GBadiſche Volkszeitung.) Abounement: 70 Pleunig monatlich. Bringerlobn 2 Pig. monatlich, 95 durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ gufſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig, E 6, 2. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſtuſte und verhreitetſte ZJeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““, —— Teleſon⸗Nummern: 5 Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Nedaktinnün?nn Expedition und Verlags⸗ 2 buchhandlung.. 218 E 6, 2. Nr. 53. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. — 2 7 1— Die Reichstagswahlen. Zentrum und Sozialdemokratie. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß in Bayern das Zentrum in den Stichwahlen offen für die Sozialdemokratie eintritt. Angeſichts dieſer Zentrums⸗Taktik bringt ein Miünchener Blatt die Rede des Zentrumsführers Dr. Pichler vom 26. Juli 1891 über die„Stellung der Sozialdemokratie zur Religion“ in Erinnerung. Dieſe Rede erſchien dann als eine insbeſondere gegen den Genoſſen v. Vollmar gerichtete Broſchüre, worin Dr. Pichler wiederholt betont, daß ein un⸗ verſöhnlicher Gegenſatz zwiſchen Chriſtentum und Sozial⸗ demokratie beſteht, und die Sozialdemokraten folgendermaßen charakteriſiert:„Die Sozialdemokratie kennt als ſeinen Heiland und Erlöſer nur die„Arbeit“ und die„völkerbeglückende“ neue Religion der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit der Sozfaldemokratie; er iſt voll Haß und voll„Verachtung gegen den verlogenen Prieſter“; gegen die„ſchwarge Bande“, welche das Volk betrogen und ausgebeutet hat. Der Prieſter hat das Recht und die Pflicht, die Sozialdemokratie zu bekämpfen. Wenn auch Herr Vollmar für den Augenblick es nützlich finden mag, im Gegenſatz zu ſeinen Genoſſen uns mit der zahmſten Miene von der Welt gegenüberzutreten, ſo wird er doch nicht derlangen, daß wir mit unſerem Kampf gegen die Sozial⸗ demokratie zuwarten, bis er es an der Zeit finden wird, auch ſeinerſeits die Kirche anzugreifen.“ Dieſe Erkenntnis hält Herrn Pichler und das bayeriſche Zentrum heute aber nicht ab, Arm in Arm mit der Sozialdemokratie zur Wahlurne zu gehen, um die Liberalen nisderzuſtimmen! Im Gegenſatz zu der allgemeinen Zentru mswahl⸗ parole für den Weſten hat der Zentrumswahlausſchuß des —— er Dr 2. an die Zentrumswähler, für den chriſtlich⸗nationalen Kandida⸗ ten Oberlehrer Linz einzutreten, in einem geharniſchten Auf⸗ Tuüf gegen die Sozialdemokratie Stellung ge⸗ nommen. Wir entnehmen dem Aufruf folgende Stellen: Keine Zentrumsſtimme dem Vertreter der antichriſtlichen So⸗ zialdemokratie!„Ein Gläubiger, der ſozialdemokratiſch wählt, gerät dadurch in Konflikt mit ſeinen kirchlichen Pflichten, er hört alſo im Sinne der Kirche auf, ein gläubiger Chriſt zu ſein!“ So nicht wir— ſondern der Sozialdemokrat Dr. Erdmann⸗Köln„Neue Ge⸗ kellſchaft“ 1905 Nr. 11. Keine Zentrumsſtimme dem Bertreter der revolutionären Sozialdemokratie! Es gilt Front zu machen gegen die Partei, die unter der alten revolutionären Flagge die Zer⸗ ſtörung der bürgerlichen Geſellſchaft plant. So iſt es 1905 auf dem Parteitag in Jena von Herrn Singer verkündet und von den Ge⸗ noſſen, die u. a. 20000 M. Bergarbeitergroſchen für ruſſiſche Re⸗ polutionszwecke verwendeten, mit Jubel aufgenommen worden, ge⸗ mäß dem Ausſpruch des Patriarchen der Sozialdemokratie, Karl Marx:„das Syſtem der Handelsfreiheit beſchleunigt die ſoziale Re⸗ bolution. Und nur in dieſem revolutionären Sinne ſtimme ich für den Freihandel“(Karl Marx in einer Rede über den Freihandel, 9. Januar 1848). Keine Zentrumsſtimme dem Vertreter der un⸗ Wahlkreiſes Elberfeld⸗Barmen zugleich mit der Aufforderung Samstag, 2. Februar 1907. G. Mittaablatt.) 2 den 2 und ſie mit einem billigen Wechſel auf den Zukunftsſtaat ver⸗ tröſtete. Die„Alles⸗ oder Nichtspolitik“ der Genoſſen bei Ablehn⸗ ung der heute ſo wohltätig wirkenden ſozialen Geſetze kennzeichnet der ſozialdemokratiſche Führer v. Vollmar als„Die Politik von Kindern“. Und wie denken die Sozialdemokraten über den Mittel⸗ ſtand?„Uns als Arbeitern kann der Untergang des ſogenaunten Mittelſtandes gleichgültig ſein, im Gegenteil, je eher er ver⸗ ſchwindet, deſto beſſer iſt es.“(Abg. Bock, Sozialdemokrat, im Schuhmacher⸗Fachblatt 1903.)„Die Sozialdemokratie verwirft alle geſetzgeberiſchen Vorſchläge zur Rettung oder auch nur zum 31 — Schutze des Mittelſtandes als unnütz.“(Leipz. Volksztg., Nr. 121, 1908.) e Sozialdemokratie hat mit dem Mittelſtand abſolut nichts gemein und wird ſich niemals dazu hergeben, die Intereſſen des Mittelſtandes, d. h. der Handwerker, Ladenbeſitzer, Kleinindü⸗ duſtriellen ufto. zu vertreten, da auch dieſe nur zu der Klaſſe der Ausbeuter gehören.“(Der ſozialdemokratiſche Abg. Ledebour auf einer Verſammlung in Berlin 1903.) Keine Zentrumsſtimme da⸗ her dem Vertreter der Sozialdemokrati der Verächterin des Vaterlandes, des Hinderniff Fortſchritts! Aus München wird gemeldet: Außer der bereits ver⸗ öffentlichten Kundgebung wird noch ein von ſonſt ganz auf 2.— jedes ſozialen dem Zentrumsboden ſtehenden Ariſtokraten unterzeichneter Aufruf gegen die Stichwahl⸗ parole des Zentrums veröffentlicht worden und zwar in klerikalen Blättern. Daß klerikal⸗ſozjaldemokratiſche Bündnis in der Pfalz. Die„Pfälziſche Poſt“ richtet an die ſozialdemokratiſchen Wähler der Pfalz einen Aufruf, worin verſucht wird, den Wählern mit der Lüge gruſelig zu machen, daß die Regierung mit der Blockmehrheit das Wahlrecht meucheln und mit einem neuen Zuchthausgeſetz Gewerkſchaftsbewegung unter⸗ drücken wolle. Damit habe ſich für die Sozialdemokratie die Notwendigkeit ergeben, allen Einfluß auf die fernere Zuſam⸗ menſetzung des Reichstags auszuüben Es gelte, in der Pfalz alles aufzubieten, um dem Block nach Möglichkeit die pfälzi⸗ ſchen Mandate zu entreißen. Man ſei in die ſchwere Notwen⸗ digkeit verſetzt, gemeinſam mit dem Zentrum dieſen Plan aus⸗ zuführen. Wir verweiſen auf die geſtrigen Ausführungen Baſſer⸗ manns in Ludwigshafen, die wir im Abendblatt bringen und auf die im geſtrigen Abendblatt wiedergegebenen Auslaſſungen der„Nordd. Allg. Ztg.“, in denen dieſer neueſte ſchwarz⸗rote Wahlſchwindel feſtgenagelt wird. Die Regierung und die Stichnahleu. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ gibt aus einem Artikel des Paxiſer„Figaro“:„Mobiliſtierung ohne Waffen“ folgendes ieder:„Der Aufruf an die deutſchen Wähler hat Er⸗ folg gehabt. Tauſende von Bürgern, die bisher niemals an der Wahlurne erſchienen waren, haben dem Rufe Folge ge⸗ leiſtet. Das war wohl Mobiliſierung zu nennen, da alle kamen, nicht nur, um ihr politiſches Recht auszuüben, ſondern, um ihre nationale Pflicht zu erfüllen: das„größere Deutſch⸗ land“ war die Frage; alles übrige war ihnen gleichgültig. Man hatte wohl das deutſche Volk ſchon bei früheren Gelegen⸗ heiten in Erregung geſehen, als der Kaiſer den Reichstag auf⸗ 7 Die lrbeitern Steine ſtatt Brot gab 1 e, der Todfeindin der Kirche, löſte, um das Heer und die Marine zu verſtärken, diesmal iſt D 242 der vatriotiſche Eifer noch ſtärker und bezeichnender geweſen. Was Heer und Flotte bedeuten, weiß ein jeder Deutſche 9 Köln bis Königsberg. Deutſchland hat geſtimmt für de Kaiſer, die Kolonien und die„Weltpolitik“ trotz der teuere Fleiſchpreiſe, trotz 200 Millionen Mark neuer Steuern und trotz der Sicherheit weiterer Opfer. Daß die armſelige deutſchen Kolonien ſolche Begeiſterung erwecken würden und die deutſche Regierung mit ſolcher Leichtigkeit ſie zur Beden tung eines Symbols erheben würde, wer hätte das geahn Es gibt nur ein Deutſchland, wenn es ſich um die Größe Reiches handelt. Man kann dieſes ſchöne Beiſpiel nur benei den, aber man muß damit rechnen.“ Die„Nordd. Allg. Ztg.“ bemerkt hierzu, was der„Figaro“ ſchreibt, werden die Stich⸗ waßlen hoffentlich aufs neue als So überſchwemmen ſie alle Wahlkampf vorgekommen iſt. Es iſt eine Sammlung al kommenden Se den gegen die Arbeiterkl Er wird im Gegenteil ſo diele arbeiterfreundliche itiker unter den bürgerlichen Parteien enthalten, daß die ührung der Sozialreform geſichert iſt, auch wenn die Sozial⸗ demokrgtie fortfährt, der Sozialreform Knüppel in die Räder zu ſtecken. t ſich die Sozialdemokratie als eine Freundi Jetzt ſpielt der Sozialxeform auf, Aber es ſoll nicht vergeſſen werden, geſtimmt hat: 1883 gegen die Krankenverſicherung, 1887 Unfallverſicherung, 1889 gegen die Invaliditäts⸗ und 2 ſicherung, 1890 gegen die Gewerbegerichte, 1891 gegen das beiterſchutzgeſez. Warum dieſe Abſtimmungen? Weil der S demokratie jeder Fortſchritt zu Gunſten der Arbeiter ſt Ihr Weizen blüht ja nur, wenn es den Arbeitern ſchlecht bt. Das Flugblatt kündigt auch wieder eine Gefahr für das Kpalitions⸗ recht und das Reichstagswahlrecht an. Noch einmal ſei es geſaß Budgekrecht, Wahlrecht und ſonſtige Volksrechte ſind bei bürgerlichen Parteien wie bei der Regierung in ſicher Möge alſo das Flugblatt ſeinen Lauf nehmen. Die dünkelhaft⸗ Impotenz, die es ſchrieb, hat ſich in der Zahl der Toren verr für die es beſtimmt iſt⸗ Wahlproteſt im Wahlkreiſe Offenburg. Karlsruhe, 31. Jan.(Von unſerm Karlsr. Bu Wie der„Volksfr.“ wiſſen will, beabſichtigt die nationallibe Partei einen Proteſt gegen die Giltigkeit der Wahl des trumsabgeordneten Schüler wegen der Vorgänge in Urloffe zureichen. Das ſozialdemokratiſche Blatt meint, dieſe Vi rk niſſe würden nicht ausreichen, um die Wahl zu kaſſieren, u; bemerkt, auf liberaler Seite wären viel draſtiſchere Fälle ungeſe licher Wahlbeeinfluſſungen vorgekommen. In verſchiedenen meinden habe der Polizeidiener ſich im Iſolierraum aufgeha⸗ und den Wählern liberale Zettel in den Umſchlag geſteckt. 15 85 Ich ſinde den Weg. Roman von Hans v. Hekethuſen. (Nachdruck verboten.) 1(Fortſetzung.) „Wirklich?“ fragte er zweifelnd. Ibre härter als ſonſt geſprochenen Worte hatten ihn pein⸗ lich berührt. Er merkte zwar, daß ſie etwas Erkältendes zwiſchen ihn und ſie legen wollte, und es war ihr auch in einem Punkte gelungen: Der Gedanke, daß ſie auch von ihm annehmen könne, er habe gleich dem heiratslaſtigen geldſüchtigen Wittib hier Ein⸗ laß begehrt, war ihm ſehr fatal. Sie ſprachen noch über allerlei gleichgültige Dinge. Der perſöuliche, von ſeiner Seite ſo harm⸗ loſe Ton kam heute nicht wieder in Gang. Als die alte Köchin die Lampen brachte, verabſchiedete er ſich förmlicher als ſonſt, was ibr nicht entging, und es gab ihr zu denken, da ſie das nicht erwartet hatte. Sie empfand, daß ihre Abſicht gelungen ſei, und da es nun geſchehen, beunruhigte es ſie doch——. Sie hatte ihn verletzt, und geſtand ſich dabei, daaß ſie eigentlich kein Recht dazu habe. Die Verhältniſſe hatten ſie zuſammengeführt, nicht ihe beiderſeitiger Wille, und nun hatte ſie doch merken laſſen, daß ſie eine egoiſtiſche Abſicht in ſeinem Tun bermutete Seeine neulich geſprochenen Worte fielen ihr plötzlich ein, als ſie ihn auf dem Heimwege don Krankenhauſe gefragt halte:„Und wozu das alles?“ und wie er darauf geantwortet:„Damit Sie glücklicher werden als jetzt. „Sie grübelte lange dazüber und meinte den herzlichen ein⸗ fachen Ton noch zu hören, mit dem er das ſagte! Wie richtig hatte er das erkannt, odwohl ſie der ſtarre Ehrgeiz beherrſchte, ſich und anderen zu verbergen, daß ihrem jetzigen Leben eiwas fehle, daß in irgend einem Winkel ihres ermüdeten und ent⸗ täuſchten Herzens noch ein Wunſch, eine Sehnfucht nach etwas Beſſerem, Menſchlicherem lebe... 5 Es war ihr lieb, ihn in den nächſten Tagen nicht zu ſehen. Die Noten waren von ihm ir der unfreien Art des Abſchiedes zurückgelaſſen worden, er batte ſie wohl vergeſſen. 5 Jedenfalls ſchickte er erſt am Morgen des Konzertes einen Diener mit einer höflichen Empfehlung und ließ ſie abholen. Ihr war es recht ſo, und doch ſah ſie in dieſem veränderten Tun eine Abſicht, die ihr die bisherige Sicherheit ihrer Hand⸗ lungsweiſe ſtörte. Der Tag des Konzertes brachte Leben in den kleinen Ort. Unzählige Wagen und Gefährte vom Lande eilten dazu berbei. Das Wetter war prachtvoll, die Sonne ſchien frühlingswarm herab und die Landwege hatte ein gütiger Wind von den letzten Regen⸗ güſſen angenehm getrocknet. Auch Tante Hulda erſchien, ſie hatte ſich ſchon um die Kaffee⸗ zeit bei ihrem Neffen angemeldet. Mit etwas geteilten Gefühlen ſah dieſer ihrem Kommen entgegen. Er hatte ſich mittags ſeinen geliebten Geigenkünſtler und Freund von der Bahn geholt, ſehr gut mit ihm geſpeiſt und einen kurzen Nachmittagsſchlaf nur halten können, da Tante Hulda ihr Erſcheinen ſchon auf 4 Uhr angeſagt hatte. Die beiden Herren ſaßen in bequemen Schaukelſtühlen, umhüllt vom Dampfe ungezählter Zigaretten, als ein vernehm⸗ liches Peitſchenknallen von der Fenſtern beide aus ihren Träu⸗ men riß. 5 Hans ſprang empor und ſchleuderte ſeine Zigarette in einen kupfernen Rieſenaſchbecher, deſſen urſprüngliche Beſtimmung ge⸗ weſen ſein mochte, einen Blumentopf zu beherbergen. Mit dem Rufe„meine Tante!“ ſtürmte er aus dem Zimmer und die ſchmale ſteile Treppe hinab. Vor dem Hauſfe hielt die altmodiſche Kaleſche, auf der Anton wieder grinſend ſaß. Er war augenſcheinlich der Einzige, der in dieſem Augenblick Vergnügen empfand. Aus dem Halbverdeck bogen ſich zu des Neffen Ueber⸗ daſchung zwei Köpfe heraus Fräulein Cartella und die Tante. „Man muß ſich ſchon mal nach Dir umſehen,“ ſagte ſie ließ ſich nur zögernd beim Ausſteigen helfen.„Du hätteſt inzwif was von Dir hören laſſen können, oder richtiger, Du wäref kommen, ſtatt daß man durch die Zeitung und ein gedruckte mular von ſeiten der Landrätin erfährt, daß Du heute eit zert gibſt.“ „Ja, ja,“ Wagen heben. Die Säuerlichkeit der alten Dame erweckte ſofort ſeine beſte Laune. Er lachte denn auch ganz reſpektswidrig und meint „Soll ich etwa davon Getöſe machen, wenn man meine Hilfe Wohle armer Menſchen braucht? Tante Hulda, das denkſt Du gar nicht, das hat Dir irgend jemand eingeredet!“ 1 Cartella ſah ihn biſſig von der Seite an, und Tante H räuſperte ſich. „Ich hätte Dich inzwiſchen mal gerne wiedergeſehen, das wa ich damit ſagen,“ klang es ſchon weſentlich freundlicher von der Tante. „Ach ſo,“ entſchlüpfte es ihm übermütig,„das muß man wiſſen... Aber,“ fuhr er ihnen voranſchreitend fort hatte wirklich viel zu tun, und das Konzert habe ich mir auch legen müſſen. Sie ſtiegen nun die dunkle Treppe empor, und er wunderke echote Cartella und ließ ſich faſt von ihm zus Legtztere feierlich und verſtimmt, wie er ſofort demerkte. rmlic Jeneral⸗Anzeiger. WMittagblatt) Mannheim, 2. Februar. das ſtimmen, läge allerdings eine grobe Wahlbeeinfluſſung dor, die unter allen Umſtänden zu verurteilen iſt. Wir vermögen je⸗ doch an dieſe Schauermär des„Volksfr.“ nicht recht zu glauben, der gegenwärtig ſich alle Mühe gibt, dem Zentrum ganz zu Gefallen zu ſein. O jerum, jerum, jerum o auae mutatis rexum! *** Das amtliche Wahl⸗Neſultat in Rothenburg⸗ Hoherswerda iſt folgendes: Baſſer mann 13 937, NReumann(Soz.) 4845, Krauſe(ultr.) 840 Seimmen Baſſermann hat alſo mit 8232 Stimmen Mehrheit geſiegt. Der war als Ratl. Zähl im Ultra⸗ mMömanen Burlage und Altramon⸗ tanen v. Savigny aufges pdarlsruhe, 1. Febr. trauensmännerverſammlung d Müllheim hat beſchloſſen, in der überalen Blankenhorn einzutre ihn zu erlaſſen. Angeſichts der vora deute das eing achtenswerte S üü des Blockgedankens. Kgiſerslautern, 1. komitee der Deutſchen Volksz kreis Kaiſerslautern⸗Kirchheimbolanden demokratiſchen Wählern in der Stichwah und dem Sozialdemokraten Klement fr Für dieſe Stellungnahme wird auf di welche die Sozialdemokratie im Wahl bach einnimmt, wo ſie den Führer ö Profeſſor Dr. Quidde, gegenüber einem politiſch und wirt⸗ ſchaftlich reaktionären Kandidaten im Stiche läßt, ferner auf die feindſelige Haltung, weſche auch in anderen Wahlkreiſen die Sozialdemokratie der Demokratie gegenüber einnimmt. Unter ſolchen Umſtänden habe dartei des Wahlkreiſes Kaiſerslautern⸗ en⸗Rockenhauſen keine Veranlaſſung, ihre Wähler zur Wahl des ſozialdemokra⸗ tiſchen Kandidaten au 1. Andererſeits könne es den Wählern der Deutſchen Volksvartei ſelbſtverſtändlich nicht gu⸗ gemutet werden, dem konſervativen Agrarier ihre Stimme zu⸗ zuwenden. National⸗ Aufruf für gangenen Kämpſe be⸗ indung im Intereſſe 5 hat beſchloff zwiſchen Dr. 9 8 1 eie Ge 5 5 Pergr krei Sonntag finden hier drei Erzberger ſpricht für das Zentrum, Baſſermann für die Libe„Ehrhart für die Sozialdemokraten. Hanan, 1. Je Baſch treten die Freiſinnige: ein. Id⸗Lauter⸗ n Mallau Politische Jebersicht. »Maunheim, 2. Jebruar 1907. Bebel und Mehring über die Niederlage der Sozigl⸗ demokratie. Die Wiener„Zeit“ veröffentlicht eine Unſerredung, die einer ihrer Berichterſtatter mit Bebel über die Urſachen der ſozialdemokratiſchen Niederlage geführt hat. Die kennzeich⸗ nendſten Stellen ſeien hier wledergegeben. Die Frage nach den Gründen der Kataſtrophe beantwortet Bebel folgenvermaßen: „Dafür gibt es verſchiedene Urſachen. Zunächſt ſacht die nationale Frage die Leilbenſchaft an. Die Gleichgültigen werden i Eine ganze Menge unaufgellärter land retten. Sodann ſind die i ſchärfer werden, eine Unternehmer, wo it gegen uns. Auf dem de hat/ unß guch unſer g geſchadet. Selbſt wenn der Klein⸗ bauer nur ein oder zwei peine verkauft, ſo will er dafür einen hohen Preis haben. Endlich war a der behördliche Druck diesmal ſſtärker als ſonſt, twie bei jeder Auflöfung. Namentlich, führte Bebel ich 5 die Lehrer diesmal ſehr 17 i zialdemokrater Die HKlaſſengegenſätze w Kampf gegen die gegen die Sogialdom le gewüttet hätten. Das ſei man bisyer nur von den Behörden und Paſtoren gewöhnt geweſen. Den kleinen Beamten hätte man wer weiß waßs verſprochen.„Daß einige der zälteſten Wahrkreiſe, wie Gotha, Breßlau⸗Oſt, Braunſchtveig, die wir alle ſchon unter dem Sozialiſtengeſetz beſeſſen haben, verloren ſind, ziſt allerdings beſonders ſchmerzlich.“ Bebel hält die Stichwahlaus⸗ ichten für ſeine Part icht für ungünſtig. Er ſagte:„Wären die Wahlen erſt in anderthalb! jauch das Zentrum gegen uns geſtimmt. Das hat Bülow mit ſeiner eichstagsauflöſung gegen das Zentrum verhindert. Jetzt wird das Zentrum Gewehr bei Fuß ſtehen.“ Zum Schluß erkrärt ſich Vebel Dahin, daß das Aufflackern des Freiſinns in Deutſchland wahr⸗ Acheinlich nicht von langer Dauer ſein werde. Ein wirklich demo⸗ kratiſcher Freiſinn ſei ſeiner Partei gar nicht unlieb, aber die Freiſinnige Volkspartei hätte keine guten Führer. Vielleicht gelänge s dem Paſtor Naumann, der bürgerlichen Linken zu elner größeren Bedeutung zu verhelfen.„Jedenſalls werden wir,“ ſagte Bebel, „unſere Truppen drillen, daß wir ſchon bei etwaigen Nachwahlen Apleder Stiege erfechten.“ 0 Erſt nachdem Haus eine furze Erklärung dei Gelegenheit der Vorſtellung gegeben, trat Taute Hulda näher. Aber ſie ſah noch immer ſchen dann und wann zu dem fremdländiſchen Indipiduum hinüber, das ſich durch ihre Anweſenheit nicht im mindeſten geniert fühlte, ſeinen Platz er einnahm und mit ſtillem Lächeln den deutſchen Freund Hans beob der in dem kleinen Neben⸗ zimmer den alten Damen aus den Mänteln half. Als dieſer einmal flü durch das Zimmer ſchritt, um eine bergeſſene Hutſchachtel u, ſagte der Italjener lachend leiſe bor ſich hin, indem er in ei urnale blätterte:„Man kennt Dich gar nicht wieder, ich zte nur, die Freunde und Freundinnen aus dem Kabar inten Dich Hans legte den Finger a fundenen Hutſchachtel zur Taute Als man bald darauf den Kaffee im Junggeſellenheim ein⸗ 8 nahm, bemerkte es Hans erſt, daß räulein Cartella eine Er⸗ regung und Unruhe nicht verbergen konnte. Der Italiener ging mit lebhafter Frende darauf ein, in ihr eine Landsmännin zu fin⸗ den. Anfangs hatten ſie ſich beide deutſch unterhalten, aber ung floß die Rede in der Mutterſprache dahin, faſt gejagt für deutſhe⸗ Ohren. Was ſie ſprachen, konnten der Neffe und die Tante nicht Verſtehen, aber es konnte nichts Bedeutungsloſes ſein, denn die gelben eingeſallenen Wangen der aten, ſonſt ſo unliebenswürdigen Geſanglehrerin färbten ſich allmählich. Ihre Stimme nahm an Modulation zu, die Augen perſuchten noch zu glühen, und plk deckte ſie die Hand über das Geſicht, bei ihr eine Ekſtaf Tante Hulda ſeit den beiderſeitigen Jugendiahren nig ſehen hatte. ([Fortſetzung folgt.) komiſche Vorträge ete. Weniger Redensarten, dafür aber ein intereſſantes Ge⸗ ſtändnis macht Mehring in Beantwortung der gleichen Frage. Er ſchreibt: Die 7 „Die Hah⸗ 35„ Zolltar Gewalt, die jener Maſſen den ſozi den, In einer „der wirllich ichereres Mittel, uns! — einen wirtſchaftliche ſolchen Situatte geugter Varte —. 18. za alſo, Herr Mehring! Damit iſt je der Beweis ge⸗ daß die Sozialdemokratie die Maſſen mit Gründen zu „ an die ſie ſelbſt nicht glaubt. Badiſche Politik. * Karlsru Der Großherzog hat unter dem * 2 1 1 7 7 1 2 „ Januar d. J. di inſpektorin Dr. Maria Johanna 94 1 Be ar ileinen! Warlar Ibr 77 Ba 1m bei der Fe r inſpektion in Karlsruhe auf ihr Anſuchen mit Wirkung vom 15. Februar d. J. aus dem ſtaatlichen Dienſt entlaſſ Konſtanz, 1. Jebr. Der wegen Verſuchs der Verlei⸗ tung zum Meineid zu einjähriger Zuchthausſtraſe verurteilte Pfarrer Gatſert in Gündelwangen, deſſen eingelogte Reviſion vom Reichsgericht zurückgewieſen worden iſt, hat nun⸗ mehr ein Gnadengeſuch an den Großherzog ein⸗ gereicht; dasſelbe iſt auch von der Pfarrgemeinde Gündelwangen geſchehen. Hus Stadt und Land. 60 aunheim, 2. Februar 1907. * Vom Hofe. Aim Frühſtück der Großh. Herrſchaften um 1 Uhr nahmen geſtern der Erbgroßherzog ſowie die öſterreichiſche Offiziersdeputation und einige großherzog von der Deputation. Die Offiziersdepuiation wohnte Donnerstag Vormittag auf dem Exerzierplatze dem Exerzieren zweier Züge des Leibgrenadierregiments Nr. 109 an und beſich⸗ ligte die Schießſtände, auf denen von ihnen geſchoſſen wurde. Hler⸗ auf beſuchten die Offlziere die Kaſernements und die Stallungen des Feldartillerie⸗Regiments Nr. 50 ſowie das Kadettenhaus. Um 1 Uhr nahm die Abordnung das Frühſtück bei dem Erbgroßherzog ein und folgte abends einer Einladung des Offizierkorps des Leib⸗ grenadierregiments Nr. 109 zu Tiſch. Geſtern vormittag beſich⸗ tigten die Ofſizlere die Kaſernements und Stallungen des Feld⸗ artillerte⸗Regiments Nr. 14 und wohnten verſchiedenen Reitüb⸗ ungen und Geſchützexerzieren au. Nachmittags beſuchten die Herren die Kaſernements des Leibdragonerregiments Nr. 20. Abends 6 Uhr trat die Abordnung die Heimreiſe nach Kron⸗ ſtadt an. Uehertragen wurde dem Oberpoſtpraktikanten Jakob Gokll in Konſtang mit Wirkung vom 1. April d. J. ab unter Ernennung zum Poſtinſpektor die Stelle eines Ortsaufſichtsbeamten bei dem Bahnpoſtamt Nr. 27 in Mannheim und mit Wirkung vom 1. März d. J. ab den Oberpoſtpraktikanten Karl Wenz in Karlsruhe, unter Ernennung zum Telegrapheninſpektor, die Telegraphen⸗ inſpektorſtelle in Maunheim. * Ernannt wurde Kanzleiſekretär Rudolf Lieber Generalintendanz der Großh. Zivilliſte zum Expeditor. * Orbensaußzeichnung. Der Großherzog hat dem Teilhaber der Jalzziegelfabriken in Ludwigshafen Karl Ludodoiei, Jabrikan⸗ ten Franz Ludowiei in Ludwigshaſen⸗Jockgrim, das Ritter⸗ kreug erſter Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. eVerſetzt wurde Finonzaſſeſſor Dr. Albert Siebert, ku⸗ lezt beim Finanzamt Mannheim, unter Weiterbelaſſung in ſeiner aushilfsweiſen Verwendung beim Großh. Berwaltungshof nach Karlsrube. Die demskraliſche Stadtverordueten⸗Fraktion hbat geſtern eine Eingabe an den Stadtrot gerichtet, in welcher ſie den Antrag ſtellt, für die Hinterbliebenen der Opfer der Redener Gruben⸗Kataſtrophe und die überlebenden Verletzten„eine der Größe des Unglücks und der Stellung unſerer Stadt ent⸗ ſprechende Summe“ zu ſtiften. 69% Grad Kälte nach Reaumur zeigte heute vormittag das Thermonteter am Waſſerturm an. »Zur Parade ſpielt kommenden Sonntag die Grenadler⸗ kapelle: 1. Quverture z. Op.„Das Modell“ von Supps, 2. Petra⸗ phraſe über„Wie ſchön biſt du“ von Schulge, 8.„Seid umſchlungen Millionen“, Walzer don Strauß, 4. Armeemarſch Nr. 17 von Jeſchlo. „Ariou“, Iſenmaun'ſcher Mäunerchor. Die Deranſtaltung am Sonutag Abend in Form eines Familien⸗Abends geſtaltete ſich zu einer ſehr gemütlichen. Der Verein hält ſeine Tradition, vorwiegend das Volkslied zu pflegen, hoch. Die Chßze, unter der bewährten Leitung des Herrn Hauplehrers Karl Schopf, wurden klangvoll und rein zum Vortrag gebracht, was bei der das zahlreich erſchienene Audltorium durcz lebhaften Beifall bekundete. Lieder, Duette und Quartette löſten einander ab, ſorgten für Witz und Humor. Eine bieſige junge Dame, Frl. P. Rinckloff, Künſtlerin auf dem Gebiete der Klaviermuſik erregte große Begeiſterung. Der Beifall wollte nicht enden, als mit böchſter Virtuoſität Rhapſodle v. Liſzt und valſe romaine v. Choplu geſpielt wurden. Die Damen waren zahlreich vertreten, ſodaß von dem anſchließenden Tänzchen der ausgiebigſte Gebrauch gemacht werden konnte. »Die freiwillige Sanitütskplonne feierte am letzten Dienstag, nach vorausgegangenem Inſtrultionsunterricht, in der„Kaiſer⸗ hütte“ das Geburkstagsfeſt des Kaiſers in glänzender Weiſe und unter bollzähliger Beteillgung der Mannſchaften. Zur großen Freude aller Sanitätler war der 1. Vorſitzende der Kolonne, Herr Generalkonſul und Geh. Kommerzienrat Reiß, ſowie die Herren Diteltor Dr. Blum, 1. Vorſitzender des Militärvereins, Oberamtmann 8. D. Eckhard, 2. Vorſitzender des Männerhilfs⸗ bereinns, und Dr. Müller, Vorſtandsmitglied des Vewaltungs⸗ rats des Militärvereins, erſchienen. Im Laufe des Adends ergriff der 1. Kolsnnenführer, Herr Hauptmann a. D. Grooß, das Wort. Er ehrte in herrlichen Worten die Friebensliebe des Katſers, er⸗ mahnte die Kolonne, treu zum Herrſcherhauſe zu halten und brachte am Schluſſe ſeiner wohldurchdachten Rede ein begeiſtert auſgenom⸗ menes Hoch auf Kaiſer Wilhelm aus. Nach einer kleinen Pauſe gedachte der geſchätzte Inſtruktor der Kolonne, Herr Stabsarzt d. L. Dr. Wegerle, des erſten Vorſitzenden, Herrn Generalkonſut Reiß, der durch ſein Wohlwollen, das er der Kolonne jederzelt entgegenbeinge, den Dank aller Kameraden verdiene; er hob im weiteren hervor, wie der deutſche Soldat ein Muſter von Treue, Dißgiplin und Ausdauer iſt, ſo habe die Kolonne im Laufe der Jahre darnach geſtrebt, dieſe Tugenden der Manneszucht ſich zu eigen zu machen. Redner erwähnte lobend, daß die Mitglieder der Kolonne ſich ſtets dankbar erwieſen für ihre militäriſche Ausbil⸗ dung. Und gerade dieſe Ausbildung ſtärkt die Diszwlin, vermehrt taldemokratiſchen. deren Ehre, daß die Kolanne unter der neuen Führun die Ausdauer in dieſem ſchweren Berufe und nicht minder die Kameradſchaft. Redner ſchloß mit einem brauſend aufgenommenen Hoch auf die Namen Sanitätskolonne. Herr Dr. Müller da des Herrn Direktor Blum in herzlichen Worte e Einladung von ſeitden der Kolonne. Sein Hoch k ihergog FJiebrich aus. Im Schlußwort führt + ſul Reiß aus, daß er bereits 41 Jahre im Dienſt des„ Kreuzes“ ſtehe und daß es immer erfriſchend und belebend auf wiske, unter der Kolonne zu weilen. Es ge ihn lahe ihm zur beſon⸗ des Haupt⸗ Odmann degs Herrn Ge⸗ mann Grooß in ungeſchwächter W rFel ehrte in ſch konſul Reiß wegen ihrer Aließe, Valle Anerke at(85 Afte theiniſchen ſ. Mantel, Leoß. ten Geſangsvor⸗ en Lr und ſawie der en⸗Geſellſchaft. ge, e Klavierbegleitung eg in den bewährten Händen des Herrn Leng. Die Herren Morin, Kopp und Neubert wetteiferten als Humoriſten erſten Ranges. Miſſionsabend in UJ 3, 23. Son 1 *5* findet ntag den 8. d.., im Saale des Evangel. Männer 13, 28 ein all einer iſt hierzu der n intereſſanter Inhali den wird. Die Mitglied alle ſonſtigen Miſſion eingeladen. Die große Jabiläums⸗Damen⸗Fremdenſitzung des„Jeueris“ die geſtern Abend im Nibelungenſaal ſtattfand, nahm bei ausge⸗ zeichnetem Beſuch einen brillanten Verlauf, der„Feuerio“ hat ich diesmal ſelbſt übertroffen. Helle Begeiſterung rief wieder das Er⸗ ſcheinen des Herrn Oberbürgermeiſters Beck in der Bütte her⸗ vor. Wir werden über die woßlgelungene Verengaftung ausführ⸗ lich im Abenblatt berichten. 8 *Karneval auf dem Lindenhof. Der dou der, Großen Nar⸗ nevalsgeſellſchaft Lindenhof“ für heute Samstag abend im Saale zum„Alten Lindenhof“ angeſagte Maskenball ſcheint eine der glänzendſten Beranſtaltungen obiger Geſellſchaft zu wer⸗ denWie wir erfahren, ſind verſchiedene Juxtänze vorgeſehen, die ſicher zur Erheiterung der Teilnehmer beitragen. * Kaiſerbierprobe des Mannheimer Singvereins, Wie all⸗ 8 Uhr, 1 erklärt 2 ebeler* Familten, ſo ſind ergebenſt jährlich, ſo hielt auch am vergangenen Sonntag der Sing⸗ verein zu Kaiſers⸗Geburtstag bei vollbeſetztem Saale im Vereinslokal eine übliche Kaiſerbierprobe ab. An der Ehrentafel ſaßen der Bundespräſident des badiſchen Sängerbundes, Herr Rich. Sauerbeck, Herr Muſikdirektor Hänkein und Herr Fritz Müller. Nach dem Vorkrag des ſtimmungsvollen Chores„Heil dir, Heil, mein Vaterland“ bon W. Speidel hielt der 1. Vorſitzende, Herr Direktor Ph. Leininger, eine der Bedeutung des Tages eniſprechende Anſprache und ließ ſie in ein Hoch auf den Kaiſer ausklingen. Sodann brachte das Vereinsmit⸗ glied Herr Schult einige Tenorſoli ſehr Hangſchön zu Gehör; ihm ſolgte Herr Fritz Müller, Mitglied des Bruberpereins „Liederkranz“, welcher zwei feinſinnig gewählte Lieder ſo prächtiz ſang, daß er auf ſtürmiſches Verlangen ſich zu einer Zugabe ver⸗ ſtehen mußte. Fidele Stimmung brachte hieraui in die Anweſenden das von Herrn Muſikdirektor Hänlein ſelbſt dirigierte neue Potpourri„Delikateſſen“. Große Heiterkeit erweckte der von ihte verleſene Bericht eines ländlichen Feuerwehr⸗Kommandanten. Herr H1 rſch trat diesmal als„Danny Gürtler“ auf und ernteze durch ſeine vorzüglichen Darbietungen ſtürmiſchen Beifall. Nicht minder geſiel Herr S ch uler als„Käferthäler Milchhändler“. Nach dem zweiten prächtigen Chor„Segenswunſch“ von Weinzierl ergriff Herr Direktor Sauerbeck das Wort; ſein Hoch galt nach einer längeren Anſprache dem Singverein. Mit einigen herrlichen Lie⸗ dern, geſungen von Herrn Fritz Müller, und verſchledenen humoriſtiſchen Vorträgen des Herrn Hirſch fand die ſchöne Feier ihren Abſchluß. „„Der Zither⸗Verein„Harmonje“ ſejerte am 26. Janugr ſein .Stif tungsfſe ſt, welches ſich eines guten Veſuchs zu erfreuen hatte. Die Geſamichöre wurden ſehr gut vorgetragen. Als Soliſten traten die Herren J. H. Korter, Zithervirmos aus Neuſtabt a. H. und A. Thorn aus Mannheim(Trompete) auf. Die von Herrn F. H. Korter vorgetragenen Stücke(Fedur Konzert d. J. Pugh, ſowie Rheinlandsſagen v. H. Thauer, und Gedur Konzere bon J. Hauſtein), zeigten, daß Herr Korter ein vollendeter Künſtler auf ſeinem Inſtrument iſt. Nicht endenwollender Beſfall rief den Herrn immer wieder vor die Zuhörer. Auch Herr A. Thorn mußte zu ſeinem Vortrage„Des Hirten Morgenlſed“ von Suppe eine Zugabe ſbenden. Seine Leiſtungen waren ganz vorzi glich, Ein Ball hielt die Feſtteilnehmer bis zur frühen Morgenſtunde belſammen. Die Muſik lag in den Händen der hieſigen Freidoilligen Jeuermehr⸗ Kapelle, Dirigent Herr Schönig. *Aus dem Schöffengericht. Eine beinahe drelſtündige Ver⸗ bandlung verurſachte geſtern die Anklage gegen den Taglöhner Abam Kamuff, deſſen Mutter Pauline Kamuff, die Tag⸗ löhner Jakod Fette! und Johann Martin, alle von Viern⸗ heim. In betrunkenem Zuſtande ſteckte Adam Kamuff am J. Nop. vor, J. in der Wirtſchaft zum Storchen, J 1, 8, hier, als die Kell⸗ nerinnen mit dem Serpieren beſchäftigt waren, 7 filberne Gabeln und 8 ſilberne Löffel im Werte von 90 M. ein. 5 Frau ſagte er, er habe die Gegenſtände gewonnen und ſie ſteckte dieſelben in ihren Korb. Auf der Bahn aber wanderten die Gegenſtände aus dieſem Korbe in den Korb der angeklagten Pauline Kamuff und die Frau, welche ſie zuerſt im Korbe hatte, nahm ſich in der Mei⸗ nung, es ſei ein anderes Beſteck, wieder einen Löffel davon weg. Adam Kamuff, Fettel und Kamuff trleben dann auf der Straße allerlei Unfug und die Folge waren noch drei weitere Vergehen: Beleidigung, Widerſtand, Gefangenendefreiung. Das Urteil lau⸗ bdete: Pauline Kamuff wegen Diebſtahl 20 M. oder 4 Tage Ge⸗ fängnis, Adam Kamuff wegen Diebſtahl, Ruheſtörung, Velei⸗ digung, Widerſtand 4 Wochen Gefängnis und 2 Tage Haft, Fettel wegen Gefangenenbefreiung, Ruheſtörung, Widerſtand 8 Wochen Gefängnis und 2 Tage Haft, Martin wegen Geſangenenbefreiung und Widerſtand 2 Wochen Gefängnis. Dit Indizienbeweisfüheung fand geſtern bor dem hieſigen Schöffengericht ausſchließlich Anwendung in der nklage gegen den 17 Fahre alten Schreibgehilſen Jakob Friedr. Fuhrer von Schriesheim wegen Unterſchlagung in Idealkonkurrenz mit Diebſtahl. Der Angeklagte hatte don dem Ratſchreiber Brehn den Betrag ſeiner Prämienquittung für die Lebensverſicherung in Höhe don 72 M. 50 Pfg. zur Beſorgung an den Agenten Michael Schimidt don Schriesheim erhalten. Er brachte ihm auch die Quittung üder den Euipfang des Geldes, aber Schmidt hatte das Geld nicht er⸗ halten, auch ſeine Angehörigen nicht, trotzdem der Angeklagte ſtrikt behaupteie, es ſeien zwei weibliche Perſonen, wovon die eine die Schweſter Schmidts, in der Küche geweſen. Fremden war aber außer ihm die Oertlichkeit nicht dekannt, wo die Quittung bereit lag und ſo lag der Verdacht nahe, daß Fuhrer in dem an die Küche anſtoßenden Zimmer die Quittung geſtohlen und das Geld in ſeine Taſche geſteckt hatte. Die Beweiskette ertoles ſich in der angedeuteten Richtung als durchaus ſchlüfſig. Immerhin glaubte der Verteidiger, .A. Dr. Ebertsheim, bei der völligen Unbeſcholtenheit des Burſchen noch auf die Bedenklichkeit einer Verurtellung auf Grund von Iu⸗ digien hinweiſen zu nrüſſen. Das Gericht verurteilte den Angeklagken zu einer Gefängnisſtrafe don 1 Woche, da ein anderer Schluß, als daß er die Quittung geſtohlen und das Geld für ſich verwendet habe, nicht möglich ſei. indiſche, die griechiſche und die jüdiſche Kultur bezeichnen. General⸗Auzeig er. * Welch' große igte ſich aufs guplver⸗ Hungsgelände geſehen ung aus, daß Unternehmungen weit in tkennung wurde wieder⸗ prochen für das freundliche und aufmerkſame gegenkommen, das er den Gärtnern gegenüber jederzeit bewieſen hat und für das verſtändnisvolle und freudige Eingehen auf alle 2 igen, die ihm aus Gärtnerkreiſen in Bezug werden. und Anreg; Wünſche das Arrangement der ganzen Ausſtellung unterbreitet d ner Verſammlung wurde an jeden würt⸗ auf der geſtrigen Stutte temberger Gärtner die Aufforderung gerichtet, in ſeinem eigenen n ſtel ichlic ſchicken. 3 Beſuch wird Intereſſe die Ausſtellung reichlich zu beſchicken. Der Beſuch wird aus Württemberg ei Es iſt ſogar die Ar⸗ rangierung eines ges ſeitens der württemberger geplant, um auch den minderbemittelten Kollegen die 71 i Sſtell Hegichti gemertf fei zu geben, die Mannheimer Ausſtellung du beſichtigen. Bemerkt ſei 8 1 77 Iuti⸗ſe! der noch, daß faſt alle Redner auf den großen Kontraſt hinwieſen, der zwiſchen dem Verhalten, das die Leiter der ſeinerzeitigen Düſſel⸗ 5 7 MRS, 5 755 75 75 97 dorfer Gartenbau⸗Ausſtellung an den Tag legten und der enigegen⸗ kommenden, liebenstwürdigen Haltung der Mannheimer Ausftellung gegenüber den Gärtnern beſteht. *Verein für Volksbildung. of beg Dienstag abend Univerſitätsprofeſſor Sa! omons Heidelberg, der Furch ſeine wirklich volkstümliche und doch ſtets wiſſenſchaftlich Ueibende Vortragsweiſe bei vielen Mannheimern noch in beſter 1 V 3 Übeß: deogologiſch Frinner ſteht ſeinen Vortragszyklus übef:„Geologiſche Erinnerung ſteht f 9339 5 N 7af Nerſni Regen, Erdpyramiden, Muhren, Vergſtürze und Verwit Wer nicht dabei war und dieſe paar Worte lieſt, könnte leicht zu de Anſicht kommen: das muß aber ein langweiliges Thema ſein. Die⸗ Anſicht kommen: 5 e zjenigen aber, welche den geiſtvollen, ungemein e 85 führungen lauſchten, beſtätigen ſicher ohne Ausnahme: Einen an⸗ 8 lei leh 100 59 1bir 1 genehmeren und zugleich lehrreicheren Vortrag baben wir noch zelken gehört. Gewiß verſäumt kein einziger die noch folgenden Faf Fortſetzungen, trotz der mannigfachen Ablenkungen und anderen Beranſtaltungen in der jetzigen Faſchingszeit. ſich der Beſuch vor allem auch den älteren Schülern unſerer Mittelſchulen. Aber auch jeder Arbeiter, dem wenig Zeit zur 058 terbildung bleibt, ſollte dieſe dem Verein für Volksdildung große Opfer verurſachende, unſerer Bevölkerung völlig koſtenfrei dargebo⸗ Möglichkeit it des Waſſers“. Er behandelte am erſten Abend: 72 erungen. t zu der tene Gelegenheit nicht vorübergehen laſſen, ſich einmal von berufen⸗ ſter Seite in dieſe Gebiete der Naturerſcheinungen 1 9100 80 laſſen. Wir ſind überzeugt, daß es Menend td 10 zeigte der brauſende Beifall am Schluſſe des Lichtbilder erläuterten anderthalbſtündigen Vortrags. Die 5 5 e ee ar, ſtattfin Wiehe Fortſetzung wird am Dienstag, den 5. Februar, ſtattfinden, pieder im Bernhardushof, und ebenfalls für jedermann ohne Ein⸗ krittsgeld zugänglich. eIm Verein für jüdiſche Geſchichte und Literatur ſprach am Dienstag Abend Herr Rabbiner Dr. Cäſar Seligmann Frankfurt a. M. über„Das Problem der jüdiſchen Kultur 8 1 5 Herder's„Ideen zur Geſchichte der Menſchheit 5 ſo etwa führte der Redner aus, begann das Beſtreben, in der Geſchichte nicht lediglich die Tatſachen darzuſtellen, ſondern auch die der hiſtori⸗ ſchen Entwicklung zu Grunde liegenden Ideen zu erforſchen. Damit kommen wir auf das Problem der verſchiedenen Formen der Kulturentwicklung, und wir können als die drei e treibende Kraft, welche alle Kultur hervorbringt, iſt das Streben, die Not des Lebens zu überwinden, und zwar einerſeits die äußere Not durch die Schaffung der Nüßlichkeitskulkurwerte, und die innere, die Seelenot durch die Ideale des Schönen, Wahren und Guten. Bei der jüdiſchen Kultur kommt vorwiegend der innere Menſch in Betracht, weil man hier bald erkannt hatte, daß der Hauptfeind des Menſchen die„„ ſei. In Indien ſah man das Allheilmittel in der völligen der Sinnlichkeit; die griechiſchen Weltweiſen, an ihrer Spitze Sokrates, lehrten, daß die Tugend auf dem Wiſſen berube, 1 Anſchauung, die durch die tägliche Erfahrung widerlegt wird. Im Judentum erkannte man, daß nur eine frühe zur Beherrſchung der Sinnlichkeit führen könne, und deshal ſuchte man durch„das Geſetz und der Gebräuche tiefgetretene Spur“ in die natürliche Welt eine zweite, ideale Welt hinein⸗ zubauen. Optimismus und Lebensfreude ſind gleichſam der für die jüdiſche Löſung des Kulturproblems, deren Erfolge a beren Einfluß auf di⸗ Geſamtkultur der Menſchheit 1 55 berechtigtem Stolz erfüllen dürfen. Mit einem Appell, 1 europäiſchen Kultur nicht die jüdiſche zu vergeſſen, 1 1 zu verbinden, ſchloß der Redner ſeinen den das Publikum mit wiederholten, lebhaften Beifallskund⸗ des Vereius„Flügelradgeſellſchaft Maun⸗ beim“ fand am Sonntag, 27. Januar, in dem geräumigen des Friedrichsparkes ſtatt, Die Verauſtaltung verlief ganz denſtellend. Die ſehr zahlreich erſchienenen Masken boten 95 benreiches Bild. Beſonders lobend muß erwähnt werden, daß e Damen bei der Schaffung von griginellen Koſtümen geohe Findigkeit an den Tag gelegt 15 eee e dar. Die Be⸗ Die Mitglieder des hieſigen Rheinländer⸗Cluvs, Sympathien man der Mannheimer Gartenbau⸗ mannſchaft wird erſucht. Im Bernhardushof begann am Beifall, welchen das feinkomiſche, geiſtreiche Werk und deſſen Wie⸗ faßt(die treffliche Ueberſetzung beſorgte halten. 3B.. Seite Sites, Port Said, Fripolis und Gabes nach Die Gefamtkoſten für die 28tägige i 85 12 5 ., 600 8 I Mutmaßſiches Wetter aur 3. und 4. Jebruar. Bei vor⸗ herrſchend weſtlichen und nordweſtlichen Winden und mäßig kalter Temperatur wird ſich das gröstenteils bewölkte und auch zu ver⸗ einzelten weiteren Schneeföllen geneigte Wetier am Sonwing und Montag noch fortſezen Polizeibericht vom 2. F bruar 1907. folge bon Glatteis kamen am 31. Jauuar und er ranenführer auf dem Gehweg vor dem Hauſe Jungbuſchſtraße 86 und ein Maurer auf dem Gehweg vor dem Hauſe Pflügersgrund⸗ 4 ſtraße 18 zu Fall. Erſterer zog ſich innere Verl rend letzterer einen Knöchelbruch am kii Feuer entſtand, tzungen zu, wäh⸗ n Fuße erlitt. ſetten befanden ſich 720 M. in Scheinen, Gold und Silber, ein Und verſchiedene Als Täter kommt ein angeblicher Kaufmann Walter aus Mainz— wwahrſcheinlich ein gewerbsmäßiger Hoteldieb — in Betracht, der in der kritiſchen Zeit in dem betreffenden Hotel logiert hat. Beſchreibung: Ende der Joer Jahre, 1,70 m groß, dunkle Haare, Anflug von dunklem Schnurrbärt jen, läng⸗ liches blaſſes Geſicht, brauner, ins gräuliche ſchimmernder Anzug, ſüddeutſcher Dialekt. Um ſachdienliche Mikketlung an die Schutz⸗ (Schluß folgt.) Aus dem Grossherꝛogtum. Weinheim, 1. Februar. Die vier unglücklichen Opfer des ſchaurigen Familiendramas, das ſich in der Nacht vom./30. Januar in dem ſonſt ſo ruhigen Lügel⸗ ſachſen abgeſpielt hatte, wurden heute nachmittag beerdig t. Eine große Anzahl Leidtragender hatte ſich aus den Nachbarorten, beſon⸗ ders aus Weinheim, lange ſchon vor der Zeit des Leichenbegängniſſes eingefunden, teils zu Fuß, teils mit der Bahn und mit Schlitten. Der Leichenzug ſetzte fich um 2 Uhr von dem jetzt gänzlich nerlaſſenen Trauerhauſe aus in Bewegung. An allen Straßen und Plätzen des Ortes, die der Zug paſſierte, ſchloſſen ſich die Einwohner und von auswärts erſchlenene Perſonen aruppenweiſe an; es mögen zuletzt wohl an taufend Perſonen geweſen ſein, und Lütelſachſen hat wohl kaum jemals einen ähnlichen Leichenzug geſehen. Dem Trauerzuge voran ſchritten die Schulkinder des erſten und zweiten Schuljahres, dann folgten der Turnverein mit umflarter Fahne, einſtige Schul⸗ kameraden des älteſten Sohnes, mehrere ſeiner früheren Mitarbeiter, der Radfahrerverein und der Geiſtliche. Dieſem folgten die Särge mit den Toten, ſämtliche getragen, und zwar der Sarg der Mukter von Männern der Nachbarſchaft, der des älteſten Sohnes von ſechs Turnern, der der Tochter Gliſe von ſechs füngeren Männern und der mit dem jüngſten Kinde, dem ſtebenjährigen Jakoß, von den älteſten ſeiner Mitſchüler. Die Verwandten und Freunde und die ſonſtigen Teilnehmer des Leichenbegängniſſes ſchloſſen den Trauerzug. Auf dem Friedhofe ſangen bie Schulkinder das Lied:„Wo findet die Seele die Heimat, die Ruß'“, und langſam ſenkten ſich nun die vier Särge in ein gemeinſames Grab, wührend der Geiſtliche Segen und Gebet ſprath. Es legten jetzt mit entſprechenden Anſprachen Kränze nieder: Die Vorſtände des Turuvereins und des Radfahrervereins für den Sohn Emil, außerdem ein Vertreter ſeiner Mitarbeiter und eine Vertreterin ſeiner Mitarbeiterinnen und einer ſeiner ſrüheren Schul⸗ kameraden, für die Tochter Flife ein früherer Mitſchüler. Der letzte Akt dieſer Kranzniederlegungen geſtaltete ſich beſonders bewegt. Als ein Schüler der erſten Klaſſe, welcher der kleine Jakob ange⸗ hörte, ſeinem verſtorbenen Mitſchüler ebenſalls die letzte Ehre er⸗ wies und ihm Kranz und Nachruf widmete, da ging eine tiefe Er⸗ ſchitterung durch die ganze Trauerverſammlung und wohl kein Auge blieb trocken. Nach dem Begräbuis fand ein Trau ergot⸗ tesdienſt in der Kirche ſigtt; das Gotteshaus war gedrängt voll und viele lauſchten von außen her audächtig den ergreifenden Worten des Geiſtlichen, des Herrn Pfarrer Däublin. Der Predigt war als Text zugrunde gelegt Vers 20 des 31. Kap. Higb:„Plötzlich miſſen die Leute ſterben und zu Mitternacht erſchrecken und vergehen: die Mächtigen werben kraftlos weggenommen.“ Schweigend trennten ſich die Andächtigen nach Beendigung des Gottesdienſtes, ganz noch unter dem Eindruck der Predigt ſtehend, erſchüttert und ergriffen noch von der Erinnerung an das eutſetzliche Ereignis, dieſer Tat ohne bewußte Schuld, dieſen ſchrecklichen Jolgen unheimlicher Gedanken⸗ verwirrung und geiſtiger Umnachtung Sport. rtplatz bei den Brauereien. Das Kreiswett⸗ s am letzten Sonntag im Turnus der Kämpfe um die Süddeutſche Meiſterſchaft zwiſchen Wiesbadener Sportberein und Mannheimer Fußballgeſ.„1896“ ſtattfand, wurde von den Ein⸗ heimiſchen mit:0 gewonnen. Für nächſten Sonntag iſt im weiteren Verlauf das Spiel des Meiſters vom Weſt⸗Maingau— Bocken⸗ heimer Amicitia— gegen Mannheimer Fußballgeſ.„1896“ feſtge⸗ ſetzt, welches, um ½3 Uhr beginnend, auf dem Sportplatz letzteren Vereins— bei den Brauereſen— ſtattfindet.— Am kommenden Sonntag wird die erſte Mannſchaft des Sportklub Germania auf dem hieſigen Exerzierplatz gegen die erſte Mannſchaft der Ludwigs⸗ hafener Fußballgeſellſchaft 1903 ſpielen. Die zweite und britte Klaſſe wird am gleichen Tage contra die der Mannheimer Union ſpielen.(Hoffentlich wird das Wetter beſſer.) + 85 Cheater, Runſt und(Uiſſenſchalt Großh. Bad. Heſ⸗ und Vationaktheater in Mannheim. Zunt erſten Male: 5 8 Falſtaff. 5 Mit einer recht erheblichen, wie es ſcheint durch Beſetzungs⸗ ſchwierigkeiten verurſachten, Verſpätung, iſt Verdis„Falſtaff“ geſtern auch hier angekommen und fand zwar nicht den begeiſterten *Sh o 0 ſpiel, welch dergabe verdient hätte. Aber freundlich war deſſen Aufnahme immerhin, und es iſt anzunehmen, daß die Oper, deren Feinheiten nicht an der Oberfläche liegen, mit jeder Wiederholung an Würdigung ſeitens des Auditoriums gewinnt. Wer dieſen Schwanengeſang des„letzten Königs der italieniſchen Muſik“, wie ihn Bülow einmal nannte, mit ſeinen früheren Werken vergleicht, wird in mehr als einer Hinſicht überraſcht ſein. Wagt ſich doch der Meiſter, welcher in ſeinem„Rigoletto“, in ſeiner„Aida“ und dem„Othello“ nur den dramatilſchen Affekt kannte, mit ſeinem „Falſtaff erſtmals auf das Gebiet der komiſchen Oper. 5 Das Libretto iſt von Verdis Freund Arrigo Boito ver⸗ eff Max Kalbeck), den Kernpunkt der Handlung bilden die Vorgänge in Nicolais„Die luſtigen Weiber von Windſor“. Einige Epiſoden aus„Heinrich Ie ſind geſchickt hereingezogen und bilden eine treffliche Bereicherung und Verfeinerung des Sujekts. Das Stück wahrt den leichten, flüſſigen Luſtſpielton und ift zum größten Teile in Dialogform ge⸗ Der Gaug der Handlung iſt folgender: Fallſtaff ſitz im Wirtshauſe„zum Hoſenband“ und gibt ſeinen Dienrn Satz ſeines Liedes der Liebe nicht immer vorhanden. Den it dem Weg zum Herzen der beiden Schönen auch jenen in! wohlgefüllten Kaſſen ihrer Männer zu öffnen. Bardolf und Piſtol geben vor, ihre Ehre verbiete ihnen, ſolche Dienſte zu tun. ſtaff übergibt die Briefe ſeinem Pagen, hält darauf ſe Trabanten e Sermon über die Nichtigkeit des Begrif und jagt ſie ch mit dem Beſen zur Tür hinaus. N 5 Berwandlung finden wir Alice und Meg. Sie haben Falſtaf Briefe bereits erhalten und überlegen, wie man den dicken Mitte foppen und überliſten könne. Unterdeſſen hat auch Fers von den Abſichten Falſtaffs auf ſeine Frau erfahren und beſchließt eben falls Rache. Zwei kleine Szenen belehren uns über Ninettas Diebesverhältnis zu Fenton. Der zweite Akt beginnt wieder in Gaſthauſe„zum Hoſenbande“ — Falſtaff dag Einverſtändriſſes mit ſeiner Fraun Die Frauen bereiten nun die luſtig Kaum iſt dieſer erſchienen, ſo v Fords. Falſtaff wird zuerſt hint einem Korbe verſteckt und ſchließlich zu⸗ allgemeinen Erheiterung vom Balkon in die Chemſe geworfen. Im dritten Akt lädt Mrs. Quickly den wegen ſeines Mißgeſchickes ſeh übel gelaunten Falſtaff ein, Mitternacht in Fords Garten zu kom⸗ men. Es selingt ihr, Falſtaff nochmals liſtig in die Falle z ſchicken und damit die luſtige Komödie der Frauen, welche den ver liebten Ritter entgültig entlarven und beſtrafen ſoll, Jalſtaff erſcheint als Jäger Herne verkleidet. Nach kurzer B. gegnung kommen die als Geiſter verkleideten Nachbarn und pe nigen Falſtaff ſo lange, bis er ſich für überwunden erklärt. Mittler. weile ſind durch geſchickte Intrigue der Frauen Aennchen und Fen⸗ ton getraut, während Dr. Cajus, welchen Ford für ſeine Tochter beſtimmt, den als Elfe verkleideten Bardolph geheiratet hat. All endet nach echter Luſtſpielweiſe in ausgelaſſener Fröhlichkeit. Wie man ſieht, weicht der Gang der Handlung in einigen Szenen von. dem Moſenthalſchen Libretto„Die luſtigen Weiber“ ab. Im all⸗ gemeinen kommt die Diktion Boitos dem Shakeſpearſchen Original viel näher, als diejenige Moſenthals. Die Muſik Verdis iſt von einer geradezu verblüffenden Fei heit und Originalität. Faſt erſcheint es unbegreiflich, daß nahezu Achtzigjähriger dieſe jugendfriſchen Weiſen, welche ſich den Textesworten und Situationen ſo trefflich auſchmiegen, zu ſchaffe bermochte. Da iſt nichts von Ueberladungen oder einer Sucht nach billigen Effekten. Kein trivialer Takt ſtört den einheitlichen Ein⸗ druck, und die muſikaliſche Ausarbeitung iſt im Gegenſatz zu früh⸗ ren Werken Verdis geradezu ein Muſter künſtleriſcher Oekonomi ſowohl in Hinſicht auf eine äußerſt feinſinnige Harmoniſterung g eine geradezu unübertreffliche Inſtrumentation. Von den viele Schönheiten der Partitur ſeien nur einige erwähnt: im erſten Akt das E⸗dur Quartett der Frauen mit dem dazutretenden Geflüſte der Männer, im zweiten Aufzuge der reizende Dialog zwiſche Falſtaff und Quickly, Falſtaffs Lied„Ja, ſchon als Page“ und das geradezu meiſterhaft konzipierte Finale, das ſeinem Schöpfer als Formenkünſtler das ehrendſte Zeugnis ausſtellt, endlich im dritten Akt die köſtliche Elfenzene, das reizende Gedur Menuett Glucks Manier und die das Werk beſchließende meiſterhaft aufge baute Tripelfuge. Die muſikaliſche Eigenart von Verdis Werk Gegenſatz zu Nicolais populären„Luſtigen Weibern“ zeichnet de Dresdner Muſitſchriftſteller L. Hartmann treffend in ungefch folgenden Worten:„Nicolat nahm den Text als Unterlage ſe ſtändiger Muſikſtücke in feſter Form, Verdi aber ſchreibt im Fa ſtaff keine abſoluten Muſikmelodien, ſondern liefert mit ſein Weiſen eine wunderſame geiſtreiche Illuſtration aller zwiſchen den Zeilen zu leſenden Seelenſtimmungen und Charakterſtizzen der Librettos.“ Die Wiedergabe war mufikaliſch von Herrn Hofkapellme Hildebrand trefflich vorbereitet und ſtand auf achtbarer H Zwar liegt der Luſtſpieltonakzent, welchen dieſe Oper dert, unſerer deutſchen Zunge äußerſt ſchwer und ward nich allen Darſtellrn gleicht gut getroffen, aber die Haup fanden ſich in bewährten Händen. Die Titelrolle verkörp Kromer ſowohl in geſanglicher als darſtelleriſcher Hit vorzüglich. Das war ganz der Shakeſpeareſche Falſtaff, Schlemmer und Prahlhans voll eitler Selbſtgefälligkeit. Fr Linkenbach ſang als Alice Ford“ ganz entzückend und erwie ſich als eine feine Luſtſpieldarſtellerin. Vortrefflich vertraten auch die Damen Kofler und Belin g⸗Schäfer ihre Partien. D gegen vermochten wir leider bei Frau Linnebach kaum meh als den redlich zuten Willen anzuerkennen. Herr Vogelſt ſang mit ſchöner Stimme, ſeine Bewegungen erſchienen geſter freier. Doch war die Deutlichkeit des Textwortes in dem As⸗ ſüchtigen Ehemann„Ford“ gab Herr Baſil vielleicht eine ance zu robuſt, im übrigen aber trefflich charakteriſiert wi Mit ſchönſtem Gelingen fügten ſich die Herren Sieder, Vo und Traun dem Enſemble. Trefflich löſte Herr Hildebrand ſeine ſchwierige Aufgabe als muſikaliſcher Leiter des Ganzen. Das Orcheſter ſpielte unter ſeiner zielbewußten Direktion ſehr erkennenswert. Nur dürften bei der Wiederholung einige 8 gleitſtellen noch etwas mehr abgedämpft werden. Die Regie Herr Gebrath ſchuf hübſche Bühnenbilder und erwies ſich allen Teilen als eine verſtändige. Das Haus war gut beſ Friedrich Mack. E* Jubiläumsfeſtſpiele im Hoftheater. Die Jatendanz teilt mit: Die Werke für die feſtſpiele ſind nunmehr endgültig beſtimmt. ſtellung zu zwei Serien iſt ſo gedacht, 1 0 ſinger“,„Oberon“,„Die Ränber“ und Ende September „Der Prinz von alſo in der Oper Gluck. Mo zart, Weber, Wagner un Schauſpiel G Ste wird eingerahmt von zwei„Meiſterſinger“⸗Auf⸗ „ 12. Mai, bringt am „Die Räuber“, am Mittwoch, den 8. Mai und am Freitag, den 10. Mai„Herodes und Mari Wenige Tage darauf wird dann der hiſtoriſche Einakte abend mit dem Feſtſpiel folgen. Sämtliche Werke ſollen ganz neuer Ausſtattung an Dekorationen, Koſtſtmen, Möbeln Nequiſiten und natürlicherweiſe in gründlichſter zur Darſtellung kommen, wobei die M vorgeſehen wurbe. Mariaune“ und ſtätten des Hoſtheaters augefertigt, hat. Auch von den notwendige Atelier des Hofthegters einen Auer wirb unter anderen die die Feſtwieſe und das Sachs⸗Zi Bardolf und Piſtol den Auftrag, Liebesbrieſe an Mes. Ford und cken Ritter Mes. Meg zu beſtellen, die den Zweck verfolgen, de ——— Keeeeen, e e ——— „„ 53 p 7 —2 8 8 Die Leltung unb bas künſtleriſche und lechniſche Verſonal bes uftheaters ſteben alſe ſchon heute mitten in den Vorbereltungen zn kiner der größten, allerbings auch erfreulichſten künſtleriſchen Auf⸗ gaben, die man jemals elnem Kunſtinſtitute bieſer Art geſtellt hat, werben aber felbſtverſtändlich gleichwohl beſtrebt bleiben, den lan⸗ ſenden Spielplan dis zum letzten Tags intereſſant und abwechslungs⸗ Feich zu geſtalten. To ſind noch eine Neihs neuer Stückt und Ren⸗ Eufludierungen im Schauſpiel und ir der Oper uns für Ende März ſegar noch eine Erauffüßhrung in ber Pper vorgefetzen. ** Das Maunbeimer Jubilsums⸗Muſtkfeſt, Wie bereits mitgeteilt wurde, findet am Sonntag, den 2. Juni ols g. Lonzert des Großen Mannheimer Jubiläums⸗Muſikfeſtes ein Chorkonzert im Nibelungenſaal ſtatt. Eine Hauptnummer bieſer Beranſtaltung wird die„Krönungaskantate von Conſtanz Berneler bilden. Das lompoſitoriſech Wirken Conſtanz Bernelers(geboren 1844, geſtorben 18906) iſt bisher in der Muſikwelt faſt ganz unbeachtet geblieben, hauptſächlich des⸗ halb, weil der Königsberger Dom⸗Organiſt in ſeiner elnſachen und beſcheidenen Art bas Heraustreten aus engerem Kreiſe ver⸗ enled und keinerlei äußerlichen Erfolgen nachſtrebke. Unter der ſtattliche Anzahl hervorrangender Werke, die ihm die Tonkunſt derdankt, befinden ſich verſchiedene überaus wirkungsvolle Chor⸗ Kompoſitionen, deren Bedeutung erſt neuerdings von ben Hennern tewürdigt wird. Bernekers Krönungskantate, die im Jahre 1901 zur Feier des 200lährigen Jubiläums der preußiſchen Königs⸗ krönung entſtand, ragt weit über die Stuſe einer bloßen Ge⸗ legenbeitsſchöpfung empor. Otto Erich Nodnagel, der kürz⸗ lich in einem Auffatze der Zeitſchrift„Die 2 uſi!“ nachdrücklich auf Bernelers Bebeutung hingewieſen hat, rühmt den großar⸗ kgen plaſtiſchen Auſbau, die kraftvolle burchaus chormäßige Me⸗ ſodik, den feſſelnden Reichtum der Orcheſter⸗Behandlung und die herrlichen Schönheiten der Soloſtellen dieſes Werkes. Er hebt von letzteren insbeſondere die Alt⸗Arie zu Beginn des 2. Teils und ein Solo⸗Quartett hervor, das er als„ein Juwel an melodiſcher Schönbeit und reizvoller Polyphonie“ dem Meiſterſinger⸗Quintett ebenbürtig zur Seite ſtellt. Nodnagel kommk zu dem Geſamtur⸗ teil, daß Bernekers Krönungskantate zu den he rvorragend⸗ ſten Kunſtſchöpfungen des letzten halben Jahr⸗ hunderts zu rechnen ſei. Er ſchlietzt:„Mit Berneker iſt wieder einmal ein echter Meiſter unerkannt durch die Welt geſchritten. Hier gilts alſo aufz Neue eine kulturelle Schuld zu fühnen. Darum guf ans Werk: ihr Sänger und Dirigenten.“ Jn ſeiner oſtpreußiſchen Heimat genießt Conſtanz Reigende Verehrung, die ſich auch durch die Gründunz einer Ber⸗ neker⸗Geſellſchaft in Königsberg kund gegeben hat. Dieſe Geſell⸗ ſchaft, der bie erſten Kreiſe tigsdergs und anderer Städte an⸗ gebören, ſieht mit großer Spannung der Mannheimer A ſrung er Krbnungskantate entgegen, und da ſich auch in weiteren Prelſen das Intereſſe für Berneker endlich zu regen darf wohl ein ſehr ſtarker Beſuch dieſes Konzerte⸗ er⸗ Wartet werden. **** „Gr. Hof⸗ und Nakionaltheater Maunheint. Sonntag, 8. Febr.: 8. Nachmittagsvorſtellung:„De Abends(G. 82):„Der Troubadour“. Nabggbar Berneker [Spielsſan⸗ füße Mädel“. „Salome“. Dienstag, 5. Febr.(A. 9 Mittn B FJebr, 6. Febr.(D. 34):„Robert und!? am“. O, 88):„Falſtaff“. Freitag, 8. Febr.().„Die Geisha“. Samstag, 9. Febr.(B. 35):„Onſarenfieber“. Sounkag, 10. Febr. D. 86):„Martha“.(Lhonel: Fritz Vogelſtrom!. In Nenen Theater Sonntag. 3. FJebr.:„Der unnerstag 7. Meilchen⸗ freſſer“. Sonntag, 10. Febr.: Zum erſten Male:„Olympiſche Spiele“. „ Großh. Hoſtheater Korleruße. Bon unſexem Karksruger Bupeau — 55 uns von geſteru geſchrieben! In der heutigen 3 idelis⸗ ufführüng des hleſigen Holthegters ſoug die Titelrolle die allen Mannbeimern bekannte Käufklerin, Frau Rocke⸗ Feindl, welche gegempärtig in Deſſau kontrakklich gebunden iſt. Wir kannten auch Hente die Urſprtnglichkeit ihrer Darſteſlungsweiſe und die Friſche ihrer Stimmittel bewundern, mit denen ſie trefflich die Schwierig⸗ keiten der Fidelto⸗Partie meiſterte. An Beifall fehlte es der Dame nicht, mit der Urie„Wo eilſt Du bin?“ erraug ſie im erſten Akt auf offener Bühne warmen Beiſall. Zu voller Größe orhob ſich die Kunſt ran Mocke⸗Heindl's in der Kerkerſzene. Im ganzen: bie Durch⸗ ihrung des Partg war— was er ſein ſoll— ein wahres, erſreu⸗ lſches hohes Lied der Gattentreue. Der Frankfurter Gaſt— Farlß⸗ zuhe kommt aus der Tenornot immer beraus oder woll dach nicht— fang den Floreſtan in ergreiſender Weſſe; mit Frau Mocke⸗Heindl rachte er die ſchwierige Kerkerſzene zu prächtiger Wirkung. Wie Uübrigen Mitwirkenden ſind bekannt; das meiſte war lobenswert, nur die Mareelline fiel hente etwas aßb. Man kaun eß ihr nicht übel⸗ nehmen, wenn man bedenkt, daß ſie ſich bei jeder Fidelſo⸗Anffniarung it einen anderen Fidelio verlieben muß. n. * —— Pfalz. Heſſen und Umgebung. * Grünſtadt, 31. Jan. Der am Sonntag Abend vom Ge⸗ meinnützigen Verein veranſtaltete Dialektabend war üder⸗ ans gut beſucht. Der große Lnitpoldſaal war bis auf das letzte Pläßchen beſetzt. Vier unſerer beſten pfälziſchen Dichter, die Herren Kiefer⸗Neuhemsbach, Müller⸗Obermoſchel, Kühn⸗Speyer und Waldeck⸗Mannheim boten den Beſuchern ihre Gaben Har, darunter wahre Perlen unſerer heimatlichen Dichtkunſt. Wir Hörten, daß unſere Mundart fähig iſt, alles auszudrücken, daß ſie Worte hat für die höchſte Freude und den tiefſten Schmergz, die jedes Menſchenleben durchziehen. Da war eine ganze Skala menſchlicher Empfir dungen und Gefühle zu hören, von dem wun⸗ derpollen tieſernſten Gedicht:„Er ſchläft“ und dem„Schneiderche don Mackenbach“(Müller⸗Obermoſchel), das bei ſeinem humoriſti⸗ ſchen Inhalt eine tiefe Lebensphiloſophie derrät dis zu den hübſchen kleinen Anekdoten, den reizenden„Buwegeſchichte“, die, ungemein drollig wiedergegeben, das Publikum oft zu ſtürmiſcher Heiterkeit mitriſſen. Wahre Kabinettſtückchen pfälziſchen Volks⸗ lebens boten uns die Herren Kiefer⸗Neuhemsbach in„Lauterer Stroßebilder“ u. Kühn⸗Speyer in„Kerwebilder aus de Nordpalz“. Als echter„Mannemer“ ſtellte ſich uns Herr Waldeck Vor. Er brachte eine Menge kleine Geſchichtchen, die aus dem Leben vortrefflich herausgegriffen waren. Reicher Beifall wurde vom dankbaren Publikum geſpendet und man kann gekroſt ſagen, daß durch den Vortragsabend das Intereſſe an unſerer heimat⸗ lichen Diolett⸗Dichtung ſehr gefördert wurde.(„Grünſt. Anz.“). Gerichtszeffung. oe. Freiburg, 80. Jan. Das Schwurgericht ver⸗ Akteilte den 20 Jahre alten Schloſſer Karl Friedrich Jeſter von Offenburg wegen Brandſtiftung, unter Zubilligung mildern⸗ der Umſtände zu 1 Jahr Gefängnis. Jeſter hatte ſich in ein Mädchen verliebt, das ſich jedoch ſpäter von ihm abwendete, Um ſich zu rüchen, ſteckte er das Anweſen ihres Vaters in Brand. So⸗ dann unternahm der Unglückliche einen Selbſtmordverſuch. Hachrichten und Telearamme. Lelxie * ſſen a. d. Ruhr, 2. Febr, Rebakleur Fusangel vor⸗ öſſentlicht eine Erklärung, in der er ein gerichtliches Vorgehen gegen (Fiejenigen Geiſtlichen und Laien ankündigt, bie zwei Tage vor dem 5 — Waßltage in Aser vierzig Ortſchaſten mitz der Vebeuptung gegen kün agttiert haben, Fusangel gabe Ehebruch gekrieben. &Berkin, 1. Febr. In dem Beleidigungsprozeß des Schriftſtellers Dr. Ernft Bergmann gegen den Schriftſteller Siegfried Jacobſohn wurde Jacobſohn zu 150 M. Geld⸗ ſtrufe, ctl. 15 Tagen Gefängnis und Tragung der Koſten ver⸗ urteilt. Dr. Bergmam wurde die Publikationsbefugnis erteilt. Parks, 2. Febr, Prof. Kor aus Mäuchen hielt geſtern abenb im Saale der Zeltſchrift LJnuſtration“ einen Vortrag ſtber pie nun ihm erfundene Feruphopkographie, in deur er gleich⸗ zettig burch den Telephondraht ParfsLuun eine Photographſe des Präſtdenten der Republik übermitteln ließ. Der Norkrag, dem eine zahlreiche Zuhbrerſchuſt beiwoßhnte, wurbe it entßuſiafliſchem Beiſall aufgenemmen. Panis, 2. Febr, Dem„Matin“ zufolge erklärle der Uinier⸗ ſtautsfekrefar des Kriegzminiſtertume, Gßérun, daß kie Blälter⸗ mekdung, wonach zwiſchen ihm und bem Kriag e miuiſte:; ein 3 wi ſt ausgebrochen ſei, unkhegründet ſei. Rochefor b, 3. Febr. In der vergaugenen Nacht wurde daß Stapeldock für Uuterſeebvote durch eine FTeuersbrunſt gerſtört. Ein Unterſeebont von 2000 Tonnen Gehalt wurde ſtark beſchädigt. Ju Makinekreſſen hat ſich das Gerücht verbreitet, daß das Feuer von verbrecheriſcher Hand gelegt wurde, Das Nedeuer Grubennuglück. 2 FJebr, Heute gnbsweller, 1. Außer Sbündgebungen er 3. Zig.“ meldet: den bereits ve zu der Grubenkataſtrophe König und der Königin von Präſidenten der argentini Miniſterpräſidenten Ca ſeſiſche Regier gen Geſandten aus. St. Johann, 1. Febr, biſſenhaftigkei vom Könige von Sachſen, vom Portugal, vom Königz vo hen Raepubli uzeng eingetr — — gelnd be, wird durch iftet, dar mi — teten Ber enen Kam Uhr tpieder gte in der it den anderer — Tage k eme umgezogen fiel bewußt⸗ eder zur Befinnung. er⸗ prfahrer hätten die Strecke gewiſſenhaft geprüft. Rußland auf der Haager Konſereuz. 1. 8 Prof. 9. Martens erklärte in einer em Mitarbeiter des„Temps“: Die ruſſiſche Re⸗ ganz beſtimmte Löfung erhoffen laſſen, wie tr friedlichen Regelung inter⸗ nationgler Streitfälle. Verbeſſerung des Abkommens über die Geſetze betreffend den Landkrieg, Ausarbeitung eines Abkommens über die Geſetze betreffend den Seekrieg. Bezüglich dieſer Pro⸗ grammpunkte ſei von keiner Seite aus irgend ein grundſätzlicher Einwand erhoben worden. In London und Waſhington ſei jedoch die Abſicht geäußert worden, auch die Frage der Einſchränkung der Rüſtungen auf die Tagesordnung der Haager Konferenz zu ſetzen; ſerner wolle Präſident Rooſevelt von der Konferenz die ſagenannte Dragodoktrin erörtern laſſen, das heißt die Frage, oß man berechtigt ſei, Gewalt anzuwenden, um die Südamerikanſſchen Staaten zur Bezohlung ihrer Schulden zu zwingen. Rußland werde von der Einſchränkung der Rüſtungen nicht ſprechen, weil es dieſes Profekt noch nicht für reif halte und weil es wiſſe, daz auch andere Staaten nicht wünſchen, daß man ſich damit beſchäf⸗ . 3. 9 8˙ tige. Das Recht Englands und Nordamerikzs oder irgend eines anderen Staates dieſen Gegenſtand auf das Programm der Haager Konferenz zu ſetzen, erklärte Martens, werden wir reſpek⸗ tieren. Wir werden uns nur bemühen, genau die Bedingungen feſt⸗ zuſezen, unter welchen dieſe Frage eventuell aufgeworſen werden könnte. Verliner Draßtbericht. (Bon unſerem Verliner Bureau.] ſBerlin, 2. Jebr. Großherzog von Heſſen iſt nach mehreren Tagen Aufenthalt von München hach Darmſtadt zurücgekehrt. Er hat ſich in München von dem Maler Stuck nalen laſſen und mit einigen Künſtlern wegen ihrer liebtrſiedelung nach Darmſtadt Rückſprache ge⸗ nommen. Berlin, 2. Fobr, Als Nachfolger des ſcheiden⸗ den De. Stübe! in Chriſtiania iſt der bisherige Geſandte in Rio de Janeiro von Treudler zum Geſandten in Chriſtiania ernannt worden. JVerlin, 2. Febr, Es war mitgeteilt worden, daß eine Art von ſogialpolitiſchem Unterricht an die Mannſchaften des aktiven Dienſtes, die zuerſt vom 18. Armeekorps(Frank⸗ furt g,.) gehandhabt wurden, weiter gusgedehnt werden ſollen. Jetzt wird bekannt, daß der Kaiſer, deſſen Genehmi⸗ gung ſ. Zt. nicht eingeholt worden war, ſolche ſogialpolitiſche Unterrichte durch die Offigiere nicht wünſche. JBerlin, 2. Febr. Die Konſervativen des erſten Berliner Wahlkreiſes richteten an ihre Wühler das Er⸗ ſuchen, in der Stichwahl für den freiſinnigen Kan⸗ didaten Kempf einzutreten J Berlin, 2. Febr. Die große Verkehrsnot in Berlin, die durch den koloſſalen Schneefall vom Donners⸗ tag herbeigeführt wurde, iſt zum erheblichen Teil bereits be⸗ ſeitigt. Die Mehrzahl der Linien der großen Berliner Straßen⸗ bahn verkehrt ſeit geſtern wieder, wenn auch auf Umwegen und mit notwendigen Einſchränkungen. Heute hofft die Straßen⸗ bahn den vollen Betrieb wieder aufnehmen zu können, [J Berlin, 2. Febr. In Odeſſa veranſtalteten geſtern mit Gummiſchläuchen und Revolvern bewaffnete Mit⸗ glieder des Verbandes der„Echt ruſſiſchen Leute“ eine 35 Die Zahl der Verletzten iſt noch nicht feſt⸗ geſtellt. IJBeelin, 2. Febr, Die Sozialdemokraten im Wahl⸗ kreiſe Grimmen beſchloſſen, in der Stichwahl für Prof. Gothein einzutreten, der ſomit gewählt werden dürfte. 1Berkin, 2. Febr. Kolonialdirektor Dernburg wird einer Einladung der Voigtländiſchen Induſtriellen fol⸗ en und in der nächſten Woche in Reichenberg einen Vortrag Aber die Ziele der deutſchen Kolonialpolitik halten. Berlin, 2. Febr. In Hamkurg zeigen die Neu⸗ wahlen zur die nach dem im vorigen Jahr veränderten neuen Wahlgeſetz vorgenommen wurden, ein ſtarkes Anwachſen der ſozialdemokratiſchen Stimmen. JBerlin, 2. Febr. In Wiesbaden ſoll bei den Wer diesjährigen Maifeſtſpielen an Stelle der angekündig⸗ 380 ltg. ſen Oper„Das Nachtfager in Granada“ die Feſtſpielg ſez „Oberon“ in keilweiſe neuer dekorativer Ausſtattung in Szene gehen. Die Haager Friedenskunferenz Berlin, 2. Febr. Aus Nopenhagen wird gemeldet, Miſſer Stead iſt geſtern Abend bier aus Berlin angekommen. Er telt mit, daß er von dem bäniſchen Miniſter des Aeußeren empfangen worden ſei. Der Miniſter habe erklärt, Dänemark würde natürſſich nur dann zuſtimmen können, wenn Englands Vorſchläge, ül r Rüſtungseinſchränkungen auf der Haager Konferenz erörkiſt werden, Stead wird morgen vom König empfar nach Stockholm reiſen. Erx ſprach ſich auch fehr be talg ſeine Unlerredung mit dem Fürſten Bülow aus, Die Hafenbauten in Swakopn Berlin, 2. Jebr. Bezügkich der 11 K die Haſenbauten in Swakopmund kann die„Morning Poſt“ miß, teileu, daß dle Deufſche Bank ibre ſichere Beteiligung mit vor läufig 15 Milltonen bereits zugeſichert hat. Der Bau eines großel läufig 15 Millionen bereits zugeſagt hat. Der Bau eines große finden ſich deutſche Sachverſtändige zu Siydienzwecken iy den neuen belgiſchen Seehaſen Zeebrugge, der in Kürze eröfenet-de⸗n ſoll und bei dem das zu löſende Problem, die Verhinderung dr Sandanſchwemmung, ein ganz ähnliches wie in Swakopmund vat Weiter erſährt das Blatt, daß die Meldung richtig ſein würde, wonach die britiſche Regferung angeſichts der beſtimmten führung des großen Unternehmens prinzſpiell ſehr geneigt ſei, ſen rings von deutſchem Gebiet eirgeſchloſſenen Veſit gegen eine enderweitige Entſchädigung abzutreten. Nachklänge zur Köpen cker Aßalve, UBerlin, 2. Febr. Der Poltzei⸗Inſpektor Jeckel in Köpenick der infolge der Affatre des ſogenannten Haup manns vpon Köpenitz zwangsweiſe benſtoniert worden iſt, weigert nch, ſeine Diennwohnung zu verlaſſen. Der Fall foll demnächſt den Bezirksausſchuß beſchäftigen Die orſte Stichwahl. IJBerlin, 2. Febr. In der Stichwahl in Br wurde Hormann von dor Freiſinnigen Volkspartei mit — „1 gewählt. erhielt Aus⸗ omen 29 104 27 690 — . Stimmen Stimmon. Damit iſt der Sozialde kratie 95 loren gegangen. 1903 ſiegte der Sozialdemokraf Schmalfeldt mit rund 25 100 Etimmen ſiber den Freiſiunſgen, der 24 000 Stimmen erhielt. Bei der Hauptwahl vom 25. Janiar 1907 fielen auf den Freiſinnigen 28 008, auf den Sozjaldemokraten 27 360 Stimmen. Den Ausſchlag gab dey Dieſe vergleichen⸗ Der Sozjaldemokrgt 11* 1 or 19 ein weiterer Bund der Landwirte mit 1141 Stimmen. ben Zahlen ſind ſehr beredt. Veilkswirtſchaft. PVrüſſel, 35, Jrunar.(Lein⸗Def,) Diey Fres. 481½% Berz käuſer 48 Käufer, Febr.-Wöriegprif 47 Verkäufer, 40½ Keufe⸗ Maſ-Junt⸗Juti⸗Ausiig 46% Veckäufer, 46 Kinfer, Sepibr.⸗Okter,! Nopbr.⸗Dezbr. 45½ Veikäufer, 45% Käufer. Neberſeeiſche Schiſſahrts⸗Nachrichten. MNewefork, J. Fehruar,(Drahthericht der Oambura⸗Amoxitg Lipvie.) Der Poſt⸗Dampfer„Pennſy'vauſa“ iſt am 1. Februgr morgentz 7 Uhr, wohlhehalten in New⸗Nork angekommen, Mitgeteilt von der OGeneralagentur Walther& v. Regow Manndeim, L. 14 No. 19. Waſferſtandsnachrichten im Monat Febrnar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 28ß 29 30 21. 1 2 femerkungen Honſtan.85 280—5 83 10 ingen 5.90 115 181 115 10, Aeds. 9 U1 Sehl.„14 181.4% 1,65 160 51] N. 5 Lauterburg.K6.21 Abds. 6 Magan J2,81 277.84 38,07 8,0 8,05] 2 Uhr Germersheim 2 4.89.-F. 12 Hhr Mannheinmm 2,08.95.08.82 9,53 2,50 Morg. 7 Uhr Mainz„ J0%½1.1 0,20 0,0 ½48.-F. 12 Uhr Mingen 1,200.87 10 Uhr Kaub„I16 ,28 86 1,0 180 161 2 Uhr Koblenzzz„78.88 10 Uhr 4 8 5„„„ 2 Uhr uhrort 6581 8 vom Neckar: 55 Mannheim... 223.14.24 2,8 271.65 B. 7 Uhr Heilbraunn J0,87 ,78 090 0,89 0 85 0,½0 V. 7 Uhr Verantwortlich: Für Politik; Dr. Fris Goldenbaum, für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſex. fär Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich, Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfelz für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. d..: Direktor: Ernſt Mäller. Vertrstung der Welngroshenälung 8 66599 J. Langenbach& Söhne, worme u. Enkirah a. fd. Mosel, Eadmard Weill. Hannbeim, Rosengartenstrasse 16. Tel, 1888. Senega-Halzbonbons bestes Hustenlinderungsmittel. breis 88465 Pelikan-Apotheke, 0 1, 8. Alelit gur gen ktokazen ergten Autortttzg eig Sgehen, we e KRels sofors afn bog, sondzeg 8 dle Reiing einleltep. Abetdeken, Freis 1 Mk. menstag nad Schutzmacke. hanlen ig den 0 r ecn gN 7 Fabegen 0 t13.—— —. e822 Werkstätten lür Vohnungs-Einriehtungen. Hof-⸗Höbeligbrik Sonderausstellun L. J. Peter, mustergüitiger Wohnrfume Mannbeim. C 8, 3. Halz-Architakturen aller Art. N * * * * 4 Vanngeim. 2. irem̃ʒm General-Anzeiger:(Nittegblatt 8. Seite Sonntas Hachmittag- 28 Uhr- Beleuehtung- „ unserer Dekorationen. Die Weisse Woche bildet das Tagesgespräch der gesamten hies 1gen Damenwelt. Mit Recht dürfen die Ervartungen, die man an diesen Varenverkauf, den die Firma Hermann Schmoller& Cie. in ihrem hiesigen varenhaus veranstaltet, aufs höchs te ges pannt sein. Die Artikel, insbesondere Veissvaren und Vaäsche, die in dieser NVoche zum Verkauf kommen, verden inbezug auf Preiswürdigkeit und duali- täten jedem Kunden aufs neue Beweise von der enormen Leistungsfähigkeit der Firma geben. EsS 18st leider nicht nöglich, durch Inserate, velche nur auf einen best inmten Raum beschränkt sind, a11e zum verkauf kommenden Artikel bekannt zu geben und ist es aus diesem Grunde zu empfehlen, die Varen, velche in geschmackvollster Veise in dem für diesen Zzweck besonders originell de- Rkoriertem Hause übersichtlich ausgelegt sind, persönlich in Augensche in zu nehmen. Die Veisse Noche beginnt Montag den 4. Februar. Da die in dieser Veche zum Verkauf Kommenden Artikel nach ausvärts nicht versandt verden können, bitten wir unsere verehrliche ausvärtige Kundschaf t, dureh persönlichen Einkauf von diesen Vor-⸗ deilenausgiebigstendebrauech mnachen zu vollen. Herm. Schmoller& Cie. 1 257 „„Sonntag⸗ naehmittag „» 6 Uhr- Beleuchtung⸗ unserer Dekorationen. 3 Zwangs⸗ Verlberun Montag, 4, Februar 1907, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandiofg e 2 4, 5, gegen dare Zahſung im Voll; ſtreckungswege oſſentlich ver⸗ fleigern: 45466 2— 1 Dud aue 1 Atelſchränt, t Fummeaux, 1 Ta, 4 Stſtgle, 1 Serpiernſch, 2 Weuipistraühle 1 Vepfikow 2 Schlei iſche, eine Ba Baltonthren, Fener 10 Faufenſter, 3 Simeitüren, Partie ſtieſernhölzdielen, eine Nähmaſchne, 1 Schreihtiſe, ſe⸗ wie verſchiedenes. Ferner: Vormittags 1 uh 7 auf dem Stengelbef, fammenkunft an— G0 10 ſtelle Rheinauhafen: Eine Paltie Treppen, Fener⸗ ine, 2 Balkonplaſten, 1 Partie Banbolz, Dachſparren Schalbort, Rab en, Türpetel⸗ 995 en und Dachbalken. Mäheres über letztere Ber- Piendient 10 Uhr Zn. im fandlofale 4, Mannßbeem., 2, Febt. 1907. 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(Mitlagblat) 7 Sonntag nachmittag 5 Uhr Eröffnung und Beleuchtung der Hont fag Beginn des enaus l Seachten Sie unsere folgenden inserate! Friedric richspark daeln Wieder eräffnet Morgen Sonntag, 3. Februar, nachm.—5 Uhr Konzert auf der Eisbahn. Tegesegbe. 80 PfS. Maunteimer ingyerein. k. V. Samstag, 9. Februar 1907, abends 8 Uhr Maskenbal! im Saale des Bernhardushof⸗ Hierzu laden wir unſere verehrl. Mit⸗ glieder freundl. ein. Vorſchläge für Einzu⸗ führende wollen noch heute abend und au Sonntag mütag von—4 Uhr im Vereins⸗ 18kal g werden. 69586 Die Kartenausgabe exfolgt Sonntag abend und vonm nächſten Dienstag bis Freitag jeden abend von 9 Uor ab im Lokal. Der Vorstand. Seit längerer Seit wird von Haus zu Haus von Zuſchneideunterrichts⸗ hauſterern meine Firma mit unwahren Ausſagen zu ſchädigen verſucht. 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