ſchaft hingus in allen von den Reai bier weiß ich beſſer Beſcheid als Du Apo memen 1.(Baziſche Volkszeitung.) 70 Pfennig mogatk Bringerlohn 26 Jig, monatl durch die Woß dez, mer oſt⸗ Einzel⸗Nunemei e Pig Inſetate: Die Colonel⸗Zeile Auswärtige Inſerate, Die Neklame⸗Zeile der Stadt Mannheim und Amgebung⸗ Unabhängige Tageszeitung Erſcheint wöchentlich zwslf Mal. Geleſeute und nerbreitelſte Jeilung in Mannheim und Amgebung. Scpluß der Znſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe; „Journal Maunheim“ 6—. 55 Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Burenu(An⸗- nahme v. Druckarbeiten 8a4 Redaktinn 63877 Expedition und Verlagss buchhandlung. 218 We E 6, 2. 2 1 89* 5 Ein böſes Vorſpiel. Im preußiſchen Abgeordnetenhauſe iſt es 8 Tage vor der Eröfſnung des neuen Reichstages zu einem heftigen Zu⸗ ſammenſtoß zwiſchen der Regierung, bezw. dem Kultusminiſter und den Nationalliberalen gekom⸗ men. Die Paarung des konſervativen und des liberalen Geiſtes, zu der nach Bülow unſere Geſchicke ſich wenden, hat ſich darin bewährt, daß die Deutſch⸗Konſervativen allein es waren, die dem Kultusminiſter beiſprangen, während ſolbſt der Zentrums⸗ redner Dr. Dittrich zugeſtehen mußte, daß der Abgeordnete Sckiffer die Interpellation über den Studtſchen Brems⸗ erlaß, um den es ſich, wie ſchon telegraphiſch mitgeteilt, handelt, mit großem Geſchick begründet habe, und einräumte, daß der Studtſche Erlaß Erbitterung und Verwirrung hervor⸗ gerufen habe. Der Studtſche Bremserlaß, der, augeblich um die Land⸗ flucht der Lehrer zu hindern, ſelbſt den leiftungsſtärkſten Ge⸗ meinden die materjelle Beſſerſtellung der Volksſchullehrer aufs Aeußerſte erſchwerte, hatte weit über die preußiſche Lehrer⸗ Freiſen viel böſes Blut gemacht, die in der Hebung des Volksſchulweſens einen der wichtigſten Hebel materieller und ideeller Kultur erblicken. Seit faſt 34 Jahre hielt er die Lehrerwelt und die liberalen Schulpolitiker in Atem und Aufregung. Das veranlaßte endlich die preußiſchen Nationalliberalen vor etwa einem Monat folgende Interpella⸗ tion einzubringen: „Durch Jerfügung vom 4. Maf 186 hat der Kultusminiſter die Regierung angewieſen, üſſe der Schuverb nde, insbeſondere der Stadt eſteinden, des Gehalts ihrer Lehrer von der Be ätigung f rauf hin zu prüfen, ob dadurch da⸗ Be Guf Aeichmäßigkeit Ind Stetigkeit ber⸗ ehrer entgegenzuwirken etwa ge⸗ wWie verträgt ſich die ausſchließliche Hervor⸗ Betonung dieſes Geſicktspunktes mit den ) der Schulverbände, insdeſondere der beſo ditgsw zuſtellen fä rdet wie hebung ni berechtigten Julereſſen: à Stadtgemeinden, an der Cebung ihrer Volksſchulen; p) der Lehrer⸗ ſchaft an der materſellen und ideellen He ung ihres§tandes?“ Obwohl die nationalliberale Fraktion mehrmals zur Be⸗ antwortung drängte, ſchob der Kultusminiſter ſie immer wieder hinaus. Das wirkte um ſo befremdlicher, als er kein neues Beweismaterial für die Berechtigung des Erlaſſes beibringen konnte. FBFC Der Interpellant, Schiffer, befleißigte ſich der größten Obiektipität und enthieltz ſich jeder perſönlichen An⸗ griffe, konnte aber zur Beurteilüng des von der Kultusver⸗ waltung gemachten ſchweren Mißgriffs nicht umhin. jene piychologiſchen Momente hervorzuheben, die die Errgung über den„Bremserlaß“ verſtärken mußten in einer Zeit, wo die Regierung Wert darauf legte, in Harmonie mit der Bevüölke⸗ rung zu leben. In ſtreng ſachlicher Methode wies alsdann Abg. Schiffer nach, welchen ſchweren er n di⸗ Bewcegungsfreiheit der Gemeinde verſucht und wie er das vom Abgeordnetenhauſe ſtets befürwortete Streben auf Erhöhung des Grundgehaltes der Lehrer durchkreuze. Der Beantwortung der Interpellation durch den Kul⸗ tusminiſter durfte man, nachdem ſich Herr v. Studt ſo lange Zeit dazu genommen hatte mit einiger Spannung ent⸗ ——..—.. ̃———̃ ̃ ̃———.— Abg Ape; e Ziel, aüf dein Gebiete des Lehrer⸗ Eingriff der Erlaß in die 1 Wi⸗ eine loſen Montag, 11. Febrnar 1907. gegenſehen. Aber er beantwortete nichts, ging nich auf die Argumente Schifſers ein, konnte ſie nicht entkräftigen, weil er ſeine Rede ſchon fertig mitgebracht hatte und ſie nun ablas. In ſeiner ſchriftlichen und jetzt abgeleſenen Begrün⸗ daäng und Verteidigung ſeines Erlaſſes behauptete nun der Miniſter ſogar, der„Bromserlaß“ entſpreche doch völlig den zu und den Abſichten der Nationalliberalen! Gegen derartige, unerhörte Unterſtellung, die die national⸗ 2rale Fraktion eines frivolen, charakter⸗ Doppelſpieles bezichtigte, legte Abg. Dr. Friedberg(natl.) in einer ausgezeichneten und eindrucks⸗ vollen Entgegnung die entſchiedenſte Verwahrung ein. Der nationalliberale Redner warnte auch die Regierung— von der Perſon des Herrn Miniſters ſah er ab— nicht Zwieſpalt in die bürgerlichen Parteien zu tragen, auf deren Mitwirkung ſie doch ſpäter zurückgreifen müßte. Kultus⸗ miniſter v. Studt entzog ſich auch jetzt wieder einer ſachlichen Beweisführung und glaubte die gerechtfertigten ſachlichen An⸗ griffe Friedbergs durch den Vorwurf parieren zu können: die äffenzliche Meinung werde einſeitig durch nationalliberale Ver⸗ + ſammlungen beeinflußt. Auch dieſe Behauptung des Kultus⸗ miniſters erweiſt ſich als ganz haltloſer Natur. Der Finanzminiſter und der Miniſterialdirektor Schwarz⸗ kopff, die dem Kultusminiſter pflichtgemäß beiſprangen, gingen in der Jorm der Beſchützung des Kultusminiſtezs, wie ſie ſich deſſen Anſchauung und Behauptung ganz oder teilweiſe zu eigen machten: der„Bremserlaß“ ſei eigentlich der Verantwortlichkeit des Parlamentes, ſpeziell der nationalliberalen Partei, zur Laſt zu legen, zu weit. Gegen dieſe Unterſtellung uußte ſich nochmals der Abg. Dr. Friedberg in ſchärfſter Form wenden, und ſo nahm der letzte Teil der Sitzung einen ungewöhnlich er⸗ regten Eharakter an. Durch das Eingreifen des konſerva⸗ tiven Abz. Stroſſer erhielt dieſe ins Leidenſchaftliche geſteigerle Stimmung leider auch eine parteipolitiſche Förbung, während ſich gezade dieſe Schul⸗ ſämtliche liberale Gegner bemüht hatten, materie von einem parteipolitiſchen Hintergrunde frei zu halten und lediglich das hierbei alles überwiegende Staats⸗ und kul⸗ turelle Intereſſe zu betonen. Abg. Stroſſer befindet ſich daher im gewaltigen Irstum mit ſeiner Behauptung, daß die Inter⸗ pellation und die ganze Diskuſſion von kleinlichen Geſichtspunkten lüberalerſeits geleitet ſei. Nein! Die öffenkliche Meinung wird dem Abg. Dr. Friedberg unbedingt zuſtimmen: es handelte ſich um die wichtigſten materiellen und kulturellen Inke⸗ reſſen des Lehrerſtandes! Daher kommt auch nicht das per⸗ ſönliche Moment in Betracht, wie Kultusminiſter v. Studt ber⸗ meint, der die nationalliberale Partei und den Abg. Dr. Fried⸗ berg als Miniſterſtürzer denunzieren zu müſſen glaubte. Wie Abgg. Dr. Friedberg ausdrücklich im Rahmen einer perſönlichen Bemerkung bervorhob, hat er ſtets ſeinen Einfluß dahin geltend gemacht, die perſönliche Frage auszuſchalten. Das Ergebnis der Interpellation und deren Diskuſſion läßt ſich dahin zuſammenfaſſen: Die Regierung vermochte in ihren vorgebrachten Gründen den„Bremserlaß“ weder überzeugend zu rechtfertigen, noch ſich zu einer Zurücknahme desſelben zu ent⸗ ſchließen. Jedenfalls aber trägt die Interpellation zur Beſchleu⸗ nigung eines durchgreifenden preußiſchen Lehrer⸗ beſoldungsgeſeßzes bei!„„ Das iſt gewiſſermaßen die preußiſche Seite der Sache, inſo⸗ fern von allgemeinem Intereſſe, als ſie zeigt, welcher Geiſt eines übertriebenen Konſervatismus, um nicht zu ſagen, Rück⸗ Sch ſinde den Weg. Noman don Hans v. Hekethuſen. 15 0 Nachdruck verboten.) Fortſetzung.) 4 ns drückte ſeinen Arm:„Laß nur, mein alter Schwärmer, 55 12 Wit ſind vielleicht in Deinen Augen Stümper im Genuß, aber gut Ding will Weil baben, und Blumen, die langſam aufblühen,— dlühen dann eben auch länger. Aber töricht iſt ſie doch, dieſe deutſche Vedachtſamkeit. Du biſt 0 * doch deutſcher, als ich dachte.“ 5 Während ſie noch ſo ſprachen, ertönte⸗ hinter ihnen ein feſter eiliger Schritt. 5 Hans zog den Freund in einen ſandigen Seitenweg, auf dem ſie bald in der Dunkelheit verſchwanden. Wer da auch kommen mochte, er wollte heute allein ſein und keine anderen Menſchen mehr ſehen. 5 5 Am anderen Tatze rüſtete ſich der Künſtler zur Abreiſe. Ein dichter Mainebel kam von der See und hüllte alles in einen weißen Schleier. Naß und kühl war die Luft, die man einatmete. Di Pablo fror und hüllte ſich feſt in ſeinen weiten Mantel. 305 5 Iſt das ein Klima!“ ſagte er, als ſie zu dem kleinen ihnhofe ſchritten.„Da iſt mir Berlin doch lieber⸗ Es iſt nur gut, daß Du allerlei Lebensreiz durch Menſchen haſt, dereiſen/⸗ nicht,“ war die ſinnende Antwort. „Nun 25 ch, en. In der Fremde e 7 45 wohl unausrottbare Sinnes⸗ ſe Du willſt ſonſt würdeſt auch Du hier Dir: Hier iſt Dein Heimatboden. In Berlin befandeſt Du Dich in einem dermanent geſteigerten Zuſtande, nun ebbt alles wieder in ſeine Tiefe zurück.“ „Hoffen wir, daß es eine Tiefe iſt, was ich darunter verſtehe.“ „Ach, Du deutſcher Seppel, mit Deinem Grübeln! Aber es iſt mir lieb, daß ich Dich nun einmal ſo geſehen habe. Früher dachte ich es mir herrlich, Dich in mein Florenz mitzunehmen, aber nun weiß ich, daß Du mir da doch nicht aushalten würdeſt“ „Ebenſo wie es Dich auch wieder heimziehen wird.“ Der Künſtler nickte. 72 55 Sie hatten nun den beſcheidenen Bahnhof erreicht. Der Nebel wurde zuſehens dichter. Anfänglich ſchimmerte noch ein leuchtender rund begrenzter Fleck durch die feuchte Luft, da, wo die Mittagsſonne ſtehen mußte, aber nun verſchwand auch das. Dampfig und berhangen erſchien die ganze Welt. Kaum, daß die Lokomotive des Zuges, in den der Künſtler nun ſtieg, noch zu er⸗ kennen war. Von den Coupeedächern rieſelten große Tropfen, und die Trittbretter ſchimmerten glatt und naß. „In ein paar Stenden iſt das ſchönſte Wetter,“ ſagte Hans und ſah in den verhüllten Himmel. „Das muß man nur wiſſen,“ ſagte der Künſtler fröſtelnd. Aber nun ſprang er noch einmal auf den Perron zurück, umhalſte den Freund und rief:„Du biſt doch das einzige Warme in dieſer N heute ſo kalten Natur. Leb wohl, habe Dank und ſchveibe mal!“ „Schreiben— ich? Du kennſt mich doch beſſer!“. „Nun, dann frage ich mal an, ob Du noch lebſt— liebſt und Caupee zurück. Schon ſetzte ſich der Zug in Bewegung. Di Pablos winkende Hand war ſogleich im Nebel verſchwunden.„Gleich einer Viſion.“ rei Tage überhaupt!“ „daß ſie ihm eine haus hat aber über die hinaus eine allgemeinere Bedeutung für Reich im Zuſamm hong mit den letzten Reichstagswahlen., Herr Schi ſtellte, daß die Anregungen ſeiner Partej eine o jekti (Mittaablatt.) ſländigkeit im preußiſchen Miniſterium für den Geiſt herrſcht⸗ — Es will Herrn Studt niemand glauben, daß die gute Abſicht bei ſeinem Erlaß obwalte, die Landflucht der Lehrer zu ver⸗ hindern, man meint vielmehr, mit ſeiner Hilſe ſolle die liberale VBewegung unter der Lehrerſchaft niedergsbalten werden. Der zehrer, der mit der Not des Lebens einen wermüdlichen, ha kigen Kampf zu führen hat, hat nicht Zeit und Luſt, an den geiſtigen Kämpfen der Gegenwart teilzunehmen. Er hält ſchön ſtill und betet als demütiger Mann die orthodoxe Lehre des peeußiſchen Kultusminiſteriums an. Daß Herrn Studts Ab⸗ ſichten in dieſer Richtung liegen, hat er ja damit bewieſen, daß er aus den Lehrerbibliotheken alle„liberalen“ Schriften ber bannt ſehen und nur„gute“ Bücher von„gutgeſinnten Herr S ahit 9051 Der Zwiſchenfall im preußiſchen Abgeordnete Schul⸗ und Kulturpolitik Preuß ns. hat die nationalliberale Interpellation in äußerſte Sachlichkeit begründet, ohne auch nur im geringſten des Kultusminiſters anzugreifen oder eine etwai durckklicken zu laſſen, den Kultusminiſter über den B zlt Fall zu bringen. Mit Ausnahme der Konſervg ſämtliche Partejen die Berechtigung unſerer zugeſtanden und den Bremserlaß als lehrer⸗ un lich verurteilt. Trotzdem hat der Kultusminiſter darauf beſchränkt, einfach ſeine Gegengründe darzulege dern es ſich nicht verſagen können, die lehrerfreundliche nat liberale Partei in der ungehörigſten Weiſe abzukanzeln, f Herr Friedberg mit Recht ſich den Ton verbitten konte 906 5 der Miniſter für Geiſt ſprach, und mit Recht ingen 0 digung durch die Unterrichtsverwaltung erführe Somstag geſchah„Wenn unſere Parteifreunde f üben, ſo haben ſie dazu ihr gutes Recht, den Ton ſo zu wie ſie ihn für richtig halten. Jedenfalls aber n ſeits ſich ſo wenig in der Gewalt hat, daß er von der T dieſes Hauſes herab ausdrücklich einmal die Maßnahl größten kommunalen Körperſchaft in Preußen als U zeichnet hat. Wer das tut, hat kein Recht, anderen g ſchläge zu gebem“/„„„„ Wie denkt der preußiſche Miniſterpräſident, der al kanzler ſoeben die Liberalen zur nationalen Mitarbe rufen, weil er ſie nicht entbehren kann, über die ſchwel durch den preußiſchen Kultusminiſter? Billigt er 5 für ein taktiſches Meiſterſtück? Glaub d gebvacht hatten. Marias ſtarre Abg „Einſteigen!“ ſagte Hans lakoniſch und ſchob ihn in das nun kam es auf ſeine Geſchſcklichkeit a abgerufen wurde, ſtahl ſich auch Hans fort, froh, di Bu reauluft, die ihm oft ſehr auf die Nerven fiel, zu enkko ime Draußen war es lichter geworden. Zu einzelne ballt, oft in langen Streifen geriſſen, zog der Nebe daher. Dazwiſchen ſchien ſchon dann und wann wieder d vor der die weißen Schleier tanzend auf und ab mußte ein kräftigerer treiben. 2 5 5 Hans ſchlenderte an die See. Er verweilte lange unte⸗ den hohen Eichen auf den bewaldeten Dünen. Noch ſtan ſtarrem Winterkleide da, braun und hart, die Steineiche teilweiſe noch mit erdfarbenem vorjährigen Laube bedeck ihnen die Winterſtürme gelaſſen hatten. Feucht ſchimm rauhen, riſſigen Stämme, und große blinkende Tropfe vom knorrigen Geäſt auf junges, unten ſchon kejimend das im ſandigen Untergrunde die erſte Spuren des kot Frühlings zeigte. Hinter ihm auf nebligem Wege Wind einſetzen und den gangen 8 755 5 7 kam jetzt jema pfeifend und mit einem Stock taktmäßig dreinſchlage Geſicht verzog ſich moquant, als er Hella erkannte „Wenn Frauen pfeifen, ſo geht die Grazie flöte eie Betroffen blieb ſie ſtehen. Wem lauern Sie hit fragte ſie unwirſch. Ich Man muß nicht immer von 2 Seſter Meneral⸗Anzelger. Mittagblatt) 11. Februar. iberale Fraktion im Reichstage werde nunmehr in die kritikloſe zeworfen worden? Oder aber beabſichtigt er endlich einmal ein deutliches Wort mit dem Kultusminiſte unſeres Miß⸗ e ebenſo baldige ens zu reden? Wir harren bie befriedigende Antwor iel anzler und Miniſte Hißdeutet irgen ſctämtes Abf 2* 2 edsberlang Vundesſtaaten ſich ſtoßen könnte, aus den Wege zu räumen, ſoweit es ſich mit dem Staatsintereſſe verträgt, denn er wird ſich wohl nicht verhehler, daß die Paarung des onſervativen und liberalen Geiſtes, die er ſo greifper nahe fah, in dem größten Bundesſtaate und in einer Frage, in der oßfektiv das Recht auf liberaler Seite ſtand, die erſte Brabs ſchleckt beſtanden hat— durch konſervative Schufd. Das iſt des Zwiſchonfalles andere Teil. Reichskan⸗lor und Miniſterpräſident wird gut tun, ſiy die Frage vorzulegen, da nun einmal— durch konſerbative Schuld— auf die Der Herr EDPer! neue Mehrheit auch bei der Durchſetzung nationgler Fragen im Reiche umbedingter Verlaß nicht iſt, ob er nicht in dem Bundesſtaate, in dem er ſozuſagen doch auch etwas zu ſagen hat, herechtiaten FNorderungen der Nationalliberalen durch ſeine Miniſterkollenen ſameit wie möglich entgegenkommen laſſen ſolle. Erleichtert wird den Natjonalliberalen im Reiche das Zuſammenarbeiten mit den Konſervativen auf keinen Fall durck die Verbindung eines der wichtigſten Miniſterien Deutſch⸗ lands eden des preußiſchen Kultusminiſteriums, mit den kon⸗ ſervativen Reaktion. ——.——— Politische ebersicht. * Mannheim, 11. Februgr 1907. Zux Lage und zu den Aufgaben des Deutſchtums in Nugland Hart laſtet das Leben auf den ſchreibt man uns aus Riga: Deutſchen unſerer baltiſchen Heimat. Erſt ein faſt unter dem Druck einer haßerfüllten, brutalen Burcaukratie, die mit ingrimmigem Behagen ihr Mütchen an den Deutſchen kühlte, dann, als dieſe Herren unter dem milderen Regime des jetzigen Monarchen an Einfluß und Macht einbüßten, die furchtbare ſozialiſtiſch⸗chauviniſtiſche Revolution der Letten und Eſten, die Millionen an deutſchen Werten vernichtet und dem Lande Wunden geſchlagen hat, die nicht leicht vernarben werden. Aeußerlich iſtzes z. Z. dank der Energie der Regie⸗ rung beſſer geworden, aber im Grunde hoffen die eingeborenen radikalen Elemente doch noch immer auf einen Sieg ihrer ſtaats⸗ und geſellſchaftsfeindlichen Beſtrebungen. Der Schlüſſel hlerzu ſteckt in dem ſtarken Rückhalt, den ſie bei den revolu⸗ Honären Gruppen Innerrußlands— die Kadetten ein⸗ geſchloſſen— finden und der es ihnen ermöglicht, in der meiſt ſehr linksſtehenden euſſiſchen Preſſe die Fälſchung der öffent⸗ lichen Meinung ſyſtematiſch zu betreiben. Das wird ihnen wiederum dadurch erleichtert, daß für die Ruſſen in ihrer Mehrheit es geradezu ein Dogma iſt, daß jeder Ackerbau⸗ kreibende auch Beſitzer des von ihm bearbejteten Bodens ſein ſoll. Jeder Grundbeſitzer, der für Bearbeitung ſeines Bodene ſremde Arbeitskräfte in Anſpruch nimmt, iſt ihnen eigentlich ein Blutſauger und iſt dieſer nun gar ein Deutſcher und pollends ein Ariſtokrat, ſo iſt in den Augen des geſinnungs⸗ kchtigen d. h. ſozialiſtiſchen Ruſſen das Perdammungsurteil mnabwendbar. Nun haben ſich freilich die Nationalliberalen Rußlands, die Männer vom Verbande des 17./90. Oktober, den Deutſchen Rußlands in einem gewiſſen Sinne entgegenkommend gezeigt. 9 1* 1* heiten einzugehen. Sie wiſſen, daß ſie bei ihrem Kampf gegen die Revolution der Deutſchen nicht entbehren können, ſie können ferner ihre auf nationale Gleichberechtigung gerichteten ſtaat⸗ eine gewiſſe lichen Prinzipien nicht desavouieren, wo es ſich um Deutſche handelt. So haben ſie denn vielſach Wahlkartelle mit den Deutſchen geſchloſſen, aber die Zugeſtändniſ haben, ſind doch recht allgemein gehalten und den baltiſchen Deutſchen in specie gegenüber blickt doch nicht ſelten ein ſchlecht kachiertes„liberales“ Mißtrauen entgegen. Eine weit aus⸗ geprägtere nationale Art zeigen die erzkonſervativen„ruſſiſchen Volksmänner“, deren Einfluß ſichtlich im Steigen begriffen iſt. In leidenſchaftlicher Oppoſition gegen den politiſchen Radi⸗ kalismus betonen ſie Selbſtherrſchertum, Orthodoxie und reines Volkstum. Sie ſind ausgeſprochene Judenfeinde, aber ihre große Abneigung gegen ſie, vielleicht konnte quickliches Beiſammenſein verhindern. Als ſte an den Strand hbinabſchritten, brach die Sonne hell Furch die letzten Schleierwolken und tauchte alles in ein ſchin⸗ merndes Licht. In einiger Entfernung ſahen ſie Maria hart am Waſſer ſtehen. Sie trieb ein frohes Spiel mit ihrem großen Hund⸗, dem ſie Holsſtücke in die See warf, die er bellend und ſchnaufend beraus holte. Darüber hatte ſie die Ankommenden nicht geſehen und ward erſt aufmerkſam, als der Hund ihnen entgegen ſprang. „Hierher, Bello,“ rief ſie, und der Hund gehorcht'. „Einen Hund werde ich mir auch anſchafſen,“ ſagte Hella und ſah auf das Tier.„Dann hat man doch was zu tun und eine Kreatur um ſich, die gehorchen muß.“ Hans zwinkerte mit den Augen. „Ich glaube, Sie gehören auch zu denen, zupiel Mittel in den Händen zu haben.“ „Wieſo?“ fragte ſie kampfbereit. „Nun, Sie können jeder Laune nachgeben und ſich gewähren, dcdas Sie wollen.“ er ein uner⸗ die daran kranken, (Fortſetzung folgt.] Buntes Feuilleton. — Der Friedhof der Milltonäre. Amerika iſt nun einmal das Land der Multimillionäre und darum findet man jenſeits des Ozeans nicht nur die größten Vermögensanhäufungen, die ge⸗ valtigſten Unternehmungen, die feuerſten Toiletten, die koſtſpielig⸗ ſten Liebhabereien, ſondern auch die großartigſten, oder genauer Fgeſagt, die teuerſten Grabmäler der Welt. Ein echter Millionär halt darauf, ſich dereinſt in einem ſtandesgemäßen Mauſoleum dvon den Sorgen ſeines geplagten Daſeins ausruhen zu können und die nötige Vorſorgf dazu wird ſchon dei Lebzeiten getroffen. Der gang Stolg wird arin geſetzt, pröchtige Grabſtätten zu errichten; Menſchenalter 1 10 ( die geſamte alte jer ein Buxreaukratie, die ihre ind jeder freiheitl nalitäten ˖ radik ann aus zänner als in eine ſehr prekä e ihnen aus de Daraus ergibt ſich kammen, die faſt 0 ruppen erwe 1 in erſte 5 Daß 5 E r„ für die Deu Reihe für die deutf ait Würfſel in Rußland ſel fall rukt baltiſchen Provinzialverfaſſung auch werden möge, ſie durch eigene Kraft, dur natſonalen Zuſammenſchluß ihr feſtigen können Nur reſ können die heffen Beſtand zu he Vereine in Liv⸗, Eſt⸗ und Kurland, denen neuerd Nn 5 Petersburg, Moskau, Chark wirken in dieſem Sinne. Moskau, in Ausſicht genommene all ſoll die Frage eines Zuſammenſchl meinſamer Kulturarbeit aten. 113 zyruh Eine für da gemeine deutſe luſſ — her 9* ing der Gen⸗ ſtein Ddurch D Veröſſentlichungen der Genoſſen Calwer und Vernſtein in den„Sozialfttiſchen Monatsheften“, welche Betrachtungen über den„25 Jannar“ auſtellen und die Frage aufwerfen: „Was folgt aus dem Ergebnis der Reichstagswahlen?“ liegen dem ſührenden Organ der Sozialdemokratie ſchwer im Magen: der„Vorwärts“ ſchickt ſich an, die beiden Genoſſen durch eine Arlikelteihe langſam totzuſchlagen. Der erſte dieſer Artikel wender ſich gogen die ketzeriſchen Anſichten Calwers und Bern⸗ ſteins ber die Kolonfalpolitik; beide Genoſſen ſprechen ſich mehr oder weniger deutlich und nachdriicklich für einen onialbeſitz aus. Calwer f ibt ſogar: zialiſt darf nicht verker Unternehmertum ſchaftliche Zukunft dem k lt werden. 0 131 rrnn land nich ch zu Hauſe bleib rfolgen.“ twerſtändlig zeugung des„Vorwärts“ g lands in Grund und dieſes bekannte ſondern die dem ſozialden ung, daß die Löhne der de der franzöſiſchen und niederlön Ausgeinanderſeßzung r bald die geſamte ſoz *Ber(Der K mittag im königli und ſodann das Prä ſe, die ſie gemacht In de geordnetenhauſes erkundigte ſich der Kaiſer nach d der Landtagsarbeiten. Danach wurden beide Präſidien nach⸗ einander von der Kaiſerin empfangen. —[Saure Trau benl) Bei der Erörterung über das teichst Zentru allmäh⸗ zu der E ſichts 5 — — inmütigen rum dei idium zu übernehm e den anberen P 75 ert erden auf en ganze Gebäude w Architekten herangezog ſuchen in Eur ig Senator zoodlawn⸗Friedhof das die Kleiniglkeit ein Vermögen von über 40 gatelle. Aber das teuerſte Ma Huntington errichtete. Huntingto Pacifie Railrvad war, haute feiner quer über den amerikaniſchen Ko größten iſenbahnmagnaten Amer Als er, vor vier Jahren, ſtarb, hinterließ er allerdings„nur“ 200 Millionen. Auch ſeine letzte Ruheſtätte befindet ſich im Woodlawn⸗Friedhof. Es iſt ein rbaut; auf einem lleinen Hügel errichtet, ragt es hervor aus der Millionärtatenſtadt; breite Freitrebpen führen hinauf zu dem Bauwerk. findet e letzte; f hiſchen Tempel, deſſen herrlich weiß gels die Blicke Kller Beſucher feſ onärs Fahnen⸗ ſtock gehört Millionärsgrav⸗ bekannte Ner Der ihresgleichen. Clark zum Beiſpiel hat ſich im ein Mauſoleum erbauen laſſen, Nart koſtet, für einen Mann mit llionen allerdings nur eine Ba⸗ eum iſt wohl das von Collis P. yn, der Präſident der Southern Zeit die erſte Eiſenbahnlinie Er galt als einer der — ſein fein In. Auch das Grabma! dieſen koſtbaren Totendenkmälern. Treppenflucht führt hinauf zu dem aus Marmor und Granit er⸗ richteten Gebäude. Das Mauſoleum iſt kreisförmig angelegt, eine hohe Kuppel wölbt ſich über der Halle, zu der ein in ſeiner Formenklarheit edles und prächtiges Portal den Eingang bildet. Die großen Mauſoleen ſind natürlich für die Familienangehörigen ein Gegenſtand größter Sorge und höchſten Stolzes; große Summen werden geopfert, um die koſtbaren Bauwerke in beſtem Zuſtande zu erhalten. Solche Rieſengrabmäler kommen immer mehr in Mode. Ein förmlicher Wettſtreit unter den rivgliſierenden Finanz⸗ geſchlechtern iſt entbrannt, und jedes neuerrichtete Grabmal zeuat von dme Ehrgeiz des Erbauers, alles bish noch zu übertreffen, les bisherige alle anderen in den Schatten zu ſtellen. — Von allerlei merkwürdigen Ballfeſtlichkeiten plaudert in dieſen Tagen der Ballſaiſon eine engliſche Zeitſchrift. Auch die Taubſtummen haben ihre Tanzbergnugungen; in St. Louis gab Jay Gould 2CTT0TT0T0T0T0T0TCT0T—T0T0T—TCT——————— N Eine lange⸗ 8 N ums War 0 ſich nur im utenempfangsfeierlichkeiten ſo iſtige Muſik weckte geſt dt aus dem Sonntagsſchlum: egeben haben, die erſt auf dem Heim⸗ infolgedeſſen gleich Gelegenheit hatten, Aufzuge anzuſchließen. Es waren Feuerio“ und die Prinzengarde rſten Holm, die zuqt Straßen durchzogen. Die Vormittagsſtunde war für alle ſchellenprinzen ein bedeutſamer Zeitpunkt mit der gewohnten als Se. Tollität Peinz 1einer großen Inſpektionsreiſe, die er enigen, ihm wirklich treu gebliebenen eder hier ein. Der Prinz ſchien Fuß auf Mannheimer Boden ier Inſpektion wenig Er⸗ erleichtert auf, als ihm e Elferräte der beideg ntraten und ihn in dem Jubel des her⸗ unter Führun f ten Narrenvolkes ergebhene Stadt ei Eskorte. 75 15 gen, 0 Feuerio“ thronte auf der vont 5 eſitzer 0 geruniform gelenkten vierſpän⸗ nigen Maileoach. Der zug erfolgte durch den Parkring, die Rheinſtraße und die Planken zur Feueriofeſte, ſonſt„Habereck“ genannt, in deſſen g ichem, alideutſchen Bankettſgal ſich alle an reichbeſetzter Prinzentafel wohltaten. Kurg nach 2 Uhr 8& 11 Minuten ſetzte ſich vom Meßplatz aus Jubiläumskarnevalszug in Bewegung. Der zur aller um die Hebung des heimiſchen Karnevals Beſorgten de gekommenen„Intereſſengemeinſchaft“ der beiden sſeits und jenſeits des Neckars war es zu derdanken, iesme ſtattlich geſtaltet werden konnte. ie zwölf Monate des Jahres 1906“ Reſt mit der Deviſe„Die ſieben Karnevalgeſellſchaft Neckarvor⸗ haften zur Be⸗ Zuges lediglich auf die Ehrenmitglieder⸗ mahmen aus den karnevaliſtiſchen Veranſtal⸗ n ſind, ſo wird man anerkennen müſſen, daß wieder 51 Nun trugen, ſtell 0 8* Tage der iträge und d tungen angewieſe ein Zug zuſtande gekommen iſt, der nur geeignet ſein kann, den wohll egründeten Ruf Mannheims als eine der erſten Karneval⸗ te noch mehr zu befeſtigen. Mit beſonderer Anerkennung fet dieſer Gelegenheit des Herrn Architekten Plattner gedacht, ie ihm zugetragenen Ideen in der ihm eigenen feinhumori⸗ hen und ſatiriſchen Form in die Wirklichkeit umſetzte. Mit emn Geſchick haite der„Feuerio“ die bemerkenswerteſten Er⸗ laſſen. Der Eröffnungswagen lärmenden Fungfeuerianer mit ſich. Der Januarwagen, Winters Freund und Leid betitelt, verſinnbildlichte den Winter und barg auf ſeiner Rückſeite Vertreter von Algeeiras, Der Februarwagen erinnerte an das Feueriojubiläum. Die Narr⸗ mächtiger erſt vor nicht allzulanger Zeit der dortige Taubſtummenverein ein großes Ballfeſt. Ueber 150 Taubſtummen nahmen an der Feier teil und die wenigen Fremden, die geladen waren, konnten ſich nur durch Zeichenſprache verſtändlich machen. Alle Gäſte waren in Phantaſiekoſtümen erſchienen, änd es war ſehr amüſant zu ſehen, wie die Paare zum Tanz ſchritten, gleichviel ob die Muſik ſpielte, oder nicht. Um 12 Uhr kam die Demaskierung; da gab es eine Reihe ſomiſcher Szenen. Dann ſchritt alles zu Tiſch, kein Wort kannte man bören an der langen Feſttafel, nur das Klappern der eifrig gehandhabten Meſſer und Gabel klang durch die Stille Ein ſeltſames Ballſeſt fand guch vor etwa 75 Jahren in der Gas⸗ worth⸗Kohlenmiene ſtatt. 1100 Fuß unter der Erdoberfläche drehten die f Paare ſich im luſtigen Reigen, mit Lampen und Lichtern hatte man den Raum erhellt, morgens um 510 Uhr krafen die Gäſte ein und erſt ſpät am Nachmittag nahm die Feier ihr Ende.. Einer der teuerſten Bälle, die je in Amerika ſtatt⸗ fanden, war der Bradley⸗Martins⸗Ball, der im Februar 1897 ab⸗ gehalten wurde. Die Koſten ſollen mehr als 2 Millionen Mark be⸗ tpagen haben; über 800 Gäſte wurden bewirtet. Sie alle erſchienen in Koſtürten des 16. und 17. Jahrhunderts. Fünfzig Knaben in Tudargewändern verſahen Pagendienſte und die Bedienten kruges Livereen aus der Zeit Ludwigs KIV.. Ein merkwürdiges Tanz⸗ vergnügen wurde kürzlich in Aſti in den Vereinigten Stagten ab⸗ gehalten, und zwar in— einem Weinbehälter. Ein Guksbeſitzer hatte ſich einen rieſigen Behälter anfertigen laſſen⸗ der 500 000 Gallonen Traubenſaft faßte. 80 Fuß Länge und 31 Fuß in der Breite maß der Raum und hier tanzten mehr als 100 Paare eine fröhliche Nacht durch, bevor der Tank ſeiner Beſtimmung über⸗ geben wurde. In der kleinen engliſchen Gemeinde Pariſh kann man die Merkwürdigkeit erleben, daß die Tanzenden in der Graf⸗ ſchaft Suſſex tanzen, indes die Muſik in Hampſbire ſpielt. Das Tanshaus nämlich, das ehrenwerte Gaſthaus zum ffliegenden Ochſen“, liegt gerade auf der Grenze der beiden Grafſchaften; mitten durch den Tanzſaal läuft die ſcheidende Linie. * herum. Der Aprilwagen erinnerte daran, baß in dieſem Monat aunßein, I1. Prnne Beueral⸗Auzetger:(Meitlagblalf) l. Sette ein großer Teil der neuen Steuern zur Einführung gelangte. Eine gewaltige, von Steuermahnern bediente Steuerſchraube übte ihre preſſende Wirkung auf den uner ihr liegenden deutſchen Michel aus. Staatsbeamte fingen unten die blanken Goldſtücke guf, Der Maiwagen deutete mit ſeinem reichen und geſchmack⸗ bell angeoröneten Blumenſchmuck darauf din, daß im Wonne⸗ Mpnnt die Reklamettommel zum erſten Mal für die Jubiläums⸗ ausſtellung zerührt wurde. Gelbſtrebend durfte auf dieſem Wagen die bielbeſprochene Leuchtfontaine nicht fehlen. Sehr originel war der„Puttkamerun“ betitelte Juniwagen. Auf luftiger Bergeshöhe konnte man den verfloſſenen Beherrſcher von Ka⸗ merun in zärtlichem Tete--tete mit ſeiner„Kouſine“ beobachten. Ein poſſierlicher Affe machte vergebliche Anſtrengungen in dem Beſtreben, das Stelldichein zu ſtören. Am Fuße der Anhöhe spurden nach allen Regeln die Schwarzen von den Chargierten gedrillt. Der Juliwagen ſtellte ein mächtiges Schiff, vort Inter⸗ gationalen Schifferverein geſtellt, dar. Am Steuer ſtand Pod⸗ bielski in Huſarenuniform. Mit geſchickter Hand ſteuerte er die Wörmannlinie durch die Klippen von Tippelskirch. Der Auguſt⸗ wagen, der in offenbar etwas zu draſtiſcher Weiſe an den Wechſel dei der hieſigen Polizeidirektion erinnerte, war der Zenſur ver⸗ fallen. Der Wagen wurde zwar im Zuge mitgeführt, es war aber alles verhangen. Nur die voranſchreitende Schußmanns⸗ kapelle konnte einigermaßen Aufſchluß darüber geben, was der Wagen vorſtellen ſollte. Der Septemberwagen war geeignet, bei allen Verehrern eines guten Tropfens ſchmerzliche Gefühle wach⸗ zurufen, Er erinnerte an die mißratene Weinernte. Auf einem Rieſenfaſſe thronte ein„Weinfabrikant“, der die geringe Aus⸗ beute durch entſprechenden Waſſerzuſatz zu vermehren ſuchte. Der Oktoberwagen führte das erſte Denkmal für den Haupkmann von Köpenick mit ſich. Zu Füßen des Hauptmanns, der ſich in voller Größe mit dem Geldſack mit den 4400 Mark präſentierte, waren die getreuen Grenadiere in doller Ausrüſtung maleriſch grup⸗ piert. Der Novemberwagen trug das Motto:„Nun haben ſie mir doch vor den Bauch geſtoßen.“ Der Wagen verſinndildlichte dieſe Aeußerung. Sehr gelungen war der mächtige Stiefel, der vor dem Korpus Pods ſtändig hin und berbaumelte. Den ebe⸗ maligen. Landwirtſchaftsminiſter bätten wir uns etwas porträt⸗ ähnlicher gewünſcht. Auf dem Dezemberwagen endlich hielten Lorenz und Stadtbas einträchtig durch ein mächtiges Fernrohr Ausblick ins Jubiläumsjahr. Den Glanzpunkt des Zuges dil⸗ dete wieder der Wagen Sr. närriſchen Tollität des Prinzen Kar⸗ neval Jakobus I. Der figurenreiche Wagen war wieder archi⸗ tektoniſch ſehr wirkungsvoll aufgebaut und machte in ſeiner Far⸗ benpracht einen reizenden Eindruck. Sehr gelungen war auch der Wagen des Elferrats. Die beiden Präſidenten hatten es ſich in einem rieſigen Sektkübel bequem ge⸗ wacht. Der Wagen des Ehrenpräſidenten, die Mailevach mit Ehrenmitgliedern und die Kleppergarde beſchloſſen den Zug. Die Verbindung zwiſchen den einzelnen Wagen ſtellte das„Fußpolk“ in ſtaltlicher Zahl und origineller Ausſtattung her. Selbſtredend fehlten auch die verſchiedenen koſtümierten Muſikkorps zu Fuß und zu Pferde nicht. Dem Zug des„Feuerio“ folgte der aus 28 Nummern beſtehende der Großen Karnebalgeſellſchaft Neckarvorſtadt. Auch die Karne⸗ valiſten jenſeits des Neckars bezeugten von Neuem, daß ſie eben⸗ falls über eine gute Portion Mutterwitz verfügen. Bei den geringern Mitteln konnten die Wagen ſelbſtredend ſich in der Ausſtattung nicht mit denjenigen des„Feuerio“ meſſen. Nicht übel war die Eröffnung und der Schluß der Gartenbauausſtellung dargeſtellt. Nur glauben wir, daß die„dvum überm Neckar“ bezgl. des finan⸗ ziellen Effektes der Jubiläumsausſtellung etwas gar zu peſſimiſtiſch peranlagt ſind. Sehr ſchön präſentierte ſich der der„Mannheimia“ gewidmete Galawagen. Ein weiterer Wagen zeigte, welcher Em⸗ pfang der Teilnehmer an der Herkomerfahrt bei der Durchſahrung Badens nach den Kehler Erfahrungen harrt. Die Stimmung des Publikums war wie gewohnt unter dem Ge⸗ frierpunkt. Die Tauſende ſtanden im allgemeinen beinahe„wie zus Erz gegoſſen“ in den Straßen. Lebhafter ging es ſchon zu, wo jich die Mannheimer an den Fenſtern oder auf den Balkonen poſtiert hatten. Da ſtellten die Luftſchlangen den nötigen Kontakt her. Manche luſtige Szene konnte man beobackten. So wurde in der Kunſtſtraße die Jugend von Mannheim⸗Nord mit„Faaſekiechle“ bombardiert. Eine große Katzbalgerei entſtand immer, wenn der Elferrat Süßigkeiten unter das Volk warf. Da wurde um das Naſchwerk geſtritten, als wenn es ſich um Goldſtücke handelte, Ueber das Maskentreiben auf den Straßen iſt nicht viel zu ſagen. Die geſchmackloſen Masken machen ſich immer mehr breit. Wenig Witz, wenig Geſchmack! Die niedlichen Kindermasken ſtechen umſo vorteilhafter davon ab. Der Verkehr in den Straßen war ſelbſt nach hereingebrochener Dunkelheit noch enorm. Auf den Planken und in der Breitenſtraße war daum durchzukommen. 0 In den Reſtaurationslokalen, die nach Beendigung des Zuges geſtürmt wurden, tauten die Einheimiſchen und Fremden allmählig auf. Ueberall herrſchte ein fröhliches Leben und Treiben. Mauchmal ähnelte die Stimmung ſogar derjenigen drunten am Rhein. Aus der Stadtratsſitzung vom 7. Februar. Der Oberbürgermeiſter weiſt hin auf die zufolge einer Ein⸗ ladung ſeitens zahlreicher Handelskammern, Städte und wirtſchaft⸗ licher Korporationen, darunter auch des Stabtrats Mannheim, am Samstag den 16. d..., vormittags 10 Uhr, im Ver⸗ ſammlungsſaale des Roſengartens zwecks Bera tu n g 7 5 Abwehrkundgebung gegen die Wiederein f ⸗ rung von Schiffahrtsabgaben au den natür⸗ lichen Wafſerſtra ßen ſtattfindenden Verſammlung mit dem Anfügen, daß bei dieſer Gelegenheit auch eine rege Beteiligung des Stadtratskollegiums ſehr wünſchenswert ſei. Die Stadtgemeinde tritt dem Verein zur Wa hrung der Rheinſchiffahrtsintereſſen als Mitglied bet. Die Deutſche Steinzeugwarenfabrik für Kanaliſation und chemiſche Induſtrie in Friedrichsfeld hat dem Kuratorium der Han⸗ delshochſchulkurſe als Beitrag zu den Einrichtungskoſten der Han⸗ delshochſchulbibliothek 800 M. überwieſen. Der Stadtrat ſpricht 1 dieſe reiche Gabe ſeinen Dank aus und gibt der Erwartung usdruck, daß das gemeinnützige Unternehmen auch von Seiten anderer kaufmänniſcher und induſtrieller Firmen eine gleich wirkungsvolle Unterſtützung erfahren möge. Für die durch das Grubenunglück in Reden betroffenen Berg⸗ arbeiterfamilien bewilligt der Stadtrat eine Unterſtützung von 1000 Mark. Ueber den Einband 1570 Jubiläum endgölti eſchlüſſe gefaßt. Bürgeraus chu ßvorlagen 1 55 den feſtgeſtellt und zu denſelben gleichzeitig die Referenten 1. Verkauf eines Geländeſtreifens an der Neckarauerſtraße; 2. Nachtrag zu den Satzungen der Gewerbeſchule.„ Dier Stadtrat hat gegen die van der Zwangsinnung der Bäcker beim Bezirksamt beantragte Feſtſetzung des Brotgew ich ts für Mannheim durch Erlaſſung einer entſprechenden ortspol'ei⸗ lichen Vorſchrift, nichts einzuwenden. Von den ſtaatlichen werter Weiſe vom nächſten Jahre 2561 re dc0 Baabratweter uug zwerkes werden die ab, vorerſt auf die Dauer von 10 Waſſerbaubehörden werden in dankens⸗ 8600 Quadratmeter]! des rechtsſeitigen Flußbauärariſchen Neckarvorlandes ober⸗ und unterhalb der Floßeinfahrt zur Benützung als Kinderſpiel⸗ pläge unentgeltlich zur Verfügung geſtellt. Beim Bürgerausſchuß ſoll Antrag auf Bewilligung pon Mitteln zur Beſchaffung weiterer 12 Motorpagen für die elektriſche waeee ee Vom Hofe. Die„Kölx. Ztg.“ ſchreibt: Infolge der un⸗ freundlichen Witterung der leten Tage hat ſich der Großher⸗ zng eine Erkältung zugezogen, die ihn aus Zimmer feſſelt. Immerhin kann er die Regierungsgeſchäfte erledigen und Be⸗ ſuche empfangen. Die Krouprinzeſſirn von Schweden, die vor wenigen Tagen an Fiebererſcheinungen erkrankt iſt, hütet koch immer das Bett. Der Tag ihrer Übreiſe nach dem Süden iſt noch unbeſtimmt. Das Befinden des Erbgroßherzogs iſt in dieſem Winter ausgezeichnet; er unternimmt käglich grö⸗ Bere Spaziergänge und bringt allen wiſſenſchaftlichen und künſtleriſchen Beſtrebungen in Karlsruhe ein labhaftes Intereſſe entgegen. * Städtiſche Maskenbälle im Roſengarten. Der Beſchluß des Stadtrats, daß der Zutritt zu den ſtädtiſchen Maskenbällen im Roſengarten für nicht koſtümierte Herren nur im Frack ge⸗ ſtattet wird, wurde, wie wir hören, da und dort unangenehm ampfunden, weil es in der kurzen Zeit nicht möglich ſei, einen Frack zu beſchaffen; es ſei daher ausdrücklich mitgeteilt, daß als Masken ſelbſtverſtändlich auch ſolche Perſonen anzuſehen und deshalb zugelaſſen ſind, die in originellen, ohne große Schwierig⸗ keit und Koſten mit dem Geſellſchaftsanzug in Verbindung zu bringenden Fantaſiekoſtüm erſcheinen. Es iſt durchaus nicht be⸗ abſichtigt, mit dieſer Kleiderordnung eine Vermehrunz der An⸗ zahl der Fröcke in den Ballſälen zu dewirken, es ſoll im Gegen⸗ teil dadurch Veranlaſſung gegebden werden, daß auch die männ⸗ lichen Ballbeſucher mehr als bisher durch entſprechende Ausſtaf⸗ fierung ihres Gewandes das Kolorit der Maskenbälle beleben; in dieſer Hinſicht wird man den Ballbeſuchern das weiteſte Ent⸗ gegenkommen beweiſen und jede Koſtümierung, falls ſie nur ächten Maskenhumor zeigt und dem vornehmen Charakter der Roſengartenbälle nicht widerſpricht, ohne Weiteres zulaſſen. Handelshochſchulkurſe. Um Mißverſtändniſſen vorzubeugen, machen wir darauf aufmerkſam, daß die Vorleſungen des Herrn Geh. Hofrats Dr. Gothein heute abend ſtattfinden. 8„Ein luſtiges Konzert“ hatte Meiſter Boettge den Be⸗ ſuchern des Nibelungenſaales für geſtern Abend verſprochen und ehrlich hat er ſein Wort gehalten. Mit ſeinen„Leibern“ hat er es verſtanden, in ausgezeichneter Weiſe zur„Linderung des euro⸗ päiſchen Weltſchmerzes“ beizutragen. Scherz folgte auf Scherz, Schlager auf Schlager und Lied auf Lied. Deugemäß war auch die Stimmunz bder nahezu 4000 Menſchen, die Boettges Einla⸗ dung gefolgt waren, die denkbar beſte und animjerteſte. Nicht wenig trug freilich zur Hebung der Stimmung auch die geſchmack⸗ volle Dekoration des Nibelungenſaales bei, die für den morgigen Maskenball noch manche Ueberraſchung, insbeſondere Beleuch⸗ tungseffekte erwarten läßt. *Eisſport. Die Eisbahn im Friedrichspark, ſowie auf dem Lawntenn isplatz war in den geſtrigen Vormit⸗ tagsſtunden ſehr lebhaft frequentiert, Eine große Schar Er⸗ wachſener und Kinder tummelte ſich auf den ſpiegelglatten Flä⸗ chen. Eine größere Anzahl von Masken gab dem Getriebe eine buntes Ausſehen. Erfreulich iſt es, daß nicht nur unſere Jugend ſich ſo zahlreich an dem geſunden Sport beteiligt, ſondern daß auch die Erwachſenen wieder zu den oft ſchon halb vergeſſenen Schlittſchuhen greifen. Auch in den geſtrigen Nachmittagsſtunden waren die Bahnen ſehr belebt. „Die Rälte hat in vergaugener Nacht wiederum eingeſetzt. Das Tbermometer auf dem Pradeplatz zeigte heute früh 6% Gr. R. Vom Niederrbein wirb bereits die Etuſtellung der Schiffahrt wegen ſtarken Treibeiſes gemeldet, ſo daß der Kohlenverſandt auf dem Waſſerwege ins Stocken geraten iſt. Ein Soldat des hieſigen Regiments erhielt geſtern Abend von einem unbek innten maskierten Mann mehrere Meſſerſtiche. Der Soldat mußte in das Lazaret aufgenommen werden. Die Ver⸗ letzungen ſind, wie wir von kompetenter Seite erfahren, glücklicher⸗ weiſe leichterer Art. Ein ähnlicher aber ſchwererer Vorfall führte unferes Erinnerns vor mehreren Jahren in Köln zum Verbot des Larvontragens auf der Straße. Solche Rohheiten ſind ſeitdem dort nicht mehr vorgekommen, und dürfte ſich demnach das aleiche Verbot auch für Mannheim empfehlen. Wer ſein Geſicht auf der Straße nicht zeigen kann, braucht ſich auch nicht zu verkleiden; ihm fehlt meiſt auch der nötige Witz dazu. Die öden, ſchwarzen Dominos tragen zur Belebung des Straßenbildes gar nichts bei. Darum weg mit der Larve auf der Straße, she größere Robheitsvergehen vor⸗ kommen. * Konfisziert wurde geſtern die im Verlage der„Volksſtimme“ dahier erſcheinende humoriſtiſch⸗ſatyriſche Karnevalszeitung„Der Schnupftabak“. Der verantwortliche Redakteur, Herr Georg Appel wurde geſtern in ſeiner Wohnung verhaftet, aber abends wieder freigelaſſen. Die Beſchlagnahme des Blattes erfolgte wegen des Artikels„Im Zeichen der Fürſtenliebe“, welcher die Benennung einiger Straßen und Pläte Mannheims mit dem Namen Friedrich und Luiſe gloſſiert. Aus Ludwigshafen. In der Ludwigsſtraße entſpann ſich lezte Nacht ein Streit zwiſchen dem ledigen Eiſendreher Guſtav Baſtian und dem Tagner Stefan Bechtel, beide von hier. Bechtel brachte ſeinem Gegner 5 Meſſerſtiche bei, Baſtian wurde in ſchwerverletem Zuſtand ins Städtiſche Krankenhaus gebracht. In der Lagerhalle von Weingart u. Kaufmann wurde geeſtru früh 2 Uhr durch einen Nachtwächter ein Ueber⸗ zieher gefunden. Es wied vermutet, daß der Eigentümer desſelben den Tod im Rhein geſucht hat. In der Taſche des Ueber⸗ ziebers fanden ſich zwei Quittungen über Einſchreibebriefe von Mannheim nach Sidney und Barcelona und Briefmarken. »Mutmaßliches Wetter am 12. und 18. Febr. Bei vor⸗ herrſchend oſtlichen und ſpäter nördlichen Winden iſt für Dienstag und Mittwoch noch immer vorwiegend bewölftes, aber trockenes und zeitweitig auch aufheiterndes Froſtwetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 11. Februar 1907. Unfall: Am 9. d. Mts ſtieß ein Wagen der elektr. Straßen⸗ bahn, Linie Neckarau⸗Parkring, vor B 7, 14 mit einem Fuhrwerk zuſammen, das rückwärts in eine Hofeinfahrt geſchoben werden ſollte. Das Pferd wurde umgeworfen und verletzt und das Fuhr⸗ werk beſchädigt, Körperverleßungen; Auf der Beilſtraße gerieten in der Nacht von 9. auf 10. d. Mts. 9 Matroſen in Streit, der in eine Hierbei wurde einer derſelben durch Fauſtſchläge am Kopf und Geſicht er⸗ Einer der Täter Jheß mit einem Revolper, Schlägerei ausartete. Meſſerſtiche und beblichverletzt. ohne jedoch Jemanden zu verletzen. Der Hauptbeteiligte iſt ver⸗ haftet. Aus Anlaß einer geringfügigen Rempelei verſetzte ein als Fraunensperſon maskierter Unbekannter geſtern abend 10 Uhr auf der Straße zwiſchen R und§ 3 einem Grenadier der 1. Kempagnie hieſigen Regimenie 8 Moſſerſtiche in die linte Schulter⸗ und Bruſtſeite und dem linken Oberarm. Der Verletzte ſchleppte ſich noch bis K 4, 11, wo er bewußtlos zuſammenbrach; er mußte mittelſt Sanitätswagens ins Militärlazaret verbracht werden. Die Verletzungen ſind ſchwer, aber nicht lebensgefährlich, Nicht ausgeſchloſſen iſt, daß der Täter in einer benachbarten Wirk⸗ ſchaft gezecht hat. Ermittelung an die Schutzmannſchaft wird erſucht, Ebenfalls durch Meſſerſtiche wurde geſtern abend auf der Lindenhoſſtraße ein Former von einem verh. Hilfsweichenwärter am Kopf und Geſicht bedeutend verletzt. Weitere Körperverletzungen wurden verübt: vor T 3, 1, auf der Breitenſtr. vor P, wo ein Fabrikarbeiter einem 10 Jahre alten Mädchen einen Fußtritt auf den Leib verſetzte, vor E 7, 28 hier ſchaft zum Mainzer Hof in Käferthal, woſelbſt der Wirt und ſein Sohn gegenſeitig herumſchlugen; der Sohn erhielt ſo ſchwere Ver⸗ 8 daß er ins Krankenhaus Käferthal derbracht werden mußte. Verhaftet wurden 28. Perſonen, darunter 2 verh. Fabrik⸗ taglöhner, die in einer hieſigen Fabrik fortgeſetzt Metalldiebſtähſe 5 7 Beraubung von Schiffsgütern und ein vom Amtsgericht Camberg wegen Betrugs ausgeſchriebener Dienſtknecht von Sulzfeld. 7 12 6 5 Nus dem Grossherzogtum. * Heidelberg, 9. Febr. An dieſem Feſtnachtdienstag ſoll kein Faſt n a chtazug ſtattfinden. Die elden pieſgen 1 geſellſchaften„Fröhliche Pfälzer“ und„Große Karnevalgeſellſchaft Hei⸗ delberg⸗Neuenheim“ erlaſſen eine öffentliche Bekanntmachung, worin ſie als Hauptgrund zu dieſem Entſchluß die Tatſache angeben, daß auf Erſuchen des hieſigen Stadtrats das Bezirksamt die Abhaltung der ſeit⸗ herigen wei Volksfeſte, Inſel⸗ und Strandfeſt, für 1907 nicht ge⸗ ſtattet hat. Die diesjährigen geſammelten Ehrenmitgliedsbeiträge ſind außerdem ſo gering eingegangen, daß damit allein kein Zug arrangtert werden konnte, wie er der Stadt Heidelberg würdig wäre. —.Geſtern erlitten wieder zwei Damen beim Steigerweg beim Rodeln dadurch ſchwere innerliche Berletzungen, daß dieſelben in einer Erdmulde vom Schlitten ſtürzten und gegen einen Stein geſchleudert wurden. Allggemeine Teilnahme wird dem alten Herren Carle⸗ a ch entgegengebracht, welcher auf einem Spaziergange zur Molken⸗ kur von einem jungen Manne beim Rodeln überfahren wurde. Herr Carlebach ſoll ſich durch den Sturz elne Gehirnerſchütterung zuge⸗ zogen haben und bis geſtern Abend ohne Beſinnung geweſen ſein. * Karlsruhe, 9. Jebr. Heute früh nach 7 Uhr wurde im weſt⸗ Um Mitteilung von Anhaltspunkten zu ſeiner ſowie bor dem Hauſe Friedrichſtr. 28 in Neckarau und in der Wirt⸗ lichen Abort des Hauptbahnhoßz die Leicheeines Erſchoſſenen mit einem Schuß ins Herz aufgefunden. Dor Revolver lag auf der rechten Seite der Leiche. Ein Echuß war abgegeben und vier Patronen befanden ſich noch im Patrovenlager des Revolvers. Es ſteht außer Zweifel, daß es ſich um einen Selbſtmord handelt. Nach den bei der Leiche aufſgefundenen Papieren ſcheint der Selbſtmörder der am 4. Jan. 1861 zu Stein(Amts Bretten) geborene Taglöhner Ernſt Seiter zu ſein. Näheres über Motiv uſw. konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. .0. Pforzheim, 10. Febr. Streit, wobei der 18lährtge Jakob Bäuerle von dem 22ährigen Auguſtin Leins auf den Boden geworfen und auf den Kopf geſchlagen wurde. B. ſtar b bald darauf. Leins, dem der Ausgang des Streites ſehr leid tut, ſtellte ſich ſelbſt der Polizei. .c. Pfullendorf, 9. Febr. Das hieſige Elektrizitäts⸗ und Waſſerwerk, das ſeither Eigentum des Spitalfſonds war, 1255 mit Wirkung vom 1. Januar 1907 in den Beſitz der Stadt über⸗ gehen. umgebaut und erweitert werden. .e. Freiburg, 10. Febr. Erſchoſſen hat ſich der im 1 Jahre dienende Vizewachtmeiſter Z. des 5. badiſchen Feldartillerie⸗ regiments Nr. 76. Zeit ſeinen Dienſt pernachläſſigt, Die zu erwartende kleine Strafe trietz den ſonſt gewiſſenhaften Maunn zum Selbſtmord. Theater, Kunſt und iffenſcha. Großh. Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Martha. Zwei Bäckerburſchen gerieten in Die Waſſerleitung ſoll mit einem Aufwande von 150 000 Mk. Wie die„Frbg. Stg.“ erfährt, hatte Z. in letzter In der melodienreichen Flotow'ſchen Oper„Martha“ ſang geſtern im Hoftheater Herr Pogelſtrom erſtmals die Rolle des Lyonek. Seine ſchöne Stimme klang in allen Lagen voll und rein, nur in den oberen Partien kamen die Töne etwas gepreßt heraus. In darſtelleriſcher Hinſicht bedarf dagegen der Thonel des Herrn Vogelſtrom noch ſehr der Vervollkommnung. Das geſtrige Spiel machte vielfach den Eindruck der Unbeholfenheit und konnte infolge⸗ deſſen nicht ſonderlich erwärmen. Im übrigen ließ die geſtrige Vorſtellung in vieler Beziehung ſehr zu wünſchen übrig. Volles Lob verdiente eigentlich nur Herr Fenten, der mit ſeinem prächtigen Geſang und mit ſeinem intelligenten Spiel ſich aus dent Enſemdle angenehm heraushob. Ob auf die Auffaſſung der Rolle des„Richter von Richmond“ durch Herrn Debus der geſtrige Faſtnachtsſonntag einen Einfluß hatte, wiſſen wir nicht, nur ſoviel ſei konſtatiert, daß die Prügelſzene zwiſchen dem Lord Triſtan und dem Richter, in welcher letzterer die Perücke als Waffe benützte, einen merkwürdigen Eindruck machtſ. Die Aufführung wurde von Herrn Kapellmeiſter Hildebrand geleitet. M. Neues Theater im Roſengarten. Dem liſtenreichen Detektib⸗ Der junge Sänger bot eine anerkennenswerte Leiſtung. — König Sherlock Holmes haben die Herren Kraatz und Neal einen noch viel liſtenreicheren Bruder geboren, den ſie in ſtolger Vatrfreude Herlock Schlomes nannten. Herlock Schlomes iſt vor ſeinem Detektipdaſein jüdiſcher Trödler geweſen und hat damals den ſchönen Namen Manaſſe Schlomes geführt, nun ſpazierk er in einem Schwank umher, der von den obengenannten Herren Vätern „Olympiſche Spiele“ betitelt wurde, aber gerade ſo gut auch anders hätte benamſt werden können. Außer dem bereits vorgeſtellten Ueberdetektiv begegnen uns in dem Kraatz⸗Neal'ſchen Opus lauter liebe alte Bekannte, ſo die Antikeſchwärmrin, die Sportfexin, das luſtige Modell und der ſchüchterne Kandidat; dazu wimmelts von Hausdrachen, Pantoffel⸗ helden uſw. Auch die Mache des Schwankes iſt uns wohl vertraut; ließen doch die beiden Verfaſſer nichts unangewendet, was ſie als heiterkleiterregend in den Schwänken, Luſtſpielen und Oßeretten des letzten Jahrhunderts erkannt hatten. ſäuberlich aneinandergefügt, den Gegenſtand unſerer geſtrigen Erſt⸗ aufführung. In dem klaren Bewußtſein, daß natürlich von einem literg⸗ riſchen Wert bei den„Olhmpiſchen Spielen“ nicht die Rede ſein könne, freute ſich das Publikum des Wiederſehens mit den alten Freuden und des Wiederhörens der ebenſo alten Witze und, weik ſchon gut gelaunt war, ſo zeigte man ſich liebenswürdig und rief nach den Aktſchlüſſen die Schauſpieler wiederholt, nach dem relativ beſten zweiten Akt auch Herrn Kraatz, der in eigener Perſon den„Olhmpiſchen Spielen“ beiwohnte⸗ Geſpielt wurde unter Herrn He chtts Leitung recht gut; en Vordergrund ſtanden die Damen Blanklenfeld, Wittel s, EGtelmann und Sanden, dann die Herren Neumaun⸗ Heditz, Möller, Kallenberger und ſelbſtoerſtändlich Rolle des großen Herlock Schlomes kttit 1 man Carnevalis causa Herr Hecht, der die Fineſſen ſpielle, 5 Das gab dann, hübſch Weneral⸗Anzeiger.(Muttagblatih Frankfurter Opernhaus. 5 Sonntag, 10. Febr., gächmittags 3½% Uhr:„T 10lt Nach Abends 1 Salome“. N 5 Wienstag, 12. Febr,, tweften Male:„ Enſau na grin“. Bonnerzt g, 14 Eamstag, 16. Febr, e ee Babe“, S 2 Die lüſtige Die preisgekröute Ke iſche Kritik wird fördert vom Min Kührt die Parviſet 5 Präſident Catulle ein, die in Frankt kreſpektive für die beſte unt kritiſchen Sammlungen.* kanes und! mit aufe des Teenber verg deg jich aus deam Komitee der elektriſchen chtung in iſesheim wird es jetzt Wochenbl.“ 11 ch, ß ſor wohl die riaitätswerkes 0 3 auch der Aꝛ as hieſige Elektrizitätswerk in den maßgebenden Kreſſen ird. Wie indes von fachmänſſcher Seite mitgeteilt n cheint die Rentabilität eines ſo kleinen ſelbſtä abſehbare Heit 17 0 loſſen weil weder 52 ſellung ziner 1 Umfangs ſo bedeutende Mittel erforber, und Abſchreibung des Kapitals eine unverhält e fährliche Ausgabe für die Gemeindekaſſe her nicht nur im allgemeinen Intereſſe Verbilligung unſeres eleltriſchen Lichtes en Kraft, ſondern auch in de Intereſſe Xhries⸗ 8 gelegen, wenn f ſich auch dieſe Nachbargemeinde dem Vor⸗ n der anderen von hier aus ersorgten Gemeinden anſchlöſſe, Vom Oberlanbe, 9. febr, Ein betteres Stückchen rte bei der diesmaligen Reichstaaswahl in einem Orte des Reb⸗ ides. Der Führer der dortigen Sozialdemokraten bekam am Tage der Wahl mit einem Flugblatt auch einen auf den Namen enhorn lautenden Slimmzeitel. Pieſer gerie t in ſeine Taſche und Mann, nachdem er ſich mit 1W*“ Zektel verfehen Wahl. Man kann es nun einem ahrer nicht verargen an einem ſolchen Tage erregt iſt. Sy ging es auch hier. ſchte, wie er nachher merkie, den„falſchen⸗ Zettel mit dem Blankenhorn, der in ſein Wahlkeuvert und dann in, die Urne gte. S0 kam es, daß bei bieſer Wahl ein Sozialdemokrat national⸗ Hornberg, 9. Febr Früiſchler von bem en. 5 Ha aidig⸗ n der elek⸗ Geſtern nachmittag ſülirzte der Bahn⸗ 70 Me ter hohen Eiſenbahnvfadukt, 0 Der Verunglüchte ſt eb guf dem Vermiſchtes. 1 0 bezeptt 155 rlich!“ Ein heiteres Mißverſtänd⸗ ich in dem Dorfe N. zugetragen. Dort hatte der Pfarrer mn Sonntag ſeine Gemeinde zu Fleiß, Sparſamkeſt und Reblich⸗ ermahnt und mit den Worten geſchloſſen:„Und bezahl! ſich!“ Nun hat der Kaufmann Ebrie ich aus W. in dem Ort chlreiche Kunden. Wie gewöhnc tellte er ſich am Montag ein. ſten Haus angekomme wurde ihm die gefandte Rechnung eglichen, in zweiten Haus geſchah ein gleiches, cbenſd guch im Haus, das er beſ chte. Das ſeßte denn doch Ehrlich in Erſtaunen und er f der 1 Sehr bal urde ihm dieſe mit den 3 * S Eine amüfante Eut⸗ deckung hat das Vollsblatt⸗ grmacht. Im dortigen üthaus fand kürzlich zu Gunſt en eines Kirchenbauvereins ein käkt, dei de 15 1. d. auch der chriſtlichſoztale Geſantgverein zubavia mitwirkte. Als letzte Pr togkamm⸗Nummer erſchien der nerchör von Engelsberg„Feini von Steier“. Der der Hltung darf als bekannt vorat negef ept den Köpfen der frommen Sä änger Strophe die alſo lautet: 5 G0 en en, auf blumiger Höß, hat eine am Bronnen und weint in den Klee. D Gürtel und Schleier, o ſchwarzes Gewand! Der Heini von Steier iſt wieder im Land! Hausdichter der„Juvavia“ hat dieſen iim ößigen Vers für klerikale Ohren in folgender Im Gärtlein alleine, guf blumiger Höh', at eine am Bronnen 8 weint in den Klee: rauer ſch warzes Gewand! r Heini von Steler iſt wieder im Land! 1 hohen Grade Weiſe zurecht 2 2 gen Pr.“ meldel 15 zum ſflae⸗ u de 10 Teten fehlt eede in 15 870 92 J n der Spar⸗ und Darlehenskaſſe —.—25 00% M. ge a* ſaud hier eine große 85 Höchſch üler gegeſt die udente n in Lemberg ſtalk, efanden ſcch die früberen Reichstag Sab⸗ Isſtorfſer und Ofner. Es wurde eine Reſ b⸗ die ſich gegen das Verhalten des Nenhe gegen die Einmiſchung des Stathalters in und begen die eeee wendet Verhafteten gefordert Paris, 11. Febr. Es he er Oſirt nicht 25 Mihiionen on 40 000 Fress mit der beſchung det Krehs und 0 ene ib, daß der jüngſt verſtorbene Franes, ſondern eine jährliche daß die Summe zur tankheik, Tuber ku⸗ Krankhei ken verlpendet werde, Der 1. Febr. Die Beamten der fl geſellſchaft griffen im Laufe des Abends einen Wagen der und zertri ümmerten. die durch Stein⸗ Schaffner wurde le icht verl bt. 8 naturgemaß der Herausgabe ſollen oder nicht. adintant Generel dlichen Straßen⸗ lerbunt des London, 11. Jebr. 385 Emir don Af ghaniſtan iſt rerbund aufgenommen worden. geſtern in den Feldmarſchall tänbigung Anb 10 2 Wahrung der wirtf erk ärte 18 1 Zweiteilung ein Ausgleich 50 freie Sicher un nerhalb des einheitlich Der Ordnung der Di inge 1 51 ngen auf und faß 151 Mandat für en die Notwendigkeit iong ler, dentſcher Neichsrat anzubiete n des Zuſammenſchluſſes heitlicher Parteien und m Miniſter, jederzeit mit a und frei⸗ derung an die deutſchen eutſchen Intereſſen ſich um das Der klerikale Dieb ahlt im Präftdial⸗Gebände bes Flottenvereius. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Der Bayer kiſche Kurie Mltteflungen a der Prlvatkorreſpondenz Generalm gajors K m und aus den Brieſſchaſren des Flotten⸗ vereins geme cht, zu de Keuntnis der Gewährsmann des Blattes nur auf dem Wege eiuer ſchweren Unreblichkeit gelaungt ſein kann. Nach den Mitteilungen der Prä plal⸗Geſchüſtsſtelle des De eutſchen Flottenvereins iſt die Ang bereits der Staatsan walk⸗ ſchaft übergeben worden. W hoffen, daß es gelingen wird, eine volle gerichtliche Klärung des rfalles herbeizuführen. Inzwiſchen 1 5 wir ſolgendes feſt: 1. Es ſind für dle Wahlbewegung keinerlei amtliche onds in pruch genommen worden, insbeſondere hat weder der Flottenv er rein, noch Generalr najor Keim perfönlich Zuwendungen aus ſolchen Fonds für Wahlzwecke erhalten; 2. von brivater Seite ſind zur Unterſtützung regterungsfreundlich er Kan⸗ dibaten die Mittel aufgebracht worden, bei deren Verwendung in dankenswerter Weiſe auch m ach der Rat amtlicher Stellen eingeholt und befolgt worden iſt. Reichskanzler Fürſt Bälow war in der Vage, dem Jürſten zu Salm in Ausſicht zu ſtellen, baß er ſich für die Bei bille 2 den Koſten des Wahlkampfes ls ſolchen privaten Mitleln intereſſieren werde: 3. neralmajor Keim* t, wie andere im Wahl⸗ kampſe hervorragend tötig geweſerxe Männer Gelegenheſt gehaht, dem Reichskanzler über den Fortgang ſeiner und des im nationalen Sinne tätigen FFlottenvereins Arbeit zu berichten. Dabei hat er auch von Wahlbroſchüren Erwähnung dieſer Broſchüren hat der Reichs⸗ kanzler ſe wenig, wie die Reichskanzleſ mitgewerkt, auch die „Lügen des Herru Erzberger“ betitelte Broſchüre iſt an Fiefen Stellen vor ihrem Erſcheinen nicht bekaunt geweſen. Ein ſeltſamer deutſch⸗franzöſiſcher Zwiſchenfall. pariz, 11. Jebr. In Satillieu, Departement Asbeche, wurde in einer Theatervorſtellung, bei welcher Dilettanten ein während des deutſch⸗franzöſiſchen Krieges ſpielendes Stück aufführten, einer der 35 itwirkenden, der einen breußiſchen Soldaten darſtellte, erſchoſſen. Die kirafgerſchtliche Unterſuchung wurde eingeleitet. 25 Das Trennungsgeſeß. Paris, 10. Febr. Bei der Meſſe in der ſchismat iſche n Kirche in der Rue Legendre kam es zu Rubheſtörungen Die Polizei ſchritt ein und trieb die Demonſtranten aus der Kirche. Der Gottesdienſt konnte in 1 zu Ende geführt werden. Etwa 20 junge Leute ſind ſeſtgenommen worden. Dieſelben gehören zur rohaliſtiſchen * Pariz3, 11. Febr. 0. Febr. Berliin, 1 285 hat e getan. An der Geſtaltung Aus Rom wirb berichtet, daß infolge der Ablehn nung des Briandſchen Kirchenpacht⸗ verfrages feitens des heiligen Stuhles ſich mehrere Bi⸗ ſchöfe an den Papft geſandt haben, mit der Anfrage, ob ſie die von ihnen bereits abgeſchloſſenen Verträge aufrechterhalten Der Papſt habe geantwortet, daß ſie dieſe Ver⸗ trüge löſen ſollen. Von anderer Seite wird gemeldet, daf der Papſt eine Verſöhnung mii Regierung wünſche und in dieſer Richtung auch arbeite, wenngleich dieſe Verſöhnung nur eine ſtillſchweigende und vorübergebende ſein könne, denn eine entgültige Verſöhnunz könnte nur auf Grund eines neuen Konkordats erzlelkwerden. Die Häup⸗ ter der Kongregationen find jedoch demüht, ſte lig neue Schwierig⸗ keiten zu ſchaffen, insebſondere dsehalb, weil die Einführung des privaten Goltesdienſtes ihnen nur geringen Vorteil brächte. Tie Wahlen zur Neichsduma. Peiersburg, 10, Fehr. Bis heute ſind 4532 Wahl⸗ nänner zweiten Grades gewählt; von ihnen Monarchiſten, 719 Gemäßigte, 1825 der Linken Angehörige, 818 Nationaliſten, 314 Parteiloſe und 194 deren Partei⸗ ſtsllung nicht ſſt. e Unruhen in Maroklfo. FTäuget, g. Fehr Kaid 3 elta! iſt heute wieber abgereiſt mit dem Anftrage des Krfegsminiſter 3 Gebhas, die Stämme Beni⸗ Idder und Beni⸗Arros aufzuſorbern, binne u drei Tagen dem Maghzen ihre nterwerfung anzuzeigen, widrigenfalls ſie ſofort von der Mahalla angegriffen würden. Krieg vor 8 Tür. aſbington, 10, Febr. Daßs Staatsdepartement erhielt d die Nachicht, daß die e Laße im Jgeutra ka merika an lerig⸗ keit zunehme. Es wird gemeldet daß eins 120 tebsgerichtliche Eukſcheidbung von Vonduras und Nlea 155 Zus bleplich abge⸗ leßhnt ſei und der Krieg vor der Tür ſtehe. Japan und die Voereinigen Staaten * zunte on, 10. Febr. Es iſt amtlich feſtgeſtellt worden, ie. des Präſidenten mit den kaliſorniſchen Kongreß⸗ rn au einer gegen Verſtändigung und zu einer be⸗ el ung der An zelegende! it geführt habe, die Japan keine gerden mehr übrig laſſen werden. Werliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) ün, 11. Febr. Aus München wird gemeldet; Ab⸗ e Bollmer befindet ſich nach der gut verklaufenen Operatibn ſoweit beſſer, daß er die Klinik dorausſichtlic in 2 Wochen berlaſſen zan. ſBerlin, 11 Febr. Der Oberh 55 marf ſhal und General⸗ Alnant don Palléezieut in Weimar iſt dee e inſolge einer Influenza, 79 Jahre alt, geſtorben. Der e der ſich e des Haß 1 8 iſt in 8775 wurbe allich der ere des 8 Weimarer Künſt. ſind 1161 Der„Siandard“ meldet aus Kal⸗ dei itung und zum gen hat. Berlin, 11. Linderung der Not der beim 95 ffenen Borgleute, werden 1 preußiſch⸗ aatsbahn bis 80. April frachtfrei befbr. ſie en die mit der Verteilung der Nebesgaben betrau⸗ ichtet find. Febi 5. 75 11 ben Homiters ger Befinden ift unver⸗ ändert. Mit Ausnahme der 8 ekins werden keine tteik u efinden Sieh zers mitgeteilt, da zeitungen verbeten hat. Friebenskonferenz, Aus Paris wird gemeldet: Der der don Paris nach England ab⸗ ſich e RN Temps⸗ gegenüber nochmals über ſeine Frankrei ch und Rußland befinden 11* völliger Uebereinſtimmung über alle Fragen der und werden gemeinfſam borgehen. Man würde i nt grtonukk Schiedsgerichte und Verein⸗ zung ihrer bisherigen Arbeitsmethode und über die Behandlung Kriegsgefangenen derhandeln, Abrüſtungsfrage ber noch nicht in Beratung ziehen, da ſie noch nicht reif erſcheine. Alle Entſchlüſſe müßten einſtimmig gefaßt werden. die ——— DVolks wirtſehaft. mer vom 11 Febr. 3. 0, Heu M. g 25 bis M 40 M..50 bis on..—, Robnen ver Afd 0000 Pfa., Bſumen⸗ Sfſick 20 40 Rfa., Sningt ver Portſon 18.00 Nfg. Miring 1 Nfo., Notkoht ver Sfüc 15.25 Pfa. Weißkohl per Pfä., Weißkrau 10 Stück 00., Kohlrabi, 5 Anoflen ., Kopffalat ner Stück.00 Pfg., Endivienſglaf en Stück 5 Pfg., Feldfalat ner Nortion 10 8 al, Sellerte p. S. 10.15 Afg. Bwiebelß ver Pfö. 8 0 Mfa., rote Nüben v. 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Februar.(Drahnbericht der Hamburg⸗Amerifa⸗ Linie) Der echnell⸗Ppo ⸗Dampfer„Amerika“ iſt am 8. Jebruar, abends 8 Ubhr, wohlbehalten hier andekommen. Mitgeteilt von der Generalagentur Walther& v. Nedo 3 Mannheim, I. 14 No. 18, Waff erſtaudenachrichlen im Monat Februar. Pegelfattonen Datu m: vom 98 9 1 3 hut 8 Stück 40 50 pſeh 5 Pf S1 .500 VBemerkungen Abds. 6 Uhr N. 6 Ubr Abds. c Uhr 2 175 .-P. 12 Uhr org, 7 Uhr .-F. 12 Uhr 10 Ubr 2 Uhr 10 Uhr 8 22 arl 1. 3 ermershelm unheim 2 58 —* * 38 5 0 Köln 1 Niehrort rom Neckart Verantwortlich: Für Politit: Dr Fritz Goldenbanm. für 5 85 Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kayfer. Lokales, Provinzielles und Gerichtszeltung: Rich. Schönſelder, wütee u. den üdrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; rden Inferatenteil und Geſchöftliches: Franz Kircher. dnae und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchbruckerei, G. m. b..: Ditektor: Eruſt Müller. ee——ꝛꝛñ̃ä————— Das Jurfcbleiben der Säuglinge in der Muskel⸗ und Knochen⸗ bildung bei Rhachi lis, Skrofuſoſe, hereditärer Syphills ete. wird behoben und die Verdaun ng eine geregelte, wenn man dieſelben — neben der ſpezifiſchen Behandli ng mit Phosphorleberttan ete, mit Kufekes Kindermehl ernührt. Der reiche Gehalt des Kufeke. Nehles an leicht verdaulichen Elwwelgfeof ſen wirkt vorteil⸗ haft auf den Anſa des Muskelfleiſches und die darin enthale. tenen Mineralſtoſfe beſſern die mangelhafte Ausbildunz des ſoſtems. Außerdem reguliert Kufekes Kindermeßf auch den faſt immer unregelme igen Stuhlgang und begünftigt dadurch die Aufnahme der Nahrung und das eee Wohlbe⸗ ſinden der Kinder 4503 L. R. in H I, 6, Muunlieim empfiehlt. tens ü. 8. W. in reicher Auswahl. 67232 Pelz- Handlung BSDarataren. AunsweSHRISSenGdNA— Rässig im preie.— Fratkiseslg 1 Waer Npefehnng. 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