Abonnement: GBadische Volkszeitung) 70 Pfeun ig monatlich. Bringerlohn as Pig. monatlich⸗ durch die Poſt dez incl. Poſt⸗ auſſchlag M. 8 48 pro Quartal. Einzel⸗Nunimer 5 —— E 2 4 Zuſerate: 5 6. 2. Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg⸗ Auswärtige 00 Geltſeuſtt und verbreileiſe Zeitung in Maunheim und Amgebuug. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abenvblatt Nachmitlags 3 Uhr. deenegle. u me Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlseuhe. der Stadt Mannheim und umgebung⸗(dtnmmbehner Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. E 6, 2. Telegramm⸗Adreſſe: „Jourual Mannheim“ ec woeblus) Teleſon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 140 Druckerei⸗Bureau(An- nadme v. Druckarbeiten 8 Nedaktion: 3d½ Exbedition und Verlags⸗ 1 buchhandlung. 218 Nr. 61. 6. 25 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Die Stichwahlen. Die Stichwahlen in Baden. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Ch. Karlsruhe, 6. Febr. Die geſtrigen Stichwahlen im Großherzogtum Baden haben Ueberraſchungen nicht gebracht; ihr Ergebnis hat unſere Ver⸗ mutungen nach jeder Richtung hin beſtätigt. Zentrum und Sozial⸗ demokratie haben ihren früheren Beſitzſtand gewahrt; der Liberalis⸗ mus dagegen hat ein Mandat an die konſervalibe Pavtei abgeben müſſen, die mit Unterſtützung des Zentrums im Wahlkreis Bretlen⸗ Sinsheim den ſeitherigen nationalliberalen Abg. Müller gleich im erſten Wahlgange verdrängt hat. Zu ſonderlichem Ruhme gereicht es den badiſchen Konſervatjben in der Tat nicht, mit Hilfe der Paptei einen Abgeordneten nach Berlin zu entſenden, welche zu bekämpfen auch bisher— man möchte faſt ſagen— zum Programm Unſore badiſchen Konſervativen gehört hat. Wenn dieſe heute über die Ge⸗ fährlichkeit des Zentrums anders denken als früher, ſo iſt das gewiß nicht der Ausfluß geläuterter Erkenntnis, ſonder folg der von Wacker gleich nach den Reichstagswahl 1903 inaugurjerten Konjekturalpolitik. Der Führer des badif Zentrums erkannte zu rechter Zeit die ſeiner Partei von ſeite Liberalen drohende Gefahr; ſie abzuwenden betrachtete der Zätz⸗ kringer Pfarrherr für ſeine höchſte Aufgabe, die er löſte, indem er ein Zuſammengehen des Zentrums mit den Konſervativen propa⸗ gierte. Man wird ſich der Stimmen im konſerbativen Lager er⸗ innern können, welche mit allet Entſchichenheit ein Bündnis mit den Ultramontanen ablehnten; in der„Vadiſchen Poſt“ waren noch 1905 die denkbar ſchärfſten Artikel gegen das Zentrum enthalten, die von einer liberalen Zeitung geſchrieben, endloſes Wutgeſchrei in der geſamten Kaplanspreſſe hervorgerufen hätten. Ein klerikal⸗ konſervatives Bündnis ließ ſich unter ſolchen Umſtänden nicht ab⸗ ſchließen; in Form auch heute noch nicht vorhanden. Die „bedi ngungsloſe“ Unterſtützung nahmen aber die Konſervativen willig hin; bel den Landtagswahlen 1905 ſowohl als den Reichs⸗ tagswahlen in dieſem Jahre. Zu dem wenig glorreichen Erfolg bon Mospbach geſellte ſich am 28. Januar 1907 der nicht minder unrühm⸗ liche Sieg im Wahlkreiſe Bretten⸗Sinsheim. Am Mandatsbeſtau betrachter hat der badiſche Konſervativismus unbedingt Fortſchrilte gemacht; an politiſchem An ſehen hat er bei den Wählermaſſen aber derart eingebüßt, daß er in Zukunft mit Schaudern an ſeine Zen⸗ trumsſiege zurückdenken wird. Der Rückgang der konſervattven Stimmen in der Hauptvahl gegenüber 1903 hat ſchon klar gezeigt, wie wenig Sympathie die Politik der konſervaliven Parteileitung bei den Parteiangehörigen gefunden hat; die Haltung der konſer⸗ vatiden Lokalorganiſationen im badiſchen Oberlande, welche ſchon für den erſten Wahlgang die Unterſtützung des liberalen Kandi⸗ daten Apfablen, unterſtrich das Mißtrauensvotum gegen die Ich ſinde den Weg. von Hans v. Heke thuſen. „(Nachdruck verboten.)] nu der Er⸗ en im Jahre Gortſetzung.) Hatte ſie 255 ihre kleine Kunſt geliehen, daß man ſie hier öffentlich mit Blumen überſchütten wollte? Und wenn man dies vielleicht nur tat, weil es ſo Sitte war, 0 empfand ſie das erſt recht als unangenehm... Sie beſaß nun mal ein ſentitiv ausgebildetes Widerſtreben gegen allen Zwang ſolcher geſellſchaftlichen Formen und geſtand ſich ſelbſt, daß ein großer Teil ihret Vorliebe für ihr Alleinſein daher komme. Aber ſie wußte nicht, daß gerade darin unbändiger Stolz verborgen lag, frei zu ſein von dem Zwang der Konvention, die der Geſellſchaft überall mit gleicher Münze zahlt und el ten oder nie der Perſönlichkeit gerecht werden will. Der Gedanke, daß der Rieſenſtrauß von Kirdorff ſein könne, war ihr ſo peinvoll, daß ſie jetzt keinen Genuß von der Muſik mehr haben konnte. Erſt als beide Herren aus dem Saale zurückkehrten. aund der wiberholie Applaus ſich gelegt batt 65 ſchreckte ſie aus ihrem Sinnen auf. Hans trat an den Tiſch und langte nach den Blumen.„Ach ſo,“ ſagte er und roch hinein.„Daran bätte ich wohl auch denken kiüſſen! Es iſt nur gut, daß jemand im Saale iſt, der weiß, was ſich ſchickt, und Ihnen dieſen Tribut zu Füßen legt.“ Maria ſah ihn raſch an, ordentlich wollte es ihm erſcheinen. „Warum ſagen Sie das?“ frag 15 tebhäft, wie er ſie noch nie hatte ſprechen hören.„Wenn Sie wüßten, wie unangenehm mir dieſe Blumen ſind, würden Sie begreifen, BB ſchwieg 18 er hatte ſie ganz eigenartig angeſehen, iß ſchon, was du ſagen willſt, einer anderen Tlankenhorn, Beck Karlsruber Oberleikung noch mit energi Steſcene Bei geſtrigen Stichwahl brachten die Konſerdatiben im Wahlkre Heidelberg nur 800 Stimmen mehr auf und erfuhren 535 11 hier wieder, daß ihre gegenwärtige Politik einen Anklang im Volke nicht findet. Deshalb iſt für den Liberalismus kein Anlaß 1 0 wegen des Wahlaus in Bretten⸗Sinsheim, der nicht anders z erwarten war, großer Trauer nachzugehen. Seine beiden n Sitze, Heidelberg und Lörrach, hat er geſtern gegen die Konſerva⸗ tiven und das Zentrum glänzend behaupket; in Heidelberg ſiegte(): Beck mit nahezu 6400 Stimmen Mehrheit über den konſervativen Blanke nhorn 105 Kandidaten, in Lörrach brachte Blankenhorn eine Mehrheit Redakteure von 1800 Stimmen auf. Auch in den übrigen Wahlkreiſen, wo der Liberalismus in Stichwahl ſtand, hat er mitk Ehren beſtanden, wenngleich es ihm nicht gelang, den Sieg an ſeine Fahne zu der 1 Konſerva tug ein: Birke eee e ſind kammer. Z Stand: Richter boamte();: heften. In Villingen hat dor liberale Kandidat annähernd 1200 Stimmen, in Freiburg 2000 Stimmen, in Pforzheim 2300, in Heidelb Karlsruhe annähernd 4800 Stimmen mehr erhalten als in der 284 Stimmen. Hauptwahl am 25. Februar. Das ſind Ergebniſſe, auf welche der 8 Hauptwahl: badiſche Liberalismus mit Stolz blicken kann, umſomehr als er(Soz.) unter den ſchwierigſten Verhältniſſen gekämpft hat. Zentrum ſo⸗ wohl wie Sozialdemokratie hakten ſtrikteſte Stichwahlenthaltung proklamiert, ſodaß ſich die Liberalen auf ihre eigene Kraft an⸗ gewieſen ſahen. Wenn die Parole des Zentrums in Pforzheim und Karlsruhe, wie der Sozialdemelralie in den übrigen Wahlkreiſen auch nicht ſtritt eingehalton worden iſt, ſo hat ſie eben doch bewirkk, daß ein liberaler Sieg ausgeſchloſſen blieb. Daß die Wahlenthaltung der Sozialdemokraten dieſer Partei ſchaden würde, haben wir vor⸗ en gegen Dr. Wei Hauptwahl: Durlach Haupt wahl: men mehr auf Eichhorn als bei den Hauptttahleu während Wittum 2800 Stimmen mehr aufbrachte. Beſonders ded Wahlaus⸗ fall in Karlsruhe iſt für den Liberalismus erfreulich; daß diezer Wahlkreis an die Sogialbemokratie gefallen iſt, verdanken wir allein dem Zentrum, welches eine ſozialdemokratiſche Verttetung der Reſi⸗ denz einer liberalen vorzieht. Bei einer noch intenſiveren Arbeit als bisher muß es dem Liberalismus möglich ſein, Karlsruhe der Sozialdemokratie zu entreißen, genau ſo wie es ihm, ohne Hilfe Partei, gelingen muß, Donaueſchingen⸗Villingen in 11 ſeinen Beſitz zurückzubringen. Aus dem Ergebnis der Wahl boin 25. Januar ſpie aus dem geſtrigen Wahlreſultat muß der Libe⸗ ralismus die Lehre 129 7 daß es für ihn nötig iſt, alle Kräfte zur Agitationsarbeit zu ſammeln, um den Boden für die Wahlen gün⸗ ſtiger zu bereiten als er für die jetzigen Wahlen bereitet war. Darum an die Arbeit mit aller Kraft und ohne Verzug! Hauptwahl: 6253 St., Soz. 11 St. Hauptwahl: Worms. D Benshei Hauptwahl: Hauſer, Fehrenbach, Schüler, Lender, Zehnter; 2 Nationalliberale: ialdemokraten: Eichborn, Gech, Frank: Hauptwahl: ſich 555 65 die Blumen ſind. Bieſer kleine Strauß iſt 0 015 vom guten alten Landrat; Sie tun ihm ſo rieſig leid, daß Sie heute mit einer force majeure aus Ihrem Verſteck. berausgebolt worden ſind. Der meint es ehrlich und will Ihnen einen kleinen Troſt geben, Der gier,“ er langte nach dem Rieſenbukett—„iſt überbaupt zum Tragen zu ſchwer. Mit den Blumen hätte man ja für uns den ganzen Flügel bekränzen können. Der ſtammt ſicherlich von jemand, der in ſeinem Ausdruck Ihnen gegenüber gehemmt iſt, und unn ſchickt er Jhnen eine ganze Portion auf einmal. Giwas Flumd zwar, aber jedenfalls auch gut gemeint.“ Da nun die Reihe an ihr war, zu ſingen, reichte er ihr den Arm und wollte ſie hinausführen. Er hatte den kleinen Strauß wieder zur Hand genommen und ſah ſie erwartungsvoll an. „Ich gehe ſagte ſie und zog mit einer ſchnellen Bewegung ihre Hand zurück. Er merkte, wie ſchwer ihr dieſer Gang wurde, und folgte einen Schritt dicht hinterher. Auch Leon di Pablo trat in den Saal und ſetzte ſich in der Mitte des Raumes an einen ihm angebotenen Platz, auf dem ein verträumtes Backfiſchchen, Ellis Kohlmann, noch eben geſeſſen, das nun mit verklärten Blicken in den Hintergrune der Seiten⸗ galerie trat, vor Freude, dem gefeierten Mann des Tages ihren Stuhl geben zu dürfen. Die Aufmerkſamkeit des Publikums war geteilt. Die Augen aller wanderten immer zwiſchen Maria und dem Künſtler hin und her; für alle waren i ihre Er eſcheinungen hier an dieſer Stelle ſo neu, daß für viele die Seltenheit, ſie zu ſehen, Wiideten ebenſo intereſſant war, wie die, ſie zu hören. Maria bemühte ſich, nichts zu ſehen. Der balbdunkle ſe hlecht erleuchtete Sagl erleichterte ihr das, aber das Geſunſene und Gemurmel lähmte ſie faſt. Sie empfand einen pfychiſchen und phyſiſchen Horror vor dem Ganzen. Erſt orſts leiſe, gefläſterte Worte, ob er beginnen dürfe, gaben ihr die Selbſhehenef 17 jeder. Als 8 noch unfähig zum noch ſchöner als Nachdem das die Büßhnentreppe Menſchen um ſich, rätin, Frau von und neben ihnen ſein. wandte ſich raſch andern ausſtieß 11 habe. denken, daß es ei Es iſt alles ſo ve . anders.“ darauf an, von wem umaher, ſchon 1881—84 im Reichstag als Vertreter des Wahlkreiſes 5 Waldshut⸗Schopfheim gefeſſen. Von den Die einzelnen Abgeordneten haben Hug und Fehrend zach und Frank; 55 arlsruhe. 11.482 St., Schmidt(Ztr.) 9569 St., Hoffmann Gonſ.) 2684, Nerſplilter 6 St. ittum(natl.) 14 788. St., Belzer(Ztr.) 6892. „W aldiuch. ausgeſehen; der Ausfall der Wahlen in Pforzheim und Karlsruhe lüte jene Partei davon überzeugen. Während in Karlsruhe Weill 15 880. 4760 Stimmen mehr aufbrachte, hat Geck nur rund 3600 Stimmen Hauptwahl: mehr erhalten; in Pforzheim aber entfielen gar nur 1100 Stim⸗10519 St., Kräuter ſtimmensabl 30 209. Müllheim⸗Lörrach. Blanke Kopf 9394 Stimmen. Geſamtſtimmenzahl⸗ 19 364. Villingen⸗ Donaueſchlngen. 11 107, Duffner 12 590 Stimmen. 0 911 St., Grahl(Soz.) 2259. eee 5 0 Der nationalliberale Freiherr von He 6755 St., Zahn(Soz.) 5602 S Lauter bach⸗Ahlsfeld: öealb(deutſ Ne 4* tei) gegen Wallau(natl.]) gewählt. Nach den Ergebniſſen der geſtrigen Stichpahlen und unter N Ofann(natl.) gegen Verthold S05) Zußrundelegung der Reſultate der Hauptwahlen am 25. Januar 7 ahl: ertho 4 wird das Großherzogtum Baden im künftigen Reichstag wie folgt 10 115 2 0 GSoz. Ofann(n vertreten ſein: 8 Zentrumsleute: Hug, Duffner, Birkenmahor, Mainz. Molthan(Zentr.) 14 553, D abid S 15 823. Letzterer gewählt. ſang und befreite Jich damit bald von dem Bann, der ſie entfeſſelte ſich ein ſtürmiſcher Beifall. Der Italiener hatt erhoben und klatſchte ſo intenſib, 05 ſie die Augen ſchſie dorthin wandte 175 ihn erkannte. dorff nun doch den Arm gereicht batte und ſie hinausführt ſie herum ſchwirrte alles. Wie im Traum ſah ſie nun eine Men ge Ellis, Tante Hulda und Fräulein Cartella, beide Das riß ſie auf einmal in die Wirklichkeit zurück. 75 von ihm kamen dieſe Blumen— nur er konnte der Spe Warum war er bier? Ein Schauer überlief ſie. verzückt in ihr Geſicht ſlarrte. gar nicht nerletzend, daß dieſer jetzt ihre beiden Hände ſie ihr drückte und füßte, einen begeiſterten A „Sie ſingen ſo deutſch, ſo fein. ſo innerlich— f — und doch wieder verſagend entsog ſie ihm lächelnd ihre H in den Hintergr nd le über ſang a Mittaablatt.) ipp. Als Ränner“ 8 Hauſer, Frank und 1 W 5 14 badiſchen Reichstags⸗ dag zugleich Mitglieder der 2. badiſchen Stände⸗ folgende Berufe reſp⸗ (): Zehnter und Birkenmaherz Verwaltung Beck; Geiſtliche(): Lender; Rechtsanwal Landwirte(): Duffner, Schüler, Rupp; ende(): Geck und Haußerz Eichhorn. R„„ Stichwahlergebniſſe. Großherzogtum Baden. erg. Beck(natl.) 14 679, Winter(onſ Veck(natl) 11938 St. Winter(Tonſ) 8480 6743, zerſplittert 11 St. Geſamtſtimmenz Geck(Sog.) gewählt mit 17 059 S II(rſ. Bp.) 16 245 St. Geck(Soz) 44480 St., Dr. Weill(rſ. L 5 Geſamt⸗Stimmenzahl 388 171. »Pforz heim. Gichhorn(ſoz.) 17 079% Eichhorn(Soz.) 15 883 St., Witlum(ügtl) 12 396 Geſamtſtimmenzahl 35 193. Obkircher 12 566,% Hauſer Hauſer(Ilr.) 13 c495 St., Obkircher(aatl, (Soz.) 6282, zerſplittert 95 St. G Blankenhorn(natl.) 77⁴¹ St., 3445, Moergelin(Frſ. Up.) 1914 Wesheer 0 at Weishaar(natl.) 9863 St., Duffner Großherzogtum Heſſen. m. Haas 10 357, Rippel 9528 St. Haas(Ntl.) St., Rippel(Chi D. Dabid(Sz) 1472 Sl. Wol ſte die ie Hunderte von Menſchen a unten. Singen machen wollte. Nach dem zweiter Nun ſi und zuvor. letzte der fünf Kieber verklungen 1 binab. Sie merkte es gar nicht, daß ih die ihr nacheilten und ſie beſtürmten: D ind⸗ Kohlmann aus Gartow mit dem dhe Pese toxe den Major Buſch. herum, um mit di Pablo zu ſprechen, Wunderlich, es berührte nd ihr immer wieder dankte, 5 nen raſend macht, wenn man daz öft rſchwiegen— ſo geheimnisboll f .Jich bin ganz koll 2. Seite⸗ General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 6. Februar. 8812 St., Dr. Pagenſtecher(natl.) 8653. Geſamtſtimmenzahl Friedberg⸗Büdingen Oriola lnatl.) 5883 ſold(Soz.) 46 Hauptwahl: Graf Oriola(natl.) 8492 St., 8 St. Geſamtſtimmenzahl 20 521. Wiesbaden. Lehmann(Soz.] gewählt. Hauptwahl: Lehmann(Soz.] 12 680 St., Bartliug(vatlib.) 10 792 St. Gefzamiſtimmenzahl 40 041. Königreich Bayern. Der natl. Möltzl mit 1500 Stimmen Buſſold(Soz) München 1. Mehrheit gewählt. München 2. Vollmer(Soz.) mit Mehrheit gewählt. Forchheim⸗Culmbach. Neuner(natl.) ſicher gegen HZentrumsmann Peſtalozza gewählt. München 1. Glänzender Sieg der Liberalen. Königreich Württemberg. Heilbronn. Naumann 15686 St. 14178 St. Naumann gewählt. Hauptwahl: Wolff(Bdl.) 11520 St., Naumann(Frſ. Vag.) 9713 St., Feuerſtein(Soz.) 9468 St. Geſamtſtimmenzahl 30 720 Böblingen⸗Leonberg. Roth(Bündler) 8830, Leo(D. Vp.) 8176. Roth gewählt. Hauptwahl: Roth(Bdl.) 6965 St., Leo(D. Vp.) 6281. Nagold. Schweickhardt(Deutſche Volksp.] mit 9846 St. gebwählt. Hauptwahl: Schweickhardt(D. Vp.] 7894 St., Adlung(Bdl.) 7086 St. Geſamtſtimmenzahl 18 852. Köuigreich Sachſen. Bei den Stichwahlen im Königreich Sachſen wurden ge⸗ wählt: 1 Konſervatſper, 1 Reichspartei, 1 Reformpartei, 3 Natio⸗ malliberale, 2 Freiſinnige Volkspartei. Mithin ſind in den 20 ſächſiſchen Wahlkreiſen gewählt: 2 Konfervative, 1 Reichspartei, 3 Reformpartei, 6 Nationalliberale, 2 Freiſinnige Volkspartei, 1 Mittelſtandspartei und 8 Sozialdemokraten. Die Sozialdsmo⸗ kruten verloren im ganzen in Sachſen 13 Stitze. Dresden. Heinze(natl.) 24 634, Grabnauer (Soz.) 20 607 Stimmen. Hauptwahl: Dr. Gradnauer(Soz.) 19 388 St., Dr. Heinze (natl.) 18 603 St. Zittau. Der freiſinnige Kandidat gewöhlt Bisher Soz. Wolf(Bbbd.) gegen Sozialiſt, Zittau. Freiſinn 13 804, gewählt gegen Sozial⸗ demokrat mit 11 206 Stimmen. Hauptwahl: Bubddeberg(Irſ. Bpt.) 11 136 St., Jiſcher (Sog.) 10 725 St., Frohberg(Bdl.) 2262 St., Erzberger (Ztr.) 887 St. Oſchatz⸗Grimma. Dr. Gieſe(Konſ.] mit 14520 St. ge⸗ wählt. Lipinski(Soz.] 10 465 St. Königreich Preußen. Berlin I. Kempf(freiſ. Bp.) 8021, Aron(Sog.) 4618. Hauptwahl: Kämpf(Frſ. Bp.) 6067 St., Arons(Soz.) 5042 Stimmen. Danzig. Mommſen(feſ. Vp.) gewählt mit 13 927 Stimmen, Trilſe(Soz.) 8303 Stimmen. Hauptwahl: Mommſen(frſ. Vg.) 7503 St., Trilſe(Soz.) 6391 Stimmen. Stettin. Dohrn(frſ. Vgg.) gegen bisher Sozialiſt gewählt. Erfurt. Hagemann 22 153, Schulz 17150. mann gewählt. Hauptwahl: Schulz(Soz.) 17 107 St., Hagemann(Ntl.) 18 774 St., Suchsland(Konſ.) 8602 St. Erfurt. Der nationalliberale Hagemann gewählt. Provinz Heſſen⸗Naſſau. Frankfurt a. M. Oeſer(D. Bp.) gewählt. Hauptwahl: Dr. Quarck(Soz.) 28 869, Oeſer(D. Vp.) 07 692 St. Hage⸗ Rheinprovinz. Köln. Trimborn(Ztr.] gewählt. Hauptwahl: Trimborn(Itr.) 17859 St., Oofrichter(Soz.)] 15 661 St., Falk(Natl.) 10 844. Eſſen. Kſoz.) 88 000. Einige kleine Orte ſtehen noch us. Die Wahl Giesbert iſt ſicher. Hauptwahl: Giesberts(Ztr.) 39 634 St., Gewehr(Soz.) 29 378 St. Hagen. Cuno 22 607 Stimmen, König 20 669. 4757 Italiener mit den Augen am liebſten erdolcht hätie, was dieſer jedoch gar nicht merkte. „Welche Zauberkraft hat vermocht, Sie aus Ihrem Verſtech zn holen?“ fragte der Mafor gepreßt. „Die kennen ja den Grund des Konzertes,“ gab ſie kühl zurück. „Der Grund allein iſt es nicht.“ „Das können Sie nicht beurteilen.“ „Doch, ich kann es! Mein Inſtinkt ſagt mir das.“ „Nun, ſo iſt das meine Sache,“ ſagte ſie achſelzuckend. Er warf ihr einen drohenden Blick zu. Nun frat Hella zu den beiden, Sie war ganz blaß, und thre Lippen zitterten vor Erregung, als ſie ſagte:„I0 habe nicht gewußt, daß ein Menſch durch ſo ein paar kleine Lieder ine ſoſche Gewalt ausüben kann... Wie machen Sie das, daß Sie die Menſchen ſo zu ſich hin zwingen?— Ich möchte es gerne von Ihnen lernen!“ Betroffen ſah Maria ſie an. In den Augen des Mädchens leuchtete etwas feindſeliges auf, und ſie kannten ſich doch kaum. „Famos!“ rief der Italiener.„Sie ſind ehrlich, das geſällt mir. Mit Ihnen möchte ich mal eine Sturm⸗ oder Weitreiſe machen“ „Das können Sie haben.“ gab ſie gelaſſen zurück.„Ich lade Sie ein, mit mir morgen ſo eine Sturmfahrt zu machen. Mein Auto iſt gut und ganz neu.“ Amüſiert willigte er ein. Wnädigſte!“ Sie zuckte geringſchätzig mit den Schultern. 6„Das kann immer vorkommen— übrigens fährt Ihr Freund Pielleicht mit?“ „Derd— Das Einladung beſtellen!“ „Sind Sie morgen noch hier?“ fragte Marfa. (Fortſetzung folgt) ——— „Aber nicht umſchmeißen, meine glaube ich nicht, aber ich werde ihm Ihre 4 Giesbert(Ztr.) bisher, 42 300, Gewehr ee Cuno(frſ. Bp.) 18 032 St., König(Soz.) t. 1 Provinz Brandenburg. Franlfurt⸗Lebus. Dr. Detto gewählt. Hauptwahl. Dr. Braun(Soz.) 12 388 St., Dr. Detto(Natl.) 10070.t Geſamtſtimmenzahl 30 484. Poatsdam 9. Zauch⸗Beltzige Jueterbog⸗Luckenr⸗ walde. v. Oertzen(Rpt.) mit 19 881 St. gewählt. Ewald(Soz.) 11 7⁰5 St. Kottbus⸗Spremberg.„. Dirkſen(Rpt.]) 15 0 St., Bernſtein[(Soz.] 9690 St. Probinz Hannover. Olenhuſen(Welfel gewäßft. Weſtfalen, Altenga. Müller 21 614, Haberland 18 906. Gewählt Freiſinn gegen Sozialdemokrat. Hauptwahl: Müller(Frſ. Vp.) 19 152 St., Haberland (Soz.) 12 129 St., Klocke(Ztr.) 7785 St. Dortmund. Der ſozialdemokratiſche Bömmelburg gegen den Nationalliberalen gewählt. Rheiuprovinz. Arnsberg 3. Altena, Iſerlohn. Müller(Frſ. Vpt.) mit 21 614 St. gewählt. Haberlaud(Soz.) 15 906 St. Bochum⸗Gelſenkirchen⸗Hattingen. Hue(Soßz.) 89 702 St. Hagemann(ngtl.) 57815 St. Hue gewählt. Bochum. Der Sozialdemokrat Oue gewählt mit 1000 St. Mehrheit. Coblenz 1. Wetzlar⸗Altenkirchen, Soz.] mit 15 319 St. gewählt. Provinz Pommern. Stralſund⸗Greifswalds⸗Grimmen. (Irſ. Vag.] ſicher gewählt. Probinz Schleſſen. Fiſchbeck mit 4000 Stimmen Mehrheit ge⸗ Götfingex. Behrens(Chr. Krgemer fnatl.] 10 026 St. Gothein Liegnitz. wählt. Hauptwahl: Fiſchbeck(Frſ. Bpt.) 9577 St., Buchholz(Deutſche .] Mittelſtandspartei] 8936 St., Dietrich(Soz.] 8316 St. Striegau Schweidnitz. Irhr. v. Richthofen(Konſ.) 15 604 St., Feldmann(Soz.) 8879 St. Provinz Weſtpreußen. Deutſch⸗Krone. Gamp 6542, Snahn 4621 Hauptwahl: Gamp(Rpt.) 4827 St., Dr. Spahn Stimmen, Siemons(D. Reſpt.] 2705, Criſpien(Soz.) 355 6 Graudenz trasburg. Sieg(natl.) 14854, v. Zel⸗ berſchwecht⸗Jaſßewakf(Pole) 13 881 Provinz Schleswig⸗Holſtein. Appenrade⸗Flensburg. wählt. Hauptwahl: Wommelsdorff(uatl.)] 6984 St., Michelſen(Soz.) 6239 St., Dr. Duns(Irſ. Vag.) 4969 St., Grau(Däne] 8236 St., Graf Reventlow(Wirtſch. Vgg. 2359 St., Dr. Bltter(Ztr.) 75 Siimmen, Nielſen linneve Miſſion] 74 St., zerſplittert 4 St. Dithmarſchen⸗Steinburg. Görck(natl.) gewöhlt. Hauptwahl: Müller(Soz.) 11 188 St., Görck(natl.) 10 168 Stimmen, Höck(Irſ. Vgg.] 8880 St., zerſplittert 27:. SHerzogtum Lauenburg. Heckſcher(wildlib.) gewöhlt. Hauptwahl;: Leſche(Soz.) 3889 St., Heckſcher(wildlib.) 3834 Stimmen. Möüller(deutſchſoztal) 3546 St., zerſplittert 22 St. Tondern⸗Hufſum⸗Eiderſtädt. Fedderſen(natl.) gewählt Hauptwahl: Jedderſen(natl.) 7863 Vpt.] 6787 Sti., Brecour(Soz.] 2003, Jeſſen (Zentrum] 34, zerſplittert 12 St. Schleswig⸗Gckernförde. gewählt. Hauptwahl: Matiſen(natl.] 9827 St., Spothmann(Irſ. Vpt.) 5951 St., Hoffmann(Soz.) 5509 St., Bitter(Ztr.] 43 St., zer⸗ ſplittert 20 St. Oldenburg⸗ Plön. Dr. Struve(fri. Pgg.) gewählt. Hauptwahl: Bockelmzun(Rpt.) 9376 St., Dr. Struve(Frſ. Vereinigung) 5984 St., Weinheber(Soz.] 3707 St., zerſplittert 4 Stimmen. Wommelsdorff(natl.] ge⸗ Dr. Leonbart(Irſ. (Däne] 1783, Bitter (rj. Spethmann Vpt.) Provinz Sachſen. Wanzleben. Rieſeberg(Mittelſtp.) gewählt. Hauptwahl: Silberſchmidt(Soz.] 8814 St., Rleſeberg(Mittel⸗ ſtandspartei) 5899 St., Schmidt(natl.) 3891 St., Erzberger(Ztr.] 520 St., zerſplittert 30 St. Wolmirſtedi⸗Nephaldensleben. Fehlbauer(ml.) gewählt. 5 Hauptwahl: Jehlbauer(natl.] 9672 St., Nitſch(Sog.) 8487 Stimmen, Juckau(Mittelſtandsp.] 5953 St., Erzderger(Zir.] 248 Stimmen, zerſplittert 15 St. Ofterburg⸗ Stendal. Juhrmann(natl.] gewählt. ————̃̃ Hauptwahl: Himburg(Konſ.] 9788 St., Juhrmann(aatl. 7659 St., Decker(Soz.) 5803 St., Erzberger(Str.) 96 St,, zer⸗ ſplittert 20 St. Aſchersleben Rimpau(natl.] gewählt. Hauptwahl: Bartels(Saz.] 14005 St., Rimpau(natl.] 19 084 Stimmen, Kiſenträger[Wirtſch. Bag.) 787 St., zerſplittert 14 St. Querfurt⸗Merſebur Winkler Konf.) gewählt. Hauptwahl: Winkler(Lonf.] 11210 St., Pollender(Saz.) 8517 St., Koch(Frſ. Byt.) 8870 St., zerſplittert 5 St. WProßherzogtum Oldenburg. Varel Jeper. Traeger(Freiſ. Vpt.) Hug Soz.) 95085. [denburg, Lübeck, Birkenfeld. Vpt.]) mit 15 628 St. gewöhlt. Stelling 125 HPSAYMNRA NI* 1 Halberſtegdt Werni burg St. gewählt. enburg (Hoſpt. (Sozialdemokrat) 782 + * N* Das Geſamtergebnis der Stichwahlen. Hauptwahl. Stichwahl. Dez. 1906. Zentrum: 89(381) 105 101 Konſervative: 41(29) 39 52 Nationalliberale: 20(58) 35 85 Sozialdemokraten: 29(92) 48 79 Freiſ. Volkspartei: 6(27) 28 20 Reichspartei 10(193 21 22 Polen: 18(5) 20 16 Wirtſchaftl, Ver. 4(12) 15 8 Freiſ. Vereinigung: 1(12) 11 10 Fraktionsloſe und Elſäſſer: 10(4) 17 10 Bund d. Landwirte: 2(8) 8 4 Deutſche Volkspartei: 2(11) 6 Reformpartei: 3(83) 8 8 Wel fen:— 1 7 Dänen: 1 1 (Die eingeklammerten Ziffern geigen die Beteili 8 eiligung der Parteien an den Stichwahlen an. *** 8 Das Volksgericht hat in letzter Inſtanz entſchieden, der J. Februar hat in der Tat vollendet, was der 25. Januar begonnen. Am Morgen des 25. Januar wollten noch die Sozialdemokraten das Volksgericht an dem Hottentotten⸗ kartell vollziehen, das man etwas höflicher auch deutſches Bürgertum nennt, nun iſt es an ihnen vollzogen worden, grauſam und energiſch, die 3 Millionen⸗Partei hat einen Ver⸗ luſt von 86 Mandaten erlitten, ein Sturz von erſchwindelter und ſchwindelnder Höhe, wie er in der Parteigeſchichte nur ſelten vorkommt. Parteien müſſen ſchon ſchwer geſündigt und geſehlt haben, wenn ſie ſo plötzlich um ihre parlamentariſche Macht und ihre öffentliche Geltung kommen. Daß das der Fall, iſt zwiſchen Haupt⸗ und Stichwahl des öftern und breitern auseinandergeſetzt worden. Die Sozialdemokratie war über⸗ reif für den Strick, der ihr gedreht worden iſt. Wen die Götter verderben wollen, ſchlagen ſie mit Blindheit, am Tage vor der Entſcheidungsſchlacht haben die Sozialdemokraten noch eine ſo hahnebüchene Dummheit begangen, die Unmoralität und Unſolidität ihres politiſchen Geſchäftsbetriebes ſo ſcham⸗ los entblößt, daß gar keine Hoffnung mehr wahr, ſie könnten auch nut ein letztes Reſtchen von Reputation retten; ſelbſt das Jentrum, dem ſie ſo getreulich Schlepperdienſte geleiſtet, wird ihnen kaum in Dankbarkeit und Liebe geneigt ſein und ihnen einmal kleine Gefälligkeiten erweiſen, benutzen wird es ſie ⸗ 7 ſchon, wenn die Erzbergerpartei Oppoſitionsgelüſte anwandeln, hat ſie auch ſelbſt— ein ſchwacher Triumpf— 4 Sitze mehr gewonnen— von Revolutionsgnaden!— ſo kann ſie doch des Sozialismus nicht entbehren, um eine wenigſtens einiger⸗ maßen ſtattliche Oppoſitionsminderheit ins Feld führen zu können. Dem Gewinn des Zentrums um 4, der Polen um 4 Mandate ſtehen 6 welfiſche Verluſte gegenüber, die Elſäſſer ſind dem Zentrum wohl noch nicht vollkommen ſicher. Alſo benutzen wird das Zentrum die Sozialdemokratie ſchon, ihre jelbſtändige Rolle innerhalb der Oppoſition iſt gusgeſpielt. Das Bürgertum hat eine überraſchend gründliche Abrechnung mit der ſozfaliſtiſch⸗revolutionären Brutalität, die Arbeiter⸗ ſchaft eine ernſte und erfreuliche Abrechnung mit der Klaſſen⸗ partei gehalten, die ihre Unfruchtbarkeit in Sachen der Hebung der Arbeiterklaſſe auf das ſchlimmſte dargetan hat. PBiuntes Feufſleton. — Die verſteinerten Wälder von Arizong. Die amerikaniſche Regierung hat den Beſchluß gefaßt, den berühmten verſteinerten Wald von Arigona nunmehr unter ihren Schutz zu ſtellen und ſo der Nachwelt eines der merkwürdigſten Naturwunder in Amerika zu erhalten. An und für ſich ſind ja verſteinerte Bäume keine Seltenheit; Reſte don ihnen findet man wohl üderall; deſonders die Umgebung von Kairs weiſt ſchöne Exemplare auf und neuere Ausgrabungen haben in Algier und Tunis Stätten einer ver⸗ ſteinerten Vegetation freigelegt. Aber nichts von dem allen läßt ſich mit dem grandioſen Schauſpiel vergleichen, das die Einöde von Arigona darbietet. Das ſind nicht vereinzelte Bäume, denen man hie und da begegnet, ſondern es iſt ein ganzer mächtiger Wald, der ein weites, mehrere Meilen langes, ſaſt zinen Kilometer breites und 18 bis 20 Meter ziefes Tal ausfüllt. Die ganz Gegend iſt d und wüſt, wie wir einer Beſchreihung in„La Nature“ enk⸗ nehmenz die Abhänge dieſer gewaltigen Aushöhlung der Erde bieten nur eine verkrüppelte Vegelation dar; man findet verſteinerte Bäume von jeder Größe und jedem Umfang. Hie und da erheden ſich verſteinerte Waumſtümpfe, Ueberreſte von Bäumen, die der jähe Temperaturwechſel zerberſten ließ und die nur noch in Trümmern von 0,60 Meter bis 7 Meter Länge übriggeblieben ſind. Am intereſſanteſten jedoch ſind natürlich die Baumſtämme, die der Zeit und der Witterung getrotzt haben und noch in Rieſengröße dem Blick ſich darbieden. Mehrere von ihnen haben eine Länge von 70 Meter mit einem Durchmeſſer von 1,85 Meter. Ein ſolch gewaltiger Baumſtamm führt den Namen der„verßeinerten Brücke. Uever einen tiefen Abgrund iſt er gelagert; ſeine beiden Enden verbinden die felſigen Abhänge miteinander. Die Verſteinerung dieſer Pflanzen iſt ſo dollſtändig dor ſich gegangen, daß ihr Inneres ſich u Achat und Chaleedon umgewandelt hat; ſo ſtellen ſie einen be⸗ kröchtlichen Wert dar. Man begreift deshalb, daß die Vereinigten Stagten dieſe koſtbaren Naturphänomene gegen jede Ausbeutung durch induſtrielle Unternehmungen haben ſchützen müſſen. Die amerikaniſchen Gelehrten glauben, daß dieſe verſteinerten Bäume zu einer Art von Conſſeren gehören, die ſeit langem von der Erdober⸗ —85 verſchwunden iſt. Nach ihnen erlitt der Boden des heutigen lrigong in einer weit zurückliegenden Zeit zne Senkung, die das Eindringen der Waſſer des Ozeans herbeiführte. Die Bäume, die den Boden bedeckten, hatten verſchiedene Schickſale. Die weniger widerſtandsfähigen wurden durch die Wogen weithin fortgetragen; andere hafteten an dem Boden feſt und würden allmählich von dem Sals und dem Sand umhüllt und mit einer dichten harten Maſſe übergogen. Jahrtauſende ſpäter hob ſich der Boden wieder und die Waſſer floſſen wieder zurück. Nun begann eine neue Arbeit der Naturkräfte. Unter der Wirkung der Kälte, der Hitze, des Regens und der Ueberſchwemmungen zerſetzte ſich dieſer die Bäume umgebende Mantel langſam und die urſprüngliche FJorm trat unter den Trümmern dieſer tauſendjährigen Panzerung wieder hervor. Uebrigens iſt dieſes Tal, wie Forſchungen der letzten Zeit haben er⸗ kennen laſſen, früher einmal von einer Bevölkerung dewohnt wor⸗ den, die ſchon eine ziemlich fortgeſchrittene Kulturſtufe erreicht hatte. Man fand hier im Jahre 1901 Spuren von Tempeln, dig der Sonne geweiht waren. — Die Zigennerkäönigin. Hendg Sertenius Smith, die Köni⸗ gin der engliſchen Zigeuner, iſt vor kurgem im Alter von 98 Jahren geſtorben und mit allen Zeremonien und wunderlichen Gebräuchen ihres Stammes zu Grabe getragen worden. Eine Woche lang war ihre ſterbliche Hülle in einem eigens dekorierten Wagen aufgebahrt und viele ihrer Untertanen zogen herbei, ihrer Herrſcherin die letzte Ehre zu erweiſen; ohne Trauer geſchah das, denn den Zigeunern gilt das Sterben nicht als Unglück, und das Befreitſein vom Daſein iſt das letzte Glück. Mehr als 200 Stammesgenoſſen gaben ihr das letzte Geleit, Zu Lebzeiten genoß die Zigeunerfürſtin großes An⸗ ſehen, ihre Autorſtät unter ihren Stammesleuten war unbeſchrän und alle ihre Untertanen hingen in aufrichtiger Liebe an ihrer Königin. Mehrere Tauſend Zigeuner gehorchten ihren Befehlen⸗ empfingen ihre Ordres durch Botſchaften und Sendlinge. Die Rennen von Edſom waren ſtets die großen Verſammlungstage der Zigeuner; da hatte die alte Fürſtin immer mitten im Rennlager ihr Zelt aufgeſchlagen, und wenige Auserwählte waren es, bei denen ſie ſſch herbeiließ, ihre Wahrſagungen zu machen. Ihr Zelt ſtand dann überragend auf einer fleinen Erhöhung, inmitten vieler anderer kleinerer Zelte. Alle Sportsleute kannten die Zigeunerin und liebten es, die alte Fürſtin zu beobachten, die mit Würde ihres Amtes waltete. Ihr vornehmes, von hoher Intelligenz zeugendes Geſicht pflegte keiner zu vergeſſen, der es einmal geſehen hatte. 1 96— Mitternacht von dem Vortrag, dem er in der Allgemeinen Glel⸗ nach dem Schloſſe zurügkehrte, wurde ihm„Unter den Linden“ Mannheim, 6. Februar. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 8. Selte. Fürſt Bülow hat die nationale Mehrheit erhalten, die er herbeiwählen laſſen wollte. Die nationalen Parkeien konnten bisher bei vollbeſetztem Hauſe eine Minderheit von 184 Sti men aufbringen, zu der für erforderlichen I⸗ 1 abfoluten Mehrheit bedarf es 499 immen. Die neue nationale Mehtrheit des 3. Februar beträgt im Ganzen 210 Simmen. Es iſt zwar feine ſtarke ut Un⸗ hedingt zuverläſſige Mehrheit, Zufälligkeiten and Fücken mancherlei Art können ſis ſchon einmal verſagen laffen, im allgemetnen aber wird man wohl annehmen dürfen, daß ſie nuch dem Sinne Bülows die Vorlagen nationaler Natur während der nächſten ſie ſchon aus Selb wird, wenn es gilt. itſchen Bürgertums, die dieſe nationale Mehrheit zuf achten, werden gut tun, den Arbeitseifer der von ihnen entſandten Reichsboten aufs genaueſte zu kontrollieren, damit die Möglichkeit einer nationalen Mehrheit auch ſtändig Gewißheit ſein kann. Auf der Wacht hat das deutſche Bürgertum während der ganzen Legislaturperiode zu ſein, Wahlanfechtungen, die nicht aus⸗ Dleiben werden, Erſatzwahlen können die doch recht zarte Blüte erfrieren laſſen, das deutſche Bürgertum wird während der fünf Jahre eine konſervierende Politik zu treiben und darauf zu rüſten haben, daß die Mehrheit vom 5. Jebruar ſich noch etwas kräftiger entwickle. Schwache Mehrheiten können den unterſchiedlichſten parlamentariſchen Intriguen zur Beute fallen, in den romaniſchen Parlamenten erleben wir das alljährlich mehrere Male, die ranzöſiſchen Staatsmänner der letzten Jahre haben daher unermüdlich darauf hingearbei⸗ tet, große Mehrheiten zu konſolidieren, und aus dem Knlatz eine lobenswerte Freiheit von politiſcher Prüderie bewfeſen. In der neuen Mehrheit haben die Konſervativen 5 Sitze gewonnen, die Freikonſervativen 1 Sitz verloren, der Libera⸗ tismus nimmt mit 14 Stimmen an dem Gewinn teil, davon entfallen auf die Nattonalliberalen 4, auf die freiſ. Volks⸗ partei 8, auf die freiſ. Vereinigung 1 und auf die Deutſche Neformpartei ebenfalls 1 Stimme. Es iſt alſo der Liberalis⸗ mus, dem der Wille des Volkes den Löwenanteil bei der Ver⸗ teflung der Mandate zugeſprochen. Wenn Bülow ſeine kon⸗ ſervatip⸗liberale Mehrheit in Schwung ſetzt, bitten wir ihn, auf dieſe Tatſache zu achten, den Lib ralismus nicht ſo ſehr nur als willkommenen Mithelfer zu betrachten und dem allgu konſervativ⸗agrariſchen Gelüſte ſeines Herzens eine gewiſſe Böndigung angedeihen zu laſſen. Er wollte bekanntlich den Akzent auf die erſte Silbe ſeiner konſervativ⸗liberalen Geiſtes⸗ paarung ſetzen, es ſcheint, als habe des Volkes Stimme dahin entſchieden, daß er auf die zweite gehöre. Es iſt nicht umwichtig, anzumerken, daß im Liberalismus die freiſ. Volks⸗ partei die höchſte Nummer gezogon hat. Das iſt ein Manifeſt für den Zug nach links, im Liberalismus unter Paarung mit beſonnener nationaler Politik. Erreicht hat der Liberalismus ſeinen Fortſchritt, der den aller anderen Parteien überragt, der(Avis für Herrn Bülow!) allein die Bildung der neuen nationalen Mehrheit ermöglicht hat, durch ſeine Einigung und ſeine Einigkeit. Sie iſt im Norden wie im Süden in der erfreulichſten Hoffnung auf Zukunftsſegen erweckenden Weiſe hervorgetreten. Gerade in Baden und auch in Mannheim haben wir die Wirkung des Zuſammenhaltens geſpürt. Unmittelbar nach der Haupt⸗ wahl war allerdings in manchen liberalen Kreiſen unſerer Stadt die Meinung verbreitet, daß es eine bedauerlich große Zahl Abtrünniger gegeben habe und wir glaubten mit der Sorgfalt eines ordentlichen Tageschroniſten, deſſen Aufgabe nun doch einmal die Reproduktion öffentlicher Vorgänge und der öffentlichen Meinung iſt, davon reden zu ſollen, Mit⸗ teilung machen zu ſollen siue ira et studio, ohne Gehäſſigkeit, einfach unter Anlegung der gbräuchlichen Maß⸗ ſtäbe“ politiſcher Theorie. Erfreulicherweiſe, hat ſich herausgeſtellt nach ſpäteren uns gewordenen Mitteilungen, daß die aufgeregte Enttäuſchung der geſten Stunden nach der verlorenen Schlacht, wie ſie einfach in unſeren Ausfübrungen wiedergeſpiegelt wurde, doch bei weitem zu ſchwarz geſehen und einen ganz erheblich zu großem Prozentſatz unſicherer liberaler Kantoniſten angenommen hat. Im übrigen wird der nicht voreingenommene Leſer unſeres Blattes uns zugeſtehen, daß in den Ausführungen, auf die wir zielen, von Tendenzen, wie eine voreingenommene Seite ſie uns subito unterſtellte, nicht im mindeſten die Rede iſt. Es kann wirklich kein obiektiver Beurteiler ſie hineinleſen, wir waren umſo überraſchter, daß es doch geſchah, trotzdem der Artikel gerade das Gegenteil jeder agreſſiven Tendenz klar hervortreten läßt. Wir ſchließen damit dieſes Kapitel und können es im Hinblick auf die erfreulichen Erfolge der libera⸗ len Einigung umſo eher und leichter tun. Getrübt wird allerdings, das wollen wir uns nicht ver⸗ hehlen, die berechtigte Freude über den Ausgang der Stich⸗ wahl durch die 105 Mann ſtarke Beſatzung des Zentrums⸗ turmes. Welche Politik wird der auch ferner in der ſtärkſten Partei des Reichstages organiſierte Klerikalismus zwiſchen 1907 und 1912 treiben, Lieberſche oder Erzbergerſche Wie wird Bülow ſein Verhältnis zu ſeinem bisherigen„Verhält⸗ nis“ grrangieren? Sier tun ſich etzliche Zukunfts un gewiß⸗ heiten auf, die noch manchen verdünnenden Tropfen Waſſer in den Wein der Siegesfeier der 210 ſchütten können. Doch da⸗ dvon nach neune. 5 G. 5*** 95 Wahlkundgebungen in Berlin. * Berlin, 6. Febr. Als der Kaiſer geſtern kurz vor teigzitäts⸗Geſellſchaft am Friedrich Karl⸗Ufer beigewohnt hatte, dvon der dort zu tauſenden angeſammelten Menge ſtürmiſche Ova⸗ tionen bereitet. Die Menge umdrängte das kaiſerliche Auto⸗ mobil, das nur ſehr langſam und vorſichtig fahren konnte. Als der Kaiſer in das Schloß eingefahren war, ſammelte ſich die Menge in tadelloſer Haltung vor dem Schloſſe auf der Luſt⸗ gartenſeite und ſtimmte das Flaggenlied und die Wacht am Rhein an. Als die Lieder berklungen waren, erſchien der Kaiſer in Be⸗ gleitung der Kaiſerin und der Prinzen Adalßert und Auguſt Wilhelm auf dem Balkon des Schloſſes, von begeiſterten Zu⸗ küfen begrüßt. Der Kaiſer machte ein Zeichen, daß er ſprechen polle, worauf ſofort lautloſe Stille eintrat. Der Kaiſet ſagte ſfolgendes: worden. Demnach ſollen die Sätze für die unterſte Gewichtsſtufe fürchtet. ande 1 1. Laſſen Sie ſtunde nic Welle patriotiſcher Zauſchen, ſondern bleiben Sie feſt bei der ei Dichterworken unſe ſeinem„Prinzen von Homburg“, roßen durfürſt ſagke: Was kümmert Dich die Regel, nach der der Wenn er nur geſchlagen wird. Die Kunſt jetzt lernken wir ihn zu beſtegen Und ſind voll Luft, ſie fürder noch zu üden Die Worte des Kaſfſers wurden wiederholt von enthuſiaſti⸗ ſchem Beifall unterbrochen. Als der Kaiſer geendet hatte, ſtimmte die Menge das„Heil Dir im Siegerkranz“ an. Beide Maje⸗ ſtäten waren ſichtlich und tief ergriffen von der dargebrachten Huldigung. * Berlin, 5. Febr. Eine nach tauſenden zählende Menge zog auch heute in muſterbafter Ordnung gegen Mitternacht zum Reichskanzlerpalais und brachte dem Fürſten Bülow unter Ab⸗ ſingung patsriotiſcher Lieder begeiſterte Odationen dar. Der Reichskanzler erſchien. Stille trat ſofort ein, als der Reichskanzler etwa Folgendes ſagte: „Ich danke Ihnen meine Herren, daß patriotiſche Ge⸗ ſinnung Sie wiederum hierher geführt hat. Als ich am 13. Dezembes einen letzten Appell an den Reichstag richtete, ſchloß ich mit den Worten, daß die Regierung ihre Pflicht tun wird im Vertrauen auf das deutſche Volk. Dieſes Vertrauen hat nicht getäuſcht. Was bei den Hauptwahlen geſiegt hat und heute bei den Stichwahlen weitere ſchöne Erfolge errungen hat, das iſt der deutſche Geiſt, Der gekämpft hat allerwegen, Der noch kämpft zu dieſer Friſt, Und der darum nicht erlegen, Weil er ja unſterblich iſt. Wenn wir dieſem deutſchen Geiſte treu bleiben, wenn vor allem die deutſche Jugend feſthält an dieſem Geiſt und ſich mit ihm erfüllt, dann können wir ruhig und freudig in die Zukunft des Vaterlandes blicken. Und nun ſtimmen Sie mit mir ein in den Ruf der Liebe und der Treue bis zum Tod: Unſer deutſches Vaterland es lebe Hoch!“ Brauſend ertönte das Hoch auf das Vakerland. Entblößten Hauptes ſang die Menge; Deutſchland, Deutſchland über Alles. Berlin, 6. Jebr. Der patriotiſchen Kundgebungen vom 25. Januar wiederholten ſich,(wie an anderer Stelle gemeldet), auch geſtern abend. Diesmal wurde die Menge von der Schutz⸗ mannſchaft nicht geſtört. ̃ eiſterung Ich ſchließe mit de wo der Y ſchlagt, Feind e Diefe Nus Stadt und Landl. Maunnheim, 6. Februar 1907. Bezüglich des praktiſchen Jahres der Mediziner gibt das Miniſterium des Janern bekannt: Gemäß 8 59 der Prüfungs⸗ ordnung für Aerzte vom 28. Mai 1901 ſind durch Bekanntmachung des Reichskanzlers im Großherzogtum Baden nachbenannte Kran⸗ kenhäuſer bis auf weiteres zur Annahme von Praktikanten er⸗ mächtigt: in Baden Städtiſches Krankenhaus; in St. Blaſien Bezirksſpital; in Emmendingen Heil⸗ und Pflegeanſtalt bei Em⸗ mendingen; in Freiburg Freiburger Diakoniſſenhaus; in Illenau Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau; in Karlsruhe Neues St. Vin⸗ zentius⸗Krankenhaus, Ludwig⸗Wilhelm⸗Krankenheim, Städtiſches Krankenhaus und Evangeliſche Diakonſſſenanſtalt; in Konſtanz Stadthoſpital; in Lahr Bezirkskrankenhaus; in Lörrach Spital Lörrach; in Mannheim Diakoniſſenhaus und All⸗ gemeines Krankenhaus; in Marzell Heilſtätte Fried⸗ zichsheim und Heilſtätte Luiſenheim; in Pforzheim Städtiſches Krankenhaus, Kinderſpital Siloah und Evangeliſches Diakoniſſen⸗ haus und Heil⸗ und Pflegeanſtalt Pforzheim; in Raſtatt Bürger⸗ ſpital; in Schopfheim Städtiſches Krankenhaus; in Schriesheim Lungenheilſtätte Stammberg; in Sinsheim Kreispflegeanſtalt; in Waldshut Städtiſches Krankenhaus; in Wiesloch Heil⸗ und Pflegeanſtalt bei Wiesloch. Der Jungliberale Verein Mannheim veranſtaltet Freitag den 8. Februar 1907, abends 8½ Uhr, im unteren Saale des„Karl Theodor“, 6, 2, einen Diskuſſionsabend mit dem aktuellen Thema:„Die Reichstagswahlen 1907, Rück⸗ blick und Ausblick.“ Das einleitende Referat hat J. Staats⸗ anwalt Junghanns übernommen. Alle liberalen Männer ſind zu dieſem Abend, der ſich vorausſichtlich höchſt intereſſant geſtalten wird, höflichſt eingeladen. Anſtalt zur Ausbildung von Kinderpflegerinnen. Der badiſche Frauenderein bietet jungen Mädchen und Frauen in ſeiner Anſtalt zur Ausbildung von Kinderpflegerinnen Gelegenheit zur Ausbildung in dieſem Berufe. Der Mangel an ausgebildeten Krankenpflegerinnen iſt ſehr fühlbar und der Zweck dieſer Zeilen iſt es, weitere Kreiſe für dieſen ſegensreichen und lohnenden Beruf zu intereſſieren und tüchtige Kräfte zu gewinnen. An⸗ meldungen zu den am 1. März d. J. beginnenden Kurs ſind an den Vorſtand der Abteilung II des badiſchen Frauenvereins Karlsruhe zu richten. *Eine wichtige Verbeſſerung des Gepäcktarifs. Für den künftigen Gepäcktarif der deutſchen Eiſenbahnen iſt, Berliner Blättern zufolge, nachträglich eine wichtige Aenderung eingeleitet bis zu 25 Kilogramm weſentlich ermäßigt werden. Die Verbeſſe⸗ rung iſt auf die Initiative des preußiſchen Eiſenbahnminiſters zurückzuführen, Die Aufhebung des Freigepäcks wird notwendiger⸗ weiſe eine Ueberfüllung der Wagen mit Handgepäck herbeiführen, wie dies in durchgehenden Zügen in Süddeutſchland jeden Tag be⸗ obachtet werden kann. Was irgend geht, wird in das Koupee ge⸗ ſchleppt. Dieſem Uebelſtand kan nwirkſam nur durch eine weſent⸗ liche Ermäßigung der Gebühren für die Aufgabe von Gepäck bis en einem gewiſſen Gewicht begegnet werden. Am förderlichſten wäre ein Sat, der nur etwa der Mühe und den etwaigen Koſten für die Beförderung des Gepäcks in und aus dem Wagen ent⸗ ſpricht. Das Publikum würde dann vorziehen, das Gepäck aufzu⸗ geben, ſtatt ſich ſelbſt damit zu plagen. großen Gepäckwagen in der Mehrzahl der Züge verhältnismäßig wenig Gepäck und werden nur zum Teil ausgenutzt. Dieſes Miß⸗ verhältnis wird mit der Aufhebung des Freigepäcks noch größer werden. Eine Einbuße von Einnahmen für die Eiſenbahnver⸗ waltung iſt kaum zu erwarten. Ein vermehrter Gebrauch würde die Jolgen der Herabſezung mehr als ausgleichen. Hoffentlich dringen dieſe Erwägungen guch bei den füddeutſchen Verwaltungen durch, wo man, wie es ſcheint, eine Einbuße an Einnahmen dureh eine Herabſetzung des Gepäcktarifes in der unterſten Stufe be⸗ es halten, r Beachtung! Kaum für möglich ſollle man Arbeiter beinahe ſieben Jahre unterläß; und alle Konfeſſionen die Feier⸗ ber⸗ ſchlagenen Bahn. es großen Kleiſt gus alte Kottwig zum Schon jetzt führen die Nach ſeiner Entlaſſung begab er ſich auf d, ſtürzt 55 feſtſtellen. Ein 1880 zu Zell⸗Weierbach geborener Zimmerman nahm vorige Woche in Ettlingen Naturalberpflegung in Anſpruch und te als Auswels Quittungskarte Nr. 14 vor Hej dief 1 und ſolcher Zahl ſortlaufender O Altersrente bekommen könne, war ihnt völlig unbekannk. Der Mann wurde entſprechend belehrt und er will Kun in ſeine Heimat ſofort das Verſäumle nachholen. 8 5 Schlaͤchtungen in Baden im 4. Ouartal 1906, Jn vierten“ Vierteljahr 1906 wurden in Baden im ganzen 202 0838 Tiers geſchlachtet gegen 190 942 im gleichen Zeitraum des Vor ſahres, darunter 40 142 Stück Großvieh und 110 80 Schweine. Die Zahl der Schlachtungen hat ſich bei all Gattungen des Rindviehs— mit alleiniger Ausnahme der Ochſen— ebenſo auch bei den Schafen und Ziegen ve mindert. während die Zahl der geſchlachteten Schweine eine Steigerung erfahren hat: und zwar beträgt die Zunahme bei den Ochſen mehr als 7 und 5. den Schweinen mehr als 14 Prozent. Der diesjährige Ertrag der Sparbüchſen mit der Au ſe⸗ ſchrift„Das grückliche Kind dem bedürftigen“ die in den Kinderſtuben aufgehängt ſind, war ein befriedigender, Die Summe reichte aus, einem der ärmſten Kinder, welches übes Mittag leine Gelegenheit hat, ein warmes Mittagbrot zu erhalten, ein Jahresabonnement für die Volksküche zu gewähren. Mögen die lieden Kleinen, ſo oft ſie eine Münze in die Sparbüchſe ſtecken, daran denken, daß ſie gleichzeitig einen warmen Viſſen in den Mund des bedürftigen Kindes ſchieben. Es wäre zu wünſchen, daß bei der nächſten Leerung im Sommer die Sparbüchſen wieder gefüllt ſind und ein ſchönes Ergebnis liefern. Um gratis eine der⸗ artige Sparbüchſe zu erhalten, wende enan ſich an die Expebition dieſes Blattes. Das Warten am Telephonapparat, über das häufig Klagen laut werden, hat die Karlsruher Handelskammer veranlaßt, bei der Oberpoſtdirektion vorſtellig zu werden. Sie hat darauf einen Be⸗ ſcheid erhalten, dem wir ſolgendes entnehmen:„Nur wenn feder einzelne, zu Klagen Anlaß gebende Fall zur Kenntnis des Tele⸗ graphenamtes gebracht wird, iſt es möglich, die Urſache der langen Wartezeit näher feſtzuſtellen und, falls einmal Unachtſamkeit des Perſonals vorliegen ſollte, das Erforderliche zur Abhilfe zu anlaſſen. Fälle einer längeren Wartezeit als zwei Minuten ſin ſeltene Ausnahmen und jeweils durch beſondere, meiſt nicht ver. meidbare Umſtände bedingt, keinesfalls aber auf einen Mangel an Vedienungsperſonal zurückzuführen. Die Vielfachumſchalter der Vermittelungsſtelle ſind zu allen Tageszeiten den Verhältniſſen ent⸗ ſprechend ausreichend beſetzt. Jedoch kommt es, wie erklärlich, b. größeren Orts⸗Fernſprechnetzen, beſanders gur Zeit des regen Ge ſchäftsverkehrs, vor, daß gleichzeitig mehrere der bon einem un demſelden Beamten zu bedienenden Teilnehmer die Herſtellung bo Verbindungen verlangen. Da dieſer Beamte nur eine Verbindung nach der anderen herſtellen kann, iſt es nicht zu vermeiden, daß de eine oder andere Teilnehmer einige Zeit warten muß. Dieſer ſtand wird von vielen Teilnehmern nicht genügend gewürdigt.“ * Die Deutſche Geſellſchaft zur Bekümpfung der Geſchlechtskran heiten wird ihren diesjäbrigen Kongreß, den dritten ſeit ihrer Be aründung am 24. und 28. Mai in Mannheim abhalten. Als ein ziges Verhandlungsthema wird die Frage bder ſexuellen ꝙ dagogtik eingehend erörtert werden. Nach der vorläufigen Tages orbnung ſollen folgende Spegialreferate erſtattet werden. Die Auf⸗ gabe der Mutter, des Hauſes, der Volksſchule.— Sepuelle Aufklärun in böheren Schulen, für Abiturienten, Seminariſten, Jortbildungs⸗ ſchulen, auf bem Lande.— Jugendlileratur.— Sexuelle Dicztet Hervorragende Mediziner und Pädagogen haben die Referate ub nommen. Wir nennen von Aerzten die Herren Geheimrat Prof⸗ Albert Eulenburg⸗Berlin, Prof. Kopp⸗München, Dr. A. Blaf kp⸗ Berlin, De.., von den Steinen⸗Düſſelborf, Dr. W. Fürſtenhel Berlin und Frau Dr. Adams⸗Lehmann⸗München; von Pädagogen Herren Prof, Joerſter⸗Zürich, Köſter und Höller⸗Hamburg. Di Prof. Kemſies⸗Berlin, Prof. Schäſeunacker⸗Mannheim, lehrer Lacroix und Enderlin⸗Mannheim, ſowle dl da⸗ men Frau Prof. Krukenberg⸗Kreuznach und Frl. Dr. Bäumer⸗B. 5 * Basler Miſſions⸗Frauenverein. Bei der monatlichen ſammenkunft Mittwoch, 6. Februar, nachmittags 4 Uhr, im Ev Hoſpiz, U 3, 23, wird eine Miſſionarin der Afrika⸗ Inle Miſſion, Frl. Meſſinger, von ihren Erlebniſſen erzählen allerhand Sehenswertes aus ihrem Miſſionsgebiet zeige der Nachmittag viel Intreſſantes zu bieten verſpricht, wi Beſuch allen Freundinnen der Miſſionsſache herzlich empfoh * Evangeliſcher Männerverein auf dem Lindenhof. Wir innern unſere Mitglieder an die jeden erſten Mittwoch im Mo im Rheinparkſaal ſtattfindenden Monatsverſammlungen. Abend 8½ Uhr Vortrag mit Diskuſſion. *Kirchlicher Vortragsabend in der Konkordienkirche. Ve einer aufmerkſam lauſchenden Gemeinde behandelte Herr Stad pfarres Simon am letzten Sonntag in einem weiteren Vi trag„Das Kirchenlied in der Reformationszei Die Zeitgenoſſen und Nachfolger Luthers, die in ihren Lieder; in der evangel, Kirche weiterleben werden, wurden anſchaulich und ausführlich charakteriſiert. Die mächtigen Töne kitchliche Volksgeſanges, den Luther erneuert, klangen aus den Liede Speratus, Eber, Spengler, Hans Sachs, Selnecer entg Zahlreiche Erzählungen aus dem Leben dieſer Dichter beles teten die Helden⸗ und Kampfesſeiten der evangel. Kirche. eingehende, ſehr verſtändliche Vortrag wurde durch ausdr volle Darbietungen der Hofopernſängerin Fräulein Em Walther, die in dankenswerter Weiſe für Frl. van der Vi eintrat, berſchönt und bereichert; wir erinnern nur an⸗ innige„Gebet“ von Hiller und„Sei ſtill' im Herrn“ von delſohn. Mit großer Aufmerkſamkeit lauſchte die Gemeinde dächtig dieſen Liedern. Nicht minder dankbar werden die Fre kirchlicher Muſik dem Orgelſpiel des Herrn Organiſten Re ther gefolgt ſein, der inſonderheit das Choralvorſpiel von Reger ausgezeichnet zu Gehör brachte. Mit Dank und Befr gung hat die Gemeinde dieſen Abend zugebracht und hoffen daß der nächſte Vortrag, don Hofprediger Frommel üb „Paul Gerhardt“ eine ebenſo dankbare Aufnahme find »Die Schlaftänzerin Madeleine, für deren Gaſtſpiel „Koloſſeum“ ſich ein größeres Intreſſe regt, tritt außer 5 Mittwoch auch noch morgen Donnerstag, je abends 9½ Uhr auf, — Niemand ſollte verſäumen, ſich dieſe hochintereſſante bietung anzuſehen, 1525 * Auf der Straße erfroren. Zur Arbeitgehende fanden heu früh den 33 Jahre alten ledigen Friſenr Max. Scholz au adt Kreis Oelz i. Pr. auf dem Wege von Frieſenh Oggersheim in der Nähe des Bahnüberganges in erfror Zuſtande vor. Scholz war bei Friſeur Panther in Ludt hafen, Gräfenauſtraße 10, in Stellung. Wegen Trunkenhe er geſtern von 4 bis 9 Uhr auf Station Frieſenheim verw den C 5 gen und mittler Seneralatiger.(Mitaghlatt! — 1+ Belt——— onkurs. Ueber das Vermögen des Schmiedemeſſters Georg Wöltner, J 7, 11 wurde das Konkurgverfahren eröffnet. gum Konkursverwalter wurde ernannt Nechtsagent Auguſt Frentag. Forder⸗ Angen find bis 20. Febr. einzureichen. Prüfungstermin 1. März. *Vom Wetter, Nach vorllzergehendem Tauwetter haß der Froßt pot nenem eingeſetzt. Am gahein waren heute morgen N. Hus dem Grossherzogtum. 4 Wieblingen, 4 Fehr. Geſtern vor acht Tagen iſt der bieſige Schüler Jakob Maaß beim Schlittſchuhlaufen auf dem Neckar beinahe ertrunken. Der 18 Jahre olte Judwig Welk, Sohn des Herrn Bäckermeiſters Johann Welk, rutſchte mit erſtaunens⸗ werter Geiſtesgegenwart auf dem Bauche an bie Stelle, erfaßte den Verunglückten und zog ihn mit Hilfe eines anderen Knaben heraus. Da das Eis nachbroch, ſo war die Rettungstat mit großer Lebensgeſahr auch für den jugendlichen Rekter verbunden. Die Tat verdient öffentliche Anerkennung. Plankſtadt, 4. Febr. Als Kurioſum dürfte von hier zu Ferichten ſein:„Heute früh fand die Vergebung der freigewordenen Poliseidienerſtelle ſtatt. Es hatten ſich 5 Bewerber gemeldet. An⸗ weſend waren in der Gemeinderatsſitzung der Mürgermeiſter und 4 Gemeinderäte. Bei der Abſtimmung erhielt jeder der 5 Bewerber je eine Stimme.“ „ Karlsruhe, b. Febr. Geſtern vormittag erſchien der 19 Jahre alte Ausläufer Alfons Liebermann aus Wurmlingen und ſeine Gellebte, die 19 Jahre alte Babette Zobelei, Dienſt⸗ mädchen aus Eppelheim, die beide hier in Stellung waren, ſeit einigen Tagen aber ſich beieinander in einem Zimmer in der Bürgerſtraße aufgehalten haben, auf dem Bureau der Kriminal⸗ polizei und machten die Anzeige, ſie ſeien in der Nacht zum(. 58. zwiſchen 11 und 12 Uhr auf einem Spaziergang in der Moltkeſtraße plötzlich von einem unbekannten großen Manne, der aus dem Walde kam, überfallen worden, der zwei Revol⸗ perſchüſſe auf das Mädchen abgegeben habe. Der erſte Schuß, ſo lautete der Bericht weiter, ſei fehlgegangen und der zweite habe ſie in die rechte Wange getroffen, worauf der Unbekannte wieder verſchwunden wäre. Die rechte Wange des Mädchens war berſchwollen, in der Mitte zeigte ſich eine verkruſtete Wunde und darum herum Spuren von Pulverkörnern. Da indeſſen die ganze Erzählung ſehr zweifelhaft erſchien und die Beiden dem⸗ entſprechend verhört wurden, änderten ſie ihre Angaben und be⸗ haupteten: Nachdem ſie abends zuvor im Apollotheater und nach Schluß desſelben noch in der Spaniſchen Weinhalle waren, haben ſie noch einen Beſuch in Maxau machen wollen und ſeien zu bieſem Zwecke am Rheinhafen entlang gegangen. Außerhalb des Petroleumbeckens hötten ſie im Walde ein Geräuſch vernommen, worauf Liebermann, auf Anraten ſeiner Bekanntſchaft, ſeinen Revolver geladen habe, wobei ein Schuß losgegangen ſei und ſie in die rechte Wange getroffen habe. Den Revolper will L. bei einem Bretterhaufen am Rheinhafen weggeworfen haben. Mor⸗ gens 4 Uhr ſeien ſie dann mitelnander in der Bürgerſtraße an⸗ gekommen. Da auch dieſe Angaben wenig Glauben verdienen und mit der Möglichkeit gerechnet werden muß, L. habe aus irgend einem Grunde ſeine Geliebte vorſätzlich töten wyllen, ſo wurde er vorläuflg feſtgenommen.— Am 1. ds. wurde bei einem Werkmeiſter in der Luiſenſtraße eingebrochen und hm aus einer Kommode 44 M. geſtohlen. Die Art und Weiſe tie indeſſen der Einbruch verübt, legte die Vermukung nahe, baß der Diebſtahl entweder fingiert oder von einem Ange⸗ hörigen verübt wurde. Durch die dahingehenden Erhebungen wurde dann auch bald der eigene Sohn, Glaſergehilſe, der Tat überführt. 10fährigen Ju Dianr und dar — 1 Anläßlich üch die pürktemb. Staatsinduſtrie wird in würdiger We vertreter (bereils war Herr Bergrat Holzmann, der Leiter des 5 Hüttenwerkes Friedrichsthal bei Freudenſtadt, deſſen e ſt. (ſeit Jahrzehnten einer ganz beſonderen Beliebtgeit erfreuen, ſotdie der hier vielſeitig bekannte Leiter des Kgl. Würtk. Hüttenwerkes „Judwigsthal bei Tuttlingen, Herr Bergrat Reicherk, hier, unter deſſen Geſchäftsführung das letztgenannte Werk einen gang bedeu⸗ tenden Aufſchwung genommen hat. Die beiden Herren haban ihre (Anmeldung auch bereits eingereicht. pfalz, Heſſen und Umgebung. Pirmaſens, 5. Febr. Ein fürchterliches [Unglück ereignete ſich in der Familie Burkard. Die Frau, (welche mit der ſallenden Krankheit dehaftet war, wollte Feuer an⸗ machen, wobei ſie einen Anfall ihrer Krankheit bekam. Unglück⸗ lcherweiſe fiel ſie nun auf den Herd, in welchem das angezündete (Feuer weiter brannte. Da der Mann in der Fabrik arbeikete und die Kinder in der Schule waren, erlitt die Frau fürckterliche Brandwunden im Geſicht. Infolge der Hitze b arſt die Hirn⸗ ſchale ſo daß die Gehirnmaſſe hervortrat. Die Frau erlag nachts ihren Verletzungen. Hirſchhorn, 5. Febr. Eine mutige Tat dollbrachte bieſer Tage der 19jährige Volksſchüler Adolf Meßler, Sohn des Gefangenenwärters Meßler. Das Töchterchen eines biefigen Meßzgermeifters war beim Schlittenfahren in den Neckar geſtürzt And bereits ein Stück fortgetrieben, als der mutige Knabe daß Geſchrei anderer Kinder herbeieilte und ſofort in den an der de⸗ kteffenden Stelle ziemlich tiefen Fluß ſprang. Es gelang ihm dann unter eigener Lebensgefahr, das Mädchen wieder ans Land Iu bringen. eDarmſtadt, 5. Febr. Eine neue ſchaurige Blut⸗ tat bat die Bewohner des hinteren Odenwaldes heute früh in Schrecken berſetzt. Der 5s Jahre alte gutſituierte Landwirt Joh. Gölz., ſeit einigen Jahren Witwer, in Mörlenbach bei Wald⸗ michelbach wohnhaft, mit eignem Anweſen u. entſprechendem Feld. dat geſtern Abend die 30 Jahre alte Tochter Eliſabeth des Land⸗ wirtes Job. Dörſam, ein gut beleumundetes Mädchen, die aber anſcheinend in Beziehungen zu ihm ſtand, mit einem Dolchmeſſer meuchlings ermordet. Gölz hatte ſich nach dem dor 8 bis 4 Jahren erfolgten Tode ſeiner Frau der Dörſam genähert und chien dieſe auch Intereſſe an dem nicht mehr jungen Mann zu haben. G. iſt indeſſen im allgemeinen nicht ſehr gut derufen und mag die Dörſam, als ſie in nähere Beziehungen zu ihm trat, hierdon mit der Zeit gehört haben. Sie zog ſich deshalb immer mehr von ihm zurück und lehnte eine anfangs beabſichtigte Heirat direlt ab. Dies mag den Gölz derart aufgeregt haben, daß er pon da ab die Dörſam bei jeder Gelegenheit zu chikanieren der⸗ ſuchte und ſogar verſchiedene Anzeigen gegen ſie bei der Staats⸗ anwaltſchaft erſtattete, die aber als vollſtändig unberechtigt und grundlos keinen Erfolg, ſondern nur Gegenklage ſeitens der Er⸗ Mmordeten und ibrer Eltern nach ſich zogen. Eine dieſer Klagen * endete dieſer Tage mit einem Vergleich und beute Vormittag * ein 19 Jahre alter nach dem nahen Weinheim und kauſte dort einen feſtſtehenden Dolch. Abends kam er wieder nach Hauſe und derrichtete noch, da er allein ſteht, alle häuslichen Arbeiten. Er begab ſich dann mit der friſch gemolkenen, zur Ablieferung beſtimmten Miſch wie üblich nach der Sammelſtelle nach der Hofraite des Landwirtes Franz Wogner, wo in der Milchküche anſcheinend kurz vor ihm die Dörſam eingetroffen war. Die nur noch ollein anweſende Frau Wagner krug die Milch in das Buch ein und ehe ſie, auf ein aus der Ecke kommendes Röcheln ſich umſehend, richtig zu ſich kam, hatte G. die Dörſam mlt dem Dolchmeſſer zuſammenge⸗ ſtochen und war berſchwunden. Frau Wagner eilte hinzu, konnte aber nur noch eine Sterbende aufraffen, denn die D. gab nach einigen Sekunden ihren Geiſt auf, ohne noch ein Wort ge⸗ ſprochen zu haben. Frau Wagner entfernte das noch in der einen Wunde ſteckende Dolchmeſſer. Die Dörſam war lauflos zuſammengeſunken. Gölz iſt noch in der Nacht forigeeilt und logierte in der Wirtſchaft„zur Sonne“ i Fürth i.., wo er heute früh bei ſeinem Weggehen erklärte, daß er ein Mädchen er⸗ ſtochen habe und ſich bei der Polizei ſtellen wolle. Dies iſt aber bis heute Abend nicht geſchehen. G. hat ſich anſcheinend über Krumbach nach dem Gerſprenztal begeben. Er iſt bekleidet mit ſeinen zewöhnlichen grauen bäuerlichen Arbeitskleidern, grauem Hut ohne Kragen. Er iſt mittelgroß, hat blonden, graumelierten, ſtruppigen Vollbart. Heute fand in Anweſenheit des Amtsge⸗ richtes die Leichenſchau durch den Kreisarzt Medizinalrat De. Schwarz⸗Heppenbeim ſtatt, wobei feſtgeſtellt wurde, daß die beiden Stiche in den Rücken und in die Seite abſolut tötlich waren, da ſie die innere Verhlutung herbeiführten. Herſchiszeuung. B4 rn, 5. Febr. Das Journal de Geneve ſchreibt: In dem bder Grand Chartreuſe, vertreten durch den P. eur Valery Rey gegen den von der franzöſiſchen Regierung ſetzten Liguidator zur Vexrwaltung des Eigentums(Liegen⸗ ſters„Grande Chartreuſe“) hat der Gerichtshof der erichte der Schweiz ein für die Mönche obſiegendes ben mit folgender Begründung: Der Liquidator hat Nachahmung des berühmten Likörs der Char⸗ ſtellen laſſen und ihn unter der alten Marke a la Grande Chartreuſe, L. Garnier“ in ganz Das Gericht hat am 13. Februar der dieſen nachgemachten Likör wegen Nachahmungen geſtellt ſich auf folgende Erwägungen:„Der rolureur des Kloſters„Grand Char⸗ das Schweizer Handelsregiſter als Be⸗ Tatſache ſteht feſt, das ausſchließ⸗ wie dieſe zu ſeinen cht aus dem Regiſter geſtrichen iſt. e in Frankreich eröf 2 Liguidatiyn galt nur den Mitgliedern der Kongregation in Frankreich. Das Recht des Paters Rey auf die in der Schweiz eingeiragene Marke iſt unantaſtbar und der Verkauf der als Nachahmungen in der Schweiz geltenden Marke ſtrafbar. Die Verkäufer, die die von dem Liquidator oder deſſen Vertreter gekauften Nachahmungen vertreiben, können ſich nun nicht mehr auf ihren guten Glauben zur Entſchuldigung verlaſſen, da durchaus kein Grund vorliegt, gelten zu laſſen, daß der Ligul⸗ dator auch Rechte auf die Schpeizer Marke der„Grende Char⸗ treufe“ hätte. Der echte Likör der Ghartreuſer Mönche wird ietzt in Tarragona in Spanfen bergeſtellt, wo die Mönche iſtee Eda⸗ bliſſements nach der Ausweiſung aus Frankreich errichtet haben, 8 Berli 1 Eine wichtige Entſcheidung für die iſc t das Kaſſerl. Patenkamt gefällt. atent“ allgemein bekannte Patent 1. ſt⸗Berlin, das die von der Poſtbel gte El tung für Kombination der Poſt⸗ apparate mit pri Har en zu monopoliſieren ſuchte, wuürde auf Grund einer Nichtigleitsklage der Firmen Zwietuſch u. Co. und der Deutſchen Privat⸗Telephon⸗Geſellſchaften in vollem Umfange für nichtig erklärt. Die Nichtigkeit wurde ausgeſprochen, weil die von der Poſtbehörde geſtellte Aufgabe, bezw, deren einzig mögliche Löſung ohne erfinderiſche Tätigkeit zu erkennen war und durch das Januspatent zu Unrecht geſchützt worden ſei. Zweitens: weil eine im weſentlichen gleiche Anordnung in einer älteren emerikaniſchen Patentſchrift beſchrieben worden war und weil ſerner eine offenkundige Vorbenutzung einer identiſchen Schaltungz⸗ enordnung nachgewieſen werden konnte. Die Ausnützung dieſer praktiſchen Einrichtung iſt nun ſämtlichen Telephonfabriken und Inſtallationsfirmen freigegeben. Theater, Runſt ung Wiſſenſchaft Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Rannheim. Rigoletto. Unſer Operubeirieb ſieht gegenwärtig im Zeichen der Gaſt⸗ ſpiele. Sänger und Sängeriunen kommen und gehen, opne daß unſerm Kunſtinſtitute ein nennenswerter Nutzen, dem Enſemble ein künſtleriſcher Gewinn oder gar dem Publikum ein Genuß hierang erwüchſe. Auch das geſtrige Gaſtſpiel des Herrn A. Würtbele vom Stadttheater in Straßburg gehörte zu den⸗ jenigen, dei welcken ſich unwilltürlich die Frage aufdrängt od es nicht beſſer ſeitens der kompetenten Opernfaktoren nach der Probe als ausſichtslos erklärt worden wäre. Das Organ des Gaſtes, der auch äußerlich eine ſchlanke Bühnenfigur einzuſezen gat, zeigt zwar einen beträchtlichen Tonkern, die Textbehandlung war, adgeſehen don einer(namentlich im dierten Akte zutage tretenden! wenig ſorgfältigen Vokallſation eine deutliche, und die Bewegungen per⸗ rieten Gewandtheit und Routine. Umſo unbegreiflicher erſchien die künſtleriſch unfertige Art der Stimm⸗ und Nonbebandlung des Gaſtes der mangelhafte Negiſterausgleich, die Härten ſeiner Ton⸗ bildung und die teils ausdrucksloſe teils larmovante Art ſeines Vortrages, ganz abgeſehen non ſeinen muſikaliſchen Schwächen, welche ſich namentlich um Schluſſe des zweiten Altes in höchſt un⸗ liebſamer Weiſe bemerklich machten. Von dem einheimiſchen Parſonal leiſteten Herr Kromer in ſcharfer Charakteriſtit der Titelrolle und Frau Linkenbach ols „Gilda“ in geſchmackdoller, geradezu virtuoſer Aus ührung des kolorierten Geſanges, beſonders im zweiten Akze, wiederum dor⸗ zügliches. Dagegen erſchien das Es⸗dur⸗Duetl muſtkaliſch nicht ganz einwanbfrei. Was ein intelligenter Sänger aus einer kleinen Partie zu machen weiß, zeigde Herr Fenten als„Sparafueite“. Die Herren Volſin und Sieder und zie Damen Kofker und Walter, welche die Keinere Rolle der„Gisvanga“ erſtmals ſang, ergänzten des Euſemble erfolgreſch. ck. Der Kompe, Profeſoer au der Akademie der Ton⸗ kunſt zu Müns n udwis Thuille don einem Schlaganfal geſtarben Ludwig Ttuille war 1881 in Bozen geboren. Er war Schiller ſe nes Vaters denn von 1877 bis 79 von Penbaur in Inns⸗ bruck. Spter Jadierte er bei Röeinber er in München, wurde 1883 Stipendiut der Mozar'ſtif un und in demſelben Jabre Kla jer⸗ un — vexeinigten Urteil abg 1906 entſchieden, verlauft, vor da werden ſoll. Dies Urt Kläger, N Balery N treuſe“ i Fintragung t darauf J. ollte ein weiterer Termin vor dem Schöffengericht in Fürth i. O. 1* Dleſe Tatſache ſcheint in G. den Eulchluß gereift zu haben, Kompoſttionen für Klavier, Männ cchören, eine Orgelſonate, einer die D. aus der Welt zu ſchaffen. Er fuhr geſtern mit der Habn Theorieſehter an der Kal Myſikſchule in Wünchen. A ger za ſre chen ehe, 4. Scbeer ——— „Ftomantiſchen Ouvertüre“ und vielen Liedern ſchrieb Thuille die Opern „Theuerdank“,„Gugeline“ und das Bühnenſpiel„Lobetanz“, Ein jüdiſches Theater in Paris. Das jüdiſche Theater von Nebwhork, das unter den 750 000 jüdiſchen Bewohnern der ameri⸗ kanjſchen Metropole ſo großen Zuſpruch findet, hat in Paris etn Gaſtſpiel gegeben. Wes Repertoire beſtand aus jüdiſchen Stücken, die in dem aus hebräiſchen, polniſchen und deutſchen Elementen beſtehenden Jargon von amerikantſch⸗füdiſchen Schrfftſtellern ge⸗ ſchrieben find. Darunter befanden ſich auch Pearbeitungen klaſſi⸗ ſcher Stücke, wie des„König Lear und„Hamlet“. Dieſe Umdich⸗ tungen zeigen natürlich die Helden der Shaleſpeareſchen Stücke in einem jüdiſchen Milieu, den alten Lear als einen jüdiſchen König und Hamlet als den Sohn eines jüdiſchen Königs. Als intereſſantes Experiment wurde auch ein modernes franzöſiſches Stück,„Medea“ von Catulle Mendes, in einer wortgetreuen Ueberſetzung ins„Jid⸗ diſch“ vorgeführt. Amertkaniſche Millionenſtiftungen. Man berichtet aus New⸗ Nork: Das Polhtechniſche Inſtitut in Troy in New⸗Jerſey iſt ſoeben mit einer großartigen Spende bedacht worden. Mrs. Ruſſell Sage, deren verſtorbener Mann über zehn Jahre lang dem In⸗ ſtitut als Kurator vorgeſtanden hat und deren Neffe dort promo⸗ bierte, überwies der Anſtalt 4 Millionen Mark. Es wird dermutet, daß die Summe zur Errichtung einer Ruſſell⸗Sage⸗Schale für Maſchinen⸗ und Elektrizitätstechnik derwendet werden wird. Eine weitere Spende von 1 Million Mark hat Mrs. Ruſſell Sage dem Internationalen Komitee der Vereinigung chriſtlicher junger Männer überwieſen und weitere 400 000 M. der Emma Willard⸗ Schvol von Troy, an der ſie ſelbſt ihr Schlußexamen beſtanden hat, Letyte Hachrichten und Telegramme. » Hamburg, 5. Febr. Die„Hamburger Nachrichten“ melden: Der am 13. Januar während eines Nebels in der Nähe von Lome geſtrandete Woermanndampfer„Lucie Woermann', welcher etwa 14 Fuß tief im Sande eingebettet liegt, iſt jetzt auf⸗ gegeben worden und wird abgetakelt. »Paris, 5. Jebr. In der heutigen Sitzung der Kammer wurde die Deklaſſierung der befeſtigten Plätze und der Vertei⸗ digungswerke an der Phrenäengrenze beſchloſſen. Petersburg, 5. Febr. Der Profeſſor Nikolaus Menſchutkin iſt geſtorben. Wahlausſchreitungen in Elberfeld. * Berlin, 6. Febr. Die Morgenblätter melden aus Elber⸗ feld: Nach Bekanntwerden des Wahlreſultats vor dem Volks⸗ hauſe wurde die Polizei mit Steinen und anderen Gegenſtänden beworfen. Mehrere Schutzleute erlitten Verletzungen. Die Po⸗ lizei zing mit blanker Waffe vor. Es entſpann ſich ein Straßenkampf, bei dem aus den Häuſern allerlei gefährliche den Chemie Gegenſtände geworfen wurden. Mehrere Schutzleute wurden durch Meſſerſtiche verletzt. Mehrfach kamen große Tumulte vor, die bis in die Nacht hinein dauerten. Weitere Krawalle ſind zu befürchten. — Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 6. Fehr. Ueber das Befinden von Profeſſor von 2 i ſchreibt Prof. Ewald aus Marburg dem „Lokolanz.“ folgendes: Exz. von Behring hat vorgeſtern ganz vergnügt und geſund an einer hieſigen Geſelſſchaft teilgenom⸗ men. Die Behringbetze ſoll von Paris ausgehen, um das Nicht⸗ zuſtandekommen eines Vertrages mit Argentinien über die Immuniſierung der Rinder zu verhindern. Berlin, 6. Febr. Das Bankhaus, von dem wir geſtern berichtet haben, daß es von einem Schwindler um M. 50 000 ge⸗ brellt worden ſei, iſt das Bankhaus Bleichröder. Berlin, 6. FJebr. Ein intereſſanter Prozeß wegen Führ⸗ ung des badiſchen Profeſſorentitels ſtand heute vor⸗ mittag vor dem Schöffengericht Berlin⸗Tempelhof an. Der Frauenarzt Dr. meb. A. phil. Cosmann hat, weil ihm der hieſ. Politeipräſident ſowie deſſen Vertreter die Führung des badiſchen Profeſſorentitels(Dr. Cosmann war außerordentlicher Profeſſor des Fachs der Philoſophie an der philoſophiſchen Fakuſtät der Uni⸗ verſität Heidelberg geweſen) unterſagten, obſchon der Ehrenrat der Aerztekammer ausdrücklich erklärte, daß gegen die Fühung des Profeſſoventitels zeinerlei Bedenken vorliegen, der Staatsanwalt⸗ ſchaft gegen ſich ſelbſt Anzeige erſtattet und iſt der Fall, wie geſagt, heute vor dem Schöffengericht verhandelt worden. (Berlin, 6. Febr. Der„Lokalanz.“ meldet aus Lon⸗ don: In Stevenſtone(Schoitland) ereignete ſich am 4. Februar auf einem Hügel, wo Nitroglyzerin fabrigiert wird, eine ſchwere Eßpploſion, deren Wirkung weithin verſpürt wurde. In Steven⸗ ſtone brach eine Panik aus. Alle Einwohner ſtrömten nach der Un⸗ ſtätte. Mehrsre Perſonen wurden berletzt und getötet, ſt noch unbeſannt, wie oiele. 2 60 Büchertiſ ch⸗ igen eingegangener Bücher. Ausführlichere Beſprechungen nach Auswahl vorbebalten. Karlsruhe, 21. Jan.(BVon unſerem Karls⸗ ruher Bureau.) Im Verlage der G. Braun ſchen Hof⸗ buchdruckerei dahier iſt ſoeben ein badiſches Landtags⸗ handbuch erſchienen, welches die Herren Adolf Roth, Oberrechnungsrat und Archivar der 2. Kammer, und Paul Thorbecke, Rechtspraktikant, zu Autoren hat. Der offizielle Titel des Buches:„Die badiſchen Landſtände, insbeſondere die Zweite Kammer“ kündet ſchon an, daß auf die Berückſichtigung der 2. Kammer das Hauptgewicht gelegt iſt. Und was in dieſer Beziehung die beiden Autoren in ihrem Landtags⸗ handbuch, das an ſich ſchon eine begrüßenswerte Neuerſchei⸗ nung iſt, zuſammengetragen haben iſt alle Anerkennung wert. Die Darſtellung der rechtlichen Stellung der Landſtände, ihrer Mitwirkung bei Geſetzgebung und Finanzgebarung, ihres Petitions-, Interpellations⸗ und Beſchwerderechts einſchließlich der Miniſteranklage ſowie des Petitionsrechts des Staats⸗ bürgers bei den Ständen deanſprucht den Hauptteil des Buches, iſt aber ebenſo wie die Aufnahme der.ſtimmung über das Wahlrecht, das Wahlverfahren und die Wahlkreiseinkei⸗ lung, über die Rechte und Pflichten der Abgeordneten und üder die Geſchäftsformen des Landtags in das Handbuch unerläß⸗ lich und ein erſtes Erfordernis einer ſolchen Arbeit. Zum eigentlichen Nachſchlagewerk machen dieſes Handbuch fedoch Kurze Anze erſt die recht ſorgfältigen und eingehenden Statiſtiken über die Landtagswahl von 1905 und die Reickstagswahl von 1908, die Zahlen füber die Bevölkerungsbewegung, die Wablberech⸗ tigten und die Wahlbeteiligung, ſowie über die Wahlergebniſſe * Sele — *—— General⸗Anzeiger.(Mitragblatt) —— ſheim, J. Janmae in den ei einzelnen Bezi Pro ezir 11 letzen Londtege een ee Anhang en Part jedergabe der] ließ Leitun igefügten Ueberſi n hohem Wert ſi eien dor den des ahnte wohl di Poltsve und Dauer der ſo 1. die 1 5 auch die im An Wetbeſeens ke noch nicht, daß dale de ene be deee— eichnſ Kamm—1905 /08; zug auf d e Entde u ve eee ve e ee Durchfall 7 en der K 21 1819 a⸗—* k ich in egelſtati vichte Mandat zi skandidaten, die ſi ammer ſeit 18 und 4. das Holt e hten im Mo ;.K nat end rel Taſein bentl baben 31 n en 5 rauli afe 1 n, we gebens um i er f eſtküſt.2 5 Fe beguneg e ni de de den Rerſe f..e Jes W „ e Handkuch. ungen von amerſea„ vom August 19 ſeines Spezial e„e 14¹ 1,48 Ar- ein 1 noch der Ver Berfaſſer ſelbſt d Im Vorwort ihres Die V und an der W 8 über die 90 agenten, Sincol Lantetbürz 15⁰ 1 096 0 89 0,95 0, A 55 eales Hanöbuch vellſtän dis daß ihr in Be e in Mitlel S 6 3 10 1 8. 155 Atds 0. nhe noch eines G genannt igung bed re in Herlin auf a zur Zeit bei erika veröffentli„Germersheim.2 ſeitheri eneralregiſters d werden k 1 aen Reichs fentlicht. reheim•2,.08 390 93 1 herigen Land giſters der V ann. S te ahme bezo nächſt durch di amt des J annheim„„.89 90.9 2,83 ibds. Mhe der 1. K andtage, und ei zerhandl o bedarf es Br. D zogen werden bie Hand nnern] Main„ ˙„„ 25.52•40 2,84] 2 liht Kammer E„und eine 85 ungsgegenſtä di 7 er Verk 2 delskammer Bi 98 58 2,50.2 52.40 85 Uhr weggekom Dieſe iſt größere B 27 Pr: ände der ieſer bed ehr des Duisb zur ingen 33 1 0 20.20 2.eI, 12 u zeggekommen: 5 in der T 25 erüückſichti di eutendſte H isburg⸗Ruh Kaub«„2„ 2 4. 0,40 11.09] org. 7 9* die Mitglied wenigſtens k Tat zu ſtiefmütt gung auch ie Menge d afenplatz d rorter H 1%„ 11,7 8. 0,½86 org. 7 Ubr 9 2 5 1 82 5 er e8 Rh 3 afens 1906 Wob! 62 1,2 5 Nel* Ausgab jeder dieſer K urze biographi erlich diesm abgelaufen umgeſchlage Rheins, ſo„Auch lenz..50.61 545 20 1 4½ Uor gabe dieſes ammer er phiſche Notizen ü al] Vo en Jahre eine genen Güter in fern man ledigli.96 145.451 10 Uyr gabe auch ei s Handbuches. 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