Abol(Badiſche Volkszeitung.) lement: 20 Pfennig monatlich. Vrlngerlot hn 28 Pig. mo: natlich, zurch die Poſt dez.: Pof⸗ wüſſchlag M..4 pro Quartal. 8 Pig. E 6, 2. Unabhängige? der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſie und verbreitetſte Zeilung in Maunheim und Amgebung. Tageszeitung. m, (NMannheimer Volksblatt.) Telenramm⸗Wreſtr „Journal Manuheim““, Direktion u. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 5 Druckarbeiten 841 1 E 6, 2. In ſerate: nahme.? 155 er⸗ en 25 Pig. Schluß der Juſeraten⸗ Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Redaktioen 9877 z 80 8 Expedition und Verlags⸗ *„ 2* 0 n: Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. dachbamung 5 5 . 94 Nr. 43. 25 1. wüttacblatt) 1 4 + nt⸗ eeg—————— r ee—— D—— he. 21 1 Namen Drees bach und Nrent 811 konkxaſficren, um zu wiſſen, gangen ſei, ad es auf einm 7 berei ſicht 5 e eee daß dort von einer perſ 15 ich zugkräftigen Kandidatur] die Perſon Sickingers zu nehmen. Aus Arbeiterkreiſen bat er⸗ 12 wmeiten. nicht die Rede ſein Es iſt die Sozialdemokratie als] die Kandidatur Tremmel ſicher keinen Zuwachs erhalten, 9065 8— llolche, die in Mannheim 25 000 Arbeiter und unzufriedene wohl aber aus jenen Kreiſen verſchüchterter und ängſtlicher, von Mitläufer auf die Beine gebracht hat. Das macht, wie wir religiöſer Nervoſität erfüllter katholiſcher Gemüter, die Li 2 Der 25. Januar 100. uns nicht verhehlen können, die Sache nicht beſſer, ſondern Lon Wahrheit nicht zu unterſcheiden vermögen und katſächlich Maunheim und ein Ausflug ins Reich. Im Nibelungenſaal hat geſtern Abend großer Jubel ge⸗ ut: herrſcht. Mannheims nationales und Rherales Bürgertum, 2 ſein nicht ſozialrevolutionär geſinnter Arbeiterſtand haben eine 5 ſehr empfindliche Niederlage erlitten. Dieſer Tatſache wollen er⸗ wir einfach ins Auge ſehen, Ihne zu verſuchen, von ihr etwas ge⸗ tegzudeuten, aber 8 0 ne uns durch ſie nieder⸗ drücken zu laſſen. Die Sozialdemokratie hat an 26 000 5 Stimmen man wird ihren Erfolg ſo am beſten — präziſieren, denn die Kandidatur Frank hat 91 einen ver⸗ ſchwindenden Auteil, vielleicht aber, daß dadurch ihr Sieg 9 noch bedeutungsvoller wird, die vereinigten liberalen Parteien etwa 16 800, der Zentrumsgewerkſchaftler Tremmel 8000. Die Sozialdemokratie iſt den beiden anderen Parteien um 5 500 Stimmen voraus. Es gelang nicht, unſeren Kandidaten 11 in die Stichwahl zu bringen. Darauf hatte, was wir nicht zu er⸗ verſchweigen brauchen, ein großer Teil der Liberalen gehofft 90 und der rege Agitationseifer, der von liberaler Seite entfaltet — wurde, die begeiſterungsfrohe Einmütigkeit der liberalen U1 e der friſche Hauch gewiſſermaßen entfeſſelter, taten⸗ 72 froher Stimmung ließen auch bei vorſichtigſtem Kalkil dieſe cke Hoffnurng nicht unberechtigt erſcheinen und dann konnte eine kluge Wahltaktit die großs Induſtrie⸗ und Handels Sſtadt wi der in natignalliberalen Beſitz zurückbringen, wie er es vor 1898 gewweſen war. 1903 brachten in runden Zahlen die Nationalliberalen demokraten 20000, das Zentrum 7100, in der Stichwahl brachten es die vereinigten liberalen Parteien auf 17 600, die Sozialdemokrate n auf 23 200. Das Wahlbild ſtellt ſich alſo folgendermaßen dar: die liberalen Parteien haben, rein äußerlich angeſ ſehen, einen geringen Rückgang zu verzeichnen, da wir aber in ihre Stichwahlziffer von 1903 auch Zentrums⸗ ſtimmen einzube; zen haben, ſo können wir, wenn wir ledig⸗ lich wirklich liberale Wähler ins Auge faſſen, eher einen Aufſtieg feſtſtellen, der allerdings in keinem Vetrhältnis ſteht zum Stimmengewinn der Sozialdemokratie, der mit gegen 3000 angeſetzt ganz enorm iſt. Und auch das Zentrum hat gegen die Haupiwahl von 1903 um rund tauſend Stimmen zugenommen, was wohl aus ſpäter zu erörternden Gründen am meiſten befremdet hat. „Wir forſchen nach den Urſachen dieſes S Sieges. dieſer Nieder⸗ läge, dieſer bedeutſamen Verſchiebungen. In der Perſon der beiden gegneriſchen Kandidaten können ſie nicht liegen. Dr. Sickinger erfreut ſich eines ſolchen Anſehens, ſolcher Sym⸗ pathien, ſteht als Menſch wie als Kultur⸗ und Sozialpolitiker ſo makellos und unanfechtbar da, daß 15 Aufſtellung dieſer Kandidatur unmöglich auch nur einen Bruchteil der Halben und Lauen ins Lager der Sdzialdemokratte oder des s Zentrums kreiben onnte. 12 800 Stimmen auf, die Freiſinnigen 2200, die Sozial⸗ Auf der anderen S Seite brauchen wir; nur die eher ſchlimmer. Die Kandidatur Sickinger iſt im ganzen liberalen Lager, vom rechten Nationalliberalen bis zum links⸗ ſtehenden Demokraten ſo ungeteilter Anerkennung daß weder anzunehmen iſt, die Sozialdemokratie habe aus de lileralen Lager Sukkurs erhalten, zumal dem Kalndidaten bhäufig das Vertrauen ausgeſprochen worden iſt, er werde auch die Forderungen des fortgeſchrittenen Liberaltsmus im Reichs⸗ tag vertreten, noch anzunehmen iſt, daß on dieſer Seite gar wegen Nichtſympathiſierens mit der Kandidatur Sickinger die Partei der Nichtwähler verſtärkt worden ſei, die, wie die Ziffern ergeben, ohnehin nur verſchwindend geweſen iſt. Eben⸗ ſo iſt ſehr wahrſcheinlich, daß die konſervativen Kreiſe unſeres Bezirkes Sickinger ihre Stimme gegeben haben. Liegen die Gründe des ſozialdemokratiſchen Sieges alſo in der Perſonenfrage nicht, ſo ſuchen wir nach anderen Daß die Agitation von unſerer Seite in Verſammlungen Flugblättern uſw. ungeſchickt geleitet worden ſei, den Vorwurf brauchen wir uns nicht zu machen. Hinein⸗ getrieben ins gegneriſche Lager haben wir niemanden, der lieber bei uns geblieben wäre. Gewiß haben wir den allgemeinen Kriegsplan zufolge ftets betont, daß der Haupt⸗ gegner im ultramontanen Lager ſtehe, haben aber den Kampf gegen die Sozialdemokratie ſtets mit dem Nachdruck be⸗ trieben, den die örtliche Lage rſorderl und uns die redlichſte Mühe gegeben, die Arbeiter und die mitlaufenden Un⸗ zufriedenen von der Partei des revolutionären Sozialismus abzuziehen. Der Kampf iſt unter genaueſter Wfirdigung der allgemeinen Verhältniſſe dieſes Wahlganges, wie der beſon⸗ deren Verhältniſſe unſeres Wahlkreiſes geführt worden. Wir liaben keinen Katholiken ins Zentrumslager getrieben, denn es iſt in der ganzen Agitation kein Wort gefallen, das einen religißs empfindenden Menſchen unmutig werden laſſen konnte gegen den pöli tiſchen Liberalismus, wir haben ander⸗ ſeits ſtets eine ſo ehrliche ſozjale Geſinnung bokundet, ſo weit⸗ gehende ſoziale Reformfreudigkeit gezeigt, daß der denkende Arbeiter wohl die Ueberzeugung gewinnen konnte, im Libera⸗ lismus einen treuen Freund ſeiner materiellen und ſozialen Aufwärtsbewegung zu beſitzen. Wir haben niemanden in die Lager der Gegner getrieben, wohl aber haben dieſe aus der großen Schar der Denkfaulon und Denkunfähigen, aus der Maſſe des Herdentriebes ſehr viele zu ſich herſhorzuziehen ge⸗ wußt durch eine über die Maßen ſcham⸗ und gewiſſen⸗ loſe Agitation. Es iſt maßlos viel zuſammengelogen worden in dieſem Wahlkampf. Das Anſchwellen des Zentrums führen wir darauf zurück, daß der Utramontanismus mit ſoiner Lüge vom Kulturkampf, von der Entrechtung der Katho⸗ liken auch in Mannßheim in der anwiderndſten Weiſe Geſchäfte a machen ſuchte, wie hat man nicht dem gläubigen Kathalikon den Dr.Sickinger zu verdächligen geſucht, bis wir das, Volfksbl.“ endlich nötigten, auf Umwegen, einzugeſtehen, daß es mit einen umanſtändigen auf Dr. Sickinger zu weit ge⸗ 36h ſinde den Weg. 5 Noman von Hans d. Hekethuſen. VV[Nachdruck verboten.] 8(Fortſetzung.) Endlich konnte Kirdorff, mit Schluf der Amtszeit, das Fane⸗ ratsamt verlaſſen. Es drängt⸗ ihn förmlich ins Freie. Die Grinnerungen an den geſtrige. Abend kamen immer wieder. Nach einem kurzen, ſtaurant eilte er an die See Die Sonne ſchien hell und klar hernieder, und ein friſcher Wind färbte ihm das Geſicht. Er drückte den Filzhut in die Stirn und ſtürmte am einſamen Strande entlang. Die ihm nu ſcharf entgegenkommende Luft pfiff ihm um die Ohren und mechte ihn taub gegen andere Ge⸗ räuſche. Bei einer ſchnellen Rückwärtswendung gewahrte er nun, daß ihm jemand folgte ebenſo eilig und haſtig, wie er ſelbft dahingeſtürmt lein mochte. Hella Pescator: war es. Ibre Geſtalt ſteckte wie geſtern in einem herrenartigen Anzuge. Der 1611 Rock ließ die großen ſchmalen Füße frei, und die Hende ſtecktum wieder in den Pa⸗ letottaſchen Dieſe Taſchen gebs augenſcheinlich zu dieſer jagdmäßig hergeſtellte An⸗ über den Hüften zuſammenſchloß, ſe Vertiefüngen, aus denen die ſteif gebogenen Arr kuhend liegen blieben, als dorff zur Begrüßung u. 8 e iſt ſantos. Sie rennen auch gern 9 5 de f nun Hell la und blieb ſtehen, etwas ihrem Wohlbehagen, denn au zug, den ein breiter Ledergü cte⸗ haſtigen Mittageſſen in einem kleinen Re⸗ den Kopf 10 ein mees Ge⸗ erger,“ Pieder olt⸗ e1 gedantenlos, um elwas zu ſagen. „Ja,“ ſagte ſie und nickte mit finſter Aaene Geſicht.„Ich war im Krankenhauſe. Dem alten Kerl geht es ſcklecht, ſie wollen ihm das eine Bein abſchneſden— es ſel doch nichts mehr damit. Lieber ſoll er ein geflicktes lahmes Bein bebalten, als ein künſtliches bekemmen. Das iſt ja wohl gerade ſo wie mit den Zähnen. Da iſt jeder ſchlechte eihte duch wohl beſſer als der ſchönſte falſche!“ Sie lachte und zeigte ihre blen⸗ denden regelmäßigen Zähne, die in der Sonne blitzten. Er ſah ſie von der Seite an: Daß dieſes ſcharf geſchnittene Geſicht mit den halb mäanlichen, halb unentwickelten Zügen auch Charme haben könne, hatte er geſtern Abend nicht bermutet. Nun wandte er aber den Blick doch ab. Es war trotzdem etwas an dem Mödchen, das ihn fatal berührte und ſein feineres Em⸗ pfirden verletzte. Sie ſprach auch gleich ſehr lebhaft weiter:„Zu dem Aerger kam auch noch Verdruß! Ich gebe mir alſo einen Stoß und mache mich auf den Weg, um ſeine Herrin, die Frau Waldenrat, auf⸗ zuſuchen. Denken Sie, die Frar nahm mich nicht an! Die alte Suſe von Köchin brachte allerlei ungeſchickte Ausflüchte vor, von denen natürlich nichts ſtimmte. Ich mußte wieder abziehen und durfte mir die verwunſchene Villa von außen anſehen.“ „Das kann ich mir denken,“ meinte er. „Wollen Sie eine ſo ablehnende Haltung etwa bei der Frau entſchuldigen d⸗ ſragte ſie kamhfluſtig. Er zuckte mit den Schultern. „Eigentümlichkeiten hat jeder, der eine betreibt le im Ver⸗ e der andere im Radau des Lebens.“ tehen und zwang ibhn ebenfalls dadurch dobn 1 5 ſehr liebenswürdig: „A meinen, die Abgabe eines liberalen Stimmzettels beförd ſie in die Hölle, wo ſie am heißeſten iſt. Mit welchen Mitte die hieſige gegen uns gefochten, mit welch guch des letzten moraliſchen Schamgefühls baren Gewiſſen⸗ loſigkeit ſie die Arbeiter ins ſozialdemokratiſche Lager hinei gewußt hat, wir haben es in der beſten Erinn zung. Brauchen wohl nur an die politiſche Ausbeutung jenes Bildes eus den Kolonien zu erinnern, das die Staatsanwe ſchaft zum Einſchreiten nötigte, und andere Wahllügen n Drücken wir dieſes Ur ſachenbündel unſerer Niegerlage etwas deutſch und derbe aus: gegen zwei Fuder Miſt iſt ich anzuſtinken. Aber ſelbſtverſtändlich ſind wir ſelbſt nicht ohne alle Se an unſerer Niederlage. Zum Teil muß der badiſche und Mannheimer Liberalismus für die Sünden der preußiſchen Vationalliberalen k büßen. Herr Frank hat 3. B. in ſeiner letzten Rede im Nibelungenſaal den ſüddeutſ ch en Liber ainen Vorwurf daraus gemacht, daß die preuß National iberalen mit den oſtelbiſchen Konſervative reaktionäres Schulgeſetz gemacht haben. Die Kampfesw eb zwar ſo ganz anſtändig nicht, wer aber der Verſammli g beiwohnte, ſah, daß es zog. Dann die Zuſtimmung nationalliberalen Reichstagsfraktion zu mißliebigen Steuern ote... und dergleichen Sachen. Die Reichstagsauflö dem Liberalismus etwas über den Hals gekommen. Bis Einſicht, daß, was ſtraffe Organiſat on mit gllem Zu⸗ hehör betrifft, das Schuldkonto des Liberalismus gien hehlich belaſtet iſt, iſt er ja ſchon ſeit länger wird mit möglichſter Beſchleunigung die prakt'ſchen K zen aus dieſer Einſicht zu zjiehen haben ſt da Sache der Preſſe, aber in den liberalen Organiſa onen Wahlbezirkes werden wir gut tun, uns darüber was wir tun können, um dieſe Quelle unſer⸗ zuleiten. Die Organiſationsarbeit iſt fortzuß ohne Unterbrechung. Vielleicht die ſtärkſte Urſache des Anwachſen ſozjaldemokratiſchen Stimmen iſt die bedentende ſozi e die ſeit der letztenWahl durch die Vorpflanzu Induſtrien i in unſeren Bezirk eingetreten iſt. Der Bevölke zuwachs iſt weſentlich der Arbeiterklaſſe zugute gekomme dieſe neuen Arbeitermaſſen fielen der Sozialdem krati die früh aufzuftehen pflegt. So etwa iſt die LJage im Mannheimer Vezir 0 für den Liberalismus, ſich durch ſie nicht ni rdrücck laſſen, wie wir eingangs betont haben, es gilt it verzüglich und unverdroſſen aufzunehmenden politi Arbeit ihre Urſachen zu beſeitigen, die weit mehr lok allgemeiner politiſcherr Natur zu ſein ſcheinen. brauchen nicht mutlos zu ſein oder zu werden, wen die bisher bekannt gewordenen Wahlergekniſſe im betrochten. Denn einem Siege in Mannheim f. ehen 14 ſozialdemokratiſche—— Un ſte Jegenüber. „Wiſſen Sie eigentli doß wir uns vis⸗A⸗b fragte ſie, ſich halb umwendend, indem ſie den Sch langſamte. hörte geſtern Abend dobon ſagte er öflich o, Sie hörten davon,“ klang es ſpöttiſch wen, wenn ich fragen darf““ „Durch ben Mann, den Sie überfahren baben. Ihre Hände boßrten ſich wieder tiefſer in ſie ſchritt ſchneller dahin. „Warum ſehen und merken Sie ſo nicht höre nie etwas von anderen, ich ſehe und bebbachte ft ſtändig.“ Nun lächelte er plößlich und zwang ſie, mit 51 bleiben. „Ich beobachte ſchon,“ das Blut in di? Wangen Beobachten da ſein! Aber i freien Begriffen von Welt und wören 1 15 Annahme hinaus, daß man unbedingt beobachten mu die Straße hinweg paſſiert... Ich kann auch Beſſerung verſprechen, denn ſch bin zu Zeiten ungelehr „Ein Filou ſind Sie,“ verſicherte ſie ſah ihn bewundernd an. „Heißen Dank für das Kempliment,“ ſa gt. beugend, und noch ehe ſie zur Beſinnung Fa. Hut ſchwenkend, verlaſſen und ſtrebte de kand und ſah ſeine große G tal e hingen noch eine ganze M reeſpunden war. Da Sn Mannheim, 28. Januar. Uberale Gewinne und ein erfreulicher Vorwärtsmarſch des entſchiedenen Liberalismus. Wir möchten nicht voreilig ſchon Hon einem Abflauen der ſozialdemokratiſchen Bewegung Fprechen, ein Stillſtand aber dürſte auch nach den Stſchwahlen Als endgültiges Ergebnis herausſpringen. Auch dem Mann⸗ heimer Zentrum wird ſeine kleine Stimmenzuwachsfreude Hald verſalzen werden, denn es wird aller Wahrſcheinlichkeit niach erleben, daß ſeine Partei nicht in derſelben Stärke wieder eun den Reichstag einziehen wird, in der es aus ihm heraus⸗ Fomplimentiert wurde. Wie das geſchehen wird, darüber heute ſchon eine Rechnung aufzumachen, überlaſſen wir den Politikern, die ſich am bunten Spiel von Seifenblaſen zu er⸗ freuen lieben. Nehmen wir aber nur ein Veiſpiel. In Köln, der feſteſten Stütze des Klerikalismus, findet Stichwahl zwiſchen Zentrum und Sozialdemokratie ſtatt. Was ſoll der Liberalismus tun? Wir ſtellen der Frage eine andere ent⸗ gegen, was iſt wichtiger, die Ausſchaltung des Klerikalismus aus unſerem öffentlichen Leben oder die Stärkung der Linken Ladurch, daß der Liberalismus die Sozialdemokratie bündnis⸗ fähig macht und ihr ſo ihre utopiſtiſchen Velleitäten abgewöhnt. Die Entſcheidung wird ja erſt in den Stichwahlen fallen. Der Liberalismus ſollte aber ſich ſchon heute fragen, ob er nicht angeſichts des Stillſtandes der Sozialdemokratie, die dieſe zur Selbftbeſinnung zwingen muß, angeſichts der gar nicht roſigen Lage des Zentrums für die Stichwahlen eine mögl. weitherzige Taktik befolgen ſoll. Denn das Ziel, nach dem wir ſtreben, iſt Sie Stärkung eines ſozial vorurteilsfreiey Liberalismus im öffentlichen Leben und wir betonen dieſes ſtark; indem wir Alls von der Betrachtung des beſonderen lokalen Falles zu einer Würdigung der allgemeinen politiſchen Situation erheben, wie die Stunde es er fordert, Wir haben dieſen Ausflug unternommen, um unſeren Freunden zu zeigen, daß aus der allgemeinen politiſchen Jage, kwie ſie das bisherige Ergebnts der Reichstagswahlen feſtſtellt, kein Anlaß zum Verzagen ſich ergibt. Arbeiten un d Richt verzweifſelnl Ausbau der Organiſation, Wefter⸗ führung des Kampfes wie bisher nach zwel Fronten: gegen Zentrum und Sozialdemokratie, gegen Soztademokratie und Zentrum. Auch über Mannheim wird einmal wieder die ſchwarz⸗weiß⸗rote Flagge wehen und die rote auf Halbmaſt gehißt werden! N. — Ueber den Wahlausfall in Baden wird uns von unſerm Karlsruher Burcau geſ geſtrigen Wahlen haben im Großherzogtum zwiſchen erledigten und Stichwaglen ein gerade umgetehrtes, mgals brachte der erſte Wahlgang in 6 Wahlkreif die Ent⸗ ſcheidung,, während Stichwahlen in 8 Kreiſen ni Zentrum hat im erſten Anſturm 6 Wahlkreiſe w ſelben, welche ihn auch bei der Hauptwahl 19903 Jehrenbach, Schüler, Lender und Zehn en im 9 ag ihre alten Wahlkreiſe wieder vertreten, während der 3. Wahlkrei (Schopfheim⸗Waldshut) den Landgerichtsdirsttor Birkenmet Abgebrbdneten in den Reich 180 ordnete des Wahlkreiſes, wenige Wochen bör der Wahl durch emokratie iſt es gelungen, den? im erſten Aulauf zu nehmen, in mit einem Siege des konſervattvwen Das allgemeine Bild der b Rtermaßen ir Soztal⸗ 61 ein außerurdentlich ſtarkes Anwach Zent 3, wöhrend Liberalismus und Ademokratie in bielen Wahlkreif nur einen mäßigen Stimmenzuwachs aufweiſen können. Dieſe Erſcheinung klann nur bedauert werden, Daß der Ausfall der W⸗ weiſt auf tiefgehende Mißf hin. An dem Blockabklommen der Eiperalismus in Baden kann ſchl kemmen, uoch ſein ſeith Preſtige Fompakte Maſſe i mahlen von 1905 h dem richtigen Wege ſind: un Aach Aunſeren 5 geſchlagenen Ku Beibe ihle Uicht 4¹8 der Die Lanbtags⸗ rt, daß Vir mit der Blockpolitil auf auch in Inkunft wert wir ſtels ten an der Veibehaltung des! 1905 ein. § mitwirken. Landtags⸗ eine .8 bew Fien Wahlen . 8 Freilich der SBBBB—— 222— 5—— nf gnädige Frau ſei im Krankende deun Tobias wolle man ja unter das Meſſer nehmen. Ob es ein ober gar boide Beine ſeien, habe ſie nicht verſtanden, aber ſo viel ſei ſicher— uuters Meſſer käme er. Hans verſuchte ſie zu tröſten, und nachdem lungen war, ſprang er den Duünenweg hinunter Krankenbe Er bemierkle, daß man erſtaunt nachſah, und lachte über ſich ſelbſt, hahe, Teilnahme für der guch nicht ein freundliches Wort Hllfe geerntel hatte. Als er im Krankenhauſe augekommen war, ſagte man ihm, daß Naria bei dem Alt i. Er begab ſich unverzüglich dorthin Und krat ohne zu fragen in die Zelle ein. Dort ſah er die Aerzte und Maria um den Alten bemüht, der laut ſcheltend und unruhig auf ſeinem La kag und die Worte nicht ſchonte. Als er Kirdorff erblickte, ſtoppte er in ſeinem Zorue ab und muſterte ihn mit feindſeligen Blicken. (Bortſetzung folgt.) Buntes Feuſlleton. — Das„ungeſchriebene Geſetz“. Mongten ſe in den ganzen Beteingten Staaten der„Fall Thaw“ Hione ruen leidlich ge⸗ d eilte in das ſchnellen Gehen wie eilig er es allen Graukopf zu zeigen, von dem er oder einen Dank für ſeine feiten 1 Seit Aufſehen. Nun wird die Sache des jungen d2 Architekten White erſchoß, weil er Thaws Fra K ſoſte, vor einem Newhorler Geſchworenengericht verhandelt. Seit ficben Monaten b Blätter ſpaltenla e Über das aguis, über die Empfindung Frau und ſeiner glten Mutter, über tauſend Einge an Ertradaganzen reichen Lebens gebracht Perſonen, die mit ihm in irgend einer Ver mterviewt worden, unzählige Male Schauſpielerin, die Hrechen geivorden ſheiten feines früheren, 1* 5 Alle mur niert iert err über 100 amerikanif et in dem 9 An, um jede Einzelheit überallhin berichten zu können Vertei⸗ bigung des Angeklagten ljegt in den Händen der fäßigſten Anwälte Gerantt deß Erſolges Er alfe Esteleh fein. Die Pehler, welche 15 die liberalen Parteien in der Zen von Wahl zu Wahl begehen, können unmöglich der Blockidee zur Laſt gelegt werden, ſie kreffen bielmehr die jeweiligen Führer der liberaſen Orupepn, welche oft genug gewärnt, doch nicht zur Beſſerung der Verhältniſſe ſchritten. Der Kardinalfehler des Liberalismus iſt ſeine Läſſigkeit in der Organiſation⸗ und Agitation, die eifriger gewöhn⸗ lich erſt kurz vor den Wahlen betrieben und ausgebaut wird. Es iſt gewiß zuzugeben, daß der Liberalismus in Baden ſeit den letzten Landtagswahlen gar manche recht anerkennenswerte Fort⸗ ſchritte in der Organiſation gemacht hat und auch eiwas betrieb⸗ ſamer in ſeiner Agitation geworden iſt. Was will das aber alles heißen gegenüber den ungeheuren Anſtrengungen unſeres Haußt⸗ feindes, des Zentrums, das mit allen zuläſſigen und unzuläſſigen Mitteln ſeine Truppen ſammelt und exerziert? Gegegnüber einem ſo vorzüglich organiſterten Feind muß der Liberalismus feine Kräfte bis aufs äußerſte anſpannen, ſeine Organiſation bis in das entlegenſte Schwarzwalddorf ktragen, will er in Baden allmählich wieder zu der Stellung gelangen, die ihm von rechtswegen gebührt. Auch auf dem Gebiet der Preſſe iſt der Liberalismus noch ſehr wenig bewandert; würden ſich bei uns wie bdeim Zentrum fämtliche Abgeordnete wle die Vertrauensleute auf dem Lande in den Dienſt der Preſſe, und vor allem auch in den Dienſt der kleinen Preſſe ſtellen, ſo könnte ſchon auf dieſem Wege vecht Er⸗ ſprießliches gewirkt worden. In dem Mangel einer dichtmaſchigen Organiſation und einer unabläſſigen Agitation ſind freilich nicht allein die Sünden des Liberalismus zu ſuchen; betrachtet man ſich den Ausfall der Wahlen im Oberlande, ſo zeigen gerade dieſe, wie recht wir hatten, als wir wiederholt und nachdriuglichſt warnten, im Kampfe gegen das Zentrum den Vogen zu über⸗ ſbannen. Die Kämpfe im letzten Landtage und das keilweiſe zu ſchroffe Vorgehen gegen die zatholiſche Geiſtlichkeit haben bei der katholiſchen Bepölkerung unſeres Landes eine geradezu unheiſ⸗ polle Erbitterung hervorgerufen. Wir werden dem Zentrum niemals beikommen auf dem Wege, der bisher bon uns beſchritten worden iſt, eine erfolgreiche Bekämpfung des Zentrums iſt nur möglich, indem wir die Volksſchulbildung guf ein immer höheres Niveau zu heben ſuchen. Eine gut vor⸗ ge aft würde ſich mit Abſchen von der Agttations⸗ des Zentrums abwenden, wie ſie beiſpielsweiſe in Baden zu bermerken iſt. In geradezu frivoler Weiſe hat das badiſche die Wählerſchaft verhetzt und in eine konfeſſionelle Er⸗ inteingetrieben, welche das Zuſammenwirken des badi⸗ kreiſe 3 aufs ernſtliche bedrohen nuß. An den äberalen ßärteien iſt es jetzt, ein gemäßigtes Verhalten gegenüber hlerſchaft zu betätigen, um dem Zentrum den tionsweiſe dauernd zu entziehen. Ueber 2000 Baden⸗Baden, Karlsruhe und Tauberbiſchoßßheim zu⸗ men, in chelchen Wahlkreiſen nur in Baden⸗Vaden und tuhe der Liberalismus in nennenswerter Weiſe fort⸗ u iſt. In den übrigen Wahlkreiſen iſt die Zunahme der Liberglen unbedeutend. Erfreulich iſt der Wahlausfall im Wah kreſe Lödtach. Hier gelang es dem Zentrum nur etwa 800 Slimmen mehr aufzubringen, während Dr. Blankenhorn(natl.) 0 und der Sozialdemokrat gegen 1500 Stimmen mehr auf inlgte. Die Sonderbündelei der Freiſinnigen Wurde von ählerſchaft in gebührender Weſſe bdeantwortet; 1 J en, welche guf die Freiſiunigen fielen, wollen gegeni der ande⸗ teten berzlich b der anderen Parteien herzlich wenig bedeuten. lech geſchlagen, tet Zenkrum einen Zuwachs Ganz erſtaunlich iſt der Zuwgchz silich hat von 1600 Stimmen zu ber⸗ für den Liberalismus 0 Stimmen 9 Ihren zuführen tein hier die ſo darf wohl für die nächſte Wahlſcht icht genommen werden, falls 9 1 vont Abg. Sänger energiſch we Wforzheim haben die Liberalen am beſten ab fielen auf Wittum(natl.] etwa 4800 Stimmen mel 8 190 hingegen die Sozialdemokratie nur 2700 Stimmen mehr guf⸗ brachte. Duich eine vernünftige Stellnng der Zeutrumswähler be! den Stichwahlen wäre es wöhl möglich, den Wahlkreis der Sozial⸗ entreißen; große Hoffnungen ſetzen wir allerdings Das Karlseuher Ergednis die in ſeinen Zahlen als ein erfreuliches bezeichnet werden; troz man⸗ cher Antipathten hat der liberale Kandidat hier einen erfreulichen Stimmenzuwachs gefördert. Mit großem Schmerze wird mm ſeitens der Liberalen den Ausfall der Wahl in Bretten-Sins. im wahrnehmen, wo os dem ſeitherigen Abg. Müller(natl.) licht einmal gelang, in die Stichwahl zu kommen, ondern dem ſerratiben den Platz räumen mußte, der mit Hilfe des Zen⸗ kreis mit allen Ehren unterlegen iſt. Zweitauſend Stimmen brachte unſer Müller mehr auf, während die Konſervatwen und das Zen⸗ rum diater ihrer Stimmenzahl von 1903 zurückblieben. Der Wahlkreis iſt zwar fürs Erſte dem Liberalismus verloren; es wirg aber eine Ehrenſache der Liberalen ſein, im nächſten Wahlkampfe den Wahlkreis den konſervativen Schleppenträgern des Zentrums wieder zu entreißen. Wie in Bretten⸗Sinsheim ſo vermochte auch in Heidelberg⸗Mosbach die konſervativ⸗kleriſale Neaktion einen Stimmenzuwachs zu erhalten, wäßhrend der natl. Kandidat 2300 Stimmen ungefähr mehr erhielt. Ein Beweis, daß ſich die Kon⸗ ſervative Partei auf dem Holzwege befindet, wenn ſie ihren Wähler zumutet, die Geſchſſfte des Ultramontanismus zu beſorgen. Der Liberalismus hat in den Stichwahlen Heidelberg und Lörrach zu behaupten; der ſall der Hauptwahl berechtigt zu der Hoffnung, daß dieſe beiden Kreiſe dem Liberalismus erhalten blei⸗ ben. In Donaueſchingen und Freiburg ſtehen ſich Kiberalismus und Zentrum als harte Konkurrenten gegenüber; tritt hier die Sozialdemokratie zun Liberalismus über, ſo ſind dleſe beiden Kreiſe dem Zentrum verloren.(Stichwahl zwiſchen Sozialdemo⸗ kratie und Liberalen haben in Pforzheim und Karlsruhe ſtattge⸗ funden; der Sieg dürfte ſich hier vorausſichtlich wiederum der So⸗ zialdemokratie zuwenden. Ueber die Stichwahltaktik ſelbſt iſt heute nur ſobiel zu ſagen, daß es dem Liberalismus darum zu kun ſein mußz, unter allen Umſtänden und um jeden Preis weiteve Zentrumsſiege zu verhüten. In dieſem Gedanken und Beſtreben wird ſich der Liberaljsmus mit den Par⸗ tejen zuſammenfinden müſſen, welche in den betreffenden Wahl⸗ kreiſen das„Zünglein an der Wage“ bilden. Iſt eine ſolche Ver⸗ ſtändigung möglich, dann dürfte ſich der Ausfall der Stichwahlen ulchertveife geſtalten, daß die klerikale Hochflut auch in Baden um 3 zurückgedämmt wordeg iſt. Das Ergebnis der Neichstagswahl. In Baden. hlkreis(Konſtanz⸗Ueberlingen, bisher Hug, Ztr.)s 11 5 9470, Hug(Ztr.) 14 02, Krohm(Soz.) 2500. Hug 1. Wa 1* J. Mahlkreis(Waldshut⸗Säkingen, bisher Schuler, Nies lagtl.) 7706, Birkenmayer(Ztr.) 18 379, Mäller 3051. Gewählt iſt Birkenmehyer. W a[kreis(Lörrach⸗Müllheim, bisher Blankenhorn Blankenhorn(natl.) 7740, Kopf(Ztr.) 6252, Kießlichl Soz. 8442, Mörgelin(frſ. Sonderkandidat) 1921. Stichwahl ziwiſchen Blankenhorn und Kopf. 5. W a hkreis[Freiburg⸗Waldkirch, bisher Marbe, Ztr.]: Landgerichtsdirektor Obkircher(natl.) 10 839, Bäckermeiſter Hauſer (Zentrum) 13 406, 5 Stich⸗ Bir Ne Me valt „Lott(natl Ar“. 3804, Luz(Soßz) 4867. Ztr.] Akreis(Karlksruge⸗Bruchſal, bisher Geck, Soz Dr. Weill(frſ.) 11359, Landgerichtsrat Schmidt 617, Buchdruckereibeſitzer Geck[Soz.] 14 413, Domänen⸗ diretor Hoffmann(konſ.) 2672. Stichwahl zwiſchen Weill und Geck. Wahlkreſs Maunheim⸗Weinheim), bisher Dreesbach (Soz.): Siadtſchulrat Dr. Sickinger(natl.] 15 461, Sekretär Trem⸗ mel(Zir.) 7489, Rechtsanwalt Frank(Soz,] 2 868. Frank gewähkt. 12. Wahlkreis(Heidelberg⸗Mosbach), bisher Beck(natl J: 6891. 750 Dr. —. Oberamtmann Beck(nalt.) 11946, Buchhändler Winter Fonf] 8478, Exvedient Pfeiffle(Soz Stichwahl ziſchen Beck und Winter. 13. Wahlkreis Laudwirkt M Bretten⸗Sinsheim), bisher Müller(natl): üller(natl.) 7776, Bürgermeiſter Rupy[Konſ.) 13.530, Geſetzes“ iſt und den idigung unterſtützen ſoll. rend ſeine Famtlie gern ſeine Un der Tat beweiſen möchte, guf n. Verurteilt wird der Millionär wohl ke ziſche Recht gibt eine unendliche Menge vou Me Hand, um einen Prozeß zu verſchleppen, und f Zeit überhaupt kein Fall in der Reehtſprechung der dem ein Männ von großem geleh 5* „ keiten an die in der letzten 81 32 ſchwerer wor Third aber ſpill nicht die Hintertüren u Kniffe der Advokntenkunſt zu Hilſe nehmen; er baut auf das„un⸗ geſchriebene Geſetz“. Was iſt nun dieſet oſchriebene Geſetz“, bon dem jetzt in Amerifa ſo viel die Rede iſt und auf das ſich außer n verſchiedene andere Mö und Mörderinnen be⸗ d r und s in den Geſeßzbüchern Geſetz eriſttert, das nich in den Rechtsbüchern, ern Hergen der Menſchen eings⸗ ſchrieben ſteht.„ungeſchriebene Geſetz“ tritt dann in Krafk, weun das irdiſche Rocht deine beſondete Ark der Genug⸗ tuung für ein brleidigtes Weib enthält, und deſteht dar in, daß die in ihrer Ehre berletzte Frau oder ihr männlicher Verteidiger ſelöſt ihres Rache an dem Uebeltäter nehmen. D reine Sache des Gefühls; nirgends in den geſetz det ſich ein Wort, das dieſs Auffaſſunng unterſtügen könnie. Aber die Anſchauungen vom„ungeſchriebenen Geſetz“ ſind in Amerika Awärtig Peduläser denun je zuver; ſie werden nicht nur zur digunng benutzt, ſondern finden auch reiche Pympathien in Menge., die wieder auf den Urteilsſpruch der Richtee zurück⸗ ir e für die Grund des„un⸗ 11 Urtelkt „ 9 mahme, eſes Geſetz nun iſt eine ichen Beſtimmungen — ſo wäre er au 718 2 Sohn Deun Woites 1 iedenen Geſetz“ werde und für Gaulefter Horter[Soz.) 2882. Rupp gewählt. Thalp geſchehen ſind, zur Rede gel in den entſeelten K Kugel ihn getötet hatte. Fo e⸗ 8 , Un und ſchilde iihrende mit hinreißende hriebenen Geſetz Birdſong zu fünf J n anderer Fall paſſierre in den Sü greſſes George K. Fabrot, der d die Geſeße gut kennen mußte, ſchoß Dr. H. el. Al aul der Getötete habe die Ehre ſeiner Fr nd) dem„ungeſchriebenen Gef * Hit iſt noch nicht gefällt verer Ker⸗ Ein Mi⸗⸗ 2r Richter tot und gab u geſchändet derdient. Ein 3o iſt ein dritter „bei dec eine im Stagts⸗ hef ie M. Vradley den Senator Braton niederſchoß, weil er ſie nach einer Scheidungsaffäre Arthur? nicht gehelratet habe. Bei allen dieſen Mordeaten deruft man berühmte Affäre des General Sichles, in der ein Uoerrerſchte Bei; ie er alls grüßend zum Feuſter hmausneigte. Sickles ſtellte Key zur Rede, erklärte ibm, daß er für dieſe Beleidigung den Tod verdient gätte und gten ſie große Sympathien ſich während der Ver⸗ 3 geprahlt datte, e Verteidigung enen Begriff des General wurde freigeſprochen. Und ſie lebten glücklich, bis 5. Sickles. jetzt wieder ſo populär getvo zen Geſetzes“, und Ei lahm ſeiſßſe Frau wieder zu „An Mes. Sieles ſo⸗ ziffern, ſo muß man ſagen, daß der Liberalismus in dieſem Wahl⸗ Nannheim, 28. Jannar⸗ 14. Wahlkreis(Tauberbiſchofsheim), bisher Zehnter (Ztr.]!? Ratſchreiber Leiſer(natl.) 6136, Landgerichtspräſident Zehnter(Ztr.] 15 376, Inſtallateur Hahn(Soz.) 580. Zehnter gewählt. N Stichwahl zwiſchen Dr. Weil(Freiſg. Volkspt.) und Geck(Soz.) Peißhgar(Natl.) Waldkirch: Stichwahl 55 Hauſer(Str.) u. Ochkircher Natl.) Offenburg: Schueler(Ztr.) wiedergewählt. Pforzheim: Stichwahl zwiſchen Wittum(Natl.) u. Eichhorn(Soz⸗) Tauberbiſchofsheim⸗ Wertheim: Zehnter(Ztrm.) wieder⸗ gewählt. In Heſſen. Erbach Bensheim. 115 Orte. 7780, Rippelt(chriſtl.⸗ſoz.) 6277, Zahn(Soz.) 4937. kleine Orte ſtehen noch aus. *Darmſtadt, 25. Jan. In Ofann at 10 122, Korell(freiſ. Vg.] 8447, Berthold(Soz.) 14981 Stichwah! zwiſchen O 170 5 und Berthold. Gießen⸗Grünbe Bisher Heyligenſtädt(natl.)], 6980; Köhler(deulſc Sezea 75203 Krumm(Soz.) 5895. Wenige Orte fehlen noch. Stichwahl Heyligenſtädt⸗Köhler geſichert. Worms: Frhr. v. 5 zu„Herrnsheim 13 341; Uebel tr.) 2. Engelmann(Soz.) 4534; Dr. Kollmann(Freiſ. Vpt.) 2053. Stich wahl zwiſchen und Uebel. Offenbach a. Mebfebungz Stichwahl awiſchen natl.) und Ulrich ſiche ſſer gendnden, Graf Oriola(natl.) 8324, Bu⸗ ſold(Soz.“ 72 Bähr(Refpt.) 3210; Strecker(Freiſg. Vpt.) 1449. 4 kleine 8 feblen noch. Stich wahl zwiſchen Oriols And Buſold ſicher. Haas(natl.) 26 — Dern In Eliaß-Lothringen. 5 9 595 Stichwah! zwiſchen Grégoire(thrg.] und Foret (Ztr.) ſicher. Die Dietenhofen: Die Wahl de Wendel ſicher. Schlettſtadt: Gewählt Dr. Vonderſcheer(Zir.) Zabern. Wolf(frſg. Va.) gewählt. In Bayern. Germersheim, 25. Jan. Im 3. kreis Germershein Lichtenberger(natl.) 9080, 8544, Körner(Soz.] 1549 Stimmen. Lichtenberger und Spindler Neuſtadt a..: Häußler(Ztr.) gewählt. 5 Bayreuth: Stichwahl zwiſchen Hagen(natl.)] Hugel(Soz.). Nürnberg: Südekum(Soz.) wiedergewählt. Degendorft Hinterwinkler(Ztr) gewählt. Fürth: Stichwahl zwiſchen Segitz(Soz) und Manz (Frſ. Vpt Ansbach⸗Schwabach: Stichwahl zwiſchen Prof. Quidde(D. VBpt.) und Hufnagel(Konſ.) München II. v. Vollmar mit großer Mehrheit Pfälziſchen Wahl⸗ Spindler(Ztr.) Stichwahl zwiſch u und wiedergewählt. Hof. Dr. Goller(Frſg. Vpt.) wiedergewählt. Forchheim. Stichwahl zwiſchen Neuner(Natl.) und Graf Peſtalozza(Ctr.). Immenſtadt. Stichwahl zwif ſchen Bader(Ntl.) und Schmidt(Etr.) Kaiſerslautern: Stichwahl zwiſchen Roeſicke(Bdl.) und Kle⸗ ment(Soz.). Neuſtadt, Landau: Stichwahl zwiſchen Schellhorn(Nil.) und Erlewein(Ztr.). Germersheim: Stichwahl zwiſchen Spindler(Ztr.) und Cro⸗ nauer Natl.). Zweibrücken: Goehring(Ztr.). J8 595 Stichwahl zwiſchen Stauffer(Bd. d Ldwt.) und Dr. Jäger Speyer: Stichwahl zwiſchen Buhl Natl.) und Ehrhart In Württemberg: Blaubeuren: Groeber 99 79 wiedergewählt. 1 Biberach: Erzberger(Ztr.) wiedergewählt. Radbensburg: Leſer(Str.) wiedergewählt. Gmünd⸗Göppingen: Wieland(Deutſche Volksp.) ge⸗ wählt mit 18 190 Stimmen. Lindemann(Soz.) erhielt 11700 Stimmen. Heilbronn⸗Beſigheim: Stichwahl und Pfarrer Naumann(Freiſ. Vgg.). Aalen⸗Ellwangen: Schneider(Ztr.) gewählt. Balingen⸗Rottweil: Stichwahl zwiſchen Haußmann (Deutſche Vpt.) und Schellhorn(Ztr.) Backnang⸗Hall: Vogt(Bdl.) wiedergewählt. Crailsheim: Vogt(Bdl.) wiedergewählt. Eßlingen⸗Kirchheim: Wetzel(natl.) gewähft. Böblingen⸗Leonberg: Stichwahl awiſchen (Bauernbund) und Leo(D. Bpt.). Cannſtadt: Hieber(natl.) mit 3800 wiedergewählt. Reutlingen⸗ Tübingen: Paher(D. Vpt.) gewählt mit 11822 Stimmen; Körner(konſ.) 970, Schlicke Groeber(Ztr.) 3500. Calw⸗Nagold: Stichwahl zwiſchen Schweickhark(D. Ppt.) und Adlung(Bdl.). Freudenſtadt⸗Oberndorf: Stichwahl zwiſchen D. Vpt.) 8536 und Andre(Ztr.) mit 6455 Stimmen; (Bdl.) erhielt 587 und Kowald(Soz.) 4204 Stimmen. 15 Crailsheim: Stichwahl zwiſchen Vogt(Bdl.) und (D. Vpt.) Geiskingen⸗Ulm: Stichwahl zwiſchen Storz(D. 10 982 ͤund Wielreh(Soz.) 7288 Stimmen; Körner(Bdl.) Sporer(Ztr.) 4542 Stimmen. In Sachſen. Bautzen. Graefe(Refpt.) wiedergemählt. Kirchberg Auerbach, Reichenbach. Gewählt Merkel MNatl.) Bish Hoffmann(Soz.) 15 Stichwahl zwiſchen Günther(Freiſg. Vpt.) und Geriſch (So Bernſtadt, Löbau. Weber Na:.) gewählt. Annaberg, Schwarzenberg. Stichwahl zwiſchen Dr. Steſemaun 0 und Greuz(Soz.) Chemnitz. Noſte(Soz.) wiederg wählt. Mert zen. Stichwahl zwiſchen Gaebel(Reſp.) und Niezſchke(Soz.) Stichwahl zwiſchen Buddeberg(Erſg. Vpt.) und Fiſcher Soz Leipzig. Ae Stichwahl zwiſchen Dr. 0s) und Lipiaski(Soz.) Im Reichsland. Stichwahl zwiſchen Leinenweber(Natl.) und Roth S Stimmen Mehrheit wieder⸗ Soz.), Wag⸗ ner Trei⸗ ber Augſt Vpt) 2486, in Elfäſſer). Stadt: Stichwabl zwiſchen Burger(Freiſg. Bgg.) und Boehle(Soz.). Rappoltsweiler: Wetterls(Elſ.) wiedergewählt. Hagenau⸗Weißen urg: Wiltberger(Ztr.) wiedergewählt. Saargemünd⸗Forbach: Hoen(Ztr.) gewählt. Gewählt En me!(Soz.), bisger Schlum erger Nall) Im übrigen Reich. Stichwahl 2 4 2 Donaueſchingen: Stichwahl zwiſchen Duffner(Zentrum) und zwiſchen Wolff Straßburg⸗Land: Stichwahl zwiſchen Blumenihal(D. Vpt) u und (Soz⸗ Ur ud benerelsalnzeiger Grttsgblat) zwiſchen Ahlhorn(reil. Vyt.) und Stelting(Soz, Bremen. Freie Stadt: Bpt.) und Schmalfeldt(Sot.) Greiz: Gewählt Arno d(Natl.) Bisher Jörſter(So:) Weimar⸗ Apolda: Stlichwahl zwiſchen Baudert(Soz.) und Gräf(Deutſch⸗Soz.). Roſtock: Stichwahl zwiſchen Fiſcher(Freiſ. Volksp) und Dr. Herzſeld(Soz.). Hamburg 1. Hamburg⸗Oſt: Vebel(Soz,) wiedergewählt. Hamburg 2. Hamburg⸗weſt: Dietz(Soz.) wiedergewählt, Hambuarg 8. Hamburg⸗Land: Metzger(Soz) wiedergewählt. Weimar 3 Jena⸗Neuſtadt: Suchwahl zöoiſchen Lehmann Matl.) un) Leutert(Soz.). Schwarzburg⸗Rudolſtadt: Gewählt Müller(Natl). Bisher Hofmann(Soz.). In Preußen. 85 Solingen, S. Jan. Im Bezirk Solingen huber(natl.) 10 821, 7991 Stimmen. e eee Eoz. gewählt. Wiesbaden(Rheingau), Jan. Bartling(nat.⸗lib.) 10 153, Alberti(freiſ. Vp.) 728g, Wahd(Ztr.) 8696, Lehmann(Soz 12 235. Stichwahl zwiſchen Bartling(nat.elib.] und Leh⸗ mann(S og.). Bingen, 25. Jan. In Bingen⸗Alzey zbwiſchen Keller(parteilos) und Schmidt(freiſ.). wWb. Berlin, 26. Jan.(Telegram.) Bis 4 Uhr iſt das Ergebnis aus 202 Wahlkreiſen bekannt; hiervon 110 endgültig entſchieden; 90 Stichwahlen. Gewählt wurden vom 1* Dr. Brun⸗ Stichwahl Zentrum 34, Sozialdemokraten 20, deutſchkonſervativen 18 eationalliberalen 14, Reichspartei 7, Polen freiſinnigen Volkspartei 3, Reformpartei 8, Elſäſſer 2, Volks⸗ partei 1, Wildkonſervativ 1, Wildliberal 1, Bund der Land⸗ wirte 1. An den 99 Stichwahlen ſind beteiligt: 57 Sozial⸗ demokraten, 40 Nationalliberale, 22 freiſinnige Volkspartef, 19 Zentrum, 6 Reichspartei, 6 freiſinnige Ver⸗ einigung, 6 Deutſche Volkspartei, 13 Deutſchkonſervative, 2 Welfen, 3 Deutſchſoziale, 2 Polen, 2 Bündler, 2 konſerbat've Wilde, 2 liberale Wilde, 1 Reformpartei. Das Zentrum hat bisher keinen Sitz vetloren, Saar⸗ gemünd gewonnen. Die Sozialdemokraten Spahn in Bonn wiedergewählt. haben bisher 12 Sitze verloren, Mül⸗ hauſen gewonnen. Die Nationalliberalen ge⸗ winnen 8, die Deutſchkonſervativen 5 Sitze. Malkewitz (Deutſchkonſervativ) in Kolberg gegen Barth(fr. Vg.) wieder⸗ gewählt. Die freiſinnige Volkspartei gewinnt 2 Sitze und verliert 1, die Reichspartei gewinnt 2 und verliert 2 Mandate. Leipzig. Junck(natl.) mit weit über 9000 Stimmen Majorität gewählt. Lübeck. Schwartz(Soz.) wieder gewählt mit 300 Stim⸗ men Mehrheit bis 93 Uhr. Schwartz 11 511, Klein(fr. Vg.) 11161. Zwei ländliche Bezirke fehlen. Frankfurt a..: Oeſer(Freiſ. Bpt.) 17562; Dr. Juark 28 578; d. Laſaulx(natl.] 5306; Erzberger(Ztr.) 9775 Kämpf (Nrfpt.) 5003. Stichwahl zwiſchen Oeſer und Quark (Deutſch⸗Sozial) 9075⁵; Glocke(Ztr.) zio ſchen Marburg⸗Kirchhein: Böhme Siebert(natl.) 1 Gerlach(Freiſ. Vag.]) 4391; 2371; Dißmann(Soz.] 1554; zerſpl. 52. Stichwahl Böhme und v. Gerlach. Weilburg⸗Limburg⸗Diez: Cahenſlh(Zir.] und Buchſieb(natl.). Stichwahl Trier⸗Merzig⸗Saarlouis⸗ Rören ſicher gew baſ Atah); Trier, Wittlich, Berncaſtel: Fihr⸗ v. Wolff Metter⸗ Trier, Daun. Bitburg: Dasbach ſichee gewählt. Pru e m, nich Can ſicher gewählt. Trier⸗Stadt und Kreis Trier: Euler(Ztr.) ſicher gewählt. Berlin 6: Ledebour(Soz.) gewählt. 1195 reslau Stadt Breslau⸗Oſt: Fürſt Hatzſeldt(Achs Spl.)ge⸗ w ylt. „Koblenz. Wetzler⸗Altenkirchen: Stichwahl zwiſchen Krämer (Natl.) und Behrens(Cöriſtl. Soz.). Berlin 5. Schmidt mit großer Waßrbel gewählt. Erfurt. Nordhauſen: Stichwahl zwiſchen Wiemer(Freiſg. Vpt.) und Glocke(Saz.) ſicher. Berlin 3. Noſenow(Freiſg. 0 9254; Bredereck(Konf.) 1688; Heine(Sog.) 14003: Erzberger(Str.) 427 Czarlins Ski(Pole) 138; zer⸗ ſplittert 31; 28. Heine(Soz. gewählt. Aachen. Duren, Jflich: Graf Hompeſch(Ztr.) mit großer Mehr⸗ heit zwiedergewählt. Königsborg. wählt. Stettin. Stadt Stettin: und Herbert(Soz.) Königsberg Stadt: Gyßling(Frſg. Vpt.) ge⸗ Stichwahl zwiſchen Dohrn(Freiſg. Vg. Köslkin. Stolp, Lauenburg. Will(Kouſ⸗) gewählt. Frankfurt a. d. Oder. Sorau, Jorſt: Bahn(Natl.) wieder⸗ gewähylt. Breslan Stadt Breslau⸗Weſt: Dr. Pfundtner(Frſg. Vpt.) gewählt. 5 8 Danzi g. Stadtkreis Danzig: Stichwahl ziwiſchen Mommſen (Irſg. Vgg.) und Trillſe(Soz.) Berlin 2: Fiſcher(Soz.) gewählt mit 95291 Stimmen. (Freiſg, Vpt.) erhielt 25 6175 Reinhardt(Konſ.) 4417;: v. Czarlinskt (Pole 268,7 Eraberger(Ztr.) 1286; Graf Pückler 8. Wies baden. Montabaur, St. Goarshauſen: Dr. Dahlem Str.) 12 685, Dr. Heydweiller(Reichspt.) 9716; Vetters(Soz.) 869. Dr. Dahlem' gewählt. Berlin 4. Singer gewählt mit 81942; Wege(Konſ.) 6517; Kaphun(Freiſg. VBpt.) 15 658) Erzberger Gtr.) 26805 v. Czarlinski (Pole) 1295. Zerſplittert 79g. 5 Breslau. Landkreis Breslau⸗ Ne Graf Carmer(Konſ.) 7451; Graf Henckel Donnersmark(Ztr.) 3409; Heilberg(Freiſg. Bpt.) 4257 Schutz(Soz.) 6073. Zwei Orte ſehlen noch. Stichwahl zwiſchen Graf Carmer und Schütz ſicher. Jilegnitz. Lueben, Bunzlau: Stichwahl zwiſchen Frege (Achspt.) und Prof. Doormann(Freiſg. Bpt.). 5 5 Wiesbaden. Dillenburg, Oberweſterwald: Burckhardt(Wirt⸗ ſchaftl. Vgg.) mit 11 162 Stimmen wiedergewählt. Lohmann(Natl.) erhielt 9072, Trott(Soz) 1022. 5 Roth enburg z Hoherswerda. Baſſermann(Natl.) 14 400, Neumann(Soz.) 4500, Krauſe(Zentr.) 729. Baſſermann ſomit mit 9000 Stimmen Meh rhöit gewählt. Hannover, Emden, Norden: Stichwahl 0 Fürſt zu Inn⸗ und Kuypphaufen(Konſ.) und Carrels(Freiſ. Vereinigung!. 5 72 Potsdam 1, Weſt Prignitz: Stubbendorff(Reichs⸗ partei) mit großer Mehrheit wiedergewählt. Magdebur 4. Stadt Magdeburg: Gewähl t Kobelt (natl.], bisher Pfaunkuch(Soz.). Höln I. Stadt Köln: Itr.)] und Hofrichter[Sosg. Düſſez 15 Lennep, Nem i i ſt(Soz.) und E Stichwahl⸗ zwiſchen Tied Oldenburg 1. Oldenburg, Lübeck, Birkenfeld: Süichwaßl Scheidemann(Soz.] 19 587, Röhling(Ztr.) zwiſchen Meicke zwiſchen (Ztr.) 1870 Gewer 1 5(Soz.). Minden 1. Minden⸗Lübecke: Sielermann(ronſ.) gewähl Mühlheim⸗Gummersbach⸗ Stichwahl awiſchen Fiſche⸗ (natl.) und de Witt(Ztr.). Rothenburg» Hoyerswerda: Stimmen Mehrheit gewählt. Sagan⸗Sprottau: Vpt.) und Schlegel(Sog.) Stadt Hannover: Fink(natl.) 12 674, Plat Lutz(Velfe) 9971, Zwei Dörfer fehlen noch, Höln; Liegnitz. (natl.) mit 6000 Liegnitz. (Freif. Hannov (Mittelſt.) 11 Stimmen. ſicher Idorf: (880% Bromberg: Schulz 8182, Ledebour L F. 811, (Soz.) 1722, Schultz iſt gewählt. Potis dam: burg: Zubeil(Sog.) wurde mit 103 000 Stimmen gewa Gegenparteien erhielten 90000 Stimmen. Potsdam: Nieder⸗Barnim: Stadthagen 50.000 Stimmen gewählt; Stichtwahl Grfurt: Hadersl wählt. Tondern, Huſum, Eiderſtedt: Stichwahl zwi 145 Fed ſen(natl.) und Leonhard(Freiſ. Vpt.). Leonhard 6458, Jeſſen(Däne) 1572, Brecour(Soz.) 1970, Biler 31 Stimmen. (Ztr.) Te ebe Frankfurt a. (Deutſche Reſormp.) wurde gewählt. 5 Frankfurt a. d. Ol: Oſt⸗ und Weſt⸗Sdbernderg: o. hengſt(konſ.) gewählt. Arn 5 berg: Stichwahl zwiſchen Pork(natl.) und Woenel burg(Soz.) Deu 5 end 1 8 (Soz.) N ſta dt: wahl mit Erlewein(8179. Dr⸗ Pa a 05 e(natl.) gewählt. Melle⸗ kommt in Stichwahl mit C(Welfe). 8 Stade:⸗Bremerbörde: zwiſchen Reeſe(natl.) und Rhein(Soz.). Bromberg. Kreuzna Hannove Hannover. Stichwahl zwiſchen Jung(fraktionslos) und Heng ch: + 5 H bowski(Pole) gewählt. Osnabrück. (Zentr) Münſter J, Tecklenburg. Steinfurt, großer Mehrheit wiedergewählt. Hennover, Göttingen, Münden 2 Levin(Natl.) und v. Olenbufen(ꝰWelfe). Hannover, Neuſtadt a.., Nienburg. gewählt. Hannover, Einbeck, Nordheim. und Volger(Reichsparte Verden⸗ Hannover, wiedergewäh t. Hannover, Lüneburg, Winſen. Stichwahl zwiſchen Stepers al und Frör. v. Wangenßheim(We fe). Frankfurt a. d. O. (Natl.) und Dr. Biaun(Soz.). Schleswig⸗Holſtein. Herzogtum Lauenburg. zwiſchen Heckſcher(Wildliberal) und Leſche(Soz.) g. Gneſen, Wongrowitz. Bromber widegedel lt. Poſen. Aachen. Poſen. Stadt und Kreis Poſen. v. Ch anon 8 wiedergewählt. Frauſtadt Liſſa. Gewählt Dr. Korbe Re Stadt Gumbinnen. Königsberg. Fürſt Dohna Schlobiten(Konſ.) Braunsberg, Heilsberg. Die von Krebs(Ctr.) iſt geſichert. Gumbinnen. Ragnit, Pillkallen. Graf v. Königsbe wieder gewählt. Gumbinn wiedergewählt. Köln. Danzig. Pinneber g. (n. Rheinbach. Bonn. Mehrheit wiedergewählt. Danzig Land: Stichwahl zwiſe (Reichspartei) und May(Itr.) Oldenburg⸗Ploen: Stichwahl zwiſchen Bok (Rchsp.) und Dr. Struve(Frſg. Vgg.) Kiel, Rensburg: Appeurade, Flensburg:& (Soz.) und Wommelsdorf(Nat.) Ottenſen: Stichwahl gwiſhe v. El und Karſtens(Freiſg. Vpt. Kösklin, Belgard, Schivelbein, Dramburg: v. Brockha 9, (Konſ.) wiedergewählt. Köslin. gewählt. Trier. Wittlich, Bernkaſtel: Frh. 0 Woff wiedergewählt. Liegnitz. (Re eichspt.) iſt g König 806 Arnsberg. Arnsberg. Kolberg, Bublitz: Matelz 0 Gruenberg Freyſtadt: Beuſchelt(Konſ.) und Stolpe(Soz.) Merſeburg. Mansfeld: Die Wahl von 25 eſichert. 1g. D n Sonderburg: Stichwahl zwiſchen Wamhoff(Natl) und B Königsberg⸗Land Fiſchhauf. 6 Angerburg Loetzen. Memel, Heydekrug: g. Schabach(Nall) und Krauſe(Konſ.). 2 Bochum, Gelſenkirchen, wahl zwiſchen Hue(Soz.) und Haarmann(Na Münſter. Borken, Recklingh uſen: Gewählt Hagen: Stichwahl iſche Bpt.) und König(Soz.) Magdeburg. Oſchersle Stichwahl zwiſchen Rimpan(Natl.) Frankfurt an der Oder⸗ (Ntl.) wied 555 F. Selie. Cumbinn⸗Inſterburg: Mentz(onf mit großen Mehrheit wiedergewählt. Stichwahl zwiſchen Hormann(Freiſ. Oppeln 8. Ratibor: r: Frank(Ztr.) wiedergewählt. Däüſſel dorf 5. 5 ſen: Süichwabhl zwiſchen Giesberte aſſerman Stichwahl zwiſchen Endemann Br rey(Soz.) 85 Die Wahl Brey's(Soz. tichtvahl zwiſchen Kirſch(Ztr.) und Orn 1(Pole) 182 Sunnmen, (Neiss.) 16 100 Czarlinski Erzberger Atr.) ltow, Beeskow⸗Storkow, Stadt Charlotten⸗ (Sog.) wurde die Gegner erhielten 32 5000 zwiſchen Hagemann und Schulz(Sog. Hanſſen(Däne) Fedderſen 279 0 710 d. Oder: Arnswalde, Frledeberg: Bru Mühlheim a. d. Ruhr, Duisburg, Oder⸗ Schellhorn(natl.) in S Diepholz: Wachhorſt ohenſalza⸗Mogilno: 105 Ahaus. Herold 0 Duderſtadt. Stichwah zw Dr. Arning 0 Stichwahl zwiſchen Findel(Nat Hopa, Syke. Held(Natl.) mit großer Lebus. Frankfmt⸗ Stichwahl zwiſche v. Grabsk Aachen. Sittart(Ztr.) wied Schickert(Konſ.) wiedergewählt. v. 81 8 Spahn(tr. 15 n Wahl Legien(Soz.) g Stichwahl ſhe Hattin rgewähl 5 * Selte JJ renunzeger. canmugekee Schleswig⸗Holſtein. Ditmarchen Steinburg: Stich⸗ wahl zwiſchen Görck(Natl) und Müller(Soz.). Düſſeldorf. Neuß. Grevenbroich.: Dr. Am Zahnhof (Itr.) wiedergewählt. Düſſeldorf, Solingen, Scheidemann(Soz.) wieder⸗ gewühlt. Poſen, R Reich anitſch⸗Göſtryn: Stychel (Pole] gewählt. stagswahl⸗Ergebnis M Hauptwahl a aunheim Hannover, Hildesheim: Stichwahl zwiſchen Feldmann (Bdl.) und v. Campe(Natl.). Düſſeldorf. München⸗Gladbgch: Hitze(Ztr.] wieder gew Erfurt. Mühlhauſen⸗gangenſalza⸗Welßenſee: Stichwahl zwiſchen Fehr. d. Zedliz(Reichspgrtei) und Profeſſor Eickboff Freif. Bp.). 8 5 Profeſſor Dr. einheim-Schwezzingen. m 25. Janua Seee, 5 1 8 — 2 2 8 E Ort 32158 2 35 2 2 „ 4 1 277 118*e0 Mannheim 88 1 1. Bezirk.794 693 419 160 111 3 Uebertrag 37152 33063 10025 18916 3995127 „ 6599 608 274 163 2 9 Altlußheim. 427 374 157 215 2 ie n 59 3] Beüh!l. 475 400 68 112 229 4„„ 832 732 211 52 69— Edinge 4462 424 189 152 133 „„ 280 602 189 46ſ 55 J Feudenheim. 1117 970 281 515 74 „„ dee; de es, riedrichsfeld. 828 476 152 227 97 „ñ è rn, 1455 675 84 369 83 Großſachſen 301 276 199 57 48— „ 808 725 212 409 98 6 Heddesheim.637 554 258 148 148 .„„ 830 729 212 435 79 3 Hemsbach 480 444 165 179 100 rer es e Hehenſachſen⸗ „ 9555 6510 146 241 124 Ritſchweier 202 184 100 61 29 VVVVT 54 5 Hockenheim. 1876 1204] 586 189 489 „ ͤ1725 658 416 172 68 2 Jivesheim.„394 26 de, dee, e ͤ eeeee 2117 300 ·22 8 0 855] Ladenburz 846 778 266 307 200— t s 69 4 Laudenbach.388 363 156 101 106— VVVVVVVVVV 86 3 Lentershouſen 399 366 1861 87 118 ,„6. 696 156 468 71 1 Lügselſachſen 282 256 156 62 88 .„ Sle 40 3% 65 Neckarhauſen 356 327 68 110 149 egie ss Neulußheim 351 305 118 182 5 59 679 444 1651 80 4 Oberflockenbac)h 146 1381 70 42 19 VVVVVVV 27 Oftersheim 603 477 142 230 105 „„ 589 148 360 18 3 Plankſtadt.780 725 256 145 324 Q 94 I] Reilingen 567 515 284 39 192 J 40 5 Nheinan 1767 664 197 3994 78 30„„ 15 135 737 119 5 Nigpenweier⸗ 5 85 8 792 143 445 1122 Rittenweier 113 105 78 17 10 %,„„155 676 157 98 120 Sanphofen 1114 1010 285 4609 116 2%„„631 576] 78 445 89 Schriesheim. 25 651 301 265 65 30„„„ 611 548 179 8 83J Schpetzingen 1466 1528 511 502 312 i,„ 4688 560 262 201! 2 5 Seckeneim. 1108 4963 315 305 810 3 559 16 115 5J Sulzbaß N 208 6 5 7 2 307 91 2 Urſenbach 39 29 23 8 494 i6 J Wallade 84 gis,„ i 88 —T 957 9 5 55708 35 Weinheim, 2738 24201087 1166 167 36. 721¹ 642 99 343———— 5 FF 491 54 3] Geſaun⸗Beſultat: 57406 51152 16895 25964 8163 130 Fpxßx; ß 29323 39. 5 8 701¹ 627 41 1 64 5 1 1% Ae— 3J3 3 8 540J SJC 5416 5 9 3% 42.„666 597 6 518 2 4.„„ 05 60 5„ Dr. Frank mit 800 Stimmen Mehrheit diie e 0 6% ewählt 45 Kaertel. 8 452 10% 28 gewwählt. S 47. 791 703 91 54˙ 85 5 Waldhof 649 888 93 5 105 2 49. 141 658 125 438 0— 50. 14 638 57 155 315 98 2 81. Neckaran 671 599 101 401 97 52. 00 50 88. Summa: 37152 3500 1002⁵ 18916 3995 127 ——— Ser 2— 5 ſie auch zugleich ſer und Reich beſtätigt haben Aus Slacdt II Land und ermahnte die jüngeren Kameraden, dem Beiſpiele der älteren 10 Mitglieder zu folgen. Nicht endenwollender Belfall ernteten die Maunheint, 24. Januar 1007. dann zur Aufführung kommnden Theateraufführungen unter Re⸗ Haudwerkskammer Mannhelm. Die neue Verordnung das ſtagtliche Birdingungswefen velr., liegd auf unſerem Bureſn für Intereſſenten zur Einſicht auf. Aus Ludwigshafen. Eine Petriebsſtörung von 20 Minuten entſtand geſtern nachmittag halb 2 Uhr auf der Straßenvabhn durch den Zufammenſtoß eines Mehlfuhrweres mit einem Magen der Iriephoflimie an der Auffahrt zum Viabukt Die Pferde ſtürzten und das Fuhrwerk wie die Glektriſche würden beſchädigt. Den Fubr⸗ mann trifft keine Schuld— Der 25 Jahre alte Platroſe Kornelius van Dick in ſeit dem 23. Jan. abends Uhr von ſeinem im Winter⸗ hafen vor Anker liegenden Schiffe abgängig. Es werd vermutet, daß derſelbe im Rhetite ertrunken. Der Kriegerverein Manuheim hielt am Sonntag, den 20. Januar zur Feier des Geburtstages des Kaiſers und aus Anlaß des 26. Stiftungsfeſtes in den Sälen des Ballhaufes ein Feſt⸗ Dankett mit darauffolgendem Ball ab. Der Beſuch war ein zberaus ſtarker. Unter den zahlreich erſchienenen Ehrengäſten bemerkten wir die Herren Geh. Oberregierungsrat Pfiſterer, Geh. Oberregierungsrat Lang, Oberſt v. Winterfeld, Oberſt Nieolai, Major Rudtmann, Haupitmann a. D. Dietrich, Vorſtandsmitglied der Pfälziſchen Kampfgenoſſenſchaft und eine größere Anzahl anderer aktiver und inaktiver Offiziere. Nach zwei Muſikſtücken trug Fräulein EC. Wermke einen ſchwung⸗ vollen Prolog vor, worauf die Begrüßung der Gäſte durch den 1. Vorſitzenden des Vereins, Herrn Rechtsanwalt Klein, er⸗ ſolgte. Einige von Herrn Mack vortrefflich geſungene Lieder ernteten großen Beifall. Die darauffolgende Feſtrede des erſte! Vorſitzenden, Herrn Rechtsanwalt Klein, wurde mit ebenſo zrosem Beifall aufgenommen. In überzengender Weiſe perſtand er es Darzulegen, wie jeder geweſene Soldat die Pflicht habe, ſein Vater⸗ Jand, das Deutſche Reich zu ſchützen und zu ſchirmen. Als An⸗ erkennung für 25jährige Mitgliedſchaft erhielten die Mitglieder Max Senbert, Major 3 D. Joſedh Berthold, Theodor Elaus, Peter Eberſe, Johann Gehrig, Auguſt Strög und Heinrich Weiß Ehrendiplome. Bei Ueberreichung der Di⸗ plome durch den Schriftführer des Vereins Herrn Hakelberg, bankte dieſer den Jubilaren für ihre Treue zum Verein, wodurch gie des Herrn Theaterdirektors Kerſebaum. frühen Morgenſtunde währender Ball prächtig verlaufenen Feler. Aus dem Grossherzogtum. Der langjährige 1. 8 —— Ein bis zur dildete den Schluß der Karlsruhe, 28. Jan, Adjutant und Schriftführer der hieſigen Freiwilligen Feuer wehr, Herr Schumann, eine in Feuerwehrkreiſen des Landes dekannte Pexſönlichkeit, hat ſeine Stelle im hieſigen Feuerwehrkorps nie⸗ der gelegt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. B. Oudſwigshafen. 25. Jan, Ein eigenartiges Malheur hatte ein Einwohner des benachbarten Ortes Oppau. Ihm gelüſtete nach einem ſaftigen Gänſebraten und er holte den⸗ ſelben koſtenlos zur Nachtzeit bei einer Bauersfrau. In dor Eile, mit der das D ſchäft abgewickelt wurde, ieß er jedoch das Eſſenkännchen im ſtehen, in dem ein Geldbetrag von 38 M. berborgen war. Die beſtohlene Frgu ſoll mit dieſem Geſchäft ſehr zufrieden geweſen ſe * in. Pirmaſens Rentamtmannes Nudolf wurde durch Beſchluß des kgl. Amtsgerie das Konkursverfahren eröffnot. von über 100 000 Mark ſtehen als Aktiva nur die Haushaltungs⸗ 24, Jan. Ueber Werle von den Nachlaß des egl. der ſich erſchoſſen hat, his vom geſirigen Tage Den Paſſiven in Höhe mobilien im Werte don eta 5000 Mark gegenüber. Werle war swar auf ſein Leben mit 25000 M. verſichert, doch iſt es noch fraglich, ob der Betrag in die Konkursmaſſe fällt. Ueber die Höhe des Fehlbetrages iſt vorläufig Beſtimmtes nicht in Erfadrung zu bringen, doch dürfte ſo viel feſtſtehen, daß die Veruntreuungen den bon Werle in ſeinem Briefe an die Regierung angegedenen Betrag ziemlich erheblich überſteigen, und daß die Veruntreuunger Werles auf eine ganze Reihe von Jaßhren zzrückreſchen— man ſpricht von 10 und noch mehr Jahren. leber die Ark und Weiſe⸗ wie Werle ſein ſträfliches Handeln den berfebiedenen Reviſionen gegenüder zu vertuſchen wußte, gehen hier mehrere Gerüchte, deren Schränkchen. ſeſigeſtellt daß Herr Stadtrat Vogel aArkikel zu durchaus ziol 55 Mannherm, 26, Jannar. ———— irb erzählk, daß im Kaſfenſchrank des Nentauz Wertdrt fünden Etloſe Pat ſe +. Deklarationen über ſo und ſo viel Tauſende g die beim Oeffnen nichts weiter entbielten fetzen. r ſparſam Rätſel, d loflichtig lungen dez Sehnkärgie im Gro derzogtum e He haben 95 Prozent der Hinder kranke Zähne; ein 0 5 f iſt eine großs Seltenheit, Jreiliegende Pulpen, wurzeln, eiternde Fiſtelgänge, Schwellungen des Zahnfleiſ der Drüſen ſind alltägliche Erſcheinungen. Gerichiszeuung. Straßburg, 21. Jan. Die Herbſtfahrt des Frankfurten Automobilklubs nach Stuttgart am 29. September, die mit inem Beſuch des elſaß⸗lothringiſchen Automohilklubs in Straßburg ver⸗ bunden war, hatte heute ein weiteres gerichtliches Nachſpiel bor dem Kehler Schöffengericht. Nach dem bekannten Renkentre, das die Frankfurter Automobiliſten vor der Einfahrt in Straßburg mit der Polizeibehörde in Neufreiſtett und Boders⸗ weter hatten, erſchien in den„Straßb. Neneſt. Nachr.“ eine Schilderung über den Vorfall, welche die heftigſten Angriffe auf die Fahrtteilnehmer enthielt und die Frankſurter eines ſo masl Benehmens zjeh, daß die Redaktion die Einſendung, aus ihrer ſonſt berläßlichen Quelle mit einigen Zweifeln verſah. Auf dieſen Vericht glaubte der Landwirt Hemmler III. aus Bodersweier einen Trumpf ſetzen zu ſollen, indem er in einer Einfendung an das betreffende Blatt am 5. Oktober vorigen Jahres den Artikel nicht nur für richtig erklärte, ſondern mit weiteren ſchweren An⸗ ches und ſchuldigungen gegen die Frankfurter Automobiliſten bekräftigte. Er bezeichnete ſich hierbei 418 Augenzeugen des Vorfalles und brachte ein Novum in die bisher befanntenVorgänge hinein, in er behauptete, eine der Damen des Antomobilkluds wäre bei der Fahrt durch Bodersweier im ANutomobil aufgeſtanden und hätt ein vor ſeinem Hanſe ſtehendes Mädchen beſchimpft und burch Anſpucken tätlichbeleibigt. Der Artikel enthielt am Schluß die Wendung, daß man es der friedlichen Bepölkerung dinten müſſe, wenn ſie ſich nicht zu Handgreiflichkeiten für ein ſolches Be⸗ nehmen hinreißen ließ. Der Artikel war„Ein langjähriger Ahonnent“ unterzeichnet, doch war verſehentlich auch noch die Ver⸗ öffentlichung des Namens des Landwirts Hemmler III. mit unter⸗ laufen. Die teilnehmenden Damen der Klubfahrt, nämlich Frau Carlton in Hanau, Frau Tramer aus Frankfurt, Frau Engler aus Frankfurt, ſowie Frau Regerodt aus Lohr am Main fühlten ſich megen dieſer Einſendung beleidigt und ſtrengten gegen den Landwirt Jacob Hemmler III. eine Pribat⸗ klage an, welche ſeitens ihrer Ehemänner vor dem Schöffengericht perkreten wurde. Landwirt Jakob Hemmler hielt ſeine Be⸗ hauptung in vollem UAmfangs aufrecht. Er bezeichnete das Be⸗ nehmen der Franffurter Automobiliſten als nahezu an Land⸗ feiedensbruch grenzend und bezog ſich auf ſeine Stellung als Bezirksratsmitglied, als welches er ſich berufen fühlte, gegen den verübten Unfug in einer ihm geeignet erſcheinenden Weiſe einzu⸗ ſchreiten. Er mußte allerdings zugeſtehen, daß die Behauniung, er ſei Zeuge des Vorfalls geweſen, wie eine Automobiliſtin ein mächen anſpuckte, nicht den Tatſachen entſpreche. Er habe den Vorfall nicht ſelbſt mit angeſehen, ſondern nur von glaubwürdigen Zeugen erzählen hören. Drei Zeugen, das angeblich angeſpuckte 18jährige Mädchen, deren Dienſtmagd und ein etwas entfernter wohnender Nachbar ſagten aus, im Vorüberfahren habe eine Dame im Automobil gerufen:„Ihr Saubauern, verrecken müßt Ihr in Eurem DTreckneſt!“ Darauf habe ſie nach dem Mädchen geſpuckt, welches ſich nur durch Zurückweichen vor einer Ver⸗ unxeinigu Die Kläger und deren Zeugen beſtritten guf das Entſchiedenſte, ein ſol oſes Benehmen an den Tag gelegt zu haben und wieſen den Vorwurf, ſie ſeien angetrunken geweſen, energ zurück. Es ſei böllig ausgeſchloſſen, daß die teilnehmende: n ſich in dieſer Weiſe betragen hätten. Nach mehr als fi ldiger Verhandlung ſprach das Schöffeng ewicht den Ange gten ſr 1 und legte die Koſten des Verfahrens den Pripatklägern zur Laſt. In der Urteilsbegründung erklärte das Gericht, es glaube den Leuten aus Bodersweier, im übrigen ſtehe dem Angeklagten der Schuz des Paragr. 193 zu. Die Jorm des Arkikels ſei nicht beleidigend geweſen. Der höhniſche Ton ſei auf die nach dem Vorfall in Bodersweler herrſchende Entrüſtung zurückzuführen. Das Gericht nahm anderſeits nicht an, diß die bier Tamen, welche die Beleidigungsklage angeſtrengt habeg, ſich des ertdähnten Benehmens chuldig gemacht hätten. Es ſei aber immerhin möglich, daß aus einem nicht zum Frankfurter Auto⸗ mobilklub gehörenden Wagen heraus die Beleidigungen und das Spucken erfolgt ſeien. Gegen das Urteil beabſichtigen, It. FIrkf. Zeitung, die Mitglieder des Klubs Boxufu ng bei der Straj⸗ 78 1 2 ig bewahrte. kammer in Offenburg einzulegen, 15 Geſchäftliches! Manunheims Cito Wer mit den fortſchreitenden Umbau der Läden des Kaufhauſes verſolgt, der wird ſchon längſt zu der Ueberzengung gelangt ſein, duß die Geſchäftslokalitäten unſeres neuen Nathauſes dazu berufen ſind, der Mittelpunkt d ſtadt ſich entmickelnden füdweſtdeutſchen Handelsmetropole zu werden. Jeder Fremde, der unſere Stadt beſucht und nach dem Kaufhaus ſeine Schritte lenkt, iſt uberraſcht über die wirklich groß⸗ ſtädtiſche Eleganz der Läden. Viel trägt zu der überaus vor⸗ nehmen Wirkung der, Geſchäftslokalitäten der Umſtand bei, daß ſie nach einem einheitlichen Plane ausgeführt worden ſind. Dazu kommt noch, datz die Geſchäftsleute bemüht geweſen ſind, bei der inneren Einrichtung mit der Vaubehörde zu wetteifern. Einer der vornehmſten Lͤden iſt derjenige der Meſſerſchmiedehandlung pon Frz. K. Barth, Inhaber Herr Karl'o ge l. Schon die Auslage übt durch das geſchmackvolle Arrangement der Waren eine überaus günſtige Wirkung aus. Noch angenehmer überxaſcht aber wird man beim Betreten des Geſchäftslokals, das mit ciner in dieſer Branche bisher unerreichten Eleganz ausgeſiattet iſt. Die geſamte Ladeneinrichtung wurde don der Möbelfabrik Hugo Hauſer in u 2 ausgeführt, die mit dieſer Arbeit eine glänzende Probe ihrer Leiſtungsfähigkeit abgelegt hat. Der Ladentiſch, deſſen Mitte ein niedlicher Stehpult ſchmückt, iſt an den beiden Enden in Glas ausgeführt; die Geſchenkartikel, die hier unter⸗ gebracht ſind, gelangen in dieſen ſckſchränkchen zu beſondecs guter Wirkung. Die Ladeneinrichtung iſt aber nicht nur elegant, ſondern auch ungemein prakliſch. In beſonderem Maße gilt dies von den Wandſchränken, in denen die Käſten, die die Waren bergen, ſo angeordnet ſind, daß man bei flüchtiger Betrachtung gauben kann, die Schränke dienten nur Ausſtellungszwecken. Bei näherem Juſehen aber findet man, daß auf der der Lorderſeite zug⸗kebrten Schmalfeite des Kaſtens jeweils der betr. Verkaufsgegenſtand be⸗ feſtigt iſt. Ungemein geſchickt iſt die Heizvorrichtung verdeckt. Sie dient als Poſtament für ein mit Intarſten geſchmücktes re zeudes Zur Vermeidung von Mißverſtändniſſen, zu der die Eleganz des Geſchäftslokals leicht Veranlaſſung geben kann, ſer guch alle einfachen Branchen⸗ aufmerkſamem Auge Richtigkeit zu beſtätigen bis jetzt nicht möglich war. Insdeſondere 9————— 5— Bedarf decken fanys len Preiſen führt, ſodaß Jedermann emen **——.— es Geſchäftsviertels der immer mehr zur Groß⸗ oien — B. Seite „„ Senerabunzeiger, Wallagblatt.) Mannheim, 28. Januar. Nus Stadt und Land Maunheim, 28. Janztar 1907. * Vom Hoſe. Prinz Maz reiſte vorgeſtern abend im Auf⸗ zrag des Großherzogs zur Gehurtstagsfeier des Kaiſers nach Berlin, um dem Reichsoberhaupt die Glückwünſche des Großher⸗ sogs und der Großherzogin zu überbringen. * Exſte jnriſtiſche Staatsprüfung, Sicherem Vernehmen nach beginnt die im Frühjahr dieſes Jahres abzuhaltende erſte juriſtiſche Staatsprüfung am Montag, 4. März. Die⸗ jenigen Rechtskandidaten, die ſich an der Prüfung beteiligen wollen, werden daher ihre Anmeldungen, die im Laufe des Monats Februar in der vorgeſchriebenen Form beim Juſtizminiſterium zu erfolgen haben, zweckmäßig ſchon zu Anfang dieſes Monats einreichen, damit etwaige Anſtände hinſichtlich der zu erbringenden Nachweiſe geeignetenfalls noch rechtzeitig vor Prüfungsbeginn behoben werden können. Die liberalen Wähler 9 erſammelten ſich zur Entgegennahme der Wahlreſultate im Ballhausſgale, der bald dermaßen überfüllt da Eingang abgeſperrt werden mußte. Herr Rechts⸗ hrte bei Belannigabe des Geſamtreſultates fol⸗ * bLendes aus: M..! Die Würfel ſind gefallen. Wir haben ver⸗ Joren. Aber unſere Reihen ſind nicht aufgelöſt. Ehe wir auseln⸗ andergehen, möchte ich noch ſagen: Zu dieſem Kampfe haben ſich die Liberalen zuſat (Stürmiſc Das iſt der Erfolg dieſes Kampfes. Mögen 18fallen, wie ſie wollen, es bleibt das deutſche Naf Volk, das Am was es ſie int auten un 2 darf nicht auf ſeine Zukunft verzichten und wir werden nicht ver⸗ zichten. In Momenten wie den gegentvärtigen entſpricht es den znneren Impulfe, daß man demfenigen, was einem beſeelt, einen Herſönlichen Ausdruck gibt. Laſſen wir darum hachleben unſeren Kandidaten, der mannhaft geſtritten hat. Er lebe hoch! hoch! hoch! ((Stürmiſcher Beifall.) Herr Stadtſchulrat Dr. Sickin ger dankte für dieſen Ausdruck des Vertrauens. Er könne nicht umhin, nach dem Abſchluß des Wahlſeldzuges vor allemeinen Moment heraus⸗ zukehren, der nach ſeiner Anſicht der wichtigſte iſt: ſenes freu⸗ dige Zufammenſtehen der vier liberalen Par⸗ Ss ſei eine Freude für den Kandidaten geweſen, hinaus⸗ irgertum, und dieſes Bürgertum hat eingeſehen, feſt zuſammenſtehen. Man muß Ein Volt ien. Zugiehen in den Wahlkampf mit einer Gefolgſchaft, die aus Ange⸗ en der vier füberalen Parteien beſtand, die ſich noch vor Jahren befehdet haben. Wenn man die Sachlage üder⸗ man von vornherein ins Auge faſſen müſſen, daß fang der Entwickelung ſtünde. Es werde noch eine Lange, lange Zeit währen, bis das Zuſammengehen Früchte trage. Man wolle daran denken, daß der Liberalismus eine Zukunft daben miiſſe, wenn Deutſchland eine Zukunft haben ſolle. Er möchte bitten, ͤ htigen Moment mit einzuſtimmen in den Ruf: Der 8, das deutſche Bürgertum in ſeinem beſten Kern, lebe Hoch, hoch, hoch! Begeiſtert ſtimmte bie Verſammlung in das Hoch ein. Noch lange blieb ein großer Teil der Erſchienenen, unter denen ſich auch Herr Reichstagsabg. Eruſt Baſſermann befand, der bei ſeinem Erſcheinen ſtürmiſch begrüßt wurde, beiſammen, um die einlaufenden Wahlxeſultate aus dem Reiche entgegengzunehmen. Der Evangeliſche Männer⸗ und Jünglingsverein feiert am kommenden Sonntag Abend 8 Uhr Kaiſers Geburtstag, durch Ab⸗ haltung eines Familienabends in ſeinem Lokal U 8, 23. Die Feſtrede hat in liebenswürdiger Weiſe Herr Profeſſor Kölle von hier übernommen. Jedermann iſt zu dieſer Jeſer freundlichſt eingeladen. *Saalban⸗Theater. Bernhard Mörbitz und Adele Moraw, die beiden populärſten Varietégrößen, werden, wie bereits angekündigt, von heute Samstag ab mit teilweiſe neuem Repertoir auftreten. Mörbitz fügt ſeinem Urkomiſchen Münch⸗ hauſen ir. und ſeinem gleich gelungenen„Baulchen bei der Feuer⸗ wehr“ zwei Typen bei, die voriges Jahr die Haupturſache bes bei⸗ ühlelloſen Erfolges des berühmten Tharakterkomikers waren: die „Kellnerin Lola“ und den neu bearbeiteten„Studenten Müller em Himmel“. Adele Moraw wird ebenfalls zwei neue Sachen Herausbringen, ihre„Sportkönigin“, in der ihre unnachahmliche Grazie Triumphe feiert und ihren„Liftfungen“, eine ihrer wirkungsvollſten Hoſenrollen. Das„engliſche Mädi⸗ iſt wegen des graßen Exfolges, den die Künſftlerin allabendlich mit bieſer ent⸗ zückenden Nummer erringt, im Repertoir belaſſen worden. Es dürfte jetzt ſchon der ausdrückliche Hinweis am Platze ſein, daß Bernhard Mörbitz und Adele Moraw am 31. ds. ihr Gaſtſpiel beenden. Es iſt der Direktion leider nicht gelungen, die Beiden noch länger au Mannheim, in deſſen Mauern ihnen ſo außergewöhnliche Sympathien entgegengebracht werden, zu fſeſſeln. Morgen— letzter Sonntag des gegenwärtigen Pro⸗ B. gramme—. finden wieder 2 Vorſtellungen ſtatt und werden in 8 beiden Vorſtellungen ſowohl nachmittags als auch abends Bernhard Mörbitz und Adele Moram auftreten. Lehrerſahrten. 5 Die alllährlich während der Oſterſerien indenden„deutſchen Lehrerfahrten“ haden im Lallfe von 17 Jahren ſo gute Aufnahme gefunden, daß deuer, außer der bekannten„Italienfahrt“, noch eine zweite ge 0 r bekan 5 Reiſe nach it. Nordafr ika ausgeführt wird. Beide Fahrten beginnen am 15—4. März in Baſel. Bei der erſten wird Mailand, Genua, Rom, d Tivoli, Neapel, Veſup, Pompejf, Paeſtum, Sorrento, Capri, blaue 1 Grotte und Florenz beſucht; bei der zweiten Marſeille, Algter, Vatna, Laubeſſa, das„afrikaniſche Pompeji“, die Sahara⸗Oafen: Biskra und Sidi⸗Olkba, ferner Conſtantine, Tunis und die Rutnen R don Earthago. Die Preiſe, die ſämtliche Ausgaben— auch Tiſch⸗ 8⸗ wein— der gangen Reiſe von Baſel⸗Baſel einſchließen, ſind außer⸗ be gewöhnlich niedrige. Bei der Italienfahrt beträgt derſelbe nur 1e 420 Mark und bei der Afrikafahrt nur 495 Mark. Auch Nicht⸗ I1 lehrer können unter gewiſſen Bedingungen, und ſoweit Plätze ver⸗ er fügbar, an den Reiſen teilnehmen. Intereſſenten erhalten den 75 3 ausführlichen Proſpekt gratis und franko von der„Neuen Vadiſchen 8 Schulzeitung“ in Mannheim, yn Fremden⸗Unterkunft 1907. Vom Verkehrsbureau wird uns n mitgeteilt, daß die Zahl der durch die Bürgerſchaft als Nacht⸗ 91 quartiere für Ausſtellungsbeſucher zur Verfügung geſtellten er Betten erfreulicherweiſe bon Tag zu Tag ſich vermehrt. Bekannt iſt der praktiſche Sinn der Mannheimer und Viele haben es rich⸗ tig erfaßt, auch aus der Fremdenunterkunft einen Nutzen zu ziehen. de So z. B. benutzen viele Jamilien die Gelegenheit, um ſich eine b, Schlaſzimmereinrichtung anzuſchaffen, andere begnügen ſich mit n der Beſchaffung eines oder mehrerer Betten, da der wachſende 8. Hansbalt im Laufe der nächſten Jahre wahrſcheinlich doch eine + ermehrung der Möbelſtücke erfordert. Jetzt werden dieſe An⸗ n zaffungen erleichtert, denn die Einnahmen aus der Vermietung n während der Ausſtellungszelt decken nicht nur die Anſchaffungs⸗ ſo koſten, ſondern erübrigen noch einen anſehnlichen Ueberſchuß. 1 Möchte das Beiſpiel Nachahmung finden.— Aber auch ſonſtige ut reſſenten mögen nicht verſäumen, verfügbare Betten bald an⸗ I E ie 3 nengefunden und ſie werden beieinander bleiben. lins zu ſtellen. Mulare können beim Verkehrsburean(Taufhaus! und dei der Expedition unſerer Zeitung bezogen werden. Konzertveranſtaltungen des Kaimorcheſter im Nibelungen⸗ ſaale. Die Pyponolavorträge, die bereits für das Konzert am vergangenen Sonntag angekündigt waxen, damals aber aus⸗ fallen mußten, weil inſolge eines bedauerlichen Mißverſtändniſſes der in Ausſicht genommene Phonolaſpieler nicht erſchienen war, werden nunmehr beſtimmt in dem heutigen Abendkonzert (Vorfeier zu Kaiſers Geburtstag] ſtattfinden. Dabei bietet ſich die Gelegenheit, einen Klaviervortrag des Pianiſten Leopold Go⸗ dowski zu hören, der bekanntlich vor einigen Tagen in einem Vereinskonzert im Muſenſaal als Soliſt aufgetreten iſt. Am anſtaltet. *Karneval auf dem Lindenhof. Die„Große Karnevalsge⸗ ſellſchaft Lindenhof, deren vorzüglich geleitete Sitzungen ſich bis⸗ her zahlreichen Beſuches erfreuten, veranſtaltet heute und morgen Abend im Lokal„Stephaniepromenade“ bezw.„Rheinpark“, je⸗ weils 8 Uhr 11 Minuten beginnend, wieder 2 große Unterhal⸗ tungen, bei denen dis beliebten bekannten Kräfte, ſowie sinige neu Gewonnene mitwirken. Inſerat in der Wir verweiſen auf das heutigen Rummer und können den Beſuch der Veranſtaltungen unr empfehlen. 5 Die Temperatur hat ihren Tiefſtand überſchritten. Das Thermometer zeigte heute morgen in der Stadt nur noch 3 Grad Kälte nach R. an. Infolge ſtarken Treibeiſes wurde am 24. l. M die Eiſenbahnſchiffbrücke bei Speyer abgeführe Die badiſchen Züge verkehren nur zwiſchen Heidelberg und Alt⸗ lußheim. Perſonenbeförderung mit Nachen läßt ſich vorerſt noch nicht aufnehmen. Auch die Schiffsbrücke Plittersdorf⸗ Selz mußte wegen des Eisganas abgeführt werden * Aus Lndwigshafen. Die Franenmsperſon, die, wie ge⸗ meldet, am unteren Rheinufer in das Waſſer ſprang und er⸗ trank, dürfte mit dem 28jährigen Dienſtmädchen Kätchen Bern⸗ hard, geboren in Bad Dürkheim, zuletzt hier bedienſtet, identiſch ſein. Das Mädchen wird nämlich ſeit vorgeſtern nachmittag um 5 Uhr vermißt, um welche Zeit esſeine Herrſchaft verlaſſen hat, ohne wieder zurückzukehren. Das Mädchen hatte auch in der letzteren Zeit öfters geäußert, daß es in den Rhein gehen werde. Als Motiv zu der Tat ſoll ein jugendlicher Fehltritt in Betracht kommen. Mutmaßliches Wetter am 27. und 28. Januar. Bei vor⸗ tur f tur iſt für Sonntag und Montag noch immer trockenes und auch vorwiegend heiteres Wetter zu erwarten. *Küirchheim, 24. Jan. Am Mittwoch abend waren infolge des ſcharfen Froſtes an der Maſchine des um 5 Uhr 45 Min, hier fälligen Lokalzuges die Röhren eingefraren, ſo daß ſie den Dienſt verſagte und eine andere von Heidelberg heordert werven mußte. Der Zug, welcher von Arbeitern der Waggonfabrik und ſonſtigen Fahrgäſten dicht beſetzt war, wurde von der Maſchine des Zementwerkes mit ſeinen weidlich ſchimpfenden Inſaſſen auf ein Geleiſe der Waggonfafrik geſchoben. Mit beinahe einer Stunde Verſpätung kam derſelbe in Heidelberg an, 5 FLaudenbach, 24. Jan. Bejim Verladen von Vieh auf der Station Heppenheim nahm eln Stier Reißaus und rannte auf dem Geleiſe in der Richtung nach hieſiger Station davon, von wo gerade der Schnellzug 11 abgegangen war. Als der Stier des herannahenden Zuges anſichtig wurde, geriet er in Wut und ſtürzte der Lokomotive mit geſenkten Hörnern und hocherhobenem Schwanz entgegen. Die Folge war, wie vorauszuſehen, daß der Stier trotz Bremſens des Lokomotivführers von der Maſchine nach furcht⸗ barem Zuſammenprall bei Seite geſchleudert wurde und tkot zu Boden fiel. Theater, Runſt und Unnenſchaft Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz teilt mit: Wegen Unpäßlichkeit mehrerer Mitglieder mußten die Proben gu „Falſtaff“ hinausgeſchoben werden; die Erſt⸗Aufführung kann daher erſt nächſien Freitag ſtattfinden. Er, Hof⸗ unbd Nationaltheater Maunheim.(Spielplan.) Sonntag, 27. Jan.():„Tannhbäuſer“.— Montag, 28. Jan.(): Neu einſtudiert:„Der Geigige“. Hierauf:„Der gemütliche Kom⸗ miſſär“.— Dienstag, 29. Jan.():„König Lear“,— Mittwoch, 30. Jau.():„Salome“.— Donnerstag, 31. Jan.: Vorſtellung au Sinheitspreiſen:„Sappho!.— Freitag, 1. Febr.(): Zum erſten Male:„Falſtaff“— Samstag, 2. Jebr,.():„Lumpazi⸗ Bagabundus“.— Sonntag, 3. Febr., nachm:„Das ſüße Mädel“. Abends():„Der Troubadour“ Neues Theater.(Sptelplan.) Sonntag, 27 2 5„ Jan.: 2. Gaſtſpiel des Elſäſſiſchen Theaters in Straßburg:„E Demonſtration“.— Dienstag, 29. Jan.: yI. Akademie“.— Donne 81. Jan.: „Die luſtige Witwe“.— Sonntag, 3. Febr.:„De Sechſte muſikaliſche Akademie. ſpielen. Großh. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.) a) In Karlsrußhe: Sonntag, 27. Jan.:„Die Walküre“,— Montag, 28. Jan.:„Der Jamilientag“.— Dienstag, 29. Jan,:„Der Bajazzo“,„Sylvia der die Nymphe der Diang“(Ballett).— Mittwoch, 30. Jan.: Einmaliges Gaſtſpiel des Elſäſſiſchen Theaters in Straßburg: „E Demonſtration“.— Donnerstag, 31. Jan.:„Die Geſchwiſter“. Hierauf:„Stella“.— Freitag, 1. Febr.:„Fidelio“.— Samstag, 2. Febr.: Zum erſtenmal:„Der verlorene Vater““, Sonntag, 3. Jebr.:„Der fliegende Holländer“.— Montag, 4. Febr.:„Der Verſchwender“.— b) In Baden: Mittwoch, 30. Jan.:„Der Trom⸗ pezer von Säkkingen“, 3 Lotyie Hachrchton und Telegremmo. Köln, 25. Jan. Die Köln. Zig. meldet aus Berlin: Die Erwägungen über die Einrichtung eines elektriſchen Betriebes auf den preußiſchen Vollbahnen ſind, wie aus ſicherer Quelle verlaute, in beſahendem Sinne abgeſchloſſen worden. Zunächſt auf er 100 Km. langen Strecke Altona⸗Kiel mit dem elektriſchen Betrieb ein Verſuch gemacht werden, von deſſen Ausfall es abhangen wird, ob auch längere Strecken für ſolchen Betrieb in Ausſicht zu nehmen ſind. Der elektr. Betrieb Altona⸗Kiel wird nicht allein den Perſonen⸗, ſondern auch von vornherein den geſamten Güterverkehr umfaſſen. 5 Berlin, 28. Jan. Bezüglich der Ersbiſchofwahl wird gemeldet, daß die Teilung des erzbiſchöflichen Stuhles für Pofen und Gneſen beabſichtigt ſei. Auch der Titel Fürſt Primas von Poſen würde dann verſchwinden. Nach einer Meldung ſoll im Va⸗ Sonntag Abend wird zur Kaiſerfeier ein großes Feſtlonzert ver⸗ vom Rhein: 21. 22 22 24. 25. 28. Nonſtann; 4,6 3,%%5„8½ Waldshut 1544 ,½47 1½9 1,38 Hſüiuingen 0,98 098 098.85 0,85 0,92 Nelt len Lauterburg 88.96„88.75 Maxan 89 2,88 2 90 2,80 2,80 Germershein 49 2,50.20 2 40 Maunheim 20.25 2,0% 9,01 1, Mainz 38 0,06 03 0,28 Diitnnit%4 1,22 1½13 Haigsgdgd 8.70 135 164 100 2 Mobfenzʒz 2,07 1,83 686 10 Fo 2,04 4 47 Nünert 6,„2 5 hom Neckar:— Maguheimmm 2,54 244 223 2,15 218 V. 7 Heiſpronn 99 0 90 05 0 52 ,56 0681 7 Verantwortlich: 1 7 5 Für Politik; Dr. Fritz Goldenbaum. fär Lokales. Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich S Petersburg, 28. Jan. Geſtern beauftragte das Minſfte des Innern den Stadthauptmann von Petersburg den Liefer Lydwall in Kenntnis zu ſeen, daß die Aufrechterhaltung des mit ihg geſchloſſenen Getreidelteferungsvertrages für unzuläſſg erklart äulgehoben wird. Das Minfſterium forberte infolgedeſſen Lpdwall an alle ihm vont Miniſterium für den Transvork von Waren ausgeſteſlz Viſa zurückzugeben und eine geuaue Afſte aller von Ludwall den Giſe bahnſtationen übergebenen Ladungen einzureichen. 2 Die Berliner und das Wahlreſultat. * Berlin, 28. Jan. Um Mitternacht ſtrömte eine zg Bolksmenge von mehreren tauſend Perſonen vor das bexrei 14 ſchloſſene Gittertor des Palais des Reichskanzlers. Die von 8 Menge geſungenen patriptiſchen Lieder wurden nur Anterbrpe durch die jubelnden Hurra⸗ und Hachrufe auf Bülow. Als dief Ovatlonen andauerten, erſchien der Reichskanzlor im Vorhof. lautloſer Stille begann er: Ich danke Ihnen für Ihre freundliche B grüßung(Bravo), vor allem für ihre nationale Geſinſſung, die hierher geführt.(Stür miſcher Beifall.) Mein großer Amtsvorgänge vor dem wir uns alle in Ehrfurcht neigen,(Bravo) ſagte vor bal 40 Jahren: Setzen wir das beutſche Volk in den Saftel, reiten w es dann ſchon können.“(Wiederholte jubelnde Zuſtmmung.) Ich bof und glaube, daß das deuſſche Volk heute gezeigt hat, daß es noch zeſter kaun(Störmiſcher Beifell und weun bei den Slichwahlen ſeder ſe Schuldigkeit int, ſo wird die ganze Welt erkennen, daß das deutz Volk feſt in den Sattel ſitzt und alletz nieberreitet, was ſich ſein Wohlfahrt und ſeiner Größe in den Weg ſtellt.(Minutenlaug au tender Belfallj. Und ſo, meine Herren, bitte ich Sie, mit wir ein zuſtimmen in den Nuſ: Die Natlou, bas deutſche Volk boch, hoch, boch und nochmals hoch, hoch, hoch!(Stürmiſcher Beifall, Deutſchlanb Deutſchland über alles) Nach dem Verklingen des Liedes wiederholt ſich die Ovationen ſo lange als der Reichskanzler ſich noch zelgte Als ſich der Fürſt zurückzog, zerſtreute ſich die Monge unter dem Ab⸗ ſiztgen pntriotiſcher Lieder. Derliner Drahtbericht. 5 [Von unſerem Berliner Buxeau.) JBerlin, 25. Jan. Der Kaiſer hat den früheren Reichs⸗ tagspräſidenten Grafen Balleſtrem telegraphiſch zu einer Audien am 28. Jauuar einladen laſſen, [Berlin, 26. Jan. In der hieſigen Preſſe herrſcht aug mein große Befriedigung n den Ausfall der geſtrigen Wahtle Es wird mit Befriedigung die beinahe verblüffende Niederiage d Sozialdemokratie konſtatiert, die bexeits im erſten Anſturm Sitze verloren hat.„Der rote Nebel weicht“, ſchreibt die„De Tagesz hnlich ſchreibt die liberale Preſſe, di zeitig ihre Befriedigung ausdrückt über das Ampvachſen der libe Stimmen. Charakteriſtiſch iſt die Aeußerung des„Vortvärts heute bekanntlich vor 3 Jahren ſeinen Leitartikel mit der ſchrift„Weltenwende“ verſehen hat. Heute iſt er erheblich lauter. Er gibt zu, daß eine„unerhörte“ Agitation, ein Aufgebot der Nichtwähler der„bürgerlich indifferenten Maſſe⸗ die Beine gebracht hat und ſchließt:„Noch iſt nicht das geringf berloren, durch emſige, intenſive Arbeit kann mehr als nachgeho werden, was vor der Hauptwahl verſäumt worden iſt,(Einen Mangel an ſozialdemokratiſcher Agitation wird man aber bdisge kaum bemerkt haben). 1 DVolkswirtſehaft. 5 Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik, Ludwigshafen. Wie bder Aufſichtsrat uns mitteilt, wurde der ſeitherfge Prokuriſt Herr Di jur. Oskar Michel als ſtellvertretender Direktor in den V ftaud der Geſellſchaft berufen. Bräſſel, 28. Jenugr.(Hein⸗Del.) Tenden: Felt, Di 48%, Verkäuſer, 47 Käufer, Febr.⸗Märi⸗April 47 Verkzufer, Kiufer, Maj⸗Junj⸗Iuli⸗Augun 46 Veriäufer 456% Kufer, Oktbr.⸗Wopbr.⸗Dezlr,%%, Verfäufer, 458, Käner.. Lein⸗Sagt, da Plata. Tendenz: Feſt. Disp. ſchwimmend Antwerpen 25%8, Dezbr.⸗Jan.⸗Verſch ffung 25. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Pegelſtationen Datum: Zaun⸗ für Kunſt, Jeuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kayſe 2 für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Feil: für den Inferatenteil und Geſchäftliches; Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdrutk G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. — e.—* Vertretung der Weingrosshandlung 3 J. Langenbach& Söhne, worms u. Eükirch 2. d. Mosel Eüumnrd Weil. Hannheim, Rosengartenstrasse Id. Tel, 1 — ——— Senegu-Malzbonbess bestes Hustenlinderungsmittel, 30 ig.(ſcs8465 Peſikan- Apotheke, Werkstütten +0 Mohnungs-Einrie Sondernusstelzun mnstergültiser Wahnr Mof-Möbellabrilk L. J. Peter, tikan keine Sympathie für die polniſchen Kndidaten herrſchen und man hat ſich entſchloſſen, bei der Erzbiſchofwahl auf Seiten Ber⸗ Mann eim, C 8, 3. Holz-Archltekturen aller rig, 25. Jan. Der Senat nahm mi s Finanzgeſetz an und vertagte ſi General⸗Auzeiger.(Mittagblatt). Seſte. Bekanntmachung. Nr. 4785. Wegen Umzugs der Stäbt. Sparkaſſe in ihre neuen Dienſtlokale ſind die ſeither von ihr benützten Räume im Gebäude der Lemle⸗Moſes⸗Claus⸗Stiftung, Lit. F 1, Nr. hier, auf Wunſch auf längere Jahre anberweit zu ver⸗ mieten. Die Räume, beſtehend aus einem großen Kaſſen⸗ zimmer mit abgeſchloſſenem Vorraum für das Publikum, einem Vorſtandszimmer, einem feuer⸗ und einbruchſicheren Treſor und einem Regiſtraturzimmer, ſind zentral gelegen und wären beſonders für größeres Bank⸗, Kaſſen⸗, Ver⸗ ſicherungs⸗ oder ähnliches Geſchäft mit regem Verkehr des Publikums, ſind aber auch für andere Geſchäfte geeignet. Auf Wunſch könnte auch die vorhandene ganze Schalter⸗ und Bureau⸗Einrichtung oder einzelne Teile derſelben kaufsweiſe mit abgegeben werden. 30 000/907 Die Beſichtigung der Räume kann jederzeit erfolgen. Nähere Auskunft erteilt die Direktion der Städt. Sparkaſſe, an welche auch etwaige Mietsanträge mit Preisangeboten zu richten ſind. Mannheim, N. Oktober 1906. Stäbliſche Sparkaſſe: Schmelcher. Bekanntmachung. Den Zeich nunterricht an der Volksſchule betr. Nr. 1466. Durch die Großherzogliche Oberſchulbehörde iſt für die Volksſchulen ein neuer Zeichentehrplan vor⸗ geſchrieben. Der neue Lehrplan ſoll allmählich in der Wei e zur Elnführung gelangen, daß er zunächſt nur in der unterſten Zeichenklaſſe in Angriff genommen und mit dem Aufcücken dieſer Klaſſenſtufe zur Durch ührung gebracht wird. Der neue Lehrplan erfordert neue Leſchenutenſilien und zwar: einen neuen Zeichenblock; einen Unterlagekarion mit 2 Stahl⸗ Hammern und für die Knabenklaſſen VI— VIII einen Farb⸗ kaſten mit Pinſel. Von den ſeitherigen Utenſtlien kommen in Wegfall Reiß ſchine, Winkel, Reißzeug, Reißnägel und Tuſche. Die ſeit⸗ herigen Zeichenblocks dürfen bis zum Aufbrauch des bei den einzelnen Schreibwarenhandlungen am heſigen Platze noch vorhandenen Vorrats weiterbenützt werden Muſter der neuen Zeichenutenſilien ſind während der nächſten 4 Wochen auf der Rektoratskanzlei zur Einſicht der Intereſſenten aufgelegt. Manuheim, den 17. Januar 1007. Voltsſchulrektorat Dr. Sickinger. Bekanntmachung. Nr. 2057. Lieferung von Unterrichtsmitteln betr. Zur Abgabe an arme Kinder bedarf die Mannbeimer Volksſchule für das chuljahr von Otern 1907 is Onern! 08 folgende im Subunſſtonswege zu vergebende Unterrichtsmittel: J. Heſte im Anſchlage von Mk. 18 802 2, Schreib⸗ und Zeichenmaterialien im Anſchlage von„ 5 590 3. Schulbücher im Anſchlage von„5 701 4. Handarbeitsmeaterialen: ) Wolle und Baumwolle im Anſchlage von„ 1890 b) Strick⸗, Häkel⸗ u. Nähmaterial im ouſſalage von 5 407 e) Steckmateri Uim nſchligevon 75 264 d) Näyſtoſſe im Anſchla e von 5 Su. Pek. 29 o09 Angebotsformulare ſind im Bureau des Volksſchul⸗ krektorats— Friedrichsſchule Lit. U 2, Eing ing gegenüber — in Empfang zu nehmen Da eloſt können die naher⸗n Nieferungsbedinguggen nebſt einer Hufterkoucktion ſämtlicher zu liefernden Lehrmitel eingeſehen we den. In den Bewerbungen iſt das Abgebo unter Zugrunde⸗ legung des Ladeupieiſes in Prozeyten und zwar rereert auszudrücken, duß 1. für die Heſte, 2. für die Schre b⸗ und Z icheum terialien,„für die Schu bücher und 4. für die einzeinen Unierabterlungen der Handa beitsmaterialien je ſein Geſamtabgevotsſatz aufaeſtellt wird. Anders geſtellte Offerten können nicht berückſichtiat wrden. Bewerbun en wollen m t der Aufſchrift„Lieferang von Unterrichtsmitteln“ verſehen bis Dienstag, den 19. Februar, nachm, 4 Uhr beim Volksſchulreltorat eingereicht werden. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. 30000/5 Bibliothek und Leſeſaal Handelsh ochſchulkurſe befinden ſich im III. Obergeſcheß der Handelsfortbildungs⸗ ſchule, Zimmer 15, und ſind für die Hörer und Hoſpitanten der Handelshochſchulkurſe geöſfnet: 30 000/78 Dienstag Mittwoch und Samstag Die Bücherausgabe erfolgt vom 26. Januar ab an den genannten Abenden jeweils von—8 Uhr. Die Bibliotheks⸗Ordnung wird im Leſeſgal ausgegeben. Das Auratorium der Handelshochſchulkurſe. Nandelskochsckulkurze. Am Montag den 7. Januar 1907 werden die Vorleſungen und Uebungen der Handelshochſchul⸗ kurſe wieder aufgenommen. Es ſinden ſtaßt: Montag Abend—10 Uhr: Vorleſung des Geheimen Hof⸗ rats Dr. Gothein über„Allgemeine Volkswirtſchafts⸗ lehre“ im Audit rium der Gewerbeſchule Diensteg Abend—10 Uhr: Vorleſung des Plofeſſors DNachgen über„Grundzüge der Finanzwiſſenſchaft“ 0 tin Auditorium, Mittwoch Abend—10 Uhr: Vorleſung des Stadtrechts⸗ rats Dr. Erdel über„Bürgerliches Geſetzbuch“ im Zimmer 2/ der Handelsfortbildungsſchule, Mittwoch Abend—10 Uhr: Vorleſung des Privatdozenten Dr. Pekels über„Handelsrecht“ im Auditorium, Donnerstag Abend—9 Uhr: Vorleſung des Geheimen 5 Hofrats Dr. Gothein über„Allgemeine Volkswirtſchafts⸗ von—10 Uhr abends. lehre“ im Auditorium, Donunerstag Abend—10 Uhr: Vorleſung des Profeſſors Di. Hettner über„die Wege des Welthandels“ im Aud torium Freitag Abend 8—10 Ubr: Vorleſung des Prvatdocenten Dr. Juffe über Bank⸗ und Börſengeſchäfte“, im Auditorium, Montag Abend 6 8 Uhr: Fachkurs des Geh. Hofrats Dr Go bein über„Organiſation der Indunrie“ im Zimmer 11 der Handelsfortbeldungsſchule, Donnerstag Abend 6 8 Uhr: Fachkurs des G h. Hof⸗ krats Dr. Gothein über Organſation des Verkehrs⸗ weſens“ im gleinſen Raume, Freitag Abend—8 Uhr: Fachkurs des Direktors Reiſer 55 über„Baukweſen“ im Zimmer 12 der Hanoels⸗ fortbildungsſchule. Mannheim den 5. Januar 1907. Kurgtorium der Handelshochſchulkurſe. Elektrizitäts-Aktiengesellschaft vormals Schuckert& Co. in Nürnberg. Die Generalversammlung unserer Aktionäre hat unterm 4. Januar ds, Irs, die Erhöhung unseres Aktienkapitales um Mk. 8,000,000.— durch Ausgabe von 8000 Aktien à Mk. 1000.— nominal, welche für das Ge- schaltsjahr 1906/7 volle Diyidendenberechtigung haben, beschlossen. Die neulen Aktien wurden an ein Konsortium, das sich zur Tragung sämtlicher mit der Kapitalsvermehrung verbundenen Spesen bereit erklärt hat, mit der Auflage begeben, M unserer Gesellschaft in k. 7,000,000.— neue Aktien den alten Aktionären der Weise zum Bezug anzubieten, dass auf je sechs alte Aktien eine neue Aktie à Mk. 1000.— hominal zum Kurs von 107½0% zuzüglich 4% Stückzinsen vom 1. August 1906 bis zum Tage der Ein- zählung bezogen werden kann. Wir fordern hiermit unsere Aktionäre auf, das Bezugsrecht auf obige 7000 Stüek Aktien in der Zeit vom 28. Januar bis 9. Februar ds. JS. einschliesslieh unter den unten angegebenen Bedingungen bei einer der nachverzeichneten Stellen auszuüben: in München bei II 79 77 „ Berlin „Flankfurt a. N.„ Fambülg „ Köln 5 „Mannheim„ „ Elberfeld „Mülnberg 5 Bei der Ausübung der Bayerischen Vereinsbank „ Bay fischen Hypothaken- u. Wechseldank „ ommerz- und Disconto-Bank „ Firma k. Lacenturg „„ J. Dfeyfus& 00. „ Pommerz-& Disconto-Bank dem A. Schaaffrausen'sehen Bankvefein ier Südeutschen Disconto-Cesell⸗ Schaft.-0. „ Firma Von der Heydf-Kersten& Söhne „ Anton Kohn. sind die alten Aktien mit 79 des Bezugsrechtes doppeltem aritmetisch geordnetem Nummernverzeichnisse, zu dem die For- mulare unentgeltlich bei den Bezugsstellen verabfolgt wWerden, einzureichen. Für jede zum Bezug angemeldete Aktie sind Mk. 1075.— zuzüglich 4% Stückzinsen vom 1. August 1906 einzuzahlen. bis zum Einzahlungstage, sowie der volle Be- trag des Schlussnotenstempels Ueber die geleisteten Einzahlungen werden von den Bezugsstellen Quittungen ausgestellt, gegen deren Rückgabe seinerzeit die neuen Aktiel Ausgeliefert werden. Für die neuen Aktien wird die Notierung an den Börsen zu Berlin Frankfurt a/., Hamburg, Köln und München demnächst herbeigeführt werden. Nürnberg, den 25. Januar 1907. 69439 Der oorstarnd. Bekauntmachung. Die Ausführung des Wands⸗ platten⸗ und Fußbodenplatten⸗ belags in unſerem Gaswerk Lalzenberg, ſowie im Waſſer⸗ werk Kaferthaler⸗Wald, im ganzen ca. 1 00 am Wand⸗ belag und ca. 360 qm Fuß⸗ vodenbelag ſoll im Wege der Submiſſion vergeben werden. Die Unte lagen zur Ver⸗ gebung können in unſerem Burea! K 7 während der Dienſtſtunden eingeſehen reſp. bezogen werden. A gebote ſind bis ſp teſtens Samstag, 2. Februar 1907, vormittags 11 Uhr, verſchloſſen, mit entſprechender Aufſch if anher einzureichen; der Offerte ſind Muſter beizu⸗ legen. l Mannheim, 21. Jan. 1907. Die Direktiou d. ſtädt. Waſſer⸗ Gas⸗ und Elektrizitätswerke. Pichler. Mittwoch, 30. Januar 1907. vormittags 10 Uhr, wird im Geſchäftszimmer des Garniſonlazaretts, P 6, 20, die Lieferung des Bedarfs an Backwaren, Kolontalwaren, Butter, Eieru, grünen Ge⸗ müſen, Milch, Bier, Wein und Selterswaſſer für 1. April 1907 bis 31. Märs 1908 in Loſen öſſentlich verdungen. Am Anſchluß hieran werden Küchenabfälle, Knochen und Brotreſte an den Meiſtbie⸗ tenden verſteigert und die Müllabfuhr vergeben. Be⸗ dingungen liegen zur Einſicht aus. 89244 Zwan⸗s⸗Verſteigerung. Montag, 29. Januar 1907, nachmittags 2 ur werde ich im Pfandlokal hier, geden bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſt igern: 45253 1 Klavier u. Möbel. Mannheim, 25. Jan. 1907. Zoll uger, Gerichtsvollzieher. Dung⸗Verſteigerung. Am 80000/82 Montag 28. Jannar 1907,. vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau 2, 5 das Dung⸗ ergebnis von 108 Pferden vom 28. Januar bis mit 24. Februar 1907 in Wochen⸗Ab⸗ teilungen gegen bare Zah⸗ lung. Mannheim, 21. Jau. 1907. Städt. Fuhrverwaltung; Krebs. Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, 28. Januar 1907 Nachmittags 2 Uhr werde ich in hieſigen Piand⸗ ſokale Q 5 gegen baſe Zahlung im Boliſtrecknügsweg öfſentlich verſteigern: 45202 Möbel verſchiedener Art und ſonſtiges, ferner wird beſtimmt verſteigert mehrere Reſte Rockſutter und 1 Partie Knöpfe. en** Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule Das neue Gebäude der Gewerbe⸗, Handelsſortbil⸗ dungs⸗ nd Bürgerſchule in Oſt ht am Sonntag, den 27. Jaunnar von 9 Uo⸗ vorm ktaus bi 4 Uh na o⸗ mi lags zur Beſit tizungoffen Das Pu ikum wire dringend gebeten, ſiſi aller eſchädigungen des Gebäudes und ſeiner Einrichtungen ent⸗ ha ten zu wollen. Eingang ausſchließlich durch das Hauplportal am Z ughauspt. Mannheim, 4. J nuar 07 Städt., Hochbauamt: Piredd * 4* Verſteigerung. Im Auftiag der Erben ver⸗ ſteigere ch die unn Nachlaß der Frau P. Grohe Wwe. hiei e origen nach en Fahrniſſe Dienstag, 29. Jan. 1907, Maunteim 6 Jaunar 1907 vormittags 9% Uhr Schmitt, und nachmittags 2 Uhr Gerichtsvollsieher, Friedrichsplatz 3, 3. St. 85 offentlich gegen bar: Jagd-Berpachtung. Mehrere ſehr ſchöne Betten mit Noßhaarmatratze, Waſch⸗ kom oden und Nachttiſche int Marmorplatte Hand geitelle, Spieltiſche Arbe tsuſchchen 2 ſhhbſe Aus ziehtiſche, 1 Büffet, 1 Bücherſchrank, 2 Diwans 2 Garmnituren: je 1 Sopha. 2 Fautenils, 6 Seſſel und Sophatiſch(rot Pilüſch) 1 Pfeilerſchränkchen mit groß. Spiegel, N pptiſchchen, Bauern. tiſche, Rohr ülle, gio e Sp egel nit duntſen und Goldran en, 2 Oelgemälde, Frauenkopf von G. Heßl, 1 Seigemälde, Mädchenkopf von F. Wagner, Serb ert ſche. ovae T! Dienſchir e, ſchöne weiße und farbige Gardinen mit Stor, 1 dar igei vü er. Regulg eure Pendules, Ca ſelongues Sopha Porzellan, Glaſer, 2 ſchene Steh⸗ (alnben, veiſchedene Jüpoſa en Bilder(tels upieruiche)! Hänge lampe, i Appara nit Kauen u. Dienstag, 12 Jebruar 1907,. nachmittags 1½ Uhr, wird auf hieſigem Rathaus dle Wald⸗ und Feldjagd in der Gemarkung Biblis auf wei⸗ tere 6 Jahre meiſtbietend ver⸗ pachtet. 69250 Der Jagdbezirk umfaßt einen Flächenraum von zirka 9080 Morgen, wovon unge⸗ führ 1100 Morgen Hochwald und 280 Morgen Nieberwg d iſt, mit ſchönem Rehwildbe⸗ ſtand und Fafanenbeſtand. Die Jagdbezirke grenzen alle, in unmittelbarer Nähe. der Station Biblis und kön⸗ nen mit Leichtigkeit von Worms. Darmſtadt, Mann⸗ heim, Frankſurt und Mainz per Babn erreicht werden. Jagdliebhabern können zu ſeder Zeit an Werktagen die Bezirke und Grenzen gezeigt werden. Tyzen zum Selbſidrucken, 1[ Biblis 18. Jaunga 7 Budewaunne, Kücheneintichtung 885 Gr Bürgerweiſterei Biblis: Neſk. Jamen finde lie en, Anſnah e unt. rengſt Diskr. ehenſ, wir⸗ en Kiud beiſ. Herk. u Pflege gen Zu erfr. Baue, Kepplerſlt. 16.824 Kucbengeichirr 1 Treppenläufer ca. 25 Meter, faſt neu und Souſtiges fehr. Theodor Michel, Waiſeurat. 452556 Mannheim den 28. Januar 1907˙ 678435 Mannheimer Parkgeselschaft Dienstag, den 5. Februar 1907, mittags 11 Uhr im Sitzungssaale der R einischen Creditbank Tagesordnung: 1. Entgegennahme des Jahresberichts des Vor- standes nebst Bilanz und dem Berichte des Aufsichtsrats. 2. Erteilung der Entlastungsurkunde an Aufsichts- rat und Vorstand. 3. Ergünzungswahlen für den Aufsichtsrat. Mannheim, den 15. Januar 1907. 90004 Der Uorstand. Süddeutscke Bant MANNHEII. Wir besorgen den An- und Verkauf noftirter Effecten an allen Börsen und sind auch in der Lage, eine Reihe von Anlage- Werten zu festen Kursen nehmen resp. geben zu können. Wir sind ferner Käufer und Verkäufer von nicht notirten Papieren 50 7 ̃ Ferrainn mit SnhU=u Wasser-Ansch uss am geuen Hafen in Ludanizshalen a. R n. gelegen, en. 0 0% ꝗm gross, kfür Iactustrie un Laserpiatze vie zur Be- dauung mit Wohnhäusern geeignet, versteigere ich im Aultrage des Eigentümers Herrn Ferd. Fromm, Fabrikant in Cannstatt, am: 2 Freltag, 15. 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Elſaſſer. 5 7* 10 g Pferbe⸗Berſeigerung. Dieustag, 29. Jan. 1907, Hachnultags à Uer, werden auf dem Hote der Schlonkaſerne in Duuach vorausſichtlich 5 übel⸗ zählige Dienupferde meiubielend egen Barzahlung öffentlich vei le gert 69468 Zab. Train⸗Bataillon Ne. 14 Jwangs⸗Verſteigerung. Montag, den 28. Jau. 1907, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 gegen hare Zahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern: 1 Pferd, 10 Hobelbände, 1 Ladentüre, 2 neue Herde, 3 Schaufenſter⸗Rolladen, Kleiderſchränke, 1 Klavier, 1 Partie Dielen, Dach⸗ ſparren, Schreibtiſch, 1 Spiegelſchrank, ſowie Möbel und Gegenſtände verſchie⸗ dener Art. Fetner wird beſtimmt ver⸗ Reigert: 12 Merkurzithern, 1 Sattler ⸗Nähmaſchine, 1 Partie Sattler⸗ u. Tapezier⸗ ſachen, 1 Kommode, 1 Leiter 1 Ständer, Sviralfedern, Jeiſerner viertädriget Hand⸗ wagen nud 1 Haarzupf⸗ maſchine. Mannheim, 28. Jan. 1907. Veiler, Gerichtsvollzieher, I. 4, 12. Tiederkranz. Heute Samstag abends ½9 Uhr: desamtprobe mit Bierabend. 68465 Der Vorſtand. Mannheimer Singverein Sonntag, den 27. d.., nachmittags 5 Uhr, Kaiſer-Bierprobe 694³3 Der Vorſtand. Perein Mannbheim(E..) Abteilung Stellenvermittlung Geehrten Handlungshäuſern empfehlen wir unſere Vermitt⸗ lung auch bei Beſetzung von Lehrlingsvakanzen. 30003 Der Vorſtand. eeee ee eeeee wert iſt eln zartes reines Geſicht, töſiges jugendfrif es Ausſechen, weike, faum etweiche Haut and blendend ſchöner Teint. Alles dies erzeugt die allein echte: Steckenpferd⸗ Eilienmilch⸗Seife V. Bergmann KCo., Radebeul mit chusmarte: Steckenpferd. 4 St. 50.g. ber: MN. Oettinger Rachf., F ù, Marktſtr. Ludwig& Schütttzelm, Ho drog. Dr. E. Stutzmaun, Diog., 0 6, 3. Wermania⸗Drogerie, 1, 8 und Flora⸗Drogerie, Mit; ße 89. 75 F. Ulrich Ruoff, D 3, 1. Joſef Brnun Nachf., Hoflieferant, 110. Theobor v. Eichſtedt, N, 4 12. Franz Beyersverfer, C 1, 15. H. Geyer, iit elur. Ludwig bung, Eichelsheimerſtr. 24. Valentin FJath,, L 15, 9. Wuſt. A. Kaub D 5, 1. Keſel& Maier. Heldelbergerſtr. Heiur. Merckle, Hontardplatz 2. Hans Müller, U l, 9. Schneider, L 6, 6. Karl Schillinger, R 8, 15. Mohren⸗Apothekt, O 8, 5. Stern⸗Apotheke, L 3. 1. Engel⸗Apotheke, Leckarvorſtadt. Nerar⸗Apotheke, Laug r. 41. Zutſen⸗Apotheke, G 8, 4. Adler⸗Apotheke, E 7, 1. Findenhof,Apolheke, Eindenhof. Waldhof⸗Apothete, Waldgof. ſelikan⸗Apothele, Q 1, 3. ruſt Gollinger, Schwetzingerſtr. 1. I. Volk. Nheinur. 4. 25 Netkaran: Storchen ⸗Apoiheke. tl 62576 eckarau: A. Schmitt. Dreiß, Natbarinenſtr. 39. Seckenheim: in der Apotheke. Kost und Logis. eine Treppe, guter K 1 3 Mittagstiſch, ep. Jannar 1907. General⸗Anzeiger.(Mittagbla. Mit Segenwattigem beehren wir uns, unsere werte Kundschaft von dem nach freundschaftlichem Usbereinkommen am 1. Januar cr. erfolgten Aus- teſtts unseres Herrn Albert Ciolina aus unserer 8 e fühfen Wied. ubeftfagen zu wollen. Flrma und der Alleindbernahme durch unsern Herrn Adolf Kübler in Kenntnis zu setzen, weſcher das Geschäft untsr der seitherigen Firma in unveränderter Weise weiter- Wir danken bestens für das uns seither in 8o rechem Masse bewiesene Vertrauen und bitten dasselbe auch fernerhin auf unsern Hertn Käbler Oiolina& Kübler. 2 22 2 829— 50 66930 e S e Hochachtungsvell! 828820 9 5 Kirchen⸗Anſagen. Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde. Sonntag, den 27. Jauuar 1907. Trinitatistirche. Morgens 7½10 Uhr: Zur Feier des Geburtsfeſtes Se ner Majeſtck des Deut chen Kaiſers Wil⸗ helm II.: Offizieller Feſtgottesdienſt. Predtgt, Herr Stadtpfarrer Achtnich. Concordienk erche, Feugottesdienſt. Morgens 10 Uhr: Predigt, Herr Stadipfarrer Simon. Nachmittags 9 Uhr: C riſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Simon. Abends 6 Uhr: Predigt, Herr Stadtv kar Jetielmann. Lutherkirche. Feſtgottesdienſt. Morgens 10 Uhr: Predigt, Herr Sſadtpfärrer Klein. Abends 6 Uor: Predig“, Herr Stadtpfarrer Weißheimer, Abendmahlsſeier mit Vor⸗ bereitung unmittelbar vorher. Friedenskirche. Feſtgottesdienſt. Morgens 10 Uhr Piepigt, Herr Stadtvikar Höfer. Abends 6 Uhr: Predigt, Herr Stabipfarrer von Schöpffer, Abendmahlsfeier mit Vor⸗ bereitung unmiitelbar vorher Johanniskirche, Lindenhof. Feſtgottesdienſt. Morgens 10 Uhr: Predigt, Herr Stadtpfarler Sauer⸗ brunn. Abends 6 Uhr: Predigt, Herr Stadtvikar Kraſtel, Abendmahlsfeier mit Vorbereitung unmitelbar vorher. Neckarſpitze⸗ Nachmittags 8 Uhr: Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Dr. Fineiſen. e eee Morgens 711 Uhr: Predigt Herr Pfarter Kühlewein. Stadtmiſſion. Epang. Pereinshans, K 2, 10. Vom 27. Jannar bis 2. Jebruar 1907. Sonutag, it Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Allgemeine Erbauungsſtunde, Stademiſſ Mühlse aiter. 3 Uhr: Jungfrauen⸗ verein(Bibels und Geiangſtunde). Montag,—5 Uhr: Flauenverein(Arbeitsſt unde) 1 Mittwoch ½9 Uhr: Allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Kramer. Donnerstag 8 Uhr: Jungſrauenpexrein(Arbeitsſtunde). Freltag ½9 Uhr: Prode des Geſaugverenus„Z on“. Samstiag—2 Uhr; Pienn gſparkaſſe d. Sonſtagsſchule. ½9 Uhr Vorbereitung zur Sountagsſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonuntage1 Uhr: Sonntagsſchule. A ends halb 9 Uhr: allge u. Bidelſtünde, Stadt niſſtonar WMüglematter. Montages Uhr: Jungfränenverein. Miltwoch ½9 Uer: allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſtonar Mühleiatter. Samstag ½9 Uhr Jugendabteilung Schwetzingerſtadt. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag. 1 Uhr: Sountagsſchule. Dienstag, ½9 Uhr: allgem. Bidelſtunde, Stadtmiſſtenar Mattet. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag, 1 Uhr: Sountagsſchule Freſtag ½9 Uhr: aligenteine Bibeßtunde, Stademſſſionar Mühlenmatter. Neckarſpitze. Sonntag abends 8 Uhr: Familienabend. 00 Freitag ½9 Uhr: allgeneine Bibeiſtunde, Stadtmiſſiong Matter. Zu den allgemeinen Bibelſtunden der Stadtmiſſion if Jedermann freundlich eingeladen. Veikin für in ete Miſſiog. Schwetzingerſtadt— Schwetzingerſtraße Nr. 90. Sountag, 27 Jau., morgen 9 Hor, Andacht mit Gebe: wmorgens 11 Uhr Sonuutagsſaule nachnmttags 8 Uer und adend⸗ s Uhr Verſammlungen Montag, 28. Jan. abends 8 Uer, Jung rauen⸗Arbeitsſtunde abends d Uhr, ge. Geſaugchor„Zionsharfe“. Denustag, 29. Jan., abends 8 Uhr, Frauen⸗ u. Jungfrauen Gebetſlunde. 5 Mittwoch, 30. Jan., abends 8½ Ubhr, Jünglings⸗Abend. Donuerstag, 31. Jau, abends s Uhn Velſammlung, abends 9Uhr gem. Geſang⸗E or. Freitag, 1. Febhr, abends 8 Uhr, allgem, Bibelſtunde. Täglich Kleiskinderſchule. Neckarſtadt— Riedfeldſtraße 36. Sonntag, 27. Jan,, vormittags 11 Uhr: Sonntagsſchule. abends s Uer, Verſaumlung. Dienstang 28. Jan., übends s Uhr allg. Bibelſtunde, abends 9 Uhr gen. Gefangckor. auch Abendtiſch an ihraelitif ſunge Leute. 1205 Verſammlung, abends 9 Uhr gem. Geſängschor„Ztonsgatſe“, * Säümslag, 2. Febr, abdends 8½ Ubr allgemeine Gedets⸗ Mai 1902 Terhnausern Besitzer des„Hausa“- u.„Badenia-Automaten“ die Eröftnung aes Germania-Automat um jetaigen„Café Letseh“, Planken, ändet statt. 67875 — — Nheinpark U3, 23. Wochenprogramm vom 27. Jannar bis 2. Febr. 1907. „Sonntag, 27. Jan. Aeliere Abteilung: abends 8 Uhr Fa millenabend, Karſers⸗Geburtstagsſeiet. Jugend⸗Adieilung: 1 1 ½8 Uhr Monatsverſammlung. Vorträg üder Dr. Adol Stöcker. MNontaa, 28 Jan., abends ½9 Uhr, Bipelſtunde der älteren Ahteilung üdet Jeſaja 41, Wers 15—29, Herr Sekretär Matier. Monatsverſammlung. Dienstag, 28. Jan., abends 9 Uhr, Probe des Männer⸗ ors. Mittwoch, 30 Jau., nachm. ½6—½7 Uhr, Bibelkränzchen für ältete Schüler höherer Lehrauſſalten. Abenvs ½9 Uir Turnen im Gr. Gy angſium. Abends ½nur Probe des Boſaunenchors Donnerstag, 31. Jan, a bs. ½9 Uhr, Spiel⸗ u. Leſe⸗Abend der Jngendabteilung. Nachmittaßs—1 Uer: Bibelkränzchen für jüngere Schüler höherer Lehrannaften. Abends ½9 Uhr: Mit⸗ gliederveiſammlung. Freitag, 1 Februgr, abends ½9 Uer, Bipelſtunde der Jugendabteilung über 1 Sam. 13.—14, Herr Stadtpikar Krapt. Sahstag, 2. Februar, abends ½9 Uhyr Verſa imkung dei Jugendabieilung Schwetzingertladt, Tiattteurſtr. Nr. 21, Abends 9 Uir Ge etsveieinigung in U s, 29. Jeder chriſtlueh geſinnte Maun und Jüngling iſt zum Beſuch der Verſammlungen herzlich eingeladen. Nähere Auskunft er⸗ teilen: Der t. Vorſſtzende Bauführer Kios, Euſabethſtr. 3 u. der Sekretär: Stadt iſſionar gtter, U g3, 28. Evangeliſch⸗lutheriſcher Gottesdienſt. (Schloßkirche.) Sonntag, 27. Jaunar 1307(Septuageſimä), nachmittags 8 Uhr: Piediat, Herr Vikar ntehler. Slau⸗Areuz⸗Berein(E..), M 3a, Eingang 7. Donnerstag 31. Jauuar 1907. abende 8 Uor, Vereins⸗ verſamimlung für Jedermamt. Geſchäitsſtelle: Eurinian Mühle⸗ „atter, Traiiteurſtr. 21. Wpoſsliſhe Gemeinde hier, Schwetziner. 124, Sths. Gottesdieuſt: Sountag vormittags 9½ Uhr und nach mittags 4 Uhr. Donuerstag abend 8½ Uer. Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtr. 26 (Methodiſten⸗Gemeinde.) Sonnkag, vorm. ½10 Uhr und nachm. ½4 Uhr Predigt. Sonntag, nachm. 2 Uhr, Kindergottesdienſt. Dienstag, abends Uhr, Bibelſſunde Freiſag, abends ½9 Uhr, Jünglingsverein. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Freireligibſe Gemeinde. Sonntag den 7. Ja nar, vorm'ttags 10 Uhr, in der Aula des Realgymnaſiums, Friebrichsrißg 6(Eugaug Tullanraße: Voriran des Herrn Prediger Schneider üßer das Theu a:„Die freie religiöſe Gemelnde eine Forderung der religisſen Geſinnung“. Serr-AaR Häachste Leistungsfahigken dureh gemeinschaftlichen tossefntauf, Fritz Sehultz, sss 1g Total-Ausperkabl woegen Aufgabe sämtlicher Stiokereien zu jedem annehmbaren Preis. 64951 03, 9. Geschw. Susmanm, C3,9. Feraauf nur gegen Bar. Weine, Gafrantie für eoht, Nr. 11043. Im Wege der Iwangsvollſtreckung ſoll das in Maundeim belegene, uim Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen1. der Schreiner Wilhelm Hopf Chefrau, Marie geb. Sch wilt in Mannbeim und Geneingetragene nachſtehend beſchriebene Gründ⸗ mück aun Dienstag, 29. Januar 1907, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notariat inn deſſen Denſttäumenein Mann⸗ heim, B 4, 3, verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt au 9. Okt. 1906 in das Grund⸗ buch enngetragen worden. Die Einſichi der Mitteilungen des Grund üchants, ſowie der übrigen das Grundſtück betteffen⸗ den Nachwe fungen, insbeſondere der Schatzun surkunde iſt ſedel⸗ mann genattet. 6801 Es ergeht die Aufſorderung Rechte, ſoweit ſie zur Zeit de: Einttagung des Verſteſgerungs. vermerkes aus dem Grundbuch nicht erfichtlich warxen, ſpäteſtene in BVerſteigerungstermiye vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubtger widetſpricht, glaubhaſt zu na en, widrigen⸗ ſalls ſie bei der Feſtſſellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Perteilung des Verſelgernugsertbſes dem Anſpruche des Glänbigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Dieſenigen, welche ein der Verſteigerüng entgegenſtehendes Recht haben, werden aulgetordert, vot der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung das Verzahrens ger⸗ beizufuhren, widrigenfalls für das Recht der Verneigerungs⸗ erlös an die Stelle des verſtez⸗ gerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigeruden Grundſtückes: Grundbuch von Maunheem Baud 18, Heft 1, Beſlandsver zeichnis 1. Lagerbnk⸗Nr. 255, Flächen⸗ inhalt 2 a 18 qm Hoſtaite, „ 8%„ Hausgarten zuſ. Ti F m in den Neckar⸗ gärten, Drassytaße 4. Auf der Hoftaite neht: ) Eu zweiſtöcktges Magazin mit Kaieſtock. b) Ein zwelſtöcklgeßs Wounhaus an der Steiße— Haus 41— it gewölbtem Keller und Gau⸗ penwohnung. oEn zweefföckſger Seitenban an d angebaut und mit gewölb⸗ ten Keller, Wohnung und Dach⸗ wohnung. Geſchätzt zu M. 26,000.— Mauubeim, 19. Nopbr. 1906. Großh. Notariat 11l als Vollſtreckungsgerichs, Ot, Sieſsſſo ar. Butter! Butter! Habe ea 2 Etr. pro Woche. eu vergeben auf Abſchluß 5524 ds Pfund zu 1,4 Nl. a Aulendor7 inn ½% iſ oder 9 ſ und Stück. Otto Winghardt, Buttsrhandiung, Aisis nde F Mrtibg.) (Abrechnung alle 11 Tage.) Etsrrieht. Lateiniſche⸗ u. Griechifche⸗ Nachhilfeſtunden erteilt jung. 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Carotten Tomaten Stangen⸗ und Brechſpargel Mirabellen, Pflaumen VBirnen, Mkelange Reineelauden Heidelbeeren 1907. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts 14. Victoria- Tahrräder Sowie noch verschiedene billigere Marken iu und Gieſer. Extrafeines nes Olivenöt in—1 11 1d ½% Flaſchen.(ne e Preifelbeeren, Effiggurken 7 85 ſeine Käſe* Gfelbi,.e 2 Pumpernickel ue-Aee Aaltelng Blutorangen ſld elapſiehlt 45246 1100 ſey a0 8. J. H. Kern, C 2, II. Fahrrä er ait und oune Ftellaut, Doppel-Ueberselzung 30wie eltend 5 88 denkbar grösste Auswahl, nledrigste Prelse 45 Nä maseninen in lleu t. ISeparaturen protmpt nd biltig 60652 eee, 1 2 en d. Leffschpiften der Welt. 18 1 heim F2;. ue Filt eine rößereſtranken⸗ anufialt valdigſt unverherrat. Huus⸗ l. Babebiener! geſucht, bder gut raſieren kfann. Nur Eingaven weiden berück⸗ ſichngt. die euthalten: 1) Genaue Auga ſe der verschenkt Memand; bevor Sie aber ſolche Aufen, bitte um Ihreu w. Beſuch. Offeriere Inhnen z..: Fugl. hell pol. 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