(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. (Mannheimer Volksblatt.) Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. E 6, 2. Geleſeuſte und verbreiteiſte Jritung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. Samstag, 19. Januar 1907. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burcau(Au⸗- nahmev. Druckarbeiten 841 Redaktoen 377 Expeditton und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30„ Die Neklame⸗Zeile.. 1 Mark 2 5 Räbattgebens mitmachen zu müſſen. Es iſt die Kolonfal⸗ waren⸗Branche. Sind 20 pet. ſchon das Notwendigſte des Brutto⸗Verdienſtes, was wird erſt geſagt werden müſſen, wenn die Hauptkonſum⸗Artikel Petroleum, Salz und Zucker kaum mit 10 pet. gehandelt werden, ja bei letzterem nach Abrechnung der Was iwwrig bleibt an— Ritterſporn, m Ritter werd verliehe. Ich ſchließ, daß zum Bräſent gemacht m Hollander n Kiwwel Werd, ſo habb ich mer's ausgedacht, . e Ich ſchließ. Zumoriſtiſcher Vortrag, gehalten bon Herrn Ge5 rg in der wrnevaliſtiſchen Sitzung der„Amieitia“, am 16. Januar. Ich ſchließ— non, daß ich ſchließe dhu Als nachts die offne Lucke, Do geheert nit viel Verſchtand drzu, Mich dofoor ganzugucke. Ich wach aach! forz, ich ſchließ unn wach, Unn wach unn ſchließ, vie 8 neetig. Unn deß is keen ſo leichti Sach, Dozu gheerten verſchteh mich, „Als richt ger Wach⸗ unn Schließmann“ Ich ſchließ nit norr die Schlöſſer uff Unn ſorg, wann's not, forr Ruh dann, Unn hau eem uff de Backe nuff, Unn ſchließ gach widder zu dann, Ich ſchließ gaach oft aus demm unn ſeln, Was vorgeht unn was los iß, Unn weeß wie keener uff dr Schdel, Wo e fideli Bloos iß, „Als richt'ger Wach⸗ und Schließmann“. Ich ſchlienß, daß e fideli Bloos Zum Beiſchbiel heit do hinn iß, Deß ſchließ ich drauß, weil kleen unn groß So viel, wie neingeht, drinn iß. Ich ſchließ do drauß, daß präſidiert Der Dernen, wo ſo kloor iß, Daß alles, was do hinn Haſſiert, Fidel unn voll Humor iß, „Als richt'ger Wach⸗ und Schließmann“. Ich ſchließ, daß wann die Reichsdagswahl Vorbei mit Schtiel unn Schtump iß, Schwarz— dann die Jarb iß kolonjal— Halt ewe widder Trump iß. Ich ſchließ zum Beiſchbiel aus demm Schnee Vunn jingſcht unn ſeiner Geſchtaltung, Daß hier noch lang nit uff dr Höh' Schdeht unſer Fuhrverwaltung, „Als richt ger Wach⸗ und Schließmann“. Ich ſchließ aus demm, was hier geht vor Alleen norr an Kongreſſe, Daß wir im Juwiläumsjohr 3 Schaffe all vergeſſe. Ich ſchließ, unn, glaabt eir norr, ich kenn's, Daß ganz alleen forrs Redde Sechs Bürgermeeſchter wenigſtens Mir neie nötig hätte, „Als richt ger Wach⸗ und Schließmann“. Ich ſchließ aus demm, was alle Ritt Mer lieſt in jeder Zeidung, Jaorrs Feſchtjohr uff e Deffizit Vunn einiger Bedeutung. 12 Ich ſchließ, weil mindſchtens jeden Tag Een Feſchtmohl zu erwäge, Uff e paar Dauſend, ohne Frag, Sehr ſchwer verdorwne Mäge, „Als richtger Wach⸗ und Schließmann“ Ich ſchließ uff Fremde dauſendfach AUnn mehr noch, unverhohle, 10 Aus Muggeſturm unn Flockebach Unn ſunſchtige Metropole. Ich ſchließ unn zwar mit Kennerblick, derf keener iwwerraſcht ſein, Daß„Hauptmann Vogt vunn Vielleicht werd unſer Gaſcht ſein, „Als richt ger Wach⸗ und Schließmann“. Ich ſchließ, daß ſelte ſcheen unn nett Mit Hilf vunn Gott Apoll ſein Werd unſer Feſchtſchiel⸗Operett Unn jeden Owend voll ſein. Ich ſchließ, daß hier bei de Hodell Die Noochfroog werd ſo rieſigĩ,̃ 0 Dafß ſelbſcht vermiet die Hinkelſchtäll In Fremde, ja, deß ſchließ ich, „Als richt'ger Wach⸗ und Schließmann“. Köppenick“ Ich ſchließ, daß unſer„wwerbeckl, Wann's Herbſcht iß, dhut verleihe Als Orden nir wie Blummeſchtöck De Bürger, de getreue. 5 „Ich ſchließ, daß dann dr Martin krich! otr all ein große Tate, Wy in dr Feſchthall r verricht, 55 2 nmnn ganze Roſegaarde, Als richtger Wach⸗ und Schließmann“. „Holländ'ſche Blummezwiwwel“, „Als richtiger Wach⸗ und Schließmann“. Ich ſchließ noch mehr, ich ſchließ, daß mir, Deß ſag' ich im Verdraue, Nach, weil viel Geld koſcht die Bleſſier, E Pandhaus miſſe baue. Ich ſchließ gach, daß een Narrehaus Forr die nit dhut geniege, Bei denne dr Verſchtand halt aus Nit faſcht e Johr verniege, „Als richt'ger Wach⸗ und Schließmann“. Ich ſchließ aach ſunſcht noch allerlei, Ich ſchließ, daß denkt im Schdille So mancher hier, daß neckſchde Mai Sein Knopploch werd ſich fille. Ich ſchließ aach, daß wer Garantie Forr deß unn ſell gezeichnet, Daß Katzejammer ohne Mieh Bei demm ſich noch ereignet, 15 „Als richt'ger Wach⸗ und Schließmann“, Ich ſchließ noch viel unn ſchließ gach gern, Daß alles recht unn ſcheen werd, Unn unſrer Schtadt ihr guter Schtern Trotz alldemm groß doſchtehn werd. Ich ſchließ emool unn hoff ſehr ſtark, Daß Mannem widder groß iß Als owends im Vergniegungspark Unn dort dr Deiwel los iß, „Als vicht ger Wach⸗ und Schließmann“n 1 Ich ſchließ, daß unſer Meedelſchar im Kaſchdegeiſcht ſein Bann bricht Unn manchi ohne jedi Gfahr Bei me Kongreß en Mann fiſcht. Ich ſchließ ſogar, daß, wer gach kummt, Wann r vumm Gucke ſatt ißʒ, Secht, daß deß Mannem ſich nit lumpt Unn doch e ſcheni Schtadt iß, „Als richt'ger Wach⸗ und Schließmann“. Ich ſchließ, jawohl, jetzt ſchließ ich glei, Ich weeß genau, wann's Zeit iß, Ich ſchließ mit meiner Schließerei, Eh s mies davor de Leit ißl!! Euch Narre all vunn fern unn nah Aus närriſchem Herze grüß' ich Unn dich, die„Amicitia“, Unn dodermit do ſchließ ich „Als richt'ger Wach⸗ und Schließmann“. 5 Hermann Waldeck. Stimmen aus dem Publikum. ZBur Rabattbewegung. Dieſes Thema, welches Sie nach Ihrer Randbemerkung im Abendblatt vom 9. ds. zu ſchließen beabſichtigten, halte ich als zu bedeutungsvoll, als daß es einfach ad Aecta gelegt werden ſollte, ohne genügend beleuchtet worden zu ſein, da es ſich hierbei nicht um einen perſönlichen Streit, ſondern um eine Lebensfrage handelt, die in die Erwerbsverhältniſſe des Mittelſtandes tief ein⸗ ob die altbewährte, einfache Sitte, gegen Bargeld ſeine Ware zu erhalten auf einmal nicht mehr gut genug wäre, und als ob es nicht nwehr anginge, ohne Umſtändlichkeit und geradezu⸗ unnbtige Koſten ſein Geſchäft zu führen. Iſt der deutſche Kaufmann plötzlich ſo von der Modekrankheit befallen, daß er unfähig geworden iſt, Ware zu billigen Nettopreiſen zu geben? Nach meinen Beobachtungen wird das kaufende Publikum tat⸗ bewilligung um wirkliche Vorteile, währenddem ich dank meiner umfangreichen Beziehungen zur Handelswelt von denſ ehrlichen Zeit da Steuern, Abgaben, Betriebskoſten, perſönliche Bedürfniſſe bei kleinerem Nutzen weſentlich höhere geworden ſind, kann am enthalten, in den Papierkorb wandern. ſturm losgelaſſen, welcher beweiſt, daß ſie gut greift und ich freue mich, daß ſich endlich einmal eine Stimme erhoben hat gegen die offenbare Torheit des Rabattgebens. Als bei reeller Bedienung richtiges Gewicht, richtiges Maß und gute ſächlich im Glauben gelaſſen, es handle ſich bei der Rabatt⸗ Beteiligten eines andern belehrt wurde. Es iſt klar, in einer allerwenigſten jemand einen bedeutenden Anteil an ſeinem be⸗ Unkoſten Null für Null aufgeht. Es liegt da klar auf der Han entweder muß der Kaufmann auf ſeinen allmählichen Untergan hinarbeiten, der ihm angeſichts des traditionellen Kon urre neides ſicher iſt, oder, und das wird zumeiſt die Folge ſei er ſich auf krummen Wegen zu helfen ſuchen. Und nun frage ich, iſt es unter ſolchen Verhältniſſen f Teile ebenſo vorteilhaft wie notwendig, Rabatt zu geben, wi⸗ verlangen?— Jeder Gerechtdenkende wird hierauf mit Nei; antworten müſſen, denn es iſt nicht allein ein Gebot der Menf pflicht, ſeinen Nebenmenſchen möglichſt vor Schaden zu bewahre ſondern unbedingtes Erfordernis zur Erhaltung der perſönlich Sicherheit, der Unlauterkeit energiſch entgegenzutreten. Ich k es nicht begreifen, daß ſelbſt ältere Kaufleute ſich in dieſes Jah waſſer treiben laſſen. Die Not, die Konſumvereine un häuſer bereiten, verſtehe ich wohl, aber durch Rabatt ſie nicht aus der Welt ſchaffen, genau ſo wenig, wie Pumpſyſtem auch nur um Haaresbreite Einhalt getan wird; de gebumpt wird nach wie vor. Das einfache Wort dürfte hier be wirken. Die Grundübel zu beſeitigen, dürfte dagegen e mittiges Zuſammenwirken aller bürgerlichen Paxteien er rr ſein, um auf dem Geſetzeswege die gründliche Aufräumun Auswüchſe in Handel und Gewerbe durchzuſetzen. An maßgel der Stelle ſollte endlich einmal die Einſicht Platz finden, daß außer Arbeitern und Großgrundbeſitzern auch noch Handel Gewerbe haben. Anmerkung der Redaktion: Wir beabſichtigten Diskuſſion über die Rabattmarkenangelegenheit zu beendige entſchloſſen haben, Freund und Gegner der Rabattbewegung von Neuem ſprechen zu laſſen. Wir möchten aber gleichzeit aufmerkſam machen, daß Zuſchriften, die eine Die neue Bauordnung. Gegen die neue Bauordnung wird zur 3 t, denn Agitation geht nicht von der Allgemeinheit, den Einm auch nur von der Mehrzahl der Hauseigentümer, ſond von der beteiligten Spekulation aus. Jeder, der es mit Mannheim gut meint, wird dieſe neue Bauordnung n begrüßen und gleichzeitig bedauern, daß ſie nicht ſchon eingeführt wurde, in welchem Falle das„freundliche! gleich und heiter gebaut iſt“, nicht Zuſtänden gewi en wa Goethe heute nicht mehr beſingen würde, wenn er die imm ſich entwickelnden Hohlgaffen nochmals betreten würde. Während in der Oſtſtadt und den Vorſtädten die w i Fürſorge, welche die moderne Städtebebauung 0 Geſundheit und Annehmlichkeit verlangt, getroffen iſt wurk her in unverantwortlicher Weiſe zugeſehen, wie in der Altſta rückſichtslos Licht und Luft in den ſchmalen Straß t durch 4⸗ über Aſtöckige Häuſer verbaut wurde und wenn dies 11 ſo fortgeht, werden wir nach wenig Jahren genau da die Höhlenbewohner der Steinzeit aufgehört haben; re⸗ hiezu die Dichte der alten Bebauung, die mitunter reicht, ſo iſt leicht zu ermeſſen, welche Zuſtände Hpgiene, Sittlichkeit und Sicherheit in dieſen von wimmelnden Blöcken, in die weder Sonne noch Mond einſcheinen kann, entſtehen werden. Es mag ſein, daß ein Teil ſer Spekulation, Bauſpekulation, durch die neue Anordnung betroffe über dieſer ſteht hoch das Wohl der Allgemeinheit un iſt maßgebend, nicht der etwa Einzelnen entgange denen das öffentliche Intereſſe gegenüber dem eigene ferne liegt. Hoffentlich werden ſich die Staats behörden durch den erhobenen Lärm diesmal nicht erſchre⸗ einſchüchtern laſſen, nicht einmal durch das Geſpenſt der ungsnot, die, wenn ſie tatſächlich beſtehen ſollte, mi⸗ ordnung gar nichts zu tun hat, vielmehr geſetzmäß bewegung von Ueberfluß und Mangel, von Angebot frage, folgt, während in jedem Fall die ungünſtige der Mietpreiſe nicht zum geringſten Teil auf die Ei Rechnung der Spekulation zu ſetzen iſt. FBlüchertiſct Kurze Anzeigen eingegangener Bücher. Ausführlichere Beſſ 5 aiunach Auswahl vorbehalten. *Prüludien von Johanna WollfeFr burg 1907. Broſch. M..50, geb. 2 M.— Johann berg, die unlängſt mit ihrem Drama„Sonneng ſerer und der Karlsruher Bühne zu Worte kam, h Bändchen Gedichte— etliche 50 ochen lhriſche Natur teilt V. gibt, welche beſonderer Pflege mehr denn jemals ötig zwiſchen ſind aber eine ſo große Anzahl Zuſchriften, in denen n ich einmal ums Wort gebeten wird, eingegangen, daß wir uns acöm —— ͥ— 8 des WAuafttats, erfolgreichzte —— Fritz Kontor Luisenring 26. empfieflt 2u den Eilligsten Tagespreisen Fettschrot, Nusskohlen in alen Liörnungen, Koaks für adle Helzzveoke, Antraeitkohlen, deutsche u. englische Antraeit Hiform-Brigustts, Braunkohlen-Briguetts, Brennholz. SGeneral⸗Augeiger.(Abendblatt), Mannheim, 19. Januar 190 7. Le als Prüm! 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Haben Sie verlouen oder nicht?“ „Freilich freilich; aber nicht atwa viel. Ich kann es Dnen zuſchwören!“ „m.. ſo wollen Sie alſa regulieren heute?“ „Darum komme ich ja eben; dass „Ach ſo? Na dann will ich nichts geſagt haben. Aber die Kaſſe iſt doch drüben?“ bemerkte den Alte mit ivoniſcher Freimdlichkeit. „Ich ich.. Sie haben mich nichti ausreden laſſen. Gerr Hagemann: ich kann nicht allkens begleichen; ich muß einen Reſt ſchuldig bleiben!“ „„Da haben wir's jah Und wie hoch iſti der Reſte“ „Fünfhundert Mark will ich „Na, das wär ja nicht ſchlimm!“ „Fünfhundert Mark will ich bezhlen, Herr Hage⸗ mann!“ ergängte Vaßkamm geknickt und rieb ſich verlegen am der glattraſierten, bläulich ſchimmernden Wange⸗ „Oho! Und das andere ſoll reſtieren? Und das ſind 2 das ſind...—. er blätterte in einem Buche auf ſeinem Pulte nach—„das ſind an die dreltauſend Mark! Voß: — kamm, Voßkamm, Sie kommen unter die Räder! Und Ihr Vorgünger im„Finkengarten“ iſt ein reicher Mann geworden⸗ Aber natürlich, wenn man ſo dumm iſt und die Nächte ver⸗ ludert und Sekt trinkt und um blaue Luppen ſpielt— dann kanns ja nicht anders kommen!“ „Herr Hagemann, wenn die Schlägereion nicht geweſen⸗ wären an den letzten Sonntagen“, hegann Voßkamm noch ein⸗ mal.„Aber was meinen Sie; was das mich gekoſtet hat bloß an Geſchirr und Stühlen? Von den Durchbronnern gar nicht zu reden.“ „Das iſt auch Ihre Schuld Früher iſt ſo was nio vor⸗ Zekommen. Stramme Zucht voan Anfung an! Wer nicht panfert: fliegtl Aber wenn man ſelber ein ſchlapner Kerll iſt, der in dan Tag hineinlumpt!.. Natürlich!. Warens denn wieder Huſaren vorgeſtern?“ Voßkamm nickte⸗ „Na, dann müſſen wir eben mal Anzeige machen, da⸗ mrT „Das iſt zunächſt nicht mehr nüötig!“ „Wieſos“ „Der Oberſt hat den Huſaren haute mittag den„Finken⸗ Zarten“ verboten.“ „Und das ſagen Sie mit einer Pumadigkeit, als ob Ihnen⸗ eine alte räudige Katze weggelanſon wäreg Munſch, ſind Sie⸗ denn bei Sinnen? Das iſt jn die Hülfte Ihrer Einnahmen, die da zum Teufel geht! Wollen Sie uns denm ganz und gar ruinieren?“ Voßkamm zuckte die Achſeln. „Wie iſt denn das gekommen Sio Jammorſohne?“ fpagte der Alte. Ich weiß anch nicht Geſtern war dor Herr eutnant Mühlſtedt bei uns und ſah ſich die Buſſhenung an und fragte nach allerlei. Und der wird ja dann! mahß Berichtet haben.“ —81 „Das iſt wirklich vortrefflich! Auf dem Räthauſe ſotzten⸗ ſie mir Daumenſchrauben an, und Sie ſorgen dafür, daß min auch Feuer unter die Sahlen kommt! nichts mehr! Gehn Sie zum Henkun Und wenn Ste nicht ſchleunigſt anfangen, anders zu wirkſchaflen, ſetzto ich Sie noch vor Weihnachten vor die Tüire“ „„Na denn gnen Abend auch, Horr Hagomaumn!“ ſtöhnte den Pächter und drückte ſich mit einem zaghaften Blick auß den Alten aus der Türe Hagemann antwortete nicht. gezogenen Brauen und üherlegte. Telephon und ließ ſie der Kommanduntun verbinden. Er wollte Gewißheit hahen; oßb man⸗ ſeinem alten ſoliden Bier⸗ garten wirklich den Schimpß angetan hatte, ihn flin das Militiir — En fand zuſammen⸗ Dann ſchritt er haſtig zum zu ſperren. Die Auskunft war höflich aber kurzt Im Inteveſſe der Disziplin ſei man genötigt geweſen. Vielleicht laſſt ſich Täter das Verbot wieder aufheben Ob die Regiments⸗ kapelle wenigſtens ihre Konzerte dort weitergeben würdas Daß ginge nicht gut an, da ſich das Verbot auf alle Schargen Sie müſſon eben mehn auf Orönung halten! Ruühig; roden Sie⸗ erſtrecke... Hagemann lachte grimmig auf und ſchrie dann noch hinein, daß er wünſche,„es möge ihnen gut bekommen“, ehe er den Hörer anhängte. Gleich darauf tuat ſein Prokuriſt in die Tüte. A ſeinem wehleidigen Geſicht konnte Hagemann ſchom leſen, was geſchehen war. „Herr Hagemann, ich muß Ihnen die traurige Mittefli machen „Lieber Wilmſen, ſchwatzen Sie keinen Unſinn! So fangen die Todesanzeigen an. Wir aber wollen weder im Herrn ent⸗ ſchlafen, noch die ewige Ruhe genießen, ſondern der Bande aufs Fell rücken. Es gibt Krieg und zwar gleich gegen zwei Fronten!“ Wilmſen ſah ihn erſtaunt an. „Ja, ja, alter Freund, auch das Regiment“ will uns das Leben ſauer machen. Eben war Voßkamm hier. Der„Finken⸗ garten“ iſt für die Huſaren geſperrt, die Konzerte verboten „Aber das iſt ja gar nicht möglich, Herr Hagemann!“ „Ich habe eben antelephoniert. Der Adjutant hat mir ſelbſt Beſcheid geſagt. Aber es iſt mir ganz lieb ſo. Sie ſollen fehen, wie wir die Herrſchaften aufbioſtern. Können Sie heute abend noch nach Berlin fahren?“ „Sobald Sie wünſchen.“ Sm.. So nehmen Sie den D⸗Zug um elf, ſelbſtber⸗ ſtändlich Schlafwagen, und gehen morgen in aller Frühe zum Rechtsanwalt Hammer in die Lindenſtraße, der den Nachlaß der Freifrau von Tuttlingen⸗Steinfurt verwaltet. Dort ſchließen Sie definitiv den Kauf von Schloß Huttenberg ab „Von Schloß Huttenberg? Wo die drei Schwadronen Huſaren drin hauſen?.. Was wollen wir denn mit der alten Kabache, Herr Hagemann?“ fragte Wilmſen überraſcht. „Das werden Sia ſchon ſehen, lieber Wilmſen! Angeboten hat es mir der Nachlaßpfleger für dreimalhunderttauſend Mark. Sehen Sie zu, was Sie herunterhandeln könnem Aber zügern Sie die Sache nicht hinaus. Und wenn der Kram in Oudnung iſt, telegraphieren Sie mir. Ich hoffe, daß unfere Hraven Stadtväter dieſe Geſchichte etwas weniger eilig be⸗ triehen haben, als die ſo wichtige Bierſtenor, und wir ihnen auf dieſe Weiſe ein Heines Gegongeſchenk bieten künnen.“ „Ah... jetzt fange ich an zu hegreifen!“ murmelte Wilm⸗ ſen, und ein Ausdruck bewundernder Pfiffigkeit glitt über ſein hageres, bartloſes Goeſicht, das etwas von einem Nachmittags⸗ prodiger an ſich hatte⸗ „Wirkliche“ lachte Hagemann mit leiſe durchklingender Ueberlegen„Na, das freut mich, lieher Wilmſen! Aber ichh hitte, reinen Mund zu halten Es iſt nicht nötig, daß irgend jemand „Aber, Herr Hagemann!“ proteſtierto Wilinſen gekränkt „Ner ja, ich weiß ſchon“ begſitigte ihm der Alte, ein altes Waſchweib ſind Sie nicht!l. Aber num ergühlen Sie mir mal ſchnell noch, wie die Leimſioderoi auf dem⸗ Rathanſe vor ſich gegangon iſt!“ „Sechzehn gegen vierzehn!! Uin⸗ einen lumpigm Stimmengleichheit!“ ſeufzte Wilmſen. natürlich wieder Aptoheker Flamm.“ „Na ſelbſtverſtändlich der alte Pillendreher!“ „Er ſagte, Bier wäre iberhaupt ein Ungſück für das deutſche Volk. Mam müiſſe die Bibrzpthereß mit allen Mitteln Hekämpfem und den Weür mohr⸗ Linzuführen ſuchen „Jumal den mediginif gen Tökayer,“ ſpottete Hagemunn. „Bismayck hätte das auclz geſagk „Und Hofßräm dazu gotrunken!“ ergänzte der Alte.„Ha, Bismavck hat überhaußt manchps goſagt, was ihm nachher leid getan hat. Alur das weiß ich, wenn er unſpen Neummalklugen Apotheler Flamm gekannt hätte, würde er. geſagt halon: Dieſer altes Giftmiſcher iſt ein doppeltes Mandkalb! Und das häkte ihm hinterher ganz gewiß nicht leid getan. NPa, er ſoll ſich wunderuß der alte Knickſtielel! Da freu ich mich ſchan lange drauf.“ Und indem Hagegmaunn das blitzenden Auges heraus⸗ polterte, ging er in dem ziemlich engem Raum auf und ab und fuhr mit den derllem Fäuſten in der Luft herum, als habe er⸗ das Ungllickswurm von Bierverächter vor ſich und walle ihm durch etliche Handgreiflichkeiten eine andere Uezerzeugung über den Wert ſeiner Malz und Hopfenprodukte beibeingen. —.— Korl „Der ſchlimmſte war „Gvete!“ erſchrocken über den tieſen, weichen Ton, erfaßt Grete jetzt erſt die Bebeutung ihrer eigenen Worte, erglühend hürgt ſie das Geſicht zwiſchen ihre Zände. gt, Dr. Kämpe ſeinen Arm um ihre Schultern und ſie ziehend, flüſtert er leiſe:„Grete, darf ich Dein Lehr⸗ jubelt ſie auf, ihm ſtrahlend in die Augen ſehend. Hand, Schulter an Schulter halten ſie ihren Einzug im Als Grete eben mit Hilfe ihres Verlobten den Schlitten ill, eilt ihr ihre Freundin entgegen. te, Grete, nun wiſſen wir, was„der Noble“ iſt! Denke —. — 8 8 Dir, er „Bravo, bravo, Kinder! rief lachend Vater Heller, welcher die letzten Worte der Freundin gehört, das wird Euch Mädels e gute Lehre für alle Zeiten ſein.“ „Ja, Papachen, Du haſt recht, ich habe heute erfahren, aß Hur der nobel iſt, der nobel denkk.“ Jereinsmeierei. Zwei Studien aus der Vereinsſaiſon bon Wilhelm Elabes. (Nachdruck verboien.) I. In der Stammkneipe. 5 wo ein Hüttlein,“ zwar nicht am grünen Rhein, im Häuſermeer der Großſtadt. Wenn die Wände pen Bereinslokals plaudern könnten! Zwiſchen ſich ein gut Stück Vereinsmeierei ab. Oft habe ich di⸗ Woche dort vor mir Reuue paffieren laſſen. liebe verweile ich in dem behaglich kleinen Hinter⸗ Wenn nicht gerade das Schild„Geſchloſſene Geſellſchaft“ dieſer Pforte Unbefugten den Eintritt verſagt. Denn skalender des bon ſämtlichen Reporterfedern als„ruhig“ ich“ bezeichneten Wirtes weiſt nur noch wenig freie An das beſagte Feierabend⸗Aſyl ſtoßen nicht weniger orderzimmer und ein Sälchen. appen und Gruppenaufnahmen, patriotiſche und er, Bismarck und Napoleon, die Königin Luiſe in Kreide Müller ⸗Meyer, der verdiente Ehrenvorſitzende des „Nikotanja“ in Brandmalerei, ſchmücken die Wände. vären ſeinerzeit, als ſich hier die gaſtliche Stätte auftat, geweſen. Die Wände werden von Abend zu Abend r belebt. Unlängſt ſteigerten der Militär⸗Männer⸗Ge⸗ n„Leher und Schwert“ und der Radlerklub„Forſche die an ſich ſchon hohe Frequenz des Reſtaurants. Sie ent⸗ noch einige Quadratzentimeter Raum an der Wand. Jetzt hängen dort eine Lenkſtange, eine Amateuraufnahme ſämtlicher mehr oder minder forſcher Kerle, ſowie eine mächtige goldbron⸗ zierte Leyer aus Pappe, von grünem Eichenlaub aus Papier um⸗ Fränzt. 5 — haben Sie heute viel Gäſte?“ fragte ich manchmal Eine unheimliche Quantität Gerſtenſaft gibt mir on Antwort. Wieder alle Räume befetzt. Und bald Ofſen ſehe ich auf der Liebhaberbühne eine Sie trägt ſchwarz⸗weiß⸗rote Schärpe Strophe ſtecken. Dafür wiederholt ſie hluß an. Beffall, Tuſch und National⸗ von bengaliſchem Rot umflammt, ein gezeigt wird, bis der Germania im der ſtrohblonden Pagenperrücke der Angſt⸗ idenen Raum hat der Natur neralverſamamlung. Ich hüre nur abger gende Worte; Akllamation, Zettelwahl, Ge nung, Luftl . „Eben kt und die Wahl angenommen!“ Was mich für me icht hindert, dem Verein alles Gute für die Zukun — chbarzimmer beherrſcht kein Geringerer als Schiller junger Männer.„Mach hurtig Jenn:— zieh die Naue ein, der graue Talvogt kommt, der Mytenſtein zieht ſein⸗ Haube Sie werden alſo an und kalt her bläſt es aus dem. Fenſter zu! Kellner, machun Se doch blos die Klappe do oben zu, es zieht ja gottserbärmlichl“ Ein Jüngling mit ſchwarzer Fidſchi⸗Inſulaner⸗Mähne verquicke ſeine eigenen Wünſche mit denjenigen des Fiſchers im„Tell“. Ich bin überzeugt davon, daß er ſich bis zur Apfelſchlußſzene den hart⸗ näckigſten Rachenkatarrh geholt hat, wenn er nicht den ungleichen Kampf mit dem Coupletkomiker, der nebenan tagenden freien Ver⸗ einigung„Fidelitas“ vorher ſchon als erfolglos aufgib Der neckiſche Humor der ebengenannten be trennten und wieder konſtituierten Geſellſchaft entialter ſich näm⸗ lich in der Hauptpflege des Coupletvortrages und der beſſeren Volkslieder.„Wir laſſen uns— wir laſſen uns— wir laſſen uns — Photographieren“ hat der Komiker bereits mehrere Male unter energiſcher Behandlung der Klaviertaſten berſichert, um alsdann frenetiſchem Beifall die„Berliner Luft—Luft—Luft“ ſolange zu exekutieren, bis ihm ſelbſt die Luft ausgeht. Damit ſind aber längſt noch nicht alle Reize deutſcher Ge⸗ mütlichkeit in dieſen heiligen Hallen erſchöpft. In des Lokales tiefſten Gründen rollen gewichtige Kegelkugeln, während mir auts meiner Nachbarſchaft ſtundenlang in die Ohren bröhnt: „Ich bin vorn!“—„Tournee?“—„Jal“„Solo?“—„Jaß paſſe!“—„Grün ſticht!“—„Sie kommen raus!“ Nur auf dem ehedem jedenfalls mit Polſterung verfehen ge⸗ weſenen Sofa laſſen ſich zwei nicht aus der Faſſung bringen. Der Herr Referendar und ſein füßes Mädel. Sie haben ſich ja ſoviel zu ſagen. Sie kriegt ein rotes Köpfchen, während ſie ihre Seele — pardon— ihren Magen mit Hummermajonaiſe füllt. Und wenn man im Männergeſangverein„Leyer und Schlvert“ den Kottillon kanzt, ſind ſie ſicher nicht mehr anweſend. — es iſt amüſant in der ereignisvollen Vereins⸗Stamm⸗ neipe! II. Jeſchke im Frack. „Geehrter Herr Jeſchke! Ich hätte jetzt guten Grund, Ihnen ernſtlich böſe zu ſein, nachdem ich das geſtrige Koſtümfeſt unſerer Gefellſchaft„Erholung“ bereits vor zwölf verließ. Warum mußten Sie zu dem Reigen der Zigeunerinnen gerade die Krauſes, an⸗ ſtatt meine Töchter auswählen, ohne uns ein Wort davon zu ſagen? Oder wollen Sie nicht wiſſen, daß ich zwei heirats⸗ fähige Töchter beſitze? Unſer Verein hat doch nur 687 Mit⸗ glieder. Da muß man doch ein Auge für das Gute haben, das ſo nahe liegt. Beſonders wenn man ſich Vergnügungsvorſtand betitelt. Da Sie Ihre Pflichten indeſſen ſo gröblich uns gegen⸗ üüber verletzten, können Sie es mir nicht verdenken, wenn ich, meine Töchter und mein Philipp— was mein Mann iſt— aus der Geſellſchaft„Erholung“ austreten, um uns ſofort bei der „Eintracht“ anzumelden. Mit der geſetzlich zuläſfigen Hochachtung Amalie Piepmatz.“ „Das iſt nur einer von den Liebesbriefen, die unſereiner in ſo'ner Winterſaiſon dutzendweiſe kriegt!“ Mit dieſen Wor⸗ ten übergab mir mein Freund Jeſchke obiges moſchusduftende Nofabillet des Oberhaupts der mir perſönlich unbekannten Fa⸗ milie Piepmatz. Dann verſank er in Reſignation und meinke: „-jaga— es iſt eine Luſt, in dreizehn Vereinen für Pläſier zu ſorgen! Immer luſtik!“ Unb darnach ſchrieb er auf ein weißes Blatt:„Verein der Hausſchlüſſelinhaber. Herrenabend mit Wurſteſſen.“ Der arme Kerl! Er iſt vier Wochen nicht aus dem Frack ge⸗ kommen. Drei Paar weiße Glacehandſchuhe löſen ſich permanent in der chemiſchen Waſchanſtalt gegenſeitig ab. Wenn er ſich dem Wäſchegeſchäft naht, um ſeinen Bedarf an Kravakten zu decken, kichern ſchon von weitem die kleinen Konfektioneuſen:„Jeſchke kommt! Na, Herr Baron, was planen Sie wieder Großes, Sie Napoleon des Vergnügens?!“ Dann lächelt Jeſchke und fköhnt zugleich. „A— Servus— Kamerad, ſpricht ihn ein Freund auf der an.„Du haſt doch ſchon den Prolog verfaßt? Und das auf S. M. mußt Du auch ausbringen. Ich bin nämlich r ichts zu machen! Keine Widerredel Kommſt Du 1 Frühſchoppen?“ Hakb zieht er ihn, halb ſinkt er hin. ſte bereitet er ſich ſchon auf die patriotiſche Rede für den Nilitärverein Reitende Gebirgsmarine“ vor. Da meldet ſich 8 das Telephon ſeines Stammlokals. „Herr Jeſchke— gut, daß Sie da ſind, ein Herr Sie am Apparat zu ſprechen!“ meldet der Ganymed devo „Halloh hier Jeſchke— wer dort?— Ach, Sie err Oekonomierat hm Mſehr ſchmeichelhaft ſehr e o ſelbſt köommen?— Wie meinen? Nja, wir unterbrechen! Alſo Sie möchten mich ſelbſt ſprechen hören n der Wae 2 255 aues 210 2500 kgt WWelcbonaeg 1 0N aun inag; Snw au, pnv uf uuvurnstz gaech aeg abg Nmunq gun maudeg u nage een e— urne gand opag zan dnuee ee eieeenee ee eeeeenenee e eee eche beun aaige aneen ee eime eene ueueg SaednBu Aaach daegubaleb e e Ae Sec Tleantae lec eneee iee eeubeg epic u ahpulgg uaceh usgunc neue un eee eeeee cnbet ee weee bn ie abe ae dienbig eleng ei en e eee ee ee en eee eee ag Molſgig nd auhy⸗ eee enet i eee eeeeen ee e fuupzcg Tes rlſrasg ae eeen ieeen ee eeee e ee en wee e anoh us Aber SManag d i eeee eae en meee utn eeee ee ece eeee eee ee eee ichu hau nageg CCCCC n ee e eee ee ee, 7CCCCC Wee eee een e eee e eee en aee e; CCCCCCCCCCCCCCCCCTCCC ie ganbsde Ab age Te ane; naaſſu bebi Hehß cheaag cagef de uapee napnee nauteg mauz un angpIguaggg n mautet ne uapt aeen dun epeee l ga de moz nannne cge; o⸗eedee ECCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC maufzf u guch mhr gaennag gueraan gun um gaugcht Sueſſas chi eeenee e bee eeeeee eee e ee ee eg bun Mof uomabtu Dara uaclgeunak uag 5 55 b ueaneq; N eer aen n ce c deneen e magtagnd aun opindzez regagfnuurad ufs Tuar uame 151 5 eenen eee CCCCCCCCCC Ues sdbushnf-snusgeunzag 510 (aco Bungeliaog) „Mi ahou ahnn ajorc: cun gun gougegjo I S gaen Nogach ne uspopec uanzagplugee Pfehsun mause aig bunnaguch uskuvb gs Ru ezb abind avan pnve zinjc u euvo zdgo gloaegne o e ee e ecee eeee d 90 Ia20% 1⁰0„ushebn Ause ie een gaunnbgz Sog ozgog ie un nabesun 1 80 ugg ind usgo obupund usqusleaud dpau i aAban naumogabaog cu Mou ia⸗ e 9750)ʃ oi aue eeuche ee ne den ueeene aeeeenepeng en Aund euvd dig usuundaegueſnch uauezg 55 an! 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Mu ugegaallnv 2n Züng: 4 uezubgeach uſeg icpach nabupachh ade uine naneg ence aeeen ene eeneen e uepiged mostenuscd une grkch undz mnopnbsnvaah siaupghndag esedvag pgng gun nognmskacz naaet ne eeeee ce e die duehcat ubaaeg uanonech eSafand u uaeene un ueune em naeicg uepdeh e ee de waieee ee autſeue S ai e uzauupreg guzeqnvjd qun drsgod ecne Kistanüden uazamvie atleat ause eubi ech feigrab usgungz uspsee ſag! zog AUng gun ehnzusqnaad 185445 Sa— Taqius aauhnggen ch Arzt. Aber nur im Geheimen. Denn die Polizei eisſtadt ſah ihm nämuch gengu auf die Finger! Und das kam ſo: In Nähe des Dorſes war vor mehreren Jahren ein Wagen drei Infaſſen in einen Graben gefallen. Mit ge⸗ wohnter keit hatte der Jakri von dem Unfall gehört und Bei dem konſtatierte er eine ſchwere Gehirnerf b arauf, daß der Mann nicht transportfähig ſei, und t habe, den Schwerverletzten ſo lange is er kurſert ſei. Wie der Ge e berzeugt, daß ihr Freund unter der Obhut Der Jakri requirierte ausgedehnten Bekanntſchaft, Schlächtermeiſter von 250 Pfund, nach In Ermangelung eines Stadtkrankenhauſes ehten ein Zimmer im Gaſthauſe an, das gur Königsburg“ führte.— Wer das Gaſt⸗ Ffindet es unbegreiflich, daß gegen den Beſitzer noch Majeſtätsbeleidigung erhoben worden iſt. ließen ſchweren Herzens ihren Freund zurück und gaben dem Jakri deßſen und ihre Adreſſe. Dann e dabon ü ichen Arzt aus ſeit * 48 ie den führen— Nun fing Jacques Henry Simon an, den Schlächte auf Gehirnerſchütterung zu behandeln. Er tat ˖ gnofe zu glauben ſchien. Nach acht Tagen ick⸗ und Segenswünſchen in die Stadt. er ange⸗ e Gehirn⸗G + e erhielt der Geheilte, der infolge ein 23 1. rhaupt nicht für ei ende Rechnung: eine Gehirnerſchütterung geheilt gung dazu in der„König hſinnigkeit 1 ſogs ich for Sie ausgelegl habe Mark Lohn für vier Krankenträger Mark 2 Mavpk 25 Mark — 85 5 — — — 8 D * In Summa Mark In der Erwartung baldiger Begleichung und in Hochachtung Dr. Jacques Henry Simon. annte der Schläch⸗ 1 ſten etwas eigen⸗ tem alten Sani⸗ er angeborenen Schwachſinnigkeit erk doch, daß dieſe Rech zum mind doch, daß dieſe Rechnung zum minde id er zeigte ſie unglücklicherweiſe ei täts rat, ſein jüngſtes Kind behandelte. Dieſem Herrn war der s menſchenfreundlichen Kollegen ziemlich un⸗ er die näheren Einzelheiten erfuhr, übergab 0 ig der Staatsanwaltſchaft. Das Ergebnis dieſes war für den Jakri unangonehm. Seine ſtolzen Träume ogen in die Luft und er ſelber flog für drei vergitterte Reich einſamer Stunden. bekannt, Und ſeit dieſer Zeit war Jakri ein gemachter Mann. Als er wieder zurückkehrie, war man ſich im Dorfe darüber inig, daß der Jakri ein Opfer ſei. Ein Opfer des kleinlichen rſch“ aus der Stadt, weil er ihnen gezeigt auch ein Mann ohne akademiſche Bildung ſchwere Ge⸗ kterung behandeln,— ja n Die änzend Eiferſuch iter nicht he war Neid, Mißgunf 8. V t ab hatte der Jakri den eine Kein B te mehr in die Stadt, feine ſchweren entgegenging. Wozu dez · 46 — m aber ſicher, dem ind wie alle Kollegen he und jeder zweite Weſtfale un⸗ leidet, ſand Jakri ein reiches Feld füx ſeine itsf vor. In der Stadt ſah man ihm dabei auch ſch zinger, an denen im ganzen 5 Siegel⸗ ringe ang ber man konnte ihm nichts anhaben, nichts beweiſen d nichts wollen. Und der Jakri merkte ganz genau, wenn man i Jallen ſtellen inmal kam ſo ein feiner Stadther m uangehumpekt, Guüten Tag, Herr Doktor! Ach, ſo wunderbare Heilerfelge bei Rheumatik mir helfen! Sehen Sie mein Knie, mein linkes Knie an. Das brennt und juckt. Es iſt nicht zum Aushalten!“ Der Jakri beſah ſich erſt ſeinen Patienten und dann deſſen Knie, dann ſagte er: „Ja, das iſt ein ſchwerer Fall, ein ſehr ſchwerer Fall. Es handelt ſich hier um eine Art ſteriliſterter Beränderung der linken Knieſcheibe.“ Hier iſt zu bemerken, daß Je — kri viel in Fremdwörtern ma „Da hilft nur eine Kur, die Walfiſchkur.“ Nas 97 „Die Walfiſchkur.“ „Ja, die kenn ich ja gar nicht.“ Dort fangen Sie ſich einen Walfiſch, ſchneiden in den Speck ein zwei Meter langes und 80 Zentimeter tiefes Loch und da legen Sie ſich rein. Der Speck zieht dann alle Rheumatismustiere aus Ihrem Körper.“ Der andere ſagte tonlos und wie mit gebrochener Sprache ja.— Dann fragte er, was er ſchuldig ſei. „Nichts, beſter Mann, gar nichts! Aber wenn ich Sie noch eine Zigarre offendieren darf, ſo wird mich das vielen Spaß Aachenne Der andere dankte und ging. Und der Jakri lachte. Seine Landsleute behandelte er anders. Ganz anders. Die mußten barfuß im Schnee laufen, mußten ſich die breiten, braun⸗ nen Kuhblumen, die auf der Weide ohne Stengel liegen, und über die man porſichtig hinwegſchreitet, auf die entzündeten Gelenke legen. Und was⸗ dergleichen Methoden mehr ſind. Konnte er aber einen nicht leiden, ſo zog er ihm einen Zahn. Langſam und ſchmerzhaft, als Mittel gegen Rheumatismus natürlich. „Ja, mein Lieber, wenn ich Dich das ſage, denn is das ſo, Der Grundübel ſitzt in Deinen Backenzahn! Von den aus gehen die Gehirnnerven nach die Gelenke, wo die Rheumatis⸗ mustierchen ſitzen. Und wenn wir ſie durch momängtane Enk⸗ 1 ſo kaunſt Du auch keine Schmerzen nehr empfinden.“ Und der andere ließ ſich den vermaledekken Verbindungszahn ziehen. Und ſo hat der Jakri tatfächlich manchen geheilt. Denn über den Zahnſchmerzen vergaßen ſie ihren Rheumatismus. So gelangte der Jakri auf die Höhe ſeines Schaffens und ſeines Ruhmes, als ihm eines Nachts der Traumgott eine wun⸗ derbare Idee eingab. D eſer Gott redete ihm nämlich zu, nach Amerika auszuwandern. In jenes Land, in dem ſeine Tante ſchmutzige Teller reinigte und in dem immer Mangel an ſolchen Jutelligenzen iſt, wie der Jakri nun mal eine war. Dort konnte er katſächlich für wenig Geld ſein Doktorexamen machen und keine königlich preußiſche Medizinalbehörde über⸗ wachte dort drüben emſig ſeines Geiſte Wirken. Gewöhnlich ſtand der Jakri mit einem Fluch auf, aber nach dieſer Nacht nach dieſem Traunt ſtieg er aus dem Bette, und ſagte: „Auf nach Amerika!“ Das war alles ganz gut und recht, aber ein Haken war dabef: das Reiſegeld! Da der Jakri den Erlös ſeiner ärztlichen Praxis ſtets in den flüſſigen Aktien d 1 er Königsburg anlegte, hatte er bisher noch keine Gelegenheit gefunden, ſich Reiſegeld für der⸗ artige größere Reiſen zurückzulegen. So dachte er denn hin und her und ſchließlich kam er zu dem Entſchluß, etwas Amerikaniſches zu machen. Er mußte einen Truſt, oder zum mindeſten eine Aktiengeſellſchaft gründen. Er ſah ſich unter ſeinen Landsleuten um und rechnete aus, daß zirka achtzig Rheumatiker darunter waren, denen viel an der Heilung gelegen ſei. Darauf zog ſich der Jakri zurück. Zwei Wochen lang. Die Praxis übte er nur in ſchweren Fällen aus und im ganzen Dorf war man der Ueberzeugung, daß eine gewaltige, welterſchüttternde Idee durch ge Jakris Studium verwirklicht werden würde. Und richtig, die Vermut 1g beſtätigte ſich. Sie leiden an der gefährlichſten, kückiſchſten und gemeinſten Krankheit, die es gibt, an den Räumatismus. Sie Habben ganze Nächte lang vor Schmerzen gewimmert und der ergebens Unter⸗ ſchriebene hat Sie nur felten helfen können Das muß anderſt wenden. Wir müſſen den Räumatismus gemeinſchaftlich be⸗ kämbfen, indem wir eine Räumatismus⸗Geſellſchaft gründen. Ich gebe hiermit Anteilſcheine das Stück zu 10 Mark aus. Wenn wir genügend Kapitahl zuſammen haben, ſo richten wir hier ein Sachnatorium en diejenigen, die mindeſtens 10 Mark bewilligt haben, koſtenlos ferbflegt werden. Wir laſſen uns aus der Stadt die Räumatismus⸗Behandkungs⸗Inſtrumente kommen. Ein ſolcher Sonnenbeleuchtungsabbarad koſtet 600 Mark. Er hält aber ewig und wenn man Räumatismus hat, iſt man in einer halben Stunde von ihm geheilt. Er thut garnicht weh. Wir ſtellen ihn bei mich oder nach Berlin in die Königsburg auf und werden durch ihn eine geſunde Stadt. Durch Reflektionen der Sonnen⸗ ſtrahlen durch eine Telefonlinſe, burch Berſtärkung der Strahlen um 60 Billionen ihrer Molekülchen lvind in dieſen Abbarad die wunderbare Krafd erzeuchd, welche alle Räumatismustierchen tot macht. Darum alle auf! Wir wollen fü 9 für unſere Kinder auch ſorgen, damid di nich ihre Groſchens zu die Aerzte tragen müſſen, liegd. Dieſe Idee hat mich ſo viel Kopfarbeit geſtoſtet, daß meine Nerben faſt alle kaput ſind! Darum alle auf! Kommt alle an Abend zu eine Beſprechung in die Königsburg! Bringt das Geld an beſten gleich mit! Jacques Henry Simon. Wer das en Jakris in ſeiner Gemeinde kennt, wird verſtehen, daß am Sonnabend die Königsburg gedrängt voll war, ſo daß der bekannte Apfel tatſächlich nicht zur Erde hätte fallen können. Und der Jakri hielt eine Rede. Fkammend und zündend. Er ſchilderte mit begreiflicher Wärme, wie die Rheumatismus⸗ tierchen allmählich an das Herz klettern und dann das Bluf weg⸗ freſſen, ſo daß man ſterben muß. Unter gräßlichen Schmerzen ſterben muß. Er erzählte weiter, daß 92 von 100 Menſchen ſtets an Rheumatismus ſterben. Ja, dem Mayer ſein Knecht, der neulich betrunken vom Heuwagen geſallen wäre und ſich das Genick gebrochen hätte, wäre auch an dieſer tückiſchen Krankheit zugrunde gegangen. Und das wäre ſo gekommen: Wenn man Schnaps trinkt, würden die Tierchen an das Herz ſpringen. Das Herz würde dann Angſt kriegen und ſchneller laufen.— Das mußten die Hörer beſtätigen. Dadurch würde man nun ſchließlich ſchwindlig und fiele vom Wagen. Und da hätten nur dieſe Rheumatismustierchen ſchuld! Dieſe gemeinen, giftigen Tiere. Aber der Apparat, der kriegte ſie zahm! Man wird begreifen, daß an ſenem Abend die Rheumatis⸗ mus⸗Aktiengeſellſchaft mit Stimmeneinheit gegründet wurde. Um 11 Uhr hatte der Jakri achthundertſechzig Mark und ſeine Ernennung zum Direktor dieſer Geſellſchaft in der Taſche. Um 42 Uhr war der Jakri auf dem Wege zur Stadt und um ſechs Uhr vierzig Minuten früh nahm er von der Staßt aus den Schnellzug nach Hamburg.— Die Aktionäre gaben nach vjerzehn Tagen die Hoffnung auf die Rückkehr des Jakri und auch die Hoffnung auf die Ankunft des Apparats auf. Nach ſechs Wochen fandt wurden. ——— Der„hoble“ ittengeſchichte von Ida Großmann. (Nachdruck verboten.) „Papa, Mama, eine Schlittenfahrt! Ich bin eben Herrn Schneider begegnet, er läßt Euch bitten, doch gewiß auch von der Partie zu ſein!“ »Mädel, ſo plaßt man doch nicht in iehſt Du wieder aus Grete: Die Müze ſitzt lattert Dir ums Geſicht!“ „Ach, nicht zanken, Mamachen, das iſt ja alles aus Freude Ich denke es mir himmliſch, in einem mit Pferden beſpannten Schlitten dahinzufliegen über die glitzernde Fläche! 27 Schlitten ſind beſtellt, für die Eltern vierſitzige, für die Jugend zwelſitzige, immer nur für ein Pärchen Und wie —4 „Das iſt ja 3. Uebrigens, wer veranſtaltet denn—* 55— e eee, en— 5 „Die Muſeumsgeſellſchaft, Papachen!“ „Ich denke, Alter, da können wir ungz nicht gut ausſchließen, zumal Grete doch dieſen Winter endlich in die Geſellſchaft einge⸗ führt werden ſoll.“ „Wenn es eben ſein muß! Ich behielte mein Mädel lieber für mich im Hauſe als ſie ſozuſagen„vorzuführen „In Freiheit dreſſiert“ mußt Du aber zuſetzen, Papachen. Weißt Du, aus Bällen mache ich mir eigentlich garnichts, doch eine Schlittenfahrt—“ Grete machte bei dieſem Gedanken ein ſoſch ſeliges Geſicht⸗ chen, daß Papa Heller unwillkürlich lachen muß, was bei ihm ſtets ein Zeichen iſt, daß er erobert oder wie er es nennt„überrumpelt“ iſt, „Wohin geht denn die Fahrt?“ „Nach dem Bärenſchloß. Dork wird erſt Kaffee getrunken und dann getanzt.“ „Ob wohl Steins auch mitfahren?“ „Natürlich Mama, und Herr Franke ſagte.“ „Herr Franke? wo haſt Du denn den wieder getroffen?“ „Als ich eben ins Haus treten wollte, kam er vorüber und ſagte. d. h. er fragte mich, ob ich mit ihm fahren wolle „Mit Herrn Franke?“ „Ach ja, bitte, bitte, Herzenspapachen! Er ſah wieder ſo nobel aus und duftete herrlich nach Veilchenpomade. Und die ſchönen Glacés und der lange, weite Ueberzieher— einfach nobel!“ „Aber Kind, um Gotteswillen, wie kann Dir ſolcher Geck imponieren!“ „Er impöniert uns allen. Er verkehrt in Berlin nur in den feinſten Familien und kennt ſich ſehr gut bei Höfe gus „Aber, zum Kuckuck, was iſt er denn?“ „Etwas furchtbar Nobles, wahrſcheinlich der Sohn eines reichen Bankiers. Alle Woche kommt er viermal auf das Gut der Gräfin Rottler und von da aus macht er dann einen Ab⸗ ſtecher hierher, weil ihm hier, weil ihm hier.. nun weil es hier ſo hübſche Mädchen gebe.“ „Na, den Herrn Franke will ich mir mal morgen näher anſehen „Dr. Kämpe fährt gewiß auch mit, ich wollte, der würde Dein Partner „Aber Mamachen, ich bitte Dich! Alle machen ſich über ihn luſtig, mit dem würde ich nicht fahren „Weil Du eben noch ein kleines dummes Mädchen biſt, das noch gar nicht in die Geſellſchaft paßt. Dr. Kämpe iſt ein ſtreb⸗ ſamer, ſolider junger Mann, der ſein Geld lieber ſeiner armen Mutter ſchickt, als es Kleidertorheiten anzulegen „Mag ſein, aber ſeine ganze Art ſiſt mir langweilig „Ein zielbewußter Menſch iſt nie langweilig, aber wohl zu gut für die Unterhaltung mit ſolchen Schneegänschen?“ „Ich bin aber keine Schneegaus und Herr Franke ſagt, daß er ſich mit mir am beſten unterhielte „Ein zweifelhaftes Lob! Wenn man doch wüßte, woher er ſtammt „Aus Berlin, das wiſſen wir alle Und Papachen, gelt, laß mich morgen mit ihm fahren, bitte, bitte, ich habe mich doch ſchon ſo ſehr darauf gefreut!“ Schmeichelnd legte Grete ihre weichen Arme um ihres Vaters Hals und ſieht ihn bittend mit ihren braunen Schelmenaugen an. „Schmeichelkatze! na, ſo fahre mit ihm, doch nun laß mir meine Ruhe! Dichter Nebel bedeckte am nächſten Morgen die Stadt. An den Fenſtern der Honoratiorenhäuſer ſtehen die jungen Mädchen mit kraurigen Geſichtern und drücken ſich beinahe die Näschen Wetter gibt, davon iſt ſie feſt überzeugt und ſingk, Und ſiehe da— ganz hinten am Horizonte zeigk ſich ein matter —— 2 01 173 f 2 roſa Schimmer der ſtztig wächſt— der Nebel zerrinnt Frau 25— 5 0 ende Sonne hat geſiegt und zeigt der Menſchheit ihr ſtrahlendes Antlitz Mutter das Wunder zu verkündigen. In den Straßen des Städtchens wird es lebhaft, beſorgte Mükter eilen mit ihren Töchtern von Laden zu Laden: ine Schlittenfahrt iſt hier eiwas noch nie Dageweſenes, da iſt es Bürgerpflicht, der Muſeumsgeſellſchaft Ehre zu machen. Von der alten Turmuhr ertönen zwölf dumpfe Schläge, welche don den bor die Schlitten geſpannken Pferden mit ungeduldigem Gbongement: 50 Pfennig monatlich. Trügerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inkl Poſt⸗ aufſchlag M..91 pro Quartal. Telephon: Redaktion Nr. 377. 63 Amts⸗ und Kreisverliündigungsblatt. Inſerate; 5 Die Kolonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inferale 30„% Die Reklame⸗Zeile..1 Mark ——— Erpedition Nr. 218. Samsag, den 19. Jauuar 1907. * 117. Jahrgang. der Brieftauben und des s im Kriege betr. Nr. 186 2031. daß die Mitglieder der ihre Tauben der Militär von ihr erla Dieſe Taub mit einem ſehen ſind, ef 28. Mai 1894(R. Weiter mach an verirrten ode Unterſchied, ob ſ. gehören oder de niemand erworbe wenn ſie ſich adem Unterſchlagu Zur Zei tauben⸗Verein Brieſtaubenverein N Boſſert, Friedrich, Techniker, Pflügersgr „Dautel, Heinrich, Kaufmann, Riedfeldſtraße 85. Sinn, Chriſtian, Bäckermeiſter, U 5, 4. Hanemann, Peter, Backofenbauer, U 4, 8. Binicker, Chriſtian, Briefträger, T 6, 14. Greulich, Nicolaus. Tapezier, Schwetzingerſtraße 116. Ringwald, Eugen, Hauptlehzer, Rheinvillenſtraße 7. Biſſinger, Friedrich, Metzger, K 3, 8. .Becker, Wilhelm, Schreiner, UJ 6, 28. Brieftaubenverein„Phönix“, Maunheim. iten e) Verwaltung gemäß den zur Verfügung geſtellt haben, te beider Flügel enen Stempel ver⸗ Neichsgeſetzes vom 9702 m, daß das Eigentum Militärbrieftauben, ohne 0 Marine⸗) Verwaltung rur zur Verfügung geſtellt ſind, von werden kann und daß daher Perſonen, die betr. Tauben aneignen, eine 1 wir de 5 125 nd folgende Perſonen Mitglieder von Brief⸗ „Pfeil“, Mannheim. gS d= 2 Schäfer, Wilhelm, 2 „Mitteldorf, Franz, Kaſſie „Heuberger, Karl. Schäfer, Karl,. Bäckermeiſter, Schwetzingerſtraße 117. Schroth, Froͤr., Bäckermeiſter,§ 4, 18. Wittemann, Anton, Bäckermeiſter, R 7, 1. „Andrés,., Backofenbauer, U 4, 5. Brieftaubenverein„Columbia“, Maunheim. Wildhirt, Joh., Führer, Schwetzingerſtr. 78. Lechleitner, Ph., Kaufmann, Mittelſtraße 140. Spieß, Ph., Wirt, Rub, Jakob, Werkmeiſter, Holzſtraße 3. Ulmrich, Karl, arkmeiſter, Ackerſtraße 25. Wellenreuther, Gg., Dreher, Feudenheim. Nilitär⸗Brieſtaubenverein„Neckarſtadt“, Mannheim. Schüttler, Karl, Wirt, 2. Querſtraße 22. .Safferling, Jacob, Steinhauermetſter, Riedfelöſtr. 25. Ziegler, Fritz, Steinhauer, T 6, 14. Roth, Karl, Küfer, O 1, 14. „Springer, Karl, Taglöhner, Mittelſtraße 101. Karl, Wilhelm, Taglöhner, Riedfeldſtraße 80. Kraft, Karl, Maurer, Waldhofſtraße 70. Bernauer, Auguſt, Bäckermeiſter, Riedfeldſtraße Brieſtaubeuverein„Fortuna“, Neckarau. Schwitzgebel, Joh., Katharinenſtraße. Ludwig, Philip, Katharinenſtraße. Martin, Alex, Katharinenſtraße. Zeilfelder, Valentin, Katharinenſtraße. Wellenreuther, Jacob., Gieſenſtraße. J. Neher, Jacob, Germaniaſtraße. Kreß, Peter, Wingertſtraße. Beiſele, Ph., Roſenſtraße. 5 9. Hornig, Heinrich, Landſtraße. 10. Kipphan, Herm., Seckenheimerweg. 11. Schnüres. Joſef, Belfortſtraße. 12. Dörzen bach, Joſef. Brieftanbenverein„Vorwärts Manuheim⸗Lindeuhof⸗ Barther, Auguſt⸗ Viktualienhändler, Gontardſtraße 17, „Andrag, Hermann, Monteur, Gontardſtraße 17. Walz, Friedrich, Bäckermeiſter, Bellenſtraße 34. Reeg, Karl, Dreher, Windeckſtraße 18. „Seubert, Korl, Schloſſer, Eichelsheimerſtraße 24. „Körner, Adolf, Wirt, Rheindammſtraße 1. Kirchdörfer, Max, Kaufmann, Rheindammſtraße 1. „Thomas, Jakob. Schloſſer, Meerfeldſtraße 37. Reeg, Friedrich. Schloſſer, Windeckſtraße 18. Werle, Jakob. Tapezier, Rheindammſtraße 19. Brieftanbenverein Neckar“, Feudenheim. Köhler, Andreas, Bahnarbeiter, Schwanenſtraße⸗ . Giebfried, Karl, Pfläſterer, Schwanenſtraße. „Giebfried, Jakob, Pfläſterer, Schwanenſtraße. Keßler, Adam, Spenglermeiſter, Moltkeſtraße. Laier, Friedrich, Bäckermeiſter, Werderſtraße. Fleck, Friedrich, Wirt, Käferthalerſtraße Schertel, Michgel, Landwirt, Eichbaumſtraße. Dietrich, Adam, Glaſer, Eintrachkſtraße. 9. Opfermann, Friebrich, Wirt. Eichbaumſtraße, 10. Scheidt, Peter, Bäcker, Paulusbergſtraße. 11. Büchert, Georg, Holzarbeiter, Burgſtraße. Brieftaubenverein„Luftpoſt“, Wallſtadt. 1. Bohrmann, Friedrich, Schieferdecker, Hauptſtraße 1. 2. Moos, Wilhelm, Fabrikarbeiter, Hauptſtraße 44. 8. Link, Ludwig, Maurer, Pfalzſtraße 343. Mannheim, den 11. Januar 1907. Großh. Bezirksamt. Abt. I: 5 Lang. Bekanntmachung. Der Stadtrat hat in Abänderung der bisherigen Beſtimmungen angeordnet, daß imit Beginn dieſes Jabres und gleichzeitig mit der monatlichen, 1 Voraus attfindenden Erhebung der Kanalgebühren guch die Waſſergelder ſowie die Müllabfuhrgebühren einzuziehen ſeien und daß dieſer Einzug mit den Gas⸗ und Stromgeldern des borhergehenden Monats durch denſelhen Erheber zu erfolgen habe. Wir werden deshalb bereits im Laufe des Monats Januar 1907 mit den Gasgeldern vro Monaf Dezember 1903 die Waſſeigelder, ſowie die Kaual- und Müllabfuhrgebühren für den Monat Jauuar 1907 einzjehen laſſen. 5 Im Monat Februar 1907 beginnen wir dann mit dem geregelten gemeinſamen monatlichen Einzug aller Abgaben durch denſelben Erheber und zwar werden von dieſem Zeitpunkt ab die Forderungsbeträge für Lieferung von Gas und elektr. Strom jewells für den Vormonat, D. h. für die letzte Gasmeſſer⸗ bezw. Stromzählerableſungs⸗ periode(immer ca. 30 Tage), die Waſſergelder, ſowie die Kanal⸗ und Müllabfuhrgebühren jeweils für den gleichen Monat, in dem die Erhebung eefolgt, zur Anforderung kommen. 30000/45 Mit dieſer allgemein einge ührten monatlichen Erhepung hat der Stadtrat weiter in teilwerſer Abänderung der ſtatutariſchen Beſtimmungen angeordnei, daß für Mieter die Friſt zur Zahlung von Waſſergeld und Müllabfuhrgevühren, nunmehr 2 Wochen, vom Tage der erſtmaligen Anforderung an gerechnet, betragen ſoll⸗ FEerfolgt nach Verlauf dieſer 2 Wochen vom Mieler keine Zahlung, ſo dat der Liegenſchaftsbeſitzer anf einmalige Aufforderung un⸗ po Soo 9 D os 99. — 1 2 4 5. 6 0 8 — 8 Sο i gee 9 0 geſäumt aufzukommen Mannheim, den 5. Januar 1907. Die Direktion Dogge. eingetragen: diesſeitigen Bekannktmachung. Das Ginfangen von Hunden in hieſiger Stadt betr. Eingefangen und bei Albin Reiſer, Eichelsheimerſtr., un⸗ tergebracht, ein herrenloſer Hund. Race: Schnauzer. Farbe: hellgrau. Geſchlecht: Mäunchen. 9709 Mannheim, 18. Jan. 1907. Großh. Bezirksamt: Polizeidirektion. Füunn machung. Einfangen von Hunden in hieſiger Stadt betr. Eingefangen und bei Wa⸗ ſenmeiſter Stamm, II 5, 9 hier untergebracht, ein her⸗ renloſer Hund. Race: Ulmer Farbe: ſchwarzbraun und glatthaarig. Geſchlecht: männlich. Mannheim, 17. Jan. 1907. Großh. Bezirksamt: Polizeidirektion. Mereinsreaſſter. Zum Vereinsregiſter Band III,.⸗Z3, 15 wurde heute 9707 Verein Mannheimer Liedertafel“ in Mann⸗ heim. Mannheitm, 18. Jan. 1907. Gr. Amtsgericht I. Vereins⸗Regiſtet. Zum Vereinsregiſter Band III,.⸗Z. 14 wurde heute eingetragen: 9706 Berein„Allgemeiner Rabattſparverein für Mannheim und Umgebung“ in Mann⸗ heim. Mannheim, 16. Jan. 1907. Gr. Amtsgericht I. Mohg 11 288 Bkkaunimachung. Nr. 263. Herr Karl Lenz, Schreinermeiſter, dahler woyn⸗ haft, hat den Verluſt des von der e auf den Namen Genannten ausgeiellten uchs Nr. 15058 mi Einlageguthaben au annar 1907 von Mk. 1001.1“ angezeigt und deſſen Kraft⸗ lärung beantragt. r bringen dieſen Antrag mit dem Amügen zur öffeutlichen teuntnes, daß gemäߧ 14 bes Jeſetzes vom 18 Jum 1899 die * dasſelbe nicht innerhalb eines Monats von Er cheinen dieſei Bekanntmachung an geiechne von ſeine derzeitigen Inha er ünter Geltendmachung ſeiner Rechte auber vorgelegt wird. Mannhbeim, dei 17. Jau. 1907. Städt. Sparkaſſe: Schmelcher. Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, 21. Januar 1907, nachmittags 2 Uhr, werde ſch im Pfandlokale Q 4½5 Jer, gegen bare Zahlung i 9705 ltegern: 45047 Ein' Fahrrad, ſowte Mö el aller Art. Mannhei n, is. Januar 1907. Zollinger, Ger chisnall ie ei⸗ Imaugs⸗Verſleigerung. Montag, 21. Jannar 1907, nachmittags 2 Uhr, werde ich i Plandlokale Q 4, 5 geſen bare Jahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffeſſtlch ver⸗ ſeig ru: 45048 Möbel und Sonſtiges. Maungeim, 19. Januar 1907. Dingler, Geribes ollneher. 7 1175 Jagd⸗Berpacht ug. Am 5 63302 Samstag, 9. Febr. 1907. nachmittags 2 Uhr, zu Weiſenheim a. Sand im Saale der Wirtſchaft von Georg Kullmann, 5„Weißen Roß“, wird die Feld⸗ u. Wald⸗ jagd der Gemeinde Weiſen⸗ heim am Sand auf 6jährigen Beſtand wieder verpachtet. Das Jagdgebiet iſt 1245 ha groß und mit der Bahn ſehr gut erreichbar. Bahnſtrecke Frankenthal⸗Freinsheim. Weiſenheim am Sand, 18. Januar 1907. Das Bürgermeiſteramt: Schick 61¹ 70 Farren⸗Verſteigerung. Am 69295 Mittwoch, 28. Jannar 1907, vormittags 10 Uhr. läßt die Gemeinde im Rat⸗ hauſe dahter einen Rinderfarren öffentlich an Bürgermeiſteramt: der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ u. Elektrizitütswerke. 8. U Bbler. 9708 Kraftloserklärung des genaunten Seorſuchs erſolgen würde wennn Vollitreckungswege öffentlich ver Bekanntmachung. 5„ Die Wahlen zum Reichst g betr. No. 187810 J. Der Bezirksrat hat in ſeiner Sitzung vom 13. und 28. Dezember 10 beſchloſſen, für die bevyr⸗ ſtehende Reichstagswahl vom 25. d. Mits. die Wahlbezirke und Wahllokale wie untenſtehend feſtzuſtellen und als Wahlvorſteher und Stellvertreter die nachſtehend verzeichneten Perſonen zu ernennen: 30071 I. Stadt Mannheim: Stellvertreter des Wahlvorſtehers Abgrenzung der Wahlbezirke Wahlvorſteher Wahllokal Wahl⸗Bezirk .Schulhaus, Zimmer Nr. 1, Stadtrat Dr. Stern, B 1, 1. Eingang gegen Schloß Stadtverordneter Schloß, Schloßgarten mit Ball⸗ Kern, C 2, 10/11. haus, Rheinbrückenaufgang, Rheinvorland, Parkring, A 1 J C3—8, D—7, E—2, poldſtraße E—7, F—7 G—7 H—5,] 1— H—7, J—5 J6—7, K—7, Luiſenriug K—3, Grabenſtraße, Holz⸗ ſtraße Akademieſtraße, Jungpuſch⸗ ſtraße, Kirchenſtraße, Neckar⸗ vorlandſtraße, Rheinſtraße, Schanzenſtraße, Werftſtraße Beilſtraße, Böckſtraße, Dal⸗ beraſtraße, Seilerſtraße Hafenſtraße, Mühlaugebiet u. Schiffe 8 1.—15 M—7, N—7, 0—5 O—7, P—7,—3 Ns R—7, 8 6 8—5, T—2 + 845, Skadtrat A. Duttenhöfer, O 4, 18. Stadtverordneter Dr. Laden⸗ burg, D 3, 15. Stadtrat K. Vogel, G 2, 28. Handelsfortbildungsſchule C 6, Zimmer Nr. 4, parterre Wewerbeſchule C 8, parterre, Saal 255 Leo⸗ Stabtverorbneter K. Seller, 4, 8 Sattlermeiſter klau, E 3, 17. Kaufmann B. Burbaum, ..5.*„„ Bäckermeiſter Karl Krieger, 2 98 8 25 Maler Gg. Michel, J 3, 7 Stadtverord. Aug. Ludwig, Luſeming 39 Stabtverordn. Joß. Gruber, K l, 21. Staßtverordneter Emil Rei hardt, Rheiuſtraße Nr. 6. Schulhaus Zimmer Stadtperordneter J. Schuck, A 4, 1. Stadtverordneter Hirſch, K 1, 4. Stabs⸗verordneter Fr. Hof⸗ ſtätter, Luſenring Nr. 61. Stadtverordneter⸗Vorſtand W. Fulda, K 1, 8. 2 Stadtrat J. Mainzer Kirchen ſtraße Nr. 10. 5 Schule, Zimmer Nr. 3. Eingang gegen J 5 5, 3. Schule. Eingang gegen N 8. Zimmer Nr. 5. E 5, 2, Schule. Zimmer Eingang gegen Ring. 2. Schule. Zimmer Gingang gegen Ring. Schule. Eingang Zimmer Nr. 4. Hermann K 5, gegen K 6. Eingang Stabdtverordneter K. Vögtle, Böckſtraße Nr. 10. Stadtrat J. K. Jendel, Hafen⸗ ſtraße Nr. 6. Stadtverordneter Emil Mayer, L. 5, 1. Stadtverordneter Rud. Kra⸗ mer, O 5, 14. Stadtrat D. Groß, P 5, 5. Stadtverordneter J. G. Nn⸗ ber, 0. Stadtv. Georg Wenneis, Collin ſtr. 8 Stadtwerordneter Ignaz Kraft, S 4, 1. Stadtverordneter Rob. Kra⸗ mer, T Z, 5. Turnhalle K 6. gegen K 7. Turnhalle K 6. Eingang ge⸗ gen K 5. J. Schulhaus, Turnhalle. Ein⸗ gang gegen L 2. J. Schulhaus. Zimmer Nr. 22. Eingang gegen M 1. R Schule. Zimmer Nr. 14. Gegenüber R 8. R Schule. Zimmer Nr. 4. Gegenſüber R 1. R Schule. Zimmer Nr. 1. Gegenüber 8 2. R Schule. Turnhalle. Friedrichſchule U2(Mäbchen). Zimmer Nr. 24. Eingang Schulplatz. 38—6 Friedrichſchule(Knaben). Zim⸗ mer Nr. 4. ſtraße. Friedrichſchule(Anaben). Zim⸗ Nr. 1. Eingang gegen Nealgymnaſium. Bäckermeiſter Ad. Röhm, Böck⸗ ſtraße Nr. Stadtverordneter⸗Vorſtan König, Dalbergſtraße Nr Stadtverordneter Fr. Bend L. 8, 10.„ Stadtverordu. Herm. Dycker⸗ hoff, N 6, 11. Stadtverordn. Heinr. Gord 0 6, 2. 81 Heinr. Schwg alermeiſter Herm. Sa R 7, 28. acſ Chr. Böge Stadtverordneter hr. Schnei der, F 5, 12. Stadtverordneter Hans Grote, Eingang Ring⸗] U 5, T 6, Colliniſtraße, Friedrichs⸗ ring, Gutenbergſtraße, Hebel⸗ ſtraße, Neckarvorland links, Nuitsſtraße, Rupprechtſtraße Auguſta⸗Anlage, Beethoven⸗ ſtraße, Eliſabethſtraße, Fried⸗ rich⸗Karlſtraße, Friedrichsplatz, Kaiſerring 30—52, Mollſtr. I u. II, Moltkeſtraße Rennwieſen Schwetzingerſtraße—9 und —10, Seckenheimerſtraße links, Tatterſallſtraße Nr. 27 bis 43, Werderſtraße 1 u. 11, Weſpinſtraße Karolaſtraße, Charlotten⸗ Realgymnaſium. ſtraße, Goetheſtraße, Hilda⸗ Nr. 34. ſtraße, Lachnerſtraße, Lamey⸗ ſtraße, Prinz Wilhelmſtraße, Noonſtraße, Roſengarten⸗ ſtraße, Schulhofſtraße, Sofien⸗ ſtraße, Tullaſtraße, Viktoria⸗ ſtraße, Werderplatz 8 Amerikanerſtraße, Bahnhof⸗ platz, Bismarckplatz, Kaiſer ring—28, Kepplerſtraße, Stadtrat J. Köchler, Fried⸗ ichsring Nr. 4. Malermeiſter Chr. Colliniſtraße Nr. 123. Turnhalle.] Stadtverordneter Karl Schweickart, Eliſabethſtraße Feeneent gdegric Menolb. 5 Nr. 4. erderſtraße Ny. 29. 7 Baumeiſter Albert Gyetheſtraße Nr. 12 ZimmerStadtverordneter Ludwig Sa⸗ tor, Viktoriaſtraße Nr. 10. Stabtverordneter Fr. Wachen⸗ Turnhalle. 5 heim, Kaiſerring Nr. 8. Oberrealſchule. 85 0 Kaufmann Ferd. Baſſe Zimmer Nr. 15. Bahnhofplatz Nr. 7. Große u. Kleine Merzelſtraße Friedrichsfelderſtraße, Tatter⸗ ſallſtraße Nr.—25 u.—2 Thoräckerſtraße, Traitteur⸗ Luifenſchule(Mädchen). Eiun⸗ gang rechts. Zimmer Nr. 18 — BDArr Stadtverordneter Weingart, O 7, 18. Kaufmann Joſef rebs, Frleb⸗z richsfelderſtraße Nr — fetten den Meiſtbietenden verſtei⸗⸗ gern.*V Ilvesheim, 18. Jan. 1907. ſtraße Schwetzingerſtraße rechts von Nr 12 ab, Kleine Wallſtadt⸗ ſtraße Gabelsbergerſtraße, Schwel⸗ zingerſtraße links von Nr. 11 ab, Stolzeſtraße, Große Wall⸗ ſtadtſtraße 5 Rheinhänuſerſtraße, mühlſtraße Augartenſtraße, Burgſtraße, Windmühlſtraße Kleinfeld Kleinfeldſtraße, Möhlſtraße, Rheinhäuſerplatz Viehhofſtraße Fahrlachſtraße, Schlachthof⸗]“Mollſchule(Mädchen). Haupt⸗ ſtraße, Seckenheimerſtraßeſ eingang rechts. Zimmer rechts, Unterhellung, Vordere Nr. 20. u, Welſchengärten Haupt⸗ und Rangierbahnhof, Lindenhoſſchule. Hauptein⸗ Gontardplatz, Joſef Keller⸗ gang rechts. Zimmer Nr. 15. ſtraße, Lindenhofplatz, Ren⸗ 2 nershofſtraße, Rheindamm⸗ ſtraße Gontardſtraße, Meerfeldſtraße Eichelsheimerſtraße, Rheinau⸗ ſtraße Bellenſtraße, Windeckſtraße Gasfabrikſtraße, Holzgaßweg, Landteilſtraße, Lindenhoſſtraße Meerlachſtraße, Rheinpark⸗ ſtraße am Rheindamm, Rhein⸗ villenſtraße, Stephanienpro⸗ menade, Waldparkſtraße, Weid⸗ 5 ſtückerweg 5 55 Dammſtraße, Laurenttus⸗Neckarſchule. Eingang rechts. Zimmer Nr. 8. ſtraße, Lortzingſtraße rechts, am Meßplatz 5 Neckarſchule. Eingang links. Zimmer Nr. 3. Langſtraße, Dieſterwegſtraße, Nedarſchule. Turnballe. Ein⸗ Vortzingſtraße links, Luther⸗ ſtraße Becker⸗ ang durch den 25 ildaſchule. Haupteingang 8. Zi Nr. f Mittelſtraße, Zimmer ße Alpbornkraße Humboldſtraße, 5 Peſtalozziſtraße, Zehntſtraße r aubn melhan, ywetzing N. 0 5 25 Stadtrat M Foshag, Schwetz⸗ Auiſenſchule(Anaben). Ein⸗ lngerſtraße Nr. 110 gang links. Zimmer Nr. 9. Stadtyerordneter Joſ. Levl. Prinz Wilhelmſtraße Nr. 25. Seenn Schulhaus Seckenheimerſtraße. 55 Schwetzingerſtraße Zimmer Nr. 1. Stadtverordneter Rheinhäuſerſtraß Mineralwaſſerfabrik. ler, Augartenſtraße Nr. 37 Bäckermeiſter Aug. Wag Kleinfeldſtraße Nr. 41. Asphaltunternehm Stabtverordneter Emil Ulrich, Mollſchule(Knaben]. Souter⸗ Rheinhäuferſtraße Nr. 65 Nr. 65. rain. Eingang links. Zim⸗ mer Nr. 8. Mollſchule(Knaben). Haupt⸗ eingang links. Zimmer Nr. 1. Mollſchule(Mädchen) Souter⸗ rain. Eingang rechts. Zim⸗ mer Nr. 6. Krapp⸗ Stadtverordneter Max Bub Augartenſtraße Ny. 18. Stadtverordneter Wilhelm Schmitz, Traitteurſtr. Nr. 54 Stadtverordneter Abam La⸗ merdin, Seckenheimerſtraße Nr. 78. Glasmaler 15 + Meyer, 5 Rennershofſtraße 14 Ingenieur Herm. Gaswerk Lindenhof. Lindenhofſchule. Hauptein⸗ 11 0 links. Zimmer Nr. 2. Lindenhofſchule. Seitenein⸗ gang links. Zimmer Nr g. Lindenhoſſchule. Seitenein⸗ ang rechts. Zimmer Nr. 16. zindenhofſchule. Turnhalle. Erich Schloſſermeiſter Frz. Se der, Meerfeldſtraße Nr. Schreinermeiſter F mel, Eichelsheimer Malermeiſter Jean Man Stadtverordneter Kaſten, Gontardſtraße Nr. 9. Privatmann Dr. Friedrich Engelhard, Rennershofſtr. 8. Stadtverordneter Otto Ell⸗ wanger, Windeckſtraße Nr. 41.] Windeckſtraße Nr. 7. Stadtverordneter J. Ochsner, Glaſermeiſter Joſ. Lindenhoſſtraße Nr. 0. Lindenhofſtraße Nr — Stabtverordneter Ch. Heiß, Humboldſtraße Nr. 158. Stadtverordneter Hch. Lin. Lutherftraße Nr. 255 Stadtverordneter Leop. An⸗ ſelm, Mittelſtrage Nr 58. Glaſermeiſter H. Klein, Alp⸗ (hornſtraße Nr. 1io. Kaufmann Louls Bbbel, rentinsſtraße Bäckermeiſt g90J. Jean re 135 ersgrunbſtraße links, ſtraße Elfenftraße, Gartenfeldſtraße, Privatweg, Liebig⸗ raße, Pflügersgrundſtraße rechts, Schimperſtraße, Spel⸗ zengürten u. Spelzenſtraße, Waldhofſtraße ürgermeiſter Fuchsſtraße, Draisſtraße, Gärtnerſtraße IAkerſtraße, Fröhlichſtraße, Hutemannſtraße, Pumpwerk⸗ Itraße, Stockhornſtraße, Indu⸗ ſtriehafengebiet mit Frieſen heimer Nheininſel Bäckermeg, am Exerzierplatz, Feudeuhelrmerſtraße, auFrikd⸗ uß Garntſonſtraße, Hychufer kraße. Hoywiefentvaße, Joß Wieſenmeg, Käfertpalerſtraße, Fronprinzenſtraße, Jandwehr ſtraße, Lauge Nötterweg, Neckarvorland rechts, Sayr melbahnbof, III. Sandge⸗ [wann Scheibenſtraße, Sie mensſtraße, Weinheimer⸗ und Alte Weinteimerſtraße Friedrichſtraße, Gartenſtraße, Gewerbeſtraße, Grauerweg, [Grohbergſtraße, Heddeshei⸗ Merſtraße, Kirchenſtraße, Maunheimerſtraße, Kurze Mannheimerſtraße, Aeußere Auerſtraße Bahnhofſtraße, Feudenheimer⸗ ſtraße, Kirchplatz, Ladenbur⸗ gerſtraße, Lampertheimer ſtraße, Luiſenſtraße, Mittel⸗ ſtraße, Poſtſtraße, Pump⸗ ſtation, Riedſtraße, Waſſer⸗ en äußere u. innere Wingertſtraße, Wormſerſtraße Altrheinſtraße, Bahnhof, Feld⸗ aße, Hubenſtraße, Lauge⸗ raße u. Allee, Sandtorfer⸗ aße, Schießplatzſtraße, Specl⸗ weg, Wachtſtraße, Walbſtraße, Zellſtofffabrik a Frankfurterſtraße, Hafen⸗ ahnſtraße, Luzenberg und Duzendergſtraße, Neuer Nan⸗ gierbahnhof, Rheinſtraße, Ried⸗ ſtraße, Sandhoferſtraße, Sanb⸗ ſtraße, Spiegelfabrik, Stoll bergſtraße Adlerſtraße und Kleine Adler⸗ vaße, Fabrikſtationsſtraße, errlacherweg, Herrlachſtraße, önchwörthſtr., Neckarauer⸗ ſkraße, Privatſtraße, Schulſtr. Friedhofſtraße, Gieſenſtraße, Kaiſer Wilhelmſtraße, Katha⸗ Tinenſtraße, Luiſenſtraße, Wingertſtraße Allſeloſtraße, Dauwmſtraße, Dorfgärtnerſtraße, Frlebrich⸗ raße, Germaniaſtraße, Hauptſtraße, Moltkeſtraße, Neugaſſe, Pfarrgaſſe, Nat⸗ ausſtraße, Ratſchreibergaſſe, Roſenſtraße, Schmiedgaſſe, Wörthſtraße. 2 a Angelſtraße, ahnwartshäuſer, Belfort⸗ aße, Bismarcgſtraße, Blu⸗ menſtraße, Eiſenbahnſtraße, Fenbenheimerſtraße, Fiſcher⸗ ſtraße, Grasmanuſtraße, roßfeldſtraße, Induſtrie⸗ ſtraße, Kuhunterhorſt, Malau⸗ weg, Pfingſtweidſtraße, Pumpſtation, Rheinſtraße Schwetzingerlaudſtraße, Sek⸗ kenheimerweg, Stellwerk⸗ ſtraße, Werderſtraße, Schiffe im Rheinauhafen. die Wahl am in ſämtlichen Wahlbezirken eiſchloſſen wird. Mannheim, den 8. Hildaſchule. Haupteingang links. Zimmer Nr. 8. Hilbdaſchule. Seiteneingang von der Langſtraße. Zimmer Nr. 8. Hildaſchule. Seiteneingang von der Dawmſtraße. Zim⸗ mer Nr. 5. Hildaſchule. Turuhalle. Schulhous Wohlgelegen. Zim⸗ mer Rx. 5. II. Käferthal. Stadtteil Rathausſaal. Käferthal. mer Nr. 1. Schulhaus. Zim⸗ Stabtverorbneter Pius Schil⸗ ling, Riedfeldſtraße Nr. 20. Stadtverordneter Gg. Herr⸗ mann, Waldhofſtraße Nr. 4. Stadtverordneter Rob. Klein, Alphornſtraße Nr. 36. Stadtverordneier Joh. Naß⸗ ner, Fröhlichſtraße Nr. 28. Stadtperprdneler Gg. Naßuer au Friedpof. Käferthal: Stabtverordneter Karl Theod. Michel, Kurze Mannheimer Straße Nr. 24. Stadtrat A. Vogelgeſang T, Kirchplatz Nr. 2. Il. Stadtteil Waldhof: Schulhaus. Waldhof. Zim⸗ mer Nr. 1. Schulhaus. Waldhof. Zim⸗ 7 mer Nr. 17. W. Stadtteil Neues Schulhaus Neckarau. Zimmer Nr. 6. Neues Schulhaus. Neckgrau. Zimmer Nr. 8. Altes Schulhaus. Zimmer Nr. 1. Neckarau. Rathausſaal. Neckarau. Mannheim, den 28. Dezember 1906. Stadtrat Hch. Bauſch, Lange⸗ ſtraße Nr. 48. Stadtverordneter Dr. Probeck, Laugeſtraße Nr. 28. Neckarau: Stadtverordneter Theod. Lau⸗ bengaier, Neckarguerſtraße Nr. 79. Stadtverordneter Sch. Dittel, Friedhofſtraße Nr. 3. Stadtrat Ludwig Baro, Fried⸗ richſtraße Nr. 33. Stadtrat Val. Orth, Friedrich⸗ ſtraße Nr. 21. Großherzsgliches Bezirkamt: Levinger. Freitag, den 25. Januar 1907 vormittags um 10 Uhr beginnt und um Januar 1907. — Der Stadtrat: v. Holla nder. Kaufmaun feldſtraße Malermeiſter Och. Kaub, Gar⸗ tenfeldſtraße Nr. 8. Frbch. Seitz, Rieb⸗ 28. Schreinermeiſter Ad. Kadel, [Gärtnerſtraße Nr. 34. Malermeiſter Phil. Bürkel, Ackerſtraße Nr. 15. Kaufurann Val. Kuierxim. Kä⸗ ferthalerſtroße Nr. 33/83. Stadtverordneter Gg. Wolf⸗ gang, Riedſtraße Nr. 23. Stadtverordneter J. A. Hoff⸗ mann, Riedſtraße Nr. 5. Mineralwaſſerfabrikant A. Schwind, Langeſtraße Nr. 42. Wirt Eduard Ritz, Sandhofer⸗ ſtraße Nr. 8. Stadtverordneter Jak. Kling, Adlerſtraße Nr. 50. Staptperord. Phil. Helmling, Friedrichſtraße 52 Stadtverordneter Fr. Moltkeſtraße Nr. 24. — 5 Süß, Stadtverordueter Karl Schuh⸗ macher, Friedrichſtr. Nr. 95. Vorſtehende Bekanntmachung des Großh. Bezirksamts wird hiermit mit dem Anfügen öffen lich verkündet, daß Uhr abends Bender. d 11. Februar größere Gefährdet iſt das Waldgelän ütte⸗Schießſtand. Bekanntmachung. Das Grengdier⸗Regiment Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110 hält am 29., 30. und 31. Januar und am.,.,.,., 9 Schießübungen mit nition auf den Schießſtänden im Käferthaler Walde ab. 8 aldhof⸗Pumpſtation⸗Sandtorſ⸗Heſſiſche Das Betreten dieſes Geländes iſt an den genannten Aagen von 8 Uhr vormittags bis 12 Uhr mittags und von 1 Uhr nachmittags bis 5 Uhr abends mit Lebensgefahr borbunden und wird daher verboten. der Heſſiſchen Grenze können betreten werden. Königliches Kommando ſcharfer de in dem Abſchnitt: Straße Grenze Karlſtern⸗ Den Weiſungen der aufgeſtellten Poſten iſt unbedingt Jolge zu leiſten. Die bezeichneten Straßen ſelbſt, ſowie der Weg längs eeeeee 7 in Ludswigshafen a. in Capustatt, am: Froſtag, 18. Fehr. 190 Pläne und nähere Ausku und den Unterzeichneten. Luachigshafen a.., der des 2. Bad. Grenadler-Megiments Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110, FTerrain mit kuhn- u. daaete. am neuen Hafen 1 Fross, für Iudustrie u. Lagerplätze wie zur Be- Paunung mit Wohnhäusern geeignet, versteigere ich im Auktrage des Eigentümers Herrn Ferd. Fromm, Fabrikant zu Ludwisshafen a. Rh. in meinem Amtszimmer, eke der Bismarck- u, Schulstrasse, en bloe oder geteilt, AUnter günstigen Zahlungsbedingungen. Mal. Notariat I: Justlzrat Däuwel, E. Notar. eeeneee aeeeeeeee. gelegen, ea. 50 000 qm 7, nachmitt. 2 Uhr, 5953 uft dureh den Eigentümer 19. 3 Bekanntmachung. Geſuch der Söhne G. Firma H. Hildebrand u. m. F. H. in Weinheim um Erlaubnis zur Entnahme von Waſſer aus dem Induſtriehafen und Ableitung ihres Condenzwaſſers dahin betr. Nr. 4816 J. Die Firma H. Hilbebrand u. Söhne G. m. b. H. in Weinheim hat um waſſerpolizeiliche Geneh⸗ migung zur Entnahme des für ihren neuerrichteten Mühlen⸗ betrieb erforderlichen Waſſers aus dem Induſtriehafen und zur Zurückleitung des Condenzwaſſers in das Hafenbecken nachgeſucht. 30070 Wir bringen dies zur öffentlichen Kenntuis mit der Aufforberung, etwaige Einwendungen bei den Bezirksamte oder dem Stadtrate dahier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekannt⸗ machung enthaltende Amtsverkündigungsblatt ausgegeben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten, Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachsfriſt auf den Kanzleien des Bezirksamts und des Stadtrates dahier zur Einſicht offen. Mannheim, den 10. Januar 1907. Großh. Bezirksamt, Abt. II: gez. E Nr. 2218 1. ppelsheimer. Dies bringen wir mit dem Anfügen zur allgemeinen Kenutnis, daß Beſchreibung und Pläne vom Januar 1907 ab während 14 Tagen im Kaufhaus dahier, 3. Slock, Zimmer Nr. 110 zur Einſicht ofſen liegen. Mannheim, den 16. Januar 1907. Bürgermeiſteramt: Martin. n 15. Januar 1907. Piliten⸗Karfen llekert in geſchmack⸗ Soilfter Ausfünkrung 67848 Bekauntmachung. Nr. 4785. Wegen Umzugs zer Städt. Sparkoſſe in ihre neuen Dienſtlokale ſind die ſeither von ihr henützten Räume im Gebäude der Lemle⸗Moſes Claus⸗Sriftung, Lit. F 1, Nr. 11 hier, auf Wunſch auf längere Jahre anderweit zu ver⸗ mieten. Die Räume, beſtehend aus einem großen Kaſſen⸗ zimmer mit aßgeſchloſſenem Vorraum für das Publikum, einem Vorſtandszimmer, einem feuer⸗ und einbruchſicheren Treſor und einem Regiſtraturzimmer, ſind zentral gelegen und wären beſonders für größeres Bank⸗ Kaſſen⸗, Ver⸗ ſicherungs⸗ oder ähnliches Geſchäft mit regem Verkehr des Publikums, ſind aber auch für andere Geſchäfte geeignet. Auf Wunſch könnte auch die vorhandene ganze Schalter⸗ und Bureau⸗Einrichtung oder einzelne Teile derſelben kaufsweiſe mit abgegeben werden. 30 000/907 Die Beſichtigung der Räume kann jederzeit erfolgen. Nähere Auskunſt erleilt die Direktion der Städt. Sparkaſſe, an welche auch etwaige Mietsanträge mit Preisangeboten zu richten ſind. Mannheim, 22. Oktober 1906. Städtiſche Sparkaſſe: Schmelcher. Bekanntmachung. Die Erhebung der Beiträge für die land⸗ und forſtwirlſchaftliche Un⸗ fallverſicherung für das Jahr 1906, hier, die Aufſtellung der Umlage⸗ 5 Regiſter betreffend. Nr. 440. Das Kataſter der land⸗ und forſtwirtſchaft⸗ lichen Unfallverſicherung pro 1906 von Mannbeim⸗Altſtadt liegt vom Samstag, den 19. Januar 1907, Vor⸗ mittags 9 Uhr an während zwei Wochen beim Sekr tartal für Arbeiterverſicherüng— Großh. Bezirksamt, Allgemeine Meldeſtelle— Schalter 2— innerhalb der Geſchäftsſtunden (Vormittags von—12 Uhr und Nachmittags von—5 Uhr) zur Einſicht der Beteiligten auf. 90075 Während dieſer Zeit und weiterer vier Wochen kann Plen dasſelbe von den Beteiligten bei dem unterzeichneten Bürgermeiſteramt mündlich oder ſchriftlich Einſpruch erhoben werden, welcher jedoch nur därauf geſtützt werden darf, daß der Unternehmer in's Kataſter nicht aufgenommen oder mit Unrecht darin aufgenommen wurde, oder daß die Abſchätzung der Arbeitstage eine unrichtige ſel. Mannheim, den 18. Januar 1907. Bürgermeiſteramt: von Hollander.— Link. Holzverſteigerungen. Großh. Forſtamt Schwetzingen verſteigert unit Borgſriſt⸗ bewilligung am Dienstag, den 22. Januar 1907 von vormittags 9 Uhr an im„Adler“ in Oftersheim aus Don änenwald Hardtwald von den Kahlhieben in Abt. Reihergeſtell(J. 25), Pferchbrunnen (J. 27), Butterbuckel(I. 34), Schönhaus(I. 41), Hirſchrauf (I. 48) 2 Ster Lauoſcheitholz, 7 Ster Laubprügelholzz;⸗ Forlen holz: 222 Ster II. Kl., öos Ster II. Kl., Scheitholz 104 Ster I. Nl., 288 Ster II. Kl. Prügelholz, ſerner 5460 forlene Normal⸗ wellen, 100 forlene Reiswellen, ſowie den Schlagraum n17 Looſen. Auskunſt durch Forſtwarte F. Haas in Schwetzingen (J. 25. 27), Auer in Oftersheiin(I. 34, 41), Nock in Oftersheim (J. 48). am gleichen Tage von nachmittags 3½ Uhr an im„Pflug“ in Brühl aus dem Domänenwald Koller⸗ wald Laubholz: 65 Ster Scheitholz: 63 Ster J. Kl., 40 Ster II. Kl. Prügelbolz; ferner 6265 Stück Laubholz⸗Normalwellen und 6 Looſe Schlagraum. Austunft durch Domänenwaldhüler Jünger auf Kollerinſel bei Brühl. 69298 Arbeiter-Fortbildongs-Verein, Mannbeim Nächſten Sonntag, den 20. ds. Mts., abends 7 Uhr Abend⸗Unterhaltung im Lokal F 2, 10. Hierzu laden wir unſere Mitglieder und Familienan⸗ gehörigen höfl. ein. 69.64 Der Vorstand. Gemeingütziger Verein Neckar-Vorstadt. E,. Sergrœardet 1881. Am Montag, 28. Januar, abends präzis 9 Uhr, findet im Lokal Förderer, Mittelſtr. 61/68, unſere Ordentl. Mitgliederverſammlung latt.— Die Tagesordnung wird durch direkte Einladung bekaunt gegeben. Der 1. Vorſitzende: Panl Langhammer, 00000 Für den Salon! Perzina⸗ Flügel und Pianos, Werden von keinem andern Fabrikat übertroffen. Brosse Kuswahl, empfohlen von Ersten Meistern der Tonkunst ferner erstklassige Harmoniums in jeder gewünschten Ausstattung- Bllligste Preise aueh gegen Teilzahlung. Bel Barzahlung höchster RBabatt. 12.4 Fefinand Köbler 4.4. Telephon Nr. 1307. 66036 Unternlaht- Handelssehransfal 0 Tu „Merkur“ männischen Ausbildung für Herren und Damen Sceparat spondenz, Schönschreiben Latein.) Beste Referenzen. Viele Dankschreiben, Prospekte gratis. Handelslehranstalt und „Merkur! von 65070 Fine. Stoek Mannheim, A ags Telephon No. 1792. Ludwigshafen, Kalser-Wilhelmstr. 25,l. Etage · Telephon No. 909. 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April die end⸗ liche Annahme der allerdings verſtümmelten waſſerwirtſchaft⸗ lichen Vorlage. 1906 erfolgten die noch ausſtehenden Garan⸗ tie-Zeichnungen. Wenn damit auch die Kanalbeſtrebungen zu einem gewiſſen Abſchluß gelangt ſind, ſo will das durchaus nicht ſagen, daß wir jetzt auf dem Gebiete der Waſſerſtraßen für die Binnenſchiffahrt etwa die Hände in den Schoß legen dürften. Dafür iſt der Konkurrenzkampf für die Induſtrie und ihre Erzeugniſſe beſonders auf dem Weltmarkte ein 3u intenſiper, ein zu erbitterter. Wollen wir unſere Bovölkerung, die ſich jährlich um faſt eine Million Köpfe vermehrt, ernähren und gut ernähren, dann muß jedes Mittel zur Hebung der Konkurrenzfähigkeit unſerer Induſtrie benutzt und ausgenutzt werden. Eines der vortrefflichſten Mittel hierfür iſt ohne zweifel die Verbilligung der Transbort⸗ koſten durch den Bau zweckentſprechender Kanäle, und für den öſtlichen Teil des Ruhrbezirks, alſo für Deutſchlands größten Induſtriebezirk, iſt wiederum der zweckentſprechendſte und notwendigſte aller noch nicht genehmigten Kanäle die jetzt von der oldenburgiſchen Regierung geplante Waſſerſtraßoe. welche die mittlere Ems mit der Hunte und Unterweſer ver⸗ bindet: der ſogenannte Oldenburg⸗ Dörpen⸗Kanal. Daß dieſer Kanal, ganz abgeſehen von den immenſen Vorteilen, welche er ſowohl Bremen reſp. Bremerhaven und dem Großherzogtum Oldenburg bringen würde, auch dem ge⸗ naunten Induſtriebezirk von weitgehendem Nutzen zu ſein verſpricht, beweiſen allein ſchon die ſehr beträchtlichen Weg⸗ abkürzungen, welche dieſem Induſtriebezirk der neue Kanal gegenüber den anderen Routen nach der Unterweſer bringen wird. So würde der Waſſerweg Dortmund⸗Dörpen⸗Olden⸗ burg⸗Bremerhaven nur eine Länge von 385 Km. haben, während die Wegſtrecke Dortmund⸗Bevergern⸗Minden⸗Bremer⸗ haven 430 Km. meſſen, alſo 95 Km. länger ſein würde. Pollends würde der Weg, welchen jetzt der ſo ziemlich als ver⸗ unglückt anzuſehende Kanal⸗See⸗Leichtverkehr nimmt, nämlich der Weg Dortmund⸗Emden⸗Nordſee⸗Bremerhaven, durch die neue Waſſerſtraße von 502 Km. auf 335 Km., alſo um 167 Km. verkürzt werden. Die Eiſenbahn verfrachtete 1905 vom Ruhrrevier⸗Weſt falen nach den Weſerhäfen 858 937 Tonnen Güter, faſt aus⸗ ſchließlich Steinkohlen, Steinkohlenbriketts wie Eiſen und Stahlwaren. Von Bremen nach dem Ruhrbezirk kamen außer 508 Stück Vieh 20 568 Tonnen verſchiedener Güter. Sollte nun aber in dieſem Verkehr nach den Weſerhäfen durch die neue Waſſerſtraße die vorher erwähnte Abkürzung bewirkt und bedeutende in Ausſicht ſtehende Abgaben⸗ und Fracht⸗ erſparniſſe erreicht werden können, ſo würden ficher große Quantitäten der jetzigen Bahngüter den dann rentabler ge⸗ wordenen Waſſerweg wählen. Deshalb brauchte aber durch⸗ aus nicht die Eiſenbahn oder der Kanalverkehr, ſei es nach Emden, ſei es der über Minden, zu leiden, wogegen im ſchlimmſten, wie geſagt, nicht zu erwartenden Falle auch noch durch eine weiſe Abgabenpolitik Vorſorge getroffen werden könnte. So würde durch den Bau des Oldenburg⸗Dörpen⸗ Kanals ſicher eine große Menge von ſolchen Gütern für den Verkeht zwiſchen dem Ruhrrebier und den Weſerhäfen ge⸗ wonnen werden die jetzt für dieſen Verkehr gar nicht in Frage kommen, beſonders da in Bremen eine Schiffahrtsgeſellſchaft wie der Bremer Lloyd als Zubringer wie Abnehmer von Frachtgütern von und nach der ganzen Welt die wirkſamſten Dienſte leiſtet. Durch den Kanal Oldenburg⸗Dörpen köninen die weſtfäliſchen Kohlen rund um 1 Mark für die Tonne billiger nach den Weſerhäfen gebracht werden als ohne ihn. Das würde vorausſichtlich genügen, um endlich die engliſche Kohle aus der Weſer zu vertreiben und mit den engliſchen Kohlen auch viele andere ausländiſche Erzeugniſſe, die in min⸗ deſtens gleicher Güte der rheiniſch⸗weſtfäliſche Induſtriebezirk liefert. Wir zweifeln deshalb nicht, daß durch den Oldenburg⸗ Dörven⸗Kanal ein Güteraustauſch zwiſchen Dortmund und den Weſerhäfen entſtehen wird, der für reichliche Fracht und Rückfracht ſorgen, den projektierten Kanal rentabel machen und auf Handel Induſtrie und Schiffahrt ſowohl im weeſt⸗ fäliſchen Ruhrrevier als an der Unterweſet äußerſt befruchtend wirkey wird. In weit potenzierterem Maße allerdings würden alle Waſſerweg Dortmund⸗Dörpen⸗Oldenburg⸗Elsfleth noch durch Weſer verlaſſen und ungefähr bei Stade die Elbe erreichen würde. Wie wir hören, find auch für dieſen Kanal bereits Vorarbeiten im Gange. Was in Bremen der Bremer Lloyd, das iſt in Hamburg die Amerika⸗Linie, wozu noch gut ein Dutzend größerer Reedereien hinzukommen. Sandte das weſt⸗ fäliſche Ruhrrevier nach den Weſerhäfen durch die Bahn 858 937 To., ſo gingen 1905 von hier auf dieſelbe Art 1 468 669 To. nach den Elbhäfen. Waren in Bremen 208 000 Tonnen engliſcher Kohle zu verdrängen, ſo gilt es in Hamburg⸗ Altona ein Abſatzgebiet zu erringen, wo 1905 noch 3 010 000 Tonnen der Kohle aus England Abſatz fanden, ganz abgeſehen davon, daß die Poſition des Ruhrreviers durch eine Binnen⸗ ſchiffahrtsſtraße nach der Elbe noch in weiteren für dieſe Kohle ſtrittigen Gebieten geſtärkt werden würde. Daß durch eine ſolche Waſſerſtraße zugleich der Zugang zum Binnenſchiff⸗ fahrtsverkehr auf der ganzen Elbe bis hinauf nach Oeſterreich wie nach Berlin und Lübeck geöffnek und andererſeits dem Getreide wie den Grubenhölzern des Oſtens ein Binnenſchiff⸗ fahrtsweg nach dem Herzen des Induſtriebezirks geſchaffen werden würde, wollen wir nur zur flüchtigen Illuſtrierung der Vorteilsperſpektive erwähnen, die ein ſolcher Waſſerweg für den rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriebezirk wie für den Handel und Wandel faſt ganz Deutſchlands eröffnen würde. Geſtützt auf dieſe Geſichtspunkte iſt unter anderem die Handelskammer in Dortmund durch eine Eingabe an den Miniſter für öffentliche Arbeiten für den Kanal Oldenburg⸗ Dörpen eingetreten. Wir glauben deshalb auch, daß die nach⸗ geſuchte Genehmigung Preußens für den Bau dieſes Kanals nicht mehr allzulange auf ſich warten laſſen wird. 64 „Grnan wie gehabt“. (Nachdruck verboten.) Der Kläger, der vom Beklagten bereits früher Waren be⸗ zogen hatte, die zu ſeiner vollen Zufriedenheit ausgefallen waren, hattesbei ihm neuerdings eine Sendung beſtellt mit dies bezüglich der früheren Sendungen der Fall geweſen war, dem Hinzufügen, er wünſche ein gewiſſes Quantum dieſer Waäre„genau wie gehabt“. Der Beklagte hat dieſe Order auch ausgeführt, indem er eine Ware in ganz derſelben Be⸗ ſchaffenheit wie in früheren Fällen an den Hläger abſandte. Auf dem Transporte jedoch erlitten die Sachen Schaden und trafen demgemäß in einem Zuſtande der Minderpertigkeit beim Kläger ein. Dieſer will daher das, was er empfangen hat, nicht als Vertragserfüllung gelten laſſen, im Gegenteil, er erhebt ſogar auf Grund des Paragr. 480 Abſ. 2 B. G. B, gegen den Beklagten Anſprüche auf Schadenerſatz. Diefe Vor⸗ ſchrift nämlich lautet: „Fehlt der Sache zu der Zeit, zu welcher die Gefahr auf den Käufer übergeht, eine zugeſicherte Eigenſchaft oder hat der Verkäufer einen Fehler argliſtig verſchwiegen, ſo kann der Käufer ſtatt der Wandelung, der Minderung oder der Lieferung einer mangelfreien Sache Schadenserſatz wegen Nichterfüllung verlangen.“ Die Ausführungen des Klägers gehen nun in Kürze etwa dahin: Kauft jemand mit der Klauſel„genau wie gehabt“ ſo will er damit vom Verkäufer die Sicherheit erlangen, daß die Ware in jeder Beziehung der früheren gleicht. Der enk⸗ ſprechenden Verpflichtung hat ſich der Verkäufer nur dann er⸗ ledigt, wenn er den Käufer tatſächlich in den Beſitz einer ſolchen Ware ſetzt, die durchaus der früheren gleicht. Die Waren, die den Gegenſtand der früheren Abſchlüſſe gebildet haben, ſind das Muſter, nach dem gehandelt worden iſt, und von ihm darf die Lieferung ſich in keiner Weiſe unterſcheiden. Das Reichsgericht hat jedoch dieſe Auffafſung als unzutref⸗ fend verworfen. Wenn der Verkäufer probewidrige Ware liefert, ſo ſoll er allerdings harten Nachteilen unterworfen werden, wie wenn er ſonſt mangelhaft erfüllt hätte, denn beim Kaufe nach Probe oder nach Muſter trifft ihn die beſondere Verpflichtung, genau darauf zu halten, daß die Ware der Ver⸗ einbarung entſpreche. Dieſer ſeiner Verpflichtung iſt er nach⸗ gekommen, wenn er nachweislich ſolche Ware abgeſandt hat, wie der Käufer ſie nach der Probe verlangen konnte. Wenn im gegebenen Falle die Ware„genau wie gehabt“ ausbe⸗ dungen war, ſo bezog ſich das auf dio Opalität der Ware als ſolche, insbeſondere bezüglich des Stoffes und der Fabrikation, nicht aber auch darauf, daß dieſelbe in der nämlichen Weiſe unbeſchädigt in den Beſitz des Beklagten gelangen werde, wie Dr. B. ———.——— elnen Kanal ergänzt werden ſollte, der etwa bei Vegeſack die! vom Waren⸗ und produktenmarkt. (Von unſerem Korreſpondenten.) Der Verkehr an unſeren deutſchen Getreidemärkten war in der Berichtswoche ruhig, zumal in der erſten e vom Auslande keine ernſtliche Anregung vorlag. Der Lieferungs handel blieb infolgedeſſen ſowohl in Weizen als auch in Roggen beſchränkt und auch der Preisſtand hat keine weſentliche Verände⸗ rung aufzuweiſen. Die am Donnerstag von den nordamerikaniſchen Börſen gekabelten höheren Notierungen haben zwar die Stim⸗ mung befeſtigt und dies umſomehr als vom Auslande im allge⸗ meinen erhöhte Forderungen geſtellt wurden, doch war auch dieſe Hauſſe von keiner Dauer; denn bereits heute iſt von drüben bei williger Tendenz wieder ein Rückgang gemeldet. Die allgemeine Marktlage iſt ruhig und unſeres Erachtens ſind keine Gründe vor⸗ handen, um eine Preisſteigerung erwarten zu dürfen; denn die Erntenachrichten, die von den Getreide produzterenden Länderg vorliegen lauten weiter andauernd befriedigend. Auch über den dieswöchigen Verkehr auf dem Weltmarkt iſt nicht viel zu berichten. Die Weizenvorräte Nordamerikas haben ſich in den letzten 8 Tagen laut Bradſtreet um 83 000 Buſhels auf 80 673000 Buſhels ermehrt; dieſer Umſtand übte jedoch auf den Markte keinen Einfluß aus. Von Indien liegt nun der Regierungsbericht über die Weizenernte im Jahre 1906⸗07 vor und ſtellt ſich dieſem Bericht zufolge, die mit Weizen bebaut. Fläche auf 71,2 pCt., wenn man dieſer Berechnung den Durch⸗ ſchnitt der 5 Jahre 1900⸗01 bis 1904⸗05 zugrunde legt. Die be⸗ deutendſten Anbaugebiete ſind wie bekannt das Pendſchab und die Vereinigten Provinzen. Sieht man von den Propinzen Bomb und Sind ab, die nach dem obigen Durchſchnittsſatz zuſamm etwa 2 326 200 Acres oder ca. 9 pt. des geſamten indiſch Weizenanbauareals umfaſſen, ſo beträgt der Geſamtanbau Indiens mit Weizen im Durchſchnitt der oben erwähnten Ernte⸗ jahre, alſo bis 1904⸗05 18 438 300 Aeres; im Vorjahr erhöht ſich die mit Weizen beſtellte Ackerfläche auf 18 720 000 Acres und für 1906⸗07 rechnet man mit einem Mehranbau von 10 pCt., ſodaß exn ſich um einen Geſamtanbau von 20 599 000 Aeres handeln würde. Der Ernteſtand und die Ausſichten werden im allgemeinen als gut bezeichnet. Aus Argentinien liegen weſter zuverſicht⸗ liche Berichte vor und die dieswöchentlichen Verſchiffungen ſind im Vergleich zur Parallelwoche des Vorjahres recht hedeutend. Die Weizenbeſtände in den Laplataſtaaten beziffern ſich auf 490 00 Ors. gegen 400 000 Qrs. in der Parallelwoche des Vorjahres Die Verſchiffungen von Argentinien belaufen ſich dieſe Woche nach Großbritannien auf 184000 Qrs. gegen 42000 Qrs. in der Vor⸗ woche(i. V. 32 000 bezw. 28 000 Qrs.) und nach dem Kontinent auf 55 000 Ors. gegen 9000 Qrs. in der Vorwoche(t. V. 16/000 bezw. 55 000 Qrs.]. Der Preis in Buenos Aires für neue Ware ſtellt ſich bordfrei Bahia Blanka auf Dollar.80 gegen Dollam .35 in der Vorwoche. Die amerikaniſchen Notierungen ſind: 8 New⸗Nork 10 f. 17./1. Diff. Chicago 10/1. 17U, Diff. Wai 82% 83¼ +%½ 76% 77 Juli 82½ 827% f% 76¼ œ765/+. ½5 Für Mais war dagegen die Stimmung durchweg feſt. Un⸗ günſtige Witterungsberichte, ſowie ber a la Hauſſe lautende Bericht des Fachblattes Eincinnati Price Eurrent gaben zu umfangreichen Deckungen Anlaß, wodurch die Preiſe eine ſtarke Aufbeſſerung erfuhren. Die Vorräte in den Ver. Staaten ſtiegen in den letzten acht Tagen laut Bradſtreet von 10 436 000 auf 11 711000 Buſhels. Die Ernteberichte aus Argentinien lauten andauernd günſtig. Die Verſchiffungen von den Laplataſtaaten betrugen in der letzten Woche nach Großbritannien 31000 gegen 103000 Ors. in der Vorwoche(i. V. 3000 bezw. 8000 Qrs.) und nach dem Kontinent 28000 64900 Ors. in der Vorwoche li. V. 44000 bezw. 20000 QArs.). Die Preiſe bordfrei Buenos Aires ſind unver⸗ ändert Dollar.35. Die Notierungen an den amerikaniſchen Börſen ſtellen ſich wie folgt: 1 New⸗MPort 10,1. 17,½1. Diff. Chicago 10./1. 17/1. Diff,. Mat 50% 52 +1¾ 48% 458½ 41 Juli 50% 51¼41 4% 48 5 +17 Auf den Kaffeemärkten zeigte ſich infolge Erwarten enormen Zufuhren eine ſtarke Verkaufsluſt, ſodaß dig Preiſe eine Einbuße erlitten. Am Schluß der Woche war die Stimmung etwas zuverſichtlicher, da von Santos Privatmel⸗ dungen vorlagen, wonach man glaubt, daß die Zufuhren bald ab⸗ nehmen werden. Die Braſilangebote ſind noch immer ohne Intereſſe, weil in paſſenden Sorten keine Offerten auf den Markt kommen. Die Zufuhren in Rio de Janeiro belaufen ſich in de leßten Woche auf 74000 Sack gegen vorwöchige 72000 Sack un die in Santos auf 423 000 Sack gegen 361 000 Sack in der Vo woche. Die Vorräte in Rio de Janefro ſchätzt man dieſe Woche 621 000 gegen vorwöchige 613000 und die in Santos auf 2695 der wider Ladungen 4023 000(i. B. 4 gegen 288 000 in der Vorwoche. Die Vorräte in den Ver⸗ einigten Staaten betragen einſchließlich der ſchwimmenden 066 000] Sack. Newpork notie — Rio No. 7 loko Jan. Feb. März April Mai Juut 10. Jan. 11.80.85.40.50.55 8 60 17. Jan..20.25.85.45 5 50.55 Diff.—10 10—6—5— Zucker nahm zu Beginn der Woche einen feſteren Verlauf 8 1 7 2 1 1* zumal ſtärkere Käufe für engliſche Rechnung, ſowohl in Rohzucker uls auch in Raffinade ſtimulierend wirkten. Zur freundlicheren Tendenz hatten auch die hohen emb uhrziffern bei⸗ etragen; dieſelben ſind trotz der 1 geſchloſſe weſenen lußſchiffahrt um lzentner größer in dem Vorjahre. Zufuhren von 0 Tonnen ge Vorjahre eine Abſchwächung. wirkten verſtin ſind in den le Tonnen zurückge 5 in Hamburg betrug insgeſamt 795 700 Sack, gegen die Vorwoche 133 500 Sack Zu⸗ nahme und gegen den gleichen Zeitraum des Vorfjahres 206 900 Sack weniger. Der Wochenumſatz an der Magdeburger Börſe beläuft ſich in den letzten acht Tagen auf 343 000 Zentner. Magde⸗ burg notiert: zen Kuba⸗ hzeitig im Berichte bewirkten die gro zegen 11000 Tonnen glei Auch ſchwächere Die Vor V bopn 1000 Jan Febr. März Maf g. O Jan 17.70 17.85 18— 18.35 65.20 18. Jan. 17.60 17.75 17.90 18.20 18.50 18.10 Diff.—10—210—10—15—15—15 Ausfuhr nach den„gerkinigten 4. Gnartal 1906. Dieſelbe betrug nach dem Generalkonſuls in Frankfurt a. J Stalten“ im — Bericht des amerikaniſchen t. int Bezirke im 4. Quartal 1905: — Toll. Doll. Doll. Frankfurt 2 701171 gegen 2 336330—= 36484ʃ Aachen 494 809„ 495 007—- 4802 Bamberg 436 914„ 39657 3725 Barmen 1390 860„ 1349014 + 41846 Köln 1 243 480„ 1038 435= 205 045 Crefeld 72 852„ 593250 132 402 Düſſeldorf 967 141„ 427 805 509836 FNreiburg 388 602„ 345 400— 6798 Kehl 348024„ 463121— 11597 Mainz 856274„ 891603—335329 Mannheim 1 555 840„ 1608 507— 52 667 Nürnberg 1859 461„ 1620427 239 034 Stuttgart 738 653„ 599844— 138 809 Weimar 40174%„ 408 362üüũ,/ 6622 Die Geſamtausfuhr ſtellte ſich im 4. Quartal 1906 auf Doll. 14 058 622 gegen 12 907 061 in der entſprechenden Zeit des Vorjahres; es iſt demgemäß eine Zunahme von Doll. 1151561 gleich rund 9 pCt. zu verzeichnen. Ab⸗ geſehen von den 3 badiſchen Konſulaten, von Mainz und Weimar, haben ſämtliche Bezirke Steigerungen auf⸗ zuweiſen, die teilweiſe ſehr beträchtlich ſind lef. Düſſeldorf, Frankfurt, Stuttgart, Cöln, Crefeld, Nürnberg). Andererſeits iſt der Rückgang in den er w ähn⸗ ten 5 Bezirken ein außerordentlich mini⸗ maler, abgeſehen von Kehl, wo er rund 25 pCt. betrug! Für das Kalenderjahr 1906 gun beträgt die Ausfuhr hnach den„Ver. Staaten“ im Bezirke int 4. Quartal 1905 Doll. Doll. Doll. Frankfurt 8 861615 gegen 8 320 449— 541166 Aachen 2097 720„ 1650589— 447 13] Bamberg 1637 972„ 1311658 326 314 Barmen 5 395 830„ 4548397—- 647 433 Köln 5037 844„ 3882 274—1155570 Crefeld 2870884„ 2 509 946 360 938 Düſſeldorf 37558689„ 3372 2683— 389 606 Freiburg 1 345 417„ 1000 361 344456 Kehl 1596594„ 1632 601!ͤ— 36007 Mainz 2779232„ 2617031 162 20 Maunheim 5 697 202„ 5658817— 38385 Nürnberg 6 061467„ 5165556— 855911 Stuttgart 2 496 166, 2136231 + 360 935 Weimar 1739 428„ 1805954—66 526 In ganz 1906 beträgt demnach die Geſamtausfuhr aus obigen Bezirken Doll. 51 393 238 gegen Doll. 45 621724 in 1905, plus alſo gleich Doll. 5 751 514 gleich ca. 23 PCK. Die Zunahme muß daher in den drei Quartalen Januar⸗ September noch bedeutend höher geweſen ſein als die des 4. Quartals, die ja nur 9 PCt. betrug. Alle Bezirke außer Weimar und Kehl, deren Abnahme aber nicht nennenswert iſt, zeigen mehr oder minder ſtarke Zunahme. Am ſtärkſten war ſie in Aachen(27 pCt.), Bamberg (25 pt.), Cöln(30 pCt.), Freiburg(34 pet.), weitaus am ſchwächften(abſolut wie relativ) in Mannheim, wo eine Zu⸗ nahme von nur 0,7 PCt. zu verzeichnen iſt! Trotz dieſer wenig günſtigen Reſultate in 1906 nimmt Mannheim doch die 3. Stelle unter ſämtlichen Bezirken des Frankfurter Generalkonſulats ein; Nürnberg, das in 1905 noch hinter Mannheim zurückſtand, übertrifft Mannheim nun um Doll. 364 265. Die Herabſctzung der engliſchen Zaukſatze und der dentſche Geldmarkt. Wie gemeldet, hat die Bank von England am Donnerstag ihren Diskont von 6 auf 5 PCt. herabgeſetzt. In den letzten Tagen waren in London große Goldeingänge eingetroffen; vor allem aus den Goldproduktionsgebieten; 1 Million Oſtr. in Goldbarren waren angekommen. Auf der anderen Seite hatte der Bedarf an Goldrimeſſen nach Argentinien für deſſen Getreideſendungen etwas nachgelaſſen. Allerdings iſt darauf hinzuweiſen, daß in Bälde die neuen Verſchiffungen von argentiniſchem Weizen beginnen, ein Moment, das ſich bereits darin ausdrückt, daß di Heimwärtsfrachten aus Argentinien anziehen und infolgedeſſen auf dem Getreide⸗ markt argentiniſche Ciff⸗Offerten. Indeſſen, das ſind für den Geldmarkt in London ſpätere Sorgen, zumal weitere große Goldeingänge in London apiſiert waren. Freilich iſt rafilien noch immer mit Goldbegehr für ſeine Kon⸗ verſionskaſſe am Platze. Trotzdem hielt die Verwaltung der Bank von England den Moment für gekommen, die Rate zu ermäßigen, die ſie am 19. Oktober des Vorfahres ſeſtgeſetzt hatte. Obacht wird man in London freilich auf den Ameri⸗ kanermärkt geben müſſen. Das etige Goldbedürfnis Nero⸗ Porks hatte ſeiner Zeit die Hinauſſchraubung des Satzes auf 6 pCt. in erſter Linie veranlaßt, und die verdächtigen amerika⸗ niſchen Finanzwechſel, von denen wir ſchon am vergangenen Samstag ſprachen, wollen garnicht verſchwinden. Es wird Sache der Londoner Bankwelt ſein, durch allerhand Vorſicht gegenüber dem amerikaniſchen Verlangen nach Finanzierung dieſer Wechſel der Leitung ihres Zentralinſtituts in dem Be⸗ ſtreben, das Geld billiger zu machen, den nötigen Rückhalt zu geben Und wir? —— 7 Die Spannung des Diskonts zwiſchen Berlin und London beträgt nunmehr bereits 2 pCt., und voller Neid wird zumal in der Hochkonjunktur die deutſche Induſtrie über den Aermelkanal blicken, in das Dorado an der Themſe blicken, wo das Geld zur Ausgeſtaltung und Erweiterungen der induſtriellen Anlagen ſchon für 5 pCt. zu haben iſt, während hier 7 pCt. dafür zu erlegen ſind, wenn man nicht etwa vor dem Wechſel den Lombard bevorzugt und dann gar 8 PCt. in den Kauf nimmt. Zweifellos, ſchreckliche, die ſieben⸗ prozentige Zeit geht auch bei uns zur Rüſte. Aber wann? Der Reichsbankausweis vom 15. Jan., der im vorigen Jahre die Diskontermäßigung und zwar von 6 pCt. auf 5 pCt. ge⸗ bracht hat, zeigt auch in dieſem Jahr eine weſentliche Beſſerung t dem Status unſeres Zentralinſtituts, und zwar eine ſolche 48 Millionen Mark gegen 280 Millionen Mark in der⸗ eilben Periode des Vorjahres. Aber damals verfügte die Bank bereits über eine ſteuerfreie Notenreſerve von 77,6 Mil⸗ lienen Mark und heute ſteckt ſie noch mit 89 Millionen Mark in der Steuerpflicht. Aus der muß ſie zuerſt heraus, und des⸗ halb wird man bei uns, auch wenn ſich der Metallbeſtand des Inſtituts um 81,5 Millionen Mark gegen nur 71,7 Millionen Mark gehoben hat, das Hoffnungſehnen nach billigerem Geld wohl erſt in der nächſten Woche geſtillt ſehen. die Allgemeines. Die Hopfenernte der Welt. Für das laufende Jahr ſteht im allgemeinen ein nicht unbeträchtlicher Rückgang im Erträgnis der Hopfenernte der Welt zu erwarten. Seitens amerikaniſcher Experten wird die Hopfenernte für 1906 auf 1831 000 Zentner geſchätzt, im Vergleich zu 2 746 900 Zentner im Jahre 1905. Deutſchland dürfte in dieſem Jahre nicht mehr als 460 000 Ztr. hervorbringen, was ſich mit einer Ernte von 705 100 Zeutner im Vorfahre bergleicht. Bei Oeſterreich ſtellen ſich die Ziffern auf 205 100 Zentner gegen 457000 Zentner im Jahre 1905. Die franzöſiſche Hopfenernte ſchätzt man auf 66 000 Zentner, die bel⸗ giſch⸗niederländiſche auf 55 000 und die ruſſiſche auf 70000 Ztr. In England erwartet mau für 1906 ein Exträgnis von 330 000 Zentner Hopfen gegen 704 000 Zentner im Vorjahre, während für die nordamerikaniſche Union die Schätzungen die diesfährige Ernte mit 629 000 gegen 554000 Zentner in 1905 angeben; demnach alſo die einzige Zunahme ünter ſämtlichen oben erwähnten Ländern. Die Haupturſache der geringen Erträgniſſe iſt in für die Hopfen⸗ kultur ungünſtigem Wetter, wie auch namentlich ein Inſektenplagen zu ſuchen. Die amerikaniſche Ernte dürfte jedoch derartig gut ſein, daß das Mindererträgnis in der alten Welt, falls es er⸗ forderlich ſein ſollte, durch amerikaniſche Einfuhr ausgeglichen werden dürfte. .O. Die Stapelläufe der deutſchen Kriegsmarine 1906. Fünf⸗ zehn Schiffe und Fahrzeuge ſind im verfloſſenen Jahre für die Krtegsflotte des Deutſchen Reiches zu Waſſer gelaſſen worden, ſämtlich auf deutſchen Etabliſſements erbaut. Dieſe 15 Schiffe haben ein Deplacement von zuſammen 62 582 Tonnen(aàa 1000 Kllogramm), und von ihnen wurden nur drei auf Staatswerften, und zwölf auf Privatwerfen hergeſtellt. Von den Schiffen ſind zwei Linienſchiffe, zwei Par euger, zwei kleine Kreuzer, je ein Minenſchiff, Vermeſſungsfahrzeug und Tender, ſechs Torpedo⸗ bodte und ein Unterſeebook. Von den beiden je 13 200 Tonnen großen Linienſchiffen lief„Schleſten“ am 28. Mai auf der Werft von F. Schichau, Danzig, ab,„Schleswig Holſtein“ am 17. Dez. auf der Germaniawerſt([Krupp) zu Gaarden bei Kiel. Es ſind das die beiden letzten der fünf Schiffe zählenden Klaſſe„Deutſch⸗ land“, und nach ihrer Vollendung wird die Flotte 24 Linienſchiffe zählen. Die beiden Panzerkr ſind Schweſterſchiſſe von 11500 Tonnen Deplacement.„Scharnhorſt“ ließd um 22. Mürz auf dem Etabliſſement von Blohm und Voß, Hamburg, ab, „Gneiſenau“ am 14. Juni auf der Leſerwerft, Gröpelingen. Von den beiden kleinen Kreuzern iſt der kaiſerlichen Werft Kiel 22. September auf der eürnberg“ am 28. Auguſt auf Waſſer gelaſſen,„Stuttgart“ am en Werft Danzig. Am 20. Auguſt ging das erſte Schiff dleg von Streuminen, die im Japanerkrieg, nomentlich vor Port Arkhur, eine bedeutende Rolle ſpielten, der 2000 Tonnen große„Nautilus“ auf der Weſerwerft bom Stapel, am 25. Jonuar war guf den Howaldwerken Kiel der Tender„Delphin“ von 445 Tonnen als Erſatz für den alten Tender„Hai“ abgelaufen, und am 2. Juli verließ das 650 Tonnen große Vermeſſungsſchiff„Möwe“ zu Wilhelmshaven den Helling. Im Laufe des Jahres iſt eine ganze Torpedoboot⸗Diviſion auf der Germaniawerft Kiel zu Waſſer gebracht, bis auf das letzte Bodt„G. 187“„G. 182 lief em 12. Mai ab,„G. 133“ am 2. Juli,„G. 184“ am 23. Juli,„G. 135“ und„G. 186“ folgten Anfang September. Dieſe Boote baben 487 Tonnen Waſſerver⸗ drängung und erhalten Kolbenmaſchinen von 6000 Pferdekräften. Das ſechſte Boot aber,„G. 137“, wird 572 Tonnen groß und mit Turbinenmaſchinen Syſtem Parſons ausgerüſtet. Sein Stapel⸗ lauf ſollte bereits Dezember erfolgen, iſt gber immer wieder ver⸗ ſchohen worden. Endlich iſt auch am 2. Auguſt auf der Germania⸗ werft das erſte Unterſeeboot der beutſchen Flotte,„J.“; 180 Tonnen groß, abgelaufen. Br. Kaiſerliches Aufſichtsamt für Privatverſicherung. Zu Mitgliedern des Beirats wurden exnannt: Böttcher, General⸗ direktor der„Deutſch. Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft“ in Lübeck. Brüning, Oberbürgermeiſter a. Hofrat(Karlsruher Lebensverſicherung), Heidelberg. von Dorien, Generaldirektor der Hamburg⸗Bremer Feuerverſiche⸗ rungs⸗Geſellſchaft, Hamburg. Dunscke, Generaldirektor der Frankfurter Transport⸗, Unfall⸗ und Glasverſicherungs⸗A.⸗G., Frankfurt a. M. Dr. Ehrenberg, ordentlicher Profeſſor der Nationalökonomie, Göttingen. Dr. Emminghaus, Direktor der Lebensverſicherungsbank für Deutſchland, Gotha. Heyl, Generaldirektor der„Preußiſchen Lebensverſicherungs⸗A.⸗G.“, Berlin. Dr. Lebes, Direktor der„Providentig“, Frankfurt am Main. von Langsdorff, Geh. Dekonomierat, Tharandt. Dr. Leibbrand, Direktor der Stuttgarter Lebensverſiche⸗ rungsbank g.., Kommerzienrat, Stuttgart. Dp. Seris, Geh. Sberregierungsrat, ordentlicher Frofeſſor der Nationalökonomie, Göttingen. Dr. Judewig, Direktor der Thuringia“, Erfurt. Dr. von Marck, ord. Hanorarprofeſſor, Stagtsanwalt g.., Syndikus der„Hagel⸗ und Feuerverſicherungs⸗Geſellſchaft g..4, Gräfswald. Marſchall Freiherr von Bieberſtein, Geh. ., Görliß. Clauß, Geh. Reglerungsrat, Berlin. Molt, Kommerzlenrat, General⸗ direktor des Stuttgarter Vereins, Stuttgart. Müller, Direktor der„Kölniſchen Hagelberſichexungs⸗Geſellſchaft“, Köln. Nadbyl, ſtellvertretender Direktor des oſtdeutſchen Hagelverſicherungs⸗ verbandes, Rechtsanwalt und„kotar, Juſtizrat, Mitglied des preußiſchen Abgeorduetenhauſes, Breslau. Nodbe, General⸗ direktor der„Norddeutſchen Hagelverſicherungs⸗Geſellſchaft a..“, Landesökonomierat, Berlin. Poſt, Direktor der„Mannheimer Verſicherungs⸗Geſellſchaft“, Mannheim. Präfke, Hofrat, Rechtsanwalt, Vorſitzender der Mecklenburgiſchen Hagel⸗ und Feuerverſicherungs⸗Geſellſchaft a..“, Neubrandenburg. Hans Edler Herr zu Putlitz, Kammerhe r und Rittergutsbeſitzer, Gr.⸗Pankow. Ritter von Raſp, Regi erungsdirektor, General⸗ direktor der„Bayriſchen Verſicherungsbank,.⸗G.“, vorm.„Ver⸗ ſicherungsanſtalten der Bayr. Hypotheken⸗ und Wechſelbank“. Dr. Schuſaler, Direktor der„Lebens⸗ und Penſionsverſicherungs⸗ Geſellſchaft Jauns“, Hamburg. Sternuberg, Direktor der „Rhenania“, Verſicherungs⸗Aktien⸗Geſellſchaft, Köln. Vatke, Generaldirektor der„Magdeburger Feuerverſicherungs⸗Geſell⸗ ſchaft“, Magdeburg. Hahn, Bürgermeiſter, Mitglied des heſſi⸗ ſchen Landwirtſchaftsrates, Heßloch. Dr. Samwer, Geh. Reg.⸗ Rat, 1. Direktor der„Gothaer Lebensverſicherungsbank“, Gotha. Schweihl, Eiſenbahnadjunkt, München. Handelsberichte. Börſenwochen⸗Bericht. des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) B. Frankfurt a.., 18. Jan. Die Tendenz in der abgelaufenen Woche ſchwankte von Ta zu Tag, ſelbſt auf den Marktgebieten, welche in den vergangener Wochen ſtattliche Auſbeſſerungen aufweiſen konnten, zeigte ſich eher Abſchwächung. Geht man den Gründen für dieſe Er⸗ ſcheinung nach, ſo ſtößt man wiederum auf die Geldmarktfrage. Verfolgt man die Tagesberichte, ſo wird das Geld als flüſſig und billiger dargeſtellt, während man am anderen Tage Nach⸗ frage nach Geld teils bei erhötten Preiſen zu erwarten hat. Die bereits in vergangener Woche gehoffte Herabſetzung des Dis⸗ konts der Bank von England hat ſich erfüllt. Sie hat den Dis⸗ kont von 6 Prozent verlaſſen, den ſie am 19. Oktober v. Is. feſt⸗ ſette. Der Staius der Bank von England war bereits in voriger Woche kräftig genng, um eine Diskontermäßigung zu rechtfer⸗ tigen. Die Sorge dor weiteren bedeutenden Goldentnahmen für ſüdamerikaniſche Rechnung lag teils an der ungewiſſen Haltung der Bank von Frankreich, keils an den Entnahmen für Indien, vor allem aber an den Verhältniſſen in den Vereinigten Staaten. Die Herabſetzung der Bankrate machte nur vorübergehend einen Einfluß auf die Haltung der Börſe. Auch in dieſer Woche hat ſich gezeigt, daß der Londoner Markt von Tag zu Tag größere Poſten amerikaniſcher Aktien nach Newyork zurückverkauft. So unangenehm es für den amerikaniſchen Markt ſein mag, umſo günſtiger iſt es für England. Die amerikaniſchen Emiſſionen, ſo vorteilhaft ſie a erſcheinen mögen, werden in letzter Zeit von der europäſſen Finanzwelt nicht mehr ſo gerne geſehen. Es ſcheint der Augenblick gekommen zu ſein, daß endlich ſich auch der engliſche Markt aufrafft und nach einer Geſundung des Geld⸗ marktes weiter hinſtrebt. Die europäiſche Unternehmungsluſt wird infolgedeſſen ſich den neuen amerikaniſchen Emiſſionen möglichſt fernhalten. Zwar hat Amerika die g e Weltkonjunktur geſchaffen, aber es iſt doch ein zu mächtiger Joktor im Getriebe der Weltwirt⸗ ſchaft geworden, als daß es uns gleichgiltig ſein könnte, wie ſich dort die Wirtſchaftslage darſtelli. Jeden Tag ſehen wir die⸗ ſelben Bewegung der Newyerker Börſe, Hauſſe und Baiſſe wechſeln in einem Tage, Dividendenſchätzungen bieten Gelegen⸗ heit der Spekulation Enttäuſchungen zu bereiten. Der unge⸗ heure Bedarf für die Induſtrie, für die Eiſenbahngeſellſchaften uſw. berlangt wiederum enorme Kapitalsforderungen und be⸗ reits heute beſchäftigt ſich die engliſche Preſſe mit der Finanz⸗ lage der amerikaniſchen Zörſe. Auch der Deutſche Reichsbank⸗ ausweis zeigte eine Kräftigung von nahezu 250 Millionen Mark. Die Bank iſt nunmehr noch mit 88 961 000 Mark in der Steuer⸗ pflicht. Angeſichts des letztwöchigen ſtarken Rückfluſſes des rela⸗ tiv niedrigen Privatdiskonts darf gehofft werden, daß nunmehr auch die Reichsbank bald einer Herabſetzung ihres hohen Dis⸗ konts näher tritt. Die Börſe ſah dieſe erfreuliche Kräftigung und anſehnliche Erleichterung der Reichsbank gerne, doch ließ in An⸗ betracht des übrigen internationalen Geldmarktes auch dieſes günſtige Ereignis keine Belebung auf dem Markte zu. Die Bank von Frankreich weiſt ebenfalls eine weitere Beſſerung auf. Be⸗ merkenswert iſt allerdings, daß die Bank von Frankreich die Er⸗ höhung ihres Lombardſatzes don 3½ auf 4 Prozent beſchloſſen hat, während die Bank von England am ſelben Tage die Er⸗ mäßigung vollzog. Auf dem Montanmarkte ließ ſich verhältnismäßig lebhaf⸗ teres Geſchäft erkeunen. Der günſtige Bericht des Kohlen⸗Syn⸗ dikates, welcher wieder eine Zunahme im Monat Dezember 1906 gegenüber dem Vorjahre desſelben Monats um 63 352 Tonnen zeigt, machte günſtigen Eindruck. Ebenſo ließ die Aufſichtsrats⸗ ſitzung des Eiſenwerkes„Rote Erde“ erkennen, daß auch dieſe Geſellſchaft in ihrem Betriebe vollauf beſchäftigt und Aufträge zu lohnenden Preiſen für das ganze Jahr vorliegen. Gleichzeitig kam dieſen Aktien die Dividendenſchätzungen zu Gute. Eiſen, wie auch Kohlenwerte konnten kräftige Steigerung erzielen, muß⸗ ten aber gegen Schluß der Börſenwoche mäßige Abſchwächung er⸗ fahren. Teilweiſe waren es Realiſationen, teilweiſe aber auch die Geldverhältniſſe, welche den ſpekulativen Kreiſen immer noch hemmend im Wege liegen. Schiffahrtsaktien konnten ſich erholen, beſonders wurden Norddeutſcher Lloyd bevorzugt und lebhaft gehandeft. Das abgelaufene Geſchäftsjahr für letztere Geſellſchaft wird ols durchaus günſtig dargeſtellt. Wenn auch eine Beſchlußfaſſung über die Gewinnverteilungg nicht erfolgte, ſo wird das Jahreserträgnis als bedeutend beſſer angeſehen und eine weſentlich höhere Dividende erwartet. Auf dem Bankenmarkte ſtanden zunächſt Oeſterreichiſche Creditaktien im Vordergrunde des Intereſſes. Für dieſe wurden größere Geſchäfte, welche dieſe Anſtalt zu unternehmen beabſichtigt, angeführt. Die übrigen feitenden Bankaktien lagen größtenteils gut behauptet. Mäßige Abſchwächungen zeigten ſich auch auf dieſem Gebiete gegen Schluß der Woche. Wiener Jankverein belebt und höher. Transport⸗ werte ließen ſchwankende Tendenz erkennen, immerhin waxen die Kursbewegungen gering. Schwache Haltung zeigten amerikaniſche Eiſenbahnen, welche im Einklang der Newyorker Börſe ungünſtig beeinflußt wurden. Bei dieſen Werten kam außerdem die Be⸗ fürchtung erneut zu Tage, daß von Seiten Amerikas tatſächlich größere Emiſſionen ven Bahnen erfolgen werden. Oeſterreichiſche Bahnen konnten ihren Kursſtand behaupten. Induſtriewerte ließen infolge der glänzenden Kenjunktur feſte Haltung erkennen und wurde wiederum größeres Intereſſe für chemiſche Werte an den Tag gelegt. Elektriſche Werte vernachläſſigt. Dieſer Markt hatte bei ſchwankender Haltung mit Kurseinbußen zu rechnen. Der Fondsmarkt zeigte ruhige Tendenz. Deutſche Reichsanleihen ſchloſſen Bruchteile niedriger. Oeſterreichiſche Renten gut be⸗ (Originalberſcht 0 auf Pariſer Anregung gekauft Panpker Ledpafteres Geſchäft war Hanz deſonders wurden. welche in matter Haltung ſchloſſen. Wie ſtets am ruſſiſchen Neu⸗ Jahrstage, ſo unterbreitete auch diesmal das ruſſiſche Finanzmini⸗ ſterium den Budget⸗Voranſchlag. Die ausführlichen Berichte ſind bekannt. Zur Deckung der außerordentlichen Ausgaben wird, wie in dem Berichte geſagt wird, eine neue Anleihe nötig ſein. Ruſſiſche Werte lagen infolge der offiziellen Angaben feſt. Er⸗ dähnung fand das Handſchreiben des Zaren an den Miniſter⸗ Präſidenten, in welchem er durck letzteren energiſchen Auftretens eine deutliche Beſſerung hinſichtlich der öffentlichen Ordnung ſieht. Allerdings iſt es mit dieſer Beſſerung in der letzten Zeit wieder ſehr ſchlecht beſtellt, fortdauernd Morde an höheren Be⸗ amten bekunden, und auch ſonſt macht ſich die Tätigkeit der re⸗ volutionären Kreiſe li Ruſſiſche Werte ur zu lich bemerkbar. mußten auch bei teilweiſe ſchwenkender Haltung, ſowie auch auf Abgaben Paris Abſchwächung erfahren. Prioritäten waren gut behauptet, auch Pfandbrieſe ließen wenig Veränderung erkennen. Trotz der ungünſtigen Geldverhöltniſſe fehlte es nicht an neuen Emiſſionen. Die Darmſtädter Stadtanleihe, die neue Badiſche Anleihe lag der Börſe vor Beide Anleihen fanden günſtige Aufnahme von Seiten der Emiſſionsbanken. Der Minenmarkt lag infolge Londoner Anregung feſt, und machte ſich auf dieſem Gediete beſondere lebhafte Nachfrage geltend. Die Haltung der Loſe war eine behauptete, wenngleich die Umſätze auf dieſem Ge⸗ biete nicht von großem Belang ſind. Lebhafteres Geſchäft war in Türkenloſe. Das Erdbeben auf Jamaica, welches eine blühende Stadt nahezu vernichtete. gab der Börſe ebenfalls Ver⸗ anlaſſung neben den ungeheuren Verluſten von Menſchenleben, an den Schaden zu denken, welche die Verſicherungsgeſellſchaften erleiden werden. Deutſchland kommt bei dieſer neueſten Kata⸗ ſtrophe nicht in Betracht, da die Erdbebenklauſel in ihren Policen enthalten iſt. Verſicherungsaktien konnten infolgedeſſen ihren Kursſtand voll behaupten. Die Börſenwoche ſchloß bei ſehr ſtillem Geſchäfte in luſtloſer Haltung und abgeſchwächter Ben⸗ denz. Der Privatdiskont ermäßigte ſich auf 5 Prozent. Hamburger Zuckermarkt. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Vor einer Woche notierte Mai M. 18,20, Auguſt M. 18,45, Oktober/ Dezember M. 18,05, während die heutige Eröffnun! für Mai M. 18,30, Auguſt M. 18,60, Oktober/ Dezember M. 18,20 war. Ihren höchſten Stand hatten die Preiſe geſtern erreicht als für Mat einmal M. 18,45 bezahlt wurde. Die Schwankungen ſind alſo ganz unbedeutende geweſen, und das iſt im Intereſſe einer geſunden Preisentwicklung nur freudig zu begrüßen. Freilich hätten wir es viel lieber geſehen, wenn ſtatt der relativen Stetigkeit die Preiſe vor dem Frühjahr noch eine Kleinigkeit zurückgegangen wären. Es fehlt nicht an Leuten, die ſchon ſeit langer Zeit für den Artikel in béredter Weiſe große Hauſſe predigen, geſtützt auf die keines⸗ wegs ungünſtige Entwickelung der Statiſtik, das in den Kon⸗ ventionsländern definitiv konſtatierte Produktionsminus von ca. 600 000 Tons, die Tatſache, daß man die Kolonialernte faft immer erheblich überſchätzt habe, und daher ſich vor den hohen Schätzungen, namentlich für die kubaniſche Ernte nicht zu ängſtigen braucht, last not least beſtehe am Hamburger Markte ein ſehr umfangreiches Decouvert, dem nur ein ver⸗ ſchwindend kleiner Stock von kaum ½ Million Sack liefer⸗ baren Rohzuckers gegenüberſtände. Das iſt ja alles recht ſchön, aber unſerer Anſicht nach tun die ſo Raiſonnierenden die Tatſache, daß wir eine ganz ausgezeichnete Rübenernte hinter uns haben und vorbehaltlich unvorhergeſehener Ereig⸗ niſſe auch eine vorzügliche Rohrzuckerernte zu gewärtigen haben allzu leicht ab. Außerdem läßt der bis jetzt ausgezeichnete Erport und Konſum nicht unbedingt auf eine Fortdauer bis zum Schluß der Kampagne ſchließen. Beſonders bedauerlich 1 nicht bedeutende Aufbeſſerung der Preiſe ſich vollziehen wür de, denn das würde unſerer Anſicht nach alle guten Ausſichten für beſſere Preiſe im Sommer von vorn herein ſchwinden laſſen. Bis zum Mai läßt ſich der Landwirt Zeit, endgültige Beſchlüſſe wegen ſeiner Ackereinteilung zu faſſen und nichts wäre natürlicher, als daß er ſich durch gute Rübenpreiſe namentlich in Anbetracht der gkänzenden Reſultate der beiden letzten Kampagnen dazu ver⸗ locken ließe, ſein Rübenareal auszudehnen. Ganz anders liegt die Sache, wenn wir im Frühjahr billige Preiſe haben, die von ſelbſt der Gefahr eines Mehranbaus die Spitze abbrechen. Was das Decpuvert an unſerm Markte betrifft, ſo darf man unſerer Anſicht nach deſſen Bedeutung nicht überſchatzen, denn das Geſchäft war in den letzten Monaten ein ſehr ruhiges. Das Hamburger Lager hat in den letzten Wochen um 133 500 Sack abgenommen, dürfte aber in den nächſten Wochen wieder anſchwellen, denn die Wlederer⸗ öffnung der Schiffahrt läßt für die allernächſte Zeit einen ſtarken Andrang von Ware erwarten und wie neuerdings verlautet, ſteht ſelbſt eine Eröffnung der Schiffahrt auf der Oberelbe nahe bevor. Das Fabrikangebot war in den letzten Wochen keineswegs drängend, und es iſt nur zu wünſchen, daß die Fabrikanten dieſe Taktik weiter verfolgen, die als Stütze für den Markt wichtig genug iſt, wenn das ſpekulative Kaufintereſſe ſo belanglos bleibt, wie es in den letzten Wochen und Monaten war. 9 Jan. März Mai Auauſt Oktbr./ Dezbr. 18. Januar: 17.80 18.05 18.30 18.60 112 9. Januar: 17.45 17.80 18.15 18.45 18.05 Hamburger Kaffeemarkt. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Auzeigers“.) Die abgelaufene Woche kann man wohl mit zu den aufge⸗ regteſten zählen, die wir in den letzten Jahren gehabt haben Nachdem die erſten Tage ziewlich ruhig verlaufen waren, ſickerte am Freitag das Gerücht durch, die Regierung non Sao Paulo kaufe nicht mehr ſo ſchlank wie ſonſt, und als am Sonnabend morgen von verſchiedenen Santoshäuſern Gebote zugeſagt worden waren, ſtellte ſich ein allgemeiner Berkaufsdrang ein, da man in Coſtfrachtzuſagen die Beſtätigung des Gerüchtes zu ſehen glaubte. Gleichzeitig debattierte man auch wieder über die Zufuhren, die viel zu groß ſeien, als daß irgend eine Kombination dagegen an⸗ kaufen könne. Trotzdem am Montag morgen von den übrigen Terminmärkten recht gute Schlußberichte vorlagen, Braſilien die billigeren Offerten zurückgezogen und geringe Claſſements ſogar erhöht hatte, kamen hier gewaltige Realiſationsorders an den Markt, und Preiſe büßten im Laufe des Tages ca. 174⁴ Pfg. gegen die letzten Werte vom Sonnabend ein. Die Realiſationen ſchienen geſtern aufzuhören und man bezahlte abends gut ½% Pfg. Hauſſe. Heute war die Eröffnungstendenz wieder flau, da von neuem Aroße Verkäufe anſcheinend gegen bereits beſtehende Hauſſe⸗En⸗ gagements vorgenommen wurden. Was das Gerücht anbetrifft, daß das Syndikat am Ende ſeiner finanziellen Kröfte angekommen Eſo möchten wir hervorheben, daß uns von aut unterrichteter Seite wiederholt verſichert worden iſt, die Geldmittel des Syndi⸗ bats ſeien ſo veichlich, daß es—8 Millionen Sack aufkaufen könne wäre es unſerer Anſicht nach, wenn ſchon jetzt eine, wenn auch Werke, Wenn Dir uuch nicht glauden, daß on übrigen ausländiſchen Anleihen ſind Kubaner erwähnenswert, fahrt nach Nikolajeff bleibt freſ. In Odeſſa laden 16 Dampfer billigſten Verkäufer verlangen 20/6. Für Ladungen hält man auf den, ſo daß jede Anreizung zu neuem Geſchäft fehlt. Die Mein⸗ ungen und Anſichten für das Frühjahrsgeſchäft ſind ſehr ver⸗ bie Preiſe, welche bis jetzt waren, auch dann herrſchen werden. Andererſeits darf man nicht überſehen, daß die Vorräte in den Häfen des Schwarzen Mezres. beſonders in Odeſſa und Niko⸗ lajeff groß ſind. Wir können indeſſen heute ſchon ſagen, daß wir kein großes Geſchäft durch Taganrog erwarten, denn die Vor⸗ räte ſind infolge dex ſchlechter Ernte ſehr klein im Vergleich zu den vorjährigen und bei Wiedereröffnung der Schiffahrt wer⸗ den ſie noch kleiner ſein. 25 erſchöpft ſind, ſo irrt man ſich bis heute 860 000 Sack betragen gegen 7 14 Tage im Dezember, werfen alle Kalkulationen über den Haufer und wenn die Ankünfte auf ihrer heutigen Höhe bleiben ſollten dann wird es ſchwer ſein, Preiſe zu behaupten. Vergeſſen dar man freilich nicht, daß wir he ſind, auf der das Ri Sack und des braſilianiſchen Wechſelkurſes von ca. 15 pence. Wochenbericht von Jonas Hoffmann. Neuß, 18. Jan. Für die ziemlich ſtarken Landzufuhren von Weigen, Roggen und Hafer beſteht zu unveränderten Preiſen gute Kaufluſt. Gerſte und Mais ſind feſt und teuser. Der Abſatz in Weizenmehl bleibt andauernd groß. Welzen⸗ kleie wird bei reger Nachfrage höher bezahlt. Tagespreiſe: Wei⸗ zen bis M. 180, neuer Roggen bis M. 160, Hafer bis M. 168 die 1000 Kilo. Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis M. 289%4 die 100 Kilo, Weizenkleie mit Sack bis M..25 die 50 Kilo.— Der Markt für Rübölſaaten hat ſich in der letzten Berichtswoche kaum geändert. Die Müller verhalten ſich abwartend, da ſie auf weitere Preisrückgänge rechnen. Leinſgaten und Leinh! liegen feſter. Der Abruf in letzterem iſt unperändert flott, Erdnüſſe und Erdnußöl haben eine weſentliche Preisſteigerung aufzubweiſen. Veide Artikel ſind ſtark gefragt, doch iſt das Angebot der Rohware bei unrentablen Forderungen ziemlich knapp. Rübör iſt matt und ohne Geſchäft. Oelkuchen ſind ſtill und preishaltend; dagegen auf ſpätere Lieferung mehr beachtet und anziehend. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Rüdöl ohne Jaß bis M. 66 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 415¼ die 100 Kilo. Fracht Parität Geldern. Rübkuchen M. 117 die 1000 Kilo ab Neuß. Schmalz. 5(Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Antwerpen, 17. Jan. Der Artikel bleibt feſt bei folgen⸗ den Preiſen: Januar⸗Lieferung Fr. 121, Februar⸗Lieferung Fr. 117½%, März⸗April⸗Lieferung Fr. 1167½¼, Mai⸗Lieferung Fr. 116. Baumwolle (Wochenbericht detz Hornby, Hemelryt c Co., Caulhibeltalalier en Liderpool.) Der Markt weiſt wenig Veränderung auf. ſcheint noch immer mehr oder weniger feſt in ſeinen Preisfor⸗ derungen zu ſein troß der anhaltend koloſſalen Zufuhren. Es ſieht gar nicht darnach aus, als ob ſelbe ſo bald nachlaſſen werden. Allerdings ſteht dieſen enormen Zufuhren einigermaßen der große Konſum ſowie die ſtarten Entnahmen ſeitens Spinner entgegen. Man ſollte jedoch nicht überſehen, daß die ſichtbare Verſorgung ſtetig zunimmt. Selbe iſt jetzt um 190 000 B. größer als letztes, 440 000 größer als 1905 und 1047 000 B. größer als 1904.(Dies ſoweit Amerikaniſche in Betracht kommt). Ebenſo wird zu berückſichtigen ſein, daß die oſtindiſche Ernte ein Ergebnis von ca. 5 000 000 B. verſpricht, ſomit ein Rekord⸗ ertrag. Bezüglich des Konſums hingegen läßt ſich nur wiederholen, daß ſelber ein ſehr großer zu werden verſpricht. Spinner ſind in manchen Ländern auf 12—18 Monate hinaus zu guten Preiſen unter Konttakt. Der Süden Ruſſiſcher Getreidemarktbericht (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) 5 Odeſſa, 2/15. Januar. Die ruſſiſchen Feiertage haben dem Geſchäft großen Eintrag getan und als unmittelbare Folge waren die Ankünfte von Ge⸗ bor Ende dieſer oder Anfang nächſter Woche irgend nennenswerte Ankünfte zu erwarten haben. Getreide. Nach einem ſehr ruhigen Anfang infolge der Feiertage und der ſchwachen Haltung für ruſſiſchen Weizen an den Konſumplätzen, endigte die Woche in einem viel lebhafteren Ton für Weizen, welche in ſchönen Quantitäten nach Eng⸗ land verkauft wurde und ſich) im Preiſe um 3d bis 6d per Quanter beſſerte. Beſſere Sorten für nahe Verſchiffungen und ſchwimmend wurden in Hull zu 30 bis 30/6 plaziert, nied⸗ rigere Sorten von Weizen wurden nach London zu 27/%ππ bis 27/9 verkauft und jetzt perlangen Abgeber 28. Für 9 Pud 30 Pf. zahlte der Kontinent M. 13 und für 9 Pud 35 Pf. bis 10 Pub M. 134. Verkäufer verlangen heute! M. mehr. Niedrige Dneiper Sorten fanden einen guten Markt in Liverpool, wohin große Poſten zu 26/9 verkauf! wurden. Gerſte. Zufolge der höheren Forderungen unſerer Ver⸗ käufer, welche den Preis auf 20/%½ für Partien und 21 für Ladungen brachten, hat die Nochfrage nachgelaſſen und die Käufer wollen nur 20/6 bis 20%½ anlegen. Die Vorräte in dieſem Artikel ſind beinahe erſchöpft und drängendes Angebot gibts nicht. Mais iſt jedenfalls der billigſte Artikel und erfreut ſich guter Nachfrage von England. In Mais wird jetzt ein großes Geſchäft gemacht. Die Preiſe haben ſich um 3 Pf. gebeſſert, d⸗ h. 20/3—20/% eif London oder Hull wurde abgelehnt. Die 21. Die Verkäufer von Mais ſind ſichtlich reſ der augenſcheinlichen Abnahn der Zufuhren. Roggen. Die Vorräte ſind bedeutend reduziert und feſter gehalten. Platzpreiſe kurſieren weit über Deutſchlands Notier⸗ ungen, man bietet M. 113—114 für.10.15 und zahlte M. 117 für beſſere Gewichte, aber auch zu dieſem Preiſe ſind keine Ab⸗ geber mehr da. Das Wetter blieb milde und wir haben kaum mehr wie 2 Grad Froſt und dann wieder Tauwetter. Die Schiff⸗ ervierter angeſichts und in Nikolajeff 12 Damffer im Hafen. Roſtoff am Don. Seit dem Schluß der Schiffahrt haben wir Stillſtand im Geſchäft Aufs Frühjahr will ſich noch Nie⸗ mand engagieren, ſchwimmende Partien ſind nicht mehr vorhan⸗ ſchieden, doch iſt man im allgemeinen geneigt zu glauben, daß Was die Vorräte im Innern betrifft, ſo iſt zu erwarten, doß die Geldmitkel des Syndfkars doch wohl nicht in der Annahme, derß das Syndikat ſelbſt ſich in der Größe ber Erute ſtark getäuſcht Hartweizen, 50 00 T. Weichweitzen, 25 000 T. Noggen. In Ti hat und daß es geuug zu tun haben wird, unt ſeine Poſition in ganrog ſind folgende Vorräte: 120 000 Tſchetw. Gerſte, nächſter Zukunft Aur einigermaßen zu verteidigen, zumal die T. Hartweizen, 50 000 T. Weichweizen, 8000 T, Roggen. Der Witterung für die Entwickelung der kommenden Braſilernte in größte. Teil des Hartweizens und Roggens wird für den Export letzter Zeit günſtig war. Die Zufuhren, die in Santos im Januar nicht in Betracht kommen, ſondern mit Wiedereröffnung der 63 000 Sack für die erſten de ute auf einer Baſis angekommen an ſiko nach unten beſchränkt iſt, namentlich unter Berückfichtigung des braſilianiſchen Exportzolles von 3 Fr. pro Jan. März Mai Juls Septbr. De br. 16. Janutar: 28.75 29.— 29.50 9. Januar: 31.— 31.50 32.— 32 50 33.— 33.50 Marktbericht. treide in der pergangenen Woche ſehr klein, auch werden wir kaum benkigen Preiſe güfen Berdienſt laſſen. Müm täte auf 100 000 Tſchetw. Gerſte, 120 000 T. ſchätzt unſere Vor Schiffahrt für die hungerleldenden Provinzen an der Wolga Ver⸗ wendung finden. Für die neuen Saaten haben wir andauernd die beſten Wetterverhältniſſe. Anfangs klagte man zwar über Mangel an Schnee, doch haben wir in allerjüngſter Zeit verſchie⸗ dentlich reichliche Schneefälle in vielen Gegenden gehabt. Die Preiſe für Frühjahrslieferung ſind ungefähr die folgenden: Ger Durchſchnittsqualität 72 Kop. Hartweizen 10 Pud Ru ichweizen.25⸗30 88 Kop., Roggen.10⸗15 78 1 7 108—109,50, We Kop. Alles bordo geliefert. Von Roggen wird bei dieſem hoh Preiſe aber nichts rportiert werden können, da der Unterſch zu groß iſt. Nikolajeff. Unſer Korreſpondent ſchätzt die Vorräte in Weizen auf 1 Million Tſche'wert, Gerſte 300 000 Tſchetw Vor einem Monat betrugen die Vorräte 1 400 000 T. Weizen und 350 000 T. Gerſte. Das Geſchäft iſt auf einem Stillſta angekommen, weil die Plagpreiſe höher ſind als wie im Erport zu bedingen iſt. Im Innern Rußland s bleiben die Getrei aber der Handel iſt klein. Int die Nachfrage zu und wird immer größer Seitens der ſtaatlichen Verpflegung der notleidenden Provinzen. Die Preiſe ſind feſt und ſteigen beſonders für Roggen. Ruſſiſcher Roggen koſtet in Petersburg 95 Kop. pro Pud. Hafer von 85 Kop. bis 1 Rubel je nach Qualität. Die Schiffahrt auf den Flüſſen iſt jetzt überall geſchloſſen. Der ſüdliche Bug bei Nikolajeff und die Weichſel bei Warſchau ſind mit Eis bedeckt. Es warten gegenwärtig 75000 Waggons mit Gütern auf den Eiſenbahnen auf Trans⸗ port. Im März v. J. warketen 212000 Waggons. Beladen werden jeden Tag 26 500 Waggons. demärkte feſt, Wolga⸗ und Kamagebiet nimmt 2 Maunheimer Handels⸗ und Aarktbericht Getreide. Originalbericht des„Mannbeimer General⸗Anzeigers“) In der abgelaufenen Woche verkehrte das Getreidegeſchäft t unveränderter Haltung. Die Forderungen des Auslandes haben ſich wenig verändert. Wir notieren: Laplata⸗Bahia⸗blanca M. 20.5 bis 20.75, amerik. Weizen M. 19.25.—20.75, ruſſ. Roggen M. 17. ruſſ. Hafer M. 18—19.50, Donau⸗ und Laplatamais je M. 14 per 100 Kilo brutto mit Sack, ſonſt alles per 100 Kilo netto, Sack, bahnfrei verzollt hier. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 18. Jan. Im Laufe dieſer Woche macht ſich für Weizen mehl eine beſſere Kaufluſt, als in der Woch⸗ borher, geltend. Händler und Bäcker ſcheinen an ein weiteres Fallen der Preiſe nicht mehr zu glauben und ſuchten ſi ſpätere Lieferungen mehr oder weniger zu den Tagespreiſen z decken, ſo daß man im allgemeinen von einem recht belangreiche Umſatz zu ſprechen alle Berechtigung hat. Dagegen ließen die Ah rufungen bei den Mühlen zu wünſchen übrig. Roggenmeh blieb immer recht feſt und wurde anhaltend gut gefragt. Das inländiſche Rohprodukt iſt bei weitem nicht hinreichend und ausländiſche zu beſſeren Preiſen ſchwer erhältlich. Von Jutte artikel laſſen ſich mehr und belangreichere Abſchlüſſe melden, ſo daß ſich die Mühlenergebniſſe der nächſten Monaten ziemlich alle ſchon in den Händen der Händler befinden. Die Tendenz war infolgedeſſen für Kleie und Futtermehl durchweg feſter. Di heutigen Notierungen ſind: Weizenmehl No. 0 M. 26.50, des⸗ gleichen No. 1 M. 25, desal. Nr. 3 M. 23, desgl. Nr. 4 M. 2. 5 Vom Hopfenmarkt. (DOriginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“ Die Tendeng hat ſich in dieſer Woche noch bedeutend bef die Umſätze waren an 2 Tagen faſt ſo groß wie bei der H kampagne. Trotz Vorrücken der Qualitäten und Farben werd erhöhtere Preiſe bezahlt und kam für den Kundſchaftshandel ſog geringer Mittelhopfen in Geltung. Der Export begnügte ſich m den geringſten Sorten und legte dafür willig bis M. 88 pro 50 an. Der wweiteren Entwickelung des Geſchäfkes kann man nach Richtung hin vertrauensvoll entgegenſehen. 8 Holz. (Origtualbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Der Verkehr am Rundholzmarkt konnte noch nicht ſonders große Dimenſionen erreichen, denn überall ma⸗ ſich noch greße Ruhe bemerkbar. Die Vorräte ſind nich beſonders fangreich. weshalb, wenn das Geſchäft erſt 50 gewwonnen hat, dieſelben bald aufgebraucht ſeir werden. Lage der Sache zu urteilen, werden die Werte ſo ſchnell in eine abwärtsgehende Richtung einſchlagen. Für Me holz wird heute per Feſtmeter M. 29 frei Mannheimer Hafen ve langt. Am Brettermarkt hat ſich ebenfalls eine feſte Sti bemerkbar gemacht, die zur Folge hatte, daß die Preiſe eben einen Aufſchwung nahmen. Die geſtellten Offerten waren 1 hoch gehalten und es beſteht Ausſicht, daß eine weitere Steige der Werte zu erwarten iſt. Die Bretkerproduzenten hab hähere Preiſe anlegen müſſen, und ſind daher gezwungen, di kaufspreiſe zu erhöhen, Hobelholz hat ebenfalls eine feſte Tendenz Die Preiſe ſind alle durchgehends erhöht worden. Pitch⸗Pine⸗Holz iſt ſehr feſt im Preiſe und Red⸗Pine ſteht dieſem nichts nach Angebot iſt nicht beſonders umfangreich. Leder. (Origtnalbericht des„Mannhetmer General⸗Anzeigers Der Markt war etwas lebhafter, doch konnten gröf Geſchäfte nicht entriert werden. Die Konſumenten ſind Einkauf zurückhaltend und kaufen nur für den momen Bedarf. Die Preiſe ſind feſt. Chevreaur und Box Calf ſchlank abgeſetzt. Wochenmarktbericht über den Viehverkehntr vom 14. mit 19. Januar 1907. (Originalbericht des„Mannheimer Geueral⸗Anzeige Der Rindermarkt war aut frequentiert. Der A Großvieh betrug 933 Stück. Der Handel war ſchleppend pro 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen 78—85., Bullen 7 Rinder 76—80., Kühe 52—72 M. Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 14. er. 175 Stü kaufe. Geſchäftsverkehr mittelmäßig. 50 Kg. Sch koſteten 80—95 M. Stück 8 9* V. Der Schweinemarkt war mit 2399 ebenfalls mäßig. Preiſe 66—63 M. pro 50 Kg. S Der Ferkelmarkt war mit 342 Stück befucht. umnd in der Tat liegt heute eine Depeſche der Herren Naumann, Gepp u. Co, Santas, vor:„Regierung kauft täglich 40 000 Sack. 1 25 — das Getreide don dort abgeſchick: wird, ſobald es nur die Wege Pre Stück wurden M. 10—18 bezahlt. 5988 Die ständige staatliche li ontrolle der Fabrikati 1 Imhoff* Stahl. Ann e Geueral⸗Anzeiger. Maunheim, 20. Januar Dunkel von Fa rbe.— Stark Engros-Niederlage: (Abendblatt.) Senden Sie uns eine Staniolkapsel unseres Fleischextraktes und Wir Senden iIhnen Sein Rochbuch mit ausgewüählten Rezepten, verfasst von Frau Lüna Morgenstern gratis und franeo. Armour& Co., Ltd. Hamburg. Lobecke 9 Hellirketuule9 Stiizzestakderkewartundelhten DRESDEN. Srmpfehlen ihre&. lelchischmslzende Carola Chocolade, 5710 sselgor Hergeszische— Rudollf General-Vertreter: Rnierlem, Mannheim. 5543 en 1 22 Erste, Alteste, grüsste, verbreiteiste, welt⸗ bekannte Nähmaschinen u. Fahrrad- Grbssfrma M. Jaehsann, BERLIN N. 24, Linſenstr. 128. 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Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ — Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 buchhandlung 218 Nr. 33. 5 5 Bülow im Wahlkampf. Der Reichskanzler hat aber in die Wahlbewegung ein⸗ gegriffen, diesmal durch eine 9 die er bei einem Eſſen des kolonialpolitiſchen Aktionskomitees gehalten. Sie wird durch das offiziöſe Depeſchenbitreau wortwörtlich verbreitet. Da ſie im weſentlichen nur eine Wiederholung der Gedanken des Sylveſterbriefes darſtellt, können wir darauf ver ichten ſie ganz wiederzugeben. Auch unſer Urteil über ſie iſt damit ſchon a viel für die 2 G nal3 geſprochen, wir verſpre 5 Januar herannahen zu ſehen hoffen, die! Leide⸗ ſchaft, die uns annehmen laſſen kön anzlers Herz a uſch höher ſchlägt in dem könne durch mutige, weitausſchauende Tat wieder einmal ſo etwas wie eine natio⸗ nale Verjüngung über das kraftſtrotzende Volk der 60 Mil⸗ lionen kommen, das dürch die Mitſchuld desſelben Kanzlers Klerikalismus und Sozialismus in erſtarrender Umklamute⸗ rung hielten und ferner zu halten hoffen. Es fehlt der mehr ketroſpektiven Betrachtung der Ausblick über den hinaus. Ein reſignierter politiſcher Rechenkünſtler der nächſten Stunden, dem keine durchgreifende Reform des Reichs⸗ parlamentes vorſchwebt, die eine feſte Mehrheit für alle natio⸗ nalen und kulturfortſchrittlichen Bellangen des deu ſchafft und wieder eine ſroßzügige Politik Bismarckſchen Stiles im Zeitalter der Weltpolitfk und großer ſozioler und liberaler Kulturbewegungen zu treiben geſtattet. Die Millionen Deut⸗ ſcher die am 25. Januar die Vorherrſchaft von Schwarz und Rot durch ihren ſchwarz⸗wef ßeroten Stimmzettel zu brechen ſich anſchicken, hoffen auf eine g ße Stunde, von der eine große ſazial⸗kulturelle Regenergtion, eine neue Erhöhung unſerer weltpolitiſchen Stellung auf feſter innerpolitiſcher Baſis ausgehen ſoll; Graf Bükowm weift ſie auf die nächſte Zeit: nächſtes Ziel iſt eine Mehrheit bvon Kon⸗ ſervativen und Liberalen zu ſchaffen. Von Progr a m m en ſpricht er faſt verächtlich als von Zukunfts⸗ muſik und das deutſche Volk hat, umm ein Baſſermannſches Wort etwas anders zu wenden, einen wahren Heißhunger nach einem Programm, weil es ſich die Schäden der Zeit nicht anders als aus der vollkommenen Programmloſigkeit der letzten Jahre erklären konnte. Will die Regjerung, ohne fefte Ziele im Auge zu haben, ihr Programm auf dem ſchwankenden Boden des Ausfalles der Wahlen aufftellen? Vorläufig ſcheint ſie nur die Abſicht zu haben, mit durch Diplomatenſchlauheit zuſammengekuppelten konſervativ⸗liberalen Mehrheiten die dringendſten nationalen Aufgaben zu erledigen. Daß das Zuſtandekommen ſolcher Mehrheit, wenn nur das Zentrum ſich als geſchickten Intriguanten der Zerſetzung bewährt und die Sozialdemokratie in gleicher oder größeren Stärke in den durchaus ünſicher, unbeſtimmbar iſt, leuchtet ein. Die Politik des Reiches bleibt damit des ferneren vom Zufall und unnationaler Böswilligkeit abhängig, es wird nicht geſteuert, es wird bugſiert. Gewiß können, da die wirt⸗ ſchaftlichen Gegenſätze durch die Feſtlegung der Handels⸗ eeeeeeeeeeeeee 7CCC( zanuar chenVolkes⸗ Montag, 21. Jannar 19 (Mittaablatt.) verträge ein wenig in den Hintergrund getreten ſind, ſich leichter als früher konſervativ⸗liberale Mehrheiten bilden, aber ſie ſind trotzdem niemals ſo ſicher berechenbar, wie die Ein⸗ bringung grof erheiſcht. Wir ſehen jetzt ja zudem, wie aus gemeinſamen reaktionären Herzensnei⸗ gungen die„loyalen“ Konſervativen ſich dem Zentrum nähern und die nationgle Wahlparole in 1 Wind ſchlagen. Eine verläßliche Bundesgenoſſenſchaft zu n liberal und konſer⸗ vativ wird niemals beſtehen, zn einer unbedingten Heimatspolitik und einer ausgroſfe Weltwiptſchaftspolilik, zwiſchen einer Politik der Autor und Orthodoxie und einer Politik des Individualismus in Stagat, Kultur und Religion gibt es wenig ſeſte Brücken, auf die die Regierung treten, könnte. Der Herr Reichskanzler erhofft von der Kolonial⸗ und Ueberſeepolitik, daß ſie ein„Bindemittel für unſere in ein Dutzend Fraktionen geſpaltene politiſ ſein könne, daß weil zu ihrer Entpicklung die„Paarung kon⸗ ſervativen und len Geiſtes“ notwendig ſei, dieſe auch kommen werde. Mag in verſchiedenen Einzelfällen ſein. Wir 2 68 erinnern aber daran, daß der agrariſche Teil der Konſervativen ſehr frei ift von Kolonialſchwärmerei, Im Augenblick, wo es Dernburg gelingen ſollte, unſeren über⸗ ſeeiſchen Beſitz erportfähig zu machen, wo ſeine Produkte dieſem oder jenem Zweige unſerer heimiſchen Landwirtſchaft Konkurrenz machen ſollten, wird die konſervativ⸗agrariſche Begeiſterung für Kolonialpolitik ins Gegenteil umſchlagen, wir empfehlen dem Fürſten Bülow ältere Jahrgänge der„Deutſch. Tagesztg.“ zu ſtudieren. Dort findet er Auftakte dafſür genug. Dann ſteht er mit dem Liberalismus allein auf weiter Flur. Wir geſtehen zu, daß Fürſt Bülow als Realpolitiker nicht damit rechnen kann, aus der Wahl vom 25. Januar eine kompakte liberale Mehrheit hervorgehen zu ſehen, daß dem politiſchen Skeptiker und Ekleſktiker, der ſich von der Naivität politiſcher Ideale frei weiß, daher nichts anderes vorſchweben konnte, als eine Mehrheitsbildung, in die auch die Liberalen zielweiſendes Wort von ihm erwartet über die nächſten kleinen könnte bei dem großen Vorſuch der Schaffung einer großen Linken, die national ſo zuverläſſig iſt, wie liberal. Das hätte auch der Realpolitiker der nächſten Stünde ſprechen können und ſprechen müſſen. Nun muß der geeinigte Libera⸗ lismus dieſe Aufgabe deren Löſung allein Stetigkeit und Kraft unſerer äußeren wie innorenpolitik giht allein von ſich u. von unten herauf zu löſen ſuchen, für ihn iſt der 25. Januar, über den die Regierung nicht hinausſchaut, nicht der Abſchluß, ſondern erft der Ausgangspunkt einer neuen politiſchen Ent⸗ wicklung, für ihn hebt mit dieſem Tage die Arbeit erſt an. Kennte der Reichskanzler die badäſchen Verhöltniſſe, ſo würde er ſehen, daß von Süden her eine große und reine Be⸗ geiſterung für die große Linke einherbrauſt, die auch die Sozial⸗ demokratie mitreißen wird, ſobald dieſe durch der Zeit Not national umzudenken gelernt haben wird. Dieſo Begeiſterung iſt ſchon im Vormarſch gegen die Mainlinie, ihre weiteſt vor⸗ geſchobenen Poſten ſtehen ſchon: im Rheinlande. Sie wird bald che Betätigung imInnern einbezogen werden und die die Aufgaben des Tages von Fall zu Fall erledigt. Aber ſelbſt wenn wir ſo dem Standpunkt Bülows gerecht zu werden ſuchen, wir hätten doch ein anderes, Sorgen des Tages hinweg, das uns eine Mithülfe ſein dee* X 8 N— 5— deutſchland und ſogar Dann ko die deutſche Zukunkt, die nicht bringen kann. erobern. zwſchen Rede ar tunfts muſſi teien vom 13. Degemb an Zahl in der Kaf 94 bon Konſer vativen 1 afftein, und dem Zentrum die Möglich de der grundſätzlich auf Diſſonanzen bedach Vaterlandes Machtpoli ündeten Regierungen und gegen alle g stag, deſſen Mehrheit in nationglen die Forderung des Tages. Wer dieſer ihr nach und warte nicht auf Aner die Zukunft, ſondern ſei Mannes gen Das Zentrum iſt ausd Verſprechungen für ſeſber Geltung zu ſeiner an iimnter und dem nationaſe treten, die verfchaffen. De aggebenden Stellung im Reichstag geblieb „eine unberechenbare Partei. Atiſche, ſozialdemokratiſche. n bei den Wahlen der ialdemokratie Vo Einfluß in Lebens kratiſche P e demokratie die Intereſſen der Arbeit ſchlecht vertri Leinne bofitige Arbeit leiſte, wenn namentlich di groß ithäufeſr ſich klar machte, daß der gegenſpär ge Ordnung und des Geſetzes, verfaſſungsmäßiger Freihei ſenden Wohlſtandes, der Fürſorge für die Armen und jedenfalls beſſer iſt als der rohe Zwang, ohne den die Vern imuniſtiſcher Zukunftsutopien überh Die Beſtrebungen für Volkswohlfahrt 0 flicht. Die ſozialen Reformen werd lich troz der nichts als Verhetzung ſchaffenden Gegn ſozialdemokratiſchen Partei nicht ſtillſtehen. Meine Herren, Sie werden nicht ohne Anr achtet haben, welche Hoffnungen der Deutſe Teil der ausländiſchen Preſſe aus hlbewegung ſchöpft. Der deutſche Kaiſer, die verbün erungen, follen in dieſen Wahlen einen Denkzektel e guten Wünſche begleiten die Sozkaldemokratie und das Wahlkampagne. Es iſt, uls ob man einen Rückfa Dichter und Denter in die früheren Zeiten po und Ohumacht für möglich hielte. Jedenfalls in geſchloſſenen Kolonnen den Main überſchreiten. Mittel⸗ daß jeder Sieg der Oppoſition vom 13. Ich ſinde den Weg. Noman von Hans v. Hekethuſen. (Nachdruck verboten.) 5 55(Fortſetzung.) Er machte ein drolliges Kompliment vor Tante Hulda, das dieſe gnädig in Empfang nahm. * — — 55 755 78 2 2 85 84 2 E 2 75 — * E 2 — 5 * 780 * 85 —. B= — 2 — e bemerken ſchienen, beſtimmte war er an die Noten gegangen, werden ſolle. Unter großem Halloh wurde von den bedienenden Mädchen und ſämtlichen Kindern der Eßtiſch geräumt, ein dunkles, befleckles Tuch übergedeckt und die Stühle zuſammengeſchoben. Die niedliche kleine Ellis zündete vor einem alten Pianino die Lichter an und ſtellte einige Noten zurecht. Frau Käthe erhob ſich und nahm mit dem Töchterlein, dem die Aufregung vor der zu leiſtenden Kunſtäußerung ſchon die Ohren purpurrot gefärbt hatte, vor dem Inſtrument Platz. Ein Zufammenſpiel begann, und eine Quverture einer verblichenen Oper wurde mit Kraft und Skrupelloſigkeit in der Wahl der zu greifenden Töne— her⸗ untergeſpielt. Ein darauffolgendes Nachtſtück glich einem Trom⸗ petermarſch und entgleiſte am Ende Frau Käthe erhob ſich lachend und ſagte:„Jeder gibt, was er kann, das iſt hier ſo Parole.“ 8 Darauf ſpielten einige der Kinder kleine eingelernte Sachen, und die Gouvernante ſtand mit Kennermiene daneben. „So, nun iſt das Erziehliche des Abends abſolviert,“ ſagte Frau Käthe luſtig,„nun wollen wir genießen“ Sie nahm Maria an der Hand und zog die Widerſtrebende an das Klabier. „Aber die Begleitungen ſind ja alle zu ſchwer,“ ſagte Marig ausweichend. Hans hat ſich raſch erhoben. förmlich, daß Mutter odey Tochter Spiel zum Geſange begleiten dem Der Gedanke peinigte ihn mik ihrem harten, geiſtloſen Inſtrumente entſpinnende Bitten und Drängen zu achten, Hatte Not 1 die Hefte ergriffen und ſchlug die Brahmslieder auf, Er lächelte unwillkürlich, trat mit nd hielt ihr d U 2 5 lich, krat einer ſchnellen W. as aufgeſchlagene Lied, das er ſie udung neulich Frau Käthe, daß Muſik gemacht ſchelmiſch zu. Ehe ſie antworten konnte, hatte er r Sie nun Du dazu?“ iten, Ohne auf das ſich nebenn es deutſchen Vol „Ich ſinge nicht, hier niemand ſpielen.“ „Doch— es wird ſchon gehen,“ ſagte er ſagte ſie anſicher— zaußerder Platz genommen und griff in die Taſten 5 ZJoögernd und erſtaunt trat ſie neben das In anderen waren zurückgewichen und ſetzten ſich ff Entfernung nieder.„„ e ſetzte ihre Stimm ſie ſang, und er Weiter und immer weiter trug ſie ihre h ſeiner Begleit mütige hob er den Blick. Ein paar Sekunden ſah ſie i verwirrt, erſchreckt, aber zuch berührt von Mufik, ſolche muf wehrte ſich M ſtürmen und ſaung e, und S „Mannheim, 21. Januar. und Deistſcher Geift hemmen perde. Solche Stimmen kli herüber, Rie ſelbſt dewunder und hindern en aus Ländern und Völkern zu uns ungswürdige Beiſpiele von ſtoiſchem Gleichmut und heroiſchem mut im Durchhalten großer Kolo⸗ nialkriege gegeben haben. iſt auch klar, daß in der Tat die im Ausland erhoffte Entſche ig der en ügunſten der internationglen Sozialdemokratie und des ismus des Zentrums eine Se Anſehens und eine Gefährdung des Friedens des deutſchen Volkes bedeuten würde. Und nun, meine Herren, will ich Ihnen auch ſagen, warum es mir eine be⸗ ſondere Freude er Einladung zu folgen. Gerade Vertreter von enſchaft und Kunſt, Denker und Forſcher, Di und Bildner, ſind am beſten berufen, im Dienſte der 7 en Forderung des Tages dem alten deutſchen Schickſal des Partetgeiſtes und Fraktions haders und den Glauben zerſtören zu helfen, daß wir wieder bloß ein Volk von Denkern und Dich⸗ tern und Träumern werden und nicht auch eine große, friedlich ſtrebende und in ſchweren Zeiten einige und tapfere N tation bleiben könnten. Mögen ſo, wie Sie hier, meine Herren, alle e Glemente, von der konſervativen Rechten bis zur fort ſchrittlichen Link en, ohne Anſehen der Religton, bei den Wahlen ihre Sonderintereſſen zurückſtell en hinter die natio⸗ male Pflicht und Schuldigkeit. Die Rede des Reichskanzlers fand ungeteilte Der Redner wurde wiederholt von Beifall unterbrochen, lich am Schluß ſehr lebhaft war. Die Neichstags Wahlbewegung. Feſtſtehende Wahlreſultate vor der Wahl. Abl. Man ſchreibt uns: Wie ſtets vor Neuwahlen ſind auch —7 Ste, Zuſtimmung. der nament⸗ diesmal wieder in einer Anzahl Wahlkreiſe durch Kompromiſſe oder Verzichte der mandatsbeſitzenden Parteien die Wahlergebniſſe kann, der betr. 0 über. So hat die Deutſche V liberalen verzichtet auf No: en wenigſtens Wahlkreis inſofern feſtgelegt, als man ſagen ſicher an eine andere Partei ugunſten der National⸗ g⸗ Hoyers! verda, wo inſolge des Kompromiſſes mit dem Freif die Wahl Baſſermanns(1903: 13 800 gegen 3800 Stimmen) rt iſt, und auf Torgau. An⸗ dererſeits haben die Nationalliberalen ihren Mandatsanſpruch auf Harburg an die Deutſche Volkspartei, auf Kaiſerslautern an den Bund der Landwirte(Dr. Röſicke) abgetreten. 5 Zentrum hat den einen ſeiner beiden epangeliſchen Wahlkreiſe, Hildes⸗ heim, im Intereſſe des Bundes der Landwirte ar 15 gebe n, im andern, Bielefeld, dürfte aus der Stichwahl ausfalle nunmehr auf die Kandida von Miniſter Möller 155 ten Li⸗ beralen und konſervativen Parteien 1903: 11 800 Stimmen gegen⸗ über nur 8000 5 zuütrumsſtimmen(und 11 600 ſozialdemokratiſche) 2—. erhielten. Für dieſe und die in den polniſchen Bezirken Ober⸗ 8 92 8* 7 5BVVT 7 4. ſchleſtens ſicher zu erwartenden Verluſte, wird das Zentrum ſich in Elſaß⸗Lothringen zu entſchädigen ſuchen, wo z. B. der an Stelle des bisherigen Abgeordneten Rillinger in Webpee auf⸗ geſtellte Chefredakteur Hauß⸗Straßburg bereits erklärt hat, dem Zentrum beizutreten die Liberalen im Elſaß ne, in Baden und in den Rhein⸗ zweifelhaften Bezirken Bayerns und land⸗Weſtfalens dafür, daß die Hoffnungen des Zentrums zu ſchanden werden. Ac Ae Allerdings etwas verſpätet verlohnt es ſich doch gewiß der M ühe auf eine Rekapitulation in Ihrer geſchätzten! zeitung vom 7 ds.(Abendblatt) betr. das Tabakgewerbe, näher einge hen 31¹ dürfen: Schon während der Tabakſteuerkämpfe im vorigen Jahre brachten Sie recht hübſche und ſachgem äße Artikel, beſondere verweiſe ich auf die Artikelſerie von einem Ihrer geſchätzten Mitarbeiter während den Reichstags⸗ verhandlungen in der Jabakſteuerfrage..., trefflicher unnd lebendiger konnte ja von betr. Herrn Artikler die derzeitige Lage des Tabaksgewerbes nebſt der tabakbau⸗ tbeibenden Landwirtſchaft nicht geſchildert werden. Dieſe Aus⸗ führungen in Ihrer geſchätzten Zeitung vom 7. er. decken alſd nur voll und ganz den Inhalt genannter Artikelſerie. In in⸗ tereſſierenden K reiſen fand dies alles die wohlwallendſte Auf⸗ nahme und hoffentlich wird die Wählerſchaft ihre nzen daraus gezogen und ihren einſtigen Vertretern im Parl amente die Auflage machen auf der Hut zu ſein, jedweden Angriffen Hezw. jedweder weiteren nachteiligen Umorgelung der beſtehen⸗ dell Tabakſteuergeſetzgebung mit aller Macht und Euergie ent⸗ gegenzutreten. Mit Recht ſagt die„Südd. Tabaksztg“ e iſt egal mit welcher Waffenbr üderſchaft dabei gekämpft wird und wollen wir dabei der Heren Abgeordneten Baſſermann, Fritzen und El hardt in ehrender und dankbarer Weiſe gedenken für ihr rückgratfeſtes Eintreten in den verſchiedenen Parlamenten für das Geſamt⸗ wohl des Tabakgewerbes und der tabakbautreibenden Land⸗ wirtſchaft gegen die vorgebrachten verderbenbringenden Steuer⸗ e Wir gläuben die Regierung hätte doch gewiß allen e 3 vor, daß von dem kürzlich erſchienenen Anlaß endlich eihmal hier an dem Modus vivendi feſtzuhalten, in unzweideutiger Weiſe bewieſen iſt, daß nachdem ihr doch trotz aller Kämpfe während eines Tabakinduſtrie mit zu einer Zierde des 1015 d befindet ſich viellei⸗ ſchaffen ie 111 verwaltung mit ſchlecht dabei? Wäre zweiges bei dem liche Gemüter en Einnahmen viellei Tabakmonopol, glauben, auch ar ſo nun endlich einmal mit gutem Rechte fr ewige Steuerſchraube. große Anſprüche an die Volk⸗ Svert aber es bedarf nur eines leiſen in der angenehmen Lage ſind. tariſchen Verhandlungen in den wurden ja hierfür die deutlichſten iſt in der eingangs dieſer beſproche lohaler Zug hiervon zu verzeichnen. *** Die Partei der Nichtwähler iſt 4 von allen Parteien mit größtem tation ſcheint viele Wähler Bürgerpflicht zu erinnern. für die Reichstagswahl“ die halb 9 Tagen und davon Auflage erſchienen iſt. lichten bu mugen und Wah Jülo w, der polniſchen Parte Vn werkſchaften, des berbandes und vieler anderer rungen. Jedem Wähler möchten wir liche Buch, das für 50 Pf. beſtens empfehlen. Ve 575 *Karlsruhe 20 ſichtigt, zunächſt auf Probe die engliſche 2 dienſt einzuführen und zwar ſollen die Sommer und—5 Uhr im Winter angeſetzt mit holbſtündigen Mittagspauſe. Das Miniſteriun des Innern anſtaltet z. Zt. eine diesbez. Umfrage bei 5 Behörden inneren Verwaltung und den ſtädtiſchen Verwaltungen. Das Min der erium erwartet von durch Erſparnis ſan Lich dadurch, daß es in kann, was ihm bisher n war. nichts dek 18 holung und ind 1115 im Ar mle bleiben, ſo lange ihm das Be bleibt. Nati onalliberale Wähle: Ludwi erhalte gshaf Wiede rholt Intere an allen 5 d U ie Gallerie ſwar ſich durch aber dar uf kroten 9 machten, als Redner lichſten Verlauf. Nationalliberalen eſtellte Kandidat, durch deſſen el ein ſo entf ſchied duß man 0 Nat ionalliberalen 5 15 mit ein ſich, ſym⸗ 770 Tante Hulda war ſtolz auf ihren Neffen. Sie freute daß man ihn bewunderte und ihr viel Schönes über ſeine pathiſche, reizende Perſönlichkeit ſagte. „Wirklich ein außerordentlicher Menſch!“ Käthe.„Ich habe es noch nie erlebt, daß Maria ſich ihr ganz Frenden zum Singen bewegen ließ! Und wie f ſingt, das ſtrömt ordentlich.“ 8 DTaute Hulda nickte. Sie ſand es ganz natürlich und ſelbſt⸗ Veeſtändlich. Ihr gefiel der 1 Neſſe immer beſſer, And es war ihr durchaus erwünſcht, daß er hier in der Gegend Einne herporragende Rolle ſpielen ſolle Sie ſelbſt hatte das nie geſucht, obgleich ſie mit ihren 18 beſonderen Gewohnheiten 1 5 Sinne tat, ohne es zu ahnen. Eine Stunde hatten ſie miteinander muſiziert, die Zeit war ſie merkten es nicht. Nach dem Schumannſchen Liede „Der Nußbaum' ethob ſich Hans und ſchloß das Klavier. „Das hab ich von meiner Mutter ſo oft gehört,“ ſagte ex, und ſeine Stimme vibrierte leiſe.„Seitdem ich ſie verlor, habe ich flüſterte Frau von einem ie heute e8 das Lied von niemand hören mögen— aber ich glaube, ſeit heute iſt esz nicht mehr ſo„Ich danke Ihnen, daß ich Sie ſingen hören durfte.“ Fortſetzung folgt.) HBuntes Feujflleton. — Die Geſchichte einer Photographie. General Piequart, der ranzöſiſche Kriegsminiſter, hat bei dem bekannten Photographen Gerſchel eine Photographie von ſich in Generalsuniform ansgeſtellt geſehen und daraufhin dem Photographen in ſchroffer Form die gugenblickliche Vernichtung die nicht autoriſierten Bildes an⸗ hefohlen, Nun hat zwar Gerſchel Piequart niemals photogra⸗ phiert, aber er hat doch einigen 10 üüber dieſes Verbot kränkt zu ſein, denn das Urbild d Photographie iſt auf merk⸗ würdige Weiſe in ſeinen Be ſitz Beſnt Es war nämlich eine kleine Amateurphotographie, die während der Dreyfuß⸗Affäre von ge⸗ den Freunden des kanten Photographe hat damals das B des 1 laren perbre itet und d Sache viele Ungelegelheiten gemacht, einen großen Teil anden ee So glaubte er ſich berechtigt, die alte graphie jetzt, da Picquart zu en Ehren gekommen iſt, natürlich entſprechend retouchiert, verbreiten zu dürfen. — Scheintot. In einem größeren Mainort hat ſich Tage eine gar ſeltſame Geſchichte kragen. Ein kränklicher zuge hatte in Leben Der Hauſe befiel gen, daß er ſich zu Beit begeben mußt ßen darauf ſchließei, daß Mann ſchwer 8 Frau jammerte und klagt 2 Nachbarn lie armen kranken Atem holt „Eiſfk Maun wa And in ihr guf ein das man ar Nach ein 1S Toten ſehen. Sie ſchlug das Tote 15 8 0 auf und wandelt So geſchehen zu Griesheim iam Maxwell aus dere eine Anordnung getrof einbringen wird. Ht der Ar n welches Antiultramontanen 2 37 11117* 5 adiſche Politik. 1 Ae 1 5 lnen ardorfe wird am Schah 8 Vierteljahrhunderts qus ifft wung dieſes 5 gediehen? Verlaſſ retung ſtellt, 1 Fingerzeige gegeben, auch nen Artike ein ganz P. M. * 267030 immen ſtark. D Nachdruck ins W geletzte Agi aufzurütteln und ſie an ihre Dieſes geht unzweifelhaft daraus her⸗ „Hillgers We ſtarke eine Auflage nee erſte ſoeben laufrufe des Fürſten ei, des kolonialpo der chriſtlichen 1—— 1 das prak ktiſche und gierung Arbeits zeit Vorteil fü 155 für d den as Pub Dienſt 5 n rverſammlung in en. ahme, Ludn vähterve ie ente 5 ornehmlich von Sozialder enrufe be einen der Ihri umlung nahm den vorz ruck machte der von Land dwirte gemeinſam Deidesh hnete! Zicquard irde. ien Oberſten urch ſein Ei in gur Glühwein getrunken. em Beiſein ging ab, bis er 0, ich aus auf einmal Bruſt ind ſo wars tenhemd an, bettete Stroh hergerichtet Us und ſiehe da, d It ihm ſicher hohe Pupular en ſich beklagt hatten, uden noch ängſt⸗ e man tedlich, ſchiedlich dieſe Es wird ja wohl nicht ausbleiben, daß die Reichsfinanzverwaltung in nicht allzuferner Zeit wieder wir glauben Winkes an praktiſche, einſichts⸗ volle Parlamentarier, die gangbarere Wege hierfür zu zeigen In verſchiedenen letzten Reichstagsſeſſionen parlamen⸗ egweiſer inner⸗ vermehrte Dieſe iſt ergänz t 12 die nachträglich ver⸗ Den oli⸗ G e5 Reichs⸗ und Verände⸗ überſicht in jeder Buchhandlung zu haben iſt, beab⸗ im Bureau⸗ Bureguſtunden von—4 ir einer ver⸗ der Staat erichteten Kreiſen Miniſters iglich au ſeiner Hegeber en der Krone 4 Dep So 0 pigs⸗ rſamm⸗ auf die Treppe merkbar tie man dürfe den auf⸗ Rede gen mußte, in 1 ſcharfen K heißen, daß den b Gerſchel vielen 0 Rtreten 195 die halben Htie Ausgaben, die unter ſeinem Vater ation in Schulden ſind und die N einzi dieſer Fe⸗ Skärkung und Auf⸗ antijapaniſche ſtehen, ſo tligen 9a1 kommen der 8000 Japaner 3 mit den gerungen. ihn e e die Frau noch einmal das Antlitz de daß 98 Umg ebung Und mblemen deutſchen NP E nach lange ſelbſt darüber Trumpf ſein ſolle darum handeln, da * daß man in die Sulunf ſchaue. ſich in dieſem ſionellen Kampf handle. worden, daß es Gegenteil auptet werde, ſo s liberalen Bürgertums. Man woll i. Man müſſe eingedenk ſein, vas slande ſagen würden, wenn Wähl lerſchaft verſagen würde. ſprechen, daß von der und 1 Fehle 51 We un en nicht daß 8 8 R kathol übereinſtimme mit dei⸗ Vorgehen eine ſehr große Anzahl gewillt ſei, e hoffen, daß er von Dauer die Neider und Gegner i das nationale Empfinden hnne i den Man des 1 Appell an das deutſche 51 ob weiterhin der U nismus 5 Reich, da kör ch nicht in die Vergangenheit 5 ſei bereit 5 chen Mitbü daß ürgern zeiches iſt.(Sehr richtig.) Ebenſo werde auch eine große Zahl unſerer Arbeiter Verſtändnis dafür haben, daß eine geſunde keit ſei, wir ohne ohne Führung einer kurzer ſinken müßten einer ge Zeit zu einer Nation e Kolonia lpolitik eine abſolute Notwer dig⸗ wenn wir unſere Weltmachtſtellung behaupten wollen, daß Stärk kung unſerer Macht zu Lande und zu Waſſer und geſunden Kolonialpolitit in verhältnismäßig zweiten oder dritten Ranges herab⸗ ken Er vertraue auch darauf, daß eine große Anzahl Arbeiter einſehen, daß ihr ureigenſtes Intereſſe mit der Führ ing den Kolonialpolitik gewahrt werde, denn ohne Gedeihen von Handel und Induſtrie ſei 15 Cllebnüng der Arbeiter, wie ſie bis jetzt D in De tſchland Got f. Dank zu verzei iſt, nicht dauernd aufrecht zu erhalten. Möchten ſich alle Wa in dem Wahlkampf be e ſein; um was es ſch in der yſten Zukunft handle. Es handle ſich um die pol itiſche, wirt⸗ ſchaftliche und ſoziale Er ntwicklung unſeres Vaterlandes. Möge man ſich gegenwärtig halten, welche Aufgaben dem nächſten Reichstage beſchieden ſeien. Es handle ſich um den Ausbau unſerer ſozialen Reform, um di Der Redner be ſchäftigt ö ie weitere Ausgeſtaltung der Verſicherungs⸗ geſetze, die Fürſorge für die Privatbeamten und den Mittelſtand. e ſich dann näher mit der Sozialdemokratie die einem geſunden Fortſchritt lange im Wege ſtünde. Die F mernde Negation, durch d die dem 8 die nötigſten el berf 59 würden, ſei kurzſichtig. Die littel des Reiches 4 twährenden J Bürgertum weiter rſorge habe ſich auc 1 5 gen oder nicht den in ren ſeine digkeit tue mentiere, daß das chwarz⸗weiß⸗rot hafter Beifall.) Dann entwick Redner wurde ſti trat. ſich ni icht ie mate riali wird.(Beifall.) In dem Wahlkampf, ſo chd a ufrecht erhalten.(Sehr richt 119. der für den Jortſchrilt eintreten. Aber die ſozlale örgeleien 5 auf den an dem erhabe beſtehe, und daß m Vaterland über die Partei gehe, n verlange 155 bhafte Zuſtimmung), daß in deutſchen Landen das Panier iſt und immerdar bleiben wird.(Leb⸗ irmiſch be ſtände in den Kolonien nicht ſo man dürfe über den Mißſtänden Heldentaten vergeſſen, unſere leiſtet haber Heldentaten, die di noch überträfen. ſeinem müſſe en ſollten. —. in den Kole gu Altt pf gentarfen 7 Ke geb och Bei den anderen? dürfe nur an die engliß che Es ſei 5 ·N ien Nie Um daß d 15 trkampf geſt Kandidat 7 Trotz Sozialdemokratie werde das Mittelſtand zu erſtrecken.(Sehr iſche Auffaſſung der Sozialdemokratie auf und ie ultramontaue Weltanſchauung auf der auderen En immerd uL onalen und idealen Anſch ei über allen Zweifel u ſollte, allen Erwerbszweigen Gerechtigkeit wider⸗ Möge man in dem Wahlkampf nun „bor allem müſſe dafür geſorgt werden, daß man daß jeder national geſinnte Mann liberalen Bürgertum mit ſeinen hauungen den ſchärfſten Gegner hben. n, daß Herr Buhl, wenn er ge⸗ ian durch die Abſtimmung doku⸗ wie es die Herr Buhl, ſein Programm. 125 als er an de ednerpult r Redner aus, handle es n ̃ um unſer A n in der verkannt e ene 3 die ſind wie ſie ſein Aber in koloniglen Dingen nicht die Truppen in Südweſtafrikn ge⸗ diejenigen im 70er Kriege ſogar Völkern ſei das anders. Man Zu⸗ ſallen Begeiſterung im Burenkriege denken. eine dankenswerte Neuheit geweſen, Amtszimmer herausgetreten biel Geld in unſere Kolonien Sen wenn Das bisherige Sparſyſtem h Er glaube, Dernburg habe ganz recht daß Dernburg (Sehr richtig.) aus Man ſie ren⸗ 5 5 in keiner Weiſe wenn er ſage, entfalten. eine Ver⸗ ſei. 3u piel er Blute unſerer 2 ruppen gedüngt u die 5 15 von den ihn guf eine andere Grundla ge die nat⸗lib. Partei lange Jahre anden habe. Aber es ſolle nicht n man nichts gelernt und nichts vergeſſen habe. 5 Herrſche irde bek lleiden en Pfaue Million zeigt, chränken. Die die beibt „ daß heut en Küſtenländ allein auf — — Bau der enb ini 3 B. in dem verdrängt. Händ n bef ſondere von Geſpr empfangen. r am in Amerika ein. Si schuühflickers, Nt 2 ſo beab japaniſche Einwanderung Bewegung in den „Revue Bleue tillen an Frane en, und in ahl e übergegan ren 8 Blumen, dle z1 ee N Stol, und die ihm Am Sonntag wird der M konarch, auf n 7 90 ländlicher yte O. die Miniſter 6 Zudget ein izit von einer Schah, ſeine perſönlichen o außerordent lich groß geweſen eſtürzt haben, auf das äußerſte und frem in Amerika. Iſm die ſtarke Vereinigten „ muß man ſich verg im Lande gibt, die ſi ean vertejlen; o. In fedem wa leiſten faſt die ganze Arbeit berſchiedenen k iben die W̃ Induftri K Als 6 Staaten 77 Jahre en Berufen, ſchon völ gen. ensd ar man alle eigenen nie dit iforni 4 ihre franzbfiſ Arn, ſo orz zu auf latei iniſ niſch.—„Dann können Sie atzas!“(Gott ſei Danfl) er⸗ Und der Kardinal Sarto wurde Tiara gekrönt. ——— Die Natipnallibe rale ende 10 fien neuen Enk⸗ Herr:benter C aitg, mat müſſe am e G eöffnung des Slleze Kanals 1 fachen des Kultur rkampfes widerſetzen. Liberal ſein heiße tolerunt Vaterlande feſthalten.„D hland, Deutſchland über alles!“ ſei Kaiſerin Eugenie mit ihreꝛ e je Blick—5 It ſein.(Beifallſ. Es wäre eine politiſche Unklugheit, wenn man 5 Loſung am 25. Jannge Herr Rechtsanwalt Müller be⸗ ſich lenkte, getragen. ̃ dem Zentrum die Wahlparole liefern wollte, daß die katholiſch⸗ grüßte als Jungliberaler die Kandidatur Redner wendet eßßernnte grüpu Mannhein Kirche in ſei und dies etwa durch Taten beweiſen wollte. ſich in längeren gen gegen die S e e Webhafte Zuſtir Finzelne minen hätten ſich gegen e t Das e W hre 0 5 erhoben, aber den Reihen der wür wem ſie ihre Stimme gel Man werbe Zentynr Nationalliberalen Partei. Ein + 7 1 Abge⸗ aber man dü b„ daß der Kand ordneter habe ſich gegen Ugen a ausgeſprochen gemäßigter Mann ſei, d irch ſei 1 Oe ebe en bewie und dieſer habe die Part verl n n und 1 dann Mit⸗ daß i ativ glied der freikonſervati en Partei[Hört! Hört!). Die Natio nalli berale W wert 0 an dem allgemeinen jer B n He Wahl. laſen. 5 e, 95 e 0 ſpre ichen noch unter lebhaften 5 10 die Herren Maler⸗ zwefte Vorſitzende, Kaufn Furt Urb an als ge dieſer Srage kein 0 meiſter K leie Kaufmann ind ingenieur Kaufmant a0 15 W ar ns als d. 8 e eine Schilling. Dann ſchlof 0 e Verfammlung um eaugeher d zeratung der e 0 e 346 Uhr mit einem Hoch au 1 ſozialen. de e Er—5 errie 518 gnde 11 in dieſer Frage voll ſtändig dem bewährten ſichtlich von Führer Baſſermann und Pazig, die in dieſer Be⸗ Aus Sla aͤt 15 10 1 ziehung die allerbindendſten Erklärungen abgegeben haben. Es N And I* mann werde ſtets ein der Nationalliberalen Partei ſein, Maunheim, 2ʃ. Januar 1907. nehmen kann. 5 daß ſie mit den anderen bürgerlichen Parteien zuſammen die N 8 tSsitzt ſozigle Geſetz gebung begründet habe. Auch hier hätten die natio⸗ Aus der Sta tratsſitzu ührer erklärt, daß ein weiterer Ausbau notwendi vom 17. Jauuar. ſei. Ebenſo wolle man 1 1 die Wiederkehr von Ausnahmege⸗ Mebr de ſan an Ai der Aitel 59 5 auf dem noch in voller Fe zefindlichen Perſe ſetzen gegen die Arbeiter. Mau wolle vielmehr eine Erweiterung S tandbilt er des Großherzogs Kark drich und des t zug Nr. 439 von unheim ein Reiſender abgeſſtür 1 5 e en Sinne, daß man zliche D gani⸗ ſten Karl L 1 5 5 1 0 Schloßplätzen zu treifen⸗] und tot mit gebrochenem Genſck au fgefunden worden, ſation des Arbeit ides»beiter⸗ oder Arbeitskammern er⸗ 50lt 12 borläufi ˖ 5 ſtrebe, d man die Recht illkeit der Berufsver a 19 Weiter müſſe noch mehr ge n in der Fürſorge für die validen.(Zuf Ung) Eine große li N Part⸗! me N ptei des Mittelſtandes ſein D ionalli i weit ge⸗ kommen, dieſen Fragen nicht doltrinär ee die Aufgaben der tig zu erfa treffen, wie ſie der Augen lick forderk. Gs iſfe 185 90 deln, den Bauer der Scholle zuerhe llen. N dem M 110 auf dem Lande beſtehe ab* ich der in der 0 8 0 55 Es widerſpreche nicht der Gewerbefreil it, tel⸗ Vollen 50l„%% TTV ee Fale ſch den eiten Fraf rwagenn übesfag ſtand 6 5 8 1 ofbrtege 10 der Verſicherungsg 9 0 11595 55 St mung.) Auch an eink Reſorm der Juſtizgeſetze würde Paß en b 75 Sbr ſa nöch ſür bebank zichen kiter tei herantreten. Die llibsrale Pa 8 5 0 33VV 0 9 155 Einfluß gewinnen auf Reiches. Bülow habe Manns genug, um ſich hi⸗ hoffe dies auch von der J der Regierung widerſtehen Natjonalliberalen Partei wiß dem Kaiſer geben, nicht ber j ö 8 ſagen in großen natio„ſie müf gber mannh + 5 55 ee N eintreten für die Rechts. Del ei Die Nationalliberale Partei mürde ſi 5 den anderen teien auf wirtſchaftlichem und ialem Boden zuſau können, aber man Hürfe Stärkung nur erwar reßh. M. 5 ſelbſt. Nur wenn das löberale Bürgertum ſeine Pflicht ſlat ultt Erlaß 1906 den an de(ät 535 hen W 8 in 1 7 werde die liberale Partei die Geſtung erlangen, die die Reg 160 0 5 Leben zu nehmen Er mußte von ihr erwarte.(Lebhafte Zuſti 2 f 0 iie ſie könnten wegen ihres Geſch kennten die wirtſe ſchaftlichen Frag ſeinem eigenen Kontobuch ſen, 1 gefe* dderft 5 Se Deutſches Reich haben pder licht. ee„. Geſtern Mittag fiel ein 10 Jahre altes Es beſtehe bei uns in der Städten noch ein gewiſſes Phi⸗„„„* 6 den zwei A ler in eimen eg..5 liſtertum der Bildu Der bildete ſcheue ſich, mit 1 1145 05 5 55 Kreiſen zuſammenzufomm⸗ dem Lande ſei das an 5 0 5 55 er Neren 5 5 9 weil man ähnliche Sorgen habe und ſich mehr treffe Wenn mamn 115 enbewönen ˖ 5 1 9 8 eunter wi ene auf das Land käme, w man finden daß der Bauer ein gan) eß dieſer Steſle duf die ben ine e ir en en 100 910 c e vernünftiger Mäun ſei. ße Frage. A 6 8 0 er bon„ ſei, ob das liherale Bürgertunt beſee Wolſen gur Macht. Der Augegblick f nicht 5 übergehen. Sein Appell richte ſich aber nicht an die alten Parteifreunde, nicht an die Gegner, ſondern an die Nichtwähler. Dieſe müßten an die Urne geholt werde⸗ n. Stie üßt unterſtützen in dieſem W Sie müßten f wußt ſein, was die Stunde fozdert, daß die große finde ein kleines Ge Arn cher e 5 0 5 Nach dem Kandidaten prach Her Oe⸗ üüber dief Sißung 10 0 che EN 7 Salkeeeefenne ge 18ben Auff bender, der erklärte, daß die freiſinnige 55 der% N. allem 0 al nochi auf 8,J v. barts„ en 1 ſtellte 5 9715 150 ns K. didaten nach Kräften unte u werde. i ergrund 5 555 r geſtehen offen, da 11 5 11 Ziel 18 des Sagles erſchallt plötzlich die Frage, ob Red befteiheit C6»»»''? 5 F5 8 liels nicht vecht klar wurden. Man 8 ſich doch wohl werde. s habe wieder ein neuer Redner zu Wrechen au⸗ 5 5— 91 0 5*VxK. 55 10 Th aterleitung damit ſengagementsau gefangen, ohne daß bekannl gegeben worden ſei, daß in der Dis⸗ e iiſche e e 2Dent b0 e de kuſſion ſich jeder zum Wont n elden könne. Die Verfaning ete, ee wir Frag an 10 das S bricht in ſtürmiſche Rauscuſe auls Die Ruhe ſtellt ſich erſt wieder„ bak fi 92 15 nit Niteif mſang d 8 ein, als der Krakehler aus dem Saals entfernt iſt. Redner Fd 111 aict den Frohſinn und zu untvolltowm hebt fortfahrend die Notwendigteit der Einigung aller 78 ißß beide ger 965 10 1e 100 balee 1 Elemente nach dem Vorbild des Blocks in Baden hervo Das 8 farhes Herxenſitzung a beſten 92 unwit ch die Fraige auf, eb diefelben im 3 ˖ liberale Bürgertum müſſe ſich daran erinnern, daß 28 gem lommeit, iſt nicht zu widerlegen. Daruſſt auf alle diej in, dien inſtftuts nicht beſſer unterlaſſen blieben, wenn die in Intereſſen habe. Der Lißeralismus werde eine große Zukunft 1 0 5 ben roben alls Haben, wenn er feſt zuſamm 5(Lebhafte Zuſtim ſicht führen, und int hzute abend in den Bernhardushof, wo Iür] Denn ſte beien 11 gee ege licht geeign Wenn Dernburg ſo weiter arßeiten könne, wie bisher, werde er Luch g hitlich en Vortragsſtiles de der wirkliche Begrüpder ber deutſchen Kolonjen. Redner findet Verein für Naturkunde. Wie bereiis ſtitgeteilt wurde Für Fräulein Kofker, die indisponiert 92 1980 Wi die Stellungnahme des Kondidaten zur Arbeſterfrage ſehr er⸗ ſyricht heule Abend%0 lihr ir der Loge J. 8, 9, Herr] mit daukensmerter Vereitwilligkeit Fräulein Anguſte M Neuliche Er 1 man une ſagen, der Kandidat ſei der 5 erborn über 8 2 5 Fiſch. 8 1 5 als b würdige Sohn ſeines großen Vaters. Auch dieſer Redner hofft, Tierbuch S er Fiſchers Leonhard Baldner aus dem 1 1 0 ae 111 0 1 0 daß die Partei der Nichklwäßſer, die ausſchlaggebend ſein wird, Jahre 1666 und ſeine 1.. bei der Wahl verſchwindet. Was die Mitläufer bei Sozialdemo⸗ Tierwelt 95 70 Gäſte ſtz ber Fortie volle Aue kratie und Zentrum gngehe, ſy müſſe er die Behaupküng auf- willlommen. 15 8 e ſtellen, daß die ſtrenggläulhgen Sozialdemokraten ſehr ſelten ſind, Der Wrunkn 10 55 te der Erkaiſeriß Cngenie i zur a e Deutlichlen lene dee e meiſten wüßten bon den Frogrenu, das ſozuſagen unterm Zeit für ſer der Firma B. f bnk wiederum Frat Belling Schäfer. Herr Siaskaſten verſchloſſen ſei, ſehr wenig. Das neueſte Flugblatt 8 9 laufen, S06 ft Das Prunkſtück iſt ohne vortrefflicher„Belamn“, der ſchbn ſang, gewandt der Sozialdemokrati« enthalee keine radi fkale Jorderung. Sie Zweifel wohl das 0 w And ſchönſte Geiwand, das je für einen Heiſtesgegen oiet ſoß, a en würden nur bei poſſenden Gelegenheſten aus dem GlaskaſtenSterblichen hergeſtellt würde. Der Mantel iſt bollſtändig aus i e e hervorgeholt.(Sti ſche Zuſtimmung). Redner ſchloß mit dem Spitzen nach Art der bekannten Spitzenarbeiten in Alencon her⸗ äußerdem durch eine gelungene s warmen Appell an alle frei Geſinnten, für den geſtellt, jedoch mik dem Unterſchiede, daß er anſtatt aus weißen n e für die Erheiterung des P in at eifrig einzutreten(Stürmicher Beifall). Fäden 5 hweg äus dergo dete Seidenfäden angefertigt iſt. Er Maße. Die Herven 75 lfer, Acber 50 Pete 5 785 5 9 8 8 9 und Verbollnändigten das Enfemble in bef Herr Kommerz Kuoll kam auf den oben erwähnten bildel e ine Linzig ge 5 Spitze, woöhl die g zzie han und Orcheſter hielten ſich unter Herrn Zwiſche enfall zurü merkte ſelbſtverſtändlich ſei fteie D Spi 1 0 je belannt wurde; er mißt in ſeiner Lalge Leikung in anerkennensworter Weiſe. fuſſton in weiteſtem M 9 5 4 1 0 1 4 N Tötlicher Unglücksfall. Von amtlich ilt: Geſtern nachmittag 2½ Uhr iſt iunerhalb der und 115 1 Rlag, des abdrückten. Stagabenduummer en om 27. Jannar 4902. Aim 19 M. Rachim. ee doſevſüſch. Aus noch undekannter abends ein 1 iſe enttaſſen worden. eſtattet. Der Zuruf ſei lediglich zu über eler, in der Brelte noch biwas mehr. Aber auch die„5* verwerfen geweſen, beil daburch der Redner unterbrochen wurde.] Deffir en an Schönddit alle anderen in den Mufe 15%% ᷑ d. tten ee ſie 8 on dem be⸗„ 5 [Stürmiſcher Beif fall Ein 2 Peiene ſich zu der Ueberzeugung, rühmieſten Od imaler am Ho be ee 2 e Anza 11 Arbefter börhanden] Stil der Deſſus dene e ene geſtern vor autbefuchtem Hauſe iberal ſem Boden ſtehen. Re edner VVV 5 9 as ges] Szene und erzielte durch ihren efſektvolle 25 Ausdehnung der Seiie je ein Nede 1 Aus und icht zuletzt du Müindenn 5 5 8 hiſer 117 1 er Arbeitergeſetzgebung, 11 15 1040 91 Suatlon für inderarbeit, geſetzliche Anuer⸗ unter der Kaiſerkrone Lingearbeitek, k en Wert d 8 ſch ba 55 der 0 D7 Ial 1. rie + 9 7 keunung der 1 Ber ufsvereine Ausgeſtaltung der e ö Muſterbetri ben unter Gewährleiſtung der vallen Freiheit der Angeſtellten. E at in beitern beret 50 Vordiis prünkvolle, des Meiſters Weltruf Aidg“, die im vergangenen Spielfahre leider 3 8 2 Sneren mit bemerkenswerter dfler darf dis Amneris zu ißren beſten 9 gugliche Leiſtung zeigte guch geitern jene me, die ftets berzengend wirkt. Auch nd 8 a11 völlig auf ber Höhe ihrer An Energi 12 Herr Baſil Unt des leidenſchaftlichen anſtelle dcht ne und eantnegeene Töne, 1 Verkörper 11 Mar x, der 0 zwe 8 Theater in Lundon z, Zt. be Opernhal ſe. Derſelbe hmenswerte Iit, ſang muſikgliſch ekt Deutlichkeit der ſich mit der Vartie Kön ewährte ſich in der len Das Solo der Iſts⸗Prieſterin hinter der u ner mit friſcher Stimme re⸗ gef ſchmackvoll Herrn 1 0 ath verdient alle Anerkennung ngen trefflich. Dagegen möchten wir b wiede 259916 auf die Buntſcheckigkeit einzelner Perſonen un Geſicht, Armen und Händen immer noch nicht die vichtit avmonie auſweiſen. Hoffentlich begegnen wir dem reiz znollen 1* diefem Jahre öfters auf dem Spielplane. ** Die Neueinſtr udierung der ſchöne Werk mit alle So dürfte namentlich 8 5 1955 Sorgfalt g entgegen err ef und Herr Steder des klei! großen des „Fledermar n Ei Vom Theater. e pir vernehmen, k das inze auf die Brett er 1 5 0 Zei den Feſtſpielen für Szene gehen zvoll ausgeſtaltet werden und die rchweg von hervorragender Bedeutunk fführung von Verdi's„Falſtaff“ nunmeh Januar feſtgeſetzt.— Die Operette„ 11 elmann und Gellert iſt nun auf den Spie en die Proben hierzu demnächſt ihren Anfang ig⸗Theagter an Faſtnacht plant man eine Wiede ner's„Schneewitichen“. Die Premiere von Ott gauer Heide„in Verbindung mit einer Wied „Der zerbrochene Krug“ von Kleiſt, fol Am 24. Februar findet eine Repriſe von;„ on Orleans“ ſtatt. Großherzogl. Hof⸗ und N J mit: Weg ſt 7 iſt Di onalthea en Indispoſition d 8. 0 Bo⸗ 15 Der Aus dem Grossherzogtum. —Hed desheim, 21. Jan. In der vergangenen rde der 38 Jahre alte Fabrikarbeiter Valentin Gerf dem 27 Jahre alten Metallarbeiter Haniel Klemm m Gewehr erſchoſſen. Klemm, der kurz vorher in einer sput hatte 9 5 9 war, m velektriſchen abei traf ein 5 iß den Gerſtner, de Er hinterläßt eine Witwe mit mehreren ll e Der Baden. war i übera 18 gut Bei eſetzt und die Hörer folgren mit Int bevef Unſer Ort ſehr ſtar cbe Wẽ̃ ahl hetei Bete iligu Wa Sgal war dicht b Ausführungen der einzelnen Redner. Reichstagswahlen eine bei der erſten Wahl betrug die gewiß ein gutes iſch igen auch bei uns ſitz der 1 775 des 1800 Feudenheim, Herr 5 in der Verſammlung üb en Teilnehmern auf das her des Abends war der ber 110 dran Stadtſchulrat D welcher A Dr. Sickeng in Programm entwickelte, bäbei e zur Auflöſung des Reichs 5085 mspartei wie auch der& efflichen Ausführungen des 9 Zuſtimmungskundgebungen unterbroc ſſe in ächt patrioti 115 W̃ Borten 1 ſung in Verſaill rinnerte, wond und dabei ausführte, daß beute erleben müßten, daß 2 große e Deutſchlands abgelehnt hätt dukeil. Nach welcher mit dem ins Gericht ging, Sickinger empfahl.— 1 Partei pac Serr Oberlehrer d der National⸗S Soziolen Herr dalt d 9 5 Herr ede ee d für die Kand 3 1 Wort And zwar ei, Herr Manrerm den erklärte, daß er mit . Sickinger einverſtanden ſei, Medner könne er nicht zuſtimmen g0 übe 5 ertt Herr Bauer dann die Haltung mokraten bei einigen geſetzgeberiſchen Vorlag⸗ Hlein war es vorbehalten, dem ſoz. auch mit hinreißender Beredſar deie eintn den oft bon B und als der 9 e Jor für die ſtüürn 8 Kandidatu bam n 15 e 61 1 19 en, 20. Jau. Die Geſamt, Jahl der agswähler beträgt 1400 U gegen 1859. 190 dac chten ceengent, Das Jeuerei in And Textdekla mation. hinlenken, 1 Farben⸗ 45 3 Nrühlein Carlen⸗ gah Herr Carlen zum Schluſſe und faud nach in den Sihlußhuett in Spiel und Autßio⸗ er⸗ Werke ewidmet heriger 1 K ————— 7 5 8 die —— 71155 5 Ia Nepnblte ſtaltge efunden. Der Braud ſoft durch Kur N chen 15*. Jay. An! Kolonialdireklo Im Abrſgen iſt bie ſchluß den eit des i dem 75 1„ U denen waren Itronit gauch ere inter b peli 5 Blätler* ikgle Rouen mußten 30 Geudarmen auf ſeminars zum Verlaſſen lüberließ dem Biſchof Theologen⸗Seminars. Hat zren des Knabe des zebändes zu 8 hoble ſein infolge des werden müſſen. Newyork, 21. nan welches Gebhänude geräumt wmeſch Wel 7 in ſeman Herrn e ollte auſe cheine 15 minder⸗ Ern Iter den 1 I1d 5 25 einzig aten erelniger gen der hieſiger erſchwerter Amtsunterſchlagung im der a 1⁰ 15 ſtell preu Deun 2 5 nsCmer 2z Georg Springmann, N4 Ubleilte Ailederk ver⸗ gus D⸗ 1* üchten T 1+ Rerparabumrem. d Fau 15 8 99 Pforöheim— 418. Jau. rerheber Emil e 0 Herutte e den Stei aus Durbach intbetrage von Gefä gnis abzüg⸗ rund 6100 Mark zu 2 Jahren 2 Monaten lich, 5 Monate Unterpichungsbaft Volkewi uiſchast. vfihn e Preßih 0.„Nb. 0 5 Ju derwendeß: — S9 bon 9 r an den 90 000 M. Hung 2013.69 zur Anszablunz des Nr. 8575 5 Irtrüg oö. eh üung. Ate igte Speyerer 51 9n ahi, 3 Knöllen ſalat v. Stliek 10•-15 Pfg. 0 fg⸗ weiße 2 Karotten Meerettig p. „ um Einmachey Pfg., Birnen per e 55 ie 5. .00 105 „Apr ikofen ver Pfd. 0 Pfg., ., Haſe per 8 600 ber Stück eldhuhn p. Stück .20 M,, Albden ..00 W. g ech achtet p. Pfd. 80-90 ft pargel 00— 00 Pſſe. Ueberſeeiſche Schiffahrts. Nachrichten. 2 19. Januar. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Der d ampfer„Vaderland“, am 9. Januar von New⸗Hork bier angekomt Reu. on, 19. Jan.(Drahtbericht der in Line⸗ nelldampfer„New⸗Pork“, am 12 Janugr onke vormittag 5 Uhr hier angekommen. Drahtbericht der merican Line, Sout⸗ nell⸗Dampfer„Philadelphia“, am 12. Jan, von vormi ittag 11. Uhr hier angekommen. Vaſſage⸗ und Jieiſe⸗Bureau G u⸗ n Mannheim, Bahnhoplatz Nr. 2. 5 Mitgeteilt durch das ich& Bärentlau Nachf. 5»kt am eeee it heute VBemerkungen Abds. 6 Uhr N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr 2 Uhr .-P. 12 Uhr MNorg. 7 Uhr .-P. 12 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 40. Uhr 2 Uhr 6 Uhr Uhr Uhr 5 7 V Ver anerilich Pelltit; Dr. Fritz Goldenbaum. ſt, Fenilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer. ovinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; tſchaft eu den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; 1 85f 08 und Geſchäftliches: Franz Kircher. und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerei, G. m. b. Direktor: Ernſt Müller. 2 — beſeitigt ſofort Kropp's Zabn watte, nur friſch zu haben be Drogerie, P I, 5 e 66894 TLi. R. Zetirler, H I, 6, Mannheim empfiehlt-Stolas u. 8. W. in reicher Auswahl. 67232 25 Ausehlisendungsen * S. Handlung kidlen-Lose à Hk. Lase 10 b. 86 winne. Haupttreffer ls. 20 bonie⸗ 69804 8 bag, 26. Januarz empfiehlt 5 I.., u. alle Losrerkäufer. *. nähmaſchine kur Familtengebraueh and gewerbliche Zwecke, anab vorzügtiab sum Stlcken geeignet. Allelnrerkauf de! Martin Deeker, — 0. 4. 1295 tkigene ee nera! agent, Stras f⸗ Mannheim, den 21. Januar 1907. Generallnzeiger.(Akittagblatt) Dieses Angebot giit Wocle und e vorragend Steingut l 1Biedermeier-e 99 5— Wase gef, atü Ufaekerkemyl. Bierseidel“ ne 2 81 1 1 is 11. 42 2 F 10l 1 8 ulspe inne 5*.M en Tasse mit 77 8 12 8 ziülch Alk. 14 5 Weinrömer 1 0 Püo. Rlammern scaoe 18, Deg. 1 Stüek eD pig. a01 ſer 0 S 55 Elſer aaen Sross Sti f ain nit Teſſer 5 7. TiUügten 24e S, wagen eter., 19 8% efsnabsen Stack Pfg. 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Le 9 58 9 Le e ene 9 8 5 1 ausg. e 1 t, Expoꝛ i der Bratwürste. wamem d 8, U. den 20. benu 10»:8084 8 e 580ʃf doßs, launheim. 5 45 derte alsbalbrgen G Die Beerdigung findet Dienstag, den 22. Janusr, nachmitta 98 9 Daniel Gross, 4 Uhr von der Leichenhalle aus tatt.„„ Gebrauchte Säcke Fleisch. und Wurstwaran oroße etwa 90605 5„ LKondelenzbesuehe denbend ebgeleln. 701 Weneral-Unzelger.— Frufh. J. Hof-. Nalionalthenler! in Mannheim. Montag, den 21. Januar 1907. 30. Vorstellung im Abonnement C. Der Evang gelimann—= iel in 2 Abteilungen(3 Akte den Papieren eines Polizei⸗ Ront miſſars“ von Or mitgeteilten Begebenheit. Bllaung und Muſik von Wilhelmn Kieuzl. Camillo Hildebrand. Regiſſeur: Eug gen Gebrath. Dirigent: Perſonen: Selebrlch Engel, Pufitiär(Pfleger) im Kloſter St. Othmar Martha, deſſen Nichte und Mündel 1 Magdalena, deren Freundin Emma Walther. Johannes Freudhofer, Schullehrer zu St. Othmar Mathais Freudhofer, deſſen jüngerer Bruder Aklugrius im Kloſtern 5 Kaver Zitterbart, Schneider Joachim Kromer. Fritz Vogelſtrom. Emil Hecht. Anton Schnappauf, Büchſenmacher Hugo Voiſin. Aibler, ein älterer Bürger 5 Debus Deſſen Frau 8 8 5 Beidmann Herr Huber Ma Norgt. Frau Huber Id inng. Hans, ein junger Bar ernburſche Max Traun. Ein Nachtwächter 8 5 Felix Krauſe. Eine Lumpenſammlerin. Luiſe Wagner. *Friedrich Engel, Walter Schneider vom Opernbaus in Frankfſurt als „ Martha, Ida Salden von Darmſtadt al Ein alier Leiermann. Ein Kegelbube. Benediktiner. Bürger, Knechte und Kinder. Jahrhundert. zaäuern, Daz 1. Kaſfeneröffg. Nach d „Uhr. Anfang 7 Uhr. Eude 105 uhr. Abteitung findet eine größere Paufe ſtatl. Kleine Eintrittspreiſe. 2im Groß h. HBoft Hrater. 22. Jannar 1907. 31. Vorſt. im Abonnem. B. Lumpaei Vagabundus. Anfang 7 Uhr. Diens tag,? Heute Montag und folgende Tage: o liutti Französisch. Schwank in 4 Akten von Hierne Veber. 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Bekanntm achung. Gemäß 8 21 Abſatz geben, daß in der Vollverſammlu 2 des Statu its wird am 17. Jant 0 annt ge⸗ ds. N 8. Megzgerobermeiſter Stadtrat Danicl Groß hier zum Vorſitzenden gewählt wurde. 69885 Der Der Sekretä Groß. 8 An die Eewohner des J. wünne Alle Bewohner des ſowie ſonſtige Interef ſſenten und Mitglieder„emeinnütziger 2 Vereine, werden hiermit auf Montag, den 2, Jaunar, abends g uhr zu einer Verſammlung ergebenſt eingeladen. Tagesordnung: „Dir zurückgehlichenen Zuſtände des Jungbuſchgehiets!“ Lolal:„3 Sternen“, Schanzenſtraße 16—18. cbete Mehrere Augrenzer. gaaenees 8 „Hellerlds Oorosse Karneval- Gesellschatt. E. V. 5 Heute Montag abend 811 Uhr 8 Se Aipiääng Hertpn-remüöggiann im Bernhardushof. A. tDAtb⸗ Saal M..50, abends an der Kasse M. Gallerie M. 70, abends an der Kasse M..— Ns ladet närrichst ein 69334 Der Elferral. 8 1 8 8 8 G 0 8 SSOOSoονοοοοοοοεοο 2880 7 Arbeit fer⸗„Forthi dn Ings 5⸗Beicid Am Montag, abends 9 Uhr außzeror General⸗Verſammlung. 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