Abonnement: Gadiſche Volkszeitung) 20 Pfennig monatlich. 1 Bringerlohn 25 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. Inſerate: Ole Colonel⸗Zeile 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30 Die Reklame⸗Zeile — — „1 Mark ————. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreitelſte Zeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktions⸗Burecan 2 in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe:: „Journal Mannheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 Redaktioaunnnnn 3877 5 Expedition und Verlag buchhandlung.. 218 E 6, 2. Nr. 15. Donnerstag, 10. Januar 1907. Rrrrrrrirereeeerre Mannheim, 10. Januar 1907. Ernennungen, Verſetzungen, ZFuruhe⸗ ſetzungen ꝛe. der etatmäßigen Beamten ber Gehaltsklaſſe EH bis K, ſowie Er⸗ neunungen, Verſetzungen ete. von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſterinms des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten.— Staatseiſen⸗ bahnverwaltung.— Verſeßzt: die Eiſenbahnaffiſtenten: Guſt. Klingmann in Schlierbach nach Achern, Emil Sauter in Baſel nach Neuenburg, Otto Kern in Haltingen nach Eppingen, Auguſt 5 Honikel in Geroldshauſen nach Tauberbiſchofsheim; die Eiſen⸗ bahngehilfen: Friedrich Waſer in Waghäuſel nach Titiſee, Georg Scholl in Titiſee nach Offenburg; der Kanzleigehilfe: Robert Fehrer in Kehl nach Durlach. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums Kultus und Unterrichts.— Beamteneigenſchaft verlie⸗ hent dem Hilfsaufſeher Auguſt Emig beim Amtsgefängnis 5 Pforzheim unter Ernennung zum nichtetatmäßigen Aufſeher. Verſetzt: Aktuar Wilhelm Ullrich beim Landgericht Mannheim zum Amtsgericht Emmendingen.— Evangeliſcher Oberkirchenrat, — Ernannt: der dritte Gehilfe Finanzaſſiſtent Wilhelm Ho⸗ necker bei der Evang. Stiftſchaffnei Mosbach zum zweiten G⸗ bilfen unter gleichzeitger Verleihung der Beamteneigenſchaft. Verliehen: dem Schreibgehilfen Karl Mathias bei der Evang. kirchl. Stiftungenverwaltung Karlsruhe die Beamteneigenſchaft. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern.— Ernannt: der char. Polizeiſergeant Gottlieb Zwick bei der Kriminalpolizei in Mannheim zum etatmäßigen Polizeiſergeant. Großh. Gendameriekorps.— Zu provbiforiſchen Gen⸗ darmen ernannt: Schulz, Georg, Feldwebel vom Füſilierregiment Nr. 122 Kaiſer Franz Joſef von O König von Ungarn, Schneider, Wilhelm, Sergeant wont Infan⸗ terjeregiment v. Lützow(1. Rhein.) Nr. 25 und Hörner, Heinrich, Unteroffizier vom Bad. Trainbataillon Nr. 14.— Definitiv angeſtellt: die proviforiſchen Gendarmen: Hellinger, Auguſt, in Waldkirch, Köhler, Rudolf, in Lahr und Witt, Auguſt in Philippsburg.— Befördert: Bader Max, Vizewachtmeiſter ſin Karlsruhe, zum Wachtmeiſter.— Den Charakter als Oberwachtmeiſter verliehen: den Wachtmeiſtern: Schuhmacher, Philipp, und Hofſtetter, Wilhelm.— Den Cha⸗ rakter als Vizewachtmeiſter verliehen: den Gen⸗ darmen: Brunner, Hermann, Deeg, Michael, Bergmeiſter, Joſ., Meier, Johann und Halderer, Johann.— Im Zivildienſt angeſtellt: die Gendarmen: Wohlfahrth, Adam und Gmelin, Andregs, beide als Steueraufſeher in Mannheim.— Zuruhe⸗ geſetzt: Bergmeiſter, Joſef, charakt. Vizewachtmeiſter in Ger⸗ lachsheim und Lieber, Guſtav, Gendarm in Salem. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finauzen. — Steuerverwaltung.— Uebertragen: den Finanzaſſiſtenten Auguſt Geiger, 3. Gehlife bei dem Großhe Steuerkommiſſär für den Bezirk Tauberbiſchofsheim, die Stelle eines Gehilfen 2. Kl. daſelbſt; Alois Gollinger, 2. Gehilfe(1. Gehilfe für ſeine Perſon) bei dem Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Gernsbach, die Stelle eines Gehilfen 1. Klaſſe bei dem Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Schopfheim: Oskar Wißmann in Freiburg i. B. die Stelle eines Gehilfen 2. Klaſſe bei dem Großh. Steuer⸗ kommiſſär für den Bezirk Freiburg⸗Stadt.—- Ernannt: Gen⸗ barm Andreas Gmelin in Weingarten zum Steueraufſeher in der Juſtiz, des 2. Mannheim.— Verſezt: Finanzaſſiſtent Alfred Konrad, 2. 3. Gegen die gleiche Beklagte richtet ſich die Klage des Verſe⸗ Aus Stadt und.and. biſcho ntiſſär f ſuchen: Finanzamt h.— Enthoben Beichert, 2. Bef Zollperwaltung. auf Ernanut Bender in Grünwinkel ne häufel nach Grünwil Grenzacherhorn nach kingen nach Ludwoi Beitingen, Joha: g, Stefan Peter und Alfred Gallmann in Riedheim nach Kleinlaufenburg. 951 Herſonalnachrichten aus dem Vereiche des Schutweſens. Verſetzung: Edel, Hermann, Schulkandidat, als Unter⸗ lehrer nach Dürlach. Kaufmaunsgericht Maunheier. (Sitzung vom 28. Dezember 1906.) Vorſitzender: Herr Rechtsrat Dr. Erdel; Beiſitzer aus dem Kreiſe der Kaufleute: die Herren Guftav Maher⸗Dinkel und Eduard Maher jr.; aus dem Kreiſe der Handlungsgehilfen: die Herren Franz Kolb und Ludwig Pfeffer. 1. Der Expedient A. N. iſt von der Firma H. und., Eiſen⸗ waxengeſchäft am 8. Dezember vorzeitig— das Dienſtver⸗ hältnis war ihm am 16. November auf 31. Dezember gekündigt entlaſſen worden; er yt mit erhobener Klage die Zah⸗ lung des Gehalts en Monat Dezember, während die Beklagte ih r das zahlen will, Aus der mündlie alt bis zum Entlaſſungstage be⸗ 8 hen Verhandlung ergibt ſich, daß 28 am 8. Dezember zwiſchen dem Kläger und dem einen der beiden Firmeninhaber zu gegenſeitigen Beleidigungen und Tätlichkeiten kam, daß aber der Kläger bereits am Tage vorher ſich einer groben Beſchimpfung der Ehefrau des einen Chefs ſich ſchuldig gemacht hatte. Mit Rückſicht auf letztere Tat⸗ ſache— die Beleidigungen und Tätlichkeiten vom 8. Dezember heben ſich nach Anſicht des Gerichts gegenſeitig auf— lautet das Urteil gegen den Kläger; er erhält nur das unbeſtrittene Gehalt bis zum Entlaſſungstage einſchließlich mit 32 Mark zu⸗ geſprochen. 2. Der Kaufmann H. W. war bon der Bezirksdirektion Stuttgart der Verſ.⸗Geſ.⸗V. hier aufeinen Monat pr o be⸗ weiſe als Inſpektor engagiert. Nach Ablauf des Monats wurde auf die Fortſetzung ſeiner Dienſte verzichtet. Er behaup⸗ tet nunmehr, daß ihm für den Probemonat neben den verein⸗ barten Proviſionen ein Fixum von 15 Mark zugeſagt worden ſei, während die Beklagte dies beſtreitet und ihm nur die Pro⸗ viſionen gus den von ihm während des Probemonats beigebrach⸗ ten Verſicherungsanträgen zubilligen will. Hiernach würde der Kläger, der behauptet, während des Monats ausſchließlich für die Beklagte tätig geweſen zu ſein(was allerdings auch beſtritten wird) günſtigſten Falls nur 44 Mark erhalten. Die Sache findet ihre Erledigung durch Vergleich: der Kläger erhält die runde Summe von 100 Mark und außerdem die Hälfte ſeiner Reiſe⸗ koſten zum zweilen Termine mit 10 Mark; auf die Mehrforde⸗ rung wird verzichtet. 850 80 Gehilfe bei dem Großh. Skeuerkommiſſär für den Bezirk Neckar⸗ 21 ö zum Großh. Steuerkom⸗ An⸗ Gehilfe bei Großh. Finanzaſſiſtent um Hauptamtsgehilfen; Hafen⸗ aufſeher Martin Wol Maunheim zum Wagmeiſter.— Etatmäßig angeſtellt Grenz ufſeher Friedrich Simon in Gailinge. Verf ie Reviſionsaufſeher: Heinrich Schwarz in Wag⸗ Johann Geng in Scheurer in Rek⸗ „Leopold Ruh in Kleinlaufenburg nach Quintel in Brennet nach Waldshut Mittagblatt.) Inſpektors M. R. in Leipzig. Iu eiß Er war auf Grund ſchriftlichen Dienſtpertrages vom 16. Juni 1906 unter der Bezirksdirektion Leipzig gegen ein monatliches Fixum von anfangs 90, zuletzt 100 Mark für die V. tätig. Ende Auguſt erhielt er ſeine Kün. digung auf Ende September. Dieſe Kündigung wurde aber Ende September unter der Bedingun gzurückgenom⸗ gen, daß der Kläger im Laufe des September noch Verſ.⸗Anträge über 5000 Mark— wie die Beklagte ſagt— oder 40005009 J wie der Kläger ſagt— beibringe. Die Parteien ſtreiten nun darüber, ob dieſe Bedingung vom Kläger erfüllt worden Kläger behauptet dies, betrachtet daher die Kündigung als zurück⸗ genommen und das Dienſtvertragsverhältnis zur Beklagten als bis zum 31. Dezember noch fortbeſtehend am 19. November hat die Beklagte fürſorglich neuerdings auf 31. Dezember ge⸗ kündigt). Der Anſpruch des Klägers geht demgemäß auf die Weiterzahlung des monatlichen Fixums bis 31. Dezember 190 Die Beflagte beſtreitet, daß Kläger die Bedingung der Künd gungsrücknahme erfüllt habe und verlangt daher durch Widerklag die Feſtſtellung, daß die Kündigung von Ende Auguſt auf En September nach wie vor zu Recht beſtehe. Auf Grund der Be weisaufnahme kommt das Gericht zum Ergebnis, daß die klä geriſche Auffaſſung die richtige iſt; es wird daher durch Tei urteil die Widerklage abgewieſen und Beklagte verurteilt, de Kläger das Gehalt für September, Oktober und Nopember zuſammen 300 Mark zu bezahlen; die Entſcheidung über das zembergehalt bleibt vorbehalten. [(Ohne Beiſitzer.) 4. Die Konfektioneuſe E. U iſt von der Firma M. Sch., Inh. A.., am Montag, den 3. Dezember kündigungslos ent⸗ laſſen worden, weil ſie am Sonntag vorher ohne genſtgende E⸗ ſchuldigung im Geſchäfte gefehlt habe. Klägerin macht Anſpruc auf die vereinbarte monatliche Kündigung und verlangt daher di Gehaltszahlung für Dezember und Januar mit 200 Mark ein ſchließlich des unbeſtrittenen Gehalts für den 1. Dezember. Si behauptet und ſtellt unter Beweis, daß ſie am Samstag, den 1. Dezember, ſich auf Beſuch nach Karlsruhe begeben habe und von dort wegen Unwohlſein nicht rechtzeitig nach Mannhein habe zurückkehren können. Im Vergleichswege ecigen ſich die Parteien dahin, daß die Klägerin 120 Mark erhält und auf Mehrforderung verzichtet. 5. Der Verkäufer H. B. wurde Ende September von K mann M. N. für den Oktober aushilfsweiſe engagiert; am 24. November wurde er entlaſſen. Unter der Behauptung, daß Oktober ſein Engagement auf weitere zwei Monate, d. j. November und Dezember, erſtreckt worden ſei, verlangt Kläg die Zahlung auch des Dezembergehalts; für den November h. er das Gehalt unverkürzt erhalten. Beklagter beſtreitet, daß den Kläger nach Ablauf des erſten Probemonats auf weite⸗ zwei Monate engagiert habe. Im Vergleichswege iſt er jedoc bereit, um die Leiſtung eines ihm vom Kläger zugeſchobenen Ei zu vermeiden, dem Kläger 50 Mark, d. i. die Hälfte des eing klagten Dezembergehaltes, zu bezahlen. Kläger nimmt di Angebot an. Militärdienſtnachrichten. Weis, Provianamtsdirektor Karlsruhe, der Charakter als Rechnungsrat verliehen. Kur Wirkl. Geh. Kriegsrat mit dem Range eine s Rates 1. Klaß Mil.⸗Intendant des 14. Armeekorps, auf ſeinen Antrag mit ſion in den Ruheſtand verſetzt. Dem Zahlmeiſter Moßgera! vom Inf.⸗Regiment v. Lützow(1. Rhein.) Nr. 25 der Titel Ol zohlmeiſter verliehen. Buntes Feuflleton. — Brieſe von Gambettas Freundin. Der„Figaro“ veröffent⸗ 4 15 licht Briefe der jetzt wieder ſo viel genannten Freundin Gambettas, 5 die ſie nach dem Tode des großen Staatsmannes an eine belannte Familie gerichtet hat. Alle Freude und aller Glanz waren nach 3 dem jähen Ende des geliebten Mannes aus ihrem Leben gewichen. Voll Trauer und Todesſehnſucht verbrachte ſie den Reſt ihres b. Lebens, bald Monate in Nizza in der Nähe des teuren Grabes bverbringend, bald in Rom Troſt für ihre Seele ſuchend, dann 15 wieder in der melancholiſchen Landſchaft des Genfer Sees ihren 18 ſchwermütigen Erinnerungen ſich hingebend. In Rom, wo die 85 ernften Zeugen verfallener Größe ihre weltabgekehrte und trauer⸗ 8 bolle Stimmung noch fteigerten, weihte ſie ſich ganz der Religion, ſt benietzt in Kirchenkonzerten die ſchwüle Pracht der alten Muſik 2 und denkt daran, für immer in ein Kloſter einzutreten. Aber die Krinnerungen laſſen ſich nicht bannen und das Andenken Gambektas 55 ſebt in jedem ihrer Briefe. So erzählt ſie gelegentlich:„Mein nermer großer Freund ſagte gewöhnlich, wenn ich ihn mit meinen Toilettenſorgen plagte, daß„er ſich ſeine Erregung für nationalere Vataſtrophen aufſpare“. Selbſtvorwürfe und Anklagen, die ſie gegen ſich erhebt, laſſen ihre Wehmut noch bitterer erſcheinen. Sie bereut es, das Glück nicht völlig ausgekoſtet zu haben.„Heute dweiß ich,“ ſo ſchreibt ſie,„daß die wichtigſte unſerer Pflichten in dieſer Welt iſt, für unſer Glück zu ſorgen, ich aber hade mit dem meinigen und dem der anderen närriſch geſpielt, +, Lebens beſtändig rechnen muß, und ihre Ergebniſſe in einem intereſſanten Bericht niedergelegt, den We eeeeeeeeeeeee mal würde ich mich nicht mehr täuſchen.“ — Ein eigenartiges Verbrechen iſt dieſer Tage gegen einen Fabrikanten aus Roubaix bei einem Beſuch in Pavis verübt worden. An dem Taxameter⸗Halteplatz am Lyoner Bahnhof nahm er ein Automobil und fuhr zu einem Freunde in der Rue Mont⸗ martre. Dort ließ er den Wagen warten. Als er herunterkam, fand er zu ſeinem Erſtaunen ein junges hübſches Mädchen in dem Wagen ſitzen. Sie bat ihn, ſie doch eine Strecke mitzu⸗ nehmen, da ſie noch nie in einem Automobil gefahren wäre. Lachend nahm ſie der Fahrikant mit. Was mit ihm weiter geſchehen iſt, weiß er nicht. Der Chauffeur erklärt, daß das junge Mädchen in der Rue de Ssbres ausgeſtiegen ſei und ihn nach dem Paſteur⸗ Inſtitut weiterfahren ließ. Dort fand er den Fabrikanten be⸗ wußtlos im Wagen liegen. Das Mädchen hatte ihr Opfer chloroformiert und ſich die Brieftaſche, die 2000 Fr. enthielt, ſoſpie die goldene Uhr und Kette des Fabrikanten angeeignet. — Die Reſtauration von Leonardos„Abendmahl“. Aus Rom wird berichtet: Die Kommiſſion, die zur Unterſüchung des gefahr⸗ drohenden Zuſtandes von Leonardos„Abendmahl“ im Kloſter Sta. Maria delle Grazie in Mailand eingeſetzt war und zu der eine Reihe der bekannteſten italieniſchen Gelehrten und Kun—— darunter Corrado Ricci, der Generaldirektor der Künſte, Camillo Boito und Luca Beltrami— gehörten, hat ihre Arbeiten beendet 7 der zuerſt genannte Gelehrte in der ſoeben vom Unterrichtsmini⸗ ſterium neu begründeten Zeitſchrift„Bollettino'arte“ peröffent⸗ licht. Daß der Verfall des berühmten Meiſterwerkes immer we'ter geht, konnte die Kommiſſion bei ihren Unterſuchungen an Ork und Stelle ſelbſt beobachten; kleine leichte Farbſtückchen löſen ſich ſtändig ich doch mein Leben noch einmal von vorn anfangen könnte; dies⸗ veiſer Fertigſtellung der Malerei, wie bei der Freskotechnft, e 5 Wzdeeer eeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Stkaubes, der in Mailand durch die ſtark entwickelte Induſtrie mi beſonders ſchädlichen Stoffen erfüllt iſt, werden dem Gem gleichfalls gefährlich. Der Hauptgrund der Gefahr für das B liegt aber in der Technik Leonardos ſelbſt, deren verhän Jolgen ſich ſchon frühzeitig bemerkbar gemacht haben. Als Forſcher und Neuerer, der nach immer neuen Ausdrucks! itteln ſeine Kunſt ſuchte, hat Leonardo ſich nicht mit den ſicheren und bprobten alten Mitteln begnügen, ſondern den Erfolg von öl. Subftanzen für die Farbenmiſchung verſuchen wollen. Dabei hat er aher in dieſem Falle nicht einfach mit Oel gemalt, wie es vielleicht jeder andere Maler getan hätte, nachdem er einmal dieſe T für die Wandmalerei verwendete. Einerſeits erſcheinen ſcharf um⸗ riſſene Spuren von ſtückweiſer Auftragung des VBewurfs und tei andererſeits ergibt ſich das Vorhandenſein von ölhaltigen ſtanzen aus dem mangelhaften Anhaften der Farben an Mauerfläche, aus der beſonderen Art der Riſſe in der Farbf ſelbſt und aus der Art, wie die Malerei langſam abblättert ſchwindet. Ehe die Malerei nicht neu befeſtigt iſt, kann man falls an keine Stützarbeit am Mauerwerk denken. Es iſt auch nicht mehr möglich, das Gemälde in der Verfaſſun es ſich befindet, von der Mauer loszulöſen und zu kransd rierungen darauf gebracht worden ſind. Es mit Mitteln, ind, wied . Selte. Gaſtſpiel der Urania. Am 14. und im Kaſinoſaale das Wiſſenſchaftliche„Urania“ aus Düſſeldorf.„Im Banne des Veſurs bildet das aktuelle Thema des neuen Proſektionsvortrages dieſes Inſtituts, welches durch ſolche zeitgemäße und populär⸗ iſchaftliche Vorträge dem idealen Zweck eines Volksbildungsinſtituts vollkommen entſpricht. Der Direktor, Herr Emil Gobbers, verweilte ſchon im vorigen Jahre kängere Zeit hindurch in Neapel und hatte die ſchönſten Punkte des herrlichen Golfs von Neapek, von Sorrent und Capri, dem Geſtade der Sirenen, im Bilde feſtgehalten. Der jüngſte Ausbruch des Veſuvs gab Herrn Gobbers Gelegenheit, in Verbindung mit neu Aufnahmen aus dem Eruptionsgebiet(vor und nach der Kata⸗ ſtrophe) obengenannten Projektionsvortrag zuſammenzuſtellen. Der Vortrag zerfällt in zwei Abteilungen und bringt der erſte Teil, gewiſſermaßen als Einleitung, eine Reiſe vermittelſt des Poſt⸗ Dampfers„Eitel Friedrich“ vom Norddeutſchen Lloyd bon Genua nach Neapel. Wir ſehen die verſchiedenen Eruptionen bom J 79 nach Chriſtus angefangen, bis auf den jüngſten, entſ Ausbruch vom April vergangenen Jahres. Bilde in leber Schärfe geben den vollen Eindruck der Wirklichkeit wieder. inſtruktive, populär⸗wiſſenſchaftlich abgetönte Vorkrag des Herrn Gobbers, der Selbſterlebtes mit den Lehren der Wiſſenſchaft an⸗ genehm zu verbinden weiß, gibt uns, ſo ſchreibt das„Düſſeldorfer Tageblatt“, in markanten Zügen und erſchöpfender Weiſe einen Begriff von dem ſchaurig⸗ſchönen Schauſpiele des alten Hephäſtos. * Die 2. Programm⸗Wanderung des Odenwaldklubs Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen am 6. Januar d. Is. von Weinheim nach Waldmichelbach hat wieder bewieſen, daß die Freude an der Natur bei den Mitgliedern nicht erloſchen iſt. So wanderten gegen 90 Teirnehmer trotz des wenig einladenden Wetters in die Odenwald⸗ berge, welche noch im vollen Winterſchmucke prangten. Da der noch ſehr hohe Schnee ziemlich gut begangen werden konnte, wurde der Höhenweg gewählt und hatten es die Teilnehmer nicht zub be⸗ deuen; einen ſeltenen Anblick boten die Bäume und Sträucher, welche ganz in Eis gehüllt ausſahen, als ob ſie aus Glas wären, was immerhin eine Entſchädigung für die des Nebels wegen mangelnde Fernſicht war. Die Verpflegung in Oberabtſteinach und Waldmichelbach war gut und bewies die frohe Stimmung, daß ſämtliche Teilnehmer, ungeachtet des Regens, zufrieden ge⸗ weſen ſind. * Saalbautheater Mannheim. Der alle Erwartungen über⸗ treffende Erfolg des Neujahrprogramms hält unverändert an. Der letzte Sonntag bracht: bis auf das letzte Winkelchen beſetzte Häuſer und auch an Wochentagen ſtrömt das Publikum in hellen Scharen nach N 7. Alle diejenigen, die Mörbitz, den Liebling aller Mannheimer, und die großartige Kunſt der Soubrettendiva Adele Moraw noch nicht bewundert haben, ſeien darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß Beide mit ihrem jetzigen Repertoir nut noch bis zum 15. ds. im Verein mit den übrigen erſtklaſſigen Künſtlern auftreten werden. Ein Beſuch des Saalbaues ver⸗ ſchafft diesmal wirklich einen Kunſtgenuß erſten Ranges. „ Der Relord im Uuterbieten bei Submiſſionen wurde dieſer Tage in Lörrach geſchlagen. Die Großh. Waſſer⸗ und Straßen⸗ bau⸗Inſpektion ſchrieb die Lieferung von 38 Stück Straßenkarren aus, wobei das mindeſte Angebot 62., das höchſte aber 120 M. betrug. Die 62 Mark reichen gerade zur Anſchaffung des Roh⸗ materials. auszuſtechen. Der Beklagte wie auch der Gemeinderat Peter Rupp bekunden jedoch übereinſtimmend, die Aeußerung habe ungefähr ſo gelautet:„Ich habe einen nur halb ſo großen Umſatz wie Klönne, ich müßte alſo mindeſtens die Hälfte Prozeſſe haben wie er, ich habe aber gar keine.“ Gegen den Vertreter Konrads ſchwebt noch ein von Klönne in derſelben Sache angeſtrengter Prozeß üben eine zu einer anderen Zeit gefallene beleidigende Aeußerung. Da ber Vertreter des Klägers nicht in der Lage war, ohne die Einwilligung ſeines nicht anweſenden Mandanten einen Vergleich abzuſchließen, wurde ſchließlich ein Urteil gefällt, das dem Antrag des Verteidigers entſprechend auf Freiſprechung lautete. * Aus dem Schöffengericht. Einen brutalen Roheitsakt berübte am 28. Dezember v. J. der Wirt„Zum ſchwarzen Lamm“, Jakob Vogt. Kommt er mit einem Gaſte in Konflikt, ſo iſt er ſofort mit ſeinem Hunde bei der Hand. Am genannten Tage hetzte er wieder den Hund auf einen Gaſt namens Ludwig Reinhardt und mißhandelte denſelben auf eine rohe Weiſe. Da⸗ bei ſchrie er auf der Straße wie ein Wilder. Als ein Schutz⸗ mann gegen ihn einſchritt, wurde er ordinär. Das Gericht er⸗ kannte auf folgende Strafen: wegen Körperverletzung 100 Mark, Beamtenbeleidigung 50 Mark, Hetzen des Hundes 20 Mark, Ruhe⸗ ſtzrung 30 Mark, zuſammen 180 Mark Geldſtrafe oder 30 Tage Gefängnis. Gleich roh iſt der Taglöhner Guſtav Adolf Mittel dahier. Aus purer Raufluſt, ohne daß ihm der geringſte Anlaß gegeben wurde, überfiel er am 9. Nobember v. J. auf der Straße J 3— 4 ein Mädchen namens Suſanng Marnat und den Taglöhner Müller, und brachte ihnen lebensgefährliche Stich⸗ wunden bei. Das Gericht verurteilte den Meſſerhelden zu einer Gefängnisſtrafe von 3 Monaten. — — eeeee—— Operation ſoll die Lebensdauer des Bildes verlängern, während die zweite es klarer machen und die Schleier von ihm nehmen ſoll. Man kann aber nicht mehr daran denken, das Original wieder vein herſtellen zu wollen, ſondern man muß jedes Fleckchen des Bildes einzeln vörnehmen und zu entſcheiden ſuchen, wie weit der Reinig⸗ ungsprozeß gegenüber den Reſtaurierungen gehen darf. Die Kom⸗ miſſion nimmt beſonders Bezug auf den Verſuch der Reſtaurierung, den Cavenaghi an einer Seite des Bildes vorgenommen hat, Dieſer ſchlägt für die Feſtigung des Bildes vor, an die Stelle des Leims, der ſehr leicht von der Feuchtigkeit angegriffen wird, Harz zu ſetzen, der in geeigneten, von den atmoſphäriſchen Bedingungen unabhängigen Subſtanzen aufgelöſt iſt. Die folgende Reinigung müßte mit größter Sorgfalt und Schonung vorgenommen werpden. Cavenaghi ſoll im Sommer dieſes Jahres ſeine Arbeiken zur Ret⸗ tung des Werkes beginnen. — Monſignore Montagnini als falſcher Graf. Der aus Paris ausgewieſene päpſtliche Agent Montagnini iſt der Held eines domi⸗ ſchen Zwiſchenfalls. In den Genueſer Blättern erklärt ein anderer Prälat desſelben Namens, Monſignore Graf Ermano Montagnini, daß er mit erwähntem Monſignore Carlo nichts zu tun habe und daß letzterer ſeinem Geſchlecht nicht angehöre. genug, immer mit dem Pariſer verwechſelt zu werden.— Aller⸗ dings ſcheint Monſignore Carlo, das Pariſer Opferkamm, das Faible beſeſſen zu haben, ſich den Grafentitel beizulegen— was in ſeinem Vaterlande ja weiter keine Raritäk iſt; ja er habe ſich ſogar in den Gothaiſchen aufnehmen laſſen. Zu der Apoſtel Zeiten hielt man etwas weniger auf Wappen und Adelsprädikate— ſelbſt wenn ſie echt waren. 78. Jarnar gadlert Pier Es ſei ihm ärgerlich Aus dem Grossberzogtum. „ Kleine Mitteilungen aus Baden. Im Laufe des Monats Dezember wurden von der Kaſſe des Rabatt⸗ ſparvereins Freiburg 4795 Rabattbücher eingelöſt, wo⸗ für 46 511,50 M. zurückbezahlt wurden.— Die Holzpreiſe ſind in Löffingen immer noch ſehr hoch. Für das Klafter Tannenholz werden 34—35 M. bezahlt. Die Bürger, die ihr Holz abgetreten bezw. verkauft haben, erhielten insgeſamt 22 000 Mark ausbezahlt.— Schnee im Gebirge iſt teurer als in den Städten. Aus Schönwald berichtet die„Freib. Ztg.“, daß der Gemeindeſäckel dieſes 1700 Einwohner zählenden Ortes in ſchnee⸗ für Offenhalten der Straßen die unverhältnis⸗ reichen Wintern mäßig hohe Summe von 4000 M. aufwenden muß. Neulich waren 140 Schneeſchaufler mit einem Taglohn von je 2 M. nötig, ſogar der Bahnſchlitten mit ſeinen acht Pferden mußte herausgeſchaufelt werden. Jede Fahrt des Bahnſchlittens koſtet 45 M. Schönwald zahlt für einen Schnee nahezu ſoviel wie für ſeine Schule.— Wie aus Leopoldshöhe gemeldet wird, wurde an der Schweizer Grenze ein Dragoner vom 22. Dragonerregiment in Mülhauſen und ein Ulan vom 11. Ulanenregiment in Saarburg, welche fahnenflüchtig waren, vor Veberſchreiten der Schweizer Grenze verhaftet. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Edigheim, 5 Jan. Den Tod im Rhein geſucht und gefunden hat, wie als ſicher angenommen werden kann, die Gattin eines im Staatsdienſte befindli igeſehnen F eines im Staatsdienſte befindlichen, angeſehnen Frankenthaler daß ſchleunigſt die Juriſten. Die betreffende Dame iſt ſchon ſeit einigen Tagen ſpur⸗ los verſchwunden. Nun wurde vor etwa drei Wochen am Rhein⸗ ufer in der hieſigen Gemarkung eine den Rhein auf⸗ und ab⸗ ſpazierende gutgekleidete Dame beobachtet. Einige Tage ſpäter fand man die Oberkleider der Unbekannten ſowie ihren Hut am Rheinufer. Man nahm deshalb an, daß die Frau den Tod in den Wellen des Rheins geſucht habe. Heute ſind nun die aufge⸗ fundenen, im Gewahrſam der Polizei befindlich geweſenen Kleider von Angehörigen als Garderobeſtücke der verſchwundenen Gattin des bezeichneten Juriſten anerkannt worden. Die aus Lauter⸗ ecken ſtammende Bedauernswerte hat vermutlich in einem Anfall von Schwermut den Tod geſucht. * Darmſtadt, 6. Jan. Aus dem Perſonenzug 654, der um 8 Uhr 8 Min. von Mainz nach Darmſtadt fährt, wurden geſtern abend zwiſchen Biſchofsheim und Hauheim ſechs ſcharfe Schüſſe auf die Bahnwärter⸗ und Weichenſtellerbude abgefeuert. Die im Zuge befindlichen Paſſagiere mußten ſich beim Verlaſſen des Zuges einer leiblichen Viſitation unterziehen. * Biebrich, 7. Jan. Die Sektfirma Henkell u. Co. hat in der Gemarkung Biebrich an der Wiesbadener Allee ein größeres Terrain angekauft, um den geſamten Vetrieb von Mainz nach dort zu verlegen. Der Kaufvertrag iſt am Samstag perfekt ge⸗ worden. Straßburg, 8. Jan. Halb erfroren und verhungert wurden in der Nähe des Hüninger Forts bei Straßburg im hohen Gebüſch ſchlafend zwei Deſerteure von einem Jagd⸗ hüter entdeckt. Sie waren kaum noch imſtande, zu ſprechen und gingen willig darauf ein, ſich dem Leutnant auf dem Fort zu ſtellen. Die Ausreißer gehören dem 112. Inf.⸗Regt. in Mülhauſen an und dienen im erſten Jahre. Stimimen aus dem Publikum. Die Reviſion der ſtädtiſchen Bauordnung. Am 8. Dezember v. J. iſt eine Aenderung der ſtädtiſchen Bau⸗ ordnung in Kraft getreten, die Veran ſaſſung bieiet, im Intereſſe der Allgemeinheit in der Oeifentlichkeit zuf die ei ſchneidenden Wirkungen und finanziellen Schäd'gungen au werkſam zu machen und Stellung dagegen zu nehmen. Zunächſt wuß anerkannt wer⸗ den, daß auch einige Verbeſſerungen in der 2. Zone eingetreten ſind, indem die Dienſtbotenkammern nunmehr im Dachſtock einge⸗ richtet werden dürfen und außerdem iſt für die 3. Zoue— die Vororte betreffend— 5 Prozent am Bebauungsgrad zugegeben worden. Dieſen Verbeſſerungen gegenüber iſt aber eine bedeutende Verſchlechterung von ganz einſchneidender finanzieller Tragweite für die Zone 1— die Altſtandt betr.— in Kraft getreten mit der Beſtimmung, daßinnerhalb des Ringes an Straßen⸗ unter 12 Meter Breite nur dreiſtöckig gebaut werden darf. Da faſt alle Straßen innerhalb des Ringes mit Ausnahme der Breiten Straße und der Planken unter 12 Meter breit ſind, ſo fallen alle Gebäude unter dieſe Be⸗ ſtimmung. Nach der ſeitherigen Bauordnung konnte in den genannten Straßen vierſtöckig gebaut werden, weil fünf Viertel der Straßen⸗ breite für die Gebäudehöhe maßgebend war. Wenn die Behörde ſeither in der Bemeffung der Gebäudehöhe etwas mehr Enigegen⸗ kommen gezeigt hätte, ſo würden heute viele Gebäude mit gedrückten Faſſaden und niedrigen Stockhöhen nicht daſtehen. In andern Städten, z. B. in Karlsruhe, wird man eine ſo unäſthetiſche Bau⸗ weiſe, welche das Straßenbild eher verunziert, als verſchönert, nicht finden. Nach der neuen Beſtimmung wurde erſt recht kein Entgegenkommen bewieſen, indem alle Gebäude in oben genannten Straßen ein ganzes Stockwerk verlieren müſſen, das iſt gleich dem 4. Teil eines Hauſes. Ein jeder Hauseigentümer kann ſich nun ſelbſt berechnen, wieviel Kapital ſein Anweſen weniger wert iſt. Es dürfte damit der Beweis erbracht ſein, daß die Alt⸗ ſtadt durchdie neue Beſtimmung derdreiſtöckigen Bauweiſe um Millionen von Werten mit einem Schlag geſchädigt wurde. Außerdem iſt der 1. Zone noch eine weitere Beſchränkung auferlegt worden, indem an 12 bis 16 Meter breiten Straßen Dachſtockwohnungen verboten ſind. In dieſen Stra⸗ ßen dürfen im Dachgeſchoß nur Dienſtbotenkammern und Fremden⸗ zimmer eingerichtet werden. Bei dieſer Beſtimmung wurden die Gebäude mit Kleinwohnungen, welche keine Dienſtboten⸗ und Fremdenzimmer bedürfen, nicht berückſichtigt. Die betr. Haus⸗ eigentümer ſind genötigt, den Dachraum als leeren Speicherraum liegen zu laſſen. Der gleiche Fehler iſt bei der 3. Bauzone— die Vororte be⸗ trefſend— in den Straßen unter 12 Meter Breite gemacht worden. Auch hier geht nach der neuen Beſtimmung ein ganzes Stockwerk jedem Liegenſchaftsbeſitzer verloren, indem der Dachſtock nicht für Gaupenwohnungen eingerichtet werden darf. Aus obigem iſt zu erſehen, wie einſchneidend die Abänderung der Bauordnung in den verſchiedenen Stadtbezirken wirkt. Während bei Erlaß der ge⸗ ſamten Bauordnung im Jahre 1901 und bei der erſten Abände⸗ rung in Jahre 1904 die Altſtadt— um nicht den wertvollſten Teil der Stadt zu ſchädigen— berückſichtigt wurde, iſt bei der jetzigen Abänderung in dieſer Beziehung ganz rückſichtlos vorgegangen worden. Von Seiten der Behörde wird dagegen eingewendet werden, daß, um hohe Stockhöhen in den unter 12 Meter breiten Straßen zu bekommen, vorſtehende Beſtimmungen erlaſſen wurden. Dies ee, 1. Jannut iſt vom äſthetiſchen und hygfeniſchen Standpunkt aus ganz gut ge⸗ meint, aber das kaun ſich nicht jeder Hauseigentämer leiſten. Die Mehrzahl iſt auf die Renten eines Stockwerkes angewieſen und kann unmöglich darauf verzichten. Außerdem iſt darauf hinzu⸗ weiſen, daß dieſe Beſtimmungen mit den hohen Stockhöhen und das Verbot der Dachkſtockwohnungen nicht dazu angetan ſind, daß Arbeiterwohnungen in der Stadt gebaut werden, denn bei dieſer teuren Bauweiſe wie ſie das neue Geſetz vorſieht, können die Ar⸗ beiter die Miete nicht mehr aufbringen. Es hat den Anſchein, als ob man darauf ausgeht, die Arbeiterwohnungen aus der Stadt hinaus in einen beſtimmten Stadtteil oder auf das Land zu ver⸗ drängen. Die Folgen dieſes Geſetzes werden ſich bald zeigen. Die alten Gebäude werden ſtehen bleiben, die Bautätigkeit in der Stadt— die gerade in den letzten Jahren ſehr rege war und wodurch manches alte Haus mit ſchlechten Wohnungsverhältniſſen ver⸗ ſchwunden iſt und an deſſen Stelle gute und ſchöne Wohnungen er⸗ ſtellt wurden— ins Stocken geraten und dadurch der beſtehende Wohnungsmangel noch erheblich geſteigert werden. Das ganze Geſetz hat eine Verſchlechterung der Bauordnung ſtatt der von allen Seiten geforderten Verbeſſerungen gebracht. Die Bürger⸗ ſchaft Mannheims iſt vom Regen in die Traufe gekommen. Die maßgebenden Behörden ſcheinen von einer Seite beraten zu ſein, die einſeitig zum Nachteil der Hausbeſitzer, Grundſtückbeſitzer, Baumeiſter, ja der ganzen Einwohnerſchaft urteilt. Ohne daß praktiſche Architekten und Baumeiſter befragt wor⸗ den ſind, ſind die neuen unheilvollen Abänderungen vom Stadtrat beſchloſſen und in Kraft g worden. Es muß verlangt werden, daß praktiſche Männer erſchaft zu Rat gezogen und igen aufgehoben und durch die den Wünſchen und be⸗ rechtigten Forderungen der 9 mer Steuerzahler Rechnung tragen. Angeſichts dieſer Verh ſſe dürfte es vor allem Sache der Stadtverordneten, der Handelskammer, Gewerbekammer, der Baumeiſtervereinigung, des Architekten⸗, Hausbeſitzer⸗ und der ge⸗ meinnützigen Vereine ſein, im Intereſſe der Allgemeinheit ſofort mit aller Energie gegen das neue Baugeſez Stellung zu nehmen, um damit ihre Mitbürger vor großem Schaden zu bewahren. N. N. E ndere Beſtimmungen er ***** Nochmals die doppelten Rabattmarken. Die Firma D. Liebhold regt ſich unnötiger Weiſe über unſeren Artikel im Montagsblatt auf. Wie ſie dazu kommt, iſt uns un⸗ verſtändlich, da wir an d irma überhaupt nicht gedacht haben und auch weit davon en id, uns mit ihr weiter zu beſchäf⸗ ligen, da wir, wie ganz g bemerkt, keine Ahnung von ihrer Branche und deren Gebräuche haben. Wir wollten doch mit unſ. „Eingeſandt“ nur bezwecken, den„Gegneraller Rabatte“ dahin aufzuklären, daß es heute leider eine Notwendigkeit gewor⸗ den iſt, Rabatt zu geben, um die alte Borgerei aus der Welt zu ſchaffen und den Barverkehr zu heben. Wir tun auch der Firma Liebhold den Gefallen nicht, aus unſerem„Inkognito“ herauszu⸗ treten. Bezieht ſie unſere begründeten Behauptungen auf ſich, ſo iſt dies ihre Sache, wir aber rügten, wie doch klar und deutlich aus unſerem Schreiben hervorgeht, die Praktiken jener Firma, welche bei Verlegung ihres Geſchäftes„doppelte“,„grün:“ Mabatt⸗ marken angeboten hat. Andere Rabattmarken können uns und auch kein anderes Mitglied des Rabattvereins fören. Dies der Schluß des 5 1 „hieſigen alten DetailzeiHäftes“, 8 4 5 Theater, Kunf! und Wiffenſchall. Statiſtik über Vlinddarmentzündung. Die Ber 11 ner Medi⸗ gämiſchs Geſellſcha 11 5 zurzeit ſtatiſtiſche Er⸗ hebungen über Blinddarmentzündung, die ihrer Häufigkeit wegen ſchon faſt eine Volkskran heit genannt werden kann. C8 ſcheint, als ob in Deutſchland nicht nur die Häufigkeit, ſondern uuch die Schwere der Krankheit dauernd zunimmt. Hoffentlich ſcheint es nur ſo, denn es fehlt an gꝛmauen Zahlen. Das trat deutlich zu Tage, als im vergangenen Sommer während mehrerer Sitzungen die Frage der Blinddarmentzündung in der Mediziniſchen Geſell⸗ ſchaft beraten wurde. Man beſchloß damals, während des ganzen Sommers 1907 alle in Groß⸗Berlin zur Beobachtung kommenden Fälle bon Blinddarmerkrankungen zu zählen. Es wurde zu dieſem Zwecke eine beſondere ſtatiſtiſche Kommiſſion eingeſetzt, die in den letzten Tagen an die Aerzte von Berlin und Vororten Frage⸗ bogen verſchickt hat. Welch große Bedeutung der Rundfrage bei⸗ gelegt wird, geht daraus hervor, daß der Staatsſekretär des In⸗ nern, Graf Poſadowsky, an den Beratungen der Medizi⸗ niſchen Geſellſchaft hat und, ebenſo wie die Medi⸗ zinalabteilung des preilßiſchen Kultusminiſteriums, die ſtatiſtiſchen Erhebungen kräftig unterſtützt. Aber nicht nur die Gelehrten und Behörden, die geſamte Bepölkerung iſt auf das lebhafteſte intereſſiert: gibt es doch leider nur wenige Familien, die bon der heimtückiſchen Krankheit verſchont bleiben. Niemand weiß, ob er ſelbſt von ihr befallen und früher oder ſpäter vor die Fraße einer Operation geſtellt wird. Auch dieſe Frage, beſonders die nach den zwingenden Gründen und dem geeigneten Zeitpunkt für eine Operation hofft man auf Grund der Statiſtik noch ſorgfäſkiger als bisher beantworten zu können. Es iſt daher zu erwarken, daß zie ſtatiſtiſchen Erhebungen auch von Seiten der Kranken ſelbe! und ihren Angehörigen auf das kräftigſte u nterſtügt werden, denn der Zweck der Rundfrage kann nur erreicht werden bei einer ganz ſorgfältigen Auskunfterteilung. Die Literatur als Forſtſchäbling. Man hat der Literatur ſchon viele Vorwürfe gemacht; aber der Vorwurf, den ein engliſcher Schriftſteller gegen die Romane erhebt, daß ſie nämlich an dem Hinſchwinden der Wälder ſchuld ſeien, dürfte doch als neuartig erſcheinen. Wenn man aber ſeinen Berechnungen Gehör ſchenkt, ſo Her dieſe Vehauptung auf wohlbegründeten Tatſachen. Der nämlich ausgerechnet, daß neun erfolgreiche Ros mone, die zuſammen eine Auflage von 1 600 000 Exemplaren aus⸗ machen, genügen, um einen kleinen Wald dom Erdboden verſchwin⸗ den zu laſſen. Die 2 000 000 Pfund Papier erfordern nämlich eine ſo große Menge Material, wie es nur aus 4000 Bäumen ge⸗ wonnen werden kann. So ſind die Senſationsromane alſo häufig nicht nur Schädlinge der Moral, ſondern auch der Forſtwirtſchaft. „Neues Leßen!. Am 15. ds. Mts. wird der Muſikberein in ſeinem Konzerte u. a. Wolf⸗Ferraris„Neues Leben“ zur Auf⸗ führung bringen. Dieſes bedeutende Werk(nach Dantes Vita nouva) fand überall, wo es vorgeführt wurde, begeiſterte Auf⸗ nahmte. Für das Publikum Mannheims, Heidelbergs und Um⸗ gebung bietet der Komponiſt ganz beſonderes Intereſſe. da der Vater desfelben, der bekannte Maler Auguft Wolf in Venedig (der für die Galerie des Grafen von Schack in München ſ. Zt. ſo bedeutende Werke geliefert hat), längere Zeit in Mannheim wohnte. Der Großvater des Komponiſten war 10 Jahre Stadtpfarrer in Weinheim, dann 15 Jahre in Doſſenheim, wo er ſtarb. Er war ein geborener Heidelberger, Sohn des einſt ſehr geſchätzten Kirchen⸗ rats Wolf. Der Onkel des Komponiſten, Dr. Hermann Sgidius Wolf, jetzt in Freiburg i. Br., war in Mannheim viele Jahre als Arzt tätig. Wolf⸗Ferrari(Direktor des Konſervatoriums Bene⸗ detto Marcello St. Stefans in Venedig) zährlt entſchieden zu den größten Komponiſten der Gegenwart und ſeine„Vita nouva“ 3u ſeinen bedeutendſten Werken. Schriftſteller hat are 8 Nr. 1. (Nachdruck verboten.) Inhalt. 1) Aktien-Gesells aft ludustrie in ManLaeim, b. 0 2) Antwerpener 25 100 Fr.-L. v. 1903. 3) Bierbrauerei- Ges. am Hutten- Kreuz.-G. in Ettlingen, 4% Obl. 4) Braunschweigische Prämien- Anleihe(20 Faler-Lose). 5) Brüsseler 285 100 Fr.-Lose v. 1902. 6) Bukarester 455Stadt-Anl. v. 1898. 7) Bulgarische 6 Staats-Anl.v. 1888. 8) Congo 100 Fr.-Lose von 1888 9) Freiburger 20 Fr.-Lose von 1898 (Eggis& C0.). 10) Freiburger Staatsbank, 25 100 Fr. Lose von 1895. 11) Italienische Ges. d. Sardinischen Sekundärbahnen, Aktien. 12) Jura-Simplon-Eisenbahn, 3% Obl. 13) Mexikanische 5 kons. äußbere Ableihe von 1899. 10 NassauischeLandesbank, Schuld- verschreibungen. 15) Oflenbacher Portland- Cement- Fabrik. 16) Oesterreichische 100 Fl.-Kredit- Lose von 1858. 17) Oesterreichische Gesellschaft v Roten Kreuze, 10 Fl.-L. v. 1882. 18) Oesterreichische Nordwestbahn, 65 Prior.-Obl. Emission 1874. )) Oesterreichische Nordwestbahn, 38J konv., trüher 5 Prioritäts- Obligationen Emission 1874. 20) Oesterreichische Nordwestbahn, 35* Prior.-Obl. Lit. A. von 1903. 21) Rheinische Hypothekenbs Mannheim, RKommunal-Obligationen. 22) Rumänische 4 innere Staats- Anleihe von 1889. 23) Rumäünische 438 amortisable Staats-Rente von 1889. 24) Stuhlwelzenburg-=R 2uK Präm.-Anteiis 25) Ungarische Hype unverzinsliche P. Y Aktien-Seseilschaft für Seil- Industrie vrm. Ferdinand Wolff in Mannheim, Part.-Obl. v. 1902. Verlosung am 17. Dezember 1906. Zahlbar am 1. April 1907, Lit. A. 55 56 293 295 390 440 472 475 525 599 609 635 732 734 741 745 825 837 844 870 904 915 919 920 934 935 939 965 1008 039 060 104 122 149 151 176 280 283 327 328. Lit. B. 1410 429 433 436 448 458 462 469 476 505 529 651 554 557 564 579 635 637 640 649. 2) Antwerpener 20% 100 Fr.-Lose von 1903. 22. Vexlosung am 10. Dezember 1908. Zahlbar am 1. Mai 1907. Serien: 706 898 2188 6398 12269 12415 14887 17282 19678 20600 21433 23984 24041 28049 29237 31877 33072. Prümten: Serie 706 Nr. 18(200) 23(200), 898 5 6(100 006) 14(200), 2188 1(200) 13(200) 16(200) 19(200), 83893 25, 12269 16, 12415 15 24, 14887 2(200) 5(200) 21 23(200), 19678 14(500) 16 25, 20600 11(000) 12 20(200), 21433 8, 23954 13(200) 19(200), 24041 9 16(200) 21, 28049 3(200) 8(200) 23(200), 29237 9 15 12 21, 31877 2(200) 7 14(500), 33072 1(200) 4 8(200) 9(2500) 13 25. Die Nummern, welchenkein Betrag in(Y beigefügt ist, sind mit 150 Fr., Alle äbrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 3) Blerbrauerei- Gesellschaft am Huttenkreuz Aktien-Ges. in Ettlingen, 4½õ% Ohl. Verlosung am 4. Dezember 1906. Zahlhar mit 2 Zuschlag am 1. April 1907. Lit. A. 1000 /½ 196 200 253. Iit. B. à 500% 335 385. 4) Braunschweigische Prämien-Anl.(20 Taler-Lose). 196. Prämienziehg. am 31. Dezbr. 1906. Zahlbar am 31. März 1907. Am 1. Nov. 1906 gezogene Serien: 4 261 316 326 729 841 963 1171 1296 1314 1741 1800 1930 2083 2147 2313 2407 2761 2848 2872 3089 8365 3477 3701 3830 3987 3968 4013 4488 4619 4927 5026 5189 5374 6393 3725 6093 6404 6473 6500 6846 6678 6775 6813 7019 7161 7250 7265 7283 7332 7436 7661 7922 8172 8759 8701 8835 9296 9399 9402 9677. Prämien: Serle 261 Nr. 23(300), 816 37(3000), 326 40(10.800), 841 32(150), 963 22(150), 1171 84(300), 1298 16(800), 1814 50(160), 2872 50(160), 3477 11(150), 4927 26(300) 32(300), 5393 26(45,000), 8725 50(7200), 68098 8(300), 6673 49(300), 7015 20 9903 7265 3(300), 7288 42(150), 8172 23(300). Je übrigen in obigen Serien ent- Baltenen Nrn. sind mit 78 gegogen. 5) Brüsseler 2½% 100 Fr.-Lose von 1902. 27, Vexlosung am 15. Dezember 1906. Zahlbar am 1. Juli 1907. Serien: 14913 15823 17201 17873 18167 21280 28872. Prümien: Serie 14913 Nr. 1 6 8(200) 13(200) 14 21, 15823 1(200) 3 21 22(250), 17201 8 14 16(500) 18,178737(200) 9(200) 10 20(200) 22(200) 23(1000), 18167 1(200)(200) 3(250)(200) 7(200) 9 11 17 18 28(200) 25(200), 21230 8(10.000)0 4 6 10(200) 12(2000 16 18(ö200) 22, 28672(200) 12(200) 14(200) 17 19 21(200). Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 160 Fr., alle äbrigen in obigen Serien ent- Baltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen, 6) Bukarester 4½% Stadt- Anleihe von 1898. (Anleihe von 28,650,000 Lei.) Verlosung am 1/14. Dezember 1906. Zahlbar am 2/15. Januar 1907. à. 500 Lei. 14 112 196 199 775 891 948 1007 010 161 219 742 967 2030 098 193 257 524 711 811 947 964 3313 328 336 370 615 834 855 4026 098 144 350 461 462 512 580 645 852 5018 040 362 664 863 6042 061 104 227 319 344 390 485 631 758 884 7020 086 348 501 536 550 645 8171 388 435 538 723 9027 045 159 494 528 680 827 956. 2 1000 Lei. 11008 012 020 022 023 029 034 107 108 115 116 125 419 468 559 12098 258 274 288 314 845 852 877 892 956 13742 14001 005 012 019 020 022 026 091113 115 132 149 150 161177 104 199 233 365 18427 577 19811 895 20050 256 280 309 687 748 796 21218 227 269 318 328 342 882 391 403 415 421 423 426 437 460 495 862 885 23424 479 502 527 24197.848 975 25151 430 435 802 840 862 872 882 885 893 26405 429 433 506 557 598 707 782. A 5000 Lei. 28013 120 141 574 595 689 729 787 29039. 7) Bulgarische 6% Staats- Anleihe von 1888. Verlosung am 1. November 1906. Zahlbar am 1. Februar 1907. à 400 E 31 54 275 291 320 441 680 725 1005 053 061 114 281 531 6542 558 731 732 802 838 862 865 946 947 984 997. 2 100& 2005 029 075 257 267 293 300 410 518 551 617 618 630 711 716 767 822 830 3010 093 121 146 336 337 484 724 815 855 895 955 956 959 4053 083 088 190 192 310 321 362 460 505 587 682 756 766 823 866 911 8018 099 235 249 541 617 643 751 759 840 875 918 931 980 6071 159 163 173 286 339 471 481 618 686 866 906 919 988. à 40& 7074 221 242 290 412 500 682 612 690 848 852 875 916 8093 386 396 436 452 541 562 590 612 814 881 992 9096 098 309 333 339 7420 427 636 694 717 724 730 853 10091 160 297 331 389 415 468 76 600 279 11157 161 178 186 334 38 371 393 466 623 700 743 757 762 785 941 942 972 12062 089 107 189 278 319 351 356 360 385 391 393 496 632 707 761 837 911 990 13116 175 300 320 645 681 797 924 14016 096 129 136 166 267 277 342 437 471 589 632 643 671 774 841 962 970 975 979 15014 030 183 272 304 365 367 371 396 431 445 456 519 554 642 652 16056 100 179 193 215 224 285 333 417 419 618 898. A 20 K 17107 114 117 168 194 217 325 342 438 488 607 640 680 713 723 885 990 18032 036 044 049 082 173 233 260 266 405 443 517 632 637 664 760 815 842 907 960 975 19068 144 163 3388 367 382 431 477 612 636 749 919 962 982 20194 261 269 272 349 352 419 427 432 460 475 518 543 601 621 669 768 946 961 21002 152 180 192 194 236 330 403 430 497 613 642 780 907 22228 265 461 733 948 994 999 23143 196 209 231 307 332 441 458 650 847 891 24162 196 236 299 333 635 509 514 649 745 914 919 25305 413 474 484. 8) Congo 100 Fr.-Lose v. 1888. 113. Verlosung am 20. Dezember 1906. Zahlbar am 15. April 1907. Serlen: 5860 9186 12875 15309 15491 17224 17889 18707 25076 32503 33988 42828 43770 44056 46585 48680 53022 57387 68381. Prämien: Serie 5860 Nr. 11(20,000), 9166 7, 12875 l4, 15309 15 21, 17889 11, 18707 2 24, 28076 9, 32503 20, 42825 2 11(750) 20, 43770 5(2250) 21, 44056 9 11(750), 46588 16 18, 48680 4 6, 53022 5 8(750) 17, 57087 14. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 400 Fr., alle übrigen in obigen Serien eut- haltenen Nrn. mit 195 Fr. gezogen. 9) Freiburger 20 Fr.-Lose von 1898. (Emittlert von der Sparbank Eggis& Co.) 16. Verlosung am 15. Dezember 1906. Zahlbar am 15. Kpril 1907. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigetügt ist, sind mit 20 Fr. gezogen. 113 346 370 430 871 884 945 1068 569 811 2034 453 608 701 797 3052 884 4083 226 256 428 658 845(50) 5019 053 070 575 658 788 758 776 835 869 6124 288 312 622 7178 228(50) 358(25) 359 382 433 483 839 956 8996 9108 237 238 347 461 549 718 10779 909 997 11186 291 350 466 867 12472 480 13082 475 911 984 14160 908 930 969 15637(100) 655 858 16005 454 767 17110 311 532 584 772 18147 392 585 844 19019 124 183 273 866 21547 671 834 22016 063 079 599 612(50) 712 23237 418 420 639 24138 374 25174 206 239 705 713 26028 431 503 631 742 864 944 27133 304 358 825 28209 341 29252 729 947 30982 31459 563 33208 437 34034 202 704 752 990 35211 36757 944 37865 38640 39035 295 305 358 369 455 40360 534 860 922 41084 42324(100) 326 353 507 43672 675 815 938 44002 106 178 586 997 45282 660 739 46342 407 47150 229 48088 411 592 918 951 49055 112 238 860 60483 515 51443 541 52342 53690 864 54260 470 479 949 35683 861 863 56244 357537 58182 494 565 567 645 683 740 767 884 59003 232 246 503 60264 396 406(50) 916 82291 707 782 63188 371 903 920 64303 475 838 869 65565 684 697 66123 448 67140 165 286 414 425 447 858 68718 805 840 906 69014 060 092(50) 462 70465 643(26) 720 881 71052 330 522 944 72470 860 973 981 73089 094 74389 75013 400 494 76636(25) 77057 505 835 78175 466 538 739(25) 79158(2000) 430 705 829 868 80197 81606 618 819(100) 279 82619 776 83584 84112 328 408 821 der Stadt — mgebung. 7 11 85203 416 86127 173 203 442 604 87025 845 926 88483 829 940 89132 537 543 775 957 90191 633 823 91296 447 742 93011 269 388 452 488 989 94218 304 493 774 95298 974 96061 (100) 390 416 97108 314 877 98129 353 657 821 985 99129 426 656 841. 10) Freiburger Staatsbank, 2% 100 Fr.-Lose von 1895. II. Amortisationszhg. am 1. Dez. 1906. Zahlbar am 1. März 1907. 16 408 575 1354 2759 904 4243 7845 9593 670 10636 843 11178 12177 620 13672 14361 403 16440 662 16033 571 17394 905 18623 688 19021 843 913 20241 650 956 25632 26173 237 786 27456 558 28127 885 29080 572 504 30231 33226 815 34626 35096 617 36460 37015 216 38424 498 499 912 39124 342 40361 774 41169 195 560 697 959 45977 47273 48177 49102 964 50646 51091 479 52245 475 952 53612 56041 68236 678 59953 60156 225 66774 68143 683 69933 70540 72374 73566 74059 75104 240 572 849 979 77028 715 956 78319. I) Italienische Ges. der Sar- dinischen Sekundärh., Aktien. Verlosung am 5. November 1906. Zahlbar am 1. Januar 1907. Elner-Titel. 107 382 559 698 699 919 3813 4124 Fünfer-Titel. 1279 613 925 5411 635. Zehner-Titel. 2770 6860 6162. Fünfundzwanziger-Titel. 2987 3483 516. 12) lura-Simplon-Eisenbahn, 3% Obligationen. Jougne-Eelépens-Obligationen. Verlosung am I. Dezember 1906. Zahlbar am 15. April 1907. 214 279 706 708 735 902 1060 407 794 2122 519 574 837 894 3448 512 618 681 4075 228 295 487 611 5018 374 586 782 872 6030 542 589 638 849 7117 177 938 984 8078 280 685 725 974 9052 370 681 757 923 10106 224 664 934 11038 286 422 494 555 598 622 657 777 12356 510 616 724 18224 509 688 901 14142 165 302 946 956 15000 0938 126 557 764 926 16012 117 175 233. 13) Mexikanische 5% ê kons. aullere Anleihe von 1899. 10. Verlosung am 11. Dezember 1906. Zahlbar am 1. Januar 1907. Serie A. à 1000 K 105 488 526 546 560 716 838 1137 710 994 2120 933 3174 280 360 437. Serie B. à 500 4 4846 3044 355 544 600 617 6002 120 169 329 957 8686 975 9041 149 359 398 564 10015 164 229 455 945 11107 312 405 510 542 12399 792 880 13200 218 228 277 557 14361 405 492 535 876 892 15368 482 509 516 871 935 939. Serie C. à 200 K 16235 288 338 405 625 717 789 17015 208 407 637 731 18061 116 181 440 666 685 818 19335 20052 284 481 764 21190 458 539 788 22055 509 805 28228 547 825 24442 448 474 736 25157 313 315 539 26127 482 699 716 749 925 27083 913 28169 971 979 29078 275 326 388 882 30512 729 895 31210 734 742 32178 502 704 705 847 33233 252 457 558 673 989 34062 35217 541 606 695 880 913 951 36105 158 180 231 609 673 37074 093 367 509 38020 678 853 39282 553 40148 745 974. Serie D. à 100 E 41248 465 528 605 42002 076 336 696 801 43137 165 237 505 528 610 817 44200 208 375 887 43039 591 650 46226 363 475 542 585 981 47063 165 397 790 867 870 48155 335 49067 130 434 637 846 50372 590 801 848 51749 756 814 52017 359 928 53081 175 271 310 754 952 84164 347 746 928 55376 568 846 971 56283 633 650 661 960 67116 172 572 657 680 705 38282 299 382 693 8383 59217 731 60004 118 255 660 61320 453 594 62239 514 669 68521 596 653 712 814 991 64210 445 647 65395 483 504 66581 694 720 987 67014 122 365 589 853 858 68364 590 911 69290 379 433 553 722 70056 118 123 200 313 599 648 679 780 944 71336 399 493 721 728 810 969 72046 554 621 777 916 946 958 978 73810 74050 385 578 804 75087 274 363 539 566 762 827 869 893 76118 328 511 552 794 898 77029 080 323 738 752 78536 787 896 79324 353 81204 461 763 899 994 82066 083 230 773 831 850 944 83103 238 516 925 992 84154 437 448 487 781 907 923 994 85017 494 734 995 86052 241 474 511 711 820 87274 403 405 575 660 676 88249 331 440 505 731 748 89146 609 741 991 80006 481 933 966 91074 522 686 92290 322 458 485 488 640 885 929 93248 265 380 466 572 94277 350 354 95058 104 756 803 96005 110 455 97065 384 862 894 973. Serie E. à 20 KE 98208 370 478 683 837 857 921 99076 429 100223 337 440 636 698 726 101018 102330 695 787 103039 131 924 104339 468 983 1058025 037 040 374 392 408 563 579 754 815 106075 323 445 555 789 794 798 107047 272 462 786 108021 044 109 320 444 473 498 740 880 109042 172 663 752 776 110244 309 467 726 111134 142 309 543 873 112173 201 806 874 113103 286 821 114660 115037 562 672 749 876 116328 430 857 916 117037 158 169 420 438 527 681 890 118147 313 429 500 662 759 825 833 118240 387 845 918 120137 500 563 121025 4388 122070 129 681 872 123064 223 243 505 662 880 979 124015 051 267 415 125315 619 809 128316 478 127189 370 718 785 910 128553 767 129051 488 722 130009 012 228 324 465 694 639 906 131050 080 190 552 618 829 900 132001 080 101 372 441 525 133123 218 281 627 761 827 134136 158 419 568 135491 783 900 937 136137 542 873 137077 131 393 633 743 797 898 930 138086 503 523 938 139160 277 356 497 587 674 140749 861 141065 180 209 220 435 617 736 142103 122 150 143127 150 251 846 396 957 144112 187 274 387 466 540 657 145203 344 356 649 850 869 148083 110 211 293 405 800 925 147032 086 188 411 422 604 148088 298 557 646 872 149003 056 201 513 150108 417 449 472 599 842 985 151035 087 860 361 439 517 560 913 946 860 152085 046 361 707 862 153273 279 460 986 154192 436 804 843 889 890 155815 495 621 885 156524 843 157235 407 467 758 158580 931 159044 086 171 210 248 256 427 923 959 970 160039 084 299 414 555 656 164237 484 572 847 162051 374 451 508 562 667 679 810 920 163157 236 298 423 676 728 751 164385 789 836 982 165067 172 378 578 781 962 166262 303 689 854 167450 533 168127 136 469 635 944 169158 199 473 574 170164 295 355 365 777 977 171005 089 741 782 172547 757 771 921 173229 274 524 920 174001 387 457 752 176520 824 176204 272 379 450 849 870 900 917 177318 660 697 745 754 909 962 178362 698 988 179001 946 987 180528 545 552 558 591 777 915 931 181542 182372 621 669 183743 750 828 856 184027 652 743 802 960 977 185269 352 442 555 599 186105 129 262 697 611 649 733 742 187002 003 140 202 598 942 188159 499 626 689 189034 201 830 895 972 190538 984 191079 164 192 370 192097 250 372 409 569 692 193334 671 875 970 977 980 194004 043 081 226 310 390 455 537 770 951 972 195064 185 223 234 343 370 884 196608 919 197032 157 564 619 868. %) Nassauische Landesbank, Schuldverschreibungen. Verlosung am 6. Dezember 1906. Zahlbar am 1. Juli 1907. Buchstabe F. Buchst. F. a. à 200 ½% 35 206 552 598 674 677 699 794 979 1002 232 340 482 526 583 596 907 981 2145 235 302 858 934 3007 014 083 114. Buchst. F. b. à 500 ½ 36 45 115 120 326 341 346 397 613 671 722 1011 073 082 093 204 298 315 325 402 537 624 784 2118 271 499 663 714 733 882 3077 390 566 614 631 702 798 809 941 4130 146 164 517 629 642 727 741 742 774 836 990 5075 163 210 409 451 452 804 812 913 915 6031 179 329 354 386. Buchst. F. c. à 1000 ½ 146 200 75 764 767 807 910 1044 167 253 282 287 453 590 724 841 844 942 2059 355 416 419 440 548 625 675 714 740 788 3025 150 344 728. Buchst. F. d. à4 2000% 228 549 633 663 927 977. Buchstabe G. Buchst. G. a. à 200% 226 458 711 887 1169 222 377 518 756 767 770 945 2070 085 216 302 346 419 426 427 428 588 595 600 618 683 841 872 917 937 984 3034 110 111 167 330 499 774 775 789 823 854 4110 624. Buchst. G. b. à 500% 59 764 825 828 932 979 980 1182 196 404 512 560 563 592 593 701 812 2401 410 482 628 864 926 947 3126 609 709 852 882 945 972 4096 343 560 690 720 726 730 833 952 3022 133 188 490 860 976 6016 188 346 514 575 586 675 972. Buchst. G. c. à 1000, 62 256 405 542 616 686 712 898 1030 048 504 669 854 965 2021 043 405 681 690 700 762 3009 104 179 262 374 497 514 588 565 827 839. Buchst. G. d. à 2000%½ 68 207 353 463 544 597 622 678. Buchstabe H. Buchst. H. a. à 200% 15 35 145 263 381 504 523 594 645 679 688 833 846 904 988 1112 226 270 294 876 397 399 460 505 548 634 639 651 652 703 722 770 783 841 2104 328 475 499 543 614 631 795 806 809 811 855 933 952 991. Buchst. H. b. à4 500 9 126 148 164 176 273 417 471 500 590 635 952 1348 378 388 390 427 473 511 525 598 663 845 913 960 961 2030 035 063 109 258 382 442 469 471 558 572 596 668 673 790 835 872 3042 084 119 135 212 228 230 262 341 392 569 581 752 816 968 4014 039 043 084 107 151 155. Buchst. H. e. à 1000 ¼ 35 36 291 301 325 329 421 505 648 676 729 746 837 943 946 1105 256 287 293 319 417 422 444 547 564 567 701 704 705 768 974 2040 052 117 294 369 380 395. Buchst. H. d. à 2000 ½ 26 37 197 248 424 449. Buchstabe K. Buchst. K. a. à 200/ 5 98 225 316 317 414 540 588 700 848 857 874 966 968 1336 412 414 420 424 425 428 571 622 631 827 897 2015 181 197 198 199 340 517 633 755 824 889 941 976 988. Buchst. K. b. à 500%% 4 50 58 242 624 810 818 819 820 903 920 1149 206 221 244 258 260 272 444 472 521 785 853 956 990 2066 164 169 244 323 494 573 858 954 957 958 996 3146 147 269 357. Buchst. K. c. à 1000, 91 128 253 312 360 424 653 697 749 777 931 1096 139 296 326 338 373 469 477 485 744 761 767 831 2011 061 090 139 151. Buchst. K. d. à 2000% 55 104 110 152 536 682 697 723. Buehstabe L. Buchst. L. a. à 200%½ 194 345 435 718 719 738 831 842 881 900 1108 201 255 289 333 802 886 891 898 2035 053 230 235 265 309 376 530 584 585 685 707 3136 179 300 318 353 372. Buchst. L. b. à4 500 // 1 63 72 203 216 340 344 396 494 507 567 693 794 914 959 988 1004 006 037 295 625 2274 431 472 488 493 559 735 736 737 738 788 800 822 3012 079 107 233 234 240 376 745 753 923 935 936 4254 405 422 432 449 475 555 683 688 827 890 5006 049 109 151 152. 478 502 539 736 771 781 892 898 979 996. Buchst. L. c. à 1000& 167 414 418 451 487 563 653 670 734 743 842 1245 319 332 342 507 508 521 584 602 856 871 878 938 2064 074 087 185 280 281 282 351 419 482 521 605 646 3159 251 308 382 428 465 554 627 679 694. Buchst. L. d. à 2000%%½ 6 157 254 369 695 700 737 754 819 862 935 988 1021 082 089. 158 246 915 947 917 946 15) Offenbacher Portland- Cement-Fahrik. Kündigung vom 24. Dezember 1906. Sämtliche 3 Obligationen Lit. A. bis F. zur Rückzahlung mit 105 am I. April 1907.— Die Gewinn- anteilscheine sind zum Umtausch gegen Aktien der Portland-Cement- werke Heidelberg und Mannheim bis zum 16. Januar 1907 einzureichen, die nicht umzutauschenden werden vom 17. Januar ab zu 300 Meingelòôst. 18) Oesterreichische 100 Fl.-Kredit-Lose von 1858. 161. Verlosung am 2. Januar 1907. Zahlbar mit Abzug am 1. Juli 1907. Serlen: 181 288 380 420 439 486 539 543 596 894 931 9656 1092 1169 1288 1343 1376 1391 1587 1987 2097 2334 2497 2612 2835 3081 3252 3301 3360 3415 3649 3683 3821 4047. Präümien: Serie 181 Nr. 12 20, 380 30 42 63, 420 26 44, 459 47, 339 10(2000) 90 96(3000), 543 12(10,000) 47 49, 598 6 12(2000) 59(3000), 894 90 (3000), 931 12 41(10,000) 87, 1092 75, 1159 38, 1288 31 77, 1343 56, 1376 9 14 95, 1391 23 48 76(30,000) 99, 1987 30 71, 2097 72(300,000), 2612 47 63, 2836 46, 3081 67 79, 3252 24, 3301 3(4000) 29(2000), 3415 10, 3683 95, 3821 85(4000), 4047 8(60,000). Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 800 Kr., alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nrn. mit 400 Kr. gozogen. — zerloſungs⸗Liſte des General⸗Anzeiger Mannheim und U drei Serjen ohne Unterschied dei Litera alle diejenigen Stücke 2uf Rückzahlung gekündigt, deres Nummern in ihren letzten 2 Stellen mit der genapnten Zahl auslaufen, also Nr. 66 166 266 1066 1166 u. s. d, Die Bank ist bereit, die gezogenen Stücke in die in Ausgabe befindlichen Zy J bezw. 43 unverlosbaren Pfand⸗ briefe, welche zum Börsenkurs be- rechnet werden, umzutauschen. 22) Rumänfsche%w innere Staats-Anleihe von 1889. Verlosung am 1/14. Dezember 1906. Zahlbar am 1/14. Januar 1907. à 100 Lei. 184 931 937 1030 081 085 134 313 531 586 732 742 770 835 988 2064 083 207 308 444 576 727 824 967 3090 124 175 514 526 666 768 784 972 4127 381 563 658 742 962. à 1000 Lei. 5272 320 455 606 613 716 923 925 957 6009 093 210 303 344 415 489 679 615 841 899 961 7097 205 242 336 359 390 551 604 861 973 8112 291 437 544 755 761 987 9023 076 259 275 371 461 473 537 615 701 746 906 960 10132 314 360 386 413 416 882 11273 326 333 588 545 780 948 12074 641 652 986 13064 115 135 195 439 443 558 692 900 920 928 961 14100 163 263 267 346 470 724 973. 15140 413 907 962 982 16177 287 435 534 584 736 758 830 840 973 999 17030 100 233 250 6 508 585 707 812 850 853 897 915 18239 403 437 513 660 855 19682 729 772 830 20062 319 320 376 500 571 607 854 962. A 5000 Lei. 21254 476 632 647 653 866 890 966 991 22014 168 177 437 508 616 746 799 835 929 941 23155 335 352 822 874 24007 074. 17) Oesterreichische Gesellschaft y. Roten Kreuze, 10 Fl.-Lose von 1882. 60. Verlosung am 2. Januar 1907. Zahlbar mit Abzug am 6. Junuar 1907. Amortisationsziehung: Serie 66 203 477 571 869 912 950 1294 1316 1669 2044 2153 2197 2962 2975 3956 4284 4621 5028 5907 5931 6189 6841 7023 7093 7363 7422 7649 8070 8184 8412 8547 8614 8890 9058 9072 9394 9836 10073 11672 Nr. 1— 50 à 30 Kr. Frümienziehung: Die Nrn., welchen kein Betrag in() beigefügt ist,sind mit 100 Kr.gezogen. Serie 769 Nr. 49(200), 905 27,. 1141 28(200), 1987 22(200), 2050 50, 2112 32(200), 2290 1, 2381 41, 2697 84(200), 3378 48, 3408 38, 3570 27, 5108 35, 5247 40, 6380 26(200), 6768 20, 6770 7(200), 74131 4(1000), 7732 26(200), 8193 16(60,000), 8838 24, 8928 31, 10532 25, 10997 9, 11104 16, 11460 3(1000), 11626 41(200), 11799 33(200). 18) Oesterreichische Nordwestbahn, 5% Prioritäts- Obligationen Emission 1874. 27. Verlosung am I. Dezember 1906. Zahlbar am 1. Juni 1807. 511 1627 2264 739 740 3510 847 4166 5473 477 6140 508 577 898 7333 441 549 550 755 8034 607 967 992 12196 678 843 13027 295 363 620 14068 093 590 684 758 15183 498 17560 900 18527 865 915 981 19056 20242 420 437 485 632 839 21249 536 572 668 753 24271 615 818 858 25205 312 26055 154 27336 28057 876 29782 33061 448 34837 35497 36974 40058 292 547 820 989 41033 650 855 958 42019.330 633 829 43172 233 290 296 311 397 476 561 868 44017 194 815 45212 319 712 713 729 46042 176. 19) Oesterreichische Nord- Westbahn, 3½% konv. früher 5% Prior.-Obl. Emission 1874. 4. Verlosung am 1. Dezember 1906. Zahlbar am 1. Juni 1907. 11311—320 511—520 631—640 12551—660 791—800 851—860 13481 —490 14141—150 441—450 721—730 15041—050 401—410 18071—080 20281—290 951—960 25261—270 341—350 26191—200 27051—060 331—340 28031—040 30161—170 31661—670 32451—460 34061—070 39371—380 41601-610 43561—570 721—730 741—750. 20) Oesterreichische Nordwestbahn, 3½% Prior.- Obligationen Lit. A. von 1903. 4. Verlosung am 1. Dezember 1906. Zahlbar am 1. März 1907. à 10,000 Kr. 19194 220 595 627 657 763. 2000 Kr. 12556—560 13411— 415 676—680 876—880 14091—095 346—350 886—890 16071—075 17896 —900 18036—040 19101—105. à 200 Kr. 6901—950 11601—650 651—700 12001—050. 2) Rheinische Hypotheken⸗ bank in Mannheim, Pfandbriefe und Kommunal-Obligationen. Verlosung am 17. Dezember 1906. Zahlbar die 36 Pfandbriefe Serie 46—60 69—76 am 1. Juli 1907, alle übrigen am 1. April 1907. %½% Pfandbr. der Serien XXXIII bis einschliebliebXXXIX, 41, 42, 46 bis einschlieblieh 62, 69 bis einschlieglich 77 und Kom⸗- munal-Obl. der Serien III u. IV. Endziffern 004 204 404 604 804. Es sibd hiernach aus den obigen Serien ohne Unterschied der Litera alle diejenigen Pfandbriete und Kommunal-Obligationen zur Rück⸗ zablung gekündigt, deren Nummern in ihren letztau 3 Stellen mit den govannten Zahlen auslaufen, alse Nr. 004 1004 1204 2204 3204 3404 U. 8.., soweit nicht einzelne Stücke schon früher verlost sind. 4% Pfandbr. der Serien 66, 67, 68. HEndziffer 66. 23) Rumänische 4% amortf⸗ sable Staats-Rente von 1889. (4% Aeubere Gold-Anleihe.) Vexlosung am 2/16. Dezember 1906. Zahlbar am 2. Januar 1907. à 5000 Fr. 60 178 222 335 510 524 603 701 740 1212 568 2284 287 390 478 574 659 709 719 755 3033 046 080 125 385 394 461 514 780 853 939 4125 129 157 239 395 583 618 782 781 782 899. à 1000 Fr. 5018 604 510 563 842 885 6451 529 580 647 761 932 974 7093 587 609 8017 025 061 063 227 284 298 721 911 943 996 9026 147 246 264 482 600 932 994 10058 701 843 871 11076 121 124 229 280 376 399 630 942 995 12065 204 343 378 418 542 565 662 777 912 936 974 981 13037 135 162 283 307 382 431 572 663 808 14044 166 204 295 308 5183 670 711 812 819 846 15281 319 822 462 528 616 741 753 783 828 16041 257 281 310 418 474 608 661 762 888 903 960 17039 249 261 268 532 784 934 18077 089 114 156 268 281 330 849 973 19166 162 397 405 412 582 619 640 678 20172 285 4 897 948 985 988 21027 254 389 530 809 882 22084 174 207 261 305 364 462 494 699 811 961 23280 357 755 24205 250 271 639. A 500 Fr. 25090 391 485 629 631 635 649 808 879 26180 338 477 27043 322 384 637 735 920 950 985 28192 429 464 476 509 539 695 29178 187 378 522 529 549 579 697 725 965 30001 256 264 281 390 577 822 824 850 31065 233 299 459 568 611 614 638 694 797 799 32046 089 351 464 577 710 766 790 802 828 911 33080 380 628 739 753 960 34010 067 165 306 338 551 857 870 896 958. 24) Stuhlw-eigenburg- ftaab-Grazer 2½% Prämſen- Anteilscheine von 187]. 72. Serienziehung am 2. Januar 1907. Prämienziehung am 2. April 1907. Serie 123 1166 1187 1456 1846 2807 2816 2846 2936 2973 3343 3542 3670 3739 4202 4384 4709 5231 5676 6488 6691 6628 7880 8156 8186 8359 8398 8585 8999 9437 10220 10236 10566 10674 10870 11228 11309 11772 11787 11892. 25) Ungarische Hypotheken- bank, unverzinsl. Prämien-Ohl. Verlosung am 27. Dezember 1906. Zahlbar mit Abzug am 27. März 1907. Serie 78 Nr. 68, 137 13, 180 4, 291 88, 304 79, 305 44(KA 5000, B 1000), 344 93, 356 94, 396 83 (A B.500), 408 1, 462 78, 510 43, 535 100, 680 81, 710 36, 738 46, 748 11. 761 69, 768 27, 792 87, 800 90(K B à 500), 820 90, 882 9, 904 16(K B à 500), 905 67, 906 125 917 13, 687 78(KB à 1000), 989 64, 991 49, 1028 52(K B à 500), 1062 2(A 10,000, B 5000), 1064 48, 1088 67, 1138 32, 1148 85,1149 43, 1175 1, 1189 9, 1224 100, 1260 86, 1294 8, 1341 49, 1394 69, 1485 34, 1501 93(K4 B à 500), 1580 4ʃ, 1882 56, 1612 43, 1633 99, 1637 58, 1688 71, 1651 30, 1698 30, 1739 79, 1749 71, 1813 92, 1832 90, 1870 12, 1963 82, 1973 86, 1977 92, 2013 44, 2073 68, 2080 6, 2176 5, 2196 90, 2198 92. 2211 6, 2219 40(K 100,000, B.000,000), 2224 94, 2285 79, 2290 44, 2309 75, 2325 68, 2841 71 93, 2355 20 60, 2871 74, 2391 90, 2450 37, 2492 45, 2505 8(KA B A h00), 252486, 2558 32, 2647 19,2662 89, 2670 9, 2696 1, 2707 92, 2765 40, 2767 96(A B à 1000), 2787 4, 2882 79, 2899 26(K B 75 2911 98, 2934 57, 2948 59, 2949 40, 3076 12,307724.3126 90(K B 500), 3143 21, 3180 60, 3241 60, 8267 1. 3338 34, 3379 25, 3406 12, 3438 52.84, 3477 86. Die Nummern, welchen kein Be- trag iu() beigefügt ist, slud mit je 200 Kr. für Lat. A. und B. gezogen. Die in der Gewinnstziehung ge⸗ zogenen Obligationen werden bei Auszahlung der Prefler gegengudere mit gleicher Serie. Nummer und Litera versehene Obligationen um- getauscht, auf welchen ersichtlich gemacht wird, daß die auf dieselben entfallenen Trefler zur Auszahlung Demgemäb sind aus den genannten gelangt sind. —.!.:.— —— —————. 5 . 5 1 1. — . Se. General⸗Anzeiger. (Jeittagblatt). Mannheim den 10. Januar 1907. Gr. Hof⸗ u. National⸗Theater ff anmheim. Donnerstag, den 10. Januar 1907. Bei aufgehobenem Abonnement.(Vorrecht.) Erſtes Gaſtſpiel von Madame Charles Cahier. Samſon und Ddalila. Große Oper in 3 Akten von Ferd Lemaire. Muſtk von Camille Saint⸗Sabus. Deutſch von Richard Pohl. Regiſſeur: Eugen Gebrath. Dirigent: Hermann Kutzſchbach, Perſonen: Dalila 8 Samſon 1 J 8 Der Oberprieſter des Dagon Abi⸗Melech, Satrap von Gaza Ein alter Hebräer 5 der Philiſter 8 rſter Zweiter) Phtliſter Narl Zöller. „„Mad. Charles Cahier. Philiſter und Hebräer. Szene: Gaza in Paläſtina.— Zeit: 1150 v. Chr. * Friedrich Carlen. Hanus Baſil. Karl Marx. Wilhelm Fenten. Heinrich Garth. Hugo Voiſin. J. Akt: Tauz der Prieſteriunen Dagaus, ausgeführt von den Damen des Balletts und den Elevinnen. 2. Akt: Pacchanale, ausgeführt von den Damen des Bal⸗ letts und den Elevinnen. Arrangement von Emmy Wratſchko. Kaſſeneröffnung 6½ Uhr. Aufang 7 Uhr. Ende 97½ Uhr. Nach dem 2. Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Erhöhte Eintrittspreiſe. Zm Großh. Boftheater. Peeitag, 11. Jan, 1907. 27. Vorſtellg. im Abonnem. C. Agnes Bernauer. eeee olosseum-Theater Heute Donnerstag, 10. Januar 1907, abends 8/ Uhr: Der Feldprediger. Heute, Donnerstag, und folgende Tage: =bDie Hochzeitsnacht.: Sohwank in 3 Akten von Henry Kéroul. F Eine nette Ueberraschung. „ Die Hochzeltsnacht. Am andern Morgen. vie Eröffnung de⸗ Germania-Automat im qetzigen„Café Letsch“, Planken, flndet Mai 1902 cstatt. 67875 W TLerhagausen Besitzer des„Hansa“- u.„Badenia-Automaten“ Rosengarten Mannheim Nibelungensaal. Donnerstag, 10. Januar 1907, abends 8 Uhr Nonzert des Naim-Orchesters Leitung: Kapellmeister Emil Raiser- I. Richard Wagner Zyklus. Dritter Abend. FROGCR.AMLNMX I. J. Vorspiel zu den Meistersingern von Nürnberg. 2. Träume, Lied(Tristan-Studie). 8. Vorspiel und ITsoldens Liebestod aus Tristan und Isolde. 15 4. Parsifal: 8) Vorspiel b) Verwandlungsmusik e) Oharfreitags-Zauber d) Klingsors Zaubergarten und die Blumenmädehen. 5. Kaisermarsch. Das Konzert findet bei Wirtschaftsbetrieb statt. Kasseneröffnung abends 8 Uhr: a Tageskarte 50 Pfg., Dutzendkarten ark. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich ge- machten Vorverkautsstellen, im Verkehrsbureau(Kaufhaus), beim Portier im Rosengarten und an der Abendkasse. Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person Über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Einlasskarten zu 10 Pfg. lösen. 4 Saalbau Mannheim. Heute 8 Uhr abends Worstellung Nur maoch Wenage Page Bernhard Mörbitz Adele Moraw cs87ö und das übrige glänzende Programm. Vorverkaufs-, Abonnements- u. Verelnskarten gültig. 5 0 Passepartouts ohne Ausnahme ungültig. 5 * Protsktor: Herr Oberbürgermeister Otto Beck. Jubilaums-Boeftge FROGRAMNH: 2. Lied No. 1.— 3.„Kirmess-Sinfonies, Lorentz. Posaunen-Engel“, Hirsch.— 11. sang- und Musikszene, Lehmig.— 12. Lied No. 4. „Leuchtkugeln“, Klein. Galopp, v. Dem. — 13. Text des Gesanges Seite 11.— titl. Ehrenmitglieder, Närrinnen und Narren närrischst ein. Grosse Carneval- Gesellschaft Mannheim E. W. Sountug, den 13. Jänner 1907, abends.11 Uhr, im Nibelungensanl des Rosengarten U Grosses Karnevalistisches der bekannten Karisruher Leib- und Hofkapelle. Direktion:—Dolf—Boettge. 15„Iler Jubiläumsmarsch“. Dem Elferrat des Feuerio gewidmet, Egttoeb⸗ 8 Dies rhythmisch durchdachte, see- lisch empkundene, geistig gefühlte, impressionistisch vorgeführte Tonbild wurde in Let⸗ schebach preisgekrönt.— 4. Coupfet Herr Erwin Siewezinsky.— 5. Lied No. 2. 6.„Der Humoreske, vorgetragen vom Virtuosen Bolms. Weinreich.— 8. Lied No. 3.— 9. Auftreten der ersten oberbayerischen schaft„Denddefregger“ mit ihren National-Instrumenten. Die lustigen Dorfmusikanten von Unterschönmattenwag, komische Ge- Saalöffunng.11 Uur. Närrischer Kopfputz auch für Damen am Saaleingang erhältlich. 5 Eintrittspreis Mk..—, Abends an der Kasse 1. 0. Bilettvorverkauf in den Zigarrenläden. Zu dleser Veranstaltung, die sicher einen genussreichen Abend Der ller Rat. Motto: Duht Eich gut's! -Konzert 7. Couplet, Herr Fritz Singspiel-Gesell- — 10. Couplet, Herr Fritz Grösstes Gesangs-Potpourri 134. Jubiläums-Champagner- ladet 6905 vricht, Haushaltungsſchule des Badiſchen Frauen⸗Nereins Abt. I. Henenſtraße Nr. 39 in Karlsruhe. Mitte Februar 1907 beginnt ein neuer halbjähriger Haupt⸗ kurs in dem⸗eigens zu dieſem Zwecke errichteten, allen geſundheit⸗ lichen Auforderüngen entſprechenden Hauſe. Vorzüglicher Koch⸗ unterricht, wirtſchaftliche Ausbildung in allen Gebieten des Hausweſens. Hauswirtzchaftliche Buchfübrung. Vorberei⸗ tungskurs für das ee Satzungen und Auskumt beim Vorſtand, Gartenſtraße Nr. 47, ünd in der Haushaltungsſchule erhältlich. Der vorſtand der Abt. I. 2786 Anfang nalb 9 Uhr. ſselheſſeen Großer flädtiſcher Maskem Ball Jamgtag, den 19. Jau. 1907, abends halb 9 Ahr. Alle Säle geöffnet. Zwei Vallorcheſter. Die Kapelle des 2. Bad. Grenadier⸗Reg. Kaiſer Wilhelm 1 No. 110, Leitung: Max Vollmer, und die Kapelle Petermann, Leitung: Ludwig Becker. Maslien⸗Prämiierung Geld- Preise für die ſchönſten und originellſten Masken(Damen, Herren, Gruppen) im Geſamtbetrag von 1500 Mark. Maskenkoſtüm oder Geſellſchaftsanzug mit Maskenabzeichen. Preiſe der Eintritiskarten: Im Vorverkauf Mk,.—, an der Abendkaſſe M..—. Einlaßkarte 10 Pfg., Garderobe 20 Pfg⸗ Maskenabzeichen in der Wandelhalle käuflich zu haben. Kleine und große Roſenlauben werden an Inhaber von Eintrittskarten abgegeben zu 25 und 40 Mk. Vorausbeſtellungen(Vormerkungen) auf ſolche Lauben ſind ſchriftlich mittels Beſtellkarte an die Hofmuſikalien⸗ handlung K. Ferd. Reihenfolge des Einlaufs erledigt werden. Beſtelltarten ſind nur bem Portier im Roſengarten erhältlich. Die Bormerkgebühr beträgt für keine Lauben 5 Mk., für große 10 Mk. Porverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsſtellen, im Verkehrsbureau(Kaufhaus), ſowie beim Portier im Roſengarten. Roſenlauben nur in der Hofmuſikalienhandlung K. Ferd. Heckel. Rauchen nur im Tagesreſtaurant geſtattet. Werfen mit Papierſchlangen, Confetti und ſonſtigen Gegenſtänden verboten. Herren⸗ und Damenmaskengarderobe nebſt Friſeur⸗ räumen, Blumenverkauf und Phokograph im Haufe. Kontrolle; Die Eintrittskarten ſind aufzubewahren und dem Aufſichtsperſonal auf Verlangen vorzuzei zen. Von 12 Uhr Nachts ab werden an Ballbeſucher, die den Roſengarten vorübergehend verlaſſen wollen, Kontre⸗ marken gegen Bezablung von Mk..— ausgegeben. Wieder⸗ eintritt iſt nur zuläſſig, wenn gleichzeitig mit der Kontre⸗ Heckel zu richten und werden nach der marke auch die Eintrittskarte vorgezeigt wird. 0080%, Kasinosaal— Manpmpheirn. Freitag, den 11. Januar 1907, abends ½ 8 Uhr kinmaliger Lieder-Abend der Kgl. schwed. Hofopernsängerin abog Hlcstöm- Melbec aus Stonkeholm. Am Flügel: Hans MHautz. Frogramm: Lieder von Mozart, Schumann, Hugo Wolf, Richard Strauss, Alfven, Lindblad und Krieg. Eintrittspreise; I. Abt. Mk..—, II. Abt, Mk..—, Gallerle Mk..—, Stehplatz Mk..—. Hartenverkauf in der Hofmusikalienhandlung K. Ferd. Meekel(—1 und—6 Uhr). 68965 Verein Ffauenbiddung-Frabenstudſun Abteilung Mannheim. Vortrags- Cyklus von Professor Karl Vossler-Heidelberg, Über: Dante und sein Zeitalter jeweils Freltags, ½5 Uhr präzis, im Saal der Loge Carl, L8, beginnend: Freitag, den II. Januar ds. Js. Ahonnementspreis für Vereinsmitglieder Mk..— Für Nichtmitglieder Mk. 10.—. 69086 Kan In ev) Sanntag, 13, Januar 1907, nachmittags 4 Uhr Weihnachts Feier des Lehrlingsheims. Wir laden hierzu die Lehrlinge nud deren Familien- angehörige höflichst ein. Der Vorstand. Bauszinsbüch er in bellebiger Stücb- zuhl zu haben in der Dr. B. Buus Alen Buchdruckerei G. m. b. 5. =Hal- und Zeichenschule Jon Albert Schenk, Lunstmaler, Luisenring 12 Unterricht in Aquarell⸗ und Oelmalerel nach der Natur u. Copieren guter Vorbilder. Zeichneu nach der Natur und Gips nodellen in Kohle, Stift, Feder oder Paſtell. 66683 Auschneidehursls. Damen, welche das Zuſchnelden und Anſertigen von Koſtümen aller Art. Hauskleidern, Kinderkleidern, Jackets, Capes ꝛc. gründlich erlernen wollen, können jederzelt eintreten. 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Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inkl. Poſt⸗ gufſchlag M..91 pro Quartal. Telephon: Redaktion Nr. 377. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inſerate: Die Kolonel⸗Zeile. 25 Pfg⸗ Auswärtige Inſerate, 30„ Die Reklame⸗Zeile 1 Mark Expedition Nr. 218. Nr. 7. Donnerstag, den 10. Jannar 1907. 117. Jahrgang. Bekanntmachung. Das Erſatzgeſchäft im Jahr 1907 hier die Aufſtellung und Führung ber Stammrollen betr. Nr. 42 M. Die Gemeinderäte des Bezirks werden ver⸗ anlaßt, gemäß Art. IV der.⸗O. Großh. Miniſteriums des Innern vom 18. Dezember 1888 in der Faſſung der Anlage 5 zur Verordnung vom 30. Oktober 1894(Geſ. u..⸗O.⸗B. S. 427 bezw. S. 198 ff. der Anlagen) unverzüglich durch öffentlichen Anſchlag, durch öffentliche Blätter oder auf andere ortsübliche Weiſe die Aufforderung zur Anmeldung zur Stammrolle nach dem im genannten Artikel angegebenen Jormulare ergehen zu laſſen und Beurkundung hierüber J. Zt. der Stammrolle anzuſchließen. Die Anmeldungen haben vom 13. Jauuar bis 1. Februar zu erfolgen und müſſen die in Artikel Iy Ziffer 4 bezeichneten Angaben enthalten. Militärpflichtige des Jahrgangs 1887, welche nicht am Aumeldeort geboren ſind, haben bei der Aumelbung ein Geburtszeugnis zu übergeben, welches den Beilagen der Stammrollen anzuſchließen iſt. Derartige Geburtszeugniſſe werden von den die Standes⸗ bücher führenden Behörden unentgeltlich ausgefertigt. Militärpflichtige älterer Jahrgänge haben ihre Loſungs⸗ ſcheine vorzuzeigen. 9585 Ueber jede Aumeldung iſt eine Beſcheinigung zu er⸗ teilen, und zwar bei den Pflichtigen älterer Jahrgänge auf der Rackſeite des Loſungsſcheines, bei denen des lau⸗ ſenden Jahrganges auf einem beſonderen Blatte. Dabei iſt jeder Pflichtige auf bie Vorſchriften über An und Ab⸗ meldung zur Stammrolle(8 28 der Wehrordnung, insbeſon⸗ dere Ziffer 9 und 11) aufmerkſam zu machen. Die Anmeldungen ſind nach Prüfung der Anmelbung, ſofern ſie nicht ſchon in die Geburtsliſten eingetragen ſind, ſogleich in eine nach Formular 1 der gen. Verordnung zu ſührende Anmeldeliſte nach der Reihe der Anmeldungen einzuſchreiben. Hinſichtlich der in den Geburtsliſten Ein⸗ getragenen ſind die Angaben über Stand, Wohnort uſw. in den betreffenden Rubriken zur Geburtsliſte nachzutragen. Bei der Anmeldung ſind ſämtliche Militärpflichtige auf die Vorſchriften bezüglich der Anzeige von Gebrechen (§ 66 Ziffer 6 Wehrordnung) und der Geſuche um Zurück⸗ ſtellung oder Befreiung von der Aushebung(§ 63 Ziffer 7, 82.⸗O.) ausdrücklich aufmerkſam zu machen; über etwaige Angaben iſt ein Protokoll aufzunehmen, welches, mit den er⸗ forderlichen Zeugniſſen belegt, bei 2 orlage der Stamm⸗ rolle anzuſchließen iſt; Reklamationsgeſuche ſind durch ge⸗ naue und eingehende Beantwortung der in Anlage II der .⸗O. verzeichneten Fragen zur Beſchlußfaſſung vor⸗ zubereiten. Die Vorlage der Reklamationsgeſuche hat ſo rechtzeitig zu erfolgen, daß die etwa erforderlichen Erhebungen noch vor dem Muſterungstermin veranſtaltet werden können. Verſpätet einkommende Geſuche müßten unter Umſtäuden Auberückſichtigt bleiben. Nach dem Muſterungsgeſchäft können Reklamationsgeſuche nur dann vorgebracht werden, weun der Grund der Reklamation erſt nach der Muſterung entſtanden iſt§ 68 Ziff. 7.⸗O.) Bei Aufſtellung der Stammrollen muß, falls zwei Britber zu gleicher Zeit zur Vorſtellung gelaugen, ent⸗ ſprechender Vermerk in der Stammrolle gefertigt werden, desgl, weun bereits ein Bruder zur Einſtellung gelangt iſt. Wer an keinem ſichtbaren Gebrechen(Schwerhörigkeit, Epilepſte, Stottern ete.) zu letden behauptet, hat drei glaub⸗ würdige Zeugen namhaft zu machen, geeigneten Falles auch ärztliche Zeugniſſe vorzulegen. n der Zeit vom 1. bis 15. Februar hat ſodann der Gemeinderat die Stammrolle für das Jahr 1887 nach Muſter 6.⸗O.(Neuabdruck pro 1904) zu ſertigen und die Stamm⸗ rollen früherer Jahrgänge zu ergänzen; in letzteren ſind insbeſondere auch die Spalten 9 und 10 auszufüllen, im Falle der Nichtanmeldung mit„nein!“ Wegen der dabei einzuhaltenden Formalitäten verweiſe ich auf Artikel VI der mehrerwähnten.⸗O. und hemerke noch weiter: 1. Geſtorbene, für welche eine ſtandesamtliche Todes⸗ beurkundung oder eine diesſeitige Mitteilung vorliegt, ſind nicht in die Stammrolle aufzunehmen; in der Geburtsliſte iſt hierlber ein Vermerk zu machen, 2. In Rubrik„Bemerkungen“ ſind künftighin nur noch dielenigen Strafen des Pflichtigen genau eingutragen (Datum, ſtrafende Behörde, Straftat und Straſe), über welche nach der Verordnung des Bundesrats, vom 156. Juni 1882 und 9. Juli 1896 betr. die Einrichtung von Straf⸗ regiſtern ete. und nach der badiſchen Strafregiſterorduung vom 29. November 1896 Strafnachrichten erteilt werden. Zur Ermittelung der Beſtrafungen iſt von den den Bürger⸗ meiſterämtern zugegangenen Strafnachrichten Einſicht au nehmen und überdies ſeder Meldende über etwa ſchon er⸗ littene Strafen zu befragen. Sonſtige Angaben, welche zur Beurteilung des Lebenswandels von Bedeutung ſind, ſind gleichfalls aufzunehmen. Der Beruf iſt in Spalte 8 mög⸗ lichſt genau zu bezeichnen und iſt z. B. auzugeben, ob der Militärpflichtige ein Bau⸗ oder Maſchinenſchloſſer Beſchlag⸗ ſchmied kſt; bei Muſikern iſt anzugeben, welches nſtrument 15 bei Landwirten unb Knechten, ob ſie pferde⸗ unbig find. Die Stammrollen der belben Borjahre ſind durch Ein⸗ trag der Beſtrafungen ete. vor der Vorlage anher zu er⸗ gänzen.— 3. Bei Ausgewänderten iſt anzugeben, ob und wann ſte dait oder ohne Erlaubnis das Reichsgebiet verlaſſen haben, erſterenfalls auch Datum und Nummer der Verfügung, ſowie der Behörbe, welche die Auswanderungserlaubnis er⸗ teilt hat. zum Einjährig⸗Freiwilligen⸗Dienſt Berech⸗ 4. Bei den tigten iſt Ort und Datum der Ausſtellung des Berechtigungs⸗ ſowie die etwa ſchon erteilte Zurückſtellung zu ver⸗ merken. 5. Bei den bereits zum Heer Eingetretenen iſt Tag des Eintritts und Truppenteil einzutragen. 6. In Spalte 4 der Stammrolle iſt noch anzugeben, ob der Geburtsort des Pflichtigen unter oder über 2000 Ein⸗ wohner hat(z. B.— 2000 oder + 2000). Sämtliche Stammrollen ſind vom Gemeinbderat unter Be⸗ urkundung der Richtigkeit der Einträge abzuſchließen und ſodann auf 16. Febrnar 1907 unter Anſchluß der erforber⸗ lichen Beilagen(Artikel VII) hiertzer vorzulegen. Milttärpflichtige, welche nach Anmeldung zur Stamm⸗ rolle im Laufe ihrer Militärpflichtſahre ihren dauernden Aufeuthalt oder ohnſitz verlegen, haben dies ſowohl bei dem Gemeinderat des Ortes, wo ſie in die Stammrolle aufgenommen wurden, als auch nach der Ankunft an dem neuen Ort dem dortigen Wemeinderat ſpäteſtens innerhalb Tagen unter Vorlage des Loſungsſcheines zu melden. Bei der Abmeldung iſt der Loſungsſchein mit dem Abmelde⸗ bermerk unter Angabe des künftigen Wohnſitzes zu ver⸗ ſehen und den noch nicht im Beſitze eines Loſungsſcheines beftudlichen Militärpflichtigen BeſcheinigQung mit den gleichen Angaben zu erteilen. Ueber die erfolgte Abmel⸗ dung wird in der Stammrolle zu der Rubrik„Bemerkungen“ die Notiz„abgemeldet nach“ aufgenommen, über den Neu⸗ angemeldeten dagegen alsbald ein Eintrag in die Stamm⸗ rolle des betr. Jahrgangs gefertigt. . Melden ſich Pflichtige, welche über die Abmeldung an ihrem früßeren Aufenthallsort eine Beſcheinigung nicht be⸗ ſitzen, ſo ſind ſie zur nuverzüglichen nachträglichen Ab⸗ meldung zu veranlaſſen. Ueber jede im Laufe der Jahre erfolgende An⸗ und Ab⸗ meldung iſt unverzüglich hierher Anzeige zu erſtatten unter Benutzung der hierfür vorgeſchriebenen Formulare. Per⸗ ſonen, welche ſich nicht ober nicht rechtzeitig au⸗ bezw. ah⸗ melden, ſind albald zur Beſtrafung hierher anzuzeigen. Die Kenntuisnahme von dieſer Verfügung iſt binnen 8 7 anher anzuzeigen. annheim, ent 2. Januar 1907. Der Zivilvorſitzende der Erſatzkommißion des Aushebungs⸗ bezirks Mannheim: Eppelsheimer. Bekanntmachung. Meldung der zum Einjährig⸗Frei⸗ willigendienſt Berechtigten betr. Nr. 47 M. Auf nachſtehende Beſtimmung des§ 93 Ziffer 2 Wehr⸗Ordn. werden hiermit die Beteiligten beſon⸗ ders hingewieſen: 9586 „Beim Eintritt in das militärpflichtige Alter haben ſich die zum Einjährig⸗Freiwilligendienſt Berechtigten, ſofern ſie nicht bereits vorher zum aktiven Dienſt eingetreten ſind, ſowie diejenigen Militärpflichtigen, welche gemäß 8 89 Ziffer 3 die Berechtigung zum Einjährig⸗Freiwilligendienſt bet der Prüfungs⸗Kommiſſlon nachgeſucht haben, bei der Erſatzkommiſſion ihres eſtekungsortes ſchriftlich oder münbdlich unter Vorlegung ihres Berechtigungsſcheines, ſo⸗ fern ihnen derſelbe bereits behändigt iſt, bezw. unter Vor⸗ legung des Befähigungszeugniſſes zum Seeſteuermann zu melden und ihre Zurückſtellung von der Aushebung zu he⸗ antragen. Militärpflichtige, welche dieſer Meldung ſpäteſtens bis dum 1. Februar d. J. nicht nachgekommen ſind, haben gemüß § 89 Reichsmilitärgeſetz, g 93 Ziff. 4, 28, Ziff. 7 Wehr⸗ ordnung Geldſtrafen bis zu 30 Mark oder Haft bis zu 8 Tagen zu gewärtigen.“ Die Gemeinderäte des Amtsbezirks werden angewieſen, dieſe Verfügung alsbald in ortsblicher Weiſe bekannt zu geben und den Vollzug anzuzeigen. Mannheim. den 2. Januar 1907. Der Zivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungs⸗ bezirks Mannheim: Eppelsheimer. Bekanntmachung. Das Klaſſifikationsverfahren betr. Nr. 45 M. I. Zur öſſentl. Keuntuis: Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die Mannſchaften der Neſerve, Marine⸗Reſerve, Landwehr, Seewehr, Erſatzreſerve, ſowie ausgebildete Landſturmpflichtige des zweiten Aufgebots, welche auf Grund des 3 122 der Wehrordnung vom 22. November 1888 auf Zurückſtellung hinter die letzte Jahres⸗ klaſſe ihrer Waffe und Dienſtklaſſe Anſpruch machen, ihre Geſuche alsbald bei dem Gemeinderat ihres Wohn⸗ bezw. Aufenthaltsortes einzureichen haben. 9590 II. Die Gemeinderäte des Amtsbezirks haben Geſuche der vorſtehend erwähnten Art gemäߧ 138 der Wehrordnung zu prüfen und mit ausführlichem Bericht, welcher die in dieſem Paragraphen verlangten Angaben enthalten muß, umgehend dem Zivilvorſitzenden der Erſatzkommiſſtion vor⸗ zulegen. Ueber die eingereichten Geſuche wird durch die verſtärkte Erſatzkommiſſion im Anſchluß an das Muſterungs⸗ geſchäft entſchieden. Mannheim, den 2. Januar 1907. Der Zivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungs⸗ bezirks Mannheim: Eppelsheimer. Bekanntmachung. Den einjährig⸗freiwilligen Militärdienſt betr. Nr. 48 M. Bei der Prüfungs⸗Kommiſſion für Ein⸗ jährig⸗Freiwillige laufen zahlreiche Geſuche um Zulaſſung Eigentümer: Katholſſches Bürgerhoſpifal.— Verantwortlicher Redakteur: Franz Kircher. zum Einjährig⸗Freiwilligendienſt verſpätet oder unvollſtän⸗ dig ein. 9587 Es wirb deshalb darauf hingewieſen, daß die Berechti⸗ gung zum Einjährig⸗Freiwilligendienſt nicht vor vollendetem 17. Lebensjahre nachgeſucht werden kann und ſpäteſtens bis zum 1. April des erſten Miltitärpflichtjahres(d. h. 1. Apuil deslenigen Kalenderjahres, in welchem der Pflichtige das 20. Lebensfjahr erreſcht) erlangt ſein muß. Die Berechtigung wird bei derjenigen Prüfungs⸗Kom⸗ miſſton nachgeſucht, in deren Bezirk der Wehrpflichtige gai, gepflichtis iſt,(d. h. ſeinen dauernden Aufenthalt hat). Die im Großherzogtum Baden Geſtellungspflichtigen 42155 ihre Geſuche an die Prüfungs⸗Aommiſſion ſüir Ein⸗ ährig⸗Freiwillige in Karlsruhe zu richten. Wer die Berechtigung nachſuchen will, hat ſich bei der bezeichneten Prüfungs⸗Kommiſſion ſpäteſtens bis zum 1. Februar des erſten Militärpflichtiahres ſchriftlich zu melden. Dieſer Meldung iſt beizufügen: a) ein Geburtszeugnis; b) ein Einwilligungs⸗Atteſt des Vaters oder Vor⸗ mundes mit der Erklärung über die Bereit⸗ willigkeit und ffähigkeit, den Freiwilligen während einer einſährigen aktiven Dienſtzeit zu bekleiben, auszurüſten, ſowie die Koſten für Wohnung und Unterhalt zu übernehmen. Die Fähigkeit hierzu iſt obrigkeitlich zu beſcheinigen. o) ein Unbeſcholtenheitszeugnis, welches linge von höheren Schulen durch den Direktor der Lehranſtalt, für alle übrigen jungen Leute durch die Polizeiobrigkeit oder ihre vorgeſetzie Dienſtbehörde auszuſtellen iſt. Sämtliche Papiere ſind in Original einzureichen. Außerdem bleibk die wiſſenſchaftliche Befüähigung für den Einjährigen noch nachzuweiſen. Dies kann entweder durch Beibringung von Schulzeugniſſen oder durch Ab⸗ legung einer Prüfung vor der Prüfungs⸗Kommiſſion geſche annheim. den 2. Jauuar 1907. Der Zivilvorſitzenbe der Exſatzkommiffion des Aushebungs⸗ bezirks Mannheim: Eppelsheimer. * bgsegenheftstabf. Bofdeauxwein e 8070. Aepfelwein Ia., per Liter 35 pig J. Ziegler& Co. 67898 Bekanntmachung. Die Frühjahrsprüfung für den jährig⸗freiwilligen Dienſt belr. Die Frühjahrsprüfung zur Erlaugnug der Berechtigung zum einjährig⸗freiwilligen Militärdienſt wird im Laufe des Monats März d. J. ſtattfinden. 9629 Aumeldungen, in welchen das Geſuch um Zulaſſung zur Prüfung auszuſprechen iſt, ſind ſpäteſtens bis zum 1. Febr. ds. Is. anher einzureichen und ſind denſelben anzuſchließen: a. ein von der zuſtändigen Behörde ausgeſtelltes Ge⸗ burtszeugnis; b. die nach lichen Vertreters mit der Erklärung, daß für die Dauer des einjährigen Dienſtes die Koſten des Unterhalts mit Einſchluß der Koſten der Ausrüſtung, Bekleidung und Woh⸗ nung von dem Bewerber getragen werden ſollen; ſtatt die⸗ ſer Erklärung genügt die Erklärung des geſetzlichen Ver⸗ treters obder eines Dritten, daß über zur Tragung der bezeichneten Koſten verpflichte und daß, ſoweit die Koſten von der Militärverwaltung beſtritten werden, er ſich dieſer gegenüber für die Erſatzpflicht des Bewerbers als Selbſtſchuldner verbürge. Die Unterſchriſt des geſetzlichen Vertreters und des Dritten, ſowie die Fähigkeit des Bewerbers, des geſetzlichen Vertreters oder des Dritten zur Beſtreitung der Koſten iſt obrigkeitlich zu beſcheinigen. Uebernimmt der geſetzliche Vertreter oder der Dritte die in dem Vorſtehenden bezeichneten Verbindlich⸗ keiten, ſo bedarf ſeine Erklärung, ſofern er nicht ſchon kraft Geſetzes zur des Unterhalts verpflichtet iſt, der gerichtlichen oder notarſellen Beurkundung; c. Unbeſcholtenheitszeugniſſe vom 14. Lebensjahr au. Sämtliche Papiere ſind im Original einzureichen Auch hat der Prüfling einen von ihm ſelbſt geſchriebenen Lebenslauf belzufügen und in der Meldung anzugeben, in welchen zwei fremden Sprachen(lateiniſch, griechiſch, fran⸗ zöſiſch und engliſch oder ſtatt des letzteren ruſſiſch) er ge⸗ prüft zu werden wünſcht. Bezüglich der Wiederholung der Prüfung beſtehen fol⸗ gende Grundſätze: Beſteht ein Bewerber die Prüfung vor der Prüfungs⸗ kommiſſion nicht, ſo iſt eine einmalige Wiederholung zu⸗ läffig. Iſt auch dieſe erſolglos, ſo darf der Bewerber von der Erſatzbehörde dritter Inſtanz nur in ganz beſonderen Aus⸗ nahmefällen zum dritten Male zur Ablegung der Prüfung zugelaſſen werden. In dem Geſuch um Zulaſfung zur Prüſung iſt daher auch anzugeben ob, wie oft und wo ſich der Bewerber einer Priffung vor einer Prüfungskommiſſion bereits unterzogen at ein⸗ Karlsruhe, den 2. Januar 1907. Prüfungskommiſſion für Einjährig⸗Freiwilige. Der Vorſitzende: Föhrenbach. Einladung zur Wahl von zwei Mitgliedern in den Stadtrat. Infolge Ablebens der Herren Stadträte Joſef Leon⸗ hard und Aug uſt Dreesbach hat nach§ 19 der Städte⸗ orbnung für die ganze noch übrige Amtsdauer der Ge⸗ für Jög⸗ im Laufe der Wahlperiode, naunten, d. i. bis Oktober 1908, eine Ergänzungswahl für den Stadtrat ſtattzufinden. Die Wahl hat nach§ 11 der Städteordnung durch den Bürgerausſchuß zu erfolgen. 30000/26 Zur Vornahme derſelben haben wir Tagfahrt in das Rat⸗ haus, E 1, 5, dahier 2. Stock, Zimmer Nr. 15, auf: Freitag, 11. Januar 1907, nachmittags von 494 bis 5% Uhr anberaumt und laden hierzu die Mitglieder des Bürgeraus⸗ ſchuſſes ein. Der Einladung iſt ein Wahlzettel beigegeben. Daß Wahlrecht wird in Perſon durch Stimmzettel ohne Unterſchrift ausgeübt. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papter und dürfen mit keinem Kennzeichen verſehen ſein; ſie ſollen bei der Wahl von ein bis ſechs vun mehr als ſechs Perſonen ein Quartblatt, ſomit ½ des normalen Aktenbogens von 383 zu 42 Centimeter groß und von, mittelſtarkem Schreibpapier ſein und ſind außerhalb des Wahllokals mit dem Namen derjenigen, welchen der Wähler jeine Stimme geben will, handſchriftlich oder im Wege der Vervielfältigung zu verſehen.(§ 22 der.⸗O.). Der Vorgeſchlagene iſt ſo zu bezeichnen, daß die Perſon des Gewählten unzweifelhaft zu erkennen iſt.—§ 28 der Wahlordnung.— Wählbar iſt jeder Stadtbürger, ruht(§ 7d). Es können aber: 1) diejenigen Beamten und die M hörben, durch welche die Aufſicht des Staats über die Stadt ausgeübt wird, 2) die beſoldeten Gemeindebeamlen, ) Geiſtliche und Volksſchullehrer, 4) die beſoldeten Richter, die Beamten der Staaksanwalt⸗ ſchaft und bie Pylizeibeamten die auf ſie gefallene Wahl uur annehmen, wenn ſie ihr Amt niederlegen. Vater und Sohn, Schwiegervater und Schwiegerſohn, Brüder und Schwöer, ſowie diejenigen, welche als offene ober perſönlich haftende Geſellſchafter bei der nämlichen Han⸗ delsgeſellſchaft beteiligt ſind, können nicht zugleich Mitglieder des Stadtrats ſein. Entſteht die Schwägerſchaft oder die Geſchäftsverbindung ſo ſcheidet im erſten Falle das⸗ jenige Mitglied, durch welches das Hindernis herbeigeführt worden iſt, im andern Falle das den Jahren nach ältere Mit⸗ glied aus.— 8 12 St.⸗O. Das Bürgerrecht ruht: 1) 5 den Entmündigten, Mundtoten oder Verbeiſtan⸗ eten; 2) infolge der Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte während der Dauer dieſes Verluſtes; 3) nach eröffnetem Konkursverfahren während der Dauer und ſo lange die Gläubiger nicht beſriedigt ſind; 4) in Folge des Eintritts in den aktiven Miltitärbienſt auf die Dauer dieſes Verhältniſſes.— 7 d St.⸗O. Zur Gültigkeit der Wahl der Stadträte iſt erforderlich, daß mehr als die Fälfte der Bürgerausſchuß mitglieder ab⸗ geſtimmt hat. Andernfalls iſt alsbald eine neue Wahltagfahrt deſſen Bürgerrecht nicht Muſter 17a erteilte Einwilligung des geſetz⸗ er ſich dem Bewerber gegen⸗ Perſonen ein Oktapblatt, ſomit 78, itglieder derjenigen Be. Vandelsregister. Zum Handelsregiſter B. Bd. III.⸗Z. 48 Firma Mannheimer Baugeſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haflung“ inMannheim wur⸗ de heute eingetragen: „Durch den Beſchluß der Geſellſchafter Verfammlung vom 12. Dezember 1905 wurde der Geſeuſcha tavertrag abge⸗ unde k: 9549 Die Geſellſchaſt wird, wenn ein Geſchaftsführer benell iſt, durch dieſen, wenn mebere Geſchäf sführer beſtellt ſind, entweder durch zwei Geſchaͤfts⸗ führer gememjam oder vurch einen Geſchäftsführer und einen Prokurinen, oder durch zwei Prokuriſten vertreten. Mann em, 28. Dezbr. 1906. roßh. Anitsgericht 1. Bekanntmachung. Die Ausführung der Eiſen⸗ konſtruktion für den Neuban des Kohlenſchuppeus im Waſ⸗ ſerwerk Käſerthaler Wald ſoll im Wege der Submiſſion ver⸗ geben werden. 80000/84 Die Unterlagen zur Verge⸗ bung können in unſerem Bureau K 7 während der Dienſtſtunden eingeſehen reſp. bezogen werden. Angebote ſind bis ſpäteſtens Montag, 14. Januar 1907, vormittags 11 Uhr verſchloſſen, mit entſprechen⸗ der Auſſchrift anher einzu⸗ reichen. Die Direktion der ſtäbt. Waſſer⸗ Gas⸗ und Elektrizikätswerke Pichler. NRüroggashiite; Burkangehikfeuſtele. Beim unterzeichneten Amk iſt ſofort eine Bureaugehilfen⸗ ſtelle zu beſetzen. Bewerber, welche in Steno⸗ graphie u. Maſchtnenſchreiben durchaus bewandert ſein müſſen wollen ihre Anerbieten unter Vorlage von beglaubigt. Zeug⸗ nisabſchriften ſowie Angabe der bisherigen Beſchäftigung bis längſtens 20. Januar ds. Is. einreichen. 0ee Mannheim, 5. Jan. 1907. Städt, Tiefbauamt. Eiſenlohr. Nffenlliche Verſſeigerung Freiigg, den 11. Jannar 1807, nachmitlags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q 4, 5, hier, im A. des Herrn Konkursverwalters.⸗A. Dr. Hartmann, hier, gegen Bar⸗ zahlung öffentlich verſteigern: 1 Aktenſchrank, 1 Kühlvor⸗ richtung, 1 Gläſerſchrauk, dir, Küchengeräte, 1 Eismaſchine, div. Zigarren und Jigaretten, 1 Brotmaſchine, 1000 Henkel⸗ gläſer, diverſes Silbergeſchirr uu. A. m. 754⁴ Mannheim, 7. Januar 1907. Nopper, Gerichtsvollzieher, Damen-Koptwaschen nach bestbewährter Methode. Damen-Frisieren Ein und ausser dem FHaus (Ondulstſon Maroel.) Aufertigung sümtl. modern. Haararbeiten. Billigste Preise. Georg Herrlé, C 2, 24, (beim Theater.) 3865 Rolladen und Jalouſien repariert billig 39480 W. Schreckenberger, 15. Querſtraße 78. Unliebſamen anzuberaumen(§ 16 Als zu Stadträten gewählt gelten nach§ 15 der St.⸗O. Diejenigen, welche die meiſten Stimmen erhalten haben; bei Stimmengleichheit entſcheidet das Los.—§ 17 W. Mannheim, den 27. Dezember 1906. Dex Stadtrat: Beck. — Winterer. Adolf Maier, Polſzelbeamter à. D. In U80⁰ Mannheimer Privat-Detextiy-Institut EL Telephon Saos. Maunfhetin P 4, 6 besorgt überall gewissenhaft und diskret Ermittelungen über Jermagens- u. Familienverhältuisse und Vorleben, sowie Er⸗ Vorscfungen nach Beweismaterial in Eriminal- u. Civilprogzesgen Heieliche Beobachtungen aud Debereachunmgen., Sbenials Beschaſfung von Berpeismatertal in Erese eidungs. Tol. 495. O0 4, 15. und Alintenlaliousprosessenu. 65599 Haarwuchs im Geſicht, auf den Armen ꝛc. entfernt man 5—4 Minuten kee mit Aboma Enthaarungs- Mittel. 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April 1901 als Anlage zu§ 87 beigegebene Zonenplan wird durch die erfolgte Abänderung dieſes Paragraphen ben⸗ Jalls leilweiſe abgeändert. Der neue Plan wird demnächſt im Druck erſcheinen, die erfolgten Abänderungen können in⸗ zwiſchen auf den Kanzleien des Bezirksamts, Abteilung V, Zimmer Nr. 38, und des Bürgermeiſteramts eingeſehen werden. Jone III umfaßt im weſentlichen die bebauten Teile der ehemaligen Gemarkung Neckarau weſtlich der Neckarauer Straße, die an dieſer Straße ſelbſt gelegenen Bauplatze und die vier Baublöcke zwiſchen der Gasfabrikſtraßſe, Holzgaßweg und Neckarauerſtraße, ferner die bebauten Teile der ehe⸗ maligen Gemarkung Käfertal und die Bauplätze an der Mannheimerſtraße und von dem Vorort Waldhof das Ge⸗ biet beiderſeits der Hubenſtraße, Langeſtraße und Wachtſtraße zwiſchen Altrheinſtraße und Sandſtraße, ſowie den Baublock zwiſchen Luzenbe g⸗Kai, Mauerſtraße, Sandhoferſtlaße und Diffensſtraße. Die bisher namentlich im Gebiet der II. Zone ſchon er⸗ ſtellten Dachgeſchoßräume, deren Benützung zu Wohn⸗ und Schlafzwecken wegen Ueberſchreitung der zuläſſigen Stock⸗ werkzahl ausgeſchloſſen war, dürfen als Zuvehörräume zu den Wohnungen der unteren Geſchoſſe(Dienſtbotenkammern, Fremdenummer u. dergl.) verwendet werden, wenn ſie den neuen Vorſchriften der§§ 91 und 92 der ſtädt. Bauordnung entſprechen. Sind hiernach bauliche Abänderungen erforder⸗ lich, ſo it vor deren Inangriffnahme und vor der Benützung der Kammern zu Wohn⸗ und Schlafzwecken Bauanzeige und Planvorlage zu e ſtatten. Wir behalten und ſtrengſte Be⸗ ſtrafung und alle weiteren Maßnahmen gegen Vermieter und Mieter vor wenn Dachgeſchoßräume, die den Vorichriften nicht entſprechen, zu Wohn⸗ und Schlafzwecken oder zu anderen Zwecken, wie als Zubehörräume zu den Wohnungen der unteren Geſchoſſe verwendet, d. g. etwa geſondert als Wohnung, möblierte Zimmer oder Schlafftellen vermietet oder als Küchen benützt werden. Mannheim, den 7. Dezember 1906. Großh. Bezirksamt: Abt..: Levinger. Die Bauordnung für die Stadt Mann⸗ heim beer. Auf Grund der 88 23 Ziffer 1 und 8, 87a, 108 Ziffer 5% 116, 130 des Polizeiſtrafgeſezbuches, 866 Ziffer 10, 367 Ziffer 12—15 des Reichsſtrafgeſetzbuches und der Beſtimmungen der Landesbauverordnung, insbeſondere der 88 un 42 wird mit Zuſtimmung des Stadtrats Mannheim folgende durch Erlaß Großh. Herrn Landeskommiſſärs vom 6. Dezember 1906 Nr. 8972 für vollztehbar eiklärte ortspolizeiliche Vorſchrift erlaſſen: I. Die ortspolizeilichen Vorſchriften vom 17. April 1901 und vom 27. Februar 1904„Bauordnung für die Stadt Mann⸗ heim betr““ werden wie fongt abgeändert und ergänzt: Neu eingefügt wird 49a. Schutz von Baudenkmalen. Das Bezirksamt iſt befugt, bauliche Herſtellungen, welche eine erhebliche Beeinträchtigung eines geſchichtlich oder künſt⸗ leriſch bedeutungsvollen Städte⸗ oder Straßenbildes verur⸗ ſachen würden, desgleichen Vränderungen im Aeußeren von Bauten oder Bauteilen, deren Erhaltung wegen ihres geſchicht⸗ lichen, kunſtgeſchichtlichen oder künſtleriſchen Wertes von Be⸗ deutung iſt(Baudenkmals), oder von dieſem Geſichispunkte aus erheblich ſtörende Bauausführungen in der Nähe ſolcher Anlagen oder in der Nähe von Naturdenkmalen zu unterſagen. Zu allen anderen baulichen Herſtellungen und Arbeiten einſchließlich des Anſtrichs der Faſſaden und der Anbringung von Aushängekaſten, Aushänge⸗ nd Firmenſchildern, Reklame⸗ tafeln u. dergl. an oder in der Nähe von Baulichkeiten, Denk⸗ malen und Anlſigen der in Abſatz 1 bezeichneten Art iſt die Genehmigung des Bezirksamts einzuholen. Die Unterſagung gemäß Abſatz 1 ſowie die Genehmigung emäß Abſatz 2 darf nur nach eingeholter Zuſtimmung des Stadtrais und nach Anhörung der zur Begutachtung derartiger Fragen gebildeten ſtädtiſchen Kommiſſion erteilt werden. Dieſer Kommiſſion haben jedenfalls anzugehören: Der Oberbürgermeiſter oder deſſen Stellvertreter als Vorſitzender zwei ſtadträtliche Mitglieder der Ortsbaukommiſſion, der zuſtändige Bezirksbdeamte(Vorſigende der Ortsbau⸗ Kommiſſion), die Vorſtände des ſtädt. Hochbau⸗ und Tiefbauamts, der Oberbaukontlolleur, der zuſtändige Ortsbaukontrolleur, der Vorſtand der Gr. Bezirksbauinſpektion. § 78. Abſatz 2 erhält folgende Faſſung: Bei Schaufenſtern, welche in geringerer Höhe als 50 Zentimeter der Gehweghinterkante beginnen, kann die An⸗ Pringung von Barrieren oder Schutzſtangen zur Sicherung des Publikums verlangt werden.(Vergl. auch§ 56 dieſer Bau⸗ ordnung.) 8 87. Abſatz 1 erhält folgende Faſſung: Hinfichtlich der zuläſſigen Baudichtigkeit zerfällt das Stadtgebiet in Zonen, deren Grenſen auf dem beiliegenden clane angegeben ſind. Im folgenden werden dieſe Zonen Mit I, II, 1 I, IV, bezeichnet. In jeder Zone werden unter⸗ ſchieden Grundſtücke, welche die mit a bezeichneten Grenzen ber Baudichtigkeit noch nicht beſitzen, und ſolche, welche die⸗ ſelben bereits üverſchritten haben. Für die erſteren gelten die Botſchriften a, für die letzteren die Vorſchriften b, jedoch mit der Einſchränkung, daß eine Steigerung der bisherigen Bau⸗ bichtiglei! keinesfalls ſtaltfinden darf. Grundſtücke, die vor⸗ wiegend mit Baulichkeiten zu gewerblichen Zwecken bebaut ſind(Fabrikterrains uſw.), fallen hinſichtlich einer ſpäteren Bebauung mit Wohngebäuden unter die Vorſchriften a, auch wenn ſie die mit a bezeichneten Grenzen der Baudichtigkeit bereits überſchritten haben. 88. Abſatz 2 erhält folgende Faſſung: Bis zu folgenden Biuchteilen ihres Flächenraumes dürfen Grundſtücke mit Baulichkeiten beſetzt werden: 1 II 111 IV 80 0,6.5.45 0,40 0,75 0,65.55 0,55 ie Faſſung des Abſatzes 6 nach der ortspolizeilichen Vorſchrift vom 27. Febr. 1904 erhält folgende Aenderungen: Eckgrundſtücke dürfen bis zu folgenden Bruchte len ſhres Flächeninhaltes mit Baulichkeiten beſetzt werden II III IV 0,75 0,5 0,65 .85 Spitzwinklige uſw. § 89. In Abſatz 8 und 4 erhalten die Abſtandsvorſchriften folgende Faſſung: erhält folgende neue Faſſung: Amzahl der Stockwerke. Als Stockwerke ſind alle Geſchoſſe eines Gebäudes an⸗ zuſehen, die zum dauernden Aufenthalt von Menſchen geeignete Räume enthalten, demnach im zutreffenden Falle auch Dach⸗ geſchoſſe, Zwiſchengeſchoſſe und Geſchoſſe, deren Fußboden unter Straßenhöhe liegt. Die Höchſtzahl der Stockwerke darf innerhalb des Rahmens der zuläſſigen Gebäudehöhe(§ 85) betragen: 1. Bei Vordergebäuden und den zu ihnen gehörigen nicht ſelbſtändigen Seitenbauten in Zone: 1 II IIIN a) an über 16 möbreiten Straßen und Plätzen 5 4 3 3 b) an Straßen von 12—16 m Breite 4 4 8 6 eh an Straßen unter 12 m Breite 3 8 2 2 2. Bei ſelbſtändigen Seitenbauten oder Hintergebäuden In Zone 1II. III 1* 4 3 2 2 „Ueber dieſe Stockwerkszahlen hinaus ſind noch Einzel⸗ räume im Dachgeſchoß zuläſſig unter der Bedin ung, daß die Herſtellung von Verbindungstüren 11 dieſen einzelnen Räumen und von Konſtruktionen, die offenſichtlich die Her⸗ ſt-llung ſolcher Türen erleichtern, und von unmittelbaren Ver⸗ bindungen zwiſchen dieſen Räumen und den darunter liegen⸗ den Stockwerken(Wendeltreppen u. dergl.) unterbleibt, und die Einzelräume nur als Zubeh rräume zu den Wohnungen der unteren Geſchoſſe benützt, nicht geſondert vermietet und nicht als Küchen verwendet werden. Doch bleibt die Anzahl der zugelaſſenen Einzelzubehörräume dieſer Art auf je einen für Wohnungen bis zu drei Zimmern und Küche und auf je zwei für größere Wohnungen beſchränkt. Innerhalb des Ringdammes iſt in Gebäuden, die an unter 12 Meter breiten Straßen liegen, hinſichtlich der Vordergebäude und den zu ihnen gehörigen nicht ſel bſtändigen Seitenbauten die Erſtellung von drei Normalſtockwerken und eines völlig ausgebauten Dachgeſchoſſes zuläſſig. Im Gebiet der offenen Bauweiſe kann in Gebäuden, die nur zwei Stockwerke erhalten dürfen und höchſtens zwei Wohnungen enthalien, außer der in Abſatz 3 bezeichneten Einzelläumen im Dachſtock, die Erſtellung ſolcher Zubehör⸗ räume in Geſchoſſen, deren Fußboden ünter Straßen öhe liegt, ausnahmswelſe zugelaſſen werden, ſofern der Fußboden der Erdgeſchoßräume nicht höher als 1,50 Meter über Gehweg Oberlkante liegt. Im übrigen haben derartige Räume den Vorſchriften des§ 83 Abſ. 1 der Bauordnung zu entſprechen. 8 92. Abſatz 1 und 2 erhalten folgende Faſſung: Dachgeſchoßräume, Dachgeſchoßräume dürfen zum dauernden Aufenthalt von Menſchen nur verwendel werden, wenn ſie unmittelbar über dem oberſten Normalſtock(unter dem erſten Kehlgebälk) gelegen, von den angrenzenden Teilen des Dachbodens durch ausgemauerte und verputzte Riegelwände(Gipsdielenwände, Rabitzwände und dergl.) geſchieden, mit ſtehenden, den Be⸗ ſtimmun en des 8 86 der Bauordnung entſprechenden Fenſtern verſehen ſind und den Beſtimmungen des§ 90 der Bau⸗ ordnung bezüglich der Raumhöhe und Bodenfläche entſprechen⸗ Für die in§ 91 Abſ. 3 de Bauordnung zugelaſſenen Zube⸗ hörräume genügt eine Bodenfläche von 10 Quadratmetern, eine lichte Höhe von 2,70 Meter und eine lichtgebende Fenſterfläche von 1/12 der Bodenfläche. Bezüglich der Zugänglichkeit der Anlage der Treppen und Gänge bei Dachgeſchoßräumen, gelten die allgemeinen Beſtimmungen der Landesbauordnung und die beſonderen Beſtimmungen des§ 62 dieſer Bauordnung. § 100. Abſatz 1 erhält ſolgende Faſſung: Den Beſtemmungen der erſten fünf Abſchnitte dieſer Bauordnung unterliegen auch Gebäude, welche ausſchließlich zur Lagerung oder Verarbeitung von Stoffen dienen(Fabriken Mag zine und Lagerhäuſer). Eine Ausnahme gilt nur für die 89 48, 88 und 91. Ueber die Anwendung dieſer drei Paragraphen, ſowie der Paragraphen 01 bis 107(ein⸗ ſchließlich), entſcheidet je nach Art und Umfang des Gewerbe⸗ betriebes, die Baupolizeibehörde im einzelnen Falle. 9155 Dieſe Vorſchrift tritt mit dem Tage ihrer Verkündigung in Kraft. Mannheim, den 2. Dezember 1906. Bezirksamt: zevinger. Nr. 45 1831. Dies bringen wir mit dem Anfügen zur allgemeinen Kenntnis, daß die Pläne über die mit der orts⸗ polizeilichen Vorſchrift vom 2. Dezember 1906 erfolgten Ab⸗ änderung der Zoneneinteilung im Kaufhaus dahier, III. Stock Zimmer Nr. 110, zur Einſicht offen liegen. Mannheim, 10. Dezember 1906. Bürgermeiſteramt: Martin. Einladung. Gemäߧ 39 Abſ. 2 der Städteordnung hat der Bürger⸗ ausſchuß für den infolge Ablebens ausgeſchiedenen Stadtver⸗ ordneten Herrn Bankdirektor Friedrich Stoll(gewählt am 10. Oktober 1905 von der II. Wählerklaſſe) für die Zeit bis zur nächſten regelmäßigen Erneuerungswahl des Bürger⸗ ausſchuſſes d. i. 1008 einen Stellvertreter zu wählen. Zu dieſer Wahl, welche 30000/27 Freilag, den 11. Januar 1907, nachmittags von 494—5½ Uhr, im Rathauſe, 2. Stock, Zimmer Nr. 15 ſtattfindet, laden wir ſämtliche Mitglieder des Bürgerausſchuſſes ergebenſt ein. Wählbar ſind alle Stadtbürger, deren Bürgerrecht nicht ruht, mit Ausnahme: 4. derjenigen Beamten und Mitglieder von Behörden, welchen die ſtagtliche Aufſicht über die Stadt übertragen iſt; b. der Stadträte; e. der beſoldeten Gemeindebeamten. Mannheim, den 27. Dezember 1906. Der Stadtrat: Beck. 80 000%2 Winterer. Mayer& Hausser Telephon 2213 MRNMMHEANM N 4, 1920 Goldleisten, Spiegel und Rahmenfabrik mit elektrischem Kraftbetrieb, 5 Leistungsfähigstes Spezialgeschäft für moderne Einrahmungen und Vergolderel. 64864 Beste Bezugsquelle für Wiederverkäufer in 5 Fenstergalerien, Photographie-Rahmen, Bilderleisten, Spiegeln und Spiegelglas Tagesordnung: „Verkauf des Hauſes Friedrichsplatz 11. Beleuchtungsanlage⸗ im Kaufhaus. Erwerbung von Liegenſchaften. Geländeverkauf an die Firma Benz& Cie. Beantwortung der Interpellation wegen eines neuen Krankenhauſes. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu bezeichneten Verſammlung ergebenſt eingeladen. Zu Ziffer 4 der Tagesordnung iſt am Tage der Sitzung und zwar ſchon von vormittags ab ein Plan im Sitzungsſaale ausgehängt. Mannheim, den 2. Januar 1907. Der Stadtrat: Beck. Slädliſche Handelsforlbildungsſchule Die Schulpflicht betr. Gemäߧ 10 des Ortsſtatuts vom 13. März 1902 ſind die innerhalb des Gemeindebezirks Manuheim im Han⸗ delsgewerbe oder in anderen Betrieben mit kaufmän⸗ niſchen Verrichtungen beſchäftigten Lehrlinge und Ge⸗ hilfen beiderlei Geſchlechts bis zum vollendeten 18 Lebensjahr zum Beſuche der ſtädt. Handelsfortbildungs⸗ ſchule verpflichtet. Vom Herbſt 1906 pflichtig: 1. Knaben, geboren nach dem 9. April 1889: 2. Mädchen, geboren nach dem 9. April 1889. Schüleraufnahmen. Die in den genannten Betrieben beſchäftigten Knaben oder Mädchen, wwelche geboren ſind nach dem 9. April 1889 und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule ange⸗ meldet haben, werden aufgefordert, ſich unverzüglich zu melden in Kurfürſt⸗ Friedrich⸗Schule in C 6, Zimmer der Direktion. Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach§ 18 des Statuts beſtraft. Die nach dem 30. Juni 1892 geborenen und im Ge⸗ meindebezirk Mannheim wohnhaften männlichen Hand⸗ lungslehrlinge ſind nach§ 2, Abſatz 1 des bad. Elementar⸗ unterrichtsgeſetzes noch volksſchulpflichtig und werden ſofort der hieſigen Volksſchule überwieſen. Sr ee de Winterer. ab ſind handelsfortbildungsſchul⸗ Die Firmen werden auf§ 11 des Statuts aufmerk⸗ ſam gemacht, wonach ſie die zum Beſuche der Handels⸗ fortbildungsſchule Verpflichteten 3 Tage nach dem Ein⸗ tritte in das Geſchäft, auch während der Probezeit, an⸗ Erbauung Moutag, 14. Jauuar 1907 abends 8 Uhr im Jagle des Bernhardushoſes Vortrag des Herrn Universitäts-⸗ Profess. Dr. Rich. Muther aus Rreslau über: Die Kunstbewegung der fegenwart (mit Lichtbildern.) Für Nichtmitgliedersind Tages⸗ karten à Mk.— in unserem Bureau, in der Hof-Musikalien- handlung K. Ferd. Heckel, in der Musikallenhandlung Th. Sohler und in der Buchhandlung von Brockhofl& Schwalbe hier, sowie in der Baumgartner'schen Buchhandlung in Eudwigshafen am Rhein zu haben. Die Karten sind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen. Die Tageskarten abzugeben. Die Saaltüren Werden punkt 8 Unr geschlossen, Ohne Karte hat Niemand Zutritt, Die gechrten Damen Ferden höflichst gebeten, die Hüte ab- Zunehmen. Einder sind vom Besuche der Vorlesungen ausgeschlossen. NB. Der Vortrag beginnt aus-⸗ nahmsweise bereits um 8 Uhr, Der Vorstand. Pestalozzi-Stiftung Maunheim. a Dankſagung. Zum ehrenden Andenken an einen keuren Dahingeſchiedenen empfingen wir von„Ungengunt“ mit dem Moito„Ehre Vater und Mutter“ fünfzig Mark wofür wir dem edlen, unermüd⸗ lichen Wohltäter unſern innigſten Dank ausſprechen. 085 Mannheim, den 9. Januar 1907. Der Vorſtand. zumelden haben. Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Ortsſtatut nur das Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren Stel⸗ lung im Geſchäfte berückſichtigt; es ſind alſo nicht nur Lehrlinge, ſondern auch Volontäre und Gehilfen beiderlei Geſchlechts zum Handelsfortbildungsunterricht ver⸗ pflichtet, ſofern dieſelben noch nicht das 18. Lebensfahr vollendet haben. Um einem bisher öfters aufgetretenen Irrtume zu begegnen, wird beſonders darauf aufmerkſam gemacht daß für die Handelsfortbildungspflicht nur der Beſchäf⸗ alſo in einem im Gemeindebezirk Mannheim gelegenen Geſchäfte unter der angegebenen Vorausſetzung ver⸗ wendet wird, iſt in Mannheim handelsfortbildungsſchul ⸗ pflichtig, auch wenn er außerhalb Mannheims wohnt und am Wohnorte fortbildungsſchulpflichtig ſein ſollte. Die der allgemeinen Fortbildungsſchulpflicht unter⸗ ſtellten kaufmänniſchen Lehrmädchen und Gehilfinnen er⸗ halten wöchentlich 4 Stunden Unterricht in der Haus⸗ haltungskunde in einer der vom Volksſchulrektorate ge⸗ leiteten Schulküchen. Hierzu kommen noch 5 Stunden kaufmänniſchen Fachunterrichts, welcher in der Handels⸗ fortbüldungsſchule Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule in 6 erteilt wird, wohin die betreffenden noch nicht gemeldeten Schülerinnen zu melden ſind. Mannheim, 1. Januar 1907. Dr. Bernbard Weber. Nandelskochschulkurse. Am Montag den 7. Jauuar 1907 werden die Vorleſungen und Uebungen der Handelshochſchul⸗ kurſe wieder aufgenommen. Es ſinden ſtatt: Montag Abend—10 Uhr: Vorleſung des Geheimen Hof⸗ rats Dr. Gothein über„Allgemeine Volkswirtſchafts⸗ lehre“ im Auditorium der Gewerbeſchule Dieustag Abend—10 Uhr: Vorleſung des Peofeſſors Dr. Rathgen über„Grundzüge der Finanzwiſſenſchaft“ im Auditorium, Mittwoch Abend—10 Uhr: Vorleſung des Stadtrechts⸗ rats Dr. Erdel über„Bürgerliches Geſetzbuch“ im Zimmer 2/ der Handelsfortbildungsſchule, Mittwoch Abend—10 Uhr: Vorleſung des Privatdozenten Dr. Perels über„Handelsrecht“ im Audttorium, Dounerstag Abend—9 Uhr: Vorleſung des Geheimen Hofrats Dr. Gothein über„Allgemeine Volkswirtſchafts⸗ lehre“ im Auditorium, Donnerstag Abend—10 Uhr: Vorleſung des Profeſſors Dr. Hettner über„die Wege des Welthandels“ im Auditorium Freitag Abend—10 Ubör: Vorleſung des Prvatdoeenten Dr. Jaffs über Bank⸗ und Börſengeſchäfte“, im Auditortum, Montag Abend 6 8 Uhr: Fachkurs des Geh. Hofrats Dr Goſhein über„Organiſation der Induſtrie“ im Zimmer 11 der Handelsfortbildungsſchule, Donnerstag Abend 6 8 Uur: Fachkurs des Geh. Hof⸗ rats Dr. Gotlhein über Organiſation des Verkehrs⸗ weſens“ im gleigſen Raume, Freitag Abend—8 Uhr: Fachkurs des Direktors Reiſer über„Bankweſen“ im Zimmer 12 der Handels⸗ fortbildungsſchule. Mannheim den 5. Januar 1907. Knratorium der Handelshochſchulkurſe. weiß: 45, 50, 60 Pfg., rot: 48, 60 Pfg⸗ der Liter, dei 20 Ltr. Proben von 3 Ltr. nach Maunheim zu gleichem Preis frei ins Haus 888. L. Müller, Weingutsbesitzer. 80 Ludwigshafen, Wittelsbachſtr. 34. Euglish Pirele. Dienstag, den 15. Januar, abends 9 Uhr „Hotel Natfonal“ Vortrag des Herrn Th. Dömelandt über Free trade 280 und ferner: 2 Rezitation engl. 50980 seitens Herrn Zandstra. Güste siud wWillkommen Tlehung 30 u. 31. dan. er 2 Sbassburger 2 I. Jeldlatterie 2168 Geldge winze u1 120,000 Hauptgewinne bar Hk. Porto u. Liste 30 Ffg. 5 Dose m. Porto u. Liste 10 K. vers. 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