Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 2s Pig. monatlich, durch die Poſt bez incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummet 8 Pfg. eneee In ſerate: Die Colonel⸗Zeile 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark E 6, 2. Unabhängige der Stadt Mannheim und umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenue und verbreitttſie Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Redaktions⸗VBureaus in Berlin und Karlsruhe. Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim ,, Telefon⸗Rummern: Direktion u. Buchbaltung 1445 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktionn! Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 841 377 E 6, 2. 218 r. 38. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 2 Seiten. Die Neichstags⸗Wahlbewegung. 70 Schulmänner— Reichstagskandidaten. abl. Daß die Reichstagswahlen 1907 in erſter Linie unter dem Zeichen kultureller, nicht wirtſchaftlicher Intereſſen ſtehen, zeigt die überraſchend große Zahl von Schulmännern, die von den verſchiedenſten Parteien als Reichstagskandidaten auf⸗ geſtellt ſind, obwohl der Reichstag ſich ja bekanntlich mit Kulturaufgaben leider nur wenig zu befaſſen hat und befaßt. Es dürften rund 70 ſein, darunter die Hälfte Volks⸗ ſchullehrer, die weitaus überwiegende Mehrheit, ca. 50 ſind liberale Kandidaten, ein Beweis einmal für den in der Lehrerſchaft aller Schularten vorhandenen Zug gum Liberalismus, andererſeits für die hohe Bedeutung, welche die liberalen Parteien mit Recht der Lehrerſchaft beimeſſen. Von den 35 uns bekannten Volksſchullehrerkandidaten gehören 18 zur Freiſ. Volkspartei, 8 zur Freiſ. Vereinigung, 4 zur nationalliberalen Partei, die übrigen 10 ſind je 1 Däne, Welfe, bayeriſchen Bauernbündler, Mittelſtands⸗Antiſemit(Berg⸗ Berlin in Danzig), der Zentrumsabgeordnete Sittert⸗Aachen, der Bodenreformer Damaſchke(Berlin), endlich 4 der Sozial⸗ demokratie angehörende ee Lehrer, die bisherigen Ab⸗ geordneten Kunert, Thiele, Ledebour und der Schulkeferent des Mannheimer Parteitages, Heinrich Schulz. Von den liberalen Lehrerkandidaten haben am meiſten Ausſicht auf Erfolg die Nationalliberalen n Dern⸗Offenbach und Kronauer⸗Germ 5 Sheim, von der Freiſ. Volkspartei die bis⸗ herigen Abg. Rektor Kopſch und Merten, ſowie Rektor Sommer⸗ Naumbun rg und Schulvorſteher Hormann⸗Bremen, Kandidaten aller bürgerlichen Parteien, Ahlhorn⸗Oldenburg, Beck⸗Döbeln, Sandner⸗ Otto⸗Torgau und der gemein⸗ ſame liberale Kandidat für Weimar, frühere Mittelſchullehrer und jetzige Schulinſpektor Konrad Weiß, 2. Vorſitzender der vereinigten Liberalen und Demokraten Bayerns. Er bildet den Uebergang zu unter denen an erſter Stelle unſer Sickinger zu nennen iſt, deſſen Name ein pädagogiſches Programm bedeutet, wie wohl kaum der irgend eines anderen Schulmannes. Außer ihm kandidieren bekanntlich noch zwei Stadtſchulräte, die zur Freiſinnigen Volkspartei gehörenden Geh. Rat Pfundtner⸗ Breslau II.(Kandidat aller bürgerlichen Parteien) und Dr. Neufert⸗C Charlottenburg, außerdem Provinzialſchulrat Dr. Kolbe⸗Dan kaig(Deutſche Volkspartei), deutſcher Kandidat für Frauſtadt⸗L Liſſa und zwei andere Srüterſewabe Kreisſchul⸗ inſpektoren in Oberſchleſien. Von den 17 kandidierenden jetzigen oder ftüheren Lehrern an h 6 0 eren Schulen ſind 18 liberal(7 nationalliberal, 8 freiſi ſinnig und demokrakiſch). bisherigen Abg. W. Hieber, Eickhoff und Hagen, Dr. Detto Nachfolger Baſſermanns in Frankfurt a..), Heimburger und Quidde und der frühere nationalſoziale Oberlehrer Barge in Dresden Ferner, kandidieren Wieder Prof. Pauli(D. 5——— den Schulaufſichtsbeamten, ſetzeskraft erlangt. Darunter befinden ſich die 5 W 22* Rei par 17055 555 Or. Heim(gentt. 555 neu vom Bund deß Land⸗ wirte Prof. Suchsland in Erfurt. Die Zahl der parlamentariſch tätigen Univerſitäts⸗ profeſſoren, die im Frankfurter Parlament die 100 über⸗ ſtieg, in erſten deutſchen Reichstagen in die Dutzende ging, iſt bekanntlich ſoweit zurückgegangen, daß im letzten Reichstage nur noch 3 ſaßen: die Zentrumsabgeordneten Frhr. v. Hert⸗ ling⸗München und Hitze⸗Münſter und der in Mannheim wohl⸗ bekannte Nationalökonom der Charlottenburger Techniſchen Hochſchule Prof. Paaſche, deſſen Wahlkreis Kreuznach ſeit Gründung des Reiches ſtets von Hochſ chulprofeſſoren vertreten war: 1871—84 durch Heinrich v. Treitſchke, 1884—98 durch den Berliner Rechtslehrer Ludwig v. Cuny, ſeitdem durch Paaſche. Die Genannten kandidieren wieder, außerdem nur noch wie ſchon 1903 der Greifswalder Romaniſt Stengel(Freif. Volksp.) in Stralſund, der berühmte Strafrechtslehrer Franz v. Lißt⸗Berlin(Freiſ. Vereinigung) in Züllichau⸗ Croſſen und neu der Jenaer Theologe Thümmel(natlib.) in Neuſtettin, ſein Jenaer Kollege Dinger(konſ.) in Meißen ſowie ein paar Privatdozenten(darunter Brunhuber⸗Köln(Giunglib.) in So⸗ lingen und Hugo Preuß⸗Berlin in Bromberg), im ganzen nur 10 Hochſchuldozenten, von denen 7 liberal ſind. Die Regierung im Wahlkampf. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt in einem Artikel mit der Ueberſchrift„Warum ſoll auch in einem aus⸗ ſichtsloſen Wahlkreiſe jeder an die Weil die Sti m⸗ men der Parteien für ganz Deutſchland ge⸗ zählt werden. Es iſt von hoher Wich daß die natio⸗ nalen Parteien mit einer möglichſt hohen Geſamtziffer aus den Wahlen hervorgehen. Das gibt Schwung und Freud'igkeit und erſchüttert die Zuverſicht des Gegners. Darum heran! Eure Stimme iſt nicht umſonſt abgegeben! Sie iſt wertvoll. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt ferner unter der Ueberſchrift„Reiches fi nanzreform und Einzelabſtimmung“: Auf eine im Zuſammenhang mit der Wahlbewegung geſtellte Anfrage des Profeſſors Sunckel⸗Caſſel hatte der Reichskanzler in folgendem Tele⸗ gramm geantwortet:„Die einzelnen Steuervorlagen hilden lediglich Anlagen des Mantelgeſetzentwürfes und haben erſt durch Verabſchiedung des Mantelgeſetzes auch ihrerſeits Ge⸗ Mit der Ablehnung des Mantelgeſetz⸗ entwurfes wären wenigſtens nach der Struktur dieſes Ent⸗ wurfes die Steuervorlagen von ſelbſt gefallen.“ Dies Tele⸗ gramm ſcheint zu Mißverſtändniſſen Anlaß gegeben zu haben. Sein Inhalt it aber durchaus richtig. Was geworden wäre, wenn man im Reichstage verſucht haben würde, dieſe Struktur zu ändern, läßt ſich natürlich nicht ſagen. Irrtümlich aber iſt die Annahme, daß die Steuervorlagen auch ohne Mantelgeſetz ſelbſtverſtändlich Geſetz geworden ſein würden. Die ver⸗ bündeten Regierungen konnten und wollten auf das Mantel⸗ geſetz, insbeſondere auf die 88 2 und 3, 6 und 7 nicht ver⸗ zichten. Jedenfalls iſt es irrig, wenn das Mantelgeſetz als bloßes Protokoll der von der Mehrheit gefaßten Beſchlüſſe be⸗ zeichnet wird, gegen deſſen Richtigkeit nichts Sti ichhaltiges hätte eingewendet werden können. Gleichwohl ſteckt in dieſer Be⸗ hauptung ein richtiger. Kern, der die Angriffe dagegen als unrichtig und unbegründet erſcheinen l5. Vor der dritten weil er vorher Gelegenheit gehabt hatte, in de über die einzelnen Nummern des 8 1 gegen diejenigen Ste⸗ (1. Mittaablatt.) Leſ ſung 555 Mantelgeſepes bobe 75 75 als Anlagen bezeich⸗ neten Steuervorlagen drei Leſungen durchzumachen. Die Majorität war boi der Annahme der einzelnen Steuervorlagen eine wechſelnde.! Jeder einzelne e eordnete, oder jede einzelne Partei ſtimmte je nach der politiſchen Stellung der einzelnen Verlage zu oder lehnte ſie ab. Um nun bei den einzelnen Ab⸗ geordneten oder Parteien bei der Abf ſtimmung in der dri 15 Leſung zu§ 1 des Mantelgeſetzes zunächſt eine gleiche Freihei der E Stellung nahme zu den einzelnen Anlagen(Steuervorf ten) zu er ögien wurde nicht von vornherein übe ganzen§ 1, ſondern zunächſt über die einzelnen Numme abgeſtimmt, wobei wiederum die zum Teil wechfelg den Meh heiten ſich ergaben. Damit waren die einzelnen Anlagen g nehmigt. Hiernach hatte die Geſamtabſtimmung über 8 nur noch formale Bedeutung, und es kann wohl, keinen geordneten ein Vorwurf gemacht werden, wenn er Geſamtabſtimmung über§ 1 und ebenſo in der abſtimmung über das ganze Geſetz für§ 1 bezw. ganze Geſetz eintrat. Denn⸗ wer poſitive Arbeit leiſte woll 5 mußte im Ganzſen zuſtimmen, wenngleich er kurg vielleicht gegen einzelnes geſtimmt hatte. Abgeordnete, die gegen die eine oder andere Anlage 55 Einzelabſtimmung geſtimmt hatten, auch bei der Geſ⸗ abſtimmung dagegen geſtimmt, ſo wäre vorausſichtlich haupt nichts zuſtande gekommen. Die Depeſche des Reic kanzlers vom 16. Januar hat die geſtellte Frage vom gemeinen Geſichtspunkte aus beantwortet. Nach Vorſtehe wäre es aber unrichtig, daraus für jeden einzelpen Abg neten den Schluß ziehen zu wollen, daß er mit der Zuſtim zum Mantelgeſetz auch jeder einzelnen Steuervorlage geſtimmt hätte. Inſofern mußte feder Abgeordnete, jeweils von einer verſchiedenen Mehrheit gefaßten eit Beſchlüſſe nicht in ihrer Geſamtheit gefährden wollte, dem und dem ganzen Mantelgeſetze zuſtimmen, und er k ohne ſich dadurch mit den Einzelabſtimmungen zu iden Abf vorſchriften zu ſtimmen, denen er nicht beipflichtet. Von der„Paarung“ des konſervativen mit dem li Wie man der„Nordd. Allg. Ztg.“ aus Pomme Propinz Brandenburg ſchreißt, werden dort von Seite Flugblätter verbreitet, in denen behauptet wi kanzler wünſche eine lih erale Mehrheit auf Konſervativen. Der Reich§kanzler hat nier arlſce Aeußerung getan. Sowohl in ſeinem Silve⸗ br in ſeiner Rede vom 19. Januar hat Bülow nicht d Bweifel darüber gelaſſen, daß er eine aus Konſervat ſberalen zuſammengeſetzte Mehrhejt wünſcht. Dieſes dadurch zu erreichen, daß die Konſervatiben und L gegenſeitig ihre Mandate abzunehmen ſuchen. Die i nationalen Fragen zuverläſſige Maforttat aus Konſei Liberalen, in der Bülow die Forderung des Tages langt vielmehr, daß die Minderheisparteien br Dezember gegen die Sozjaldemokratie und da⸗ brüm geſchloſſen zuſammengehen. Dernburg in München. 5 21. Jan. Iu ſeimer am, beutigen großen Saale der Kindlbrauerei gehaltenen Rede führte de ee „ Jch ſinde den Deg. NMoman von Hans v. Hekethuſen. (Nachdruck verboten.) 8) 5(eol tebung.) Er hatte da alles ſchlicht und einfach geſagt, ganz ohne geſell⸗ ſchaftli che Courtoiſie, nur gerade ſo, wie ihm in dieſem Augenblick zu Mute war. Er wartete auch eine Antwort gar nicht ab, ſondern wandte ſich raſch herum, nahm eines der kleinen Kinder mit beiden Händen hoch in die Luft und 2 5 8 wieder dur Erde nieder. Maria ſah ihm nach: Sie hatte ſich gheh gegen eine tiefere Berüh ung, die er mit ihr zu ſuchen ſchien, wehren wollen, aber ehe ſie noch dazu kam, wandte er ſich lachend den Kindern zu. Sonderbar und neu erſchien ihr das, immer wieder flog ihr Blick zu ihm hin, wie er nun zwiſchen den Kindern ſtand, allerlei Tor⸗ heften mit ihnen trieb und dem dicken Hausherrn Lachttänen e 8105 war ſpät geworzen, als man endlich an die Heimfahrt 5 Hulda nahm Abſchied von ihrem Neffen, und er Mmußte de ſprechen, bald wieder zu kommen. ldvoll Lebewohl, wie es nun einmal in ihrer Art lag, und an hier zu kennen. Als die Reihe an Maria Walden⸗ erte ſie einen Moment, und Hans ſah, daß ſie nach ſuchte. reichte ſie 15 mit gravitätiſcher ſteit die H 5 f ſchon über den unebenen Steindamm des Hofes, als er erſt in ſein eine längſt gekannte, ſehr beliebte Perſönlichkeir ſei. und eindrucksvol hatten ſie mit Maria Waldenrat in Gartow ge⸗ endet. ſie ihn zu dieſer Fahrt nach Gartow beſtimmt hatte. beſprochenen, intereſſanten Frau zuſammen, und er geſtand ſich, Sie ſagte allen etwas ſteif zu ſingen, Maria verneigte ſich leicht und elnige unverſtänd⸗ liche Worte, Hans ſah, wie ihre großen, dunklen Augen für eine Sekunde aufleuchteten und mit warmem Ausdruck an Tante Huldas ſteinernen Zügen hingen. Dieſe ſelbſt betroffen, daß ſie eine Aeſde Rezunc gegen einen ihr fremden Menſchen hatte blicken laſſen, beſchlennigke den Ab⸗ ſchied und ſtieg in den Wagen. Auch Maria erledigte dieſes ſo ſchnell, daß Hans Ka ein Eindruck davon verblieb. Die Wagen der beiden Damen raſſelten harrendes Gefährt ſtieg, auf dem Anton wieder grinſend ſaß. Er hatte einen großen Spaß daran, daß die ganze Gartower Familie den ſchmucken jungen Herrn umringte, bei ſeinem Davonfahren die Tücher ſchwenkte und dabei ſchrie und lamentierte, als ob er Bei der Fahrt durch die dunkle Aprilnacht überdachte Hans die beiden verfloſſenen„Tage: Steif und ledern war der Anfang mit Fräulein Carftella in Rotenhagen geweſen, und wunderbar Ein dankbares Gefühl gegen Tante Hulda überwog, daß Nun brachtle ihn der Zufall, oder eine glückliche Fügung doch mit dieſer viel⸗ daß ſie anders ſei, als andere Menſchen, und daß ſie zu denen gehöre, die man entweder ganz oder gar nicht kennen lernt. Er lächelte für ſich. Er wollte ſie kennen lernen, hielt er doch das Zaubermittel in den Händen, die ſcheue, ſchüchterne Seele dieſer Frau zu erſchließen, hatte er ſie doch heule 5 daz! ſie es ſo gar nicht wollte eine ganze Weile wie wild hinter dem ſurrenden ob die Mauer 1 arerhdeinglh ſei, die um 1 ſchloſſen Er ochie ungefähr eine Stunde auf der gefahren ſein, als ſeine Gedanken durch einen Ton un wurden, den er nun ſeit einigen Wochen nicht me Die Pferde wurden unruhig und begannen zu tkanzen hatte ſeine liebe Not und ſchimpfte ganz undelika⸗ dieſem ſtillen Erdenwinkel gab es dieſe Höllenma ſchon! Das war unzweifelhaft ein Automobil, ihnen herangeſauſt kam und wie vaſend vorbei pufft ohne Rückſicht, ob die anderen Paſſanten leben— Geſchmack an dieſer Erfindung And allen daraus Rückſichtsloſigkeiten haben. Die Pferde gingen denn auch boch in die L war es zu danken, daß Hans dieſen Tag nicht im beſchloß. In wilbem Galopp jagten ſie dahin, und her, der wie ein Höllenſpuk an ihnen vorübergeſtrichen wa⸗ als die Lichter der Stadt in Sicht waxen, gelang es aufgeregten Pferde wieder feſt in die Zügel zu bekommen „Dabei mag der Deibel Kutſcher ſpielen!“ rief „FJür ſo ein ſſackermentſches Bieſt von Ratterm ihre eigenen Wege bauen und andere Chriſte Lebensgefahr bringen! Ich hab' jo woll in davon geleſen, aber ſo ſchlimim a 5 mir da gedacht 110 auspoltern, 9 es ſo gabgegangen wgr. ie Tat DSelle, Jeneral⸗Anzelger.(Mittagblafk) Meannhem, 2. Jaumar. bertretende Kolonialdirektor Dernburg folgendes aus: Deutſch⸗ kand hat ſeit 22 Jahren Kolonien, bisher hat es aber keine kolo⸗ wiale Politik gehabt. Jede Regierung muß aber auch wünſchen, aß die Ziele ihrer Politik jedermann im Volke verſtändlich ſind, deshalb muß das Verſäumte nachgeholt und ein„Kreuzzug der Er⸗ ziehung zum kolonialen Verſtändnis“ unternommen werden. Kolo⸗ niſieren heißt eine abſolute Veränderung jener fremden Länder herbeiführen, und zum Koloniſieren gehört viel Zeit, viel Geduld, viel Zähigkeit. Wir müſſen als erſtes lernen, geduldig, fleißig und gzähe zu fein. Die Früchte einer Kolonialpolitik reifen langſam, und auch in unſerer Kolonialpolitit muß es Stunden geben, von denen wir ſagen:„Sie gefallen uns nicht mehr.“ Unſere koloniale Ent⸗ twickelung hat unter dem Fürſten Bismarck begonnen, einem natto⸗ nalen Politiker unerreichten Ranges, aber einem Manne, dem die Intereſſen der Seefahrt und des Handels fernlagen, und der kein beſonderes Bertrauen hatte zu der Fähigkeit des Deutſchen, ſich dieſen Dingen anzupaſſen. Er überließ es dem Kaufmann, die Kolo⸗ nien zu entwickeln und dadurch hat er die Grundlage gelegt zu den Monopolgeſellſchaften. Dieſer Fehler wurde bald eingeſehen, und mit teurem Gelde mußten ſchließlich die Hoheitsrechte der Geſell⸗ ſchaften abgelöſt werden. Die zweite Enttäuſchung lag darin, daß, als das Reich die politiſche Gewalt an ſich nehmen mußte, ihm politiſche Aufgaben und der Schutz der deutſchen Anlagen gegen⸗ über einer wilden Eingeborenenbevölkerung und ſchlimmen Natur⸗ gewalten zufielen. Dadurch kamen wir dazu, den Wert unſeres kolonialen Beſitzes zu unterſchätzen, daß wir ihn uns verſtümmeln ließen, bis manche unſerer Kolonien auf der Landkarte wie eine Fronie auf den geſunden Menſchenverſtand ausſehen. Es kam jene Zeit, in welcher weder Volk noch Regierung an die Zukunft der Kolonien irgendtvie glauben konnte. Das aber war das Schlimmſte. Denn nur jemand, der von der Güte oder mindeſtens von der Zukunft ſeiner Aufgaben überzeugt iſt, wird kräftig und werbend für ſie eintreten können. Die derfäumte Aufklärung müſſen wir nachholen und die öffentliche Meinung umdrehen. Wir müſſen uns aber auch noch das Verſtändnis für die Zwecke aneignen, für welche koloniſiert wird. Dieſe Zwecke ſind materielle und mer⸗ kantiliſtiſche. Güter und Menſchen müſſen gegen Kultur und Lebenserleichterung ausgetauſcht werden. Doch der nationalökono⸗ miſche Zweck dieſer kaufmänniſchen Betätigung iſt der Erwerb und die Anzucht von Rohſtoffen. Auch dieſer Teil der Kolonialpolitik iſt nicht mit dem nötigen Zielbewußtſein verfolgt worden. Daher kommt es, daß wir jetzt einen verhältnismäßig noch nicht ſehr großen Handel mit den Kolonien haben. Die Ein⸗ und Ausfuhr der Kolonten betrug 1905 etwa 100 Millionen, wir könnten aber ſehr biel weiter damit ſein, wenn wir unſere Nation rechtgeitig dazu erzogen hätten, die Mittel zu kennen und zu würdigen, die die Koloniſation befördern. Dieſe 100 Millionen Handel ſind erzielt worden nahezu ohne Verkehrswege, ohne Eiſenbahnen, ohne die angewandte Technik, ohne Maſchinen. Der Mangel an Bahnen hat uns die Feldzugskoſten in den letzten zwei Jahren zwiſchen 70 bis 100 Millionen Mark verteuert. Aus dem Erfolg der Ottawi⸗Minen⸗ geſellſchaft kann man lernen, daß unſere Kolonien in ihrem Handel eine ſchöne und ſteigende Entwicklung zeigen. Den Wert der Kolo⸗ nien habe ich auf Grund der gegenwärtigen Produktion auf etwa 1 Milliarde feſtgeſtellt. Dieſe Ziffern ſind gewiß viel zu niedrig; wir müſſen uns daran gewöhnen, daß wir an unſeren Kolonien eine große und gewaltige Sache haben. In den nächſten fünf Jahren kzann man annehmen, daß infolge der Bahnen, infolge der ſteigenden Entwicklung und infolge des Einſtrömens deutſchen Kapitals der Handel der Kolonien auf 200 Millionen ſich gehoben haben wird. 80 Prozent des Wertes der Einfuhr wird deutſche Arbeit darſtellen. Nehmen Sie bei dem Export nur an, daß dort derſelbe Arbeitskoeffi⸗ gient ſei wie bei dem Import, ſo ergibt ſich ein Betrag von 128 Millionen Mark für Lohn, der ohne dieſen Handel nicht beſtehen würde, das iſt das jährliche Einkommen von 128 000 Arbeiter⸗ familien, und wenn man dieſe zu drei Köpfen annimmt, ſo er⸗ Zeben ſich hieraus die Lebensbedingungen für 384000 Deutſche, das iſt 7/ Prozent der deutſchen nationalen Bepölkerung. Wir müſſen aber auch lernen, uns klar zu machen, wie groß denn die Opfer ſind. Unſere Kolonien mit Ausnahme von Kiautſchou haben an direkten Auslagen 645 Millionen und an indirekten 31 400 000 Mark in 22 Jahren berurſacht, d. h. ein Drittel Pfennig auf jede Mark deutſchen Nationalbermögens. Meine Bemühungen, Kapita⸗ liſten für die deutſchen Kolonien zu intereſſieren, haben ſehr weſent⸗ liche Früchte getragen, mindeſtens 4 oder 5 große Unternehmungen ſind in den letzten Wochen zuſtande gekommen, die ſich die Ent⸗ wicklung der Naturſchätze unſerer Kolonien vorgenommen haben. Jeder große Dienſt fordert große Opfer. Die große Leiſtung iſt nür zu erxeichen mit mancherlei Entſagung; ſie verlangt Anpaſſung an fremdes Klima, Aufgabe vieler heimiſcher Gewohnheiten, Ab⸗ gewöhnung des Alkohols, ſie verlangt Aufgabe von Jamilie und Freundſchaft, ſie verlangt, daß man ſich manchen Gefahren des Lebens und der Geſundheit unterzieht und vieles andere. Die Be⸗ müſſen fühlen, daß es nicht ihre Aufgabe ſein kann, kaſten⸗ RMäßig und abgeſchloſſen, wie leider vielfach in der Heimat, zu exi⸗ ftieren, ſie müſſen die Solidarität der Weißen gegenüber den Schwarzen betonen, ſie müſſen alles tun ohne Kleinlichkeit und Vorurteile. Die Heimat muß lernen, dieſe Leute zu belohnen nach ihrem Opfer und nach ihrer Leiſtung, ſie muß ihnen die Kar⸗ riexe und ihre Zukunft ſo geſtalten, daß die beſten Leute in den Dienſt der Kolonie kommen und für ſich ſelbſt einen freten Blick, eine große Erfahrung und mannigfache Eindrücke mitöringen, die ihnen für den Reſt ihres Lebens Reichtum an Gedanken und Freude am Geſchaffenen zurückläßt. Nicht anders der Farmer und der Plantagenbauer. Auch der Kaufmann muß lernen, daß er nicht ſeiner wirtſchaftlichen Erfolge halber da iſt, ſondern daß der Schutz, den ihm das deutſche Reich in ſeinen Unternehmungen gewährt, auch die vornehme Aufgabe bringt, ſich dem deutſchen Reiche als ich bei der Dunkelheit ſehen kann, liegt ein Mann auf der Straße.“ Als der Wagen hielt, löſte ſich Hans nun doch ſo ſchnell es ging aus dem altmodiſchen Gefährke heraus. Vor ihnen hörten ſie ſprechen, und das zum Stehen gebrachte Automobil ſtieß ſeine kurzen Puſttöne aus. Anton hatte wieder volle Arbeit, ſeine Pferde zu beruhigen, während der junge Herr auf die Gruppe vor ihnen zuſchritt. Laute Klagetöne hörte man in der Stille der Nacht, die von dem am Boden liegenden Manne kommen mußten. Vor ihm kmiete eine Geſtalt, die Hans für die des Chauffeurs anfah, und daneben ſtand eine große ſchlanke Perſon, über die er im Zweifel war, ob es ein Mann oder eine Frau ſei. Eine kleine Kappe mit Schirm war tief in die Stirn gedrückt, ein grauer Herren⸗ paletot hing um die ſehnigen Glieder aber unter dieſem Paletot entdeckte er nun einen Kleiderrock. Mit den Händen in den Taſchen kam ſie ihm jetzt entgegen. Er ſah im Schein einer Laterne, mit der der Chauffeur dem Verunglückten ins Geſicht leuchtete, daß die ihm entgegenkommende Dame ein ſcharf ge⸗ ſchnittenes Profil hatte und beim Gehen ſehr kurze und energiſche Bewegungen machte. „Ein ſchauderhaftes Pech“ redete ſie ohne weiteres den auf ſie Zutretenden an. Dabei glitten ihre Augen rekognoszierend über ſeine Erſcheinung, auf die nun auch das Licht der Laterne fiel. „Die Leute ſind eben hier zu Lande anſcheinend noch nicht daran gewöhnt, Platz zu machen. Der dumme Menſch ging mitten auf der Chauſſee und hörte auf kein Rufen. Bei der Dunkelheit habe ich ihn etwas angeknallt— und nun kam er unter die Räder. Wirklich ein ſchauderhaftes Pech!“ (Fortſetzung folgt.) Kulturträger würdig zu erweiſen. In der Liſte der Beamten und Offiziere, deren unmittelbarer Vorgeſetzter ich bin, freut es mich, daß gerade unter den tüchtigſten und beſten Bayern bertreten ſind. Wir haben einen bageriſchen Gouverneur in einer unſerer Kolo⸗ nien, wir hatten den Grafen Fugger, deſſen heldenmütiges und tragiſches Ende bekannt iſt. Etwa 1000 Bayyern ſind bisher als Beamte und Militärs im vaterländiſchen Dienſt der Kolonie ge⸗ weſen. Die Gleichgiltigkeit der deutſchen Nation gegenüber den Kolonien hat es zu Wege gebracht, daß einſeitig und zum Teil aus kleinlichen Geſichtspunkten unſer koloniales Weſen, unſere Be⸗ ſtrebungen, unſere Einrichtungen und unſer Wollen verurteilt wurden. Dieſen Scheiterhaufen, der um unſer Kolonialweſen er⸗ richtet iſt, werfen wir zuſammen. Wir errichten an ſeiner Stelle ein Fanal hoch und klar, um das ſich alle deutſche Stammesgenoſſen, alls Konfeſſtonen und Berufsſtände zuſammenfinden können. Jedet intellektuelle Deutſche gehört in dieſe Armee, der Gelehrte, der Kaufmann, der Beamte und der Arbeiter, der ſich von der unfrucht⸗ baren Verneinung und von den längſt überwundenen, aber deſto beiliger gehaltenen Vorurteilen und Doktrinen freimacht und ſich entſchließt, mit ſeinen eigenen Gedanken ſein eigenes Daſein gu verſtehen. Dann iſt zu hoffen, daß auch in anderen großen natio⸗ nalen Fragen dieſe Elemente ſich zuſammenfinden, um ſie gu löſen in nationalem Sinne zur Ehre des deutſchen Namens und zum Heile unſeres großen gemeinſamen deutſchen Vaterlandes! W. T. B. **** Mannheim, 21. Jan.(Evangeliſcher Bund.) Die außerordentlich zahlreich beſuchte Männerverſamm⸗ lung am Sonntag abend im Kaſinoſaale wurde mit einer all⸗ gemeinen über die gegenwärtige Lage brientierenden Anſprache des erſten Vorſitzenden, Herrn Prof. Wendling, eröffnet In ihr wurde u. a. des Heimganges des um die Bundesſache ſehr ver⸗ dienten Bankdirektors Stoll ehrend gedacht, ſowie dem Herrn Stadtvikar Lemme, jetzt Pfarrer in Philippsburg, der warme Dank der Bundesleitung für ſeine treue unermüdliche Arbeit aus⸗ geſprochen. Das Recht der Evangeliſchen, auch über politiſche Fragen in Männerverſammlungen ſich zu brientieren, ſowie die politiſche, außeramtliche Bewegungsfreiheit des Geiſtlichen wurde energiſch betont. Mit lebhaftem Beifall begrüßt, öfters durch ſtürmiſchen Applaus unterbrochen, referierte alsdann Herr Stadt⸗ pfarrer Klein über„Nationale Politik“. Nach zwet Richtungen gelte es in der gegenwärtigen ernſten Stunde unſeres Vaterlandes von patriotiſchen Männern den Kampf zu führen, zunächſt gegen das Zentrum, ſodann gegen die Sozial⸗ demokratie. Die antinationale kirchlich unduldſame, kultur⸗ feindlich Haltung dieſer Partei, die ſich als Stütze der Regierung auszugeben pflege, wurde unter Anführung von zahlreichen Beiſpielen und Tatſachen humorvoll und zugleich mit ernſter Energie beleuchtet. Da hörten wir von der fkrupelloſen Wahl⸗ agitation, wie ſie in rein katholiſchen Gegenden in der Preſſe und auf der Kanzel durch moraliſchen und materiellen Druck von den Zentrumsführern betrieben wird. Ganz beſonders anziehend war der Rückblick auf die letzten„Kolonialtaten dieſer Regierungs⸗ partei“. Auch die mannigfachſten Ueber⸗ und Eingriffe ihrer Ab⸗ geordneten wurden gebührend beleuchtet. Dem Redner ſchien es unverſtändlich, ja als eine Verblendung, daß gute evangeliſche Konſervative in der ultramontanen artei eine Retterin des Vaterlandes erblicken könnten. Nicht minder ſcharf, durch ver⸗ ſchiedene perſönliche Erlebniſſe in der letzten Zeit illuſtriert, war die Abrechnung mit der Sozialdemokratie, die als ein Seitenſtück zum Zentrum gezeichnet wurde. Ihre antinationale, verhetzende, repolutionäre Tätigkeit wurde an verſchiedenen Beiſpielen kennt⸗ lich gemacht. Der unfruchtbaren Politik der deutſchen Sozial⸗ demokratie wurde die poſitive nationale Mitarbeit ihrer franzö⸗ ſiſchen Fraktionsgenoſſen gegenüber geſtellt, wobei auch der ver⸗ dienſtvollen Tätigkeit von Aug. Dreesbach zum Wohle Mannheims anerkennend gedacht wurde. Zum Schluſſe hob der Redner energiſch hervor, daß nur dann eine Beſſerung unſerer politiſchen Verhältniſſe eintreten werde, wenn alle Stände die Wahrheit er⸗ kennten, daß der Menſch nicht vom Brote allein lebt, d. h. für religibſe Fragen ein größeres Verſtändis zeigten. Nach dieſer eindrucksvollen Rede begrüßte der Vorſitzende des Bad. Landes⸗ pereins, Herr Profeſſor Thoma⸗Karlsruhe als„Bundesvater“ ſehr erfreut über die Rührigkeit des Mannheimer Vereins, die aufmerkſame Verſammlung. Zum Schluſſe möchten wir die freundliche Unterſtützung des Jugendorcheſters anerfennend er⸗ wähnen. Wir verließen den Abend unter dem Eindruck der Parole:„Auf zur Wahl am 25. Januar!“ *** Unſere Vaterſtadt Mannheim jſollte ſich an Berlin ein Beiſpiel nehmen, wo am Wahltage die S chulen und die Börſen geſchloſſen ſind. Es bedarf hoffentlich nur dieſes Hinweiſes, um die Schulleitungen zu ver⸗ anlaſſen, dem Beiſpiele Berlins zu folgen und den Schulunter⸗ richt von 10 Uhr morgens an zu ſchließen. Inanbetracht der bedeutenden Arbeit, die die bevorſtehende Reichstagswahl mit ſich hringt, iſt es in Bürgerkreiſen beſprochen worden, daß,die Abhaltung des Schulunterrichts die Lehrer, welche zum größten Teil gern ihre Dienſte in den einzelnen Wahlbezirken zur Verfügung ſtellen würden, an der Ausübung dieſer frei⸗ willigen Tätigkeit hindert. *** 6. Gegen falſche Behauptungen über die Ver⸗ hältniſſe in Südweſtafrika wendet ſich ein zur Zeit in Windesheim weilender Unteroffizier der Schutz⸗ truppe in einem Briefe an die„Bopp. Ztg.“ Der Mann wendet ſich gegen Behauptungen des katholiſchen Pfarrers Kriege und ſchreibt: Windesheim, 13. Jan. Da Herr Pfarrer Kriege immer wieder vorſtellig wird und immer und immer wieder betont, daß 8000 Soldaten gegen 300 Hottentotten ſtehen, ſo will ich es auch nicht verſäumen, mal darüber einige Zeilen zu ſchreiben. Vor allen Dingen möchte ich mal wiſſen, ob der gute Mann wirklich weiß, was 300 Hottentotten eigentlich zu bedeuten haben. Meiner Anſicht nach kann ein Mann, der nicht ſelber mal des Kaiſers Rock getragen und der nicht mal ſeine Naſe in die Kolonien geſteckt hat, gar nicht ſo offen und ausführlich darüber ſprechen, wie es Herr Pfarrer Kriege getan hat. Ich ſelber habe beinahe 2½ Jahr in der Kaiſerlichen Schutztruppe für Südweſtafrika geſtanden und kann wohl aus eigener Erfahrung darüber ſprechen. Aus den Ver⸗ ſammlungen in Windesheim und Stromberg, denen ich zufällig ſelber beigewohnt habe, habe ich mich über mauches gefreut, aber auch über manches geärgert. Aus den Reden des Herrn Pfarrers Kriege kann man herausnehmen, als wären die Truppen in Südweſtafrika zum Sport. Ich meine, was die Truppen in Südweſtafrika geleiſtet haben und noch leiſten müſſen, glaube ich wohl gar nicht zu erörtern, denn jeder Mann, der ein deutſches Herz unter der Bruſt trägt, wird dies wohl wiſſen. Pfarrer Kriege ſtellt die Sache ſo, als wenn 8000 Soldaten direkt gegen 800 Hottentotten lampfbereit im Felde ſtänden. Ich kann wirklich nicht verſtehen, daß man immer und immer wieder die elende Frage hören muß:„Wozu brauchen wir 8000 Mann gegen 30012“ und die andere:„Wenn wir mit dem Gegner fertig geworden ſind iſt dann ſofort die Schutztruppe entbehrlich?“ Von den 8000 wer⸗ den ungefähr 2000 den Norden beſetzen, um dort noch die unruhigen Elemente unter den Eingeborenen wiedergwverfen. Für dern Süden bleiben daun noch ungefähr 6000 Mann; die Beſetzung der Etappen auf dem Baiweg und der Pad Windhnk⸗Kertmanshoop erfordern ungefähr 1500 Mann, die Telegraphen⸗ und Helio⸗ graphenſtationen ſind ungefähr mit—6 Mann beſetzt, die Pro⸗ viantmagazine, Munitionsdepots, dann die einzelnen Farmen und Waſſerſtellen und die einzelnen Viehherden müſſen reichlich geſichert werden, dann kommen noch die Bebeckungsmannſchaften zahlreicher Transporte zwiſchen Magazinen und Truppen. Alſo dies alles geht von der Geſamtzahl(8000) ab. Rechnet man nun noch 10 Prozent Krauke, ſo wird man wohl begreifen zönnen, daß nur wenig als fechtende Truppe übrig bleibt. Die zweite Frage wird durch den Hinweis darauf erledigt, daß nach Beendigung des Krieges für die Kapkolonien kein zwingenber Grund mehr vorliegt, die dort internierten Gefangenen feſtzuhalten. Wie dieſe ſich dann verhalten werden, iſt ſehr fraglich; ſte müſſen jedenfalls auf unſerm deutſchen Gebiet eine ſo ſtarke und kampfbereite Truppe vorfinden, daß ihnen ein neuer Kampf ausſichtslos erſcheint. Dann müſſen wir berechnen, daß wir auch unſere Gefangenen in uyſerer Kolonie nicht ewig gefangen halten können. Daß unſere Arbeit in Südweſtafrika nicht anerkannt wird in einzelnen Kreiſen unſerer eigenen Landsleute, tut mir wirklich leid, aber anderſeits bin ich auch wieder ſehr ſtolg darauf, daß es auch deutſche Männer gidbt, die unſere tapferen Kameraden dort drüben ehren und achten. Philipp Wilhelm, Unteroffizier der Kaiſerl. Schutztruppe für Südweſtafrika. Nusland. * Frankreich.(Senat.) Bei der Beratung des Marinebudgets beantragt Cabart⸗Danneville, daß in den Handelshäfen Einrichtungen dafür getroffen werden, daß dieſe Häfen die Arſenale in ihren nicht genügenden Leiſtungen für die Kriegsmarine unterſtützen können, Admiral de Cuver⸗ ville gibt der Anſicht Ausdruck, daß die Flottenvermehrung in Deutſchland, England und in den Vereinigten Stagaten ſchneller vor ſich gehe als in Frankreich, Cuvinot(Bericht⸗ erſtatter) erklärt, der oberſte Marinerat habe bei der Auf⸗ ſtellung des Programms ſich zu ſehr vom Ehrgeiz leiten laſſen: man dürfe nicht in Großmannsſucht verfallen, weil das Parla⸗ ment auf ſolchem Wege nicht folgen wilrde; Neubauten dürften nicht auf Koſten der Ausrüſtung der Flotte, der Unterhaltung der Schiffe und der Einrichtung der Arſenale vorgenommen werden. * Rußlan d.(An leihegerüchte.) Gegenüber den von den Blättern verbreiteten Gerüchten über die Reiſe des Finanzminiſters nach Paris, um das Terrain für die Möglich⸗ keit einer neuen Anleihe im Auslande zu ſondieren, ſowie gegenüber den Gerüchten über eine Anleihe, die durch die Uebertragung des Betriebes einiger Eiſenbahnlinien an ein Bankiers⸗Syndikat garantiert würde, erklärt das Finanz⸗ miniſterium, daß dieſe Gerüchte auf reinen Erfindungen be⸗ ruhen; niemand habe Vorbeſprechungen über dieſen Gegenſtand mit irgend jemand gepflogen Badiſche Politik. Karlsruhe, 21. Jan. Die ſoeben erſchienene Nummer 8 des Geſetzes ⸗ und Verordnungsblattes vom laufen⸗ den Jahr enthält die Verordnung des Großh Miniſteriums der Finanzen vom 8. Januar ds. Is. über das Verdingungs⸗ we ſen. Dieſe Nummer des Geſetzes⸗ und Verordnungsblattes wird auch einzeln zum Preiſe von 48 Pfg. von der Buchdruckeref Malſch u. Vogel in Karlsruhe abgegeben 00. Dur lach, 21. Jan. Bei den Wahlen zur Orts⸗ krankenkaſſe ſiegte die Liſte des Gewerkſchaftskartells. Aus Stadt und Tand. Mannheim, 22. Januar 1907. Vom Hofe. Die Großherzogin empfing geſtern Abend um Uhr zu einer Beſprechung die zurzeit in Karlsruhe verſammelten Delegierten des ſtändigen Ausſchuſſes der Deutſchen Frauenver⸗ eine vom Roten Kreuz, nämlich die Oberſten z. D. Everth aus Berlin und Freiherr von Tantphoeus aus München, den General⸗ leutnant 3. D. Müller von Berneck aus Dresden, den Ober⸗ reglerungsrat Falch aus Stuttgart, den Regierungsrat Dr. Hratz aus Darmſtadt, den Geheimen Regierungsrat Vollerth aus Wei⸗ mar und den Oberſten z. D. von Weltzien aus Schwerin. Zu Ehren der Delegierten fand hierauf ein Diner ſtatt, wozu noch die Karlsruher Herren vom Zeutralkomitee d. Badiſchen Frauen⸗ vereins eingeladen waren. ͤ Ernannt wurden die nachgenannten Lehramtspraktikanten zu Profeſſoren an den jeweils beigeſetzten Anſtalten, nämlich: Franz Kraft von Rappengu am Realgymnaſium in Mannheim, Valentin Michel von Poppenbauſen an der Oberrealſchule in Baden, Joſeph Riegelsberger von Oensbach an der Realſchule in Bretten und Rudolf Kolb von Götzingen an der Realſchule in Oberkirch. * Zur großen liberalen Wählerverſammlung im Nibelungenſaal, die morgen Mittwoch ſtartfindet fordern wir alle national und liberal denkenden Männer auf, möglichſt zahlreich zu erſcheinen Auch die Angehörigen der Partei der Nichtwähler werden ebenſo dringend wir höflich erſucht, wenigſtens an dieſer einen großen Verſammlung teilzunehmen. Vielleicht werden ſie in ihr darüber belehrt, wie ungerechtfertigt gerade bei dieſer Wahl Wahlenthaltung iſt. Die Verſammlung im Nibelungen⸗ ſaal bildet gewiſſermaßen den Abſchluß unſerer ſeit langem mit großem Eifer betriebenen liberalen Agitation, es verſteht ſich ſchon aus dieſem Grumde von ſelbſt, daß ſie zu einer mög⸗ lichſt großartigen Kundgebung des liberalen Gedankens ge⸗ ſtaltet werden muß, und das kann ſie nur, wenn alle, alle kommen, die in Mannheim es gut meinen mit dem Vater⸗ lande, gut mit dem nationalen Gedanken, gut mit der liberalen Sache. Im Zeitalter der Demokratie kann auch der Liberalis⸗ mus nicht der mächtigen Werbekraft von Maſſenkundgebungen entraten. Sorgen wir durch eine impoſante Verſammlung dafür, daß eine mächtige Flamme der Begeiſterung auflodere für die Idee des 25. Januar, daß ſie vom Nibelungenſaal hinausleuchte und auch den letzten Mann von nationaler und liberaler Geſinnung anfeure, am Freitag ſeine Pflicht gegen das Vaterland zu erfüllen. * Induſtrielles. Wie wir von unterrichteter Seite hören, hat die Aktiengeſellſchaft für Hüttenbetrieb in Duisburg⸗Meidevich ein etwa 16 000 Qnadratmeter großes Areal im Rheinau⸗Hafen erworben, um daſelbſt einen mit moder⸗ nen Verladevorrichtungen ansgeſtatteten Lagerplatz zu errichten. 4 heim führenden Ortsſtraße von Heddesheim ereignete, noch folgende Einzelheiten mitgeteilt: und ſtarb nach ungefähr 10 Minuten, machen.“ Dfannheim, 22. Januar! General⸗Anzerger.(Mittagblatt.) 3. Selte. Die Spartätigkeit i im Jahre 1905 Die dorlduftgen Ergeb⸗ fütr 85 Jahr 1905 weif en außer⸗ Die Zunahme 1 Sparein⸗ Im Jahre 1905 belief ſich 3,63 Millionen Mark. Die die ſogenannten„kleinen Leute“ n Spartätigkeit haben. Der Zu⸗ betrug 430 931 Stück gleich 4,22 vbarer hat ſich mehr als doppelt ſo elbſt. Allerdings lag 5 Ergebniſſe aufzuweiſen hat, vor Teuerung, unter der wir 1906 zu kaſſenſtatiſtik niſſe der Spe ͤ 5 eſult tate auf. vrde ntlich Lagen betri der geſ Statiſtif e erg ben Hauptanteil an die Agenhes d diözeſe Freiburg haben ſich nach Grün⸗ n zu einem Bistums⸗Verband zu⸗ ſehen ſeit Neujahr ein Vereinsblatt her⸗ 5 m erſcheint. chſel hat in der Nacht vom Sonn⸗ ſtern Morgen trat plötzlich ſtarker t von langer Dauer dafür aber euem begann. Inzwiſchen hatte ſich zäßigt, ſodaß die Flocken liegen Mannheim im Winterkleide zeigte. Morgen um 7 Uhr in der Stadt kenthermometer zeigte heute der ganzen Pfalz liegt hoher dung von ſammengeſchloſſe aus, das in Taub * Ein ſtarker 9 tag auf Montag ein Schneefall ein, der abe r ni in den Abendſtunden vol auch die Temperatur i bleiben konnten und un Die Temperatur bet — Grad Reaun früh 7½ Grad Schnee. Mannhei Stelle auf da welches ein auch an dieſer Mannheim, gegen⸗ verweiſen Bäcker⸗Innung rotpreiſe der letzteren 1 Kurſes Harksrühe üöber„ Bilder von Fräulein aus der neueſten teratur“ ſlatt. Zur Behandlung gelangt Ellen Key. *„Nachklänge vom Maskenball“ brachte das geſtrige Konzert des Kaimorch 9 erS im feſtlich dekorierten Nibelungen⸗ ſaal. Aus den flotten Wiener ſen, die das Orcheſter unter ſers Leitung friſch und tempera⸗ 1 5 Erinnerung an froh verlebte Stunden im Tri skenballs und die Strauß⸗Lan ner⸗ 51 Nalger riefen Minnten froher Luſt ins Ge⸗ dächtnis zurück, in denen die gleichen Melodien erklungen waren. 9 55 dem Programm des geſtrigen Konzerts ſeien nußer den bereits erwähnten Wiener noch 15 ie feiden Oouvertür 15 zu„Ein Tag in Wien“ und„Die chter und Bauer“ von Suppé genannt ferner zwei Potpourris von Fetras und Komzak und en 1911c0 das reizende Intermezzo„Der Ballkönigen Traum“ von as Publikum bedankte ſich f gezeichneten Darbietungen des Orcheſters durch lebhaften Bei⸗ fall, ſchade nur, daß die„Nachklänge vom Maskenball“ nicht von allen vernommen 1 die beim gegen waren, ſondern vor ziemlich ſch wach ertönten. Cyloſſeum⸗Theater. Me e Mitiſt Hirektion mitteilt, als Benefizvor ſtel Gerſtel und Vinzen Sängerkreiſen bef Kratzmann, welch Naimunds beſtes Werk Llangen. Wir machen auf Kapellmeiſter Emil K mentvoll vortrug, erw beſuchtem Haus 0 wird, wie uns die die Mitglieder Carl 8 0 unter Mitwirkung des in 3 betaunten Kunſtfreundes Herrn Martin Vettlers rg dieſe Vorſtellung ganz heſenders auf⸗ merkſam mit dem Wunſche, dafß den beiden verdienſtvollen Mitglie⸗ dern dieſer Bühne ein erfolgreicher Abend beſchieden ſein möge. * Difidelen Weaner treten, wie uns mitgeteilt wird, von heute Dienstag ab im„Wilden Mann“, N 2, 10/11, auf. Das En⸗ 7— ſemble bietet Lieder, Couplets, Di tette und komiſche Vorträge in Muſik und Proſa.(Näheres ſiehe Inſerat.) * Mutmaßliches Wetter am 23 und 24. Jan. Bei vor⸗ herrſchend weſtlichen u, dang nördlichen Winden iſt für Mittwoch ſund Donnerstag noch immer vorwiegend bewölktes, aber in der Hauptſache trockenes und nur zu ganz vereinzelten kurzen Schnee⸗ fällen geneigtes Wetter zu erwarten. Aus dem Hrossberzoqum. Ge, Heidenhenrnß Der hieſige Naturwiſſen⸗ ediziniſche Verein, zu deren Mitbe⸗ gründer der bekannte Mediglner Geh. Rat Kußmaul gehörte, beging geſtern in Gegenwart von Vertretern der Gr. Regierung und der Univerſität das Feſt des 50jährigen Beſtehens. W Veinheim, 21. Jan. Ueber den tragiſchen Vor⸗ falk, 5 ſich in der vergangenen Nacht auf der nach Straßen⸗ werden uns Geſtern nachmittag hatte der Heddesheimer Schützengeſellſchaft ſtattgefunden, welch letzterer guch der 26 Jahre atte Eiſendreher Daniel Klemm als Mitglied angehört. Nach der Verſammlung geriet Klemm mit anderen Mitgliedern in Wortwechſel wegen des eine G Beneralverſammlung Vorhalts, den die letzteren ihm wegen ſeines Verhaltens gegenüber dem Vereine machen wollten. Auf dem Heimwege dann von dem 42 Jahre alten Fabrikarbeiter Valentin Gerſtner, ebenfalls Mitgl ied der Schnengelellchaſt die Mit⸗ teilung, daß er(Klemm) jedenfalls die Ausf chließung aus dem Vereine zu gewärtigen habe. Daraufhin begad ſich Klemm in ſeine Wohnung und holte ſeine Büchſe: Als er ſie mit 555 Worten egut, wenn ich kein Schütze mehr ſein ſoll, brauche ich auch keine Büchſe mehr,“ an einen Pfoſten der elektriſchen Beleuchtungs⸗ anlagen ſchlug, krachte ein Schuß und in demſelben Augen⸗ blick brach auch ſchon der in der Nähe ſtehende Gerſtner zuſammen gegen ½12 Uhr; das Geſchoß war ihm in den 1 Oberf ſchenkel gedrungen und hatte die Schlagader getroff ffen. Die britte Perſonen nicht r pähe u, gibt Klemm ſelbſt, Es iſt nun aber ſſtgef worden, daß Klemm die Büchſe, bevor er ſie aus ſeiner Wohnung mi geladen und ſich dabei ſeiner Jrau gegenüber geäußert hat:„Heute will ich noch einmal einen Schuß Es iſt daher 5 Möglichkeit und infolge einer Verwechslung den heimkehrenden Gerſtner, der übrigens mit ihm befreundet war, traf, dann aber, als er ſeinen Irrtum eingeſehen hatte, die Büchſe zuſammenſchlug und ſich nun die erwähnte Darſtellung zurecht legte. Die eingeleitete Unter⸗ ſuchung dürſte nähere Aufklärung des Vorfalls bringen. Klemm wurde noch in der Nacht verhaftet und in 120 Ninte Amts⸗ gefängnis eingeliefert. Der Getötete hinterläßt 5 inder oe. Jan. Der Wärter Beder aus il⸗ und angeſtellt, 0 Ritter probiere für die aus⸗ Maskenball ſelbſt zu⸗ ander die Friedensbpfeife rauchen können zum Beſten eines Zuges, mann Nr. 11 dem Elferrat zur Verfügung. durch den vortrefflichen Vorteag mehrerer Lieder, während die ſchönen Abſchluß fand die Sitzung durch die des Vorgangs, den dem mach nicht von der Hand 5u weiſen, daß Klemm es auf einen ſeiner Gegner abgeſehen hatte ſchloß der Präſident kurz bor 12 Uhr die dbon Kienzls ſtets elektriſch betriebenen Straßenbahn um Konſtanz in einer Geſamtlänge von 46 Km. betragen die Geſamtkoſten annähernd Mill. Mark. Der Ueberſchuß ſoll im geringſten Fall jährlich rund 100 000 M. Als Grundlage wird hierbei eine Fernleitung mit Gleichſtrom von Nheinan her angenommen. Jubiläums⸗Frempenſitzung des„Feuerio“. Die große zarnevaliſtiſche Judiläumsfremdenſitzung unſerer erſten Karnevalgeſellſchaft rohm den gewohnten vorzüglichen Verlauf. So ſehr man ſich über die ausgezeichnete Stimmung freuen mußte, die den ganzen Abend vorherrſchte, ſo ſehr mußte man bedauern, daß der Beſuch nicht noch beſſer war. Es hätte noch mancher in dem närriſch dekorierten Bernhardushofſaal Platz gehabt. Vor allem iuß konſtotierte werden, daß der Präſident des Elferrates, Herr Heinrich Weinreich, der Narrenverſamm⸗ lung in ganz ausgezeichneter Weiſe präſidierte und daß auch der unverwüſtliche Vergnügungskommiſſär Herr Hofſchauſpieler Köckert, wieder in ſeinem Element war. Aſſiſtiert wurde 5 Präſident in wirkſamer Weiſe durch den„Vize“ Herkn Bi e ble der diesmal ſeine vielſeitigen Talente leuchten ließ. „Unſer Alex“ begrüßte im Namen des Elferrates die nd bat, recht a f „Allem wohl, Niemand we halleſenmarſches hielt ſodann unter Vorantritt der ſchmucken Prinzengarde, die, wenn ſie 1100 in ihrer vollen Zahl zeigt, ſtets einen prächtigen Eindruck nacht, der Elferrat ſeinen Einzug. Als Er⸗ ſich die Begeiſterung der Narvenverſammlung, die den hohen Rat kräftigem Händeklatſchen und Jnbe Andem Zuruf an die er⸗ erhob ſich ſofort der mit böbten Sitze geleitet hatte, etwas gelegt hatte, Präſident, um die Erſchienerer beſonders die Behörden— Herr Oberſt v. Winteyfeld ſaß mit einer ſtatt⸗ lichen an der Ehren: benſo war Herr Stadtrat Dr. f ſte willkommen zu heißen. Wenn 1 Sberbür ermeiſter Beck, gen, die auf dem großen Masken⸗ en, wenn er ſage, daß unſer Stadt⸗ habe. Herr Bürgermeiſter Mar⸗ aſtunden machen, um den Ueber⸗ u, während Herr Bürgermeiſter Leuchtſontaine auf dem Friedrichsplatze Und ſchließlich habe Herr Bürger⸗ zu tun, mit den Einladungen für den der in dieſem Jahre ſeine inter⸗ ball waren, mit ih oberhaupt etwas„f ſchuß des letzten B bei Schneewetter f meiſter v. Hollande er Kongreß für unverſchämte Alr eme, nationale Tagung hier abhalte.(Tuſch), Der Präſident ſchloß ſeine launige Anſprache mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf den Mannheimer Karneval. Dann ſtieg Lied Nr. 1, das in trefflicher Weiſe Alt⸗Mannheim beſang. Der Dichte', Diem, erhielt die erſte glion. Dann wurden die räte der Großen Kornepakgeſellſchaft Neckarvorſtadt und der Kar⸗ nevalgeſellſchaft Lindenhof in den Saal geleitet. reich hieß die Ratsherren, die⸗ zum erſten Male dem Feuerio Dekot in einer großen Sitzung offiziell einen Beſuch abſtatteten, herzlich hillkommen und gab ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß der Lieblingswu uſch unſeres Stadtoberhauptes, die Veranſtaltung eines gemeinſamen Zuges durch die hieſigen Karnevalgeſell⸗ ſchaften, in Erfüllung gegangen iſt. Die beiden Präſidenten wurden vor den hohen Rat zittert und dekoriert. Der Präſi⸗ dent der Großen Karn oee ſchaft vum überm Neckar, Herr Herborn, ſprach ebenfalls ſeine Freude darſtber aus, daß das Friegsbeil begraben iſt. Hoffentlich werde man immer mitein⸗ der womöglich noch über den der größten Rheinſtadt geht. Redner trank auf das Wohl des„Veuerio“ im Allgemeinen und das Ge⸗ deihen des Mannheimer Fiſchings im Beſonderen. Der Präſi⸗ dent der Lindenhöfler feierte ebenfalls die Einigkeit der Karne⸗ valgeſellſchaften und ſchloß mit einem 0 auf Narrheit--Einig⸗ keit. Herr Hobſchauſpieler Köckert ſtellte ſich dann als 8 Dienſt⸗ Die Anmefenden ſoll⸗ nſtmann alles leiſten könne, wenn habe.„Unſer Alex“ ten mal ſehen, was ein er ſeine Morſtudien im Hoftheater machte ſich auch ſofort daran, ſeine Worte in die Tat umzuſetzen. Das Programm wickelte ſich wie am Schnürchen ab. Schlag folgte auf Schlag. In die— diesmal mit Rückſicht auf die Gartenbauausſtellung eine Blumenſcherbe— ſtiegen im Verlaufe der Sitzung die Nixe vom Maſſerturm mit müchtigem goldenen Dreizack[Herr Friſeur Brenner), ein Käferthaler Milchhänd⸗ ker[(Herr Schuler), der Hanonier Becker(Herr Bieber), ein Rekrut vom hieſigen Reg'ment[Herr Juttz) und der Schuſ ter Vinzenz Meerrettich([Herr Seziwinsky. Sämtliche Vor⸗ träge, die ſelbſtredend dem Charakter der Veranſtaltung angepaßt waren, brachten manchen gelungenen Witz. Beſonders reich an Schlagern war der Vortrag des„Vize“, der den richtigen Ton vor Allem bei der Beſprechung der Bauordnung traf. Herr Baſſiſt Kuhn von der„Säng challe, und Herr Hofopernf ſänger Tra un brachten angenehne Ahwechslung in das Programm Herken Fritz Weinreich und Hirſch mit viel Erfolg Coup⸗ lets ſangen. Von der Korong wurden noch geſungen die Lieder„Da möcht ich gern d Mäuſel ſein“(Verfaſſer Herr Breuner),„Dernburg laß Dir ſagen“(Verfaſſer Herr Bieber) und„Das Lied vom Tra⸗lala⸗ la“(Verfaſſer Herr Schulet). Noch mancher wurde im Verlaufe der Sitzung dekoriert. Auch die Peſſe, der man zu⸗ dem noch etwas feuchtes mit auf den Weg gab, vergaß man nicht, ebenſo Herrn Kapellmeiſter Vollmer, der wieder ſo fleißig auf⸗ ſpielte. Herr Dernen, der wegen ſeiner Verbienſte um den Mannhbeimer Härgede Orden erhielt, feierte das Dreige⸗ ſtirn des„Jeuerio“, Weinreich⸗Biebe r⸗Köckert. Einen beſonders Dekorierung des Herrn Oberſt v. Winterfe d. Der Präſident richtete an den Re egimentskommandeur, der mit ſeinen Offizieren bis zum Schluß aushielt, eine herzliche Auſprache und ſchloß mit dem Vuanſche, daß daz freundſchaftliche Verhältnis zwiſchen„Feuerio“ hieſigen Regiment ein recht langes ſein mige. Herr Oberſt v. 51 nterfeld trank auf das Wohl Manubeims und des„Feuerio“. Mit einem Hoch uf den„Feuerivd“ und mit dem Ruſe„Auf Wiederſehen zur Damenfrembenüizung am 1. 15 Sitzung. Theater, Runſt und fſſenſchaft Großh. Hof⸗ 5 Nationalthegter. Die geſtrige Wiederholuig gerne und des gegeßenem mann“ der als Karnevaliſt beſonders ſſen zu ſein unter der Deviſe Unter den Klängen des Narr⸗ Vertreter der nicht Herr Herr Wein⸗ demsokratie. Aufgabe in beſter und Fead areſcer Leiſe löſte. Für Fräulein Schöne, die durch Heiſerkeit verhindert wurde, die„Martha“ zu ſingen. hatte ſich unſere Fräulein Ida Salden bom Darmſtadter Hoftheater als Erſatz verſchrieben, da aber auch dieſe Dame wegen Heiſerkeit 0 0 wandte man ſich in der Not an Frau Elſe Henſel⸗Schweitzer vom Frankfurter Opernßaus, Die geſchätzte, hier von früheren Gaſtſpielen her in beſter Er innerung ſtehende Künſtlerin ſagte denn auch in ſreug Weiſt zu und der Genuß, den ſie bot, war erſtklaſſig. Frau Henſel⸗ Schweitzer entzückte durch ſtimmliche Friſche und ungemein ſeelens vollen Geſang und wurde auch ſchauſpieleriſch den an die Marths geſtellten Anforderungen in hohem Maße gexecht. Herr Walter Schneider, gleichfalls vom Frankfurter Opernhaus, vertrat w derum den zur Zeit in London gaſtierenden Herrn Marx und w am Sonntag als Oberprieſter in„Aida“ z. igte, er auch geſtern al Juſtitiär ſchöne Vorzüge in Bezug auf Stimme, muſifaliſche Sicherheit, Textrbehandlung und mimiſche Ausgeſtaltung der Ro Fr räulein Walther, unſere jugendliche Altiſtin, mußte geſtern die ſchon ſeit einigen Tagen geſundheitlich nicht vollſtändig feſte Frl. Kofler 15 880 und für ſie— aushilfsweiſe— die„Magdale 25 übernehmen. Wenn auch von vornherein klar iſt, daß F Walther/ die bewährte Kraft ihrer Kollegin nicht erſetzte und nich erſetzen konnte, ſo iſt doch ihre Hilfsbereitſchaft anzuerken nen. Im übrigen kann geſagt werden, daß Frl. Walther recht hübſch 1805 und ſpielte— ohne freilich die Magdalena nach der ein der anderen Hinſicht zu erſchöpfen. Herr Kromer war wie mer ein ausgezeichneter Johannes und auch die übrigen Mitwirken den einſchließlich die Chöre und das Orcheſter unter Herrn Hild brand blieben hinter ihren früheren Leiſtungen nicht zurück. Der Geſamtverlauf der Vorſtellung ließ, und das iſt in Anbetrach der verſchiedenen Gaſtſpiele und Umbeſetzungen aller Ehren wert, nichts Weſentliches zu wünſchen übrig und konnte ſomit befriedigen. Großh. Hof⸗ und Nationallbeater. Die Intendanz teilt m Die Intendanz hat den altfranzöſiſchen Schwank„Maitre Patelin', eine der berühmteſten Komödien der Weltliterg. bon 1 Kölner Schriftſteller Richard Elchinge 1neu ſetzen und für die moderne deutſche Bühne bearbeiten laſſen. Da kulturhif toriſch intereſſante, ungemein derbkomiſche Stück wi aller Wahrſcheinlichkeit nach noch vor den Feſ ſtſpielen i in allererſte Beſetzung in Szene gehen. Dazu ſoll alsdann der in Berl mit durchſchlagendem Erfolg gegebene burleske Einakter„Fo ſetßzung folgt“ des Spaniers Miguel Ramo s⸗Carr gegeben werden.— Am Montag, den 28. Januar kommt Verd berühmte Luſtſpiel⸗Oper„Falſaff7 mit den Damen: Linke bach, Beling⸗Schäfer, Fofler und Linnebach, und den Her Kromer, Baſil, Vogelſtrom, Traun, Sieder und Voiſin an unſer Bühne zum 1. Male zur Aufführung. Regiſſeur Gebrath Kapellmeiſ ter Hildebrand haben das ungemein ſchwierige ei inteer. Sven Scholander, der ſchte Lautenſänger, dem bters Gelegenheit geboten war, als Vor tragskünf ſtler vor dem ſchen Kaiſer Zu erſcheinen, wird am Frekag, den 22. F abends halb 8 Uhr im Kaſinoſaal einen Liederabend veranf In der Heidelberger Schloßbaufrage ſoll es, wie dem„Ha Cour.“ berichtet wird, jetzt einen Schril vorwärts gehel kanntlich iſt die badiſche Regierung im letzten Ländiag 2 Abgeordneten zur Einholung neuer Gutachten aufgefordert Wie jetzt verlautet, hat ſich die Regierung auf Grund die achten zu der abermaligen Einbringung einer Et forderung von 100 00 Mark als erſte Rate für liche Sicherheitsvorrichtungen am Okto 98 * ichs bau entſchloſſen. Demnach ſcheint es alſo, daß die Regie⸗ rung die Wiederaufbaugedanken endgültig hat fallen laſſen. Gr. Hoftheater Karlsruhe.(S 9 jelplanänderu Dienstag, 22.:„Cavallexia ruſticana“.— Donnerstag, „Hänſel und Gretek“.— Freitag, 25.:„Der Trom Sitiagen— Samstag, 26.:„Verlorene Liebesmühe“. tag, 27.: Auf Allerhöchſten Befehl:„Die Walküre“, 28.„Der Familientag“. ——— — 2 Der Wahlkampf. In Baden. ir, Lützelſachſen, 22. Jan. In der Geme ſachſen herrf ſchen von altersher gute liberale Auſchauun, dolumentierte ſich nicht nur bei der letzten Reichstags 1 auch bei der geſtern abend abgehaltenen Wähl erverſammlung, die ſich eines ausgezeichn ſuches erfreute. Herr Bürgermeiſter Koch⸗Lugelſachſe die Verſammlung mit einer herzlichen Begrüßungsanſp ch mit dem Hinweis, daß vdor 36 Jahren das neue Deutſch gegründet wurde. Unfere heiligſte und ernſte Pflicht einen Kandidaten unſere Stimme zu geben, der mit ſein für die Größe und das Anſehen ſchönen deutſchen landes eintrete.(Lebh. Beifall) Der Kandidat, Herr S rat Dr. Stckinger, entwickelte hierauf ſein Program die Sozialdemokratie unſeren Bauernſtand einſchäze, einer Aeußerung Bebels hervor, wonach es keinen bor Menſchenſchag als die Bauern gebe, gleichviel welcher Ge Die vortrefflichen Ausführungen Sickingers fanden den e ſtimmigen Beifall der Anweſenden. Herr Rau pp befaßte ſich zunächſt mit dem Zentrum und wies darauf die Zentrumsführer ihre Zentrumsſchäf lein berſtehen. Sodann beſprach er das Flugblatt der ſ0 kratiſchen Partei Heidelbergs, das genau dieſelben unbeg Anſchuldigungen gegen Regierung und die bürgerlich erhebe, Dieſes Flugblatt ſtelle die Tatſachen auf de Kandidatur Sickinger finde ſchon deswegen überall man die Ueberzeugung habe daß es nur mit dem vorwärts 15(Lebh. Weifgn Herr v. A u⸗Mannhei Politik der letzten Jahre mit der öden froſti Zentrum habe mit ſeinem kalten Schatten jedes Leben erſtickt und erdrückt. Der 25. Januar müſſe bunk in der Geſchichte des deutſchen Volkes werden. Tage an ſoll ein wärmender Lichtſtrahl für u Vaterland ausgehen und an der Bürgerſchaft liege es, Hell erſtrahlen zu laſſen. Der geſamte Liberattst zu gemeinſamer Initiative, zu gemeinſamer Arbeit aufraffen. Ein freies olk voll Einigkeit u ſtets das Ziel der deutſchen Bürgerſchaft.(Sturmi Herr Knodel⸗Mannheim f prach einleitend it Man könne es aicht berſtehen, daß die einſehen, daß ſie ſich auf falſ ſcher Bahn befinden. Ihi nür gebeſſert, wenn wir ein möglichſt ſtarkes Deutſches Re häben und wenn wer einen flotten Gewinn abw rf betreiben. Dann finde auch der Jabrikarbeiter beſſer Lerdienſl. Sorge ein jeder dafür daß der K 1¹ Parteien am 25. Januar den Sieg erringe.(Le err Merkel⸗Lützelſachſen gab der große g der Kandidatur Sickinger efreut, a18 er den 4. Seite, General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Maunheim, 22. Jaunar. Leizle Nachrichten und Telegramme. BBaden⸗Baden, 21. Jan. Der des Mordes berdächtige Rechtsanwalt Hau wurde heute durch den Unterſuchungsrichter Fiſcher⸗Karlsruhe am Tatorte in Baden⸗Baden mit Perſhnen, die den Mörder zur Zeit geſehen haiten, konfrontiert. Wie verlautet, Würde ein poſitives Ergebnis nicht erzielt. Hau leugnet nach wie Lor die Tat. Nürnberg, M. Jan. In einem hieſigen Engrosgeſchäft: würde eine Zugeherin als Leiche aufgefunden. Sie iſt während der Arbeit aus unbekannter Urſache von einem Ar⸗ beiter ermordet worden. Kaſſel, 22. Jan. Auf der Station Ronshauſen ſtieg eine Arbeitersfrau mit ihrem ſechsſährigen Kinde auf der verkehrten Siite aus und wurde in demſelben Augenblicke von dem vornber⸗ fahrenden Berliner Schnellzuge erfaßt. Das Kind wurde zer⸗ malmt. Die Frau verſtarb im Gemeindekrankenhauſe. Dortmund, 2. Jan. Das Schwurgericht verurteklte den Heizer Abam Kurſchuß zum Tode. Kurſchuß hatte den Betrlebs⸗ führer ber Zeche Glückauf⸗Tiefbau erſchoſſen, weil bieſer ihm wegen Anberechtigter Arbeitsaufgabe auf Grund der Arbeitsorbnung den Luhn für ſechs Schichten einbehtelt. * Hamburg, 21. Jan. Gouverneur von Linde⸗ quiſt hielt heute Abend auf Einladung der Handelskammer vor einer aus etwa 3000 Zuhörern beſtehenden Verſammlung einen Vortrag über Deutſch⸗Südweſtafrika. Der Verſammlung wohnten die Spitzen der ſtaatlichen und hieſigen Reichsbehörden, ſowie der Militärbehörden, ferner zahlreiche Vertreter der Bürgerſchaft, der Handelskammer und der hieſi⸗ gen Kaufmannſchaft bei. Die Empore war von etwa 300 Damen beſetzt, Der Präſident der Handelskammer, Schinckel, eröffnete die Verſammlung mit einem Hinweis auf die außer⸗ ordentlichen Umſtände, die zu der außergewöhnlichen Maß⸗ nahme der Handelskammer, die gegenwärtige Verſammlung einzuberufen, geführt hat. Gouverneur von Lindequiſt be⸗ gründete alsdann zunächſt die Notwendigkeit des Beſitzes Unſerer wertvollen, ausſichtsreichen Kolonien und ging dann zu einer Schilderung der Verhältniſſe von Südweſtafrika über. Er hob hervor, welchen Aufſchwung die fertige Bahnſtrecke nach dem inneren Lande gebracht habe; der Anbau von Boden⸗ Produkten werde ſich aber erſt lohnen können, wenn die Ernte⸗ erträgniſſe, ſtatt auf den Köpfen der Neger, auf der Eiſenbahn zur Küſte transportiert werden könnten. Die Verſammlung ſpendete dem Redner im Verlaufe ſeiner Ausführungen, ſowie zum Schluß derſelben reichen Beiſall. Gneſen, 22. Jan. Der Grundbeſitzer und Stadtkämmerer Obarski in Schwarzenau wurde vom Schwungrade einer land⸗ wirtſchaftlichen Maſchine getötet. Baſel, 22. Jan. Der nach Unterſchlagung von 90 000 Fres. geflüchtete Zollſekretär Fehr wurde in Antwerpen verhaftet. In die Angelegenheit verwickelt ſcheint ein vor einigen Tagen plötzlich verſtorbener Repiſor, der ſich mit Blauſäure vergiftete. * Genf, A. Jan. Der Rechtsbeiſtand Leopold Wölfling's, Rechtsanwalt Lachenal, dementiert entſchieden, daß ſein Klient be⸗ ſchloſſen habe, ſetne früheren Rechte und Titel zurückzufordern. End⸗ gültig ſei uur ſeine vollſtändige Ausſöhnung mit allen Mitgliedern ſeiner Familie erfolgt. 85 Lemberg, 21. Jan. Seit heute früh herrſcht in der Stadt Und auf dem flachen Lande eine ſibiriſche Kälte. Das Thermo⸗ meter ftel hier Nachmittags auf minus 27 Grad Celſius. Die Rettungs⸗ geſellſchaft mußte in 160 Fällen, meiſt bei Erfrierungen von Naſe und Ohren, helfend eingreiſen. Die Straßen ſind nahezu menſchenleer. * Paris, 21. Jan. Kam mer.(Schluß.) Vaillant(Soz.) interpelliert wegen der Schließung der Arbeitsbörſe und des geſtrigen überſcharfen Vorgehens der Pariſer Polizei gegen die Kundgebungen für den wöchentlichen Ruhetag. Er beanſprucht für das Bolk das Recht, Kundgebungen zu veranſtalten. Miniſterpräſident Clemenceau verſpricht, daß das Geſetz, betrefſend den wöchentlichen Ruhetag zur Anwendung gelangen werde, obwohl es mangelhaft ſet. Dagegen werde er Kundgebungen nur dann geſtatten, wenn das Syn⸗ dikat ſich vorher mit ihm ins Einvernehmen ſetzt. Die Straßen gehören nicht nur den Mitgliedern des Syndikats, ſondern auch Spaziergängern, die ſich des wöchentlichen Ruhetags erfreuten. Er habe ſeine Pflicht getan, indem er letztere ſchützte.(Beifall auf den meiſten Bänken des Hauſes.) Hterauf wirb die die Regterung tadelnde Tagesordnung Vaillant mit 444 gegen 59 Stimmen abgelehnt. Eine andere Tages⸗ ürdnung, welche der Regierung das Vertrauen des Hauſes verſpricht, wird mit 463 gegen 58 Stimmen angenommen. Sodaun wird die Sitzung geſchloſſen. Genua, 22. Jan. Geſtern wiederholten ſich die Straßen⸗ kundgebungen. Die ſtreikenden Seeleute warfen die Fenſter⸗ ſcheiben in den Bureauräumen der Schiffahrtsgeſellſchaften ein. Es wird befürchtet, daß ernſte Unruhen ausbrechen. 8 Madrid, 22. Jan. Die Erhöhung der Brot⸗ preiſe führte geſtern zu bedenklichen Ausſchreitungen derx Volksmaſſen, Sie durchzogen lärmend die Haupt⸗ ſtraßen und ſtießen Pereatrufe gegen die Bäcker aus. Mehrere Läden wurden zertrümmert, mehrere Bäcker verwundet, Mohilew, 21. Jan. Im Zentrum der Stadt feuerte heute ein Individuum drei Revolverſchüſſe auf den in einem Schlitten fahrenden Polizeimeiſter Rodionoff ab. Dieſer blieb unverletzt, während ſein Kutſcher ſchwer verwundet wurde. Gleichzeitig warf vom Trottoir ein zweiter Uebeltäter eine Bombe, die aber niemanden verletzte. Rodionoff verfolgte mit herbeieilenden Polizeibeamten und mit Paſſanten die beiden Männer. Der eine erſchoß ſich; der andere, ſowie ein dritter, der zu ihm gehörte, wurden feſtgenommen. *Tanger, 21. Jan. Heute mittag wurden hier 15 Ge⸗ fangene eingebracht, die in Arzila Verſchwörungen gegen den Maghſen angezettelt hatten. Newyork, 21. Jan. Ein Telegramm aus Louisville(Keu⸗ tucky) meldet, daß inſolge der durch den Ohiofluß verurſachten Ueber⸗ ſchwemmung Tauſende von Perſonen zur zeitweiligen Räumung ihrer Wohnungen genötigt, daß die Faktoreien in Louisville Jefferſon⸗ ville und Newalbary geſchloſſen und dadurch Tauſende von Angeſtellten arbeitslos geworden ſind. Die Warenvorräte und Geſchäftshäufer an der Flußſeite ſelen ſchwer beſchädigt worden. Die Verluſte werden auf 4 Million Dollars geſchätzt. Aehnliche Nachrichten ſind aus Cin⸗ einnati und anderen an dem Ohlofluſſe gelegenen Städten eingelaufen. Die geſamten durch die Ueberſchwemmungen herbeigeführten Verluſte dürſten wahrſcheinlich eine Million Dollars überſchreiten. * Cineiungati, 21. Jan. Kaltes Wetter trug dazu bei, die durch den Ohlofluß verurſachte Ueberſchwemmung zu hemmen. Es wird geglaubt, daß das Waſſer nunmehr allmählich verlauſen wird. Nachrichten aus verſchledenen Städten, die gefährdet waren, melden, Der eugliſch⸗amerikaniſche Zwiſchenſall. London, 21. Jan. Gouverneur Swettenham er⸗ ſuchte heute die britiſche Regierung telegraphiſch, den Vereinigten Staaten von Amerika den herzlichſten Dank von Jamaika zu über⸗ mitteln für die ſchnelle und kraftvolle Hilfe, die Admiral Davis geleiſtet habe. Gouverneur Swettenham erwähnt in ſeinem Tele⸗ gramm nichts von einer Reibung. Das Kolonialamt verlangte von Swettenham telegraphiſch die Einzelheiten über den Zwiſchen⸗ fall. Der Staatsſekretär des Aeußern, Grey, antwortete auf die offtzielle Anfrage aus Waſhington, ob die dritiſche Regierung weitere Unterſtützung in Geld oder anderer Weiſe für Jamaika anzunehmen geneigt ſei, daß das Anerbieten dankbar geſchätzt werde. Swettenham habe bis jetzt noch nicht ausführlich darüber berichtet, was erforderlich ſel, doch ſcheine jetzt, nachdem binige Tage vergangen ſeien, keine Notwendigkeit mehr vorzultegen, die Großherzigkeit der Vereinigten Staaten noch weiter in Anſpruch zu nehmen. Sir Edward Grey ſchließt mit den herzlichſten Dankes⸗ bezeugungen Swettenhams für die erhaltene Hilfe. In den offi⸗ ziellen Kreiſen iſt man der Anſicht, daß die Waſhingtoner Regie⸗ rung in dieſer Angelegenheit nichts unternehmen werde. *London, 21. Jan. Kriegsminiſter Haldane telegra⸗ phiertean den Staatsminiſter der Vereinigten Staaten, Root, mit Beziehung auf den in den Zeitungen veröffentlichten Brief, der angeblich vom Gouverneur von Jamaika herrührt:„Ich kann nur ſagen, daß ich, der ich für die Truppen auf Jamafka verantwortlich bin, tiefe Dankbarkeitsgefhle gegen Admiral Davis für ſeine edelmütige Hilfeleiſtung hege.“ Zur rufſiſchen Repolution. * Warſchau, 21. Jan. Der Redakteur Swientochowski iſt nach Berlin abgereiſt, um die dort weilenden Dodzer Fabri⸗ kanten zur Aufhebung der Arbeiterausſperrung zu veranlaſſen. Für den 22. Januar, den Tag des Beginnes der ruſſiſchen Revolution, wird ein eintägiger allgemeiner Ausſtand be⸗ abſichtigt. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) JBerlin, 22. Jan. Die Berliner Katholiken begingen am 20. Januar das 25jährige Biſchofsjubilaum des Kardinals Kopp durch eine Feierlichkeit in der Brauerei Friedrichshain. Berlin, 22. Jan. Eine ſtark beſuchte Verſammlung der Arbeitgeber der Berliner Holzinduſtrie hat geſtern eine Ausdehnung der Ausſperrung auch auf andere Verbände als den deutſchen Holzarbeiterverband beſchloſſen. Der Handelsvertrag mit den Vereinigten Staaten. ½ Berlin, 22. Jan. Präſident Rooſevelt hat dieſer Tage erklärt, die Ausſichten für den Abſchluß eines Handelsvertrages ſeien inanbetracht der Haltung des Senats weniger ermutigend. Seine Hoffnung, daß ein Vertrag aber dennoch zuſtande komme, ſtütze ſich auf Sternburgs bisherige Erfolge und die Reſultate, welche deſſen Arbeit zu einem Handelsvertragsabkommen zu verzeichnen habe. Werde ein Vertrag ratifiziert ſo gebühre Herrn Sternburg allein alle Anerkennung. Deruburg in München. JBerlin, 22. Jan. Aus München wird über das Auftreten Dernburgs gemeldet: Dernburgs Er⸗ ſcheinen in München war ein glänzender Erfolg für die nationale Sache. Eine ſolche Verſammlung hat München noch nicht geſehen. Es war die beſte Geſellſchaft im wahren Sinne des Wortes. Kopf an Kopf füllten 5000 Teil⸗ nehmer den Saal. An 15 000 Perſonen, welche ſich noch um Karten bewarben, mußten abgewieſen werden. In der Ver⸗ ſammlung ſaßen u. a. auch Prinz Ludwig, Prinz Leopold, Prinz Adalbert, die Geſandten der Bundesſtaaten und alle Miniſter mit Ausnahme des klerikal geſinnten Kultusminiſters von Wehner. Die Wahlen zur Reichsduma. [Berlin, 22. Jan. Aus Petersburg wird gemeldet: Am Sonntag wurden im ganzen 94 Arbeiterbevollmächtigte gewählt. Hiervon gehören nach zuverkäſſigen Mitteilungen 42 der ſozialdemokratiſchen, 35 der ſozialrevolutionären Partei an, 6 ſind Vertreter der volksſozialiſtiſchen Partei und die übrigen nennen ſich Parteiloſe. Volkswirtſchaft. Br. Manuheimer Gummi⸗, Guttapercha⸗ und Asbeſtfabrik Mannheim. Die Dividendenausſichten des abgelaufenen Geſchäfts⸗ jahres werden in Fachkreiſen als für dieſes Unternehmen außer⸗ ordentlich günſtig angeſehen. Abgeſehen davon, daß das abge⸗ laufene Geſchäftsjahr nach den vorliegenden Berichten der ver⸗ ſchiedenen Handelskammerg für die Gummiinduſtrie keineswegs ungünſtig verlaufen iſt, hat ja ſchon das Jahr 1905 ſpeziell dieſem Unternehmen einen derartigen Reingewinn gebracht, der die Verteilung einer weit höheren Dividende gerechtfertigt hätte. Bekanntlich wurden für 1905 7 Prozent verteilt. Der bis auf 150 Prozent geſtiegene Kurs lößt ohne weiteres vermuten, daß die Dividende für 1906 jedenfalls von der Börſe um einige Pro⸗ zent höher taxiert wird. Dieſe Annahme entbehrt ja auch nicht einer gewiſſen Berechtigung, wenn man berückſichtigt, daß der Nettogewinn in 1905 exkl. Vortrag M. 204000 18 Prozent des Aktienkapitals von M. 1 126 800 betragen hat und daß das Jahr 1906 jedenfalls nicht ſchleckter verlaufen iſt als 1905! Ende 1905 ſtanden die Aktien auf 119 Prozent, ult. 1904 gar noch auf 84,50 Prozent, ſo daß ſich de! Wert der Aktien in den zwei Jahren 1904 und 1905 beinah⸗ verdoppelt hat. * Kaiſerslautern, 22. Jan. Der„Pfäl folge beſchloß in der geſtrigen Sitzung des chtsrats Kammgarnſpinnerei Kaiſerslautern zum 6. April ds. Is. eine Generalverſammlung einzuberufen, um derſelben eine Dividenden⸗Verteilung von 12 pCt.(is V. 10 bcgt.) vorzu⸗ ſchlagen. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Janngr. Pegelſtationen Daku m: vom Rhein: 17. 18. 19. 20 21]emerkungen Konſtann; LIF Waldshut 1,52 ,52 Hüningen 108 108.04.02 0,98 0,8 Abds. 6 Uhr Hehl 8 152 1,49 14%/ ,47 40 1,42] N. 6 Uhr Lauterburg 13,02.99 Abds. 6 Uhr Maraun 3,08 3,01 2,98 2,96 2,94 2,80 2 Ur Germersheim 3.-P. 12 Uhr Mannheim.56.51 2,45 2,37 2,83.26 Morg. 7 Uhr Malnz 9,80 0,82.78 0,63 0,66.-P. 12 Uhr Bingen 70 65 10 Uhr Raianunßtß 90 2 Uhr Bblennz 2 10 Uhr eeee 2 Uhr Ruhrort 6 Uhr vom Neckar: Maunheim V. 7 Uhr Hellbronn V. 7 Uhr Geſchäftliches 75000 Mark bar ohne Abzug iſt der erſte Haußige⸗ winn, der für nur M..30 durch ein Wohlfahrtslos ſchon in der Ziehung am 20., 21., 22. u. 23. Februar wieder gewonnen werden muß. Dieſem 75000 Mark Haupttreffer reihen ſich weitere J2 976 Geldgewinne an. Wohlfahrtsloſe ſind zum Preiſe von M..30 durch die bekannten Verkaufsſtellen zu beziehen. Das Lanolin⸗Toilette⸗Cream⸗Lanolin Marke„Pfeil⸗ ring“ der Lanolin⸗Fabrik Martinikenfelde, hat ſich als Schön⸗ heitsmittel für Erwachſene und Kinder, ſowie in allen Fällen von Hautunreinheiten und Hautausſchlägen als unentbehrlich bewiefen. Es eignet ſich beſonders auch gegen vorzeitig auftretende Runzeln. Veim Einkauf von Lanolin⸗Toflette⸗CEream⸗Lanolin, welches in allen Apotheken und Drogerien in Tuben und Doſen käuflich iſt, achte man darauf, daß jede Tube und Doſe zur Garantie der Scht⸗ heit die Schutzmarke„Pfeilring“ tragen muß. —— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum, für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer. für Lokales, Propinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder: für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil! Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. eee. Dack. Invaliden-Lase à., H 1989 10 M. 2928 Geſdgewinne. 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Bekanntmachung. Die Wohnungsunterſuchung im II. Bezirke —Lit. L, M, N, O,— in Mannheim betr. — Wohnungsunterfuchungskommiſſion im Unterſuchungsbezirk II— Lit. L, M, N, O,— durch den Kontrolleuxr in Be⸗ 1 L. Hälſte dieſes Monats begonnen wird. 5 Die Unterſuchungen werden vorgenommen in der Zeit Ar fordern Hauseigentümer, Vermieter, ſowie Mieter von Wohnungen, Schlaf⸗ und Arbeitsräumen hiermtt auf, Polizeibedienſteten zur Beſichtigung auf Aufordern zu öffnen und zugänglich zu machen. der zu beſichtigend⸗“ Näume von hier aus auf Grund des § 80.⸗Str.⸗G.⸗B. angeordnet werden. Großh. Be irksamt. Abt. V: Levinger. 99 Die Unterſuchung der Wohngebäude im I. Bezirk— Lit.—0 betr. machung vom 18. Mai 1906 Nr. 72840 J bringen wir hiermit zur Kenntuts der Beteiligten, daß nach Abſchluß der Vor⸗ ließung dez Bezirksrets vom 13. Oktober 1904 die Unter⸗ uchung der Wohngebände im J. Bezirk— Lit.—0 burch Faſſung vom 10. November 1896 betr. die Sicherung der öffentlichen Geſundhett und Reinlichkeit berufene Wohnungs⸗ Die Wohnungsunterſuchungskommiſſion beginnt ihren Umgang am nis, daß mit den Vorerhebungen fifr die Tätigkeit der leitung eines Bebienſteten der ö3kr! zwiſchen 8 Uühr vormittags und 6 Uhr nachmittags. die in Betracht kommenden Räume dem Kontrolleur id Im Falle der en müßte zwangsweiſe Oeffnung Mannheim, dets 9, Jannar 1907. Bekanntmachung. Nr. 2806 V. Unter Bezugnahme auf unſere Bekannt⸗ erhebungen durch den Wohnungskontrolleur gemäß Ent⸗ bdie gemäߧ 12 der Verorbnung vom 27. Juni 1874 in der unterſuchnugskommiſſion vorgenommen wird. 9796 Dienstag, den 29. Jannar 1907. Die Unterſuchung wird in der Zeit zwiſchen Vormittags 9 bis 1 Uhr mittags ſtattfinden. Wir fordern die Hauseigentümer, Vermieter, ſowie Mieter von Wohnungen, Schlaf⸗ und Arbeitsräumen auf, die in Betracht kommenden Räume zur Beſichtigung auf An⸗ fordern der Wohnungsunterſuchungskommiſſion zu öffnen und zugänglich zu machen. Im Falle der Weigerung müßte zwangsweiſe Oeffnung der zu beſichtigenden Wohnungen und Räumen auf Grund des P. Str. G. B. von hier aus angeorduet werden. aunheim, den 18. Januar 1907. Großß. Bezirksamt, Abt. V. Leuluger. Bekanntmachung. Nr. 4785. Wegen Umzugs der Städt. Sparkaſſe in ihre neuen Dienſtlokale find die ſeither von ihr benützten Räume in Gebäude der Lemle⸗Moſes⸗Claus⸗Stiftung, Lit. F 1, Nr. 11 hier, auf Wunſch auf längere Jahre anderweit zu ver⸗ mieten. Die Räume, beſtehend aus einem großen Kaſſen⸗ zimmer mit abgeſchloſſenem Vorraum für das Publikum, einem Vorſtandszimmer, einem feuer⸗ und einbruchſicheren Treſor und einem Regiſtraturzimmer, ſind zentral gelegen und wären beſonders für größeres Bank⸗, Kaſſen⸗, Ver⸗ ſicherungs⸗ oder ähnliches Geſchäft mit regem Verkehr des Publikums, ſind aber auch für andere Geſchäfte geeignet. Auf Wunſch könnte auch die vorhandene ganze Schalter⸗ und Bureau⸗Einrichtung oder einzelne Teile derſelben kaufsweiſe mit abgegeben werden. 30 000%/07 Die Beſichtigung der Räume kann jederzeit erfolgen. Nähere Auskunſt erteilt die Direktion der Städt. Sparkaſſe, an welche auch etwaige Mietsanträge mit Preisangeboten u richten ſind. Mannheim, 22. Oktober 1908. Städliſche Sparkaſſe: Schmelcher. 2 7 55 Konkurs-Verkauf. Die zur Konkursmasse des Kartonnagefabrikanten Slegmund Jäger hier gebörenden Vorräte in: Fappdeckel. Lapier, Maschinen Lransportwagen ete. Ekönnen in Partien oder en bloe verkauft werden 84880 Schriftliche Angebote gefälligst an den Unterzeich- neten, der auch u wWeiterer Auskunft gern bereit ist. 4 5 Frledrich Bühler. 8 Konkursverwalter, D 2, 10. ia 5 We:„ Haarſchwund, beginnende Kahlköpfigkeit, reisförmige Kahlheit, Schuppen ꝛc. be andelt mittelſt Eiſen⸗ licht nach Profeſſor Nromaver 66591 15 Lichthell-Institut Elektron, M 3, 3 Inh.: Dir. Hoh. Schsfer. Geofſnet von 9 uhr morgens is 9 Uhr abe 5 Jehlüter& Kraus, M I, 4a wird zu weiter ermäßigten Preiſen fortgeſetze Das Lager euthält reichſte Auswahl in nur guten und feinſten Waren und zwar: 69200 Damen⸗u. Ainderwäſche, Damen⸗Bluſen, 56 Nr. 1184/ Wir bringen hiermit zur allgemeſnen Keunk⸗ 95 weiblich. 9080 Bezirke und Grenzen gezeigt werden. Bekauntmachung. Das Einfangen von Hunden in hieſiger Gtadt betr. Eingefangen und bei Wis⸗ belmine Albert, J 4a, 0 IV hier untergebracht, ein her⸗ renloſer Hund. Race: Spitzer. FJarbe: grau. 97³7 Mannheim, 19. Jan. 1907. Großh. Bezirksamt: Polizeidirektton. Bekanntmachung. Die Ausführung der Erd⸗ arbeiten u. Rohrverlegungs⸗ arbeiten für die Verlänger⸗ ung der füdöſtlichen Heber⸗ leitung im Käferthaler Wald, die Arbeiten für die Brun⸗ nenanſchlüſſe und andere Nohrverlegungen zuf der Pumpſtation in Käferthal, zu⸗ ſammen etwa 3000 lfm. Ver⸗ legung von Rohren von 200 mm bis 900 mm l. W. inel. Nebenarbeiten ſollen im Wege der 80000/65 Submiſſion vergeben werden. Die Unterlagen zur Ver⸗ gebung küönnen in unſerem Buregau K 7 währenb der Dienſtſtunden eingeſehen reſp. bezogen werden. Leiſtungsfähige mer, welche ähnliche Arbeiten bereits erfolgreich ausgeführt haben, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Samstag 26. Jaunar 1907. vorntittags 11 Uhr, Unterneh⸗ verſchloſſen, mit entſprechen⸗ der Aufſchrift auher ein⸗ reichen. Mannheim, 14. Jan. 1907. Die Direktſon der ſtädt. Waſſer., Gas, u. Elektrizitäts⸗ werke: Pichler. Heffentliche erſteigerung Mittwoch, 23. Jauuar d. J. und folgende nachmittags 2 Utzr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier, i. A. des Kon⸗ tursverwalters Herrn.⸗A Dr. Hartmann, gegen Bar⸗ zahlung öffentlich verſteigern: Circa 300 Flaſchen feine div. Branntweine u Liköre, eine Anzahl Kelchgläſer u. Anderes mehr. 45074 Mannheim, 21. Jan. 1907. Nopper, Gerichtsnollzieber. Jwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 23. Jaunar Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4. 5 hier gegen Barzablung im Vollureckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 45073 Möbel aller Art u. A. m. Mannheim, 22. Januar 1907 Nonper, Gerichtsvollzieher. Jagb-Berpachtung. Dienstag, 12 Febrnar 1907. nachmittags 1% Uhr, wird auf hieſigem Nathaus die Wald⸗ und Feldjagd in der Gemarkung Biblis auf wei⸗ tere 6 Jahre meiſtbietend ver⸗ pachtet. 692⁵0 Der einen Flächenraum von zirka Morgen, wovon unge⸗ führ 1100 Morgen Hochwald und 290 Morgen Niederwald iſt, mit ſchönem Rehwilbbe⸗ ſtand und Faſanenbeſtand. Die Jagdbezirke grenzen alle, in unmittelbarer Nähe der Station Biblis und kön⸗ Geſchlecht: jeweils Jagdöbezirk umſaßt ſt No. 187810 1. Der Bezi ksrat hat in ſeiner Sitzung vom 18. ehende Reichstagswahl vom 25. Beklannt d. 1 18. die Wahlbezirke und Waßllokale wie untenſt und Stellvertreter die nachſtehend verzeichneten Perſonen zu ernennen: machung. Die Wahlen und 28. 7 zember J. Stadt Mannheim: ehend foſtzuſtellen und als Wahlvo 117. Jahrgang zum Roichsteg betr. 1006 beſchloſſen, fuͤr die hevor⸗ rſteher 6005 nen mit Leichtigkeit von Worms, Darmſtadkl, Mann⸗ heim, Frankfurt und Mainzz per Bahn erreicht werden. Jagdliebhabern können zu jeder Zeit an Werktagen die Bihlis, 16. Januar 1907. Gr Bürgermeſſterei Biblis: Neff HMeldl sof. Geld! Gede Vorſchuß bis zu Tax⸗ preiſen auß Möbel und Waren, welſe wir zum Verſteigern übergeden werden. Auch kanfe jeden Poſten Möbel, Pfandyn ne und Ware gegen 40884 9 BA. M. Arnold, Auftionator . 11 Telephon 2288. — UAnterröcke, Schürzen, Strümpfe Friſier⸗ mäntel, Taſchentücher Ainder⸗Aleidchen CTaufkleidchen, hütchen, Mäntel Strümpfe wagendecken. Badetücher ꝛc. bungeekinzeige Sofort Geld auf Möbel und Waren jeder Art, welche mir zum Verkauf oder zum Verſteigern über⸗ geben werden. 41185 Heinrich Seel, Auktionator 1„ arterre. —5 liefert icmell und billig chalezsifraße, 8 2 Abgrenzung der Stellvertr 8 5 irk Wahllokal Wahlvorſteher erteeter e 5 Wahlbezirke Wahlvorſtehers 2* 1 Schloß, Schloßgarten mit Ball-.Schulhaus, Zimmer Nr. 1/ Stadtrat Dr. Stern, B 1,. Stadtverordneter haus, Rheinbrückenaufgang,Eingang gegen Schloß Kern, C 2, 10/11. Rheinvorland, 5 2C—8, D—7, E-—2, Len. Handelsfartbildungsſchule Stadtrat A. Duttenhöfer, C Stadtverordneter K. Seller poldſtraße 6, Zimmer Nr. 4, parterreſ4, 18. C4, 8. 9—7, F—7„ C 6, parterre, Dr. Laden⸗ Sattlermeiſter Karl Bären⸗ Saa Urg, 8, 15. klau, E 3, 17. 446—7 5 4 Schulhaus Zimmer Stadtrat K. Vogel, G 2, 205. Kaufmann B. Buxbau 23— 8 2. 8. 5 H—5, J—2 15 Nr. J. Schuck, Bäckermeiſter Karl Krieger, 6H—7, J—5 K 5, 8. Schule. Eingang] Stadtverordneter Hermann Maler G 1 815 16 egen K 6. Zimmer Nr..] Hirſch, K 1, 4. Michel, J8, 2 7J—7, K—7, Luiſenring 5, J. Schule. Zimmer Stadeverordneter r. Hol. Nr. 2. Eingang gegen Ring. ſtätter, Lulſenring Nr. 81. eee 19 8K—8, Grabenſtraße, Holz. K 5, 2. Schule. Zimmer Stadtverordneter⸗Borſtand W. Stadtverord 9 2 8 Ae 15 Nr. 5 25 bege Ring. 1 18 5 5 n. Joh. Gruber a f 5 05 5 Schule. ugang] Stadtrat J. Mainzer, Lirchen⸗ Stadtv 8 dneter Emil Mei ſtraße, Kirchenſtraße, Neckar⸗ gegen K 6. Zimmer Nr. 4. ſtraße Nr. 10. Fnntee vorlanbſtraße, 8 bardt, Rheinſtraße Nr. Schanzenſtraße, Werftſtraße J 10Beilſtraße, Böckſtraße, Dal⸗ Turnhalle K 6. Eingang]Stadtverordneter K. Vögtle, Ba glt bergſtraße, Seflerſtraße gegen K 7. Böckſtraße Nr. 10. an Ad. Ruß 11 S Mühlaugebiet u. 14 K 6. Eingang ge⸗ J. K. Fendel, Haſen⸗ Stadtverordneter⸗Vorſtand Schiffe gen 5 ſtraße Nr. 6. 56 ſtean 19L—15 Ein⸗ W Emil ee 5 gang gegen 2. ayer, I. 5, 1. 13M—7, N—7, O0—5 1 Nr. 2. 11 Nud. Kra⸗ Sintped Herm. zingang gegen) 5 mer, 5, 14.„ eee 8 8 N er Nr. 14.] Stadtrat D. Groß, P 5, 5. Heinr egenüber 8 6 15Q0—7, R—8 R Schule. Zimmer Nr. 4. Stadtverordneter J. G. Nu. S 85 Seteniber N 1. Helnr. 16 R—7, 8S 8 R Schule. Zlmmer Nr..] Stadto. Georg Wenneis pee Gegengber 8 7 Collin ſtr. 8 e 178—5, T—2 R Schule. Turnhalle. Jona Stabtverorbn. Ebr. 15 7—5, U—2 Frledricſchule U2(Mübchen)] Sadtoerorbneter 2 Este 8 t ob. Kra⸗ S Nr. 24. Eingang mer, I 3, 5. Ebr. Schr 855 chulplatz. 5 19U—-6 Frledrichſchule(naben). Zim. Stabtverordneter Hans Grote 1 1270 Nr. 4. Eingang Rling⸗ 1155 555 1 Joh. Balg raße. 20[T 6, Colliniſtraße, Friedrichs. Friedrichſch 5 6, e, hule(Tnaben). Zim-] Stadtrat J. Köchler, Fried⸗ Malermeiſt 5 ring, Gutenbergſtraße, Hebel⸗“ mer Nr. 1. Gi ſchsring 3 alermeiſter Ehr. ſtraße, Neckarvorland links U g.%%»»[(lu... Colitniſtraße Nr. 128 Nuitsſtraße, Rupprechtſtraße 21 Auguſta⸗Anlage, Beethoven⸗Nealgymnaſtum. Turnhalle. Stadtuerordneter Karl Fabrikant Heinrich ſtraße, Eliſabethſtraße, Fried⸗ Schweickart, Eliſabethſtraße Verdertraße lr. rich⸗Karlſtraße, Friedrichsplatz, 4. 2 5 Kaiſerring 30—52, Mollſtr. I u.— II, Moltkeſtraße Rennwieſen Schwetzingerſtraße—9 und —10, Seckenheimerſtraße links, Tatterſallſtraße Nr. 27 5 Selei„„ I u. II, 133 5 Weſpinſtraße 22Karolaſtraße, Charlotten⸗ Realgymnaſium, Zimmer Stadtverordneter Ludwig Sa- Baumeiſter Albert ſtraße, Goelheſtraße, Hilda⸗ Nr. 84. 255 kraße, Lachnerſtraße, Lanſeh tor, Viktoriaſtraße Nr. 10. Goetheſtraße Nr. 12. ſtraße, Prinz Wilhelmſtraße, 7 Roonſtraße, Roſengarten⸗ ſtraße, Schulhofſtraße, Sofien⸗ 15 Viktoria⸗ fiſtraße, Werderplatz 55 N 28 Amerikanerſtraße, Bahnhof⸗ Oberrealſchure. Tüͤrnhalle. Stadtverordneter Fr. Wachen⸗ Kaufmann Ferb. platz, Bismarckplatz, Kaiſer⸗ Zimmer Nr. 15. heim, Kaiſerring Nr. 8. Bahnhoſplatz Nr. 7. ring—28, Kepplerſtraße, 1 Große u Kleine Merzelſtraßee Stadtperörd 24 Friedrichsſelderſtraße, Tatter⸗ Luiſenſchule(Mädchen). Ein⸗ Weit berordneter Dr. E. Kaufmann Joſef K. ſallſtraße Nr.—25 u. 1 gang rechts. Zimmer Nr. 18.] Weingart, O 7, 18. richsfelderſtraße Nr. Traitteur⸗ ſtraße—„„ 25 Schwetzingerſtraße rechts von Luiſenſchule(Kuaben). SEin⸗ Schwetz. Spenglermeiſter Ludw. Ht 72 85 12 ab, Kleine Wallſtadt⸗gang links. Zimmer Nr..] gerſtraße Nr. 110. Schwetzingerſtra Taße 5 3 r. 60. 26 Gabelsbergerſtraße, Schwet⸗ Schulhaus Seckenheimerſtraße. Pladloerordneter Joſ. Levi, Privatmann Zäh zingerſtraße links von Nr. 110 Zimmer Nr. 1. rinz Wilhelmſtraße Nr. 5. Samee 22 5 Stolzeſtraße, Große Wall⸗ 8 tadtſtraße 27[Rheinbäuſerſtraße, Krapp⸗ Mollſchule(Knaben). Souter⸗ Emil Ulrich, Stadtverorbneter p. mühlſtraße rain. Eingang links. Zim⸗ Rheinhäuſerſtraße Nr. 65. Rheinhäuſerſtraße mer Nr. 8. 28 Auggrtenſtraße, Burgſtraße, Mollſchule(Enabenl. Haupt⸗ Stadtverordneter Max Bub. Mineralwaſſerfabri „IWindmublſtraße eingang links Zimmier Nr. 1. Angartenſtraße Nr. 18. ler, Augartenſtraße 2% Fleinſele. cKleinfeldſtraße,. Mollſchule(Mädchen) Souter⸗ Sbadtvererdneter Wilhelm Bäckermeiſter Aug. Rheinhäuſerplatz, 19 rechts. Zim. Schmitz, Traitteurſtr. Nr. 54. Kletufeldſtraße Nr Viehhofſtraße Imer Nr. 6. 30 Fahrlachſtraße, Schlachthok- Mollſchule(Mädchen). Haupk⸗ Stadtverordneter Adam La⸗ Asphaltunternehmer ſtraße, Seckenheimerſtraßeſeingang rechts. Zimmer merdin, Seckenheimerſtraße Lutz, Seckenheimerſtr. Vordereſ Nr. 20. Nr. 78. u, Welſchengärten 8 8 15 1[Haupt. und Rangierbahnhof, Lindenhoſſchule. Hauptein⸗ Ingenieur Herm. Meyer, Slasmaler J. Gontardplatz, Joſef Keller⸗ gang rechts. Zimmer Nr. 15. Gaswerk Lindenhof. RRennershofſtraße ſtraße, Lindenhofplatz, Ren⸗ 159 Rheindamm⸗ traße 355 32 Gontardſtraße, Meerfeldſtraße Lindenhoſſchule. auptein⸗ Stadtverordneter Erich Schloſſermeiſter g gang ule e Nr. 2. Faſten, Gontardſtraße Nr. 9. der, Meerſeldſtraße 33Eichelsheimerſtraße, Rheinau⸗ Lindenhoſſchule. Seitenein Privatmann Dr. Friedrich Schreinermeſſter Ir ſtraße gang links. Zimmer Nr g. Engelbard⸗ Rennershofſtr. 8. mel, Eichelsheimerſtr 3% Bellenſtraße, Windeckſtraße 1 Seltenein⸗ 53 ang rechts. Zimmer Nr. 16.]wanger, Wi 2. 41.] Windeckſtraße Nr. 35 Gasfabrikſtraße, Holzgaßweg, Linbenbofchule. Turuhalle. Stadtverordneter J. Ochsner, Glaſermelſter Jof Landteilſtraße, Lindenhofſtraße, Lindenhofſtraße Nr. 20. Lindenhofſt Nr Meerlachſtraße, Rheinpark⸗„ 5 ſtraße am Rheindamm, Rhein⸗ 7 villenſtraße, Stephanienpro⸗ menade, Waldparkſtraße, Weid⸗ 5 8 tiug Neck 2 Slabtwerorbneler Eb. Heiß 36Dammſtraße, aurenttu eckarſchule. Eingang rechts. Stadtperordn Ch. Heiß, rechts, Siae Nr. L. Humboldſtraße Nr. 15. am Meßplatz 5 85„ 37 Langſtraße, Dieſterwegſtraße Nedarſchule. Eingang links] Sladtverordneter pch. Lintz 5 links, Luther⸗ Zimmer Nr. 2 3 Lutherſtraße Nr. N. 8 5 36 Mittelſtraße, Jean Becker. Neckarſchule. Turnhalle. Ein⸗] Stabtverorbneter Leop. An⸗ 5 raße 5 15 55 ſch ſelm, Mitt 5 (phornſtraße. Humboldſtraße Glaf, Zehutſtraß 10 rrueee n eente, Gneeeee Stabkserörbwefer Nius Schil⸗ Kaufmann Jebcd. Seib, Ried-! B ch g ſt ebſelbſtraße uks. Zimmer Nr. b. ling, Niedfeldſtraße Nr. 20. ſelbſtraße W. ekanntma un 0 Lie Er ranz. Elfenſtraße, Gartenfeldſtraße, Hildaſchule. Seiteneingang Stabtverordneter Gg. Herr⸗ Malermeiſter Hch. Kaub, Gar⸗ Die Einlöſung von Schuldverſchreibungen 2 Keller'ſcher ageh, Rebig. don der Laugſtraße. Zimmer mann, Waldhofftraße Nr. 4. tenfeldſtraße Nr. 8. der 8 1 Mannheim betr. 5 Heute Dienstag ſtraße, Pflügersgrundſtraße Nr. 8. Folgende ſtädtiſche Schuldverſchreibungen wurden auf die abends ½9 Uhr rechts, Schimperſtraße, Spel⸗ beigeſetzten Termine 115 Heimzahlung 280 ärten u. Spelzenſtraße, J. Von dem 3½ proz. Aulehen des 9 885; Geſamt kohe! 19 aldhofſtraße Hildaſchul 5 5 5 1 5000 auf 5 Oktober 1 3 5* 42 Bürgermeiſter uchsſtraße, Hildaſchule. Senteneingang Stadtverordneter Rob. Klein, hreinermeiſter Ad. Kadel, Dit 25 zu Mk. 2000.—. Nr. 62, 184, 186, 36, 248, 285, Draſsſtraße eeraße von der Dammſtraße. Zim⸗9 Alphoruſtr aße Nr. 36. Gärtnerſtraße Nr. 84. 446, 401. 69857 Der Vorstand. mer Nr. 5. Lit. B zu Mik. 1000.—. Nr. 13, 114, 130, 288, 261. 263, 85 75 Ackerſtraße, Fröhblichſtraße Hildaſchule. Turußalle, Stadtverordneter Joh. Naß⸗ Malermeiſter Phil. Bürkel, 300, 884, a88. 42, 508, 587. Verſtei run 0 ner, Fröhlichſtraße Nr. 28. Ackerſtraße Nr. 15. t. C zu Mt. 500.—. Nr. 65, 88, 92, 126, 281, 308, 370, Seirn Iget 3 raße, Stockhoruſtraße, Indu⸗ 15 55 838, 484, 457. 3 Kndtit üriehafengeblet mit Frieſen⸗ Lit. P zu k. 200.—. Nr. 10, 85, 167, 220, 288. 244. des ſtüdtiſchen Bauplatzes heimer Rheininſel Lit. E zu Nik 1 8 Nr. 79. Schumaunſtr. Nr. 4. 4 Bäckerweg, am Exerzterplatz Schulhaus Wohlgelegeu. Zim⸗Stadtverordneter Gg. Naßner Kaufmann Val. Knie Kä⸗ II. Vou dem 1888; Die eudenheimerſtraße, amߧriebe mer Nr. 5. am Friedhof. ferthalerſtraße Nr. 9 90 555 95 1. 300, i en e of, Garniſouſtraße, Hochufer⸗ an Mik. 71 Zer. 181, 179, 220, 241, 25 fertigte Notariat am traße, Hohwieſenſtraße, Hoh⸗ 428, 698, 721, 725, 776, 778, 779, 796, 892, 894 950, Mittwoch 30. Januar 1907, 1 wieſenweg, Käferthalerſtraße„1088, 1112, 1184, 1184, 1180, 1196, 1100, 1278. nachmittags 3 Uhr 4 Kronprinzenſtraße Landwehr⸗ 1000.——. Nr. 44, 59, 156, 204, 28, 343, 402, im großen Rathausſaal dahier* ſtraße, Lange RMbtterweg 582, 590, 611„646, 763, 8 876, 890, den ſtädtiſchen Bauplatz Lab. Neckarvorland rechts, Sam⸗ 5„ 1088, 1091, 1101, 1112, 1321, 1858, 1482, Nr. 98128 Schumannſtraße melbahnhof, III. Sandge⸗ 516, 1618 1620, 1654, 1695 1704, 2097, 2132, Nr. 4 im Maßgehalte von wann Schelbenſtraße, Sie⸗ 2355, 2871. 486 am öffentlich zu Eigen⸗ 6.—5 Nr. 20, 33, 46, 114, 825, 859, 417, tum verſteigern: 80000%/78 meusſtraße, Weinhelmer⸗ und alte Weinßeimerſtraße 648, 659, 670, 680, 80 813, Der Anſchlagspreis beträgt „1179, 1 1425⁵ 1488, 1595. 53 Mk. pro qm. 3 W Lil. P zu Mik. 200.—. Nr. 8, 56, 104, 186, 195, 298, 815, Die wetteren zerſteiger; II. Stadtteil Käferthal: 850, 253, 428, 408, 508, 549, 975 661, 758, 876, 900, 989. ungs Bedingungen können 4Friedrichſtraße, Gartenſtraße, Käferthal. Nathaugſagl. Stadtverordneter Karl Theod.] Stadtverordneter Gg. Wolf⸗ 36 L k Fee e e eddeche Michel, 285 ze Mannhelmer gang, Riebſtraße Nr. 28. 15 11I. 8 15 50 5„ 25 e eae, 25 Atr engtee 40 zar auf 1. 967. 5 riets eingeſehen werden. Mannheimerſtraße, Kurze Lit. A zu Pik. 5000.—. Nr. 148, 168, 176, 210, 260, 286. Manubeim, 18 Jan. 1907. Aeußere 1 1 5 1. 5 5 5 77 116, 188, 180, 227 210, 420, e VI. uerſtraße„405, aher. Saßubofßraße, Feudenbeimer⸗ Käferthal. Schulbaus. Zimg⸗ Stabtrat A. Vogelgelaus I, Stabtveroröneter J. A. Half Lit. Gzn Mt 1880.—. Nr. 20, 8e, 301, 800, 572, 877, ſeate Kirbelae dae eee e ff 120 40 fla—— 115 5 1 1064, 1255, 1278, Dung⸗Berlleigerung. gerſtraße, ampertheimer T, An, 1018. 1098,, Am 5 685 euße, Lufhenſtraße, Mittel Lit. D zu Mk. 100.—. Nr. 141, 216, 279, 91. W51 5 N ſtraße, Poſtſtraße, Pump IV. Von dem 39 proz. des Jahres 1897; 5 vormittags 10 Uhr 5 Iſtatton, Riedſtraße, Waſſer⸗ rückzahlbar auf 1. Mal 1907 verſteigern wir auf unſerem Wncae äußere u. innere 550 Lit. A zu Mk. 5000.—. Nr. 00, 119, 109, 217, 280, 278, Buren 2, 5 das Dung⸗ e bae Wormſerſtraße 8 2 5 ebßn 3 Pfer IIl. Stadtteil Waldhof: 8 Lie, b an Me. 2600.—, Ar. 10, 188, 245, 252, 285, 977, volme 28, Hannar die mit. Stadtteil Waldhof: 5 M. 1000.. Nr. 82, 115, 124, 140, 166, 214, Fferner les in kocheen erheinſtraße, Bahuhof, Felb⸗ Schulhaus. Waldhof. Zim⸗ Stadtrat Hch. Bauſch, Lauge⸗]Mineralwaſſerfabrikant A. 48, 361, 427 488, 604, 708, 717, 748, 888, 945, 952, 901, feilungen gegen bare Zabs ſtraße, Hubenſt traße, Lange⸗ mer Nr. 1. ſtraße Nr. 48. Schwind, Langeſtraße Nr. 42. 3, 11ʃ4 240 135 4 11½ 813 lung. 155 1 1228, 1240, 1350, 1498 1514, 1516. Mannheim, 21 1907 170 u. Allee, Sandtorfer⸗ 800.—. Nr. 41, 69, 181, 108, 348, 881 Mannheim, 21. Jan. 1207. traße, Schießplatzſtraße, Speck⸗ f, 348, 381, Städt. 9 ſtraße, N ſtraße Waldſtraße, VF 1 8 8 Von dem 3½ proz. Anlehen des Jahres Llte Frankfurterſtraße, Hafen⸗ Schulhaus. Walbhof. Zim⸗ Stadtverordneter Or. Probeck, Wirt Eduard Ritz, Sandhofer⸗ rückzahlbar 5 1. November 1907. 04, 0 elſt kigerung 04, 1 bahnfrabe, Luzenberg undl mer Nr. 17. Langeſtraße Nr.. ſtraße Nr. 8. Lit. A zu Mk. 5000.—. Nr. 83, 97, 115, 152, 287, 297, 434. Seute und ſolgende Tage Luzenbergſtraße, Neuer Fan⸗ Lit. B zu Mk. 2000.—. Nr. 32, 49, 182, 160, 190, 288, For ſetzung von nur beſſeren gierbahnhof, Rhbeinſtraße Ried⸗ 600, 604, 709, 804, 884, 809, 920, 947. Herren⸗ u.„Damenſtoſſen von ſtraße, Sanbhoferſtraße, Sand⸗ Lit. C zu Mk 1006.—. Nr. 88, 264, 906, 346, 991, 481, wittags 228 Uhr in O 4. 16 9 55„Spiegelfabrit, Stoll⸗ 305, 590, 517, 708, 858, 877, 884. 5 Kunftſtraße,(Ladenſokgl.) ergſtraße Lit. D zu Mk. 500.—. Nr. 67, 74, 241, 282, 304, 349, 528, Morgens von—12 Uhr — 30 532, 607, 725, 782, 770. indet Verkauf aus freier IV. Stadtteil Neckarau: Lil, E. zu Mt. 100.—. Nr, 108, 270, 807, 400, 424, 404. Pang fetk. 45106 Acslerſtraße und Kleine Adler⸗ Neues Schulhaus Neckarau.] Stadtverordneter Theod. Lau⸗ Ae Jak, Kling, VI. Von dem aproz. Anlehen detz Jahres 19013 Sch. Seel, Auktionator. e Fabrikſtationsſtraße, Zimmer Nr. 6. Neckarauerſtraße Adlerſtraße Nr. 50. 0 auf 5 45 14.2. f ffl Monchwörthſte. Lit. B 15 Mk. 2000.—, Nr. 113, 202, 459, 557, 797, 110g, iſtei erüngslog ſtraße, Privalſtraße, Schulſtr. 1279, 1814, 1407, 1408, 1409, 1688, 1725, 1765, 1840, 2170, Möbel, Betten 50 Friebhoſſtraße, Gieſenſtraße, Neues Schulhaus. Neckarau. Stabtverordneter Hch. Dittel, Stadtverord. Phil. Helmling, 2215. 13 2 ſt u,—5 BZimmer Nr. 8. Friedhofſtraße Nr. 8. Friedrichſtraße 52 1955 1 400 5 5 e e Zütetts, Spiegolschränke ſtraße, zuiſenſtraße 512, 1858, 5 17 Wingertſtraße 1987, 1988, 2286. DJWane, game Einriohtungen 5Auſeldſtraße, Dammſtraße, Altes Schulhaus. Neckarau.] Stadtrat geg Baro, Frled⸗ Stadtverordneter Fr. Süß, Lit. D zu Mk. 500.—. Nr. 82, 274, 356, 541, 542, 620, 15 Dorfgärtnerſtraße, Friedrich“ Zimmer Nr. 1. richtraße Nr. 88. Moltkeſtraße Nr. 24. 765, 1858, 1420, 1480, 1805, 1678. K.Küchepeinrichtungen Halt 1 e 15 Lil. zu Mk. 160.—. Nr. 246, 550, 551, 552, 804, 804, Anktionat. Cohen, T 4, 2. auptſtraße Moltkeſtraße 105² 1 55 Pfarrgaſſe, Rat⸗ Von den früheren Verloſungen ſind noch nicht eingelöſt: hausſtraß e, Ratſchreibergaſſe, a. Von dem 3½ proz. Anlehen des Jahres 1885: e Schmiedgaſſe, 5 5 755 122 5 5 5 rthſtraße. it. er. 132 zu—. 52 Altripperſtraße, Angelſtraße Rathausſaal. Neckarau. Stadtrat Val. Orth, Friedrich⸗ Stabtverordneter Karl Schuh⸗ b. Von dem 3½ proz. Aulehen des Jahres 1888: Bahnwartshäuſer, Belfort⸗ ſtraße Nr. 21. macher, Friedrichſtr. Nr. 95. Lit. B Nr. 407, 550, 15 2110 au Mk. 1000.— ſtraße, Bismarckſtr aße, Blu⸗ Lit. 2 Nr. 270, 722% 5406 zu Mk. 500.— e Eiſenbahnſtraße, 5 5 75 15 5 1 0 8 55 e en den finighen 800 Jahres 1898: 4 Großfeldſtraße, Induſtr Lit. B Nr. 390 zu Mk. 2000.— ſtraße, 110 215 5 1167 zu Mk. 1005 1000.—. weg fingſtweidſtraße A. 1 59755 Nushpftatlon, Mheinſtraße, d. Von Dem 3%proz. Napee 1755 Jahres 1897: . 15 95 15 15 18 5 enhelmerwe gerk⸗ Lit. E Nr. 3* 4100.—. ſtraß 0 5 ſt Schif e. Von dem 312prog. Aulehen des Jahres 1898: Be, erderſtraße, ffe 2 Mk. 2000. im Rheinauhafen. 9155 355 15 1 Mk. 1000.— 8 1 7 5 85 Mannheim, den 28. Dezember 1906. Lit. D Nr. 214. 105 zu Mk 1758 19015 Großherzogliches Bezirkamt: f. Von deu Anlehen des Jahres Lit. B Nr. 527, 648, 2460 zu Mk. 2000.— 8 Lit. C Nr. 679, 861, 802, 1488, 1978, 2237, 2847 zu — 12 13 Mk. 1000.— Vorſtehende Bekanmmachung des Großh. Bezirksamis wird hiermit mit dem Anfügen öffen lich verkündet, daß Lit. 5 Nr. 628, 694, 605, 1488, 1688, 1650 zu Mk. 500.— felnste 8ee wbie Wahl am Lit. E Nr. 10 Mk. 160— ble ksfel 20 30, 40 U 50 Pfb. i 7 Von den zur vollſtändigen Heimgahlung(Konvertier 15 Freitag, den 25. Januar 1907 gekündigten 1 der Jahre 1899 und 1900 ſind ebenfalls 5 8 81 14 in ſämtlichen Wahlbezirken einige Schuldverſchreibungen noch nicht eingelöſt⸗ Kel. Fofl. et — Die vorſtehend aufgeführten„Schuldverſchreibungen— vormittags um j0 Uhr beginnt und um 2 Uhr abends werden auf die ohen genannten Teriuine, an welchen aub— ſchlo d. der Zinſenlauf aufhört, gegen lieberoabe derſelben und der 8— 5 8 noch nicht verfallenen Zinsſcheine und Zinsſcheingnweiſungen 6 Mannheim, den 8. Januar 1907. in Mannheim bei der Staßtkaſſe und bei den auf der Rück⸗— Der Stadtrat: ſeite der Zinsſcheine bezeichneten Einlöſungsſtellen eingelöſt. Abeut Ascheslinzet Haus 5 Für etwa fehlende Zinsſcheine wird der Betrag 8 v. Hollander. Kapital in Abzug gebracht. 30000/79(obes's eötel 0 5— 5 Maunheim, den 17.„Januar 1907. Stadt Tel. 1727.— M 5, 9. Maturreine Weine. Küche. Fhamlel& Kirehner Bes: Wen, Mober. P 7, 24 Telephon 214. P 7, 24. 1 Viktoris. Tlektrische Lickh- u Kraft-Anlagen, FPetriebsmaterialien, Sparglühlar pen, Bogenlampen-Kohlen. 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