Größe und Abonnement: GBadiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile Auswär Die Reklame⸗Zeile 25 Pfg. ge Inſerate. 30„ .1 Mark Gkleſenſte und uerhr. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Eigene Nabarien Purcan in Berlin und Karlsruhe. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. ittagsblatt Zeitung in Mannheim und Almgebung. Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags E 8 (Mannheimer Volksblatt.) Teegrann, Abreſſ: „Journal Maunheim“ Teleſon⸗Nummern: 0 Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 344 Redaktia: n 6377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2. 3 Uhr. 2¹⁸ Nr. 29. ttagsausgabe Rmfaßt *—5 5 Seiten. Der W̃ zahlaufruf der Jugend. Am Tage der Reichsgründung! Len die deutſche Jugend! Die Eutſcheidung naht! Gewi ſſenlos haben Zentrum und Sozialdemekratie, Welfen und Polen um ſchnödes Geld gemarktet und gefeilſcht, wo es galt, die Grundlägen von Deutſchlands Kultur und Deut 8 Macht z1 ſichern und zu ſtärken. Das war der Aulaß zur Auflöſung des Reichstags. Wieder hat ſich die Herrſchaft des Zentrums über Deutſchl land klar erwiefen. Das Zentrum brauchte im Reichs⸗ tage nur mit den So; ſialdemof die mit ihrem ſtumpfen Starrſinn ewig„Nein“ ſagen, zu ſtimmen, um die Mehrheit 3u haben u. alle die großen, vaterländiſchen, fortſchrittl lithen, volks⸗ freundlichen Geſetze zu zu dringen. Fall Das Zeutrum hat dieſe Macht be utzt, um Schacher zu treiben mit den Lebensnolwendigk leiten Sonderwünſche zu bef riedi gen, und Brot zu bringen; ſe lichen Straſe zu entziel en, Wie ein Alpdruck laſte das Zentrum auf unſerem Volke; die Freiheit denlſchar Politik iſt dahin. Jetzt heißt es, uns von d dieſem Alpdpuck zu befreien, 31 kämpfen gegen das ränkepolle, tenfeſſioneile⸗ Haß erregende, undeut trum, zu kämpfen auch gegen die Sozialdemokratie, die durch ihre Verhetzung den ſoziglen Frieden ſtört, durch Vorgaukeln des nebel⸗ haften Traumes eines Zukunftſte 1 5 die notwendige Be ſſerung der Lage der weniger bemittelten Volk en erf ſchwert und durch ihre Abſtimmung im Reichstage das liche Zentrum eden Paärtei macht, Wir jungen Bürger aber bollen des deutſchen Volkes, um ſeine ihm bißliebige Perſonen aus Amt ze eigenen Anhänget aber der geſetz⸗ aur 15 Irken; für fre iheitliche Politik auf vaterländiſcher Grundlage, für ſozialen und kulturellen Fortſchritt, für wirtſchaftliche Hobung der Minderbemittelten, Stärkung deitſcher Wehrkraft u. deutſchen Volkstums, Liberalismus. für S für die Einigung des Wer mit uns fühlt die ſchmachvolle Demütigung Deugſglanes unter die undeutſche ultramontaue Partei, wer mit uns glaubt an die Kraft des deutſchen Weſens, an eine herr kliche⸗Zukunft unſeres 1 Reichs an den Segen einer freihei n Entwicklung unſeres Volks! ebens, der ſchließe ſich uns an und wirke mit allen Kräften für die Wahl ngtional und liberal geſinnter tatkräftiger Männer. Auf in den Kampf mit der Loſung: „Für Vaterland und Freiheit!“ Der Reichsberband der Vereine der nationalli beralen Jugend. Kaufmanncmil Bausgtöln, Rechtsanwalt Fale„Köln, Nechtsaun valt Dr. Hermann Fiſcher, Berbander Köln, Laudtags⸗Abgeordneter Rechtsanſpalt Dy. Goldſchmit⸗Müinchen, ſeſſor Hauber⸗Augsburg, Kaufmann ee Dr. Koch⸗Mannheim, Kaufmann F. von Laſaulx⸗Frankfurt g.., Kaiſerl. Reg.⸗Rat Dr. O Poeusgen⸗ Berlin, Fabrikant Erich ee Kaufmaun Fried⸗ rich Spitzſaden⸗ Pirmaſens, Kaufmaun Emil, Stübler⸗ Stuttgart, Kauf⸗ mann Otto Würz⸗Elberfeld, Rechtsanwalt Dr, 5 Zöphel⸗ eipzig, Paul Zimmermaun.⸗ Köln, Generalſekretär, Geſchäftsſtelle, Köln, Gereons⸗ ſeine Pflicht gewährleiſteter Rechte bürger genau ſo zuſtehen, wie dem erſten und unalhängigſten Wir verurteilen alle Verſuche des Unternehmertums Freitag, 18. Jannar 1907. Die Reichstags⸗ W zahlbewegung. Von der Partei der Nichtwähler. Von der Partei der Nichtwähler haben wir dieſer Tage geſprochen und gerade an ſie die Aufforderung gerichtet, bei dieſer Wahl, die ſich ſo ganz unter vaterländiſchen, mit anderen Worten unter nationglen und ſozialen Geſichts⸗ punkten vollziehen ſoll und vollgiehen wird, ihre Schuldigkeit zu tun, alle Läſſigkeit und alle Bedenken über Bord zu werfen und gleich allen anderen politiſch irgendwie intereſſierten Kreiſen an der Wahlurne zu erſcheinen. Zu unſerem Appell erhalten wir aus hieſigen Arbeiterkreiſen eine Zu⸗ ſchrift, von der wir ſehr gerne Kenntnis nehmen, weil ſie ver⸗ ſucht, eine der Urſachen aufzuhellen, die manchen der„Nicht⸗ wähler“ hindert, von ſeinem Recht Gebrauch zu machen und zu erfüllen. Dieſe Urſache iſt der Terroris⸗ ſowohl ſeitens der„Arbeit geber oder Brotherren“, wie der Einſonder verſichert, als auch ſeitens der Arbeiter⸗ organiſationen auf die Arbeiter ausgeübt wird, die aus irgend welchen welchen Gründen einer Organſſation nicht angehören oder nicht mehr angehören. Die Partei der Nicht⸗ wähler rekrutiere ſich zu gut aus der unorganiſierten Arbeiterſchaft. Es 5 von dieſen 5 der Geſamtpartei wieder die Hälfte als früher Organiſierte dabef ſein, welche aus guten Günden 955 ihrer Organiſation ausgeſchieden ſeien und ſich nachher eine Behandlung ſeitens der Treugebliebenen 3ut Teil worden laſſen müßten, welche zur Arbeiterpartei nicht ausſchließe, ſames Zuſammenarbeiten, beſonders mache. etwa heißt es wörtlich unſeres„Nichtwä hlers“ Er iſt der mehrere 100 000 Leidensgenoſſen zähle. Wir möchten wünſchen, daß 5 was ſeine Leidensgenoſſen betrifft, ein Schwarzſeher ſei, können aber anderſeits nicht anſtehen, zu⸗ zugeben, denß 5 dem Druck, der ſowohl ſeitens der Arbeiter⸗ organiſationen, wie ſeitens der⸗ Arbeitgeber und des organiſierten Unternehmerkums auf den einzelnen Arbeiter ausgeübt wird, eine gröbliche Antaſtung verfaſſungsmäßig 3u ſehen iſt, die dem letzten Staats⸗ mus der aber doch ein gemein⸗ bei Wahlen, unmöglich in den Ausführungen Meinung, daß er noch So aufs ſchäpfſte, die wirtſchaftliche Abhängigkeit eines Arbeiters zu Parteizwecken zu mißbrauchen, allo Verſuche, ihn in ſeinen freien Entſchlüſſen, unter mehr oder minder ſanften Drohungen, die ſeine materielle Exiſtenz berühren, in dieſer oder jener Parteirichtung zu beſtimmen oder umzuſtimmei und hoffen gerade im Intereſſe des Anſehens der liberalen Parteien darüber nicht klagen 31ʃ brauchen. ſtändlich, daß ein ſo großer Teil der Arbeiterſchaft ſozialdemo⸗ kratiſch wählt. Ein politiſcher Fehler aber, der auf die Dauer nur gegenteiligen Erfolg haben kann, iſt es, ſie unter dent⸗ lichſten Hinweiſen auf ihre S tellung als Lohnempfänger von ihrem freien Entſchluß abbringen zu wollen und eines der edelſten Freiheitsrechte auf dem Umwege über die Organi⸗ ſation unſeres wirtſchaftlich⸗ ſozialen Lebens zu zerſtören. Auf der anderen Seite verurteilen wir ſelbf ſtverſtändli ich ebenſo den Terrorismus, der ſeitens der Arbeiterorganiſationen auf den einzelnen Arbeiter ausgeübt wird. Es iſt durchaus unzuläſſig, den Kreiſen zwar ihre Zugehörigkeit Schaffung einer nationalen, läſſigen Me Wit bedauern ſelbſtver⸗ En d d. Mittagblat Mitglied e einer Arbe 15 0 ſo oder ſo polit verpf flichten zu wollen. Das Mitglied einer Gewerkſchaf der es doch nur im Intereſſe derx Verbe eſſerung Lebenshaltu angehört, hat das Recht, ebenſo wohl ſoz nationalſozial, wie nationalliberal zu wählen und ſoll von niemandem daran gehindert wer den. Wir haben die zeugung, daß Mene Frei iheit der Wahl Stärkung libherale Politit iſr umfaſſen d Sinne bedeuten müßte, wie immer die Ausſchalti 18 wirtſchaft lichen Zwanges wirken möge, wir wollen ein mögl Anverfälſichtes Bild der politiſchen Stimmungen dem Ergebnis der Ret chstags wahlen hervorgehen. ſehen, iſt beſſer, wir rechnen mit Realitäten als mit Illuſio Lanhe die diepartei der Nichtwähler verſtärkt, iſt bedau Teprorismus, durch wen immer er geübt werde, iſt berwe und wir werden nicht anſtehen, 55 3u geiße eln, ſo weit ir nur uns Fälle werdet Es wäre ein ſon Liberalismus, de glaubte, im Antereſſe des Liberalismi großen Prinzi ipien ſragen nicht nur illiberal ſei ſondern ſein zu müſſen. Wir raten allen in Betrach dringend davon ab, mit den Mittel welchen wirtſchaftlichen oder ſozialen Zwanges di beeinfluſſen, vielmehr ſie zu fälſche 1 Jalle ein Palliativ mit äufſſerſt Diefer Teil der Partei der N chtwähler, d zu ihr zu gehören, wird zum letzten 21 5 wenn er Räſonnieren erſchöpft hat, doch dem Radikalismus verfallen ſein, und zwar den radikalſten, von dem politiſche Freiheitsbewegung noch die Aufwärtsbewe⸗ ung Arbeit e e irgend welchen Nutzen ziehen wird⸗. Wir haben 95 uns etwas e mit berührten Urſas Nichtwähler beſch 05 zu werden. Wir werden 3 ſeit in, we Soeite verſucht 1. Kalamtitt der 8 begründen. Wir halten an den 6 Gedauken feß gehende Waß lenthaltung am e ſtem in kichtige Melelheung Tönnte 9955 bpielleic der Nichtwähler weitgehend einſchränken und antiklerikal wie p terleichter I. 8 Die Regierung im Wahllaun Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ einen länger en Artikel betitelt„Wan iſt der in ſes auf die Fr agen ae.0 hrheit Allg 00, wa Deant auf eine baldige dies ausdrücklich 5 1915 in 755 bder Budgetkommiſſion habe erklären laſſen. worden, daß violleicht nur noch eine kurze letzte Ar —145 Jeie um das E Lude⸗ des Aufftandes herbeiz eere 2 L* —0— ſiude den Weg. Noman von Hans v. Hek et huſen. Nachdruck berboten 5(Hortſetzung. f „Ach ſo, die,“ warf Fräulein Cartella geringſchäzig autwortete eilig ſtatt der gefragten Tante:„Das iſt die eingebildete Frau, die alle Menſchen macht— natürlich ſteckt ein gutes Teil koketter Abſicht darin, damit nür ja Alle von ihr 5„Ganz ungehörig iſt es doch, daß ſie allein, ohne dame dihonneur lebt— nur eine alte Köchin und eLinen unange⸗ nehmen Diener hat. Einfach ein 1 föeun den guten? loſt Ihre Tante, die doch viel älter iſt, weiß, daß man das Kicht kut, und daß ich alter, elender Menſch. hier dazu nötig bin.“ Nun lachte Tante Hulda laut auf, und Hans ſich, wie berzlich es klang⸗ „Lachen Sie nicht,“ Feier Cartella ungnedie Wiffen och, daß e8 noch gar nicht lange her iſt, duß der Herr „Bitte, ſagte Tante Hulda ſtreng, Aer 5 meinen wird nicht geſprochen, auch von Ihnen nicht, Cartella.“ Dieſe murrte in ſich hinein, abet ſie fügte ſich doch. „Warum iſt das ungehörig, wenn eine kelbſtändige llein Jebt?“ fragte Hans, den das Thema keizte „Weil es ſo iſt, ſagte Fräulein Cartella biſſig. „Das iſt Auſichtsſache meinte er. neres Bedürfnis, kein Menſch beurkeilen kann, emden etwas angeht. 25 — hin und Ton! ungen in dieſem Momente, und die woll Muſik hatte ihn ſelbſt wieder hoch geſtimmt und ihn den etwas eeenen Nachmittag zwiſchen den beiden D Ex be ſchloß⸗ Tante Hulda 81 bitten, ihn morgen draußen herum⸗ Frau „Vielleicht iſt es pi ein und keinen Ihr gefiel der wiedergefundene Neffe augenſcheinlich ſehr gut. Alsxs zweiten Sohn ihres verſtorbenen Bruders und ihr Patenkind, hatte ſie den begabten Menſchen beſonders ins Herz geſchloſſen, und ſich im geheimen vorgenommen, er ſolle ſie beerben. Doch ſollte es von ihm, ſeinem Verhalten zu ihr, und ſeinem übrigen Benehmen abhängen, ob es dazu kam. geführt habbe Als er am Abend dange wie verſunken am Klavier geſeſfen und dem alten Flügel ganz ſeltſame Töne entlockt hatte, ging ſie leiſe an 8 heran, ſtrich ihm ſanft über das dunkle Haar und ſagte:„Du biſt doch noch der alte liebe Junge, ich verſtehe zwar nicht viel von Muſik, aber wie Du ſpielſt, geht 105 mir zum Herzen.“ Auch Cartella war verſtummt, ſte konnte es hch nicht 9 6 5 als er aufgeſtanden war und wie verträumt neben das Kaminfeuer trat, zu bemerken:„In Ihrer Muſik iſt noch ſehr viel Lyrik ſehr viel Lyrik— es exregt ſelbſt alte Leute.“ „Iſt das ein Fehler?“ Va er 15 wandte ihr das Geſicht zu. „Unter küntſtenden eine geföbrliche Gabe—5 695085 dieſe Ver⸗ miſchung der Künſte,“ verſetzte ſie und ſtarrte in die Flammen. Er betrachtete ſie ſtumm. Augenſcheinlich feierte ſie Erinner⸗ te er ihr nicht ſtören. Die Dort konnte er auch allein mit ihr ſein, ohne die alte 1 ag⸗ die 19 heobachtete und ihm ſicherlich 1 i 0 f 5 ſt ihn— ausübte. ſeinem Lebenswandel wirtſchaftlichen Tätigkeit war auch Tante Huld Darum hatben ſie die Einflüſt erungen Cartellas ſo ſehr verdroſſen, die ge⸗ hört haben wollte, daß er in ein aasſeeees Leben durchſetzte. daß ihrer Perſon eine gewiſſe Komik anhafte, die ſich he in einer oft unangebrachten Gravpität und ſteifen Wü Dazu krug ihre große hagere Geſtalt ein Koſtüm, lange betrauert. Damen vergeſſen laſſen, Der folgende Tag trug nun für Hans ein ga⸗ ſicht. Er konnte mit der Tante ins Freie gehen und de geſſen, den Fräulein Cartellas Anweſenheit auf alle Hier unter freiem Himmel und in Menſch. Er lauſchte intereſſiert, wie genau wußte, die Leute kontrollierte und ihre Autorit Keiner der Untergebenen ſchien es verfloſſenen Moden Trotz bot. die ohe und die Kopfbekl eidung in Form waren ſo eigenartig, daß der Nef konnte. 5 Auf der Naſe ſaß eine große 55 etwas matt ſchimmernden Augen noch verſchlei Auf alle Fälle bot ſie eine Erſcheinung ganz auch wohl ein abſonderlicher Menſch geworder 5 die große Abgeſchloſſenheit, in der ſie lebte und zu Seit dreißig Jahren wohnte ſie in Rotenhag n. geliebten Gatten hatte ſie vor zwanzig Jahren verlore Keine Kinder z haben, war ein te der 1 bis dahin nie verſ n ſorgloſen Natur nach biel zu f inen Gunſten auszunützen— ebenf rſtanden hatte, daß Tante Hulda zu de m guken eiwas 1 0 5 2 Selle⸗ Denerak⸗Anzeiger.— n Mannßefm, 18. Januar. damals ſei auch eingehend widerlegt worden, daß dieſe mili⸗ täriſcken Maßnahmen lediglich ein Niederhetzen, ein Vernich⸗ ten und Ausrotten des Feindes wie immer und immer wieder von ſozialdemokratiſcher E — heißt 7 Bedecklitig ſolange in Seite behauptet wurde. es in dem Artikel— miodermacht. muß mit die Enge getrieben eit iſt ſich zu unter⸗ u n 9. kik Der Feind, der uns überfällt, der unſer Vieh raubt und die allen Mitteln verſolgt un werden, bis er kri werfen, das ſei keine Aus! der richtig berechnet mili 5 riſcher Ma 5 n erinnert nochmals en Belin liſſionsver lich darauf hing riſchen Operationen 55 5 Aber dieſe Ve nur zum Ziele militäriſche Lage reif Niemand Wußte 991 her, der Fall ſein würde. der Truppe nführer vorzeitig ſeine Unternehmungen einſtellen, che er deſſen ſicher war, oder ſollte er nicht vielmehr dem un⸗ Umſtößlichen militäriſchen eandſehe folgend, ſeine 085 mittel rückſichtslos auch während der Verhandlungen brauchen und ihren Fortgang durch glei ich⸗ zeitige Mmilit täri N n. Die Nordd. den Regier! N anfangs „daß neben nebenher es in dem Artikel, rhandlungen dſen Wurd den m ilten wann dies ge⸗ N Erfolge beſchleunigen? Wer könnte darüber im Zweifel ſein? Sollte man noch ſeiee die Bewegungen gegen den Feind einſtellen, wie es ſeinerzeit gegen Morenga geſchehen iſt, als r ſich, zu Ver andenngen bereit erklärte, vo angeblich ris ins über die Bed ingen ſich mit Mo vernehmen ſetzen wollte? Damals ſei man ſo verfahren, weil man not⸗ gedrungen die Truppen an andorer Stelle brauchte. Der Er⸗ folg ſei aber der geweſen, daß Morenga mit Morris ſich zwar ins Einvernehmen ſetzte, aber nicht, uſn ſich zu ſondern um den Krieg mit vereinten Kräften orkzuführen. Das durfte ni 5 t z u m 3 W e ten Male geſchehen Auf Verhandlungen olei in, heißt ter, kann man ſich den Eingeborenen gegenüber niemals verlaſſen. Es iſt noch in friſcher Erinnerung, wie es ſeinerzeit hieß, Cornelius habe ſich im Chamas geſtellt: kabſcchleh aber beſann er ſich noch kurz vor dem Eintreffen d der T zuppen anders und entfloh mit ſeinen Orlogleuten nach Süden. Ueber den Verlauf kriegeriſcher Begebenheiten. kann man nichts prophezeien. Wer würde die Hand dazu bieten, nochmitten in denkriegeriſchen Exreigniſſen die n zum größten Teil zurückzuziehen, Endziel erreicht iſte Und ſelbſt, ſwenn N1 ſezember in Südweſt⸗ afrika nicht ges Zurückziehen gehandelt hälte, wer wü rünen Tiſche in der Heimat a Boraus ſchli m m ſte Nolle eines ſalch kratie ſpielen. huffte, zu einer weiteren Verminderur ſtanden war, konnte man nicht ſchrei Feldzuges erreicht war. Der Vorf punkte eine ſo außerordentliche Ver bis auf 2500 Mann eintreten zu ſaen, 0 bereitungen dazu zu treffen, war für die Regierung a lig Unannehmbar. Wer dies verlangte, mußte die unbedingte Garantie unternehmen, daß zu dieſem Zeitpunkte der Feldzug beendet und die Ruhe völlig u Hergeſtellt ſein würd mand konn dem inzwiſchen die Lage ˖ das Blatt, die Erwar ſich alſo beſlätigt Schon jetzt ſei eine w 600 Mann unter die für — 0 ſoforti vom g ein wagen, Unt Verminderung im diegsrat Die nt der ein Hof ite dies unternel 117 und Sozie ein nicht zu fer rTruppen, a ni icht das E bder beder Nach wird die Reg re Verminderung 5 Hat Hat, April vorgeſe beſchloſſen worden, und für das Elatjahr 1907 könne eine weitere beträchtliche Verteindreung bereits in nommen werden. Immerhin ſei auch jetzt noch eine gowiſſe ſicht in der Herabſetzung der Truppenſtärke geboten. Roch ſiehen mehrere Banden, vor allem die Franzmann⸗Hoktentolten unter Simon Coppers gegen uns im Felde. 0 große der im Kapland Internſerten wird zurückkehren. Die Ueberführung des geſamten Gebietes in geſtcherte zuſtände erforderk noch geraume Zeit. Ein Aufflackern des Aufſtandes bhier und da iſt nicht gänz⸗ lich ausgeſchloſſen und muß, wenn es eintritt, ſofort unterdrückt werden. Es ſind noch zu viele unſichere Elemente im Grenzgebiete vorhanden, die an der Fortdauer des Kriegszuſtandes großes In⸗ tereſſe haben und die Auff e hetzen. Nur nach Maßgabe der Verhältni Blatt, wird Schritt für Schrift die Truppe verringert können. Hexabſetz⸗ ung auf 2500 Mann iſt aber auch noch für die Regierung un⸗ annehmbar. Die laſſen ſich nicht befehlen! r Bureau ſchreibt uns: Unſer Karlsr 1 her der Zentrumspartei auensmän; jert 13 Wahl⸗ kreiſes in Bruüchſe t ſich bekanntlich für den Konſervat iven ent⸗ ſchieden; nicht ohne Widerwillen, wie mit aller Beſtimmtheit ver⸗ lautet. Aber der inger Leu hatte der e einen natürlich Befehl. , iſt die Wunſch war dem„Bad. eſchickt; der Zentrumspartei, telegraphiſchen Ukas g 1 Dem Zentralorgan Beob. Veröffentlichung jenes durch die liberale Preſſe äußerſt un⸗ angenehm; die Bez des Wackertelegramms als einen „„Befehl“ des Zentrumsgewaltigen erklärt das Bl att für eine 5 küge.„Die Zentrum hler klaſſen ſi ich michts fehlen.“ Ei, ei, verehrlicher Beobachter! Das iſt ja das Aler⸗ —————— dem er al e Kindererinnerungen ſeierte und ſich luſtiger Streiche (rinnerte, die er dort verübt. Tante Hulda hatte ihm eben erklärt, daß ſie daran gedacht habe, den Garten zu vergrößern, daß ſie jeboch davon abſehe, da der Boden viel zu ſchade ſei, um gerade das au den vorhandenen Garten anſtoßende Land dem Acker zu nehmen. Er ſtaunte, wie ſie nun aus dem Kopfe eine genaue Be⸗ kechnung gab, welcher pekuniäre Schaden ihren Einnahmen unge⸗ fähr daraus erwachſen würde. Dieſe Erörterung wurde durch den alten Kutſcher untier⸗ brochen, der ihnen jetzt entgegenkam und ihr einen Brief über⸗ reichte. Anton Taubenſpind war auch ſchon dreißig Jahre in Roten⸗ hagen. Er galt als Tante Huldas rechte Hand, hielt ſeine Pferde moch immer ausgezeichnet und fungierte bei feierlichen Gelegen⸗ teueſte. Wie reimt ſich damit die zelung jener Katholiken entrum zu Felde ziehen zuſammen, die geger üwärtig gegen d Wir wollen jedoch nicht mit Ihnen rechten; Sie haben ſich bekehrt und das verdient anerkannt zu werden. Den nationalen Ka⸗ die bisher gewohnt waren, mit dem Zentrum zu wir aber zu: Gebt am Tage der Wahl rümsmann Eure Stimmel Euch iſt von ölli i denn— die ehlen! tholiken, rufen ſtimmen, tsanwa alts Gagen 1 „Gleiches Mann⸗ herſtammt, Erſten Staa Freiburg wird ahlrecht, billige Nahrung“, ier„Volksſtimme“ ſpricht, ſozialdemokratiſche Blatt nicht von ihm wie Im Reichstag in welchem der von dim Zentrum v g empfohlene dann zurückgetretene Abg. kandidierte, ſcheint ein hübſcher Wi herrſchen. Nach der Abfage Wolfe ha. der Bund ſ. Z. den Bürgermeiſter Kel⸗ ild gehoben, dieſer hat auch die ſeine Freunde mobil gemacht, ler Stein⸗Boclenhein Kandidatur angenommen un um des Mandat dem Freiſinn 1 Das Zentrum bleibt aber hartnäckig, will von Keller n und einen eigenen Kandidaten aufſtellen, wenn W zurücktritt. Infolge * deſſen iſt der Bund er ſ. Z. durch den 2. hme der Hand dake 5 Rücktritt bewegen, da dann die und will Kel ler, den Langs * 2 trums ſicher ſcheint. In einem en offenen Schreiben an Keller verſucht nun Köhler⸗Laugsdorf nach dieſer Richtung ein⸗ zuwirken. Frankreich! Doas Tr Die Biſchöfe haben geſtern früh ihre Kommiſſionsbera:⸗ ungen wieder aufgenommen. Um zwei Uhr wurde eine Note zegeben, worin es heißt, die Biſchöfe hätten in ihrer Plenar⸗ verſammlung den Wort laut der Biſchöfe gerichteten Adreſſe feſtgeſtellt, welche ſeit Anwendung des Trennungsgeſetzes dem franzöſiſchen Episkopat den Ausdruck ihrer Sympathie geſandt hatten. Um zwei Uhr begann die zw 5 Plenorverſammlung unter dem Vorſitz des Kardinals 1 nin mi an, daß die Verſammlung der Biſchöfe am 18. ds. beenden wird. an diejenigen ausländiſchen Vadiſche Politik. Baden⸗Baden, 17. Jan. Wie die„8 zuver⸗ ig erfährt, iſt Oberbürgermeiſter Gönnner entſchloſſen ktober ſein Amt niederzulegen. Als ſein Nachfolger gilt der bisherige Erſte Bürgermeiſter Fieſer, der Ausſicht hatte, Erſter Bürgermeiſter nach Karlsruhe berufen zu werden, aber von der hi ſigen Bügerſchaft gehalten rde Villingen, 16. Jan. Zu der Nachricht, Kirchdorf bei Villingen der kath. Pfarrer Sittlichkeitsverbrechen an minderfähri⸗ igen Mädchen flüchtig gegangen iſt, erklärt der derzeitige Pfarrer von Kirchdorf, Herr Adolf Wasmer, u..,„daß der fragl.„Pfarrer Forſter“ der frühere Pfarrverweſer H. Forſter iſt, der ſchon ſeit 1½ Jahr von hier fort iſt und zuletzt in Kirchhofen(A Staufen) an 12 als wurde. wonach in 0 ſt er wegen als Kaplaneiverweſer angeſtellt war. Der fragl. H. Forſter war überhaupt noch nie„Pfarrer“, ſondern nur Pfarrver⸗ weſer. Die bezeichneten Vergehen wurden allerdings leider in hieſiger Pfarrei ſ. Zt. von Herrn Forſter begangen und wurden erſt vor kurzem ruchhbar.“ — Württembergiſche Politik. — 4* 4 10 AAu N 2 — 1 8. 1.——. 8 2. ring! Stutkgart, 18. Jan. Die„Südd. Reichskorr.“ bringt eine längere Betrachtung über den Ausfall der Landesver⸗ hältniswahlen in Württemberg, 8 der wir wegen der den Paſſus über die „Für ſie iſt das Ucbereinſtimmung mit unſerem Urteil Deutſche Partei herausheben möchten. Wahlergebnis bis zu einem gewiſſen Grade bloßſtellend, ſofern die Partei ſelbſt in den meiſten derjenigen Wahlkreiſe, welche ſie bei den Bezirkswahlen gehalten oder gewonnen hat, weitaus an letzter Stelle ſteht, und es ſich zeigt, daß ſie vom Lande in ſehr weilgehender Weiſe vom Bauerndund verdrängt iſt. Sie kann ſich nur damit tröſten, daß ſie, wie jetzt im Land⸗ tag, ſo in vielen Wahlkreiſen den Ausſchlag nach rechts oder links geben kann, daß diejenigen Wähler, die ſie bei den Landes⸗ kreiswahlen unter ihrer Fahne zu halten vermocht hat, wohl als feſter Stamm der Partei angeſehen werden dürfen, endlich auch damit— allerdings der ſchwächſte der Troftgründe— daß von denjenigen Wählern, die der Urne ſern geblieben ſind, ein großer Teil ihr zuzurechnen ſein wird.“ Mehr läßt ſich für die Deutſche Partei auch beim beſten Willen nicht ſagen. * Heilbronn, 16. Jon. Ueber einen Fall religiöſer Un⸗ duldſfamkeit durch einen kathokiſchen Geiſtlichen wird der„Heilbr. Zig.“ berichtet. ſchwerkranker katholiſcher Arbeiter in Neckargartach ließ durch ſeine Frau, eine Proleſtan⸗ tin, einen katholiſchen Geiſtlichen von Heilbronn rufen, der die Abſolution erteilen ſollte. In einer zweiſtündigen Auseinander⸗ ſetzung verlangte der geiſtliche Herr, daß der Kranke im Beiſein ſeiner Fran, mit der er ſeit Jahren verheiratet iſt, die Sünde der gemiſſchten Heirat bereune und das Verſprechen abgebe, ſeine jüngſten, evangeliſch getauften Kinder fernerhin katholiſch zu erziehen. Auf dieſes Anſinnen ging der Schwer⸗ kranke nicht ein und ſo u; lterblieh die Sakramentserteilung. Aus Stadt und Land. Mannheim, 18. Januar 1907. eeeeeeee Jdums Auussteldne . INregNRTIONRALE 1 55 7 KRussr-umdp Auss Tertune 8 Rokokofeſt im Juni 1907. Feſte ſind Spiegel der Kultur. So war es denn eine glück⸗ liche Idee des Herrn Oberbürgermeiſters Be eck, den Anſtoß zu einem Feſte der Bürgerſchaft gegeben zu— für das ſich bald ein Komitee unter dem Vorſitz des Herrn a. D Eckhard zuſammenfand. Es war ſodann eigentlich in gewiſſem heiten, die ſelten genug eintraten, als Diener— trotz ſeiner ſchon etwas ſteif werdenden Beine. Er war der einzige, der Fräulein Gartella opponierte und mit ihr auf beſtändigem Kriegsfuße nte Alle Verweiſe ſeiner Herrin hatten nichts genſitzt, den ener Quetkopf milder gegen den Gaſt zu ſtimmen. Er haß Fer lich und mürrte ſtändig, daß man in Rotenhagen oe Befuch habe ortſetzung folgt.] Sinne ſelbſtverſtändlich, daß man für das Jubiläumsjahr rück⸗ blickend ein Bild plante, das eine prunkvolle Glar heims vor Augen führen ollte, und ergänzt unſere Empfindungen und Anſchauungen. Die moderne in ihren äußeren ee Erſcheinn in der§ kehrung ihrer praktiſchen Werte ziemlich ni Das Fef ſelbſt mußte deshalb farbenprächtig und eigeng jeder Richtung egt werden, Zeugnis gebend von dem ſich kräftig re gender tleriſchen Geiſt, von ideell fſchwung unſerer Stadt, von der B Stadtv erwa Itung hat auch 8 erkannt und in danke ſodaß die Veranſtalt! erneuert ſtammt, ging Dan 1 von 15 richti Ge ilich e mögl in den nen zu große An⸗ verlegte viel⸗ a ch t 15 e* Erinne⸗ den Stim⸗ ich konnte im e an die iſchar mehr den Hauptwert auf äußeren Erſcheinung, auf eiſt ig e rung alter fa rbiger Schönh auf e 0 0 Hinblick auf obige und im Laufe 95 5 ane i lichkeiten keine allzu weitgehende ſein. Ferner ſich, daß ein derart rtiges krotz aller Echthe elt eit der grellen Tagesbeleuchtung in der nen Un ung meiſtens eine maskenähnlichen, theatraliſch Lind mache. Der Künſtler dachte ſich deshalb die Abh es Feſtes für den Abend, mit E ntrit der D Abendbe leuchs tung, eventueller Illumination iſt es möglich, elne viel interef⸗ ſantere Wirkung und Illuſion erzielen, indem die vielſeitige Beleuchtung ganz andere Lichtreflexe hervorbringt, neue farbige Bewegung dem Feſte gibt. Die glänzende Zeit des alten Mannhbeims auf dem ſchönſten Plaßze des ne uen Mannheims, das Zeltalter Karl Theodors gibt den Hauptgedanken für das Feſt. Gleichſam als eine Frühlingsfeier veran⸗ ſtaltete die damalige Stadt, die Bevölk erung ihrem Fürſten ein großes, ſozuſagen i im ee e Sinne aus zwei ſiertes Feſt, das in dieſem 1 ſich im Schloßhofe Teilen be⸗ ſteht, aus einem Feſtzug, der ammelt und gewiſſermaßen den fürſtlichen Hof von ſeiner Reſidenz, dem Schloß, zum 7 Feſtplatz ſührt, und dem Feſte guf dem Friedrichsplaz. In dier großen Hauptgru p pen fügen ſich dementſprechend die Teilnehmer: Die Stadtver⸗ tretung, Ratsherren mit dem Hofmarſchallſtab leiten den Zug ein, der Kurfürſt nebſt ſeinem Gefolge bilden die Mitielgruppe, hieran ſchließt ſich eine große Jagdgeſell⸗ ſichaft, die Bürgerſchaft teils zu Fuß, keils auf feſtlich ge⸗ ſch mückten Wagen endigen den Zug, 1 leitung und unter lebhaſtem Jubel huldigenden Volkes 5 1 1 die hell erleucht eten 8 Schle o5 ribünen au 8Erſche iten ſteh in platz nimmt. Dort eingeladenen die nen regierender Ausſicht ſowie Publikum auf reſervierten Plätzen vorher chon Platz genommen haben. ich nun auf ab⸗ Ihnen geſellen ſich Teilnehmer des Feſtz 1115„bvor allem der lge zu. Nun beginnen die eigentlichen le, die ſich aus mimiſchen Komödien unter eutſprechender 82790 ptem Podium die Kurfürſt und ſein Gef Spie Muſikbegleitung, Schäferſpielen, Neigen ete. zu ſammenſetzen überſtrahlt von den mannigſachſten Beleucht ungse effekten der elek⸗ triſchen Scheinwerfer und der Len⸗ chtfontaie; denn das große Waſſerbecken, auf welchem goldene Boote fahren, ſoll in das Arrangement einbezoger werden. 8 Volk der übrigen Ab⸗ teilungen des Zuges vereinigt ſich im Terrain der Ausſtellung zu einzelnen maleriſchen Lagerſzenen, Hof und Bürgerſchaft beweger ſich in zwangloſen Gruppen, ſomit eine bunte Abwechslung im Rahmen der Ausſtellung gebend, eine farbige, lebende Illuſtratjon zu Mannheims Geſchichte bildend. Um dieſer Veranſtal ltung auch äußerlich das unbedingt er⸗ ſorderliche einheitliche künſtleriſche Gepräge zu geben, wurde der Beſchluß gefaßt, die Anfertigung ſämtlicher in eine einzige ſichere und bewährte wurde die bekannte Deko⸗ rationsfirma„Verch u. Flothow, Charlottenburg Berlin“, die über eine reiche Erfahrung auf dieſem Gebiete verfügt, mit dem Auftrage betraut. So wären die erſten Schritte für das Gelingen eines ſolchen Feſtes getan. Nun liegt es an der Bürgerſchaft ſelbſt, zur Verherrlichung ihrer Stadt und das Reuommee M annheims über den Horizont einer Handels⸗ und Induſtrieſ ſtadt zu heben. Wenn die Stadt Mannheim in die Reihe der Kunſtpflegeſtätten aufgenommen werden will, ſo kann ſie mit einem ſolchen Feſte, das an die kunſtreichſte Zeit ſeiner Geſchichte in Form und erinnert, ein ſolches Ziel am erſten erreichen. In jeder Weiſe eigenartig, getragen durch den künſtleriſchen Willen ſeiner Einwohner, künſtleriſch und einheitlich durchgeführt, könnte eine Veranſtaltung geſchaffen werden, die Mannheim als Feſtſt adt weithin bekannt machen würde. Koſtüme und Dekorationen Hand zu legen, und zwar 2* Landesherrlich angeſtellt wurde Gerichtsſchreiber Adalbert mann beim Amtsgericht Mannheim. 5 * Die Reichstagswahlen und die Frauen. In der am 15. Januar vom Verein für Fraxenſtimmrecht abgehaltenen öffent⸗ lichen Verſammlung hatte auc die Dichterin Fran Franz St⸗ king das Wort ergriffen. Sie betonte, wie wir in Ergänzung Anſeres Berichts nachtragen möchten, daß die Treue von je eine der hervorragendſten Eigenſchaften der deutſchen Frauen geweſen ei und ſie forderte mit warmen Worten 0 auf, dieſe von den Sängern ſo viel befungene Treue jetzt am deutſchen Reiche be⸗ währen zu wollen, das doch allſeitig von Feden umgeben ſei: Sie ſtreifte unſere Kolonialpolitik, indem ſie auf Herrn Ko⸗ lonialdirektor Dernburg hinwies, der Aufklärung über die wah⸗ ren Zuſtände in Oſt⸗ und Weſtafrika gegeben. Sie ſagte, daß uns ſchon das Gerechtigkeitsgefühl den Anſchluß an die reichs⸗ erhaltenden Parteien gebiete und ſchloß ihre von ſtürmiſchem 0 115 aufgenommene Anſprache mit einem Hoch auf das deutſche eich. *Militäriſches. Durch Anordnung des preußiſchen Kriegs⸗ miniſteriums ſind alle Uebungen von Mannſchaften des Beur⸗ laubtenſtandes, die in die Zeit zwiſchen dem 25. Januar und 5. Februar fallen, abge kürzt oder verſchoben worden; damit dieſe Mannſchaften nicht der Reichstagswahl entzogen werden; Offiziere, die am Tage der Reichstagswahl oder der Stichwahl eingezogen ſind, ſind zu beurlauben, damit ſie ihrer Wahrutt cht genügen können. * Perſonalveränderungen Gut ut Oberpoſtdirektionsbezirk Karls⸗ ruhe. Angenommen als Tele gr apbengehilfinnen: Klara Arnold in Pforzheim, Laura Barth in Mannheim, Maria Rottinger in Bruchſal, Eliſabeth Stürmer in Karlsruhe. Er⸗ nannt zu Poſtaſſiſtenten: die Poſtgehilfen Otto Bär in Pforz⸗ 6 0 ilde Als ſich um mindeſtens 3 im Inſeratenteil.) hleßigen ebangel Stelle auf die von jeden evangeliſchen A. d' Herr Tage zu verpflichten. Pärchen führen alle Arten des Negertanzes 5 bor. und der Reg zie des Herrn Hauer gedacht⸗ General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) . Seiie, heim, Emil Buchkeither in Maunheim, Wilhelm He ckmann in 11 95 inrich 155 Pforzhe eim, Heinrich Weißen⸗ erger in Brus eſe die Poſtaſſiſtenten: Wilhelm rhof 801 92195 nach Mosbach Heinrich Ruder von nach Ka 1958 *Letzte Friſt für 92 Umdruck dor Zweipfennigkarten. Die e blauen Poſtkarten zu 2 Pfennig wurden gererze vielfach zur Herf ſtellung von Mitteilkungen verwendet am 1. Juli v. J das Ort zu 2 Pfennig abe afft blieben Vorräte von ſolchen gedrue ckten Karten übrig. Un g dieſer Kar nach der Druckſachent ave zu er⸗ 19 das Reichspoſtamt dann zu gelaſſen, Zweipfennigkarten umgedruck ſtempel von 3 Pfennig, während der zu 2 Pfennig ausgeſtrichen wird. Auch das Wort Pof ſtkarte“ 1 0 durt„Druckſ ſache“ erſetzt. Wie es heißt, iſt von dieſer Einrichtung ein ausgedehnter Ge⸗ brauch gemacht worden. Jetzt 11 das Reichspoſtamt die Poſt⸗ anſtalten angewieſen, Anträge auf Umwandlung von Poſtkarten zu 2 Pfennig in Druckſachenk Pen zu 3 Pfennig nur noch bis zum 31. Januar entgegenen tehmen. Vorausſetzung iſt, daß es 300 Stück handelt. Auch Anträge des Publi⸗ kums, blaue Zweipfennigkarten mit dem Zuſatzſtemf pel von drei Pfennig z a verſehen, ſollen nach dem 31. Jan. nicht mehr ange⸗ uommen erden. * Handelshochſchulkurſe. M Nit Wiederbeginn der Vorleſungen wurde die vom Kuratorium de + Handelshochſchulkurſe geſchaffene Bibliothek eröffnet. Dieſelbe ſoll den Vorleſungen ergän⸗ zend zur Seite treten und die Hörer mit den hervorragendſten Erſcheinungen der volkswirtſchaftlichen und handelsrechtlichen Litteratur bekannt Die Tagesereigniſſe auf wirtſchaft⸗ lichem Gebiete können an r Hand in⸗ und ausländiſcher Zeit⸗ ſchriften verfolgt werden. Der Hörern ſind ferner die Biblio⸗ theken der Großh. Hande Elammer, des Kaufmänniſchen Vereins, der Oeffentlichen Bibliothek im Großh.e Schloſſe, des Großh. Lan⸗ desgewerbeamtes und der Großh. Hof⸗ 125 Landesbibliothek in Karlsruhe zugänglich gemacht worden. Die Bücherentnahme er⸗ folgt ebenfalls durch des Bibl iothekars der Handels⸗ hochſ ſchulkurſe. Das Nähere ſiehe Inſerat. Vortrag. Am Sonntag, den 20. ds. Mis.,, nachmittags 4 Uhr, findet in Sandhofen ein Vortrag des Herrn Gewerbe⸗ lehrers Dr. Breinlinger in Heidelberg über„Nutzen und Wert der gewerblichen Fortbildungsſchulen“ ſtatt. Der Be⸗ ſuch des Vortrags ſteht Jedermann frei, Ein⸗ trittsgeld wird nicht erhoben. Die Gewerbetreibenden und Handwerker ſind zu der Veranſtaltung freundlichſt einge⸗ laden, aber auch alle anderen Berufsſtände, die ſich für die Sache intereſſieren, willkommen. Herrenvortrag. Ueber„Geſchlechtliche e und Sittlich⸗ keit“ 15 5 heute Freitag abend im„Karl Theodor“ Herr Dr⸗ med. H. Moeſer hier, der ſich durch ſeine Vorträge hygieniſchen Inhalts beſtens bekannt gemacht hat. Der Eintritt iſt frei und ladet der Naturheilverein zu zahlveichem Befuche ein.(Näheres 10 1 *Naturheilverein. Auf de heute Abend im„Karl The eodor“ ſtatkfindenden Herreuvon tvag des Herrn Dr. med. hier über„Geſchlechtliche Hyg enie und chleit⸗ mit dem Bemerken aufmerkſam, daß der Eintritt für Mitglieder und Gäſte frei iſt. *Evangeliſche Männervereine. Wir machen die Mitglieder der iſchen F f Seiten des E nerverſammlung am Kaſinoſaale, aufmerkf Manne arrer Kle ſprechen wird, rechtzeitig ein⸗ 19 13 5 en allerorts kräflig zu wirken! Evangeliſcher Bund. Am kom 1 den Sounkag, nachmiktags dle 8 9 L i für guten Beſuch und 4Uhr, findet im Saale z. Engel in N deckarau eine Kig nſerven z der Bundesvorſtände bonden Bezivken un d Sch gen ſtatt, an der ſich auch der Landesvorſtand, Herr Prof. Thoma ⸗Karlsruhe, beteiligen wird. Die Vorſtänds⸗ niitglieder 855 hieſigen Vereins werden auch auf dieſem Wege um möglichſt zahlreiche Boetefligung freundlichſt gebeten. *In das Saalbautheater iſt am Mittwoch ſemble eingezogen, das von neuem der Findigkei ragenden künſtleriſchen Geſch Hilfreich, das glänzendſte Sein au reich und zugleich ſo gediegen war das Proe Mehr. Nur Attraktionen bon interna tonalem Ruf mal im Mannheimer Variété ein Stelldiche eim neuen Programm aber ſeinen beſonderen Wert verleiht, das iſt ſtand, daß es der Direktion gelungen iſt, die belden Varistégrößen Bernhard Mörbitz und Adele Moraſ für weitere kla Mörbitz, der ioſe Sorgenbrecher und Griesgramverſcheucher, bringt wieder Sachen, die geeignet ſein dürften, ihm auch während der zweiten Hälfte ſeines Mannheim er Gaſtſpiels einen glän zenden Erfolg 311 ſichern. Münchhauſen jr, und ſein Baulchen als Feuerwehrmann ſind Typen, denen der goldene Humor des Künſtlers, ſeine hervorragende Beobachtungsgabe, f 8 5 packende Geſtaltun rkumtde feiern. Aber auch ſein Profeſſor Stuß, der eine 95 leſung über den menſchlieh Körper hält, gehört zu dem Beſten was fvir bisher von Mörbitz gehört haben. Selbſtrodend ſchlägk auch ſeine„Köchin Pauline!„die voriges Jahr ſo ausgezeichnek ge⸗ neues En⸗ deit amm ſchon langeen geben ſich die fallen hat, wieder boll ein. Adele Mora ſv brilliert diesmal als echter Wiener Schuſterbug und als engliſch Mädi, zwei Rollen, in denen das ſprühende Temperament, der herzerquickende Humor und das einzigartige Gar eee nögen der Wiener Künſtlerin voll zur Geltung kommen. Von den übrigen Nummern werden vor allem die ſix Empire Stars— drei feſche Engländerinnen Beifall ausgezeichnet. Die drei in höchſter Vollendung Staunenerregend ſind die der 4 Poncherrys auf dem Drahtſeil. Das wirklich ſeltene vierblättrige Kleeblatt auf dem dünnen Skahhldraht mit einer ganz verblüffen⸗ B0 Als„Akrobaten auf dem Draßtſei!“ könnte man die 85 bezeichnen. Viel Stoff zur Heiterkeit liefert der vorzüg⸗ che komiſche Fußballakt von Eſtio und Luigz. Ihr vier⸗ einiger Flaly zieht ſogar das Publilum zur Mitwirkung Die Siſters Auderſen, drei Herborragende Fuß⸗ innen, dio famoſen Erzentriker Bill und Will, die prolongierten? Montroſe und Drocſes⸗ Bi⸗Tableauy mit neuen feſſelnden Aufnahmen ſind ebenfalls ganz dazu angetan, dem Saalbau in den kommenden Tagen den außergewöhnlich ſtarken und drei Nigger— mit ſtarlem BVeſuch an erhalten, der das Jubi ſo vielverſprechend ein⸗ leitete. Anerkennend ſei auch der guten Leiſtungen der Varisté⸗ kapelle unter Herrn Kapellmeiſter Becker chtig ier Im übrigen ſei der Sgalbauthegters wieder auf das wärmſte empfohlen. München im Feſtſchmuck im Juli letzten rama vor. regenten vorbei⸗ eſuch des Fae o ann B 1, 7. zu m 15. deutſchen Bundesſchießen Sommers führt uns dieſe Woche das Kaiſerpa Hauptinhalt der Serie pildet der vor dem Pr ziehende Feſtzug vieler in⸗ und Schitgenvereine mit Te 0 ein rachtpoll dekorierke Acgen⸗ ckt werden. Sie erhalten einen Wert⸗ der Um⸗ „Zibecke ſe Namentlich ſein raft wieder wirkliche gebeten. s Umſichtiger Leitung Den durch die koloſſale Menſchenmenge Tage hat man Gelegenheit, ſich Wagen des Prinzregenten hindurch windet. Nur noch 2 dieſen Zyklus anzuſehen⸗ Erſter Roſengarten⸗Maskenball. Die Ausſchmückung⸗ der Feſräume, die ihrer Vollendung ie bietet ein reizvolles Bild. Grün, weiß und rot, er auch Gold, ſind wirkungs⸗ voll ee und geben den weiten Räumen eine ſinnige Zierde. Friſches⸗ Grün, zu Feſtons, Kränzen und Guir⸗ landen gewunden, tellweiſe mit gelben Roſen geziert, ſchlingt ſich in künſtleriſcher Anordnung um Wand und Decke. Oumoriſtich⸗ närriſche Embleme, die dazwiſchen eingeſtreut, deuten auf den Charakter des Feſtes hin. Das Podium hat wiederum das zier⸗ liche Gitterwerk erhalten, das ihm ſchon einigemale zum Schmuck gedient. Goldne Blätter, die vielleicht auf das 300jährige Stadt⸗ jubiläum anſpielen ſollen, bedecken das flotte, luftige Stabwerk, Goldne Lorbeerbäume umzäumen das Podium und werden im Glanze flutenden Lichtes große Wirkung machen. Stoffdeko⸗ rationen mit entſprechender Bemalung unterbrechen in regel⸗ mäßigen Abſtänden die grüne Zierde. Viel Sorgfalt hat man den neuen Lauben zugewendet. Sie ſind vor allem beſſer kon⸗ ſtruiert, denn ihre Vorgängerinnen und täuſchen nunmehr kleine, intime Räume, die eine gewiſſe Behaglichkeit bieten, vor. Nach außen hin ſind ſie mit grünen Gewinden und Masken⸗Cartouchen aller Art geziert. Ihre roten Vorhänge bilden einen wirkſamen Kontraſt zum vorherrſchenden Grün des ganzen Arrangements. Stimmune„— um ein modernes Schlagwort zu gebrauchen, wird durch das guanze, ſehr feinſinnig erdachte Arrangement ſicher ge⸗ wonnen und bringen, wie vorauszuſehen, die Tauſende, die zum Roſengarten wallen werden ebenfalls— Stimmung— mit, wird am 1 17 9 dem Prinzen Karneval eine Huldigung zuteil werden, auf die Mannheim ſtolz ſein kann. The Pühel Biv. Das mit ſo großem Erfolg in Ludwigs⸗ hafen gaſt zrende kinemathographif che Unternehmen The Royal Bio hat ſich mit ſeinem in der Tat vornehm eingerichteten? Theaker⸗ Zeltbau auf dem Meßpl atz dahier etabliert und eröffnet Sonneag nachmittag 3 Uhr einen Zyklus von Vorſtellungen. Berichte wärtiger Vlätter verſichern uns, daß wir es hier wirklich mit einem guten Un ternehmen zu tun haben. Künſtler und Künſtlerinnen, mit den ichſten Leiſtungen, elementare Ereigniſſe und Nazur⸗ naturgetreu veranſchaulicht. Ferner bekommt man cheaterſtücke und Märchen, das Leben und Treiben der entfernteſten Völkerſtämme uſww. zu ſehen. Der 11 für Sozialpolitik hat in Ausſchußſitz Ung vom 3. ds beſchloſſen, die nächſte 55 enera Lverſa ut nr⸗ lung Oktober ds. Is. in Magdeburg abzuhalten. Als Verhandkungsgegenſtände wurden der„Sozfalen Praxis“ zufolge beſtimmt:„Verfaſſung und Verwaltungsorganiſation der Städte“ ſowie„Ausbildung der volkswirtſchaftlichen Beamten“ Zwei Ührendiebe, die am Montag hier einen Schaukaſten mit etwa dreißig ſilbernen ÜUhren und ketten ſtahlen und nach Frankfurt geflüchtet pane u, wurden am Dienstag in einer dorligen Wirtſchaft verhafte Es iſt der Elektrotechniker Freh aus O denb arg bei 15 zünchen⸗ Gladbach und der Mechaniker§ammer 5 Acht von den geſtohlenen Uhren waren noch Sie leugnen jedoch Alles und behaupten, don 5 ſein dwo ſie die Ühren gekauft haben wollen. beſtraft worden. gen des Buchdrückereibeſt das Konkursverfahren eröf Herr Rechtsanwalt Dr⸗ Holz er⸗ ), Februar anzumelden, Prüfungs⸗ nus⸗ Hemmer 5 18 1UOt Hofbuchhändler Gilbert Pfälziſchen Buchhändler⸗ Geſtorben iſt Um eher, Vorſitzende des der 85 en tmaßlich Vetter am 19, und 20. Januar, Für Sams⸗ tag und Sonntag De tröckenes, bielſach nebliges, aber auch deitwei ilig heiteres Wetter 81 erwarten. 1— 5 Wolizeibericht voin 18. e im Hausgang 5 em lange Papp⸗ pnglenſer(5 Paar chwarze Tuchpan koffel) 553 A. 1 f 9. efu n de 5 wn rde im b. * neuen o 0g. 3 Pag r 0 Mäßige mielden. 5 f er bireſche n. nach 10 Uhr, wurde an dek ann einer Frauenspe rend des Vorgan däpbmük⸗ und ein Sittlichkeitsver⸗ auf der anderen Sette bon 100 199 5 0 abende kurz Aügart traße hier en verübt. Wä der Straße ein Man angeru kfen worden iner Ver Polizei zu melden. W̃ arnung grejn em üngesſſch win d⸗ ge eit erſchtbin dekte ſich e in Unbetannten in hieſigen db dem V Vorgeben, er 0 Verbllf g einer mehr⸗ reien 5 gefetzt worden, ſei mittel⸗ ſt eine Schuldienerſtelle zu erhalten Nitteflung an die Schutzmant uſchaft wird uſw. Um ſe 1 ſwllrden 19 Perfonen, darunter ein bon der Heilbronn und vom Amksgericht Beſigheim esty, Betrugs und Unterſchlagung Verhaf 1e4 Staatsanwaltfchaft wegen Betrugs k löbner von P ſtahls und ei perfolgter DTag⸗ „ein Taglöhner von Ludwigshafen wegen bei bon Heubach wegen Betrugs. Sport. E Viktoriaſportplatz bei den Rennwieſen.*VVV lag ſtehen 1 0 auf dieſem Platze im Retourſpiel der Nordkreis⸗ Meiſterſchaft die beiden erſten Mannſchaften der Mannheimer „Jußballgeſellſchaft“(leiſter des Neckargaues) und die des Lud⸗ wigshafener Fußballklub„Pfal;(Meiſ ſter des Pfalzgaues] gegen⸗ über. Fußball. klub„Viktoria“ aſtiert kommenden Sonntag um dem dortigen e ub das zu liefern. 5 D. Sp. Der ee elnb de France plant für dieſes Jahr noch ein zweites großes Automobil⸗ Rennen. Die Konkurrenz ſoll kurz nach dem„Grand Prix“ zum Austrag elöngen 8 wird 500 ee Een, gerichtszeitung. § Mannheim, 17. Jan(Schwuürgericht) 1 letzten Tage der Sitzungsporiode iſt d Puchelt Verhandlungsleiter. 8 Ortes Sulzfeld bei Evpin Die Mannſchaft des Mannheimer Fußball⸗ in Kaiſerslautern, fällige Retourſpiel 5 en ſind eine ſüchtige immer ameber Gegner findet. Notwehr Gefängnis verurteilt. ei ſehr ſchwachor Luftbewegung durchweg⸗ ſelben die. Dichtungen ihre Entſtehung verdanken. In Frau Bo giſtern vorzüglich gebildete Stimme und ein prächti muſfikaliſchen Qualitäten der Künſtlerin, Die und ihre ſeltene Geſtaltungskunf Keilerei Auch Ser ge Anlaß genügt, um eine Schlägerei he rbeizuführen 8 0 r Wortwechſel wax es auch, der den Streit vern te Phose den Gegenſtand der Anklage gegen den 20 Ja St Steinhauer Wilhem Nonneumacher bilde 10 Burſchen hänſelten am Abend des 25. Npvember v. Is. vor der Wirtſchaft„Zum badiſchen Hof“ in Sulzfeld einen ölteren Maun. Der Angeklagte Nonnenmacher rief den Burſchen zu:„Lausbuben, geht heim!“ Der in der Nähe ſtehende Steinhauer Chriſtian Maier bezog dieſe Aufforderung auch auf ſich und begann au Nonnenmacher zu ſchimpfen. Der Steinbrecher Joh. Hein hielt ihn zurück, ſonſt wäre Maier gleich auf V gegangen. Dieſer entfernte ſich alsdann, aber Maier folgte und verſetzte ihm mit einem Leibriemen einen Schlag über Kreus worauf er mit dem Steinhauer Wilhelm Fluhrer f eine Seitengaſſe einbog. Nonnenmacher erging ſich nun ſchweren Drohungen gegen Maier. Wenn er ihm noch einmg in den Weg 0 knalle er ihn nieder oder ſteche ihn niede D ähnliches. Dieſe Aeußerungen Vinterbrae der Steinhau Jakob Klingenf uß dem Maier. Der bekam nun le Wut auf Nonnenmacher und ging ihm aufs neue „Oöwen“ ſtießen die beiden abermals aneinander⸗ 5 5 in de⸗ Näbe wohnender Bürger namens Guggotz hörte Maier ſe „So, Du willſt mich totſchießen, ich will Dir ſchießen!“ De geklagte erwiderte:„Ich will nichts von Dir, geh heim]!“ E gab nun ein Herumprozeſſen, ſchließlich wurden beide handgemei und ſchlugen ſich herum. Plöblich brach Maier zuſammen, dem er rief: Du wüſter B är, Du haſt mich geſtochen Der Angeklagte verließ ihn mit den Worten:„Das leugn ich nicht, daß ich Dir eine geputzt habe“ Maie war tot. Nonnenmacher hatte wie ein Wahnſinniger au eingeſtochen. Die ärztliche Unterſuchung ſtellte nicht weniger als dreizehn Meſſerſtiche feſt, von denen zwei Herz und Junge durch⸗ bohrt hatten. Aus einigen Rückenwunden iſt zu ſchließen, daß de Angeklagte auch noch zugeſtochen hat, als ſein Opfer bereits in di⸗ Knie geſunken war. Einer der en ge war einen nach unten um Handlänge erl 5 195 aus, auf den erſten Bl ſind beide ſchuld, der Getzſel 185 5 555 enae Angelle te handle ſich um die Frage, öb der Angeklagte in berechkigte wehr gehandelt habe, oder 05 ſeine Tat über das hinausging, zur Abwehr eines unbere echtigten Angriffs erſorderlich war meine, der Angeklagte bätte keine Veranlaſſung gehabt, ſich i dem Meſſer zu verteidigen und ſo zu wüten, wie er es getan⸗ Gegen die Gewährung mildernder Umſtände⸗ babe er nichts zuwenden. Die Verteidigung(.A. Dr⸗ Fürſt⸗Heidelberg ſtellte ſich guf den Standpunkt, ſein Klient habe in verzup Sebandelt und beantragte Freiſprechung. Di G ſchworenen beantworteten die Schul ldfrage und die Fri mildernden Umſtände mit Ja, wora uf, wie bereits mitge Angeklagte zu einer Gefängnisſtrafe von 1 6 Monaten verurteilt wurde. ſchloß die Tagung des Schwurgerichts. oe. Karlsrube, 17. Jan In der heutigen Schwu ger 1191 2 ſihung wurde die Ehefran Katharina Schn gebürtig von Mannhelnt, wegen vollendeter Bran ſtiftu und Brandſtiftungsverſuche zu einer Geſamtſtrafe bon 9 Mo 5 Monate werden auf die Unterſuchn ſaft abgerechnet. Die Tat iſt in Dillweißenftein bei Pfe paſſiert. 7 5 Cheater, Runft und dWilfenſchabk Liederabend von Felir Weingartner und Frau . Vopp⸗Glaſer. Ein überaus zahlreiches, erwartungsfroh nehmes Auditorium hatte ſich trotz der gegenwärtig her⸗ Hochflut mufikaliſcher Veranſtaltungen geſtern 0 abend von Felix W̃ Leingartner und der bergiſchen Hofopernſängerin Frau Auguſte Bop Kaſinoſgale eingefunden. Proben Weingartnerſcher Tonlyrik, und deren Wi Das Programm enthielt einen Hochgenuß exquiſiteſter Art. Der Dirigent Weingart 15 8 als echter Poet längſt bekannt und geſchätzt aft laſſen auch die geſtern zum Vortrag gelangten Liede größten Teile Vertonungen. Mörik ſcher Dichtungen bil erkennen. Wie ſich die Schönheiten der Mörike'ſchen D cht nur dem erſchließen, welcher ſich ganz in ſie vertieft, ch W̃ Leingartner ſchen Lieder. Von ihrem Interpreten lan⸗ 1 ähigkeit, die Seelenn regungen wiederzugebe eine Liederſängerin gewonnen worden, welche mit dieſe und tiefen Empfindungsvermögen eine glanzvolle, icke! Vortragstalent verbindet. Bereits anläßlich des letzten hovenfeſtes hatten wir Gelegenheit, die herrlichen ſt wie ihre Stimme iſt mittlerwelle noch klangkräftiger und 110 eine ruhigere geworden. So mußten die vornehm empfundenen Weiſen, der⸗ Komponiſt mit wunderbarem Feingefühl der je mung anzuſchmiegen verſteht und Wagners Jorderune ſchmelzung von Wort⸗ und Tonpoeſie glänzend verwi⸗ prächtigſter Wirkung ſein, um ſo mehr, als ja Wei gar am Flügel ſaß und ſeine Kompoſitionen in unübertre begleitete. „Drei Kränze“,„Lied der Gbawaze“ und„Die Pr ſtanden in ſtrahlender Schönheit,„Das Blumenmädchen⸗ fein pointiert, das humoriſtiſche 1 9 temperamentvoll wiedergegeben. Hand“ e ſich poetiſches 0 0 klamation. Die Ausführung des„Zwei Hörſe war dem Huſgor d diktiert und erzielte einen Da Capo⸗& 91 Von den folgenden ſamt und ſonders frei aus de mit tiefer Hingabe und aufſchließendem Verſtändnis Liedern ſeien nur noch das tiefempfundene s 0 welches die bedent ende 5 0 ſrahevlens“ 7 5„Der J Jäger chen“ als ganz beſonders gelungene Gaben Auet ſelben mußten auf ſtürmiſches Verlangen wiederholt dem ſehr gefe Großh. H 5 Das Luſtſp 15 e 8 1 Richard Skowronnek, das unaufhaltſam ſeinen Sieges deulſcen fortſetzt, gelangt heute g3um 2 hrung und bringt bein⸗ auf die Szene. den He ch, Brandt, ed KAnzeiee, Mittagdiark) Der Wahlkampf. In Baden, 25 Naunbe im, 18. Jan, Heute abend halt 9 Uhr findet in der Reſtauration zum„Rhe inpark⸗ Waßkerbefanm⸗ Hung ſtatt, zu welcher di Mi en Parteien Aund die 5 88 N die die für geſt ern ſammlung der li und auch Beſuch der Verſan der große Saal berufern wurde heit gewährt und dank de Aichkeit, deren ſich ſowohl fleißigten, weniger allerdi zu keinerlei Störung der Neckargu muſterhaft ge begrüßte zunächſt die( bidaten Stadtſchulrat Dr der ſodann in W gehend von der Reichstagsgr auf Gegn des den Ge e Auftoſang Parteien zu ſprechen, die di herur ſachten; rſte⸗ Linie Zentrum und Sozialdemolratie. Erſteren warf er Rück⸗ ſtändigkeit, antinationales en 110 In anz vor und dem im w. he Belege in Schu Iſc eck) u. nger mit der Roeren'ſchen Verſuche, in dergl. mehr. Nach⸗ be die Liberalen r ſeine liberalen For⸗ ler erungsklaſſen gleiches Stärkung aller wirtſchaftlich Arbeiter, Handwerker, Beamte, Gewerbe. Der Ausbau der zu betreiben und zu 8 für dieſe Vorwürfe U. d. die Stellung des Zen Schulſtreik, in Friedzofsengeles gehend beſchäftigte ſich Dr. Nebenregierung 185 Klarlegung der eine richterliche Verhandlung einzugreiſen u. dem der Redner noch b· von der Sozialde derungen darin zuf 8 Recht müſſe, 1 Schwachen, handle es ſich unn un Hauffeute, um Landwirtſch 15 ſozialen Geſetzgebung ſei deshalb unbedingt aus 1 85 Sehr ein⸗ ultramontanen Sick dik E 6 beſchleunigen. Als beſond nolwendig betonte er die Ablehn⸗ ung von Schiffahrtsabgaben Nach der mit allſeitiger, lauter Zuſtimmung auſgenomme en Kandidatenrede befürworteten Rechtsanwalt Dr. Weine gart namens der freiſinnigen Volks⸗ dlen namens der nationalſozialen Dr. Weingart verbreitete ſich lte ſchließlich den Kandidaten ie bisherige Tätigkeit in Beruf e, daß er auch im im was er für recht erkannt, feſt⸗ nicht nur mit Worten, eintreten prach ſich u. a. für Arbeiterorga⸗ egeſetze aus. Zwiſchen den beiden hein Mitglied der Zentrums⸗ partei und Profeſſor Gid Partei die Kandidatur Si züber ſoziole Geſetzgebunt gals einen Mann hin, de ünd Leben die beſten Garar Reichstag mit aller Kraft, an halten und dafür mit Talen, dwerde. Profeſſor Gſcheidlen f giſation und gegen Ausnah letzigenannten Rednern hatte Partei als Redner verſucht. KHremp, ſo hieß der Zen⸗ krumsmann, brachte jedoch iz gler Unkenntinis der Verhält⸗ vor, daß man ihn nicht ernſt 5 derartig verworren Rehmen konnte und die allg meine Heiterkeit,ddie ſeinen P hraſen be folgte, nur berechtigt erſch Ernſter war Herr Ewald, ein Vertreter der Sozialdemokcatſe zu nehmen, der u. g. den Wert der deutſchen Kolonien anzweifelle, 1 15 aber vergaß, daß eben Auch Kolonien Zeit brauchen, ſich zu ütwickeln und fruchtbar zu werden. beleuchtste Genoſſe Gwald die deutſche Steuerreformt von ſeinem Geſichtspunkt als Mitglied der Ar⸗ beiterpartei aus. Von beſonderem Intereſſe war endlich ſein Zugeſtändnis, die S krgtſe habe den Gedanken an den Zukunftsſtaat in wei hinausgeſchoben und wolle jetzt michts anderes, als Arbeit leiſten. Stadtpfarrer K Jain⸗ Mannheim wandte ſich in 0 geren Ausfühvungen wider die geg⸗ e Hremp eine regel⸗ ollender Beifall ließ ſich ver⸗ ihrte, das Mannheimer Zentrum el nur deshalb aufgeſtellt, um ing darüber hinwegzutäuſchen, daß zu erwarien ſei. Außerdem neriſchen Redner, wobei de rechte Abfuhr bezog. N ſcht Rehmen, als Herr Klein an habe die Kandidatur Trem die katholiſche Arbeiter rbevölterk bom Zentrum für Ark heiter nich — würde der Name Tremmel von den anweſende n Odialdene⸗ kraten, ſo oft er genannt wurde, durch! 8 Pfui! quit⸗ Hert. Den Sozialdemokraten geſtand Stad farrer Kle in u. g. deutſchen Kolonialverwal⸗ aber darauf—8 daß man doch ſonialpolitik, Dernburg, tüch⸗ ſe man unſeren don ſen ſo dzialdemokratiſche* Seite gemachten Vorwurf der N der Redner Sanegen, daß dieſe nur die logiſche Fobge der Streiks ſeien. Die hohe Intelligenz der deutſchen Arbefterſchaft ſei rückhaltlos anzuer⸗ kennen. Zum Schluß ſeiner Rede, in der er noch eini ige ſcharfe Schlaglichter auf die ehrenwerke Zentrumspolitik warf, ſpen Pfarrer Klein ſeine Anſicht dahin aus, einmal ſſe eine Zeit kommen, da ſich alle Parteien gereinigen würden, die Reaktion des Zentrums niederzuwerfen. Auch die Sozialdemokratie könne nicht At den Ultramontanen dauernd paktieren, ſchließlich werde ſſe an die Seite der Liber reten müſſen, mik denen ſie ſo auf die Schule ver⸗ die Verfehlungen gerne zu, u der kung vorgekommen ſind, wies bon dem neuen Leiter e dige Arbeit erwarten kö Zeit laſſen, ſich zu entwi Nt vieles, u. a. die Forberungen bänden. Dann werde nicht m rum Trumpf ſein, ſondern hulrat Dr. Sickinger Erwiderung der gegner⸗ en ſeines Vorredners hinzu ückkommen. Nachdem dann ) und Prof. Gſcheidlen brachte Herr Benßinger Be rung aufgenommenes Vorſitze nden, Poſtſskre⸗ Verſammlung unter des befriedigenden Ver⸗ „die die ſachliche Ausein⸗ be, geſchloſſen. einer im Gafthaus der Chriſtlich⸗ Stadtrat Otto Er o das deulſche Volk. fügte ſchließlich ſelbſt noch 95 iſchen Behauptunger den Widerlegn! und wir werden gerade hierauf h nioch die Herren Schröder ſſoz. Inat.⸗ſoz.) kurz geſprochen hatten, Hung⸗lib.) ein von den Liberale Hoch auf Dr. Sickinger aus. n de fär Fuchenbeißer wurde ſodann Dankesworten und unter Hervorhebung kaufes und der nützlichen Anregungen anderſetzung mit den en gegeben ha Schönau b.., 15. Jan. In gum Roß“ abgehaltenen Wallverſammlung Sozialen entwickelte der Kandidat derſelben, Winter aus Heidelberg, ſein Programm. e, ſagte er u. a.„nichts tun, was den Proteſtanti ſchädige, 11 deshalb auch niemals fi 5 Zulaſſung der löſter und Aufhebung des Jeſuit npava⸗ aphen“ zu haben ſein. Was ſagt man im Zentrüm da⸗ zus, Ein Chriſt lich Sozialer und ein Konf ervativer! wie der „Kandidat Rupp im 2 Sheim, die dürfen dieſen zentrumsgegneriſchen Standhunkt einnehmen; wenn ein Liberaler ſo etwas tut, daun ſchreit mau von 1Kultur⸗ kämpfen. Auf alle Fälle hat die geſtrige Wahlver ſammlung gezeigt, wie vorſicht ig die Kandidatelr Winter aufzun ſehment iſt und wie weit zielbewußter und klarer das Programm des liberalen Vlocks im 12. Wahlkreis iſt, deſſen fortſchrittliche „ eeee„n ſcchlieſtoy Meaſo Jueel denr Kandi⸗ kreis Sin Re! Gläubigenkreiſen ſo reichlich zu, daß die Gefahr einer Notlage daten desſelben, Geh. Reg.⸗Rat Bekk⸗Bruchſal, vertreten! werden. ——— Leizie Nachrichten 10 + Nürnbeeg, 17. Jan. Kolonfaldirektor Dernburg lehnte eine Einladung der Rürnberger Handelskammer, in Nürn⸗ b58 einen Vorkra zn hal lten, wegen 2 Zeiimängels ab, da er direkt 22 5 s Vertreter s des 38855 der Miniſter Würdenträger und Verkreter von Kunſt und 7 5 heute das Leichenbegängni 1 des 701 101 niniſters, Ritter von Hartel, ſtatt. N9 9 m, 17. Nach der im Sommer erfolgten Aufloſung früheren eba! Gemeinde in Rom konſtituierte ſich n ab 11 ſiſtorial⸗ g der Evange⸗ Gemeinde, die an die che rche ange Jöloſsen werden wird. R o m, 11. Jan. In einer im Pariſer„Matin“ ver⸗ öffentlichten Unterredung mit dem Sekretär des Miniſters des Aeußeren, Tittoni, erklärt der der„Tribuna“ zufolge, daß er keine Unt erredungen,! veder direkt noch indirekt gewähre, und daß ſeine Sekretäre nicht die Befugnis haben, ſeine Gedanken auszulegen und in ſeinem Namen zu ſprechen. Die Unterredung könne daher nur eine private Unterhaltung geweſen ſein ohne jeglichen offiziellen Eharakter. * London, 18. Jan. Der Gouverneur von Jamaika tele⸗ graphierte an das Kolonialamt, daß nur die Werft einer eng⸗ liſchen Poſtdampfergeſellſchaft ver brannt ſei. Bis geſtern Mittag wur en 343 Leichen be ſtattet. Die Newyorker Agentur der ie erhiel ein Kabeltelegramm von ihrer ie Henttten der Geſellſchaft in Kingſton n, daß d aibert zt ſei jen. Newhork, 17. Jan. Wie aus Honolulu gemeldet wird, wirft der Vulkan Manna Log auf der Inſel Hawai einen zweiten Labaſtrom aus, der eine halbe Meile breit iſt. Pfarrer Gaiſert. Leipgig, 17. Jan. Das Reichsgericht verwarf die Rebiſion des katholiſchen Pfarrers NMich el Gaiſert⸗ Gün n, der im Oktober 1906 om Landgericht Freiburg hes Verleitung zum Meineid zu einer einjährigen afe verurteilt worden iſt, nachdem das frühere frei⸗ ſeehende Urteil des gehoben worden war. hang mit Landg Waldshut vom Rei auf⸗ e ſtrafbare Handlung ſtand im Zuſammen⸗ den Landtagswahlen. Der franzöſiſche Biſchofskongreß. * Paris, 17. Jan. Die Verſammlung der Bif en tſprechend den nunmehr aus Rom erhaltenen kelegraphiſch Inſtruktionen, beſchloſſen, auf jeden neuen Verſuch zur A n⸗ paſſung der Kirchenverfaſſung an die fran⸗ 3 5fiſchen La e etze zu verzichten; ſie will der Entwicklung der Dinge nicht vorgreifen und abwarten, ob die Regier: ing den gegenwärtig beſtehenden proviſoriſch ent Zuſt and auf Grund des allgemeinen Verſammlungsrechtes aufrechthält oder 10 lbſt dieſes Recht den Vedülrfniſſen der Kirche anpaſſen wird. Die Verſ ammlung der Biſchöfe wird wahr⸗ ſcheinlich ein Mar ifeſt in dieſem Sinne erlaſſen. Die Ver⸗ ſammlung beſchäftigte ſich weiterhin mit der Or ganiſa⸗ kion des Kirchendjenſtes und mit der Regelung des Finanzweſens der Kirche. Wie von gut unter⸗ richteter klerikaler Seite verſichert wird, fließen Spenden aus für die nächſte Zeit wenigſtens nicht beſteht. Die Lage in Marokko. * Tanger, 17. Jan. Anläßlich eines bevorſtehenden religiöſen Feſtes trafen 24 Führer der Küſtenſtämme mit Ge⸗ ſchenken für den Sultan ein. Dieſer ſchlug ſeinen Miniſtern vor, mit Milde wieder geordnete Verhältniſſe im Gebiete von Tanger Der Kriegsminiſter Gebbas er⸗ wartet Weiſungen ob er Raiſuli Verzeihung anbieten oder die kriegeriſchen Maß fortſetzen ſoll. *Madrid, 18. machte klar nach Tanger. 11 Jan. Das Panzerſchiff aha Zur ruſſiſchen Revolution. 17. Jan. Im Gouvernement Kaſan iſt der Hungertyphus ausgebrochen und hat große Aus⸗ dehnung angenommen. Die erhalten von der Behörde je 1 Pfund Brot für den Erwachſenen und z Pfund für je ein Kind. Dies Quantum erweiſt ſich aber als 311 gering, und die Hungersnot ſteigt immer mehr. * Petersburg, 17. Jan. Generalmajor Dratſchewsky, bisher Stadthauptmann von Roſtow am Don, iſt zum Stadr⸗ hauptmann von Petersburg ernannt worden. * Mitau, 17. Jan. Die kurländiſche monarchiſtiſch⸗kon⸗ ſtitutionelle Partei veröffentlicht eine Proklamation in deutſcher und lettiſcher Sprache, in der die T Täligkeit der erſten Duma in einer ſehr ſcharfen Kritik verurteilt wird, beſonders was die Forderung der Amneſtie und die gewaltſame E eignung des Eigentums betrifft. Das Erdbeben auf Jamafeg. * Waſhington, 17. Jan. Das Repräſe Rkante hat ein Geſetz angenommen, durch das der 5 räſident ermächtig 158 an die Notleidenden auf Jamaica L ebensmittel, lendes w. aus den Marinebeſtäuden; zu verteilen. *London, 17. Jan. Auch die Köni gin hat zu dem Jamaicg⸗Hilfsfonds 1000 Pfund Sterling beigeſteuert. *Newyork, 17. Jan. Infolge der beunruhigenden Nachrichten über den Wechſel in den Tiefenverhältniſſen der See bei Kingſton infolge des Erdbebens gibt die Hamburg⸗ Amerika⸗Linſe bekannt, daß die Sonderfahrt des Dampfers „Kronprinzeſſin Cecilie“ nach Kingſton in Wegfall komme und der Dampfer ſtatt deſſen Naſſau, Habana, Puerto⸗Rico und die Bermudas⸗Inſeln anlaufen werde. * London, 18. Jan. Der Gouverneur von Jamaiea telegraphierke, daß das Erdbeben auf drei Kirchſpiele, von Petersburg, Kingſton, auf Port Royal und Saint Andrew beſchränkt blieb. 500 Perſonen befinden ſich im Hoſpital. Die iſt größte enteils geplünderk. Die Bevölkerung exträgt das Un⸗ ſehr geduldig, Viele ſind ſogar teilnahmslos. Holland⸗Bah(Jamaica), 17 Jan. Alle Berichte ſtimmen darin überein, daß das geſamte Geſchäftsviertel bon Kingſton vollſtändig zerſtört iſt, beſonders in⸗ 5 glii . kolge der aleich nach dem Exdbe⸗ eben gusgebrochenen Jeuers drunſt. 4 Alle Quais, außer zweien, ſind vernichtet. fahrzeuge retteten etwa 700 Perſonen, die von de finnigen und Schutz vor den Flammen ſuchenden Me Quais ins Waſſer gedrängt worden waren. London, 17. Jan. Der„Newyork Hereld d* Kingſton, das Feuer ſei ausgebrannt. Stadt ſei jetzt eine grauſf Fläche vo I᷑er End Klagen. Tauſende in den Straßen; Bananen ſind die Hauptna 16. rung. Am Wurden hundertachtzig Leichen auf dem katholiſchen ſtaktet, heule hundertdreißig. Verliner Drahtbericht. (Von unſerm Verliner Bureau.) Berlin, 18. Jau. Der Prozeß des bekannten Regie⸗ Srats Rudolf Martin gegen den Hran gehes? des„Plutus“ Bernhard, iſt durch einen Vergleich beendet. Berlin, 18. Jan. In Berlin wurde geſtern die Abhal⸗ tung einer Zentrumsverſammlung in der Brauerei Friedrichshain, in welcher Herr Erzberger ſprechen wollte, verhindert, da die rechtzejtige Anmeldung bei der Polize] vergeſſen worden war. Berlin, 18. Jan. Abnehmen begriffen. Berlin, 18. Jan. Wie aus Gmunden gemeldet wird, bewegte ſich geſtern eine ungeheure Menſchenmenge vor dem Schloſſe in Gmunden, um die aufgebahrte Leiche der Königin von Hannover zu ſehen, dem Sarkophag in der Schloßkapelle zu. 8 JBerlin, 18. Jan. Im Berliner Kheater des Ferdinand Bonns, in dem e Kleichfalls wie ſeit Monaten die Aufführung von„Sh 01 rlock Holmes“ an⸗ gezeigt war, erſchien vor dem erſten Akt plötzlich Herr Bonn Der Schulſtreik iſt überall im vor der Gardine und erklärte, es würde nicht„Sherlock Hol⸗ ntes“gegeben, ſondern ein neues Hund von Baskerville“. Er bitte das Publikum, ſich als ſeine Gäſte zu betrachten. Er hätte die Kritik ausgeſchloſſen, weil er ſein Stück von denen beurteilt ſehen wolle, für die es ge⸗ ſchaffen ſei, von ſeinem geliebten großen deutſchen Volk. Uuter Ausſchluß der Oeffentlichkeit. JBerlin, 18. Jan. Die Ausweiſung der Preſſe bel dem am Samsktag ſtattfindenden Feſteſſen des kolonialpolitiſchen Aktionskomitees auf beſonderen Wunſch des Reichskanzlers zurückzuführen. Schauſpiel von ihm„Der iſt Die Unruhen in Marokko. [Berlin, 18. Jan. Spanien und Frankreich werden, wie „Berl. Tageblatt“ aus Madrid meldet, demnächſt die Rück⸗ berufung des größten Teiles der nach Tanger geſandten Streit⸗ kräfte durch eine Note anzeigen. Die neue Poleuvorlage. Berlkin, 18. Jan. In den nächſten Tagen findet in Berlin eine Miniſterkonferenz ſtatt, au welcher auch höhere Beamte von Poſen und Weſtpreußen teilnehmen. Die Konferenz iſt zur Vorberatung der neuen Polenvorlage einberufen worden, dtage demnächſt zugehen wird. das Dolkswirtſchaft. Wanet in Maunheim vom 17. Jauuar. Direktion.) Es Kälb Aintlicher Be⸗ wurde bezahlt für 50 Ko Sechleetdenen er: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber b) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 85—00., o) ge⸗ 946 99.00., ringe Saugkälber 80—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 23 Schafe: a) Maſilämmer und jüngere Maſthammel 75—00., b) ältere Maſthammel 70—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 65—00 M. 909 Schweine: 8) vollfleiſe chige derfeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 67—00., b) fleiſchige 66—00., o) gering entwickelte 65—00., 4) Sguen und Gber 60—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 8 upuspferde: 0000-0000., 00 Arbeitspferde: 000—0000., 000 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—000., C00 Zucht⸗ und Nutzviehe 000—000., 00 Stück Maſtvieh: 00—00 Mt., 00 Milchkü he: 1 8., 342 Ferkel: 10.00—18.00., 7 Ziegen: 12—25 Mk, 0 Zick lein:—0 M. O0bämmer: 00—00 M. Zuſammen 1620 Stuück, Handel mittelmäßig; Ferkel lebhaft. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichte: News⸗Hork, 16. Jan. Drahtbericht der Zede Star⸗Line, Ank⸗ werpen. Der Dampfer„Samland“, am 5. Jan. von Antwerpen ab. iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ klach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahngofplatz Nr. 2 direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Fanndz Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13. 14. 15. 18. 12 18. Bemerkungen Konſtan?gz 27 27 280 Waldshut.88.58 1,52 Hüningen..18 1,08 1,11 1,08.08 1,03 Abds. 6 Uhr Kehl„„1,58 1,52 1,54 1,53 1,52 1,49] N. 6 Uhr Lauterburgz 3,13 3,02 Abds. 6 Uhr Maxau. 3J3,13 3 12 8,08 3,06 3,08 8,01 2 Uhr Germersheim 288 2,89 2,57.-P. 12 Uhr Maunheim 2,78 2,65 2,59 2,56.56 2,51 Morg. 7 Uhr Mainz„„J0,98 0,94 0,90 0,83 0,80.-P. 12 Uhr Bingen 179 1,70 10 Uhr Naulb 2,08 3˙04 1,98 1,93 10 2 Uhr Koblenzñ 2,58„42 10 Uhr Güias 2,91 2,78 2,66 2 Uhr Ruhrort 2,50 2,26 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 3,00 2,90 2 98 2,89 2,86 2,80 V. 7 Uhr Heillbronnn 1,20 1,25 1,12 1,10 1,05 V. 7 Uhr Geſchäftliches. er. heutigen Geſamtauflage Zeitung iſt ein Pro⸗ erlages der Zeitſchrift„Von Land zu Land bei⸗ Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. ſär Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kayſor, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönſelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller, 4 R nnee eteeeereee General⸗Anzeiger.——— 86228 5, Selle Mannheim, den 18. Januar 1907. 235 —5 1250 5 9 5.! 2 7 Planken 195ph. 295 p0 e Verkauf des grössten Teils Unseres bagers nach stattgehabter eeeen Von grösstem Vorteil für das kaufende Publikum, da die Waren bis zum dreifaehen Wert haben. bie Preise gelten s0 lange Forrat von heute bis 91220 den 27. Januar. Weisse Damen-Glace paar 90 Piz. Ballhandschuh„ 12 Kn. lang 95 Pi. wechnene Cachômirse-Damenstrümpfe 95 vg. Cachemire-Strümpfe 95 pn. Reinwollene geringelte Schwarzwoltene gestriokts Herregsgeken 95 Macco-Herrensocken 2 Paar 95 Pge. Reform-Hausschürzen n. fräzer u. Volan s 95 Pte. Welsse Stickereisehürzen erese Stuek 95 Pig. 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Brentendorpf, Leutnant Orff, Leutnant Ahena, Leuinant Kern, Leutnant von Tieffenſtein, Leutnant Rammingen, Fahnrich Krauſe, Wachtmeiſter Kellermann, Ordonnanz Deinrich Lambrecht, Fabrikbeſitzer Clara, ſeine Frau Roſa, ihre Stieftochter Marlanne von Fahrenholz, geb. 5 8 Augüſt Nippes, Fabtubefter 8 Lina, ſeine Ardu 5 Erila, ihre Tochter 8 8 5 Bröckmann, Stadtrat 4 Frau Bröckmann 2 Georg Köhler. Atexander Kökert. Guſtav Trautſchold. Hermann öbbeling. Karl Lobertz. Richard Corvpil. Ufred Möller. Felix Krauſe. Guſtav Kallenberger. Cyriſtian Gckelmann Betty Ullerich. Mathilde Brandt. — Lene Blankenfeld. Emil Hecht. Eliſe De Lank. Hedwig Stienen. KarlReumann⸗Hoditz Hanna v. Rothenberg Lotte, ihre Tochter Ling Anthes. Suna, Stadlverordnetenvorſteher Paul Tietſch. Frau Sung 5 Fränze Köttgen, ihre Nichte 7 Friedrich Ida Schilling. Margarethe Ziehl. Karl Fiſcher. Minna in ienſken bei Lambrecht Paula Schultze. Softe J Ella Eckelmann. Hufaxenoffiziere, Ordonnanz, Ballgäſte, Dienerſchaft, Jungen. Ork der Handlung: Im erſten Akte Jackſchéwo, ein Kirch⸗ dorf an der ruſſiſchen Grenze, in den folgenden Akten Kirchhain, eine mitte Fabrikſtadt Kaſſer Bſfng. 6½ U uhr. Aufg. 7 Uhr. Ende nach 9% Uhr. Nach dem 1. 11. 3. Att ſindet je eine größere Pauſe ſtatt. Kleine 2m G* o h h. 9oft! Fa. Samstag, den 19. Januar 1907. Volksvorſtellung Nr. 5. Das Glöckchen des Eremiten. 7 Uhr. Neu zufgenommene Mitglieder dez Allg. Nabatt-Sparyereins Mannheim und Umgebung. Barth, Fr. Carl, Inh: Karl Vogel, G 2, 25 und Kaufbaus, Bogen 125 Messer- u. Stahlwaren, Versilberte Waren und Bestecke, Repolver. Brümmer, Johann, Windeckstr. 30, Bäckevei, Feinbäckerei. Frey, Peter, Neckarau, Wingertstrasse 26, Spezerelwaren. Greulich, Faul, H 3, 21, Chocolade- u. Zucker, wWaren. J00s, Heinrich, Seckenheimerstr. 31, Bäckerei, Feinbäckerei. Kratzmann, Joseph, Alphornstr. Waren, Flaschenbier. Kumpf, Aug., Alphornstr. 44a, Spezereiwaren. Müller, Wilh., O 3, 11/12, Reiseartikel, Leder- Waren ete. 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Leitung: Kapellmeister Emil Kaiser. ——— eeeeeeee Programm. 1. Ouverture Carnaval romain, Berlioz. in Paris, Spendsen. 2. Karneval 3. Phonola- Vort träge: a) Ballade op. 20 As-dur, nach dem Originalspiel von Prof. Carl Reinecke, Reinecke; b) Noeturne op. 15 No. 2, Fis-Dur, nach dem Originalspiel von Sally 0 Chopin; e) Intermezzo, op. 21 No., 4,-moll, nach dem Originalspiel von Ernesto Consolo, Sgambati. 4, Mascarade du marchand de Venise- Suite: a) Introduktion; 0 Barcarole, Herr Josef Baier; e) Danse grotesque; d)„ la Valse; e) Finale, Sullivan. 5. Ouverture a. d. Stimme von Fortiei, Auber. 6, Phonola⸗- Vorträge: Valse de Concert, op., naeh dem Originalspiel von Josef Wieniawski, Wieniawski; Romanze, Des-Dur, Op- 42 No, 1, vach dem Originalspiel von Alf-Grünfeld, Grünfeld; atnndeuns zum Tanz, mit Arabesken von Arl Leubls, nach dem Originalspiel von Erneste Consoio. Weber. Rhapsodie No. 6(Pesther Karneval), Liszt. 8. Seid e Millionen, Walzer, Strauss. 9. Ouver- ture. Orpheus in der Unterwelt, Binder-Offenbach. Das Konzert findet bei Wirtschaftsbetrieb statt. Kasseneröffnung: Abends halhn 8 Uhr. Hinzelpreise: Tageskarte 50 Pfennig, Dutzendkarten Mark. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich ge- machten Voryerkaufsstellen, im Verkebrsbureau(Kaufhaus), beim Portier im Rosengarten und an der Kbendkasze. Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Einlasskarteu zu 10 Pfg. 30000/70 zu lösen. 5 Saalbau Mannheim. Heute abend 8 Uhr Vorstellung. Srösster Erfolg der Saison 98 Bernhard Mörbitz als Münchhausen junſor— als Professor Stuss als Köchin Paullne— als Baulchen bei der Feuerwehr Adele Moraw mit ihren Original-Schlagern 1 Mutterl sel nioht traurig— als echter W²ener Schusterbu'a— als englisch Mädl. he 4 Poncherry, sensationeller Drahtseil-Akt, Fhe six Hmpire Stars, amerik, Gesangs- und anz-Pruppe, stio u. 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