von vornherein als im Recht befindlich erſchien, auch den Angeklagten zu hören und dann ein objektives Urteil zu Badiſche Volkszeitung.) Una E 6, 2. Abonnemenk: 70 Pfennig monatlich⸗ Bringerlohn 28 Pig. monatlich, durch die Poſe dez mel. Poſt⸗ auſſchlag M. 9 43 pro Quartal. Einzel⸗Nunmer 8 Pfg. — Inferate: der Stadt Mannheim und Amgebung. bhä Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreilelſte Zeitung in AMlannheim und Aumgebung. ngige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.)„Telegramm⸗Areſſe: „Journal Mannbeim“ Teleſon⸗Rummern: 8 Direlktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten 841 877 E 6, 2. r Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Redaktiuun,: Auswärtige Jujerate 30„ 2 9 2% Ml Expedition und Verlags⸗ ‚ Die Rellame Belge..1 mt Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. bacbanunz. 1s Nr. 76. Freitag. 15. FJebruar 1907. Mittaablatt.) Die Kämpfer für Wahrheit, Freiheit und Recht als Diebe. Ueber den Diebſtahl von Briefen im Prä⸗ ſidialgebäude des Deutſchen Flottenvereins haben wir in kürze und mit der Zurückhaltung berichtet, die der nationalen Preſſe einfach Pflicht war in einer an ſich und beim erſten Betrachten peinlich erſcheinenden Angelegenheit. Das Zentru m, in deſſen Preſſe die geſtohlenen Briefe zuerſt zum Abdruck kommen konnten, hat natürlich wahre Orgien des Haſſes gegen den Flottenverein gefeiert, deſſen tapfere und temperamentvolle nationale Politik ihm ſtets ein Dorn im Auge geweſen iſt. Befremdlicherweiſe hat auch die frei⸗ ſinnſige Preſſe, die noch vor 2, 3 Wochen ſich zur natio⸗ nalen Parole bekannte, die Briefe zum Anlaß genommen, den Flottenverein, dem die Stärkung der deutſchen Seewehr doch unleugbar viel zu danken hat, zu denunzieren, die Briefe des Generals Keim hätten ergeben, daß der angeblich unpolitiſche Flottenverein in gemeingefährlicher Weiſe Poljtik treibe, mit allen möglichen geheimnisvollen Fonds auf die Reichstags⸗ wahlen habe einzuwirken geſucht uſw. Die freiſinnige Preſſe Hglaubte ſich— wir ſagen abermals, befremdlicher Weiſe— der einfachſten Anſtandspflicht enthoben, nach dem Ankläger, der finden zu ſuchen. Der Angeklagte, eben der Flottenverein und ſein Vorſitzender, haben nunmehr ihre Verteidigung ein⸗ gereicht und kein billig urteilender Politiker, er hege denn fangtiſchen Haß gegen alle nationale Politik, wird beſtreiten wollen, daß das Blättchen ſich ſehr zu ungunſten des Zentrums und der diebiſchen Krähen, nicht aber zu ungunſten des Flotten⸗ pbereins wendet. Die Verteidigung wird in zwei Berliner Blättern geführt, die dem Flottenverein naheſtehen. In den „Berliner Neueſten Nachrichten“ führt Dr. Gerhard folgendes aus: Mit dem größten Raffinement, das einen lebhaft an jene alten, gruſeligen Jeſuitenromane evintert, hat das Zentrum ſeit langer Zeit die Spionage im Flottenverein getrieben. Betpeis dafür iſt: 1. daß bereits zur Zeit der Wiſtuba⸗Affäde, alſo lange Wochen vor der RNeichstagsauflöſung, die Germania mit Ent⸗ hüllungen über den Flottenverein drohte. 2. Daß bereits vor der Veröffentlichung der Briefe im Bahe⸗ riſchen Kurier die Germania imſtande war, allerlei Dinge zu er⸗ zäblen(in Form eines kleinen Verſuchs⸗Ballons), die ſie nur gus einer Einſichtnahme in dieſe Briefe her hatte. Darnach muß die Germania die Briefe eher wie der Bayeriſche Kurier gehabt haben. Man kann daher nicht ſich herauslügen, daß man z u⸗ fällig die Korreſpondenz⸗Abſchriften erworben habe, ſo n⸗ dern man hat ganz ſhſtematiſchſpioniert und— geſtohlen. 8. Einen„bergehohen Vorrat“, wie ſich der Baheriſche Kurier rühmt zu beſitzen, von Briefen ſchreibt man nicht in einer Nacht ab, geſchtweige denn, daß man ſie aus der rieſig umfang⸗ reichen Korreſpondenz des Bureaus im Flottenverein ſonfke herausſuchen kann. Daz u gehört biel Zeit un d Racdhe. 5 5 1 4. Die ganze Arbeit, dieſe raffinſerte Zuſammenſtellung der Keim'ſchen Briefe zu dem beſtimmten Zweck, berrät, daß nur ein Ppolitt des Deutſchen Flottenvereins) [[Flottenverein ſch geſchulter Kopf, der genau mit der Zentrumstaktik ver⸗ traut war, dieſe für ſeine Abſicht paſſende Auswahl treffen konnte. Daß bei der ganzen Geſchichte natürlich auch gefälſcht wurde, indem man ganze Sätze wegließ, um ſich den rich⸗ tigen, gewollten Eindruck zu konſtruieren, kann einen bei dieſen geſinnungstüchtigen Leutchen nicht wundern. Hierzu ein Beiſpiel: Der Brief Keims an Eickhoff vom 15. Januar lautet: „Nach verſchiedenen Rückſprachen mit Wilhelmſtraße 77, wo man ſich für Ihre Wahl warm intereſſiert, iſt, um die Sache praktiſch zu geſtalten, die amtliche Unterſtützung im Wahl⸗ ſe Remſcheid⸗Lennep in jeder Weiſe ſichergeſtellt. Was den Wahlkreis Langenſalza anbetrifft... uſtw.“ Nach dem Worte„ſichergeſtellt“ hat der famoſe nächtliche Abſchreiber einen Punkt gemacht und das weitere, was ihm nicht in ſeinen Kram paßte, weggelaſſen. Da heißt es aber in dem Original, das mir zur Verfügung ſteht, alſo:„. 2 8 krei ..ſichergeſtellt, ebenſo diejenige des Flottenvereins, der namentlich in Remſcheid ſehr ſtark organiſiert iſt, natürlich nicht als ſolcher, ſondern ledig⸗ lich von ſeiten der Vereinsmitglieder, weil wir ja Parteipolitik nicht treiben, und hoffe ich ſicher, daß es dort gelingen wird, ein gutes Reſultat zu erzielen. Wir haben hier ſehr zugkräftige Wahl⸗ flügblätter gegen die Sozialdemokratie uſw.“— Hier wird alſo ausdrücklich betont, daß der Flottenverein als ſolcher keine Parbeipolitik treibe, das wird aber gefliſſentlich weggelaſſen. Uebrigens will ich hier nachdrücklich feſtnageln, daß dieſe ſämtlichen Briefe des Generals Keim auf keinem amtlichen Briefbogen(mit dem Kopf: Geſchäftsſtelle des Präſidiums geſchrieben ſind, alſo reine Privatbpiefe, die General Keim nicht als Präſidial⸗ mitglied, ſondern als Privatmann geſchrieben hat. Um ſoniedevträchtiger iſt daher die Hetzel= Wir billigen und begreifen dieſes Urteil flottenfreund⸗ licher Kreiſe, die ſich ihr ſchönes nationales Beginnen nicht durch ſchmutzige Parteimanöver wollen verpfuſchen laſſen. Daß hier aber ein Fall ganz beſonderer politiſcher Un⸗ moral und Unanſtändigkeit vorliegt, mit dem das Schuldkonto des Zentrums zu belaſten iſt, wird ſelbſt der nationale Politiker zugeben müſſen, der der Dout⸗ ſchen Zeitung“ darin Recht gibt, daß dem temperament⸗ vollen General Keim etwas 1 Vorſicht nicht geſchadet 00 hätte. Die Freunde des Deutſchen Flottenvereins, zu denen auch wir uns gern zählen, haben wohl Recht, wenn ſie ſagen, daß mit dem Diebſtahl und der Veröffentlichung der Keimſchen Briefe die letzte Mine des Zentrums gegen den losgegangen ſei. Ein Zen⸗ trums abgeordneter konnte vor 4 Wochen in Berlin zuerſt Andeutungen machen, die nach der„D. ZItg.“ auf Kenntnis der Geheimakten des Flottenvereins ſchließen ließen, die „Germania“, ein Zentrumsblatt ließ uns zuerſt wiſſen, daß ſie etwas wußte, die„Fuldaer Ztg.“, ein Zen⸗ trumsblatt,— im Zuſammenhang mit Fulda iſt der Zentrums abgeordnete Müklher in letzter Zeit mehr⸗ ſach genannt worden— ſpann den Faden weiter. Endlich war der„Bayr. Courier“, ſo weit wir wiſſen, auch ein Zentrumsblatt, in der Lage die Beute aus dem Dieb⸗ ſtahl, zu der es„auf ganzllegalem Wege gekommen“ war, der Oeffentlichkeit vorzuführen. Wenn wir uns dieſes vor Augen halten, dann wollen wir uns den Glauben nicht rauben laſſen, daß die Sache des Flottenvereins gut, echt national bleibt, daß ſein aufklärendes und anfeuerndes Wirken von Jch finde den Weg. IRNoman von Hans v. Hekethuſen 85(Nachdruck verboten. (Fottſetzung.) e/, 5 ſagte ſie lakoniſch.„Ich kenne das gar⸗ „Ich rauche immer,“ . NMiemand hatte darauf geachtet, daß ſich draußen ein Sturm ſagte er. Ja, ja, dieſer chnelle Windwechſel bhaben irgend Fiſcherhafen⸗ Inzwiſchen nahm ber deerdert und als es toller und toller gegen die Scheiben praſſelte, erkan Es wurde beſchloſſen, daß Pescatores und Kirdorff heim⸗ fahren ſollten. Die Dienſtboten berichteten, man könne keinen Schritt weit gehen, ohne bis auf die Haut naß zu werden, Nach zehn Uhr ſtieg Kirdorff mit den beiden Damen in den landrätlichen geſchloſſenen Wagen. Immer toller raſte der Sturm und peitſchte immer heftiger Regen, Schnee und Hagel durcheinander. Es war ein ſolches Sauſen und Brauſen in der Luft, daß man kaum ſein eigenes Wort verſtehen konnte. Schritt für Schritt kämpfte ſich das Gefährt die kurze Strecke borwärts. Eisſtaub perklebte die Fen⸗ ſter, und tiefe Dunkelheit herrſchte. Die Laternen waren aus⸗ gelöſcht, zerbrochen lagen ihre Gläſer auf dem Bürgerſteig. Ein Wetter, wie man es ſeit Menſchengedenken hier nicht erleot hatte, Kirdorff ſaß den beiden Damen gegenüber. Geſprochen wurde nicht. Aber Hans fühlte, wie die Kniee des Mädchens zitterten wenn ſie ſich mit den ſeinigen berührten. Sie beugte ſich einmal raſch vor, um aus dem Fenſter zu ſehen. Dabei merkte er, wie ſchnell ihr Atem ging, und daß ſich ihre Hände in eine Decke krampften, die ſie alle drei gemeinſam erwärmen ſollte. +5 Wunderlich, fürchtete ſie ſich vor dieſem Raſen der Elemente? Das ſah ihr eigentlich gar nicht ähnlich! So wie er ſie kannte, würde ſie ohne zu zucken in jede Lebensgefahr gehen— und darin noch einen Reiz verſpüren. Als der Wagen vor ſeinem Hauſe hielt und er ſich empfahl, ſoweit das bei dem Wetter möglich war, preßte ſie plötzlich ſeine Hand ſo beftig, daß es ihn beinah ſchmerzte. Was hatte ſie nur? Er glaubte ſie mit den Zähnen knirſchen zu hören, doch käuſchte er ſich vielleicht, es war gewiß das Geräuſch der Räder in Er ſprang in ſ Druck des Sturmes Worte des Landra n Haus und blieb dort wie betäubt von dem Jetzt erſt ward er ſich klar, daß die dem handhoch liegenden Eis⸗ und Hagelſtaubkk die ge⸗ Funendlichem Nutzen für den Gedanken ſelbſtbewußter natio⸗ 2 eine unſerer größten nationalen Organiſationen zerſtö⸗ oder ihre Agitation lähmen zu helfen, die ein mächtiger Er⸗ zieher zum Gedanken einer opferbereiten nationalen Politik geweſen iſt, trotz alledem und alledem, auch wenn der eine oder andere ihrer Führer ſich des häufigeren in nicht gerade taktiſch weitſchauender Weiſe in der Auswahl der Mittel der Propaganda vergriff.„ Wir meinen, die nationalen Parteien— die es nicht auf Kündigung oder nur unter gelegentlicher Abſtellung der Heizung ſind, haben um ſo mehr Anlaß in dieſem Handel nach der Güte der Sache und zunächſt einmal nicht nach de Befähigung der angegriffenen Perſonen zu fragen, wen ſehen, mit welchen geradezu nichtswürdigen Mitteln Genera Keim, in dem der Flottenverein getroflen werden ſo gegriffen wird, und daraus ohne Mühe ableiten könne der Zentrumswille dahin geht, dem Aufſchwung natio Politik im ultramontanen Parteiintereſſe einen Dämpf zuſetzen und vor allem einen Keil in die Parteien de ge er habe als Vorſitzender des undp Flottenvereins einem Vorſchlage zugeſtimmt, der 8 demokratie bei der Stichwahl auch nur i unt⸗ hätte. Was es damit auf ſich hat, erhellt aus Mitteilt der„D..“, auf die wir hier doch eingehen wollen. Darn⸗ hat General Keim immer gleichmäßig die Parole„gege Sozialdemokratie und Zentrum“ vertreten und hat dabei immer feſteren Heranziehung des Freiſinns zur nationalen, Fahne verſtändiger Weiſe das Wort geredet. Niemals h in Wort und Schrift dem wohl nur momentaner ſprungenen Vorſchlag des Landrichters Stern geſtimmt, ein Wahlgeſchäft mit der Sozialdemokr welcher Form zu verſuchen. Das Blatt iſt in der frägliche Antwort des Generals Keim im vollen W mitzuteilen. Hier iſt ſie: 18 Herrn Landrichter Dr. Ster n, Hochwohlg; 701 Beut Einſchreiben! Sehr geehrter Herr Landrichter! 55 Beſten Dank für das Schreiben vom 26. d. Mts. Was das Zentrum betrifft, ſo habe ich ſchon in derſ Richtung nach dem Maße meiner ſchwachen Kräfte gewirkt. 0 jedoch mit, daß es weniger die Nationalliberalen a ſinnigen ſind, welche jetzt für das Zuſammengehen mit d trum Stimmung machen. Morgen findet eine gemein Sitzung der Nationalliberalen und Freiſinnigen Partei ſtatt, in welcher die näheren Vereinbarungen für die Stichm. getroffen werden ſollen. Hoffentlich⸗dringen die Freiſi ſammen und drückte eine dehnbare Mütze tief i Hohe, feſte Stiefel hatte er raſch angezogen, Taſchenleuchter eingeſteckt, und in wenigen Minuten w der auf der Straße.„„„ Dröhnend warf ein Windſtoß die Haustür zu. Nun ihm ein, daß er die Schlüſſel oben gelaſſen hatte. A kümmerte ihn nicht, er hatte nur das Ziel ſeines S im Auge. Was nachher kam, mochte ſich finden. Mühſam, Schritt für Schritt nur kam er vorwärts. Straßenecken mußte er ſich an den Häuſern halten, dazu ſtockfinſter, und nur mit Hülfe ſeiner unverlöſchbar und ſchlug donnernd gegen den Strand. Hans Fußboden unter den Sturzwellen erzitterle 85 kam er weiter. Nun taſtete er auf dem Boden herum kannte, daß er recht vermutet hatte. Einer der Risſen über die Dünen geſtreckt und mochte im Stur mitgeriſſen haben. Er fühlte am Stamme ent der Weg zu Marias Villa ſein. Nun ſtutzt hatte ein eiſernes Gitter erfaßt, aber e und neigte ſich da, wo die Krone des ſewühlt ſein mochte, zu Boden hinab. er es überklettert. Nun Sette Wenerar⸗Anzeiger. ornragorurt) riumngenm, D. Frornar ihrer Auffaſſung nicht durch; örtlicher Kuhhandel wird ja leider nicht zu vermeiden ſein. Mit herzlichen Grüßen und beſtem Dank für Ihre getreue Mitarbeit Ihr ergebener gez. Kei.“ 5 Der Briefſchreiber lehnt den Vorſchlag ab, indem er über ihn hinweggeht, bemerkt mit Recht dazu die„Deutſche.“ Das iſt die Enthüllung des Zentrums in ihrer Ent⸗ hüllung. Ift drum nicht ſchöner worden. Der König von Sachſen hat unlängſt ſeiner Freude über die Ergebniſſe der Reichstagswahlen in Huttens Wort Ausdruck gegoben, es ſei wieder eine Luſt zu leben. Sehen wir, wiedie intriguante und ſchmutzige Politik des Zentrums, die doch mit der Auf⸗ machung der Diebſtahlsaffaire nur einen Keil in die neue Mehrheit des Reichstages treiben wollte, tatſächlich ihre ver⸗ wirrende Wirkung auf die Parteien von rechts nach der Behauptung der„Deutſchen.“, auf die liberalen Parteien von links nach unſerer eigenen Beobachtung getan hat, ſo können wir nicht gerade unbedingt zuſtimmen. Oder iſt es ein beſonderer Beweis politiſcher, ſagen wir beſſer, nationa⸗ lerx Reife, wenn ſich die unſauberen Machenſchaften des Zen⸗ trums über ſeine intimeren Kreiſe hinaus einer Zuſtimmung erfreuen, die nach einem momentanen, großen und befreienden Aufſchwung einfach unfaßbar erſcheint? Sollen wir hoffen können, daß es wieder aufwärts gehe mit dem Gedanken feſt geſchloſſener nationaler Politik, wenn wir ſehen. wie eine Parteiintrigue niederſter Art eine Hetze ſondergleichen gegen kraftvolle Vertreter und Vertretungen deutſch⸗nationaler Politik zu inſzenieren vermag, wie es dem Zentrum ſaſt mühe⸗ los gelingt, in einem aufgelegten Ränkeſpiel deit Gedanken deutſcher Weltpolitik, der doch über dem letzten Wahlkampf leuchten ſollte, in ſeinen wackerſten Vorkämpfern zu diskredi⸗ tieren, ſeinen eigenen Kredit und ſeine Popularität bei Tau⸗ ſenden urteilsloſer Menſchen wiederherzuſtellen als unbeſtech⸗ licher und gerechter Volkstribun, der das deutſche Volk vor den — finſteren Machenſchaften der ſogenannten„nationalen“ Poli⸗ tiker beſchützt, einen Zankapfel unter die Parteien der neuen Mehrheit zu werfen, um den dieſe- nun wirklich eine dem Klerikalismus ſicher ſehr ergötzliche Katzbalgerei beginnen? Iſt's wieder eine Luſt, in deutſcher Luft zu leben? G. Politische Uebersicht. “Maunheim, 15. ebruar 1907. Auf dem Wege zur Einigung. Das politiſche Leben ſchläft in dieſem Jahre nach der Be⸗ endigung der Wahlen nicht ein, wie es ſonſt üblich war. Es weht ein friſcher Zug, namentlich in liberalen Kreiſen. Man ſieht allmählich ein, daß die Zerklüftung der Linksliberalen in Partei⸗ grüppchen und Fraktibnchen ein Unding iſt. Nur das Zuſammen⸗ gehen vor den Wahlen hat einen erfreulichen Erfolg gehabt. Im Kieler Wahlkreis ſtieg die Zahl der bürgerlichen Stimmen dank der Einſicht der Wähler und der Unterſtützung des freiſinnigen Kandidaten durch die Nationalliberalen um 7700 Stimmen. In vier Wahlkreiſen wurden die Sozialdemokraten durch das geeinigte Bürgertum glänzend geſchlagen. Geht die Zerſplitterung der anti⸗ ſozialiſtiſchen Wählerſchaft zurück, ſo laſſen ſich die errungenen Wahlkreiſe dauernd behaupten, denn überall iſt die bürgerliche Mehrheit 1907 groß geweſen. Es iſt deshalb erfreulich, daß die Linksliberalen ernſtlich eine Einigung erſtreben um gleich den Nationalliberalen eine achtunggebietende Stärke zu erlangen. In Neumünſter waren hervorragende Vertreter der alten deutſch⸗ freiſinnigen Partei, der Freiſinnigen Volkspartei Schleswig⸗Hol⸗ ſteins und des Liberalen Vereins in Hamburg, darunter die früheren und jetzigen Reichstagsabgeordneten Profeſſor Hänel⸗ Kiel, Stadtrat Carſtens⸗Elmshorn, Rechtsanwalt Dr. Heckſcher⸗ Hamburg, Dr. Leonhart⸗ und Dr. Struve⸗Kiel, Stadtrat Speth⸗ mann⸗Eckernförde, wie gemeldet, verſammelt. Sie beſchloſſen ein⸗ ſtimmig, einen organiſchen Zuſammenſchluß der drei Parteien zu einer Geſamtpartei zu erſtreben und die drei freiſinnigen Reichs⸗ tagsfraktionen aufzufordern, dieſem Wunſche der liberalen Be⸗ völkerung Deutſchlands Rechnung zu tragen durch einen Zuſammen⸗ ſchluß der drei Fraktionen und ſo den Gedanken in ganz Deutſch⸗ land zu fördern. Deſterreichs Veto bei der Papſtwahl Pins., das gegen Rampolla, Kardinalſtaatsſekretär Leos XIII., einge⸗ legt wurde, hat ſeinerzeit viel Aufſehen erregt. Es war da ein altes Vorrecht der katholiſchen Regierungen aus langem Schlaf wieder zur neuem, tatſächlich orfolgreichem Leben er⸗ weckt worden und im Anſchluß daran wurde ſogar in eigens dazu verfaßten wiſſenſchaftlichen Abhandlungen die rechtliche Bedeutung dieſes ſtaatlichen Einſpruches gegen einen nicht ge⸗ nehmen Papſtkandidaten erörtert. Ueber die Art, warum das Veto gerade durch Oeſterreich eingelegt wurde, gibt der italieniſche Staatsmann Primo Levi in ſeinen neueſten Er⸗ innerungen an Kardinal Prinz Hohenlohe im Februarheft der Deutſchen Revue näheren Aufſchluß. Levi ſagt: durch ſeine Vermittlung ſei zwiſchen dem Kardinal Hohenlohe und den ital. Miniſtern Baron Blanc u. Erispi ſchon 1894 die Fräge erörtert worden, welche Stellung der Dreibund angeſichts der Franzoſenfreundlichkeit des Kardinals Rampolla,„welcher der beinahe befehlende Ratgeber Leos XIII. geweſen“ im Falle eines Konklaves einnehmen würde.„Sollte man den Dingen ihren Lauf laſſen zum Vorteil für die Jeſuiten, die Intranſi⸗ genten, oder ſollte man eingreifen? Und in welcher Weiſe? Italien dürfte in keiner Weiſe den Anſchein erwecken, als wollte es bei dem bedeutungsvollſten Akt geiſtlicher Souveräni⸗ tät die Unabhängigkeit der Kirche ſchmälern. Deutſchland war in allem eine proteſtantiſche Macht; es blieb alſo noch Oeſter⸗ reich. Der Baron Blanc entwarf eine Denkſchrift über die Frage, wie weit eine öſterreichiſche Intervention bei einem Konklave für Deutſchland und Oeſterreich opportun ſei, und ich(Primo Levi) übermittelte dieſe Denkſchrift dem Kardinal, domit er ſie vertraulich ſeinem Bruder Chlodwig, der damals Reichskanzler war, zur Kenntnis bringen ließe; denn das war keine Frage, die offiziell auf dem Wege durch die Botſchaft behandelt werden konnte und mußte.“ Somit haben wir hier offenbar die Vorgeſchichte jenes 1903 von Oeſterreich gegen Rampolla eingelegten Einſpruches, wenn ſchon Primo Levi ſelbſt zurückhaltend ſagt:„Ich will mrich nicht darüber äußern, ob und wie weit dieſer Denkſchrift ſpäter jene Art Veto entſprach, womit nach dem Tode Leos XIII. Oeſterreich gegen die Wahl des Kardinals Ram⸗ polla Einſpruch erhob.“ Badiſche Politik. Karlsruhe, 14. Febr. Der Engere Ausſchuß der Nationalkliberalen Partei Badens wird am Sonntag, den 24. Jebruar, zu einer Sitzung in Karlsruhe zuſammentreten. Gegenſtand der Beratung bilden hauptſächlich Organiſations⸗ fragen. Bürgerausſchußſitzung in Heddesheim. = Heddesheim, 14. Jebr. Heute vormittag 10 Uhr fand auf dem Rathauſe eine Sitzung des Bürgerausſchuſſes ſtatt, die von 51 Mitgliedern beſucht war und von Herrn Bürgermeiſter Lehmann geleitet wurde. Die Tagesordnung fand folgende Erledigung: Genehmigung des Gemeindevoranſchlages für das Jahr 1907. Die Einnahmen weiſen keine beſonderen Veränderungen gegen das Vorjahr auf. Unter den Ausgaben mußte ein bedeutend höherer Betrag für das Schuldveſen eingeſetzt werden: 10330 M. gegen 8860 M. im Vorj. Auch die Gehaltserhöhungen, worauf wir weiter unten noch zu ſprechen kommen, verurſachen einen größeren Aufwand. Insgeſamt betragen die Einnahmen 16 903 Mark, die Ausgaben 51550., ſodaß alſo noch zu decken ſind 34 647 M. Die Almendauflage ergibt 5211.24 M. und es ſind durch Umlagen noch aufzubringen 29 436.76 M. Der Steuerfuß mußte infolge erhöhter Ausgaben von 60 auf 64 Prozent erhöht werden. An Steuern bringen auf: Grund⸗ u. Häuſerſteuerkapitalien(8 644 240 Mark) 23 323 Mark, Gewerbeſteuerbapftalien(185 700.) 1188 Mark, Einkommenſteueranſchläge(241 450.)] 4635., Kapital⸗ rentenſteuerkapitalien(237 360.) 296 M. gleich 29 442 M. Es ergibt ſich nach dieſem Voranſchlage der kleine Ueberſchuß von .24 M. Der Gemeindevoranſchlag wurde ohne weitere Debatte 0 in namentlicher Abſtimmung mit allen gegen eine Stimme an⸗ genommen. Gehaltserhöhung der Feldhüter. Herr Bürgermeiſter Lehmann erklärt, daß der Gemeinde⸗ vat beſchloſſen habe, das Gehalt der Feldhüter von 500 auf 720 M. pro Jahr zu erhöhen. .A. M. Heuchel hält dieſes Gehalt noch zu niedrigf und wünſcht die Feldhüter auf die gleiche Gehaltsſtufe mit den Polizei⸗ dienern geſtellt. Die Anzeigegebühren ſollen dann in die Ge⸗ meindekaſſe fließen. Herr Bürgermeiſter Lehmann iſt neben anderen Mit⸗ gliedern des Bürgerausſchuſſes vorerſt nicht für die Verwirklich⸗ ung der Ausführungen Heuchels. Weiter wird der Wunſch geüußert, daß die Feldpolizei beſſer gehandhabt werde. Nach weiterer Debatte wird der Antrag des Gemeinderats mit 48 gegen 3 Stimmen angenommen. das Feſtſetzung des Gehaltes des Sparkaſſenrechners Schäffer für das Jahr 1906. Herr Bürgermeiſter Lehmann führt aus, daß bei Grün⸗ dung der Sparkaſſe im vorigen Jahre beſchloſſen worden ſei, da man ja den Umfang des Geſchäftes nicht vorausſehen könne, den Gehalt des Rechners erſt am Schluß des Jahres feſtzu⸗ ſetzen. Bei der Sparkaſſe ſeien im erſten Jahre ihres Beſtehens nahezu 200 000 M. eingezahlt und 615., verdient worden. Der Gemeinderat habe beſchloſſen, dem Nechner einen Gehalt von 400 Mark für das letzte Jahr zu zahlen, obwohl dieſer Betrag zu der Arbeit des Herrn Schäffer in gar keinem Verhältnis ſtehe und eigentlich viel zu gering ſei. Auch für das laufende Jahr ſoll die Gehaltsregelung offen gelaſſen und erſt zu Anfang des nächſten Jahres endgültig erledigt werden. .⸗Rat Kling weiſt darauf hin, daß man es nur Herrn Schäffer zu verdanken habe, daß der große Umſatz erzielt worden ſei. Im laufenden Jahre könne man auf einen bedeutend höheren Umſatz und ebenſolchen Gewinn rechnen. Die Bezahlung für den Rechner ſei nicht genügend. 5.⸗A.⸗M. Peter Schubach wünſcht das Gehalt für den Sparkaſſenrechner von Jahr zu Jahr feſtgeſetzt und heute bereits für das laufende Jahr. 5 .⸗A.⸗M. Fleckenſtein iſt dafür, daß das Gehalt dem Reingewinn entſprechend in Prozenten feſtgeſetzt werden ſoll. Nach längerer Debatte wird die Vorlage des Gemeinderats mit allen gegen 2 Stimmen angenommen. Erweiterung und Verbeſſerung der Ortsentwäſſerung und Aufnahme eines Kapitals bis zum Betrage von 8000 M. „Die gemeinderätliche Vorlage wurde nach langer Diskuſſion mit allen gegen eine Stimme angenommen. Damit war die Tagesordnung erledigt. Nus Stadt und Land. Mannheim, 15. Februar 1907. *Die Erbgroßherzogin von Baden kam Mittwoch mittag 5 Uhr 28 Min. von Luxemburg wieder in Karlsruhe an. * Zum Befinden der Kronprinzeſſin von Schweden. Bei der Kronprinzeſſin von Schweden ſind keine Fiebererſcheinungen mehr aufgetreten, die katarrhaliſche Affektion iſt in Rückbildung begriffen, die Rekonvaleszenz macht zwar nur langſame, aber andauernde Fortſchritte. Die Kronprinzeſſin darf das Bett noch nicht verlaſſen, da die Kräfte infolge der Krankheit noch ange⸗ griffen ſind. Der ſchwediſche Leibarzt, Dr. Munthe, iſt mit dem Verlauf zufrieden. *Handelshochſchulkurſe. Der Verlauf der Vorleſungen im gegenwärtigen Winterſemeſter iſt ein untrüglicher Beweis dafür, daß die Kurſe einem tief wurzelnden Bedürfniſſe entgegengekom⸗ men ſind. Trotz der mancherlei Unbequemlichkeiten für die Hörer, ungeachtet der zahlloſen Lockungen des Geſellſchaftslebens und der Störungen, welche die Wahlkampagne im geregelten Gang der Vorträge verurſacht hat, ſind die einzelnen Vorleſungen und Uebungen heute, gegen das Ende des Semſters, noch genau ebenſogut beſucht, wie am Beginn desſelben. Es hat ſich danach bereits ein feſter Stamm von Beſuchern herausgebildet, deſſen Exiſtenz die günſtige Fortentwickelung der Kurſe gewährleiſtet. Für das Sommerſemeſter iſt wiederum eine Erweiter⸗ im 19. Jahr opas als Fortſetzung von ners Vorleſung über es Weltverkehrs, Stadtrechtsrat Dr. Erdel wird heben. Jortführung der Vorträge über das bürgerliche Geſetz⸗ buch den Zivilprozeß, Privatdozent Dr. Perels das Wechſel⸗ recht und zwar ſowohl in einer allgemeinen Vorleſung als in einem Uebungskurs behandeln. Sehr reichlich werden auch im übrigen die Fachkurſe ausgeſtaltet ſein. Bankdirektor Reiſer wird die Uebungen über Banken und Börſen weiterführen. Nen hinzu treten ein Kurs über die Technik des Verſicherungsweſens von Direktor Dr. Barth, verkehrspolitiſche Uebungen unter Leitung des Mitglieds der Eiſenbahndirektion Mainz, Regler⸗ ungsrat Dr. Endres und ein gewerbepolitiſcher Fachkurs von Baurat Dr. Fuchs aus Karlsruhe, dem als Sozialpolitiker be⸗ kannten früheren Fabrikinſpektor. Die Wertzuwachsſteuer. Der Gemeinderat von Mül⸗ hauſen i. Elſ. hat beſchroſſen, an den Landesausſchuß und die gein Geſuch üm Einführung der Wertzuwachs⸗ terr in Elſaß⸗Lothringen zu richten. Begründet wird das Er⸗ Hettners die Wege neben der — Gedanke, daß er ihr helfen und beiſtehen könne, beflügelte ſeine Schritte. Bald ſtand er auf dey ſteinernen Veranda und klopfte gegen die Scheiben der Glastür. Er mußte es mehrmals kun, ehe es drinnen gehört wurde. Zögernd ſchob ſich eine Gardine zur Seite. Die alte Köchin öffnete ſchließlich. Dabei erloſch eine der Lampen, und der Zylinder brach krachend in Stücke. Als die Tür im Sturm aufflog und der durchnäßte große Mann eintrat, prallte die Alte ſchreiend zurück. Eilig drückte Hans die Tür wieder ins Schloß und riß die ihn unkeuntlich machende Kappe vom Kopfe. „Verzeihen Sie,“ ſagte er auf Maria zutretend.„Der Ge⸗ danke war mir unerträglich, Sie bei dieſem Unwetter hier oben allein zu wiſſen. Der Landrat meinte auch die Villen ſeien ge⸗ fährdet, und ich denke doch, es iſt nötig, daß Sie heute einen männ⸗ lichen Beiſtand haben. Mau kann nicht wiſſen, was noch kommt. Eine der großen Eichen fiel vorhin unmittelbar vor mir in Ihren Garten und drückte das Gitter ſo tief, daß ich ohne weiteres hin⸗ durch konnte.“ (Fortſetzung ſolgt.) —— Buntes Feuilleton. — Die geſoppten Wetterauer. In einer ganzen Reihe von Ork⸗ ſchaften des Kreiſes Büdingen waren in den Tagen vor Faſt⸗ nacht großmächtige Plakate angeſchlagen worden. worin der Ballonaufſtleg der bekannten Luftſchifferin Käthchen Pau⸗ lus zu Frankfurt a. M. in der Gegend von Ortenberg ange⸗ kündigt wurde. Als der Tag des Aufſtiegs, der 9. Februat, ge⸗ kommen war, ſtrömten die braven Wetterauer von allen Seiten zu dielen Hunderten herbei, ja ſelbſt vom hohen Vogelsberg herab kamen die Leute auf den Fuhrwerken und mit der Bahn herbei, das ſeltene Schauſpiel in nächſter Nähe zu beobachten. Sogar Schulen, wie die Gewerbeſchule zu Büdingen, waren durch eine Anzeige im dortigen Kreisblatt mobil gemacht worden und her⸗ beigeſtrömt. An der für den Aufſtieg bezeichneten Stelle ſtanden zwei mächtige Kiſten, die jedenfalls den Ballon und die übrigen zum Aufſtieg erforderlichen Requiſiten enthielten. Mit höchſtem Intereſſe ſtaunte man die rieſigen Kiſten an, zumal ja doch noch nichts von der kühnen Aeronaulin zu ſehen war. Alſo wartete man geduldig. Aber zuletzt wurde auch den Geduldigſten das Warten zu lange. Man vermutete irgend einen Streich und öffnete endlich vorſichtig die Kiſte. Doch was erblickte man hier. Die beiden Rieſenkoffer enthielten nichts als eine Menge weißer und roter Papierfetzen. — Der Roman einer öſterreichiſchen Prinzeſſin. Der Lon⸗ doner„Daily Expreß“ weiß aus Genf eine eigenartige Geſchichte über die Entführung einer jungen öſterreichiſchen Prinzeſſin zu berichten. Im Hotel Bellevue ſtieg Anfang Dezember ein junges Paar ab, das ſich als Baron Ferdinand v. Sauyni und Gemahlin eintrug. Drei Wochen lang lebte das junge Paar in der luxuriöſeſten Weiſe in Genf, als auf einmal ein Wiener Nechtsanwalt auftauchte, der die jungen Dame zu überreden ver⸗ ſuchte, mit ihm nach Wien zurfickzukehden.“ Er hatte keinen Er⸗ folg und mußte unverrichteter Sache wieder abziehen. Wenige Wochen ſpäter kam ein anderer Wiener Advokat, ein Doktor Fleiſchmann, nach Genf, der die junge Dame davon zu überzeugen wußte, daß eine ſchleunige Rückkehr nach der Donauſtadt für ſie das Richtige ſei. Als die junge Dame abreiſte, ſickerte langſam das Gerücht in die Oeffentlichkeit, daß ſie eine öſterreſchiſche Erzherzogin war, die dem langweiligen Hofleben zu entſpringen und dem Mann ihrer Wahl zu folgen beabſichtigt hatte. Gleich nach ihrer Rückkehr ſoll die lebensluſtige, kleine Prinzeſſin ge⸗ zwungen worden ſein, den Schleier zu nehmen. Seltſame Briefbefüörderung. Briefbeförderung durch Luftſchiffe iſt die neueſte Einrichtung, die man im franzöſiſche: Poſtbetriebe erproben will. Von den Offizieren der franzöſiſchen Luftſchiffer⸗Abteilung ſind Briefe nach dem Pariſer Kriegsminf⸗ ſterium befördert worden, indem das Luftſchiff über dem Gebäude Halt machte und dann ein an den Kriegsminiſtet adreſſierter Brief aus dem Schiff herabgelaſſen wurde. Durch ihre Gläſer beobachteten die Luftſchiffer das Herabſinken des Briefes, und nachdem er in Empfang genommen worden war, fuhren ſie wieder ab. Andere ſelt⸗ ſame Briefbeförderungen ſind vielfach durch die Not, die ja erfin⸗ deriſch macht, hervorgerufen worden. So bedient man ſich bei der Beförderung don Briefen nach den Tonga⸗Inſeln im Stillen Ozean einer ſehr ingenjöſen Methode. Dieſe Inſeln, nämlich die bemalten Tonne bon gef ſind, mach emög! 32 chtbaren Brandungen umgeben Schiffen ein Anlegen ſehr ſchwierig und häufig ſodaß bei gewöhnlicher Beförderung die Bewohner bisweilen ohne Briefe ſein müßten. Um dies zu 2017 bit 6 Zeit 0 an der 8 Bewohner von St. Kild 0 bindung mit dem Feſtlande und ſie bedienen ſich daher zur Beför⸗ derung ihrer Briefe kleiner Bojen von beſonderem Ausſehen. Dieſe perden daunn ins Meer geworfen und von den Strömungen aus Feſtland getragen, wo ſie ans Land geſpült, von dem erſten ehenden aufgenommen und nach der nächſten Poſtanſtalt cht werden. Eine Art ſchwimmender Poſtanſtalt, aus einer beſtehend, iſt mit Ketten an den Felſen de n Punktes von Feuerland befeſtig Dieſer ſonderhare fkaſten, der unter dem gemeinſamen Schutze aller Völker ſteht, von jedem vorbeifahrenden Schiffe geleert, indem man ein Boot dahin ausſendet. Von einer ganz eigenartigen Brfefbeför⸗ derung erzählt der engliſche Kriegskorreſpondent J. A.'Sheg in ſeinen„Blättern aus dem Leben eines Spezialberichterſtatters“. Während der Belagerung von Metz wollte Bazaine eine Botſchaft durch die Linien des Feindes hindurchſenden. Ein wagemutiger junger Mann fand ſich zu dieſer Tat bereit, und damit der Brief nicht in die Hände des Feindes fallen könne, ließ er ſich einen Zahn ziehen und an deſſen Stelle einen künſtlichen einſetzen, der eine Höhlung hatte. In dieſer Höhlung nun wurde in einer kleinen Hülle eine Zifferndepeſche untergebracht, die auf photographiſchem Wege zu mikrofkopiſcher Winzigkeit verkleinert worden war. Dann verließ der Mant als Bettler verkleidet die Stadt, wobei die Poſten blind nach ihm ſchießen mußten, als wenn er fliehe. Er wurde vdon den Deutſchen gefangen genommen, dann aber wieder los⸗ gekaſſen und richtete ſeine Botſchaft glücklich aus. Als Rochefort wegen ſeiner ſcharfen Angriffe auf das zweite Kaiſerreich in Brüſel ſeine Zuflucht hatte ſuchen müſſen, fand er Mittel und Wege, ſein ſtreng verbotenes Blatt„Die Laterne“ doch nach Frankreich ge⸗ langen zu laſſen. Er ſoll damals ſeine Zeitung in den hohlen Gipsbüſten des Kaiſers und der Kaiſerin nach Frankreich ein⸗ Waen haben, die von Belgien aus über die Grenze geſandt wurden. 1 ——— Maunheim, 15. Jebruar. Seneral⸗Anzeiger.(Piittagblakt.) 8. Sele. Regenfälle eingetreten. Am Samstag und Sonntag wird ſich dieſer Witterungscharakter im allgemeinen fortſetzen, doch werden die Niederſchläge bald aufhören. Polizeibericht vom 15. Februar 1907. Ueberfahren wurde ein verheirateter Monteur von einem zu raſch um die Straßenecke Q 5, 1 einbiegenden Milchfuhrwark. Er erlitt Quetſchungen am kinen Bein und Hautabſchürfungen. Ein lediger Taglöhner von hier ſprang geſtern Nacht in der Nähe des Mühlauhafens von der Leiter einer Ramme, die umzu⸗ fallen drohte, aus einer Höhe von etwa 6 Meter herab auf den Boden und zog ſich dabei ſo ſtarke Verſtauchungen an Armen und Beinen zu, daß er mittelſt Sanitätswagens ins Allg. Krankenhaus verbracht werden mußte. Diebſtahl und Körperverletzung. Am 12. d.., abends 8 Uhr, wurde vor der Wirtſchaft R 4, 7 ein Mann von 2 Masken angefallen und ſeiner Uhr beraubt, weißes Zifferblatt, Sekundenzeiger, ſilbernes Gehäuſe, im Rück⸗ deckel innen die Nr. 2847, außen das Monogramm J. H. ſchreibung der Täter: Der eine iſt 22—25 Jahre alt, 1,70 Meter groß, unterſetzt, hat dickes Geſicht und war als Sa ck⸗ träger maskiert(blaue Bluſe, helle engliſch⸗lederne Hoſe, ſchwarze Zipfelkappe), der andere iſt 20—28 Jahre alt, 1,65 Meter groß, ſchlank, war als Harlekin maskliert und krug rote hohe Der zweite Täter erhielt bei der Rauferei einen ziemlich erheblichen Meſſerſtich in Arm oder Bruſt. Er hat ſeinen Kompligen mit„Anton“ angeredet. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird gebeten. Aus dem Grossherzogtum. Bürgerausſchuß Sitzung das Normativ für die Ab⸗ von Gas an Privatkonſumenten. preis ſchwankt je nach der Jahresgejt Die Mietpreiſe für die Gasuhren betragen je nach der Flammen⸗ Als Betriebsleiter des Gaswerks (Ausführlicher Bericht uchen u. g. damit, daß im Jahre 1940 gemäß Reichstagsbeſchluß das Oktroi auf Lebensmittel in Wegfall kommt und deshalb jetzt ſchon daran gedacht werden müſſe, Einnahmequellen zu erſchließen. Dem Geſuch iſt ein ausführlicher Geſetzesvorentwurf beigegeben, der hende ähnliche Steuergeſetze den Städten mit Oktroi neue ſich im großen und ganzen an anderer Länder anlehnt. rd allen Stadtgemeinden mit der Bitte um Unterſtützung gugeſtellt wer den. Eine Umlageerhöhung von 40 auf etwa 50 Pfennige wird te unſer Karlöruher Bureau ſchreibt, eſidenz nötig machen, da mit der Einnahmen nicht Schritt gehalten hat. eitende Tendenz in einzelnen Poſitionen gezeigt, ſo Rheinhafens und auch die aus der badiſchen Steigerung der Ausgaben die Die Einnahmen haben ſogar rückſchr die Einnahmen des Gaswerks, des den Verbrauchsſt teuerungl! Hoffnung auf giltige Voranf kagefußes als um 10 Pfennige zuläßt. vertröſtet die Bevölkerung mit dem Hinweis das auch die Umlage von 49 auf 54 Pfg. erhöhen wolle. * Das Ende der D⸗Züge. Die Fahrpläne der deutſchen Eiſen⸗ ch die Einführung des neuen Perſonentarifs Aus dem erſten Ent⸗ en Staatsbahnen ſind die Selbſtverſtändlich werden die wie vor gefahren, wie dies in Süddeutſch⸗ rn ſchon immer ohne beſondere An⸗ ingelheiten des künftigen Tarißs enbahnverwaltungen vereinbart ſind, ſo nung D⸗Zug auch aus dem Fahr⸗ ſchwindet. Man wird dieſe Angabe in den Für die Benutzung der Speiſe⸗ und is heute läßt der ſtädtiſche Voranſchlag keine ein freudigeres Ergebnis zu, bielleicht daß der end⸗ chlag doch noch eine geringere Steigerung des Um⸗ Die Karlsruh auf Mannheim, Die Uhr hat bahnen erhalten dur um 1. Mai eine etwas veränderte Geſtalt. wurf des Sommerfahrplans der Badiſch D⸗Züge vollſtändig verſchwunden. Zuge mit Korridor nach land und in anderen Lände kündigung geſchehen iſt. Da alle E zloiſchen den deutſchen Eif muß man erwarten, daß di plan der anderen Netze ver Fahrplänen ungern vermiſſen. Schlafwagen ete, iſt es von Belang zu wiſſen, ob man Wagen zum andern gelangen kann oder e D⸗Züge ſo unbedingt vor, daß ſie vermeiden. Es dürfte ſich deshalb be in den Fahrplänen zu belaſſen. Man könnte etwa das D der Nummer des Zuges nachſetzen und ſagen;„ Kopfbedeckung. rennd der Fahrt von einem nicht. Viele Fahrgäſte ziehen di Kupeezüge, wenn ˖ empfehlen, die Anga ir. Sandhofen, 14. Febr. genehmigte in ſeiner heutigen lution. zwiſchen 16 und 20 Pfg. 5 5 gahl 25—60 Pfg. * Schneebeobachtungen. Der Schnee hat ſich in der verfloſſenen] wurde ein Herr Arhelger angeſtellt. o daß am Schluß etwas kleinere Höhen gemeſſen 85 3 9. Februar(Sams⸗ ſeim 24, in Stetten us 65, beim Feldberger⸗ „in Bonndorf 47, in Höchenſchwand 94, in üiberg 122, in Heubronn n Breitenbrunnen 101, 5, in Kaltenbronn 90, in Tiefen⸗ peflörunn 29, in Elſenz 5 Woche geſetzt, worden ſind, als am Anfang. Am Morgen d tag) ſind gelegen in Furtwangen 97, in a. k. M. 40, in Heiligenberg 64, in Zollha Hof 185, in Titiſee 92 Bernau 98, in Gersbach 184, in Todtna 90, in St. Märgen 135, in Kni in Herrenwies 87, in Karlsruhe bronn 15, in Krautheim 5, in Strüm und in Buchen 7 Zentime 8 Exequaturerteilung. elnigten Staaten von Ameri Joſef H. Leute namens des R den iſt, iſt der Genannte zur Ausübung konſulari tionen im Großherzogtum zugelaſſen worden. & Lingg von Linggenfeld. Der Edelmut eines Badenſers wird von der Bürgerſchaft einer ganze ndelt ſich um Hersfeld, einem Schüler Bonifatius, einen berechtigten .e. Karlsruhe, 14. Febr. Der wegen Mordverdachts in Un⸗ terſuchungshaft befindliche Rechtsanwalt H achtung ſeines Geiſteszuſtandes an die Unzwerſitätstlinik in Frei urg Hocke als Sachvernandiger mit der Be⸗ 2 85 e Hanauer Pulverfabrik geſandten kugelähnlichen Gegenſtands, der verwieſen und Profeſſor gutachtung des Geiſteszutandes Hau's beauftragt. *Pforzheim Am Montag und Dienstag kagte das Preisgericht für den von der Stadtperwaltung Pforzheim ausgeſchriebenen Wettbewerb zur Erlangung eines 5 ungsplans für das Stadtgebiet Pforzheim waren 51 eingegangene Entwürſe zu beurteilen. Das Preisgericht erkannte den 1. Preis in Höhe von 3000 Mark den⸗ Entwurf: Schwarzwaldpforte“, Verfaſſer: Stadtgeometer Neuweiler⸗Stutt⸗ Der 2. Preis(2000.) wurde dem Entwurf„Fort⸗ ſchritt“, Verfaſſer: Th. Langenberger⸗Freiburg, zuerkannt. 8 Preiſe von je 500 M. erhielten dann noch die Entwürfe„Ge⸗ ländewellen“, Verfaſſer: Stadtgeometer Bayer⸗Stuttgart und„', Verfaſſer: Stadt⸗Ingenjeur Mürtel⸗Frankfurt a. M. * Offenburg, 14. Febr. lich gemeldeten Einbruch im mit der Vorſicht, die man in ſolchen Fällen anwendet, g. Nachdem dem zum Vizekonſul der Ver⸗ ka in Mannheim ernannten Herrn eichs das Exequatur erteilt wor⸗ in dieſen Tagen n Stadr im ehemaligen Kurheſſen gefeiert. Es ha eine alte Stadt, die 743 von Lullus, gegründet wurde und als„deutſches Am 24. Dezember 1806 chen Infanterieregiments nach Hersfeld zwiſchen einem de⸗ italieni⸗ Unter dem Verdachte, den kürz⸗ gegr ta hieſigen Amtsgerichtsgebäude ver⸗ Ruf genießt. übt zu haben, wurde nach dem„O..“ ein Aktuar bon hier ver⸗ eines italieniſ Gelegenheit entſpann ſich ein Streit ſchen Soldaten und einem Bürger, Nach längeren Unterf ährend im ganzen Bezirk die Jaſtnacht ohne nennenswerte Vorkommniſſe vorübergegangen iſt, t es in dem benachbarten Horheim zu einer ernſtlichen Meſſer⸗ einige Beteiligte blebens⸗ erletzungen davontrugen. Auswärtige Ar⸗ wegen Verweigerung des Tansgeldes Die Raufbolde nahmen hor der und drohten jeden mieserzuſtechen, der die Trotzdem die Einheimiſchen gemeinſam die umherlagernden Rowdies Fünf Perſonen wurden von den Tätern ſind bereits drei ver⸗ ige bereits über die Schwerzer * Waldshut, 14. ichungen und chen Militärgouverneurs eine franzöſiſche Strafkolorne u zog aber, nachdem mebzrioche iter and ließ nur Wirtſchaft Aufſtellung Wirtſchaft verlaſſe. Wirtſchaft verließen, wurden ſie von der überfallen und mit Meſſern traktiert. lebensgefährlich verletzt; haftet, von den übrigen ſind ein Grenze geflüchtet. „ Kleine Mitteilungen aus Ba iſt in der Klinik in Heidelberg der Landwirt Büchner von Alt⸗ eit ſeinen einzigen Sohn im Jähzorn er⸗ brach Mittwoch nach⸗ Feuer aus, dem die Fahrniſſe konnten geißtet wurde. lungen ſeitens d rückte am 9. Januar 1807 General Barbot in Hersfeld ein, Beſtrafungen erſolgt waren, den Oberſtleutnant Ling in Hersfeld zurück. Doch ſeinem Korps zurück, nahm neue Bürger ſtandrechtli reichte Barbot dem nach welcher die Stadt gezündet, in Feuer aufgehen, geplündert werden ſollte. Die V dem Oberſtleutnant Lingg übertragen, ſeinen Truppen abzog, ſeine verf ließ und die kaiſerliche ſeine Leute:„Soldaten! Sie iſt jedem von Euch erlaubt. trete vor und melde ſich, eine Schar von Räubern ſtatt braver Ringsum tiefe Stille, dieſelbe Aufforderung, Regungslos ſteht das Auch nicht einer rührte ſich. Da gi das Geſicht des braven Offiziers und a der Kommandoruf:„In Kolonn ging der Marſch nach Vacha. dem Feuer übergeben worden, brannten. In einem Alter von 21. Januar 1842 zu Mannh leutnant, von dem in ſein Wilhelm I. von Heſſen in den Großkreuz des Ordens vom go damaliger Landesherr hatte ihm Mann von Hersfeld“ gegeben, bvielfach beſungen wurde. ihrem Ehrenbürger und hängt Bürgermeiſters un auch errichtete ſie i ein ſchönes Denkmal. Wiederkehr jenes Feſtgottesdienſt in den Kirch am Denkmal, Aufführung eine Auch der einzige noch leben 0 Wir Badenſer a Landsmannes und ſind ſtolz affaire gekomm gefährliche V ier kamen im„Hirſchen“ mit einem Valaltan bodiſ der Jäger ee Meldung, daß Anſtalten zu einer„nicht vorübergehenden 26. Januar kam Barbet mit ungen vor und iieß einen Am 19. Februar endlich über⸗ ers Napoleon, ch erſchießen. Magiſtrat eine Order des Kaiſ in der Mitte und an vier Seiten an⸗ zuvor aber von den Soldaten aus⸗ ollziehung des Befehles wurde der, während Barbot mit lten Badenſer antreten Hierauf wandte er ſich au Der Befehl zur Plünderung iſt gegeben. Wer dazu Luſtt verſpürt, der nicht, daß ich in Zukunft Deutſcher befehligen nicht ein Mann aber wiederum dieſelbe Ruhe, wackere badiſche Bataillon. ng es wie ein Le us ſeinem Mu Marſch!“ Und fort Vier alleinſtehende Häuſer waren die bis auf den Grund nieder⸗ 76 Jahren ſtarb Lingg am eim als badiſcher General⸗ zurückgekehrten Kurfürſten Adelsſtand erhoben und mit dem ldenen Löwen geſchmückt. Sein den ehrenden Beinamen„Der dem er auch von Dichtern Stadt Hersfeld ernannte ihn zu e ſein Bildnis im Zimmer des ſaale der Stadtperordneten auf, nannten Platze den. Geſtorben lußheim, der ſeinerz ſchoß.— Im Talhaus bei Schwetzingen mittag bei Herrn Fiſcher„zur Jägerluſt“ Scheuer zum Opfer fiel gerettet werden.— In Order verlas. Das Vieh und die Wiesloch ſchied die älteſte Perſon des Witwe Franziska Fellhauer, aus dem Leben. 3 geboren und hätte demgemäß in cht. Sie konnte bis vor wenigen d war nur zwei Tage eigent⸗ 91jährige Schloſſer Lamade n Garde“.— Dieſer Tage wurde in Wall⸗ Simon Klein auf der Straße von einem litten umgefahren und ſchwer ver⸗ Schlittens nicht — ich hoffe aber ſtorbene war am 15. Mai 181 Kürze das 94. Lebensjahr Wochen noch ganz ordentli Nunmehr marſchiert der an der Spitze der„alte pfalz, heſſen und mgebung. * Flomersheim, 13. Febr. „Burgruine Weilerſtein“ neben der p die Arbeiter auf ſechs menſchli eine tadellos erhaltene Ausrüſtung, rt. Auf dem Schwert ſtehen in goldgra⸗ Worte:„Wir kämpfen treu für unſere ert entgegenſtellt.“ Die tumsverein überwieſen Bei Erdarbeiten an der roteſtantiſchen Kirche ſtießen che Skelette. Bei einem davon befand ſich Zeit der Römer exinne Buchſtaben die wehe dem der ſich dieſem Schto⸗ Frankenthaler Alter d im Sitzungs hm 1896 auf dem nach ihm be Jetzt aber rüſtet ſie ſich, die 100jährige Tages feierlich zu begehen durch en aller Konfeſſionen, Schulakte, Feier s Feſtſpiels und einen Feſtkommers. Nachkomme Linggs iſt zu der Feier ber freuen uns unſeres vielgefeierten auf den Mann von Hersfeld! * Fuangeliſcher Bund. Am kommenden Sountag, 17. Febr., der Zweigverein in Rheinau m milienabend, über„Europäiſche Am Nachmittag, 4½ Uhr, findet gleichfalls eine Vorführung bon deutſchen Märchem“ darſtellend. auptvereins ſind zu beiden Ver⸗ zahlreiche Beteiligung freundlichſt denkwürdigen * St. Ingbert, 14. Fehr. Am 20. Jannar wüurden hlen. Acht Tage ſpäter fand man in einer 15 M. und weitere 14 Tage ſpäter Imit folgender Aufſchrift:„Räche dich habe das Geld notwendig gebraucht, in Schafgaſſe 40 M. ge ſt o Zündholzſchachtel vor 10 M. nebſt einem Zette nicht an anderen Leuten, vier Wochen bringe Reſt.“ Darmſtadt, I3. Febr. Ein Elnbrecher in Maske hat am Dienstag Nachmittag hier eine verheirgtete Frau, deren Mann als Buchhalter hier in Stellung iſt u. nicht zuhauſe! [len, mit einem Tuch geknebelt und beraubt. Er und ſchellte als der Mann war, an dem Abſchluß. Bei abends 8 Uhr, veranſtaltet dortigen Saalbau) einen Fa Lichtbilder⸗Vortrag Kolonien in Afrika“. im gleichen Saale für Ki Lichtbildern ſtatt, Die Mitglieder des hieſigen H anſtaltungen mit der Vitte um war in vöklig unkenntlicher Masle kaum nach dem Bureau gegangen trat er ſofort auf die ahnungsloſe Frau nen Knebel in den Mund, um ſie Er band ihr dann mit einem mit⸗ Rücken und legte ſie auf di ſet mit den Schlüſſeln die Kommode durchſuch ſargeld ca. M. 120, di ahm, doch s if den Mund zu und ſteckte ihr ei am Schreien zu verhindern. gebrachten Str Erde, worauf ick die Hände auf den neẽem feſtgenommene Einkaſſierer antwortliche der konfiszi Stellung einer e er ebenſo wis Theater, Runſt und Wiſſenſchalr Gr. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz teilt mit: Da mehr als ein Drittel des Singchors erkrankt iſt, mußten die Proben zur„Stummen von P ortici“ unterbrochen werden, Die Oper kann nun orſt am Donnerstag nächſter Woche neu ein ſtudiert herauskommen. Am Sonntag kommt dafür Mignon“ zur Aufführung und wird darin Herr Hans Copony vom Stadl⸗ theater zu Magdeburg die Partie des„Wilhelm Meiſter“ ſingen⸗ Hochſchulnachricht. Geh. Rat Prof. Dr. Ferd. Adolf Kehrer in Heidelberg feiert am 10. Jebr. ſeinen 70. Geburks⸗ tag. In Rheinheſſen geboren, war er in Gießen Proſektor und Pridatdozent für Anatomie und Phyſiologte, von 1872—1881 Or⸗ dinarius der Geburtshilfe und Direltor der Univerſitäts⸗Frauen⸗ klinik. Seit 1881 wirkte er in gleicher Eigenſchaft in Heidelberg, bis ihn im Herbſte 1902 ein ſchweres Augenleiden zum Rücktritt deranlaßte.— Aus Tübingen wird berichtet: Der frühere Profeſſor der klaſſiſchen Philologie Dr. E. v. Her zolg feiert gier am 19. ds. ſein goldenes Doktorfubiläum.— Aus dem Leben des geſtern verſtorbenen Kurators der Univerſität Bonn, Geheimrat Dr. v. Rottenburg, ſind folgende Daten von Intereſſe: Frangz Johannes v. Rottenburg, geboren am 16. Märg 1845 in Danzig, ſtudierte von 1862 bis 1885 in Heidelberg und Berlin Rechts⸗ und Staatswiſſenſchaften, arbeitete dann am Berliner Stadtgericht und beim Kammergericht, wurde 1870 Aſſeſſor, nahm Ende 1872 ſeinen Abſchied aus dem Juſtizdienſt und lebte bis 1876 in London, ag er ſich mit ſtaatsrechtlichen Studien beſchäftigte. Im März 1876 trat er in das Auswärtige Amt in Berlin ein und wurde im des Staates“ veröffentlichte er anonym mehrere Aufſätze über den Die große Verliner Kunſtausſtellung ſoll am 27. April eröffnet werden und bis zum 28. September dauern. CLetzte Hachrichten und Telegramme. Der Frankfurter Bombenfund. * Frankfurt, 14. Febr. Die Unterſuchung des nach der in einem Abteil zweiter Klaſſe des Wiesbadener Perſonenzugs Mittwoch Abend gefunden wurde, hat ergeben, daß es ſich un eine wirkliche Bombe handelt, die mit gefährlichen Sprengſtoffen gefüllt war⸗ Die Kugel wurde in Hana oder vielmehr geſprengt, und man fand, daß ſie mit Sch pulver und Shrapnells gefüllt war. Ein Zünder! bis jetzt nicht gefunden. Die Kugelwand iſt 10 Millimeter und hatte eine Oeffnung, die durch eine Schraube tief verſchloſſe war. Ueber dieſer Schraube befand ſich zu ihrer Verdeckun ein Bleiguß. Der Eigentümer des bei der Bombe im Ahtei gefundenen franzöſiſchen Bädekers iſt mit dem Bombenbeſitze nicht identiſch; es iſt ein Franzoſe, der den Verluſt des Buche ſchon vorher gemeldet hatte. Die Polizei iſt eifrig auf der Such nach dem bis jetzt unbekannten Beſitzer des gefährlichen Gepäc ſtücks. Zur Arbeiterbewegung. * Hamburg, 14. Febr. Sine von zweitauſend Schaus! keuten beſuchte Verſammlung beſchloß einſtimmig, die Forderun der Arbeitgeber, Nacht⸗ und Sonntagsarbeit zu leiſten, abzulehnen. Von der Maulwurfsarbeit des Zentrums. *„ Berlin, 14. Febr. Unter„Vermiſchtes“ „Nordd. Allg. Ztg.“ folgendes: Unker der Spitzmarke„Rü des Fürſten Bülow'?“ verbreiten einige Zentrumsblätter d ſiedelung des Reichskanzlers nach Rom getroffen würden Blätter ſcheinen das durch die Anforderungen des Wahl geſtörte Gleichgewicht noch nicht wiedergefunden zu ben. dedarf es doch ſolcher Mittelchen nicht mehr. Das Treunungsgeſetz. * Paris, 14. Febr. Senal Bei der Generaldief über den Geſetzentwurf betreffend Aufhebung der Vorſchri öffentliche Verſammlungen anzumelden ſind, ſich Maurice JFaure im Namen der demokratiſchen und ſo liſtiſch⸗radikalen Linken für Aufhehung dieſer Beſtimmung, aber Beibehaltung der übrigen Vorſchriften des Geſetzes melche bis jetzt die öffentliche Ordnung geſichert hätten voſt de Launay(Rechte) und Fay ar d(Progreſſiſt) be die Vorlage. Der Berichterſtatter Lintilhac meint, Geſetz zur Beruhigung der Gemüter beitragen werde. Briand erklärt, die Vorlage amtme den Geiſt der V und Beruhigung; er werde von dem Grundſatz nicht daß der Zwang zur Anmeldung von Verſammlunge werden müſſe. Er erſuche den Senat, an der Vorla ändern.(Lebhafler Beifall.)— Der Senat tritt in die der einzelnen Artikel ein und nimmt die Hälfte des Arlikels der übrige Teil der Vorlage wird an die Kommiſſion zuri wieſen. Die Sitzung wird darauf aufgehobe. Paris, 14. Febr. Kultusminiſter Briand ſtakiet vormittag dem Miniſterpräſidenten Clemenceau einen B Paris, 14. Febr. Gegenüber den von mehrere verbreiteten Gerüchten erklärt eine offtzibſe Note, dem Miniſterpräſidenten Clemenceau und dem Briand keinerlei Zwiſt beſteht. Ro m, 14. Febr. Der„Oſſervatore Romano' die im„Echo de Paris“ veröffentlichten Vorſchläge B ſagt, wenn ſich dieſelben beſtätigen, o könne man darü gewiſſe Genugtuung ausſprechen, denn, wenn die Informatione des„Echo de Parfs“ genau den Abſichten Briands N ſo könne man annehmen, daß eine der ſchwerwiegendſten des gegenwärtigen Konflikts einer befrie i Löſung engegengeführt werde. Der„Oſſervatore gibt zu, daß auf Grund der von Briand gefundenen neue zwei von den Biſchöfen erſtrebte Ziele erreicht wurden, u. Fortdauer der Ausübung des Kultus und die Bewah Ausübung desſelben ohr der Einmiſchung einer weitliche In dieſer Bezlehung könne das Land wenigſtens den Ir halten und die Kirche würde die geſicherte Freiheit des de die Achtung vor den Gotteshäuſern wiedererlangt hab Der Fanſtkampf für das Frauenſtimm London, 14. Febr. Die geſtern verhaftete rechtlerinnen ſind vom Polizeigericht zu Geldſtraf Sterling 40 oder Gefängnis bis zu 1 Monat vernu Faſt alle entſchloſſen ſich auf Annahme der Ge Die iriſche Frage. London, 14. 5 ie pffizielle Mitteilur cabſichtige, die die B ſchen 8155 4. Seite. 15 General⸗Anzelger.(Pelttagbratt.) Wlaumntperm, Id. Febrnar tretung mit gewiſſen Verwaltungsbefugniſſen plane. Es heißt, der urſprüngliche Entwurf ſah einen Rat vor, in welchem die Zahl der gewählten Vertreter ganz zurücktrat gegen die ernannten, dieſer Vorſchlag ſei aber offenbar von den nationaliſtiſchen Führern als zwecklos betrachtet worden. Die Regierung, ſo wird jetzt berichtet, erwäge die Einführung eines Rates, in welchem das repräſentative Element vorwiege oder doch beträchtlich ſei, doch ſei das genaue Verhältnis noch nicht feſtgeſetzt. Eine andere ſchwerwiegende Frage iſt das Maß finanzieller Befugniſſe, das dem zu ſchaffenden iriſchen Rat zu übertragen iſt, aber über dieſen beſonders kritiſchen Punkt iſt noch nichts beſtimmtes bekannt. Die engliſche Kanalflutte. London, 14. Jebr. Von zuſtändiger Seite wird erklärt, Admiral Lord Veresford habe bereits im September bedingungs⸗ weiſe das Kommando über die Kanalflotte akzeptiert. Seit dieſer Zeit habe er mit der Admiralität über die Stärke der Flotte und andere Bedingungen verhandelt. Die Meinungsverſchiedenheiten ſeien jetzt in befriedigender Weiſe beigelegt. Eine tatſächliche Ab⸗ lehnung des Kommandos ſeitens Lord Beresfords ſei nicht erfolgt. Die Stärke der Flotte bleibt, was die Zahl betrifft, in der ge⸗ planten Weiſe beſtehen. Jedoch wird die Flotte in ſich viel ſtärker ſein, als ſie es zur Zeit der Kommandoübernahme ſeitens des Ad⸗ mirals Wilſon war. Ueberdies ſoll die Heimatsflotte zu Manbver⸗ zwecken in gewiſſen Jahreszeiten mit der Kanalflotte unter dem Kommando von Lord Beresford vereinigt werden. Die geſtrige Mitteilung über die Beresford⸗Angelegenhekt bezog ſich offenbar auf einen früheren Stand der Verhandlungen. Ein Mord in Marokko. Tanger, 14. Febr.(Agence Havas.) Ben Manſur, der frühere Kalifa Raiſulis, wurde heute vor dem ſpa⸗ niſchen Konſulat von einem jungen Eingeborenen, über deſſen Perſönlichkeit nichts näheres bekannt iſt, ermordet. Von Augenzeugen werden über die Ermordung Ben Man⸗ ſurs nachfolgende Einzelheiten berichtet: Auf dem Wege zwiſchen der portugieſiſchen Geſandtſchaft und dem ſpaniſchen Konſulats⸗ gehäude, das in einer dicht bewohnten Vorſtadt in unmittelbarer Nähe der Stadt liegt, wurde Ben Manſur von einigen Einge⸗ borenen, die ihm dort aufgelauert hatten, vom Pferde geriſſen und niedergemacht. Vier Reiter, die ihn begleiteten, ergriffen dam erſten Angriff ſofort die Flucht, dasſelbe taten die Mörder nach Vollbringung der Tat. Ihr Anführer Naguin, ein unter ſpaniſchem Schutze ſtehender Marokkaner, begab ſüh zuerſt in das ſpaniſche Konſulat und dann nach der Kasbah, um ſich ſelbſt zu ſtellen. Er hat perſönliche Streitigkeiten mit Ben Manſur gehabt, durch die er zu der Tat veranlaßt worden ſein dürfte. Kein Krieg in Mittelamerika. Waſhington, 14. Febr. Präſident Rooſevelt erhielt von den Präſidenten von Honduras und Nicaragua Depeſchen, in welchen auf die gemeinſame Note der Vereinigten Staaten, Mexikos und Guatemalas die Antwort erteilt wird, beide Präſi⸗ denten erklärten ſich bereit, in ein Schiedsgert cht zu willigen. Karlsruhe, 14. Febr. Der engere Ausſchuß der Deutſchen Volkspartei Badens tritt am nächſten Sonn⸗ kag, den 17. ds. Mts., um ½4 Uhr nachmittags hier zuſammen. Kelheim, 14. Febr. Bei der Landbagserſatz⸗ wahl im Wahlkreis Kelheim wurde Unterbirker(Ztr.) ge⸗ wählt. Dresden, 14. Febr. Eine. Verſammlung Nationaler Studenten der Techniſchen Hochſchule beſchloß, die Ermittelung der ruſfiſchen Studenten, die an der ſogialdemokra⸗ tiſchen Wahlagitation beteiligt waren, ſelbſt in die Hand gu nehmen. Hannover, 14. Febr. Die ſtädtiſchen Kollegien bewilligten 2000 M. für die Hinterbliebenen der Verunglückten zu Reden. Perkin, 14. Febt. In der heutigen Bundesrats⸗ ſitzung fanden die Anträge des vierten Ausſchuſſes, betreffend: 3) den Entwurf des Geſetzes betreffend die Herſtellung von Zigarren in der Hausarbeit, b) den Entwurf der Kaiſerlichen Ver⸗ ordnung beir, die Ausdehnung der§8 135 bis 139 b der Gewerbe⸗ ordnung auf die Werkſtätten und die Tabakinduſtrie, o) den Ent⸗ wurf von Beſtimmungen, betr, die Einrichtung und den Betrteb zuür Anfertigung von Zigarren in beſtimmten Anfagen, Zuſtimmung. Kiel, 14. Febr. Die hieſigen Blätter melden, daß das Enklaſſungsgeſuch des Oberpräſidenten d9on Dewitz, der ſich ſeit zwei Monaten wegen eines Venenleidens in der hieſigen akademiſchen Heilanſtalt⸗ befindet, genehmigt worden iſt. Poſen, 14. Febr. Weil der Schulſtreik ſtetig zurück⸗ geht und die Agitatoren einen Mißerfolg befürchten, verſuchen ſie jett die Regierung und die Deutſchen durch die Drohung mit einem Streik der Landarbeiter einzuſchüchtern. Dies Manö⸗ ver iſt indes allzu durchſichtig. Budapeſt, 14. Febr. In der heutigen Sitzung des Ab⸗ geordnetenhauſes berichtete Handelsminiſter Jrang Koſſuth über die geſtohlenen Akten, welche nur die ſeit Fahrzehnten beſtehenden üblichen Verträge zwiſchen der Staatsbahnverwaltung und den Adminiſtrationen der Zeitungen betreffend die Veröffentlichung der Fahrpläne enthielten. Es ſei unmöglich, dieſe Verträge als Beſtechung anzuſehen, denn es handle ſich nur um den Preis für die Veröffentlichung von Juferaten und um Getpährung von Reiſe⸗ ſtipendien für die verdienten Pubßliziſten. Die Aktenſtllcke würden Lollinhaltlich veröffentlicht werden. Koſſuth 27 ſeinem Bedauern Ausdruck, daß die Skandalſucht ſich dieſer Aktenſtücke bemächtigt habe, obgleich ſie keinerlei geheimnisdolle oder tadelnswerte Hand⸗ lungen der Regierung berührten. Die Erklärung des Miniſters wurde mit allgemeiner Zuſtimmung aufgenommen. Budapeſt, 14. Febr. Die zur Koalition gehörige Volks⸗ partei hat in einer Parteikonferenz eine gegen den neuen Juſtiz⸗ miniſter gerichtete Erklärung abgegeben, weil dieſer vor derſchie⸗ denen Deputationen bezüglich der uneingeſchränkten Wahrung der Preßfreiheit Aeußerungen gemacht habe, die dem Programm ſeines Vorgängers widerſprechen. Budapeſt, 14. Jebr. Der Abgeordnete Lengvel ſetzt ſeine Kampagne fort und erklärt, die von Koſſuth heute unter⸗ breiteten Verträge enthielten freilich nichts unkorrektes, doch be⸗ haupte er, daß außer den aufgeführten ordnungsmäßigen koſten hohe Beträge außerhalb des Budgets ohne Kontrolle des Staats⸗ rechnungshofes verausgabt wurden. Er fordere Koſſuth auf, dieſer Behauptung unter Ehrenwort zu widerſprechen. Wie das Ungariſche Korreſpondenz⸗Buregn mitteilt, iſt auch das Blatt, in welchem Lengyel ſeine Kampagne gegen die angebliche Korruption führt, in den Verträgen mit einem Inſertionspauſchquantum von 5000 Kronen aufgeführt. Paris, 14. Febr. Durch ein Dekret, welches das Amts⸗ blatt am 15. Februar beröffentlicht, wird die Inſtitution der Marinepfarrer abgeſchafft. Paris, 14. Febr. Kultusminiſter Briand ernannte die Schauſpielerin Sarah Bernhard zum Profeſſor am Konfervatorium, um die dom Ordensrat der Ehrenlegion gegen die geplante Dekorierung erhobenen Dedenken zu beſeitigen. Paris, 14. Febr. Die Academie Fruncaiſe wählte heute den Dramatiker Maurice Donnay und den Hi⸗ toriker Marquis de Segur zu Mitgliedern, Rennes, 15. Febr. Bei der geſtern erfolgten behördlichen Räumung des kleinen Seminars St. Meenn kam es zu ſtürmiſchen Auftritten. Die Räumung war erſt durchzuführen, nachdem mili⸗ täriſche Hilfe herangezogen, eine Verbarrikadierung entfernt und die Türen gewaltſam geöffnet worden waren. Die Lehrer mußten gewaltſam aus der Schule entfernt werden. Mehrere Verhaftungen wurden vorgenommen, darunter auch ein Magiſtratsbeamter. 8 Rom, 14. Febr. Die Kammer nahm mit 231 gegen 37 Stimmen das Budget des Miniſteriums des Innern an. In par⸗ lamentariſchen Kreiſen mißt man dieſer Abſtimmung eine hohe politiſche Bedeutung bei. Bologna, 14. Febr. Der Zuſtand des vor einigen Tagen erkrankten Dichters Carducci iſt bedenklich geworden. * London, 14. Febr. Die Polizei gibt bekannt, daß hier am vorigen Samstag in der Wohnung eines Herrn Myers in Bancroft Road(Mile End; Banknoten und Wert⸗ papie re im Geſamtwerte von 6437 Pfund Sterling geſtoh⸗ len worden ſind. Man nimmt an, daß das geſtohlene Gut nach Deutſchland geſchafft worden iſt. Von den Wertpapferen iſt bis⸗ her nichts zum Vorſchein gekommen und es iſt eine Mitteilung nach Deutſchland ergangen, in der das Publikum vor dem An⸗ kauf gewarnt wird. CEhriſtiania, 14. Febr. Heute iſt hier aus Auſtralien die Nachricht eingetroffen, daß das Expeditionsſchiff„Cattrine“ einer norwegiſchen Walfiſcherpedition nach dem füdlichen Eismeer unter dem Schiffsreeder Bull am 4. Dezember bei den unbewohnten Crozetinſeln, weſtlich der Kerguelen, geſtrandet ſei. Das Schiff iſt wrack, die Ausrüſtung der Expedition verloren. Der Be⸗ ſatzung gelang es, ſich zu retten. Am 4. Januar fuhren drei Mann derſelben nach Auſtralien, um von dort Hilfe zu holen und ſind jetzt in Melbourne eingetroffen. Die übrigen Expeditionsmitglieder befinden ſich noch auf den Crozetinſeln. Die norwegiſche Regierung unternahm ſofort Schritte, um eine Rettungsexpedition von Kap⸗ ſtadt nach den Crozetinſeln abzuſenden. Konſtantinopel, 14. Febr.(Wiener Korr.⸗Bur.) In Novibazar brachen Unruhen aus, angeblich infolge von Differenzen bei der Steuererhebung. Das Geſchäftsviertel iſt ſeit vorgeſtern geſperrt. Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Beréin, 15. Febr. Gegen die in Haft genommenen drei Anarchiſten iſt die Unterſuchung eingeleitet worden wegen Aufforderung von Soldaten zum Ungehorſam gegen ihre Vorge⸗ ſetzten und Aufreizung. JBerlin, 15. Febr. Aus Paris wird gemeldet: Die hier ermordete kleine Martha Erbe[ding wurde geſtern unter ungeheurer Teilnahme der Menge beſtattet. Der Vater der Emordeten, der ſeit der Tat krank liegt, wurde als der Leichenzug ſich in Bewegung ſetzte, vom Schlage getroffen und war ſofort tot. Nach Andeutungen der Frau des Mörders ſoll dieſer zeitweilen ſadiſtiſche Anwandlungen gehabt haben. Berlin, 15. Febr. In Weimar fand geſtern als letzte Vorſtellung in dem dem Abbruch geweihten alten Hof⸗ theater eine Aufführung der„Räuber“ ſtatt, welcher der Großherzog bis zum Schluſſe beiwohnte. Das Parkett füllten die Jenger Studenten, die bei Beginn der Vorſtellung nach alter Tradition„Stoßt an, Weimar ſoll leben“ und nach dem Chor der Räuber„Ein freies Leben führen wir“, das Gaudeamus igitur ſangen. Im Zwiſchenakt brachte der Präſes der Burſchenſchaften ein begeiſtert aufgenommenes Hoch auf den Großherzog aus. EJBerlin, 15. Febr. Der 26. deutſche Adelstag wurde geſtern hier im großen Saale der Kriegsakademie ab⸗ gehalten. Der Erzbiſchof von München und das baheriſche Zentrum UBerlin, 15. Febr. Der Erzbiſchof von München, Dr. von Stein, leidet an einer ſchweren Gemütsverſtimmung. Mit Rückſicht auf ſeinen Zuſtand hat der Erzbiſchof jede beſondere Ehrung an ſeinem Geburtstage abgelehnt. Der Erzbiſchof war bekanntlich wegen ſeines Wahlerlaſſes gegen die Zentrumstaktik von der Kaplanspreſſe ſcharf angegriffen worden. Regierungsvorlagen an den Reichstag. Berlin, 15. Febr. Dem Reichstag werden am 19. ds. Mts. folgende Regierungsvorlagen zugehen: Der Nach⸗ tragsetat für 1906, der Reichsetat für 1907 und der Geſetz⸗ entwurf über die am 12. Juni vorzunehmende Berufszählung in Deutſchland. Die Regierung legt Wert darauf, dieſen Ent⸗ wurf, der im Prinzip ſchon von allen Parteien angenommen worden iſt, ſofort zu verabſchieden. Der Reichsetat und der am 13. Dezember abgelehnte Nachtragsetat wird dem Hauſe unverändert vorgelegt. Der Nachtragsetat über 29 Millionen wird im Wege der Indemnität bewilligt werden müſſen, weil ſeine Mittel ſchon ausgegeben ſind. Im Kolonialetat für 1907 hofft man aber, weil die Lage in Südweſt ſich jetzt geänderk hat, verſchiedene Abſtriche machen zu können. Großes Reinemachen in der Sozialdemokratie. Berlin, 15. Febr. Ausſchlüſſe aus den ſozialdemo⸗ kratiſchen Wahlvereinen wegen Nichtbeteiligung an den Wah⸗ len, teils wegen unſolidariſchen Verhaltens oder allzugroßer Hervorhebung des„Arbeitgeberſtandpunktes“ ſind jetzt an der Tagesordnung. Der ſozialdemokratiſche Wahlverein im 6. Berliner Wahlkreis hatte allein 25 Mitglieder ausge⸗ ſchloſſen, darunter der Wieſenthal. 1 frühere Anarchiſt, Metallarbeiter Börſengeſetzuovelle. Berlin, 15. Febr. Nach den Iuformationen des „Berliner Tageblatts“ würde die angekündigte Börſengeſetz⸗ novelle die durchgreifenden Reformen nicht bringen, welche die Börſen⸗Sachverſtändigen für unumgänglich notwendig halten. Die Novelle würde vielmehr wieder vorgelegt werden in der ihr von der Kommiſſion des Reichstages gegebenen Form. Es iſt aber kaum anzunehmen, daß die Vorlage vor dem Herbſt im Reichstag beſprochen wird. 5 Der Frankfurter Bombenfund. Berlin, 15. Febr. Die Nachforſchungen in der Er⸗ mittelung nach der Perſönlichkeit, welche die Bombe in jenem Abteil des Frankfurt⸗Wiesbadener Zuges zurückgelaſſen, ſind bis jetzt ergebnislos geblieben. Die Polizei hofft, daß der Franzoſe, der den Verluſt ſeines Baedeckers meldete, im Er⸗ mittelungsverfahren wertvolle Dienſte leiſten wird. Die Bombe war mit etwa 50 haſelnußgroßen Kugeln gefüllt. Die Polizei hat dem Miniſterium des Innern den Vorfall bereits gemeldet. Die katholiſch⸗nationale Partei. Berlin, 15. Febr. Wie Münchener Blätter berich⸗ ten, haben bisher in München⸗Freiſing und Regensburg über 9000 Angehörige des Zentrums ihren Beitritt zur neuen katholiſch⸗nationalen Partei erklärt. Volkswirtſchaft. Bereinigte Speyerer Ziegelwerke,.⸗G., Mannheim. geſtrige Generalberſammlung genehmigte den Geſchäftsbericht und erteilte Entlaſtung. Als neue Aufſichtsratsmitglieder wurden ge⸗ wählt die Herren Pfeiffenber ger Mannheim und Hammelmann⸗Ludwigshafen a. Rh. Geſellſchaft hat, wie ſchon in Nummer 33 ds. Bl. vom 21. Januar des Näheren ausgeführt wurde, im abgelaufenen Jahre einen Be⸗ triebsverluſt von M. 37 803, hierzu treten an Abſchreibungen auf Anlagekonti und Disagiokonti M. 84 521, ferner außer⸗ ordentliche Abſchreibungen in Höhe von M. 67538, ſowie außer⸗ ordentliche Abſchreibungen auf Grundſtückskonto mit M. 145 163, im Ganzen M. 335043. Die Deckung dieſer Summe erforderte die volle Verwendung des Gewinnreſzrveſonds mit M. 150 000 und die Heranziehung von M. 185 043 aus dem ordentlichen Re⸗ ſervefonds, ſo daß noch ein Reſervefondskonto von M. 14 957 verbleibt. Vom neuen Geſchäftsjahr wird ein befriedigendes Reſultat erhofft, wenigſtens laſſen alle bis jetzt vorhandenen An⸗ zeichen und die Betriebsreſultate der erſten Monate darauf Die Die ſchließen. Viehmarkt in Maunheim vom 14. Februar. Amtli kicht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 K 0 Senlgcht a 315 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und belte Saugkälber 90.00., 5) mittlere Maſt⸗ u. aute Saugkälber 85—(0., e) ge⸗ einge Saugkälber 80—00 WM., 4) äktere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 17 Schafe: a) Maſtlämmer und füngere Maſthammel 75—00., b) ältere Maſthammel 70—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 63—00 M. 921 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½/ Jahren 63—00., b) fleiſchige 62—-00 M. 6) gerin entwickelte 61—00., 4) Sauen und Gher 55—00 M. Es würdg bezahlt für das Stück: oo gaxpuspferd e: 0000—000 M 00 Arbeindsvlewde: 900.—0000.,(0 Pferde zum Sch a 90 ten: 00- 000., Coo Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000 M 00 Stück Maſtvieh: 00—00 Mi., 32 Milchkühe: 300—500 M. ber e e 91000 u5.00 B. i niege u 18—20 Mt. 4 fick ein:—6, O0Lämmer: 00 00 M. Zuſan 8 1 Handel mittelmäßig, Ferkel lebhaft. Brüſſel, 13. Februar.(Lein⸗Oel.) Dis 5 käufer, 50 Käufer, Febr. 50½ Verkäufer, Lerrſufer Mai⸗Juni⸗Juli⸗Auguſt 481½ Verkäufer. 486 Kaufer Septbr.⸗Oktbr.⸗ Nopbr.⸗Dezbr. 478/ Verkäufer, 47½¼ Käufer. 8 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Jebruar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 10. 11. 12. 13 14 18 nemerkungen Kouſtanz 257 25 55 15 Waldshuut 1,85 1,38 1,50 Hüningen. 0,95 0 83.88 0,88 0,9 0,90 Abds. 6 Uhr Nlll!fr! 1,26 1,81.27.29 1,29 0 Uhr Lauterburg 2,72 2,70 2,74 Abds. 6 Uhr Marxau 2,77 2,75 2,70.72.78 2,78 2 Uhr Germersheim 2,32 2,27 2,32.-P. 12 Uhr Mannheim.97 1,94 1,84 1,84 1,88 1,88 Morg. 7 Uhr Mainz I0,07 9,04 0,0ũ2e2) 0.-P. 12 Uhr Bingen 0,98 0,91 0,92 10 Uhr Kaulbb. J,17 1,12 1,10 106 1,06 1,06 2 Uhr Woblenz: 1,45 1,38 1,88 10 Uhr 55 1,17 1,15 106 1,05 2 Uhr Ahrort 0,49 0,38 0,36 vom Neckar: Maunheim 2,11 2,7 2,00 202 2,40 2,10 V. 7 Uhe Heilbronn J0.54 0,59 0,52 0,60 0,68 0,67 V. 7 Uhr ) 0,04 unter.0.) 0,03 unter Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kayſer. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. Winter⸗Suppen. Kaltes Wetter erfordert dicke, kräftige Suppen, welche erwärmen. Doch nicht mit Mehl verdicken, ſtatt deſſen mit Mon dam in verdickt, erreicht man jene ſeimigen und ſchmackhaften Suppen, welche wirklich nahrhaft und kräftigend ſind. Mondamin überall erhältl. in Paketen à 60, 30 und 15 4514 69 Eine edle Himmelsgabe ist das Licht, ſagt Schiller. 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Gönnern und Freunden unſeres Etabliſſements in vielſeitigſter Art die Annehmlichkeiten und Vorteile einer großſtädtiſchen Vergnügungs⸗ und Kunſtſtätte zu bieten. Wir ſind gewiß, daß das Urteil aller Beſucher dahin lautet, daß in den Weltſtädten res exiſtiert. Da wir jeglichem Geſchmack und allen Wünſchen, die an uns herantreten, möglichſt Rechnung zu tragen Einwohnerſchaft zu erringen, als wir durch die neugeſchaffene Organiſation der verſchiedenſten Abteilungen größtmöglichſte Garantie bieten, daß jeder unſerer verehrl. Beſucher hinſichtlich der künſtleriſchen Darbietungen und der Bedienung wirklich zufrieden geſtellt wird. Wir erlauben uns, beſonders darauf hinzuweiſen, daß wir die Eintrittspreiſe des Theaters bedeutend ermäßigten und zur größeren Bequemlichkeit der Theaterbeſucher eine weitere Reihe von Vorverkaufsſtellen einrichteten. ehmen wohlwollendes Intereſſe entgegenzubringen, zeichnen wir mit vorzüglichſter Hochachtung Mannheimer Apollo⸗Theater G. m. b. h. Drektion: J. Lassmann. Gr. Hof⸗ u. National⸗Theater Zannheim. Freitag, den 15. Februar 1907. 35. Vorstellung im Abonnement C. CARMEX. Meilbac und Ludodie Halsvy. Dirigent: Camillo Hildebraud.— Regiſſeur: Eugen Gebrath. Pexrſonen: Carmen 2 4 Don Joſé, Sergeant Escamillo, Stierfechter Dina van der Vijver. Max Traun. Haus Baſil. *—* —— 0 e ee ee ein Bauernmädchen ee Remendado Schmuggler Altred Sieder. Weckdee Sibennerntdchen. Feaela amehach Ein Bürger 8 Acdolf Peteis. Soldaten, Straſenjungen, Zigarrenarbeiter: 11555 Zigeuner, Zigennerinnen, Schmuggler, Volk. Ort und Zeit der Handlung: Spauien 1820. 1. K8.—— 8 Vorkommende Tänze, artangiert von der Ballet einerin Emmy Wralſchko. Im 2. 9295 Spaniſcher Tanz: Die Daimen des Valletts. J4. Akt: Spaniſcher Tanz: Die Da en des Valletis. Raſſeneröffng. 6½ Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende 10½¼ Uhr. Nach dem 1. und 8. Akt ſindet eine größere Pauſe ſtatt. 8 ee er Graßh 5 Samstag, 16. Febr. 1907. 37. Vorſtellung im Abonnem. 19. Der Geizige. Der genütlige Kommiſſät. 7 kereeee Teeee Freitag, den 15. Februar 1907, abends 8¼ Uhr: 5 Die Else vom Erlenhaf. Ifftemat, Derbstiv, S 6, 3 51, rel 3883 empfehit sisn kkr Besdechtangen, ee prren vomwersieller aud orimigsler Natur, sowie für Roeksebe Sleltlunkzen. Sprechstunde lens Uhr. 118 Romantiſche Oper in 4 Akten von Georges Bizet, Text von Henry Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater Rosengarten— Musensaal Maununheim. Freitag, 18. Februar, abends ½8 Uhr Dienstag, den 19. Februar 1907, findet im Hof⸗ 1 VII. Kaim-Konzert. theaker eine Dirigent: Peter Raabe.— Solistin: Otti ney, Konzert- Volksvorſtellung zu Einheitspreiſen süngerin. Am Flügel: aus Hlautz. (40 Pig.) pro Platz ſtatt. PPORgHDATHArA: Zur gelangt: S N OFPkf I. Mozart: Symphonie-moll II. Lieder von Schumann 99 4 f 1 und Brahms mit Klapierbegl. III. Brahms: 2. Symphonie Ddur. Vuſtſpiel in 3 Akten von Franz venfhs cönthan. M. 20.—, M. 185 5 10 14.—, M. erene d ere da oe l, er etene be Arpe und Arbeitgeber zur Ausgabe gelaugen 0 9 5 iid 10 in. 6981 und ſind Aumeldungen bis Samstag, 16. Februar 1907, nachmittags 5 Uhr, bei der Hoftheaterkaſſe e. nzureichen. Die Ausgabe der beſtellten Billets erfolat Montag, den 13. Februar 1807, vormittags 11—1 und nach⸗ mittags—5 Uhr an der Tagestaſſe 1 des Hoftheaters. Der allgemeine Verkauf eines kleineren Teils der Billets findet Montag, 18. Febr. 1907, abends gegen 8 Uhr an der Tageskaſſe 1(Konzertfaaleingang) des Hoſ⸗ theaters ſtatt. Mannheim, den 13. Februar 1907. e Hoftheater-Inten danz. Saulban Mannheim. Morgen Samstag, 16. Fehr., 8 Uhr abends Beulnn des Gastsplels der besten u. hervorragendsten Sharakter-Soubrette 69855 Sere GGallus Ireiwillige Jeuerwehr. Bei der 5. Kompagnie iſt die Waßl eines 149 — 2 Haudn manns, ſowie eines Vertrauensmannes da ll ann An 97 55 ſür die Dauer bis zur nächſten regelmäßigen Er⸗ 5 0 7 neuerungswahl erforderlich⸗ Zur Vornahme der heute Freitag, abends 8 Uhr Variéte-Vorstellun. Wahl wird Tagfahrt auf Sountag, 24. Februar 1907 nachmittags .etates Ruftreten—2 Ühr, in das Rathaus Käferthal S SKargamis Urkomisch! anberaumt. Urkomisch! Die Mannſchaft der 5. Kompagnie wird hiermit Unkopierbar! Kom Akrobaten Originell! aufgefordert, ſich zahlreich an dieſer Wahl zu beieiligenn Urkomisch! Onne Konkurrenz! Urkomisch! Zugleich machen wir auf§ 4 der Sſatuſen aufmerkſam, wonach zur Gültigkeit der'öhl die Anweſenheit von min⸗ deſtens der Hälſte der ſtimmberechtigten Mannſchaft erforder⸗ lich iſt. 8 Camphbhell& Johnson 8 ensgtionell Comedy Aerxobatie-Cyelists Sensationell! S RTYSHDNS Die neuen Menschen Urkomisch! * Deuts hiands Walter Steiner e Auu, oeuanomenal!! 7„tpert Trio Phünomenal! 5 Schleuderbrett-Akrobaten ohne Konkurrenz 9 Konkurrenzlosů!——— Fonkurrenzlos! 850 Elsa und Capitain Smith, russ. Hofkünstler Die Matadore u. Erflnder des verdeckten Zielschiessens Urkomisch! Sensatlonell! Urkomisch! The Orig. O0t 0 Barra Trappe 0 Jrösster musikal-militärischer Excentrie-Akt oiirE: Urkomisch! Grosse kom, Pautomime 5 ang das ührige glänzende Programm 8861f —— Der Verwaltungsrat: Molitor. Urkomisch! 300000% 180 57725 . ue fleſnt. welleprzülhes, .— Uoisenring 55, IV. Liederhalle E. V. Sonntag, den 17. Februar, abends 5 Uhr Abend zm Hleinen Saale des Saalbeese aurmee-* 8 5 Set: neues ee. 8 mm. passanten die gemze