Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Mfennig monatlich. Bringerlonn 25 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ rufſchlag Me..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummei:5 Pig. E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſte Jeilung in Manuheim und Amgebung. 13 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Apreſſe: „Journal Mannheim“. —— Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Buteau(An⸗ E 6, 2. Jn ſerate: nahme v. Druckarbeiten 3841 Die Golonel⸗Zele 28 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblart Morgens Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. Redaktion 3827 »Auswärtige Inſerate, 30„ 0 3 3 Exvpedition und Verlags⸗ Die Reklame⸗Zeile 1 Mark Eigene Redaktious⸗Bur ea 18 in Ber lin und Karlsruh E. Vacbe 5 2¹ 1855 Nr. 40. Donnerstag, 24. Jauuar 1907.(2. Abendolatt.) Aus Stadt und Land. Maunheim, 24. Januar 1907. Ernennungen, Verſetzungen, Zuruhe⸗ ſetzungen ee. Ler eiatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſe K bis K, ſowie Er⸗ nennungen, Verſetzungen ete. von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Großherzog⸗ lichen Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten. Staatseiſen⸗ bahnverwaltung. Befördert: zum Lokomotipführer der Reſerve⸗ führer Joſeph Kaiſer in Karlsruhe; zum Stationsvorſteher der Eiſenbahngehilfe Heinrich Stunz in Aglaſterhauſen. Etat⸗ mäßig angeſtellt: die Stellwerkſchloſſer: Eduard Weihrather in Villingen, Johann Häußler in Eberbach, Emil Bühler in Singen, Heinrich Göggel in Neckargemünd„Hugo Miltner in Freiburg; als Wagenrevident: Lokomotipheizer Anton Steible in Baſel; die Lokomotipheizer. Julius Kaiſer in Villingen, Wilhelm Kaiſer in Karlsruhe, Heinrich Immel in Karlsruhe, Wilhelm Ziegler in Karlsruhe; die Wagenwärter: Anton Müller in Vil⸗ lingen, Georg Kaiſer in Mannheim, Chriſtian Hambrecht in Freiburg; der Schaffner: Franz Höll in Baſel; der Bureaudiener: Anton Vogel in Karlsruhe.— Beſtätigt: als Eiſenbahnge⸗ hilfen: die Eiſenbahngehilfenanwärter Karlk Kühlewein von Loben⸗ ſeld, Karl Bruſt von Karlsruhe, Oskar Mümpfer von Würzburg, Emil Zimmermann von Heidelberg, Joſeph Elſaſſer von Asbach. — Vertragsmäßig aufgenommen: als Lokomotipheizer: Joſeph Burger von Haufach, Guſtav Oertlin von Gundelfingen, Sudwig Joos von Beiertheim, Gottfr. Heinzmann von Gremmels⸗ bach.— Zuruhegeſetzt: Lokomotivführer Joſeph Neuſch in Offenburg, Jpſeph Künzig in Würzburg, unter Aner⸗ en treuen Dienſte, Reſerveführer Va⸗ ihe, bis zur Wiederherſtellung ſeiner Ge⸗ ſundheit. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts.— Beamtenei genſchaft ver⸗ Itehen: dem Mechaniker Georg Schade am elektrotechniſchen Juſtitut der Techniſchen Hochſchule.— Uebertragen; dem Militäranwärter Adolf Hartmann in Bruchſal die Hausmeiſter⸗ ſtelle an der Univerſitätsfrauenklinik in Freiburg.— V erſetzt: die Aktugre: Sebaſtian Schöniih beim Amtsgericht Pforzheim zum Amtsgericht Mannheim unter Ernennung zum Hilfsgerichts⸗ ſchreiber, Karl Kajer beim Amtsgericht Karlsruhe zum Amts⸗ gericht Mannheim und mit Verſehung eines Gerichtsſchreiber⸗ dienſtes beauftragt.— Zugewieſen: Aktuar Auguft Körber beim Amtsgericht Durlach dem Amtsgericht Karlsruhe. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern.— Berſetzt: Aktuar Eduard Reich beim Bezirksamt Durlach zum Bezirksamt Waldkirch, Aktuar Albert Ankenet, zurzeit aushilfs⸗ weiſe beim Archivariat der 1. Kammer, zum Bezirksamt Durlach — unter Zurücknahme ſeiner Verſetzung zum Bezirksamt Wald⸗ kirch, Polizeiſergeant Jakob Hamayer in Roſtatt zum Bezirks⸗ amt Mannheim.— Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßen⸗ baues.— Die Beamteneigenſchaft verliehen: den Landſtraßenwärtern Fridolin Gamp in Dogern, Franz Antun Kölmel in Oetigheim.— Zurückgenommen: die Verſetzung des Kulturaufſehers Otto Stolzer in Heidelberg zur Kulturinſpek⸗ tion Tauberbiſchofsheim. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. — Steuerverwaltung.— Etatmäßig angeſtellt: Bureau⸗ gehilfe Jakob Baumert in Offenburg als Steuereinnehmeraſſi⸗ ſtent bei der Steuereinnehmerei daſelbſt.— Uebertragen: die Steuereinnehmerei Altſimonswald dem Grenzaufſeher a. D. Bernhard Schäfer in Hohentengen, dem Finanzaſſiſtenten Franz Geiger in Singen die Stelle eines 2. Gehilfen bei dem Großh. Finanzamt Stockach.— Im Dienſte belaſſen: Untererheber Karl Ueberle in Leopoldshaſen nach Zurückziehung ſeines Enr⸗ laſſungsgefuchs.— Zuruhegeſetzt auf Anſuchen: Steuer einnehmereiaffiſtent Sebaſtian Feindler bei der Steuereinneh⸗ merei 2 in Heidelberg.— Geſtorben: die Untererheber: Ber⸗ told Zettler in Häg Amt Schönau), David Hags in Oberdiel⸗ bach, Roman Berner in Anſelfingen am 24. Dezember 1906.— Zollverwaltung.— Etatmäßig angeſtellt: die Grenzauf⸗ ſeher: Johann Geng in Kleinlarfenburg und Karl Buttmi in Weil ſowie der Hauptamtsdiener Auguſt Beck in Baſel.— Verſeßzt: die Finanzaſſiſtenten: Johann Berger in Konſtanz nach Walds⸗ hut u. Oskar Keßler in Waldsbhut nach Lörrach.— Zuruhege⸗ ſetzt: Grenzaufſeher Ludwig Fütterer in Waldshut.— Ent⸗ laſſen: Grenzaufſeher Hugo Karl Arnold in Tengen. Perſonalnachrichten aus dem Bereiche des Schulweſens. Berſetzt: Ackermann, Mathilde, Unterlehrerin, von Volksſchule Mannheim an Blindenanſtalt Ilvesheim, Arnold, Joſef, Unter⸗ lehrer, von Eberſteinburg nach Lenzkirch, Amts Neuſtadt, Dett⸗ weiler, Emma, Unterlehrerin, von Oensbach nach Raſtatt, Ehrler, Hermann, Hilfslehrer in Kommingen, als Unterlehrer nach Lud⸗ wigshafen, Amts Stockach, Eiſele, Heinrich, Realſchulkandidat, von Realſchule Bühl an Realgymnaſium Mannheim, Feigenbutz, Her⸗ mann, Unterlehrer in Oberharmersbach, als Schulverwalter nach Offenburg, Gönner, Frieda. Unterlehrerin, von Blindenanſtaſt Ilvesbeim an Volksſchule Mannheim, Greiffenſtein, Margarethe, Schulkandidatin, als Unterlehrerin nach Dittwar, Amts Tauber⸗ biſchofsheim, Haas, Ottr, Unterlehrer, von Ludwigsbafen nach Offenburg, Häfner, Anna, Schuſkondidatin als Hilfslehrerin noch Dill⸗Weißenſtein, Amts Pforzheim, Harbrecht, Bertold, Schulver⸗ Aee gertretung an Oberrealſchule daſelbſt, Hauck, Alfred, Unterlehrer in Lenzkirch, wird Schulverwalter da⸗ ſelbſt, Heck, Frieda, Unterlehrerin in Oberwolfach b. d.., als Hilfslehrerin nach Sasbach, Amis Breiſach, Horſch, Adam, Hilfs⸗ lehrer in Oberſchefflenz, Amts Mosbach, wird Schuſperwalter da⸗ ſelbſt, Leiber, Gertrude, Schulkandidatin, als Hilfslehrerin nach Baden, Menner, Hedwig, Hilfslehrerin in Oberwolfach b. d.., Amts Wolfach, wird Unterlehrerin daſelbſt, Pforz, Hermine, Sch ehrerin nach Oberharmersbach, Amts Offenburg, Ritz je, Hilfslehrerin in Dill⸗Weißenſtein, als Unterlehrerin nach Oensbach, Amts Achern, Rothmund, Lud⸗ wig, Unterlehrer, von Pforzheim nach Mannheim, Seitz, Friß, Hilfslehrer in Rotzel, als Unterlehrer nach Villingen, Steinhart, Anna, Schulkandidatin, als Unterlehrerin nach Eberſteinburg, Amts Baden, Traub, Karl, Unterlehrer in Dittwar, als Hilfs⸗ lehrer nach Heckfeld, Amts Tauberbiſchofsheim, Wertheimer, Felix, als Unterlehrer nach Kandern, Amts Lörrach. walter in Baden, zur St ger, 2 * Monatsüberſicht des Statiſtiſchen Amtes für November. Der Oktober 1906 war ein ungewöhnlich warmer Monat und hatte die vorjährige Durchſchnittstemperatur faſt um das Doppelte üdertroffen. Dasſelbe gilt mit einiger Abſchwächung vom November, deſſen mittlere Tagestemperatur ſich guf.21 (4,67) Grad belief. Nur um die Monatsmitte waren 3(6) Tage mit Froſt zu verzeichnen, den tiefſten Thermometerſtand Hrachten der 11. und 12. mit je—2 Grad(1905 der 18. mit—4 Grad). Die gefallene Regenmenge war mit 43,6(65,0) Millimeter weſentlich geringer, als im Vorjahr, immerhin aber eine für den November noch recht anſehnliche. So konnte denn auch der Waſſer⸗ ſtand des Rh der am 3 auf den ſeit vielen Jahrzehnten nicht mehr beobachteten Tiefſtand von 163 Zentimeter geſunken war, von da ab bis zum 23. ſich allmählich auf 229 Zentimeter heben, um freilich bis zum Monatsſchluß wieder auf 202 Zenti⸗ meter herunterzugehen. Die Einwohnerzahl iſt im No⸗ vember wieder ſehr ſtark gewachſen und hat 170.000 überſchritten, nicht ſo ſehr infolge der natürlichen Bevölkerungszunahme, als dank dem ganz außerordentlich großen Wanderungsüberſchuß. Wenn die erſtere hinter der vorjährigen zuxückgeblieben iſt, ſo rührt dieſes Ergebnis freiſich nur von dem weiteren Rückgang der Geburtenhäufigkeit auf 35 13(38,26) auf Tauſend her. Die ſtetige Abnahme der Geburtenfreguenz, die ſich faſt durchweg in den deutſchen Großſtädten gelfend macht, kommt in Mannheim beſonders deutlich zum Ausdruck, das ſich freiſich auch bisſang durch eine abnorm große Natalität ausgezeichnet hat. Sehr günſtig war wiederum die Sterblichkeitsziffer mit 13,79(15,45 auf Tauſend; nachdem jahrelang ein gewiſſer Beharrungszuſtand zu beobachten geweſen war, dürfte das Schlußgergebnis für 1906 eine ſehr entſchiedene Minderung der Sterblichkeit für Mann⸗ beim bringen. Auffallend niedrig war diesmal die Zahl der Todesfälle an Lungentuberkuloſe mit 22(33), die ſich ſonſt durch eine gerodezu fataliſtiſche Konſtanz auszeichnet. Die Ehefrequenz, die im Oktober weit hinter der vorjährigen zurückgeblieben war, iſt dafür im November mit 10,25(8,83) auf Tauſend nicht un⸗ weſentlich höher geweſen. Der Wanderungsüberſchuß hat die im November wohl noch nie dageweſene rechnungsmäßige Höhe Höhe von 1628(854) Köpfen, alſo nahezu die doppelte Höhe der vorjährigen erreicht. Auch den Fremdenverkehr bat wieder, wie in den voraufgegangenen Monaten, ſich mit 10 536(oggej be⸗ trächtlich gehoben. Nach den Vermittelungsergebniſſen des ſtädt. Arbeitsnachweiſes zu ſchließen, wäre die Lage des Arbeits⸗ marktes keine ſo günſtige mehr geweſen, denn die Geſamtzahl der angebotenen Stelſen beſief ſich nur auf 1575(1846), indeſſen läßt eine Durchſicht der einzelnen Berufe erkennen, daß der Rück⸗ gang nur die Gelegenheitsarbeiter betroffen hat, während nach gelernten Arbeitern zumeiſt noch verſtärkte Nachfrage war. Dieſe Abnahme der Nachfrage nach ungelernten Arßeitern hängt mit der empfindlichen Einſchränkung des Schiffsperkehrs infolge von Niederwaſſer zuſammen. In dei Mitoliederziffer der Franken⸗ kaſſen war daher auch von einem Nachlaſſen der Beſchäftigung uſchts zu ſpüren, ſie hat ſich vielmehr dem Oktober gegenüber noch um 782(—179) gehoben und zwar bei ſämtlichen Ortskran⸗ kenkaſſen u. bei den Betviebsfrankenkaſſen. Der Verkehr der Straßenbahnen war abfolut und relativ ein ſehr ſtarker. Auf einen Tag kamen 68 682(8 687) beförderte Perſonen, alſo genau 10000 mehr als im Vorjahre, auf einen Wagenkilometer 4,21(4,19) Fahrgäſte. Eine emißpfindliche Einbuße hat dagegen, wie erwähnt, der Schiffsver kehr erlitten, der in den Ali⸗Mann⸗ heimer Häfen 377 000(4670000 Tonnen, im Rheinauhafen 42 000(71 000), zufammen alſo 588 000(419 00] Tonnen betrug. Am ſtärkſten zuſammengeſchrumpft war der Rheinverfehr zu Berg mit 329(17 748) Tonnen in Abgang, nicht ganz ſo ſtark war der Neckarverkehr zu Berg in Mitleidenſchaft gezogen, der es immer⸗ hin noch auf 3457(7446] Tonnen brachte. Die Bautötigkeit war im Berichtsmonat ſtärker als 1905; insgeſamt kamen bis Ende November 1134(1174] Wohnungen, alſo ungefähr ebenſo⸗ viel wie im Vorfahr, auf den Markt. Die inzwiſchen vorge⸗ nommene Zählung der leerſtehenden Wohnungen hat gezeigt, daß damit dem Bedarf der ſehr ſtark gewachſenen Einwoßnerſchaft bei weitem nicht Genüge geleiſtet warden iſt. Der Geſamtwert der Grundbucheinträge über Kauf, Tauſch und Verſteigerung von Liegenſchaften war mit g,7(3,26) Miflionen Mark ungefähr derſelbe wie 1905. Nach Bauplätzen war wiederum auf dem Lin⸗ denhof und darnach in der Neckarvorſtadt die lebhafteſte Nach⸗ frage. Der Fleiſchverbrauch mit 9,152 hat die vorfjährige Höhe mit 0,151 Kilogramm pro Koyf und Tag um ein Gering⸗ fügiges übertroffen, der Konſum von Großbieß iſt zurückgegangen, jener von Kleinvieh iſt geſtiegen. Im Hoftheater hatten die beiden Vorſtellungen von Wilhelrr Tell ſich des ſtärkſten Beſuches zu erfreuen. Zum Schutz der Neiſenden gegen Raubanfälle hat der preußiſche Eiſenbahnminiſter auf den Vorſchlag des Perſonen⸗ wagenausſchuſſes verſchiedene Maßnahmen getroffen. Große Aenderungen treten nicht ein und mancher wird vielleicht mehr erwartet haben; im allgemeinen wird der Schutz ſtärker werden als bisher. Alarmvorrichtung als ausreichende Sicher⸗ heit nicht erachtet worde vird der beſte Schutz darin geſehen, eine größere in Reiſenden in den gemeinſchaftlichen Raum n. Natürlich auf Koſten der Bequemlichkeit. Was die Durchgangswagen anbelangt, ſo wird darauf hingewieſen, daß die Uuruhe darin und das leichte Entſtehen von Zugluft vlelen Reiſenden unangenehm iſt. Beſſer ſind ſchon die jetzigen D⸗Zug⸗Wagen, für deren Vermehrung Sorge getragen iſt, wie auch die dem großen Verkehr dienenden Schnellzüge in D⸗Züge umgewandelt werden ſollen. Bei den neuen Abteilwagen ſollen zwei, mitunter auch mehr Abteile der⸗ bunden werden im Intereſſe der Sicherheit der Reiſenden. Wo einzelne Abteile bleiben müſſen, ſoll der obere Teil der Zwiſchen⸗ wand beſeitigt werden. Wo Bwiſchentüren erforderlich ſind, ſollen verſuchsweiſe an Stelle der oberen Türfüllungen matte Glasſcheiben eingeſetzt werden. Hierzu tritt eine ſchärfere Be⸗ wachung der Züge, die den Beamten zur ſtrengſten Pflicht ge⸗ macht worden iſt. * Ansſtattung des Fahrdieuſtperſonals der Stagtseſſenbahnes mit Bettwäſche zum liebernachten. Dem preuß. Beiſpiele folgend iſt die badiſche Staatsbahnverwaltung dazu übergegangen, die im Zugfahrdienſt verwendeten Beamten und Bedienſteten für die durch den Dienſt deranlaßten auswärtigen Uebernach⸗ tungen mit Bettwäſche zum ausſchließlichen Gebrauch des einzelnen Mannes auszuſtatten, während bisher die Bettwöſche als Beſtandteile des Bettes behandelt und einige Tage auf dieſem belaſſen wurde, ſo daß alſo infolge des täglichen Perſonal⸗ wechſels mehrere Perſonen nacheinander die gleiche Bettwäſche benutzten. Die Durchführung der Maßnahme geſchieht in der Weiſe, daß jedem in Betracht kommenden Beamten und Bedienſte⸗ ten zwei Garnituren Wäſche, beſtehend aus je 2 Leintüchern und 1 Handtuch, gelieſert werden, die nach einer beſtimmten Ge⸗ brauchszeit in das Eigentum des Betreffenden übergehen, wofür dieſer für das Waſchen der Wäſcheſtſicke zu ſorgen hat. Die Ge⸗ brauchszeit iſt vorerſt bei den Leintüchern auf 4 Jahre und bei den Handtüchern auf 1 Jahr feſtgeſetzt, ſo daß alſo jeder Mann nach je 2 Jahren 2 Leintücher und nach je 1 Jahr 2 Handtücher neu geliefert erhält. Von jſeder Garnitur Leintſicher iſt eines ſo lang, daß es zum imhüllen des Keilkopfkiſſens noch ausreicht. Zur zweckmäßigen Aufbewahrung und Mitführung der Wäſche bei den Dienſtfahrten werden geeignete Wäſchetaſchen geliefert Die erſtmalige Ausrüſtung des Perſonals— 3780 Mann— init eigener Wäſche erfordert nach dem Budgetvoranſchlag einen ein⸗ maligen Aufwand von etwa 57000 Mark. Nach erfolgter Durch⸗ führung der neuen Maßnahmen wird der laufende Jahresaufwand vorausſichtlich nicht höher ſein als die jetzigen Koſten für In⸗ ſtandhaltung, Erneuerung und Reinigung der Wäſcheſtücke im Betrage von etwa 25000 Mork. Die in Wegfall kommenden Wäſchekoſten ſind auf jährlich etwa 20000 Mark berechnet. Daß neue Verfahren iſt dorerſt auf vier Bezirke beſchränkt, um zu⸗ nächſt eigene Erfahrungen zu ſammeln. Deſſen Ausdehnung auf den übrigen Verwaltungsbereich iſt jedoch noch für das laufend⸗ Jahr in Ausſicht genommen. Stinimen aus dem Publikum. Wer die Verhältniſſe in der Rheinkaiſtraße kennt, wird dem Eingeſandt in Nr. 24 Ihres geſchätzten Blattes voll zuſtimmen. Aber nicht nur die Rheinkaiſtraße erfreut ſich dieſes mehr wie troſtloſen Zuſtandes, ſondern auch der Zugang zu den Ueberfahrts⸗ booten, wo täglich Hunderte von Menſchen von und nach Ludwigs⸗ hafen pafſieren, befindet ſich in der gleichen Beſchaffenheit. Auch die Rheinvorlandſtraße hinter den Magazinen der beiden Per⸗ ſonenbvotsgeſellſchaften iſt bei Regenwetter nicht ohne Waſſer⸗ ſtiefel zu paſſieren. Dasſelbe Elend, dieſelbe Pferdeſchinderei auf den friſch einge⸗ worfenen Schrotten, ſpielt ſich hier in noch erhöhtem Maße ab, da noch nach beiden Seiten erbebliche Steigungen zu überwinden ſind. Selbſt tierfreundliche Fuhrknechte kommen hier ohne Peitſche nicht vorwärts, die oft ſehr erheblich in Anſpruch ge⸗ nommen werden muß. Kommt die Polizei oder jemand vom Tier⸗ ſchutzverein hinzu, ſo gibt es Strafen, während der Urheber dr Miſere, der für den guten Stand der Straße zu ſorgen hat, frei ausgeht. 75 Warum tritt hier nicht, wie ſelbſt in kleinen Landgemeinden, die Straßenwalze in Tätigkeit und macht dieſem vorfündflutlichen Treiben ein Ende. Wahrlich es wird hier eine ſchlecht ange⸗ brachte Sparſamkeit geübt, die unſere Fuhrwerksbeſitzer viel Geſop koſtet. Warum wird dieſe Stroßte, die mehr befahren wird als irgend eine in der Stadt, nicht gepflaſtert? Es würde auch auf den Fremden, der Mannheim von Ludwigshafen per Trajektboot beſucht, einen weit günſtigeren Eindruck machen, *** Die Zuſtände im Jungbuſchſtadtteil In Nr. 18 Ihres geſchätzten Blattes unterziehen mehrere An⸗ wohner des Jungbuſchgebiet⸗s die Zuſtände, wie ſolche in der Dalberg⸗ bezw. Seilerſtraße herrſchen, einer Kritik, die man ulcht anders, als eine ſehr milde bezeichnen kann. Nachdem der Beiried der Zementfabrik verlegt war, glaubte man, daß beſſere, ce⸗ Sen Seneral⸗Anzeiger.(Abenddlatt.) Mannhermn, 2. Jaunar orbuctere Verhältniſſe eintreten würden, z. B. durch Verbrelte⸗ Tung, Auffüllung und Herſtellung der Seilerſtraße. Seitdem ſind fünf Jahre vergongen und 1705 iſt geſchehen. Der Fuhrwerks⸗ bahnverkehr, wie 12 Meter breiten Seiler⸗ ollzieht, radezu eine Gefahr für den und ein Hemmnis für den ſonſtigen Wagenverkehr. Es 5 in der bildet 9 kommt faſt täglich vor, daß für die Kokosbutterfabrik ankommende oder werden: abgehende Waggonladungen ausgeladen, bezw. beladen hierbei iſt der Verlehr— der Paſſantenverkehr ſomohl, der Wagenverkehr— oft ſtundenlang einfach geſperrt; ltniſſe fragt man ſich, iſt es überhaupt an⸗ Schienenſtrang in einer derartigen Verkehrsſtraße den gängig, noch zu belaſſen? Auf einen weiteren großen Mißſtand ſei bei dieſem Anlaß binge wieſen. Der Betrieb in der Kokosbutterſabrik wird von Jahr zu Jahr größer— intenſiver. Dieſer geſteigerte Betrieb rgemäß eine noch größere Beläſtigung durch Rauch und Folge wie ſeither. Das Kokosöl und die Kokosölfett⸗ erd in wen die durch dieſes Schmelzen entweichen⸗ ickeln einen derartig unangenehmen, widerlichen ſeifenartigen Ge ruch, daß ein Verweilen in der mit dieſen Dämpfen geſchwängerten Luft geradezu unerträglich iſt. Wenn nun unter dieſem Geruch das unmittelbar angrenzende Jung⸗ hgebiet zunächſt zu leiden hat, ſi teilt derſelbe ſich auch weiteren Gebieten mit und wird je nach der Windrichtung bis in das Stadt⸗ iunere getragen. Man muß ſich über die Geduld der Jungbuſch⸗ bewohner wundern, daß ſie ſich die Verunreinigung der Luft ſo uhne weiteres gefallen laſſen. Den Schlächtereien, Seifenſiedereien und Talgſchmelzen hat man die Genehmigung zum Betrieb inner⸗ halb der Stadt verſagt und das mit Recht. Dieſe Maßregel iſt wohl der Erkenntnis entſprungen, daß zunächſt der Anwohner An⸗ ſpruch an den Genuß möglichſt reiner Luft hat und dann, um die Bewohner der angrenzenden Grundſtücke vor den mit ſolchen Be⸗ ktrieben verbundenen Gefahren, Nachteilen und Beläſtigungen zu ſchützen. Die Beſeitigung der vorerwähnten Mißſtände ſei der Stadtverwaltung und der Behörde, die es angeht, dringend ans Herz gelegt. M. *** Schwarz⸗weiß ⸗ rot. Man ſollte meinen, daß jeder Deutſche weiß, deutſchen—.—. ſind; dem iſt aber nicht ſo. Man natu Puſck Dusck daß dies die 2 Binnenlaude und auch in Mannheim ſtatt deſſen unzählige Male die Farben rot⸗weiß⸗ſchwarz ſehen. Es erſcheint nicht überffüſſig, anläßlich der bevorſtehenden Feſtlichkeiten und der am 24. Jan. erfolgenden Beflaggung der Stadt darauf aufmerkſam zu machen, daß die deutſchen Flaggen ſo aufgezogen werden müſſen, daß das Schwarz dem Knopf zunächſt iſt. Nur dies ſind die deutſchen Farben. + Aus dem Grossherzogtfum. * Kleine Mitteilungen aus Baden. Die Ein⸗ vohner zahl Karlsruhes betrug am 1. Januar 1907 ein⸗ ſchließlich der eingemeindeten Orte Beiertheim, Rintheim und Rüp⸗ pur 121 600. Das Gaſthaus zum„Zähringer Hof“ in Ueber⸗ lingen iſt um den Preis von 94750 M. von dem bisherigen Eigentümer Eugen Schmidt an Gaſtwirt Chriſtian Zeitler aus Stuttgart übergegangen.— In Kürnbachſtarb im 95. Lebens⸗ jahre Altbürgermeiſter Friedrich Koch.— Die Schmiedeme i⸗ ſter der Amtsbezirke Waldshut, Säckingen, Bonndorf und St. Blaſien beſchloſſen die Einführung eines einheitlichen Minimalpreiſes für Schmiedearbeiten. Die Preis⸗ erhöhung wurde wie bei anderen Gewerben bedingt durch Steig'⸗ rung der Rohmaterialienpreiſe, Arbeitslöhne und die verteuerte Lebenshaltung.— Die Freiburger Muſeumsgeſell⸗ ſchaft kann in dieſem Jahr auf ein 100jähriges Beſtehen zurück⸗ blicken. Fandelslammerſelretär Schlang hat die Feſtſchrißt verfaßt. Cheater, Runſt ung Uliſſenſchalt. Das Telephonnetz der Welt. Nach einer franzöſiſchen Statiſtik gab es Ende des Jahres 1905 5 288 000 Kilometer Leitungen in ſtädtiſchen Te elephonnetzen. 1734 000 kamen davon auf Deutſch⸗ land, 226 000 auf das ſtaatliche Telephonnetz in England und 1087 000 auf die private engliſche Telephongeſellſchaft, 484 000 auf Frankreich, 200 000 auf die Schweiz, 138 000 auf Rußland, 950 auf das ſtaatliche Netz und 130 000 auf Privatgeſellſchaften in Italien, 92000 auf„Norwegen, 14000 auf Schweden, 64 000 auf die Niederlande. Die Geſamtzahl der Stadtgeſpräche erreichte 2842 Millionen; davon kamen zuf England 950 Millionen, Deutſchland 908 Millionen, Frankreich 205, Rußland 200, Italien 1 Nebderlande 50. Schweiz 2 N Hionen. terſcht Lehrerin Geſchäftliches. Bei den nur 150 000 Loſen der Straßburger Gelb⸗ lotterie gelangen 120 000 M. bares Geld zur Ausloſung, worunter ſich Hauptgewinne von 40 000, 20 000, 10 000 M. ete. befinden. Die Ziehung findet beſtimmt am 30. und 31. Januar in Straßburg ſtatt. Das Los koſtet 2 M. Das Generaldebit iſt dem Ferd. Schäfer in Straßburg i. Elſ. übertrcagen, Winter⸗Hunde⸗Ausſtellung. Dem Spezial⸗ haus in Hunde⸗Bedarfsartikel, G. L. Batz, Seckenheimerſtr. 30 hier, wurde für ſein gediegenes Ausſtellungs⸗Arrangement von teln(Hauptniederlage der weltbekannten Spratt's Patent⸗Aktiengeſellſchaft, Berlin u..), ſowie allen erdenklichen Bedarfsartikeln auf dem Gebiete des Hunde ports und ⸗Pflege von dem geſamten Preisrichter⸗Kollegium die ſilberne Medaille zuerkannt, ein ganz anerkenneuswerter Erfolg für das noch neue Unternehmen. Bei der Firma Georg Springmann, Breiteſtraße, iſt ſeit einigen Tagen der Hand⸗Vibrations⸗Maſſage⸗Apparat„Veni⸗ vici“ ausgeſtellt. Jeder kann ſich damit ſelbſt zu jeder Tageszeit und bei bekleidetem Körper maſſieren und hat ſtets ein hervor⸗ ragendes Mittel bei Rheumatismus etc. im Hauſe. Diellrteile über dieſen Apparat ſind glänzend. Die Vorführung und Erklärung des Apparates it nallſtändig koſtenlos und verpflichtet auch nicht zum Kaufe. 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Lulſenring 50, 1. 8 2 möbl. Simmer.. Friebrichsring 8. 1 Tr„ 80 Pfenmg wenaIIId Trägerlobn 10 Mfeantz. Derch bie Poſt behyden infl Poß⸗ aufſchlag M..91 pro Quartal. —— Telephon: Redaktion Nr. 377. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Die Kotswel⸗Zeite„„. Auswärtige Inſerate 80„ 0 Die Neklame-Zelle. 1 Mutk Iunſerats: —— Expedition Nr. 218. Nr. 18. Mittwoch, den 24. Jannar 1907. 117. Jahrgang. Bekanntmachung. Von heute ab beträgt bei der Reichsbank der Diskont 6 Prozeut, der Lombardzinsfuß für Darlehen gegen Verpfändung von Effekten u. Waren Stkauntmachung. Die Unterſtützung aus dem Carl Borrz⸗ mäns⸗Fond bett. No. 8797 I. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ nis, daß Geſuche um Unter⸗ ſtützung aus dem Karl Bor⸗ römäus⸗yond ſpäteſtens bis 31. März d, Is. bier⸗ her vorzulegen ſind. Später einlaufende Bewerbungen können keine Berückſichtigung mehr finden. Bie el bemerken wir: ie obige Stiftung hat den Zweck der Unterſtützung Kran⸗ ker und Preſthafter kathollſcher Religion von der vormals pfälziſchen Hof⸗ und Civil⸗ dienerſchaft und bei den ſetzt veränderten Verhältniſſen ſol⸗ cher Ladiſcher Diener und deren Relikten, welche in den Orten der badiſchen Pfalz in Dienſten geſtanden ſind; ſo⸗ dann in zweiter Reihe,(wozu jedoch die Mittel ſelten hin⸗ reichen) die Unterſtützung ſonſt verlaſſener und in Gefahr ſchwebender Kinder, Waiſen und ſolcher Angehörigen der 7 Prozent. 69895 Berlin, den 22. Jauuar 1907. Reichsbank⸗Direktorium. Bekanntmachung. Nr. 3803 Die Reichstagswahlen betr. Die Ermittelung des Wahlergebniſſes der am Freitag, 1 den 28 Januar ds. Js. ftattfindenden Reichstasgwahl fülr IuL. den XI. bad. Reichstagswahlkreis(Amtsbezirte Mannbeim, Schwehingen und Weinbeim) findet am 974⁰ e25 Dienstag, den 29. Jaunar 1907, vorm. 9 Uhr et im Bezirksratsſaale(Bezirksamtsgebäude) in Maun⸗ en heim ſtatt en Ich bringe dies mit dem Anfügen zur öffentlichen iſt Kenntnis, daß der Zutritt zu dem Lokale jedem Wähler freiſteht. 5 Heidelberg, den 18. Januar 1907. a8 Der Wahlkommiſſär für den 5 XI. badiſchen Reichstagswahlkreis: 15 Dr. Becker. Bekanntmachung. 1 Nr. 4785. Wegen Umzugs der Stäbt. Sparkaſſe in ſhre 1 neuen Dienſtlokale ſind die ſeither von ihr benützten Räume 5 im Gebäude der Lemle⸗Moſes⸗Claus⸗Stiſtung, Lit. F 1, Nr. 11 hier, auf Wunſch auf längere Jahre anderweit zu ver⸗ mieten. Die Räume, beſtehend aus einem großen Kaſſen⸗ zimmer mit abgeſchloſſenem Vorraum für das Publikum, einem Vorſtandszimmer, einem ſeuer⸗ und einbruchſicheren 3 Treſor und einem Regjſtraturzimmer, ſind zentral gelegen und wären beſonders für größeres Bank⸗, Kaſſen⸗, Ver⸗ ſicherungs⸗ ober ähnliches Geſchäft mii regem Verkehr des ö Publikums, ſind aber auch für andere Geſchäfte geeignet. Auf Wunſch könnte auch die vorhandene ganze Schalter, und Bureau-Einrichtung oder einzelne Teile berſelben kaufsweiſe mit abgegeben werden. 80 000%/07 Die Beſichtigung der Räume kann federzeit erfelgen. Näbere Auskunſt erteilt die Direktion der Städt. Sparkaſſe, 9 an welche auch etwalge Mietsanträge mit Preisangeboten u richten ſind. Maunheim,. Oktober 1900. Stäbriſche Sparkaſſe: b Schmelcher. Bekanntmachung. Der Stadtrat hat in Abänderung der bisberigen Beſtimmungen angeordnet, daß hzut Beginn dieſes Jahres und gleichzeing mit der mollatlichen! Voraus ſaltfindenden Erbebung der Kaualgebühren guch die Waſſergeſder ſowie die Müllabfuhrgebühren einzuziehen ſeien und daß dieſer Enzug mit den Gas⸗ und Sliomgeldern des vorhergehenden Monats durch denſelben Erheber zu erſolgen habe Wil werden deshalb bereits im Laufe des Monats Janfar 1907 mit den Gasgeldern uio Monat Dezenber 1906 die Waſſer gelder, ſomie die Kaugl⸗ und Müllabfuhrgebühren für den Mong Januuar 1907 einzieben laſſen. Im Monat Februar 1907 beginnen wir dann mit dem geregeften gemeinſamen monatlichen Einzug aller Abgaben durch denſelben Erheber und zwar werden von dieſem Zeitpunkt ab die Forderungsbeträge für Lieferung von Gas uund elektr. Strom jeweils für den Vormonat, P. h. für die letzte Gasmeſſer⸗bezw. Stromzählerableſungs⸗ Heriode(mmer ca. 30 Tagce), die Waſſergelder, ſowie die Kanal⸗ und Müllabfuhrgebühren jeweils für den gleichen Monat, in dem die Erhebung erfolgt, zur Anforderung kommen. 80000/8 Mit dieſer allgemein einge ührten monatlichen Erhe ung dat der Stadtrat we ter in teilweiſer Ahänderung der ſtatutariſchen Beſtimmungen angeordnel, daß für Mieter die Friſt zur Zahlung von Waſſergeld und Müllabfubrgebühren, nunmehr 2 Wochen, vom Tage der erſtmaligen Auforderung an gerechnet, betragen ſoll. Erfolgt nach Verlauf dieſer 2 Wochen von Mieter keine Zahlung, ſo hat der Liegen ſchaftsbeſitzer auf einmalige Auffordekung un⸗ geſäumt autzulommen Mannheim, ben 5 Jannar 1907. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Geen. Elektrizitütswerke. chler. Bekanntmachung. e vormals pfälziſchen, jetzt ba⸗ diſchen Orte, die zur Zet die Fähigkeit nicht haben, ihren Unterhalt ſelbſt zu finden und ebenfalls tatholiccher Religion ſind. 9749 Zu dieſer Stiftung ſind ſämtliche Gemeinden des dies⸗ ſeitigen Amtsbezirk, als ehe⸗ mals pfälziſche Orte berechtigt. Mannheim, 19. Januar 07. Sr. Bezirksamt III. Dr, B. PIaII. Belauntmachung. Das Einſangen von unden in dieſiger tadt betreffend. Eingefangen und berſt. Krämer. Böckſtraße ld untergebracht ein herrentoſer Hund. Rice: Dackel. Farberge b, Geſ lecht: männlich. Mannbern, 22 Januar 1907. Großh. Bezirksamt: Polize direlt on ˙ Dekanuimachung. Das Einfangen von unden in ſieſiger tadt hert. Eingefangen und bei In⸗ ſtallateur Max Fritz, 8 3, 10, untergebracht ein herrenloſer Hund. Race: Spitzer, Farbe: ſchwarz, Geſchlecht: männlich. Mannheim. 22. Jan. 1907. Gr. VBezirksamt: Pollzeidireklion. Ladung. No. 446. Guſtav Sichler, geboren am 10 Feoruar 1884 zu Seclenheim, Monteur, Gefrerter der Reſerve, zuletzt wonnhaft in Maunhein, z. Z1. ungekaunt wo, wird beſchuldigt, daß er ais be⸗ Urlaubter Reſeryiſt ohne Er⸗ laubnis ausgewandert iſt. Uebertretung gegen 8 560 Zeff. R⸗Sir.⸗G.- Derſelbe wird auf Auordnung des Gioßh. Amtsgerichts— Apt. 12— hierſelbn auf: Donnerstag, 21, März 1907 vormittags b Uhr vor das Gr Schöffengericht hier Den Zeichenunterricht an der Volksſchule betr. Nr. 1466. Durch die Großherzogliche Oberſchulbehörde iſt für die Bolksſchulen ein neuer Zeichenlehrplan vor⸗ geſchrieben. Der neue Lehrplan ſoll allmählich in der Weiſe zur Einführung gelangen, daß er zunächft nur in der unterſten Zeichenklaſſe in Angriff und mit dem Aufrücken dieſer Klaſſenſtufe zur Durchführung gebracht wird. Der reeeeeeeeeeeeerete eee 2 einen neuen Zeichenblock; einen Unterlagekarton mit 2 Stahl⸗ Hammern und für die Knabenklaſſen VI-VIII einen Farb⸗ kaſten mit Pinſel. Von den ſeitherigen Utenſtlſen kommen in Wegfall Reiß⸗ ſchine, Winkel, Reißzeug, Reißnägel und Tuſche. Die ſeit⸗ herigen Zeichenblocks dürfen bis zum Aufbrauch des bei den einzelnen Schreibwarenhandlungen am heſigen Platze noch vorhandenen Vorrats weiterbenützt werden Muſter der neuen Zeichenutenſilien ſind während der nächſten 4 Wochen auf der Rektoratskanzlei zur Einſicht der Intereſſenten aufgelegt. Mannheim, den 17. Januar 1907. Voltsſchulrektorat. Dr. Sickinger. reeeene Fpankl& Kirchner P 7, 24 Telephon 214. P 7, 24. Elektrische Lich!- u. Kraft-Anlagen, Betriebsmaterialien, Sparglühlazapen,; Bogenlampen-Kohlen. Reparaturwerkstätte fur Dynamos, Motoren, Apparate und ZBogenlampen; Aufarbeitung und Um- Anderung von Belenchtungskörpern ür elektr. Beleuchtung. 67083 Eiektrische Heizapparate. 2 — aeue Lehrplan erfordert neue Zeſchenutenſilien und zwar: beſtimmten Tage zur Auszah⸗ lung kommen ſollen, minde⸗ min zur Hauptgerhaudlung geladen. Bel unentſchuldigtem Aus lei⸗ ben wird derſelbe auf Grund der nach 8 472, Abſ. 2 u. 3 Str.⸗P. Ord. von dem Bezrkskommando Mannheim ausze ellten Er⸗ klärung vom 12. Jauuar 1907 ver⸗ Urteilt werden. 6738 Mannheim 17. Jaunar 1807. Der Gerichtsſchreiber Gr. Am Ehrmann⸗ 5 Bekanulmauchug. Nr. 30832 J. Die Hand⸗ werksmeiſter und Geſchäfts⸗ leute werden in ihrem In⸗ tereſſe darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß Anträge auf Ab⸗ ſchlagszahlungen für geleiſtete Arbeiten, welche an einem ſtens 10 Tage vor dieſem Ter⸗ bei dem betreſſenden Bauamt zu ſtellen ſind, wenn auf rechtzeitige Auszahlung mit Sicherheit gerechnet wer⸗ den ſoll. 30000 /735 Mannheim, 28. Auguſt 1908. HAter. Staib. degen hare Zahlung kaufe u. verkaufe fortwäbrend jeden Poſten Möbel,(nen u. gebraucht), Waren u. Gegen⸗ ſtände ſed. Art, Pfandſcheine ꝛe. Ue ernehme Vorſebendes zu Verſteigern oder Verkauf und gewahre höchſten Barvorſchuß. Fritz Beſt, Auktto nator, tsgerichts, Abt. 12: Tel. 2705e No. 187810 I. Der Bezirksrat hat in ſeiner Sitzung vom 18. und 28. Dezember 1908 beſchloſſen, für die bevo ſtehende Reichstagswahl vom 25. d. Mets. die Wahlbezirke und Wahllokale wie untenſtehend feſtzuſtellen und als Wahlvor eh und Stellvertreier die nachſtehend verzeichneten Perſonen zu ernennen: Bekanntmachung. Die Wahlen J. Stadt Mannheim: zum Reichstag betr. 5005 2¹ 22 28 24 26 27 28 29 30 31 82 38 34 35 86 87 38 P 8, 4. 88660] 5 ſtraße am Rheindamm, Rhein⸗ villenſtraße, Rheinvorland, Parkring, A 1 bis 4, B—7, C—2 C8—8, D—7, E 12, Leo⸗ poldſtraße E F—7 „ G—7 H—8, J—2 H—7, J—8 J6—7, K—-7, Luiſenring K—8, Grabenſtraße, Holz⸗ ſtraße Akademieſtraße, Jungbuſch⸗ ſtraße, Kirchenſtraße, Neckar⸗ vorlandſtraße, Rheinſtraße, Schanzenſtraße, Werftſtraße Beilſtraße, Böckſtraße, Dal⸗ bergſtraße, Seilerſtraße Haſenſtraße, Mühlaugebiet u. Schiſſe „N 17, 0 88 P—-7, Q 1— R—8 8 6 81. 7 12 —6 T 6, Colliniſtraße, Friedrichs⸗ ring, Gutenbergſtraße, Hebel⸗ ſtraße, Neckarvorland links, Nuitsſtraße, Rupprechtſtraße Auguſta⸗Anlage, Beethoven⸗ ſtraße, Eliſabethſtraße, Fried⸗ rich⸗Karlſtraße, Friedrſchsplatz II, Moltkeſtraße Renuwkeſe Schwetzingerſtraße—9 —10, links, Tatterſallſtraße Nr. bis 43, Werderſtraße I u. II, Weſpinſtraße Karolaſtraße, Charlotten⸗ ſtraße, Goetheſtraße, Hilda⸗ ſtraße, Lachnerſtraße, Lamey⸗ ſtraße, Prinz Wilhelmſtraße, Roonſtraße, Roſengarten⸗ ſtraße, Schulhofſtraße, Sofien⸗ ſtraße, Tullaſtraße, Viktoria⸗ ſtraße, Werderplatz Amerikanerſtraße, Bahnhof⸗ platz, Bismarckplatz, Kaiſer⸗ ring—28, Kepplerſtraße, Große u. Kleine Merzelſtraße, Friedrichsfelderſtraße, Tatter⸗ ſallſtraße Nr.—25 u.—26, Thoräckerſtraße, Traitteur⸗ ſtraße Schwetzingerſtraße rechts von 1 Nr. 12 ab, Kleine Wallſtadt⸗ ſtraße Gabelsbergerſtraße, Schwet⸗ zingerſtraße links von Nr. 11 ab, Stolzeſtraße, Große Wall⸗ ſtadtſtraße Rheinhäuſerſtraße, miühlſtraße Augartenſtraße, Burgſtraße, Windmühlſtraße Kleinſeld, Kleinfeldſtraße, Möhlſtraße, Rheinhäuſerplatz, Viehhofſtraße Fahrlachſtraße, Schlachthof⸗ ſtraße, Seckenheimerſtraße rechts Unterhellung, Vordere Au, Welſchengärten Haupt⸗ und Rangterbahnhof, Gontardplatz, Joſef Keller⸗ ſtraße, Lindenhofplatz, Ren⸗ nersboſſtraße, Rheindamm⸗ ſtraze Gontarbſtraße, Meerfeldſtraße Rheinau⸗ traße Bellenſtraße, Windeckſtraße Gaßsfabrikſtraße, Holzgaßweg, Landteilſtraße, Lindenhoſſtraße, Meerlachſtraße, Rheinpark⸗ Krapp⸗ Stephanienpro⸗ menade, Walbparkſtraße, Weid⸗ ſtückerweg 5 Dammſtraße, Laurenttus⸗ ſtraße, Lortzingſtraße am Meßplatz Langſtraße, Dieſterwegſtraße, links, Luther⸗ e 55 ſtr Mittelſtraße, Jean Becker⸗ ſtraße Alphornſtraße, Humboldſtraße Kaiſerring 30—52, Mollſtr.! u. Seckenheimerſtraße 7 Lindenboſſchule. rechts. 8 Handelsfortbildungsſchule C , Zimmer Nr. 4, parterre Gewerbeſchule C 6, parterre, Saal 1 K 2, Schulhaus Zimmer Nr. 1 K 5, 1, Schule, Zimmer Nr. 3. Eingang gegen J 8 K 5, 8. Schule. Eingang 287 K 8. Zimmer Nr. 5. 5, 3. Schule. Zimmer Nr. 2. Eingang gegen Ring. K 5, 2. Schule. Zimmer Nr. 3. Eingang gegen Ring. K 5, 8. Schule. Eingang gegen K 6. Zimmer Nr. 4. K 6. — Turnhalle egen K 7 urnhalle K 6. Eingang ge⸗ gen J. Schulhaus, Turnhalle. Ein⸗ gang gegen L. 2 L. Schulhaus. Zimmer Nr. 22. Eingang gegen M 1. R Schule. N Nr. 14. Gegenfber 5 Zimmer Nr. 4. R Schule. Gegenüber R Schule. Zimmer Nr. 1. Gegenüber 8 2. R Schule, Turnhalle. Friedrichſchule U 2(Mädchen), Zimmer Nr. 24. Eingang Schulplatz. Friedrichſchule(Enaben). Zim⸗ mer Nr. 4. Eingang Ring⸗ ſtraße. Friedrichſchule(Gnaben). Zim⸗ 95 55 Nr. 1. Eingang gegen Realgymnaſium. Turnhalle. Eingang Zimmer N Realgymnaſium. T. 84. Oberrealſchule, Tullaſtraße, Zimmer Nr. 18. Luiſenſchule(Mädchen), Ein⸗ gang rechts. Zimmer Nr. 18. Luiſenſchule(Knaben]. Ein⸗ gang links. Zimmer Nr. 9. Schulhaus Seckenheimerſtraße, Zimmer Nr. 1. Mollſchule(Knaben). Souter⸗ rain. Eingang links. Zim⸗ mer Nr. 8. Mollſchule(Knaben). Haupk⸗ eingang links. Zimmer Nr. 1. Mollſchuſe(Mädchen) Souter⸗ rain. Eingang rechts. Zim⸗ e Mollſchule(Mädchen). Haupt⸗ A1 0 rechts. Zimmer r. 20. Hauptein⸗ gang rechts. Zimmer Nr. 15. U Lindenhofſchule. Hauptein⸗ ang links. Zimmer Nr. 2. indenhoſſchule. Seitenein⸗ gang links. Zimmer Nr 3. Lindenhoſſchule. Seitenein⸗ Nrng rechts. Zimmer Nr. 16. indenhoſſchule. Turnhalle. Neckarſchule. N Gingang rechts. immer Nr. 993 Neckarſchule. Eingang links. Zimmer Nr. 394. Stabtverordneter Privatmann Dr. Engelhard, Rennershofſtr. 8. Stabtverordneter wanger, Windeckſtraße Nr. 41. Stadtverordneter J. Ochsner, Lindenhofſtraße Nr. 20. Stadtverordneter Lutherſtraße Nr. Stabtverord ſelm, Mitte! g Glaſermeiſt 5Abgrenzung der Stellvertreter de 8 aes Wahllokal Wahlvorſteher 5 Wahlbezirke Wahlvorſtehers 1Schloß, Schloßgarten mit Ball⸗.⸗Schulhaus, Zimmer Nr. 1, Stadtrat Dr. Stern. B 1,.] Stadtverordneter Heinrich haus, Rheinbrückenaufgang, Eingang gegen Schloß Kern, C 2, 10%/11. 4 2 ſtätter, Luiſenring Nr. 61. Fulda, K 1, 8. ſtraße Nr. 10. Stadtverordneter K. Vögtle Böckſtraße Nr. 10. Stadtrat J. K. Fendel, Hafen ſtraße Nr. 8. Stadtverordneter Mayer, L. 5, 1. hetmer, O 3, 7. Stadtrat D. Groß, P 5, 5. ber, U 1, Kraft, 8 4 mer, I 3, 5. UB5, 14. Stadtrat J. richsring Nr. 4. Nr. 4. Stadtverordneter Ludwig Sa⸗ tor, Viktoriaſtraße Nr. 10. Stadtverordneter Fr. Wachen⸗ heim, Kaiſerring Nr. 8. Stadtverordneter Dr. E. Weingart, O 7, 19. 2 Stadtrat B. Foshag, Schwetz⸗ ingerſtraße Nr. 110. Stadtverorbneter Jof. Levi, Prinz Wilhelmſtraße Nr. 25. Stadtverordneter Emil Ulrich, Rheinhäuſerſtraße Nr. 65. Stabtverordneter Max Bub, Augartenſtraße Nr. 18. Stadtverordneter Wilhelm Schmitz, Traitteurſtr. Nr. 54. Stadtverordneter Adam La⸗ Seckenheimerſtraße . Ingenieur Herm. Meyer, Gaswerk Lindenhof. Erich Kaſten, Gontardſtraße Nr. 9. Friedrich Otto Ell⸗ Sladtverordneter Ch. Heiß, Humboldſtraße Nr. 15. 25 85 Lintz, Peſtalozalſtraße, Zehntſtraße hornſtraße Nr Stadtrat A. Duttenhöſer, C 8 Stadtverordneter Dr. Laben⸗ Satllermeiſter Karl Bär burg, D 3, 15. klau, E 8, 17. 8 B. Buxbaum, Kaufm. Karl Kinkel, G 4, Stabtverordneter J. Schuck, eee Karl Krieget, 115 2, 9 Stadtperordneter Hermann Firſc K 1. l. Maler Gg. Michel, J 8, 7 Stadwerordneter Fr. Hof. Stadtverord. Aug. Ludwig, Stadtverordneter⸗Vorſtand W. Stadtrat J. Mainzer, Kirchen⸗ Emil Stadtverordneter Jul. Beus⸗ Stadtverordneter J. G. Nu⸗ 17 Stadtv. Georg Wennels er Herm. Sachſe⸗ Collin ſir. 8 NR Stadtverordneter Ignaz Stadtverordneter Rob. Kra⸗ Stadtverordneter Hans Grote, Köchler, Fried⸗ Stadtverordneter Karl Fabrikant Heinri Schweickart, Eliſabethſtraße 2 1 Nr. Stadtverordneter K. Seiler C4, 8 5 Luiſenring 89 tadtverordn. Joh. Gruber, K 1, 21 5 4 5 Stadtverordneter Emil Neim hardt, Rheſnſtraße Nr. „Bäckermeiſter Ab. Röhm, Bö ſtraße Nr. 6. 128 Stadtverorbneter⸗VBorſtand König, Dalbergſtraße Nr. 6 Stadtverordneter Fr. B I. 8, 10 75 Verwalter Joſef Kemp ie Stadtverordn. Heinr. Go: O, 2. 85 Heinr. Sch Seggegeron. Cbr. Bögelen, Stabtverordneter Chr. Sch 12 25 der, brikant Joh. Jak. Fa U⁰8, 23. volc, Malermeiſter Chr. Ratjen, Colliniſtraße Nr. 123. Werderſtraße * Baumelſter Alber! Bog Goetheſtraße Nr. 12. Kaufmann Ferd, Bahnhoſplatz Nr. 7. A Zoſef grebs, d. ri hsfelderſtraße Nr. 88 Spenglermeiſter Lubw Hiim Schwetzingerſtraß melhan, Nr. 60. Privatmann Jof. Zährin Schwetzingerſtraße Stabtverorbueter Ph. Rheinhäuſerſtraße Nr Mineralwaſſerfabrl ler, Augartenſtraße Bäckermeiſter Aug Kleinfeldſtraße Nr. Asphaltunternehmer Lutz, Seckenheimerſtr. Glasmaler Rennershoſſtra AKr e 14. Schloſſermeiſter Fr der, Meerſeldſtraße Schreinermeiſter Fr mel, Eichelsheimer Malermeiſter Ken M Windeckſtraße Nr. 5 Glaſermeiſter Jof. S Lindenhofſtraße Nr. Kaufmann Lon! rentiusſtraße Nr. Agersgrundſerade Unks,] Hilbeſchule. HDanbteingangl Stabtesrörbneter Piug Schil⸗ Schmiebmkr. Sauer, ebfelbſtraße inks. Zimmer Nr. 8. ling, Riebfeldſtraße Nr. 20. Riedfeldſtraße 8 5 8 5 Elſenſtraße, Gartenſelbſtraße, Hilbaſchule. Seiteneingangſ Stabtveroreneter Es. Herr⸗ Malermeiſter 8. 889 Gar⸗ Jugend Asrael Schönbheit. 75 Kellerſcher Privatweg, Liebig⸗ von der Langſtraße. Zimmerſ mann, Waldhofſtraße Nr. 4. tenſeldſtraße Nr. 8. ſtraße, ſlügersgrundſtraße Nr. 8. Wer ein schönes, jugendliches, interessantes Gesicht haben will, der verwende rechts, Schimperſtraße, Spel⸗ Wande u. Spelzenſtraße,— 5 5 2 aldhoſſtraße 18 2 5 10 KK 44 42 Bürgermeiſter Fuchsſtraße, Hildaſchule. Seiteneingang Stadlberördueter Rob. Klein, Schreinermeiſter Ad. Kadel, Ele Ner S— er Draisſtraße, Gärtnerſtraße von der Dammſtraße. Zim⸗ Alphoruſt Nr. 85. Gärtnerſtraße Nr. 34. mer Nr. 5. Leiohner's Hermelin- und Aspasja-Puder 2382 Ackerſtraße Fröhlichſtraße Hildaſchule. Turnhalle. Stadtverordneter Joh. Naß⸗ Malermeiſter Phil. Bürkel, Gutemannſtraße, Pumpwerk⸗ ner, Fröhlichſtraße Nr. 28. Ackerſtraße Nr. 15. deren sich die höchsten Damenkreise und die ersten Künstlerinnen mit Vorliebe bedienen Man sieht nicht, dass man gepudert ist. Erkältlich uur in ehafengeblet m rieſen⸗ Seschlossenen Dosen in allen Parfümerien und in der Fabrik heimer Rheininſel Bäckerweg, am Exerzierplatz, Wohlgelegen. Zim.] Stabtverordurter Gg. Naßner Kaufmann Val. Knierim, Kä⸗. 2 0. ner Lieferant der SERLIN. 5 amcried] mer Nr. 5. am Friedhof. ſerthalerſtraße Ar. 88/88. 7 Xgl. Theater. Schützenstrasse l me eee e Weltausstellung Mailand 1908, Grand Friæx mieſenweg, Käfertbalerſtraße N aeeee Reinigungs- 1 Kronprinzenſtraße, Landwehr mn nstalt ſtraße, Lange Motterweg 1115 potentas lch geſchützten Maſchinen. Neckarvorland rechts, Sam melbahnhof, III. Sandge Der Betrieb geſ teht unter ſachge näßer, ſach anniſcher Leitung und miteln Desinſektion. waun Schelbenſtraße, Sie⸗ Alle Sorten Bettfedern und Daunen werden nach dieſem neueſten Verfahren ktadellos gereinigt. Neuaufarbeiten von Stepp⸗ und Daunendecken. * mensſtraße, Weinheimer⸗ und alte Weiuhimerttraße II. Stadtteil Käferthal: 4 1 Gartenſtraße, Köſerthal. Mathaustaal. Stadtverordneter Karl Theod.] Stadtverorbneter g. Wolf⸗ ewerbeſtraße, Grauerweg, Michel, Kurze Mannheimer gang, Riedſtraße Nr. 28. Grohbergſtraße, Heddesbei⸗ Straße Nr. 24. F 25 8. Ludwig Felst F 25 g0. merſtraße, Kirchenſtraße,——— Spezialhaus für fertige Pienſtmädchen⸗Aleider. Mannheimerſtraße, Kurze——— Grüne Nabattmarken— 60161 Manuheimerſtraße, Aeußere Querſtraße 727. Die Heilwirkung 4Bahnhofſtraße, Feudenheimer⸗ Küferthal. Schulhaus. Zim⸗] Stadtrat A. Vogelgeſang I. Stabtverorbneter J. A. Hoff⸗ ſtraße, Kirchplatz, Ladenbur⸗] mer Nr. 1. Kirchglah Nr. 2. maun, Riedſtraße Nr. 8 der modernen phyſikal ſch⸗diätetiſchen Therphie, Eletir zität, Licht, Waſſer, Maſſage m gerſtraße Lampertheimer⸗ Uiehtheil⸗ institut, Elektron“ ſtraße, Luiſenſtraße, Mittel⸗ Hunnbheim, nur N 3, 95 J. Stock. ſtraße, Poſtſtraße, Pump⸗ Dankſagungen: ſtation, Riedſtraße, Waſſer⸗ Ich Unterzeichneter beſtätige hierdur, daß ich dank einer mehrwöchentlichen Behand⸗ Wingertſtraße, Wormſerſtraße IIl. Stadtteil Waldhof: Altrheinſtraße, Bahnhof, Feld⸗Schulhaus. Waldhof. Zim⸗ Stadtrat Hch. Bauſch, Lange⸗ e abrikant ſtraße, Hubenſtraße, Lange⸗ mer Nr. 1. ſtraße Nr. 48. Schwind, Kangeſtraße ſtraße u. Allee, Sandtorfer⸗ ſtraße, Schſeßplatzſtraße,Spech weg, Wachtſtraße, Waldſtraße, — werkſtraße, äußere u. innere lung bei Heirn Direftor Heinrich Schäfer, Lichtgeil⸗In tut„Eſefktron“, Maunbei n, N 3. 3, Zellftofffabrik. Stock, vollsändig wederbergeſtellt wurde und ſind meine Beſ werdenl, wie Schlafloſigkeit, 8 8 1 5 Aufgeregtheit, Angſtgefühle und Müdigkeit vollſtänd g geſchwunden. Als ich zu Herrn Alte Frankfurterſtraße, Hafen iy ein Waldhof, Zim⸗ Stadtverordneter Dor. Probeck, Wirt Eduard Ritz, Sandhoſer⸗Direktor Heinruch Schazter ka, war ch in eiſtel derart traurigen Verſaſſung, däß ich glaubte, bahnſtraße, Luzenberg und mer Nr. l7. Langeſtraße Nr. 28. ſtraße Nr. f. Jocht ebr leben zu können aber dank der guten Wirkung, welche Die Behandlung Luzenbergſtraße, Neuer Ran⸗ auf meinem Organismus ausübte, fünlie ich mein Leden min jedem Tag beſſer werdeſ. gierbahnhof, Rheinſtraße, Ried⸗ cch ſpieche hiermit Serrn Duekior Heinrich Säter weinen innigſten Dank für die Wiedeis ſtraße, Sandhoſerſtraße Sand herſtellung meiner Geſundheit aus und kann ich die Behandlung jedem Leidensgenoſſen gufs ene Stoll⸗ väeniſte einpfehlen, gez. R. Ad. bergſtraße Dank einer eeee en elektriſchen Behandlung im Lichtheilinſtitut„Elektron“, Mannheim, N 3, 3, 1. Stock, kann ich meinen bauslſchen 19 8 geſchälflichen Arten en voll⸗! ändig wieder nacht 1»en und ſind meine Beſchwerden, hochgradige Nervoſität, Angſtgefühl, Herzkrämpfe, Schlafloſigkeit, Müdigreit, Berpanung Bläh⸗ ungen zc. gänzlich geſchwunden. Wos ich nicht meor er oſſte, it durch die Anwendung Lichttel-Jumut„Elektron“ bezweckt worden und bin ich doch heute ein Menſch gewofde⸗ der wieder Mut bat, eiwas zu unterneh en. Jed tabe nur heißen Dauk ür die Wiederher⸗ 5 91 5 meiner Geſund eit und kann ch das Juſtitut jeden Kranken beſtens empiehlen, wozu inich nicht nur ein Daukgefühl veranlaßt, ſöndern auch ein Mitgerühl git allen Nerven IV. Stadtteil Neckarau: 49 Abdlerſtraße und Kleine Abler⸗ Neues Neckarau.] Stabtverordneter Theod. Lau⸗ Stadtverordneter Jak. Kling, ſtraße, Fahrikſtationsſtraße, Zimmer Nr. 6. bengaier, Neckaranerſtraße Adlerſtraße Nr. 50. Herrlacherweg, Herrlachſtraße, Nr. 79 Mönchwörthſtr., Neckarauer⸗ ſtraße, Privatſtraße, Schulſtr. 8 Friedhoſſtraße, Gieſenſtraße, Neues Schulhaus. Neckarau.] Stadtverorbneter Och. Dittel, Stadtverord. Phil. Helmling, 50 — Kaiſer Wilbelmgraße,— 15 a⸗ Zimmer Nr. 8. Friebhoſſtraße Nr. 8. Friedrichſtraße 52 leidenden. gez. Frau N. J. rinenſtraße, Luiſenſtra 5 Wingertſtraße 5 Beſtätige hiermit Heirn Heinrich Schäfer, Lichtheil⸗Inſtitut„Elertron“ Mann⸗⸗„ 51(Aufeldſtraße Dammſtraße, Altes Schulhaus. Neckarau.] Stabtrat Ludwig Baro, Frieb⸗ Stadtverordneter Süß., beim, N 3, 8, von ganzein Herzen daß ich bei Uim eine 6ſpo entliche Kür gemacht habe und Dorfgärtnerſtraße, Friedrich⸗ Zimmer Nr. 1. richſtraße Nr. 83. Moltkeſtraße Nr. finde keine Worke, u Herrn Schäſer meinen Dank ausdrücken zu köunen denn er gab ir ſtraße, Ger mankaſtraße, as Leben wieder. Als iih zu ihn kahn, defand ich mich in der traurigſten Verfäſſung, die Haupfſtraße Moltkeſtraße, man ſich denken kann. Ich war hochgrädig nervös menſchenſcheu, euergielos, tortwährend üde, ncht äbeg, ich zu beſthäfligen, noch einen Gedaufen en faſſen, teine Luſt zu Berufe, 7 unzugän; lich für Jedermann, geſellſchaft ich vollſta dig unbrauch ar, melaucholiſch, ſodaß ſich oſar Se un, ordgedauten einſtellten. Ich ver üchte das Letzte und zwar eine Kur bei Herrn Neugaſſe Pfarrgaſſe, Rat⸗ ausſtraße, Ratſchreibergaſſe, pfenſtraße, Schmiebgaſſe, Wörthſtraße Schäfer, Mannheim, N 3, 3. Schon nah KAiägiger Behandlung krat fd Veſſerung 92 13 Stadtoe daeter Karl Schub⸗ eiu, ſodaß l nach s Wo ben geſund wie en Fich im Waſſen war. Woſte ſind überhaupt zu Altripperſtraße, Angelſtraße, Rathausſaal. Neckaran. Stabdtrat S011 Orth, Friedrich⸗ ebrie ſtr er. 95 arm, um den Dauk auszudrücken, den Herr Schäſer verdrent, denn ei gab miir tanſachtich das Bahnwartshäufer, Belfort⸗ ſtraße Nr. 21. machen, Friedrichſtr. Nr. 95, Lveben wieder. ſch dauke Herrn Schäſer herzlich ür ſeine eriolgreiche und gewiſſen aſte Be⸗ ſtraße, Bismarckſtraße, Blu⸗ menſtraße, Eiſenbahnſtraße, Feudenheimerſtraße, Fiſcher⸗ ſtraße, Grasmannſtraße, Proßfelbſtraße, Induſtrie⸗ ſtraße, Kuhunterhorſt, Malau⸗ weg, Pfingſtweidſtraße, Pumpſtation, Rheinſtraße⸗ Schwetzingerlandſtraße, Sek⸗ lenheimerweg, Stellwerk⸗ ſtraße, Werderſtraße, Schiſſe im NAheinauhaſen. Mannbeim, den 28. Dezemben ſ 6. Großherzogliches Bezirkamt: Levinger. Handlung und kann die Hell! neihode des Heren Schäſer mit bellem Gew sſſen allen Leidens⸗ 8 genoſſen aufs wärſnſte empfehlen. P.., Toukünſtler. Nähere Auskunft ertelt 36168 N. Hch. Schäfer, Lichtheil-institut Elektron“, nur N 3, 3,. Sechsjahr ge Praxis in Maunheim.— Separatabteilung für Damen uad Herren. Geöffnet von 9 Uhr morgens bis 9 Uhr abends. Sonntags von—1 Uhr. 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