tags GGabiſche Boltszehung) 70 Pfeunig monatlich, Jringerlohn 28 PBfg. monatlich⸗ durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pg. 55 e E 6, 2. 8 In ſerate: 7255 Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30 Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark — der Stadt Mannheim und umgebung⸗ Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in zannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Verlin und Karlsruhe. Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſ Je: „Journal Mann deim“ eene Teleſon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeite! 841 Redakttonnn;; Expedition und Verlagen buchhandlung.. 19 * E 6, 2. — Nr. 45. 2* 22 Das Ergebnis der Hauptwahlen. Noch rechtzeitig zu Kai ſers Geburtstag iſt dos Ergebnis der Hauptwahlen zum Reichstog bekannt geworden. Es wird uns in folgendem amtlichen Telegramm übermittelt: Berlin, 26. Jan. Geſa m kreſultat der Reichs⸗ wahl vom 25. Januar. Gn d gültig gewählt: 237, Stichwahl: 160. Gewählt wurden: 4 Konſervative, 10 Neichspartei, 18 Polen, 89 Zentrum, 20 Nationalliberale, 6 Freiſinnige Volkspartei, 1 Freiſinnige Vereinigung 29 So⸗ zialdemokraten, 1 Mittelſtändler 1 Däne, 10 Fraktionsloſe und Elſäſſer, 3 Reformpartei, 2 Bund der Landwirte. 4 Wirt⸗ ſchaftliche ereinigung, 2 Deutſche Volkspartei. ahl kommen: 29 Konſervative, 1 Reichsp 31 Zentrum, 58 Nationalliberale, 27 Freif p 12 Freiſinnige Vereinigung, 92 Sozialdemokraten, 2„ ſtändler, 3 Wildliberale, 4 Welfen, 4 Fraktionsloſe, 3 Reform⸗ Hartel, 8 Bund der Landwirte, 12 Wirtſchaftliche Vereinigung und 11 Deutſche Volkspartei. 0*** Wir ließen eine länger Betrachtung vor den Wahlen in der beſorgten Frage ausklingen, was werden ſolle, wenn die Sozialdemokratie in noch größerer Stärke in den Reichstag einziehe und das Zentrum geſchwächt aus dem Wahlgang her⸗ vorgehe. Hente können wir mit Befriedigung feſtſtellen, daß der Peſſimismus, der ſich durch den plötzlichen Gewinn von 23 Mandaten und die Zunahme von 900 000 Stimmen auf Seiten der Sozialdemokratie in 1903 ſchrecken ließ, glänzend ins Unrecht geſetzt worden iſt. Es iſt gerade umgekehrt ge⸗ kommen. Die Sozialdemokratie hat eine entſcheidende Nieder⸗ lage erlitten, von der ſie ſich in der Stichwahl unter keinen Umſtänden wird erholen können. Man darf im Gegenteil an⸗ nehmen daß ſie in der Stichwahl noch weitere Verluſte erleiden wird. Ihr iſt, was die Niederlage ſo charakteri ch maächt, viel alter Beſitz verloren gegangen in In duſtrieſtädten, die ſie glaubte als nie wieder entreißbaren Beſitz anſehen zu dürfen. Der Anſturm des geeinten deutſchen Bürgertums hat ſie mit Fleganz aus dem Sattel gehoben und ſich ſelbſt in den Sattel geſchwungen. Der„Vorwärts“ ſelbſt muß dieſes ſchmerzliche Creignis, das ihm in der Seele leid tut, zugeben, was gewiß ſchon viel heißen will ſieht aber drolligerweiſe die Urſache dort, zoo ſie ganz gewiß nicht zu ſuchen iſt, nämlich in Mängeln der Organiſation. Sie iegt auf ganz anderem Gebiete. Das deutſche Bürgertum war es endlich ſatt, eine Klaſſenpartei im Reichstage ſchalten und walten zu ſehen, die mit den ernſthafte⸗ ſten politiſchen Fragen ein mehr als freche“ und frivoles Spiel toieb, die eine faſt wahnwitzige Freude daran hatte, dem Neiche im Innern wie im Aeußern gehäufte Schwierigkeiten zit be⸗ reiten, wir erinnern nur an ihre Zuſtimmung zum Toleranz⸗ antrag, die lediglich erfolgte, weil ſie ſich davon weitere Wirrwarr im Janern verſprach. Man darf den Geſamtverluſt der Sozialdemokratie nach der Stichwahl auf etwa 25 Man⸗ date einſchätzen, alſo etwa ein Drittel ihres bisherigen Beſitzes, in dieſes verloren gehende Drittel teilen ſich die liberalen und die konſervativen Parteien. Was wir vor einigen Tagen als günſtigſten Fall annahmen, Bülow erhält ſeine knappe Mehr⸗ heit. in der er auf eine konſervativ⸗lberale Miſchehe hofft. Das 28. Januar 1907. Montag, Zentrum kehrt im weſentlichen in alter Stärke zurück, kaum zu gerwundern, wenn wir auf ſeine Kampfesmethode zuriick⸗ ſchauen, es hat ſeine Stellung behauptet, aber nicht mit Ehron. Schon am Samstag triumphierte die„Köln. Vol 16.“, ders Zentrum habe den Generalſturmglänzend zurückgeſchlogen. Nun darüber kann man verſchiedener Meinung ſein, wir den⸗ zen an die Verlogenheit der Flugblätter der ültramontanen Partei. Im übrigen wird die Sozialdemokratie das Zentrum mit in ihren Sturz hineinziehen, worüber noch zu roden iſt. Die große politiſche Bedeutung der Tatſache, daß die Mehrheit des 13. Dezember durch eine Kraftanſtrengung des deutſchen Bürgertums wieder auf den ihr gebührenden Rang der geborenen Minderheit herunt rgedrückts iſt, iſt gar nicht zu berkennen. Wir ſtehen ja der Frage des kadelloſen und reibungsloſen Funktionierens der neuen Mehrheit nicht mit dem unbedingten Vertrauen gegenüber, das des glücklichen Bernhards unverwüſtlicher imismus ihr entgegenbringt, beſſer aber wird es auf jeden Fall klappen, als wenn ein S 66 der ſchwarz roten Mehrh bſehbare innerpolitiſche it unabf 9 Wirren heraufbeſchworen hätte, die alle Tätigkeit nach außen 15 hin lahmlegen müßten. Den Gegnern im Auslande, die den Klerikalen und Sozialiſten Deutſchlands ſo wacker Wahlhilfe geleiſtet haben, iſt der Spaß gründlich verdorben worden, ſie können mit lauger Naſe abziehen, dem Nachdenken unſerer Arbeiter empfehlen wir gerade dieſe Seite der Angelegenheit. Am Ende eines Sieges der Sozialdemokratie hätten die ſchwerſten kriegeriſchen Wirren ſtehen können, die die Arbeiter am härteſten getroffen hätten. Die Arbeiter handeln im ur⸗ eigenſten Intereſſe, wenn ſie in der Stichwahl die Niederlage des revolutianären Sozialismus vollenden helfen. Je weniger Unheil er im Reichstage ſtiften kann, um ſo größer iſt die Garantie eines wahrhaften Friedens, der auf den feſten Fuß⸗ damenten konſolidierter innerer Verhältniſſe ruht. Das Voltsgericht an der deutſchen Soßztaldemokratie, die brem Siegeslauf keine Gronzen mehr zſtecten zu glauben Hrauchte, hat ihr Anſehen in der Arbeiterſchaft ſtark erſchütterk, hat überhaupt im internationalen Proletarigt den Glauben an die alleinſeligmachende Kraft des Sozialismus ſtark ins Wan⸗ klen gebracht. Wieviel Hoffnungen hat nicht der internationale Sozialismus auf die parlamentariſche Machtftellung der deut⸗ ſchen Sozialdemokratie geſetzt, die den revolutionären, inter⸗ nationalen Sozialismus in Reinkultur pflegte. Nun hat ein Wintertag alle Blütenträume zerſtört. Wir erhoffen vor allem von der ſchweren Niederlage der Sozialdemokratie eine heil⸗ ſame Abkühlung der durch die ſozialiſtiſchen Fanatiker erhitzten Gemüter, eine Selbſtbeſinnung dieſer Klaſſe, die ihre große Kraft wieder auf realpolitiſches und national fruchtbares Wir⸗ ken konzentriert, eine Hinwendung der Arbeiter zu einer Poli⸗ tik der Sozialrefo ſvm, die die gefährlichen und frivolen Spielereien mit politiſchen Maſſenſtreiks und des Hinüber⸗ ſpielens der Revolution aus dem Oſten nach Deutſchland end⸗ gültig verabſchiedet. Freilich können wir auf die Erfüllung dieſer Hoffnung nur rechnen, wenn das wieder im Vormarſch befindliche liberale Bürgertum ſich; ſeiner ſozialpolitiſchen Pflichten nach wie vor bewußt bleibt, damit nicht aufs neue die Sozialdemokratie in der Arbeiterſchaft den Wahn nähren kann, nur die Tatſache ihres Vorhandenſeins in großer parlamen⸗ tariſcher Stärke verbürge den Fortſchritt der Arbeiterklaſſe. n ieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Wir betonen dieſen Punkt aufs Nachdrücklichſte, da die Ninder⸗ lage der Sozialdemokratie gewiſſen Kreiſen zum Anlaß dienen wird, eine Verlangſamung des Tempos der Sozialreform zu fordern. Es darf hierin keine Unterbrechung eintreten. Das wäre ein ſchwerer taktiſcher Fehler, der ſchofr im nä N blick den erſchütterten Glauben der (Mittaablatt.) wiede über der zuſammengeſchmolzenen, ANJ FMügel arg diskreditierten Se revolutionären in einen reformeriſchen Sozialismus bilden, den durch die Niederlage s Bebelſchen Sozialismus unaufhaltſam gewordenen Umbie ingsprozeß der Sozialdemokratie in den äußerſten Flügeß einer national gerichteten, ſozialreforme n Linken z8 fördern, eine Entwicklung weiter zu tragen, die mit dent 25. Jannar anhebend, wie wir neulich ſagten, die Sozialdemo⸗ kratie bündnisfähig macht. Wir dürfen die durch die Sozial⸗ demokratie geſchaffene politiſche Organiſation eines über⸗ ragenden Teiles der deutſchen Arbeiterſchaft ficht nieder⸗ ſtampfen wollen, die Ausnutzung unſeres Sieges kaun nur darin beſtehen, daß wir dieſe Organiſation innerlich umbilde und ſie heranziehen an die neuerſtehende Macht eines Liberalis⸗ mus, der die Verheißung hat, die Ideale der fozial⸗ und nationalpolitiſchen Zukunft zu erzeugen. Das iſt die erſte große Aufgabe des Liberal nach der Schlacht— wir ſehen dabei bon der Erledigung der Tagesgeſchäfte mit den Konſervativen ab— die zweite, ſachlich größere, zeitlich ſpätere wird ſein, dieſe neue Linke, die dieh geſunden, lebensfähigen, realpolitiſchen Kr fte der Arbeſter⸗ ſchaft in ſich aufgenommen hat, die die Mehrheft, aber in den wechſelnden Mehrheiten Bülows den ausſchlaggebend⸗ ſten Faktor bildet, geſchloſſen ge 1 7 D 81 3 Imnus am Tage gen das Zentrum zu führen, deſſen Macht in dieſem Wahlkampf noch nicht gebrochen werden konnte. Welche Politik das Zentrum nunntehr, nachdem es in der Sozialdemokratie ſeine verläfflichſte Oppoſitionsſtzitze berloren hat, einſchlagen wird, darüber verlautet ſelbſtperſtänd⸗ lich zur Stunde noch nichts. Möglich, daß es durch Schaden klug geworden Lieberſche Traditionen wieder aufnimmt und ſich zu einer Politik eines weniger egoiſtiſchen Patriotismus durchmarſert, um doch in den Bülowſchen Mehrheiten ſrich! fortgeſetzt auszufallen, möglich und nach mancher Anſicht wahr⸗ ſcheinlicher, daß es in eine ſtramme klerikale Oppoſition gegen den ſtrammen nationalen Kurs, ber nun geſteuert werden ſoll, abzieht. Im erſteren Falle wäre dem Zentrum der ſchlimmfte Giftzahn ausgebrochen, wo es bisher ausſchlaggebend gebot, muß es nun höflichſt um Berückſichtigung bitten, und Billop, deſſen Herz nie beim Zentrum geweſen ſein will, wird es wohl benutzen, aber nicht wieder in ſeinem neuen Reichstagsorcheſter die erſte Geige ſpielen laſſen, nachdem ihm das beutſche Volk an 25. Januar für die Beſetzung dieſer Stelle geeigretere Kräfte vorgeſchlagen hat. Im anderen Falle wird der gaeinte Liberalismus im Bunde mit den übrigen antiklertkalen Parteien unverzüglich in die Schlachtſtellung zu gehen haben und die klerikale Oppofition bei allen Abſtimmungen werfen und werfen können. So wird durch die Niederlage der Sozigl⸗ Sch ſinde den BWeg. Roman von Hans v. Hekethuſen. (Nachdruck verboten.) 18)(Fortſetzung.) „Sie ſind an dem ganzen Anglück ſchuld,“ ſtieß er endlich heraus,„warum mußten Sie mich auch unter die Meſſerdoktors bringen!“ Kirdorff trat an das Lager und begrüßte, ſich vorſtellend, die Herren und Maria. Es wollte ihm ſcheinen, ein fragendes Auf⸗ blicken bei ihr zu bemerken; etwas Bittendes, beinah Hülfloſes hatte der Blick, der ihn ſofort zu folgender Frage bewog: „Ließe ſich das Bein denn nicht erhalten?“ Der Profeſſor zuckte mit den Schultern. „Ein unbrauchbares, ſteifes Oing würde es doch bleiben“ Eine ärstliche Erklöcrng äber Art und Schwere der Beſchädigung folgte. „Wenn überhaupt eine Möglichkeit iſt, das Bein wenn auch in ſehr unvollkommenem Zuſtande zu erhalten, ſo würde ich doch den Kranken entſcheiden laſſen, ob er es behalten will oder nicht,“ meinte Kirdorff, und Maria ſah ihn erſtaunt an, wie beſtimmt und ernſt er das ſagte. „Ein ſolches Bein iſt ſchlechter, als ein künſtliches“ erwiderte der Profeſſor verdrießlich.„Man macht jetzt darin⸗ ſo vorzüglich⸗ Sachen, daß man ſchon der Wiſſenſchaft halber das mal ruhig riskieren kann. VUuebrigens hätte man mich nicht zu rufen brauchen, wenn die Amputation enterbleibt.“ Er ſchickte ſich zum Gehen an und wollte das Zimmer verlaſſen. „Bitte, noch um ein Wort,“ borff und tral guf ihn zu.„Das Leben des Mannes i zefährdet, wenn das Bein nicht entfernt wird?“ fragte er eindringlich. ſagte geringſchätzig:„Das kommt auf die Behandlung an, die man ihm zuteil werden läßt. Doch iſt das ja in dieſem Falle nicht meine Sache, die muß ich ſchon den Herren Kollsgen dieſes Krankenhauſes überlaſſen.“ Er empfahl ſich kurz mit der Erklärung, daß er Beſcheid erbitte, was man beſchließe. Er könne inzwiſchen ſeine Zeit beſſer anwenden. Nachdem er das Zimmer verlaſſen, atmete alles erleichtert auf. Die beiden hier ſtationierten Aerzte fahen ſich um, der ältere verlegen und beunruhigt, den gefeierten Kollegen indirekt zu er⸗ zürnen, der jüngere, ein fixer intelligenter Menſch, in Kirdorffs Alter, kampffreudig und unternehmungsluſtig „An der nötigen Behandlung ſoll es nicht fehlen,“ ſagte er zu⸗ verſichtlich,„ich war von Anfang an gegen die Amputation.“ „Nun dann ſind Sie wohl ſo gut, lieber Stahlberg, das Weitere zu übernehmen,“ bemerkte nun der Neltere und empfahl ſich gleichfalls, als dieſer freudig uſtimmte. Nachdem auch der Chefarzt des Krankenhauſes den Raum verlaſſen hatte, ſahen ſich Maria, Kirdorff und der junge Arzt un⸗ willkürlich an.„Was nun?“ ſtand auf den Geſichtern der beiden erſteren deutlich geſchrieben. Aber ſchon ging Doktor Stahlberg an den Kranken heran, ſetzte ſich u ihm auf den Bettrand nieder und redete ihm gut zu: Geduld müſſe er haben und immer wieder Geduld, das ſei vorläufig das einzige, man werde ihm unter Narkoſe einen Verband anlegen, und dann werde ſich das Weitere finden Maria und Kirdorff hörten zuverſichtlich der junge Arzt ſpre ließ auch nicht auf ſich warten. ſchließlich Kirdorff die Hand hi zu, wie menſchenfreundlich und 9. Der Erfolg bei dem Alten er wurde ruhiger und ſtreckte und murmelte für ſich: „Ich glaube, Sie kamen echten Zeit, Herr Baron!“ Dann ſank er erſchöpft zurück, die Aufrezung der Unterredung hatte ihn jehr mitgenommen. J1ur 3ur Wieder zuckte der verwöhnte Modearzt mit den Schultern und demokratie die Niederlage des Klerikalismus ſich voll enden eeeeeeeeeeeee Ian Als Maria das Hoſpital verließ, fand es ſich von ſelbit, daß Hans ſie begleitete. Sie hatten noch kaum miteinander geſp tochen. Nun ſagte ſie, und er nerkte ihrer Stimme die Bewegung an: „Der Alte hat recht— Sie kamen zur rechten Zeit. Ich war ganz verwirrt bei dieſer Uneinigkeit der Aerzte. Es paſſiert mir ſelten, daß ich es empfinde, wie ſchwer es iſt, in einem ſolchn ein⸗ ſchneidenden ernſten Falle den Ausſchlag geben zu müſſen, zu be⸗ ſtimmen, was für das Leben eines anderen Menſchen da Beſte ſei. Ich bin ſo von Menſchen entwöhnt, von der Art, die es unter ihnen zugeht, und von dem FJür und Wider der Mei ungen. Ich habe ja eigentlich auch immer einſam gelebt— ſeitdem ich meine Mädchenfreiheit aufgab,“ ſetzte ſie, wie halb entſchuldigend hinzu, als ſie merkte, daß er ſie anſah. „Da ſie nun ſchwieg, ſagte er nach einer Weile: Ich(Faube, auf Sie paßt auch das alte Zoethewort: 5 Die Menſchen fürchtet nur, wer ſie nicht kennt, Und wer ſie meidet, wird ſie bald verkennen.“ Sie ſah betroffen wieder in ſeine lächelnden Züge, die meder in der alten Sorgloſigkeit glänzten. Nichts erinnerte jetzt an ſein vorhin ſo bewußtes und beſtimmtes Handeln. 5 „Vielleicht, ſagte ſie zögernd,„aber eins ſagt das Goethe⸗ wort nicht— die Menſchen meidet, wer ein— einige zu genay kennen lernen mußte Sie brach jäh ab und ſenkte den Blick zur Erde nieder „Aber— wenn einige ſchlimm ſind, muß man dock bie anderen nicht auch dafür halten. Wir ſind doch dazu da, uns nit einander abzufinden, und je leichter wir das nehmen, um ſo beſſer,“ ſagte er fröhlich. Sie ſchüttelte den Kopf. 8 „Dazu gehört Elaſtizität, und die habe ich verloren!“ „Für immer?“ fragte er zweifelnd und neigte ſich unwillptkt. lich, üm ſie anſehen zu können. Da ſie nicht antwortete, ſetzte er leiſe hinzu:„Gott ſei Dank, dem viderſpricht Ihr Geiang!“ Sie ſah blötzlich auf, beinahe zatſetzt, wollte es ihm ſcheiz en SSelle. 88 enerarunzenter.(Werftagbrarr, „„„ Mätfſeftr, 28. Jannar. 5 önnen, gegen den ja zuerſt dde Wahlparole ging, eine Parole, Die allein die gewaltige Wahlbeteiligung und den großen Zug erklärt, der über Nacht wieder in unſer politiſches Leben kam. Aber freilich nur dann, wenn die Sieger des 25. Januar ſich Vollkommen darüber klar ſind, nach welchen ſtrategiſchen And taltiſchen Geſichtspunkten ſie Verfolaung de ben Gegner aufzunetzmen twitkeln geſucht. die ** Preßſtimmen. Wien, 27. Jau. ſchreibt: Die Willens müfſe die Zuverſicht des Kraft weſeutlich erhöhen, ſei, und zwar ein ſolches, Grenzen überall, wo verwan ſehen, mit lebendigſter Syi Vaterland. bemerkt, de Wahlkampagne die Signatur g würden.— Die„O iſche Volkszeitung“ erblickt in dem geſchloſſenen Vorrücken der bür gerlichen Parteien gegen die Sozialdemokratie das hervorſtechend Merkmal der jetzigen deut ſchen Reichstagswehlen.— Die„N 2ent Freie Preſſe“ veröffentlicht eine Unterredung ihres Pexli Kurreſpondenten mit Kolonialdirektor Dernburg, der erklärke er hätte einen ſo günſtigen Ausgang nicht erhofft, und er ſe heugt, daß die von der Regierung Parvle dieſe Wirk⸗ dng herbeiführte, die ein erfreuliches zympto lei, daß der Zeit beherrſchende Materialismus dach nicht. ig ſei. Niederlage der Sozialdemokraten ſei ſicherlich durch ihre anti⸗ enationale Geſiunung verurſacht work Er ſei mit dem Wahl⸗ ſreſultat recht Zufrieden; auch für die e Stichwah 5 beſtänden gute Hoffnungen. Im neuen Reichstage würden hoffentlich die Kredite Südweſtafrike bewilligt werden. Eine neue atlenlelderiag werde die Regierung nicht einbringen. die„Jozialiſtiſche Arbeiter⸗ geitung“ will nicht verhehlen, noch beſchönigen, daß die deutſche Sozialdemokratie eine ſchwere Riederlage erlitten habe; ein Mißer⸗ folg, wie dieſer, ſei der Partei noch niemals beſchieden geweſen.— 1„Deutſche Volksblatt“ ſagt, die Stichwahlen bedeuten den Sieg des nationalen Gedantens über alle parteipolitiſche Kleinkrämerei, den Sieg des deutſchen Jolkes über den Parteigeiſt, — Die„Deutſche Zeitung“ remerkt, das deutſche Volk habe ſeine Schuldigkeit getan und der Sozialdemokratie eine empfind⸗ liche Niederlage bereitet.— Das„Wiener Deulſche Tage⸗ blatt“ ſchreidt: Im deutſchen Reichstag würden von nun an wie⸗ der Männer das eutſcheidende Wort in allen Fragen der Kraft, Macht und Herrlichleit des Reiches ſprechen, denen die nationale Sache eine Herzensfrage und kein Plunder iſt. Paris, 27. Jan. Auch die hieſigen Blätter be⸗ zeichnen übereinſtimmend die Niederlage der Sozialdemokraten Als ein hervorſtechendes Merkmal deutſchen Reichstags⸗ hlen. Der„Matin“ ſchreibt: Der geſunde germaniſche inn habe ſich dagegen geſträubt, ſich den ſozialiſtiſchen Lehren bu unterwerfen, welche die Autorität zerſtören wollen, die Deutſchland groß gemacht habe. Das deutſche Volk habe ſich nicht von jenen Verſprechungen beſtricken laſſen, welche im genommen nur gewalttätige Begierden verhüllen. „Echo de Paris“ ſchreibt: Deutſchland wolle von der atie nichts wiſſen, weil es fühle, daß dieſelbe vom Internationalismus bis zum Anarchismus führe, und deshalh ſeine nationale Geſahr bedeute. Mögen die deutſchen Wahlen auch das franzöfiſche Volk eine Lehre finden. **** Die Wahlergebniſſe in Baden. die Stichw ahler N Oeſterreich⸗ der oe. Karlsruhe, 27. Jan. Auf Grund der vorläufigen Er⸗ gebniſſe im Großherzogtum ſind zuſammen 390 198 Stimmen ab⸗ gegeben worden, das ſind 88 Prozent aller Wahlberechtigten. Auf den Block entfielen 131356, auf das Zentrum 138 1 die Wozialdemokraten 93 414, auf die Konſervativen 24 578, auf ſonſtige 4981 Stimmen. Gegenüber der etzten Reichstagswahl beträgt die Zunahme der Stimmen für den Block 18 608, für das Zentrum 760, für die Sozialdemokraten 21114, für die Konſervativen 4 812. Legt man die bei der letzten Wahl für das Zentrum im 2. und 13. Bezirk(wo dieſes die Konſervativen unterſtützte) zu⸗ ſammen abgegebenen Stimmen zugrunde und ſchlägt ſie recht⸗ mäßiger dem Zentrum zu, ſo weiſt letzteres gegenüber der letzten ahl eine Zunahme von 19500 Stimmen auf, die Konſervativey nne Zunahme im gauzen Land von 500 Stimmen. 8———— * auf „Sie ſpinnen ſich künſtlich in eine herbſtlich⸗reife Welt⸗ guſchauung hinein und tragen doch im Herzen die Jugend— Fenau ſo wie ich und jeder geſunde Menſch,“ ſagte er zuverſichtlich und nickte ihr unbefangen zu. Sie antwortete nicht, aber ſie begaun plötzlich ſchneller zu zeben. Erſt vor den Dünen, als die See in Sicht kam, wurde r Schritt langſamer und langſamer. Dann blieb ſie ſtehen und ſagte, nachdem ſie beide ſo lange geſchwiegen hatten: „Warum ſagen Sie mir das alles? Das darf nicht ſein— ich Muß für mich bleiben, kann keine neue Menſchen in mein Deben blicken laſſen— nur ſo hab' ich Ruhe vor mir ſelbſt— nur e hab' ich mühſam den Glauben an die Welt zurückgefunden. Wenn Stle es gut mit mir meinen, berühren Sie Dinge, meine Ledensart betreffend, nicht wieder, wenn wir uns je wieder be⸗ nen ſollten— was auch beſſer unterbleit „Nein,“ ſagte er plötzlich dazwiſchen. „Doch, fuhr ſie erregt fort.„Ich kann es nicht ſagen, warum aber es iſt beſſer— ich weiß es, denn ich kenne mich!“ „Nein,“ ſagte er wieder und verſchränkte die Arme. Sprachlos ſah ſie ihn an: Wie ruhig, wie ſelbſtverſtändlich ſſagte er das, als ob ſie ſich ſchon lange gekanst hätten, und aks 4⁰ er ein Necht dazu beſäße. 1(Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Napoleon aif den Pfaden Harum al Riſchids. Eine hübſche Anekdote geht jetzt durch die Pariſer Blätter, die Napoleon I. in der Rolle des weiſen Harun al Raſchids zeigt, wie er inkognito durch die Straßen don Paris wandert und die Stimmung des Bolkes erforſcht. Eines Tages war er mit Duroc auf einer ſolchen Wanderung in einem beſcheidenen Cafee eingekehrt und Hatte mit ihm das Frühſtück eingenommen, aus beide bemerkten, Daß ſie kein Geld bei ſich hatten. Was tun? Die beiden eiafach gekleideten Leute wurden mit Mißtrauen betrachtet, und als Daroe ſſich an die Wirtin wandte und die ältliche Dame bat, ſich mit der Bezahlung zu gedulden, ſtieß er auf einen ſtarken Widerſtand und kuußte ſich anhören, wie ſie über alle Zechpreller und Schwindler Politische Uebersicht. Mannheim, 28. Januar 1907. ie Parteien gegen Dernburg. el des Zentrums iſt die Beſei itigung des Die rfür gibt die tikel„Deutſche Hückeburger“ wer liegk dem n Zenr die darch Dernburg neu be⸗ ialbewegung im N Die„Ger mania“ erkennt ſondere einen 8 geiſtige sher dem politi⸗ zen Leben Jalt der Das ultramontane Blatt ſchreibt des halb: Land ſei in,! wenn iſt kei ne Pöef e und kein Boden je Lage, zumal nachdem in den oßer Aufwand ſchr eit und kann ki tbun 99 5 die Anf und die man höchſtens im Gede ͤcht Zeit zu ſagen, wie man es ick macen er können viel dazu beitragen, daß die Epi⸗ ſode für alle, die 191„lehrreich“ werde.“ Gewiß, das Auftreten Dernburgs wird„lehrreich“ ſein und bleiben, aber nicht nur für die Zentrumswähler. Wie auch die Wahlen ausfallen mögen— darüber wird ſich auch das Zentrum keiner Täuſchung hingeben, daß der Kampf gegen die Ueberhebung des Zentrums mit allem Nachdruck weiter ge⸗ führt wird! Nus Stadt und J. and. Maunheim, W. Januar 1907. Kaiſers Geburtstag wurde hier in der berkömmlichen Weiſe begangen. E öffentliche der Oberrealſchule am Samstag iſt bereits berichtet, Abends ½7 Uhr läuteten die Glocken und krachten die Böller. Um 9½9 ab bewegte ſich unter der Führung des Ba⸗ zallonsadjutanten Leutnant v. Bomhardt der Zapfenſtreich bom Schloß aus durch die Oberſtadt und kehrte wieder zum e, Umt ſich ſtels ſoll. Die 3 Ueber di zurück, wo einige Stücke geſpielt wurden. Die militäriſche e Veran⸗ ſtaltung 38g ſelbſtverſtändlich wieder viel Publikum an. Der geſtrige Tag, ein prüchtiger Harer Froſttag wurde um ½8 Uhr duveh das eon der Grenadierkapelle ausgeführte Wecken einge⸗ leitet. Feierlich durehzogen die Klänge die noch im Morgen⸗ ſchlummer liegende Stadt und vermiſchten ſich mit dem Donner der Böller. Morgens um ½10 Uhr fanden ſehr gut beſuchte 8e ſt⸗ gsttesdienſte in der Trinitati Jeſuiteu⸗ und Schloßkürche, ſowie in der Synagoge ſtatt. Uum ½12 Uhr begann auf dem Webplat. den brotz des zum Stillſtehen nicht gergde verlockenden Wetters eine große Menſchenntenge Uinſäumte, die Parade der Garniſon, an der ſich zum erſten Male die militäriſch hen Vereine, allerdings nur in ſehr ſchwacher Zahl, beteiligten. Dem mili⸗ riſchen Schauſpiek wohnten gußerdem die Herren Erſter Staats⸗ anvalt Junghanns, Stadtſchulrat Dr. Sickinger und Handelsſchuldſrektor Weber, ſowie das Referve⸗ und Landivehr⸗ uffigierkorßs bei. Die Truppen, in grauem Mantel und Helm⸗ guſch nahmen Paxadeaufſtellung an der Nordweſtſeite des Meß⸗ blatzes mit der Front gegen Feudenheim. Die alten Soldaten ſtauden auf der Norpſeite. Herr Oberſt v. Winter ſel d brachte das Hurraß auf den oberſten Kriegsherru aus. Dann ſormierten ſich die Truppen zum Parademarſch, der von der dem preußiſch⸗ heſſiſchen Bahnhof gzugekehrten Seite aus in der Richtung nach den Kaſernen in Kompagniekolonnen erfolgte. Der Vorbeimarſch war kadellos. Auch die alten Soldaten, die gleichfalls defilierten, geigten, daß ſie noch Richtung und ſtrammen Schritt zu halten Berſtehen. Das Feſteſſen. Das offi tzielle Feſteſſen fand, nachmittags um 5½2 Uhr beginnend, in der Wandelhalle des Roſengartens ſtatt, die ſich zu derartigen Veranſtaltungen in vorzüglicher Weiſe eignet. In der Mitte der nach dem Friedrichsplatze gelegenen Längsſeite erhob ſich inmitten don Palmen und Blattpflanzen die Büſte des Kaiſers. Die Garderoben waren durch Lorbeerbäume geſchickt verdeckt, ſodaß das Ganze einen ſehr vornehmen eleganten Ein⸗ druck machte. Die Beteiligung war verhältnismäßig ſtark, Etwa 250 Herren aus allen Kreiſen der Bürgerſchaft und das geſamte Offigierkorps hatten ſich Nach dem dritten Gaug er⸗ In ſchimpfen aufing und die Poli⸗ ei herbeizuhole 1 drohte. Napoleon 5 Durbe ſind in gelinder Verzweiflung. Um 14 Frs. alſo— ſo viel betrug die Rechnung für ihr Frühſtück— ſollten ſte ihr Incognito anfgeden. Da miſchte ſich noch im letzten Augenblick der Kellner herein.„Meiner Treu, meinte er,„die beiden Herren ſehen garnſcht übel aus; ſie machen ganz den Eindruck, wie wenn ſie ehrliche Leute wären, und ich will für ſie die 14 Frs. be⸗ zohlen. Täuſche ich mich vun, danu iſt's mein Schade; ich werde davon nicht arm werden!“ Und er bezahlte die Rechnung. Eine Stunde ſpäler erſchien Durde wieser und fragte zum großen Er⸗ ſtannen der Beſitzerin und all der andern Kellner, die ſich über die edle Handlung des großberzi gen„Garcons“ bereits weidlich luftig gemacht hatten, die Dame:„Wieviel koſtet Ihr Kaffeehaus?“ „Jedenfals mehr als 14 Frs.,“ war die ſpitze Autmort, die er erhielt.„Nennen Sie mir nur ruhig die ganze„Summe.“„Num denu, 80 600 Frs. und nicht einen Sou weniger.“„Hier ſind ſte.“ ſagte Duror, indem er das Geld auf den Tiſch legte.„Im Auf⸗ trage meines Begleiters ſchenke ich das Kaffeehaus Ihrem Kellur zum Dank dafür, daß er Ontraued zu uns gehabt hat.“„Und Ihr Begleiter war..2“„Der Kaiſer 8 — Bei der„Ghampiou⸗Riugkämpferiu.“ Damenringkämpfe ſind in letzter Zeit eine Attraktion des internationalen Varjetee⸗ betriebes geworden und die Frauen haben gezeigt, daß ſte auch in dieſer ſchwierigen und aufregenden Kunſt ihren Mann ſtellen Da iſt es denn e einen Augenblick 1 Miß Juno Mapy, der„Meiſterſchaftsringkämpferin der ganzen Welt“, wie ſie ſich ſtolz nennt, einzutreten und von ihr etwas über dieſen in⸗ tereſſanten Beruf zu erſahren. Miß Juno, eine 2jährige maje⸗ ſtätiſche Schöne von 6 Fuß 2 Zo oll Höhe, die es an imponier⸗nder Kraft und Stärke der Glieder mit ihrer antiken Namens⸗ ſchweſter, der reſoluten Gemahlin des„Wolkendonnerers“ Zeus, wohl aufnehmen kaun, iſt eine Schülerin des bekannten Ring⸗ kämpfers Antoniv Pierri, der unter dem Namen der„furchtbare Grieche“ einſt bewundert wurde. Sie hat alle Ringkämpferinnen der Welt aufgefordert, um einen Preis von 20000 M. mit ihr auf griechiſch⸗römiſche Art zu ringen,„Schon in der Schule, als ich kaum 12 Jahre alt war, war Ringen meine Lieblingsbeſchäf⸗ tiaung.“ erflärte dieſe zngswöhnliche Vertreterin des„ſchwächeren“ 5 15 ſe Bem zaung f zum las gangspunkt eines großen 1 hob ſich Oberbürgermeiſter Beck, um den Ttinkſpruch auf Kaiſſer Wilhelm auszubringen. In rhetoriſch brillanten Ausführungen ſtreifte Redner andeutungsweiſe die gegenwärtigen Wahlkämpfe, um dann hinaufzuweiſen auf den Träger der höchſten Reichsgewalt. Weiter zog Redner intereſſante und geiſtvolls Vergleiche zwiſchen den Zuſtändan in unſeren Rachdarreſchen und der jugend⸗ friſchen zörwärtsdringenben Kraft des Deutſchtums. Die zün⸗ denden Worte unſeres bychverehrten Stadtoberhauptes ebregteit iubelnde Begei ſerwete die in der ſtörmiſchen Aufnahme des Kaiſerhochs ihre usdruck fand. Die Tafelmuſik ſpielte die⸗ Grenadierkape Noſengar ptenwirt, Herr Meſchior, hatte laſſen, das ſeinem Können das Die Geträn ite bewährten den guten Ruf, 3 Herrn Melchior errungen Kaiſerfeier des Militärvereins. der n ſich der Keller d In den Sälen des Ballhauſes veranſtaltete Samstag abend bei zahlreicher Beteiligung der Militärperein ſeine Kaiſer⸗ feier, um den Geburtstag des oberſten Kriegsherrn in wür⸗ digſter Weiſe zu begehen. An der Ehrentafel hatten ſich einge⸗ ſunden die Herren Geh. Oberregierungsrat Pfiſterer der Vorſtand des Bezirksamts, Geh. Regierungsrat Lang, Major W uthmann vom Bezirkskommando, der Diſtriktskommandeur der Gendarmerie Mafor Fallor und eine Anzahl Reſerve⸗ und Landwehrofſiziere. Die Bühne war mit lebenden Pflanzen geſchmückt, welche zu der feſtlichen Stimmung der Anweſenden vortrefflich harmonierte. Die Kapelle Petermann eröffnete den Abend durch Vortrag mehrerer Muſikſtücke, worauf Oerr Ulm den Toaſt auf Kaiſer Wilhelm ausbrachte. Redner führle aus, für uns alte Soldaten ſei der Kaiſer der oberſte Kriegs⸗ herx und er repräſentiere in ſeiner Reiches nach innen und außen. In dieſem Sinne feierte Herr Ulm den Kaiſer als Friedensfürſt, denn ſeiner Injative, ſeinem taktvollen Eintreten hätten wir es in erſter Linie zu verdanken, daß uns der Friede erhalten geblieben. Auch das Ausland teile dieſe Gefühle und zum Beweis hierfür führt Redner die Aus⸗ lafſungen eines franzöſiſchen Offiziers an, welcher die vorjährigen ſchleſiſchen Manöver miigemacht und der ſich in begeiſternder Weiſe über den deutſchen Kaiſer aus sſprach. Das Hoch galt am Schluſſe dem oberſten Kriegsherrn, in welches die Anweſenden ſtürmiſch einſtimmten, während die Kapelle die Nationalhymne intonierte.— Den Toaſt auf Groherzog Friedrich brachte Herr Rechtsanwalt Mürb aus, indem er ausführte, daß es eine ſchöne Sitte ſei, am Kaiſertage auch unſeres Landesfürſten zu gedenken, des Mannes, der unter dem Jubel des Volkes im vorigen Jahre in unſere Stadt einzog. Großherzog Friedrich iſt vor allem der Vertreter der Einigkeit des deutſchen Reiches, in allen ſeinen Reden, vornehmlich an ſeine Soldaten, habe er dieſen Gedanken betont, überall rben er auf, zuſammenzu⸗ wirken mit Gott für Naiſer und Reich. Das mit jubelnder Be⸗ geiſterung aufgenommene Hoch auf Großherzog Friedrich fand ſtürmiſche Erwiderung und freudig ſtimmten die Anweſenden in die Vollshymne ein.— Als letzter Redner toaſtete Herr Direktor Perſon das Anſehen des Dr. Blum auf Heer und Marine, der in zündenden Worten darauf hinwies, daß das deutſche Landheer auf eine gewaltige Geſchichte und eine ruhmvolle Vergangenheit zurückblicke. Seit 87 Jahren habe das Heer nicht geroſtet, ſondern alle Erfahrungen der letzten Jahre ſeien ihm zu Nutzen gemacht worden. Daß dem ſo ſei, das beweiſen die Waffentaten deutſcher Krieger in Afrika. Noch heute beſeele jener Kampfesmut, wie er ſich 1870%/71 gezeigt habe, unſer Heer. Im Jahre 1848 erſcholl erſtmals der Ruf nach einer deutſchen Flotte, bis heute habe dieſe noch nicht Gelegenheit gehabt, zu zeigen, was ſie könne, aber derſelbe Geiſt wie das Heer beſeele auch die Marine. Mögen die deutſchen Tugenden in unſerer Flotte und dem Heere erhalten bleiben, mit dieſem Wunſche 195 Redner mit einem ſtürmiſch aufgenommenen Hoch auf Heer nd Marine.— Die Zwiſchenpauſen während der einzelnen Reden 1 ausgefüllt durch Vorträge der Geſangsabteilung, unter Lei⸗ tung ihres Dirigenten Herrn Lenz, durch Couplets des bekannten Humoriſten Herrn Fritz Hirſch und ſchließlich 8 einen 12jäh⸗ rigen Knaben Frz. Kaufmann, welcher„Die beiden Grenadiere“ und„An der Weſer“ mit ſtaunenswerter muſikaliſcher Sicherheit ſang. Den Schluß unterhaltenden Teiles bildete die Aufflih⸗ rung des Schwankes„Ordre iſt Schnarchen oder das Liebesmahl von Wild⸗Queiſner, welcher von den Damen Frau Scheffel, Fel. Hoffmann und den Herren Tröndle und Bruchbacher gang vorzüglich wiedergegeben wurde und den Darſtellern wieder⸗ heben Beifall eintrug.— Hierauf nahm der Feſtball ſeinen Anſang, deſſen Leitung in den Händen des Herrn Tanzlehrers Schröder lag und der bis in die Morgenſtunden Alt und Jung fröhlich bei⸗ ſammenhielt. Das Feſtkonzert des Kaimorcheſters das geſtern abend im Nibelungenſaal ſtattfand, nahm einen ſtim⸗ mungsvollen Verlauf. Der Bedeutung des Tages entſprechend hatte Kapellmeiſter Kaiſer ein ſehr fein ene Programm aufge⸗ ſdellt, das u. a. Webers„Jubelouverture“, Liſgts ſinfoniſche Dich⸗ tung„Feſtklänge, Wagners eeeeeee und Strauß's„Kaiſer⸗ — de Geſchlechts.„Aber erſt viel ſpäter habe ich mich ernſthaft mit dieſer ſchweren Kunſt beſchäftigt. Schon als Kind galt ich als eine moderne Rieſin ünd hatte Kräfte, die meine Schulgefähr⸗ tinnen in Furcht und Zittern verſetzte. All meine Gedauken waren auf Leibesübungen gerichtet und ich verbrachte meine Zeit damit, meine Arme und Beine zu ſtärken. Als ich aus der Schule kam, war ich dank dieſer ſortwährenden Uebungen, bei denen das Ringen eiue große Rolle ſpielte, ſo groß und ſtark geworden, daß ich als das größte und ſtärkſte Mitglied meiner Familie gelten mußte. Zunächſt widerſtrebte es mir, dieſe meine Fähigkeiten öffentlich zur Schau zu ſtellen, und ich wollte nicht in öffentlichen Ring⸗ kämpfen auftreten, zumal das damals etwas ganz Ungewöhnliches geweſen wäre. Erſt Antonie Pierri, der„furchtbare Grieche“, der mein Lehrmeiſter wurde und mir die Liebe zu meiner Kunſt tief in mir eingeprägt hat, beſtimmte mich dazu, gegenwärtig be⸗ finde ich mich auf einer Tournee durch Großbritannien und werde mich dann nach Amerika begeben.“ Miß May ſpricht dem Ring⸗ kampf eine hohe Bedeutung für die Geſundheit und das Wohl der Menſchheit zu.„Ringen iſt eine Kunſt, die von Mann und Frau in gleicher Weiſe geübt und gefördert werden ſollte, denn ſie iſt nicht nur für die Geſundheit ſehr zuträglich, ſondern gibt auch die ſicherſte Möglichkeit an die Hand, ſich gegen alle Angriffe ſelbſt zu verteidigen. Die griechiſch⸗römiſche Art des Ringens habe ich deswegen erwählt, weil ſie mir für Frauen beſonders geeignet erſchien. Ich habe damit alle weiblichen Bewerber, die ſich mir bisher entgegengeſtellt haben, niedergeworfen; außerdem zahlreiche Männer, die ſich eines großen Rufes im Ringkampfe er⸗ freuten. Ich kann mir nicht helfen, aber ich muß geſtehen, daß ich mit Männern lieber ringe als mit Frauen. Sie ſind aus⸗ dauernder und ſicherer, während die Frauen leicht ermüden und weniger hartnäckig ihr Ziel verfolgen. Der Ringkampf iſt keine leichte Beſchäftigung; es kommt dabei nicht ſo auf Störke an. als auf Geſchicklichkeit, Geiſtesgegenwart und Energie. Dieſe Eigen⸗ ſchaften müſſen die Frauen in ſich pflegen und dann werden ſte auch im Ringkampfe zeigen, daß ſie den Männern in der übung keiner Kunſt zu wichen eee *3 rühmen des Ewigen Ehre“, Kontponiſten„Deutſcher Organ brach ſiegreich durch. Die zungemindertem Maße an. —* SGeneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) * 9 0 88 5 +3. Setie—7 Mannheim, 28. Januar. B5*VVV—ß palzer“ enthielt, welche Stücke ſämtlich in vorzüglicher Weiſe zur Wiedergabe gelangten. Von großer Wirkung waren die Eröff⸗ nungsnummer, Beethovens grandioſer Hymnus„Die Himmel ſowie Kichlers, des jüngſt veyſtorbenen Treueſchwur“, während das patrivptiſche Potpourri Vor Sedan“ wohl beſſer aus dem Programm gusge⸗ ſchloſſen geblieben wäre; es paßte nun einmal nicht recht zu den übrigen Darbietungen. Der Beſuch des Konzertes war gut, doch nicht ſu ſterk, wie vielfach ſchon an Sountag⸗Abenden, umſo ſtärker entfaftete ſich der Beifall, der den einzelnen Orcheſterporträgen olgte. Feſtvorſtellung.„5 Als Feſtvorſtellung fand int Hoftheater eine Aufführung von Wagners„Tannhäauſer“ ſtatt, die in glänzender Weiſe berlief. 3 hau U Herr Carlen als Tannhäuſer hatte einen ſeiner beſten Abende. Der Künſtler war vortrefflich bei Stimme und ſein prächtiges Friſche und Klangfülle der Stimme, die ſich ſchon in der Szene im Venusberge dokumentierte, hielt während der ganzen Vorſtellung bis zur Romfahrtſgene in Auch darſtelleriſch ſtand der beliebte Künſtler auf der Höhe ſeiner Aufgabe. Eine würdige Partnertn war Frl. Margarethe Brandes als Eliſabeth. Mit einem tief⸗ empfundenen, ſeelenvollen Spiel verband die herdorragende Künſt⸗ lerin einen innigen, herzerfriſchenden Geſang. Weich und voll klang das ſchöne Organ, ſodaß es ein hoher Genuß war, der Sängerin zu lauſchen. Herr FJenten als Landgraf und Herr Baſil als Wolfram von Eſchenbach vervollſtändigten in glücklich⸗ ſter Weiſe das prächtige Sokiſten⸗Enſemble, natmentlich wußte Herr Jenten mit ſeinem ſonoren Organ die Zuhörer zu entzücken. Frl. Signeden Rappe als Venus war zwar geſtern beſſer als vor Wochen, da ſie zum erſten Male dieſe Rolle ſang, jedoch ließ ſie auch diesmal die Zuhörer kühl. Die Chöre Hlangen gut und ſicher und das Orcheſter ſpielte unter Herrn Hildebrands Leitung meiſterhaft. Selten haben wir eine ſo prächtige Tannhäuſer⸗Auf⸗ führung wie geſtern am hieſigen Hoftheater erlebt. Wir können zoch ſtolgz auf unſere Künſtler und Künſtlerinnen, ob Open oder Schauſpiel, ſein und haben unſere Fvende an dieſen tüchtigen und Paabten Menſchen, die uns ſo viele ſchöne Stunden vereitet. M. Die Feiern im Lande. ec. Karlsruhe, 27. Jan. Anläßlich des Geb urtstags des Kaiſers iſt die Reſidenz feſtlich beflaggt. Am Vorabend kwar Zapfenſtreich, daran anſchließend Muſikaufführung vor dem Schloſſe, der eine große Menſchenmenge anwohnte. Der heutige Tag wurde eingeleitet durch militäriſches Wecken, Glockengeläute und Abgabe von 101 Kanonenſchüſſen auf dem Lauterberg. Im Jaufe des Vormittags fanden Feſt⸗Gottesdienſte ſtatt. Die Truppen der Garniſon rückten zur großen Parade auf dem Schloßplatze aus. An dem Feſteſſen im Muſeum narhmen die Spitzen der Be⸗ hörden, die Miniſter, die Gerneralität u. A. keil. Abends ver⸗ einigte ein Feſtbankett die Bürgerſchaft im großen Saale der Feſthalle. Bürgermeiſter Dr. Horſtmann toaſtete auf den Kaiſer, Stadtſchulrat Or. Gerwig auf den Großherzog. Im Hoftheater 855 als Feſtvorſtelung„Die Walküre“ von Richard Wagner in Sgene 9 87 4 85 GRossE GRTENBAG AussTelLdNe S Es bürfte wohl auch weitere Kreiſe intereſſieren, etwas Näheres über den Zeitpunkt und die vorausſichtliche Teilnehmer⸗Zahl der in dieſem Jahr hier tagenden Kongreſſe und V evſa m m⸗ lungen zu erfahren. Nachſtehend ſind zunächſt dießenigen Veran⸗ ſtaltungen genannt, für welche ein beſtimmter Termin bereits feſt⸗ gelegt iſt. Die voxagusſichtliche Teilnehmerzahl iſt in Klammern bei⸗ geſetzt. An ſolchen ſind vorgeſehen: Im Monat Mai: .̃. Badiſcher Handwerkskammertag(100), 2. Bezirksverband 2 des Kutſchen Privatbeamtenvereins(80), 3. Verband reiſender Kaufleute Deutſchlands(400), 4. VI. Südweſtdeutſcher Haudlungsgehilfentag und Gautag des Gaus Südweſt des deutſch⸗nationalen Handlungsgehilfen⸗ verbands—800), 5. Sektionsverſammlung der Fuhrwerksberufs⸗ genoſſenſchaft(150), 6. Generalverſammlung der Schiffsbautechniſchen Geſellſchaft(—800), 7. Bad. Gaſtwirtverband(150), 8. Gemeinſamer Stenographentag(4000% 9. Bund deutſcher Verkehrsvereine(150), 10. Verband der landwirtſch. Kreditgenoſſenſchaften(600), 11. Verband der bad. landw. Konſumvereine(—600), 12. Deuiſche Geſellſchaft zur Be⸗ kämpfung der Geſchlechtskrankheiten(150), 13. Verband der Kunſt⸗ ſreunde in den Ländern am Rhein 600), 14. Verein der akabemiſch ge⸗ bildeten Lehrer Badens(100), 15. Verband kaufmänniſcher Vereine Deutſchlands und Verbandstag des Vortragsverbands, 16. Verband der kaufm. Vereine Badens und der Pfals, 17. Verband der kaufm. Bereine weibl. Angeſtellter. Im Monuat Juni: 1. Verein deutſcher Großhändler für Düngers und Kraltfutter⸗ Mittel(), 2. Deutſcher Schutzverein für entlaſſene Gefangene(100), 3. Deutſche Kakteengeſellſchaft(100), 4. Bezirksgruppe Baden des Ver⸗ bandes ber Verwaltungsbeamten bder Ortskrankenkaſſen und Berufs⸗ ee ee Deutſchlands(180), 5. Badiſcher Forſtbeamtenverein 100), 6. Deutſcher Verein von Gas⸗ und Waſſerfachmännern(800), 7. Verband ſelbſt. bad. Konditoren(100), 8. Gauverbandstag des Ver⸗ bandes deutſcher Poſt⸗ und Telegraphenaſſiſtenten(700), 9. Amts⸗ revidentenverein(150), 10. Verein bad. Gerichtsſchreiber(150), 11. Verein bad. Neallehrer(150), 12. Amtsregiſtratorenverein(125), 183. Verein bad. Gewerbeſchulmänner(120), 14. Bad. Notarverein(100), 15. Kongreß deutſcher Noſenfreunde(100), 18. Verbandstag der Bad. Dewerbe⸗ und Handwerkervereinigungen(800), 17. Kongreß ſelbſtänd. Taufleute(—00). Ma InregRATIoNALE Kudsr-ugñp Im Monal Juli: 1. Landesverband ſtädtiſcher Beamten(800), 2. Genoſſenſchafts⸗ Berſammlung der Fuhrwerksberufsgenoſſenſchaft(ea. 150), 3. Jubiläum des Geſangvereins Frohſinn, 4. Verbandstag der Glaſerinnungen Süd⸗ deutſchlands und Verbandstag Deutſcher Glaſerinnungen(—800), 5. Verbandsabgeordnetentag des Rhein⸗Neckar⸗Militärgauverbandes, 5. Generalperſammlung des Bundes deutſcher Zimmermeiſter(—500), 7. Außerdem findet im Juli eine große Uebung der hieſigen Sanitäts⸗ Patt welche durch Zuzug auswärtiger Kolonnen verſtärkt wird, att. Im Monat Anguſt: 1. Kreisturnfeſt(1000), 2. Verbandstag der Bad. Anwaltsgehilfen (100), 8. Deutſcher Schuhwarenhändlerverband, 4. Zentralverband don Ortskrankenkaſſen im deutſchen Reich(250—950), 5. Bad. Bienen⸗ zuchtverein(100). Im Monat September: 5 1. Verband deutſcher Kleinbahn⸗ und Straßenbahnverwaltungen 250), 2. Verein babiſcher Tierärzte(50—60), 3. Deutſcher Anwaltstag (400, 4. Zentralverband deutſcher Holzinduſtriellen, 5. Wanderver⸗ fammlung Schweizer und ſüdd. Zahnärzte(—300), 6. Verbandstag deutſcher Blumengeſchüftsinhaber(500), 7. Generalverſammlung des Weſamtvereins der deutſchen Geſchichts⸗ und Altertumsvereine(250 bis 800), 8. Tag für Denkmalspflege(200), 8. Verſammlung des deutſchen Verbandes für Frauenſtimmrecht, 10. Tagung des Rhein. Automobilklubs. Eine weitere Anzahl von Vereinen und 1 beſchloſſen, ihre diesjährigen Verſammlungen in aunheim ab⸗ zuhalten, jezoch iſt eine befinitive Enlſchließung bezüglich des Zeit⸗ bunktes noch gicht getroffen. Das iſt bei den nachſtehend Genannten der Fall: 1. Berufsgenofſenſchaft der chemiſchen Induſtrie, 2. Müllerei⸗ Berufsgenoſſenſchaft, 3. Nahrungsmittelinduſtrie⸗Berufsgenoſſenſchaft, 4. Eiſen⸗ und Stahlberufsgenoſſenſchaft, 5. Binnenſchiffahrts⸗Berufs⸗ genoſſenſchaft, 6. Verband deutſcher Haulverwertungsvereinigunugen, 7. Bad. Pfälz. Bezirkstag der Metzgermeiſter, 8. Tatzung des deutſchen Taßakvereius und der Taßakberufsgengffenſchaft, g. Sommeriagung des Bad. Eiſenpahnrats, 10, Verbandstag der füdd. kalh. Arbeitervereine, 14. Deutſeſe Geſelſchaſt für Gartenkunſt, 12. Deutſcher Weinbart⸗ kongreß, 18. Verband demtſcher Handelsgärtner, 14. VBerband deutſcher Teiczwarenfahrikauten, 18. Berſammlung des deutſchen Lawu⸗Teunis⸗ Bundes, 18. Verbandstag der deutſchen Berufsgenyffeuſchaften, J7. Ver⸗ Bandstag deutſcher Feintalgſchmelzer, 18. Tagung der deutſchen Buch⸗ drucker⸗Berufsgenoſſenſchaft und des deutſchen Buchdrucker⸗Vereins, 19. Berein deutſcher Zeitungsverleger, 20. Abhaltung des Bad. Lan⸗ desſchützentag, 21. Abhaltung eines Jubiläumsfeſtſchießens, 22. Ge⸗ uaſſenſchaftsverſammlung der Südd. Baugewerksgenoſſenſchaft, 28. Bund Heimatſchutz, 24. Abhaltung eines Radfahrerfeſtes. Weitere Auskünfte werden bereitwilligſt von der Geſchäftsſtelle der Jubiläums⸗Ausſtellung, Friedrichsplatz 14, ertetlt. 2 * Ernannt wurde Sexkretariatsaſſiſtent Georg Dietz beim Landgericht Mannheim zum Regiſtraturaſſiſtenten. Ordensauszeichnungen. Der Großherzog hat dem Staats⸗ ſekretär des Auswärtgien Amtes, Wirklichen Geheimen Rat von Tſchirſchky u. Bögendorff das Großkreuz des Ordens vom Zähringer Löwen und dem Kammerherrn und dortragenden Rat im Reichsamt des Innern, Kaiſerlichen Geheimen Regierungsrat Dr. von Grimm in Berlin, das Ritterkreuz 1. Klaſſe des Or⸗ dens vdom Zähringer Läwen verliehen. * Der Rhein geht immer noch ſtark mit Treibeis. Auch die Giſenbahnſchifſprücke bei Maxau it am 25. d. M. abgeführt worden. Die badiſchen Züge verkehren nur awiſchen Karlsrußhe und Maxau. Heute Morgen iſt bei—3 Grad gieaumur Schnee⸗ fall eingetreten. Dem Eisſport wurde während des geſtrigen Tages in aus⸗ Siebigſtem Maße gehuldigt. Sotvohl die Bahn im Friedrichspark wie Laſpntennisplatz und Luiſenpark war ausgegeichnet frequentiert und viele Hunderte von Perſonen ergötzten ſich an dem geſunden Sport. Beide Bahnen waren in den Vormittagsſtunden ſpiegel⸗ glatt und rorzüglich zu befahren. Der Laontennisplatz war ſtets von einer großen Anzahl Zuſchauer umlagert. *Verein für Naturkunde. Vergangenen Montag hatte Herr Profeſſor Dr. Lauterborn die Freundlichkeit, die Mitglieder und Gäſte des Vereins für Naturkunde mit dem Inhalt des Vogel⸗, Fiſch⸗ und Tierbuchs des Straßburger Fiſchers Leonhard Baldner überſichtlich bekannt zu machen. Entſtanden in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges, gibt das Buch authentiſche Kunde von dem Leben zahlreicher Tiere, die durch eine alles uwellierende Kultur längſt vom Oberrhein verſchwunden ſind. Baldners Werk über die Tiere,„ſo bei Straß⸗ burg in den Waſſern gefunden werden“, iſt, wie er ſelbſt aus⸗ drücklich vermerkt, nicht aus gelehrten Büchern entlehnt und zu⸗ ſammengetragen; es ſind vielmehr die unmittelbaren und meiſt mühevollen Beobachtungen, die er während zweier Jahrzehnte ge⸗ ſammelt und durch Wort und Bild in ſeinem Vogele, Fiſch⸗ und Tierbuch uns überliefert hat. Keine andere Gegend aunſeres Vaterlandes hat aus dieſer Zeit ein ähnliches fauniſtiſches Doku⸗ ment anfzuweiſen. Wie ſcharf der einfache Fiſcher, dem keinerlei wiſſenſchaftliche Anleitung zuteil geworden war, zu ſehen und zu urteilen verſtand, geht am beſten daraus hervor, daß Baldner die Fortpflanzungsverhältniſſe des Bach⸗Neunauges vollkommen richtig erkannt hatte, während die zoologiſche Forſchung erſt zwei Jahrhunderte ſpäter, im Jahre 1853, zur ſelben Erkenntnis ge⸗ langte. Die öfters geplante Drucklegung des ganzen Buches wurde erſt durch den Vortragenden verwirklicht, der außer einer Einleitung auch erläuternde Anmerkungen bezüglich der Verhält⸗ niſſe unſerer heutigen Fauna beifügte. Weitaus der wichtigſte Teil des Buches ſind die biologiſchen Erörterungen, die ſelbſt heute noch keineswegs veraltet ſind. Es war den Beſuchern des Vortrages ein beſonderer Genuß, in der treuherzigen Schilder⸗ ungsweiſe Baldners vom Leben und Treiben des Bibers zu hören, der damals noch ungeſtört am Rheine hauſte. Aehnlicherweiſe haben ſich auch in der oberrheiniſchen Vogelwelt ſeit Baldners Zeiten mannigfache und tiefgehende Veränderungen vollzogen. Von den Fiſchen ſind die durch Baldner verzeichneten Arten noch alle in unſeren Gewäſſern vorhanden, viele aber in ſo geringer Zahl, daß ihr Fang ſich kaum mehr lohnt. Lachſe zogen in Maſſen den Rhein herauf nach ihren Laichplätzen; Maifiſche ſtellten ſich in ganzen Scharen, u. g. auch im Neckar, ein. Heute ſind es nur noch wenige Exemplare, welche zufällig in das Garn des Fiſchers geraten. Worin aber liegt die Urſache für dieſe bedauernswerten Wandlungen in unſerer Tierwelt? Als Baldner fiſchend und jagend die Umgebung von Straßburg durchſtreifte, da ſtrömte der Rhein noch ungebändigt in einem Gewirr von Rinnſalen durch die weite Ebene dahin. Heute ſind ſeine Wogen eingedämmmt, die Kiesbänke feſtgelegt, die Altrheine verſandet. Wenn wir noch weiter fortfahren, jedwede Natürlichkeit in unſerer Landſchaft aus⸗ zumerzen, gehen wir in nicht allzu langer Zeit einer traurigen Naturverödung entgegen. Wir müſſen deshalb ernſtlich beſtrebt ſein, das, was uns noch an urwüchſiger Natur geblieben iſt, aus allen Kräften zu ſchonen und zu erhalten. Mit dieſer Aufforderung, der auch für unſere engere Umgebung ein beſtimmter und tiefer Sinn zukommt, beſchloß Herr Profeſſor Lauterborn ſeine treff⸗ lichen Ausführungen, die durch reichlichen Beifall gelohnt wurden. * Weisheit, Liebe, Kunſt. Ueber dieſes Thema wird am Dienstag, 29. ds. Mts., abends 83 Uhr, im Vereinsſaale der „Zwölf Apoſtel“, G 4, 11, 3. Stock, Ernſt Gorſemann, Inge⸗ nieur aus Bremen, einen öffentlichen religionswiſſenſchaftlichen Vortrag halten. Der Nedner iſt auf einer Vortragsreiſe be⸗ griffen und hat in vielen Städten Deutſchlands, Oeſterreichs und der Schweiz mit großem Erfolg geſprochen.(Siehe Inſerat.) * Die Vorbereitungen zur Neform⸗Zeichenausſtellung, welche der Landesverein preußiſcher Zeichenlehrer vom.—12. Februar im Lichthofe des Berliner Kunſtgewerbe⸗Muſeums, Prinz Albrecht⸗ ſtraße veranſtaltet, nehmen einen ungeahnt großartigen Verlauf. Die Ausſtellung, welche von ca. 54 höheren Lehranſtalten Preußens beſchickt wird, veranſchaulicht in ſieben großen Abteilungen Zeich⸗ nungen, Pinſelübungen, Skizzen, Malereien, Zirkelzeichnungen, geſchloſſen, nicht in einzelne Schulen gegliedert, was in 3 Jahren durch emſigen Fleiß im Reform⸗Zeichnen geleiſtet wurde. Möge die Ausſtellung dazu beitragen, nicht allein den Stand, Titel, Namen der Zeichenlehrer, ſondern auch ihre Gehaltsverhältniſſe zu heben. 55 *Das Herkomerrennen im Forſtenriederpark im verfloſſenen Jahre bildet die Urſache zu einer Klage, deren Verhandlung am Samstag vor der Kammer für Handelsſachen am hieſigen Landge⸗ richte den alten Streit über die Kichtigkeit oder die Unrichtigkeit der Berechnungskurve wieder neu aufleben ließ. Der Gewinner des erſten Herkomerpreiſes war Herr Dr. Rudolf Stöß von Zwickau auf einen 18pferd. Wagen der Firma Horch u. Co. in Zwickau i. S. Die Zuerkennung des erſten Preiſes an die ge⸗ nannte Firma veranlaßte die hieſige Motorwagenfabrik von Benz u. Co. zu der Veröffentlichung eenes Inſerates in einer hieſigen Tageszeitung und in einer Reihe Automobilfachzeitſchriften, indem die Stelle enthalten war:„Der erſte Preis konnte wegen irrtüm⸗ lich konſtruierter Berechnungskurve nur einem kleinen Wagen zu⸗ fallen“. Weiter hieß es:„Für beſte Fahrt“ ſei Fahrer Erle auf einem Benz⸗Wagen der Ehrenpreis Ihrer Kgl. Hoheit der Erb⸗ prinzeſſin von Sachſen⸗Meiningen zuerkannt worden. Prompt! antwortete hierauf die Firma Horch mit einem Inſergt in den ſelben Fachzeitſchriften, überſchrieben„Unlauterer Wettbewerb“, indem ſie darauf hinweis, daß der Ehrenpeis der Erbpinzeſſin, von Sachſen⸗Meiningen nicht für die beſte Fahrk, ſondenn 1 „aͤweitbeſten Jahrer“ geſtiftet worden ſei. Die Firma Benz klagt nun auf Zahlung der Auslagen für Inſergte iu Hphe von M. 1645 welche ſie zu Abwehr gegen die Firma Horch in einer Reihe van Zeitſchriften erlaſſen mußte, u. aufUnterlaſſung der Veröffeutlicheuig der erwähnzen Anzeige der Firma Horch, da ihre Behauptung tat⸗ ſöchlich richtig ſei, daß nur durch eine falſche Berechnungskurve Herrn Stöß der erſte Preis zugefallen ſei. Dieſes überraſchende Reſultat habe auch ſofort zu Erörterungen im Arbeitsausſchuß ge⸗ führt, ebenſo bei dem Kaiſerlichen, dem Bayeriſchen und bent Oeſterreichilſchen Automobilklub. Nach der Berechnungskurve brauche der kleinſte Wagen zur Erzielung eines guten Punktes nur eine Geſchwindigkeit von 13 Prozent aufzuwenden, ein ſtärkerer Wagen müſſe aber dazu eine ſolche von 47—48 Prozent haben. Nichtig ſei, daß der Preis der Erbprinzeſſin von Sachſen⸗ Meiningen erſt dem„Zweitbeſten Fahrer“ zuerkannt worden, da⸗ rüber ſei aber bei Veröffentlichung des Inſerats nichts bekannt geweſen. Die Beklagte ſteht auf dem Standpunkt, das Verfahren der Firma Benz enthalte tatſächlich die Tatbeſtandsmerkmale des unlauteren Wettbewerbs. Wäre eine Klage vor dem Strafrichter auhängig gemacht worden, das Gericht hätte die Firma Horch aweifellos freigeſprochen. Die maßgebendſte Behörde, die Auto⸗ mobiltechniſche Geſellſchaft habe die Berechnungskurve konſtruiert, ſie ſei doch gewiß die autoritativſte Sachverſtändge in dieſer Frage⸗ Der Gewinner des erſten Herkomerpreiſes, ſelbſt Rechtsanwalt, bwar zum Termin perſönlich erſchienen und unterſtützte die Aus⸗ führungen durch techniſche Details. Nicht dem, der die beſte Fahrt gemacht hat, ſondern dem, der nach den ausgeſchrievenen Beding⸗ ungen Sieger war, falle der erſte Preis zu. Es ſei zu unterſcheiden, zwiſchen der Konſtruktion und der Anwendung der Berechnungs⸗ kurve, erſtere ſei richtig, letztere aber in der Tat anfechtbar, da nach ihr für ſchwere Wagen Geſchwindigkeiten erzielt werden müf⸗ ſen, die garnicht zu erreichen ſeien. Richtiger wäre eine prozentugle Berechnung. Selbſt wenn aber die Unwendung eine proportionale geweſen wäre, hätle ſie an dem Siege des kleinen Horchwagens nichts geändert. Wenn eine Bevorzugung der kleinen Wagen im Forſtenrieder Park wirklich vorgelegen hätte, dann wäre ſie durch die Bevorzugung der ſchweren Wagen bei dem Bergrennen auf dem Semmering wieder aufgewogen worden. Hervorzuheben ſei aber, daß kein Menſch vor dem Rennen gegen die Berechnungskurve Widerſpruch erhoben habe. Poſſitiv unwahr ſei aber die Behaup⸗ tung, daß dem beſten Fahrer der Preis der Erbprinzeſſin von Sachſen⸗Meiningen zuerkannt worden ſei, ſondern dem Fahrer, des an zweiter Stelle ſiegenden agens. Die beklagte Firma be⸗ antragt aus den vorgetragenen Gründen die Klage abzuweiſen. Die Verhandlung dauerte cg. 2 Stunden. Die Verkündigung des Ent⸗ ſcheides erfolgt in 14 Tagen. Der Vorſitzende erklärte jedoch gleich, daß die Hammer nicht die geeignete Inſtanz ſei, automobiltechniſche Fragen, wie die Konſtruktion der Berechnungskurve, auf ihre Richtigkeit zu prüfen und werde ſich einfach auf den Rechtsboden ſtellen. 5 Der Betrieb unſerer Elektriſchen wollte beute morgen nicht recht funktionieren. Die Wagen blieben alle Augenblicke ſtehen. Der Urheber der Verkehrsſtörung war der auf den Schienen liegende Schnee. *Aus Ludwigshaſen. Anſcheinend aus Liebeskummer Hhat am Samstag abend ein unbekannter, dem Arbeiterſtande angehöriger junger Mann im Alter von 20—25 Jahren an der Hemshofſchachtel den Tod im Rhein geſucht und gefun den. Am Ufer ließ er einen Zettel zurück, auf dem die Worte ſtanden:„Leb wohl, Luiſe. Dein Karl.“— Das 10 Jahre alte Töchterchen Luiſe des Wirtes Schick, Wittelsbachſtraße 36, ſetzte ſich geſtern mittag im Wirts⸗ zimmer an den Ofen, um ſich zu wärmen. Plötzlich ſtanden die Kleider des Kindes in hellen Flammen und es wurde am gangen Körper derartig mit Brandwunden bedeckt, daß kaum Hoff; nung beſteht, es am Leben zu erharten.— Eine Karambola ge hatte geſtern mittag am Brückenaufgang die Elektriſche mit einem Fuhrwerk der Firma Auer u. Co., Frankenthal. Sowohl der Straßenbahnwagen wie das Fuhuverk wurden beſchädigt. Die Be⸗ triebsſtörung betrug eine Viertelſtunde. Mutmaßliches Wetter am 29. und 30. Jan. Bei dorherr⸗ ſchend weſtlichen Winden und verhältnismäßig wenig kühler Tem⸗ peratur iſt für Dienstag und Mittwoch größtenteils bewölktes und auch zu vereinzelten Niederſchlägen(meiſt Schneefällen) geneigtes Wetter zu erwarten. Pollzeibericht vom 28. Jaunar 1907. Unfälle: Auf der Eisbahn im Luſſenpark fuhr am 26. d. M. mittags ein unbekannter Schlittſchuhläufer einem 10 Jahre alten Volksſchüler, der auf das Eis gefallen war, mit den Schlitt⸗ ſchnhen über beide Hände und berletzte ihn ſo erheblich, daß er im allgemeinen Kpankenhaus verbunden werden mußte. Von einem hieſigen Droſchkenführer wurde am gleichen Tage auf der Straße zwiſchen N und O 6 ein Marktſteller von hier mit der Droſchke angefahren und oberhalb des rechten Knies erheb⸗ lich verlegt. Feuer entſtand geſtern uachmittag vermutlich durch unvor⸗ ſichtiges Hantieren mit offenem Lichte auf dem Speicher des Hauſes D 4, 3 hier, wobei der Inhalt eines Wäſcheſchrankes verbrannt und das Dach und der Fußboden beſchädigt wurden. Das Feuer konnte von der Berufsfenerwehr gelöſcht werden. Der entſtandene Schaden ſoll ſich auf ca. 450 M. belaufen. Im Hauſe Gr. Wallſtadtſtr. 10 kamen am 26. l. M. ein Kind mit einem brennenden Strei hholz den Fenſtervorhängen zu nahe, wodurch die Vorhänge zerſtört und die Tapete beſchädigt wurde. Das Feuer wurde von Hausbewohnern gelöſcht. Kollidiebſtahl: In der Nacht vom 25.—26. ö. M. wurde von noch unbekanntem Täter von einem auf der Güterhallenſtr. aufgeſtellten Rollwagen herunter eine Kiſte Zigarren im Werte von 68 M. entwendet. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schu mannſchaft wird gebeten. 13 Nus dem Grossherzoqtum. * Karlsruhe, 26. Jan. Das Großherzogliche Bezirksam! hat dem Stadtrat einen von dem Großherzoglichen Miniſterium des Innern ausgearbeiteten Entwurf einer neuen Verordnung, die Polizeiſtunde betreffend, zur Aeußerung mitgeteilt. Der Stadtrat bſchließt, zunächſt die Beratung dieſer Sache in der nächſten Städtevertreterkonferenz abzuwarten und mit dem Ver⸗ band der badiſchen Gaſtwirte und dem Verein Karlsruher Wirte darüber ins Benehmen zu treten. Der Stadtrat ſteht dabei auf dem Standpunkt, daß es für die größeren Städte am zweck⸗ mäßigſten wäre, die Polizeiſtunde im allgemeinen abzu⸗ ſchaffen und nur für ſolche Wirtſchaften vorzuſehen, für welche ſich dies durch nächtliche Exzeſſe als notwendig erweiſt. Dies müßte aber nach Anſicht des Stadtrats auch gegenüber Vereinen und geſchloſſenen Geſellſchaften, die beſondere Lokale benützen, er⸗ möglicht werden, da gerade bei gewiſſen geſchloſſenen Geſellſchaften alkoholiſche Exzeſſe und Ruheſtörungen häufig vorkommen 5 Zur Prüfung der Frage, ob und mit welchem Koſtenaufwand die Per⸗ rons der noch vorhandenen älteren Wagen der ſtädtiſcken Straßenbahn mit Glasabſchlüſſen verſehen werden 22 nnrebntetder,(Wetdblat) eeee e eeeeeeee eeeeeeee——8— WMaunherm, 28. Janug; a, ſoll zunächſt verſuchsweiſe ein Wagen entſprechend um⸗ jebaut werden. Für dieſen Zweck werden 1200 Mark im Ent⸗ Purfe des bisjährigen Gemeindevoranſchlags vorgeſehen, Pa. 5itages, 20. Pan. Die Erbarbeiten auf dent Für die Gewerbe und Fnduſtete⸗Außſtellung, ins⸗ Peſondere des Anlegen der Straßen, Wege und Plätze, ſchretten frotz des Mitert rüſtig voran. Die Pläne füte die Ausſtellungsgeda 2 ind fertig geſtellf, ſe baß die Beuarbeiten uriß Beginn der peſſeren itteruns in Angriff genommen werden können. Zu den von der uß ſtellungs kommiſſion borbereiteten Gebäulichkeiten werden eine Reihe von Induſtriellen auf eigene Rechnung Eingelpavillanz be⸗ gufs Sonderausſtellungen ervichten. Für Einzelpabillons zu Son⸗ derausſtellungen ſind noch e Plätze frei. Man wende ſich diefer⸗ a an das Ausſtellungsbureau Bärengaſſe 2 hier. 8 Gerichtszeſtung. DDDarsfabt, 28. Jau. Der feltene Jal, daß eine vor wa einem Jahre verhängte ſchwere Gefängnisſtrafe mit auf ntrag der Juſtizbehörde herabgeſetzt wird, hat ſich vor der hieſigen Strafkammer ereignet. Die beiden Fabrikar⸗ beiter Friedrich W. Landgraf und Karl Engert, beide aus Bob⸗ 22 dei Worms, hatten zu Auſaug vorigen Jahres von dem hieſigen Landgericht brei reſp. zwei Jahre Gofünguis erhalten, wpeil ſie den Nachtwächter Georgi in Biblis derart mit dem Meſſer bearbeitet hatten, daß man au ſainem Aufkommen zweißelle ſund er dauerndem Siechtum verfallen ſchien, da der Stich den Darm ſchwer derletzt batte, ſodaß uur ein ſehr gefährlicher oyera⸗ kider Eingriff den alsbaldigen Tod verhinderte. Mit Rückſicht auf ieſes Slechtum fiel die Strafe ſo hart aus. Inzwiſchen hat ſich nun Georgi ſoweit wieber erbolt, daß er zwar eine Baudag kragen muß, aber doch leichte Arbeiten verrichten kann. Es Wurde daher das Verfahren wieder aufſgenommen und in der er⸗ meuten Verhandlung mit Rückſicht auf die ärztlichen Gutachten edem der Beiden 6 Monate geſchenkt. Die erlittene Haft, welche ie ſchon ſeit Febrnar verbüßt haben, wird ihnen angerechnet. 16 Sport. bpD. Sp. Das Gordon Beunett⸗Rennen der jüfte, das in dieſem Jahre am 19. Oktober in St. Lonis ſum Austrag kommt, werden außer den Vereinigten Staaten, te den Pokal zu verteidigen haben, auch Deutſchland, Frank⸗ zeich und England beſtreiten, die bereits je drei Ballons an⸗ gemeldet haben. Weitere Meldungen ſeitens Italiens un elgiens ſind mit Beſtimmtheit für dieſe intereſſante Kon⸗ urrenz zu erwarten. Deutſchland wird vorausſichtlich durch olgende drei Pallons vertreten ſein: Ballon„Pommern“ im eſitz des Freiherrn von Hewald, Ballon„Düſſeldorf“ im Beſitz es Niederrheiniſchen Vereins für Luftſchiffahrt und einer enen Hallon des Berliner Vereins für Luftſchiffahrt„ Aeues Theater im Roſengarten. Gaſtſpiel des Elſäſſiſchen Theaters in Straßburg Wohl durch Vermittelung unſeres derzeitigen Schauſpielregiſ⸗ Fen, des Heren Leo Ackermann, wurden zoſr an den beiden letzt⸗ vergangenen Abenden eines zweimaligen Gaſtſpiels von Mikgliedern es Straßburger Elſäſſiſchen Theaters teilhaftig, das ſich in en Neichslanden eines guten Rufes erfreut, Geſpielt wurden zwei Wialektkomödien des bekannten elſüſſiſchen PDichters Guſtav Stoskopf, am Samstag„Dir Hoflieferant“ ſund am Sonntag„E Damonſtration“. Die beiden luſtigen Volks⸗ ücke bringen eine Reihe ſehr amüſauter Szeuen aus dem Neben nd Freiben im Elſaß, wobei im Hintergrund der Ausgleieh zwiſchen en ehsmals franzöſiſchen Einwohnern und den Altdeutſchen ſteht; ußerdem werden in den Stoslopſſchen Stücken Vereinsmeieret, krebertum, Hurrahpatriotismus und andere für den Komödiendichter ſantbare menſchliche Schwächen in wirkſamer weiſe gegelfelt und zum Teil karikirt. Seinen größten Effelt ewzielt der Verfaſſer durch Zeſchickte Anwendung ſeines heimaklichen Dialekts, den or in alten ſnsglichen Abſtufungen vom Hochdentſchen bis zum Reinfranzölſchen ſſprechen läßt. 1 Die Darſtellung durch die Mitglisder des Elfäßiſchen Theaters nte ———— Herrn Ackermannß Regie darf als durchweg eut bezeichnet See namentlich iſt das brillaute Zuſammenſpiel zu rühmen. Bom Publiktum wurden die Leiſtungen der Elſäſſer Gäſte mit großer reundlichteit aufgenommen und(herzliches Lachen erfüllte ſchier Ununterbrochen den Raum; ſchade gur, daß der pekuniäre Erfolg, en unſere Bühne von den beiden Gaſtſpielen hat, nur ſehr gerin ſein kann, da auch die geſtrige gute Frequenz den minimglen Geſach am Samstag kaum wett gemacht haben dürfte. 0 14575 1 97 Lelzle Pachrichten und Telegramſe. Lon don, 27. Jan. Die Admiralität erhielt am 97. Jauua! achmittags ein Telegramm vom engliſchen Kreuzer„Diadem“, aus Colombo von heute datiert, das beſagt: Der„Diadem“ ſei dem brennenden Dampfer„Seydlitz“ des Norddeutſchen Lloyd unter 5,56 Grad nördlicher Breite und 86 34 öſtlicher Länge begegnet. Der „Diadem“ nahm 105 Paſſagiere, ſowie die Poſtſachen des„Seydlitz“ un Vord und begleitete den letzteren bis Point de Galle auf Ceylon. er vordere Teil des Schiffes iſt ausgebrannt; fämtliche Paſſa⸗ giere und Poſtſachen ſind gerettet. r Die Erploſſon in Belgrad. Berlin, 28. Jan. Gegenſtoer anderweitigen Meldelſgen über die Exploſion in Belgrad berichtet das„Verl. Tagebl.“ von einem in Belgrad kurfterenden Gerücht, wonach in dem Toiletten⸗ raum des Königs eine Höllenmaſchine epplodiert ſein. Sbfort nach der Eßplofton wurde das Palais polizeilich abgeſperrt. Der Polizeidirektor wurde vom König gerufen und eine ſtrenge Unter⸗ beale angeordnet über deren Reſultat jedoch ſtrengſtes Stillſchweigen 418 8 beobachtet wird. Das Palais wird polizeilich ſcharf dewacht. Belgrab, 87. Januar. In der Wohnunz des Kronprinzen ereignete ſich geſteen Abend infolge Unvorſichtigkeit(?) des Dienſt⸗ Perſonals eine Exploſion von Gewehrpulper, die jedoch keinen Schaden anrichtete. Im Jagdzimmer ſtand in unmittelbarer Nähe eines Ofens in einer offenen Blechbüchſe eine ziemlich große Menge Jagppulver, das zur Herſtellung von Jagdpatronen und Raketen beſtimmt war. Dasſelbe explodierte, da der Ofen zu ſtark geheizt war mit ziemlich heſtiger Detonation. Die handelspolitiſchen eee mit den Vereinigten taaten. Berli n, 28. Januar. Die Verhandlungen der Deutſch⸗ Amerikaniſchen Tarifkommiſſion ſind beendbet. Miſter North reiſt am 80. Januar auf der„America“ nach den Bereinigten Staaten. Miſter Gerry und Miſter Stone werden goch einige Zeit in Berlin bleiben, um die Ueberſetzung und die Kallationierung der Protokolle zu vollenden. Die Sitzungen der Kommiſſion ſind von Beginn an in voller Harmonie ver⸗ aufen. Es hat ſich nichts ereignet, was die von vornherein herz⸗ ichen und freundſchaftlichen Beziehungen hätte beeinträchtigen köunen. Ein Handelsvertrag iſt nicht vereinbart worden, weil ie amerikaniſchen Unterhändler keine Vollmacht zum Abſchluß ines ſolchen Vertrags beſeſſen, jedoch hat man ſich im Laufe er Verhandlungen über eine Grundlage verſtändigt, auf der dentl. mit Zuſtimmung von Reichstag und Kongreß ein Handels⸗ ertrag abgeſchloſſen werden könnte. Keine der beiden Regierungen at ſich gebunden, jedoch hat die Kommiſſion die Arbeiten ſoweit ördert, daß, wenn die beiden Regierungen zu einem Entſchluß gelangen ſollten, einen Handelsvertrag azuſchließen, die nötigen Perarbelen Bazu vorhanden ſind, Sachſen unb piele andere Die Mitalieder, ſpwohl der] en Prantwabl an Gbren des beuflsen amertfaniſchen als auch der deutſchen Kommiſſion ſind überzeugt, daß ſelbſt, wenn ſchließlich kein Handelsvertrag die Folge der Berhanblungen fein ſoll, doch der Austauſch don Anſichten und der gepenſelttgen Biimeſturgen don gebheen Wert geweſen Inb, um die Fortdauer freundſchaftlicher Handelsbeziekungen zwiſchen beden Natipner herbeizuführen. Die Neichstagswahl. Berlin, N. Jou. Der ſoßtaldemofratiſche Partefvorſtand gibt folgende Stichwahl⸗Parole agus: Unter keinen UBuſtänden dürfen Konſerpative, Reichsptrtei, Bünd⸗ ler, Anttſemiten und Nationalliberale unterſtützt werden, und die anderen Parteien nur dann, wenn der Kandidat ſich gegen jede Verſchlechterung des Wahlrechts, Koalitionsrechts und gegen jedes Ausnahmegeſetz verpflichtet. Nach Abgtbe der Erklärung ſoll das Hraiswahlſemites die Eniſcheidung unter Würdigung der Perſön⸗ Rehleit des Wegners frefſen. * NIlA, N. Jau. Während in ez fäliſchen Bezirken auf den Zuſammenſchluß der Nichtſozialdemokra⸗ tiſchen Parteien gerichtete Beſtrebungen ſich geltend machen zwecks gegenſeitigerx Auterſtützung bei den Stichwahlen, wendet ſich die Albramsnsane Prosinzpreſſe in ihren Artikeln über die Geburts⸗ tugsfsier des Kniſers in ſcharfen Worten gegen den Reichskanzler und wirn ihn dor, Laß er in ſeiner politſſchen Kurzſichtigkeit auf ainet ſchwakteuden Barke feuerg, Das Wolk ßabe dem verant⸗ Bokliche Leiter der Reichspolitſk Unrecht gageben. Bülow müge Kunn die Konſcuenzen ziehen. Seipzit, 27. Jeu. Die nationalliberale„Neue Vogtlänt Zeuang“ fordert elle Parteigenoſſen auf, bei der Stichn nen-Ordai cnertziſch für den Laudiagsabgeordneten Günther fveff. Befkspartei] einzutreten.— Die Soztaldemokratie, die 1908 b erchen Wahlgang 81 Prozent aller in Sachſen abge⸗ gegebenen Seiwen cuhielt, Lar diesmal nur 48,5 Prozent 2 nzelnen rheiniſchn und weſt⸗ Die Watlen zur Reichsduma. Petersburg, de, Jan. Nach den bisherigen Eraebniſſen der geletzu imd heute ſtaltgeha ten Vertrauensmännerwahlen von Arbeltern auß Kleingrundbeſitzern in 23 Gouvernements ſind 1831 Ver⸗ wauensmänner zewäßhlt, wovon 660 der Rechten, 478 der Gemäßi ien, 35 hen Kabeſten und 288 den Sozlaliſten angehören. Von 682 von den Klearandbeſitzern gewahlten Vertrauensmännern gehören 362 dem geöftlichen Stande au, im Bezirk Slawjansk, Gouvernement C artow, ſins vou 32 gwühlten Verkauensmännern 27 deutſche Koloniſten, die ſärrmfiuh des geprüßigzen Richtung augehören. 1„ 1 F4 Kaiſers Geburtstag. *Derlin, 27. Jan. Der Geburtstag des Kaiſers wurde im ganzen Reiche feierlich begangen. Die ſtaatlichen und ſtäd⸗ tiſchen Baehörden, die Geſellſchaftei und Vereine veranſtalteten Jeſtmahle. Ueberall gaben die Feſtredner in patriotiſchen Worten der 1Feude über den Nusfall der Wahlen Ausdruck. Alle Stüdte hatten Flaggenſchmuck angelegt; abends fanden Iuminationen ſtatt. Auch die deutſchen Kolonien im Aus⸗ lande bereinigten ſich zu feſtlichen Verſammlungen. Die Feiet des Geburtstages des Kaiſers wurde eingeleitet mik dem großen Wecken. Die Stadt zeigt reichen Flaggenſchmuck. Der Kaiſer nahm zuerſt die Glückhwünſche der kaiſerlichen FJamilie entgegen; hierauf empfing er die Gratulanten der Damen und Herren des ongeren Hofes und des Hauptquartiers, ſodann die Pringen und Prinzeſſinnen des königlichen Hauſes und die aller⸗ hüöchſten tund böchſten Gäfte. Dem Gottesdienſt in der Schloß⸗ kupelle wehnten auch dar Köuig von Sachſen und der König von Wulrkteucborg, ſawie über fünſzig deutſche Fürſten und Fürſtinnen, Priuzen und Pringeſſinnen kei, die zu Kaſſers Geburtstag ſich zu⸗ ſammengefunden hatten. Bonu der Kapelle begaben ſie ſich in feier⸗ lichem Zuge uach dem weißen Saale zur Cour, Nach der Cour nahm der Kaiſer die Glückvünſche des Staatsminiſteriums ent⸗ gehen. Um 12½ Uhn begab ſich der Kaiſer zum Zeughaus zur Nagslung der Waihe ber Feldzeichen; in ſeiner Begleitung befanden ſic) dor Krenpring, die Prinzen Sitek Friedrich, Adalbert, Auguſt Wilthelnn und Oskar und das Hauptquartier. Um 1 2 Uhr kehrte den Kaiſer mit den Prinzen zum Schloß zurück, woſelbſt Frühſtücks⸗ kaßel ſtattfand, an der ſich die Kinder und Geſchwiſter des Monarchen beteiligten. Gleichzeitig ſpeiſten die fürſtlichen Gäſte im Schloß nnit den kronprinzlichen Herrſchaften. Für das Gefolge war Mar⸗ ſchallstafel, Der Kaiſer wurde überall, ſoo er jich auf den Straßen zeigte, zom Publikum ſtürmiſch degrüßt. DBerlin, 27, Jau. Heute nachmittag unternahm der Kaiſer eine Ausfahrt im Antomobil nach dem Grunewald. Der König von 8 Jürſtlichkeiten beſuchten die Geweihaus⸗ ſtellung am Zoaolsgiſchen Garten. Prinz und Prinzeſſin Johaun Georg don Sachſen, welche heute Morgen dem Gottesbienſte in der katho⸗ liſchen Hedwigskirche beigewohnt hatten, beſuchten Nachmittags die Kunſtansſtellun in der Akabemie. Unter den Linden fluteten unaus⸗ geſetzt große Menſchenmengen trotz eines beginnenden Schneetreibens auf und ab, bie ben Kalſer und die Kaiſevin, welche gleichfalls am Nach⸗ mittag eine Spazierfahrt machte, mit lauten Hochrufen begrüßten. Mit Dunkelwerben begann eine JIlumination, Um 7 Uhr war bei den Majeſtaten im Ritterfaal Jamiliemafel und gleichzeitig in der Bilder⸗ galerie Marſchalltafel, au die ſich Galgoper ſchließt. BVeplin, 27. Janu. Dem Kolontaldtrektor Dernburg wurde den Sters bum Fipten Adlerorden zweiter Klaſſe verliehen. Derliu, N. Jau. Der„Reichsanzeiger? veröffentlicht in eigen Sonderansgabe zn Kalſers Geburtstag folgenden kaiſerlichen Erlaß an den Miniſterpräſizenten und den Inſtizminiſter: Es ent⸗ ſpricht meinem Wunſche, daß wegen Majeſttstsbeleibigung eines Mit⸗ gliedes meines königlichen Hauſes nur ſolche Perſanen eſne geſetzliche Strafe erleiben, welche ſich jener Vergehen mit Vorbebacht und in böſer Aßſicht, und nicht bloß aus Unverſtand, aus Unbeſonnenheit, aus Uebereilung oder ſonſt ohne böſen Willen ſchuldig gemacht haben. Ich heauftrage daher Cie und den mir, ſolange nicht das Geſetz eine entſprachende Eluſchränkung der Strafbarkeit enthält, ſort⸗ laufend von Anitswegen über alle vach dem Augeführten berückſich⸗ ee ae 184 75 antſduefang über die usübung be⸗ egnabigungsrechts zu ichten. Berli. 5 Wilhelm R. Fürſt v. Wulons, Bgheler, e * Wien 27. Jan. Bei der heutigen Hoftafel brachte Kaiſer Franz Joſe einen Trinkſpruch auf Kaiſer Wilhelm aus. Panis, 7. Jan. Aus Anlaß des Geburtstages des deutſchen Kaiſers wurde in der deutſchen Cheiſtuskirche ein Feſtgottesdienſt ab⸗ ehalten, welchem eine überaus zahlreiche Gemeinde beiwohnte. aſtor Streng ſagte in ſeiner Predigt, indem er auf die Wahlergeb⸗ giſſe auſpielte, daß dem Kaiſer diesmal eine beſondere Geburtstags⸗ freude bereitet wurde.— Nachmittags fand auf der deutſchen Botſchaſt ein Empfand ſtatt, welchem an 200 Wäſte, daruner ungewö nlich viele dem Gewerbe⸗ und Arbeiterſtande angehbrige Deutſche, beiwohnten, welche das vom Fürſten Rabolin ausgebrachte Kaiſerhoch mit jubernder Begeiſterung aufnahmen; abends veranſtaltet die deutſche Kolonie im Hotel Continental unter dem Vorſitz des Fürſten Rabolin ein Ffeſt⸗ eſen. Der Kaiſer überſandte dem Fürſten Radolin eine prachtvolle Bronzenachbildung eines Reiterſtandbilbes Kaiſer Friedrichs. )Petersburg, 88. Jan. Zur Feier des Geburtstages des deutſchen Kaiſers fand heute nachmittag in der Petrikirche ein Feſt⸗ gottesbienſt ſtatt, dem der deutſche Bolſchafter v. Schön und Gemahlin mit den Herren der Botſchaf, der Miniſter des Aeußern, Iswolski, der Iſterreichiſch⸗ungariſche und der jtalientſche Botſchanter mit den Herten ihrer Botſchaft, der bayeriſche Geſandle Aſw., amte zahlreiche Mitglieder der dentchen Batſchaſt deiwohnten. Abends vereinigten ſich mehrere hunder Reichsangehbrige zu einem Feſtkommers, wobe der Butſchafter Schön einen Trinkſpruch auf Kaiſer Nikolaus ausbrachte, worauf das Mitglieb bder beutſchen Kolonie, Saeckow, die Feſtrede hielt, die in ein Hoch auf Kaiſer Wilhelm ausklang. Beide Trinkſprüche fanden be⸗ * geiſterten Wiederhall.— Morgen findet in den Näumen des deutſchen Klubs ein Feſtmahl der deutſchen Kolonie ſtatt. Der Botſchafter und ſeine Gemablin, ſowie ſämtliche Mitglieder der Botſchaft ſind morgen zum Kaiſer und zur Kaiſerin nach Zarskoje Sfelo geladen, wo abends Katlan „Petersburg, 27. Jan. Ein am heutigen Geburts⸗ tage Kaiſer Wilhelms veröffentlichter Ta gesbefehl des Zaren verleiht dem Wyborgſchen Leibgarde⸗Regi⸗ ment, deſſen Chef der deutſche Kaiſer iſt, für ſeine Ausgeichs nung im Kriege mit Japan die Georgsfahne zut ber Auf⸗ ſchrift;„Für Tunlinpoß, 17. bis 28. Februar 1905% 1 VBerliner Drahtbericht. 25[Von unſeren: Berliner Bureau.) * Berlin, 28. Jan. Wie das„Verl. Tagebl.“ Kolontaldireltoyr Dernbung mit pdem ihm geſtern Orden ein Begleſtſchreiten aus dem Zinilkabinett des halten. Berlin, 28. Januar. Der Vorſtand der freiſinnigen Vereſnigung trat geſtern im Architektenhauſe zu einer Beratung zuſammen. Anweſend waren u. a, Abg. Schrader, Dr. Th. Barth, Direktor Mommſen und Friedrich Nanmann. Es handelte ſich um die Taktik der freiſinnigen Vereinigung für die Stichwahlen. Es wurde eine Reſolution angenommen, die zunächſt den anderen liberalen Parteien, nämlich der ſüddeutſchen Volkspartei und der freiſinnigen Volkspartei zugehen ſoll. Die Neichstagswahl. Berlin, 28. Jannar. Auf die Meldung von dem Sjege der Fürgerlichen Parteien in Königsberg in Oſtpreußen hat der Reichskanzler an den Wahlausſchuß der reichstreuen Wähler fol⸗ gendes telegraphiert:„Herzlichen Glückwunſch zu dem ſchönen Erfolge. Daß die alte preußiſche Königsſtadt wiedergewonnen wurde, ſei ein gutes Omen für die Zukunft des Vaterlandes. Reichskanzler Fürſt Bülow.“ Volkswirtſchaft. Maunzeimer Marktbericht vom 28. Jan. Stroh per Zlr, M..50 bis M..00, Heu M..25 bis M. 4/0, Kartoffeln en.50. beſſere M..80 bis M..—, Bohnen per Bfd. 60—00 Pfg., Blumen⸗ kohl per Stück 20 40 Pfa., Spinat per Portſon 15-•00 Pfa., Wirſing per Stück 10 15 Pfa., Rotkobhl per Stück 15.25 Pfg., Weißkohl per Stück 14.16 Pfg., Weißkraut 100 Stück 0⸗00., Kohlvabi, 3 Knollen 12·60 Pfg., Lopſſalat per Stück 00⸗00 Pfg., Endivienſalat v. Stück 10-15 Pfg., Feldſalat per Rortion 10 Pfa., Sellerie p. St. 10.15 Pfg. Zwiebeln per Pfp..0 Pfa,, rote Nüben v. Pfd..00 Pfg., weiße Rüben per.00 Pfg., gelbe Rüben per Pfd. 6 0 Pfg., Narotten per Büſchel-00 Pfg., Pflückerbſen p. Pid 00-00 Pfg., Meorettig p. Stange 20.25 Pfg., Gurken ver Stück 00.00 Pfg., zuim Einmachen ver 100 Stück 00-00., Aepfel var Pfd. 15.80 Pfg., Birnen per Pfd. 20 40 Pfg., Kirſchen per Pſd, 00⸗00 Pfg., Trauben per Ufd. 00-00 Pfg., Pfirfiſche p. Pfd..00 Ufg., Apeikoſen p. Pfd. 00 Pfg., Näüſſe per 25 Stück 00 Pfg., Haſelnuͤffe per Pfd. 00.% Pfg., Eier ver 5 Stück 40.50 Pfg., Butter per Pfd. M..00-.30, Handkäſe 12 Stück 40—50 Pfezz Breſem per Pfd. 00.50 Pfg., Hecht ver Pfd. M..20, Barſch p. Pfd. 00.80 5 Wethfiſche p. 0 40.50 Pfg., f — meldet, hak verliehenen Kaifers er⸗ Labersau ver Pfb. 30 Pfg,, Stochhe ves Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stlüs 3⸗3.70., Ried ned 1 5 70-89 Pfg., Hadn(f, per Stack .50-.0 O, Hubn(ig.) p. Stück.80..80 z, Feldenn p. Stück .00.-.30., Ente p. St..50..00., Tauben p. Paar.20 AR. Haus ledend per Stuc.000 Ne. geſchlachtet p. Pfd. 80⸗99 ffg. Aal 0⸗0.00., Spargel 00—00 Pfg, Waſfſerſtandsuachrichten im Monat Jannar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 23 24. 25 eerdungen Kouſlanz„„J,07 2,05 7,87 Walsshut ,7 1½2 ,88 8„„%8 085 0,85 0,92.92 0,5 Abds. 6 Uhr .„„„.42 1,88 1,1 85 15 1,34] N. 6 Uhr Lauteeburs„.86 ½88.75 Abds. 6 Uhr Magzau 288 290 2,80 2,80 2,85 2,81 2 Uhr Germersheim 2,50.40.40.-P. 12 Uhr Mannheim J2,5 2,04 9,01 1,99 2,07 2,08[Morg. 7 Uhr Mainz:z: J0,06 9,3 6,25 0,24 0,14.-P. 12 Ugr Bingen 8„48 1,22 1,18 10 Uhr Kaub, 0 1 7 0 1,70.35 1,34 1,80 1,18 1,16 2 Uyr Woblenz..„ J,07 1,88 1,865 10 Uhr Riöln„ ꝛ,04 1ſ74 1,47 1542 1,40 2 Uhr Ruhrort 1158 1ſ38 0,92 6 Uhr vom Neckar; Mannheim.44 2,28 2,15.18 2,286.25 V. 7 Uhr Heilbronn 3 0,75.52 C,56.68 0,70 ,7. 7 Uhr ee 11U ee e eeee Geſchäftliche?s Herr Reſſaurateur Ernt lun habenden Cafe⸗Reſtaurant Enael beabſichtigt in ſeinem ſeit kurzem „Germania“ 0, 10/11(Geſel ſchafts⸗ aus des Kaufmanniſchen Vereins) täglich ſtattfindende Künſtler⸗ Konzerte gediegener Art zu veranſtalten. Es iſt zu hoffen, daß dieſe Veranftaltungen auch am bieſigem Platze Anklang finden, zumal der Eimtritt frei t. Das Lokal hat ſeit der Uebernahme durch Herrn Engel unter deſſen bewährten Leitung bei Darbietung guter, preis⸗ wer er Speiſen und Ge ränke(jeſige und Münchener Biere) einen ſchönen Aufſchwung cenommen. Naheres durch Inſerate nüchſte Tage Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum, 8 für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kabjer/ für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelden für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. 0 4—* Leberthran 1906er apfeblt mit deſonderen Eingehmelöffeln preiswert Georg Springmann, P 1, 4, Breiteſtr. 66897 Pelz- Handlung Repearatumem. TL.. R. Seu. me, H 1, 6, Mannheim empflehlt Pelz-siolas u.. w. in reicher Auswahl, 678382 —uswahlsendungen. Schrelbmaschine. Nüässig im Prels.— Erstklassig in jeder Rezlehung. Annähernd 25 000 im Gebrauch. Kekerenzen, Rataloge und FVorführung auf Wunsch kostenlos durch d. Generalyertret.: Hans Schmitt, C 4, 1. 2 Telerhon 8903, 7. Varzauhngs, Sarung.“ * e ebee erereeeeer hn ** 1 — Sennement 80 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Dusch die Poſt hezogen inkl. Poſt⸗ afchlag M. 191 v0 Quartal. eee, Telephon: Redaktion Nr. 377. ſeimer Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. ournal Inſerats? Die Kolsnel⸗Zeile 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 30„ Din Reklame⸗Zeile„ 1 Mask eee. Expedition Nr. 918. Nr. 20. Montag, den 28. Jannar 1907. 117. Jahrgang. Bekanntmachung. Den Fährbetrieb im Rheinauhaſen betr. Nr. 4605 J. Nachſtehende vom Bürgermeiſteramt Secken⸗ heim mit Zuſtimmung des Gemeinderates erlaſſene und vom Gr. Herrn Landeskommiſſär mit Erlaß vom 4. Januar 1907 Nr. 9500, für vollziehbar erklürte ortspolizeiliche Vor⸗ ſchrift, wonach der§ 4 der Vorſchrift vom 9. Mai 1905: „Führordnung für den Betrieb der von der Gr. Eiſenbahn⸗ verwaltung errichteten Nachenüberfahrt im I. Becken des MNheinauhafens betr.“ abgeändert wird, bringen wir hermit zur öfſentlichen Kenntnis. Mannheim, den 14. Januar 1902. Großh. Bezirksamt, Abt. II: J..: Levinger. Fährorbnung ſür den Betrieb der von der Eiſenbahnverwaltung errich⸗ keten Nachenüberfahrt im erſten Becken des Rheinauhafens. Ortspolizeiliche Vorſchriſt. Auf Grund der 23 Ziffer 1 und 3, 184a Pol.⸗Str.⸗G.⸗ B. wird nachſtehende Fährordnung erlaſſen: 5 § 1. Der Ueberfahrtsbetrieb erſtreckt ſich ausſchließlich auf die Beförderung von Perſonen. Hunden, Handgepäck, Arbeitsgeſchirr, Traglaſten, Fahrrädern und dergleichen, Hanbgepäck und dergleichen Gegenſtände dürfen hinſichtlich ihrer Art und Größe zu keinen Klagen ſeitens der mit⸗ kahrenden Perſonen Anlaß geben. Fahrtgebühren werden nicht erhoben. § 2. Zur Ueberfahrt ſind an der Fahrſtelle zwei voll⸗ ſtäubig gusgerllſtete Nachen § 3. Bei Nacht a der in 8 fahrtszeiten iſt die Ueberfahrt gänzlich einzuſtellen. § 4. Der Fährdienſt dauert in der Zeit vom 1. April bis 30. September von 5½ Uhr morgens bis 10% Uhr abends, in der Zeit vom 1. Oktober bis 31. März von 5% Uhr morgens bis 97 Uhr abends. .5. Bei Dunkelheit müſſen die Ueberfahrtsnachen ge⸗ 7 9 9 1˙6 Ziffer 4 und 5 der Rheinſchiſſahrtspolizeiordnung Lichter führen und die Anlandeſtellen und die Zugänge am Ufer, ſolange die Fähre in Betrieb iſt, gehbrig beleuchtet werden. § 6. Jede einzelne Perſon hat das Recht auf ſofortiges bereit zu halten. 4 feſtgeſetzten Ueber⸗ Ueberſetzen. Die JFahrgäſte haben ſich während der Fahrt zuhig zu verhalten. Betrunkene dürfen nicht übergeſetzt werden. 8 7. An jedem Ufer iſt eine Tafel mit der Fährordnung zur allgemeinen Kenntnis aufzuſtellen. Die höchſt zuläſſige Zahl der Fahrgäſte iſt nach Feſt⸗ ſtellung der Großh. Rheinbauinſpektion Maunheim an jedem Nachen deutlich erachtlich anzubringen. Die Nachen ſind ſtets in gutem Zuſtande zu erhalten und vor der Inbetrieb⸗ nahme ſowie während des Betriebes alljährlich auf ihre Betriebsſicherheit und Ausrüſtung zu unterſuchen. Zur Bedienung dürfen nur Erwachſene und zur Führung eines Nachens befähigte Perſonen verwendet werden. 8. Im Hinterteil des Nachens beim Standort des Führmannes muß ſtändig ein Rettungsring(Korkring) mit Leine vorhanden ſein. § 10. Die an den Ufertreppen vorgeſehenen Geländer ind abnehmbar einzurichten und dürfen nur über Waſſer ſtehen. § 11. Zuwiderhandlungen werden gemäß 184a P. St. 5. B. an Geld bis zu 150 Mt Heſtraft. Seckenheim, den 15 November 1906, Der Bürgermeiſter: (gez.) Volz. Bekauntmachung. Die Bekümpfung der Schweineſeuche betr. Nr. 6813 J. Mit Rückſicht darauf, daß neuerdings wieder burch Händler, welche Ferkel aus der bayeriſchen Rheinpfalz eingeführt haben, die Schweineſeuche in einen benachbarten Amtsbezirk eingeſchleppt worben iſt, bringen wir die in unſeren Bekanntmachungen vom 6. Juli und vom 7. Auguſt 1d03 enthaltenen Anordnungen erneut zur öffentlichen Kenntnis. Darnach dürſen Einſtellſchweine(Milch⸗ und Ferkel⸗ ſchweine), welche durch Händler aus Norbdeutſchland, d. 9. den nördlich des Mains gelegenen deutſchen Gebie steilen einſchließlich der preußiſchen Provins Rheinland, aus der baueriſchen Pfalz und aus Lothringen eingeführt werden, im Amtsbezirk Mannheim nur dann verkauft werden, wenn die Tiere laut bezirkstierärztlichem Zeugnis während der letzten 14 Tage in ſeuchenfrelem Zuſtand ſich in einer babiſchen Gemeinde befunden haben. uwiberhandlungen werden nach g 66 Reichs⸗Seuchen⸗ geſes vom 29. Junt 1880 und 8 80 Pol. Str..B. mit Geld⸗ 1. Mai 4 ſtraſe bis zu 150 Mk. oder mit Hait beſtraft. Die Hürgermeiſterämter und Stabhalterämter werden beauſtragt, Vorſtehendes in der Gemeinde ortszüblich bekannt zu machen, den Schweinehändlern noch beſonders zu er⸗ öffnen, den Vollzug durch das Polizeiperſonal und die Fleiſchbeſchauer überwachen zu laſſen und jede Zuwider⸗ ſanblung ſofort pierher anzuzeigen. 5 eheber den Völlzug ſehen wir binnen einer Woche einem Bericht entgegen. 97. Mannheim, den Großh. Dr 19. Januar 1907. Bezirksamt III: .B. Pfaff. ——ꝛů— 32— Verſteigcrung n Geweihſammlung des verſtorbenen Herrn Forſtrat Walter von Plönnies zu Amorbach in Odenwald am 694 9 Mittwoch, den 6. Februar 1907, vormittags 10 Uhr beginnend in deſſen Wohnung. Zur Verſteigerung kommen ins⸗ geſamt: geſa Sdelhirſche, darunter etwa 36 capitale und ſehr ute Hirſche und 4 abnorme. 50 Schauſter, darunter 40 ſehr gute, 234 Rehböcke, darunter viele ſtarke Gehörne und einige Abnormitäten. Einige wenige fremdländiſche Geweihe. Amorbach, Unterſranken. Dr. v. Plönnies weiß: 45, 50, 60 Pfg., vot: 45, 60 Pfg. der Liter, bei 20 Lir. Proben von 5 Ltr. nach Mannheim zu gleichem Preis ſtet ins Haus 56 L. Müller, Weingutsbesstzer. Ludwigshafen, Wittelsbachſtr. 34. Wein⸗ u. Riqueur Stiquetten Frühftückskarten, Weinkarten empfiehlt die Dr. B. Bads iche Buchdruckerei g. m. b. 5 Ladung. Nr. 639. Eugen Fried⸗ ri Stutz, geboren am 14. Oktober 1874 in Malmsheim Amt Leonberg, zuletzt wohn aft in Mannheim⸗Waldhof Lange⸗ ſtraße 19 z. Zt. unbekannt wo wird beſchuldigt, daß er als beurlaubter Reſerviſt ohne Er⸗ laubnis der zuſtändigen Be⸗ hörde nämlich des Bezirks ⸗ kommandos M nnuheim, nach Afrika ausgewandert iſt. Ue ert'etun gegen§ 360 Zicß 3.⸗Str.⸗G.⸗B. rſelbe wird auf Anord⸗ nung des Großh. Anitsgerichts Abt. 11 bierſelbſt auf: Montag, 11. März 1902, vo mi tags Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. 9753 Bei unen ſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach 8 472 Abſ. 2 u. 8 Str.⸗P. Ord. von dem Kgl. Bezirkskem ando⸗Haupt el⸗ deamt Mannheim ausgeſtellten Erklärung vom 21. Januar 1907 J Nr. 588 I. d. verur⸗ teilt werden. Mannheim, 28. Jan. 1907. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Abt. 11. Kuntz. Konkurs. o. 750, Das Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Maurermeiſters Wilhelm Leichner in Mannheim wurde nach Abhaltung des Schluß⸗ termins und erfolgter Schluß⸗ verteilung durch Beſchluß vom 22. d. Mts. aufgehoben. Mannheim, 22. Jan. 1907. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts 14. Gieſer. Bekanntmachung. Bei diesſeitigem Amte iſt ſo orteineBureaugehilfen⸗ ſtelle zu beſetzen. Greigneie Bewerber wollen ſich unter Angabe über Schulbildung und ſeitherige Beſchaftiaung, Berſügung von Zeugniſſe und Geiten machung ihrer Gehalt anſprüche bis läng⸗ ſtens 4. Februar lfd. Is. bei uns melde.. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗„Gas⸗ und Glektrizitäts⸗Werke. 2 Pichler.—56—%, Vergebung von Sielbauarbeiten Nr. 10461. Die Herſteſ⸗ lung von 30000 92 1. ca, 354 lfdm. Steinzeug⸗ rohrſiel von 0,35 m Licht⸗ weite. 5 2. ca 552 Ilfdm. Sſe nzeug⸗ rohrſiel von 0,4040,60 3. 120 Fim, Backſteinſtel von 0,60 110 m ein⸗ ſchließlich der Spezialbauten und Straßenſinkkaſten in der Luſenbergſtraße von er Spiegelſtraße bis zur Lang⸗ ſtraße in Waldhof ſoll im Submiſſionswege vergeben frei, verſiegelt und mi ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen ſpäteſtens am Montag, 11. Febr. d. IJs., vormittags 11 Uhr bei unterzeichneter Amtsſtelle einzureichen, woſelbſt Beding⸗ ungen und Angebotsformulare gegen die Erſtattung der Ver⸗ vielfälligungskoſten i Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an genanntem Ter⸗ mine beizuwohnen. Nach Eröffnung der Sub⸗ miſſion können Angebote nicht mehr angenommen werden. Zuſchlagsfriſt 6 Wochen. Mannheim, 23. Jan. 1907. Tiefbauamt: Eiſenlohr. degen bare Zahlung kaufe u. verkaufe ſortwä iend jeden Poſten Möbel, nen n. gebraucht), Waren u. Gegen⸗ ſtände jeb. Art, Pfandſcheineꝛe. lle eruehne Vornebendes zu Beeſteigern oder Verkauf und daewahre höchſten Barvorſchuß. Fritz Beſt, Auktionator, P 5, 4. Tel. 2705 38680 werden. Angebote, ſind poro⸗ 5 Zekannlmachnng. Die Ausführung der perodiſch wiederkehrenden Reinigung der Neſſel in unſeren Ciektrizitäte⸗ werk— Jnduſtriehaſen— ſoll für das fauſende Betriebsjahr vergeben werden. Angebote nit entſprechende Auff riſt ſind bis ſpateſtens Freitag, 1 Februar 1907, vormittags u Uhr verſchloſſen anber einemreichen. Bed ngungen lönnen durchuns konenlos vezogen werden. Mannheim, 24. Januar 1907 Die Direktion der ſtädtiſchen Waſſer⸗, Gas“, und Elektrizitätswerte. Pöchler. Soc — 5 Zwangs⸗Berſteigerung. Nr 221 J. Im Wege der Zwangs⸗ vollureckung ſoll das in Laden⸗ burg belegene, im Grunobuche von Ladenburg, zu! Zeit der Eintragung des Verſtelgerungs⸗ vermerkes aun du Na en de Im er ann Martin Volz Ehefrau, Friederike ge. Meſ⸗ mnger Ladenburg engetragene na ehend beſchriebene Gruno⸗ ſtück am Donnerstag, 21. März 1907, vormittags 10 Uhr, durch das unierzerchnete Notar al im Rathauſe zu Ladenbuilg ver ſte gert werden. 6946 Der Verſteigerungsber erk in am 4. Januar 1907 in das Grund⸗ buch eingerragen worden. De Einſicht der Mitietlungen des Geund uchan ts, ſowie der übri en das Geundſtück belreffen⸗ den Nachweſſungen, sbeſo, dere der Schatzung urkunde iſt jeder nann geſlantet. Es ergeht die Aufforderung Kechte, ſoweit ſie zur Zeit de Autratzung des Verſteigerungs ermerſß aus dem Grundbu zucht e ſichtlich waren, ſpäleſten n Perſteigerungstermine von der Aufforderung zur Adga; zon Geboten anzumelden un venn der Gläubiger widerſprich; laubvaft zu machen. widrige) alls ſie bei der Feſtſtellung de ſeringſten Gebots nicht berüe ichtigt und bei der Verteilun zes Perſteigerungserlöſes den Auſpruche des Gläudigers un en übrigen Rechten nachgeſer werden Diejenigen, welche ein de Zerſteigerung entgegenſtebende⸗ Recht baben, werden au'geior dert, vor der Erteilung dee ſuſchae die Aufhebung ode inſtweiſige Enſtellung des Vei zabrens herbeizuführen, widrigen falls fü das Recht der Berſteige rungserlös an die Stelle de zerſteigerten Gegenſtandes trit Beſchreibung detz zu verſtelgernden Grundſtücks: Grundounch von Ladeuburg, Band 64, Heft 7, Beſtandsvel⸗ zeichn 8 J. Oidn.-Zahl 1, Lde Ni. den Gund ücke im BB. I 1. Lagb⸗⸗ Nr. 338 d, Flächeninbalt 4a 15%m o raſte und Hausga ten in de Wei ergärten. Auf dei e ſteht ein Ws n⸗ daus it Ourchfahrt und Schie nenkeller Bekauntmachung Aufgebotv Pfandſcheinen. E wurde der Antrag genellt, de Pfaudſchein des S. ädt. veih⸗ amts Mannhei: Lit. 4 Nr. 49695 vo 186. Pärz 1vo03, wel ber ange lich ab anden ge⸗ o men iſt na 8 3 dei Leih⸗ amtsſatzungen ungiltig zu en⸗ klären 30000%9% Der Inhaber dieſes Pand⸗ eins wierd biermit auf e ondert, ſeine An prüche“ unter Vorlage des Pfandſcheines inner biib 4 Wo en vom Tage des Erſche nens den Bekauntma ung an gere wet beim Stadt Leil⸗ amt, Lit. C 5, 1 eltend n achen, wedrigen alls de Kratt oser lärung oben geſannten Piandſcheeus ewolgen wird. Meinn eim, 28. Janua 1807, Städt. Leihamt. HoO aun. Ver eigerung. Im Aufirag dei Erhen ver⸗ ſteigere ich nachbenaunte Fibr⸗ n ſſe Dienstag, 29. Jau. 1907, vormittags%% Uhr und nachmittags 2 Uhr Friedrichsplatz 3, 3. St. öffentlich egen var;: Mehrere ſehr ſchöne Betten mit Roßhaarmatratze, waſch⸗ kom oden un Nachllſche ut Marmo platte Haudinſſgenſeſle. Spielliſche Arbe isuſchchen 2 böſe Aus iebtiſche, 1 Büffet, 1 Bücherſchrank, 2 Diwane 2 Garnituren: je 1 Sopha, 2 Fautenils, 6 Seſſel and Sophatiſch(rot Plüſch) 1 Pfeilerſchränkchen mit groß. Spietzel, N ppliſchchen, Bauern tuche, Roorul le, gioſe Spiege it dun ſen und Goldra en, 2 Oelgemälde, Frauenkoy von G. Heßl, 1 Oeigemälde, Mädchenkoyf von F. Wagner, Seuv edt ſche. JD. orae Te 'enſchir e ſchöne weiße und farbige Gardinen mit Stor, bdar de u ei Reuſg eur Pendule„C aelongues Soph Borzellan Glaſer, 2 ſchone Ste⸗ ampen, verſchedene Nipaſa en Bilder(teils upferuche)!Hänge lämpe, 1 Appara mit Kauen u. Ty en zum ellſſdrucken, Badewanne, Küch⸗neiurichtung Küchengeſchr 1Treppenläufer ea. 25 Meter, faſt neu, ein Gisſchrank und enii es uchi. Thesdor Michel, 'iſenfat. Täglich frische Ia. Frankfurter Bratwürste. Daniel Gross, Fleisch- und Wurstwaren . 5. 405 Berliner Yfaunfkuchen feinſte Qualität epfietzli täg⸗ ich riſch 44635 4˙2 6 Bekanntmachung. Durch Beſchluß der Geſellſchafter⸗Ve ſammlung iſt die Firma Internationales Patent und Verwertungs⸗ Bureau, Jgenieur ach Krug, Geſellſ haft mit beſch änkter Vaftung, mit Wirkung vem 25. Januar 1907, in Liquidation getreten Zum Liqu dator iſt der Kaufmann Hch. Huber in Mannheim beſtellt Die Gl ubiger der Geſeuſchaft werden aufgefordert, ſich bei ihr zu melden. 69483 Mannheim, den 25. Januar 1907. Internalignales Patent und Perwerkunesburkan rug, G. m b 6. in L quidakion. S 2 Stellen finden. — Für unſere —2— 2 „Stereotypie ſuchen wir einen tüchtigen jungen Mann als Hilfsarhriler 2 zu dauernder Stellung. 85 Dr. H. Haas Buchdruckerei. in allen Grässe und diversen Qualitäten vorrätig bei 75 jeder Art vermittelt unter Jos. Kühn Sr Ir. koulanten Bedingungen ſtets das Stellen⸗Vermittlungs⸗ Bureau Sauerbrey, 8, 12, 53 Herren-Artikel- Spezlalgeschäft , 17, Marktplatz Telephon 3164. daspütten 9 806/ parterre löb. Lmmer Nietens 13, 3Ci., ſein möbf. Zi, er init 1 u. 2 Belten, t odei ohne Wo nimmer, an Faulein od. Herru. v 1694 Jungbuſchſtr. 18,(),. Etage, vol erlies Wohn- 1. ch. izi mer event. ge eilt, mit o er ohne Punon zu vin. 07 ee 17, a1., en mobi Wohn u.laf⸗ Am mit od. 2 Betiten zu v. ˙78 eeeeeeeeeeeee eeeeeene Rheindammtr. 31, 3. Stock, gut möbl. Zimmer per ſofort oder 1. Februar an ſollden Herrn zu vermicten. 9¹ oest und Tugs. Privat-Pension 2 Vorzüglichen Mittags⸗ u. Abendtiſch für beſſ. Herrn mongtlich Mit. 30. 1154 Möblleres Zimmer frei, Wohnung mit oder ohne Verköſtigung inden alleinſtehende Damen, und andere Präzisionsubren werden oraſä tig repariert und genau sre ultert. E5, 1amFruchtmarkt E53 1 4. Fise e Uhrmacher. Tel. 3596 Eatlauien Juncer Kigshung ſchwarz⸗ rehbraune Hündin entlaufen. Adzug geg. gute Beſonnung bes Becker, P 6, 22. Vor Ankeuf wird gewarnt! 70 Lurel Uf Verſleigerun; des ſtädtiſchen Bauplatzee Schumannſtr. Nr. 4. Die Stadtgemeinde Mann⸗ eim läßt durch das unter⸗ fertigte Notariat am Mittwoch, 30, Jannar 1907, nachmittags 3 Uhr im großen Rathausſaal dahier den ſtädtiſchen Bauplatz Lgb Nr. 9812e Schumannſtraße Nr. 4 im Maßgehalte von 486 qm öfſentlich zu Eigen⸗ tum verſteigern: 30000%/78 Der Anſchlagspreis betrügt 53 Mk. pro qm. Die weiteren Verſteiger⸗ ungs Bedingungen können beim Bürgermeiſteramt da⸗ hier oder im Geſchäftszim⸗ mer des unterfertigten Nota⸗ riats eingeſehen werden. Mannheim, 18 Jan. 1907. Großh No ariat VI. Mager. Iwangsverſteigernng. Dieusſag. 29 Jannar d., nachmittags 2 Uhr. werbde ich im Pfandlokate 2 4, 5 gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: Weißwein, 2 Faß ca. 90 FLtr. Fognac, 1 Faß ca. 80 Etr. Kümmel, 1 Faß es. 65 Llr. Magenbitter, 2 Korbflaſchen mit Kirſchwaſſer, 30 Krüge Steinhäger, 3 Mll Cigarren, 25 Flaſchen Sekt, ſowie Möbel verſchied. Axt. 45288 Mannheim, 28 J in. 1907. Lindemeier, Gerichisvollzteher. 1 Pferb, 2 FJaß ca. 600 Lt. 3 schwarze und NUNr santt verschſellen ist. 2u Nenstadt a. Total-A sverkauf meines grossen Lagers in Manufakturwaren. Ausstattungsartikein 1 Hierbei ist Gelegenheit geboten, neue und wirklich gute Waren zu billigen Preisen einzukaufen und mache ich besonders auf N CarlEmil Herz ba padena TO ͤ les-Anzeige. Teilnehmenden Verwandten, Freunden und Bekannten ie sehmerzliche Uitteilung, dass unser nnig-tgeliebter treubesorgter Gatte, Vater, Sehwieger- vater, Grossvater, Ouke, und Schwag r, Herrn EKarl Allbreceht gl. Forstmeister a. D. Rkitter des Verdienst rdeng vom bl. Michael 4 Klasge, Inhaber der Ludwige- elaille, heute abend 9 Uhr nach kurzem Leiden im Aſier von naheauso Ja ren Neustadt a. H. Kaiserslautern. Ludwigshafen a. Kh., Die tieftrauernden Hnterblie enen. Die findet Montaz, den 8. Jannar 1907, nachnittags 3 Uhr, „ vom Sterbehause Vogelsang 5 aus, statt. Schätzung Mk. 0000. n Lade ſu is Jannar 1907] Gora Hettinger Angeſtellte ete. im Lauren⸗ Großh. Notariat eab Bäckerei. Buladoggze tianum, Laurentinsſtraße 2. als Bollſtreckungsgericht: Lauey 7 imale E ſa eihm 7 zugelaufen. 45301 Koſt n. Mohnung monatlich Dr. Rleu. Te ep on 1651 Abzuholen F 7, l7. 86 50 Mark. 44157 wWeisse leiderstoffe aufmel ksam. Sunf dlIiesermm Wege. 6948 Wes heim Lambreeht, den 25. Januar 1907 Eigentümer: Katholiſches Bürgerhoſpital.— Verantwortlicher Nedalteur: Franz Kirchrr.— Druck und Pertrieb: Dr. 5. Hads ſche Buchbrudere, G. m. E. 5. 1. haltung u. Kor für unſere Filiale burg(Elſan) geſuch Damen, weſche berel Zeit praktiſ tätig werden berückſichtig unter C. ſtein& Bogler, Straßburg 1. ElJ RSCUInen- Schreiberin u. Stenographin, mit B Kennen der franz. Sp erwünſcht, per ſof. od. Stra 1. ts läng waten, t Off. 3783 an Gaaſen⸗ 9 A Grüßere ſündeulſche Möbelfabrik ſucht einen tüntigen, änd'gen enuergiſch. ührer. ſelbſ⸗ Werk⸗ 254. erſelbe muß mit de Aceorbweſen und der Cal⸗ eulgtſon vertraut ſein u enden d Ei ſahrung. ſien um der Fab allen Tailen vortt ehen zu könney. Nur erſte beſtempfohlene f 1 be⸗ rik in Fräſte wollen ſich mit An⸗ ga e des Alters u Gehaltsanſpr. unt. nd der E 3811 au Haaſenſtein KVogler .-G. Karisruhe wen den Kauimann energiſch vielſeitig e geſetzten ehrere Jahre Ve eines großeren Vetriebes, ſucht per 1. Aprit 1907 teſtutzt auf beſte Ze und Neſerenzen, Vertraueyöſte für Kontor und event. aubh als einer Filiale. Gefl. Aner feten K. V. 95 an Haaf Vogler,.⸗G. delberg. rfahren, Alters, verheiratet, Walter eugniſſe 5 lung Neiſe, Leiter; 87. unter enſtein Hei⸗ 19 Offeren umſer Ein in Süddeut frequentes einheimiſchem Me (eo. mit Ue bernabn Brauerei Depot).̃ Fachleute u. gün .⸗G., Maunhei vorzüglich geiegenes Neſtaurant, iutt dem Ausſchauk an tücht. e zu verkaufen eotl. anch zu vermieten. 85 Offert. unt N. 106 P. an Haaſenſtein& Vogler, 5 m. 7 —— 3 8 eeeeeeeeee ee, Guterhalter betriebs ähig Dampfärehkran ſort zu kaufen geſucht. 16 414 an Haaſenſtein K Vogler .⸗G. Karlsruhe. 2051 ſchl land ſehr le elnes zein Bed von ünchner —— Wird von einer g1 per 1. April oder geſucht. Gute engliſche, niſſe Bedingung .⸗G. Mannhelm. PPP Selbſt. Aorreſpondent ößeren Fabrik.⸗G. z. Eintrut früher mögl. auch franz. Sprachkennt⸗ „ wie; Erfahrung in allen vor⸗ kommend. Bureauarbeit. 1 Off. m. Angabe des Ge⸗ baltsau pr. u.125 K an Haasenstein& Fogler 2846 Geſ. des General-Agen einen größeren Teil zinen durch und du kundigen „neben perſönl. ſen der Ausbar eldſländigen Offerten unter anu Haasenstein& .-., eee elnen errn aus der (amerikan. Syſtem Bilanzabſchlüſſen. empfohlene, ed kauti ähige Bewerber wolle ührliche Offerte mit haltsanſprüchen Stuttgart. Veftrabenspös auf 1. April d. J unter D. 780 an Haaſen⸗ ſtein K Vogler,.⸗G., Eifet—Hofſfſt Bedeutende alte Verſich.⸗ ſucht zur Unternützung ten iu Badens rch ſach Oberin, ſpektor Akquse 1einer Beamten⸗ Orgamſation obliegt. Die Stellung iſt gut dollert. 5 v. 422 Vogler, 2852 i r Ci⸗ garrenbranche, der perfekt iſt in dopp. Buchführung 85 und Gut ions⸗ n aus⸗ Ge richten 5 2850 2 jungem Herrn per 1. Febr. Wahrsa Er eſ. Off. sub F. A. C. 5209 an Mudolf Moſſe, Frankfurt perühmteſ ſter der Gegenwart, M.—. deutet Bergangenheit u. Zu⸗ 75 995 kunft ſchriſtlich nach aſtrolo⸗ 5 Unterricht.! 9 giſchen Berechnungen unter Angabe des Geburtsjahr und Tag. 5085 mmt noch einige S en Amatweff ileeh annheim f — n * Van beff, Dame wird e. Darl Seueral⸗ 8—.— eee Mangheim, 28. Januar 1907. 1. 3 0 inf. gej. Diskr 134 F, au Haaſenge 4 Begler, hier. — 158 8 mchenneiſen ud Re e Sauce zu 8 kbe mer, Yiei hien find überall cnetc., 215 Nerpant in 0 86 f e unsfreilg 75 828 3 Jaeste Ueberaf Zb Haben. 0 151 Ferg MANNHEIM F, Planken F8, 14, H Annengen-Annahme far 5 Fall, Zeitg. d. In- u. Ausld. 5 N Eintritt zum 1. 1 0 ein gewandter eee für Underwood, perſekt Gabelsberger. Günſtige Bedingungen. Offerten unter 8. N. 6344 an Radolf Mosse, 8 uttg rt. 3932 Auß ſeſoet zu mieten geſucht, für die Dauer vo 14 Tagen os 4 Wochen 5984 Großer Laden, Saal oder ſonſtige Parterre⸗Räume. Offerten unter F. N. 4014 an Rudolf Moſſe, Pforzheim. Schön möbl. Zimmer von 7ye Y. Bettermann, Nöln — NMelchiorſtraße 24. Nolladen iud Und Jalouſien repariert billig 39430 155 Jufutut %. Mackay D 1, 5 am Paradeplatz U 1, 3 gegründet 1898. Engliſch, Franzöſiſch, Spaniſch, Nuſſ., Ital., Holl, Schwed. ete. Granmalik. Converſat., Haudels⸗ Korreſpondenz. Nur Lehrer der betreffend. Nation. Dentſch für Ausländer, Ueber⸗ ſetzungen. Beſte Referenzen. English fessons Aus. Ceeile Cleasby Euglünderin(gepr Liehreria) 2, Ja, III. 4188 Pelephon 3608. FS·—— Studenerteilt in allen Fächern gewiſſenb. u. indinnd Nach a J üd. Ueberſ. J. 5 Gl. u. Schreskenberger, 15. Querſtnaße 73. 41551 Uebermorgen Ziehung der großen Straßburger Kriegerheim Geld Lotterie Gew. M. 40000, 20000, 10000 2 4000, 4 à 1000 u. ſ. w. Loſe à 2 Mark ſind zu haben bei 45294 Maritz Herzberger Mannheilm, E 3, 17. 2286 ründl. Maſhematt 5 1 0 wird erteilt. Offerten unter Nr. 0764 an die Expedition ds. Bl. Nlavier⸗Unterricht. Ene guſſe pfoylene Lehlet! 1 üler und Schütertunen an. Näheres M 2, 13 2. Tparmischtes N Plissé-Austalt G. Schammeringer 55 48, 45 25 und 37 110 Herrenkleider werden elegaut angefertigt, auch denn der Stoff gelieterk wird ſur ArlestTanz⸗ Reparat 5 und Aufblgeln Unterricht in Mannhelm(2 llligſ. 44709 G. Schweickert, Schneider e ſter, R 4, 19720. bis 3 Stunden die Woche in den nächſten 14 Tagen) wird derg dert gegr. l870 en gros und en detall Telephon 2603 C, 5 Breitestrasse u. E I, I6 gup 1 Tr. hoch. Beider Geſchäfte Eingang durch aſe Haustüre. Schwämme, Kämme, Bürsten, Seifen, Puder, Sehminken, Tollette-Artikelj. Art Gesichtsmassage und Nagelpflege. Reparaturen Schlldpattu. Elfenbein, sowie Annahme von Schleiferelen jeglicher Art. Spez.: Raslermesser unter Garantie. Otto Hess(nh.: RobertlHess.) Prae chter Niederlagen in den Hel Handlungen von L. Lochert. 1, 9, R. Gundl. ls 2, 27. 291 rrrreee Strickwolle, Baumwolle, Extremadura, Vigogne, Merino Doppelgarne empfehle in grösster Auswahl zu den allerbilligsten Preisen, Strickereien jeder Art werden sofort und billigst besorgt. 69376 Anstricken 25 Pfig. per Paar. 46 5, 9. H. Kahn. 6 5, 9. Grline Rabattsparmarken. —— FFr s Plisssbrennerei Luise Evelt Ww., E 2, 14. Nähe d 1 ihe der Flanken. 62406 Hemden-Klinik P 6, 19, 1 Tr.(früher in P 4, 12) S chlechtſitzende U. deiekte Herrenhemden i neuen Einſätzen, Hals⸗ und Armbindchen verſe en und unter Garauſe fur vorzugli es Paſſen von einer Hemdenfabtik bil⸗ ligſt berechnet ugeſtellt. Weiße u. farbige erreuhemden 8 9 0 5 8 ————— 4 echle Ungarnmasken, für Herren zu verleihen. Lndwigshafen 38 55 ſcwarzer Samdomteis 1 9 ei e 7 1089 878 175 Sehpült gebraucht zu kaufen ge⸗ ucht. Angebote unter Nr. 45291 an die Erped. dieſes Blatts. Gebrauchter, beſſerer Schreibliſch zu kaufen geſucht. Offerten mit Preis unter „Schrelbtiſch“ 45290 a. d. Exp. Gebr. Möbel, Schuhe, Nleider kauft und verkauft 38122 nler, 3, 10. Gearag. Klelder n. Stiefel kauft u. verkuuft. 41631 Georg Dambach, 1 2. 2 2. Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel dauft Ludwig Herzmann, 2 25, 12 246⁴⁴ Zahle pehe Preſſe ſäar ge⸗ brauchte Möbel u. Betten. Fraun Schüßler, Pflügers⸗ arausſtraße 17. part. 450 ———— Verkauf. 15 En Sſtsck. Wohnhaus mit gutgegender Metzgeren, elektr 15 enein⸗ Zu erir. K 15 Telten g. günftige Hauskauf⸗ Gelegenheit Kleineres Geſchäftshaus, in beſter Lage Maunheims, 1168 iu nächſter Nähe des Marktplatzes, für tüchtige Geſchäftsleute, hauptſächlich für 12 5 welche mit dem Markt zu tan haben, ſehr ge⸗ ianet, iſt billig unter günftigen Bedingungen bei kleiner An⸗ zahlung zu verkaufen. In⸗ tereſſenten wollen ihre An⸗ fragen richten unter No. 45283 an die Exped. d. Ztg. Heppenheim an der Bergſtraße. Einfamilienhaus mit ſchönem Hausgärtchen, 7 Zimmer mit reichl. Zubehbr u. Manſarden, in tadell. Zu⸗ ſtand, elektr. Lichtinſt., Erß⸗ teil halber unter günſtigen Bedingungen zu verkaufen oder ev. zu vermieten. Anfragen an Gerichtsſekret. Panick. Dillenburg, Naſſau, erbeten. 45255 Große Stallung u neuerbautem Hauſe, der Stadt, mit große zum Teil gedeckten Hof, Heu⸗ ſpeicher zu vermteten eventl auch bas Auweſen zu verkaufen. Ofjerten unter No 44738 an nach Maas unter Garantie— 5 guten S—— 5054die Exvedition dieſes Vlaktes. eeeeeeee ee 52 Kragen. f 575 1 Kaſſenſchrank L 5, 12,. Manſchetten a8Kef*1 Nn GMer Zwei eleg. Damenmasken zu Berletheu. I. l, A, part. 1191 Sehr ſchöne Jamenmaske billig zu verl. oder zu berkanſen. 45171 Mollſtr. 6, 6. St. Damen-Masken⸗ U. Eebes. F 3, 21, 2 Tr 1. Eleganter, ſchwarzfeidener Domino zu verleihen. 690 Eleg. ſchwarzſeid Domind mit Hut zu verleihen. 45003 Gontardſtr. 4. bart. auch vollſtändige Herrenwäſche wird angenommen. 422831 2, 16, 1 Treppe. dne tücht. Friſeuſe ſich zu billigen Preiſe. 1131 6. 33, vart. e an einen Verein no für enige Ahende in der Woche zu ver⸗ geben. 45181 Parche, Kürſtenhaus Saldelbergerlrabe 0 27 12 Verloren mpfiehlt Glegaute Damen⸗Maske Gierette) Nah. Sebsarz, Sederartel deor. lale 8 ult Vordern Rückenſchnalle 5 billig zu ver⸗ u mg Steinen beſeßt verß leiheu. K 2. 08 ule Bel abng K2 528 Schönes He Masten⸗ Koſtüm zu verſar 1198 75 Moltkeuraße 7 3. Stock Telunden Ein Pelz Abguholen Zwei hübſche, neue gleſche Damenmasken(Plrette) billig zu verleihen oder zu 44851 Gartenfeldſtr. 3, (Stola) e Schwetzinger⸗ 45282 ſtraße 126, 2. Stock. Hübſche billig zu verleihen. IIIII U al 9 1 Damenmaske(3 eunerlt) zu verk. C 2, Za, IV. Cauß. 1172 e 11 5 Na 5 1 Schöne billig zu auf den Namen„3 bbrend. Abzugeben geg. güte Belohng. be Masken 414 5 Bachmann& Buri, 45220 Binnenhafen. Brauner langhaariger Hund etwas größer wie Dackel entlaufen Abzugeben gegen Belohnu 19 dei dem Portier im 23¹ Mannheim⸗ Nhein au beſdverahr f Maskrnoſfüme zür Herrn leihweiſe. 45201 I. 14, 4, 3. Etage. cübſebe Spanierin billig zu verleiben. 45205 7, 20, II. Eleg. Damenmasken, Damen⸗ Domino in Samt und Seide und 5 zu verl. ITr. 44773 von akademiſch gebild. Herrn 2 U geſucht. 45²³³⁰ Rähmaſchinen 8. Hypot eken u. Herren⸗Masken Offerten unter D. M. 218 ſunter günſtgen Bedingungen] Maskenhüte, ſowie Dominos hauptpoſtlagernd Heidelberg. dir a unte Garauteauszulelhen. Offert. unter A. 2. zu verleihen u. zu verkauſen. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee M. Schreiber, R 3, 14, 2. St.Nr. 100 ½0 fl. Seckengeim. 45251 144896 O3, 6, 1 Tr. Nühmaſchinen mehrere unter Preis. N 3, 1 60⁰ Großer ganz maſſiv gebauter Raſſenſchrauk mit verſchiedenen Treſors, zu Aufhewahren ganz großer Ge⸗ chäftsbücher hilligſt zu verfaufen. Oſterten unter Nr. 45183 an die Expedition d. Blattes. ui erhall, ansugeb. 287 Piunzne Lhafen,Luiſenſtr.h 1 Taſchendivan, 1 eich. Vorplatzmöbel, 1 Trumeaux, umzugsbalber dillig zu verkauſen, von—5 Uhr iu 4286 1. 13. 2. Siock. Ein großer, ſchöner Ausſtellungsſchrank, auch für Hotels als Weiß⸗ zeugſchrank zu benützen; da⸗ ſelbſt eine Damen maske Ja⸗ panerin, Kindermasken, ein italieniſches Paar u. eine faſt noch neue Kindermaske, Page, zu verkaufen. 1249 Veebevenftrabe 18, part. 3„geſpielte, inos. Demmer s'hafen, Luiſeuſtr 6 Neuta f. 83 Wante Blülllausſiattungen, gute ſowie verſchiedene einzelne Möbel, darunter 4 auddalnene Spiegelſchränke, 85 Mk., eine Partie Taſchendivane, von Mk. 358 an, verſchiedene —88. 12 ſpott⸗ Ausziehtiſche Kene Trumegux, Spiegel, Corridorſtänder enorm billig gegen Bärzaylung zu verkaufen. 45287 neu, Bismarckſtraße Fahrräder 105 4 ihmaſchinen gllt er hatteſter Ka Aene 43750 Gebre billig zu verkaufen. 55 Für Wrte Großzes Botvetes, ganz eich. Buffet zu verkauten. — Tüchtiger Verkäufer mit Kenntniſſen der Schveib⸗ maſchinenbranche für Papier⸗ n. Bureaubedarfsartikel⸗Ge⸗ ſchäft geſucht. Offerten unter Z. an die Exped. ds. 55 45281 — Kläftige Jungſchche Felerſchmiede Sannen ſpikde, aghſe, Meher und Abeiſelente für Stellung bei hohem Lohn geſucht. 2840 Henschel& Sohn, Lokomotlpfabrik, KRassel. .9 tägl. könuen Perſ. —20 Mk. jed. Standes verd. Nebenerwerb durch Schreibarbeit, äust. Läligk., Vertr ꝛc. Näh Er⸗ werbstentrale in Frankfurt a/M. (5762 Von einer grossen bies- Speditlonsfirma jung. Mann mit schöner Schrift und mit den nötigen Vor- Kenutnissen per sofort gesucht. Offerten mit Zeugn ssabschriften und Angabe der Gehaltsan- sprüche unter. Sch. „0. 18 Y a. d. Annon cenexped tion Simon Ser tos, hier erbeten. 168 Seltene Gelegenheit! Nedegewandte Herren u Damen verdienen 10—20 Mk täglich, von einem Herrn über 120 M. p. Woche erzielt. Zu melden 10 orton, Bahnhofplatz 7, 1 Tr. 45298 Aussputzer geſucht. diesserei Oapallo Waldhof. Ein gebild. Fräulein zu 2 Mädchen von 7½ und 11½ Jahren für nachmittags geſucht. Zu erfragen Goetheſtr. 10, part., vormittags bis 12 Uhr u. nach⸗ mittags von /2 8 Uhr. 5282 Auf grösseres hiesiges Burean Werden per 80 fort oder 1 April 2 Fräulein perf. in Stenographie und Jchreibmaschine für dauernd gesucht. Bewerberinnen, die keine längere praktischeTä⸗ tigkelt auf der Schreib- maschine aufweisen Rön⸗ nen, können nicht berück⸗ sichtiet werden Offerten mit Zeugnisab- schriften sind unt. Angabe der seitherigen Beschäfti- gung, des Alters und der Gehaltsansprüche unt Nr. 45248 an die Exp ds. Bl. 82 richten. Für das Büro eines hengen en-gros-Geſchäftes Fräulein für Nachurtiags geſucht, die in ſchriftſichen Aebeiten bewandert. Offerten mit Zeugnsabſchrift. und Angade der Gehaltsanſprüche unt. Nr 45275 an die Expedit. Tadenkräulein geſucht. Grüns Färberei, 1“ 5, 13. Ich ſuche für mein Furz⸗ nt. S85 piwarengeſchäft 2 tach⸗ tige, branchekundige Verkäuferinnen. Schreftliche Offerien nebn Ge⸗ haltsanſorüchen an 45235 E. 10., D 3, 3. Wir ſuch. p. 1. April ev früh. 1 erſte Verkäuferin (Chriſt) für unſer Wäſche⸗ und Aus⸗ ſteuergeſchäft. Nur tüchtige, branchekundige Krafte wollen ſich melden. 45218 M2, 17, part, Weidner& Weiß, N 2, 8. — 4 4. e Mannheim, den 28. Januar 1907. Seseeeeeeeeeeg 37 hohes Einkommen.*8 Eine erſſkl. Fabrik hat für ihren Spezial Artitcl, welcher bei ſänitk Saubehs geſchaften, und leich en 8 atz unter gün geben. Herren, welche külr bleten, belieben ausfü rden, Architekten, briten, Hauseigentümern ze. findel au ſenſe Rechnung Allei⸗Verkrieh für Nannheim u. Umgebung Cond'tionen bei hohem Verdienſt zu ver⸗ 2 Sranchefennin ſſe ſtnd n zu gewährenden Credit Sicherheit yrl. Offerten unter 63 die Ervedt tion dieſes Blattes zu enden. VBau⸗ —5 giozen 85 92 65 8 nicht ettolberlich. Nur J. P. 876 an 598 s asssssss Für großes hieiges Werk Uchtiges Fräulein aus guter Familie zum bald gen Eintritt geſucht. Bedingung: Stilgewandtheit. Durch längere Praxis erworbene Sicherheit im Stenographieren und Maſchinen⸗ ſchreiben gute Handſchrift. Gehalt anfangs ca. 100 Mark. Offerten mit Nennung des Eintrittstermins und der 51 richten unt. Nr. 69485 an die— kur die Aael e Damenkonfektion u. Putz suchen wir erste branchekundige Ferkänferinnen. B. Kaufmann& Co. 69489 Eine erſte Toilenarbeſtetin für dauernd geſucht. 45194 Schöttle, B 1, 8. * 7*. 2 Gebilbetes Kinderfrälein zu 2 Mädchen von 4 und 6 Jahren ab 1. März n. Lud⸗ wigshafen geſucht. 45284 Adreſſe in der Exped. Junges Mäbdchen ar Haus- arbeit geſucht, d Gelegenveit geb. wäre das Näyen zu erlern. 1160 Näheres d 7, 14, 1. Tr Junges Mäßpchen zu Kindern geſucht tagstüber. 1115 Meer feldstr. 54 g. Sick. 15 Mädchen ſofort geſucht 5, 4, 2. Stock. 2 Frau zum Bröd enaus tragen geſucht.. 35. 115 Ein braves, ſchulentl. Mädch. 3. 11 el„Haush geſuch⸗ 3, 2, 1 Trepue. 1184 Nerr itlt es Mädchen für bäusl. Arbeit geſ K 2, 19 vart. 1210 Persohal feder Art ür Herrſchaften, Hotel und eſtaurant, für hier u. auswärts. ſucht und empfiehlt 44722 Bureau Eipper, 1, 18, Telephon 3247. Anſtändiges Mädchen, das etwas kochen kann, zu klein. Jamtilie bis 1. Febr. ev. auch früher geſucht. 12⁴8 „Näh. Luiſenring 4, 2. St. Burgerliche Köchin, Bei⸗ köchin, Haus⸗ und Küchen⸗ mäbchen werden gegen hoh. Lohn geſucht und empfohlen. Stellenburean Wickenhäuſer, 23, 6, part. 1246 Ein ordentl. Müdchen für hüusliche Arbeit ſof. geſucht. 15278 Jungbuſchſtr 9, part. Neinliches Mädchen das etwas kochen kann u. ſich darin ausbi den well, ſofort geſucht. — 27 12, 2 Treppen. 12836 Perf Hereſe Miecer Lohn 30—40 Mi., ſowie i u. Allenmädch, find. ſof. u. 1. Fehn, Stellung. Stellenbureau Mühlnikel, R4 8 Tel. 38.1260 Putzfrau ür Zi merarbeil, wöchentl. 1½ Tag, geſucht. 1187 1. 14, 1 12 2 Srock. Re WVVFVDN+**L Nieu ich 1283 L 13, 20, 4. Stock. Saubere brave Fran zun Waſchen Putzen geſ 1242 R 7, 12, 2. Stock. Eine ſleiß. zuverl. Monas⸗ 45293 ſrau geſucht. 1. 1 III. Putzirel gesucht. Euee amteken Tehrmädchen zum Klelder 4˙⁰* 3, 10, 2. Stoc machen geſ. IOdes Lehrmädchen aus annändier Famte geſuch!. 1135 Geschw. Gutmann, G 0 l. Modes. Junge Dame ſucht in ben er le Aſig. Cſeſchäft ſich auszubild J. Ramann, zuſtr. 12 1 e oder Volontär zu Oſtern geſ. Carl Baitſch, 18. Hieſiges Engrosgeſchüft ſucht auf Oſtern einen Behrliys Offerten unter Chiffre 45221 an d. Exp. d.— 88 Lehtlings⸗Geſuch. Für mein Aſſeeuranz⸗Bürean ſuche ich auf Ouern einen guten Schüler aus der achten Klaſſe it hühſcher Handſchrift als Lehrling denane Johs. Peters, 6 3, 18. een Sucbad Ordentlicher junger Mann aus annändiger Fauulie 1915 Stelſung als 5284 Ausläufer oder Halehlſche Auzuftanen Mollſte. 25, 3 8l Jung. kräft. Mann, Jedienter Kavallerte-Untero fizter ſucht, zute Führungs⸗ attelle, ſofort Stelle als Heir⸗ ſchaftskuſſcher, Bereiter, Haus⸗ dener, Portier oder ſonſt ähnl. Stelle. Epentl. kann Kanden geltellt werden. 4580 Näh. Bureau Apfel, 11.,10, II. Tichl. Maſchniſ u dehe ſupt geſtützt auf gute Zeugluſſe Stelle Näh, Böckuraße 28, 17 5 bei Sattſer. Meude ſeder Art ſaei und ſinden Ste en. 54134 Hartmann, Gs 2, II. Stellenver! Geſunde Amme maoere 5 Hebamme Feix, II e, 22, 120 tüccht. u. kautions:àn. Wiltslente ür beſſ.'irtſchaften jowohl in der Stadt wie in Vorosrten geſucht. 1111 Nähere Auskuuft bei Joſ. Neuſer, H 2. I8. Mietgesuche. 6 nfach mobl. Zim. iit Penſion mögl. ſep. Eing.(Reckaruadt od. Nähe Neckar rücke per 1. ſfebe⸗ od. 1. März ge ucht. Off. n Pieis Unt, A, L. 1000 hauptpoſil. 1209 1 helles eb. m. Nebenzi imer, p. 1. Apri dauernd zu mieten Fepadt Gefl Offert. Gonutandſir.! part. 15280 Kindert, pgr inc Wohnung —4 Simmer, Nähe d Neckl⸗ btüce iug bevorzu b 118 In der Innenſſahf ilch Zimmer nrit Nebenraum, parterre oder eine Treppe— darf Hinterhaus ſein für einen Kindergarten mann, G 3, 15 2 Treppe 1496 Beſſerer Beamter ſucht per Ende dieſes Monais. hübſch möbliertes Zimmer in nur gutem Hauſe, mög⸗ lichſt mit vollſtändiger Penſ. und erbitte ſich Offeiten unter Chiffre„E. L. 42“ bahnpoſtlac. Maunheim. 1257 Möhliertes Jimmer 1 it ſepal. Eingang, parteſre od. 1 Treppe hoch, von beſſ. Herrn der 1 Febr. 5 mieten geſucht. Oflert sud 107% a d Er ed. 8 Eine -5 Zimmer⸗Wohuung mit paſſende Lokale ſui ein beſſ Privat⸗Canz⸗Inſiitut pei 1 Abrtt geſucht. Nah. i d. Exp. 45272 oder zwiſchen In der Augarlen⸗ Rheinhäuſerſtraße, Wallſtadt⸗ u. Kleinfeldſtr. eine -=Zimmer⸗Wohnung ev. Neuban ſof. od. 1. April zu mieten geſucht. Offerten unter F. W. Nr. 45118 an die Exp. d. Bl. Geſucht per 1. April Drei⸗ Zimmerwohnung m. Zubeh., mögl. der Neckarbrücke. Gefl. Offerten unter Nr. 95 an ds. J der Näae 858 el 8. irden ab 15. Apri bis Ende Oktober, 2 möblierte Zimmer in——4 Betten und 2 Uunmo lierte 7 Platz für—8 Verſonen geſucht. Offerten it Preisangabe unten Nr. 45300 au die Ex ed. dieſes e LGefacht 18 per 125 April Woßnnag mit—5 Zimmer, möglichſt Bahnhofsnähe. Preis nicht über 1000 M. 5983 Offerten unter A. F. bahnpoſtlagernd erbeten. Föbkfogul. 1, 15 Aeuban Zun er, ſind Parterräume, panend fut Bureau oder Lade per Mat Jun zu ner mieten. 1284 Nähers! I 4, 28 Laden. Die Burenuräume der Leipziger Feuer⸗Berſicherung ( Zimmer) find per 1 April anderweit zu vermieten. 1106 Räheres Kirchenſtraße 12. Bureau 5 ſchöne Burean-Zin er, 2. St. 4 Feun, aur die Straße pei 1 März en. ſo benehb. zu verm. Nän. Seyfried, Na 15 St Mihe Hauptbahuhof I. 15, 5.(44283). 15, 5. 8 helle, luftige Bureaux mit Nebenraum per 1. April (ev. auch früher) zu verm. Näheres im 3. Stock, ee Oestliob. Stadtteil, Nähe der Festhalle Bureauräume sofort preiswort zu vermieten. Tullastrasse 16. 127 Läden. 5 in beſter Geſchärtsl., 1, 1 Gd 155 Breiteſtr. Laden mit 2 gr. Schau enſtern zur 1900 Mk. J v. durch Drogerte Springmann, P1, 4, Brnteng 2 Eclladen m. L 8. u veruneten, N3,15 aldelg 2 hochmod. Läden, 4 u. 2 große Schaufenſter, ea. 50 u. 30[◻Meter, mit je 1 Nebenraum, per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 5ʃe1 Näh. Seyfried, 2. Stock. Großer L den in P 6, 20 allererſte Lage: zwei große Schaufenſter, ca. 170 am per ſof. oder ſpäter zu verm. Wegen Umbau können Wünſche berückſichtigt werden. 45292 Näh. M. Marum, Tel. 51 U. 1955. General⸗Anzeiger. Kunsistrasse O 2, 9 Bposse lerkgufsräune 210 am mit interrumen zu vermieten 6 Aleines unnöbl. Jimmer, ſofort geſucht. Näh. Eliſe Gut⸗ P2, 3 nächſt Hauptpoſt 2 u. Planken, Par⸗ berreräunde mit Sseau Gblher Druckerei), für jeden Betrieb geeig⸗ net, bdis 1. April zu verm. 44878 Näheres im Laden oder dei Alfred Glaſer, 4 4. 10. Amerikanerfr. 4 große helle Werkſtatt zu verm. 189 roße helle Hittels r. 22 Nabe in räume, 2 Stockwerke, mit großen Kellern, breite Hofeinfahrt zu ver⸗ mieten. W. Groß, Colliniſtr. 10. Telephon 2554. 1158 Neiahäuserstr. 63 Hinterbau, schönes und helles Magazin-stöckig per l. April g. e. zu vermieten. Näh Bureau Rosengartenstr. 20. 44 Helle Werkſtatt mit 4 Zimmer⸗Wohnung ſof. zu vermieten. 44900 Näh. Georg Lutz, Riedferb⸗ ſtraße 17/21, Tel. 3227. Schöne helle Werkfial mit elektr. Anſchluß per 1. März zu. 44948 Näheres U5 . dcban Lager Magazin, raum HOauſe Elfenſtraße 18 u ver. 4210 Nah. Mittelſtr. 2, Bütean Lagerplatz —409[◻J mtr. gute Einfahrt, mö,clichſt Nähe Faeenicheag u. Schlachthof, geſucht. i. Pe dbausem 1183 11883 Friedrichsplatz 17. 1 Vermieten Nee e es ſch— 1 6. a Parks, ſone Hoch⸗ parterrewo nmung 6 Zimme! Bad. Terraue aroſer Kellei und ſonn. Zub. ver 1. Aprel zu v Näberes L iBs 11, 4. Stock von 10— Ubr. 135 64. 6 zel WPreppen 6 Zimmer—— Küche und Zubehör zu vermieten. Räheres eine Treppe, 4836 0 3. Stock per 9 t zu verm. Nah D 6 91. 3 6 17 4 memer und 10, lKüche b 8 1. Apr zu vermnieten. 4 7, 17 3590 und Küche, aöliſcehe Wohnung im 3. St., per 1 April zu vermieten. 4512 Räheres bei Sandritter. HI, S, Mauban be 5 geraumg 120 qm, eleg. Badezim et, 3. Stock, 4 Zim ſer, Küche und Zu! ehor. 4. Stock, 4 Zimmer, Küche und Zurenör 8 vei. Aprg zu ver m. 45038 Lä eres Laden EH 1, d. 7 3 ut., ſchone 8 Zin⸗ 45 er⸗Wohnung pen „Avril zu vernne'en. Näberes 2. Slock. K. ſHins⸗ per 1. April zu verm. Näheres Wirtſchaft. L 2 ſchoe. Z⸗Zim. Wohnung neb Manſarde und Zubehor per 1. April u vernteten. 45107 taheres ber Burean ſef Karl Schmitt 4 4 4. 5 2. E .10,6. Na 5e Nahe H uptbapnhof. I. 5, 5, 5 Treppen. Hinterh.„3 Zimmerwohnung mit Nebenraum u. Zubehör zu vermieten. 45 04 Näheres 2 Treppen. Nhe des Huuplbahuboſes, = L 16. 6, 2 Treppen neuhergerichtete 8 Zimmerwohnung mit reichlichem Zubehör und Vauftreppe wegzugs halber per 1. April(ev. auch früher) zu vermieten. 43845 Näheres daſelbſt. 2 Bismarckſtr. 1 Ti. 119.9., 431„Küche, u eh. p. 1. April z. berm. Näh. harierre oder Rbeinſtr. 4. 4453 p2 31%0 niu erger. 6 8. 2 2 Wo n, ein er. Naß, ſüche, Heiwaſſe eit. u Zude. ver 1. April zu verni. 4617 Nä.. Lade od A. Wafe⸗, 04, 10. 2 2g Neubau elegante 5 P 3, 134 Saenr daung mit alem Comfort zu verm 2 Näheres neb nan 1. 3, 13. In Hauſe) 5 19— iſt eine 4 Zim.„Wobhn. Speiſek. Badez. nebſt Zubehör per J. April zu verm. Näh. Laden. 1I179 45142 4 Zim., 104 a e Küche u, Zubeh. 0(itagblant 11— Nuche * AI1 155 9 per 1. Apri au vermieten. Nä.. Stock 083 4 ece 0 65 2. Slock, 7 Zim ner Bad 105 Zuvehbi zu 1 April zu ver ſeien. 44164 Näheres im 8. Stock. U 6 21 ſchüne Wohn., 4 Zim., 3 Küche nebſt Zubehhr b 1 April zu verm Näh. 2. St. 8 — Augulla⸗Anlage 15 Hochparterre, eleg 8 Zimmer m. Kache, dad und Zuſehör ür einzelne Da e od. Hrn. deei ne.. er 1. Abnil zu vermieten. 1161 ugartenſtr. 73 2 ſchöne⸗ Ku de u. Ba ton auf 1. März zu nern. Räh. iriſchaft. 1 05 Wpanſufe 9 2. St ſchöne 4 Zim⸗Wohn. bis I. iprii zu verm. 45237 Bellenstr. 28 ſch. Laden mit Zimmer und e„ auch noch weile Woh un 8 länme ei ſoſ. zu ver. Näher 5 17 Bureau! 8* Am Friedrichsring möbl Wohn⸗ u. Schlaſzimmer leine Treppe) zu vermieten. Offerten unter Nr. 44187 an die Exped. ds Bl. 5 IV. Woh⸗ nung, 4 Zimmer mit Zubeh. weg. Verſetzung bis 1. März J. zu verm. 1245 Jungbuſchſn. 7 eee nung, 6 31 mer, Badezim er und Zu ehor bis 1. A ril od. ſpäter zu ver Zu er ragen im Hor. 45211 Luiſenring i7. herrſchaftl 7 Zimmer⸗Wohnung mit ent ſprechendem Zubehör per 1 Aprſt igg7 zu ner mieten Näheres parterre. 462 Iuisenring? 25, Stock, 10 Zimmer alle 15 5 Straße gehend, eventl. in 2 Wohnungen geteilt, mit Balkon, Küche, allem Fube⸗ hör und Vorgarten, auch als große Vurean geeignet, per April zu vermieten. 48045 Zu ſertr. Lamen traße 2. 8. Lameyſtraße 9 wegen Wegzugs 7 Bimmer nhpr. Zu eher ver Ma ode ter zu o. Nä doſ.1. Tr. 45 Lange Röfſerſtraße 12/14, 4. Stock, ſchöne 4 Zimmer⸗ Wohnung, Küche und Bade⸗ zimmer per 1. Febr. zu ver⸗ mieten. 45280 zu erfragen L. 15, 15, Stock ittelstr. 36 5 Stock, eine Wohnung vo Ztin er, Küche und zure ör ger 1. April zu der eten. Näberes im Haus oder U3, 3 2. Stock 44074 Prinz Wil e mfr. 0 hervorragend ſchöne Zimmerwohnung, 1500., per 1. April zu vermieten. 4710 Nue ndammstr. 58 a oſſen Bauweiſe, je 3 Zi mer Küche n Bal on im 2. u. 3 15 pei I. Abr.: veri Näsnart 42 7 Nheinvillenſtraße 13 eleg 5 Sim.Wo g. Bad u., 2 Fr. höch, ſo ort oder 1 Aprſi u verzmieten. 453940 ſcaheres Reindam pr. 4m Ren ershofstrasse 16. Schöne Wohnung, 6 Zimmer, Bad, Küche, Speiſekammer u. Zubehör in ſchönſt. freier Lage Vis--vis d. S loßgarten, per 1. April 1907 zu verm. 4990 Näheres bei Baumeiſter H. Feſenbecker. Kaiſerring 8 Rennershofllr. 23 ., 8. u. 4. Stock, neu herge⸗ 8099 5 Jimmerwohnung m. Bad u. Mädchenkammer in ſchöner Lage am Rhein per 1. April 1907 zu vermieten. Näheres im Burean Haus⸗ beſitzerverein in Bellenſtr. 58 Blumenladen J. Räch. 57 Nupprechtſtr. 8, 4. Stock rechts, 4 Zimmer, Küche, Speiſekammer, Bad, Manfarde, Keller, p. 1. Aprti zu vermieten. Beſichtigung von 10—4 Uhr täglich 44586 Näh. Lameyſtr. 5, part. Rupprechtſtr. 14. 575 große.⸗Wohrung mi Bad und ſämtl. ube ör per Apnl zu verm. Näh. nur pait CCCc Au Eingang der Seckenheimer⸗ ſtraße 8, 2. Stock, be eh. aus 4 Zimmer, Küche, Nad, per 1. April zu vermiet. Näheres M. Fucke⸗ Michels, Baugeſchäft, Biktoria⸗ ſtraße 13ſ/15. 44421 ernershoffr. 18E4 Vis--vis d. Schloßgarten, feine Hochparterre⸗ Wohnung⸗ 5 umer un a chem Zuheubt vek 1, Apui d. J zu oem⸗ 0 4 Naher g3 ½% ienin er des [Omer Otte Reinzerdt. Hofnpöfsff..J (01 iene Rauwelse) Dchöne 4 bis 5 Zim er⸗ Wohnungen per ofort zu vee mieten. 4105 Naheres C. Schweitart, Archiſentn, Gliſabethetr. 4. Waldparkſtr. 19 und 21 und Landteilſtraße 1. EClegante Wohnungen, der Neuzeit ent⸗ ſprechend, 5 Zimmer, Küche, Bad, Mädchenzimmer und reiches Zubehör per ſofort oder ſpäter beziehbar, zu ver⸗ mieten. 44368 Näheres parterre. Wadparkur. 23 2 Tr., 4 evtl. 3 wohuung, leganm aus e⸗ att t per drortoder ſpäten s vermieſe 461 Nä) r mli 5, Rheinpart. Werdorstra se 8 ö6ie 5 Zim.⸗Wohnung nebſt Zube or im 1. oder Stock per 1. April zu verm. Näberes 2. Stock. 7 legante 7. und 8⸗Zimmer⸗ Wohnungen am Kaiſerring u. öſtl. Stadterweiterung zu ver⸗ mieten. Z. Peter. 41950 Näh. Roſengartenſtr. 2. In 14 1+ Herpseuaktt Wohpüng in der Nähe des Friedrichs⸗ parks und der Rh inbrücke per ſoſort eventl. 1. April 1907 zu vermieten. Anſchluß für elekfriſche Beleuchtung iſt vorhanden. Gefl. Aufragen unter Nr. 61568 8. 8. Exp. d. Bl. 7 und 3 8¹. mer⸗ 'huungen, Läden u. kie ne Wo nungen zu vermieten. 1643 Gg. Börtlein, Baumſtr., Goetheſtr. 4. eeeeeg en, eeeeeeee 7000* N* Schine Wohnungen don 5 und 8 Zim bern zu ver ſeten 4402 Mäheres Kirchenſtraße 12. Schön ausgefl. große 7 Zimmer⸗ Wohnung m. Balkon u. Zubehor preiswert zu vermieten. 439.35 Zu erfr. Beilſtr. 6, im Laden Cudwiashafen Prinzregentenſt. 5l,...St.] Halteſtelle der Elektriſchen 3 fein möbl. Zimmer, nebenei nander, mal Wohn n. Schlafzimmer möbl. Zimmer, uen ein⸗ gerichtet. Herrliche Ausſicht. Auf Wunſch 2 Betten in ein. Zimmer. Zu bermieten wegen Wegzgs in ſchönſt Lage Heidelbergs Moderne Villen wohung 4 bis 5 Zimmer mit Zubehör, Garten enuß u. Bleiche(Preis 1900—1400 Mark) an kleine Fa iiie auf 1. April od früher. Graimber weg 4 Klingen⸗ teich⸗Schloß). 74⁵ 1 eleg. möbl. Wohn⸗ lche Arbeiter zu ver 07. 25 Iinnar i veimſe en. von 20 25 Mſ zu verin „ein einfach mabl verm. 825 . St., möbl.„ auf dg⸗ Straße geh., per Woche r .50 ſofort zu verm. 4510n 8 u 0 51 E +„„ an beiſeren Arteiie u ver ieten 7257* A Stott, ſchon F Iem eil ve. n 1 E E m. Balkon au beſſ. Herrn p. l. Febr. zu verm. Zu er Saden. 44974 1 6, 19½20 Frieſeur⸗ Laden Zim. zu Slock imeſei an 661 17 6 5 19 Hert u zu ve H 6 pärt. ineinandeb⸗ ) gehende möhlierte 9 mit 2 oder 3 Betten ſoſort zu vermieten 1 e gunt 01 1 21 68 63 U 6% A gi. Zuünmer ſepa atz. Eng, ver! fe l. u de 801 31 218 1 1 5 5. 5 U uleees 31 er n 15 97 5 8. möbtiertes 14 8 5 Zimmer per 1. de nar zu ver ten. 1247 40, 6 Ein ſch. möbl. Wohlt⸗ tin, Scha am umer. as Tieppen 1251 15, 1: Tr Ein gut obf. ̃ nei ſor zu derim 982 I Fein möb⸗ liertes Zimmer zu verm. 4 82 part. 1 gun mopliertes Zimmer, ſep. Eingang, M2. 1, per 1. Febr. zu 1009 8 Tr, gut 1 öbf, * 9 3· 1 bverm. 87⁰0 N 6. 1 0 mübl. Zim m. d penſ zu verm. 888 5 4. Tr. ein möbl. Zimmer ilt 1 u. 2 B iten rod. oen, Salon et 1. Ne ruar mu ver 45952 + 6, 7 gnt mößk. Zimmer 2 auf 1 Februar zu vermieten. 746 0. kl. möbliertes 1. Februar zu vermieten. 40 1. 13 fein möbl. Wohn u. Schlafzim. ger 1. Februar zu verm. 15242 1. 1 gut möbliertes Zimmer per I. Februar zu vermieten. 45243 1„5 Zimmer per 45244 05 7 ſe, 9. 5 J. Wo n and ⸗ch! 195 u om. 1261 0 6, 2, „Slock links 7 tmguten Beſten an oident⸗ ſeten. 1189 ſchon mo l. bis Ende 44992 P 2, 45 part., Zi mer 2 Tr., eleg. möbl. Zimmer zu vermieten. 1121 P 6, 20 nehreie elegg möblierte Zim, 44939 Das Hau⸗ Lit. Q 9. 17 in welchen die Ge⸗ bruder F.& A. Res unter de . 8 en, ſein bl. oder Schlaf⸗ 658 2 Tlen Wohn ummer ſotort u v. Fir a G. Res e ne Kutſcherei delr., wir a 1i Ant: 190f feex G5. 185 ein ſch nwopl. it Valkon mit 3 2 10 1 Tr., 1 einf. möbl. 9 Zim. für 12 M. zu u 4, 12 art., gut und Tertes + zu verm Näh. von 12 u. ti von da ah zu v. oder one Peyſion zu v. 9g 3 10.4 Näh b. Dauiel Frey, Q 9/10. 5 8— per ſoſori mu er⸗ ieten 45 99 Möd!. Immer„ St. ſchön mddl. 155 im. u veem 12 9 möbl. N 2 Tr. rechts, im. mit ſep. Ein 8 129 5 Zimmer zu ve mieten. 1186 B5 12 2 Trepp. ſchön möbl. f Zim. u verm. 11ʃ2 ian tiur el 5, ia gut möbliertes Zimmer p. 1 F rua. 7 ſchon önl. Zi iner 15 T 6, 17 8 St, möbl. Zimmer zu verm. 846 3. 8ock einfach möbllertes Zimmer u er 45½1 u od oh. Peuſton zu nerm. Näb. g Tr o h, 5 2 2 2 Trepp., gur möbliertes Zimmer ſof. zu v 1101 5 parterre liuts, ſchn mablertes Ziumſer mit ſeparatem Ennga g u verimielen. 448 0. ein ach mu l. Z m zu brmieten 882 0 3, 23 Tr. ſchön möbl. Zim zu vermieten. 1202 3. Tieppen, 0b. 6 5 8 3 me mit ſena! 6044 u. 1. zu ver 488 U 42 L 10 9 505 2 70 15, 5 U 95 ſchön 1. mimer mit ſep. Schillerplaß, Eingang zu vermieten 1157 mobl. Zi i. 1112 TE paltf., gut möbli⸗ztes Zimmer an deſſer n 0 Herrn zu vernneien. 881 1 4 1 on Fenbſ. To 9 o u, f. Sla⸗ Sc. Fen ummer 1 5 Nun. 44798 15 65 6. e 1 Fbl.— 9 9 0. 55 1 5 U 6, 1 185 Tleppe, möbl. gut obſ. 1% Wobnzu. Sch afe 1986,16 mit guter En Zimmer zu vermieten. 749 non ſorolt 1U 6 16 Friedrichsting⸗ 9 3 4, 2, 1 Tr. 2 ſchön öbl. 9; D 8 Treppe gut möl diben 1 coß. e gu, hübſches Zimmer zu verm dies 2 5 gleich od. 1 Feur uv Ansartenſir. 11,„„ Stock gut 95 5. 1775„öbhl. 2 er bis bnl, Zinmer imit Schreih⸗ Fe r. u ver 961 ch zu vei eten. 097 F2— 16 5 Eingang zu veruneten, 45266 n vermieten. triedrichs⸗Ring 48, Te⸗ gul mobl. Zimmer 1176 Se 3— Seneral Angeiger,(Whngblat)— 28. Jamtar 4 Uinna iegte,, 5 Br. Hof⸗ U. 9 Natto nal-SCheulel Telegr: ITIIIIR! anunheim. 804 chon am Mittwoch, den 30, und Donnerstag, den 31. Januar kommen 3169 Neden mit, Montag, den 28. Jauuar 1007. 5 4 ere eeeeeeeeeee 9 91 + 1 K 1 5 21. Vorsteifung im bonnement C. Der Ge G Büſtſpiel in 3 Aufzügen von M krugung von 2 Fulda. Neu einſtudtert van der Accker manf, Zur n⸗ 500 Strassburger Geld. Lotterie gausbe des Kriegerbeims. 2— Fer Los 2 Mark, I11 Lose 20 Mark, Porto und Läiste 30 Pfennig empfiehlt und versendet 2 Der gemütliche Ko ll Miſſär. 5 Verteeter Kàrl Götz, Karlsruhe i Sad, Hebelstrasse II-—IS. Kombdie in 1 Akt von Georges Courteline. Hler bel Moritz Herzberger, E 3, 17. Adrian Sehmitt, R 4, 10. Jos. Schroth. Herm. Hirsch. E. Strüve. Georg Hochschwender. Leuelc von Skeafte Keoc Aug. Dreesbach Nachf. J. M. Ruodin. August Kremer. Leopold Wertheimer Söhne. 2797 Emil Hecht. Eilt. TVVTCCCCCCCCCC Hierguf: — Kaſſenerößng. ½7 Uhr. Anfang 7 uhr. Ende nach 9 Uhr. Nach„Der Senge⸗ findet eine größere Pauſe ſtatt. 1 5 0 Kleine Eintrittspreiſe. Sewassbungergeldlose M..— 5 eeeeee aind nech zu baben bei 69381 18 pie ünse en er, 36 11 r Ute u. 2 8 Wienstag, 29. Jan. 1907. 32. Vorſtellung im Abonnem. 19. eeeeeeeeee—5 25 E Lenr A N 71 E I M. sörsengebäude E 4. Dienstag, 5. Februar 1907, nachm. 3 Uhr Dienstag, den 29. Jannar 1907, Fue ſ0 e Spezialtag für die Maschinen-, Elektrizitäts-, Hisen- u. 11— er f 9 2 5 aonaltheatel im Musensaale des ſtesengarten Metall-Industrie, ltas- U. Wasser-Iustallation Maunheim..N 0 Al mit Musterauslage Gess, n ai annes igber finden im Hof⸗ 8 Mus! Kalische(atlemie ne ieder hahen gegen Tageskarten a ̃ person 50 Pfg. 0 1 hen gege 8 g lestgese gobühre de 5 Volksvorſtellung z8 Einheitspreiſen des grossh. Hofthsaterorchesters. 0n de n gegen Irstattung festgesetzter Gobühren an der Muster (40 Pig.) vr pro Platz ſlatt. Dirigent: Herr Hofkapellmeister H. Kutzschbach. Näheres durch das Sekretariat. 69372 Solüst: Zur Aufführung gelangt: 5 2 Herr Erast von Dohvanyi aus Berlin(Klavier). 5„ DDD 88 1. Joh, Brahms Symphonie No.(-dur),— 2 P. Lisat. Nonzert(Bs-dur) für Klävier mit Orchesterbegleitung.(Lerr E. v. Utscher ellner—. II I. U... Frauerſpiel in 5 Aufzügen von Grillparzer. Dohnanyi,)— 0 Minuten Pause.— 3. Soli für Klayier: a. L. van 881 Beethoven. Andante(-dur). b., van Beethoxen. Ronde capriccio Bezirksverein Mannheim— Ludwigshafen. Die Billets werden vorzugsweiſe auf Beſtellung durch( pie Wut ülder den vorlorenen Groschen“ Gerr K. v. Dohnunyi) Mittwoch, 30. Jan. 1907, abends 8½ Uhr AMtbeitke rverbände und Urgetaeber 85 Ausgabe gelangen— 4. C. M. v. Weber. Ouxertüre zu„Furpantho“. und ſind Anmeldungen bis Dienstag, 29. Jaunar 1907, nachmittags 8 Uhr, bei der Ho lheaterkaſſe e nzureichen. Eintrittspreise: Logen Ne.—12 I. Reihe MEk..50 Die Ausgabe der beſtellten Billets erſolft Mittwoch, 15 Reihe Mk..—; III. Reihe Mk.50; Malkon(Empore) 5 8 den 30. Jaunar 1207, vormittags 11—1 und nac Beihs No. e Mk..50; No. 31— 10% Mk.50; II, Reihe Uhr an ver ete J des Seftdese 10 FVTTVVVTFCTCFCCCCCCCCTCC Rundtell) Mk..30; Sperraitze J. Abteilung Mk..—; II Ak- 4 1 8 Der allgemeine Verkauf eines Neineren Teils der tellung Mr..50; III. Aptellung M..50; 1V. Abtoellung Nk,.80; Biuees finder Rritisech ge, Jau. 1007, abends gegen erbiktse ent dem Balken Angere) Ak..00 Wir machen unsere verehrten Gäste, Kollegen und Freunde Uhrt an der Tageskaſſe 1(nonzertlagleingang) des Hol⸗ Thesters ſtatbt. Kartenverkaut ven heute ah im Konzertbureau oe umals aufmerksam. 69325— der Hofmusikallenhandlang ren K. Ferd, Heckel und abends heim, den 26. Jandar 1907. bbess an der Maase des Rezengarten.—— Der Srstand. Hoflnenler-Iatendanz. Vee„Feuerio“ Liederkranz. Heute Montag Dolenttrsten fp 17 Große Rarneval⸗Geſellſchaft. E. v. Veranstaltet 5 Freitag, 1. Febr. d.., abends v. 8 Uhr 11 bis 11 uhr 11 Geſamt probe! vom Haupttonsulat ee bfosse Karnevalistische eil Der Vorstand. Damen-Fremden Aer Allgem. Radtahrer Union 2 am Samstag, 2. Fahr. 90 7, in d. Sälen d. Apollotheaters—— im Nibelangenſaale Nur voch wenige Tase: Lantti G% %½ Uhr. g: Damo von Maxim. Mimännsg, N ereln FJilzung 8 Diendtgg, den 29. Jug. 728 Ahr PN 5 Tailnshmeberechtigt sind nur die Mitglieder der de ee een Mannbeim Mannheim.(E..) Allgam, Radfahrer Unien und deren Familien-Augchörigen. 1 unter geſclicer Mitwirkung unſerer eliebteſten Donnerstag, 31. Januari907 0 effen 1 J. V A Näheres durch Rundschrelben, Taſſen⸗Rednerinnen und Taſſen⸗Reöner. abends 8¾ Uhr von Eruft Gorſemann, Ingenieur aus Bremen: 68486 Die Vorstandschaft. lersffnung? Uhr. Nauchen vor 11 uhr üi nicht geſtattet. un Sanle des Bernhardushofez Von 7 Uhr 3K11 Min. ab: Onert Vortrag des Herrn Hoftheatel- 2— gapele des hieſigen Grenadier⸗Regiments. Der Plakatzaun 38 Eintritispreiſe: Enpore und E pore Rundtelt— nur nutne⸗ Iutendauten Or. Sart 1 Ween d ene wen bunde 888586650 8 im Vereinsſaale„Iwölf Apoſtel“, 0 4, II, 3. St. HIi tri. t 30 Pts 25 1239 ———7j——————' ꝰ——— hefen in geſchmac⸗ Piliten⸗Karten: dstneng V. B. Bagse Buch a S. m. 1 5 Uerte Piatze— Reihe Mk..50, II. Reihe Mk..—, III. und Hagemann hier 8 132. 9 V. Neihe Mk..—, II. VII, VIII. Reihe Mk..50, Saal Mk. über: G. Jubiläuns-Ausstalung Maunheim 1907.s— et erer aectsenter Saal lr er Bece Kar enſa une in der Zigartent bolg. v. Kremer,.1, erbältlich Die Inbader der Henrik Ibsen .; e 79 1 ca. 3590 qm, in bester Stadtgegend, ist Paſſepartouts könuen gegen Abgabe beir. Conpons gratis eine G 8 numerterte Sgalkarte 155 Kremer erhalten. Galerte Mek..—„Tdstes icd nſteliedereind Pasgr El Vergebezn. änttitte Piätze abends au der Kaſſe à Mt.—50 Auſſchlag. karten à Ak.— in unsefem 5 25 2 Karten im Vorverkauf ſind erbältlich: Empore und i Angebote sind sofort einzureichen. Be- Emoce-Nundeil uur in der Grpedition des Mannheimer ee e 5 8 Tageblatt, Saal- und Galerie Karteu in den Zigarrenhand⸗ g, 8 Uhr ubendg Hane.(üngungen versendet 61551 5 um, Habereck, d 4, 11, ei den Uler Aülben, 1 0 170 151 55 der Buchhandlung von 87 n 9. ie Gesbhättsste! 10 Ffladriohs Iatz 14 der Expedition des Mannheimer Tageblatt. 69491 g 5 eee YAraidegrgaläieh. 35 Ib; 0 aumgartne SOOGοοοοeοο,ẽ, 55 Grüt dlich 0 8 H tt H H 5 Hufe b 8550 Ue n ohlittschube!l! 8 1 00 fü 1 9 6 2 4. E 1 0 eeeeee Alle Systeme Tageskärten abzugeben.) 8 2 125 Zzu herabgesetzten Preisen. 49422 Die Saaltüren Werden punkt — leicht faßliche Methode erkeilt 8½ Uur geschlossen. Krolier, Kltinfehftaßt 20 2. 8t dontf Freiffer, Us b, Gleichzeitig wird bekaunt gegeben, dass dernhas d Krolier 5 Ohne Korte hat Niemand Zutritt. NMörbitz und Adele 9 at am Donnerstag, Honorar Mk. 12.— 1282 25 Daukſagung. nea begeen 5 Forlesungen ausgeschlossen.“ Mur noch 4 Tage Bernhard Mörbitz Aclele Moraw und das übrige glänzende Programm. Letzle Woche:! 2o 2121/T den 31. ds. Ats. unwideeruſſien zum Werden billigst abgegeben. 45296 den i werden per Fuhre od. waggonweiſe abge⸗ und Vortragslokal. 67715 gheinmühlenwerke Mannheim. geben. auftreten Werden,(69487J Die Direktlou. 8 5 5* 5 Ich erkläre ntit dieſen daß ich ſeit 20 Jahren an Neuraſthenne, Der Vorstand. Margen Dienstag-Vorsteltung ſoh bin von Sohwetzin gen naen Mann- ee in Zelt deochag e gelitten 93 0 letztet— ——.—— übe K eit hat usbeſondere de Schlafloſigkeik ganz weſentlich zuge⸗ — A e heim und übe Jetat da meine P anis nommen. Bromkalt, Chlorahydrat und dergl. kounte 195 keine Brieftaubenverein 92 Aus. Wohnung Schimpersty, 2(Messpl.) Hille bungen, ſondern es wurde. mein Lelden eher verſchlechtert. Phöniz““ 8—. 9 N ˖ S. Wo hen trage S01 nen eleklriſchen Gürtel Syſlenn Dr. 9 S G. 400 J. Weichmann. Die Schlaftoſigleit iſt ſovtel wie gehoben und 85 5 8 Rean 0l Sel Rechtzamwaſt⸗ bin ich gut den zeſinden z. Zt. ſehr auſei Jeden Zienstag abend /g uhr 15 198ʃ allank, 5T8⸗* 69484 Telephon 3888. München, im Oktober 1905. 6914811 Vereinsverſammlun Vis a u 5— J. Steinhauſer, Katz neierſtraße 29. 85 J. empflehlt vorzügiie en Mittagstisch milektrische Metorm-auer-Gürtel Dieneine, 20.—8¹ à.80, im Abonnemeut 1 0, 4.—, im Abonn. l. 758. hten Din. J. Weichmann, ſind zu bezieben dur Dienstag, den 29. Januar, Duelter Eeh. 84 hAäfler, Mannheim, N 3, 3. 929 or Uhr ennn nn de 1 Neu intereſſant, die Broſchüre über„Vortrag iüneonner-Augusliner, Pilsner und Kulmbacher. Mut erhaltene gebrauchte Awendung, Wakung ꝛe. 925 med. von Fräulein Aung Ettlinger Um geneigten Zuspruch bittet 69324 7 Walſer, prakt. Arzt.— Pie s 1 Mark. 85 aus er neueſten eratur.“ 8 7 0 Julius 4 Hofmann. Oelfässer 5„Clara Vieb'g. nnee eee 8 f Aeken Lofal: Tullalr. 19, 1 Tr. h richs. Julius Branz 5 irg U. Stock-Pabrix Renaratur Werkstätte. für Möbel, Waren, kl. Antomobile, Rheinmühlenwerke Mannheim. he 4 4 18, 2 S. 68219