Abonnement: Badiſche Vollszeitung.) 70 Mfeunig monatlich, Bringerlohn 28 Pfg. monatlich⸗ durch die Poßt dez mel. Poſt⸗ 5 auſſchlag M. 8 4 pro Quartal. Einzel⸗Nunemet 5 Pfg. E 6, 2. der Stadt Manuheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwlf mal. Seleſenſte und verbreiteite Zeilung in Maunzeim und Umgebung. Lelegramm · Abreſſe „Journal Maunheim“ — Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeitan 861 E 6, 2. Inſerate: 15 Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Redaktionn 677 uswärtige Inſerate 30 2 185 3 13 8 dee nelansBele. 1 ft Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. ebenee Nr. 72. ———5(Mittaablatt.) Mittwoch, 13. Februar 1907. Proteſtantismus und Katholizismus in Deutſchland.) Von Prof. Dr. Friedrich Paulſen, Berlin. 175 Die Rede Harnacks über das obige Thema am Kaiſer⸗ geburtstage hat vielfach Kopfſchütteln hervorgerufen, bei Hörern und Leſern, als ob darin zu viel Nachgiebigkeit gegen die„feindliche“ Konfeſſion zur Erſcheinung komme. Ich be⸗ grüße ſie mit Freuden als ein Anzeichen, daß im Proteſtantis⸗ mus die Hoffnung auf die ſiegreiche Kraft deseigenen Prinzips nicht erloſchen iſt: innere An⸗ näherung der Konfeſſionen kann ja zunächſt nichts anderes bedeuten, als daß der Katholizismus ſeine ſtarre Ausſchließ⸗ lichkeit, die Verdammung des Proteſtantismus als verab⸗ ſcheuungswürdiger Häreſie fallen läßt; der Proteſtantismus hat ſich längſt gewöhnt, die katholiſche Konfeſſion als eine Form der chriſtlichen Religion gelten zu laſſen, hat die Zu⸗ gehörigkeit zur eigenen Form nie als Bedingung der Seligkeit betrachtet. Und das wäre nun der eigentliche Sinn der Rede: ein Pulsfühlen der Zeit, ob dies innere Verſtändnis zwiſchen den Konfeſſionen im Wachſen iſt, im beſonderen, ob dem wachſen⸗ den Verſtändnis des Proteſtantismus für das religiöſe Weſen, 4 das im Katholizismus ſeine geſchichtliche Form hat, ein wachſendes Verſtändnis auf katholiſcher Seite für das prote⸗ ſtantiſche Weſen entſpricht. Harnack glaubt dieſe Frage be⸗ jahen zu dürfen und begründet darauf die Hoffnung der inneren Annäherung. Der inneren Annäherung; nicht der äußeren Ausgleichung der Lehre durch irgend welche Kompromißformeln; noch weniger der Vereinigung der ge⸗ trennten Kirchen. Die iſt nach menſchlichem Ermeſſen un⸗ möglſch, unmöglich, ſo lange die katholiſche Kirche Papſttum und Unfehlbarkeit hat; und von dieſen Dingen kann ſie ſich nicht trennen, ohne ſich von ihrer ganzen Geſchichte zu trennen — obwohl, was heißt in geſchichtlichen Dingen unmöglich? Aber alſo, nicht darum handelt es ſich: durch kirchenpolitiſche Friedensbeſtrebungen zu einer äußeren Einheit zu kommen, ſondern: durch innere Entwicklung zu einem Zuſtand zu kiommen, wo die Getrennten ſich gegenſeitig verſtehen und achten, ohne ihre Beſonderheit aufzugeben, ja wo ſie die Beſonderheit als eine Bereicherung menſch⸗ heitlichen Lebens ſchätzen. Wie die Nationen auf der Höhe der Bildung ſich als Ergänzung und Bereicherung empfinden, ſo können, ſo ſollten es auch die Konfeſſionen tun, wieder tun: denn es hat ſchon eine Zeit gegeben, wo ſie es in ihren höchſten und beſten Repräſentanten taten. Daß nun ein ſolcher Zuſtand im Kommen iſt, nicht durch das Rennen und Laufen einzelner, ſondern durch die große geſchichtliche Entwicklung ſelbſt, ſucht Harnack glaublich zu machen. Er weiſt vor allem auf zwei Punkte hin; der eine iſt; das Wachstum hiſtoriſcher Forſchung und *) Die obigen Ausführungen über Prof. Harnacks biel⸗ beſprochene Kaiſergeburtstagsrede ſind einem Aufſatze des berühm⸗ ten Ordinarius für Philofophie an der Berliner Univerfttäl in Nr. 7 der„Deutſchen Literaturzeitung“(Berlin, Weidmannſche Buchhandlung] entnommen. damit des hiſtoriſchen Sinnes auch auf de katholiſchen Seite. Die katholiſche Kirche iſt als ſolche dogmatiſch und alſo unhiſtoriſch: ſie kennt grundſätzlich nur ewige Wahrheiten; hiſtoriſche Betrachtung aber iſt und macht relativiſtiſch: ſie zeigt, alle Dogmen, die für ewige Wahrheiten ſich ausgeben, ſind geworden, ſind unter beſtimm⸗ ten geſchichtlichen Verhältniſſen gewachſen und geworden, und verlieren unter veränderten Verhältniſſen ihre Bedeutung, wenn ſie auch nicht formell aufgegeben werden. Je mehr der Katholizismus ſich der hiſtoriſchen Erforſchung und Betrach⸗ tung der Dinge erſchließt, deſto mehr nähert er ſich, ob er e8 weiß oder nicht, der proteſtantiſchen Auffaſſung des Chriſten⸗ tums an; d. h. der Auffaſſung, die im Proteſtantismus gegen⸗ wärtig zur Herrſchaft gela it iſt, denn der urſprüngliche Proteſtantismus war auch dogmatiſch. Das Zweite iſt: die alten Kontroverspunkte verlieren an Bedeutung. Die Rechtfertigung allein durch den Glauben, die Schrift als einzige Quelle der Wahrheit, der Haß gegen Mönchtum und Askeſe und was der Streitpunkte im 16. Jahrhundert mehr waren, ſie regen uns in Wahrheit nicht mehr auf: wir wiſſen, daß der„Glaube“ ohne Neugeſtaltung der Geſinnung und des Lebens nichts iſt, wie der Katholizismus weiß, im Prinzip wenigſtens, daß„Werke“ vor Gott nicht gerecht machen. Alſo: auf beiden Seiten eine Entwicklung in konver⸗ gierenden Linien, eine Entwicklung, die zwar nicht zur „Union“ durch falſche, ſchließlich für beide Teile verdrießliche Kompromiſſe führt, wohl aber wachſendes Verſtändnis und zunehmende Anerkennung auf beiden Seiten anbahnt. Viel⸗ leicht iſt es geſtattet, dieſer Betrachtung aus dem theologiſch⸗ kirchlichen Geſichtspunkt noch ein paar Erwägungen aus der Sphäre des ſozial⸗politiſchen Lebens hinzuzufügen, die ge⸗ eignet ſcheinen, jene Friedenshoffnung zu verſtärken. Zuerſt: die fortſchreitende Miſchung der Kon feſ⸗ ſionen in jedem Lebenskreis, in der Familie, in der Geſell⸗ ſchaft, in der Gemeinde, im Staat, ſie kann nicht umhin ihre Wirkung zu üben: das Verſtändnis und die gegenſeitige Duldſamkeit zu fördern. Gegenden, in denen, wie noch vor 50 Jahren, katholiſch und verrückt, proteſtantiſch und ketzeriſch einfach gleichbedeutend waren, wird es in Deutſchland nicht mehr lange geben. Sodann: das Aufſteigen der Lajien in der katholiſchen Welt. Hierin hat die Bildung des Zen⸗ trums als politiſcher Partei auch ihre gute Seite. Die Katho⸗ liken, auch die treuen Söhne ihrer Kirche, haben aufgehört, eine ſtumme und paſſive Herde zu ſein, die blindlings dem Klerus folgt. So ſehr die politiſche Polemik dies zu behaup⸗ ten liebt, ſo unwahr iſt es: in Parlament und Preſſe hat ſich innerhalb der katholiſchen Welt eine Macht gebildet, die durch⸗ aus nicht in allen Dingen ad nutum einſchwenkt, nicht ein⸗ mal auf Wünſche und Gebote von Rom. Mit dieſer Macht der Laienführer wird die Kirche mehr und mehr rechnen müſſen; der neue päpſtliche Abſolutismus ſieht ſich unver⸗ ſehens einer Selbſtändigkeit gegenüber, die vermutlich ſich ſtärker erweiſen wird, als es die immer prekäre Selbſtändig⸗ keit der Biſchöfe getan hat. Endlich: das Aufſteigen der ge das Sinken der romaniſchen Nationen, rmaniſchen, in Ich finde den Weg. Roman von Haus v. Hekethuſen. (Nachdruck verboten.) 27(Fortſetzung.) „Ich glaube, Sie haben kein Temperament!“ ſtieß ſie kurz bervor und wandte ſich wieder dem Hunde zu. Aber ſie hörte es noch, als er zu Maria ſagte: „Ich glaube, es gibt Menſchen, die halten Unarten für tem⸗ peramentpoll. Dieſe Begriffe ſind verſchieden— ebenſo wie die Erziehung.“ Unwillkürlich brührte Maria nun ſeinen Arm und ſagte „Sagen Sie das nicht, das muß ihr weh bun. „bdei der Mutter nicht ſchlecht geworden iſt. All“ dieſes unge⸗ zügelte Benehmen erſcheint mir immer als eine innerliche, ge⸗ quälte Abwehr gegen das, was man aus ihr machen möchte.“ „Was denn?“ „Ein ſeichtes, ſkrupelfreies Geſchöpf, leden moraliſchen Fehltritt geſtatten würde, laſten.“ „Wirlich?“ fragte er betroffen. Sie nickte.„Dieſe Frau iſt zu allem fähig— ähr iſt nichts beilig. Ebenſo leichtfertig, wie ſie ſelbſt aus ihrer Ehe gegangen iſt, ebenſo gewiſſenlos verfährt ſie auch mit dieſem Kinde, das ſich auf allen Straßen umbertreiben kann und dafür noch eine erſtaunliche Reinheit beſitzt. Wenn ſie iv die richtigen Hände tme, würde ſie ſicherlich bald ganz ihr kämpft gegen den Schmutz, in Ihre Worte erweckten nun auch ſeine dem dieſe Mutter um ſich ſelbſt zu ent⸗ dem ſie aufgewachſen iſt.“ Teilnahme. Aber noch mehr feſſelte ihn der warme Ton ihrer Stimme, 1 mit dem ſie das chnell und leiſe: ür ihre Erziehung kann ſie nichts, es iſt ein Wunder, wenn ſie anders. Ein guter Kern in⸗ „Es iſt ſehr ſchwer, in einem ſolchen Heim zu leben, wo unſer ganzer innerer Menſch nach Erlöſung ſchreit, wo man täglich in den Staub gezerrt wird, man mag wollen oder nicht.“ Wie ein düſterer Traum klangen ihre Worte, und er merkte, daß ſie den vorhin angedeuteten Gedankengang weiterſpann.„So lange man noch das Bewußtſein für das Schlechte beſitzt. webrt man ſich wie ein verwundetes Tier dagegen. Die Kette, die einen hält und noch wunder macht, wird entweder einmal durch eine höhere Hand ge⸗ löſt, oder man reißt ſie entzwei und geht dabei oft ſelbſt zu Grunde. Wenn ſie gelöſt wird, ſo iſt man mürbe und müde, die Schwungkraft iſt erlahmt, denn die Kette war zu ſchwer und zer⸗ malmte die kleinen Kräfte, ehe man ſie gebrauchen konnte.“ Sie hielt plötzlich inne, als erſchrecke ſie, das alles geſagt zu haben. In ganz verändertem Tone ſchloß ſie dann:„Wie, geſagt, man muß ſie milder beurteilen und ihr vieles verzeihen.“ „Was wollen die Pescatores eigentlich hier in dem kleinen Neſte?“ fragte er nach einer längeren Pauſe. 5 „Das frage ich mich auch. Ich weiß nur, daß es auf Wunſch des Major Buſch geſchehen iſt, der mir einmal früher, als er noch in unſerem Hauſe in Königsberg, wo wir einige Jahre lebten, verkehrte, andeutete, ſeine Schweſter lebe ſich überall aus. Er habe ſehr viel Verdruß davon. Er wollte, glaube ich, damit ſagen, ſie mache ſich überall unmöglich. Nun hat er ſie hier in dem abgelegenen Winkel inſtalliert. Was er damit für beide be⸗ zweckt, weiß ich nicht.“ „Er denkt dabei wohl nur an ſich,“ warf Kirdorff hin. Als er merkte, daß ſeine Worte ſie verſtimmten, ſagte er treuherzig:„Ich will Ihnen etwas beichten,“ und nun erzählte er in kurzen Umriſſen, aber ſehr genau, daß er damals mit dem Major hierher gefahren ſei und ihn dann ſpäter am Gitter im Kampfe mit Tobias geſehen hätte. Sie hörte ſtumm zu. Als er geendet, ſagte ſie langſam: „Doch nicht ganz“ meinte er herzlich. Es gibt doch auch etwas geſchlafen zu haben ſchien. Konzert und hinterher habe ich Dich kaum geſprochen und hätte „Sie werden nun begreifen, warum ich ſo abweiſend und miß⸗ trauiſch bin.“ 79 50 der alten und in der neuen Welt. Sinken die Nationen, in denen der römiſche Katholizismus die Wurzeln ſeiner Macht hatte, ſo wird das auf die Dauer ſeine Folgen für die Weltgeltung dieſes Katholizismus haben; es kann nicht aus⸗ bleiben, daß mit dem Steigen der Kraft und des Selbſt⸗ bewußtſeins der germaniſchen Völker auch die Katholiken dieſer Nationen an Selbſtbewußtſein und Selbſtändigkeit gegen Rom gewinnen. Iſt in Nordamerika und England ein Katholizismus eigener Prägung in der Bildung begriffen, ſo wird Deutſchland nicht zurückbleiben. Mit der Unfehlbarkeits⸗ erklärung des römiſchen Biſchofs hat die Entwicklung in Richtung auf Abſolutismus und Zentraliſation ihren Höhe⸗ punkt erreicht, der ſchlechthin keine Steigerung mehr zuläßt. Gibt es in geſchichtlichen Dingen kein abſolutes Beharren, ſo ſcheint ein allmähliches Zurückſchwingen des Pendels auch aus dieſem allgemeinſten Geſichtspunkt als wahrſcheinlich angenommen werden zu müſſen. Und ſo wür de alſo Raum für einen freieren und national differenziierten Katholizismus, in den die römiſche Kurie ſich würde ſchicken müſſen. Auch in Frankreich ſind die Anſätze dafür vorhanden. Wird aber die katholiſche Kirche ſich dereinſt entſchließen, be⸗ ſondere Geſtaltungen im eigenen Hauſe zu ertragen, dann wird ſie auch gegenüber dem Proteſtantismus die abſolute Verwerfung nicht feſthalten können, dann wird ſie die An⸗ erkennung als einer geſchichtlich geworden und gottgewollten Ausprägung des Chriſtentums, die ſie von ihm erfährt, auf gleichem Fuß erwidern müſſen. Ich weiß, das liegt in weitem Felde. Ich weiß, daß ſtarke Kräfte auf katholiſcher Seite ſich dieſer Entwicklung entgegenſtemmen, ich weiß, daß auf proteſtantiſcher Seite ſolche Betrachtungen bei allen, die bloß auf die Gegen⸗ wart ſehen, ein Lächelen oder auch ein Hohngel äch ter hervorrufen. Dennoch halte ich daran feſt: es iſt der Weg, den die Dinge gehen werden. Die Zukunft hat unendlichen Raum. Warum ſollten wir nicht hoffen dürfen? Zur Ver⸗ zweiflung iſt immer noch Zeit. Das Notwendige hat noch ſtets ſeinen Weg gefunden. Und daß für die deutſche Nation die Eintracht zwiſchen ihren beiden konfeſſionell geſpaltenen Hälften eine politiſche und kulturelle LRotwendigkeit iſt und immer mehr wird, wer wollte das leugnen? 5 Und was ſoll der Proteſtantismus tun, dieſen Gang der Dinge zu fördern? Sich auch ein paar erborgte Wolfszähne einſetzen, eine imitierte Unfehlbarkeit und ein kreiſchendes Anathema für Andersdenkende? Er würde damit weder Furcht erregen noch Seelen gewinnen. Sondern ſeine Kräfte ausbilden: die geſchichtliche Erkenntnis, den furchtloſen Wahrheitsſinn, die charak⸗ tervolle Perſönlichkeit, die ihrer gewiſſenhaften Ueberzeugung folgt. Kann er damit nicht ſiegen, dann gibts für ihn weder Sieg noch Frieden. Hat er aber damit ſchon einmal geſiegt, hat ihm, im Zeitalter der vielgeſchmähten Aufklärung, der Katholizismus ſchon einmal Heeresfolge ge⸗ leiſtet, ſo darf er hoffen, noch nicht ſeinen letzten Sieg errungen zu haben. Je ruhiger er ſeine Bahn geht, je weniger er ſich innerlich anpaßt, um ſo ſicherer iſt ſein Erfolg. Auch darin bin ich mit Harnack vollkommen einverſtanden. Leute, die Ibhnen wohltun möchten, ganz uneigennützig und ehr⸗ lich! Die müſſen nun mit darunter leiden, daß Sie dieſes Miß⸗ trauen nicht überwinden könnten.“ 1 „Die Begriffe vom Wohltun ſind verſchieden! Ganz wider⸗ ſtrebende Dinge kommen oft daraus für den Empfänger— auch wenn der Geber es gut meint Ich tauge nun mal nicht für andere.“ „Das iſt eine ſixe Idee und wird ſich überwinden laſſen,“ ſagte er zuverſichtlich. Als Hella wieder zu den beiden trat, leuchtete die alte frohe Sorgloſigkeit auf ſeinem Geſichte. Es befremdete ſie, daß er lHiebenswürdig auch gegen ſie war. Was mußten dieſe gwei ge⸗ ſprochen haben, daß eine ſolche Wandlung mit ihm gegen ſie vor⸗ gehen konnte? Sie blieb argwöhniſch und einſilbig und krennte ſich ſpäter raſch von den beiden, als ſte ihre Mutter in den Dünenwegen erblickte. Maria ſah ihr nach.„Sie batte eine wahve Anaſt davor, mit ihrer Mutter unter anderen Menſchen zu ſein, denn ſie ſchämt ſich ihrer— das unglückliche Mädchen!“ „Ich will lernen ſo gut zu werden, wie Sie,“ ſagte Hans und ſah ſie an. Sie ſchüttelte den Kopf, aber ſie ſagte ihm heute freundlicher als ſonſt an ihrer Gartenpforte Lebewohl. ** 1* Als er ſpäter heimkam, fand er zu ſeiner Ueberraſchung ſeine Tante in ſeiner Wohnung. „Guten Tag,“ ſagte ſie und ſtand vom Sofa auf, wo ſie „Du mußt ſehr lange an der See geweſen ſein, denn ich warte ſchon ſeit zwei Stunden und möchte jetzt mit Dir zuſammen irgendwo eſſen. Neulich bei dem Dir doch gerne meine Freude ausgedrückt.“ Sie huſtete leiſe, wie es ihm ſchien beinahe verlegen.„Nun habe ich mir das alles T S. Seweral⸗unzeiger.(Deittagttatt7) Meabde 15. Februcrf * Deutsches Relich. „Gerlin, 18. Febr.(Die Raiſerliche Kegie rungsſchule in Apia)(Samoa) erfreut ſich der beſonderen Aufmerkſamkeit des deutſchen Gouvernements. Die bisher dreiklaſſige Schule konnte nicht verhindern, daß viele Kinder deutſcher Eltern unter den ſtarken engliſchen Einflüſſen ihre deutſche Mutterſprache vernachläſſigten. Jetzt iſt eine vierte Schulklaſſe und auch eine Fortbildungsſchule für ältere Knaben und Mädchen eingerichtet, in der hauptſächlich die deutſche Sprache gepflegt werden ſoll. Die Schule wird vom Reich unterhalten, ſie wurde zu Beginn des Schuljahres 1906/07 von 98 Kindern beſucht. Der Regierungsſchule iſt auch eine Schule für Eingeborene angegliedert, die den Zweik haben ſoll, die deutſche Sprache unter den Eingeborenen zu verbreiten und Beamte für die Verwaltung heranzuziehen. Die Koſten dieſer Einrichtung werden teilweiſe aus dem Kopf⸗ ſteuerfonds beſtritten. Die Eröffnung deß Reichstage). Der „Reichsanzeiger“ veröffentlicht eine Bekanntmachung des Stellpertreters des Reichskanzler, nach welcher die Eröffnung des Reichstages am 19. Februar, vormittags 11 Uhr, im bdden 5 königl. 5 e er iſt Go ien* 5 in der oß L 57 10 Uhr, für die Katholiſchen in det Gedwigskirche um 103 125 — Aus Deutſch⸗Südweſtafrika) wird amtlich gemeldet: Von den ſeit einiger Zeit im Fiſchflußgebiet umher⸗ ſtreifenden kleinen Hottentottenbanden wurde ant 6. Februar ein Teil unter dem Führer Lambert von Ober⸗ leutnant Frhrn. von Crailsheim bei Roſenbuſch überraſcht und nach kurzem Gefecht oſtwärts gejagt. Bei der ſofort eingelei⸗ teten Verfolgung lief der Gegner, nach Preisgabe ſeiner Pferde, auseinander Ein anderer Teil dieſer Bande wurde üwel Tage ſpäter von Oberleutnant Kauſch bei Beſondermajd erreicht und nach dem Verluſt von Toten ebenfalls zerſprengt. Südlich von Seeheim gelang es Crailsheim, die Werft Lamberts(26 Köpfe) unter Mitwirkung von Berſeba⸗Groß⸗ leuten gefangen zu nehmen. Auf unſerer Seite ſind Verluſte nicht zu verzeichnen. Die bisher in der Kapkolonte inkernier⸗ ten Hottentotten kehren allmählich in das Schutzgebiet zurück, Bisher ſind insgeſamt 470 Köpfe, darunter 100 Männer, eingetroffen und auf friedlichem Wege in die Lokationen über⸗ geführt worden. Unter den Zurückgekehrten befindet ſich auch Kapitän Joſef Chriſtian. Abraham Morris dagegen will mit einem kleinen Anhang auf engliſchem Gebiet, wo er bereits ſeine Waffen abgeliefert hat, verbleiben und offenbar Frieden halten. Mit Simon CTopper, dem Führer der bisher noch im Felde ſtehenden Franzmann⸗Hottentotten, die ſich ſeit einem Jahr in der ſchwer zugänglichen Kalahari abwartend verhal⸗ ten, iſt durch einen Boten bei Kowiſe⸗Kolk Fühlung genommen Nähere Nachrichten hierüber ſtehen noch aus. Ausland. Rußland.(Von der Revolution). Die Petersburger Telegraphen⸗Agentur meldet: Die im Auslande verbreiteten Gerüchte, daß Rußland dort Getreide kaufe ent⸗ hehren jeder Begründung. Solche Ankäufe haben weder ſtatt⸗ gefunden, noch finden ſie gegenwärtig ſtatt. Für die Ver⸗ pflegung der Notſtandsgebiete iſt die bis Ende Mai erforder⸗ liche Getreidemenge bereits in Rußland angekauft; weitere Ankäufe ſind daher unnötig.— Das ſchweize iſche Bundesgericht behandelte in ſeiner Plenarſitzung am 11. ds. die Forderung Rußlands auf Auslieferung von drei nach Genf geflüchtetn Geowjiern, die beſchuldigt werden, an der Plünderung in Duſchet im Kaukaſus teilgenommen zu haben. Der Berichterſtatter, Bundesrichter Merz ſtellte bei der Verhandlung feſt, daß die Plünderung des Schatzamtes Duſchet von der Kampfesorganiſation des Georgiſchen Bundes zu revolutionären Zwecken ins Werk geſetzt worden ſei, und es ſich demnach um ein politiſches Delikt handele und die Aus⸗ lieferung ſich daher nicht rechtferti en laſſe. Der aus 15 Mit⸗ gliedern beſtehende Gerichtshof ſchloß ſich dem Standpunkt des Berichterſtatters einſtimmig an und wies den Auslieferungs⸗ antrag ab. ———äh——̃—— e Baviſche Polititk. oe. Rarlsruhe, 18. Febr. In einem Artikel in ber„Babiſchen Landeszelkung“ wendet fich ein babdiſcher Staatsbeamter gegen die Auffaſſung, daß die Beamten größere Rechte hätten als andere Staatsbürger. Der Beamte ſei bielfach in allgemeinen und natürlichen Rechten beſchnitten. Er haße kein Recht auf Beförderung und Vorwärtskommen, ſondern nur eine ſogenannte Anwartſchaft auf Beförderung. Der Beamte dürfe nicht nach freiem Ermeſſen heiraten u. ohne ausdrückliche Genehmigung ſeiner vorgeſetzten Behörde keine Nebenbeſchäftigung treiben. Die Beamtenſchaft entbehre eine berufliche Vertretung. Ueber gewiſſe Beamte könne wegen Dienſtvergehens von ihren Vorgeſetzten ohne rechtskräftiges Prozeßverfahren Haftſtrafe verhüngt werden. Der Arttkel ſchließt: Eine weitere Beſchränkung des Beamtenrechts wäre nicht nur unangebracht, ſondern jebenfalls auch unklug und es iſt anzunehmen, daß kein Abgeordneter dafür zu haben ſein würde. Im Gegenteil darf die Beamtenſchaft erwarten, daß ihrt Rechtsverhältniſſe einer fereg be Prüfung unterzogen und in einer den fortgeſchrittenen 5 ſtumſtänden entſprechen⸗ den Weiſe verbeſſert werden. Möge daher der kommende Laänd⸗ tag der ſeiner harrenden doppelten Aufgabe, der Reviſion des Gehaltstarifs und des Beamtenrechts, ſich voll gewachſen Aus Stadt und Land. Maunheim, 18. Februar 1907. * Verſetzt wurde Gerichtsſchreiber Friedrich Brehm beim Amtsgericht Mannheim zum Amtsgericht Weinheim. *Berſetzt wurde Amtmann Gerhard Wolf in Lahr nach Frei⸗ burg und Amtmann Paul Schwörer in Freiburg nach Lahr in gleicher Gigenſchaft. * Beigegeben wurde der Sekretär bei der Oberdjirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues, Amtmann Karl Büchelin in Karls⸗ ruhe, dem Bezirksamt Freſburg und der Referendär Chriſtian Specht aus Lichtenau unter Ernennung zum Amtmann dem Bezirksamt Emmendingen als Beamter. 8 Sie Sprechſtunde der Rechtsſchutzſtelle des Junglib. Bereins und des Lib. Arbeitervereins findet heute Mittwoch, ahends von —9 Uhr, wieder in der Redaktion des„Generalanzeiger“, E 6 Nr. 2,[ Freppe, ſtatt. Die Veranſtaltung einer Lotterie, deren Ertrag zu Zwecken der Luftſchiffahrt des Grafen Zeppelin verwendet werden ſoll, wurde für das ganze Reich genehmigt. *Im Zeitalter der Organiſation. Auch die Schuhmacher deß Amtsbezirks Bühl gründeten eine freie Innung. * Die Polizeiſtunde vor 100 Jahren. In jetziger Zeit, wo das Beſtreben allgemein dahin geht, die Polizeiſtunden zu verlängern, bezw. ganz aufzuheben, duürfte eine lokale Poligeiordnung vor über 100 Jahren von Intereſſe ſein, die der Magiſtrat der Stadt Emmendingen i. Br. erließ und die ſich mit den damals im ganzen Land gebräuchlichen deckt. Die im Druck erhaltene Urkunde lautet:„Emmendinger Polizetver⸗ ordnung. Mit Genehmigung eines Fürſtlichen Oberamts wird hiermit das Nachtſchwärmen und Wirtshausſitzen über die Zeit neuerlich und mit dem Anhang verboten, daß 1. Jeder Wirt, in deſſen zaus nach zehn Uhr abends noch einheimiſche Gäſte an⸗ getroffen werden, um zehn Gulden unnachſichtlich geſtraft, und 2. Jeder Gaſt nach Befinden ebenfalls zu Strafe gezogen wird. 3. Jeder, welcher im Sommer abends nach eilf Uhr und im Winter nach zehn Uhr auf der Gaſſe angetroffen wird, ſoll von der Wache angehalten und um die Urkunde davon befragt werden, und wenn er ſich nicht hinlänglich entſchuldigen kann, daß er ſich aus Nok⸗ wendigkeit auf der Gaſſe befindet, auf die Wachſtube geliefert und daſelbſt bis morgens behalten, alsdann aber der Behörde zur Beſtrafung vorgeführt werden ſolle. 4. Schulkinder werden nach Bettgolckleuten ſchlechterdings nicht auf der Gaſſe geduldet, und die Eltern eines jeden ſolchen Kindes, welches nach Bettglockzeit daſelbſt betreten wird, um 1 fl. 80 Kr., ein Gulden dreyſig Kreuzer geſtraft werden. Welches zu Jedermanns Wiſſenſchaft und Hochach⸗ tung hiermit öffentlich bekannt gemacht wird. Emmendingen, 29. Julyh 1802. Stadt⸗Magiſtrat Allda.“— Welcher Entrüſtungsſturm würde ſich heute— im Zeitalter des Verkehrs— über eine der⸗ artige Beſchränkung der perſönlichen Freiheit erheben. Ja, die gute alte Zeit! * Vorträge. Man ſchreibt uns: Am Mittwoch und Donners⸗ tag(13. und 14. Fhr.] wird in M Za, Eingang 7 und am Freitag (15. Febr.) im großen Männerſaal der Volksküche, R 5, 6/9, jeweils abends 8½, Hers Reuter, Kgl. Bauſchuldirektor a.., je einen Vorarag halten. J. Vortrag: Frei und doch gebunden, 2. Wer Sünde tut, iſt der Sünde Knecht, 3. Wen der Sohn frei macht, der iſt recht frei. Wer Herrn Reuter ſchon gehört hat, — aene.. auch allein gekommen, krotz der Verſtimmung Aber zu dem, was 11 überlegt und bin Cartellas, die mich durchaus begleiten wollte. ich heute will, brauche ich keinen Aſſiſtenten. „Ich freue mich ſehr, daß Du allein kommſt,“ beteuerte er, nachdem er ſeine erſte Verwunderung überwunden hdatte. Als ſie ſpäter in einem kleinen Reſtaurant ſaßen, fing ſie wieder an, ihn nach allem Möglichen, ſein tägliches Leben be⸗ treffend, auszufragen. Halb amüſierte er ſich,, halb ärgerte es ihn. „Ich hatte gefürchtet, Dein ſchwarzäugiger Freund mit den undrdentlichen Haaren ſei noch hier. In den Konzertſaal paßt er gewiß ſehr gut, aber ich begreife nicht, was er Dir als Menſch bieten kann.“ Er lachte und beſtellte eine Flaſche guten Rotwein. Es fiel ihm plötzlich ein, daß Cartella neulich erwähnte, das ſei das einzige, was die Tante zuweilen trinke. (Fortſetzung folgt.) HBuntes Feuilleton. Die Erziehung der Indianer. Die Bemühungen der amerk⸗ kaniſchen Regierung, die ehemaligen Herren des Landes, die In⸗ dianer, zu praktiſcher Kulturarbeit zu erziehen, ſie zur Seßhaf⸗ kigkeit zu bewegen, ſie zu landwirtſchaftlicher Tätigkeit zu bringen, ſcheinen nach und nach Erfolg zu haben. Der gegenwärkige Kom⸗ miſſar Francis E. Leupp, hat mit ſeltener Energie die Löſung dieſer Aufgabe in die Hand genommen. Zwiſchen dem Departement des Inneren und den Indianern ſind Unterhandlungen bereits eingeleitet und es werden große umfaſſende Maßnahmen vor⸗ bereitet, die der theoretiſch ſchon ſo oft erörterten Frage eine praktiſche Beantwortung geben ſollen. Viele Hunderte der roten Münner haben bereits die Reſervatgebiete verlaſſen; ſie beginnen, wie die Weißen, Arbeiten zu übernehmen, treten Stellungen an, mm ſich durch praktiſche Tätigkeit ihren Lebensunterhalt zu erwerben, und die Tage der alten Indianerromantik neigen ſich ihrem Ende Die Indianer zeigen ſich für landzwirtſchaftliche Arbeiten einet ſo ungeeignet, wie man gendeinhin anzunehmen pflegt; Gegenteil, ſte ſind intelligente und fleißige Leute und im 3 ſehr geſucht. Mr. Leupp trögt ſich mit Plänen, um die Arbeitskräfte ganzer Stämme in großem Maßſtabe der Zivili⸗ ſation zu gewinnen; wo die Landverhältniſſe günſtig liegen und durch Fruchtbarleit odex mineraliſchen Reichtum eine Gewährung von Kapital rechtfertigen, wird die Gründung von großen Aktien⸗ geſellſchaften geplant. Jeder Indianer ſoll dabel Aktionär werden und die Regierung würde nur eine Art Oberaufficht übernehmen darüber, daß die Summen richtig verwaltet werden und daß jeder Teilnehmer zu ſeinem Recht kommt. So ſcheint die Zeit nicht fern, in der die Indianer in Wirklichkeit amerikaniſche Bürger ſein werden. — Die„Saiſon“ am Nil. Der mondänue Reiſende iſt des und Barockkirchen; ſein Sinn ſteht nach gewaltigeren Senſationen, nach den Wundern uralter Kultur und nach exotiſchen Landſchafts⸗ ſgenerien. So hat das alte Aeghpten an die Stelle Iialiens treten müſſen und das internationale Reiſepublikum richtet ſich häuslich ein bei den Pyramiden, bei den Sphinxen. Eine amüſante Plau⸗ derei in„Je sais tout“ zeigt, wie ſo ſchnell der Geiſt der indu⸗ ſtriellen Ausbeutung und des Lagzaronitums, mit den feinen Herr⸗ ſchaften in die Nillande eingezogen iſt. Die Beduinen und Fellabs haben bald erkannt, welch prächtige Einnahmequelle ſich ihnen hier bietet, und ſuchen aus den Touriſten möglichſt viel Geld heraus⸗ zupreſſen, häufig in Formen, die einer naiven Urwüchſigkeit, aber auch einer gewiſſen barbariſchen Wiſdheit nicht entbehren. In den eleganten Zentren Kairo, Alexandrien und Thartum ſind die oor⸗ nehmen Hotels wie Pilge aus der Erde geſchoſſen und der bla⸗ ſierte Globetrotter kann hier ebenſogut ſeine Spazierfahrt machen, iwie in Nigza, hat ſeinen Five'clock⸗Tea ebenſogut auf den Ter⸗ raſſen der großen Hotels von Eſbekieh oder in den königlichen Gär⸗ ten von Gheſireh, als in Paris und Monte Carlo. Von unterney⸗ menden Reiſegeſellſchaften werden Jagden arrangiert oder Aus⸗ flüge nach dem Innern des Landes, und die eleganten Pariſer Toiletten glänzen in der hellen Sonne des Orients kapriziss und pikant zwiſchen den weißen Mänteln und der einfachen Tracht der Eingeborenen. Zu den vielen Impreſſionen, die man in Aegypten gehabt haben muß und nur in Aegypten haben lann, gehört der erſte Kamelritt. Der unglückliche Reiſende tritt zunächſt, mit Ga⸗ maſchen und Reitpeitſche bewaffnet, freundlich lächelnd an das ſtupib dakiegende Tier heran und klapft es leutſelig an den Hals. Dann ſteigt er herauf und das Kamel, ſchwerfällig aufftebend, macht ein paar ſchwa kende Bewegu Der Reiter wirft Arme krampfhaft um bes langen Hals Tieres; die Zuſchauenden geboren und ein fleißiger, ruhiger und 5 di deſe dedel⸗ uund blelgereſſte Maun dom Tadef dieten vermat. Eintritt frel für ſebermann. 5 5 Pranenvereinigunz. Wir möchten nicht verſänmen pier n auf die am Mittwoch, 18. Febr., abends 834 Uhs im Saale F 1, 11, ſtattfindende Mitgliederverſamm⸗ lung hinzuweiſen. Der Abend wird ein ebenſo genußreicher, alg intereſſanter werden, da gleich nach der geſchäftlichen Diskuſſion, Frau Dr. Moſes, eine Meiſterin auf dieſem Gebiete, jüdiſch⸗ Volkslieder mit Klavierbegleitung, vortragen wird. Jaugendſpiele. Der Bericht über die Tätigkeit der Ber⸗ kiner Schulärzte im Jahre 1905/06 enthält über die Spiele im Freien folgende Mitteilungen: In dem Berichts⸗ jahre wurden während der Sommerferien auf 30 Spielplätzen, 15 für Knaben und 15 für Mädchen, unter Aufſicht von Lehrern und Lehrerinnen Bewegungsſpiele für ſchulpflichtige Gemeinde⸗ ſchüler und ⸗Schülerinnen abgehalten. Der Beſuch dieſer Spiel⸗ keuft iſt ein ſehr reicher, namentlich des Nachmittags und be⸗ ſich mitunter auf mehrere Hundert, Unter Benützung der vorhandenen Spiel⸗ und Turngeräte bverden die verſchiedenſten Spiele veranſtaltet, Zur Anſchaffung neuer Spielgeräte ſteht jedem Spielplatz die Summe von 15 M. 15 Verfügung. Auch wird ſei⸗ tens der Spielleiter begw. 75 teriunen allwöchentlich ein Ausflu mit den Kindern die nähere Umgebung Berlins deranſtalte wofür jedem Spielplatz 75 M. zur Verfügung ſtehen. Infolge der großen Vorteile, welche dieſe Spiele den Kindern, die 88 155 5 Pee e d Fönnen, bieten, ſollen ſe e Jo und Einrichtunng Spielplätze ausgedehnt 5 *Der Faſtnachtdienstag gab noch einmal Gelegenheit, den Becher der Freude bis zur Neige zu leeren. Das geben auf den Straßen, in denen es wieder von Masken wimmelte, war ſo ſtartk wie am Sonntag. In der Hauptſache beſchränkte ſich der Verkehr auf die Breiteſtraße und die Planken, wo bdis ſpät in den Abend hinein eine koloſſale Menſchenmenge hin⸗ und her⸗ lutete. Viel trug zu dem ſtarken Verkehr die Witterung bei, die ſich dei Weitem beſſer als am Sonntag anließ. Die Tem⸗ peratur hatte ſich bedeutend erwärmt. Zeigte doch in den Nach⸗ mittagsſtunden das Thermometer 4 Grad Wärme an. Auch der Himmel machte ein freundlicheres Geſicht. Die Sonne ſandte faſt den ganzen Nachmittag über ihre wärmenden Strahlen ernieder, ſo daß ſich ein Spaziergang fehr genußreich geſtaltete. Wer es vorzog, dem Maskentreiben aus dem Wege zu gehen, hat nichts verpaßt. Geſchmackloſigkeit und Roheit führten wieder das Re⸗ giment. Echter und gediegener war die Faſchingsfreude ſchon in den Reſtaurationslokalen. Die Wirte hatten dafür geſorgt, daß niemand berhungerte und verdurſtete und auch an Unterhaltung war kein Mangel. An vielen Orten ertönte die Fiedel, ſchmet⸗ terte die Trompete. Abends traf ſich die elegante Welt Mann⸗ heims und der näheren und weiteren Umgebung noch einmal in unſerer herrlichen Feſthalle, wo ebenfalls Gott Jokus wieder in der ausgiebigſten Weiſe gehuldigt wurde. Leider iſt der letzte Tag im Faſching nicht ohne eine neue ſchwere Meſſer⸗ ſtecherei, die den Tod eines Menſchen zur Folge halte, vorübergegangen. Gegen 11 Uhr nachts wurde in der Schwetzin⸗ gerſtraße der ledige, in der Ausſtellung beſchäftigte Zimmermann Jakob Sand von einem Unbekannten in den rechten Ober⸗ ſchenkel geſtochen. Ehe der Bedauernswerte im Allgemeinen Krankenhaus ankam, hatte er ſich verblutet. Der Stich hatte die Schlagader getroffen. Für die Tat kommen drei Mas⸗ ken in Betracht. Sand wurde vor dem Haufe Schwetzingerſtraße Nr. 150 aufgefunden. Wie wir erfahren, war Sand ſeit Mitte Juli v. Is. bei der Firma Herrmann, Buſch und Göbel, die die Ausſtellungsbauten errichtet hat, beſchäftigt. Er war am 26. Juni 1879 zu Ornbau, Bezirksamt Fruchwangen in Bayern ſolider Menſch. Geſtern Abend gegen 9 Uhr wurde ein etwa 20 Jahre altes Mädchen auf den Planken in der Nähe des Pfälzerhofes durch einige halbwüchſige Burſchen zu Fall gebracht und erlitt einen Bei n⸗ bruch. * Das Saalbantheater iſt von der grauen, grämlichen Aſcher⸗ mittwochſtimmung, die heute alle Welt beherrſcht, ausgenommen. Nach wie vor durchweht das prächtige Programm, das alle Be⸗ ſucher in Erſtaunen und Entzücken verſetzt, jener koſtbare Humor, jene ſonnige Heiterkeit, jene ungekünſtelte frohe Laune, die man bei ſo manchen Veranſtaltungen in der verfloſſenen Faſchings⸗ ſaiſon vergeblich geſucht hat. Wir exinnern nur wiederholt, ſoweit das humoriſtiſche Genre in Betracht kommt, an die Garganis, an die Original Otto Barra⸗Truppe, den in Bezug auf prachtvolle Ausſtattung und feintechniſche Vortragsweiſe völlig konkurrenslos daſtehenden muſikaliſchen militäriſchen Exentrikakt, die unkopierbaren komiſchen Radfahrer Campbell und John⸗ ſon, die an amüfanten Details ungemein reiche Burleske⸗Pan⸗ .——::——.————.—!—(— fangen an zu lachen. Nun geht's los! Der Sattel ſchwankt und wackelt unter den weitausgreifenden Tritten hin und her und durch und durch gerüttelt hockt der kühne Reiter jammernd auf dem „Schiff der Wüſte“, das eine noch furchkbarere Seekrankheit ver⸗ urſacht, als ein Dampfer im Sturm.„Aufhören!“ ſchreit das Opfer,„ich will abſteigen. Der Sattel iſt locker! Ich falle herunter!“ Aber der Führer des Tieres, ein Neger, dem dſe Lachtränen über die braunen Backen rinnen, ſchlägt erbarmungslos auf das Pter ein und hört nicht auf, bis alle Verſammelten ſich über dieſen traurigen Reiter ſatt gelacht haben. Sine noch eigenartigere Sen⸗ ſation aber bieten die uralten Wahrzeichen ägyptiſcher Kultur, die Sphinze und die Pyramiden, Welch erhebenderes Gefühl kann es geben, als ſich unter einem dieſer rieſigen Bauwerke zu lagern unb ſich in maleriſcher Stellung von dem Photographen, der ſeine Bude daneben aufgeſchlagen hat, auf die Platte gaubern zu laſſen! Und die majeſtätiſchen Sphinxe ſitzen wie in der klaſſiſchen Wal⸗ purgisnacht des„Fauſt“ noch immer„vor den Phramiden, zu der Völker Hochgericht, Ueberſchwemmung, Krieg und Frieden— und verziehen kein Geſicht.“ Und dann t die Beſteigung der großen Pyramide!„Vier Jahrtauſende ſehen auf uns herab,“ „Hier ſtand Napoleon,“„Es gibt nicht ihresgleichen.“— In ſolchen Ausrufen ktut ſich der ungeheure Eindruck kund. Die unterneymen⸗ den Touriſten müſſen hinauf und ſie liefern ſich dabei auf Leben und Tod einigen Bedujnen aus, die das Führen bei Pyramidenbeſteig⸗ ungen gepachtet zu haben ſcheinen. Zwei ziehen von vorn, einer ſtößt von hinten und ſo geht es mit Aechzen und Stöhnen die ungeheuren Steinſtufen empor. In beſtimmten Zwiſchenräumen verſagen die freundlichen Beduinen den Dienſt, laſſen den ungeduldigen Reiſen⸗ den ſitzen, erlauben ſich merkwürdige Späſſe mit ihm und werden nur durch beſtändige Geldopfer zur Weiterbeförderung bewogen. Und noch ſchlimmer wird's beim Abſtieg! Die Beduinen rollen ihre weißen Turbane auf, ſchlingen ſtie dem Europäer um Leib und Beine und tragen, ſchleppen, ſchleifen, zerren ihn herunter wie einen Verbrecher, den man zum Richtplatz führt, oder wie einen n Hund. Das ſind ſo die Freuden einer ägyptiſchen„Saiſon“. dcber noch luſtiger iſt der Verkehr mit den Eingeborenen, die in der harmloſeſten und liebenswürdigſten Weiſe den Reiſenden das Geld aus der Taſche ziehen. Wo man geht und ſteht, iſt man von lern zechte alte Scarabäen“, Amulette und nderbinge verlaufen; braune Fellahkinder lauſen hinter den Maultteren der jungen Damen her und ruſen idnen die luſtigſten und frechſten Dinge zu. — c eee rte 5 durch ihre Erſcheinung zum Lachen reizenden, maundem, 18. Pabengtr. ömime„Ein Souper bei Madame Ypvette“ und die von den ertſens dargeſtellten„Neuen Menſchen“, die kleinſten Vor⸗ kragskünſtler der Welt. Nicht vergeſſen darf der ausgezeichnete Humoriſt Walter Steiner werden, deſſen pointenreiche Schlager in jeder Vorſtellung beim Publikum auch wirklich ein⸗ ſchlagen, ſodaß ſich der Künſtler immer wieder zu Dreingaben berſtehen muß. Wer das jetzige Programm, das qualitativ kaum goch überboten werden kann, noch nicht bewundert hat, wird ſich ßeeilen müſſen, da am Freitag das Enſemble zum letzten Male enftritt. Mannheimer Apollotheater. Die Direktion teilt uns mit, daß von heute Mittwoch an das geſamte Apollo⸗Etabliſſement bis Samstag, den 16. ds., wegen größerer Renovierungsarbeiten geſchloſſen bleibt. Samstag abend wird das Apollo⸗Theater mit völlig neuem Repertoire und prachtvoller Bühnenausſtattung wieder eröffnet. Gleichzeitig wird die Apollodirektion im Caf ée⸗ Reſtaurant, in der Apollo⸗Bar und im Goldſaal das Mannheimer Publikum mit einer glänzenden Reihe großſtädtiſcher Darbietungen überraſchen, die den Ruf des Apollotheaters als vor⸗ nehmſtes und vielſeitigſtes Vergnügungsetabliſſement in noch weit höherem Maße wie bisher begründen werden. Alles Nähere aus ben Annonden und Plakaten erſichtlich. * Der geſtrige ſtädtiſche Maskenball war von annähernd 4300 Perſonen beſucht. Bei der Preisverteilung er⸗ hielten: 1. Damenpreis Kreuzſpinne, 2. Damenpreis Le⸗ bende Büſte, 3. Damenpreis Kupferberg⸗Gold, 4. Da⸗ menpreis Kilometerheft; 1. Herrenpreis Schuſter von Köpenick, 2. Herrenpreis Bülow als Nußknacker; 1. Gruppenpreis: Wunder der Tiefſee, 2. Gruppenpreis Mohnblume(Atelier Fanny Strauß), 3. Gruppenpreis Mon⸗ tezuma, 4. Gruppenpreis Wein, Weid und Geſang. * Badiſche Jubiläumslotterie. Bei der am 9. Februar ſtattgefundenen Ziehung fiel der Erſte Hauptgewinn auf Nummer 125 244. Der zweite Hauptgewinn im Werte von M. 5000 fiel auf Nr. 96 101 in die Kollekte von Moritz Herzberger, E 3, 17, hier. * Das Martyrium eines Kindeß. Wie bitterer Hohn auf unſer Zeitalter der Humanität klingt das Schickſal eines 18jäh⸗ rigen, ſelbſt von ſeinen nächſten Angehörigen einem Peiniger ſchutz⸗ los überlaſſenen Knaben. Der Kleine kannte nur ſeine Mukter, nach ihrem Tode oblag dem in Neuſtadt a, d. H. lebenden Großvater und dem hier lebenden Onkel, Privatier Johann Mühling, die Sorge um das bedauernswerte Kind. Der Junge wurde fort⸗ während zwiſchen Beiden hin⸗ und hergeſchoben. Im 18. Jahre wurde er aus der Neuſtadter Schule entlaſſen. Der Onkel brachte ihn zu dem hier Reinhäuſerſtraße 11 wohnenden Bäckermeiſter Albert Breier aus Göppingen in die Lehre. Natürlich mußte er hier in Baden noch das achte Schuljahr abſolvieren. Das genierte den Onkel wenig. Schule wechſelte mit Arbeit und um⸗ gekehrt. Abends 10 Uhr wurde der Junge geweckt. Von da ab wurde bis 5 Uhr morgens gebacken. Bis 7 Uhr hieß es dann Brötchen austragen. Kaum eine Stunde Zeit zum Eſſen, rief iün um 8 Uhr die Schule. Um 12 Uhr aus der Schule entlaſſen, hatte er kaum Zeit, etwas zu eſſen, da mußte er bis 2 Uhr die Backſtube peinigen. Um 2 Uhr wieder Schulbeginn. Nach Schluß der Schule Schlafenszeit von 6 bis 10 Uhr. So ging es jeden Tag. Und in dieſen vier Stunden ſollte die junge Menſchenblüte Zeit zur Er⸗ Fume und Kräftigung finden! Da nahte ſich ihm endlich die Er⸗ ſung aus ſeinem Martyrium. Dem Lehrer Herrn Grether Mutete das Herz angeſichts der Leiden des Jungen. Er ließihn leden Tag 3 Stunden im Unterricht ſchlafen, die Schüler erſuchend, doch jſa kein Geräuſch zu machen, um den Jungen gicht zu wecken. Als der Meiſter auch noch dem Jungen drohte, er werde ihn ins Keſſelfeuer ſchmeißen, wenn er etwas über ſeine Be⸗ ſchäftigung verrate, da war ſeine Geduld zu Ende. Er erſtattete Anzeige beim Bezirksamte, das den Jungen dem erbarmungsloſen Meiſter wegnahm. Wie die Verhandlung der Sache in der geſtrigen Schöffengerichtsfitzung ergab, wurde der Junge auch noch ſtändig auf die ſcheußlichſte Art geprügelt. Ob der Meiſter ein Backbrett, den Schießer oder das Druckholz dem Jungen auf irgend eine Stelle ſeines Körpers ſchlug, war ihm ganz gleich. Auch dieſe brutale Behandlung wurde durch den genannten Lehrer aufgedeckt, als er den zerſchundenen und zerſchlagenen Körper des Jungen beim aden ſah. Der Angeklagte konnte ſich für dieſe Mißhandlungen guf den Onkel des Jungen berufen, der eine ſtrenge Behandlung baben wollte. Eltern von Klaſſenſchülern des Jungen haben mehr Menſchlichkeit beſeſſen, als die eigenen Verwandten. Sie haben ihn in ihre Familte in Ladenburg aufgenommen, wo er jetzt die Schule beſucht. Er iſt ein intelligentes Bürſchchen und es iſt ſaſt ein Wunder zu nennen, daß der Junge bei der ſtändigen liebloſen Behandlung nicht das Gegenteil von dem wurde, was ſeine„Er⸗ zieher“ aus ihm zu machen berufen waren. Gegenüber einer der⸗ artigen unmenſchlichen Behandlung des Jungen bielt der Amts⸗ anmalt es für angebracht, unter Ausſchluß mildernder Umſtände 4 Monate Gefängnis zu beantragen. Wegen der maßloſen Aus⸗ heutung des Jungen verurteilte das 1 den Angeklagten Breier zu einer Geldſtrafe von 150 Mark, wegen der übrigen llebertretungen des Kinderſchutzgeſetzes(Nichtanmeldung des Jungen beim Bezirksamte und Beſchäftigung vor dem Vormittags⸗ unterrichte) zu je 5 M. Geldſtrafe, wegen erſchwerter Körpervor⸗ letzung zu 14 Tagen Gefängnis. Zweifellos wird der Amtsanwalt Verufung gegen das Urteil einlegen. * Die Ehetragödie in K 3. Geſtern vormittag wurde in der Leichenhalle des Friedhofes nur die Sektion der Leiche der Frau Ronellenfitſch vorgenommen. Der ärztliche Befund ergab mehrere Stichwunden in der Halsgegend, von denen nur diejenige an der vechten Halsſeite tötlich war. Der Täter, der der Sektion beiwohnte, hat etwas geweint, war aber im übrigen ſehr gefaßt. In ſeinen Aeußerungen iſt er jetzt ſehr vorſichtig geworden. So geſprächig er direkt nach und vor der Tat war, ſo einſilbig iſt er jetzt. Man muß ihm jedes Wort förmlich abringen. Die Sektion der Leichen der bei⸗ den Kinder findet heute nachmittag um halb 4 Uhr ſtatt. * Ein ſchwerer Einbruch wurde in der Nacht vom 11./12. Februar bei dem Wirte„zum Adler“ in Mundenheim, Hauptſtraße 35, verübt. Ein Dieb öffnete mittelſt nachgemachter Klinke die Korridortüre einer im 2. Stock gelegenen Wohnung, erbrach dort mit einem Stemmeiſen den Pult und ſtahl daraus 2 Geldbeutel, wovon der eine 400, der andere 188 M. enthielt. Eine eiſerne Kaſſette mit 238 M. hat der Dieb unberührt gelaſſen. Von dem Täter hat man bis jetzt keine Spur. Nach allem zu ſchließen, muß er mit den örtlichen Verhältniſſen vertraut geweſen ſein. „ Aus der Unterſuchungshaft entlaſſen gegen Stellung einer Kaution von 3000 Mark wurde der Metalldreher Joſef Klemm aus Heddesheim. Klemm iſt beſchuldigt, am 20. Januar den Fabrik⸗ ktbeiter Karl Auguſt Gerſtner erſchoſſen zu haben. «Geſtorben iſt Montag Nacht die frühere Oberhofmeiſterin der Großherzogin, Freifrau von Holzing⸗Berſtett, Witwe des Oberſtallmeiſters. Mutmaßliches Wetter am 14. und 15. Februar. Bei vor⸗ herrſchend ſüdlichen bis ſüdöſtlichen Winden und ſteigender Tem⸗ peratur, die allmählich in Tauwetter übergeht, iſt für Donners⸗ ſag und Freitag noch immer trockenes und auch vorwiegend hei⸗ teres Wetter zu erwarten. Deneral⸗Anzelger.(Mittagblatt) ** 17 J. See„ Polizeibericht vom 13. Februar 1907. Einen ſchweren Stich in den rechten Oberſchenkel erhielt nach kurzem Wortwechſel heute morgen 1294 Uhr vor dem Hauſe Schwetzingerſtraße 150 der 26 Jahre alte ledige Zimmermann Jak. Sond wohnhaft hier von einer noch unbekannten maskierten Manns⸗ perſon im Alter von ca. 25—26 Jahren, 1/60—1,63 Meter groß, unterſetzt. Der Täter trug hellen Maskenanzug und ſpitzen Clown⸗ hut und beſand ſich in Geſellſchaft eines 20—22 Jahre alten Burſchen, in ſchwarzem Anzug und mit ſchwarzem weichen Filzhut, ſowie eines Mädchens im Alter von 18—19 Jahren, mittlerer Größe, welches ſchwarzes Kleid und ſchwarzen Hut trug. Der Ver⸗ letzte, dem die Schlagader durchſtochen wurde, iſt bald nach der Tat auf dem Transport nach dem allgem. Krankenhaus geſtorben. 2 Kinder aus Fenſtern abgeſtürzt: Geſtern nach⸗ mittag 3 Uhr fiel der 4 Jahre alte Sohn eines in der Draisſtraße 54 wohnenden Formers in einem unbewachten Augenblick aus einem Fenſter des 2. Stockwerkes genannten Hauſes in den Hof hinunter und erlitt dabei ſo ſchwere Verletzungen, daß er um.30 Uhr geſtern nachmittag im allg. Krankenhaus verſtarb. Das 5 Jahre alte Töchterchen eines im Hauſe Mittelſtraße 1 wohnenden Kaufmanns daß ſich geſtern aben 10% Uhr in Ab⸗ weſenheit der Mutter aus dem Bette erhob, fiel aus dem Fenſter eines im 4. Stockwerk gelegenen Manſardenzimmers hinunter auf den Gehweg und blieb bewußtlos liegen. Auch dieſes Kind erlag in der elterlichen Wohnung heute früh 3½ Uhr ſeinen ſchweren Ver⸗ letzungen. Einen Selbſtmordpverſuch verübte geſtern nacht auf der Wache des 4. Polizei⸗Reviers ein Taglöhner von Sandhofen, wohnhaft hier, der wegen eines Gelddiebſtahls feſtgenommen war, indem er ein im Griffe feſtſtehendes Meſſer plötzlich aus dem Stiefel zog und ſich einen Schnitt in den linken Unterarm bei⸗ bpachte. Körperberletzungen. Auf der Friedrichſtraße in Neckarau überfielen geſtern abend 3Zmaskierte Burſchen einen Schneidergehilfen, warfen ihn zu Boden und verletzten ihn hierdurch erheblich am Kopfe. Durch 4 maskierte Burſchen wurde geſtern Nacht in der Wirtſchaft zum Engel in Neckarau ein Fabrikarbeiter geſchlagen und verletzt. In beiden Fällen ſind die Täter noch unbekannt. Vor dem Ballhauſe im Schloßgarten verſetzte geſtern abend eine unbekanntemaskierte Mannsperſon einem Bäcker⸗ burſchen aus Neckarau mehrere Dolchſtiche in den Kopf. Verhaftet wurden 2 Perſonen wegen verſchiedener barer Handlungen, ſtraf⸗ Sport. .0. Automobiltourenfahrt durch Süddeutſchland. Nach Ab⸗ ſicht der Veranſtalter ſoll die Konkurrenz um den zur Verfügung ſtehenden Wanderpreis im Werte von 25 000 M. in fünf aufeſi⸗ anderfolgenden Jahren ausgeſchrieben und in dieſem Jahre noch mit weiteren Ehrenpreiſen im Werte von 50 000 Mk. dotiert werden. * Jubiläums⸗Badenia⸗Jagdrennen. Ehrenpreis und 50 000 Mark. Herrenreiten. 5400 Meter.(67 Unterſchriften.) Nach dem „Deutſchen Sport“ wurde für 51 der zweite und für 48 der dritte Einſatz gezahlt. Theater, Runſt und(ilenſchaft Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz teilt mit: Als Nachmittagsvorſtellung kommt nächſten Sonntag, 17. Febr., halb 3 Uhr beginnend das Luſtſpiel„Huſarenfieber“ zu ermäßig⸗ ten Preiſen zur Aufführung. Muſikaliſche Akademie, Man ſchreibt uns: Um an den Vorſtand der Muſtkaliſchen Akademien ergangenen Wünſchen zu entſprechen, wird in der nächſten Akodemie(Dienſtag, 19. Februar) das im letzten Muſtkvereinskon ert mit allgemeinem Beifall erſtmalig aufgefübrte Werk„Das neue Leben“ für Solt, Chor u. Orchener von Wolff⸗Ferrari, umer Mitwirkung des Muſikvereins und unter Leitung des Hofkapellmeiſters Kutzſchbach zur no hwaligen Aufführung gelangen. Das Sopranſolo wind Fräulein Signe de Rappe, das Varitonſolo Herr Joachim Kromer von hier ſingen.— Als Inſtru⸗ mentalſoliſt wird der für dieſe Akademie urſprünglich engagierte Soliſt, Herr Willi Burmeſter ein Vlolinkonzert von J. S. Bach mit Orche er und kleinere Stücke für Violme ſpielen. Hochſchulnachrichten. Amtlich wird die Ernennung des Privatdozenten an der Kieler Unioerſität, Profeſſor Dr. W. Benecke, zum außerordentlichen Profeſſor beſtätigt.— In der Würzburger philoſophiſchen Fakultöt iſt ein Extraordinariat für neuere Kunſtgeſchichte errichtet und dem bisherigen außerordent⸗ lichen Profeſſor an der Univerſität Greifswal d, Dr. phil. Fritz Knapp, übertragen worden.— Ernannt wurde unterm 30. Jan. der außerordentliche Profeſſar an der Roſtocker Univerſität, Dr. phil. Max Friedrichſen, zum ordentlichen Profeſſor für Geographie an der Univerſität Bern mit der Verpflichtung, den Geographieunterricht auch an der Lehramtsſchule zu erteilen. Hohentwielfeſtſpiele. Die von Herrn Lorenz eingeleitete Aktion zur Beſchaffung der Mittel für eine Wiederholung der Spiele im Sommer 1907 hat bis jetzt keinen Erfolg gehabt; es ſind bis jetzt, wie man hört, nur M. 10 gezeichnet worden. Da⸗ mit dürfte die Möglichkeit einer Wiederholung für den dies⸗ jährigen Sommer hinfällig geworden ſein. Die Jebruar⸗Ausſtellung im Kunſtſalon Hermes zu Frank⸗ furk a. M. bringt umfangreſche Kollektionen von Ed. v. Geb⸗ hardt, Fritz Thaulow, Jakob Alberts, C.'Lynch, W. Reiffer⸗ ſcheid, Emil Nolde, Lewin⸗Funke.(Bronzen.) Außerdem hervor⸗ ragende Einzelwerke von F. v. Lenbach, F. A. b. Kaulbach, L. von Zumbuſch, W. Trübner, L. Schmutzler. Franzöſiſche Landſchaf⸗ ten. Ausgewählte Werke der Plaſtik ete. Letzie Vachrichten und Telegramme. Der Kaiſer im Kreiſe der Malteſerritter. * Berlin, 12. Jebr. Der Kaiſer empfing heute, wie bereits kurz gemeldet, die Präſidenten und eine Abordnung hervorragender Mitglieder des ſchleſiſchen und rheinländiſch⸗ weſtfäliſchen Vereines des ſouveränen Malteſer⸗Ritter⸗Ordens, um die Ernennungsbulle nebſt den Inſignien des Großkreuzes und eines Ehrenbaillis des Ordens entgegenzunehmen. Der Vorſitzende des Vereins der ſchleſiſchen Malteſer, Ehrenbailli Graf Praſchma, überreichte Seiner Majeſtät die Inſignien mit folgender Anſprache: Eurer kaiſerlichen und königlichen Majeſtät haben wir im Auftrage ſeiner Eminenz des Fürſten⸗ Großmeiſters des ſouveränen Malteſer⸗Ordens, Galeazzo⸗ Thun⸗Hohenſtein, die hohe Ehre die Inſignien des Groß⸗ kreuzes unſeres Ordens alleruntertänigſt zu überreichen. Ge⸗ ruhen Eure Majeſtät mit denſelben gleichzeitig ſeitens der rheiniſch⸗weſtfäliſchen und der ſchleſiſchen Malteſer⸗Genoſſen⸗ ſchaften die ehrfurchtsvollſten Huldigungen als Ehrenbailli unſeres hohen Ordens allergnädigſt entgegennehmen zu wollen. Das Gelöbnis unſeres Ordens, welches auch heute noch für alle Ritter Geltung hat, lautet: Vovit personam suam ad tuitionem fidei et obsequium pauperum. Was der Orden vom heiligen Johannes von Jeruſalem, zumal in den erſten Zeiten ſeines achthundertjährigen Beſtehens, für die Verteidigung des chriſtlichen Glaubons gegenüber dem Islam geleiſtet, ſteht mit ehernem Griffel in der Geſchichte verzeich⸗ net. Unter den verdienftvollſten Ordensrittern Deutſchlands war es insbeſondere Graf Friedrich aus dem erlauchten Hauſe der Hohenzollern, welcher durch ſeine Tapferkeit die chriſtliche Welt in Staunen geſetzt und 1407 im Alter von nahezu 100 Jahren, umgeben, von ſeinen Ordensbrüdern, als erſter Groß⸗ prior von Deutſchland ſein ruhmreiches Leben geſchloſſen hat. In der gegenwärtigen Zeit iſt es nicht mehr der Halbmond, der die chriſtliche Welt bedroht, wohl aber ein noch gefähr⸗ licherer Feind, der Geiſt des Unglaubens, des Umſturzes, der Leugnung der göttlichen u. jeder menſchlichen Autorität. Gegen dieſen den ritterlichen Kampf zu führen zum Schutze von Thron und Altar, iſt die vornehmſte Pflicht des altehrwürdigen Johanniter⸗ und Malteſer⸗Ordens, auch des evangeliſchen Zweiges desſelben. Eure Majeſtät haben als erhabenes Bei⸗ ſpiel für alle chriſtlichen Monarchen und Völker ſtets das Kreuz, in dem allein das Heil, hochgehalten und ſich öffentlich vor aller Welt als gläubigen Chriſten bekannt. Wenn nun⸗ mehr auf allerhöchſtdero Bruſt die Inſignien beider Zppeige unſeres hohen Ordens vereinigt, ſo ſoll dies für uns Malteſer⸗ ritter, insbeſondere die in Deutſchland wirkenden beiden Ge⸗ noſſenſchaften, eine Mahnung und Aneiferung ſein, Schulter an Schulter mit unſeren evangeliſchen Ordensbrüdern für die tuitio fidei christianorum einzutreten, gleichzeitig aber auch im edlen Wettſtreit mit ihnen und auch hierin nach dem leuch⸗ tenden Beiſpiel von Eurer Majeſtät und Ihro Majeſtät der Kaiſerin⸗Königin das obsequium pauperum in Werken der chriſtlichen Charitas auszuüben im Frieden ſowohl als auch ganz beſonders im Kriege unter der bewährten Führung und Leitung des kaiſerlichen Kommiſſars der freiwilligen Kranken⸗ pflege. Genehmigen Eure Majeſtät mit dieſem Gelöbnis auch unſeren Wunſch ausſprechen zu dürfen, hierdurch zu dem von Eurer Majeſtät wiederholt als zu dem Wohle des Vaterlandes notwendig betonten Zuſammenſchluß der beiden chriſtlichen Konfeſſionen beizutragen und die aller⸗ untertänigſte Bitte daran zu knüpfen, unſeren hohen Orden, insbeſondere den beiden deutſchen Genoſſenſchaften, ein huld⸗ volles Intereſſe und allerhöchſtdero Unterſtützung ihrer Wirk⸗ ſamkeit auf dem Gebiete der Krankenpflege geneigteſt ange⸗ deihen laſſen zu wollen * Berlin, 12. Febr. Bei dem heutigen Em p fange der Malteſer⸗Ritter erwiderte der Kaiſer auf die Anſprache des Vorſitzenden des Vereins der ſchleſiſchen Mal⸗ teſer folgendermaßen: Ich nehme aus Ihren Händen die Inſignien des Großkreuzes und die Würde als Ehrenbailli des ſouveränen Malteſer⸗Ordens mit beſonderer Freude entgegen und bin Seiner Eminenz dem Fürſten⸗Großmeiſter des hohen Ordens für dieſe freundliche Auf⸗ merkſamkeit ſehr dankbar. Auch Ihnen, meine Herren, als den Ver⸗ tretern der in meinen Landen beſtehenden beiden Malteſer⸗ Genoſſenſchaften danke ich herzlich für die mir bei dieſer Gelegen⸗ heit dargebrachte Huldigung. Als Protektor der Balleh Branden⸗ burg des ritterlichen Ordens bon St. Johannes vom Spital zu Jeruſalem mit dem ebangeliſchen Zweige des Ordens aufs engſte verbunden, erfüllt es mich mit Befriedigung, durch die mir über⸗ tragene Würde nun auch zur katholiſchen Orden s⸗ ritterſchaft in nähere Beziehungen zu treten Wenn auch im Wandel der Zeiten die Tätigkeit und der Wirkungs⸗ kreis des altehrwürdizen Ordens eine Einſchränkung erfahren hat — die alten Rittertugenden behalten immer ihre Bedeutung und gerade in dieſen Tagen ſſt jeder einzelne ritterlichgeſinnte Mann von u n⸗ ſchätzbarem Werte für die Akllgemeinheit⸗ Ihr Gelübde bürgt mir dafür, daß Sie alle auch in dem Kampfe gegen den menſchenfeindlichen Geiſt des Nn⸗ glaubens und des Umſturzes ſich als wahre Ordens⸗ ritter erweiſen werden. Ein vorbildlicherſchriſtlicher Wandel, barmherzige Nächſtenliebe zu den kranken und kor⸗ leidenden Brüdern, Gottesfur cht, Königskreue und Vaterlandsfreude, das iſt der Boden, auf dem beide Zweige des Ordens in Einmütigkeit neben einander ſegensreich wirken können, das ſind die Waffen, denen Gott der Herr ſeinen Sieg verleihen wird. ˖ Das Attentat gegen Witte. *Berlin, 12. Febr. Den Abenoblättern wird aus Petersburg über das Attentat gegen Witte berichtet: Der Ofenheizer in Wittes Haus entdeckte im Ofenrohr das Ende einer Schnur; er machte einen guten Bekannten Wittes, der gerade im Zimmer war, aufmerkſam. Darauf wurde im Ofenrohr eine mit einer langen Schnur um⸗ wickelte Kiſte entdeckt; die herbeigerufene Polizei unterſuchte die Kiſte und ſtellte ſeſt, daß es ſich um ein mit Bomben in Verbindung ſtehendes Uhrwerk handelte. Das Uhrwerk war auf 5 Uhr 25 Minuten geſtellt. Die Bomben enthielten Nitrog lycerin, Vor einigen Tagen hatte ſich ein Unbekanater beim Hausknecht er⸗ kundigt, in welchen Flügel Witte ſchlafe Der Hausknecht gab keine beſtimmte Antwort; darauf entfernte ſich der Unbekannte mit den Worten, er warne den Grafen; der Diener möge einen anderen Flügel des Hauſes zum Schlafen wählen. Der Hausknecht legte aber der Warnung keine Bedeutung bei und ſprach darüber mit niemand. Petersburg, 12. Febr. Die Auffindung der Höllen⸗ maſchine im Hauſe des Grafen Witte exfolgte geſtern abend um 11 Uhr im Ofen eines der Zimmer, die früher eine Tochter Wittes bewohnte, die jetzt aber von niemand bewohnt werden. Die hölzerne Kiſte, in der ſich die Maſchine befand, war mit weißer Leinwand Zur Füllung der Bombe diente ein ſehr ſchwacher überzogen. 5 Exploſipſtoff. Der Annahme, daß die Kiſte durch den Schornſtein in den Ofen herabgelaſſen worden ſel widerſpricht die Tatſachs, daf die weiße Leinwand, mit der die Keſte überzogen iſt, nicht be⸗ ſchmutzt war. Heute ſanden Schornſteinfeger in einem anderen Schornſtein eine Schnur. Es wurde zur Polizei geſchickt, die in dem Ofen des Zimmers einer Dienerin eine zweite Höllen⸗ maſchine derſelben Konſtruktion fand, wie ſie geſtern aufgefunden wurde. Während das Uhrwerk der geſtern aufgefundenen Bombe auf 8½ Uhr geſtellt war, war das der heute aufgefundenen auf acht Uhr geſtellt. Auch die Leinwand, mit der dieſe Höllenmaſchine, wie die geſtern, bezogen war, hatte keine Flecken auch zu Deutſchland, denn es iſt lein kariſchen Syſtems berühren, ſind ſtanden. 4. Seite Weneralumeiger. Dtagwlat.) Der Manuerfraß im Beutrumzturm. * München, 12. Febr. Mehrere Abendblätter melden, Haß in den letzten Tagen hier Vorbeſprechungen ſtattgefunden haben behufs Gründung einer konſervativen Partei bezlehungs⸗ weiſe eines rechten Flügels der Zentrumspartei aus den Reihen des Zentrums heraus. Der Generalinſpektor der marokkaniſchen Polizei. Bern, 12. Febr.(Schweizeriſche Depeſchenagenſur] Der als Generalinſvektor der marokkaniſchen Po⸗ lizei vorgeſchlagene Oberſt Arnim Müller heabſichtigt, den zur Zeit in Marſeille befindlichen Infanteriehauptmann Fiſcher als Ordonnanzoffizier zu wählen. Der ſchweizeriſche Bundesrat hat nichts dagegen einzuwenden. Dieſe Meldung läßt vermuten, daß der Sultan von Marokko den Vorſchlag des Bundesrates betreffend den Generalinſpektor genehmigt bat. Die Politik der Liebenswürdigkeit. Paris, 19. Febr. Der deutſche Marineattachs, Konterabmiral Siegel ſprach heute morgen im Marineminiſterium iin Auftrage des Stagksſekretärs des deutſchen Reichsmarineamts ſein Belleid zu dem Unglücksfall des Torpedobooſes 339 aus. Der Marineminiſter Thomſon heauſtragte den franzbſiſchen Marineattachs in Berlin, dem Admiral von Tirpitz, für ſeine Befleldskundgebung ſeinen Dank abzuſtatten. Miniſterkriſts in den Niederlauden. * Haag, 12. Jebr. Bei der Eröffnung der heutigen Sitzung der zweiten Kammer erklärte der Miniſterpräſtdent de Meeſter, daß infolge der Ablehnung des Kriegsbudgets durch die erſte Kammer der Miniſter ſich veranlaßt geſehen habe, der Königin das Entlaſſungsgeſuch des Miniſteriums zu unterbreiten. Die Sitzung der Kammer wurde hlerauf auf Antrag des Miniſteriums auf unbeſtimmte Zeit vertagt. Die Eröffnung des engliſchen Parlamentes. London, 12. Febr. Die Eröffnung des Parlaments ging nach dem herkömmlichen alten Zeremoniell vor ſich. Der König, der von der Königin und dem Prinzen und der Prinzeſſin von Wales begleitet war, verlaß die Threnrede, in der es heißt: Ich freue mich, ſagen zu lönnen, daß die Beziehungen zu den fremden Müchten aun dauernd freundliche ſind Ich habe keinen Anlaß, zu der eingehenden, dem Parlament im Dezember gemachten Mitteilung, in der die in letzter Zeit abge⸗ ſchloſſenen und befriedigenden Abkommen aufgezählt werden, etwas hinzuzufügen. Was das Erdbeben von Kingſton betrifft, ſo belſage ich den Verluſt an Menſchenleben und die Zerſtörung von Eigen⸗ tum; ich habe mit Befriedigung von dem Mute vernommen, den der Gouverneur und ſeine Offiziere bei dieſer Gelegenheit gezeigt haben. Mit aufrichtiger Dankbarkeit erkenne ich die Sympathie an, die die Bebölkerung der Vereinigten Staaten bei dieſer Gelegenheit bekundet hat, und die prompte Hilfe, die ihre Maxinebehörden ge⸗ leiſtet haben. f ſuch Emirs von Afghaniſtan in u⸗ dien ſeit zwanzig Jal and, daß er ſich perſönkich mit den charakleriſtiſchen Zügen d iſchen Lebens bekannt ge⸗ macht hat, iſt hier für mich und, ſoviel ich weiß, auch für den Emir ſelbſt eine Quelle großer Genugtuung geweſen, da ſie geeignet ſind, ein richtiges Verſtündnte zu fördern, was in Indien viel wichkiger iſt, als der Abſchluß formeller Verträge. Wenn auch die Stärke und Einheit der Regierungsgewalt ungeſchwächt bleiben ſoll, ſo vertraue ich doch darauf, daß kräftige Anſtrengungen gemacht wer⸗ den, um Mittel und Wege zu finden, die Grundlagen für den Frieden und die Ordnung und für eine gute Regierung unter den großen Volksgenoſſenſchaften, die meiner Fürſorge anpertraut ſind, zu erſveitern. Das Budget des neuen Finanzjahres iſt mit dem Niele aufgeſtellt worden, Exſparniſſe zu bewirken, die mit der wirk⸗ ſamen Aufrechterhaltung des öffentlichen Dienſtes vereinbar ſiund. Eruſte Fragen, die die Funktionen unſeres parlamen⸗ aus den unglücklichen Mei⸗ nüngsverſchiedenheiten der beiden Häuſer ent⸗ Meine Miniſter erwägen jetzt dieſe wichtige Frage und ſuchen nach einer Löfung der Schwie Die Thronrede kündigt dann eine Bill zur Reform des Schank⸗ konzeſſionsweſens an, die die Mißſtände mildern ſoll, die ſich aus den gegenwärtigen Bedingungen für den Verkauf und Gebrauch berauſchender Getränke ergaben, ferner Geſetzvorſchläge, wodurch die Funktionen der militäriſchen Streitkröfte, der regulären ſowohl wie der Hülfsſtreitkräfte, klarer beſtimmt und ihre Organiſation verbeſſert werden ſoll. Dann heißt es weiter: Die Aufmerkſamkeit des Paxlaments wird auch auf Maßnahmen gelenkt werden, durch die das Volk von Irland mehr als bisher zur Fübrung ſeiner heimiſchen Angelegenheften herangezogen und auch ſonſt das Regie⸗ rungsſyſtem in adminiſtrativer und finanzieller Hinſicht ver⸗ beſſert werden ſoll. Dem Hauſe werden auch Vorlagen unter⸗ Preitet, die eine Reform der Univexſitätsbildung in Irland be⸗ . wodurch, wie ich glaube, die Schwierigkeifen behoben wer⸗ zen, die ſo lange die Entwicklung des höheren Bildungsweſens in Irland verzögert haben. Andere Vorlagen betreffen die Errichtung eines Kriminal⸗ und Appellationsgerichtshofes, Regelung der Arbeftszeſt in den Bergiverken, Amendement zu dem Patentgeſetz, Teilnahme der Frauen an lokalen Körperſchaften, Verbeſſerung der Wohnungsverhältniſſe. *** Jür Deutſchland von beſonderem Intexeſſe ſind die Ausfüh⸗ zungen der Thronrebe über die internaljongle Die Bezieh⸗ unngen zu den fremden Mächten ſind andauernd freundlich, alſo Unterſchied gemacht und die fremden Nationen werden insgeſamt über einen Kamm geſchoren. Man entſinnt ſich einer deutſchen Thronrede, die noch nicht allgu kantze zurückllegt, in ihr wurde unterſchieben zwwiſchen den und den üprigen Müchten; zu den einen zwaren bie Begiehungen gut, zu den anderen nur korrekt. Und man wußte, daß letzterer differenzierender Paſſus ohne Zwang auf England gedeutet werden konnte. Juzzviſchen haben Onlel und Neffe an ſchönem Orte trau⸗ Der liche Zwieſprach gehalten und das Wetter hat ſich aufgehellt. Die Aktien des Weltfriedens ſtehen augenblicklich gut und mit Befrie⸗ digung können wir feſtſtellen, daß König Eduard der iſt, ſein und ſeines Weltreiches Verhälknis zu Wilhelm II. ſeinem aufſtrebenden Weltreich ſei nicht nur mehr ein korrektes, ſondern ein gutes. Wir ſind allerdings nicht ſo ſehr Optimiſten, zu meinen, alle Reibungsflächen ud Reibungsmöglichreiten ſeien nunznehr ßeſeitigt, können aber aus der Thronrede doch ungweiſel⸗ haft Aleſen daß England augenblicklich Wert darauf legt, zu be⸗ kunden, daß zwiſchen Deutſchland und Englaud ein Irtedenszuſtant Gewehr bei Fuß— beſteht und daß das offiztele England lein Oel in das Feuer der chaupiniſtiſchen Deutſchen gießen will. Recht dunker ſind die ferneren auneree der Thronrede Über Abkommen mit anderen Mächten, ſie gleſtet wwer ſte mit einer ſeuveränen Geſte hinweg. Was man nicht weiß, das eden brauchte man, und wir wüßten ſo gerne, wie es mit dem franzöftſch⸗eng⸗ liſchen Militärabkommen ſteht. Die mazedoniſche Vewegung. Konſtantinopel, 12. Febr.(Wiener Korreſp. Bur.) In der vorgeſtrigen Sitzung der Synode des osmaniſchen Pa⸗ triarchats wurde der Bericht des Metropolitanvikars von Philip⸗ popel vom 1. Februar verleſen, in dem mitgeteilt wird, daß die Verfolgung der Griechen in Bulgarien fortdauere und daß die Griechen bereit ſeien, ſich für den väterlichen Glauben zu opfern. Ihre Gegner hätten beſchloſſen, den Terrorismus und den Mord anzuwenden; man habe im Dorfe Kuklena bei Philippopel be⸗ gonnen. In demſelben habe ſich eine Gruppe repolutionärer Konitatſchis niedergelaſſen, welche von dem Vriechiſchen Geiſt ⸗ er Leare de een Fenſecder rſſicß. berten entweber Eparchlſt zu werden oder das Land zu Der Vikar habe ſich an den Präfekten gewandt, er habe jedoch leine Hoffnung auf Erfolg. Die Synode beſchloß, bei der Pforte ernſtlich Beſchwerde zu führen und der ruſſiſchen Botſchaft Mit⸗ teilung zu machen. Infolge dieſes Berichts hat das Amtsblatt des Patrfarchen ſeine Angriffe gegen die Bulgaren, weſche es auf diplomatiſche Intervention hin eingeſtellt hatte, geſtern wieder begonnen. England und Japan. * Tokis, 18. Febr.(Reuter. Prinz Juſchimi reiſt nach England in eſner der freunpſchaftlichen Beziehung zu Eneland be⸗ treffenden Miſſion ab. Tof io, 18, Jehr. Das Abgeordnetenbaus nahm das Bud⸗ get an ohne Aenderungen vorzunehmen, was ſeit der erſten Ta, gung ſich noch nicht ereigneten. Die Oppofition iſt machtlos. Ein Schiffszuſammenſtoß. *Newpork, 19. Febr. Zwiſchen Blockisland und Rhodis⸗ land ſtieß der Dampſer„Larchmont“ der Zohlinie mit einem Schooner zuſammen und ſank. Manu befürchtet, daß von den 150 Paſſagieren, die der Dampfer an Bord hatte, piele ertrunken ſind. Vierzehn Leichen wurden bereſts ans Ufer ge⸗ ſchwemmt. Rewpork, 12. Febr. Der Kapitän des geſunkenen Dampfers „Larchmont“ erklärte einem Vertreter der Affociated Preß, er habe zwiſchen 150 und 900 Paſſagiere an Vord gehabt; nur 3 cht retteten ſich.— Wie ſich herausſſollte, iſt ein Teil der Paſſa⸗ giere ertrunlen, ein anderer Teil in der grimmigen Kälte in Rettungsbosten oder in den eiſigen Fluten erfroren. *Newyork, 12. Febr. Neunzehn Ueberlebende des Dampfers „Larchmont“ ſind auf ffinf Bogten und vier aus den Trümmern zuſammengehſmmerten Flößen, auf denen ſie elf Tote mit ſich führten, auf Blockisland angelangt, nachdem ſin in der in dem ſchweren Sturm hochgehenden See furchthgre Kämpfe beſtanden. Newport, 19. Febr. Es tveffen noch immer FJahrzeuge mit Leichen von dem geſtrandeten Dampfer„Larchmont“ in Blockisland ein. Weitere werden erwartet. *Newpork, 12. Jebr. Nach den letzten Meldungen ſind von den Perſonen an Bord des Dampfers„Larchmont“ 19 geretdet. Blockisland, 12. Febr. Der Schooner, mit dem der „Larchmont“ zuſammenſtieß, heißt„Harry Knowleton“, Der Zu⸗ ſammenſtoß erfolgte in Blockisland ndg. Der Schooner wurde auf den Strand geſetzt. Die Mannſchzdt iſt gerettet. * Köln, 12. Febr. Die„Köln. Zig.“ meldet aus Berlin: Die Ermordung zweier deutſcher Offiziere in Kamerun wird von verſchiedenen deutſchen Blättern auf Grund eines angeb⸗ lichen Berichtes, der mit einem Kongodampfer nach Antwerpen gelangt ſein ſollte, gemeldet. Auf eine amtliche Anfrage beim Gouverneur bon Kamerun teilte dieſer, wie wir hören, mit, daß im Schutzgebiete von der ganzen Geſchichte nicht einmal gerücht⸗ weiſe etwas bekannt iſt. Hachmut(Propinz Jekaſerinoslaw), 12. Febr. lengrube Petromarjeff it ein Brand ausgebrochen, reiche Perſonen umgekommen ſind. geborgen. * Stockhol m, 12. Jebr. Die Kommiſſion, welche mit der Ausarbeitung des Vorſchlags betreffend die Einrichtung einer Dampffährenverbindung zwiſchen Schweden und Deutſchland beauftragt war, reichte„Stockholms Tidningen“ zufolge am 6. Fehrugr ihren Bericht dem Miniſterium des Innern ein. Da die Angelegenheit ein Gegenſtand diplomatiſcher Verhandlungen wird, werden die Einzelheiten des Berichtes bis auf weiteres geheim gehalten.„Stockholms Tidningen“ erfuhr indeſſen aus beſter Quelle, daß die Kommiſſion die Dampffüähren⸗ verbindung Trellenborg—Barhöft empfohlen hat. * Waſhington, 13, Fhbr. Im Repräſentantenhaus brachte am 12. Febr. Jigſeſtall eine Reſolution ein, in der Rooſepelt erſucht wird, dem Hauſe mitzutejlen, welche Abmachungen zwi⸗ ſchen den Vereinigten Staaten und Deutſchland bezüglich des Zolltarifs getroffen und welche, die Handelsbeziehungen zu Deutſchland betreffenden Vorſchläge gemacht worden feſen. In der Koh⸗ zei dem zahl⸗ Bierzig Leichen ſind bis jetzt Verliner Drahtbericht. (Von unſexem Berliner Bureau,) IBerlin, 13. Jebr. Das Befinden des Bürgermeiſters Dr. Lueger in Wien hat ſich zum Schlimmeren gewendet, Als der Vizebürgermeiſter ihm geſtern über die Vorgänge in der Gaskommiſſion referierte, ärgerte ſich Lueger ſo, daß er aus dem Bette ſpringen wollte, Hohes Fieber, beſchleunigter Puls und Erbrechen waren die Folgen dieſer Aufregung. Ierlin, 18. Febr. Zur Kandidatenfrage in Mülhauſen Langenſalza teilt die„Poſt“ mit, daß die Nachricht, Freiherr von Zedlitz werde bei der Nachwahl wieber kandidiern, in dieſer Form nicht zutreffe. Er habe ſich zwar bereit erklärt, wieder zu Barblenen, lelten aber auch empfohlen, zu erwägen, ob es nicht zweckmäßſger wäre, einen Kandldaten aufzuſtellen, der wenſger ſcharf von ſchwarz und rot bekämpft würde. Wahrſcheinlich, ſo meint die„Poſt“, werden die Vertrauensmänner der konſervativen Partei dieſem Ratſchlage folgen. JBerlin, 18. Febr. In Bayern ſcheint eine kon⸗ ſervative Sezeſſion mit dem bayeriſchen Zentrum bevorzuſtehen. Bisherige Mitglieder der Zen⸗ trumspartei, welche namentlich die Haltung der Partei bei den Stichwahlen mißbilligten, haben bereits wiederholte Be⸗ prechungen wegen Gründung einer konſernatiben katholiſchen Partei in Bayern abgehalten. Die Bewegung, die im bahe⸗ riſchen Zentrum wegen der Ersbiſchöfe, Prälaten und anderen prominenten Perſönlichkeiten wegen ihrer Haltung von der demokratiſchen Zentrumspreſſe entfacht worden iſt, hat den erſten Anſtoß dazu gegeben. Erzbiſchof Albert von Bamberg erklärte geſtern in der„Augsb. Poſt⸗Ztg.“, er ſei es geweſen, welcher den Münchener Erzbiſchof zum gemeinſamen Vorgehen gegen die Stichwahltaktik des Zentrums bewogen habe und er wolle auch die volle Verantwortung dafür tragen, um den Mlünchener Erzbiſchof vor Verunglimpfungen zu hützen. erlin 18. Febr. Wie aus St. Moritz in Engadin gemeldet wird wird der deutſche Kronprinz und ſeine Gemahlin mit Gefolge am nächſten Samstag dort zu drei⸗ wöchlgem Aufenthalt eintreffen. Berlin, 18. Jebr. Aus der Kunſtgalerie des Mſtr Wortheimer in London ſind zwei wertvolle Bilder aus den Rahmen geſchnitten und geſtohlen worden, Die gu⸗ l. e MNannheim, 18 Februar. fiehlenen Bilder zaben zuſammen einen Wert von 800 600 Mark. Die Einbrecher haben ferner mehrere Bilder beſchädigt und email, lierte goldene Etuis geftohlen. Der Schaden beträgt insgeſamt eine Million. Von den Tätern fehlt jede Spur. Berlis, 18, Febr. Die große Berliner Kun ſt⸗ ausſtellung ſoll am 27. April eröffnet werden und bis zum 28. September dauern. Die Bexfeſelungsfrage in den Bergwerken. JBerlin, 13. Febr. Aus—ier wird gemeldet: Dis Berieſelung des Kohlenſtaubs in den Vergwerken im Saargebiet heginnt nach der Einſahrt der Belegſchaft. Dadurch wird, wie die Reder Kataſtrophe zeigte, die Gefahr vermehrt, daß bei einer Erploſion die geſamte Belegſchaft in Lebensgefahr kommt. Die Eachverſtändigen halten die Berieſelung durch einzelne Leute vor Beginn der Arbeit für zweckmäßig. Das Oberbergamt fordert deshalb von fämtlichen Inſpektionen Abänderungsvorſchläge zur Berieſelungsfrage, Volkswirtſchaft. Rheinmühlenwerke Mannheim. Der Aufſichtsrat beſchloß in ſeiner geſtrigen Sigung, der auf den 5. März einzuberufenden Generalverſammlung eine Dividende von 10 Prozent(w. i..) in Vorſchlag zu bringen. Ninanzierungsgeſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Frank⸗ fürt a. M. Man ſchreibt uns: Unter Mitwirkung der Kreditoren. vereinigung in Frankfurt g. M. iſt daſelbſt ein Unternehmen unter der Firma„Finanzierungsgeſellſchaft“ gegründet worden, welches ſich vorzugsweiſe mit der Herbeiführung von Vergleichen zur Ahwendung bezw. Beendigung von Konkurſen mit und ohne fingnzjelle Beteiligung befaſſen wird. Die Tätigkeit der Fi⸗ nanzierungsgeſellſchaft wird ſich im Weſentlichen an die Ausfüh⸗ rungen der dem Reichstag kurz vor ſeiner Auflöſung zugegangenen Denkſchrift über das Zwangsvergleichsverfahren außerhalb des Konkurſes anlehnen. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Aulwerpen, 9, Februgr. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line j. Antwerven, Der Dammfer„Zeeland“, am 30, Januar von New⸗Hori ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Navk, 9. Febr. Drahtbericht der Red⸗Skar⸗gine, Ant! werpen, Der Dampfer„Weſternland“, am 27. Jan, von Antwerpen ah, iſt hepte hier angekommen Sonthampton, 11. Febr.(Draßthericht der Amerikan Line⸗ Sonthamplon). Der Schnelldampfer„Merinnehaba“, am 2. Febr. von ew⸗arf ab, iſt heuſe vormittag 1 Uhr hier angekommen. Newshork, 11. Fehrugr. Drähthepicht dei Red⸗Star⸗Line n Antwerpen. Dor Danſpfer„Finland“ am 2. Febr, von Anlwerper ab, iſt heute hier augekommen. Mitgeteilt durch das baſſage⸗ und Ateiſe⸗Büregu Gun d⸗ lach& Bärenflau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr, 7. direft am Haupfbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Febrnar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 8. 2. 0. 11. 12. 13 Bemerkunger Konſtanngn 257„5 Walpsbunt ſ42„35 Süningen 90.88 0½ 0,5 688.88 0,88 Abds. 6 Uhr VVVVVVVVV.85 1,84 ,83 6 1,81 1,27 N. 6 Uhr Lauterburg 2,78 2,72 Abds. 6 Uhr Marat 4.82 2,79 2,77 2,75 2,70 9,72 2 Uhr Germersheim 92,82.-P. 13 Uhr Mannheim 2,03 2,00 1,7 1,94 1,84 1,84 Morg. 7 Uhr Mainz„„„0,9 6,11 0,% 0,04 0,02.-P. 12 Uhr Bingen 707 0,98 10 Uhr Kaub.„22 1,17 1,12 1,10 1,06 2 Uhr Kablenz.„67 1,45 10 Uhr ͤ 1,15 2 Uhr Ruhrort„ 0½55 0,9 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 2,7.14 2,11 2,07.00.02 B. 7 Uhr Heilbronn„ 0,62 0,61 6,54 0,50 V. 0,52 0,60 Verantwortlich: Für Politik; Dr. Fritz Goldenbaum für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kayfer. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelber für Velkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. beſeltigt ſofort Kropp's Zahn watte, nur friſch zu haben be Georg Springmann, Drogerie, P J, 4, Breiteſtraße. 66894 reegrTaslerr Name gergtzſſch geschllus behgtzen 8ie vbrend der nags, kalten winterlichen Witter⸗ ung bei regelmässigem Ge- brauch vor Erkältung, Husten, Helserkelt, Tatarrh. Hedner, Sünger, Raucher verwenden dleselhen Während des genzen Jahres, um der Stimme ihren vollen Klang zu verleihen und die Mundhöhle zu erfrischen. Vorzüglicher Geschmack: In allen Apotheken à Mk..—. 5670 Bestandteile: Suce. Liquir. 20,0, Gum. arab. 10,0, Saechar. 30,0, Ol. Menth, 205. e kleiserKeit Reizhusten e 777 1 8 es werden 8f. leftsert TAI A Sonbons 1 82 1 10 1 4 1 echt mit Nameſszug ung cdeee 3 Ffoden en Nefzte graätis. 8 Karm Uhem, 184f. Daeklert a. MaMesestr32. 81 5006 Senega-Halzbonbons bestes Hustenlinderungsmitiel. Preis 0 Pfg. 66465 Pelkan-Apotheke, 0 1, 8. Wohnungs-Einriehtungen. Sonderausstellun musterguütiger Wohnrfume. 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Frounden und Bekannten die schmerzliche Mit-⸗ teilung, dags meine innigstgeliebte Gattin, liebe Mutter, unsere Schwester, Sehwägerin und Nichte Frau Taroline Hgenhäuser geb. Mayer 5 Nach kurzem, schweren Leiden sanft verschieden ist. Maunheim, 12. Februar 1907. Im Namen der 750 1902 auernden Hinterbliebenen: Juljus Egenhäuser, G 7, l6. Die Beerdigung findet Donnerstag, 14. Februar, vormittags 11¼ Uhr von der israel. Leichenhalle aus statt. Kranzspenden und Condolenzbesuche dankend verbete. 2 geb. Klein, 2 Enkel. ichenhalle aus statt. Statt besonaderer Mätteilumng. Todes-Anzeige. Tieferschüttert machen wir hiermit die sohmerzliche Mittellung, dass unsere liebe, troubesorgte Mutter, Schwisger⸗ 8 mutter, Grossmutter, Schwester und Schwägerin, auBabette Söllnerwre. 68826 uim 69, Lebensjshre nach schwerem, mit grosser Geduld ertragenem Leiden sanft entschlafen ist. Balthasar 8öllnen, hristina 8ötner. Babette Söliner⸗ Tlise Weisensee; geb. Söllner. Ludwig Weisenses und Mannbeim, Elfenstr. 49/51, Frank furt a.., 5 den 12 Februar 1907. Die Beerdigung findet Freitag, den 15, ds, Mts., nach-⸗ mittags 4 Uhr, ron der Le feinſter ausgeſuchter bes Tafel⸗Fiſche dulg inch⸗ Näucherwaren, Fiſchmarinaden und Sardinen 2 Pfd.⸗Doſe 7 Peter Deuss, Stefschgrosshandlung. iztes Spezial⸗Fiſch 8 25 Iordsee-Fischhalle gegenũber dem Kaufhaus des Herrn Landauer, ganze Eiſenbahn Waggonladung kommen heute und folgende Tage zu ganz enoriſ billigen Preuen zum Verkauf. Feinſte große Schellſiſche, Find 30—40 Pfß Feinſte kleine Schellſiſche, Pſum 19 Pig, 3 Pfd. 55 Pfl. Feinſter weißer Kabeljau, gusgeſchn, Pfd. aur 30—35 Pfg. HFeinſter Seelachs, msheſchniten, Pfund ur 30 P. Nander 70 Pf.= Salm, msgeſchnitten,.30 M Matjes⸗Häringe Stic 13 Pfz, 2 Stät 25 Pig Snder Vollhäringe, heſte Jualitit St. 6 Pfg., Otz. 70 Pfg als; Bückinge, Sprotten, Lachshaäringe, geräucherte Schellfiſche und Seelachs dieſe Woche wieden friſch eingeiroffen; Nollmops u. 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Mannheim(N 2,), den 12, Februar 1907. Die tleftrauernden Hinterbliebenen. Die Fenerbestattung flndet Donnerstag, den 14. ds. Kts., nach-⸗ mittags à Uhr gtatt,. 69823 Kondolensbesuche dankend verbeten. Todes-Anzeige. Unser langlähriger Kasslerer und Prokurist, Herr Arnold Schmid lst nach mehrwöchlgem Lelden heute gestorben. Wir bedauern das Hinscheiden dieses treubewährten Mitarbeſters und werden sein Andenken stets in Ehren halten. 69820 Mannheim, den 12. Februar 1907. Wingenroth, Soherr& Co. Aaunbeiner Turnerbund„Hermaui“ SeSgruümndlet 1885. Hiermit erfflllen wir die traurige Pflicht, unsere werten Mitglieder von dem Hinscheiden unseres langjährigen treuen Mitgliedes, Herrn rnold öchmid Bankprokurist in Kenntnis zu setzen. Wir betrauern in dem Verblichenen den Verlust eines lieben Turngenossen, der stets grosses Interesse an der Turnsache und unserem Verein nahm. Dem Entschlafenen werden wir ein dauernd ehrendes Andenken bewahren. Die Feuerbestattung findet Donnerstag, den 14. ds, Mis,, nachmittags 2 Uhr im hiesigen Crematorium statt und wWir bitten unsere Mitglieder, sich recht zahlreich bei der Trauer- feier zu beteiligen. 69818 Mannheim, den 12. Februar 1907. Der Turnrat. 05 74 7 5 g. SN General⸗anzeiger. wnagslart) Manndeim, 13. Febrnar Mannhelm AW el eiſefdees? SrukbdsteseiR MN 0000f Ffends Demmer daang 8800 Stimmen. Direkt. Bezug empfohl. neue 400 Mk. an. 4. Anzahl.— Diskr. Abzaklung ndWigshaſen, Lulsenstrasse 6, KRheinbrücke. ee, 2 —.———99—— 1 22 1 Bren in allen Größen u. Holzſtärken vor⸗ ratig. Anzertigen und Auſchlagen all. Art Schreiner⸗ arbeiten zu den bill. Preiſen. 48 W. Körber Aaannheim Tel. 2279. L 4. 5 Berliner Vfanukuchen ſeinſte Qualität empfiehlt täg⸗ lich ſriſch 44335 Georg Hettinger, Cunditorei& Bäckerei. Lameyſm. 17 Filtale Enſaveihſtr.7 Teſephon 1651. Wer sich für Vorteilhaftesten Bezug guter, solider Wagenu. 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