Gadiſche Volkszeitung.) Abouneme ent: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, 7 durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..43 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. 9 E 6, 2. 5 Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 2 Auswärtige Juſerate 30„ Die Neklame⸗Zeile.. 1 Ma Gtleſeuſte und verbreiteiſte Zeilung in 8 Schluß der Inſergten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Eigene Redaktions⸗B Unabhängige Tageszeitung.„„ Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. der Stadt Maunheim und umgebung. 5 Maunßeim und Ilmgebung. Uhr, für das Abendblatt 9 Bureaus in Berlin und Karlsruhe. (Maunhenuer Bolttlut a „Journal Me Manndeim“. Direktion u. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 844 Redaktion 9877 Expedition und Verlags buchhandlung. 218 8— 5E 6. 2. Nachmittags 3 Uhr. Nr. 31. Die Reichstagswahlen. Die Stichwahlparoſe des Zentrums: für die Sozialdemokratie! Nach einer Meldung der„Kölniſchen Volkszeitung“ iſt in der in Köln abgehaltenen über die bevor⸗ en. Stichwahlen zum Reichstage, an der die Vorſitzen⸗ den der Landesausſchüſſe bezi v. der Plobinzialausſchüſſe der 4 Zentrums der Rheinprovinz, Weſtfalens, Heſſen⸗ Naſſaus, des Großherzogtums Heſſen, der Rheinpfalg, ſowie elie Anzahl 9 5 terer Vertrauensmänner der Zentrumspartei teilnahmen, nach eingehender Beratung beſchloſſen worden, den Wahltomjitees der Zentrums par 155 3ü empfehlen, nur diejenigen Kandidaten zu unterſtützen, die ſich verpflichten einzetreten: 1. für die Aufrochterhaltung des geltenden Reichs stags wahlrechts, gegen jede Beſchränkung des Koali⸗ llonsrechts, für die Fortführung der ſozialen Reformgeſetz⸗ 9 gebung, ſowie gegen jede Nirsnab megset auf politiſchem Ge⸗ biete; 2. für die Sicherung der vollen Religionsſreiheit in allen deutſchen Bundesſtaaten im Sinne des Toleraſnz⸗ antrages, ſoſwie gegen jedes Ausnahmegeſetz auf ligſe ſem Gebiet. Jür die Bedingungei 1 unt* Nr. I treten bekanutlich all liberalen Parteien ein, ſogar die böſen Nätionalliberalen. Wurnach köunte es alſo 1 als ob das Zentrum ge⸗ gebenenfalls in der Stichwahl für einen Kandidaten der liberalen bürgerlichen Parteien votiecen werde, eher ſogar els für den Bruder in Rea ktion, die Konſervativen, als welche doch wahrlich in den unter Nr. 1 3 zuſammenge faßten politi⸗ ſchen Fragen die unzuverläſſigſten Haßtor liſten ſind, wo man bk, Alsbald aber kommt es anders, nämlich unter Nr. 25 due der faipſte der naiven Politiker als bald erkennt, daß die Bofit ruſtisherr chaften doch die„ollen Ieſuwiter! ſind und 15 ziben, die ſie Swar nicht ſein wollen, aluf deren Grundſätze 16 aber imnter wieder herunterfa llen, wie die Katze auf die Gegen Ausnahmegeſetze auf religiöſem Gebjiete ſind die lib deralen Parteien iusgeſamt, aber wie wir doch einf ſchal⸗ tend bervorheben wollen, aufreligibſem Gebiete. Der um das Jeſuitez igeſe ſpielt ſich rein auf 50 Litt i⸗ e in Gebiste ab, es iſt eine Aktion allex antiklerikal gerichte⸗ 1 5 Kreiſe mit dem Zweck, den ärgſten Gegner des konfeſ⸗ ſionellen Friedens vor der Pr Aee der Tat zu bewahren, dem Reich die innerpolitiſchen Wirren in Permanenz zu er⸗ ſpareu, die ſich aus der permanenten Störung des konfeſſionel⸗ len Friedens durch den Todfeind aller auf dem Boden der Re⸗ formation heehende en Bekenntniſſe und Bekenner ergeben würden Für die der Beſchränkungen der Kul⸗ tus⸗= und R eligi ions freiheit ſind alſo ſämtliche liberalen Partejen gemäß ihren Grundſätzen, für den Tolerans⸗ antzag, der ganz etwas anderes will, der die freie, Len e Kirche im unfreien, beherr ſch⸗ ten Stagte will, haben, als er zuletzt das hohe Haus des Reich iags beſchäftigte, außer dem Zentrum Rur die So⸗ zialdemokraten geſtimmt. Es iſt auch, nachdem das deutſche Volk bis in ſeine fonſerbatſten und orthodoxeſten Kreiſe hineiß über die eigentliche Tragweite, die letzten Zwecke und Aiele Toler n Aantrages aufgetlärt worden iſt, gauz Dounerstag, 31. 1907. Sgeſchloſſen, daß in ſeiner Palle entt ſchen Ver tretung ein ſchwung der Gefinnungen gegenüber dieſem Wolf im spelz eintritt. Wir vermögen uns wenigſtens 1 vor⸗ zuſtellen, daß ein liberaler Kandidat ſo viel Lolitiſche C barakte rloſigkeit beſitzt, um um eines Mandates willen unter des kaudiniſche Joch des ultramontanen Toleranz⸗ antrages zu kriechen, nicht ſo viel Charakterloſigkeit, aber auch icht ſoviel Unklugheit, denn ſeine Wähler, noch durchaus ge⸗ ſtiumt auf die Parole: Gegen den Klerikalismus, würden ihm die Hölle ſchon heiß zu machen wiſſen. Glauben auch kaum, daß das Zentrum auf ſolche würdeloſe Mandatsjägerei nennens swerte Hoffnungen ſetzt. Wenn daher die„Frkf. Ztg.“ deute morgen meint, der Beſchluß des Zentrums laſſe unent⸗ ſchieden, wie ſich das Zentrum verhalten werde, wenn beide Kandidaten den geſtellten Forderungen entſprechen, ſo kommen wir zu etwas anderem Urteil. Es wird eben nach unſerer Meinung für die Geſamthett der Ültramontanen For⸗ 11 derungen, deren nicht ausſcheidbares Haupt⸗ und Prunkſtüäck zer Toleranzautrag iſt, immer nur der eine Kandidat zu Dder haben ſein, der Sozjaldemokrat, 0 aber der andere, in erſter Linie der liberale. Wir finden daher, daß im Grunde die Stichwahlparole des Zentrums ziemlich klipp und klar lautet: In erſter Reihe für Sogäaldemo⸗ kvaten, für einen anderen Kandidatei nur, wenn er ein zur politiſchen Selbſtentmannung bereiter Kon ift. Da dieſe Fälle die weitaus ſelteneren ſein werden, ſo werden wir in der überwiegenden Zahl der in Betracht kommenden Stichwahlen ein ſir ammes Aaſe mmengehen des Zeutrums mitder Sozialdemokratie be baͤchten können, ſind ſogar der Meiieang, daß ſelbſt in den Ausuahnme fällen wo beide Kandidaten dem ultramontanen Geßlerhute 925 Teleranzantrages ibke Re werenz in wetteiſernder Würdeloſig⸗ keit erweiſen werden, das Zentrum den Sogiglde! nokraten den Vörzug geben wird, ogn aus dankbarer Rückſichk auf die „Norimal“fälle, in denen nur der Sozialdemokrat tolerant gegen die zum Staatsgeſetz zu erhebende klerikale Intole⸗ ranz 1125 Die politiſche Lage vor und nach den Slichhvahlen erhellt ſich damit um mehrere Grade und es ſcheint faſt, als wolle ant Stichwahltage die Gef ſahr einer neuen klerikal⸗ſozialdemo⸗ kratiſchen Mehrheit ſo groß werden, wie die offiziöſe Verlauk⸗ der nakionalliberalen Partei ſie geſtern erſcheinen ließ. Wir hoffen, daß angeſichts der von Tag zu Tag be⸗ werdenden Sitnation, die bis zur Stunde dem Zen⸗ trum ſchon 93 ſichere Mandate zugeführt hät, die alten Bun⸗ desgenoſſen noch enger zuſammenſchließt, die das ſächſiſche Zentrum erklären läßt, die Nationalliberalen ſeien f ſchlimmer als die Soz zialdemokraten, wir hoffen alſo, daß der Liberalis⸗ mues dort, wo er in Stichwahl ſteht, aufs feſteſte zuſammen⸗ hä lt und die bewundernswerte Anſtrengung vom 25. Januar noch verdoppelt iuld verdreifacht. Das Zentrum rechnet— und es hat ſich oft als ſehr kluger volitiſcher Rechner erwieſen öoffenbar mit einiger Sicherheit auf eine klerikal⸗ ſozia⸗ liſtiſche Mehrheit des neuen Reichstages in alter ausſchlag⸗ Oppoſitionsſtärke, es hätte ſonſt kaum den Toleranz⸗ trag in den Mittelpunkt ſeiner Stichwahlaktion gerückt, den s ja doch auch im neuen Reichstag nur mit dem ami et allié aus der Ba berger Domſakriſtei durchletzen——— So kann! 0 Mittaablatt.) Fbeeheden Stich po igle 1197 ein Tag dre politiſcher Spannungen und ee G. 2110 ſcher werden. 15 Die bodiſchen Reichstagswahlen, 8 I. Statiſtiſches aus den einzelnen Wahlkreiſen, (Von unſerem Karlsruher Bureau.) n. Karlsruhe, 90. Jat Beträchten wir uns den Wahlausfall in den einze nen Wahlkreiſen, ſo finden wir zunächſt in den acht Wabk⸗ kreiſen mit katholiſcher Mehrheit, die bisher, durch Zen⸗ trumsabgeordneten vertreten waren, daß das Zentrum no keineswegs im Rückgange begriffen iſt. Man kann f. in einigen Wahlkreiſen, wenn man die Prozentzahlen Aliter ſucht, von einem Stillſtand des Zentrums ſprechen, der z doch nur relativ iſt: in dieſen Wahlkreiſen iſt gerade das liberale Bürgertum ſtark zur Urne geſchritten und hat ſo die Wa giffern der einzeluen Parteien in ein anderes Verhältuss bracht. Lehrreich iſt in dieſer Beziehung der 8. Wahlt ei (A 5 ern⸗Bühl), den der Dekan Dr. e vertritt. Hier hat das Zentrum 2096 Stimmen, der Liberalismus 1147 die Sozialdemokraten 1197 mehr erhalten; von den mehr gegebenen Stimmen entfielen alſo auf das e auf den Block 24,1, auf die Sozialbemokraten 25,0 Proz. V der abſoluten Summe der abgegebenen Stimmen erhiekt Zentrum aber nur 66,2 Proz., während es 1903: 69,9 Pr erhielt. Der Grund dieſer rückwärtigen Bewegung iſt wie ſagt in der Wahlbeteiligung zu ſuchen, die 1903: 71 9, 190 dagegen 838,1 Proz betrug. Mit anderen Worten: Die Parte der Nichtwähler im 8. Wahlkreiſe rekrutiert ſich 3u einem rech erheblichen Teil aus nichtklerikalen Farteigängern. Da zeigte ſich bereits bei den Wahlen von 1887, wo die Wah beteiligung von 60,5 Proz. i. J. 1884 auf 82, Proz während der Progeütſat der Zentrumswähler von 77,4 68,3 zurückging. Im 14. Wahlkreiſe(Tauberbiſch hei 150 hat von den mehr abgegebenen Stimmen d Zentrum 53,1 Prozent(= 2095), der Lihera 39,0 Proz.(== 1540), die Soe Raldemokratie 79 P (=311 Stimmen] erhalten. Dieſer Wahlkreis gehört zu Anbedingt ſicheren Wahlbezirken des Zentrums wohl auch fe hin; der prozentuale Rückgang aller für das Zentrum abgegebe⸗ Stimmen von 72,9 auf 69,7 Prozent erklärt ſich aus den reits früher genannten Gründen. Einer der Wahlkreiſe, in denen das Zentrum immer mehr bedroht wird, iſt der 6.(L a h r) hat auch hier das Zentrum den höchſten Prozentſatz der g über 1903 mehr abgegebe 0 Stimmen 0 nämlich 88 10 = 785)— Liberalismus 30,5 Prozent(= 3005 Sozialdemokrat 31%½%(617] jedoch iſt 918 abſolute Se zahl des Zent berei 18 von 54,4 auf 52,90 Prozent zurückgegangen, ſodaß e der nächſten Wahl wohl gelingen dürfte, die Zentrumsſtimme unter 50 Prozent herabzudrücken und es ſo zur Stichwahl in dieſem Wahlkreiſe zu bringen. Am beſten in den ſog k Wahlkreiſen hat der Liberalismus im 5. und 7. Kreiſe abg. ſchnitten. Im 5. Wahlkreiſe(Freiburg) iſt der Proze 5 abſoluten Zentrumsſtimmen von 48,3 auf 44,6 zurückegange Von den mehr abgegebenen Stimmen hier 37,5 Proze 2¹³⁰ auf die Szlalbemokratie J ſinde den Weg. Noman ron Hans v. Hekeihnſen. (Nachdruck verboten.] 16) 8(Fortſetzung.) Erſt am anderen Tage ſchrieh er folgende lakoniſ che Zeilen: „Mein alter Leon! Ich brauche Dich; oder vielmehr arme, ungläckliche Menſchen gaben Dich nötig Lonzer; am erſten Mai, abends 8 Uhr 555 Ich ſpiele alles, was Du willſt. Du Lannſt bhei mir wohnen. Deine Koſten krage ich ben 9 Laß mich nicht im Stich. Dein Hans. 8 Schreihen auf die tele arah ſche Antwort: Fünſtlers ward die Tagen kam die Le 1 5 Poplo.“ Hans ſtrich 1 5 5 erhaltene Telegramm und freute ſich: „Nun ſollen⸗ die Trö e hler eir nral Muſik hören!“ murmelte er für ſich„Muſil, ie 3755 hier in dem miſerablen Neſte überhaupt noch nicht gemacht worden iſt.“ 5 Er ſteckte das Blatt Mit der Poſt gegeben. 5 AIch bomme. ſich und trat nach dem Eſſen den Weg zum Krankenhauſe an. Lange hatte er ſich nicht nach dem alten Tobias umge und fühlte nun den Wunſch dazu rege werden, vor allem hofſte er Maxrig dort zu finden. Soviel wußte et ſchon, ſie ging immer um die eie Zeit dorthin. 5 Seine Aunahme ich. Sie kam gerade aus dem Hoſpital heraus, als er ſich dieſem näherte. Nakirkich Anterblieb der Beſuch beij dem Alten, And er ſchloß ſich ihr ohne weiteres an I Wre⸗ Angen batten ihn unruhig gemuſtert, aber da er ſo⸗ emn 8 reden anfing, kam ſie über eine be⸗ . hinweg. 84 er noch e gleich ch⸗ Ich i kweiß noch nichk,“ meinte ſie „Das wird aber Zeit,“ erklärte er„auch für mich und meine Begleitung.“ „Geht es nicht ohne mich? 2“ fragte ſie gepreßt. „Nein, abſolut nicht,“ erwiderte er lachend. Auße deß ſtünden Sie ſich diesmal ſelbſt im Lichte, mit„Leon di Pablo hat noch kaum ein Diletiant zuſammen muſiziert.“ Sie ſah ihn ungläubig an. „Er iſt mein Freund und kemmt mir zu Liebe oder zu Ge⸗ fallen, wie mans nimmt.“ „Dieſer gefejerte Mann kommt hierher?“ frbgle⸗ ſie immer noch erſtaunt.„Und daneben— ſoll ich mit meiner kleinen Kunſt helfen?“ „Es wird ſich ganz gut vez! kägen, „Sie, er und ich werden die Sache ſchon machen! ſagen Sie endlich, was werden Sie ſingen?? „Ich weiß es nicht, ſagte ſie leiſe, „Nun, dann muß ich mir ſchon etwas eken, beharrte er, yich trete morgen mit einem Stoß Lieder bei Je nen an, nachmittogs zwiſchen fünf und ſieben. Bitte, ſeien Sie zu Haufe. Wir müſſen doch die Sache einmal zuſammen probieren, und da Sie nicht zu mir kemmen können, nun ſo komme ich in⸗ ſach zu Ihnen Oder wellen Sie die Pipzedur lieber im Landratshauſe auf dem alten ausgetrockueten Klavier vornehmen, cüf dem ich an den e e Jamilienabenden den alien Deſſauer und et 8— zuür Freude meines braven Chefs dann und waun ve„Die lieben guten Leute en AEx, zuberf ſichtlich. Aber nun merken es nachber gar ni 00 ich aus der Melodie ſchlioßlich ein ganzes Stimmengen 75 Und eee mache. Die biedere Landratsmutter 1 dann ſteickend Meinen Sie, daß wir betbe 55 c ſuche dürfen unter dem Arm um dreiviertelfünſ auf den Weg. mit dem moquanten Ton, den er immer unwillkürlich begen „Ald mern um fünf Uhr,“ wiederk 77 ſich raſch und 1 ihres Hauſes. Am anderen Aſte⸗ diesm 55 Tage machte er ſich mit einem Pak: Am Fuße der Dünen traf er Hella Pescatore, ſie ſchie Strande zurückzukehren. Ihre gelangweilten Züge he e ſofort auf, als ſie ihn erb dlickte. „Wo wollen Sie denn hin?“ fragte ſie in ihrer ſa fle, und blickte auf das dicke Paket, das er zwiſchen den hielt „Aber wer wird denn ſo nengierig ſein!“ meinte er, anſchlug. „Ich habe Sie doch noch nie mit ſolch einem fr⸗ Ballaſt auf der Straße geſehen,“ erwiderte ſie mit ei flug von Verle der wunderlich genug gegen ihr konſtig ſelbſcbewußtes Weſen abſtach. „Wer ſagt Ihnen denn, daß ich dieſen, Ballaſt eiwilli trage?“ fragle er amüſiert.„Ich ſtehe vielmehr im Begtiff piich für eine gute Sache za opfern.“ „Opfern—9 Sie—2 nun klangen auch ihre Worke pöt „Glauben Sie, daß ich das nicht könnte?“ 1 „Nein.“ 15 „Warum nicht?“ „Ste, ſind einer von denen, die bloß nehmen, oine 31 ge ben.“ Sie ſpar bei dieſem Bekenntnis ganz blaß gewo ö käme au,“ meinte er und kniff alh„wenn er ſcharf eobachtete Sen General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Mannheim, 31. Januar. halten hat, 34,4 Prozent(⸗ 1955) auf den Block und nur 28 Proz. =1590 Stimmen] auf das Zentrum. Zu den intereſſanteſten Wahlkämpfen zählte gewiß der Wahlkampf im 7. Wahlkreiſe [(Offenbur⸗Kehh), wo der natl. Abg. Sänger, der Vorſitzende des Landwirtſchaftlichen Vereins Badens, dem Abg. Schüler, dem Präſes der katholiſchen Bauernpereine gegenüberſtand. Schon das enorme Aufſchnellen der Wahlbeteiligungsziffer von 77,6 auf 30,7 Prozent zeugt wie hart hier der Wahlkampf geweſen iſt. Von den mehr abgegebenen Stimmen erhielt der Block den Löwenanteil mit 57,7 Prozent(= 2303 Stimmen), auf das Zentrum entfielen 26, Prozent(= 1499), auf die Sozialdemokraten 6,2(= 246). Be⸗ ſonders d. Hanauerlandes, dem Abg. Sänger entſtammt, die Wähler Haben ihre vollſte Schuldigkeit getan. Wenn auch hier die abſolute Stimmenzahl des Zentrums von 54, auf 51,3 Prozent zurückge⸗ gangen iſt, ſo läßt dieſer Umſtand wie im Wahlkreiſe Lahr die Hoffnung zu, daß bei der nächſten Wahl auch hier der Block⸗ andidat zum mindeſten in die Stichwahl kommt. Laſſen Wahlkreiſe doch freundliche Ausblicke in die Zukunft zu, ſo muß einem der diesmalige Ausfall im., 2. und 3. Wahlkreiſe bezü deren fernerem Scgickſal peffimiſtiſch ſtimmen. Die Urſc dieſes ungeheuerlichen Fortſchreitens des Zentrums und des Rück ganges des Liberalismus in dieſen oberbadiſchen Wahlkreiſen haben wir gleich nach den Wahlen zu erfaſſen geſucht; wir brauchen heute nur auf dieſen Artikel zu perweiſen. Im 1. Wahl⸗ kreiſe[Konſtanzeleberlingen) läßt ſich der Stimmenrück⸗ gang des Blocks von 40,6 auf 33,7 Prozeut noch einigermaßen da⸗ mit entſchuldigen, daß 1903 ein außerordentlich populärer Kandi⸗ dat— Graf zu Bodman— aufgeſtellt war. Mit dem Hinweis Hierauf alles entſchuldigen zu wollen, hieße aber nichts enſchul⸗ digen. Von den mehr abgegebenen Stimmen erhjelt hier das JZentrum 57,3 Prozent(⸗ 2243 Stimmen), der Block nur 85,9 Prozent(= 10185) und die Sozialdemokratie 16,8 Prozent Es 6589. Noch ungünſtiger liegen die Verhältniſſe im 3. Wahlireiſe [Waldshul, obwohl hier die Wahlbeteiligung von 77½ auf 8876 Prozent geſtiegen it. Hier erhielten das Zentrum 2212, Sozialdemokratie 716 und der Block nur 600 Stimmen mehr. Am kläglichſten hat aber der Liberalismus im 2. Wahlkreiſe [Donaueſchingen) abgeſchnitten, in dem Wahlkreiſe, wo os für den Liberalſsmus vor allem hätte gelten ſollen, ganz am Plaze zu ſein. Von den mehr abgegebenen Stimmen kounte das Zentrum 81,2 Prozent(= 2210 Stimmen) auf ſich vereinigen. der Block nur 16,5 Prozent(= 450), die Sozialdemokratie 2,3 Prozent(= 62 Stimmenj. SEeind ſo die liberalen Erfolge gegenüber dem Zentrum nicht eben hoch anzuſchlagen, ſo iſt es in gleicher Weiſe um die Erfolge in den Wahlkreiſen beſtellt, wo ſich Liberalismus und Sozialdemoe⸗ kratie einander gegenüberſtanden. Relativ am ſchlechteſten iſt der Liberalismus im 10 Wahlkreiſe[(Karlsruhe⸗Bruchſal)] ge⸗ fahren, wo er von den mehr abgegebenen Stimmen nur 1205 gleich 18 Prozent) erhielt, während das Zeutrum 2096(gleich 31,2 Proz.) end die Sozialdemokratie 3001(gleich 44,7 Proz.) Stimmen mehr erhielt. Etwas günſtiger hat ſich der Liberalismus im 11. Wahl⸗ Treiſe Mannheim⸗Weinheim) entwickelt, wo von den mehr abgegebenen Stimmen der Liberalismus 26,2 Prozent, das Zen⸗ krum dagegen nur 11,3 Prozent, die Sozialdemokratie aber 62,5 Progent erhielt. Die Stimmenzunahme der Sozialdemokratie wäre hier freilich nicht ſo groß geweſen, wenn das liberale Bürgertum aller Konfeſſionen ſeine Schuldigkeit getan hätte. Im wohltuen⸗ den Gegenſatz hierzu ſteht der Wahlausfall im 9. Wahlkreiſe [(Pforzheim⸗Durlach), wo von allen Parteien der Block am günſtigſten abgeſchnitten hat. Von den mehr abgegebenen Stimmen entfielen auf ihn 49,5 Prozent(gleich 3674 Stimmen), auf die So⸗ Fialdemokratie 35,8 Prozent(gleich 2660), auf das Zentrum 14,7 Pryzent(gleich 1091). Der Ausgang dieſer Wahl gibt uns übrigens den beſten Beweis, wie wenig zufrieden die konſervative Wähler⸗ ſchaft mit der Politik ihrer Parteileitung iſt, die ſür den 9. Wahl⸗ kreiß die Parole ausgab:„Für Balzer, den chriſtlichen Arbeiter!“ Denn von den 1816 konſervativen Stimmen im Jahre 1903 ſcheinen Herzlich wenig zum Zentrum übergegangen zu ſein. Man wird ihre Stimmen in den liberalen Stimmen zu ſuchen haben. Glänzend bewährt hat ſich der Liberalismus im Kampfe gegen den klerikal⸗konſervativen Bund. Daß der 13. Wahlkreis(Bret⸗ ten⸗Sinsheim) dem Liberalismus verloren ging, wußte jeder Einſichtige vor der Wahl. Ohne die Hilfe des Zentrums wäre ein konſervativer Sieg hier niemals möglich geweſen. Wie wenig freudig der„Block der Rechten“ auch hier begrüßt worden iſt, be⸗ weiſt die Tatſache, daß Konſerpative und Zentrum zuſammen an den mehr aufgebrachten Stimmen nur 27,7 Prozent(gleich 1032 Stimmen) erhielten, dagegen der Block 53 Proz.(gleich 1975). Noch draſtiſcher iſt die Abſage des Bauernſtandes an die konſer⸗ hativen Schleppenträger im 12. Wahlkreiſe(Heidelberg⸗ Mosbach), wo 61,6 Proz. der mehr abgegebenen Stimmen der Block erhielt(gleich 2250 Stimmen mehr), die Sozialdemokratie 412 Proz.(gleich 1508), der„Block der Rechten“ aber ging um 28 Proz, gleich 102 Stimmen zurück. Mit dieſem Erfolg kann der Itberalismus vollauf zufrieden ſein, und wenn es ihm diesmal nicht dieſe Aufgaben der Sozialdemokratie“(S. 150 ff.) wie folgt: gelang, Bretten-⸗Sinsbeim zu behaupten, ſo zeigt doch der Wahl⸗ ausfall, wohin die Wählerſchaft in dieſem Wahlkreiſe treibt. Zum Schluſſe dieſes Artikels wollen wir noch eine tabellariſche Ueberſicht geben, welche zeigt, wieviel Prozent— im Vergleich zu 1903— bei dieſer Wahl mehr abgegebene Stimmen auf jede einzelne Parteigruppe in jedem Wahlkreiſe enfallen: Block Ssozialdemokratie Centrum Konſervative 0 1. Wahlkreis 25,9 168 37.8— * 16,5 253 81⁰2— 8. 0 17,0 20, 62%7 4. 814—100.⁰6 2955 B. 34,4 37.5 28.0 30.5 31,4 38,1 7 57,7 372 36,1 „ 24,1 50.0 40,2 145⁵7 10. 18,0 31,2 26,2 11,3 „ 61,½6 55 53,0 14.—5 39,0 * be. Freiburg, 30. Jan. auwalt Fehrenbach dementiert neral Leutwein die Zentrumz Zentrum vertretenen badiſchen habe. „nten Ungeboten Reichstagswahlkreiſe * Nürnberg, 30. Jan. Eine zahlreich beſuchte öffentliche Verſammlung des Demokratiſchen Vereins Nürnberg hat nach einem Referat über den Ausfall der Reichstagswahle und einer lebhaften Erörterung, an der Vertreter aller Lit teien teilnahmen, ſolgende Reſolution einſtimmig angenor Angeſichts des Ausganges der Reichstagshauptwahlen erachtet die Verſammlung es als dringend erforderlich, daß bei den bevorſtehen⸗ den Stichwahlen erſtens überall da, wo ein Sozialdemokrat mit einem Reaktionär, gleichviel, ab klerikal oder agrariſcher Herkuuft, im Kampfe ſteht, jeder Demokrat und Liberale für die Wahl des Sozialdemokraten wirbt und ſtimmt, zi, daß desgleichen jüberall dort, wo ein Demokrat oder ein entſchiedener Liberalen mit einem Reaktionär um das Mandat ringt, die Sozialdemokratie ent⸗ ſchieden und entſchloſſen für die Wahl des Liberalen eintritt. Köln, 30. Januar. ſozialif Perteiorgan die „Rheiniſche Zeitung“ lehnt ſich gegen die Stichwahlparole des Parieidorſtandes ſpegiell mit Bezug auf die Loſung: „Keine Stimme einem Nationgl. Dieſe Anweiſung berückſichtige zu wenig die Ver 0 in weſtlichen Wahl⸗ g unter allen Umſtänden!“ 7* Das kroiſen.„Dem Zentrum Krieg Vont dieſer Lofung dürfe keinen Augenblick abgegangen werden. Es ſei bedauerlich, daß der Parteivorſtand bei den Stichwahlen nicht auch das Zentrum zu denjenigen Gegnern der Sozialdemokratie rechnek, deren Unterſtützung nicht diskutabel ſei, während bezüglich der Liberalen die Parole unzuläſſig ſchematiſiert. Berlin, 90. Jan. Die„Nordd. Allg. Itg.“ ſchreibt unter der Ueberſchrift„Nichterlahmen“: Geht es nicht mit Hraft, ſo geht's vielleicht mit Liſt, denkt augenſcheinlich die Sozialdemo⸗ kratie. Während der„Vorwärts“ mit vollen Backen bläſt, um die ſozialiſtiſche Glut von neuem anzufachen, wird von ſozialdemo⸗ kratiſcher Seite der Verſuch gemacht, hinterrücks die gegneriſchen Parteien einzuſchläſern. Eines der zu dieſem Zwecke angewende⸗ ten Mittel beſteht in dem Beſtreben, in Kreiſe bürgerlicher Poli⸗ tiker als die Auffaſſung maßgebender ſozialdemokratiſcher Führer die Ueberzengung einzuſchmuggeln, daß die Stichwahlen mit wenigen Ausnahmen für die Sozialdemokratie gusſichtslos ſeien. Die bürgerlichen Parteien ſind in der Lage, den Richtigkeitsbeweis für dieſe Auffaſſung zu erbringen, aber nur dann, wenn ſie bei den Waßhlen Maun für Mann an die Urne treten. Politische Uebersicht. Mannheim, 31. Janugr 1907. Sozialdemokratie und Kolonien. Es iſt eine alte Erfahrung, daß die Sozialdemokratie mit zwei Wahrheiten operiert. So auch in den Kolonialfragen. Dem Volke wird wieder und wieder gepredigt, die Kolonien ſeien wertlos und die Kolonialpolitik habe immer Korruption im Gefolge. Die ſozialdemokratiſche Wiſſenſchaft aber kann nicht umhin, die Kolonial⸗ betätigung als eine natürliche, in der Entwicklung eines aufſtreden⸗ den Volkes begründete Notwendigkeit zu behandeln und die Koloni⸗ ſation auch dom ſittlichen Standpunkte zu rechtfertigen. in ſeinem Buche„Die Vorausſetzungen des Sozialismus und die „Aber auch die Zutunft hat an uns ihre Rechte. Wenn wir berückſichtigen, daß Deutſchland zur Zeit jährlich gang erhebliche Mengen Kslonfalprodukte einführt, ſo müſſen wir uns auch ſagen, daß einmal die Zeit kommen kann, wo es wünſchen⸗ wert ſein mag, mindeſtens einen Teil dief Produkte aus eigenen 8 können.„Wenn es t 8 ſcher Pf Fall geweſen. auf den vo Die 85* zweijätrige Dienſtzeit in Fraukreich. F. Paris, 28. J 2 Der bekannte franzi * Korreſpondenten.) General Bonnal hat heute im„Tom r„die Armee der zweifährigen Dienſtgoit⸗ Fr ſtellt dart Ache zweijährigen Dienſtgeit“ beg Er ſtellt darin zunächſt ziffernmäßig feſt, daß die deutſche Armee der franzöſiſchen hin⸗ ſichtlich der Zuſammenſetzung ihrer erſten Linie überlegen iſt. war ſieht der General die Unter en nick in der Tatſache, daß die Krie 250 Maiimn und die der frar Mann beträgt, denn 8 in er glaubt, daß ſich dieſer Unterſchied bereits wenige Tage nach dem Beginn eines Foldzuges aus⸗ gleichen wird, da die franzöſiſchen Soldaten widerſtands⸗ jähiger und weniger ſchwerfällig ſelen als die deutſchen und ſicher bedeutend weniger Kranke und Marode haben würden. Bedenklich ſcheint ihm aber zu ſein, daß die deutſche kriegs⸗ ſtarke Kompagnie an Aktiven 18 Ofſiziere und Unteroffiziere und 122 Mann und an Reſerviſten 10 ſigiere und Unter⸗ offiziere und 100 Mann der beiden jüngſten Jahrgänge der Reſerve umfaßt, während die franzöſiſche Kriegskompagnie nach Durchführung der zweijährigen Dienſtzeit an Aktiven nulr 7 Offiziere zind Unteroffiziere und 98 Mann und an Reſerviſten 190 Gradierte und Mannſchaften beſitzt und dieſe den drei füngſten Erſatzklaſſen in Durchſchnſttszahlen von 45,40 und 95 Mann entnommen find. Die Zahl der Reſer⸗ biſten iſt alſo in der franzöfiſchen kriegsſtarken Kompagnie der Jahl der Aktiven um 20 pet. überlegen, während das Ver⸗ hältnis in der kriegsſtarken deutſchen Konipagnie zugunſter der Aktiven iſt. General Bonnal weiſt auf die Verſuche bei den letzten Manövern des 2. franzöſiſchen Armeekorps, wo man 140 Reſerviſten in Kompagnien von 60 Aktiven einſtellte, und ihre ſchlechten Reſultate hin und warnt nachdrücklich davor, die Be⸗ ſtände des aktiven Heeres„im Strom der Reſervemgunſchaften untergehen zu laſſen“. Er betont weiter mit Anführung einer bekannten Stelle aus dem„Volk in Waffen“ des Freiherrn v. d. Goltz die Kampfüberlegenheit des jungen Soldaten über den Reſervdemann und geht dann dazu über, die Vedendung der — e e ſchildern. Nur die Generale, O ˖ absoffiz der franzöſiſchen Reſorvearmee werden aus dem ſtehenden Soer übernommen, alle anderen Offiziere, vom Major bis zum Unterleutnant, und alle Unter⸗ offigjere gehören der Reſerve an. Daß dieſe in Trankreich für den Krieg genügend vorgebildet iſt, wird nach der Verſicherung Vonnals niemand behaupten. Es iſt alſo unbedingt erforder⸗ lich— mit dieſer Feſtſtellung ſchließt der heutige Artitel des Generals—eine Methode zu ſuchen, die fühig iſt, den Offi⸗ zieren und Unteroffizieren der Reſerve die Eigenſchaften, ohne die ſie den Anſprüchen des modernen Krieges nicht genügen können, zu verleihen. —— ————— Nun lachte er wieder, und der prifende Blick war verflogen. Ohne ihr weiter Rede und Antwort zu ſtehen, trennte er ſich von ihr. Er merkte es gar nicht, daß ſie ihm wieder enttäuſcht nachſah. Unter den Eichenſtämmen und zwiſchen den Hebungen und Senkungen der Dünen war er bald ihren Augen ent⸗ ſchwunden. Als er am hohen Eiſengitter die Klingel zog, zuckte der Schalk wieder durch ſeinen Sinn: es mußte wirklich immer etwas Außer⸗ gewöhnliches paſſieren, wenn er hier Einlaß erhielt! Zuerſt das Mißgeſchick des alten Tobias, und nun die verunglückten Fiſcher, deren Hinterbliebenen man zu helfen eilte.... Die alte Köchin erſchien und führte ihn durch den kleinen Garten. Hell lag die Nachmittagsſonne auf der weißen Villa und tauchte alles in ein warmes Licht. Maria erhob ſich auf der ſteinernen Veranda, wo ſie in einem tiefen Stuhle geruht hatte. Zwiſchen ihren dunklen Angen zeigte ſich eine kleine Falte, die ſich bei ſeinem Anblicke noch vertiefte. (Fortſetzung ſolgt.) Buntes Feuilleton. — Die Rettung des Büffels. Bei der letzten Tagung der „Amexican Biſon Society“ im Newyorker Naturhiſtoriſchen Muſeum wurde die Frage erörtert, in welcher Weiſe man dem Ausſterben des Büffels am wirlſamſten entgegenarbeiten könne. Nach den Verichten gibt es in Nordamerika heute überhaupt nur moch etwa 2000 Büffel; 1400 von ihnen leben int Gebiete der Ver⸗ einigten Staaten. Die Verminderung der Tiere ſchreitet ſtetig fort, und wenn nicht bald Maßnahmen getroffen werden, wird es zu ſpät ſein, um die ausſterbende Gattung zu erhalten. Die Geſell⸗ ſchaft beſchloß, durch Sammlungen von Privatmitteln ein aus⸗ kreichendes Kapital bereitzuſtellen, um alle übriggebliebenen Büffel Kufzukaufen und ſie dann der Regierung zu überweiſen. Man er⸗ Wartet, daß der Staat alsdann größere Landſtrecken zur Verfügung ſtellen wird, die geeignet ſind, dem Gedeihen der Tiere und ihrer Vermehrung den nötigen Rückhalt zu geben. — Reichsgerichtliches Dentſch. Die Nr. 12 der„Deutſchen MRechtsanwaltszeitung“ berichtet über ein Urtefk des Reichsgerichts — (inbezug auf eine bei ihm eingelegte Rebiſion), deſſen erſter Satz, ein wahres Satzungetüm, als abſchreckendes Beiſpiel grammatiſcher Einſchachtelung für alle zünftigen und künftigen Juriſten mitge⸗ teilt zu werden vordient. Er lautet:„Zugegeben iſt die Reviſion, daß Beklagter den Vorwurf, den Kläger, welcher auf einen Rat dte von ihm in deſſen Vertretung gegen die Gläubiger des Kaufmanns H. erhobenen Interventionsklagen auf Freigabe der bei letzterem gepfändeten Mobiliargegenſtände als ausſichtslos zurückgezogen hat, dann aber mit ſeiner Klage gegen den Kaufmann., der ihm dieſe Gegenſtände, als ihm gehörig und dem H. in Miete gegeben, dor den Pfändungen verkauft hatte, auf Herausgabe der in Berichtigung des Kaufpreiſes ausgehändigten Wechſelurkunden aus dem Grunde, daß der behauptete Rechtsmangel nicht beſtanden hat, rechtskräftig abgewieſen iſt, bei Führung der erſigedachten Rechtsſtreitigkeiten fahrläſſigerweiſe fehlſam beraten und dadurch in Schaden gebracht zu haben, durch den Einwand allein, daß ſein Ratſchlag im Ein⸗ Hang geſtanden habe mit der in der mündlichen Verhandlung erſter Inſtanz ſeitens des Berichterſtatters und unter Zuſtimmung des Vorſitzenden abgegebenen Erklärung, der zwiſchen L. und H. adge⸗ ſchloſſene Vertrag wäre ein verſchleierter Kaufvertrag und die Zurücknahme der Klage werde angeraten, nicht abzuwegren vermag.“ —5 Vermiſchtes. Eingeheimnisvoller Mord. Aus Newyork wird gemeldet: Der bekannte Arzt Dr. Charles Wilmot Townſend iſt am Samstag in dem Schlafzimmer ſeiner Villa in der Weſterveltavenue auf rätſelhafte Weiſe ermordet worden. Er hatte in tiefem Schlafe gelegen, als er beim Aufflammen der elektriſchen Beleuchtung erwachte.„Aufſtehen!“ rief eine männliche Stimme. Der Doktor, der es ja gewohnt war, bei dringenden Fällen zur Nachtzeit durch ſeinen Diener geweckt zu werden, erhob ſich ſchlaftrunken und ahnungslos; in dem⸗ ſelben Augenblick aber krachten zwei Revolverſchüſſe und blut⸗ überſtrömt ſank der Arzt in die Kiſſen zurück. Geräuſchlos glitt eine Geſtalt aus dem Gemache.„Schießen Sie nicht auf einen Waffenloſen, Sie Feigling!“ hatte die Gattin noch ge⸗ rufen, aber ſie hatte in ihrem Entſetzen die Ereigniſſe nicht aufzuhalten vermocht. Mrs. Townſend, die ſelbſt Medizin ſtudiert hat, leiſtete ihrem Gemahl die erſte Hilfe, indeß das Hausmädchen zur Poltzei eilte. Denn es zeigte ſich ſofort, daß die Telephondrähte durchſchnitten waren. Schließlich trafen die Beamten ein; aber als Dr. Townſend auf einige Augen⸗ blicke ſein Bewußtſein wieder erlangte, gab er auf die Frage nach dem Täter die ſeltſamedlntwort:„Ich will nicht ſagen, wer es tat. Wozu auch? Es iſt beſſer, daß einer ſtirbt, als zwei.“ Dieſelbe Antwort gab er auch ſeiner Frau. Außer einigen Fingerabdrücken auf der Fenſterbank ſehlen alle Spuren von dem geheimnisvollen Mörder. Dr. Townſend wurde ſofort ins Krankenhaus überführt und dort operiert. Er hatte dabei alle Betäubungsmittel abgelehnt und gab ſelbſt Anweiſungen zu ſeiner Behandlung. Aber gegen die Schweore der Verwun⸗ dungen blieb alle Kunſt ohnmächtig und am nöchſten Tage ſtarb Dr. Townſend. Er war einer der erfolgreichſten Aerzte, ein eifriger Reiter und Motorfahrer und er und ſeine Gattin zählten zu den beliebteſten Perſönlichkeiten der Geſellſchaft. Er hatte ſie ſchon als junger Student geheiratet und ſeine Ehe iſt immer ſehr glücklich geweſen. — Die Tochter des Miniſters. Der däniſche Miniſter für Landwirtſchaft, Ole Hanſen, hat eine Tochter, die im letzten Sommer ein Alter erreicht hatte, in dem es ihr wünſchenswert erſchien, das elterliche Haus zu verlaſſen. Nun meint man vielleicht, daß Exzelleng ſeine Tochter etwa an der Kopenhagener Univerſttät die Rechte oder in Paris Handels⸗ wiſſenſchaften ſtudieren ließ? Weit gefehlt! Die junge Dame ſollte die Hauswirtſchaft von Grund aus kennen lernen, und ſie dient gegenwärtig, wie„Aalborg Stiftstidende“ zu be⸗ richten weiß, als„Mädchen für alles“ bei der Familie eines Subalternbeamten in Berlin für einen Lohn von etwa 20 M. monatlich, ohne daß die Dienſtherrſchaft auch nur die leiſeſte Ahnung davon hätte, daß es die Tochter eines europäiſchen Miniſters iſt, die ihr tagtäglich das Eſſen bereitet und ihre Töpfe ſcheuert. 4 1 —— ˙ 15 1 l hnerneeenen eſeeeeeeee eeeeee NPRP Fbe ree eeennn 8 nheim, 81. Januar. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Deutsehes 1 fesch Gouver Jan.[Holonia Der on Deutſch afrika Abdalla Mpa 1* 99 kannte Haup der auſſte n 2 am 16. Jan Biollowons Dieſelts wurde der un Kompagnie in Streifſchüſſe verwu ihr Erſuchen 50 Mann Ve portugieſiſchen Troppen den Ausland. * Frankreich.(D eputiertenkam mer]) berät dos vom Seuat zurückgekommene Budget und hält den vom Senat abgelehnten Beſchluß betreffend die Bewilligung eines Kre⸗ dites von 50 000 Fr. für die Arbeiterproduktiousgeſellſchaften auf⸗ recht. Bezüglich der Beſteuerung von Verſicherungsgeſellſchaften nimmt das Haus mit 494 gegen 78 St Kionga erhi 5 1e D 78 Stimmen die vom Senat be⸗ ſchloſſene Taxe an, bleibt aber im Gegenſaß vom Senat bei dem Beſchluß betreffend das Verbot der Abwälzbarkeit der Taxe auf die Verſicherten. Hierauf wird das geſamte Budget mit 442 gegen 82 Stimmen angenommen und dann der Artikel 2 der Vor⸗ lage betreffend die Verſammlungsfreiheit beraten. VBaviſche Politik. *Donaneſchingen, 28. Jan. Der Kaſſer ſchenkte dem gürſten von Fürſtenberg ſeine Büſte. Man erinnert ſich, daß der Fürſt von Fürſtenberg, der ſtreng katholiſch iſt, bei dem letzten Wahlkampfe den liberalen Parteſen für den Wahltag ſeine ſämtlichen Gefährte und Antomobile zur Perfügung ſtellte. 0 Nus Stadt und Land. 5»Maunheim, 31. Januar 1907. 1 Juglisums-AussrelIuge r Der Drr 2 INreRNATIONALE Hudsr-unp S GRosse GSRTENAaud AussTerrune 8 — . Bei dem raſchen Fortſchreiten der Arbeiten auf dem Aus⸗ ſtellungsgelände hat ſich nunmehr die Notwendigkeit ergeben, das⸗ ſelbe für den an einzelnen Stellen bisher noch zugelaſſenen Dürch⸗ gangsverkehr zu ſperren. Die Ausſtellungsleitung war bisher be⸗ müht, dem Verkehr keine unnötigen Hinderniſſe zu bereiten, ſieht ſich nunmehr aber genötigt, in Anbetracht der bielen wertvollen Auspflanzungen, die bereits auf dem Gelände erfolgt ſind, ſowie in Anbetracht der bereits weit ſchriktenen Bauten Aus⸗ nicht beruflich das Vorgeſ 211 516 zu die * 15 Rokokofeſt Anfang Juni 1907. In einem„Eingeſandt“ wird die Entrüſtung ausgeſprochen, baß die Lieferung der Koſtüme, Requiſiten ete. für das geplante ** Rokokofeſt nicht bieſigen Geſchäftsleuten übertragen worden ſei⸗ Es dürfte hierauf erwidert werden, daß man nach eingehenden Erkundigungen ſowohl bei Theaterbehörden, als auch vor allem bei Künſtlern, Stadtverwaltungen, Gemeinſchaften, die ähnliche Feſte und Feſtzüge ſchon veranſtaltet haben, ſtets die Auskunft und den dringenden Rat erhielt, nach den gemachten Erfahrungen die Lieferung der Ausſtattung nicht an einzelne Geſchäftsleute zu derteilen, ſondern ſich mit einer der großen Dekorationsfiemen ins Benehmen zu ſetzen, die ſchon früher derartige Feſte inſzeniert haben, die deshalb von vornherein die unbedingt erforderliche Sachkenntnis und Ueberſicht beſitzen, und die ſchon über einen genügenden Fundus an Zeichnungen, Requiſiten und einem ein⸗ geſchulten Stab von Künſtlern dieſes Genres verfügen. Nur ſolche Firmen vermögen die nötigen Wagen, Karoſſen, Sänften, Pferde⸗ geſchirve, Waffen ete. zu einem annehmbare n Preiſe leihweiſe zu liefern. Daß außerdem bei der getreuen Wiedergabe eines alten, glanzvollen Kulturbildes, das in der Darſtellung etwa 800 Lis 900 Perſonen umfaßt, hierdurch die Organiſation, das künſtleriſche Moment ſowie vor allem die Geldfrage einfacher zu handhaben iſt und gehandhabt werden muß, dürſte wohl einleuchtend ſein, da e Veranſtalter ſowohl für den ideellen als auch materiellen Erfolg verantwortlich ſind. 5 Is hat ſich auch nach eingehenden Erwägungen ergeben, daß ſich die allgemeinen Koſten des Feſtes bei einer Einzelberteilung der Lieferungen weſentlich erhöhen, ſodaß ſchon dieſe Frage allein in gewiſſem Sinne ausſchlaggebend ſein dürfte. Ferner darf bemerkt werden, daß die auswärtigen Firmen unaufgefordert ibre Angebote machten, was von Seiten der Mannheimer Geſchäfts⸗ leute bis dato unterblieben iſt. Ziebt man endlich die Kürze der Zeit in Betracht, die eine außerordentliche Beſchleunigung nach jeder Richtung erforderte, ſo dürfte die Frage, ob die Ausführung des Feſtzuges an einige oder mehrere hieſige Geſchäftsleute au vergeben war, entſchieden ſein. Es ſei auch nicht verfehlt, darauf hinzuweiſen, daß auch das hieſige Hoftheater, ſicherlich aus wobl erwogenen Gründen, eine Reihe von Koſtümaufträgen für die Jübiläumsſeſtſpiele 1907 ebenfalls an auswärtige Spezialfirmen dergeben hat. Nebenbei ſei erwähnt, daß die Firma Verch u. Flothow, Charlottenburg⸗Berlin gerade im Hinblick auf die Uebertragung der Geſamtausführung ſchwer wie⸗ gende finanzielle Garantien für den Fall eines „Defizits beim Rokokofeſt übernommen hat, durch welche das Nu⸗ ſtandekommen desſelben erſt ermöglicht worden iſt, Garantien, welche von allen anderen Seiten abgelehnt worden waren. Die genannte Fiema wird übrigens, einem 5 ſchon vorher geänßerten Wunſche des Komitees entſprechend, bei allen Untervergebungen ſoweit als irgend möglich die hieſigen Geſchäfts⸗ leute beräckſichligen. 4 Die Bluttat in Lützelſachſen. Der Mörder iſt geſtern nachmittag in einer Droſchle in die Heidelberger Irrenklinik verbracht worden. Zu der Gerichts⸗ klommiſſion, die bereits mittags am Tatorte weflte, gehörten die zeichnet, iſt ſicher, und wenn auch vorher nichts bekannt wird, kann Tür des linksſeitigen größeren Zimmers. Die Leichenſchau Wurde nachmittags durch Herrn Bezirksarzt Dr. Nitka vorgenömmen— Der ſchwerverketzte 14 Jahre alte Heinrich Hördt lebt noch. Er Gemeinſchaft mit ſ ur ezten 12 Jahre alten eln JIdhre N pim Ork bei MNant er 5 rwandten untergebracht. u vormittag erteilte der Gr u. g. den Ko ildebrand in Me Uur 1 Flaſſe f˖ berreichte. Die Offiziere dem Großh Dank für die ihnen ver⸗ chnun ends 8 Uhr fand bei den en Herrf Diner ſtatt, zu Deputation, der Kommandierende und Regimentskommandeure der deure der 86. Infanteriebrigade Markgraf Ludwig Wi Ernannt dem die öſterreichiſche General, die aktiven Generale Garliſon, ſowie die Komman⸗ und des Jufanterieregiments ſjelm(3. Bad.) Nr. 111 eingeladen waren. wurde der 3 15 15 Mannheim⸗Ludwigsbafener Turnerſchaft. Geſtern hatten ſich im Vereinslokal des Turnbereins die vier den Gau bildenden Vereine zu einer Sitzung zuſammengefunden, um den Bericht der Kommiſſion entgegenzunehmen, welche wegen des in Ausſicht genom⸗ menen Kreisturnfeſtes die vorbereitenden Schritte bei den maßgebenden Behörden unternommen hatte. Herr Stadtſchulrat Dr. Sickinger eröffnete um 9 Uhr nach kurger Begrüßung die Sitzung. Im Auftrag der Kommiſſion erſtattete Herr Kermas einen eingehenden Bericht über die Verhandlungen mit Stadtrat und Rennverein. Für die Unterbringung von 8000 Turnern in Maſſenquartieren war der Stadtrat bereit, die erforderlichen 400 Schullokale unentgeltlich zur Verfügung zu ſtellen. Er forderte aber gleichzeitig für das Ausräumen und Wiedereinräumen der Bänke ete., für Reinigung und Beleuchtung einen Betrag von rund M. 70 0 0. Frühere große Turnfeſte hatten hierfür nur minimale Beträge zu zahlen, ſo Pirmaſens M. 200, Nürnberg, wo⸗ ſelbſt 30 000 Turner unterzubringen waren, M. 1082. Man trat deshalb nochmals mit der maßgebenden Stelle in Verbindung und erhielt den Beſcheid, daß dieſe Koſten auf genauer Berechnung ſeitens des Hochbauamtes beruhen. Sollte bei Vergebung im Sub⸗ miſſionswege ſich etwas erſparen laſſen, ſo würde es dem Turn⸗ verein nachgelaſſen werden. Darauf nahm man in der Stadtver⸗ waltung keine Rückſicht, daß in vielen Schullokalen während der großen Ferien die Bänke doch herausgenommen, die Koſten der Stadt alſo eo ipso entſtehen werden. Das Feſt ſollte mit Beginn der Ferien abgehalten werden. Auch die mit dem Badiſchen Renn⸗ verein gepflogenen Unterhandlungen führten zu keinem günſtigen Ergebnis. Derſelbe beanſpruchte für Ueberlaſſung von Rennwieſen und Baulichkeiten den Betkrag von M. 5 0˙0 0 gegen beranſchlagte M. 1000. Die Komimſſion hat an Hand der Akten früherer Feſte einen Voranſchlag aufgeſtellt, der dis Ausgaben analog den vor⸗ liegenden Erfahrungen auf M. 42 000, in welchen je M. 1000 für Schullokale und Renmpieſen enthalten waren, berechnete. Hierzu lamen nun noch obige in der berlangten Höhe nicht vorhergeſehene Poſten von M. 7000 und M. 5000 M. 12000. Man habe alſo von vornherein mit einem Defizit von M. 10 000 zu rechnen. Die Kommiſſion kann deshalb die Uebernahme des Feſtes nicht empfeh⸗ len und unterbreitet der Verſammlung den Antrag, das Kreisturn⸗ feſt abzulehnen. Nach kurzer Debatte, in der noch beſonders herbor⸗ gehoben wurde, daß der aufgeſtellte und zur Verleſung gebrachte Voranſchlag für das Turufeſt in keiner ſeiner Poſitionen zu hoch bemeſſen ſei, ſtimmte man dem Antrag der Kommiſſion bei und lehnte einſti mmig die Uebernahme des Feſtes ab. Der Herr Borſitzende gab in kurzen Worten ſeinem Bedauern Aus⸗ druck, daß die Verhandlungen ein ſolches Reſultat zeitigen mußten, ſei doch als feſtſtehend anzuſehen, daß das Turnfeſt unter allen Veranſtaltungen des Jubiläumsjahres die impoſanteſte Feſtlichkeit gegeben hätte, die unſtreitig auch in materieller Veziehung mit ihrer Menge Feſtbeſucher obenan ſtehen würde. Auf mindeſtens 15000 Feſebeſucher wäre ſicher zu rechnen geweſen und mehr Geld dabei nach Mannheim gekommen, als von irgend einem der zahl⸗ reichen Kongreſſe. So bedauerlich der Beſchluß der Turnvereine im Intereſſe Mannheims als Feſtſtadt iſt, ſo lönnen ſwir doch den Turn⸗ vereinen nur Recht geben, daß dieſelben nicht ein Feſt zur Durch⸗ führung bringen, welches die Zeichner des Garantiefonds erheblich in Anſpruch genommen und dadurch die Unzufriedenheit mit den Turnbereinen in weiteſte Kreiſe getragen hätte. * Feuerio, Große Jubiläums⸗Damen⸗Fremdenſitzung, Frei⸗ tag, 1. Februar, abends 8 Uhr 11 im Nibelungenſaal des Roſen⸗ garten, Saaleröffnung.11 Uhr. Von.33 Uhr bis Beginn Konzert der hieſigen Grenadierkapelle, welche auch die Begleitung der allgemeinen Geſänge übernimmt. Die beliebteſten Karnevaliſten, Damen und Herren, meiſtens erprobte Künſtler auf karnevali⸗ ſtiſchem Gebiete, wurden wieder gewonnen und ſeitens unſeres lebenslänglichen Jubil.⸗Fremd.⸗Sitzgs.⸗Vergngs.⸗Komiſſ. Herrn Großh. Hofſchauſpieler Alex mit Zunamen Kökert, hier, ſo⸗ wie im Ausland, in Regie übernommen. Saalausſchmückung einfach großartig und iſt ein baldiges Einkaufen der Eintritts⸗ karten angeraten. Die Preiſe hierfür ſind mäßig, im Vorverkauf Empore J. Reihe M. 3,50, II. Reihe M. 3, III /V. Reihe M. 2, binteren Reihen M. 1,50 für numerierten Platz, Saal M. 2, Saal nummeriert und reſerviert M. 3, Galerie M. 1. An der Kaſſe abends jede Karte 50 Pfg. mehr. Emporeplätze im Vorverkauf nur in der Expedition des Mannheimer Tageblatt; nummerierte Saal⸗ karten à M. 3 bei A. Kremer, Paradeplatz erhältlich. Sonſtige Karten in den hieſigen Zigarrenhandlungen, im Habereck und bei den Her Räten. Mitgliederkarten ſind ebenfalls am Habereck⸗ Büffet zu löſen. Daß ſich unſer Gr. Hoftheater auch wieder aus⸗ + man ſich doch auf außerordentliche Darbietungen verlaſſen, ſogar auf die Jubiläumsleuchtfontaine, ſiehe unſere 11er Ratspoſtkarte, deren Schöpfer, gleich unſerem Plakat, Herr Architekt E. Plattner auch die Ausarbeitung unſeres Jubiläumskarnevalszuges vor⸗ nahm. Wir bitten nun, kommt Freitag in den Nibelungenſaal, ſo anheimelnd war er noch nie.„Dhut euch guhd's“ darin, unter der Pritſche unſeres zur Zeit hier anweſenden Solo⸗Jubiläums⸗ prinzen, der dann ſofort ſeine anderweitigen Inſpektionen auf⸗ nimmt und ehret die Damen, ſie— ſind in der ihnen im Karnebal gewidmeten ſchönſten Sitzung hochwillkommen!(Aus der Feurerio⸗ kanzlei). 5 Verſammlung. Wir machen auch an dieſer Stelle auf die beute, Donnerstag Abend, in der Wirtſchaft„zu den 3 Sternen“, Schanzenſtraße, ſtattfindende Mitgliederverſammlung des Gemeinnützigen Vereins Jungbuſch⸗Neckarſpitze aufmerkſam. Da mehrere wichtige Gegenſtände auf der Tagesordnung ſtehen, iſt zahlreiches Erſcheinen dringend erwünſcht.(Siehe Inſ uſerat.) zür weiteren Aufführung gelangen. Das Direktorium des des Unglücks beizutragen und ich erſuche 8. Setie. päiſches Porzellan des 18. Jahrhunderts, be⸗ ſenders Frankenthaler Porzellan“, ſtatt. Der Red.⸗ ner iſt als hervorragender Kenner auf dem Gediete der Heramik bekannt und geſchätz: und hat ſich durch ſeine Teilnahme am nent er Altertumsverein im Jahre von Frankenthaler Porzellan, des in Sammlerkreiſen vielbenützten g gropße Verdienſte erworben. Man 5 angekündigten Vortrag mit Intereſſe entgegen⸗ ſöwie durch Katalogs dieſer darf daher dem ſchen. Mörbitz⸗Benefiz ſur Saalbautheater! Wir machen nochmals ſeine unwpergleichlid verabſchiedet. Freunde, die ſich der Künſtler wz hat, zu veranlaſſen, vollzäh enabend zu erſcheinen „Auf nach dem Saa e Freunde echten, urwüchſigen Humors di ir, das Mörbitz an ſeinem Ehrenaben Inſergt in dieſer Nummer erſichtlic den morgigen Programmwechſel Das Saalbautheater d wieder mit einem Pro⸗ Loſung ſein. Das R abſolviert, iſt aus Gleichzeitig ſei auch auf hingewieſen. h Freie Diskuſſion! Mutmaßtiches Wetter am 1. und 2. Februar. Für Freitag und Samstag iſt demgemäß bei vorherrſchend weſtlichen bis nord⸗ weſtlichen Winden und unfreundlicher Temperatur größtenteils be⸗ wölktes und auch zu mehrfachen Schneefällen geneigtes Wetter zi erwarten. 5 Herrenſitzung im Wilden Manu. Heute Donnerstag gibt die große Karnevalgeſellſchaft von überm Neckar in den großen Lokali⸗ täten zum„Wilden Mann“ eine Herrenſitzung mit ſpeziellenm Programm. Wir verweiſen auf dieſe Sitzung ganz beſonders, den alljährlich war die Herrenſitzung im„Wilden Mann“ derart befücht, daß kaum ein Platz zu erhalten war. *Schneefall. Aus allen Teilen des Reiches liegen Nachrichten über heftige Schneeſälle vor, die in manchen Gegenden mit ſtarken Stürmen verbunden ſind. Auch bei uns hat Frau Holle ihre Tätigkeit wieder aufgenommen. Aus doem Grossherzogatum. Ladenburg, 30. Jan. Ueber die Klage der Sozial demokraten gegen die Giltigkeit der am 14. November 1906 ſt. gefundenen Bürgerausſchußwahl in der dritten Wählerklaſſe wird der Verwaltungsgerichtshof in Karlsruhe am Dienskag, den 20 Februar Entſcheidung treffen. oc. Schopfheim, 29. Jan. In einem Orte des Wie tals trank eine Frau, ſtarke Alkoholikerin, einen halben Lite Brennuſpiritus. Hierdurch vollſtändig berauſcht, fand ſie im den Erſtickungstod. Freiburg i. Br., 27. Jan. Die Abgabe ſeines Stim zettels bei der Reichstagswahl war die letzte Tätigkeit des General majors z. D. Rudolf Leſſer. Nach dem Verlaſſen des Wahl lokals erlitt L. einen Herzſchlag, dem er erlegen iſt. Cheater, Runſt und iſſenſchalt Hochſchule für Muſik. Der 15. Vortrag der Reihe„Vo: Beethoven bis Wagner“ handelt ausführlich von Robert Franz und ſeiner beſonderen Stellung in der Entwicklung des deutſchen Liedes. Um den Gang dieſes Vortrages in zwei Umriſſen 8u gieren, ſeien hier zwei Ausſprüche von Robert Franz angefüh 1.„Ju meiner Muſik iſt das Ethiſche die Hauptſache. Meine ſollen nicht erregen, ſie ſollen Frieden und Verſöhnung Was liegt mir daran, ob ein Lied von mir im Konzertſaal beklatſcht wird!“ 2.„Man muß auchetwas mitbringen mei dern gegenüber.“ Als neue Quelle ‚pird der Vortragende kleine Buch„Robert Franz, Geſpräche aus zehn Jahren 188. 1891“ zu allerlei Erläuterungen heranziehen. Außerdem kom vier Lieder des Meiſters zum Vorkrage. Der Robert Franz⸗Ab der Hochſchule für Muſik(der letzte Donnerstag im Januar) dient mithin die Teilnahme folcher Kunſtfreunde, die intimer Mufik zuneigen. Die diesjährige vierte Ausſtellung des deutſchen Kü bundes wird in Köln ſtattfinden. Klinger⸗Ausſtellung. Zu Ehren von Max Klingers fün eburtetage will der Leipziger Kunſtverein im Muſeum ilde Rünſte eine Sonderausſtellung ſeiner Werke veranſtalten. Die„Salome“ von Richard Strauß wird in Newyork nicht — 8 IIde kHopolitan⸗Theaters“ zahlt Conried eine Entſchädigun ſumme. Ob ſonſtwo Aufführungen der„Salome“ ſtattfi werden, iſt noch ungewiß. Porträt⸗ und Hiſtorienmaler Karl Nitter v. Kobierski iſt 59. Lebensjahre geſtorben. Der Phyſiologe Sir Michel Foſter iſt in London geſtorb⸗ Das Redener Grubenunglück. *Saarbrücken, 30. Jan. Von den 148 Bergleute ſeit dem Redener Grubenunglück vermißt werden, und Namen öffentlich bekannt gegeben wurden, hatte ſich bis nachmittag noch keiner bei der zuſtändigen Berginſpektion in als lebend gemeldet. Nach der neueſten Feſtſtellung beläuft die Geſamtzahl der Toten auf 158. Die Verletzten, von denen noch 23 im Knappſchaftslazaret zu Neunkirchen liegen, befi ſich durchweg außer Lebensgefahr. 5 St. Johaun, 31. Jan. Prinz Friedrich Leopol Preußen fährt heute vormittag 10 Uhr nochmals zur Grube Nei um bei der Bergung der letzten Leichen zugegen zu ſein. Des Vi weſungsgeruches wegen können die Aufräumungs⸗ und Ber arbeiten, obgleich die Witterung der Grube wieder normal mit Drägerſchen Apparaten ausgeführt werden. 25 *St. Johann, 31. Jan. Berginſpektor Müller erhiel durch den Prinzen Friedrich Leopold den Roten Adlerord Klaſſe; die Steiger Groß und Bartſch erhielten den gd Kronenorden 4. Klaſſe, ſechs Bergleute das Allgemeine zeichen für Rettungsleiſtungen. Weitere Auszeichnunge⸗ bevor. 5 München, 30. Jau. Der Prinzregent richt die Bergwerlsdirektion Saarbrücken folgendes Tele Schmerzlich ergriffen durch die Nachricht von der entſetzliche taſtrophe auf Grube Reden nehme ich innigen Anteil an de ſchick der bedauernswerten Opfer und ihrer ſchwer geprüft milien. Indem ich dem Gefühle meines aufrichtigſte hiermit Ausdruck geben, iſt es mir ein Bedürfnis, auch zur rung der für die Betroffenen ſoempfindlichen materiellen die Bergwerksd „den ich durch deshalb den Betrag von 50 00. M Verfügung ſtelle⸗ *—— ———— — Munfdelm, 2——— 8l. Amr, fef Berlin, 81. Jan. Nach einer weiteren Meldung, die dem „Berl. Tagebl.“ aus Reden zugeht, follen angeblich noch 8 Mann an der Grube leben. Sie machen ſſch durch Klopfen in der Rich⸗ kung nach dem Heinitz Schacht zu bemerkbar. Man ſagt, es ſeien 2 Fahrſteiger mit Rettungsmannſchaften zur näheren Feſtſtellung eingefahren. Wien, 20. Jan. Der Wiever Stadtrat beſchloß anlößlich des Grubenunglücks im Saarbrücker Revier dem ſtammperwandten beniſchen Volle ſeine innigſte Teilnahme auszuſprechen und für die nytleidenden Familien 10000 Kr. zu ſpenden. Vl—. 8 . Leizte Hachrichten und Teleqramme. Hakle, 30. Jan. In ehgendoryf ſtürzte ein Nau⸗ bau ein. Sechs Arbeiter würden ſchwer verletzt. Haag, 90. Jan. Die zweite Kammer hat die Errichtung EAner dipkomatiſchen Vertretung der Nieder⸗ Jlende in Tanger beſchlaoſſen. Amſterdam, 30. Jan. Wie das„Handelsblad“ aus Ba⸗ tapig meldet, iſt die Meuterei in Kediri(Java) unter⸗ drückt. Die Truppen gaben zwei Salven auf die Meuterer ab und töteten 15, ſowie die Anſtifter der Meuterei. Rom, 30. Jan. Der„Courriere dItalia“ veröffentlicht eine dom 23. Januar datierte Mitteilung aus Jeruſalem, in der es heißt: Am 22. Januar abends kam es in der Geburts⸗ grotte Chriſti zu Bethlehem zwiſchen italieniſchen, fran⸗ zbſiſchen und armeniſchen, ſowie griechiſchen Mönchen wegen der Zeremonien zu einem Konflikt, bei dem zwei franzöſiſche Mönche verwundet wurden. Der Guardian der Franziskaner er⸗ ſuchte den Verweſer des ital. Konſulats in Jeruſalem nach Bethlehem zzu kommen. Dieſer kam, ſtellte eine Unterſuchung an und beſuchte die verwundeten Mönche. Der Gouverneur von Jeru⸗ ſalem inſtruierte telegraphiſch den Mudir von Bethlehem, ſich dem italieniſchen Konſulalsverweſer zur Verfügung zu ſtellen, und ſchickte nach Bethlehem einen Polizeikommtſſar, einen Arzt und einen Gendarmerjoffizier. Auch der fvanzbſiſche Vizelonful begab ſich nach Bethlehens, Cetinje, 30. Jan. Die Skupſchtine heimer Sitzung über die Miniſterkriſe und beſchloß, dem Fürſten mitzuteilen, daß die Skupſchtina wünſche, daß das Kabinett Ra⸗ dulowiiſch am Ruder bleibe. Juſtizminiſter Raitſchswitſch dankte im Namen ſeiner Miniſterkollegen für das ihnen bewieſene Vertrauen, erklärte jedoch, es ſei dem Kabinett Radulgwitſch un⸗ möglich, die Regierung twieder zu übernehmen. „ Batum, 30. Jan. Nach langer Unterbrechung iſt die Pekroleumausfuhr nach dem fernen Weſten wieder auf⸗ genommen worden. 303 000 Pud ſind abgefertigt worden. * Waſhington, 30. Jau.(Aſſociated Preß.) Staaksſekre⸗ tr Taft ſagt in einer Zuſchrift an die Budgetkommiſſion, in welcher er weitere 350 000 Dollars für die Befeſtigung von Pearl Harbour auf Hawai verlangt, es lägen alle Gründe vor, die Befeſtigungen auf Hawai fertigzuſtellen, e 51 8 45 2 1Auf! Eine Keſſelexploſion“, Dem„Berl. Lokalanz.“ zufolge er⸗ 75 a berkek eute in ge⸗ — Berlin, 31. Jan. eignete ſich ein ſchrecklicher Unfall in der elektriſchen Zentrale auf der Königshütte. 10 Arbeiter waren in unmittelbarer Nähe der Keſſelanlage beſchäftigt, als plößlich eine heftige Exploſion erfolgte. Ein Dampſtrahl unſer dem Drucke von 10 Atmoſphären traf die ahnungsloſen Arbeiter. Dem größeren Teile derſelben gelang es, ſich in Sicherheit zu bringen: vier blieben beſinnungslos an der Unfallſtelle liegen. Trotz ſoſortiger ärztlicher Behandlung verſtarben ſie unter entſetzlichen Qualen. Das Unglück iſt auf den Bruch eines Siederohres des Dampfkeſſels Jurbidzuführen. 1 80 Ein Zwiſchenfall in der franzöſiſchen Kammer.! Paris, 30. Jan. In der Kammer kam es bei der Beratung des Geſetzentwurfes über die Verſammlungsfreibeit zu einem ſehr bemerkenswerten Zwiſchenfall. Als Miniſterpräſtdent Clemenceau in ſeiner Antwort auf die von Jaures gehaltene Rede ſagte: Wir befinden uns in einer vollſtändigen Verwirrung und Verfahven⸗ heit, erhob ſich der Kultusminiſter Briand, verlteß den Sitzungs⸗ ſaal und erklärte in den Wandelgängen der Kammer, daß ihm nach dieſen Worten des Miniſterpräſidenten nichts anderes übrig bleibe als zurückzutreten. Mehrere Mitglieder des Kabinets bemühten ſich, Briand von ſeinem Vorhaben abzubringen. Miniſterpräſident Clemenceau, welcher gleichfalls von der Aeußerung Briands unterrichtet worden war, erklärte auf der Kammertribüne, daß er miemals die leiſeſte Abſicht gehabt habe, dem Kultusminiſter etwas unangenehmes zu ſagen. Der Beiſtaud Briands ſei für das unter⸗ nommene Werk durchaus unerläßlich. Wenn ihm in der Hitze der Stegreifrede ein Wort entſchlüpft ſei, welches Briand verletzen konnte, ſo drücke er ihm öffentlich das lebhafteſte Bedauern darüber aus und er werde dies auch privatim im Namen der ganzen vepu⸗ blikaniſchen Mehrheit tun.(Lebhafter Beifall.) Nach einigen Augenblicken kehrte Briand mit Clemenceau in den Sitzungsſaal zurück. Der Geſetzentwurf wurde hierauf mit 550 Stimmen gegen Stimmen angenommen. Paris, 31. Jan. Miniſter Briand erklärte ſeinen Freunden nach der Kammerſitzung, daß er Hanz ernſtlich die Abſicht gehabt habe, ſeine Entlaſſung zu geben.„Ich bin,“ ſagte Briand, vals Urheber des Trennungsgeſetzes in das Miniſterium Sarriére und auch in das Miniſterinm Clemenceau eingetreten und habe es ſelbſtverſtändlich nicht ruhig ertragen können, daß Clemenccau ſeinem Witz und ſeiner Fronie in der Kritik dieſes Geſetzes freien Lauf läßt, wie er es auf der Kammertribüne getan habe. Man weiß, daß ich ſo gut wie ein anderer auf der Tribüne zu polemi⸗ ſſieren verſtehe, aber ich konnte doch meinen eigenen Miniſterpräſi⸗ denten nicht angreifen und ich zog es deshalb vor, den Sitzungsſaal, dwo die Schläge hageldicht auf mich niederpraſſelten, gu berlaſſen. Meine Kollegen Thomſon, Viviani, Doumergue und ſchließlich auch der Miniſterpräſident Clemenceau erſuchten mich dringend, meine Demiſſionsabſicht aufgzugeben. Clemenceau ſagte zu mir: Drücken pir uns die Hand, kehren Sie mit mir in den Sitzungsſaal zurück, am den Kriſengerüchten, welche bereits ſchon in Umlauf ſind, raſch ein Ende zu machen.“ en, oar * der Biſchöfe mit einem endgiltigen Geſetz heantworte. Zur ruſſiſchen Revolution. Obeſſa, 31. Jan. Auf der Preebraſchenska ⸗Straße brachen Judenhetzen aus. Obgleich dieſe nach einer Viertel⸗ ſtunde von der Polizei unterdrückt wurden, erlitten mehr als 50 Juden Verletzungen. * Warſchau, 30. Jau. In der Wolskaftraße wurde am 30. Januar auf Poliziſten geſchoſſen, von denen einer ver⸗ wundet wurde. Bei dem hierguf folgenden beiderſeitigen Schießen wurde ein Poliziſt getötet. Truppen ſchritten ein uftd nahmen mehrere von den Angreifern feſt. — 5—— Wl N Beirügereien in Rußland. *„ Pekerbburg, 91. Jan. Im Betriebe des Forſtdeparte⸗ ments wurden ganz enorme Betrügereien aufgedeckt, durch die die ruſſiſche Regierung um viele Millionen Rubel geſchädigt wurde. Der ehemalige Chef des Forſtdepartements, jetzige Ge⸗ hilfe des Miniſters für Landwirtſchaft, wird beſchuldigt, im Nord⸗ dwinadiſtrikte, wo es immenſe Wälder gibt, deren Exploitation gar nicht ſeiner Atmoſphäre unterlag, Konzeſſionen zu löcherlich billigen Preiſen an ausländiſche Firmen vergeben zu haßen. Die Affäre macht ungeheures Aufſehen. Repolution in Sau Salbaßnr. „ Rewhork, 80. Jan. Hier eingegangene Telegtumme aus perſchiedenen mittelamerikaniſchen Häfen melden, daß in Sal⸗ vador eine ernſte Repyulution drohe. Amtliche De⸗ peſchen aus San Salbador berichten jedoch lediglich, daß zur Unterdrückung von Räuberbanden, die Morde und andere Ver⸗ brechen begehen, Truppen aufgeboten worden ſind. Ein neues Grubenunglück. Gharleſton[Weſtpirginia), 30. Jan. Die Kohlengrube Stuart dei Fayetteville iſt durch eine Kohlenſtanber⸗ ploſion vernichtet worden. Der Ventilationsapparat iſt gleich⸗ falls zerſtört. Einer Rettungsabteilung gelang es, bis auf 150 Inß Entſernung von der Schachtſohle, wo die 80 Bergleute ar⸗ beiteten, vorzudringen. Weiter kamen ſie jedoch nicht, da Trümmer ihr den Weg verſperrten. Berliner Drahtbericht. %Von unſerem Berliner Bureau.) (JBerlin, 31. Jan. Das engliſche Königspaar wird ſich mit der Prinzeſſin Viktoria an die Riviera begeben. Die königl. Yacht hat Befehl erhalten, ſich zum Samstag fahrbereit zu halten. EBerlin, 31. Jan. In dem Prozeß des Dr. Berg⸗ mann gegen Siegfried Jakobſohn, den Herausgeber der„Schaubühne“ wegen der Broſchüre über den Fall Rein⸗ hardt wurde geſtern die Beweisaufnahme zu Ende geführt, in der eine Reihe bekannter Perſönlichkeiten aus der Schrift⸗ ſteller⸗ und Theaterwelt auftrat. Heute ſollen noch einige Zeugen vernommen werden und dann die Plaidoyers ſtlatt⸗ finden. Berlin, 31. Jan. Der„Voſſ. Zig.“ wird aus Petersburg gemeldet, daß unter den dort gewählten Arbeiterbevollmächtigten einer verhaftet und 6 ausgewieſen wurden, ſodaß ſie ihres Wahlrechtes glatt beraubt ſind. Berlin, 31. Jan. In Berlin herrſcht ſeit geſtern Abend ununterbrochener Schneefall. Der Schnee liegt 40 Cim. hoch. Die Trambahnen können nicht mehr verkehren und infolgedeſſen ſind ungewöhnliche Verkehrsſtörungen ein⸗ getreten. Pfalz, Heſſen und Umgebung. 8 Judwigshafen, 30. Jan. Ans der geheimen Stadt⸗ ratsſitzung wird mitgeteilt: Als Bankontrolleur wurde Architelt Adolf Feldmann von hier gewählt, * Schifferſtadt, 28. Jan. Gegen den Beſchluß der letzten Raiffeiſen⸗Generalberſammlung vom 23. Dezember 1906 betreffs Erhöhung der Geſchäftsauteile von 10 auf 60 Mark gzwecks Auf⸗ bringung des Verluſtanteils von 113000 Mark, die der hieſige Raiffeiſenverein an die pfälziſche Tabakverkaufsgenoſſenſchaft zu zahlen hat, haben mehrere Mitglieder Anfechtungsklage er⸗ hoben. Die klageführenden Mitglieder verlaugen, daß zuerſt die Tabakpflanzer und diejenigen Vorſtandsmitglieder, die ohne Wiſſen und Willen der Mitglieder die hohe Haftſumme gezeichnet haben, zur Deckung des Fehlbetrages herangezogen werden ſollen. * Mainz, 28. Jan. Großes Aufſehen erregt hier eine Denk⸗ ſchrift des Oberarztes des ſtädtiſchen Hoſpitals, Herrn Dr. Schiff⸗ macher, an die ſtädtiſche Verwaltung, in welcher dargelegt wird, daß ſchwere Mißſtände ſowohl in der inneren Abteilung des Hoſpitals, wie insbeſondere bei der gehandlung der Säuglinge beſtünden. Dr. Schiffmacher hat um ſeine Entlaſſung als Ober⸗ arzt des Hyoſpitals gebeten. Der Cheſarzt iſt Dr. Reiſinger. 15 Vermiſchtes. —ine Rettungsboje für Unterſeeboote. In Naney wird gegenwärtig eine Rettungsboje füir Unterſee⸗ boote, die von M. Debonnet konſtruiert worden iſt, geprüft. Der Apparat beſteht aus einer Metallboje, die hinter dem Kommandoturm befeſtigt wird. Stößt dem Unterſeeboot ein Unfall zu, ſo entrollen ſich zwei Kabel und die Boje ſteigt ſofort zur Waſſerfläche empor. So iſt die Stelle, wo das Fahrzeug liegt, ſofort zu ermitteln. Die Boje enthält ein Telephon, das eine ſchnelle Verſtändigung mit der Beſatzung ermöglicht: auch kann man, falls die Akkumulatoren erſchöpft ſind, dem gefunkenen Boote elektriſchen Strom zuführen. — Ein Ehedrama in den Flitterwochen. In der Spaldingſtraße in Hamburg wohnte der 30jährige Kaiarbeiter Heinrich Wedel, der ſich erſt Weihnachten ver⸗ heiratet hatte. Seine Frau war 24 Jahre alt. Noch in den Flitterwochen kam es mehrfach zu Zwiſtigkeiten zwiſchen den jungen Eheleuten, da Wedel oftmals betrunken nach Hauſe kam. Als er heute erſt gegen 3 Uhr betrunken heimkehrte, machte ihm ſeine Fran heftige Vorwürfe. Voll Wut holte Wedel das Küchenbeil und verſetzte ſeiner Frau drei Schläge über den Kopf. Dann ſtürzte er ſich aus dem vierten Stock⸗ werk zum Fenſter hinaus. Er war ſofort tot. Die Ehefrau hat ſchwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen davon⸗ getragen. 5 Bolkswirtſchaft. Apruz. Mannheimer Stadtanleihe von 1906. bereits im Sepkember v. J. zu 101,01 Prozent an ein Konſortium Mann⸗ heimer Banken und Bankiers begebene Aprog. Anleihe pon M. 8 Millionen, die damals zu 101,75 Prog. freihändig zum Verkauf gebracht wurde, iſt nunmehr auf Antrag der Frankfurter Filiale der Deutſchen Bank, der Dresdner Bank, der Pfälziſchen Bank, der Diskonto⸗Gefellſchaft, der Filiale der Bank für Handel und In⸗ duſtrie und der Bankhäuſer E. Ladenburg und M. Hohenemſer zur Frankfurter Börſe zugelaſſen worden. Die Tilgung der An⸗ leihe erfolgt erſtmals am 1. Oitober 1911 mit mindeſtens 1 Prog. der Anlehensſumme nebſt Zinſenzuwachs innerhalb längſtens 41 Jahren. Von 1911 ab iſt die Stadt zur beſchleunigten oder gänz⸗ lichen Tilgung der Anleihe berechtigt. Fnſion Phönig⸗Nordſtern. In der geſtrigen Aufſichtsrats⸗ ſitzung der Aktiengeſellſchaften„Phönix“ und„Nordſtern“ wurde beſchloſſen, den auf den 27. Febrnar einzuberufenden Generalver⸗ ſammlungen beider Geſellſchaften deren Fuſion vorzuſchlagen. Die Firma F. F. Menzer, Neckargemünd und Verlin teilt uns mit, daß deren ſeitheriger Inhaber Herr J. K. W. Ph. Moenzer mit dem 1, Jebruar das ſeit dem Fahre 1840 beſtehende Geſchäft Die 21 ung Herr Menzer ſenior wird an ſeine beiden Söhne, die Herren Julius Th. Menzer Hermann Menger übergeben hat. ſich in das Privatleben zurückziehen. Mannheimer Markibericht vom 31. Jan. Sitöh per Zle. M..80 bis M..00, Heu M..25 bis M..00, Kartoffeln M..). beſſere M..50 bis M..—, Bohnen ver Pfd. 00—05 Pfg., Blumen⸗ kohl ver Stück 20 40 Pfa., Spinat per Portion 15.00 Pfg., Wirfing per Stüd 10 15 Pfg., Rofkonl ver Stück 18.28 Pfg. Weißkahl per Stück 14.16 Pfg., Weißkraut00 Stück.0., Kohlrabi, 6 Knollen 12.00 Pfg., Kopfſalat per Stück 6000 Pfg., Endivienſalat p. Stück 1 15 Pfg., Feldſalat ver Norkſon 10 Pfg., Sellerie p. St 10.18 Pfg. Zwiebeln ver Pfd..0 Ufg,, rote Nüden v. Pfd..00 Ufg., weiße Rüben per.00 Pfg., gelbe Rüben per Pfd. 60 Pfg., Karotten per Büſchel-00 Pfo, Pflückerbſen p. Pid 00⸗00 Pfg., Meerettig v. Stange 20.25 Pfg., Gurken ver Stück 00 00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stitek 00.00 M,., Aepfel per Pfd. 15.30 Pfg., Birnen vey Pfd. 20.40 Pfg., Kirſchen ver Pd. 00.00 Pfg., Trauben per Pfd. 09.00 Pfg., Pfirſiſche p. Pfb..00 Pfg., Aprikoſen p. Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 00 Stück 0 Pfa., Haſelnüſſe per Pfd. 00⸗40 Pfg., Eier per 5 Stück 40 50 Pfg., Bufter per öfd. M..00-.30, Handkee 10 Stück 40—50 Pfg., Breſem per Pfd. 00.50 Pfg. Hecht per Pfd. M..20, Barſch.⸗Pfd. 00.30 Pfg., Weißfiſche p. Pfd. 49.50 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockfiſche ver Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück 8⸗8.80., Reh per Pfd. 70.8) Pfg., Hahn(Jg.) per Stüc .50-.50., Fubn(ig.) p. Stück.80..50 Mk., Feldhuhn p. Stück .00-.00., Ente p. St..50-.00., Tauben p. Paar.20., Gans lebend per Stück 0⸗0.00., geſchlachtet p. Pfd. 80.90 Pfg., Aal..00., Spargel 00—00 Pfg. 5 Neberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichlen. 5 New⸗ork, 30. Jan. Drahtvericht der ed⸗Star⸗Zine, Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Kroonland“, am 20. Jau. von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ kach& Bärenklau Nachf, in Mannhenn, Bahnhofplatz Nr, direkt am Hauptbahnhof. ee 2 Monat Jannar. Datum: Waſſerſtandsnachrichten im Pegelſtationen vom Rhein: 28. 2 28. 29. 30. 31.[Bemerkungen Kouſtanz„„ Waldehut. Hüningen. 0,92.92 0,85 0,90 1,15 1,31 Abds. 6 Uhr Hehl„ 1,85 ,85 1,34 1,31 1,40 1,65] N. 6 Uhr Sauterburg.86 Abds. 6 Uhr Maxaunn.,80 2,85 2,81 2,77 2,34 8,07 2 Uhr Germersheim„.44.-P. 12 Uhr Mannheim„„ 199 2,07 2,08.95 2,08 2,32 Morg. 7 Uhr Mainz J0,4 0,14 0,21 0,21 0,20.-P. 12 Uhr Bingen⸗„„ 1,20 10 Uhr Kaubz.„„ 130 1,18 1,16 1½8 1,86 1,40 2 Uhr Kobleunz⸗ 1,73 10 Uhr Köm 1,2 1,40 1,81 1,31 1,51 2 Uyr Nuhrort 6 Uhr vom Neckar: Mannkheim„„.18 2,26 2,28 2,14 2,24 2,68 V. 7 Uhr Heilbronn.68 0,70 0,67 0,78.90 0,98 V. 7 Uhr — ññ——ñ—————— Verantwortlich: Für Polilik: Dr. Fritz Goldenbaum, für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. ... ̃ĩͤ—..!.!.!.!.:...—rTr.......———.—— Zu haben in den Tar Kljohe ſiaushelt. SSdemmet Laden, Höfel, Restauranf jese, e 2 We en varz¹ẽU⁰ννε ⁰ν.ru. SgHuM⁰afmIfLf egbaerg fur Hegensfunde a% EM,Ferzeltan, Haslæ,Harmu, Blesõ f. eneenebeee Hanshaltungs. Drogerien Coloniglw. u. Geschäften. riebt den Schuhen und Stiefeln ausserordentlich raschgrossartigen Glanz, mucht das Leder geschmeidig, was- sercicht und doppelt baltbar. Rhe Endstation der regelmfs. sigen Rheinschiffahrt Be- dentendster Fohlenstapelplatz des Oberrheins. Wegen devorzugter Lage, berorzugte Frachtverhältnisse. Leistungsfähiges Electrizitätswerk, Wasserwerk, Kanalisation für Haus- und Fabrik-Abwässer; müssige Stouern. Gute Wohngelegenbeit für Arbeiter. Ansiedelung aueb kolonie- wWolse möglich. Hafenumschleg 1808= 109 880 Tons, 1805= 1 688 668 Tons. Desenders günstiger Nlederlsssungs-Ort für industrielle Werke und Lagorbetriede kleineren dis grössten Stils. 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Js., morgens 10 Uhr, werden im Großh. Schloß⸗ garten dahier, 71 Ster Scheit⸗ und Prüg lholz, namentlich Pappel⸗Platanen, Aka jen und Ulmenholz, loosweiſe öffentlich verſeigert. Außerdem kommen noch verſchiedene Stämme wie Platane, ilberpappel, Hain⸗ buchen, Akazien ꝛc. zur Ver⸗ ſteigerung. 69559 Die Zuſammenkunſt iſt beim Becker⸗Denkmal an der Lindenhofüberführung. Mannheim, 31. Jan. 1907. Großh. Hofgärtnerei: Zwangs⸗Berſteigernng. Ni 1289. Im Wege der Zwangsvollſreckung ſoll das in Feudendein belegene, im Grund⸗ buche von Feuden eim, zur Zeit agung des Verſteiger⸗ un rmeikes auf den Nauen 5 Johann Mayer, Maurer i uheim eingetragene, beſchriebene Grund⸗ Dienstag, 26. März 1907, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzei te Notariat 3 5 08 ſe zu Fendenheim ver⸗ 69854 igen worden. r Mitteilungen owie der tück betreſſen⸗ „insbeſondere g des aus dem G ch waren, ſpat ſteigerungste de vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden Und, wenn der Gläubiger widerſpricht glaubhaft zu machen, widrigen falls ſie bei der Feſiſ geringſten Gebols un fichtigt U und bei d Dlejenigen, Verſteigerung entgegenſteh Recht haben f dert, vor Zuſchlags die Ar einſtwerſige Ein fahrens herb falls für das rungserlös an die Stelle verſteigerten Gegenſtandes tritt 70 run 8: echt der Verſteige des De Uhalt 8 ar Waſſerber! Schätzung Mk. 7000.— Maunheint, 28. Jaunar 1907. Großh. Notariat 9 als Vollſtreckungsgericht: Rreuntg. 0 4, 17. 0 4, 17. Möbel-Verſteigerung. Im Auftrage wegen Weg⸗ zug von hier derſteigere am Donnerstag den 31. Jannar, nachm. 2½ Uhr in meinem Lokal 45090 Betten, Möbel und Haushaltungsgegen⸗ ſtände aller Art. M. Arnod, Auktionator 2A. 2888. oossoboeoeoloboοοανẽ,bx 2 8. Bekanntmachüntg. Die Tfeferung bes Bedarfs an Brennholgz und Petroleum für das Rechnungsjahr 1907 ſoll am Muntag, I. Febrnar ds. Js., vormittags 10 Uhr im Geſchäftszimmer der unter⸗ zeichneten Verwaltung Kaiſer Wilhelm⸗Kaſerne woſelbſt auch die Beding⸗ ungen zur Einſichtnahme auf⸗ liegen, vergeben werden. Garniſon⸗Verwaltung Mann⸗ heim. 69508 Der Einkassierer Otto Golz 1 ist nicht mehr berschtigt 5 für die Konkursmasse Schrag à Homme! Gelder einzuziehen oder zu quittieren. 45333 Die Ronkursverwaltung. Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 1. Febr. 1907 nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 dahier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: und 10 Kübel Speiſefett, 2 Pignino, 1 Taſelklavier, 21 Bünde Meyers Kunver⸗ ſationslexiton, 1 Faß mit 42 Liter Weißwein, 1 Kon⸗ trolltaſſe, 1 Kaſſenſchrank, 1 Ladenthele mit Marmor⸗ latte, ſawie ſonſtige Möbel verſchiedener Art. Mannheim, den. 31. Januar 1907. Gerichtsvollzieher. E goccgdasceseesgesg Friſche 2 Schellſiſche? Cabliau, Cafelzander 8 Heilbutt, Furbot Zürſche, Kotzungen Gewäſſerte 3Stockfiſche Güuſe, Hahnen 2 Ponlarden, Zühner elt. empfiehlt 45409 Lonfs bochert, 8 1, g, an Malkt, 2 dem Caſiho gegenüber. 8 oggegggggdgosgogse Bürrobst;: Bosniſche Pflaumen per Pß d. 35 Pig. Dampfäpfel per P d. 65 Pig. Aprikoſen, Birnen Pflaumen ohne Stein Vordeaur⸗Pflaumen franzöſiſche Brünellen gemisehtes Obst (Tatti-frutti). Muskat⸗Datteln Tafelfeigen Blutorangen empfiehlt 45410 J. I. Kern, C 2, II. —— eeſcrerkenl. Fräulein bitlet um ein Dar⸗ docoocossoddOοανοοεοe 2 1. Uebernehme jeden Poſten Möbel oder Waren zum ver⸗ ſteigern und gegen dar. Ruckzaulg. Geſl Offerten u. B. 8. hauptpoſtlagernd 1410 I 4, 2, Verſteigetungslolal. Möbel, Betten Bifetts, Spiegelſchräuke, Dünnne, gunge Limickangen ott, J, bind untet Gatannef kmpl. Kücheneänrichtungel. Au 12tor Cohen, 7. 2. 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Apgit, füch- tige „autio sfa jos Mieis euts. Näheres Düfgerhräd L ne dwigshafen à. Rh, 2 Eingeſandt. Bahnhofmiſſion in Mannheim. Ueberzeugt von der großen Gefahr, der junge Mädchen ausgeſetzt ſind, welche fremd in eine Stadt kommen, hat die hieſige Sektion des Internationalen Vereins der Freundinnen der j. Mädchen in Verbindung mit einigen Damen des Eliſabethenvereins eine Bahnhofmiſſion ins Leben gerufen, auf das Zuvorkommendſte unterſtützt von der verehrlich n Bahndirektion. Am 1. und 15. jeden Monats, außerdem noch am 2. jeden Quartalanfangs(Januar—April—Juli—Oktober) ſind während des ganzen Diges einige Frauen(erkenntlich an einer Armbinde mit roſa Kreuz und der Umſchrift Für⸗ ſorge für die weibliche Jugend“, bezw. den gelb⸗weißen Scbleifen) bei den Ausgängen des Bahnhofs be eit, zuziezenden oder durchreiſenden M dchen und Frauen, welche des Reiſens unkundie, oft völlig ratlos ſind ratend und leitend an die Hand zu gehen. 69568 Jachwiſenfhaftlaher Zuſchneide⸗Kurſus für Damenſchneiderinnen beginnt am 4. Febrnar ds. Is. in der 1398 Hochschule L28 von J. SZzudrowiez Damenſchneidermeiſter und Zuſchneidekunſtlehrer. Cingeroffen: Malta⸗Kartoffel, ſehr gul ko bend p. Pid. 12 Pig. 2 ſt eſlchay⸗Nafke⸗Helinge per Siuck 20 Pich hochfeine Delikateſſe. Fluß⸗ u. Seeſiſche aller Art 1 in bekanet beuen Qualtäten zu belugnen Tagespreiſen. Fſt. Räucherwaren: ff. Marinaden. Echte Monnickendamer Bratbücklinge. Anguilotti— 5 Caviarger. Ral Cachs im Aufſchnitt. 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