tel adt zur IuW 5 65(Babiſcke Boltszeit der Stadt ꝛ 8 15 5 abiſg ͤ 8 er i 2 2 9 f Nolfks 8 . Abonnement: che ung.) r Stadt Mannheim und Amgebung(Mannheimer Volksblatt.) Lelegramm⸗ Abreſer N. 70 wfennig monatlich 9 50 9 7. ., g monatlich. vurnal Mannheim e gen de a t Unabhängige Tageszeitung.— ld⸗ durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ Telefon⸗Nummern: N. 8 aufſchlag M..42 pro Quartal. 2 2 2 75 irekti 9 . 15 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Direktion u. Buchhaltung 1449 ſt— 5 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 9 E 6, 2. Geltſenſie und verbrrilelſte Zeitung in Rannheim und Amgebung. E 6, 2. nuhmer, Düälckarbeiten 18 Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Redaktioan 377 ., Auswärtige Inſerate. 30„ 2 2 2 2 D Expedition und Verlags⸗ die Rellamegele. 1 mr Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. dahanun 18 ., 11 Nr. 13. Mittwoch 9. Januar 1907.(1. Mittagblatt.) a⸗—* Eleeeeee eeeeeee ee„„ Eue eee ee eeteDHtee 5 n 0 8 e B. 8325. 5 5 77CCCCCCCCCCCCCCCTCTT 2 5 78185* 2 2 nale Standpunkt eines unbedingten Zentrumsanhängers recht ziehen? Deutſchland hat ſeine Poſition, in Hinſicht auf die 5 ie heutige Mittagsausgabe umfaßt biele Freumde in Mannihein ſchon d weiter gewinne.] Geiſteswiſſenſchaften an der Spitze der Kufturnationen zu 9 Freunde in Mannheim ſchon zählt und weiter gewinne. 125 23 12 Seiten.—5 2 5 marſchieren, ſtets zu verteidigen gewußt. Im letzten Jahrhundert zet——.————— Sodann aber müſſen wir dem Vorſchlag des Einſenders ent⸗ iſt Deutſchland auch an der Spitze der Nadionen in Bezug auf die 05 3 gegentreten, der ſeinen Geſinnungsgenoſſen innerhalb des angewandte Wiſſenſchaft, auf die Technik getreten. Dieſe n Die Reichstags⸗Wahlbewegnug. Zentrums Wahlenthaltung empfiehlt. Den Standpunkt 1 2 8 9755 M 5 55 9 1 12— 4 5 2 2 e W̃ de 1 Das Fluablatt des Mannheimer Zentrums. können wir nicht billigen. Der Wahlkampf iſt diesmal ein niedriger Kulturen, der Verbeſſernng —„Kampf für Gut und Ehre der Nation“, er Lebenslage für Schwarze und Weiße. Es iſt in die Wie man in NMannheimer Zentrumskreiſen über den Wahlaufruf des Mannheimer Zen⸗ +r ums denkt, erhellt aus folgender Zuſchrift, die uns aus der Rheindammſtraße mit der Bitte um Veröffentlichung zugeht: BVeerehrlicher Redaktion iſt der Wahlaufruf für die Zentrumspartei zweifellos bekannt. Mir iſt ſolcher ver⸗ gangenen Sonntag auch zugegangen. Ich muß ſagen, ich war von dem Inhalte ſehr enttäuſcht und zwar gerade nur deßhalb: weil ich aus Ueber⸗ zeugung wie ſo und ſo viel praktiſchen Er⸗ wägungen„Zentrums Anhänger“ bin. Was aus dem Wahlaufrufe ſpricht, oder beſſer geſagt„poltert“, iſt aber nicht aus dem ſonſt konſervativen Programme des Zentrums. Wenns in dieſer Tonart geht, wird die Partei viele Anhänger mit vornehmer Geſinnung— nicht die Geringſten— leider los werden und es bleibt vielleicht nur Wahlenthaltung übrig; wenn man ſonſt mit der Stellung⸗ nahme bezw. den Prinzipien und den daraus entſtehenden Konſequenzen der anderen Partei, nicht in allem einverſtanden iſt. Es hängt eben doch ſo manches drum und dran. Uebri⸗ gens, die Perſon des gegneriſchen Kandidaten, Herrn Stadt⸗ ſchulrat Sickinger, in allen Ehren!! Die bekannten Sylveſter⸗ Ausführungen des Reichskanzlers können als ein diploma⸗ tiſches Meiſterſtück nicht angeſehen werden. Wenn aber auf einer Seite ein tatſächlicher Fehler begangen, iſt ſolcher nur dadurch zu korrigieren, daß ein zweites nicht desfalls einen groben Lapſus begeht und darum iſt es grundfalſch, wenn man ſich, zum eigenen Schaden, in die Oppoſition drängen läßt und der hieſige Zentrums⸗Wahlaufruf diemnach eine derartige Kontraſtellung einnimmt, bei der er Redensarten führt, wie ſie 48 gehört worden ſein ſollen. Ich kann dieſe Kurzſichtigkeit nur bedauern und möchte darum eine warnende Stimme erheben. Ein großer Teil der Wähler iſt 70 am Feinde geſtanden und hat andere Geſinnungen, als jemand, der den Rock in ſo ſchwerer und ernſter Zeit vielleicht nicht getragen hat. Den alten Soldaten aber gilt die Anſicht des deutſchen General⸗Stabes doch mehr, als diefenige mancher Partei⸗Privat ſtrategen! Man ſollte die Qualität der Wähler doch höher einſchätzen und ihnen nicht zu vieles zumuten. Ich für meine Perſon laſſe mir z. B. derartiges nicht bieten und ich muß den Wahl⸗ aufruf als ein unglückliches und in vielen Teilen konfuſes Machwerk bezeichnen, das keinem hervorragenden Kopfe ent⸗ ſprungen, oder als das Produkt einer ſchwachen Stunde an⸗ zuſehen iſt. Soweit die Zuſchrift. Wir möchten ihr, die höchſt intereſ⸗ ſante Aufſchlüſſe über in hieſigen Zentrumskreiſen herrſchende Stimmungen und Anſchauungen gibt, einige Worte anfügen. Ermal möchten wir wünſchen, daß der hier vertretene natio⸗ Sachſenſchädel. Ein Roman von der roten Erde vdon Walther Schulte vom Brähl, (Nachdruck vecboten.) G8Ls. 44)(Fortſetzung.) Joh, et is doch en verfluchten Jungen, der Henrich,“ freute ſich der Bauer, dann aber ſtöhnte er:„Joh, en verfluchten Kähl, Veun ſie ihn auch als ein Landesverräter hinſtellen werden. Hals der Düwel, wir ſind hier ja noch großherzoglich bergiſch und dorigen Sonntag iſt erſt von der Kanzel verkundigt worden, daß ledes Landeskind, das in andere Dienſte treten täte, um gegen den Kaiſer zu fechten, als ein Landesberräter anzuſehen und zu be⸗ handeln ſei. Sein Vermögen ſoll eingezogen werden, und wenn Man den Verräter in die Hände bekäm, ſolle er ſtandrechtlich erſchoſſen werden. So iſt't derkündigt worden. Und daß den An⸗ gehörigen von ſolch nem Menſchen das Leben recht ſauer gemacht wird, das ift doch ſelbſtverſtändlich. Mein Gott, mein Gott, was hat man doch Sorgen mit ſeinen Kindern!“ „Wenn man die Kinder aus dem Hauſe ſchmeißt, dann braucht man ſich nachher nich mehr zu wundern, wenn ſie tun, was ihnen kecht ſcheint.“ 5 „Nun ja, nun ja, es war ja nich alles klar zwiſchen mir und dem Jungen,“ brummte der Schulte,„und jeder dat doch ſeinen zorn für ſich. Aber darüber iſt nun wohl inzwiſchen ſchon ein bißchen was Gras gewachſen. Alſo geſund iſt mein Junge?“ 3 1 „Verflucht geſund, Schulte. Aber wenn die franzöſiſchen SBeachen hier noch ſo ſtehen, dann— verſteht er mich wohl— dann 3 b ich ihn mit eignen Augen da hinten, ſagen wir zwiſchen der Heveſina und der Stadt Wilna, ſterbend am Wege liegen ſehen.“ ich in die Haare, doch dann beſann er ſich, daß ſein Henrich 5 ein Elend, was ein Elend!“ ſtöhnte der Schulte und b. noch lebe, und ſo ſchlug er den Burſchen kräftig auf die geſtorben, heuchelten ein Stückchen Teilnahme und wunderten ſich, ſteht ganz allein in dieſem Zeichen. Alle anderen Fragen wirtſchaftlicher, ſozialer, kultureller, kirchlicher Natur treten dieſer mächtigen Wahlparole gegenüber in den Hintergrund. Die aufgeſtellten Kandidaturen ſind in erſter Reihe natio⸗ nale Kandidaturen, nicht nationalliberale, nicht freiſinnige, nicht konſervative uſw. Und da wüßten wir wirklich nicht, warum Männer von ſo kernhafter nationaler Geſinnung, wie der Einſender, unbeſchadet ihres in ſonſtigen Fragen von den eben genannten Parteien abweichenden Standpunktes, nicht einem nationalen Kandidaten unter den Ausnahmeverhält⸗ niſſen dieſer Reichstagswahl ihre Stimme geben könnten. Ja, wir meinen ſogar ſie müſſen ihm ihre Stimme als not⸗ wendige Folge des von ihnen ſcharf betonten nationalen Stand⸗ punktes geben, wenn anders ſie mithelfen wollen, daß das auch von ihnen erſtrebte Ziel der Vorherrſchaft nationaler Politik im Reichstag erreicht werden ſoll. Wahlenthaltung muß unter allen Umſtänden den Gegnern nationaler Politik zu gute kommen und worüber die Geſinnungsgenoſſen des Einſenders innerhalb des Zentrums jetzt Klage führen, darüber werden ſie ſich nach Zuſammentritt des neuen Reichstages ebenſo und vielleicht nochbitterer zu beklagen haben. Wir können alſo aus prinzipiellen Gründen dem Einſender und ſeinen politiſchen Freunden von der Wahlenthaltung nur dringend abraten, gerade vom Standpunkt der hier ſo warm vertretenen nationalpolitiſchen Ideale wäre die Ent⸗ haltung die denkbar verkehrteſte Taktik, wir bitten den Ein⸗ ſender ſich mit den hier entwickelten Gedankengängen etwas vertrauter zu machen. G. Und Dernburg ſprach. Berlin, 8. Jan. In einer auf Veranlaſſung einer freien Vereinigung von Gelehrten und Künſtlern heute abend in der Hochſchule für Muſik abgehaltenen Verſammlung hielt Kolo⸗ nialdirektor Dernburg einen Vortrag über die kolonialen Fragen, in dem er zunächſt darauf hinwies, daß die Frage der deutſchen Kolonien, ihre Behandlung und ihre Zukunft ganz unab⸗ hängig von der Stellung, welche man im deutſchen politiſchen Leben als Parteipolitiker einnimmt, unabhängig von der Kon⸗ feſſion, unabhängig von der ſozialen Stufe iſt, auf welcher ſich der Beurteilende befindet. Er fuhr ſodann fort: Für uns Deutſche ſtellt ſich jetzt die Frage: Fühlt ſich die Nation innerlich kräftig und ſtolz genug, die einmal begonnene koloniſatoriſche Kulturauf⸗ gabe nicht aufzugeben, fühlt ſie ſich reich genug, weitere Ausgaben zu machen, die nicht unmittelbar rentieren, oder will ſie ſich in Kleinmut, unter allerhand Aengſtlichkeiten und gedeckt durch den Schulter und ſagte:„Ja, Hannes, ſo kannſt Dus erzählen. Es iſt beſſer ſo. Mit die Franzoſens iſt nich zu ſpaßen, und vorige Woche haben ſie auf dem Kirchhof zu Rahſchke erſt nen jungen Burſchen erſchoſſen, nur weil er öffentlich geſagt hatte, der Bonaparte wäre ein feiger Ausreißer.“ „Die verdammten Satans!“ fluchte Hannes.„No, die Herr⸗ lichkeit hat bald ein Ende, denn die Koſaken ſind nich mehr weit, und die werden es den Parlewuhs ſchon beſorgen. Aber es iſt recht ſo, Schulte, es braucht keiner zu wiſſen, wies mit dem Henrich beſtellt iſt. Ich hab ihn ſterbend verlaſſen. Wenns ſein muß, leiſt ich nen Eid drauf.“ „Biſt immer noch en verfluchtigen Kerl, Hannes,“ lobte ihn der Bauer.„Und Dein Schade ſolls nich ſein.“ „So ganz tot iſt er doch noch nich, der Henrich,“ meinte der Burſche.„So zum Beiſpiel wenn ich zum Paſtor Vincke komm' oder auf Brüggemanns Hof, da könnt' er wohl doch wieder ein Stückchen was lebendig werden.“ „Mit Vorſicht, mit Vorſicht! Und dann iſt's auch beſſer, wenn ich dabei bin. Wir gehen morgen zuſammen auf Brüggemanns Hof, Hannes.“ Der Burſche riß die Augen auf.„Der Schulte geht auf Brüggemanns Hof?“ fragte er gedehnt. „Ja, ich bin gut Freund mit dem Bauer und ſeiner Schweſter.“ „Dunnerſlag, dat hätt k vor ſüß Welen weten ſüllen. Dann hätt k den Henrich mitbracht,“ rief Hannes. Aber dann ſchüttelte er den Kopf.„Nee, hei wär doch nich mitgoahn. Er war ganz rabiat darauf, die Franzoſen aus dem Lande zu jagen und er denkt, ohne ihn ginge es nich. Wir wollen nur wünſchen, daß es ihm gut bekömmt, Schulte.“ „Ja, das wollen wir, Hannes,“ anwortete der Bauer in⸗ brünſtig. Dann führte er den Knecht ins Haus und tränkte und atzte ihn reichlich, und die Bäuerin und ihre Sproſſen vernahmen mit großem Intereſſe, daß der Hofeserbe eines betrüblichen Todes Dampf, den die Kanoniere der Kolonialſkandalr erzeugen, zurück⸗ 8 daß der Schulte den Tod ſeines Aelteften mit ſo großer Faäſſüng liegen. Und das könne er, der Hannes, wohl beſchwören, daß der eine leibhaftige Prinzeſſin mit feuerrotem Haar und milchweißen breiten Schichten unſeres Volkes noch nicht gedrungen, was denn eigentlich Koloniſation heißt, weil dieſe Probleme den Binnen⸗ deutſchen doch ſehr fern liegen. Koloniſation, ganz gleichgültig, ob es ſich um Plantagenkolonien oder um Anſiedlungskolonien handelt, heißt die Nutzbarmachung des Bodens, ſeiner Schätze, der Flora, der Faunga und bOoN allem der Menſchen zugunſten der Wirtſchaft der koloniſierenden Nation, und dieſe iſt da felr zu der Gegengabe ihrer höheren Kultur, ihrer ſittlichen Begriffe, ihrer beſſeren Methoden verpflichtet. Angewandt meint dieſer Satz aber, daß das ganze Bild eines ſolchen in Koloniſatton genommenen Landes ſich von Grund aus ändert. Es verſchwinden die wilden und gefähr⸗ lichen Tiere; es verſchwinden die nicht zähmbaren Nutztiere, die ihres Elfenbeins, ihres Felles uſw. wegen erlegt werden, und es treten an ihre Stelle andere Nutztiere, die importiert werden, Damit ändert ſich aber natürlich auch ein Teil ber Beſchäftigung des Eingeborenen. Ebenſo ändert ſich die Flora. Der Urwald wird teils ausgerodet, teils forſtmäßig verwaltet, die Dſchungel werden durch Bahnen und Straßen durchbrochen. Aus Gründen der Schiffahrt und der Hygiene werden Waſſerläufe korrigiert. Dann kommen neue und bis dahin unbekannte Pflanzen, wie der Kakao und der Kaffee, die Baumwolle, der Sifſalhauf und der Gummibaum. Nun iſt aber der Tingeborene der wich⸗ tigſte Gegenſtand der Koloniſation, ganz beſonders in allen unſeren Plantagenkolonien. Die manuelle Leiſtung des Eingeborenen bildet das wichtigſte Aktivum. Das engliſche Par⸗ lamentsmitglied Emmot ſagte beim vorjährigen internationalen Baumwollkongreß in Mancheſter,„daß ein europäiſcher Kongreß für keine Frage notwendiger iſt als für die einer Behandlug der ſchwarzen Raſſen“. Tauſende von Jahren haben jene Ein⸗ geborenen gelebt vom Krieg und Sklavenjagb. Jahrtauſende haben ſie ihre eigenen Chefs und deren Gerichtsbarkeit gehabt, Jahrtauſende am Feinde unmittelbar Rache genommen, ſoviel Frauen gehalten, als ſie bezahlen konnten, die Feinde nicht nur getötet, ſondern auch gefreſſen. Nun verlangen gewiſſe deutſche Koloniſatoren, daß innerhalb 30 Jahren oder einem ähnlichen Zeitraum dieſe Menſchen alle umgewandelt werden, ziviliſtert und produktiv werden, nach europäiſcher Methode Handel treiben und konſumkräftig werden ſollen. Seit dem Jahre 1864 hat man in den Vereinigten Staaten den Negern die vollen Bürgerrechte eines repu'likaniſchen Gemeinweſens ver⸗ liehen, mehr als 40 Jahre üben ſie dieſelben aus. Aber noch heute haben dieſe 9 Millionen piertel⸗ und halbgebildeter Neger ihre ererbten Eigenſchaften nicht verloren, von der Kultur nur die⸗ jenigen angenommen, die ihre Rechte vermehren, und ihr Selbſt⸗ bewußtſein ſteht in den meiſten Fällen in einem umgekehrten Ver⸗ hältnis zu ihrer Intelligenz und ihrer Leiſtung, und das ſind ausnahmslos chriſtliche Neger in der dritten und vierten Gene⸗ ration, freie Amerikaner in der zweiten. Wenn man unter ſolchen Verhältniſſen deutſch verwaltet mit der Pünktlichkeit des hohen Rechnungshofs in Potsdam, wenn man die Leiſtungsfähigkeit der Neger zu ſtark anſpannt, und wenn man,— ich ſage das mit aller Ueberlegung— über manche üblen und grauſamen Gewohnheiten ertrug. Später zog der Bauer mit dem Hannes ins Wirtshaus Das ganze Dorf faſt ſtellte ſich dort ein und lauſchte den Erzählungen des Burſchen, und alle regten ſich auf über die Heldentaten, die Hannes den Schulten Henrich verrichten ließ. Ein ganzes Schock Koſaken reiche nicht hin, das der Henrich eigenhändig vom Jeben zum Tode gebracht hätte. Er wär eben ein„höllſchen Kähl“, der Henrich, und es wäre todſchade, daß er ſchließlich ſterbend, mit einer großmächtigen Lanzenwunde im Leibe, an der Straße liegen geblieben wäre. An Eltern, Verwandte und Freunde habe er dem Hannes noch viele Grüße aufgetragen, und ſchließlich habe er dann auch noch das ganze Dorf Mentrup grüßen laſſen. Alle waren tief bewegt von ſolchem Bericht. Hannes wurde reichlich traktiert und der Schulte mit Beileids⸗ und Troſtſprüchen bedacht. Und alle waren der Bewunderung voll, daß er das ſchwere Schickſal, das ihn betroffen, den Tod ſeines Erbſohnes, mit ſo piel Würde und männlicher Faſſung ertrüge. Das ſei, ſo meinte der Schulmeiſter Bellermann, des Vaters eines ſolchen weſtfäliſchen Heldenſohnes würdig. Und der Schulte brummte dazu und ver⸗ ſicherte, daß ſein Henrich ſich ſo und nicht anders betragen habe, das erfülle ihn mit Stolz und Freude, und ſolche Gefühle führten bald über den Schmerz hinweg. Andern Aags ging der Schulte mit dem Burſchen nach Lütt⸗ genſchiedeck zu Brüggemanns Hof. Die blaſſe Belkatrin 1575 dem Schulten, weinend vor Freude, an die Bruſt, als ſie erfuhr, daß Henrich noch am Leben ſei, und daß er oft und viel von ihr ge⸗ ſprochen habe, immer beklagend, daß etwas zwiſchen ſie gekommen. Ja, ja, er könne nicht vergeſſen, was er einmal lied gehaßt habe, ſagte Hannes. Das ſcheine nun einmal ſo in ſeiner Art zu Henrich in dem ganzen Rußland kein Mädchen angeſehen habe. Und doch wären in der goldenen Stadt Moskau, die ſpäter ſo ſchrecklich niedergebrannt ſei, die feinſten Damen, worunter ſogar Geſicht, ganz närriſch auf den Henrich geweſen. Das kdonte ane — Jeueral⸗Anzeiger⸗ Mttagblatt) Mannbeim, 9. Januar. 227 unter Umſtänden N Nan, ſo Tm man drattelſch in den Zuſtand des beſtändigen Konfliktes und in den Aufſtand, den man mit großen Opfern zu berubigen hat. Hier hilft nur lang⸗ ſame, verſtändige, überlegte Tätigkeit beſonders befähigter und borgebildeter Leute, deren Bewegungsfähigkeit nicht zu ſtark ein⸗ geſchränkt werden de arf. Nicht zu viel Vorſchriften, keine Bureau⸗ kratie, ſondern Männer mit geſundem Menſchenverſtand, freier Anſchauung, die den Druck der neuen Regierung nur da ausüben, wo es eben zur Erfüllun notwendig iſt. ig jener beſchränkten Aufgaben abſolut Die Geſchichte der Koloniſation der Vereinigten Staaten, doch des größten Koloniſationsunterne hmens, das die Welt jemals geſehen hat, hatte als erſten Akt die nahezu vollſtän⸗ dige Vernichtung der Ureinwohner. Mit dem kulturellen Fort⸗ ſchritt in der Welt haben auch die Koloniſationsmethoden eine 185 Wandlung durchmachen können. Hat manfrüher mit *ſt örungsmitteln koloniſiert, ſo hann man Fene mit Erhaltungsmitteln koloniſieren, 2nd 0 ugehören ebenſo der Miſſionar, wie der Ar z„die Eiſenbahn, wie die Maſchine, alſo daie 19 12160 7 ttene theoretiſche und angewandte Wiſſenſchaft auf allen Gelieten. Kolonialdirektor Dernburg wies ſodaun auf das erfreuliche Wirken der Miſſionen, auf die glänzenden Erfolge der Aerzte gegen Malaria und Schlafkrankheit und gegen Rinderpeſt hin And fuhr fort: Wir haben als wichtigſtes Koloniſationsmittel die Eiſenbahn. Denn wenn von unſeren deutſchen Kolonien gegen⸗ wärtig nur ein minimaler Prozentſatz, ſelbſt der okkupatoriſch zu gewinnenden Güter, ſeinen Weg nach der Küſte findet, der Reſt aber verdirbt, ſo ändert dies die Eiſenbahn mit einem Schlage. Millionen von Eingeborenen werden verdienſtfähig und beginnen ihren Verdienſt anzulegen in Kulturgütern, die, wenn auch zu⸗ nüchſt noch keinen ſehr hohen Wert haben, doch einen gewiſſen be⸗ ſitzen, und die wieder andere Eingeborene dazu anreizen, ſich auf Hieſelbe friedliche Weiſe in deren Beſitz zu ſetzen. Durch die Ugandabahn werden wilde Stämme vollſtändig für die Arbeit ge⸗ wonnen, viele beginnen bereits engliſch zu ſprechen. Die vor 10 Jahren zu jeder Arbeit notwendigen indiſchen Kulis, welche 28 Franes pro Monat koſteten, ſind durch einheimiſche Neger erſetzt, welche für 7 bis 10 Franes monatlich arheiten. Raubzüge ſind letzt inſolge des neuen Verkehrsmittels geradezu unmöglich ge⸗ porden. Der Ackerbau der Eingeborenen und der Export von Körnerfrüchten, Kartoffeln und Bohnen aus dem Innern von Uganda hat ſeit 1903 ſich verdoppelt und verdreifacht. Kolonialdirektor Dernburg beſprach ſodann die Fortſchritte, die von der Entwicklung der modernen Technik, namentlich der Bohrtechniker und den Windmotoren, der Elektrotechniker, der Geologen, der Mitwirkung der Juriſten, Weee Theologen, Philologen und der Statiſtik zu erwarten ſei, ſothie daß guch der Kunſt ſich in den Kolonien ganz neue Gebiete erſchließen. Hierauf führte er aus: Die Kolonialfrage iſt alſo zum guten Teile eine Geldfrage und da iſt die wirtſchaftliche Leiſtungsfähigkeit der Nation zu prüfen. Das Deutſche Reich hat in 22 Jahren 700 Millionen Mark für ſeine Kolonien ausgegeben, alſo durchſchnitt⸗ lich etwa 30 Millionen Mark jährlich. Darunter 1 1 ſich auch viele Millionen für werbende Zwecke, die ſich alſo noch be⸗ zahlt machen werden. In dieſen 22 hat ſich 1 5 deutſche Pationaſvermögen um mindeſtens 30000 Millionen vermehrt. Die Ausgaben für die Kolonien betragen hiervon etwa 2Pro⸗ gent. Die Sparanlagen des deutſchen Volkes in den öffentlichen Sparkaſſen betragen zur Zeit jährlich etwa 700 Millionen Mark, und die zeitigen Einlagen an dieſen Kaſſen etwa 13000 Millionen. Es betragen alſo die geſamten Ausgaben für unſere Kolonien in 22 Jahren nicht mehr als der weniger bemittelte Teil unſeres Volkes in einem Jahr? zurſickgelegt hat und durchſchnittlich gufs Jahr gerechnet weniger als ein Viertel vom Hundert des Spar⸗ kaſſendermögens. Wenn die Kolonialpolitik bis jetzt einem beſon⸗ deren Kreiſe de 8 deutſchen Volkes Vorteil gebracht hat, ſo iſt es der Kreis der IJ Induſtriearbeiter. kapitaliſtiſchen Unternehm⸗ ungen in den Kolonien ſind noch zu jung, um ſchon beträchtliche Gewinne zu bringen. Aber der Handel Deutſchlands in ſeinen Schußgebieten hat ſich ſehr günſtig entwickelt, Von einem Ge⸗ ſamthandel der deutſchen Schutzgebiete außer Kiautſchou von 100 Millionen gehen etwa für 50 Millionen deutſ ſche Induſtriepro⸗ bukte zur Zeit nach den Schutzgebieten, außer lautſchou, wobei nicht in Rechnung geſetzt iſt, was an deutſchen Waren noch über England, Sanſibar uſw. nach unſeren Kolonien gelangt. Nimmt man an, daß unſere induſtrielle Ausfuhr nach den Kolonien im Werte von 50 Millionen Mark durch Zahlung von 40 Millionen Mark Löhne fabriziert wird, und daß die Arbeiter etwa 1g des jährlichen Reichsaufwandes für die Kolonien, nämlich 10 ill. jede Marf Die Mark, zu tragen hätten, ſo würde immer noch auf jer Aufwand 4 Mark Einkommen an Verdienſt treffen, das durch die Kolonien 159195 iſt. Auf die Geſamtheit der in Dentſchland ge⸗ zohlten Arbeitslöhne pi on jährlich itber 127 Milliarden Mark und bei einem Beit rag von 339% Prozent jeitens aller Lohnarbeiter in Deutſchland zu den Wlonigen Unkoſten würden auf jeden Mann mit 1000 Mark Einkommen 80 Pf an Beiſteur Pfennig pro Jal hr Ut r zu den kolonialen Koſten kommen, das iſt der Lohn für eine bis ein ſeht zweifelhaft, ganz unproduktive Leiſtung unſer Armee⸗ und Marinebudget. Dasſelbe und zwar die ordentlichen Ausgaben ohne Neubauten iſt 728 Millionen in 1906, alſo in einem Jahre mehr als uns die Kolonien, die doch werbenden Zwecken dienen, uns in 22 Jahren bei vier größeren Kriegen gekoſtet haben. Aber noch deutlicher wird die Frage illuſtriert, wenn Sie die Geſamtauslagen für die Kolonien mit dem Nationalvermögen in Vergleich bringen. Dieſes Nationalvermögen hat man ſchon vur 10 Jahren auf etwa 150 Milliarden Mark angeſetzt, die Aus⸗ gaben für die Kolonien in 22 Jahren ſind davon ½ Prozent. Von jeder Mark deufſchen Nationalvermögens iſt in der ganzen Zeit unſer es Beſitzſtandes ½ Pfennig in unſere Kolonie gegangen. Wer ſich dieſe Ziffern vor die Augen hält, kann nicht ſagen, daß die Anforderungen, die unſer kolonialer Beſitz an uns ſtellt, ſolche ſind, die die deutſche Nation nicht gern und freudig leiſten könnte.“ Redner zeigt hierauf durch beſondere Beſprechung des ſüd⸗ weſtafrikaniſchen Schutzgebietes die Einwirkung der und theoretiſchen Wiſſenſchaften auf die koloniale Entwicklung. Er führt aus: Unſere hiſtoriſche Kenntnis lehrt uns, daß unſer ſüdweſtafrikaniſches Schutzgebiet vor nicht langer Zeit bis zu 2 Millionen Stück Rindvieh in einem Werte von etwa 200 Mill. Mark beherbergt hat, einem Wert, den jedes vierte oder fünfte Jahr in voller Höhe wieder reproduziert. Dabei ſind während dieſer Jahre ſelbſt für den weißen Anſiedler die Produktions⸗ koſten eines Stück Rindviehs 25 bis 27 Mark, während der Ver⸗ kaufspreis heute 300 Mark iſt, der in normalen Zeiten wohl auf 120 bis 100 Mark zurückgehen dürfte. Boden und Futter⸗ kräuter ſind die gleichen ſowohl im Norden wie im Süden, wie ſie in dem Betſchuanaland bezw. der Karoo der benachbarten Kapkolonie exiſtieren. Auf ähnlich großen Territorien ähnlicher Geſtaltung ſind in diefen Ländern etwa 2 800 000 Stüch Rindvieh und zwiſchen 10 und 11 Millionen Wollſchafe und Angorgziegen vorhanden. Fort⸗ während werden neue Gewächſe entdeckt in der ganzen Welt und erfolgreiche Verſuche für ihre Anpflanzung in Südweſtafrila ge⸗ macht, um dieſen anſcheinend ſo unertragsfähigen Boden mit hoch⸗ werktige Produkte liefernden Pflanzen zu beſetzen. Eine vor meh⸗ reren Jahren verloren gegangene Kiſte getrockneter Datteln, die auf den Weg gefallen war, zeigt dem erſtaunten Wanderer fetzt 3 Meter hohe Dattelbäume, die ſchon anfangen, Früchte zu tragen. Es werden Verſuche, gemacht mit einem mexikaniſchen Gummi⸗ ſtrauch, der Guahoule und mit einom ſtachelloſen Kaktus, der nahezu überall in den Kolonien ged deihen würde. Die Tabakpflanzungen gedeihen ganz ausgezeichnet in den Flußt lälern. Mais und Boh⸗ nen, Weigen, Gerbſtoffe, Baumwolle und Wein lönnen in großen Mengen angeſetzt werden. Die Waſſererſchließung wird jetzt von dem Bohrtechniker ſyſtematiſch in die Hand genommen und es zeigt ſich, daß an unzähligen Stellen Südweſtafrikas Waſſer gut und reichlich zu haben iſt. Aber um es zu heben, braucht man dann den Windmotor und dieſer wieder braucht, um in das Land zu gelangen, die Eiſenbahn. Kupfer wird exfolgreich gewonnen, viele andere Stellen ſind bekannt und werden jetzt proſpektiert. Marmor und Diamanten, Goldſpuren uſw. weiſen darauf hin, daß auch da die Geologie noch mancherlei aufzuklävren, die Chemie mancherlei feſtzuſtellen hat; es wird demnächſt ein Laboratorium für dieſe Zwecke im Schutzgebiet errichtet werden. Nachdem aber jetzt fried⸗ liche Verhältniſſe einkehren, werden wir dafür ſorgen, daß ſich der Stamm der Herero wieder erholt, den Hoktentotten ihre Unſtetigkeit ahgewöhnen und ſie von gefährlichen zu nützlichen Bürgern machen. Vor der Budgetkommiſſion des Reichstages hat der Profeſſor Hahn, im Schutzgebiet geborener Deutſcher, der als der beſte Kenner des Kaplandes gilt, der aber auch unſere Kolonie bereif t hat, er⸗ klärt:„gro Be Teile dieſer Kolonie ſind nach allen Richtungen ſo gut und ausſichtsreich wie die Kapkolonie.“ Deutſch⸗Südweſt⸗Afrikg hat 842 000 Quadratklm., die Kapkolonie hat 495 000 Quadratklm, und es leben darauf 350 000 Weiße. Die Einfuhr in der Kap⸗ kolonie betrug im Jahre 1903 700 Millionen Mark. Nun iſt es noch ob wir ein ähnliches Diamantvorkommen wie im uns finden, ſopiel Blaugrundſtellen wir auch ſehon Ich nehme deshalb von der Ausfuhr die Digmanten bei ˖ + Kaplande entdeckt he 0 und ſtelle feſt, daß für 20 000 000 Straußenfedern, für 13 000/000 Angoragiegenhaar, für 37 000 000 Schafwolle und für 23 000 000 Edelmetalle, d. h. im weſentlichen Kupfer ausgeführt vorden ſind. Der Stagt hatte am 31. Dezember 1908 4000 Klm. Staatsbahn in Betrieb, die ſich mit durchſchnitilich;3 Prozent rentierten, das Geſamtbudget war 235 000 600 Mark und einen Ueberſchuß von 10 000 000 Mark nach Zahlung ſämtliche Zinſen, Annuitäten uſw. für die Eiſenbahn. Für Südt weſtafbika können wir einen ſehr großen Teil davon erreichen. Ich perſönlich halte Südweſtafrika, und ich ſpreche das mit voller Ueberzeugung nach langer Ueberlegung aus, für die ſicherſte ſämtlicher Kolonien wir Deutſche be⸗ wirklich hohen Meinung, die ich auch von dem kolonialen Beſitzes habe. Farmer Schlettwein aus eine Anzahl von Rechnungen gufgemacht, wie nach ſich die Wirtſchaft dort geſtaltet, und das iſt zend, einfach und ſehr vielverſprechend. Er ſelbſt Wnengen Jahren zu einem reichen Manne dork geworden, Jahren die Aufſtandsverluſte der ver⸗ on vor zwei wurden d smäßig wenigen Anſiedler zwanzig Millionen. Mark be⸗ in materieller und klimatiſcher Beziehung, die ſitzen, ungeachtet der 290 unſeres auf afſert. an den Kolonten haben bisher nur die Induſtriearbeiter gehabt, welche ja jetzt die ganze Kolonialpolitik in Bauſch und Bogen ver⸗ dammen wollen. Von jenen errechneten 700 000 000 Mark, die Deutſchland für ſeine Kolonien ausgegeben hat, iſt ſicher mehr als die Hälfte, wenn nicht drei viertel, als Arbeitslohn in die Hände der Induſtrien gegangen und hat dir Arbei tenachfrage ver⸗ mehrt und auf 55 15 Aee eine ſtarke Unab⸗ hängigke it gewin nncen inb ezug auf ihre Rohpr und dbeen Ab. ſatz. die Landarbeiterbevölkerung, die zum erheblichen die, O Oelfrüchte und andere Produkte, die den Kolonien eigen koflfumt iert, wird in ihrer Lebenshaltung erleichtert. Der ſplitterung unſeres Grundbeſitzes in Deut ſchland wird in gewiſſer Weiſe entgegengearbeitet. Denn ſchon jetzt iſt eine Anzahl von teils zweiten. Söhnen beſſer geſtellter Landwirte dei bereit, nach Südweſtafrika und in in n aus⸗ guwandern Und dort neu zu beginnen, um eine weitere Zerſplit⸗ terung des heimiſchen Familienbeſitzes zu vermeiden. Die Bewegung iſt ſehr ausſichtsvoll, wenn man bedenkt, daß Länderſtrecken in Weſtafrika von 1½mal der Größe des Deutſchen Reiches für Weiße beſiedlungsfähig ſind, in Oſtafrika nach Rechnung des Herrn Leue ein Gebiet mindeſtens in der Größe von Preußen, was dort umſs wichtiger iſt, als der Boden fruchtbar iſt, d. h. eine große Anzahl von Siedlern vertragen kann. Der Nutzen für Kaufleute und für die Schiffahrt iſt zu offenliegend, um darauf zurückzukommen. Der Nutzen für die Entwicklung unſerer Wiſſenſchaft, der angewandten und theoretiſchen, iſt ganz außerordentlich. Deshalb handelt es ſich abgeſehen von der materiellen Seite der Kolonien in dem gegen⸗ wärtigen Zuſtand um große nationale Güter. Kolonialdirektor Dernburg ſchloß: Meine Herren, in un⸗ ſerer Nation ſchlummern wir haben das bei mancher ernſten Gelegenheit geſehen— biele und ſtarke Kräfte, die be⸗ reit ſind, ſich in den Dienſt einer großen nationaen Aufgabe zu ſtellen. Helſen Sie uns, dieſe Kräfte zu löſen. An Sie, die Hüter der Kulturgüter unſerer Nation, an die Führer und Lehrer unſerer heranwachſenden Geſchlechter geht im nationalen Intereſſe unſere Bitte, helfen Sie uns, den Impuls zu erwpecken, öohne den nach einem Bismarckſchen Worte keine Kolonjglpolitiez Grfolg haben kann, Aus dem 10, babiſchen Reichstagswahlkreiſe. Unſer Karlsruher Bureau ſchreibt uns: Der Wahr sſchuß der dereinigten liberalen Parteijen des 10, Wahlkreiſes(Karlsruhe⸗Bruchſal) hat, wie bereits berichtet, einen beſonderen Aufruf an die Wähler dieſes Kreiſes gerichtet, Er gedenkt zunächſt der Reichstagsauflöſung, die durch die Verweige⸗ rung ausreichender Mittel zum Schutze unſerer Kolonien ſeitens der aus Zentrum, Polen und Sozialdemokraten beſtehenden Mehrheit herbeigeführt wurde, Dieſer Mehrheit müſſe auch ber bevorſtehende Kampf gelten, denn jener folgenſchwere Beſchluß der Reichstags⸗ mehrheit ſei als ein Schlag gegen Deutſchlands Ehre und ſein An⸗ ſehen im Auslande empfunden worden. Den Zuſammenſchluß der liberalen Parteien zum gemeinſamen Kampf in unſerem Großherzogtum bezeichnet der Aufruf als eine patrfotiſche und liberale Tat. Zur Erhaltung von Deutſchlands Größe und Ehre, ſeiner Machtſtellung in der Welt ſei ein ſtarkes Heer und eine ausreichende Flotte erforderlich, wie aber auch das Feſthalten an unſeren Kolonien. Selbſtredend iſt es der Wille eines jeden kiberal und national empfindenden Mannes, daß vorhandene Mißbräuche in unſerem Kolonialweſen erbarmungslos ausgerottet werden, Das bekont auch der Aufruf, der weiterhin der Wahlvechtsanarchjſten⸗ furcht zu ſteuern ſucht, indem er ausdrücklich hervorhebt, daß die liberalen Parteien am allgemeinen, direkten und geheimen Wahl⸗ recht unverbrüchlich feſthalten werden, Auch der Arbeit auf dem Gebiete des Kultur⸗ und Wirtſchaftslebens, wie auf dem Gebiete der ſoztalen Geſetzgebung wird in kurzen, kräftigen Worten gebacht. Schließlich appelliert der Wahlausſchuß der vereinigten liberglen Parteien an die Wähler, am Tage der Wahl alle Stimmen auf den gemeinſamen Kandidaten(Dr. Weill) Zzu vereinfgen. Kleinliche Be⸗ denken und enger Mißmut müſſen da verbaunt werden und alle trennenden Parteigegenſätze zur Seite ſtehen. Wenn es ſo in jedem deutſchen Wahlkreiſe heißt, dann wird der Wunſch des Aufrufes auch in Erfüllung gehen; iſt der 25. Januar 1907 ein Markſtein in der Geſchichte deutſchen Volkes wert, der vorwärts uftd auf⸗ wärts weiſt, vorſvärts auf der Bahn des Liberalismus und auf⸗ wärts. zu neuer Größe des Vaterlandes! Recht beſcheiden ſind die Konſevvativen. Sie berlangen nichts mehr, aber auch nichts weniger als die Zurückziehung der liberalen Kandidatur Weill im 10. Wahlkreiſe zugunſten.— des konſerbativen Kandidaken Hoffmann. Als ob dieſer der geeignete Mann wäre, auch nur einen einzigen halbwegs liberalen Mann an die Wahlurne zu bringen. Aber ganz abgeſehen von der Popu⸗ Is unterwegs, erer Kolonien larität dieſes Kandidaten, ſpielt doch die konſervative Partei in⸗ unſerem Wahlkreiſe eine recht klägliche Rolle. Bei der Wahl 1908 erhielt ſie ganze 2004 Stimmen, dagegen der Nationallibergle 9696] trotzdem, die„Bad. Poſt“, die freilich in Stuttgart erſcheint und darum wohl ſo ſchlecht über Hagiſche Verhältniſſe orientiert iſt, verlangt allen Ernſtes, daß die Liberalen ihren Kandidaten dem Honſervativen opfern. Selig ſind, die im Geiſte arm ſind! Deutsches Reſch. Breskau, 8. Jan.(Jubiläum des Kardingkzs Koßp.) Anläßlich des 25jährigen Biſchofs⸗Jubiläums des Kar⸗ zei Stunden Arbeit im Jahr. Wir zahlen gern im Intereſſe Ich will auch noch lurg darauf hinweiſen, wie wichtig dieſer ſdinal⸗Fürſtbiſchofs Dr. v. Kopp fand heute Vormittag Feſtgottes⸗ unſzrer Wehrkraft und unſerer Machtſtellung und für an ſich] Beſitz für alle Klaſſen unſerer Bepötkerung iſt. Nutzen]dienſt im Dome ſtatt. Nach Beendigung des Hochamtes hielt Kar⸗ — 5 22 5————— ganz ge wiß und es würden ſich wohl noc ch ande Lands⸗ tiven Eindrücke n beruhende 2 Theorie des Prof. Gr 05ß. Die Minder⸗ vorgelegen, ſondern daß von ihrem Hute— Schnee durch die leute kinfinden, die das beſtäti gen könnten, wenn ſie nicht unter⸗] wertigkeit auch männlicher Zeugenſchaft iſt Gurch die bekannten] Wärme geſchmolzen und in den Saal hinabgetropft ſei. Die wegens der Kälte 990 den Koſaken exlegen ſeien. 8 „Es wird noch alles gut, noch alles gut, mien Döchterken abwarten, nur abwarten,“ ſagte der Schulte zu dem neu auf⸗ lebenden Mädchen. Und Dirk meinte, der Heurich würde ſich nun wohl die Hörner gründlich abge toßen haben, und wenn ex jemals Dummheiten gen Ht habe ſo 101 das alles wieder Dummheiten gemach zabe, ſo ſei das 8 Nur aufgehoben worben durch den Um er nun gegen den Bonaparte kämpfen wolle, um ſein V id befreien zu helfen. Und ihm ſei gax nicht bange, daß er einſt heil und geſund wiederkehre, denn einer, der die Schrecknis des ru der überf ſtände auch noch mehr. (Sortebung fo ſolgt.) Buntes Feufl leton. — Ein Frauenproteſt. Man berichtet aus Hambürg: belannten Prozeß gegen Frl. Dr. Anita Augspurg im b. J. hatte d der Damburger Stactsanwalt Dr. Ertel die Aeußerun daß„die Frau als Zeuge minderwertiger ſei als der Mann“. Gegen dieſe Anſchauung haben jetzt die drei radikalen Franuenver⸗ zugs überſtanden habe, che 1 Fel eine Hamburgs einen geharni chten Preieſt eingere icht, in dem es heißt:„Daß ſich der Herr Staatdsanwalt bei ſeiner Aeuferung auf bedeutende Kriminal ologen ſtützte, kaun uns nach keiner Rich⸗ tung don der Wahrkt ſeiner Behauptung überzeugen: Männliche Weisheit, Logik und Wiſſenſchaft hat ſeit Jahrhunderten unum⸗ ſtößliche Behauptungen über die Frau aufgeſtellt, welche ſich im Laufe der Zeit als unhaltbar erwieſen haben. Im Jahre 1585 auf der Aent zu Macon fand eine bartnätige d Debatte darüber ſtatt, ob d eider im vollen Siune Menſchen ſeien: Abedaderte hindurch hat dieſe Frage die Gemſiter der Gelehrten erregt. Aehnliche Beiſpiele ließen ſich in Maſſen an⸗ In dem Seminarexperimente des Geh. Rat Prof. v. 8 getan, daß ſie den beſten Beweis dafſir l ſchlecht, ſondern lediglich die Ind Unzuverläſſigleit ausſchlaggebend.“ Ein unvorſichtiger Autyr. rlasbregeh wurde bine Tage in Pa ſehr bekannter 0 teller hat in ſei Roman das Ende der Held n, eines jung en Mädchens, geſchildert, das durch Kohlenorxydgas den Tob ſindet. Um die Schilderung möglichſt realiſtiſch getreu und genqu zu geſtalten, war der ver⸗ hängnisvolle Ofen genau beſchrieben worden. Doch damit nicht genug, hatte der Autor dem Ofen einen Namen gegeben, der als die Marke eines Pariſer Ofenfabrikanten in der franzöſiſchen Hauptſtadt ſehr bekannt iſt. Der Ofenfabrikant erhob infolgedeſſen t ſo eklatant dar⸗ liefern, nicht das Ge⸗ ividnalität ſei für eine n Neigenartiger Schadens⸗ 8 vberhandelt, Gin Pariſer n em unlängſt erſchtenenen 13* i 6 Ari gegen den naturaliſtiſchen Sehriftſteller Klage und verlangte 50000 Franken Schadenserſatz. Das Gexricht trat dem Kläger bei und verurteilte daße E. den unvorſichtigen Autor zu 10 000 Franken Geld⸗ Ein Waſſertropfen. Im oberöſterreichiſchen Landtag in Ling gab es, wie die Leipziger Neueſten Nachrichten chten, jüngſt einen kleinen Zwiſchenfall. Unmittelpar b nach der Eröffnung der Sitzung erhob ſich der Tandeshauptmann Dr. Eben⸗ hach und erklärte unter allgeme Spannung:„Mir wurde ſo⸗ eben mitgeteilt, daß auf einen Abgeordneten von der Galerie herabgef puckt worden iſt, ich werde ſohin die Galerie räumen 1. Abgeordneten applaudieren.) Da die Galeriebeſucher ten, ihre Plätze zu verlaſſen, forderte der Landeshauptmann nochmals auf, die Galerie zu räumen. Die Räumung volggeg ſich in aller Ruhe. Nach Ablauf einer Viertelſ ſtunde teilte der Landes⸗ hauptmann mit, die Räumung der Galerie habe zur Folge gehabt, daß ſich eine Dame von der Galexie in den braunen Saal begeben führen, und zu ihnen gehört auch die eventnell auf ganz ſubjek⸗ und die Tatſache ſeſtgeſtellt habe, daß eine beleidigende Abſicht nicht Tropfen f ſielen auf einen Abgeordneten, der ſie ſehr übel anffgzgen Darauf wurde die Galerie ſpieder geöffnet, Sie füllte ſich ſofor wieder mit Zuhörern und der komiſche Zwiſchenfall war erledigt. — Eine polyglotte Druckerei. Die Druckerei von Gilbert u. Repington, Ltd., in Clerkenwell, druckt in allen Sprachen der Welt. Vor einiger Zeit gab ſie ein Buch heraus, in dem das Vaterunſer in 500 Sprachen gedruckt war. Dieſes Buch dürfte in Zukunft für Sammler von großem Werte ſein, denn es erſchien in einer Auf⸗ lage von nur 200 Exemplaren und der Satz wurde nachher ab⸗ gelegt. In dem Setzerraume der Firma ſieht es bunt aus. Man ſieht dort Chinſen, Japaner und Farbige aus dem Zululande und Borneo. Die Veröffentlichungen, an denen dieſe Setzer arbeiten, beſtehen meiſtens aus Reklamebroſchüren, durch die— Patent⸗ medizinen aller Art angeprieſen werden. Man ſieht, daß die oft ausgeſprochene Behauptung, daß der engliſche Kaufmang die Landesſprache auskändiſchen Kunden nicht genügend berück⸗ ſichtige, nicht immer zutreffend iſt. Vermiſchtes. —Aus der Schule erzählt man der„Tägl, Mindſch 25 In einer Dorfſchule in Thüringen iſt es Sitte, daß die Reinen Abe Schützen am erſten Tage Zuckerdüten bekommen, die, mit Namen verſehen, an einem Bäutechen befeſtigt werden. Für alle kleinen Fungen und Mädchen ſind Düten da, nur für einen nicht. Um es dem kleinen Burſchen nicht zu ſchmerzlich zu machen, ſagt der Lehrer:„Fritz, Deine iſt noch nicht reif,“ worauf„Iritz antwortet: „Gibſe nur her, ich freß ſe ooch grien.“— Mutter zum kleinen Abe⸗Schützen:„Na, mein Junge, haſt Du ſchon ein Gebet gelernt? Sag's doch mal.“ Söhnchen ſiolz:„Mein Woit, vor⸗ üder iſt die Nacht, geſund und froh bin ich erwacht, behüte mich guch dieſen Tag, daß ich nichts Böſen lernen magz Am en, ſetzt Euch, Tafeln vor.“ Mannheim, 9. Januar — General⸗Anzeiger.(eittagblatt) dinal Kopp eine Anſprache an die Feſtberſammlung, in der er U. d. ausführte: Er würde gern dieſen Tag in voller Stille ver⸗ bracht haben, aber er habe ſich bald übergeugen müſſen, daß er ſich ie e 5 880 85 1 3 dadurch ganz in Widerſpruch zu den Wünſchen ſeiner Diözeſanen 5 geſetzt haben würde. Die Fülle der Beweiſe von Liebe und Treue, die er am heutigen Tage erfahren habe, und auch die Ehrenbezeugungen der deutſchen und der öſterreichiſchen Regierung, die Vertreter zu dem Feſte geſandt haben, überwältigten ihn. Er könne ſeine Freude T. 9 über dieſe allgemeine Teilnahme nicht unterdrücken. Liebe, Treue 1 1 die man ihm am heutigen Tage 8* Untergrund, auf dem er ſeine 5 Wirkſamkeit e ſchloß mit den Worten: Wie 1 ibninte ich an eſſen, daß all unſer Wirken ſich 5 Auf die Gnade Hilfe aufbaut; mit dieſen Gefühlen 3 und Geſinnungen will ich das Tedeum anſtimmen. Ihm, dem .3 Allmächtigen, Chriſtus Jeſus, ſei Lob und Preis in alle Ewigkeit. 1. Nach Beendigung des Feſtgottesdienſtes wurde der Kardinal⸗Fürſt⸗ 19 biſchof und das Episkopat wieder zum fürſtbiſchöflichen Palais zu⸗ in rückgeleitet. Um%½ Uhr nachmittags begann die Gratulationscour ze im fürftbiſchöflichen Palais. Die Gratulanten waren in ſechs Grup⸗ 1 pen, eingeteilt. Als erſte erſchienen die Vertreter des Bistums, ſo des Domkapitels, des Dibzeſanklerus und der Feſtkomitees, als * zweite die königl. Behörden, als dritte die wiſſenſchaftlichen Körper⸗ 1e ſchaften und Vereine, unter ihnen Rektor, Senat und katholiſche Jakultät der Univerſität Breslau; die vierte wurde durch die pri⸗ 5 baten Körperſchaften, die fünfte durch die kommunalen Behörden ſe⸗ 5 Lildet, Zuletzt kamen eine Anzahl freier Körperſchaften. N= Badiſche Politik. .e. Karlsruhe, 8. Jan. Das Verordnungsblatt des Großh. Oberſchulrats veröffentlicht den Arbeitsplan für das 1 praktiſche Halbjahr der Seminariſtinnen.— Eine von den n. Eltern und Schülern jedenfalls mit Freuden begrüßte Neue⸗ er krung bringt der§ 13 des neuen Unterrichtsplanes für die en PVeolksſchule:„Aus dem gleichen Grunde ſind die Hausaufgaben n. ſo zu ermäßigen, daß ſie das Kind höchſtens eine Stunde im IJTag in Anſpruch nehmen. Ferienaufgaben ſind ganz aus⸗ geſchloſſen.“ * Harlsruhe, 8. Jan. Der Großherzog empfing heute Nachmittag um 5 Uhr den ehemaligen italieniſchen Botſchafter in 0, Berklin Grafen Lanza, in Audienz. Der Graf war auch zur en Abendtafel geladen. Bei der Audienz war der Präſidenk des Mi⸗ r niſteriums des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegen⸗ le ßheiten, Geheimrat Frhr. v. Marſchall, zugegen. Der Botſchafter rwurde ſpäter auch von der Großherzogin empfangen. Um 8 Uhr eit 3 fänd zu Ehren des Botſchafters Grafen Lanza eine größere 5 Abendtafel ſtatt, zu der die Mitglieder des Staatsminiſteriums 8 und zahlreiche andere Perſonen Einladungen erhalten hatten. b 8 Heſſiſche Politik. h5* Darmſtadt, 8. Jan. Der Finanzausſchuß nd der zweiten Kammer hat heute unter dem Vorſitz des Abgeord⸗ 15 neten Reinhart ſeine Beratungen wieder aufgenommen und wurden die Beſprechungen über die Nachträge zu dem de* Budget inſolge der Abweſenheit des durch einen FJamilien⸗ trauerfall verhinderten Abg. Dr. Gutfleiſch ausgeſetzt und dafür direkt mit der Beratung des Budgets begonnen. Die die Berichterſtatter Molthan, Ulrich und Brauer hielten Vor⸗ hl⸗ berichte über die von ihnen zu bearbeitenden Kapitel und fanden weſentliche Beanſtandungen nicht ſtatt. Im Falle der Abg. Gutfleiſch wieder verhindert ſein ſollte, wird mit der n Beratung des Budgets weitergefahren. en ze⸗ .% Aus Stadt und Land. 5 Maunheim, 9. Januar 1907. in* Vom Hof. Sonntag Abend beſuchten der Großherzog und die Großherzogin gemeinſam den Gottesdienſt in der Kapelle des Ludwig⸗Wilhelm⸗Krankenheims, der in Erinnerung an den 0 Todestag der Kaiſerin Auguſta abgehalten und vom Hofprediger 25 D. Frommel geleitet wurde. Die Großh. Herrſchaften beſuchten . „ ſodann noch den Prinzen Max und die Prinzeſſin Max, um ſich von ihnen zu verabſchieden. Der Prinz und die Prinzeſſin ſind ete 5.— dök 10 geſtern vormittag nach Gmunden abgereiſt, wohin ſie infolge der u⸗ ſchweren Erkrankung der Königin Marie von Hannover berufen in worden ſind. 35 08* Verſetzt wurde VBetriebsaſſiſtent Guſtav Schäfer in Kon⸗ gle ſtanz nach Wiesloch. 5 int* Etatmäßig angeſtellt wurden die Unterlehrer Taver Hirt iſt, an der Geiderbeſchule in Emmendingen und Leonhard Mei⸗ ninger an der Gewerbeſchule in Bühl. peditionsaſſiſtenten. 5 Konſulatsdienſt. Der ſeitherige Königlich Spaniſche Konſul in Köln, Joſ ée Meana p Martinez, dem auch das Groß⸗ herzogtum Baden als Amisbezirk zugewieſen war, iſt zwecks anderweiter Verwendung von ſeinem Poſten abberufen worden. „ Der mittelrheiniſche Gas⸗ und Waſſerfachmänner⸗Berein wird Ende Auguſt oder anfangs September ſeinen diesjährigen Verbandstag in Villingen abhalten. „ Der Verbandstag badiſcher Geflügelzüchter findet im März in Offenburg, im April in Donaueſchingen die Lan⸗ desverbandsausſtellung ſtatt. ** Jiberaler Arbeiterberein Mannheim. Der am vergangenen 5 Freitag, im Lokal zum„Deutſchen Reich“, Lindenhofſtraß: 20, fer abgehaltene Diskuſſionsabend war gut beſucht und kann für wohl in Bezug auf die von einigen Mitgliedern, anläßlich der uf⸗ bevorſtehenden Reichstagswahlen über die verſchiedenen Parteien ab⸗ angeſtellten Betrachtungen als einer der ſchönſten und belehrend⸗ an ſten Abende bezeichnet werden. Wir hoffen nur, daß die ſerneren, ind jeweils Freitags alle 14 Tage ebendaſelbſt ſtatfindenden Dis⸗ kuſſionsabende immer beſſer und lieber beſucht werden möchten. * Swangsverſteigerung des Apollotheaters. Das auf den Namen der Firma„Mannheimer Apollogeſellſckaft mit beſchränk⸗ ter Haftung in Mannheim eingetragene Apollotheater wird am Mittwoch, den 6. März, vormittags halb 10 Uhr, durch das Gr. Notariat III verſteigert. Das Grundſtück iſt ge⸗ cchäßt zu 487072 M. * Kaärneval 1907. Durch die Verſchmelzung der beiden Kar⸗ nevalgeſellſchaften„überm Neckar“ iſt unter Führung der„Großen ſeiſch pulſterendes Leben in die Geiſter gekommen, eifrig iſt der Elferrat bemüht, bei der Kürze der diesjährigen Saiſon die drei Hauptſitzungen zu einem Ereignis zu geſtalten. Dioe erſte große Hauptſitzung findet Samstag, 1 2. Januar, im großen Sagle des Coloſſeums ſtatt unter Leitung des Jubiläums⸗ 77 7 Fremden⸗Vergnügungs⸗Kommiſſärs Herrn Direktor Fritz Kerſe⸗ baum. Dieſe erſte große Fremdenſitzung wird ein Schlager der Saiſon werden, denn unſer Vergnügung⸗kommiſſär hat ein Pro⸗ gramm zuſammengeſtellt, welches einzig in ſeiner Art ſein wird. de 1 eeeeee ar erfolgt der Einzug von überm Neckar in gütlich tun die Narrenſchar, die letzten Samstag abend der Gr⸗ wieder herausgebe. muſikaliſche Akademie beſtimmt. Mit Rückſicht auf die Verpflich⸗ tungen dieſes Herrn hat man ſ. Zt. das Generalprogramm ge⸗ viel intenſtver geſtaltet. 20. Januar folgt die zweite Hauptſitzung und Sonn⸗ Konzerte, 3. Stite. den Nibelungenſaal des Roſengartens unter Mit⸗ wirkung des dreifach berſtärkten Kaimorcheſters unter Leitung des Herrn Kapellmeiſters Kaiſer. Bewährte ein⸗ heimiſche und fremde Kräfte haben zu dieſen Hauptſitzungen ihre ekung zugeſagt. Dem Publikum wird ein Amüſement ge⸗ boten werden, wie man es in Mannheim noch nicht erlebt hat. Narren und Närrinnen, unterſtützt durch Maſſen⸗ beſuch die Veranſtaltungen der Neckarſchleimer, nehmt die närriſche Ehrenmütze, deren Verſand begonnen hat, gegen den üblichen Obu⸗ lus in Empfang und erſcheint am Samstag den 12. Januar, abends 8 Uhr 11, zur erſten großen Sitzung im Coloſſeum. Feuerio.„Duht Euch gut— Ja ſie konnte ſich auch öffnungsſitzung Feuerio im Habereck beiwohnte. Unter der Leitung der beiden Präſidenten, Herren Weinreech und Bieber, ging alles, wie nicht anders zu erwarten, wie am Schnürchen und die Wogen des Humors ſchlugen immer höher und höher. Die Räume, die polychromatiſch ausgeſtattet waren, dazu der„Blumentopf“ die diesjährige Rednerbütte in den kleineren Sitzungen— und nicht zuletzt das ausgezeichnete Naß aus der Dingeldein'ſchen Brauerei, ließen ſchon von vornherein erkennen, daß der Abend ein recht üſanter zu werden verſprach. Recht humorvoll geſtaltete ſich ellung der diesjährigen Elferrats⸗ mitglieder durch das P Im Anſchluß hieran wurde mit dem Abſingen des erſten L gonnen, welches einen bekannten Mannheimer, Herrn Bäckermeiſter Jean Gräber, zum Verfaſſer hat. Aber auch die übrigen Liederdichter, die Herren Schuler, Carl Brenner, Adam Reuling und Diem, wurden gleich en entſprechend gefeiert und mit Orden ausgezeichnet. Als iche Büttenredner nennen wir die Herren Daniel Lutz(als Dienſtmann Schmeckenbecher), Franz Schuler(als Feuerwehr⸗ kommandant), Schenkel(als fliegender Holländer), Zimmer⸗ mann(als Mannheimer Schutzmann) und den Urmannemer Her⸗ mann Diem. Die Vorträge ſämtlicher Herren waren ſo aus⸗ gezeichnet, daß es ſelbſt bei der ſtrengſten Zenſur äußerſt ſchwer wäre, zu entſcheiden, welchem der Genannten die Präminenz zu erteilen ſein würde, denn wie Pilze ſchoſſen aus der Erde Witz, Humoß und Satire. Herr Laux, der bekanntlich über eine herr⸗ liche Stimme verfügt, ſang mit Klavierbegleitung einige treffliche „möcht' ich, daß er wie aus der Höhe klänge, wie ein Ruf zun Lieder und Herr Siwinzkhy gab ein ſelbſtverfaßtes Melodra zum Beſten, während die Herren Hirſch, Fritz Weinrei Bornhofen jun. und Scheuble als Coupletſänger ihr M lichſtes zur Verherrlichung des Abends beitrugen. Große Heiterke erregte auch Herr Nebel als Ortsbüttel, der mit Hilfe der Ge⸗ meindeſchelle verſchiedene Vorkomnmiſſe in hieſiger Stadt in humo⸗ riſtiſcher Weiſe wiedergab. Schließlich möchten wir noch der Herren Kraut und Greulich gedenken, die auf der Violine mit Zieh⸗ harmonikabegleitung u. a. auch klaſſiſche Stücke recht wirkungsvoll zum Vortrag brachten. Nachdem das vorgeſchriebene 11 Uhr 11 überſchritten war, ſchloß der 1. Vorſitzende, Herr Weinreich, der während des Abends übrigens ſo manchen guten Witz vom Stapel gelaſſen hatte, die äußerſt glücklich verlaufene Sitzung mit der Diviſe:„Kommt recht zahlreich und duht Euch gut's“ an der am nächſten Donnerstag, 10. Januar, abends 8 Uhr 11 im Habereck ſtaltfindenden 2. karnevaliſtiſchen Sitzung. Colyſſeum⸗Theater. Es wird uns mitgeteilt, daß morgen Donnerstag, 10. ds., die mit vielem Beifall aufgenommene Poſſe „Der Feldprediger“ nochmals zur Aufführung gelangt. Freitag, 11. Januar, gaſtiert Herr E. Pinegger, der in beſter Erinnerung ſtehende ehemalige Liebling des Coloſſeumtheaters, als Ferdinand in„Kabale und Liebe“. * Mutmaßliches Wetter am 10. und 11. Jan. Bei etwas auf⸗ friſchender Temperatur iſt für Donnerstag und Freitag zwar noch mehrfach nebliges, aber vorwiegend trockenes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Grossherzogtum. * Heiligkreuzſteinach 5. Jan. Geſtern abend zwiſchen 6 und 7 Uhr entſtand in der Scheune des Zimmermeiſters und Feuerſchauers Joh. Beckenbach und im Schuppen des Kaufmanns Fitzer— die Anweſen liegen weit auseinander in verſchiedenen Straßen— nacheinander Feu⸗ r. Der Brandſtiftung ver⸗ dächtig wurde am ſelben Abend der Schuhmacher Jalob Zink ia den Ortsgewahrſam verbracht und heute durch die Gendarmeri⸗ abgeführt. Zink hat laut„Heidelb. Tgbl.“ die Tat eingeſtanden. Es liegt in beiden Fällen ein Racheakt vor. Das Anweſen des Zimmermeiſters Beckenbach ſteckte er mit einem Strohwiſch an, weil dieſer ihn kurz zuvor wegen Ruheſtörung zurechtwies; bei Kaufmann Fitzer legte er den Brand an ein Streubündel, weil deſſen Verwandte in Altneudorf dem Zink mit der Gendarmerie drohten, im Falle er einen längſt geliehenen Gegenſtand nicht 5 Karlsruhe, 8. Jan. Heute Nacht 10½% Uhr traf von Hamburg der Rechtsanwalt Hau, der vermutlkiche Mörder der Frau Molitor in Baden, hier ein in Beglei⸗ tung zweier Badener Schutzleute und eines Kommiſſärs. Hau, in einen langen braunen Ulſter gekleidet, mit Schlapphut, entſtieg langſam einem Wagen zweiter Klaſſe des von Hamburg heute früh 9 Uhr 30 Minuten abgegangenen Schnellzugs und ſchritt in der Mitte der beiden Schutzleute, die ihn am Arm führten, langſam — die Feſſelung verbot ein raſches Gehen— dem Ausgang zu, ver⸗ folgt von einer neugierigen Menge, die bald erfahren, wer der intereſſante Reiſende ſei. Den Kopf auf die Bruſt geſenkt, das dunkle Auge ſtarr vor ſich hin gerichtet, beſtieg er mit ſeiner Be⸗ gleitung die Droſchke, die ihn in das Unterſuchungsgefängnis führte. *Sinsheim, 7. Jan. Der Schneidermeiſter Eugen Stahl von hier, welcher ſich im letzten Jahre als Rechner der hieſigen Ortskrankenkaſſe verſchiedene Veruntreuungen zu Schulden kommen ließ, wurde von der Strafkammer Heidelberg zu 6Monaten Gefängnis abzüglich 2 Monaten Unterſuchungshaft verurteilt. Theater, Runſt und Wiffenſchalt Fünfte muſtzaliſche Akademie. Das Programm der geſtrigen muſikaliſchen Akademie wies Eröffnungsnummer Robert Schumauns B⸗dur⸗ 18 AlS Symphonie op. 38 auf. Mit der A nahme dieſes erſten ſymphoniſchen Werkes des großen muſtkaliichen Romantikers hat die Leitung unſerer Akademiekonzerte wohl ein⸗ Ehrung der Manen dieſes unglücklichen Komponiſten aus Aula' der fünfzig, jährigen Wiederkehr ſeines Todestages(27. Juni 1856 zu Endenich bei Bonn) beabſichtigt. Für die Leitung dieſer Symphonie war nach dem Generalprogramm der Dresdener Generalmuſikdirektor E. b. Schuch in Ausſicht genommen und hierfür ſchon die zweite ändert. Leider aber pflegen große Künſtler nicht immer groß in Erfüllung ihrer gegebenen Verſprechen zu ſein, ſo auch Herr von Schuch.— Als Schumannfeier gedacht— und eine ſolche würdig zu begehen, hätte wohl der Leitung unſerer muſikaliſchen Akademien bei der Bedeutung Schumanns als eine Ehrenpflicht gelten müſſen, iſt die geſtrige Ehrung, welche ſich auf, die Wieder⸗ gabe eines einzigen Werkes des Meiſters beſchränkte und den „Liederkomponiſten Schumann“ ſchweigen ließ, allerdings eine etwas dürftige. An andern Orten hat man die Schumannfeiern Das kleinere Heidelberg widmete, unter Prof. Wolfrums Leitung, dem Andenken Schumanns drei grüßt, die bereits Nation gebühre ein Teil an der Erde. Profeſſor ling erörterte in längeren Aus i wovon das erſte unter Mitwirkung der treffliche Liederſängerin Myez⸗Gmeiner Perlen Schumann'ſcher Lyrik bot, während das zweite unter künſtleriſcher Betätigung des„Frank⸗ furter Streichquartetts“ den Kammerkomponiſten Schumann zu Worte kommen Das dritte, im Dezember ſtati⸗ehabte, brachte unter der rezitatoriſchen Mitwirkung des Herru Genreal⸗ intendanten Poſſart aus München eine ſtilvolle Aufführung des „Manfred“.— Schumanns B⸗dur⸗Symphonie op. 38, entſtanden unter dem Eindruck eines Böttger'ſchen Gedichtes, ſteht zwar der C⸗moll⸗Symphonie des Meiſters, die wir im 13. Kaim⸗ konzert unter G. Schneevoigts Leitung im Laufe dieſes Sommers hörten, an Großartigkeit der Gedanken und formaler Rundung nach, gewinnt aber durch entzückende Anmut und freundlicheren Ausdruck. Schumann war damals im Vollbeſitze ſeiner ſchöpfs⸗ riſchen Kraft und, wie im erſten Anlauf vieles 1 gelingt ſo iſt gleich len. Derſelbe illuſtriert den g auf“. Deshalb hat man genannt. Wie ſehr Schu⸗ te, beweiſt die Tatſache, da der erſte Satz ganz herrlich ausgef Gedanken„Im Tale geht der Früh das Werk auch„Frühlingsſymphon mann damals aus dem Vollen das ganze Werk in der kurzen zeit zon vier Tagen im Entwurf fertig war. Schumann ſelbſt nennt in einem Briefe an Griepenkerl ſeine Bedur⸗Symphonie„in ſeuriger Stunde ge⸗ boren“.„Gleich den erſten Trompeteneinſatz,“ ſchreibt Schumann Erwachen— in das Folgende könnte ich dann hineinlegen, wie es überall zu grünen anfängt, wohl gar ein Schmetterking aufſteigt, wie nach und nach alles zuſammentommt, was zum Frülfſſeng etwa⸗ gehört“.— Die Einleitung bringt in einer Trompeten⸗ und Horn. fanfare einen Heroldsruf aus der Höhe, welcher im Gefüge de erſten Satzes die Hauptſtütze bildet. Die Durchführung iſt v ungewöhnlicher Freibei- und Kühnheit. Ueberall atmet das Werk ungezügelte Lebensluſt. Dunklen Bildern und Gefühlen gib Schumann nur ſoweit Raum, als es das Geſetz des Kontraſte erfordert. Das Es⸗dur⸗Larghetto mit ſeiner von Herzen kommenden Hauptmelodie zeigt in formeller und inhaltlicher Hinſicht echt Beethopen'ſche Tieſe. Im Scherzo, wohl dem phan⸗ taſiereichſten Stücke Schumanns, treiben allerhand Kobolde ſhreſt Intereſſant iſt, daß Schumann dem eigentlicher zoſatze zwei Trio gegenüberſtellt. Von beiden iſt namentl n ſeinem ſanft wiegenden Rhythmus von ungewöhn⸗ 0 Der Finaleſatz, urſprünglich„Frühlings Abſchi et ſich auf zwei Themengruppen auf und zeigt der heiterſten und humorvollſten Seite. Die Wieder⸗ 0 borkreffliche. Hofkapellmeiſter Kutzſchbach hatte 0 mit ſichtlicher Liebe und Hingebun brachte die Schönheiten der Partitur zu lebensvollem Erblühen In friſch belebtem Zeitmaße wurden die beiden Eckſätze genommen, Und trefflich gelang die ſeelenvolle Kantilene des Largheito In der Soliſtin des Abends, Fräulein Helene Stae mann aus Leipzig lernten wir eine Sängerin kennen, die erſter Linie durch ihre anmutige Vorkragskunſt zu feſſeln weiß Die Wahl der Lieder war den Fähigkeiten der Dame mit klt Berechnung angepaßt, und die geiſtige Erfaſſung und Erſchöp des Stimmungsgehalts der einzelnen Lieder war, unterſtützt vor einer trefflichen Teytdeklamation, eine ſehr anſprechende. Das zeigte ſichnamentlich in dem humorvoll⸗liebenswürdigen„Plaude wäſche“ von Weingartner, das virtuos wiedergegeben wurde. gegen war die geſangstechniſche Ausführung der F⸗dur⸗A („Auf ſtarkem Fittiche“) aus dem 2. Teil der Haydnuſch Schöpfung unb diejenige der Lieder inbezug auf Anſatz, Bi ung der Töne, Ausführung der Melismen und Triller keinesweg einwandfrei, und das übermäßig lange Ausſpinnen der Jerm, in der Arie auch vom muſikaliſchen Standpunkte aus zu bean ſtanden. Das Auditorium war liebenswürdig genug, die Sänger welche in den Liedervorträgen von Herrn Kutzſchbach a Flügel ganz ausgezeichnet begleitet wurde, zu einer Zugabe zr veranlaſſen. Mit Liſzt's farbenprächtiger ſpmphoniſcher Dicht⸗ ung„Taſſo“, Lamento e Trionfo, die mit hinreißendem Schw interpretiert wurde, ſchloß das Konzert wirkungsvoll ab. Auf den Humboreskenabend, den Hofſchauſpieler Kar! mann⸗Hoditz heute abend 8 Uhr im Kaſinof anſtaltet, ſei nochmals hingewiefen. Karten bei Heckel un Abendkaſſe. Volkskonzert des Lehrergeſaugvereins. Das Intereſſe das kunſtverſtändige Publikum Mannheims den Veranſtaltung des Lehrergeſangvereins entgegenbringt, zeigt ſich— ſo ſch eibt man uns— auch anläßlich des am kommenden Sonntage 0 findenden 5. Volkskonzertes. Die Nachfrage nach Karten den Vorverkaufsſtellen ſehr rege. 35 Hochſchulnachrichten. Dem außerordentlichen Profeſf pakhologiſche Anatomie an der Univerſität Heidelberg, med. Ernſt Schwalbe, wurde ein Lehrauftrag für Geſchicht Medizin, dem außerordentlichen Profeſſor für Botanik und Aſſiſtenten am botaniſchen Garten, Dr. Hugo Glück, für Pfla beſtimmen mit Exkurſionen(im Sommer), dem außerordent Profeſſor Dr. Karl Boehm für Elementarmathematik ert 11 neue Pribatdozenten haben ſich nach der„Chronik“ an verſität Heidelberg im Studienjahre 1905/1906 habilitier Leopold Perels aus Kiel(für deutſches Privatrecht und Hand recht); Dr. Karl Wilmans aus Durango, Mexiko(für chiatrie); Dr. Ludwig Arnsperger aus Karlsruhe rurgie); Dr. Ludwig Schreiber aus Schrimm(für Augen kunde); Stabsarzt Dr. Theodor v. Woſielewski aus Neuſtaf i. W. P.(für Hygiene); Dr. Richard Werner aus Freim (für Chirurgie); Dr. Franz Fiſchler aus Wiesloch(fü Medizin); Dr. Richard Jordan aus Karlsruhe(für en Philologie); Dr. Ferdinand Fehling aus Lübeck und Dr Wild aus Neckargerach(für mittlere und neuere Geſchicht Karl Bopp aus Raſtatt(für Mathematil), Letzte Hachrichten und Celegram Zu Dernburgs Rede über die kolonialen Frage * Berlin, 8. Jan. Heute Abend fand auf Vera der Freien Vereinigung von Gelehrten und Künſtlern zur ſprechung von Kolonialfragen eine Verſammlung ſta unter anderen auch von vielen nationalliber Abgeordneten beſucht war. Sie wurde von? Schneider eröffnet, der in ſeiner Eröffnungsrede be daß es nötig ſei, die drei Millionen wahlfähiger Mi die nicht an den Wahlen teilnahmen, zu veranlaſſen ihre Pflicht gegenüber dem Vaterlande kun. Hierau Kolonialdirektor Dernburg, von ſtürmiſchem Beifall gemeldete Rede, welche, beſonders Schluſſe, von Beifall unterbrochen wurde. Darauf e Profeſſor Haus Delbrück das Wort; er wies auf di ſplitterung der Parteien hin, die viele veranlaſſe, ſich politiſchen Leben ſernzuhalten. Es ſei nötig, das Vo ſeine nationalen Aufgaben aufzuklären, denn ſeine ne Aufgabe ſei ſeine Ehre. Profeſſor Dietrich Schäfe die Weltlage hin, die Kolonialpolitik bedinge, dami von anderen Völkern überflügelt werden. Auch der hrun 5 die wirt erwerbsfähigkeit 0 Entwickelung und die ———— en 8 General Anzeiger,(Mittagdlatt.))) Mannheim, 8. Januar. forderte zum Zuſammenſtehen nach außen hin auf und zum Willen zur Macht. Schilling führte aus, die Einführung eines unabhängigen Koloniglamtes ſei wünſchenswert. Profeſſor Brunner ſprach die Hoffnung aus, daß Südweſtafrika ein Grundpfeiler der deutſchen Kolonialmacht werde. An und für ſich würden die großen Schwierigkeiten, wie ſie häufig in Deutſchland ſind, noch durch die Zerſplitterung der Parteien vermehrt. Es ſei ein Gefühl der Erleichterung geweſen, als der Reichstag aufgelöſt wurde. Wir wiſſen jetzt, was wir in nationalen Fragen vom Zentrum zu erwarten hatten. Die Wahlparole müſſe ſein: Erſt das Volk, dann die Partei. (Großer Beifall,.) Profeſſor Jaſtrow erklärte, daß mit der Bewilligung der geforderten Summe die Sache kicht er⸗ ledigt ſei, ſondern, daß es auf jeden Fall einen Kampf gegen das Zentrum gebe. Redner griff aufs heftigſte das Zentrum als autinationale Partei an. Profeſſor Albrecht Peuck be⸗ ſprach die kolonjale Frage als eine naturwiſſenſchaftliche. Profeſſor Dr. Kahl weiſt darauf hin, daß die Auflöſung des Reichstages und das Budgetrecht nichts miteinander zu tun haben und daß die Wahlparole: Schutz des Budget⸗ rechtes, eine Fälſchung ſei. Die Verſammlung nahm ſodann einſtimmig eine Reſolution an, in der es heißt: In der Erwägung, daß ein großes Kolontalvolk, wie das deutſche, an der Kolonial⸗ und Weltpolitik teilnehmen muß, daß durch die ſpäte Bildung des Deutſchen Reichs als National⸗ ſtaat das Volk erſt in allerjüngſter Zeit an dieſe Aufgabe herangetreten iſt und infolgedeſſen weiteren Kreiſen, die uns auferlegte Pflicht noch nicht zum Bewußtſein gekommen iſt und Deutſchland eines Reichstages bedarf, der mit Entſchloſſen⸗ heit, die das Bewußtſein eines hohen Zieles gibt, verlangt, an dieſe Fragen heranzutreten, beſchließt die Verſammlung: eine Kommiſſion einzuſetzen mit dem Auftrage, ohne ihr mittel⸗ bares Eingreifen in das Parteigetriebe das Verſtändnis für Kolonial⸗ und Weltpolitik in den Kreiſen der Wählerſchaft zu erweitern und zu vertiefen.— Durch allgemeinen Zuruf wurde Profeſſor Kahl in die Kommiſſion gewählt. Um 11 Uhr wurde die Verſammlung mit einem Kaiſerhoch unter Abſingung des Liedes„Deutſchland, Deutſchland über alles“ geſchloſſen. Das Jubiläum des Fürſtbiſchofs Kopp. Breslau, 8. Jan. Zu dem Feſteſſen, das in den Räumen des Konvikts zu Ehren des Kardinal⸗Fürſtbiſchofs Dr. Kopp abgehalten⸗wurde, waren etwa 300 Perſonen er⸗ ſchienen. In der Mitte der Ehrentafel ſaß Kardinal Kopp, links der Landespräſident von Oeſterreich⸗Schleſien, Heinold, rechts der Kultusminiſter Dr. Studt. Dr. Kopp gegenüber ſaß der Kardinal⸗Erzbiſchof von Köln, Fiſcher. Die Reihe der Feſtredner eröffnete Kardinal Kopp ſelbſt. Die Rede behan⸗ delte die Boziehungen zwiſchen Staat und Kirche; beide Ge⸗ walten ſeien keine Gegenſätze; dieſe würden erſt durch die Irrungen der Menſchen hervorgerufen. Die Rede klang in ein Hoch aus auf die beiden Gewalten, die ſtaatliche, die in der Diözöſe Breslau durch den deutſchen Kaiſer und den Kaiſer von Oeſterreich⸗Ungarn, und die kirchliche, die durch den Papſt vertreten werde. Darauf ſprach Kultusminiſter Dr. Studt, der darauf hinwies, daß das verdienſtvolle Wirken des Jubi⸗ lars ſtets den interkonfeſſionellen Frieden gefordert habe. Die kirchlichen Verdienſte Dr. Kopps ſeien ſchon lange anerkannt durch Verleihung der hohen Kardinalswürde. Der Staat habe dem beſonderen Vertrauen zu dem Jubilar ſchon mehrfach nAusdruck gegeben. Der Miniſter hob dann ſeine innige Dank⸗ harkeit für die Unterſtützung hervor, die er bei ſeinen Arbeiten bet dem Jubilar gefunden habe, beſonders in den Beſtrebungen der Wiederherſtellung und der Befeſtigung des Friedens zwiſchen den beiden Konfeſſionen. Der Miniſter ſchloß mit dem Wunſche, daß der Jubilar noch viele Jahre zum Segen der Diözeſe erhalten bleiben möge. In ſeinen Dankesworten hob Dr. Kopp die Unterſtützung her⸗ vor, die er von den preußiſchen Behörden ſtets genoſſen habe und die von dem Geiſte der Duldung und der ſachlichen Er⸗ wägung erfüllt ſei. Redner ſchloß mit einem Foch auf den Kultusminiſter Dr. Studt. Der Landespräſident von Oeſter⸗ reich⸗Schleſien, Heinold, gedachte der unvergänglichen Ver⸗ dienſte, die ſich Dr. Kopp in Oberſchleſien erworben habe, und Hrachte ein Hoch auf Dr. Kopp aus. Letzterer dankte dem Landespräſidenten und toaſtete ſeinerſeits auf dieſen. Kardinal⸗Erzbiſchof Fiſcher⸗Köln brachte ein Hoch auf den Jubilar im Namen des geſamten Episkopats von Preußen aus, worauf Dr. Kopp auf Kardinal⸗Erzbiſchof Fiſcher und das ge⸗ ſamte Episkopat toaſtete. Breslau, 8. Jan. Mit einer glanzvollen Feier im Schießwerderſaal fanden heute abend die Feſtlichkeiten zu Ehren des Kardinal Fürſtbiſchofs einen würdigen Abſchluß. Der Saal war nach 7 Uhr bis auf den letzten Platz gefüllt; um 753 Uhr hielt der Jubilar unter den Klängen eines weihevollen Feſtmarſches ſeinen Einzug. Die erſte Rede hielt Exzellenz Graf v. Balleſtrem, der im Namen der Diözeſanen das Ge⸗ lübde der Treue gegen ihren Biſchof erneuerte. Andere Reden folgten. * Breslau, 8. Jan. Im weiteren Verlauf der Feſtfeier im Schießwerderſaal dankte Kardinal Kopp allen Vorrednern, ſo dem Grafen Balleftrem für die Bezeugungen der Treue der Diözeſanen, ſowie den Bürgermeiſtern der Städte, deren Ehrenbürger der Kardinal iſt. Nachdem zum Schluß noch der Oberbürgermeiſter Warmbrunn⸗Neiſſe die preußiſchen Biſchöfe geſeiert und Kardinal Dr. Fiſcher gedankt hatte, wurde die Feier mit dem Segen der Biſchöfe und dem Geſang Halleluja beſchloſſen. Die Gärung in Marokko. * Paris, 9. Jan. Der franzöſiſche Forſchungsreiſende Eduard Doutté, der vom Generalgouverneur von Algerien und dem franzöſiſchen Marokkokomitee mit einer rein wiſſen⸗ ſchaftlichen Miſſion betraut war, wurde, als er ſich in Beglei⸗ tung des Kanzlers des franz. Konſuls in Mogador zu dem Glaiui begab, bedroht, beſchimpft und gewaltſam nach Mara⸗ keſch gebracht. Das„Echo de Paxis“ ſchreibt, daß die franzö⸗ ſiſche Regierung erſte Beſchwerde erheben und Bürgſchaft ver⸗ langen wird, damit in Zukunft derartige Vorfälle abgehalten werden. * Kadix, 9, Jan. Die Kreuzer„Santa Iſabella“ und „Rio de la Plata“ ſowie der Torpedobootszerſtörer„Proſer⸗ pina“ ſind geſtern abend unter dem Oberbefehl de? Fontre⸗ abmirals Mata nach Tanger abgegangen. Der Schah F. Teheran, 8. Jan. Das Befinden des Schah Perſten war heute Nachmittag 2 Uhr wieder ſehr bedenklich. * Teheran, 8. Jan. Abends 7 Uhr. Schahs iſt überaus bedenklich; Nacht noch überleben wird. worden. * London, 9. Jan. Eine Depeſche der Daily Mails aus Teheran von geſtern Abend 11 Uhr 15 Minuten beſagt, der Schah von Perſien ſei abends geſtorben, doch wird die Tatſache erſt heute bekanntgegeben werden. Ein Bündnis zwiſchen Deutſchland und den Vereinigten Staaten. Newpyork, 9. Jan. Große Senſation erregt in Newyork ein Leitartikel des„Sun“, der ein Bündnis mit Deutſchland als Gegengewicht gegen die engliſch⸗japaniſche Allianz erörtert. Infolge der langjährigen Auſmerkſamkeiten des Deutſchen Kaj⸗ ſers gegenüber der Union beſtänden die beſten Beziehungen zwi⸗ ſchen beiden Ländern. Der Kaiſer ſoll jedoch nach dem Sun⸗ projekte erklären, daß er keinen Verſuch Englands und Japaus dulden wolle, das Sternenbanner vom Ozean zu vertreiben. Deutſchland würde durch ein Bündnis mit Amerika ſtarke finan⸗ zielle Unterſtützung finden. Solange die jetzige britiſche Regie⸗ rung am Ruder ſei, wäre ja allerdings eine anglo⸗japaniſche Aggreſſion nicht zu befürchten. man glaubt nicht, daß er dieſe Die Miniſter ſind herbeigerufen Paris, 9. Jan. Die Pariſer Advokaten⸗Kammer hat die Maßnahme, welche ſie vor Jahren über den Advokgten Lebkois, einen einſtigen Freund des Kriegsminiſters Piequard, wegen der Teilnahme an der Dreyfus⸗Affaire ver⸗ hängte, zurückgezogen. aris, 9. Jan. Der Senator Magnin, Präſtdent der Finanzkammer des Senates und ehemaliger Gouverneur der Bank von Frankreich, iſt infolge einer Lungenentzündung bedenklich erkrankt. * Marſeille, 9. Jan. Infolge des Selbſtmordes des Generalgouverneurs der Madagaskar⸗Ausſtellung Jules hat das Kolonialminiſterium gegen deſſen Sekretär Canture Strafanzeige wegen Veruntreuung erſtattet. Verliner Drahtbericht. (Von unſerm Berliner Bureau.) Berlin, 9. Jan. Der kürzlich nach Berlin beruſene Münchener Architekt und Simpliziſſismusmitarbeiter, Bruno Kaub, der Direktor Kuz der Unterrichtsanſtalt des königlichen in Berlin, wird für die Dauer ſeines Amtes Akademie der Künſte ſein. Berlin, 9. Jan. In der„Tägl. Rundſchau“ werben die Angriffe gegen den Staatsſekretär des Reichsamts des In⸗ nern von Poſadowsky wegen angeblicher Begünſtigung des Zen⸗ trums fortgeſeßzt. werbemuſeums Jdes 0 Sengts der Das Revirement im Kolonialamt. Berlin, 9. Jan. Die Geheimen Legakionsräte von König und Roſen aus der Kolonialabteilung ſind zur Dispoſition geſtellt worden. Die beiden waren während der Kolonialdebatte die Zielſcheibe vieler Angriffe. Unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit. J Berlin, 9. Jan. Aus Breslau wird gemeldel: Bei der geſtrigen Jubiläumsfeier des Kardinals Kopp habe der Ge⸗ heimſekretär desſelben vor dem Beginn der Gratulationscour an die Vertreter der nicht ultramontanen Preſſe das Anſinnen geſtellt, wöhrend der Rede des Kardinals Fiſcher den Saal zu verlaſſen, nur der anweſende Vertreter der ultramontanen „Schleſiſchen Volksztg.“ dürfe die Rede ſtenographieren. Die an⸗ derzn Blätter würden dann einen revidierten Abzug erhalten. Nach der Rede Fiſchers könnten wieder die ſämtlichen Preſſe⸗ Vertreter im Saale erſcheinen. Ferner ſollen die Journaliſten erſucht worden ſein, auch während der Glückwunſchrede der Be⸗ börde den Saal zu verlaſſen. Auf ſolche Erklärung des Geheim⸗ ſekretärs hin hätten dann die Vertreter der liberalen Blätter unberzüglich das fürſtbiſchöfliche Palais verlaſſen. Volkswirtſchaft. Papyrus Akttiengeſellſchaft Mannheim heißt das neue Unter⸗ nehmen, welches geſtern hier ins Leben gerufen wurde. Der Zweck des Unternehmens iſt, ſo ſchreibt man uns, die Herſtellung von Papierfabrikaten aus ungebleichter Zelluloſe. Das Aktienkapital beträgt M. 3 000 000. Die Gründer ſind die Herren: Geh. Kom⸗ merzienrat Karl Haas, Kommerzienrat Dr. Adolf Cremm, Direktor Dr. Hans Clemem, Direktor Hermann Clemm von der Badiſchen Holzſtoff⸗ und Pappenfabrik Obertsroth und Dr. Rich. Ladenburg. Den erſten Aufſichtsrat bilden die Herren: Geh. Kommerzienrat Karl Haas als Vorſitzender, Fabrikant Emil Engelhard, Rechtsanwalt Dr. Wilhelm Haas, Kommerzien⸗ rat Dr. Adolf Clemm, Direktor Dr. Hans Clemm, Direktor Hermann Clemm und Dr. Richard Ladenburg. Zum Vor⸗ ſtand und Generaldirektor wurde beſtellt: Herr Wilhelm Lenz. Das neue Fabrikunternehmen, welches in größtem Umfange er⸗ richtet werden wird und welches ſich mit der Herſtellung von Pa⸗ pieren aus ungebleichtem Zellſtoff befaſſen ſoll, hat mit der Zell⸗ ſtoffabrik Waldhof die Vereinbarung getroffen, daß es jedes ge⸗ wünſchte Quantum und jede gewünſchte Qualität geliefert bekommt, wodurch das neue Unternehmen auf die höchſte Stufe der Leiſtungs⸗ fähigkeit geſtellt werden wird. Es ſollen hauptſächlich Papiere für den Export hergeſtellt werden und nur dem ſich ſteigenden Bedarfe im Inland ſchrittweiſe, je nach Bedürfnis Genüge geleiſtet werden, ſo daß das neue Unternehmen keine Belaſtung für den deutſchen Papiermarkt bedeuten wird. Das Unternehmen verdankt ſeine Entſtehung der Tatſache, daß nicht nur die Errichtung einer Zell⸗ ſtoff⸗ und Papierfabrik in der Nähe der Zellſtoffabrik Waldhof, ſon⸗ dern auch in der Nähe von Worms in Ausſicht genommen war, ſo baß die Leitung der Zellſtoffabrik Waldhof es geradezu als geboten erachtete, für ſich derartige Beziehungen zu ſchaffen, daß ihr ein maßgebender Einfluß auf Art und Menge der Produktion geſichert war, was in Anbetracht der ſich immer ſchwieriger und teuerer ge⸗ ſtaltenden Beſchaffung von Holz, das ſchon heute zum größten Teile aus dem Auslande bezogen werden muß, von beſonderer Wichtigkeit erſchien. Rheiniſche Automobil⸗Geſellſchaft,.⸗G., Mannheim. In der am 7. er. ſtattgehabten Aufſichtsratsſitzung wurde heſchloſſen, einer auf den 31. er. einzuberufenden außerordentlichen Generalver⸗ ſammlung die Echöbung des Aktienkavitals um M. 500 000 auf eine Der Zuſtand des Mintten vorzuſchlagen. Die neuen Attſen werden boverſt mit 0 Prozent einbezahlt. Den Aktionzren ſoll ein Bezugsrecht einges räumt werden, Es wurde mitgeteilt, daß der Geſchäftsgang bei der Geſellſchaft ein ſehr günſtiger ſei. Die Kapitalserhöhung it erforderlich, um die Mittel der Geſellſchaft, entſprechend dem erweiterten Betrieb, weſcher durch die ſtattgehabte Errichtung der Zweigniederlaſſung in München und durch weitere brofektierig Zweigniederlaſſungen bedingt wird, zu verſtärken. Rheiniſche Hypotheken⸗Banul, Mannheim. In der Notiz im geſtrigen Abendblatt über die neuen 4prozent. Pfandbriefe muß es heißen: mit Zinſen bom 1. Januar 1907. Ein neues induſtrielles Unternehmen. Wie uns von inteteſe ſierter Seite mikgeteilt wird, entſpricht die unter obiger Aufſchrift in Nummer 6 unſerer Zeitung veröffentlichte Notiz, daß die von einem Konſortium projektierte Errichtung einer Zellu⸗ loſe⸗ und Papierfabrik in der Nähe von Wormsz fallen gelaſſen ſei, nicht den Tatſachen. Das betreffende Unternehmen,* an welchem erſte hieſige und auswärtige kapitaliſtiſche Kreiſe in⸗ tereſſiert ſind und welches älteren Datums iſt als das Projekt der Zellſtoffabrik Waldhof, geht vielmehr ſeiner Verwirklichung nach wie vor entgegen. Deutſche Kautſchuk⸗Aktien⸗Geſellſchaft, Berlin und Kamerun. Es iſt erfreulich, von der gegenwärtig in den Vordergrund dez Intereſſes gerückten wirtſchaftlichen Entwicklung unſerer Kolonien konſtatieren zu können, daß, nachdem engliſches und amerikaniſches Kapital für Kautſchukunternehmungen in betrüchtlichem Umfange flüſſig gemacht worden iſt, auch in deutſchen Kreiſen der außer⸗ ordentliche Wert der Kautſchukkultur, die ſich zu einem ſehr weſent⸗ lichen Faktor in der Entwicklung unſerer Kolonien auszubilden beginnt, rechtzeitig erkannt wurde. Unter den verſchiedenen In⸗ duſtriezweigen, die des Kautſchuks bedürfen, kommt beſonders die in ſteter Ausdehnung begriffene Automobilfabrikation in Betracht, In derſelben hat ſich in den letzten Jahren eine faſt beiſpielloſe Hochkonjunktur entwickelt, die naturgemäß einen geſteigerten Bedarf der einſchlägigen Materialien, hauptſächlich des Kautſchuls, be⸗ dingte. Von unſeren deutſchen Kolonien kommt für den Kautſchuk⸗ export in erſter Linie Kamerun im Betracht, wo das Produkt, ab⸗ geſehen von dem nach und nach verſchwindenen Lianenkautſchuk, auz den im Lande wild wachſenden Kickriabäumen gewonnen wird, die ſich vorzüglich, wie ältere Anpflanzungen beweiſen, zur Plantagen⸗ kultur eignen. umfangreiche Kakaobeſtände, ſichern. Näheres geht aus dem Inhalt des in unſerem heutigen Anzeigenteil enthaltenen Proſpektes Deutſchen A 9 Der ihres Aktienkapitals einladet, nachdem bereits über 2½ Millſonen Mark gezeichnet ſind. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Jaunar. kultur ei Die genannte Kameruner Geſellſchaft ſtützt ſich jedoch nicht nur auf die Kautſchukkultur, ſondern verfügt auch über die ihr ebenfalls eine gute Zukunft N Kautſchuk⸗ ktien⸗Geſellſchaft hervor, die zur Zeichnung auf einen Reſtbetrag Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.... 2. Bemerkungen Konſtaunz 172 272 772 Waldshut„„„2,15 Hüningen. 1,89 1,68 1,50.35 1,40 1,80 Abds. 6 Uhr Kehhll Je.ia6s 280 707 191 1,84 1,79] N. 6 Uhr Lauterburg nn 3,59 Abds. 6 Uhr Maxau.J3.79 3,98 3,80 8,50 8,41 8,89 2 Uhr Germersheim 3,34 9,59.-P. 12 Uhr Mannheim 3,69 3,91 3,69 3,33 3,17 8,07 Morg. 7 Uhr Mainz„„„.-P. 12 Uhr Bingen.84 2,32 10 Uhr Kaub.„ I1,96 2,81 2,86 2,68 2,48 2 Uhr Koblenz 8,04 8,54 10 Uhr Köln. J2.52.20 4,48 4,18 3,76 2 Uhr Ruhrort 3,75 6 Uhr vom Neckar: Mannheim.,55 4,28 8,90 3,50 3,41 3,29 B. 7 15 Heilbronn 17,15 1,67 1,25 1,58 1,35 V. 7 Uhr Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kayſer. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder, für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. ., schützen Sie während der nass 5 BEgr- 48 LETk kalten winterliehen Witter NMame gosetaltck geschüt ung bei regelmässigem Ge⸗ brauch vor Erkältung, Husten, Helserkelt, Tatarr. Redner, Sünger, Raucher verwenden dieselben während des ganzen Jahres, um der Stimme ihren vollen Klang zu verleihen und die Mundhöhle zu erfrischen. Vorzüglicher Geschmack: In allen Apotheken à Mk..— 5670 Bestandteile: Suco, Liquir. 20,0, Gum. arab. 10,0, Saechar. 30,0, Ol. Menth, 208. Werkecktcen aur Wohnungs-Einriehtungen. Sonderausstellung mustergtiltiger Wohnräume⸗ MHolz-Arehttekfuren ailer Axt. Hof-Möbelfabrik L. J. Peler, MHannheim, G 8, 3. Senega-MHalzbondons destes Hustenlinderungsmittel. Preis Fig. J86468] Pellkan-Apotheke, C I, 8. Victoria-Parfümerie. 67170 Sperlalhaus feimer Rasrarbeiten. HKesel& Maier, 0 2, 4.(Haltestelle Vietoris.) 1 8 die Sachzcen Frker 2 3 Dfetsert bens 5 ne e 1 215 5 55 5066 Vertretung der Weingrosshandlung 88699 J. Langenhach& Söhne, worms u. Enkireh 3. d. MHosel, Eduard Weil, Mannkeim, Rosengartenstrasse 16. Tel. 1883. General⸗Anzeiger“(Mittagblatt.) des- bel 5 der id em der rie im eß 1 69088 In Berlin uaund Kamerun 21⸗ iſt 2 5 2152 8 8 22 1 2182 177 ant 5 2 9 Kapital 3 Millionen Mark. Gezeiehnet über 2% Millionen Mark. Leichnungsschluss 16. Januar 1907. on u⸗ 5 en en,„ 1. Zeichnungsbedingungen. Das Aktien⸗Produzenten immer günſtiger ſtellen, da durchdas Vorſtandsmitglied der„Vereinigten Gummi⸗b. Solp(Pommern); O. Lürmann, Antwerpen; 8 Kapital pon 3000000 Pek. iſt eingeteilt in Aktien Raubbau in kurzer Zeit die noch in wildem Zu⸗ waren⸗Fabriken Harburg⸗Wien“, Herr Louis Hoff, Freiherr Perglex von Perglas, Wildprechtsroda 1000 Mk. Bei Zeichnung ſind 25 Proz. einzu⸗ ſtande vorkommenden Gummibäume vernichtet ſein] Harburg, den ſteigenden Konſum von Rohgummi, dei Salzungen; Graf M. Pfeil, Generalkonſul er zahlen. Die reſtlichen 75 Proz. in 8 Jahresraten werden. Pflanzungen ſind erſt in geringem Maße] wie er insbeſondere neben anderem, auch durch die[a.., Berlin; Dr. J. Semler, Mitglied des ach zu je 25 Proz. im Vergleich zum Weltkonſum in Angriff genommenneue Aukomobilinduſtrie bedingt iſt. Beſonders be⸗[ Reichstags, Hamburg; E. ullmann, Mitglted 55 dle gezeichneten Beträge 1 nach und nach 118 10 75 Länder 10 geeignet ſind. 0 iſt folgender Ausſpruch dieſes Groß⸗der Handelskammer, Berlin. zur Einzahlung gelangen, entſteht für den Zeichner nter dieſen i es in herporragender Weiſe Kamerun, induſtriellen; 235 j 915 5 nur ein geringer Zinsverluſt, den die auf Grund wie einerfeits die bisherigen Erfahrungen der Kame⸗„.. Angeſichts des Umſtandes aber, daßeine 71725 a e 10 vorſichtigſter Berechnungen zu erwartende Dividende 19 5 lehren, andererſeils von erſten die Kautſchukplantagen, wenn ſie einmal ertrags⸗ 250 Mk. einzuzahen und im Lauf von drel Jahrer 10 reichlich aufwiegen wird. 1 8 e fäbig geworden ſind, auch eine um ſo böhere weitere je 250 Mk. Vorausſichtlich wird gleich nack 05 Nach den gleichen Berechnungen iſt anzunehmen, Schiechter ben 90 595 Rente erwarten laſſen und eine gute Verzinſung Volleinzahlung des Kapitals, die Ausſchüttung 9 daß die Ausſchüttung von Dioidenden in ſpäter ſichern, ſind heute Befürchtungen irgendwelcher einer angemeſſenen Dividende beginnen, die ſukzeſ 5 leigendem Maße gleich nach Volleinzahlung des 4. Rentabilität der Geſellſchaft. Der Art kaum noch berechtigt.“ ſive ſteigen wird. Kapfials wird beginnen können. Stand der vorhandenen Anlagen war Ende Auguſt Eeine Beteiligung iſt ſomit als ausſichtsreiche Die ſpätere Einführung der Aktien an der 15 d en des 1906 Kapitalsanlage zu empfehlen. Börſen iſt in Ausſicht genommen. 15 llaud des Unternehmens iſt in erſter Linie in ca. 286 510 Kakoobäume 5. Organiſation der Geſellſchaft. Der i0h 5 Sa ee insbeſondere die Kaut⸗„ 127 500 Geſellſchaft, deren verantwortlicher Leiter an Ort ee Ferdee 8 5 5 ſchukkultur zu betreiben.„ 43 000 Kolabäume und Stelle in dortigen Pflanzungsbetrieben Er⸗ e oſe Ziu dieſem Zwecke hat ſich die Geſellſchaft durch„ 241 500 Planten(z. Arbeiterverpflegung) fahrungen geſammelt hat, ſteht eingearbeitetes Per⸗ 0 15 Gin ainen h n 5 15 arf Optlonsvertrag den eg. 4000 ha umfaſſenden Beſißz Neben der Pflege der vorhandenen Beſtände iſt ſonal zur Verfügung. Sie hat ihren Sitz in Berlin Koke⸗Pflanzungen G. m. b., bei dem A. Schaff be⸗ ver Koke⸗ und Ekong⸗Pflanzung geſichert. die Anlage von je 400 ha Kickrien in den nächſten] und eine Zweigniederlaſſung in Kamerun. 5 haufen'ſchen Vankverein, Berlin., Franzöſiſche ur⸗ Uueber dieſes Land ſchreibt Herr Profeſſor Dr. 5 Jahren in Ausſicht genommen. Zum Eintritt in den Aufſichtsrat haben ſich ſtraße 58/55. 5 ib⸗ P. Preuß anläßlich einer Expedition im Jahre 1898: Die mit größter Vorſicht aufgeſtellte Berech⸗ bereit erklärt: G. Doertenbach⸗Stott, Kaufmann, 8 5 ub„Beſonders zwiſchen Ekong und dem erſten nung, der Minfmalerträge pro Baum und ein Preis] Stuttgart. Dr. ſur. H. Hoeſch, FJabrikant, Dentſche Kautſchul⸗Aktieugeſelſchaft l. die lebergang über den prächtigen Madali⸗Fluß, einen von nur.50 Mk. pro Kilo(ietziger Marktpreis] Düren(Rhld.);— Feee ee, enen: . nchten Nebenfluß des Mungo, durchſchreitet man.— Mk.) loko Hamburg zu Grunde gelegt ſind, von Krockow, Rittergutsbeſitzer auf Rumbske H. F. Picht. ich 1% Stunden lang eine ausgedehnte Edene, welche ſtellt reichliche Verzinſung in Ausſicht, deren Aus⸗ er am Fruchtbarkeit des Bodens und an Schönheit der ſchüttung durch die vorhandenen Anlagen voraus. aft paee übertrifft, was ich bisher in Kamerun ſichtlich a nach Volleinzahlung des Kapitals be⸗ Ze 1 ch mun 9 8 7 ein en geſeen habe.“ ginnen kann. 3 0 ch uk⸗ Außerdem hat das Land ſolgende Vorzüge: Wir unterlaſſen es ausdrücklich, unſererſeits„ 10 5 19 75 5 17 n ag. Es führt von Viktoria eine Eiſenbahn bis Soppo. eine beſtimmte Höhe der Dipidenden, die wir nach Ich verpflichte mich, von dem Grundkapital 955 5 8528 Aeuden Deutſchen en 75 Die vorhandenen Anlagen und das Vorkommen unſeren vorſichtigen Berechnungen glauben erwarten.G.. Nennbetrage Aünzugeene Altien von ze 5 8 wilder Kickrien, die koſtenlos Saatgut liefern, zu können, anzugeben. Dies vorausgeſchicktt, wollen zuſammen Mark ĩr7r(nominell zu übernehmen und zahle 250% des ge⸗ ſeigen, daß das Land zum Anbau dieſes hoch⸗ 11 59 00 5 Anſchau⸗ zeichneten Betrages gleichzeitig an das Konto der Koke⸗Pflanzung G. m. b. H. bei dem bewerteten Gummt liefer 9 rtrefflie + re Ges e 8 5if. 5 1 Naret i liefernden Baumes vortrefflich der Proſperitat 15 A peen A. Schaaffhauſen ſchen Bankverein, Berlin W.„Framzöſiſche Straße 53.—55. Den Reſt werde ich in . Die Arbeiteroerhältniſſe ſind ſehr gute. Solche Berechnungen ſchließen auf 8 Proz. bis zu Raten von 25% im Laufe der folgenden 3 Jahre nach Beſtimmung und auf Anſuchen des Vor⸗ wertvoll ter Kolabeſtand, 35 Proz. und mehr. ſtandes einzahlen. da Kola nur an wenigen, engbegrenzten Stellen Die neueſten Anzapfungsverſuche durch Herrn der Erde wüchſt. 8 Dr. Schlechter an plantagenmäßig ausgepflanzten, An die 9— hr Die beſtehenden Kulturen ermöglichen voraus⸗ noch nicht öjährigen Kickrien haben die von Bäumen Deutſche Kautſchuk⸗A,G. i. Vorber. dene e 100 ſichtlich gleich nach Volleinzahlung des Kapitals dieſes Alters erwarteten Erträge bei weitem über⸗ zu H. Herrn H. F. Picht. ihr bie Ausſchüttung einer Dividende. troffen. Berlin W. 64, 3. Ausſichten der Gummikultur in In einem auf dem Kolonialkongreß zu Berlin Unter den Linden Za. 15 Kamerun. Der Kautſchukpreis wird ſich für die am 5. Oktober 1905 gehaltenen Vortrag betonte ihr lshochſchulkurſe. Aheini il⸗Beſellſchaf 5 1 Handelshochſchulkurſe. Rheiniſche Automobil⸗Geſelſſchaft Lae debnhn 7 Nr üdt. Vag. 18 Stundenplan auetſ, Altien⸗Geſellſ lit N 0 in der kleinen Quergewann vom Montag, den 7. Jauuar 1907 ab. Il Nnn Eill. 1 855 11 80 900 0 —— f 2 Donnerstag 10. Januar 1907 Vortrags⸗ Vortrag von Hauptlehrer Lacroix über:„Kunſt⸗ 11 „e a Siacde acent khens an Alferordentliche Generalner ſammlung am 82 Nhr in ber ann ber Fedderge, e be aee 5 9 245 2, 8% Uhr in der Aula der Friedrichsſchule, U 2. 59058 72 ge„ 2, 5 öffentl an de NMontag—8 UhrſDr. Gothein ee Zimmier 11 31. Jauuar d6. J5. Vormiftags 11 Ahr Iil Jedermann iſt bei freiem Eintritt Bieiſtöiezenden 20 er Induſtrie Handelsf.⸗Sch. 8 5 —10„ Dr. Gothein Algemeine Audtiorienn der Lokale der Geſellſchaft P 7, 24. 7 1005. Volksw.⸗Lehre Gewerbeſchule 0 5 Städt. Gutsverwaltuug: , Hienstag—10„ſborRathgen dio. Tagesordnung: 1——5 8 el; Mittwoch—10„ Dr. Erdel Bürzerliches Saal 2ss der 1. Erhöhung des Aktienkapitals durch Ausgabe von f 1 U D dn daag gadtlg, ff e finſbender deken 2 darſend Mlert Wackawolstadk.Manmneim.-. krſttigeruug. 25 5 Gewperbeſchule]2. Abänderung von 88 6 und 11 des Geſellſchafts⸗ Moits: eeeen enee een ee, Donnerstag—8„ Dr. Gothein 5 Vertrages. 55 85 jetz, im Jubiläumsjohr? nachmittags 2 uhr —9 Dr. Gothein Allgemeine Weindſtorſu 8. Aufſichtsratswahl))%%%%Fͤ——— 999 e 1818 1 5„ 7* 5 2855* 2 1251 grri 72 8. N 8 0 1 10 Zur Ausübung des Stimmrechts iſt jeder Aktionär Große Cröffnungs⸗Sitzung it Damen 1 großer Küchenſchrank, 8 Welthaudels berechtigt, welcher die Aktien ſpäteſtens am dritten!. aal nſchaftshauze⸗ 1 en, % ieltag Nſe⸗ uge in gandee e Werktage vor der Generalverſammlung im Theaterſaale unſeres Geſellſchaftshauſes 4 eiſer antweſen Dandelsf.⸗Sch. 7 20 1 4 18 25 —10. Dr. Jaſſe Pank⸗u. leſen Hübttorleeder bei der Geſellſchaft„„„Colosseum“(eskafporstadt.) 1 Peſena e geſchüfte. Gewerbeſchule bei dem Bankhauſe Marxr& Goldſchmidt in Berguügungs⸗Kommiſſar: Herr Theatetdireklor 1 ſcchwarzes ane Auraterium der Handelsfortbildungsſchule. Manngeim die deogten alden ſane gule lunge„arafte, daben ye Jean Wagner 00 bei dem Bankhauſe B. C. Bohenemſer KSöhne, Die bewährten allen ſowie gute ſunge„Kräfte“ haben 5 „ 4 5 in m Mitwirkung freunblichſt zugeſagt. 69041 Spediteur fe Wei E fickereien in annheim Alle Freunde eines geſunden Humors ladet höflichſt ein H 7, 34. H 7. 34 oder bei einem Notar 1* ab.—— hinterlegt Der Elferrat. —. F S. A. Mannheim, den 8. Januar 1907. Hüganssesdgesessss Erstegünstigeu Den geehrten Damen von Mannheim und um⸗ gebung zur gefl. Kenntniß. daß wir Aunrstag den 10. Januar his Montag, den 14. Jonnar 190, alſo Verkauf nur während 4 Tagen, folgende Artikel zu ganz bedeutend reduzierten Preiſen zum Verkauf bringen. Läufer ſit Soſg's in Tülle, * licehung i. Nenen Jahre ist die — Restaurant Poringal, 4, 1 2 rosse Wohltätigkeits- Morgen Donnerstag 5— 6 E LI 0 TTERlE großes Schlachtfeſt. 8 für Badische Invaliden. Es labet höflichſt ein 4½ 2928 Bargew ineohneRbzUg enan Rensch. ichung sicher 26. Jan. 1907 den im 2. Stock 2 44.000 Der Auſſichtsrat. Der Vorſitzende: B. A. Marx. 6905⁰ E 8, u Calé Dunkel E 8, ia g 7 Morgen Donnerstag NB. Gleichzeitig empfehle 8 abgepaßt, in:. 8 8 5 115 5 1. Hauptgewinn Leſtickte Damen Bluſen, ſe ch aten, großes Schlachtfeſt 40 gelegenen Saal, für Bereine und Geſell⸗ Y 20,000 Mk. 8. Hauptgewinn 5000 MK 6 Gewinne: 4000 M 320 Gewinne: 6000 M. 2600 Gevrinne: Morgens: Wellfleiſch mit Kraut. Abends: Wurſtſuppe und Hausgemachte Würſte. Wozu höfl. einladet ſchaften zur gefälligen Benützung. Sgeagangeessneees 85„Ar 55 2 8 Wein-festaurant u. Weinhandlung. O 9— Angenshmer Familtenaufenthalt. 9000-. Empfohlen durch seinen guten bürgerl. 60ʃ2 2 Los!.Sere 80 jitte 9 Stis 0 ersendet das Generaldebit Stürmor, 10 5 ungestr. 5 stets reichhaltige Frühstücks- u, Abend⸗ in Mannheim: M. Herz blatten, sowie Diners u, Soupers. geſtickte Damen⸗Noben in Zehhir 1. Polle, Kberkkrächen, 85egte ftrner tiue Purtie Weif⸗Stickrrien. Um gütigen Zuſpruch bitten: 69036 Carl Bächtold, Sfickerki⸗Jubrilgtion, Konſtanz(Baden). Hreuzlingen(Schweiz). „ Fritz Beſt, Aulliongtor, Tel 2705. P 5, J. Franz Hünner Uo. Inll. U. Frickinger& FZ. Künner Kohlen, Koks und Biketts J Telephon 408 Sureau b 4, 9. 69044 DTTI I. AA. Ṽ i t a bersieberungs-.-U. in Mannheim. Toebensversicherung mit und ohne Unter- 5 zuchung für Erwachsene und Kinder. Unſversum-Police: Vollkommenste Form der Lehensvarsicherung. — Ufagfscbtbarkeit und Unverlallbarteit— Ph. Witimer, Generalagent, I. 8, 2. C. F. Lehmann, Oberinspektor, 5, I7. Vertreter und stille Vermittler gesucht. 445 frNek S 8 derger, A. Schmitt, C. Struvs, 5 G. Hochschwender, C. Kirek Bekannt durch seine exduisiten Weine, 2 Nebenzimmer für kleinere Gesellschaften.. 3. Sehroth. in UHedde eim: J. F. Lang Sohn. heimer, A. Dreesbach Nachf. SGGGSosseseeeee eeeeeeeeeeeeeee E—— 8. Seile. ——— aun liebſten 75 wo mit Sieinolin geputzt wird. Stelmolin putzt blitzblank, macht wenig Arbelt. Steinolin iſt Aungen ein billig, nämlich ton deln .. 3 100 g, kg, ½ Kg, 1 kg 20 Pfg. 35 Mig. 60 Pig. M..20 habes in den einſchlägigen Geſchäften. iniger Fabrikant: Carl Steiner Maunheim, K 2, 8. 2659 1 80 13. 1907, 4 Uhr Weihnachts fier Lehrlingsheims. Wir hierzu die Lehrlinge und deren angehdrige höfliehst ein. 0 Der Vorstand. VereſnFrabenbidang-Frabenst tudium Abteilung Mannbheim. Vortrags-Cyklus von Professor Karl Vossler-Heidelberg, über: Dante und sein Zeitalter jeweils Freitags, ¼5 Uhr präzis, im Saal der Loge Carl, ILS. beginnend: Freitag, den 11. Januar ds. J8. Khonnementspreis für Vereinsmitglieder Mk..— Für Nichtmitglieder Mk. 10.— 69056 eul Telephon 8330 Jel! Otto 6905 Hohlschröder Geldschränke Tresoranlagen golidester Konstruktion. Volle Garantie gegen Feuer und Einbruch. 100 fach glänzend bewähr“ 5 liefert sehr preiswert . banad Wucdem Tel. 3481.— F 6, 20. Was nllein oente Pfarrer Seh. Kneipp's Bfennessel-Maarwasser ist in der ganzen Welt als das beste Original- Brennessel-Haarwasser bekannt Infolge der unübertroffe- nen stürkenden Wirkung auf die Kopfhaut verhütet es den Haar- ausfall, die Schuppenblldung und das Spalten des Haares und erzeugt üppigen und lockeren Haarwuchs. Nur echt mit dem Bilde Kneipp's Flaschen zu 80 Pig, 1 Mk. 50 Pfg., 2 Mk. 50 Pfg. und 3 Mk. gen in Hannheim: In der Pelikanapotheke, Hof- Ludſrig& Schütthelm, in den Drogerien Hch. Merkle, u2, zum Waldhorn, Adlerdrogerie und Universal- 1 Priseuren: Hoffriseur A. Bieger, Friseur Laub, Jean Krieck, A. Marsch, Thebdor Ott, Ludwig Reimold, Pranz Schellenberger, Josef Vollmer und Josef Wolk; in den Parfümerien und Vietorla, sowie im Selfenhaus M. Oettinger er auerbriele bel ichmellster Auskührung — Baas⸗ AIche S. m. b. 5 llelent billigit 44 oung 755 Für die vielen Beweise herz- ſioher Teilnahme bei dem uns be- troffenen, schweren Verluste un- seres lieben Gatten und Vaters wir auf diesem Wege unsern tisfgefühltesten herzlichsten Dank aus. 481 Frau K. Schmitt Wtwe. nebst Kinder. Mannheim, 9. Januar 1907. Maunheim, 9. Januar PFFE Zwangs⸗Verſteigerung. Donnerstag, 10. Jan. 1907, nachmittags 2 Uhr, werde ich in dem Pfandlokale , 5 hier gegen bare Zahlung ueim Vollſtreckungswege 647 1 Blechrundmaſchine,! 1 8 ſchrank, 1 Buffet, 1 Kaſſenſchrank 1 Schrei! maſchine, 1 Oiwan mit Umbau, ſowiedöbel verſchredener Art. In A N NHEIN Planken P3, 14, I Perſönlichkeit Höhſe ſehnüche Doldanmenhel elldutu· 1 dus bewähltete un) e 2 5/ dolloumenfte Pekroleumglühlicht! 3 2. „Vollständiger Ersatz) für Gasglühlicht! Petroleumverbrauch ca 1Pfa. pro Stunde— Paſſend auf jede vorhandenepetroleumlampe. Dei Fellboclinbrenner iſt in dereinfachenBehandlung unerreicht und mit keinem anderen Fabrikat auch nur an⸗ nähernd zu vergleichen. Jeder Intereſſent möge ſich durch koſtenloſe Vorführung von den Vorzügen dieſes Brenners ſelbſt überzeugen. Man beachte jedoch ausdrück⸗ lich die Marke„Fellboelin“, da neuerdings vielfach minder⸗F Nachahmungen ange⸗ Brenner, Cylinder ſind e Marke„gellboe⸗ 5 durch die meiſten Bei ungsge ſchäfte. Vorgeführt werden die Brenner ohne in Mannheim bei: Peter Bucher, L. 6, Carl Grössle, 8 5, Ja. tz Sohn, N 3, Total-Ausverkauf wegen Aufgabe sämtlicher Stickereien zu jedem annehmbaren Preis. 64951 03, 9. Geschw. Susmann,(3, 9. Werkauf nur gegen Far. 5— Reichhaltiges Lager in Unren u. Goldwaren in nur guten Gualitäten zu billigsten Preisen. 7 + Wlashütter Uhren von A, Lange& Söhne u. Ohrenfabrik„Unjog“. =Eigene solide Reparaturwerkstätte. 67003 Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Kaufzwang 9 87000 8 Ninnoncen-Annahme für Jall. Zeitg. d. In- u. Ausld. Aber ſuct Selbſſandiateise wirß usdernes Ver 1 0 eſchäft Mannhelm, 9. Jan. 1907. ſofort eingerichtet. Brauchekenntuis nicht erforderlich, dagegen Fahnert Nachweis von Ereditiähigkeit unbedinngt noſwendig.— O f erten Gerichtsvollzteher mit Angabe der Vermögensverhältniſſe erbeten unter 8.„6085 eeeeee an Rudolf Moſſe,— 5 8207 Rallime Bureau ſucht zu ſofortigen Einnitt nur gut e piohlenen 5911 jungen Mann für die leichteren Bureauarbeiten, Regiſtratur und dergl. Seibſt⸗ geſchr. Angebote mik Zeugms⸗ abſchrutten. Gehaltsanſprüchen u. ſ. w. sub N. 221 F. M. an Rudolf Moſſe. Mannheim. —=Vertreter gesucht der anlässliceh der bevor- stehenden Ausstellung für die vornehmste deutsche Ver- kehrszeitschrift als Inserat-⸗ acquisiteur tätig sein kann. Offerten mit genauen An- gaben über die bisberigen Arfolge unter F. B. 1 236 an Rudolf Mosse, Frank- furt a. M. 5912 0 Aad 5 me fün gle Zeh N . Leifschpiſten der Weik.& 7 Mannkeim F3 N Zendena Privat⸗ Lithograßph fſirm in engliſcher Schriſt von 7 e geſucht. Offerten Im. Schriftmuſt. au Haasen⸗ 8 8 0& Vogler,.- G 119 eim, unter Chiffre E. 4 2805 N oſn- Nebenvelchenskz können ſich Herren, welche äfte in Baden r Pfalz keſu ben huh Cmpfehlung 1 aſſi ſiig. Regiſtrier⸗ Geſl. Offerten unler; . 40 P. au Haaſenſtein &Vogler,.⸗G., Maun⸗ Mheim. 280 Fräulein 22 Jahre alt, aus guter, katholt ſcher Familie ſucht lediglich zur Erlernung der Führung eines feinen Haushaltes 2795 geeeeeseοο,ẽse SScScccet Kepfwasonen ung Haarpfisge für Damen u. Klader. HApfmassage. Zum Reinigen der Haare verwende jeh meine vorzügliche Eigelb- Shampoon und Theeshampoon. Theeshampoon eignet sich besonders zum Wasehen der blenden Haare. Warmluft-Anlage zum Troeknen der Hasre. Eigenes System. Ein Ver- such überzeugt. Eine Dame em- Pflchlt es dor anderen, I. Hoderner Damen-Frisier-Salon 5 Planken D 3, S, eme Treppe. Tel. 3868 66327 —.... sind meine garantiert ächten Spezialitäten als: Sehwarzwälder Kirsehwasser Zwetschenwasser, Gebirgswachholder, Heidelbeer-, Brombeer- und Mirabellengeist ete. Deutsche und französische Cognaes, feinste Tafelllköre. Reizende Geschenk-Kisteken mit 3 und mehr Fleschen 68900 Breitestr. 8 5 beliebig zusammenstellbar. —— Steis wWillkommene deschenke Telenh. 3137. uelt Burger, Machahmungen meiner seit 1870 eingeführten Reismehlseife weise man mit Restimmtheit zurnek Jeiles Stück trägt dentlich die Aufschrift [Otto Hess 4 1, 5, JLaden. — 1. 165, 8 1. Sto—5 Für Kinder u. Damen mit sehr zarter Maut ist meine Uberfettete venezlauische Oelseiſe die beste. Jedes meiner Seife trägt 8855 Namen Hess. Aufnahme in uur erſie Familie. Fa- milienauſchluß Bedingung. Für Penſion im Hauſe wild event. Vergütung ge⸗ währt. 95 Odſſerten unter B. 25 F. g gnee .⸗G., Mannheim. G00 olhel ein Haus Mitte der 10 15 pünktlichem Zinszahler ſofort oder ſpäter aufzunehmen f Oſſert. nur vonSelbſtgebern unter Nr. 409 a. d a. d Exped d. Bl. Wer leiht jg. Mann in in ſich. Stellung Mu. 200 ſofort geg. gute Zinſen u. monat⸗ liche Rückzahlung. 5 Off. u. Nr. 426 a. d. Exp. d. Bl. Masken Elne elegante Damenmaske faſt neu, billig zu verleihen. 421 Damenmaske 68 fehr ſchön zu verleihen oder zu verlan! Rennersbolſtr. 25⁵ 5 4Shx. Vermiscntes Heirat Kaufmann 30 Jabre alt von ang zenehmen Aeußern u guten lakter imit ca. 40 Mill. Ver⸗ 3. wünſcht Verhn woung mit Fräulein oder junger Wittwe mi eut prechenden'imög. Diskr Ehrenſache. Auonnecen zwecklos. Gute Nachr. unt. No. 417 an die Erved. D erbeten 417 Buchh. w. J. mit einf. aber hübſch. Mädchen zu verheir. Alter 25 32 J. Off. unter Nr. 427 an die Expedition ds. Bl. ee eeeee tet e Clegantes Wohuhaus in der Nähe der Feſthalle, mit 8 Zimmerwohnungen, ſehr ſchön ausgeſtattet unter günſtigen Bedingungen zu verkaufen durch . Fannenbahm Liegenſchaſtsagent. 15 Tel. 1770. Dadaen dn 2 Modernes Pohnhaus 7 Zimmer auf der Etage 8 8 mik allem Zubehör am Fried⸗ richsring gelegen mit guter 115 zu verkaufen. eres bei 2. a Liegenſchafts 5, 12 Tel. 1770. . 5 Mittelgroßes Haus mit Doppelwohnungen von ie 3 u. 4 Zimmer, in vor⸗ züglicher Stadtlage wegzugs⸗ halber unter leichten Zahl⸗ ungsbedingungen zu ver⸗ kaufen. Auskunft erteilt ib. Da menbdsum 55 Tel. 1770. Im Centrum der Stadt iſt ein neueres, kleines n. 2 Eckhaus mit ſchönem modernem Laden mPre ſe von Mk. 60000.— zu verkaufen. Auf Wunſch kann das im Hauſe beſind⸗ liche gutgehende Geſchäft ibernommen werden. Jute⸗ reſſeuten erhalten Auskunf durch % Tannenbaum „12 Tel. 1770 15 fleineres Haus mit Werkſtülte in Mitte de Stadt für Handwerker paſf und gut rentierend unter günſtigen Bedingungen zu verkaufen durch üb. anmenbaum Liegenſchaftsagent 5, 12 Tel. 1770. Ein mittelgroßes neues Haus mit Doppelwohnungen, vor⸗ Züglich rentierend, ſoll ander⸗ weitig Unternehmung halber zum Preiſe von M. 56,000.— bei kleiner Anzahlung ver⸗ kauft werden durch I. Hannenbaum Liegenſchaftsagent 3, 12. Tel. 1770. Verloren ein ſchmarzer pel; Ecke der La eyſtraße, Haltenelle der Elektriſchen Abzugeßen gegen bei Friedrich Gieſer, F 5, 8. 3 Stock. 388 Operuglas und Zwickkr geſtein Abend zwiſchen K 2 und B 2 verloren. Abzugeben 24905 Belobnung 607 Rheinhäuſerſtr. 1252. Sioc Auf dem Wege vo Wiſſerturm bis Neckarbrücke eine goldene Broſche mit Bild. Adzugeb. gen. Bel C llinitrels 3 Tr. 415 Tntertiehl Konſetygt. Unterricht viere a. Violinſpiel grunduch. Maßpig. Honorar. Al 6, 12, 3 Tr. 117 Gründl. Unterr. in dopp. Buchführung erteilt erfahr. Buchhalter. Offert. unter Nr. 428 an die Expedition ds. Bl. elrarkeht. 5 Alleinſtehende Fran ſucht 20 Mark zu leihen. Rückzahlung nach Uebede⸗ aukunjt. Oſſ. u. Nr. als au d. Exp. d. Bl. Im Zentrum der Stadt, Haupiſtraße, iſt ein Haus mit großer Front ſum Abbruch oder Umbau billig zu verkaufen. 5 Näheres durch IB. Wanenbaum chaftsagent 8 5 5 Tel 1770. Für Metzger! Ein Haus mit gutgehender Metzgerei iſt um den feſten Preißs von Mk. 54,000 zu verkauſen. Wd durch „Panmerbaum gſaftscgenl 55 8, 18. 1770 2 N115 81 Haus mit Wirtſchaft! im Zentrum der Stadt ſehr rentabel, unter leichten Zah⸗ lungsbedingungen zu verk. Näheres bei 5 AS. Tanmenbaum 5 5, 12. Tel. 1770. Aden und Wohnungen! in allen Gröhen u. Lagen per ſofort und ſpät, zu ver⸗ mieten durch 144532 Is. U. menbaum Liegenſchaftsagent 5, 12 Tel 7 ao Mark auf Hallenbach, 6, 6/7, 3 Tr. Tücht. Buchh. empfiehlt ſich z. Aufſt. u. Prüfen v. Bilanzen, 1 Beitr. v. Büchern ꝛce. Offert. unter Nr. 429 an die Expedition ds. Bl. Ankauf Ausgekämmte Haare zu höchſten Preiſen kauft 204 O. Herger, Augartenſir. 88. Seitenbau(Fabrik),. 4 Verkauf. ehr gu' erhaltenes Pianiuo ballig zu verkauſen. 44821 6, 16, 8 Stock. Spottbillig gegen Barzahlung zu verkaufen; Eine große Partie gediegener neuer Möbel, darunter mehrere komplette Brunkansſtaltungen Schlaf⸗, Wohnzimmer⸗ und Kücheneinrichiunzen, Salon⸗ einrichtung; ferner verſchied. Pelucheſophas mit 2 Faut., eg. 40 feine Tuch⸗, Taſchens u. Moquettdivaue von Matk 35 an. Spiegel, Trumeaur ꝛe. 44055 M 2, 17, part Gelegentlich meines bevor- stehenden mzuges nach Mannheim wird mir mein Kassa-Schrank (Pult-Form. Fabrik Ostertag)“ verkäuflich. Ey. Franko-Lieferung nach Mannheim ins Haus. Hermann Provo, 32 Schwetzingen.. 2 N * Die Hu lbe jüchtetei 0. 1 Leonberg, Niltg prämiert mit höchſten Geld⸗„Ehren⸗ preiſen, Staatsmedaille, empfiehlt zu den denkbar billigſten Preiſen; gegen Mord und Einbruch große Schutz⸗ und Kettenhunde, Leonberger, Vernhardiner, Dentſchk Doggen, Bulldoggen Deutſche und Schottiſche Schüferhunde, Jöwen⸗ ſpitzer, Nattenfünger, diverſe kleint Salonhunde. Katalo) aratis. 89 Alglen fnden 2 zieue Poſten 3 Ruchhalter, 183000 Me 2 ſtorreſpondenten, 3000 Mk. 6 Reiſende div. Br. 3 Erpedienten, 125)170 Mk. § Kommis, 4 Lageriſten 10 Verkäufer div. Br. 4 Kontoriſten 6 4 i 3 Techniker 1 Magazinverwalter 2 Filialleiterinnen 7 Kontoriſtiunen 3 Kaſſiereriunen 4 Maſchinenſchreiberinnen 12 Verkäuferinnen div⸗ Br. Mureau⸗Verband„Reform“ Erſtes, älteſtes u. leiſtungsfähigſtes dieſer Art am Platze. 775 13, part. 420 Ein 55 eſies dekaunſes Ge⸗ ſchäft fucht für den regel gäßtg, Veſuch ſeiner Kundſchaſt in dem angrenzenden Landbezirk einen tüchtigen Mann der gut. Pei-⸗ käulter iſt und dem das Jnkaſſo inttübertragen werden kann, ſür dauernd zu engagteren. 4¹⁰ De Handweikernaude angeh. Leulle werden bevorzugt, Kleine Naution iſt erforderlich Offerten 95 Angabe des Alters erb. unt⸗ No. 415 a. d. Exv. d. Blattes. Aelterer, zuverläſſiger * 80 Werkſtatt⸗ Schreiber per ſofork geſucht. Nur ſolche Bewerber mögen ſich melden, welche ähnliche Stellen bereite erfolgreich bekleidet haben. Bei zufriedenſtellenden Leiſtungen dauernde Stellung. 44600 Unionwerke,.-G. zin 18 4770 105 jeweils Saiſis⸗ Ei tags geſuch 4¹⁰ Näheres in 15 Expedition. Ein ordentliches mapchay tagsüger ſofort geg Ucht. 432 N 1. 1 3. Stck. Ein tüchtiger, geſchickter, fleißiger Laborant für das Laboratorium einer großen chemiſchen Fabrik Süddeutſchlands geſucht. Off. m. Gehalts⸗ änſprüchen unter Chiffre 44646 an die Expedition. Sin ſauberer füngerer 0 Hausburſche zu Blerausfahren ſoſori ge ſucht. Näberes S 6, 38, 43597 Burean part. — erperr= nmmmr Tachtige altere Bisendreher für dauernde Stel⸗ —5 bei hohem Lohn r ſofort geſucht. Feltenkguilleaume- Lameyerwerke 225 ebs1 Für Bureau Jüngeres Fräuleln, handels. forthildungsschulfrel, per 701 gesuoht. Bebrülder Rothschild annheim. la. Verkäuferin für Putz per bald geſucht. Offerten mit Zeugniscopten und Gehaltsangabe an ½ Brüder Landauer, Stuttgart. Selbſtäudige erſte SeKarbeiterin, int Anprobieren perfekt, geſucht. 44688 Dauernde Stellg. Eintr. ſof. Janny Strauß, N 4, 17. la. Verkäuferin für Teppiche per bald gef. Offertien uit Zeugnscopien und Gehaltsaugabe an 4 Wrtider Landauer, Stuttgart. und Richten Tuchtige Verränfen i Colomalw.⸗Geſchäft geſucht. N 3. 12. 430 Ich ſuche für e. en 44658 44658 4 junges Midchen aus angeſehener Familie, welches einen viermonatlichen Handels⸗ kurſus abſolvierte und gute Kennutuſſſe in Stenographie, Meaſchinenſchreiben, Buchführung und Korreſpondenz brſitzt, 5 Anfangsſtelle auf einen Kontor, Es wind weniger auf Bezahlung als auf Gelegenheit zur We ter⸗ gusbildung und dauerndes Engagen 55 geſehen. Handelstehranstaſt u. Tüehter- Handelsschule„Merkur.“ E A, 2. Junges Mädchen.16—20 Jahren für den Nachmittag für leichte Be⸗ ſchüftigung geſ. Räh. im Verlag. 8 Zuverläſſige Pubfran ſalt beit. Empf, har noch einige Tag in der Woche frei. Näh. 8 5, 4, Hinterh., 4. 85 0 Janberes Mädchen für kleinen aushalt geſucht. Kothen nicht nötig. 44648 Dr. teinbock, Waldhof. Beſeres Zinmermäschen Beſitz guter Zeugniſſe, in nähen und ſervieren erjghren, ſofort in feines Haus geg. boh. Lohn geſucht. 44652 Comptoir Fuhr, F 4. 6. Pelf, U. Migl. Köchenen, gew. ZBimmermaäpch., Alleinmäd., beſſ. Kindermädch., ein. 2 e e ſof, 15. Jan. u. 1. Febr. geſucht 44653 Comptoir Fuhr, E 4, 6. mn Laufmädchen geſucht, J. Müller⸗Rippert, Nachſ. M 2, 15 3. 44659 59 Monatsfrau oder junges Mädchen für 3 Stunden vormittags ſof. geſ. Rheinoſllenſtr. 17, 2 Tr. 425 Legetiuge, ⸗Geſuch. Für das Bureau eines hieſ Fahrikgeſchäf⸗ teß wird auf Oſtern ein Lehrling mit guter Handſchr. geg. ſofortige Bezahlung geſucht. Selbſtgeſchr. Off. unt. Nr. 44689 a, d. Erped. Jlellan suchen 5 Jüngerer Kaufmann, ver⸗ Hekratet, auch mit Expeditions⸗ weſen vertraut, ſucht irgend⸗ welche Beſchäftigung; auch en Off. u. Nr. 348 g. d. Exp. Verbeitat. zuverläſſ. Mann 5. d. Ruhr, ſucht Stellung als Maſchiniſt oder Krahnen⸗ führer, Näheres Schneider, Jungbuſchſer. 11, Hinterh.?2“ Tücht. erfahr. Kaufmann, 42 J. alt, Gylungſiglb., bish. a. Geſchältst, Buchbd., Kotreſp. und Kafſterer in größ. Holzgeſchät. züringeng tät., ſucht in gleicher oder and. Brauche per 1. April dauernde Vertrauensullg. Näh. durch C. Rauh, Eiſenach, Langenfalzaerur.., II. 384 Suche für meinen Sohn in der Lehr⸗ 44 88 Baukechniker, 24 Jahre alt, 4 Sem. 1 0 gewerktſchule in Harls el, Maurer, ſucht auf 15. ebruar oder 1. März Stelle als Bauführer. Off. unter Nr. 44645 a. d. Exp. d. B Mädchen, aus gut. bürgerl. Familie, das ſeit 2½ Jahren in der Putzbranche tät. war, ſ. Stelle a. Putzmacherin od. Ladnerin; Verpfleg. u. Wohnung im Hauſe bei freundl. Behandl. Angebote unter S. A. Nr. 44567 an die Exped. ds. Bl. Gypſer, 3 Jahre Palier, 4 Jahre Geſchäftsführ., 5 Jahre ſelbſtändig, ſucht paſſ. Stellung a Palier od. Geſchäftsführer. Briefe u. A. Reier, Speier, Wormſerſtr. 18 II. 319 Da me perf, in Stenographie und Schreibmaſch., ſowie i. deutſch. u. franz. Korreſp., m. Buchh. u. all. Bureauarb. vertr, ſucht p. ſof. Stellung ev. nur für vor⸗ 9. nachmitt. Gute Zeugn. JIa Referenzen zu Dienſten. Gefl. Off. u. Nr. 289 a. Exp. Ein tüchtiges beſſeres Frän⸗ lein mit guten Zeugniſſen ſucht ſoſort Stelle in beſſerem Reſtaurant. 8⁴⁰ Adr. Kellerwirtſchaft, Hanptbahnhof. Bürgerl. Köchinnen, Zimmer; u. Hausmädchen ſuchen und finden ſof. u. 1 Febr. Stellen, eine Frau ſucht ein Burean zu reinngen. Bureau Hilbert, 6, 5. Fränlein, das im Haushalt be⸗ wandert iſt und nähen kann, jucht Stellung als Stütze od, dergl. nach auswärts. Zu erfr. u. Nr. 387 in der Exp. ds. Blattes. Sympaliſche, repräſentatſöns⸗ fähige, alleinſtehende Witwe, pein⸗ lich rein im Haushalt u. Küche, lehr tüchtig geſchulte, tadelloſe Pflegerin ſucht Stelle zu ein⸗ zelnem, feinen älteremcherrn. Ifferten unter No. 402 an die Tbeditton dieſes Blattes. Ein tüchtiges N föchen für alles ducht Stelle per 15. Jan. oder 1. Febrnar. Zu erfr. Hafenſtr. 20, 3. Stock, r. 411 rdentl. Alleinmädchen, das kochen kann, ſucht gleich, Hotelzimmermädchen m. guten Beugniſſen auf 1. Febr. Stellg, ss Stellenb. Roſa Schnabe, Meerteldſtraße 41(Lindenhoß). 0 Wirtschaften 2, 2. Alkoholfreie Reſtauration „Reform“ m. Wohn. bis(. General⸗Anzeiger,(Mittagblatt.) Rordſee⸗Fiſchhalle, Pl, 7. Grosse Fischfänge nur feinſte ausgeſuchte Tafelſiſche kommen heute ünd ſolgende Tage zu nachſtehend billigen Preiſen zum Verkauf: Feinſte kleine Schellfiſche, Feinſte große Schellfiſche, Pfd. nur 30—35 Pfg, Feinſter weißer Cabliau, das beſte was es gibt ausgeſchnitten Pfund nur 35 Pfg. Seelachs u. Feinſte Rotzungen, groß Holländer Vollhäringe, beſte Qnalität, Stück 6 Pfg., Dtzd. 70 Pfg. täglich ſriſche Sendung Räucherwaren, als: Bückinge, Sprotten, geräucherte Schellfiſche u. Seelachs, Aus der Räucherei: Ferner ſind vorrätig: ganze, halbe, otertel Pfund nur 17 Pfg. Aabeljau zum Backen und Kochen. ausgeſchnitten Pfund nur 25 Pfg Pfund nur 65 Pfg. Fleckhäringe, Makrelbückinge, Lachshäringe Neue Fiſchmarinaden biliger geworden. Dieſe Woche wieder neue Waxe eingetroffen, Häringen mit beſten Gewürzen zubereitet. 30 Pfg., Sardinen 2 Pfund⸗Doſe 70 Pfg Rollmops 2 Pfd.⸗Doſe 70 Pfg. Rollmops und Bismarckhäringe in 4 Liter⸗Doſen und achtel Tonnen, ſowie alles andere. NVorzugspreise für Wiederverkäufer. Jede Hausfrau wolle darauf bedacht ſein, bei dieſen billigen Preiſen minde⸗ ſtens einmal in der Woche Fiſche auf den Tiſch zu bringen, ſie ſpart 0 nur beſte Qualität, aus friſchen Bismarckhäringe 2 Pfund⸗ Geld und verſchafft ihrer Familie eine hochwertige Speiſe, Peter Deuss, erfcmihndlung, N I, 7 2. — CGrößztes Spezial⸗Fiſchgeſchäft am Platze. Kleiner Magazinraum ebe⸗ ner Erde leventuell im Hin⸗ -terhaus) in der Oberſtadt per ſofort zu mieten geſucht,. Off. mit Preisangabe unt. Chiffre G. B. Nr. 44535 an die Expeditton ds. Bl. erbet. Zimmerwohnung in der Schwetzingervorſtadbt auf 1. Febr. ev. 1. März in ruhig. Hauſe zu mieten geſucht. Offerten unter Nr. 168 an die Exped. ds. Bl. 6 Zimm.⸗Wohn. in 3. od. 4. Elage v. kinderl. Chepaar per 1. Apr. geſ. Off. m. Preisang. unter Nr. 388 an die Exped. Auff ſofort wird von einem Beamten geſucht Wohnung mit 4 Zimmern. Offert, mit Preisangabe Veſere gaugbare 2 2 Wirtſchaft an tüchtige Leute zu vermieten. Näheres in der Expedition. Tüchliger Wirt für eine güte 1. April geſucht. 44629 J55 20. ielg deühe. 1. Geſucht für ſauberes, ſchön Zimmer. Nr. 381 a. d. Exp, Off. u. 5* 75 •5 Aimmer Wohuung, in beſter. mieten geſucht. 90 Unt, Nr. 4410 au die Exped. d. Blaltes. Juche per 1. April eine—6 Jin. 2 Wohn, nebſt Souter. od, frock. Kellerräume, evt. kann auch eine Hausverwalterſtelle angenom; men werden, 1. oder 2. St. Off. unt. K. B. 102 an die Erp. d. Bl. möbliertes Wirtſchaft auf Februar Lage per Frübjahr zu April zu v. Näh. Z. St. 24 Nr. 44594 a, d. Exped. Tüchtige Wirtslante Mann Dame vom Theater ſucht Küchenchef) ſuchen ein beſſeres per 1. Februar Wein⸗ oder Bierreſtaurant Aüliortos 21 per 1. Apeil oder früher zu öhliertes Zimmer. übernehmen. Offert. mit Preisangabe Off. u. Nr. 44177 a. d. Exp. unt. Nr. 361 an die Exped. 44588] Auf 1. April 1907 eventl, früher in gutem Hauſe ſchöne Wohnung von—5 Zimmer von ruhiger Familie geſucht. Offerten mit Preisangabe an die Exped. ds. Blatt. unt. A. Z. Nr. 44408 erbeten. 5 Lädlen. 1,1, Eing. verl. Kunſtſtr., L in Aftermiete bill. zu b, Drog. Spriugmaun. F1. 4. Bütr, 4686 F 6, 145(Keubau) schuüner Lnden nebſtei! Zimmer und Küche per 1. April zu vere. 44479 Mäh..Baher, Nheln zullr. 28. 6 37 Eckladen Milts Schau⸗ 7 Gfeutern per April zu v. Nitheres„Miheres May parterre. 44492 Ladenn in. Wohng. bhis Avril zu verm. 9—55 2, Stocl. 285 5 Eckladen mt, Wohnung 40¹ . zu vermieter Werkſtätte, 150—250 qm gr., einrichtbar für elektr, Betrieb, in der Neckarſtadt geſucht. Offerten unter Nr. 167 au die Exped. ds. Bl. Einzelne Dame ſucht 5 Zimmer⸗Wohnung, (., oder 3. Stock), nicht üderm Ring, mit Badeu. allem Zubebör in rühigem Hauſe der Oberſadt, per 1. April zu mieten. Oſfert. Nr. 44016 an die Expedit. Brautpagar ſuücht zum 1. April eine hübſche 2 Sae⸗Auhuu Geſl. D mit Preisaug, unter Nr. 403 2 die Exved. d. Bl. 3⸗Zimmer⸗Wohnung auf ſobald wie möglich von 2 Fräulein geſucht. Offert. mit Preisangabe unter Nr. 391 an die Expedition ds. Blattes. 655 oder zwei Möbl. immer nlit ſeparatem Eingang, part. eine Tieppe geſücht. Offerten uuter Nr. 414 an die Ervedition d„ Srößere Par e⸗Wohnung von—8 Zimmern mit Zubeh auch geteilt, ev. kl. Haus in der Nühe von N2 zu mitten geſucht. Offert mit Preis unt. Nr.— 082 a. b. Exped. Geſuch zn Bürtan in der Oberſtadt 8 geräumige Zimmer auf f. April, mit Preisangabe unter Oder 5 Wcielfr. 15,2. St. C Nr. 446 an die Expeditien, 1L8. I. 12, 8 ſchöner, großer Saden i 1 oder mehreren Zimmern zu vert Näheres pakterre. 905,1 ſch. Laden in, auſt, Zim. U. Küche ſof,. v. 27 0 6, 2 kin großer Laden zu vermieten. 41641 F1, G zunächſt der Breitenſtraße, ſchöne Läcken zu vermieten. 44473 Alichitekt Wühler. 5p2 3* helle Part. Nan 2 mit Bureaux(bie⸗ her als Druckerei benſitzt) f. jed Geſchüflsbetr, geeign., p. 1. April 3. v. Näh, A. Glaſer, O 4. 10. 416 5 Laden u. Zimmer 52. 8 9 neben der Stadt Nig per 1 April zu verm. 297 Mäberes 1458. Stock 1 Laden, 3 Zim. Küche u. 3 behor per 1. April 100¹7 zu v äh, Haunſtein, Frf ſebrichs 3155 Zu⸗ ſchöner Laden mit Wohnung zu ver⸗ 290 U 4. 19 mieten. Näh. 2 Treppen. Augattenſaße 28, ſchöner Eckladen mit 3 Zimmer⸗ wahnung per 1. April zu verm. Näh. Augartenſtraße 6. II. Bellenstr. 20 ſch. Laden mit Zimmer und eb. auch noch wetitere Wohnungs⸗ zäume per ſof, zu verm. Näher. . 12(Rureau). 44687 Laben mit Wohnung per 1. April zu vermiet. 44555 Seckenheimerſtraße 30a. Ladlen Kleinerer, in beſter Lage der Kunſtſtraße, zu vermieten. 41754 Näheres Expedition. ſſagazine] ſe Küche⸗ auch ahne Wohng. zu verm. Näh. Stock. 44368 Friebrichsſelderſtraße 839, Werkſtätte od. Lagerraum mit —4 Zimmerwohnung per 1. April zu vermieten. 44570 Zu erfr. Friedrichsplatz 12, bei Rohrer. Nheinhäuserstr. 63 Hinterbau, schönes und helles Magain-stöckig per 1. April a. c. zu vermieten. Näh. EEF 20. Bureaux 2, Bureaux 12 — — — 9 9. 44%5, 0 mit etwas Lagerrgum fofort 75 45 zu vermieten. 990790 5, 205 1 5„ 1 Durlacher Hof, zwei ſchöne helle Part.⸗Räume, als Burean ga 95 beſonders geeignet, per 1. April zu ver⸗ mieten 185 Näheres Burean Jorrer& Norkauer daſelbſt. Anitsstr. 4 große, ſchöne Räume Burean geeignet, zu v. Mühe Haupibahnhaf. L 15, 5. 64288) 3 helle, kftige N 1˙ Bureaux mit Nebenraum per 1. April (ev, auch früher) zu verm. Näheres im 3. Stock, 2 Tr. für 41603 1* 15, 5. Bureaux, 3 Räume, part,, per 1. April zu vermieten. 44533 292 W 40, Tel. 996. 10170 Näheres N 18.4 1 cke Breite⸗ u. verl, ist mein krüherer Laden seh ur auch als Piliale billig zu vermileten, Springmann, F 1, 4. 1+ geeig Näheres Drogorie 68827 m Geräum wohnung, ſehr geeignet, „Doſe 69054 ieten. Näheres ige—6 Zimmer⸗ auch zu Bureau billig zu ver⸗ 4⁴ „ Iu Vormieten 7 c6% B 6, 22b an—2 Bureau) zu v. 5 ahgeſchl. 3 5— Wohn ait Zub. erſonen(evt. auch als Näh. 1 Tr. 246 4 6 85 eh 7 Badezimmer per J. April zu verm. 60 Wohſſung Ki iche 15 Zubehlhr „füheres parterre. 0255 Auwalt p. 1. od. 15. April z. v. Aufr t. Nr. 44. 6 wei Treppen — Zimmer— Küche und Zubehör zu vermieten. Näheres eine Treppe. eine Treppe hoch, große ſchöne Eck⸗ Pari 301¹ liner, 04 g. D. Erped. 8 43302 W̃ 14 Jar 3, D uhnung, Bad und 2175 Arzt, Rechtsanwalt o. Bureau ſogleich zu vermieten. de, Kü Nä eres May vafterre. 7 abgeſ⸗ loſſene! 2 Aiu⸗ merwohnung, 2, 2 2. St., 6 Zimmer paſſend für 4454+ Man⸗ in. 44495 e und Zubehör; 5 Zimmer, abgeſchloſſene Wohnung im 3. St., per 1 April zu vermieten. Räheres bei Sandritter. 7, 17 Alkoven und Küche, 14512 Be zir 3. 3i ne zu Voͤhs., Neubau, 14 Wohnungen, Stock Voͤhs., 4 adezim. nmer u. u. 4. mmer, bſt vermie „Näheres 8 Laden Neubau, Breiteſtraße, helles, geräumiges Eutreeſol, ca. 100 am graß, per bald zu verm. Nüh,. Laden. E1, 5. 44501 4 Zim., Sk. Küche u. Zube Zimmer, Küche Zubeh., 5. St., Küche, Bade⸗ Zubehör, ſowie., Seitenbau, je 2 Badezim. hör per 1, April ten. 44362 U. L.7 ung net . lichem Zubehör per 1. Apifl zu verg Preis 1900 M. Näh. bei Bureaue Schmitt, A 4, 5, 2 St. iss 4. 9* Slock, J Zeim. u. 4147 e April — 2— 51., 9 Zin (getel 19 p. 1 Zimmer, Badez, per April 16 mier, eventl April zu v 44370 4 Vo 2 Peret zu verm. Näh. vart. 428 + 2 9 0 4. 4 15. Aim., Khcche, 3115 1 er 1. Nal N2,. Dumststrasse iſt eine Wohnung, 1 Treppe hoch, beſtehend aus 9 Zimmern mit Zu⸗ begör, auch als Geſchäftsräume ſehr geeignet, per 1. April 1907 zu ver⸗ mieten. Beſichtigung von 12—2 Uhr Stock. 29 Ziu, Nülche Per 905 95 11 3 Auril 15 verimteten. 28 Näheres 1 Trepne kechts. 52 2¹ ſen herger. 6 81 5 2 Wohn., einger. Bad küche, Heißwaſſerlelt. b. 1. April zu veren. u. Zubeh. Näb. im Laden od. A. Glaſer, O4, 10. 44617 0 0 21 umer ul. Nuche, 2, 80 Bädezim. u. Zubeh. per 1. ril zu verm. 4444⁰ Näheres P 7, 14, 8. Stock. 27 157 14a.½ Ol., 4 Fim in allem Zubeh. auf 1. April zu v. Nah. 1. St. 296 16 part., Friedichsr., 7 155) Zim. inel. Bad per 1. April zu vermieten. 44955 Zu erfragen Q 7, 138, parterre. B 15 23 65 Zün, Badzeim. u. Speiſel. zu v. 300 K 7, 35 (beim We 5 Zimmer⸗ Wohnüngen, 2. u. 4. Stock, per 1. April zu v. Näh part. 322 + 6,. 30 5 Ztin., Balk., Küche an kinderl. Leute d. 1. April z. verm. Näh. 1 Tr. r 292 (Ring), ſchöne Wonn. U 3, 19 4 Zimmer mit Zubeh., 8. Stock, ab 1. April zu verm. Näheres 2. Stock, d. 4439 U 4 Part.⸗Wohn., 4 Zim. u. Küche per 1. April zu verm. Näh. U 4, 10 part. 44882 U 6 12a„ 1 2. Stock, 7 1 Bad und Zubehör 0 Aprit zu vermieſen. 4164 NMäheres im 8. Stock. Beilſtr. 1(f 9,) 3. Stock, ſchöne Eckwohnung mit Balkon, 7 Zim., Kſiche, Badez. u. Magdk. per 1. April zu v. 44308 Näheres bei T. Hufen, park. Böckſtraße 10 Böckſtraße eine Treppe, ſchöne Balkon⸗ wohnung, 3 Zimmer, Küche und Zubehör pen 1. April zu vermieten. 44450 Nägeres 1 Treppe rechts. Chadattenst, 0, 7 3. Stock, 44548 offene Bauweiſe, ſehr ele⸗ gante Wohnung mit 6 Zimmern, Bad, Mäd⸗ chenzimmer und Zuhehör per 1. April zu vermieten. Näh. daſ. u. 1, 11, III. 709 2. + 6 Colliniſtraße 24 Ecke, ſchöne 4 Zim.⸗Wohn. m Zubeh. per 1. Apr. zu verm. Näh. U 6, 30, part. 145 Nammſtraße 18, Wohnung Dvon—6 Zim, u, Küche per 1. April zu verm. 44488 Friedrichplatz 10 Dachgeſchoß, 5 Zimmerwohng. mit Perſonenaufzug zu verm Aftermiete während der Aus⸗ ſtellung geſtattet. Näheres b. Herrn Heuch, Friedrichpl. 19 und dem Beſiter. 44849 Friedrichsplatz 12, herrſchaftl, Wohnung m. Zen⸗ tralheizung, 8 Zlmmer, Küche, 1 u. Zube 9. im 3. St. per „April zu verm. 44569 Zu——— daſelbſt. Gontardstr.7 Hochparterre⸗ognung 5 Zimmer und Zubehör per 1. April a. 0. zu vermitten 7, 20 bal an Erledherter. Hafenſtr. 20 ſtehend aus 4 Zimmern neh Zubehör per 1. Febr. zu ver⸗ mieten. 44305 Näheres B 7, 19, 2. Stock. Kaſſerring 24, Wohnung mit 7 Aimmern Küche, Babe⸗ zimmer u. Zubehör auf 1. „April 1907 zu vermieten. Nähere zu erfragen in der Parterre⸗Wohnung. 4412⁵ 5 St., Zim,, Lame chreße Küche 15 behör per J. April zu vermieten. Anzuſeten von 10 bis 2 Uhr. Fin part., xechts. 44437 ** Naehſttaße 22, J. Sloc, 6 Zim, U. Zubehör per 1. April 1 u berm. Näh Purt. 5 44467 am Luisenpark 1 elegaute Wohnung mit Ausſicht auf den Luiſenpark u. Teunispl., 5 Zimmer, Küche, Badezimmer u. Zubehör per 1. April zu verm. 44299 Näh. Sebelſtraße 19, 1 Te. Lnſſenriug 17, herrſchaftl. mmer⸗Wohnüng mit ent⸗ ſrechendem Zubehör per 1. Nüheres 1907 zu vermieten. iheres Parlerre. 438 21 T. Sene 4 Merrfeloſraße 12 Stmee Wohnung, Badeztim. n. ſonſt⸗ Zubehör per z. zu verm, Nähezes 4. S 44639 part., 8 groß Meerfeloſt lüße 5 Nane 8 zmmer u. ſonſtig. Zubehör, auch April ur Bureau, 5 1* zu 9. Große, ſcho! 8 33 mit Zub. 4 St vermieten. 91 I ſchöne 4 Zimmer⸗ Mittelſtt. 9⁰⁰ mit Bad und Zubehör per 1. April zu vm. 2. Stick liuks. 2³⁸ PKPIi ſchöne Balkonwohnung, 5 Zim. Badezim., Küche, Speiſek. u. Zubeh. auf 1. April zu perm. Näheres 2. Stock. 2⁵ Woſcengarlenſuuße 3 4 Treppen, iſt eine ſeyr ſchüne 4 Zimmerwohnung mit Küche, Wärmwaſſerleitung und allent Zubehör per 1. April 1907 an ruhige, beſſere Familte zu ver⸗ mieten. Eckzimmer hat gedeckten Erker und großes Feuſſer nach Norden, daher als Atelier ge⸗ eignet. Zu erfragen bei 44286 S. Bauer,, 11. ocnagartenstk. 10 ſchöne 3 Zimmes⸗ 00 zu vermieten. Näheres von 10 bis 4 Uhr 1 Tr. links. 1020 Noſengartenſraße 20 herrſchaftl.7 Zimmerwohnung per 1. April zu verm,. 44349 Roſengarlenfr. 2,1.8 1 Zimmer mit Zubehör auf „April zu vermieten. 19 Riedfeldſtraße 17, 8. 4 ſchöne Zimmer mit Zubeh⸗ per 1. April zu nerm, eptl. auch früher.—— 186 Rupprechtſtr. 5, 1 Treppe eleg. 11 5 Zim., gr. Zubeh., ev. mit Garten per 1. ril, ferner im Sputeregin 2 Bureauzimmer nebſt raum ſofort zu nerm. part. dalelbſt. Auphrechttraße I1 4n. 5-Dimmer“ Wohnung mit Bad auf 1. April Wah. wert zu vermieten. 25 Rheinauſtr. 10, 2 Stock, ſehr ſchöne Wohnung beſteh, aus 6 Zimmer, Küche, Bo) und fämtlich. Zubehör auf 1. Apri preiswert zu 1. 15 St. 50 Mhelndammſtraßſe 1 3 Zint. merwohng. p. 1. April preis⸗ wert zu vermieten 981 Rheinbammaraße 98 f in offener Baußpeiſe, 3. Stock ſchine 3 Zimmer⸗Wohnugg mit Balkon per 1. April zu vermieten. Nüh. pari. Rkelnvilienstrasse 5 elegante 3 Zimmerwohnung mit Zubehbr, 2. Stock, per 1. April zu vermieten. Näh part 0 Rheinvilleuſtr. 20, 4 ſchöne Zimmer auf 1. April zu vere⸗ mieten. 44488 CIßpfſe Nheinvillenſtraße 10, parteire, vier Zimmer mit Bad ſm 2. und 4. Stock ſofort zu vermieten. 44035 Rheinanſtraße 28, elegagte Zimmerwohnung mit reichl. Zubehör im 2. Stock m. freier Ausſicht, gegenüber d. Johan⸗ neskirche, auf 1. April zu ver⸗ 101¹3 14 mieten. NI Augarlenſtraße 15 Wehlingerſte. 55 dem Tatterſall, J. S„ſchöne 5 Be Küche, Mädchenzimmer aguf 1. zu vermieten. Näheres im Laden. Seckenheimerſtraße 4 in ſchönſt. freier Lage bei der neuen Kunſthalle 1 Wohnung von 6 Zimm., Bad und alleſ Zubehör p. 1. April 1907 z, b. Näh. im 2. Stock daſ, 378 Seckenheimerſtraße 106, Sonterrain als Lagerraum, 12 qm, mit—3 Zimmer⸗ wohnung per 1,. April zu vermieten. 44571 Zu erfr. Friebrichsplatz 12, bel 5 hrer. eimpefsfr.UJ2 Wanwelse) Schönte 4 bis 5 Zim wer⸗ Wohnungen per ſofort zu vermieten. 41054 Näheres C. Schweikart, Archilekt, Gliſaberhſir. 4. Stephanienpromennde No. J5 4. Slock 7 Zimmer, Küche, u. Badezimmer p. 1. April 1807 un bermieten. Zu exfragen Au⸗ ock. 44649 Talte ſallſraße 27, 2 große Zimmer, Küche u. Zubeh. per 1. April zu verm 2¹⁰ Skock links. Totlerfalſtraße 27, freliſidl. nug, 4 Zimm., Klche, Kaimnier Zubehör p. 15 Aprit zu verm. Nah 2. Stock, Is. 211 Vashparfſtr. 0 bde hanniskirche, ſchöve 8 Zim. Wol bnung nitt 2 u, per 1. Apu zu dermie:. 8 parterre kinnks, 44880 Gocber Nur Beginn heute nachmittag So lange Vorrat bfosse Posten mier nicht angegebener Hauspalt-Artikel haben wir auf Extra-Tisehen ausgglegf. reicht Uhr AQla =Holzwaren 8—— Porzellan u. Steingut echwaren Emalle- u. hoch 650 Likörgläser mit dünnem Stengel Slosse Fogten gross Leuchter, Hoch Leuchter, gieder gebaucht, 2 Liter 46—19 em, zum Aussuchen Senftöpfe, mit Deckel 5000 Stück Wassergläser 1500 Stiſek Kinderflaschen Weinflaschen Sen O en. Bulterdosen mit Dagkel Stück 22 Pfy. Bier- und Wasserkrüge Compott jeren, gemustert Teller tief, fach, Dessert eposer Tgg- l. 75 tz- Uund Wiehskasten 2 Stilck 7 Plg. 55 Stück 5 Plg. 5 Jessertessef 1 9³ Pfg. Futz- u 5 18 6 Pfo- Kinderbecher mit Bild Emaill. äschstrockzer Stück 4 Pfg. Stück 1 2 Pfi. Waschschüsseln 65 55 pfi· Väseh Stäben 7 8 Pfg. Salatièren viereckig zum Aussuchen Terrinen mit Deckel Mk..25, Salz- u. Mehlmesten mit Holzrüekwand jedes Stück Petroleumkannen 1 Liter, fein lackiert, Stüek 42 P⁰ Kaffee- und Zuckerdosen Stülck 67 10. heuchter, barten, Scaer O vr. Besteck-Kasten Stüek 45 pfg 670889 Posten Spiege! 19 5 bin zum Hängen Stück 35, 25, Ueberhandtuchhalter 0 2 Srn poliert Stück 2 5 Pfg. 70f1. 60 71. Stück 25 Pfu. E ig- 2 O 1 92 75 Stüclk 25 Pfg. 1 5 Pfb jetzt Stück 2 8 Pfg. Bül stenkasten Stück 25 Pfg. falilohtöpfe f öpfe gross 11 2 2 1 Bettflaschen Toilettekasten mit Splegel 2 8 270 Stülck 35 Pfg. 45 u Stück 85 Pfg. Brotkörbe A5 2 b. weiss und dekorierf mit Verschraubung Stilck Kaffeekannen nit Deckel Schlüsselhalter su 20 bm Stitck Serie 1 Serie II Serie III duer 2 B fün G65rn. 357 22 5n. 85 85 Stüek 2 8 187˙˙»Konsolen ege 25 pfb. be 1 Orw Wasdnede„„ 65 i eee sa.6 Lbſtungsmappen sas 2 5 e 1850% febelt aut 155% flabalt auf Panzer-Emaille Wasoſblhsten Areihig Stück Kächeglamgen mit Zylinder 8, 45, Stüfmlaternen Stück 23 btg 1 Nusstnacker 05 9 45, pfg. pfg. Famtet-Fmale 8 7 Waldpark! Laridteilſtraße 1. Elegante nohnungen, der Neuzeit ent⸗ ſprechend, 5 Zimmer, Küche, Bad, Mädchenzimmer und keiches Zubehör per ſofort oder ſpäter beziehbar, zu ver⸗ mieten. 44886 Näheres parterre. Waldparkſir. 23 2 Tr., 5 Zimmerwohnung, elegant ausgeſtattet, per ſoſort oder ſpäter. 4461¹ Näh. Gramlich, Rheinpark. Waldparkſtr. 26 paxt., abgeſchl. Wohng., 2Zim. Badzim., Küche ꝛc. an ruhige Leute per 1. April zu ver⸗ mieten. 44371 Näheres 2. Stock links. Waldparkſtraße 32, 1. u. 2. St. ſowie 3. St., Stephanien⸗ prom., eleg.—5 Zim.⸗Woh⸗ nung, Bad ete., per 1. April Id. ſrüher zu verm. 9857 Zu erfragen Gontardſtraße 3. 2, St. r. Werderſtr. 29 Werderſtr. 29, 4. Stock, elegante, herrſchaftl. 7 Zimmer⸗ Wohnung mit alſem Zubvehör per 1. Apritl 1907 zu ver⸗ Mieten. 43917 Nieres 2. Slock daſelbſt. Windeckſtraße 3, ſchöne Woh⸗ nung, beſtehend aus 4 Zim⸗ mern, Bad, Küche, Magdkam⸗ mer u. Zubehör per 1. April zu vermieten. 44404 Näheres bei Baumeiſter H. Feſenbecker, Kaiſerring 8. Windeckſtraße 21, 4 Zim.⸗ Wohnung m. Zubeh. per 1. April zu vermieten. 44883 Näheres 8. Stock. Wüpecft. 2 5, p Werftſraß 15 5 Zimmer und Näheres 2. Slog. Küche zu verm. 12¹ 85 8 tr. 19 und 21 und und Küche zu vermieten. 121 Näheres Werftſtraße 15, 2. St. 4 Timmerwohnung Rupprechtſtr. 12, mit Bade⸗ zim.,Speiſetam., Magdkam. zꝛc. per 1. April zu vermieten. Näh. b. Hanßen,! Tr. l. 4451 4 Zimmer⸗Wohnung eſt. in 4 ſchönen Zim., Küche, Keller u. Speicher, in gutem Hauſe auf 1. April zu verm. Näheres Rhelnhäuserstr. 20, 2. St., links. 185 Shone 5 Zimmer Wohng. mit Zubehör im 2, Stock auf 1. April zu verm. 44231 Näh. Bismärckur., L 15, 10, pi. Anzuſehen von 10—1 Ubr. 5 4 Zimmer⸗ Wohnung mit Badezim u. allem Zubehör, gegenüber Lameygarten, zu verm. Helbing, 6, 35. Elegante 7. und 8⸗Zimmer⸗ Wohnungen am Kaiſerring u. öſtl. Stadterweiterung zu ver⸗ mieten. J. Peter. 41950 Näh. Noſengartenſtr. 22. Hervorragend ſchöne Hochparterre⸗ Wohnung 5 Zim., Küche, Badezim., nebſt reichl. Zubehör per 1. April 1907 1 vermieten. 1010⁰0 Näh. Rennershoſſtr. 18. 4. St. Kleineres Haus, Unterſtadt, per 1. Febr. 1907 zu verm. ev. zu verkaufen. Für Flaſchen⸗ bierhändler beſonders geeign. Anfragen unter Nr. 62 an die Exped. ds. Bl. FP 7 und 8 Zimmer⸗ Wohnungen, Läden u. kleine Wohnungen zu vermieten. 41643 Gg. Börtlein, Baumſtr. Goetheſtr. 4. — Verfiſtraße 10 aae u. 2 gur. Schöne 2 Zimmer⸗Wohnung N bis 1. A ril zu verm. 324 Näheres Röeinauſtr. 5, 2. St. Per 1. April zu vermieten. In der Nähe der Hauptpoſt: Großer Laden m. Souterrain u. 4 ZAmmer, Bad, Küche mit]Tel. 3653 Speiſekam. Mädchenzim preisw. Ferner 1 Tr. h ſchöne Wohn., 5 Zim, Bad u. Zubehör 95 Näh. p. Schaeffer, M 2, 9, 1 Tr. Manſardenwohnung, zwei größere, zwei kleinere Zim⸗ mer, Küche u. Zubeh. per 1. April 1907 zu verm. 44185 Näheres B 7, 1III. 4 Zimmer⸗Wohnung mit Badezimmer u. allem Zubeh. gegenüb. Lameygarten zu ver⸗ mieten. 445 Helbing, S 6, 35. Nähe des Hauptbahnhofes, I. 15. 5, 2 Treppen ſtine 8 Zimmerwohuung mit reichlichem Zubehör und Lauftreſ pe wegzugs halber per 1. April(ev. auch früher) zu vermieten. 4884⁵ Näheres daſelbſt. Zu vermieten kleine abge⸗ ſchloſſ. Wohnung, 2 Zimmer, Küche und Zubehör in beſſer Hauſe an einzelnen ſoliden Herrn oder Dame. 44474 Näheres J 7, 19, part. Kleine Wohnung, beſtehend aus 3 Räumen zer 1. Oktober zu verm. 40748 FE 1. 3, 8. Stock. Neuhergerichtete 38765 -Zimmer⸗Wohnung mit reichl. Zubehör, Gontard⸗ ſtraße 7, 1 Tr., aut ſof. z. vm. Näueres 7, 2b, 4. Stock. Zimmer, Küche u. Bad an ruh. Leute bis l. April zu v. Näheres G 5. 12 Laden. 434 Schön ausgeſt. große? Zimmer⸗ Wohnung m. Balkon u. Zubehör preiswert zu vermieten. 43935 Zu erſr. Beilſtr, 6, im Jaden ͤ KK Herrſchaftl. Wohnung 8 Zim. und Zubehör, 2 Trepp., per 1. April 1907, ebenſo 6 Zim., 1 Treppe, per ſofort zu verm. Näheres Kirchenſtraßſe 12, el. 44025 Herrschaftl. Wonnung in der Nähe des Friedrichs⸗ parks und der Rheinbrücke per ſoſort eventl. 1. April 1907 zu vermieten. Anſchluß für elektriſche Beleuchtung iſt vorhanden. Gefl. Aufragen unter Nr. 61588 a. d. Exp. d. Bl. Ludwigshafen 74 Prinzregentenſtr. 51,.4..St. Halteſtelle der Elektriſchen. 3 ſein möbl. Zimmer, nebeneinander, 2 mal Wohn⸗ u. Schlafzimmer einzel. möbl. Zimmer, uen ein⸗ gerichtet. Herrliche Ausſicht. Auf Wunſch 2 Betten in ein. Zimmer. Seckenheimerſtraße 112. Eckhaus Aeuban mehrere 4 Zimmer⸗Wohnun⸗ gen mit allem Zubehör bis 1. April zu vermieten. Zu erfragen bei 44550 M. Zahn, Bäckerei, Nuitsſtraße 16. 0 8 18 4 Tr.., fr. möbl. 93 Zuumer zu verm. Preis mit Frühſt. 18 M. 44654 N 5 3 Tr.., ſein möbl. 25 9 Zim. f. 1 od. 2 Hrn per 1. Febr. zu vermieten. 358 Möbliert. Partern Lulme ſll. e 5 1. Jebr. zu verm. Näh. part, rechts. 5 65 16 2 Tr., ein ſchon mol Zim. ſon zu v. 44 7 2 Tr., Ningſt., ſch. D 7, 17 möbl. Zim. 9 verſetzungshalber zu verm. 44590 0 8 1 Treppe, ſchön möbl. 0 6 Zimmer zu verm. O K. 1 einfach möbl. Zim. zu v. 44355 möblürtes Zim. ſof. 76 2, 18, Planken oder ſpäter zu verm. F 2 44 3 Tr. h, gut möbl. 5 Wohn⸗ und Schlaf⸗ zimmer mit Balkon per 1. Febr zu vermieten. 41660 F 5 7 2 Treppen, ſchoön 35 ndbliertes Zimmer ſorort zu vermielen. 44250 6 6 9 1 Tr, ein möbl. Zi. ) Amit Klavier, und ein einaches möbl. Zim. z vm. 888 1 2. Stock gut mobl. 6 75 19 Zimmer an beſſeren Herrn zu verm. 44574 1 3. St., mö I. Zim 6 5 41 a. Herrn o. Fräulein zum 1. Januar zu verm. 10111 14 27 Jungbuſchſtr.) 2 Tr., 9 gut möbliert Zimmer ſofort od. ſpäter billig zu verm. 308 11 7, 17, part., mobl. Woyn⸗ u Schlarzim., ſowie einz. möbl. Zim., ſep. Eing. zu v. 44110 ſF 17 4. Stock, Vohs., inöbl. Zim. an jg. Mann ſof. z v. 40 Cl. Anner 80 U 16 3 Treppen elegant „ 10 möbl. Zimmer ſof. zu vermieten. 44279 7 2 Tr., 1 gut mbl. Zli. 2 ofort zu verm 10133 0 möbl. Zimmer mit 1od. 025 9 2 Beitn zu verm. iass 3, 21/22, gut möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim., ebendaſelbſt mehrere kl. m. Zimmer von 15 M. an, ſofort zu v. 4457 68 14 3 Tr., ſchon mobl. 7 Zim. per 1. Febt. zu verſmieten, 1 56zu vermititu. +. 0 Werfiſtr. 19,1 Tr, höſch. ubl. Zi n. zu v. 10074 2. Stꝗk. rechts, 1 großes 125.4 Betten bis 1. Jan od. ſp. z. v. 4161 gut möbl. Zim. mit 2 8, 10 Nähe d. Bahnh. 2 Tt 10 möbl. Zim. ſof. zu vermn. L 1 2., Ttehhe beſſere Schlafſtelle mit guter Roſt zu vermieten. 44078 N, 3, J. S. fein möbliertes Zimmer, ſeparaten Eingang, an beſſeren Herrn p. 15, Jan. 44489 85 D 4, 13 gut möbl. Zim zu verm. 44462 großes ſchön möbl. Iim er ſofort zu vermieten. N 2 Tr., ſein mobliert. 0 35 8 Wohn- u. Schlaftem. 20 2 Tr r, gut möbl. 1 6, 809 Zim. ſoſzu verm 18 0 l 25 R 35 U 5⁰ Zim. mit ſep. Eing. 8 9 1 gut möbl. Zimmer 2 per ſofort zu ver⸗ ielen. 4. St.,., Iichon n dol. Zimmer zu verm. 1“ 8 1 25 16 ſofort zu v. 4454. FN 1 ſchön möbl. Zimmer 14 2 J. verm. Näh. parterre. 44601 —2 3 Treppen, gut mobl. 16,34 2. St., 2 ſchön möde, Zimmer ſofort oder 15. Jan. zu v. Näh. part. 10210 U 9 3 Tr., Breiteſr., ſch. 2 parterre links, ſchon möblierte⸗ Zimmer mit ſeparatem Engaug zu vermieten. 44587 Ein großes ein möbl. Zimmer oſokt zu vermeſen. 25 Beilſtr. 11. Ein ſchön möbl. Zimmer ſoſort zu verm. 3386 23, 3 Trepp., gut möbl. Zimmer ſof. zu Kepplerstrasse 23 Schön möbl. Parterrez. in der 5 0 7, 2 Rutzkin. 291 per ſoſort zu vermieten. 379 Tr., l. ön mbl. event. mit Penſ. zu v. 10076 44589 85, 44 1 Tr., möbl. Zim an anſtänd. Herrn ſof. Zimmer z. v. 413 U 15 6 möbl. Zim. z. v 171 * 635 13, 32 Augartenſtr. 11 2 Tr. Näheres Laden. vermieten. 10187 Näts d. Behr a AuäBang Luiſenring 29, 4 St. Gut möbl. Zimm. zu verm. 39 Neegrfeld.ste. 8 Nähe Bahnhof. Halteſtelle Trambahn ſchön möbl. Zimmer nut ſep. Eingaug zu verd. 160 Rheinauſtr. 26. 3. St. Hübſch möbl. Zimmer ſoſor! zu vermieten. 900 Roſengartenſtr. 30, 8 Tre. r. fein möbl. Zimmer ſofort zu 44288 vermieten. Fafff.Sl, 1gut mbl. Tallerſalſtr. 20 Zim. 5 v. Gut inbbl. Zimmer zu verſh. Rheinbäuſerſtr. 20 K rechts. 147 Möbl. Zimmer zu vermieten.— Näh. bei J. Dörr, d 7, 19, 4. Stock Aeiniger junger Maut kaun Teil an 1 möbl. Zimmer haben. Näheres 8 6, 8, 3 Trepp⸗ 132 HIIII 2, 2 eine Treppe An ſeinen doppelten Mittag tiſch können noch—2 beſſele Herun teilnehmen. 161 1% anter Bilrg. Pribdt 0 3, 16 Mittags⸗ 1 bend. tiſch fürbeſſ Dameod Hern: NE 22. Sꝗ. lle au F 95 3 ſol. Mladch. zu b. 4— 7 7 Tr., Junger Maun J 65 18 fudet bei iſr. Fam. gute Penſion. 882 7 22 5 Pribatpenſon I. 12, 8 eine Treppe früher P 6, 10) Vorzüglicher Mittags⸗ u. Abendtiſch. 5 Diners zu 70 Pfg. und i M. Supers zu 60 Pfg. 440 Sountags von—9 Uhr. Abendplatten nach der Kartk 8 6 13 1 Tr.r guten bür⸗ 9 gerlich. Mittagß u. Abendtiſch z. er.