lirrnnkeen des Einfrierens der Reichsmaſchine vermieden werden ſollte in Zuſammengehen mit der Zentrumsfraktion, Abonnenen⸗(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Btingerſoyn 28 Pig. nronatlick durch die Poſt bez. inel. Po auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſeratie: „Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30 Die Rellame⸗Zeile... 1 Mark 6, 2 Nr. 5. 2 der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Aal. Geleſenſte und verbreitelle Zeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Junſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmitlags 3 Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berl Freitag. 4. Januar 1907. Die Reichstags⸗Wahlbewegung. Aus der badiſchen Wahlbewegung. Unſer Karlsruher Bureau ſchreibt uns: badiſchen Wahlkreis(Konſtanz⸗Uleberlingen) baben demokraten den Malermeiſter Krohn aufgeſtellt, der ein Re fioniſt vom reinſten Waſſer iſt. ſteht er bei den radikalen Elementen nicht gerade in hohem Anſ zeigte ſich ſchon bei den letzten Ländtags falls in Konſtanz aufgeſtellt war. D ſozialdemokratiſche Parte ger ins demokra wählten den Abg. Venedey. Im Krohn noch deshalb beſonders unbeliebt, weil er ſazialiſtiſchen Fraktion auf dem Stadthauſe mit den üb demokraten für die Erhöhung der Gehälter der beiden B ſtimmto, Nur mit knapper Not en ſofort ager über und n Parteiverſamm beſchloſſen, den Me tur niederzu werde. haben die Konſtanze meiſter Krohn ſhn aufzufordern, andernfalls man eine Gegenkan Krohn fanden ſich nur bier Stimmen. Der klerikale„Bad. Beobachter“ dementierk heute die Nach⸗ richt, daß das Zentrum in Karlsruhe⸗Bruchſal ſofort den konſervativen Kandidaten unterſtützen werde. Bekanntlich haben die Konſervativen den Domänendirektor Hoffmann aufgeſtellt. Gine eigene Kandidatur hat freilich das Zentrum noch nicht auf⸗ Heſtellt; es wohl zuletzt den konſervativen Kandidaten doch Unkerſtützen. Die Wahlkundgebung des Reichskanzlers. wird ird Die„Karlsruher Zeitung“ begleitet die gebung des Reichskanzlers mit folgenden Worten: „Wie immer man ſich zu dieſer außerordenklichen Kundgeb ſtellenr mag, einig werden alle Politiker daxin ſein, daß di Talleyrands Ausſpruch, daß d zu verbergen, vom Fürſten Bül t Bismar ger er⸗ kunſt vorbildlichen Offenheit und Rückſichtsloſigkeit legt Fürſt Bitlow die Gründe dar, die die derbündeten Regierungen zu dem auzer⸗ brdentlich ſchwerwiegenden Entſchluß veranlaßt haben, den Reichs⸗ dag aufzulöſen und die lange genug die politiſche Lage im Reiche beherrſchenden Machtanſprüche der Zentrumsfraktion mit k ider Entſchiedenheit zurückzuweiſen, Ohne bemäntelnde Umſe Gs⸗ ſteht der Reichskanzler, daß dieſer beſtimmte Wille nicht er den Logten Lebenstagen des nach Hauſe entlaſſenen Reichstags gefaßt, ſondern vielmehr durch das wiederholte Verſagen der Zentrums kraktion in Kokonialfragen und deſſen entſcheidende Bedeutung durch deren Zuſammengehen mit der Sozialdemokratie zur Reife ge 91 und in die Tat umgeſetzt warde Der Rsaichskanzler beſtät hiermit, was ſich jeder Verſtändige ſagen mußte: daß die Auf⸗ löſung des Reichstags nicht die Folge einer zornigen Verärgerung ſondern das Ergebnis einer zwar bis zur äußerſten Grenze Entgegenkommens bereiten, aber nimmermehr ſich ſelöſt fleiſchenden Regierungspolitik war. Mit Recht verweiſt Bälotb auf die eigenartig gelagerten Paxteiberhältniſſe in den Reichstagen der letzten Legislaturperioden, die— wenn die Gefahr 22 als der zahl, mäßig ſtärkſten und in ſich gefeſtigteſten, zur Notwendigkeit machlen. Da aber Fürſt Bülow, als der berantwortliche Leiter der Reichs⸗ ngelegenheiten, ebenſowenig wie die Verbündeten Regierungen 5 nation antaſten zu laſſen, mußte t der Nation“ ein Ruf verſt NMaf 1 Wahltage 15 „Für E Wäh des deutſchen 1 Die Wahlbewegung in Bayern. Dey Bund der Landwirte für das Königreich Bayern, der Bayeriſche Bauernbund, der Mittelfränkiſche Bauernverein und die Mittelſtandsvereinigungen in Nord⸗ entlichen gemeinſam einen Aufruf an die ler, bayern Reichstaf NN: „Wi der Kolonialſchwär 9 eligen Sanſibarvertrag, die Be⸗ kiautſchau, die Chinapolitik, die wohlwollende Eng⸗ auf entſchiedenſte verurteilt, aber U Hunderte von jonen für die Kolonialpolitik n worden ſind, hieße es, alle Opfer als zwecklos vergeudet en und zu den Verluſten noch den Spott fugen, wenun wir in d iblick, da der Aufſtand nach langem, hartem dem Aug en ſeinem Ende en ht, der militäriſchen Kommando⸗ denkriege den fallen und in den Arnt en zur un tren Freude unſerer in Frankreich und England den Erfolg in Frage ſtellen 0 teln Einen ſolchen Rückfall in die unglückſelige Zeit des Wiener Hofkriegsrates, wo die Federfuchſer und Zungen⸗ dreſcher hinterm Ofen das berdorben hoben, was das Sehwevt im Felde gut gemacht hatte, einen ſolchen bfabhl in die Zeit der deutſchen Ohnmacht und tiefſten Erniedrigung unſer Nation vi Einſparung bon etlichen Mil willen zumal jetzt begründete Hoffnung vorhar iſt, daß en tatkräftigen Staatsmanne unſere Ko⸗ lonialpoliti ſere Bahnen gelenkt werde. Alles hat ſeit Jahren nach einer den Hand gerufen, welche mit eiſernem Beſen den Nun dieſelbe da iſt, wollen wir ſie nicht 5 55 um legen, können Vill Die Wahlbewegung in Heſſeu. Der geſchäftsführende Ausſchuß dor natio⸗ nalliberalen Partei gibt folgendes bekannt:„Wir ſind es der Oeffentlichkeit ſchuldig, zu berichten, daß am 29. Dezhr. die freiſinnige Parteileitung an die nationalliberckle Parteileitung für das Großherzogtum Heſſen mit der Anfrage herangetreten iſt, ob ſich nicht bezüglich der Stellung der Nationalliberalen in dem Wahlkreis Alzey⸗Bingen eine Vor⸗ ſtändigung erzielen laſſe; vorgeſchlagen wurde, daß die Nationalliberalen in Alzey⸗Bingen für den Freiſinnigen ein⸗ treten ſollten, wogegen etwa Herrn v. Heyl in Worms eine freiſinnige Kandidatur nicht entgegengeſtellt werden ſolle. Donmgegenüber betonte der Vorſitzende des nationalliberalen Landesausſchuſſes unter Vorbehalt der Zuſtimmung der Parteileitung, daß das noch kein Entgegenkommen ſei, wenn freiſinnigerſeits unſere Unterſtützung verlangt werde, während als Gegenleiſtung nur die Nichtaufſtellung eines Gegen⸗ kandidaten in einem Wahlkreiſe geboten werde. Und es wurde von nationalliberaler Seite in Ausſicht geſtellt, dann über Alzey⸗Bingen zu verhandeln, wenn die Unterſtützung der Nationalliberalen in Worms, Friedberg und Gießen zugeſagt werde. Am 30, wurde dann der nationalliberalen Partei⸗ leitung mitgeteilt, daß der in Frankfurt verſammelte Aus⸗ ſchuß der freiſinnigen Landespartei nur einem Eintreten ſür den Nationalliberalen in Gießen zuſtimmen könne, wenn den Arbeiter in Berufe übergetreten, 22 U3 Mannheimer Volksblatt.) kablätt) Telegramm⸗Adreſſe: „Joburnal Maunnheim“. Telefon⸗Rummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burean(An⸗ E 6, 2. nahme v. Druckarbeiten 341 Uhr. Redaltioen 2 Expedition und Verlags⸗ in und Karlsruhe. dacbandang. 18 (Mittagblatt.) Freiſinnigen Hilfe in Alzey⸗Bingen zugeſagt werde; über die anderen Wahlkreiſe könne ein Zugeſtändnis nicht gemacht werden. Darguf antwortete der geſchäftsführende Ausſchuß der nationalliberalen Partei, daß. er ſeine Parteimitglieder in Alzey⸗Bingen nicht aufſordern könne, für den Kandidaten der Freiſinnigen einzutreten, während im benachbarten Worms der nationalliberale Kandidat von den Freiſinnigen bekämpft werde. Man müſſe deshalb auf dem Vorſchlag beharren, daß die Kandidatur Schmidt in Bingen nur dann von den Nationalliberalen unterſtützt werden könne, wenn die Frei⸗ ſinnigen ihrerſeits für den nationalliberalen Beſitzſtand in Worms, Gießen und Friedberg eintreten. Dieſer Vorſchlag wurde freiſinnigerſeits abgelehnt und damit ſind die Ver⸗ handlungen geſcheitert.“ *Gießen, 3. Jan. In einer Freiſinnigen; Verfammlung wurde einſtimmig beſchloſſen, trotz der partef⸗ itiſchen Bedenken inanbetracht, daß es im Wahlkreiſe Gießen bei einer freiſinnigen Sonderkandidatur zur Stich⸗ wahl zwiſchen einem Sozialiſten und einem agrariſchen Antti/ ſemiten kommen, bei der Köhler⸗Langsdorf wahrſcheinlich ge⸗ wählt würde, den Nationalliberalen Heyligenſtädt als gemein⸗ ſame Kandidatur anzunehmen. Man brachte daber aber zum Altsdruck, daß damit nicht etwa der Wahlkreis als feſter Beſitz⸗ ſtand den Nationalliberalen ausgeliefert werden ſoll. Die — Nätfonalſozialen Profeſſor Haupt und Dr. Vogt ſagten Unter⸗ ſtützung der Kandidatur Heyligenſtädt zu. *.** 1 le nationalliberale Verſammlung in Görlig de⸗ ſchloß, im Wahlkreiſe Görlitz⸗Laubau für die Freiſinnigen einzutreten Gegenleiſtung für Rotenburg⸗ Hoyerswerda, wo bekanntlich Baſſermann kandidiert Als freiſiuniger Reichstagskandidat für Woms iſt, der„Freiſ. Zig.“ zufolge, Dr. Kollmann⸗ Eims gufgoſtellt worden. Dr. Kollmann war Mitarbeiter der „Fraukf. Zig.“ für techniſche und wirtſchaftliche Fragen: 1993 ſiedelte er nach Berlin über, um ſich in der dortigen Freifinns⸗ Partei parlamentariſch vorzubereiten. Im Jahre 1905⸗ war er bei bder Reichstagswahl im Kreiſe Barnim Kandidat der Linksliberalen, ecwurde aber nicht gewählt. Dr. Kollmann ſteht jetzt im 58. Lebensjahre. Deutsches Reich. ., Karlsruhe, 3. Jan. Zur Lage des Arbeiks, marktes.) Konnte ſchon das Jahr 1905 als ein ſehr günſtiges Wirtſchaftsjahr angeſehen werden, ſo hat ſich die Lage des deut⸗ ſchen Arbeitsmarktes im vergangenen Jahre noch ganz bedeutend verbeſſert. Nach den Ermittelungen der Arbeiterorganiſationen ziſt die Zahl der Arbeitsloſen ſtändig zurückgegangen. Von den Verbänden, die an das Kaiſerliche Statiſtiſche Amt berichten, wurden Arbeitsloſe gezählt in Prozenten: im 1. Quartal 1905 1,6, im 2. Quartal 1,5, im 3. Quartal ½, im 1. Quartal 1906 1½1, im 2. Quartal 1,2, im 3. Quartal 0,8. Vielfach ſind Verſchisb⸗ ungen der arbeitenden Bebölkerungen zu beobachten geweſen, wie im allgemeinen der Zuzug nach den Großſtädten und nach den Induſtriezentren ſich von neuem verſtärkt hat, ſo ſind auch atzs Derufen, deren Verhältniſſe weniger günſtiger liegen, zahlreich wo die Arbeitsverhältniſſe Ei Als Sachſenſchädel. Ein Roman von der roten Erde von Walther Schulte vom Brühl. (Nachdruck verboten.) 40)(Fortſetzung.) „Er hat eine Kanonenkugel im Leibe und er hat hat ſo große Schmerzen davon, mein armer Mann. Es iſt gut, daß er nun ſchlafen kann,“ flüſterte die wahnſinnige Marketenderin. „So komm doch nur endlich, Henrich. Das Brot hat ordent⸗ lich Hunger auf Dich, ließ ſich da Hannes Stimme aus einer Ecke vernehmen.„Dem da iſt doch nicht mehr zu helfen.“ „Nee,“ ſagte Henrich ernſt.„Das iſt nun aus, aber iſt mög⸗ lich, daß er mir ein bißchen was geholfen hat, der Landsmann. Ich muß mir darüber noch erſt klar werden, ganz klar. Und war Mfr in dieſer Zeit oft nix dran gelegen, ob ich hier mit den andern gum Dübddel ging, jetzt müſſen wir über die Grenze, Junge, jetzt müſſen wir uns in Sicherheit bringen, uns und unfere Arme. Für die gibts wohl was zu tun in der Welt, Hannes, gibts was Ordentliches zu tun.“ 5 XXIV. Es war ein ſchlimmes Chriſtfeſt, das Deutſchland im Jahre 1812 feierte. Lange ſchon hatte die Fama verkündet, daß es nicht zum beſten ausſehe mit der Armee Napoleons in Rußland, Eng⸗ liſche Berichte, die nach Deutſchland durchſickerten, bereiteten auf ſchreckliche Dinge vor. Dann durcheilte die Kunde von dem Mani⸗ ſeſte des Kafſers, in dem er die Vernichtung ſeiner großen Armee kingeſtand, das zitternde Europa. Es war, als breite ſich ein Trauerſchleier über die Lande. Hunderttauſende, zam Kriegsdienſt gepreßt, würden nicht wiederkehren. Kein ehrlicher Soldatentod War ihnen beſchieden worden; verelendet, vom Hunger zernagt, von ber Kälte erſtarrt, waren ſie am Wege hinge unken, den Wölfen, Füchſen und Raben zur Speiſe. Dumpfe Verzweiflung, grimm! alle, die einen Angehörigen bei de⸗ Aber auch wilde Drohungen wurden laut, und finſterer Trotz lagerte auf den Geſichtern. Man flüſterte, zber man ſprach auch ſchon laut davon, daß es ein Strafgericht des Himmels ſei, das über den Bonaparte Jerein⸗ebr'tken wär«e Und es waren ibrer genug, die behaupteten, jetzt ſei auch für die Unterdrückten die Zeit der Abrechnung gekommen. Himmliſche Zeichen wollte man ge⸗ ſehen haben, und in ganz Weſtfalen lauſchte man auf den einſamen Höfen an den dunklen Winterabenden auf das Sturmgeheul draußen. So wie diesmal, ſo laut und tobend war der Hackelberg, der wilde Jäger, auf ſeinem geſpenſtiſchen Roſſe ſeit Jahren nicht umgeritten; ſo hatte es lange nicht um die Strohdächer und durch die Eichenkronen gebrauſt, ſo hatten die Eulen hoch im Uhlenloch unter dem Strohdach nie geſchriehen, wie um dieſe Zeit. Kein Zweifel, es ging etwas vor im Lande, es ſtanden große Dinge in Ausſicht, worauf ja auch ſchon vor Monaten der große Komet hingewieſen hatte. Und aus Schmerz und Verzweiflung der Nation hob ſich befreiend das Bewußtſein, daß die Tage der furchtbaren Fremdherrſchaft, die Tage erniedrigender Knechtſchaft gezählt ſeien, und daß die Rachegeiſter der in Rußlands Wüſteneien von dem Landes keine Ruhe als lantet Schmerz faßte vernichtezen Armee hotten. 1 Dämon Europas hingeopferten Söhne des halten würden. Beſonders ſchwer hatte der Schulte vom Haidhofe die ruſſiſchen Unglücksbotſchaften empfunden. Nun ja, dem Jungen hätte ja ein kleiner Denkzettel nichts ſchaden können, und oft überlegte ſich der Bauer, daß es das Schickſal vielleicht ſo fügen würde, daß Henrich ordentlich geduckt heimkehre. Dann wollte er, der Schulte, zu ihm ſagen:„Süh, mien Süohn, ſo geiht t, wenn man ſinen Kopp op⸗ ſeten will. Na, wenn Du Di die Hbarner orndtlich afſtoaten häſt da buten in der Welt bei die ſakramentſchen Parlewuhs, dann wellt wi kieken, wie wir witter tauſamen utkommen dauhn.“ Ja, ſo wollte er ſich zu der Sache ſtellen, und er arbeitete ſich im Geiſte ſchon in die Rolle des Mannes hinein, der den verlorenen Sohn willkommen hieß. Und dann wollte er ſchon dafür ſorgen, daß eee tragen, und eine fette Leib FPbPCPPFPCCCĩðĩ²VL»! ˙²!:?:!:!:! icht pach all den Sorgen und Aerger⸗ niſſen, die wäre ja am Ende auch nicht zu verachten. Hatte er doch empfinden müſſen, wie ſchwer es war, ohne den Henrich den Hof ordentlich im Stand zu halten in ſolch einer böſen Zeit, wo die Arbeitskräfte ſo rar waren und eine Teuerung herrſchte. Und nun nach ſolch freundlichen und verſohnlichen Gedanken die halbe Gewißheit, daß der Junge, daß ſein Aelteſter, daß der Hofeserbe in Rußland elend zugrunde gegangen ſei.— Er biß die Zähne zuſammen, und auf ſeiner Stirn thronte ein Ausdrück, der älle zwang, ihm aus dem Wege zu gehen. 5 Aber am Weihnachtsfeſte, als die Kerzen ſtrahlten, als ſich ſeine jungen Sproſſen jubelnd ihrer Geſchenke freuten und dle Schultin mit ihren dürren Fingern immer wieder liebkoſend über den Atlas zu einem neuen Rocke ſtrich, den ihr der Datte geſchenkt hatie, da kam es plötzlich über ihn. Er ſchlug mik der geballten Fauſt auf den Tiſch und ſchrie:„Dat ſall de Düwel uthollen! Dat lächt he alles un freit ſik, und um dei Knoken van mien Oelteſten rieten ſik dei Wölfe!“ Und alle Beherrſchung verlierend, vergrub er ſein Geſicht im Arme und brach in ein ſolches Heulen und Weh⸗ klagen aus, daß die junge Schultenbrut ſich erſchrocken zuſammen⸗ rängte und die Schultin ganz faſſungslos dem einohrigen Knecht zurgunte:„Auk dat noch, auk dat noch! Chriſchan, ik gläuw, dei Schulte is dull worden.“ Aber der Bauer erholte ſich und ſchämte ſich, daß er ein ſolches Schauſpiel geboten hatte. Seine Menen wurden wieder hochmütig und finſter, doch in ſeinem Innern grollte noch das Ge⸗ witter ſeiner Seele. Andern Morgens bekleidete ex ſich mit ſeinem beſten Staat und erklärte der ſtaunenden Bäuerin, exr habe vor der Kirche noch einen Gang zu tun. Sie möge nur mit den Kindern und den Leuten allein nach Lüttgenſchiedeck gehen. Beim Gottesdienſt würde er ſich dann rechtzeitig einſtellen. Und nun wanderte er gravpitätiſch über den feſtgetretenen Schnee dem Kirchdorfe entgegen, ſetzte ſeinen dicken Rohrſtock mit dem gelblichen Elfenbeinknopf in regelmäßigen Abſtänden neben künftig Friede auf dem Hofe herrſche. Das Gut konnte jg etwas ſich nieder und ſah immer ſtracks gerade aus. Beim Dorfe ſchwenſte „ Seneral⸗Anzeiger.(Meiliagblatt) n. In den Induſtriezweigen mit mütleren Betrieben und in ben handwerksmäßigen Betrieben war der Geſchäftsgang gleich⸗ lUls ein guter. Der günſtige Geſchäftsgang in allen Produ⸗ Honszweigen wirkte auch 111 ein. Zowohl der Groß⸗ wie der Dekailhandel haben günſtig ab⸗ geſchloffen. Berlinu, 3. Jan, Die„Nordbeutſche Allg. Btg.“ chreibt: Mehrere Zeitungen bringen die Nachricht, daß den vom preußiſchen Lan deskriegerverbande wegen Nichtannahme der ſogenannten Kieler Beſchlüſſe Ausgeſchloſſenen über 150 weſtfäliſchen Kriegerver⸗ einen vom Miniſter des Innern das Recht der Fahnen⸗ führung entzogen ſei, ſalls nicht die nachträgliche An⸗ nahme der Beſchlüſſe erfolge. Dieſe Nachricht iſtun zutre f⸗ end. Ausgeſchloſſen ſind vom preußiſchen Landeskrieger⸗ erbande wegen Nichtannahme der Beſchlüſſe des Kieler Ab⸗ jebrdnetentages(Erhöhung der Beiträge auf dreißig Pfennlig ro Jahr und Kopf) überhaupt keine Kriegerbersine. Es rden nur wenige Vereine, die keine Zweiſel ließen, daß ſie dem Landeskriegerverbande nicht mehr angehören wollten, im vorigen Sommer aus den Liſten geſtrichen. Von rund 150 Weſtfäliſchen Vereinen, welche ſich urſprünglich den Kieler Be⸗ üſſen nicht fügten, taten dies nachträglich über hundert; von dem verbleibenden Reſt ſcheint das gleiche zu erwarten zu ein. Der Miniſter des Innern wies im September die zu⸗ ſtändigen Behörden an, die Kriegervereine auf die ihnen aus den Kieler Beſchlüſſen erwachſenden wirtſchaftlichen Vorteile auf die Folgen aufmerkſam zu machen, die mit dem Aus⸗ ritt aus dem Landeskriegerverbande verbunden ſind. Das Recht der Fahnenführung haben nur Kriegervereine, welche M iglieder des preußiſchen Landeskriegerverbandes ſind; aus dieſem ſcheiden aber ſatzungsgemäß alle Vereine gus, die ſich den Beſchlüſſen des Abgeordnetentages nicht fügen wollen. Eine unmittelbare Entſcheidung in der Sache iſt vom Miniſter berhaupt noch nicht erfolgt, vielmehr hat er nur angeordnet, daß ihm das Material vorgelegt werden ſoll. —(Erzberger auf der Anklagebank). Der Gonberneur a. D. v. Bennigſen hat wegen der in der Kolonial⸗ broſchhrc des Abgeordneten Erzberger enthaltenen, mit ſeinem kamen in Verbindung gebrachten Ausſührungen gegen Erzz⸗ berger durch den Berliner Rechtsanwalt Ahlemann auf Grund der Paragraphen 186 und 187 des Reichsſtra'geſetzbuches das erfahren wegen verleumderiſcher Beleidigung einleiten n. — Die„Oberſchl. Ztg.“ ſchreibt: Ein national⸗ Iniſches Agitationsinſtitut iſt in Breslau wieder ins Leben geruſen worden. Es iſt ein Verein, der Uach Muſter des Marciekowskivereins zu Poſen organiſiert iſt nd ſich„Unterrichtshilfe“ nennt. Er beſteht ſeit längeren hren hat ſich aber wegen Mangels an Geldmitteln wenig lligt. Seine Hauptaufgabe beſteht darin, die polniſche udierende Jugend durch Vermittlung von Freiſtellen, durch ewährung von Stipendien eu unterſtützen und ſo die Intelli⸗ ens unter dem polniſchen Volke zu heben. Ihre Wieder⸗ ung verdankt dieſe Inſtitution der Auflöſung des pol⸗ n Zirkels im Breslauer Domkonvift durch den Herrn ardinal. Was dieſe Vereinigung bisher den polniſchen tudenten gewährte, das ſoll ihnen die„Unterrichtshilfe“ etzen.— Seine Tätigkeit hat der PVerein bereits aufgenom⸗ n. Er fordert durch öffentliche Aufrufe zu Samntlungen in Geldmitteln aut und mahnt„alte Stipendiaten“ zur ielzahlung ihrer„Ehrenſchulden“. N — Wie der„Temps“ mitteilt, hat die deutſche Reichs⸗ regierung der Ernennung von Jules Ca mbon zunt Bot⸗ chafter in Berlin an Stelle Bihourds zugeſtimmt. ———— liusland. * Rußland.(Zur Ermordung des Stadt⸗ auptmanns von Petersburg) werden noch nach⸗ ſtehen e ergänzende Einzelheiten gemeldet: Nach Beendigung 90 Voktesdienſtens verließ der Stadthauptmann als erſter ie Kirche. In dieſem Augenblick näherte ſich ihm ein gut ge⸗ deter junger Mann, und gab aus nächſter Nähe auf ihn Schuß ab. Der Stadthauptmann fiel mit dem Geſicht in Schnee; der Unbekannte feuerte weitere 6 Schiſſe auf ihn deren einer den Nacken traf und an der Schläfe herauskam. Durch einen ſiebenten Schuß in den Mund tötete ben Handel und Verkehr günſtig borigen Jahres hat Moſer aiberall * Bühl, 2. Jan. Bei der Wahl der Vertreter der ſtürmiſch. ganz unzulänglich zurück und forderten als Minimum die Ge⸗ währung der in der Gehaltsſkala des katholiſchen Lehrerver⸗ Die Verſammlung ſlimmte in einer und Bezahlung eingereiht werden. Befürchtung her 8 Mötber ſeſbft und fiel neben dem Stadthauptmann teder. Der dienſthabende Ofſizier verſetzte deim Mörder mehrere Säbelhiebe. Der Stadthauptmann wurde in die Kirche ge⸗ tragen, wo er nach kurzer Zeit verſchied. In der Menge, wüurden zwei Verhaftungen vorgenommen. Man vermutet, or der Mörder aus Tambow ſtammt, wo der ermorbete Si. auptmann große Beſitzungen hatte. Vodiſche Politik. * Karlsruße 3. Jan. Wie in Beamtenkreiſen ver⸗ lautet, ſoll der bieſige Privatarchitekt Karl Moſeer, Teil⸗ haber der bekannten Baufirma Curjel und Moſer, zum techni⸗ ſchen Reſorenten beim Miniſter ium des großherzolichen Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten, dem auch die badiſchen Staatseiſenbahnen unterſtehen, auserſehen ſein, nachdem der bisherige Referent, Oberbaurat und Profeſſor an der techni⸗ ſchen Hochſchule Worth, mit Rückſicht auf ſeine leidende Ge⸗ fundheit um ſeine Enthebung nachgeſucht hat. Anläßlich des göldenen Ebojubi den Ptofeſſorentitel erhalten. Im Hinblick auf die in den nächſten Jahren notwendigen Neu⸗ und Umbauten der großen Bahnhöfe unſeres Landes wird die Berufung eines ſo hervorragenden Archjitekten wie Moſer mit aufrichtiger Freude begrüßt werden. Arbeitgeber in die Ortskrankenkaſſe ſiegte laut„Heidelb. Tagebl.“ bei ſehr ſtarker Beteiligung die von den Liberalen aufgeſtellte Liſte. Dieſes Ergebnis iſt inſofern von Bedeutung, als bei der Vertreterwahl vor drei Jahren, entgegen dem früheren Gebrauch, die Krankenkaſſen⸗ wahl von der Zentrumspartei zur politiſchen Aktion erhoben wurde. Die Gegenſeite— d. h. in dieſem Fall die Liberalen— die bis dahin noch nichts davon wußte, daß es liberale und Zentrumskranke gibt, legte damals der Wahl keine große Bedeutung bei und betefiligte ſich daher ſo ſchwach au ihr, daß ſie unterlegen iſt. Heute hat die Zentrinnspartei die Quittung darüber erhalten, daß ſie doch noch nicht ganz ſo alleinherrſchend iſt, wie man es nach der bisherigen Gemeinde⸗ vertretung hätte annehmen können. Die niederſte Stimmen⸗ zabl der liberalen Kandidaten betrug 79, die höchſte für den Zentrumskandidaten 51. Ausgenommen hiervon ſind die⸗ jenigen Vertreter des Zentrums, die zugleich auch auf der von den Liberalen aufgeſtellten Liſte enthalten waren. Dieſe erreichten ebenſo die höchſte Stimmenzahl, wie die Liberalen; ſelbſt. Heſſiſche Politik. *Darmſtadt, 3. Jan. Lehrervereins ſtatt. Die Verhandlungen geſtalteten ſich auch in dieſer von etwa 400 Lehrern und Lehrerinnen beſuchten Verſammlung außerordentlich lebhaft, mitunter ſogar Die Referenten wieſen die Regierungsvorlage als eins aufgeſtellten Sätze. Reſolution einſtimmig zu; in einer zweiten Neſolution wuürde der Wunſch ausgeſprochen, der heſſiſche eine Kategorie der heſſiſchen Staatsbeamten gleicher Bildung Die Ernennung des Miniſte man auf Gr aber aus bis Darmſtadt, 3. Jan. zum Miniſter allen Kreiſen, da 198 on die icht Braun als eh e„ daß der Jall„Eißnert“ bereiten könnte, lebhafte Genugtuun Schwierigkeiten gerufen. „(Parlamentari Finanzaus 5 5 ute 1 ſches.) Der unter ſowie den A heit des Sinne d Lokomot Sinne Steuerkommi es Niegierungsg 3 digt, Die V eſtelluben einiger Brückenmeiſter den im joführer der ledigt. Die er ab und ging zwiſchen Hecken hin, aus denten noch braun ge⸗ zene Hagebutten glänzten, auf dem holperigen Fahrweg zu emauns Hof und fragte nach dem Bauern. Man führte ihn ſeſte Stube; gleich darauf erſchien Dirk Brüggemann und erſt vor Staunen nichts 3 ſagen, als er den Schulten er⸗ Dats joh ne hauche Eahr, der Schulte⸗Haidhof in eigener ſon,“ ſagte er nicht ohne einen gewiſſen Hohn. „Das mit die Ehre, das wollen wir man fahren laſſen, dats ne her, Brüggemann,“ entpegnete der Bauer:„Ich mein, täten ſchon beide was vorſtellen in der Wolt.“ ſei verflucht kalt in der beſten Stube. Der Schulte nähm m wohl nicht übel, wenn er ion in die Wohnſtube führe ſagte Dirk. Bald ſaßen ſie am Eichentiſch, und der Vauer ſeßzte ſeinem haſte einen Anis vor, um ſich dann nicht ohne einige Neugier zu rkundigen, was den andern zu ihm führe. er Schulte rünſperte ſich.„Kann mir denken, daß Er eher andern erwartet hätt als mich, Brüggemann,“ ſagte er. ſtanden nich grade extra deinander, oöbgleich Er mir Ehr' wollte, indem Er meinem ungen ſeine Schweſter gab. Ich die gute Meinung ſchlecht vergolten, Brüggemann.“ Wortſetzung folgt.) ——— —Ebiſons Zigarren. Ediſon— ſo erzöhlt der„Cuß de! außerordentlich zerſtreut. Die Geſchichten, die von ſeiger ebabweſenheit erzählt werden, ſind in den Vereinigten nicht minder derbreitet, als die Anekdoten, die wir von „Ampere oder Mommſen erzählen. Einer der jüngſten zeſchichten beſchäftigt ſich mit Ediſons Zigarren. Ediſon unverbeſſerlicher Raucher; er hat inmer eine Zigarre im nde und zwar eine recht teure. Indeſſen achtet er nicht viel ualität des Tabaks, don dem er die dichten Rauch⸗ ßt und die„echten Havanas“, die ihm ein Zigarren⸗ eiſe in das Haus ſchickt, finden an ihm keinen er. Eines Tages läßt er ſich wieder en barren.“„Mit welchen Zigarren?“ (Sie bei mir beſtellt haben: Papier, Lumpen, Haare.“„Die haben (Sie mir geſchickt?“„Natürlich, und ich ſehe die Kiſten ſchon wieder zu leeren. hinunter und ohrfeigte den Jund jizt bin ich Dutzend Kiſten mit Zigarren ur Hand zu haben. Eine Woche „Es iſt doch unmöglich,“ ſo denkt Zeit 12 Kiſten à 100 Zigarren es kommen ja ſo viel Leute in mein ſpäter waren alle Kiſten le er bei ſich,„daß ich in ſo kurzer ausgeraucht habe. Aber Buxreau; denen will ich es einmal zeigen, daß ſie nicht immer auf meine Koſten rauchen dürfen.“ Als erfinderiſcher Geiſt hat er auch gleich einen guten Einfall und ſchreibt an einen Zi⸗ garrenhändler, er möge ihm 6 Riſten mit Scherzzigarren ſchicken, die aus Papier, Lumpen und Haaren geſertigt ſind, aber wie richtige Zigarren ausſehen. Die Beſtellung wird pünktlich aus⸗ geführt. Einen Monat ſpäter beſucht der Kaufmann Ediſon. „Nun wie ſind Sie zufrieden?“„Womit?“„Mit Ihren Zi⸗ „Mit der beſonderen Art, die leer?“ Ediſon ſtebt einen Augenblick in tieſes Nachſinnen ber⸗ ſunken, dann bricht er in Lachen aus.„Alſo die Zigarren rauch⸗ ich jezt. Sie ſchmecken vorzüglich. Er hatie ganz ſeinen Trick pergeſſen und nicht einmal bemerkt, was für eine furchtbare „Müchuna“ er rauchte. Seine Beſucher aber waren klüger als er und fuhren unterdeſſen fort, die Kiſten mit den guten Zigarren —— . e —„Die ſchlagfertige“ Primadon na. In ber ſtleg die Primadonna Sanfelice plötlich in den Orcheſterraurt Dir genten. Mit Mühe nur konnte die Raſende von ihrem Opfer getrennt werden. Die Ur⸗ ſache zu dem Racheakt vor breiteſter Oeffentlichkeit ſoll intimer Natur ſein. Auf Umwegen„So a Pechl Dacht ich mir da a ſchön's Zeugengeld zu verdienen, wie ich als Unbeteiligter der Rauferei zuſchau“.. auf einmal gibt mir einer a Watſchn der Hanptangeklagte tläums des Großherzogspaares im September 1 Gleichzeitig mit der Verſamm⸗ Fri kung des Landeslehrervereins für das Großherzogtum Heſſen fand geſtern hier eine Generalverſammlung des katholiſchen Lehrerſtand möge in ial⸗ 7 7 geht heute Freitag der luſtige mmen und ſtellt ſie in ſeinem Bureau auf, um ſie beſtändig zur Oper zu Genue tigele ſich ein ſenſationeller Zwiſchenfall, ten erhalten Briefmarken mit einer eignen Bezeichmun In der Pauſe zwiſchen dem erſten und zweiten Akt bon Mignon ſich der! gebilfen wit Dann folgt die D Steuerhehörben die Unterlagen ſchaffen zu laſſen. Heſſen ſei der erſte Staat, welcher die Wertzuwachsſteuer einführe und durch die abligaroriſche Einführung werde die Verſuchsgeſetzgebung inar Nur durch eine der Vielſeitigkeit der Wirtſcha 2irr durch die NHus Stadt und Tand. Mannheim, 4. Januar 1907. Peämien. Im verfloſſenen Jahr wurden im Großberzong⸗ tum gus den im Sta budget hierfür vorgeſehenen Mitteln für Vertilgung von der Fiſcherei ſchädlichen Tieren Prämien be⸗ killigt und zwar für 19 Fiſchottern 95., für 113 Fiſchreiher 169.30., für 5 Jiſchreiher⸗SEier.50 M. *Neue Speiſewagen laufen ſeit einiger Zeit in den Schnell⸗ ligen 148 und 125 München—Abricourt und Avricourt—München. Wags 1 bon der bisherigen Bauart dadurch ab, daß ſie le der Aachſigen Untergeſtelle ſolche mit 6 Achſen haben. Durch Anordnung fahren die Speiſewagen weſenilich ruhiger, was namenflich auf kurbenreichen Strecken angenehm für die Ir⸗ en bemerkbar machen wird. Die Wagen gehören der Internatio⸗ 77 zeſellſchaft und ſind mit allem Komfort der dief In der Vorſtandsſitzung des Mannheimer Altertumsvereins vom 10. Dezember wurde beſchloſſen, als Feſtgabe zu der im Sept. 1907 in Haupt ndenden Hauptperſammlung des Ge⸗ pflege eine reicher ausgeſtattete Nummer tsblätter herauszugeben.— Tank dem Entgegenkom⸗ General⸗Intendanz der Gr. Zivilliſte und des hieſigen dtrates konnte die Heizung der Sammlungsräume 5 mitkelſt f iriſchen Dauerbrandöfen durchgeführt 2 S lungen ſind nunmehr auch den Winter üher men der 85 83 em Pu Mannheimer Altertumsverein. Montag, den 7. Januar, abends 8½ Ühr, findet im Hotel Nationgl ein Vortrag des Herrn „L. Bergſträßer von Colmar über„Schoepflin, Lamey und die Mannheimer Akademie 1763—1771“ ſtatt. Herr Dr. Berg⸗ it der Geſchichte der Mannheimer Aka⸗ ich eine wertvolle Arbeit über Ehriſttan Pfeff Pt Tätigkeit in franzöfiſchem Dienſte 58 4 veröffen„die großen Anklang gefunden hat. Es iſt daher zu erwarten, daß der junge Gelehrte auch das Thema ſeines hieſigen Vortrages anregend ausgeſtalten und mancherlei Neues bieten wird. Einen öffentlichen Frauenvortrag über„Entwickkungs⸗ und Jech fahre“ veranſtaltet! e abend im Kaſinoſgal der hieſige a tuheilverein⸗ Frau dürfte ſich nicht eür dieſes enia intereſſieren! V Mutter, der die Eutinicklung tbrer ſſenden Toechter gicht gleichgiltig iſt, möchten Rakſchtäge und Winle nicht wwilltommen ſeſn! Die Referentin, Frau Klata Mucche, als vorzügliche Reduerin ebenſo geſchätzt wie als Schrift⸗ llexrin, bi f hende, ſachgemäße Behandlunng des geehrten Damen den Beſuch des Vor⸗ geleg ſt empfehlen.(Näheres im Inſeratenteil. *Mannheimer Apollo⸗Theater. Wie uns mitgeteiſt wird. ſrangöſiſche Schwank„Eingunr⸗ ierung“ zum letzten Male in Szene. Es bedarf wohl Zur die Hinweiſes, um alle, die ſich noch eimal in der verwegenen Situationsklomik des Vaudevilles amüſieren wollen, zuin Beſuch des Apollotheaters heute zu bevaulaſſen. Morgen Samstag fäll wegen des Wehltätigkeitsfeſtes der Generalfechtſchule die Vor⸗ ſtellung aus. Am Sonntag gibt es im Apollo⸗Thegter zwei re⸗ mieren: nachmittags 4 Uhr„Detektio Frank“ eine Kriminal⸗ komödie im Genre des allbekannten Sherlock Holmes, und abends 8 Ühr„Die Hochzeltsnacht“, in Senſationsſchwank aus dem Franzöſiſchen. *Der Odenwaldklub Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen führt am Sonutag, den 6. Januar ſeine 2. Programmtbur für 1997 gus. Die Abfahrt erfolgt um.17 vormittags nach Wein⸗ beim, woſelbſt die Wanderung beginat. Dieſe geht durch das Birkenauer und K dter Tal über Löhrbach nach Oberabt⸗ ſteinach, woſelbſt goldenen Bock“ ein Frühſtück eingenommen wird. Falls die 9 erhältniſſe es geſtatten, wird von Birkengu Eineneue deutſche Zetung. Unter den Titel „Deutſche Nachvichten“, Deutſches Zentralorgan für Süd⸗ afrika, erſcheint in Hapſtadt ſeit dem 17. Novemder eine neue deulſche⸗Heſtung. Sie mird wöchenßlich erſcheinen in Doktor heiratet den anferen, diſer 94 Scherz wiederholt ſich jetzt häufig im Ernſt. So haben ſſch in Karlsruh⸗ med. Worminghaus und Frk. meb. Kappels vermählt. Frau Dr. med. Worminghaus iſt Aerztin für Frauen und Kinder. igelsgentki e. TLeiſtungen Dder eugliſchen Rettungsbodte im Jahre 1906. Die Rettungsboote des Royal National Lif? Bogt Inſtitution reiteten im Jähre 1006 561 Menſchenleben. Das In⸗ ſtitut zahlte ferner Belohnungen für die Rettung von 177 Leben dere Boote. 45 Schiffe und Boot? wurden in Sicherheit gebracht. Seit der Errichtung des Inſtituts am 4. Mäg 1824 beträgt die Zahl der geretteten Menſchen 46177. — Eine aufregende Nachricht für Briz f⸗ mar E enf ammler erhält der„Gaulois“ aus Amerika. Die Poſtverwaltung der Vereinigten Staaten beabfichtigt, für jede der 26 Hauptpoſtanſtalten von Nordamerika beſondere Briefmarken herſtellen zu laſſen, die ſich von den gewwöhnlichen Briefmarken dadurch unterſcheiden, daß neben dem U. S. T. der Name des Bureaus ſich aufgedruckt findet. Das gibt alſo ſchon 26 verſchiedenen Serien amerikaniſcher Briefmarken mehr. Damit nicht genng: Auch die 5974 kleineren Poſtanſtal⸗ daß 26 mal 5974 Serien entſtehen. Man hat berechnet, daß die erſten 26 Serien 1000 M. und alle über 250 000 Mark koſten wer den. 5 „„ önſg von Siam, einer der Fürſten des Oſtens, beabſichtigt im April dieſes J Reiſe nach Europa zu machen und hat zu dieſem Zwe auf dem Dampfer„Sachſen“ des Noraddeutſchen Nloyd Bremen für ſich und ſein Gefolge die ſämtlichen Räume 1. Kajüte belegen laſſen. 8 e. * —— —— N 5 7„Manmbeim, J. Januar —„ —. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 0 —* „q 3. Seite. über die hohe Hecke, Kiſſelbuſch und den Götzenſtein nach Ober⸗ abtſteinach gewandert. Nach genügender Stärkung geht die Wan⸗ derung über die Kreidacher Höhe, Stallenkandel und den Schim⸗ melberg nach Waldmichelbach. Daſelbſt findet um 3 Uht im Gaſthaus„zum Odenwald“ das gemeinſame Eſſen ſtatt. Nach dieſem findet gemütliche Unterhaltung mit Muſik in Gemeinſchaft mit Mitgliedern der Sektion Waldmichelbach ſtatt. Die Rück⸗ fahtt erſolgt von Waldmichelbach um.05 nachmittags und die Ankunſt in Mannheim.46 nachmittags. Pfälzerwald⸗Verein. Die Ehrung der mit dem„Goldenen“ Ausgezeichneten nimmt der Verein wie in jedem Jahr ſo auch dies⸗ mal wieder an dem Familienabend vor, der am nächſten Samstag abends einhalb 9 Uhr im großen Saale des Geſell⸗ ſchaftshauſes(Bismarckſtraße) veranſtaltet wird. 8 Damen und 55 Herren nehmen an dieſer Ehrung teil. Das Programm diꝛſer Familien⸗Unterhaltung iſt wie gewohnt äußerſt reichhaltig und vielſeitig und verſpricht den Wäldlern einige vergnügte Stunden zu bereiten. Insbeſondere dürfte das Auftreten eines jugend⸗ lichen Geigenkünſtlers großes Intereſſe erregen. Da dieſe Veꝛ⸗ auſtaltung regelmäßig ſehr gut beſucht wird, erſcheint es ge⸗ raten, pünktlich zur Stelle zu ſein. * Verſetzt wurden die Schutzmänner Paul Fiſcher, Adam Müller und Peter Mül ler in Karlsruhe zum Gr. Bezirksamt Mannheim und Peter Obermaier in Mannheim zum Bezirks⸗ amt Raſtatt. Der Waſſerſtand von Rhein und Neckar hat von geſtern auf heute eine weitere Steigerung erfahren. Der Rhein iſt hier von 241 auf 369, in Maxau von 328 auf 379 Zentimeter, der Neckar in Heilbronn von 225 auf 250 und hier von 300 auf 455 geſtiegen. Der Neckar iſt zwiſchen hier und Seckenheim ſiellenweiſe über die Ufer getreten. Der Seckenheimer und Jeu⸗ denheimer Fährbetrieb mußte eingeſtellt werden. Die Ueber⸗ fahrt wird durch Nachen bewerkſtelligt.*VF Verkehr auf der Rheinbrücke. Der lebensgefährliche Juſtand auf der Rheinbrücke in den Hauptverkehrsſtunden iſt jetzt inſoweit etwas gemildert, daß ſchon morgens um 7 Uhr ein Zwang für Benützung des ſüdlichen Gehweges beſteht. Völlig zwecklos war aber die Verordnung, welche die Benützung des ſüdlichen Gehwegs ſchon von 5 Uhr in das Belieben der Paſſanten ſtellte. Keinem Menſchen iſt es ſeither eingefallen, den Gehweg ohne Zwang zu benützen. * Aus Lubwigshafen. Zu einem ſchweren Kampfe kam es geſtern abend zwiſchen einem Ehepaare in deſſen Wohnung in der Limburgſtraße. Der Ehemann hatte als Waffe einen Stiefel, ſie eine Axt. Schließlich zog der Ehemann den Kürzeren, ſeine „ſchtwächere“ Hälfte fügte ihm verſchiedene ſchwere Verletzungen 81b. »Mutmaßliches Wetter am 5. und 6. Januar. Bei vorherr⸗ ſchend füdlichen bis ſüdweſtlichen Winden und auffriſchender Tem⸗ peratur iſt für Samstag und Sonntag abwechſelnd heiteres, dann wieder bewölktes, aber nur zu ganz vereinzelten Schneefällen ge⸗ neigtes Wetter zu erwarten. Theater. Kunſt und iſſenſchaft Süddentſche Vereinigung für intime Muſik. 1. Konzert. Die Konzerttätigkeit des neuen Jahres wurde geſtern mit ier Produktion der neugegründeten„ſüddeutſchen Bereinigung intime Muſik“ der Herren Arthur Blaß(Klavier), A 5 hur Poſt(Violine) und Karl Gö tz(Bariton) im e öffnet. Bei der in unſerer Stadt ohnehin herrſchenden, Hoechfln muſikaliſcher Veranſtaltungen mag die Neugründung einer arligen Inſtitution manchem bedenklich erſcheinen. Das neue Unternehmen verdient jedoch die Beachtung und Unterſtützung kahren Freunde echter Kunſt. Denn die Kammermuſtk, namentlich die ältere Richtung dieſer Kunſtgattung, wird in unſerer Zeit nicht demt vollen Werte nach gewürdigt. Den Virtuoſen erſcheint ſie zu einfach, da ſie keinen Appell an die Gunſt des Publikums ſtellt und ſich nur an den gediegenen Künſtler wendet. Das Programm enthielt Sonaten von Händel, Mozart une Schumann, dazwiſchen Geſänge von Haydn, Rubiuſtein, H. Wolf und Schubert. Mit Händels Dedur⸗ Son abe aus Altmeiſters„Zwölf Solo⸗Sonaten für Violine(Flöte) mit baß“ wurde der Abend eingeleitet. Dieſe Tonſtücke, welche die durch Cotellt begründete Form, als eine Nachbildung der ausſchließlich aus Tanzſtücken beſtehenden Suite, aufweiſen, dürften wohl 19 0 Fahre 1782 entſtanden ſein. Die Mufik der Dedur⸗Sonate Hergenswärme und iſt der Erguß eines die Meladie zur e machenden Komponiſten. Die Violine repräſentiert darin 5 Träger der melodiſchen Linie, dem Klavier fällt nur eine ſelundie; rende Aufgabe zu. Die Interpretation durch die Herren Poſt And Blaß ſuchte dem Stil Händels möglichſt serecht zu werden. Daß dleſewe in techniſcher Hinſicht eine ſaubere und Lolſſcne rar, bedarf wohl keiner Erwähnung. Mogarts Aedur⸗So nat aus dem Jahre 1785 zeigt die durch Ph. Emanuel begründete Form. Das zweite Thema tritt bereits ſelbſtändig gegenübor dem erſten auf. Das Klavier beteiligt ſich an der motiviſchen Durchſüb 1 und das harmoniſche Element zeigt ſür die damalige Zeit raſchend kühne Wendungen. Die Sonate begiunt mit einer lang⸗ ſam gehaltenen Einleitung in-⸗dur und mündet ſchließlich 185 einen fugierten A⸗moll⸗Satz ein. Die Wiedergabe zeichnete ſich dürch thematiſche Klarheit und ſorgfältige Phraſteruns, ſowie ge⸗ ſchmackvolle Nuancierung aus. Als Schlußnummer gelangte eine Sonate R. Schumanns, deſſen A⸗moll⸗Sonate Op. 105 zu Gehör. Sie entſtammt dem Jahre 1851 und bildet in ihrer Motiviſchen Ausgeſtaltung, der kunſtvollen imitatoriſchen Arbeit, der Wärme des Empfindens einen Höhepunkt wahrer, echter muſik. Von der im Jahre ihrer Entſtehung beginnenden Atrophie ihres Schöpfers zeigt dieſes herrliche Werk nicht die geringſte Spur. Auch in der Ausführung dieſer Sonate erwieſen ſich ihre beiden Interpreten als berufene Vertreter ihrer Inſtrumente. 5 Zbwiſchen dieſen rein inſtrumentalen Vorträgen bildeken die Jledervorträge des Baritoniſten, Herrn K. G 5 8, eine e ee Abwechslung. Herr Götz machte uns mit, zipei ſelten gehörken Haydnſchen Weiſen:„An die Freundſchaft“ und ⸗Gebet 3u bekannt und ſang dann Rubinſteins„Der Asra s blinkt der Tau“, das„cophtiſche Lied“ und„Der Muſikant“ don H. Wolf, ſowie Schuberls„Ihr Bild! und Doppelgänger. Der Sänger hat, ſeit wir ihn zum letzten Male hörten, namentlich in Hinſicht auf geiſtige Vertiefung ſeiner Vorträge, Fort⸗ ſchritte gemacht. Dagegen ſei derſelbe im Intereſſe ſeines, Organs bor einer allzuhäufigen Anwendung des Vibrato gewarnt. Herr Plaß begleitete die Geſänge diskret auf dem neuen Steinwah⸗ Flügel der Firma Heckel. Vorzüglich bewährte ſich auch die neu⸗ gebaute Geige aus dem Lager des Hofinſtrumentenmachers Herrn Heinrich Keßler. Das zahlreich erſchienene Auditorium ſpendete den Vorträgen lebhaften Beifall. ck. **** Die Ernennung des Architekten Bruno Paul in München zum Direktor der Unterrichtsanſtalt des Berliner königlichen Kunſt⸗ gewerbemuſeums wird nun amtlich bekannt gemacht Ghriſtine Hebbel geb. Enghaus, di: Witwe des Dichters Friedrich Hebbel und frühere Burgſchauſpielerin, vollendet am 0 Februar ihr neunzigſtes Lebensjahr. Friedrich Hebbel iſt bekanntlich 1863 im Alter von 30 Jahren geſtorben. 8 Wenn man zu mild kritiſiert. Der merkwürdige Fall, daß ein Tbegterdirektor ſich eine zu gute Kritik verbittet, wird, wie die „Voſſiſche Zeitung“ mitteilt, aus Helſingſors berichtet. Die⸗ drichs, der Direktor des dortigen ruſſiſchen Theaters, beklagt ſich +* De in der„Finnland Gaſeta“ darüber, daß ein Theaterkritiker dieſes Blattes für die Leiſtungen der Mitglieder ſeiner Truppe ſtets nur S höchſten Lobes habe. Dadarch werde er als Direktor te Verlegenheit verſetzt; denn wenn er es wage, am Leute auch nur das Geringſte auszuſetzen, beriefen dieſe ſich im Bewußtſein ihres Werkes ſtolz auf die Zeitung, in der ihnen ſchwarz auf weiß beſtätigt werde, daß ſie vorzüglich (Aehnliches kommt auch anderweitig vor! Die Red.) Er ſehe ſich daher veranlaßt, um etwas weniger gute Kritiken zu bitten.(Das aber kau ml) Königin Heleng von Italien wird die die Kunſtausſtellung mit 4 Landſch ihrer Hand beſchicken, darunter eine Jagd⸗S ciano und ein Campagna⸗Bild. Gerichlszesfung. * Mannheim, 2. Jan.(Strafkammer). Vorſ.: Landgerichtsdirektor Obkircher. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Staatsanwalt Gunzert. Wegen Verkaufs entrahmter und verwäſſerter Milch hat der Milchhändler Johann Schleicher vor dem Schöffen⸗ gericht 30 M. Geldſtrafe davongetragen. Seine Berufung bleibt ohne Erfolg. Aus Erkenntlichkeit für die Gaſtfreundſchaft des Mechani⸗ Spiel ſeiner 28 blen. Sjährige venezianiſche ftsbildern von zene aus Caſtel Por⸗ kers Leo Fabian, der ihn für eine Nacht bei ſich aufgenommen hatte, ſtahl der Taglöhner Johann Seifent jenem das Portemonnaie mit 8 M. Inhalt. Einſchließlich einer Ge⸗ fängnisſtrafe von 5 Monaten, die er aus Heidelberg mit⸗ brachte, lautet das Urteil auf 8 Monate⸗ Die Schloſſer Johann Veſt, Otto Föhring und der Blechſchmied Bruno Hermann entwendeten im September und November v. Irs. aus der Gummifabrik Hutchinſon Zink im Gewicht von 97 Ktlogramm, das ſie unter Vorlage einer gefälſchten Beſcheinigung an einen Alteiſenhändler ab⸗ ſetzten. Auch aus der verlaſſenen Lanzſchen Fabrit ſuchten ſie Metall zu ſtehlen, wurden aber am Herausſchaffen ver⸗ hindert. Man erkennt gegen Veſt auf 7 Monate, gegen Föhring auf 8 Monate und gegen Hermann auf 4 Monate Gefängnis. Auf ſchlimme Streiche verfielen vier 20 Jahre alte Bur⸗ ſchen aus Ludwigshafen, S der Spengler Franz Seitz, der Taglöhner Peter Gropp, der Modellſchreiner Adam Weiß und der Tüncher Franz Zoller Sie zogen nachts auf Ein⸗ bruch aus und machten die halbe Vorderpfalz unſicher. Gegen⸗ wärtig geben ſie Gaſtſpiele bei den pfälziſchen Gerichten. Seitz hat u. a. verraten, daß er mit den anderen Brüdern auch ein⸗ mal nachts in Mannheim den Verſuch gemacht hätte, Sodawaſſerhäuschen der Rheinbrücke zu erbrechen. Erſt machte Gropp einen Schnitt in den Rolladen, dann verſuchten ſie, die Tür einzudrücken. Als ſie ſoweit waren, erſchien über der Brüſtung der Rheinbrücke der Helm eines Schutzmannes. Einer rief:„Ein Schutzmann kommt!“ und ſie machten ſich aus dem Staube. Nachdem Seitz anfangs zugegeben hatte, daß ſie hatten ſtehlen wollen, ſuchte er heute in erſter Linie glaubhaft zu machen, daß ſie das Häuschen nur kaput machen wollten; dann räumte er ein, daß ſie Zigarren und Sodawaſſer zu fin⸗ den hofften. Zwei von der Geſellſchaft waren bewaffnet. Seitz trug einen Dolch, Gropp einen ſcharf geladenen Revolver. Das Goricht verurteilte Seitz zu einer Geſamtſtrafe von 1 Jahr, die anderen zu je 1 Monat Gefängnis. Der Wahlkampf. In Baden, Mannheim, 4. J Die hieſige Zenktrumspar⸗ tei hatte geſtern ihre Angehörigen aus der innern Stadt und dem Jungbuſchgebiet zu einer Wählerverſammlung in den Bernhardus⸗ hof berufen und zahlreich waren die gut disciplinierten Zentrums⸗ mannen erſchienen. Als Vorſitzender fungierte Chefredakteur Bretz, der die Anweſenden begrüßte, den Willen der Partei, im Wahlkampf den politiſchen Anſtand zu wahren, betonte und nach einem Lob der Zentrumspartei als einer„dom höchſten Patriotismus“ beſeelten„rechten, wahren Volkspartei“ das Wort dem Kandidaten des Wahlkreiſes Tremmel erteilte. Dieſer behauptete zunächſt, die Zentrumspartei habe am 13. des Volks⸗ Dezember einzig und allein'm Intereſſe wohls“ im Reichstag ſo geſtimmt, wie es der Fall geweſen ſei. Sie ſei keineswegs kolonialfeindlich, das habe ſie früher zur Ge⸗ nüge bewieſen. Im weiteren führte der Redner aus, für mäßige und gerechte Kolonialforderungen werde die Zen⸗ trumspartei ſtets zu h⸗ ſein; angeſichts der immenſen Koſten und Opfer an Menſchen, die die Kolonien Deutſchland bereits ver⸗ urſacht hätten, wäre es allerdi wohl beſſer geweſen, eine oder die andere Kolonie ſchon früher aufzu⸗ geben. In nächſter Zeit werde die Zentrumspartei für eine Berminderung der Schutztruppe einzutreten haben. Am 13. Dezember habe es ſich im übrigen weniger darum ge⸗ handelt, ob die Kolonialforderung bewilligt wurde oder nicht, als darum, ob das Recht der Volksvertretung, das Budgetrecht des Reichstags gewahrt blieb oder nicht. Enigegen Bülows Aeußerung hätten die Parteien eine Ver⸗ antwortung, ſich ſelbſt, den Wählern und der Geſamtvertret⸗ ung des Volkes gegenüber. Parteien ohne Verantwortlichkeits⸗ gefühl würden am beſten verſchwinden. In der Entwickel⸗ ung ſeines Programms hob Herr Tremmel ſodann die Verdienſte hervor, die ſich das Zentrum nach ſeiner Anſicht in der Vergangen⸗ heit um die Reichsfinanzreform erworben hat. Auf⸗ hebung der Pumppwirtſchaft, gerechte Verteilung der Laſten nach der Leiſtungsfähigkeit der Steuerzahler, keine Erhöhung der in⸗ direkten Steuern, gerechter Ausgleich des Wirtſchaftslebens, eine vernünftige und geſunde Sozialpolikik, all dieſe Forderungen würden in der Zukunft vom Zentrum mit aller Kraft vertreten werden, ſo behauptete der Redner wenigſtens. Herr Tremmel bedauerte dann, daß durch die Auflöſung des Reichstags piel ſozialreformatiſche Arbeit wertlos und zu nichte gemacht und Reſultate auf längere Zeit hinausgeſchoben worden ſeien. Die Geſpenſtergeſchichte, daß das Reichstagswahlrecht in Gefahr ſei, und daß ſeitens der Nationalliberalen nichts geſchehen werde, es zu retten, während das Zentrum ſeine beſte Stütze ſei, ließ ſich der Kandidat natürlich nicht entgehen, ebenſowenig, als etliches über einen angeblichen Kulturkampf zu phantaſieren. Auf realere Ge⸗ biete zurückkehrend nahm Herr Tremmel noch gegen Tabaksmono⸗ pol und Schiffahrtsabgaben Stellung, richtete alsdann einen Appell an die Zentrumswähler, am 25. Jannar ihre Pflicht zu tun und ſchloß mit der geſchmackvollen Variante des„Aennchens von Tharau“: Komme was kommen mag, Sonnenſchein, Wetter⸗ ſchlag; Feſter nach jedem Sturm Stehet der Zentrumsturm! Die folgenden Redner ergänzten die Ausführungen des Kan⸗ didaten in mehrfacher Beziehung. Namentlich legten ſie Gewicht darauf, die vollſtändige Unſchuld des Zentrums an der Auflöſung des Reichstags zu bekonen; die Regierung ſei ſchuld geweſen, die das Zentrum habe brüskieren wollen; dieſes habe nur 115 Pflicht um Nation und Volksrecht getan. Auch daran ſei nichts das egierung im Reich ausgeübt 5 den Reden der Herren Ark chenk und Amtsgerichtsdirektor Gießler. Erſterer beſch te ſich außerdem mit der letzten Blockverſumm⸗ lung im Ballhaus, wobei er namentlich die Demokratis mit Liebenswürdigkeiten bedachte, der er wünſchte, ſie möge von der Sozialdemokratie aufgefreſſen werden. Auch gegen Stadtpfar der Klein wandte ſich Herr Schenk, dieſer, Klein, habe jüngſt außer ſeiner Wahlrede in der Blockverſammlung noch eine andere Wahl⸗ rede gehalten und zwar am offenen Grabe. Preofeſſor Boethlingk und denen um ihn, ſowie Pfarrer Schwarz dankte der Redner im! ren Verlauf(mit Recht! D. Red.] für die wirkſame Wahlunterſtützung, die ſie dem Zentrum angedeihen ließen. Im Bezuge auf die Stichwahltaktik im Allgemeinen und beſonders in Mannheim, ſprach Herr Schenkklar und deut⸗ lich aus, das Zentrum werde in einer Stichwahl zwiſchen Block und Sozialdemokratie weder den einen noch den andern Kanudidaten unterſtützen(nous verrons! D. Red.]: einer von beiden, bemerkte der Redner geiſtreich, werde dann ſicher gewählt werden. Im übrigen müſſe das Zentrum ſehen, wo irgend möglich, gleich im erſten Wahlgang zu ſiegen, in der Stich⸗ wahl ſei für dasſelbe ſo gut wie nichts zu holen. Mit der Auf⸗ forderung an die Zentrumswähler, alle Mann an die Urne zu bringen, ſchloß Arbeiterſekretär Schenk.„Der Reichstag iſt tot, es lebe das Zentrum!“ klang ſeine Rede aus. Amtsgerichtsdirektor Gießler vrekapitulierte, wie geſagt, gleichfalls die Reinwaſchung des Zentrums in Kolonialfrage und Nebenregierung. Roeren ſei bloß für Moral und gute Sitten eingetreten und habe ſich nur„eines Subalternbeamten angenommen“(J) Es ſei lächerlich, ihm das zum Vorwurf zu machen. Was die Wahlausſichten anlange, ſo glaube er(Redner), daß die Sozialdemokratie ziemlich geſtärkt, das Zent⸗ rum wenig geſchwächt in den neuen Reichstag einziehen werde⸗ Was Mannheim anlange, wäre es ein Gaudium, wenn das Zen⸗ trum mit der Sozialdemokratie zur Stichwahl käme.(Ja wohl: wäre und käme! D. Red.]„Wahltag iſt Zahltag im Reich und in Baden“ ſchloß Herr Gießler, nachdem er dem Block noch einſge Hiebe verſetzt und einiges über Kulturkampf geſprochen hatte. Der Vorſitzende, Chefredakteur Bretz dankte ſchließlich den Rednern, gab ſeiner Befriedigung über den Verlauf der Ver⸗ fammlung Ausdruck und forderte nochmals von allen Zentrums⸗ wählern tatkräftige Wahlarbeit und Unterſtützung der Parkei⸗ leitung auf jegliche Weiſe. Dann werde das Zentrum am 25. Januar mit Ehren abſchneiden und ſeine JFahne auf der Baſtion der Stichwahlgegen die Sozialdemo⸗ kratie aufgepflanzt werden können!(Wovon hoffentlich und vermutlich die Baſtion der Stichwahl verſchont bleiben dürfte! Die Red.) Sämtliche Redner ſanden ſeitens der Verſammlung lebhaften Beifall, was im Hinblick auf deren Zuſammenſetzung ganz natür⸗ lich war. S. Waldhof, 4. Jan. Im geräumigen Saale der Re⸗ ſtauration Metzger ſand geſtern eine von den vereinigten libe⸗ ralen Parteien einberufene, bon Angehörigen aller Parteien und Berufsſtände äußerſt zahlreich beſuchte Verſammlung ſtatt, in welcher ſich der Kandidat des liberalen Blocks, Herr Stadtſchul⸗ rat Dr. Sickinger, ſeinen Wählern vorſtellte. Die Verſamm⸗ lung nahm einen vorzüglichen Verlauf und wird jedenfalls mit zur Folge haben, daß ſich auf den liberalen Kandidaten eine erkleckliche Anzahl Stimmen vereinigen. Herr Hauptlehrer Hauck eröffnete namens des Waldhofer liberalen Wahlkomites die Verſammlung mit einer Begrüßungsanſprache, in welcher er die Urſachen der Reichstagsauflöſung kurz erläuterte und auf die außerordentlich glückliche Löſung der Kandidatenfrage durch die vereinigten liberalen Parteien hinwies. Herr Stadtſchulrat Dr. Sickinger, der dann zu ſeiner Kandidatenrede das Wort nahm, machte mit ſeinen echt liberaleg, von fortſchrittlichem und freiheitlichem Geiſte durchwehten Ausführungen einen vorzüg⸗ lichen Eindruck. Der Redner beſprach einleitend die Vorgänge, die der letzten Tagung des Reichstags in der Sommerpauſe vor⸗ ausgingen, um dann zu der Erörterung der Urſachen der Reichs⸗ tagsauflöſung überzugehen. Mit großer Entſchiedenheit wies der Vörtragende die Behauptung des Zentrums zurück, daß ein neuer Kulturkampf heraufbeſchworen werden ſolle. Heute ſei man doch ſoweit, daß Jeder nach ſeiner Fagon ſelig werden könne. Wenn ein neuer Kulturkampf komme, ſo werde es nicht ein Kampf gegen die katholiſche Religion, ſondern ein ſolcher für die freiheit⸗ liche Ausgeſtaltung unſeres Vaterlandes ſein. Das ſei auch das wahres, daß das Ze habe, im Gegentei Arbeiterſekre 1 Zukunftsprogramm der liberalen Parteien.(Lebhafte Zuſtim⸗ mung.) Der Vortragende charakteriſierte dann in ſehr geſchickter 2 Weiſe das Weſen des lrums und der Sozlaldemokratie, gegen die ſich der Kampf der liberalen Parteien richtet. Hierbei er⸗ brachte er in überzeugender Weiſe den Nachweis, daß die Soziaſ⸗ demokratie als Verfechterin der Arbeiterintereſſen alle Urſache hat, dafür zu ſorgen, daß unſere Wehrmacht zur Erhaltung bes Weltfriedens ſtark und ſchlagfertig bleibt. Der Redner erbrachte dann den Beweis für die Notwendigkeit der Erwerbung bon Ko⸗ lonien durch Deutſchland und trat im weiteren Verlaufe ſeiner Ausführungen mit beſonderer Wärme für den geregelten Ausbau der ſozialen Geſezgebung ein, unbekümmert um die Nichtunter⸗ ſtützung derjenſgen, die den meiſten Vorteil davon haben, Nicht der Beſitz⸗, ſondern der Bildungskommunismus ſei das er⸗ ſtrebenswerte Ziel.(Lebhafte Zuſtimmung.) Man müſſe daran denken, dafür zu ſorgen, daß unſer Volk durch Hebung der all⸗ emeinen Bildung ſich mehr und mehr ſolldariſch fühle, des den Moment der Gerechtigkeit die einzelnen Schichten näher bringe und ſie befähige, nach außen und innen geſchloſſen zu ſein. Wir wollen, ſo ſchloß der Redner unter ſtürmiſchem Beifall ſeine vor⸗ trefflichen Ausführungen, in einen gewiſſen Wetteifer treten mit den anderen Wahlkreiſen, um zu zeigen, daß wir in Mann eim fortſchrittlich und gerecht geſinnt ſind Herr Landtagsabgeord⸗ neter Vogel drückte in einer längeren Anſprache die feſte Ueberzeugung aus, daß der Kandidat, der ſo energiſch in Auß⸗ übung ſeines Amtes war, der bei erſolgung ſeiner pädagogiſchen Ziele weder rechts noch links ſchaus, guch geeignet ſei, die In⸗ tereſſen der Bevölkerung dieſes Wahlkreiſes zu vertreten. Als Mitglied der ſtädtiſchen Verwaltung ſei er(Redner) in der Lage geweſen, den Kandidaten richtig und eingehend beurteilen zu kön⸗ nen, und wie er da ohne Rückſicht auf die Gunſt bon oben und unten nur ſeinen geradeß Weg gegangen ſel, ſo werde er auch, wenn er das Glück haben ſöllte, gewählt zu werden, in Berlin den geroden Weg in ſeiner Pflichterfüllung gehen. Aus den angeführten Tatſachen ſei s ihm ſo leicht geworden, für den Kandidaten einzutreten. Der Redner beleuchtete dann die Nol⸗ wendigkeit des Zuſamengehens der liberalen Parteien. Er ſtehe nicht auf dem Standpunkte, daß man bei dem Zuſammengeden bel den letzten Landtagswahlen einen großen momentanen Ek⸗ folg zu verzeichnen gehabt habe. Erſt mit der Zeit könne Durgg gemeinſame, energiſche, politiſche ſortſchrittliche Arbeit ein wirk⸗ lich andauernder Erſolg erzielt werden⸗ Redner ſchloß mit den wärmen Appell an ſeine engeren Parteifreunde, inmittig füie den Kandidaten einzutreten. Herr Rechlsanwalt Feiſt trat ebenfalls mit großer Wärme für den Kandidaten ein, der des rechte Maun am rechten Platze Dr. Sickinger f. ſe!ß dr. die Berufung nach Berlin erhielt, wolte mar ihn unter keinen Umſtänden fortlaſſen, jetzt wünſche mau, daß er nach Verfta 15 7 komme.(Große Heiterkeit.] Nach einer kurz 4 Selle. 1 33 en Pauſe ergriff Herr Betriebsſekretär Raupp das Wort, der namens der na⸗ tionalſoziglen Partei den Kandibaten als bei geeignetſten Mann für die Vertretung des Wahlkreiſes pries und namentlich die Einwände gegen die Beamten“kandidatur Sickinger treffend zurückwies. Herr Jabrikant Dr. Engelhorn konſtatierte, daß die Verſammlung die beſt beſuchteſte ſeit 20 Jahren ſei. Unter allgemeinem Beifall wies der Redner darauf hin, daß dle libe⸗ ralen Parteien in der Zukunft beſtrebt ſein müßten, für die Arbeiter kräftig einzutreten u. ihrWohl zu fördern. In überzeugen⸗ den Worten wies der Redner ebenfalls nach, daß ſich die Ar⸗ belter ins eigne Fleiſch ſchneiden, wenn ſie gegenHeer u. Flotte ſind. Jeder Sozialdemokrat müſſe namenilich vollſtändig mit den Schlußausführungen des Kandidate: einverſtanden ſein, in denen er mit einer gewiſſen Begeiſterung davon geſprochen habe, daß es gelte, durch Hebung der Allgemeinbildung die Berufs⸗ Anterſchiede auszugleichen. Redner ließ ſeine Ausführungen in ein Hach auf den Kandidaten ausklingen, das freudigen Wider⸗ hall fand. Herr Bluck⸗Walbhof charakteriſierte unter ſtarkem Beifall beſonders treffend Zentrum and Sozialdemokratie. So⸗ dann wurde die Verſammlung um halb 11 Uhr durch Herrn Hauck geſchloſſen. Karlsruhe, 3. Jan.(Von unſerm Karlstuher Buregu) In einer konſervativen Vertrauensmännerber⸗ ſammlung in Graben auf der Haardt wurde einmütig be⸗ ſchloſſen, un der Aufſtellung eines eigenen Kandi⸗ datenfeſtzuhalten und mit aller Kraft für den aufgeſtellten Kandidaten Direltor Hoffmann einzutreten. Es iſt dies der⸗ jelbe Direktor Hoffmann, deſſen Wahl brief aus ſeiner Schwetz⸗ inger Landtagskandidatur noch in beſter Erinnerung iſt. Bei der Wahl im Jahre 1903 fielen auf dis Zentrum bei einer Wahlbe⸗ zeiligung von 82½ Prozent 7473 Stimmen, auf die Konſervativen 2261, auf die Nationalliberalen 7700, die Demokraten 1247, die Freiſinnigen 1229 und auf die Sozialdemokratie 11429 Stimmen. In der Stichwahl ſiegte der ſozialdemokratiſche Kandidat Abolf Geck mit 15 063 Stimmen über den nationalliberalen Kandidaten Baſſermann, dem 14 412 Stimmen zufielen. Der ſozialdemo⸗ kratiſche„Volksfreund“ bemerkt heute zu der Mitteilung, daß das Zentrum im erſten Wahlgang für den konſervativen Kandidaten Hoffmann eintreten wolle, folgendes: „Die Sozialdemokratie wird dafür ſorgen, daß der dema⸗ gogiſche Kniff des Zentrums, auf eine Sonderkandidatur zu verzichteu, um durch die ſofortige Unterſtützung des proteſtan⸗ tiſchen Direktor Hoffmann dieſen Kandidaten in die Stichwahl zu bringen, gründlich Fiasko erleidet.“ Der„Bad. Beob.“ erklärt die Nachricht für unrichtig und be⸗ merkt dazu lakoniſch,„daß den Berufenen auf Zentrumsſeite von einer ſolchen Kandidatur überhaupt nichts bekannt ſei.“ „Baden, 2. Januar. Heute nachmittag 3 Uhr ſand im Gartenſaale der„Brauerei Bletzer“ eine aus dem ganzen achten Reichstagswahlkreis[Baden⸗Raſtatt) gut beſchickte nationallibe⸗ rale Vertrauensmännerverſammlung ſtatt, woran ſich um 4 Uhr eine Sitzung der Vertrauensmänner der Plockparteien anſchloß. Gegenſtand der Tagesorduung war die Aufſtellung eines Blockkandidaten für die bevorſtehende Reichstagswahl, nachdem über die Aufſtellung eines ſolchen ſchon in einer voran⸗ gegangenen vertranlichen Sitzung eine Einigung erzielt war. Nach längerer Beratung, die von dem Gedanken einer Einigung des Siberalismus getragen war, einigte ſich die Verſammlung dahin, Herrn Kaufmann Franz Hubert Lott in Achern die Blockkan⸗ didatur anzutragen. Er hat die Kaudidatur angenommen. In Preußen. * Poſen, 4. Jan. In einer Wählerverſammlung teilte der Führer der hieſigen Freiſinnigen Rechtsanwalt Placzek mit die Frage eines Kompromiſſes mit den anderen deutſchen Parteien für die bevorſtehenden Reichstagswahlen würde be⸗ kelts verhandelt, und es beſtehe begründete Ausſicht, daß es in der ganzen Provinz Poſen zu einer Einigung aller deut⸗ ſchen Partejen komme. TLewie hachrichten und Telegramme. Fünfkirchen, 3. Jan. Etwa 1000 Arbeiter der bei Fünfkirchen gelegenen Kohlenberg werke ſind in den Ausſtand getreten. „Paris, 4. Jan. In dem Varietee⸗Theater Moulin rouge lam es bei der geſtrigen Vorſtellung, bei welcher die Marquiſe de Monh, geſchiedene Marquiſe de Bellbeaf und die Schriftſtellers⸗ gattin Collete Villh in einer Pantomime mitwirkten, zu ſtanda⸗ löſen Auftritten. Ein Teil des Publikums demonſtrierte lärmend gegen die Marquiſe de Mony und bewarf ſie mit allerlei Gegen⸗ ſtänden, ſowie gegen den Schrüftſteller Villh, der ſich im Schau⸗ ſpielraum befand und mißhandelt wurde. * London, 4. Jan.„Daily Mail“ meldet ans Teheran: Geſtern hielt die geſetzgebende Verſammlung nach dem Eintrefſen der Abgeordneten aus den Provinzen die erſte offizielle Sitzung ab, der indeſſen zahlreiche führende Ab⸗ geordnete fern blieben. Nach längerer Beratung wurde be⸗ ſchloſſen, energiſch auf eine Beſſerung der Jinanzlage hinzu⸗ Arbeiten. * London, 4. Jan. Der„Standard“ meldet aus Hongkong: Charles Robert Hart erließ ein Rundſchreiben an die Zollkommiſſare, in welchem dieſen die Uebermittelung ſtatiſtiſcher Angaben an Mitglieder des Konſilſates vor der Drucklegung und der Veröffentlichung verboten wird. Der Erlaß wird dort ſo aufgefaßt, daß die neue Oberzollbehörde zum erſten Male ihre Macht habe zeigen wollen. * Tiflis, 3. Jan. In der letzten Zeit häufen ſich in den an Perſien angrenzenden Kreiſen die Ueberfälle perſiſcher Räuber auf Dörfer, wobei Herden geraubt werden. Den Räubern gelingt es meiſt nach Perſien zu ent⸗ fliehen. Tiflis, 38. Jan. Heute abend 7 Uhr wurde gegen den Polizeioffizier Loladze, gegen den bereits mehrſach Mordverſuche gemacht wurden, durch zwei Perſonen ein neuer Bombenanſchlageverübt. Durch die Explo⸗ ſion wurde niemand verletzt. Durch einen Schuß, den ein Schutzmann auf die flüchtjgen Täter abgab, wurde ein zufäl⸗ lig vorübergehender Greis getötet. Die Täter ſind ent⸗ kommen. »Schanghai, 8. Jan. Die Hilfstätigkeit zur Hekümpfung der Hungersnot iſt in vollem Gange. Von Seiten der Regierung und aus anderen chineſiſchen Quellen gehen große Summen 1' terſtüpungegelder ein. 15 000 Sack amerikauiſches Mehl, die bis jezt cekauft wurden, ſind unter⸗ wegs. Der„junge grüne Aſleſſer“ dementiert. Berlin, 4. Jan. Dem„Verl. Lokalanz.“ zufolge erklärte der als Hilfsarbeiter in der Koloniaabteilung beſchäftigte Aſſe⸗ Vertreter der Behörden und ANerzte. e Brückner, der in einer der letzten Sitzungen bes vergangenen eichstages don dem Abg. Roeren beſchimpft worden war, einem Mitarbeiter bes Lokglanzeigers die Zeitungsmelbung für nurich⸗ tig, nach welcher er vor inigen Tagen vom Kaiſer empfangen und zum Regierungsrate ernannt worden wäre. Der Patikan und die zweite Haager Friedenskonferenz. Paris, 4. Jan. Aus Nom wird gemeldet, daß der Papſt den Internuntius für Holland und Luxemburg, Monſignore Gio⸗ vannini, beauftragte, Schritte zu unternehmen, um die Einladung des heiligen Stuhles zur zweiten Haager Konferenz zu beranlaſſen. Der Vatikan glaubt daxauf rechnen zu können, daß diesmal die italieniſche Regierung ſich in dieſem Falle neutral verhalten werde, dagegen befürchtet er den Widerſpruch der franzöſiſchen Regierung. Deutſchland und England. * London, 3. Jan. In einem Schreiben an den Lord⸗ Mayor in London ſpricht der Oberbürgermeiſter in Berlin, Kirſchner, ſeine herzlichſten Wiünſche zum neuen Jahre aus. Er gedenkt dabei des gaſtlichen Empfanges, der den deutſchen Stadtvertretern im vergangenen Jahre in London bereitet wurde, und ſpricht die Hoffnung aus, daß die freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen Deutſchland und England andauern und immer feſter werden. Die Gärung in Marsklo. * Tanger, 3. Jan. Die Armee des Sultans hat ihr Lager abgebrochen, iſt dann in guter Haltung durch Tanger durchmarſchiert und wandte ſich alsdann zu der Stelle, wo die Anhänger Raiſulis den portugieſiſchen Schutzbefohlenen angegriffen haben. Man glaubt, daß Gebbas dieſe Nacht in Guarez, eine Stunde von Zinat entfernt, lagern wird und daß er morgen früh in Zinat eintreffer wird. * Paris, 4. Jan. Aus Tanger wird gemeldet, daß ein Teil der ſcheriffiſchen Truppen aufgebrochen ſei, um Arzila und Zinat anzugreifen. Der Reſt der Truppen hält die Umgegend von Tanger beſetzt, um Ueberrumpelungen hintanzuhalten. Ein Bündnis zwiſchen Serbien und der Tärkei. „ Belgrad, 3. Jan. Der„Prapda“ zufolge ſoll zwiſchen der Türkei und Serbien bei der Gelegenheit der Anweſenheit Numir Paſchas vor zwei Monaten ein Bündnis behufs Aufrechterhaltung des status quo auf dem Balkan abgeſchloſſen worden ſein. Hierin liege auch die Urſache für die Aenderung in der Haltung Bulgariens gegenüber Serbien. Das Blatt bringt die Meldung mit Reſerve und erwartet von der ſerbiſchen Regierung Aufklärung. Die Ermordung des Petersburger Stadthauptmanns. * Petersburg, 3. Jan. Der Korreſpondent der„Voſſ. Zig.“ erfährt von Augenzeugen der Ermordung des Petersdurger ger Stadtkommandanten folgende Einzelheiten: Zu der Feier waren gegen 180 Perſonen geladen, außer dem Perſonal nur Der Täter befand ſich unter den Gäſten und erregte keinꝛelei Aufſehen. Er war im Frack und hatte eine ordnungsmäßige Einladung; wie er ſich dieſe verſchafft hat, iſt bisher nicht aufgeklärt worden. Dem Aeußeren nach ſcheint es ein Arbeiter zu ſein. Nach dem Goites⸗ dienſte ſollte ein Frühſtück ſtattfinden, welches natürlich abg⸗ſagt wurde. Die Gäſte wurden aber im Hauſe zurückbehalten. Um 2 Uhr kam der Unterſuchungsrichter und ſtellte ihre Perſonalien feſt, worauf ſie entlaſſen wurden. Nach dem„Berl. Tagbl.“ trug der General einen kugelſicheren Panzer. An der Feierlichkeit haben außer dem Prinzen von Oldenburg mehrere Großfürſien deren ſich, und viele hochgeſtellte Perſonen teilgenommen, als die Schüſſe fielen, eine Panik bemächtigte. Von der ruſſiſchen Revolntion, Lod z, 4. Jan einem Zuſammenſtoß zwiſchen Arbeitern. Der Kampf dauerte 1½ S ſonen wurde getötet und verwur VBerliner Drahthbericht. (Von unſerm Berliner Bureau.) EBerlin, 4. Jan. Wie aus Waſhington ge⸗ meldet wird, ſagte Präſident Rooſevelt geſtern dem repu⸗ blikaniſchen Führer des Unterhauſes, Cannon, er werde weder dem gegenwärtigen Kongreß Vorlagen über Tari f⸗ fragen zugehen laſſen noch den neuen Kongreß im Frühjahr zu dieſem Zwecke zu einer Extraſitzung einberufen. Der Wahlkampf, JBerlin, 4. Jan. Für den Wahlkreis Behrent⸗ Dirſchau⸗Preußiſch⸗Stargard war als polniſcher Kandidat Vikar Dr. Nelke aufgeſtellt. Der Biſchof Dr. Roſentreter hat ihm jedoch die Annahme der Kandidatur nicht geſtattet. J Berlin, 4. Jan. In Groß⸗Strelitz haben die Führer der Proteſtanten und Katholiken beſchloſſen, den Land⸗ rat von Hauenfeld, der ſich als überzeugter Katholik bekannie, der jedoch Religion von Politik wohl zu unterſcheiden wiſſe, zu unterſtützen. Ein Battenberger auf den ſerbiſchen Thron? [PJVBerlin, 4. Jan. Aus Wien wird gemeldet: Es ſcheint, daß die ſerbiſchen Revolutionäre einen Batten⸗ berger auf den ſerbiſchen Thron erheben wollen. Der Plan ſoll bei den Damen, darunter der jungen Königin von Spanien, Unter⸗ ſtützung finden. Die Einigung der deuiſchen Parteien in Poſen. IVerlin, 4. Jan. In Poſen keilte der Führer der dortigen Freiſinnigen in einer Wahlverſammlung mit, daß begründete Aus⸗ ſicht beſtehe, daß es in der ganzen Provintz Poſen zu einer Einigung aller deutſchen Parteien kommen werde. Stimmen aus dem Dublikum. Im vergangenen Sommer ſaß ich gemütlich in der Sommerfriſche im Schwarzwald, fern vom Treiben der Groß⸗ ſtadt. Aber was im lieben Mannheim vor ſich ging, das wollte ich doch wiſſen Eines ſchönen Tages erhielt ich von zu Hauſe einen Brief. Was iſt denn das für eine große Marke da auf der Rückſeite des Umſchlages? Es war mir ein Ding mit 7 Siegeln. Die Aufſchrift ſagte mir: es iſt das Bild für die Mannheimer Jubiläumsausſtellung. In⸗ zwiſchen ſah ich oft das Bild in Wirtſchaften, Sälen, Anſchlage⸗ ſäufen; ſchon manchesmal ſtand ich ſinnend davor und fragte mich: Was ſollen ſie denn bedeuten, dieſe merkwürdigen Ge⸗ ſtalten, der Löwe, der Tierbündiger und die andern? Du haſt doch ſchon manche Ausſtellungsplakate geſehen und haſt ſie auch verſtanden! Was jener Arbeiter mit den kräftigen Armen und dem Hammer darſtellte, das hat dir doch ſofort eingeleuchtet. Das Ergebnis meines Forſchens war immer: ich weiß nicht, was ſoll es bedeuten?— Zu Eingang des Geueral⸗Aüzeiger,(Tütagblaf,, — Naunhein, J Januar⸗ Jubiläumsjahres iſt es wohl recht angebracht, die Bitte aus⸗ zuſprechen, irgend ein Sachverſtündiger möge das Bild er⸗ klären zu Nutz und Frommen derer, denen es ehenſo geht, wie dem Einſender. Ich wäre ſehr zu Dank verbunden. M. Büchertiſch. ſurze Angeigen eingegangener Bücher. Ausfüßrlichere Beſprechungen nach Auswahl vordehalten. Die allbeliebte Neuſahrsgabe der Haaſenſtein& Vogler Aktier⸗ geſellſchaft in Geſtalt ihres großen Zetitungskataloges dürſte diesmal ſeitens ihrer gahlreichen Geſchüſtsſreunde beſonders freudig aufgenommen werden. Seine handliche altbewährte Form, ſeine elegante, praktiſche Ausſtattung wurde beihehalten, und durch ſeinen gebiegenen, mit großer Sorgfalt und Sachkenntnis behandelten Inhalt iſt der Katalog ein unentbehplicher Ratgeßer für jeden bedeu⸗ tenbexen Inſerenten geworden. Der Katalog enthält alle Zeitangen und Zeitſchriften der Welt und bildet mit ſeinem übrigen reichhaltigen Inhalt ein Nachſchlagewerk erſten Ranges. Eine beſonbers wertpvolle Ergänzung zu bieſem für jeden Juſerenten unentßbehrlichen Hilfsbach iſt die Zeitungskarte. Es genügt, einen einzigen Blick auf dieſe Karte zu werfen, um ſich ſofort über die Verteilung der Inſertionsorgane im Dentſchen Reiche zu orientieren, und mit Leichtigkeit feſtzuſtellen, mo die in Betracht kommenden Organe erſcheinen. Tle durch bie Ab⸗ anderung des Buchhruckertarifs bervorgerufenen Erhöhungen der Inſertionsgebühren bei verſchiedenen Zeitungen ſind in einem beſon⸗ deren Nachtrag am Schluſſe bes redaktionellen Teils berückſtchtigt worben. Volks wirtſchaft. Die Jeilſtefffabrik Waldhof teilt uns mit, Herren Dr. W. Helwig, Eugen Stroppel und Kollektiv⸗Prokura erteilt hat. Gewinn in der Feuerverſicherungsöbranche. Nach dem vor Reichskanzler dem Reichsfag mitgeteillen Geſchäftsbericht des Aufſichtsamts für Privatverſicherung für das Jahr 1905 betrus im ganzen Reiche der Gswinn der 81 ſich mit Feuerverſicherung befaſſenden deutſchen Aktiengeſellſchaften 14 696 000 M. bei einem Geſamtverſicherungsbeſtand dieſer 31 Geſellſchaften von 84 891 096 000 M. und einer jährlichen Bruttoprämieneinnahme bon 186 866 501 M. Viehmarkt in Maunheim vom 3 Januar. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko Schlachtgewicht: 220 Fälber: a) feine Maſt⸗(Bollm.⸗Moſt) und beſte Saugkälber 95.00., h) miitlere Mafte u. aute Saugkälber 90—00 n, e) ges einge Saugkäber 85—00., 4d) ältere gering genährte(Freſſer) 60-—06 M. 34 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 75—00.,) ältere Maſthammel 70—00.,„) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 65—00 M. 1318 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Kahren 70—00., b) fleiſchige 69—00.,) gering entwickelte 68—00., d) Sauen und Eber 65—64 M. s wurde vezahlt für das Stück: O0 Luxuspferde: 0000-0000., 000 Arbeitsyfer deꝛ 000.—0000., 00 Pferde zum Sch lads ten: 00 000.,(00 Zucht⸗ und Autzvieh: 600—000., 00 Stüct Maſtyieh: 00—00 WMt., 00 Milchkühe: 000. 090.. 84 Ferkel:.00—14.00., 7 Ziege n: 12—23 Mt. 0 zick⸗ „0ämmer: 60 00 M. Zuſammen 1983 Sdück, Handel mittelmäßig; Jerkel lebhaft. Waßferſtandsuachrichten im Monat Jannar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 32. 31. 1. 2. 3. bemerkungen Monſlaunngn 2,64 2,70 Waldshut„90 Hüningen„.95 086 0,88 1,10 166 1,89 Abds. 6 Uhr Kehll.86 1,31.83.35.67 2,26 N. 6 Uhr Lauterburg 2,66 3,24 Abds. 6 Uhr Maxan.75 2,79 2,89 2,76 8,2 8,79] 2 Uhr Germersheim.24 2,84.-P. 12 Uhr Maunheim. 1,97 1,92 1,80 1,80 2,41 3,69 Morg. 7 Uhr Mainz:z: 9J.02%%) 0,20.-P. 12 Uhr Bingen 0,88 1,12 10 Uhr Nand 1,07 1½8 1,01 00 1½ 1,86 2 Uhr Boblenz:„36 1,63 10 Uhr piiide 0,97 0,99 1,85 2 Uhr Ruhrort 0,85 6 Uhr nom Neckar: Mannheim 207.00 1,90 208 3,00 4,55 V. 7 Uhr Hellbronn J0,50 0,48 6,46 0,65 2,25 V. 7 Uhr 8) 0,08 unter 0. VVVVVPPTP————CCVTCCCTCCTCT(——TTT——— Verantwortlich: Für Politit; Dr. Fritz Goldenbaum. für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrukerei, G. m. b..: Direkior: Ernſt Müller. ———— beſeingt ſofort Kropp's Zahn⸗ Zahmschmerz watte, nur friſch zu haben bei Georg Epringmaun, Drogerie, P 1, 4, Breiteſtraße. 1111711 Schotoladehas O. Un glen K Haupigeschäft: Q 1, 3, Breitestr. Jel. 1923. K 1, 52, Bernhardushof GBrefiestr.) O 7, 4. Eeke Heidelbergerstrasse. ————* — Orösstes Spezial-QOeschäft fur 67825¹ Schokaladen, Confitüren, Kakao's, Hafer- malzkakao, Thee. Biskuits, Bonboniéren, Altrappen, Liquenure u. 8. w. NIibSIASd d. Alaigern. Rabebts DparYhνerelas, Fan soll Einer sagen, was ne Saeche ist! 2 8 S Geſtern ſcheußlicher Zuſtand: Halsſchmergen, Heiſerkeit— total, ſag ich Ionen!— und ein trockener Hunen— war mir ordentlich anaſt! Und heute? Quitſchfidel und alles vorüber. Und wieſo? Habe Sodener Mineral⸗Paſtiſlen— ächte von Fay gekauft, nach Vorſchrift gebraucht und heute alles fork. 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Jauuar 1907, vormittags 10 Uhr im alten Rat aus Maunhen 2 gaal) und für uburg, Ilves⸗ karhauſen, (kteinei Sitzur die Gemeinden teim Seckenhe öhe Hadt am Dienstag, 8. Jannar 1907, vormittags 9¾ Uhr in de RNathausſag zin Lade burg attfindet. 9 84 Miunbeinn, 2. Jauuar 1907. Großh. Vezirzsamt II. Dr. VB. Pfaff. Bekanutmachung. den Auſchluß der Aborte an die Kaua⸗ Uſgtion durch Ueber⸗ läule betr. Nr. 187912J. Durch das ſtädt⸗ iſche Tiesbaua t int ſeſtgeſtellt worden daß in einer Auzahl von Häuſern die Abortgruden durch Reberlauf an die Kanalif a1 igelch! diſen ſind. die Hansbeſitz bieſe nach 8 5 entwan 5 5 Abe oetanſchluſſes bi, 2 der Haus⸗ rdnung für die Stad! Maunheim vom 11. Jult 1892 in der Faſſung vom 13. April 1901 verboten iſt, und machen denſelben zur Pflicht, jolche Ueher ⸗ läufe alsbald zu beſ eitigen. Die Aus fübrung gat in Weiſe zu geſcheben, daß die rauſ⸗ leitungg von der Grübe dis zum Ableitungsürang unter Auf⸗ ſicht des Tiefbauamts, dem von dei beabſichtiigten Vefeitigung rechtzeinig Nachricht zu geben iſt, herausgeno uimen wird. Ein kiaches Zumauern des Ueber⸗ 2 8 lauts in der Grube iſt nichi zuläfſig. 9583 Maunheim, 28. Dezbr. 1906 Großh. Bezirtsamt 111. Dr V. Pfiaf Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter B Baud IV,.⸗Z. 12, Firma„Srün& Bilfinger Aktiengeſell⸗ ſchaft“ in Mannheim wurde hente eingetragen: Karl Hübler, Gr. NRegierungs⸗ baumeiner a. D. Mannheim iſt als Prokuriſt benellt und berech⸗ tigt, in Gemeinſchaft mit eine n ſtellvertretenden Mitgliede des Vorſtandes der Geſellſchant dieſe 3 al zu nertteten und die Firn a zu zeichnen 9581 Maundeim, 31. Dezbr. 1900. Großh. Amtsgericht 1. Lebendfriſche Holländer Angel⸗ Schelliſche heute eintreffend ekipfieglt zu bilugſten Preiſen barl Müller R&, 10 B G, 6. Telenhon 1611. 44466 ücht, Köchen, 1 jung. 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Mannherm, Polizeiamt Necarſta dt. 1 7* 1 Wuühelm Bender, Frankentha Geſellſchaft mit beſchräukter Haitung. Der Geſellſchaftsvertrag iſt au 29. Dezember 1908 feſgeſtellt. Dle Geſellſchaft beſtellt einen oder mehrere Geſchäftsführer; ſind mehrere Geſch⸗ itsiührer be ſiellt, ſo ſind je zwe: Geſchälts⸗ tührer oder ein Geſchäitszühre: 1 ein Prokuriſt oder zwe Prokuriſten geme nſam zur Ver⸗ tretung der Geellſchaft und Zeichnung der Firma berechtigt. — Fraulein perfektinStenografle unf Sehreihmaschine in angenehme Stellg. per sofort gesucht. Die Geſellſchaft kann, wenn mehrere Geſchäftsfützrer beſtellt Aarssse 21¹ erfragen ſind, einzelnen Geſchäftsfü rein das Recht zur alleinigen Ver⸗ treiung der Geſellſchaft und „Zeichnung der Firma geben. Von den derzeitigen drei Ge⸗ ſchäftsführern iſt jeder für ſich ullein berechtigt die Geſellſchart zu vertreten und die Firma zu zeichnen. Die Geſellſchaſt übernimmt das Vermögen der ſeitherigen offenen Handelsgeſelſchaft H. A. Bender in fer FExn. d... 44407 Angoncen. ſdx alle 2ei lungen u. der Welt. Mannheim 10 ee an¹j⁴i Ii. Mang,. engu. pei ſoſort od. pät. Stelle als Portier, Bureau-⸗ dlener, Magazimter u. dergl. Offert. unfer G. 15 H. an Haaſeuſtein 4 31 786 Mechte, die Fir na mit den Zu ſatze„Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung“ wekter⸗ zuführen. Das Staumkapital wird daducch gebildet, daß die ſeitherigen Geſellſchafter ihre An Vetmögen der Firma hue in Mann⸗ hein nach Maßgabe der auf 1. Oktober 1908 aufgemachten Auf⸗ ſteüung auf die neue Gezellſchaft mit beſchränkter Haftung zu E gentum übertragen. Demnach A. unheim. CMannbeim Planken P8. 14, II +7 Apnoneen- 12 werden au dieſe Geſellſchaft über⸗ Eine tragen und von ihr übernommen: Auzluhe, 0 ekut Aktiva⸗ ſu⸗ ht M. 142,500.— Haus⸗Conto 4,200.57 Caſſa. Conto 207,202.30 Waren Conto 5 6,381.33 Geräiſchaften „ 129.169 91 Deblioren . 485,45.2 tüchtigen Augniſtteur für Maunheim u. Umgebung zum baldigſten Eintritt. 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Jannar 1907, abenbs präcis 8 Uhr ſindet n den Sälen des 3 Friedrichspark unſer dies⸗ jähriger altung Am Sonutag, 6. ſtatt. Unſere verehrl. Mitglie⸗ der, ſowie Freunde u, Günger des Veretlüs ſind hierzu höfl. eingeladen. 68928 Der Vorſtand. IB. Karten ſind zu haben beim J. Vorßand Herru Henn⸗ vich, Talterſallur. 18, beiim 2. Vorſtand Hru. Reinhardt, 14,12. ein Schreſtzührer Herrn Otte, Seckenheimerur, 34 u. bei Herin Gunpel, R 7, 8, 2. Stock. „„ Ddenwald-Club. 0 Sekk. Mannheim- Ludwigshafen. Sountag, den 6. Januar 1907 2. Programmwanderung. Ziel;: Oden⸗ wald. Abfahrt.17 vorm. na Weinheim..05 vorm. Beginn der Wanderung durch das Binkeuauer⸗ und Kall lädter Tal über Löhrbach nach 2 Oberabfteinach. Wenn die Wegeverhältniſſe es ge⸗ ſtatten, wird von Birkenau über die hohe Hecke, den Kiſſelbuſch und den Götenſtein nach Oberabſteingch ge⸗ wandert. Hierſelbſt um 10.45 vormttags Frühſtück im Goldenen Bock“. Abmarſch um 12 00 über die Kreidacher Höhe, den Stallenkandel und den Schimm[berg nach Wald⸗ michelbach. Um 3 Uhr im Gaſthaus zum Odenwald ge⸗ meinſchaftliches Eſſen zu 1 Mk. 50 Pfg. Nach demſelben gemütliche Unterhaltung mit Muſik in Gemeinſchaft mit der Sektion Waldmichelbach. Abfahrt in Waldmichelbach.05, Ankunft in Mann⸗ heim.46 nachm. Fahrkarten löſen ſich die Teilnehmer ſelbſt und zwar Sonntagsfahrkarte nach Weinheim zu 85 Pfennig und von waldmichelbach nach Weinheim zu 20 Pfennig. 68910 Tiſchtarten ſind zu haben Freitag abend im Klub⸗ lokal zur Landkutſche, bis Samstag abend bei Herrn Model am Paradeplatz, bei Herrn Fliſeur Coſſäns am Strohmarkt und Sonnſag früh bis.10 bei den Führern. Ebendaſelbſt ſind auch Turenkärtchen zu haben. Liederbücher nicht vergeſſen.— Gäſte willkommen. Freitag abend 9 Uhr gemülliche Unterhaltung bei PDremière Burlesker Schwank in 3 Akten v. Henry Kéruol und Albert Barré. Houto Freitag: Zum letzten Male: Einduartierung. Anfang 29 Uhr. Telephon. 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Einführungen ſind Der Vorstand. 75 7* 2. Naturheilperein Mannheim E. V. Freitag, den 4. Januar, abends /9 Uhr, im Faſinoſaal, 1,1 über„Entwicklungs⸗ und Wechſeljahre“⸗ Nef.: Frau Cilara Muche, Schriftstellerin. Diskuſſion und Fragenbdeantwortung Mathäſer⸗Bräumünchen Syphon⸗ und Flaſchenbierverſand. Hell und dunkel Export Fl. 30 Pfo. Shpbon, f Slt. W. 0 In 3* 10 ver unden mit Dekorierung Doutscher Reter-Verein begiunend, findet in den vereiugten Gabenverloſung und darauffolgendem Ball ſtatti, woſu wir 68935 deffentlicher Frauenvortrag Eintritt: Mitglieder frei, Nichtmitglieder 50 Pfg. Tel. 669. T I. 5. M..50 7.* frei ins Haus. 1* 2. „ 93.— ſen. Rosengarten Mannheim Nibelungensaal. Sonntag, 6. Januar 1907, abends 8 Uhr ſrosses Militär-Nonzert ausgetührt von der Kapelle des Füsilier-Regiments Kalser Franz Joseph von Desterreich, König von Ungarn(4, württembg.) Nr. 122. Leitung: Musikdirektor Hermann Eschrich unter Mitwirkung des Süddentschen Koschat- Lleder-Uulntetts und des Kammervirtuosen Profsssor Sgrafinl Alschausky aus Teler. ROGRANNT 1. 1. Kreuzritter Fanfere(mit Benützung der historischen Feldtrompeten Hention. 2. Pentbesilea, Sinfonische Dichtung, Hugo Wolf, 3. Koschat Lieder-Quimtett:* a) Gruss aus den Bergen„Flittig. b) Rothaarig ist mein Schätzelein, Schrader. e) Jägerwerbenn Wengert. 4, Werbegesang: Am stillen Herd a. d. Meistersingern von Nürnberg Wagner. Posgune-Solo: Prof, Serafini Alschausky. II. 5. Ouverture zu Pbäda„„„%„„ Massenet 6. Koschat Lieder-Ouintett: a) Der sakrische Basss„%» Koschat. pb) Mei Dirn auf der AAm. Friedrich. Verlassensnsn Foschst. 7. Fantasie aus Hoffmanns Erzühlungen Offenbach. 8. Walzer Rondo No. C6. Alschausky. (Posaune-Solo: Prof, Serafini Alschausky.) III. 9. Tonbilder a. Rheingole»WMagner. 10. Romanze a. d. Jtalienischen LIisi. (Posaune-Solo: Prof. Serafni Alschausky.) 11. Rhapsodie No. 2(mit Benützung schwäb. Volkslieder) 7* Kampfert. 12, Kaiser Franz Josef Marsckk „Eschrich. Das Konzert fndet bei Wirtschaftsbetrieb statt. Kasseneröffnung abends ½8 Uhr. Eintrittspreise: Tageskarte 50 Pfg., Dutzendkarten 5 Mark. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich ge: machten Vorverkaufsstellen, im Verkehrsbureau(Kauf haus) beim Portier im Rosengarten und an der Abendkasse. Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Einlass au 10 Pig. zu lösen.— MANNHEII. Dienstag, den S. Januar 1907, dbends pünktlieh ½8 Uur im Musensaale des fosengarten V. Musikalische Akademie des Grossh. Hoftheaterorchesters. Dlrigent: Herr Hofkapellmeister H. Rutsschbseh, Solistin: Früulein Melene Staegemann. Konzertsängerin aus Leipzie (Sopron). 1 5 1. R. Schumann. Symphonie No. 1(-dur).— 2 F. Wein⸗ gartner. Gesunge mit Orchesterbegleitung,(Sopran: Frl. H. Staege. mann.)— Pauss.— 3. Lieder am Nayier.(Frl. H. Stasgemann) — 4. Tasso, Symphonische Diehtung für gr. Orchester. Am Klavier: Herr Hofkapellmeister Kützschbach. Einirittspreise: Logen No,—12 I. Reihe Mk,.503 II. Reihe Mk..—; III. Reihe Mk..50; Ralkon(Empore): I. Reihe Na.—.80 Mk..50; No. 81—100 Mk..50; Reihe Mk..—; III Reihe Mk.50; Estrade Mk,.50; Estrüde (Rundtell) Mk..50; Sperraitze I. Abtellung Mk..—; II Ab⸗ teilung Mk..50; III. Abteilung Mk..50; IV. Apteilung Mk..50; Stenplätze auf dem Balkon(Empore) Mk..50 Kartenverkauf von heute ab im Konzeriburean der Hofmusikalienhandlung von K. Ferd, Heckel und abends aẽů der Kasse des Rosengarten. 68946 EASINo Samstag 12. Januar 1907, abends präcis 3½ Uhr Abendunterhaltung uir daranfolgaden Tanz, 7 Näheres durch Rundichreiben. 68949 Der Vorſtand. Prwat-Tanz-Institut J. Schröder Lamey-Loge. Montag, den 7. Januar 1907 beginnt ein 68925 mneuer RBursus wozu um baldgef. Anmeldungen höflichſt bittet J. Schröder, 8 7, 17. iſt das Kopfhaar nur dann Vollständig verloren wenn feine Wurzeln mehk vorhanden ſind. 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