Arbnge n GBadiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſi⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. der Stadt MNannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. E G, 2. Geleſeuſte und verbreilelſte ZJeilung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. mabnte b, Bereee, Die Colonel⸗Zeile 25 Pfg. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 0 Uhr, für das Abendblatt Nachmittkags 3 Uhr. Redaktion! Auswärtige Inſerate.. 30„ 5 2 1 2 2 Expedition und Verlags⸗ Die kerenszele. i man Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. a,„ 9 — 5 N (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe „Journal Mannheim“, Telefon⸗Rummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ Nr. 9. e heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Die Die Zentralſtelle für Volkswohlfahrt. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 5. Jan. In November 1891 wurde in Berlin die Jentralſtelle für Arbeiterwohlfahrtseinrichtungen begründet. Die treibende Kraft war der Profeſſor Julius Poſt, der in Hannover Chemie doziert hatte und nachdem er dort ſchon, wenn auch zunächſt Vorſichtig taſtend, eine ſegensreiche, von manchem Erfolg ge⸗ krönte Tätigkeit auf dem Gebiet der Wohnungsfrage entfaltet hatte, nunmehr in das Handelsminiſterium des Freiherrn von Berlepſch berufen worden war. Die Zentralſtelle— der an ſich nicht ſonderlich glückliche Name deutete es ſchon an— wollte eine Sammelſtelle werden aller Beſ ſtrebungen, die auf 1 Schaffung von eee für die un⸗ bemittelten Volksklaſſen aus sgingen. Die Mitgliedſchaft könn⸗ ten einzelne ſo gut erwerben wie Vereine und Behörden; zur Durchführung der Pläne aber gedachte man periodiſche Kon⸗ ſerenzen zu veranſtalten, in denen Erfahrungen ausgetauſcht und Anregungen gegeben werden ſollten. Dieſe Konferenzen Haben ſeither(die erſte am 25. und 26. April 1892) Jahr für Jahr ſtatigefunden und im Verein mit den an ſie anknüpfen⸗ den Informationsreiſen die Mitglieder und Freunde der Zentralſtelle durch das ganze Reich geführt. Daneben haben eine Zeitſchrift und zahlreiche größere Publikationen für die Ideen der Arbeiterwohlfahrt zu werben geſucht und wer Ein⸗ kichtungen dieſer Art plante, hat in der Berliner Zentrale all⸗ geit ſachkundigen Rat und ein umfangreiches, ſorgfältig ge⸗ ſammeltes Material gefunden. Ungleich bedeutſamer aber war, was die Zentralſtelle nebenher als„Verſüchsſtation“ (der Ausdruck entſtammt ihren eigenen Veröffentlichungen) auf dem Felde der Praxis leiſtete. Die Anfänge gingen— ſdie geſagt—in Geheimrat Poſt's Hannoverſche Tage zurück. Die Wohnungsverhältniſſe der Ermeren Volksſchichten wären in der Leineſtadt ſpottſchlecht geweſen; es bedeutete wenigſtens einen Tropfen auf einen heißen Stein, als es Poſt hier gelang einen Spar⸗ und Bauverein ins Leben Zu rufen. Mit der Gründung eines Spar⸗ und Bauvereins i in Berlin führte ſich denn auch die neue Zentralſtelle in die Praxis ein. Gerade um die Wende der achtziger Jahre waren in Berlin von ver⸗ ſchiedenen Seiten Verſuche unternommen worden, der Wohnungsnot der Unbemittelten auf den Leib zu rücken; aber was da von Stiftungen, gemeinnützigen Geſellſchaften und Vereinen mit Korporationsrechten angebahnt wurde, waren zumeiſt reine Wohltätigkeitsveranſtaltungen geweſen; die Fühlung mit den Bevölkerungsklaſſen, für die ſie wirken woll⸗ ten, fehlte; ſchon ihre Organiſationsform ſchloß jede Beteili⸗ gung der Wohnungsbedürftigen an der Verwaltung aus. Anders die Spar⸗ und Baugenoſſenſchaften. Die appellierten an das Selbſtgefühl des Arbeiters, verlangten perſönliche Opfer von ihm, Sparſamkeit und Einſetzung ſeiner Arbeits⸗ kraft und hoben ſo ſein ſittliches Niveau, anſtatt es— wie in — 8 ——— releen ber 7. 1907. ſtehenden Wohltalen 31¹ 7 herabdudrigen Und ſo erwuchs in dieſen von der Zentralſtelle behutſam patroniſterten Genoſſenſchaftshäuſern langſam, aber ſtetig ein genoſſenſchaft⸗ licher Geiſt, der an Intenſivität hinter den beſten engliſchen Beiſpielen nicht zurückzuſtehen brauchte. Man wohnte gemeinſam, man hatte Freude an dem gemeinſamen Eigentum, man trachtete es auszubauen und hütete es ſorgfältig vor jeder Schädigung. Man brachte auch gemeinſam ſeine Abende zu; im Leſe⸗ und Vortragsſaal oder in der Genoſſenſchafts⸗ kantine und man begann auch, vom kleinerem zum größerem fortſchreitend, gemeinſam einzukaufen. Feir eine Toynbee⸗ bewegung und ſogenannte Settlements— das Wohnen ver⸗ einzelter Gebildeten inmitten einer Arbeiterbevölkerung— iſt im allgemeinen in Deutſchland der Boden nicht vorhanden;: für die jüngeren, unverheirateten Elemente— und ihnen allein kann man ſchließlich das Opfer zumuten— hat der abendliche Stammtiſch unter Gleichgeſinnten immer noch 18 größere Ansiehungskraft. Zudem ſind Standesdünkel und Klaſſenvorurteile wohl bei uns zu ſtark entwickelt. Trotzdem bildeten ſich in den Berliner Häuſern des Sr u Bau⸗ vereins nach und nach auch die Anſätze dafür aus; Unbemittelte und Vermögende, Studierte und einfache Arbeiter lernten ſich als von gemeinſamen Intereſſen umfangene Hausgenoſſen fühlen und auf ſolchem Grunde erſtand dann noch größeres; allmählich verließ man die enge Gemeinſchaft der Siedelungs⸗ genoſſen und wandte ſich an ein breiteres Publikum. Konzerte wurden veranſtaltet, die Kirchen öffneten ſich zu großangelegten Oratorienaufführungen; regelmäßige Führungen durch die Muſeen folgten und den Abſchluß bildeten die von der Rechten viel angefeindeten Volkshochſchulkurſe: immer unter der Be⸗ achtung des Prinzips, das den Spar⸗ und Bauvereinen ſich ſo ſegensreich erwieſen hatte— Mitwirkung der Arbeiter ſelbſt⸗ bei der eee hat ſich die Zentralſtelle für Arbeiterſpohlfahrt durch fünſzehn Jahre bewährt und ihren Tätigkeitsbereich ſtetig er⸗ weitern dürfen. Mit dieſem neuen Jahre iſt ſie nun vor neue und umfangreichere Aufgaben geſtellt worden. 1904 hatte Graf Douglas im preußiſchen Abgeordnetenhauſe beantragt ein Volkswohlfahrtsamt zu ſchaffen als eine behördliche Ein⸗ richtung zur Förderung der Volkswohlfahrt in Stadt und Land. Dem iſt damals nicht zugeſtimmt worden, weil man ein Ueberhandnehmen des Bureaukratismus befürchtete auf einem Gebiet, von dem er grundſätzlich ausgeſchloſſen bleiben muß. Dafür einigte man ſich, die weſentlichſten Aufgaben dieſes vom Grafen Douglas gewünſchten Amts der Zentral⸗ ſtelle zu übertragen. Sie hat dementſprechend Mitte vorigen Monats ihre Statuten geändert und wird nun künftighin als Zentralſtelle für Volkswohlfahrt wirken und auch ſo heißen. Tut ſie das in dem alten Geiſt, unter kluger Sch onung der Eigenheiten der Arbeiterpſycho, ſo werden ihr auch in Zukunft die Erfolge nicht mangeln. Die Reichstaase Sahlbewegung. An die nationalliberale Jugend! Die Wahlnummer der Jungliberalen Blätter veröfſent⸗ licht Jolgenden Aufruf: Zum ernſten Waffengang iſt das deutſche Volk berufen. So . Wittanblatt.) gonnen, und in 9 5 das nunt nehr anhebf, wird uns der Sieg nur beſchieden ſein, wenn wir unſere ganze Kraft einſetzen. Ueberall ſchließen die alten, im Kampf ergrauten Streiter die Reihen, nochmals ſchwellt die Hoffnung die Bruſt, daß es wieder Frühling werden werden möge, wie einſt in den 1 nach Gründung des Reichs. In dieſem heißen Kampfe der Geiſter rechnen wir g die Jungmannſchaften— Erfahrung im Wahlſtreit und u geſtümer Jugendmut müſſen zuſammenwirken, aim den Gegner niederzuwerfen. Die Regierungen haben den erträglich befunden und, da es wahren, ſie feſt. 5 Nun gilt es für uns zu zeigen, daß wir die Fraft ſitzen, das Aa Volk zu beſ ſſeren Tagen zu“führen. Niemand hat bitterer das Joch des Zentrums, den D der Sozialdemokratie beklagt, als die nationalliberale Pe und in ihr iſt niemand ſtärker gegen den täglich ſich mehrenden e des Zentrums zu Felde gezogen, als unſere Ju Nun iſt die Bahn frei! Die Fäden, welche jahrela gemeinſame Arbeit auf manchem Gebiete der wirtſchaft ich und ſozialen Entwicklung zwiſchen den übrigen bürgerlichen Parteien und dem Zentrum geknüpft hatten, ſind durch Politik derer um Eraberger zerriſſen und der Kampf gege ultramontane Herrſchſucht iſt heute durch keinerlei tak che Drahtzäune eingeengt. Dem Liberalismus iſt nochmals de Weg zu den Höhen, von denen er ſeine Weltanſchauung tätigen kann, freigemacht; ein hiſtoriſcher Augenbli gekommen. Verſagen wir im Kampfe, kehrt der Ultramontanisn 18 ungeſchwächt zurück, dann 0 er jederzeit in der Lage, im mit der Sozialdemokratie die nationale Entwicklung des zu ſchädigen und er wird, weil den Regierungen im ge gegen dic ſtärker gewordene Sozialdemokratie noch unentbe licher geworden als bisher, noch mehr im Beſitze der und Willens ſein, die freiheitliche Entwicklung unſeres V landes zu hindern. Wenn 15 das Ergebnis der Neuw ſein ſollte, dann geht unſer Volt noch trüberen Tagen entgeg als ſie ihm ſchon heute beſchieden ſind. der Schwere des Kampfes und der Höhe des Einſatze tut es Not, ſich des Ernſtes der Lage und 5 N otwen igke des Sieges voll bewußt zu ſein. Und nun auf zum Kampf! Nützt die Wochen des A marſches zu raſtloſer Wahlarbeit, füllt die Schlachtr f begeiſterten Mannen und wenn am 25. Januar die Hö rufen, werft mit jugendſtarkem Mute die Gegner zu Ich rufſe unſere nationalliberale Jugend in er Stunde: 5 Auf die Schanzen, zum Kampfe für Deulſchlauds GEh für Deutſchlands Zukunft! Mannheim, 24. Dezember 1906. Baſſermann Vorſitzender des Zentralvorſta de Druck des Zentrum⸗ als un⸗ galt, die nationale Ehre zu Der K mpf um ein anderes Geſicht des Sachſenſchädel. Ein Roman von der roten Erde bon Walther Schulte vom Brühl. (Nachdruck berboten.) 420(Fortfetzung.) 55 Inz wiſchen füllte ſich der Marktplatz nach und nach von 15550 beklagenswerten E Geſindel, das fich wild auf die Körbe mit Broten ſtürzte, die man zur Werfelung an die Hungernden am Rathauſe aufgeſtellt hatte. Es kam faſft zu einem Handgemenge. Dann ſtürmte eine Anzahl der unglücklichen Krieger das Rathaus und bedrängte den Bürgermeiſter um Quartiere. Auf dem Markte sber verteilten ſich die Gutsbeſitzer zwiſchen die Bettlerhaufen und ſvagten laut nach deutſchen Landsleuten, die ſie geſondert auf⸗ ſtellten von den Kriegern franzöſiſcher, holländiſcher und italieni⸗ ſcher Herkunft. Dann durchſchritten ſie muſternd die Reihen. Der Amtmann ſah ſich jeden an, als wolle er ihm mit ſeinen Augen das Herz durchleuchten, and zu einigen ſagte er:„Dich nghehm ich in Koſt und Pflege, guter Freund. Vielleicht iſt wieder eein guter Soldat aus Dir herauszufuttern.“ So kam er auch an eknen elenden, vom Fieber zerrütteten Krieger.„Was ſind wir denn für ein Landsmann?“ fragte er. „Ein Weſtfale, Herr,“ lautete die müde Antwort.„Aber nun wird mein Leib wohl oſtpreuß'ſch werden müſſen, denn weit komm ich nicht mehr. Na, ſo ſterb ich wenigſtens auf deutſchem Boden.“ Der Bürgermeiſter wird Cuch wohl ein Plätchen im Krankenhaus einräumen können, wenn Ihr darum nachſucht, 5 Neuberg und wollte ſich weiterbegeben, aber er bli en noch einmal ins Geſicht, zögerte und meinte:„Deine lugen geſallen mir, Freund. Eigentlich kann ich Kr; nicht brauchen, ab r mit D will ichs mal 5 Markt des E Hrenzſtädtchens auf dieſe Weiſe aufgeleſen hatte, wurde auf dem Gute ordentlich in Pflege genommen. gebadet und an der verlauſten Lumpen erhielten ſi „Da müßte mich der auch f ſchon mitnehmen,“ klang N da aus einem Lumpenbündel neben dem Weſtfalen.„Dieſer hier iſt mein Landsmann und der Soyn von unſerm Hof. Die Kälte hat ihm die Füße faſt fortgefreſſen und ein Koſak hat ihm mit der Lanze durch die Schulter geſtochen. Aber ich hab den Koſak, aus dem Sattel gehauen und hab den Henrich bis hierher ge⸗ ſchafft, und ich geh nicht von ihm fort, ſo lang er mich noch nötig 1 „Jo Hannes, wi bliewt binanner,“ ſagte Henrich. „Na, lachte der Amtmann,„wenn gleich der Krankenpfleger mitkommt, dann will ich es denn mal ristieren.“ Eine Viertel ſtunde ſpäter fuhr er, neben ſeinem Knechte ſitzend, davon. Hinter den beiden aber, auf dem Leiterwagen, ſaßen mehr als ein Mitkämpfer der napoleoniſchen Armee und ließen eine Flaſche mit Kornbranntwein umgehen und labten ſich an Brot und Wurſt und begannen, nach den ſchrecklichen Monaten furchtbaren Leidens, wieder ein wenig aufzuatmen. Der Amtmann wandte ſich um gegen ſie und rief:„Na, Jungens, da drügnen bei den Ruſſen, da iſt Euch das Singen wohl vergangen. Jetzt ſollen beſſere Zeiten kommen. Riskiert mal wieder ein Lied, das friſcht Euch auf.“ Aber ſie ſchwiegen, und einige lächelten nur ſtumpf. ſchnell tauten die eingefrorenen Seelen nicht auf. „Na ja,“ ſagte Neuberg,„hätt's mir benken können, daß der Sprung aus 5 Leiden in die Fröhlichkeit nicht ſo ſchnell gemacht iſt. Aber das weiß ich gewiß, wenn ihr nach Wochen oder Monaten, je nachdem, von meinem Gute wieder abzieht, dann ge⸗ ſchieht mit einem friſchen Soldatenlied. Darum iſt mir nicht bange. 8—— Das Dutend Krieger, das der Amtmann auf dem So Die Leute wurden ichstags hat be⸗ 4 —— 5— W Kranken zu beſuchen, und der Bader berbar werden können, aber der Amtmann bat ſie, noch zu bleihe Dutzend der erſchöpften und herabgekommenen deutſchen 1 beſorgt, und der nun 1 des zeigen, daß ſie nicht ſo ſklaviſch gear et ſeien wie e wiellecht de daß der nationalliberalen Parte Morgen eiternden Froſtbeulen und die vernachläſſigten Wunden wenigen Wochen ſchon waren etliche der Leute imſtande kl Dienſte zu tun, als Wege in den Forſten anzulegen und e Wildzaun herzurichten. Es hätten ihrer ſchon einige entl⸗ die Zeit ſei noch nicht gekommen. Schutzbefohlenen. Oefter ging er des Abends nach dem Eſſen zu 91 Geſindeſtube, ſpendete ihnen Bier und trank mit ihnen, und erzählte er, wie draußen die Dinge ſtünden, wie nun die Re Armee ganz über die Grenze gefegt ſeien. Wer aber in Ru zurückgeblieben, der ſei entweder ge 5 oder tot. Er teilt mit, wie der preußiſche General Nork, der die Franzoſen g Ruff ſen unterſtützen ſollte, mit dieſen einen Waffenſtiltan gegangen ſei, und daß ſein Heer wohl eheſtens geget zoſen ſelber rücken würde, die ſich auch in Deutſchland ſchon auf dem Rückzuge befänden und ſich nur noch in den Feſt hielten. In. Oſtpreußen ſei ſchon kein Franzmann mehr zu ſeh aber überall im ganzen deutſchen Lande rege es ſich mächti das Joch der Fremdherrſchaft ganz abzuſchükteln, Der Köni Preußen habe einen Aufruf zur Bildung ſreiwilge bataillone erlaſſen; ſchon dränge ſich alles zu den Waffen Abentauſende ſehnten ſich danach, dem Tyrannen Europas gegenzutreten, der ſeine Armee in der Not ſo ſchmähl gelaſſen habe, 15 er es vor zwanzig Jahren ſcho Er verkehrte viel mit ſeir die Bölker Deuſclands d er das Glück nicht allein sepachtet habe. 2. Seite General⸗Anzeiger.(Mitiagblatt.) Maunßeim, 7. Jannar. Nationalliberale und Bund der Landwirte. „ Frankenthal, 6. Jan. det Aufſtellung eines Reichstagskandidaten für uu Wahltreis ſand heute Nachmittag im Holler⸗ zſchen Saale dahier eine aus dem ganzen Wahlkreiſe gußerordent⸗ lich zahlreich beſuchte gemeinſame Berfammlung der AaAtibnalliberalen Partei un? des Bundes der LJandwirte ſtatt. Der gemeinſamen Verſammlung gingen ge⸗ ſonderte Beſprechungen der Nationalliberalen und bündleriſchen Vertrauensmänner in zwei anderen Lokalen vor. In der national⸗ liberalen Vertrauensmännerberſammlung konnte der nationall'be⸗ rale Wahlkreisvorſitzende Prof. Dr. Hammer ſchmidt die Mit⸗ teilung machen, daß nunmehr endlicheine voklſt än⸗ ige Einigung der Nationalliberalen und des Züm 2 Dden srſten pfä le Buündes der Landwirte zuſtande gekommen i ſt. Die Mitteilung wurde von den Anweſenden mit ſtürmiſchem Bei⸗ jall aufgenommen. Im weiteren teilte Dr. Hammerſchmibt mit, daß Weingutsbeſitzer Franz Buhl in Dei desheim, dem man die Kandidatur angetragen habe, ſich zur Uebernahme derjelben unter dem Vorbehalt bereit erklärt hat, daß ſeine Kandidgtur auch dem Bund der Landwirte genehm ſei. Redner war in der Lage, bier zu bemerken. daß dies der Fall ſei und daß vom Bunde der Land⸗ wirte mit großer Freude der Kandidatur Buhl zugeſtimm: werde. Weingutsbeſitzer Franz Buhl, der in der Verſammlung an⸗ wefend war, verlieh darauf unter lebhaften Beifallsbozeugungen der Verſammlung ſeiner Freude über die ſtattgehabte Einigung Ausbbuck. Daß es gelungen ſei, es wieder dahin zu bringen, daß die nakionalen Wähler aus Stadt und Land zufammenſtehen und ent⸗ ſchloſſen ſeien Schulter an Schulter in den Wuhlkampf einzutreten, ſei ein gutes Omen. Die nationalliberalen Vertrauensmänner be⸗ gaben ſich dann in das gemeinſame Verſammlungslok, in welchem ſich gleich darauf auch in großer Zahl die Vertrauensmänner des Bundes der Landtwirte einfanden. Auch dieſe Verſammlung wurde auf Erſuchen des bündleriſchen Wahlkreisvorſitzenden Gutsbeſitzer Fruth aus Flomersheim von Prof. Dr. Hammerſchmidt geleitet. Dieſer gab noch einmal einen kurzen Ueberblick iger die ſtattgahab⸗ ten, ſehr ſchwierig geweſenen Einigungsverhandlungen, wobei er betonte, daß eine Verſtändigung für die ganse Pfalz nicht blos für die Reichstagswahlen, ſon⸗ dern auch für die Landtagswahlen zuſtande ge⸗ kommen ſei. Zur ididatenfrage wies Redner darauf bin, daß es gelungen ſei, in Weingutsbeſitzer Franz Buhl einen Kandi⸗ daten zu finden, deſſen politiſche Vergangenheit und national wirt⸗ ſchaftliche Stellung die Gewähr dafür böten, daß die Intereſſen des Wahlkreiſes und insbeſondere auch die Intereſſen beider Parter⸗ gruppen nach Kräften gefördert würden. Der Wahlkreisvorſtbende des Bundes der Landwirte Gutsbeſitzer Fruth⸗Flomersheim beſtätigte die auf die Kandidakur Buhl bezüglichen Ausführungen des Vorredners und verlieh unter dem Beifalle der Verſammlung ebenfalls ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß es nun nach langen Kämpfen endlich wieder möglich ſei, daß die nationalliberalen und bündleriſchen Wähler zuſammenwirken und geſchloſſen eintreten könnten für die Intereſſen des gemeinſamen Vaterlandes. Nachdem darauf namens der Jungliberalen Vereine des e 1 ſten pfälziſchen Wahlkreiſes der Vorſitzende des Jungliberalen Vereins in Ludwigshafen, Poſtadjunkt Gollwitzer, der Kandi⸗ datur Buhl das Wort geredet hatte, wurde dieſe einſtimmig proklamiert. Nach einer kurzen Anſprache des Vorſitzenden Dr. Hammerſchmidt richtete dann der bei ſeinem Eintritt in den Saal von lebhaftem Bravo⸗Rufen begrüßte Kandidat, Wein⸗ gutsbeſitzer Buhl, eine mit ſtürmiſchem Beifall aufgenom⸗ mene Anſprache an die Verſammlung, in der er u. a. erklärte, neben den Intereſſen der Induſtrie ſtets auch die Intereſſen der Landwittſchaft vertreten zu wollen. Insbeſondere werde er be⸗ ſtrebt ſein, daß in der Frage der Weingeſetzgebung ein gleichmäßiges Vorgehen in allen Vundesſtaaten des Reiches herbeigeführt werde. Es ſprachen dann noch unter dem Bei⸗ fall der Anppdeſenden Bürgermeiſter und Gutsbeſitzer Frentze! Ha us Ropheim, Rechtsanwalt Röhrig aus Frankentha! und Prof. Dr. Hammerſchmidt. Beſonders bemerkenswert iſt, daß die Kandidatur Buhr auch von dem dem Vunde der Landtpirte angehörigen Bürgermeiſter Frentzel als eine glückliche bezeichnet wurde. Redner konſtatierte, daß die Kandidatur Buhl die einſtim⸗ mige Zuſtimmung der bündleriſchen Vertrauensmänner fand und daß der Bund ſelbſt die Abſicht hatte, Weingutsbeſitzer Buhl die Kandidatur anzutragen. Der Bund der Landwirte werde in treuer Zuſammenarbeit mit den Nationalliberalen alle Kräfte aufbieten, Aum der Kandidatur zum Siege zu verhelfen. ** ** * Berlin, 6. Jan. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt zum Wahlkampf unter der Ueberſchrift:„Zweierlei Maß“: Sozialdemokraten und Zentrums⸗ leuke wetteifern in Flugſchriften und in Wahlreden darin, gegen die kolonjalfreundlichen Parteien durch die Erzeugung einer Gänſehaut Stimmung zu machen. Nach wie vor wird der alte Klatſch über Grauſamkeiten unſerer Beamten breitgetreten, mögen die Geſchichten noch ſo alt oder noch ſo unwahr ſein. Da auch eine Zentrumsbroſchüre über die Tätigkeit der Zentrumsfraktion die von Roeren im Reichs⸗ tag vorgebrachten Schauergeſchichten wiederholt, ſo erinnern wir an folgendes: Eine große Reihe der Roerenſchen An⸗ ſchuldigungen ſind abſolut unbewieſen. Seine ſämtlichen Be⸗ hauptungen wegen Kerſting ſtellen ſich als unwahr heraus. Seine Anſchuldigungen gegen Sch midit wieder⸗ hölte Roeren trotz wiederholter Aufforderung in der Oeffent⸗ lichkeit, wo er durch ſeine Immunität nicht gedeckt wäre, nicht und gab ſomit Schmidt nicht die Möglichkeit, ſich zu kehabili⸗ Hieren.— Was die Prügelſtrafe betrifft⸗ erklärte der Kolonialdirektor mehrmals, daß die Schwarzen ſo behandelt werden müſſen, wie es der Würde der deutſchen Nation, ſowie unſerem Gerechtigbeitsgefühl entſpräch Ohne Strafen koin⸗ men wir in den Kolonien natürlich nicht aus: das deutſche Reich muß in den Kolonien nicht bloß die Kultur verbreiten, ſondern auch regieren, den Schutzbefohlenen Reſpekt einflößen und den deutſchen Anſiedlern Sicherheit gewähren, man kann 10 die Haut zum Markie trügen, und ſie hätten anun genug von der Sache. Da war es denn Hennrich, der mit zunehmender Geneſung eifrig beſtredt war, dieſen allen eine andere Meinung beizubringen. Er ſei ja der größte Verehrer pes Franzoſenkaiſers geweſen und habe über dem Glänzen dieſes Sternes ganz die Flecken überſeben. Es habe lange genug gedauert, ehe er ſich über die Sache eine kechte Meinung gebildet, aber die rechte Meinung läge doch ſo nahe und ſei die, daß man nur ſür ſeine Heimat und für ſein Vaterland einzuſtehen habe mit Gut und Blut. Das habe er für ſeinen Teil bis jetzt verſäumt, and ſobald er erſt wieder eine Büchſe ſpannen und einen Gaul beſteigen könne, dann ſollte ihn nichts abhalten, das Verſäumte in aller Gründlichkeit nachzu⸗ bolen. Und wenn er Strapazen end Leiden durchmachen müßde, ſchlimmer als die, die er eben ſberſtanden, er würde ſie nicht fürchten und würde dann doch„iſſen, zu welchem Zweck er litte. Er fing ordentlich an, ſich in zornigen Eiſer zu reden, und die Zaudernden begannen, ſich ſeinen Worten zu erſchließen. Nur Hannes blieb ein Skeptiker.„5„ den Eingeborenen nur ſolche Strafe zudiktieren, welche für fie von Wirkung find. Sier müſſen eben Politik und Menſchlich⸗ keit ſoweit als möglich vereinigt werden. Roeren zeigte dem Reichstag einen Knüppel vor, mit dem Eingeborene geſchlagen worden ſein ſollen. Mit dem Knüppel ſteht es wahrſcheinlich ebenſo wie mit der Potrone, die der Sozialdemokrat Bernſtein nach den Breslauer Krawallen dem Reichstag zeigte, und die bei näherem Zuſehen ſich als nicht abgeſchoſſen herausſtellte. Warum ersöhlt man denn aber nicht von tatſächlich erwieſenen Grauſamkeiten, die von Eingeborenen gegen die Weißen be⸗ gangen worden ſind? Wie ſie unſere Krieger aufs ſcheußlichſte mißhandelten, ſie bei lebendigem Leibe verſtümmelten, den Halbtoten das Genick umdrehten, weißen Frauen in viehiſchſter Weiſe Gewalt antaten, unſchuldigen Kindern den Kopf am Türpfoſten zerſchmetterten? Deutsches Reich. * Poſen, 6. Jan.(Die von dem Oſtmarken⸗ verein) auf heute Nachmittag zuſammenberufene öffentliche deutſche Verſammlung war von weit über tauſend Perſonen beſucht, und wurde vom Vorſitzenden des Oſtmarkenvereins, Major a. D. von Tiedemann, mit einem Hoch auf den Kaiſer eröffnet. Es wurde einſtimmig eine Reſolution angenommen. in der die geſetzliche Feſtlegung der Beſtimmung folgenden Inhalts als unerläßlich gefordert wird:„Ebenſo wie die Amts⸗ ſprache iſt die Unterrichtsſprache deutſch, und in. öffentlichen Verſammlungen darf nur in deutſcher Sprache verhandelt werden.“ Ausland. Frankreich.(Die Bevölkerung Frank⸗ reichs.) Nach dem vom Handelsminiſterium veröffentlichten Ergebnis der letzten Volkszählung vom 4. März 1906 beziffert ſich die Bevölkerung Frankreichs auf 39 252 267 Seelen. Die Zunahme ſeit der Volkszählung von 1901 beträgt 290 322. In vielen Departements hat die Zahl der Bewohner abgenommen infolge der Anziehung der ländlichen Bevölkerung durch die Großſtädte. Von dem Geſamtzuwachs von 290 322 Seelen entfallen auf die über 30000 Einwohner zählenden Städte 223 072; im Seine⸗ departement ſtieg die Bevölkerung von 3 669 130 Menſchen im Jahre 1901 auf 3 848 618 in 1906; hiervon entfallen auf 9 95 allein 2763 393, das ſind 49 325 mehr als im Jahre 1901. Vadiſche Politik. .0. Karlsruhe, 6. Jan. Wie verlautet, wird Staats⸗ miniſter Dr. Frhr. von Duſch in den nächſten Tagen einen längeren Urlaub antreten. Heiſiſche Volitik. * Darmſtadt, 6. Jan. Auffallend bemerkt wird die ſeitens des Großherzogs gleichzeitig mit der Ernennung des Miniſterpräſidenten Braun zum Miniſter des Innern er⸗ folgte Verleihung des Großkreuzes des Verdienſtordens Philipps des Großmütigen— eines der höchſten heffiſchen Orden— an den Staatsminiſter Ewal d. Man hat hierbei die wohlberechtigte Anſchauung, daß die vom jetzigen heſſiſchen Miniſterium und beſonders auch von dem Staatsminiſter ver⸗ tretene politiſche Anſchauung vollſtändig die Billigung des Großherzogs findet. Der Fall„Eißnert“, der bekanntlich z Nachteile nur gute Folgen gehabt. Aus Stadt und Land. — Mkaunheim, 7. Aus der Sta stratsſitzung 3. Januar iigeleift won 0 Januar 1907. 997. Nargin!! Mit Rückſicht auf die kleine Tagesor zuar anberaumte Bür deren Beginn auf Uhr und die an vorzunehmenden Ergänzungswahlen in das Stadtrats Stadtverordneten⸗Kollegi bis 5½ Uhr Bezüglich der nachg esordnun tag, den 11. Ja: Daner der die am 11. d. M. ſtattf die Vorträge feſtgeſtellt und d a. Verkauf des Muſes Ir p. Beleuchtungsanlage im 6. Erwerbung von Liegen d. Geländeverkauf an die Mit der Beratung der Voranſch 0 und Aemter für das Jahr 1997 im Stadtrat wirk 1907 begonnen. Vom Anerbieter Zentralvereins von ihm preisgekrönten, und angekauf wohnungen anfangs Februar 14 Tage dankend Gebrauch gemacht. Der zwiſchen dem Ti und dem rich Feſenbecker hier abgeſchle Vertrag von Kanalanſchlüſſen wird genehmigt. Die Errichtung einer weiteren Schreibgehilfen Volksſchulrektorat wird genehmigt. „ Ernannt wurde Regif gericht Mannheim zum Gericht * Juſtizdienſt. Auf dem hi en Amtsgerie eine weitere Abteilung, die XVI., erxichtet. Hilfsricht Referendär Grathwohl führte in ihr in der Schöffengerichts⸗ ſitzung am Samstage zum erſten Mal den Vorfitz. * Die Zahl der Wahlberechtigten zur Reichstagswahl betrüg: für Mannheim einſchließlich der Vororte Neckarau, Käferthal und Waldhof etwa 85 000(gegen 32 964 f. J. 1908). „ Gelündeverkauf an die Firma Benz u. Cie. Herr Oberbür⸗ germeiſter Beck hat auf eine Interpellation der nertionalliberalen, demokratiſchen und freiſinnigen Fraktion des Bürgerausſchuſſes, in welcher wegen deß ſeinerzeitigen Abbruchs der Kaufverhandlungen zwiſchen der Stadtgemeinde und der Firma Benz Auskunft ge⸗ (Fortſetzune folat.] wünſcht wurde, den Mitgliedern des Vürgerausſchuſſes eine ein⸗ gehende Darlegung zugehen laſſen, auf die wir noch zurückkommen werden. der Loge Ka hat und ihrer wort ſchul leidenſchaftlicher, heißer, * Maunheimer Abreßbuch 1907. Die Herſtellung des Mann⸗ heimer Adreßbuches iſt beendet. Die Ausgabe der erſten Exemplare kann nächſten Mittwoch erfolgen. * Frauenbildung—Frauenſtudium, Abteilung Mannheim. Es ſei nochmals auf den heute Nachmittag, halb 5 Uhr, im Saal zel ſtattfindenden Vortrag von Frl. Dr. Alice Salo⸗ mon aufmerkſam gemacht; das Thema lautet: Mütter und⸗ Töchter.“— Von Mitte dieſes Monats an eröffnet die hieſige Abtellung ein Leſezimmer für ihre Mitglieder. Im Kauf⸗ männiſchen Verein weiblicher Angeſtellter, B 1, 9, iſt es der Ab⸗ teilung gelungen, dank dem freundlichen Entgegenkommen der Vor⸗ ſitzenden, ein Unterkommen zu finden. Die früher zirkulierenden Leſemappen ſind nunmehr überflüſſig geworden, denn in jenem Lokal liegen eine größere Anzahl Frauen⸗Zeitſchriften zur Lektüre bereit. Das Jahresabonnement beträgt 2.; nach deſſen Erlegung bei einem der Vorſtandsmitglieder hat man das Recht, ſo oft man will, 10 Leſezimmer, das täglich von 11—6 Uhr geöffnet iſt, zu ver⸗ ehren. 8* Aufgefundenes Geld. Es wurde aufgefunden: Am 25. Dez. im Zug 48 eine Geldbörſe mit 12.15., abgeliefert in Tribergz am 30. Dez. im Zug 10 ein Handtäſchchen mit.39 M. abgeliefert in Mannheim. oc. Bad. Rheinfelden, 6. Jan. Hier unterſchlug der Kirchenſteuer⸗Erheber Leonhardt zweitauſend Mark und ging fLüchtig. Cheater, kunſt und ſſenſchaft Gr. Hof⸗ und National⸗Theater. Die Intendang teilt mit: Madame Cahier iſt nach ihren außerordentlichen Erfolgen an den Hoftheatern in Berlin, Caſſel, Braunſchweig, Budapeſt, Karls⸗ ruhe uſw. nunmehr auch von unſerer Intendang zu einem Gaſt⸗ ſpiel eingeladen worden. Ueber die künſtleriſchen Eigenſchaften der Sängerin äußert ſich die„Karlsr. Ztg.“: Die Hofoper brachte geſtern eine Aufführung von Saint⸗Sasns wertvollem Opernwerke„Sam⸗ ſon und Dalila“, deſſen fein geſtimmte muſikaliſche Farbenpracht wieder den längſt erprobten Zauber übte. Lebhaftes Intereſſe er⸗ weckte das Gaſtſpiel von Madame Charles Cahier aus Newnork als„Dalila“. Die Künſtlerin gebietet über eine tadellos geſchulte, in der Höhe wie Tiefe frei ſich entfaltende Stimme von großer Tragkraft und echtem, ſonorem Alt⸗Timbre. Von beſonders ſchönem Klangeffekt ſind die losgelöſten, quellenden Bruſttöne. Die Wirkung der Tongebung wird durch eine gute, deutliche Ausſprache unter⸗ ſtützt. Ihre Geſangsweiſe bekundet viel Verſtändnis für Stil und großzügige, muſikaliſche Auffaſſung; dies trat im zweiten Akt, dem künſtleriſchen Höhepunkt ihrez Leiſtung, aufs wirkungsvollſte in Erſcheinung. Das Spiel der Künſtlerin iſt ſehr intereſſant, fein und verſtändnisvoll. Fünfte muſtikaliſche Akademie. In der nächſten Akademie kom⸗ men zur Aufführung: R. Schumanns Sinfonie in B⸗dur und Liſgts finfoniſche Dichtung Taſſo; außerdem wird die bekannte Leipziger Konzertſängerin Helene Staegemann Arie aus„Die Schöpf⸗ ung⸗ von J. Haydn mit Orcheſter, und Lieder am Klavier ſingen. Fräulein Staegemann iſt ſeit Jahren ſchon eine bekannte Konzert⸗ ſängerin, die in ſämtlichen großen Städten Deutſchlands mit großem Erfolge aufgetreten iſt. Großh. Bad. Bof⸗ und Natſonaltheater in Mannheim. Zum erſten Male: Winterſchlaf. Drama von Max Dreyer. ie Bühnenlaufbahn des Dreyerſchen Dramas„Winter „die an ſich nicht ohne Erfolg war, hat bereits dor mehl als einem Luſtrum ihr Ende erreicht; mit Recht, denn das Skück iſt heute, obgleich es immer noch eznige Wirkung ausübt, tatſäch⸗ lich nicht mehr völlig friſch und zeitgemäß. Warum unn unſere Intendanz jetzt noch damit herauskam, und noch dazu in Tagen, in denen eine Bühne nach der undern der Mannheimer mit dem Saiſonſchlager„Huſarenfieber“ den Rang abläuft, iſt nicht recht erfindlich. Freilich leicht herauszubringen war„Winterſchlaf“, in dem nur 6 Perſonen und einr Dekoration benötigt ſind, und man hatte doch einmal wieder elne„Premiere“; aber man belaſtete Regiſſeur, Künſtler und techniſches Perſonal auch mit unnötiger Arbeit, die, freigeworden, anderweitig recht gut und zweckdienlich hätte angewandt werden können, etwa zu ſehr nötigen„ar“ proben oder zur Neueinßtudierung weiterer klaſſiſcher Dramen. Sei dem nun wie es ſel, das Drama„Winterſchlaf“, deſſen Juhalt wohl in weiteren Kreißen bekannt iſt, erlebte alſo am vergange⸗ nen Samstag ſein⸗ Erſtaufführung anunſerm Hoftheater. Es ent ff echnete Charaktere, und die Ent⸗ und ⸗ wickl f fließt letztere in den ekwas zögend. Warum ſich die fein⸗ auhen, wilden Jägerburſchen verſprochen iſt ſodann eine Frage, auf die kroß igni Dichter die Ank⸗ „was' mir chlaf“ über Be⸗ den und der Handlung iſt folgerichtig, freillch Akten beiden erſt fühlige Trude mit d wis ſie de zichtigkeite für dig und das war „Winter 2n An und wir Das Zimmer im ſeinen troß ſeiner Größe e en“ zu beginner nd Wirkuvg und freu 7 0 rwechſelt! in 9 des Enſembles. Die Kün erfaßt hatte, ſchuf ein ergre heit und Betätigung des eigenen Ich ſchma das im Kampf zwiſchen Pflicht und erwach dahingeht und ſo jäh in ihrer Ehre zum Von großer, packender Wirkung war nament Herr Tietſch zeichnete den alten Förſt rig und doch voll Herzensgüte wie ihn hat. Einzig im Schlußakt, als ar Nacht andeutet, hätte er noch tiefe 2 gen miiſſen. Der ir roßige, unbändige Herrn Ludwig einen ſeh 28 Ton gut traf und nur im gewalttätigen erben um Trud⸗ weniger herzlich hätte ſein müſſen. mehr lieb?) Kökerts Hans (Trude! Haſt Du mich denn nicht e rneeeer, e ee Seerter 8o ˙ — 1 Mannheim, 7. Januar⸗ f 55 Geueral⸗Anzeiger. Mittagblatt.) ——m— ſ 1 b. Snn Lüſternheit und Aufnahme trotzdem ſehr lau war, wurde ſchon erwähnt. K. *** 4 8 Neu einſtudiert: Samſonund Dalila. von Saint⸗Saéns. Ein eigenartiges, keineswegs freundliches, Bühnenſchickſal war dem Bühnenwerke„Samſon und Dalila“ des franzöſiſchen Kom⸗ poniſten Saint⸗Saens, deſſen 70. Geburtstag im Oktober 1905 den Beweis allgemeiner Wertſchätzung nicht nur in ſeinem Heimat⸗ Lande, ſondern weit über deſſen Grenze erbrachte, beſchieden. Ob⸗ ohl der Schöpfer beim Erſcheinen ſeiner Oper bereits als Sin⸗ ſoniker, Kammermuſikkomponiſt, ſowie als Organiſt und Pianiſt allgemein bekannt geworden war, konnte er in Frankreich keinen einzigen Bühnenleiter finden, der ſeine Oper zur Aufführung Pringen wollte. Erſt der Vermittelung Liſzt's, des allezeit hilfs⸗ bereiten Meiſters, gelang es, die Uraufführung von„Samſon und Dalila“ am 2. Dezember 1877 am Hoftheater in Weimar durchzuſetzen. In Frankreich iſt die Oper mittlerweile Reper⸗ toirſtück aller bedeutenden Bühnen geworden, ebenſo in Belgien. Deutſchland dagegen, das einſt den erſten Anſtoß zur Aufführung gegeben hatte, hielt ſich bis vor kurzem ſehr reſerviert. Die Urſache bDes verhältnismäßig ſchwachen Erfolgs liegt jedenfalls an dem Tenxtdichter, der den Stoff, welcher dem 16. Kapitel des alt⸗ teſtamenilichen„Buches der Richter“ mehr oratorienhaft anein⸗ andergereiht, als aus den Chatakteren der handelnden Perſonen und aus der Verknüpfung der Umſtände dramatiſch geſtaltet hat. Weſentlich beſſer als das Libretto iſt es mit der Muſik be⸗ kiellt. Die Tonſprache zeigt Wohllaut, Schönheit der melodiſchen Linje und Symmetrie der Form. Der Komponiſt iſt an den Er⸗ kungenſchaften des wagnerſchen Muſikdramas, welches ja ein Jahr vor der Fertigſtellung der Partitur des„Samſon“ in der Auf⸗ führung des Ringzyklus einen gewaltigen Sieg gefeiert hatte, keineswegs achtlos vorübergegangen. Aber Saint⸗Sasns beſitzt ſoviel Geiſt, Geſtaltungskraft und muſikaliſche Eigenart, daß ihm nie der Vorwurf der Nachahmung oder gar des Plagiats gemacht werden kann. An unſerer Bühne ging„Samſon und Dalila“ am 27. Jan. 1903 erſtmals in Szene. Die Partie des Samſon ſang damals in Vertretung des erkrankten Herrn Krug, Herr Schirmer aus Straßburg, die des Oberprieſters Herr Buckſalh, die Frauentitelrolle Fräulein Fofler, welche ihre Parkie wie Herr Fenten die des„alten Hebräers“, noch heute innehat. Die geſtrige Wiedergabe ſtand infolge Indispoſitionen, Neubeſetzungen und— wie es ſchien— einer allzu flüchtigen Vorbereitung nament⸗ lich im erſten und letzten Akte nur auf mäßiger Höhe. Sie ſetzbe gleich mit dem ziemlich matt und teilweiſe unrein gegebenen Chor hinter der Szene nicht ſehr vorteilhaft ein. Das gleiche gilt von dem Klagegeſang im dritten Aufzuge. Der Kontakt zwiſchen Bühne und Orcheſter war trotz eifriger Bemühungen des Herrn Hof⸗ kapellmeiſters Kutzſchbach an einigen Stellen keineswegs ein⸗ wandfrei, und auch im Orcheſter ging es trotz einiger wirklich fein gelungenen Stellen nicht ohne Mißgeſchicke ab. Herr Carlen berkörperte den kraftvollen Helden, der arglos in das Netz Dalilas geht, ſehr geſchickt. Namentlich das Zaudern, Ringen mit ſich, ſo⸗ wie ſein krampfhafter Entſchluß in der Schlußzene des zweſten Aktes wurden überzeugend wiedergegeben und im Verein mit Fräulein Fofler das große Duett in prächtiger Steigerung ge⸗ ſungen. Die Darſtellerin der„Dalila“ befleißigte ſich in rühmens⸗ werter Weiſe vor allem einer deutlichen Textdeklamation. Der Verführungsgeſang hätte indeſſen durch etwas mehr Temperament, ſowie eine damit zuſammenhängende lebhaftere Temponahme an Wirkung gewonnen. Den„alten Hebräer“ gab Herr Fenten in jeder Hinſicht vortrefflich. Herr Baſil ſteht, weil indisponiert gemeldet, für diesmal außerhalb des Rahmens einer Beſprechung. Als Vertreter kleinerer Partien ſeien die Herren Marx und Voiſin mit Anerkennung genannt. Dagegen erwieſen ſich die Vertretungen der Rollen des zweiten Philiſters und der Kriegs⸗ boten als ſehr unvollkommen und ſollten unbedingt, wie früher, durch Soliſten beſetzt werden. Die Regie des Herrn Gebrath war eine geſchickte.. Beſuch und Beifall des Sonntagspublikums ließen nichts zu wünſchen übrig. ck. +* ö Der Reziationsabend des Hoffchauſpielers Karl Neumann⸗ HPoyditz findet, wie bereits mitgeteilt, am 9. ds., abends 8 Uhr im N. 85 Kaſinoſgal ſtatt. Es gelangen moderne Dichtungen in Verſen Aind Proſa zum Vortrag, u. a. Dichtungen von Wildenbruch, Dehmel, Bahr, Heinr. Seidel uſw. Ueber Herrn Neumann⸗ Hiodig, den auch wir als tüchtigen Schauſpieler und ausgegzeich⸗ zeten Rezitator ſchätzen, ſchreibt das„Köln. Tagebl.“ in Be⸗ 5 zprechung eines ähnlichen Rezitationsabends folgendes:„Der be⸗ 5 liebte Bühnenkünſtler hatte für ſeine Vorleſung ein recht modernes Programm zuſammengeſtellt. Das Publikum amüſierte ſich aufs Beſte und dankte dem Veranſtalter des genußreichen Abends 5 durch lebhaften Beifall. Was uns an Herrn Neumann⸗Hoditz am beſten gefiel, war die ſchmuckloſe Art ſeines Vortrages; er hält ſich fern von jeder Schönrednerei, gibt dagegen jedem Vortrag: die individuelle Färbung, die den Ideengehalt des betreffenden Gedichtes oder der Humoreske vollkommen erſchöpft. Er ſpricht ungemein ſchnell und lebhaft und es iſt nur zu verwundern, daß dabei jedes Wort zu larer Ausprägung kommt.“— Karten zum Vortragsabend am 9. ſind bei Heckel und an der Abendkaſſe zu 1* 8 haben. Der 5 Wahlkampf In Baden. 5„ Main: im, 7. Jan. Zahlreich beſuchte liberale „Wähklerverſammlungen fanden Samstag abend in Heddesheim, geſtern nachmittag in Schwetzingen und geſtern abend in Neulußheim ſtatt. Der Verlauf der Ver⸗ ſammlungen, in deren jeder der Kandidat des Wahlkreiſes, Stadt⸗ ſchulrat Dr. Sickinger, ſprach, berechtigte zu guten Hoffnungen. Eingehende Berichte forgen im Abendblatt. oe. Radolfzell, 6. Jan. Eine liberale Vertrauens⸗ männerverſammlung ſtellte einſtimmig den Stiftungsverwalter Lohr⸗Konſtanz als Kandidaten für die bevorſtehende Reichstags⸗ woahl auf. Karlksruhe, 6. Jan. Das Präſidium des Bad. Militärvereinsverbandes erläßt zu den bevorſtehenden Reichstags wahlen folgende Kundgebung:„An die Kameraden des Badiſchen Militärvereinsverbandes! Am 18. Degz. „ 1906 hat die Mehrheit des Reichstages die Mittel verweigert, 5* deren unſer Kaiſer und ſein bewährter Generalſtab zur kraft⸗ + vollen Niederwerfung des ſüdafrikaniſchen Aufſtandes dringend zu bedürfen erklärt hat. Dieſe Verweigerung der angeforderten Mann⸗ aften und Geldmittel könnte, wie der Reichskanzler Fürſt Bülow treffend geſprochen hat, vor der Welt leicht als eine Kapitulation chamr es Deutſchen Reiches hinſichtlich der Behauptung unſerer Kolonien eutet werden. Welch altgedientem Soldaten ſteigt nicht die Reichsregierung hat den Reichstag aufgelöſt! S. Maj. unſer Kaiſer und ſeine hohen Verbündeten appellieren nunmehr an das nationale Empfinden des deutſchen Volkes. In der Hand der Wähler liegt es, einen Reichstag zu küren, der Sinn und Verſtändnis hat für die großen Aufgaben unſerer Nation, der von dem Bewußkſein durchdrungen iſt, daß unſer deutſches Vaterland aus einem euro⸗ päiſchen Großſtgate zur Weltmacht ſich entwickeln muß. Kame⸗ raden! Des Reiches Würde iſt in Eure Hand gegeben.— Wahret ſie! Wählt vor allem, Eurem Treuſchwur ſtets eingedenk, keinen Anhänger der Sozialdemokratie, die es jetzt in ihren Reden und Flugblättern über ſich gewinnt, ruchloſe Mordtaten, die afrikaniſche Wilde an deutſchen Farmern und Soldaten begingen, in Wort und Schrift zu verherrlichen! Gebt keinem Eure Stimme, der Kaiſer und Reich die unbedingt nötigen Mittel zur ſofortigen würdevollen Durchführung dieſes Kolonialkrieges verweigert! Sollen gar die zahlreichen Gräber unſerer gefallenen Brüder, ſollen die tapferen Söhne unſeres Volkes, die freiwillig ſeit nahezu 3 Jahren unter unbeſchreiblichen Strapazen und Entbehrungen, trotz Hunger, Durſt und Typhus, im aufreibenden Kleinkriege Wunder der Tapferkeit verrichten, foll etwa dieſe kleine Heldenſchar, falls der Aufſtand von neuem aufkodert, der Rachgier ihrer unmenſchlichen Feinde preisgegeben werden? Nein, ſolche Schmach wird Deutſchland nicht auf ſich laden! Darum Kameraden und Ihr Veteranen, die Ihr das neue Reich gebaut, ſchart Guch um Euren Kaiſer und oberſten Kriegsherrn; Deutſchlands köſtlichſtes Kleinod, ſeine Waffenehre, ſteht auf dem Spiele! Auf denn, Kameraden! Tretet Mann für Mann an die Wahlurne! Keiner fehle! Unſere Vrüder im fernen Süden ſollen ſehen, daß die deutſche Armee im Bürgerrock und der neue Reichstag wie ein feſtgefügter Wall in der Stunde der Not hinter ihnen ſteht! Gedenket, daß Ihr Deutſche ſeid! Wählt daher nur ſolche Männer in den Reichstag, die Deutſchlands Ehre zu wahren verſtehen! Auf zur Wahl mit der Parole: Für Kaiſer und Reich!“ In Württemberg, *Stulbtgart, 7. Jan. Der„Schwäb. Merkur“ meldet aus Biberach, eine ſtark beſuchte Verſammlung ſchickte geſtern folgendes Telegramm an den ſtellvertretenden Kolonial⸗ direktor Dernburg:„Eine inmitten des Wahlkreiſes Erzbergers tagende Verſammlung reichstreuer Wähler ſendet Ew. Exzellenz für Ihr energiſches Eingreifen gegen die Zentrumsparteipolitik und für eine nationale Kolonialpolitik warmen Dank und lebhafte Sympathie“.(Das iſt hart für Herrn Erzberger. D. Red.) In Preuſten. * Bonn, 6. Jan. In einer heute in der Veethovenhalle veranſtalteten liberal Wählerverſammlung keſprach der frühere Oberkommandierende der füdweſtafrika⸗ niſchen Schutztruppen, v. Trotha, die Lage der dortigen Schutzgebiete. Er betonte zunächft die Notwendigkeit des lheſitzes und zeigte, wie alle Nationen für die Behauß⸗ tung ihrer Kolonien hätten Blut vergießen müſſen. Auch Deutſchland müſſe des Schwertes Schneide dazu gebrauchen, das ſei unvermeidlich. den Miſſionen erkundigen. Die in den Kolonien beobachteten militäriſchen Grundſätze ſeien nicht immer richtig geweſen; auch gegen Wißmanns Gedanken an eine koloniale Landwehr müſſe er ſich ausſprechen. Die Preſſe tat ihm unrecht, ihm die bekannte Proklamation gegen die Hereros vorzuwerfen; er mußte ſie erlaſſen, um zu zeigen, daß er die Gewalt dazu habe. Nach ſeiner Anſicht werde Swakopmund niemals zu einem brauchbaren Hafen zu machen ſein, wenn wir die Walfiſchbai nicht haben können. Wir müſſen die Bahn Lü⸗ deritzbucht⸗Windhuk bauen. Die hervorragende Tätigkeit der liſchen Miſſionen habe er in einem auch in der„Köln. Volks⸗ ung“ abgedruckten Briefe anerkannt. Die politiſche Tätigkeit Zentrums aber müſſe er ebenſo bekämpfen wie die Sozialdemo⸗ kratie. Wir brauchen Kapital für die Kolonieh ebenſo wie Men⸗ ſchen, aber nicht verkrachte EGriſtenzen, ſondern katkräftige, ſpeku⸗ lative Köpfe. Die Induſtrie habe in den Kolonieen ein großes Ab⸗ ſatzgebiet zu erwarten, die Landwirtſchaft müſſe aber damit rechnen, daß eines Tages von dort Getreide ausgeführt würde. Die Aus⸗ en ſei zweif die Anlage vbon Häfen müſſe auch die Marineverwaltung beſchäf da dort Kohlenſtationen für unſere Kreuzer notwendig ſeien. e Waſſerfrage in Südweſt⸗ Die Beſ das Zentrum exlaſſen. Leizte achrichten und Metz, 7. Jan. Der Oberregiſſeur des theaters Carlcho iſt in der vergangenen Nacht geſtorben, * Bresba u, 6. Jau. Der Kultusminiſter Skudt wird nach der„Schleſ. Ztg.“ an der Feier des Biſchofsjubi⸗ läums des Kardinals Kopp teilnehmen. * Ber n, 6. Jan. Die Berliner„Poſt“ brachte vorgeſtern eine Aufſehen erregende Korreſpondenz aus Bern des Inhalts, daß Umtriebe polniſcher Flüchtlinge und Re⸗ volutionäre ein der Schweiz, ſpeziell in Zürich und Genf, um die Polen gegen Deutſchland aufzuhetzen, die hieſige deutſche Geſandtſchaft veranlaßt hätten, mit den Bundes⸗ behörden in Fühlung zu ireten. Die Korreſpondenz knüpfte hieran Betrachtungen, wonach die Schweiz etwaige Umtriebe nötigenfalls mit militäriſcher Gewalt unterdrücken würde, und machte mit ausführlichen ſtaatsrechtlichen Darlegungen für ein energiſches Einſchreiten der Schweiz Stimmung. Die „Frankf. Ztg.“ kann aus beſter Kenntnis verſichern, daß die deutſche Geſandtſchaft Schritte, wie die„Poſt“ meint, nicht ge⸗ tan hat, aus dem einfachen Grund, weil eine nationalpolniſche antideutſche Konſpiration in der Schweiz nicht exiſtiert. * Mar eille, 7. Jan. Der Generalſekretär von Ma⸗ dagaskar bei der Marſeiller Koloniglausſtellung, Architekt Jully, erſchoß ſich infolge der von ſeinem Sekretär ver⸗ übten Veruntreuungen. * Odeſſa, 6. Jan. Aus mehreren Städten Südruß⸗ lands meldet man, in der jzüdiſchen Bevölkerung be⸗ fürchte man auf Weihnachten Demonſtrationen des „Bundes des ruſſiſchen Volkes“. Das Unglück im Hunsrück. rbrunnen, 6. Jan. Bis heute morgen 6 Uhr Es 10 mmung der beſorgen, das müſſe man alles Kleinviehes zu Truppenm den Sachve Celegramme. Metzer Stadt⸗ am Sergſchlag . Saue waren die ſämtlichen Leichen aus dem Schutthaufen geborgen. waren im ganzen noch bier und zwar der Italiener, der zunge Halfmann aus Dörth, der Schießmeiſter Anton Kleemann aus rath und der Landwirt Anton Lieſenfeld aus Leiningen. Zayhl der gefundenen Opfer iſt, wie nunmehr unbedingt feſtſteht, gengu dreizehn, amtli es waren aber gef Die hyr gear öte ins Geſicht, we affenehre endg n Deutſchlands die Würfel ſind gefalle anderen Leichen Darüber möge das Zentrizm ſich bei⸗ ich waren geſtern zehn als gefunden gem ldet, Zum Trennungsgeſetz. * Paris, 7. Jan. Dem„Petit Pariſien“ zu Folge ver⸗ lautet gerüchtweiſe, daß der Präfekt des Departements Seine und Oiſe bei der Sequeſtierung des Theologiſchen Seminars nicht 250 000 Fr., ſondern Staatspapiere im Betrage von üüber 6 Millionen gefunden habe. Paris, 7. Jan. Aus Rom wird gemeldet; Der hl. Stubl ſei entſchloſſen, in Zukunft von den franzöſiſchen Katholiken füs den Peterspfennig keine Gaben mehr anzunehmen. Alle Be⸗ träge, welche dem Papſte von religiöſen Katholiken überſandt werden ſollen, würden ausſchließlich für die Bedürfniſſe des Gotl⸗ tesdienſtes und für den Unterhalt der Geiſtlichen in Frankreich verwendet werden. 85 5 Die Gärung in Marokko. * Berlin, 7. Jan. Dem„Berl. Lok.⸗Anz.“ werden aus Madrid Einzelheiten über die Kämpfe um Zinat gemeldet. Dar⸗ nach beobachteten von den Zinnen der Alcazabaz⸗Zitadelle Tan⸗ gers und von dem die Höhe der Stadt überragenden Marſchau⸗ hügel Tauſende die Entwickelung der Kämpfe. Nicht bloß der mächtige von jeher Raiſnuli feindliche Andjerua⸗Stamm ſchloß ſich den Kaiſerlichen an, ſondern auch alle Kabylen. Um ſich für den Abfall der umliegenden Kabylen zu rächen, hatte Raiſüli mehrere Dörfer ausgeplündert und eingeäſchert, Kinder getötet, Weiber geſchändet und Männer gefangen fortgeführt. Geſtern ſind von Tanger weiter? 600 Mann abmarſchiert. 75 ger, 6. Jan. Durch glaubwürdige Eingeborene iſt die Nachricht hierher gelangt, daß die Truppen des Maghſen die Feſtung Raiſulis eingenommen haben. Im einzelnen wird darütbe gemeldet: Die Artillerie der Mahalla ſchleuderte im Laufe d Vormittags zwei Granaten in die Feſte Raiſulis. Als hierauf keine Antwort erfolgte, man daher die Feſtung verlaſſen glaubt rückte ein Teil der Mahalla vorſichtig vor. Man fand die Tore geöffnet und die innere Feftung von den Leuten Raiſulis verlaſſen. Nur eine Anzahl Verwundeter iſt zurückgeblieben, die nicht hatten fliehen können, unter ihnen ein Vetter Raſſulis. Man hegt groß Befürchtung wegen des Schickſals von etwas 14 Gefangenen R ſulis, unter denen ſich der vor kurzem von Raiſulis Leuten gefan⸗ genammene portugieſiſche Schutzbefohlene Arrar ſowie drei ſeiner Verwandten befinden. Man glaubt, daß Raiſuli ſie mitgenom⸗ men hat. 8 Berliner Drahtbericht. „ Von unſerm Berliner Bureau.) JBerlin, 7. Jan. Die deutſche Regierung hat, w der„Figoro“ meldet, zur Ernennung Cambons zum ſchafter in Berlin ihre Zuſtimmung in einer für den hery ragenden Diplomaten„überaus ſchmeichelhaften For erklärt. 85 IJBerlin, 7. Jan. Der Vorſtand des Deutſch Sprachvereins hielt geſtern in Berlin unter deim Vorſitz des Geh. Oberbaurates Dr. Sarrazin ſeine diesjährige ſammlung ab, welche aus allen Teilen des deutſchen Neichs zahlreich beſucht war. a Für das vom Verein erlaſſene Pr. ausſchreiben„Die Anſchauungen Goethes von der deutſch Sprache“ iſt die Friſt zur Einlieferung der Arbeiten auif En 1907 feſtgeſetzt. Die diesjährige Hauptverſammlung des den ſchen Sprachvereins ſoll in den Pfingſttagen in Freib i. B. ſtattfinden. Der Deutſche Sprachverein umſaßt z1 mehr als 27 000 Mitglieder. JBerlin, 7. Jan. Der Kaiſer hat dem hieſigen Magiſtrat für die aus Anlaß der Verlobung ſeines 4. Sohnes ausgeſprochenen Glückwünſche, gedankt. Berlin, 7. Jan. Die Königin⸗Witwe Ma von Hannover erkrankte in der Nacht vom S tag auf den Sonntag an einer Darmverſchlingung. geſtern Nachmittag mittels Sonderzuges nach Gmund rufene Wiener Kliniker, Prof. Moſedige, nahm ein liven Eingriff vor, der als gelungen bezeichnet werden ka Das Befinden der hohen Patientin iſt befriedigend. J Berlin, 7. Jan. In der Einladung zu der mor ſtattfindenden Verſammlung von Vertretern der Wiſſenſck und Kunſt zur Erhaltung unſerer Kolonien wird ausge daß unſere kolonialpolitiſche Betätigung nicht perſönliche Neigungen und Liebhabereien leitender Staatsmänner, dern geſchichtlicher und wirtſchaftlicher Notwendigkeit ſprungen ſei. Gegen die Bemühungen der Gegner, Kolonialpolitik zu diskreditieren, würde eine Gegenakt treten. Die Einladung wendet ſich an Männer aller Par und iſt auch von Männern aller Parteien unterzeichnet, vom Profeſſor von Bergmann, Geheimrat Harnack, Jaſtrow, Adolf Wagner, Max Liebermann und andere. Wahlkampf in Preufien. Berlin, 7. Jan. Wie aus Olpe Meſchede( berg) gemeldet wird, wird die Kandidatur des bish Zentrumsabgeordneten Fußangel von der Leitung Zentrumspartei nicht anerkannt. Fußangel erklärte je daß er ſeine Kandidatur aufrecht halte. Volkswirtſchaft. Die Preußiſche Zentral⸗Vodenkredit⸗Aktiengeſellſchaft le aus dem Inſeratenteil der vorliegenden Zeitung erſichtl M. 20 000 000 unverlosbare 4 Proz. Zentral⸗Pfandbriefe a⸗ woch den 9. d. M. zum Kurſe von 101 Prog. zur öffentlicher nung auf. Dieſe Pfandbriefe bilden einen Teilbetrag der Vörſen von Berlin, Breslau, Cöln, Dresden, Frankfurt Hamburg, Leipzig und München zugelaſſenen unverlosbaren 4 Zentral⸗Pfandbrief⸗Anleihe v. J. 1906. Die Anleihe iſt Jahre 1916 unkündbar, kann alſo bis 1916 weder gekündigt konvertiert werden, ſodaß den Inhabern dieſer Pfandbriefe Aprogent. Zinsgenuß bis dahin ſichergeſtellt iſt. Die Rückza welche nur in ganzen Serien zuläſſig iſt, kann erſt von nach vorausgegangener Gmonatlicher Kündigung zum 2. oder 1. Juli erfolgen. Die Kündigung muß dreimal,— d Mal innerhalb der erſten 8 Tage des dem Rückzahlungsterm vorhergehenden Monats Juli oder Januar erfolgen. Eine Au in der Anleihe findet nicht ſtatt. Den Pfandbriefinhabern bleibt die zeitraubende und mühevolle Kontrolle langer Verloſungs erſpart. Insgeſamt hatte die Geſellſchaft nach dem zuletzt! lichten Status vom 30. November 1903 M. 620 542 750 Pfandbriefe im Verkehr, denen als Deckung Darlehusgeſch Höhe von M. 671 563 398.63 gegenüberſtanden. Zeichnung lare werden von fämtlichen Zeichnungsſtellen auf W gehändigt. J—T— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum, für Kunſt, Feullleton und Vermiſchtes: Fritz Kal ro8. 1 für den Inſeratenteil Druck und V e 4 Seite General⸗Auzeiger. 2 (Mittagblatt). 2 nat begonnen. * Diese— alllanrlich nur einmal wiederkebrende— Geſegenbeit wollen wir dazu benutzen, unsere Lagerbestände insbesondere aber um ihnen hinstichtlich der Preise Aussergewöhnliches anzubieten u. 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Js ſoll in der Wandelßalle der Verkauf lebender Blumen zu⸗ elaſſen werden; für die Aufſtellung von Blumenſtänden ſind beſtimmte Plätze bezeichnet. Bewerber wollen ihre An⸗ gebote verſchloſſen und mit der Auſſchrift„Blumenverkauf im Roſengarten“ verſehen bis längſtens 30 600/15 Donnerstag den 10. Jaunar 1907, vormittags 11 Uhr, im Kaufhaus Zimmer Nr. 20 einreichen. Mannheim, den 2. Januar 1907. Bürgermeiſteramt: Martin. Häling Roſengarten— Mannheim. Nr. 41. I. Während der beiden ſtädtiſchen Masken⸗ bälle im Roſengarten am 19. Januar und 12. Februar ds. Is. wird zur Herſtellung photographiſcher Aufnahmen mit elektriſchem Licht(Blitzlicht ausgeſchloſſen) ein geeigneter Raum an einen leiſtungsfähigen Photographen vermietet. Bewerber wollen ihre Angebote verſchloſſen und mit der Auſſchrift„Photographie im Roſengarten⸗ verſehen bis längſtens Ponnerstag, den 10. Jannar 1907, vorm 5 Uhr, im Kaufhaus Zimmer Nr. 20 einreichen. 000/14 Mannheim, den 2. Januar 1907. Bürgermeiſteramt: Martin. 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Die Aus⸗ führung der Entwäſſerungs⸗ anlage der Schillerſchule beim Neckarauer Uebergang ſoll öffentlich vergeben Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen auf dam Tiefbauamt, Litera L 2 Ne 9 zur Einſicht auf und können Angebotsformulare und Me ſenverzeichniſſe zum Preiſt von 2 Mark von dort bezogen werden. 90 6007/ Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Auſſchrift verfehen, dem Tiefbauamt bis zum Montag, den 21. Januar 1907, vormittags 11 Uhr, einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtatt⸗ finden wirb. Nach Eröffnung der Ver⸗ dingungsverhenblung eln⸗ gehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Zu⸗ ſchlagsfriſt GWochen. Mannheim, 28. Dez. 1906. Städt. Tieſbauamt. Privat-Pension K 2, 3, I. Vorzüglichen Mittag⸗ und Abendtiſch für beſſ. Herren monatlich 830 Mk. 4⁰ Belauntmachnug. Die In aber der jeß: verfallenen Plandſceine v0 oni Dez. 190, über Goldpfänder(rofe Lit. A Nr. 38782 bis mit Nr. 41678 über Kleider⸗ u. Weißzeugpfänder (weige Scherne) Lit B Nr. 103519 bis mit Nr. 108152 und(grune Scheine) Lit C Nr. 44201 bis mit Nr. 8200 ſerner vom Monat Jun 906 über Sparkaſſen. ücher(blaue .D Ni. 29 is mit Nr. 30 e— auigefo dert ibre Kiander ſpäteſtens im Laufe des Monats Januar 1907 auszulöſen, an⸗ eint üs dieſe Pränder zur Zerſleigerung gebracht werden. Manubeim, 31. Dezember 1906, Städtiſches Leihamt: Hofmannu 00%½ Sekanntmachung. Die Ausrührung von ca 10 400 ebm Belon und L s00 qm waſ⸗ ſerbichten Zenentputz ſüt die Euteifenungsanſage im Waſſer⸗ wertk Kaferthalerwald ſoll im Wege der 80000/1088 Submiſſion vergeben werden. Die Unterlagen zur Vergebung nen in unſerem Bureau K 1 während der Dienuſtu den ein⸗ geſe en reſp bezo en weiden. Nur leiſtungsſah ge Uẽnterneh⸗ ner, welche bereits ahnlane Ar⸗ beſten ausgeführt aben, und eniſprechende Ausweiſe terüper eibringen konnen, wollen ihre Augebote bis fpätenens Donnerstag, 10. Jau. 1907, vormittags 11 Uhr, verſchloſſen, mit entſprechender Au ſa,xit anher einreichen. Mannheim, 24. Dez 1906. Die Direktion er ſtädt. Gas⸗, Waſſer⸗ und Giekte lkeerke 4 Pch her t. Arbannfmacung. Mittwoch, den 9. Jannar 1907, nachmiltags 3 Uhr, verſteigern wir die in der Bauerlache ſtehenden Weiden⸗ bäume. Zufammenkunft eß der Bauerlache. 80 000%19 Mannheim, 3. Januar 1907, Städt Gutsverwaltung: Krebs Bekanntmachung. Die Lieferung und Aus⸗ lührung von 800—900 am Pflaſter im Hofe des Stra⸗ ßenbahndepots ſoll im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 30000%/23 Die Vergebungsbedingun⸗ gen können auf dem Sekre⸗ kariat des Straßenbahnamtes in Empfang genommen 5 ngebote ſind bis ſpäteſteng ontag, den 14. Jannar 1907, vormittags 10 mit entſprechender Auſchriſt verſehen, beim ſtäbdtiſchen Straßenbahnamt hier, Nuits⸗ ſtraße Nr.—12 eſnzureichen. Städiſches wit. umsc.I 2 Nähmaſchinen repar gut, billig untei Garantie M. Schreiber, R 3, 14, 2. St. 33 Wenfbefm, 7. 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Jan Aar, 12 Uhr Vonmittags ve⸗ der unterzeichneten Stelle ein⸗ zureichen. 68987 Zuſchlagsfriſt Wochen, Mannheim, 3. Fanuar 1907. Gr. Bahnbauimſpertion. 1 1 Manndeim PN n ¹nνͥαν Bedeaterde Cigarrerfahril in mittleren Preislagen, ſucht tüchtigen eimgeführten Veirtreter für Manzcheim und 81.2 Can Haaſenſtei If. u. an enſte in N* Pober, Frankſurt a. M. n cauf Ausgek/immte Haare Böchſten Preiſen kauft O. Herger, Augartenſtr. 28. Seftenbau(Fabrit!. Jen üaben Dame Perf. zr Stenographie und Schreiban aſch., ſowie i. deutſch u. 1 75 Korreſp., m. Buchh. A. all. Jureanarb. vertr, ſucht D. ſof. Stellung ev. nur für Ture 9. nachmitt. Gute Zengn. 1³ Noerenzen zu Dienſten. Deſt. Off. u. Nr. 280 a. Cxv. Um⸗ 2792 Kirſch⸗ Zweiſchgen⸗ überlaſſen. entral⸗ Bodenkredkt⸗Aktiengeſellſchaft Subſkription Auf Anverlosbare Mark 20000000 4% Central⸗Yfandbriefe vom Jahre 1906. — bis 4916 unkündbar enutiert auf Grund bes Allerhöchſten Privilegiums Sr. Majeſtät des Königs von Preußen vor: t, März 1870, Priſiſhr e Der zur Subſlription beſtimmte Betrag bildet einen Teil der unverlosbaren 4 prozeutigen Central⸗Pfandbrſef⸗Anleihe vom Jahre 1906, welche auf Grund des im„Deutſchen Reichs Anzeiger“ am 25. Mai ig0s veröſentlichten Proſpektes zum 8 Notiz an den Börſen von Berlin, Frankſurt a.., Cöin, Breslau, Dresven, Hamburg, Leipzig und München zuge lagſen worden iſt. Von dieſen unverlosbaret 4% Pfandbrieſen wird der Betrag von Mark 20000000 Mittwoch, den 9. Januar 1907. 101 Prozent uzüglich laufender Stückzinſen vom 1. Janmar 1907 bis zum Tage der Abnaßme ſin Berſin.. bei der Preußiſchen gentral-Bogenkredit-I in Hamburg bei T. Behreus 5 Söhne, Aktiengefellſchaſt,„„ der Borddeutſchen Bank in Hamburg, Direction der Disconto⸗Geſellfchaft, M. M. Warburg 8 Co., Alt Zum Kurſe von * 17 2 2** db„„„„ 8. Bleſchrsger, V Teipzig 5 Dammer s Schmigt, 8 „ Fankeurt am.„„ Direetion der Disconto⸗Geſellſchaft,„ 7„„ Allgemeinen Deutſchen Eregit⸗Auftalt, Sön.„„ Fal. Oppenheim jum,&.,„„ Allgemeinen Deutſchen Eredit- Anftalt. Abteilung Becker 8 Co., „ München bei der Bayeriſchen Baun für Bangel 8 Induftrie „ eenn E. Heimann, Aligemeinen Deutſchen Ereait⸗ Auftalt, Abteilung Dresden, in annheim hei er Nannheimer Bank. Actien⸗G) ſellſchaft, 8„„ Süddeutſchen Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G. 1 und den ſonſtigen Zeichnungsſtellen während der üblichen Geſchaftsſtunden— früherer Schluß vorbehalten— zur Subſkriotion. gufgelegt. Bel der Subſkriptlon iſt eine Koutz on von 5 Prozent des gezeichneten Betrages in bar oder in ſolchen Efiekten zu binte⸗ egen, welche die Zeichnungsſtelle als zuläſſig erachten wird. Die Zuleillung bieibt dem Ermeſſen der einzelnen Zeichnungsfellen Die Geſellſchaft hat dagegen, jedoch erſt vom 1. Januar lekzablung zu künd gen. Die Kündig ung iſt immer nur zum 2. Jannar o ei l. Juli zu⸗ uinnerhalb der erſten 8 Tage des den Nückzahlungster uin vorbergehenden Monals Juli ur die ganze Anle he oder ein elne Serten zu Gegenſtand ha en. Vei der den inuegehal den. Eine Verloſung findet bei dieſer Aule he nicht ezw. Jaunar befaun Kündiaung einzelner Seren m 28. Mai 18to in das Handelsregiſter eingetragen küden! uuv Mreltoren werden vom Verwal ungsra den König. ſchaft, Do näuen und Forſten durch ude dei Geſell chaft enzuiehen, von Jerwaltungsoigane Teil zu nehmen. W da der Aſlerh Die Aufſicht der Staatsgegier einen Staatstommiſſar ausgeupt, den Verwalungsorgaunen der Gerelch Ihm ſind gleichzeitig auch die Obie Am 30. Novemper das eingez 39 600 000.— 1J 8 5„ 671 506 398.63 Darlehnen 5 99 029 887 48 626.542 750— 95 755 200.— Mark der Umlauf von En nir der Umlau! von 405 Für die pünktliche Zan getragenen Oirlehnszorderungen eingetragen ſind, ge ſen im Fal! hat die Ukunden ſider die Hy ſothe gemäß der Vorſchrift des N dein P andhrier dad von der Geſell regiſter eingetragene Hypothetlnforderung gedeckt iſt. Die Geſellichaft glewährt bypothe ariſche Dartehne geben. Sie beleiht Grundſſucke in der Regel nur zur erſten Grundſtücks ncht üverſteigey. Limdwirtichaftlietſe Grundſtücke dürſen unr bis zu zwei Dritteilen ihres Wertes beltehen werben, ſoweit die Centralbehörden der Bundesſtaaten, in welggen die Grundſtitcke lie en, ſol ſes ge arten. 68997 Der bei der Bileihung augeno umene Wert des Gund ücks darf den durch ſoragfäftige Ermittelung feſtgeſiell en Verkaufs wert nicht ünerneigen. Biel der Feſtſtellung dieſes Wertes und nur die dauernden Eigenſchaften des Grundgücks und der Ertiag zu berückſichtigen, welchen das Grundſtück beil ordnungsmäßiger Wiriſchaft zedein Beſitzer nachhaltig gewähren lann. Berlin, irn Jaunar 1907. Freußiſche Central⸗Bodenſtredit.Alitiengeſellſchaſt. kUingema Schwartz Lindemann 8 8 * 0„„ 7 ie in das Hypochekei⸗Regiſter ein. wel e in das Hyſo ekenreg itei 8 S aalsko dieſe Urtunden nur änbigern vor. en und dar Uitig Ubaft zu ver ausgewen. 1 eben werden, der nicht zuvor durch eine ihr zuſtehende, in das Hypotheken⸗ nur auf ſoſche Grundſtücke, die einen dauernden und ſicheren Ertrag Stelle, die Beleihung darf die erſten drei Fünfteile des Wertes des 2 beginnt herte Montag, 7. Januar 1907, mittags 2 Ur und wWährt voraussichtlich nur noch diese Woche, Es kommen wWäederum sämt-⸗ liche Manufaltturen, sowie IIe anderen Artikel, d⸗ nicht mehr weiter geführt werden, an dem Meisthietenden zum Ausgebot. Heinrich Seel, Aukt'onator. 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Lemecbtes Zahlungsichwierigkeiten ordnet durch außergerichtlich Vergleich, pr. u. diskr. 2799 Fritz Beſt, Auktionator, PE 5, 4. Tel. 2705. Flüdliſche Handrisforſpildurgsſchete Die Scni Die n Gemäߧ 10 des Ortsſtatuts vom 1. die innerhalb des Gemeindebez delsgewerbe oder in anderen Betrieben mit ig niſchen Verrichtungen beſchäftigten Lehrlinge und öie⸗ hilfen beiderlei Geſchlechts öſs zum vollendeten I8. Lebensjahr zum Veſuche der ſtädt. Handelsfortbildungs⸗ ſchule vorpflichtet. Vom Herbſt 1906 ab ſind handelsfortbildungsſchul⸗ pflichtig: 1. Knaben, geboren nach dem 9. April 1889; 2. Mädchen, geboren nach dem 9. April 1889, Schüleraufnahmen. n beſchäftigten Kg; autmuh, Die in den genannten Betr oder Mädchen, welche geboren ſind nach dem 9. April 1889 mielden in Kurfürſt⸗ Friedrich⸗Schule in C 6, Zimmer der Direktion. Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach§ 18 des Stakuts beſtraft. Die nach dem 30. Juni 1892 geborenen und im Ge⸗ meindebezirk Maunheim wohnhaften männlichen Hand⸗ lungslehrlinge ſind nach§ 2, Abſatz 1 des bad. Elementar⸗ unterrichtsgeſetzes noch volksſchulpflichtig und werden ſofort der hieſigen Volksſchule überwieſen. Die Firmen werden auf§ 11 des Statuts aufmerk⸗ ſam gemacht, wonach ſie die zum Beſuche der Handels⸗ fortbildungsſchule Verpflichteten 3 Tage nach dem Ein⸗ tritte in das Geſchäft, auch während der Probezeit, au⸗ zumelden haben. Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Ortsſtatut nur das Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren Stel⸗ lung im Geſchäfte berückſichtigt; es ſind alſo nicht nur Lehrlinge, ſondern auch Volontäre und Gehilfen beiderlei Geſchlechts zum Handelsfortbildungsunterricht ver⸗ pflichtet, ſofern dieſelben noch nicht das 18. Lebensſahr vollendet haben. Um einem bisher öfters aufgetretenen Irrtume zu begegnen, wird beſonders darauf aufmerkſam gemacht, daß für die Handelsfortbildungspflicht nur der Beſchäf⸗ tigungsort, aber nicht der Wohnort entſcheidet Wer alſo in einem im Gemeindebezir!l Mannheim gelegenen Geſchäfte unter der angegebenen Vorausſetzung ver⸗ wendet wird, iſt in Mannheim handelsfortbildungsſchnſ⸗ pflichtig, auch wenn er außerhalb Mannheims wohnt und am Wohnorte fortbildungsſchulpflichtig ſein ſollte. Die der allgemeinen Fortbildungsſchulpflicht unter⸗ ſtellten kaufmänniſchen Lehrmädchen und Gehilfinnen er⸗ halten wöchentlich 4 Stunden Unterricht in der Haus⸗ haltungskunde in einer der vom Volksſchulrektorate ge⸗ leiteten Schulküchen. Hierzu kommen noch 5 Stunden fortbildungsſchule E 5, 16 erteilt wird, wohin die de⸗ treffenden noch nicht gemeldeten Schülerinnen zu melden ſind. Mannheim, den 1. Januar 1907. r. Bernhard Weber. „Fangerkalle“ Maunheim. Samstag d. 26. Jan. 907 abds. punłtS Uhr Jubfläuns-Maskenbal in den Räumen des Friedrichs- Parkes wozu wir unsere werten Mitglieder nebst Familien- angshörigen höflichst eintaden. OER VORSTANB. F. S. Vorschläge für Enzuführende können jeden Tag im Vereinsloksle abgegeben werden. 6900 5— 2 Bermkard Hirsch Melzgerei 11, 16 empfiehlt Wrema Maſifleiſch A. junges Hammelfleiſch 20000/1048 Kelepbhon 171ʃ K d. 70 7 per Pf 4 Wi7e 9 9 f. Kalbtei ſch„,„„, 3 Lendden ung Roastheef im Ausschnitt- Acntung! frütz? Uuhr ab wird im Hofe meines Hauſes Kuhfleiſch zu 58 Vie. J. gts. ausgehauen,. 69% Bernhard Hirsech, JI, 16. Käufer oder Teilhaber raſch und verſchwiegen für reelle aute Geſchäfte aller Brauchen und Objekte jeglicher Art, ohne Probiſion, dnech Albert Müller, Lorlerohe, Kaiſerſtraße 167. Zahlreiche Erfolge! Ohne Konkurrenz! Beſuch und Rückprache zwens Beſich aung koſteufrei: 5881, 3 Morgen Dien ſag u. 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