(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. E G, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30„ Die Neklame⸗Zeile.. 1 Mark der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Jeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſer „Journal Mannheim“, —— Telefon⸗Rummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗- nahme v. Druckarbeiten Redaäktiatkt Expedition und Verlags⸗ 5 buchhandlung... 218 341 377 E 6, 2. Zum klerikal⸗konſervativen Bund in Baden wird uns von unſerem Karlsvu her Bureau weiterhin geſchrieben: Daß das Abkommen der badiſchen Konſervativen mit dem Zentrum lediglich geſchloſſen worden iſt, um eine Schwächung des Liberalismus herbeizuführen, dürfte keinem unklar ſein, der die reaktionären Abſichten unſerer badiſchen Landbündler und Pietiſten wie auf der anderen Seite unſerer klerikalen Herrſchaften kennt. Der „Kampf aller gläubigen Chriſten wider den Unglauben und den Umſturg“ iſt lediglich die ſpauiſche Wand, hinter der die klerikal⸗ konſervativen Drahtzieher ihre unſauberen Wahl⸗ machinationen beſorgen. Darüber wolle man uns doch nicht täuſchen! Den Liberalismus will das Zentrum vernichten, weil er gegen die Zulaſſung der Jeſuiten undd gegen die Klöſter ſei, weil er einen neuen„Kulturkampf“ entkachen wolle; das⸗ ſelbe Zentrum unterſtützt aber die Konſervativen, obwohl ſie mit aller Deutlichkeit ſich ge gen die Aufhebung des Jeſuitengeſetzes m Reich und gegen die Zulaſſu uig der Klöſter in Baden erklärt Hhaben. Und daß dieſe Erklärungen nicht nur Konzeſſionen an den proteſtantiſchen Teil der Wählerſchaft ſind, ſondern aus innerſter Ueberzeugung kommen, beweiſt doch die Haltung der Konſervativen noch auf dem letzten badiſchen Landtag. Alſo „irchliche Intereſſen“ ſind es nichtt, die heute das Zentrum wie ſchon im Oktober 1905 bei den Landtagswahlen den Weg zu den Konſervativen finden laſſen. Hingegen werden auch die Bedürfniſſe der proteſtantiſchen Kirche in den Händen des Zentrums kaum beſſer aufgehoben ſein als in denen des Liberalismus: das Zentrum vertritt fürs erſte die Intereſſen der katholiſchen Kirche und richtet ſich demzufolge nach den religiöſen Anſchauungen der päpftlichen Kurie. Den badiſchen Konſervativen kann aber nicht unbekannt geblieben ſein, daß die Kurie mit aller Schärfe den Prote⸗ ſtantismus bekämpft. Um nur ein Beiſpiel zu nennen, ließ der jetzige Papſt Pius X. durch Erlaß vom 44. Juli 1905 einen Katechismus herausgeben, der von Proteſtantismus auf Seite 397 f lehrrnt „Der Proteſtautismus oder die reformierte Religion, wie ihre Gründer ſie anmaßlich nennen, iſt der Inbegriff aller Ketzereien, die vor. ihr waren, nach ihr entſtanden ſind und die noch entſtehen können, um die Seelen zu morden Gegenwärtig bedeutet das Wort„Proteſtantismus“ nicht mehr ein einheitliches und verbreitetes Bekenntnis, fſondern unter dieſem Worte birgt ſich der monſtröſeſte Haufe von privaten und individuellen Irrtümern, es umſchließt alle Ketzereien und ſtellt alle Formen der Robollion gegen die heilige katholiſche Kirche dar.“ Es ließen ſich ſolche Beiſpiele noch dutzendweiſe anführen, wenn das nicht gar zu weit führen würde. Man leſe nur ein⸗ maäl den Catechismus romanus nach, in dem vom Proteſtantis⸗ muts u. a. geſagt wird, daß er„vom Geiſte des Teufels geleitet werde.“ Es iſt aus den angeführten Beiſpielen erſichtlich, daß im Grunde nicht die Gemeinſamkeit der kirchlichen Intereſſen es iſt, welche das Zentrum und die Konſervativen zuſammen⸗ führt. Wahre Urſache dieſes Herzensbündniſſes iſt vielmehr die Abſicht der Erreichung einer re Partei aktjonären Mehr⸗! ſeines Berichtes behandelt, Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. Freitag, 18. Jannar 1907. (Abendblatt helüt, die dann ungeſtört ihre Attentate Errungenſchaften der letzten Jahrzehnte verüben kann. So iſt den badiſchen„Obſkuranten“ die Simultan ſchu lhe in Baden ſchon lang ein arger Dorn im Auge; ſie zu beſeitigen würde die erſte Aufgabe einer reaktionären Mehrheit ſein. Wie es den badiſchen Ultramontanen wirklich ums Herz iſt, das hat ja einſt Herr„Dieterle von Dogern“ verraten, und welcher Haß die badiſchen Konſervativen gegen die Simultanſchule er⸗ füllt, zeigen folgende Beiſpiele. Herr Hoffman el konſervative Kandidat im Karlsruher Wahlkreiſe, welcher um die liberalen Stimmen ſo de⸗ und wehmütig bettelt, ſchrieb in No. 227 der„Bad. Poſt.“(Jahrg. 1905): „Die Redaktion des„Heidelb. Tagebl.“ mag ſich über die Simultanſchule beruhigen. Schlechte Inſti⸗ tutionen fallen von ſelbſt!“ und am 6. Oktober 1905 erklärte Herr Hoffmann in einer Wahlverſammlung in der Südſtadt Karlsruhes: „Die gemiſchte Schule ſei einb ſchmähliche Ein⸗ richtung, die unſagbares Elen d und Zwietracht gebracht hätte.“ In der Feindſchaft gegen die Simultanſchule begegnen ſich die reaktionären Dunkelmänner; hier wechſeln ſie warme Händedrücke. Aber noch eine andere Frage iſt es, welche das Zentrum bewegt: die Erhaltung(E) des allgemeinen gleichen und direkten Wahlre chtts. So ver⸗ ſichert das Zentrum tagtäglich in ſeiner Preſſe, obwohl mehr als ein Dutzend von Zitaten anerkannter Zentrumsgrößen an⸗ geführt werden können, in denen das Zentrum ſeineganze prinzipielle Gegnerſcha t geeit di wahre Volksrecht, an dem der Liberalismus n1e üftteln laſſen w ird, offenbart. Von der Haltung des Zentrums bei der württembergiſchen Verfaſſungsreform ſoll garnicht gefprochen werden! Iſt es angeſichts der heutigen Verſicherungen des Zeutrums nicht einfach ein Schlag ins Geſicht der Wählerſchaft, wenn ſich das Zentrum mit einer berbündet, die nicht müde twird, die Ab altt de⸗ rung des Reichstagswahlrechtes zu ver⸗ lJangen. Oder hat das badiſche Zentrum ein ſo ſchlechtes Gedächtnis, daß es nicht mehr weiß, daß ein konſerva⸗ tiver Kandidat vor den letzten Landtagswahlen in der zweiten Oktoberwoche ſich ordreiſtete, gegen das badiſche Wahl⸗ recht anzukämpfen, das er ein„ſchändliches“ nannte, das die Konſervativen nie gefordert hätten. Weiß es nicht mehr, daß dieſer Herr die Beſoitigung dieſes Wahlrechtes und offene Stimmabgabe förderte? Mit einer ſolchen Partei zieht aber das Zentrum heute wiederum in den Wahlkampf und beweiſt damit, daß ihr die Anſchauungen der konſervativen Partei über das allgemeine Wahlrecht genehm ſind, Treffender kann ſich das Zentrum, das ſich ſo gern als„Volkspartei“ anpreiſt, nicht charakteriſieren, als daß es Arm in Arm mit dei Konſervativen zur Wahlurne ſchreitet. Der konſervativen Wählerſchaft aber muß über kurz oder lang doch die Erkenntnis kommen, wohin ihre Führer den Kurs ſteuern. Hoffentlich, ohe es für ſie zu ſpät iſt! VVV Auf die Haltung des Zentrums zum Reichstag s⸗ wahlrecht, die unſer Karlsruher Vertreter zum Schluß ir noch Kingston und die Jnſel Janmaika. Von Dr. Hermann Weſtenber g. 5(Nachdruck verboten.) Den feuergewaltigen Rieſen der glühenden Erdentiefe, die an den weſtlichen Küſten der amerikaniſchen Kontinente und an den Rändern des karibiſchen Meeres ſchon ſo manche elementare Kataſtrophe herbeigeführt haben, iſt ſoeben wieder eine blühende Stadt teilweiſe zum Opfer gefallen. Binnen weniger denn Jahresfriſt iſt auf die Zerſtörung von San Franzisko und Val⸗ paraiſo nunmehr als ein drittes Opfer der plutoniſchen Gewalten guch Kingston, die Hauptſtadt der Antilleninſel Jamaika, von inem Erdbeben ereilt worden und man frägt ſich faſt mit angen, wann und wo die nächſte der Kataſtrophen folgen wird, ie in jenen Gegenden in hiſtoriſchen Zeiten zwar nie ſelten ge⸗ kweſen ſind, ſeit einer Reihe von Jahren dort aber mit unheim⸗ licher Schnelligkeit aufeinander folgen. Obwohl der deutſche Handel mit Jamaika nicht ganz unbe⸗ iſt, wie ſchon daraus hervorgeht, daß das Deutſche Reich in Kingston ein Konſulat unterhält, waren deutſche Touriſten dort bis vor kurzem eine große Seltenheit. Frachtdampfer, die nach rLandenge von Panama(Aspinwall) fuhren, liefen den Hafen war immer gern an, weil ſie dort bequem und billig Kohlen unkern konnten. Die Straße des Globetrotter blieb aber vor⸗ zugsweiſe auf die Linie Kuba, Haiti, Porto Rieo beſchränkt und ſo ſpukt das Bild der landſchaftlich ſchönen Inſel, die Kolumbus auf ſeiner zweiten Amerikafahrt am 5. Mai 1494 entdeckte, nur als Zubereitungsſtätte des echten Jamaikarums, von dem unter Tauſenden bei uns kaum einer je einen Tropfen von zuverläſſig imer Abſtammung zu koſten bekommſt. m bedeutendſten iſt der Eindruck, wenn man ſich dem und Waſſerland“, wi wörtliche Ueberſetzung des Ne mächtigen Fort Norden gerichteten Fahrt am frühen Morgen näh eich den Bahamainſeln, die von einem ſchier zahlloſen Schwarm von Inſelchen und kleinſten Eilanden umgeben ſind, kündigen bei Jamaika keinerlei Zeichen des nahen Landes die 11000 qkm große Inſel im voraus an. Eine feuchte, ihre Durchſichtigkeit er⸗ höhende und die Gegenſtände ſcheinbar näher rückende Luft liegt über der endloſen Fläche des Karibenmeeres, an deſſen nördlichem Horizonte plötzlich einige dunkle Punkte, wie eine Perlenſchnur von ſpitzen Felſeneilanden emportauchen. Während ſie höher und höher über die Kimme des Horizontes emporſteigen, fließen ſie allmählich zu einer einzigen Gebirgskette, den„Blauen Bergen“ zuſammen, die am öſtlichen Ende des Gebirgsſtocks int Great Cascade und im Cold⸗Ridge eine Höhe von 24002500 m erreichen. Erſt ſpät wird der flache Strand beſ Morand Point, der Oſtſpitze der Inſel mit ſeinem faſt überſchlanken ſteinernen Leuchtturm ſichtbar, wo der Lotſe für Port Rohal an Bord ſteigt, ohne deſſen ſichere Führung manchem Schiffe vielleicht das gleiche Schickſal beſchieden ſein könnte, wie es er vor wenigen Tagen den deutſchen Vergnügungsdampfer„Victoria Luiſe“ ereilte, deſſen Kommandant das Wagnis untern ihm, die der Bucht von Kings⸗ ton vorgelagerte, von Sandhänken und Korallenriffen umſtarrte Nehrung ohne Lotſen zu umſchiffen. Nach 15 Kilometer langer, oſtweſtlicher Fahrt längs der von Mangrovebäumen und mäch⸗ tigen Kakteen beſtandenen Barre, die eine natürliche, Digg von unübertrefflichem Wert für die Reede von Kingston bilget, be⸗ findet ſich das Schiff auf der Höhe von Port Royal, das nut von Kriegsſchiffen angelaufen wird. Die früher viel größere, heute kaum 8000 Einwohner zählende Stadt, die wiederholt durch Erd⸗ beben, Stürme und Feuersbrünſte zerſtört wurde, iſt mit ihrem St. Charles auf die liberälen] Worten eingehen. Erreichung des ei war für das Zentrum eine W ſondergleichen, daß ihm von ſozialdemokratiſcher Seite boſtät worden war, es ſei einer der zuverläfſigſten Hüter d tagswahlrechtes, des höchſten aller Volksrechte, ffnungen gefallen, daß ſie unter den bür epli Parteien allein als wirkliche Volkspartei paradiere Aus der Sozialdemokratie geſtellt, und zwar iſt es der„Vorwärts“, der ſich der Müh unterzieht, alte Erinnerungen aufzufriſchen und die 05 bürgerliche Hüterin des Reichstagswahlrechts in ihrer Süt Maienblüte zu zeigen. U. a druckt der„Vorwär eine fatale Aeußerung der„Köln. Volksztg.“ von Ende J ab. Das Zentrumsblatt ſchrieb damals zur Abändern Wählrechts in Hamburg: 1 Es iſt ja richtig, daß jeder Staat, ſobald eine ſoziat tiſche Voltsvertretungsmehrheit die ganze Staatsmaſchinerie⸗ Stillſtand zu bringen droht, rechtzeitig Gewaltmaßregel⸗ muß. Kein Staat kann ſich ſelbſt verneinen oder umſtürzer ohne ſich ſelbſt zu wehren. Darüber foll ſich die Sozigld nur ja keinen Täuſchungen hingeben. Gttwas auderes iſt d ob in Hamburg die öffentliche Gefahr bereits ſo groß iſt. Der„Vorwärts“ meint dazu: ſicht“ der„obern Klaſſer ziehen. Mit der Feſtnagelung dieſes Geſtändniſſes könnten unſere Unterſuchung über die Stellung des Zentrums Zum We recht ſchließen. Alſo nicht einmal auf ſozialdemokratiſcher Seite n audere große Volkspartei als eine ihren 5 wirklich demokratiſche Partei angeſehen. A hat man ſie niemals dafür gehalten. Das Reichstags hat im Zentrum einen zeitweiligen Beſchützer gefun weil dieſe Partei die Verpflichtung fühlte, ei verteidigen, ſondern weil ſie unter den gegen politiſchen Verhältniſſen des Reiches mit ſeinel die klerikalen Ziele am ſicherſten för glaubte. Sollten dieſe innerpolitiſchen Ve hältlriſſe mal in der Richtung ändern, daß die Durchſet genauer kirchenpolitiſcher und klerikaler Abſichten ni ſehr von der Umſchmeichelung der eigentlichen At! abhängig wäre, ſondern von der Mithilfe anderer Schichten, ſo wäre das Zentrum die erſte Partei, ei engung des Reichstagswahlrechtes das Wort reden Wie kann eine Partei, die im letzten Grunde d 8 J das Ideal d papiſtiſchen„Abſolutismms und Cäſarfsmus“ verfolgt, de auch ein Herz haben für die Freiheitsrechte des V politiſche Freiheitsbegehren, das ſoziale Ar ifwärtsſtreb induſtriellen Maſſen kann eine klerikale deshalb fördern, weil hier große ſoziale und allgemeinpolitf Ideale nach vorwärts drängen, kann ſie nur förder 11 ſoweit die Vertretung dieſer demokratiſ Mle Der erſte Eind n Kingston auf den Beſu nicht beſonders erhebend. Die Stadt iſt regelmäßi, aber die hier von der Vergangenheit überkommene 90 ſart der Pripathäuſer wenig Wert auf die Außenfronten was in Anbetracht des warmen Klimas ſehr ver⸗ inft Hof um ſo beſſer auszugeſtalten, auf den die Gemä und auf dem ſich unter dem Schutz von Sonnenſegel der Familien tagüber abſpielt, wirken die Perſpektiven de ermüdend. Sie ſind aus Ziegeln erbaut, beſtehen me Parterre und einem aufgeſetzten Stockwerk und wei ſtock eine überdeckte Galerie und im Erdgeſcho Säulengaug auf, ſo daß man um ganze Straß wandern kann, ohne ſich auch nur auf eines Schritte Sonne und dem Regen ausſetzen zu müſſen. Letzteres wertvoll; denn die breiten und graden Straßen durchweg der Pflaſterung und verwandeln ſich beſ der ſich namentlich im Mai und Oktober einſtellt, gründliches und unbetretbares Kotmeer, für de 1 weſentlichen nur das ſauft gegen den Strand zu lände ſorg, VN Was mau auf den Straßen von der 55000 Köpff Bevölkerung ſieht, ſind zum weitaus größten Teile Mulatten; denn die weiße Raſſe rekrutiert ſich nu amten und Kaufleuten. Auch die Garniſon beſteh aus Schwarzen und Farbigen, der geringe Teil we aber hat ſeine Kaſernen nicht in Kingston, 0 wegen im Gebirge, und zwar größtenteils 2. Selte, General⸗Anzeiger.(Abenbblatt.) der kurialen Autokratie über Politik und Kultur der geſamten Nationen. Können dieſe demokratiſchen, beſſer geſagt libe⸗ ralen Ideale dieſem einen Zwecke nicht mehr dienſtbar ge⸗ macht werden, im ſelben Augenblick hört die Be⸗ geiſterung des im Zer itiſch organiſierten Klerikalis⸗ mus für da i und all 15 f Iral rechte, für Volk altl le, ſt enſo kaltblütig mitmachen durch eine Revolu ktenen Freiheitsrecht t in einer liberalen )eimer Bezirkes daran erinnert wurde, daß die preußiſchen Nationalliberalen einen Partei⸗ genoſſen vor die Tür ſetzten, der eine Agitation gegen das Zentrum in gleicher dampfte, würde ebenſo k Herrſchenden einmal gefi das Volk um ſeine telter er Wir bemerk Mähler⸗ Lage ſich gegen ſeine Parteiangehörigo lnücht ſo ver⸗ halten hat. G. Die Wahlrede des Kanzlers. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 17. Jan. Wir werden immer moderner und ob auch unſere Teuto⸗ manen ſchelten und grollen: wir verengländern. Schon ſeit geraumer Weile„lunchen“ wir nur noch und„dinern“, der Jour unſerer Mütter ward vom kive⸗O⸗olokstes verdrängt und längſt hat bei allen„beſſeren“ Regimentern und den Korps der„engeren Kreiſe“ die Haby⸗Mode von anno dazumal dem kurz geſtutzten Stoppelbart Platz machen müſſen. Von den politiſchen Sitten unſerer engliſchen Vettern hat freilich bislang alles, was bei uns zu Lande gewerbsmäßig teils und teils aus Paſſion Thron und Altar ſtützte, ſich je und je be⸗ kreuzigt und noch neulich haben ſie den Profeſſor Jaſtrow hart angelaſſen, weil er von dem Preußenrecht der freien Meinungs⸗ äußerung Gebrauch machte und in der Akademikerverſamm⸗ lung des vorigen Dienstags gegenüber der heimiſchen Partei⸗ zerklüftung das engliſche Schaukelſyſtem pries. Aber wozu haben wir einen Kanzler, über deſſen Vorurteilsfreiheit(ipse Gixit) ſich der kluge und liebenswürdige Adolf Wilbrandt ent⸗ ſetzt hat! Alſo unſer Fürſt Bülow wird die Breſche legen und auf dieſen Samstag, Januarii den neunzehnten, eine echte und vechte politiſche Bankettrede halten. Oeffentlich wird dieſer Vortrag des Herrn Reichskanzlers nicht ſein; aber das iſt nicht ſeine Schuld. Es handelt ſich um eine geſchloſſene Sitzung des auf etwa 150 illuſtre Häupter angeſchwollenen kolonialpoliti⸗ ſchen Aktionskomitees und wenn die Herren bei ihrer erſten Ausſprache und ihrem vielleicht letzten Mahle unter ſich ſein wollen, wird dagegen kaum viel zu ſagen ſein. Für die ſchleunige Publikation der fürſtlichen Bankettrede wird zudem prompt geſorgt werden. Vermutlich liegt ſie ſchon heute imPult des Wolffiſchen Direktors; am Sonntag wird man ſie jeden⸗ falls zwiſchen Memelfluß und Bodenſee männiglich zum Früh⸗ kaffee genießen können. Ob der„liebe Leſer“ bei der Gelegen⸗ heit ungeahnte, überraſchende und neue Einblicke in das Ge⸗ kriebe unſerer Politik wird tun können, inöchten wir uns aller⸗ dings beſcheidentlich zu bezweifeln erlauben. Fürſt Bülow hält dieſe Rede nicht gern; ſozuſagen nur aus Pflichkgefühl Im Lande erwarte man, ſo erzählen ſeine Vertrauten, eine ſolche Kundgebung und darum würde der Fürſt ſprechen. Das ſieht nicht nach der Begeiſterung aus, die jetzt Straß auf Straß ab ſo billig iſt und man kanns dem Kanzler nachfühlen. Er befindet ſich in der wenig angenehmen Lage des Schiffers für große Fahrt, dem die Aufgabe geſtellt ward ſich zwiſchen Seylla und Charybdis hindurchzuwinden; und Lavieren aber macht bekanntlich noch weniger als Geld glücklich. Die Konſervativen ſind eben— das ſoll man nur ruhig ausſprechen— drauf und dran, von der Parole abzufallen, mit der Fürſt Bismarck den Reichstag auflöſte. Ihnen iſt dieſe ganze Wahlbewegung, die unter Umſtänden dem Liberalismus die Segel ſchwellen kann, außerordentlich unheimlich: einzelne preußiſche Miniſter könnten, wenn ſie wollten und nicht ſelbſt zum agrarkonſerva⸗ liven Concern gehörten, in der Beziehung mit mancherlei erbaulichen Konfeſſionen aufwarten. Die Konſervativen denken auch gar nicht daran dem Zentrum ernſtliche Verluſte zu soünſchen und als zum Beiſpiel der„Reichsbote“ zeftweilig gar zu zornig in die antiultramontane Kampfdrommete ſtieß, iſt er von Parteiwegen ganz energiſch zur Ruhe verwieſen worden. Unter dieſen Umſtänden wird ſich der Känzler genau wie in ſeinem Sylveſterbrief an die Methode halten müſſen, die man ein wenig trivial, aber ſonſt doch recht zutreffend mit dem Sprüchlein zu charakteriſieren pflegt: Waſch mir den Wier ſchnellen Verkehr, die Straßen und glänzend ausgeſtatteten Ge⸗ ſchäfte beſitzen elektriſche Beleuchtung und vor den Kaffeehäuſern ſitzt es ſich in ſchönen Mondnächten ebenſo behaglich wie auf den Paſeos bei Habang., Schöneres bietet freilich eine Fahrt ins Innere, ſei es nun in das Bog⸗Walk, eine äußerſt romantiſche Bergſchlucht, aus der der Rio Cobra in die Lignangebene hervor⸗ bricht, oder nach dem durch ſeine Ausſicht berühmten St. Chate⸗ rines Pik. Man kann den erſtgenannten Ausflug ſo machen, daß man auf 20 Kilometer bis nach Spaniſh⸗Town, der alten Hauptſtadt der Inſel, die Eiſenbahn benützt und erſt dort einen Wagen nimmt. Zweckmäßiger, wenn auch recht teuer, iſt aber dle Wagentour von Kingston aus, weil man da bei der Fahrt durch die weit aus⸗ gedehnte Villenvorſtadt längs des Meeres manchen amüſanten Einblick in das Volksleben tut. Auf glatter Landſtraße geht es zwiſchen Kaktushecken und Bananenfeldern nach Spaniſh⸗Town, das in zweiſtündiger Fahrt erreicht wird. Hier befinden wir uns iumitten einer Stadt, die in denkbar ſchroffſtem Gegenſatz zu Kingston ſteht. Auf dem Kings⸗Square, der mit dem Stand⸗ bilde des engliſchen Seehelden und Siegers der Seeſchlacht bei San Domingo(12. April 1782) geziert iſt, umgeben uns die ſtolzen Gebäudemaſſen altſpaniſcher Herrlichkeit, die große Kathedrale Und der alte Gouverneurspalaſt, der erſt vereinſamte, als 1871 der Sitz der Regierung von hier nach Kingston verlegt wurde. Gradaufwärts geht es von dort in die enge Schlucht, innerhalb der ſich Weg und Fluß, beide kaum mehr als 5 Meier breit, in die Talſohle teilen müſſen; da links und rechts faſt ſenkrechte, an 200 Meter hohe Felswände himmelaufwärts ſtreben. Das Bild der großartigen Felsklamm wirkt umſo überraſchender, als eine überreiche Vegetation von hohen Bäumen die Wände bekleidet, von denen man ſich nicht erklären kann, wie ſie auf den ſchmalen Felsleiſten Halt und Nahrung finden. Das blaugrüne Waſſer des über blitzblanke Kieſel dahinſtrömenden Bergfluſſes, der blendend weiße Weg und dazu das ütppige Tropengrün der Farne, Bambus, Chinchonen und Palmen geben ein efſektvolles Bild, das man nicht wieder vergißt, namentlich wer aber mach mich nicht naß. Und ohne im geringſten Prophet zu ſein, kann man ſchon heute erklären: auch dieſe hochmoderne Bankettrede wird vermutlich niemand zwiſchen Frankreich und dem Böhmerwald befriedigen. Das ſoll hier in aller Ruh bloß um vor Illufi t ſein; ahren. 1 Nu Freitag bra Am Kletzten Ende iſt 5 des Kanzlers und ſeiner Regierung dach Dey diplomatiſche Kanzler will einen in dem er Eiſen im Je hat und ſeines Herzens tiefſtes Sehnen iſt ſicher ſchon erfüllt, wenn es den Heb. 4 holiken gelingt, die bei Licht be⸗ ſogenaunten nationalen Ka trachtet unſeren evangeliſchen Konſervativen und Freikonſerva⸗ tiven verdächtig ähneln, dem Zentrum Abbruch zu kun. Wir aber wollen dem deutſchen Liberalismus wieder in den helfen und dazu müſſen wir unſere Köpfe frei halten und unſere Arme rühren. Wir erwarten auch gar keine Wahlrede vom Fürſten Bülow, denn wir wiſſen: er hat in dieſem Moment uns nichts zu bieten. Iſt das Glück in der Wahl ſchlacht mit uns, dann freilich— dann reden wir. Die Reichstags Wahlbewegung. Die Bewegung der nationalen Katholiken. Der Fürſt von Waldburg⸗Zeil⸗Trauch⸗ burg veröffentlicht in der Frage ſeiner Stellungnahme zu der Kandidatur Erzberger in der„Neckar⸗Zeitung“ eine wei⸗ tere Erklärung, in welcher er betont, daß ſein Standpunkt der⸗ ſelbe ſei, welcher durch verſchiedene hervorragende Katholiken des Rheinlandes am 10. Jauuar d. J. zu Düſſeldoyf feſtgelegt worden iſt. Der Fürſt ſpricht dann ſein tiefſtes Bedauern aus, daß die Leitung des Zentrums ſowohl bei der letzten Abſtimmung im Deutſchen Reichstag, wie beim gegenwärtigen Wahlkampfe eine Haltungeingenommen hat, welche das patriotiſche undmonarchiſche Empfinden weiter Kreiſe ſchwer verletzt. Dieſe Haltung der Zentrumsleitung ſtehe in direktem Widerſpruch zu den Grund⸗ ſätzen, welche bei der Gründung des Zentrums und dem Kampfe des Zentrums für die Rechte und Freiheiten der Kirche als maßgebend anerkannt worden ſind. Wenn jetzt Führer des Zentrums von ihren Wählern und Abgeordneten die unbedingte Heeresfolge auch dort verlangen, wo kirchliche Intereſſen weder bedroht noch berührt erſcheinen, dann fühle er ſich als Vaterlandsfreund verpflichtet, ſeiner Ueberzeugung gemäß zu handeln. Iſt das Zentrum, heißt es in der Er⸗ klärung weiter, wie ſeine Führer und Sprecher es behaupten, eine politiſche und Volkspartei, dann muß es jedem Katholiken unverwehrkt ſein, auch durch die Abſtimmung bei den Reichstagswahlen ſeiner abweichenden Anſichtinnationalen und kolonialen Fragen Ausdruck zu geben. Nachdem der Fürſt dann noch der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß Ge⸗ ſinnungsgenoſſen in Süddeutſchland und beſonders auch in Württemberg dem Düſſeldorfer Aufruf beitreten möchten, hält er es ſchließlich für ausgeſchloſſen, daß ein ehemaliger Soldat, voran die Mitglieder der Kriegervereine, nach der Abſtimmung vom 13. Dezember es mit ihrem Fahreneide und mit ihren kameradſchaftlichen Gefühlen gegenüber der kämpfenden Truppen in Südweſtafrika werden vereinigen können, durch ihre Abſtimmung das Votum des Reichstages gutzuheißen.— Wie der„Schwäb. Merkur“ meldet, hat Fürſt Quadt dem Fürſten Waldburg in deſſen Haltung gegen Erzberger zuge⸗ ſtimmt. Dieſe Zuſtimmung gibt der obigen Erklärung eine er⸗ höhte Bedeutung, denn Fürſt Quadt gehört zu den Standes⸗ herren, welche bisher, wie er dies noch insbeſondere bei der Schulnovelle bewieſen hat, durchaus auf dem Zentrumsſtand⸗ punkt ſtanden. Die Reichsdeutſchen im Auslande und die Wahlbewegung. Wir erwähnten bereits geſtern, wie lebhaft die Teilnahme der im Auslande wohnenden Deutſchen für die diesmaligen Reichstagswahlen ſich bekundet. Da ſie ſich nicht direkt an den Wahlen beteiligen können, ſo ſucht eine Anzahl jener Deutſchen ihr Intereſſe wenigſtens mittelbar zum Ausdruck zu bringen. Eine Menge von ermunternden Zuſchriften liegt der nationalliberalen Partei vor, wie auch von Deutſchen des Auslandes die erſte Anregung ausging, dem Wahlfonds der nationalliberalen Partei Geldſendeingen zu⸗ ſließen zu laſſen. In einem Aufruf der Deutſchen in wi in man vorher lange Tage in der Gluthitze der Schifſskabine verbracht hat. (Schluß folgt.) Beiträge zur Frauenfrage. Verein Frauenbildung—Frauenſtudium, Abteilung Mannheim. Die., ſehr zahlreich beſuchte Mitgliederverſammlung fand am 16. Januar ſtatt. Die lebhafteſte Diskuſſion knüpfte ſich an den Punkt der Tagesordnung, dexr die Stellung der Vereins⸗ mitglieder zur Reichstagswahl betraf. Obwohl ſich der Verein Frauenbildung—Frauenſtudium prinzipiell jeder parteipolitiſchen Betätigung enthält, war doch aus allen Ausführungen zu ver⸗ ſpüren, wie lebhaft auch unſere Frauen empfinden, daß eine folgenſchwere Entſcheidung des deutſchen Volkes harrt. Die erſte Vorſitzende gab dieſem Gedanken Ausdruck: Wir Frauen ſind von der Wahl ausgeſchloſſen. Aber daß die Geſchicke unſeres Vater⸗ landes uns an's Herz gehen, daß wir ſeine Not mitfühlen, ſein Vorwärtskommen miterſtreben, das kann uns kein Menſch ver⸗ wehren. Zeigen wir, daß wir Empfindung haden für die Wich⸗ tigkeit des Tages, der auf Jahre hinaus über die Geſchicke Deutſch⸗ lands entſcheidet, indem wir auf Männer, Brüder und Söhne unſern Einfluß geltend machen, daß ſie ihr Wahlrecht ausüben, daß keiner verdroſſen zur Seite ſtehe und daß jeder von dem Ge⸗ danken durchdrungen iſt, daß das Wahlrecht auch eine Pflich: ſei.— An dieſe Ausführungen knüpfte die Rednerin die Mit⸗ teilung, daß an die Mitglieder des Vereins Frauen⸗ bildung—Frauenſtudium in den nächſten Tagen ein Aufruf in dem Sinne ihrer Ausführungen ergehen werde. Ferner habe Frau Bensheimex bereits vor 8 Tagen an das Wahlkomitee der Blockparteien die Anfrage gerichtet, ob eine Mithilfe der Frauen bei den Arbejten am Wahltage erwünſcht ſei und eine bejahende Antwort erhalten. Sämtliche Mitteilungen wurden von den Anweſenden mit Beifall begrüßt. Sodann ergriff Frau Franz Sicking das Wort: Die Zeiten ändern ſich und die Menſchen, ſchweren Eutſcheidung. Von den bevorſtehenden Reichst wahlen wird es abhängen, ob im i5 Weiſe weiter regiert werden ſoll, d. h. ob das, was für die ihre, Sicherheit und Machtſtellung Deutſchlands unerläßlich das auch künftig ſtückwei i Zentrum erkauft werden n, die binden immer mehr lichen Lebens und die s men. Jone Preiſe ſind es, die ann Welt in den Ruf hringen, 25 aktion zu rgertüm der zu v n Etrfl er⸗ ſchaffen, den es zum Wohl des Ganzen beſſer verl hötte. Uns, den im Auslande iſt es leider nicht möt an den Wah aber können wir uns an der leiligen durch Unte 9 aus dem Auslande werden dopz Mal Wähler im Reiche wird aus ſeiner Gleichgültigkeit erwach wonn er hört, daß„Deutſche imt Auslande“ Tauſende für die Wahlen geopfert haben. Den Reichsdeutſchen in Kopenhagen gebührt das Verdienſt, als erſte mit einer Sammlung für die Wahlen an die Oeffentlichkeit getreten zu ſein.“ Der Bund der Induſtriellen und die Reichstagswahlen, Der Vorſtand des Bundes der Induſtriel⸗ len hat es für angezeigt gehalten, an ſämtliche direkten und indirekten Mitglieder des Bundes noch kurz vor dem Wahl⸗ termin zum Reichstag die dringliche Aufforderung zu richten, von ihrem Wahlrecht unter folgenden Geſichtspunkten ohne Ausnahme Gebrauch zu machen. Es ſei nicht Aufgabe des Programm aufzuſtellen, weil Bundes, ein parteipolitiſches ſeine Ziele wirtſchaftspolitiſche ſind und weil er ſich aus allen ſtaatserhaltenden Parteien zuſammenſetzt. Es müſſe daher auch den Mitgliedern überlaſſen bleiben, welchem Partei⸗ kandidaten ſie ihre Stimme geben wollen. Im allgemeinen dürften Induſtrielle ihre Stimme aber nur Kandidaten geben, die die Gewähr dafür bieten, daß ſie für die Förderung der deutſchen Induſtrie und Erhaltung des Außenhandels ein⸗ treten, und zur Verteidigung der durch Geſetz und Verfaſſung der Induſtrie gewährleiſteten Rechte bereit ſind, daß ſie ſich gegen weitere Belaſtung der Induſtrie mit unzweckmäßigen und ungerechtfertigten Steuern und Zöllen, namentlich aber gegen weitere Erſchwerungen des eVrkehrs erklären, daß ſie eine heſſere Regelung des Geldverkehrs anſtreben und für die Einführung des Scheckverkehrs eintreten, daß ſie die Reform des Geſetzes über den unlauteren Wettbewerb, des Konkursver⸗ fahrens und des Börſengeſetzes unterſtützen und für eine Ver⸗ heſſerung der Patentgeſetzgebung, namentlich des Waren⸗ zeichenrechts eintreten. Auf dem Gebiete der ſozialen Geſetz⸗ gebung ſei von ihnen einerſeits die Förderung des gewerblichen Unterrichtsweſens zu verlangen, andererſeits eine Vertei⸗ digung der Rechte derArbeitgeber gegenüber ungerechtfertigten und die Geſamtheit ſchädigenden Forderungen der Arbeit⸗ nehmer. Die unabweisbare Forderung, die von jedem deutſchen Induſtriellen an die zu unterſtützenden Kandidaten unter allent Umſtänden geſtellt werden müſſe, ſei, daß ſie bereit ſind, dic zur Aufrechterhaltung der politiſchen Macht des Reiches erforderlichen Mittel für Zeer, Flotteund Kolonjen zubewilligen. Der Bund der Induſtriellen weiſt beſonders darauf hin, daß ſie Abſatz⸗ gebiete der deutſchen Induſtrie durch imper ialiſtiſche Be⸗ ſtrebungen des Auslandes immer mehr eingeengt, die Rohpro⸗ dukte durch ausländiſche Koalitionen fortgeſetzt verteuert werden ſollen. Unter dieſen Geſichtspunkten ſei die Ent⸗ wicklung unſeres„Koloniglreiches“ für den Abſatz ſowohl, wie für die Einfuhr von der al ler⸗ größten Bedeutung für die dauernde und geſunde Fortentwicklung unſerer deutſchen Induſtrie. Sie könne in dieſem Wahlgange am meiſten gewinnen. Darum ſolle kein Induſtrieller verſäumen, ſeine Stimme zur Bekämpfung der unſerer nationalen Entwicklung feindlichen Ziele am 25. Januar abzugeben! Der Riß im Zentrumsturm. Geilenkirchen⸗Heinsberg⸗Erkelenz (Regierungsbezirk Aachen) gerät der Zentrumstuvm ins Wanken. Wie berichet wird, wurde dort als national ge⸗ ſinnter katholiſcher Gegenkandidat gegen den bis⸗ herigen Zentrumsabgeordneten Opfergelt, der auch wieder kandidiert, der Landrat Dr. Reumont in GErkelenz proklamiert, ...(.. eeee. Auch in einigen Jahren Mit lebhaftem Beifall dankten die Hörer der geſchätzten Rednerin. An dieſe Ausführungen ſchloß ſich eine lebhafte Diskuſfion. Frau Oppenheimer griff den in der Verſammlung des Vereins für Frauenſtimmrecht gemachten Lorſchlag— die Bildung eines gemeinſamen Wahlkomitees— auf. Frau Baſſermann hielt ein derartiges Vorgehen nicht mehr für notwendig, da die geeigneten Schritte bereits geſchehen ſeien. Die der Verſammlung an⸗ wohnende Vorſitzende des Vereins für Frauenſtimmrecht, Frau Wolff⸗Jaffe, ſtimmte der Vorrednerin bei. Sie betonte, daß ihr Verein allen Parteien offen ſtehe, und ſie darauf Rückſicht nehmen müſſe. An der Diskuſſion beteiligten ſich ferner die Damen Grotta, Bensheimer, Süßer, Janſon, Eiſenlohr und Gutmann. In der Verſammlung fand außerdem eine Beſprechung ſtatt wegen des Leſezimmers— B 1, 9—, das jetzt den Mitgliedern bei 2 M. Jahresbeitrag Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 11—5 Uhr zur Verfügung ſteht— und wegen des neuerſcheinenden Beiblattes zum Zentralblatt, das die Vereins⸗ nachrichten enthält und den Abonnenten koſtenlos⸗ zugeſtellt wird. In der Abteilung Heidelberg des Vereins Frauenbildung⸗ Frauenſtudium wurden die Mitglieder in der letzten Zuſammen⸗ kunft ebenfalls zur Betätigung ihres politiſchen Inteveſſes bei der Reichstagswahl aufgefordert. 5 General ⸗Anzeiger.(Abendblatt.) *V 3. Sei Auf den Zwief 8 die„Schleſ. Volksz.“, die ſich gegen die Behauptung dieſes Blatt palt in der Zentrumspartei wirft 4annehmen, daß ein der ein bezeichnendes Licht ein⸗ Zuſchrift des Herrn v. Ma chui an] worden iſt, ohne daß man ſich vorher vergewiffert, daß man trich es] danebenhaut. Das ſcheint aber, ſoweit wi er Fall zu ſein. Der Besirk wendet, Herr v. Machui habe die Reic agskandidatur für den 5 Wahlkreis Breslau⸗Land abgelel weil er in den meiſten w 1 Punkten nicht mehr auf den der Zentrumspartei ſtände. 18 Herr v. Machuti erklä unrichtig, wohl aber könne er * das Verhalten der ütrumsfraktion im Reichstage in Sachen der Süſtweſtafrikavorlage nie gut heißen und fährt dann fort: n„Wie ja bekannt iſt, ſtehe ich mi! meiner Anſicht über das Ver⸗ 8 halten der Zentrumsfraktion des aufgelöſten Reichstages zur 0 Südweſtafrikavorlage durchaus nicht vereinzellt da. n Dieſen Standpunkt haben außer dem Grafen Balleſt rem ſe noch einige ſchleſif che Abgeor dn ette eingenommen, ſie W haben allerdin 8 an der Abſtimmung nicht teilgenommen. Auch 1 einige Teilnehmer an der Sitzung des Kreiswahlkomitees wie Zentrumswähler teilen dieſen Standpunkt vol ſtändig und haben ſich mir gegenüber zuſtimmend geäußert. Deutsches Reſceh. Mannheim. 17. Jan. Antiultramontan hörern im Friedrichsk lehre des Ultramontan König Seinrich IV. zum Canoſſagang nötigte und Bonifa den Machthereich des Papfttums nach dieſer Lehre eingeſchlof worauf die ſchöne Antwort des letzteren, Kaiſer Wilhelm J. Risſtrafe freiwillig in den Tod ging.— Bei dieſem Anlaß kam gegebene Flugblatt über Entziehung des Wahlrechts der katho⸗ liſchen Geiſtlichen wegen ihrer politiſchen Agitation zur Be⸗ ſprechung und es machte ſich die Anſicht geltend, daß eine ſolche Maßregel deshalb zwecklos ſei, weil ſie dazu führen würde, daß die darüber erbitterte kath. Geiſtlichkeit im Stillen dann nur um ſo ärger agitieren würde, da ihre Agitation größtenteils + unkontrollierbar ſei. ANus Stadt und Land. Maununheim, 18. Januar 1907. — 48 HeEln 190 — E INreRNATIONALE Kumsr-UNp Ggesse GRENBaU AussTerLuA — Anſtelle des kürzlich verſtorbenen Herrn Geheimen Hofrat Pfitzer, durch deſſen Tod die Wiſſenſchaftliche Abtei⸗ ung der Gartenbau⸗Aus ſtelunng einen unerwar⸗ teten und ſchmerzlichen Verluſt exlitten hat, hat ſich Herr Hofrat Dr. Klein, Profeſſor der Batauik an der Karlsruher Hochſchule, freundlichſt bereit erklärt, die Leitung der Wiſſe iſchaftliechen Ab⸗ keikung zu übernehmen. Durch die Gewinnung des Herrn Profeſſors Klein, der als einer der Herborragendſten Vertreter ſeines Faches gilt, ſotwie durch die umfangreichen Vorarbeiten des berſtordeuen Herrn Prof. Pfitzer für dieſe wichtige Abteflung des hieſigen Aus⸗ ſtellungsunternehmens darf eine hohen Auſprüchen genügende Nus geſtaltung der Wiſſenſchaftlichen Abteilung wohl mit Veſtimmtheit erwartet werden. U. a. hat Herr Prof. Klein aus ſeiner Privat⸗ ſammlung eine Reihe wertvoller photographiſchor Aufnahmen von Waldbäumen zur Verfügung geſtellt.*!fn In der Wiſſenſchaftlichen Abteilung, die im öſtlichen Pabilon der Ausſtellungshallen untergebracht wird, werden nicht nur in⸗ ſtruktive Wandtafeln, Literalien, Apparate, Inſtrumente, Herbarten Aufid dergl. ausgeſtellt, ſondern man wird darin auch intereſſante pflanzenphyſiologiſche Vexſuche von wiſſenſchaftlichem Intereſſe vor⸗ führen. In der Mitte des umfangreichen Pavillons, der fürzlich noch durch einen Galerieeinbau eine Erweiterung erfahren hat, koird eine der intereſſauten biologiſchen Gonppen aufgeſtellt werden, die auf Anregung und mit Unterſtützung des Herrn Geheimen emmergiewrat Reiß für das hieſige Naturwiſſenſchaftliche Muſeum angefertigt worden ſind. Eine wertvolle Bereſcherung er⸗ fährt die Wiſſenſchaftliche Ausſtellung des weiteren dadurch, daß dis Forſtwifſenſchaftliche Abteilung der Kabkbs⸗ k᷑ruher Hochſchule ſich mit einer intereſſanten Kollektivaus⸗ ——5 75 — ſtellung bekefligt. ſ g * Landesherrlich angeſtellt wurden Regiſtrator Friedrich Heuß im Oberſchurrat, die Gerichtsſchreiber Andregs Schwenns⸗ it beim Amtsgericht Pforzheim, Franz Vogel beim Amis⸗ gericht Konſtanz, Wilhelm Katzenber ger beim) Amtsgericht Karlsruhe, Eduard Schentk beim Amtsgericht Freibürg, und die Friedrich Kratzert bei der Staats „Volksſtimme“ iſt aus Karksruhe die as Generalkommando des 14. Armee⸗ Diviſion ſigen Staatsanwaltſchaft Strafantrag gegen das Blatt F 22 2. 82 5 — *⁰ — 25 0 2 11. — . 85 50 85 5 „„ geſtell smus“ ſchilderte Herr Rechtsanwalt Dr. Frantz die Entſtehung der Lehre von der Gewalt des 8 Papſtes über die Fürſten von Papſt Gregor VII. an, der de Papf ber urſter Papf 90 Schneider und Herm. 5 8 9 5 Sommervergnügen ſollen eius VIII., der dieſe Lehre in ſeiner Bulle: DHuam sanctam Somm agen 0 niederlegte bis zu den letzten Trägern der Tiara auf dem päpſtlichen Stuhl. Daß auch die proteſtantiſchen Fürſten in ſen ſind, bewies der Briefwechſel zwiſchen Papſt und Kaiſer, engeſegneten Scheiterhaufen“ auch heute noch brennen. Wurde doch noch im Jahre 1854 ein Volksſchullehrer auf eine unvor⸗ ſichtige Aeußerung und das Zeugnis eines Gendarmen hit im me Oberland nach Paragr. 166 von Amt und Brot getrieben, in⸗ folgedeſſen er wegen der gegen ihn ausgeſprochenen Gefäng⸗ auch das von der Karlsruher A. U. Vereinigung heraus⸗ 4 N inn der Ta des ſte ſtellt ſei —2 geſchloſſen iſt, daß er artig ſchwer beleidigender Vorwurf erhober zerungen zur Verantwortung gezogen werden kann. N 1* 51 interrichtet ſind, hie fizler befindet ſich, ſpie handlung und iſt der⸗ es nach menſchlichem Ermeſſen ſo gut wie noch mal swegen ſeiner heleidigenden * 5 Die ſtädtiſchen Straßenbahnen vereinnahmten im Monat Nopember 189 309 M.(gegen 1683 194 M. i..) Befördert wurden im Berichtsmonat 2 060 469 Perſonen oder 4,21 Perſonen auf den Wagenkilometer. 170 106 Einwohner gählte Mannheim nach der Berechnung ſchen Amts End Berein für Handlu Verein) in Hamburg. Es (Samstag) angeſetzte auch viele andere angeſehene Katholiken und wi Der Verein ehemal von M. 247 auf. Bei der Zereinigung. In ſeinem geſtern vor zahlreichen Zu⸗ fol zof gehaltenen Vortrag über die„Staats⸗ — — 2 b „ folgte, daß er als Proteſtant keinen anderen Mittler zwiſchen de ihm und dem Höchſten anerkenne, als Jeſus Chriſtus. eef Antrag aus der Verſammlung wird der Vortrag noch vor den Wahlen in einem Auszug gedruckt erſcheinen und als Flugblatt zur Ausgabe kommen.— In der nachfolgenden Beſprechung trat die Behauptung zutage, daß die im Vortrage erwähnten gemacht hat, ſo iſt nah flüg geri dey fen 2 das Bele dern und den. Fluchtverdachts wurde der — B ſein verſchiedene Sti Schultern bei, St und unter Benützung vo Anmeldungen laufen dringend um baldige ſtand ein Ende gemac 4. Juni v. mitgeteilt wird. e November v. Is. ugs⸗Commis von 1858(Kaufmäünniſcher wird uns mitgeteilt, daß der auf morgen Herren⸗Abend nicht ſtattfindet. Dagegen rd am 3. Februar(Sonn .worüber noch näheres ) ein Familien⸗Abend aögehalten, K. B. 18er hielt am letzten Samstag in ſeinem Lokale„Alter Fritz“, J 6, 8, bei ſehr gutem Beſuche ſeine diesjährige Generalber ſammlung ab. Aus dem Jahresbericht ging hervor, eine ſehr große Tätigkeit entfaltete. Die Kaſſe weiſt ein Vermögen daß der junge Verein im Jahre 1906 borgenommenen Vorſtandswahl wurden gende Kameraden wieder⸗ begtw. neu gewählt: Julius Antonz, kob Höflin ger und 1. Vorſtand, Georg Denig, 2. Vorſtand, Joſef Höß, 1. Schrift⸗ führer, Auguſt Dexrheimer, 2. Schriftführer, Guſtav W. eh⸗ gand, 1. Kaſſier, Philipp Wezler, 2. Kaſſier, Jakob Forkerr, M. Scheuermann, Beiſitzer, Georg Bukterling als Reviſoren. Int ein Sommerfeſt und ein gemeinſamer Familien⸗Ausflug veranſtaltet werden. Berein für Naturkunde. Montag, 21. Januar, abends halb 9 Uhr, wird im Saale der Loge J, 8, 9 Herr Prof. Dr. Lauter⸗ bn aus Heidelberg einen Vortrag halten über das von ihm neu raßburger Perausgegebene Vogel⸗ Fiſch⸗ und Tierbuch des Fiſchers Leonhard Baldner aus m Jahre 16 6 6. Geſtützt auf dis Beobachtungen Baldners *Voroſterausflug des er⸗Fahrt.) Infolge geben, daß bereits bei Aufft en Schlußtermin an e des Deutſchen F chtsfall bemerkt der„Hegauer Erzähler“: In Baden ſind alle müſſen ſie franzöſiſchen Urſprung⸗ ſein. Die Di Anpreiſungen von Heilmikteln in öffentlichen Blättern] Stunden zurückgelegt werden. Die Landung gilt als unkerſagt, während ſie in denjenigen unſerer Nachbarländer un⸗ wenn ein bei der Abfahrt mitgegebenes S geniert aufgenommen und von dort aus wie beiſpielsweiſe durch] wird, daß 25 Meter im Imkreif u Spiekken des Naturhiſtoriſchen Muſeums Waſſer mehr zu Hauſe ſind. Gs iſt das wohl auf die ſe wird Herr Prof. Lauterborn jene durch die Kultur bedingten Badeverhältniſſe im Winter Wandlungen beſprechen, die ſich ſeit zwei Jahrhunderten in der ſonders die hieſigen Schwimme Tierwelt unſeres Landes bo das Studium der oberrhein llzogen haben. Da ſich der Vortragende zahlreicher Anfragen wird bekannt ge⸗ kellung des Programms die Teilnahme Dargebotenen zu große Anſtrengungen 7 3 13 g—5 Die Reiſe wird ſich um ſo genußreicher geſtalten„Matin jetzt das Reglement der großen ft und ſind Damen unter den Teilnehmern beſonders willkommen. Die]don Paris nach London vorgeſehenen Luftſchiffer⸗Konklt eing zahlreich ein, doch werden weitere Reifeluſtige Anmeldung gebeten— im Hinblick auf den „Schwarzwälder Boten“ in Baden verbreitet werden dür⸗n 7 *, Es wäre an der ſchen Reiche doch nur brecher genannt ſäch brachte ihm mit einem Das Urteil lautete ar 5 ei einem Wortwechſel in Ziel verfehlte, griff er e daß endlich dieſem unhaltbaren Zu⸗ Sollte der Preis bei dieſer We yt würde. In dieſem Punkte ſollte im] folgen weitere jedesmal am zweiten S ein Recht gelten! tember, Oktober. Jwiſchenlandun Ift der Ausdruck Streikbrecher eine Beleidigung? Ein Ar⸗ beiter in Sachſen wurde beſtraft, weil er einen anderen eiuen ſen Streik hatte. Er brachte die Sache bis vor ſen zufolge im Jahre 1908 ie he Oberlandesgericht und bekonte in ſeiner Reviſton, „Sireikbrecher“ ſei lediglich ein kechniſcher Ausdruck, aber keine gaben am letzten Abend fol idigung. Das Oberlandesgericht verwarf die Reviſion mit N. 155 der Begründung,„Streikbrecher“ ſei kein techniſcher Ausdruck, ſon⸗ 8 Fuſtiz und konnte erſt jetzt gefaßt wer⸗ if zwei Monate Gefängnis. Wegenin Angeklagte ſofort in Haft genommen. rn Generalverſammlung des Klubs. Von den Punkten der Bi Tagesordnung ſeien exwähnt: Rechnungs⸗Vorlage des Jahres 19063 gs für 1907; Erſatzwahr eines ſtellber⸗ tretenden Direktoriums⸗Mitgli verſammlung fin komitees ſtatt, in welcher hau Berat rigen Generalberſammlun ſchaftl ung des Voranſchlags det eine Sitzung des Inlernationalen Renn⸗ ipkſächlich die Feſtſ edes. Im Auſchluß an die General⸗ zung des diesjäh⸗ eimer Farben in Ehren zu vertreten, es ſoll an ernſt beimer in 6 5 ten, es ſoll an ernſter Deutſchen Flottenvereins. Mibkel⸗ nicht fehlen und wird auch dann wohl der Lohn nicht aus 5 hegen den Wunſch, daß das Jubiläumsjahr aut 8 4 Schwimmer ein Jubeljahr werder wöge! 78 8 bon Damen vorgeſehen und daher eigens Bedacht darauf genommen en Fubeljahr werden wäürde, bei aller Fülle des au vermeiden. — 0 Betrag von 350 000 Fr. Von dieſer Summe ſtiftete der die„Baheriſche Reiſeleitung für Aus⸗ tin“ 100 000 Franes, Marqutis de Dion, M. Clement u loktenvereins“ München, Theatinerſtraße 23. Charley je 50 000 Franes. Zugelaſſen bteſal bemdehtgJin Anshlut an den kirzlchen Schöffen. ſchinen und Apparaten, glecchbſek nlche Pahrouſe durch Hüftſchwung mit Kopfgriff in 17 Sek 1al 11 N 57 eine Beleidigung, da man unter dieſer Bezeichnung im Gegen⸗ Selunden, Mac Doenald virk. Antonio Para⸗ unlan ſatz zu den Streikenden einen Menſchen verſtehe, der ſich den Be⸗ N* ſtrebungen der Streikenden in Renſdler und unkameradſchaftlicher erer⸗Deutſchland durch Eindrücken der Brücke in 30 Geſinnung entgegenſtelle. Aus dem Schüffengericht. Aus reiner Raufluſt überffer am J. der Taglöhner Joſepy Meßz von St. Ingbert auf der alten Straße in Sandhofen den Lokomotivführer Joſeph Schäler Dr. Max L. Strack in Gle gen hat einen Ruf als Ord Steine verſchiedene Verletzungen bei,]an die Univerſität die ihm beinahe das eine Auge koſteten. Der Attentäter entzog ſich] meldet man: Der damals durch die Flucht der Geh. Hofrat Prof. Dr. Franz Schnort o. Carol der Wirtſchaft von König in der Mit⸗ als akademiſcher Le am 1. November b. J eick von hier mit einem Speiſer, jedoch ohne ihn zu ., warf der Eiſendreher Wilhelm bing, Ordinarius der Bierglaſe nach dem Schloſſer Ernſt ziniſchen Poliklintt in Greifswald, treffen. Aus Aerger, daß das Glas Karlsruhe ſtarb am 14. ö. der W᷑ dann zum Meſſer und brachte ihm Röntgenologe Dr. che in die rechte Wange, die Stirne und die beiden die ihn ſchwer bexletzten. Das Urteil Auiete auf Di 6 Wochen Gefängnis und 3 Tage Haft. 5 5 geſtorben iſt. Aus dem Grossherzogtum. BVier Tannhäufer au einem Abend. V. Baden Baden, 16. Jan. Der Präſident des Inter⸗Ge ma tibna len Klubs, Graf G bon Fürſtenberg⸗Herdringen, ſchiedenen Sängern dargeſtellt berufk auf Sountag den Z. Februar die diesjährige ordentliche ſuchern des Hambu*ge geteilt, daß der Archäologe Louis Emfle VBu r no Einer davon, namens Wilhelm Kratt, war ſchließlich ſo betrunkes daß ihn ſeine Kamteraden miktags in die Scheune legten. Als nach einigen Stunden mittags nach ihm ſahen, fanden ſie Kratt nicht mehr bor. Wie es ſich ſpäter igte, war er auf den obeden Be hinaufgeſtiegen. Dort ſchlief er wieder ein und ſtürzte durch da Garbenloch auf den Scheunenboden herab, wo man ihn am n Morgen tot fand.— Die Motorwagengeſellſchaft St. Bla ergielte im Jahre 4906 einen Reingewinn von M. 4599. Pfalz. heſſen ung Umgebung. 15 W orms, 17. Jan. Das Handelskammermitglied Lohnſt hat hei der Kammer den Antrag geſtellt, Unverzüglich bei der Eiſen bahndirektion Mainz wegen Einrichtung eines Vorortb kohr s mit Oppenheim, Monsheim, Lampertheim und Benshei (Akkumulatoren⸗Wagen) vorſtellig zu werden, bvankfurnt a.., 17. Jan. Das ſtädtiſche Ker⸗ is hat einen Automobil⸗ ranken⸗Transp wagen in Dienſt geſtellt, der elektriſch betrieben wird und faſ gexäuſchlos fährt. 89 1 8 Sport. Schwimmklub Salamauder. Mit Beginn des neuen ah iſt auch der Schwimmklub Salamander wieder in eine Zeit kreten, welche reich ſein wird an Mühe und Arbeit. kurzer Zeit wird wieder ein ernſtes Training folgen, den heißt es wacker weiterſtreben, wenn der Verein auch in Jahre die führende Stelle, welche er im verfloſſenen Jahre den Süddeutſchen Schwimmvereinen inne hatte, behaupte Am 3. März findet in Frankfurt das erſte nationale Schwimm feſt ſtatt, wozu auch der Verein ſeine beſten Leute entſenden und dieſelben jedenfalls mit ſehr ſtarker Konkurrenz zu vechn haben werden. Beſonders geſpaunt wird man auf das Zuſammen treffen zwiſchen Gubener, Hannover, Norddeutſchlands beſter un Weckeſſer, Mannheim, Süddeutſchlands beſter Schwimmer Leider haben wir jedoch die Erfahrung, ſpeziell hier in Man: heim, machen müſſen, daß unſere Schwimmer in Halle nicht recht aufkommen können, wohingegen dieſelben auf * zurückzuführen, wodurch ga r. welche auf eine Ausbildun ſchon Rückſtande ſind. Der Schwimm Salamander wird aber ſein Beſtes daran ſetzen, unſere M im Winter mit angewieſen find, den auswärtigen Vereinen liſchen Faung zur beſonderen Aufgabe[Schwimmern gegenüber im der Beſuch des Vortrags allen Naturfreunden S 117 angelegentlich zu empfehlen. Luftſchiffer⸗Konkurrenz für Flugmaſchinen. De Flugmaſchinen und lenkbare Luſtſchiffe um den Grand Pr nt un ſind alle Arten von u Namen ſie tragen ſtanz muß Sandſäckchen ausgewo ſe des feſtgeſetzten Zielpunkt Start erfolgt am 14. Juli tfahrt nicht gewonnen we jederfallen muß. Der erſte Sonntag des Augn K gen ſind geſtattet. .Sp. Die klaſſiſche Radfernfahrt Wien⸗Berlin, die ſeit Jahr icht mehr zur Entſcheidung gelangte, ſoll zuperläſſigen Nachr der zum Austrag kommer .Sp. Die großen internationalen Ringkämpfe gends Reſultate: Aberg⸗R 51 ein! albnelſon in 14 Minuten, We be ⸗Deutſchland Cheater, Kunſt ung Iiſlenſchaft Hochſchulnachrichten. Der g. b. Profeſſor der alten Erlange n erhalten.— Au Direktor der Königlichen öffentlichen Bihlioth⸗ den Ruheſtand. Nachfolger wird der Staatsarchivar, ngsrat Dr. Hubert Grmiſ ch.— Auf eine 25jährige 09 zehrer kann dieſer Tage Prof. D inneren Medizin und Dir rektor der franzöſiſchen Schule von Athen und Leite Der abtvechſeru nuß, den Tannhäuſer während einer Aillfführung von zu ſehen, war vor kurzem r Staditheaters beſchieden Programms zur Bergtung ſtehen wird. Am Abend der reitſtehende iches Eſſen ſtakt. g kindet in hergebrachter Weiſe ein gemein⸗ mußte oe. Offenburg, 16. Jau. Die Stadtgemeinde erläßt ein daß Preisausſchreiben behufs Erlangung von Entwürfen fürhäu den Krankenhausba u. von 8000 Mark vorgeſehen. * Son des Har kleine anſtaltung, ſo ſchreibt der„Albb.iſt ſehr zu begrüßen, indem das Dorf ſozuſagen ganz iſoliert liegt, und der Kirchgang nach Birken⸗ ntags ottesdien Kinder zu Hauſe ſind, u dorf faſt den ganzen Vormitt Gemei nde keine Koſten erwachſen, wurde beſchloſſen, daß abwechſelnd Wache halten, und 1 Mark Strafe zahlen mi ſie ihrem Dienſt nicht nachkor ſtellen. Kleine Mitteilu ngen aus Baden. Die Nachricht, Fürſt Karl zu Löwenſtein ſei bedenklich erkrankt, beſtäligt icht. Es handelte ſich um 85 ſich Perderliche Jahre alte Baltus Sch Ni 93b dach 2 · Es ſind 3 Preiſe im Geſamtbetrage Bei inſern Ort zu bewachen. Diefe Ver⸗ ag in Anſpruch nimmt. Damit der die Bürger ſen, wenn umen, eventuell keinen Vertreter ein vorübergehendes Unwohlfein.— bpir loßer von Steißlingen raucht? Tag plötzlich aus derſelben ein piſtole! drei Finger der rechten Hand ze in der Zigarre ein Spren 1 1 ſer das Enſer 3 zu Ende führe m dritten Akt meldete ſich Pennaxini wieder„gefun 88 Publikum faßte den Wechfel der Sänger der Titelpartie Igelſchratt(A. Waldshut), 10. Jan. Hier wurde eine Heit wache eingeführt, die den Zweck hak, in der Zeit während welcher meiſt nur Frauen und ſein Berliner Gaſtſpiel. B Theatre“ werden. Wenn der Kai tra“ beiwohnt, 1e wird Unß (A. Durlach) z chten — e bendblas! Er hat hier 1658 und 74 gen. Valdeck, de Regieabende g am Schauſpiel. r jetzt ca. 12 Jahre hier tätig iſt. eitet, darunter 46 Novitäten in der Oper 1 E Der .Neckarau, 18. über die geſtern Abend hi verſammlung iſt 10 Jan. * abg geha Eutgegen den J. hielten die liber recht feſt, wenngle ralen Reihen eini ribles naunte ſie St rer Kegung—, die ſich damit nicht bef Einführung des direkten Wahlre ter- Darx⸗ euf. ähnlichen von Ants und ſſtaaten, ſo beſonders in P ollte daß das freiheitliche, direkte Bundesſtaate noch nicht mehr Eingang gefun ich der Fall iſt, ſei übrigens zum großen T okratie ſchuld, die ſſich da, wo dieſes Wahkrecht beſteht hstag, noch wenig fruchtbar gezeigt habe. Was den Punkt anlange, man eine⸗ N Verbeſſe lönn 10 in Norddeutſchland ſchwerer entſchließe als in kur ſagen, daß man eben nich! —5 vielen anderen Beziehung Jahre hinter Süddeutſchland zur Pentſchen Kolonien führte Dr r außer dem genblatt bereits mitgeteilten noch aus, ſo ſchlecht von den Gegnern hingeſtellt würden, ſeien ſie kezneswegs. Ein Beweis dafür ſei, daß entlaſſene Soldaten unſerer Schutz⸗ kuppe nicht zögerten, ſich in unſeren Kolonien anzuſiedeln. Ken⸗ ner ſagten den deutſchen Kolonien eine gute, fruchtbringende Zukunft voraus; wenn ſie in 1 Ar genblick noch nicht weiter in der Erſchließung und Ausnütz ag eſchritten ſeien, liege das auch dargan, daß bisher infolge der Mittelverweigerung durch die geg⸗ Veriſchen Parteien noch nicht gerügend Bahnen hätten gebaut werden können. Greuel ſeien ſeitens mehrerer inner⸗ balb unſerer Kolonien allerdings vorgekommen, auch die Libe⸗ Talen verurteilten das und wollten das Ihrige tun, daß ſich ſolche Greuel nicht wiederholten. vahl des Beamtenmaterials ſo hland um 50• Be ug 1 Nordd beutſ eſtehe.— Mit 8 für die Kolonien müſſe mit der größten Sorgf alt vorgenommen und dabei nicht auf Namen oder ſondern nur auf Tüch⸗ lgkeit, Fähigkeit und Charakter genommen werden.— kurzen Abriß von dem, Schule für die Kinder die Ar b i be rkinder worden ſei und wie notwendigen Grund⸗ Arbeiterkindern öffent⸗ Zum Schluß gab der Kandidat noc was in Mannheim auf deu⸗ Ge biet der ſaller Stände, insbeſondere aber auch für zunter Mitwirkung aller erreicht die Abſicht beſtehe, in die lagen dafür geſchafſen licherſeits auch den Beſuch d ren Schulen zu ermöglichen. Die Hatfpnalen Katholiken. .⸗Gladbach, 18. Januar. Oberlandesgerichtspräſident Hamm keilte in 5 adt in einer Wählerverſammlung lk.„Frkf. gten Zig“ mit, daß der Düſſeldorfer Auf vuf n akionat 10 5 Katholiken, der gegen das Jentrum iſt 000 unterſchriften erhielt. In Preußen. Mgrienburg, 18. Jan. Das berger ſeſt, Die polniſchen Katholiken ſtellen lt. Czarda nacki⸗Thann als Kandidat auf. TLelzte Nachrichten und Telegramme. AKarlsruhe, 18. Der Großherzog und die Großherzogin von trafen heute mittag 1 Uhr Zentrum Jan. Heſſen 8Min von Darmſtadt mittels Sonderzuges in Begleitung des Geheimrats Warter und Hofmarſchalls von Sternberg hier ein. Zum Empfange pparen Bahnhof erſchienen: die Groß⸗ herzogin und das Erbgroßherzogspaar von Baden, der Flügel⸗ adjutant des Großherzogs, Major von Seutter und Schloß 5 mann von Stabel. Trohdem die Ankunft der hol hen Herrſchafter nicht im weiteren Kreiſe bekannt war, hatte ſich ein zah blreiches Publikum eingefunden. Nach berzlicher Begrüßung der Herr⸗ ſchaften und Vorſtellung des Gefolges erfolgte die Fahrk zum Schloſſe. Im 1. Wagen fuhr der Großherzog von Heſſen und der Erbgroßherzog von Baden, im zweiten die Großherzogin von Heſſen, die Großherzogin und die Erbgroßherzogin von Baden. Der Großherzog erwartete die Herrſchaſten am Schloßporkal. Um halb 2 Uhr fand im Schl Fürſtentafel, an der auch die Prinzeſſin Wilhelm teilnahm und gleichzeitig Marſchalltafel ſtakt. Um 1 Uhr begaben ſich der Großherzog und die Großherzogin pon Heſſen nach Darmſtodt * Germersheim, 18 geteilt wird, wurde dortſelbſt im hier gebürtigen Schuhmachers Wilhelm WMuttwefler ſteht im Alter von 54 Jahren. Ob Selbſtmord pder ein Ungliicksfall vorliegt, konnte nicht feſtgeſtellt werden. * Stutbgart, 18. Jan. Wie der„Schwäbiſche Merkur“ Jan. Wie von Maunheim mit⸗ Rhein die Leiche des von Buttweiler geländet. kieldet, iſt der frühere Ii lzminiſter v. Faber, 1878.1896 Chef des Juſtizdepartements, im Alter von 84 Jahren geſtorben * Stuttgart, 18. Jan. Heute trat hier dor ritter⸗ ſchaftliche Adel von Württember g zuſammen um 8 Mitglieder Zur 1. Kammer zu wählen. Es wurden gewählt: Freiherr von Gaisberg⸗Schöckingen, Freiherr von Wöllwart⸗Höhen⸗ koden, Graf von Urküll⸗ Fackſefeld, Freiherr Schenk von Mert. B ei Stauffenberg und Freiher: Sulzgries bei G ſtürzte ein Keller ein. Dr einer wurde gerettet. Straßburgf 18. Jan. hofen erhielt lt.„Frkf. Ztg.“ von von Br Kienſ einem Neubau verſchüttet; nur Di — irektor von Dieten⸗ chen Regierung das der franzößſif Großkreuz der Ehrenlegion. * Berlin, 17. Jan. Dem ſtellvertretenden Kolonialdirektor Dernburg iſt das Großkreuz des Ordens der italienif Krone verliehen worden, mit dem für Italien der perſönliche Adel verbunden iſt. Nach dem Berliner Lokalan purg dieſe Auszeichnung erhalten für die C ſchaft zur Nutzbarmachung der pontiniſchen S zeiger 55 57 Sümpfe die mit Er⸗ folg durchgeführt wurde. Dieſe Tätigkeit fiel u in den früheren Wirkungskrei 15 1 ruburgs Bankdirektor. Berlin, 18. Igu. das Nat den che We arze der Kaiſer 127 15 eeie Kollegien 9 der Oberhürge ſtorbene Ehrenbü für ein Wolſenhaus Annen. me von 10000 M. vermachſt habe Und die beiden Hoſpitäler And zwar St. Georg und St. ———— * Breslau, 18. Jan. Die Handelskammer inf] bahnverwaltung arbeiten, in Verhandlung zu treten. Die Lie⸗ Liegnitz beſchloß eine Sympathie⸗Adreſſe an Dden ferung der Wagen muß bis 31. März 1908 beendet ſein. Kolonial⸗Direktor 5 der 1e ihre Berlin, 18. Jan. Der 7 it der franzö wertee bei der Entwicklung des deutſchen Kolonialweſens Republik drahtete dem König Eduard: Mit ſchmerz PI en i. Vogtl., 18. Jan. Wie der„Bogtl and. Anz.“ wegung habe ich die Verwüſtung erfahren, es ben mie Ihrer neldet, iſt geſtern in Nied it fr i id⸗ſchönen Kolonie Jamaika heimgeſucht hat. Es liegt mir ganz be⸗ f Geh. Regierungs 1 1 Bafſel. 18 3 Balel, 18. 14 Jwird groß 585 enſcheune N er Paſſian zer⸗ und mehrere gemeldet. drei Lawinen 7 Lan 1 en Alp Heute in kollmezzo⸗ 6 rmiges ſtatt, das ziemlich heftig war und einige Sekunden daue—5 Obwohl das Erdbeben keine Opfer orderte, trat doch eine Panik ein. Petersburg, 18. Jan. In ſchaft Kuba im Gouvernement Baku wurden heute e früh 5 Uhr zwei ſtarke Erd⸗ ſt ö ß e perſpürt. eken Jan. An die Spitze des zu reformie⸗ Marineminiſteri ſoll Alexejew, der ehemalige Statt⸗ im fernen Oſten, trete n. Kriegsminiſter ſoll lt.„Frkf. Ztg.“ G Hagenkamp und Chef des Generalſtabs General 8 wWanow wer * Rio de ee 18. Jan. Die Meldung, daß das 5 ut ſche Geſandtſch haftshotel abgebrannt und das Archipv vernichtet ſe Ein Brand hat tatſächlich ſtattgefunden, das )aber auf die Wirtſchaftsräume und die Gaſt⸗ en. zimmer. Die Frage der Schiffahrtsabgaben. Dresden, 18. Jan. Die von der hieſigen Handelskammer einberufene Verſammlung wegen der Schiffahrtsabgaben war von zahlreichen Vertretern der ſächſiſchen Behörden, der deutſchen und auch verſchiedener böhmiſcher Handelskammern beſucht. Es waren auch andere Körperſchaften vertreten. Die ſächſiſche Re⸗ gierung hatte ebenfalls einz ige Vertreter geſchict, ebenſo war der Oberbürgermeiſter von Dresden erſchienen. Der Präſident der hieſigen Handelskammer, imerzienrat Collenbnſch, eröffnete die Verſammlung. Er wies auf die Stellung Preußens zu den Schi e en hin und erklärte einen energiſchen Proteſt dagegen für notwendig. Als Referenten ſpra⸗ chen der Handelskammerſyndikus Behrend aus Hamburg und Kommerzienrat Richter aus Walitzhofen, Regierungsrat R taſchel aus Teplitz ſprach über die volkswirtſchaftliche 1 der Schiffahrts Die braunſchweigiſche Frage. Bogunſchweig, 18. Jan. In der heutigen Sitzung des Louatag erklärte Miniſter von Otto, daß die Regierung nicht in der Lage ſei, ihrerſeits die beantragte Reſolution zur Kennktnis des Bundesrats zu bringen. Um aber dem Landtag entgegenzu⸗ kommen, ſoll der Beſchluß event. durch braunſchweigiſchen Bundesratsbevollmächtigten dem Referenten des Bundesrats in ver braunſchweigiſchen Angelegenheit zur Kenntnis gebracht werden, Es wurde ſodann U.„Frkf. Zig.“ die bereits mitgeteilte Reſolukion mit einer Abänderung angenommen. Anſtelle des zu ſtreichenden Satzes ſoll folgender Paſſus geſetzt werden:„Die Landesverſamm⸗ lung gibt dabei zugleich ihrer Ueherzeugung dahin Ausdruck, daß durch den Regierungsantritt Sr. Kgl. Hoheit des Prinzen Ernſt Auguſt die bundesfreundlichen Beziehungen des Großherg dagtums den zum Nachbarſtaate Preußen nicht beeinträchtigt werden.“ Dieſe Reſolution wurde mit lauten Bravorufen angenommen, Darauf wurde der 8 Landtag auf sweiteres vertagt, Zur ruſſiſchen Revolution. Warſchau, 18. Jan. Die Station Refowice der Weichſell lbahn wurde von einer 30 Mann ſtarken Bande über⸗ fallen. Das Stationshaus durch Dynamit gänzlich Zerſtört. 6000 Rubel wurden geraubt Grodno, 17. Jan. Im Kreiſe Walkowysk griffen über kauſend katholiſche Bauern eine Wache, die einen Trans⸗ popt Steine zum Bau der orthodoxen Kirche begleitete, welch letztere auf dem Grundſtück einer 1863 geſchloſſenen katholi⸗ ſchen Kirche errichtet wird. an. Als aus den Reihen der An⸗ greifer zwei abgefeuert wurden, gab guch die Wache Feuer. Sechs Angreifer wurden getötet und ſieben verwun⸗ det. Zur Nafrechterhal tung der Ruhe wurden energiſche Maß⸗ nahmen getrofſen. auf Jamatca. * Newybrk,„Aſſociated Preß“ Der wird aus Kingſton unterm 16. gemeldet? Das Unglück ähnelt dem⸗ jenigen in San Franc Tauſende ſind tot, darunter viele Amerikaner: hunderte von Leichen wurden aus den Trümmern gezogen. Die Truppen machten der Plür nderung nach den erſten Verſuchen ein Ende. In Port Ropal iſt ein Teil der Stadt ein⸗ geſtürzt. Anoktabai wurde viele Häuſer zerſtörte. Hilſe iſt dringend nötig. * London, 18. Jan. von Flutwelle getrofſen, die iſt niedergebraunt; ärztliche einer Richmond Wle der ailg Mail“ aus Jamaica De 1** g bom 17. Jan. gemeldet wird, ſind die Leuchttürme von Plum⸗ Ppint und Port⸗Royal eit irgt. Die Einfahrt zum Hafen und der alte Sch iſt iffahrtweg ſiz ad verändert. Die Tiefe des Hafens llenweiſe von 10 auf 6 Faden gefallen. Newyork, 18. Jan. Die Bundesregierung erhjielt D peſchen, die beſagen, daß die Kataſtrophe in Kingſton bedeulend ſchwerer ſei, als ſelbſt die eygliſche Regierung bisher wiſfe. 58 * We erliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) 1* 45 Berlin, 18, Jan. Auf dem Feſtakt der Berliner Uni⸗ verſität zu Kaiſers Geburtstag wird der Kirchenhiſtoriker Har⸗ nack, Direktor der Kgl. Bibliothek, die Feſtrede halten. Thorn, 18. Jan. In einem Dorf in der Nähe von Thorn wurden ſämtliche Fenſter des Schulhauſes eingeſchlagen und die Tür demoliert. Der Lehrer konnte ſich nur durch Vorhalten eines Revolvers vor den Angriffen eines wütenden Polen ſchüßen. Am nächſten Abend erſchienen vor dem Schul⸗ haus mehrere mit Gewehren bewaffnete um die Lehrer Ber anzugreifen. Zwei mit geladenen Gewehren verſehene Poſt⸗ beamte, die dazu kamen, ſchlugen den Angriff 5. ſ Bevlin, i8. Jan. Die Siſenbahndirettion in Berkin iſe beauftragt worden, wegen Uebernahme der Herſtellung bon weiteren Sös Güterwagen verſchiedener Gattungen für das Etats⸗ jahr 1907 mit den Wagenbauagnſtalten, die für die ſtaatliche Eiſen⸗ dem Herrn Drahtung und gerührt von der Sym⸗ die Si anläßlich aren Unglücks bekundet haben. JBerlin, 18. Jan. Die Entſendung des 5 Tſchudi und des tmeiſters W̃ ˖ 3 Offiziere folgen werden, hat die G deutſchen mili 1 n Miſſion zum Zweck. Es htige innere Arbeiten(Brückenbau, Bahnbau, Wegbau, ſowie drahtloſe Telegraphie) unternommen werden. [Berlin, 18. Jan. Die Lippe'ſche Regierung hat den Landtag auf den 21. Januar einberufen, um ihm eine Vorlage zur ifft keine Abhänderung des Wahlrechts vorzulegen. Die Vorlage betr liberale Abänderung des Dreiklaſſenwahlrechts, ſondern nur eine der Abgeordnetenzahl der 1. Klaſſe, während 3. Klaſſe unverändert bleibt. der franzöſiſche Ingenieur Vehre, der mit dem Sultan von Marokko befreundet iſt, einem Berichterſtatter des„Matin“ erzählt hat, ſtünde der Sultan von Marokko völlig unter deutſchem Einfluß und vertraue feſt darauf, daß Deutſchland alles abwenden werde, was ihm ſchaden könne. Er höre als einzigen Konſul nur noch den deutſchen Konſul, Verſtärkung und 2. die Abgeordnetenzahl der JBerlin, 18. Jan. Wie —— Pfalz, heſſen und Umgebung. * Stuttgart, 16. Jan. Dieſer Tage wurde die Gründung Beamtenbaugenoſſenſchaft beſchloſſen. Eine Woy⸗ tatiſtik hat ergeben, daß die Beamten für eine zweigimmerige Prozent, für eine dreigimmerige 21 Prozent, für eine 24 Prozent, für eine fünfzimmerige 22 Prozent und zimmerige 20 Prog. ihres Einkommens als Miete en. Es wur dde beſchloſſen, daß die unter dem Namen herein“ eingetragene Genoſſenſchaft mrit be⸗ einer iung Wohnung 19 vierzimmerige für eine ſechs anlegen mü „Beamtenwohnun — ier ſchränkter Haftpflicht zweckt, ihren Mitgliedern geſunde, preis⸗ werte und in gewiſſem nne unkündbare Wohnungen zu ſchaffan, Der Sitz der Genoſſenſchaft iſt in Stuttgart. Weiter wird in den Satzungen deſtimmt, daß die Milglisdf ſchaft allen Staatsheamten (kommunale Beamte, Offiziere ete, ſind ich inh begriffen) ermöglicht ſein ſoll. Der Geſchäftsanteil beträgt 300., zahlbar in„jährlichen Raten zu 25., ein Mitglied muß ſich mit 1 und Wan ſich mit bis zu 10 Anteilen beteiligen. Außer der Bildung verſchiedener 80.1 Dividende dis feſt⸗ eine eld iſt auf 3 M. Fonds(Reſerve⸗, Erneuerung eic. zu 4 Prozent verteflt werden. Das goſetzt. Die Vergebung der Wohnungen geſchieht vom Aufſie welcher aus 12—18 Mitgliedern beſteht, nach feſtſtehenden ſätzen. Die Verſammlung war mit dem vorgelegten Satzungsent⸗ jie wurf einverſtanden. Zum Schluß bemerkte Gemeinderat Dr. Reis noch, daß ſich für die Stuttgarter Verhältniſſe mit einer Ermäßigung der für die Genoſſenſchafter von 20—15 Prozent rechnen laſſe, die ſich aber noch mit den Jahren ſteigern werde. ———0à ů——u Gerichtszellung. *Mannheim, 17. gerichtsdirektor Wengler. Stagtsanwalt Hoffarth Aus einem Schließkorb, deſſen Schließöſe er wegſchnitt, hat der 20 Jahre alte Gärtner Adolf Housmaun aus Oſtende dem Gärtner Hartung in Weinheim die Summe von 125 M. geſtohlen. Der unehrliche Kollege wird auf 9 Monate ins Ge⸗ fängnis geſchickt Um ihn auf einige Zeit los zu haben, zeigte die Frau des Fri⸗ ſe urs Georg Klumb ihren Mann, der durch Trunk und Zank ihr das häusliche Leben verbitterte, wegen Blutſchande an. Die Un⸗ terſuchung ſtellte feſt, daß Klumb in der Tat ſeiner Stieftochter näher getreten war, als die öffentliche Moral und das dieſe reprä⸗ ſentierende Geſetz es zulaſſen. Klumb wird zu 3 Monaten Ge⸗ fängnis verurteilt. Seinem Vergnügen ſetzte der Taglöhner Johann Geſchwill aus Brühl, der am 16. Oktober die Stengelhöfer Kirchweihe beſucht hatke, die Krone auf, indem er einem gewiſſen Faulhaber mit dem geſchloſſenen Meſſer den Kopf blutig ſchlug. Vom Schöffengericht wuürde er zu 5 Wochen Gefängnis verurteilt. Seine Berufung bleibt erfolglos. III.) Vorſ.: Land⸗ Staatsbehörde: Jan.(Strafkammer Vertreter der Großh 8* Dey Maurer Adam Horn ſchlug am 14. Oktober vor. Jahres bei einer Kirchweihe in Wallſtadt einem Raufbold mehrere Ulutende Kopfnüſſe. Vom Sch öffengericht zu 4 Wochen Gefängnis verurteilt, legte er Berufung ein. Auch er hätte jich den Gang ſparen können. Es bleibt bei der Strafe. Mannheim, 15. Jan.(Strafkammer II.) Vorſ.: Land⸗ gerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Amtsanwalt Heſſel. Der Taglöhner Georg Friedrich Wedel, d kollegen Barth Kleidungsſtücke im Werte wird zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Aus der Zwangserziehungsanſtalt Jahre alte Taglöhner Karl Zöller vorgeführt. wegen deren er ſich verantworten ſoll, liegen ſchon zwei Jahre zu⸗ rück. Im Oktober 1904 iſt er in das Gaſthaus zur Krone in Käfer⸗ tal eingeſtiegen und hat 10 Kiſtchen Zigarren im Werte von 30—40 Mark weggenommen. Die Beute vergrub er im Wald, wo ſie durch die Näſſe total verdarb. Außerdem hat er einem gewiſſen Franz Müller in Bierſtadt das Portemonnaie mit 12 M. Inhalt geſtohlen. Man erkennt auf 6 Wochen Gefängnis. Jugendlicher Leichtſinn und üble häusliche Zuſtände ließen ſechs Jungen aus der Schwetzingervorſtadt auf ſchlimme Pfape ge⸗ raten, Sie liefen daheim fort und ſpielten„Räuberles“. Die Nächte brachten ſie im Freien oder in Kellern zu, in die ſie ſich einſchlichen, ihr Leben friſteten ſie kümmerlich genng durch kleine Diebereſen. Oft waren ſie tagelang nur auf die Frühſtücksbrötchen angewieſen, rſeinem Zimmer⸗ von 35 M. entwendete, Flehingen 2 der 18 Die Miſſetaten, die ſie aus den Häuſern 18 den Säcken ſtahlen. Von anderen Diebſtählen konnten ihnen nachgewieſen werden: Im Sep⸗ tember eine Taſchenuhr des Steinhauers Schmitt im Werte von 20 Mark und ein Kinderdreirad des Staats sanwalts Hoffarth. Im Oktober von einem Flaſchenbierfuhrwerk ztwei Kiſtchen Zigarren, auf der Meſſe 12 Porzellanteller, aus einem Hauſe am Katſerri ng eine Schachtel mit Medaillen und eine Flaſche Odol uſw. uſtw. Das Ur⸗ teil gegen die beiden älteren Jungen lautet auf je 4 Monate Ge⸗ fängnis und eine Woche Haft, gegen die beiden jüngeren auf je 6 Wochen Gefängnis und 2 Tage Haft. „F * 1 W RR PPFF gewinn von 175000 Mark gegen 69 500 Mark des gleichen Zeit⸗ weiter, daß die Forderungen der Geſchädigten in San Franeisco Sannheim, 18. Januar. General⸗Auzeiger. Gbendblatt) 8. Seite. OUolkswir olkswirtschaft. Reichsbank. Die zweite Januarwoche hat der Reichsbank eine recht erhebliche Kräftigung gebracht, wenn auch die ſtarke An⸗ ſpannung ihrer Mittel noch nicht beſeitigt werden konnte. Wie der Ausweis vom 15. Januar zeigt, ſind auf ſämtlichen Anlage⸗ rechnungen ſtarke Rückflüſſe zu verzeichnen; lediglich die ſonſtigen Vermögenswerte haben noch um 12000 Mark(i. V. 7878 000.) zugenommen. Der Wechſelbeſtand ſtellt ſich nunmehr auf Mark 986 173 000(891 197 000.), nachdem er ſeit dem Ausweis vom 15. September v. J. ſich ſtändig auf einer 1 Milliarde über⸗ ſteigenden Höhe bewegt und am 29. September mit 1396 038 000 Mark den größten Umfang erreicht hatte. Der Wertpapierbeſitz iſt mit 230 994000 Mark(163 864 000) immer noch außerordenklich groß. Auf der Giro⸗Rechnung floſſen diesmal nur 12 445 000 M. mehr zu als ab gegen 34 185 000 M. im vergangenen Jahre; immerhin hält ſich die Summe der fremden Gelder mit Mark 559 237 000 ziemlich genau auf der vorjährigen Höhe(558 681 000 Marh. Zieht man noch ein! Zunahme der ſonſtigen Verpflich⸗ tungen um 3 149 000 M.(i. V. 196 000.)] in Betracht, ſo er⸗ amt eine Kräftigung des Standes der Bank um 243 659 000 M.(230 404 000.). Die Notenſteuer hat die Bank jetzt noch für einen Betrag von ds 961 000 M. zu entrichten. Wenn die dritte Januarwoche auch nur annähernd ſo große Rück⸗ flüſſe bringt wie im letzten Jabre(131 957 000.), ſo würde die Bank wieder aus der Steuerpflicht herauskommen und damit der Zeitpunkt gegeben ſein, eine Ermäßigung des Bankdiskonts ein⸗ treten zu laſſen. Im Jahre 1906 war dies bekanntlich ſchon nach der zweſten Ausweiswoche der Fall. Die Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik in Ludwigshafen am Rhein beabſichtigt, wie wir ſchon bor Monaten mitteilen konnten, an der Alz bei Tacherting eine Waſſerkraftanlage zu errichten, wobei es ſich um die Gewinnung von zunächſt nicht weniger als 30 000 Pferdekräften handelt. Das Rieſenprojekt, das ſchon wieder⸗ holt abgeändert wurde, dürfte nach den„Münch. Neueſt. Nachr.“ in der Form, wie es jetzt den zuſtändigen Behörden unterbreitet wurde, ſeine Genehmigung erhalten. Wormſer Produktenmarkt. 3 gibt ſich insgeſ 5 8 In Pfälzer Gerſte war heute ziemlich angeboten, aber beſonders von gewöhnlicher Qualität, welche mit 1794—18½ M. bezahlt wurden. Beſſere und Ta. Sachen ſind nicht ſo zahlreich offeriert und bis zu 19.— bezahlt. Wir notieren: Hafer 17.75, Roggen 16.75, Weizen 18.25, Roggen⸗ mehl Nr. O 25.—, Weizenmehl No. 0 27.50, Weizenmehl No. 1 26.—, Roggenkleie 10—10.25, Weizenkleie.50—.75. Die Kommanditg ſellſchaft W. Schöffer u. Co., Frankfurt, deren Aktien in etzten Zeit ſtark im Kurs gewichen waren, gibt bekannt, daß krotz normalem Geſchäftsgang wahrſcheinlich keine Dipidende werde verteilt werden können. Es ſei das auf Verluſte an einer Kommapditbeteiligung und an einem amerika⸗ niſchen Schuldner zurückzuführen. Die Kommanditbeteiligung, die letzte, welche die Geſellſchaft noch hat, beläuft ſich auf insgeſamt 180 000 Gulden. Neue Württembergiſche Nuleihe. Die Begebung einer neuen 3½prozentigen württembergiſcher Staats⸗Anleihe ſteht bevor.— Auch die Stadt Stuktgart wird vön ihrem Anlehen von 33 Millionen in dieſem Jahre die Hälfte begeben. Br. Weſtdeutſche Handelsgeſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Köln mit Zweigniederlaſſung in Berlin. Unter dieſem Namen wurde obige Firma mit M. 1000 000 Kapital begründet. Gegen⸗ ſtand des Unternehmens iſt„Ankauf, Verkauf und Herſtellung von Handelswaren aller Art, Erwerb von Liegenſchaften, ſoweit er den angegebenen Zwecken der Geſellſchaft dient. Geſchäftsführer: Fritz Sinn, Kaufmann in Aachen, Heinrich Sinn, Kaufmann in Krefeld, Anton Cordes, Kaufmann in Hagen. Eiſenwerk Rote Erde, Dorimund. In der Aufſichtsrats⸗ ſitung wurde der Halbjahresabſchluß vorgelegt, der einen Brutto⸗ —2 der Taum des Vorjahres aufweiſt. In dem Bericht wird hervorge⸗ hoben, daß ſämtliche Betriebe vollauf beſchäftigt ſind und Auf⸗ träge zu lohnenden Preiſen für das ganze Jahr vorliegen. Danl der durch die Rekonſtruktion geſchaffenen geſunden Lage könne vorausſichtlich eine gute Dividende erwartet werden.(Das Ge⸗ ſchäftsjahr ſchließt erſt am 80. Juni ds. Is.). Die Süddeutſche Schiffahrts⸗GGeſellſchaft, Würzburg hat nun⸗ mehr am hieſigen Platze ein⸗ Zweigniederlaſſung errichket und zwar in dem Hauſe P 7, 1. Di Geſellſchaft hat außerdem noch weitere Zweigniederlaſſungen in Frankfurt und Nürnberg. Die Norddeutſche Feuerverßcherungsgeſellſchaft Hamburg über⸗ trägt ihr Geſamtgeſchäft der Norddeutſchen Verſicherungsgeſell⸗ ſchaft, die ſich ihrerſeits mit der Hanſeatiſchen Feuerverſicherung vereinigt hat. Der Abſc⸗luß der Verhandlungen ſteht nahe be⸗ vor. Nach der Hebertragung an die Norddeutſche Verſicherungs⸗ geſellſchaft wird dieſe zu zählen und eine jährlich⸗ Mark erreichen. Die Norddeutſche Prämieneinnahme von etwa 15 Mill. Feuerverſicherung erklärt für eigene Rechnung der Geſellſchaft 44 Millionen Mark be⸗ tragen. Zur Verfügung ſtehen ihr freie Rücklagen und das ſonſt günſtige Erträgnis des Jahres 1906 mit zuſammen einer Million Mark. Der Reſt der Verpklichtungen würde dann 50 Prozent des Aktienkapitals von 7½ Millipnen Mark erfordern. Die Ver⸗ mögenswerte der Geſellſchakt betragen It. letzter Bilanz 11324 482 Mark. Die Geſellſchaft hat in Nordamerika kein Wagnis mehr laufen. Br. Wilh. Courad, Aktiengeſellſchaft für Brauerei und Korn⸗ brennerei mit Preßhefefabrik in Stettin. Gegenſtand des Unter⸗ nehmens iſt der Erwerb und die Fortführung der bisher von dem Kaufmann Wilh. Conrad in Stettin betriebenen Braueref und Kornbrennerei mit Preßhefefabrik, Rektifikation und Deſtillatton, der Verkauf der in dieſen Geſchäften herzuſtellenden Fabrikate und Nebenprodukte. Das Grundkapital beträgt M. 750 000. Der Vorſtand beſteht aus den Kaufleuten Wilhelm Carow und Emil Ho⸗ cbeler, Stettin. Die Sacheinlagen des Kaufmanns Conrad werden in Summa bewertet auf M. 1 227 982, davon gehen ab für üder⸗ nommene Hypothekenſchulden M. 400 000, für übernommene Buch⸗ ſchulden M. 81932; für den Reſt von M. 746 000 werden 746 Stück Aktien über je M. 1000 gewährt. Die Uebernahme erfolgt auf Grund einer per 1. Oktober 1906 aufgeſtellten Bilanz. Br. Starklicht⸗Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Berlin. Mit einem Stammkapital von 34 Million murde obige Geſellſchaft, welche von dem Geſellſchafter Kaufmann Dr. phil. Adolf einer termoelektriſch betriebenen Gasglühlichtlampe für hahe Lichtſtärken für M. 625 000 übernemmt, den größten deutſchen Geſellſchaften Abraham Br. Afritaniſche Compagnie, Aktiengefellſchaft, Berlin. Nun⸗ mehr iſt die Eintragung dieſes neueſten Kolonjalunternehmens in das Handelsregiſter erfolgt. Gegenſtand des Unternehmens iſt der VBetrieb landwirtſchaftlicher, gewerblicher und Montanunker⸗ nehmungen in den afrikaniſchen Ländern, insbeſondere in den deutſchen Kolonien, und Uebernahme der Geſchäftsbeſitzungen und des Geſchäfts der Firma A. und L. Lubcke, Weſtafrika⸗Süd⸗Kame⸗ run⸗Gebiet, unter Zugrundelegung der Kaufofferte dieſer Firma vom 5. Januar 1906. Das Grundkavital beträgt M. 1 280 000. Der Vorſtand beſteht aus den Herren: Heinrich Lubcke, Kaufmann, Schöneberg, und Eberhard von Schkopp, Kaufmann, Friedenau⸗ Berlin. Von den Aktien werden 1000 Stück à 105 Prozent, 250 Stück zum Nennwert begeben. Eingebracht werden von dem Mit⸗ gründer der Geſellſchaft, Kaufmann Auguſt Lubcke in Hamburg, als Rechtsnachfolger der offenen Handelsgeſellſchaft A. und L. Lubcke in Hamburg, Werte, die„vorausſichtlich den Betrag bon 1 Million Mark nicht überſteigen werden“. Lubcke erhält dafür erſtens M. 250 000 in 250 als vollgezahlt geltenden Aktien über je M. 1000; die geſamte Reſtſumme iſt nach Inhalt des Kauf⸗ anerbietens zu entrichten, ebenſo ein etwaiger Mehrwert üder 1 Million Mark. Die Aktien waren bisher nur mit 50 Prozent eingezahlt, doch ruft die Geſellſchaft ſehon, jetzt die roſtlichen 50 Prozent ein, ſodaß das Aktienkapital voll einbezahlt iſt. Da die Direktion des Unternehmens nicht ſo„feudak“ zu ſein ſcheint wie tsrat, ſo iſt ja die Möglichkeit, daß die Geſellſchaft gute dieſes Etab von der Bank zuge anzubieten. Ermüßigung des geſtern gemeldete Herabſ 5 Prozent behält der amtliche Wechſelzinsfuß Die etzung dey engliſchen Bankrate von 6 auf in England noch immer eine Höhe, wie ſie ſeit dem Jahre 1902 exſt der 11. Ok⸗ engliſchey Wechſelzinsfußes. Durch tober 1906 wieder gezeitigt hat. Bekanntlich erhöhte dann die Bank von England ſchon am 19. Oktober 1906 den amtlichen Wechſelzinsfuß weiter um eine volles Prozent auf 6 Prozent und hat dieſen hohen Satz erſt jetzt, nach mehr als drei Monaten, wieder aufgeben können. Die Ermäßigung der Bankrate auf 5 Prozent erfolgte, nachdem die übliche Dauer der Diskontſitzung von 15 Minuten überſchritten war, ſie wurde mit lebhaften Hurras begrüßt. An der Börſe blieb die Nachricht eindruckslos. Die Direktoren der Bank von England hatten Bedenken im Hin⸗ blick auf die Finanzpläne amerikoniſcher Bahnen und bevorſtehende amerikaniſche Tratten gegen Maſsexporte. Man erwartet aber eine beſſere Marktkontrolle infolge der Diskontermäßigung auf 5 Prozent. Die Bank wird bei einem Fallen des Privatdiskonts im Markte aufborgen. — Telegraphiſche Handelsberichte. Be⸗ 3½%prozentige badiſche Staatsanleihe von 1907. Zur ſtreitung der Koſten für Eiſenbahnbauten und zur Schuldentilgung wurde der badiſchen Staatsſchuldenverwaltung durch Geſetz vom 30. Juli v. Is. die Ausgabe einer Staatsgnleihe von 72 Milllonen genehmigt. Davon hat nach neuerlichen Meldungen ein Konſortium 29 Millionen mit 3% proz. Verzinſung übernommen und legt den Vetrag nunmehr am 23. d. Mts. zu 961½ Prozent zuzüglich Stück⸗ zinſen ab 1. Februar ds. Is. zur Zeichnung auf. Die Abnahme der zugeteilten Stücke hat ab 2. bis ſpäteſtens 16. Februar ein⸗ ſchließlich zu erfolgen. Die neue Anleihe, die in Stücken von 5000 Mark, 2000., 1000., 500., 300, M. und 200 M. zerfällt, iſt bis 1915 unkündbar, von da ab geſchieht ihre Tilgung durch Verwendung der im Stagtsvoranſchlage dafür beſtimmten Mittel. Die Zulaſſung der neuen Anleihe an den Börfen von folgen. „Irkf. Itg.“ beantragt. Frankfurt und Berlin wird lt. B. Frankfurt a.., 17. Jan. Die Zulaſſung der M. 18 000 000.— 3½ prozent. Anleihe der Stadt Frankfurt a. M. v. J. 1906 Abt. I und II zur Notierung im öffentlichen Börſenkurs⸗ blatt wurde genehmigt. * Baſel, 18. Jan. Die chweizeriſche Emiſſionsbanken haben den Discontſatz von%½ auf 5 Proz. ermäßigt. *„ Nürnberg, 18. Jan. Zwiſchen drei hieſigen Eiſe n⸗ Großhandlungen ſchweben Verhandlungen wegen Gründung beſonders zwecks Vertriebs eines Teils lianswerke. 85 * Berlin, 18. Jan. 15 Millionen Schatzſcheine, am 21. von denen lt. Frkf. Ztg. die erſteren fanden. *Berlin, 18. Jan. Wie die Preußiſche Nationalverſicher⸗ ungsgeſellſchaft in Berlin mitteilt, iſt ſie an dem Erdbeben in Jamaika gang unbedeutend beteiligt und It.„Irkf. Zig.“ dafür infolge der beſtimmt gefaßten Erdbebenklauſel nicht haftpflichtig. * Paris, 18. Jan. Nach der amtlichen Zollſtatiſtik betrug 1906 der Wert der Einfuhr nach Frankreich 5229 425 000 Francs gegen 4778 908 000 Franes im Vorjahr. Der Wert der Aus uhr belief ſich 1906 auf 5 043 665 000 Franes gegenüber 4 866 867 0⁰.ẽ Franes im Vorjahre. * London, 18. Jan. Unter der Spitzmarke„Iſt eine ameri⸗ kaniſche Kriſis in Sicht!“ bezeichnet der„Daily Telegraph“ als die Urſache der prekären Finanzlage, den ungeheuren Bedarf für dis Induſtrie, die Eiſenbahngeſellſchaften ſowie für ſpekulative Ope⸗ rationen in Terrain uſw. verſchärft noch durch due mangelhafte Zirkulationsfähigkeit. Magnaten vor weiteren enormen Kapitalsforderungen nicht ge⸗ ſcheut. Tatfächlich befinden ſich augenblicklich enorme Poſten Werte in wenigen Händen. Das Vertrauen ſei ohnedies durch die Union⸗Pacifte⸗Enthüllungen erſchüttert. Falls die Union⸗Paeifie gezwungen ſei, ihren Beſitz an Southern Paeifie⸗Atchinſon⸗Topeto, Newyork⸗Zentrale, Illinois Zentrale und Baltimore Ohios⸗ Shores zu veräußern, müßte eine ſchlimme Baiſſe folgen. Die erhöhten Arbeitslöhne und die Notwendigfeit neuer Kapitalguf⸗ wendungen wecken die Befürchtung, daß die erhöhten letztjährigen Dividenden kurzlebig ſein mögen. Das Blatt empfiehlt geitere Enthaltloſigkeit Europas, ſo lange die finanzielle Lage nicht ge⸗⸗ klärter ſei. * Wien, 18. Jan. Nach einer Pariſer Meldung der„Zeit“ finden im Februar die Schlußverhandlungen mit der Soeiste Ad⸗ mirale in Paris ſtatt wegen Erhöhung des Aktienkapitals der öſterveichiſchen Länderbank in Wien um 20—80 Nill. der Prozukte der Maximi⸗ Die Reichs ban F begab heute etwa März, 12. und 20. April fällig, Termine ſchlanke Aufnahme Kroien zu einem höheren Kurs als dem bei der Kapitalserhöhung m 1905 elten, der damals 107,50 Prozent bett Di 0 Aktien ſollen wieder ſämtlich frethändig in ß antreich untergebracht „„% Die Tilgung kann durch Ausloſung oder freihändigen Rückkauf er⸗ einer Verkaufsvereinigung behufs Preisregulierung und 31½% Reſchkanl. 98.10 98.10 Samburg. Packef 157— geh NReichsanleihe 86.90 88.60 Nordd. Lloyd e Bad. St.⸗Anl.—.——.— Dynamit Fruſt 37½ B. St. Obl. 1900 96 75 96 75 Licht⸗ u. Kraftanl. 38½%% Bayern 97 0 97 90 Vochumer 3½% FHeſſan 96 50 36.75 Fonſolidation 30% Heſſen 8430 84.50 Portmunder 3e% Sachſe 86.80 86.75 Feſſenkfrchner 4% Pfhr. Nß. W. B. 100— 100.—] SHarpener 50% Ghigeſen 102— 91.7 Sipernig 4% aftener 1024Sorder Bergwerte 4½ Japaner(uen) 94.60 9450 bauraßütte IS860er Leſe 160 20 158.75 Bpznir 4% Baat ad⸗Anl. 87 80 8.90] Mibeck⸗Montan Krebhaken—. 216 60] umm Reyſer Deutſche Trotz dieſer Anſpannung hätten ſich die Kronen. Wahrſcheinlich ſei die Emiſſion 50 mehr als 20 Mill. Mannheimer Effektenborſe vom 17. Januar.(Offizieller Bericht) Die Börſe verkehrte ziemlich lebhaft und gelangten Unr ſätze zur Notierung in Rhein. Kreditbank⸗Aktien zu 141 Proz. ex. Bezugsrecht, ferner in Mannh. Gummi⸗ und Asbeſtfabrik⸗ Aktien zu 150 Proz. und in Südd. Drahtinduſtrie⸗Aktien zu 148 Proz. Als höher ſind zu erwähnen: Durlacher Hof⸗Aktien 965., Seilinduſtrie 150 G. und Dinglerſche Maſchinen⸗ fabrik⸗Aktien 135 G. A k ti e u. Brief Geld —.— 136— Brief Geld — —.— 100—- Banken. Badiſche Bank Wembk. Speyer 50% ½—.— 127 60 Pfälz. Benk—.— 102.80 Pfälz. Hyp.⸗Bank—.— 192— Pf. Sp. u. Kdö. Land.—— 137. Rhein. Kredithank Rhein. Hup.⸗Bank Södd. Bank z. Storch. Speyer „ Weraer, Worms Mormſ. Br. v. Oerige Vi. Preßß. u. Sptfabr. Trausvort u. Verſicherung⸗ n. A⸗G Rßſch Seetr. Mannh. Damypfſchl. 755 —— 88.— —. 14l.— — 19250 9 —.— 116.7 5„ 64.——.— Eiſenbabnen.„ Lacgerbaus—.— 8350 Pfälz. Ludwiasbahn—.— 28.— Bad. Pück⸗u. Mitverſ.—. 290— Maxbahn— 145„ Aſſecurran; 1465 1455 —.— 137.— 445.——— — 1* „ Nordbabn Heilbr. Straßenbahn Chem. Induteie. .⸗G f. chem. Induſir. Bad. Anil. ⸗u. Sodafbr. 464— Ghem. Wob, Goldenba.— 187.— Verein chem. Fabriken 320——.— Nerein D. Oelſabriken 132 50— Wſt..⸗W. Stamm—— 225.— „ Vorzug Brauereien⸗ Bad. Braueret Binager Aktienbierbr. Durl. Hof om Hagen Gichbaum⸗Brauerei Continental. Verſ. Nannh. Verſicherung Iperr. Verfich.⸗Geſ. 5 Württ. Transv.⸗Verſ.—— 678. Induſirie, .⸗G. f. Seilinduſtrie—— 180— Dinaler'ſche Michfbr. Emaillirfbr. Kirrweil. maillw. Waikammer 105eßtunger Spinnerei Hüttenb. Spinnerei Karlsr. Maſchinenbau ähmfbr. Haidu. Nen Koſtb. Cell. u. Papierf.—— 283.— Mannb. Gum u. Asb. .——.— —.— 95.— —.— 1125 —.— 146— Elefbr. Nüyl, Worms—— 100[Maſchinenf. Badenia—.— 206.—7 Ganters Br., Freibg.—. 108.— Oberrh. Eletirtzitt—— 31.— Kleinlein, Heidelberg.— 192. Bf. Nähmu.Faßrradf.—. 135.— Homb. Meſſerſchmitt—— 80— Portl.⸗Zement Hdlbg. 170.——— Ludwigsh. Brauerei—.— 247 Sbdd. Drabt⸗Ind.—.— 148.— Mannb. Aktienbr. 141 50 Südd. Kabelwerke 139 50 189.— Pialzbr. Geiſel, Mohr———.— Berein Freib. Ziegelw.—.— 184 Biauerei Sinner 2⁴5 Sehhrr 51 75 Br. Schroedl, Hdlbg.— 210.[Nürzmühle Neuſtidt 13175 181.— „Schwarz, Speyer 128.— 1226,5ʃ Zellſtofffabr. Waldhof—.— 336. „Nitter, Schwetz. Zuckerfbr. Waghauſel—.— 113 „ S. Weltz, Speyer 97.——. Zuckerraff. Manny.—.— Berliner Effektenboͤrſe. (Privottelegramm des General- Anzeigers. * Berlin, 18. Jan.(Fondsbericht). Die Bör eröffnete luſtlos. Der Lokalmarkt iſt träge und wies in Ban⸗ ken Kursabbröckelungen auf, Darmſtädter Bank bis 0,70 b 5 0,80 Proz. niedriger. Von Montanaktien waren nur Gelſen kirchener und Laurahütte höher gefragt. Sonſtige Hütten⸗ und Bergwerksaktien vernachläſſigt und um Bruchtei ſchwächer⸗ Tägliches Geld 53—6 Proz., 3proz. Reichsanleih unverändert. Japaner und Ruſſen behaupett. In Bahnen ſehr ſtill. Von amerikaniſchen Bahnen Kanada auf lokale Käufe gegen geſtern gut erholt. Pennſylvanig um 8 Prozent höher, Baltimore behauptet. Schiffahrtsaktien gut gehalten. Truſt Dynamit auf Rückkäufe höher. Heute kam ein Poſten Schatzſcheine, per 21 März, 12. Apriſ und 20. April zum 5atz des heutigen Privatdiskonts, zur Begebung. Später w Geſchäft in ſämtlichen Märkten belanglos. Monta ſchwankend. Banken weſentlich verändert. Fonds ſtetig In dritter Börſenſtunde Tendenz träge. Kan Tagesdeckungen feſter. 1902 Ruſſen ſich erholend J werte des Kaſſamarktes im Einklang mit den übrigen Werter ſchwächer. f Berlin, 18. Jauuar.(Schlußkurſe.) 85 Ruſſennoden 275 20 215 25 Ruff. Anl. 1902 80 50 79 90 ——— —— Lomparden Favada Paelſie 1 NerkMärk. Han) 158 70 159 20 Berl. Handels⸗Siel. 175.— 174.40 Darmſtßdter Bant 140 60 139.70 D. Steinzeugwerke 2 Deutſch⸗Alſiat. Vank 173.— 172.50 Diſſelborfer Wag. 10(alt) 248 20—.— Elberf. Farben(alt) 568 Veſtereg. Alkaliw, 2 Wollkämmerei⸗Akt. Chemiſche Cparlot. Anflin FTreptow Araunk.⸗Brik. 0 Disc.⸗Kommandit 18730 186.70 Prebdner Bank 159.70 154.40 in. fevübant 131.50 140. Tonwaren Wiesloch gaffü. Bankv. 159.90 159.50 Zenffoff Waldbof eck⸗Rüchener—.——— Celluloſe Kouheim Rüttgerswerken Privat⸗Discont W. Berlin, 18 Januar.(Telegr.) Nachbörſe. Kredit⸗Aktien 217— 216 60 Staatsbahn Diskonid Komm. 187.— 186,70 Vombarden Londoner Effektenbörſe. Stantsbabn— 147.70 3 e% Reichsanleibe 85/ 85/.] Soutbern Paeifte 5„% Chineſen 103%/% 198 Chieagos Milwaukee 159 4½% Cbineſen 99¼ 99%[enver Pr. 25/% e Conſoſs 87 877% Atchſen Pr. 4% Italienet 100¼ 100% Leufsv. u. 4 d% Griechen Si 7 iimion Pae 8%e Portugisſen 70%½ 76% Unit. St. Steel com. Spanier 887J, 980ſ. Türken daeh 91/ kkiebahn 4% Argentinie! 8897½, 88/ Lend. beh. 8 e% Meritiane!: 34½ 34% 882I. 88•9 5 55. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) 5 Maunheim, 18. Januar. 2 2 2—— 5 Berliner Produktenbörſe. Staatspapiere. A. Deutſche, Bergweris. Aktien. 15 17 8 Bock 9 an e(Produktenbörſe.) Die 5 55 zochumer 949 50 248 80 Sarpener e, 8 2 17 31/ Oſch. Reichsanl 98.— Tamaulivaß 99,60 89.50 zuderus 130— 128 90 Hibernia Weſſerung Nordamerike d un Weizen hier 8 73 78 N% 8 15 8 5 S6.75 nulgaren 99.— 98.90 dia Weſterr. Alkali⸗A. 22 war wveranlaßt, an etwas erhö el ungen feſtzuhalten, 32½%pr.konſ. St.⸗Anl 98.— 1e%, Griechen 1890—— 30.10 deutſch. Luxembg. 204.— Oberſchl. Eiſenakt. doch iſt der Verkehr dadurch Stocken geraten. 86.8 5 italien. Rente—.—— Irtedrichsh. Bergb. 180.— 177— Ber. Königs⸗Laura 24470 244.— R oggen wurde gleichfalls bei! rde 0 80—.—1155 Oeſt. Silberr. 100.05 100.— Gelſenkirchner 221.20 219 55 Roßleben 102 25 102 93 ſehr wenig Umgeſetzt. Hafer iſt im Lieferungshandel eine 95 liſs„ Paplerr——- Frankfurt a.., 18 Januar. Kreditaktien 216.90, Staats⸗ 0 FF 5 5 8 7 65 eeee 98 175 0(. 8 99 90 Hah 24770 2 0 1 leinigkeit billiger erlaſſen worden. Greifbares Getreide blieb 96.5 1 i 9 910 0 95.80( fdembarden 84.80 Kavpter— 4 e ung. Goldrente giemlich preishaltend. Rüböl iſt wenig beachtet worden. 10% Wotthardbahn Disconto⸗Commandit 187.— Laurg ebedeckt und mild 8 97728 dto. II 70.30 70.45]—.—, Gelſenkirchen 220.25, Darmſtädter 140.30 Handelsgeſellſchaft Wetter: bedeckt und mild. 97 0AhneueRuſſen 1905 91.75 91 80f 175.—, Dresdener Vank 159.70, Deutſche Bank 243.20, Bochumer 249. Berlin, 18. Jan.(Telegramm.)(Produktenböcſee.) 86—I Ruſſen von 1880 78.30 78.30 Northern—.—. Tendenz: träge. Preiſe in Mart pro 100 kg. frei Berlin netto Kaſſe. 102.70ſpan. ausl. Rente 95.20 95.20 +** 17 16.60 84.65 Türken v. 1903 89. 5 Weizen per Mai 182.25 182.75 Mais per Mai 5Hachſer 670 66.70[1 Türken unif 95.40 5 0 Marx& Goldschmidt, Mannheim Juli 183.50 183.75 Juli Aih. Stadt⸗nos 95—4 Ungar. Goldrente 96.15 90.60 0 Sept ndtſche. 4„ Kronenrente 95.85 96.35 Telegramm⸗Adreſſe. Margold. Fernſprecher: Nr. 36 und 1637. Roggen per Mai 16825 168.75 Rübbl 125 Jan. Ag.-Gold⸗A. 1887 102.— 102.— Ver ine 0f 18. Januar 1907. Proviſionsfrei! Juli 169.50 169.75 Mat 16 eiveſen 1 6785 8765 VVͤß—— TTTTT %ÄC Ggypter unifizirte———.—Oeſt. Loſe v. 1860 138.20 15 555„Oktbr. 56 30 55 60 77 2 5 Delt. Loſe o. 158.20 158.10 7 8 Ver⸗ Hafer per Mai 158.50 168.25 Spiritus 70er loeb—.——.— Aus. 75 Türkiſche Loſe 147.60 147.0 Wir ſind als Selbſtkontrahenten Käufer Fuli.— 161 Weie 2475 475 inn 56.70 66.80 9 „Juli 169.— 169.— Weizenmehl 24.75 24.75 255 unter Vorbehalt: 2 1 5 5 75 05 0 „Sept.——.— Roggenmehl 22.60 22.90 Aktien induſtrieller Unter ge 8 nehmungen. Frankfurte E fekt boͤrſe Bad. Zuckerfabrit 112.— 112 90 Allg..⸗G. Sſemens 180— 180. 5 81 ler ff Hen 0 Südd Immob. 107.10 107 20 Ver. Kunſtſeide 405.— 403.—. G. für Müblenbetrieb, Neuſtadt a. d. H.— 112 70 8 5 98. 8, Lebensber Cer 8 Spaf 990 (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) Lichbaum Mannh. 145.50 146.50 Lederw. St. Ingbert 86 50 86.50 e e e Ges Ludwigsbafen.310 M. 300 Frankfurt. 18 Jan.(Fondsbzren Tratg eh. Akt.⸗Branere: 144.50 140.50 Svicharz 123 50 123.50 Vadiſche Ziegelwerke,.⸗G. Brühl. 48 Frankfurt, 18. Jan.(F o ndsbörſe). Trotz Parkakt. Zweibr. 108.-— 108.— Walzmüßle Ludw. 180.— 182.— gene& Co, Abein. Gasmotoren, Mannheim„„ geilweiſer Beſſerung der internationalen Geldverhältniſſe ver⸗] Weltz z. S. Speyer 94.50 94.50 Fahrradw. Kleyer 327 90 328.— Brauereigeſellſchaft vorm. Karcher, Emmendingen— 4öfr. Hielt ſich die Spekulation weiter reſerviert. Der Verkehr war Cementw. Heidelb, 169 75 169.75 Maſch. Arm. Klein 128.— 128.— Aruchſaler BrauereisGeſelſſchaft 97 5 heute guf allen Gebieten ſehr ſtill ohne nennenswerte größere 998 15 1 464.10 46,alcbinenf. Baden, 204.— 204.— Shenſche Fabrir 55 fft 55 4 125 255 3 ahr 467. Dürr 3 39 Fabrik Heubruck— 35— Veränderung. Der Montanmarkt, welcher nach anfänglich Ghdr Erieehe i 955 2455 Nnee 450%%] Daimler Motdren⸗Geſ Untetsiückhein, Lit. A 280 7 2.JFbr. Gries 8+ 248.— aſck in 2 0 85 9 3 giemlich feſter Haltung mehr Belebung zeigte, ſchloß bei ab⸗ Höchſter Farbwerk 433.— 433.— Pfälz. Nähmaſch. 185.— 1 1 5 Lit. E 800 afr.— geſchwächter Tendenz Darmſtädter Bank ſchwä her. Der Bereinchem. Fabrit 819.50 819.0] Schnellprf. Frkthl. 187.75 187.70 Fahr Gebr., Akt.⸗Geſ. Pirmaſens 166 165 Bahnenmarkt lag ſtill und die Kurſe größtenteils niedriger, sbem. Werke Albert 403— 407.—Oelfabrik⸗Aktien 132.60 183.— Ailter gerie Ennger⸗ Worms ö 75 277 amerikaniſche Bahnen auf die unregelmäßige Haltung der Aceumul.⸗F. Hagen 214.— 214.— Seilinduſtrie Wolſſ 149 50 151.— Jlink, Eſen und Hroncegießerei, Mannheim 15 996 e einer ernenten Feldper Aleg. Böſe, Berlin 77— 78.— Lampertsmühl 93.25 93.— Tankentbaler Keſſelſchmiede 5 95 Neſspyorker Börſe und Befürchtung einer erneuten Geldver Alllg. Elk⸗Geſellſch. 218.60 213.10 Zellnoff Waldhof 334.75 33475[ Fuchs, Waggonfabrik, Heidelberg— 168 ſteiffung luſtlos, Lombarden und Staatsbahn ſchwächer auf] Südd. Kabelwerke 139.— 139.— Aatanie 88 81 50 Geſellſchaft für Linde's Eismaſchinen 182— Wien. Fonds wenig verändert, doch ziemlich behauptet, Ku⸗ Labhmever 143 05 142.90 Drahtinduſtrie 140.— 147.50 Herrenmühle 98 Genz, Heidelberg„„5„ baner weiter angeboten, Türken feſter, Ruſſen behauptet. In⸗] Elktr. Geſ. Schuckert 123.70 123.— Schuhfab. Herz Frkf. 125.— 125.— Vothringe 100 8 FF Fti conee Neee, Lothringer Baugeſellſchaft. Metz 0 5 N ſeilg Chemiſche feſter. Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtaſten. Lur ſche Induftriewerke,.⸗G. Ludwiashaſen 110 Seilinduſtrie Wolff geſragt und höher— Der weitere Verlauf Ludwh.⸗Berbacher 230.— 230.— Oeſterr. Süd⸗Lomb. 35.10 34.70 Mäſchinenfabrik Bruchſal, Schnabel& Henning 5 300 ließ jede Auregung vermiſſen. Anhaltende Geſchäftsunluſt] Pfälz. Maxbahn 145 30 145.30 Oeſterr. Nordweſtb.—.——.— Mosbacher Aktiendraueret vorm. Hübner 97 führte zu ſtillem Geſchäfte an der Nachbörſe. Es notierten 5 125 20 1—.———p„Mühlenwerke, Schifferſtadt 125 Kreditaktien 216.90 à 217, Diskonto 186.90 A 186.80, Lloyd] Züdd. Eiſenb.⸗Geſ. 124.— 124.— Gotthardbahn—.——— Rkbeinau Terrain⸗Geſellſchaft 115zfr 3170 180 5 7 iskonte.90 80, Ll Damburger Packet 157.50 157 40 Ital. Mittelmeerb.—.— 87 50 Rheiniſche Automobil⸗Geſellſchaſt.., Mannheim— 140 %0 A 34.890. 10 185 915 132.90 132.30„ Meridionalbahn 158.—1583 75 Metallwarenfabrik, Genußſcheine 270 M. 255 Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Deſt.⸗Ung. Staatsb 148.— 147.601 Baltim. Ohio 120.10 119.70] Nhbeiniſche Schuckert Geſellſchaft, Mannheim 1157 Rheinmühlenwerke, Mannbeim 1185— Schluß-Kurſe Pfandbriefe, Prioritäts.Obligationen. Rheinſchifff.⸗A.⸗. porm gei 5— Rheinſchtfff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim 121— Reichsbank⸗Dislont 7 Prozent. 100 20 100.20 40% Pr. Pfdb. unk. 14 100.60 100.60 e 137 135 4% F. K. V. Pfdbr.os———— 3/½ 15 10J.— 101.— Slablwerk Mannheim Wechſel. 4% 1910 100.40 100.40%/%„„.—Siddeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannhei 0 40ʃ0 75 10 100.40 100.40¼ 7 14 99.— 99.— Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannheim— 8 2 4% Pf.Hyph. db. 100.80 100800 ½ 5 03 96.50 93 50 Süddeutſche Kabel, Mannheim, Genußſcheine— M. 125 17. 18 7 18. WiE**. 79 9 1 e Amſterdam kurz 169.17 169.15 Baris kurz 81.25.233 ½%„„„ 96.90 96 90%„„ 2 95.60 93.60 Unfonwerke.., Fabrikenf. Brauerei⸗Elnrichtungen— 135 Belgien 89.90 80.90 Schweiz. Plätze„ 81.075 81088 31½½% Pr. Vod.⸗Er. 04.— 94—3½ Pr.Pfdbr.⸗Bk. Umondraueget Kartsrule 88 Flalten„ 61.225 81.25 Wien 84.925 84.925 4% Ctr, Bd. Pfd.voo 100.— 100.10 Kleinb. b 04 96.— 96.— Vita Leßensverſicherungs⸗Geſ., Maunheim—.10 Londoen 20.470 20.465 Napoleonsdor 16½5—.— 4%„90 3½ Fr.Rfobr.⸗Bk. e„ 1 Privat⸗Diskont 5 0% unk. 00 100.20 100 20 Hyp.⸗Pfd.⸗Kom.⸗ Waldhof A ſt 2 1555 8 4%„ Pfbbr..01 Obl. unkündb. 12 97 50 97 50„ Immobiliengeſelliſchaf— 755fr Bank- und Verſicherungs⸗Aktien. unk. 10 100.409 100 40 2 Rh. H. B. Pfb. 02 100.— 100.— Weſtendbau⸗Geſellſchaft in Karlsruhe 90 zfr..— Badiſche Bank 135.50 135.80 Oeſterr.⸗Ung. Bank 128.— 128.— 4%„ Pfbbr..0g 4%„„„1907 100.— 100.— Zucketfabrik Franfenſhaf 380— Berg u. Metallb. 140.80 140.— Oeſt. Länderbank 118— 118.— unk. 12 101.— 101.—4%„„„ 1912 101.25%25—....— eee eeree, Berl, Handels⸗GGeſ. 17480 17480 217.— 216.90 3½„Pfobr..86 4%„„„ 1917 101.75 101.75 Verantwortlich: Comerſ. u. Disk.⸗B. 122 90 123 50 Pfälziſche Bank 102 20 102.20 89 f. 94 94— 94 3½ alte 94 50 94.50 Filr Politik. Ir Fri r u. Disk. 5 89 f. 84 0 50 H4.4 Für Politik; Dr. Fritz Goldenbaum, 0 Darmſftädter Bauk 140 69 14.— bfälz. Hyp.⸗Bant 12 192.— 31½ 7 Pfd. 98/06 94— 94.— 1904 94.50 94 50 für 8 5 5 leter d 1 iſchtes: Fritz Kayſe Deutſche Bank 243 10 243— Preuß. Hypothenb. 115.50 115.90 4%„ Com.⸗bl.„ i9 e 5 für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kayſer. en 1 10 5 60 1 5 11—.n ,unt 10 102 60 102 60 3½ Fth..⸗Z. C. O 95 75 95.75 für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; elten⸗Bank 109.— 9—hein. Kreditban.— 141.— 3 Com.⸗Obl. 4% R. W. B. C. B. 10 100.2 ür Volkswirif— B FTeif⸗ e um 187.25 186.90 Mhein. Hyp. B. M. 192.30 192 50 15 0 1001 0 0 0 27 81 109790 100 99 für Volkswirtſchaft U. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfelz Dresdener Bank 159 60 159 60 Schaaſſh. Bankver. 159.70 150.00 ½„Com.Obl. 145% Pf. B. Pr.⸗. 96.40 96.40 für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Frankf. Hyp.⸗Bant 203.50 203 50] Südd. Bant Mhm. 117.— 116 80 v. 86/06 95.70 95.70 ½0 Jtal. ſttl.g. E. B.—.——— Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, Frkf. Hyp.⸗Creditv. 154 60 154 70 Wiener Bankver, 144.90 444.10 4% Pr. Pfdb. unk, 09 106 10 100 G Di 5 Nalſonalbant 135.60 185 90 Bant ttomane 138.70 158.40 J 4% 12 an b. Oe: Tirektor; Eraſt Müller⸗ esun lags 0 4 0) II., Iſr. junge + Leute ſind. Koſt dehmackhaft, leicht verdaulieh * Fertig zum MAr Aaur und Logis. 43921 Gebrauch e e 0 953 guten bürgerlichen Mittags⸗ u. Abendtiſch. Wiie häßiich iſt eine Glatze. Tun Sie etwas, ehe es zu ſpät N. eindillenſtr 6 L, groß bübſch iſt. An Ihnen allein liegt es. Mit Jucken fängt es an. Laſſen Kaurhaft 0 8 indbl. Balkon⸗ Sie ſich von einem ernſten Manne ſagen: Javol⸗Haarpflege ⸗ Garantiert Zim. mit freter Ausf. ſof. zu v. 267 iſt die ſolideſte Art natürlicher Haarpflege. Javol reizt, beizt S für Kinder Felner Alehkaln 55 und brennt nicht. Viele Millionen Flaſchen im Gebrauch.⸗ Allein in Deutſchland führen ca. 20000 Geſchäfte Javol. Be⸗ Kranke u. 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Jannar 1907, vormittags 11 Uhr, an das Ausſtellungs sbureau, Friebrichsplatz 16., einzu⸗ reichen, woſelbſt auch die erförderliche Auskunft erteilt wird. Die Eröffn ung der Angebote findet ebenfalls auf dem Bau⸗ buregu in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtatt. Mannheim, den 17, Januar 1907. Jubiläums⸗ Ausſtellung Mannheim 1907. Oertliches Baubureau für Hochbauten. Der Vonſtand: Stad Ubaurat errey. Bib bliothek und Leſeſaal der Handelshochſchulkurſe befinden ſich im III. Obergeſchoß der Handelsfortbildungs⸗ ſchule, Zimmer 15, und ſind ür die Hörer und Hoſpitanten der Handelshochſchulkurſe geöffnet: 30 000/73 Dienstag Mittwoch und Samstag Die Bücheransgabe erfolgt vom 26. Januar ab an den genannten Abenden jeweils von—8 Uhr. Die Bibliotheks⸗Ordnung wird im Leſeſaal ausgegeben. Das Kuratorium der Hanbdelshochſchulkurſe. sengartenfannheim Großer flädtiſcher ASkKenBa Jamstag, den 19. Zau. 1907, abends halb 9 Ahr. Alle Säle geöffnet. Zwei Ballorcheſter. Die Kapelle des 2. Bad. Grenadier⸗Reg. Kaiſer Withelm No 110, Leitung: ax Vollmer, und die Kapelle Petermann, Leitung: Ludwig Becker. aslien⸗Prämiierung Geld-Lreise für die ſchönſten und originelſten Masken(Damen, Herfen, Gruppen) im Geſamtbelrag von 1500 Mark. Maskentoſtüm oder Geſellſchaftsanzug mit Maskenabzeichen. Preiſe der Eintritiskarten: Im Vorverkauf Mk..—, an der Abendkaſſe Mk..—. Eintaßkarte 10 Pf.., Garderoſe 20 Pfg. Maskenabzeichen in der Wand lhalle käuflich zu haben. Kleine und große Roſenlauben werden an Inhaber von Eintritiskarten abgegeben zu 25 und 40 Mk. Vorausbeſtellun un(Vormerkungen) auf ſolche Lauben ſind ſchriftlich mittels Peſteute an die Hofmuſikalien⸗ handlung K. Ferd. Heckel zu richten und werden nach der Reiheufs ge des Einlaufs erledigt werden. Belell arten ſind vur beemm Portier im Roſengarten erhäitlich. Die Vormerkg bühr beträgt für kleine Lauben 5 Mi., für große 10 Mk. Vorverkauf in den durch Plakate kennttich gemachten Vorverkaufsſt llen, im Verkehrsbureau(Kaufhaus), ſowie beim Portier im Roſengarten. von—10 Uhr abends. K. Ferd. H eckel. Fersendet Hauptyertreter für 3 Baden; Cari Götz, 2 Karlsruhe, Hebelstasse 15, Aug Dreesbach Roſenlauben nur in der Hofmuſtkalienhandlung Rauchen nur im Tagesreſtaurant geſtattet. Werfen mit P pierſchlangen, Confetti und ſonſtigen Gegenſänden verboten. Herren⸗ und Damenmaskengarderobe nebſt Friſeur⸗ räumen, Blumenverkauf und Photograph im Haufe. Kontrolle: Die Eintrittskarten ſind aufzubewahren und dem Aufſichtsperſonal auf Verlangen vorzuzei en. Von 1 Uhr Nachts ab werden an Ballbeſucher, die den Roſengarten vorübergehend verlaſſen wollen, Lontre⸗ marken gegen Bezablung von Mk..— ausgegeben. Wieder⸗ eintritt iſt nur zulä ſig, wenn gleichzeitin mit der Nontre⸗ marke auch die Einirtiskarte vorgezeigt wird. 3800, „ Unferzjeht in ner, Maſchinenſchreiben, Buchführung, Handelskorreſpondenz, Aoutorarbeften, Schönſchreiben ꝛſe. ———Aeeiteſles Inſtitut hier! Friedr. Burerharüt, e 0 5, J. G, il nbnelge, Aketbod⸗Berſeipg Dieustag, 22. Jannar 1907, vormittags 9 Uhr, ittags 11 Uhr. verſteigekn wir auf unſerem verſteigern wir in der Far⸗ Tenhaltung Käferthal 5 ab⸗ Bureau U 2, 5 ca. 15 cbm Kehricht in 2 Loſen. Der Keh⸗ gängtge Ziegenböcke öffent⸗ lich an den Meiſtbietenden. richt lagert jenſeits d. Neckars im ſog. Ochſenpferch und kann heſichtigt werden. 16. Jan. 1907. Städt. Gutsverwaltung: Städt. Gutsverwaltung: Krebs. 5 10 Krebs. 80009/86 Mannheim, 16. Jan. 1907. loserklärung beantragt. Wr bringen dieſen Autrag mit dem An ügen zur bffeinlſchen Nenntns, daß gewäß 8 14 eß Geſetzes vom 18. Jun 7955 die Kra flo erklarung des genannten Sor uchs erfolgen würde wenn dasſzethe uicht innerhalb eines Monats vo Er ſcheinen dieſer Betaun tmachung an geiechne von ſeine derzeingen Inha uer unter Geltendmachung ſeiner Rechte außer vor gelegse wird. Mannbeim, den 17. Jau. 1907. Städt. Sparkaſſe: Schmelcher. 9705 Bekanntmachung. Die Ausführung der Erd⸗ arbeiten u. Rohrverlegungs⸗ arbeiten für die Verlänger⸗ ung der ſüdöſtlichen Heber⸗ lettung im Käferthaler Wald, die Arbeiten für die Brun⸗ nenanſchlüſſe und andere Nohrverlegungen auf der Puupſtation in Käferthal, zu⸗ ſammen etwa 3000 lfm. Ver⸗ legung von Rohren von Ad mm bis 900 mm l. W. inel. Nebenarbeiten ſollen im Wege der 30000/65 Submiſſion vergeben werden. Unterlagen zur Ver⸗ gehung können in unſerem Bureau K 7 während der Dienſtſtunden eingeſehen reſp. bezogen werden. Leiſtungsfähige Unterneh⸗ mer, welche ähuliche Arbeiten bexeits erſolgreich ausgeführt haben, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Samsiag. 6. Jannar 1907, normittags 11 Uhr. verſchloſſen, mit entſprechen⸗ der Aufſchrift anher ein⸗ reichen. Mannheim, 14. Jan. 1907. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas, n. Elektrizitäts⸗ werke: Jand. Ferpachfüng. Dienstag, 12 Februs, 1907. nachmittags 1½ Uhr, wird auf hieſigem Ratpaus die Wald⸗ und Feldiagd in der Gemarkung Biblis auf wei⸗ tere 6 Jahre meiſtbietend ver⸗ pachtet. 692⁵0 Der Jagdbezirk umfaßt einen Flächenraum von zirka 9080 Morgen, wovon unge⸗ führ 1100 Morgen Hochwald und 280 Morgen Niedermg d iſt, mit ſchönem Rehwildbe⸗ ſtand und Faſanenbeſtand. Die Jagdbezirke grenzen alle, in unmittelbarer Nähe der Station Biblis und kön⸗ nen mit Leichtigkeit von Worms, Darmſtadt, Mann⸗ heim, Frankfurt und Mainz per Bahn erreicht werden. Jagdliebhabern können zu jeder Zeit an Werktagen die Bezirke und Grenzen gezeigt werden. Biblis, 16. Januar 1907. Gr Bürgermeiſterei Biblis: ef i. Die Mannheim.(E..) Dounerstag, 24. Jauuar 1907 abends 8/ Uhr im Saale des Bernhärdushofes Vortrag des Herrn Universitäts- Professors Or. KNH. Hirt aus Leipzig über: „Die Urheimat der indogermanen“ Für Nichtmitgliedersind Tagos- karten à3 Mk.— in unserem Burean, in der Hof-Musikalien- handlung K. Ferd. Heckel, in der Musikaljenhandlung Th. Sohler und in der Buchhandlung von Brockhonl& Schwalbe Rier, sowie in der Baumgartner'schen Buehhaudlung in Ludwigshafen am Rheln zu haben. Die Karten sind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen. Die Tageskarten abzugeben.) Die Saaltüren werden punkt 3½ Uhr geschlossen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt, Die verehrlichen Damen werden höflichst gebeten, die Hüte ab- zunehmen. Kinder sind vom Besuche der gen ausgeschl Der Vorstand. Heldf sof. Gels! Gebe Vorſchuß dis zu Tax preiſen an, Möbel und Waren, vel e mir zum Verſteigern überge ſen werden. Auch kaufe jeden Poſten Möbel, Prandſcheine und Ware Lente 40834 DA. M. Arnold, Auktionator X 3, 11. 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