F — in den Kauf genommen, beſondere Beachtung ſchenkt ihr niemand. des Künſtleis wärmen Abonnement:(Badiſche Volkszeitung) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich⸗ durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 3 Pig. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 30 Die Reklame⸗Zeile 1 Mark der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitekſte Jeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. (Naunßeimer Vollsblatt.) Telegramm⸗ Adreſſe⸗ „Journal Maunheim“ Telefſon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmen. Druckarbeiten 841 Redaktioen 35377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2. 2¹8⁸ Die heutige Abendausgabe umfaßt im ganzen 16 Seiten. Frankreich, Italien und die katholiſchen Miſſſonen im Orient. [Von unſerm Pariſer Korreſpondenten.) F. Paris, 24. Jan. Wieder einmal ſind mehrere religiöſe Anſtalten im Orient nus dem bisherigen franzöſiſchen unter italieniſchen Schutz ge⸗ treten. Die Geſandten Frankreichs und Italiens in Konſtan⸗ linopel haben dies heute der Pforte amtlich angezeigt. Es handelt ſich um einige Kirchen, Klöſter und Schulen der Domi⸗ nikaner in Konſtantinopel und in Smyrna ſowie um einige Gründungen der Franziskaner in Tripolis und Kyrenea. Der „Temps“ beſpricht dieſes Ereignis in einem Leitartikel, der in mancher Hinſicht ſehr beachtenswert iſt. Das große Pariſer Abendblatt macht zunächſt einige hiſtoriſche Angaben über die Bewegung, die ſich in dieſem Protektoratswandel aufs neue geäußert hat. Seit etwa zwei Jahren bemühen ſich die italieni⸗ ſchen Miſſionare im Orient, den franzöſiſchen Schutz mit dem der Italiener zu vertauſchen. Ende 1905 haben ihnen die beiden beteiligten Regierungen dies in einem franzöſiſch⸗ italieniſchen Vertrag zugeſtanden. Aufgrund dieſes Ver⸗ krages iſt der gemeldete Protektoratswechſel erfolgt. Dieſer Vertrag vom Spätherbſt 1905 iſt der Vorſchuß auf das Trink⸗ beld, das Italien für ſeine Haltung auf der Algeciraskonferenz bon den Franzoſen empfangen und als Realpolitiker angenom⸗ klen hat. Die franzöſtſche Regierung„hielt“, wie der Temps“ ſich heute ausdrückt,„ſehr darauf, die günſtige Stimmung, die der Conſulta durch die Mäßigung unſerer Politik eingeflößt Worden warz noch zu erſtärken. Man legte noch⸗größeren Wert darauf, alle möglichen Gründe für Zwiſtigkeiten zu beſeitigen“ Dieſe politiſchen Rückſichten haben die franzöſiſche Regierung bei den Zugeſtändniſſen an Italien in erſter Linie beſtimmt. „Der zweite Grund dafür“, fährt der„Temps“ fort,„iſt religionspolitiſcher Natur, und leider muß man fürchten, daß er ſich auf unſere Koſten in einer Weiſe, die uns in wachſendem Maße nachteilig iſt, äußert“. Wohl hat der frühere Miniſter Bienvenu Martin am 4. April 1905 auf eine Waenung Ribots erwidert, die Machtſtellung Frankreichs als Schutzherr der chriſtlichen Miſſionen im Orient werde durch die Separation nicht angetaſtet werden, denn ſie hängen nicht von dem Willen des Papſtes, ſondern von internationalen Uebereinkommen ab. Aber der damalige Kultusminiſter war, wie der„Temps“ heute mit Bedauern feſtſtellen muß, ſchlecht unterrichtet.„Es iſt“ erklärt das Organ der gemäßigten Republikaner offen,„in juriſtiſcher und politiſcher Hinſicht falſch, daß Frankreich bei Ausübung ſeiner Schutzherrſchaft im Orient auf die Mit⸗ wirkung des heiligen Stuhls verzichten kann“. Die religiöſen Kämpfe in Frankreich werden demnach zweifellos die Stellung der franzöſiſchen Republik im Orient bedenklich erſchüttern. Der„Temps“ macht dafür die Politik des Miniſteriums Com⸗ bes gegenüber dem Vatikan verantwortlich.„Die Aufhebung“ — ſo ſchließt er wörtlich—„jedes Vermittlers zwiſchen Frank⸗ teich und dem heiligen Stuhl hat nicht nur die——i 5 Künſtlerfrauen von Elſe Rema, Künſtler, und unter dieſen ganz beſonders die Bühnenkünſtler, pflegen auf das weibliche Geſchlecht eine große, faſt geheimnisvoll zu nennende Anziehungskraft auszuüben. Ein undefinierbarer Nimbus umgibt in den Augen der Frau den Künſtler, der als Mei ſter des Geſanges oder der Schauſpielkunſt das Publikum zum Bei⸗ fall und zur Begeiſterung hinzureißen verſteht. Wenn auch di⸗ Vertreter der anderen Künſte nicht ganz dasſelbe Intereſſe in An⸗ ſpruch nehmen können, ſo gilt es doch ſtets bei den meiſten Frauen für ein beneidenswertes Los, die Lebensgefährtin eines berühmten Künſtlers zu ſein, ſei er nun Maler, Bildhauer, Dichter, Schau⸗ ſpieler oder Sänger. Daß Künſtlerfrauen bei allem äußeren Glanz ibrer Stellung oft nur Märtyrerinnen ſind, wiſſen die wenigſten, denn im Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerkſamkeit ſteht immer der gefeierte Gatte, ſein huldvolles Lächeln iſt die Sonne, um die ſich alles ſchart. Von ihm und immer wieder von ihm iſt die Rede, ſeine Frau wird mehr oder minder als unvermeidliches Anhänzſel Ob ihr heiteres Lächln echt iſt oder nicht, ſieht keiner, man iſt ge⸗ rade nur ſo liebenswürdig zu ihr, wie es der geſellſchaftliche An⸗ ſtand der Frau des berühmten Künſtlers gegenüber erfordert. Man bat wohl Intereſſe, ſie kennen zu lernen, weil ſie die Gattin eines gefeierten Mannes iſt, ſie ſelbſt jedoch ſpielt als Perſönlichkeit keine Rolle, wenn ſie auch noch ſo unterhaltend und geiſtvoll ſein mag. Die Berühmtheit des Gemahls wirft wohl einen Schimmer auf das eib an ſeiner Seite, aber die Strahlen aus der Ruhmestrone nicht, ſie werfen die Schatten auf den dornenvollen Lebensweg der Künſtlerfrau. Rückſichten, wie ſie ſonſt ein Mann im bürgerlichen Leben ſeiner Gattin gegenüber beachtet, gibt es für den Künſtler nur die dem Beſtehen des miniſteriellen Blocs in Frankreich drohen. Eine Prognoſe der wirtſchaftlichen Lage wurde abweichend von —:!. LH. eeeeeeeeeeeeeneee ſelten, man geſteht ihm gern die Freiheit des Junggeſellen zu. Man wundert ſich nicht, wenn er Geſellſchaften ohne ſeine Gattin beſucht, Samstag, 26. Januar 1907. des Vereinsgeſetzes von 1901 ſchwieriger gemacht, ſondern be⸗ droht auch die Ausübung des Protektorats im Orient. Und ohne Zweifel ſind wir noch nicht am Ende aller unangenehmen Ueberraſchungen, die uns auf dieſem Gebiet vorbehalten ſind.“ In einem Blatt der klerikalen Oppoſition oder in der pro⸗ greſſiſtiſchen„Republique francaiſe“ würden dieſe Aus⸗ führungen etwas Alltägliches ſein. Daß aber der„Temps“, der die Anſichten einer wichtigen Partei des republikaniſchen Blocs widerſpiegelt,— übrigens nicht zum erſten Mal— der⸗ artigen Meinungen Ausdruck gibt, iſt, beſonders in dieſem Augenblick, ſehr beachtenswert. Die einfachſte Schlußfolgerung aus ſeinem heutigen Artikel iſt, daß Frankreich am beſten täte im Intereſſe ſeiner äußeren und inneren Politik die Bezieh⸗ ungen zum Vatikan in irgend einer Form amtlich wieder anzu⸗ knüpfen. Dies iſt ein neuer Beweis für die inneren Gefahren, Wie in dieſer Frage, ſo ſtehen die gemäßigten Republikaner noch in mancher anderen Hinſicht den oppoſitjonellen Pro⸗ geſſiſten bedeutend näher als den anderen radikalen und ſozia⸗ litiſchen Parteien, die den„Bloc“ und die Mehrheit des Miniſteriums Clemenceau bilden. Wenn der ſo oft prophezeite Zerfall des republikaniſchen Blocs eines Tages wirklich ein⸗ tritt, ſo wird er zweifellos bei ihnen, auf dem rechten Flügel, beginnen, und das franzöſiſche Parlament, das die religiöſe Frage in zwei große Heerlager, die Rechte mit dem zuſammen⸗ geſchmolzenen Zentrum und die Linke, geſchieden hat, wird dann aller Wahrſcheinlichkeit nach eine Dreiteilung in Rechte, progreſſiſtiſch⸗gemäßigtrepublikaniſches Zentrum und radikale und ſozialiſtiſche Linke erleben. Polftische Aebersſcht. Maunnheim, 26. Januar 1907. Wistſchaftliche und ſoziale Wochenſchau. *. C. Die Spannung auf die Ergebniſſe der Reichstags⸗ wahl beherrſcht das allgemeine Intereſſe ſo ſtark, daß ſelbſt wichtige wirtſchaftliche Ereigniſſe dagegen in den Hintergrund treten. Sogar die ſo 16 5 erſehnte Diskontherabſetzung der Reichsbank von 7 auf 6 Proz. hat nicht das befreiende Gefühl ausgelöſt, das man in Anbetracht des ſchweren Druckes, den der bisherige hohe Zinsfuß auf das gewerbliche Leben ausübte. hiätte erwarten können. Allerdings war hieran nicht allein der Umſtand ſchuld, daß das allgemeine Intereſſe gegenwärtig durch die parteipolitiſchen Kämpfe ſtark in Anſpruch genommen iſt, ſondern man hält die Lage des Geldmarktes auch trotz der erfolgten Diskontherabſetzung der Bank von England ſowie der Reichsbank noch immer für ſehr geſpannt. Schon die Diskontermäßigung der Bank von England hatte da⸗ durch an Bedeutung eingebüßt, daß die Bank von Frankreich, die allein bis dahin an ihren niedrigen Raten feſtgehalten hatte, an demſelben Tage ihren Lombardzinsfuß erhöht hatte. Außerdem wurde aber auch aus der Bemerkung des Reichs⸗ bankpräſidenten, daß der Status der Bauk noch immer ſehr ſtark angeſpannt ſei, geſchloſſen, daß eine merkliche Erleichte⸗ rung des Geldmarktes vorläufig noch nicht zu erwarten iſt. der Gepflogenheit des Reichsbankpräſidenten anläßlich der letz⸗ (1. Abendblatt.) ten Diskontherabſetzung nicht geſtellt; dagegen liegen volt anderen Stellen diesbezügliche Aeußerungen vor. Auf einer Zuſammenkunft, die kürzlich in Düſſeldorf von Vertretern des Kohlenſyndikats, des Roheiſenſyndikats, der reinen Walzwerke und anderen Intereſſentengruppen arrangiert wurde, wurde horvorgehoben, daß die wirtſchaftliche Lage trotz des infolge der Jahreszeit etwas vuhigeren Geſchäftsganges nach wie vor als außerordentlich günſtig anzuſehen ſei. Als beſonders be⸗ friodigend wurde dabei bemerkenswerterweiſe die Lage den reinen Walzwerke bezeichnet Dieſe günſtige Lage der reinen Walzwerke dürfte wohl auch ein Grund dafür ſein, daß den Verlängerung des Stahlwerksverbandes ſo zahlreiche Hinder⸗ niſſe entgegenſtehen. Die gemiſchten Werke empfinden gegen⸗ märtig bei der glänzenden Konjunktur den Syndikatszwang als Feſſel, ohne allerdings dabei zu bedenken, daß gerade dieſer Zwang eine Fortdauer der guten Konjunktur begünſtigt. Einen erfreulichen Fortſchritt haben die Verlängerungsbeſtrebungen inſofern gemacht, als die beiden Werke, von denen zuletzt die Möglichkeit einer Erneuerung des Verbandes abhängig ge⸗ macht wurde, die Maximilianshütte in Bayern und ganz zu⸗ letzt auch die Weſtfäliſchen Stahlwerke in Bochum ihr Er⸗ ſcheinen bei den Erneuerungsverhandlungen zugeſagt haben. zährend in den größeren Kartellen die Stimmung noch immer giemlich unmutig iſt, machen die Fuſionsbeſtrebungen ganz er⸗ ſtaunliche Fortſchritte. Von der Montaninduſtrie ganz ab⸗ geſehen, der die letzten Monate eine faſt auffallend hohe Zahl von Fuſionen beſchert haben, hat auch in anderen Gewerben in letzter Zeit die Zahl der Verſchmelzungen ſtark zugenommen⸗. So ſteht im Brauereigewerbe, in dem ſeit Inkrafttreten der neuen Zoll⸗ und Steuerbelaſtungen die Konzentrationsbewe⸗ gung erheblich zugenommen hat, wieder eine Verſchmelzung in Ausſicht und zwar ſind es zwei Berliner Großbrauereien, zwiſchen denen Verhandlungen über⸗ eine Verſchmelzung ſchweben. Auch die Umgeſtaltung von Brauereifirmem in Aktiengeſellſchaften oder Geſellſchaften mit beſchränkter Haf⸗ tung hat in letzter Zeit größere Bedeutung gewonnen, Von hoher Wichtigkeit für das Berliner Brauereigewerbe iſt der Abſchluß neuer Tarifverträge für die Brauer, Brauereihilfs⸗ arbeiter und das Fahrperſonal, der nach mehrmonatlichen Ver⸗ handlungen in dieſer Woche erfolgte. Der Tarif iſt auf die Dauer von 3½ Jahren vereinbart und enthält vebſchiedene Verbeſſerungen für die Arbeiter, wie Lohnerhöhungen, Ver⸗ kürzung der Arbeitszeit, Gewährung von Urlaub uſw. Recht im Gegenſatz zu dem Entgegenkommen, das ſich bei der Er⸗ neuerung des Brauertarifs zeigte, fteht die Hartnäckigkeit, mit der die Tarifſtreitigkeiten im Holzgewerbe ausgefochten werden, Die Zahl der Ausgeſperrten in der Berliner Holzinduſtrie iſt allmählich auf 5800 angewachſen. Sygleich es den Organi⸗ ſationen gelingt, einen erheblichen Teil der Ausgeſperrten außerhalb Berlins unterzubringen, dürfte der Andrang am Arbeftsmarkt doch etwas verſtärkt werden, um ſo mehr als der plötzlich eingetretene außergewöhnliche Froft die Arbeits⸗ gelegenheit auch in anderen Gewerben erheblich vermindert Hat, Zur hraunſchwetgiſchen Erbfolge⸗xrage nicht, wen er auch andere Frauen, gußer der ſeinigen, ſchön findet. Er iſt eben ein Künſtler, der mit beſonderem Maße gemeſſen wer⸗ den muß; wer wollte es wagen, ſeinem Genie Feſſeln anzulegen! Dieſes Genie drückt die Frau des Künſtlers auf einen untergeord⸗ neten Platz in ſeinem Leben herab, mit dem ſie ſich begnügen muß, wenn ſie den Gatten nicht ganz verlieven will. Wieviel Klugheit, wiebiel Heroismus, Hingabe und Aufopfe⸗ rungsfähigkeit gehört dazu, um das Los der Künſtlerfrau mit Würde zu tragen! Derſelbe Mann, der am Abend eine tauſendköpfige Menge zu toſendem Beifall hinriß, der Mann, der ſich mit der ſieghaften All⸗ gewalt ſeiner Stimme in die Herzen der Hörerinnen hineinſang, derſelbe Mann wird zum Tyrann für ſeine Umgebung, wenn er am andern Morgen an einer leichten Empfindlichleit des Halſes die Anſtrengungen vom Abend zuvor zu ſpüren vermeint. Er geht zum Klavier, ſchlägt einige Taſten an und ſingt. Die Töne kom⸗ men nicht ſo hell und rein heraus wie ſonſt, er fühlt es genzu: Er iſt nicht bei Stimme. Ueber die ganze Häuslichkeit breitet ſich ein dumpfer, lähmender Bann, die Familienglieder wagen nicht laut zu ſprechen, denn der Gatte und Vater iſt nicht bei Stimme! Bis an die Ohren iſt der Hals des gefeierten Sängers in ein ſeidenes Tuch gewickelt; er malt der Gattin im Flüſterton die fürchterlichſten Bilder aus, wie es ſein wird, wenn er ſeine Stimme verloren hat. Er wartet begierig auf die Gegenrede, ſie ſoll ihm ſagen, daß an ſo etwas Fürchterliches garnicht zu denken iſt, und verſucht die Gattin es wirklich, ihn von ſeinen trüben Phantaſien abzubringen, ſo erfolgt ganz ſicher eine gereizte Abwehr in unterdvücktem Ton, der an dem ſonſt ſo lebhaften, ſangesfrohen Manne doppelt beklem⸗ mend wirkt, aber er kann nicht laut ſprechen, er muß ſich ſchonen, denn„er iſt nicht bei Stimme“. Die verſchiedenſten Hausmittelchen müſſen herbeigeſchafft werden. Rohe Gelbeier wechſeln mit Back⸗ pflaumen ab, die Inhalationsmaſchine wird in Stand geſetzt und Prießnitzumſchläge bereit gehalten, damit alles zur Stelle iſt, man iſt nicht überraſcht, wenn er allein reiſt, und man wundert ſich ſ Eine an die„Nat. Lib. Korreſp.“ gerichtete Zuſchrift friſcht manche Hiſtoriſche Erinnerung Schlafrock mit dem feſt um den Hals gewickelten Tuch ſehen, und wer Zeuge davon ſein könnte, wie grämlich und verbiſſen der ſonſt ſo ritterſich anzoſchg ende Mann ſeine Umgebung behandelt! Das Anlehnungsbedürfnis an die Galtin ſchwindet mit der Stimm⸗ loſigkeit; erklingen die Töne wieder hell und rein, verwandelt ſich der perdrießliche Patient in den eleganten Kapalier, er iſt wieder der gefeterte Sänger, dem alles huldigt, und der mit ſeiner frohen Laune wahrhaft unwiderſtehlich wirkt. Der geſamte Haushalt atmet auf, der böſe Fluch iſt gebannt, der Gatte und Vater iſt wie⸗ der bei Stimme!— Iſt die Frau des berühmten Sängers eifer⸗ ſüchtig, ſo leidet ſie tauſend Qualen, wenn ſie den Gatten wohl⸗ gefällig die zahlloſen blau und roſa Briefchen offnen ſieht, die all⸗ täglich ins Haus geflogen kommen. Seine Freude iſt ja oft nur harmloſer Natur, er konſtatiert mit dem Intereſſe des gewiegten Geſchäftsmannes ſeine eigene Unwiderſtehlichkeit, die vom Beruf des Bühnenkünſtlers unzertrennlich iſt, ſoll die Gage auf der ge. wünſchten Höhe verbleiben. Aber ein bitterſüßes Gefühl iſt es für die Gattin doch, wenn ſie ſehen muß, wieviel Frauenhände ſich verlangend nach dem Gemahl ausſtrecken. Faſt noch übler iſt die Frau des jugendlichen Liebhabers und Helden daran. Auch bei ihm gehören Unwiderſtehlichkeit und ſonſtige Attribute, die den Herzenbrecher ausmachen, zum „Geſchäft“, und nicht immer verhält ſich der Angebetete weiblichen Huldigungen gegenüber, wie ein Rocher de bronce, Sehr häufig macht er von der Freiheit des Genies und des Künſtlextums er⸗ giebigen Gebrauch. Welche Folterqualen erduldet dann die Frau des Mannes, der den Liebhaber von der Bühne ins praktiſche Leben überträgt. Der Direktor ſieht es nicht gern, wenn der Darſteller des Romeo, Ferdinand oder Fauſt eine Frau ſein eigen nennt, da ein jugendlicher Liebhaber, welcher nicht ein zahlreiches Auditorium weiblicher Zuſchauer ins Theater lockt, für ihn wertlos iſt und der verheiratete Liebhaber in den Augen der Damenwelt unbedingt an Anziehungskraft einbüßt. Die Pflicht der Gattin wenn der Patient es befiehlt. Wer den gefeierten Künſtler im iſt es daher, ſich möglichſt wenig öffentlich an der Seite des Künſtlers ſehen zu laſſen. Tritt er auf, ſo ſitzt ſie beſcheiden im 2. Scite General⸗Anzeiger.(Abenbblatt.) Mannheim, 26. Jauuar. euf. Es heißt darin u..: Vielleicht ſt es ein Glück für das Deutſche Reich, daß der Herzog von Cumberlanß ſeinen dem Vater gegebenen Eid hält und deshalb die Erbſchaft in Braun⸗ ſchweig nicht aunehmen kann. milie exiſtierte, waren ihre Mitglieder meitens gegen Kaiſer und Neich und nur auf die Vereicherung ihrer Familie bobacht. Graf Welf II. verband ſich mit Ernſt von Schpaben gegen Haiſer Konrad II., deſſen Aßwaſenheit in Italſen hintorliftig benutzend, bis er 1027 beſiegt wurxt WMelf II. brach dem Kaiſer Heinxich JV. dſe Tr von ihm mit Bayern belehnt woyden kämpfte gegen Kaiſ herg 1140 geſchlogen wurde gegzen Kaiſer Fried: Hohenſtaufen“ 1744 kam dann Gaorg., und 18387 igliſt auf ban Hannover; ſefn Sohn, der hlinde König durch ſeinen Eigenſinn Thron und Laud an ihm von Könjig Wilholm. boten war, Thron Solange die Welfen⸗ von „Hie Welf, Hie England. Anno Thron mit den Königsthron Geyrg., Proußen, abwohl e 8 verlor und Le I1 retten, Der entthronte König Gegr 11867 die Welfenlegion in Frankr um ſein 3¹ gewinnen. Was haben ſpeziell die B den Welfen gebabt? Den Herzog Carl II. jagten ſ dem Lande, dafür erbte die Stadt Genf deſf Sollten jetzt wirklich die Welfſon wieder in einem deutſchon Jande zur Regierung kommen? Aus Stadt und Land. Manngbeim, 26. Jauuar 1067. * Kaiſerſeſer der Oberrealſchnle. Die hieſigen höheren Schulanſtalten wechſeln bei der Veranſtaltung der offiziellen Kaiſerfeier ab. mal hatte ſich die Oberrealſchule Dieſer patriotiſchen Aufgabe zu unterziehen. Die Feier fand heute bormittag 10 Uhr in der Aulo Realgymnaſiums ſtatt, die durch Erwachſene und Schüler biß auf den lotzten Plaß beſetzt war. Der Mendelſohüſche Chor„Wie lieblich ſind die Poten“ aus„Paulus“ leitete die Jeier ſtimmungsvoll ein. Herr Muſik⸗ birektor Mack hat das Opus ſehr geſchickt für Schüſerchor begr⸗ Heitet und erzilelte mit dem formſchönen Muſikſtück, das von der 0 Sänger⸗ und Muſikerſchar friſch und ſicher vorge⸗ jugendlichen tragen wurde, eine ſchöne Wirkung. An den muſikaliſchen Vor⸗ trag ſchloß ſich die Wiedergabe der dramatiſchen Dichtung„An⸗ durch Oberprimaner Pom⸗ dreas Hofer“ von Immermann merenke, Untierprimauner Pippart, Kare und Seeger, Oberſekundaner Scheid und Faſer, Oberprimanerin Luiſe Schneider, Oberprimaner Bickhardt, Unterprimaner Wunder, Oberprimaner Mattern und Fuchs und Unter⸗ primaner Dimas. Die Mitwirkenden waren mit großem Eifer bei der Sache. Man merkte, daß ſie ſich mit diel Verſtändnis in dem Geiſt des echt patriotiſchen Werkes verſenkt hattan und bemüßht waren, auch nach der Seite der Rheſorik den Aßſichten des Dichters gerecht zu worden. Wirkliche Muſterleiſtungen boten vor allem die Schüler Pommerenke(Hofer) und Pip⸗ part(Speckbacherl. Namenilich der letztere überraſchte durch den echt damatiſchen Schwung ſeines Vortrages, der durch das prächtige volle Organ weſentlich unterſtützt wurde. In die Dich⸗ tung waren zwei Knabenchöre:„Gott erhalte Franz, den Kaiſer“ und das ergreifende Lied„Andreas Hofer“ eingefügt, Auch dieſe beiden Chöre wurden ſehr beifallswürdig gefungen. Ergreikend Hang das beim zweiten Liede geſungene Solo. Herr Profe Dr. Popp hielt die Feſtrede, die in ausgezeichneter Weiſe Zweckbeſtimmung der Feier gerecht wurde. Der Redner warf einen intereſſanten Rückblick auf den geiſtigen Entwicklungsgang, wobei er die verſchiedenen Phaſen, wie Klaſſizismus, Romantik, Na⸗ urglismus und Realis: einer kurzen Betrachtung unterzog. Der Redner ſpandte ſich dann in entſchiedener Weiſe gegen den ie Gegenwart beherrſchenden Sußjektivismus, der auf kul⸗ curellem und pylitiſchem Gebiete eine ſchwere Gefahr bilde. Sind wir Perſönlichkeiten, ſo würden wir den ungezügelten Freiheitsdrang, der in dem von den Germanen exerbten Par⸗ köknlarismus liege, in maßvolle Baßhnen zu lenken und die barti⸗ kulariftiſche Parteipolitik den höheren Intereſſen der Geſamtheit Anterzuor wiſſen. Zum wandte ſich der Redner mit Eindringliche: dten an bi er, die in der Lage wären, aus den Lehren der Geſchichte ſich ibr eigenes Urteil zu bilden, damit ihr Blick hinübergleite üher jeden niederen Standpunkt und haften bleide ay einem erh Jele: an der Unſeres SBylkes und Vaterſandes. Geburtstag des Kaiſe daran ermahnen, ſtets deutſch Größe und national zu bleiben. Jubelnd ſolſe alle das der Red⸗ rungen ausklingen mit vier⸗ die ſtim⸗ er on G. 0 ndiger Bei Eröffnung der Stimmgettel; nen Sozialder Uinme ſten ſeinen die E g C heilt * Das Wahlgeheimnis. Einen recht ſonderbaren Begriff vom Wahlgeheimnis ſchien ein Wähler in Waldhof zu haben Dam da geſtern Abend 5 Minuten vor 7 Uhr noch ein Wähler, gab ſeinen Namen au und erhielt das Kuvert mit dem Bemerken, in dem Verſchlage ſeinen Stimmzettel hineinzulegen.—2 Mi⸗ nuten verblieb der Wähler in dem Verſchlage und kam alsdann uhne Kuvert wieder zurſck. Nach demſelben befragt, ging er raſch wieder zurück, um es aus ſeinem Verſtecke hervorzuholen, denn er hatte das Kuvert irgendwo in der Zelle perſteckt gehabt. Allgemeine Heiterkeit, Kaiſerpanorama B 1, 7a. Von morgen Sonntag ab lomm! wieder einmal ein zyklus der herrlichen Tiroler Alpenwelt zur Vorführung. Prachtvolle Touren in den hohen Tauern des Glockner und Venediger Gebietes von Bruck⸗Fuſch bis Zell am See gelangen in einer Reihe prachtvoller naturwahrer Anſichten zur Vorführung, Die Serie darf den Freunden der Alpenwelt zur Beſichtigung warm empfohlen werden. Der prachtvolle Zy⸗ Uuẽus iſt eine Fortſetzung der Tiroler Reiſen. FNriberz, 25. Jan. In der Nacht vom 22./28, iſt die Temperatur guf 20 Grad Gelſtus geſunken, am 23. morgens betrug ſie 19,5 Grad Gelſius. Auf dem benachbarten Hochplateau des Schwarzwaldes ſank das Queckſilber auf 24 Grad unter Null. Eine ſolche Kälte war ſeit dem Winter 1879⸗80 nicht mehr zu verſpüren. Tagsüber liegt blendender Sonnenſchein auf der glitzernden Schneedecke. Für den Winterſportlex, der im Freien kräftige Bewegung hat iſt das Wetter wundervoll. Der Ski⸗ und Rodelſport hat in unſerer Gegend ſtark zuge⸗ nommen. Wenn exſt einmal die Winterſchönheiten des Schwarz⸗ waldes, deſſen herrliche Skiflächen und Rodelbahnen zur Genüge bekannt und geſchätzt werden, wird man die weite Reiſe nach der Schweiz, Tirol und Steiermark paren können. Die Ortsgruppe 2 jonach des S. C. C. veranſtaſtet am Sonntag, 3. Febr. dieſes Jahres in Triberg ein Winterſportfeſt mit einem koſtümierten Rodelkorſo auf der großen Hoflehen⸗Rodelbahn in Triberg. Nehs, 24. lichen Arbeiters kar des Seifenk Durch die Unachtſamkeit eines jugend⸗ Montag vormittag zu einer Gpploſton keſſels. Der Inhalt des Keſſels wurde 8 Meter hoch über den Rand empotgeworfen. Von der heißen Seifenmaſſe wurden ein Aufſeher und zwei Arbeiter getroffen, wodurch erſterer ſchwer am Genick berbrannt wurde. Theater, Kunſt ung iſſenſchant. c. Maunheimer Kunſtperein. konengliſcher Me Die gegenwärtige Ausſtell engliſcher Gemälde, die in der ſchon beſonders beſprochenen Kollektion von Werken John Conſtables gipfelt, hat hier lebhaftes Intereſſe gefunden. Namentlich ſind es auch noch eine Reihe von Porträts, mit welcher dieſe Ausſtellung ſehr Wertvolles bringt. Die Porträtmalerei des 18. Jahrhunderts deigt ſich damit als noch kaum genügend geſchätzte vollendete Kunſt und hoch über derjenigen der erſten Hälfte 19. Jahrhunderts ſtchend. Am freieſten von aller Konvention Zeit wirken heute (Ausſteklung von Wer⸗ 18. Jahrhunderts. III.) des noch die großen Gemälde Sir Henry Raeburans, kräftig und doch fauber gemalt, bei Harer, lebensvoller Auffaſſung(Porträts Lord Douglas Haſſyburton, des James Harroder of Inziewar 1 und Sohn, des A r Campbell of Hallyards). Aehn⸗ ſich über das ſchön ildnis„Nr. Carpenter“ von Th. nee und die Porträts„George Cumberlard“ und„Sir Die der Farbe iſt einem 7) eigen. Mehr ipt hildnis G. Stuart Meiſters ZSir han frü Beſondere Leuchtkraft Spie(1760.—1 ſche ein Damenk inſelſtrichs. trät ben J 0 Hopp⸗ am Grunde mit is und ein Gemälde ſtiggenhaften Arbeit “)] die reizvollen Far⸗ gum Ausdruck gelangen. rh Singleton(1760 ſeinem Gemälde„Mutter⸗ ichem Gebiete ſind um Conſtable noch erne Meiſter gruppiert. Sy iſt zunäe eſchätzte engliſche Meiſter J. M. W. nit birtuos gemalten Landſchaften ſehr ſonders zeigt die„Anſicht von Edrn⸗ Effetten zugeneigte Kunſt dieſes Meiſters in Art. Schlichter und urwüchſiger zapt ben der Kunſt dieſes Meiſters nie feine Schattentöne entfaltet 1839) mit einer Kindergruppe Auf landſchaftlich Anderer r als Conſtable g (4795—1851) charakteriſtiſch dertreten. Be ſind die Land⸗ ſchaften John Cromes(1768—1821)„Alte Waſſermühle“, „Bauernhaus“,„Schifferboot“ u, a. ausgeführt. Calcotts „Blick auf die Campagna“ bringt die Linienſchönpeit des Südens meiſterhaft zu genußreicher Darſtellung. Von Riſch. Wil ſon's Gemälden iſt eine„Marine“ wohl das bedeutendſte, obſchon auch die zarte, ideale„Flußlandſchaft“ und eine„Ruine“ viele Bewun⸗ derer finden werden. Gute, naturvolle Tierſtücke beſitzt die Kollek⸗ tion mit Werken von George Morland und Briſtow.— So können wir durch eine ſolche Kollektivausſ ellung von Werken all dieſer Künſtler einmal einen vollen übar ein großes, immer engehenderer Schätzung wertes Kunſtſchaffen des 18. Fayr⸗ Gerichiszenung. hunderts gewinnen. * Mannheim, 25. Jan[Straj in ö 1 zorfſt 95 im, 28. Jan.(Straftlammer III.) Vorfſitzender: Landgerichtsdirektor Wen gler. Vertreter der Großbh. Etaszs⸗ behörde; Amtsanwalt Helnsheimer. Das bedauernswerle Opfer einer attz ſtandenen Rauſerei erſchien hente als Ju der„Krone“ in Friedrichsſeld hatte einen Disput gegeben, aber zu Tätlichteſten kam es erſt auf der Straße, ⁰ mit Holaſtücken und Meſſern zugeſchlagen und geſtochen wurde. Der Landwirt Philipp Kuoſch bekam einen Stich in die Naſe Wlltend holte er aus ſelnem Hof ein Wagenſcheit und verſetzte dem Aeen Joh. Hofba ne'r einen fürchterlichen Hieb über den Kopf. Mit dem am Boden liegenden Hofbauer gingen auch die anderen noch außerordentlich roh um. Einer rief:„Biſt dn noch nicht hin, ich will dir eine geben, daß du ver Nach dem Hieb meinte ein anderer, man ſolle den Hofbauer umdrehen, damit er auch noch aguf die andere Seite was bekomme! Dann ſtürzte der Bruder des Miß⸗ dem jemand zugerufen us geringfügiger Urſache ent⸗ Zeugze vor der Strafkammer. es am 29. Sepiember vor. Js. 155 Adalf Hofbauer, hatte, ſein Bruder werde totgeſchla en, hinzu und f indlings auf deſſen Gegner ein. Vor dem Sefengee hatten ſich elf Angeklagte zu verantworten. Davon wuürden drei, be⸗ züglich deren das Gericht ſich Anzuſtündig erklärte, Philipp Ko ch Privatmann Frledrich Metz und Zimmermann Heinrich Dauber der Strafkammer überwieſen, zu denen ſich noch als Berufungskläger der in Schwetzingen zu 3 Tagen Gefängnis verurteilte Adolf Hol z⸗ bauer geſellte. Nach dem Gutachten des Bezirksarztes Dr. Henrici iſt Joh. Hofbauer durch die ſchwere Kopfterleßung dauernd Invalide geworden. Das linke Bein iſt gela bmt, er kann den Fuß nur Bachſchleppen, der linke Arm geſchwächt, die Muskulatur der linken Seite faſt ganz geſchwunden. Das Gericht gewann die Ueberzeugung, daß Philipp Kach den Schlag geführt und erk f PI Koch 50 gefüh id erkannte auf 5 onate Gefängui s, Metz und Dauber kamen mit je 50 M. Gelödſtrafe, Adolf Hofbauer mit 3 M. Geloöſtrafe davon. Eine lebhafte Widerſtandsaffäre ſpielte ſich in der Nacht vom 28. gum 27. Auguſt vor. Js. in Oftersheim ab. Ein junger Burſche der 19 Jahre alte Maurer Friedrich Bertſch. trieb Unfug unb lärmte und als die Politzeidiener Nickler und Müller ihn zurecht⸗ mieſen, beſchimpte er ſie. Die Diener bder Obrigkeit wollten daher den Ruheſtörer guf die Wache nerbringen, aber Bertſch ſetzte ſich mit dem Meſſer in der Fauſt heſtig zur Wehr. Er erhielt Sukkurs durch ſeine Eltern, die ihn der Gewalt der Pollzeidiener zu entreißen verſuchten indem ſie ſchrten: Der wird nicht eingeſperrtt“ Am an⸗ deren Tage beleldigte das Ghevaar die Schutzleute nochmals. Das Schöſſengexricht hat Friedrich Bertſch zu 7 Wochen, den Bafer zu 8 Tagen Gefängnis und M. Gelbdſtrafe und die Mutter zu 2 Tagen Gef Inis verurteilt. Die Berufung der Familie bleibt erfolglos. t dem Schoppenglas hat der Zigarrenmacher Andreas Schop, September in Hockenheim einen gewiſſen Helnrich Schmitt tet und iſt deshalb vom Schöffengericht zu 0 M. Weldſtrafe verurteilt warden. Seine Berufung wird verworfen. Eine Beleidigungsklage, die in Weinheim Staub aufrührte, machte in ſväter Abendſtunde den Schluß der langen Sitzung. Im Jannar 1906 erhielt der katholiſche Oberſtiftungsrat in Karlsruhe einen anonuymen Brief au einer abgebrochenen Weinheim, in dem behauptet wurde, das Holz Kapelle ſei für nur 8 M. an ein Mitalſed des Dintergrund einer Loge und ſolgt mit geteilten Gefühlen ſeinem innigen, ſeelenvollen Spiel“. Sie bemet es mit dem geſchärften Auge der Liebenden ſofort, wenn der Gatte die Hand der Kollegin einen Augenblick länger drückt, als es die Rolle unbedingt er⸗ fordert, ſie möchte ſchre vor Weh, wenn er ſeine Partnerin auf die geſchminkten Lippen jen Bühnekuß in die Luft zu hanchen. Und nach der Vorſtellung iſt der Herr Gemahl eingeladen, Kreis eleganter, ſchöner Frauen ſeine geiſt⸗ „um zum Dank die Leonore zu kranz aufs lock uwallte Haupt en iſt inzwiſchen nach ihrem ſtillen Heim gepilgert; ſie war nicht eingeladen, weil man ütberhaupt Uicht wußte, daß der Künſtler eine Frau hat. Die Pflichtgetreue fieht den Probeplan durch und legt die Rolle heraus, die ſie em anderen Tage mit dem Galten memorieren und. Ohne ſis kann det berühmte Mann nicht lernen, kein an iht es ſo Zus⸗ gezeichnet, wie die eigene Gattin, das Stle richtigen Zeit zu bringen. Auch die notwendigen Korreſpondenzen mit Agenten und Direktoren erlebigt die Frau, denn er hat weder Zeit noch Luſt zum Schreiben. Er iſt ein Künſtler, der ausleben muß, und in dieſer wichtigen Beſchäftigung darf ihn ſelbſt die beſte Gattin micht ſtören. Den Frauen der Komiker, Välerdarſteller und Intriganten iſt zein angenehmeres Los beſchleden; den Vertretern dieſer Fächer Aimmt man das Verheiratetſein nicht übel, und Brieſchen von Ver⸗ ehterinnen, die ſtürmiſch nach einem Stellvichein begehren, ſind ausgeſchloſſen.— Ganz beſonders veranlagte weibliche Indi⸗ pibnalitäten müſſen es auch ſein, welche in der Ehe mit Malern, Bildhauern oder Dichtern ihr Glück finden. Schwebt dem Künſtlergatten ein neues Werk vor, ſo darf die Frau ſeinen Ge⸗ dankengang nicht ſtören, ſie muß es im Gefſihl haben wenn er im Geiſt ein Bild lisziert, eine Statue ſormt oder das Szenarium zu einem neuen Theaterſtück entwurſt. Was ſie auch in ſolcher Zeit erlebt, muß ſie in ſich verſchließen, ſie darf den(atten nicht Mit alltäglichen Vorkommmiſſen langweilen, ſie muß wie der Engel mit dem feurigen Schwert die Schwefle ſeines Zimmers hüten, Hamit kein Laut von der Außenwelt ſeinen Geuius fliehen macht. ſtaft den tr wird vor einem K reichen, kleinen Scherze vortrage finden, die dem Taſſo den Lor ſetzt. Die Gattin des G in den Sünfler Nie, Oaune au. über das. was ſein Inneres — + bewegt, mit der Gattin zu ſppechen, ſo muß ſie ohne Zögern dem an ſie ergehenden Ruf folgen, wenn ſie ſich das Vertrauen des gentebegabten Gatten nicht ewige Zeiten verſcherzen will. Eiſerſucht auf ſchöne Modelle darf ſie nicht kennen, zum mindeſten nicht laut werden laſſen, denn ſie ſind von der Malerei und Bild⸗ hauerkunſt unzertrennlich; ſieht der Dichter ˖ Wachen und im Schlaf nur die vauengeſtalt vor ſich, die er in den Mittelpunkt ſeines nenen Romans ſtellen will, ſo muß ſich das die Gattin klaglos gefallen laſſen, ihr Leben iſt eine be⸗ ſtändige Unterordnung unter die Kunſt des Mannes. Das Aufgeben des eigenen Ichs, der Verzicht auf eine ſelb⸗ ige Individualität iſt die Baſis, auf der eine Frau in mit einem Künſtler glücklich werden kann. Das Genie neigt immer etwas zum Uebermenſchentum, und neben dem Ueber⸗ mann kann das Ueberweib, das ſein Ideal in der rlückſichtsloſen Durchſetzung des eigenen Ichs ſteht, nicht gebeihen; darum geben auch die Künſtlerehen, in denen beide Teile eine Kunſt gusüben, keinen guten Klang. Künftlerfrau zu ſein iſt auch eine Kunf ſeit werden kann, ſondern eine, die angeboren ſein Cagesneuigkeſten. — Ein Streik in den Londoner Varietees. Ein erbitterter Streit iſt zwiſchen den Direktoren, Agenten und Impreſarios auf der einen Seite und den Varietee⸗Künſtlern auf der anderen Seite in den Londoner„Muſic⸗Halls“ ausgebrochen, der auf beiden Seiten in Verſammlungen und Zeitungsartikeln mit Heftigkeit durchgefochten wird. Vie Artiſten haben erklärt, daß ſin unter den bisherigen Gageverhältniſſen nicht weiter auftreten werden, und ſo mußte eine große Anzahl der Varietees ihre Tore ſchließen, während andere ſich mit einem mühſelig zufammengeſtoppelten Programm behelfen. Durch die ungeheuren Honorare, die einzelnen„Stars“ gezahlt werden, ſind natürlich die anderen Mit⸗ wirkenden benachtefligt. Dieſes„Star“⸗Syſtem hat nun in den Programms der engliſchen Varietees ein ganz unerträgliches Uebergewicht erlangt, ſodaß die Artiſten mit den großen Namen in einer Woche mehr verdienen als die durchſchnittlichen Varietee⸗ Für Au Nige Idige 1 der G , keine, die gelernt Kuß. monatelang im — künſtler im ganzen Jahre. Immerhin aber werfen die ſo beliebten und piel beſuchten Varietees noch bedeutende Erträge ab und ge⸗ ſtatten den Direktoren und Impreſarios einen großen Luxus, auf den die benachteiligten Artiſten mit Neid ſehen. So iſt denn all⸗ mählich in den Varietees eine höchſt geſpannte Stimmung zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern entſtanden, die in dem gegen⸗ wärtigen Streif plötzlich zum Ausbruch kommt. Die Artiſten wollen zeigen, daß man mit den wenigen„Stars“, mit den paar großen Glanznummern nicht allein arbeiten und auf die Dauer kein befriedigendes Programm zuſammenſtellen kann. Sie ſind empört über die exorbitante Ausnahmeſtellung einiger weniger Künſtler und über den Druck, den Agenten und Direktoren auf ſie im allgemeinen ausüben. Sie ſind nun mit beſtimmten Lohn⸗ ſorderungen aufgetreten, die vor allem eine feſte Minſmolgage für jeden Varieteekünſtler feſtſetzen wollen, unter die nicht herab⸗ gegangen werden darf, und auch eine Lohnerhöhung für die Muſiker, Kuliſſenarbeiter und die anderen an den Varieteebühßnen angeſtellſen Arbeiter für notwendig halten. Dem Ausgang dieſes Kampfes, in dem beide Parteien einander noch unverſöhnlich gegenüberſtehen, ſieht man mit Spannung entgegen. 5 — Nach 53 Jahren Beſcheid erhalten hat, wie aus Paris be⸗ richtet wird, ein 84jähriger Herr Pitſch, der im Jahre 1884 dem frunzöſiſchen Marineminiſter eine Erfindung angeboten hatte, Pitſch ſchrieb an den damaligen Miniſter, daß er eine neue Methode der Panzerung erfunden habe, die viel billiger ſei als die bis⸗ Auf dieſen Brief bekam er keine Antwort und ebenſowenig ſe die ſpäteren dringenden Schreiben, mit denen er ſich an Miniſterium wandte. Die Fahre rollten dahin und Pitſch wurde alt und älter, aber er erhielt keine Antwort, dis endlich vor wenigen Tagen zu ſeinem großen Erſtaunen ein Schreiben aus dem Marineminiſterium bei ihm eintraf. Es wurde ihm daren mitgeteilt, daß ſeine Erfindung der Abteilung für ſchiffsbautech⸗ niſche Erfindungen unterbreitet worden ſei, und er wurde erſucht. eine Probe ſeiner beſonderen Panzerungsart vorzulegen. Pitſch aber hat unterdeſſen all ſein Geld und all ſeine Hoffnungen ein⸗ gebüßt; er iſt ein alter gebrochener Mann und hofft nur noch, binnen furgem einen Platz in einem alten Männerhauſe zu er⸗ halten. Hiae 82. al das IIIh eeeeeeeeee ien nee Hollſterns teilte, zu 10 M. Geldſer Keerer Wahlreſultate bekannt und zwar 1 eeeee ee Mannheim, 26. Januar. General⸗Auzeiger.(Abendblatt.) katpoliſchen Stiſtungsrates verkauft worden, während der wirkliche Wert mindeſtens 45 M. betrage. Man möge da einmal nach dem Rechten ſehen. Unterſchrieben war der Brief: Einer für viele. Wie ſich herausſtellte, war der Schreiber des Briefes der 46 Jahre alte KMufmann Anton Hellſtern. Dieſem hatte der Käuſer des Holzes ſelbü geſagt, er habe nur 8 M. dafür bezahlt, aber im Buche des Nechners des Stiftungsrates waren 20 M. eingetragen. Hellſtern beßauptet nun, der Sintrag ſei nachträglich korrigiert worden. Er würde deshalb vom Schöffengericht Weinheim guf die Klage des Stiſtungsrates wegen Beleidigung zu einer Geldſtrafe uun 80 Mk. Aund der 47 Jahre alte Friſeur Roman Gindels, der die Anſicht ſe verurteilt und dem Stiftungs⸗ rut zugleich Publitationsbefugnis zugeſtanden. Auf die Berufung der Angeklagten wurde heute die Sache abermals verhandelt, Die Berufung wurde als unlegründet verweof en, indeſſen die⸗ Befugnis der Veröffeutlichung aufgehoben. Ueber den Wahlausfall in Baden wird uns weiterhin von unſerem Karlsruher Bureau hierher berichtet: Die badiſche Preſſe bringt heute Mittag das Reſultat der Wahlen in Baden zum größten Teil ohne jegliche (kritiſche Beleuchtung des Wahlergebniſſes; nur die Karlsruher zund Mannheimer Zeitungen beſprechen ſämtlich den Wahl⸗ ausgang, indem in der liberalen Preſſe nicht verkannt wird, daß die geſtrigen Wahlen dem badiſchen Liberalismus den er⸗ warteten Erfolg nicht gebracht haben. Die parteioffizielle nationalliberale„Badiſche Landeszeitung“ iſt frei⸗ Lich in der Beſprechung des Wahlausfalls für die Liberalen etwas ſehr optimiſtiſch, indem ſie glaubt einen ganz erheb⸗ lichen Stimmenzuwachs des Blockes regiſtrieren zu ſollen. Darin erblickt das Blatt das hocherfreuliche Ereignis des 25. Januar, das umſo erfreulicher ſei, als das Zentrum mit den ärgſten Schreckgeſpenſtern von einem angeblichen drohen⸗ den Kulturkampf und mit einem geplanten Attentat auf das Reichstagswahlrecht aufgetreten ſei und dadurch die Volks⸗ ſeele beängſtigt habe.— Die liberale„Badiſche Preſſe“ hebt die große Wahlbeteiligung, die bis zu 95 PpCt. ſtark ge⸗ weſen iſt, hervor und bemerkt im Hinblick auf die Stichwahlen: „Wie es hier in der Stichwahl ausgehen wird, läßt ſich nicht vorausſagen. Stehen die bürgerlichen Parteien im Bewußt⸗ ſein des Ernſtes der Situation geſchloſſen zuſammen, ſo iſt gar nicht an einen ſozialiſtiſchen Sieg zu denken. Verſagt die geſchloſſene Einigkeit, ſo kommt es darauf an, wie ſehr die einzelnen Wähler als ſolche die Bedeutſamkeit ihrer nationalen Aufgabe einſehen und mit dem Block marſchieren. In dieſer Beziehung wird man es alſo nicht an eingehender Belehrung fehlen laſſen dürfen, damit der Sieg des nationalen Bürger⸗ tums erzielt wird.“— Der ſozialdemokratiſche„Volks⸗ freund“ verzeichnet mit Genugtuung die große Stimmen⸗ tunahme(21) der Sozialdemokratie, freilich erſcheint es dem „Voltsfr.“ ſelbſt fraglich, ob der Gewinn an Mandaten ein entſprechender ſein werde. Das Blatt fährt dann fort; In Baden habe die Wahl keine beſondere Ueberraſchung gebracht. Die Sozialdemokratie habe 24000 Stimmenzunahme zu ver⸗ geichnen, das ſei für badiſche Verhältniſſe, wo der Agitation der Sozialdemokratie in einzelnen Kreiſen unüberwindliche Schwierigkeiten im Wege ſtünden, ein prächtiger Erfolg. Der Mlock habe keine beſonderen Erfolge aufzuweifen; er vermöchte ait Ausnahme des 2. Wahlkreiſes in keinem anderen das Zentrum aus ſeiner dominierenden Stellung zu verdrängen. Alles in allem habe in Baden nur die Sozialdemokratie Anlaß mit Stols auf den Wahlkampf zurückzublicken.— Der demo⸗ kratiſche Badiſche Landesbote“ führt aus, daß die Wahlen in Baden eine ſchwere Enttäuſchung für den Block gebracht hätten und ſchreibt: Die Sozialdemokratie hat einen ſtarken, das Zentrum einen geringen Zuwachs. Unſere poli⸗ tiſche Kalkulation ſtimmt alſo, daß der Liberalismus ſich gleich⸗ falls nach links ſammeln muß.— Der„Ba d. Beobachter“ ſtellt feſt, daß der Regierungsblock nicht ein einziges Mandat im erſten Wahlgang erobert habe. Am ſtärkſten zugenommen habe die Sozialdemokratie.„Das iſt, ſo ſchreibt das Zentrums⸗ blatt, der Erfolg der badiſchen Block⸗ und Regierungspolitik ſeit 1905 gegenüber der Sozialdemokratie. Die Regierungs⸗ Farole habe alſo bis jetzt keinen Erfolg zu verzeichnen. Der Einzige, der auf dem Standpunkt der Regierung bezüglich der Kolonialfrage ſteht, Rupp, iſt mit Hilſe des Zentrums ge⸗ wählt. Der Block hat gegenüber der Sozialdemokratie ver⸗ ſagt. Auch über das Zentrum wird er nicht aus eigener Kraft ſondern nur mit Hilfe der Sozialdemokratie allein Erfolge erringen.“ N 2 7 25 9 Der 25. Januar 1907. Baſſermanns Wahlſieg. In Rothenburg Hoye*5werda erhielt (Baſſermann(natl.) 14 400, Neumann(Soz.) 4690, Kraufe (Zentr.) 725 Stimmen. Bafſſermann iſt ſomit mit 9000 Stimmen Mehrheit gewählt, wie wir ſchon erwähnten, alſo mit überwäl⸗ tigender Mtjorität. Eine nationale Vertrauenstundgebung für den Führer unſerer Partei, wie wir ſie uns ſchöner und glän⸗ zender nicht denken können. Die Wahl ſtand in erſter Reihe unter nationalen Geſichtspunkten, Baſſermann war einer der Führer, der zwie der nationalen Oppoſition, ſo dem nationaten Wollen den erſten kräftigen und weithinhallenden Ausdruck gab. Wir gehen nicht fehl, wenn wir in dieſer großen Mehrheit von Stimmen, die er auf ſich bereinigte, den Dank der wefteſten nationalen Kreiſe für ſein erfolgreiches Wirken gerade auf dem politiſchen Gebiete ſuchen, das das deutſche Gemüt, das Nakionalgefühl aufs tiefſte erregte. Der Nationalliberalismus, in weiterem Sinne der Liberalismus wird den Wiedereintritt des Führers der nationalliberalen Partei in den Reichstag, der auf ſoziclem wie auf nationalem Gebiete eine gleich kraftvolle Initiative unter dem Beifall ſelbſt der konſervatiden Partei wie des Zentrums ergriff, mit Freuden begrüßen. Zuſammenfaſſende Ergebniſſe. Berlin, 28. Jan. Bis 0 vormittag 9 Uhr waren 218 20 endgiktige und 98 Stich⸗ wahlen. Gewählt ſind 36 Zentrum, 20 Sozialdemokralen, 21 Deutſchkonſervative, 15 Nationalliberale, 7 Reichspartei, 5 5 A4 freiſinnige Volkspartei, 1 freiſinnige Vereinigung, 3 Reſorue partei, 2 Elſäſſer, 1 deutſche Volkspartei, 1 Wildkonſervativer, 1 Ernſt Prinz Hohenlohe iſt in Gotha gewählt worden. Die Sogial⸗“ liberale 16, Reichspartei 10, Freiſinnige Volkspartei 4, Polen g, Deutſche Reformpartei 3, Bund der Landwirte 2, chriſtlich So⸗ „Dänen 1, Freiſinnige Vereinigung 1, deutf 2 ltionsloſe 2, Wildliberale 1. An den Stlichwahlen ſind beteiligt: das Zentrum mit 26, Sozialdemokraten 72, Konſervative 19, Nationalliberale 47, Reichspartel 14, Freiſinnige Volkspartei 30, Polen 2, Deutſche Reformpartei 2, Bund der Landwirte 5, chriſtlich Boziale 1, Deutſch Soziale 9, Bauernbund J, Mittelſtandsvereinigung 1, Welſen 3, Elſaß⸗ Lothringer 1, Elſäſſiſche Landespartei 2, Freiſinnige Vereinigung 8, Deutſche Volkspartei 7, Fraktionsloſe 2, Wildliberale 8. Wie Sozialdemokraten verloren bisher 15 Sitze. Berlin, 26. Jan. Gewählt ſind 46 Konſervatipe, 11 Reichsparteiler, 16 Polen, 74 Zentrum, 20 Nationalliberale, 5 freiſtunige Volkspartei, 1 freiſinnige Vereinigung, 80 Sozial⸗ demokraten, 1 Reformpartei, 1 Mittelſtändler, 1 Däne, 1 Wild⸗ liberaler, 8 Fraktionsloſe inkl. Elſäſſiſch⸗Zentrum, 2 Bund der Landwirte, 4 Wirtſchaftliche Vereinigung, 2 Deutſche Reform⸗ partei u. 2 Deutſche Volkspartei. In die Stichwahl kommen 36 Konſervative, 16 Reichspartei, 5 Polen, 33 Zentrum, 58 Na⸗ tionalliberale, 26 freiſinnige Volkspartei, 12 freiſinnige Ver⸗ einigung, 85 Sozialdemokraten, 2 Mittelſtändler, 5 Wildliberale, 5 Fraktionsloſe, 6 Bund der Landwirte, 12 Wirtſchaftliche Ver⸗ einigung, 2 deutſche Reformpartei, 9 deutſche Volkspartei, 3 Welfen, 1 Bauernbündler. 5 Preßſtimmen. Die„Frankf. Ztg.“ ſchreibt nach Bekanntwerden der erſten Wahlreſultate: Noch liegen nicht alle Wahlergebniſſe vor, und es iſt unmög⸗ Das eine läßt ſich aber ſchon als ſicherer Eindruck feſtſtellen, daß der entſchle⸗ dene Liberalismus überall erfreuliche Fortſchritte gemacht hat. Im Gegenſatz zu 1903 brachte ihm ſchon der erſte Wahigang verſchiedene Sroberungen. Er hat überall ſeinen Beſtand gut ver⸗ teidigt, und tritt meiſt mit den beſten Ausſichten in die Stich⸗ wahlen. Neben dieſem Bordringen, das hoffentlich zu weiteren Erfolgen in den Stichwahlen führen wird, iſt das charak⸗ iſtif Moment ein ſtarkes Zurückfluten der Soztal⸗ demokratie. Soweit ſich überblicken läßt, ſind ihr ſchon 15 bdis 16 Sitze verloren gegangen, und in den Stichwahlen ſind ihre Ausſichten vielfach auch in ihrem bisherigen Beſitzſtande wenig günſbig. Die Sozialdemokratie hat durch ihre Maßloſigkeiten gegen andere Parteien und namentlich durch die Kampfesweiſe gegen die Linke eine Strömung gegen ſich herborgerufen, an deren Folgen ſie nun zu leiden hat. Sie wird erkennen müſſen, daß ihre Bäume auch nicht in den Himmel wachſen, und daß der von ihr totgeſagte Liberalismus doch noch recht viel zu bedeuten hat. Die enorme Zunahme der Wahlbeteiligung iſt ein erfreuliches Zeichen für das wachſende politiſche Pflichtgefühl. Es wird hoffentlich auch bei den Stichwahlen anhalten und dem liberalen Aufſchwung zu reichen Enderfolgen verhelfen. Noch ausſtehende Reſultate. 5 In Bayern. Nieder⸗Bayern 6. Keh heim. Steindl(Ctr.) gewählt. Ober⸗Bayern 6. Roſenheim. Ranner(Etr) wiedergewählt Oberbayern 6. Weilheim: Frhr. v. Tünefeld(Zir.) gewählt. Pfalz 3, Germersheim. Stichwahl Kronauer(Natl.) und Spindler(Ctr.) Nieder⸗Bayer 4. Pfarrkirchen: Stichwahl zwiſchen Mäßner(Bdl.) und Meier(Ztr.) wahrſcheinlich. Schwaben 5. Kaufbeuren: Die Wahl Mayers(Ztr.) iſt geſichert. Oberpfalz(Regensburg) 4. Neunburg v..: Wahl von Schirmer(Ztr.) geſichert. Oberpfalz 5. Neuſtadt a...: Doktor Heim(Ztr.) wiedergewählt. 5 Mittelfranken 4. Eichſtätt: Speck(Ztr.) wieder⸗ gewählt. 8 8 Oberbayern 3. Aichach: Beck(Ztr.) gewählt. Oberbayern 4. Ingolſtadt: Frhr. v. Freyberg(Ztr.) gewählt. Unterfranken und Aſchaffenburg 4. Neuſtadt a..: Häuslers(Ztr.) Wahl geſichert. In Sachſen. Pirna: Haniſch(Mittelſtandspartei) gewählt. Bisher Fräßdorf(Soz.). VVV! 5. Bamberg: Dr. Schaedler(Ztr.) wiederge⸗ wählt. Sachſen⸗Meiningen 2. (wildliberal) gewählt. Königreich Sanezealnge 17. Meerane, Glauchau: Auer (Soz.] wiedergewählt. 1 Königreich Sachfen 4. Dresden, Neuſtadt Kaden(Soz.) Sonneberg⸗Saalfeld: Enders wiedergewählt. Sachſen 13. Landkreis Leipzig: Geyer(Soz.) wied er gewählt. 5 In Elſaß⸗Lothringen. Elſaß⸗Lothringen 7. Molsheim Erſtein: Delſor(Ztr.) gewählt⸗ Elſaß Lothringen Pfarrer 1 gewählt. Elſaß sLothringen(3. Bolchen, Dietenhofen: de Wendel(Lothrg.) gewählt. ſaß⸗Lothringen 4. Gebweiler: Hauß(Itr.) gewählt. In Preußen. Stettin 3. Randow, Greifenhagen: Stichwahl v. Stein⸗ acker(Konſ.) und Körſten(Soz.).„ Aachen!. Schleiden Malmedy, Motjoie: Prinz Arenberg (Str.) gewählt. Münſter 2. Münſter⸗Coesfeld. Frhr. v. Hertling(Ztr.) wieder gewählt. 5 5 Münſter 4. Lüdnighauſen⸗Beckum: Wattendorf(3tr.) wieder gewählt. 8 Düſſeldorf 11. Krefeld: Pieper(Ztr.]) gewählt. Oppeln 2. Oppeln: Brandys(Pole) gewählt. Königsberg 8. Raſtenburg, Gerdauen, Friedland: von Rautter(Konſ.] wieder gewählt. Merſeburg 4. Schmidt(feiſ. Vpt.] gewählt. Breslau 5. Ohlau, Nimtſch, Strehlen: Nother(Konſ.) gewählt. 5 Poſen 9. Krotoſchin: v. Mieezkowski(Pole) gewählt. Marienwerder 4. (Nat.] und Boldt(Pole). Potsdam g. Zauch⸗Beltzig, Jüterbog, Luckenwalbe: Stich⸗ Nicht wie hl, ſondern de Witt(Ztr.) wieder gewäl iegnitz, Goldberg, Hahnau: Stichwahl zwiſchen Ppt.) und Buchholtz(Mittelſtandsp.) Loewenberg: Stichtahl Schä wahl v. Oertzen(Rpt.) und Ewald(Soz.). 1. Altkirch⸗Tann: Riecklin(Elſ) Thron, Kulm: Stichwahl Ortel Kaffel. Ninteln, Hofgeismar: Stichwaßhl Herzog(otſchſog und Vetterlein(Soz.) Magdeburg. Stendal, Oſterburg: 5 dann(natl.). Kaugard, Regenwalde: Siebenbürger(konf.) ge⸗ Stichwahl Himd 6 Potsdam. wisdergewählt. Merſebung. Naumburg, Weißenfels, Jeitzt Sommer(Aſ, Bpt.) gewählt. Pisher Thiele(Soz.) Schwavabung⸗ Sonderghauſens Bärwinkel(nati gewwählt. 73 Merſeburg. Sangerhauſen, (Reichsp.) wiedergewählt. Oberpfalz und Regensburg. wiedergewählt. Brenslau, Angermünde: v. Winterfeldt(konſ.) Eckantsbarga⸗ Autberg: Sir(Zenkr⸗ Elſaß⸗Lothriugen. Saarburg, Salzburg: Stichwang Lagroiſe(Lothr.) und Heymes(Ztr.) Allenſtein. Allenſtein, Nöſſel: Hirſchberg(Ztr.) wieder⸗ gewählt. 12 5 Königreich Sachſen. (Soz.) gewählt. Königsberg. Labiau, Wehlau: Arendt(konſ.) gew Allenſtein. Oſterode, Neidenburg: Nehbel(konf.) gewählt Trier. Ottweiler, St. Wendel: Stichwahl von Schuber (natl.) und Marx(Ztr.). Danzig. Marienburg, Elbing: Stichwahl o. Oldenburg (konf.) und Criſpien(Soz.). 8 Mitweida, Burgſtädt: Stücten Trier. Saarbrücken: Stichwahl zwiſchen Boltz(natl.) un Strauß(Ztr.). ‚ Breslau. Waldenburg: Sachſe(Soz.) gewählt. Liegnitz. Sagan, Sprottau: Stichwahl zwiſchen v. B (konſ.) und Endemann(Freiſ. Vpt.). Stralſun d. Greifswald, Grimmen: Stichwahl Dr. Rewolg (Rpt.) und Gothein(Freiſ. Vgg.). Wiesbaden: Stichtvwahl Bartling(natl.) und Lehman Sogz.). Frankfurt a. d. O. Königsberg i. d. Neumark: 9. S dern(konſ.) gewählt. Magdeburg 1. Salzwedel⸗Gardelegen: v. Kroecher(konf gewählt. Stettin⸗Ueckermind. Stichwahl zwiſchen v. Böhl dorf(konſ.) und Dr. Delbrück(Freiſ. Vgg.) Stettin 1. Graf Schwerin⸗Löwitz(konſ.) wiedergewählt Oberfranken⸗Kochen. Pfeifer(Itr.) gewähl Oppeln. Stichwahl zwiſchen Polen und Zentrum Marienwerder⸗Thorn. Ortel(natl.) gewählt mit 11 Stimmen Mehrheit. 55 Breslau⸗Myliz⸗Trebunitz. Laſa wiedergetwählt. Arnsberg⸗Altenau⸗Iſerlohn. Stichwahl zwi Müller(Freiſ.) und Haberland(Soz.). 7 85 Koblenz. Andonau⸗Kochern: Zentrum gewählt. Poſen. Birnbaum⸗Opornitz: Graf Mielzyceki(Pole dergewählt. 8 Gumbinnen⸗Stallupönen. Kreh(konſ.) wi gewählt. Hannover 2, Aurich⸗Wittmund. Senimler(Natl.) wiedergewäh Hannover 13. Goslar⸗Zellerfeld. Stichwahl Koelle(Wirtſcha Vgg.) und Leinert Breslau 3. artensberg⸗Oels. Euen(Konſ.) gewählt. Dr. v. Heidenbrand Köln 5. Stegkreis, Waldbroel Dr. Becker(Ztr.) gewählt. a. d. Oder 6. Züllichau, Groſſen Schlüter(Rchspt. gewählt. Herzogtum Sachſen⸗Altenburg. Stichwahl Schmidt(Rchspt.) und Buchwald(Soz). Arnsberg 2. Olpe⸗Meſchede⸗Arnsberg: Der offizielle 8 trumskandidat Becker mit 14066 Stimmen gewählt. FJusangel(E. 9288; Gödde(Neutraler Katholik) 1150; Becker(Dortmund Se 9 lzen⸗Luechow,(Hannover 15, von der Wenſe(Re gewählt. 9 1 5 8 Marienwerder 8. Deutſch⸗Krone: Stichwahl: Camp partei), Spahn(Ctr.) 25 2. Heiligenſtadt⸗Worbis: v. Strombeck gewählt. 5 85 Potsdam 7. Potsdam⸗Oſthavelland: Stichwahl:(Pau, dam(Konf.) und Liebknecht(Soz.) Kaſſel 6. Hersfeld Rothenburg, Stichwahl: Werner(D. und Müller(Etr.). Ober Barnim, Stichwahl: Pauli(R 85 Potsdam 5. Bruns(Soz.). Oppelu 10 Neuſtadt: Strzoda(Ztr.) gewählt. Stralſund 1. Rügen⸗Franzburg⸗Stralſund: Sti v. Riepenhouſen(Konſ.) und Prof. Dr. Stengel(Freiſ. Vo Oppeln J. Kreuzburg Roſenberg: Fürſt Hohenlohe⸗O (Konſ), wiedergewählt. ewählt. Köln III. Bergheim, Euskirchen: Faßbender(Ctr.) g Marienwerder 6. Konitz Tuchel: Kulerski(Pole) gewählt, Frankfurt a. d. Od. 10. Calau Luckau: Helming(Kon wiedergewählt. ö 35 Breslau 12. Glatz Havelſchwerd: Graf v. Oppersdorf Ctr gewählt. e Koblenz 5. Mazgen Ahrweiler: Wallenborn(Ctr.) gewählt. Marienwerder, Stuhm. Witt(Rp.) wiedergewählt. Oppeln, Neiße. Horn(Ztr.) wiedergewahlt. 5 91 Moers, Rees. Stichwahl Vorſter(Reichspt Fritzen.). 253 Alleuſtein, Sensburg, Ortelsburg. Rogalla v. Bieberſt wiedergewählt. Oppeln, Pleß, Rubnik. Pfarrer Skowronskt(Pole) gewa Poſen, Meſeritz, Bomſt. v. Gersdorff(Konſ,) wiedergewäh Danzig 5. Berent, Pr. Stargard: Breiski(Pole) gewa Etegnitz 7. Landeshut, Jaue, Bolkenheim: Stichwahl Dr. Hermes(Freiſ. Vag.) und Liſſel(Rpt.) Breslau 46. Frankenſtein, Minſterberg: Graf Praſchn e 80 61 16 05 50 Oppeln 4. Lublinitz, Toſt, Gleiwitz: Stichwa „(Etr,) und Jankowski(Pole.) 55 12 5 5 Liegnitz 9. Goerlitz-Lauban: Stichwahl Dr. Mugdan(Frei Volksp.) Müller(Soz) 55 Merſeburg 7. Querfurt⸗Merſeburg: Stichwah Winckler(Konf. und Polländer(Soz.) Arnsberg. Hamm⸗Soeſt: Stichwahl zwiſchen (Natl.) und Wieden(Centrum.) 5 4 Stetrin 7. Greifenberg Kamin: v. Normann(Kon gewählt. 5 Hanover 17. Harburg⸗Rothenberg: Stichwahl: V. (Reichspt.) und Baerer(Soz.). Schwaben⸗Neuburg. Jäger(Zentr.) wied Hohenzollern⸗Sigmaringen. Belzer gewahlt!: 1 Magdeburg 7. Aſchersleben Kalbe: gewählt. rankfurt a. d. Oder 2 wiedergewählt. General⸗Anzeiger.(Abeubblatt.) Mannheim, 26. Januar. Breslan II. Reichenbach, Neurode: Stichwahl: Fleiſcher Gtr] und Kuehn Soz.). Kafſel 4. Eſchwege, Schmalkalden: Stichwahl zwiſchen Raab irtſch. Vgg.] und Eckhardt(Soz.) Däſſeldorf 9. Fritzen(Ztr.) Potsbam 8. Rippin, Templin: gewählt. 15 Düfſeldearf 2. Elberfeld, Barmen: Stichwahl: Molken⸗ [Soz.) und Linz(chriſtl. Soz.). Frankfurt 4. d. Oder 9. Kottbus⸗Spremberg: Stichwahl Pwiſchen v. Dirckſen(Reichsp.) und Bernſtein(Soz.). Marienwerder 5. Schetz: Stichwahl: v. Saß⸗Jaworski Pole) und Holz(Reichsp.) Koblenz 3. Neuwied: Stupp(Ztr.] wiedergewählt. Merſeburg 1. Liebenwerder, Lorgav: Stichwahl: Wilde nutl.] und Fleißner(Soz.). Aachen 2. Eupen, Aachen: Naken(Ztr.] mit großer Mehr⸗ Peit wiedergewählt. Magdeburg 6. Waußleben: Stichwahl zwiſchen Silber⸗ chinidt(Soz.) und Niefeberg(Mittelſtandspt.). Köslin 5. Neu⸗Steitin: v. Bonin(Konſ.) wieder⸗ wiedergewähli. Dietrich(fonſ] wieder⸗ Heiligenbeil Pr. Eylau: v. Elern Konf.) wiedergewählt. Im übrigen Reiche. Fürſleutum Lippe. Stichwahl: Dr. Neumaun⸗Hofer(Wild⸗ 2355 und Rickehof⸗Böhmer)(Konf, Hoſpt.) Oldenburg 3. Delmenborſt: Burlage(Ite) wiedergewählt. Fürſtentum Maldeck, Arölſen. Agg.) und v. Richthofen Deutſchſoz.) Fürſtentum ee Lippe. Stichwahl Dr. Potthoff(Freiſ. Schaumburg Lippe, Stich⸗ wahl Brunſtermann(Reichspartei) und Klingenhagen(Soz.); Meckleul Schwerin 3. Parchim Fudwigsluſt. Stichwahl geiſchen Pachnicke ſ. Vgg.) und Groſſe(Soz Braunſchwe Helmſtadt, Wolffenbüttel: v. Käufmann Matl.) wiedergewählt. Braunſchweig 3. Damm(Welfe) n: Sachſen Go burg(Fraltioasſo Anhalt J. 1 Holzminden⸗Gandersheim: Falwer(Soz.) g. Wotha 2: Grbprinz zu Hohenlohe⸗Langen⸗ Stichwahl von au Zerbſt.: Schrader(Freiſg. Vgg.) gewählt. g I. Braunſchweig⸗Zlankenburg: Längerfeldt (Wirtſchl. Vgg)) gewählt. Sachſen Kobhurg⸗Gotha J. Quark Nakt. und Zietſch(Soz.). Heſſen. Läuterbach. Stichwahl zwiſchen Millau(natl.) And Bindewald(D. Reformp.) Unterfranken und Aſchaffenburg. 2. Fitzungen: Baum(Ztr.) wiebergewählt. 3. 13tr.) wiedergewählt. Mecklenburg⸗Schwerin. Stichſvahl ztpiſchen Freih. don Maltzahn(konſ.) und Lorenz(Sog.) Fürſtentum Reuß j..: Horn(natl.) gewählt. Anhalt 2. Bernburg, Ballenſtedt: Rautmann(Nat!] ge⸗ vähli. Stichwahl von Braunſchwe Koburg: Stichwahl zwiſchen Bozirt Bezirk Lohr: Stamm Mecklenburg. Schwerin 6. Güſtrow: Treuenfels(Nonſ.) und Knappe(Soz.]. **.* 15 München. Vollmar(Soz.) 39 985, Kohl(lib.) 20 619, Wiehrt(Ztr.) 19 844, Koeglſperger(Bund der Landwirte) 1383. Stichwahl zwiſchen Vollmar und Giehrt. Traunſtein[Oberbahern] Zentrum gewählt. Hannover⸗Meppenlingen. Wiedergewählt Engeln ((Ztr.) 20 187, Kolontaldirektor Dernburg 6452 Stimmen. Lauterbach⸗ Alsfeld. Reformpartei gewählt. Lippſtadt. Zenfrum gewählt. Schremſchrode. Pole gewählt. Leizte Nachrichten und Ceiegramme. Heidelberg, 26. Jan. Heute morgen durchlief das auch im weiteren Umkreiſe bis nach rankfurt verbreitete Gerücht die Stabt, das Zemenutwerk Heidelberg ſtehe in Flam⸗ me n. Nach den eingezogenen Erkundigungen iſt bei dem Werk allerdings ein Brand vorgekommen, dem aber keine Bedeutung beizumeſſen iſt. Heute morgen gegen halb 7 Uhr entdeckte man, daß in einem Kohlenſilo, der neben einem ſeit zwei Jahren außer Betrieb geſetzten Ringofen ſteht, die darum lagernden Kohlen ſich entzündet hatten. Da man es unterließ, die Kohlen aus dem Ge⸗ bäude herauszuſchafſen, glimmte das Jeuer im Innern des Kohlen⸗ lagers weiter und brach gegen halb 11 Uhr von Neuem aus. Als man den zweiten Brand entdeckte, hatte das Feuer ſchon das Papp⸗ dach ergriffen. Nach zwei Stunden war auch dieſer Brand ge⸗ löſcht. Das Feuer hat nur ein Loch in das Dach gebrannt. Im übrigen iſt das Gebäude intakt. Die Fabrik iſt gegen jeden Brand gefeft, da ſie aus Beton und Eiſen beſteht. London, 26. Jan. Nur die„Times“ brachte bis jetzt elnen Wahlkommentar. Sie ſagt, ungeachtet der ſozialiſtiſchen Niederlage müſſe die Regierung vorſichtig vorgehen, um nicht die Unterſtützung der liberalen Elemente, die gekräftigt worden ſejen, zu verſcherzen. Die Kolonialfrage habe im letzken Stadium des Wahlkampfes keine Rolle geſpielt.(Frkf. Ztg.) Die Wahlbegeifteruug der Berliner, er Nach der Ovation vor dem Palais des Reichskanzlers bewegte ſich, der„Voſſ. Ztg.“ zufolge, die Volks⸗ menge nach dem Schloß. An der Schloßbrücke ſtellte ſich ihnen ein ſtarkes Polizeigufgebot entgegen, die den Abzug der Menge Verlangte. Dieſe machte vor dem Palais des Krouprinzen Halt und ſang:„Hil dir im Siegerkranz“, wobei die Kron⸗ Hrinzeſſin an dem Fenſter erſchien und ſich dankend verneigte.— Die„Tägliche Rundſchau“ teilt mit: Während die Polizei ſich be⸗ mühte, die Menge zurückzuhaſten, die zum Palais des Reichs⸗ kanzlers vordringen wollte, erſchien der Hofwagen mit dem Prinzen Eitel Friedrich. Kaum hatte die Menge den Prinzen erkannt, brachen die patriotiſchen Kundgebungen mit elementarer Gewalt los. 5 Lin, 28. Jan. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 26. Jan. Die„Nationalzeitung“ ſchreibt: Das Hoch auf das deutſche Volk, daſt Bernhard von Bülow zu giächtlicher Stunde vor dem Nanzler⸗Palais in der Wileelm⸗ ſtraße ausbrachte, wird heute morgen ein hallendes Echo aus allen Gauen des Reiches geweckt haben. Wie immer der end⸗ gültige Ausfall ſoin mag, ein Schlag ins Waſſer iſt es nicht gewefen. Doch iſt das Ergebnis nur unvollkommen zu über⸗ ſehen, aber der charakteriſtiſche Zug tritt ſcharf hervor. Im Zeichen der„Hungerwahl“ verliert die Sozialdemokratie eine Von dauernder Nachwirkung der Wahl jetzt ſchon zu reden, würe verfrüht. Nur bei den Syzialdemokraten, als die eigentlich Leidtragenden, läßt ſich darüber einiges mit Grund vermuten. Soll man heute ſchon don der Stichwahlparole reden? Die Jührer, die ſie ausgegeben haben, ſtehen vor einer ſchweren Verant⸗ wortung. Es heißt, kaltes Blut behalten und ſich nicht verwöhnt machen laſſen. Weiſe Zurückhaltung ſei anempfohlen. Eines nur ſcheint uns ſchon jezt über jeden Zweifel erhaben in dem Zaichen, in dem er ſich ſiegreich behauptet at, wird der bürgerliche Lihe⸗ valtsmus auch in die Stichwahl ziehen müſſen. Die Verſtändigung unb GEinigung aller liberalen Parteien muß in den Stichwahlen beibehalten werden. Dies wird für ſie im zweiten Wahlgang öberſtes Geſetz werden. Berlin, 26. Jan. Pariſer Blätter ſchildern in längeren Telegrammen den deutſchen Wahlkampf und heben beſonders di⸗ ſtarke Beteiligung der bürgerlichen Parteien herbor. Berlin, 26. Jan. Die Berliner Poligei hat bei den Menſchenanſammlungen vergangene Nacht vollſtändig berſagt. Studenten zogen nach dem Schloſſe, denen ſich auch andere Paſ⸗ ſanten, darunter einige Profeſſoren, anſchloſſen. Der 25. Jannar 1907. *Berlin, 26. Jan. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt zu dem Wahlkampfe unter der Ueberſchrift„Das Volksgericht“: „Die erſte Entſcheidung iſt gefallen. Das Volksgericht, von dem der„Vorwärts“ ſpricht, hatgegen die Sozial⸗ demoktatie entſchtleden. Die Deutſchen haben be⸗ wieſen, daß ſie ſich ihre nationale Art, die Entwicklung ihrer nationalen Macht, die Zukunft des Reiches nicht verkümmern laſſen. Der Bann, als ob das Vorwärtsſchreiten der Sozial⸗ demokratie unaufhaltſam ſei, iſt endlich gebrochen. Induſtrie⸗ zentren, die als ſichere Sitze der Sozialdemokratie gelten, ſind im erſten Anſturm von den nationalen Parteien genommen. Altpreußiſche Städte, wie Breslau, Königsberg, ehrwürdig durch die große Tradition der preußiſchen Monarchie, ſind der nationalen Sache zurückerobert worden. Der Erfolg der Hauptwahl ruft zu verdoppelter Arbeit bei den Stichwahlen. Es gilt, nach innen und nach außen zu beweiſen, daß das deutſche Volk, wenn nationale Fragen auf dem Spiele ſtehen, alles niederreitet, was der Nation im Wege ſteht, daß es nicht die geringſte Schwächung ſeiner nationalen Kraft duldet, auch wenn es ſich um eine aftikaniſche Kolonie und ein paar Tau⸗ ſend Mann mehr oder weniger handelt, Die Stichwahlen müſſen vollenden, wos die Hauptwahlen begonnen haben. Das leuchtende Beiſpiel, das Breslau, Königs⸗ berg, Leipzig, Gotha und Halle gegeben haben, werden andere Wahlkreiſe in den Stichwahlen nachzuahmen wiſſen. Was in Breslau möglich war, wird in Stettin, Frankfurt a.., Mün⸗ chen, Karlsruhe nicht unmöglich ſein. Wenn jeder national denkende Mann in der Stichwahl an die Urne kommt, dann erſt wird das Ziel der Wahlen erreicht. Die Forderung des Tages, von der Fürſt Bülow ſprach, erfüllt ein Reichstag, deſſen Mehr⸗ heit in allen großen Fragen der Nation ihre Pflicht tut. Nachtrag zum lokalen Teil. * In den Ruheſtanb verſetzt wurde der Vorſtand der Acker⸗ bauſchule Hochburg, Oekonomierat Albert Junghanns. Verſetzt wurde Regierungsbaumeiſter Philipp Gaber⸗ biel in Donaueſchingen zur Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion Wertheim. Zugeteilt wurbe Revident Fritz Ruprecht beim Bezirks⸗ amt Freiburg dem Bezirksamt Baden. » Telegraphiſcher Wetterbericht vom Sand. Heute wunder⸗ ſchönes klares Wetter. Sonnenſchein. Thermometer 3 Grad Kälte. Barometer ſehr hoch. Ski⸗ und Schlittenfahrt vom Gertelbachhotel an. Ausſichten für Sonntag ſehr gut. Stenographiſches. Speben werben die neueſten Erhebungen der verſchiedenen Stenographieſchulen bekannt. Das Ergebnis iſt ein außerordentlicher Zuwachs an Vereinen, Mitgliedern und Unterrichteten, insbeſondere bei den beiden Hauptſyſtemen Gabelsberger und Stolze⸗Schrey. Im Deutſchen Reiche wurde am 30. Juni 1906 gezählt nach Gabelsberger 1780 Vereine, 70 031 Mitglieder und 78 481 Unterrichtete, Stolze⸗Schrey 1413 Vereine, 45 917 Mitglieder und 72 144 Unterrichtete. Das bedentet eine Zunahme für beide Syſteme von 203 Vereinen. 10 971 Mitgliedern und 24261 Unterrichteten. Das iſt eine bisher noch nie dageweſene Steigerung. Dieſe Zahlen ſpiegeln die große Bedeutung der Stenographie für unſere Zeit wieder.— Ueber die Zahl der deutſchen Stenographenſyſteme, die bisher erſchienen ſind, herrſchen nicht nur in Laienkreiſen, ſondern auch bei Stenographen vielfach ganz irrige Vorſtellungen. Im Korre⸗ ſpondenzdlatt des Königl. Stenographiſchen Inſtituts bringt nun Regierungsrat Profeſſor Dr. Clemens eine intereſſante Zu⸗ ſammenſtellung. Darnach find bisher— von 1678 bis 1906— 340 deutſche Stenographie⸗Syſteme erſchienen, wopon faſt hundert auf die letzten 10 Jahre entfallen. Es iſt keinerlei Nachlaſſen in der zweifellos vorhandenen Ueberproduktion auf dieſem Gebiete ein⸗ getreten und wenn nicht alle Anzeichen trügen, iſt eher noch eine Steigerung als eine Abnahme zu erwarten. Eine nicht geringe Anzahl von Syſtmen iſt außerdem aufgeſtellt, aber aus den ver⸗ ſchiedenartigſten Gründen nicht veröffentlicht worden, ſodaß die Gefamtzahl der deutſchen Stenographie⸗Syſteme auf etwa 400 an⸗ genommen werden kann. * Das Handwerker Erholungsheim. Nachdem es dank der der erfolgreichen Bemühungen des Präſidenten des Landesver⸗ bandes badiſcher Gewerbe⸗ u. Handwerker⸗Vereinigungen, Stadt⸗ rat Niederbühl⸗Raſtatt, gelungen iſt, den gemeinnüßigen Ge⸗ danken eines Handwerker⸗Erholungsheims zu ver⸗ wirklichen, ſei nachſtehend eine kurze Beſchreibung des Erholungs⸗ heims gegeben. Das Erholungsheim iſt 4 Kilometer von der Bahnſtation Sulz burg entfernt. Sulsburg iſt Endſtation der Nebenbahn Krotzingen⸗Sulzburg⸗Krotzingen liegt an der Haupt⸗ ſtrecke Frankfurt⸗Baſel dritte Station oberhalb Freiburg gegen Baſel. Das Erholungsheim iſt herrlich inmitten prächtiger Tannenwaldungen gelegen, von allen Seiten vor tauhen Luft⸗ ſtrömungen geſchützt, umgeben von ſchattigen Anlagen und Gärten (463 Meter über dem Meer), dicht am Hauſe angenehme, ſchattige Waldwege. Schöne und leichte Gebirgstonren nach dem Belchen, Blauen, Sirnitz, ſowie nach Badenweiler und Münſtertal. Das Erholungsheim hat eine bekannte lauwarme Thermalonelle (15 Grad Reaumur!, die nach den Unterſuchungen des Hofrats ſtrecke Frankfurt⸗Baſel, dritte Station oberhalb Freiburg gegen Dr. Werber kohlenſaures und ſchwefelſaures Natron, Chlorna⸗ trium, kohlenſauren Kalk, Kieſelerde und Spuren von Eſſen enthält. Sie fließt aus dem Gneiß, hat ſich ſeit langen Jahren erfahrungsgemäß von ſtarker Heilkraft gegen nervöſe Störungen, wie Lähmungen, Hyſterie, Gicht, Rheumatismus, Magen⸗ und Darmkatarrhe, chroniſche Kopfleiden bewährt. Das Erholungs⸗ beim hat 45 gut eingerichtete Zimmer mit ca. 75 Betten und einen Speilelaal ir 180 Becienen, Die Erbfiaung * des Erholungsheims geſchieht vorausſichtlich am 15. April 1907. Es bekommt eigene Vetwaltung. Alle Anfragen ſind vorerſt an das Präſidium des Landesverbandes badiſcher Gewerber und Handwerker⸗Vereinigungen in Raſtatt zu richten. Oſtern in Rom. Die Erfüllung des Wunſches, einmal Italiens Kunſtſchätze u. Naturſchönheiten zu ſchauen und wäßptend der Oſterzeit in Rom ſein zu können, bringt die von Profeſſot Miller⸗Stuttgart arrangierte istätige, vom 28. März bis g. April dauernde Geſellſchafts⸗ und Studienreiſe nach Italien. Dieſe führt von Stuttgart nach Mailand, Cetoſa bei Pavia, Genua, Piſa, Florenz, Rom(von Mittwoch vor Oſtern bis Oſtermontag]l, Monte Caſſindo, Neapel[Veſuv, Pompefi, Capriß, Bologne, Venedig und von da über ben Brenner und Arlberz nach Stuttgart zurück. Ein längerer Aufenthalt iſt in Florenz, Rom und Neapel vorgeſehen. Die Koſten der Reiſe betragen 220 Marf in., 380 Mark in 2. Klaſſe. Ausführliche Proſpekte verlange man von Profeſſor Dr. K, Miller, Stuttgart, Stafflen⸗ bergſtraße 54. * Telegrammbeſtellgebühr für an beſtimmten Orten zu ge⸗ wiſſen Zeiten zu beſtellende Telegramme. Auf die in der Preſſe bereits bekanntgegebene Beſchwerde der Handelskammer hat vas Reichspoſtamt nunmehr entſprechend den Wünſchen der Händels⸗ kammer folgende Verfügung erlaſſen: Die im§ 8 IX der Tele⸗ graphenordnung für das Deutſche Reich vom 16. Junt 1904 vor⸗ geſehene Pauſch⸗ oder Einzelgebühr iſt nur dann zu entkichten, loeunt die Beſtellung nach einem anderen als dem in der Regel dafut in Betracht kommenden Orte ausgeführt werden ſoll und vas Ber⸗ langen der anderweitigen Zuſtellung in der Telegrammadreſſe ſelbſt nicht zum Ausdruck kommt. Die Hberpoſtbirektion in Karlsruhe iſt hiernach verſtändigt worden. * Im Verein für Jüdiſche Geſchichte und Literatur ſpricht nächſten Vienstag, den 29. Januar, abends 949 Uhr, im großen Saale der Auguſt Lamey⸗Loge Herr Rabbiner Dr. Cäſar Telig⸗ mann aus Frankfurt über:„Das Problem der jüdiſchen Kultur“. Dem Vortragenden geht der Ruf eines ſehr gyten Redner voraus. Das Thema iſt intereſſant genug, um zum Be⸗ ſuch des Vortrages zu veranlaſſen. Außerdem wird diesmal einem beſonderen Wunſche entſprechend— dem Vortrag eine Diskuſſion folgen, die zu einer allgemeinen Ausſprache Ver⸗ anlaſſung geben wird. Gäſte ſind willkommen. Stimmen aus dem Publikum. Zur neuen Bauordnung. Nachdem in einer ganzen Reihe von Artikeln über die neue Bauordnung„Ach und Wehe“ geſchriehen wurde, findet ſich end⸗ lich ein Ritter, der es ſich nicht verſagen konnte, für ſie in der Samstagsnummer eine Lanze zu brechen. Es iſt nur ſchade, daß er in dieſem idealen Streben unterlaſſen hat, die Sache gen mer zu ſtudieren, denn mit ſeiner Meinung, daß durch die neue Bau⸗ ordnung eine Beſſerung des Luft⸗ und Lichtzutrittes gegenüber den bisherigen Zuſtänden erzielt würde, dürfte er wohl allein ſteben. Soweit er einem angeblich durch die neuen Beſtimmungen ſicher⸗ geſtellten niedrigeren Prozentſatz der Bebauungsdichtigkeit das Wort redet, iſt ſein Lob des Neuen ziemlich gegenſtandslos, da die hauptſächlichen Vorſchriften in dieſer Beziehung ſchon ſeit Jahren ebenſo beſtanden. Meines Wiſſens hat auch bisher kein Art kel⸗ ſchreiber eine Heraufſetzung dieſes Prozentſatzes verlangt. Ebenſo befindet ſich Herr X. im Irrlum, wenn er glaubt, daß bezüglich der Belichtung ete. der Straßen gegenüber den bis⸗ herigen Beſtimmungen etwas gebeſſert ſei, denn die Einſchränk⸗ ungen der neuen Bauordnung beziehen ſich nur auf die Anzahl der Stockwerke, nicht aber auf die gemeſſene Gebönde⸗ höhe, denn hier gelten noch dieſelben Beſtimmungen und kann noch ebenſo hoch gebaut werden, wie bisher. Sein Wunſch nach einem„Mannheim, das gleich und heiter gebaut“, dürfte alſo auch unter der Herrſchaft der neuen Vorſchriften unerfüllt bleiben.— Gott ſei Dank ſind wir ja auch über jene Zeit einer beſchaulchen Kleinſtadt hinaus. An ihre Stelle iſt ein Gemeinweſen getreten, das ſeine Größe weniger dem idealen Sinn, als vielmehr dem ſehr realen Streben ſeiner einzelnen Glieder verdankt. Mit gleicher Vehemenz haut Herr X. daneben, wenn er glaubt, daß durch die Beſtimmungen hinſichtlich der Stockwerks⸗ zahl— und um dieſe handelt es ſich bei dem ſo nebenſächlich be⸗ handelten Entrüſtungsſturm— in erſter Linie die Spekulation⸗ ge⸗ troffen wurde, denn dieſe hat ihr Tätigkeitsfeld wie allbekannt, mehr in den äußeren noch nicht ausgebauten Stadtpierteln der gerade durch dieſe Bauordnung begünſtigten zweiten Zone und wird ſich wohl auch ſchwer hüten, ſich an den durch die neue Bau⸗ ordnung für ſie wertlos gemachten Objekten der Innenſtadt zu vergreifen. Durch die in den verſchiedenen Artikeln angegriffenen Beſtimmungen werden hauptſächlich die Eigentſſmer der ilten Häuſer in der Stadt getroffen. Wird ein ſolcher„Hauseigen⸗ tümer durch allerlei koſtſpielige, in geſundheitlichem Intereſſe er⸗ folgende Auflagen, wie Kanalanſchluß, Kloſetanlage, Verbieten der Benützung von Räumen und Anordnung baulicher Verbeſſerungen zur Verzweiflung g bracht und genötigt, entweder ſelbſt zu bauen oder aber ſein Häuschen zu derkaufen, ſo macht ſich Herr X. keine Gedanken darüber, wie ein ſolcher Mann ſeine Rechnung findet und ſeinen Verpflichtungen, ſeinen Gläubigern oder auch der ſteuerheiſchenden Allgemienheit gegenüber nachzukommen der⸗ mag. Zu wünſchen wäre nur, daß jeder, der ſich in abfälliger Weiſe über den ſich ſeiner Haut wehrenden Hauseigentümer äußert, ge⸗ zwungen wäre, ſelbſt ein Haus zu„beſitzen“ es würde ſich daun manche Anſicht ändern. Bezüglich der angeblich durch die bisherige Bauordnung begünſtigten ſtärkeren Anſammlung von Menſchen im Stadtinnern dürfte ein Hinweis auf die kürzlich veröffentlechten Statiſtiken genügen, um die Haltloſigkeit derarnſger Behauptungen darzutun, iſt doch infolge der fortſchreitenden„Citybildung“ von einer Bevölkerungszunahme in der Innenſtadt wenig zu ſpüren. Es iſt außerdem eine bekannte Tatſache, daß in den wertaus meiſten Fällen ſich in den alten kleinen Häuſern dedeutend mehr Menſchen zuſammendrängten, als in den an ihrer Stelle er⸗ richteten Neubauten, trotz höherer Stockwerkszahl. Ein Jertum iſt es ferner, behaupten zu wollen, daß die Höhe der Mietpreiſe lediglich durch den geſetzmäßigen Wechſel zwiſchen Mängel und Ueberfluß an Wohnungen reguliert würde. Dies mag vielleicht für die ganz äußern Stadtteile in beſon⸗ derem Maße zutreffen, im Innern der Stadt dürfte dies weniger der Fall ſein. Daß der Mietpreis ein weſentlich höherer ſein muß, wenn die Verzinſung des gerade in der Stadt bedeutend höheren Bodenwertes durch 3 Stockwerke, wie ſie die neue Bauordaung dorſchreibt, aufgebracht werden muß, als wenn ſich dieſe auf 4 Stockwerke verteilt, bedarf doch eigentlich keines beſonderen Nach⸗ weiſes. Es iſt dringend nötig und nicht nur der Wunſch einzelner Haubeſitzer, daß hier ſchnellſtens Abhilfe getroffen wird, denn, daß der„Entrüſtungsſturm“ ein Zeichen für die Güte der Bauordnung iſt, dürfte wohl niemand im Ernſte behaupten wollen, der mit der Bürgerſchaft in Berührung kommt und deren Stimmung kennt. Ich bemerke ausdrücklich, daß ich perſönlich an einer Aende⸗ rung der Bauordnung kein Intereſſe habe und ſollen dieſe Zrilen nur der Aufklärung der Allgemeinheit gewidmet ſein, um zu ver⸗ hindern, daß durch den Artikel des Herrn X. einer falſchea Auf⸗ lallung Maum geſchalſen werde. N. PTPTPTVT Fr n i deoer R A eekee. Be Dolkswirtschaft. Innorente Muünigill. Wie uns berichtet wird, wurbe obige Firma, welche auch am hieſigen Platze eine Filiale beſitzt, mit Lire 3 Millionen Kapital in eine Aktiengeſellſchaft umgewandelt. Reichsbauk. Wie vorauszuſehen war, hat die dritte Januar⸗ troche der Bank eine weitere erhehliche Beſſerung zedracht und damit iſt ſie wieder aus der Notenſtauer hetrausgekemmen. Auf allen Anlagerechnungen, ausgenommen den ſonflien Vermögens⸗ werten, ſinz bedeutende Rückflüſſe en Mitteln zu verzeichnen, die burchweg wafentlich ſtärker waren äls in der entſprechenden Woche des Vorfahres. En ging der Wechſelbeſtand um 8s 708 000 Marz (im Vorjahr 52 518 000.) die Anlage in Beleitzungen um 45 677 000 M.(88 271000.) und die in Wertpapieren um 30 471000 M.(19 710 000.) zurück, während die ſonſtigen Ver⸗ mögenswerte ſich um 2 630 000 M. erhöhten, gegen einen Rückgang von 4 636 000 M. gleichzeitig im Vorjahr. Trotz dieſer Rückflüſſe ſtellt ſich die Geſamtanlage noch immer weſenklich höher als am 23. Januar des Vorjahres, und zwar ſind an dem Mehr alle Rech⸗ nungen beteiligt, namentlich Wechſel und Wertpapiere. Im Gegen⸗ ſatz zum Vorjahr, das in der dritten Januarwoche eine Vermehrung der Einlagen auf Girorechnung um 18 717 000 M. brachte, find diesmal der Bank im Giroverkehr noch Mittel entzogen worden; es handelt ſich dabei allerdings nur um 984 000 M. Bei ſonſtig en Serpfliclungen gingen gleichfalls noch 539 000 M. ein gegen 3 105 000 M. gleichzeitig im Vorjahr. Alles in allem berechnet ſich die Beſſerung im Stande der Bank auf 158 778 000 Mark (181957 000.) und damit verfügt ſie jetzt wieder über einen ſteuerfreien Nötenbeftand von 69 817 000 M. gegen einen ſteuer⸗ pflichtigen Notenbetrag von 88 961 000 M. in der Vorwoche und einen ſteuerfreien Notenbeſtand und 208 865 000 M. gleichzeitig im Vorjahr. Die Bardeckung hat ſich um 72 480 000 M.(80 909 000 Mark) gekräftigt, wovon auf den Metallbeſtand 62 176000 Mark (52 806 000.) entfallen, gleichzeitig konnte der Notenumrauf um 86 348 000 M.(71048 000.) eingeſchränkt werden. **** Telegraphiſche Handelsberichte. B. Von der Frankfurter Börſe. Die Zulaſſung der Mark 20 000 000 neuen Aktien der Tresdene. Bank und M. 20 Mill. neuen Aktien I. A. des A. Schaaffhauſenſchen Bankvereins zue Notterung im öffentlichen Börſenkursblatt wurde genehmigt. B. Frankfurt a. M. Die Subſtription auf die 4proz. Mainzer Stadtanleihe wurde heute früh bei ſtarker Ueberzeichnung geſchloſſen. 8 * Wien, 26. Jan. Die Wiederaufnahme des geſamten Güterverkehrs auf der Nordbahn und auf dem galiziſchen Netz der Kaiſerl. Königl⸗ Staatsbahnen iſt für Montag zu er⸗ warten. Eine ernſte Gefahr für die Kohlenverſorgung, die von Senſationsblättern gemeldet wurde beſtand nach der„Frkf. Ztg.“ überhaupt nicht. mannheimer Eſſektenbörſe vom 26. Januar.(Offizieller Bericht) Kleinere Umſätze erfolgten beute in den Aktien der Mann⸗ heimer Gummi⸗ und Asbeſtfabrik zu 158 pCt. und in Akltien der Ver. Speyerer Ziegelwerke zu 52 pEt. Sonſtige Veränderungen: Pfälz. Preßhefen⸗ und Spritfabrik 142., Seilinduftrie 154 B, Portland⸗Zementwerke, Heidelberg 168 G. 169 B. und Zellſtoff⸗ Staatspapiere.& Deutſche. 24. 36 deſz Oſch. Reichsanl 98 05 Tamaulipaß 99.40 89 40 86.75 86 75 Zulgaten 98.0 98.90 0 vr fonStedt 98508 92.95 10%10 Griechen 1890 3 80 50 0 „ 36.80 87.8 italten. Rente 108 50 102 40 bab. Et.⸗A.„103.5 102.65 1 Osſt. Silberr, 109.13.10 ſe bad, Bte⸗Obl. fl— 87. 1ſ, Dabiers 100.1 10 10 31%„„ M. b6.75 96.75 Oeſterr. Goldr. 99,75 99 8 5105„ 00, 4673 96 75 Lorts. Serie t 34.80 94 1 bather..⸗B.. 102 10 02. dts. 70 50 70.20 e do. u. Allg.⸗A. 7. 97 10 legeneRiaſen 19˙%5 9 8 91 70 8140—] MRuder von 1869 80 785 Heſſen 102.30 102 5 ſpan. ausl. ente 97 80 40 94 34.J0% Fftrken v. 003 85.5.5 Sachſen 86.70 8670 Türken unt. 90 0 95 55 %ib. Stadt⸗.5—.——] Ungar. Goldrente 96 0 9 5 1„ Kronenrente 95.80 95.70 üg.1. Gold⸗A. 18 02.— 102.— 4˙½ Ehineſen 1898 97.80 97.80] Verzinsl. Loſe. 16gypter uniſtzirte—.— ODeft, Loſe v. 1860 158.40 158.80 mexitaner äuß. 1 70 10 100.1 Fürkiſche Loſe 147.20 14/.— %„ inn 68.90 66.50 Aktien induſtrieller Unternehmungen, Bad. Zuckerfabrit 111.— 1112,] fla..⸗M.ssemens 17950 78.— Südd. Immob. 106.70 06 70 ver. Kunitfeide 474 1 1 Lichbaum Mannb. 146.50 146.5,] ederm. St. Ingbert 86 50 86 0 Uth. Akt.⸗Brauere! 140.50 40.50 pichar 123 50 123 50 artak, zzweibr. 108.50 107 86] tealzmühle Ludw 180— 180. Weltz 3. S. Speuer 94 0 04.“] abrradw. Klener 329 929.25 Jementw. Heidelb. 169 168.50 ſaſch. Arm. Klein 128.— 28.— Cementſ. Karlſtadt 187.— 187 aſchinenf. Baden 204— 204. Dab. Anilinſabrit 471.0 470.—Höt kopp 381 345— Eb. FTbr Griesbeim 2473 246— aſchinſ. Gritznet 218 60 219— Hochſter Farbwerk 4820 485. Zfälz. Nähmaſch. 165.— 135.— Vereinchem. da ril 320.— 31970] cnellpri. erkth!. 187 90 188. shem. Merte Alber!i 403 408. eltabrik⸗Aktien 132 95 132.60 Aecumul.⸗F. Hagen 214.— 214— eilinduffrie Wolſf 154 5 150.— ec. Böſe, Berlin 78———[ ampertsmühl 93— 93.— Allg. Elt⸗Geſellſch. 212. 0 213 0] ehnon valdhos 333.40 33130 Südd. Kabelwerke 1i8 60 188 7[ſamma. Kaiſersl. 153 18150 „abmeher 1427 112.[ Draßtinduſtrie 14.8 147 0 Elkir⸗Geſ, Schuckert 122.45 1.50 Schubfab. Herz Frkf. 125.50 125.bU Bergwerks⸗Aktien. Bochumet 247 20 2 58 arpe er 219 50 218.80 Buderus 128 0 128 25 ibernig——— Coneordia—— 345—-] Vefterr. AMRali⸗A. 220.— 220 5% Deutſch Luxembg. 203.— 203 Oberſchl. Eiſenakt 123.— 14 50 Friedrichsh Bergb. 178.— 18, zer. Königs⸗Laura 244 50 24, 0 Gelſentirchner 219.— 218 80 toßleben 1 0 0 100 5, Aktien deutſcher und ausländiſcher Trausport⸗Anſtalten. dudwh.⸗Berbacher 229 8) 228. 0] eſterr. Sſtd⸗Lomb, 33. 0 33.20 Pfälz. Marbaun 145(0 145.60 Oeſterr. Mortwenb.——— do. Nordbahn 187 50 137.5„—.———ͤ— Südd. Eiſenb.⸗Heſ. 125.40 15.7orttzarodabn—.— 19— Hamburger acket 155.0 153— tal. Aitteimeerb Nordd. vleid 18150 13180„ Meridionalbahn 159.75 53 0 Oeſt.⸗Ung. Staatsb 147.30 147.2 Laltim. Obio 11 N 11725⁵ Frankfurt a.., 26 Januar. Kreditatſen 21550, Staats⸗ babn 147 60 Lombarden 33.30 Gaypter— 4% ung. Holdrente 6 25 Gotthardbabn——, Disconto⸗Gomwandit 185.0 Laura „ Gelſenkuchen 218.30 Durmnädter 140 0 Handelsgeſell chan ſobrik Waldhof⸗Aktien 332 G. 333,50 B. 174.—, Dresdener Bant 58 0 Deutſche Bant 243.—, Bochumer 246.50 Northern—.—. Jendenz: ſchwach. Nachbörſe. Kreditaktien 215.), Staatsbahn 147. 80. Lombarden 33.15, Disconto⸗Commondit 185.80 N Akkienu. Banken. Brief Geld Brief Geld Badiſche Bank—.— 136— Br. f. Storch. Spebet— 10.— Gewbk. Speyer 50% B 127 600 ½, erger, Marms—.— 109 Pfälz. Bent 102.“Hormſ. Br. v. Oertge—.— 88— Pfälz. Hyp.⸗Bank 191.75 191 5 If. Preßß. u. Sptfabr.—.— 148— Pf. Spau. db. Land.— 138—] Transvort Rbefn. Kreditbank 142.— 141 fu. Verſicherung. Nbein. Huv.⸗Bank—. 192 50 1. A eh Rhſch Seefr—— 92— Södd. Bank—.— 117.— eeee Rannb. Dammiſchl. 63, Eiſenbahnen⸗„ Oagerpaus— 88 50 Pfälz. Ludwiasbahn—— 228.— Bad. Pick⸗u. Mitverſ.—— 390 Mardabn 5 Aſſecurran: 1466 1455 „ Nordbahn—.— 137 Fantinental. Nerſ. 445.ä— Heilbr. Straßenbahn. 82— Fannh. Nerſicherrna- 510— Chem. Induſtrie. Iberr. Verſich.⸗Keſ. 500.—. .⸗G.chem. Jndnir..——.— Württ. Transv.⸗Verſ.—— 675.— Bad. Anil. 8055 Sodafbr.—— 468 Induſirie. Chem. Fab. Goldenba.—.— 187 N. Sei 184. Verein chem. Fabriken 320——— ad— 185.— Vetein D. Oelfabriken 18250——e maillirfhr. Kirr weil.———.— Wſt..-W. Stamm—.— 220 bmafliw. Walkamwer 4 Vorzug— 105.50 EFrtlinger Spinneret 110.———— Brauereien. Süttenh. Spinnere!—— 85 ad. Brauerei + 112 KKarlsr. Maſchinenbau—— 220 Binger Alnienbierbr.——— aäbmfbr. Hald u. Neu—.— 283— Durl. Hof om Hagen—.— 265 FKoſth. Cell.u. Papterf.—— 285— Eichbaum⸗Braueren—. 146—[Mannb. Gum u. Asb.—.— 158.— Eieſbr. Rühl, Worms—.— 100 aſchinenf. Badena—.— 26.— Ganters Br., Freibg. 108. Oberrb. Eleliriutt—.— 81— Klefnlein, Heidelberg—.— 182. ſif.Nähmeu. Fabtradf.— 185. Homd. ieſſerſchmitt—.— 80 boctl.⸗Zement Holdg. 169.— 163 Ludwigsh. Brauerei—.— 247 Sſldd. Drabt⸗Ind.—.— 147 50 Manna. Atuenor. 1½1 SdSüdd. Kabelwerke 189 25 138 75 Pjalzbr. Geiſel, Mohr— PPerein Frerb. Ziegelw— rauerei Sinſter— 2ʃ5„ Speyt.— 52. 1. Schroedl, Holbg..— 210. Fürzmüble Neuſtadt—— 181. „ Schwarz, Speyer 128.— 126.51 Jellſtofffabr. Waldhof 338 50 382— „Ritter, Schmetz. 32.—Zuckerſbr. Waghäuſel—.— 113.— „ S. Weltz, Speyer 97.——.— Buckertaff. Mannb.—— Frankfurter Effeitenbörſe. Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. U Schluß⸗Kurſe. Reichsbank!: Prozent. Wechſel 3 2 24. 26 2⁴ 26 Auberdam turz 189.15 169.20 arts turz 81.299 81 80 Belaten„ 80.966 80.—chweiz. Plätze„ 81.125 8 16 Jiatten„ 81.20 81.25 Kten 85.— 86 46 ondon„ 20.477 20.485 Napoleonsdgr 16.25 16.25 Llanas Privat⸗Diskont 4 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Heſterr.⸗Ung. Banf 128.29 128— Oeſt. Länderbant 117 50 117 50 Kredit⸗Anttalt 216— 218.— Pfälziſche Bank 102— 107.60 Pfälz. Hyp.⸗ Want 191 70 191.60 Preuß. Hypothenb. 115.15 16. Deutſche Reichsbt 155 40 155, 40 Ahein. Kroditbant 141— 141— Disconto⸗Comm. 180.— 185.7 hiteln. Oup. B. M. 192.— 192— D 168 80 168 60 VBantver. 153 50 15.75 2 5% 9 55— Mym 117.— 116 80 Badiſche Bon: 135.— 134.70 Berg u. Metallb. 137.50 158.— Berl. andels⸗Gel. 174 20 174 4 Comerf. u. Disk.⸗B. 128 50 123 60 Darmſtädter Bant 140— 140.— Deutſche Buntk 248 20 22330 utſchaſiat. Bank 1726 178 20 D. Effeften⸗Bant 108 10 105 Diskontt Komm. parber 5 d% Rente 95 05 94.55˙ aliener— 94 60 94.90 chten unif. 96— 86 7. London, 26 Jan.(Telcar.) 3 0% Reichsauleihe 85, 85⁵ 5% Choineſen 103⁰ 1 auſe e Cbineſen 99˙% 2¼% Conſols 8710 975 4% Italiener 100/% 1005 1 0% 2 5 51% 5li 3% Potiugieſen 7 7 Ubant Ottomanf 188.— 15845 zutener Bantver, 14.90 148 f. Spanier 94½ 94 6Fürken 96 95⁰ 4 0% Argentinier 88 85 3% Mexrttaner 34% 34 4% Japaner S8/% 887/ Tend,.: dill. Duomanbant 91 1 912 %½ d6„ Berliner Effektenbörſe. Paris, 25 Januar. Anfanasfurſe. Londoner Effektenbörſe. Anfanaskurie de. Effe ubörſe. S uütbern Pacifte 9810 988 tiegao Müwaute. 154% 152 enver Ur. 84% 84 nichiſon Pr. 10˙% 104 ouisv. u. Naſho. 16— 145— Inion Paetfie 180% 1. nit. St. Steel com. 43, 47%½ boer.9˙6 dieraln 41 ½ 40 dend. träge, 85 ebeers 5 271% 27½ bartered„5 zoldfelds ſandminess 7 25 5 vand f feid. Berlin, 26. Jauuar.(Schlußkurſe.) Niffſennofen 25 40 154[ebaren 3699 23 10 „uff. Anl. 1902 79 90 70 dabone Pacſſte 188 182 34½o% Neſchsaml. oß— 95— Sambeto. Vackeß 154 60 52.50 30% Reichsanleihe 86.8 86.80 Vorpp. Llovd 139— 131 50 1% Rad. St. ⸗An!. 102 150 102.— Opnamit druß 177 50 177 5 31½% B. S. Obl. 1900 96 0 dEn icht⸗. Kraftanl. 129 2 120 70 3½e% Bayern 97)0 969 flaochumer 247.— 45 10 1½% Heſſen Lonfolfdafſon—— 4450 30% Heſſen 84 70 845[ Vortwunder 88 60 8 20 3o Sachſen 86.70 86 7 geſſeyfirchner 217.50 218˙8 4% Pfhr. Rß. M. B. 100 100— Sarpener 218.50 219 20 50½% Ehineſen 16190 901•9 Shernia 33 4e% Ialiener 5 Izßrder Rergwerke—— 4½ Favaner(neu) 94 50 94 70„gamauütte 243 20 2942 6 1860er Lo e 155 50 158 30 fnozufe 2943 224 70 4% Raat ad⸗Anl.—— 88 Mbeck⸗Montan 2 5 10 25— ſrebit kiien 216 215 murm Reyfet 149 149 50 Hert.⸗Märk. Ban 160 20 1% 20 Anilnn Treptow 369 50 369 80 Berl. Handels⸗Gel. 174 10 174.10 araunl.⸗Brit. 210 2 9 90 Darmſtädter Ban 18 70 18470 f. teinzeugwerte 247— 27— Deutſch⸗Aſiat. Bant 172.90 178 20] Däcſeldorſer Wag.— 304 Deutſche Ban(alt) 24 50—43.— Aber f. Farben(alt) 566 5868 2 ig.)—.— deſtereg. Alfallw. 219 50 219 80 Disc.-Kommfandit 185 80 186— ollkämmerei⸗Akl. 154 16 Fresdnei Ban! 138 5 158 90 chemiſche Cbarlot, 218 40 17 50 Nhein. Kreditban! 14 4 14090] onwaren Mieslod 151. 1525 chaaffh. Bankv. 158 40 157.— Zellſtoß, Waldhof 333 29 383 0 Lilbeck⸗Büchent———— Lelluloſe Kornbeim 280— 250 Staatsbayn 147.50 147 80J Nüttaerswerken 142.50 148.— Privai⸗Discont 4½% W. Berlin, 26 Januar.(Telegr.) Nachborſe. credit⸗Aktien 216— 216 10 Staatsbahn 147.50 147 90 185.80 186.— Lombarden 86.5. 34 20 Böͤrfe. ———— * urk. Looſe Zanque Ottomane 694— 694.— gio Tinto 3815 2305 ae*. Goldschmidt Mannhelm Telegramm⸗Adrefſe: Margold. Feknſprechet! Ne. 30 und 1889, 5 Juuur 1905„Broviſtonstrenn! 8 Wir ſiud als Selbiitontraheutett 1 15 Nfer unter Vorbehall! 0 .&. fſtr Müßlenbetrieß. Neuſtat a. d. 5— 11 Atlag⸗Lebensverf Geſ. ent dhafen M 310 M 300 Kadiſche Lirgelwerkt,.⸗ Bräbl 48— Benz K Co., Rhein. Gasmotoſen, Mannußherm— 235 Brauereigeſellſchaft norm Karcher, Emmendingen 25 ft 24 zſr Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft 97— Bürgerbräu, Lu wiashafen— 280 Chemiſche Fabrik Heubruch 55 afr Daimler Motoren⸗Geſ. Untertürkheim, Lit.— 28⁰ 9 85 Vit, 5 80 zir Fahr Gebr., Akt.⸗Geſ. Pirmaſens 1866— Filterfabtik En inget. Worms Flink, Eiſens und ronkregießerei, Mannheim 51 Fränkenthaler Keſſel ſchmie de— Fuchs Waggenfgertk. Hefdelberg— Geſellſchaft für Linde E smaſchinen— Herrenmühſe vorm. Genz Heidelberg Linoleumfabril, Maximiliansau— Lothringer Baligeſellſchatt t, Metz 100 Lux'ſche Induſtriewerke, A⸗G. kudwigs shafen 11⁰0 Maſchinenfabrik Bruchſal, Schnabel& Henning Moshacher Aktlenbrauerei vorm Hübnet 97 Pfälziſche Mühlenwerke, Schifferſtadt— Mßpeingu Terrain⸗Geſellſchaſt— Rheiniſche Auiomobil⸗ Keſellſchaft.G, Mannheimn— Rheiniſche Metallwarenfabrik. Genußſche ne— Mhbeiniſche Schuckert Geſellſchant, Mannheim 118˙ Rheinmühlenwerke, Mannheim 154— Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm Fendel, Maunnheim 12— Rombacher Portland⸗Cementwerke 137 135 Stahlwerk Mannheim— 117 Süddeutſche Jute⸗Induſtrie. Mannheim— 10⁵ Süddeutſche Kabel, Mannheim, Genuß cheine— N s Unionwerke,.⸗ Fabriken i. Brauerei⸗Einrichtungen— Unionbrauerei Karlsrube Pita Leben verſicherungs⸗Geſ., Mannheim— Waggonfabrik Raſtart Waldhof Bahnaeſellſchaft— 9 Immobiliengeſellſchaft Weſtendbau⸗Geſellſchaft in 90 gfr Zuckerfabrik Frankenthal 880 Verantwortlich: Für Politik: Dr Fritz Goldenbaum, für Kunſt, Feulſleton und Verwiſchtes; Fritz Kauſer. fär Lokales, Prodinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönſelt für Volkswirtſchaft en den übrigen redaktionellen Jeil Karl Apfe für den Inſeratenteil und Geſchäftlich⸗s: Franz Kircher Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, .u m üb.: Direktor: Eruſt Müller. Polclogiow-Cigarellen esss1 sind in Geschmack und Gualität anerreſcht. Stibct 3 his 10„tennige. Lannhelmererſch. gegen un Verti aung v. Ungezieſen J. Art billiaſt u. Eberh. Meyer,onzeff. Nammertag Mannß m 3 4. 5— ausstellung moderner elektrischer Mhücknmkirher pelel für„„ Osram-Lieht geeignet 1 Stotz& Cie. Eektrieltäts-Gesellschaft m. b. U. 0 4, S9. Telephon 682 und 325ʃ. 5 Ashere v mitel. unienbauschae. Baugewerk- u. Ti. 2 krel. . Serte. Hiermit beehre ich mich, den eehrten Eltern die ergebene Mitteilung zu machen daß ich urtterm heutigen ein Lehrimnmtitut für junge Damein zur praktiſchet ſchneiderei für den eigenen B Zum Beſuch desſelben ladet höflichſt ein E. EBekler, 62438 E 7, 25, eeeeeeeee R 15 35. 51. 75 niser-Fauebfüme 31 74 Fortsstzung der Tlroler- Reisen. Bergwaude-ung von Bruck-yu usch über de Glockner- und Venedlser-Gruppe bis Zellam See. 69471 ote.Restauraut, Victoria⸗Z 0 6, 7. 0 6, 7. Heute Samstag, 26. Januaf, abends 8 Uhr Grosses Elite-Konzer ddes beliobten Grenadler-uartetts. frei! 69472 Eintritt freil N ——————— 4 77... Samtiiche Artikel zur Rrankenpflege Inkalatlonsapparate Irigatoren Bettelnlagstoffe = lhermolin— Gichtwatte Drogerie zum Waldhorn C. U. Ruoff D 3, 555 Grüne D 3, 1. lieten in geichmune⸗ Pulfen⸗KRar en Ar. B. Baus Ide ueee S. m. b. S5 + 69442 * Tür Salon! 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Die Schüler der Mittel⸗ ſchulen beſuchen den Gottesd enſt in den Pfarrkirchen. 4 Uhr Verſammlung der Mitglieder des dritten Ordens mit Vort ag, Andecht und Segen. HerzsJeſu⸗Kirche. Sonntag, 27. Jan. Beichtgelegen⸗ heit von morgens 6 Uhr an. 7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Siugmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Predigt un, Hocham! mit Tedeum, 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre. ½8 Uhr Herz⸗Martä⸗Andacht. Ab nds 7 Uhr Pat o⸗ der chriſtlichen Mütterbruderſchaft; Predigt und ndacht mit Segen. Wohlgelegen. Sonntag, 27. Jan. 10 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. Hl. Geiſtgirche, Sonnt ig, 2. Jau. Septuageſima. 6 Uhr Frühmeſſe. Beicht. 7 Uhr hl. Meſſe 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Homi ſe. ½10 Uhr Predigt, bernach feierl. Hoch⸗ amt mit Tedeum. 1¹ Uhr il Meſſe mit Predigt. Nachm. 2 Uhr Chri enlehre. ½3 Uhr Andacht zur beil. Familie. Liebfrauentirche, Sonntag, 27. Jan. Von 6 Uhr an Beichtzelegenbeit. 7 Ur Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Pled gt, 10 Uhr Predigt und Am; nach dem Ant Tedeum anläßſich des Geburtsfeſtes S. M. des deutſchen Kaiſers. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chrtuenlehre. ½3 Uyr Andacht zur heil. Familie. ½4 Uhr Ver ammlung der Jungfrauenkongregation. St. Joſefsturatie, Lindenhof. ½7 Uhr Fühmeſſe. 8 Uhr Amt, 23— r Andacht zur hl. Tamilie. (Alt) Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche.) Sonntag den 27. Januar 1907 Gebartsfeſt Sr. Majeſſät des 1e Worgens ½10 Uhr: Feſtgotesd enſt mit Predigt und Deum, Herr Stadtp arrer Cyriian.— Kollekte. Jan. Geburtsfeſt Sr. Sonntag, 27. Jan. %2 Uhr Chriſtenlehre. General⸗Anzeiger.(Abenbblatt.) Mannheim, 28. Januar Jergnügungs- U. Vortrags-Halender rlernung der Damen⸗— ffnet habe.— flur die Woche vom 27. danuar bis 3. Fehruar. Vor Täze ete Anfang 8 Uhr 11 1. Familien-Abend. humoristischer — 954 Uhr: Y Lamey⸗ Loge, —————T1TTT.TTT..TTTT 8 Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, 28. Januar 1907, machmittags 2 Uhr werde ich inm Pfandlokal, Q 4, 5 ler, gegen bare Ja lung im Vollureckungswege öffentlich ner⸗ e en: 1 Dynamomaſchine, Panzerladen, Feilen, Möbel und ſonſtiges. 45277 Maunbeint 26. Jaunar 1907, Dingler, Gerichtsvollzleher. Mannsin Donnerstag, 31. Januur 1907 abends 8¼ Uhr im Sagle des Bernhardushofes Vortrag (E..) des Herrn Hoftheater- Intendanten Dr. Oarl Hagemann bier Uber: „Henrik Ibsen.“ FürNichtmitgliedersiad Tages-⸗ karten à Mk.— in unserem Bureau, ia der Hot-Musikalien- handlung K. Ferd. Heckel, in der Musikalienhagdlung Tu. Sohler und in der Buchhaudlung von Brockhoſf& Schwalbe bier, sowie in der Baumgartuer'schen Buchhandlung in Ludwigshafen am Rhein zu haben. Die verehrl. Damen werden höfl. gebeten, die Hute abaunchmen Wee Die Karten sind beim Eintritf in den Saul vorzuzeigen.(Die Tageskarten abzugeben.) Die Saaltüren Werden punkt 3½ Unr geschlossen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Kinder sind vom Besuche der Vorlesungen ausgeschlossen. Der Vorstand. Annoncen- Annahmef. Nannheſm 7 FPlanxen Damenen Arztl. enlen Verfahren na dei Ti nnoncenExv. von Sprachen⸗Jnſtitut gegründet 1898. Spaniſch Saen Converſat. Handels⸗ Deutſch für Ueber⸗ in der August ortrag 04512 1 Etabliesements Sonntag Montag Dlenstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 7 7* T Ur Tbong. 5 2½ Ubr: Hofingat +5 Unr: Abonn B Per Geieige. 7 Uhr: Abonn. D 7 Uhr: Abonn. A eee 1 Uhr- Abenn. b7 Uhr: Abeur. 4 per stess Mädel sater Faunhzuser Der gemutliche König Lenr Balome 82 50 Falstaff. 2 Uhr: Abonu. 0 Kommissär. pp 25 45 Tleudadeur 7½ Uhr: 8 Uhr: 1 70½% Uhr deues Theates E Demonstration 125 Dio lustige Witwe 8 Der Leuet hen kros ssor ſosengarten 8 Uhr:—— fr.— Nibelungenaal Eaim-Konzert Kaim-Tonzert Hos⸗ngarten 8 5 5 Musenzaal 8 —6 Uhr:—6 Uhr: 1 14— 2.—— Fftgofledsp.i Lanzet,. Hamorist. Konzert Apollo e Ur? 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Hugo Volſin, emich der Schreiber, Sänger Alfred Sieder. 11 5 von Zweter, Fel Krauſe Haae Nichte des Landgt afen Margaret e Brandes. us Signe v. Navpe. Ein ſunger Hirte ie Gvelknäben. Thüringiſche Grafen, Rittey und Edelleute, Gvelfrauen. Aeltere und jüngere Pilger. Sirenen. Najaden. Nymphen. Bachantinnen. Marg. Veling Schäſei Schauplatz der Handlung: Erſter Aufzug: Das Innere des Hörſelberges bei Eiſenach; Tal vor der Wartburg. Zweiter Aufzug: Auf der Wartburg, Dritter Aufzuß: Tal vor der Wartburg. Zeit: Im Anfang des 18. Jahrhunderts. Haffeneröffng. 3½ Uhr. Nach dem 1. u. 2. Akt findet ie eine größere Pauſe ſtatt. //ſSſAſ%%%„%„ Erhöhte Gintrittspreiſe. Neues Theater im Roſengarten. Sountag, den 27. Januar 1907. Zbweites Enſemble⸗Gaſtſpiel des Elſüſſiſchen Theaters Straßburg. Zum erſten Male: E Demonſtration. alſtſche Komödie in 8 Aufzügen von Guſtav Stoskepf. Artiſtiſche Leitung: Leo Ackermann. Haſfeneröſſug, 7 Uhr. Anfang 7½ Uhr. Ende geg. 10 Uhr. Nach dem 1. und 2. Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Eude 9½% Uhr. Anfang 6 Uhr. Neues ee 2m o H. 9 01 leater. Montag, den 28. Januar. 31. Vorſtg. im Abonnem. C. Der Geizige. Der gemülliche Kommiſſär. Aufang 7 Unr Panorang Taunbeim Nur noch bis 6. Januar 1907! krstürmung der Spicherer Hönen am 6. August 1870. Lsor HKäslen geönnet! Eintritt 50 71 Kinderu Militär 20PEf. 1 „Liederhalle“ b. V Sams tag, den 9. Februar, abends 8 Uhr Maskenbal im großen Saale des Saalbau, 69464 BVorſchläge für Einzuführende wollen im Lokal„Eich⸗ 1 95 3 abgegeben werden. Der Vorstand. Büuszinsbücter ee zahl zu haben in de r. B. Bads lde Buchdrucherei G. m. b. Gres Hof⸗ u. National⸗Theater .69458 Hosengarten Hannheim Nibelungensaal. Zur Feier des Geburtstags Sr. Maj. des deutschen Kaisers Zwei grosse Konzerte. des Kalmorchesters. Leitung: Kapellmeister Emil Kaiser. Samstag, den 26. labuar 1907, abends 8 Uhr Vorfeier. Programm. J. Krünungsmarsch à. d.„„Kretschmar. 2. Friedensfeier, Ouverture„ Beinecke. 8. Vorspiel zum 3. Akt a. Kunjhid. Kistler. 4. Phonola-Vorträge: a) Ballade op. 20 As-Dur Remecke. (nach dem Otiginalspiel von Prüt, Karl Reinecke) b) Nocturne op. 15 No, 2 Fis-Dur Chopin. 470 dem Or ginalspiel von Sally ebling) 0 e op. 21 No. 4-moll Sgambati. (nach dem Originalspiel von Er- nesto Consolo) 5. Chor der Mannen à, d. Götterdämmerung Wagner. II. 6. Ouverture zum Freischut? Weber. 7. Phonola-Vurträge: a] Valse de Concert op. 3 Wieniawski. (atoh dem Orielnakpiel von Josef Wieniawski) b) Prélude, op. 28 No. 16 Chopin. (nach dem Originalspiel von Leo- pold Godowakl) e) Auftorderung zum Tanz mit Ara- besken von E. Tausig Weber. (ugch dem Originalspiel von Er⸗ nesto Consolo 8 Fackeltanz No 2(B- Dur)»Meyefbeer. 9. Deutsche Grüsse, Walzer Strauss. 10. Kriegsraketen, Fatriotisches Potpourri„Oonradi. Sonntag, den 27. Januar 1907, abends 8 Uhr Grosses Fest-Konzert Programm. 1. Hymnus(Die Himmel rühmen aes Ehre) Beethoven, 2. Jubel-Ouperture Weber. 8. Ohor der Friedensboten gus Rienzi.. Wagner. 4. 4) Wilhelmus von Nassauen b) Altniederländisches Dankgebet) (Orgel: Herr Musikdirektor A. Hänlein) 5. Festklänge, symphonische Dichtung Liszt. II. 95 Kaisermarscclk Wagner. Deuts her TFreueschwur 9 155 Kistler. 8. Kaiser-Walzer)%%%ͤ ũ 9. Vor Sedan! Patl iotisches Potpourri Buschewey. 10. Es lebe der Kaiser! Festmarsch„Fuelk. Die Konzerte finden bei Wirtschattsbetrieh statt. Kasseneröffnung: Stunde vor eginn der Konzerte. Eintr. ttspreise: Tageskarte 0 Pig., Dutzendkarten 5 Mark. Kurtenverkauf in den durch Plakate kenntlich ge- machten Vorverkaufsstellen, im Verkebrsbureau(Kaufhaus), beim Portier im Hosengarten und an der Abendkasse Ausser den Eintrittskaiten sind von jeder berson über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Einlasskarten zu 10 fg. zu lösen. 80000/86 Cartenbau-Verein„Fora“ Mannheim. Donne stag, den 31. 1 907, 8½ Uhr abends Gartenſaal Ballhaus Witglieder-Verſammlung Tages⸗Ordnung · 4 Wahl des Verwaltungsrats. 2. Kabenbericht. 5⁴ʃ 8. Busgelanniellung. Vereinsangelegenheiten. Zu recht zahtreicher Beteiligung ladet höflichſt ein Der Vorſtand. 1. Mechenſchaf'sbericht. Saalbau Mannheim. Anlässlich des hohen Gsburtsfestes S. M. 5 tes Doutschen Kalsers — Heute letzter Sonntag grossg 6ala-Festyostellungen 50 2 2 Nahmittags 4 Uhr bedeutend ermässi abends 8 Uhr gewühnliche Preise e. Iin beiden Forstellungen Bernhard Mörbitz den 18.—.— 02 * Haflieleranteg Srbiz stetdeskenzstt N BDRESDEN leſeh maknene Carola. Chocolade als Münchhausan junjor! als Student Müller im Himmel! als Kellnerin Lala!! als Baulchen bel der Feuerwehr! Adele Moraw-= als Sportkönipin! als Liftjunge! als englisch Mädi! und das gesamte übrige Frogrammn. Passepartouts, Abonnements- und vereinskarten e ungiültig. 69447 5 Karten nur zu haben bel: Aug Kremer, FPfäter 15 Hof., D 1. un der Saalbaukasse van 11 Uhr ab Verein für Jädsobe eschiokte und Leratüf. Dienstag, den 20. Januar, abends%9 5 im großen Saal der Auguſt Lamey⸗ Logeé, 0 A4, 12 Wrtrak des Herrn Rabbiner Dr. Cäſar Zelſgmann aus Frankfuct uler: „Das Prob em der jüdischen Hultur“ mit darauffolgender Diskuſſion. Wir beehren uns, unſere verebrl ichen Mitglieder und deren Angehörige ergebenſt einzuladen. Gänle ſind willto men. 69444 Der Vorſtand. Freiwillige Feuerwehr. Samstag, 16. Februar abends 8 Uhr BALL. im„Friedrichspark“. Die Einzeichnungsliſte lieg bei Kamergd M. Ehnes, Scheffeleck M, 9 auf. Ebenvaſelbu weiden au Vorſchläge ſür Einzufüt⸗ reuden von Sountag den 8. Februar, vormittags 11—1 ab und die ſolgenden Tagen bis einſchließlich Santstag, den 9. Febinar jeweils von—10 Ur Abe ds en! gegengeno mren. Ferner liegen Einzeichnungsliſten jür die Ra neraden auf bei Hauptmaun Ruhn, G 6 17 Noſt, G 8. 18; De Jank, R 5, 1; heilacker, Neſtauraut Caſé Bberz Kraſtel, 3. Fibor Uzen 0 90 12 Weber, Redie dur Nr. 66; Schleicher, Belleunr. 70 und 1 Neſtaurant zum Hohenſtaufen, 2. 3000/96 Die Gintrittskarteu ſind an, Donnerstag, den 7. Febr. und Samstag, den 9. Jebruar d. Js., abends—10 Uuhr im Lokale Scheffeleck, M,„in Empfang zu neymen. Das Vall⸗Comité. IB. Der Zutritt zum Ball iſt für Nichtſeuerwehrleute nur unter Vorzeigen der Eiſteltiskaiten und für Feuerweyrleute nur in Umform(Helm und Beil) geſtattet. e e. 3 Große Karnevalsgeſelſchaft S Neckar⸗Vorſtadt,(6. B. — Geſellſchaftshaus: Coloſſeum. Motto: No, wie menſcht dann jetzt im Jubiläumsjohr? Sonntag, den 3. Februar 190e, abends 6 Uhr 66 Minuten 66 Sekunden. Im Aibelungenſaale des Rolengarten G Orosse karnevalisiischeg Jubilaums-Konzert- ⸗Damen-Fremdensitzung unter gefl. Mitwirkung bes geſamten Kaimorcheſters unter perſönlicher Leitung des Kapellmeiſters Herrn 55 — Emil Kaiſer. 09 Das Amt des Vergnügungs⸗Commiſſär verß⸗ ieht, 2 wie ſeit Jahren Herr Theaterdirettor Fritz Kerſebaum. Außer den bekannten Büttenrednern 8 8 8 806 Nund Humoriſten haben noch in liebenswürdiger Weiſe ihre Mitwirkung zu eſagt: Frau Hofſchauſpielerin Eliſe De Lauk, Herr Muſikdirekt. Fviedr. Gellert, Frl. Georgine Priterzty, die jungſte Soubreite der Welt, ſowie der im Rheinland rühmlichſt bekannte Büttenredner Herr P. Peters. Alle Fleunde ächt theiniſchen Humors freundlichſt ein 8 Das nürriſche Jubel⸗zn Aiicean Eintrittspreis für Saal und Empore an der Kaſſe⸗.50 Mk. Gal ſerie: 50 Pfg. G 5 Im Vorverkauf: Saal u. Empore:.— Mk:. al lerie: 50 Pfg. G ladet 6 Karten im Vorverkauf in den Pelgnte durch Plakat gekennzeichneten Zigarrengeſchäften, ſowie bei ſämtlichen Elſerratsmigliedern. 69487 Lieder und Mützen am Saaleingang. Saalöffnung: 6 Uhr 11 Minuten. Soοοονοσοσοοοοοοο Wilder Mayy, I, 1001. Vorzüglienh anerkannten Mittagstisch. zu 70—00 Pfg⸗ SSοοοο 90 8 Deutschlands 8 Hrüsstes Spezialgeschäft 2— FeutschesWInzethaus bober's Hötel ba Tel. 1727.— M 5, 9. Naturreine Weine. Vorzügliche Küche. 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Nuswärtige inſerate 30⸗ Die Reklamezeile 100⸗ Telegramme fldreſſe: Journal mannheim⸗ 2 Hachdruck der Originalartikel des ⸗Mannheimer General⸗Hinzeigerse wird nur mit Senehmigung des derlages erlaubt LFCamstag, Januar 1907 Beteiligung bein Kohlenſyndikat. Dr. Br. Wir haben ſchon in der Abendausgabe vom 22. ds. Mis. uber die Fortſchritte berichtei, welche der Konzentrationsgedanke auch im abgelaufenen Jahre wieder gemacht hat, und dabei erwähnt, daß die Zahl der Mitglieder des„Rhein⸗Weſtphäliſchen Kohlenſyndikats“ wiederum zurückgegangen iſt. Im folgenden geben wir nun die Beeeiligungsziffern der ein⸗ zelnen Werte, geltend ab 1. Jan. 1907, für Kohlen, Koks und Briquetts: 363 000 1650 000 55 326 800— Gewerkſchaft Neumühl 152 376 Concordia Kohlen Koks Briquetts in tons: in tons: in tons: Gelſenkirchener Bergw.⸗Geſellſchaft 7698 000 1404658 72 600 Harpener Bergbau⸗Geſellſchaſt.. 7240 000 1650 000 47 520 Bibzeienenene 90 812 809 54 450 Rheinpreußen(Haniell) 80 000 590 009—— Norditern J 9908 542 640 71 280 Gewerkſchaft Ewald 1993 00— 54 450 Gute offnungshütte 1 900 000 40 00⁰— Neuberg'ſche Bergw.⸗Geſellſchaft 18720 0 287 250— Deutſch⸗Luxembug 1785 000 428 000 246 600 Zollverein, G werkſchaſt 1755 507 240 000— Graf Bismarck%%ͤͤ—— Konſolidarien naaog 396 000 Gew Deut cher Kai er(Thyſſen), 1500 000 12 000 Gew.⸗Ver. Conſtantin der Große 1 884590 520 000— Mühlheimer Bergw.⸗Ver. 1 8000) 95 000 325 200 Eſſener Steinlohlen ergwert. 1355 000— 460 900 Konig Ludwig, Beigw. 1 812 000 340 160— Dahhnſllkl Naꝛoeods 18 000— König bof 1124.770 55 600—— König Wilhem„1 040 000 313 000— Schalter Gruben⸗ u. Hütten⸗Verein 1 000 000 222 150— Mont unnĩznenn 995 000 100 000— Matthias Stinnes 958 000 148 195— Helene u. Amalile 920 000 1759 0— Kölner Bergw.⸗Verein 9904438 288 040 5 %%%%VVVVĩĩ 840 C00 186 500—— Hufßf 820000—— König Eliſabeehh 780 000 187 000— Neu Eſſen 770 00⁰—— Dior‚r‚ 77000⁰ 291 940— Kreußß; 700 000 5— Fothringen 660 00⁰ 288 400— Rh Stahlwertke 630 00 150 000— Nlll ee 165 000— Friedrich der Großße 588 977 183 0— Eintracht Tiefbauuu 582 000 79000 163 350 Fröhl. Morgenonnre 570 000 142 000 180 000 cgſr. 550 000 1 0 000 550 Magdeburger Bergw.⸗Geſellſch. 550 000—— Louiſe Tiefbauuu„503 009 192 500— Dortm Unin 500000 100 000— Graf Schwerin 36 400 188 000—— Graf Beuſt 434971 65 660 Bochumer Bergw.⸗Geſellſchaft. 405 900 13 00⁰— Miniſter Alenbach 4600 000 8400 275 Victoria Mathiass 378 300 123 660 Bochumer Vereinn 364 000 4000 153 000 Langenbrohm 32— Fredr. Frneſtine 360 000 86 560— Deutſchkandd 398 509 100 000— Siebenplaneten 300 000 61 200 1382 360 PDDni mdogog— 8 Aplerbeck. 300 000— 90 450 Carolus Magnus 300 000 75 000— emanſeeaeaee 294 981 43 200— Altendorrrr 240 000— 72 60⁰ Joh. Deimelsberger 240 000— 108 900 Kaiſe Friedrichehh 240 000 90 000— Schnabel im Ort 240 000——— Ver. Neu⸗Schöler pas 210 000— 8 Mansfeld'ſche Gewerkſchaſt 210 000—— Flll 204 000 40 000— Georas Marienhütte 200000—5 1 8 VVVVVVVVV 1947 0 71 000— Gottesſegen 180 00⁰— 5440 Schürbank u. Charlottenburg 180 00⁰— 72 600 ) ͤ 165 000—— Blankenbug 155000— 100 000 %%%%%%%((( 150 000— 86 000 Hörder Bergw.⸗Verein 150.000—— Mark, Bergbau Act.⸗Lz. 150 000 855 54 000 Ver. Trappes 150 00⁰0 8 355 ee mmodg— 54 450 Wiendarlsbankn 125 463—— 54 450 „% 125000 95 0⁰0⁰0— Ver. arlol 5355 59 5 5„ doodoo 40 00⁰— Dahlhauſen—— 180 000 in Sa.: 70 425 834 18 086 993 2839 910 Die Veränderungen ſind aber gegen 1906 nur gering. Die Ge⸗ ſamtbeteil gung an Kohlen iſt um nur 150 000 höher und zwar des⸗ wegen, weil die Thyſſenſche Gewerkſchaft„Deutſches Reich nunmehr ſmit 1413 Mill. Tonnen belelligt iſt gegen ca. 1,35 Mill. in 1906. Für 1908 wird„Deutſcher Kaiſet“ wiederum tons 150 000 gemäß dem Vertrag Mehr⸗Beteiligung en' halten. Was die Kok⸗⸗Beteiligung a belangt, ſo haben gegen 1906 mehr zu verzeichnen: Die Haniel'ſche Zeche Rheinpreußen tans 125 000 Harpen, ſowie die Gewerkſchaft Conſtantin der(moße und Concordia je 100 000, Dor mund Unjon 80 000, die Srin nes'ſche Zeche Carolus Magnus, ſowie Gewer ſchaft Lothein zu je tons 75000 u. ſ. w. Jas⸗ geſamt iſt die Beteilinung um rons 830 253 g wachſen. Auch die B teiligung in Briqueſts zeigt nur geringe Ver⸗ ſchiebungen: ſo hat Deutſch⸗Luxemburg tons 144 600 gewonnen, anderer⸗ ſeits iſt di Beteil gung der Gewerkſchaft Mont Cenis mit tous 81 800 in 190 weg efallen. Wie minimal übrigens die Kohlenproduftion vom Phösir⸗Höſch⸗ Verein iſt, ſieht man am deutlichſten an der Zuſammenſtellung. Mit insgeſamt tons 450 000 ſteht Phönix⸗Höſch erſt an 46. Stelle unter den Milgliedern des Syndikats. Es iſt daher ohne weiteres erklärlich, wenn, wie es letzthin in verſchiedenen an der Börſe umgehenden Gerüchten hieß, daß Phönir um ſeinen Kohlenbedarf auch nur einisermaßen decken zu können, einer Zeche angliedern will. Bekanntlich wollte die Börze ja im„Nordſteru“ dieſe Zeche gefunden haben, worauf ja die letzte ſtarke Aufwärts⸗ bewegung in der Aktion des„Phönix“ wie des„Nordſtein“ erfolgte. 1 4 4 +** Ceutral Pacifit Bailway Compauy. Dr.Br. Nach der per 30. Juni 1906 abgeſchloſſenen Bilanz beläuft ſich das Kapital auf Doll. 80 475 500 Daneben beſteht eine fundierte Schuld von Doll. 105 696000, ſodaß die Bahn, die zum Harrimanſchen Syſtem gehört, insgeſamt mit einem Anlage⸗ kapital von Doll. 186 171 500 gleich rund 800, Millionen M.(ge⸗ nau M. 781 921 Mill.). Für europäiſche Begriffe ſind das jeden⸗ falls ganz reſpektable Zahlen! Dem ſteht als Hauptpoſten auf der Aetiv⸗Seite gegenüber das Bahn⸗Anlagekonto in Höhe von Doll. 209 725 933 gleich 881 Millionen Mark. Reſerven in unſerem Sinne weiſt die Bilanz keine auf, doch exiſtiert ein Vortrag aus 1905, der ut. Juni 1905 Doll. 17 723 788 betragen hatte, und durch die Ergebniſſe des 1905—06er Geſchäfts⸗ jahres ſich auf Doll. 20 763 362, alſo um Doll. 3 039 624 per 30. Jun: 1906 gehoben hat. Dieſen Poſten kann man jedenfalls als Reſerve betrachten, dieſelben ſtellen ſich damit auf über 25 Prozent des eingezahlten Aktienkapitals. Selbſtverſtändlich konnte dieſe Stärkung der Reſerven erzielt werden, nachdem die Dividende auf die Stamm⸗ und Vorzugsaktien(3 reſp. 4 Prozent) verteilt wor⸗ den iſt. Da nun aber aus der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung nicht hervorgeht, ob überhaupt Abſchreibungen auf das Anlagekont) für das abgelaufene Geſchäftsjahr vorgenommen worden ſind, ſo muß man die oben als„Reſerve“ in unſerem Sinne bezeichnete Summe von Doll. 20.76 Millionen auch gleichzeitig als„Amyrtiſations“ konto für die Activ⸗Werke, die einer Abnutzung unterliegen, in erſter Linie alſo für das Bahn⸗Anlagekonto anſehen. Bei einem Werte der Anlagen von Doll. 209.7 Mill. wäre alſo ein„Amortiſations“konto von ca. dem 10. Teil dieſes Betrages nicht zu hoch gegriffen. Sehen wir alſo den ganzen Betrag von Doll. 20.76 Mill. als„Amortifations“konto an, ſo bleibt für die Reſerven nichts mehr übfrig, und agekehrt. Sehen wir uns aber dieſen Poſten teilweiſe als Reſerve Ind teilweiſe als Amortiſations⸗ konto an, dann ſind weder die Reſerven, noch die Abſchreibungen nach europäiſchen Begriffen nennenswert hoch. Vielleich mögen ſie es nach„amerikaniſchen“ ſein! Unter den Activ⸗Werten erſcheint noch erwähnenswerk eine Forderung an die„Southern Paeific Company!, die gleichſalls zum Harriman⸗Syſtem gehört, in Höhe von Doll. 7 228 271. An „Wechſeln“ werden Dollar.55 Mill. ausgewieſen, außerdem an „Wechſeln und Bonds“, die zur Rückzahlung von im Geſch.⸗Jahr: fällig gewordenen aber noch nicht zur Einlöſung gelangten Bonds dienen ſollen, Doll..765 Mill. Derartige Bonds exiſtieren nach dem Ausweis auf der Paffiv⸗Seite in Höhe von Doll. 624 000. Das Gewinn⸗ und Verluſtkonto weiſt eine Einnahme aus Frachten, Perſonenbeförderung uſtg, von Doll. 26.8 Mill. aus. Da⸗ zu treten noch verſchiedene Einnahmen in Höhe von Doll..7 Mill., ſodaß ſich die Brutto⸗Einnahmen auf Doll. 27½ Mill, ſtellen. An Betriebsausgaben ſtehen dem gegenüber Doll. 15 125 Mill. für Steuern wurden aufgewendet Doll..7 Mill., der Zinſen⸗Dienſt der fundierten Schuld erforderte Doll..1 Mill., weiter mußlen als Renten an die„Southern Pacific“ Doll..57 Mill, und an die „Central Poacizic Railroad Cy“ 50.59 Mill. gezahlt werden. Diverſe leinere Ausgaben— Renten, San Francisko—, Schäden uſw. erſordern eine weitere Million Dollar(davon allein Renten Doll. 668 545), ſodaß nach Abſetzung von Doll. 524 000 als 4 PEt. Zins auf die 13,2 Mill. Doll.„preferred“ und von Doll. 2 018 265 als 3 pCt. Zins auf die Doll. 67275 Mill „eommon“ fkares ſich ein Ueberſchuß von Doll. 2 868 379 ergib; der durch berſchiedene weitere kleinere Einnahme⸗Poſten ſich auf Doll. 3 039 624 erhöht, wie oben ſchon ausgeführt, Bekanntlich hat in der letzten Zeit die Unterſuchung der ſog „Interſtate Commerce Commiſſion“, oder deutſch ausgedrückt, der Kommiſſion für den zwiſchenſtaatlichen Verkehr gegen die ver⸗ ſchiedenen Eiſenbahnen, insbeſondere auch gegen das Harrimanſſche Syſtem, eingeſetzt; dem Harriman'ſchen Syſtem gehören außer der „Central“ und der oben ſchon erwähnten„Southern Pacifie“ hauptſächlich noch die gewaltige„Union Pacifie“ an, ſodann die Oregon Short Line u. a. m. Zweck dieſer Unterſuchung iſt, feſtzuſtellen, ob die Bahnen ſich Verletzungen der neuen Eiſenbahn⸗Ordnung, reſp. des Sherman⸗ ſchen Truſt⸗Verbotes haben zu Schulden kommen laſſen. Wir werden auf die intereſſante Angelegenheit, die als Anfang des Kampfes der Bundesregierung gegen die großen Eiſenbahntruſts anzuſehen iſt, in Bälde zurückkommen. Vom Waren⸗ und Produltenmarft. (Von unſerem Korreſpondenten.) In dieſer Berichtswoche war die Stimmung an unſeren deutſchen Märkten lebhafter als ſonſt, und es fanden für alle Getreidearten größere Preisveränderungen ſtatt. Den An⸗ laß hierzu gaben die merklichen Preisſteigerungen, dis von den amerikaniſchen Börſen gekabelt wurden, ſowie die auf dem Kon⸗ tinent eingetretenen recht kalte Witterung, wodurch die Schiffahrt teils mehr oder weniger unterbunden wurde. Auch die von Ar⸗ gentinien gemeldete höhere Frachtrate von sh. 14/— auf sh. 14/ und ferner die von den engliſchen Märkten ausgegangene beſſere Kaufluſt wirkten auf die allgemeine Unternehmungsluſt günſtig ein. Im Eif⸗ ſowohl als auch im Waggongeſchäft waren die Um⸗ ſätze, zumal die Beſtände klein ſind, recht bedeutend und es konn⸗ ten ſpeziell inkolge des gebeſſerten Mehlabſatzes recht belangreich: Umſätze im Waggongeſchäft erzielt werden. 7 85 Auch auf dem Weltmarkte war die Stimmung eine befeſtigte. In Auſtralien hat die Ausfuhr⸗Saiſon nun be⸗ gonnen und es wurden bereits recht anſehnliche Quantitäten nach Europa verſchifft. Nach neueren Meldungen ſchätzt man den au⸗ ſtraliſchen Weizenertrag auf 73 Millionen Buſhels gegen 68,½5 Millionen Bufhels in 1905/06 und 74,2 Millionen Bufhels in 1903/04, dem Jahre, das bisher die größten Erträge gebracht hat. In Argentinien berechnet ſich die Weizenernte nach der jüngſten amtlichen Schätzung auf 4 230 000 Tonnen. Nach den endgültigen Ziffern ſtellte ſich die Weizenernte im Jahre 906 auf 3 881740 Tonnen und in 1905 auf 4 102 600 Tonnen. Die Weizenbeſtände in den Laplataſtaaten beziffern ſich auf 60 000 QOrs. gegen 45000 Qrs. in der Parallelwoche des Vorjahres. Die Verſchiffungen von Argentinien belaufen ſich dieſe Woche nach Großbritannien auf 87000 QOrs. gegen 134000 Qrs. in der Vorwoche(i. V. 104 000 bezw. 32 000 Qrs.) und nach dem Kon⸗ tinent auf 23000 Qrs. gegen 55000 Qrs. in der Vorwoche(i V. 160 000 bezw. 16000 Ors.). Der Preis in Buenos⸗Aires ſtellt ſich bordfrei Bahia Blanka auf Dollar.40 gegen Dollar 630 in der Vorwoche. In Nordamerika war die Stimmung im allgemeinen feſt und die Woche ſchließt mit einer Preisſtei⸗ gerung bis zu 176 Cents. Die Beſtände ſind laut Bradſtreet in den letzten 8 Tagen von 80 590 000 auf 79 186000 Bufhels zu⸗ rückgegangen, und auch das für, und in Europa ſchwimmende Weizenguantum hat ſich von 86 800 000 Buſhels auf 79 50000 Bufhels vermindert. Die Witterung in den amerikaniſchen Staaten war während der letzten Woche kalt, doch für die Weizen⸗ Sgaten günſtig. Nach dem Fachblatt Eineinnati Price Caxrrent haben die Ueberſchwemmungen in der allgemeinen Situatſon keine Veränderung hervorgerufen; jedoch iſt zu bemerken, daß infolge der ſchlechten Beſchaffenheit der Wege im Innern des Lan⸗ des die Zufuhren verzögert werden. Dieſer weitere Umſtand ſo⸗ wohl, als auch die Zurückhaltung der Eigner, waren im Verein mit umfangreichen Deckungen die Urſache zu den ſtarken Preis⸗ treibereien in den amerikaniſchen Märkten. Die Notierungen find: uew⸗ort 17 1. 24% Diff. Chicago 17/1. 24 J. Diff, Mai 83¼ 84/¼861½ 77 78%½% +N1 Juli 827% 84¼8•1¼ 76˙8. 77½% Die Maismärkte nahmen gleichfalls einen recht eſten Verlauf. Die Forderungen von Südrußland, von der Donau und von Norbamerika ſind durchweg erhöht und werden, da auch die Bedarfsfrage eine regere geworden iſt, durchweg bewilligt. Die Zunahme der Beſtände in den Vereinigten Staaten, die nach Bradſtreet in den letzten 8 Tagen von 10436 000 auf 13 116 000 Bufhels geſtiegen ſind, blieb auf die Stimmung des Marktes ohne Einfluß; da andererſeits aus den Maisgebieten ungünſtige Be⸗ eichte borlagen und luch über die Beſchaffenheit der Ankünſte Klagen laut wurden. Die Ernteberichte aus Argentinfen lauten weniger günſtig. Die Verſchiffungen von den Laplataſtaaten be⸗ trugen in der letzten Woche nach Großbritannien 22000 gegen 31000 QOrs. in der Vorwoche(i. V. 7000 bezw. 3000 Qrs.] und nach dem Kontinent 64000 gegen 28000 in der Vormoche(i. N. 16 000 bezw. 44000 Qrs.). Die Preiſe bordfrei Buenos Aires ſind von Dollar.35 auf Dollar.45 geſtiegen. Die Notierungen an den amerikaniſchen Börſen ſtellen ſich wie folgt: Lurperkäufer A NMews⸗Hork 10/&1. 17 1l. Diff. 82 58 41 451½ 457½ 51¼ 52/1 45 45½%„ Kaffee nahm anfangs der Woche auf die private Mel⸗ dung hin aus Santos, die beſagt, daß die Laget übetfüllt ſind And die Zufuhren auf der Soweabana⸗Bahn deshalb zurückgehalten werden, einen ſchwächeren Verlauf. Dadurch machte ſich eitze ſtarke Abgebaeluſt fühlbar; doch krat ſpäter eine Beſſerung ein, da man dieſer Meldung keinen unbedingten Glauben ſchenkte. In den folgenden Tagen hielt eſe Beſſerung an, da die Verkäufe von ührer Dringlichkeit verloren und vor allen Dingen die Zukuhten eine Abnahme erkennen ließen. Auch die vielfach umlaufenden Aeußerungen, daß die ungeſunden Elemente aus dem Markte nunmehr ausgeſchieden ſeien, und daß hinter dem Treiben der tzeichen einer kommenden Geſundung des MNarktes in Form des Erwaszens einer beſſeren Meinung für den Artikel Hervorträten, fanden gute Aufnahme und regten die Unter⸗ nehmungsluſt an. Die Zufuhren in Rio de Janeiro belaufen ſich in der letzten Woche auf 74000 Sack gegen vorwöchige 74 000 Sack und und die in Santos auf 382 000 Sack gegen 425 0 Sack in der Vorwoche. D Die Vorräte in Rio de Janeiro ſchätzt man dieſe Woche auf 643 000 gegen vorwöchige 621 000 und die in San⸗ tos auf 2 869 000 gegen 2695 000 in der Vorwoche. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten bekragen einſchließlich der ſchwim⸗ menden Ladungen 3979000(i. V. 4 028 000) Sack. Newyork notjert: Nio No. 7 loko Jan. Feb. Mär; April Mai Junk 17. Jan 6/.20.255.85.43 550 65.55 24. Jan. 7.40.40.50.55 5,65 5 70 Diff. ½ +20 Is fs 410 15 15 Zucker verkehrte auch in dieſer Woche wieder ig Sheſſorung Die und inſtigen Konſum und Export bekannt wür e je Vor⸗ Anlaß zu Deckungen, was eine borübergehende Pr zur FJolge hatte, doch verflaute der Markt ſpäter wieder. Tendenz der Rohzuckermärkte wird jetzt nur von Angebot Nachfrage geleitet. Weder die günſtigen noch die ungü Kachrichten, die über mochten die Märkte aus ihrer Ruhe herauszureißen. 7 räte in den Vereinigten Staaten ſind in den letten acht Tagen von 141 000 um 1000 auf 142 000 Tonnen geſtiegen. Der Geſamk⸗ lagerbeſtand in Hamburg betrug insgeſamt 864 500 Sack, g Botwoche 68 800 Sack Zunahme und gegen ben gleichen 35 des Votjahres 231 600 Sack weniger. Der Wochettumſütz au Magdedurger Börſe beläuft ſich in den leßten acht 180000 Zeniner. Magdeburg notiert: Int. Fehr. März Mal 18 Jan. 1760 17.75 1790 1890 25. Jan. 1705 17.70 17885 18.16 2* Allgemeines. Br. Giue neue Zementfabrik in Schleſien. Schon wieder werd die Gründung einer neuen Zementfabrik, die ihren Sitz in Oppeln haben ſoll, gemeldet. Das wäre dann die fünfte Zementfabri! in Oppeln(„Oberſchleſiſche“ mit M. 3 Mill. Kapital,„Oppelner vorm. Grundmann“ ꝛbenfalls 3 Mill. Kaplial,„Portlandzemeat⸗ fabrik vorm. Gieſel“.3 Mill. Mark Kapital,„Siletia“ 2 Mill. Matk Kapital). Die neue Fabrik ſoll mit Mark 2 Mill. Aktlen⸗ kapital ausgeſtattet werden und„Portlandzementfabrik Stadt Oppeln Aktiengeſellſchaft“ firmieren. Wir haben ſchon wiederholt Beranlaſſung genommen, darauf hinzuweiſen, auf welch unſicherer Baſis die Rentabilltätsberechnungen für derartige n Werke be⸗ ruhen müſſen, wenn man bedenkt, daß ſoviele Werke, vor—6 Jahren gearündet worden waren, und die„Kinderkr heiten“ eigenklich ſchon hinter ſich haben müßten, hatte noch Lel Erträge zu liefern vermögen(F. Lägerdorſer Zementfabrik, Neeke länbzementfabrik Saturn⸗Hamburg, Germania-Lehrte, 71 58 niſche“⸗Porz b. Köln, Stettin⸗Griſtower, Offenbach, Jagelheigt, Berka, Beſtwig, Ennigerloher Portlandzement⸗ und Kalkwerke Bremer Portlandzementkabrik, Bürenar Portlandzementt Unlon⸗Ennigerloh, Meteor⸗Geſeke, Misberg, Hemmoor, örter, Heyn⸗imeburg, Lengeriſcher Portlandzement⸗ und Kallworks, Süddeutſche Zementwerke in Neunkirchen, Niederſchleſiſche Poclk⸗ kändzemenſabrik, Anhaltiſche Portlandzement⸗ und Kalkwerke, Weſeler Portlandzementwerke). Das ſind— ſage und eibe 9 H, Une auch viele Jahre vorher keine Rente abwarſen. immerhin zu denken geben. Auf Grund von aber wie ſie 1906 wohl den meiſten Ze⸗ keine Berechnungen 15 24 Jementfabrikeh, die in 1605 noch leine Dividende ge die meiſtenteils Das ſollte doch Aufftellen, die doch eine Durchſchnit ung eine längere Reide von Jahren zum Gegenſtand baben ſollen. Das Merke⸗ r iſt der Aufſichisrat, der würdigſte an der ngeuen Gründung doch im Allgemeinen, beſönders bei, die erſt noch etſons werden wollen, aus Fachleuten, Finanz n uſw. zu beſteben pflegt. Hier ſetzt er ſich zuſammen aus einem Generalleutnant d.., ein m Charlottenburger Proſeſſor, einem Hofbrunne Alkiſter, einem Oberbürgermeiſter a. D. und einem Kauſman; Wie neue Geſellſchaft muß jedenfalls einen ſehr füchtigen Di Tektor haben. Handelsberichte. Börſenwochen⸗Vericht. (Vericht von Gebrüder Stern, Banlgeſchäft B. Fraukfurt a.., 25. Jan. Die verſtimmenden Eiuflüſſe, die ſich in der letzten Zeit fühl⸗ bar machten, wurden zumeiſt den heftigen Bewegungen der New⸗ hürber Börſe zugeſchrieben, Baiſſe⸗Schwankungen, Machenſchaften der perſchiedenen Ringe, ſowſe ſtarke Rogliſationen ſolgten Deck⸗ Ungskäufen. Es war wahrlich kein erfreulicher Anfang, als wieder⸗ um ein bedeutender Kursſturz ſich in den amerikaniſchen Werten zeigte. Die Stimmung der Börſe war damit gründlich verdorben. Eß iſt ſomit leicht erklärlich, daß ſich unter dieſen verſtimmenden Einflüſſen eine. Belebung des Zeſchäftes kaum fühlbar machen könute. Unier den ſchwierigen Zerhältniſſen, welche allerdings teilweiſe mit größtem Erſolg durchgekämpft wurden, hat ſich die Speknlatlon am Newporker Markte längere Zeſt erhalten können Gerüchte, welche in Umlauf gekomigen ſind, daß einige Großſpeku⸗ nten infolge ſtarker Verluſte in Verlegenheit ſeien, ließen auch Am hieſigen Platze zur Vorſicht mahnen. Als bekannt wurde, daß der Zuſammenbruch der Schuldner in letzter Stunde zur Zu⸗ ſtiedenheſt erledigt werden konnte, war wieder neuer Mut einge⸗ keten und die beſonnenen Finanzkreiſe zogen ſich dor weiteren Ge⸗ ſchäftsunternehmungen an der Newyorker Bötſe zutück. Es tra! eine mäßige Erholung ein, welche eilweiſe auf Rückkäufe, tellweiſe Auch guf die Nachricht, daß das Schatzamt den Rückzahlüngstermin von 30 Millionen Dollars Regierungsdepoſiten, die am 1. Februat fällig ſind, bis zum April verlängert habe, zurückzuführen iſt. Die Befürchtung, daß infolge der Ankündigungen don Emiſſionen eine weitere große Kapitalserhöhung herbeigeführt werden wird, 2 Chiesge 0fl. 17,l. Diff. 1 mahnte zur Zurückhaltung. Die Begründung, daß dieſe Emiſſion zu Neuanſchaffungen u. Verbeſſerungen aufgewendet werden ſollen, ſtellen eine ungeheure Vermehrung der amerikaniſchen Bahnwert⸗ fürt die nüchſte Zukunft in Ausſicht Es war ſomit beicht erklärli⸗ amerikaniſche Bahnen an der Börſe ſe viert ve zie Spekulation beur⸗ teilte die amerikaniſchen Verh Hluſſe der kniſſe Woche ruhiger und zuperſichtlicher, weiches teils auf die Aufnahn g⸗ keit der Newyorhker Börſe zurückzuführen iſt. Was vot einem Jahre für die Börſe die Marokkofrage war, das iſt heute die Sorge um Amerikn. Immerhit läßt ſich eine erfreuliche Nachricht, welche nicht nür die Börſe ſondern die zanze Geſchäftswelt beeinflußte, bemerken. Die Tiskontermäßigung der Reichsbank auf 6 Prozent und des Lombard⸗Zinsfußes auf 7 Prozent machte, obwohl es keine Ueberraſchung war, günſtigen Eindruck. Der Diskont von 7 Proz. war ſeit dem 18. Dezember 1906 in Geltung. Damals verließ die Bank die Rate von 6 Prozent, die am 1. Oktober feſtgeſetzt worden war. Stelle ſchon der 6prozentige Viskont ein ungewöhnlich hohe Belaſtung des heimiſchen gewerblichen Lebens dar, ſo galt das noch mehr von der'prozentigen Rate. Die Bank ſteht um etwa 150 Millionen ſchwächer da, als vor Jahresfriſt und mehr als 250 Millionen Mark ungünſtiger als vor 2 Jahren. Die Hoffnung zuf eine baldige weitere Ermäßigung des Reichsbank⸗Diskonts dürfte ſomit nicht allzu groß ſein. Die age des heimiſchen Geldmarktes iſt für dieſe Jahreszeit noch eine ungewöhnlich angeſpannte. Es war ſelbſtverſtändlich, daß anberen deutſchen Notenbanken gleichfalls ihren Diskont ermäßigten. Der Geldmarkt machte weitere, wenn auch nicht weſentliche Fortſchritte, immerhin konnte der Pribat⸗Diskont weiter nachgeben. Tägliches Geld ſchwankte. Der Londoner Bankausweis hat ſich weiter gekräftigt. Auch der Ausweis der Bank von Frankreich zeigte leichte Beſſerung, welche auf der Erhöhung des Lombardzinsfußes zurückzuführen iſt. Trotz der verhältnisme n Beſſerung des Geldmarkies konnte Belebung des Auf dem Mon⸗ 1255 D Ddie Geſchäftes nicht aufkommen. tarkte waren die Kursſchwankungen geringe, obwohl verhält⸗ nismäßig durchweg günſtige Nachrichten vorlagen. Vom Rheiniſch⸗ Weſtfäliſchen Kohlenmarkte lagen befriedigende Nachrichten vor. Den außerordentlichen Nachfragen tann nicht nach gekommen wer⸗ den, Das Kohlen⸗Syndikat bleibt immerhin mit ſeinen Lieferungs⸗ verpflichtungen im Rückſtand und Kohlentnappheit muͤcht ſich imme! tehr und mehr bemerkbar. Nachdem nun auch noch ſtarker Fro eingetreten iſt, iſt eine Steigerung bon Kohlen unausbleib Leider wird der tägliche Verſandt durch Wagenmangel beeinflußt. Die Einfuhr von engliſcher Kogle iſt bis heute noch bedeutend. Auch die Abſchlüſſe des ndikats nach Belgien zeigen höhere Dle Förderung ſtellte ſich im Wonat Dezember g gen das jahr um 10 410 Tonnen mehr und trotz dieſer Mehrförderung erörterte der Vg ohleutnappheit voherrſche. Auch die Roheiſenerzeugung weſen, iche Vorjah ell. 12 Millionen Millionen ausmacht. 0 Skählweriverbandes geben ſelben zu einem g 0 bon den größeren erken ber Etwas berſtimmend wirkte der „Iran Age“, welcher beſagt, daß 1. Montanwerte konnten kungen b zere Nachfrage. 3 Fortſchritte gegenüber dem fſert bie Geſamterzeugung für 1906 au ten, welches eine 35 D erden, umſomehr g zugeſagt iſt Vochenbericht Fachbla %ie Verkäufer Roheiſen billiger ich größtenteils nach vorüber⸗ haupten. Für Harpener und Laura⸗ Die Abſchwächung der Glasgower 05 1 machten nur voräbergehend Eindruck. Das Ge⸗ ſchäft hielt ſich auf dieſem Markie in engen Grenzen, da die Spe⸗ kulation, ſowie auch das Privatpublikum ſehr reſerpierte Haltung Miniſterk in Ungarn verſtimmte borübergehend, ion des Miniſters Miniſters Polonhi h te ſich darübet, ſtehend erg rn, Andraſſy, durch die erbeigeführt wurde. da in poli Sur ichfrage auf die g ikenmarkt war t d im 9 is der nane wären bdevorz fahrtsc V welchs auf die 2 ubenſchäzungen zi Norddeutſche Lloyd iſt allerdings int Vorfahre. tburg⸗Ametti aketfahrt ſtellte Haltung ein. Die Dividende ron 1 die Speku Ankündigur werden ſo holt wurde im L daß gerak 10 redüziert ine ur Wieder⸗ Jahres darauf hingewieſen, geſteigerten Verbet jetzt r mit ſt werden, ſo is ann Trupper ans porten und Schiffsd üßerdem hat die Ge⸗ ſellſchaft in berloren, welche das en lagen t ge E⸗ gements ben. rdem la r⸗ mutli dauern 8 es dieſor Bahn ermöglicht e ividende elten, Bel ſtärkeren Abgaben ſe Haltung. Amerikaniſche Bahne ch vo ender matter Haltt weiſe feſter. Der Fondsmarkt ließ zu wünſchen übrig. Vie der ſchen Werte zehend feſtere Haltung auf⸗ Türkel feſt. wiederum die Ruſſen konnten vorübers bemerkt wurde, daß ſchwächer lag. weiſen. Von übrigen ausländiſchen Werten laget Neue Türken von 1906 wurden lebhafter andelt Neue Turken von 1900 wurden le haf 5 enz der hei Serlen bevorzegt, ſchließlich 0 Die neue ſerbiſche A in den nächſten Tagen an der Pariſer Börſe einge ial⸗ u. Kommunal⸗Obli⸗ gationen konnten bei be leicht anziehen. Die NMezrozentige Frankfurter 1906 wurde im Laufe dleſer Woche erſtmals no e wurben bei ſchwan⸗ liſche um c0 8 laſſen beſſere Haltung erke benſo Aktien und Maſchinenfabriken. Verſicherungsaktien, Pfundöriefe, ſowie Loſe größtenteils gut behauptet. Das Geſchäft zeigte im allgemeinen einen ruhigen Charakter, vielfach wurde große Zurückhaltung be⸗ obachtet, in Erwartung der ſtattfindenden Reichskagswahlen. De Börſe, welche aus dieſem Grunde am heutigen Tage geſchloſſen iſt And dieſer Ausfall für die Spekulatlon verloren geht, brachte dem Geſchäfte am Schluſſe der Woche keine Beledung. Der Privat⸗ Diskont ſchloß mit 4 und neun ſechzehntel Prozent. Hamburger Zuckermarkt. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Unſerm Wochenbericht vom 16. ds. hahen wir wenig bon Be⸗ deutung beizufügen. Die Preiſe ſchwankten während der letzten acht Tage nur ſehr wenig hin und her, und heute morgen war der Preisſtand ungeföhr 10 Pfg. niedriger als vor 8 Tagen. Der Eiwähnung wert iſt vielleicht das am Sonntag eingetretene Froſt⸗ wetter. Was man jedoch von der außerordentlichen Kälte erwarten dürfte, nämlich ſtarke Nachfrage für nahe Sichten, iſt überraſchen⸗ der Weiſe ganz ausgeblieben, im Gegenteil bleißt ber laufende Monat ziemlich ſtark angeboten. Wo bleibt da alſo das von dielen Seiten mit großem Getöne als Hauſſemoment ins Jeld geführte De⸗ etuvdert? keber die große Kälte iſt noch ein Wort . Beka Atlich greift 1 lfe und pflanzt Zuckerrüben. Die Zufußten in den eubaniſchen Häfen wurden geſtern abend mit 56 000 Tons gemeldet, ſind alſo um 33 000 reſp. 18000 Tons größer als in den beiden Vorjahren. Hoffentlich kommen boir bald in die Lage, unſeren Freunden Intereſſanteres über den Zucker⸗ markt zu berichten.— Möge keiner unſerer Freunde obige Zeilen als von einer beſonders lauen Stimmung für den Artikel einge⸗ geben anſehen. Wir ſind vorkäufig recht unentſchieden, wünſchen aber dringend, daß keine vorzeitige Hauſſe einſetzen möge. Jan. März Mal Aitguſt Oktbr. Dezbr. 23. Jaunar: 17.68 17 90 18.15 18 45 18.66 16. Januar: 17.80 18.05 18.80 18.60 18.20 Hamburger Kaffeemarkt. Abfallen der künfte nün ke So wurde offitziel aulb habe die Verbffentlichung der Sorocabanabahn unterſage, dert äufzuſpeich kanntmuchu denn man gezeitigt hat, als möglich wäre, wobei allerdings zu berückſichtigen iſt, daß bel einem Wechſelfurs von und einem Preiſe von eg. 30 Pfg. fär prompten its ein außerordentlicher Tiefſtaud erxeicht an Review“ und nach ſonſtigen Berichten en für die kommende Ernte, die bekanntlich bbeiter gebeſſert und das Konſortſym t halten müſſen, um vielleicht auch von 38.— ——9— Marktbericht. Wochenbericht don Jonas HPoffmann. * Neuuß, 28. Jan, Froftwetter wlrkt belebend auf das Getreidegeſchäft. 82 9 100 Kilo. ickgängige Preisbewegung für Rübölfaaten machte während dieſer Berichtswoche weitere Fortſchritte, Angeſichts der anhaltend günſtigen Ernteberichte dekunden die Müller ab⸗ wartende Haltu Für Leinſaaten zeigte ſich mehrfach Frage, ſodaß Preiſe anziehen konnten. Der WMarkt ſchließt indeß matter. Die ſiarke Bedarfsfrage für Leinöl hält an. Be jehlenden Beſtänden müſſen Käufer höhere Preiſe bewilligen. Erdnüſſe ſind zwar etwas kuhiger, doch laſſen die Preiſe noch nmer keines Rechnung. Erdnußöl bleibt ſehr feſt und rege begehrt. Füfr. Ri böl mangelt es an jeglicher Kaufluſt, troßz⸗ dem die Preiſe ſich weiter zugunſten der Käufer ſtellten. Oel⸗ kuchen ſtill und behauptet. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 65.50 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 42 die 100 Kilo Fracht⸗Parität Geldern Baumwolle (Wochenberſcht von Hornbh, Hemelryt K⸗ Co., Baumwollmäkter u Liderpool.) D Der Markt war während der letzten paar Tage ſehr ruhlg und ſind die Fluktuationen ſehr klein. Sowohl Baiſſters wie altekh Hauſſters ſcheinen unſchlüſſig zu ſein, welche Richtung eitt⸗ Auchl gen. Die Spekulation verhält ſich ganz teilnahmskos. Die Erntebewegung iſt andauernd ſehr groß und und lüßt auf eine Ernte von über 13 Millionen Ballen ſchließen, Allerdings ſind auch die Entnahmen große, was ſich ziemlich ausgleicht. Sollten jedoch die Entnahmen abnehmen und die Zufuhren ſich in unverminderter Stärke bewegen, dann ditrfte ſich dieſes ilt leicht ändern. Elliſon ſchätzt den Konſum don rikaniſcher Baumwolle auf 12 371.000 Ballen. Für heute abend wird ein weiterer Ginnerbericht erwartet. Unſere Irtunde in Amerikg glauben, ſelber wird die bis zum 16. ds. entkörnte Baumwollmenge mit 12 200 000 melden. Die Natipnal Ginners Aſſocigtſon meldete geſtern das entkörnte Quantum mit 12 046 000 B. Die Indnuſtrielage iſt eine an⸗ dauernd gute. Lancaſhirs Spinner haben im abgelaufenen Jahre ſich nicht zu beklagen gehabt. Die verteilten Dividenden belgufen ſich im Durchſchnitte auf 16 Proz. Ruſſiſcher Getreidemarktbericht Orininalbericht des Mannheimer General⸗Anzeigers“) Eupatoria, 2. Jan. Entgegen dem ſonſtigen lel⸗ haften Geſchäft, weſches wir immer um dieſe Jahreszeit zu * * 5 7 8—5 3 egung ceh u a emegee medcki sig 4 Ichiu gojq aunt M 0 gpöſandheg„aggebnd ſcpu abb ꝙpou ogog 8“ „sub adcn uopb o1 usbubg⸗ „Aulelnen Sobiabuß uieu dganq; ist bisbgmun zbaueboch a uf sva uuu heßgs“ „„gssat gun“ pnde uuteſe„oie“ sva ozugzeg gun ne e ee ſemeten ehe en en ege nebc Auodgun udget jomuse g Sod „aeſpil subg)“ uie oia ulees“ 4 „usgſve eigdiecß Moghilune ae ob„%dg Pos uduch“ pib en bgunne„anvgzegn sog oie usunggz“ mndo elJe! Opbj an 0 10 lob 910 2910 910 900 ueap„0 1 1175 agilog ogba upo oran ou uvun uusa; Sonlpöln uvu J11 Aantech iot usbogh“ ae oenefeg„aglvg c uunz svaß“ gueteacp! end aobnog oif aapiaes„ol: usbuvzuv ol oiS uue ad eval„Zoſgg waeſa opog unu aun 91 guie uusyvz nandgeg ſchiu Sudeaech 8 Söulei agunach un hnd bgse0 b 10 uobof av eghoa 085 ogegii abemanm„uvuzngg a20 ogg aeut Jcu ene ghhſee eehe eid eetr p 10 gunn gun uonvat ſbpu gob aoqv aoqv 8 ltodgut usgqpg Usſhieledsuv ſonelpomanoß dabf guls olal osg Toglejaeg uezjez bimounc⸗ ugbruuſfun uougl nſ puu sve Ignlec Sve oog p ucgeſed edee uenee uune anog 18 Oi opg sIv o Acprn aoß zwar zum gogß goat ige er ieen een eeguiuzegz ae guse an! ellvpebend ne uepegq ute binA0 awat hpS“ zasgusagfeg jeia pou Buviz zlummg dufel gun a0 40 ahnf vc abal uguercplae fabt ne ſoia a0aeung 401 goct ofſph us Hoadlob„Avdcd meugeqzo“ uog svaue Zunigc zunc aeacht uf on ueg dog uzpnane poluelpliaig uemmng nog ind 40 gvg Poaſpg zog piend Icpzu gſeaoanuv 91 „à3 Hvatgoad dlgg ageu flptu cpinasat pno um oi gulcg“ „cueldupae ongicß Uoqjpgz aeuſse ne amuinc oig cpüigich a0 oioen eheeg eeeee eee 0l0! on ohhniu gun gog ae oanz sjv aun pubgu mu supu eond ugner uteleig ſog iof uogiag uda seue(Bunbndeasgzn ezc tpinusbie wqog onog gun on dive Aleag ne zobd giv atunz Aalleg uaetpegqaogun ne ohnng dig dpn renc et e uzgg Diflang ne gvanse gogofat Bunnogaafſun slo ghulgaehv unu ag! utmnvas uig 0 dzuuog igel Diganauaem doqs 85590 5 nbg 5556 6510 485 10 abß oſanat gun Gou Svanſe gqusben geqn ae Abque0 Pies necueol mouse um nonoc deh uleh orlreah eie Zonbof zzegpog ondu guſg ogvaſg uzogungqzvg a90 Inv Agt ad gun deanc biausger 11 puägld mugegen a0leilegh utel unu uudan 13915 foſſog Jerpanlob muht zog Inl 195 0i Ae ee uemeneg eeig ue ruehe act ee 4u! 0¹³ ge JGehnee oig Pou anu g Jcasanc pijgus 819 qo ggpieajgoe gun nie pnv 55 ltchwoß ouegvae moslppu 400 155 unu Holojg uv igel uezlepgag uezertſer onzuslg eibgog ueunlnoge gun uaefleaipg usacht cun udavcn actna un un oie geueigeee obunk daezanasagilglet guesnogeg doe pno 1b Jgoqso acuvultagßh ueuaeſcncp ie onte aeaghr uv zpig 14 Jloig 4%%8 ong igelob ſchiu nozjoch uv aghr 8s iozögg ahr uogau uelngeg nevg oia nd gpat obgauusech mog inzz nettad ne giocpihayg zogudmigahnv nog pilgusbch Uapoucpt mons uudat h aal usbuuagljeguvut ugugpf oi0 gezun uepoaplae zau Gpi oid pvac uduln en Bungogananogz daohzun ſqgzet pi zeqn onohe duse anu oa gvaß udgongos Hraqn usughr un ahout hoach uog anch gule ahnu ꝙuv drar gun Meen euht ebn dact ee e uopiigz Ugufel zuu Swaub oa euvds ꝙæpno zs ungar dfauch un gun uendhlne a00ig uih ne usfgoflaog agestan zemun szo sgecuv zcru Monsang nlad odoc susel svat ineg uog bigunzuehlo o agm Ichzu en uobnjz dusdgt pns usgaeatnne uglt Inv digg uggebene gozußz uongu usuie uocpgpecz neugcet ee e eeene ee e eeing Phane Aohldat gulß joicktz gog gun uoffoicplog ogeiad adg ava e ubuoß oon ee ee eeee ee eegng moazzscleg gun boe usckckig duiot uv bnav 0 5 ipen guvch zig ui gun qobgon ⸗ue ooaseanc gva Signlec uesches uozaezun uder meune zuin a0i pog aun bipoag ol 0 obol sva gun usspoachahpon eluse gopozt nelvgsog ueg se ogoh fiegan unophgnopbun aoufel ur as gun ee oanuz anuunlun gig ughl aun Uglle 9405 ugppzge un uight oqog joino aabignuszlpin Ule qusbas 20v5 pꝓnagsuz Hunſplaxugaeg Neen agusel udzgogß uscpdegzog „egeh u unu ehee one Ne Ssi apapnzae ava sogz Cuesagzeg pnagqposg) d ut g6 urar uog Gidqudimg uoa emerer: agozg dud Hoinendis 10 Abnunß 22 une utahuunn 1 2 jollanot Jane un R. 7 2 aeevzl osSs + bgus :aznunze asspog n dgbpgd⸗Loce deg bunlgg in neging usktc szoe aununzz gedigog uf Siehezelgog seg Sunlgg 8t 61 7. ene dazaog un Sisalipabaapnbt WS 9 N baasalie png eueh en ee unc een e gin e buvgach gun quegz wegz ſge ipu do88 11 ee een een een gecec n ee eeen er gun gugec ping— usbogz mag zeiſth uieg zu05 6 u qun Caiec eee een eeeee en e de hee apeene endeg s bo var eehen een ee eeee egnen en dnach e een e neen eugg ee Inv bunugach dig i uvha zgvich iub cp 6 euvan ueunah ueine Unn u eplie usig de ecc eeenc ent ie egeg le e n ee eeeneg ae Duvc ꝛphnsg gun zgß zdpiindg Indn Spndg nonvag ne es e e : aunſ eehee ernd d ;0 u e e en ee eee 151lg uolpn nt usgeisopos uon uuvuilloch uoa gzgeſg u. 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Ich bin zu Hauſe.“ „Hier wohnen Sies“ fragte er verwundert und ſah zu der Hagemannſchen Villa hinuber, die durch das kumwolle Parkgitter mit dem Boskettrande dahinter in leiſe verſchwem⸗ menden Umeiſſen aufragte.„Gehört das nicht zur Moosbach⸗ brauerei? „Geioiß! Herr Hagemann iſt ja mein Onkell“ „„m ſo ſind Sie nur zu Beſuch in Huttenberg?“ „O nein, meines Onkels Haus iſt auch meine Heimat.“ bin eine Waiſe.“ „Verzeihung, daß ich da ſchmerzliche Erinnerungen geweckt habe. Das wollte ich nicht!“ „O bitte“, entgegnete ſie leiſe, innerlich ſehr warm von ſeinen Worten berührt. Wie einfach er das geſagt hatte! Und wie echt hatte es getlungen! „Aber wie kommt es nur, daß leh Sie bisher nie zu Geſicht bekommen habe?“ Aber dem werde ich im „Löwen“ ſchon abhelfen. Das iſt doch ſein Stammlokal?“ Ich weiß es nicht“, wich ſie aus. „Aber ich! Und paſſen Sie auf: ich erobere ihn! Aus dem Hinterhalt oder mit einer flotten Attacke. Aber er kommt mir nicht aus!“ „Gefällt er Ihnen ſo?“ Müthlſtedt lachte ein wenig verlegen, „Er muß mir gefallen!“ „Hilderoſe, biſt Du es?“ klang da die Stimnte deſſen auf den ſich der tapfere Huſar durchaus erobern wollte, und Onkel Hagemanns breite Geſtalt tauchte in dor Haustür auf. „Ja, Onkel!“ „Eben wollte ich ſchon Karlinen ſchicken, Dich abholen zu laſſen,“ erklärte er, zur Gittertür des Parkeinganges kommend. „O, ich hatte einen ſtarken Beſchützer an meiner Seite!“ rief ſie mit einer halben Wendung nach Mühlſtedt hin, der nach einer eleganten Verbeugung näher trat und mit ſehr viel Ver⸗ binblichkeit im Ton Herrn Hagemann„Guten Abend“ bot. Der Alte verſuchte, in der Dunkelheit zu erkennen, wer der„Schutzengel“ ſeiner Hilderoſe denn ſei; doch erkannte er nur einen Hr „Sie erinnern ſich meiner wohl kaum noch, Herr Hage⸗ mann?“ fragte Mühlſtedt. Ich hatte unlängſt im„Löwen“ ligen... Mühlſtedt iſt mein Name.“ „Ah, Herr Leutnant Mühlſtedt!“ entgegnete Hagemann mit einer Freundlichkeit, die Hilderoſe nicht ganz echt erſcheinen wollte.„Im„Löwen“, ſagen Sier. Hm. mir iſt eher, als hälte ich Ihren Namen mit dem Finkengarten“ zuſam⸗ men im Gedächtnis.“ er Herr „Als Gaft wenigſtens nicht. Ich war geſtern aller⸗ dings dienſtlich dort. Eine leidige Geſchichte, die uns viel Aerger gemacht hat.“ „Das wird ja nun zu Ende ſein, nachdem Sie dafür ge⸗ ſorgt haben, daß mein Garten fortan von der ganzen Garniſon boykottiert wird“, entgegnete Hagemann mit Schär fe. „Ihr Garten? Gehört denn der„Finkengarten“ Ihnen?“ fragte erſtaunt der Leutnant. „Schon ſeit zwanzig Jahren.“ „Ah, dann ift dieſer Voßmann ader Voßkamm Wächter?“ „Wird wohl muß Ihnen ja dann ſelbf deſſen „Ich werde es zu tragen wiſſen“ „Jedenfalls liegen die Verhältniſſe dort derart, daß für den Augenblick und vdor allem unter dieſem Pächter ſelhſt beim größten Wohlwollen nichts anderes möglich iſt. „Wenigſtens nach Ihrer Auffaſſung und nacf Ihrem Be⸗ richt, Herr Leutnant!“ „Sie trauen mir da einen größeren Einfluß zu als er einem ſinplen Leutnant zugeſtanden wird, Herr Hagemann! Leider darf ich aus dienſtlichen Gründen nicht ſo ohne weiteres Aufſchluß geben, ſonſt „O, bitte ſehr, bitte ſehr. Ihr Wohlwollen genügt mir ſchon“, unterbrach ihn der Alte ironiſch.„In übrigen habe ich mich bereits mit der Tatſache abgefunden. Aber Sie ent⸗ ſchuldigen mich jetzt wohl. Der Abend wird kühl, und ich bin ein alter Mann.“ Haben Sie Dank für die Mühe, meine Nichte nach Hauſe begleitet zu haben und— Gute Nacht!“ „Es war mir eine Ehre und ein Vergnügen! Gute Nacht mein gnädigſtes Fräulein! Und grollen Sie mir nicht gar zu ſehr, Herr Hagemann] Es wird ſich ja allos ordnen!“ „Das wird es. Verlaſſen Sie ſich darauf!“ erklärte Hage⸗ man mit einem Lachen, das beinah höh niſch klang. Und ehe noch Mühlſtedt Zeit gefunden hatte, ſeine Hand aus Fräulein Hilderoſes ſchlanken, weichen Fingern zu löſen, um ſie ihm durch das Gitter hinzuſtrecken, hatte der Alte ſich abgewendet und ſchritt dem Hauſe zu. Nach einer etwas beklommenen Per⸗ beugung folgte ihm Hilderoſe, und Rolf Mühlſtedt, der noch vor wenigen Minuten ziemlich ſiegesſicher geprahlt hatte, dieſen alten Eisbär dort im Handumdrehen erobern zu wollen, konnte mit dem wurmenden Bewußtſein von dannen raſſeln, bei dieſem erſten Zuſammentreffen eklich abgeblitzt zu ſein. Aber das entmutigte ihn nicht etwa. Dazu war Hilderoſe Frohwalt viel zu entzückend Als das anmutige Fräulein ihrem Onkel in dem ſchnell erleuchteten Wohnzimmer der Villa gegenüber ſtand und in ſeinem charaktervollen Greiſengeſicht alle Merkmale einer ſchweren Verſtimmung aufmarſchiert ſah, ſchlang ſie die Arme um ſeinen Hals und legte ihr Köpfchen gegen ſeine Bruſt, ſo daß ſein Silberbart ſich mit ihren blonden Scheitelwellen miſchte. „Haſt Du Verdruß gehabt, Onkel?“ „Es geht an“ „Unt miche“ „Wo deukſt Du hin?“ „Aber Leutnant Mühlſtedt hat Dich geärgerte“ Er eigentlich auch nicht. Das iſt Syftem Kin Sie ärgern mich ſyſtematiſch, und ich wer de verſuchen, mich ebenſo zu revanchieren. Es wird ein ganz luftiges Spiel werden, und ſie werden ſehr lange Geſichter machen, dieſe Schafsköpfel aßt mal auf, es wird ſehr pläſierlich! „Gefällt Dir Leutnant Mühlſtedt Uicht, Onkekk? „Er hat eine fehr ſchöne Uniform.“ Hilderoſe lachte gezwungen und machte ſich von ihrem Onkel los. ch mich für j ſie, aus Fouſt immel h Vor fe! berlungt; aber ich konnte es ihm nich ihn ſehr gut⸗ „Hm.. hat Dir wohl hölliſch die Kour geſchnitten, der Serr Leutnant?“ „Na ſo ein bißchen wenigſtens, Onkel!“ lachte ſie, und drehte ſich um nach ihm.„Oder muß ich Dir dergleichen ver⸗ heimlichen?“ „Im il!“ antwortete er und nahm ſich eine Zigarre „Du kannſt nichts beſſeres tun, als mir auch in ſolchen Dingen ſtets Beſcheid zu ſagen. Wirft Dich vor mancher Enttänſchung dabei bewahren.“ „Wie ernſthaft Du das gleich nimmſt!“ „Spekulglionen nehme ich immer ernſthaft.“ „Spekulatienen?“ fragte ſie erſtaunt. Kronen. Es kann aber auch mehr wert 5 „Großartig... ganz großartig... bemerkte Grad⸗ kopf entzlickt und notierte die Ziffer, wobei er die anſehnliche Summte langſam herſagte, jede Silbe liebevoll betonend. Man wird die Erregung dieſes edlen Menſchen ſofort begreifen, weun man erfährt, daß ein ſo hervorragender Betrag in dieſem beſcheidenen Bureau noch niemals ausgeſprochen wurde und aß Gradkopf die Exiſtenz ſolcher Summen nur vom Hören⸗ ſagen kannte, denn die Rollwagenkutſcher, Kohlenträger und Köchinnen, deren Lebensglück er bisher begründete, hatten ſelten Vermögensteile, die die Verwendung von vier Ziſfern beim Anſchreiben notwendig machten. Es muß ferner bemerkt werden, daß Gradkopf von dieſem Augenblicke an ſeine Höf⸗ lichkeit verdoppelte und ſeine Artigkeiten potenzierte. Ja, es trat ſogar die merkwürdige Erſcheinung ein, daß er den roſa⸗ roten Abgrund plötzlich nicht mehr ſo unangenehm empfand wie bisher und ſich mit den Papierblumen auf dem gelben Hute kaſt verſöhnte. Vorſichtig fragte er auch wo das Haus ſtehe, deſſen glückliche Eigentümerin ſeine neue Klientin ſei. Er notierte die Gaſſe und die Hausnummer, ſagte der Dame noch zahlreiche Artigkeiten, unterhielt ſie mit kleinen Scherzen und ſie endlich zur Türe, wo er ſich ſehr warm von ihr empfahl,. 2 Merkwürdiger Weiſe begab ſich Gradkopf noch an dem nämlichen Tage in die Gaſſe, in der ſich das Haus ſeiner neuen Klientin befand. Nachdem er deſſen Front gehörig ſtudiert hatte, trat er ein, erkundigte ſich beim Partier nach den Miets⸗ zinſen, berechnete den Ertrag des Hauſes und entfernte ſich werke emporgeſehen zu haben ** „Es müßte ſohr angenehm ſein, von dieſem Jenſter in dem behaglichen Gefühle der Wohlſituiertheit auf ſeine Neben⸗ menſchen herabzuſehen.. ſagte Gradkopf zu ſich beim Nach⸗ hauſeweg. Er konnte es nicht verhindern, daß ſich ihm aller⸗ lei Gedanken aufdrängten, die er gar nicht herbeigerufen hatte. Dieſe Gedanken ſchoben ſich in den Nordergrund ſeiner Ueber⸗ legungen und waren ſo unbeſcheiden, ſich in ſeine Betrachtungen zu miſchen. Je näher er ſeiner Wohnung kam, die zugleich ſein Burean war, deſto mehr hatten dieſe Gedanken ſeinen Willen umſponnen, deſſen freie Entſcheidungen ſie zu beein⸗ fluſſen unternahmen. Als Gradkopf in ſeiner Wohnung war, nötigten ſie ihn vor den Spiegel zu treten, wieſen auf die grauen Haare und flüſterten:„Du wirſt bodenklich alt, lieber Freund. Die Energie, mit der du den Kampf wider die Zu⸗ fälle des Lebens bisher führteſt, wird eines Tages erlahmen. Es wäre von Vorteil, wenn du dich verſorgen würdeſt!“ Gradkopf ging zu Bette. Er zog zu dieſem Zwecke eine Lade aus dem großen Schrank, ſtellte ſie auf den Fußboden, richtete das Bettzeug und kroch dann auf dieſes ſeltſame Nacht⸗ lager. Er hätte ſich ganz gut ein Bett leiſten können, aber er hielt es unſchicklich die geſchäftlichen Damenbeſuche,, die er beruflich zu empfangen hatte, in ein Zimmer zu führen, in welchem ſich ein Bett befand. Ein zweites Zimmer zu mieten, ſtand aber mit ſeinen pekuniären Erfolgen in Widerſpruch. So ſchlief er mit dem Gedanken ein, daß es ihm im Leben eigentlich bisher wenig gut gegangen ſei. Um ſo angenehmer war er im Traum berührt, als er von dem behaglichen Balkon auf die Fluten des Lebens herab ſah, die ihn nicht mehr mit ihrer Haſtigkeit erreichen konnten. Er geriet außerdem in ver⸗ ſchiedene ſeltſame Situationen, in denen der große gelbe Damenhut mancherlei Rollen ſpielte. Auch der roſarote Ab⸗ grund war in dieſe Träume verwickelt. Er wurde von Herrn Gradkopf durch einen Kuß geſchloſſen. Am nächſten Morgen diktierte Herr Gradkopf dem demüti⸗ gen Joſſias einen Brief an eine gewiſſe Dame. Der Brief wurde durch einen ſeparaten Boten beſtellt. Nachmittags bekam Joſſias Dunkelmann eine umfangreiche Kommiſſion, die ihn zu einem Omnibuskutſcher führte, um deſſen Sym⸗ pathien für eine ältere Gaſthausköchin zu erwecken. Währenddem harrte Gradkopf auf die Dame mit dem roſaroten Abgrunde. Er lehnte am Fenſter, trommelte un⸗ ruhig auf die Scheiben und flii i te zu ſich:„Sie müſſen Ihr 7 — 85 Die Dame mit großen Hute ſland brauben. Die WPapierblumen zitterten vor Aufregung ⸗ „Es iſt Iynen alſo gelungenk! fragte ſie eintrelend. „Jawohl—alles iſt in beſter Ordnung 1 „Sie haben alſo einen Mann für mich gefunden „Gewiß „Einen wirklichen Mann „Soviel ich ihn kenne, beſitzt er alle Vorzüge, die die Wiſſenſchaft einer Gattung von Lebeweſen nachrühmt.“ Und er hat ſich in mein Bild verliebt?“„5 „Bis über die Ohren.“ „Iſt er hübſch!“„ „Ich habe noch keine gegenteiligen Bemerkungen aus Frauenmund über ihn gehört.“ „Hat er angenehme Umgangsformenen „Sie laſſen nichts zu wünſchen übrig. Sie haben ſchon Gelegenheit gehabt, dieſelben kennen zu lernen und ſchienen von ihnen nicht unangenehm berührt.“ 0 7 5 „Ich kenne ihn alſo 5 „Ganz gewiß, denn er hat ſoeben das Vergnügen, Ihnen zu huldigen.. Sie brauchen nur dle Arme zu öffn ind Herr Gradkopf verſicherte ſpäter wiederholt, daß er dieſen wichtigen Satz nicht vollenden konnte, denn ſchon ruhte der große, gelbe Strohhut an ſeiner Bruſt Als Joſſias Dunkelmann nach Hauſe kam und ſeinem Chef berichtete, daß der Omnibuskutſcher ſich für Gaſthausköchinnen nicht erwärmen konnte, erwiderte der Gebieter ſeinem Dienſt Jugendfreund—„ſcheren Sie ſich mit allen Omnibuskutſchern dieſer Welt zum Kuckuck! In. Ihrer Abweſenheit iſt manches enders geworden, als es in dem Augenblick war, da Ste dieſe Räume verließen. Meine Verhältniſſe haben ſich etwas ver⸗ * . ſchoben... Sie haben von heute an eine Chefin!“ „Was wird aber mit den Sprichwörtern geſchehenk“ fragte der demütige Joſſias beſtürzt. „Sie müſſen ſich vorläufig in ihrer akten Faſſon weiter friſten, bis ich mehr Zeit habe, mich ihnen widmen zu können. Als Joſſias Dunkelmann an dieſem Tage gedankenvoll die Treppen hinabſtieg, kam er zu der Ueberzeugung, daß di Sprichtwörter trotz der Einwendungen ſeines Chefs der Wahr heit nahekommen und den Zufſammenhang mlt der Wirklichkei noch lange nicht verloren haben. 5 „Alter ſchützt vor Torheit nicht!“ dachte Joſſins, la in ſeiner demütigen Art und ging nach Hauſe. Vom Büchertiſch. *„Dreißig Jahre in der Südſee“ betitelt ſich ein demnächſt bei Strecker& Schröder in Stuttgart in Lieferungel erſcheinendes hervorragendes Werk. Wie unz die Verlagshand lung mitteilt, iſt der Verfaſſer der ſeit drei Jahrzehnten als Pflanzer in der Südſee lebende bekannte deutſche Forſcher R. Parkinſon, der allgemein als der beſte Kenner von Land und Leuten, Sitten und Gebräuchen im Bismarckarchtpel und auf de deutſchen Salomoinſeln gilt. Herausgegeben werd dieſes vorzüg. liche Werk, das in 28 Lieferungen à 40 Pfg. erſcheint, von B. Ankermann, Direktorialaſſiſtent am Königl. Muſeum füt Bölkerkunde zu Berlin. In anregender, lebendig geſch bbe e und gemeinverſtändlich gehaltener Schilderung bietet hier der hervorragende Kenner unſerer deutſchen Südſor⸗Schutzgebiete die Reſultate ſeiner langjährigen Forſchungen und die Schilderung ſeiner Reiſen den weiteſten Kreiſen unſeres Volkes dar. Alle Freunde der Völker⸗ und Länberkunde und alle Kolonialfreunde wird dieſes mit reichem, vortrefflichem Bilderſchmuck und packen · dem künſtleriſchen Umſchlagbild elegant ausgeſtattete Werk aufs nstne„ efeed- Msuzs uf ihin ꝙpno 4500 inbeß ne z2f8ig d eben eneg e ece en een e ieee ſeeee eem eee ee ee eee d ee been eeun e 0 Tacre eheen e ene beeee e ig— uajog“ ne eeen ee en een en ceee en eace! ned en ee ebba usn de H⸗ zge cun e e ee en e eee cece e eehee og a u1 Jpiu of zoc Susbof Sog 1½ cbi ang——— cnnenß Aeene eeee eeeen eeen eeneeeeeedegeun⸗e e Sacnecun ue aun Mae ee ee ereen eceenee geun eeee ee eeede eun eeeen e e20 nsne Sun mat neignn usuncg ueitze Sichzu pau sun u S Aeüne eenaneeſnd ehe e ide negeig ueeggg neue mue eeee le cpdat Sc)“ ttagzeat Bine Nos a pat eee; 4 ah n0 u ee e De aen nence e eecheee in epem Sal rregussubbree nebue de nece e e een eim eee; Fun uscpfale unſtz zcquno! Afd 126819 zoc unn gvß „eence ene ee ehee ece eenee ene ae, n Scee een ee eg e e en een neceehen ee eeeee ebeeeee eiee eg Jpr Soa O zuugzs ie ptcpleß a Terß Uasa⸗gungeg 310 i dee ade e Jog gdag 1e ne I Dieu icem 3cpiu naprucß gun zavaz Log äug znd oz azub gun 82 1659 unzg Masgiauch aubcy onle aü et weeee eem eS cepi un uudad 7 * Een uanoch mag Aaig Wan gu 0 237310 83 1½% bi ahic pampn undzß uzez icbea ſog 4%%— ipen zvch 2 Cuszogsea Pnaaong) AKiaes e uag Mcpiplocd dahve zen edtanvz 629 (J8jo! Bungeln0g, ogdg 40 aſddg!„zusgogg me in utoc uag Joſggs“ econk znvade gog usß itteeis füim Joaaanlaubc uze ogolduebogz szd ant uszupaz uentoſt neg zlin nuouunaquszanntz utag uv ad gol sinoat uouugn; naflocß oie; ⸗Un uoragalpilos 3* 4 tun utozpuane zunva Ano usbupum usg Jaagn a0 giv uogd eee meunudbe eee eeene negug ogusgsgalng dufal jacg gun zeig a0 eeupan eenausbogz gun ohsegtelgz di0 alghet usgog -uoßdoch oig zun aa ber ppuve glog Inv aspegzehog un unvg Apneg gun gainan uounpugun ne eee e elnpgeng a en eheen ee eeeeeen en eheeen ede ee muun uaup dig uapot ne aaſcc mue ozngegun ueguslgozch %0 beee ene en ee ecee ene e i 0 deaun e euuez eeete en e dcg dcn ueſhanzoacß Saute! ntutbndeie Soe e ee ene eeneen bunmenuec „eene a“ ee ee ht ee ete meg ane ee e e ee e bee eee ene eeecetef 0 tiog ibal onr 10 eeeeneeee achutn logenon bbch Wiantog uuagay usbupg oldge die gun usqubo vnigz aa ee nene ee henh ee eeee eneeeg ulon auuoch meckenſct usgonb ne on gvg oi eeen unbag ozusge ee eueugnen autae ee ue gun Jabuenhnvac uepiq nee e en ee eee en eeeeeeee eeez eee gan aabupf eun aaßupf ꝛagog gun aschunapfusuunvine 311 at i e Lubc) gozaß enzeckenzoc zoaahb oqvf Aagnug utsufef zan zeg Zalbautuedech zeiſo Zepngeg uts giozgz mglils zut as aom unn aun„Iszbiu aasc supabg dagis 10hv 0 igeh Ann r aeeg ee eee e dec vec 10f A e ee e den ie e eeee eeeee zuvurneg uae en“ moanu eeeen bun eeeeen eudg cpog asg oBon aige o0 inv ꝙnuv al gvg eue igoat 8e dinun unn snpaag fegusbezegß aaſefd gno aun„ean Janee fuvusneg unecg“ teganc uabajaeg eudb eun zwaczie 1 aeeceee uege eee enee e dee ae e eee e een Ane % te ee ee ieet e r dun„gcpozg ufaq; 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Ein kleines Geſchenk!“ lächelte Frau Klara.„Was der ſchon] Dich zufrieden, ſei ſo gufl Tatſache bleibt jedenfalls, daß wir für evfahren 5 Die ſollt⸗„nicht teuer ſein“ Aber das Kleid koſtete Geld genug. Ich mußte derartige Gelüſte neunnt! Wenn es nun eine ganze Wohnungseinrichtung iſt?“] heute abend die eingeladenen Gäſte erwarten, unter denen es ſich beiten. G önen Nachmittags mache ich 95 8 unterdrücken. So fragte ich möglichſt ruhig:„Brauchen könnten wir ſie!“ erklärte Herr Pannemann.] bereits herumgeſprochen hat, daß dvir ihnen das Geſchenk von Weg zu d uſtleein, durch deren Hilfe ich meinen lieben„Ich ſekkiere nicht. Ich verlange nur Recht. Und mein„Aber warum gerade eine Wohnungseinrichtung? Er kann Dir Onkel Miller zeigen wollen. Was machen wir nun da?“ Alfred zu beweiſen hoffte, daß man nicht gleich völl! den alten Recht iſt, daß Sie mir mein Kleid tadell iefern!“ ja auch ein ſeidenes Kleid und mir vielleicht einen ſchönen Schreib⸗ Sie berieten lange hin und her und kamen endlich überein, Gewohnhe bvechen müſſe, um doch etwas Hübſches zu er⸗„Es iſt 85 dadellos! Das verſtebe ich tiſch mit paſſendem, bequemem Stuhl ſchenken.“ aus einem Geſchäft eine feingeſchliffene Kriſtalſchale, ebenſolche 5 halten!„Es ſch daß das ni icht der Fall iſt!“„Oder es iſt ei ſilberner Tafelaufſatz,“ riet ſie weiter. Karaffe und ein Dutzend dazu paſſende Gläſer Auf einen Tag zuuů Im älteſten Teile der inneren Stadt ſtand ich denn bald„Ue berhauft 818 gewöhnt, in dem t mir„Oder eine koſtbare Bronzeſtanduhr?“ vor dem hol finſteren ekelhaft ſchmutzigen Hauſe, in deſſen reden zu„Ja, ſwas es auch ſein mochte, koſtbar mußte dieſes Geſchenk 7 Toreinfahrt mir ſofort ein großes Se in die ſprang: Schneiderin auf jeden Fall ſein, das ſtand unumſtößlich ſeſt. Und welcher III. „Maiſon Ella, Modes et Robes“. Ich weiß nicht warum, aber Triumph, daß man nun endlich den ſchon längſt zweifelnden 5 9 dieſes Schild berührte mich unſympathiſch! Dieſes große, auf Freunden und Bekannten einen handgreiflichen Beweis von dem Das vermeintliche Geſchenk des Onkels, das im Salon auf⸗ dringliche„Ella“——— ich ſchalt mich närriſch und in ihrer Daſein dieſes Onkels aus Amerika geben konnte! Sebat war und i m Schein des Glühlichts herrlich funkelte und ding die finſtere Treppe binauf. Drei Stockwerke—— brrf nehme, ſie„Wie wär's,“ fragte die Frau,„wenn wir für morgen abend glitzerte, wurde 185 den ſtaunenden Beſuchern gebührend be⸗ Stufen, daß man immer verſucht war, die Füße mit den Händen 85 eine kleine Geſellſchaft zu uns einlüden, um den Leuten das Ge⸗] wundert. Neben dieſer Pracht fanden der Füllfederhalter und die hochzuheben 11 die nächſte zu ſtellen. Ich k ging. ſche enk gleich zu zeigen?“ Photographie als kleine liebenzwürdige Aufmerkfamkeiten nur Na, ſchließlich war ich ben! Und an wieder Ich wo lte das Aleld 91 5 iehme Ella“ klagte, und ge⸗„Das wird gut ſein!“ ſtimmte er bei.„Dann werden ſie oberflächliche Beachtung. Den ganzen Abend blieb man dieſes ekelhaft„Ella“. den Prozeß, da ſie kückiſcht Mege tadel⸗ etwas mehr Reſpekt vor uns bekommen.“ bei Bier, Heringſalat und angeregter Unterhaltung über die Be⸗ Ich kline elte an. Ich mußte Kleit e Progeß⸗ Und es wurden raſch zehn Einladungen verſandt der amerikaniſchen Millionäre im allgemeinen und im 5i inrein und dumm bezahlen! eſonderen. 965 gafür lag ich acht Tage krank infolge der Aufre gung. Und 11 5 Im Laufe des folgenden Tages kamen fortwährend Freunde „Die Frau zu Hauſe?“ das 9 8 habe ich für einen verkauft, ohne es auf Kurz vor der Mittagſtunde des folgenden Tages Juhr Onkel und Bekannte zur Beſichtigung des Geſchenk enks, von dem ſie gehört Bilt ich, ja.“— Sie grinſte mich an, ſchlo dahn ein im⸗ dem Leibe gehabt zu haben, erſtens weil mein e es ſcheuß⸗ Miller in einer en die er warten ließ, 8 und hatten, ſo dch kantenon erſt am zweiten Tage nach dem Geſchäft 17 9 1 1115 ſegt ul einlotender Han 5be we nd:„Bitt ich lich fand, zweitens, weil mir ſein bloßer Anblick Wutanfälle ver⸗ wuürde von dem e Ehepaar mit ſtrahlenden Geſichtern und kam, um die Abholung e — da berein! Ruf uf ich gnä' Frau.“ urſachte. 25 5 einem opulenten Früh hſtücksimbiß empfangen. Bedauere ſehr, mein Herr!“ ſagte der Geſchäftsinhaber uachſel⸗ 75„Das kommt davon Weiber kle nd engherzig Er griff tapfer zu und äußerte ſich recht befriedigt über das zuckend.„Jetzt kann ich die Sachen leider nicht mehr zurück⸗ „Ein gang nett möbliertes, jedoch finſteres e ſind! Lieber ein Kleid aus guter Quelle, dre ei zuſammen⸗ Ausſehen der Stadt, die er ſo lange nicht geſehen habe. Imnehmen. Laut unſerer Vereinkarung ſin Sie ſis gleich geſtern noch Zeit fa 1 mich zu ſezen, kat ſich geräuſchvoll geſtoppelte Fähnchen!“—— Das konnte ich jetzt von früh bis übrigen aber war er ziemlich ſchweigſam. Als er einige Glas zurückliefern. Das iſt nicht geſchehen, und Sie haben mich da⸗ Tapetentür auf. hören. Na ja, wer den Schaden hat, hat für den Spott Wein getrunken hatte, faßte er plötlich nach ſeiner Taſche, machte durch in große Verlegenheit gebracht, Aagt ein Kunde hatte ſich „Aha— die Ella“, ſchoß es mir durch den Kopf n nicht zu ſorgen! Aber— er hat recht, mein Alter, und mein ein ärgerliches Geſicht und ſagte gerade auf ſolche Garnitur kapriziert, er iſt uns we ggelaufen, Sie wie das große Wort auf dem Schild im Hausflur, ſo wirk ſe] nächſtes Kleid koſtet bierhundert Kronen, und iſt aus unſerem„Der and helll Da habe ich mein Portemonnaie im Hotel] müſſen ſie alſo jetzt behalten.“ große, ſtarke Frau mit den groben, ordinäten Zügen, die 15 mit erſten Kleiderſalon! liegen laſſen! Und ich wollte auf dem Rückweg noch ein paax Pannemann ſah ihn tötlich erſchrocken an einem Wortſchwall auf mich loskam. Herrgott, das e— ne Ein ütäufe m chen. Kannſt Du mir nicht mit zwanzig Mark„Das heißt,“ fuhr der Kaufmann fort,„die Geſchichte iſt nicht Was ſie mir alles erzählte! Die vornehmen Kund Ind anshelfen, Junge ſo ſchlimm. Sie können es ja abbezahlen, wenn Ihnen die Summe ihr Geſchmack! Und ihre Billigkeit! Und dieſe Mkur ateſe 0* Mill + 1U K A verſicherte Pannemann, wühlte in ſeiner auf einmal zu hoch ſein ſollte.“ Nie elwas auszubeſſern! Hilfles ſaß ich da, wehrlos ausge⸗ N e ers Ese en 0 mageren Geldbörſe und reichte ihm mit gut geſpielter Nachläſſig⸗ Pannemann kratzte ſich binter den Ohren, aber was halfs? liefert! Und keine Möglichkeit auszukneifen, wozu ich ſo viel Von Max Hoffmann(Weißenſee) keit ein Zwanzigmarkſtück hin. Als er aber einen Augenblick mit] Er mußte einen Revers unterſchreiben, in dem er ſich zu pünkt⸗ Luſt hatte. Ehe ich recht zum Bewußtſein kam, hatte ſie mir„% ſeiner Frau allein in der Küche war, ſagte er leiſe:„Du, er läßt] lichen Ratenzahlungen verpflichtete, widrigenfalls die Kriſtall⸗ Maß genommen, mir aus Beunnfeneneit Mode durnalen eine Nachdruck verboten. naoch gar nichts von dem Geſchenk ſehen. Sollte es vielleicht eineſ waren ohne Entſchädigung an den Verkäufer zurückfielen Faſſon ausg 155 die„wie ſür mich geſchaffen“ war,——— FVVVV goldene Uhr für mich ſein?“ Als er an dieſem Abend mit ſeiner Frau zuſammenſaß, machte kurz und gut, ich ſtand mit brummendem Schädel nach einer 5 8 5 8 Sie zeigten dann dem Onkel noch das Photographiealbum mit]er folgende Rechnung auf: Stunde auf 55 Eülaße mit dem Bewußtſein, mir eine Toilette Was Herr Pannemann auch an ſeiner falle auszuſetzen den Bildern der Verwandtſchaft; doch er war merkwürdig unruhig] Frühſtücks⸗Imbiß für Onkel Miller 10 Mart beſtellt zu haben. Das war aber auch alles, was ich wußte!] haben m 1 das eine Bewußtſein hatte er jedenfalls, daß ſie ſich und ſagte bald: an Onkel Miller 5 und nicht wieder zurück 20 Mark und daß ich mit dem feſten Vorſatz, mir ein ſchwarzes Tuch⸗ eines außerordentlich wichtigen und bedeutenden Verwandten zu„Meine Zeit iſt furchtbar knapp, Kinder. Muß mich leider Abendgeſellſchaft zur Beſichtigung von Onkel koſtüm machen zu laſſen, zu dieſer verflixten„Ella“ gekommenerfreuen hatte. Denn in der ganzen Verwandtſchaft wußte man jetzt berabſchieden... Ach ja, da fällt mir ein, daß ich noch das Millers Geſchenk 8 30 Mark war und, ſo viel 5 mich erinnerte, ein grünes Samtkoſtüm be⸗] es, daß Pannemanns einen ungege uer reichen Onkel in Amerika kleine Geſchenk bei mir habe, das ich Euch verf prochen habe.“ Kriſtallſchale, Karaffe und Gläſer, zuſammen ſtellt hatte, das heißt„beſtellt hatte“, iſt gut! Hatte ich denn] beſaßen. Schon ſeit den fünfzehn Jahren ihrer Ehe hielt die Frau„Bite, bitte gar keine Arſache!“ würgte Pannemann mög⸗ 200 Mark, davon erſte Mongtsrate 20 Mark überhaupt ein Wor geſprochen? Sehr gedrückt ſchlich ich heim.] bei jedem Geſpräch den andern ihren Onkel Miller vor wie einen lichſt' beſcheiden hervor, während ſeine Frau kaum ihre ungeheur⸗ In acht Tagen ſollte die erſte Probe ſein. Ich fürzſete mich] Märchenprinzen, bei deſſen Bewunderung ſie vor Neid berſten Nei 18777 158 en konnte Summa 80 Mark 1 85 beinahe davor. Wer lbeiß, welche Ueberraſchungen mir bevor⸗ ſellten. Der Onkel hatte langſam ſeinen ſchwarzen Gehrock aufge:-]„Außerdem habe ich noch neun Monate daran zu knabbern!“ ſtanden! Johann Müller war vor 25 Jahren als junger Menſch aus⸗ knöpft. Dann überre ichte er dem Mann feierlichſt ein kleines] ſagte er mit einem verzweifelten Seitenblick auf ſeine Frau. Ich ſoill 1 kurz faſſen. Die Probe verlief wie die erſte]gewandert und hatte nur ab und zu von ſich hören laſſen, daß es Lederfutteral und der Frau einen Rahmen mit einer Photographie Und wütend machte er ſich daran, Schmetterlinge aufzuſpleßen, Sitzung: Madame Ella ſprach und agierte ſo viel, daß ich nichts] ihm gut gehe. Er war eigentlich der Schwager der Kuſine einer in Kabinettformat. Stück für Stück vier Pfennige fah, keine Ahnung hatte, wie das Kleid ſoß. Erſt als es mir entfernten Tante; aber ſeitdem er ſich in Amerita in einen John„Hier, lieber Neſſe, haſt Du einen nützlichen Füllfederhalter fertig ins Haus geliefert wurde, ſah ich es mir endlich an. Das, Mill er Per hatte, hieß er bei Frau Klara nur noch turz⸗ neueſten Syſtems, und für Dich, liebe Nichte, iſt hier ein Bild, was ich gewollt hatte, war es natürlich nicht, aber es ſah nicht weg„Onkel Miller. Und daß er da drüben, wo die Dollars 5 Dich aeeenen dürfte. Es iſt unſere Prinzeſſin Alice, 22 f K einmal ſchlecht aus. Nur ſaß es nicht. Rock und Taille wieſen Fesanlich auf der Straße herumliegen, ein Millionär geworden etzt Miſtreß Longworth.“ Sie müssen Ihr Lebensg 0 eine Menge Fehler auf. Ich ſandte es alſo zurück und ſchrieb] ſein mußte, war ſelbſtverſtändlich. Wieviel Millionen er beſaß, Danach verabſchiedete er ſich mit wohlwollendem Lächeln. dazu; mir erſchien das ratſamer. Nach acht Tagen kam das Kleid] konnte ſie nicht genau angeben, aber einer von dieſen fabelhaften Er war ſchon längſt davongefahren, als ſich das Ehepaar end⸗ machen 15 mir wieder mit den gleichen Fehlern ins Haus.—— Ich ſchrieb] Multimillionären war er auf jeden Fall. lich bon ſeiner Verblüffung erholte. 5 155 wieder. Das gleiche Reſultas. Das wiederholte ſich fünfmal, Mit Rückſicht auf eine ſo erhabene Verwandtiſch konnte„Das iſt ja eine grenzenloſe Gemeinheit!“ war das erſte, was 8 1 Humoreske von Alois Ulreich. immer in Pauſen von acht bis zehn Tagen. Es waren aljo, ſeit man natürlich nicht ſo ſchäbig leben, und ſo hatte Pannemann unemann hervorbrachte. 1 ich das Kleid beſtellt hatte zdei Monate vecfoſſen. eine Wohnung nehmen müſſen, deren Miete den Etat ſeines Ge⸗„Unerhört!“ ächzte ſeine Gattin. Aeee ͤee Nun wurde mir die Sache zu dumm. Ich wappnete mich haltes als Angeſtel 5 Veiſich en ungsgeſellſchaft beträchtlich„Ach bbas, unerhörkl“ polterte er los.„Biſt Du nicht ſelber Wenn Herr Max Gradkopf guter Laune und von den Ge⸗ mit dem Mute der Verz zwelllurg und krat ſelbſt den ſchweren] überſchritt. Denn die Nichte eines ſolchen Mannes mußte doch ſchuld daran?/ ſchäſten nicht allzuſehr bedrängt war, ſo pflegte er mit Joſſias Gang an. Bald ſtand ich der dicken Madame Ella gegenüber.] einen Salon haben; wenn er auch immer dercgloſſet gehalten„ ch FVFVFFF„ Dunkelmann, der bei ihm die Schreibarbeiten beſorgte, an⸗ „Sie— ſchon wieder?“ damit begrüßte ſie mich.„Ja, ich!] und nur dann geöffnet wurde, wenn Beſuch da war.„Na ia Iſt das nicht Deine Verwandiſchaft, dieſer mutige Geſpräche zu führen. Es iſt einfach unerhört, daß Sie mir immer wieder das Kleid Herr e aber ſaß bis ſpät in die Nacht und ſpießte großartige Onkel? Und ſeit fünfßehn Jaee Du Dich mit„He, lieber Freund“— ſagte er füngſt zu Joſſias, der in uugerichtet ſcicken Das iſt doch die reinſte Fopvereil“ Get, ausgeſpannte Schmetterlinge und Köfer auf. Dafür bekam er von einem ſolchen— einem ſolchen Menſchen breit! In ſo was muß einer ſo merkwürdigen Haltung über dem Schreibpapier e Daut, es ging! Na, ich war aber auch geladen. Was? emer Handlung pro Stück vier Pfeunige, was doch immerhin man Nineiderren. SS kauerte, daß man glauben konnte, er bemühe ſich ein akroba⸗ Ungerichtet? Wer ſchickt ungerichtet?“ Sie ſtemmte beide Arme einen Zuſchuß zu 15 8 beſcheidenen Einkünften bedentele o? Ich 0 775 1 ganz froh, eu en i i an nches ͤ Kunſtſtück auszufü ren.„He, lieber Freund— haben 8 di: 1 erinnerte ich mich an die bekannte In dieſes dwylliche Daſein plagte nun i— baben wif en t iind babe Sie ſchon einmal über die Sprichwörter machgedacht?“ der Sophee 858— 5 48 ben wi 1 1 Dade! gt He 8 erwide. 5 gnf 1115 jezt 855 Aild e geliefert. Das richt hinein, daß Onkel Mille r in der Stadt ſei und Pannemanns haſt Du mir immer Wunderdinge von Deinem ſteinreichen Onkel nilih 25 45 iſt mir do 10% 5 beſuchen wolle. Wie eine Reliquie gielt der Ehemann die Depeſche vorſchwabroniert deun„„ 1 Grabkopf fn f 5 6„Mir Ich liefere nichts Verkrachtes. Bei mir f zwiſchen gen wa 10 1 48 ſi er Frau vor, die ihrerſeits„Ach, dann haſt Du mich alſo wegen meiner reichen V n, für ihm Herr Gradkopf monatlich fher ichts er 0 1507 iedes ſchaft genommen? Nlchk meinetwegen? Und das habe ich beftimmten Bet ahlte. wird über nichls verkracht!. Meine Damen lieben und dient?!— Eduard, Du haſt mich wahrhaftig nie geliebtl“ Dann werden Sie noch nicht bemerkt haben, daß ſchätzen Peike 5 die höchſten Herrſchaften! Aber ſek⸗ jing an zu tveinen, vichwörter mit dem Leben in Widerſpruch geraken ſind, DaBBn Nubel Ich 85 Rede doch ni icht ſolch törichtes Zengl er ein bden Tatſachen nur mehr nahe kommen, ohne ſie zu erreichen⸗ 8 — (Bizer pfkeden, der Sefcköſt hier in bieten Whre ſche filſe Die Vorräte von Getreide ſind in unſerm Nayon giemlich groß und in Eupatoria haben wir wohl 200 000 Tſchend om beſten Azima⸗Weizen der Krim und 30—32 000 Tſchetw von Gerſte. Die Preiſe ſind ſehr feſt, beſonders für Gerſte und man zahlt 74—75 Kop. frei an Bord. Von Weigen haben wir perſchiedene Sorten im Preiſe von 90—98 Koßp. per Pud füt gereinigte Ware. Leider ſenden uns die Beſitzer oft un⸗ geteinigte Ware und erhalten dann dafür wohl 10 Kop. weniger, als wenn der Weizen vom fremden Beſatz gereinigt wäre.— Das Meiſte iſt von unſerm Weizen während der letz⸗ ten Wochen nach Marſeille verſchifft worden, einige Ladungen find auch durch Odeſſaer Agenten nach Hull verkauft worden. —Rotterdam iſt ein ſehr ſeltener Hafen in dieſer Saiſon, wo⸗ gegen im vorigen Jahr faſt alles von uns nach dieſem Hafen ging. Bis zur letzten Woche hatten wir hier rund herum meiſtens Regenwetter und milde ohne Froſt und unſere Felder ſind ohne Schneedecke. Sollte jetzt Froſt ohne Schnee kommen, ſo könnte dies den Azima⸗Saaten ſchon ſchaden. An der Eka⸗ terinoslawer Bahn haben die Felder durchweg ſchöne Schnee⸗ decke. Von Melitopol ab nach Sden war das Wetter bis dahin wie im Frühjahr.— Während des Herbſtes hatten wir überall genügend Feuchtigkeit und wir gebrauchen jetzt nur genügend Schnee um die Saaten vor Schaden zu bewahren. Berdjansk, 3. Jan. Die Exportſumme des von hier in 1906 verſchifften Getreides betrug 2 320 000 Tſchtw., faſt die gleiche Summe wie in 1905.— Davon faſt 2 Millionen Ttſchetw. Weizen und der Reſt Hafer, Roggen und Gerſte ſehr wenig die Durchſchnittspreiſe für jedes Tſchetwert àa 10 Pud bordo waren. Ulta Natural⸗Gewicht 9 P. 28 Pd. Rs..40, Azima Nat.⸗Gew. 9 P. 36 Pd. Ns,.90, Ghirka Nat.⸗Gew. 9 P. 35 Pd. Rs..68, Hartweizen Nat.⸗Gew. 9 P. 38 Pd. Rs. 10.90, Roggen Nat.⸗Gew. 9 P. Rs..15, Gerſte, Durch⸗ ſchttittsqualität Rs..90, Hafer Rs..40, Mais Rs..40, Oel⸗ kuchen Rs..65.— Unſere Vorräte betrugen am 31. Dezember Ulka⸗Weizen 27 000 Tſchetw., Azima⸗Weizen 40 000 Tſchetw., Ghirka⸗Weizen 400 Tſchetw., Hart⸗Weizen 5000 Tſchetto., Roggen 3000 Tſchetw., Gerſte 30 000 Tſchetw., Hafer 4000 Tſchetwert. Die Schifahrt wurde offiziell am 25./8. Dezbr 1906 geſchloſſen, aber unſer Hafen und die Reede ſind noch frei von Eis und man könnte ohne Schwierigkeit laden. Theodoſia, 4. Jan. Das Lager von Weizen beträgt zirka 140 000 Tſchetwert und von Gerſte haben wir faſt nichts mehr, da aller Vorrat im letzten Moment verſchifft worden iſt. — Die Weizenvorräte ſind auch beträchtlich zurückgegangen.— Das Wetter bleibt anhaltend milde für dieſe Jahreszeit bei häufigen Eegen. **.* Die Märkte im Innern Rußlands ſind durchweg feft. In Woroneſch koſtet Roggen 1 Rbl. 12 Kop., Mehl 1 Rbl. 15 Kop. und Hafer 95 Kop. per Pud. In Orel kaufte die Regierung 700 000 Pud Roggen per März⸗Lieferung à 85 Kop. per Pud zur Verteilung unter die Bauern. ** Odeſſa,.22. Jan. Seit Mittwoch voriger Woche hat ſich das Wetter hier zu Winter verändert, es trat Froſt mit Schnee ein und ſeit der letzten ier Tage haben wir ſehr ſcharfen Froſt bis 16 Gr. R. mit Wind aus Nord⸗Oſt und Schnee⸗ Die Zufußren find ſeit den Weihnachtsfeierkagef ſehr klein geworden, zu Lande per Wagen kommt faft nichts mehr an, und per Bahn viel weniger als ſonft um dieſe Zeit.— Das kommt daher, weil von der Station Balta bis nach Eliſabeth⸗ grad alle Bahnzufuhren nicht nacht Odeſſa, dem Hafen zum Export, ſondern nach dem Norden gehen, und ſind die Preiſe an dieſen Zufuhrſtellen ebenſo hoch wie in Odeſſa, d. h, man zahlt dort 85 Kop. per Pud für mittlere Sorten von Weigen. Der Weizen würde ſich bis nach Odeſſa geliefert, auf 95 Kop. per Pud bordo ſtellen oder zirka M. 139.—, ein Preis der nirgendswo zu erreichen iſt.— Die Folge davon iſt, daß unſere Platzpreiſe in Odeſſa täglich höher gehen und wenn wir hier nicht noch auf ein ziemlich bedeuelndes Lager in Woizen zurück⸗ greifen könnten, ſo würden wir fetzt ſchon noch tel höher ſtehen. — Bei den am Rhein heute geltenden Preiſe läßt ſich ein Ren⸗ diment für Export liberhaupt nicht mehr kalkulieren, und nach⸗ dem Inhaber von Ware ihre Forderungen um weitere 2 Koßp. vro Pud erhöht haben, kann ein Exporteur hier, wenn er nicht eine Hauſſe ſchon im Voraus diskontjſert, nichts meht kaufen. Roggen liegt noch viel feſter.— Die Regierung kaufte von einem Großgrundbeſitzer weitere 5000 Tſchetw. und zahlte 80 Kop. per Pud ab Magazin, was Parität M. 192 bordo ausmacht, während man vom Rhein höchſtens M. 118 bietet, natürlich ohne Erfoſg.— In Gerſte ſind unſere Porräte voll⸗ kommen erſchöpft. Für Majis bietet England 21/6, man for⸗ dert 22/—, am Plat wurde 62 Kop. pro Pud bezahlt, wir ſind alſo völlig außer Rendiment für rheiniſchen Preſsſtand. Maunheimer Handels⸗ und Marktberichte. 701 Getreide, (Origfnalbericht des„Mannßbeimer General⸗Anzeigers“.) In der abgelaufenen Woche war die Tendenz im Getreide⸗ geſchäft eher etwas feſter. Die Forderungen des Auslandes haben ſich wenig verändert. Wir notieren: Laplata⸗Bahia⸗blanca: M. 20,50—20,75, amerik. Weizen: M. 19,25—20,75, ruſſ. Roggen: M. 17,50, rufſ. Hafer: M. 18.—19,50, Donaumais und Laplatamais je M. 14,25(per 100 Kilo brutto m..) ſonſt alles per 100 Kilo netto, ohne Sack, verzollt ab hier. Mühlenfabrikate. (Orkainalbericht des„Mannßbeimer General⸗Anzeigers“) E. Mannheim, 25. Jan. Im Laufe der Woche be⸗ feſtigte ſich die Tendenz für We izenmehl, teils infolge der höheren Weizennotierungen, andernteils durch die geſteigerte Nachfrage. Die Abſchlüſſe ſowie die Abrufungen waren im allgemeinen ganz zufriedenſtellend und das Geſchäft recht rege. Man nimmt an, daß letzteres ſich mit Beginn der Faftenzeit noch mehr hebt. Auch Roggenmehl er fuhr mehr Be⸗ achtung, es wurde ziemlich gehandelt und vielfach zu beſſeren Preiſen. Die Offerten waren etwas ſteifer. Futter⸗ artikel waren angenehm, ſowohl faft alle Futterſorten als auch Kleie und die Abſchlüſſe hierin recht anſehnlich. Die kalte Witterung dürfte den Bedarf noch ſteigern. Heute wurden notjert: Weizenmehl No. 0 M. 26,75, desgleichen No. 1 M. 25,25, desgl. No. 3 M. 23,25, desgleichen No. 4 M. 21,25, Roggenmehl Baſis No. 0/1 M. 23,75, Weizen⸗ futtermehl M. 13, Gerſtenfuttermehl M. 12,75, Roggen⸗ „Vereinigung Süddeutſcher größere Vorräte noch vorhanden. mit dem Xreuzſtern ſuttermehl M. 13,50, feine Weizenkleie M. 10,10, grobe FTeinheit des damit erzielten Aromas. 2. Ansgiebigkeſt, weil größte Würzekraft und deshalb 2 V eigenkleie N. 88, Nogpenkleie N. 10,88. Alles ßer 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditfonen der Handelsmühlen“.. Holz. (Origiualberſcht des„Mannheimer Weneral⸗Anzeigers“.) Am hiefigen Holzmarkte find bereits neue Flöße auf dem Neckar von Heilbronn eingetroffen und wie es ſcheint ſind b0rt Ob die Langholzhändler mit einer neuerdings gefaßten Preiserhöhung durchdringen können, iſt noch eine Frage der Zeit. Viele der Abnehmer denken mit vorteilhafteren Preiſen im kommenden Frühfahr rechnen zu können. Meßholz iſt dießenige Sorte, die am meiſten geſucht wird und von dem wohl auch ganz anſehnkichs Poſten zur Verfügung ſtehen. Der jetzt feſtgeſetzte Preis filt Meßholz beträgt M. 29 per Feſtmeter loko hieſigen Hafen. Bei den Einkäufen im Walde hat ſich eine Veränderung noeh nicht vollzogen. Die Reſultate ſind alle höher, als die Ein⸗ ſchätzungen der Forſtämter. Uebererlöſe von 15—20 pEt. ſind an der Tagesordnung. Am Bauholzmarkte iſt der Verkehr ſehr ruhig. Neue Ordres in Banholz ſind neuerdings nicht vergeben worden, weil die verlangten Preiſe zu hoch waren, Am Brettermarkte war die Stabilität ebenfalls eine hohe. ie Preiſe gingen nach oben und dabei iſt nicht einmal ein größeres Angebot zu erhoffen Breite Ware iſt auch heute noch am geſuchteſten; doch konnten nur kleinere Mengen angeboten werden, weshalb es an größeren Abſchlüſſen fehlte. Der Markt; in Hobelwaren bewahrt gleichfalls eine ſtabile Tendenz. + Ledet. (Orfainalbericht des„Mannhbeimer General⸗lnzeigers“) Feinere Oberleder: Der Markt hat keine er⸗ wähnenswerte Aenderung erfahren.— Der Umſatz behaupten ſich gegenüber dem der Vorwoche.— Die ſchriftlichen Ordres gingen etwas reichlicher ein. In der Hauptſache wurden Boe⸗ Calf und Chevreaux in allen Sortimenten gehandelt. Lack⸗ leder war gut begehrt. Nennenswerte Abſchlüſſe konnten indes nicht beſtätigt werden; die Konſumenten ſind den erhöhten Preiſen gegenüber zurückhaltend. Wochenmarkibericht über den Biehverkehr vom 21. mit 26. Januar. (Originalbericht des„Manfheimer Generak⸗Anzeigers“) Der Rindermarkt war mittelmäßig frequentiert. Der Auftrieb an Großvieh betrug 874 Stück. Der Handel ſchleppend. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen M. 750 bis 86, Bullen(Farren) M. 68—75, Rinder M. 75—80, Kühe M. 50—70, Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 21. er. 186 Stück, aßmm 24. er. 199 Stück zum Verkaufe. Geſchäftsverkehr flott. 50 Kg. Schlachtgewicht koſteten M. 80—90. Der Schweinemarkt war mit 2349 Stück ſehr gut beſucht⸗ Handel ſehr lebhaft. Preiſe M. 60—66 pro 50 Kg. Schlacht⸗ gewicht. Der Pferdemarkt war mit 99 Stück Arbeitspferden und 140 Stück Schlachtpferden beſchickt. Der Handel mit Arbeits⸗ pferden war auch hier flau. mit Schlachtpferden etwas beſſer⸗ Preiſe für Arbeitspferde M. 300—1200, für Schlachtpferde M. 50—150 per Stück. Milchkühe wurden 36 Stück aufgetrieben. Der Handel war mäßig. Preis pro Stück M. 300—500. Der Ferkelmarkt war mit 376 Stück beſucht. Handel lebhaft. Pro Stück wurden M.—18 bezahlt 3. Billigkeit. 4. Unbearenzte Haltbarkeit, auch wenn die Flaſche angebrochen. (In Originalſlaſchen von 35 Pfg. an, nachgefüllt 28 Pfg.) u laſſe MAgal? Würze nur in M4A80 L. Originalfläſchchen nachfüllen. 21. 22., 253. Februar in Berlin 8 Zlehung 20., Horte una ists 80 lf.) Woßkfabets-Lusg!.30 828 Ger Deutsenen Sehntzgebiete. Geldgewinnie 7 5 ahne Abaug MEk. gewinne 50000, 25000. 1⸗6600„15999 10020020000 3 5000 1506020010020990 19.2000 2090 600 50⸗30000 20•100 ⸗20000 300080⸗90000 40 500 20000 900040⸗90900 Lose empiiehſt und versendet der Gsnsrai-Debit: Lud. Müller& Co. uunonen, Kauflngerstr. 30.— Nürnberg. Kaiserstr. 38. Berlin., Breitestr. 5. ohlfabrtslose. 70 Adrian Schmitt. R 4. 10. 2828 H 5 Jo.—-4& 22 Moôbel, Betten, Spiege 654¹4 — jedpict Rötter Elektr. Haltestelle Kpollotheater. Grösstes Spezialhaus für Komplette Brautausstaffungeg in jeder Preislage, Stil- und Holzart. 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Anna Aupperle. 22. Werkmeiſter Phil. Elberſeld u. Karol. Scheib. 22. Porarbeiter Rich. Bonath u. Barb. Kocher. 22. Schneidermeiſter Gg. Bing n. Soſie Gauer. 2. Zimmermann Joſ. Lalkbrenner u. Kath. Hagner geb. Hermann. an. Gatraute: 17, Tagl. Johs. Raſtätted u. Marie Klingmann geb. Ewald. 19, Haſenarbeiter Val. Eckert u. Joſefine Schweitzer. 19. Schneidermeiſter Aug. Horn u. Frzska. Scheiner. 10. Fabrikarbeiter Karl Herrmann u. Marie Hitſchfel. 19. Steinhauer Gg. Menz u. Babette Kraus. 10. Schloſſer Wilh. Mühl u. Eliſab. Nagel. 19. Schmied Jak. Otterbach u. Marie Fath. id Kutſcher Aug. Rehfuß u. Eliſab. Hix. 19. Inſtallat. Ed. Reinharbt u. Kunigunde Wiechers geb. Lotz. 19. Mechaniker Karl Stachel u. Anna Dietz. Schloſſer Ernſt Heidenreich u. Marg. Ther. Frauk geb. Vierengel. 2. Maurer Guſt. Heunhöfer u. Genoveſa Walter geb. 755 Bauer. 5 22. Damenſchneider Aug. Krautill u. Luiſe Kühn geb. Müller. Stukkateur Heinr. Ruppert u. Marg. Donhauſer. M. Monteur Karl Söldner u. Berta Betz. Jan. Geborene: 19. Müller Moritz Dirſch e. S. Paul Ludwig. 9. Techniker Frz. Joſef Diemer e. S. Joſef Theodolj. 9. Gipſer Jakob Gepp e. S. Walter Jakob Joſef. 11., Vorgrbeiter Gg. Adam Bender e. T. Maria Babette Eliſabeth. 11. Rohrleger Heinrich Wieland e. T. Anna. 12, Invalidenrent. Wilhelm Linder e. S. Johann Heinrich. 18. Schloſſer Wilhelm Rieth e. S. Leopold. 18. Magazlnarbeiter Joſef Ambroſius Keller e. S. Johann. 10, Kunſtgürtner Karl Benner e. S. Friedrich Karl Chriſt. 11. Fabrikarb. Heinrich Schütt e. S. Karl. 11. Wagenf. Hch. Karl Pflugfelder e. T. 9. Fuhrm. Leonh. Karl Schäfer e. S. Karl. 10. Schneider Chriſtian Och. Hermann e. S. Albert. 9. Häudler Heiurich Wenzel e. T. Paula Anna Franziska. . Tagl. Jakob Köhnlein e. S. Karl. 5 2. Bauunternehmer Gottlieb Raber e. T. Roſa Elſa. 13. Schneider Auguſt Kniertem e. S. Jakob. 10. Bäcker Ludwig Eiſinger e. S. Friedrich Otto. 9. Monteur Franz Joſeſ Hartmann e. T. Gertrude Anna Maria. 19. Arbeiter Jakob Völpel e. S. Jakob Heinrich. 12. Sattler Chriſtian Dinkel e. T. Erna Marie. 8 10. Architekt Karl Leopold Stober e. S. Karl Ernſt Wolf⸗ gang Günter. 11, Reſtaurat,. Friedrich Bergmann e. S. Friebrich Wilhelm. 12. Hafenarb. Philipp Schreyer e. S. Karl Albert. 7. Bureaudiener Jakob Ziegler e. S. Karl Otto. 13. 8 Eugen Paul Häußler e. T. Magdalena enny. 11. Former Joh. Friedrich Fink e. S. Willi Martin. 11. Schreiner Konrad Rick e. S. Konxad Auguſt. 12, Photograph Ernſt Kregeloh e. T. Antonie Regina Alice. 18. Tapetendrucker Peter Köcher e. T. Johanna Marta. 15. Tagl. Franz Walter e. T. Karola Joſefine. 18. Kanfmann Simon Leib Luſter e. S. Leopold. 18. Schmied Johann Bauer e. T. Berta. 18. Tagl. Jakob Krämer e. T. Marta. 11. Schloſſer Jakob Vögely e. T. Suſanna. 13, Maſchiniſt Raimund Haberſtroh e. T. Emma Babette. 19, Schneider Johannes Trautmann e. S. Johannes Heinx. 12. Heizer Hermann Bühler e. S. Hermann Wilhelm. 14. Maurer Benedikt Nahm e. T. Walburga. 8. Piagniſt Wilhelm Joſef Weiler e. S. Wilhelm. 15. Schreiner Friedrich Wilhelm Wüſt e. T. Maria Eliſabet. 18. Kanglarbeiter Johann Habermaier e. S. Joſef. 18. Kaufm. Ernſt Eugen Baum e. T. Doris Eliſabet. 12. Schloſſer Gottlieb Friedrich Kühner e. S. Guſtav Wilh. 11. Schuhmacher Joh. Leonhard Weidner e. S. Karl eledr. 9. Bäckermeiſter Albert Bopp e. S. Eitel Friedrich. 19, Kutſcher Joſef Herrſchlein e. T. Frieda Elſa. 10, Packer Johannes Magin e. T. Frieda Klara. 1. Eiſengießer Michael Friebis e. S. Eruſt Nikolaus. 12 Och. Wißweſſer e. T. Marg. Roſina nna. 13, Burgaugeh. Ludwig Becker e. S. Guſtav. 10, Buchbinder Jakob Krieger e. S. Willt. 14, Rangierer Felir Fieger e. S. Alfred. 12. Raugzerer Joſef Friedrich Hopf e. S. Johann Adalbert. 10, Maſchinenarbeiter Georg Scheufler e. T. Frieda Marla. 12, Schaffner Ernſt Diſtel e. S. Karl Albrecht. 9. Steinhauermeiſter Franz Rahmer e. T. Hedwig. 12. Buchdrucker Jakob Burkhardt e. S. Walter Jakob. 10, Laternenanzünder Georg Finzer e. S. Joſef Sebaſtian. 19. Bäckermeiſter Friedrich Ibald e. S. Friedrich Jakobus. 16, Fipſer Johannes Libbach e. T. Maria Eltſabet. 9. 5 Joſef Ferd. Doth e. S. Joſef Ferdinand. 11. Former Heinurich Stefan Rhein e. T. Nyoſa. 18. Former Johann Stegmann e. T. Franziska Eltſabet. 15, Gärtner Baptiſt Clade e. T. Thereſe Roſa. 15, Faufm. Franz Karl Wörter e. T. Maria Anng Thereſia. 15. Bierkutſcher Karl Schwinger e. S. Karl Friedrich. 15 Schmied Auguſt Haas e. T. Anna Marla 15. Schneiber Wilh. Ferd. Hottenſtein e. S. Wilhelm Jakob. Geborene: Schloſſer Georg Adam Friedel e. T. Eliſabeta. 19Fabrikarbeiter Chriſtof Aug. Oberacker e. S. Auguſt. 17. Kaufm. Richard Cron e. S. Julius Karl Bernhard. 16. Spengler Alols Bundſchuh e. S. Alois Paul. 10, Fobrikant Hugo Sterner e. T. Margarete. 11. Schreiner u. Glaſer Paul Schneider e. T. Paula Suſ. 18, Hiffsvortſer Jah. Joſ Karl e. S. Joſef Johann. 12. Bäcker Ehriſtian Gottlob Klöpfer e. S. Willi Georg. 18. Muſiklehrer Johann Gutfleiſch e. S. Johann Joſef. en Konſul Ernſt Hugo Leoni e. T. Hildegard Berta Giſela. 17, Eiſengießer Otto Unvericht e. S. Heinrich Albert. 18. Joh. Jak. Klingmann e. T. Sofia rieda. .Schreiner Julius Linek e. T. Hedwig. 18, Tapezier Emil Brenner e. S. Emil. 10. Schneider Peter Philipp Helfrich e. T Margareta Anna. 18. Eiſenbohrer Joſef Becker e S. Max Inſef. 18. Eiſendreher Friedrich Winkler e. S. Friedrich. 15. Maſchiniſt Joh. Georg Zink e. S. Hermann Georg. 14. Peſtichaffner Michael Körner e. S. Oskar Peter. 16. Eſukaſſterer Michael Renfer e. S. Eugen Ernſt. 17. Bureaugeh. Karl Keller e. S. Karl Hermann Ernſt. 17. Schreiner Gg. Wilh. Dell e. T. Paulo Magdal Anna. 17. Schreiner Johann Brund Vogel e. T. Maria Kunigunde. Gepäckträger Fried. Wilh. Reichert e. S Robert Johann. 18. Fuhrm. Aug. Och. Schnepple e. T. Emilie Roſa. 8. Faufm Benndo Flenenheimer e. T. Henng Begte. 15. Reiſender Friedr Rob Nitzſche e. S. Balo Alexander u. e. T. Blanka Gertrud. 5 16. Wagner Jak. Friedr. Grammlich e. T. Emma Victoria. 18. Wagmeiſter Johann Anderer e. S. Otto. Emma Marg. 5 14. Former Karl Aug. Rumſtabt e. T. Berta. 16. Mühlenbauer Julius Eugen Klotz e. S. Julius Eugen. 15. Buchdrucker Friedr. Zipf e. S. Friedrich. 17. Händler Marzellus Walz e. S. Karl. 20. Schreiner Karl Schell e. S. Hermann Wilhelm Longin. 20. Gärtner Guſtav Hagemann e. T. Anna Margareta. 15. Mechaniker Wilhelm Kröner e. T. Eliſabet Katharina Karolina. 18. Gipſer Gg. Ludwig Müller e. T. Helene Katharina. 20. Tagl. Joh. Abam Fitzer e. T. Roſa Katharina. 20. Schloſſer Martin Andreas Borowiecki e. S. Karl. 19. Bureaudiener Karl Hoffmann e. S. Johann Karl Ludw. 20. Schreiner Auguſt Hering e. S. Auguſt. 20. Tagl. Karl Brauch e. S. Karl Joſef Anton. 16. Schloſſer Joſef Schüſſele e. S. Hans Heinrich. 21. Tagl. Job. Mich. Schneckenberger e. T. Maria. 20. Schreiner Joh. Philipp Beuther e. T. Johanna Soſie. 15. Joſef Anton Baumann e. S. Guſtav rich. 14. Handelsmann Emil Wildt e. T. Erna Lucia Johanna. 20. Schaffner Adam Gehrig e. S. Adam Arthur u. e. S. Karl Erwin. 20. Erdarbeiter Johann Folz e. S. Johann. 18. Wirt Heſorich Tügen e. S. Adolf. 17. Kaufm. Sally Strauß e. S. Bernhard Wilhelm⸗ Jan. Geſtorbene: 15. Wilh., S. d. Metalldreh. Wilh. Hiller, 4 M. 16. Albert, S. d. Vorarb. Alb. Emil Viehmann, 1 M. 16. d. verh. Einkaſſierer Sebaſt. Albert Arnold, 50 J. 2 M. 16. d. leb. Fuhrmann Andreas Bauer, 51 J. 17. d. verh. Stellenvermittl. Jakob Hofmeiſter, 52 J. 9 M. 17. d. led. Privatin Sofie Moll, 84 J. 6 M. 17. Gg., S. d. Mauxers Gg. Schlickſupp, 1 J. 7 M. 17. d. verh. Tagl, Auguſt Pretzer, 78 J. 5 M. 17. Laura Hebwig Maria geb. Bleifus, Eheſr. d. Kauſm. Karl Franz, 59 J. 7 M. 18. d. verh. Tagl. Hermann Schwan, 683 J. 11 M. Friedrich 17. Apollonia geb. Müller, Wwe. d. Tagl. Gg. Dreißig⸗ acker, 73 8 M. 17. Regina geb. Halm, Ehefr. d. Schreiners Chriſtian Frdr. Seiler, 40 J. 9 M. 18. Anna Mathilde Marg., T. d. Schloſſers Joh. Lud. Gutekunſt, 8 M. 18. d. leb. Jegenſeur Ferd. Aug. Widmann, 48 J. 2 M. 18. Karl Frdr., S. d. Schloſſers Frdr. Karl Jacobs, 4 M. 24. d. verh. Tagl. Joh. Gg. Laux, 33 J. 17. d. verh. Bäcker Wilhelm Henn, 43 J. 18. d. led. Auslaufer Wilh. Beckenhaupt, 23 J. 10 M. 18. Artur Walter, S. d. Schloſſers Otto Paul Köbler, 2 J. 19. Sofie Roſa, T. d. Tagl. Joh. Otto Stumpf, 1i M. 9 T. 19. d. led. Brauereibeſitzer Karl Steingäßer, 39 J. 3 M. 19. Sofie geb. Neumaier, Ehefr. d. Spezereihändl. Magnus Balentin Wohlgemuth, 65 J. 5 M. 18. Thereſia geb. Sauter, Witwe d. Schuhmachers Wilh. Götz, 67 J. 8 M. 19. d. led. Schiffer Adolf Walz, 22 J. 4 M. 19. d. led. berufsl. Roſa Schreiber, 14 J. 1 M. 20. Marie geb. Kieſecker, Ehefr. d. Lagerhausarb. Alfrad Maier, 31 J. 11 M. 20. d. verh. Fräſer Gg. Schneider, 39 J. 9 M. 20. Anng Marid geb. Fiedler, Ehefr. d. Metzgermeiſters Guſt. Hch. Möſſinger, 63 J. 1 M. 19. Fauny geb. Aberle, Ehefr, d. Kaufm. Joſef Oberländer, 51 20. Hans Hch., S. d. Tagl. Mich. Weinzierl, 7 M. 21. d. verh. Milchhändler Lud. Peter Kumpf, 86 J. 10 M. 20. Eliſ. Albertine, T. d. Fabrikarb. Philipp Schüßler, 1 M. 10 T. 20. Kath. geb. von Hör, Ehefr. d. Wagenwärtergeh, Joſeſ Ringshaußer, 27 J. 5 M. 21. Robert, S. d. Zimmerm. Herm. Nank, 7 M. 21. Karl Wilh. Paul, S. d. Bauführers Paul Scheller, 8 7 M: 20. Berta Barb., T. d. Kohlenhändlers Jakob Jaichner, 1. M. 9 T. led. Buchbinderlehrl. Eugen Karl Guſt. Lothar Stiegler, 16 J. 10 M. 20. Karl Guſtav, S. d. Tagl. Jakob Hch. Fehling, 6 M. 21. Johann, S. d. Erdarb. Joh. Folz, 14 Std. 22. d. led. Tagl. Joh. Lud. Bußelmaier, 18 J. 11 M. 22. Guſtav Adolf, S. d. Metzgers Guſt. Adolf Brugger. 5 M. 21. d. verw. Schäftemacher Adam Joſef Löſch, 67 J. 10 M. 22. Julle Emma, T. d Wirts Karl Aug. Diener, 1 M. 14 T. 28. d. verh. Privatmann Gg. Jakob Bickhardt, 71 3 M. 23. Frz. Joſef, S. d. Fabrikarb. Emil Benz, 11 M. Auozng aus dem Skaudesamts⸗Regiſter für die Sladt Ludwigshafen. Jan. Verkündete: 16. Lnd. Reinle,.⸗A. u. Luiſe Drehner. 16 Malh. Karl Langenberger u. Suſ. Wolf. 16. Gg. Lenz, Fuhrmann u. Marg. Bullmeyer. 6. Friedr. Wilh. Benz, Spengler u. Barb. Eckſtein. 16. Friedr. Karl Leonhardt, Kaufm. u. Anna Magd. Kath. Kirſch. 17. Aug. Rinck, Fuhrmann u. Kath.“ Pfirmann. 17. Adam Franzieb..⸗A. u. Philippine Schuler. 17 Mart. Scherrer,.⸗A. u. Marie Antonie Schatz. 18. Joh. Lud. Appel, Kaufm. u. Franziska Mühlenberg.⸗ 18. Frz. Edler, Metalldreher u. Marie Mathilde Jacobſen. 18. Adam Schäfer, Schmied u. Sophie Kath. Gölz. 18. Joſ. Ebersberger, Tagl. u. Anna Marie Bähr. 18. Guſt. Wößner,.⸗A. u. Erneſtine Wilhelmine Sandow. 18. Phil. Axt,.⸗A. u. Julie Winter. 19. Jof. Schiener, Roßhaarſpinner u. Emma Agnes Geyer. 21. Hch. Vöongerichter, Ackerer u. Karol. Kieſer. 21. Val Neu, Schneider u. Marg. Decker 21. Mich. Griſchy, Bahnarbeiter u. Anna Frech, 22. Auguſtin Mayer, Müller u. Ida Kunzi. 22 Friedr. Schmitk, Schloſſer u. Kath. Magd. Roth. 22. Karl Ludw. Kälber, Former u. Marie Kath. Dürr. 22. Anton Glaſer, Schiſſer u. Ottilie Rech. 22. Albert Breit, Schueider u. Magd. Eberhardinger. Jan. Verehelichte: 19. Ant. Ebinger, Bahnbedienſteter u. Eliſab. Schnautz. 19. 81 Jakob Nebiker, Brückenbauarbeiter u. Wilhelmine Kölbl. 19. Karl Lud. Jäger, Bahnaſſiſtent u. Luiſe Karoline Laſch. 10., Mich. Chriſt. Grömling, Schmied u. Viktorta Böck. 19. Karl Hübler,.⸗A. u. Luiſe Brenner. 19. Martin Eyer, Bahnarb. u. Salomea Bertſch. 19. Jof, Wilh. Frz. Schmitt, Schriftſetzer u. Stierheim. 19. Joh. Friedr. Fleiſch, Bauer u. Marie Zimmer. 19. Mich. Hartleb,.⸗A. u. Roſa Kath. Keicher. 19. Gg. Peter Ragué, Kaufmann u. Anna Barb. Buck. 19. Guſt. Herm. Kranz,.⸗A. u. Kath. Schwab. Jan. Geburten: 15. Anna Marg., T. v. Friedr. Kieborz, Ausläufer. 13. Sophie Marg., T. v. Chriſtoph Karl Aug. Wilhelm, Gefängnisaufſeher. 15. Aug. Rud., S. v. Aug. Koſer,.⸗A. 14. Marie. T. v. Joſ. Hoffmann, Tagl. 15. Suſanna Helene, T. v. Chriſtian Wagner, Maſchiniſt. 15. Luiſe, T. p. Lud. Ruffra, Schreiner. 14. Marie Eliſab, T. v. Karl Bayerbach,.⸗A. 10, Toroßea Zriederike Franziska, T. v. Paul Adolf Klett, Kaufmann. 14. Cäeilie. T. v. Joſ. Hirth, F. A. 14. Bruno Kurt Werner, S. v. Friedr. Wilh. Adolf Stolle, Buchdrucker. 15. Wilhemina Irma, T. v. Lud. Fried, Kaufm. 15. Katharine, T. v. Andr. Romer, Schloſſer. 15. Werner Adam, S. v. Chr. Liebler, Architekt. 17. Emil Jof., S. v. Alfr. Aug. Haßler,.⸗A. 14. Max Ant., S. v. Gregor Kraus, Heizer. 17. Jakob, S. v. Joh. Jak. Wößner, F ⸗A. 18. Friedrich, S. v. Friedr. Heinrich,.⸗A. Spengler⸗ 20. d. Karoline 19. Lud. Wilh., S. v. Joh. Schuſter, v. Joh. Schäſer,.⸗A. 16. Johann, S. 10, Magdal., T. v. Gg. März, JForme. 05 0 D. Och. Wilh. Jak. Rug, Maſchinenführer. Joh. OHch. Bräutigam, Tagner⸗ 16. Anna Marie Kath., T. v. Adam Neumann, Notariatsgeh. 17. Friederite, T. v. Frz. Langolf,.⸗A. 15. Andr., S. v. Andr. Hausdiener. 18. Eruſt Edmund, S. v. to Louis L, 20. Rud. Friedr., S. v. Friedr. Jak. Kern, 19. Heinrich, S. v. Och. Fleckſenhar, Heizer 5 17. Martha, T. v. Joh. Val. Gehrlein, Fabrikaufſeher. 18. Anna, T. v. Johs. Hauptmann, Tagl. 16. Helmut Hermann, S. v. Friedr. Karl Hohl, Buchdrucker. 16. Guſtav Johaun, S. v. Joh. Guſt. Bopp..⸗A. 17. Sufanna, T. v. Inkob Neubauer,.⸗A. Jan. Geſtor bene: 15. Jak. Glöck, Muſiker, 83 J. 17. Karl Ritz, Techniker, J. 18. Jak. Dörſam, Schreiner, 22 F. 5 18. Otto Hch., S. v. Friedr. Wilh, Schmitt, Bäcker 1 M. 19. Anna Marie, T. v. Jak. Süßmeier,.⸗A., 2 M. a. 18. Johanna Schmitt geb. Schirmer, 89 J. 19. Luſſe See geb Fink, 3 988 19. Jakob Mannuß,.⸗A., 19 J. 5 20. Anna Marte,. 5 Peter Franz, Maurer⸗Palier, 2 J. 20. Otto. S. v. Karl g. 20. Gg. Feth, Metzger, 2 21 v. Aloys Ignaz Hock, 1 J. 20 Anton, S. v. Ant. Päbſt. Tüncher, 5 M. 20. Kath., T. v. Friedr. Lambertus, Glaſer, 8 J. 21. Karoline Bickel, 82 J. besetzllch gestempelt. Hervorragend billig. Ausperkau von Juwslen, Göld- Uac Silberwaren wenen Umzug. —— Herken- und Damen-Uhres Ankauf von Belltapten, altem Gold und Suuher. . Wilkelm Ruhn, Juwelier— Elgene Werkstätte für Neuarbeiten u. Reparaturen. coue 18. Eliſabeth, 19. Anna, T. 8 20 Friſeur. 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