Abonnemek⸗(Badiſche Volzszeitung.) )Pfeunig monatlich. 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. 10 auſſchlag M..42 pro Quart Einzel⸗Nummer 5 PIg. Iu ſerate: 6, 2. Die Colonel⸗Zeile Auswärtige Inſerate Die Reklame⸗Zeile. Schluß der Juſeraten⸗Aunnahme für das der dt Rannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 zoan Eigene Redaktions⸗Bureaus in Verlin und Karlsruhe. 9 Kannkeimee Volke (Wannheimee Volksblatt.) Celegramm⸗Adteſſe „Ivurnal Mannhelm“ ——— Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktinnn Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 1449 E 6G, 2. Uhr. 841 377 318 Nr. 9. Aus Stadt und Cand. Maunhbeim, 5. 8. und 9. Pleuarſitzung der Handelskammer. Beileidekundgebungen⸗ Anläßlich des Ablebens des Deßernenten für Handel und Gewerbe im Gr. Miniſterium des Innern, Miniſterialdirektors Braun hat die Handelskamme Ldeine Beileidskundgebung des Badiſchen Handelstags veranlaßt. Der Präſident der Handelskammer Karlsruhe, Herr Geheime Kommerzienrat Koelle, legte namens des Badiſchen Handelstags am Sarge einen Kranz nieder. Die Handelskammer ließ ſich bei der Beſtattung des Hand⸗ Werkskammerpräſidenten, Stadtrat Leonhard, und des Mann⸗ heimer Reichstags den, Stadtrat Dreesbach, vertreten. 2. VBertretungen. An der Ausſchußſitzung des deutſchen Hundelstages der 755 Kammer teil, an den vom deutſchen dn age berufenen Konferenzen betr. deutſch⸗ niederländiſche Verträge für Getreide u. Mais von Nordamerika, für Getreide vom Schwarzen Meer, dem Aſow und der Donan und betr. einen deutf ſchen Vertrag für den Einkauf ausländiſcher Hülſenfrüchte Herr Louis Hirſch, an der Münchener Nonferegz Hetr. Verbeſſerung des ſüddeutſchen Perſonenverkehrs der Prä⸗ ſident und der 2. Sekre an der Sitzung des Frankfurter Be⸗ zirkseif abnrass deſſen 9 Mitglied Herr Kommerzienrat Baum. 3. Mitgliedſ he en. Die Kammer trat dem Verein zur Wabrung der Rheinſchiffahrtsintereſſen als Mitglied bei. Sie wählte in den handelsſtatiſtiſchen Beirat des kaiſerlichen ſta⸗ tiſtiſchen Amtes an Stelle des Herrn Aug. Imhoff, der aus Ge⸗ Januar 1907. 3 Aus der., 5* ſundheitsrückſichten ſein Amt niedergelegt hat, Herrn Ludwia Kauffmann, zum Mitgliede des Bezirkseiſenbahnrots Franffurt für die Ami tsdauer 1907/09 Herrn Direktor Sauerbeck an Stelle Vertreters Herrn Kommerzienrat Baum, der mit Rückſicht auf ſein Aſter bat, von einer Wieder⸗ wahl abſehen zu wollen, und zum ſtelſvertretenden Mitgliede das bisherige ſtellvertretende Mitglied Herrn Kommerzienrat Dr⸗ Weyl. Auf Wunſch Organiſationskomitees des mit der in⸗ kernationalen maritimen Ar Sſtellung in Bordegur 1907 verbunde⸗ men Congrés international des ſeiences ſpeiaſe 28 et seonomiaues erklärte ſich der Pröſident Herr Geh. Kommerktenrat Lenel be⸗ reit, dem internationglen Patronatskomitee dieſes K zongreſſes als Miiglied beizutreten, 4. Handeiska mReT 105 die Veranſtaltung einer Ifentlichen Proteſtkundgebung gegen die Erhöhung Schüffahrtsabgaben. Als Redner ge⸗ lang es ihr die Herren Profeſſor Dr. Laband in Straßburg ſür die ſtaats⸗ und Löllerrechtliche Seite der Frage, Gebeimen Hofrat Profeſſor De. Gotbein in Heidelberg für die wixrt⸗ ſchaftliche Wür digung des Abgabenprojekts zu gewinnen Eine Reihe don 8 ndel d mehrere Stadtvertretungen haben ſich zur Mit g dertinſodung bereit erklärt. Die des langjährigen verdienten Die Kundgebung 12 311 1 noch zu ee Tage im Ja⸗ brnar im Mannheint ſtattfinden. 5, Verkretung im preu ziſchen Landesziſen⸗ Di Hahnrat. Handel⸗ ammer richtete durch Vermittlung des Gr. Miniſteriums des Auswärtigen an den königlichen Miniſter der öffentlichen Arbeiten folgende Eingabe: Montag. 7. Jauuar 1907. (2. Mittagblatt.) die Einſetzung von Bezi eiſenbahnräten und eines g Land⸗ 2Seiſen⸗ bahnrats für die Staatseiſenbohnverwaltung in Kraft treien. Das Geſetz beabſichtigt, wie der Berichterſtatter der Budgek⸗ kommiſſion in der 64. Sitzung des preußiſchen Abgeordneten⸗ hanſes am 11. Mai 1906 mitteilte, die Möglichkeit zu ſchaffen, zauch aus den außerpreußiſchen Bundesſtaaten, deren Ge⸗ biet in größerem Umfange von preußiſchen Eiſenbahnen 8 wird, und deren geſamtes Erwerbsleben ſomit durch die Staatseiſenbahnen weſentlich berührt wird, Mit⸗ ae in den preußiſchen Landeseiſenbahnrat zu ent⸗ ſenden“. Der Berichterſtatter teilte auch weiter mit, daß eine Ver⸗ mehrung des Landeseiſenbahnrats um nur 5 5 Mitglie eder in Aus⸗ ſicht genommen ſei, eins, auf Braunſchweig, die beiden Lippe und Waldeck auch eins und auf die thüringiſchen Staaten nebſt Anhalt zwei entfallen ſollten. Preußen habe zur Zeit 42 Mitglieder, die Zahl 5 neuen entſprächen dem kilometriſchen Ver⸗ hältnis.“ Da die Vorausſezung, daß das geſamte Erwerbsleben durch die preußiſch⸗heſſiſchen Staatseiſenbahnen weſentlich berührt werde, für unſeren Bezirk und für Baden überhaupt zutrifft, erlauben wir uns an Euer Exzellenz die Bitte zu richten, auch einen Vertreter des Handels und der Induſtrie unſeres Kammerbezirks, als des weitaus wichtigſten Verkehrsplatz⸗s des Großherzogtums Baden, in den preußiſchen Landeseiſenbahnrat zuzulaſſen. Sollten Bedenken beſtehen, die Zahl der nicht⸗ preußiſchen Mitglieder des preußiſchen Landeseiſenbahnrats noch weiter zu vermehren, ſo erlauben wir uns darauf hinzuweiſen, daß außer dem Handelskammerbezirk Mannheim nur noch wenige von preußiſch⸗heſſiſchen Eiſenbahnen durchzogene Gebietsteile Deutſ ſchlands überhaupt in Betracht kommen, daß von dieſen Ge⸗ 110 en außer etwa dem Bezirk der Handelskammer Leipzig aber keines an Verkehrsbedeutung dem Mannheimer Handelskammer⸗ bezirk gleichkommen dürfte. Die Handelskammer Leipzig hat laut Beſchluß ihres Plenums vom 14. Sept. ds. Is. den gleichen Antrag wie wir geſtellt. Die Zahl der nichtpreußiſchen Mitglieder würde ſich alſo nur um zwei weitere vermehren und ſelbſt dann an die der preußiſchen micht entfernt heranxeichen. Ueberdies ſtellen wir unſeren Antrag nicht, um in erſter Linie im eet Laudeseiſenbahnrat Sonderintereſſen Mannheims oder Badens vertreten zu können, ſondern um Gelegenheit zu erhalten, an maßgeßender Stelle für geweinſame deufſche Verkehrsintereſſen a wirken. Sollten ferner Bedenken beſtehen ſaegen der Beſtimmung des Geſetzes, daß das Gebiet pden Bundesſtaaten in größerem Umfange durch preußiſche Eiſenbahnen durchzogen wer⸗ den müſſe, ſo glauben wir, daß einmal die Länge der in unſer n Vezirk gelegenen preußiſch⸗heſſiſchen oder unter preußiſch⸗heſſuſcher Verwaltung ſtehenden Bahnen nicht geringer ſein dürfte, als ie Länge der die Staaten Hamburg, Bremen und Suchſen durch⸗ ziehenden Eiſenbahnen, meinen jedoch, daß ausſchlaggebend nicht die kilometriſche Länge der E enbehnlinien ſein dürfte, ſondern wie der Berichterſtatter der Budgetkommiſſion des preußiſchen Abgeordnetenhauſes mit Recht Aniee der Umſtand,„daß das geſamte Erwerbsleben des betreffenden Bezirks durch die Staats⸗ eiſenbahnen weſentlich berührt werde“, und wie die Handels⸗ kammer Leipzig in ihrer Eingabe betont hat, die Größe des Ver⸗ kehrs. Was dieſen betrifft, ſo erlauben wir uns auf beiliegende „bon denen auf die Hanſeſtädte, Hamburg und Bremen je, Mannheim, 26. Okt 1900. Zuſammenſtellung zu verweiſen, nach der der Eiſenbahngüter⸗][— mit der Bitte wieder zu überſenden, die Hanbeenmer Am 1. Januar 1907 wird in preußiſches Geſetz dom 18. verkehr Mannheims dem von Hamburg und Leipzig nicht nachſteht, ſtändigen zu wollen. 22 1906 betr. Ergänzung des vom 1. über! den von Bremen erheblich übertrifft und ferner darauf, daß Mit Veronügen etc. ete. Mannheim der bedeutendſte Verkehrsplatz des Eiſenbahndirel⸗ 5 tionsbezirks Meinz iſt. 13 Die geſetzlich erforderliche Zuſtimmung der Großh. Babiſchen Regierung iſt eingeholt und erteilt worden. Wir hoffen daher, daß Euer Exzellenz unſerer Bitte will⸗ fahren werde. Anlage. 8 Empfang Verſand Zuſ. in 1000 Tonnen im Jahrs 1904 Hamburg 3187 1679 4816 Leipzig, Stadtbezirk 3478 807 422353 (Leipzig, Stadt⸗ u. Amtshptmſchft. 4337 1206 5543) Bremen 5 1366 112¹ 2487 Mannheim, Stadt 1406 2774 84181 (Mannheim, Kammerbezirk 1771 3784 5555) Darauf erhielt die Karnmer ſolgende Autwort vom Großh. Badiſchen Miniſterium des Großh. Hauſes und der auswörtigen Angelegenheiten: Karlsruhe, den 19. Dedenber 1906. Die uns mit Schreiben vom 26. Oktober l. Is. Nr. 11455 31 gegangene dortige Eingabe an den Königl. 9 7757 Miniſter der öffentlichen Arbeiten, worin um Zulaf ſſung eines Vertreters dortigen Handelskammer zu den Sitzungen des Preußiſchen Landeseiſenbahnrates gegeben iſt, haben wir unter Hinweiſung auf das große Intereſſe, das die Maßnahmen, der Preußiſch⸗Heſſiſche Eiſenbahnverwaltung für das Erwerbsleben von Mannheim in⸗ folge der Einmündung der Riedbayn daſelbſt beſitzen, an die gg Preußiſche Regierung weiter gegeben. Eine Abſchrift des ns hierauf zugekommenen Beſcheids iſt zur gefälligen Kennknis an⸗ geſchloſſen. Der Königl. Preußiſche Miniſter der öffentlichen Arbeiten. (An das Großh. Badiſche Miniſterium des Großh. Hauſes und ber auswärtigen e ten in K arlsruhe.) Aus der Begründung des Ge⸗ ſetzes vom 15. Juni ds. Is., betr. Ergänzung des Geſetzes vom 1. Juni 1882 über die Einfetzung von Bezirkseiſenbahnräten und Zande eiſenbahnrats(Geſ. S. 321) und auch aus den Verhandlangen des Abgeordnetenhauſe ergibt ſich, daß es in der Abſicht gelegen hat, nur aus ſolchen außerpreußiſchen Gebieten Vertreter in den preußiſchen Landes⸗ eiſenbahnrat zuzulaſſen, die in größerem Umfange von preußiſch⸗ heſſiſchen Bahnen durchzogen werden. Fernerhin konnte dürfnis bei folchen wirtſchaftlichen Körperſchaften nicht anerkat werden, die einem, dem preußiſchen Landeseiſenbahnrat im lichen entſprechenden Eiſenbahnrat des eigenen Staate gehören, und Gelegenheit haben, ihre Wünſche in Eiſenbahr angelegenheiten dort zur Geltung zu bringen. Hiernach war nicht angängig, in der infolge des erlaſſenen Königliche Verordnung vom 10. Oktober ds. Is.(G. S. S. 142] des Gr herzogtum Baden unter die Stac en aufzunehmen, deren ſchaflichen Körperſchaften um Zulaſſung von Vertretern im pre ſchen Landeseiſenbahnrat zu erſuchen berechtigt ſind, und di laſſung eines Vertreters der Hanbelskammer in Mannhei zu meinem Bedauern nicht möglich. Auch dürfte der Han kammer durch die ihr einger äumteVertretung im Bezirkseiſenb rat in Frankfurt a. M. hinreichend Gelegenheit gegeben ſein, Intereſſen, ſoweit ſie die preußiſch⸗heſſiſchen Staaksbahne trefſen zu vertreten. Dem Gr. Miniſterium beehre ich mich, die Handelskammer in Mannheim vom 26. Oktober ds. HBuntes Feulilleton. — Der diaghbaulter. unb ber„Nachtrichter“ Man berichtet aus Newhork: Die T Tagesſtun den reichen für die Geſchäftigkeit des modernen nicht mehr aus⸗ Zeit iſt Geld, und was man um Mitternacht erledigt, braucht Nichn am Morgen getan 15 werden. Vor einem Jahr bereits öffnete der Nachtbankie die Pforten ſeiner Geſchäftsräume; die ganze Nacht durch iſt 18 Hhier bereit, die Wünſche der Kunden ſofort zu befriedig Das Unternehmen hat ſich ſehr gut bewährt und ohne Zweifel macht u. es Schule. Man hat bereits N und es wird . wohl nicht mehr lange dauern, bis Nachtgeiſtliche und Nachtrichter 77 eine vallnächtliche“ Erſcheinung geworden ſein werden. Ihre Ur⸗ fſlnachen hat dieſe Neu nerſcheinung hauptſächlich in der willkürlichen .Stundeneinteilung, die die Gäſte der Rieſenhotels in ihr Leden 8 Linführen. Die großen Hotels haben bereits. Einrichtungen treffen muüſſen, um ihren Gäſten zu jeder Nachtzeit ohne Zeitverluſt 75 Nerzte, Stenograpben und Sekretäre zur Verfügung ſtellen zu 1 können. Die Räume für die Kaſſenſchränke, in denen die Gäſte fbetvahren laſſen, ſind immer geöffnet⸗ Inwelen Und Dokumente a die nun die Gründung einer Geſell⸗ e Hoteliers ſind es a 5 ſchaft Eimtleiten, die eine ahl Rechtskundiger zu jeder Nachtzeit Verfügung ſtellen id um ungeduldigen Gäſten 81 jeder 80 kunde mit res chtlichem Raät zus Seite ſte hen zu können. Die Pf. Dienſte dieſes Unternehmens wurden in einer der letzten Nächt⸗ u Anſpruch genommen, um einem durchbrennenden Pärchen, das früher Morge: unde N ewpork verlaſſen mußte, zu einem Pacht⸗ 5 für. 8 Da apfhacht zu verhelfen. Bis Mitternacht be⸗ utigam, einen Advokaten zu finden, alles ver⸗ erfährt er von der neuen Geſellf chaft 1 1 1 910 iſch an. Eine halbe Stunde ſpäter iſt ein ein tenograpben kar Stelle, die btigen Doku⸗ i um 7 Uhr hielt der eilig *5 e 5 tümer und der Pächter fügten nur uhre Unterſchriften an, und um 8Uhr dampfte bereits das Paar den Hudſon hinauf, wo am Mittag in en kleinen Orte die Trauung vollzogen wurde. Die Verhaftung Caruſos und Trautmanns gelten nun als Gründe, um die gerichtlichen Einrichtungen der amerikaniſchen Metropole durch die Ernennung von Nachtrichtern up io date zu bringen, Profeſſor Zahn von der Dale⸗Auiverſität kündigt bereits an, daß ex eifrig an dem Entwurf eines Geſetzes arbeite, daß die durch die beiden Fälle zukuge getretenen Mißſtände beſeitigt und dem Par⸗ lament unterbreitet werden ſolle. Das Geſetz ſieht die Konſtitution eines Nachtgerichtshofes vor; dieſes ſoll jene Fälle ſofort ent⸗ ſcheid iden, in denen das Vergehen nicht in Andoeſenheit des arre⸗ tierenden Beamten begangen wurde und der Arretierte nicht in⸗ folge eines behördlichen Vergaftungsbefehls feſtgenommen worden iſt. — Eine verfehlte Senſation. Wie zürglich berichtet wurde. wurde der Minenarbeiter Hicks bei der Grubenkataſtrophe in Baker⸗ field in Kalifornien verſchüttet und nur einen Zufall nach fünfzehntägigem Aufenthalt unter der Erde gerettet. Im neuen Erdteil pflegt man noch immer bei ſolchen Vorkommniſſen das Sen⸗ ſations⸗Intereſſe zu kapitaliſieren und macht aus der Neugier des Pul 5 Bargeld. Auch in dieſem Falle fand ſich bald ein ſchluner Theatermani, der in Hicks Abenteuer eine gute Attraktion für ſein Unternehmen witterte; der Gerettete wurde beſtürmt und ſchliegz⸗ lich auch überredet, auf der Bühne aufzutreten. Aber der einfache Arbeitsmann verfügte über keine ſchauſpieleriſchen Talente und machte aus ſeinem Debut kurzweg eine Abſchiedsvorſtellung. In Los Angeles ſollie ſein erſtes Auftreten ſtattfinden. Rieſige Pla⸗ 55 kündigten das Ereignis an, das Blaue vom Himmel wurde erſprochen, das härteſte Herz ſollte erweicht, das verſtockteſte Ge⸗ 55 gerührt werden, und kein Auge würde troczken bleiben. Eine greße Menge hatte ſich eingefunden, um Hicks Lebensſchild, zu lauſchen. Aber Hicks hatte Lampenfieber. Aus den Kuliſſ wahrte er die erwartungsvolle Menge, und f furchtbare u Unt keinen Preis der W Der Unteriehme worten, und als das Publikum ging, nahm es von Hicks ſchauſp britigen, als noch die VBühne Gambetta wegen ſeiner des Improviſierens von po Gambetla: gründet, ſo trat Caſteler auf die Rebnertribüne und daß er ein Vermögen ſich verſcherze, aber Hicks wollte von alled nichts wiſſen. Endlich gab er nach. Er bat um ein Glas kühle⸗ und durch den Trunk geſtärkt, wagte er ſich auf die Bühn heftete ſeinen Blick ſtarr auf den eee ee a ch und begann ſeine Geſchichte herzuſtottern. Von Zeit 3 Hicks eine Pauſe, um neuen Mut zu ſammeln. Das Audit und Ungeduld geplagt, rief immer lauter„We er Weiter!“ Je dringlicher die Rufe erſchollen, umſo faſſungs wurde Hicks, auf geſtellte Fragen konnte er nur Ja oder Nei leriſchem Genje keinen übertvälligenden Eindruck mit nach H Hicks aber erklärte, lieber wolle er dreißig Tage unter 9 .6 pratoriſche Leiſtung über irgen d einen Gegenſtand 1 8 vollbringen, ſind ja nicht ſelten und in Frankreich war beſ Reden berühmt. Eines Tages aber fand er ſeinen Meiſter, Er wax in Spanien und frühſtückte bei ſeinem Freunde Emilio Caſtelar, dem ehemaligen Präſidenten der ſpaniſchen Rep und Abgeordneten der Cortes. eim Deſſert ſagte Caftel „Ich glaube wirklich, Du haſt mich no Willſt Du das? N komm in die Cortes“„Worum handelt es ſich ꝰ⸗ frag Ca „Ich weiß es nicht, antwortete Caſtelar.„Aber ich will wetten, daß ich zwei Stunden lang über jeden belie ſtand reden und meine Meinung durchſeßen werde.“ kam zuſtande und Caſteler meldete ſich in den Corte Wort. Es wurde gerade ein Geſetz über die Schließung höfen verhandelt. Kaum hatte der erſte Redner ſein öffentlich reden hören. egenſtand, lang ſo beredt und bin ob, als er geendet. von dem er vorher garnichts wußt 0 8 r 2 General- euzenter.(Miltaablatt) „ 8 5 f . Mannußeim 7. Januar. 6. Telegrammbeſtellgebühr. Nach Paragr. 3 1 der Telegraphenordnung vom 16. Juni 1904 wird es auch als eine Abklirgung der Adreſſe angeſehen, wenn ber Empfänger verlangt, daß an ihn gerichtete Telegramme in der Adreſſe zu gewiſſen Zeiten in beſtimmton Lokglen, z. B. an Wochentagen in dem Ge⸗ ſchäftslokal, an Sonntagen in der Wohnung, oder zu gerpiſſen Stunden in dem Kontor, zu anderen in der Wohnung, oder der Börſe regelmäßig beſtellt werden, Für dieſe beſondere Art der Zu⸗ ſtellung hat der Empfänger entſpeder eine Pauſchgebühr oder Ein⸗ gelgebühren für alle ahne beſondere Angaben in der Adreſſe zu⸗ zuſtellende Telegramme zu zählen. Die Pauſchgebühr beträgt wie diejenige für eine abgekürzte Abdreſſe 30 M. für das Jahr; ſie wird auch dann erhoben, wenn der Empfänger für die an ihn gerichteten Telegramme mit der Tele⸗ graphenan eine abgekürzte Adreſſe vereinbart hat. Die Einzelgebühr beträgt 30 Pf. für das Telegramm. Dieſe Beſtimmungen ſind bisher ſo ausgelegt worden, daß für die an den Ort der gewöhnlichen Zuſtellung(Kontor ete.) ge⸗ brachten Telegramme keine beſondere Gevühr bezahlt zu werden brauchte. Seit kurzer Zeit hat jedoch eine beſondere Auslegung Platz gegriffen. Künftig ſoll die Einzelgebühr für alle ohne beſondere Angaben in der Abreſſe zuzuſtellende Telegramme gezahlt werden, alſo auch für die Telegramme, die nach dem Ort der gewöhnlichen Zuſtellung(Kontor etec.) gebracht werden. Dieſe neue Auslegung hat Anlaß zu lebhaften Beſchwerden ſeitens der Betreffenden ge⸗ geben. Es wird allgemein als unbillig empfunden, daß die im Verhältnis zur Mühewaltung der Telegraphenverwaltung(Prä⸗ ſenthaltung der Liſten und FInſtruierung der Boten) ſchon an fich recht hohe Gebühr von 30 Pf. in jedem Einzelfalle nummehr auch in ſolchen Fällen gezahlt werden muß, in denen der Empfünger einen Anſpruch auf Zuſtellung des Telegramms hat und in denen keine beſondere Mühewaltung der Telegraphenverwaltung vorliegt. Da die Empfänger von Telegrammen, welche bisher eine Verfügung über die beſondere Art der Zuſtellung getroffen hatten, nunmehr alſo ungünſtiger geſtellt worden ſind als die übrigen Telegramm⸗ einpfänger, haben hier bereits eine Anzahl Geſchäfte die Ver⸗ fügung zurückgezogen. 5 Die Handelskammer hat daher den Staatsſekretär des Reichs⸗ boſtamts um Beſeitigung dieſer unbilligen Auslegung der Tele⸗ graphenordnung durch entſprechende Abänderung der erwähnten 85 Beſtimmungen erſucht und den Deutſchen Handelstag um Unter⸗ ſtützung dieſes Vorgehens gebeten. Verein für Volksbildung. Der vierte Demonſtrationsvor⸗ trag des Herrn Prof. Beuttel findet nicht erſt am Mittwoch, ſondern ſchon am Dienstag, den 8. Januar, im Rathaus⸗ ſaale ſtatt. 85 Disziplinarſtrafen gegen Unterſuchungsgefangene. Eln? in⸗ tereſſante Entſchetdung betr. die Verhängung von Disziplinar⸗ ſtrafen gegen Unterſuchungsgefangen: hat das Frankfurter Ober⸗ landesgericht kürzlich gefällt. Der Erſte Staatsanwalt in Frauk⸗ furk ſtellte eines Tages bei der Strafkammer des Landgerichts den Antrag auf Beſtrafung eines Unterſuchungsgefangenen im Disziplinarwege, weil dieſer ſich durch Beſchmieren verſchisdener Gegenſtände nach der Gefängnisordnung ſtrafbar gemacht habe. Am gleichen Tage wurde der Betreffende abgeurteilt, war alſo, da er auf Rechtsmittel verzichtete, von da ab Strafgefangener. Die Strafkammer lehnte deshalb die Disziplinarbeſtrafung ab, da der Angeklagte zur Zeit des Eingangs des Antrages ſchon Strafge⸗ fangener geweſen ſei und ſich die Strafkammer daher nicht mehr für zuſtändig erachtete. Weiter cht mehr verhängt und noch weniger vollſtreckt werde.⸗ Das Oberlandesgericht hat in ſeiner Entſcheidung dieſe Mit dem Worte„jeweilig“ kann nur die Zeit der Ver⸗ ng gemeint ſein. Es würde zu unhaltbaren und ſicherlich icht gewollten Konſequenzen führen, wenn man das Wort nicht dieſem Sinne auslegen würde, In vieſen Fällen würde näm⸗ dann das Disziplinarverfahren währeſz ſeines Verlaufes auf eine andere Behörde übergehen. Wenn die meint, daß die Disziplinarſtrafe, die den Unterſuchungsgefangenen kreffen ſollte, gegenüber dem Strafgefangenen nicht mehr ausge⸗ ſprochen und vollſtreckt werden könne, ſo iſt dem entgegenzuhalten, daß die Verhängung der Strafe ein Ausfluß der einmal erwor⸗ Zuſtändigkeit iſt und ihre Vollſtreckung auch nicht durch Aus der Jugend. Berliner Standes bollen heiraten? Wo wohnen Sie?—„Kottbuſer Damm 2, ſts.“—„Und wo wohnt Ihre Braut?“—„Natürlich doch Kott⸗ Damm 2, rechts.“—— Erläuchtes. Karl und Her⸗ beide fünfzehnjährig, unterhaälten ſich über die Liebe:„Du, n, haſt Du auch ſchon einmal pouſſiert?“—„Ja, unſerer hab' ich neulich einen Kuß gegeben, aber ich hab' gleich die wahre Liebe war däs nichtl!“ ünd. Pepperl leine Fliege in den Fingern hal⸗ „Vata! Wie heißt dös Viech?“— Vater:„Fliege.“— Pep⸗ „Warum heißt's denn ſo?“— Vater: 8 egen kann.“— Pepperl(reißt dem Tier die Flügel aus): ie heißt's denn jetzt?“—— Liebe Jugendl In einer verſitätsſtadt Nordweſtdeutſchlands nde ein ſchlwer bezechter Student auf der Suche nach ſeiner umher. Er rempelt einen Seemann an und beginnt darüber Wortgefecht. Sließlich vergißt er, wen er vor ſich hat und im ſchneidigſten S..⸗Ton:„Mein Herr, ich wünſche mit zu hängen.“— Darauf erhält er die Antwort:„Häng di an alleen op!“ Merweithtes. — Das Kind des Schnees. Während des großen ibens, das in London am letzten Sonntag herrſchte, ine Frou in High Street, einer der ärmlichſten Straßen Lon ſener Sträße nieder. Mutter und Kind wurden ſofort mit ubulanz nach dem nächſten Krankenhaus geſchafft und n ſich völlig wohl. Das Kind wird in der Taufe den n Schneewittchen erhalten. —Newyork und die Einwanderer. Die Zu⸗ t der Ellis⸗Inſel ſind durch den großen Zugang von inwanderern ſo unerträglich geworden, daß ernſte Verbeſſe⸗ Anlagen notwendig erſcheinen. Im letzten Jahre samt auf der Inſel. An einem Sommertage kamen nicht iger als 7000 Einwanderer an. Ein Umbau der Gebäude e Räume für die Inſpektion der Einwanderer ſind da⸗ unvermeidlich geworden. Die Regierung iſt bereit, nd Sterling zu dieſem Zwecke zu verwenden. Der des Geldes wird zur Errichtung von Schlafſtätten itals für anſteckende Krankhelten beſtimmt worden. 8 1 Strafkammer „Weil's Flügeln hat wandelt zu vorgerückter er Arbeiterviertels Poplar, mit einem Mädchen auf erten nahezu eine Million Einwanderer das Einwande⸗ einen veränderten Charakter der Haft ausgeſchloſſen wird. Die Strafkammer erſcheint alſo nach wie vor in ber Angelegenheit zuſtändig. 5 Deutſcher Verein gegen den Mißbrauch geiſtiger Getrünke. Der hieſige Bezirksverein hielt in der zweiten Dezemberw eine Generalperſammlung ab, die einen regeren Befuch aufwies, als früher. Der Vorſitzende, Herr Dr. Max Frie b⸗ manm, referierte über den Geſchäftsbericht des. Verelus⸗ jahres, aus dem hervorzuheben iſt, baß auch im dergangen en Jahr der Verkehr mit Behörden von Erfolg gekrönt war. 3. B. Erlaſſe des kgl. preuß. Miniſterlums der öffentlichen Arbeiten be⸗ treffend Verbot des Genuſſes geiſtiger Getränke während des Dienſtes und betreffend Wohlfahrtseinrichtungen, Erlaß des Staatsſekretärs des Marineamts betreffend Verteilung der Be⸗ lehrungsſchrift„Alkohol und Wehrkraft“ an die Rekruten der Ma⸗ rine, Erlaß des preuß. Kriegsminiſters betr. Verteilung der⸗ ſelben Schrift an alle Rekruten, ein Beiſpiel, dem Sachſen und Württemberg gefolgt ſind. Der Verein iſt ferner durch Organi⸗ ſation von Vorträgen, wiſſenſchaftlichen Kurſen, Ausſtellungen, und ſeine Verlogstätigkeit, Schaffung von Leſehallen, alkoholfveien Lokalen ſehr tätig geweſen. Er gründete Frauengruppen zur Be⸗ kämpfung der Alkoholnot. Eine ſolche eriſtiert ſeit inigen Wochen auch hier. Den Rechenſchaftsbericht für den hieſigen Verein gab Herr Dr. Fulda, wobei er auch auf die finanziellen Verhältniffe der vom Verein mit Subvention der Stadt unterhaltenen Leſe⸗ halle in der Volksßüche in der Schwetzingerſtraße einging. Die Frequenz dieſer Leſehalle iſt nach dem Bericht des Vorſtandsmit⸗ alieds Hauptlehrer Mayer eine ſo rege, daß eine Erweiterung der Haſſe bald in Ausſicht genommen werden muß. Bei der Neu⸗ wühl des Vorſtandes wurden die bisherigen Vorſtondsmitglied er (Schriftfüßrer Herr Hauptlehrer Enderlinßj durch Akklamation wiedergewählt. Ferner wurde eine Preßkommiſſſon eingeſetzt und das Wintervyrogramm feſtgeſtellt, in dem der Verein beſon⸗ deren Wert auf Propaganda durch öffeutliche Vorträge gelegt hat, deren Theman alſgemeines Intereſſe verdient. Es ſind folgende in Ausſichf genommen: 1. Alkohol und Verbrechen. 2. Kind und Alkohol. 3. Gnußmittel und Nervenſyſtem. Wahrſcheinlich wird ferner der bekannte Vorkömpfer der Antialkoßolbewegung, der Tübinger Pfpfipſoge Nrofeſſor Dr. Grützner, hier ſprechen. * Die Scſinſe Gabeſsberger zählte nach ihrem ſtatiſtiſchen Jabrbuch auf 30. Juni 1906 211/ Vereine ſplus 104] mit 88 289 Mitaſiedern ſplus 7289], 9782 Lehranſtalten(vlus 266)] und 133 705 im alten Jahr Unterrichteten ſpſus 14 901]. * Volkszählung. Das Faiſerſich Statiſtiſche Amt hat die Volks⸗ zählung auch nach kirchlſchen Besirken erfoßt. Angehörige ebangeliſchen Landeskirche zählte Deufſchland am 1. Dezemt 1905: 35 179 830, der römiſch⸗fafholiſchen Kirche 20 999 851. In Großherzogtum Paden deckt ſich der nolitſſch?: mit dem ev. kirch⸗ lichen Bereſch. Voden hot 703 168 Angebörige der ey. Landes⸗ kirche. Das Erzbistum Freiburg zählt 1186 787 Katholiken. Mutmaßliches Wetter aut 8. und 9. Jan. Bei vorherrſchend theftlichen bis nordtwoß eit Winden und kriſcher Tomperatür iſt für Dienstag und Mittſpach faſt ausnaßfmslos trockenes und auch vorwiegend heiteres Wetler zu erwarten. Witterungsbeobachtune der metevrologiſchen Station Manunhbeim. 3 2 2— 2 15 3 8 S„ Semerk⸗ Daluum Zeit 88 8 2 35 8 32 2 Bemerk— 85 SSS 88 ungen ?5 5 338 3 85 6. Jan. Morg.%7630 0,8 3„ 5 755 55 83 Mittg.*760 7 2 4 ſtill 6,„ Abds. 9 07606 3 7 ſtill 7 7. Jan. Morg. 7 766,1 24 2.0 1 Höchſte Temperatur den 6 J inuar + 3,7 Tiefſte 4 vem./7. Januar +.0 Aus dem Grossherzogtum. * Brühl, 4. Jan. Mittwoch abend fand hier eine Bürger⸗ ausſchußſitzung wegen Einführung von Oktroi für Bier und Braumalz und Erhebung eines Foſchlags zur Liegenſchaftsaceiſe ſtatt. Die Erhebung von 50 Pfg. Oktroi pro Hektoliter Bier bei der Lieferung an Wirte und von 68 Pfg. bei Lieferung an Flaſchen⸗ bierhändler und Private wurde von den 49 anweſenden Mit⸗ gliedern einſtimmig genehmigt. Der geſamte Bürgerausſchuß er⸗ ſuchte den Gemeinderat, ebenfals Vorlage über Erhebung don Oktroi für Wein und Branntwein zu erſtatten. Die Erhebung eines Zuſchlags zur Liegenſchaftsacciſe mit 50 Pfg. von 100 Mart wurde ebenfalls einſtimmig genehmigt. Im Jahre 1905 betrug der Grundſtücksumſatz 765 110 Mart, 1906 1189 690 Mark. Der hieraus berechnete Gemeindezuſchlag würde 9 774 M. zu Gunſten der Gemeindekaſſe bekragen haben. * Weinheim, 5. Jan. In der Generalverſammlung des Bau⸗ und Sparvereius konnte als Ergebnis des erſten Geſchäftsjahres feſtgeſtellt werden, daß alle Wohnungen beſetzt ſind. Genehmigt wurde eine Dividende von 4 Prozent. In Weinheim herrſcht für die unteren Klaſſen ſtändig Wohn⸗ ungsnot, beſonders können kinderreiche Familien ſchwer Un⸗ terkommen finden. Dieſen Uebeln ſucht der Verein durch Ez⸗ ſtellung mittlerer Wohnhäuſer(gegenwärtig ſind 14 errichtet und 2 im Bau) zu ſteuern. An der Spitze des Vereins ſteht Herr F. C. Freudenberg. * Freiburg, 4, Jau. Ein Bahnproſekt Freiburg⸗ St. Blaſien Uber Todtnau und Menzeuſchwand wird von der Eiſenbahn⸗Kom⸗ miffion Todtnau angeregt und warm befürwortet. In dem Druckbericht über dieſen neuen Vorſchlag wird gegenüber dem anderen Proſekt Freiburg⸗Titiſee⸗Schluchſee⸗St. Blaſten beſonders daräuf hingewieſen, daß die jüngere Anregung eine direkte und kürzere Verbindung Freiburg⸗St. Blaſien vorſete, die geringere techniſche Schwierigkeiten biete als die andere Linie und einen ſtärkeren Perſonen⸗ und Güter⸗ verkehr aufzuweiſen haben würde. Das Todtnauer Proſekt würde eine ganz neue Zufahrtslinie nach dem ſüdlichen Schwarzwald und ſpezlell auch zum Feldberg in Ausſicht ſtellen, eine Zufahrt, die um⸗ gekehrt den Verkehr des ganzen oberen induſtriereichen Wieſentals. Zell, Schönau, Todtnau, der die Wieſentalbahn ſchon läugſt über⸗ laſte, anſtatt über oder gar nach Bafel direkt nach Freiburg verweiſe, Würde die Linfe, ſüo heißt es weiter in dem Berichte, von Freiburg gaus über Günterstal oder über Merzhauſen⸗Wittnau⸗Horben⸗Tunnel⸗ Muggenbrunn geführt, ſo wäre damit vielleicht auch das ſtädtiſche Walbbahn⸗Proſekt paſſend zu verbinden. Angeregt wird in Verbin⸗ dung mit dem geolanten Freiburger Mheinkraftwerk eine elektriſche Vollbahn. Durch die bisberige ſchlechte Verbindung iſt Todtnau und das ganze obere Wfeſental mit feiner Kaufkräftigkeit vielſach auf Baſel, ſtatt auf Freiburg angewiefen und andererſeits iſt die gauze Laubſchaft in ſeder Bezſehung in ihrem Vorankommen gehemmt während noch ſo mauche ſchöne Waſſerkräſte im Tal der Ausnützung harren. Die gegenwärtige Poſtverbindung noch Kirchzarten koſtet der Reichspoſtkaſſe ährlich an 18 000 Mk. Zuſchuß, die dem Staate bei Ansführung des Todtnauer Proekts erſpart blieben. Kleine Mitteikungen aus Baden. In und Sterling ſind für die Eeweiterung des Wiesloch wurden wegen des herrſchenden Scharlachs di⸗ drei unteren Klaſſen der Volksſchule und die Kleinkinderſchul⸗ ö Engen) geplant. Parallel Hamit geht der Plan, eine ele doppelten„grüne Leute in ſein neues Lokal zu locken, doch wurde es ihm, ſoviel uns Lenntnis von der Verſügung des Proviſoriums. geſchloſſen.— Zur Ausnützung der ſtarken Wafſerkräfte der Aach iſt die Erſtellung einer elektriſchen Anſage in Rach( triſche Bahnverbin dung von haufen(Schweiz) über Eigeltingen, Aach, Engen, Welſchingen e der ſchweizeriſchen Grenznachbarſtaht fith Je m geſtattete ſich eine heitere, aus ledigen Geſellſchaft in Wein⸗ und Bterlaune, d von Köpenick zu ſpielen. Da ab mitternächtlicher Stunde verboten 1 zu ſchaffen. Die Linie würd den 1 Richt dls je 10 Mark des Heiligen ſeltent N. Falz. heſſen und emagebung. * Frankenthal, 5. Ja tage durch einen blinden Sch Kieſel. der am Neujahrs. n. Geſtorben iſt Jahre alte Hane iß berletzte 19 terben der Fiſche im Sgeſpräch im Dorfe. Wo ma Afer 5 eie en ore. d man im Altrhein hinkommt, ſieht man tote Fiſche. Hauptſächlich ſi⸗bl 55 diele Aale, ſind. Die Urſa Putzen und Ablaſſen des Baches ſein, der in den A che ſoll das ltrhein mündet. beſonders bei großer Hite 1 c0 Sollte hier keine Abhilfe geſchaffen werden, ſo müßten die Fiſchereipächter Theodor UÜhrig und An⸗ dreas Lauer einen beträchtlichen Schaden erleiden. Denn 918 ährliche Pachtſumme beträgt 2700 Mark. Vermehrung der Fiſche aſt auf lange Jahre gefährdet. Dieſer Tage war bereits eine Hommiſſion von mehreren Herren da unter Führung des Herrn Bezirksamtmannes Megierungsrates Fiſcher aus Frankenthal. Landau, 4. Jan. Der Stadtrat ſtimmte in ſeiner heuti⸗ Gewerbegerichts für Die gen Sitzung der Errichtung ein hieſige Stadt zu und beauftragte eine Kommiſſion, die nötigen Vorarbeiten zu erledigen.— Der elde Spender der ſeinerzeit für die Feſthalle 400 000 Mark ſtöfte te, ſtellte weitere 200 000 Mark zur Verfügung unter der Bedingung, daß auch ſeitens der Stadt ein größerer Betrag zur künſtler sſchmückung der Feſthalle ausgeworfen werde. ligte in einer fritheren Sitzung den Betrag von 150 000 J. deuie würd beſchloſſen, den Um⸗ bezw. Neuba: 1 Der Sta Il des Stadthauſes bewillig und durch 5 Der Umbaun thauſes 10 419e. 11 ta nicht mehr für nötig era Bureaus und dergl, vorhanden find. 2 des S wird Stimmen aus dem Dublikum. Doppelte Nabattmarken. Unter dieſer Spitzmarke brachten Sie in Ihrem Freitag⸗ Abend⸗Blatte einen Artikel, den wir nicht unbeantwortet laſſen können, trotzdem es eigentlich nicht unſere Sache iſt, ſondern den Rabattverein anginge. Wenn der betr. Herr richtig informiert wäre, würde er ſich gar nicht ſo unnötigerweiſe über die Sache aufregen, die ihn doch, im Grunde genommen, garnichts angeht Dieſe doppelten Rabattmarken, um die es ſich im vorliegenden Falle handelt, ſind nicht eiwa die ſo viel begehrten und gerne geſammelten„günen“ Rabattmarken, ſondern eigene Marzen der betr. Firma. In welcher Höhe iſt uns völlig unbekannt Grüne Rabattmarken, die heute wie ein Kleinod von jeder richrig denkenden Hausfrau geſammelt werden, dürfen kaut Vereinshe⸗ ſtimmungen(Statuten) überhaupt nicht„‚doppelt“ verabreicht werden, da ſonſt der betr. Geſchäftsmann einfach aus dem„Allg. Rabattverein“ ausgeſchloſſen würde. Z. B. hat erſt vor kurzem ein Geſchäftsmann bei Verlegung ſeines Geſchäftes dieſen Kniff der n Rabattmarken anwenden wollen, um bekannt geworder, noch rechtzeitig verboten und er mußte, weil einmal angekündigt, dieſen Rabatt in Bar ausbezahlen. Es iſt ja traurig, daß es in Mannheim noch Detailliſten gibt, die zu ſolch unſchönen Mitteln greifen. In dieſem Fall müſſen wir den erſten Teil des„Eingeſandt“ unferſtützen, denn 10 Prozent Rabatt kann Niemand aus„fſeiner“ Taſche geben! Was jedoch die wefter bertretene Anſicht es Einſenders betrifft, ſo möchten wir uns, auch im Intereſſe der übrigen reell geführten Detailgeſchäfte ganz entſchieden dagegen verwahren, als würden wir den Wert der Rabattmarken auf den Preis der Waren ſchlagen. Dies iſt einfach ein Unſian! Z. B. haben wir Hunderte verſchieden er Spezialartikel, bei denen rom Fabrikanten jeweils der Verkaufs⸗ preis genau aufgedruckt iſt. Somit kann ſich jeder einzelne Käuker ſelbſt davon überzeugen, was der Artikel koſtet. Wie wir alſo den Aufſchlog vornehmen ſollen, iſt uns einfach ein Rätſel! Wir müſſen mit dieſen 5 Prozent rechnen, können uns aber los halten, da an ſolchen Spezialfabrikaten gewöhnlich nur eireg 25 Prozent durchſchnittlich verdient werden. Lediglich dem Gang der Zeit folgend, haben auch wir uns, wenn auch ungern, ent⸗ ſchloſſen wie ſo viele altanſäſſige Firmen, ſ. Zt. dem hieſigen Ra⸗ battberein beizutreten und Gott ſei Dank hatten wir es noch nicht zu bereuen, da unſer Abſatz bedeutend geſtiegen iſt, weil, wie ſchon erwähnt, die Kundſchaft nur dort kauft, wo grüne dta⸗ battmarken ausgegeben werden und dies mit Recht! Der Ein⸗ ſender ſoll ruhig weiter im Warenhaus kaufen, wo die Rabakt⸗ ſyſteme, wie er ſagt, einfacher ſind. Ein hieſiges altes Detailgeſchäft. *** Die badiſche Zollverwaltung im Zeichen des Verkeyrs. 8 An 27. Dezember 1906 hat der Reichsanzeiger den ſchon einige Tage vorher ergangenen Beſchluß des Bundesrats bekr. die Verlängerung des Handelsproptſoriuns mit Spanſen bis zum 30. Juni 1907 mitgeteilt. Am 31. Dezember 1906 hat die Gr. Zolldirektion Karlsruhe verfügt, daß das Proviſorium mitSpanten an dieſem Tage abläuft und dom 1. Januar 1907 ab auf ſpaniſche Probenienzen die Vertragszölle bis auf weiteres nicht mehr an⸗ zuwenden ſind. Am 3. Januar 1907 hat das Hauptzollamt Mannheim dieſer Weiſung enkſpvechend die Verzollung ſpaniſcher Weine und Apfelſinen zum Vertragsſatz abgelehnk. Aber nicht genug damit, hat das Hauptzollamt Mannheim am 4. Januar 1907 auf Anfrage bei der Gr. Zolldirektion die Weifung erhalten, daß es bei der am 31. Dezember 1906 gekroffenen Verfügung bis auf weikferes ſein Bewendenhat. Auch das Gr. Bad. Mirſterium der Finanzen hatte am 4. Januar 1907 abends noch keine amtliche Ten Wer krägt die Schuld? Der Ludwigshaſener Zollbebörde iſt die Verlängerung chon ſeit mehreren Tagen amtlich bekannt. Bei den Reichsbe⸗ hͤrden ſcheint demnach ein Fehler nicht gemacht worden zu ſein. 3 nicht ſchad⸗ 3 Sente wurde jeſen Betrag aus dem Fonds zu entnehmen, der ür Kin⸗ chtet, da genügende Räumlichkeiten für die e nerrne Nieonger . Maunheim, 7. Januar. General⸗AUnzeiger. 3. Seite 0 Gr. Hof⸗ u. National⸗Theater Mannheim. Montag, den 7. Jauuar 1907. 28. Vorstellung im Abennement&. ALET. Trauerſpiel in 3 von Sbakeſpeare, überſetzt von Schlegek. uneur: Leo ickrimann 222————— AW Kaſſeneröſſug.%7 Uhr. Aufg 7 Uhr. Ende nach 10% Uhr. Nach dem 2. Akt findet eine größere Pauſe ſtalt. Kleine eee eeeeeeeeee eetee e reeeeeeeeeeeee, ZIm Großh. 9of eater. Dienstag, 8. Jannar. 3. Vorſtellung zu Einheitspreiſen. Das Glück im Winkel. Aufang 8 Uhr N AN H EI M. Dienstag, den S. Januar 1907, Kbends pünklich ½8 Uur im Musensaale des noseng 8 V. Musikalische Akademie des Grossp. floftheaterorehesters. Dirigent: Herr Hofks pellmeister K. Kutzsehbach. Solistin: Fraulein NMelene staegemaon Kouzertszugerin aus Leipaig (Sopran). 1. R. Schumann. Symphonie No. 1(.dur).— 2 F. Wein- gartner Gesünge mit Orchesterbegleitung. Gopr an: Frl. H. Stasgo- mann.)— Pause— 3. Lieder am Klavier.(Frl. H. Staegemanh.) — 4. Tasso. Symphoniscke Diehtung tür gr. Orekester. Am Tlavier: Herr Hofkapellmeister Ktatzscheach. Piutvitispreise: Logen No.—12 J. BReihe Mk..50, II. Reihe Mk..—; III. Reihe Mk..507; Falken(Empore) I. Reihe Na. 180 Mk..50; Jo. 81—100 MkE.0; II. Reine Mk 6—; III Reihe 3 50j FEstende MI Estrude (Husdtelf) Mk. 4. Sper⸗ SIte 1. Abteilun II Ab⸗ teilung Mk..50; 1II. Abteilung Mk..50; 1V, Abte flang Mk..50; .50 Stenpistze auf dem Balkon Gwere Mk. Kartenverkatt von heute ab im Konzertbureun der Hofmusikalienhandlung von., Ferd. Heckel und abends an der Kasse des Rosengarten. 6894 Saalbau Mannheim. 5 Heute Montag, 8 Unr ahends Vorstellung bernhard Mörbitz as die 3 Akohollker! Bernhard Mörbitz ads Romegll! 68920 Bernhard Mörbitz als Baueben in Kalau] Adele Moraw-) die Sonbfektsnkönfgia v. 4ose städter Thgater in Wien und alle anderen Sensstious-Nummern. Vorverkaus-, Vereins- u. Abonnementskarten gültig. Passsparfouts ohne Ausnahme ungültig. Kasino-Saal. Mittwoch, 9, lanuar 1907, abends 8 Uhe Humoresken-Abend“ veranstaltet von SKarl Neumann-Hoditz P eise der Plätze: 75 Platz Mk..—, unnum. Platz Mk..50, Stehplatz Mk. 889985 Käarten sind in der VVVN K. Ferd. Nechel, 0 3, 10, Kunststrasse und an der Abendkasse 2¹ daben, Colosseum-Theater; Heute Montag, 7. Jannar 1907, abends 8¼ Uhr: ber Veldprediger. Roch- Kursus. Beshte mich den geehrten Damen die ergebene Mit. tellung zu machen, dass ich 228 WIm fG. Jannar mit einem neuen Koch- Küursus für Töchter aus besseren Familien unter meiner Leitung beginne. Bitte böfliehst um baldige Anmeldung. 7. 10 Albert Bossert Wee 8642 Stadtküche— Kochschule. Kunstgewerbllches Atelier von Alb. Schenke, Kunstmaler, 2 —.uasEHTAA 42.— SateUrte für Plakate und Reklame⸗- eeee in modernster Ausstattung. K weide 48, 50, 60 Pfg., rotz 48, 60 Wfg⸗ der Liter, bei 20 Ltr. Proben von 8 Lr. nach Mannheim zu gleichem Preis ſtei ius Haus 6770 L. Müller, Weingutsbesitzet. Endwigshaſen. Wittelsbachſtr, 34. den.,.,., 10. Januar 1907 Telephonisene Vorbest und tolgei Tage unter Nr. 1624 Iammen zauus der tung erhielt aus Anlaß der verfloſen zeihngchtsfeier ſolgende Ge⸗ ſchenke: 30009/25 Geld: 4. zotſtand der Generulfechtſchule Lahr 0 2 — 20 en Bankdtrektor une ſammelt N. Herrn Stadtrat und Stifkangs⸗ Turch tsmgltes woshag: von rrn Bavb. B. Fsyg. 5 M. H.., N. N. Stockh. 5.,.0. Hlrſchl. Ba. 1., Ur. St. 3 W 3., Schön 1 M Aeg. Rind. 1., 6pf 1.50., 2., E. v. d. 1 2., Fr. Nuſch. 1., Jak. Füg. 1., Koch 1 M 2., Wat. 1 M. 2., G. Hanmm 2 90* Gt. ., Ph. Neld. 2., V. Orth 1 M,, W. 1., G. Torrſ. 1., G. 1., Schmied. 1., G. 1 2 H. Gord. 2., 65 Wun. 2., Nath. 1 WM., Sch 2., Schnei. F. Horg. 1 Me,, 2., Fahrl. 1., E. O. Böhl. 1., P. 9 0,0 Dl., B. Krüp. 0,50 M. Koch 0,50., L. 5 2. Möf. 1 Ml., J. Main. 3., 1 e M. 2 Mittagstiſch Fu 1700 M. Durch St Herrn. Schn 525 40 A, Fran Wam M Asdit 10 zufammen 20 Mi. 7. Durch Heren Stiftungsrat A. Ludig: von L. P. 20., G. H. 10., A. L. 10., M. H. 3., N 2 M. 15 M. 8. Durch 8 ern von Herrn P. Gey. 1 8e 5„ K. Keßl. 5 55 5. Baß. 5 M. 2 L. Lug 5., Ad. Lamer. 5., Gg. 835 5.. Mar. Bauer 5 5., F. J. Blo. 8., K. Kreit. 2., zuf. 50 M. 9. Durch Herrn Herpater Reinnuth: von Zimmermſtr. Feſeub. 5., von Ungeuannt 2., von Ungenannt 3., von Stadtpfarrer Ehriſtian 5 3., zuſammen 13 M. 10. Von Fried. Seipio in Bad Kiſſingen für einen beſtimmten Zögling 5 M. Summa 582,50 M. 55 Nalttralte Von Herrn C. Speck, is m Ba 5 N wolllanel; von Herrn J. Stetter, i8 m Hembeliſtoff; von Herzn J. Daut, 9 Paar Strümpfe; von der Gummifabrik, eine grbßere Partie Gummiſpielwaren(Puppen ulnd Tiere); von Herrn Metzger⸗ meiſter Hreh. Klein, 6 Flaſchen Rotwein; von Seifenfabrit Bruun Nachf,, Chriſtontt halnck: von Herrn kraus, diver⸗ ſes Spielzeng; vom Schotolabeng us C. Unglent, 10 Pfd Nürnberger Lebkuchen; von Jrau Haupt Wwt. 1575. Pfd. Aepfel, 1½ Pfd. Konfekt; von Herrnu Nichard Gund, 5 Pfd. Schokolade; von Herrn Bäclermeiſter Haas, 2 Pfd. Konſekt, 20 Pfd. Aepfel; von Hervn Hellmann und Heyd. 2 Dutzend Taſchentücher, 14 m Hembenſtoff, 6. Lebkuchen“ von Herrn Wilh. Katzenmaſer, 3 Federnkaſten, 2 Jugendſchriften; von Herrn Greulich und Herſchler, 20 Pfd. Kaltermeht, rnn Friebrich Röhm, 2 Pid. Kon⸗ Pfd. Aepfel; von Heren Alt⸗ elatwürſte; von Herrn Stadtrat Daniel Groß, feine Bratwürſte; von Herrn Buchbinder Braändt, die Cahegange 1004 und 1905 der Berliner Ihuſtr. Zeitung, von der Pr. F. Haß»ſchen Drucker., die deutſchen Kolonien in Wort und Bild; von Herrn Bäckermeiſter Feßler, 42 Bretzeln; von Herrn Bäckermſtr. Gaim, Bretzeln mit Zuckerguß, Für dieſe reichen Gaben ſprechen wir den dglen Spen⸗ dern den herzlichſten Dank in unſerm und dem Namen der Beſchenkten aus. Mannheim, den 31. Dezember 1906. Stiftnagsral der Familie Wespin⸗Sliſtung: v. Hollander. nefel in geſchmack⸗ Pili te 1 2 K Arte I Söilltef Husführung 2 Fläſchen Rotwein; von fekt; von Frau G. Adam, ſtadtrat Karl 30 8 60 Cer 2 Fr. B. Baas Buchdruckerel&., n. bh. 5 Suengs rſtiherunt Im Wege der das Weſant⸗ emetuſcha.! Ahguſt deſſen 25 8* 490 Heßfmaun, Montenx und d Ceirau Marfe g Roc Nannhe wehend Föſtück Jan. 1907, 16 Stag, 8. 11 95 . 1906 in das Grund eingeſraa en worden. der Mitteilungen undbuchamts, ſowie de den das Grundſtück betrefſey Naächweifungen iusbeſondere 8 Hat ungsurkunde iſt jeder⸗ 1 67575 68 gageht die Aufforderung Rechte, ſowert ſie zur Zeit der r intragung des Verſtergerungs 18 bermerkes aus dem Grundduch llicht erſichtch waren, ſpateſtens iim Verſteigerungsterunne vor den Auforderung Abgabe von Geboten 0 und, wenn yt glaub Alls ſu. „ widr: lung des ten ht bekückfihtigt und ei del Verteilung des Berſteiger ldies dem Auſpiuche des Hlaubigers und den übrigen ten nach 19 75 werden. ejenigen, welche ein der kungentgegen fiehende n werden aufgelg 50 ung oder iwe 180 à des Verfahren herde n, widrigenaus für dae k der Verſteſgerungserlös a⸗ lle des verſteigerten Gegen 3 krttt Beſchetibung des zu vorſteigernden Grund ftückes; Grundbuch ton Mannhbein 8 204 Hert 12, 2 Veſtandsder Is 1 zer uch⸗Nr.51788 Flächen 2 ar 30 am Hofra k. b. terkellerle⸗ ohn aus Frontauſbau läug⸗ lach de Hof vier vorqepautes vier öckiges Treppenhaus mit A⸗ trtten; ein anterkellerter zwe nockig* Querbau und eine vor⸗ zelegte Ke ertreype. Schatzung: 52000.— M Maun eim, 8 Nov r. 1906 Großh. Notartat II. als Vollſtreckungsgericht: Di. Elſaſſer ges Gauven und F Straße Zwangsverſteig erung. Nr. 14910. Das in Feuden ein elegene, im Grundbu e von Feudenbeim, zur Zeit der Fintragung des Verſſe gerungs ner neiks an den Ra en de Fſhers Johann Bieder⸗ mann, von Frudenkeim en⸗ letragene Aachel nd beſchrie ene Grundffück foll an⸗ 900 Dienstag, 19. Februar 1907 vormittags 8½ Uhr dur das unterze chneke Nötartar u Rathauſe zu Fendenherm zu Zwecke der Nu⸗he ung der Ge⸗ einſbait unter den Erben de⸗ ingetragenen, nunmehr verſto“⸗ dentlen Eigentümers ver eiger weirden. Der Verſteigerungsveimerk ist d 11. Nove ber 1906 in das Grundbuch 5 der 8 ungserlöſes dein Auſp Glänbigers und den igen Rechten nachgeſetzt werden. Diejengen, welche ein dei Pergeigerung entgegenſte endes Recht haben, werdei auſgerorvert zor der Ekteſlung des Zuſchlags die Authebung oder einſweilige Ein ellung des Verfäbrens ber eizufünten, widrigemals für das Recht der Verneigtrungserlös n die Steite des verſteigerten Gegenſandes krict. Beſchreibung bes zu verſteigeruden Grundſtückes: Grundvuch von Feudenheim Band 9. Heft 30, Beſtandsver⸗ eichnis I. .⸗J. 1 laufende Nummer zer Grundſtücke im BV. 1 1, Lagerbuch r. 291, Flä en⸗ Iuhalt 1 sr 97 qm Hofratte t Anſtöck gem Wohnhbaus nebſt Schwe neſtallung und Haus⸗ garten. Schätzung Mk, 2800— Maunbein, 21. Derbr. 1906. Großherzogl. Notarigt 9 als Vollſtreckungsgericht. teun Uig. ee eee eeeee ee fir au⸗rabenerenngee —— welen. 1 5 Guß wenig be⸗ f iae Kerzen. 9 per Dutze. 0, 75 — 110 Ifg. 9 ——— Hier bei C. U. Nuoff, 9 3,1 u. O. Heß. Parf., N 3, 6. 4081 J Knab, gegr. 1870 Schwämme, Kämme, Zürsten, Seiken, Schildpattu. Elienbein, sowie Annahme das Getränk der Zukunft Nahrhaf er als Kekab und Hysgtz für Kaffoe. hestor Wer nur roge Eruhstäck Ke den unver sels hen Er⸗ folg in seinem Wohlbefinden en. Kinder“ zollen Cac S brinken, gibt kein gesünderes u, bekämm licheres Getränk als Oacaol. Arbel Cacadl ds(nicht stliches) Krä ngmiftel die Nerven und wirkt beruhigend Zlutarmut und Sleichsucht Schwinden nach 26 Wochen, täglieh Cacaol Cacao boud WwWenn Ketrunken wird. j85 in 11 540. Pa- niemals ſose, g3 12 1 nut 92039 2 Pfd enperz chugs in L. Albers, Kauf und Versand⸗ seebd Lichtenth 91 haus zur Gesundheit, P 7, 1 Hch, Merkie, Merkur⸗ Brögeils, 1181 C. F. Rauer, U 1, 13 Karl Beck, Brilmayer's Nachf., * Frleir. Becker, 6 2, 2. 8 Gontardplatz 2. Frauz Modes, Paradeplatz. Heh, Lehmann, angstr. 18. Loufs Lochert, d, 9. Karl August Becker, D 4, 1. Karl Mäller, R 3, 10 und Georg Hietz d. Markl, G 2, 8. Filiale R 6, 68. Peter Disdorn, Etisabethstr. 7. Win Müller, U 5, 28, Drogerie 2. Waldhorn, O. U. Ruoff, D 3, 1. 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