vorzuſckkagen und daburch einen Strich durch die in fünfzigjährigem Kampfe errungene Befreiung der Strombefahrung von Waſſerzöllen zu machen; noch halten wir feſt an dem Vertrauen, daß es nicht geliugen wird, die Grundlage der wirtſchaftlichen Blüte Badens und des ganzen Oberrhein⸗ gebiets, die Rheinſchiffahrtsakte und die in ihr feierlich feſtgelegte Abgabenfreiheit der Stromſchiffahrt zu zertrümmern! Aber die drohende Gefahr iſt groß. Noch einmal wird durch eine umfaſſende öffentliche Kundgebung hier in Mannheim gegen die mit dem Wortlaut und Sinne der Verfaſſung und der Nheinſchiffahrtsakte nicht zu vereinbarenden Pläne Preußens Proteſt erhoben und vor der breiteſten Oeffentlichkeit der unermeßliche Schaden aufgezeigt werden, den die Verwirklichung dieſer Abſichten dem ganzen wirt⸗ ſchaftlichen Leben des Oberrheingebietes in erſter Linie aber dem Lande Baden und der Stadt Mannheim zufügen müßte. Der an⸗ geſehenſte Kenner und Lehrer des deutſchen Staatsrechts, Profeſſor Dr. Laband in Straßburg, wird die ſtaatsrechtliche Seite der Abgabenbrage behandeln. Der beſte Kenner der Wirtſchafts⸗ geſchichte Oberdeutſchlands und des wirtſchaftlichen Lebens am Oberrhein, Geheimer Hofrat Profeſſor Dr. Gothein in Heidelberg, wird die Frage aus volkswirtſchaftlichen Geſichtspunkten erörtern. Der am 13. Dezember des Berichtsjahres aufgelöſte Reichstag hat manche ſeiner die Intereſſen des Handels und der Induſtrö⸗ berührenden Aufgaben unerledigt laſſen müſſen; ſeit vier Jahren erwartet man vergeblich die Verabſchiebung der Börſengeſetz⸗ novelle, die wenigſtens die ſchlimmſten Mißſtände des jetzt gelten⸗ den Geſetzes einigermaßen mildern ſoll. Das Geſetz über den Verſicherungsvertrag, von anderen neuen Geſetzentwürfen abge⸗ ſehen, ſteht zum Schaden der beteiligten Kreiſe noch aus. Dagegen bat der Reichstag prompt die ſog. Finanzreform erledigt, die in einzelnen Teilen die ſorgfältige Vorbereitung in den Reichsämtern vermiſſen ließ, da mehrere Vorſchläge nicht die Initiative der Reichsregierung, ſondern den Köpfen einzelner Parlamentarier entſprangen, und die ſich im Ganzen als eine Spezialſteuergeſetz⸗ ſammlung zu Laſten von Handel, Juduſtrie und Verkehr darſtellt. Doppelt iſt es zu beklagen, daß nicht eine größere Zahl von Angehörigen des Handels und der Induſtrie unter Hintanſetzung ihrer Intereſſen zur Vertretung ihrer Berufsgenoſſen ich bereit finden läßt. Nie war die Notwendigkett des Zuſammen⸗ 5 9— für die Vertreter des Handels und der Induſtrſe zwingen⸗ der als jetzt, wo deren Intereſſen von allen Seiten bedroht werden. Die Gelegenheit, Macht und Einfluß auf die Richtung unſerer Wirtſchaftspolitik zu erringen, iſt jetzt gegeben, ſie kehrt in fünf Jahren nicht wieder. Die bevorſtehenden Wahlen ent⸗ ſcheiden über Höheres als den Zwiſt, der die Auflöſung veranlaßte, ihr Ausfall iſt am letzten Ende maßgebend auch für die ganze innere Steuer- und Verkehrspolitik des Reiches. kaniſche Staatsbank durch das Bundesgericht in Lauſanne üterlegung des Origi⸗ and am 81. Dezember im Von Stagten wur de dabei die Er⸗ klärung zu Protokoll gegeben, daß die Ratifikation ſeitens der Vereinigten Staaten erfolgt ſei, unter Vorbehalt der ſeiner⸗ der Schlußſitzung abge⸗ gebenen Erklärung, und der am 12. Dezember vom Senate Bei dem ſpäter folgenden Ban⸗ kette toaſtete der Miniſterpräſident auf die fremden Sou⸗ N 11 tr a¹ de Lo Ar zu zahlende Tantisme erfordert M. 1960.51. Der verbleibende Reſt von M. 1148.75 wird auf neue Rechnung vorgetragen. Waſſerſtandsnachrichten im Mongt Jauuar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 28. 29. 30,. 31. 1. 2. Demerkungen Konſanz J208 Waldstzut,„1,42 Hüningen 8 8 0,95 0 86 0,88.10 Abds. 6 Uhr Kehl„„ II.38 1,88 1,86 1,81.83 1,88 N. 6 Uhr Lauterburg 2,77 Abds. 6 Uhr Magau. J,76 2,78 2,75 2,79 2,69 2,76 2 Uhr Germersheim 235.-P. 12 Uhr Mannheim ,86.97 1,97 4,92 1,80 1,80 Morg. 7 Uhr Mainz J0,05 0,02 0,02 0,00.-P. 12 Uhr Bingen J0,97 10 Uhr o 4,08 1,07 108 1,01 1,00 2 Uhr Koblenz ,48 10 Uhr Köln. J,55 106 1,02 0,97 2 Uhr Ruhrort J0,½8 6 Uhr 5 vom Neckar: Maunheim 2,07 2,08 2,07 2,00 1,90.03 V. 7 Uhr Heilbrounn 0,4 0,52 0,50 0,48 6,46 0,65 B. 7 N Preis“ auf der Mafländer Weltausſtellung erhalten. Keine Dame verſäume es, Leichner's Fettpuder und die anderen Fabrikate der Firma Leichner in Berlin zu gebrauchen, Sembrich, einer Sarah Bernhard und vielen anderen erſten Künſt⸗ lerinnen empfohlen werden. wohnten Maße zurück. erheblichen Teiles des mangel, wie auf den außergewöhnlich niederen Waſſerſtand im Oktober und November zurückzuführen; der Waſſermangel ließ die Rheinfrachten dermaßen in die Höhe ſchnellen, daß jede Renta⸗ bilität ausgeſchloſſen war und zeitweiſe im Keim erſtickt wurde. normalere Verhältniſſe ein, noch auf größere Unternehmungen einlaſſen zu können,. etwas angezogen.— Der Hopf 0 Vorräten in das Berichtsjahr ein, die bis zur neuen Ernte im Hinblick auf deren namentlich in Engl Die 1906er Ernte war zwar größer, als nackh hinein herrſchenden üblen Witterung befürchtet wurde, immerhin blieb ſie in Deutſchland, namentlich aber in England und Oeſter⸗ reich, hinter der des Vorjahres ni 8 5 ka alten E befriedigend— Im Großhandel wit fri und Südfrüchten hielt ſich der Umſatz auf der Höhe des vorigen Jahres, doch ließ der Geſchäftsnutzen zu wünchen; im all.„ gemeinen war der Geſchäftsgang befriedigend. 275 31. Dezember 1906 ſtattgefundenen ordentlichen Generalverſamm lung, in welcher 482 Aktien vertreten waren, wurden ſämtliche An⸗ wurde einſtimmig wiedergewählt. Aus dem erzielten Bruttogewinn von M. 57 290.01 wurden M. 27 210.95 zu ordentlichen Abſchreib⸗ ungen berwendet und dem geſetzlichen Reſervefond M. 792.11 über⸗ wieſen, womit derſelbe auf die ſtatutenmäßige Höhe von M. 100 000 ergänzt iſt. Auf Dubioſen⸗Konto wurden M. 5000 vorgeſehen. Von die Stammaktien 2 Prozent mit zuſammen M. 22 000 wie im Vorjahre zur Verteilung. Der Dividendekoupon Nr. 12 für das Geſchäftsjahr 1905/1906 gelangt vom 1. Januar 1907 aß zur gemacht bar— und wie wir beiftgen, im Weſentlichen erhält— wieder zu Einfluß und Macht zu verhelfen. Ein Rückblick auf das Jahr 1906 kann nicht ſchließen, ohne de inm ganzen Lande und beſonders auch in Mannheim mit innige Anteilnahme begangenen Erinnerungstage des Großherzoglichen Hauſes zu gedenken, des 80. Gebur tages des geliebten Tandes⸗ herrn und des guldenen Eßejubiläums des Grußderzogspaares ** Im Getreidegroßhandel war der während der beiden erſten Monate des Berich zjahres wegen der bevorſtehenden Zollerhöhung ſehr belebt; im März dagegen er⸗ folgte ein weſentliches Abflauen der Tätigkeit. Im April und Mai zeigte ſich zwar vorübergehend wieder etwas mehr Leben, in den folgenden Monaten aber war das Geſchäft meiſt ſehr ruhig, ohne bemerkenswerte Preisſchwankungen und der Verkehr hlieb bis zum Schluſſe des Jahres ganz beträchtlich hinter dem ge⸗ Zum Teil iſt dies auf den während eines Jahres herrſchenden empfindlichen Wagen⸗ Geſchäftsgang alle Unternehmungsluſt en 6 November traten wieder allein da war es zu ſpät, um ſich Erſt gegen Ende Das während des erſten Halbjahres nicht ungünſtig verlaufene Geſchüft in Hülſenfrüchten wurde im zweiten Halbjahr durch den auf unzureichen Ware und deren hohe Einſtandspreiſe ſowie durch Waſſerſtand erheblich beeinträchtigt. die hohen Preiſe werden weiter beſtehen.— Im Sgate nhan geſchäft nicht durchweg befriedigend. Die 1905er Ernte war im Inlande ſchwer unterzubringen; ob und in welchem Umfang der beſtehende amerikaniſche wird, iſt noch unentſchieden. Für das kommende Frühjahr wird eine Belebung des Abſatzes erwartet. Schluß des Jahres wegen des in manchen Teilen Deutſchlands weniger veichlichen Ertrages der diesjährigen Ernte, die aber erſt de Ernten zurückzuführenden Mangel an den ſchlechten Der Mangel an Ware und borausſichtlich bis zur nächſten Ernte del war das Rotklee⸗ Bedarf in Deutſchland gedeckt werden Die Preiſe haben gegen den ach Eintritt des Froſtes ausgebroſchen zu werden pflegt, bepeſs nhandel trat mit kleinen 9 and wenig günſtige Aus⸗ geräumt werden konnten. der bis in den Juli chten zu ſteigenden Preiſen faſt vö icht unerheblich zurück. Der Ein⸗ te ſich, obgleich man wußte, daß die Brauereien aus der ſich über den Jahresbedarf gedeckt zunächſt der mf wan vorhandenen Vorräte Di auch die Vorräte in zweiter die Geſchäftslage am Jahresſchluß durch. is geſund, für den Handel edoch wegen des Mangels und der für ine helle Ware anzulegenden hoyen Preiſe keineswegs durchaus ſchem Gemüſe, Ob ſt Brauerei zum Zühringer Löwen in Schwetzingen. In der am äge der Verpaltung einſtimmig genehmigt. Das ſtatutengem is dem Aufſichtsrat ausſcheidende Mitglied Herr Ph. Trittlen f 5 in Reſt, zuzüglich des Vortrags aus dem vorigen Betriebsjahr, mmen als Dividende auf die Prioritätsaktien 5 Prozent und auf iszahlung. Die an den Aufſichtsrat, den Vorſtand und Beamte Geſchäftliches. Eben wieder hat Leichner's Fettpuder den„Großen die von einer Patti, einnrn — 11& Erfreulicherweiſe ſind in Süddeutſchland gerade in letzter Zeit die lokalen Intereſſengegenſätze der einzelnen Städte und Länder zurückgetreten und haben häufigerem Zuſammengehen gegenüber der Verkehrspolitik der Einzelſtgaaten und Preußens Platz gemacht, ſo in den Fragen der Schiffahrtsabgaben, des Perſonenverkehrs, der Betriebsmittelgemeinſchaft und Perſonentarifreform; man hat ſich leicht verſtändigt und einen Boden für gemeinſames Arbeiten ohne Schwierigkeit gefunden. Möge dies ein« glückliche Vorbe⸗ deutung ſein für die Erreichung des vom Grafen Poſadowsky be⸗ Maßnahmen zu treffen, damit Streitigkeiten betr. die Marok⸗ zeichneten Zieles, dem deutſchen Bürgertum, das Deutſchland groß ——5 für Politik, Kunſt, Fenilleton und Vermiſchtes: Fritz gapſer; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Nich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Verantwortlich: 16 15 Teil: garl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchöftliches: Franz Kircher, Druck und Verlag der Dr. O. Haas'ſchen Buchdruckerei, 2 G. m. b..: Direktor: Ernſt Müler, 5 .. — rhält—, ohne der inniger zoglichen Landes⸗ ynares. iftsgang gen der gen er⸗ ril und ben, in ruhig, blieb em ge⸗ d eines Wagen⸗ and im ließ die Renta⸗ ngsluſt wieder im ſich laufene Abjahr gel an lechten re und Ernte klee⸗ beveis leinen te im Aus⸗ unten. Juli terhin )eſter⸗ Ein⸗ 3 der ſt der daß reiſen öhafte der n die rräte beiter urch⸗ r für chaus O b ſt des tall · Juungs⸗ Verſleigerung. ae 3. Jannar 1907 nachenittegs 2„Ahr werde ich in de Pianpioka 4, 8 hier gegen bare Zahlung im Vollurechagswege öfſentlic verneigern: 4434 1 Blechfcheere, 1 Stauchnea⸗ ſchiue 1 Schraubenf neib⸗ miachine, 1 Stanze, 1 Büfſei auſgerün. Btten, 1 Silber⸗ ſchrank ſowtee Mönel ver ſchiedener Art und Sonſtioes. Mannheim, 2. Januar 1907. Faßnert, Werieh vpllgleber. Gebiſdeler Franzoſe hier tremd, ſucht geſellſcha kliſen Anſchlus, zwecks Austg⸗ üch. Onert sub. S. R 30 Hau tog agerr nd. 2 IIII Schwarzer Fubrmanufpitzer Zugelgnſen. Abzuholen gegen Gae sgebübr u. Futter⸗ eld. 4 5 Schäfer, Feudenheim. adtement. Auf gut rentabl. wertvolles Anweſen in kleiner Stadt bei Maunheim mit mehreren gr. Fabritken werden 19 000 Mk. gegen 2. Hypotheke v. gutem Jinszahler geſucht. Amtliche Taxe 40 000., mit 50 Proz. Helaſtet. Gefl. Offerten v. leihern unter K. B die Exped. ds. Bl. Verkauf.. Eine ganz kurz im Gebrauch geweſene 44352 Zigarren⸗Laden⸗ Einrichtung komplett u. ſein aus sgeſtattet, Zzu verkaufen. 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