Abonnement:(Bodiſche Volkszeitung.) der Stadt aunheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Telehtaninn⸗Adeſe 5 70 Pfennig monatlich. II. a a n Journ al M le ne. ringerlohn 28 Pfg. monatlich, 1 bha 9 9 9 83 ˖ ng 78 27 durch ſt⸗ T ** ige ageszeitung. eee ne Einzel⸗Nummer 5 Plg. Erſcheint wochentlieh zwölf Mal. Direktion u. Buchhaltung 144 — 2 5 Druckerei⸗ An⸗ 1 E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. K, ee e, 5,1 85 e 25 Pfg. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmitkags 3 Uhr. Redaktion ae* Expedition und Verlags⸗ b/ detenegele... din: Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. wunz —— ung Donuerstag, 10. Jannar 1907. 2 2 77FFFFboc eeeeee ihreſd„ 5—— 25 19 Oie hentige Mittagsausgabe umfaßt laffen, ſo der Reſtt von zwei Millionen bei den Biilow ruft in ſeinem Brief zum Kampf gegen n dieſes Zen⸗ ſen. 16 Seiten noch immer ein ſolches Gewicht, daß man ſagen darf: Wie das trum, das Staatsnotwendi igkeiten verweigert, auf, nicht gegen Zentrum bisher die aus sſchlaggebende Partei im Reiche war, Fß itor, Die Reichstags ⸗ Wahlbewegung. 705, Die Regierung an die uationalempfindenden Zentrumswähler 8660 und die Nichtwähler. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ Hanau, dem achten Wahlkreis des begzirks Kaſſel, wurden 1908 bei den He Für Hoch(Soz.) 15 470 Stimmen, Lukas(natl.) (Zentr. 85 Stichm ſchreibt: zahl ſiegte Lukas üher Hoch, mit 17 als den Liberalen in der Slich Sieg zukommen zu laſſen, ſchaft durchweg dieſer Parole Folge leiſten wird. Zentrumswähler in nationalen, ſozialen 82— Fragen den liberalen Parteien näherſteht krakie. und des ae bums als haben. hen kat 8 0 l Ging ſie au der Bel ihre Pfl icht Halten, haben ſié es ſwählern in der Hand, d den Haufen zu werfen. im Hanau 759 Mann Bringt ſie mit den eunpfiudenden Zen tru nSswÜüh und 85 den Aus onfeſſionele Partei im iſchen Wählern iſt mit Betonung des ko nfeſſie zweifellos nicht gedient. der hier von ihrer nationalen Pflicht vereinigten SGruppen der Sozialdemotratie das Mandat Adie Partei de r „ weiterer Aufruf der Regierungsorgane, lautet: In immer weitere Kreiſe dringt die Einſicht, große Bedeutung für den Ausgang de Partei der Nichtwähler habe. Auf allen Se der Appell au das Pflichtgefühl der drei Millionen gehlieben ſind. richten, nach denen die D reger geweſen ſei, als je zuvor, dafür ſehen, daß eine eifrige V Es hängk tätſächlich ſehr viel davon ab, da Energie jetzt endlich die bisherigen Nichtwähler ipreift man von ihren drei Millionen 5 155 Hachſenſchädel. Ein Roman von der roten Erde von Walther Schulte vom Brühl. 45)(Fortſetzung.) 5 85 XXVII. zicht viel Freude reichern und ioch Erfolge erzielte. Und allerlei Vergünſtigungen zu erlangen. keine Dlenſcuntaugl lichkeit heucheln konnte. Aber die halfen ihm aus der Patſche. don den Franzoſen rein und jagten ſie in die während der König von Preußen ſeine alten einem Manifeſt von der Treue gegen die entband und zum Kampfe gegen die Fremden aufforderte. Landeskinder zan den Franzoſen noch zuſtändig ſeiß oder man zuf dem Schultenhofe ſeine Knechtsdi ſte tun bend n. ſchichten, ir immer ph 11 Der Bülow'ſche Snleeſeereef iſt von den Parteiblättern heſſiſchen Regierungs⸗ auptwahlen abgegeben: 9762, Müller und Kurntner(Freiſ. Vp.) 0 Stimmen. In 867 gegen 16547 Stimmen. Diesmal hat das Zentrum Stim m EH thia Itun J Pre orlamere Es wi il den Wahlkreis bliebe 1 in die Hände der So zialdemokraten fallen, bahl dann vorausſichtlich den Aehnlich iſt die Zentrumsparole in anderen Wahlkreiſen. Wir möchten bez zweifeln, daß die Wähler⸗ Wir hofſen, 805 ein großer Teil davon ſich bewußt bleiben wird, daß der kulturellen tals der Sozialdemo⸗ Bofreundet ſich die Parteileitung des Zentrums viel⸗ beicht jetzt eher mit der Stärkung der ſozialdemokratiſchenſals der liberalen Elomente im Reichstage, ſo kann ſie bei dieſer Wahltaktik nur die Erhaltung der ausſchlaggebenden Stellung Auge dlef ſ 2 onellen Soweit pfung der Sozialdemokratie teilzun zehmen ſür intit Nen bisherigen Nicht⸗ 55 Berechnung der Parteileitung über Die Zahl der Nichtwähler betrug 1903 matiohal⸗ lern an die Urnen, ſch lag gegen die Sozialdemokratie. D niber, zeugende Appell gilt wie für Hanau ſo auch Ffitr M. an 155 hei m, wo es ebenfalls möglich wäre, mit Hülfe beiden zu entreißen. Nichtwähler ergeht noch ein de folgendermaßen welch Wahlen die eiten wird Staats⸗ bülrger wiederholt, die bei den letzten Wahlen den Urnen fern⸗ Mit Genugtuung verzeichnen wir die Nach⸗ urchſicht der Wählerliſten diesmal viel Man darf darin ein Anzeichen Jahlbeteiligung 5 vorbereitet. 3 die politiſche Will ſelbſt eine Million als durch Veiſen und beſondere Hinſände Ent—— 5 (Nachdruck verboten.) Haunnes 15 der Schulzhammers Wilm galten nun von den Ack cht jungen Leuten, die aus dem Kirchſpiel mit aus gen Rußland gezogen wären, als die einzig Ueberlebenden. Aber der Wilm hatte ni e mehr davon, denn Hannes drängte ihn mit ſeinen intereſſantern Erlebniſſ en und Erzählungen der⸗ maßen in den Hintergrund, daß, ſein Schmarotzergeſchäft darunter litt und er ſelbſt mit ſeiner„ehrlich verſtümmelten Hand“ kaum —5 Hingegen war Hannes überall gern geſehen und batte den Vorteil, für ſeine Ebronila freigehalten zu werden Anfangs hatte er frei⸗ lich nicht ohne Sorgen zu leben ver mocht, denn es beſtand die Ge⸗ fahr, daß or wieder zu den Soldaten eingezogen würde, zumal er Koſaken Sie ſegten auch die Grafſchaft Mark Feſtung Weſel, franzöſiſche Herrſchaft Noch aber wußte man in der Mark nicht ein noch 265 wußte nicht, 8 wieder ire. Und ſo konnte denn der bald wieder 1n ſo iſt die Partei der Nichtwähler die 3 g⸗ gebende Partei bei den Wahlen. Bülows Brief und die Zukunft des Liberalismus. Man ſchreibt uns von beſonderer Seite: von rechts und links gleichmäßig üderwiegend abfällig be⸗ ſbroch en worden. Deir einen iſt das Entgegenkommen gegen die Liberalen zu groß, die anderen vermiſſen eine offene Ab⸗ ſage an die Reaktion. Im Grunde nimmt der Schreiber weder zum Programm der einen noch der anderen Partei, man könnte beſſer ſagen Weltanſchauung, Stellung, er bekennt ſich zu keiner unſerer alteingeſeſſenen Parteien; und das iſt im Grunde das, was ihm verübelt wird. Wir glauben, daß Bülow auch keiner unſerer Parteien zugerechnet werden darf, was bei ſeiner Her⸗ künft, Bildung und Laufbahn auch ſehr begreiflich iſt. Auch davon abgeſehen verlangen die Kritiker Unmögliches. Der⸗ deutſche Reichskanzler iſt kein Parteichef und wird es auch in abſehbarer Zeit nicht ſein. Bütlow ſelbſt betout dies, indem er ſchreibt, daß das deutſche Volk kein Parteiregiment will und hebt weiter hervor, worauf es nur heute ankommt, daß 3. Zt. die liberale Partei nicht ſtark genug iſt um ſolches zu führen. Aehnliches hat auch Bismarck oft geſagt. Die Richtigkeit hier⸗ von zugegeben, kann kein Real politiker dem Kanzler zum Vor⸗ wurf machen, daß ſein Brief kein liberales Parteiprogramm Kanzler muß regieren, er muß den Reichswagen leiten 111 vorwärtsbringen. Allerdings hat er bis jetzt den Fehler begangen, ſich die Pfer de vor dieſem Wagen nicht ge⸗ nligend anzuſehen. Wenn ſie nur zogen. Er ſchr eibt jetzt recht⸗ fertigend, daß das Zentrum bei Stärkung; der⸗ Secirechr, boi den Handelsverträgen, bei der Finanzreförm nicht verſagt habe. Das iſt richtig, entſchuldigt ihn aber nicht. Der Kanz⸗ ler hätte ſich rechtzeitig ſagen müſſen, daß die Heranziehung dieſer Partei in Fragen— sit venja verbo— des körper⸗ lichen Wohlſeins der Nation notwendig auf ihren Einflöß in ſolchen des geiſtigen Woh lergehens zurückwirken muß. Und dies iſt eben geſchehen und war für die Zukunft weiter zu be⸗ fürchten. Wenn Bülow vielleicht auch mit Recht für ſeine Poed⸗ ſon beſtreitet, dieſer Partei auf geiſtigem Gebiet nzeſſione gemacht zu haben, ſo haben es doch die anderon preußiſchen Miniſter getan, für die er verantwortlich iſt. Solche Zuſam⸗ menhänge darf der Staatsmann aber nicht überſehen. Bülow wollte ſie bislang offenbar nicht bemerken. Erſt als⸗ tpum in die auswärtige Politik übergriff, ſchritt er in. Das Verhalten des Zentrums in dieſer Sache erinnert an den Uebermut des Helden der griechiſchen Tragödie, der da der Untergang ſchon bevorſteht, ſich ſeines Glückes rühmt und ſich überhebt, damit der Untergang beſchleunigt und den Fall umſo tiefer macht. Denn, mag die Partei mit ſoviel Manda⸗ ten zurückkehren, wie ſie will, die Stellung als Reégierungs⸗ partei iſt verſcherzt; und vollends nach der jetzt beliebten Art ihrer Agitation, in der ſie unter Hervorholen der alten An⸗ griffsmittel gegen Heeresforderungen und dergleichen, wieder die ihr, viel natürlichere Nolle der Oppoſitionspartei ſpielt. as Zen⸗ den eigentlichen Ultramontanismus, von dieſer Geiſtesrichtung ſpricht er nicht, er lediglich die gefährlich gewordene übermütige Fraktion. Damit hat er aber ſeinerſeits für all Zeiten mit ihr gebrochen; wie die Wahlen auch ausfallen mögen; die R ettung als Regierungspartei iſt für das! dahin. Bülow lehnt— nicht wegen Bedrohung der Geiſte Sft i⸗ heit, ſondern aus Fartae ntariſch hen Gründen— alſo das Zen⸗ trum ab und erklärt:„Ich arbeite mit jeder Partel, wenn ſie die großen nationalen Geſichtspunkte achtet.“ Damit erklärt er ſeine Bereitwilligkeit nicht nur mit den Konſervativen arbeiten— woran niemand gez zweifelt hat, ſondern auch au drücklich mit den liberalen Par leien. Nun wird aher die Po tik nach dieſer 1 wie zu alten Jeiken die Kuuſt der K promiſſe ſein. Der Kanzler gibt an dieſe Kompron üſſe ſchließen und zwiſe will. Er ſtellt ſich, weder auf den Boden des einen anderen künftigen Vertragsteils. Er wünſcht nür, daß 0 kräftig und zum Abſchluß der kommenden Geſchäfte ktale ſein e mus zu ſwel beteiligt. Für die Zutlu iuft verſpricht d Kanzler eine Aenderung. Dies ſollte u. E. dem liboralt Politiker genügen; mehr kann er ſchlechterdings vont parte loſen Kanzler nicht verlange Ii., Die Angriffe der liberalen ſcheinen uns daher bei nüchterner Betrachtung grund Nicht als ob wir wünſch en, daß die heutige Reichsregiern ſchon die liberalſte ſof, die in Deutſchland möglich, im Gegen⸗ 19 die Ert geigt mir ein ganz geringes 8 11 Ilt 1110 mehr zu rufen, ins sbeſondere eine 1 haftere durch die Regierung beim Wahlkampf zu wün liberal. Der Liberalismus ſoll ſiegen durch die Mach Ideen, nicht durch Hilfe von äußeren Mitteln, wie Brieſen Kanzlers oder gar Stellungnahme des Kafſers. 85 Wir erhoffen alles von der fortſchreitenden a gen und politiſchen Bildung; wet auf die Hilfe der R zählt, verkennt nicht nur die heutige politiſche Geſt Deutſchlands, unterſchätzt die Werbekraft der N über die bürgerliche Freiheit und würdigt deſt lib 5 herab. Wir haben in den 5 gzten, Jahren oft erleben müfſſel Wohenieinede Leute für alle möglichen Pläne die J des Kaiſers verlangten: ſ0 ſehr dies allen Gr mdſäzen lichen Bürgertums widerſtreitet, ſo falſch iſt es des Kanzlers nach einem liberalen ſuchen. Biilow beſchoidet ſich ſelbſt und ſucht darin nur die tägliche Arbejt. Es 997 uns genügen, daß er ſi den Ultramontonen ſucht und dieſen ſpendet. Der Sieg des Liberalismus wird hierdurch erleichtert, durchſetzen muß er ſich aber aus eigener Kr 5 ſprechen höhere und tieferwirkende M tächte 1115 als. e deren Hilfe ein Kanzler gebietet. eeeeebereh Eines Tags traf er auf dem Felde mit ſeinem unglücklichen Konkurrenten zuſammen. „Du drifſt mi ut dem Lanne, Du Dunnerkiel!“ ſagte Wilm wehmütig. Man wolle von ihm nichts mehr wiſſen, weil er doch nur eben nach Rußland hineingerochen habe und leider nicht die vielen in der Bereſing ertrunkenen Menſchen und nicht die vielen tauſend Leichen am Wege geſehen, und weil er aus Hunger keiſte toten Pferde abgeknabbert und keine erfrorenen Glieder mit ge⸗ bracht habe. Selbſt ſeine ehrlich verſtümmelte Hand brächte kaum noch ein Kaſtemännchen ein, und er wolle ſich ihrer wieder ent⸗ ledigen. „Wat, Du entſetzt. „Nee,“ antwortete Wilm betrübt,„ick will ihr wieder in ge⸗ brauchsfähigen Zuſtand verſetten.“ Damit wickelte er eine An⸗ zahl Lappen von dem angeblichen Stumpf und brachte eine an⸗ ſehnliche, durch den langen Nichtgebrauch und die Umwicklung 1 5 weich gewordene und weißgebleichte große Pfote zum Vor⸗ ſchein. woßt ſei doch 1 5 afſchnieden?“ 1 Hannes „Wats dat?“ fragte Hannes überraſcht.„Ich denk Du häſt nur noch en Stummel.“ „Nee,“ ſagte Wilm,„die Koſalens ſind gnädig, nit mi ömt⸗ gangen. 555 man nie lütte Sramme van ſo ne verfluchte Vanze d0 fühſt Du noch ne lütte Narbe.“ Biſt 5 n 15 Leugenbrauer!“ ſagte. Hannss in morali⸗ ſcher Entrüſtung. Aber Wilm erklärte:„Der eine macht auf die Art Geſchäfte, der annere op nz annere Art. Du haſt mir mein Geſchäft ve rdorb ben, Hannes, 5 ich trag es Dir nicht nach. Die Zeit, wo ich mich f o hübſch d rchfretten konnt, und wo ich ſo en bißchen was Fett anſebte, iſ porbei. Harte zu arbeiten 1 5 ich. inzwiſchen verlernt, und es macht mir keinen Sp mehr. Ich 1 1 1 den Franzoſen und Dir das 115 Allein. Taler wird Dir me diente. und dem Paſtor noch aufgetragen, ten, wenn anders man dort nicht mehr im harre und wenigſtens noch ein wenig für ihn übrig hab⸗ bekannten ſich beide Höfe wiederum frei und freudig z und der Paſtor gab ſich der Hoffnung hin, daß ſein Be den günſtigen Stand der vielleicht in die Händ⸗ zmit der Blücherſchen Armee gegen Sachſen rückte, um zoſenkaiſer entgegenzutreten. er nicht bei ſeinem Schultenſohne geblieben ſei, und f tamente Aden immer weniger. er ſo viel Elend geſehen, wiſſen wolle, wurden verlacht und ſelbſt die Treue, kracen 0 92 durch 195 b A de 5 K war, die 2 auf den 5 15 Jarge A und in de Jungl e n Abgaug doch wohl noch W So war denn der Burſche ohne Köonkurrenz einen leidlich angenehmen Sommer und Herbſt. haglich wurde ihm nur, wenn die Rede auf die große V hebung kam. Und daun wußte man ja inzwi iſchen auch Gegend, daß Schulten Henrich gar nicht tot ſei, ſondern teroffizier bei einem Bataillon freiwilliger Teitender Henrich hatte es ſelber an den Paſtor Vincke ge viel Liebes und Gut dent Schulten hofe und ebenſo auf Biliggemanes Hof⸗ Zorn? gege Angel⸗ Zenheit durch Hilfe de ſeines Freundes gerate, Da mußte Hannes manch ſpöttiſches Wort bern Seine Beteuerungen abe daß er bb bom Kriege mächtf 9 5 Arm 2 n, und General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 10. Januar. 2. Seitef Die Reichstagswahl 1903 im Wahlkreiſe Maunheim⸗Meinheim. Unſer Karlsruher Bureau ſchreibt uns: Im ganzen Lande bringt man der Wahl im 11. Wahlkreiſe ein ganz beſonderes Intereſſe entgegen. Mit der Kandidatur Sickinger, die man ruhig die populärſteimganzen Großherzogtum nennen darf, erwartet man die Wiedergewinnung des Mannheimer Wahl⸗ kreiſes, deſſen einſtige Vertreter Lamey, Scipio, Diffené, Baſſermann wie auch Kopfer noch in aller Erinnerung ſtehen. Bei allſeitiger Pflichterfüllung der Wählerſchaft kann es wahr⸗ lich nicht ſchwer fallen, den 11. badiſchen Wahlkreis wieder in nationalliberalen Beſitzſtand überzuführen, und damit auch der Stadt Mannheim im Reichstage eine Vertretung zu geben, wie ſie der vorwärtsſtrebenden Handelsmetropole am Rhein und Neckar gebührt. Jeder Ort im Wahlkreiſe Mannheim⸗ Weinheim muß freilich bei der Wahl entſchieden noch rühriger ſein als 1903, wo es infolge der Lauheit großer Wählerkreiſe micht gelang, den Sieg an das liberale Banuer zu heften. Es iſt vielleicht nützlich hier die Wahlziffern und die Zahlen der Wahlberechtigen jedes einzelnen Ortes des Mannheimer D Wahl⸗ kreiſes aus der Hauptwahl 1903 wiederzugeben, um den ört⸗ lichen Organiſationen ſelbſt die Gelegenheit zu geben nach⸗ zuprüfen, was in ihren Orten noch nachzuholen iſt. Wahl⸗ Abe- berechtigte ſtimmende Natl. Zentr. Soz. Dem. Altlußheim 384 306 98— 183 25 Brühl 407 338 86 187 94 4 Edingen 42² 373 118 1e% 139 12 Feudenheim 9⁵ 789 260 99 424 6 Friedrichsfeld 388 349 117 82 117 3 Hroßſachſen 295 253 183 38 27 2 Heddesheim 60⁴ 491 241 143 101 6 Hemsbach 450 388 149 79 131 25 Hockenheim 12²2⁰0 10⁴¹ 478 359 185 19 Hohenſachſen mit Rilſchweler 190 169 11⁰0 22 888 Ilvesheim 330 335 103 80 1385 17 Ketſch 48⁵ 35¹ i123 8 Ladenburg 775 648 190 159 239 2³ Laudenbach 35⁴ 271 115 3 90 3 Leutershauſen 392 339 165 122 49 3 Lützelſachſen 276 22¹ 147 32 39 3 Mannheim mit Rheinau 38464 926798 6484 3630 14837 1843 Neckarhauſen 319 291 1 Neulußheim 307 229 69 2 153 4 Oberflockenbach 139 134 90 18 Oftersheim 545 364 98 72 183 11 Plankſtadt 70² 601 181 280 140— Reilingen 546 437 241 156 36 4 Rippenweier 112 101 85 14. Sandhofen 969 799 289 73 496 1 Schriesheim 705 563 295 83 187 Seckenhein 1129 85⁴ 281 290 276 7 Schwetzingen 1351 1430 878 274 0 43 Sulzbach 208 184 67 76 39 2 Urſenbach 85 28 23 Wallſtadt 32¹ 2⁵6 70 5¹ 131 4 Weinheim 2495 2136 960 213 874 79 8 Wahlmanöver Ersbergers. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ hört, in den Kr trumswähler ſucht man Gerücht Eingang zu verſe Niederwerfu der der ſchwäbiſchen Zen zu durchſchauender Abſicht dem Südweſt⸗Afrika ſolle gleich nach lotten der Feldgug gegen werden. Es handelt ſich bei dieſer Ausſtreuung lediglich u ein Wahlmanöver. Für die Kolonialverwaltung lag nie ein Anlaß vor, ſich mit dem G danlen militäriſcher Unternehmungen im Obvambolande zu beſchäftigen. Die Maßregeln waren gerade zamgekehrt darauf gerichtet, ein Eingreifen mit Zlwangsmitteln in dieſem Gebiete nach Möglichteit zu vermeiben und die Eingebo⸗ renen nicht zu beunrühigen. Deshalb wurde das Ovamboland für den Verkehr weißer Händler geſperrt. halb hat man auch als der Häuptling Nechala die Poſten der Schutztruppe angriffe davon abgeſehen, dieſe Ausſehreitung zu ahnden, wie es ohne Rückſ auf die Erhaltung der Ruhe im Ovambolande zweiſellos geſchehe wäre. Das offiziöſe Blatt der„Germania“ unſere und kommt dabei zu dem Schluß, werde. Erzberger paſſiert dabei das bätten den Zuwachs des deutſchen Nationalvern Beweis der bermehrten finanziellen Leiſtung anführten, in 22 Jahren auf 3 Milliarden? ſtellt dieſen 3 Milliarden die Grhöhung der Reichsſch über, die in der gleichen Zeit den gleichen Betrag ausmache. um drei Milliarden, ſondern mindeſtens unt dreißig kiarden Mark iſt unſere Nation reicher geibörden. fung Hötteu⸗ die Ovambos ins Werk geſetzt der dert nt D — 11 ſchreibt weiter: Ersberger ſucht heute in Kritik ſeiner Wahlbroſchüren zu entkräften daß ihm kein Fehler nächgewieſen Unglück, daß er angibt, wir ögens, den wir als ähigkeit der Nation Rark angegeben. Er ſchuldenlaſt geg N Katholiken gegen das Zentrum. Man iſt daran gewöhnt, die großen Gegenſätze im Zentrumslager, die nur durch die Macht des konfeſſionellen Gedankens in Schach gehalten werden, von Zeit zu Zeit hervorbrechen zu ſehen, und mißt ſolchen innern Zwiſtigkeiten mit Recht nicht viel Bedeutung bei. Wenn ſolche Gegenſätze aber ſo tief greifen, daß ſie zu Verſchiebungen in der Kanupf⸗ ſtellung führen und überzeugungstreue katholiſche Verbände und rief in flammender Begeiſterung zu den Waffen. Und dann erklärte er von der Kanzel herab, daß die Gemeinde einſtweilen ſeiner entraten müßte, denn ſowohl aus dem Gefühl der Liebe und der Pflicht heraus gegen das Baterland, wie um ein Beiſpiel zu geben allen, die kampfesfähig ſeien, wäre er des Sinnes, ſelber mit ins Feld zu ziehen. Der liebe Gott und gute Menſchen Zürden ſich ſeiner jungen Frau ſchon annehmen. Da entſtand eine gewaltige Bewegung im Gokteshauſe. Mehr als ein Dutzend Bauernſöhne drängten ſieh an die Kanzel heran und erklärten, daß ſie mitziehen würden. Und Hannes, der Knecht erhob ſich von ſeinen Platze trat an die Kirchenbank ſeiner Herrſchaft und ſprach zu dem Schulten:„Der Krieg iſt ein grauſig und menſchenunwürdig Ding und ich haß mehr davon geſehen, als mir lieb iſt. Aber es kann kommen, daß er notwendig und ne große Sache wird, und genau— ſü ſcheint mir das jetzt zu ſein. Unter ſolchen Umſtänden möcht ich denn wohl noch mal mitmachen, Schulte.“ Der Baner ſprang empor und ſchüttelte dem Kuscht die Hand. dann büſt Du en „Wenn dat din hilliger Ernſt iſt, Hannes, ganzen Kähl!“ rief er. „Ja, ja, es is n notwendigen Krieg, und do hek't: Nu man Hannes, nu man faſte tau!“ „Un bi mi het't: den Hannes rüſtet de Schulte ſüllwſten ut, mienem Soehn Henrich tu Eahren, dei alles alleine inackt het. Un wenn Du unner die Reiter willſt, Hannes, et ſall mi ſogar up en Peard nich ankommen, en gaud Peard. Et brukt joh nich grade kau, ader gar frühere Zentrumsabgeordnete ins andere Lager treiben, ſo werden ſie als Beweiſe, wie ſehr das Zentrum den Bogen überſpannt hat, doch von erheblicher Bedeutung. Die „Köln. Ztg.“ führt zwei derartige Fälle an. Im 4. hannover⸗ ſchen Wahlkreiſe Osnabrück⸗Berſenbrück⸗Iburg iſt der frühere Zentrumsabgeordnete Baron v. Korff gegen den Zentrums⸗ kandidaten Schwedtmann und für den von ihm bisher in fünfzehnjähriger Gegnerſchaft bekämpften nationalliberalen Kandidaten Wamhoff aufgetreten. Herr v. Korff wandte ſich gegen die Auffaſſung, als müſſe ein überzeugter Katholik dem Zentrum angs Meine He gehört, mit Freuden habe ich gekämpft für Freiheit, Recht. Ich verehre noch heute die Paärtei von damals, als ſie, eine Perle der deutſe Nökion, groß daſtand, unter der Führung eines Windthorſt, Malliuckrodt, eines Schorlemer. lempora mutantur et nos n illis. Ich ehre den Arbeiter, auch der Arbeiter ſ 11 mehr von 1 AHären ſind die 8863* 9 8 67* Hen 1 mutamur 1 ſbin 2 aiuren bon Arbeit ſelben. Achtung jen, allein 3 Zentrum untetr hr in das demo⸗ ut ſäge ich: Früher man dem Zentrur te ich beſonders ſehr guter Katholi Symptom dafür, d Arvativer Grundſätze immer ſſer hineingelangt iſt. Und där daturen ſind oin! Verleugnung krätkti ſÿ hieß e ein guter Katholik zu ſein, mr angehören; heute aber ſage ich— und das m dem Lande berbreitet wiſſen—: Man kaut ein ſein, ohne dem Zentrum anzugehören. Der zweite Fall betrifft die Oſtmark, wo der Verband deutſcher Katholiken, der zu dem Zweck gegrün iſt, die kirchlichen und nationalen Rechte der deutſchen Katho⸗ liken gegen das Polentum zu verteidigen, die Parole„Für den deutſchen und gegen den polniſchen Kandidaten“ gegen das Zentrum durchzuführen gezwungen iſt, da das Zentrum mit den Polen gegen die deutſchen Kandidaturen vor⸗ geht. Es iſt außerordentlich bezeichnend, daß ein ultra⸗ montanes Blatt, die„Kölniſche Volkszeitung“, den Verband, gegen deſſen Kirchentreue ſich auch nicht das Mindeſte ſagen läßt, alſo anfährk: Unſerſeits haben wir den Verband Katholiken in Poſen, der jetzt die Parole ausgibt, überall den„deutſchen“ und gegen den polniſchen Kandidaten zu ſtimmen, mag jener auch der verbiſſenſte Kulkurkämpfer ſein, ſtets nur für ſo ellpas ſwpie eine Filiale des H. K..⸗Vereius gehalten. Es kaun uns nur rechk ſein, wenn die gegenwärtige Reichstagswahibewegung den beſtimmt hat, Farbe zu bekennen und ſich beſonders auch in ſe Organ, der Katholiſchen Rundſchau, als zentrumsgegneriſch demaskieren. Das Blatt, deſſen polltiſehe Weisheit in der ſtupe den Enutdeckr gipfelt, daß„Zentrum nicht Katholi und daß das Zentrum ſogar die„katholiſchen Inte eſſ ſchüdigt“, dankt ſogar der Regierung daflür, daß ſie dem den Fehdehandſchuh hingew n, weil d mik dem Abſt — alſo durch den rechtmäßigen Gebrauch ſei 9Milltionen Mark Vit tee 1 0 5 15 Vudgetre— ſeine ausſchlaggebende Stellung in„unpatrio⸗ tiſcher“ Woiſe„mißbraucht“ habe. Den Polen dagegen ruft das Blatt zu, die ganze politfſche Lage müſſe Polen und Zentrum, weün ſie noch einen Funken von poltitiſchem Verſtande hätten, geradezu Zu ſammen⸗ drängen, müſſe ſie zwingen, ihre Gegenſätze wenigſtens ſolange zurlickzuftellen, bis die Wahlſchlacht geſchlagen ſei, und es gibt für Zentrum und Pylen die Parols aus:„Gegen deit zentrums⸗ und polenfeindlichen, kuülturkämpferiſchen Miſch⸗ maſch!“ Unſeres Erachtens muß sißte ſolche Parole fEden nätional fühlenden Katholiken aus de m Zentrumsturm ins andere Lager treiben, wo er zwar keinen politiſchen Katholizismus, dafür aber die Freihett jedes perſönlichen Glaubens und nationales Beſon ßztſein findet, das den erklärten Feinden des Vaterlandes Mandate abnimmit, ſtatt ſie ihnen auszulieſern. Sozialdemokratiſche Manieten. Wie die„Oder⸗Zeitung“ nlitteilth ſprach die bekünnte Sozial⸗ demokratin Likli Braun in Fraukfurt a. O. in einer Waähl⸗ für ihren Mann, der dort als ſozialdemoktatiſcher Kandidat aufgeſtellt iſt. Als ſie von dem bisherigen Abgeordneten Vaſſerma nu redete, ertönte aus der Verſammlung der Ruf: „Der Schweinehund“. und als ſie vom Reichskanzler von Bülow ſprach, wurde mit lauter Stimme in den Saal gerufen: „Derelende Schuft!“ Beide A ſe wurden wieder von der Rednerin, noſch von der Berſammlungsleitung gerügt. Das beweiſt, wie kwpeit die Verwilderuüng in den ſozial⸗ demofkratiſchen Kreiſen fortgeſchrikten iſt. In Sachſen werden in den großen Fahritſtädten die Redaftionen bürgerlicher Blätter mit Einwerfen der Feuſter und mit Prügel auf der Skraße bedroht; in ſozialdemokratiſche Wählverſamm⸗ lungen getraue ſich niemand hineinzugehen öder gar darin aufzu⸗ treten. In den Wahlverſammlungen kreibe ſich auch eine Menge junger Burſchen herum, die noch gar nicht wählberechtigt ſind, äber den meiſten Radan mächen. Die Polizei ſolkte berlangen, daß dieſelben ausgeſchloſſen werden. *** Reiner Schwindel iſt nach der„Köln. Volkszig.“ die Mär, dem Abg. Roeren ſei von Parteigeutſſen nahegelegt wörben, auf das Mandat für Saarburg⸗Merzig⸗Saarlguis zu ver⸗ zichten. Das ſei einfach aus der Luft gegriffen. Die Verkrauens⸗ mäntnerberſammlung des Wahlkreiſes, die von 200 Vertrauens⸗ männern beſucht war, haben mit voller Einmütigkeit Roerens Kandidatur wieder aufgeſtellt und die Vertreter der„nakional⸗ käthöliſchen“ Gegenkandidatur des Herrn v. Boch würde ſich am 25. Jannar den Sechaden beſehen.— Wir gönnen dem Zenttum den Mann, dieſe unbezahlbare und doch ſo übergus billige Agi⸗ kätbuskraft für den nativnalen Block. Wir hofſen, daß er mit eiſerner Stirn fortfahren wird, ſeine für das Zentrum ſo vers hängnisdolle Rolle weiter zu ſpielen. *** *„ Stültgärt, 9. Jan. Die Volksparkei ſtellte im 8. württembergiſchen Reichstagswahlkreis, Freudenſtadt⸗Orb⸗ Oberndorf⸗Sulz, den Fabrikanten Wägner⸗Calw als Kandidaten füt die Reichstagswahl auf. Die Deutſche Pärtei wird gemäß dem mit der Volkspartei getroffenen Abkommen in dieſem Wählkreis keinen eigenen Kändidaten aufſtellen. Die Konſervativen und der Bauerubund haben im 4. Wählkreis, Böblingen⸗Leonberg⸗Maul⸗ bronr⸗Lathirgen, den Rechtsanwalt Rotß⸗Leonderg als Kandi⸗ daten aufgeſtellt. „Berlin, 9. Jan. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Ver⸗ ſchizdene Parteiorganiſalionen haben in den letzten Tagen den ſtellvertretenden Dire ktor der Kolonialabtellung als Zählkandidaten für die nächſte Reichstagswahl aufteſtellt. Nach der Lage der Verfaſſung kann es zwatr niemanden verwehrt werden, ſeine Stimme abzugeben, für wen er will. Wir ſind aber Hat beſte vom Schultenhofe tau ſin.“ ortſetzung folgt.) — zu der Erklärung veranlaßt worden, daß eine Auſſtellung des Dernburg weder mit ſeinem Willen, noch mit ſeinem Wiſſen erfolgt iſt. Deutsches Reich. (Gegen Schiffahrt en Schiffervereins * Dresden, 9. Jan. Einer Deputation des ſüch 755 anlaſſung, anzunehmen, d haupt nicht vor den Bunde handlun en in ſuche, A Anzähl kammern zu dieſer nehmen. 28 1 2 1 Badiſche Politik. )J, Jan. Wie die ter *Kar meldet, hat Rat auf e MO litik. Der Finanz De Kammer lagen betr. das Urkund in All⸗ gemeinen Einverſtändnis Aus⸗ ſchußmitglied iſt direkten und de gens gatung über Artilel indungen. Auch der Abg. Adelung wär heute zu⸗ ten und beriet beſonders über den Antrag Reinhark marbeit. Morgen Donnerstag wird die Beratung mit der Regierung fortgeſetzt. Aus Stadt und Land. Maunheim, 10. Januar 1907. Mehrforderung d ſteuer aufgebracht —14 ſtatt und gab 4. Aus ſammenget betr. die Heir in Gemeinſch igei n. hroßherzogin hat aus der Jubi⸗ gfrauen des Landes dem Großh. Bad Dürrheim zu errichtende geliten für das in ür israclitiſche Kinder und minderz lte Erwachſene die Summe von 8000 M. z⸗ gewieſen und dabei ihrem Intereſſe an der baldigen Erſtellung en dleſer Anſtalt Ausdruck ver Ehrung eines hothverdienten Schulmannes. Unter der Leh⸗ rerſchaft des Großherzogtums Baden wurde für einen Denkſtein auf das Grab d n Jahre in Achern verſtorbenen, um die Juteroſſen der Lehrerſchaft hochverdienten Obmanns Gri m in geſammelt.! zu 1300 M. gingen ein. Es ſollen nun zu dem em⸗ ebenen Ziweck rund 1000 M. verwandt werden und die Zinſen ibrigen Geldes gur Unterhaltung des Grabes dienen. Zur Fruge der Einführung einer ſtgatlichen Zwängsver⸗ ſicherung für Gebünde ſind vom Miniſterſum des Innern umfang⸗ riche Erhebungen angeordne worden. * Zur Organifation des Handwerks. Die Bildhauer und In⸗ don Gräbſte ſchäften in den Amtsbezirken Karlsruhe, rläch und Tttlingen haben ſich zu einer organiſation zu⸗ ſammengeſchloſſen. * Zur Verlegung der Süddeutſchen Metallwerke. Der Bürger⸗ ausſchuß von Wiesloch hat in ſeiner geſtrigen Sitzung die Ab⸗ kretung des Geländes, das die Süddeutſchen Metallwerke zur Verlegung ihres Bekriebs von hier nach Wiesloch Henötigen, nach dem Vorſchlage des Gemeinderats einſtimmig genehmigt. Gründung eines badiſchen Arbeitgeberverbandes für das Baugewerbe. Am Samsiag und Sonntag kagten in Bade u⸗ Baden die Abordnungen der eingelnen Atbeitgeber⸗Verbände für das Baugewerbe des badiſchent Landes, um ähnlich wie in Nord⸗ Urd Mitteldeutſchland und Würktemberg auch in Baden einen Landesverband ins Leben zu rufen. Diefer wurde nacch langer, eingehender Berakung des Satzungsentwurfes einſtimmigz gegründet. Der badiſche Landesverband des deutſchen Arbeitgebel⸗ verbandes für das Baugewerbe iſt nun zunächft mit 13 Verbänden und 675 Mitgliedern unter Vorſitz des Herrn Heppeler⸗Freiburg ins Leben getreten und Freihurg iſt Vorort geworden. Schon im Oktober v. J. hätten die Vorverſammlungen in Konſtanz Hegonnen⸗ an denen auch die Nachbarn aus der Schweiz recht zahlveſch beteiligt waren und ebenſb die Württemberger. Es wird ſich jfetzt darum händeln, das ganze badiſche Baugewerbe nunmehr in dieſer Rich⸗ tung weiter zu ſammeln und an die Städteverbände auch Bezi 1• verbände anzugkiedern. Konſtanz, Lörrach, Schopfheim, Freibuig, 9* cher + Fach Vaden⸗Baden, Karlsruhe, Pforzheim, Heidelberg, Manng em und Weinheim hatten ihre Vertreter entſendek. den Artikel des Gewerbe⸗ Erdel, in der Abendnummer Gewerbegerichtliches. Auf gerichtsvorſitzenden, Herrn Dr. bom 3. Januar geht uns folgende Erwiderung zu: Ich verkweiſe vor allen Dingen auf meine Anführung des Tatbeſtandes, worin es wörtlich heißt:„Da ich zur Zeit ſeines(des Arbeiters) Aus⸗ tritts verreiſt war, ſandte ich ihm das verlangte Zeugnis nach, welches außer Arbeitsdauer und Zeit des Austritts die Bemer⸗ kung enthielt:„Leiſtung zufriedenſtellend.“ Damit war jedoch der Betreffende nicht rieden, verlangte vielmehr unter der ſorgen, daß ich keine Leute mehr be⸗ Drohung, er werde dafür ber Arb„ nd ber Arbeitsdauer, Leiſtung und komme“, ein beſſeres Zeugr „Seine Leiſtungen waren zufkie⸗ denſtellend, ſein Betragen nicht.“ Im zweiſen Zeugnis hätte ich mich über das Verhalten des Arbeiters alſo nur duf eſ⸗ fſen ausdrückliches Berlangen ausgeſprochen und 8123 genau der Wahrheft entſprechend. Den Wahrheitsbeweis ſült meine Behauptung über forigeſetzt ſchlechtes Verhalten betreffen⸗ den Arbeiters— nicht Vorkommniſſe nur der letzten Zeil trät ich unter Anführung einer Anzahl Beiſpiele in der G; werbegerichtsverhandlung auch an. Das Gericht aber hielt die Klage für begründet,„anch der beklagten Behauptungen wäre“. Ich wurde berurteilt, dem Kläger ein Zeugnis auszu⸗ ſtellen, welches dem Worklaut meines ihm zuerſt gegebenen Zeng⸗ niſſes entſpricht unter Weglaſſung der Worte„ſein Betragen nicht“ Man wollte meine Beweiſe alſo nicht, ſand es vielmehr gang in Ordnung, mich zu verurteilen, an ſtatt den Kläger einfach abzuweiſen mit der Begründung, daß das erſte von ihm nicht anerkaunte Zeugnis ein vollgültiges und vollſtän⸗ dig korrektes ſei. Anſtatt dieſen einfachſten und einzig logiſchen Weg zu beſchreiten, wurde ich, damit wenigſtens Recht geſprochen werde, krotz völlig korrekten Verhaltens berurteilt und zwar zur Herausgabe meines vom Arbeiter nicht anerkannten erſten niſſes. Aber ſelbſt mein zweites Zeugnis hätte, den Ausführ⸗ im neuen(zweiten] Zeugnis: auch Betragen. Ich kam dieſem Verlangen nach und ſchri'd? ohne daß die Richtigkelt z u prüfen geweſen Zeug⸗ E „556SSST%ß: ———Ä ö— 55— 2—— — 2 142 — EN 2 —2 73 R8 * 10 . r⸗ La um ich⸗ . Ausdruck zu bringen, als ob es ſich dabei um eine gänger. Scsmit, Gönner des Feuerio, kommt,„Duh und ſtärkt ſo nebenbei unſere Jubiläumszugskaſſe. Einlrittskarten ſind erhältlich an den im Jnſeratenteil bekauntgegebenen Stellen. Die Prinzengarde unter dem mit vordatiertem Patent zum Kar⸗ ten Sälen des Roſengartens veranſtaltet. Die neuen Zellen, in denen man ſich, des öfteren wohl infolge von„Telephongeheim⸗ niſſen“ Suf ammenfinden wird, ſollen an Sol 11 dität— und das iſt in dieſem Falle ſehr bemerkenswert auch an Farben⸗ haben 125 zu Anziehungs geht unter ander e waren. tungsfeſt, ab. Das bvolſen Beifall der a5 dieſes neue Unternehmen de⸗ 1 hat die Stadt fünf Turn⸗ hallen zur Ve rfügung geſte Die kechniſche Leitung der einzelnen 5 Abteikungen liegt in den Händen geprüfler den Mitgliedern dieſer Turnabteilungen wird ein kle licher Veitrag erhoben. theaters fügte Zwangsverſte ̃ dung, ſondern led Wich auf ine Stenerangelegenheitz 195 55 worden, damit hoben wird. Im übrigen erleidet der Theaterbetrieb dur rch dieſes Vorkommnis General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite, 1 des Herrn Dr. Erdel 1 beanſtandet werden Die Freie Vereinſgung VBarblere, Friſeare und Ver⸗ A C auf einer abgeſchloſſenen Rundbahn en, nachdem der Ar iter emerk über Jein Verhalten bielt am Sonntag, den 6. Januar in den Gold⸗ und abzuhalten. Der Miniſter hat u chlagen, daß der verlangt hat ſchreibt:„Kein 8 Apollotheaters ihr 15. Stiftungsfeſt) mit] Maximo alberbrauch bon B 0 100 Kilometer be⸗ 10 r iſt geſ er dex Wa her⸗ g, thestraliſchen Aufführungen n. darauf folgendem] tragon ſoll. Der Automobilklub Beſtimmung an⸗ uwider b Ver⸗ Ball 555 as ſehr reichhaltige e wurde von der] genommen. igt der Arbei ſeine Führung„Theat raliſchen Geſellſch 5„Syra“ unter der un⸗ in v Arbeitgel ber berechtigt, ermüdlichen Regie des Herrn Lorentz durchgefü ihrt. Die Ka⸗ Chealer. Kunft und Wiflenſchalt pi e der Waßhr⸗ pelle Setzer konzer tierte. Nachdem ber erſte Vorſitzende, Herr Gr Nativnalthenter. Die eit gemäß ab ab51 ugeben, auch ingen mangelhaft geweſen i de r bas Urteil 55 den Aus Herrn Dr. Erdel. Falls Berufung möglich geweſen wäre, bin ich der feſten Ueberzeugung, daß das Urteil einfach umge⸗ ſtoßen worden wäre, doch war Berufung nach meinem Dafür⸗ halten inſofern ausf ichtslos, als mir jedenfalls entgegengehalten worden wäre, daß ein Zeugni⸗s kein wirkliches Wertobjekt ſei. Die Ausführungen des Herrn Dr. Erdel, wie ſchön ſie thep⸗ 10 auch dargeſtellt erſche inen, zeigen, wie ſehr ſie der Praxis zuwiderlaufen. Herr Dr. Erdel anerkennt das Recht des Arbeit⸗ gebers, dem Arbeiter ein wahrheitsgemäßes Zeugnis ausftellen zu dürſen, ſpricht in den folgenden Sätzen aber ſogleich von der licen Verpflichtung des Arbeitgebers uſw. 5 anderen Worten ſagt er, daß man es eben doch nicht darf. Der geber ſoll moraliſch verpflichtet ſein, warum nicht auch d der Ar⸗ beiter, ſich wenigſtens anſtändig zu betragen? Was die von mir angeführte Verbitterung in Arbeitgeberkreiſen gegen das Ge⸗ zwerbegericht anbetrifft, ſo erwähne ich, daß mir bei einer Ver⸗ einigung von Gewerbetreibenden, wo die Sache verhandelt wurde, allſeitige Zuſtimmun zuteil wurde mit dem wiederholten Be⸗ merken, daß ich mit meiner Auffaſſung neun aller Ar⸗ beitgeber hinter mir habe. Darin iſt Herr Dr. Erdel demnach ſchlecht berichtet. Das Gewerbegericht bedarf einer Reviſion unb zwar dergeſtalt, daß Urteile über Beträge von mehr als M. 30 koſtenloſe geſtatten, in we ech⸗ m Falle ich überzeugt bin, daß manches Urteil kaſſiert würde. Der Gewerbeſtand hat wahr⸗ haftig ſchwe r genug um ſeine Exiſtenz zu kämpfen, weshalb ſolche Urteile ihn doppelt ſchwer treffen müſſen. A. W᷑. 5 Dieſterweg⸗Verein. In der Aula der Friedrichsſchule(U), die ſpricht ſonrit F e d28 wird am Fr reitag, den 11. Jamtar, abends 8½ Uhr, Hauptlehrer Lacroix einen Vortrag über„Kunſtverſtändnis“ halten. Dem kunſtliebenden Laien macht das Kunſtkennertkum oft den Eindruck, Art Geheimf wiſfenſhaft handle; das beunruhigt ihn und macht ihn gegen das ꝛigene Urteil mißtrauiſch Der Vortrag wird verſuchen zu zeigen, was man überhaupt bon Kunſt„verſtehen“ kann, welche Wege zur Kunſt führen, welches Verhältnis zwiſchen Kunſt und Technik, Kunſt und Wiſſenſchaft, Kunſt und Moral, Kunſt und Leben beſteht. Jedermann iſt bei frejem Eintritt höflich eingeladen. * Feuerio.„Großes ee Konzert Sonntag, 13. Jannar, abends 8 1 ſgal des Roſengartens, mit Militärmuf grenadierkapelle unter Feuerio⸗Ehrem Voektge's perſönlicher Leitung— Bierausſchank“, ſo lautet Nr. 3 des i und„Duht Euch gut's“ das eingeſchlagen habende Motto. Dieſe Familienkonzerte waren immer Glanzpunkte der Feuerioveranft taltungen und deshalb gerne beſucht von der Damenwelt. Sie bieten aber at immer Uederraſch ohne welche es einmal im karneval ſtiſchen Leben ni das diesjährige Jubiläum übertrifft ſicher noe amilien⸗ lungen⸗ Leib⸗ Meiſter Adolf 911 glied auk nebalfeldmarſchall aufgerückten Herrn zu Holm beſetzt von 7 Uhr 11 den Roſengarten, läßt aber alles paſſieren.(Aus der Feuerio⸗ kanzlei.) *Erſter Roſengarten⸗Maskenball im Jubiläumsfahr. Neue Roſenlauben ſind vor allem die Parole der diesjährigen erſten närriſchen Konferenz, welche die Stadt Mannheim in den vereinig⸗ freude ihre zur Dispoſition geſtellten Vergängerinnen übertreffen. Sie rechtfertigen alſo ſchon in dieſer Hinſicht die übrigens ringsum willkommen geheißene neue Verordnung der Vormerkungsgebühr auf die vielbegehrten lauſchigen Winkel. Der Ausſchmückung der karnevaliſtiſchen Feſträume liegt die Idee eines der drei mit Preiſen aus dezeichneten Entwürfe zu Grunde. Die weiten Haue ſollen als Zierde ein humoriſtiſch⸗fantaſtiſches, vor allem durch erquiſite Farbeneffekte ausgezeichnetes Gewand tragen und ein zauberhaftes Ganges bilden, obgleich es ſich bei der Dekorierung nicht darum handelt, einen vollkommen einheitlichen Gedanken zum Bei dem zweiten Jubilän imsmaskenbaſt am Faſtnachtsdienstag ſoll dann der Roſengarten wiederum in ganz anderem Gewande ſich ch den ue darbieten und dabei A isſchmückung ein weiteres mit einem Preis bodachtes, eine Generalidee rebräſentierendes Projekt zu Grunde gelegt ſein. Wi ſehr ſich übrigens die Roſongarten⸗Maskeubälle b eiks eingeleht spunkten erſten Ranges geworden ſind, em daraus hervor, daß eine Stunde nach Bekannt⸗ gabe der neu eingeführt Vormerkungseinrichtung aulf Roſen⸗ lauben bereits Faſeblich verfügbaen Räume ſo gut wie feſt ge⸗ 5118 Lit 15 Beſe 10 17 * Der Maunheimer Schwimmklub 1904 hielt am verfloſſenen Sonstag im Bar Saale, Lindenhofſtraße 42 dahier, ſeine diesjährige Weihna 00 18feicr, verbunden mit zur Abwick ckelung gebrachte Programm fand den Anioeſenden⸗ Ein Balt hielt die frohe Schar noch bis lange nach Mitternacht beiſammen. Turneriſches, Barmen iſt der Perein zur Förderung Jugend⸗ 5 Voltsſpiele mit Gründung von Turn⸗ 0 ſene Mädchen beſchäf⸗ ikunge uv 7 i Es iſt zunächſt die Bildung von 5 Abteilungen vorgeſehen. Für Stif⸗ e* der 15 gt. Turnlehrerinnen. Von iner mongt⸗ Von der Direktion des Apollo⸗ die über das Etabliſſement ver⸗ nicht etwa auf e * Apollo⸗Theater Maunheim. wird uns mitgetejlt, daß 8 1333 Von der Apollo⸗Geſellſchaft ſind ſofort Schritte die Zwan*V rung 11 8 5 fückzuführen iſt. keine Unterbrechung. *Dante und ſein Zeitalter. E mals an den morgen, Freitag. b Jeſes Thoma erinnert. Die Abte rauenbildung—Frauenſtudium hat Profeſſor Voßler, ennen der beliebte ſen⸗ Hochſchulk kehret gs geivonnen und der Zyllus wird da Bild einer buntbewegte unenden Boge ilung Mannheim des in dem 55 0 Zeit geben, der wir volles Intereſſe e Einttrit 255 ſind am Saaleingang zu haben; ſie koſten fi 6, Kür N zun aee für die 6 Vorträge 8155 Le eiſt⸗ der zeitig mit beiden Händen mit einer derartigen Wucht auf beide Beyhersdör fer, Fraun Lor men wurde. Cpuplett des die Anweſenden begrüßt hatke, folgte ein von dentz geſprochener Welcher freudig aufgenom⸗ die Modernen Denkmäler und ein Herrn Schmi 0 wurden beifallsfreudig aufgenom⸗ men. Herr 89 aus Berlin exfreute mit einem Violinvor⸗ trag. Die beiden Theaterſtücke„Ich heirate meine Tochter“ und die„Patientin“, dargeſtellt von den Damen Margquaritt Lorentz und Kraus und den Herren Lorentz, Leibe Höhr, Sch mitt, Wickenhäuſer und Höhr wurden muſter haft geſpielt, und erregten große Heiterkeit. Herr Schmitt erzielte mit einem Koſtümvortrag großen Beifall. Auch die Re⸗ zitationen des Herrn Lorentz, in deſſen Händen die Regie lag, gefielen ſehr. Das darauf folgende Tänzchen hielt die Anweſen⸗ den gemütlich bis zu den Morgenſtunden beiſammen. *Aus dem Schöffengericht. In ſeiner Stellung bei der Firma Gebrüder Stern, Q 1, 8, entwendete der 24 Jahre alte ledige Kaufmann Wilhelm Moog aus St. Wendel in der kurzen Zeit vom 15. Oktober bis 18. November b. Is. nicht weniger als 22 Herrenanzüge im Werte von 739 Mark und verſetzte ſie. Das Geld verſchwendete er förmlich; er brauchte oft pro Tag 15 Mark. Das Gericht ſrpach gegen den bereits vorbeſtraften Angeklagten eine Gefängnisſtrafe von 6 Monaten aus.— In einer Ludwigs shafener Wirtſchaft gerieten die Bureaugehilfen Joſef Beck und Guſtav Schön miteinander in Wortwechſel, der auf dem Nachhauſewege 85 Mannheim in Tätlichkeiten ausartete. Zwiſchen I. 3 und M 3 ſchlug und trat Beck dermaßen auf Schön ein, daß dieſer bewußtlos liegen blieb und längere Zeit arbeitsunfähig war. Das Gericht erkannte gegen den rohen Burſchen auf eine Gefängnisſtrafe von 6 Wochen. 5 Mutmaßliches Wetter vom 11. und 12. Jan. Bei vor⸗ berrſchend weſtlichen bis ſüdweſt tlichen aber ſchwachen Winden iſt ſür Freitag und Samstag noch immer vielfach nebliges, aber im weſentlichen krockenes und auch zeitweilig Wetter, namentlich in Höhenlagen, zu erwarten. Aus dem Grossherzogtum. Ilvesheim, 10. Jan. Aut Mittwoch den 16. Januar findet, wie wir erfahren, die Bürgermeiſterwahl für die hieſige Gemeinde in der Zeit von 11 Uhr vorm. bis 1 Uhr nachm. ſtatt. * Karlsruhe, 9. Jan. Das Gerücht, daß ſich der hier eingelieferte Rechts 1 Hau, der beſchuldigt iſt, in Baden⸗ ſeine Schwiegermutter, Frau Medizinalrat Molitor, er⸗ choſſen zu haben, erhängt habe, dürfte lt.„Bad. Volksztg.“ ſeinen Urſer ung darin haben, daß bei einer Familie in Buden⸗Baden, die mit Frau Molitor verwandt iſt, aus Metz ein Telegramm eintraf, daß Hau ſich auf dem von London nach Ham⸗ burg erhängt habe, weshalb die badiſchen Transportbeamten von der Reiſe dorthin abgehalten werden möchten. Das Telegramm trug nicht amtlichen Eöaralter Es ſcheint 55 dem Telegramm eine abſichtliche Täuſchung der Polizei geplant ge⸗ weſen zu ſein zu dem offenbaren Zwecke, Hau in Hamburg zur Flucht zu verhelfen. Ob nicht etwa gar ein Genieſtreich projek⸗ tiert war in dem Sinne, daß„falſche“ badiſche Polizeibeamte den Hau in in Empfang nehmen ſollten, während die „echten“ in Baden⸗Baden zurückgehalten wurden, iſt nicht un⸗ wahrſcheinlich. Der Coup 65 aber mißlungen, denn die badiſchen Transporteure fuhren trotz der Abhaltungsdepeſche, ren Anf⸗ geber bisher unbekannt iſt, nach Hamburg ab, um 995 Mörder in Empfang zu nehmen und nach Karlsruhe zu verbringen. Pfalz, heſſen und Umgebung. Viernheim, 9. Jan. Ein Bauunfall mit verhält⸗ nis smäßig glücklichem Ausgange hat ſich heute Nachmittag dahier ereignet. Am Neubau des Gaswertes, wo gegenwärtig der Gaskeſſel aufgeſtellt wird, brach der Balken eines Gerüſts, wodurch zwei Faglöh hner von hier aus einer Höhe von 4:m herabſtürzten. Boide erlitten ſchwere der eine mußte, da der linke Fuß einen Defekt d bekommen hat, nach Haufe gefahren werden. Frvankfurt, 9. Jan. Vergangene Nacht gab der 51jährige Fuhrmann und Wäſchereibeſitzer Jakob Gruner in ſeiner Woh⸗ nung in Niederrad, Königslagerſtraße 14, einen Revolber⸗ ſch unß auf ſeine Frau ab, der dieſe an der linken Wai nge verletzte, ind tötete ſich darauf ſelbſt durch einen Schuß in die Gahlafe⸗ Gruner, der mit ſeiner in beſtem Einvernehmen lebte, einem Anfall von Geiſtese eſtortheit ver⸗ die Tat vermutlich Er hi 5 ädchen im Alter von 11 und 12 Jahren. t lebensgefährlich. Uert Ichiszellung. erl V — erletzung de Frankenthal, 9. Jan. Mißhandlung und igung des Kgl. Oberamtsrichters Senn 99 hier hatten ſich vor der hieſigen St rafkammer dent le 32 Jahre alte Fa⸗ brikarbeiter Heinrich Schäfer von M kaxdorf und deſſen Bruder, der 26 Jahre alte e Adam Schäfer von Maxdorf zu verantworten. Oberamtsrichter Senn wurde am Abend des 28. September, als er, um nach Frenkehe zurückzukehren, auf dem Bahnhof Lud⸗ wigshafen auf den Zug wapfelk, von dem Adam Schäfer ſtark angerempelt. Als der O beramtsrichter gegen ein ſolches Betragen Einſpruch erhob, wurd von dem Täter und deſſen Bruder mit gemeinen Schimpſworten überſchüttet. Auch verſetzte ihm Heinrich Schäfer einen Stoß vor die Bruſt, daß er zu Boden fiel, ihn Adam Schäfer auch noch mit einem Jubt tritt be⸗ dachte. Der dbs icter wurde dann, als er gleich den Ange⸗ llagten in 59 0 nach en kel 85 abgehenden 3 Zuge Platz genommen hatte, auf der Fahrt von beiden Brüdern noch damit bedroht, aß ſi? ihn bei der Aukunft 45 Frankenthal ſchon„kriegen“ wür⸗ den. Und Drohung wurde von den Bef chul digten auch ver⸗ wirklicht. Denn kaum daß e Senn in Frankenthal aus dem Zulge geſtiegen war und die Perſonalien der Angeklagten feſtſtellen laſſen wollte, wurde er 15 Heinrich Schäfer gleich⸗ 2 Schultern geſchlagen, daß er zu Boden fiel, worauf er wiederum durch Fußtritte und Fauſtſchlage bane wurde. Die Mißhand⸗ lungen hatten nicht unergebliche A Zerletzungen zur Folge. Der Ver⸗ letzte mußte acht Tage lang ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen. Es wurde zunächſt angenommen, daß es ſich bei dem Angriff auf den O e um einen Racheakt handele, veranlaßt da⸗ durch, daß ſich einer der Brüder einmal vor dem eeee deſſen Vorſitzender iſt, zu berantworten hatte. Die Ange⸗ klagten ſtellen dies jeboc in Abrede. Sie wollen betrunken ge⸗ weſen ſein und den Oberamtsrichter gar nicht gekaunt haben. Das Urteil lautet gegen Heinrich S chäfe 70 auf 6 und gegen Schäfer altf 9 Monate Gefängnis. Sport. Der er des 2 anern erteilte d 319. Jan. dem Bie⸗ 5 findet, zurück, ſo den, daß der Liber alismus. das Reichstagswa lre daß mit dem gegen die „Mannheimer 2 der Angriff gegen das Zeutrum gerichtet werden. 2 demokratie gehe der hif ſtoriſche Simm ab, ſie müßte? im Intereſſe einzelne Arbeiter denke nicht international, ſei auch nicht a monarchiſch, die Führer allerdings dächten anders. In Bade habe man zuerſt erkannt, d notwendig ſei, dieſe Konzentration der Kräfte müſſe a das Reich ausgedehnt werden. Inſpektor Henze führte aus, jedem, der noch eines liberalen Mannes habe, müßten die Herz en gegangen ſoin. Intendanz teilt mik: In d fführung der Oper„Samſonund Dalilal bon Saint⸗Sasnus wird von Madame Charles Cahier 1 5 der„Dalila“ in deutſche r Sprache geſungen werder Neues Theater im Roſengarten. Wenn wir 5 recht er⸗ innern, iſt's im wunderſchönen Monat Mai geweſen, als uns Reinhardts„Süßes Mädel“ zuletzt durch ſeine Au Afwartung erfreute. Seitdem war es hauptſächli ch eine ſeiner Schweſtern, Lehars„Luſtige Witwe“, die an den rktagsabenden im Roſen⸗ garten ihr liebenswürdiges Regiment führte. Geſtern kehrte nun das„Süße Mädel“ zurück und das dichtbeſetzte Haus bewies, daß man ſich von zu Zeit gern ſeine heitere Geſellſchaft geſallen läßt. Guter Dinge 150 man den einſchmeichelnden Weiſen und zeigte ſich Sin und Sängern gegenüber durch willig ge⸗ ſpendeten Beifall dankbar.— Die Vorſtellung als ſolche iſt an, dieſer Stelle wiederholt beſprochen worden, es leien deshalb nur einige Worte über die ſeit vergangenem Jahr nötig gewordenen etzungen geſagt. An Frl. Heinrichs Rolle hat nun Irl. uſchkau die Rolle der Fritzi übernommen und, man muß es geſteheir die Künſtlerin führte ihre dankbare Aulgabe mit Tempe⸗ rament und Hingabe Färch guch im Dialekt fühlte ſie ſich zu Hauſe, was man nicht von allen Beteiligten ſagen konnte. Auch geſanglich lag die Partie bei Frl. Tuſchkau in ausgezeichneren Händen. Für Frl. Bäcker ſingt nun Frl. Ziehl die Gräfin Lisei; mit Geſchick weiß die Dame ihre hübſche, allerdings nicht große Stimme zu verwenden, die ihrer Ausſprache läßt jedoch noch zu wünſchen übrig. Wenn Frl. Ziehl eine gewiſſe Beſangenheit überwindet, wird 15 für kleinere Rollen gut zu verwenden ſein. Herr G0d eck gab geſtern den Diener Klapper(vertr retungsweiſe) mit gutem Humor. Ueber Frau Beling⸗Schäfer als „Süßes Mädel“, Herrn Sieder als Graf Hanns und Heren Hecht als deſſen Vater, die ſämtlich wieder mit Leib und Seele bei der Sache waren, gibt es nur ein Wort des Lobes. 5 Der Humoreskenabend, den Hofſchauſpieler Farl Neu⸗ mann⸗Hoditz geſtern im Kaſinoſaal veranſtaltete, ſtand unter dem Zeichen lebhafteſten Intereſſes beim hieſigen Publikum. D Saal zeigte kaum eine Lücke und mit geſpannter Aufmerkſamk folgte man den mit geläutertem Geſchmack ausgewählten Rezi⸗ tationen des beliebten Künſtlers. Herr Neumann⸗Hoditz weiß durch ſeinen ſchlichten, ſympathiſchen Vortrag mehr zu packen, a andere durch alle e er Ob er Ernſte s oder Heiteres lieſt, gleichgiltig, immer weiß ſich vorzüglich in die jeweilige Stimmung zu verſetzen und dieselbe zbenſo vorzüglich durch ſeine Vortragskunſt auf den Hörer zu übertragen. Aus dem reichen Programm des Abends, deſſen Abwicklung nahezu zwei Stunden in Anſpruch nahm, möchten wir nur Ernſt von Wildenbruchs tiefempfundene„Arbeit“ nennen, ſodann Hermann Bahrs„Die ſchöne Frau“, Julius Stettenheims humorvollen„Bauernfänger“ und die hübſchen Sächelchen, die Herr Neumann⸗Hoditz unter dem zuſammenſa faſſenden Titel: Aus dem Kindermund zum Vorkrag brachte. Das Publökum, das ſich von Herzen der genußreichen Stunden freute und ſich ſo„heimelich“ wie ſelten fühlte, ſpendete dem geſchätzten 8 tor wohlverdienten Beifall. Möchte Herr Neumann⸗Hoditz den Mannheimern bald wieder einmal Gelegen⸗ heit geben, ihn in einer ähnlichen Veranſtaltung u hören! Das VI. Kaim⸗Konzert, das diesmal nicht Freitags, ſondern Mittwoch, den 16. Januar, unter Peter Raabes Leitung f wird wieder ein künſtleriſches Ereignis werden. Boide Kaim⸗Orcheſter, das Münchner und Mannheimer, wirken gene ſam und bilden tvieder einen Inſtrumentalkörper von 120 K lern. Als Soliſt iſt der durch die Bahreuther Feſtſpiele rü bekannt gewordene Kammerfänger Alofs Hadwiger(Teus gewonnen. Die letzte Verwandte Moszart's, die S80jährige Rei jchsgr Genovefa Borchtol d, iſt in Sennenburg geſtorben. Ihr bater väterlicherſeits war in dritter Ehe mit Mozart's Sch Marianne verheiratet. We Der Wahlkampf. In Baden. g. Friedrichsfeld, 9. Jan. Daß felder gute Liberale 295 daß ſie ſich ihrer Wahlpflicht bewuß ſind, haben ſie bei der letzten Reichstagswahl bewieſen, wo in Friedrichsfeld eine, von 94 PpCt. erielt wur und durch den ſtarken Beſuch der Wählerverſammlung, die a heute Abend in den„Badif chen Hof“ von den verei liberalen Parteien einberufen war. Der Saal war dicht g filllt, es mußten ſogar noch Tiſcho hineingebracht werden. Der Vorſitzende des hieſigen liberalen B Vereins, Herr Apfel öffnete die Verſammlung mit e für das Zahlr Erſcheinen der Parteifreunde und begrüßte es, daß die Lil 1f ſich endlich geeinigt hätten. In unſerom Wahlkreiſe hã ſie ſich auf die Kandidatur des Herrn Dr. Sickinger gee Dr. Sickinger habe durch Annahme der Kandidatur ſie ſeh Dank verpflichtet. Sie könnten dieſen Dank nicht beſſer ſtatten, als dadurch, daß ſie alle Mann an die brächten, damit der 25. Januar ein Glitck⸗ und Segens die Partei und das Vakerland werde.(Lebhafter Beifa Herr Stadtſchulrat Dr. Sickinger, ſtürmiſch begrüßt, die griff dann das Wort, um in ſeiner klaren und tem mentvollen Weiſe ſein Programm zu entwickeln. Er ging v den Er eigniſſen aus, die zur Auflöſung des Reichstages gefü füh haben, und wies dann verſchiedene Vorwürfe des Zentrum abſchaffen wolle, davon könne niemals (Bravol) Aber unſere Aufgabe ſei os, das Volk zu befe es dieſes Wahlrechts würdig ſej. Der von ihm geford Kampf gegen die klerikale Reaktion ſei nicht gleichbedeut katholiſche Kirche, wie fälſchlich Anterſtele mehr die Red Volksblatt“ lernen, Opfer für Heer und Flotte; zu bringen daß eine Einigung des Liberalismus (Stürmiſcher Her Man, könne aus wie man die N Selte. eneral⸗eluzelger.(Miltagblatt) Maunhelm, 10. Janute fuchen mußte. Verhindern wir, daß ferner eine rückſchreitende Partei am Ruder bleibe, arbeiten wir, daß eine liherale, eine eutſche Bürgerpartei den Ausſchlag gebe.(Lebhäfte Zu⸗ Herr Rechtsanwalt Möſſinger verteidigte die Jungliberalen gegen den Vorwurf, daß ſie kein Herz für Bie Landwirkſchaft hätten. Das Blühen von Handel und Induſtrie habe auch das Blühen der Ländwirtſchaft zur Folge. Es ſei eine ſtarke Zumutung, daß mit der chriſtlichen Welk⸗ fanſchauung der Wählkampf geführt werden ſüll. Hert Sickinger, der bedeutende Schülmann, ſei ſchon einmal nach Beklin be⸗ rufen worden, hahe äber abgelehnt. Nü biete ſich ihm ein Weg nach Berlin zu gehen.(Bravo, Bräpö!) Der 25. Jäſiſiär ſei ein Gedenktag, laſſen Sie uns den Gedenktag einelt Denk⸗ kag ſein, damit nicht wieder ein Canoſſa kontunt. Laſſen Sis auch unſere Wahlparole ſein: Wahltag iſt Zahltag.(Bravo]) Herr Stockheim führte aus, daß die freiſinnige Polks⸗ partei Herrn Dr. Sickingers Kandidatur gerne zugeſtimmt habe, da auch ihre Forberungen durch ihn vertreten Werden ſwürden. Eine Verletzung des Budgetsrechts liogt Richt bör, Er bitte Herr Sickinger im Reichstage gegen älle Steuerpläne zu proteſtieren, die den Verkehr belafteten, die in Mauheim be⸗ ſonders drückend empfunden würden. ſtedſter fetert dann in beredten Worten den Schöpfer des Mannheimer Schulſyſtems, der die Hebung der unteren Klaſſen ſowohl in Bezug auf die Lebenshaltung wie auf die Bildung mit warmem Herzen und mit großer Energie nach oben wie nach unten erſtreße.(Großer Beifall) Herr Landtagsobgeordneter Ihrig empftehlt gleichfalls die Kandidatur Sickinger, ſelbſt Hie ſozialdemskra⸗ tiſche Preſſe habe auerkannt, daß ſein Wirken ein hochverdienſt⸗ liches ſei. Da wir Kolonien haben, müſſen wir ſie im Intereſſe unſerer Macht und Ehre auch halten. Es iſt nicht deutſche Sitte, ein Land preisgeben, in dem 2000 deutſche Gräber ſich pefinden.(Stürmiſche Zuſtimmung.) Roeren habe die Sache ausgenutzt, nicht um eine Geſundung herbstzuführen, ſondern um für ſeine Partei etwas herauszuſchlagen. Das Endziel ſei ſeine große Rechte und eine große Linke, dann werde die Regie⸗ rung auf ſeiten der letzteren ſtehen. Das Flugblatt des Zen⸗ trums überſchreite alles, was man ſelbſt vom Zentrum gewohnt ſſei, es ſei dem ſozialdemokratiſchen über. Die Parkei der Parteiloſen und der Wahlſaulen müſſe man auſwecken, das ſeien mehr als 3 Millionen, das ſeien zunt großen Teil Viberale. Es ſprachen noch Profeſſor Linden aus Schwetzingen, der ein Hoch aufs deutſche Vaterland ausbrachte, was einem anwefenden„Genoſſen“ ſo in die Glieder fuhr, daß er nicht vom Stuhl aufſtehen konnte, endlich noch Herr Stadt⸗ pfarrer Klein, der vor allen diecheöglichfeit belonte, deß man religtös ein guter Katholik und doch ein warmer Patriot ſein könne. Die Verſammlung ſchloß mit einem Hoch auf Herzn Dr. Sickinger, das Herr Oberlehrer Sponagel ausbrachte. Möge ſie der liberglen und nationglen Sache gute Dienſte tun. 125 150 ruchſal, 9. Jan. Die Blockparteien hielten heute im Kaiſerhofſaal ihre erſte Wahlberſammlung ab, die außerordentlich ſſtark beſucht war und von dem früheren demokratiſchen Maler⸗ meiſter Hoffmann mit dem Hinweis auf den glücklichen Er⸗ ſolg des Blockes bei den letzten Landtagswahlen eröffnet wurde. Auch heute gelte's das Trennende zu vergeſſen und den Einig⸗ ſungsgedanken in den Vordergrund zu ſtellen. Amtmann Arns⸗ perger empfiehlt namens der nationalliberalen Partei in einer kernig patriotiſchen Rede den freiſinnigen Blockfandidaten Stadt⸗ rat Dr. Friedrich Weill, der ſeit einer langen Reihe von Jahren im öffentlichen Leben ſtehe und ſich als Politiker bewährt habe. 7 ein befreiender Zug ſei am 13. Dezember die Auflöſung des Meichstages gekommen, denn ſie habe ungeachtet aller Partei⸗ ſchattierungen zum Zuſammenſchluß des Liberalismus geführt und die internationale Stellung der Sozialdemokratie und die anti⸗ mationale des Zentrums klar erwieſen. Vor allem aber habe das Zentrum in einer großen nationalen Frage verſagt. Der Kan⸗ didat Dr. Friedrich Weill entwickelte bierauf ſein Programm, das in dieſem Blatte ſchon eingehende Exörterung gefunden. Stadtrat Oſtertag tritt in einer warm empfundenen Rede für die Kandidatur Weill ein, der als Vertreter der Bürgerſchaft ſim Bürgerausſchuß wie im Stadtrat ſeinen Mann geſtellt, der als Parteiführer Hervorragendes geleiſtet und der guch in ſo⸗ gialer Beziehung in der ſtädtiſchen ſozialen Kommiſſion der All⸗ gemeinheit gebient. Weiter ſprachen Rechtsanwalt Dr. Haas ür die Demokraten und Reallehrer Emele für die National⸗ ſozialen zugunſten der Kandidakur Weill. Die Ausführungen fanden lebhaften Beifall. In Preußen. e e erlin, 10. Jan. Aus Rotterdam wird gemeldet: Die beutſche Wahlbewegung ſchlägt ihre Wellen bis nach Holland. Die Sozialdemokraten im Wahlkreiſe Recklinghaufen, welche für ihren Kandidaten Pokory⸗Bochum eifrig kandidieren, konnten in der preußiſchen Grenzgemeinde Suderitz, wo ſie eine Verſammlung ubhalten wollten, kein Lokal bekommen. Sie beſchloſſen darauf in der holländiſchen Gemeinde Dinzperlo eine Verſammlung ab⸗ zuhalten. Flugblätter werden jetzt in Dinxperlo verteilt. *** 5 eeBerlin, 10. Jan. Die„Deutſche Tageszig.“ erklärt heute über die Stellung des Bundes der Landwirte zu den politiſchen Parteien: Die Skellung des Bundes der Landwirte zu den Nationalliberalen kann nicht einheitlich ſein. Es lommt barauf an, auf welchem wirtſchaftlich politiſchen Grunde der einzelne fiaklonalliberale Kandidat ſteht. Von der Förderung einer Kandidatur der Freiſinnigen Vereinigung kann unter allen Umſtänden keine Rede ſein. Auch die Freiſinnige Volkspartei könne nur ausnahmsweiſe unterſtützt werden. Gegenüber dem Zentrum werde der Bund der Landwirte Kulturkampftreibereien nicht mitmachen. Der Bund der Landwirte habe nicht vergeſſen, daß das Zentrum bei der Erfüllung nationaler Forderungen mit⸗ gewirkt habe und wirtſchaft⸗politiſch doch auch zuverläſſiger geweſen ſei, als der linksſtehende Liberalismus. Lelzie Nachrichten und Telegramme. oc. Heidelberg, 9. Jan. Profeſſor Paul Eruſt (Zürich) hat den Ruf als Nachſolger des Geheimrats Arnold an⸗ genommen. Berlin, 9. Jan. Der„Wahlvetein alter Afri⸗ kaner“ teilt mit: Vor vier Tagen wandten wir uns telegraphiſch an Rechtsanwalt Dr. Merensly in Keetmannshooß mit der Bitte, er möge ſofort zu dem in Kalkfonzein internizeten Johannes Ehriſtian reiten und im Geſpräch mit dem Bondelzwarts⸗ führer, der ihn als ſeinen früheren Diſtriktschef von Warmbad her kennt, feſtſtellen, aus welchen Gründen die Hotten⸗ totten ſich ergeben hatten. Darauf erhielten wir fol⸗ gende Antworkdepeſche:„Die Bondelzwarts knüpften bereits Ende Oktsber Verhandlungen wegen Ergebung an, wurden aber unter der Angabe, daß die Truppen bald zukückgezogen werden, von der weißen Grenzbevölkerung der Kapkolonie zut Förtſetzung des Krieges äufgeſtachelt. Der Verdienſt end⸗ licher Niederwerfung gebührt ausſchließlich den Trüppen.“— Die in dem Telegramm genannſe weiße Grenzbevölkerung Tekrutiert ſich zum großen Teil äus jenen Händlern, die vom Munitions⸗ ſchmuggel leben und deren Geſchäft zu blühen aufhören muß, ſo⸗ bald euch der letzte Hottentött ſich von ihnen nicht mehr weiß machen läßt, daß die deutſche Regierung die Kolonie aufgeben pder döch eine Verminderung der Trüppenzahl börzeitig an⸗ ördnen werde. Paris, 10. Jafn. In Härbröuck bei Dünckirch ſind ſämt⸗ liche Wober, efwa 1000 an der Zehl, infölge von Lohnper⸗ ringerung it den Ausſtänd getreten. Päris, 10. Fan. Goſtern abend kraſen 65 Kinder der Ausſtändigen don Trongestes hier ein, Dauer des Streiks bei Pariſer Arbeiterfamfkien unkergebracht werden. Die Ankunft der Kinder garh guf dem Mont⸗Parliaſſe⸗Bahnhof und bei der Arbeiterbörſe zu großen ſoziäliſtiſchen Künd⸗ gébungen Auſaß. Die Reiſekoſten der Kinder wurden bom Miniſterium des Innern beſtritten. * ParIiS, 10. Jan. Durch die leßte Volkszählung war feſt⸗ geſtellt worden, daß die Einpohnerſchaft dis 4. und 6. Pariſer Bezirk Anter 100 000 gefunken iſt. Dieſe beiden Bezirke werden bei den Kammerwöhlen im Jaßhre 1910 änſtatt der bisherigen zwei nur je einen Deputierten zu ſpählen häben. Löndon, 9. Jan. Ter internatipnale wirk⸗ ſchaftliche Kongreß wurde heute eröffnet, Der Miniſter Haldane, der den Vorſitz führte, begrüßte die Delegierten und führte folgendes aus: Was auch immer für Differenzen zwiſchen den Nationen vorhanden ſind, ſo beſteht doch eine Brüderſchaft der Wiſſenſchaft, die ſich von Jahr zu Jahr mehr offenbart; auf dem Gehiet der Wiſſeuſchaft muß ein internationales Zuſammen⸗ arbeiten ſtattfinden. Obwohl dis Freihändler ſich der Takſache nicht verſchließen können, daß die Sache des Freihandels unter der engen Auffaſſung einiger ſeiner Vertreter gelitten hat, und obwohl der Freihandel eine geſunde wirtſchaftliche Doktrin für England ſein mag, ſo wäre die Schlußfolgerung, die ſich auf unſer Inſelreich bezieht, durchaus nicht zutreſſend für andere Länder, die wohl zu einer anderen Auffaſſung gelangen können. Sofſa, g. Jan. Die Nachricht von dem Tode Damian Gruews wird amtlich beſtätigt. 5 Sofia, 9. Jan. Der Ausſtand der Eiſenbahnangeſtellten dauert fort. Blättermeldungen zufolge ſind auch heute Nach⸗ mittag dis Angeſtellten der Varnauer Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft in den Ausſtand getreten. * Fongeres(Dep. Ille et Vilaine), 9. Jan. Trotzdem hier der herrſchende Ausſtand in den Schuhfabriken andauert, haben heute 22 Schuhfabriken den Betrieb wieder aufgenommen. Die ausſtändigen Arbeiter haben, um den Streik leichter aushal⸗ ten zu können, ihre Kinder zu Arbeitern in der Umgegend geſchickt, die ihnen gewerkſchaftlich verbunden ſind. Es haben hier nur höchſtens 10 pet. ihre Tätigkeit unter den früheren Bedingungen wieder aufgenommen, ungeachtet des Lärmens und der höhnenden welche, für die Zurufe von etwa 7000 Ausſtändigen, die von den Gendarmen in Schach gehalten wurden. Es kam zu leichten Zwiſchenfällen, bei denen eine Verhaftung vorgenommen wurde. e e Afrikaniſcher Kongreß. * Madrid, 10. Jan. Unter dem Vorſitz Savedras wurde geſtern der Afrikaniſche Kongreß eröffnet, der ſich hauptſächlich mit der Frage beſchäftigen wird, wie die ſpaniſche Auswanderung nach Marokko geleukt werden könne. Der Kongreß hat an 1000 Brieſe von Spaniern erhalten, welche ſich in Zueta und Mellila miederlaſſen wollen. Verſchiedene Redner betonten die groß; Be⸗ deutung Marokkos für Spanien. 14700 Die Gärung in Marokko. Tanger, 9. Jan. Die Mahalla verlleß Gugret, um in Zinaf Lager zu bezlehen. London, 10. Jan.„Daily Mail“ meldet aus Tanger; Raiſuli befinde ſich zur Zeit bei den Omarrosleuten, 1½ Tage⸗ reiſen von Petuan, einem Nachbarſtamme der Riffkanibalen, wo er ſeine Mannſchaften durch Abentener zu ſtärben ſucht, um Tanger anzugreiſen. Der von Tanger am 4. Januar nach JFez abgegangene engliſche Poſtkurier iſt in der Nähe von Arzola am 5. Januar von Raiſnlileuten aufgegriffen, mißhandelt und drei Tage gefangen gehalten worden. Seine Briefſchaften wurden ver⸗ nichtet. Der ganze Poſtdienſt nach dem Innern verſagt voll⸗ ſtändig. ee Zum Tode des Schah von Perſten⸗ Teheran, 9. Jan, Der Thronfolger Muhammed Ali Mirza traf heute Vormittag 9 Uhr im Palaſt ein, und wurde von den Prinzen, dem Großtpefir, den Miniſtern und anderen hohen Würdenträgern als Schah anerkannt, Das diplomatiſche Korps wird morgen dem Großweſir ſeine Kondolenz zum Tode des Schahs und Sonmtag dem neuen Schah die Glückvünſche zur Thron⸗ beſteigung ausſprechen. Die Krönung wurde auf den 2. Februar feſtgefetzt. 0 Berliner Drahtbericht. (Von unferm Berliner Bureau.) Berlin, 10. Jan. Ein gefährlicher Dachſtuhl⸗ brand entſtand geſtern gegen Mitternacht in einem Hauſe in der Albrechtſtraße an der Ecke des Schiffbauerdammes. Der Brand war dadurch ſehr gefährlich, als auch der Dachſtuhl des benach⸗ barten Neuen Theaters leicht in Mitleidenſchaft gezogen werden konnte. Es gelang aber doch, dieſes zu vetten. JBerlin, 10. Jan. In parlamentariſchen Kreiſen ver⸗ lautet, daß die erſte Beratung des preußiſchen Etats im Abgeordnetenhauſe nur dieſen Freitag und Samstag in An⸗ ſpruch nehmen werde. Von jeder Fraktion werde wahrſcheinlich nur ein Redner ſprechen. Die Budgetkommifſion werde dann zu Anfang der nächſten Woche ihre Beratungen beginnen, ſodaß bereits beim Wiederzuſammentritt, Ende Jannar, dem Hauſe einige Etats von der Budgetkommiſſion überwieſen werden. Verlin, 10. Jan. Aus Hannover wird gemeldet: Die Extrablätter vom Tode der ehemaligen Königin von Hannover riefen in der Bevölkerung tiefe Anteilnahme hervor. Zahlreiche Privatgebäude legten Trauerſchmuck an. In den Schaufenſtern wurde geſtern das Bild der Königin ausgeſtellt. Viele Vergnägungen und Feſzer die für die nächſte geit geplan ſind, wurden abgeſagt. Zahlreiche Delegationen und Vere gehen ſich morgen nach Gmunden. Befehl des Kaiſers geſchloſſen. Pri Biärritz nöch rechtzeitig en, um die Kön zu treffen. Bäld darauf berfiel die Königin in Ben — Der Körpetr der Königin iſt infölge der letzben der bön Mecklenburg⸗Schwe fämmengefallen. Der Großherzög kkifft heute äus Cänes hier ein. Det Dreihund und die Haager Frikdenskonſerenz. Berlin, 10. Fan. Mächte ü die Hallung der Dreibundmächte auf der nächſten Haager Friedens⸗ kollfereng haben ztéiſchen den Regierungen von Berlin, Wien und Röm in jüngſter Zeik ſtaktgefunden. der erſten Konfereng gingen die Delegierten der drei Regzterungen nicht übereinſtimmend vör. Für die nächſte Konfereiz Aird eit vollſtändig geſchloſſenes Ginkreten beſchlöſſen berden. Die Delegierten werden gemeinſa Alikräge ſtellen und follen durch ihrs Einſgug in dent Vrhandlunge den Beſtand des Die Verhan Bei Döbibundes dökumentieren. Schmidt contra Roeren. Berlin, 10. Jan. Herrn Roeren iſt eine Broſchüte geiwidmet, die in den nächſten Tagen von dem ehemaligen Be⸗ zirksamtmann Ges Schmidt erſcheinen wird, unter dem Titel Schinſdt gegen Roeren unter dem kaudiniſchen Joch um den Kämpf um Recht und Ehre.⸗ Bolkswirtſchaft. Kündigung des Siegener Roheiſen⸗Syndikats, Die„Rheinfſch⸗ Weſtfäliſche Zeitung“ meldet aus Siegen: Nachdem die Geiswei⸗ der Eiſenperke einen zweiten Hochofen angeblaſen haben, dürch welchen ihre Roheiſenproduktion laut Proſpelt guf 85—90 000 Tons geſteigert wurde und nachdem alle Verhandlungen mit dem Werke, es zum Beitritt zum Syndikat zu bewegen, bisher erfolglos geblieben ſind, hat eine große Anzahl Siegerländer Hüttenwerke das hiefige Syndikat mit einer ſechsmonatigen FIr gekündigt, Das Syndikat erreicht ſomit am 7. Juli ſein Ende, iſo der Vertrag mit dem Roheiſen⸗Syndikat in Düſſeldorf, Die von der Preußiſchen Zentral⸗Bodonkredit⸗uktieugeſeuſchaſt am 9. Januar zur Subſkription aufgelegten 20 Millisnen Aßbrog. bis 1916 unkündbaren Zentralpfandbriefe wurden ganz erheblich üderzeichnet. Maunheimer Markibericht vom 10. Jau. Stroh per Itr. M..50 bis M..00, Heu M. 3 25 bis M..00, Kartoffeln M..50, heſſere M..50 bis M..—, Bohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Blumen⸗ kohl per Stück 40.30 Pfa., Spinat per Portion 15.90 Pfg., Wieſing per Stück 8 10 Pfa., Rotkohl ver Stück 13.25 Pfg., Weißkohl per Stück 10.20 Pfg., Weißkraut 100 Stück 0⸗00., Kohlrahi, 3 Knolten 12.00 Pfg., Kopfſalat ver Stück 15⸗00 Pfg., Endivienſalat p. Stick .8 Pfg., Feldſalat per Portion 10 Pfg., Sellerie v. St. 19.15 Pfg⸗ Zwiebeln per Pfd. 5⸗6 Pfg., vote Rüben v. Pfd..90 Pfg., weiße Rüben per.00 Pfg., gelbe Rüben per Pfd..0 Pfg., Karotten per Büſchel.00 Pfg., Pflückerbſen v. Pfd. 00⸗00 Pfg., Meerottig p. Skange 30.00 Pfo., Gurken ner Stitck 00.00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 09⸗900., Aepfel per Pfd. 10.15 Pfg., Bivnen ver Pfd. 13 20 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00⸗00 Pfg., Trauben per Pfb. 00.00 Pfg., Pfirſiſche p. Pfd..00 Pfg., Aprikoſen v. Pfö. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 12 Pfg., Haſelnüſſe per Pfb. 00.40 Pfg., Eier per 5 Stück 40.50 Pfg., Butter per Pfd. M..00..30, Handkäſe 10 Stück 40—50 Pfg., Breſem per Pfö. 90.50 Pfa., Hecht ver Pfd. M..20, Barſch p. Pfd. 0080 Pfg., Weißſiſche p. Pfö. 49.50 Pfg,, Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.30.4., Reh per Pfd. 70.80 Pfg., Hahn(1g.) per Stück .50..50., Hühn(jg.) p. Stück.802.50 Mk., Feldhuhn p. Stück .00⸗0.00., Ente p. St..50⸗8.00., Tauben p. Paar.20., Gans lobend per Stück..00 Wk., geſchlachtet p. Pfd. 90.00 Pfg., Aal..00., Spargel 00⸗00 Pfg. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Neib⸗Hork, 9. Jan. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line, Aul⸗ werpen. Der Hampfer„Finland“, am 29. Dezbr. von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteiln durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Burenuu Gund⸗ kach& Bärenklau Nachf, in Mannheim, Bähnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof.* 77)7CVVVTVTV Waſſerſtaudsuachrichten Psgelſtationen im Monat Fanuar. Datum: vom Rhein:[. 6. 2.. 9. 10., Bemerkungen Konſtanz 272 272 2775„„„„ Waldshut 1,70 Hüningen. 1,65 1,30.35 1,40 1,30 1,20 Abds. 6 Uhr Hehl J40 2,07 1,1 1,84 ,70 1/0 N. 6 Ubr Lauterburg.59 3,4 Abds. 6 Uhr Maxau 3,98 3,80 3,50 3,41 339 3,38 2 Uhr Germersheim.59 8,14.-P. 12 Uhr Mannheim„ 3,91 3,69 8,33 3,17 8,07 8,05 Morg. 7 Uhr NMainz 1,66 1,68 1,48 1,2 1,18.-P. 12 Nhf Bingen 2,82.65 10 Uhr Kaubd. J,31 2,86 2,68 2,48 2,34 2 Uhr Hoblenz:z 3,54 8,01 10 Uhr Köln„44,20 4,43 4,15 8,76 8,50 2 Uhr Ruhrort 9,75 3,12 6 Uhr vom Neckar: Mannheim.28 3,90 3,50 3,41 3,29 3,31] V. 7 Uhe Hellbronn 1,76 1,25 1,58 1,35 1/½49 1,401 V. 7 Uhr Verantwortlich: Für Politik; Dr. Fritz Goldenbaum. für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. Sr empftett mi Leberthran 190Ger nebeen Einnehmelöffeln preiswert Georg Springmann, P 1, 4, Breiteſtr 66897 e aff⸗Rähnaſchine ewraltefen dgedergute, Zwecke, auab vorzüglich zum Stichen gesignet,. Alleinrerkanf bei 15 —— Martin Decker, A 8, 4. Telephen 1298. Eigene Beparsturwerlistatt. 55 Fgee — P Mannheim, den 10. Januar 1907 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) 5. Seite iorme Vorteile bletet meln diesjähriger Günstigste Einkaufsgelegenheis für Braut-Ausstattungen, Hötel- und Restaurant-Einriehtungen +4 775 Zwengs⸗ Verſteigerung. Freitag, den 11. Jan. 1907, nichm. 2 Uhr. werde ich im Pfandlokal& 4, 5 dahier gegen bare Zahlung im Vollſtreck⸗ Ae öffent ver ſteigern: 4Faß und 10 übel Speiſe⸗ fett, 21 Bände Mayer's Konverſationslexikon ſowie Möbel verſchiedener Art U. d. m. 44694 Mannheim, 10. Jan. 1907 Wober, Gerichtsvollzieher, C 2, 7. wangs⸗Verſteigerung. Donnerstag, 10. Jan. 1907, Rachmiitags 127 uhr, werde ich aldhof vor dem Schulhau e Zahlung im Vollſtrecku ügswege ölſentlich perſt eigern: 44682 1 Vertikov 855 0 Maunheim, 9. 1907. Saa 5 Gerichtsvollgteher, Aügem. Sad. Lehrer⸗ Witwen⸗ und Waiſenſtift. Dankſagung. Zun ehrenden Andenken an eiſten tenern Verſtorbenen wurde uns unter dem Motto:„Ehre Vater und Mutier“ von Un ge nannten ein Betrag von 50 Mk. überſandt, wofür wir herzlichen Dank ausſprechen. 69066 Der Vorſtaud, Friſche Schellfiſche in allen Größen. Cabliau un Ausſchnitt Seelachs 25 Pfg. per Pfund. Stockſiſche 26 Pig, per Pfund. geräucherte iſchwaren in größter Auswahl käglich ſolſch empftehlt J. Wörner eeeer, aen, —.——— t größte M..50 Ragout 60 Pfg. Reh-Ragout 30 Pfa- Brat u. Fettgänſe Ig. Hahnen, Enten Suppenhühner Große Wildenten 2 Mark Birk u. Haſelwild Krametsvögel. Todes-Anzeige Wir erfüllen hiermit die traurige Pflichf, andt und Freunde von dem gestern erfolgten sanften Hinscheiden Gwangl. 5 Gemeinde. Concordienkirche. Donnerstag, 10. Januar 1907, abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Zeilel wann. Kasinosaal-Hannhelm. Donnerstag, 7. Januar 1907, abends ½8 Uhr Liedler-Abend A. IU ROLLBGSATIFHISHS von Felik Weingariner. Frau Auguste Ropp-Hlaser, Königl. Wüetth. Hofopernsängerin. Klavier: Felix Weingartner. Eintrittsp reise; J. Abt. Mk..—, II. Abt. Mk..50 Galerie oder Stehplata Mk..60. Kartenverkguf in der Hof-Musikalienhandlung K. Fend. Rechel G 3, 10, von I- und—5 Uhr. 69074 Restaurant ferminus, N 3, 2. Heute, ſowie ſoden Donnerstag Mrosses Hamilien-RBonzert Gintritt frei 69070 Ag. Ne Ehbihenziehk. Restaurant Faust 6 Friedriohsplatz G. Heute abend, sowie jeden Dennerstag Arosses Lonsert. Diners und aupers im Ahonnement. 8 Reiehhaltige Abendkarte. agdon 288l. 6. Langenberger. 35 1⁴ Oafèe unkel 12243 12 Heute 69043 ee, eee. Zah-Atelier C. Meher 5 3, 3. e F 3, 8. Telefon 3348. Gesang: Pillten⸗Rurfen Uiefert in geleimdck⸗ sillter Husfünrung Ir. 5. 5— 8. b. . aAlle Verwandten unseres innigst geliebten Gatten, Vaters, Bruders, Schwagers und Onkels, des Herrn Bankdlirektor a. D. in Kenntnis zu setzen. 5 Kranzspendeß im Sinns dos Vorstorbenen u. Cangotenzbesuche Vorbeten. 69084 95 im Namen der fieftrauernden Hinterbliebenen: Henniette Speper- Die Beerdigung findet am Freitag, ½3 Uhr von der Leichenhalle des israelitisehen Friedhofs statt. 15 kleidungsgegenſtände gütigſt veranſtalten zu wollen. Die Sammlungen wollen entweder an Häuspater traße 25, 90 es Landesvereins für Arbeiterkolonjen im Bitte benelsten Sie meine, Schaufenster. Dameniriseur- Porrü ckenmacher- und Friseur-Gehilien-Verein Mannheim Seguümdet 1887ñ veranſtaltee am Sonntag, den 13. Jauuar in den Sälen des Kaſtus's, 18 1, 1 ein Glossss öffenil. Preis- U. Schaufrisferen mit darauffolgendem Bail. Anfang ½8 uUhr. SEeintritt frei. Kärten find zu haben bei Herrn Bindolph, in Firma G. Boske, 0 2, 1(Paradeplatz), ſowie bei Herrn Vollmer, Damenfriſeur, F 2, 17. 7 Pfakzerwald⸗ Merelus J. Ortsgruppe Dudwigshaten g. Rh. Sountag, 13. Januar 1907 1. Wanderung: Neuſtadt, Weinbiet, Schön⸗ tkal, Kalmit, Hambach. Abfahrk Ludwigshafen 705 Vormittags. 68075 Grmäßigter Fahrpreis Mk. 1,30. Näheres durch die Programmkärtchen. Deu geehrten Herrſchaften zur gefl, Rachricht, daß ich anfangs Januar meine Privat⸗ Tanz⸗Kurſe begiutze. 17 Zuüſammenſtellung erſuche ich, mich mit Ihren Aumeldungen aldigſt beehren zu wollen. 69023 Hochachtungsvoll Anna Arno, Effenſtaße 10(II. Duerſttaße 10). Extra⸗tunden zu jeder Tageszeit. Restaurant„Morgemöte“ S6, 26, am Ring⸗ Telephon 1592. Heute Donnerstag 69080 Großes Doppel⸗Schlachtſeſt Spezialität: Schlacht⸗Platten. ladet Döflichſt Fy. Ballweg. le idgalste Aünlehngang ietengeel Wenn Sie Ludwig d Schütthelm's Spezial-Garantie-Bürste Mk..— ünd Ludwig& Schütthelm's ali chlorienm-Zahnpasta „mit dem Zahakranz“ 255 in Tußen z 76 Pfennig, Ferwenden.— Nur Aeht bei: Ludwig& Schütthelm, Hotarogerle, O 4, 3. 55 n Rabaktmärken.— Milte. In der Arbeiterkolonſe Ankenbuck macht ſich wieder der Mangel an Kleidungsſtücken aller Art Nöcken, Joppen, Hoſen, Weſten, Hemden, Unterhoſen Socken und beſonders an Schuhwerk= fühlbar. Wir herzliche Bitte, wieder Sammlungen der genannten Be⸗ Wernigk in Ankenbuck— Poſt und Station Dürrheim — oder an die Zentralfſammelſtelle in Karlsruhe, Soßhienſtraße B eingeſandt werden. fins, wollen an unſere Vereinskaſſe in Karlsruhe, Sophien⸗ abgeführt werden. Der Ausſchuß Baden. —5 9 Jakob Kling, Juwelier 8 3, 2 Telsphon 3585 3, 2 empfisnſt sſeh im Anfertigen, Modernisisren u. Repsrieren von quwelen-Schmück jeder Art. Ankauf von Srillanten, altem Gold u. Silber. Streng kreelle Sedienung. 9ο * —8 Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls erwünſcht Steitestrasse. 8 907 6 NMchard Hoeb 1755 Bankgescftift Telegr.⸗ Hür.: B 2 MRo. 109„Eoebank“ Vermittlung aller bankgeschäktlicken Transaktlonen Hn⸗ und Verkauf von Wertpapleren jeglicher Art Sachgemässe Huskünfte über Munene und amerikanilckte Verte. 5 Tanzinstitut Ungehener Den geehrten Damen un Herren bezw. deren Eltern zur gefl, Nachricht, daß am Dienstag den 29. Jannar ein Neller Taunzkurs beginnt im Sagle zum Waldhorn an Meßplatz, ſowie ain Moutag den 25. Februar in der Stadt im Saale zum Bäcker⸗ Junungshaus, 8 6, 40, ebenfalls en neuer turs beginnt. Gefl Anmeldungen hierür erhitte in oben genannten Lokalen ſowle in meiner Wohnung, 2. Querſtraße 0. 69071 Hochachtungsvoll Heinrieh Ungehener, Tanzlehrar. NB. Privatſtunden werden zu jeder gewünſchten Tageszeit erteilt. „„ + 2* Thüringer Bandweberperein in Golha vermittelt die Berſendung der von den Handwebern gewebten Webſtofſe: Leinen, Halbleinen uſw Die Waren ſind Geg vorzüglich Frau Kommerzienrat Shlägel in Halle a. S ſchreibt: Jeder, der einen Wunſch über Wäſche äußert, be nerkt daben, aber biite vom Weberverein, denn das iſt am beſten. Bitte verlaängen Sie Muſterbnichelchen und Preis⸗ſturant. Beides verſenden weir gratis und frauko. 6888 2 itte geben Sie den armen Lenten Arbeit. Fischhans Fuawig L L2.1. Telephon Telephon Mo. 150l. No. 150]. Ofkeriere aus heuts frisen! elngetroftenen Sendungen: Feinsten Rolländ. Angel-Schellfiseh, 55 Nordse-Sehellfisch, 35 Brat-Schellfisch, Nordsee-Cab'jau, ausgensmmen ohne jeden Abfall. Frisch gewässerte Stoch fische, Rotzungen, Zander, Karpfen, Hechte, Barseh— Salm, hoshrot. Päglleh frisch gebsekene Fisehe. Ferner nur ersts Gualitäten 2 Räucherwaren u. Fischkonserven. 2 12. Tchhans budwig 12.4. 79 —.—— richten deshalb beim Wechſel der Jahreszeit an die n Herren Vertrauensmänner und Freunde des Vereins die uhrkohlen ü tliche Sorien. engl. AnthracitKohlen, Ruhr-Brecheges Ju“ Ten ralheizumgenz scwie Ruhr-Gas- eoos, Elterm- und Sraunkohlenbrikets, Anfeuerholz 65758 empfiehlt zu Tagesvreſſen ſranko Haus. J. K. Wiederhold Luisenr eng 37. felephon 616 mit Balkon, Veranda und blegante Wohnung, 3 Iim. Zubehör zu verm. Näh. E 8, 5. part. 440³2 1 8 1 1 „ 103 1 5 1 + General⸗Anzeiger. (WMittagsblatt.) schwarz und ſarbig frühefer früherer Wert bis Mk. 40.— Wert bis Muk. 40.— ackellkostũüme Mannheim, den n 10. Januar 190 7. — Hohe Proviſion erhält, wer hieſiger Ar⸗ chitekturfirma Adreſſe betr. Ausarbeitung v. Projekten aller Art. Gefl. Angebole unter Chiffre K. No. 0 an die Expedition pieſes Bauluſtiger angibt 0 6,. Hypolhekengeſder Israel Weil 68729 371ʃ. Annoncen⸗ ie ſepele Zel. kun e 6348 annheim ,N nannWN Privat⸗ Lithograph ſirm in engliſcher Schrift von geſucht. Offerten m. Schriftmuſt. an Haasen⸗ stein& Vogler,.-., 0 unter Chiſſre . 30 1 Geneg. Atentt einer angeſehenen deniſchen Lebensverſicherungs⸗ Geſellſchaft für Maunheim und Vor⸗ orte au einen ſoltd., fleißig., energiſchen Heren zu vergeben. Bevorzugt werden ſolche Gewerber, die ſich ausſchließ⸗ lich denm Pouen widmen;? köunen und in der Lage; ſind, das Neugeſckäft ge⸗ hörig zu ſoretren. Hohe Bezüge ber guten Lerun ligen icherz größttes Jukaſſo vocbanden. 2789˙ Offert. erbeien an Waa⸗ ſenſtein& Vogler.⸗G. AFrantfurt a. M. unter A. 2& 65. F dal. Figarren fübrif in ittteren Preislagen, ſucht tüchtigen, eingeſſthrien Vertreter für Maunherut und Wul gebung. 792 ſü. n. O382 an Haaſenſtein & Vogler, Frankſurt g. m Schüler 10 aller Außalten, deren f ſetzung zweiſelhaßt iſt oder ſonn für eine beſummie Klaſſe vorbereitet werden ſollen, finden 2803 Ver⸗ 1 zur Erreich. ibres Zieles n evang. Piarrhalts b. blog. Beſte Erfolge, Borzgleteſer.“ Oſſerten unſer KA an Haſenſtein& Bogler A. G. Mannheim. ſichere Fürderung Eine eſegante Damenmaske ſaſt neu, billig zu verleiheu. 421 Kallenbach, ke 6, 6/7, 3 Tr. Mannnelm 4 Planken 0 boſ ſeenren, und Umgegend, zum von Mähmaf chinen au Privpate von einem elt zungsfähigen Hauſe geſucht. Offert. uut. G. an Rudolf Moſſe, Kauti. Bur ſofortigen einohlenen 2 II. Wlaunbeim. rean ſucht zunm Einteitt nur gut 59171¹ jungen Mann ſür die leſchteren Bureauarbeitlen, Regiſt ratur 115 dergl. Seſbſt⸗ geſchr. lügeboie mit Zeugnis⸗ abſchriften, Gehaltsguſprüchen u. ſ. w. sub FN. 221 P. M. an Rudolf Mpoſſe⸗ Mannheim. Frältlein. 2, an deutſch ſpue⸗ cheſer, utuſik., aus ſ. g. Familie, ſucht Stelle als ſelbſtänd. Leit. e. Haushalts zu mutterl. Kindern od äit. Herrn. Ofſerten sub B. 2. II. 2543 an Rudolf Moſſe, Frant⸗ furt ag. M. 5519 A emsgſtes 8 Diskietion. an die Ery 9980905 Bahne, Ponbeamien u. Lehrer, w. geſ. ſind, ſich aug. zn Derbe, belleben Ad 5 an die Eroed d. 5 Als ſtündiger 3— Vereinslokal 1 7575 von eben gegründ. Geſell⸗ ſchaft 1 Nebenzimmer od. ſonſtiger teigu. mit 1 Reſtauration verb. aun, möglichſt m. Klavier und tig. Eingang. Geil. Off u Rr. 482 g. d. Exp. d. Bl. im Couvertenſchreiben. Gefl. Oll. Ar. 496 an die Exved. 825 Vi. Stelle vermittelt zu billigſtem Zinsfuß, Restkaufschillinge an u. 2 plaziere jederzeit 2800 Hugo Schwartz R +, Mannheim Telephon 3673. Bankvertretung für Hypotheken. 20 bel wcqu. Maten. Dallehen 60 0 rückzaolg in drei Jahren. Streng reell. Beſte Reſe⸗ renzen. 100 v. Daukſchretben. J. Stuſche, Berlin 8. N. Junge geb. Dame ſucht gegen Sichergeit n. Zinſen MM. 128.— Rückzahlung bis 1. Mal. Offerten unter 8. H. Nr. 481 an die Erpedition d. Bl. Masken Eiu hübſches gemaltes Maskenkostüm zu 300 zu Nileihed ein 8 eten müdchen u. eine Maus⸗ fallenhändlerin. 467 6, 12/13, 2. Stock. Pech hübſche Darnennasten Dbiſlig zu verl. 1 6, 29, pt. 2e 4 blanfeidene, Picrette⸗Koftäm taner Figur, billig zu verkaußen. 24083 A 2. K. 4. St., leckls. Sehr ſchöne billig zu nerleihen! sHel 2 Tr. 44709 8 Ankauf Naßtes Haus im Qnadrat * 42** Uu. zu kauſen ge⸗ ſucht. e unter No. 44673 an die Expedition ds. Bl. 44073 Eine gutgehende 485 REAMCKCEei J. lauf. geucht. Oberſladt bevorz. Off. J. H. hauptpoſtlagernd! gier. Jahle die böchtſen Prebte für altes Eiſen, Kupfer, Meſſing, Zint, Zinn, Blei uſw. aller Art, Federu u. Neutuchab⸗ fülle, für Lumpen ze8 Pig. C. Kleinberger Möbel moderne Sehlafimmer, 467 Wobnzimmer und Kücheneinrehungen elult dec Gut rerkauflicher Gebrauch artikel nebſt Patent und r zändiger Einrichtung zur Maſſen⸗ tabrikation biflig z zu verkaufen. Fachkenntniſſe nicht erforderlich — 4 Groſſiſten für Verlrieb 10 75 gegen bar am billigsten. handen. 260 f 85 Gefl. Oſſerten unt. No. 280 Wilh. Schönberger an die Expepition ds. Blattes, S G. 31. zaus mit Witrtſchaft ſehr Wrentadel, gute 1 5 zu ver⸗ kaufen. O Offert. unt. No. 1915 an die Erped. ds. Bl. 6647 Cicgantes Wohnhaus Gäbe fate pied ſehr ſchbu aus⸗ geſtattet preisw.z N. 44671 9. d Faſeuf ſhrüänke in allen gangbaren Größen mit u. ohne Panzer ſofort Täglich fiiſch gelegle Eier. Gehle, Hohwieſeuſtz. 17, bei Benz⸗ Fabrik. Stellen finden. Außenbeamter 44679 8. verk. Offert. n. ed. 39 73 5 billig zu verkabfen. 3894 fur Feuer, für den Bezirt Baden V. Corail, Maunngnelm, geſucht. Betr. muß den Bezirk 6 20 Tel. Jast P, 20. fennen, in der Brauche bewandert ſein und Eifolge auſweiſen können. Lebensſtelſn ung. Dis⸗ kretton zugeſichert. Offerten wer⸗ den au die 6 al⸗Agentur der Spottbiſſig nur gegen Barzahlunz! DBad. e Graße Partie Tuch⸗, Bank Karlsruhe i.., Narl. Taſchen⸗ und Moquett⸗ raße 84 erbeten. 5916 Divaue von Mk. 35.— an. Salongarnituren, Schlaf⸗ zimmer⸗ und Küchenein⸗ richtungen, eine Partie Wandſpiegel und ſonſt Ve L 5 3 M 2, 17 parterre. Ein ⸗Abſchluß Ladentheke u. ein Lüſter zu verkaufen. 41669 Kaufhaus Bogen ſa. Mehrere faſt neue Dalmenkleider und Bluſen nreiswert zn verkaufen, kräftige Figur, M 467⁰ Muppr Schreibgehilf von großem Fabrikgeſchäft zu e Eintritt ge⸗ ſucht. Derſelbe muß guter Neh ſein und ſchöne ge. äufige Handſchrift 1 Offerten mit Angabe der bisherigen Tätigkeit ſowie Zengnisabſchriften nebſtd Gehaltsanſprüchen beför⸗ dert die Expedition dieſes Blatles u. Nr. 44 693. Tiüchtige äitere Hisendlreher ftür launernde Stellung bei Rokhem Lonhn Roer sofort gesucht. 69051 Felten& Guilleaume-ameyerwerke Aktiengesellschaft, Frank furt a. M. Fenerverſicherung Alte gut eingetütr Aktzengeſellſchaft ſucht für Maunheim lüchlig titer gegen Inkaſſo. Extrqver⸗ gütungen 11 Adergrd lich hoze Nöſchlünprobrſtonlen. 4917 Oſferten unter A. 199 au die Erpebition dieſer Zeitung. Jalhſtadiſtr. 9. 44678 Eine eiwa 3,30 m hohe Wendeltreppe, cht, 31 kan Heinrich Schumacher, Waugeichäft, Sandhofen gehran geb en gefucht. Ands Sägemühle in romankiſch ſchöner Gegend zu kaufen geſucht. Beteiligung nicht ausgeſchloſſen an renommiertem Be⸗ teteb. au die Agenten zwecklos. Expedition dieſes Blattes. e unter„Gut 100“ 69075 Suche per 1. Jebrugr tüchtige, allererſte Verkänferinnen für die Abteilungen Mandschens, Gorsetts. Heitz, Offertes mit Photographie, Zeugniſſen, Gehalts⸗ anſprüchen eiheten 44691 Hermann Tietz, Heidelberg. geſucht. O Maſchinenſchloſſer, Liſendreher, Siſenhohbler Modellſchreiner finden dauernde, gutbezahlte Akkord⸗Arbeit. Bel zutriedenſlellender Leiſtung wird Reiſevergütung zuge⸗ ſicher. 44690 Mafchinefabr Weingarlen voum. Sch. ee.⸗G. Weingarten(Württ.) Von einer Metallwaren⸗Fabrik wird per ſofort ein füngerer Beamter zur Kontrolle des Lohn⸗, Akkord⸗ u. Kalkulations⸗ weſens geſucht. Bewerber, die bereits in der gleichen Eigeuſchaft tätig waren, wollen ſich unter Angabe ihrer Gehaltsanſprüche u. ihrer bisherigen Tätigkeit unter No. 44696 an die Exped. d. Bl. wenden. Junger Mann mit ſchöner Handſchrift uu. mit den Feuer⸗Verſicherungs⸗ Arbeiten vertraut, auf das Burean einer hieſ. Ceneral⸗ agenturgeſuchtz ſofo Eintritt. Off. 1..44688 Angab. feitherig. 81 ſonde Saeeen Dan e Expedition erbeten. Des Wetteren wird ein iungeee Maun per bril ilengagie: Leuerberſicherung Alte Deutſche Feuer⸗Ver⸗ ſicherungs⸗Geſellſchaft ſucht tüchtige Mitarbeiter, Agenten und ſtille Bermittler unter Gewährung hoher Vergüt⸗ ungen. Meflektanſen belieben ſich unter F. B. Nr. 44089 zu melden dutch die Erpedit'on ds. Blattes, Auf ein wird zum Eintritt ein jüngerer Mann geſucht, welcher ſtenographieren und die Schreibmaſchine bedienen kann. Offerten unter Nr. 44664 an die Erpedition ds. Bl. t guter Haud⸗ Schteihgehilfe ſchrt 1 bl. cbel, tliche Offerte an Nota⸗ riat 7 2 K J. 69072 Lellene Gelegenheit! Nedegewandte Herren u. Damen verbienen 10—20 Mk käglich, von einem Herrn über 120 M. p. Woche erzielt Zu melden Horton, 488 Tucht. Süſckerig 95 Aten unt. Rr. 375 ain die Erpeß, d. Bl. uni und gemustert, in bester Verarbeitung früherer Wert bis Mi, 60.— 2 Wir bitten unsere 90 Fensfer zu beachten Für Prinale und Baunnternehmer. magebte Hadanande. Zu vofkaufen. Einlegerinnen geſucht. 44692 Buchdruckerei G. Iacob, N 2,90 Fuür 2 Stunden Vormftlags wird eine 500 Pflegerin ſeſuct, Waldparkſtr. 2057 Sto Brab. jüngeres dienſ 7 zum de u Eintritt in kleine Familie geſucht. 498 Näh. 8S 1, 2, 3. St., Vreiteſir. RObbes. Ein 16jähr. Mädchen, d. ſch. etw. nähen kann, ſucht nachmittags Beſchäft. als Lehemädchen. Off. unter Nr. 441 an die Expedition. Für eln energiſches funges BAAuEAAA wird in guſein Hauſe Stellung als Stütze der Haus Es wird weniger auf Lohn als auf gute Behandlung geſehen. Offerten unt. No. 444 an die Erped. ds Blattes. f— Perfekte J. Taillengrheilkrig, die längere Zeit in beſ. gearb., für ſof. dauernd geſucht ebenfalls Hiiſsarbeitesinnen 44698 M. 2I. derfekte bürgerliche Köchin, gewandt. Zimmermädchen, zu einer Dame, Küchenmädch., Alleinmädchen ſinden ſofort u. 1. Februar Stelle, 44699 Stellenbur. Mühlnikel, R 4, 3. el. 3842. 0 ſndal, Mfdcen l. Wallf adtſtr. 9, Ordrüll. Kdchen das bürgerich kochen kaun und Hausarbeit verrichtet, zu kinder⸗ loſen Leuten ſofort geſucht. Näheres 5 zu 12—5 Apeilſches 1512 für alle Arbeit. geg. hoh, Lohn geſ. E L, 16, Pußgeſ üft. 595 Zum 1. April ein Allein-⸗ 44697 WSelchen niit guten Zeugniſſen geſucht. Kochen nicht erforderlich. Zu melden vormkkt tags von 10—12 und nachm. von—41½ Uhr. Hrau Dir. Gnas, Werderſtr. 23 uneleden 9 Lehrmädchen per ſofort geſucht, 44585 Schuhwarenhaus Altmang* 22— ſen Sacded.N Be 88 7 Fränlein ſucht Stellung Dals Haushälterin bei beſſ⸗ 8 oder f. Herrn. Oſſerk. unt⸗ 4056 an die Expedition. ene Fräulein gus guter Familie ſucht Stelle in einer Konditorei als An⸗ faugsladner in. „Offerten unter Nr. 479 an die Gi rpedition ds. Bl. trau geſucht. 444 „ Nr. 480 an die Exp. ds. Bl. Seneral/ Anzeiger. Mittagblatt) 7. Seite. Wir bitten, unser Schaufenster Zu bsashten! empfehlen wir E Rochaparte Toilletten in Tüll, Seice und modernen Stoffarteg. Verh. zuverl. kautionsf. Mann, 30 J.., fucht Verkrauenspoſten, wie Einkaſſierer, Portles. Bureaudiener ꝛc. Oſfert. unt. Ar, 468 an die Expedition. Junges Fräulein aln? anſtündiger Familie fucht Aufüngeriuſteſle in Laden, gleich⸗ viel welcher Branche. 487 Nüh Riedfeldſte. 44, 255 Tüchlige Verkänferin wunſcht Filiale, am liebſten Fürberei, zu übernehmen. Gefl. Offerten erbeten Ant Nr. 492 an die Exped. d. Bl. Mietgesuene. Möbl. Zimmer von einem Heren per 1. Febr. a. c. geſucht. Offert. mit Preisgngabe Ant. Nr. an die Expedition. Wohnung in der Milte der Stadt: G, R, 8, P, 0, F, G, H, 1. bis 3. Stock, 46 Zimmer z. 1. April. Off. mit Preisangabe unk. Kleinere Wohnung in guter Lage von jungem Ehe⸗ paär per 1. April zu mieten geſ⸗ Angebote mit ausführl. Beſchr. u. Preisangabe unter Nr. 469 an die Erbedition. Geſucht zum 1. April eine Wohnung von —6 Zimmern in der Nähe der chem. Fahrik Wohlgelegen, oder in Küferthal U. Feudenheim. Oſſerten unter Nr. 44602 an die Exbeditian ds. Bl. Jutig. Juriſt(Reſerendar) ſucht für 1. Februar 2 gut möblierte Zimmer (Wobu⸗ u. Schlafzim.), Klavier ercdünſcht, womög mit Aus⸗ ficht auf Schloßgarten freien Plaßz in den Lit. I, und B, Parkting Niideaheag e; eytl. würde iim., geuügen. „. Nr. 44687 8. Bl. Selle 4 bis 5 Aimmer⸗Wohunug mit Bad in guſem Fauſe, ver 1. April geſücht. Pteis bes Mk. 1200— 4³6 Savemaun, Prinz Wilhelmſtraße 17. ulger Menzer 27 Jale ſücht Paſſendes Geſchäft za Mletent dder zu kaufen. Offerten unter Nr. 476 an die Erpedinon d. 45 TLadden. 6 6. 20, Naben eer Wohnung zu vernt. 05 N2,5=Laden eit anſtoßend. 0 Räunten fof. od. ſpät. zu veim, Näh. 8. Stock. 50⁴ P. 45(Breiteſtr.), Laden Iu berm. 44657 Mfttefsty. 36 Eißt Laden ſowie inm 2 Stck. eine Wognung von 8 Ztmmel Küche und Zubehör per 1. April] 89 c dermieteſt. 44674 8 7 8 K 4, 4 ee zu veenrſeten. 2 1 65 70 8 Nheinſer., pest., Bureau, 3 bis 4 Zim., außerbem.2 Zim. St. als Burean zu v. 470 am Friedrichspark, Manſardenwohllung, 4 Zimmer, Küche und Zubehör 7,1 zu vermieten. 44185 Näheres 8. S tock. zu vermieten. 1 0 1 23, 10, 2. Al. geräumige;*Zimmet⸗ Wohnußg per ſof. od. ſpät. preiswert zu verm. Näh. bei Farl Müllek, R3, 10. 880 8 6, 16, „Stock, 4 Zim., Küche, —— 2 191 I. 2. Stock, 5 Zim ſer und Küche per 1. Aprel zu verm. aas887 Mäheres Laem eyſtr. 5 part. 9 39 4 SZim. 55 Kliche, 8 65 8 39 Badezintiner per 1. April zu ver imtetent. 356 Mäheres in Ie 2, 8. + J, Breite Straße, eleg. Wohnung, 5 Aigne Küche, Badezimmer u. Zubehör, eine Treppe hoch, 269 Näheres 3. Siock. 0 8, 74 3. W 9. St., W K 4, 23 4 Zimmer, Küche und Zubehör verim.—.90 g. Stock⸗Wohn⸗ LL 2, 7 ung nehſt reich⸗ 1 4 verm. und Mägdkammer per 1. Apf⸗ zu vernzeien. Part, Wohn., 1 Ilm. ut. Küche per 1. 1 8 3¹ Mith. 91„ Aa 10 13 Slock, 4 Zim 55 mer mi! Küche Zu erfragen 2 lichem Zubehör per 1. z11 verm. Preis 1900 M. Näh, bei Bureauchef Karl Schmlt, A 4, 5, 2 St, Ates L 10. 6 Parterre⸗Wohnußg, 4 3 u. Khehr zu vermieten. Näßh. 2 227 LIO, 1⁴ 3. Stöck, 7 Aiuentet nebſt Zu⸗ behör. April od. Mai zu verm Näh. Puxegu 1 65— znn berimieten. Näßeres Fatterte, Febr, zu berm ſetelt. + 6, 12a ner, Bäd lind Zübehöt zuteſi 1 Aprit zu ver⸗ 65 8 5 Zinn., 0 Zubeh. 618 f. April Einzuſehen von 71 16,3 12—2 Uhr. ZimiWohnung, 1. St., Seitd., per 1. 435 Friebrichsrins 2. Stbk, 7 Zint⸗ + 6 5 44164 Näheres in. e Echloßertenee Eckhaus. eleg. Hochpart., 6 ſchöne, ge⸗ räumige Zimmer mit allem Zubehör an ruh. Fäm. auf 1. April zu vermieten. 48997 —— daſelbſt 3. Stock. e6 2 imftter 11. 25 50 3 Ha kit Zu⸗ behör ver 1. April zu vermielen, Nüheres 13 10¹ I. 12 4 Zimtner 1. 25 Zubehör per 1. April zu 11,% Küche Ram. n Zübebebis 1. Apr lz. v. Nur Verlg. 1 elegante 4 immerwöhnüng ii. Au Fnöt per Ayr ſchöne 4 ün 11 Zub. der 1 15. 4., groß Keller l. 1 75 Niih. 2. Seok dss Augusta-Anlage 10 züſer!, 268 Alxkadenbau) iſt der 5. Stöck, 5 Zimmer m. Zentralheſzung, Lift ete. per 1. April zu vermteten. 4454 Aiberes eee 1³ +. Gontardstr. 7 Hochparterre⸗Wohnmung Zimmer und Zubehör per 1 April a. e. zu vermieten, Näheres 44040 N7, 25 981 Hen Latekberger Friedriehsring 46 Souterain Wohnung 1ßt herger. 3 Zim. u. Kiiche an Leute ohne Kenort, für Bukeau ev. auch für Lagerräume geeignet, per ſofort zu bermieten. Zn er 15 daſelbſt Hansberwalttr, 3. Stock. 39750 Ibgbuchfr. 22, 3 Athhen * Zimmer u. Kiiche per J. April an ruhige Leute zu vermieten. Rähleres parterre, Laden. 462 uam Lussenpark ſchöne, elegante Wohnung mit Ausſicht auf den Luiſenpark u. Teunispl., 5 Zimmer, Küche Badezimmer u. Zubehör per 1. April zu verm. 44409 Naih. Alphoruſtr. 44 il 439 Näheres Weißwarengeſchäfk. 9 a N N 1 Trł. L 15.* W2,. uistsbasse iſt eine Wohnnug, 1 Treppt hoch, beſtehend aus 9 Zimmern mit Zu⸗ behbr, auch als Geſchäftsränme ſehr geeignet, per 1. April 1907 zu ver⸗ mieten. Beſichtigung vön 12.—2 Uhr üächmittags. Näherks 3 Stoz. 20 0 4(Planken), in ſſeuem, eleg. Hauſe, 3 ſchönk in⸗ einandergeh. 8¹% aille lt. d. Str., Zentralbeiz, eleklt. Licht, mösl. d unmöbl ey. in. Penß. an einen ruh., el Herrn per 1. April zit v Nä eres in der Erped. 44809 52„3 Fen herger. 6 un; 2 Wohn einger Bad Wohnug mit Balkon iſt 1 4 Zinn, Küche, 90 2 5 Zimmter, Kiche Züheh. p. 1. Apef. bernt. Näh. ſchöner Lager, 5 Jäklerte oder Räeinſſe, 4. 4488 Jabehör ber 1. April zu verm Näh. Bureau, barterre 95. 3 mieten. balsottepst 9. Ae Ballbeiſe, ſehr ele⸗ 5 e Wohnung mit chenzimmer und Zubehör per 1. April zu vermieten. Vaßhnhofplatz 7 ̃ Veilftraße 145 Webnung 3 3 Zimmer u. Küche, faude Rien petr 1. Avril git 3576 3. Stock, 44548 HFimmern, Bad, Müd⸗ Näh. daſ.u. P 111, 1II. Küche⸗ Heihwafſerlelt. tt. Zübeh, p. 1. Aßrit zu vern. 44617 Näb. im Laden od. A. Glaſer, G4, 10. e kleg⸗ 5 Ph, 1 3a3 Zim.Wohnungen Bad, Kohlenaufzug, gen Lichkec. per März ziil permieten Näheres i 5, 13. 32.85 Slock, 5 Zim u. K. 2722 per 1. April z. v. 554 52 Näheres im Haus oder K3, 3 2. Stock. Nüäheres 3. Stock. nung, 5 Himmer, 15 5 per 1. April zu ver⸗ Dälberaſtraße 5, m Luiſen⸗ ing, eine ſchöne Part.⸗Wöh⸗ Küche und 444ʃ75 Seilerſtraße 10 15 Eichelsheimerkr. 8 dhe des Schloßgarten, ſchöne Himmer⸗ Wohnung per 1. April 1 uring Hereſchaſkſ. 7 Zimmet⸗W. lehnüng mit ent⸗ ſprechendem Zubehör per 1. April 1907 zu vermieken. Näheres partertre. 43021¹ Luiſenxing 20 2. Stöck, 2 nitt 5 Zimmer, Baälkön, Küche, all. Jubeh hör u. Vorgarten, auch als Burean gebignet, p. April zu vermieten. 48046 Bu erfragen Lamenſtraße 2 Luiſenring 25, 2. Stock 10 Zimmer, alle a1 g. Straße gehend, m. Balkont, Küche, allem Zubehör n. Vor⸗ garten, äuch als große Bureau gesignet, per April zu ver⸗ mieten. 480⁴³ u erſr. Lamenſtraße 2. Tuiſeuting 43 Hochparterre und 4. Stock, je 5 Zimmer, Bad, Küche u. Zubehör per 1. 2 591 zu ver⸗ mieten. Näh. 2. Stock. 25 Andenhof, konfgrdraſe, 6 große Scder, Kuche, Bad. Manſarde, fämtl. Zubehör ſof. ob. ſpäter zu vermn. 440⁴⁰9 Zu erfragen P 3, 3, L. Stock Iu Fichrſggſh Nenfchf 1 Aee, Wohnung⸗ Gabde m. n. ſon Zußehor Per 1. Aptil zu vernn, Näbeses 4. Sde. 9 che Vier 44658 Rapprechiſctaße er. 8 Zimmer, Küche, Gardersbe per 1. Apeil an ruh, Leute zu vermieten. 10108 Mertföſpße 12 ür Butkau, per 1. Nbtel zu Nil eres 4 Sſock. 44684 ., 8 gtoße lii, Bade⸗ ummeren ſoufig. 30930 hor, auch Näheres part.——— Mypprechtirahe 11 4 U. 5⸗ immer-Wohnung „Fllche u. Zub. prſaſor; oder 1. v. Näh, part. 127 Meerfeldſtr. 61 ſchöne 3 Zimmerwohnung, Küche, Bad, Speiſekammer m. oder ohne Magdzimmer per 1. April od. früh, z. v. 85 Näh. Klos, Eliſabeißftr. Auitsffraße J4, und allem Zubehöt per 1. April oder früher zu ver⸗ mieten. Preis inkl. Zentral⸗ heizung W 15 00. 44529 1 Deſtlichee Staptteil Elegante Belle-Stage, 7 e mit reichl e n der Früjahr ju vermie Offerten unter Ak. 42680 an die Erped. d. Deſtl. Stadktell Hiegante 8 Himmer⸗Wohngz. Bad, Speiſefcmmier U. Zubebör Mk. 1200 per 16. Januar pder ſväter zu verniteten. 44⁴5 Verſchiedene 8, 6, 7 und 8⸗ tefen dürch ie. L6b. R7. 28. 25. Taléf. 1633. Seſtiiche Stadterweiterung In ſchönſter, freier Lage am Luiſenpark, iſt eine gü ſches5Zim.Wohng., 2 Treppen(Lärchuet, Gas⸗ u. elektr. Leilung) per 1. pril an ältere Dame oder kleine FJam lie heeiswers zu ver⸗ misten. Naber res Vetlüng: birt. 44825 Rühe vom Nhein⸗ Pokkting 21 15 Friedrichspart, 3. Stock, 5 Zimmer und Zubehör eaer ſofort od. auf 1 April zu verm 970⁴ Näheres 2. Stotck. 8 Parkring 313 4. Stock, 8 gr. Zimmer, nen feiuſt ausgeſtattet, Parquet, nehſt Zubehör au eine kleine enhige Familie ab Februgr oder feüher zu verm. Näh. zu erfr. rüwärts. Neinz Wilhelmſte⸗ 23, 6 u. 7 Aimer mik Zubehör zu verm. Näheres 5. Stoc. Nupprechtſtr. 6 2. Stock 5 Zuu er, Bad und Zuübe ör pei 1. Abti 190f au kütige Leute zu vermieten. 44429 Zu ir ragen pa uerie te ts Nupprechtſtr. 8, 4. Skock rechts, 4 Zimmer, Kütche, Speiſekammer, Bad Manfärde, Keller, p. 5 April 3 verinteten. Beſichtiguna voft 10—4 lihr 4⁴⁵86 10077 zu berm. Näh. 3. Si. Iks. 443421 inks. 1 ee 54, 5 ſthöne 3. 1, April zu veremnſeten. 5 Zimmerwöhnung mit Bad 5 Zimmer⸗Wohnungen zu vei merwohng. p. 1. Aprit 551 mit Bad auf 1. April prete wert zu vermieten. 256 Nupprechtür. 12 Parterre Gleg, 6 Zimmer⸗Wohnung niit reichlichem Zubehör— 44509 2. Stock bei Hanßen. Rkunershoffraße II, part. Zimmer und 1 dehör zu verm. Räheres 1 Treippe, 80 15 Nä exes 2 28 ., f. U. 4. Stock, neu berge⸗ richtete 5 Zimmerwohnung im. Bad u. Mädchenkammer in ſchöner Lage am Rhein per 1. April 1907 zu vermieten. Nüheres im Sei enu Haus⸗ beſitzerverein in Beftenſtr. 5 Blumenladen J. Räch. Rheinplllenstrasse 5 5 0 aute 3 Zimmerwohnung mit ubehör, 2. Skock, per 1. April zu 2 en. Nüh pakt 140 Nheinvilleuftruße Je eleg. 5 Zim.⸗Woyng, Bad u w. 2 T höoch, ſofört ober l. Apri! zu permieten. 43940 Naberes Je endammfr. 4, pt Rheinvillenſtr. 20, 4 ſchöne Zimmer auf Apbil zu ver⸗ mieten. 44⁴³ ———————— Blousen, beinste Verarbeitung, Pariser und Wiener Modellè. Ball-Stolas, in modernstem Genre. Ball-Echarpes in Seide, Tüll und dergl. in jeder Preislage. Zall-Handschuhe in jeder stoftart nur prims Odelitsten. Aparte Maskenkostũ. E Fchimperst.J00 (Ollene Ranwelse) Schüne 4 bis 5 Zimmer⸗ Wohnungen per ſofort zu vermieten. 41054 Näheres G. Archilekt, Eliſabethfer. 4 Waldparklr. 20 2 Tr., 5 Zimmerwoßhnung, egant ausgeſtattet per pfort oder ſpäter. 44610 Näh. Gramlich, Rh⸗ indgrk. Waldparkfraße 28. Elegante 44615 3,% 4 f. H⸗Zinmerpopnang und Sybedk, ſowie 2 Zihmer und Lüche parterke, Mk. 40, per 1. April zu verinieten. Näßb. Rieindammſtr. 33, 2. St. Ganpen, Zimm. u. Küche an 1 Perf, z. derm. N 3, 2. 846 Geräumige ſchön ausgeſtat⸗ tete 5 Zimmerwohnungen ſamt allem Zubehör, elektriſch Licht und Garten in freier Lage am Rhein auf 1. April 1907 zu vermieten. 43124 N. Ausk. Rheinvillenſtr. 6, p. Schone 5 Zimmer⸗Wohng. mit Zubehör inm 2. oöck aul 1, April zu vern, 44281 Näh. Bismärck., B 15, 10, pt. Anzuſeten von 10—1 Ühr. 25 4 Zimmer⸗ Wohnung mit Badezim u allem Zubehör, gegenüber Lamengurten, zn vekrm. Helbing,, 8. Rahk des Haupt hahnhofes, = 15, 8, 2 Preppen ine g Zimmerwohnung mit veichlichem Zubehör und Lauftreyppe wegzugs halber per 1. April(ev. auch früher) zii vermieten. 43845 Näheres daſelbft. Rheinauſtraße 28, elegante 6 Zimmerwohnung intt feichl. Zubehr im 2 Stock m. freiet Ausſicht, gegenüber§. Johan⸗ neskirche, auf 1. April zu ver⸗ mieten. 1011 Nüh. Angartenſtraße 15 815 Nheindämmſtraße 1, 3 Fim⸗ Wert zu bermieten. Rheindammſtr. 55,* 1 55 mer n. Küche per 1. April zu vermieten. 2²³5 Näh. 3. 19 11 rechts. A. i Eingaug der Seckenhe mer⸗ ſtraße 8, 2. Stock, be eh aus 4 Zimmer, Küche, Vad, r. April zu vermitt. Näheres Fucke⸗ Meichels, Baugeſchäft, Siklorka⸗ ſteaße 13/13..421 e 14 in ſchönſt ier Lage bei der neuen Kunſthalle 1 Wohnung von 6 Zimm., Bad und allem Bußehör p. J. April 1907 3. g. Näh. im 2 2 Stock A..8 Mobl. Zimmef 35 6 2 Tr., 2 ine nander⸗ 9J5 e möbl. Zim. au 1 05. 2 Herren ſon zu v. does 6 13 Stöck ſch⸗ urbdf. 115 er. b. 29992 B 855 r, Woöhn ultd 15 15 Schlafzem er mit Plamuno ſowie einz. Zim., ſein Sbl, zu vetmieten 2 44661 2 Trepp. Schön möbl⸗ Zimmer zu verm 2. Gl:8 3 Treppen elegalnt möbl. Zimmer 270 44270 ..16 zu bermicten. 604, 15 Tre, ſcholt 1 0 55 Wom, n. Sclhſaf⸗ per. L. Febr. z v 4598 1 Treppe, ſchön mößl. 8. 6 Zimmer zu verm. Ii, große, bl 0 3. 16˙5 helab. Aum. mit 2 Beiten mit ganz Peuſ. zo. A4t. Weenheimerere 10, 5 Zimmer, Bad ete. in frezer Läge, gegenüb. d. Aunſthaſte per 1. April öu verm. Näheres 1 Treppe. Seckeußeisterſtraße 845 ein leeres Winnfardenzimmer an 22 Nüßh. Lamehſtr. 3„bart. ruhige Petſon zu vermieten. 04.J8 ober J. 14 2 zn verm 85 9 2. 2— 95, 11. 5 J. Skock, ſchön bl. Zimmer pet 15. Jan. 5 1 5 n. 7 M. 2 B. Zim. it 1 Beit ſo⸗ 11 Tr. te 1. d85l. III. g. Näheres part. 101¹8 fort oder 1915 zn verm. —————————— —— — — — eeeee 8. Seite Generat⸗Anzeiger.(Mittagblatt). Mannheim, 10, Jauuar 1307. Benutzen Sie daher die nur einmal im Jahre gebotene bilſige Einkaufs-Gelegenheit. Beachten Sie unsere Schaufenster.— Die Preise sind netto. 69079 0 2744 0 89.„ Arzis- 7 ban⸗ und Syphon- Bier-Versand e Heinrich Hummel,„Weinberg“, D 5, 4, 1 1885. 5 Finner hell Tafelbier Sinner dunkel Lagerbier Dortmunder Union Filsuer (Einziger Ersatz für ee Utes Pilsner) Münchener Löwenbrüu 5 Kulmpacher Mönchs Hofbräu. Semtliche Biere sind in Syphons à 5 und 10 Liter bale zu haben Fl. 24 Pf. 1Fl. 18 Pl. Fl. 30 Pf. 2 Fl. 13 Pf. 2 Fl. 9 Pf. Fl. 15 Pf. 1% Pl. 30 Pf. ½ Fl. 32 Pf. 1½% Fl. 15 Pf. l. 16 Pt Cabliau Cabliaun Friſch gewäſſerte Stockſiſche empfehlen im gauzen Fiſch„ im Ausſchnitk„ 7* Friseche Seefische— Große Angelſchellſiſche Bratſchellſiſche „ pet Plund 40 Plg. 55 15 557 55 20 50 „ 25„ 55 25 53 68065 Erſte Mauuheimer Rahrungsmittelgeſelſchaft n..H. Sulele 12 Sbcie 10 4. 110. Miltuße 3. 90. Dicnt 1 1e8t Laenen2 Elekino- Physikalische Heilanstalt, 0 4, 14. Leiden Sie an bicht, Rneumatismns. Fettlelbigkeit, 2 en-, Darm-, Nieren-, Herz- oſler Lervenkrankheiten, daun wenden Sſe sieh vertrauenspol 8 oll and er Angel⸗ Schellſiſche ſoeben in lebendfriſcher Ware eingetroffen, empfiehlt billigſten Pieiſen barf Müller, I 3, 10. R 6, 6. Telephon 1611. 44705 Brieftaubenzucht St. F. Mitteldorf, —— 16, 1 Trepp Lanan 1 Lehrerin erteilt Nachhilfe⸗ Unterricht in allen. Schul⸗ fächern. Offerten u. Nr. 478 alt die Exp. ds. Bl. erbelen. ch Näcchen erhalt. loſtenloſe Ausbildung im Dameunfriſieren, gegen Ueber⸗ nahie vonſe was Hausarpeit. H. Schmidt, Duneniriſeur, 2. 8 parterre. 49 zu A. ee 827 Lelter der Blaktro, Aurs. kichthe laustalt 0 22 14 Agalinder Augelſchrüff che, Cabljaue, Rolzungen, Jander, Oſtender Curbots, Joles, Merlaus, Heilbntt ete. elc. Enten, Günſe, Hahnen, Hühner, Nonlarden. Lriſchen Hummer, Lachs, Cauiar, Oraugen, Mandarinen elt. ekt. EK 7. 27. 1* „»Teleph. 227. —2 und pünktlich geben me ne Taschenuhren für Herren und Damen pon 6 bis 300 ik. 65856 Speztatität: Präzisionsuhren. E5, Jam Eruchtmarkt E 5,1 C. Fischel Wee Tel. 0 85 Weißnäherin nimmt 1190 pg Kund. an, auch; Ausbeſſ d. Wäſcht. 4901 2. Querſtr. 15, 4 St r. Tprüsseler Traüben an 465310 Ananas balville-Aepfel Duchesse-Birnen Frische Tomaten Cichorée Artischoken Engl. Celeris feinste Cemüse- u. ODbstkonserven Malossol-Kaviar Tafel-Liköre Mocca-LKaffee Mocca-Zucker Marquis-SChocolade Bonnet Fabrikate empflehllt Jacob Uhl N 2, 513 44676 Schlkiderig a de Offerte u Unler. 480 f0e 10 ſilggernd Schellfische pr. Pid. Hasen-Ragout Wildenten, Fasanen Arbsen 2 2 Tr. Ringi, ſch. 2 Tr. inbl. 10 5. Stoct, 1 ſehr gur dbN 8 Iir 90 2 5 inglte ſe 8 10 1 0 6 1 Tr., mobl. Zint 8 2. Sk., möbl. Zimmer I 75 11 dbl. Jiin. in. B. 10, 6n 1..10 Bint N m zbliertts Zimmer ſof. 12 2. 0 ſofort zu v. 4454. Hafenſtr.22 zu wimiake. 48 0 verſetzungs zu verm. 44590 feuen 1594 Bim, zu verm. 77 oder r ſpäter zu vermieten. 484 5 5 14 9215 E 25 18. Plank 1 9 1 oder ſpter zu verm. F 4, 12. Tiebe, chon bul. Logn⸗ und Schla⸗ Nimmer au beſſeten Herru ſoſort oder ſpäter zu vermikten. 10130 6 7 19 2. Stock, gut möbl. Ziurmer au beſſeren Herin zu verm. 44574 N 9 J. Sn,ein güten 59l. 13 Bihh, per 15. Jan. 360 14,2 97 Gungbuſchſtr) 2 Tr, gut möbliert Zimmer 5 od. ſpäler billig zu verm 308 K 3. 1 S, mohlt. Zum, ſe. e Mit oder 0. Peaſ. b. lofort zu verm 00 K +. 12(Enifenring), part.., * Aim. miit 2 Belten zu v. 0 eln ſe L 25 mödl. 1. 15 und ein leeres Zim. 14, 113 St. möbl. 1 155 u. . s 1. 4. 1. 2 fein mopl. Schin⸗ ſoiptt zu verih ieten⸗ II. 1. gut möbl. Zimmer ſofort zu vermieten. 170 il. 81 2 Stock ſchön mobl. I 125 4 Zimmer zu verm 11 An Frauſein gool. Zümmer im. Penſion zu vern nielen.—2⁰ LI * 188.12 Aeppe beſſere Schlafſtelle mit guter Koſt zu vermieten. 44078 ., 0 5 8 195 5 zu veym. O K. 18 eiuſach mmöbl. Zim. zu v. 47355 gul most. Zie, 10098 L 19. 113 8 1 5 101 M2, Permieten. 2 Treppen, gut möbl. Zimmer V( 15 5 N eee Fehr. 55 10192 In 9 Ar ſch. mol. Aim. 25 98 per ſoſ. 3. verm. 214 WI⸗. St., gu N 3 3 John⸗ u. noodt 7 1· ver mieien. Ns .1 gt fein möbltertes Zimmer, ſeparaten Eingang, au beſſeren Herrn p. 15. Jan. zu vermieten. 44489 N 3. 1 ein mödl. Jimmer zu uerm. 141051 bul. Zblut. lite 2 u, ein Wohnzimmer Näheres Witiſchaſt. N6, J Jenf. J. Unt. 9 6, 819 55 Stiks, möol. Zicn 1 vermieten. 006. 2555 1 Treppe, 17 5 P 2. 405 ver ſoſort ut vetmieien. 378 Trar, gut möbl. Zim. J0f. zu derm 2 TT. K. ſchdſt mobl., Ziauner 2 R7.3 8 5 23 ſof. eee 10181 8 6,1 N part., ſein möbliertes Zimmier mit ſeparat. Eing. 1 zu vetmitken. 461 86, 325 nöbl. Zimmer per 135 Febrn ar zu verim. 1855 115 1* nen beik J 95e 1 Tr. möbl. JZimmer t. techts, ſchön“ Feit- Junge Hahnen— Enten— Capaunen— Poularden— Suppenhünner 906 Conserven Bohnen(Sehnitt- und Brech-), Pfd.-Dose 4, 4+ 14 21 und Reh-Bug br. Pfd. 7 Pis. Reh-Ziemer Braigänse Grosse Fänge— Billige Preise 27 3717 40 Pgg Pabliau pr. Pf. 18 20 39 Pis. Jeelachs vr. Piad. 18 20 Pig. bfd. 30, Klalel Sprot fen Pfdl 1 48, kistel 20 Grosser Abschlag in Hasen leichtere von Mk. 2. 5 an, ganz sehwere Mk..50. etnd 5 0 Pfg., Hasen-Ziemer, Hasen-Schlegel Reh im Fell per Pfd. 70 Pfg. Reh-Ragout pr. Pfd. 50 Pfg. Reh-Braten per Plund 1, 0— Rehschlegel ſrisch geschossen, per Stück Mk..30 Tauben 1808 anck98e 2und 22 Pig. „58,80 Pig., M. I. 10, M..25 Spargel: Pfa. Dose O, P00 Pl., M. 120. M. I, 28, M. N. 50, M..80 daampgnons Trülfel, Waehsbohnen, Prinzessbohnen Obst-bonserven 1906 Aprikosen 20 Pfg., Birnen 5 Pig., Erdbeeren G5 Pig. Heidelbeeren 2225 5 0, Kirschen 4 S. Melangs!& 00 Pf., MK. A. G5 Mirabellen 5 5 90 Pf., Pfirsiche 75 Pf, Pflaumen&40 Pf. Preiselbeeren J per Dose und Pfund 4 Pig. Johann Schreiber. 1 ſchön möbl. Zimmer „an anſtänd. Herrn ſof. Holzſtraße 5 1 Treppe 32, Eingaug zu vermieten. K Zimmer preiswert; zu vernt. J. verm. Näh. Varterr 44601 Möbl. Baltonzimmer zu 1 6 91 it cbbl, Parterfer per wieten.—— + 5, 6 Zimmer mit ſepen ſchön müblierk. 120 Roſengartenſtr. 30, 3 Tr. r. fein möbl. Zimmer ſofort zu vermieten. 44285 Seckenheimerſtraßße 8 4 Sick 2 gut möbl. Zimmer ebll. Wohn⸗ u. Schlafzimmer ſofort zu vermieten. 24⸗³ Lhiſeuring 29 U 3 Tieppen, mü 16 15 343 Zimmer 3. 413 ſchön möbltertes Zimmer fſoſort 2 Treppen, gut möbl. 3 85 mer z. u. 19189 U 4, 215 Nähe Bahnhof. 0 +. Stock, 58 nbl. züi verm. Näheres parterre. 279 3. Zimmer zu r. 203] Lniſenring 290, 4 St. Gut möbl. Zimm. zu verm. 343 TSerreildsta 2 Halteſtelle * 5 Seckknheimerſtraße 94, ſein möbl. Zimmer an beſſere Dame ſofort zu nermieten. 14280 Traitteurſtraße 44, 1 ſchön möbliertes Zimmer per ſofort 4 Ster vermieten wegen Augartenstrasse 68 VBe vſezu 195 101 3 Tr. lints, gut möbl. Balkon; Zimmer(mit od. ohne Klavier) ſofort billig zu verm⸗ part. Iks., 280 Betten zu vermieten. Rheinhäuſerſtraße ſchön möbl. Herrn od. beſſeres zu vermieten. fibi dilcar. Bisntarckplatz 13, 3. Stock, kleineres möbl. Zimmer ſpf. zun ver mieten. 10117 Väl. 5 U.—5 Ant Frfedyſch möbl. Prinz Wilhelmſtraße hübſch mobl. 17. Wohn⸗ u. Schlafzimmer mit 1 oder 2 44185 5, E Zimmer an ſolid. Fräulein 87 z0R. Unt Iſch Valken 8 Wohn⸗ n. Schlaßzimmer leine Treppe! zu voepmteten. Ofſerten unter Nr. 44187 an Mheinauſt 26. Hübſch möbl. die Erped. ds, Bl. zu vermieten. 2. Jimmer ſoſort Se 9090 Wlerl 11 0 10050 U 65 1* 3 1 Hal 5 eeee ee ene zu vermieten. 10116 e ee lafzin imer u verm. 19209 ee eeee ee eeee 65. 22 zu ber! 5 19193 Augartenſtr. 1 8 35* Nuitsſtraße 20, 1 Te. rechts,] In gutem Hauſe(Oberſtdt.) 5 2 Tre ſeſ Nobltert. 80 15 ee Ul. J1 fein möbl. Zimmer, fr. Lageſein möbl. Jimmer an ſolide 0 8* Wohn⸗ u. Schla Aum. 125 5 am Luiſenpark, per ſoſort zu Dame, am liebſten Lehrerin, 3u bebmieten. 14501 Näheres Exped. ds. Bl. J7518 guüte Penſion. zer Mahn findet bel ſſr. Fänt. 382 Pribgtpenſon I. 12, 8 eine Treppe(ſrüher P 6, 10) Vorzüglicher Mittags⸗ 8. Abendtiſch. Dmers zu 70 Pfg. und 1 Mk. Supers zu 60 Pig. Sountags von——9 Uhr. Abendplatten nach der Karte Iſr. zunge Seute find. Koft 0 4. 12 85 und 44077 ogis. 43921 95,1 eine! Witkags⸗ u. Treppe hoch liiſſs, guten bürgerlichen Abendtiſch. s , 168 3. 5 einige beſſ Herrn erhalten varzügl. Mittag u. Abendtiſch im Abonnement 35 Mk. pro Monat: 287 86, 13 1 Tr.., guten bür⸗ gerlich. Mittags⸗ u Abendtiſch z. erh. 42 es und Logs. khunen noch Uod. 2 Orn. teün. a008 Privat-Pension K 2, 5. BVorzüglichen Mittag⸗ und Abendtiſch für beſſ. Herren monatlich 30 Mt. 45 Wohnung mit oder ohne Verköſtigung fiuden alleinſtehende Damen, Angeſtellte ete. tianum, Koſt it. 38— im Lauren⸗ Laurentinsflraße 2. Wohnung monallich 30 Mark. 44157 — 1 SSFEFEVCETbCCCC Fr