Abonnement:(Gadiſche Bolkezeitung.) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 25 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag Pi..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E G, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeit Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſtr und verbreilelle Zeitung in Alanuheim und Angebung. Inſerate: Die Colonel ⸗Zeile. 25 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, ſür das Abendblatt Nachmittags 8 lhr. Redaktoen. 377 Auswärtige Inſerate. 30„ 2 3 3„ z Expedition und Verlags⸗ 155 Dir deteneele. 1 mt Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. wabemans. 218 65 (Mannheimer Volksblatt.) ung. Telearamm⸗Adreſſe „Journal Mannheim“. — Telefon⸗Nummern: 95 Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nabme v. Druckarbeiten 8414 E 6, 2. Nr. 62. Die neuen Rundſchreiben Briands. (Von unſerem Pariſer Korreſpondenten). F. Paris, 4. Februar. Die neuen Rundſchreiben Briands über die Bedingungen, unter denen die katholiſchen Geiſtlichen von den Präfekten und Bürgermeiſtern die Kirchen mieten oder vielmehr für eine beſtimmte Zeitdauer von höchſtens 18 Jahren zur freien, koſtenloſen Benutzung erbitten und erhalten können, ſind von den Klerikalen mit großer Freude begrüßt worden.„Die Unterhaltung dauert alſo fort“, ſchreibt z. B. der„Gaulois“,„man könnte beinahe ſagen, die Unterhandlung, und wie bei allen Unterhandlungen, iſt die Einigung erſt auf die Länge zu erreichen, weil diejenige der beiden Parteien, die ſchließlich weichen wird— das iſt in dieſem Falle Herr Briand— nur partielle, bedingte Zuge⸗ ſtändniſſe bietet, die überdies zum Teil reichen Stoff zur Dis⸗ küſſion darſtellen“. Der„Gaulois“ widerſpricht ſich gleich darauf ſelbſt, indem er das Verdienſt an der kaum mehr ge⸗ hofften friedlichen Löſung nicht etwa Briand, der angeblich ge⸗ wichen iſt, ſondern völlig dem Papſt zuſchreibt. Wir zind ſchon weit entfernt von dem Geſetz von 1905“, rufk er 8. „es hat genügt, daß der Papſt es verwarf, um ſeine Exiſtenz zu vernichten und das iſt noch nicht alles!“ Zu dieſer Aus⸗ laſſung des Royaliſtenblattes iſt vor allem zu bemerken, daß es ſich bei den augenblicklichen Fragen zwiſchen Kirche und Staat nur um einen kleinen Teil der Beſtimmungen des Ge⸗ ſetzes vom 9. Dezember 1905 über die Trennung der Kirchen und des Stagtes handelt. Die Separation iſt und bleibt trotz aller Enzykliken durchgeführt. Angeſichts dieſes großen. Werkes der Erklärung der Religion zur Privatſache hat die Frage, unter welchen Bedingungen der öffentliche Gottesdienſt in den katholiſchen Kirchen fortdauern wird, nur nebenſäch⸗ liche Bedeutung. Ihre Löſung kann der Kurie wohl disſe oder jene kleine Genugtuung verſchaffen, aber das Separations⸗ geſetz bleibt darum nicht weniger Geſetz, und die denkbar günſtigſte Entſcheidung der ſchwebenden Fragen wird der Kirche nicht mehr beſcheren können als das Recht der Be⸗ nutzung der Gotteshäuſer und Kapellen für eine beſtimmte Friſt bei Anerkennung des Staates bezw. der Gemeinden als Beſitzer und die— im Separationsgeſetz vorgeſehene— Für⸗ ſerge des Staates für die alten Prieſter ſowie die ſtaatliche Unterſtützung aller bedürftigen Geiſtlichen für eine Friſt von nicht einer gewiſſen Komik. tri Blatt Arthur Meyers die Klerikalen, die aus politiſchen Gründen eine friedliche Löſung nicht gewünſcht haben, ſondern von dem 5 Berlaſſen der Kirchen und der Einrichtung des Privatgoftes⸗ dienſtes eine innige Verſchmelzung der katholiſchen und der monarchiſtiſchen Bewegung erhafften. Sein triumphierender in erſter Linie die Republikaner zum Widerſtand gegen ſollte glauben, das genüge, um den„Combiſten“ die Augen. über die Berechtigung der Handlungsweiſe des Kuktus⸗ miniſters weit zu öffnen. Das iſt aber nicht der Fall. So greift Camille Pelletan das Miniſterium im Die letſcht Hocklern. Büttenvortrag der Hofſchauſpielerin Frau E. Delank, gehalten am Damenkappenabend des„Liederkranz“, ſe ſo was ihr Lebdag nit widder zu gucke! Morge kumm ich in's Schtadtmuſeum unn werr einbalſamiert. In berzehn Dag grinde helfe, um de erſchte Schto Ifem 'n Rokoko⸗Feſcht⸗ Johr ſchunn Mannem e Marktblatz ghatt. Anſchtatt daß ſe uns Hockler zug vunn werkli hawwe ſe uns s eenz ige Iwwerbleibſel aus m ganz alde Man⸗ gem, s Lewenslicht ausgeblooſe. Pfui deiwel Herr Beck, deß war keen Heldeſchtick. Dreihunnert Johr uffm Mannemer 1 arktblatz zu hocke, um beim Juwiläum nausgſchmiſſe zu werre, FJ des verleicht e Pieedhät? Suche ſe ſich nochemool Leit, wo ſo lang uff eem Fleck ghockt ſinn! Dir Hauptmann vunn Köp⸗ penick hott doch gewiß lang'hockt. Der derf ſogar jetz noch Diffene, de Moll unn de Beck, Zwelte, dritte unn vier. Bürgermkeſchter ungerechent,'s ganz Johr an mir⸗ vorbeigeh'n ſoſſe, unn niemools een'fange genumme. Ich habb ſe drowwe Affm Rovthaus meiner Lebdag zu allem, was dr Gſcheidiſcht, ann deß iß immer'r Owwerbürgermeeſchter, „Köpp⸗nicke ſehe, unn bin als hocke gebliwwe. Mein Kinner ſinn in'r Schul Hocke ßer A oder 8 Jahren. Der Triumph des„Gaulois“ entbehrt alſo Uebrigens vertritt das Blatt Hohn, hinter dem ſich Aerger und Enttäuſchung verſtecken, will Briands Friedenspolitik gegenüber der Kirche aufhetzen Man „Matin“ äußerſt ſcheene Bedrachte ſe mich gfälligſcht genaul Außerem Haus kricht in i i iſchi Nummer in'r alde Schulkerch. 5 555 5 e t 5 5 K 5 1 5 b Schosefin⸗ gemacht, unn bier hawwe ſe mich uff's dreihunnertjährige Scbellereuther, wann ſe gietigſcht erlaawe. E Fräa vung Schtadtjuwiläum ufſſchdehn unn die Blatt butze heeße. Hier Schtand! All ein Vorfahre hawwe'n Schtand gihatt. Neem. mo doch 1 0 unn Schtand 9 5 werd, m 6 Sck ſatt porn dreihünnert uns een Schtand noochm annere weggebutzt. So ne Korz⸗ Aacß uff m Marktwlat. E Schbellereuthern bolt vorn e ſichtigkeit! E Muſeum wolle ſo baue unn mit Raridhäte fille. ch hiſchtoriſcher Bedeitung hawwe mache loſſe hacke. Ich habb noch viel länger ghockt wie der. Ich babb genefuffzig Johr die Schtadtkaß forr de Aage ghatt. Ich bin Hocke gebllwwe! Ich habb ſe nit mitgenumme. Ich habb de die zwette, dritte unn vierte 'ſacht hott, die in jeder Klaß dreimool Mittw och, 6. Februar 1907. rf wegen ſeiner Nachſicht für die Katholiken an. hat“, heißt es u. a. in dem Artikel,„ganz neue Geſetzgebungs⸗ bräuche angenommen. Wir beſchließen ein Geſetz, der Papſt antwortet mit einer Enzyklika; man ſetzt ihr ein neues Geſetz entgegen, das abermals eine Enzyklika herbeiführt, die dann ihrerſeits ein weiteres Geſetz zur Folge hat. Das iſt keine Ge⸗ ſetzgebung mehr, das iſt eine richtige Korreſpondenz, und die betreffenden Texte könnten füglich mit der Formel„Ich habe Ihr Geehrtes vom... erhaälten“ beginnen“. Pelletan for⸗ dert die Regierung auf, die religiöſe Frage durch ein defini⸗ tives Geſetz ein für allemal zu löſen und ſich über dieſes end⸗ gültige Geſetz vorher mit den republitaniſchen Parteien zu verſtändigen, ſtatt ihnen improviſierte Texte von Gelegenheits⸗ geſetzen zur ſofortigen Genehmigung„A coups de eravache“ aufzuzwingen. Die„Lanterne“, zu deren Redakteuren Briand früher gehörte, bezeichnet das neue Rundſchreiben des Kultus⸗ miniſters als„weniger glücklich als lang“ und verlangt gleich⸗ falls ein definitives Geſetz. Die übrigen Organe der„Com⸗ biſten“ vertreten ähnliche Anſichten. Die gemäßigten Repu⸗ blikaner und Rechtsradikalen ſind dagegen mit Briands Poli⸗ i ſehr einverſtanden. Der„Temps“ lobt die vornehme Mäßigung, die in dem Rundſchreiben des Kultusminiſters zum Ausdruck kommt, und hofft, daß eine Zeit„einer, wenigſtens relativen, Beſchwichtigung“ beginnt. Noch der Schlacht. Wahllügen und Zentrums⸗Blamage. Der Wahlkampf iſt zu Ende, und das iſt gut. Nicht bloß wegen des Ergebniſſes der Zurückdrängung der Sozialdemo⸗ kratie. Auch von ſolchem Kampf an ſich hat man genug. Ge⸗ wiß iſt es ein richtiger und hoher Gedanke, daß das Volk durch von ihm frei erwählte Vertreter ſeine Geſchicke ſelber regeln ſoll. Bei den Wahlen aber geht es nicht immer fein her, und es wäre Schönfärberei, wollte man behaupten, daß die Wahlkämpfe, ſo wie ſie ſind, veredelnd, erzieher ſch wirkten. Es mag nochmals an das derbe Wort Bismarcks erinnert werden: es wird nie ſoviel gelogen, wie vor einer Wahl, wäh⸗ marſchieren in dieſer Beziehung die extremen Elemente weit voran. Was die Sozialdemokratie dieſes Mal wieder an Verhetzung, Beſchimpfung, Herausforderung und Fälſchung geleiſtet hat, iſt ungeheuerlich. Wie wurde die alte Mähre einer Gefähr dung des Wahlrechts herumgeſchun⸗ den, und ein fürchterlich reaktionärer Reichstag wie 1887 an die Wand gemalt! Was hat indes jener Septenats⸗Reichstag angeblich ſchwer Reaktionäres verbrochen? Er verlängerte die Legislaturperiode von 3 auf 5 Jahre. Nebenbei geſagt, hat er andererſeits das 12 Jahre beſtandene Ausnahmegeſetz gegen die Sozialdemokratie zum Ablaufen gebracht. Was aber die Verlängerung der Legislaturperiode anlangt, ſo braucht nur darauf verwieſen zu werden, daß dieſe im Urland des Parla⸗ mentarismus, in Großbritannien, ſogar 7 Jahre dauert. Wir „Man ſelber dabei die eigene Partei blamiert. rend eines Krieges und nach einer Jagd. Selbſtverſtändlich (Abend a tt.) vielleicht weniger Bedenken haben, als vor noch weiterer Vermehrung der Wahlkämpfe. Gerade der Sozialdemokratie bieten indes die Wahlen zum Wühlen die reichſte Gelegenhei Wundervoll iſt, wie in edlem Wettſtreit mit der Sozia demokratie auch die Zentrumspreſſe an dieſem alten Schreckensknochen der Wahlrechtsgefährdung herumnagt und Angeblich ſollte nach der „Köln. Volksztg.“ in Berliner Regierungskreiſen der Plar beſtehen, eine gefügige Regierungsmehrheit dadurch zu fen, daß man die wegen Zunahme der Bevölkerung eigen mehr zu wählenden Reichstagsabgeordneten durch die Einz landtage wählen ließe. iſt nun intereſſant, wie gerade von demokratiſcherr Seite, vom„Stuttgarter Beobachter“ und von der„Frankfurter Zeitung“, darauf hingewieſen wird, wie vor anderthalb Jahren bei der württembergiſchen Verfa ſungsreviſion ſchwäbiſche Zentrumsführer, Abg. Gröber an der Spitze, Aehnliches zur Abſchwächung des allgemein Wahlrechts im Landtage zu Stuttgart vorſchlugen, nä die Einfügung berufsſtändiſcher Vertreter, als„ein gew Gegengewicht gegen die Radikaliſierung“, wie Herr Gr damals erklärte. Auch von demokratiſcher und freiſinn Seite ſind ſonſt nicht ſelten Uebertreibungen wegen angeb Wahlrechtsgefährdung verübt worden. Wir nageln desha feſt, daß jetzt die„Frankf. Zeitung“ des Reichskanzlers gramm, worin als erfunden bezeichnet wird, daß die ver deten Regierungen eine Verſchlechterung des Wahlrechts pla ten, mit der kräftigen Redaktionsbemerkung verſieht:„Di wird aber nicht hindern, daß die in ihrer Skrupelloſigkeit radezu gemeingefährliche Agitation der nannten Parteipreſſe fortfahren wird, mit dieſer Behauptur krebſen zu gehen. Daß ſie damit eine bewußte Unwahrheit ausſprechen und ſomit die Leſer gröblich belügen, ſtört dfeſe Blätter nicht. Der Zweck läßt ihnen jedes Mittel recht er⸗ ſcheinen.“ 0 So iſt es. Hoffentlich läßt man nun aber überall in bürgerlichen Parteien— vom Zentrum natürlich abgeſeh — die alberne Geſchichte von der Wahlrechtsgefährdung Chauviniſtiſche Trüäume. 5 F. Paris, 4. Febr. In den franzöſiſchen Komm zu den deutſchen Reichstagswahlen hat, wie geme Hirngeſpinſt von dem Erwachen des„alten Deutſchland große Rolle geſpielt. Es iſt bei dieſer Gelegenheit of geworden, wie lebendig in Frankreich noch die Vorſtellun das einige deutſche Reich ſei nur als etwas Vorläufiges, geborenes zu betrachten. So darf man 3. B. Louis dz eburts Behauptung, die Rheinländer würden vermutlich beute noch, wie einſt, gern unter den franzöſiſchen Fah kämpfen wollen,nicht als einen ſchlechten Witz auffaſſen ähnlich vorſündflutliche Anſchauung vertritt das chau „Ccho de Paris“, indem es von dem unbeſiegbaren G zwiſchen den germaniſch⸗ſlawiſchen Oſtelbiern und de 1 2 haben ohnedies viel mehr Wahlen als England und andere Staaten. Neben den Reichstagswahlen die für die Landtage und Gemeinden, dazu die verſchiedenen Wahlen aus unſerer ſozialen Geſetzgebung. Das gibt ſoviel Erregung und Abhaltung, daß manche Leute vor neuen Ei orſchele, e Seel vumme Me Wann ich mit meine eedle ſag ich Ihne, im alde Mannem als in's „Schwarz Lamm“ uff die Redutt gange bin, alles was u Schorz an'ghatt hott, hott Dänzer kricht. Mein Meedle ſinn hocke gebliwwe. Nun jetzt, wo ſe allmitnanner ſchunn längſcht jetzt woch um die Hocklerei ſchunn vorr dreißig Johr zur Ehrebürgerin Wammer vorher die greekſchte Raridhäte, wo's gewwe hott, zum alde Eiſe ſchmeiſt, forr was dann noochher e Muſeum? Odder war deß Maulwerk vunn're richdige Mannemer Hocklern am End keen Raridhät?— Unſer Owwerbürgermeeſchter hott zwar e dichtiges Maulwerk, awwer gege unſereens iß's halt doch n Schtümper!„„ So e Maul wie mir eens de Leit hawwe anhenke keane, wann ſe an jedem Korb die Aeppel unn die Biere verſuche, unn hinnenvoch nit hawwe kaafe wolle, hott unſer Owwerbeck halt doch nit. Unn ſo Mäuler loßt ſich e Schtadt, wo die Fremde an de Hoor beiziehche will, eenfach fortdekrediere! Drei Schtick dunn uns in dir Ausſchdellung im Vergniegungspark, die Sal⸗ Seelewärmer unn die Taille, die Hoorzwiwwel im'nick,— unn's ganze Deffizit hätt ſchunn vunn vornerein die Krenk! De Mannemer Hockler⸗Kungreß hawwe mer ſchunn angemeldt ghatt, unn die Frag Owwerbürgermeeſchter iwwernemme ſolle. Jetz iß's nadhierlich nir. Dir Verein forr — gebliwwe, ſo ſehr licht deß Hocke unſerer Familie im Blut. hun ht] gewählt hawwe. Mir hawwe ſe nit im Audomobil punn unner'r Haub ſinn, hockt jedi uff me annere Neſcht im Ode⸗ wald. In Hockene drauß hawwe ſe mich wege meine Verdienſchte wendſchuh iwwer de Fieß, unn die Holzkohlepann drunner, de hott's Patronat Fraueſchtimmrecht hott die Sach hinnerdriwwe.— Wemm ſein germaniſchen Deutſchen im Weſten der Elbe erzä und dumm erklärt:„Ein hervorragender(1) baperiſch tiker hat kürzlich die Hypotheſe einer Rückkehr Süddeut zu Oeſterreich aufgeſtellt. Dieſe Hypotheſe iſt abſurd, f e eiſerne Fauſt hat, ab die 1 Senf drzugewſwe miſſe, odder unſere, deß werd ſich in ör l Duft. ſchunn noch finne.[(Sie brüllt furchtba unſer Fraueſchtimm recht, odder nit?— Norr ſehne ſe haſpwe uns nit in Alles neingelegt, was uns nix an ſinn ruhig hocke gebliwwe, wo unſer Männer forr de R wigshafe driwwe riwwer'holt, unn unſer biſſel ſchbaziere gehn loſſe. Awwer wer ſich nit an de gilt nix. Een Kurſerſchten ſoll in demm Nachtzug goch e Hocklern. Sie ſoll uffem Gaul hocke. Zwelf Dame ſich'rzu gemeldt. Der Kurferſcht vunn'r Palz, ſe vunn de Herrn vumm Kumittee, war zwar keen Schneek mehr wie een Fraa bott'r halt nit ghatt. Die lange G wo's do gewwe hott. Eeni hott gemeent, ſie hätt in Aſchicht geleſe, der Kurferſcht wär dreimool verheirath g⸗ ob mer dann nit wenigſchtens die drei Ferſchtinne in de Se hocke loſſe unn ſe nummeriere kenn. 5 „E Gaardebauausſchdellung gibt's aach, unn'n Ritter an die Schbitz dirvun, en galanter Ritter deß. Mir dreihunnert Johr in Mannem e permanenti Gaar ſchdellung, ohne Garandiezeichner unn Kunſchtprofeſſor ghalte hawwe, mir kriche s Handwerk gelegt. So ſcheene Qu ſo große Niß, unn ſo kleene Handkäs wie mir, ohn bei'r greekſchte Kält unn in de Hundsdäg s ganz J gſchdellt hawwe, Herr Ritter, bringe Sie iwwerhaab Was ſe do forr Leit in's Ehrekumidee neinghockt haw loſſe. Schtimme awwer r echter ſinn, denne ihre, wo iwweraal ihren edenkt. Unn ſo iß's gach kumme! 1. Seite General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 6. Februar. Beſſen und ſelbſt die Badener ihrer wahren Neigung ohne mathematiſches Hindernis folgen könnten, würde dieſe Hypo⸗ Weſe, ſo abſurd ſie iſt, recht annehmbar“ Preßſtimmen. In ähnlichem Sinne wie wir, äußerſt ſich in einer erſten kurzen Betrachtung über die geſtrigen Stichwahlen die„Frkf. Beitung“. Sie ſchreibt: 85 + Ausß, dlern im Süden und Weſten beſſer ausgefallen, als ängſtliche Gemüter gehofft hatten. Die Wähler haben den unnatürlichen Wahlhandel zu ſchanden gemacht, und ſo hat namentlich die Deutſche Volkspartei in Württemberg recht gute Erfolge errungen, denen ſich der glänzende Wahlſteg in Frankfurt über die Sozialdemokratie an⸗ Aießt. Es iſt der Sozialdemokratie nicht gelungen, Konrad Hauß⸗ manns Mandat dem Zentrum auszuliefern, wenn ſie auch in Ans⸗ bach den Sieg Quiddes gegen die Bündler verhindert und im Elſaß das Mandat Blumenthals den Klerikalen überantwortet haben. Die Deutſche Volkspartei kehrt mit 8 Mandaten, zwei mehr als vor der Auflöſung, in den Reichstag zurück. Die Freiſinnige Volks⸗ partei wird nach vorläufiger Berechnung 27, die Freiſinnige Ver⸗ einigung 12 Sitze haben, wozu noch 4 Wildliberale zu rechnen ſind. Auch die Nationalliberalen haben mit einigen Gewinnen abge⸗ ſchnitten. So kehrt die Linke verſtärkt wieder, wenn auch der bolle Effekt der Hauptwahl durch die ſozialdemokratiſche Stichwähltakkik nicht auszunützen war. Die Sozialdemokratie bringt es auf 40 oder 41 Mandate, alſo nur etwas mehr als die Hälfte ihres bisherigen Beſitzes. Welche Urſachen das hat und welche Wirkungen dieſe⸗ Aenderung auf die allgemeine Politik ausüben wird, das wird für die nächſte Zeit wohl der Hauptgegenſtand der Auseinanderſetzungen ſein, und von der Nutzanwendung, welche die Sozialdemokratie ſelbſt aus der ihr zuteil gewordenen Lehre ziehen wird, wird das Ver⸗ halten der andern Parteien zu ihr abhängen. Ihr Verhalten bei den Stichwahlen hat es zunächſt nicht wahrſcheinlich gemacht, daß ſie ſchon zur Selbſterkenntnis gekommen iſt. Das Zentrum iſt zwar uhne größere Verluſte geblieben, aber wir bezweifeln doch, daß ſeine Oppoſitionsluſt gewachſen iſt. 5.* In unſere abſchließende Betrachtung über die geſttige Stichwahl hat ſich ein Irrtum eingeſchlichen. An der Stelle, wo wir die Gewinne des Liberalismus aufzählen, iſt aus der .* —ͤ— eeneunbeh, Gen, otagswanlkrols. Die Vertreter Badens im neuen Reichstag. Len Rogferüngsrat Beck esdg RecbrxlavuLNTei Teutſchen Volks partei eine Deutſche Nefor m partei ge⸗ worden. Je mehr unſere Sympathien auf Seiten der etſteren ſtehen, um ſo mehr glaubten wir verpflichtet zu ſein, das Ver⸗ ſehen zu redreſſieren, das die Eile des Tages nach der Schlacht wohl entſchuldigen mag. Karlsruhe, 5. Febr.(Von unſerem Karlsruher Bureau). Die hieſigen Liberalen hatten ſich heute abend im Koloſſeumsſaale zur Entgegennahme der Wahlreſultate ver⸗ ſammelt. Hierbei hielt Oberſchulrat Rebmann eine An⸗ ſprache, worin er betonte, daß die Zahl der liberalen Stimmen in Baden an zweiter Stelle ſtehe hinter dem Zentrum, das 8 Abgeordnete entſende, während die Liberalen nur zwei Man⸗ date errungen haben. Zwei ſkrupelloſe Gegner ſeien gegen⸗ über geſtanden, die ſich im Haß zuſammengefunden gegen den Liberalismus, die ſich ſonſt ſcheiden wie Feuer und Waſſer. Wenn heute ein Dank ausgeſprochen werden ſoll, ſo gelte er dem Kandidaten, der in unermüdlicher Arbeit ſich den Wahl⸗ mühen hingegeben. Heute dürfe man nicht entmutigt bei Softe ſtohen, ſondern müſſe rufen: friſch an die Arbeitl Die übeln Reſultate müſſen uns dazu führen, mit erneuter Kraft an die politiſche Arbeit zu gehen. Mit einem Hoch auf das deutſche Vaterland ſchloß Redner. Det Kandidat Dr. Weil! führte aus, daß der Block wohl unterlegen, aber nicht beſiegk ſei Die hohe Wahlziffer beweiſe, daß viele neue Wähler der Libetalismus gewonnen; das Gefühl des gegenſeitigen Ver⸗ trauens ſei gewachſen; er danke den Wählern und Allen, die ſich in den Dienſt der liberalen Sache geſtellt.— Der Sozial⸗ demokrat der geſiegt, gelange auf den Krücken des Zentrums in den Reichstag; niemals ſei der Mandatsſchacher größer betrieben worden ſeitens der Sozialdemokratie, als diesmal. Im Norden ſei es leichter geweſen mit der Sozial⸗ demokratie fertig zu werden, denn dort hätten dieſelben keine Reſerven im Zentrum. Er hoffe, daß bei den nächſten Wahlen die rote Fahne heruntergeholt werde, dazu heiße es allerdings, morgen mit der Arbeit zu beginnen. Stürmiſcher Beifall folgte dieſen Worten und Mitternacht war längſt vorüber, als die letzten Wähler das Verſammlungslokal verließen. Polltische Uebersicht. Wannheim, 6. Jebruar 1907. Giziehung der Eingeborenen in unſeren Kolonien zur Arbeit. Mit der Gründung einer Ackerbauſchule in unſerer Kolonie Togo hat deren Gouverneur Graf Zech ein verdienſtvolles Unternehmen zur ſyſtematiſchen Heranziehung der Einge⸗ borenen für die kulturelle Bebauung des Bodens begonnen, das hoffentlich auch in unſeren anderen Kolonien eine ent⸗ ſprechende Nachahmung und Nutzanwendung finden wird. Die Ackerbauſchule in Nuatjä will die eingeborenen Schüler während der erſten beiden Lehrjahre mit der Be⸗ arbeitung und Pflege des Bodens, in erſter Linie für Baum⸗ wolle, Mais, Erdnüſſe und Yams, ſowie für andere Feld⸗ früchte, vertraut machen und die mit der Kultur dieſer Er⸗ zeugniſſe zuſammenhängenden allgemeinen wirtſchaftlichen Grundbegriffe und Kenntniſſe lehren(wie Boden⸗ und klima⸗ tiſche Vorbedingung für und Einflüſſe auf die verſchiedenen Kulturen, Düngungsarten, Behandlung und Pflege von Vieh U. ſ..) Im dritten Lehrjahre erhält jeder Schüler einen Hektar Land zugeteilt, worauf er ſeine Kenntniſſe anwenden kann. Zur Bebauung dieſes Landes wird ihm ein Drittel der Arbeitstage(103 im Jahre) eingeräumt; Zugvieh und Acker⸗ geräte werden ihm von der Ackerbauſchule geſtellt. Die ent⸗ laſſenen Schüler kehren in ihre heimatlichen Bezirke zurück und ſollen dort auf einem von der Bezirksleitung anzu⸗ weiſenden Gelände angeſiedelt werden. Da die ent⸗ laſſenen Schüler auch ſpäterhin noch der Ueberwachung und Kontrolle bedürfen, ſollen ſie nicht über den Bezirk zerſtreut, ſondern möglichſt in geſchloſſenen Niederlaſſungen angeſiedelt werden. Jedem ſolchen Anſiedler ſind 8 Hektar Land zu über⸗ weiſen, von denen 2 unter Kultur gebracht und dauernd unter Kultur gehalten werden ſollen, die übrigen 6 Hektar dienen zum Wechſel. Jeder Schüler erhält beim Abgang aus der Schule von der Baumwollinſpektion einen Pflug, eine Hacke, ein Haumeſſer und eine Dunggabel überwieſen; auch darf jeder Schüler das von ihm ſelbſt auf der Schule gefertigte Geſchirr in den Heimatsbezirk mitnehmen. Von der Bezirks⸗ leitung ſollen jedem ſolchen Anſiedler möglichſt zwei bis drei zur Arbeit geeignete Rinder zur Verfügung geſtellt werden. Nach der Anſiedelung ſollen die entlaſſenen Schüler ſofort mit dem Bebauen des ihnen überwieſenen Landes beginnen. Sagtgut erhalten ſte unentgeltlich überwieſen. Beim Urbar⸗ migchen der erſten beiden Hektar Landes ſoll ihnen möglichft Beihikfe geſtellt werden. Die Ernten ſind Eigentum der An⸗ ſiedler. Bei der finanziellen Vernertung der Exnte werden ſie nach Möglichkeit mit Rat und T unterſtützt. Bürgerausſchußſitzung in Schwetzingen. USchwetzingen, 5. Februar. Als einziger Punkt ſtand zur Tagesordnung die Niederlaſſung der amerikaniſchen Firma The Pfaudler Comp, aus Rocheſter[Rordamerika) in hieſiger Stadbt. Nach 29 ſtündigen Verhandlungen gab der Bürgerausſchuß mitallen gegen eine Stimme ſeine Zuſtimmung zu dem vom Gemeinderate abgeſchloſſenen Vertrag mit genannter Firmg. Da die Fabrikate dieſer amerikaniſchen Aktiengeſellſchaft, ſowie die Bedingungen zur Etablierung der Fabrik in Schweßingen iusder Dienstag⸗Nummer unſeres Blattes ſchon erwähnt wur⸗ den, ſoll der Verlauf der Bürgerausſchußſitzung nur in kurzen Strichen gekennzeichnet werden. Bürgermeiſter Wipfinger eröffnet kurz nach 8 Uhr die von über 70 Mitgliedern beſuchte Sitzung. Er begründet ein⸗ gehend die Vorlage, insbeſondere nachweiſend, daß von andern Städten, wie Mannheim, Worms und Raſtatt, ſehr günſtige Autebote für die Fabrik eingelaufen waren. Hernach wird ein Paragraph nach dem andern des Vertrags zwiſchen Firma und Stadt Schwetzinzen eingehend durchgeſprochen. Eine ſehr lange Debatte entſpinnt ſich über die Bedingung der Fabrik, die Ge⸗ meinde ſolle den zum Auffüllen des Geländes und zum Bau der Fabrikgebäude nötigen Sand unentgeltlich ſtellen, die Fuhrloſten ausgenommen. B..M. Wittmann frägt an, ob die Fabrik nicht den Hintergebanken habe, den Sand für lange Jahre hinaus eventuell zu gewerblichen Zwecken zu benützen. —— eeeer eeeeeee, Lieblingsdichter,'r Heinrich Heine, gemoolt hawwe.„Ich weeß Rit, was ſoll es bedeite.“— Hätte ſe unſereens, meinetwege die ald Rodius'n mit'r Dus, odder die Herrmännen mit eme Korb voll Gaiberger Kerſche uff denn Wache, newe die Kunſcht hingſchdellt, hätt die Sach Händ und Fieß ghatt! Schornſchtefeeger iß aach e Kunſcht! Wammer hier emool e Schornſchtefeegerausſchdellung veran⸗ ſchdalde, dann kann deß Plakat aach noch ſein Dienſchte dhun. iß was forr— Schwarzſeher, unn aweil wo Schwarz Trump i8, doch nit ſo ganz zu verachde! Im iwwrige dreeſchte mir uns, ſo gud's geht, mit'm Theader! Dort hawwe ſe uff's Schtadtjuwiläum jo aach ſo mancher Hock⸗ lern de Hocker vorr die Hausdier gſchdellt. Bei'r Gaardebau⸗ ausſchdellung kenne ſe uns alde Viole nit mehr uffm Marktblatz milſchbiele loſſe, unn bei'r Kunſchtausſchdellung ſoll, wie mer heert, hauptſächlich dodruff zeguckt werre, daß die Kinſchtlerinne unn Kinſchtler forr ihr Kunſcht mehr durch die Ehr als wie durch die Begabung ausgezeichent werre. Jch forr mein Dheel hock mich iwwrigens noch lang nit ur Ruh. Die Leit ſage als, meiner Poſchtur nooch käm ich uff die Freile Wratſchko raus. Eh ſe mich in's Schtadtmuſeum dhun, meld ich mich beim Herr Intendant als erſchti Ballet⸗ meeſchtern! Mit denne Krotte vumm Ballet wär ich glei ferdig; ich danz mitem Maul. Hermann Waldeck. Tagesneuigkeiten. — Vum der Königin Ulezandra. Die Vergnügungsreiſe, die das engliſche Königspaar nach Paris angetreten hat, beſchäftigt die franzöſiſchen Blätter natürlich ſehr und ihr beſonderes Inte⸗ reſſe wenden ſie der Königin Alexandra zu, die ihren Gemahl dies⸗ mal begleitet.„Groß iſt ſie, ſchlank gewachſen, mit ausdrucksvollen und beweglichen Zügen,“ ein ſolches Bild entwirft der„Gaulois“ bon dem Aeußern der Königin.„Die höchſte Grazie iſt ihr eigen, die des Lächelns. Sie verſteht zu lächeln und ſie lächelt gern. So hat man ſie unter uns geſehen, einſach und natürlich in ihren Bewegungen, friſch, temperamentwoll und liebenswürdig. Der Maler Benjamin Conſtant. der ein Porträt von ihr gemalt hat, erzählt von der reizenden Fveundlichkeit, mit der ſie zu ihm ſprach, kann aber die Pünktlichkeit und Geduld ſeines Modells freilich nicht rühmen. Sie kommt häufig in die Sitzungen zu ſpät und mit der Untuhe ihres ganzen Weſens hängt es auch zuſammen, daß ſie nicht lenge ſtillhalten mag. Nichtsdeſtoweniger beſitzen das Buckingham⸗ Palais und das Schloß von Windſor eine große Anzahl ſchöner Bildniſſe der Herrſcherin; ſie iſt unzählige Male gemalt und photo⸗ graphiert worden und man erzählt ſich ſogar, daß eines dieer Porträts die Urſache dafür war, daß die Prinzeſſin Alexandra von Dänemark die heutige Königin von England wurde. Eduard VII., damals noch Prinz von Wales, blätterte eines Tages in dem Photographiealbum eines ſeiner jungen Univerſitäts⸗ freunde und hielt plötzlich beſ dem Bilde einer jungen Dame inne, deren Schönheit ihm auffiel. Er fragte nach ihrem Namen; es iſt eine der Töchter der Königs Chriſtian von Dänemark. Der Prinz ſchließt das Album ohne weiter darin zu blättern. Nach einigen Tagen bemerkt exr in dem Salon der Herzogin von Cam⸗ bridge dasſelbe Mädchengeſicht auf einer reizenden Miniatur. Er verſinkt von neuem in Betrachtungen der lieblichen Züge.„Iſt das die Prinzeſſin von Dänemark,“ fragt er,„Ja,“ antwortet man ihm,„haben Sie ſie ſchon geſehen?“ ſehen!“ entgegenete er lebhaft. Und dann trifft er ſie wenige Monate ſpäter in Worms, als er die Fresken des alten Kaiſer⸗ domes bewundert. Die Liebe, die er zu dem Bilde in ſich getragen, wird Wirklichkeit und er folgt ihr nach Dänemark. Hier im Schloſſe von Bernſtorff wurde der Bund geſchloſſen, in den tiefen Laubwäldern, am Ufer der ſtillen Weiher, die über das däntſche Land eine Märchenſtimmung breiten. Nie hat die Aude dieſe lieblichen Gefilde vergeſſen, die der Schauplatz ihrer Kindhei und ihrer Liebe waren. Mit ihren Schweſtern hat ſie hier die jugend⸗ lichen Spiele geſpielt und die tiefſte Neigung für ihre Schweſte. Dagmar gefaßt, die heutige Zarin⸗Mutter, mit der ſie innigſte Liebe derbindet. Als Schweſter einer Kalſerin, Tochter einesKönigs, Mutter einer Königin, als Königin eines mächtigen Volkes iſt die Gemahlin Gbuarbs VII. eine der erlauchteſten Frauen Europas. Dennoch hat kein Ruhm und kein Glanz dieſe Erinnerungen an ihre beſcheidenen Jugendfreuden und ihr Heimatland auslöſchen können, und obwohl ſie mit Leib und Seele Anteil nimmt an den Schickſalen des großen Volkes, deſſen Herrſcherin ſie geworden iſt, ſo wohnt doch im geheimſten Winkel ihrer Seele eine unbezwingliche Liebe für das kleine tapfere Volk, deſſen„angebetete kleine Prinzeſ⸗ ſin“ ſie in den Tagen ihrer fernen Kindheit war. Man erzählt, daß ſie in den Zeiten, als Preußen und Oeſterneich Dänemark den Krieg erklärten, die damalige Prinzeſſin von Wales von der Königin Viktoria Hilfe für ihr bedrohtes Vaterland verlangte. „Nein, aber ich werde. Ihre Anſtrengungen waren vergebens, denn die Politik durfte nicht durch perſönliche Sympathien beeinflußt werden; aber in traurigen Tagen hat ſie die Niederlage ihres Vaterlandes mit er⸗ lebt und beſonders gegen Bismarck einen unverſöhnlichen Haß ge⸗ faßt. Eine Anekdote zeigt das in recht zugeſpitzter Form. Als König Wilhelm einmal die Königin Viktoria beſuchte, ſand er die Königin von ihren Kindern umgeben und zeigte beſondere Vorliebe für die kleine Prinzeſſin Beatrice, die heutige Prinzeſſin von Battenberg und Mutter der Königin von Spanien.„Was kann ich Dir ſchenken, was Dir Vergnügen macht,“ fragte er das Kind. „Das Haupt Bismarcks!“ flüſterte leiſe Prinzeſſin Alexandra dem Kinde zu Vermiſchtes. — Was uns Vergnügen bereitet. Der Pariſev „Figaro“ reiht einige herrliche Antworten auf die Frage, was uns Vergnügen bereitet, auf, denen wir folgende entnehnen: Wenn wir einen funtelnagelneuen Hut auf dem Kopf haben und uns jemand über den Hut lebhafte Komplimente macht.— Wenn wer zufällig im Adreßbuch blättern, und uns der eigene Name ſchön gedruckt entgegenleuchtet.— Wenn wir auf der elektriſchen Bahn ſtehen und zehn andere Menſchen abgewieſen werden mit dem Rufe; Beſetzt.— Wenn uns im Omnibus eine Dame liebens⸗ würdig zulächelt, nachdem wir ihr einen Stitzplatz eingeräumt haben.— Wenn wir den voten Adlerorden bekommen haben, und damit zum erſten Male auf èinen Ball gehen können.— Wenn wir einen Namen beſizen, deſſen Orthographie für jeden Menſchen eine rütſelvolle Qual iſt.— Endlich: Wenn wir zufällig den Helden⸗ tenor der Großen Oper kennen, und der uns lächelnd auf die Schulter klopft mit den Worten: Wle geht es Ihnen, verehrteſter Freund?“ — Für ſeinen Hund. Eine hübſche Anekdote wird bon Lord Roſebery erzählt. Als er einmal in ſeiner Jugend über den Kanal fuhr, ſprang ſein Lieblingshund über Bord.„Halt, Kapp⸗ tän, balt!“ rief er; aber der Kapitän weigerte ſich.„Es iſt nur ein Hund,“ ſagte der Seemann;„ja, wenn es ein Menſch wäre!“„Daran ſoll es nicht 1 ſagte der Lord und ſprang über Bord. Jetzt mußte das Schiff ſo ſchnell wie möglich halten, und der Lord ſowie ſein Hund wurden gerettet. ö 2 1 f A n * — Mannbeim, 6. Februar, General⸗Anzeiger.(Abendblal Bürgerm. Wipfinger erklärt, daß die Fabrik unſern groben Rheinſand zu Fabrikationszwecken gar nicht gebrauchen könne. .A. M. Becker will den von der Gemeinde geforderten Sand auf 15 bis 20 000 Mark veranſchlagt wiſſen. 5 ..M. Umhey wehrt ſich gegen Ruinierung des Waldes, unus dem der Sand gegraben werde. BVB..M. Brirner glaubt ebenfalls, die Firma wolle Sand im Betrieb verwenden und betont, die Gemeinde habe kein Recht, das ganze Holz von dem vorgeſehenen Sandboden wegzuſchlagen. .A. M. Fackel erläutert, daß die Auffüllung des Geländes Hauptſächlich mit Schutt, Aſche, Kohlenſchlacken u. dergl. geſcheh: Durch das Sandführen hätten zudem die Landwirte und Juhrleute kine Einnahme von 50 000 Mark zu verzeichnen. .A. M. Rinklef meint, daß nach ſo großem Verbrauch „Sandnot“ eintrete für Schwetzingen. Ihm entgegnen Krieger und Weidner, daß die Ge⸗ meinde zuletzt noch Sand genug zur Verfügung habe. Die Ausſchußmitglieder Wittmann und Bachmeyer glauben, man ſolle erſt nur ein gewiſſes Quantum, etwa 10 000 Kubikmeter Sand gewähren. ..M. Vörg tritt energiſch für die Forderungen der Fabrik ein, da dieſe einen reſpektablen Abſatz in Deutſchland bereits ver⸗ zeichnen könne. B..M. Wiſſert ſagt, die Fabrik brauche nicht ſoviel Sand zum Auffüllen; ſie habe abgängiges Material genug zum Auf⸗ füllen des Terrains. Es werden weitere Bedenken erhoben wegen Herſtellung von Wegen, Kanaliſation und Angrenzerkoſten. Ein Mitglied meint ſogar, die Gemeinde gehe dem Bankerott entgegen, wenn ſie der Fabrik ſo günſtige Bedingungen genehmige. Bürgerm. Wipfinger zerſtreut alle dieſe Bedenken in klaren, vechtlichen Ausführungen. Eine weitere ausgedehnte De⸗ Hatte entſpinnt ſich über den Fall, daß die Fabrik bei ev. Ueber⸗ ſiedelung an einen anderen Platz ein„Reugeld“ von nur 30 000 Mark zu leiſten hätte. Bürgerm. Wipfinger glaubt nicht an eine Verlegung der Fabrik, nachdem ſie für 60 000 Gelände angekauft, 40000 Mark für Auffüllung bezahle, 200 000 Mark verbaue und für 50 000 Mark Maſchinen anſchaffe. Gemeinderat Neubaus verteidigt den Standpunkt des Ge⸗ ſamtgemeinderaterats. Es haben ſich abſolut keine günſtigeren Be⸗ ngungen von der Firma herausſchlagen laſſen. Es werde ein großer Betrieb errichtet werden. Zwar habe der Bürgerausſchuß wie der Gemeinderat keine beſondere Garantie; das Ganze ſei vielmehr eine Vertrauensſache. .A. M. Duſſel iſt wiederholt der Anſicht, die Firma könne im Falle der Nichtniederlaſſung auf Schwetzinger Gemarkung von den deulſchen Gerichten nicht eingeklagt werden auf die verein⸗ barten 30000 Mark Entſchädigung an die Gemeinde⸗ Bürgerm. Wipfinger weiſt an der Hand des§ 29 der Zivilſtrafprozeßordnung nach, daß für eine ev. Klage das örtliche Gericht zuſtändig ſei. Auch nach dem eingeholten Gutachten des Rechtsſachverſtändigen ſei kein Riſiko vorhanden. Bezüglich der Steuer⸗ und Umlagepflicht erklärt der Vorſitzende, daß nach der neuen Gemeindeordnung eine Firma da einkommenſteuerpflichtig iſt, wo ſich ihr Betrieb befindet, ohne Rückſicht auf den Sitz der Geſellſchaft. 828 Gemeinderat Renn beſchwichtigt ebenfalls die Bedenken be⸗ züglich der 30000 Mark Entſchädigung und hält dieſe für eine mehr formale Bedingung. .A. M. Rey wünſcht, daß man beim Bau der Fabrikgebäude in ausgedehntem Maß einheimiſche Arbeiter berückſichtige. Die Herren Fritſch und Kleinſchmitt, Sachverſtändige im Brauereigewerbe, betonen, daß glänzende Empfehlungen für die Fabrikate der Firma vorlicegen, und daß dieſer Niederlaſſung eine große Zukunft bevorſtehe. 85 Endlich erklären ſich auch anfängliche Gegner der Nieder⸗ kaſſung nach den mannigfachen Erläuterungen für die Vorlage und empfehlen die Annahme des Vertrages. Möge dieſes neue, vielverſprechende induſtrielle Unternehmen einen für Schwetzingen bedeutungsvollen Aufſchwung nehmen! Aus Stadt und Land. Manuheim, 6. Februar 1907. 5 Berſfetzung. Herr Telegrapheninſpektor Leſer(Telegra⸗ phenamt) iſt zum 1. März als Telegraphendirektor nach Mülheim (Ruhr), Herr Poſtinſpektor Hofheinz(Bahnpoſtamt) zum 1. April als Ober⸗Poſtinſpektor nach Köln verſetzt. *Ernannt wurde Regiſtrator Emil Kräuter beim Bezirks⸗ 1 zamt Konſtanz zum Kanzleiſekretär. Die Einführung durchſichtiger Briefumſchläge iſt bei der Meichspoſt angeregt worden. Kaufmänniſche Kreiſe haben wieder⸗ holt darum erſucht, derartige Kouverts zuzukaſſen. Solche Um⸗ ſchläge brauchen nicht mit einer Adreſſe verſehen zu werden, wenn die Briefe ſo hineingeſteckt werden, daß die innere Aufſchrift durch den Umſchlag hindurch ſichtbar iſt. Zur Begründung ihres Geſuches führen die Intereſſenten an, daß bei mehreren hundert Briefen, ſvie ſie eine ganze Anzahl Firmen, Inſtitute und Behörden täglich abzufenden haben, das Erſparen der Adreſſenaufſchriften eine er⸗ hebliche Arbeitserleichterung ſei. Hierzu komme noch, daß dadurch die Gefahr einer falſchen Adreſſierung vermieden würde, die ſchon mancherlei Unzuträglichkeiten für das kaufmänniſche Leben im Gefolge hatte. Frankreich kenne bereits ſolche Kouverte, und ſie ſollen ſich dort durchaus bewährt haben. Unſere Reichspoſt hat ſich jedoch bisher noch nicht dazu entſchließen können, Stellung zu der 5 Sache zu nehmen, die Frage ſoll aber weiter geprüft werden. * Schneebeobachtungen. Das Tauwetter, das in der ver⸗ floſſenen Woche vorübergehend eingetreten iſt, hat nur in tieferen Lagen den Schnee zum Schmelzen gebracht; darnach hat es im gan⸗ zen Land wieder ausgiebig geſchneit, ſo daß ſtellenweiſe ungetwöhn⸗ lich große Mengen liegen. Am Morgen des 2. Februar(Samstag) ſind gemeſſen worden in Furtwangen 107, in Dürrheim 30, in Stetten a. k. M. 42, in Heiligenderg 68, in Zollhaus 61. beim Feldberger Hof 195, in Titiſes 125, in Bonndorf 51, in Höchen⸗ ſchwand 100, in Bernau 128, in Gersbach 150, in Todtnauberg 154, in Heubronn 100, in St. Märgen 153, in Kniebis 121, in Breitenbrunnen 107, in Herrenwies 93, in Kaltenbronn 90, in Tiefenbronn 20, in Karlsruhe 10, in Strümpfelbrunn 34, in Elſenz 7 und in Buchen 12 Zentimeter. *Die Süddeutſche Verkehrskommiſſion des Verbandes reiſen⸗ der Kaufleute Deutſchlands hielt am 2. Dezember 1906 im Hotel „zum König von Württemberg in Stuttgart ihre Jahres⸗ fitzung ab. Aus dem jetzt gedruckt vorliegenden Bericht iſt fol⸗ gendes mitteilenswert: Erſchienen waren die Vertreter folgender Sektionen: Biberach, Darmſtadt, Frankfurt a.., Freiburg f.., Gmünd, Göppingen, Heilbronn, Karlsruhe, Kempten, Mann⸗ heim, München, Neuſtadt a.., Nürnberg, Reutlingen, St. Johann⸗ Saarbrücken, Stuttgart und Ülm. Vom Aufſichtsrat waren an⸗ weſend: Herr Adolf Rauter und als Gaſt Herr J. Amend der Sek⸗ tion Stuttgart. Zunächſt erſtattete der Obmann, Herr Wilhelm im, den geſchäftlichen Bericht über das Antworten der verſchiedenen e diverſen Eingaben der Verkehrskom⸗ mmlung. Mit Bedauern vernahmf ſchlägige Antwork des königlich! T ürttentbergt ſchen Miniſterium auf die Pekit 95 1125 on um fernere Be karten. Dieſe werden ab 1. Mai 1907 einem Schreiben an den Obmann bittet die Sektion Magdeburg um ben, das darauf abzielt, daß die Züge über Magdeburg führe. Hierauf wurde in die Be⸗ Anträge eingetreten. Bereich der tsbahnen: Antrag der Sektion Kempteh auf Einlegung eines Schnellzugspaares zwiſchen Ulm und Kempten und umgekehrt etwa 5¼ Uhr früh und 7 Uhr 85 Min. in Ulm, reſp. Kempten abgehend. Herr Jung inger⸗Ulm bittet, daß Kempten den Antrag zurückzi Ulm geſtellten Antrag anſchließt, w verbindung erſt 7 Uhr 30 Min. frü werden ſoll. Ulm findet aber keine Unt Rempten mit einem dazu geſtellten Eventualantrag wird einſtimmig Antrag der Sektion Ulm: Die Bayer. Staatsbahn⸗ die auf der Linie Neu⸗Offingen⸗Ingolſtadt Perſonen⸗ züge ohne jegliches Begleitperſonal führt, Einrichtung liegenden Gefahren inbezug auf die Betriebsſicherheit aufmerkſam gemacht und die Bitte künftig die Züge wenigſtens einen Zu halten. Dem Antrage wird entſproch gabe an das Kgl. Miniſterium für d Bahern gerichtet.— Bereich der Kgl. Württemberg. Antrag Ulm: Herſtellung einer Stuttgart durch Einlegung eines Eil⸗ rüh von Ulm bis Plochingen zum Anſchluß an Per⸗ s abgeänderter Form an⸗ Unterſtützung in ihrem Beſtr Preuß. Eiſenbahnverwaltung D⸗ und L⸗ Die Unterſtützung wurde beſchloſſen. ratung der ei Kgl. Bayeriſchen Staa angenommen. Staatseiſenbahnen: beſſeren Frühverbindung Ulm⸗ zuges 5 Uhr f ſonenzug 202 von Tübingen wird in etwa Antrag Ülm: Einlegung direkter Wagen 2. und 3. Klaſſe Ulm⸗Nürnberg wird angenommen, nachdem die Antrag⸗ ſtellerin die Begründung den meh ſprechend geändert hat. Crailsheim, den die Kgl. Württ. plan leider hat ausfallen laſſen, gefahren werden. angenommen. Angenommen. migen Annahme. eiſenbahnen: ührt, zieht, ſo notwendig 3 7 erſt kürzlich von der kommiſſion wegen des gleich Antrag der Settion Man ab nachmittags 2 Uhr 17 den Anſchluß aus dem Schnellgug 47, wigshafen eintreffend um 2 Uhr 7 Minu in Mannheim 2 Uhr 21 Minuten, aufnehmen kann, wird nach kurzer Debatte und Befürwortung durch genommen.— Bereich der Johann⸗Saarbrücken: Einer folgend, wird an obige? beranlaſſen, daß künftig die Station Sobernheim anhalten.— Eiſenbahnen: Herſtellung einer beſſeren Frühverbin kirchen wird nach einigen redak angenommen, da ſich das langem fühlbar macht. Schaffung einer Frühverbindung Neuſtad 8 und 9 Uhr wird einmütig zugeſtimmt. Antrag der Sek⸗ dit a..: Perſonenzug 628, Neuſtadt 10 Uhr 46 ſoll um ca. 9 Minuten früher gelegt oder etwas zwecks Erreichung einer beſſeren Ver⸗ Wird genehmigt. Antrag der Sektion betrifft Feſtſetzung der Aufbewahrungsgebühr Eiſenbahnen auf 10 Pfennig per Stück und Tag, in welcher Angelegenheit ein faſt gleichlautender Antrag Stuttgart eingegangen war. Wi Weiter beantragt die Sektion Neuſtadt a..: Die Direktion der Pfälz. Eiſenbahnen zu veranlaſſen, in den Früh 14 Minuten früh in Ludwi ſchrift„Für Inhaber von Wochenkarten“ trag iſt durch die Einführung der vierten hinfällig geworden. *Ein vollſtändig neu matographen⸗Theater, wieder hochintereſſante Bilder belehrenden, riſtiſchen Charakters. Die einzelnen Tableaus des Programms ſind aus dem Inſeratenteil erſichtlich. „Der Schiffsbau“, ſowie die 2 farbigen Stücke„Blumenſchlacht zur Riviera“ und„Szenen aus Japan“, der Beſucher erregen dürften. Die zuletzt erwähnten Bilder iſt geradezu wie bekannt, ſtets bemüht und ſcheut dem hieſigen Publikum die neueſten Attraktionen er Kinematographie zu bieten. Der Beſuch des olge ſtets ein ſehr guter zu nennen, was ein Beſucher mit dem Gebotenen immer zu⸗ Zeit angetündigten Abonnements⸗ u haben ſind, gehen reißend ab. erkennenswerte Einrichtung ſe der Abonnements ſind tion Neuſta ſchneller gefahren werden, bindung mit Germersheim. Neuſtadt a. H. für Handgepäck bei den Pfälz. Hauptſä Zeit des Karnevals an der welche das ganze Intereſſe Farbenpracht dieſer beiden Die Direktion iſt, dabei keine Koſten, auf dem Gebiete d Theaters iſt demzuf Beweis dafür iſt, daß die Die vor einiger Karten, welche ſeit einigen Tagen z Wir möchten unſere Leſer auf dieſe an ſpeziell aufmerkſam machen. gleichfalls aus dem Inſerat zu erſehen. * Karneval auf dem Lindenhof. hatte die Groß e K ihre Mitglieder und Gönne ſchafts⸗Maskenbal! eingel nur lobende Anerkennungen hört. die erſten Masken funden, daß nach einer! tandsmitgliedes die off bot ein prächtiges durch Originalität ſtüms zu übe Lindenhöfler Schulbuben“, e tollſten Späſſe und Sprünge Schönig wurde luſtig floſſen die Stunden und viel Inſtrumente verſtummen. Nach dem Ball ige Zeit in feuchtfröhlicher Stimmung Klängen der Kapelle luſtigen mußten die Inſtr blieben die meiſten noch ein Die ordeut heimer Detailkaufleute fand Der Schriftführer, Jahresbericht, der die Täti en Detailhandel berührenden Gebieten e. Nach Erſtattung des Kaſſenberichts 8 der auswärtigen Angelegenhelten; würde dem geſamten Vorſtand Entlaſtung ibehaltung der beliebten Landes⸗ definitip abgeſchafft. eht und ſich dem von der Sektion onach die gewünſchte Schnellgugs⸗ h in Ulm abgehend hergeſtellt erſtüßung und der Antrag ſoll auf die in dieſer ausgeſprochen werden, daß gführer zur Begleitung er⸗ en und eine entſprechende Ein⸗ ie Verkehrsangelegenhetten in rfach geäußerten Wünſchen ent⸗ Ulm: Zug 974 Mergentheim⸗ Generaldirektion im Winterfahr⸗ ſoll im Sommerfahrplan wieder Antrag Stuttgart: Per⸗ ſonenzug 154 um 20 Minuten zu beſchleunigen zur Erreichung des Anſchluſſes in Heilbronnt an Eilzug nach Oſterburken, von Stuttgart b ſtützt, gelangt mit kleiner redaktioneller 152 über Jagſtfeld⸗Neckarelg egründet und von Nürnberg unter⸗ Aenderung zur einſtim⸗ — Bereich der Großh. Bad. Staats⸗ Antrag Stutegart: Die Abfahrtszeit des Heilbronn 4 Uhr 28 Min. nachmittags in der Richtung Jagſtfeld⸗ Meckesheim⸗Heidelberg verkaſſenden Perſonenzuges um ca. 15 Minuten hinauszurücken, damit die Paſſagiere des martt. Schnell⸗ zuges Heilbronn an 4 Uhr 35 Minuten einſtimmig beſchloſſen. einer weiteren Schnellzugsberbindung acker durch Umwandlung des 1direkten Anſchluß finden, Antrag. Stuttgart: Schaffung Karlsruhe⸗Pforgheim⸗Mühl⸗ 2 Uhr 16 Minuten Karlsruhe verlaſſen⸗ den Perſonenzuges, welcher direkte Wagen Straßburg⸗Salzburg dieſe Verbeſſerung wäre, für die auch 3⸗Reutlingen eintritt, die Antragſtellerin zurück, weil eine Sektion Karlsruhe ohne Wiſſen der Verkehrs⸗ en Zuges eingereichte Eingabe von der Bad. Eiſenbahnverwaltung abſchlägig beſchieden wurde. nheim: Perſonenzug 439, Mannheim Minuten, ſoviel ſpäter zu legen, daß er von Neuſtadt a. H. in Lud⸗ ten, Verbindungszug 417 Herrn Junginger⸗Ulm an⸗ Eiſenbahndirektton St. Anregung der Sektion Eſſen Erſuchen gerichtet, ſie möchte Schnellzüge der Nahe⸗Bahn an der Bereich der Pfälziſchen Antrag der Sektion Neuſtadt a. H. um dung von Neuſtadt nach Neun⸗ tionellen Aenderungen einſtimmig Fehlen einer derartigen Verbindung ſeit Ankrag der Sektion Neuſtadt g. 8 t⸗Landau und Pirmaſens rd einſtimmig angenommen. g 200, 5 Uhr gshafen ab, einen Wagen mit der Auf⸗ einzuſtellen. Dieſer An⸗ Wagenkklaſſe in der Pfalz es Programm wird im hieſigen Kine⸗ P 6, 20, vorgeführkt. Es ſind, dramatiſchen und humo⸗ — chlich ſind es die Bilder Am vergangenen Samstag arnebal⸗Geſellſchaft Lindenhof r gu einem Jubiläums⸗Geſell⸗ aden, über deſſen Verlauf man Schon bald nach 8 Uhr erſchienen und in kurzer Zeit hatten ſich ſo viele einge⸗ leinen Begrüßungsanſprache eines Vor⸗ Polonaiſe eröffnet werden konnte. Bild, denn namentlich die holde Damenwelt ſchließlich maskiert erſchienen und eine ſuchte die andere oder durch beſonders feine Ausſtattung des Ko⸗ Auch einige originelle Herrenmasken waren ennen nur zwei allerdings etwas„ſchlank“ aus⸗ die im Verein mit einem ausführten. Unter den drauflos getanzt. Nur zu früh für die Tanz⸗ liche Hauptverſammlung der Vereinigung Mann⸗ am 4. ds. im Hotel„Viktoria“ ſtatt. S. Hirſchbruch, erſtattete den gkeit des Vereins auf den verſchieden⸗ eingehend beleu Herrn Kun den Mitgliederzahl des Vereins aus. älteſte badiſche Artilleriſt, der in Hag(A. Schönau) wohr wahl wurden die Herren: M. Rothſchild als J. Vorſitzender, Menger als 2. Vorſizender, Hirſchbruch als Schriftführer, Kunkel als Kaſſier und die Herren Beer und Linden⸗ heim als Beiſitzer wiedergewählt. Der Vorſitzende Herr Roth⸗ ſchild referierte ſodann ausführlich über die Angelegenheit des Handelsfortbildungsſchule. Es wird das Muſter eines Lehrver⸗ trags der Verſammfung unterbreitet, der in Druck gegeben und den einzelnen Mitgliedern zugeſtellt werden ſoll. Von den weiter erörterten Gegenſtänden ſind Angelegenheiten aus dem Gebiete des unlauteren Wettbewerbs hervorzuheben. Von des iß mehreren Eingeſandts in den hieſigen Tageszeitungen erwähnten Abſicht einer Erweiterung der beſtehenden Sonntagsverkaufszeit während des Jubiläumsjahres iſt der Vereinigung nichts bekannd. Die Verbilligung des elektriſchen Stromes in einer Reihe deutſcher Städte wird feſtgeſtellt und daran der Wunch ange⸗ knüpft, daß endlich den in der Petition des hieſigen Vereins an den Stadtrat ausgeſpruchenen Auträgen Rechnung getragen wird. Zum Schluſſe betonte der Vorſitzende, daß eine Reihe von Gegen⸗ ſtänden in Spezialkommiſſionen erledigt werde und daß hier wie überall im Verein das einmütige, ſtreng ſolidariſche Verhalten des Mitglieder anzuerkennen und als ein erfreulicher Fortſchritt zu bezeichnen ſei. Es drücke ſich dies auch in der ſtändig zunehmen⸗ * Geh. Rat Eduard Engelhorn J. Aus Heidelberg kommt die Trauerkunde, daß dort heute früh nach längeres Krankheit Herr Geh. Rat Eduard Engelhorn, der Schwiegerbaber des Herrn Oberbürgermeiſters Du. Wilckens, geſtorben iſt. Der Ver blichene, 1830 hier geboren, wurde 1861 Amtsvorſtand in Walds⸗ hut, 1864 Amtsvorſtand in Triberg, 1868 Oberamtmann in Mos bach, 1872 Oberamtmann in Raſtatt, 1874 Stadldirektor in Fr burg, 1877 Stadtdirektor in Mannheim, 1888 Landes⸗ kommiſſär in Konſtanz, 1891 Geh. Oberregierungsrat, 1897 Ges Rat 1. Klaſſe und 1899 Direktor des Verwaltungshofes in Karls⸗ ruhe. Engelhorn war ein hervorragender Verwaltungsbeamter von umfaſſenden Kenntniſſen und reichen Erfolgen. Durch den Groß herzog iſt Engelhorn wiederholt ausgezeichnet worden.— D „Heidelb. Tgbl.“ widmet Engelhorn folgenden Nachruf: In all ſeinen Stellungen hat ſich der Dahingeſchiedene als hervorragend tüchtiger Verwaltungsbeamter bewährt. Mit umfaſſenden Ke niſſen verband er eine reiche Lebenserfahrung, ein klares Urt über Perſonen und Verhältniſſe, Tatkraft und Menſchenfreundl keit. Zugleich wußte er ſich überall, ſo auch während ſeines Ruhe ſtandes, den er in unſerer Stadt verlebte, durch ſein feines un leutſeliges Weſen die Sympathien der Bevölkerung zu erwe Zahlreiche höhere und Subalternbeamte haben ihm prak ch Keuntniſſe, ein geſundes Urteil und eine tüchtige Schulung zu vez danken. In Anerkennung ſeiner großen Verdienſte wurden i vom Großherzog eine Reihe von Auszeichnungen verliehen. An läßlich des Feſtes ſeiner goldenen Hochzeit, das er am 10. Ju vorigen Jahres feierte, erhielt er das Kommandeurkreuz erſte Klaſſe des Ordens Bertold des Erſten. Leider hat ſich der damal ſo vielfach ausgeſprochene Wunſch, daß er noch recht lange da wohlperdiente otium Lum dignitate genießen möge, nicht erfü Ein öffentliches Leichenbegängnis findet auf Wunſch des Ver⸗ ſtorbenen nicht ſtatt. Aus dem Grossberzogtum. oe. Raſtatt, 5. Febr. Der Bürgerausſchuß g nehmigte die Errichtung eines Gewerbegerichts in hieſiger Stadt. Zunächſt werden die Statuten ausgearbeitet. * Donaueſchingen, 5. Febr. Der Verkehr auf de⸗ Vregtalbahn zwiſchen Furtwangen und Böhrenba ſeit geſtern nachmittag wieder aufgenommen. Es war ungeheure Arbeit, die großen Schneemaſſen zu beſeitigen Recht gemütlich ſind die Beamten der Bregtalbahn. 2 vom 30. Januar aus Triberg geſtellte Anfrage beim Ste amt in Furtwangen, ob der Verkehr auf der Bregtalbah ſei, wurde prompt die Antwort gegeben, die Reiſenden f llen getroſt nach Vöhrenbach fahren, telephoniſch rechtzeitig J richt geben, dann werde man ſie mit dem Schlitten abhol Mehr kann man von einer Eiſenbahnverwaltung doch ger nicht verlangen! *„ Hleine Mitteilungen aus Baden. Gerſpacher zum„Jägerſtüble“, beging dieſer Tage ſeinen Geburtstag. Gerſpacher erfreut ſich einer ausgezeichneten ſundheit.— In Durlach geriet am Montag ein At der Firma Siebold, namens Riffel aus Karlsdorf, Riemenauflegen in die Transmiſſion und wurde furchtb gerichtet. Ein Bein wurde vollſtändig abgeriſſen, das mehrmals gebrochen; faſt ſämtliche Rippen ſind gebro die Wirbelſäule iſt verletzt. Auf dem Wege zum Spit ſchiſed der Verunglückte. Er hinterläßt Frau und zwe mündige Kinder.— In der Nacht vom Samstag zum Sot tag iſt in Gaienhofen in der Villa des Schriftſtellers Finckh ein Brand ausgebrochen, der großen Schaden richtete und das Gebäude zerſtörte. Die ganz neue und volle Einrichtung der Villa iſt zum großen Teile verb Dr. Finckh kam mit ſeiner Gemahlin gerade von der Ho reiſe zurück und hatte das Gebäude am Samstag bezogen das Brandunglück in der Nacht eintrat, pPfalz, heſſen und Umgebung. Meckenheim, 5. Febr. Ein eigenartige fall, der faſt einen Hauseinſturz verurſacht hätte, ereign Montag nachmittag an dem Wohnhauſe des Schuhmacherm Georg Rieder in dem Kreuzpfad. Der ſchwer mit Frucht bel⸗ Wagen des Mühlenbeſitzers der Pfalzmühle Haßloch war zwungen, in der ſchmalen Gaſſe einer anderen Fuhre weichen. Infolge des Glatteiſes am der Müllerwagen in ſchen und ſchlug dabei ſo heftig an die Türſäulen der Gieb, daß der ganze Giebel ſicher in ſich zuſammengeſtürzt wäre, er nicht ſchnellſtens geſtützt worden wäre. Hausbewohner Fuhrmann kamen mit dem Schrecken davon. 8 Worms, 5. Febr. Heute nacht wurde der Hilfsw ſteller Johann Weißert von Oſthofen beim Reinigen einer von Schnee von einem rangierenden Wagen überfahren lebensgefährlich verletzt. 75 *Mainz, 5. Febr. In der Kaſerne des Feld⸗Art.⸗ Nr. 27 balgten ſich am 21. Januar mehrere Sold einer einen Stoß gegen den Leib erhielt. Es entſtan Getroffenen eine Zerreißung des Zwerchfells und d Der Verletzte lam ins Lazarett, woſelbſt er geſtern Eine Ueberraſchung hatten letzter Tage die Verwo icen General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 6. Februar. Sport. *Eine Pferdeausſtellung größeren Stils wird in bder Zeit vom 18. bis 26. Mai in Wien abgehalten werden. Eine beſon⸗ Bedeutung wird der Vorführung nordiſcher Pferde dei⸗ gelegt. *Ein neues 10 00.⸗Handieap iſt in Köln geſchaffen worden, das über 1400 Meter führende Hannibal⸗Handicap, das das Abſchieds⸗Handicap im Sommer, das nur ein Troſtrennen mit 4000 M. Preis geweſen war, zu erſetzen. cpeater, Runſt und Uneenſchalt Hochſchulnachrichten. Zum Vorſitzenden der Prüfungskommiſſion für Nahrungsmittelchemiker an der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe wurde auſtelle von Regierungsrat Schäfer der Miniſterialrat Dr. Arnsperger ernannt.— Prof. Dr. Fritz Boft, Ordinarjus und Direktor der mebigziniſchen Klinik an der Univerſität Vaſel, hat einen Ruf nach Gießen abgelehnt. Er follte dort den Geh. Medizinalrat Prof. F. Mexitz erſetzen, der L. . Krehls Profeſſur in Straßburg übernimmt.— Die Akademie der Wiſſenſchaften in Paris hat den Pringen Roland Bona⸗ parte zum Mitgliede gewählt. Die Leitung der heſſiſchen Landesausſtekung für freie und an⸗ gewandte Kunſt in Darmſtadt 1908 erläßt an die heſſiſchen Maler und Bildhauer, insbeſondere auch an die außerhalb Heſſens leben⸗ den, die Einladung zur Beſchickung der Ausſtellung. Die Abteilung für Malerei und Plaſtik, für die auch Werke von nichtheſſiſchen Künſtlern, ſofern ſie heſſiſche Motive behandeln, willkommen ſind, wird in dem von Prof. Olbrich entworfenen Kusſtellungsbau unter⸗ gebracht werden. Die Leitung des Kunſtausſchuſſes hat Prof. Schar⸗ vogel. Ein hübſches Wort Böcklins leſen wir in ber„Kunſt für Alle“: „Ein Künſtler kann ſo wenig eine Spezialtät haben, wie eine Manier. Ein Streber oder ein geſchickter Handwerker muß ſie haben.“ Der Hiſtorienmaler Felix Barrias, eirle hervorragende Per⸗ ſönlichkeit in der künſtleriſchen Welt des zweiten Kaiferreiches, iſt vorige Woche in Paris geſtorben. Er hat ein Alter von 84 Jahren erreicht und hatte ſchon 1844 den Grand prix de Rome für ſein großes Bild„Cineinnatus, die Geſandten Roms em⸗ bpfangend“ erhalten. Das 1850 gemalte Hiſtorjenbild„Tiberius in ſeinem freiwilligen Exil“ befindet ſich im Luxembourg,„Danke in Ravenna“(1853) im Muſeum zu Tarbes.„Die Ausſchiffung der franzöſiſchen Armee zu Oldport“, 1889 gemalt, gehörk zu der Serie der Verſafller Ruhmesbilder. Auch ſonſt beſitzen zahlreiche Muſeeen und Kirchen Bilder des verſtorbenen Meiſters. Als Illu⸗ ſtrator hat er für die Firma Firmin⸗Didot Ausgaben von Horaz und Vergil, ferner von Corneille, Racine und Dumas ausgeſchmückt, wobei er bei den erſten vier ſeiner Vorliebe für das klaſſiſche Alter⸗ tum huldigen konnte. Die Dichterin und Schriftſtellerin Jennun Blicher⸗Clauſſen iſt in Kopenhagen geſtorben. Eugen Pfaye, der bekannte Brüſſeler Geiger, iſt unter die Dirigenten gegangen. Sein Debüt mit Fidelio in London verlief aber wenig glücklich. Ein neues Drama des iriſchen Dichters Synge,„The Plauboy of the Weſtern World“, exlebte kürzlich im Dubliner„Abbey Theatre“ ſeine Uraufführung. Synge, der durch die Aufführung ſeines Dramas„Der heilige Brunnen“ im Berliner„Deutſchen Theater“ auch bei uns bekannt geworden iſt, gilt als einer der ernſteſten iriſchen Poeten der Gegenwart; aber in ſeinem letzten Werk merkt man wenig von einem Beſtreben, in die Tiefe zu dringen. Was er gibt, iſt eine blendende Diglogſtudie, aber der aufregende Inhalt des Stückes wird in der Fülle der Ausdrucks⸗ mittel, der haſtig durchgepeitſchten Handlung, der Unmenge von Bildern erſtickt. Das Motiv des Stückes, die Heldenverehrung, mit der eine weſtiriſche Schaar Landleute aufblickt zu einem Menſchen, der im Verdacht ſteht, ſeinen Vater ermordet zu haben, wirkte auf einen Teil der Zuhörer ſo abſtoßend, daß es zu heftigen Miß⸗ billigungskundgebungen kam, und der derbe Renalismus der Sprache exxegte ſtarken Widerſpruch. Bei den Wiederhokungen wurde die Erregung des Publikums ſo groß, daß die Darſteller ſich gezwungen ſahen, ihre Partien nur noch pantomimiſch durchzufſhren. Nach den Wahlen. Die Elberfelder Wahlkrawalle. Elberfeld, 6. Febr. Zu großen Krawallen kam es geſtern Abend nach Bekanntwerden des Wahlergebniſſes vor dem ſozialdemokratiſchen Volkshauſe in der Hoch⸗ ſtraße und in den angrenzenden Straßen. Vor dem Volkshauſe wurde dem Polizeikommiſſar mehrmals ins Geſicht geſchlagen und darnach auf das dort aufgeſtellte Aufgebot von Schutzleuten ein Bombardement mit Eiſenſtücken, Fla⸗ ſchen, Steinen und anderen gefährlichen Wurfgeſchoſſen eröffnet. „Die bedrängten Beamten ſahen ſich genötigt von der blanken Waffe Gebrauch zu machen. Auf die Nachricht von dieſen Exzeſſen rückte ſofort eine größere Polizeimacht heran, aber auch dieſe wurde ſogleich nicht nur bon der auf der Straße ſtehenden Menge, ſondern auch von den oberen Stockverken verſchiedener Häufer aus, mit einem Hagel von Eiſenſtücken und ſonſtigen Gegen⸗ ſtänden empfangen. Auch mehrere große Schaufenſter und ſonſtige Fenſterſcheiben wurden gdertrümmert. Einem be⸗ rittenen Beamten wurde das Pferd unker dem Leibe ſozuſagen torgeſtoche n. Ein anderer Polizeibeamter bekam einen Meſſerſtich. Einen Poligzeikommiſſar traf ein großer Pflaſterſtein auf den Fuß, ein anderer auf den Kopf. Dem Dezarmenter der Polizei und dem Beigeordnetn Pfeiffer flog ein Stein ins Genick. Die geſamte Polizeimannſchaft ging ſchließlich in Frontſtellung gegen die aufgeregte Menge vaor und trieb ſie in die Seitenſtraßen. Dort wurde eine große Menge von Verhaftungen vdorgenommen. In kleinerem Maße wiederholten ſich die Ausſchreitungen in den Nach⸗ barſtraßen und vor dem Rathauſe. Erſt nach Mitternacht trat all⸗ mählich Ruhe ein; ſelbſtverffändlich wurden auch von den Demon⸗ ſtranten mehrere erheblich verletzt. 5 Preßſtimmen. * Karlsruhe, 6. Febr. Der„Volksfrrund“ ſchreibt: Mit Stolz und Genngtnung kann die badiſche Sagzialdemokratie auf den Wahlkampf zurückblken. Sie hat ihre bisher im Beſitz ge· bhabten Mandate behauptet und ihre Stimmenzahl um 21 000 bermehrt. Ein gleich günſtiges Neſultat kann leider kein anderer Bundesſtaat verzeichnen. Dieſer Erfolg ſoll und wird uns aber nur anſpornen, neue Kämpfe und damit neue Siege vorzubereiten. Der Kampf iſt zu Ende, es lebe der Kampf. Sehr peſſimiſtiſch urteilt der„Badiſche Landesbote“: Der deutſche Liberalismus iſt in dem tollen Wurf dieſer Wahlen glänzend über den Löffel balbiert worden. Er mag ſich ntit dem Gewinn etlicher Sitze und mit einer bedeutenden Heer⸗ ſcharung ſeiner Stimmen tröſten. Nicht als ob ihm nun im Ber⸗ liner Regime der erhoffte Einfluß eigeräumt würde. Im Gegen⸗ teil, der Reichskanzler hat ſich in ſeiner Beweglichkeit ſchon ganz auf die neue Sitnation eingerichtet. Da die Hauptwahlen er⸗ gaben, daß das Zentrum unbeſchädigt oder gar neugeſtärkt wieder⸗ kehren werbe, ſteckte er lantlos das Sturmſegel dieſes Kurſes ein und ſeine Offiziöſen predigten nur die Zerſchmet⸗ terung der Sozialdemokratie. Bülow wird mit der konſervativ⸗ klerfkalen Mehrheit regieren; der Liberalismus wird zur Mitar⸗ beit herangezogen werden, wenn es gilt die„patriotiſchen Opfer“ zu bringen. Der Liberaltsmus werde aber eine Zukunft haben, wenn der 3 f. 5 gebrochen ſei, der immer wieder Anſchluß nach rechts ſuche. 5 Stuttgart, 6. Febr. Der„Schwäbiſche Merkur“ bemerkt u..: Die geſtrigen Stichwahlen haben, wenn auch die Nieber⸗ lege der Sozialdemokraten noch gründlicher hätte ſein können, im weſentlichen vollendet, was die Hauptwahlen begonnen haben: eus der antinationalen Mehrheit des 13. Dezember iſt eine Minderheit geworden... Im ganzen iſt das Ergebnis der Reichstagswahlen in ihrer Geſamtheit Über Erwarten befriedi⸗ gend ausgefallen. Das nationale Bewußtſein hat einen ge⸗ waltigen Aufſchwung genommen; es hat Parteien zuſammen⸗ geführt, die ſich bis fetzt überwiegend gleichgültig oder gar feind⸗ lich gegenübergeſtanden und. Möge die in heißen, ernſten Tagen geſchloſſene Waffenbrderſchaft auch für lornmende Tage vorhalten! * 5.. * Köln, 6. Febr. Zur Wiederwahl Trimbornzs ſchreibt die„Köln. Zig.“: Der Kölner Sozialdemokratie wirb das geſtrige Ergebnis zeigen, daß ſie nicht imſtande iſt, die Zentrumsherrſchaft in der rheiniſchen Hauptſtadt zu brechen; wie im ganzen Reiche, ſo iſt auch in Köln die Stimmenzunahme der Sozialdemokraten gegen den Devölkerungszuwachs zurückgeblieben, alſo ihr Wachstum zum Stillſtand gekommen, während die liberalen Stimmen in Köln von 6223 im Jahre 1908 auf 10 842 in dieſem Jahre ge⸗ ſtiegen ſind. Dieſes Aufleben des Liberalismus unker dem nationalen Banner iſt die hauptfäch⸗ lichſte Signatur der diesjährigen Wahlen, darin liegt auch das Geheimnis des ſchließlichen Sieges über die ſtaats⸗ feindlichen Mächte des Ultramontanismus und der Sozialdemo⸗ kratie: in der weitern Befruchtung und Ausbrei⸗ tung der liberalen FIdeen, die, wie der jetzige Wahlkampf gezeigt zat, auf dem Vormarſch begriffen ſind. Der Kölner Liberalismus hat ſchwere Tage hinter ſich, und es werden borausſichtlich nicht die letzten ſein. Nationalliberale und Frei⸗ finnige haben im Kampf für die gemeinſamen großen Ideale treu Schulter an Schulter geſtanden; mögen die Liberalen im Reiche wie in Köln ſtets eingedenk bleiben, daß nur Einigkeit ſtark macht. »Elberfeld, 5. Febr. Der Wahlausſchuß der nationalen Parteien ſandte nach Bekanntwerden des Wahlreſultates, Sieg des Chriſtlichſozialen Linz, folgendes Telegramm an den Kaiſer:„Eurer Majeſtät meldet das getreue Wupperkal, daß nach 23jährigem Ringen heute die rote Fahne von der alten Hoch⸗ burg der Sozialdemokratie heruntergeholt und das ſchwarz⸗weiß⸗rote Banner ſiegreich aufgepflanzt iſt. Der Wahlausſchuß der nationalen Parteien Dr. De Weerth.“ Schlochau⸗Flatow, 6. Febr. Wilkens(konſ.) gewählt mit 14176 St., v. Komierowski(Pole] 7277 St. Hauptwahl: Wilkens(Konſ.) 10 202 St., v. Komierowski (Pole) 5675 St., Böckler(D. Refpt.] 3946 St., Spahn(Ztr.] 2917 Stimmen, Criſpien(Soz.] 169 St. Jerichow 1 und 2, 6. Febr. v. Byern lkonſ.] gewählt mit 12868 Stimmen. Merten([freiſ. Vp.) erhielt 11 677. Stendal⸗Oſterburck, 6. Febr. Fuhrmann(natl.) gewählt mit 13 448 Stimmen, Heimburg(Konſ.) erhielt 9333 St. * Landkreis Danzig, 6. Febr. Doerkſen(Reformp wurde mit 8772 Stimmen wiedergewählt. Mey(Ztr.) erhielt 6859 Stimmen. Einige kleine Wahlbezirke ſtehen noch aus. Hauptwahl: Doerkſen(Rpt.) 7222 St., Mey(Ztr.) 3951 St., Güth(Soz.) 2724 St., Kowalski(Pole) 1170 St., Schahnasjan (Irſ. Vag.) 1182 St., Trilſe(Soz.] 63 St., Scharmer(Ztr.] 36 Stimmen. Poſen, 6. Febr. Abgeordneter v. Czarlinski hat ſein Reichstagsmandat füz Wreſchen⸗Pleſchen⸗Jarotſchin abgelehnt. Die Neuwahl findet am 12. Febr. ſtatt. In der Hauptwabl war v. Czarlinski mit 15047 Stimmen gewählt. Es erhielt My⸗ lius[Konſ.) 4148 Stimmen, zerſplittert waren 29 Stimmen. Dresden, 6. Febr. Der König telegraphierte an den Oberbürgermeiſter Beutler heute ſeine Genu gtuung über den Wahlausgang in Dresden und erläßt im Regie⸗ rungsblatt eine Kundgebung des Dankes an die ſächfiſchen Unterkanen.(Frkf. Ztg.) Dresden, 6. Febr. Der König richtete heute Vor⸗ mittag an den Oberbürgermeiſter Beutler folgendes Telegramm:„Meine Freude, mein Stolz über mein liebes Dresden iſt groß, größer noch mein Dank für die patrio tiſche Aufopferung vieler ausgezeichneter Männer. Es iſt ein Vergnügen, jetzt zu leben. gez. Friedrich Auguſt.“ Dar⸗ auf richtete Oberbürgermeiſter Beutler namens des Rates folgendes Telegramm an den König: Ew. Kgl. Maj. haben vom Rate der Haupt⸗ und Reſidenzſtadt den Ausdruck der größten Freude und Genugtuung über das Ergebnis der geſtrigen Reichs⸗ tagswahlen in Sachſen und in unſerer Stadt die alleruntertänig⸗ ſten Glückwünſche hierzu, ſowie den herzlichſten Dank für die gnädige Depeſche an den Oberbürgermeiſter allergnädigſt entgegen⸗ zunehmen geruht. Ew. Maj. bringt der Rat namens der geſamten Bürgerſchaft begeiſterte Huldigung dar. gez. Beutler. Außerdem richtete der Oberbürgermeiſter folgendes Telegamm an den Kaiſer:„Nachdem es in der geſtrigen Stichwahl gelungen iſt, für einen Teil unſever Stadt einen auf dem Boden der Verfaſſung ſtehenden Abgeordneten zu wählen, bringt der Rat der Haupt⸗ und Reſidenzſtadt Dresden Ew. Kaiſerl. Maſeſtät begeiſterte Huldigung dar. gez. Oberbürgermeiſter Beutler.“ Letzie Vachrichten und Telegramme. *München, 4. Febr. Der bekannte bayeriſche Sozialiſten⸗ führer Abgeordneter v. Vollmar iſt plötzlich ſchwer erkrankt und hat ſich in der verfloſſenen Nacht einer Operation unterziehen müſſen. *Leipzig, 6. Febr. Die Buchhändler-⸗Markt⸗ helfer ſind in eine Lohnbewegung eingetreten. Sie be⸗ ſchloſſen, den zur Zeit beſtehenden Lohntarif zu kündigen und an Stelle des jetzigen ſtaffelmäßigen Lohnes einen Mindeſt⸗Wochen⸗ lohn von 28 Mark zu fordern.(„Frkf. Ztg.“). Leipzig, 6. Febr. Der Schloſſer Ponſarth, der den Raubanfall auf den Geldbriefträger Rübner unternommen haben ſollte, wurde als unſchuldig aus den Haft entlaſſen.(„Frkf. Ztg.“). *Leipzig, 6. Febr. Der Kaſſier des ſozialdemokratiſchen Ortsvereins Portitz, Tiſchler Albert Braun, iſt unter Mitnahme der Vereinskaſſe flüchtig gegangen. Poeßneck 6. Febr. Heute Nacht brannte die Flanell⸗ Siegel u. Schütze teilweiſe nieder. 200 Arbeiter ſind rotlos. Berlin, 6. Febr. Der Kaiſer und die Kaiſerin ſtatteten heute vormittag einen Beſuch im Reichskanzler Palais ab und be⸗ glückwünſchten die Fürſtin Bülow zum Geburtstage. Der Kaiſer hatte dann eine Beſprechung mit dem Reichskanzler und empfing ſpäter im Kgl. Schloß die Arbeitskommiſſton für das Volkslieder buch für den Männerchor. Berlin, 6. Febr. Beim Empfange der Arbeitskommiſſiog für das Volksliederbuch für Männerchor, nahm der Kaiſer daß erſte Exemplar des Liederbuches entgegen. Der Kalſer verlieh dem Vorſitzenden der Kommiſſion Wirkl. Geh. Rat Freiherr von Lilieneron die Brillanten zum roten Adlerorden 1. Klaſſe mit der Krone. Dem Profeſſor Felix Schmidt und dem Verlägsbuch. händler Henrichſen⸗Leipzig den Kronenorden 3. Klaſſe, Prokeſſor Friedländer, Gymnaſialprofeſſor Botten, dem Direktor der Sin akademie Schuhmann, Prokeſſor Kertſchmer und dem Muſik⸗ direktor F. Hermined und dem Ehrenchormeiſter Kremſer⸗Wien ſein Biſpnis. * Fiume, 6. Febr. Ein Elevator mit großen Ge⸗ kreidevorräten iſt bvollſtändig niedergebrannt, Efin engliſcher und ein ungariſcher Dampfer, die in der Nähe des Elevators verankert waren, mußten auf das offene Meet hinausbuaſtert werden. Der Ausbruch des Feuers wurde durch Kurzſchluß der elektriſchen Leitung berurſacht. * Belgrad, 6. Febr. Die Meldung des Blattez Beogradske⸗Novine betreffend den bevorſtehenden Rücktritt des Miniſterpröſidenten Paſchitſch wird von zuſtändiger Seſl als vollſtändig unbegründet erklärt. Die Eröffnung des neuen Reichstages. Berlin, 6. Febr. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht eine kaiſerliche Verordnung, nach der der Reichstag am 19. Fe⸗ bruar zuſammentreten wird. Das„Berl. Tagebl.“ bemerkt zur Einberufung des Reichs. tages: Selbſt wenn der neue Reichstag bis in den Sommer hinein tagen wollte, wird ſich nur eine verhältnismäßig kurze Seſſion ermöglichen laſſen, da das Parlament infolge des dies⸗ jährigen früheren Oſtertermins ſpäteſtens am 22. März in ſeine erſten Ferien gehen wird. Man darf wohl annehmen, daß bei dieſer Lage der Dinge die verbündeten Regierungen dem Reichs⸗ tage nur das Allernotwendigſte an Beratungsmaterial vorlegen werden. 2 Ein Attentat auf einen natürlichen Sohn des Königs Milan. *Konſtantinopel, 6. Febr. Geſtern wurde in Pera gegen Georg Chiriſtitſch, einen unehelichen Sohn des Königs Milan von Serbien, ein Dolchattentat ausgeführt. Der Dolchſtich blieb wirkungslos, da er durch ein Notizbuch aufge⸗ fangen wurde. Die Verletzungen ſind unbedeutend. Das Motiv der Tat iſt unbekannt. Sing Werliner Srahtbericht. 5(Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 6. Febr. Der dem preußiſchen Abgeordneten⸗ haus zugegangene Geſetzentwurf über die Abänderun g des allgemeinen Berggeſetzes vom 24. Juni 1865 be⸗ hält die Aufſuchung und Gewinnung der Steinkohle ſowie der Steinſalze der ſogenannten Abraumfalze, Kali, Magneſta, Bor⸗ ſalze und der Soolquellen fortan dem Staate vor. Ueber die übrigen Materialien bleibt es bei den bisherigen bergbaulichen Vor ſchriften bewendet. Die„Norddentſche Allgemeine“ über den 5. Februar. Berlin, 6. Febr. An der Spitze der„Nordd. Allg. Jeitung“ iſt eine offiziöſe Auslaſſung abgedruckt über den neuen Reichstag. Dieſe beginnt: Die batrio⸗ tiſchen Kundgebungen dieſer Nacht vor dem kal. Schloſſe und vor dem Hauſe des Reichskanzlers haben gezeigt, daß die Be⸗ völkerung Berlins ſich über die Bewegung des geſtrigen Wahl⸗ ergekniſſes ſofort klar geweſen. Die freudige Genuatuung, mit weſcher Tauſende in nationaler Geſinnung zum Kaiſer und Kanzler gingen, wird heute im ganzen Reiche geteilt. Eine zuverläſſige national⸗ Mehrheit zieht in den neuen Reichstag ein, die von der Stimme der größten Partei im Hauſe, dem Zentrum, unabhängig iſt. Das Zentrum wird künftig nicht mehr in der Lage ſein, mit Hilfe der ſeither negierenden Partei, der Sozial⸗ demokratie und Polen, eine Mehrheit zu bilden. Es hat künftig nicht mehr, wie bis jetzt, die Wahl zwiſchen Gewähren und Verſagen. Wer dieſe ſeine bisherige Machtſbellung als ſchädlich empfun⸗ den hat, wird befreit auſatmen Daß die Sozialdemokra tie in den neuen Reichstag geſchwächt einzieht, iſt ein Ver⸗ dienſt dez deutſchen Bürgertums. Nichts iſt be⸗ zeichnender als die nationale Geſchloſſenheit, mit der die bürgerlichen Parteien, vor allem in den großen Städten, an die Urne getreten ſind. Eine weitere Schwächung der Sozialdemo⸗ kratie iſt gerade durch die Partei verhindert worden, die ſich bis⸗ her als das feſteſte Bollwerk gegen die Sozialdemokratie zu be⸗ zeichnen pflegte. Wir glauben, daß dieſe Haltung des Zentrums nicht ohne Nückwirkung auf die Stellung der Parteien wird. Der Sieg über die Sozialdemokraten iſt erfo chten ahne, ja gegen das Zentrum. Umſo ehrenvoller iſt das Ergebnis für die Sieger. Freuen wir uns des Erreichten u. arbeiten wir an der Sicherung des errungenen Gutes. Die Siegesfeier vor dem Kaiſerſchloß. ſeJBerlin, 6. Febr. Ueber die heute Nacht vor dem kaiſer⸗ lichen Schloß ſtattgehabte Kundgebung erfahren wir noch folgende Einzelheiten: Vor dem Schloß hatte ſich eine Menge von etwa 10 000 Köpfen angeſammelt. Endlich erſchien Prinz Adalbert in Marineuniform am Fenſter und, nachdem ſich der Begrüßungs⸗ lärm gelegt hatte, rief der Prinz:„Die Majeſtäten werden bald erſcheinen.“ Als bald darauf das Kaiſerpaar ſichtbar wurde, der Kaiſer in Helm und Cape, die Kaiſerin in dunklem Kleid mit einem Tuch um den Hals, konnte ſich die Menge vor Jubel nicht faſſen. Der Kaiſer ſalutierte und die Kaiſerin ſchwenkte unermüd⸗ lich ihr Taſchentuch. Plötzlich hieß es: Silentium! Der Kaiſer will ſprechen! Der Kaiſer hielt ſodann die bereits gemeldete eigenartige An⸗ ſprache. Gewiß iſt er niemals noch ſo ſehr wie geſtern von Zwiſchenrufen unterbrochen worden; bald rief man Bravo! bald Natürlich! und Sehr richtig! Es war wie in einer richtigen Bolksverſammlung und wie ein Volksredner mag ſich der Kaiſer auch vorgekommen ſein. Nachtrag zum lokalen Teil. Unſall. Heute vormittag gegen 12 Uhr geriet ein mit Kohlen beladener zweiſpänniger Wagen der Eichbaumbrauerei vom rechtsſeitigen Vorland oberhalb der Friedrichsbrücke in den Neckar. Die Pferde konnten gerettet werden, dagegen ging die Ladung verloren. Der Vorfall verurſachte einen großen Menſchenauflauf auf der Brücke, * W. Maunheim, 8. Fehrnat. GSeneral⸗Anzeiger.(Abendblatt.) B. Seite: —— 4 Volkswirtsehaft. VBom RMheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt, (Bericht von Gedrüder Stern, Bankgeſchäft! Dortmund, 5. Febr. Die feſte Stimmung am Kohlenkuzenmarkte hielt zu etwas lebhafterem Geſchäft an. Auch in ſchweren Werten war das Angebot in der abgelaufenen Woche etwas knapper, ſodaß die Kurſe allgemein Preiserhöhungen aufweiſen. Bevorzugt waren König Ludwig, die eine Steigerung bon mehr als M. 1000 er⸗ zielten und bei M. 81 000 vergeblich gefragt bleiben. Für Langen⸗ brahm wurden Preiſe bis M. 10 100, für Mont CTenis bis M. 21 200 und für Lothringen bis M. 33 300 bewilligt. Das haupt⸗ ſochlichſte Intereſſe indes vereinigte ſich wiederum auf die Kuze von Trier, die unter beftigen Schwankungen bdei bedeutenden Un⸗ ſätzen einenPreisſtand von 5700 exreichten, Auchunnelieſe konnten aus den mehrſach erörterten Gründen weiter anziehen und ſind bei Berichtsſchluß mit M. 4300 gefragt, während Weſtfalen uur ihre vorwöchentliche Notiz von etwa M. 7000 zu behaupten ver⸗ mochte. Jeſter lagen Schürbank und Charlottenburg bei M. 1950, Caroline Holzwickede bei M. 2700, Frei Vogel und Unverhofft bei M. 3750, Hermann 1/1III bei M. 3050, Alte Haaſe bei M. 1900 und Johann Deimelsberg bei M. 5350, in denen ein nennenswerter Beſitzwechſel ſtattfand. Zu abgeſchwächten Kurſen verkehrten Koiſer Friedrich, die ſich unter Berückſichtigung einer Zubuße von M. 100 um M. 400 niedriger ſtellen, nachdem über den Fortgang der gerüchtweiſe derbreiteten Verkaufsverhandlungen nichts mehr derlautet. Auch in Oeſpel und Altendorf fanden Gewinnfeſtſtel⸗ lungen ſtatt, die eine Kursinbuße von M. 75 zur Folge hatten. Beſonderer Erwähnung bedarf der Verkehr in Hertha Kupen, die unter lebhafter Beteiligung detz Marktes und des Publikums einen Kurs von M. 1150 erreichten. Das Intereſſe für die Kuxe hält weiter an, nachdem verlautet, daß die Gewerkſchaft die geſamte Kohlenförderung für das laufende Jahr zu ſehr lohnenden Preiſen verkauft hat und die Bohrung auf dem Kaliterrain günſtige Fort ⸗ ſchritte macht. Am Braunkohlenmarkte war der Verkehr nur gering. Einigem Intereſſe begegneten neben Regiſer, die von unterrichteter Seite bis M. 1700 gekauft wurden, vornehmlich Rheingold, die eine Steigerung von M. 200 bei bedeutenden Umſätzen erfuhren. Für Bellerhammer, Lucherberg und Humboldt überwog das Ange⸗ bot, ſodaß die Preiſe um Kleinigkeiten unter den vorwöchentlichen Notizen ſchließen. Am Kalimarkte hielt die beſſere Stimmang für Aus⸗ beutewerte, die wir bereits in der abgelaufenen Woche feſtſtellen konnten, an, und auch die Umſätze zeigten ſeit längerer Zeit wieder eine größere Ausdehnung. Gefragt ſind Wilhelmshall bei M. 13 750, Burbach bei M. 13 100, Carlsfund bei M. 8650, Roßleben bei M. 10 300, Alexandershall bei M. 8100 und Glückauf Sonders⸗ hauſen bei M. 17800. Vernachläſſigt bleiben Hohenfels, Hohen⸗ zollern und Großherzog von Sachſen, aber auch hier ſind Anzeichen einer leichten Beſſerung vorhanden. Von ſchachtbauenden Werten waren neben Günthershall, für die M. 4900 bewilligt wurden, wie⸗ ber Deutſchland Juſtenberg bevorzugt, in denen ſich bei M. 4750 große Nachfrage einſtellte. Ferner ſchließen Immentrode bei M. 1725 befeſtigt. Für Hanſa Silberberg und Siegfried 1 bleiben zu letzten Preiſen Abgeber am Markte, während ſich Hermann II bei M. 750 und Schieferkaute bei M. 1050 um etwa M. 100 niedriger ſtellen. Am Aktienmarkte wurden im Anſchluß an die General⸗ verſammlung bedeutende Verkäufe in Hattorf getätigt, die 5 Proz verloren. Auch Deutſche Kaliwerke Aktien ſind bei mäßigem An⸗ gebot um 2 Proz. niedriger. Der Erzkuxenmarkt iſt ſtill, und die Umſätze be⸗ ſchränken ſich auf einige Käufe in Bauterberg bei M. 2100, Louiſe bei M. 2050 und Wildberg bei M. 900. Eine ausgeſprochene Tendenz war nicht zu erkennen. Verband der Zigarrenfabrikanten, Sitz Mannheim. In der am Montag dahier abgehaltenen Verſammlung ſtand unter anderem die Berichterſtattung über die BerlinerVerſammlung, be⸗ treffend den Zuſammenſchluß der Verbände auf der Tagesordnurg. Die Verſammlung billigte die in der Hauptverſammlung des Deutſchen Tabakvereins zu Berlin am 13. Januar gefaßte Re⸗ ſolution einſtimmig und ebenſo wurde der Zuſammenſchluß der Be⸗ zirksverbände verlangt. Die in Berlin gefaßte Reſolution hat nack ſtehenden Wortlaut:„Der Deutſche Tabakverein iſt damit ein⸗ verſtanden, daß die Anbahnung eines Kartells den Bezirksver⸗ bänden empfohlen werden ſoll. Der in der Hauptverſammlung vom 18. Jannar 1907 beſprochene Entwurf für einen Kartellver⸗ trag, ſoll das Material für die Beratung der Einzelvorſtände bilden.“ Derſelben lag folgende Beſchlußfaſſung zugrunde:„Die ſtete Steigerung der Geſtehungskoſten für die Herſtellung von Tabakfabrikanten, insbeſondere für Zigarren, hat in letzter Zeit verſchiedenen Tabakinduſtriebezirken Deutſchlands Veranlaſſung geboten, Mitteilungen über die Notwendigkeit, die Verkaufspreiſe mit den beträchtlich geſtiegenen Herſtellungskoſten einigermaßn in Einklang zu bringen, an die Kundſchaft gelangen zu laſſen. Der Deutſche Tabakverein hat ſich in ſeiner außerordentlichen Haupt⸗ verſammlung am 13. Januar 1907 in Berlin mit dieſer Angelegen⸗ heit beſchäftigt. In ſachlicher Erwägung der tatſächlichen Verhält⸗ niſſe iſt die Verſammlung zu der übereinſtimmenden Meinung ge⸗ kommen, daß die in jenen Kundgebungen dargelegten Schwierig⸗ keiten der Lage für die Herſtellung von Tabakfabrikaten wirklich in hdohem Maße beſtehen, und daß eine Bewegung durch Rückgang der Konjunktur auf dem Rohtabakmarkte in abſehbarer Zeit nicht zu erwarten ſteht. Die Wiederherſtellung eines Einklanges der Verkaufspreiſe mit den Geſtehungskoſten muß deshalb für ein Ge⸗ dot der Selbſterhaltung der Tabakinduſtrie erachtet werden. Der angeſtrebten Geſundung dieſes in recht mißlicher Lage befindlichen für die deutſche Volkswirtſchaft ſehr bedeutungsvollen Erwerbs⸗ zweiges ſollten der Zwiſchenhandel und die Verbraucher nicht ent⸗ gegenwirken.“ Im weiteren Verlauf der Verſammlung befaßten ſich die Mitglieder des Vereins nach der„Südd. Tab.⸗Ztg.“ noch mit diverſen Verbandsangelegenheiten. Bank für Grundbeſitz in Dresden. Der Aufſichtsrat beſchloß, die Verteilung einer Dividende von 4 Prozent in Vorſchlag zu bringen.(Bereits in den letzten drei Jahren iſt die Divdende von 8 auf 6 und 5 Prozent zurückgegangen.] Die Phönix⸗Aktiengeſellſchaft beruft nunmehr auf 27. Febr. die Generalverſammlung, die über den Erwerb des Nordſtern ſowie die Ausgabe von 20 460 neuen Aktien zu je 1200 M. und 8448 Aktien zu je 1000., ferner die Begebung einer%proz. Obligationenanleihe von 20 Mill. M. beſchließen ſoll Die Bremer Juteſpinnerei und Weberei in Hemelingen ſchlägt wegen der Steigerung der Rohjutepreiſe und wegen des Anfangs ſchleppenden Abſatzes nur 8 Prozent li. V. 12 Prozent) Dividende vor. Die Geſellſchaft ſei für einen großen Teil des laufenden Jahres mit lohnenden Auftrügen verſehen und könne, da in Rohjute zu angemeſſenen Preiſen gedeckt, die Ausſichten „, als befriedigend bezeichnen. Die Allgemeine Elektrizitätsgeſellſchaft in Berlin plant den Bau einer elektriſchen Bahn von Halle a. S. nach Büſchdorf und Schönnewitz und will gleichzeitig die Verſorgung jener und der Osnabrücker Bank. Der Neingewinn beträgt 1 550 887 M. (i. B. 885 690 Mark). Die Divdidende wird mit 7,5 Prozent(w. 1..) in Vorſchlag gebracht; 78537 M. werden auf neue Rech⸗ nung vorgetragen. Die Weſtinghonſe Elektrizitäts⸗Akt.⸗Geſ. in Berlin ſchlägt eine Herabſetzung des Nennbetrags einer jeden Aktie von Mark 1000 auf M. 300 vor zum Zwecke der Beſeitigung der Unterbilanz. Ferner ſollen die Statuten dahin abgeändert werden, daß die Uebertragung der Aktien an die Zuſtimmung der Geſellſchaft ge⸗ bunden iſt, Di: Linoſeumwerke in Delmenhorſt(Schlüſſelmarke) be⸗ ſchloſſen die Verteilung einer Dividene von 19 Prozent(14 Proz.) die Verſchmelzung mit den Köpenicker Linoleum⸗ werken. Die Likörfabrik Hermann Meyer u. Co, in Berlin, die etwa 450 Niederlagen unterhält, iſt in eine Aktiengeſellſchaft mit Mark 9 Millionen Grundkapital umgewandelt worden. Die Deutſche Geſellſchaft für ruſſiſche Eiſeninduſtrie, die zwei in Rußland gelegene Eiſenwerke in Betrieb hat, erzielte im Geſchäftsjahr 1905⸗06 einen Gewinn von 25 737 Rubel, der teils 85 Abſchteibungen verwendet, teils vorgetragen werden ſoll. Im orjahr wurde eine Dividende von 5 Prozent verteilt. Schweizeriſche Aktiengeſellſchaft. Das Hotel Walhalla in St. Gallen wird in eine Aktiengeſellſchaft mit Franks 1100 600 Grundkapital umgewandelt. Der bisherige alleinige Eigentümer, Herr Mader, behält die Leitung. Preußiſche Pfandbrief⸗Bank. Nach dem ſoeben erſchienenen Geſchäftsberichte belief ſich der Abſatz der Emiſſionspapiere auf mehr als 24 Millionen Mark, und die Gewährung neuer Darlehne auf annähernd 29 Millionen Mark. Die Dividende wird mit 7% Prozent in Vorſchlag gebracht gegen 7 Prozent in den letzten ſechs Jahren. Im Hypothetengeſchäft bezifferten ſich die neuen Ab⸗ ſchlüſſe, die ebenſo wie die früheren ſämtlich erſtſtellig erfolgt ſind, auf M. 24 585 000, die Prolongationen älterer Darlehne auf Mark 16 749 700, die Rückzahlungen auf M. 11801 615.78. Durch Auszahlung von M. 29 294 133.33 erhöhte ſich der Hypotheken⸗ beſtand auf M. 272 603 319.22. Der Ausſchuß des Deutſchen Verſicherungs⸗Schutzverbandes beſchäſtigte ſich in ſeiner Sitzung vom 3. Februar mit den um⸗ fangreichen Engagements deutſcher Verſicherungsgeſellſchaften an auswärtigen Riſiken, wodurch ſie bei Kataſtrophen wie Balti⸗ more, San Francisco, Valparaiſo, Kingston uſw. in ihrer Leiſtungsfähigkeit für deutſche Verſicherte teilweiſe erheblich be⸗ einträchtigt, teilweiſe leiſtungsunfähig gemacht und obendrein die Prämienſätze für deutſche Verſicherte unverhältnismäßig erhöht würden. Es wurde beſchloſſen, auf eine Einſchränkung dieſer Praxis hinzuwirken und den Mitgliedern des deutſchen Ver⸗ ſicherungs⸗Schußverbandes zu raten, ihre Verſicherungen bei Geſellſchaften abzuſchließen, die möglichſt wenig im Ausland en⸗ gagiert ſind. Auch ſoll das Kaiſerliche Aufſichtsamt für Privat⸗ verſicherung auf dieſe Uebelſtände hingewieſen werden. Die ruſſiſche Staatsbank hat den Diskont von 7,5 auf 7 Proz. herabgeſetzt. Nuſſiſche Bank für auswärtigen Handel. Die Dividende pro 1906 wird in Höhe von 10 Prozent(1905: 9 Prozent) vorge⸗ ſchlagen. ****** Telegraphiſche Handelsberichte. Vereinigte Glanzſtoffabriken.⸗G., Elberfeld. Der Aufſichts⸗ rat ſchlägt die Verteilung einer Dividende von 35 PEt., im Vor⸗ jahre 30 pCt. vor. B. Frankfurt a.., 6. Febr. Vom 7. ds. Mts, an ge⸗ langen die neuen Aktien der Dresdner Bank mit Divi⸗ dendenberechtigung vom 1. Januar 1907 zur Notierung. Die Lieferung erfolgt per Kaſſe in definitiven Stücken mit Zinsde⸗ rechnung à 4 Prozent ab 1. Januar 1907.— Die Deſterreich⸗ Ungariſchen Baukaktien werden vom 7. ds. Mts. an exkl. Reſtdividende per 1906 und mit Zinsberechnung ab 1. Jan. 1907 notiert. B. Frankfurt a.., 6. Febr. Auf Antrag der Direktion der Diskontogeſellſchaft in Frankfurt a. M. auf Zulaſſung von 6 Millionen 4prozentige Schuldverſchreibungen der Stadt Mül⸗ bauſen i. Elſ. vom Jahre 1906 wurden folche zur hieſigen Börſe eingereicht. * Düſſeldorf, 6. Febr. Der Aufſichtsvat der Rheini⸗ ſchen Spiegelglasfabrik in Ekamp bei Rottingen ſchlägt nach der„Frkf. Ztg.“ für 1906 13 pCt.(i. V. 10 pet.) Dividende vor. * München, 6. Febr. Geſtern wurde hier die Portland⸗ Zementfabrik„Bavaria“.⸗G. mit Mark 1 200 000 Kapital gegründet. * München⸗Gladbach. Die Färberei und Druckerei Gebrüder Schulg⸗Ruſcher hat nach der„Frankf. Zig.“ Konkurs angemeldet, weil eine außerordentliche Liquidation un⸗ möglich iſt. » Dresden, 6. Febr. Folgende Dividenden werden vor⸗ geſchlagen: Chemnitzer Aktienſpinnerei 8 Proz.(i. B. 9 Proz.), Freiberger Bank 9 Proz.(im Vorjahre 7 Proz.), Bergmänniſche Bank 6 Proz.(im Vorj. 5 Praz.), Vorſchußbank Freiberg 9 Prog. (i. V. 5 Prog.) Osnabrück, 6. Febr. Der Aufſichtsrat der J. H. Ham⸗ merſen.⸗G. Baumwollveberei in Osnabrück ſchlägt die Ver⸗ teilung einer Dividende von wieder 12 Proz. vor. * Nürnberg, 6. Febr. In dem Konkurs des verſtorbenen Bankiers März in Wunſiedel wird nach der„Frkf. Zig“ den Gläubigern mindeſtens 50 pCt. in Ausſicht geſtellt. *Berlin, 6. Febr. Die Pelzwarenfabrik Leopold Klein iſt nach der Korreſpondenz Textilinduſtrie mit M. 250 000 inſoſvent geworden. Leipzig iſt daran beteiligt. *» Wien, 6. Febr. Die Gerüchte, daß das Siſenbahnmini⸗ ſterium einen neuen Inveſtitutionserlaß an die Staatseiſenbahn⸗ geſellſchaften und die Nordbahngeſellſchaft vorbereite, entſpricht nicht den Tatſachen. Es ſteht dagegen feſt, daß die Aufſichtsbehörde eine ſtrenge Prüfung der Leiſtungsfähigkeit ſämtlicher Privatbahnen eingeleitet habe, um eine Wiederholung der traurigen Schauſpiele, die ſich kt.„Frkf. Ztg.“ jetzt auf der Nordbahn bieten, zu ver⸗ hindern. Mannheimer Effektenbörſe vom 6. Februar.(Offizieller Bericht) Kleinete Abſchlüſſe erfolgten heute in den Aktien der Mannh. Gummi⸗ und Asbeſtfabrik zu 164.50 pCt. ſowie in Mannheimer Lagerhaus⸗Aktien zu 88,50 pCt. und Dingler' ſche Maſchinenfabrik⸗Aktien zu 137 pCEt. Sonſtige Veränderungen: Süddeutſche Kabelwerke⸗Aktien 137,50 G. 188,50 B. und Vet. Nachbargemeinden mit elektriſchem Licht und Kraft übernehmen. Speyeret Ziegewerke⸗Aktien 53 B. Nheinſtahl um 1 pCt. höher. Obligationen. Pfaudbriefe. 4½ Bad..⸗G. f. Sthſchiff. 4% Rh. Hyp.⸗B. unk. 1902 100.— bi u. Seetransport 101.— 8„„„ alte M. 94.50„ 108.—8 3%„„ unk. 1904 94.50 b24% Br. Kleinlein, Heidlbg. 101.596 3%„„ Kommunal 95.75 b 5% Bürg. Brauhaus, Bonn 102.— Städte⸗Aulehen. 4% Hertenmühle Genz 99.50 6˙% Freiburg i. B. 95.— G4%½9% Mannd. Dampf⸗ 3½%½ Heſdelbg. v. J. 1903 95.—6 ſchleppechiffahrls⸗el. 101.— 30 Karlsruhe v. J. 1886 87.— G4½% Mannh. Lagerhaus⸗ 3779˙ Vaut v.. 1902 95.— G Geielſchaft 101.786 %% Ludwigshafen 100.50 644½% Oberrb. Elektrizitäts⸗ 4⁰ 5— werke, Karlsruhe—— 40% v. 1906 101.— G4½% Pfälz. Chamstte u. 3½9 98.— Tonwerk,.⸗G. Giſend. 10.75 3 4e% Mannh. Oblig. 1901 100.25 G4% Ruſſ..⸗G. Zelſſtofff. 1 3 5 8„ 1885 95—- Waldhof bei Pernau in 9%„„ 1888 55.— 8 ivland 1000.70 ö; 8„ 1895 95.— N4ee pveyrer Brauhaus „ 1898 95.— B..⸗G. in Speyer 97.506 33„ 1905 85— B4½ Speyter Ziegelwerke 101.40 3½% Pirmaſens unk. 1905 95— Bs4/% Südd. Praßtinduſtr. 101.75 3½% Wiesloch v. J. 1905 98.25 Gf4% Tonw Offſtein.⸗G. Dr. H. Loſſen, Morms 100.—6 Rduftri„Obli 11* f. Induſirie gation** Zellſtoffabrik Waldhof 104.80 W 103.— 4˙½% Ak..Geſ. f. Seilindu⸗ ſtrie rückz. 106 0% Aktie n. Banken. Brief Geld Brief Gell Badiſche Bant— 188—BAr.;. Storch. Spener—.— 109.— Gewbk. Speyer 50% B— 127 600 erger, Warms—.— 100 Pfälz. Benf—.— 101.50J Kormt. Br. 8. Oertge—— 88 Pfälz. Hyp.⸗Bank 191.76 191.5Pf. Preßh. u. Sptfabr.— 148. Pf. S peu. Kdo. Land. 168—] Trausport Rbein. Kreditbank 142.— 141. Ju. Berſicherung. Nieim. Hop⸗ Bant—.— 1 0n. 0 Köſch. Sectr. 92.—2 Südd. Bank— 117. Miaunß. Tumrpfſchl. 68.—— Giſenbahnen⸗„ Hagerbaus—.— 85 80 Pfälz. Eudwiasbahn—.— 228. Bad. Nück⸗ u. Mitverl.—.— 410 „ Merbahn—+ 145, L. fecurram 1485—.— „ Nordbabn—.— 187 Rontinental. Verfl. 445.— Heſlbr. Straßenbahn 83.——.—Mannt. Nerſicherrna—.— 510. Cnem. Induſteie. Iberr. Nerſſch.⸗Heſ. 500.—— .⸗G..chem. Indulr..——.—Württ. Tramzv.; Berf. 695.— 870.— Bad. Anil.at. Sodafbr.—— 468 Induſirie. (Sbem. Nab. Goldenba..— 187.⸗G. f. Sellinduſtrie 154. Verein chem. Kabriken 320— Verein D. Oelfabriken 13250—.— Wſt..⸗W. Stamm 220.— „„ Vorzug—.— 105.50 Brauereien. Bad. Vrauerei—.— 118.— Binger Aktienbierbr.—.— Durl. Hof om Hagen—.— 268 Eichbaum⸗Braueret!— 146 Dinaler'ſche Mſchfbr.—.— 187.— Emajllirfbr. Kirrweil. Fmaillw. Malkammer——- Fitlinger Spinnerei 110.— Hüttenh. Spinnerei.— 88.— Tarlsr. Maſchinenban—— 220.— Näbmfbr. Hatd u. Nen—.— 283.— Nofth. Cell. u. Papierf. 280—- Maunb. Gum u. A8B.—.— 164,50 Eleibr. Nütl, Worms—.— 100 Maſchinenf. Badenia—.— 206. Ganters Br., Freibg.—. 108. Oberrb. Elekirtzitt—.— 31 80 Kleinlein, Heidelberg.— 192. BEl. Nähm. u. Farradf, 134 50 134.— Homb. Meſſerſchmitt—.— 80—Bortl.⸗Zement Hdlbg.—.— 167.80 Ludwigsh. Braueret—.— 248 Südd. Drabt⸗Ind.—.— 147 50 Mannb. Aktienbr.— id sqSüdd. Kabelwerke 188.50 187. Pfalzbr. Geiſel. Mohr——. Bexein FFreib. giegelm—. Biauerei Sinner—. 245⁵ Speyr.—— Br. Schroedl, Holbg.—.— 210.nürzmäble Neuftadt—.— 181.— „Schwarn, Speyer 128.— 126.50Zellſtofffabr. Waldhof 882.— 881 60 „ Ritter, Schwetz. 32.— ckerſbr. Waghauſel—.— 113. S. Wel, Speyer 97.—— erraff. Manzguz Berliner Effektenbörſe. [Privatlelegramm des General⸗ Anzeigers.) * Berlin, 6. Febr. Fondsöbörſe. Die Börſe er⸗ öffnete 1 geſtriges feſtes New⸗Hork in beſſerer Haltung. Vonm amerikaniſchen Bahnen Kanada z, Baltimore 1 und Penn⸗ lvania ½ pCt. höher. Hüttenaktien um 3z pCt., Phönix und Banken nicht einheitlich; feſtet waten Deutſche Bank und Berliner Handelsanteile. Zproz. Reichsanleihe 0,10 pet. feſter. Japaner unverändert. 1908et Ruſſen 0,15 pCt. beſſer. Ruſſenbdank im Einklang mit Peters⸗ burg 1 pet. höher. Oeſterreichiſche Bahnen auf Wien gut gehalten. Meridionalbahn auf Heimatland höher. Prinz Heinrichbahn auf lokale Käufe anziehend. Schiffahrtsaktien ungleichmäßig. Truſt⸗Dynamit beſfer gefragt. Später all⸗ gemein ſtill bei Stetigkeit in den meiſten Märkten. Tägliches Geld ca. 5½ pCt. Bei Berichtsabgang Montanwerte ungleich⸗ mäßig. Sonſtiges zumeiſt umſatzlos. In dritter Börſenſtunde auf Geſchäftsloſigkeit ſchwächer⸗ Induſtriewerte des Kaſſamarktes zumeiſt ſchwach auf äußerf geringe Umſätze. Berlin, 6. Februar.(Schlußkurſe.) Nuſtenngten 215 70 216 50 f ompbarden 32.40 32.50 uuft. Artl. 1902 80 80 81.25] Fanada Paciſte 18— 182 80 31½ o% feichsanl. 98.— 98.— Samburg. Packen 153.30 58.9 30% Reichganleihe 86.9 86 3, Vordd. Lloyd 182.60 182 70 4e% Bad. St.⸗Anf. 102 40 102.10 Dynamit Fruſt 158 60 179.10 3½ B. St. Obl. 1900 96 50 96.5, bicht⸗ u. Kraftanl. 129— 129. 3½% Bayern 97.40 97 40] Agchumer 94⁴ 50 245 80 % Heſſen 9660—.— Konſolidation——— 30% Heſſen 84.50 84.50 Portmunder 87 70 87 3% Sachſen 86.70 86 60 Melſenkirchnen 218.50 216 %% Pfbr. Nh. W. B. 100— 100— Sarpener 221.50 221 N 5% Ehineſen 102— 01 90 Stbernia—.——.— 4e% Ataliener— 108—] Sörder Bergwerfte— 4½ Javaner(neu 83.70 88.90 Hauraßütte 244— 244 40 1860er Lobe 157 90 158. Ahönir 219 20 219.— 4% Bagtad⸗Anl. 8790 88.—Nfbeck⸗Montan 200— 200.— Ktedit ktien 216 70 216 60 murm Revier 149 5% 149 Rerk.⸗Märk. Ban] 1690 20 160.50 Anfltn Treviow 374 50 874. Berl. Handels⸗Gel. 178 40 173.40 Fraunk.⸗Brit. 206.20 206.20 Farmſtädter Bant 188 90 139.— D. Steinzeugwerke 250— 230. Deutſch⸗Aſiat. Bank 172.50 172 70 Düſſeſd Wag. 30 80 302.— Deutſche Ban,(alt) 24820 243.60 Eberf. Farben— 569 70 588— „(ſg.)——— beſſtereg. Alkalfw. 219 90 218 60 Disk-Kenmandif 186 50 186.60 Mollkämmerei⸗Akt. 158 30 454.— Fresdne: Ban! 159.0 159.— Chemiſche Fharlot. 27 70 17 79 Nhein. Kreditbant 140.20 140.20 Tonwaren eslock 152.50 152 0 chaaffh. Banto. 158.80 1689 Zellſtoff Waldhof 331.— 881 60 ütbeck⸗Bücheneꝛ————Cellutoſe Koitheim 278 50 878.— Staatsbahn 1486 70 147.—Nüttgerswerken 141.20 148. Privat⸗Discont%½ N W. Berlin 8 Februar.(Telegr.) Nachbörfe. kcredtt⸗Atien 216 90 216.70 Staatsbahn 146.80 147 Diskontt Komm. 186.50 186.40 Lombarden 32.40 Parifer Borſe. Paris, 8. Februar. Aufanaskurſe. Rente 98.40 85 70 Cürk. Seoffe—— e——38 e Ottomane 397.— 655. 4 95.10 94.80 tte 8814 3860 8. Seite. Geueral⸗Auzeiger.(Abendblatt.) 8 Manhenn, 5. Febraar. Londoner Eſſektendörſe. London, 6. Febr.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörte. 3 9% Neichsanleihet 855¾ 85˙¼ Southern Paciſte 95½% 965 5 e% Chineſen 103/ 1035/ Chicago Milwaufee 150% 152 4½% Chineſen 991% 8957½% Denver Pr. 83— 88— 2/% Conſols 87/16 87¼J Aichiſon Pr. 103— 103— 4% Italtener 400/% 100% JLouisv. u. Naſhvy. 137% 137“ 4 e% Griechen 51¾ 51%% Inion Pacific 176 179 8 e% Portugfeſen 70— 70½ Hmit. St. Steel com. 45¼% 46 Spanter ve D Türken 96˙% 96%Friebahn 94% 35˙% 4 9% Argentinier 88— 88ʃ Tend.: feſt. 9% Mexikaner 34% 34/ Debeers 27/ 27% 4% Japaner 88— 88½¼ hartered Tend.: feſt. Boldfields 4½% 4% Ottomanbant 175/ 17¾ kandmines Rio Linto 91— 93—alfrand 4* 4˙5 Braſilianer 85% 85½ TLend.: feſt. Berliner Produktenbörſe. Berlin, 6. Febr.(Tel.) Produktenbörſe. Nordamerika hat ſeinen Preisſtand voll behauptet, doch war hier die Unternehmungsluſt für Weizen ſo ſchwach, daß die ein wenig geſteigerten Forderungen den Verkehr lähmten. Noggen war aufgrund angeblicher Käufe Rußlands feſt und etwas höher zu verwerten. Hafer wurde auf Juli bei knappem Angebot merklich beſſer bezahlt. Greifbares Getreide iſt gut verkäuflich. Rüböl lag ſtill, doch zeigten die Preiſe nach kleinen Schwankungen einen geringen Fortſchritt. Wetter: kalt und Schnee. Berlin, 6. Febr.(Telegramm.)(Produtkten börſe.) Preiſe in Mart pro 100 kg. frei Berlin netto Kaſſe. 85 8. 6 5. 6 Weizen per Mai 185 50 185.75 Nais per Mai 128 50 128.50 „ Juli 186 25 186.7„ Juli 127.25 127.25 8„ Sepft.. Roggen per Mai 178 75 174.25 Räböl per Mai 3590 65 5„ Juli 17425 174.5„Oktbr. 61 80 62 30 35 Sef!‚kfñſʒfftrtrtr 5——— zaſer per Mai 169.75 170.25 Spiritus 70er loevo 56— 56.30 5„Juli 171.— 172. Seizenmehl 25— 25.— „Sept.——.— oggenmehl 23.20 23.80 Budapeſt, 6. Februar.(Telegramm.) Getreidemarkt. 5. 6. per 50 Kkg. per 50 kg Weizen per April 740 741 ſtetig 740 741 luſtlos „„Mat 758 51 742 748 dDe 776 7 77 ruhig 776 7 77 luſtlos Roggen per April 672 673 671 672 „ 6 68 6 69 ruhig 6 68 669 luß los Hafer per April 737 738 7834 785 elt. 657 658 ruhig 653 654 luſtlos Mais per Mai 19 5220 516 517 Juli 534 585 534 5 35 Kohlraps p. Aug. 12 90 13 ſtetig 12 90 18— ſietig Wetter: Schön, Kalt. Liverpool, 6. Februar.(Anfangsturſe.) 5. 6. Weizen per Merz 60.06— ruhig.065ſ% ſtetig .04% 6 05 01 Mais per Marz.0 ½ ſtelig 40% ſtetig 1„Mai.08½%.04½, Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. 8 81.075 86.— 16.26 17 8 100.20 89.10 50 60 103 100.25 100 05 69 50 70.50 91 90 79.10 95.20 89.86 93 96 20 96.10 158.— 146.40 178.20 402.— 88.— 185.— 182.— 940. 128.— 203.30 372.— 217.50 134.90 188.95 135. 152.50 94. 330.75 181.50 146.— 125.50 82.50 —.— Schlußg⸗Kurſe. Neichsbank⸗HDi: Prozent. Wechſel. 4. 6 4 8 Anſterdam kurz 169.2 169.50 Baris kutz 81.816 81.225 Belgien„ 81.088 80.95 Schweiz. Plätze„ 81.10 Kalien„ 81.25 81.15] Wien 85 0 3 London 20.497 20.405 Napoleonsd'or 16.26 7 anag—-.— Privat⸗Diskont 4% Staatspapiere. A. Deuiſche. 4 6 4. 3½ Wſch. Reichsaul 98.10 98 05 Tamanlipaß 100.— „„„ 36.90 86 85 aulaaren 99.20 1½pr.konſ. St.⸗Anl 9795 28 0516½ Griechen 1890 5150 0 86.85 8680] ſtalien. Rente 102 90 bad. St.⸗K.„—.— 12.50 ½ Oeſt. Silberr. 100.35 s bad. St.⸗Obl. ſl 37— 97., Ule„ Paplerr—.— 5%„„ M. 96.70 96.7[ Heſterr. Goldr. 109.— „ 00, 96 50 86 40]Portg. Serle 1 83.40 1 bayer..⸗B.⸗A. 102.65 102.30% dto. In 70.45 1½% dy. u. Allg.⸗A. 97.35 97 25 t neueRuſſen 1905 92— 83.10 890] Ruſſen von 1830 79.10 Heſſen 102.50 102 30 ſpan. ausl. Rente 95 20 Oeſſen 84 60 84.50 Türken v. 1903 89 50 Sachſen 86 65 86[Türken unif. 96.— 1½% Mh. Stadt⸗A.06 94.80 94.80 Ungar. Goldrente 96.15 5 di 5„ Kronenrente 88.— Ag. i. Gold⸗A.1887 102.— 102.-P 1iſ½% Chineſen 1898 97.75 97.90 Berzinsl. Soſe. Egypter uniſizirte—.——. Oeſt. Loſe v. 1860 158.— Mexikaner äuß. 100.55 100.6. Fürkiſche Loſe 146.— 9 inn 66.80 66.8 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerfabrii 111.— 110 55 lla. GC.H. S emens 179 50 Südd. Immob. 107.— 106 0 her. Kunſtſeide 404— Fichdaum Mannh.—.— 14350 ederw. St. Ingbert 86— Weh. Akt.⸗Brauere! 140.50 140.50 picharz 34— Rarkakt. Zweibr. 106.50 106.— Ralzmſihle Ludw 182— Weltz z. S. Speyer 94-——.— ahrradw. Kleyer 343 70 Lementw. Heidelb. 167 20 168.— Maſch. Arm. Klein 128.— Fementf. Karlſtadt 183— 135 75 baſchinenf. Baden. 203 20 Rad. Anitinfabrit 471 40 471.90 Hürrkopp— Ch. Fbr Griesheim 247 50 248.— Daſchinf. Gritzner 219.— Höchſter Farbwerk 430 75 430.—Pfälz. Nähmaſch. 134.— Vereinchem. Fa rit 319.40 319.0] schnellprf. Frkthl!. 189.— Shem. Werke Albert 408 406—] elfabrik⸗Aktten 133 20 Heeumul.⸗F. Hagen—.——— eilinduſtrie Wolff 152 50 Hee. Böſe, Berlin 7770—.—Lampertsmühl 93 50 Allg. Elt⸗Geſellſch. 218.— 212.20 ellſtoff Maldhof 332. Südd. Kabelwerke 138.50 138 Kamma. Kaiſersl. 181 50 vahmeher 142 50 143—[Drabtinduſtrie 148.— Elktr. Gen Schuckert 119.25 119.25 Schuhfab. Herz Frkf. 195.50 Aktien deutſcher und ausländiſcher Trausport⸗Anſtalten. Ludwh.⸗Berbacher 229 80 229.70 eſterr. Süd⸗Lomb. 82.40 Pfälz. Marbahn 145 40 145.30 Oeſterr. Norrweſtb. 112.40 do. Nordbahn 137 70 187.8 Lit B. 114.50 Züdd. Eiſenb.⸗Geſ. 125. 125.—Gotthardbahn—.— Hamburger Packet 158 80 153 65 ſtal. Mittelmeerb.—.— Nordd. Lloyd 132 60 133.20„Meridionalbahn 154.30 156.— Oeſt.⸗Ung. Staatsb 146 60 147.— altim. Obio 115.80 117.— 98 75 93 75 95 60 96.— 97 20 100.— 100.— 1125 1.78 94.50 94 50 95.75 95.75 100 10 100 65 98 50 69.70 512— N Frk. Hyp.⸗Bfdb. 100 20 100.20 4% Pr. Pfdb. unt. 14 100.60 100.50 Frankfurter Effektenbörſe. n de s Generak Anzeſgers) 150 20—5 5 5 45 95 5 8 Fran kfurt, 6. Febr. Fondsbörſe. Die Börſe küiseſ, 96.50 965, 1½„ 3 5 12 95.60 war befriedigt auf den Abſchluß der Reichstagswahlen. Die 0% Pr. Bod.⸗Fr. 94.— 94— ½ Pr.defdbr.⸗Bk. erregten Gemüter haben ſich gelegt und die Regierung hat durch 1% Gte.Bd Pfd. va 100.— 100.10„, 96.— die Stichwahlen einen ſchönen Erfolg errungen. Außerdem%„9 witkte in günſtigem Sinne die leichte Beſſerung des Geldmarltes 100 10 100 10—5 und die feſtere Haltung des New⸗Jorker Marktes. Die Speku⸗ 100.30 100 806 2 hh. H. B. Pfb. 02 100.— lation war im allgemeinen feſt veranlagt und ließ belebteres 4%„ Pfdbr..0s 1%„„„ 1907 100.— Geſchäft erkennen. Bankaktien eröffneten gut behauptet, Kredit⸗⸗„unk. 12 100 70 100 70%%„„ 1912 101.25 aktien gut behauptet, vorübergehend belebt auf Wiener Käufe. 9½%„PPfdbr..86%%„, 07 078 8 89. 94 94— 94.— alte 94 50 Die weiter beruhigenden Meldungen aus Tokio gaben Ver⸗ z, fd. 93/3 94— 94.— 5 1904 94.50 anlaſſung zur feſteren Haltung auf dem Fondsmarkte. Deutſche 85 Gom.⸗A bl. 11 3 Anleihen behauptet. Bahnen, beſonders amerikaniſche, feſter v. Iunt 10 102 60 102 60 1½ Nb..⸗B.. 98 75 auf New⸗Yorker Kurſe. Induſtriewerte ſtill. Montanwerte 3½„ Com.⸗l. 5 20 9. W. B. C..10 100 10 feſter. Schiffahrtsaktien behauptet. Der weitere Verlauf 3 v. dec1 95 85 95 30, 0 05 8 brachte wenig Veränderung. Die Börſe ſchloß ruhig und feſt.„„ 80 95 80 95 3 4 81m atte.d. 60 5 Es notierten Kreditaktien 216, Diskonto 186,50. Meridional⸗ 4⸗% Pr. Pfdb.unt. Os 10% bahn lebhaft und feſt.„„ i ie d! inn eeen eee VVVVVVVVVVVVVVVV——TTTPTVVVVꝓVꝓTTTTꝓ————C⁊ꝗ82⁊ Gegenüber Wronker's Warenhaus ist Spri pringmann's Photograph. Handlung Breitestrasse neu eröffnet und vergrössert. Reelle Ware. Sehr billige Preise. (Früher M. Kropp Nachf., D. 1,.) 6785⁵ peisehaus Kaffe II Angenehmes Lokal.— Relehhaltige Lekture. tt⸗ rahmbutter u Telephon e- u. 8 486. H L. Neubert H 5, 8 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Badiſche Bank 135.— 134.60 Oeſterr.⸗Ung. Bank 128.30 128 80 Berg u. Metallb. 137.80 137.80 Oeſt, Länderbank 117 70 117.90 Berl. Handels⸗eſ. 17390 174.2„ Kredit⸗Anſtalt 2162 216.90 Comerf. u. Disk.⸗B. 128 30 123 50 Pfälziſche Bank 101 70 101.70 Darmſtädter Bank 139 30 189.80 Pfälz. Hyp.⸗Bant 191 80 191.39 Deutſche Bink 248 80 243 40 Preuß. Hppothenb. 119.— 119.50 Deutſchaſiat. Band 178.— 1729, Deutſche Reichsdt 15480 15440 D. Effekten⸗Bant 109 25 109 70 Abein. Kreditbant 141.— 141 7 Diseonto⸗Comm. 186.50 156.5 Rhein. Hyp. B. M. 198— 192 50 Dresdener Bank 159— 159— Schaafftz. Bankver. 159 10 189.50 Frankf. Hyp.⸗Bank 203 70 203.80 Südd. Band Mym. 117.— 117. Irkf. Hyp.⸗Creditv. 159 159 20] Wiener Bankver. 145.40 45 30 Nakionaldant 137.10 137 30] Zant ttomane 1388.20 188 80 Frankfurt a.., 6 Februar. Kraditaktien 217—, Staats⸗ bahn 147—, Lombarden 32.70 Egypter—, 4% ung. Goldrente .20 Gotthardbahn—.—, Disconto⸗Commandit 186.40 Laurg —.—, Gelſenkichen 216.80, Darmſtädter 189 20 Handelsgeſellſchaft 174.—, Dresdener Bant 159.20. Deutſche Bant 248.0, Bochumer 248.— Northern—.—. Tendenz: feſt, Nachbörſe. Kreditaktten 216.30, Staatsbabn 147.—, ombarben 32.50, Disconto⸗Commondit 188.40 5„** Marx& Goldschmidt, Mannheim Telegramm⸗Adreſſe: Margold. Fernſprecher: Nr. 56 und 1637. 6. Februar 1907 Proviſionsfreil Wir ſind als Selbſttontrahenten kãufer unter Vorbehalt: 90 0% — .⸗G. für Mühlenbetrieb, Neuſtadt a. d. H.— 112 Atlas⸗Lebensverſ.⸗Geſ. Ludwigshafen M. 310 M 300 Badiſche Ziegelwerke,.⸗G, Brühl 48 a Benz& Co., Rhein. Gasmotoren, Mannheim 239— Brauereigeſellſchaft vorm Karcher, Emmendingen 2537f 24 zfr Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft 97— Bürgerbräu, Lu wiashafen— 280 Chemiſche Fabrik Heubruch— 55 öfr Daimler Motoren⸗Geſ. Untertürkheim, Lit. K— 28⁰ 8 5 Lit. B 80 ffrr.— Fahr Gebr., Akt.⸗Geſ. Pirmaſens— 170 Filterfabrik En inger. Worms 267 265 Flink, Eiſen⸗ und Broncegießerei, Mannheim 97 95 Frankenthaler Keſſelſchmiede— 95 Fuchs Waggonfabrik, Heidelberg— 175 Geſellſchaft für Linde' E smaſchinen 196—— Herrenmühle vorm. Genz Heidelberg— 1097 Linoleumfabril, Maximiliansau 7555 126 Lothringer Baugeſellſchaft, Metz 10⁰ Lux'ſche Induſtriewerke, A⸗G. Ludwigshaſen 10— Maſchinenfabrik Bruchſal, Schnabel& Henning 82⁵ 320 Mosbacher Aktienbrauerei vorm Hübner Pfälziſche Mühlenwerke. Schifferſtadt 127 Pheingu Terrain⸗Geſellſchaft— 11553ffr Rheiniſche Automobil⸗(Geſellſchaft.⸗G, Mannheim 168 165 Rheiniſche Metallwarenfahrik. Genußſcheine M 255⁵ Üheiniſche Schuckert Geſellſchaft, Mannheim 118% 117zfr Rheinmühlenwerke. Mannheim 154 Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm Fendel, Mannheim 12¹— Nombacher Portland⸗Cementwerke 187 185 Stahlwerk Mannheim 4— 118 Süddeutſche Jute⸗Induſtrie Mannheim 106— Süddeutſche Kabel, Mannheim Genußtcheine— M. 130 Unionwerke,.⸗G. Fabriken f. Brauerei⸗Einrichtungen— 185 Unionbrauerei Karlsrube 8775 65 Vita Lebensverſicherungs⸗Geſ., Mannheim— M 31⁰ Waggonfabrik Raſtatt— 115⁵ Waldhof Bahngeſellſchaft— 75 zfr „ Immobiliengeſellſchaft—. 5 öfr Weſtendbau⸗Geſellſchaft in Karlsruhe 90 frf Zuckerfabrik Frankenthal 880— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum⸗ 8 für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kayſer. fär Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfelt für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. 5 empfiehlt seine Crossherzogin- Karolinenquelle EISENACH Weinrestaurant, 3 Elocken“ Freitag, den 8. Februar 1907 (Sulfatische Kochsalzquelle) Privaten, Aerzten, Apothekern, Minerawasser- destens.— Versand zu kulantesten Bedingungen.—Preislisten und Gebrauchsanweisungen franko und gratis. Die Kurdirektion. handlungen etc. kumorist. Schlachtpartie. Morgens 2b 10 Ubt: Wellfleisch mit Kraut, Abends: Wurstsuppe u. hausgem. Würste. Wozu einladet 69709 Frau A. Strass. 60 erzlelen Sie mit unseren hochfeinen, zuverlässigen 2 No. 1 M²annheim. Tos Schbnsten Fastnäcfhfsküchel Kunstmehlen langjährig bestens bewährt und immer Konxurrenzlos billig auch ohne Ausnahmefage. Ia. Presshefe, Backöle, Palmin, Estol, Solo, fst. Süss- ud alle sonstigen Bäckerei-Artikel.— Dürrobst in Solo-Früchten und Mischungen. versand frei ins Haus. Greulich Netto-Preise. 8 Herschler Mittelstr. 29 Telephon 456. NB. Ab 9 Uhr carnevalist. Klimmbimm! in dellebiger Stück⸗ Bauszinsbücher u aden un ge Or.. Bddusiden Buchdruckerei S. m. b. ö. Domino-Salin G 80 breit, tiefschwarz mit hohem Seidenglanz nur 40 Pfg. SGelegenheitskäufe. 22 Kramp 132 — 68569 89714 — — 1 1 5 * * U — 1. .* * WWennenend:? 0 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch bie Poft bezogen inkl. Poßß⸗ M..91 prs Quartal. wfſchlag Telephon: Redaktion Nr. 377. Mannheimer Journal Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. ae s Die Kolamtel⸗Zeille. Pfg. Auswärtige Inſerate 80 Die Neklame⸗Zeile 1 Mark ——— ů— Expedition Nr. 218. Nr. 26. Mi.twoch, den 6. Februar 1907. 117. Jahrgang. Weaannnene, Sekanntmachung. Bekanntmachung. Bekanntmachung. Helanntmachung. Nr. 11061 11. WMit VBezug Die Uebherwachung Die Bekämpfung der Reblaus betr. Den Bertrieß von Büchern unb Uten⸗ Aufgebot auf die Bekanntmachung iin des Verteh s mit Nr. 15805. Die Bürgermeiſterämter werden ver⸗ ſilten zum Gebrauch in ben Volksſchulen eir. 10. Jauuar Schweinen betr. anlaßt, in den emeinden bekannt zu geben, daß die Merſendung Nr. 8140. Diejenigen Druckereien und Schreibwaren⸗ Don Pfandſcheinen. 7275 zaß Nr. 2808 J. In Aubetracht von Blind 51 rn und bewurzelten Neben aus einem welche ſich mit dem Vertriep der in den hieſigen Cs wurde der Antog Betellt en Grenadier- ded, Ruckgangs des Rotlauie] Weindaudeg. i irgend eine Gemeinde eines auderen Wein: daran dauen acanncheian beſaſſen, wirden telgende Wandicheime dez Siäd 8 Wilhelm f unter oen Schweinen in den päubezirks ſchlechthin unzuläſſig iſt. Dies gilt ſelbſtredend Naee 55 aldachlel 1 0 meuen eibamte Wiaun eim Nr. 110 ſeſtgeſetzten Schleß⸗ bi e 244 auch hinſichtlich eines etwaigen non B indhs zern und nammen werden dürfen, die mit ben neuen Titelblätern Pit. 4 Ne, 4483.4 übungen mit ſcharſer Muni.1g. anane 856 Nr. 5605 Keeſenur ace—5 75 15— füt verſehen ſind. Intereſſenten können auf der Kanzlei des„% e tion am 9. und 11. Februar Setanntetschnz im Wein⸗ erſendung ſolcher ndhölzer und Reben na aſe n. Boltsſchulrektoratß jederzeit nübere Auskunft erhalten und] Lit. B Nr. 54150 —23 er 5 veimer Anz iger vom 21 Die 6 Weinbaubezirke umfaſſen ſolgende Gemeinden: von dem aſſen liegendex Muſter Einſicht nehmen. vom 29. Jannar 1807, de Auguſt 190 Nr. 193), wo⸗ I. Weinbaubezirk: Die Gemeinden des Kreſſes Mosbach. Mannhelm. e Sit. 17 5 II. Meiubaubezirk: Seeere denere Manußeim, Dr. Sid lager. Wocen, piice, aggerlig appenden e⸗ Stkannkma chuntg 0 Dezember 1875 für 552 III. Weinbaubezirk: 85 9 8 det Kreiſe Baden und Bekann tma chung i 1 e e ransport von Schweinen enburg. klaren Daus Einfangen von auch für Nichthändler ein⸗⸗ IV. Weinbaubezirk: Die Gemeinden der Kreiſe Freiburg Die Inhaber dieſer Pfanbſcheine Huden un dieſiger geuhrt worden war, dis und Lörrach. Der Stabtrat bat in Abändepnng der biszerigen Beſttm. werden Piermit aujge olbertibez Stadt betr. V. Weinbaubezirk: Die Gemeinden des Kreiſes Waldshut. mungen augeordnet, daß mit Beginn dieſes Jahres und Aufprüche untet Vorlage der Eingefangen und bei Lud⸗ wig Freund, Käferthal, Ge⸗ werbſtraße 25 untergebracht, ein herrenloſer Hund. Race: Metzgerhund. Farber ſchwarz. Geſchlecht: männlich. 988 Maunheim. 2. Febr. 1907. Gr. Bezirksamt: Pollzeldirektien. Konkurſe. Nr. 1090. In dem Kon⸗ kurzverfahren über das Ver⸗ mögen der Firma Juſt Schlele. Kunſt⸗ und Muſſka⸗ lienhandlung in Mannheim (Inhäber Juſt Schiele hler) iſt beſonderer Termin zur Prüfung der nachträglich an⸗ gemeldeten Forderungen be⸗ ſtimmt auf: 9886 Mittwoch, 27. Februar 1907, vormittags ½12 Uhr, Saal C. Mannheim 1. Febr. 1907. Der Gerſchtsſchreiber Großh. Amtisgerichts 18: Danauar b. Konkurs. In dem Konkursverfahren über den Nachlaß des Wirts Karl Ludwig Bangert ſind M. 214.46 verfügbar. Zu berückſichtigen ſind: M. 13.07 bevorrechtigte u. „1156,34 nicht bevorrech⸗ ligte Forderungen. 9843 Mannheim, 4. Febr. 1907 Theodor Michel Konkursverwalter. Bekanutmachung Die Ausführung von 4 Stück gemqauerten Schachtbrunnen von 3 Mete ae und je ca. 16 Meter Tiefe ſür den Aus⸗ dau der ſüb dulichen Heberleitung ſoll im im Käierthaler⸗Wald Wege der Submiſſion vergeven weſven. Leiſtungsſüthige, erfahrene Un⸗ ternehmer, wel egleicheBrunnen⸗ bauatbe ien ferelis erfolgre ch ausgelührt haben, wollen Ange⸗ bote bis ſpäleſtens Montag, 11. Februar 1907, vormittags 11 uhr verſ loſjen, mit e kſirechender Altichtift anher einreichen. De Uunterlagen zur Vergebung können in unſſren Bureau K 7 während ver Dieuſtſtunden ein geſehen reſp. ezo en werden. Manunbeim, 30. Januar 1907. Die Direktion der ſtüdtiſchen Wafſer⸗, Gag u. Elektrizitälswerke: Pich er. Hafer⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir die Lieferung von * 4 dühh Zentger prima Hefer ganz oder geteilt, lieferbar nach unſerer Wahl frk. Ver⸗ wendungsſtelle. Zurx Berechnung gelangt das auf einer ſtädt. Wage ermittelte Gewicht. Es wird nur muſtercon⸗ ſorme Waze angenommen, welche nicht mehr als 3 pct. Beſatz hal. Oſſerten mit Muſter von mindeſtens halbe Liter ſind mit entſprechender Auſſchrift verſeßen bis längſtens Montag den 11. Febr 1907, vörtbeftiags 10 Uhr, bei der unterzeichneten Stelle k. einzureichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchleuenet ubmittenten erfolgt. 4 125 ugebote treten erſt nach 0 70 von 8 Tagen, vom rbiſnungstage an gerechnet, ung gegenüber außer Kraft. 71 ungsort iſt Mann⸗ Mannhelm, 2. Febr. 1607. Stäbtiſche Fuhr⸗ Gutsverwalkung: rebs. he Tade iſt beſſ Her⸗ Auabe kuuft 10. M fe in Pfl ge gegeben. 1804 „Offert. Hauptpoſilagernd U. 2 No. 50. auf weiteres wieder gußer Kraft geſetzt. Hiernach bedürfen die Führer von Schweineherden beim Transport der Schweine 7von einer Gemarkunag in die andere eines Über den ſeuchenfreien Zaſtand nicht mehr, ſoweit ſie nicht Händier ſind. Für die Händler bleibt die Vorſchriſt ds 8 30 O vom 19 Dezember 1895 nach wie vor in Kraft. Die Bürgermeiſter⸗ und Stabhalterämter haben dies in rtsüblicher Weiſe belannt zu machen und die Fletiſch⸗ beſchauer, ſowie das Pollzer⸗ perſonal zu verſtändigen. Weirnben„ 24 an, 19 7. Großh. Bezirksa mt ge). Sir er. 884 Nr. 138841. Vorftehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ nis. Mannheim, 27 Jan. 1907. Großh. Bezirksamt Abt. II. Dr. B. Pfaff. Konkurs-Verfahren. Nr. 1142. Ueber das Ver⸗ mögen des Schmiedemeiſters Weorg Wöllner, hier, Q 7, 11, wurde heute nachmittags 4 Uhr das Konkursverſahre eröffnet. 9839 Zum Konkursverwalter iſt ernannt: „ Auguſt Freytag. er. Konkursforderungen ſind bis zum 20. Febr. 1907 bei dem Gerichte anzumelden. Zugleich iſt zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläu⸗ bigerausſchuſſes und eintre⸗ tenden Falles über die in § 182 der Konkursordnung bezeichneten Gegenſtände, ſo⸗ wie zur Prüfung der auge⸗ meldeten Forderungen auf Freitag, den 1. März 1907. vormittags 9% Uhr. vor dem Gr. Amtsgerichte, Abt. III, 2. Stock, Zimmer Nr. 111, Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkursmaſſe etwas ſchul⸗ dig ſind, iſt aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung aufer⸗ legt, von dem Beſitze der Sa und von den Forde⸗ rungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Be⸗ friedigung in Anſpruch neh⸗ men, dem Konkursverwalter bis zum 20. Febr. 1907 An⸗ zeige zu machen. Manuheim, 4. Febr. 1907, Gr. Atmtsgericht Abt. III. Gerichtsſchreiberei: e, e Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter B Band II.⸗Z., W Firma „Brauereſgeſell⸗ ſchaft Eichbaum“(poem. Hofmann) in Mannheim wurde heute eingetragen. 9840 Carl Leitzig in Manunheim iſt als Prokuriſt beſtellt und berechtigt, iun Gemeinſchaft mit einem andern Prokuxriſten der Geſellſchaft dieſe zu ver⸗ treten und die Firma zu zeichnen. Mannhelm, 5. br. 1907. Gr, Amtsgerſcht I. Jwangs⸗Ve ſteigerunz. Donnerſtag, 7. Febr. 1907, nachmittags 2 Uher, werde ich im hieſigen Pfaud⸗ lokale Q 4, 8 gegen hare Zahlung im Vollſtreckungswege dffentlch veriteigein: 45606 1Stearinpreſſe, 9 Läufer⸗ ſchweine, vierräderiger Handwagen, 1 Fahrrad u. 1 Sither. Maunhelm. 6 Februar 1907. Eniſſen. Werichtsvollzieher. VI. Weinbaubezirk: Die Gemeinden des Kreiſes Kouſtanz. Mannheim, 2. Februar 1907. Großzh. Bezirksamt I. Lang. Bekanntmachung. Nr. 4785. Wegen Umzugs der Stüädt. Sparkaſſe in ihre neuen Dienſtlokale ſind die ſeither von ihr benützten Näume im Webäude der Lemle⸗Moſes⸗Claus⸗Stiſtung, Lit. F 1, Nr. 11 hier, auf Wunſch auf längere Jahre anderweit zu ver⸗ mieten. Die Räume, beſtehend auß einem großen Kaſſen⸗ zimmer mit abgeſchloſſenem Vorraum für das Publikum, einem Borſtandszimmer, einem feuer⸗ und einbruchſicheren Treſor und einem Regiſtraturzimmer, ſind zentral gelegen und wären beſonders für größeres Bank⸗, Kaſſen⸗, Ver⸗ ſicherungs⸗ oder ähnliches Geſchäft mit regem Verkehr des Publikums, ſind aber auch für andere Geſchüfte geeignet. Auf Wunſch könnte auch die vorhandene ganze Schalter⸗ und Bureau⸗Einrichtung oder einzelne Teile derſelben kaufsweiſe mit abgegeben werden. 30 000%/907 Die Beſichtigung der Räume kann jeberzeit erfolgen. Nähere Auskunft erteilt die Direktion der Städt. Sparkaſſe, an welche auch etwaige Mietsanträge mit Preisangeboten zu richten ſind. Maunheim, 22. Oktober 1908. Slädtiſche Sparkaſſe: Schmelcher. Vergebung von 300 St. eiſernen Baumſchutzgiltern Nr. 1484 1. Die Lieferung von 300 Stück Baumſchutz⸗ gittern aus Flacheiſen ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Angebote, welche pro Stück geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſtegelt und mit entſprechender Auſſchrift ver⸗ ſehen, ſpätchtens am Moutag, den 18. Jebruar ds. Is., vormittags 11 Uhr bei unterzeichneter Amtsſtelle einzureichen, woſelbſt Beding⸗ ungen und Angebotsformulare gegen die Erſtattung der Ver⸗ pielfältigungskoſten in Empfang genommen werden können. Den Bie⸗ ſteht es frei der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an genanntem Tage beizuwohnen. Nach Eröffnung der Submiſſlon können Angebote nicht mehr berückſichtigt werden. 30000/127 Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. Mannheim, den 1. Februar 1907. Stüädt. Tlefbauamt: Eiſenlohr. Vergebung von Sielbanarbeien Nr. 13371. Die Herſtellung von Straßenſinkkaſten und deren Auſchlußleitung in den angeſchütteten Straßen ) Im ehemaligen Zimmer'ſchen Fabrikgelände, der 2) Langen Rötter, Neckar⸗ 3) Herzogenriedſtraße ſlad 4) Sechste Sandgewann und 5) Oſtſtadt nördlich vom Luiſenpark ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Angebote ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Auſſchriſt verſehen, ſpäteſtens am 30000/126 Montag, den 18. Februar ds. Js. vormittacs 11 Uhr bei unterzeichneter Amtsſtelle einzureichen, woſelbſt Bebing⸗ ungen und Angebotsformulare gegen die Erſtattung der Ver⸗ pielfältigungskoſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an genanntem Termine beizuwohnen. Nach Eröffnung der Submiffion können Augebote nicht mehr angenommen werden. Zuſchlagsſriſt: 6 Wochen. Mannbeim, den 30. Januar 1007. Städt. Tieſba ua unt; ECiſenlohr. 1 6 aü Ferslebermes-.-U. 5 Lobensyersicherung mit und ohne Untor- suchung für Erwachsene und Kinder. Universum-Polioe: Volkommenste Form der ebensvzrslehepang. — Unagfzentharkelt and Unverlallbarks“— Ph. Witimer, Generalagent, I. 8, 2. C. F. Lehmann, Oberinspektor, H 5. 47. vertreter und stille Vermittler gesuecht, gm 1908 die Waſſergelder, ſowie und elektr. in dem die Erhebung erfolgt. Mit dieſer allgemein die Friſt zur Zahlung von gufzukommen. leichzeitig mit der monatlichen., im Voraus ſtattfindenden rhebung der Kanalgebühren auch die Waſſergelber ſowie die Müllabfuhrgebühren einzuziehen ſeien und daß dieſer Einzug mit den Bag⸗ und Stromgelbern des vorhergehenden Monats durch denſelben Erheber zu erfolgen habe. Wir werben deshalb bereits Januar 1907 mit den Gasgeldern pro Monat Dezember gebühren für den Monat Januar 1907 einzlehen laſſen. Im Monat Februar 1907 beginnen wir daun mit dem gerehe hen gemeinſamen monatlichen Einzug aller Abgaben urch denſelben Erheber und zwar werden von dieſem Zeitpunkt ab die Forderungsbeträge ſür Lieſerung von Gas Strom jeweils für den Vormonat. d. b. fülr die letzte Gaßmeſſer⸗ bezw. Stromzählerableſungsperiobe (immer ca. 30 Tage die Waſſergelder, ſowie die Kanal⸗ und Müllabfuhrgebüthren jeweils ſür den gleichen Monat, eingeführten hebung hat der Stadtrat weiter in tellweiſer Abänderung der ſtatutariſchen Beſtimmungen angeordnet, daß für Mieter gebühren, nunmehr 2 Wohen, vom Tage der erſtmaligen Anforderung an gerechnet, be tragen ſoll. Erfolgt nach Ver⸗ lauf dieſer 2 Wochen vom Mieter keine Zahlung, ſo bat der Liegenſchaftsbeſitzer auf einmalige Aufſorderung ungeſäum Mannheim, den 5. Januar 1907. Die Direktion der ſtäbt. Waſſer⸗ Elektrizitätswerke: 1* im Laufe des Monats bie Kanal⸗ und Müllabfuhr⸗ zur Anſorderung kommen. monatlichen Er⸗ Waſſergeld und Müllabfuhr⸗ 80000/124 ler. Vermögens- u. * Mhif Maier, Folizelbeamter u. D. f 86 Mannheimer Privat-Detektiv-Institut „Araus Tetephon 305. besorgt überall zewissenhaft und diskret Ermittelungen über Falſeg ernness und Vorleben, sôwie Kr. rorsckungen nuch Beweismaterigl in Kriminat- u. Civilprozessen Helinliche neobaſitungen und Jebertuachunugen, Sbestal, Benbhafftung von Beweismaterial in Hhaccheidungs. und Alimentationsprogessen. 68599 Verbindungen mit allen Plätzen der Welt. Strengeis Diskretlon. Maumteim F 4, 4 Zwangsverſteigerung. Nr. 219. J Wege der Zwangsvollſtrecküng ſoll das an Maunbei belegene, im Gründ⸗ nuche von Maunbeim, zur Zeit dei Eintragung des Verſteiger⸗ ungsverwerkes au den Namen der Anna Eliſabeth Zeyher gier und Gen. eingetragene nach gehend beſchriebene Giundſtück 11 Mittwoch, 3. April 1907, vormittags 9¼ Uhr, duſch das unterzeichnete Notariat in deſſen Dienſträuſen in Maun⸗ heim, B 4, 3, vernergert werden Der Verſteigerungsvermerk iſt an 7. Dezentber ioys in das Grundluch eingetragen worden. Die Einſicht der itteiſungeſst des Grundpuchg iß, ſowſe der rigen das Grundſtück betreſſen⸗ den Nachweiſungen, iusveſondere der Schätzungsurkunde, eſt jeder⸗ maun geſattet. Es erge t de Aufſorderung, Rechte, owert ſie zur Zeit der Einſragung des Ver eigerungs vermerkes aus den Gründbuch ni bt erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verne geiungstermine vor der Aufforderung zur Abga e von Getoten anzu elden und wenn der Gläubiger widerforicht, aubhait zu achen, wibrkgen⸗ alls ſie bel der elellung des geringſten Gebots nicht berück ſichtigt und dei der Verfeilung des Ver eigerungserlöſes den Auſpruche des Gläubigers und Mechleli nachgeſetzt werden, teſenigen, weſche eln der Ber⸗ ſteigerungentgegenſteſſendes Reel hahen, werden aufgeſordert, bor der Erteilung des Zuſchla 8 die Authebung oder einſtweinge ſin⸗ nellung des Verſahrens hberbei⸗ zufüthren, widrigenfalls ur das Recht der Berſteigerungserlos audde Sjelle des verſteigerten Gegenſtaudes tiltt. 659689 Beſchreibung deß zu verſteigernden Grundſtückes. Grundbuch von Maunheim Baud 182, Heft 1, Beſtandsznen, zeichme J. 6769 Lagv.-Nr. 2890, Flächentuhal Homat iun Siadt eller, Litra G 8, 4. neht: a) Ein drei⸗ fock ges Wounbaus— Wiri⸗ ſchart mit Keuer; b) Etiu vierſtöckiger Seitenbau Wohnung. Geſchätz zu Mk. 69000.— Hierzu Zutehörgücke im Werte von 858 Pek, Mannbeum, 1. Februar 1907. Sragh. Notariat 8 Zwangs⸗Verſteigernug. Nr. 1231. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Mann⸗ heim belegene, im Grund ube von Mannheim zur Zeit der ve merkes auf den Nanen des Paul Hartmaun, Aſchtekt in Mannheim eingetagene, nach⸗ ſtehend beſchriebene Grund⸗ tuck am Freitag, den 5. Aprit 1907, vormittags 9½ Uhr durch das unter zeichnete Notariat in deſſen Dienſttaumen in Mann⸗ hetmn B 4 8 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt a 81. Dezör. 1906 in das Grund⸗ buch eingetragen worden, Die Einficht dei Mirtteilungen des Grundhuchamts, ſowie der ilbrigen das Grundſtück beirefſen den Na weiſungen, insbeſondere der Schätzungsurtunde, iſt jeder⸗ niann geſtattet. Es ergeht die Aufforberung, Mechte, ſowelt ſie zur Zeit der Eintragung des Perſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuch nicht erſich lich waren, ſpäteſtens im Verſſeigerungster neinne bor der Anſorderung zux Abgabe non Geboten auzuſſtelden, und wenn der Gläubiger aiberſdrlch N zu machen, widrizen⸗ alls ſie bel der Feuſtellung des geringſten Gebotg 0 bexück⸗ ſichigt und bet der Vertellung des Vereigerungserlöſes dem Auſpruche des Glaubigers und den übrigen Rechten nachgeſezt werden. Dieienigen, welche eln der Ver⸗ ſleigerung entgegennetzendetzecht gahen, werden aulgefordert, vor der Erteilung des Zuſch ags die Aufhetzung oder einſtweitige Ein⸗ ſtellung des Berſabrens herbei⸗ zuführen, wibngenfalls für das Recht der Verſteigsrungserlös an die Stelle des verſteigerſen Gegen⸗ naudes kritt. Beſchreibung detz zu verſteigeruden Gruudſtüchs: Gundbuch don Mannbeim, Band 267, Heft 4, Beſtandsver⸗ zei niß J. Lagerbn-Nr. 6775a, Flächen⸗ in alt 4 ar 4% am Hofta te an der Burgſtraße Nr. 38. Hieruf ſſe i: eln unvollendetes un exkellertes dier öchges vor⸗ deres Wohnbaus mit Erkervor⸗ bauten, ſowie ein zweiſtöckiger Seltenbau links mit Gaupen „Rohban“, Schätzung Mk. 58 000.— Maunheim, 1 Februar 1907. Sr. Notarilat Maunhelm III. Entiagung des Verſleſgerungs⸗ Piaudſchene iunerbalb vier Wochen vom Tage des Erſchei⸗ neus dieſer Bekaunmachung au zerechnet beim Städt. Leihaunt. Vit. O 5 tco. 1. geltend zu maſen, widrigenfalls die Ktuftloserklär⸗ ung oben genaunter Pfand⸗ ſchelne erſolgen wird. Maunubeem, 5. Februar 1907. Städt, Leitzamt: Holmaun.% Jwangs⸗Perſteigerung. Nr 1220, Im Wege der ſoll das iu kaundein delegene, im Grund⸗ buche von Mann einn, zur Zeit der Eintragung des Verſteſger. ungsvermelkes aut den Na en des Georg Jatob Spouggeil, Wirt und deſſen Eherau Marie ſieh. Stgab hier, Miteigentun zu je ½ eingetragene, fachſtehend beſchriebene Grundſfück am Dienstag, 26. März 1907, vormittags 9½ Uhe, durch das unterzeichnete Notaviat — in deſien Dienuraumen in Mauunheim B ,3— verſteigert weiden. 69700 Der Verſteigerungsvermerk iſt am 14. Dezember Jos in das Grundbuch eingetragen worden, Die en er Mitteilungen des Grundbuchaunts, ſowie der übrigen das Geundſſthe bezreffen⸗ den Nachweiſungen, Isbeſondere der Schätzungsürkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Auſſorderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit dex Fintragung den Berſteigerungs⸗ vermerks aus dem Gründzuch nicht erſichtlich waren, päteſtens im Verſteigerungsteriine dor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden Und. wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubgaft machen, widrigen⸗ falls ſie bei det Feſtſſellung desz geringſten Gebots nicht berück⸗ 0 und bei der Verteſlung des Verſteigerungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und ſen übrigen Rechten nachgeſetz! werden. Diejenigen, welche ein der Berſteigerung entgegenſtehendes Recht bhaben, werden aufgeſer⸗ dert, vor der Eyteilung dezz Auneſte die Auſhebuntß ober einuweiſige Einſtelſung ves Wer⸗ iahrens herbeizufübren, wibrigen⸗ falls für das Recht ver Verſteigs⸗ rungserlös an die Stelle det verſteigerten Gegenſtandes tritt. e det zu verſteigernben rundſtücks: Grundbuch von Mauitheim Band 17, Heft 25, Beſtandsver⸗ zeichn 8 J. Lagerbuch⸗Nr. 3109, Flächen⸗ Inhalt 1 84 am Hofraite, Jlerg H 4, 4. Hlerauf ſteht: ein unterkellertes dreſtöckiges vorderts Wohnbaus mit Durchfahrt und Gaupeu; ein Seitendau, knfs,., ud II. Teil, vierſtöckig, niit Gallerte⸗ voriage, ſowie en dreiſockiger Querbau nut Gaupen. Schätzung Mk. 51000.— Mannheim, 1. Februar 1907. Großh. Notariat III ald Vollſtreckungs gericht: Dr. Elſäſſer. 5 Ji7 0 7, 17 große Ichuhwaren⸗ Verſteigerung. Am Donnerstag, J, Febenar nachmittags 2½ Uhr ſtudet die Schlußverneſnerung obiger Wazen in meinem Lofale ſlatt. Herrtk⸗, Demen⸗ 1. Kinher⸗ Stikfel und ⸗Schuhe kommen noch zum Ausgebez, er eine größere Ha Itungs⸗ Megeniände und dbel Aller A. 43912 M. Arnold, Anktienatet N u. Tal. eg. 1 3, 11. pſissé-Austalt 48.— rn als Breſtregungsgericht Tt.!“„ſer. als Vollſtreckungsgericht: Dr Elſafſer 69701 18, und Mugartaugrat⸗ pat,. Cͤ 3. Defte. General Auzeiger. 0 Licht ist Lebenf Feppenene Wanvleint den Februss 1808 Mietgesuabe. 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