Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlobn 98 Uig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig⸗ Inſ cçcate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate, 30„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. (Mannheimer Vollsblatt.) Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geltſenſte und verbreitete Jeitung in zaunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Auuahme für das Mittagsblatt Morgens 0 ühr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““ ———— Telefon⸗Rummern: Direktion u. Buchhaltung 144 Oruckerei⸗Bureau(An⸗ nabme v. Druckarbetten 341 Redaktinn 877 Expeditton und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Nr. 35. Dienstag. Beteiligung von V Proteſtverſammlung in wie ſchon telegraphiſch Abgabenfreihelt auf den natü ſprach. In der Verf rium des Innern ut Staatseiſenbahnen, der deutſche nalſchiffahrt, die Aelteſten Bund der Induſtriellen, Hamburg, Magdebur Cottbus ee ereeeneeeeee Kollenbuſch gegen die rat, daß er aus Behren d⸗Magd gaben zu belegen. führung der hochwertigen Güt kaliſchen Beſtreben gegenüber deſſen einfacher Beſeitigung doch leiten ſich entge nicht zu beſchreiten gedenke. zuinterpretieren, fehle es ſchon ſeit langem nicht. machte darauf aufmerkſam, daß die ſächſiſche Staatsregierung den Bundesrat zu einer Stellungnahme veranlaſſen und daß ferner der Reichstag mit Petitionen beſtürmt werden möchte, zumel Preußen gegenwärtig die Schiffahetsintereſſenten für ſich zu ge⸗ i Ueber die wirtſchaftliche Wirkung der Schüf⸗ Richter⸗Wallwitzhafen. reiheit auf den deutſchen, winnen verſuche. fahrtsabgaben kilometer zugrunde und darüber hinaus. Strecken zeigte der Roſche, hohen Abkunft träumen, Eity empor“, ſo erzä befinden uns plötzlich zwanzig merkwürdige Geſtalten ſpannt nach einer Tür ſchauen, di heraus und einen anderen bereinzulaſſen. Eine herabgekommene Eleganz, ein letzter Schimmer von Vornehmheit iſt den meiſten dieſer Leute eigen, die in chrer abgeriſſenen und ärmlichen Klei⸗ dung eine gewiſſe Würde und G tragen. Da ſehen wir eiuen ziemlich unreinlich ausſchauenden ch mit ſeiner kühnen Hakennaſe und den grauen Typus des iniſchen Edelmanns erkennen läßt. Nict weit von ihm ſint eine alte Dame mit glattgeſcheiteltem weißem Haar in ſchwarzem altwäteriſchem Kleid und Hut, den großen Regenſchirm krampfhart mit den Händen umklammernd und blickt traurig lächelnd vor ſich hin. Ein Hauch ſeliger Hoff⸗ nungen liegt über allon dieſen vergrämten Geſichtern und miſcht dem traurigen Bild dieſer deklaſfierten Exiſtenzen eine gewiſſe Endlich kommt auch an uns die Reſhe und wir ſtehen vor Percival Bickerſtaffe,„Stammbaumſucher und Agenten für die Auffindung nächſter Aygehöriger.“ Es iſt ein flinter, Gentileman, der do Bartkoteletten den Rührung bei. Der Proteſt der deutſchen gegen die Sch ffahrtsabgaben. h. Dresden, 19. Jan. Buntes Feuflleton. — Der„Stammbaumſucher“, Ein neuer Beruf, der in Lon⸗ bon entſtanden i „Wir kletterten „ Januar 1907. Handels⸗Jutereſſeuten Unter außerordentlich zahlreicher ertretern der intereſſierten deutſchen Handels⸗ und Induſtriekreiſe fand im hieſigen Hotel Briſtol geſtern eine Sachen der Schiffahrtsabgaben ſtatt, die, kurz erwähnt, ſich e in ſt! mmig für die rlichen Waſſerſtraßen aus⸗ ammlung waren u. a. das ſächſiſche Miniſte⸗ id der Finanzen, die Generaldirektion Zentralperein für Fluß⸗ und Ka⸗ der Kaufmannſchaft von Berlin, der und die Handelskammern g, Dresden, Leipzig, Altona, Halle, Potsdam, Deſſau, Halberſtadt und Eger, Prag und Reichenberg aus dem benachbarten Oeſterreich zertreten. der Vorſitzende der Dresdner Handelskammer Kommerzienrat Anſchauung Preußens über die Erheb⸗ ung bon Schiffahrtsabgaben und empfahl gleichzeitig dem Bundes⸗ eigener Initiative ſo ſchnell wie möglich Stellung Frage der Schiffahrtsabgaben nehmen möchte, ehe Preußen dazu gelange, die Einführung der Schif des§ 19 ſeines Waſſerſtraßengeſetzes vom Vorjahre überhaupt durcheeuhren. Der folgende Redner Handelskammerſyndikus Dr. eburg wandte uch ebenfalls Weiſe gegen das Beſtreben Preußens, die freien Str Preußen lockt der Anreiz durch die leber⸗ er von den Flüſſen zur Bahn die Rentabilität dieſer zu erhöhen. Die einzige Rettung dieſem fis⸗ b biete§ 54 der Reichsverfaſſung, h anſcheinend derartige Schwierig⸗ egengeſtellt hätten, daß man vocläufig dieſen Weg An Verſuchung, dieſen Artikel fort⸗ Zunächſt wandte ſich dafür, den deutſchen Der Syndikus Pes Ka rſt, legte den Stadtpu ahrtsabgaben auf Grund verſtößt auch gegen Ar 7 der Elbſchiffahrtsakte. von Handel, Induſtrik und Schi demgegenüber erſtens eine Stellli einen Verſuch Preüßens, Schiffahrtse faſſung einzufſhren, zweiten die gerechte Auslegung des Art 54 treter für die einzelnen Körperſchs führung der vorſtehenden Beſch geeigneten Reichstagsabgeordneten hinzuwirken. 5553 8 Aus Stadt und Pand. Maunbeim, 22. Janvar 1907. Eruannt wurde der Miniſterialdirettor im Miniſterium des Innern, Geheimer Oberregierungsrat Dr. Karl Krems, Landesverſicherungsamts und der Geheime Ober⸗ regierungsrat Alexander Wiener zum Vorfitzenden des Verwal⸗ tungsrates der Landesfeuerwehrunterſtützungskaſſe. Das Konſulat der Vereinigten Karlsruhe iſt eingezogen worden. prach Kommerzienrat Den Anlaß zur Aufhebung der Abgabenf Strömen gab die preußiſche Kanalvorlage. „Stummel“kanal ſtehe den Interef entgegen. Die Berechnung der Anteile der Bundesſtaaten an den Schiffahrtsabgaben— der Einheitsſaz von 0,7 Pfg. pro Tonnen⸗ gelegt— ergebe Belaſtungen bis zu 20 Proz. An einzelnen Berechnungen Redner die Wirkung der Abgaben, die belſpiels⸗ weiſe für Dresden bei einem Umſchlag von 5 Millionen Doppel⸗ zentner 200000 Mark betragen würden. Er kam zu dem Schluſſe, daß man grundſätzlich jeder Verkehrsabgabe widerſtreben müſſe, ſofern nicht beſondere Aufwendungen für die betreffende Anlage gemacht worden ſind. Als dritter Redner trat Eiſenbahndirektor in Teplitz tellung Deſterreichs zu den Schiffahrtsabgaben darzulegen. Nach ihm ſei D YY——.—— ſenten aus dem Elbgebiet direkt Regierungsrat auf, um die Stellung anz Oeſterreich⸗Ungarn außerorde: reſſiert, da die Ausfuhr von dort eine hervorragende Ste Die 1870 erfolgte Aufhebung der Abgaben auf den Schiff⸗ fahrtsſtraßen betrachtete man in Oeſterreich als die größte Er⸗ rungenſchaft des neuzeitlichen Verkehrs. ſchwere Schäden hervorrufen und je länger die Bewegung für die Abgaben dauere, je mehr vergrößere ſich in Oeſterreich die Be⸗ unruhigung. Es ſeien deshalb die weitgehendſten Schritte bereits unternommen worden, um die drohend fahrtsabgaben zu verhindern. habe ſich vor Jahresfriſt gegen die Abgaben ausgeſprochen und er⸗ klärt, die Intereſſen ihrer Handelskreiſe wirkſamſt unterſtützen zu wollen. Iß der Beſprechung gertrat Oberbürgermeiſter Beuter⸗ Dresden den Standpunkt der Konſumenten, für die die Abgaben eine weſentliche Verteuerung der Nahrungsmittel im Gefolge gaben würden. Er ſei durchaus dagegen, ſich in Verhandlungen mit dem preußiſchen Staate einzulaſſen, vielmehr ſei er mit Eniſchiedenheit f eichskanzler gegen den preußiſchen Min ſter⸗ präſidenten anzurufen und zum Schutze für die übrigen Bundes⸗ ſtaaten gegen Preußen zu bitten. Sobald man den Weg der Ver⸗ gleichsperhandlüngen betrete, habe man den Sieg von bornhetein Handelskammer ier Handelskümmer dar, udelskammermitglied Bierling⸗Dresden ſür ein entſchiedenes Vorgehen der Verſammlung eintrat.— Geh. Kommerzienrat direktor Ragöc z h⸗Berlin geſproche Abſicht der preußiſchen Regierun damit aber auf allſeitigen Auch der Dresdener kt der Dres ö trittene Abgabenfreiheſt der Vorbedingung für das WMedeihen es Verkehrs des ug m ſp roh Median hat mangels einer Mit⸗ keilung der Königl. Spaniſchen Regierung, daß er auch für Baden zuſtändig ſein ſoll, das Exeguatur nur für die Stadt Für Baden bleibt demnach der Königl. Heinrich Nauen in Mannheim zuſtändig. * Aufgefundeues Geld. Es wurde aufgefunden: auf dem Bahnhof in O Konſulatsdienſt. nannte Herr Caballe atlich ſtark an der Fr Jede Belaſtung würde Dos eine Geldbör e Einführung von Schiff⸗ Verein für Volksbildung. terreichiſche Ragierung Beuttel am Mittwoch karten Verſehenen Zutrit Oeſer über„Mannheim jedermann. Im Saalbautheater übt da eſine ungewöhnliche Zugkraft aus. uns die Direktion mitteilt, das Haus an beiden Vorſtellur Plätzchen ausverkauft. Am meiſten hard Mörbitz und Adele Mor erne am Variétéhimmel. auf das letzte verfügbare fciert werden ſtets Bern die beiden glänzenden St des zündenden Repertoirs der Beiden iſt ein Schlager alle ge des Mannheimer Publikum P Wer daher die Lieblin noch nicht im Rahmen des neuen beeilen, da vom nächſten Samstag ſten Charakterkomikers am deut ſten deutſchen Soubrettendiva Nummern we Feuerwehr⸗Singchor. Nachdem noch Zuckſchwert⸗Magdeburg und General⸗ n hakten, wobei dieſer für die Stimmung zu machen ſuchte, aind ſtieß, gelangte einſtimmig Die in Jahrzehnte langen Elbe iſt eine unenthehr⸗ der Induſtrie, des Handels Elbſtromgebietes. Die Echebung von Schiff⸗ ſchen Bundesſtaat iſt aber nicht nur g bedeutender Erwerbsſtände, titel 64 ber Reichsverfaſſung und gegen Ari. Tie heute verſammel eine Aenderung rden noch zur Kenntnis gebracht. Am Mittwoch, den 16. abends 9 Uhr, hielt der Jeuerwehr⸗Singchor in „Hohenſtaufen“, ſammlung ab. Vertretungen ffahrt fordern und befürworte zahme des Bundesräts gegen zben gegen§ 34 der Ver⸗ ein Eintreten des Reichstags für Die bier berſammelten Ver⸗ ten forbern auf, für die Durch⸗ lüſſe bei ihren Regierv Kameraden Kuhn, S ch l, Heller, Kriege* und Stadler beteiligten. Dem K eR die Generalberſamm ung Decharge erteilt. Sodann berlas Kamerad Merker d ungen und bei und Phil. Krieger, zu Beiſitzern Tremmel und Alb. Bauer, zum Oekonom Gg. G ſch w und zu Reviſoren Ad. Weiß zum Diener Karl Daniel. eine äußerſt rege Debatte her Verhältniſſe im abgelaufenen Vereinsjahr diskutiert wur nunmehrige 1. Vorſitzende Kamerad Hrch. Heller ſchloß in erſammlung mit dem Wunſche, daß ſe Singchors bemüht ſein möchten, recht chen und auch neue Mitglieder zu werben Als„Ständige Ausſtellungskommiſſion für die de ſtrie“ haben der Zentralberband deutſcher Induſtrieller, die ralſtelle für Vordereitung bon Handelsverträgen und der gerückter Stunde die N Mitglieder des Proben zu beſu u von Mexiko in (2. Mittaoblatt.) aniſchen Konſul in Köln ſe mit 3 Mark 77 Pf. Um Mißverſtändniſſen vorzu⸗ i heute ſchon darauf aufmerkſam gemacht, daß dieſe 2 neben dem letzten Demonſtrationsvortrag des Herrn abend, zu dem nur die mit Teilne t haben, ein weiterer des Herrn s Entwickelung auf der Grundlage f. wird bei freiem Eintritt f s jetzige Eliteprogramm wei Am letzten Sonntag war Jede Num: rogramms geſehen hat, mu ab das Repertoir des bed ſchen Variéts und der hervorrage erfährt. Die neue ds. 1 Wahl d Jac. Müller und Gg. Häußze Der Punkt Verſchiedenes 0 vor, wobej noch eingehend ü fleißt ſt, iſt die Tätigteit des„Stammbaumſuchers“, der all den Hoffnungsfreudigen, die von einer reichen Erbſchaft oder zur Verwirklichung ihrer Wünſche helfen die vier Treppen eines Hauſes in der hlt Philipd Gibbs in der„Tribune“,„und in einem Warteraum, in dem wohl an ſchweigend herumſitzen und ge⸗ e ſich öffnet, um einen Klienten rapität des Weſens zur Schau regnen wird, und ſie klamem aber gibt es auch ein höheren ſozialen Stufe herabgefunken in i lei Möcglichkeiten eines und merden zu firen Ideen: er ſonderbarſten, gt mich mit den allerſelt⸗ So iſt z. B. meine Aufgabe, ver⸗ Vermögen zu ſuchen. Das ſind wunderlichen Hirngeſpinſte. komiſchen Briefe, die ich oft en pfange und Heimat; das Bild der Geſchwi auf, er kann ſich garnicht vorſelle ſein ſollten, denen er ſo treue ein alleinſtehender Mann iſt, „meiner lieben Schweſter Suſanne ihren Kindeskludern“. die Frage. Wahrſcheinlich im S chen irgendwo in der Millionen ihre Kindeskinder? wird rege; ſie tragen ſo hinterläßt „in denen ich d der Eitelkeit und Unvernunft,.“ Er las vor, z..:„Ich bin ine arme alte Frau⸗ will iſt in meiner eigenen Kornſſe faßren goldnen Sarg bes n1 i 8 entlichen Wohltät⸗ daß ich von hoher Abſtammung bi mein Benehmen hoch über mein Bureaubeamter ſteht. Meine beig daß ich ein ariſtokratiſches Aus einen Anhaltspunkt für die Ausft Ich frage nichts nach R meiner Geburt. ſter lebt in ſeiner Erinnerung an einen öff n, daß die vielleicht nicht mehr Erinnerung bewahrt, und da er er all ſein Geld, oder ihren Kindern chweſter Suſanne? Das iſt nun immel oder als uraltes Mütter⸗ ſtadt. Und wo ſind ihre Kinder, Die Hoffnung vieler, vieler armen Leute vielleichl den Namen des ſie erinnern ſich vielleicht an einceen Verwandt in die weite Welt hinaus. leſen alle meine Annoncen ˖ fordere, ſich zu melden, mit grußem Eifer. nicht vorſtellen, wiepiel Leut: in Hoffnung auf ein künftiges um das bißchen Brot quälen wart keine Freude, aber die feſte Ha von irgend woher das Glück in reichſter Fülle auf ſie nieder ern ſich an jeden Strohhalm. Dann e Menge von Exiſtenzen, die in. Alle Leute ſagen mir er Lebensſtellung als ein efügte Photographie z ſehen beſitze, und wi ndung meiner Ahne⸗ eichtum, aber ich ſtreb Mein Vater war Diener bei und meine Mutter Kammermädchen. Ich er meiner Jugend, daß mein Vater oft ſagte, ich w eines Garl, aber er uannte nich! ſeinen Namen. zeugt, mein Herr, daß imſtande ſein werden, dief zu dem Range Erblaſſers urd en, der früh fortlief Dann kommen ſie zu mir, denn ſi⸗ ie Nachkommen auf⸗ Man kann ſich gar London nur noch von ihrer Glück leben. Sie müſſen ſich käglich und mühen, ſie haben in der Gegen⸗ Hoffnung hält ſie aufrecht, daß mit Ihrer gewohnten Gef es Gieheimnis zu enthüllen und zu verhelfen, der mir nach meiner Ge — Das Telephonnetz der Welt. Nach einer franzöf tiſtit gab es Ende des Jahres 1905 8 288 000 Kikomete tzen. 1 784 000 kamen davon auf ſtaatliche Telephonnetz in Englan 1087 000 auf die private engliſche Telephongeſellſcha auf Frankreich, 200 000 auf die Schteiz, 188 000 at 11 e Netz und 130 000 auf Privatgeſellſchafter 92 000 auf Norwegen, 14 000 auf Schweden, 640 die Niederlande. Die Geſammtzahl der Stadtgef 2842 Millionen; davon kamen auf England 980 Millionen zand 908 Millionen, Frankreich 205, Rußtand 200, Itale Niederlande 50, Schweiz 27 Millionen Ein Rieſeneisberg. ittwoch in Queenstown ankam, brachte eignisreichen Reiſe des Viermaſters„Wil N. Port Totonsend nach Boton ufic eine Fragatdz, der vor Port Totpnsend nach Boſton u ber bönfig eine Traaödie 1 1 daar ſolcher Briefe bevor ich ſterbe, laſ in ſtädtiſchen Telephonne land, 226 000 auf das die von einer hrem Unglück auf aller⸗ Wieberemporkommens finnen und ſich Verwandtſchaften konſtruieren, deren rechtliche Konfequenzen ſie von mir feſtgeſtellt wiſſen wollen Alte Geſchichten, die vielleicht ein leiſer Schein der Wahrßeit umſvielt, wachen in ihnen auf ſie behaupten, von hochgeſtelften Herrſchaften herzuſtammen, berdächtigen Herzöge und Grafen, daß fie ihre Väter ſeien, und ſuchen bei mir Hilfe für ihre So bildet den Hintergrund für die 650 auf das ſtaatlich Der Dampfer„Teutonit Ich ee Ich habe ſchon lange be die Nach richt Köln erhalten Spaniſche Konſul Herr am 15. Jan, ſeinem Lokal 2 3, 2/3, ſeine diesjährige Generalver⸗ Der 1. Vorſitzende, Kamerad die Erſchienenen willkommen, Schriftführer berlas das Protokoll der letz Kaſſier Kamerad Adolf M

9. Seſte. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 22. Januar 8. deutſche Ausf Inmnern hat f Organif ation bereit erklärt, deutſche und ausländiſche Ausſtellungsweſen zugehenden Nachrichten mitzuteilen, ſoweit ſie für die Aufgaben der Kommiſſion von Be⸗ Auch beabſichtigt es, über Anträge und Anregungen, die eine Teilnahme des Inlandes an internationalen Ausſtenungen Aeußerung der Kom⸗ deutung ſind. bezwecken, miſſion einzuholen. allgemeinen gewerbe hat — Der Umſatz der gegen 1896 Birkenfeld händelten einem Lehrbuben von O Kopf.— lingen. geeignetenfalls die der Kommiſſion die der Inpuftriellen in Berlin. 9, Ankſtraße 28 1, eine gemein⸗ ſame Geſchäftsſtelle errichtet, die dauernd die jeweiligen Ausſtel⸗ kungsfragen verfolgt, alles darauf bezügl. Materjal ſammelt, recht⸗ geitig Erkundigungen einzieht und allen Intereſſenten über das ge⸗ ſamte Gebiet des Ausſtellungsweſens Auskunft erteilt, ſowie ſonſt mit Rat und Tat zur Seite ſteht. Die Kommiſſion will folgende Veranſtaltungen in den Bereich ihrer Tätigkeit eineziehen: Ve. 1, deutſche und internationale Ausſt ellungen im Auslande, 2. aus⸗f kändiſche und internationale Ausſtellungen im deutſe dei lellungen im deutſchen Reiche. Das in Anerkennung der Zweckmäßigkeit ei gutachtliche dem Grossherzogtum. Prinz mit Auch dieſer 275 958 M. Lehrbuben * KHleine Mitteilungen aus Baden. vom.—29. April in Karlsruhe ſtattfindenden großen Jubiläums⸗Ausſtellung für Im Auth in Raſtat ihm aber das das Gaſtwirts⸗ Max das Protektorat übernommen. Schwetzinger Stadtkaſſe betrug pro 1906 1 371 434 M. gegen 1905 mit 1038 905 M. und Arbeiterzuge von Birkenfeld bberhauſen namens Guftav Wolfinger. Bei der Ankunft in Birkenfeld erhielt dieſer eine Ohrfeige; als er dann den Wagen verlaſſen wollte um dem Beleidiger gachzugehen, fiel ein Schuß und eine Kugel drang ihm in den Der praktiſche Arzt Dr. bei einem Krankenbeſuche von einem der ſeinem Leben ein Ziel ſetzte. war 42 Jahre alt. veröffentlichen die Schuhmachermeiſter von Ueber⸗ ehrenwerte Stand leidet unter den Steigerungen der Rohmaterialien, er will indeſſen nicht durch einiger Zeit geſtorbenen Frau Kunſtmüller rmächtnis von 42 000 M. warten iſt, daß der badiſche S kann hoffentlich noch in dieſem Jugenheim(Bergſtr.), 18. Jan. brechende Erdmaſſen verſchüttet wurden Zu der * Aus Elſaß⸗Lothringen, 18. „Elſ. Kur.“ meldet, erläßt das folgenden Steckbrief: Albrecht, und Haar, ſehr hager, kränklich nach mit 31. Dez. zurückgekehrt und ſcheint der dächtig. * Straßburg, mann von 18. Jan. t wurde, Herzſchlage betroffen, 3 Der Verſtorbene Sport Ei amerkens Be 58 Eine bemerkenswerte Bekanntmachung V. Niszaer Rennen. Nach der Entſcheidung Rennen, hat ſich Monte Carlo“ ed den Koften der Ausführung floſſen.— Die Stadt Konſtanz hat, wie einen 1 von 56 000 M. zu einer normalſpurigen N ebenbahn von Wil nach Konſtanz 8 Da der größte Teil der ſchweizeriſchen Gemeinden ſeinen Beitrag geleiſtet hat und beſtimmt zu er⸗ taat 200 000 M. Zuſchuß leiſtet, Jahre der Bau beginnen. Pfalz, Heſſen und Amgebung. grube bei Seeheim verunglückten zwei Arbeiter, die durch los⸗ Einer blieb tot, der andere erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Jägerbataillon in Schlettſtadt Leutnant des Bataillons, 1,74 Meter groß, ſchlanke Geſtalt, dunkelblonder Schnurrbart ausſehendes Geſicht, vorausſichtlich blauer Zivilſtraßenanzug, iſt von ſeinem am 1906 abgelaufenen Urlaub zur Treppe nicht mehr Fahnenflucht dringend ver⸗ Kreisinſpektor Diedenhofen erhielt von der franzöſiſchen Regie⸗ rung das Kreuz der Ehrenlegion. Preiſes“, des bedeutendſten der gegenwärtig in Nizza abgehaltenen das Intereſſe der Sportsfreunde dem„Prix de der von 25 000 Franken gewann, wurde Stöhr Wwe. ein u Armenzwecken zuge⸗] Am Schlußtag warf Sauerer in 52 3 5 Armzug am Boden, Mac Donall in 5 bereits gemeldet, 1 1251 Woeber in 28 Min Muſt det, um mitels 7 vikaniſche belief f ich auf 38 000 W̃ Millionen Mark repräſentieren. In einer Lehm⸗ Cheater. Kunſt un 0 Frankfurter Opernhaus. abends hab 8 7 Uhr:„Die Jü mentskonzert; D flöte“; Snsag 26., abends 7 Uhr„Violetta“; „Sneewittchen“, abends 7 burtstages Sr. Majeſtät „Tannhäuſer“. Jan. Wie der 2 Mittwoch 5188 Stag, 24. 2855 abe Sonntag, Uhr: Zur des K aiſer Anzug Corde⸗ Hamburg angenommen erſtmalig in Szene. „Der Go oldſiſch“, von Georg Jarno, gelangte am g Schauſpielhaus zu Breslau zur Erf erſcheint im Verlag Entſch. Ovperette in 3 des„Großen hat ſich mit auf 40 000 Nac Spielplan). „Die luſtige Witwe“; nachmſttags halb lger Wolzogens in der Leitung des Donnerstag abend das Wohnhaus und die Dekonomiegebäude rang. Die Stute Valſe Bleue“, deren Beſiger, T. Vagliano, den der Chriſtian Schmidt Witwe, ſowie die Oekonomiegebäude„Großen Preis“ des Jagdaufſehers Wilh. Danzeiſen vollſtändig nieder.— Der„L Epave(dritte. ＋* forzheimer evangel. Kirchengemeinde iſt von der dor die zweite, G. G. Kousnetzoffs Am nächſten Samstag, den 26. Januar nehmen Hürdenrennen in Nizza ihr Ende. * Die Kölner Ringkämpfe haben nunmehr ihr Ende erreicht. Min. Calvet durch doppelten Min. Parra durch Halb⸗ Das apha durch Antergriff. ere für Jahres 1906 annähernd 20 ——ö Montag, Dien⸗ Stag, 22., 1. Dan abends 7 Uhr: 10. Abonne⸗ 40 Ubr:„Die Zauber⸗ 4 Uhr:„Sneewittchen“, 27., nachmittags halb 4 Uhr: Feier des Allerhöchſten Ge⸗ s und Königs Wilhelm II.: abends nds „Die Zirkusnonne“, Komödie in 3 Akten von A. Ernſt, die im Verlag Entſch erſcheint, wurde für die vereinigten Theater in und geht daſelbſt in der nächſten Zeit Akten von R. Jäger, Muſik eſtrigen Sonntag am Neuen taufführung. Die Operette Der ſo jung in Berlin verſtorbene Humoriſt Artur Pſerhofer Erfolg auch auf de: Bühne verſucht. Er war als Alexanderplatz⸗Thea⸗ Preisſt eigerung der Kundf 15 gegenüber ſich ſchadlos halten, Franken erhöht worden iſt und geſtern zum Austrag kam. Das kers tätig und trat als Verfaſſer von Luſtſpielen hervor, von ſondern erſucht lediglich bei Reparaturen(Sohlen und Fleck) Rennen, eine Prüfung über Hürden, verſammelte neun Pferde denen„Die Diplomaten“ und„Nemeſis“ ſo ein Einakter⸗ um ſofortige VBarzahlung.— In Eich etten Dr.a n am Start, von denen Charles Lienarts„Magon“ den Sieg er⸗ onklus: Chebruchſtücke⸗ Olück hatten 81. Zauberpoſſe mit Geſang in 8 Lumpaei Schutzpatron aller e lumpigen Haushalter KNallneröſſug. Großh. Hof⸗ U. Nationaltheater in Mannhbheim. Vorstellung Dienstag, den 22. Januar 1907. im Abonnement B. Lumpaci Vagabundus oder;: Das liederliche Kleeblatt. Ahteilungen von Neſtroy. Muſit von Adolf Müller. Dirigent: Max Welker.— Regiſſeur: Emil Hecht. Perſonen: Stellarius, Feenkönig Widen Beherrſcherin des Glüds rillantine, ihre Tochter Amoroſa, Beſchlitzerin der wahren Liebe Miſtifax, ergrauter Zauberer Hllarius, ſein Sohnn Hludribeu, luſtiger Sohn eines Magters 5 liederliche Geiſt, [denmacher und Bagabundus. Leim, Tiſchlergeſelle 1 Zwirn, Schneidergeſelle Knierim, Schuſtergeſelle 5 Pantſch, Wirt in Ulm Faſſel, Oberknecht in emer Brausrei Sepher! 5 5 8„ 8 ere 8 f f iſchlergeſelle Slbrudel, in 5 Nobelmann, Tiſchlermeiſter in Wien 5 eppi, ſeine Tochter Gertrude, Haushälterin bei Hobelnann Resl, Magd daſelbſt Gaſtwirt zum doldenen Wien actauf, Metzg rin 10 4 Maler 55 Schneivergeſelln Bedients 8 8 Herr Varon von Windwachtel 8 Euuy Wru. und F WMatiaſſh. getanzt ko, Krudel Harprecht, L. Herm. Rößbeling. Han. v. Rothenberg. Eckel aun. nen. Georg Nichard Corpil. H us Godeck r Kökert. Tallen überger. Bertha Luppold. Adolf Pelers Haus Jambach. 5353330 „ Nockerl Mathias Brun 0 Hilde (Karl Weld (Georg (Haus 8(Felix Krauſe. Alfred Moller. f 8 55 Baron von Papillon„Farl Loberg. erx Baxron von Luftig e Palpiti„„„„5 Juli amilla,) Vuiſe 2 Laura,) ibre Töchter Eiſa Tuichtau. Wirtin einer Dorff ie wuen Eliſe De Lank. annerl, 8 5 Ling Anthes. Eruer) Gotthard Decke 55 Iweſler) Spaziergänger Franz Schivper Der Schulmeiſter Heintich 1 1 Ahamergeſellen. Auhtodeiſter Marktweiber. Reiſende. Zauherer. 85 Deren Söhne Nymphen. Genien. Furien. Gäſte. VBauern. Handelsleute. Bolk. Die Handlung geſchieht in Ulm, Wien und Prug Einlagen im 2. Akt: arranglert von der Balletmeiſterin Emney Wratſchko. 1.„Gänſeblümchen“ Marſch: getanzt von den Damen des Ballets. 2.„Komiſche Quadrille“: von der Ballet eiſtert! Schmitekon 7 Uhr. Anf. 7 Uhr. Ende nach 10 Uhr. Nach dem 2. Akt ſindet eine größere Paufe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. 2m Grong. Doftrater. Mittwoch, den 28. Jan. 1907. 32. Vorſtell. im Abonn, A. Hularenfieber. Aufang 7 Uhr. 4le welche in letzter Zeit eit haf sbeſondere de Schlafloſigkeit ganz weſentlich zug Shlorahydrat und deigl. es wurde miein Lelden eber verſchlechtert. ich einen eletniſchen Gürtel Syſem Der. Schlafloſigteſt iſt ſoviei wie gehoben und kin ich mii dem Allgemeinſefinden z. Zt, ſehr zuftieden. nomnuten. Hilie biingen, eite8 Wo ben J. Weichmann. Blomkali, ſonderr München, im Oktober 1905. Dankſagung. Ich erkläre mit dieſent, daß ich ſeit 20 Jahren an Neuraſtheme, ochgradig wurde, geln iten habe. In 68 konnte wir 298 6914811 J. Steinhauſer, Katz eierſtraße 29 Hlektrische Relarm-batner-Gürtel Syſten Dir. J. Reichmann, ſind zu bez eben durch E Dir, Och. Shäfer, Maunnheim, N 3, 3. Stürmischer Erfolg! Stadtgespräch eene intt ie ne ikan elle Im Café-Restauraut und Ame Elitekonze te der tü Heute Dienstag und folgende Tage: 'fidelen Weaner. Hum. Geſangs⸗ u. Uiterhaltungsabende, Lieder, Couplets, Duetle, kom. Vorträge in Muſik u. Proſa. Anfang 8 Uhr. 69 94„J. N. irsch. 2 Heute Dlenstag 8 Uhr abends Vorstellung. 1 eeee e 1 h eeeen ee Bei Nhare d Mö! bi 2 neues Repertoire! DEL M Drahtseil-Akt ee ene 4 15 und das ibei 17 erchgramm, 8 Vorverkaufs-, Abonnements- u. Vereins 85 b 9* Jüdiſcher Diskuſſtons⸗Verein Dienstag, 22. Jauuar 1907, abends 8¾ Uhr im Saale der Auguſt Lamey⸗Loge, C 4, 12. Srtr. . 69854 . Der ſchwarze Tod u. die Judegperfelgungel Jahrhundert mit darauffolgender Dis uſſton. Gäſte wi 10 umen! 5 Arche Noah, 5, 2. Morge Mittwoech Großes 21 Schlach feſt Morgens Wellfleiſch, Abends Würſiſuppe⸗ Wozu hoflichſt einladet. 89353 B. Blickensdörfer. T N 9* Jakob Kling, Juwelier 3, 2 Telephon 3585 G 3, 2 empfishſt sich im Anfertigen, Modernisſeren u. Reparisren von quwelen- Schmuck jeder Art. Ankauf von Srillanten, aſtem Gold' u. Silber. Streng reelle Bedienung— Thüringer Banzweberverein in Gotha nermittelt die Verſendung der von den Handwebern gewebien Wehſtoſſe: Leinen, Halbleinen uſw. 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