Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Wfenug monatlich, Bringerlohn zs Pg. monatlich, durch die Poßt bez. incl. Voſt⸗ gufſchlag M. 8 48 pro Quartal. Einzel⸗Nunemer 5 Pig⸗ Inſetate: E 6, 2. Colonel⸗Zeile. 36 Pfg. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Redaktion 36377 uswärtige Inſerate 30„ 3 4 2 2 Expedition und Verlags die Relanegele. mat Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. mben n 10 der Stadt Rannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreileſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. (Mannheimer Volkablatt) Telegramm⸗ Kpreſſe⸗ „Journal Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahme v. Druckarbetten 341 E 6, 2. Nr. 67. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Reichstagsgloſſen. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 7. Febr. 5 Mit nächtlichen Straßenkundgebungen hat am Dienskag dieſe ſeltſam bewegte Wahlaktion geſchloſſen. In München ſind ſie dem Dr. v. Orterer mit Katzenmuſiken vor's Haus gezogen; in Berlin haben ſie durch Rundgeſang und Hurrah⸗ kuſe Kaiſer und Kanzler hervorgejubelt. Und beide haben geſprochen; ein deutſcher Kaiſer hat— es iſt das erſte Mal, daß dergleichen geſchah— ohne alle Förmlichkeit wie ein Volksredner ſich an die Maſſen gewandt, die ſeiner Mahnung freudig acelamierten. Das iſt ſo neu und fremdartig, ſo im eigentlichſten Sinne modern, daß die Vertreter des alten Boruſſentums angeſichts ſolcher Vorgänge eigentlich allen Grund hätten ſich zu bekreuzigen. Die ganz Weiſen lächeln zwar und rechnen uns vor: was da in der Wilhelmſtraße und nachher vor den Augen des Kaiſerpaars geſungen und Hurrah geſchrieen hätte, ſei kaum mannbare Jugend geweſen; Studen⸗ ten und Referendare und Freund Alkohol mitten unter ihnen. Dennoch hat die Rechnung ein Loch. Gewiß, alte Geheimräte haben nicht in der kalten Februarnacht vor den Zeitungs⸗ paläſten ſich die Beine in den Honoratiorenleib geſtanden. Aber die Jungen waren nur die vorgeſchobenen Poſten; die leicht⸗ beſchwingten Plänkler. Hinter ihnen ſtanden Millionen, die genau ſo empfanden wie ſie; alle jene politiſch Indifferenten, wenig Organiſierten und Ungeſchulten, die die Offiziöſen des Reichskanzlers in glücklicher Finderſtimmung die„Partei der Nichtwähler“ genannt hatten und denen am letzten Ende der Sieg zu verdanken war. Ja wohl, der Sieg! Denn für ſie wars einer, Sie hatten(und ein beträchtlicher Teil der plötz⸗ lich koloniale„Volksſchriften“ dichtenden Intellektuellen ge⸗ hört mit hierher) ſich nie allzu große und ſicher nicht allzu tiefe Gedanken gemacht darüber, was nachher kommen wird. Ihnen ging es in erſter Reihe um die Gewinnung einer poſitiven Mehrheit für die nationalen Machtfragen und in zweiter um das Niederreiten(den Ausdruck werden wir von nun ab in das politiſche Vocabularium aufzunehmen haben) der Sozial⸗ demokratie Oder umgekehrt; oder um beides zugleich. Nach beiden Richtungen aber ſchien, als von den ſozialdemokratiſchen Veſten eine nach der onderen ſank, alles erreicht und es war nun zu erklärlich, daß die Volksſeele, die lange genug gedarbt hatte, nun von einem Freudenrauſch, einer lyriſchen Hochſtim⸗ mung erfaßt war: Aber lyriſche Hochſtimmungen ſind ihrer Natur nach ſelten und nie von langer Dauer. Auf„hochgeziten“ folgt eben immer wieder der Werktag und in ſeinem grauen Dämmerlicht ſehen die Dinge zumeiſt doch einwenig anders aus. Alle Dinge; auch die Siege. Unbedingt als Gewinn iſt zu buchen die Niederlage der Sozialdemokratie; der bleibt, wie man die Sache auch drehe und wende. Die Partei der„Welten⸗ wende“— ihre eigenen Leute bekennen es jetzt in vielerlei eifrigen Publikationen— war in Hochmut, Hetzer riecherei und marxodorer Verranntheit bis an die Grenzen des Wahns ge⸗ daten. Es war gut, daß ihr endlich einmal ein Dämpfer auf⸗ Samstag, 9. Jebruar 1907. (1. Mittaablatt.) geſetzt ward; daß man ihr und denen, die ſonſt noch von ihrer unwiderſtehlich wachſenden„großen Zahl“ hypnotiſiert waren, haarſcharf bewies, daß die banale Spruchweisheit von den Bäumen, die nicht in den Himmel wachſen, auch auf ſie zu⸗ träfe. Doppelt gut und nützlich, daß dieſer Beweis den flen⸗ nenden Weibern aus den Scharfmacherſchulen zum Trotz mit den Mitteln des gleichen, allgemeinen und geheimen Wahl⸗ rechts geführt wurde. Aber neben dem Gewinn ſteht manches bittere Minus. Klare Scheidelinien, die man mit großer Mühe ſich erkämpft hatte, ſind vielfach verwiſcht worden; da und dort haben die Wahlabmachungen alle Grundfätze ſo durcheinander gerüttelt, daß die Folge leicht eine erſchreckende Grundſatzloſigkeit ſein kann. Eine ganze Anzahl liberaler Mandate z. B. iſt der Hilfe des Bundes der Landwirte zu verdanken. Wer die Art dieſer nimmermüden und gar nicht blöden Kämpen kennt, weiß, was das zu bedeuten hat; es iſt die alte Schild⸗ knechtſchaft ins Moderne und Politiſche übertragen. Und dann vergeſſe man doch nicht, daß das Zentrum, das aufs Haupt geſchlagen werden ſollte, mit prallen Gliedern, gekräftigt und geſtärkt wiederkehrt; daß die Konſervativen an Zahl und Selbſtgefühl zugenommen haben und die ſinnloſeſte aller Fraktionen, der Miſchmaſch verſtiegener Reaktionäre, in dem Herr Liebermann v. Sonnenberg Matador iſt, die ſogen. „Wirtſchaftliche Vereinigung“ künftighin ſtärker ſein wird als die Reichspartei! Das kann, wenn dieſe Symphoniker ſich erſt zuſammengefunden haben, ein Konzert geben, bei dem uns Hören und Sehen vergeht. Und ſie werden ſich finden; ſpäte⸗ ſtens, wenn der Handelsvertrag mit Amerika zur Diskuſſton ſteht, iſt der Bund perfekt. Und dann dauert es bis zur nächſten Lex⸗Heinze⸗Kampagne wohl nur noch ein paar Monate. Man muß ſich dieſe Eventualitäten nur mit Ernſt und Fleiß vor Augen halten. Sonſt kann es leicht geſchehen, daß die lyriſche Hochſtimmung der Wahlnächte in ihr Gegenteil ſich verkehrt. An ſich braucht ſie das nicht; denn an ſich iſt die Situation keineswegs verzweifelt. Wenn der Liberalismus ſeine Mandate zuſammenlegt, iſt er genau ſo ſtark wie das Zentrum; wird er zum Fels, an dem ſelbſt der glückhafte Bernhard nicht ſo ohne Weiteres vorüberſchiffen kann: in dieſem Zeichen alſo ſind die Fährniſſe des iteuen patent⸗ nationalen Reichstages zu überwinden. Freilich nur in dieſem. Die Münchener Reichstagswahl. (Von unſerem Münchener Korreſpondenten). München, 7. Februar. Mit einer wahrlich ſehr begreiflichen Aufmerkſamkeit haben am 5. Februar alle Diejenigen, die mit edlem Ernſt und warmherzigem Patriotismus den Aufſchwung der nationa⸗ len Bewegung verfolgten, die Augen nach München gerichtet, nach jener Stadt, wo der liberalen Sache ein heißer Kampf beſchieden war, und ein ruhmvoller, herrlicher Sieg die auf⸗ gewandte Mühe ſo prächtig belohnte. Als das Reſultat der Hauptwahlen bekannt gegeben war und es ſich herausſtellte, daß in München beide Wahlkreiſe erſt durch das Ergebnts der Srichwahl für die liberale oder die ſozialdemokratiſche Partei definitiv beſetzt werden würden, da begann auf beiden Seiten Ich ſinde den Weg. Roman von Haus v. Hekethuſen. (Nachdruck verboten.) (Fortſezung.) 5 „Na gut, alſo um fünf,“ ſagte dieſer und ſtand auf.„Wir wollen nun ſchlafen und nachher gehen wir an die See, dort wirſt Du die beiden Damen, die Dich aufzuregen ſcheinen, vergeſſen.“ Um drei Uhr gingen beide an den Strand. Ganz in der Ferne erkannten Kirdorffs ſcharfe Augen Hella. Er ſchlug, ohne daß der Freund ſeine Abſicht merkte, die entgegengeſetzte Richtung ein. „Und wo wohnt unſere liebe Frau?“ fragte di Pablo ſpäter, als ſie zurückkehrten. Kirdorff zeigte auf die hochgelegene, weiße Villa, die in der achmittagsſonne leuchtete. Gleichzeitig erkannte er aber nicht weit davon Hellas große Geſtalt, die an einem der Bäume lehnte und ſie augenſcheinlich be⸗ obachtete. „Kann man die Dünen wohl fragte der Iialiener übermütig. „Verſuchs.“ Kirdorff war der Gedanke ganz erwünſcht. Er wollte um keinen Preis Hella heute begegenen und ihr Rede und Antwort ſtehen. Wenn ſie den Weg zur Gitterpforte nahmen, mußten ſie ihren Standort paſſieren. Wahrſcheinlich hatte ſie in bieſer Abſicht den Platz gewählt... So ging er auf des Treundes Streich ein, und unter gegenſeitiger Hilfe gelangten ſie ſchließlich nuch einiger Mühe, von weißem Seeſande beſtaubt, auf die Dünen und ſtanden unmittelbar vor den Steinſtufen, die auf Marias Beranda führten. Sie ſchüttelten den loſen Sand ab und traten nüher. Maria erhob ſich aus einem tiefen Liegeſtuhl und ſah ſie be⸗ remdet an. Wieder zeigte ſich die kleine Falte zwiſchen ihren ſugen. Es lag offenbar nicht in ihrer Abſicht, ſie zu empfangen. 240 emporklimmen?“ „Da ſind wir!“ ſagte di Pablo unbefangen.„Die Dünen emporzuklettern, war meine Idee. Formell iſt das gar nicht, aber ich denke, das wird Ihnen gefallen. Sie ſind doch ein Feind von aller Etikette und Zeremonie.“ „Wer weiß,“ meinte ſie zögernd. Er ließ ſich gar nicht ſtöven, küßte ihr die Hand und äußerte laut ſein Entzücken an der ſchönen weiten Ausſicht, die ſich ihnen über die See hin bot. „Und nun will ich alles ſehen,“ ſagte er zuverſichtlich.„Wenn ich abreiſe, muß ich einen vollſtändigen Eindruck von Ihnen mit⸗ nehmen.“ Er ſchritt durch die weit geöffnete Glastüre, und die beiden anderen folgten. Durch ſeine Unbefangenheit hatte di Pablo Maria wieder ſo paralyſiert, daß ſie die anfängliche Reſerve bald vergaß. Während ſie mit ihm durch ihre Räume ſchritt, wo er dieſes und jenes laut bewunderte, war Hans zurückgeblieben. Er trat an den Flügel, öffnete ihn geräuſchlos und ſetzte ſich davor nieder. Leiſe begann er zu ſpielen und lockte damit die beiden zurück Maria hatte ihn noch nie phantaſieren hören. Der Künſtler verſtand ſeine Abficht und eilte ihm zu helfen. Er ſchloß leiſe die Tür zur Veranda, ſetzte ſich dann ſtumm an einen bequemen Platz und ſtreckte ſich behaglich aus. Auch Maria ſetzte ſich nach einer Weile in Zimmers, aber ihre Blicke glitten unruhig umher. ſie die Augen und legte die Hand über die Stirn. Di Pablo hatte ſeinen Fruend ſelten ſo ſchön ſpielen hören. Er kannte aber den Zauber, den gerade dieſes Spiel auf empfäng⸗ liche Gemüter ausüben konnte. Hatte er doch ſelbſt nach einem ſolchen erſten Hören den Freund leidenſchaftlich in die Arme ge⸗ ſchloſſen und von jener Stunde an in vertrautem Verkehr mit ihm geſtanden. Keiner von ihnen merkte, wie die Zeit verging, und daß die Dunkelheit langſam hereinbrach. Erſt als die alte Köchin die einer Ecke des Endlich ſchloß Maria fuhr wie aus einem Traume empor. Hans beendete Lampe brachte, empfanden ſie, daß ſie ſchon lange zuſammen ſein mußten dieſem Zimmer. Dann können Sie den ganzen Tag hier ſpielen!! eine agitatoriſche Tätigkeit, wie München ſie noch niemals ge⸗ ſchaut hat. Galt es doch, vornehmlich die Saumſeligen aufgzu⸗ rütteln aus ihrer lethargiſch trägen Ruhe, galt es doch, ihnen, den Gleichgültigen die Ueberzeugung beizubringen von dem tiefen Ernſte der Lage, von der Heiligkeit der nationalen Sache, von der Notwendigkeit, Mann für Mann einzutreten für die ge⸗ wonnene Ueberzeugung. Wenn das gewöhnlich dickfließende Blut des Münchener Bürgers, der ſo gerne am Biertiſche die politiſchen Fragen, ſoweit ſie das Land ſüdlich und öſtlich des Mains betreffen, zu diskutieren pflegt, einmal xaſcher zu wallen begann, wenn ihm endlich einmal der Gedanke kam, daß es nicht nur blau⸗weiße, ſondern ſchwarz⸗weiß⸗rote Grenz⸗ pfähle gibt, daß eine Sprache ein Volk verbindet, eine Freiheit uns alle freimacht, ſo muß man den Anſtoß dazu zu⸗ nächſt der einheitlichen Organiſation der Münchener liberalen Parteien zuſchreiben. Der Einfluß, welchen Münchens geleſenſte und bekannteſte Zeitung, die„Neueſten Nachrichten“ ausüben, war bisher politiſch weniger wirkſam geweſen als man der Verbreitung des Blattes entſprechend annehmen müßte. Bei den Wahlen des Jahres 1907 haben ſie mit einer ſicheren, konſequenten Taktik, die auf dem geplanten Wege des Sieges gewiß iſt, an der Spitze der Bewegung geſtanden und ihre Direktiven, das iſt beſonders anzuerkennen, mit kluger Mäßigung gegeben. Und doch hätten die unerhörten Beſchimpfungen, deren der Fanakis⸗ mus der gänzlich ins Arge geratenden bayeriſchen Zentrums⸗ partei ſich ſchuldig gemacht hat, den Anhängern des Liberalis⸗ mus die Berechtigung gegeben, ſie ohne Rückſicht auf Anſtands⸗ vorurteile abzuweiſen. Daß dies nicht geſchah, daß bis zum letzten Augenblick, vor allem auch in der Anſprache des neu gewählten Reichstagsabgeordneten Gotthard Wölzl, der vor⸗ nehme Standpunkt des Kapaliers gewahrt blieb, gereicht den Siegern zu entſchiedener Genugtuung und Ehre. Nicht die unterlegene ſozialdemokratiſche Partei verdient es, anläßlich der Münchener Wahl beſonders beleuchtet zu werden. Sie hat ihren Tendenzen entſprechend gehandelt und verhältnismäßig ruhig den Verluſt hingenommen. Anders das Zentrum und ſeine Leitung. Am Tage vor der Wa hat eine Reihe hervorragender bayeriſcher Adeliger, unter ihnen der verdiente Parlamentarier Freiherr von Sertling, einen Aufruf erlaſſen, welcher gegen die von der Zentrum leitung ausgegebene Parole:„wählt den Sozialdemokraten Birk“ ſich richtete. Auch die Erzbiſchöfe von Bamberg und München entſchloſſen ſich, mit offenen Exklärungen einzutretelt für die ſtaatserhaltenden Kandidaten. Sie haben erleben müſſen, am Wahlabend in der Verſammlung der Ultra⸗ montanen in ungehörigſter Weiſe angegriffen und beſchimpft zu werden. Es iſt an dieſer Stelle vor genau einem Viertel⸗ jahr darauf aufmerkſam gemacht worden, daß das bayeriſche Volk, insbeſondere die Münchener Einwohnerſchaft, lange nicht ſo ultramontan(im politiſchen Sinn geſprochen) denkt als wohl allgemein angenommen wird. Es war daher ein großer Fehler der Parteileitung, ſich gegen die kirchlichen Oberhäupter zu ſtellen, und mit dieſer Tatſache allen ſolchen die Augen zu öffnen, die noch etwa töricht genug waren, die politiſchen und kirchlichen Begriffe zu vermengen. Is fragt ſich nun, was die Regierung und vornehmlich der Miniſterpräſident, Herr von Podewils zu beſchließen ge⸗ ſoeben das wundervolle Lied von Leßmann„Du rote Ros auf grüner Heid“, das er in ſeiner ganz eigenen Weiſe wiedergegeben hatte. Di Pablo aber dehnte ſich wohlig in ſeinem Seſſel und ſah beide verſchleiert an. „Mein Gott, war das ſchön!“ ſagte er und breitete in ſeiner liegenden Stellung die Arme aus.„Wenn ich hier lebte, ich kletterte jeden Tag die Dünen empor, auch wenn ſie noch zehnmal höher wären! Dieſe Ruhe, dieſe Stille, da draußen das leiſe herauftönende Rauſchen und hier drinnen dieſe berauſchende Mufik und dazu— dieſe Menſchen! Kinder, Ihr ſeid Toren, ganz unglauß liche Toren, wenn Ihr das nicht genießt— und Euch ſchafft, wo und wie Ihr wollt.“ Er ſprang plötzlich empor und ſtellte ſich mit verzückten Augen vor beide hin. „Das denke ich jeden Tag,“ ſagte Hans und ſah Maria an. Sie machte eine abwehrende Bewegung und ſenkte den Blick Der Künſtler ſandte den Blick ſuchend ins Weite und ſprach wie halb zu ſich:„Ich denke immer, das Leben iſt kurz, und alle, die ſich frohe, ſchöne Stunden gegenſeitig geben können, die ſollen es tun. Selbſtändige Menſchen ſind einfältig, wenn ſte das nicht einſehen.“ ö Maria antwortete gar nicht. nicht verbergen konnte. „Sind wir einfältig?“ fragte Hans lächelnd, und da ſie nicht antwortete, fuhr er fort:„Ich habe noch vieles, was ich Ihnen vorſpielen möchte— und werde“, ſetzte er plötzlich feſter hinzu.„Seien Sie barmherzig und gönnen Sie meinen ver wöhnten Ohren und Fingern— den wundervollen Flügel!“ undermutete Wendung löſte den Bann von ihr, und ſi ächelte. „Wenn ich einmal verreiſe, gebe ich Ihnen den Schlüſſel zu Sie war ſo erregt, daß ſie es „Nein, nein,“ rief er lebhaft,„ſo meine ich es nicht.“ ſationsfähigkeit ſich ergeben, wird bdorffs Arm und ſagte verdrießlich: Menſchen! Immer, wenn man Kein Wunder, der ſo reichlich Brillanten Schreckensnachricht ins Orpheum: es hieß, das Stubenmädchen der Künſtlerin habe„aus Verſehen“ den ganzen Schmuck in den Oſfen geworfen, ˖ jdallen. Nicht mehr und nicht weniger. Teele Heneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Mannbeim, 0. Febrnar. denken. Sie ſind endlich gezwungen Farbe zu bekennen und entweder für oder gegen die Zentrumsagitation einzutreten. Eine höchſt erfreuliche Folge dieſer Reichstagswahl! Wir werden jetzt doch einmal wiſſen, wie Podewils und Wehner denken. Das Zentrum hat ſich alſo in übermütiger Sorgloſig⸗ keit ſelbſt ein Bein geſtellt. Bisher konnte es immer mit unſauberen Händen unter der dunklen Decke im Toßf herum⸗ fahren, wo die bayeriſche politiſche Suppe gekocht wird, jetzt hat es ſelbſt die Decke abgeworfen. Die Entſcheidung muß bereits in den allernächſten Tagen fallen. Der Führer der bayeriſchen„Schwarzen“, der Gymnaſialrektor Orterer, der Präſident der bayerjſchen Abgeordnetenkammer, hat in ganz unzweideutiger Weiſe die Einigung einer Partei mit der Sozialdemokratie gutgeheißen. Wir ſtehen vor der ganz ungeheuerlichen Tatſache, daß der Vorſtand eines Gymnaſiums, der Lehrer mehrerer Hundert von Schülern, der die Bedeutung der nationalen Sache der heranwachſenden Generation ans Herz legen müßte, der Aufſatzthemata über allbekannte vater⸗ landsbegeiſterte Worte unſerer deutſchen Dichter zu geben hat, daß dieſer Mann, ſtehend an dem verantwortungsvollen Poſten des Jugenderziehers, ſich ganz ruhig als Vaterlandsgegner bekennen darf. Bisher iſt von einer Amtsenthebung oder disziplinären Maßregelung noch nichts bekannt geworden. Sollte ſie nicht ſtattfinden, ſo würde damit das Miniſterium Hlar beweiſen, daß es dem allmächtigen Zentrumspapſt gegen⸗ überzutreten ſich fürchtet, daß es alſo das bayeriſche Staats⸗ weſen rückſichtslos der traurigſten Reaktion einer einſeitigen Parteimache zu überantworten gewillt iſt. Dann wird es eines noch entſchiedeneren Zuſammenſchluſſes aller national geſinnten Männer bedürfen, um offen zu zeigen, daß der Ge⸗ bildete und der Bildung Erſtrebende ſich niemals von dor heuch⸗ leriſchen Cliquenwirtſchaft der bayeriſchen Zentrumsführer regieren laſſen wird. Dann gehen wir in Bayern ſohr ernſten Zeiten entgegen, und manche Ueberzeugung wird äußeren Miickſichten als Preis geopfert werden müſſen, wie dies leider ſchon jetzt allzuhäufig der Fall iſt. Hoffentlich wird da die energiſche Kraft des künftigen Thronerben, des Prinzen Rupprecht, auf deſſen nationalgeſinnte Anſichten verkrauens⸗ voll gerechnet werden kann, den Dunkelmännern eine eiſerne Fauſt weiſen. Jedenfalls iſt dieſer 5. Februar auch in der inneren Politik Baverns ein wichtiger Markſteix geworden. Politische Uebersſeht. »Mannheim, 9. Jebruar 1907. „Erfolge der Oſtmarkenpolitik“. Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ veröffentlicht einen längeren Schriftſatz, der ſich gegen die Behauptung vom Fiasko und Bankrott der preußiſchen Oſtmarkenpolitik wendet. Wir entnehmen ihm einige Angaben mehr tatſächlicher Natur: Wir können zunächſt bezugnehmen auf das Ergebnis der Volkszählung von 1905, aus der ſich ergibt, daß die mit dem Jahre 1867 begonnene und noch in den neunziger Jahren anhaltende ſtetige ziffernmäßige Verſchiebung der Natlonali⸗ täten⸗Verhälktniſſe zu Ungunſten des Deutſchtums endlich zum Stillſtand gekommen iſt und eine Wendung zum Beſſeren zu nehmen beginnt. Dieſe für die geſamte Entwicklung der beiden Nationalitäten innerhalb des nationalen Kampfgebietes hochbe⸗ deutſame Erſcheinung beruht unzweifelhaft in erſter Linie auf der ausgedehnten Beſledlungstätigkeit der Anſied ⸗ lungskommiſſion. Erwägt man, daß diedlnſiedlungskommiſ⸗ ſlon bis jetzt bereits 32 Quadratmeilen Landes neu beſiedelt und auf denſelben nicht weniger als 12 415 neue Bauernhöfe in 315 neuen Dörfern geſchaffen hat und daß dieſe Dörfer einſchließlich der auf den bäuerlichen Stellen und Anſiedelungsgutsbetrieben be⸗ ſchäftigten rund 5000 deutſchen Arbeiterfamilien eine deutſche Be⸗ pölkerug von rund 96 000 Seelen enthalten, die dem Deutſchtum als Gewinn zuzuſprechen ſind. Neben und in Ergänzung dieſer Tätigkeit der Anſiedlungskommiſſion ſind erſt in der neueſten Zeit eine Reihe von Einrichtungen getroffen worden, die der ſo über⸗ aus wichtigen Förderung des Landarbeiterzuzuges dienen. Für die Ausſichten aber, die für die geſamte Stellung des Deutſchtumz, ſpeziell in der Provinz Poſen, auf der Grundlage der Koloni⸗ der Blick auf die derzeitige Beſitz⸗ ſtandsverteilung zwiſchen beiden Nationalitäten den beſten Anhalt bieten. Es befinden ſich zur Zeit von den rund 2 750 000 Hektaxen großen, landwirtſchaftlich ausgenutzten Bodenfläche der Provpinz, trotz der erheblichen Verluſte der vorangegangemen Zeitperioden, noch immer rund 1 140 000 Hektaren in deutſchem Privatbeſitz, rund 157000 Hektaren im Beſitz der Anſiedlungskommiſſſon, 206 000 im Beſttze des Domänen⸗ und Forſtfiskus, alſo im ganzen teilung gleichzeitig mitzuteilen haben. rund 1 593 000 Hektaren in deutſcher Hand, wogegen die polniſche Hand über rund 1 100 000 Hektaren, einſchließlich 88 000 Hektaren im Kirchenbeſitze, verfügt. Der Reſt von rund 48 000 Hektaren befindet ſich in der Hand von öffentlichen Korporationen, deren Charakter überwiegend deutſch iſt. Auch iſt die Gewinnung und die Behauptung des wirtſchaftlichen Uebergewichtes des Deutſchen bei einem ſolchen Verhältnis des Beſitzſtandes und bei entſprechen der, auch numeriſcher Verſtärkung des deutſchen Elements in das Bereich der Möglichkeit gerückt. Wenn man bedenkt, daß die ziel⸗ bewußte Aktion der Staatsregierung auf die ßſyſtematiſche Stärkung des Deutſchtums und die konſequente Durchführung der geſamten für die Oſtmarkenpolitik entſcheidenden Geſichtspunkte erſt vor kaum acht Jahren eingeſetzt hat, ſo wird man mit den er⸗ reichten Erfolgen namentlich inſofern zufrieden ſein können, Als ſie bei dem energiſchen Feſthalten an dieſer einmal eingeſchlagenen ein progreſſives Weiterfortſchreiten des Deutſchtums ver⸗ ürgen. Zum Schluß wird als ein weiteren Beweis für den Fort⸗ ſchritt des Deutſchtums im Oſten das Zuſammenhalten der Deutſchen bei der letzten Reichstagswahl und die Vermehrung der deutſchen Stimmen angeführt, die die der polniſchen um 150 PpCt. überſteigt. Das iſt ein recht lehrreiches und intereſ⸗ ſantes Reſumé, man ſollte auch im Süden des Vaterlandes der Oſtmarkenfrage die ernſteſte Tufmerkſamkeit zuwenden, leider begegnet man in ſüddeutſchen nationalen Kreiſen einer weitgehenden Intereſſe⸗ und Verſtändnisloſigkeit dieſer„preu⸗ ßiſchen“ Angelegenheit gegenüber, die in Tat und Wahrheit aber eine der ernſteſten allgemein deutſchen ragen iſt von der ſtärkſten Bedeutung in der internationglen Politik. Die nationale Preſſe des Südens ſollte daher der Holniſchen Frage eine erhöhte Aufmerkſamkeit zuwenden, mit den Kämpfen gegen den zunächſt wohnenden Feind, vor allem den Klerikalismus, kann ihre Aufgabe nicht erſchöpft ſein. Sie ſollte die einzelnen Phaſen der von allen inter⸗ nationalen Zentren deutſchfeindlicher Politik aufs eifrigſte ge⸗ förderten polniſchen Politik auf eingehendſte verfolgen, über die gefährliche Tragweite dieſer latenten Rovolution aufklären, der im harten Kampfe ſtehenden, ſchwere finanzielle Opfer bringenden preußiſchen Politfk die moraliſche Unterſtüßung aller ſüddeutſchen nationalen Kreiſe zuführen. Dort im Oſten ver⸗ teidigen wir nicht nur deutſchen Kulturboden, dort führen wir auch einen Teilkampf um unſere Machtſtellung im Völker⸗ ringen, einen Teilkampf gegen die zerſetzenden Beſtrebungen des internattonglen Klerikalismus. Daß der deutſche Kampf in der Oſtmark auch ein Teil des deutſchen Kampfes gegen den Klerikalismus jiſt, zeigt mit größter Deutlichkeit eine Zuſatzbemerkung der„Köln. Volksztg.“ zu den Aufſtellungen des Regierungsblattes. Sie beſtreitet die Erfolge der Oſtmarkenpolitik, weil ſie dem nationalen Staatsgedanken der Deutſchen keinen Fortſchritt gönnt, und ſchreibt: Die Ziffern des halbamtlichen Blattes können wir nicht auf ihre Richtigkeit prüfen. Sind ſie richtig, ſo würde zur Vervoll⸗ ſtändigung des Bildes zunächſt die weitere Frage beantwortet werden müſſen: Wieviel deutſcher Beſitz iſt in volniſche Hände übergegangen? Die bitteren Klagen auch der hakatiſtiſch geſinnten Preſſe über das Fiasko der Polen⸗ und namentlich der Anſiede⸗ lungspolitik wären kaum verſtändlich, wenn das helle Bild der „Nordd. Allg. Ztg.“ nicht guch ſtarken Schatten aufzuweiſen hätte Jedenfalls ſind die letzten Reſchstagswahlen wenig danach angetan, um„Erfolge der Oſtmarkenpolitik“ zu beweiſen. Deutsches Reich. * Berlin, 8. Jebr.(Wichtige Aenderung in der Strafrechtspflege). Die„Berliner Korreſpondenz“ meldet: Eine für die Strafrechtspflege und für das ſpätere Fortkommen Verurteilter, demnächſt aber begnadigter Perſonen bedeutungsvolle Verfügung erließ der Juſtizminiſter, in⸗ dem er in Ergänzung der für die Führung des Strafregiſters geltenden Vorſchriften anordnete, daß die Strafvollſtreckungsbe⸗ hörden von jedem Gnadenerweiſe, der eine im Straf⸗ regiſter vermerkte Verurteilung betrifft, der zuſtändigen Regiſter⸗ behörde unverzüglich) Mitteilung machen und daß die Regiſter⸗ führer den Gnadenbeweis alsbald nach Eingang dieſer Mitteilung zu bermerken und dieſen Vermerk auch bei jeder Auskunftser⸗ Hierdurch wird erreicht, daß dem in einem etwaigen ſpäteren Strafverfahren erkennenden Richter nicht wie bisher lediglich die Tatſache der früheren Ver⸗ urteilung, ſondern zugleich die für ihn nicht minder wichtige Tat⸗ ſache der Begnadigung aktenmäßig bekannt ſwird. Anderſeits iſt es für das ſpätere Fortlommen des Verurteilten, demnächſt aber begnadigten Perſonen von außerordentlicher Wichtigkeit, daß die über ſie beim Strafregiſter eingeholte Auskunft, die jeder öffent⸗ Er ſah in ihren Worten aber eine halbe Zuſtimmung und war Aug genug, nicht weiter in ſie zu dringen. Zu di Pablos Erſtaunen mahnte er plötzlich zum Aufbruch, und dieſer fügte ſich enttäuſcht. Als ſtenbſchied nahmen, ſagte der Italiener treuherzig: „Und wenn ich das nächſte Mal wieder komme, dann geben Sie mir eine Taſſe Tee und eine Zigarette. Beides gehört zu meinem vollen Wohlbefinden, nicht wahr, Hanſi?“ Nun lachte Maria herzlich und verſprach, dieſen Fehler ihrer Ungaſtlichkeit ein anderes Mal gutzumachen. 25 Als ſie unter den Bäumen heimſchritten, nahm di Pablo Kir⸗ „Ihr Deutſchen ſeid komiſche denkt, nun kommt der eigentlich. Bollgenuß, ſo das Ganze, von innen heraus, zann ſtoppt ihr ab und geht mit dem halben Erfolge nach Haus.“ (Vortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Die Diamanten der Soubrette. Aus Wien wird ge⸗ ſchrieben: Im Orpheumtheater, wo zur Winterszeit der populäre Direktor von„Venedig in Wien“, Gabor Steiner, das direktoriale Szepter ſchwingt, gaſtſert jetzt in einer kecken Pariſer„Piece“ die beliette Sonbrette des Theaters an der Wien Gerda Walde, ein reſches„Wiener Mädel“, das aber nicht nur die Herzen der Wiener, ſondern auch das des Schah Muzaffer⸗Eddin ge⸗ legentlich ſeiner letzten Anweſenheit in der Donauſtadt derart in Flammen ſetzte, daß er ihr bei einer flüchtigen Begegnung, koſt⸗ bare Brillanten in den Schoß warf, deren Wert nachträglich von mindeſtens vierzigtauſend Kronen geſchätzt wurde. daß Gerda Walde dieſen Schatz ängſtlich hütet. Man trifft nicht jeden Tag einen Schah und am allerwenigſten einen, ſpendet. Geſtern nun drang eine Fachleuten auf wo er in den Flammen der Vernichtung anheimge⸗ Man kann ſich denken, weſch aufrichtige Teilnahme. um nicht zu ſagen, welches ntſetzen, * DUYUYUYCUNUU.——rrrrrrrrrrr dieſe Nachricht bei den braven Kolleginnen hervorrief. Vierzig⸗ tauſend Kronen verbrannt, verloren auf Nimmerwiederſehen! Schon wollte ſich eine Deputation auf den Weg machen, um die vom Unglück ſo ſchwer Heimgeſuchte zu kröſten, als dieſe ſelbſt auf dem Schauplatze, d. i. alſo im Orpheum erſchien, um den Hals das den lieben Freundinnen ach! nur zu bekannte Brillantkollier. Aller⸗ dingsein Stück aus dem Schmuck fehlte und jetzt erfuhr man end⸗ lich den Urſprung des Gerüchtes. Die Faſſung eines Brillanten war ein wenig lädiert; die Künſtlerin löſte ihn aus dem Kollier los, um den Schaden reparieren zu laſſen. Sie hüllte den Stein in ein Papier und legte ihn— auf ihr Nachtkäſtchen. Am nächſten Morgen war er verſchwunden. Nach dem erſten Schrecken werden eifrige Nachforſchungen angeſtellt. Reſultat: Das Stubenmädchen hat die Papierhülle, natürlich ohne Kenntnis von dem koſtbaren Inhalt, mit anderen auf dem Nachtkäſtchen befindlichen Papier⸗ ſchnitzeln zuſammengerafft und in den Ofen geworfen. Talſächlich wurde in der Aſche die zu einer unförmlichen Maſſe geſchmolzene Faſſung gefunden— aber auch glücklicherweiſe der koſtbare Stein und dieſer ſogar völlig unverſehrt. Darob ſelbſtverſtändlich große Freude bei den neidloſen Kolleginnen, die den Verluſt des teuren Schmuckes gewiß ſchmerzlich empfunden hätten — Zumt erſten Mal quer über den Tſchadſee. Der erſte Euro⸗ päer, der ſich rühmen kann, den größten Binnenſee Afrikas, den Tſchabſee, von der engliſchen bis zur franzöſiſchen Seite völlig durchquert zu haben, iſt der engliſche Leutnant Boybd Alexander, der eine mit den größten Gefahren verbundene, dreijährige For⸗ ſchungsreiſe durch Afrika gemacht hat und nun allein 98 London zurückgekehrt iſt, wäbrend ſeine beiden Begleſter, Claud Alegander und Kapitän Gosling, das Ende der Fahrt nicht erlebt haben. Mit Gosling hat Boyd Akexander die Fahrt üder den See gewagt, ihn in ſeiner ganzen Ausdehnung durchquerend, während Mafor Lenfant nur die ſchmalſte Ecke des Sees überſchritten hatte. Der See iſt ſeicht und in den Kanälen ſtieß man alle Augenblicke auf hindernde Schlammbänke. Die Waſſerfläche iſt von Rohr und Schilfpflanzen überwuchert, die teilweiſe eine Länge von üder Meter erreſchen. Durch dleſen Sumpf arheiteten ſich die Forſcher unter furchtbaren Schwierigkeiten borwärts; an einem Tage ztpei engliſche Meilen zurückgelegt zu haben, galt ſchon als ein guter Fortſchritt. Ueberall quälten und bedrohten Mosquitoſchwärme lichen Behörde auf Verlangen erteilt werden muß, fortan ni nur lediglich von der Tatſache der Verurteilung, ſondern auch der Tatſache der Begnadigung Kunde gibt. Ausland. Großbritannien.(Die Oberhausfragey, Generalſtaatsanwalt Sir J. Lawſon⸗Walton ſprach in Leeds über die Oberhausfrage Er führte dabei aus, daß die Liberalen ein ernſtes und ſchwieriges Werk begännen, daß eine vollſtändige Umwälzung bedeute und zwei oder drei Auflöſungen des Parla⸗ ments zur Folge haben könnte. Das Haus der Lords ſtehe mit den modernen demokratiſchen Einrichtungen 1i cht me hräim Einklange und müſſe verſchwinden. Es ſei unmöglich vorherzuſagen, ob und in welcher Form ſich etwas von dem Oberhauſe erhalten laſſe. Die Regierung würde ſich bemühen, zen Willen des Volkes auszuführen durch Geſetzentwürfe, die die Peers ſofort ablehnen würden. Dies würde zu einem Bündnis zwiſchen Krone und Volk führen zur Nie⸗ derwerfung der Ariſtokratie. Pfälziſche Volittit. * Ludwigshafen a. Rh., 8. Febr. Für die bevor⸗ ſtehenden bayeriſchen Landtagswahlen iſt zwiſchen Nattonalliberalen und dem Bund der La nd wirte in der Pfalz ein Uebereinkommen getroffen, daß ſich beide Parteien gegenſeitig kräftig unterſtützen. Württembergiſche Politik. Stuttgart, 8. Febr. Die Zwillingsbrüder Friedrich und Konrad Haußmann, die tapferen Streiter für die Sache der Demokratie, vollenden heute ihr 50. Lebensjahr. Stuttgart, g. Febr. Die Regierung hat den Ständen einen Entwurf über die Bauordnung ſowie über den Unter⸗ ſtützungswohnſitz vorgelegt. 'Stuttgart, 8. Febr. Die Erſte Kammer wählte den Fürſten zu Hohenlohe⸗Bartenſtein zum Vigepräſidenten, Aus Stadt und CLand. »Maunnheim, 9. Februar 1907. Talldums-AUssfellüuge * INregnArioeNate NRufsr-udd Gngosse GRTenBau AdSSTettune 8 Verteilung von Stecklingspflanzen. Von dem Wunſche geleitet, die Liebe zur Pflanzenwelt in den weiteſten Kreiſen zu tragen, beabſichtigt die Leitung der Ju bi⸗ läumsausſtellung in Mannheim 1907 an Schulkinder Stecklingspflanzen in größerem Umfange zur Verteilung zu bringen, um hierdurch das Intereſſe der Kinder an der Entwick⸗ lung der Pflanze zu wecken und den Sinn für Zimmerſchmuck durch Blumen im allgemeinen zu beleben. Die Durchführung des Unter⸗ nehmens iſt in der Weiſe gedacht, daß im 2 an die Kinder der zwei oberſten Klaſſen jeder Volks⸗ oder Gemeindeſchule in den Orten mit über 2000 Einwohnern, welche in einem Umkreiſe von 50 Kilometern von Mannheim gelegen ſind, Pflanzen als recht gut bewurzelte Stecklinge verteilt werden, die von den Kindern in den Sommertagen weitergezogen und zur vollen Entwickelung ge⸗ bracht werden ſollen. Ende Juli 1907 ſoll dann eine Prämiier⸗ ung der am beſten gezogenen Pflanzen in den einzelnen Orten erfolgen. Von den prämiierten Kindern ſollen am 31. Juli auf Koſten der Ausſtellung einige, begleitet von den Lehrern, nach Mannheim kommen. Die Ausſtellung gewährt den Kindern und Lehrern freie Hin⸗ und Rückfahrt und freien Ein⸗ tritt. Die Kinder werden auf Koſten der Ausſtellung gut be⸗ wirtet und erhalten einen Preis oder Diplom. Ernannt wurde Hauptamtsaſſiſtent Heinrich Rizhaupk beim Hauptſteueramt Mannheim zum Steuerkontrolleur. * Handelshochſchulkurſe. Wie aus der Bekanntmachung des Kuratoriums im Inſeratenteil erſichtlich, iſt der Leſeſaal künftig Dienstag, Mittwochs und Samstags von—10 Uhr abends, ſowis Sonntags von 10—1 vormittags geöffnet. Zwangsverſteigerung. Das Hausgrundſtück der Schreinet Wilhelm Hopf Ehefrau und Genoſſen, Draisſtraße 41, wurde dem Brauereidirektor Ernſt Schröter in Mannheim um M. 14 110 zugeſchlagen. Schätzungspreis des Grundſtücks M. 26 000. ——————————̃ͤ— ——— die Reiſenden; ja, mehr als einmal mußten die ermakteten For⸗ ſcher die Nacht bis zum Hals im Waſſer ſtehend durchwachen, die Geſichtern ſchützend, ſo gut es eben gehen wollte, nur um ſich vor den verderblichen Inſekten zu retten. Dabei hatte man mit der Feindſeligkeit der Eingeborenen zu rechnen. Aber als die Weſßen alle Schwierigkeiten überwanden und allen Gefahren trotzten, ſchlug das Mißtrauen in Bewunderung um. Als Leutnant Alexander die Ueberfahrt zu dem kleinen Inſelkönigtum des Budumaſtammes endlich bewerkſtelligt hatte, wurde er von den verſammelten Krie⸗ gern mit großen Ehren bewillkommnet, der Häuptling hob ihn auf ein weißes Roß, führte ihn im Triumph umher und drei Tage wurde getanzt und gefeiert. An der anderen Seite des Sees wur⸗ den dann mehrere Flußläufe erkundet und aufgenommen; auf dem Waſſerwege drang man vor in Gebiete und zu Stämmen, die bisher noch unbekannt geweſen waren Das Haus des Kadmus. Die Lorbeeren Schliemanns haben einen Rechtsanwalt in der kleinen mittelgriechiſchen Stadt Theben nicht ſchlafen laſſen. Mit dem antiken Bädeker, der Reiſe⸗ beſchreibung Griechenlands, die Pauſanias um 180 n. Chr. ge⸗ ſchrieben hat, ſuchte er auf der Burg ſeiner Vaterſtadt die Reſte des Palaſtes des Stadtgründers. Kadmus' Tochter Semele ſoll nämkich ihrem Geliebten Zeus ſeine Göttlichkeit nicht geglaubt, ſondern ihn in ſeiner ganzen jungen Herrlichkeit zu ſchauen ver⸗ langt haben. Da ſei der Donnerer herniedergefahren und habe mit ſeinem Blitz des Vaters Haus und der Tochter Leib verzehrt, Die Stellen, die der Blitz getroffen, waren Griechen und Römern heilig und durften nicht betreten, geſchweige denn bebaut werden. Auch die Stätte auf der Kadmeg ſah noch Pauſanias in dem trümmerhaften Zuſtande des Heldenzeitalters. Und wie Pauſanias ſie ſah, wird ſie demnächſt wieder aufgedeckt werden. Die Ergeb⸗ niſſe der unwiſſenſchaftlichen Grabungen des khebaniſchen Rechts⸗ anwalts waren nämlich der griechiſchen Archäologiſchen Geſellſchaft bedeutend genug, um planmäßige Verſuchsgrabungen anzuſtellen. Dieſe haben ergeben, daß unmittelbar unter einer chriſtlichen Brandſchicht eine Schicht liegt, deren Funde völlig denen von Orchomenos, Mykene und Gnoſſos auf Kreta gleichen. Die Stätte, die noch Pauſanias geſehen, iſt alſo gefunden und ſoll planmäßig ausgegraben werden. Sie für das Geburtshaus des Dionyſos zu halten, ſoll niemand verwehrt ſein. —— „Chevro Gemillus Chaßodim“, ins Leben gerufen.— ſeines Miniſteriums an und ſeiner ihm treu ergebenen Garde; eskortierte Mailcogchfahrt tätshorsdoeupre, W * r 0 10 r 5 a t 5 f * das Jubiläumsjahr Monghelm, 8. Fbeu. 35 78 7—* 133— 5 Geueral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 8 5 diesjährige Faſten⸗Hirtenſchreiben des Ersbiſchofs von Freiburg, das kommenden Sonntag zur Kenntnis der Gläubigen gebracht wird, behandelt die Pflichten der Eltern hinſichtlich der religiöſen Erzieh der Kinder. * Talegraphiſcher Wetterbericht vom Sand. volles Wetter, Sonnenſchein, 9 Grad Kälte, Schlitten⸗, Ski⸗ und Rodelbahn ausgezeichnet. Ausſichten für Sountag gut. Der Mannheimer Journoliſten⸗ und Schriftſtelzerverein eine diedjährige ordentl. Generalverſammlung amstag, 28. Febr., abends 9 Uhr, im Nebenzimmer des ordnung: 1. Jahresbericht des Vor⸗ ſitzenden u. Bericht über Hamburger Delegiertentag; 2 Kaſſen⸗ bericht des Schotzweiſtars; 3. Neuwahl des Vorſtandes und der Vepiſoren. * Zur Parade ſpielt die Grenadierkapelle am morgigen Sonntag: Duperture zu„Flgedermaus“ v. Strauß, Fantaſie„Die luſtige Witwe“ von Lehar,„Mimoſa⸗Walzer“ aus„Geiſha“ von 70 Heute pracht⸗ hält Ant „Wilhelmshof ga! 2= — Jones,„Mannemer Buwe“, Marſch von Kratochvil. * Freireligiöſe Gemeinde. Sonntäg, den 10. Februar, vor⸗ mittags 10 Uhr, findet in der Aula des Realgymnaſiums, Friedrichsring 6(Eingang Tullaſtraße), ein Vortrag des Pro⸗ digers Herrn Schneider ſtatt über das Thema:„Maskiert“ Hierzu iſt jedermann bei freiem Eintritt herzlich willkommen. * Iſrgelitiſche Vereinsgründung. Auf Anregung zweier hie⸗ ſigen Kaufleute wurde ein iſr. Darlehensverein, genannt Zweck des Vereins iſt, jedem hier anſäſſigen Gewerbetreibenden und Handwerker ein dem Vermögen des Vereins entſprechendes Dar⸗ lehen, ohne jeglichen Zins, zu gewähren und die Rückzahlung auf leichteſte Weiſe zu ermöglichen. Wie nütlich und erwünſcht die Gründung eines ſolchen Vereins war, ergibt ſich aus der recht zahlreichen Verſammlung, die am 31. v. M. im„Liederkranz“ ſtattfand und aus dem Gewinn von 30 Mitgliedern. Es braucht wohl nicht erwähnt zu werden, welche Wohltat es für jeden bedürf⸗ tigen Kaufmann oder Handwerker iſt, ſich auf dieſe Weiſe helfen zu können, ſtatt die Mildtätigkeit ſeiner Glaubensgenoſſen an⸗ rufen zu müſſen. In faſt jeder deutſchen Stadt beſteht ein ſolcher Verein, um wie viel mehr berechtigt iſt in unſerer Stadt, wo der Wohltätigkeitsſinn ein ſo ausgeprägter iſt, eine derartige Gründung. *„Feuerio“. Als Abwickelung des gufgeſtellten Jubiläums⸗ Winterprogrammes folgen nun nach Buſch die letzten Streiche desſelben mit 8. Samstag, 9. Februar, abends 8 Uhr 11 ab Habereck⸗Wahrzeichen, Feuerio⸗Leuchtturm Q 4, 11, außerordent⸗ licher durch wirkende Mitglieder ausgeführter Jubiläums⸗ Lampionzug mit 11 Muſikkorps zum Hauptperſonenbahnhof, Abholung der Jubiläums⸗Prinzengarde⸗Rekruten und Geleitung in die Bockbierkaſernements Habereck, im Wintergarten Schlacht⸗ mufik und exercitium ſal. 1, 211. g. Sonntag, 10. Febr., morgens 7 Uhr 11: Jubilumsmobilmachung durch kleines Jubiläumsweckem aller Muſik⸗ und Spielleute einſchließlich Prinzengarde, Führung Herr Jubiläumsobriſt auf zu und von Holm. R. h. O. 10. Vormittags 11 Uhr 11: Nicht von langer⸗ hand vorbereiteter Empfang des von Inſpektionen zurückkom⸗ menen Solo⸗Jubiläumsprinzen Jacob J. ſeitens den Arnheiterſchen Ueberfahrtsbooten in die G 4, 9½Ilte Feueriofeſte: bis zur Prinzentafel Tolli⸗ kontinuierliche Stiftung der erbeingeſeſſenen Brauerfamilie Adolf Dingeldein auf Dingelſtein, im altdeutſchen Banketſckal; Hiſſung der tollen Prinzenſtandarte und 11. Mittags 2 Uhr 11 ab Meßplatz Neckarſtadt: Ungewöhnlicher, die Stadt⸗ jubiläums⸗Feierlichkeiten 1907 einleitender, in 12 Monate 7 Tage zerſallender Jubiläums⸗Karnepals„Zug mit Hul⸗ dizungsalt vor dem hochverehrten Protektar des Feuerio, Herrn Oberbürgermeiſter Beck; Glanznummer zu Ehren der Stadt: Jubiläumsprinzengruppe. Der Weg wird auf den Plakaten ete. bekannt gegeben. Die faſt 9 mal 11 Gruppen des Zuges, die mif Ausnahme einer einzigen glatt den Herrn Zenſor paſſierten, n um ſo mehr, als ſich auch dieſesmal heiden Lagern— Mühe geben, etwas einleitendes dürften Glanzleiſtungen die hieſigen Handwerker wenn man ſie e Dank des Enigegenk genkommens ſämtlicher bieſiger Brauereien: Bad⸗ Brauerei, Brauerei Eſchbaum(borm. Hofmann), Durlacher Hof em. Hagen), Adolf Dingeldein, Mannheimer Aktien⸗ brauerei Löpenkell 1 Fexqufſiten Bieren auch ihre ſchönſten Pferde zur Verſügung ſtellen, kann es nicht fehlen, daß wir auch in Beöng ar Pferdematerial auf keiner Linie zikrückſtehen. Deshalb Mannheims Einwohnerſckaft, ſowie heiß⸗ umworbene Umgebung, ſo ihr keinen„Zug“ habt, rüſtet Euch für das Mannheimer Feſt Sonntag, den 10. Februar, das in der Tat wieder ein würdiges Pfälzer Vollsfeſt ſein wird.(Aus der Feuerio⸗ Kanzlei.) * Saafbauthenter Mannheim. Heute Samstag wegen einer Vereinsfeſtlichkeit keine Vorſtellung. Morgen Sonntag werden in dem beliebten Vergnügungsetabliſſement wieder zwei große Varietevorſtellungen gegeben und zwar: Nachmittags 4 Uhr bei ermäßigten, Abends 8 Uhr bei gewöhnlichen Preiſen. In beiden Vorſtellungen ſowohl Nachmittags wie Abends, wird ohne Aus⸗ nahme das geſamte Faſchingsßrogramm zu ſehen ſein. Wer einen vergnügten Sonntag haben und ſich tüchtig auslachen Saalbautheaters ſehr zu empfehlen. Heiterkeitsſtürme werden am wenn„Die als einen Beſuch bei Nachmittags findet auf vielſeitigen der beſten deutſchen Diebes⸗ und Dekektivkomödie, Frank“ bei kleinen Preifen ſtatt Im Koloſfeumtheater eröffnet, wie uns die Direktion mit⸗ teilt, morgen Sonntag, 10. Februar, die unter Herrn F. Exks Leftung ſtehende, 30 Mitglieder ſtarke Tiroler Bühne, welche Detektiv auf einer Tournee durch Deutſchland begriffen iſt, ein dreitägiges SGaftſpiel. ſtellung„Die Wildkatz bom Hollergrund“, abend 8% Uhr„Jn Sonntag nachmittag 5 Uhr wird zur Eröffnungsvor⸗ Himmelhof“ gegeben. Beide Werke haben den in Tirol beimiſche: Schriftſteller H. grubers„Die K ſtellung„Der Güwi ſtellung. en Aufbhau des Innungsweſens haftlichen V It⸗ hervorzubringen und hat man mit Berlin gute Weile.— ſenvertretung der Mannheimer Metzgergeſelleu. ungen mit dem Innungsvorſtand zu verhandeln, nach freiem Er⸗ meſſen in geheimer Abſtimmung wählen kann. Begzeichnend iſt nun, daß in der im Dezember ſtattgefundenen Neuwahl des Geſellenausſchuſſes die Mannheimer Metzgergehilfen nicht etwa die Allerweltsverbeſſerer, in Wirklichkeit die Vernichter des Gewerbes zu ihren Vertretern wählten, ſondern Geſellen, die auf dem Boden der gegenwärtigen Verhöltniſſe ſtehend, die Lage ihrer Kollegen zu vertreten gewillt ſind. In der vor Kurzem ſtattgefundenen gemeinſamen Sitzung von Innungsvorſtand und Geſellenausſchuß hat letzterer ſeine Wünſche vorgetragen. Zum Punkt Wohnung und Verköſtigung erklärten die Ge⸗ ſellenpertreter, daß ſie mit Rückſicht auf den beſonders gearteten Betrieb des Meßgergewerbes an der ſeitherigen Gepflogenheit der Gewährung von Koſt und Wohnung im Hauſe des Meiſters feſthalten wollen. Zwecks Kontrolle der Geſellenwohnungen und Entgegennahme etwaiger Beſchwerden wurde eine aus Meiſtern und Geſellen beſtehende Kommiſſion gebildet. Jur Beköſtig⸗ ung im Meiſterhauſe äußerten die Geſellen, daß ſie keine Veranlaſſung haben, die gute, kräftige Koſt mit einer anderen außerhalb des Hauſes zu vertauſchen. Bezüglich der Arbeits⸗ zeit ſind die Geſellen für Arbeitsbeginn von im Sommer um 5 Uhr, Winter 6 Uhr, womit ſich die Meiſtervertreter einver⸗ ſtanden erklärten. Bezüglich des Zeitpunktes der Arbeitsbeendi⸗ gung waren auch die Geſellen der Anſicht, daß ſich eine Schab⸗ loniſterung als untunlich erweiſt. Es ſei jedoch zu unterſcheiden zwiſchen den Betrieben der Ochſen⸗, Rinds⸗ und Kalbsmeßgern und jenen der Gemiſchten⸗ und Schweinemetzger. Während in erſteren Geſchäften die Geſellen vielfach in den Nachmittags⸗ ſtunden gar nichts zu arbeiten haben, erweiſt ſich für die Abend⸗ ſtunden das Befragen der Kundſchaft für den Bedarf des näch⸗ ſten Tages als notwendig. Der Geſelle iſt in ſehr vielen Fällen in der Lage, ſich dieſen Gang zu verlängern oder abzukürzen. Keineswegs aber darf ſich die Beendigung des Kundenfragens auf die ſpäteren Abendſtunden hinziehen. Der anders geartete Belrieb der Schweinemetzger dagegen läßt unter normalen Ver⸗ hältniſſen einen beſtimmen täglichen Arbeitsſchluß eher feſtlegen, der bisher in den meiſten hieſigen Geſchäften zwiſchen 7 bis 8 Uhr gelegen iſt. Man ſprach ſich dahin aus, daß dieſe Zeit nicht überſchritten werden darf, es ſei vielmehr für den in vielen Betrieben ſchon eingeführten 7 Uhr⸗Arbeitsſchluß hinzuarbeiten. Als wichtiger Punkt wurde die Sonntagsruhe behandelt. Die Geſellenvertreter ſtellten ſich hier auf den Standpunkt einer weſentlichen Einſchränkung der Sonntags⸗ Ar⸗ beit. Die Meiſter erklärten hierzu, daß die Innung vor Kur⸗ zem ſelbſt die Injtiative mit einer Eingabe an das Gr. Bezirks⸗ amt auf früheren Ladenſchluß und demgemäß Reduzierung der Arbeitszeit der Geſellen ergriffen habe. Es ſoll die unumgäng⸗ lich notwendige Arbeit an Sonntagen im Sinne des Geſetzes und teilweiſe Verminderung unter die geſetzlich erlaubte Ar⸗ beitszeit in Bälde erſtreht werden. Meiſter und Geſellen waren der Meinung, daß es hierzu auch einer Mitwirkung des Publi⸗ lums bedarf' auf das mit einer von beiden Teilen ausgehenden Erklärung in den Tagesblättern eingewirkt werden ſoll, die Be⸗ ſtellungen ſoweit als möglich ſchon Samstags zu decken und Ane⸗ träge für den Sonntag nicht in letzter Stunde zu erteilen. Iſt ſonach eine durchgreifende einheitliche Verkürzung der Sonntags⸗ arbeitszelt erreicht, ſo verpflichtet ſich die Innung für ſtrikte Einhaltung der Beſtimmungen Sorge zu tragen.— Zum Schluſſe erklärten die Innungsvertreter ausdrücklich, daß ſie jederzeit et⸗ waigen Wünſchen der Geſellen, vorgetragen durch ihre geſetzliche Vertretung, gerne entgegenkommen, Forderungen aber, die da⸗ rauf ausgehen, das ganze Gewerbe an das Großkapital auszu⸗ liefern und in rein agitatoriſcher Weiſe von anderer Seite ge⸗ ſtellt. könnten nicht erfüllt werden. ſchtllern in Soolbadern und Luftkurorte wurden vom Stuttgarter ärztlichen Unterſuchungen erſtrecken ſich auf etwa 10(00 Kinder. Mutmaßliches Wetter am 10. und 11. Febr. 5 herrſchend öſtlichen bis ſüdöſtlichen Winden und mäßigem Froſt iſt für Sonntag und Montag nur noch zeitweilig beſwölktes, dann zunehmend aufgeheitertes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 9. Februar 1907. Tötlicher Unfall. Beim Schleifen auf dem Eiſe auf dem ſog. Schlammloch der Spiegelfabrik Waldhof an der Ecke der Altrhein⸗ und Wachtſtraße brach geſtern nachmittag die 8 Jahre alte Karoline Weingärtner, Tochter des Bäckermeiſters Robert verſuche waren erfolglos. Verhaftet wurden 12 Perſonen, darunter 3 Taglöhner bon hier wegen Diebſtahls von Kohlen im Neckarhafen, ein Kommis von hier wegen Logisſchwindels und 2 Schmiedsgeſellen wegen Diebſtahls. Aus dem Grossherzogtum. Walldorf, 8. Febr. Der hieſige„Rännergeſa n g⸗ verein„Eintracht“ feiert am 5. Mai d. J. ſein 40jährig. Stiftungsfeſt, verbunden mit nationalem Geſangs⸗ kleinſten Vereine beteiligen können, da in vier Abteilungen ge⸗ ſungen wird. Die Beteiligung auswärtiger Vereine wird eine zahlreiche ſein, da Großherzog und Erbgroßherzog ſowie der Ehren⸗ bürger unſrer Stadt und Ehrenmitglied des Vereins, Herr William geſtiftet haben und noch eine größere Anzahl wertvoller Ehren⸗ preiſe in Ausſicht ſtehen. ſammelten Bürgerausſchuß fand die offizielle Vorſtel⸗ lung des vom Miniſterium ernannten Bürgermeiſters Hof⸗ ſtetter ſtatt. Hofſtetter hielt eine Anſprache, in welcher er auf die Bedeutung des Bürgerausſchuſſes als beſchließende Gewalt der Gemeinde hinwies. ausſchußmiigliedern wurden gewählt: Landwirt Mich. Gucken⸗ mus, Kreisſekretär Richard Heiden, Landwirt Theodor [Nilſon und Bäckermeiſter Joſef Serr. * Kleine Mitteilungen aus Baden. Jeder Tag bringt eine Auzahl Nachrichten über Unfälle beim RNo deln. So erlitt am Dounerstag in den Abendſtunden im Klingenteich bei Heidelberg ein 18 Jahre akter Kaufmann, der mit einem ſogenannten„Rutſcher“ gefahren und ohnmächtig in die Blockhauswirtſchaft gebracht. Er hatte anſcheinend eine Gehirnerſchütterung davongetragen, ſo daß unver⸗ züglich ein Arzt auf die Unfallſtells geruſen wurde.— Auf der Schönauerſtraße geriet Donnerstag abend das achtjährige Söhnchen 5 Arbeiters Gg. Bär von Ziegelhauſen beim Rodeln ſo un⸗ brochen wurden. Das Kind wurde in das akadem. Krankenhaus nach Heidelb T Der Milch i n 1. un Mai 1900 gegründet Milch geliefert. 5 In Adel n Kupfer⸗ Nickel⸗ 255 Stlberſtücken eingenäßt hatts. Pfalz und die der Frankfurter Kickers „Ein Vorbild. Zur Verſchickung von bedürftigen Volks⸗ Gemeinderat 3000 Mk. in den ſtädtiſchen Etat eingeſtellt. Die Bei vor⸗ Weingärtner, ein und ertrank. Sofort angeſtellte Rettungs⸗ ( 34):„Robert und Bertram“. wettſtreit; an welchem ſich ſowohl die größten als auch die galdorf Aſtor in London zu dem Geſangswettſtreſte Ehrenpreiſe OLadenburg, 9. Febr. Vor dem geſtern Abend ver⸗ An Stelle von vier ausgetretenen Bürger⸗ rodelte, einen Unterſchenkelbruch und mußte in ſeine Wohnung ver⸗ bracht werden. Ein anderer Kaufmann wurde beim Blockhaus um⸗ glücklich zwiſchen zwei Schlitten, daß ihm beide Beine ge⸗ oduzentenverein „ Am 5. Fehrugt wurde nun die Woßnung der Dörr genau durchſucht und zwek Näpfe voll ähnlicher Münzen über und über mit Schmutz überzogen, ents deckt, die etwa 1000 Mark betragen. Man glaubt noch mehr zu ſind — Eine Abkühlung in der Alb holte ſich Donnerstag früh eine einſa irrende Spaziergängerin(vermutlich aus Karlsruhe), beim Wittmer⸗ ſchen Elſenwerk in Ettlingen. Die Dame hatte es ſo geſchickt eingerichtet, daß der in der Nähe weilende Fabrikwächter den Vorgang bemerken, zur Hilfe eilen und ſie unter Hintanſetzung der eigenen Gefundheit den eiskalten Fluten wieder entreißen konnte. Die ange ſtellten Wiederbelehbungsverfuche führten deun auch zunt Ziele, nachdem eine ſachgemäße Behandlung vorousgegangen war, ſeag e Uherdruüſſige die NAugen wisder auf. ſetzung erfolgte in einem gemeinſamen Grabe. Sport. „Jubilaums⸗Schwimmfeſt. Auch die Mannheimer Schwimmer haben ſich gerüſtet, um in dieſem Jubiläumsjahre dazu beizutragen, in der Reihe der vielen Verannaltungen eine angenehme Abwechslung zu ſchaffen, durch die Veranſtaltung eines Jubiläums⸗Schwimmfeſtes. Um nun gerade in dieſem Jahre dem hieſigen Schwimmfeſte einen außergewöhnlichen Glanz zu verleihen, haben ſich die hieſtgen beiden Schwimmvereine Poſeidon und Salamander zuſammengetan, um ſo dem Publikum etwas Vollkommenes und Erſtklaſſiges zu bieten. G ſoll ein Feſt werden, was würdig iſt ſich anzureihen an die vielen großen Veranſtaltungen, welche ſich in dieſem Jahre in unſerer Stadt abwickeln. Geine ganz beſondere Bedeutung und Ausdehnung be⸗ kommt das Feſt noch dadurch, daß den veranſtaltenden Vereinen das Kreisfeſt des Kreiſes J des deutſchen Schwimmverbandes übertragen worden iſt und iſt auf dieſes hin ein großer Beſuch fremder Sckwimmer zu erwarten, zumal der Kreis allein 44 Vereine umfaßt. Das Je wird am 14. uli im Scheuſenkanal ſtattfinden und ſind die Vor⸗ bereitungen ſoweit gediehen, daß den Mannheimern ein ſchönes Feſt geboten werden kann. e Viktorinplatz bei den Reunwieſen. Dieſer Platz wird kom⸗ menden Sonntag wieder der Schauplatz eines ſehr intereſſan Fußballwettſpieles, denn es ſtehen ſich an dieſem Tage die beiden erſten Mannſchaften des Ludwigshafener Fußballklu ds im Krei ſpiel gegenüber. Der Beginn des Wett⸗Spieles iſt auf 8 feſtgeſetzt. Cheater. Runſt ung Wiſſenſchaf Geiſha. 5 Im Hoftheater ging geſtern wieder einmal die beliebte Opere „Die Geiſha“ von Jones über die Bühne und fand ein da bares Publikum. Die Titelrolle gab Frau Beling⸗Schäf die eine entzückende Geiſha verkörperte und ſowohl geſangli darſtelleriſch den warmen Beifall verdiente, der ihr geſpendet wu Frl. Elſe Tuſchkau war ganz das muntere, übermütige, leb frohe Mädchen, das in der Rolle der„Molly“ zum Ausdruck; men ſoll. Im übrigen war die Beſetzung die frühere. Einige Ki ler ſchienen nicht ganz bei der Sache zu ſein, ſodaß ſie ſich wiede holt ſtörender Sprachfehler ſchuldig machten. Auch erſchienen uns einige Geiſhas etwas gar zu altertümlich. Das Orcheſter leit Herr Muſikdirektor Gaulé. Die prächtigen Schönheiten Geiſhamuſik und ihre melodiöſen Weiſen wurden wirkungsvoll her⸗ ausgearbeitet, ſodaß ſchon das Anhören dieſer Muſik den Beſuch der Operette lohnte. 13 N Gr. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz In der Oper„Martha“ von Flotow, welche Sonntag, Hoftheater zur Wiedergabe gelangt, wird Herr Fritz zum erſten Male die partie des„Lyonel“ ſingen. Theater“ im Roſengarten findet am gleichen Abend führung des Dektektioſchwankes:„Olympiſche Spiele Kraatz und Max Neal ſtatt. Der Verfaſſer iſt ber getroffen, um den letzten Proben und der Vorſtellung beiz „Die Olympiſchen Spiele“, die eine Parodie auf die: Holmes“⸗Komödien darſtellen, ſind in den Hauptrollen be den Herren: Neumann⸗Hoditz, Möller, Hecht, Röbbel berger, Kökert, Tietſch, Godeck, Trautſchold uſw., ſowie mi Damen: Sanden, Wittels, Eckelmann, Blankenfeld, de Lank von Rothenberg. In Szene geſetzt wurde der Schwank von giſſeur Emil Hecht.— Zur Kindervorſtellung nächſten ſchriftlich beſtellte Billets ſind ſpäteſtens bis heute nachmittag 5 Uhr zu erheben. 1 Gr. Hof⸗ und Nationaltheater Maunheim.(S p Sonntag, 10.(D 36):„Martha“. Montag, 11.(Au Abonnement, Vorrecht):„Schneewittchen“. Monta Dienstag, 12.(B 36 luſtige Witwe“. Mittwoch, 13.(K 36)„Der fliegende Holl Donnerstag, 14.(B 37):„Marſa Magdalena“. Ir (C 38):„Carmen“. Samstag, 16.(D 37):„Der gemütliche Commiſſär“. Sonntag, 17.(A 37): von Portiei: Im Neuen Theater. Sonntag, 10. Zum erſten Ma piſche Spiele“. Donnerstag, 14.:„Die luſtige Witwe“ 17.:„Olympiſche Spiele“. Gr. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.) a) In Sonntag, 10. Febr.:„Lohengrin“.— Monkag, 1 weißen Rößl“.— Dienstag, 12., vorm.:„Max und Puppenfee“. Abends:„Der Barbier von Sevilla“ 14.:„Der verlorene Vater“.— Freitag, 15.: Schloß“.— Samstag, 16.:„Verlorene Liebesmühe“ 17.: Zum erſten Male:„Lakme“. Lakmé: Henny 2 Hof⸗ und Nationalthegter in Mannheim.— Montag, idealer Gatte“.— b) In Baden: Mittwoch, 18. Febr.?„Die von Meſſina“ oder„Die feindlichen Brüder“. Hochſchulnachrichten. Geſtern ſtarb in dem Leipzige Mockau der Profeſſor der Geographie an der Unid Dr. Alfred Kirchhoff.„„ Meißener Porzellau.(Von unſerm Berliner B Neuen Theater zu Berlin war geſtern Premiere de Hans don Kahlenberg und Alexr Delmar ve Friedericianiſchen Luſtſpiels„Meißener Porze Kaiſerpaar wohnte mit dem jüngſten Brautpaare unſeres hauſes, dem Prinzen Auguſt Wilhelm und der Prinz randra von Schleswig⸗Holſtein, ſowie mit dem Prinzen Friedrich der Vorſtellung bei. Das wußte das Pu halb verlangten die Händler Preiſe von 20 Mark füt kettſiß. Das Stück wurde mit lebhaftem und Es iſt jedoch weiter nichts als ein 4. Seite Beurrabunzeigen arggetner Mannvefm, 9 Jebruar⸗ 90 Lelzle Hachrichten und Teiegramme. *St. Johann, 9. Febr. In Reden wurde geſtern Nachmittag der Bergmann Joſef Haag aus Ranſtein durch niedergehende Felsmaſſen verſchüttet und konnte nur als Leiche geborgen werden. Er hinterläßt eine Witwe und fünf Kinder. * Hanau, 8. Febr. Der Vorſtand des Zweig⸗ vereins des evangeliſchen Bundes für Hanau und Umgegend beſchloß nach dem„Han. Anzeiger“ infolge der Wahlereigniſſe zur Wahrung der proteſtantiſchen Intereſſen eine außerordentliche Verſammlung anzuregen. Mit der Bundesdirektion in Halle a. d. Saale und dem Vorſtand des Heſſen⸗Caſſel'ſchen Hauptvereins ſind bereits Verhand⸗ lungen eingeleitet. Berlin, 8. Febr. Der Nationalzeitung zufolge findet ſicherem Vernehmen nach die Hauptverhandlung im Dis zipli⸗ narverfahren gegen Gouverneur v. Puttkamer im Laufe des März ſtatt. Hamburg, 8. Febr. Bei den Wahlrechtskrawallen am Schöppenſtehl wurde ein Küper von der Polizei derart verletzt, daß er die Hilfe eines Arztes in Anſpruch nehmen mußte. Der Verband freier Krankenkaſſen verklagte nun die Polizeibehörde auf Rückerſtattung der für den Küper verauslagten Kurkoſten. Die Zivilkammer des Landgerichtes fällte folgendes Urteil: Die Poli⸗ geibehörde wird verurteilt, dem Kläger die verauslagte Summe nebſt 4 Proz. Zinſen zurückzuzahlen und die aus dem Rechtsſtreite erwachſenen Koſten zu tragen. * Magdeburg, 9. Febr. Die Kriminalpolizei nahm drei Rädelsführer einer Rotte, die den reichstreuen Arbeiter Haaſe deswegen ſchwer mißhandelt hatten, weil er bei den Wahlen für den bürgerlichen Kandidaten tätig war, unter der Beſchuldigung des Landfriedensbruches feſt. * Apenrade, 9. Febr. Auf ein von hier an den Reichskanzler gerichtetes Telegramm antwortete dieſer: „Herzlichen Dank und beſten Glückwunſch zum Siege der nationalen Sache. Ich weiß, daß die Verhältniſſe ſchwierig lagen. Um ſo wertvoller iſt dafür das erreichte Reſultat.“ * Flensburg, 9. Febr. Das Schwurgericht ver⸗ urteilte den Dienſtknecht Heinrich Maas, der am 25. Juli auf einer Feldmark ſeine angebliche Braut, die 35jährige Witwe Rasmuſſen, ermordete und beraubte, zum Tode. * Paris, 8. Febr. Kammer.(Fortſ.) Im weiteren Ver⸗ laufe ſeiner Rede greift Jaures insbeſondere die Kredit⸗ und Finanzinſtitute an, die ſich in die inneren Angelegenheiten Ruß⸗ lands miſchten. Redner ſpricht dann von der ruſſiſchen Induſtrie, die ſich zu der größten der Welt entwickeln könnte, und der nicht kontrollierten Aktien zwiſchen der ruſſiſchen Regierung und der Staatsbank. Er wirft der ruſſiſchen Regierung Hor, daß ſie ſich durch allerlei Machenſchaften Geldmittel verſchaffe, und greift die franzöſiſch⸗ruſſiſche Bank an, die angeblich gegründet worden ſei, nachdem die betreffenden Verhandlungen zwiſchen dem Moskauer Finanzier Biskra und einem franzöſtſchen Finanzmann geführt worden ſeien. Dieſe Geſellſchaft werde nach der Ausgabe der Fonds eine ausländiſche werden und ihre Fonds der ruſſiſchen Regierung zur Verfügung ſtellen können.(Lärm.) Redner fährt fort: Er wolle kein Mitglied der Kammer bloßſtellen les handelt ſich um Rouvier), er bedauere aber, daß die betreffende heimliche Anleihe für die ruſſiſche Reaktion vorbereite und dabei einen poli⸗ tiſchen Einfluß geltend mache. Jaures ſagte ſchließlich er wünſche. daß ein freies Rußland der treu ergebene Freund Frankreichs ſei [Beifall); man möge die franzöſiſchen Finanzleute warnen, damit eine Kataſtrophe vermieden werde(Beifall auf der äußerſten Linken). *Paris, 9. Febr. Dem„Matin“ zufolge iſt es der Sſcher⸗ heitsbehörde gelungen, einer aus mehr als 100 Individuen be⸗ ſtehenden Verbrecherbande auf die Spur zu komwen, welche in den nördlichen Departements ſeit Jahren meyrere Mordtaten begingen. Die Führer der Bande ſowie 43 andere Perſonen ſind bereits verhaftet. Der Arbeiter Soleillant geſtand, daß er an der 12jährigen Martha Erbelding, die er vor mehreren Tagen unter dem Vorwande eines Theaterbeſuches aus dem Elternhauſe lockte, ein ſcheußliches Verbrechen verübt und ſie dann ermwürgt habe. Die Leiche ſoll er dann in Leinwand verpackt und auf dem Oſtbahn⸗ hof als Frachtſtück in Verwahrung gegeben haben. Lorient, 9. Jebr. Ueber einen Unglücks fall auf dem Torpedoboot 339 wird gemeldet: Die Uebung war nahezu beendet, als eine Keſſelexploſion erfolgte. Von 11 im Heizraum befindlichen Leuten wurden 9 furchtbar ver⸗ brannt und auf der Stelle getötet. Ein Zehnter wurde ſchwer verletzt. Der Elfte, ein Maſchiniſt, blieb unverletzt. Es iſt feſtgeſtellt, daß das Unglück durch den Bruch eines Rohres in den Apparaten veranlaßt worden iſt, die gerade zur Verhinde⸗ rung derartiger Unglücke ausgeführt ſind und angeblich nicht funktionierte. Im Arſenal verurſachte die Exploſion große Aufregung, da zuerſt angenommen wurde, daß die Zahl der Opfer eine viel größere ſei. Viele Arbeiter, die Angehörige an Bord des Torpedas hatten eilten zum Hoſpital um die Namen der Verunglückten zu erfahren. Der Präfekt ließ die Famtlien der Umgekommenen benachrichtigen. Catanzaro- Marina, 8. Febr. Eine ſtarke Sturm⸗ lutaus dem Oſten richtete Verheerungen an; mehrere Häuſer wurden zerſtört, eine Perſon getötet und ſieben verwunbet. Vie Behörden und die Truppen beſorgen die Rettungsarbeiten und beranlaſſen die Räumung der gefährdeten Häuſer. Daß Unwetter dauert fort. Cetinje, 8. Febr. In der heutigen Sitzung der Skupſchtina wurde die auf Veranlaſſung des Fürſten eingebrachte Vorlage, durch welche die Todesſtrafe außer bei Fällen von Hochverrat ab⸗ geſchafft wird, mit Acclamation angenommen. Hendaye, 8. Jebr. Schneeſtürme die ſeit dem 7. Februar in dem Norden und in den mittleren Teilen Spaniens herrſchen, haben die Einſtellung des Bahnverkehrs zur Folge gehabt. Diejenigen Züge, die am 7. Februar abends von Madrid abgegangen ſind, werden durch Schnee zurückgehalten. Der Expreßzug von Irun iſt in Villalba geblieben, der No reßzug in Torrenobeno und der Südexpreßzug in Segovia. ehrere Güterzüge ſind auf offener Strecke eingeſchneit. Der Südezpreß⸗ zug von Hendaye nach Paris mußte abfahren, ohne die Poſt aus Spanien übernehmen zu können. Wer wird Reichstagspräſident? Köln, 8. Febr. Zu der vielerörterten Frage der Be⸗ ſetzung des Reichstagspräſidiums ſchreibt die„Köln. Volks⸗ zeitung.“: Eine Verſion läuft um, wonach das Zentrum und die Konſervativen die ſtändige Mehrheit bilden ſollen. Dem Gewährsmann der„Volksztg.“ wird verſichert, daß Freiherr v. Zedlitz beſonders eifrig in dieſer Richtung tätig ſei. Demgegenüber verſichert das Blatt, das Zentrum werde eine ſolche Ehe nicht eingehen, es hat keine Sehnſucht nach einem Kartell, bei dem es allein die Mitgift zu bringen hätte. Ob übrigens die klugen Leute, welche ſchon jetzt Plätze im Präſi⸗ dium verteilen, an die Eventualität gedacht haben, daß das Zentrum den erſten Präſibenten gar nicht ſtellen will? Dafür ſprechen in der gegenwärtigen innerpolitiſchen Situation ſehr ernſte Erwägungen. Es hätte unverkennbar einen Vorteil, daß das Zentrum zunächſt dem nationalen Block überlaſſe, den erſten Präſidenten zu ſtellen, damit er an erſter Stelle die Verantwortung für die Führung der Geſchäfte im Reichstag übernehme. Deutſche Arbeit in Marokko. Berlin, 8. Febr. Der Korreſpondent des„Temps“ in Tanger hält ſich darüber auf, daß in der Umgebung von Tanger Grundbeſitz für deutſche Rechnung auf⸗ gekauft worden iſt. Die Meldung als ſolche iſt nach offiziöſer Mitteilung richtig, aber gerade der„Temps“ hätte am aller⸗ wenigſten Anlaß hierin etwas Auffälliges zu erblicken, denn es handelt ſich lediglich um einen von deutſcher privater Seite unternommenen Kauf, wie ſie von franzöſiſchen Kapitaliſten in der Umgebung von Tanger in einem Umfange vorgenommen worden ſind, der den des deutſchen Geſchäftes weitaus über⸗ trifft. Im übrigen beſitzen nicht nur Franzoſen und Deutſche Land in der Umgebung von Tanger, ſondern auch die Eng⸗ länder, Italiener und Angehörige anderer Staaten. Gegen dieſe Ankäufe hat der„Temps“ bisher nichts einzuwenden gehabt, und es iſt daher ebenſo unberechtigt wie überflüſſig, wenn er jetzt in deutſchen regelrechten Bodengeſchäften etwas Bedenkliches ſehen will. Auch in Paris wird man nicht be⸗ haupten können, daß ſolche kaufmänniſchen Geſchäfte gegen den Wortlaut oder den Geiſt der Akte von Algeciras verſtoßen. Rußlands Anleihebevdürfnis vor der franzöſiſchen Kammer. * Paris, 8. Febr. Kammer. Bei der Fortſetzung der Beſprechung der Interpellation über die Finanzopera⸗ tionen behauptet Willm(Soz.), Rußland biete ſeinen Gläubigern keinerlei Sicherheit. Der Miniſter des Aeußeren, Pichon, will dagegen Einſpruch erheben, wird aber von ſeinen Nachbarn zurückgehalten. Willm ſpricht über das in ne re Regime Rußlands(Beifall bei der äußeven Linken; Wider⸗ ſpruch rechts und im Zentrum]; als Willm dann von Len blukigen Vorgängen in Rußland ſpricht, macht ſich Unruhe im Hauſe bemerkbar. Pichon erhebt Einſpruch dagegen, daß das Parla⸗ ment ſich in die innere Politik andever Länder miſche.(Lebhafter Beifall.) Auf eine weitere Bemerkung Pichon's, er erfülle eine Pflicht, die alle Mitglieder der Kammer erfüllen ſollten, ertönt von neuem von allen Bänken des Hauſes, die der Sozialdemokraten ausgenommen, Beifall. Willm ſchließt ſeine Ansführungen indem er ſagt, die neue ruſſiſche Anleihe ſei eine wahre Gefahr für die ſranzöſiſchen Sparer. Jaures(Soz.]) führt aus: Man braucht ſich über den Rückgang der franzöſiſchen Rente nicht zu be⸗ umruhigen. Anlaß zur Beunruhigung böten nur die Manuöver, die einen weitern Rückgang der Rente bezweckten, um das Werk des Parlaments zu bekämpfen.(Zuſtimmung auf vielen Bänken.) Jinanzminiſter Caillauf ruft dem Redner beifällse Worte zu. Jaures fährt fort und ſagt: Er ſeinerſeits bekämpfe nicht die ſyſtematiſche Anlage des Kapitals im Auslande, er billige Pichon's Einſpruch gegen die offizielle Einmiſchung in die Angelegenheiten eines fremden Landes, halte es aber für ein gutes Recht aller Parteien, frei ſich über die inneren Zuſtände eines Landes zu äußern, in dem Frankreich große Intereſſen habe. Er wolle nicht ſagen, daß Rußland eine lebensgefährliche Kriſis durchmache, Rußland werde aber untergehen, wenn es nicht eine vom Volke kontrollterte Reglerung babe. Die Verantwortung, ſagt der Redner, wird auf die Selbſtherrſchaft und auf Sie fallen. Pichon ſagt: Sie ſind von großer Berebſamkeit, Sie glauben aber nichts von dem, was Sie ſagen. Der Finanzminiſter bedauert, daß man es manchmal an der nötigen Zurückhaltung gegenüber einem großen Volke habe fehlen laſſen, das ſtets ſeinen Verpflich⸗ tungen nachgekommen ſei und Frankreich oft ſeine wertvolle Hilſe habe zuteil werden laſſen.(Lebhafter Beiſall.) Der geſtern von Rouanet erwähnte X. ſei mit Unrecht beſchuldigt worden, für die letzte Anleihe eine große Kommiſſionsgebühr erhakten zu haben. Die Kammer hat ihrerſeits die Verantwortung für die Anlegung franzöſiſchen Kapitals im Auslande. Uebrigens habe Frankreich nur 40 Milliarden fremder Werte, von denen 20 Milliarden Stagtsfonds ſeien. Der Finanzminiſter geht auf die von Jaures erwähnten Geſellſchaften ein und ſagt: Die Regierung ſtehe den Geſellſchaften, deren Ziel iſt, franzöſiſche Kapitulien für ſolche induſtrielle Werke nutzbar zu machen, die die heimiſche Induſtrie fördern, wohlwollend gegenüber. der Kontrolle aus. Er werde niemals für einen finanziellen Nationalismus eintreten, er ſei vielmehr der Meinung, daß die Unterbringung franzböſiſchen Kapitals im Auslande Frankreich eine überlegene Stellung in finanzieller Beziehung gebe.(Beifall) Aynand meint, die Interpellataon Jaures ſei bedenklich, weil ſie die Beziehungen zum Auslande und den Kredit Frankreicks in das Spiel ziehe. Er legt dar, aus welchem Grunde bas franzöſiſche Kapital im Auslande einträglichere, höhere Zinsſätze zu erlangen ſuchen müſſe, als es in Frankreich bekommen könne u. ſagt: An dem Tage, an dem in Frankreich wieder völlige Ruhe eingekehrt ſein werde, werde es den beſten Gebrauch von ſeinem Vermögen im Inlande machen.— Hierauf wird die einfache, von der Reglerung gebilligte Tagesordnung angenommen. Das Trennungsgeſetz. Paris, 9. Febr. Der Biſchof von Lyon hat die St. Georgskirche für Prieſter und Laien mit dem Inter⸗ dikt belegt, weil eine Kultusvereinigung dieſe Kirche mit Zuſtimmung des Pfarrers Soulier zu ihrem Sitz gewählt hatte. Pfarrer Soulier lebt ſchon ſeit 10 Jahren im beſtän⸗ digen Konflikt mit dem Erzbiſchof. Tirpitz als Friedensengel. London, 8. Febr. Die„Graphie“ veröffentlicht ein In⸗ terview des engliſchen Journaliſten Baſhford mit dem Staats⸗ ſekretär des Reichsmarineamtes Admiral v. Tirpitz, nach dem letz⸗ terer geſagt haben ſoll: Ich kann mir nicht denken, daß das eng⸗ liſche Volk im Ernſte glaubt, das Reichsmarineamt bereite einen Angriffskrieg gegen England vor. Ich kann nur wiedrholen, daß ich dieſe Beſchuldigung für zu närriſch halte, als daß ſie einer ausdrücklichen Widerlegung wert wäre. In der ganzen Welt gibt es keine einzige Frage, die Grund zu einer Angriffs⸗ aktion ſpeziell gegen England für uns abgeben könnte. Andern⸗ falls hätten wir uns bewogen geſehen, 1906 eine Flottenvorlag⸗ von noch ſtärkerem Umfange einzubringen. Die Wahlen zur Reichsduma. Petersburg, 9. Febr. Der Wahlblock der ſozialdemokratiſchen Parteien iſt in Peters⸗ burg Tatſache geworden. Die Sozialdemokraten, die Sozial⸗ revolutionäre, die Arbeitergruppen und die Volksſozialiſten ſtellen eine gemeinſame Wahlmännerliſte auf. Infolge des Zuſtandekommens des ſozialiſtiſchen Blocks werden die Kadet⸗ Die Regierung übe alle Rechte Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 1. Febr. Es darf angenommen werden, daß nach der jüngſten Ergänzung der Ehrengerichts⸗ Beſtimmungen nunmehr dem Oberſt a. D. Gädke das ſeinerzeit gegen ihn ergangene Urteil durch die Kgl. Staats⸗ anwaltſchaft zurückgeſtellt werden wird. JBerlin, 9. Febr. In dem Befinden des Bürger⸗ meiſters Lueger iſt wieder ein Verſchlechterung ein⸗ getreten. Lueger erhielt telegraphiſch den päpſtlichen Segen. QBerlin, 9. Febr. Der Abgeordnete Eickhoff hat die Kandidatur im Kreiſe Lennepp⸗Mettmann angenommen, ſodaß im Kreiſe Mülhauſen eine Nachwahl ſtattfinden muß. ] Berlin, 9. Febr. Aus Frankfurt wird gemeldet: Im Orientexpreßzug Wien⸗Oſtende wurde einer Dame ein ſehr wertvolles Armband mit Brillanten beſetzt, geſtohlen. Das Fehlen des Wertgegenſtandes wurde erſt hier entdeckt, + 42 Vom Täter fehlt jede Spur. Eine Afrikafahrt Dernburgs. UBerl in, 9. Febr. Wie die„Tägl. Rundſchau“ hört, has Kolonialdirektor Dernburg 10 Großinduſtrielle eingeladen, ihn auf ſeiner afrikaniſchen Reiſe, die er ſofort nach Erledigung des Kolonjaletas im Reichstag antreten will, zu begleiten. Unter dieſen wird ſich u. a. auch der größte Baumwollinduſtrielle Württembergs befinden, der die Reiſe bis Oſtafrika mitmachen will. Vom neuen Reichstag. DJBerlin, 9. Febr. Es rlautet, die erſte Seſſion des neuen Reichstages werde nur etwa 10 Wochen umfaſſen. Die Regierung will keinerlei größere Vorlagen dem Reichstag zugehen laſſen. Die Oſterferien ſollen bereits am 23. März beginnen, am 9. April wird der Reichstag dann wieder aufgenommen. Gerichtszeitung. * arlsruhe, 8. Febr. Als ein gewiſſenloſer Sachwalter er⸗ wies ſich der Inhaber des Auskunftei⸗ und Inkaſſo⸗Buregus„Merkur“ in Pforzheim, der Kaufmann Max Ferdinand Garre cht aus Hördte. Er bat das Vertrauen, das zahlreiche Pforzheimer Geſchäftsleute in ihn ſetzten, indem ſie ihn mit dem Einzug von Ausſtänden beauf⸗ tragten. in ſchlechter Weiſe gerechtfertigt. Von den Geldern, die Gar⸗ recht in der Zeit von Januar bis Juli vereinnahmte, veruntreute er etwa 6500 Mk. und führte damit ein flottes Leben. Die hieſige Str a f⸗ kammer erkaunte gegen den Angeklagten unter Anrechnung von 6 Monaten Unterſuchungsbaft auf 1 Jahr 6 Monate Gefängnis. ——— Waſſerſtandsnachrichten im Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 1. B. 6. 3. hemerkungen Houſtann: 42,62 2,64 2 81 2,01 Waldshut. 14 148.48„42 Hüningen 096 0,95 09 0 94 008 0,92 Abds. 6 Uhr Kehl! 1,87 88 188 187 185 1,34] N. 6 Ubr Lauterburg 2,81 2,88 2,78 Abds. 6 Uhr Magzaun 2,9, 2,83 2,84 2,83 2 82 2,9 2 Uhr Germersheim.52.45 9,45.-P. 12 Uhr Mannheim 20 2,11 2,09 2,07 2,03 2,00 Morg. 7 Uhr Mainz„J0,32 0,24 ,15 0,14 0,12.-P. 12 Uhr Bingen I1,28 20 1,15 707 10 Uhr Naunsds.45 1,58 1,28 1,24 1,22 2 Uhr Robtenz J,95 1,8 1,79 1,67 10 Uhr Köllun J1.75 1,55 1,46 1,86„30 2 Uhr Ruhrort„„I1.84.01 6,86 0,55 6 Uhr ſom Neckar: Maunheim 235 2,27 2,24 2 22 2,17 2,14] V. 7 Uhr Heilbronn.70.59 6,8, 0 63 0,62 0,611 V. 7 Uhr SS.....ii Verantwortlich: Für Politit: Dr. Fritz Goldenbaum. für Kunſt. Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kayſer. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. ten gegen zpei Jronten zu ümplen haben. N Ar Kliche ſlaushelt BSde,j˖ꝓũOᷣꝗ7ef Lsden, Höte]l, Restsurant is, Zu haben in den Haushaltungs- Drogerien Colonialw. u. Geschäften, eet! 8. Selte, erztelt jede Hausfrau 2 8 Schutzmarke IE-MAdat Würze 5 + Sehr ausgiebi — an laſſe Asdl: Würze nur in Maggt's Originalfläſchchen nachfüllen. Kreuzſtern. Stadt Maunheim. Jan. Verkündete: 80. Schreiner Sch. Biſchofberger u. Eva Edel 20. Fabrikarbeiter Karl Frieß u. Eliſe 54 30. Graveur Gg. Weißenbach u. Noſa Schwind. 30. Packer Karl Glatz u. Luiſe Deppert. 31. Kaufm. Emil Braunſchild e. Elſa Levinger. 31. Platzmeiſtex Johannes Schweißgut u. Cäcilie Linden⸗ mater geb. Springer. 81. Sch der Adolf Schnaible u. Anna Arbogaſt. Seitz. Fabrikarbeiter Lorenz Oſtermeyer u. Marie Falzboden. 81. Former Ludw. Stripp u. Marte Lill. Adam Vulpes n. Anna Kohlſchmitt. ebr. 4. Rohrleger Adam Nuffer u. Pauline Krapf. 15 Haſenarb. Phil. Lohr u. Kath. Ballein geb. Schwarz. Schmied Gg. Hahn u. Softe Hitzelberger geb. Schafer. Kohlenarb. Joh. Herrmann u. Kath. Kreß. Schiffer Joh. Reinecker u. Franziska Kath. Becker. Grundarb. Joh. Mütterer u. Marie Hetſch. Fuhrm. Blaſius Riebold u. Marie Högl. .KLonditor Karl Murſchel u. Kath. Schad. „Mag.⸗Arb. Wilh. Rüger u. Frieda Hauſer. Maſchinenarb. Sch Hollich u. Kath. Seyfrieb. .Arbeiter Oskar Muller u. Emma Talmon. „Tagl. Hch. Kühner u. Chriſt. Jung geb. Kühne. Maſchiniſt Johannes Miſchlich u. Sufanna Buchheimer. dl. Kuch chef Paul Se 5 enchef Pau ockauer m. Joſefine Fiſcher. 81. Wagner Balthaſar Glos m. Eliſe Lenz. 81. Schreibgeh. Clemens Schlick m. Emma Friebolin. 21. Zimmerm. Valt. Schwöbel m. Eliſabeta Weber. 81. Bäcker Karl Wiegner m. Roſine Bohn. Karl Kammerer m. Roſa Kuhn. ebr. 2. Städt. Arbeiter Karl Behrens m. Marie Stamm. Schmied Ant. Brock m. Frieda Rapp. „Kaufm. Guſt. Bühler m. Dorothea Rügamer. „ Bahnarb. Joh. Diehm m. Kath. Münzinger. Sergeant Joſ. Haas m. Thereſia Burger. Packer Karl Ludwig m. Karol. Schmidt. Kaufm. Richard Ludwig m. Ludwina Döppel. Schreiner Aug. Müller m. Marg. Koch. Metalldr. Joh. Müller m. Rofa Vilgis. „Telegraphiſt Sebaſt Rödel m. Eliſe Schiling. Holzhobler Ant. Ruppert m. Margar. Hauſch. „Tagl. Hch. Schütt m. Marg. Holl. Sunſer Gg. Straub m. Eliſab. Schwbbel. „Tagl. Jakob Weiler m. Maria Wernet geb. Reis. Schuldtener Gottfr. Zehnder m. Sofſe Diehl. Lehrer Franz Maus m. Marg. Chriſtmann. 5. Friſeur Guſt. Fettig m. Laura Eberle. 5. Kutſcher Jof Haas m. Chriſtiane Pfiſterer. 5. Tagl. 5 Kumpf m. Karol. Summ. 5. Kaufm. Gg. Wittlinger m. Emma Hofmeyer. S D N. E= e 0 50 50 0 h0 5e9 pe 50 v0 50 5 50 50 5 Geborene: Sattler Joh. Chriſtſan Schmid e. S. Wilh. Hermann. Schutzm. 235 Darſtein e. T. Maria Magdalena. Kutſcher heobald Reinhard e. T. Johanna Gertrud. „Schaffner Daniel Kiefer e. T. Kätchen Alma. Schlyſſer Albert Bauer e. S. Albert. Schreiner Leonh. Friedr. Schmidt e. T. Annug Emma. .⸗A. Karl Theod. Herrmann e. T. Maria Elifabeta. Wirt Joſeſ Schumacher e. T. Helene Marig. ö. Grun barb. Kaxl Werner e. S. Karl Michael. OSberleutnant Friedrich Kurt Wolter e. T. Herta Lillt Johanna. „Schloſſer Adolf Braun e. T. Elſa. 24. Afm. Friedr. Jak. Stammnitz e. S. Wilfried. 26. Tapezier Joh. Höflein e. T. Lucia Marg. Franziska. 24.⸗A. Jof, Kretzler e. T. Elliſe. 24. 2 5775 Jak. Lud. Dietrich e. S. Ludwig Johann. Bilfsſtatmſtr. Karl Joſef Schäfer e. T. Hilda Johanna. 25. Eiſendr. Magnus Dorner e. S. Ludwig. 25. Tagl. Albis Heilig e. S. Alois. 29. Schrainer Karl Hauck e, T. Dora Chriſtiane. 20. Schiffer Guſtav Adolf Schmitt e. S. Guſtav Adolf, 27. Hausburſche Karl Joſef Haſſemer e. S. Franz Wilhelm. 28 Vizefeldwebel Pet. Hrch. Bleck e. T. Erna Roſa Hermine 28. Schloſſer Lud. Scheider e S. Ludwig Emil, 28. F. A. Rob. Emil Paul Großer e. S Hans u. e. S. Georg. 28. Heizer Leonhard Schieber e. T. Eliſe. 28., Kaufm. Hrch. Hubert Merckle e. S. Nichard Hubert. . Kim. Jullus Gideon e. T. Herta. 29. Theat⸗Arb. Anton Seyfried e. S. Alfred. 26. Fräſer Andreas Gattner e. S. Friedrich. 29. Metallſchl. Gg. Babelotzky e. S. Jobann. 2 Zimmerm Jakob Tremmel e. S. Abolf. Km, Albert Moritz Prinz e. T. Elly Klara. 27., Maſchinenſetzer Rud. Parpart e. T Frieda Sofie Helene. Andr. Knapp e. T. Maria Monika. nöbr, Ludw. Ehrmann e. S. Hermann Johann. endr. Emil Aug. Schneider e. S. Karl Ludwig. m. Albert Günther e. S. Heinrich Franz. Arßeiter Karl Lauer e. T. Frieda Roſa. Refſende J Friedrich e. T. Berta Elſe. Karl Henrich e. T. Gertrud. ache 9. Stark e. T. Paula. er Hrch, Roos e, S. Georg Albert Wilhelm, Friedr. Häfner e. S, Friedrich, N S N E e. S Samuel Friedrich. T. Herta Frieda Franziska. n Robert Zielke e. T. Margareia Maria. 8 ius Rupp e. T. Ottilie. g. Fellhauer e. S. Johann Lubwig. T. Klara Anna. ch e. T. Ellſabet Johanna. T. Eliſabet Maria. Klare, ilh. Grgeßer e. S. Edgar Wolfgang Wilh. 0. Gg. Maulbetſch e. T. Anna Wilhelma. 0. feit e. T. Maria Amalie. Karl Bechtold e. S. Peter, . Vahnarh. Franz Kaver Biedermann e. T. 2. Städt. Arb J . Händl. Hrch 29. Müller Hrch 8I. Schaffner Gg. Februar. 1. Techn. Karl Friedr. Blancht e. T. Marie. Januax⸗ Geſtorbene: 30. Joh., S. d. Metallſchl. Gg. Babelotzky, 1 T. 30. Gg., S. d. Tagl. Gg. Peter Eſter, 5 M. 6 T. 30. Emilie, T. d. Verwalt. Lud. Frdr. Hügin, 2 J. 31. Magdal. Karol, geb. Ernſt Ehefr. d. Obertelegraphenaſſiſt, Guft Albert Hummel 36 J. 1 M. 30. d leb. Schreiner Gotltfried Harter, 32 J. 19. Kosmars, S, d. Steuerau fſ. Joh. Röſch, 11 J. 7 M. . Sofie Eliſ., T. 5. Schiſfer Frz. Orch. Welker, 6 M. 11 T. 5 egraphenarb. 2 27. Monteur Aug. Neh Luiſe. Eckert e. T. Johanna Stefanien. teiner e. T. Elſa Helena. tmann e. T. Maria Franziska. Egidi Hehn e. S. Franz Willi. Auszug aug den Standrsauts-Aegiſter für dit 16. d. verh. Tagl. Jakob Bienefeld, 89 1 27. d. leb. Architekt Ottomar Veuth, 26 J. 81. Samuel Frörch., S. d. Elektrotechn. Lud. Stephan, 10 Std. Februar. d. verh. Geſchäftsführer Lud. Gärtner 37 J. 5 M. Philipp Adam, S. d. Metallgieß. Phtl. Kramm, 14 T. Walburga, T. d. Former Mart. Leonh. Pflanz, 1 J. 8 M. 5 Roſing geb Mayer, Ww. d. Wirts Gerſ. Grim, 90 J. 1 M. Elif. Marta, T. d. Schloſſers Otto Paul Köhler, 4 M. 9 T. Luiſe geb. Bier Ehefr. d. Schmieds Haus Mauckner, 20 J. a. Gertrud, T. d. Metzgers Emtl Ulmrich, 5 M. 12 T. „Jakobine Magdal, geb. Burkharbt. Wwe. d. Hafner Joh. Götz, 78 J. 6 M. Sofie geb. Eckert, Ehefr. d. Schloſſermeiſters Axt, 8 d hef; chloſſ iſters Hch. Axt Eugen Karl Fror., S. d. Koch Jak. Sämann, 5 J. .d. verh. Tagl. Jof. Mich. Ahr, 75 J. Anna Jakobine geb Hennrich, Ebefr. d. Handelsm. Gg. Büchner, 40 J. 11 M. „Noſine Luiſe Withe. geb. Heim Ehefr. d. Metzgermeiſters Ehrtſtian Trautwein, 82 J. 4 M. „RNoſa Frieder., T. d. Schreiners Alb. Gaber, 3 M. 11 T. Anna Kath. geb. Walter, Wwe. d. Mechanikers Wilh. Hch. Kindt, 62 J. 9 M. Lilli Frieda, T. d. Schreiners Jul. von Roth, 1 M. Helmut Alfred, S. d. Schneibers Joh. Bopp, 1 M. 2 T. . Maria Karol., T. d. Schloſſers Herm. Blechner, 12 T. „Emma, T. d. Tapeziers Ernſt Aug. Rühle, 5 M. 8 Ehefr. d. Hauptlehrers Joſef Wöggel, % rr N N 84 J. 1 . b. verh. Tagl. Joh. Konrad Schneider, 71 J. d. verh. Kommiffär Dietrich Duven, 56 J. 3 M. „. leb. Landwirt Frz. Stamm, 80 J. 3 M. Hildegard Roſa Elif., T. d. Sekretärs Karl Fritſch, 10 M. „Richard Paul, S. d. Bauflhrers Parl Scheller 1 J. 2 M. 5 71 9. Wwe. d. Dienſtmanns Math. Stiehl, 5 Seibert, Wwe. d. Tagl. Robert Hartlieb, 60 J. üich S. d. Lagerhausarb. Phil. Lud. Wraſſer. 8. Anua Marta geb, Geißler, Eheft. b. Tagl. Karl Benebum, 70 J. 1 M. Auszug aus dem Skaudesamls⸗Regiſter für die Stadt Judwigshafen. Januar. Joſef Hammer, Bahnarb. und Anna Jall. „Karl Jak. Landmeſſer,.⸗A. und Barb. Diebold. Karl Friedr. Imhof,.⸗A. u. Suſanna Hyoecker. .Joſ. Mich. Graf, Schloſſer u. Kath. Drieß. Martin Edler, Kaufm. u. Emma Wilhelmine 2 Karl Friebr. Murſchel, Konditor u. Kath. Schad. Friedr. Weinkämmer, Tagner u. Barb. Ningle. Ehriſtlan Lack. Schloſſergeſelle u. Eliſab. Hettiger. Dr. Jean Louis Blangay, Chemiker u. Emilie Frieda ber. Januar. Verehelichte: 81. Karl Chr. Birlinger, Tagner und Franziska Schumacher. Februar. 2. Andr. Jof. Eppinger..⸗A. u. Klara Kath. Müller. 2. Wilh. Geiger,.⸗A. u. Kath. Lieſe. 2. 915 Pet. Awenius, Marmorpoliérer u. Marie Hertel. 2. Max Hertel, Werkführer u. Anna Marie Mer. 2. Weber, Schloſſer u. Anna Iſabella Heinz. Jak. Lenhart, Former u. Marg. Hartmann. Friedr. Schneider, Ackerer u. Barb. Schneiber. „Gg. Häußer, Schmied u. Kath. Eliſab. Müller. „Johs. Seitz, Eiſendreher u. Anng Regine Münzer. „Theodor Hilzendegen, Keſſelſchmied u. Marie Vonhof. Irg. Eder, Metalldreher u Marie Mathilde Jacobſen. „Reinh. Herm. Sommer. Muſiker u. Martie Eva Sand. „Georg Klein, Kaufm. u. Anna Hedwig Walter. Jan. Geburten: 2. Herm. Wilh., S. v. Joſ. Laub, Kaufm. 26, Andr. Wilh. Friedr. Karl, S. v. Karl Baur, Mechaniker, 28. Emma Paula, T. v. Chriſtoph Wetzler, Bureaudiener. 28. Theodora Alexandra, T. v. Dr. Karl Theod. Lauer, Frrrr 0 do Ne do 20 0 30. Eliſabeth Stell, Näherin, 23 J. 31. Emma Falkenſtein, 24 J. 81. Anna Marie Schönig geb. Storck, 81 g. „Eva 09 Windiſch, Wwe. d. Felöſchutz Michael Bopp. K [Volksſchulen des alb ſparſam verwenden Februar. 1. Kath. Fauß geb. Herrmann, 24 J. Kochſchule für Frauen und Mädchen. Der nächſte Unterrichtskurſus an unſerer Kochſchule be⸗ innt am 70000/ Montag, 18. Februar l. Js. Anmeldungen hierzu werden bis einſchließlich Mittwoch, den 18. Februar l. J.— ausgenommen Sonntags— von Vormittag 8 Uhr bis Abends 8 Uhr bei Herrn Schul⸗ diener Weßbecher im Schulbaus R 2, ſowie bei Frau Koch⸗ lehrerin Kuhn Litera 4 3 Nr. 6, 4. Stock, welche auch mit der Erhebung des Unterrichtsgeldes, das zum Voraus zu entrichten iſt und 2 Ml. beträgt, beau tragt ſind, entgegen. genommen. Mannheim, den 24. Januar 1907. Das Komitee. dedendes bringen wir hiermit zur zöffentlichen enntnis. Mannheim, den 24. Januar 1907. Bürgermeiſteramt. Bekanntmachung. Den Vertrieb von Büchern und Uten⸗ ſilten zum Gebrauch in den Volksſchulen beir Nr. 8140. Diejenigen Druckereien und Schreibwaren⸗ handlungen, welche ſich mit dem Vertrieh der in den hieſigen gehräuchlichen Zengnisbüchlein befaſſen, werden darauf aufmerkſam Fr eche daß mit Beginn des neuen Schulſahres nur ſolche Zeugnisbüchlein in Benützung ge⸗ nommen werden dürfen, die mit den neuen Titelblättern verſehen ſind. Intereſſenten können auf der Kanzlei des Volksſchulrektorats ſederzeit nähere Auskunft erhalten und von dem offen liegenden Muſter Einſicht nehmen. Mannheim, den 1. Februar 1907. Daßs Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. IIIIAT 2 Sesstelſch gestempeſt. Hervorragend billig. Ausverkzuf von duwslen, Gold- und SlIberwaren Wegen Umzug 255 Herren- und Damen-Uhren e Anksuf von Srillanten, altem Gold und Silber. L. Wiſzelm Kuhn, Juwelier. Eldene Werkstättefür Neuarbeiten u. 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Dezenmber 9os ver⸗ orbenen Herrn Wilhelm Neumann, Privatmann, dahter N3, ib zu machen hat, wird ebelen ſolche bei den unſer⸗ tichneten Teſtamentsvollſtrecker bis längſtens 18. März 1. NN geltend zu ma hen. Enne ſpätete Aumeldung kaun wegen ver Erbvertei ung keine Berückſtch⸗ tigung finden. 69768 Meinnbeim, 8. Februar 1907, C. Vurmuth, L. 12, l7. Der Elnkasslerer Otto Golz ist nicht mehr berechtigt für die Konkursmasse Schurry à Hummel Gelder einzuziehen oder zu quittieren. 45383 Dle Konkursverwaltung. Hstidass gen Comoff Marke„Compas“ hält zu vorteilhaften Preisen stets aut Lager 45214 Heilnrich block 6..b f. Mannheim, Hafenstr. 18.— Tel. 7188. Alleinverkauf für Bades, Wuürttemberg u. die Rneinpfalz. Hyglon. Bodartsartikel bester Qualität ½ Eräp. Matzentelie gegen Rheumatismus uatenia- Drogerie U1, 9, Breitestr. Apotheker H. Häller. 8. Gener al⸗Anzeiger. (Mittagblatt), L08E 5 à 1 Mk. ote⸗⸗ des Badisch. Landesvereinsſ Wur Keldgewinne!]s Bung bereits 12. März. 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Nachmittags 2 Uhr: Chriſtenlehre, Skadtpfarrer Achtnich. Concordienkirche. Morgens 10 Uhr: Predigt, Herr 1 Stabipfarrer Simon. Morgens 12 Uhr: Kindergottesdienſt 1 Herr Stadtpfarrer Simon. Nachm. 2 Uhr: Chriſtenlehre, 1 555 Stadtpfarrer Simon. Abends 6 Uhr Predigt, Heri tadtvtkar Dr. Fineiſen. Luthereirche. Morgens 10 Uhr: Predigt, Herr Stadt⸗ er Weißheimer. Moigens 11 Uhr: Chriſtenlehre, Herr adtpfarrer Weißheimer. Abends 6 Uhr: Predigt, Herr Stadtvikar Duhn. 5 Friedenskirche. Morgens 10 Uhr: Predigt, Herr tadtvitar Höfer. Morgens 11 Uhr: Chriſtenlehre, Herr tadtpfarrer von Schöpffer. Abends 6 Uhr: Predigt, Herr Stadtpfarrer von Schöyffer. ——.—— — Ab 168. Februar ist ganz Mannheim üÜberrascht. ſohannzirche Sndenhof. Morgens Id fßr: digt, Herr Stadtpfarrer Sauerbrunn. Morgens 11 Uhr: riſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Sauerbrunn. Abends 6 Uhr: Prebigt, Herr Stadtvikar Kraſtel. Neckarſpitze. Morgens 10 Uhr: Predigt, Herr Stadt⸗ vikar 115 Fineiſen. Diakoniſſenhauskapelle, Morgens 7611 Uhr: Predigt Herr Pfarter Kühlewein. Stadtmiſſion. Evang. Pereinshaus, K 2, 10. Vom 10. Februar bis 16. Februar 1907. Sonntag, 11 Uhr: Sonntagsſchule. s Uhr: Allgemeine Erbauungsüunde, Stadtmiſſtonär Mühlematter. 8 Uhr: Jung⸗ rauel nerein(Bibel⸗ und Geſangſtunde). Moutag,—5 Uhr: Frauenverein(Arbeitsſtunde). 90 Mittwoch ½9 Uhr: Allgem. Bibelſtunde, Stadkmiſſionar ſerämer. Donnerstages Uhr: Jungfrauenperein(Arbeitsſtunde). Treitag ½ Uhr: Probe des Geſangvereins„Zion“. Samstag—2 Uhr: Pfenn'gſparkaſſe d. Sonntagsſchule. 40 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Schwetz ingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag nachm. 1 Uhr: Sonntagsſchule. Abends ½9 Uhr: allgem. Bibelſtunde, Stadt iſſionar Kräner. Montages Ubr: Jungfrauenverein. Mitt woch ½9 Ror: allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſtonar Mühlematter. Samstag ½ Uhr Jugendabteilung Schwetzingerſtadt. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag, 1 Uur: Sonntogsſ bule. 1„5 ½9 Uhr⸗ allgem. Bibelunde, Stadtmiſſionar Mattet. Evang. Münner⸗ u. Jünglingsverein. E. p. Ua2, 23. Wochenprogramm vom 10. bis 16. Februar 1907. Sonntag, 10. Februar. Aeltere Abteilung: Nachmittags 2 Uhr: Geneinſamer Spaziergaug. Jugend⸗Abletlung: Nach⸗ ittags 4 Uer: Teenachmiitag. Moutaa, 11 Febr,, abends ½9 Uhr, Bibelaunde der älteren Abteitung über: Jeſaſa 42, 10—25. Herr Stadtpfarrer Küllewe u. 12. Febr., abends o Uhr, Prode des Männer⸗ hor Mittwoch, 18. Febr., nachm, ½6—½7 Uhr, Bikelkrän; ben für ältere Schüſer böherer Lehrauſtaften. Abends ½9 Uhr: Turnen im Gi. Gy nnaſtum. Abends ½9 Uhr Probe des Poſaunenchols. Donnerstag, 14. Febr., a ds. ½ Uhr, Spiel⸗ u. Lc e⸗Abend der Jugendabtelung. Nachnuttans—7 Uer: Bidelkränzchen für jüngere Schüler börerer Le' raunalten. Freiiag, 15 Februar, abends ¼9 Uer. Bibelſtunde dei Jugendabteilung über 1. Sa 16, Herr Stadtvikar Krapk. Saustag, 16 Febrnar, abends ½ Uhr: Verſa mlung den Jugendabteilung Schweßingeznadt, Traitteurſir. Nr. 21. Abends 9 Uhr Ge eisveiennigung in U, 23. Jeder chriſtlu geſſunte Maun und Jünaling iſt zur Beſul! der Verlaumlungen herzlich eingeladen. Nähere Auskunft er⸗ eilen; Der 1, Vorſitzende Baufübrer Klos, Eliſabethſtr. 8 u. dei Selietäl: Stadt nüſtionar Matter, U 8, 28. glau⸗Areuz⸗Herein(E..), M Za, Eingang 7. Sonntag den 10. Fe ruar, vorm itags 10 Uhr, in der Aula des Realgymnaſiums, Friebrichsring 6(Eugaug Tullauraße). Vortrag des Herrn Piediger Schneider über das Theiſa:„Mas⸗ kiert.“ Hierzu ladet Jedermann freundlichſt eln. Der Vorſtand. Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Angartennr. 26 (Methodiſten⸗Gemeinde.) Sonntag, vorm. 10 Uhr und nachm. ½4 Uhr Predigt. Sountag, nachm. ½2 Uhr, Kindergottesdienſt. Dienstag, abends 8 Uhr, Gemeindefeſt. Freitag, abends ½9 Uhr, Jünglingsverein. Jedermann iſt freundlichſt eingelad n. Apo bliſve oeneinde hier, Sühwetzin er k..J, Slhs. Gottesdienſt: Sonntag vormittags 9½ Uhr und nachentttags 4 Uir. Donunerstag abend 8½ Uer. Evangeliſch⸗lutheriſcher Gottesdienſt. (Schloßkirge.) Sonntag, 10. Februar 1907(Eſto mihi) nachmittags 3 Uhr: Predigt, Herr Superlitendent Rübeuſtunk. Kollelte fü“ den Ruhe e altsfonds den Pfarſer Ge eindeverſan luug. Freireligioſe Gemeinde. Am 18. und 14. Februar in M za, am 15. Febr. in R 5,—9 (Männerſaat) abend 8½ Uir: Vibliſche Vorträge von Herrn Olletior Reuter⸗Seebeim fur Jedermaun. Geſchättsnelle: Ceri ſau Müne atter, Traizteurfr, 21. noncen-Annahme furf Fall. Zeitg. d. In- u. Kusld. 85 IMANNHEIM C Planken P 3, 14, II Waſſerleitungsſchäden⸗ Verſicherung zueht gegen hohe Bezüge Vertreter. Gefl. Auerbieten unt. W. H. 4019 an Rudolf Masse, Mannhe m. 6038 Plakate (Driginalentwürfe) Mäüunchner unſtmaler ſuchen Aulräge auf Plakat-Euſwürſe aller Branchen entgegenzunehmen. Ausarbeitung jeder auge gehenen Idee.— Au fälligune Farbenwirkung.— An' Beſſellung 3 Entwürte zur Auswabl ohne Kaufzwang.— Gefl. Offert u M. E. 7890 an Rudolf Moſſe. 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